09.03.2024

12:55 | Vom Franken an die Eule - Krisenvorbereitung und Sicherheit - 09:32 

Werte Eule, ja, alles was ich beschrieben habe ist lange nicht alles was die Menschheit extrem reduzieren oder zu extremen Verwerfungen des Lebens der Menschen führen kann.
Und, ich weiß (denn ich glaube es nicht) sehr genau, dass ich nur als vorübergehender Gast auf der Erde verweile.
Seele ist ewig und unzerstörbar.
Niemand sitzt nach seinem physischen Tod auf einer Wolke und singt wie der Münchner Aloisius im sogenannten Himmel, Hossianna und isst Manna.Niemand weiss was kommt und welche Auswirkungen dieses "noch" Nichts auf das Leben der Menschheit hat.Für mich ging es, wie Ihnen auch, lediglich darum, aufzuzeigen, wenn ein massiver längerer Stromausfall kommt, was das für unser Aller Leben bedeutetn kann.

18:30 | Leser Kommentar zum Franken
Eigentlich ist es einfach, werter Franke. Man reist halt event. eher ab. Das Risiko besteht grundsätzlich. Seit man sich hier runtergeladen hat. Es ist inzwischen oft von Apokalypse die Rede. "Das zugrundeliegende Wort apokalypsis heißt im Griechischen „Enthüllung, Offenbarung“ und setzt sich aus den Bestandteilen apo– („weg–“) und kalyptein („enthüllen“) zusammen. Für die heutige Zeit bedeutungsprägend war die Verwendung des Begriffs Apokalypse in der neutestamentlichen Offenbarung des Johannes." Diess Dinge wurden in den "Schatten" abgeschoben und ingnoriert?

Ein Seher hat schon sehr genaus gesehen. Es steht im Buch, Manfred Kyper, "Neues Menschsein". Erscheinungs-Datum 1931. Untertiel - Betrachtungen in der zwölften Stunde. Zitiere daraus, "Was hier gesagt wird, wird gesagt für die wenigen oder vielen, die noch wirkliche Menschen sein wollen. Und es wird gesagt in zwölfter Stunde. Die Welt vor allem Europa, steht vor Entscheidungen, die Aufstieg oder Vernichtung bedeuten. Der sonst so beliebte und bequeme Mittelweg ist nicht gangbar. Es ist eine Kulturwendel, kein langsam und werdender Abschnitt des Werdens."

https://www.isbn.de/buch/9783937392943/neues-menschsein-betrachtungen-in-zwoelfter-stunde

 

08.03.2024

19:18 | Welt:  Alte ISS-Batterie soll Erdatmosphäre erreichen – Das sind die möglichen Flugbahnen

Die Trümmer der ISS sind so groß und schwer wie ein Auto. Am frühen Abend sollen sie in die Atmosphäre eintreten. Der Südwesten Deutschlands liegt in der Flugbahn des Schrotts aus dem All. Sehen Sie diese und weitere Nachrichten bei WELT.

Hier nochmals Details ...und wenn ihnen heute der Himmel auf den Kopf fällt ... trinken sie etwas Zaubertrank.  TS 

09:57 | bbk.bund:  Wiedereintritts, Objekt könnte Deutschland treffen

am 8.3.2024 kommt ein Batterieblock von der ISS herunter. Auch in Deutschland gibt es drei mögliche Zeiten, dass dort was herunter kommen könnte. Sofern Ihr das mal anschauen und/oder weiter geben möchtet, gibt es eine Karte mit möglichen Zeiten, wo der Block oder dessen Teile ab Morgen Nachmittag in Deutschland herunter kommen könnte. Die Gebiete in Österreich und Italien sieht man auf der Karte vom deutschen BBK nicht genau und nur Teilweise. Es könnte aber Vorarlberg und Tirol, sowie auch Norditalien treffen? Vielleicht gibt es für die Gebiete ja auch eine weitere Warnkarte der zuständigen Stellen?

Derzeit gibt es offizielle Warnungen, dass ein Objekt die Erde treffen wird. Es handelt sich hierbei um einen Batterieblock der ISS. Dieser könnte morgen über Deutschland niedergehen. Es besteht die Gefahr, dass Trümmer die Erdoberfläche treffen.

12:25 | Monaco  
Egal wo die Batterie einschlägt.....Elon Musk läßt an dieser Stelle eine neue Batterie-Fabrik bauen......die Landung zählt als ´Spatenstich´......

12:25 | Leser Kommentar   
Es geht heute durch die dt. Presse, dass Weltraumschrott (angeblich von der ISS ?!) aka ein ca. 2,5 Tonnen Akkublock o die Reste davon kurzfristig in (Süd-) Deutschland niedergehen könnten. Dieser wurde angeblich von der ISS vor ca. 3 Jahren abgeworfen.
Üblicherweise verglüht doch Weltraumschrott, oder ?! Und Akkublöcke in dt. E-Autos und E-Fahrrädern führen auch zu ganz vielen Selbstentzündungen und (kaum löschbaren) Bränden, oder ?!
Und dieser Akkublock fliegt 3 Jahre durchs All in Richtung Erde und verglüht nicht ?! Was ist das also wirklich ?!
Zitat: „Houston wir haben ein Problem.“

 

09:28 | Der Ostfriese zu Leser-Kommentren von gestern

zu 17:25 Werter Leser, wegen der Geräusche, die der Generator macht (ungefähr die eines Verbrennerrasenmähers), sollte man das Ganze vorher. durchspielen, nicht nur durchdenken, dann fallen einem Möglichkeiten zur Dämmung ein, außerdem kann man ausprobieren, wo dieser im Idealfall zu stehen hat (in unserer NAchbarschaft verfügen mehrere Haushalte über
Generatoren, auch ohne das sie zugeben, mit einem Stromausfall zu rechnen). Wir sind während er eingeschaltet war einmal in der Gegend herumgegangen, um festzustellen bis wohin er noch zu hören ist und ab welchen Punkten nur noch ein leises, undefinierbares Hintergrundgeräusch wahrgenommen werden kann. Wen es interessiert: das Gerät möglichst vom Trittschall entkoppeln (die angebauten Füße reichen da nicht!)). In Städten, möglichst noch in Mietskasernen, sehe ich es allerdings auch
schwarz. Deshalb dann dort einen größeren Stromspeicher, der allerdings nur dann etwas bringt, wenn es ab und zu doch Strom gibt? Wie versteht man sich mit "dem Nachbarn"?

zu 17:26 - es wurden zuvor die Spyphonejunkies angesprochen, deshalb die Überlegung bezüglich jemandem der quängelt. Was das verkonsumieren des Gefrierschrankinhaltes angeht - das haben wir ähnlich gehandhabt.

08:19 | Der Franke zur "Krisenvorbereitung im realen Sozialismus" von gestern

Habe selbst schon diverse stundenlange bis tagelange Stromausfälle in sogenannte Drittweltländer erlebt.
Bangladesch, Burma (heute wieder Myanmar), Sri Lanka, Philippinen und Thailand (kleine Inseln), Western Samoa, Kambodscha, und weitere.
Aufenthalte immer im ländlichen Bereich, meist bei Einheimischen in einfachsten Hütten oder Zimmern.
Dort zündet man Kerzen an und rückt zusammen und geht früh zu Bett, das wars dann. Niemand regt sich auf. Nicht umsonst haben die Menschen in diesen Ländern so viele Kinder 😁.
Am schlimmsten habe ich Stromausfälle 1985 in Myanmars Hauptstadt Rangon erlebt.
Teilweise eineinhalb Tage lang. Ja in einer Millionenstadt.

Und jetzt zu Stromausfällen bei uns im Wertewesten.
Bei Blackouts auf Grund der instabilen erneuerbaren Energiegewinnung (Luftquirle, Solaranlagen.
Instabil wird das Stromnetz durch ein Abfallen der Netzfrequenz, die 50 Hz (Hertz) betragen sollte. Ab 47 Hz und kleiner in einigen Gebieten Zusammenbruch des Stromnetzes (Blackouts).
Diese können jedoch ausgeglichen werden, durch Einspeisung von Strom mit der korrekten Hertzfrequenz aus anderen europäischen Ländern.

Schlimmer sind hochenergetische Sonnenflairs die das gesamte Stromnetz lahmlegen können.
Passiert so ein massiver Sonnenflair, europaweit, na dann gute Nacht.
Dann brennen sämtliche elektrischen Systeme ab. (Hausstromverteilung, Elektrische und elektronische Geräte aller Art, Fahrzeugelektrik, Betriebselektrik in Firmen, etc. Hundertausende von Häusern werden vermutlich feuer fangen.
Das schlimmste bei einem heftigen Sonnenflair ist das Abbrennen der großen Transformatoren, die die Hochspannungen auf unseren Hausstrom auf 400/230V – 50 Hz heruntertransformieren. Um solche großen Transformatoren wieder herstellen zu können, dauert bis zu zwei Jahre. Und ohne Strom geht es gar nicht mehr, wirklich! Passiert so etwas, dann sind wir innerhalb von ein bis zwei Wochen wieder im tiefsten Mittelalter.
Stromausfalldauer:
2-3 Stunden. Die gesamte arbeitende Bevölkerung wird nach Hause geschickt.
8 Stunden. Zusammenbruch des gesamten Verkehrs inkl. Flug- und Bahnverkehr, die Versorgung von Gütern des täglichen Lebens steht, weil tanken unmöglich ist. Heizungen/Warmwasser, Kühlschränke, Kühltruhen funktionieren nicht mehr. Niemand kann arbeiten gehen, außer vielleicht Holzfäller mit Hacken, Bauern, die Ihre Felder bei genügend Diesel (eigene Tankanlage) bestellen, also alle, die tatsächlich keinen Strom benötigen. Melken der Kühe mit Melkanlagen geht nicht. Von Hand melken geht nur bei weinigen Kühen (20-30), jedoch ohne Kühlung der Milch kannst die Milch vom Euter gleich auf den Boden melken. Große Kuhbestände werden ohne diese zu melken sterben. Kein Fernsehen/Radio, kein Internet, Smartphone-Junkis drehen völlig durch. Kein WhatsApp, Instagram, X, Facebook etc.
24 Stunden. Alles vorher Beschriebene. Einkaufen im Supermarkt unmöglich, wenn nicht schon geplündert. Alles was dort, aber auch zu Hause gekühlt werden muß verdirbt.
2 Tage – Worst case ist angesagt. Plünderungen, der Mob zieht durch die Straßen, Mord und Todschlag für eine kleine Brotkrume. Wohnungen, Häuser werden gestürmt.
3 Tage, völliger Zusammenbruch des gesamten privaten und öffentlichen Lebens.
Jeder Tag länger verursacht Millionen Tote, weil z.B. viele ihre dringend benötigten Medikamente brauchen, um weiterzuleben.
Suizide en masse. Die Menschen verhungern.

Alle, die sich relativ gut vorbereitet haben, haben es auch nicht leicht. Kochen solltest Du für einige Wochen vermeiden (Geruch von gekochtem Essen zieht gewaltig an), bis sich die Menschen beruhigt haben oder tot sind.
Und das was ich hier beschrieben habe ist lange nicht alles, was bei einem längeren Stromausfall stattfindet.
Auch wenn man sehr gut vorbereitet ist, ist es besser sich in den Wald (kleine Höhle die gut zu tarnen ist) zurückziehen. Essen von seinen Vorräten holen, nur Nachts oder genügend in dieser kleinen Höhle Wild- und Nagetierfest deponieren. Nur macht das jeder, dann reichen die Höhlen dazu nicht aus.
Fluchtrucksack, guter warmer Schlafsack mit Schlafmatte und alles was man benötigt um einigermaßen im Wald überleben zu können. Dazu gibt es gute Bücher. Und das sinnvollste ist, das einmal 3-4 Tage auszuprobieren.
Man kann es drehen und wenden wie man will, letztendlich bracht man sehr viel Glück und eine riesen Portion Eigenverantwortung, um ein solches Szenario zu überleben.

Hoffen wir alle, dass es nicht zu solchen Situationen kommt.

09:32 | Leser-Kommentare zum Franken
(1) Die Eule: Werter Franke, die ganz realen Krisen ruhen in der Erde oder fallen auch vom Himmel. So gibt es in schöner Regelmäßigkeit kräftige Vulkanausbrüche oder auch heftige Asteroideneinschläge.
Nur der Ausbruch der Phlegräischen Felder würde genügen, um auch die letzten Werte des Wertewesten mit grauer Asche zu bedecken. Vergleicht man hier die Städte noch vor 3000 Jahren, waren die zwar etwas resilienter gegenüber solchen Katastrophen, doch auch diese Resilienz hatte ihre Grenzen. Dies zeigt der Ausbruch des Vulkans von Santorin, nach dem die Bronzezeit-
kultur zu Ende war. Ein ähnlicher Supergau, wäre somit auch das Ende der westlichen Stadtkultur. Aber selbst die Toba Katstrophe vor rund 74000 Jahren mit der Kategorie 8, war nicht das Ende der Menschheit. Die erfindet sich auch nach solchen Katastrophen einfach wieder neu. Wohl deshalb liebt der Klaus vom WEF ja auch solche ausgefuchsten Katastrophen.

(2) Mag sein, werter Franke. Doch letztendlich sind alle nur zu Gast hier Unten.
Und somit Reisende. Was man damit macht, bleibt jeden selber überlassen.
In dem Bezug, siehe, https://www.t-online.de/nachrichten/tagesanbruch/id_100360228/taurus-marschflugkoerper-schuert-atomkriegs-risiko.html Hier fällt auch der Strom aus, das Potenzial ist aber viel höher, als das der Sonne...

07.03.2024

06:46 | Leser-Zuschrift "Krisenvorbereitung im realen Sozialismus"

Wer mal ein wenig trainieren will, sollte, so wie meine Frau und ich, einen mehrwöchigen Urlaub in Kuba absolvieren. Und zwar nicht von TUI oder Hofer-Reisen organisiert, in Varadero oder Havanna, sondern individuell per AIR BNB im Hinterland.

Einplanen sollte man dabei täglich 8 bis 10 stündige, Stromausfälle, die vollkommen unplanbar ablaufen. Sprich man steht ohne Strom auf, genießt kaltes Wasser beim Duschen, im finsteren, oder durch Taschenlampe erhellten Badezimmer.

Verzichtet zum Frühstück auf schwarzen Kaffee. Milch gibt's der Beschränkungen wegen, bzw unterbrochener Kühlketten, sowieso nicht. Das Zimmer wird wegen fehlender Fenster und Klimaanlage, auf zarte 35+ Grad erwärmt und kühlt Nachts selbstverständlichnicht ab!

Der Strom wird übrigens mittels Öl- und Kohlekraftwerken erzeugt. Die erkennt der geschulte "Grüne" sofort am Rauch, der aus den, wegen fehlender, was auch immer für Filter, aus den Schornsteinen quillt und sich, durch seine tief schwarze Färbung von den schneeweißen Wolken, wunderbar abhebt.

Die Autos, überwiegend Baujahr 1970 abwärts, stoßen dicken schwarzen Rauch, der aus unverbranntem Sprit und Öl besteht, aus. Meine Frage an den Taxler der mich mit dem Chevi Bj 1952 zum Strand brachte, was sein Kübel verbraucht, wurde mit 1 Liter auf 6 bis 8 Km beantwortet.

Trotz intensiver Suche hab ich übrigens noch keine Chemtrails entdecken können. Vermutlich weil niemand daran interessiert ist, diesen Teil der Welt zu retten.

Wenn der Strom erst Nachmittags ausfällt, wird die einbrechende Nacht zur Herausforderung. Die Stadt ist dann stockfinster! Und ich meine finster, dass man die Hand vor Augen nicht sieht!

Lustig sind dann Begegnungen mit Fahrrädern, die natürlich auch hier ohne Licht fahren und urplötzlich im Lichtkegel der Tsschenlampe auftauchen, um Sekunden später wieder in der Finsternis zu verschwinden. Spielt ja keine Rolle. Der Fahrer hat einen ja dank Taschenlampe gesehen.

Erkennt man jemanden am Boden sitzen, grüßt man laut und bekommt 5 Antworten von Leuten die man nicht gesehen hat.

Aber, und das muss unbedingt erwähnt werden. Die Menschen tragen überwiegend ein breites Lächeln im Gesicht! Sind unglaublich freundlich und jederzeit hilfsbereit.

Selbst lethargisch mit ihren Kindern am Boden kauernde Frauen und alte Menschen grüßen freundlich zurück. Und jetzt stell ich mir vor, was im Wertewesten los ist, wenn 1 Woche kein Strom und kein Geld da ist, weil die Bankomaten gehen dann ja auch nicht!

Wer hier Rechtschreibfehler findet möge sie bitte entschuldigen. Ich kann die 3 Millimeter große Schrift am Handy ohne Brille fast nicht lesen...

In diesem Sinne bleibt stark und seid gut vorbereitet.

07:49 | Die Eule
Im Newcastle der 80-er Jahre das damals wie eine Stadt der Dritten Welt aussah, erklärte mir damals ein ausgewiesener Experte der Popmusik, dass erst Armut wahre Poesie hervorbrächte.
Insofern wandeln wir doch in ein goldenes Zeitalter der Poeten und Musikanten, die dann alle mit ihrer wahren Kunst über den, von den Grünen Sekte zertrümmerten Lebensstandart hinwegtrösten werden.

09:55 | Der Ostfriese
Werter Leser, das Krisenerlebnis auf Kuba läßt sich nicht damit vergleichen, was uns hier erwartet. Dort ist man diesen Zustand seit
Jahrzehnten gewohnt. Hier nicht. Wenn hier z.B. mehrere Tage hintereinander über einen längeren Zeitraum der Strom ausfällt, wird es
für Dialysepatienten kritisch. Unsere Gesellschaft ist auch nicht im entferntesten so homogen wie die dortige. Die Situation wird in
Großstädten knackig werden.
Jeder Leser sollte aus eigenem Interesse und aus Fürsorge für seine Angehörigen einmal einen längeren Stromausfall simulieren! Noch ist Zeit dafür, aber wenn man "kalt erwischt wird", kann es schlecht aussehen. Mehr als dazu raten kann ich nicht, aber... DIESES WOCHENENDE die "Tagesschau" und den "Tatort" ausfallen lassen! Heimlich zum Sicherungskasten gehen und ALLE Sicherungen deaktivieren (Schalter - oder alte herausdrehen!). In unserer vollelektrischen Welt erhält man erst so ein Gespür dafür, was es überhaupt bedeutet, keinen Strom zu bekommen! Darüber lesen kann man viel, aber das bringt lange nicht so viel, wie persönliche Erfahrungen. MACHEN!- nicht nur darüber nachdenken! Auch wenn man deshalb den Lieblingstatort mit dem Lieblingsschauspieler verpasst! Die gemachten Erfahrungen werden sich später auszahlen!

12:14 | Leserkommentar
Find ich schwarzhumorig lustig, werter Ostfriese. Sicherungen rausdrehen, damit man die Erfahrung macht. Wenn Nacht ist, das kein Licht angeht?! Heiss dast dann, kein Licht - ich realisiere, daß ich nicht im Kino sitze. Ich denk mal, TB-Leser haben das schon längst begriffen. Und wenn man klug war, hat man hier schon gewisse Vorkehrungen für sich getroffen. Den Rest kann man nur in Echtzeit erleben, daß kann man nicht simulieren. Aufregend wird es erst so richtig. Wenn die  Wasserversorgung ausfällt- Auch ist vollkommen unbekannt, wie die Smart-Ph. Generation auf sowas reagiert. Springen die aus Fenster oder verfallen Lethargie? Falls der Strom 14 Tage oder länger weg wäre. Und man hat es überlebt, kann man die Hoffung hegen, daß man den Film in dem man ist, noch länger zu geniesen. Aber wie auch immer, die Hoffnung stirbt halt zuletzt.... "Wenn die Hoffnung uns verläßt, geht sie, unser Grab zu graben."

Carmen Syla (1843 - 1916), eigentlich Prinzessin Elisabeth Pauline Ottilie Luise zu Wied VA (Royal Order of Victoria and Albert), deutsche Schriftstellerin und Lyrikerin, durch Heirat Königin Elisabeth von Rumänien Quelle: Sylva, Vom Amboß, 1890

15:08 | Der Ostfriese zu 12:14
Werter Leser, es gibt Sachen, die kann man nicht oft genug sagen. Wenn man nachts die Sicherungen herausdreht, gehen die Lichter aus, sie gehen nicht nur nicht an... Was die Wasserversorgung angeht... ich hatte auch einmal für ein Wochenende den Haupthahn abgedreht. Dabei z.B. festgestellt, das Toiletten mit eingemauertem Spülkasten dann nicht so praktisch sind. Wenn alle Leser begriffen haben, das man sich vorbereiten sollte - und dies auch getan haben - um so besser. Aber zwischen darüber lesen - und tatsächlich simulieren - liegt doch noch ein kleiner Unterschied. Häufig sind es Kleinigkeiten, die Probleme verursachen. Ich bin weit davon entfernt, perfekt zu sein. In den zehn Tagen meiner Simulation haben wir aber eine Menge gelernt. Das was bei einem Stromausfall die Wohnung betreffend passiert, kann man recht gut simulieren, die von außen kommenden Probleme natürlich nicht.

Übungen dienen auch der Vermeidung einer Panik, die kopflos machen könnte. Wenn Sie in einer dann tatsächlich auftretenden Situation die Nerven bewahren, die anderen in Ihrem Haushalt lebenden Personen garantiert auch, um so besser. Meine Freundin hingegen ist ausgesprochen impulsiv, sie hätte ich bei einem spontan real auftretenden Stromausfall nicht beruhigen können. Nach der Simulation fragte ich sie, ob ein Stromausfall für sie ein Angstszenario wäre - sie grinst und verneinte dies. Wir haben beide gelernt, wo der Generator hin kommt, wie man den zum laufen bringt, welche Kabel wo hin kommen (Erdung des Generators nicht vergessen!), welche Kabel mit Steckern auf beiden Seiten (andere Farbe als die sonst verwendeten Kabel mit Stecker und Buchse) wo eingesteckt werden, um möglichst überall Strom zu haben (Sie haben sich ja vorbereitet - wie handhaben Sie das? Benutzen Sie zum überbrücken auch Stecker in einer anderen Farbe, damit das sofort auffällt? Ich muß zugeben, das ich erst während der Simulation auf den Gedanken gekommen bin). Wie laut ist Ihr Generator - soll der die Nacht durchlaufen, dabei eine Menge Kraftstoff verbrauchen?

Wenn nein...was können Sie wie lange mit ihrer Powerstation versorgen? Berücksichtigten Sie, das da jemand im Haushalt unbedingt einen Film auf dem Fernseher schauen möchte, da sonst quängelig? Läßt sich Ihre Powerstation schnell aufladen, oder braucht sie dafür eine gefühlte Ewigkeit? Welche Prioritäten setzen Sie, was die Verwendung des produzierten Stroms angeht? Welche Akkugeräte müssen gleichzeitig geladen werden, wenn der Generator nur eine befristete Zeit laufen soll? Läuft das  Taschenradio mit NiMh-Zellen, die nur langsam geladen werden können? Ich hatte eine Menge Lichterketten und "Kerzen"
gekauft, die mit NiMh-Zellen betrieben werden - nach zwei Tagen war der Vorrat an Akkus aufgebraucht. Nachladen? Kann man vergessen, da zu viele Ladeschalen und zu viel Zeit gebraucht wird. Jaaa, ich habe vorgesorgt! Über 60 NiMh-Zellen: >40*AA, >20*AAA. Und? Falsch, da sich das Problem mit dem Nachladen ergibt! Ich hatte 2 Kühlschränke und 1 Gefrierschrank
- idiotisch! Die Powerstation ist in kurzer Zeit leer! Also habe ich einen neuen Kühlschrank und einen Minigefrierschrank erworben. Letzterer ist so handlich, das eine Person ihn in die Kälte nach draußen stellen kann...

Die Heizung hing direkt an einer Sicherung - die direkte Verbindung ist jetzt getrennt, damit man sie mit einem Kabel mit Strom versorgen kann... Was kochen angeht - ich muß zugeben, das ich 2 11kg Flaschen, sowie weitere kleine unter dem Carport stehen habe, sowie dazugehörige "Kochplatten", das reicht also für einige Tage. Aber zusätzlich hatten wir noch Kartuschenkocher gekauft (dürften viele zur Vorsorge getan haben)... Jaaaa, bei Bedarf hole ich die aus meiner Vorratskammer, entnehme sie dem Karton, schraube eine Kartusche hinein und schon kann ich (bzw. die Freundin) damit kochen! Falsch! Einer der Kocher (ja, es gibt dabei - welch Wunder - tatsächlich Unterschiede!) steht recht wackelig und hat zudem auf der Brennerseite zu kleine Metallleisten, so das Töpfe nicht wirklich sicher darauf stehen... Ich hatte mich ja vorbereitet - Pech nur, wenn wir nur diesen einen gekauft hätten! Wenn alle Leute solche Kochgelegenheiten erwerben wollen...

einfach bei Ama** bestellen, die liefern den morgen! Falsch! Man wird in dem Fall keinen mehr bekommen. Aber die für meine Bedürfnisse passende Powerstation! Falsch! Die werden vergriffen sein. Aber doch den Generator, davon haben die Geschäfte auch vor Ort immer 'zig auf Lager stehen! Echt?, die werden dann etwa nicht vergriffen sein? Im Baumarkt werde ich bei Stromausfall in aller Ruhe die erforderlichen Kabel und Stecker kaufen können, wenn ich sie nicht jetzt schon habe! Falsch! Da
wird es mit den Kassen lustig werden... Das was ich versuche zu verdeutlichen ist die Tatsache, das es einen Unterschied zwischen "Ja, ich bin vorbereitet" und "Ich habe einen Probelauf gemacht" gibt. Probleme in ersterer Situation kann man leicht ausbügeln, in der anderen Situation nicht.

Man sollte versuchen jeder Situation noch etwas lustiges abzugewinnen, das entkrampft.

15:14 | Leserkommentar
Der Kuba-Abenteurer hatte hier allerdings noch den entscheidenden Vorteil, dass er mit (noch) kaufkräftigen Dollar- oder Euro-Devisen ausgestattet war. Insbesondere allen "Buena Vista Social Club"-Romantikern empfehle ich daher unbedingt einmal zu lesen, wie das alltägliche (Über-)Leben für einen Einheimischen im real existierenden Sozialismus Kubas ausschaut:
"Ich kehrte zurück in meine Dachkammer mit dem Gemeinschaftsbad im Zentrum Havannas. Es ist das ekligste Bad der Welt, das sich fünfzig Hausbewohner teilen, die sich vermehren wie die Karnickel. Die meisten von ihnen stammen aus dem Ostteil der Insel und kommen in Schwärmen nach Havanna, um der Armut zu entfliehen. (...) Und im Bad staut sich die Scheiße bis unter die Decke. Nicht weniger als zweihundert Personen scheißen, pissen und baden täglich in dem Saustall.

Ständig bildet sich davor eine Schlange. Sogar wenn man dringend scheißen muss, muss man sich anstellen. Viele Leute, so auch ich, haben darauf keinen Bock. Ich scheiße in ein Stück Papier und werfe das Päckchen aufs Dach eines niedrigeren Gebäudes nebenan auf der Straße, scheißegal. Grauenhaft, aber so ist es nun mal. Wenn man ganz unten ist, muss man lernen, damit umzugehen." (aus Pedro Juan Gutierrez: Schmutzige Havanna Trilogie)

Um den Kommentar der Eule zu ergänzen: Armut bringt eben vor allem auch Scheiße hervor - und die kann dann wahrhaftige Scheißhaus-Poesie hervorbringen! Ja, und hier kann man auch einen Vorgeschmack darauf bekommen, was passiert, wenn nicht nur die Wasserversorgung, sondern eben auch die AB-Wasserversorgung ausfällt: sehr viel nicht entsorgte Scheiße bedeutet nämlich schlicht und ergreifend, dass so wunderschöne infektiöse Erkrankungen wie Typhus, Ruhr oder sogar die Cholera fröhliche Urständ feiern könnten. Deshalb empfehle ich zur Krisenvorbereitung unbedingt auch, sich heute schon einen gewissen Vorrat an Antibiotika anzulegen. Bereits aktuell gibt es selbst in Kliniken Lieferengpässe bei Antibiotika, weil das Zeugs nicht mehr in Deutschland, sondern irgendwo in China o.ä. produziert wird. Wenn "shit hits the fan" (im wahrsten Sinne des Wortes!), dürfte es daher selbst auf dem Schwarzmarkt schwierig werden, Antibiotika zu bekommen.

17:25 | Leserkommentar
Werter Ostfriese, sicher mag sein, das man dies nicht oft genug erwähnen kann. Nur mit dem Generator, ist es anspruchvoll. Der macht nämlich Lärm. Und wenn der Strom weg ist. Wird es im öffentlichen Raum, wohl bedeutend ruhiger werden, was Lärm und Geräusche betriftt. Damit macht sich zur Zielscheibe. Denn manche haben sicherlich noch Spitze Ohren. Dann heisst es, da gibts was zu holen? Nur mal so angemerkt, die Masse der Bwohner z.B. Stadt hat in diesem Fall, keinen Generator. Was heisst das, wenn also ein Geräusch vornommen wird, was ist das? Und dann werden halt Leute neugierig. Da vielleicht vieel auch nicht wissen, wie ein solcher Generator klingt. Ich kann nur für mich sprechen. Doch ich wäre in worst case, sehr vorsichtig sowas einzusetzen. Vor allem wenn der Ausfall von Strom längere Zeit anhält.

17:26 | Leserkommentar
Lieber Ostfriese, mir scheint, Sie haben sich viele Gedanken gemacht und sich auch gut ausgestattet - allerdings scheint mir auch, dass Sie versuchen, bei einem Blackout das normale Leben aufrechtzuerhalten. Das wird meines Erachtens scheitern. Wenn bei einem Blackout noch einer quengelt, weil er einen Film nicht sehen kann, dann sind Sie verloren, weil der Ihnen
die ganze Vorbereitung zerschießt. Da muß dann jemand in der Familie sein, der die Ansagen macht, an die sich sie anderen auch halten - das hört sich vlt nicht schön an, aber ich gehe davon aus, dass es anders nicht gehen wird. Wer das ist, sollte
man vorher besprochen und festgelegt haben. Es wird im Notfall keine Zeit für Diskussionen sein und die Nerven dafür wird man auch nicht haben. Das muss auch der sein, der ein Auge auf die Vorräte hat und einen Plan für die Zuteilung.

Wir haben auch einiges durchgespielt und ausprobiert und für mich spielt nur noch das Überleben eine Rolle und daß wir in der Zeit überhaupt nicht auffallen und unser Grundstück nicht verlassen müssen, wenigstens für 2 Wochen.

Ob das Zeug im Gefrierschrank verdirbt, ist mir inzwischen egal. Unsere 2 KW Powerstation, die sich über Solarmodule und einen leisen und nicht übermässig leistungsstarken Generator laden läßt, sollte eigentlich die Kühlgefrierkombi laut Verbrauch und Nenndaten 2 Tage am Laufen halten können- der Praxistest ergab, dass das im Dauerbetrieb nur für einen Tag reicht, weil der Wechselrichter der Powerstation eine Menge Strom verbraucht. Der Generator soll nur tagsüber laufen, weil er dann nicht so auffällt und wir ihn im Auge behalten können und natürlich wird auch die eingelagerte Menge Benzin nicht ewig reichen.

Deswegen wird die Kühlkombi dann nur noch max 2 Stunden täglich über die Powerstation mit Strom versorgt, damit der Kram darin so lange wie möglich durchhält. Was darin ist, wird dann als erstes aufgebraucht und wenn das Ding leer gegessen ist, braucht es auch keinen Strom mehr. Bei der Heizung ist es ähnlich - die läuft- wie der Gefrierschrank auch -nur immer wieder mal an und auch hier braucht die Powerstation einfach zu viel Stom für sich selber ohne Nutzen für die angeschlossenen Geräte. Auch die Heizung wird nur sporatisch laufen können- ohnehin ist es ein Problem, wenn die Wasserversorgung zusammenbricht, dann noch Warmwasser aus der Heizung zu entnehmen. Wenn da zu wenig Wasser ist, kann sich die ganze Heizung abschalten (Wassermangelschalter) und dann hilft die ganze Vorbereitung nichts. Warm duschen wird also ab dem
Moment , wo die Wasserversorgung unterbrochen ist, nicht mehr möglich sein. Also ab dem Ausfall der Wasserversorung die Wasserhähne auf kalt stellen und dort lassen.

Kochen können wir mit Holz und wir haben Dosen bevorratet, die man auch kalt essen kann, auch wenn sie kalt nicht  schmecken, der Hunger treibt es dann schon rein. Essensgerüche ziehen ausgehungerte Mitbürger magisch an. Kaffee - für
mich wichtig- haben wir nur für den Notfall vakuumverpackt zum handaufbrühen, das ist wegen des Holzofens dann eine gut handhabbare Angelegenheit.

Bei allem, was man so überlegt, wie man so eine Situation durchsteht, scheint mir mittlerweile die Hygiene das allerwichtigste zu sein. Essen kann man bunkern, das geht relativ einfach und preiswert (Haferflocken, Dosennahrung....Tiernahrung - für die Haustiere) und Hunger hält man ein paar Tage aus, aber man darf nicht krank werden und muss ein gutes und praktibles Konzept haben, wie man die nicht mehr nutzbare Toilette ersetzt. Allein der Geruch wird in einer Stadtwohnung ein ziemliches
Problem werden. Ein kleiner Klappspaten für den Hinterhof könnte helfen. Dingend benötigt werden Hand und Wunddesinfektionsmittel - damit man bloß keine Entzündung durch eine Wunde oder schlimmer noch bloß keine Durchfallerkrankung bekommt - ohne ärztliche Versorung kann sowas übel ausgehen.

Aber hey, man kann alles überstehen und viel mehr aushalten, als man glaubt - wird schon alles werden - bloß nicht den Kopf in den Sand stecken und auch nicht den Mut verlieren und niemals aufgeben.

18:59 | Leserkommentar
Ich wollte einmal ein Buch schreiben. Arbeitstitel. Navigation ohne Strom. Navigation beinhaltet viele Parameter. Wege finden, essen, Wasser, und viele andere Sachen. Ich sprach mit vielen Menschen welche eine gute Allgemeinbildungund auch mit beiden Füßen im leben stehen. Dann habe ich es aufgegeben. Wer weiß denn noch wie man zb. Mittels Armbanduhr die Himmelsrichtung feststellt. Was ist ein  Jakobsstab, wie findet man in einem Wald bei Dunkelheit die Himmelsrichtung. Astronavigation zb. Ist auch wichtig an Land. Wie macht man Wasser in der Wüste .etc. sitze im Busch und habe nur die Möglichkeit der Kommunikation. Das ist Krisenvorbereitung. Scheiß auf Strom und Medikamente. Wir haben so viel in der Schule gelernt und alles vergessen. Ok ich bin ein altes Internatskind. Dort war die Ausbildung besser. No na net.

19:12 | Leserkommentar
.......... an die Kommentatoren/Zuschrifen: bitte geht´s nicht kürzer! Diese langen Artikeln lesen bekanntlich nur noch wenige. Halb so lange wäre lang genut!!!!!!!!!!

19:47 | Leserkommentar
Es ist nicht wichtig ob ein Artikel lang oder kurz ist. Es geht um den Inhalt. Manchmal ist es kurz zu erklären, manchmal muß man ausholen. Aber Menschen die lesen können und sich informieren wollen ist das in der Regel und auch außerhalb der Regel egal.

19:48 | Leserkommentar
Äh, nein, Krisenvorbereitung geht eben NICHT kurz - sonst könnte das Leben in der Krise eben nur noch kurz währen!
Ich kann auch ein kurzes Sprichwort dazu schreiben: "Das Beste hoffen, aber auf das Schlimmste vorbereiten!" Hilft Ihnen das aber nun wirklich weiter??

10:01 | Leserkommentar 08.19 Uhr - zum Kommentar des Franken
Vielen Dank für die Einschätzung zu dem was passieren könnte. Ich halte die Szenarien teilweise für untertrieben, teilweise für übertrieben. Beispiel: Versuchen Sie mal 20-30 Kühe mit  der Hand zu melken und auch zu füttern! 4-5 Kühe sind wohl  realistisch.

Im Wald eine Höhle zu bauen um dort zu überleben halte ich auch für unrealistisch. Besser ist es m. E. sich mit den Nachbarn gut zu verstehen. Vorsichtig darauf hinarbeiten, dass man ggf. auf nicht gewünschte Zustände zusteuert und man sich  gegenseitig hilft, auch ggf. Nachbarn mit versorgt. In einer Chronik aus einem kleinen Dorf wo meine Mutter aufgewachsen ist, konnte ich lesen, dass nach dem Krieg wegen der Plünderungen die Dorfbewohner nachts abwechselnd Streife liefen, Bewaffnung waren Knüppel, weil Waffen von den Besatzern verboten und nicht erlaubt wurden. Das nächtliche Streife laufen war für die Bauern schon eine erhebliche Belastung, aber bereits nach kurzer Zeit ließen die Plünderungen nach.

06.03.2024

18:45 | Berlin24/7:  Probe für den Ernstfall: Dringende Räumung des Regierungssitzes in Berlin wurde geübt

Mitarbeiter der Regierungszentrale in Berlin haben am Dienstag eine Übung absolviert, bei der eine dringende Räumung des Regierungssitzes trainiert werden sollte. Das teilte ein Regierungssprecher auf Anfrage mit. Wie der „Tagesspiegel“ berichtet, seien dabei das Zusammenspiel von Behörden sowie die Betriebs- und die Funktionsfähigkeit der technischen Einrichtungen überprüft worden.

... es gibt eine dauerhafte Lösung, diese armen Gefährdeten aus der Gefahrenzone zu bringen .. Neuwahlen.  TS 

12.02.2024

12:21 | ntv:  Deutscher Zivilschutz weist erhebliche Lücken auf

Obwohl durch die russische Invasion wieder Krieg in Europa herrscht, schwächelt der Aufbau des Zivil- und Katastrophenschutzes hierzulande. Bund und Länder schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu. Zudem fehle es an Geld und Fachkräften.

Für den Schutz der deutschen Zivilbevölkerung im Kriegs- oder Spannungsfall müsste vor dem Hintergrund der veränderten Sicherheitslage in Europa aus Sicht von Innenpolitikern viel mehr getan werden. "Deutschland ist auch zwei Jahre nach dem russischen Überfall auf die Ukraine im Bereich zivile Verteidigung erschreckend schlecht aufgestellt", sagt die stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Andrea Lindholz von der CSU. Auch der Grünen-Innenpolitiker Leon Eckert fordert: "Wer Menschenleben im Kriegsfall schützen will, muss in dieser veränderten Sicherheitslage den Zivilschutz deutlich stärken." 

Sondervermögen oder besonderes Unvermögen ... man kann es sich aussuchen.  Man kann keine Strukturen innerhalb von 2 Jahren aufbauen, die über Jahrzehnte zerstört wurden. Ob nun im Bereich Militär oder Zivilschutz .. wenn das Gerüst fehlt, die Menschen die Kenntnis, Initative und vor allem Führungsqualität haben .. dann ist jedes Projekt in diesem Bereich zum scheitern verurteilt.  TS 

14:05 | Der Ostfriese
NTV - war das nicht so'n Musiksender? - soll Angst bei dem BRD-Bildungspöbel (auch Bildungsbürgertum genannt) erzeugen. Von der regulären Wirtschaft wird in fünf Jahren nicht mehr viel übrig geblieben sein. Also soll's eine Rüstungswirtschaft richten. Nur, das diese Wirtschaft keinen positiven Beitrag für das finanzielle Wohlergehen der Bevölkerung Deutschlands leisten wird, da "unsere" Produkte im internationalen Vergleich nicht mehr konkurenzfähig sind.

Schon in alten US-Aufklärungsfilmen konnte man erfahren, das es für den Fall des Einsatzes von Atombomben ausreicht, sich unter Tische in Sicherheit zu bringen! Die Tische der 50'er Jahre waren noch recht schwer. Wie sieht es mit moderneren Tischen von z.B. IKEA aus? Gibt es dort auch Tischdecken, die den Schutz speziell gegen rechtsdrehende (besonders heimtückische gefährliche) Atombomben erhöhen? Schützt ein Karomuster besser als ein Streifenmuster, oder ist ein Blumenmuster besonders wirkungsvoll gegen... kann man durch schnitzen von Drachen in die Tischplatte die Wirkung erhöhen? ;-)

In meiner Schulzeit wurde in dem Schulzentrum die Hauptschule und darunter zuvor ein Bunker neu erbaut, der aber für kaum mehr Menschen als die gerade in der Schule befindlichen ausreicht(e). Wer wußte damals schon davon? Wer heute? Es ist wie "Die Reise nach Jerusalem", nur das man nicht zehn Stühle und elf Mitspieler hat, sondern zehn Stühle und 500 Mitspieler... Zivilschutz in der Zeit von atomarer Verseuchung? Was für ein Kraut rauchen diese Leute? Wer entscheidet, wer in den Bunker
darf und wer nicht? Wer darf entscheiden, wer darüber entscheiden darf? Die Schüler meiner Jahrgangsstufe haben den Bau des Bunkers verfolgt, wissen also, wo Aus- und Eingänge sind. Da wir wohl vom Alter her keinen Zugang mehr zu den Schutzräumen erhalten dürften... ob es wohl wütenden Personen einfallen wird, die Eingänge so zu versiegeln, das die Insassen auch nicht mehr lebend den Bunker verlassen können? Was wird wohl passieren, wenn - Ätsch - die Bomben nicht fallen, es sich als Irrtum herausstellen solte? Ob dann wohl einige Personen ihre Rache dafür, nicht in den Bunker gelassen worden zu sein, in die eigene Hand nehmen? Es gibt keine Zivilschutz gegen Atombomben! Bis auf die Kriegsfunktionäre und deren Anhang wird niemand geschützt werden, da die schnellen Raketen zum größten Teil ihr Ziel unbehelligt erreichen
dürften. Wie lange wäre die Vorwarnzeit, bis "der einfache Bürger" informiert wäre? Nehmen wir einmal illusorische fünf Minuten an... wie lang bräuchten die Raketen der bööözen Russen, bis sie bei uns ihre Wirkung entfalten würden?

Überlegung: Ernstfall... geben wir einmal zehn Minuten Zeit zum reagieren vor.

1.) morgens, Schulzeit, Alarm... Schüler unserer Zeit sind ein so undisziplinierter Haufen, das es sicherlich einige Minuten dauert, bis sie sich unter der Leittung der Lehrerin (d/w/m?) auf den Weg zur Bunkertür machen. Das öffnen der Tür wird auch über eine Minute dauern. Am Flaschenhals Eingang wird es zum Chaos kommen. Werden Lehrer um ihr eigenes Leben zu retten nicht Maßnahmen ergreifen, die das Überleben der schwächeren Schüler verhindert? Wenn man, da die Raketen ja sehr schnell sind, nur noch zwei Minuten Zeit hat, um den Eingang zu schließen, draußen noch eine Anzahl Menschen stehen hat... wer gibt den Befehl, die Tür zu schließen? Schließt die Tür auch, wenn sich ein oder mehrere Körper im Weg des Verschlußes befinden? Ist die Mechanik stark genug um im Bedarfsfall die Körper zu zerquetschen und zu schließen?

2.) nachmittags, Schulzeit, Sommer, Alarm... jetz kommen noch die Besucher des neben dem Schulzentrums gelegenen Freibad hinzu... noch mehr Andrang mit den daraus resultierenden Folgen

3.) abends/nachts, Alarm... Der Hausmeister und seine Famile, sowie die unmittelbaren Nachbarn der Schule, die von dem Bunker wissen, werden viel Platz haben. Oder werden die warten, den Bunker so schnell zu schließen wie möglich, wenn sie selber schon im Bunker in Sicherheit sind?

Zivilschutz ist eine Illusion, mit der man Geld machen und den Pöbel zum besten halten kann.

15:25 | Leserkommentar
Hört, hört - nun, das Jammern können sich die Herrschaften sparen, denn es wurde jahrelang unablässig gepredigt dass Männlichkeit toxisch, Patriotismus nazi und Vaterlandsliebe rechts sei. Das sind aber dummerweise genau die drei Pfeiler die nötig sind um überhaupt den Willen, den Mut und die kleine Prise Gemeinschaftssinn zu haben um die Zivilbevölkerung (Kinder, Frauen, Alte und Schwache) zu schützen. Jetzt reicht es halt plötzlich nicht mehr die Monstranz Gratismut und Gratishaltung auf Demos und in den Medien großmäulig vor sich herzutragen, sondern jetzt bräuchte es (nach deren Ansicht) auf einmal willige Menschen die ihre eigene Haut ernsthaft bereit sind zu riskieren.

Man hat aus so vielen Männern erbärmliche Lappen gemacht und aus so vielen Frauen feministische Kampfgeschwader, die allesamt nur mit sich und ihrer Ideologie beschäftig sind, sondt aber herzlich wenig auf die Reihe bekommen, geschweigen denn belastbar sind. Und der Rest, der noch alle Latten auf dem Zaun hat, fragt sich wofür genau er jetzt kämpfen/verteidigen/schützen soll - und diese Frage ist mehr als berechtigt. Greifen sie dann auf die Migrantenmassen zurück? Andeutungen gibt es diesbezüglich ja schon. Na dann viel Glück. Die so rekrutierten Söldner werden sich höchstens nach entsprechenden Interessen zusammentun und entsprechend agieren (der Himmel bewahre uns vor einem derartigen Szenario), aber sie werden ganz sicher nicht als Kanonenfutter oder als Zivilschützer für Ungläubige für die Kopfgeburten der westlichen Politik herhalten.
Das noch viel Traurigere dabei ist, dass der ganze Mist völlig ohne Not zu vermeiden gewesen wäre - aber es ist leider genau so gewollt.

16:02 | Leserkommentar
Werter Ostfriese. Mir stellt sich die Frage. Wie kommt man bei dieser fiktiven Vorstellung. Auf die Idee, das Russland die Aufgabenstellung, konventionell angehen würde. Denn angeblich gibt ja inzwischen Raketen welche sehr schnell sind. Und in demKontext, gewinnt der Erstschlag, eine ganz neue Bedeutung?!

18:06 | Leser Kommentar zu 1602   
Werter Leser, wer spricht denn von einem konventionellen Angriff? Ich beziehe mich ja gerade auf schnelle Raketen, die es vor zwanzig oder mehr Jahren noch nicht gab. Die zur  Verfügung stehende Zeit dürfte nicht ausreichen, um als Zivilist einen eventuell schützenden Bunkerplatz zu erreichen. Nicht einmal für die Schüler, die sich direkt über dem Bunker, oder in unmittelbarer Nähe befänden. Zivilschutz gegen einen atomaren Angriff ist eine Illusion, wie die in den 50'ern verbreitete Aussage, man könne sich schützen, indem man sich unter einen Tisch begibt.

Das ganze Problem ist für mich eine Frage der Logik. Ich halte die Russen nicht für dumm, genausowenig wie die Puppenspieler im Westen. Entscheider kann man nur beeinflussen, wenn man ihnen aufzeigt, das sie persönlich betroffen wären. Ich unterstelle, das die ganze weltpolitische Situation so gelagert ist, das es zur Aufteilung unserer Welt in mehrere Machtblöcke kommen soll, die jeweils von einander getrennt für sich existieren sollen (neuer eiserner Vorhang?). Ob Putin tatsächlich ein Gegenspieler der Puppenspieler des Westen ist, vermag ich nicht zu beurteilen*. Auch bin ich, ähnlich wie bei dem deutschne  "Aussteiger" und "Parteigründer" von vor einiger Zeit, schon von Anfang an kritisch, was den Seitenwechsel eines Tucker C. angeht. Vgl. "Was niemand über Tucker Carlsons Putin-Interview sagt" - uncut news von heute.

Was ist das Ziel von Abschreckung? - Jemanden davon abzuhalten, etwas zu tun, was einem nicht gefällt und oder schadet. Dient die Todesstrafe nicht auch in erster Linie der Abschreckung von potenziellen Mördern? Einen schon verübten Mord kann sie jedenfalls nicht ungeschehen machen. Man muß diejenigen, die darüber die Entscheidungsgewalt haben, davon abhalten, eine bestimmte Handlung zu begehen. Zu meiner Zeit gab es in Oldenburg den Fliegerhorst - Oldenburg war also tatsächlich potenzielles Ziel von Raketen. Heute gibt es den Fliegerhorst nicht mehr. Ich kann mir kaum vorstellen, das es für irgendeinen Entscheider im US-Militär von irgendwelcher Relevanz ist, ob die Stadt Oldenburg ausgelöscht wird, oder  eiter besteht. Diesen meinen Gedanken dürften auch die Verantwortlichen im russischen Militär teilen. Also - die Schläge wandern dort hin, wo es dem Entscheider auf der Gegenseite weh tut. Das macht ja gerade das Drohpotenzial aus.

Warum sollte "Rußland" die Raketen als erster starten? Wenn, warum dann gegen europäische Ziele? Jeder Militär dürfte wissen, das die Auswirkungen eines atomaren Angriffs die ganze Erde, also auch ihn betreffen würden. Die USA sind für Rußland kein vollwertiger Gegner mehr, die USA spielen seit der schnellen Raketen nur noch in der Bezirksliga. Nach meinem Dafürhalten will "Rußland" nur "sein Ding machen" - also in Ruhe gelassen werden. Warum sollte R. also angreifen, wenn man sicher sein muß, das dies zum eigenen Schaden wäre? Die  Zeiten eines Boris Jelzmann sind für's erste vorbei.

* Was mich irritiert, aber es mag ja sein, das jemand eine plausibele Antwort darauf hat... warum ist nicht von der Seite der russischen Militärführung ein direkter Schlag gegen den Präsidenten der Ukraine nach vorhergehender Ankündigung durchgeführt worden? So nach dem Prinzip: Entweder Sie stimmen sofortigem Frieden zu, oder wir werden Sie übermorgen in der Zeit zwischen .. Uhr und ... Uhr töten. Alle Personen aus dem persönlichen Umkreis mögen ab jetzt einen räumlichen Abstand von mindestens 500m einhalten, da sie sonst auch betroffen wären. Über genug Agenten, die über den aktuellen Aufenthaltsort des ukrainischen Präsidenten bescheid wissen, dürfte Rußland verfügen...

Hört endlich mit diesem wahnwitzigen morden auf!

18:42 | Leseratte  zu 15:25 h  
Reine VT: Die deutschen Männer werden in einem sinnlosen Krieg verheizt, der Ersatz ist schon im Lande und die deutschen Frauen werden sich freuen, überhaupt noch einen Mann zu finden. Die nächste Generation kommt dem Ideal des geistig retardierten hellbraunen "neuen Deutschen" schon sehr nahe.

19:51 | Leserkommentar zu Leseratte 18:42
Das wäre durchaus denkbar, werte Leseratte. Ich habe vor einigen Tagen folgendes gelesen:  Wo "nie wieder" draufsteht ist längst "schon wieder" drin.
Wie treffend.

05.02.2024

07:03 | Leser-Zuschrift zu grünen TS-Kommentar von gestern

Was an der NATO-Propaganda vom Herrn Reisner hervorragend sein soll, würde mich jetzt wirklich interessieren. Seit wann ist die Sprache an der Theresianischen Militätakademie Englisch? Die Vortragsunterlagen entstammen der NATO.

Der Vortrag ist zeitenweise jenseitig, z.B. haben laut Herrn Reisner die Ukrainer Videos in Telegram gestellt und daraufhin sind die Russen davongelaufen(48:28). Satellitenaufklärung kennen die dummen, besoffenen russischen Bauern ja nicht.

Aber nicht genug, jemand, der das Märchen von Butscha kolportiert, mit "völlig durchgeknallten Russen, die aus Rache Menschen abschlachten", ist entweder ein Lügner oder nimmt Mi6/CIA Propaganda für bare Münze. Beides disqulifiziert den Herrn für seine Position und damit ist seine Glaubwürdigkeit endgültig dahin.

O-Ton 1:13:32
Der T72BM, T90, war nie dafür ausgerichtet die Besatzung zu schützen!

Genau, deswegen belaufen sich die KIA´s der Ukraine auf 500.000 Mann und die der Russen auf ungefähr 1/10 davon.

O-Ton 1:13:40
Die Russen haben immer gesagt, qualitativ können wir dem Westen nicht an, im Duell Leopard gegen den T72, aber wir machen das mit der Quantität. Tatsächlich, wann haben die Russen das gesagt?

"Wenn wir die modernen Waffen der NATO mit den Waffen der letzten sowjetischen Periode vergleichen, sind sie [die sowjetischen] in einigen Eigenschaften unterlegen, übrigens nicht immer. Aber wenn wir über unsere neuen Waffen sprechen, sind sie eindeutig besser. Das ist eine offensichtliche Tatsache. Ich meine die Raketentechnologie, gepanzerte Fahrzeuge und alles, was auf dem Schlachtfeld eingesetzt wird", erklärte der russische Präsident auf dem Forum "Alles für den Sieg".
3.2.2024

Und nur so nebenbei, die gesamte militärische Planung und Steuerung wird nicht von der Ukraine geleistet, sondern von NATO-Offizieren.

Ich empfehle Ihnen und dem Hrn. Reisner das Buch von Jacques Baud "The Russian Art of War: How the West led Ukraine to defeat"

Buchbeschreibung bei Amazon:
Why is Ukraine losing the war against Russia? How do both sides think and operate? What were the mistakes on both sides? How did the West contribute to the Ukrainian defeat? To answer these questions and many others, Jacques Baud draws on official information as well as American, Western and Russian documents. He explains how Russia understands and conducts the war. He shows how the West's inability to grasp this reality and its determination to weaken Russia has backfired in Ukraine. He explains how Russia waged the war, and reveals how the image portrayed by the West led to Ukraine's defeat.

08:03 | Leser-Kommentar zum Gardeoffizier Reitzner
Also mich wundert zum Ersten die Rubrik, das hat mit Krisenvorsorge und Sicherheit nichts mehr zu tun.
Und jetzt kommt eine für die B Community langweilige Wiederholung.
Die ersten Analysen waren super.
Dann kam die Beförderung.
Danach änderte sich das.
Stimme dem Kommentar von heute früh voll und ganz zu.

Hat ein Mann dessen Nicknamen den Wortteil "Terror" beinhaltet so entschieden. Und so einer muw schliesslich wissen, wo das hin gehört! TB

08:40 | Liebe Leser .. da hab ich aber was angerichtet.  Es tut mir so leid ... dass Sie beide so leiden müssen und sich den NATO Scheiß anhören müssen.  Da redet er Oberst Reisner vor deutschem Militär und nicht ein deutscher Militär vor den Österreichern.. und er lässt in einem Satz .. alles fallen, was .. wir nicht hören sollen.  Siehe 49:00 Leo Munition. .. und die Zahlen der Granaten sind auch nicht so oft genannt worden im Westen .. 

Ja es gibt viele Dinge .. die Reisner von sich gibt, die aus der NATO Sicht kommen und jetzt die Kunst, Reisner ist Österreicher und er spricht auch zwischen den Zeilen .. und das liebe Leser ... gibt sehr viel bekannt.  Die Ukraine ist fertig ... doch das "gläserne Gefechtsfeld" erlaubt es auch dem Russen momentan noch nicht in die Gänge zu kommen. Der Russe hat sich nach der Taktik von 1970 eingegraben .. und die NATO hatte damals schon kein Rezept dagegen. 
Hören Sie es nochmal .. unvoreingenommen und vor allem ... aus der Geschichte lernen.

... und zur Rubrik .. der Russe kommt ja in ein oder zwei Tagen, Wochen, Monaten, Jahren .. wir Zeit sich vorzubereiten.  TS 

09:52 |  Der Systemanalytiker
Lieber TS,
heute muss ich einfach ein lange aufgestautes Kompliment an Sie loswerdem. Sie kommentieren so überaus toll und treffend, dass es mir eine große Freude ist.
Ich wünschte, ich hätte auch in manchen Situationen solche Fähigkeiten wie Sie und ich kann viel von Ihnen lernen.

Danke, dass Sie bei B.com (wieder) kommentieren und bitte bleiben Sie so scharf, wie Sie sind. Egal was manche Leser zu Ihnen schreiben.

04.02.2024

20:00 | Vortrag von Oberst Markus Reisner an der UniBw M

Hervorragender Vortrag von Oberst Reisner und gleich zu Beginn eine Zuordnung ... das mag man diesem Mann nachsehen .. 
Man muss auch bedenken ... Bundesheer schult Bundeswehr ... TS 

16.01.2024

14:59 | YT: Wie werde ich Autark von allem? - Autarkie Kongress 09.02.2024 Online - Interview /Blackout

Vom Einfamilienhaus über die Firma bis zur Gemeinde. WIe kann man autark werden? genau darum geht es in diesem Kongress Autarkie Kongress Salzburg 09-10.02.2024 z.B. mit Herbert Saurugg, Prof Timo Leukefeld Interview mit dem Veranstalter Thomas Gernbauer bei mir Im Studio

14.01.2024

07:59 | ef: Andreas Tögel: Freie Waffen für freie Menschen

Freie Waffen für freie Menschen: Theorie und Praxis der Selbstverteidigung

Andreas Tögel war nicht nur schon Gast zum Kamingespräch sondern ist auch Buchautor. Passend zum Beitrag hier die Buchempfehlung
amazon: Schusswaffenratgeber für Einsteiger: Kauf, Handhabung, Sicherheit & Gesetzeslage TB

11:45 | Leser-Kommentare
(1) Die Eule: Eines übersieht der wackere Andreas dann doch, die natürliche Beißhemmung beim Zielen. Was nützt die sorgfältigste Auswahl der Waffe, wenn das dazu notwendige Training für deren Gebrauch fehlt.
Das muss aber sein, um im Ernstfall, beim ersten Schuss keinerlei Beißhemmung in Gestalt moralischer Skrupel zu haben. Trainieren dann aber alle sogenannten freien Menschen auf diesen Punkt ohne Beißhemmung hin, wird die gewalttätige Natur des Menschen zu desaströsen Zuständen führen. Deshalb ist es wohl besser, die Waffe im Schrank und solch absurde Gedanken im Oberstübchen zu lassen.

(2) Die Headline ist irritierend. Waffen sind Werkzeuge. Und wenn sich da frei auf Beschränkungen durch Gesetze bezogen hat. Ist das irrational, denn man ist kein freier Mensch, weil man eben nicht "freie Waffen" kaufen kann? Zudem auf Deutschland bezogen, finde solche Belehrungen merkwürdig. Um in Deutschland eine scharfe Schusswaffe erwerben, braucht man eine Sachkundeprüfung usw. Man muss Sportschütze, Sammler oder Jager werden wollen. Muss diese Passion laufend ausüben. Man muss indirekt, die "Unverletzlichkeit" der Wohnung aufgeben, weil man vom Ordnungsamt überwwcht wird. Und diese jederzeit eine Prüfung vor Ort ausführen können.

Ob man die freien Wafffen, artgerecht aufbewahrt. Wenn man sich dagegen sträubt. Kann das zum Entzug der WBK führen. Weil das Amt annimmt, man würde das nicht machen. Man laufend das Bedürfnis zu einer Schusswaffe dokumentieren, über ein Schießbuch, das man seine Passion, regelmaßig nach Gesetzesvorlage pfegt. Und dann sagt, Herr Tögel. Freie Waffen für freie Menschen?! Das mutet sehr seltsam an. ??? Im übrigen ist auch ein Hammer, eine Waffe, diese ist halt über Einsatzdistanz eingeschränkt. Doch auch hier gibt es Hammer werfen. So könnte man auch sagen, "freie Hammer für freie Menschen" ? Irgendwie abgedreht das Ganze...

 

29.12.2023

13:02 | Fox:  Das Video zeigt den Moment, in dem ein Bär unter seinem Haus hervorkommt, nachdem er mit einer Paintballpistole beschossen wurde

Ein Naturliebhaber aus South Lake Tahoe, Kalifornien, nahm die Sache selbst in die Hand, als er einen großen Schwarzbären vertrieb, der beschloss, in einem Kriechkeller unter einem Haus zu hocken, indem er hineinkroch und mehrere Schüsse aus einer Paintballpistole abfeuerte, um den Bären zur Flucht zu bewegen.  
Die Instagram-Seite von Toogee Sielsch ist voller Videos und Fotos von Tierbegegnungen, die er in der Gegend von South Lake Tahoe hatte. In seinem Profil sagt er, dass sein Fokus auf der urbanisierten Schwarzbärenpopulation von South Lake Tahoe liegt.

.... der Mann ist fast so gut .. wie die Berliner Polizei die mit einer 9mm auf Löwenjagd ging.  TS 

28.12.2023

19:31 | YT: Januar 2024. Droht bald das Horrorszenario?

Thomas Gast über einen möglichen deutschlandweiten Streik und dessen Konsequenzen.

Ein Streik könnte zu einer Lähmung des Landes führen, da wichtige Transport- und Versorgungswege unterbrochen würden. Dies wird unter anderem zu Engpässen bei Lebensmitteln und Medikamenten führen. Neben Bauern und Spediteuren könnten auch Lokführer, öffentliche Verkehrsmittel und andere Branchen am Streik beteiligt sein. Bei einem Streik, der länger als eine Woche dauert, wird es zweifellos zu erheblichen Unruhen kommen.

Menschen werden aufgrund von Nahrungsmangel und anderen Einschränkungen auf die Straßen gehen. Die Situation könnte eskalieren und zu Plünderungen, Gewalt und sogar bürgerkriegsähnlichen Zuständen führen. Man denke nur mal zurück an die Klopapierkriese vor dem ersten Lockdown... Es ist ratsam, sich auf einen möglichen Streik vorzubereiten, indem man genügend Lebensmittel, Wasser und notwendige Güter einkauft. JE

27.12.2023

14:10 | YT: Blackout - Vorbereitung und Ablaufszenarien - Stefan Spiegelsberger (Regentreff 2023)

Stefan Spiegelsberger, auch genannt "Mr. Blackout" referiert zum Thema Energiesicherheit und Funktionsweise unseres Stromnetzes. Doch was passiert bei einem Blackout tatsächlich? Wie läuft er ab und wie kann man sich auf ein solches Szenario vorbereiten?

Kommentar des Einsenders
Sich dieses immer wieder mal bewusst machen.

09.12.2023

07:20 | ansage: Deutsche Eliten beim Kofferpacken: Take the money and run!

Wen wundert’s wirklich: In den letzten Jahren haben zahlreiche Millionäre und Milliardäre dieses einst deutsche Land, welches sich nun in einem katastrophalen Zustand wiederfindet, mitsamt ihrem angehäuften Wohlstand bereits verlassen. Alleine dieses Jahr sind schon jetzt mindestens 250.000 Besserverdiener und Reiche bereits weg, daneben wie auch in den Vorjahren wieder ein Heer von Handwerkern, Ärzten und mittelständischen Betrieben, die im Ausland weniger horrende Steuern, Abgaben und sündhaft teure Preissteigerungen auf so gut wie alles zahlen müssen. Selbst in ehemaligen No-Go-Ländern wie Albanien, finden sich nunmehr Deutsche, die dort für Spottpreise Villen und Wohnungen vorfinden – und zunehmend eine extra für sie gemachte, komfortable Infrastruktur.

Viele flüchten vor Besteuerung und Regierung - manche flüchten vor der Mehrheit der Deutschen, die
1. diese Regierung gewählt haben
2. dieselbe im Amt lassen
das ist die versteckte Gefahr. Wer weiß, wozu diese schweigsame Masse in seiner Passivität noch fähig ist! TB

11:26 | Leserkommentar
Fähig, werter H.TB. Ja, sie ist fähig zum Untergang. Das erlebe ich jetzt schon mehr als 20 Jahre. Der Vorteil dabei, man gewöhnt sich daran. Denn wenn schon Untergang. Dann dort, wo ich geboren bin. Denn halte Flucht in dieser Zeit, eine reine Illusion, denn mir kann niemand bestätigen, daß mich das woanders in der Welt, nicht auch in relativ kurzer auch passiert?!

 

05.12.2023

 

 

14:21 | eXX: Warnung für 67 Millionen Briten: Regierung rät zum Kauf von Kerzen

 

 

Es klingt sehr ernst, was Oliver Dowden (45), der stellvertretende Ministerpräsident des Vereinigten Königreichs, zur aktuellen Sicherheitssituation in Großbritannien sagt: „Wir müssen darauf achten, sicherzustellen, dass die Menschen widerstandsfähig sind. Wenn Sie beispielsweise aus irgendeinem Grund einen Stromausfall hätten, haben die Menschen dann immer noch das, was wir früher verwendet haben? Früher ging man zu einem Schrank unter der Treppe, dort hatte man eine Taschenlampe oder Kerzen oder was auch immer.” Und: “Ein weiteres Beispiel dafür sind Radios. Früher konnte jeder auf ein batteriebetriebenes UKW-Radio zugreifen. Wie viele Menschen verfügen tatsächlich über ein solches Kommunikationsgerät, das nicht auf digitale und elektrische Daten angewiesen ist? Was würden die meisten von uns also tun?“

Der Vatikan Korrespondent
Wuhan power outage simulation appears eerily similar to 2019 coronavirus exercise

https://www.lifesitenews.com/news/wuhan-power-outage-simulation-appears-eerily-similar-to-2019-coronavirus-exercise/

Die Übung hat Besorgnis über den eigentlichen Zweck der Übung und Auswirkungen, zumal die Stadt auch eine neuartige nur wenige Monate vor dem weltweiten Ausbruch des Coronavirus COVID-19 in Wuhan, der gleichen Stadt, durchgeführt hat.

Die größten Bedrohungen für das Vereinigte Königreich sind laut dem nationalen Risikoregister Stromausfälle durch Cyber-Angriffe oder Angriffe auf Unterwasserstromnetze, Terrorismus, KI-bezogene Bedrohungen und klimabedingte Krisen. Dowden fordert die Öffentlichkeit auf, sich mit batteriebetriebenen Radios und Kerzen für den Notfall einzudecken. JE

 

25.11.2023

19:21 | Schütze sich, wer kann | Waffenbesitz in der Schweiz | Doku | SRF Dok

19:57 | Leser Kommentar  
Mag ja sein, aber ich lebe in Deutschland und nicht in der Schweiz.

... das ist uns bewusst lieber Leser .. trotzdem haben wir diesen Beitrag gebracht.   Tellerrand? ... nur mal so ... 
.... übrigens in der Schweiz gibt es auch Jäger .. und die haben ganz andere Auflagen als in Deutschland ... TS 
.... aber niemand zwingt Sie ... 

 

24.11.2023

15:50 | yt: Die Krise, na und? - Peter Denk (Regentreff 2023)

Krise ist auch eine Frage der Vorbereitung, für den einen mitunter existenziell, für den anderen allenfalls lästig, wenn er darauf vorbereitet ist. Wenn wir von Krise sprechen, dann denken wir oft an die klassischen Dinge wie Naturkatastrophen, Seuchen, Kriege oder Finanzkrisen. Peter Denk geht in seinem Vortrag aber auch auf weitere Szenarien ein, welche einem vielleicht nicht sofort in den Sinn kommen oder für wenig wahrscheinlich gehalten werden, wie z.B. außerirdische Technologien oder Geheimwaffen. Er geht auch auf einen möglichen spirituellen Aspekt ein, scheint es doch so, dass bestimmte Regionen immer wieder in Krisen geraten, während andere immer wieder verschont bleiben.

Kommentar des Einsenders
Die Krise, na und? - Peter Denk (Regentreff 2023)
Krise ist auch eine Frage der Vorbereitung, für den einen mitunter existenziell, für den anderen allenfalls lästig, wenn er darauf vorbereitet ist. Wenn wir von Krise sprechen, dann denken wir oft an die klassischen Dinge wie Naturkatastrophen, Seuchen, Kriege oder Finanzkrisen. Peter Denk geht in seinem Vortrag aber auch auf weitere Szenarien ein, welche einem vielleicht nicht sofort in den Sinn kommen oder für wenig wahrscheinlich gehalten werden, wie z.B. außerirdische Technologien oder Geheimwaffen. Er geht auch auf einen möglichen spirituellen Aspekt ein, scheint es doch so, dass bestimmte Regionen immer wieder in Krisen geraten, während andere immer wieder verschont bleiben. Interessanter Vortrag. Peter Denk ist bei b.-com wohl bekannt. Sozusagen top "outside the box".

20.11.2023

06:22 | Leser-Kommentar zum E-Auto-Fährenverbot von gestern

Es gibt Länder in Europa – es ist nicht Dtl. – wo private Eigentümer und Betreiber von Tiefgaragen bzw. Parkhäusern den Zutritt für E-Autos verweigern dürfen und dies auch tun.

Einem Verwandten von mir ist im Keller seines Hauses sein E-Bike expolodiert. Wir alle sind froh, dass sein Haus noch steht und nciht abgebrannt ist, was wiederum einme Zufall zu verdanken war.
Fragens einmal in meiner Familie bzgl der Einlagerung von E-Was-auch-immer ... TB

19.11.2023

19:34 | NIUS:  Spanische Fähre will E-Autos nicht mitnehmen

E-Auto? Pech gehabt!  Die spanische Fährgesellschaft Armas, die von Cádiz (Atlantikküste) in Richtung Kanarische Inseln übersetzt, lehnt immer häufiger die Mitnahme von E-Autos ab. Das berichten Betroffene in den sozialen Netzwerken.

War das nicht zu erwarten?  ... und ich denke, dass geht nicht nur von den Fährgeselllschaften aus, sondern auch von den Versicherungen.  TS 

06.11.2023

09:38 | focus: Dubai-Auswanderer rechnet mit Deutschland ab - „da kriegen gerade alle Panik“

Dubai zieht jedes Jahr Tausende Deutsche an - fast 2000 wanderten im vergangenen Jahr aus. Daniel Garofoli ist dem Trend zuvorgekommen und lebt seit über zehn Jahren dort. In einem Interview erzählt er, warum eine Rückkehr nach Deutschland für ihn undenkbar ist und was das Emirat so viel besser macht als Deutschland.

Faszinierend, denn aus meiner Sicht ist Deutschland hier noch immer massiv unterrepräsentiert. Es gibt hier Engländer (histroisch bedingt), Russen und Ukrainer (kriegsbedingt) und Italiener (exportwirtschaftsbedingt) en masse nur Deutsch hört man hier eher selten - meine subjektive Empfindung.
Überraschend, was sich seit Sommer hier tut, die Chinesen scheinen Emirate für sich entdeckt zu haben und wann auch immer in der Nachbarschaft jemand einzieht ist, sind es Chinesen.

Der Interviewte arbeitet meiner Meinung nach richtig die wesentlichen Unterschiede zwischen dem dauererwachendem Nahen Osten und dem sich selbst hinrichtinden Detuschland heraus. Meine Beobachtungen decken sich mit den seinen, die er schon länger macht und daher profunder ein dürften. Nur eines hat der gute Mann vergessen zu erwähnen:
"Obwohl hier absolutistisch geherrscht wird, besteht hier mehr Dialog und zwar in die Gegenrichtung. Man kann zwar nicht demonstrieren, aber der Herrscher meldet sich für europ. Verhältnisse überdurchschnittlich oft zu Wort, gibt Lageberichte ab,  erklärt Pläne, bekennt sich zu Fehlern, verspricht oft sich (die Regierung und Verwaltung) zu verbessern und wird nicht müde zu erwähnen, dass ein größter Wunsch ist, dass jeder Einwohner Dubais hier sicher glücklich leben kann. Ein Satz, den man von europäischen demokratisch gewählten Staatsspitzen so gut wie nie hört. TB

08:52 | Leser-Kommentar
wer will auch schon in Dubai tot über der Wäscheleine hängen, wie man so schön sagt ? Mich wundert da gar nix, dass dort nicht mehr Deutsche sind, was soll man da ? Landschaftlich & klimatisch voll für den Arsch und voll mit Arabern und Russen-Nutten und all den "Internet-Entepreneuren"...Wenn man es sich leisten kann, haut man lieber/besser nach Mallorca ab, ist nur 1,5 Flugstunden entfernt und die Mentalität der Spanier entspricht auch eher der unseren.
Wenn man noch knechten muss, kann man dies in Montenegro steuertechnisch wohl auch ähnlich wie in Dubai, sagte mir ein aus Monaco "geflüchteter" Freund, der dort jetzt seinen Pott/Schiff liegen hat. Ungarn, Kroatien oder Thailand bzw. für die teurere Variante Singapur bzw. Malaysia sind auch wesentlich attraktiver, als dieses Wüsten-Nest. Ich kann zwar verstehen, dass hat hier in Doofland den Kaffee auf hat, aber Dubai wäre das letzte Ziel als Lebensmittelpunkt.... und so denken wohl auch viele Deutsche/Öschis...

Sie dürften Auswnadern mit Ruhestand verwechseln. Sowohl das Focus-Interview als auch mein Kommentar beziehen ich auf aktive Menschen.
Wenn man im Ausland was schaffen will, dann bringt Mallorca wenig und auch Montenegro ist jetzt nicht grad das Wirtchaftsdrehkreuz. Kroatien und Thailand sind wirtschaftlich wohl besser aber auch nur für gewisse Branchen. In den Emiraten hingegen kann man in vielen Branchen seinen Beitrag leisten, etwas schaffen und vielelicht sogar die Exportwirtschaft des Heimatstaates untertützen.
Aber für Menschen mit Rentner-Attitüde sind die von Ihnen genannten Ziele durchaus zu empfehlen! TB

03.11.2023

07:12 | Leser-Zuschrift zum Tichy-Video von gestern

Dieses Video auf der Seite Krisenvorbereitung ist sehr informativ. Hier unterhalten sich R. Tichy und Prof. Dr. Otte über die aktuelle Wirtschaftslage bzw. -krise und die Risiken in den einzelnen Asset-Klassen.

An einer Stelle fragt R. Tichy dann zu den besonderen Risiken von Immobilien – insbesondere dem Kleingedruckten in den Verträgen. Hierzu war Prof. Dr. Otte nicht so im Thema, weil er ja seinen Schwerpunkt im Bereich Aktieninvestments hat.

Deshalb würde ich zu der Frage von R. Tichy gerne etwas ausführlicher eine Antwort beisteuern: Das Kleingedruckte von Immobilienkreditverträgen liest leider niemand, weil jeder nur darauf schaut, wie hoch die monatliche Annuität (= Belastung) und wie lange die Zinsbindung ist.

Dabei steckt – wie eigentlich immer – der Teufel recht heftig im Detail. Die Allgemeinen Kreditbedingungen (= AKB) von Banken sind immer Bestandteil eines Kreditvertrages. Ein Teil dessen ergibt sich direkt aus den Regelungen im BGB (= Bürgerliches Gesetzbuch), auf die in den AKB verwiesen wird.

Jedem Kreditnehmer ist dabei durch höchstrichterliche Urteile in Dtl. lange klar, dass er seine Kreditverträge nach 10 Jahren außerordentlich kündigen könnte. Von dem jederzeitigen außerordentlichen Kündigungsrecht eines Kreditvertrages durch die Bank weiß aber niemand. Hier lohnt ein Blick in den § 490 BGB, wo das „Außerordentliches Kündigungsrecht“ von Banken ausführlich geregelt ist.

In § 490 Abs. 1 BGB steckt enormer Sprengstoff - Zitat: „Wenn in den Vermögensverhältnissen des Darlehensnehmers oder in der Werthaltigkeit einer für das Darlehen gestellten Sicherheit eine wesentliche Verschlechterung eintritt oder einzutreten droht, durch die die Rückzahlung des Darlehens, auch unter Verwertung der Sicherheit, gefährdet wird, kann der Darlehensgeber den Darlehensvertrag vor Auszahlung des Darlehens im Zweifel stets, nach Auszahlung nur in der Regel fristlos kündigen.“

Bei Kreditnehmern, die viel Fremdkapital in die eigene Immobilienfinanzierung eingebunden haben, kann dies demnächst zum großen Problem werden, weil die Werthaltigkeit (= Marktpreis & Bewertung Sicherheiten) dieser Immobilien durch die drastisch gestiegenen Zinsen, stark gesunken ist bzw. weiter sinkt. D.h., dass diese Kreditnehmer dann ein großes Problem haben, wenn die der Bank insgesamt gestellten Sicherheiten (aus Sicht des Bewertungsmaßstabes der jeweiligen Bank) irgendwann kleiner werden als die Rest-Verbindlichkeiten auf diesem Objekt.

02.11.2023

19:12 | Tichy:  Wie überleben Sparer die Wirtschaftskrise? Interview mit Max Otte |

03.10.2023

18:52 | Suppe

 

28.09.2023

14:58 | BN: Stromausfall legt Bundeskriminalamt lahm – Notstromaggregate ohne Funktion

Etwa 100.000 Bewohner in Wiesbaden waren betroffen, als der Strom am frühen Montagmorgen gegen 3 Uhr plötzlich ausging. Die Stromversorgung wurde laut ESWE, dem Energieversorger von Wiesbaden, für die meisten Haushalte nach etwa einer halben Stunde wiederhergestellt, während einige bis 5 Uhr warten mussten.
Die Auswirkungen waren jedoch beim Bundeskriminalamt (BKA), einer wichtigen Polizeibehörde in Deutschland, deutlich gravierender. Am Montag fielen zeitlich versetzt zwei Rechenzentren aus, was erhebliche Konsequenzen hatte. Erst am Dienstagmittag konnte der Betrieb wieder normal aufgenommen werden, wie eine Sprecherin auf Anfrage bestätigte.

Normalerweise sollte sich das BKA selbst dank Dieselaggregaten bei einem Stromausfall weiterhin selbst mit Elektrizität versorgen können. Allerdings waren auch diese Notstromversorgungseinrichtungen defekt.

Da sieht man wieder wie wichtig die regelmäßige Wartung und Überprüfung von Notstromanlagen ist. Einfach hinstellen und hoffen dass es im Bedarfsfall schon funktionieren wird spielt es halt leider nicht.

Die Wartung von Notstromanlagen sollte im Normalfall in die Routinebetriebsabläufe integriert werden. Dies erfordert einen klaren Wartungsplan und geschultes Personal (das sollte eigentlich bei einer Behörde der Fall sein). Hier stellt sich auch die Frage, wenn sogar die Wartung einer wichtigen Notfallinfrastruktur nicht funktioniert, was gibt es dann noch was nicht im Notfall nicht geht? JE

15:49 | Leserkommentar
Die Frage sollte lauten, was denn im Notfall noch geht?
Einfache Antwort: Im Notfall geht nix mehr.

18:20 | Die Eule
Werter Leser, die Frage sollte lauten: Was sollte denn im Bundeskriminalamt in der Zeit verhindert werden?

18:20 | Die Zecke
https://blackout-news.de/aktuelles/stromausfall-legt-bundeskriminalamt-lahm-notstromaggregate-ohne-funktion/

"Infolge eines Stromausfalls in Wiesbaden war das Bundeskriminalamt (BKA) für einige Stunden stark eingeschränkt in seinen Aktivitäten. Dieses Ereignis, von dem erst jetzt Berichte auftauchen, betraf auch die Notstromversorgung, die ebenfalls ausfiel. Dadurch hatten die Ermittler Schwierigkeiten, auf Daten von Verdächtigen zuzugreifen."

Beruhigend finde ich es, wenn sich Behörden mit Ihren Maßnahmen gegenseitig abschalten.
Das lässt Hoffnung keimen.

19:55 | Leser Kommentar
vielleicht habt ihr die Meldung vom Stromausfall schon mitbekommen.
https://blackout-news.de/aktuelles/stromausfall-legt-bundeskriminalamt-lahm-notstromaggregate-ohne-funktion/

Ja .. haben wir.  Sie scheinbar auch.  TS 

10.09.2023

18:35 | ET:  Zwei Millionen Waffenverkäufe allein im August – Amerikaner bangen um ihre Sicherheit

Seit der Pandemie sind Waffen gefragter den je. Seit vier Jahren gehen mindestens 1 Million Waffen pro Monat über den Tisch. Während Waffengegner behaupten, dass das die Gesellschaft unsicherer macht, sehen Waffenbesitzer das als einzige Möglichkeit, um sich gegen die zunehmende Kriminalität zu schützen.

.. .bis ein Gouverneur kommt und sagt ... die Waffen kannst Du zuhause lassen.  Die Linken .. und das wird auch in Europa kommen, müssen die mündigen Bürger entwaffnen, sonst können sie mit ihren nächsten Schritten nicht weitermachen ... die glückliche Besitzlosigkeit .. bis man weder glücklich noch besitzend ist ... sondern Besitz wird.  TS 

19:00 | Spartakuss
Na und, dafür sind in Deutschland zwei Millionen Flüchtlinge über den rot-grünen Ladentisch gewandert.

 

12:41 | Goldseiten:  Wo könnte man den Crash am besten überleben?

Seit der Merkel-Regierung und ihrer Atom-Panikreaktion  haben immer mehr Mittelständler Angst um die Zukunft ihres Betriebes und ihrer Familie. Die Existenzangst hat sich seit der Machtergreifung der Grünen im Mittelstand verschärft.
Inzwischen ist durch die von der Ampel-Regierung verursachte Energiekostensteigerung, durch Bürokratiekostensteigerungen, durch die "Transformation", durch grüne Produktionseinschränkungen und Verbote ² sowie durch den politischen Kampf gegen ganze Branchen (Landwirtschaft, Automobilindustrie, Chemie) die wirtschaftliche Situation von immer mehr Betrieben so unrentabel geworden, dass sie Exit-Strategien überlegen müssen, wie z. B. nach dem Rat von Habeck "einfach die Türe schließen" oder die Produktion zu verlegen, ganz abzuwandern oder die Insolvenz abzuwarten.

13.08.2023

09:04 | Kurier:  Familienvater löscht Autobrand mit acht Flaschen Bier

Der 36-jährige Autofahrer war am Samstagmittag mit seiner insgesamt vierköpfigen Familie Richtung Berlin unterwegs. Bier kann nicht nur Durst löschen, sondern auch Feuer: Ein Familienvater hat auf der Autobahn 19 in Mecklenburg-Vorpommern die Flammen seines in Brand geratenen Autos kurzerhand mit dem Gerstensaft bezwungen. Acht Flaschen habe er benötigt, dann sei das Feuer gelöscht gewesen, teilte die Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Außenstelle Linstow (Mecklenburg-Vorpommern) am Samstag mit.

O mein Gott.  Die acht Flaschen trinken ... und dann mit dem Hochdruckschlauch den Brand löschen ... Auto wäre in dem Fall auch gleich gewaschen.  Kinda ... dass man den Germanen immer alles erklären muss.  Bei den Steirern versteh ich es ja, die löschen es mit einem Achterl Schilcher .. kleiner Schlauch, kleiner Brand. TS 

10:33 | Leser Kommentar   
Ich nenn das Verschwendung von Lebensmitteln. Für sowas hat man einen Autofeuerlöscher an Bord. "Zuddem zitiere "Das Auto konnte er nicht mehr retten: Es sei ein wirtschaftlicher Totalschaden entstanden, hieß es. Das rechtzeitige Löschen habe allerdings Schäden an der Fahrbahndecke der Autobahn verhindert" Totalschaden"?! Ist die Feuerwehr, in den stehenden PKW gefahren oder ist der Wagen irgendwie ausgebrannt? Aber wie entstand dann, kein Schaden an der Fahrbahndecke...  

11:21 | Leser Kommentar
sarkastische Frage: War das ein E-Auto?

.... neee, dann hätte er kein Bier mitgehabt, sondern Nuttendiesel (Prosecco).  TS

12:00 | Leser Kommentar  
Dann wäre Bier das ultimative Batterielöschmittel, werter Leser? Die wenn sie brennen weit über 2.000 Grad Hitze entwicklern können. Vom Straßenbeleg rede ich lieber nicht.

23.07.2023

15:45 | rh: Wieler warnt vor Ausbreitung von Füchsen in Wohngebieten

Berlin. Der ehemalige RKI-Präsident Lothar Wieler warnt vor der Ausbreitung von Wildtieren wie Füchsen oder Waschbären in Wohngegenden. "Die Verbreitung der Füchse in Städten ist grundsätzlich keine gute Entwicklung", sagte der Veterinärmediziner den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben).

Von Wieler wissen wir, wie sehr er die Pandemie übertrieben hat.
Von Berlin wissen wir, wie sehr Wildschweine ihr Ego überschätzen.
Insgesamt wissen wir, dass wir uns nicht vopr Füchsen sondern vor Käuzen schützen müssen! TB

Kommentar des Einsenders
Überall nur noch Gefahr. Und zu allem Überdruss macht uns jetzt neben allen Viren usw. Auch noch der Fuchsbandwurm alle. Deshalb ist es unbedingt zweckmäßig, sofort den " Fuchsbandwurm-Lockdown" auszurufen?!

19:04 | Leser Kommentar   
so ein Schwachsinn. Die Füchse haben schon seit Jahrzehnten ihr Verhalten geändert. Bei uns auf dem Land streifen sie seit 30 Jahren nachts durch die Gärten. Durch teilweise Fütterung etc. sind sie menschenfreundlicher geworden. 
Dass das so ist, hat mir ein Veterinär des Gesundheitsamtes damals bestätigt. 
Und Angst muss man vor einem Fuchs wahrlich nicht haben. Das sind ganz liebe Tiere. Wenn sie Junge haben, nehmen die Jungtiere ab und zu Spielzeug von meinem Hund mit; u.a. Quietschbälle…die hört man dann nachts J

Ach ja, und der wahnsinnig gefährliche Fuchsbandwurm….habe bis jetzt nicht bemerkt, dass er gefährlich ist.

... Jäger sehen es erfahrungsgemäß ein wenig anders.  .. und zum ersten Mal bin ich über eine FFP 2 Maske und Gummihandschuhe glücklich.  TS

19:09 | Leser Kommentar
"Fuchsbandwurm-Lockdown" - für uns Menschen oder für die Füchse? Bestimmt für Letztere - aber ob die den Wieler ersnst nehmen?

19:55 | Leser Kommentar  
so, nun ist Herr Wieler also doch wieder ein Veterinär... als er noch RKI Vortänzer war, da war er nur RKI-Chef, verstand sich auf Viren und Epidemien und das Fachgebiet musste man suchen, das sollte nicht gleich jeder sehen, dass er von einem Tierarzt gegängelt und eingepfercht wurde. Nun also Gefahr vom Tier und schon is er wieder hier ... und er
warnt wieder.
Wieviel Fälle vom Fuchsbandwurm es wohl geben mag?
Nach Angaben von Prof. Dr. Klaus Brehm/Uni Würzburg gibt es in Deutschland rund 50 Neuinfizierte pro Jahr. Das sind doppelt so viele Fälle wie noch vor 10 Jahren... München ist ein Hotspot... steht alles da drin:

https://www.br.de/radio/bayern1/fuchsbandwurm-104.html
und da auch
https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/fuchsbandwurm/vorkommen-verbreitung-meldepflicht/

 

17.07.2023

08:36 | Leserzuschrift: Überlebenserfahrungen aus Ex-Jugoslawien

Dies ist der Bericht eines bosnischen Mannes darüber, wie er und seine Familie ein Jahr lang in einer Stadt mit 60.000 Einwohnern während des Zusammenbruchs von Bosnien 1992 überlebten. Obwohl es sich um die Beschreibung einer Notsituation handelt, kann alles, was er berichtet, einem helfen, bestimmte Realitäten zu antizipieren und bei der Vorbereitung darauf zu berücksichtigen.

Kommentar des Einsenders:
Wie überlebt man in einer belagerten Stadt? Warum sind Feuerzeuge wichtiger als Toilettenpapier? Wie viele Gewehre kann man für eine Autobatterie bekommen? Der Zeuge eines schrecklichen Krieges teilt seine Erfahrungen des Überlebens unter unmenschlichen Bedingungen und gibt wertvolle Tipps. Vorgewarnt ist gewappnet.

13:48 | Leser Kommentar
Der Bericht und die Tipps des Überlebenden sind nur dann hilfreich, wenn ich entsprechend bewaffnet und mit Munition ausgestattet bin und zudem Erfahrung und Übung im Umgang mit einer Schußwaffe habe. Und wie es diesbezüglich beim hiesigen Michel aussieht, wissen wir alle - gut ausgerüstet sind die Clans, aber sicher nicht die Deutschen.

13:48 | Terrorspatz

... unter dem Video gibt es die Shops wo man einkaufen kann.  TS

14.07.2023

14:03 | Vers.Jour: Goldmünzen im Sparbuchschließfach: Haftet Bank bei Einbruch?

Eine Bank treffe bei einem typischen Schrankfach-/Safe-Vertrag keine Obsorgepflicht für den Inhalt der dort verwahrten Gegenstände, so der Oberste Gerichtshof. Sie braucht nicht dafür zu sorgen, dass einem Kunden bei widmungswidrigem Gebrauch kein Schaden entsteht. Die Folgen des Einbruchsdiebstahls müssen vom Kunden selbst getragen werden.

Da spart man auf einen kleinen oder größeren Goldschatz und dann spart man bei der Verwahrung?  Da kann man auch ohne Einbrecher von einem Einbruch im Hirn sprechen.  TS