17.04.2024

18:00 | Leser Beitrag - Gegen den Rest der Welt

Westliche Politiker geben sich in Peking wieder die Klinke in die Hand. Dabei hatte man sich doch von China genau so unabhängig machen wollen wie von Russland. Aber weder Sanktionen noch Entkoppelung scheinen die gewünschten Erfolge zu bringen. Der politische Westen gerät nicht nur wirtschaftlich zunehmend ins Abseits.

Politische Wetterlagen

Zu Beginn des launischen Monats April hielt sich die US-Finanzministerin Janet Yellen vier Tage in China zu Wirtschaftsgesprächen auf. Wenige Tage später folgt ihr Bundeskanzler Olaf Scholz zu einem dreitägigen Besuch. Auch US-Außenminister Antony Blinken hat sich auf die Besucherliste setzen lassen und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist für Mitte Juni eingeplant. Bereits im April vorigen Jahres hielten sich der französische Präsident Emmanuel Macron und die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Peking auf. Sehr viel Aufmerksamkeit für ein Land, dem man ablehnend gegenüber steht.
Denn nach den Äußerungen westlicher Politiker und Medien sind die Chinesen direkt nach den Russen das Volk, mit dem der politische Westen am wenigsten verbindet. Sie leben nicht nach seinen Werten und schon gar nicht tanzen sie nach seiner Pfeife. Während aber Russen und Chinesen bei der Mehrheit der Staaten zunehmend an Einfluss gewinnen, sinkt im Gegensatz dazu die Beliebtheitskurve des Westens weltweit. Nun stellt sich die Frage: “Liegt das immer nur an den andern oder hat das nicht auch etwas mit dem eigenen Verhalten zu tun?“
Angesichts ihres teilweise anmaßenden Auftretens ist es kein Wunder, dass man ihnen die kalte Schulter zeigt. Janet Yellen kam nicht gerade als bescheidene Besucherin nach Peking, sondern stellte Forderungen und verteilte Belehrungen. Sie warnte China davor, „Überkapazitäten bei der Industrieproduktion zu schaffen“(1) und belehrte, „Kursänderungen auf chinesischer Seite seien nötig und angemessen“(2). Sie trat gegenüber den Chinesen auf, als seien sie ihre Angestellten oder Befehlsempfänger der USA und nicht der größte Industrieproduzent der Welt.
Doch trotz allen selbstherrlichen Auftretens kann eines nicht übersehen werden: Sie alle, die Yellen, Scholz, Macron und von der Leyen kommen als Bittsteller, auch wenn sie alles dafür tun, diesen Eindruck nicht zu erwecken. Sie kommen in der Regel etwas vollmundig an und fahren ebenso regelmäßig ziemlich gerupft und zurechtgestutzt wieder zurück. Sie wollen es einfach noch nicht wahrhaben, dass sie nicht mehr die Herren der Welt sind, auch wenn sie glauben, weiterhin so auftreten zu können. Der Wind hat sich gedreht in der Welt. Es ist kein Westwind mehr, er weht von Osten her.

Freund und weniger Freund

Sie kommen nicht gerne nach Peking. Es handelt sich eher um eine moderne Bußfahrt nach Canossa. Es fällt auch auf, dass die Vertreter des Westens öfter nach China wallfahren, als chinesische Führer die westlichen Hauptstädte besuchen. Es sind die westlichen Vertreter selbst, die um Termine bitten. Andererseits gibt man in Peking auch deutlich zu verstehen, wen man als Freund betrachtet und wen eher nicht.
Während der russische Außenminister Sergej Lawrow sogar vom chinesischen Präsidenten Xi Jinping empfangen wird, was sonst nicht üblich ist, werden westliche Besucher auch schon einmal mit der zweiten Politiker-Garnitur abgespeist. Die EU-Kommisionspräsidentin von der Leyen, die sich immer wieder gerne durch besondere Feindseligkeit gegenüber China hervortut, hatte bei ihrer Ankunft in Peking den normalen Besucherausgang am Flughafen nehmen müssen.
Aber sie selbst kommen auch nicht aus Freundschaft, sondern die vermeintlichen Herren Welt drückt der Schuh. Nicht nur brachte Janet Yellen eine lange Wunschliste mit, zusätzlich rief auch noch US-Präsident Biden zur gleichen Zeit bei seinem chinesischen Kollegen an. Der Einsatz der amerikanischen Doppelspitze sollte dem Chinesen wohl klarmachen, wo man auf einen Gesinnungswandel drängt: „Taiwan, die chinesische Unterstützung für Russlands Rüstungsindustrie sowie unfaire Handelspraktiken Pekings“(3).
Das sind aber nicht die einzigen Probleme Washingtons, wo man von den Chinesen Kooperation erwartet. Da sind auch die „Gefahren im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz und der Kampf gegen den internationalen Drogenhandel mit Blick auf die Fentanyl-Krise in den Vereinigten Staaten sowie der Konflikt um das Videoportal Tiktok“(4). Das aber sind hausgemachte Probleme der USA. Dennoch scheint man wie selbstverständlich davon auszugehen, dass die Chinesen den Amerikanern aus ihren selbst verschuldeten Nöten helfen. Doch wieso sollte China das tun angesichts der feindseligen Haltung, mit denen die USA dem Land immer wieder gegenüber treten?
Die Liste der unfreundlichen Handlungen ist lang, und dementsprechend groß ist das Misstrauen bei den Chinesen. Es ist ihnen nicht entgangen, dass regelmäßig Verbesserungen des politischen Klimas, die bei Gesprächen mit Washington erzielt worden waren, in der Folgezeit vor der heimischen Öffentlichkeit wieder in Frage gestellt wurden. Auf amerikanischen Wunsch war zwischen Biden und Xi bei ihrem Treffen in San Francisco die Wiederaufnahme der Militärkommunikation zwischen den beiden Staaten vereinbart worden. Dann schossen die Amerikaner angebliche chinesische Spionageballons ab, und alles war wieder hin.
Den immer wieder geäußerten Beteuerungen der USA nach einer Verbesserung des Verhältnisses zwischen beiden Staaten folgen umgehend erneute Belastungen. Washington droht unverhohlen mit Krieg, weil China angeblich Taiwan militärisch an die Volksrepublik anschließen will. Dabei ist es immer der Westen selbst, der von diesem Vorhaben spricht, während Peking darin nur die äußerste Maßnahme sieht zum Schutz seiner nationalen Interessen.
Darüber hinaus belasten die USA das Verhältnis durch neue, gegen Peking gerichtete Bündnisse wie Aukus oder Quad, für die sie auch ständig neue Verbündete anzuwerben versuchen. Um den Druck gegenüber China zu erhöhen, schüren sie Konflikte oder befeuern diese, wie im Territorialstreit zwischen Peking und den Philippinen um einige Inseln im Chinesischen Meer.
Obwohl die Freiheit der Meere im Südchinesischen Meer nie durch China eingeschränkt oder bedroht worden war, geben die USA seit einigen Jahren vor, diese schützen zu müssen. Dabei sind die dortigen Seewege erst unsicherer geworden, seit die USA und zum Teil auch die NATO-Staaten glauben, durch Manöver und Militärkonvois die Freiheit der Meere garantieren zu müssen. Immer wieder kommt es dabei zu gefährlichen Konfrontationen mit der chinesischen Marine, die es nicht gab, solange die USA keine Passagen durch die Straße von Taiwan erzwingen wollten.

Made in China

All diese Handlungen und Verhaltensweisen gegenüber China tragen nicht zur Verbesserung der Beziehungen bei. Dabei ist doch gerade der Westen, hier besonders Europa und Deutschland auf ein gutes Verhältnis zu China angewiesen angesichts der verschlechterten Wirtschaftslage in den eigenen Gesellschaften. Geht es nicht hinein die Köpfe vieler Entscheidungsträger und Meinungsmacher im Westen, dass man keine Gefälligkeiten von jenen erwarten kann, denen man ständig gegen das Schienbein tritt?
Wie stellen sich die Amerikaner, die von der Leyens und all die von missionarischer Inbrunst getriebenen Grünen eigentlich Politik vor? Die Zeiten sind vorbei, wo man mit Kanonenbooten vor der Küste auftauchen konnte, einige Städte oder Paläste in Schutt und Asche legte und dann den westlichen Konquistadoren die Häfen geöffnet wurden. Der Westen ist heute viel stärker auf China angewiesen denn je zuvor. Wenn sie es auch vielleicht selbst nicht sehen oder nicht erkennen und noch weniger wahrhaben wollen, aber ihre Reisediplomatie spricht eine eindeutige Sprache. Man braucht China, tut aber nach außen so, als ob das nicht der Fall wäre.
Denn während westliche Politiker den Chinesen die Türen einrennen, um Gehör zu finden bezüglich ihrer wirtschaftlichen Interessen, Wünsche und Nöte, erobern chinesische Produkte die westlichen Märkte. Auch wenn man versucht, diese Produktschwemme durch Zölle oder sonstige protektionistische Maßnahmen fern zu halten, wird das wenig Erfolg haben. Und wenn es gelingt, wird es für den Westen teuer.
Die Kosten für die Produkte aus eigener Herstellung werden für die westlichen Verbraucher nur höher werden, die Umsätze und Erträge der westlichen Unternehmen aber dagegen nicht im gleichen Maße steigen. Chinesische „Solarmodule kosten nur noch halb so viel wie vor einem Jahr“(5). Damit können westliche Unternehmen schon heute nicht mehr mithalten, und für chinesische Batterien, E-Fahrzeuge und Windturbinen gelten ähnliche Preisvorteile.
Hier aber gilt wie so oft im Leben: des einen Freud, des anderen Leid. Die europäischen Hersteller schmerzt diese Entwicklung, aber die Importeure chinesischer Waren „freuen sich über günstige China-Importe“(6). Das betrifft nicht nur den Endverbraucher. Auch die deutschen Unternehmen leben von den billigen Vorprodukten aus dem Land der Mitte.
Ob die deutsche Autoindustrie noch so gute Verkaufszahlen wird hinlegen können wie in vergangenen Zeiten, wenn sie statt der günstigen Chips aus Asien in Zukunft auf wesentlich teurere „Made in Germany“ zurückgreifen muss? Wenn die Preise von Vorprodukten steigen, dann steigen auch die Verkaufspreise für die Autos in Bereiche, die nicht mehr für jeden Kunden erschwinglich sind. Schon jetzt sinken die Verkaufszahlen deutscher E-Autos dramatisch, seit es keine staatlichen Zuschüsse beim Kauf mehr gibt.
Der Westen beklagt diese Produktschwemme und Preisvorteile als „unfaire Handelspolitik und nicht marktwirtschaftlichen Praktiken Chinas“(7). Ihnen sitzt die Sorge um die Konkurrenzfähigkeit der eigenen Unternehmen im Nacken. Denn gerade in den Zukunftstechnologien wie Elektroantriebe, Photovoltaik und Windturbinen hatte sich die deutsche Klima-Industrie ein neues Standbein auf dem Weltmarkt schaffen wollen. Die Chinesen sind ihnen zuvor gekommen.
Aber es waren nicht sie, die die Globalisierung vorangetrieben haben. Westliche Unternehmen haben auf Investitionen in China gedrängt und die Verlagerung von Industrie und Arbeitsplätzen mit den Vorteilen der günstigen Produkte aus China abgewehrt. Daran ließ sich gut verdienen - zu Hause und auf dem riesigen chinesischen Markt. Das hat sich Peking vom Westen abgeschaut. Auf westlichen Vorwürfe, dass China mit seinen Überschüssen die Märkte überschwemmt, reagiert die chinesische Zeitung China Daily nicht zu unrecht mit der Feststellung, dass „die westlichen Nationen dies schon seit Jahrhunderten tun“(8).

(1) Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 9.4.2024: Yellen fordert Peking zum Umdenken auf
(2) ebenda
(3) FAZ vom 4.4.2024: Xi spricht mit Biden
(4) ebenda
(5) ebenda
(6) FAZ vom 23.3.2024: Wer soll das alles kaufen?
(7) FAZ vom 6.4.2024: Yellen warnt vor chinesischer Exportflut
(8) FAZ vom 6.4.2024: Yellen warnt vor chinesischer Exportflut

Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse

 

10:44 | Leserkommentar zu gestern: Die Angst vor Chinas Billig-Exporten wächst
In China sind Arbeitskräfte viel billiger als hier … in China sind die Umweltstandards viel niedriger als hier … die Währung von China wird wahrscheinlich (noch immer) auf schwach ´getrimmt´ … klar, sind die Produkte viel günstiger als in der EU hergestellt.

Was hilft dagegen: Wenn Annalena B. China nicht freundlich überreden kann, die Überschwemmung Europas durch billige Produkte zu beenden, dann helfen nur massive Import-Zölle …

16.04.2024

20:01 | ntv:  Die Angst vor Chinas Billig-Exporten wächst

Solarmodule, E-Autos, Windturbinen - in China produzieren immer mehr Fabriken zahlreiche Technologie-Güter. Die teils hoch subventionierten Produkte drängen auf den Weltmarkt und setzen die ausländischen Konkurrenten unter Druck.  
Chinas Wirtschaft wächst überraschend kräftig. In den ersten drei Monaten des Jahres legte das Bruttoinlandsprodukt um mehr als fünf Prozent zu - vor allem, weil zahlreiche neue Fabriken riesige Mengen an Waren produzieren. Für Chinas Regierung ist das eine gute Nachricht. Im Ausland aber wächst die Furcht, von einer Welle billiger Produkte aus der Volksrepublik überschwemmt zu werden.

... der Dreck der über die Meere zu uns gebracht wird .. da ist zu 80% nur Schrott ... und wir bedanken uns mit Klimaselbstmord.  Genial im Grunde .. TS 

13.04.2024

08:23 | FAZ:  China unterstützt Russland bei Ausbau seines Militärs

Russland bekommt beim Ausbau seines Verteidigungsapparats nach Angaben aus US-Regierungskreisen Unterstützung aus China. Peking sei der Schlüsselfaktor bei der Wiederbelebung des russischen Militärs, das seit Beginn der Invasion in der Ukraine „ansonsten erhebliche Rückschläge“ erlitten hätte, sagte ein hochrangiger US-Vertreter am Freitag zu Reportern. „Ohne den Beitrag der Volksrepublik China hätte Russland Schwierigkeiten, seine Kriegsanstrengungen aufrecht zu erhalten“, gab er weiter an.

"Russische Drohnen leben länger mit Calgon" (ich hab das Lied im Hinterkopf) .. wenn man Von der Leyen folgt und die Waschmaschinen-Chips ausbaut.  Da ist es .. nur all zu logisch, dass China im Tausch für westliche Kriegsbeute .. ebenso seine Unterstützung für Russland leistet, wo doch Russland die Arbeit für die Chinesen machen.  Gewinnen wird .. nur China, vordergründig, doch was in dieser Gleichung nicht unberücksichtigt werden sollte .. China hat, wenn Russland weiter in diesem Konflikt bleibt, einen Nachbarn, dessen Militär so scharf wie ein Laserschwert sein wird.   TS 

12.04.2024

20:00 | bloomberg  Chinesische Käufer stornieren Maislieferungen, da Peking die Landwirte unterstützt

Chinesische Käufer stornieren Maislieferungen, um den neuen staatlichen Maßnahmen zur Unterstützung einheimischer Landwirte nachzukommen. Nach Angaben von mit der Angelegenheit vertrauten Personen werden chinesische Importeure vier oder fünf Ladungen ukrainischen Mais, die zuvor für die Lieferung zwischen April und Juni gebucht wurden, nicht annehmen. Die Annullierungen erfolgten innerhalb der letzten zwei Wochen und weitere Lieferungen aus dem europäischen Land könnten in Zukunft scheitern, sagten die Personen, die darum baten, nicht genannt zu werden, da die Informationen nicht öffentlich seien.

Eine Kürzung der Lieferungen an den Top-Importeur könnte die Weltpreise, die nach den üppigen Ernten in den USA und Brasilien bereits unter Druck stehen, weiter belasten. Die Annullierungen erfolgten, nachdem chinesische Zollbeamte Händler aufgefordert hatten, die Lieferungen von ausländischem Mais in Zollverschlussgebiete zu begrenzen. Dies zielte darauf ab, das inländische Überangebot zu verringern und die Preise für Landwirte vor der Pflanzsaison zu stützen. Händler können Mais in Sperrgebiete bringen und ihn mit anderen Zutaten zu Tierfutter mischen, bevor sie ihn zu einem niedrigeren Steuersatz importieren.

Die Leseratte
Bloomberg schreibt, dass China begonnen hat, Maislieferungen aus der Ukraine zu "verweigern", angeblich um „die örtlichen Bauern zu unterstützen“. Ja nee, is klar, lach. Die Importeure hätten bereits vier bis fünf Lieferungen storniert, welche für die Lieferung im April-Juni geplant waren. Bloomberg vermutet, dass dieser Trend anhält.

Warum auch nicht, wenn die "örtlichen Bauern" nicht genug liefern können, wird Russland sicher gerne einspringen, wahrscheinlich sogar zum selben Preis. Aber die Ukraine wird ihr Getreide nicht los, immerhin streiken die Polen immer noch. China liefert zwar keine Waffen, unterstützt die Russen aber auf seine eigene Weise, wie man sieht

10.04.2024

19:12 | Die Leseratte - Spieltheorie ... 

Interessant! Hier wird die Spieltheorie zu Rate gezogen, um das Verhältnis zwischen den USA, China und Russland zu beschreiben.

Zitat:
Jeder braucht China. China hat eine einzigartige Einflussposition in der Welt erreicht und ist zum aktivsten Akteur auf dem geopolitischen Spielfeld geworden.

Der französische Außenminister,
der russische Außenminister,
der US-Finanzminister,
deutscher Ministerpräsident,

- ist eine unvollständige Liste von Pekings Besuchern im April. Und im Mai wird Xi Putin zu seinem ersten Besuch nach seiner Amtseinführung empfangen, und davor wird Xi Macron besuchen.

Im gegenwärtigen Paradigma braucht jeder China als Partner. Von den drei geopolitischen Konkurrenten (USA, VR China, Russland) hat China die flexibelste diplomatische Position, die es ihm ermöglicht hat, einen wirtschaftlichen Vorsprung zu erlangen (und weiter auszubauen), der für Akteure der zweiten Reihe wie Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich sehr wichtig ist.

Daraus ergibt sich mittelfristig ein einzigartiges Potenzial für China:
Nach der Spieltheorie gewinnt in einem Dreier-Duell der Schwächste, indem er den stärkeren Konkurrenten zuschaut. Genau das hat China getan, als sich die UdSSR in einer kalten Konfrontation mit den USA befand. Jetzt haben die USA den Fehler gemacht, einen Konflikt mit dem "Dritten" zu beginnen und ihn nicht schnell zu besiegen. In einem langwierigen Konflikt zwischen 1 und 3 hat Spieler 2 garantiert die Nase vorn und gewinnt die Superposition, so dass beide bis zur nächsten Runde weit zurückbleiben. Das Gleiche geschieht heute.

US-Finanzministerin Yellen hat versucht, Zuckerbrot und Peitsche zu spielen, aber Chinas Boni aus Russlands Ostumkehr sind zu groß, um dem "Hegemon" nachzugeben.

Nun, das erste Ergebnis von Lawrows Besuch war die weitgehende Stornierung von Getreidekäufen in den USA und Australien ohne Erklärung. China stornierte den Kauf von 1 Million Tonnen australischen Weizens und einer halben Million Tonnen aus den USA.

Quelle: https://t.me/craZybear2022/37533

15:37 | FMW: Fitch senkt Ausblick für China von „Stabil“ auf „Negativ“

Fitch Ratings hat den Ausblick für China von Stabil auf Negativ gesenkt und erklärt, dass die Regierung wahrscheinlich noch mehr Schulden machen wird, um die Wirtschaft aus dem immobilienbedingten Abschwung zu holen. Die wachsende Ungewissheit über die Aussichten der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt und Pekings Bestreben, das Wachstum weniger vom Immobilienmarkt abhängig zu machen, setzen die öffentlichen Finanzen des Landes unter Druck, so Fitch heute laut Bloomberg. „Die Fiskalpolitik wird in den kommenden Jahren wahrscheinlich eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Wachstums spielen, was die Verschuldung auf einem stetigen Aufwärtstrend halten könnte.“

Kommentar des Einsenders
Dass die Kommunisten in dieser Abwertung kein Problem sehen, galt bereits auch vor 10 Jahren… und es ist noch schlimmer gekommen…!? Wer will diese Schuldenkaiser eigentlich noch finanzieren, nachdem das chinesische Immofiansko nach österreichische Vorbild erst kürzlich so richtig zuschlug (Evergrande&Co)…!?

07.04.2024

09:24 | LeMonde:  Peking kündigt für Sonntag „Kampfpatrouillen“ im Südchinesischen Meer an

Für denselben Tag sind in der Region gemeinsame Manöver der Philippinen, der USA, Japans und Australiens geplant. Für denselben Tag sind in der Region gemeinsame Manöver der Philippinen, der USA, Japans und Australiens geplant.

Ich schenke der chinesischen Marine genausoviel Kampfkraft .. wie der Flotte von 1281 ... doch es reicht alle mal, für den Grundstein eines Konflikts.  TS 
P.S.:  Shogun .. die Serie .. ist nicht damit zu vergleichen .. ist wie Dornenvögel nur mit Reis.  

04.04.2024

15:55 | Die US-Korrespondentin: Retter durchsuchen die Trümmer nach Überlebenden, während Taiwan von einem Erdbeben erschüttert wird

4. April (UPI) – Retter suchten am Donnerstag weiterhin in den Trümmern nach Dutzenden vermissten und gefangenen Menschen in Taiwan, während das selbstverwaltete Territorium weiterhin unter dem starken Erdbeben der Stärke 7,2 leidet, das die Insel einen Tag zuvor erschüttert hatte. Das Beben, das stärkste, das die Insel seit 25 Jahren getroffen hat, erschütterte am Mittwoch Minuten vor 8 Uhr morgens den osttaiwanischen Kreis Hualien und richtete schwere Schäden an, unter anderem stürzten Gebäude ein. Nach Angaben der taiwanesischen National Fire Agency blieb die Zahl der Todesopfer am Donnerstag um 8 Uhr morgens unverändert bei neun Toten, die Zahl der Verletzten stieg jedoch auf 1.038 .

03.04.2024

10:04 | ET: Erdbeben in Taiwan: Mehr als 700 Verletzte, Todeszahlen steigen, TSMC stoppt Produktion

Nach dem schweren Erdbeben in Taiwan ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens sieben gestiegen. Mindestens 736 weitere Menschen wurden nach neuesten Angaben der taiwanischen Feuerwehrbehörde bei dem Erdstoß am Mittwoch verletzt. Demnach waren außerdem 77 Menschen noch in Gebäuden in der am stärksten betroffenen Stadt Hualien an der taiwanischen Ostküste eingeschlossen. Auch die Zahl verschiedenster Unfälle, etwa durch Schäden an Gebäuden oder Infrastruktur, stieg auf über 1.100. Die meisten Opfer gab es im Landkreis Hualien nahe dem Epizentrum, einer bergigen Region an der Ostküste des Landes. Bei dem schwersten Erdbeben in Taiwan seit einem Vierteljahrhundert wurden zudem zahlreiche Gebäude schwer beschädigt.

 

Das Epizentrum des Bebens liegt etwa 18 Kilometer südlich der Stadt Hualien. Die Japan Meteorological Agency hat eine Tsunami-Warnung für die Inseln Miyakojima und Okinawa herausgegeben und warnt vor zu erwartenden Wellen von bis zu 3 Metern Höhe.“ JE

28.03.2024

15:14 | Die Leseratte: Der neue vorbereitende Schritt in der Importsubstitution in China ist bemerkenswert. 

Sieht so aus, als hätte China von Russland gelernt! Nachdem die USA angefangen haben, auch China zu sanktionieren, haben die Chinesen begonnen, ihre eigene Chip-Produktion auszubauen! Der Witz ist, dass sie mit Taiwan ja eigentlich alles haben, aber halt leider nur auf dem Papier. Man könnte fast denken, dass die USA die Chinesen genau damit provozieren wollen, sich Taiwan gewaltsam zu holen. Im zweiten Teil des Artikels wird beschrieben, wie es mit der russischen Produktion derzeit aussieht. Sagen wir mal: Die brauchen noch ein bisschen! Für die nächsten Jahre dürften sie noch auf "Sanktionsumgehungen" angewiesen sein.

Zitat:
Der neue vorbereitende Schritt in der Importsubstitution in China ist bemerkenswert.

Das chinesische Ministerium für Industrie hat eine "Empfehlung" für alle Regierungsstellen des Landes herausgegeben, bis 2027 jegliche Technologie mit Prozessoren von Intel und AMD abzulehnen. Als Alternative werden chinesische Entwicklungs- und Produktionsprozessoren vorgeschlagen, einschließlich Chips von Huawei und Phytium - derzeit wurden 18 Prozessoren als Alternative genehmigt.

Dieser Schritt ist eine weitere Folge des Handelskrieges der USA gegen China. Amerikanische Unternehmen werden erheblich leiden, auch wenn die Beschränkungen vorerst nur den öffentlichen Sektor betreffen: Die Gesamtumsätze in China machten 27 % des Umsatzes von Intel und 15 % von AMD aus. Die Umsätze betrugen jeweils 54 und 23 Milliarden Dollar.

Darüber hinaus schlägt das chinesische Ministerium für Industrie vor, auch auf Windows und andere ausländische Software zu verzichten.

Was ist mit uns? Im Moment sieht es nicht so rosig aus. Der Verband "Inländische Software" teilt mit, dass es im Register der inländischen Software mehr als 20.000 Produkte gibt und diese angeblich fast alle Bedürfnisse russischer Unternehmen an Software abdecken können. Ich weiß nicht, wie es mit 20.000 Optionen aussieht, aber ich weiß, dass auf allen neuen Computern oder wenn das alte Betriebssystem nicht mehr funktioniert, beispielsweise in der Staatsduma, das heimische Astra Linux installiert wird. Und die Benutzer behalten ihre Windows im Auge, weil die heimische Software noch viel schlechter funktioniert.

Was Chips/Prozessoren betrifft, so gibt es meiner Ansicht nach derzeit vier Hersteller von Prozessoren in Russland: JSC "Baikal Electronics" (Baikal-Prozessoren), JSC "MCST" (stellt "Elbrus"-Prozessoren her), RTC "Module" und RTC "Elvis" (Skif-Prozessoren). Ich weiß nichts über die letzten drei, aber ich habe gestern erst von "Baikal Electronics" gehört: Über 50 % der russischen "Baikal"-Prozessoren erwiesen sich als fehlerhaft. Ein so hoher Ausschussgrad ist für eine relativ neue Produktion normal, aber es ist auch wahr, dass das Unternehmen "Baikal Electronics" dies mit veralteter Ausrüstung und mangelnder Erfahrung der Mitarbeiter in der Gehäusemontage in Verbindung bringt. Dennoch ist das Unternehmen entschlossen, die Chipmontage auf inländischen Anlagen fortzusetzen.

Dieser Ansatz ist richtig. In vielen industriellen und militärischen Anwendungen reichen die von uns hergestellten Mikrochips aus. Aber es ist offensichtlich, dass wir uns weiterentwickeln müssen. Vielleicht sollten wir eine Synergie in der Mikrochip-Produktion mit den Chinesen aufbauen.

27.03.2024

16:02 | S:  Wie China Demokratie versteht

US-Präsident Biden hat 2023 den zweiten sogenannten «Gipfel für Demokratie» mit ausgewählten Ländern einberufen. Bundeskanzler Olaf Scholz war per Videoschaltung dabei. Er wandte sich direkt an den US-Präsidenten: «Vielen Dank! Joe, einen ganz besonderen Dank für diese wichtige und ermutigende Initiative. Die Demokratie hält, was sie den Menschen verspricht, und daher gehört die Zukunft der Demokratie.» Beim ersten Gipfel 2022 war auch Taiwan dabei. Die chinesische Regierung hat scharf reagiert. Die Ausrichtung des Gipfels stelle einen gefährlichen Versuch dar, die Mentalität des Kalten Krieges wieder aufleben zu lassen.

.. wir verstehen China nicht, soviel ist mal klar.  Dadurch können wir unsere Lebensmodell auch nicht erklären .. TS

13:07 | euractiv: Chinas Strategie der Unabhängigkeit: Europas Industrie leidet unter sinkender Nachfrage

China isoliert zunehmend seine Wirtschaft durch massive Investitionen in die eigene Produktion, um die Unabhängigkeit von westlichen Importen auszubauen. Dies verschärfe nach Ansicht von Experten und Wirtschaftsführern den industriellen Rückgang in Europa und betreffe insbesondere Deutschland.

Danke USA, kann man da wieder einmal aus europäischer Sicht sagen. Wir opfern uns für die USA, richten uns selbst hin. Fremdgesteuert in den Untergang. Dass man hier China für die Entwicklung verantwortlich macht ist eine Verdrehung von Ross und Reiter. Die EU hat sich durch ihre geopolitisch nachteilige Positionierung selber aus dem Spiel genommen. MA

 

 

25.03.2024

15:35 | globaltimes: Chinas CNOOC entdeckt 100 Millionen Tonnen Ölfeld im Bohai-Meer

China hat im zentralen und nördlichen Teil des Bohai-Meeres ein großes Ölfeld mit nachgewiesenen Reserven von 104 Millionen Tonnen Öl entdeckt, was einen monumentalen Fund in der Region nach einem Jahrzehnt der Suchbemühungen darstellt, gab der staatliche Ölriese CNOOC am Montag bekannt . Das Ölfeld Qinhuangdao 27-3, 200 Kilometer westlich des nordchinesischen Tianjin gelegen, ist eine 48,9 Meter dicke Ölschicht in einer 1.570 Meter tiefen Bohrung. Bei Reserven von mehr als 100 Millionen Tonnen Öläquivalent haben Tests gezeigt, dass das Ölfeld etwa 110 Tonnen Rohöl pro Tag produzieren kann, was vielversprechende Explorationsaussichten darstellt.

Bei normaler Fördergeschwindigkeit könnte das Ölfeld Qinhuangdao 27-3 fast 20 Millionen Tonnen Rohöl fördern, genug, um den täglichen Transportbedarf einer Stadt mit einer Million Einwohnern über ein Jahrzehnt lang zu decken. Mit dem raffinierten Asphalt könnten über 100.000 Kilometer vierspurige Autobahnen gebaut werden, sagte Zhou Jiaxiong, ein Manager der CNOOC-Niederlassung in Tianjin.

Das Ölfeld Qinhuangdao 27-3, gelegen in den nördlich-zentralen Gewässern des Bohai-Meeres mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von etwa 25 Metern, markiert eine signifikante Entdeckung in der Region.  JE

24.03.2024

19:00 | FDA:  UPDATE: Bewertung von in China hergestellten Kunststoffspritzen auf mögliche Gerätefehler: FDA-Sicherheitsmitteilung

Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) informiert über den aktuellen Stand unserer laufenden Bewertung von Qualitäts- und Leistungsproblemen im Zusammenhang mit in China hergestellten Kunststoffspritzen und kündigt zusätzliche Empfehlungen und Maßnahmen an, die die FDA zur Lösung dieser Probleme ergreift.

Im November 2023 informierte die FDAHaftungsausschluss für externe LinksVerbraucher, Gesundheitsdienstleister und Gesundheitseinrichtungen, bei denen die FDA das Potenzial für Geräteausfälle (wie Leckagen, Brüche und andere Probleme) bei in China hergestellten Kunststoffspritzen bewertet, die zum Injizieren oder Entnehmen von Flüssigkeiten verwendet werden , der Körper. Wir hatten Informationen über Qualitätsprobleme im Zusammenhang mit mehreren in China ansässigen Herstellern von Spritzen erhalten. Das Problem betrifft nicht Glasspritzen, Fertigspritzen oder Spritzen, die für orale oder topische Zwecke verwendet werden.

... das ist jetzt aber dumm .. bei den ganzen Drogenproblemen die Amerika hat.  Ach was waren das noch für Zeiten .. als das Glück durch die Nase kam.  TS 

21.03.2024

14:50 | ET: 15 hochrangige Militärgeneräle der KPCh sterben in weniger als vier Monaten

In weniger als vier Monaten seit Dezember 2023 sind mindestens 15 hochrangige Generäle des chinesischen Militärs an Krankheiten gestorben, alle von ihnen waren Mitglieder der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Unter ihnen sind vier Generalleutnants, Wei Jinshan, ehemaliger politischer Kommissar der Marine, Shi Kexin, ehemaliger stellvertretender politischer Kommissar der Zweiten Artillerie, Qian Haihao, ehemaliger Vizedekan der Militärwissenschaftlichen Akademie, und Shen Chunnian, ehemaliger stellvertretender Direktor der Nationale Kommission für Verteidigungswissenschaft und -technologie sowie Sheng Zhiyong, Akademiker der Akademie für Ingenieurwissenschaften und ehemaliger stellvertretender Direktor des 304. Krankenhauses, eines Militärkrankenhauses.

Hier gibt es nichts Verdächtiges zu sehen.... Alles nur ein Zufall... Bitte gehen Sie weiter... JE

18:00 | Leser Kommentar  
Stimmt werte JE. Da gibt es nichts zu sehen. Schließlich sind wir im Jahr des Drachen.  
Der räumt halt auf...?

18:55 | Leser Kommentar
ohne etwas schönreden zu wollen - wenn ichs richtig überflogen habe, war die Häfte zwischen 83 und 101 Jahre alt.

16.03.2024

19:49 | zerohedge:  Chinesische Wissenschaftler implantieren die erste Schweineleber in einen hirntoten Menschen

Wer sagt, dass auf der Welt nie mehr etwas Interessantes passiert? Laut SCMP wurde diese Woche in einer „ersten Operation dieser Art“ einem hirntoten Menschen das weltweit erste gentechnisch veränderte Schweinelebertransplantat implantiert .  
In einem möglicherweise bahnbrechenden Schritt haben chinesische Wissenschaftler eine gentechnisch veränderte Schweineleber in einen Menschen transplantiert, mit dem Ziel, möglicherweise eine Lösung für den Organmangel zu finden, heißt es in dem Bericht.

.. in Deutschland hat man auch sowas versucht .. da haben sie einem Schwein ein Gehirn implantiert .. vorher hat es Grün gewählt .. und nachher die CDU, bis das Schwein das Hirn wieder abgestossen hat ... dann wählte es Sozialistisch.  Man hat das Schwein dann zu Leberkäse verarbeitet ... man wollte es nicht weiter quälen. TS 

13.03.2024

15:37 | TGP: China baut jetzt seine FBI-Büros in den USA auf?

Die Empörung über Chinas verdeckte Polizeistationen in Amerika kam schnell und entschieden. Im Oktober 2020 wurden acht Personen angeklagt, fünf davon in den USA und drei in China. Jemanden in China anzuklagen mag sinnlos erscheinen, aber es hat in der Vergangenheit funktioniert , wo China möglicherweise mit von den USA öffentlich genannten Personen umgegangen ist. Die chinesischen Polizeistationen waren Teil der „Fuchsjagd“. Die Operation „Fuchsjagd“ ist die laufende weltweite Operation der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) Chinas zur Jagd auf Dissidenten und deren gewaltsame Rückführung in ihre Heimat zum Verhör, zur Inhaftierung und wahrscheinlichen Hinrichtung.

Die Verfolgungsphase von Fox Hunt erinnerte mich an die frühen Arbeiten im Globalen Krieg gegen den Terror (GWOT), wo wir Al-Qaida-Aktivisten auf der ganzen Welt verfolgten und Überstellungen an geheime Orte durchführten. Es beginnt mit aufrichtiger Wut, kann aber bald außer Kontrolle geraten. Wir sind eine Nation voller Gesetze und Verfassungsrahmen mit zentralen Grundsätzen, die dabei helfen können, Dinge wieder in Ordnung zu bringen, wenn sie außer Kontrolle geraten (bis vor Kurzem).

Das US-Justizministerium versucht möglicherweise, die Operation Fox Hunt der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu beenden, welche darauf abzielt, chinesische Staatsbürger, die sich im Ausland befinden und von der KPCh als Flüchtige betrachtet werden, zurückzubringen. Die Erwähnung eines formellen Abendessens zwischen dem US-Außenminister Antony Blinken und einem chinesischen Vertreter dieser Operation wirft Fragen bezüglich der Absichten und möglichen diplomatischen Zugeständnisse auf. Jetzt wird die Behauptung aufgestellt, dass China möglicherweise versucht, eigene Einrichtungen innerhalb der USA zu errichten, möglicherweise als Mittel zur Spionage oder zum Einfluss innerhalb der USA, was die Sorge um die nationale Sicherheit erhöht.

Das Programm der Green Card könnte von Personen oder Nationen mit böswilligen Absichten missbraucht werden, insbesondere im Zusammenhang mit dem Bau sensibler US-Regierungseinrichtungen. Die von Kritikern vorgebrachten Argumente legen nahe, dass das EB-5 Programm einer gründlichen Überprüfung und möglicherweise einer Reform bedarf, um Missbrauch zu verhindern und sicherzustellen, dass es nicht als Einfallstor für ausländische Einflussnahme auf sensible US-Einrichtungen genutzt werden kann. JE

11.03.2024

18:10 | Gatestone:  Das 21. Jahrhundert wird NICHT chinesisch sein

Kaum jemand interessiert sich dafür, denn im Sommer scheint alles so weit weg zu sein, aber die Nachricht der Woche ist höchstwahrscheinlich der Absturz Chinas. Immobilien, Währung, Aktienmärkte, Technologie, Demografie: Alles passt zusammen, und was China bevorsteht, sieht bestenfalls nach Stagnation aus.

Wer sich die Geschichte besieht .. vor allem des römischen Reichs, der hat immer wieder die kurz- oder mittelfristige Stagnation gesehen.  Vom römischen Bauern .. zum römischen Bürger .. vom Senat ... zu den großen Dreien ... alles hat seine Zeit, seine Gesetzmäßigkeiten und keine Zeit ist linear.  
China hätte/hat das Zeug zu einer großen Nation, doch ob sie es wird?  Das steht auf einem anderen Blatt, weil in der ganzen Gleichung eines übersehen wurde ... der Bär ist nicht schwach .. der Bär mit seinem Zaren ist wieder stark.  TS 

10:48 | SN: Chinas Immobilienkrise verschärft sich, Schulden in Höhe von 187 Milliarden US-Dollar im Fokus

Chinas Immobiliensektor sieht sich zunehmenden Problemen gegenüber, wobei ein erheblicher Einbruch und eine Verschärfung der Bauverlangsamung vorhergesagt werden. Die Liquidation von Evergrande und die Schulden von Country Garden in Höhe von 187 Milliarden US-Dollar verdeutlichen die eskalierenden finanziellen Spannungen in der Branche. Trotz staatlicher Bemühungen, den Markt zu stabilisieren, prognostizieren Forscher von Capital Economics einen weiteren Rückgang im Immobilienbau.

Die Nation ringt darum, sich von der schlimmsten wirtschaftlichen Krise seit vier Jahrzehnten zu erholen. Weltweit stellen sich Unternehmen und Investoren auf langsamere Gewinne ein, was auf ein Jahr voller Enttäuschungen zurückzuführen ist. Der erwartete wirtschaftliche Aufschwung nach dem Ende der Pandemiebeschränkungen Ende 2022 blieb aus.

Stattdessen belastet Chinas fortgesetzter Kampf gegen den Privatsektor, der sich gegen einige der größten Erfolgsgeschichten des Landes wie Alibaba Group Holding und Tencent Holdings richtet, die Unternehmer. Viele scheuen sich vor Investitionen oder der Einstellung neuer Mitarbeiter. Der chinesische Immobilienmarkt, der ein Fünftel der Wirtschaftsaktivität ausmacht und als größter Vermögensspeicher privater Haushalte gilt, erlebt das vierte Jahr einer schmerzhaften Schrumpfung. In einigen Städten sind die Immobilienpreise um bis zu 30% gefallen. Laut Charlene Chu, Senior Analystin bei Autonomous Research, zahlen Millionen chinesischer Verbraucher Hypotheken für bereits abbezahlte, aber noch nicht fertiggestellte Häuser. JE

07:37 | baz: Wenn die Gesichtserkennung versagt, wirds brenzlig

.... Ja, und auf Sicherheit wird auch beim Volkskongress in Peking viel Wert gelegt. Das bekam etwa eine Reporterin der Zeitung «Ming Pao» aus Hongkong zu spüren. Als sie durch die Kontrolle am Eingang zur Grossen Halle lief, schlug die Gesichtserkennung Alarm, wie sie berichtete. Ein Wachmann habe sie gefragt, ob sie schon einmal Aktien des insolventen Immobilienkonzerns Evergrande gekauft oder eine Petition beim Beschwerdebüro abgegeben habe. Als sie verneinte und ein Check ihrer Dokumente zeigte, dass sie nicht die verdächtige Person ist, durfte sie weiter. 

Vor wenigen Jahren war ich 4 Tage hinter einander zu feuchtfröhlichen Anlässen geladen, diesen EInladungen bin ich natürlich gerne nachgeklommen und hab dort auch das getan, wa von mir als guten Gast erwartet wurde - nämlich ordentlich gepiaschtlt (is jo anonsten ned so meins).
Jedenfalls hat mich die Gesichtserkennung meines Handies am Tag nach dem letzten Event nicht mehr erkannt und ich musste den Zahlencode verwenden. Seitdem weiß ich: KI und Kamerras werden bei mir niemals den Haustorschlüssel ersetzen! TB

07.03.2024

12:32 | tass: Chinas Handel mit anderen Ländern stieg von Januar bis Februar um 5,5 % auf 930,86 Milliarden US-Dollar

Chinas Außenhandel wuchs von Januar bis Februar um 5,5 % auf 930,86 Milliarden US-Dollar, berichtete die Allgemeine Zollverwaltung Chinas. Die Exporte des Landes beliefen sich auf 528,01 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 7,1 %, während die Importe leicht um 3,5 % auf 402,85 Milliarden US-Dollar zunahmen, wie auf der Website des Dienstes veröffentlichten Zahlen zufolge. Chinas Überschussbilanz erreichte im Berichtszeitraum rund 125,16 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von rund 20,5 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

China ist der weltweit führende Produzent und beliefert den Weltmarkt mit einer breiten Palette von Produkten. Peking unterhält aktiv Handelskontakte mit den meisten Ländern und stärkt diese ständig. Moskau ist Chinas wichtigster Partner bei der Versorgung mit Energieressourcen. Darüber hinaus fördert Russland den Export hochwertiger Lebensmittel und anderer Produkte in die Volksrepublik China.

China hat im Jänner und Februar 2024 insgesamt 88,3 Millionen Tonnen Öl und 22,1 Millionen Tonnen Erdgas aus anderen Ländern importiert, was einem Anstieg von 5,1 % bzw. 23,6 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Wert der Ölimporte stieg um 2,8 % auf 51,28 Milliarden US-Dollar, während die Gaslieferungen um 5,5 % auf 11,31 Milliarden US-Dollar zurückgingen. Russland ist der größte Energieexporteur nach China, mit 107 Millionen Tonnen Öl und 8 Millionen Tonnen Flüssigerdgas, die im Jahr 2023 gekauft wurden. Die Pipeline-Gaslieferungen über die Gaspipeline Power of Siberia sind auf einen Rekordwert von 22,7 Milliarden Kubikmetern gestiegen. Im Jahr 2023 stiegen die physischen Öl- und Gasimporte Chinas um 11 % bzw. 9,9 %, während der Wert der Lieferungen um 7,7 % bzw. 8,1 % zurückging. JE

06.03.2024

12:16 | UCN:  Die chinesische Regierung hat angeordnet, dass alle Covid-Daten vernichtet werden

Die chinesische Regierung hat die landesweite Vernichtung aller COVID-19-Daten in ihrem Gesundheitssystem angeordnet, um alle belastenden Beweise zu vernichten, dass die Pandemie durch Bioengineering ausgelöst wurde. Eine Quelle in Changsha, Hunan, die sich als „Mr. Chen“ vorstellte, erzählte der Epoch Times, dass ein hoher Beamter eines örtlichen Krankenhauses ihm diese Information gegeben habe.

„Er hat mir direkt gesagt: Die Regierung weist die Gesundheitsbehörden im ganzen Land an, alle Daten über COVID-19 zu vernichten, einschließlich der Informationen über den gesamten Prozess der Ausbruchskontrolle und der Impfaufzeichnungen. Sie müssen alle Daten löschen, ohne Spuren zu hinterlassen, und die Aufzeichnungen in den Computern müssen vollständig gelöscht werden“, sagte Chen.

Kommentar des Einsenders
Kommunisten…! Und die Sozialistenbrüder in GER machen es ihnen gerade nach, Daten für Cov-Ausschüsse sind plötzlich&unerwartet nicht mehr auffindbar…!? Verbrecher unter sich; von China hatte man nichts anderes erwartet!

14:41 | Leser Kommentar  
Im elektronischen Zeitalter, etwas vernichten? Das ist sind keine Aktenschränke, die man einfach anzündenen kann?

04.03.2024

15:51 | Die US-Korrespondentin:  Chinas Nationaler Volkskongress sagt wichtige Pressekonferenz ab

Journalisten, die über den Nationalen Volkskongress Chinas berichten, der ab Dienstag eine einwöchige Sitzung in Peking abhält, werden keine Gelegenheit haben, Premierminister Li Qiang Fragen zu stellen, da die Regierung unerwartet eine Pressekonferenz abgesagt hat. Li werde das Treffen mit Journalisten am Ende der einwöchigen Sitzung nicht abhalten, sagte Lou Qinjian, Sprecher des Nationalen Volkskongresses, am Montag in Peking. In den vergangenen Jahren war die Pressekonferenz immer eine seltene Gelegenheit für den Ministerpräsidenten, Fragen von Reportern zu beantworten.

18:05 | Leser Kommentar
Vielleicht haben sie wichtigeres zu besprechen. Rein fiktiv könnte es doch vielleicht um Mobilmachung gehen?

 

12:08 | SN: Die USA verbieten China den Kauf strategischer Ölreserven

In neuen staatlichen Finanzierungsgesetzen ist es China verboten, Öl aus der strategischen Erdölreserve der USA zu kaufen.
Das Verbot kommt, nachdem im Jahr 2022 fast eine Million Barrel an ein chinesisches Unternehmen verkauft wurden, was republikanische Kritik auslöste. Die strategische Erdölreserve liegt mit 360 Millionen Barrel nahe dem 40-Jahres-Tief, nachdem eine historische Freigabe zur Bekämpfung der hohen Ölpreise erfolgt ist.

Die Strategic Petroleum Reserve (SPR) der USA, die nach dem Ölembargo der 1970er Jahre eingerichtet wurde, dient als Puffer gegen Störungen der Ölversorgung zur Sicherstellung der nationalen Sicherheit und wirtschaftlichen Stabilität. Die Entscheidung, den Zugang Chinas zu den Ölreserven der USA einzuschränken, reflektiert breitere geopolitische Spannungen zwischen den USA und China und wirft Fragen zur Zukunft der globalen Energiemärkte auf. JE