12.08.2024

12:07 | apollo: Tausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel: Thyssenkrupps Restrukturierung seiner Stahl-Sparte auf der Kippe

Bei dem deutschen Stahlkonzern Thyssenkrupp spitzt sich die Lage immer weiter zu. Tausende Arbeitsplätze könnten auf dem Spiel stehen. Am Freitag hat der Aufsichtsrat von Thyssenkrupp Steel Europe über die Zukunft des Unternehmens und die mögliche Abspaltung der Stahlsparte beraten.

Der einstige Bundesaußenminister und Aufsichtsratsvorsitzende Sigmar Gabriel erklärte, dass es noch zu früh sei, über die Restrukturierung und den Umfang des Stellenabbaus zu sprechen. Eine Finanzierungsvereinbarung zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit habe man jedoch getroffen. Konkret erklärte Gabriel: „Unser Ziel muss es sein, dass die Menschen, die aktuell ihren Job verlieren, nicht als Mitarbeiter verloren gehen. Wir werden sie auch in Zukunft als Fachkräfte brauchen.“ Intern wurde nun ein Gutachten zur Zukunftsfähigkeit der Sparte aufgegeben.

Der Vorstand von Thyssenkrupp plant, das konjunkturabhängige Stahlgeschäft in die Eigenständigkeit zu entlassen und die Stahlsparte zu restrukturieren. Bernd Osburg, Chef von Thyssenkrupp Steel Europe, hat Vorschläge gemacht, die den Verkauf der 50-prozentigen Beteiligung an den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM) beinhalten. Zudem wird ein zusätzlicher Finanzierungsbedarf von 1,3 Milliarden Euro über die bisherigen Hilfen hinaus gesehen, wie Aufsichtsratschef Sigmar Gabriel berichtete.

Kommentar des Einsenders
D.h. dann aber auch, dass wir – trotz Fördergeldern in Mrd.-Höhe dafür – die Ära des sog. ´grünen Stahls´ in Dtl. nicht mehr erleben werden, oder ? Dafür müsste es dann ja in Dtl. überhaupt noch aktive Hüttenbetriebe geben …

„Unser Ziel muss es sein, dass die Menschen, die aktuell ihren Job verlieren, nicht als Mitarbeiter verloren gehen. Wir werden sie auch in Zukunft als Fachkräfte brauchen.“

Dieser Satz ist genau so ein linker Blödsinn wie Roberts Aussage zu den Betrieben, die bei Insolvenz eh nur zusperren. Hier wird so getan, als gäbe es einen magischen Arbeitsmarkt, auf dem jeder, der heute entlassen wird, morgen schon wieder dringend gebraucht wird. In der Realität heißt das wohl eher: „Wir haben keinen Plan und hoffen einfach, dass die Wirtschaft irgendwie von selbst wieder läuft.“ Aber Hauptsache, man hat den Leuten erzählt, dass man sie irgendwann in der Zukunft vielleicht wieder brauchen könnte – wenn sie bis dahin nicht längst ins Ausland abgewandert sind. JE

14:59 | Leserkommentar
"Unser Ziel muss es sein, dass die Menschen, die aktuell ihren Job verlieren, nicht als Mitarbeiter verloren gehen. Wir werden sie auch in Zukunft als Fachkräfte brauchen."

Es wird tatsächlich so getan, als wenn genügend qualifizierte Arbeitsplätze vorhanden sind. Tatsache ist aber, dass die meisten dieser so genannten freien Stellen zum Einen schlechte bezahlte Tätigkeiten sind, zum Anderen die freigesetzten Mitarbeiter kaum noch in ihrer bisherigen Tätigkeit/Qualifikation unterkommen (werden). Das ist das rot-grüne Märchen von der Vollbeschäftigung. Außer sie ziehen mit, wo der letzte Arbeitgeber hingezogen ist.

07.08.2024

12:10 | Focus:  Wirtschaftsweiser fordert höhere Abschläge bei Frührente von bis zu 6 Prozent

Wer vorzeitig in Rente geht, kann das ab 63 Jahren tun, muss aber zumeist Abschläge in Kauf nehmen. Um gegen den Fachkräftemangel etwas zu tun, schlägt ein Top-Ökonom eine Änderung vor. 
Der Ökonom Martin Werding fordert höhere Abschläge für Arbeitnehmer, die vorzeitig in Rente gehen. Die Freiheit, ab 63 Jahren mit Abschlägen in Rente zu gehen, sei zwar in Ordnung, sagte der „Wirtschaftsweise“ der „Funke-Mediengruppe“. „Abschläge von 3,6 Prozent pro Jahr sind dafür aber zu niedrig. Stattdessen müssten es 5 bis 6 Prozent sein“, schlug Werding vor.

Deutschland errinnert an eine ehemalige reiche Familie .. nach außen hin gibt sie sich noch in der Großmannssucht .. doch nach innen hungert man, lebt in einer feuchte Bude, teilt sich die Wohnung mit 10 anderen bedürftigen Familien .. und das Bürgergeld reicht hinten und vorne nicht. 
Man könnte damit beginnen, die Hilfen für die restliche Welt einzustellen .. man könnte damit beginnen die Schulden bei Frankreich und Italien einmal einzutreiben, man könnte beginnen .. die Ukraine sich selbst zu überlassen und alle Gäste und Besuche höflich und bestimmt aufzufordern wieder zu gehen.  ... und da ja die Türken nach dem Krieg Deutschland aufgebaut haben, kann man ja die ganzen Türken mit und ohne Staatsbürgerschaft mal ordentlich besteuern, so wie die restlichen Deutschen und ... sehen wie Deutschland erblüht.  TS 

12:50 | Leser Kommentar
Es ist doch nur der "deutsche" Sprachraum als Gemeinsamkeit auf den man stolz sein kann. Da gehört ein Teil der Schweiz und Österreich ja auch dazu. Lieben kann man nur sein Heimatland und das sind dann Unter-, Mittel-, Oberfranken, Schwaben, Niederbayern, Oberbayern, Sachsen, Preußen, usw..
Eine Heimatgemeinde mit einem Schlichter (so eine Art gewählter Bürgermeister mit gesunden Menschenverstand) braucht keine künstlichen Machtzonen einer auserwählten Elite. Vor-Ort-Probleme lösen sich jetzt neuerdings mit Hilfe der Kommunikation übers Internet weltweit dezentral. Energie gibt es in Hülle und Fülle, wenn es das gehobene Bewußtsein zuläßt (siehe Südkorea). Die 7 hermetischen Gesetze dazu, Ursache-Wirkung, etc., wird ein Mensch akzeptieren müssen oder er lernt es schnell.

17:58 | Leserkommentar
manch ein Rentner und sogar mancher knapp vor der Rente mag vielleicht dement sein, ma vielleicht auch auf den grünroten HokusPokus reinfallen um der Enkel willen, aber wenn´s an die Kohle geht, ist noch nicht aller Tage Abend. Das werden sich die roten und schwatten gut überlegen ob sie demnächst nur noch mit knapp >5% antreten wollen,.

18:11 | Leserkommentar
..immer wieder sollen die Arbeitnehmer den Karren aus dem Dreck ziehen, den die Politik und Kapital-Eliten angestellt haben.

Wie kann man runde 300mrd € jährlich, ohne mehr zu arbeiten, in die Bundes -Kasse spühlen? Indem die europäischen Steuerkonstrukte zur Gewinnverschleiherung, kappt wird! Nichtmal die scheinheiligen Roten und Grünen haben diese kriminellen Machenschaften angepackt!

19:37 |  Der Ostfriese
Dieser geistige (voll-) Weise scheint das Problem in Ansätzen erkannt zu haben. Man braucht also Mitarbeiter. Die benötigten Mitarbeiter bzw. deren ehemalige Kollegen sollen die Zeche für die zahlen, denen die Fehlplanung anzulassten ist? Das ist mehr als dreist. Das ist unverschämt! Hat da jemand das Prinzip der Marktwirtschaft (Angebot - Nachfrage) nicht verstanden? Setzen! Mangelhaft! Gegenvorschlag: Damit die erforderlichen Mitarbeiter bleiben: Der Arbeitsleistungsempfänger (auch "Arbeitgeber" genannt... aber sind die Mitglieder dieser Tarifpartei nicht eher diejenigen, die die Arbeitsleistung gegen
Bezahlung dieser erhalten?), sorgt durch entsprechende Zahlungen, das die Nettobezüge des Arbeitenden ab dem 60.sten Lebensjahr (ja, 59.ster Geburtstag) jedes Jahr um 15% steigen, um den Mitarbeitenden damit zu einer Fortführung seiner Tätigkeit zu ermuntern. Es wird sich daraus ein Punkt ergeben, wo sich der Mitarbeitende und der Arbeitsleistungserhaltende in beiderseitigem Einvernehmen trennen können.

Nein, ich bin kein Sozi! Aber es kotzt mich an, wenn solche Leute von anderen Verzicht fordern, nur weil SIE Fehler begangen haben.

02.08.2024

11:08 | TAZ: :So viele Wohnungslose wie noch nie

Die Zahl der Wohnungslosen in Nordrhein-Westfalen ist so hoch wie noch nie. Das teilte das zuständige Sozialministerium des Landes mit. Demnach hatten bis Ende Juni dieses Jahres insgesamt 108.590 Menschen und damit knapp 39 Prozent mehr Menschen an Rhein und Ruhr keine reguläre Wohnung mit eigenem Mietvertrag als zum gleichen Zeitpunkt vor einem Jahr. Sozialminister Karl-Josef Laumann (CDU) sagte, dass „Wohnungslosigkeit nach Hunger die schlimmste Form von Armut“ ist.

Wie das CDU-geführte Sozialministerium in Düsseldorf auf Anfrage weiter berichtet, ist der deutliche Anstieg der Zahl der wohnungslosen Menschen seit 2022 mit den „anhaltenden Fluchtbewegungen, insbesondere aufgrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine“ zu erklären. Allein im vergangenen Jahr waren fast drei von zehn wohnungslosen Menschen (30.880 Personen, 29,3 Prozent) in NRW Kriegsgeflüchtete aus der Ukraine.Da fast alle geflüchteten Menschen zumindest zunächst in zentralen Landesunterkünften oder in kommunalen Unterkünften unterkommen und damit keine eigene Wohnung haben, werden sie in der Wohnungsnotfallberichterstattung erfasst. Anerkannte Geflüchtete machen den Großteil mit 62,8 Prozent der Wohnungslosen im 18 Millionen Einwohner zählenden Nordrhein-Westfalen aus. Neben Geflüchteten aus der Ukraine gab es laut Sozialministerium auch wieder einen verstärkten Zuzug Geflüchteter aus außereuropäischen Ländern

Vorschlag: Jeder dieser linkswoken Gutmenschen nimmt doch einfach ein paar der neuen "Fachkräfte" bei sich zu Hause auf - selbstverständlich auf eigene Kosten. Dann hätten wir das Problem doch im Handumdrehen gelöst. JE