25.03.2025

09:59 | heute: Wirt soll 100.000€ zahlen, weil Personal Trinkgeld nahm

Da Trinkgeld immer öfter mit der Karte bezahlt wird, hat es eine größere Sichtbarkeit in den Bilanzen erlangt. So kann es auch leichter besteuert werden – da lässt sich viel Geld holen. Die ÖGK schaut darum immer öfter besonders genau hin – und stellt hohe Steuer-Nachforderungen. Eine Welle der Empörung geht durch die Branche, seit die Diskussion über die Besteuerung von Trinkgeldern aufgekommen ist. In der österreichischen Gastronomie wird das Thema mit Wut und Unverständnis aufgenommen. Wiener Wirte zeigten sich empört. "Heute" berichtete. Nun meldete sich auch Salzburgs Wirtesprecher und Lokalbetreiber in den Salzburger Nachrichten zu Wort.

Salzburgs Wirtesprecher Ernst Pühringer berichtet in den Salzburger Nachrichten von strengen Betriebsprüfungen und vielen Beschwerden zur Steuererhebung. Gastro-Sparten-Obmann Mario Pulker fordert: "Trinkgelder müssen steuer- und abgabenfrei bleiben" Das Sternbräu in der Salzburger Altstadt hat eine besonders dramatische Forderung vorliegen. Über 100.000 Euro soll der Betreiber für die Sozialversicherungsbeiträge seiner Mitarbeiter nachzahlen – auf Basis des eingenommen Trinkgelds. Der Großgasthof mit 140 Mitarbeitern unter dem Pächter Harald Kratzer hat eine steigende Zahl von Kartenzahlungen, sie mache bereits mehr als die Hälfte des Umsatzes aus.

Der Spaziergänger:
Hier sieht mans wieder. Dem kleinen Arbeitnehmer steigt man fest auf die Zehen, damit er ja zu nichts kommt. Da traut man sich u. es ist auch recht einfach. Dank an die begeisterten Kartenzahler! Kenne ein Lokal mit Win-Win-Situation (copyright by Ex-Finanzminister K. H. Grasser). Wenn man dort einmal als „unkomplizierter" Gast „anerkannt“ ist, gibts - gelegentlich - eine Bleistiftrechnung mit den Preisen von vor ca. 2 Jahren oder Reg.kassarechnung für die Getränke, ergänzt mit den Speisen per Kugelschreiber. Soll mir recht sein. Dafür gibts beim nächsten Mal auch portionsmäßig was drauf. Win/win eben und der Staat schneidet sowieso überall voll mit …. und sowieso wird´s ihm immer zu wenig sein…..

Trinkgeld mit der Karte zahlen? Zack – schon langt der Staat gnadenlos zu. Die ÖGK reibt sich die Hände, haut Wirten Nachzahlungen über 100.000 € rein, weil das Dankeschön fürs Service jetzt elektronisch sichtbar ist. Statt Pauschale gibt’s Steuerkeule. Und dann faseln sie auch noch was von „Pensionskasse“ – als ob das heutige Personal von irgendwas in 40 Jahren leben kann... Typisch für die staatliche Diebnesbande. Jedem der einen Fuß über die Grenze setzt sofort das Geld nachschmeißen mitsamt einer Neubauwohnung mit Klimaanlage, aber unsere Gastwirte besteuern und dem Personal das Trinkgeld wegnehmen wollen... Kein Wunder, dass in so einem Land keiner mehr arbeiten will.  Wozu auch...JE

12:37 | Monaco  
Herr Steuer-Kontrolleur, darf ich Ihnen meinen Schnitzelhammer persönlich vorstellen.....
https://www.youtube.com/watch?v=fVPYk95JjX0

24.03.2025

15:37 | nius: 210.000 junge Fachkräfte verlassen jährlich Deutschland – warum unsere klügsten Köpfe auswandern

Jedes Jahr verlassen etwa 210.000 deutsche Staatsbürger zwischen 20 und 40 Jahren Deutschland. Besonders alarmierend dabei: Drei Viertel von ihnen haben einen Hochschulabschluss, und die Tendenz steigt kontinuierlich an. Gleichzeitig schrumpft die Zahl der Rückkehrer stetig, berichtet der Tagesspiegel.

Diese besorgniserregenden Trends zeigen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts und des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB). Thomas Liebig, Migrationsexperte der OECD, betont die Dringlichkeit der Situation und fordert Entscheidungsträger auf, sich mit der zentralen Frage auseinanderzusetzen: Warum verlassen gut ausgebildete Deutsche das Land – und wie könnte man Anreize für ihre Rückkehr schaffen?

Wirtschaftsmigration nennt sich so etwas – die echten Facharbeiter gehen dorthin, wo sich Arbeit lohnt. Während die neuen "Facharbeiter" dort aufschlagen, wo die soziale Hängematte am größten ist. Und Deutschland? Verliert jährlich 210.000 junge Leute, gut ausgebildet, hochqualifiziert – drei Viertel mit Studium! Warum? Weil woanders mehr Geld, bessere Karrierechancen, entspanntere Arbeitskultur und weniger Meckerklima warten. Und Deutschland? Bietet Frust, Bürokratie und Rückschritt. Wer was kann, geht – wer bleibt, wartet auf den nächsten Stau in der Digitalisierung. JE

18:23 | Die Eule  
Die Zahl ist doch völlig harmlos, denn an denen verdienen ja nur Produzenten veganer Nahrung etwas. Viel entscheidender ist doch die etwa gleich hohe Zahl
an klugen Pensionären, die nach Bulgarien oder Albanien auswandern. All die, an denen der Medizinisch Pharmazeutische Komplex wirklich etwas verdienen könnte, fehlen nun.
Zudem sterben noch immer überproportional mehr Menschen, die nun im Alter auch nicht mehr therapiert werden können. Durch diese Auswanderer könnte sich nun auch eine Katastrophe
in den Wartezimmern anbahnen. 

19:30 | Leser Kommentar zur Eule 1823
Kompliment zum K der Eule, der ist gut, brillant!
Was noch laufen kann, läuft bevor hier der antikapitalistische Schutzwall entsteht, zwar alle rein, aber keiner mehr raus darf.

22.03.2025

11:57 | eXX: Nachspiel der Insolvenzen: Krankenkassen fehlen über 570 Millionen

Die Schuldenlawine wächst: Immer mehr Unternehmen schlittern in die Insolvenz und können somit ihre Beiträge zur Krankenversicherung nicht bezahlen – insgesamt schulden sie der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) bereits mehr als 573 Millionen Euro. Die Österreichischen Krankenkassen haben ein großes Problem: Viele Firmen haben ihre Pflichtbeiträge nicht bezahlt. Grund sind vor allem die zahlreichen Insolvenzen. Die sogenannte Außenstände der Krankenkassen – also Beiträge, die Unternehmen zahlen müssten, aber bislang nicht überwiesen haben – sind regelrecht explodiert. Das geht aus einer Anfrage an Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ) hervor, wie oe24 berichtet.

In Zahlen: Zum Jahresende 2024 beliefen sich diese offenen Forderungen allein aufgrund von Firmeninsolvenzen auf satte 573.713.605,01 Euro. Zum Vergleich: Im Jahr 2022 lag dieser Betrag noch bei 459 Millionen Euro, es liegt also ein Anstieg von rund 25 Prozent vor.

Kommentar des Einsenders
Sauber! Dank der hirnentkernten Politik der letzten und jetzigen Regierung kein Wunder. Drei Jahre Rezession, kein Funken ökonomischer Weitblick, Zerstörung der Mittelschicht&KMU, Schuldgeldbuchungszeilen für die ganze Welt, der gesamte Komplex Cofag-Irrsinn, CO2&Energiedesaster, Koksi-Hilfen, Benko und die sieben Zwerge, gesundhtl. Behandlungen der halben Welt auf unsere Kosten, 50.000 Ausreisepflichtige immer noch im Land der edlen Vollversorgung… Aber Halt, zahlen tun es jetzt mal die Pensionisten durch Beitragserhöhung und Pensionsraub, die Autofahrer, Raucher, Tageskonsument (Mwst++), Gebührenzahler, Kreditnehmer … &460K Arbeitslose – Tendenz steigend… Aber die Richtung der neuen Kooperationspartner stimmt, wohin weiß man noch nicht (außer als erstes nach Kiew!), dafür sanktioniert der Finanzminister fake-news und Bonbefreiung gibt’s bis 35Euronen…!? Aber krank sollt’ma halt ned werden… Läuft.

Firmen krachen reihenweise gegen die Wand, zahlen nix mehr ein – 573 Mio. fehlen der ÖGK jetzt schon. 2025? Ganze 900 Mio. Minus. Und wer stopft das Loch? Die Omas und Opas – denen wird ab Juli noch tiefer ins Börserl gegriffen. Währenddessen läuft das System für alle anderen auf Vollgas... Es ist eine globale Abwärtsspirale, die alles und jeden in den Abgrund reißt. Und Österreich steht mitten drin – ohne Gurt, ohne Bremse. JE

20.03.2025

14:03 | TP:  Stahl-Krise in Duisburg bedroht 55.000 Jobs in ganz Deutschland

Stahlindustrie in Duisburg steht vor dem Abgrund. Branche kämpft mit Energiepreisen und Fachkräftemangel. Der drohende Jobabbau könnte eine Kettenreaktion auslösen. Deutschlands Stahlindustrie steckt seit einiger Zeit in der Krise – und Duisburg ist das Epizentrum dieser Entwicklung. Fast die Hälfte des deutschen Stahls wird in der Stadt am Rhein produziert. Die Branche hat mit massiven Problemen zu kämpfen: Die Energiepreise sind hoch, es fehlt an Fachkräften und bürokratische Hürden bremsen die Unternehmen aus. Die Folge: Seit 2019 ist die Zahl der Beschäftigten in der Duisburger Stahlindustrie um fast elf Prozent gesunken. Und dieser Trend dürfte sich fortsetzen, denn auch für die kommenden Jahre haben die Stahlunternehmen weitere Entlassungen angekündigt.

Die Krise der Stahlindustrie in Duisburg ist jedoch nicht nur ein lokales Problem. Eine neue Studie der IW Consult, einer Tochter des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), zeigt: Ein anhaltender Stellenabbau in Duisburg hätte gravierende Folgen für die gesamte deutsche Wirtschaft. Die Wissenschaftler haben verschiedene Szenarien durchgerechnet. Das Ergebnis ist alarmierend: Sollten in der Duisburger Stahlindustrie 11.000 Arbeitsplätze wegfallen, wären deutschlandweit mittelfristig bis zu 55.000 Jobs in Gefahr. Das Bruttoinlandsprodukt, also die Summe aller in Deutschland erwirtschafteten Waren und Dienstleistungen, würde um 5,6 Milliarden Euro schrumpfen.

Die Duisburger Stahlindustrie krepiert – und die Regierung hält ihr noch die Nase zu. Energiepreise explodieren, Fachkräfte fehlen, Bürokratie erstickt jede Innovation. Seit Jahren hätte man handeln können, aber nein, lieber Klimaziele predigen ohne Plan B... Jetzt drohen 11.000 Jobs in Duisburg zu verpuffen, und als Bonus könnten bundesweit 55.000 weitere dran glauben. Die Automobil- und Maschinenbauindustrie? Kriegt gleich mit eins auf die Fresse. Grüner Stahl? Ohne billigen Wasserstoff bleibt das nur eine feuchte Politikerfantasie. Hoffentlich wissen all die neuen Arbeitslosen, wem sie ihre neu gewonnene Freizeit mitsamt dem leeren Bankkonto zu verdanken haben. Nicht dem bösen Kapitalismus, sondern einer Regierung, die lieber ihre eigen Wirtschaft killt... JE

18:11 | Dipl.Ing. Leser Kommentar
Stahl läßt sich weltweit kaufen. Stahl ist pfuibäh. DE wird Stahl-Frei! Das ist GG-konform.

18.03.2025

10:23 | Apollo: 10 Millionen Menschen weniger: Armut in Argentinien sinkt auf tiefsten Stand seit über fünf Jahren

Argentiniens Präsident Javier Milei setzt seinen wirtschaftspolitischen Erfolgskurs weiter fort. In einer neuen Erhebung der Universidad Torcuato Di Tella (UTDT) in Buenos Aires sank die Armut in Argentinien bis Februar 2025 auf den niedrigsten Stand seit Oktober 2019. Die Zahl sank von 35,8 Prozent im Januar auf nur noch 34,9 Prozent. Innerhalb der vergangenen Monate sank die Zahl der in Armut lebenden Menschen rapide. Noch im Juni 2024, als Mileis Reformen erst begannen, Effekt zu zeigen, hatte die Armut im Land mit 53,9 Prozent ihren Höchststand erreicht. Seitdem hat Mileis Regierung es geschafft, rund zehn Millionen Menschen aus der Armut zu befreien.

Lange Zeit war die zu Anfang seiner Amtszeit angestiegene Armut ein Hauptargument der Gegner des argentinischen Präsidenten. Milei hatte bereits in seiner Antrittsrede als Präsident angekündigt, dass seiner Nation schwere Zeiten bevorstünden. Mit seiner Schocktherapie der Wirtschaft beendete er das staatliche Eingreifen in den Markt – darunter auch zahlreiche Subventionen und Preisdeckelungen – und setzte voll auf langfristiges Wachstum. Diese Strategie scheint bereits jetzt, ein Jahr nach seinem Amtsantritt, voll aufzugehen. Die Zahl der in Armut lebenden Menschen sollte sich in den kommenden Monaten und Jahren weiter verringern – der Internationale Währungsfonds sagt Argentinien ein Wirtschaftswachstum von fünf Prozent voraus.

Kommentar des Einsenders
Es gibt den europäischen und natürlich den dt. Weg der Wirtschaftspolitik – unter Frau Dr. M., Olaf Sch. und jetzt Friedrich M. – und es gibt den anderen Weg, den Argentinien, die USA und anscheinend (beginnend) auch Ungarn gehen … welcher Weg ist besser ?

17.03.2025

12:29 | KZ: Pensionsreform: „45 Jahre arbeiten sind genug - wenn alle ihren Beitrag leisten“

Dass sich es mit den Pensionen nicht mehr ausgeht in Österreich, ist mir vollkommen bewusst. Einer der Hauptgründe ist ja, dass zu viele aus den Töpfen rausnehmen, aber nichts einbezahlt haben. Mich persönlich trifft die neue „Idee“ der Neos besonders. Mein Plan war, nächstes Jahr nach knapp 47 Jahren Arbeit (davon 15 Jahre Nachtschichtschwerarbeit) mit 62 Jahren in die Korridorpension zu gehen. Jetzt darf ich mit erst 63 Jahren und 48 Jahren mit Abschlägen zu Hause bleiben. Man sieht wieder, wie unüberlegt das System ist. Und zur Anmerkung, dass die Pflege nun auch in die Hacklerregelung fällt: Hat noch keiner überlegt, wie alt die Frauen werden müssen, um 540 Versicherungsmonate zu erreichen (teilweise mit Umschulungen, Kinderbetreuung fehlen schon einige Jahre)? Ein Schichtmeister, der mehr als belastet ist, soll auch mindestens 47 Jahre arbeiten. Vielleicht wäre es einmal an der Zeit, dass Politiker sich einmal einen Monat auf gewisse Arbeitsplätze stellen. Bei den seltenen Betriebsbesuchen wird ja nur für die Presse alles ins rechte Licht gerückt ...

Wir, die „Babyboomer“, sollen nun weiter in den sauren Apfel beißen. Jene, die mit 15 eine Lehre begonnen haben (wo es ja kaum Arbeit gab) mussten sich alles gefallen lassen und wurden nur ausgenommen. Wir mussten für die „Alten“ mitarbeiten und durften nichts sagen. Heute dürfen wir für die „Jungen“ mitarbeiten, weil die nicht so belastbar sind und viele schon Erkrankungen haben (psychische Belastung, Übergewicht). Die Neos reden immer nur von den Kindern und Enkelkindern: Was ist mit unserer Generation? Hauptsache, die Regierungsbank platzt aus allen Nähten. Eigentlich wären 45 Jahre arbeiten genug: Wenn ALLE ihren Beitrag leisten würden. Peter Spannring, Bruck

Ja wenn... wenn man sich nicht den Luxus einer Mindestsicherung der Luxusklasse gönnen würde, bei der viele null Bock haben, auch nur einen Finger zu rühren. Wenn man sich nicht eine exorbitant teure Regierung gönnen würde, die sich selbst fett im Sessel einquartiert hat. Wenn man sich nicht massenhaft neue Facharbeiter gönnen würde, von denen die meisten höchstens ihre Hände für Messerakrobatik nutzen – dann, ja dann könnte man vielleicht darüber nachdenken, die Leute nach 45 Jahren Arbeit nicht noch länger zu schinden.

Aber nein, stattdessen: Babyboomer werden weiter ausgequetscht, während andere das System aussaugen. Wer arbeitet, soll halt noch länger ran, weil die Jungen sich mit Burnout und Übergewicht schwer tun. Und die Politiker? Die entscheiden locker flockig über Pensionen, von denen sie selbst kaum betroffen sind, weil sie eh in ihre eigenen, fein gepolsterten Netze fallen. Bravo, Österreich! JE

13.03.2025

06:56 | f100: Deutscher Börsenchef: „4000 Euro für jedes Kind, und Rentenproblem ist gelöst“

Für den Börsenchef reiche eine Schuldenbremsen-Reform nicht aus, um die Finanzprobleme zu lösen. "Der entscheidende zweite Baustein ist der Kapitalmarkt", so Leithner. Dafür brauche es in Deutschland allerdings ein Umdenken, denn bislang sei laut Leithner die "strategische Bedeutung des Finanzsektors" noch nicht erkannt worden.Dann macht der frühere Deutsche-Bank-Manager einen Renten-Vorschlag. Es plädiert dafür, jedem Kind bei der Geburt 4000 Euro Startkapital zu geben. Im Laufe eines Arbeitszyklus und einer Verzinsung von sieben Prozent würde sich so am Ende ein Pensionskapital in Höhe von 370.000 Euro ergeben. "

Auch nicht ganz deppat um Kunden zu gewinnen. Aber diesen Vorschlag ausgerechent nach der längsten Börsen-Hausse ever zu machen, dafür brauchts auch 'ne Menge Optimismus. Und überhaupt, wenn ein Kind der 2020er Jahre in Pension geht (2080), dann kann man sich mit den 370.000 grad amal an Döner kaufen. TB

12.03.2025

10:49 | NIUS: 1,5 Millionen unbesetzte Stellen: Warum die Fachkräfte-Lüge unser Land ruiniert

In Deutschland gibt es fast 1,5 Millionen unbesetzte Stellen. Und das trotz Wirtschaftskrise im dritten Jahr. Grund hierfür sind der demographische Wandel, das Bürgergeld und unterschiedliche Qualifikationen von Arbeitslosen und offenen Stellen. Nach dem Willen der Angola-Koalition soll nun die sogenannte „Fachkräfteeinwanderung“ das Problem lösen. Doch das wird nicht funktionieren, sondern die Lage in einigen Jahren noch drastisch verschlimmern.

Immer mehr Unternehmen in Deutschland haben große Schwierigkeiten, neues Personal zu finden – obwohl sie dringend danach suchen. Im vierten Quartal 2024 blieben 1,4 Millionen Stellen unbesetzt, da es keine passenden Bewerber gab. Das waren 124.000 offene Stellen mehr als noch vor drei Monaten. Erstmals seit zwei Jahren stieg diese Zahl wieder an – und das mitten in der deutschen Wirtschaftskrise, die mittlerweile ins dritte Jahr in Folge geht. Dies geht aus der regelmäßigen Erhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) direkt bei den Unternehmen hervor. Erfasst werden dabei auch Stellen, die Firmen gar nicht mehr an die Jobcenter melden. Weil sie nicht mehr darauf hoffen, dass durch die staatliche Vermittlung vom Amt noch irgendein geeigneter Bewerber für die offenen Jobs gefunden werden wird.

Kommentar des Einsenders
Brauchen wir – bei solchen Zahlen – wirklich seit Jahren sog. ´Fachkräfte´ aus dem Ausland ???

Willkommen im deutschen Arbeitsmarkt-Wunderland! 1,4 Millionen offene Stellen, aber die Arbeitslosigkeit steigt. Warum? Weil Qualifikationen und Jobs nicht zusammenpassen, Bürgergeld & Schwarzarbeit oft bequemer sind als Arbeiten und Unternehmen es satt haben, sich mit Jobcentern rumzuschlagen...

Und wie können wir diesem Trend wohl gegensteuern? Richtig, durch noch mehr Import von gut ausgebildeten Messerfachkräften aus aller Welt... Logisch, weil Deutschkenntnisse, Ausbildung und echte Fachkompetenz völlig überbewertet sind – Hauptsache, die Statistik sieht schön aus. Dabei wäre die Lösung so einfach: Bürgergeld nur für die, die es wirklich brauchen, Lohnnebenkosten runter, damit Arbeiten sich wieder lohnt, und alle anderen? Ran an Ausbildung und Job! Aber nein, lieber träumen wir weiter vom Fachkräfte-Wunder aus dem Nirgendwo. JE

12:16 | Leser Kommentar zum Kommentar des Einsenders:
Nein, es sind weder Bürgergeld noch unpassende Qualifikation, dies und noch viel mehr sind lediglich Symptome für eine Bevölkerung, die versucht, sich vor einem übergriffigen Staat zu schützen.
52,8% direkte Abgaben + 19% MwSt + Spritsteuer + Schaumweinsteuer, etc. treiben auch den Willigsten in die Emigration vor der Arbeit.
Darüber hinaus Gläubiger-Ansprüche an den Staat in Form von GKV, GRV, etc., die mehr als fraglich und wohl kaum durchsetzbar sind. Warum arbeiten für einen Staat, dem nicht zu trauen ist? Dem Kinder- und Altersarmut, Gesundheits- und Bildungsnotstand, etc. am Arsch vorbei gehen, der lieber Geld in Waffen und Munition steckt.
Nein werter Einsender, von den Noch-Steuerzahlern werden sich in den nächsten Jahren jeweils 1 Mio. verabschieden und in Rente gehen. Deren Wohneigentum ist bezahlt, die müssen nicht mehr für den Staat arbeiten, die werden ihren erarbeiteten Wohlstand genießen soweit möglich - bis der Staat dann mit irre Bürger-feindlichen Gesetzen + Drangsalierungen auch den letzten Eigenheimbesitzer enteignet hat - zum Wohl des Kapitals.
DE ist verkommen und jeder, der diesen Staat noch finanziert hat entweder noch Schulden und muß arbeiten oder ist CDU, SPD, Grün Wähler.

12:50 | Leser Kommentar  
Wenn es nicht so ernst wäre: Gut gebrüllt Löwe.
Aber, wo sollen diese Stellen denn sein? Die Wirtschaft macht konkurs, die Industrie baut ab. Die Handwerker haben keine Aufträge und der Einzelhandel macht dicht. Klar da braucht man Arbeitskräfte. Doch wozu? Schon mal überlegt? Nein, es gibt keine Arbeitsplätze. Der Stellenmarkt wird mit Ausländern geflutet, damit die Lohnkosten gedrückt werden können. Das ist der Grund. Nichts anderes.
Und wer anderes behauptet, muss das auch belegen können, was nicht möglich ist. Selbst die Post baut Arbeitsplätze ab und die paar verbliebenen Stellen werden auch noch "outgecourct", was nichts anderes bedeutet, als dass diese Stellen nun auch noch in den Billigbereich abdriften, da prekär. Nur noch überall "Subunternehmer" oder "Selbständige" -genau, die die vorher im ordentlichen Arbeitsverhältnis zu teuer waren werden jetzt selbständig! Toll! Und weil es ja so einfach ist glaubt dann auch gleich jeder die Mär vom faulen Bürgergeldbezieher der da im finanziellen Himmel nur so schwimmt. Wer lesen kann ist da schon im Vorteil. Sozialschmarotzer gibts meist nicht so viele und WENN, DANN zumeist aus anderen Erdteilen! 

11.03.2025

11:00 | TGP: Großes deutsches Unternehmen Siemens kündigt massive 10-Milliarden-Dollar-Investition in den Vereinigten Staaten an, um die amerikanische Produktion und die Arbeitsplätze zu fördern!

Als großer Erfolg für die amerikanische Industrie hat der deutsche multinationale Konzern Siemens eine massive Investition in Höhe von 10 Milliarden Dollar in den Vereinigten Staaten angekündigt, um die amerikanische Produktion, die künstliche Intelligenz und die Schaffung von Arbeitsplätzen zu stärken. In einer Zeit, in der die schwache Führung der Biden-Administration Unternehmen und Investitionen ins Ausland getrieben hat, unterstreicht diese Ankündigung die unbestreitbare Wahrheit: Die von Präsident Donald Trump verfolgte „America First“-Wirtschaftspolitik ist der Schlüssel zur Wiederbelebung und Ausweitung der amerikanischen Fertigung. Die Expansion von Siemens umfasst die Eröffnung von zwei Hightech-Fertigungsstätten in Fort Worth, Texas, und Pomona, Kalifornien.

Diese 285 Millionen Dollar teure Initiative wird über 900 qualifizierte Arbeitsplätze in der Fertigung schaffen und die Produktionskapazität des Unternehmens für elektrische Ausrüstungen erheblich erweitern. Diese hochmodernen Produkte werden Amerikas kritische Infrastrukturen versorgen, darunter auch KI-Rechenzentren. Darüber hinaus ist die Übernahme des in Michigan ansässigen Softwareunternehmens Altair Engineering durch Siemens die bisher größte Investition des Unternehmens in industrielle Software und KI. Durch die Fusion entsteht die weltweit fortschrittlichste KI-gestützte Design- und Simulationstechnologie, die es amerikanischen Ingenieuren und Herstellern ermöglicht, intelligentere, sicherere und effizientere Produkte zu entwickeln. Dies ist genau die Art von zukunftsweisenden Investitionen, für die sich Präsident Trump seit langem einsetzt, um sicherzustellen, dass die Vereinigten Staaten in Sachen Innovation und Industrie unangefochten an der Spitze stehen.

Kommentar des Einsenders
So sieht also die US-Rezession aus, die kurzfristig sein wird und die man DJT ´in die Schuhe schieben´ will. Selbst der dt. Siemens-Konzern will gerne in den USA 10 Mrd. investieren … inkl. der neu zu schaffenden Arbeitsplätze. Was bitte, lieber Robert H., sind die passenden Gegenmaßnahmen von Dtl., um diese Abwanderung von Arbeitsplätze zu stoppen ???

12:28 | Leser Kommentar  
Nach der Bereinigung in den USA - USAID, Doge und einiges mehr, wird die Konjunktur in den USA wieder anspringen.

Der Telekom -Chef Tim Höttges plädiert ebenfalls für radikale Maßnahmen in der EU nach dem Vorbild von Doge in den USA. Seine Firma wird von 270 Behörden in der EU beaufsichtigt.
Lohnt es sich noch unter den geopolitischen Kräfteverschiebungen und zu erwartenden Pleiten und Abwanderungen in der EU und D in den DAX zu investieren?????
Hier ist viel Optimismus gefragt!

05.03.2025

16:25 |  ET: Wegen neuer Schuldenpolitik: ifo-Präsident Fuest fordert Streichung von Feiertag

Der Präsident des Münchener ifo-Instituts, Clemens Fuest, hat sich angesichts der von Union und SPD ausgerufenen neuen Schuldenpolitik für die Streichung eines Feiertages ausgesprochen. Er begründete dies insbesondere mit dem Arbeitskräftemangel. Neue, schuldenfinanzierte staatliche Ausgaben würden die Nachfrage ankurbeln und diese zusätzliche Nachfrage „trifft auf eine recht beschäftigte Volkswirtschaft mit immer knapperen Arbeitskräften“, sagte er der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Neben dem Bürokratieabbau sei es deshalb entscheidend, das Arbeitsangebot der Menschen zu steigern, sagte Fuest weiter. „Es könnte jetzt zum Beispiel ein Feiertag gestrichen werden, um das zu erreichen.“

Jedenfalls dürfe sich die künftige Bundesregierung nicht mit dem angekündigten Sondervermögen und der Lockerung der Schuldenbremse begnügen. „Entscheidend ist, was jetzt sonst noch kommt. Benötigt wird ein Dreiklang: angebotsorientierte Reformen wie Deregulierung und Bürokratieabbau, Einsparungen und Umschichtungen im Bundeshaushalt und eben eine gewisse Verschuldung, vor allem für die kurzfristige Finanzierung der Verteidigung.“

Also echt jetzt? Ein Feiertag soll dran glauben, weil Fachkräftemangel herrscht? Täglich sperren ein Dutzend Unternehmen zu und setzen dabei Tausende Mitarbeiter auf die Straße, und diese "Experten" erzählen was von Fachkräftemangel? Vielleicht wäre es schlauer, nicht massenhaft Messerfachkräfte ins Land zu holen und diese zu alimentieren, sondern erstmal die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass die echten Leistungsträger nicht fluchtartig das Weite suchen. Steuern runter, Bürokratie weg, Energie her... und dann schauen wir mal, ob wirklich ein zusätzlicher Arbeitstag die Lösung aller Probleme ist – oder nur eine weitere Nebelkerze. JE

10:46 | BZ+: Elterngeld für Rüstung streichen? Das ist ein Schlag ins Gesicht für viele Frauen

Ifo-Präsident Clemens Fuest würde für mehr Rüstung das Elterngeld „ganz abschaffen“. Diese originelle Spar-Idee hätte er sich sparen können. Ein Kommentar.

200 Milliarden für die Bundeswehr? Sofort, durchgewunken... Aber beim Elterngeld? „Nice to have“, sagt ifo-Chef Fuest und schlägt die Komplettstreichung oder Kürzung für alle vor. Dass darunter vor allem Alleinerziehende leiden, die eh schon zu den am stärksten von Armut bedrohten Gruppen gehören? Egal... Seine Begründung... Es bringt eh kaum mehr Kinder und hilft eher Besserverdienern. Dumm nur, dass genau diese finanzielle Sicherheit vielen erst ermöglicht, eine Familie zu gründen. Stattdessen fordert er Kita-Ausbau – ignoriert aber den Fachkräftemangel, der das längst verhindert. Umzingelt von der Realität eben...

Während jeder zugewanderte Facharbeiter, der nicht arbeitet, weiter Geld vom Staat bekommt, sollen Eltern mit Säuglingen leer ausgehen? Deutlicher kann man Michl und Michaela nicht zeigen, wo die Prioritäten liegen. JE

03.03.2025

12:29 | FAZ:  Verdi ruft zu bundesweitem Warnstreik in Kliniken und Pflegeheimen auf

Die Leistung von Beschäftigten in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Psychiatrien und im Rettungsdienst werde nicht ausreichend wertgeschätzt, beklagt Verdi. Für Patienten werden deutliche Auswirkungen durch den Streik am Donnerstag erwartet.

Noch ist keine Kriegswirtschaft ... doch bald wird man diese Kräfte brauchen.  TS