28.03.2024

14:49 | wallstreetonparade: Der Milliardär Larry Fink von BlackRock, der in den Jahren 2020–2021 Rettungspakete der Fed erhalten hat, hält Vorträge für ältere Menschen in Not, wie sie mehr Opfer bringen

Gestern veröffentlichte der Milliardär Larry Fink, Vorsitzender und CEO des riesigen Investmentmanagers BlackRock, seinen jährlichen Brief an die Aktionäre . Darin lässt Fink den gleichen alten Spruch wieder aufleben, den die Milliardäre Kenneth Langone und Stanley Druckenmiller 2013 auf einer Roadshow anwandten. Damals hieß die Propaganda der Milliardäre: „ Generationendiebstahl: Wie Anspruchsausgaben Amerikas Jugend Chancen stehlen .“

Jedes Mal, wenn davon die Rede ist, die Steuern für die Superreichen zu erhöhen, von denen einige durch eine ausgefeilte Steuerhinterziehung, die als „Carried Interest “ bekannt ist, weniger Steuern zahlen als Klempner und Lehrer, starten die Milliardäre eine konzertierte Aktion, um bedürftige Senioren zum Sündenbock zu machen bei einer durchschnittlichen monatlichen Sozialversicherungsrente von 1772,51 $.

Kommentar des Einsenders
Vermutlich geht es vielen b.com-Lesern so, dass man BlackRock aka Schwarze Felsen und deren Chef, Larry Fink, nicht als die sympathischste Organisation der Welt ansieht, oder ?! Dieser Link - - gibt ein weiteres Bsp. dafür, warum das so ist. In diesem langen und sehr guten Artikel „Billionaire Larry Fink of BlackRock, Which Grabbed Fed Bailouts in 2020-2021, Lectures Struggling Seniors on Making More Sacrifices“ wird beschrieben, dass die Schwarzen Felsen schon öfter mal sehr hohe öffentliche Gelder aka Bailouts bekommen haben. Jetzt aber den US-Rentner empfehlen, sich etwas mehr einzuschränken, wenn das Geld inflationsbedingt kaum noch ausreicht und mit der Empfehlung an die Generation Z, man möge halt mehr Geld für den Ruhestand sparen – was in Zeiten von hoher Inflation recht höhnisch klingt, oder ?!

Fun Fact am Rande: Das Vermögen o zumindest ein großer Teil davon des FED Chefs, J. Powell, wird von den Schwarzen Felsen verwaltet. Außerdem sind die Schwarzen Felsen natürlich daran interessiert, viel Geld zu verwalten, weil man sich dann mit den Gebühren und Verwaltungskosten erheblich selber die Taschen füllen kann.

12:02 | fwm: Fed und EZB sorgen für Euro-Einbruch – Dollar stark

Das beliebte Devisenpaar EURUSD ist im heutigen Handel auf den tiefsten Stand seit fünf Wochen gefallen, nachdem hawkishe Aussagen einiger Fed-Mitglieder den Dollar gestärkt haben und schwache Konjunkturdaten den Euro belasten. Zudem brachte EZB-Direktor Panetta rasche Zinssenkung ins Spiel, wenn die Inflation weiter zurückgeht. Nachdem gestern bereits der EZB-Direktor Cipollone sagte, frühe Zinssenkungen seien denkbar, sagt jetzt auch Fabio Panetta, Mitglied des Rates der Europäischen Zentralbank, dass der Anstieg der Verbraucherpreise rasch nachlasse und der Zeitpunkt für eine Zinssenkung näher rücke. Der Euro sackte daraufhin weiter ab und erreichte schließlich einen neuen Tiefpunkt.

Das beliebte Devisenpaar? Bei wem beliebt? Bei Spekulanten und "Tradern" die 'Risiko auf dem  Rücken der Bankkunden nehmen und auch in Verlustjahren Boni abziehen?
Menschen, die sich wirklich um Geld kümmern wrden niemals dieses Pseudewährungspärchen als "beliebt" bezeichnen können! TB

14:19 |  Monaco
So, so, ein beliebtes Paar......es ist ein ´gschlamperts Verhältnis´....so schauts aus......!!!

27.03.2024

10:57 | fmw: Federal Reserve mit 114 Milliarden Dollar Rekordverlust in 2023

Die Ausgaben der US-Notenbank Federal Reserve überstiegen ihre Einnahmen im Jahr 2023 um 114,3 Milliarden Dollar. Dies ist der größte operative Verlust aller Zeiten und zwingt die US-Notenbank dazu, angesichts der anhaltend hohen Zinssätze auf Überweisungen an das Finanzministerium zu verzichten. (hier finden Sie das Original-Statement).

Im Verhältnis zu Größte des zu "maganenden Gebietes" nimmt sich der Verlust der FED gemessen am Verlust der OeNB fast mickrig aus. Liegt wohl daran, dass wir durch den "starken Partner EZB"  überproportional zu souveränen ZBs Sch....-jobs erledigen müssen! TB

26.03.2024

14:13 | nasdaq: Wie würde sich eine neue BRICS-Währung auf den US-Dollar auswirken? (Aktualisiert 2024)

Die BRICS-Staaten, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, wollen eine neue Reservewährung etablieren, die durch einen Korb ihrer jeweiligen Währungen gedeckt ist.

Die potenzielle Währung wird zwar noch geprüft und entwickelt, würde es diesen Ländern jedoch ermöglichen, ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit zu behaupten und gleichzeitig mit dem bestehenden internationalen Finanzsystem zu konkurrieren. Das derzeitige System wird vom US-Dollar dominiert entfallen , auf den etwa 90 Prozent des gesamten Devisenhandels . Bis vor Kurzem wurden fast 100 Prozent des Ölhandels in US-Dollar abgewickelt; Berichten zufolge wurde jedoch im Jahr 2023 ein Fünftel des Ölhandels in anderen Währungen als dem US-Dollar abgewickelt.

Kommentar des Einsenders
▪️ BRICS Pay ist ein Blockchain-basiertes internationales Abwicklungssystem, das die BRICS schaffen, um Zahlungen durchzuführen, die nicht an den Dollar gebunden sind und nicht von den Vereinigten Staaten über SWIFT kontrolliert werden", sagen Experten.

▪️ Die Abkehr von der Dollarabhängigkeit ist eines der Hauptziele der BRICS. Heute setzt man auf Abrechnungen und Kredite in nationalen Währungen

▪️ Der nächste Schritt ist ein eigenes System für den internationalen Zahlungsverkehr. Die BRICS-Länder beabsichtigen, ein auf digitaler Währungstechnologie basierendes Zahlungssystem - BRICS Pay - zu schaffen, das ein moderner, effizienter und von politischer Einflussnahme freier Zahlungsdienst werden soll. Die Vorteile des neuen Systems sind Vertraulichkeit, schnelle Zahlungsabwicklung und geringe politische Risiken. Darüber hinaus ist es ein wirksames Mittel zur Nivellierung von Sanktionen.

▪️ BRICS Pay wird zusammen mit der Entwicklung digitaler Zahlungsplattformen innerhalb der Vereinigung die Position des Dollars auf der Weltbühne stark erschüttern. Es wird ein direkter Konkurrent für SWIFT werden. Sie wird die Multipolarität im globalen Finanzwesen stärken und das Diktat des Westens untergraben. "Sie ist für die amerikanische Hegemonie gefährlicher als Atomwaffen", sagte der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis

▪️ Der nächste Schritt könnte die Schaffung einer einheitlichen supranationalen BRICS-Währung sein, die Perspektiven für eine weitere Ausdehnung der Vereinigung und die Integration neuer Mitglieder eröffnen würde

15:51 | Die Leseratte
Der Artikel ist durchaus brisant, denn die empfohlenen Maßnahmen würden den Dollar ja zusätzlich schwächen! Zunächst werden zu Beginn die neuen BRICS-Partner noch gar nicht erwähnt (es scheint eine älterer, aktualisierter Artikel zu sein!), denn der Beitritt der Öl-Monarchien vom Golf allein ist ein Zeitzünder für den Dollar, wenn eine alternative Währung kommt. Dazu wird Putin zitiert mit der Aussage, dass die BRICS "bereit sind, offen mit allen fairen Partnern zusammenzuarbeiten". Das ist eine Einladung an alle Staaten, auch wenn sie den BRICS (noch) nicht angehören! Und besonders schön finde ich die Empfehlungen für "den Anleger", wie er davon profitieren kann. Man empfiehlt praktisch den (teilweisen) Ausstieg aus dem Dollar, Investments in Gold und BRICS-Aktien oder allgemeines Investment in BRICS-Staaten! Das wird dann ein Selbstläufer! Holla die Waldfee!

Zitat:
Die Anpassung eines Portfolios als Reaktion auf sich abzeichnende BRICS-Währungstrends kann für Anleger eine Herausforderung darstellen. Es gibt jedoch mehrere Strategien, um von diesen Trends zu profitieren.

- Diversifizieren Sie Ihr Währungsrisiko, indem Sie in Vermögenswerte investieren, die auf andere Währungen als den US-Dollar lauten, wie z. B. Anleihen, Investmentfonds oder börsengehandelte Fonds (ETFs).
- Investieren Sie in Rohstoffe wie Gold und Silber als Absicherung gegen Währungsrisiken.
- Engagieren Sie sich an den BRICS-Aktienmärkten durch Aktien und ETFs, die BRICS-Marktindizes abbilden.
- Ziehen Sie alternative Anlagen wie Immobilien oder Private Equity in den BRICS-Staaten in Betracht.

Umsichtige Anleger werden diese Strategien auch gegen ihr Engagement in Markt-, Politik- und Währungsschwankungen abwägen.

22.03.2024

19:59 | exxpress: Deutliches Minus: Österreichische Nationalbank schreibt Milliardenverluste!

Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hat im Vorjahr wie erwartet ein deutliches Minus eingefahren. Das geschäftliche Ergebnis lag bei minus 2,21 Milliarden Euro, unterm Strich stand ein Bilanzverlust von 2,06 Milliarden Euro.

Wer braucht scho Gewinne, wenn man stattdessen Stabilität und €-Bargeldversorgung haben kann? Klingt jo fast aso, als würde man auf einer Party ohne Getränke und Essen damit angeben: "aber huachts zua, zumindest ist die Musi guat. Und die Musi legt immerhin der über alle Grenzen hinaus agierende berüchtigte DJ EZB auf."

Das ist halt der Collateral Damage, wenn man Teil des pseudo-exklusiven Clubs der Zentralbanken ist – man spielt nach ganz (EZB-)eigenen Regeln. Und solange die Musi spüt, tanzen wir alle weiter, auch wenn einige von uns anfangen zu bemerken, dass der Boden unter den Füßen ein wenig wackelig wird und der nächste Morgen, der wahrscheinlich 20 Jahre dauern wird ein ziemlich verkaterter sein wird.


18:20
 | Bagger Report:  Transformiert Jerome Powell die FED zur Reichsbank!?

Noch ist es möglich, aber das Fenster beginnt sich zu schließen. Gold und Goldaktien schwanken stark zueinander, was nur wenige Investoren wissen. Mal sind Goldaktien teuer wie 1996, 2004 oder 2011, mal sind sie extremst billig wie 1993, 2000, 2009 oder wie 2016 (70 Jahrestief) und auch noch jetzt in 2020 (siehe Grafik unten). Jeder, der bei solchen Tiefpunkten einige 10.000 Dollar investiert hat, konnte innerhalb von wenigen Jahren jeweils Millionär werden. Der nächste Bullenmarkt bei Goldaktien, der beim 70 Jahrestief im Januar 2016 begann, wird wahrscheinlich der größte Bullenmarkt aller Zeiten werden. Denn nach dem Allzeittief müsste bei der kommenden Preisentladung ein historisches Allzeithoch die Folge sein.

Leser Kommentar  
Auf dem Eröffnungsbild dieses Videos wird eine sehr, sehr interessante Frage gestellt: „Transformiert J. Powell die uns US-Notenbank in die Reichsbank ?!“ 
Wir leben in einer Welt, wo sich gerade die 2. Inflationswelle langsam aufbaut und die Notenbanken – weltweit – reden über Zinssenkungen. Die SNB (= Notenbank Schweiz) hat sogar bereits mit einer ersten kleinen Zinssenkung begonnen.
Wenn die Notenbanken weltweit zur Reichsbank 2.0 werden sollten, dann würde sich auch das Jahr 1923 wiederholen … extrem-hoch bzw. Hyperinflation … wollte das nur mal kurz erwähnen.

21.03.2024

15:51 | Blick: So tickt Nationalbank-Präsident Thomas Jordan (61)

Hätten alle nach den Regeln gespielt, würde an dieser Stelle kein Porträt über Thomas Jordan (61) zu lesen sein. Der 1,90-Meter-Hüne stand lange im Schatten von Philipp Hildebrand (60), der 2010 zum jüngsten Nationalbankpräsidenten der Geschichte gekürt worden war. Der gewiefte Kommunikator Hildebrand, vor seiner Zeit bei der Nationalbank (SNB) Hedgefonds-Manager, verlieh der altehrwürdigen Institution neuen Glanz. Er war ein Shootingstar, so etwas wie der Barack Obama der Schweiz – bis er Anfang 2012 jäh verglühte.

Hildebrand stolperte über Vorwürfe von Insiderhandel. Seine Frau hatte im August 2011 über sein Konto 504'000 US-Dollar gekauft – wenige Wochen bevor die SNB den Euro-Mindestkurs von 1.20 Schweizer Franken einführte.

tom-cat
Jordans Credo «Unsere Geldpolitik ist auf Erhalt der Preisstabilität ausgerichtet» steht in starkem Kontrast zu Frau Lagarde, aka "Madame Inflation". Lagarde-Urteil - die Großen lässt man laufen

14:04 | ZH: For Real Estate, Rate Cuts Can't Come Soon Enough

Immobilienaktien scheinen einfach nicht zur Ruhe kommen zu können. Sie gehören zu den Sektoren, die in diesem Jahr in Europa am schlechtesten abgeschnitten haben, und selbst die Aussicht auf Zinssenkungen könnte die diesjährige Abwärtsspirale nicht sofort umkehren. Der Immobiliensektor liegt im Jahr 2024 mit Verlusten von 8 % deutlich hinter dem breiteren Aktienindex zurück und hat damit die Outperformance vom Ende des letzten Jahres zunichte gemacht. Dovishe Signale in dieser Woche von der Federal Reserve und der Bank of England könnten etwas Erleichterung bringen, aber nur wenige erwarten dies von der Fed.

Javier Miralles, Aktienfondsmanager bei Mapfre Asset Management, ist der Meinung, dass es für Anleger noch zu früh ist, sich in Immobilien zu positionieren, "um strategisch auf eine Zinssenkung zu setzen". Die jüngsten starken Inflationsdaten könnten die Fed durchaus dazu veranlassen, die Botschaft "höher - länger" zu senden, meint er und fügt hinzu: "Wenn die Zinsen gesenkt werden, wird es eine Neubewertung des Sektors geben, aber es ist immer noch riskant, sich auf diese Weise zu positionieren."

Kommentar des Einsenders
Die Notenbanken, vorrangig die FED, stellen noch Zinssenkungen in diesem Jahr in Aussicht – senken die Zinsen aber schon seit Monaten (noch) nicht. Lt. diesem zh-Artikel „For Real Estate, Rate Cuts Can't Come Soon Enough“ ist das für den Bereich Immobilien ein großes Desaster und die ggf. noch kommenden Zinssenkungen könnten für diese Branche gar nicht früh genug kommen. Das gilt nicht nur für die USA, sondern natürlich auch für Europa.

Zitat: „Javier Miralles, equity fund manager at Mapfre Asset Management, reckons it’s still early for investors to position in real estate “as a strategic call betting on the rate drop.” Recent strong inflation data could well induce the Fed to send a higher-for longer message, he says, adding that “when rates are lowered, there will be a re-rating of the sector but it is still risky to position yourself like this.” Hier wird gesagt, dass trotz erwarteter Zinssenkungen, Investments im Bereich Immobilien sehr riskant sind und bleiben.

 

07:02 | f100: US-Notenbank lässt Leitzins auf hohem Niveau

Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) belässt den Leitzins zum fünften Mal in Folge unverändert auf hohem Niveau. Er liegt damit weiterhin in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent, wie der Zentralbankrat am Mittwoch in Washington mitteilte.

Hohes Niveau find ich einmal witzig! Hoh in Relation zu was? Zu der Farce, die wir jahrzehntelang durchlebten?
Nicht minder witzig war die Analyse des österr. Mainstreams zur 0,1 % Zinssatzerhöhung in Japan - diese wurde als Zeitenwende bezeichent. Als Zeitenwende, Carl! TB

20.03.2024

09:59 | X-sperry: MORE BAD NEWS FOR BIDEN

An der Inflationsfront stieg die "Super-Kerninflation" - die nur Dienstleistungen (keine Waren), aber auch Nahrungsmittel, Energie und Wohnungsmieten ausschließt - im Januar um 0,8% und im Februar um 0,5%, was einer annualisierten Wachstumsrate von 8,2% entspricht und ein Zeichen für einen Wiederanstieg der Inflation ist.

Rückkehr von Inflation, Tiefststände im USD gegenüber dem Gold. Noch ein Glück, dass die Ölpreise halbwegs im Rahmen bleiben. Dennoch - das äussere Umfeld ist ja schon fast so schlimm wie der geistige Zusand des wohl lächerlichsten US-Präsidentschaftskandidaten aller Zeiten.
Warum die Amis keinen Doppelgänger für Biden haben, wo wie fast jede andere Superpower für ihre Führungskräfte, bleibt mir auch ien Rätsel! TB

09:31 | Leser-Kommentar zum TB - Kommentar zum fehlendem Biden-Doppelgänger
Nachdem Charlie Chaplin, Stan Laurel und Oliver Hardy nicht mehr unter uns sind, ist Joe der LETZTE der so gekonnt, zur Unterhaltung des Publikums, stolpern kann.
--Satire off--
Hier führt man einen, augenscheinlich, schwer kranken Menschen, durch die Zirkusmanege wie einen Tanzbären.
Mir war Joe im gesunden Zustand schon ein Unsympathler, aber das muss nicht sein.

13:17 |  Die Kleine Rebellin zu TB 09:59
Meines Erachtens hat Biden einen Doppelgänger. Wie kann sonst aus einem verwirrten desorientierten zerknautschtem hilflos wirkendem Tattergreis plötzlich ein brillanter, jugendlich wirkender Mann daher kommen. Das ist nicht nur Schminke.

19.03.2024

15:43 | marketscreener:  Französische Zentralbank greift auf Rückstellungen zurück, um 12 Mrd. Euro Verlust zu decken

Die französische Zentralbank teilte am Freitag mit, dass sie ihre Risikovorsorge angezapft hat, um einen Vorsteuerverlust von mehr als 12 Milliarden Euro (13,06 Milliarden Dollar) im vergangenen Jahr aufzufangen, der durch die Auswirkungen der höheren Zinssätze verursacht wurde. Viele Zentralbanken haben Verluste verbucht, da sie in den letzten zwei Jahren die Zinssätze erhöht haben, was zu hohen Zinszahlungen auf die bei ihnen hinterlegte überschüssige Liquidität der Geschäftsbanken führte. In Erwartung solcher Umstände hat die Bank von Frankreich in den letzten Jahren Rückstellungen für Regentage gebildet, um potenzielle Verluste zu decken. Diese belaufen sich auf 16,4 Milliarden Euro im Jahr 2022, bevor sie zum Ausgleich des Vorsteuerverlustes im Jahr 2023 verwendet werden.

Der Bondaffe
Das sind immer noch feuchte Träume der Zentralbanker um die Rentenmärkte zu beeinflussen.

Aber es ist ganz einfach: Nicht der Leitzins bestimmt das Zinsniveau sondern der Rentenmarkt. Und der Rentenmarkt kann durch Aussagen der Zentralbanker beeinflusst werden. Jetzt machen sie es verbal mit der Beeinflussung. In der Vergangenheit machten sie es aber mit Rentenmarktaufkauf- oder -stabilisierungsmaßnahmen. Will heißen, die Zentralbanker wollen keine festverzinslichen Papiere mehr aufkaufen, weil die aufgekauften und im eigenen Bestand befindlichen Papiere durch den Zinsanstieg ab 2021/2022 nur Verluste in der eigenen Bilanz produziert haben.

Jetzt schwafeln sie von niedrigen Inflationszahlen (Arbeitslosenzahlen dürfen scheinbar nicht breit veröffentlich werden) wissen aber genau, dass die Preise hoch sind und hoch bleiben. Ich nenne das "Bestandsinflation", weil der Preis für meine "Hanutas" im Supermarkt eben nicht sinkt.

Man liest, DIE ZENTRALBANKER sagen nicht genaues. Alles ist schwammig und diffus und nebelig. Das ist ihr Geschäft, die Beeinflussung der Massen.

Hier spielt die Musik und das hier ist der wichtigste Indikator der Zinsentwicklung für Europa, der natürlich von der Zinsentwicklung in den USA in Teilen abhängig ist. Damit meine ich, dass sich dieser Indikator in Deutschland aufgrund der von der aktuellen Politik ausgelösten katastrophalen realwirtschaftlichen Situation durchaus selbstständig machen und ein Eigenleben führen kann.

Es ist die Rendite für die 10jährige deutsche Bundesanleihe. Im Moment notiert diese bei 2,45%
https://www.investing.com/rates-bonds/germany-10-year-bond-yield

Angesichts des Schuldenarmageddons der BRD und auch der USA sind die Renditen (=Zinsen) für deren Schulden (Bundesanleihen, US Treasuries) viel zu niedrig.

Wenn hier die Rendite für die 10jährige deutsche Bundesanleihe steigt werden sich die Aussagen der EZB ändern. In der Weise das man sagt, der derzeitige Leitzinsniveau sei angemessen.

Eine äußerst wichtige Marke ist die Marke von 3%. Sollte diese überschritten werden wäre der mittelfristige Zinserhöhungszyklus wieder intakt. Was das für die Konditionen von Baufinanzierungen bedeutet will ich hier gar nicht schreiben. Diese werden markant teurer und das eher jetzt schon träge Baufinanzierungsgeschäft der Baufinanzierer bricht dann total ein.

Der EZB und der FED darf man nicht trauen. Dem Markt schon. Denn der Markt hat immer Recht.

11:00 | yahoo: Donald Trump behauptet, er werde die Gründung von CBDC in den USA „niemals zulassen“, wenn er wiedergewählt wird

Während einer Wahlkampfrede in New Hampshire versprach der frühere Präsident Donald Trump , die Schaffung einer digitalen Währung der US-Zentralbank (CBDC) im Falle seiner Wiederwahl zu verhindern, und bezeichnete dies als „gefährliche Bedrohung der Freiheit“. Er warnte, dass ein CBDC der Bundesregierung „die absolute Kontrolle über Ihr Geld“ und die Möglichkeit geben würde, Gelder ohne Wissen des Einzelnen zu beschlagnahmen. Trump sagte: „Um die Amerikaner vor der Tyrannei der Regierung zu schützen, werde ich als Ihr Präsident niemals die Schaffung einer digitalen Zentralbankwährung zulassen.“

Trumps Haltung markiert eine Abkehr von seiner früheren Skepsis gegenüber Kryptowährungen, da er versucht, Pro-Krypto-Wähler zu gewinnen. Er hat zahlreiche NFT-Sammlungen veröffentlicht und aus deren Verkäufen Millionenbeträge in Ethereum ausgezahlt. Zu Trump gesellte sich auf der Bühne Vivek Ramaswamy, ein kryptofreundlicher ehemaliger Präsidentschaftskandidat, der aus dem Rennen um Trumps Unterstützung ausschied.

Kommentar des Einsenders
Alleine diese Aussage wird DJT - noch ein paar weitere Wählerstimmen bringen, oder ?! Unter einer möglichen Präsidentschaft von DJT würde es also in den USA keine CBDC geben. Für eine ähnliche wichtige Aussage zum Geldsystem hat man JFK wohl im Jahr 1963 mit einem offenen Cabrio durch Dallas fahren lassen …

07:07 | f100: Zentralbanken auf dem Weg zu großen „Fortschritten bei Zinssenkungen“

Anleger können in diesem Jahr mit deutlichen Leitzins-Senkungen rechnen. Das erwartet der Generaldirektor der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), Agustín Carstens, wie CNBC berichtet. Aus seiner Sicht könnten die Federal Reserve und die Europäische Zentralbank in diesem Jahr „erhebliche Fortschritte“ bei der Senkung der Zinssätze machen. Der Chef der internationalen Institution mit Sitz in Basel erwartet somit eine lockere Geldpolitik in der zweiten Jahreshälfte.

Hochzinsphasen sind ja Phasen in welchen man "den Giatl enga schnoin" muss. Jetzt endlich, nach nur wenigen Quartalen wird der Giatl gelockert und der gelpolitischen und damit einhergehend als auch die jeder anderen Form der Dekadenz kann weiterhin gefrönt werden. Und wenn das ein gelpolitisches Leichtge... Schwergewicht, Augustin Carstens, sagt, darf man so was durchaus sehr ernst nehmen und sich auf (vorrübergehend) fette Zeiten freuen. Diese werdne aber gaaanz sicher nur transitory werden. TB

07:50 | Dazu unpassend - fmw: Bank of Japan erhöht die Zinsen – Negativzinspolitik beendet
Zeit nach mehreren Jahrzehnten wieder einmal Yen zu kaufen - zumindest für Europäer? TB

18.03.2024

10:28 | SN: Die Herrschaft des Dollars wird in Frage gestellt

Die Dominanz des US-Dollars wird durch steigende Staatsschulden, politische Dysfunktion und den aggressiven Einsatz von Finanzsanktionen bedroht. Von 2001 bis heute ist der Anteil des Dollars an den weltweiten Devisenreserven von 73 % auf 59 % gesunken, wobei einige Länder für den Handel auf andere Währungen umgestiegen sind. Sowohl die Trump- als auch die Biden-Regierung haben den Wert des Dollars durch Politik und Rhetorik beeinflusst und sich so auf seine globale Stellung ausgewirkt.

Eine Währung ist eben nur so gut wie das Vertrauen in diese...

Die USA haben ihre globale wirtschaftliche Stellung und die Dominanz des Dollars genutzt, um Sanktionen gegen andere Länder durchzusetzen. Man könnte auch Erpressung dazu sagen.... Dies hat zu einem Trend der Entdollarisierung nur noch beschleunigt, wobei Länder wie China und Russland und eigentlich die ganzen BRICS Staaten bestrebt sind, ihre Abhängigkeit vom Dollar abzubauen. Die aggressive Sanktionspolitik hat bei vielen Ländern starke Zweifel hinsichtlich der Zuverlässigkeit der US-Politiker und der Stabilität des Dollars als Reservewährung aufkommen lassen... Da helfen auch keine Atomwaffen mit denen der Dollar Jahrelang gestützt wurde... Die hohe Schuldenquote von über 120 % des BIP nach der Gelddruckorgie in der C* Krise taten ihr Übriges... JE

16.03.2024

20:01 | TKP:  EZB mischt sich drohend in Klimapolitik ein

Die EZB ist eine weitere globalistische Organisation, die meint den Bürgen Belehrungen und Vorschriften bezüglich Klima und CO2 verpassen zu müssen. Angeblich schaden sogar Banknoten dem Klima, während wohl digitales Zentralbankgeld dieses rettet. Die EZB hätte für Stabilität der Währung und der Preise zu sorgen. Sich in die Politik einzumischen ist sie jedenfalls nicht berufen.

... bei dieser Weiberwirtschaft in der EU .. da muss sich eine Nichtschwimmerin vor der anderen aufspielen.  Es war der größte Fehler eine deutsche Frau und eine französische Frau in verschiedene konkurierende Positionen zu lassen.  Mir ist es egal welches Geschlecht in eine Führungsrolle kommt .. sogar Transkatzen ... wenn die Qualifikation gegeben ist.  TS 

14.03.2024

15:06 | TGP: Biden-Finanzministerin Janet Yellen sagt, sie bereue es, gesagt zu haben, dass die Inflation „vorübergehend“ gewesen sei

EDWARD LAWRENCE, FOX BUSINESS NETWORK: Wenn Sie jedoch über Preise sprechen, steht die VPI-Inflation seit Juli letzten Jahres bei einer 3. Warum liegt Jamie Dimon dann falsch, wenn er sagt, der schlimmste Fall sei die Stagflation?

YELLEN: Nun, ich glaube nicht, dass wir eine Stagflation erleben werden. Die meisten Prognostiker gehen davon aus, dass wir uns auf einem Weg befinden, bei dem die Inflation mit der Zeit sinken wird. Der größte Inflationsfaktor sind die Wohnkosten. Und wenn wir uns den Markt für neue Mietwohnungen ansehen, sehen wir, dass in vielen Teilen des Landes die Mietpreise für neue Wohnungen insgesamt sogar gesunken sind, und zwar stabil bis leicht rückläufig. Es dauert eine Weile, bis das in den CPI einfließt. Deshalb gehe ich davon aus, dass der größte Einzelfaktor, der zur Inflation beiträgt, in diesem Jahr sinken wird.

LAWRENCE: Und das wird den Rest mit sich bringen. Sie haben also im Jahr 2021 gesagt, dass die Inflation vorübergehend sei. Bedauern Sie es jetzt, das gesagt zu haben?

YELLEN: Es tut mir leid zu sagen, dass es vorübergehend war. Es ist zurückgegangen, aber ich denke, vorübergehend bedeutet für die meisten Menschen ein paar Wochen oder Monate, und das – es hat länger gedauert.

Kommentar des Einsenders
Alle Menschen werden klug: Die einen durch vorheriges Nachdenken und die anderen durch ggf. ´leidvolle´ Erfahrungen. Lt. diesem TGP-Artikel „TOO LATE: Biden Treasury Secretary Janet Yellen Says She Regrets Saying That Inflation Was ‘Transitory’” brauchte die US-Finanzministerin, J. Yellen, wohl die Erfahrungen, um herauszufinden, dass die Inflation der vergangenen beiden Jahren leider eben nicht transitory aka vorübergehend ist. Im Gegenteil, die 2. Welle baut sich diesbezüglich gerade langsam auf und dürfte noch etwas sportlicher werden als die 1. Welle.

11.03.2024

15:22 | defender: Feds arbeiteten mit Großbanken zusammen, um die Finanztransaktionen der Amerikaner auszuspionieren

Die Bundesregierung führte "breite" Überwachung der privaten Finanztransaktionen von Millionen von Amerikanern "ohne rechtliche Verfahren" im Zuge der Ereignisse, die am 6. Januar stattfand, 2021, auf dem US-Kapitol, nach einem Bericht am Mittwoch von der US-Repräsentantenhaus Select Subcommittee auf der Weaponization der Bundesregierung veröffentlicht.

Der Bericht beschreibt detailliert, wie Regierungsbeamte große Banken gebeten haben, Finanztransaktionen nach Schlüsselbegriffen wie "Trump" und "MAGA" zu durchsuchen. Er schlug auch vor, Transaktionen im Zusammenhang mit Schusswaffen oder Sportartikelläden wie Cabela's, Bass Pro Shop und Dick's Sporting Goods zu identifizieren. "Amerikaner, die nichts anderes tun als einkaufen oder ihre Rechte nach dem zweiten Verfassungszusatz ausüben, wurden von Finanzinstituten und Bundesbehörden verfolgt", heißt es in dem Bericht.

Der Bericht enthüllt, dass das Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) und das FBI mit großen Finanzinstituten inoffizielle Gespräche geführt haben, um private Finanzinformationen von Personen ohne Vorladung freiwillig weiterzugeben. Darunter befanden sich namhafte Banken und Zahlungsdienstleister. Zudem wurde die Praxis aufgedeckt, wie Strafverfolgungsbehörden und Finanzinstitute nicht öffentliche Geheimdienstdokumente über ein vom Domestic Security Alliance Council betriebenes Webportal austauschten, welches darauf abzielte, Informationen über angebliche inländische gewalttätige Extremisten zu teilen. Besonders hervorgehoben muss auch die Charakterisierung von Bürgern werden, die sich gegen bestimmte politische Maßnahmen aussprechen, diese werden nämlich als potentiell inländische Terroristen betrachtet. JE

12:41 | nasdaq:  Argentinien führt freiwilligen Schuldenumtausch in Höhe von 64 Milliarden US-Dollar ein

Argentinien wird am Montag einen freiwilligen Peso-Schuldenumtausch für Instrumente mit einer Fälligkeit im Jahr 2024 starten, bei dem es sich möglicherweise um Anleihen im Gegenwert von rund 64 Milliarden US-Dollar handeln wird, berichteten die lokalen Medien Infobae. Die Schulden können gegen neue inflationsgebundene Instrumente mit Laufzeiten zwischen 2025 und 2028 eingetauscht werden. Diese Maßnahme ist Teil des strategischen Ansatzes der neuen Regierung, ihr Schuldenrisiko inmitten der anhaltenden Wirtschaftskrise zu reduzieren.

Im Jahr 2011 lag die Staatsverschuldung Argentiniens bei etwa 40 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Über die nächsten neun Jahre hinweg erhöhte sie sich deutlich und erreichte 2020 einen Stand von zirka 102,8 Prozent des BIP. Im darauffolgenden Jahr 2021 fiel die Quote der Staatsverschuldung wieder auf rund 80,9 Prozent. Prognosen zufolge wird die Verschuldungsquote ab dem Jahr 2022 allmählich auf etwa 60 Prozent des BIP zurückgehen. JE


10:39 | cnbc: Die Staatsverschuldung der USA steigt etwa alle 100 Tage um 1 Billion US-Dollar

Die Schuldenlast der USA wächst in den letzten Monaten immer schneller, fast alle 100 Tage um 1 Billion Dollar. Nach Angaben des US-Finanzministeriums überschritt die Verschuldung des Landes am 4. Januar dauerhaft die Marke von 34 Billionen Dollar, nachdem sie am 29. Dezember kurzzeitig überschritten worden war. Am 15. September 2023 erreichte sie 33 Billionen Dollar und am 15. Juni 2023 32 Billionen Dollar, womit sie dieses beschleunigte Tempo erreichte. Davor dauerte der Anstieg um 1 Billion Dollar von 31 Billionen Dollar etwa acht Monate.

Die Verschuldung der USA, d.h. der Betrag, den sich die Bundesregierung zur Deckung ihrer Betriebskosten leiht, liegt jetzt bei fast 34,4 Billionen Dollar (Stand: Mittwoch). Der Anlagestratege der Bank of America, Michael Hartnett, glaubt, dass das 100-Tage-Muster mit dem Anstieg von 34 Billionen Dollar auf 35 Billionen Dollar intakt bleiben wird.

Kommentar des Einsenders
Klar, wir leben in einer Zeit, wo Zahlen eigentlich gar keine Rolle mehr spielen … in einem ungedeckten Geldsystem gehen die Schulden irgendwann quasi ´vertikal´ in die Höhe und dieser Sachverhalt wird von diesem Link -  – noch mal deutlich beschrieben. Hedgefonds-Manager Danach beträgt die Neuverschuldung der USA ca. 1.000 Mrd. – alle ca. 100 Tage …

10.03.2024

07:17 | fmw: Zinsen: EZB und Fed bereiten Zinswende vor – Klare Signale

Nach der gestrigen Sitzung der Europäischen Zentralbank spricht immer mehr für eine Senkung der Zinsen im Juni. Die neuesten Projektionen für die Inflation und das Wachstum in der Eurozone deuten darauf hin, dass die EZB kurz davor steht, die Zinswende einzuleiten. Zudem haben die EZB-Präsidentin Lagarde und der Bundesbankpräsident Nagel signalisiert, dass sie sich eine erste Zinssenkung im Juni durchaus vorstellen können.

Wenn höhere Zinsen NICHT transitory sind, dann ist Inflation auch nicht transitory sondern feiert ein Comeback um noch länger zu bleiben! TB

07.03.2024

17:40 | UCN: Das Land hat im Oktober 2021 eine CBDC eingeführt & das Bargeld stark eingeschränkt, jetzt herrscht Chaos und Plünderung

Plünderungslager sind ein schlechtes Omen für Nigeria“ – Akteure warnen vor drohender Gefahr. Die zunehmende wirtschaftliche Not und Hungersnot in Nigeria hat eine neue Qualität erreicht: In den großen Städten des Landes werden Lagerhäuser und Lastwagen mit Lebensmitteln geplündert. Die Tageszeitung DAILY POST berichtet, dass die Zahl der Plünderungen von Lagerhäusern und Lastwagen mit Lebensmitteln und Rohstoffen durch Banditen in den vergangenen Tagen sprunghaft angestiegen ist.

Die jüngsten beunruhigenden Vorfälle ereigneten sich zwischen letztem Sonntag und Montag, als Bewohner von Idu-Karmo und Dei-Dei in der Hauptstadt Lagerhäuser und Lastwagen plünderten und Lebensmittel mitnahmen. Die DAILY POST berichtete, dass einige Bewohner von Abuja ein Lagerhaus des Sekretariats für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Verwaltung des Hauptstadtterritoriums angegriffen und Reis, Getreide und andere Hilfsgüter mitgenommen hätten.

Es ist nur zu hoffen dass sich auch bei uns viele dagegen wehren werden, aber wie die letzten Jahre gezeigt haben, werden sich auch hier die Meisten wieder brav in der Reihe anstellen und auf ihre Digitale Geldbörse mit dem zugewiesenem Taschengeld warten und dann auch noch danke sagen... Ein Trauerspiel und peinlich noch obendrein... JE

15:19 | BS: RBI und Indonesiens Zentralbank unterzeichnen Vereinbarung für den Handel mit lokalen Währungen

RBI-Gouverneur Shaktikanta Das und Perry Warjiyo, Gouverneur der Bank Indonesia (BI), unterzeichneten ein Memorandum of Understanding (MoU) zur „Schaffung eines Rahmens für die Zusammenarbeit im Bereich grenzüberschreitender Transaktionen in lokalen Währungen zwischen Indien und Indonesien“, sagte RBI in einer Stellungnahme. Das Abkommen „zielt darauf ab, die Verwendung von INR (Indische Rupie) und IDR (Indonesische Rupiah) bilateral zu fördern“. Das MoU deckt alle  Girokontotransaktionen, zulässigen Kapitalkontotransaktionen und alle anderen zwischen den beiden Ländern vereinbarten Wirtschafts- und Finanztransaktionen ab. Die Vereinbarung würde es Exporteuren und Importeuren ermöglichen, in ihren Landeswährungen zu fakturieren und zu bezahlen, was die Entwicklung eines INR- und IDR-Devisenmarktes unterstützen würde. Die Verwendung lokaler Währungen würde die Kosten und die Abwicklungszeit für Transaktionen optimieren.

Dies deutet auf einen Trend hin, bei dem Länder versuchen, ihre Abhängigkeit vom US-Dollar für den Handel zu verringern. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Verwendung lokaler Währungen bei bilateralen Transaktionen zu fördern und die Handelsabwicklung außerhalb des US-Dollar-Systems zu ermöglichen.

Wenn mehr Länder beginnen, bilaterale Handelsgeschäfte in lokalen Währungen abzuwickeln, wird die Nachfrage nach dem US-Dollar für internationale Transaktionen sinken. Da der Dollar als Reservewährung und Standardwährung für den internationalen Handel dient, wird eine Abnahme seiner Nachfrage dazu führen, dass sein Wert im Vergleich zu anderen Währungen abnimmt. Die Abwärtsspirale für diese Atomwaffengetützte Leidwährung beginnt immer schneller sich zu drehen... JE

10:13 | realinvestmentadvice: Liquiditätsprobleme liegen näher als Sie denken

Im Jahr 2019 senkte die Fed trotz einer gesunden Wirtschaft die Zinsen und startete die quantitative Lockerung wieder. Heute liegt die Inflation über dem Ziel der Fed, das Wirtschaftswachstum liegt über historischen Trends und die Finanzmärkte zeigen Selbstzufriedenheit und Überschwang. Dennoch spricht die Fed von Zinssenkungen und einer Reduzierung des QT. Der einzige Grund für sie in einem solchen Umfeld dürfte die Sorge vor potenziellen Liquiditätsproblemen sein, wie die sinkenden Salden im Reverse Repurchase Program (RRP) der Fed nahelegen.

Bevor wir über den UVP und seine möglichen Vorhersagen sprechen, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass ein gutes Verständnis der politischen Instrumente der Fed für Anleger von entscheidender Bedeutung ist.

Kommentar des Einsenders
Dieser Artikel „Liquidity Problems Are Closer Than You Think” ist leider sehr lang. Er beschreibt aber sehr deutlich und kenntnisreich, dass die Repo-Liquiditätskrise aus 2019, wo die FED recht schnell gegensteuern musste mit Zinssenkungen und QE, schon wieder erneut am Horizont sichtbar wird.

Die vergangene Zeit mit Zinssteigerungen und QT (Reduzierung der FED-Bilanzsumme) geht so lange gut, wie noch genug Überschuss-Liquidität in den Märkten zirkuliert. Wenn aber diese Liquidität – mehr noch die Sicherheiten eben dafür – immer mehr austrocknet, dann können die Dinge schnell sehr schmerzhaft für die Marktteilnehmer werden – außer, die FED reagiert dann sehr schnell und voluminös mit Zinssenkungen und erneuter QE.

Wait and see …

In den letzten zwanzig bis dreißig Jahren ist das Verständnis für die Geldpolitik der Federal Reserve (Fed) für Anleger entscheidend geworden, da ihre Maßnahmen einen erheblichen Einfluss auf die verschiedenen Finanzmärkte haben. Die Fed setzt verstärkt auf niedrige Zinssätze, Bilanzmanipulationen und Rettungsmaßnahmen für Banken und Investoren, um die wachsende Gesamtverschuldung der Wirtschaft zu bewältigen. Ein wichtiges Instrument, das die Fed verwendet, ist das Reverse-Repo-Programm (RRP), das es Geldmarktanlegern ermöglicht, überschüssige Liquidität anzulegen und die Geldmärkte auszugleichen.

Während der C* Krise hat die Fed massive Liquidität ins Finanzsystem gepumpt, was zu niedrigeren kurzfristigen Renditen und einem verstärkten Fokus auf die Inflationsbekämpfung führte. Die Fed hat auch begonnen, ihre monatlichen Quantitative Tightening (QT)-Mengen zu reduzieren, um mögliche Liquiditätsengpässe vorzubereiten, obwohl die Inflation über dem Zielwert liegt und die Wirtschaft weiter wächst.

Die Fed muss darauf achten, dass sie genügend Liquidität bereitstellt, um eine reibungslose Funktion des Finanzsystems zu gewährleisten, und die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf die Finanzstabilität berücksichtigen. Es gibt keine bestimmte Zahl, um zu bestimmen, wann überschüssige Liquidität aufgebraucht ist, und die Fed reagiert oft erst, nachdem die Geldmärkte negativ reagiert haben. Die Präsidentin der Dallas Fed betonte die Herausforderung, den richtigen Zeitpunkt für die Normalisierung der Bilanz zu finden, um eine effiziente Versorgung mit Reserven sicherzustellen. JE

12:30 | Leserkommentar
Vielleicht noch als Ergänzung zu JE um 10:13: Die Zentralbanken versuchen die Makro-Steuerung div. Märkte unter Vernachlässigung (oder nehmen dies sogar billigend in Kauf) der immer schneller steigenden Verschuldung. Dabei wird die im Artikel und von JE beschriebene ´Überschuss-Liquidität´ zwingend gebraucht, um den Marktteilnehmer immer und immer wieder klar zu machen, dass genug ´Schmierstoff´ aka Liquidität für die Märkte vorhanden ist und somit kein Meltdown droht.

Um aber diese Liquidität im Kreislauf zu halten, sind die Marktteilnehmer gezwungen, dafür auch ausreichend Sicherheiten vorzuhalten. Deshalb wurden in den vergangen Jahren ja auch immer wieder die Anforderungen an Sicherheiten an den zwingenden Liquiditätsbedarf angepasst (aka die Anforderungen wurden gesenkt).

Dieser Artikel ist deshalb so prima, weil die meisten Beobachter immer nur auf die Inflation achten, um herauszufinden, was die Notenbank tun könnte o müsste. Die Liquiditätsversorgung der Märkte ist eigentlich noch sehr viel wichtiger – hat nur (fast) keiner auf dem Radar. Wenn also die FED kurzfristig und heftig reagieren sollte, dann nur wg. der fehlenden Liquidität in den Märkten.

06.03.2024

10:41 | breitbart: Bostic von der Atlanta Fed warnt davor, dass eine Zinssenkung die Inflation wieder ankurbeln könnte

In einem Aufsatz , der auf der Website der Atlanta Fed veröffentlicht wurde , argumentierte Bostic, dass die Fed einen vorsichtigen Ansatz in Bezug auf die Wirtschaft verfolgen sollte, da die Gefahr einer höheren Inflation weiterhin besteht und eine Lockerung der Geldpolitik die Flammen steigender Preise anfachen könnte. Bostic warnte insbesondere davor, dass eine vorzeitige Zinssenkung einen Anstieg der Geschäftstätigkeit auslösen könnte, der die Nachfrage steigern und die Inflation in die Höhe treiben würde.

„Ich habe bei einer Versammlung von Wirtschaftsführern gefragt, ob sie bereit wären, sich auf den ersten Hinweis auf eine Zinssenkung zu stürzen“, sagte Bostic. „Die Antwort war ein überwältigendes ‚Ja‘.“ Fed-Beamte begannen das Jahr mit der Erwartung, die Zinssätze irgendwann im Jahr 2024 zu senken. Die Prognosen der Fed-Beamten, die nach ihrer Dezember-Sitzung veröffentlicht wurden, zeigten eine durchschnittliche Erwartung von drei Zinssenkungen. Der Markt erwartete ursprünglich noch weitere Zinssenkungen, hat diese Erwartungen jedoch kürzlich zurückgenommen, um näher an der Dezember-Prognose der Fed zu liegen.

Kommentar des Einsenders
Natürlich hat dieser Link  RECHT, wenn gesagt wird, dass Zinssenkungen die Inflation wieder anheizen könnte bzw. würde. Aber ohne eben diese Zinssenkungen brechen die Banken unter der Last ihrer ´bad risks´ in den Bilanzen zusammen … das ist dann wohl nur noch die Wahl zwischen ´Pest´ und ´Cholera´ von den Notenbanken, oder ?!

 

05.03.2024

10:29 | bundesbank: Nationales Bargeldforum gegründet

Auf Initiative der Deutschen Bundesbank wurde jetzt in Berlin das Nationale Bargeldforum gegründet. Die Verbände der Kreditwirtschaft, des Einzelhandels, des Verbraucherschutzes, der Geld- und Wertdienstleistungsbranche, der Automatenbetreiber und die Bundesbank werden hier gemeinsam Lösungsideen für aktuelle Bargeldfragen entwickeln. "Ziel des Nationalen Bargeldforums ist es, Bargeld als effizientes und allgemein verbreitetes Zahlungsmittel in einer sich verändernden Zahlungslandschaft zu erhalten", sagt Burkhard Balz, im Vorstand der Bundesbank zuständig für Bargeld und Vorsitzender des Nationalen Bargeldforums.

Kommentar des Einsenders
Ganz neue Töne..!? Hinkt man bei den CBDCs hinterher wie beim BER oder Stuttgart 21, hernach Bargeld doch erhalten bleiben muss…!? Egal, die Initiative ist gut.

Die Bedenken hinsichtlich des Wegfalls von Bargeld gehen über technische Probleme, die ohnehin nicht unerheblich sind,  hinaus. Kunden, insbesondere ältere oder unbanked Bevölkerungsgruppen, würden Schwierigkeiten haben, elektronische Zahlungsmethoden zu nutzen. Dies würde zu einer potenziellen Exklusion von bestimmten Teilen der Gesellschaft aus dem Wirtschaftssystem führen. Zudem würden Händler, insbesondere kleine Unternehmen, unter zusätzlichen Gebühren und Abhängigkeit von Zahlungsabwicklern leiden. Die Bundesbank betont daher die Bedeutung von Bargeld als wichtigem Instrument für die Wahrung der finanziellen Inklusion und der Unabhängigkeit des Einzelhandels. JE

10:54 | Leserkommentar
Erst einmal gute Nachrichten. Dennoch, über kurz oder lang...den niemand hat die Absicht, das Bargeld abzuschaffen !

12:40 | Leser Kommentar  zu 10,29
...... das klingt so, als wenn Wölfe eine Vereingung gründen zum Schutz der Opfer von Wölfen.

12:40 | Der Beobachter
Und auch hier wieder, schöne nette Worte und fein verpackt!
Aber, wie wir alle wissen, ist höchste Vorsicht geboten, denn wie immer wenn etwas von den Regierenden kommt, ist meist das genaue Gegenteil von dem in der Schachtel, was drauf steht!

01.03.2024

07:59 | blick: SNB-Präsident Thomas Jordan tritt zurück

Der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB) Thomas Jordan (61) tritt per Ende September 2024 zurück. Wer sein Nachfolger wird, ist unklar. Jordan manövrierte die Schweiz durch geldpolitische Herausforderungen wie die Corona-Pandemie und die Credit-Suisse-Krise.

Natürlich kommen jetzt die üblichen Lobeshymnen und Dankesorgien für seinen (ohnehin hochbezahlten) Einsatz. Doch nicht alles, was der Mann in der SNB getan hat, war hilf- oder segensreich (Credit Suisse). Und natürlich hat sein Rücktritt nichts mit 2 Milliarden-Verlustjahren, (wodurch die Kanton starke Finanzausfälle hatten), hintereinander zu tun! TB