03.06.2023
09:00 I r: Das deutsche Gesundheitssystem: Ein System aus Fehlanreizen
Ich leite den Bereich Public & Healthcare bei einer der grössten XXX im Raum XXX und bin faktisch jeden Tag in Krankenhäusern mit dem Top-Management unterwegs. Ich kann Ihnen sagen, dass die Realitäten sich anders erklären lassen, als Sie vermuten. In der Analogie von Covid, sprechen Sie von Long Covid und müssten eigentlich von Post-Vac sprechen. Es ist nämlich keinerlei Unterfinanzierung des Systems existent, sondern es ist ein System aus Fehlanreizen, Fehlallokation und Verteidigung von Pfründen.
Wenn persönlich verantwortungslose und oft/meist ahnungslose Politiker sowie Bürokraten Entscheidungen treffen, kann im Grunde nur Mist heraus kommen. HP
08:35 | f100: Arbeitsmarkt-Experte Rürup: Die KI bringt mehr Jobs als sie ersetzt
Das Thema Künstliche Intelligenz beschäftigt viele. Denn KI wie ChatGPT schreibt Texte, die sich kaum als „Maschinenarbeit“ erkennen lassen. Skeptiker befürchten: Die KI wird viele Jobs kosten. Droht uns Massen-Arbeitslosigkeit? Der Ökonom Bert Rürup widerspricht vehement.
Aus dem Gefühl heraus kann ich Rürup nur zustimmen. Denken wir einmal an den Siegeszug der Desktops, Laptos seit den 80ern. Auch damals stand zu befürchten, dass die neue Technologie Arbeitskräfte kosten würde. Ich sag jetzt einmal ohne einen zahlenmässigen Beweis zu haben: ich glaube nicht, dass die PC Arbeitskräfte gekostet haben. Gefühlt ist sogar das Gegenteil der Fall. Jeder 5. den ich kenne, ist in der IT beschäftigt.
Beim Papierverbrauch geht's mir übrigens ähnlich. Ich glaube nicht, dass die Digitalisierung (zumindest bis jetzt) den Papierverbrauch wahnsinnig vermindert hätte.
Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. TB
09:46 | Leser-Kommentare
(1) Der Leiter des mit Abstand grössten Handelshauses von Papier und Kartonagen im arabischen Raum sagte mir vor einigen Monaten, dass seine Umsätze (unabhängig von Corona) zurück gegangen wären; besonders betroffen sei Zeitungspapier
gewesen.
(2) Gefühlt sehe ich das genauso. Für die Arbeit die der PC spart kommen andere Arbeiten dazu die durch die IT erst nötig werden wobei die ‚Gesamtmenge der Arbeit‘ wohl mindestens gleich geblieben wenn nicht gar zugenommen hat. Ein Fotograf aus meinem Bekanntenkreis hat das mal schön runter gebrochen: Früher hast du Stunden mit Motivauswahl, Belichtung und den ganzen Kleinigkeiten verbracht um dann 3 Bilder zu machen, heute fängst du auf dem Weg zum Set schon an zu Fotografieren und kommst mit 5000 Bildern nach Hause die du schließlich am PC aussortieren musst. Dabei habe ich aber auch den Eindruck, dass diese Verlagerung auf andere Arbeiten oder Arbeitsweisen nicht immer sinnvoll oder wirklich Zielgerichtet war. Nach meinem Empfinden sind mit diesem Wechsel sehr viele dieser ‚Bullshit Jobs‘ entstanden, die eigentlich keiner braucht und ein effektiver Einsatz der IT hätte, denke ich, tatsächlich Arbeit einsparen können.. Wäre möglich, dass das Absicht war, gerade um eine Abnahme der Arbeit zu verhindern…
(3) Die Eule: Werter TB, natürlich wird die KI zusätzliche Arbeitsplätze generieren. Wo früher ein Professor die Magisterarbeit eines Studenten beurteilen konnte, benötigt der in Zukunft mehrere Spezialisten, um die Arbeit auf eigene Leistungen bewerten zu können. So wird KI ein Heer von einfallslosen Kontrollern beschäftigen, die bei Bewertungen, mühsam die Realität und KI-Fakes trennen müssen. Dies wird den Staat dann in eine Art DDR2.0 schlittern lassen, der folglich von überbordenden Überwachungskosten erdrosselt wird und schließlich kollabiert.
(4) @ (2): Interessante Analogie, heisst das dann - der Fotograf Glaubt hingeworfene Menge produziert Qualität? Warum macht er das, wenn er früher bei das Gleiche mit 3 Bildern geschafft hat? Ist das dann Unsicherheit, gegenüber seinem eigen können. Oder tut er es nur, weil er es jetzt kann und glaubt, wenn er 5000 Bilder hat, würde er wegen Menge bessere Bilder machen? Somit hat es wohl damit zu tun, das man sich nicht selber vertraut? Und hofft über den tech. Fortschritt es besser machen zu können. Und soll ihm noch eine KI, die Arbeit abnehmen, das er den Rest seines Vertrauens verliert? Denn er bekommt nur noch aussortierte Vorlagen, von einer elektronischen Softwareprogramm. Somit werden die Geister, die man erschuf zum Meister und man dient Ihnen dann? Wir berauben uns - unserer eigenen Schöpferkraft und dann wundern wir uns, daß diese freigewordenen Geister nicht mehr los werden. Und uns über kurz oder lang, übernehmen werden. Wir sperren uns selber ein, und nennnen das Fortschritt???
02.06.2023
12:34 | orf: Armut: Ein Viertel ist alleinerziehend
Unter jenen Menschen, die die Sozialberatung der Caritas in Wien und Niederösterreich in Anspruch nehmen, ist jeder oder jede Vierte alleinerziehend. Das ergab eine Studie, die die Caritas gemeinsam mit dem Sozialforschungsinstitut SORA in Auftrag gab. Rund 400 Klientinnen und Klienten wurden zu ihrer Lebenssituation befragt.
So schwierig, mitunter auch unmöglich es im Einzelfall auch sein mag. Diese Zahlen zeigen einmal mehr, dass eine Stabilisierung der Familien und Ehen wohl der wichtigste Eckpfeiler einer nachhaltigen Sozialpolitik wäre. Dagegen sind es gerade auch so genannte Konservative, die die weitere Subversion von Ehe und Familie durch ihr Bettvorleger- und Steigbügelhalterdasein für radikal kulturmarxistische Parteien unterstützen. AÖ
31.05.2023
15:15 | nzz: Trotz Rekord bei Lohnsteigerungen: Deutsche haben immer weniger Geld im Portemonnaie übrig
Die Reallöhne sind zum Jahresbeginn deutlich geschrumpft. Experten sehen die Schuld dafür in der «Verschwendungssucht» des Staates und warnen vor einer Verarmung des Landes.
Wie gewonnen, so zerronnen: Trotz kräftiger Lohnsteigerungen bleibt den Deutschen immer weniger Geld im Portemonnaie übrig. Zu diesem Ergebnis kommt das Statistische Bundesamt, das am Dienstag eine neue Auswertung zur Gehaltsentwicklung vorgelegt hat.
tom-cat:
S ie
P lündern
D eutschland
mit freundlicher Unterstützung durch
F reunde
D er
P lünderer
"Es legt sich eher ein Hund einen Wurstvorrat zu, als dass eine liberal-sozialistische Koalition wieder eine Steuer aufgibt".
FJS nach einer CSU-Vorstandsitzung am 26. April 1982
07:33 | fundscene: Reallöhne im ersten Quartal weiter gesunken
Die Reallöhne in Deutschland sind im ersten Quartal 2023 weiter gesunken. Sie nahmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,3 Prozent ab, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit.
Natürlich kann man sich zur Beruhigung zuflüstern, dass in höheren Inflationszeiten die Reallähne sinken, weil die Umverteilung Sinn und Wesen von Inflation sind und weils dem Staat hilft. Aber die Reallöhne sinken in Deutschland nun seit 4 Jahren! Und vor 2 Jahren war die Inlation - zumindest die offiziell angegebene - noch relativ gering! TB
09:05 | Die Eule
Na klar, aber nur für den der noch real arbeitet. Wer dieses Manko realer Arbeit erkennt, der sollte sich flux umschauen und sich mit Hilfe geschickter Rhetorik in die Gefilde begeben,
wo es noch echt satte echte Steigerungen der Entlohnung gibt: In den oberen Etagen der Industrie und der Politik. Da herrscht noch ein Automatismus der Steigerung, die der
weltfremde Realarbeiter nur in der Anzahl der Überstunden erfährt.
09:07 | Leser-Kommentar
Mögliche Abhilfe, werter H.TB?
"Von jetzt an werde ich nur so viel ausgeben, wie ich einnehme, selbst wenn ich mir dafür Geld borgen muß."
- Mark Twain - (1835 - 1910), eigentlich Samuel Langhorne Clemens, US-amerikanischer Erzähler und Satiriker
30.05.2023
07:18 | wso: Spahn-Vorstoß zum Aus für Rente mit 63 stößt auf Kritik
Unionsfraktionsvize Jens Spahn erntet scharfe Kritik für seinen Vorstoß, die abschlagsfreie Rente mit 63 sofort abzuschaffen. Der Grünen-Sozialpolitiker Frank Bsirske sprach in der "Welt" (Dienstagsausgabe) von einem "Angriff auf Bauarbeiter und Krankenschwestern, auf hochbelastete Berufsgruppen, wo viele Menschen nicht sehen, wie sie bis zum 67. Lebensjahr die Arbeit schaffen".
Irre, wie die Deutschen Ihre Schuld abbüssen müsen. Verglichen mit anderen europäischen Staaten ist der Deutsche Rentner geradezu ein Bettler. Bei der Nettoersatzquote (individueller Nettorentenanspruch dividiert durch das Nettoarbeitsentgelt vor dem Renteneintritt) liegt Deutschland mit 52 % im unteren Drittel während die Senioren in Türkei (100), Ungarn (94) und in Österreich (87) es ordentlich krachen lassen! TB
Kommentar des Einsenders
Ja, ja, Schäfchen kommen in Himmel. Resident Evil überall hin? Im Verhältnis gesehen schaffen nur wenige 45 Beitragjahre. Und die Generationen Schneeflocke, die nicht mit 18 Jahren die Lehre angefangen haben, schon gar nicht. Unsere Politiker und nicht nur die, sind nicht mal mehr fähig zu addieren. Denn wenn z.B. 15 Jahre nimmt + 45 = 60. Wenn 18 Jahre nimmt, sind wir bei 63 Jahre. Reine Agitation wenn man bedenkt, das aus allgemeinen Steuermitteln der sogenatten Deutschen Rentenversicherung über 100 Millarden Euro zugeschossen werden muss. Damit sie ihren Auftrag erfüllen kann. Inzwischen bin mir sicher, das Wort Dummheit müsste irgendwie neu erfunden werden.
27.05.2023
10:53 | Nukleus "Die Jugend schraubt zurück"
Die Jugend hat den Zeitgeist erkannt und schraubt in Sachen Karriere oder Einkommenszuwachs stark zurück, da es sich einfach nicht mehr
lohnt. Jegliche Anstrengung wird durch die Steuerlast stark sanktioniert, dies haben die jungen Menschen schnell begriffen und machen nur noch das nötigste. Viele verkürzen ihre Arbeitszeiten und begründen, das Mehreinkommen ist zu wenig und die Rente mit 70 oder höher.
Arbeitgeber versuchen den jungen Arbeitnehmern Mehrarbeit zu verkaufen, stoßen aber auf taube Ohren und werden mit eben diesen
Begründungen konfrontiert. Junge Menschen wohnen bei ihren Eltern, da sie sich keine eigene Wohnung leisten können oder weil eben dann kaum noch Geld für etwas anderes da wäre. Auch Mehrarbeit oder 40 Stundenwoche verändert nichts an ihrer finanziellen Situation. An jeder
Firma hängen riesige Plakate mit "Wir suchen.....", "Wir stellen sofort ein....".
Manche junge Menschen gehen sofort auf Bürgergeld, machen keinen Abschluss und (ganz wichtig) keinen Führerschein. Auch das Autofahren wird zunehmend ein unleistbarer Kostenposten.
Neben dieser Dynamik bei jungen Arbeitnehmern, wird die Beschäftigung in der Wertschöpfung bei vielen als unter ihrer Würde angesehen. Man studiert oder versucht sein Einkommen mit hirnlosen Internetaktivitäten zu generieren.
17:30 | Leser-Ergänzung
Passender Link zur Einschätzung von Nukleus
https://www.t-online.de/region/muenchen/id_100182718/personalmangel-bei-traditionsbaeckerei-in-muenchen-mehrere-filialen-schliessen.html
Die Münchner Traditionsbäckerei Hofpfisterei hat mehrere Filialen in der Innenstadt geschlossen. Grund dafür ist der Personalmangel, mit dem bundesweit viele Bäckereien zu kämpfen haben. Wie es vom Unternehmen heißt, sollen im Juni voraussichtlich weitere Geschäfte folgen, schreibt die "tz". Die Hofpfisterei gibt es seit knapp 700 Jahren und ist mit ihrem blau-weißen Logo aus dem Straßenbild Münchens nicht mehr wegzudenken.
17:31 | Die Leseratte
Passt doch! Wenn man dem WEF-Klausi glauben kann, müssen wir demnächst ohnehin nicht mehr für uns sorgen, das erledigt alles der Staat! Der weist dir eine Zelle zum Wohnen zu und liefert dir alles Weitere, wobei ER natürlich auch bestimmt, WAS du erhälst, also Nahrung, Kleidung, Bildung, Propaganda usw. Wofür sich überhaupt noch selbst anstrengen? Einfach chillen und abwarten, kann ja nicht mehr lange dauern, bis das neue Paradies kommt.
Besser kann man den Niedergang eines Landes nicht beschreiben! Eine Wirtschaft, der die Arbeitskräfte ausgehen, weil die Deutschen es sich seit Jahrzehnten nicht leisten können, mehr als ein Kind großzuziehen (weshalb sie zum Hohn gezwungen werden, die Brut eingewanderter Nichtleister zu finanzieren). Und dieses Land schafft es auch noch, den wenigen großgezogenen Nachkommen keine Perspektive zu vermitteln für ihr Leben! Weil die jungen Leute erkannt haben, auf welcher Basis dieses Wirtschaftsmodell funktioniert: Durch die maximale Ausplünderung der arbeitenden Menschen! Und sie sollen jetzt Teil davon sein?
Wenn du schon mit 20 erkennst, dass du eigentlich keine Chance hast, dir jemals im Leben etwas aufbauen zu können, weil du nicht für DICH arbeitest, fehlt die Motivation! Niemand arbeitet freiwillig für den Chef, den Staat, andere Staaten, die Armen der Welt etc.! Jeder arbeitet ausschließlich für sich selbst (uns SEINE Familie). Wenn du siehst, dass du zwar angeblich händeringend gesucht wirst, aber das Gehalt nicht mal zu einem bescheidenen Leben auf eigenen Füßen reicht, von Auto gar nicht zu reden, wenn selbst ein Jobwechsel und 500 Euro mehr auf dem Gehaltszettel kaum mehr Geld auf dem Konto ausmachen, dann fragst du dich logischerweise, wofür sich "den Arsch aufreißen"? Insbesondere wenn dir klar ist, dass du wohl bis 70 arbeiten musst um dann trotzdem beim Sozialamt zu landen. Das motiviert nicht! Das Modell Deutschland hat fertig!
Das ist wie mit dem Kuchen: Wenn diejenigen, die ihn teilen, denjenigen die ihn backen nicht genug übrig lassen, verlieren die die Lust am Backen! Genau DA sind wir inzwischen.
Gilt auch für die Erwachsenen: Solange den arbeitenden Deutschen genug übrig blieb, um trotzdem ein bescheidenes angenehmes Leben zu führen (Auto, schöne Mietwohnung, 1-2 mal im Jahr verreisen, ein paar Freizeitaktivitäten und mal feiern oder essen gehen) hat niemand aufgemuckt. Aber plötzlich reicht das überlassene Almosen nicht mehr und die Menschen begreifen, dass da gewaltig was nicht stimmen kann, während "ihr" Staat gleichzeitig Milliardensummen an fremde Länder überweist.
26.05.2023
14:54 | Leserzuschrift: Das bedeutet Lauterbachs Pflegereform für Sie
Erkrankt der ältere Vater an Demenz, oder kann die Mutter sich nicht mehr alleine versorgen, läuft es in den meisten Fällen so: Familienmitglieder springen ein und kümmern sich um sie. Von den rund fünf Millionen Pflegebedürftigen hierzulande werden vier Millionen zu Hause betreut, zum Teil mit der Unterstützung ambulanter Pflegedienste.
Zahlreiche pflegende Angehörige sind dabei enormen Belastungen ausgesetzt. Das hat unter anderem eine kürzlich vom Sozialverband VdK veröffentlichte Studie gezeigt, für die 54.000 Betroffene befragt wurden. Das Ergebnis: Fast 40 Prozent der Pflegenden kümmern sich bereits seit mehr als fünf Jahren um Angehörige, 23 Prozent pflegen mindestens 40 Stunden in der Woche. 59 Prozent vernachlässigen deshalb die eigene Gesundheit, so die Studie.
In der Pflegeversicherung klafft ein großes Loch von mehr als zwei Milliarden Euro. Deshalb werden mit dem Gesetz auch die Beiträge erhöht – also die monatlichen Sozialabgaben aller Versicherten. Bereits im Juli steigt der allgemeine Beitragssatz um 0,35 Prozentpunkte, von 3,05 Prozent des Bruttoeinkommens auf 3,4 Prozent.Kinderlose zahlen mehr, nämlich vier Prozent. Für Eltern wird der Beitrag ab dem zweiten Kind um je 0,25 Beitragssatzpunkte verringert.
23.05.2023
15:17 | joutwatch: Zehntausende Rentner warten weiter auf Energiepreispauschale
Zehntausende Rentner in Deutschland warten offenbar immer noch auf die Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro. Bisher seien 38.500 Anträge auf nachträgliche Auszahlung bei der zuständigen Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) eingegangen, berichtet die “Welt”. Davon seien bislang 8.700 bewilligt und 7.150 abgelehnt worden, schreibt die Zeitung unter Berufung auf den Rententräger aus Bochum, der bundesweit für die nachträgliche Auszahlung zuständig ist.
Die alten Leute habe ihr ganzes Leben lang gearbeitet und in das Sozialsystem eingezahlt dass genau diese Leute jetzt im Stich lässt. Nur weil die Regierenden das Steuergeld in alle möglichen Wahnsinnsprojekte wie die Coronahilfen für Mulitmilliardenkonzerne oder den Ukrainekrieg stecken und jetzt kein Geld für ihre eigenen Leute hat. JE
17:33 | Leserkommentar
Nicht mehr lange!!! Dann sind die Entscheidungszentren in der BRD platt! Platter geht's nicht!!!
Und danach werden die Alten wieder geehrt! Das schwöre ich ihnen!
10:34 | appvizer: Die Zukunft der Arbeit: Erstellung eines Mitarbeiterhandbuchs für die Verwaltung von Remote- und hybriden Arbeitskräften
Das traditionelle Büro-Setup wurde in den letzten Jahren auf den Kopf gestellt. Unternehmen auf der ganzen Welt mussten sich an Remote- und Hybrid-Arbeitsumgebungen anpassen, um ihre Geschäfte am Laufen zu halten. Dadurch ist die Notwendigkeit klarer Richtlinien für die Verwaltung von Remote- und Hybrid-Arbeitskräften wichtiger geworden denn je. Ein Mitarbeiterhandbuch ist ein wertvolles Werkzeug für Organisationen, um Erwartungen, Verfahren und Richtlinien für Remote- und Hybrid-Mitarbeiter festzulegen.
Zum vollständigen Artikel geht's hier!
Ein völlig neues Thema im Arbeitbereich, dem bislang noch viel zu wenig Bedeutung geschenkt wurde.
Hintergrundinformationen zum Thema "Hybriden Arbeitskräfte" finden Sie auf: appvizer.de TB
14:53 | Leserkommentar
Ich seh darin eher, den Umstand "Teile und herrsche". Die Mitarbeiter werden vereinzelt. Gruppenbildung somit merkbar vermindert. So kämpft eigentlich jeder nur für sich. Da ein Unternehmen nach wie vor, eine hierarchische Struktur hat. Kommuniziert man meist über das Medium Computer. Dadurch ergibt sich eine merkbare Distanzierung zu den Führungskräften. Da diese in Regel nicht mehr direkt persönlich greifbar sind? Und sich so gut abschotten können, wenn Sie wollen. Krass ausgedrückt, ist man ein Prozessor in einem Computersystem. Den man jederzeit auswechseln kann, dann kommt halt die elektronische Kündigung.
Der Mensch wird sozuagen auf "Borgsystem" reduziert und übrig blebt dann ein Drohne...?! Hinzu kommt der KI und mehr Abläufe werden dadurch automatisiert. Somit wird der Mensch zum Diener seiner eigenen kypernetischen Systemen, die er selber erschaffen hat. Die angeblich schon die Möglichkeit haben, sich in seber weiterzuentwickeln. Falls das Energieproblem gelöst werden kann. Könnte es gut sein, das sich in absehbarer Zeit, die Schöpfer der virtuellen Welt - die Kontrolle über ihr Werk verlieren. Dann hätten wir eine Art "Zylonen-Problem". https://de.battlestarwiki.org/G%C3%B6tterd%C3%A4mmerung,_Teil_II "Die beiden sprechen über die Technologie und die Dekadenz und ob diese Erde die selben Fehler ihrer Ahnen wieder begehen und ob sie von ihren eigenen Kreationen wieder überwältigt werden.
Die Sechs denkt, zu Baltars Überraschung, nicht, dass es wieder geschehen wird. Sie zitiert das Gesetz des Durchschnitts und glaubt, dass es ein Teil von Gottes Plan sei. Die Episode endet mit Szenen von Robotern, von Spielzeugen bis zu fortschrittlichen Maschinen die wachsen und sich entwickeln; begleitet von Jimi Hendrix' Version von "All Along The Watchtower" . Zum Schluss sieht man das Bild eines attraktiv aussehenden weiblichen Automaten, das von einem riesigen Outdoor-TV-Bildschirm auf den Times Square herabblickt, wähend die virtuellen Sechs und Baltar zu Fuß in die Ferne gehen."
17:19 | Die Leseratte zu 14:53
Zitat: "Krass ausgedrückt, ist man ein Prozessor in einem Computersystem. Den man jederzeit auswechseln kann, dann kommt halt die elektronische Kündigung."
Nicht vergessen: Solche Leute sind meist hochqualifiziert und gesucht heutzutage. Da besteht eher die Gefahr, dass die ihrerseits kündigen, wenn gewisse Bedingungen nicht stimmen! Ein gutes Betriebsklima macht in einer normalen Firma viel aus, vor allem Frauen mögen es, wenn sie sich auf der Arbeit "wohlfühlen". Wer keine Kollegen hat und keinen Zusammenhalt spürt, empfindet auch keine Bindung an die Firma, ist also im wahrsten Sinne des Wortes ungebunden! Für den ist die Firma genauso abstrakt und einfach ein Auftraggeber für eine Dienstleistung.
21.05.2023
18:34 | Die Leseratte 🇵🇱 Die Polen wollen nicht für ukrainische Rentner zahlen
So kann eine Regierung auch die Akzeptanz ihrer Bevölkerung für ihre Politik "erhöhen" ;-)
Zitat aus Telegram:
In sozialen Netzwerken erschien ein Video, in dem eine Ukrainerin ihren Landsleuten erklärt, wie einfach es sei, in Polen die Mindestrente zu erhalten, die dreimal so hoch ist wie in der Ukraine.
Tatsächlich haben die Regierungen Polens und der Ukraine zuvor ein Abkommen unterzeichnet, das den Bürgern der Ukraine Anspruch auf die polnische Mindestrente gibt. Dazu müsse man lediglich über Rentenerfahrung verfügen, sich offiziell in Polen anmelden und mindestens einen Tag arbeiten.
Nun wächst in der polnischen Gesellschaft eine Welle der Unzufriedenheit darüber, dass die Last für den Unterhalt der ukrainischen Rentner auf die polnischen Steuerzahler fallen wird.
💥Quelle: CSRC Agency (https://t.me/csrc_agency/12539)
💥Unser Kanal: Node of Time DE (https://t.me/node_of_time_de)
12:54 | tom-cat: „Hätte nicht passieren dürfen“ – OP-Reinigungskraft assistiert bei Zehamputation
An der Universitätsmedizin in Mainz hat eine Reinigungskraft bei einer Zehenoperation geholfen. Der Chef der Einrichtung spricht von „individuellem Versagen“. Mittlerweile ist der Facharzt nicht mehr in Mainz tätig.
An der Mainzer Universitätsmedizin hat eine OP-Reinigungskraft bei einer Zehenoperation dem Operateur assistiert. Bei der Operation mit örtlicher Narkose im Herbst des Jahres 2020 sollte dem Patienten der kleine Zeh abgenommen werden, berichtete der Vorstandsvorsitzende Norbert Pfeiffer am Freitag in Mainz. Weil der Patient bei dem Eingriff unruhig geworden sei, habe der Operateur, der den Eingriff allein durchführen wollte, die nicht medizinisch ausgebildete junge Frau einer Fremdfirma zu Hilfe gerufen. Die Zeitungen der VRM hatten zuvor darüber berichtet.
15:13 | Leser-Kommentar
Vielleicht werter tom-cat, ich schwurble jetzt. Hat die Reinigungskraft den Arzt im positiven unterstützt. Um eine gute Gewährleistung zum wohle des Patienen zu geben. Es waren wahrscheinlich nur Handreichungen. Was zudem zur Frage führt. Darf ich bei einem Unfall dem Notfallarzt zur Seite stehen, falls im Moment keine Fachkraft vorhanden ist. Um den Patienten zu dienen?
Jeden Tag machen wir uns ein bißchen verrückter. Und nach mehr als zwei Jahren erscheint das, wie aus dem Nichts?! So kann man sagen, alles hat sicherlich seinen Grund...
18.05.2023
Im öffentlichen Dienst gibt es eine TVöD-Tarifeinigung: Demnach gibt es einen Mix aus insgesamt 3000 Euro Inflationsausgleichprämie, einem Sockelbetrag von 200 Euro und einer tabellenwirksamen Erhöhung der Gehälter von 5,5 Prozent ab 1. März 2024.
Gewerkschaften und öffentliche Arbeitgeber (VKA und Bund) haben sich auf ein Tarifergebnis für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen geeinigt. Die Tarifparteien folgen weitestgehend dem Schlichtervorschlag.
Kommentar des Einsenders:
Unter anderen sieht man daran, wir sind alle gleich. Zum Beispiel daran.
"Die Beschäftigten erhalten eine steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichszahlung in Höhe von 3.000 Euro."
15:31 | Leserkommentar
Dazu passend: https://www.youtube.com/watch?v=kgOaAqiaAyo&ab_channel=rentenbescheid24.de
"Die Teuerungsrate für ärmere Rentner-Haushalte ist mit rund zehn Prozent sehr hoch. Die gesetzlichen Krankenkassen haben höhere Zusatzbeiträge angekündigt. Die Strompreise bleiben konstant hoch. Im April 2023 lag der Strompreis bei durchschnittlich 35,3 Cent pro Kilowattstunde, im Vorjahr waren es noch 24,9 Cent pro Kilowattstunde. Für viele Rentner und Rentnerinnen sind die steigenden Preise kaum mehr ausgleichbar.
Von der geplanten Rentenerhöhung um 4,39 Prozent im Westen und 5,86 Prozent im Osten bleibt dann nichts übrig, so die Kritik des rentenpolitischen Sprechers der Linken Matthias W. Birkwald. 110 % mehr Rente ab 01.01.2024 gefordert: Birkwald fordert außerplanmäßige und einmalige Rentenerhöhung Die Links-Partei fordert wegen den hohen Inflationskosten “eine außerplanmäßige, also einmalige und zusätzliche Rentenerhöhung von zehn Prozent zum 1. Januar 2024”. Damit könne die Kaufkraft der Renten gesichert werden."
17.05.2023
17:49 | Die US-Korrespondentin: NewsCost of Living “Bulldozed by inflation”: retirement in the UK is becoming “impossible”
Freiberufler, insbesondere diejenigen, die kurz vor dem Rentenalter stehen, müssen damit rechnen, dass sie diesen Sommer den wirtschaftlichen Gegenwind zu spüren bekommen, nachdem die Bank of England die Zinsen erneut auf 4,5 % angehoben hat. Wird es dieses Jahr eine weitere Zinserhöhung geben? Es ist kein Wunder, dass immer mehr Menschen denken, dass der Ruhestand in Großbritannien unmöglich wird.
Der geldpolitische Ausschuss (MPC) der Bank of England stimmte mit einer Mehrheit von 7 zu 2 für eine Erhöhung des Leitzinses um 0,25 Prozentpunkte auf 4,5 %.
Die aktualisierten Prognosen des Ausschusses basieren auf einem „marktimplizierten Pfad“ für den Leitzins, der im vierten Quartal 2023 seinen Höchststand bei etwa 4¾ % erreicht, bevor der Prognosezeitraum bei etwas mehr als 3½ % endet. Das könnte eine weitere mögliche Zinserhöhung bedeuten.
„Ein weiterer Tag, ein weiterer Schlag für die britischen Sparer“, sagt Lily Megson, Policy Director bei My Pension Expert , über die letzte Woche angekündigte zwölfte Zinserhöhung in Folge im Vereinigten Königreich.
17:21 | srbin: 7 % der EU-Bürger können ihre Häuser nicht heizen
Laut den neuesten von Eurostat veröffentlichten Daten waren fast sieben Prozent der Bevölkerung der Europäischen Union im Jahr 2021 nicht in der Lage, ihr Zuhause ausreichend warm zu halten. Unter den EU-Mitgliedstaaten reichte dieser Prozentsatz von 1,3 Prozent in Finnland bis zu 23,7 Prozent in Bulgarien.
Die neuesten statistischen Daten beziehen sich auf die Zeit vor der Energiekrise und die von der EU im vergangenen Jahr empfohlenen Energieeinsparungen, um die Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern.
Was die Verfügbarkeit von Wärmeenergie angeht, war die Situation im Jahr 2021 in allen EU-Ländern unterschiedlich. Der höchste Anteil an Menschen, die ihr Zuhause nicht ausreichend warm halten konnten, wurde in Bulgarien (24 %), Litauen (23 %) und Zypern (19) gemeldet %), Griechenland (18 %) und Portugal (16 %). Im Gegensatz dazu wurde der niedrigste Anteil in Finnland (1 %) sowie in Schweden, Slowenien und Österreich verzeichnet, wo der Anteil weniger als zwei Prozent betrug.
Die Leseratte
Hier gehts ums Wohnen! Statistiken, zunächst über den Anteil der Bürger, die ihre Wohnungen nicht ausreichend heizen konnten letzten Winter. Dann gehts um Überbelegung von Wohnungen, um die Höhe der Wohnkostenüberlastung, um den Anteil von Wohneigentum (mit und ohne Hypothek) und wie viele Menschen in Mietwohnungen leben, wobei ich die Unterscheidung zwischen "Mietwohnung" und "marktüblicher Mietwohnung" nicht verstehe. Was aber offensichtlich ist: Deutschland ist das einzige Land in ganz Europa, in dem weniger als die Hälfte der Menschen über Wohneigentum verfügt!
14:27 | pt: Berliner Polizisten flehen um Hilfe: Sie sollen die Stadt schützen, können sich aber keine Wohnung leisten
Die Polizei Berlin soll in der Bundeshauptstadt für Recht und Ordnung sorgen – nur können sich viele Polizisten nicht mehr leisten, in der Stadt, die sie beschützen sollen, auch zu wohnen. Deshalb sucht die Wohnungsfürsorge der Polizei Berlin händeringend nach Wohnraum, zuletzt mit einem Hilferuf an die Kollegen, der Pleiteticker.de vorliegt.
Gerade Nachwuchskräfte haben kaum eine Chance, etwas Bezahlbares zu finden, obwohl im Stadtteil Spandau bereits ein Wohnheim mit 100 Appartments errichtet worden ist. Nach der Ausbildung müssen die „frischgebackenen“ Polizisten die Wohnungen aber wieder räumen und sind dann die nächsten in der Reihe, die keine bezahlbare Wohnung finden.
Stell ich mir frustrierend vor, wenn man dann die ganzen Clanbosse mit ihren fetten Karren auf den Berliner Straßen fahren sieht die man vielleicht auch noch vor dem wilden "Nazimob" beschützen muss. JE
14:57 | Leserkommentar
Gut so für diese blaue Knüppelgarde. Solln se halt unter der Brücke pennen. Dort könn se auf richtig charakterstarke Individuen treffen. Nebenbei stellt man fest zu welchen erbärmlichen Preis die ihre schäbige Schergentätigkeit ausüben.
14:58 | Leserkommentar
Heisst das dann, wenn sich so ein Polizist sich eine Wohnung in Berlin leisten kann. Dann hat er noch andere Verdienstmöglichkeiten?!
16.05.2023
18:34 | golem: Weniger Arbeit, gleich viel Geld
IT-Fachkräftemangel? "So etwas kennen wir nicht", sagt Carolina Wehrmann. Es mag sein, dass das an Lübeck liegt, dem Standort von Kontor Business IT, dessen Geschäftsführerin sie ist. In Großstädten wie Hamburg oder München mag es durchaus schwieriger sein, qualifiziertes Personal zu finden. Lübeck ist kleiner und Wehrmann hat einen großen Trumpf: die Vier-Tage-Woche.
Bereits bei seiner Gründung vor acht Jahren startete das klassische Systemhaus mit einer 32-Stunden-Woche an fünf Tagen. "Wenn Mitarbeitende weniger arbeiten müssen, sind sie zufriedener, als wenn die Tage länger sind", sagt Wehrmann. Vor einem Jahr hat die Firma für ihre 25 Angestellten die Vier-Tage-Woche eingeführt. Was vorher schon möglich war, ist jetzt offiziell.
Wie soll sich denn das bitte rechnerisch ausgehen? Weniger Leistung für die Firma aber die muss das gleiche Gehalt zahlen? JE
17:05 | ET: Rekordhoch bei Pflegekräften – Krankenstand steigt sprunghaft an
Pflegekräfte sind Krankschreibungs-Spitzenreiter: War der Krankenstand in der Pflege schon immer hoch, so ist er im vergangenen Jahr noch einmal angestiegen, und zwar sprunghaft: Anlässlich des Internationalen Tags der Pflege am 12. Mai hat die Techniker Krankenkasse (TK) Daten veröffentlicht, die zeigen, dass Pflegekräfte häufiger krankgeschrieben sind, als je zuvor. Mit durchschnittlich fast dreißig Fehltagen lagen die Pflegekräfte damit 2022 rund 57 Prozent über dem Durchschnitt aller Beschäftigten. Das ist Rekord.
Aber auch innerhalb der Pflegebranche gibt es Unterschiede: Altenpflegekräfte sind durchschnittlich noch einmal viereinhalb Tage pro Jahr länger krank als Pflegekräfte, die in einem Krankenhaus arbeiten.
Ja wie kann denn das sein? Ist doch das Gesundheitspersonal so gut gespritzt, die können doch gar nicht krank werden, ist bestimmt eine Verschwörungstheorie. JE
15.05.2023
17:10 | Achgut: Die gute Nachricht zur „demografischen Belastung“
„Im Vergleich zu Vorausberechnungen von 2015 halbiere sich der Anstieg der demografischen Belastung bis 2060, sagte Reinhold Thiede, Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung der Deutschen Rentenversicherung. Er rechnete dies anhand des sogenannten Altenquotienten vor: Dieser wird demnach bis zum Jahr 2060 bei unter 45 Prozent bleiben. Das bedeutet, auf 100 Menschen im Erwerbsalter kommen 45 im Rentenalter. Berechnungen aus früheren Jahren waren von 50 bis 55 Menschen im Rentenalter auf 100 Menschen im Erwerbsalter im Jahr 2060 ausgegangen. Aktuell liegt der Wert bei etwa 35.“
„Die neuen Annahmen resultieren den Angaben zufolge unter anderem aus weniger optimistischen Vorausberechnungen zur Lebenserwartung der Menschen: 2015 war die Statistik demnach noch davon ausgegangen, dass die Lebenserwartung etwa bei Männern von heute 78,5 auf 86,7 Jahre im Jahr 2060 steigen könnte. Jetzt wird davon ausgegangen, dass sie bis dahin nur auf etwa 84,5 Jahre steigt.“
Die Leseratte:
Es gibt gute Nachrichten - für die Rentenversicherung! Die demografische Entwicklung in Deutschland wird nicht ganz so schlimm wie befürchtet. Grund dafür ist allerdings eine eigentlich schlechte Nachricht: Die Lebenserwartung sinkt - der Spritze sei Dank. Läuft!
12.05.2023
14:02 | UCN: Erster Drive-in verwendet KI
In der Fast-Food-Branche wird es in den nächsten Jahren eine Flut von Entlassungen geben, da die Kundeninteraktion zunehmend von KI statt von Menschen übernommen wird. Einstiegsjobs wie dieser sind wichtig, um junge Menschen in die Arbeitswelt zu integrieren. Andere Arbeitsplätze mit Kundenkontakt, die gefährdet sind? Bankangestellte, Steuerberater, Rechtsanwälte, Finanzberater.
Eigentlich kommt die KI gerade rechtzeitig da anscheinend die Übersterblichkeit immer mehr an Fahrt aufnimmt. Ist aber nur eine persönliche Feststellung von mir. JE
14:31 | Monaco:
so erfolgt die dialekt-affine Bestellung ´kloane Pommes, Pommes seiba soin aber net kloa sei´......dann rauchts bei der Intelligenz-Bestie.....
15:52 | Leserkommentar
Hurra, Hurra - die Zylonen kommen. Und sie haben einen Plan? Was jetzt fehlt ist der https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Replikator
"Der Replikator (von lat. replicare = wiederholen, wiederherstellen) ist im Allgemeinen ein Gerät zur Synthetisierung von Materie und Erzeugung von Gegenständen nach zuvor programmierten Mustern mittels Transportertechnologie. Zudem arbeitet hier im Besonderen ein Nahrungsreplikator mit replizierten Proteinmolekülen (Eiweiße) und texturierten Kohlenhydraten, die der Computer je nach programmierter Speise so anordnet, dass sie das gewünschte Mahl nachahmen, z.B. Curryhuhn mit Reis und Karotten als Beilage."
Momentan sind wir da schon in Anfängen z.B. kann man sich ja schon angeblich sein Wiener Schnitzel drucken. Aber was heisst das schon, am besten führt Schafe langsam an die neue Technik heran. So erschafft man ein Muster. Und wenns dann die Masse haben will. Sind Nebenwirkungen allenfalls kollateral. An elekronischen Schnittstellen im menschlichen Körper wird auch schon in Inbrust gearbeitet. So mit alles easy und klar, wir freuen uns als demokratische Mehrheit, bald Voll-Borg zu werden? Ei, wie ist das fein und schön. Darauf ein Tusch - lang lebe die Borg-Königin o.ä. Herrgott bin froh, ein Reisender zu sein...
12:38 | Religion(!).orf.at: Volkshilfe-Umfrage zeigt Sorge um zukünftige Betreuung
50 Prozent der Befragten sorgen sich um die eigene Versorgung oder die ihrer Angehörigen. Daraus leite sich ein Auftrag für die Politik ab. „Es besteht absoluter Handlungsbedarf, wir brauchen jetzt den großen Wurf“, sagte Ewald Sacher, Präsident der Volkshilfe, bei der Studienpräsentation am Donnerstag.
Keine Kinder, keine Pflege - Das ist das kleine eins plus eins der Demographie, das insbesondere in Europa seit Jahrzehnten ignoriert wird. Stattdessen gelten Abtreibung und gratis Verhütungsmittel als Menschenrecht, und Babys schon auch, allerdings nur, wenn sie nicht weiß sind. Daher steuern wir auf eine soziale Katastrophe ungeahnten Ausmaßes zu und es wird wieder gelten: Wer nicht hören will, muss fühlen. AÖ
14:00 | Der Spaziergänger:
Oftmals sind aber genug Kinder da, zwei oder drei!!! Hilft aber auch nichts. Die wohnen nämlich irgendwo und sind - abgesehen vom Berufsleben - anderweitig beschäftigt. Urlaub und Freizeitaktivitäten haben vielfach immer noch Priorität vor allen anderen Angelegenheiten.
Die altgewordenen Eltern(teile) sitzen alleine und oft gesundheitlich angeschlagen daheim und man schickt ihnen (kostenpflichtig) Heimhilfe & Co. vorbei. Das muss reichen. Natürlich geht das nicht an allen Tagen, ist halt so. Dann gibts eben keine Heimhilfe. Kinder/Enkelkinder kommen sowieso nicht. Bissl anrufen und sporadische Gelegenheitskurzbesuche müssen für Oma und Opa reichen. ...Wer nicht hören will, muss fühlen? Es wird Zeit, denke ich mir oft.
Fairerweise muss aber auch erwähnt werden, dass manche Leute sich wirklich nicht (intensiver) um die Alten kümmern können, selbst wenn sie noch im gleichen Haus oder in der Nähe wohnen. Überforderndes und unrentables Arbeitsleben, teure Individualmobilität oder überhaupt Gefährdung der eigenen Existenz verunmöglichen alles. Die Katastrophe scheint vorprogrammiert zu sein.
15:51 | Leserkommentar
Verdammt noch mal "Volkshilfe"? Warum denk ich unwillkürlich an "Kraft und Freude"? Gibt es vielleicht z.B. auch einen Bund Deutscher Mädel. (BDM) In Österreich müsste dieser aber BÖM heissen? Oder habe ich ein Déjà-vu??? Überall Action, daß Jahr wird sicherlich herausfordert und interessant...
11.05.2023
14:06 | rnd: Neues Bahnchaos droht: 50 Stunden Streik ab Sonntagabend – Fernverkehr wird eingestellt
Es geht in die nächste Streikrunde: Für Sonntagabend, 22 Uhr, bis Dienstagnacht, 24 Uhr, hat die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ihre Mitglieder wieder zu einer Arbeitsniederlegung aufgerufen. Das gab die EVG an diesem Donnerstagmorgen bekannt. 50 Stunden werde der Streik damit andauern, sagte EVG-Tarifvorstand Cosima Ingenschay in einer Pressekonferenz. Der Streik werde massive Auswirkungen haben, auf der Schiene werde sich in der Zeit nicht viel bewegen. Mit Ausnahme der Unternehmen, mit denen bereits wesentliche Fortschritte in den Verhandlungen erzielt werden konnten, werden demnach alle übrigen der insgesamt rund 50 Eisenbahn- und Verkehrsunternehmen betroffen sein.
Der Streik geht in die nächste Runde. Klimachaoten Chaos auf den Straßen und Bahnchaos auf den Schienen. Das beste Deutschland eben. JE
12:40 | Manager Magazin: Eine KI-Maschine kann der bessere Chef sein
Ein Roboter als Vorgesetzter? Eine künstliche Intelligenz, die Führungsaufgaben übernimmt? Das ist keine Science-Fiction, sondern der Beginn einer neuen Realität. Wir sollten rational darüber nachdenken, wo Algorithmen uns überlegen sind.
Ok, KI ist ein Hype und wie jeder Hype hebt er die gerade neueste Technologie in den Himmel. Was alle diese Hochjubler übersehen, ist, dass die als Chef eingesetzte KI von irgendjemandem, einem Menschen (!), als Vorgesetzter eingesetzt werden muss, der daher auch die Verantwortung für die "Handlungen" der KI trägt. Daher stößt dieser (Alp-?)Traum der mitmenschlosen Gesellschaft an ziemlich enge Grenzen. AÖ
14:03 | Leserkommentar
Werter AÖ, das ist wirklich nichts neues. Weltweit dem Menschen vorgestellt mit der Serie, Star Trek Enprise "The next Gerneration".
Das war allerdings in 80iger Jahren des vergangenen Jahrtausends. Und das mit Chef wurde auch vorgeführt. Siehe,
Welchen Rang hat Data? Data ist eine fiktive Figur des Star Trek Universums. Er war Zweiter Offizier und Wissenschaftsoffizier auf der Enterprise-D und Enterprise-E und der einzige Androide, der jemals in die Sternenflotte eintrat." Und somit relativ oft das Kommando über das Raumschiff hatte.. "Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert ist eine US-amerikanische Science-Fiction-Fernsehserie, die in den Vereinigten Staaten von 1987 bis 1994 unter dem Originaltitel Star Trek: The Next Generation erstausgestrahlt wurde."
Los ging das schon breitenwirksam im Jahr 1979 siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Androide Denn Alien, ist wohl heute fast für jedem ein Begriff. Verantwortung zudem ist ein sehr kreativer Begriff und ist ein sehr dehnbares Wort?!
14:04 | Der Ostfriese
Verantwortung tragen? Was ist das? Der Inhaber einer Inhaber geführten Firma trägt Verantwortung. Was bedeutet Verantwortung tragen? Das aus einer Fehlentscheidung negative Konsequenzen für die eigene Brieftasche des Entscheiders entstehen? Welcher Beamte trägt „Verantwortung“? Welcher Politiker? Welcher Konzernlenker haftet mit dem eigenen Vermögen? Man könnte der KI ja androhen, ihr für 5 Minuten den Strom abzustellen. ;-)
10.05.2023
15:54 | TP: Hochqualifizierte Fachkräfte: Sie kommen nicht, sondern gehen
Der Personalmangel in Deutschland verschärft sich kontinuierlich. Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen hat Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer geht davon aus, dass in Deutschland rund zwei Millionen Arbeitsplätze vakant bleiben und das bei über 2,6 Millionen Arbeitslosen.
Bereits 2022 fehlten in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz: MINT – mehr als 340.000 Arbeitskräfte. Dem Branchenverband Bitkom zur Folge fehlt für die Digitalisierung der Wirtschaft immer mehr Personal.
Wer kann der verlässt Deutschland und wer nicht unbedingt muss der kommt erst gar nicht. JE
14:46 | Leserzuschrift: Fast 150 000 Beamte, die es nicht gibt: Die Regierung von Kongo-Kinshasa entdeckt einen massiven Betrugsfall
Die Regierung von Kongo-Kinshasa hat festgestellt, dass sie knapp 150 000 Verwaltungsangestellte auf ihren Lohnlisten führt, die nicht für sie arbeiten – oder gar nicht existieren. Das gab die Regierung Ende April in einer Pressemitteilung bekannt. Entdeckt wurden die fiktiven Verwaltungsangestellten von Auditoren des Generalinspektorats für Finanzen. Die Auditoren fanden auch heraus, dass 53 328 Beamte doppelt bezahlt wurden, weil sie mit zwei verschiedenen Identifikationsnummern im Lohnsystem figurierten.
Bei vielen Leuten ist es eh besser wenn sie nicht arbeiten, so können sie zumindest keinen Schaden anrichten. JE
09.05.2023
15:10 | uz: Gewessler heizt Teuerungslawine mit höheren Zugpreisen weiter an
Nach dem krachend gescheiterten „Lebensmittelgipfel“ im grünen Sozialministerium von Johannes Rauch folgte das nächste Totalversagen der Bundesregierung im Kampf gegen die Teuerung: Die ÖBB – unter Führung der grünen Verkehrsministerin Leonore Gewessler – gaben am Montag, 8. Mai, bekannt, dass sie mit 11. Juni 2023 die Ticketpreise um 5,8 Prozent erhöhen werden. Da es schon im Dezember 2022 eine Erhöhung von 3,9 Prozent gegeben hatte, bedeutet das unterm Strich eine Erhöhung von fast zehn Prozent innerhalb eines halben Jahres.
Diese Regierung ist ein Totalversager auf ganzer Linie. Erst wird die Energie teuer dann die Lebensmittelpreise und für den fleißigen Pendler der klimaneutral mit dem Zug fährt um Geld zu verdienen und um Steuern zu zahlen, gibt es jetzt auch noch ein teures Zugticket. Vielleicht überlegen sich dann so manche Geringverdiener gar nicht mehr zu arbeiten und in die soziale Hängematte umzusiedeln. Wundern würde mich das nicht. JE
07.05.2023
07:58 | pigd: Armut und Ungleichheit in Europa - ein Zahlenvergleich
n Deutschland gilt ein Single nach EU-Definition als relativ einkommensarm, wenn er netto über weniger als 1.247 Euro im Monat verfügt. Eine Familie mit zwei Kindern unter 14 Jahren liegt mit einem Nettoeinkommen von weniger als 2.619 Euro unter der Armutsgefährdungsgrenze.
Die niedrigste Schwelle haben Rumänien (464 € bei Singles) und Bulgarien(501 €). Aber auch Ungarn liegt - für mich überraschend - erstaunlich niedrig bei 534 € im Monat für einen Single-Haushalt. Eine höhere Schwelle als Deutschland haben nur drei EU-Länder - Österreich (1.307 €), Niederlande (1.313 €) und Luxembourg (1.717 €).
Interessanter Zahlenvergleich - aber mindestens ebenso wichtig wäre ein Zahlenbeispiel für geistige oder demokratische Armut. Wo würden Deutschland und Österreich in diesen Tabellen liegen? TB
14:08 | Leserkommentar zu grün
Auf Masse gesehen, werter H.tB. Kann man die Spekulatiion führen. Das man dies allenfalls noch im Nano-Bereich messen könnte. Daraus ergibt sich fast automatisch der Tabellenrang?
05.05.2023
17:38 | bn: ZF Friedrichshafen droht radikaler Stellenabbau
Laut dem Betriebsratschef wird die ZF Friedrichshafen aufgrund von Schulden und einem deutlichen Gewinnrückgang drastische Folgen für die Belegschaft haben. Die Konzernspitze hingegen die Situation versucht die Situation zu relativieren. Laut Insidern könnten 9000 Stellen zum Opfer fallen.
dazu passend bn: Chemieindustrie droht aus Europa abzuwandern
Führende Manager der Chemieindustrie befürchten, dass die Bürokratie in Europa und die verlockenden Angebote aus den USA dazu führen könnten, dass die Produktion in Europa abwandert. Dies liegt nicht nur an den hohen Energiekosten, sondern auch an der Gefahr einer Kettenreaktion, die den Verlust der Innovationskraft zur Folge haben könnte (Handelsblatt: 28.04.23).
weiters passend bn: BASF schließt Lackfabrik in Schwarzheide
Der Chemiekonzern hat die Schließung seiner Wasserbasislack-Fabrik in Schwarzheide bestätigt. Etwa 90 Mitarbeiter sind von der Schließung betroffen. Dies bestätigte der Chemiekonzern gegenüber der Lausitzer Rundschau (lr-online: 27.04.23).
auch noch passend karlsruhe-insider: Dunkle Wolken: Tausende Arbeitsplätze gefährdet bei Daimler
Es sind dunkle Stunden für die Automobilindustrie. Bei Daimler sind tausende Arbeitsplätze gefährdet. Das steckt hinter dem Jobabbau.
und karlsruhe-insider Deutsches Traditionsunternehmen baut knapp 1000 Stellen ab
Es handelt sich um ein baden-württembergisches Traditionsunternehmen. Aber jetzt fallen dort fast 1000 Stellen weg. Unfassbar für die Betroffenen: Es handelt sich bei dieser massiven Maßnahme ausschließlich um Vollzeitstellen. Die Angestellten von Varta sind schockiert.
Kommt das jetzt nur mir so vor, oder gehen jetzt die richtig großen Konzerne entweder pleite oder ins Ausland? JE
19:17 | Die Eule zu 17:38
Man sollte auch im Fall der ZF mal die Kirche im Dorf lassen, falls es die dort überhaupt noch gibt. Im Verhältnis zur Gesamtzahl der Beschäftigten sind das knappe 5% und das entspricht auch keinem Kahlschlag. Jeder sollte sich mal dazu einen Wald ansehen, der einen Kahlschlag erdulden musste und dann wird er merken, dass hier einfach mal ein paar überzählige Bäume gefällt werden. So kann auch eun Wald wieder viel besser wachsen.
19:18 | Leserkommentar ebenfalls zu 17:38
Die Energie, Klima und CO2 Revolution, frisst Ihre Kinder und die Baby-Boomer Gerneration mit dazu?!
Und die Kobolde lachen und saufen, kiffen und sind weiss wie Schnee. Alles klar auf der Titanic, die
Unterdecks saufen stetig und langsam ab. Mission bald vollbracht.
19:59 | Der Goldguerilla zu 17:38
Die Vertreter von Kapitalgesellschaften haben allen voran die Interessen der Eigentümer wahrzunehmen, nämlich Gewinnmaximierung und Kostenminimierung. Laufende Evaluierungen von Standortfaktoren lassen den Produktionsstandort Deutschland offenbar immer unattraktiver erscheinen. Unternehmensvertreter nehmen politische Entscheidungen als gegeben und diskutieren nicht lange um den heißen Brei. Sie werten Vor- und Nachteile der Produktionsbedingungen von Standorten aus, stellen einen Vergleich mit alternativen Standorten an und treffen letzendlich endgültige Entscheidungen über Aufrechterhaltung oder Verlagerung der Produktion. Das Fatale an Verlagerungen von Produktionen ist, dass wenn einmal diesbezüglich finale Entscheidungen getroffen wurden, diese nicht mehr rückgängig gemacht werden. Diese bedauerliche Entwicklung hat sich schon lange abgezeichnet, nachdem überbordende Sozialstaaten nicht erkennen können, wann die Grenzen überschtitten sind. Wenn der Bogen einmal überspannt ist, dann ist es aus. Es bleibt zu befürchten, dass der Trend des Belegschaftsabbaus und der Verlagerung von Produktionen weiter anhalten und sich sogar womöglich verstärken wird, zumal die Politik auf solche Entwicklungen viel zu langsam reagiert.
WEG MIT DER WIRTSCHAFTSFEINDLICHEN POLITIK !
HER MIT DEM BEKENNTNIS ZU EUROPÄISCHER INDUSTRIEPRODUKTION !
04.05.2023
11:29 | Leserzuschrift: "Wissenschaftler" mit neuen Ideen gegen Wohnraumnot: Älterer sollen mehr Miete zahlen
Der Speichel, äh Spiegel, macht wieder mit neuen Vorschlägen auf sich aufmerksam, zumindest SPON: "Höhere Mieten für Ältere. Wissenschaftler machen drastischen Vorschlag zur Wohnungsnot.
Für Familien ist Wohnraum in Städten knapp und teuer, Ältere leben oft allein auf vielen Quadratmetern. Die Linke brachte deshalb einen Wohnungstausch ins Spiel – Regensburger Wissenschaftler haben eine krassere Idee. ... Um die Wohnungsnot in deutschen Metropolen zu lindern und um Platz für Familien zu schaffen, haben Forscher des Immobilieninstituts der Universität Regensburg einen radikalen Vorschlag gemacht. Die Mieten für Inhaber alter, günstiger Verträge müssten deutlich steigen. So würden diejenigen, die seit Langem in großen Wohnungen leben, aber von günstiger Miete profitieren, zum Umzug in kleinere Wohnungen gedrängt.
Der Vorstoß, über den »Die Welt « und das »Handelsblatt « berichten, geht demnach zurück auf ein Team um den Wirtschaftsprofessor Steffen Sebastian. Die Idee dahinter: Mieterschutz, wie jener für langjährige Bestandsmieter oder die Kappungsgrenze für Mieterhöhungen, soll abgeschwächt oder gar ganz abgeschafft werden. So sollen sich die Älteren von ihren vielen Quadratmetern in oft guter Lage leichter trennen. Wohnraum sei genug da, er sei nur falsch verteilt."
Jetzt versucht man es mit diesen fiesen Methoden. Ältere Menschen sind demnach verantwortlich für die Wohnraumnot, da sie angeblich zu viel Wohnraum belegen und zu wenig Miete zahlen. Tolles Deutschland, in dem es sich gut und gerne lebt.
Ist das vielleicht ein leichter Schubs in die Richtung damit Ältere vielleicht ein paar Zuwanderer bei sich aufnehmen? Damit ihre Wohnung nicht zu groß für ein oder zwei Personen ist. JE
15:56 | Der Ostfriese
Wie soll das aussehen? Also sollen auch ältere Menschen des geschützen Glaubens höhere Mieten zahlen? Sogar die, des besonders geschützten Glaubens? Das schöne ist, das relativ gesehen mehr Ältere den Spiegel lesen bzw. gelesen haben. Das nennt man ausgleichende Gerechtigkeit. Ich wäre dafür, das diese Regelung nur auf ehemalige und noch aktuell Spiegel Lesende* angewandt werden sollte. In dem Fall wäre ich uneingeschränkt dafür. Jeder, der ein Spiegelabo gehabt hat oder noch hat… 1Jahr = Miete + 20% für jedes weitere Jahr zusätzlich 5%. Ebenso für jede Werbung eines neuen Abonnenten.
Gibt es überhaupt noch Spiegel-Leser und Spiegel-Leserinnen? Oder sind alle Spiegel-Lesende?
19:03 | Leserkommentar zu 11:29
Ältere sollen mehr Miete zahlen? Gemeint sind wohl eher "Ältere Deutsche"
19:14 | Die Leseratte zu 11:29
Wird offenbar Zeit, dass wieder eine Partei der Senioren antritt! Wir werden von der Poliitk als "schwache Gruppe" wahrgenommen, mit der man - nachdem man viele Ältere weggespritzt hat - jetzt insgesamt recht- und würdelos umgehen kann. Oder wie sonst kann man auf solche Ideen kommen? Der Staat wird olhnehin zunehmend übergriffig! Ob die Miete hoch oder niedrig ist, wievel Wohnraum man sich leisten kann oder will, das geht den Staat genau NICHTS an! Die Aufgabe des Staates ist es, durch Schaffung des erforderlichen Umfeldes für ausreichende Möglichkeiten für den Wohnungsbau zu sorgen. Er darf auch gerne sog. Sozialwohnungen in Eigenregie bauen. Aus dem freien Markt hat er sich rauszuhalten, alles andere ist Sozialismus.
Wohin soll das führen? "Wohnraumbewirtschaftung" durch den Staat? Der macht Vorgaben, wieviel Quadratmeter jedem maximal zur Verfügung stehen "dürfen" und teilt die Wohnungen danach zu? Was ist mit Eigenheimen? Dafür haben die - heute alten - Leutchen ihr Leben lang Verzicht geübt und wenn dann die Kinder ausgezogen sind müssen sie auch raus? Ist das der Sinn der Entgeignungen? Ich kann gar nicht so viel essen wie ich ...
19:49 | Die Kleine Rebellin zu 11:29
Soviel weggeworfene Flaschen und Dosen gibt es nicht, um die erhöhte Altersmiete auszugleichen. Allein der Gedanke ist beschämend. Ich habe einen Gegenvorschlag. Alle von den Steuern der Werktätigen in riesigen Wohnungen und Villen leben und uns vorschreiben wollen, wie wir immer schlechter leben sollen, sollen diese zur Verfügung stellen und mit gutem Beispiel vorangehen. Menschen, die den Wohlstand dieser Aasgeier ermöglicht haben, werden von ihnen einfach nur verhöhnt und aus ihrem Umfeld vertrieben. Seinerzeit wurde das Alter geachtet und heute?
03.05.2023
15:33 | r24: WEF: KI und Klimafanatismus werden Millionen Arbeitsplätze vernichten
Die Auswirkungen auf die Arbeitswelt sind global und betreffen dabei sowohl die USA als auch die EU. In den USA könnten bis 2028 etwa 17 Millionen Arbeitsplätze verloren gehen, während in der EU etwa 12 Millionen Arbeitsplätze betroffen sein könnten. Weltweit könnten rund 75 bis 85 Millionen Arbeitsplätze aufgrund der Automatisierung verloren gehen. Allerdings entstehen auch neue Arbeitsplätze in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Robotik und Datenanalyse. Der Bericht zeigt auf, dass die Nachfrage nach Arbeitskräften in einigen Branchen wie Technologie, Gesundheitswesen und erneuerbare Energien zunehmen wird, während in anderen Bereichen wie Einzelhandel und Fertigung Arbeitsplätze verloren gehen könnten.
Die Leseratte
So also stellt das WEF sich das vor. Einerseits gehen 75 - 85 Mio Arbeitsplätze verloren. Andererseits entstehen neue Arbeitsplätze in anderen Bereichen. Wenn man sich die genannten Bereich so anschaut gehen überwiegend einfache Arbeitsplätze verloren, während für die angeblich neu entstehenden eine hohe Qualifikation erforderlich ist.
ich frage mich: Wer soll diese neuen Arbeitsplätze besetzen, wenn die Weißen gerade durch die Fürsorge der WHO - die man nicht ablehnen kann - ausgerottet werden? In den entwickelten Ländern fehlen schon heute "Fachkräfte", während Millionen Analphabeten ins Land strömen, die zu nichts zu gebrauchen sind. Also: Wer soll die "schöne neue Welt" des Klaus Schwab am Laufen halten? All die tollen Dinge, von denen die träumen, müssen geplant, gebaut, gewartet und am Laufen gehalten werden, von den Fabriken für künstliche "Nahrungsmittel" bis zu den Überwachungsnetzen - wer soll das leisten? Wie ich das sehe können wir froh sein, wenn in 10 Jahren wenigstens noch Strom, Wasser- und Abwassernetze halbwegs funktionieren!
dazu passend ET: IBM: Einige Jobs sollen von KI übernommen werden
Der Computer-Konzern IBM will bei einigen Jobs weniger Menschen einstellen, weil ihre Tätigkeiten von Software auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) übernommen werden können. Er rechne damit, dass etwa in der Personalverwaltung in fünf Jahren rund ein Drittel der Stellen durch KI und Automatisierung ersetzt werden könne, sagte IBM-Chef Arvind Krischna dem Finanzdienst Bloomberg in einem am Montag veröffentlichten Interview.
Deshalb würden die Einstellungen für solche Bürotätigkeiten ausgesetzt oder gebremst, sagte Krischna. IBM beschäftige etwa 26.000 Mitarbeiter, die keinen direkten Kontakt zu Kunden hätten.