15.12.2016

13:48 | autorevue: Das eleganteste Überholmanöver des Winters

Nachdem die ursprüngich dafür vorgesehenen Redakteure nicht mehr vom ersten Winterausflug (Auto zu schwach?, Fahrkenntnisse zu mau?) zurückgekehrt sind, wird derweilen die Redaktion für die Befüllung sorgen! TB

21.10.2016

15:20 | ramtrucks: Ramtruck special edition 2017

Silverado gewohnt emotionslos
Ich möchte mich kurz und sachlich zu dieser durchaus interessanten Sonderedition des bekannt vernünftigen und beliebten Mehrzweck-Kraftfahrzeugs Dodge Ram fassen:
AAAAAAAAARRRRRRGGGGGHHHH -VENGOOOOOOOOOOOO!!!!!!!!!!!!!!!

Als Vorsatz für 2017 sollte man jetzt schon fassen: Get the money! Aber bitte, jeder soll sich selbst ein Bild machen.

Hear it roar! Ram guys, you just made my day!

Leser-Ergänzung
das geht bei deutschen Autos auch: https://www.youtube.com/watch?v=xJmNVxr_DcQ

17.10.2016

15:35 | Presse: Politisch gar nicht korrekt: Die wildesten Sprüche von Jeremy Clarkson

Kostprobe: „Ich würde mich eher sterilisieren lassen als einen Ford Galaxy zu kaufen.“


11:02
 | standard: Bentley Bentayga: Voll auf die Zwölf

Silverado
Tja, für die wirklich wohlhabenden Querfeldein-Flüchtenden wird hier das gediegene, für notorisch untermotorisierte SUV- und sonstige Leidende heilsame Offroad-Gefährt angeboten. Bedauerlicherweise wird in diesem Test nicht wirklich offroad gefahren, um auch diese Eigenschaften zu testen. Und das obwohl dieses Fahrzeug ja eigentlich Alles selber erledigen würde.

Das Design lässt mich persönlich an "so stellt sich ein deutscher Grafikschulabsolvent ein englisches Luxus-Auto vor'" denken. Wenn man ihn also ein bisschen offroad pimpt und kunstgerecht ratted http://www.infinitegarage.com/wp-content/uploads/2013/08/Chevy-rat-rod-truck-wallpaper-800.jpg

könnte noch was werden, und viele AUTOPÖSE-Schreier würden dann wohl sagen: "Naja, nachhaltig ist das schon, mit so ner alten Karre zu fahren". Ich liebe das Rat-Car-Konzept. Das größte Minus erwähnt der Verfasser allerdings nicht direkt: Steuern und Abgaben betragen für den sicher ab € 100.000,00, und so viel Schutzgeld nimmt ja nicht einmal die Ehrenwerte Gesellschaft.

RAM ergänzt
Technische Daten Bentley Bentayga http://www.blick.ch/auto/tests/bentley-bentayga-im-test-neue-gotthard-kutsche-id5457031.html

Motor: 6.0-W12-Biturbobenziner, 608 PS, 900 Nm@1350/min, 8-Gang-Automat, Allradantrieb
Fahrleistungen: 0-100 km/h 4,1 s, Spitze 301 km/h
Masse: L/B/H 5,14/2,00/1,74 m, 2440 kg, Laderaum 484 l
Verbrauch: Werk/Test 13,1/13,7 l/100 km, 296/317 g CO2/km, Energieeffizienz G
Preis: Ab 226'500 Franken
Plus: Power, gediegenes Fahrgefühl, luxuriöses Interieur
Minus: Masse und Übersichtlichkeit

Wichtig nur, dass der hoffentlich adrenalinsüchtige Butler nicht untermotorisiert unterwegs ist. Der muss ja vorfahren, das Luxuszelt aufstellen und Essen vorbereiten.

Bestens geeignet erscheint der Ford F-150 Raptor: http://www.autobild.de/artikel/ford-f-150-raptor-detroit-2015-sitzprobe-5549859.html

Von den Fahrleistungen her kann er ganz gut mithalten, die Zuladungsgewicht ist enorm, und der notwendige Standesunterschied wird auch gewahrt: Motor: V8-Zylinder, 3-Ventiler - Hubraum: 5400 cm3 - Leistung: 228 kW/310 PS bei 5000/ min - max. Drehmoment: 495 Nm bei 3500 /min - Getriebe: 6-Stufen- Automatik - Antrieb: Hinterrad, zuschaltb. Allrad - Fahrwerk v.: Doppelquerlenker, Federn, Dämpfer h.: Starrachse, Blattfedern, Dämpfer - L/B/H: 5611/2192/1991 mm - Leergewicht: 2660 kg - Fahrleistungen 0 bis 100 km/h: ca. 8,5 Sekunden - Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h - Verbrauch: ca. 15,6 l N/100 km

Silverado ergäzt die Ergänzung wenn es wo höchster Präzesion bedarf, dann auf der Motor-Seite
Achtung: diese Motordaten sind überholt. Das Ding fährt jetzt mit einem aufgeladenen Zwergmotor, der von Hubraum her früher mal bestenfalls in einem Kleinwagen eingebaut worden wäre.

Jetzt sieht das so aus:

Motor Twin-turbocharged V-6
Hubraum 3.5 L
(Öko)-Benzin-Direkteinspritzung
Leistung 450HP
Drehmoment 510Nm

Das Fahrzeug hat auf jeden Fall Alles, was der durchschnittliche Kleinunternehmer, der auch mal über einen übel zugerichteten Feldweg das Bier für den Jagdausflug liefern muss, braucht.

Ich denke, dass er in den niedrigen 6-er Werten für 0-60 Mph liegen wird.

Was die Höchstgeschwindigkeit anbelangt: nun die wird elektronisch abgeriegelt. Aber ein Geiger kann da sicher zusammen mit einer entsprechenden Bremsanlage was machen.

Man fragt sich nur wehmütig: Was wäre nicht Alles möglich, wenn sie den 6,2 V8 so beatmen würden?

Und auf Kosten der Geländegängigkeit vielleicht auch doch die Standard-2m-Ladefläche anbieten würden, nur wegen des Vorsteuerabzugs. Man muss ja schließlich auch mal sparen, insbesondere bei Steuern und Abgaben.

14.10.2016

12:37 | auto: Unimog: Seit 70 Jahren über Stock und Stein

Universal-Motor-Gerät – welch sperriger Name für einen automobilen Alleskönner. Zum Glück haben sich seine Väter für den griffigeren Kurznamen „Unimog“ entschieden, mit dem der ganz spezielle Mercedes seinen Siegeszug rund um den Globus antrat. Jetzt ist der Unimog, der zunächst als landwirtschaftliches Arbeitstier und Konkurrent des Traktors entwickelt wurde, 70 Jahre alt geworden.

RAM
Das aus der Not und der Entbehrung Geborene hat Bestand. Wir gratulieren zum 70er:

11.10.2016

10:09 | Leser-Kommentar zu Silverados navikommentar von gestern

Das ist so leider nicht ganz richtig. Eingebaute Navigationssysteme, beziehungsweise Navigationssysteme als solches senden gar nichts, die empfangen die GPS Signale und ermitteln dadurch Ihren Standort. Was natürlich schon stimmt, ist das die eingebauten Navis immer mitschreiben wo man rumfährt, das kann dann in der Werkstatt ausgelesen werden.
Es gibt allerdings natürlich auch Autos welche ständig nach Hause telefonieren. Das sind aber solche die eine SIM Karte fix eingebaut haben und somit ähnlich wie ein riesiges Mobiltelefon funktionieren. Ob man ein solches Auto hat, müsste man ergooglen, Grundsätzlich gilt aber, wenn man Funktionen wie "assisted drive" (BMW, neuerdings auch Opel, u.a.) dazu buchen kann, dann hat man unter Garantie eine SIM Karte verbaut.
Da hilfts dann aber auch nix, das Navi kaputt zu machen, weil das sendende Teil hängt direkt auf der Bordelektronik des Wagens, wenn man die ausbaut, dann startet der aber nicht mehr.
Das einzige was man da also machen kann sind folgende zwei Optionen:

Ein entsprechend altes Auto fahren, ist aus Krisen- und Survivalsicht sowieso besser ein komplett analoges Auto zu fahren. Das hätte zum Beispiel den Vorteil, dass es auch nach einem Atomschlag, oder einer EMP Bombe noch funktionert, (zumindest soweit, dass man es noch anstarten kann, notfalls per anschieben).
Oder durch einen Elektroniker die SIM Karte ausbauen lassen. Da muss man aber dann vermutlich damit rechnen, dass die Bordelektronik jedes mal beim anstarten einen mit Fehlermeldungen nervt (bester Fall), oder überhaupt den Dienst verweigert. Eventuell könnte man aber auch nur die Antenne abzwicken/abschirmen.

Nur die Funktion "Assisted Drive" abzubestellen bringt natürlich nix, die Daten werden trotzdem gesendet, man bekommt einfach nur keinen Service mehr im Gegenzug dafür.
Liebe Grüße von einem Elektroniker
PS: Hab ich hier gerade eine Marktlücke entdeckt? :D

Silverado antwortet
"Danke, ich dachte, dass sich ein GPS-Empfänger beim System identifiziert. Jedenfalls, wie Du selbst sagst, aufgezeichnet wird es.
Es geht ja für den Dienstleister nur darum, daraus zu lernen, so wie die an das Internet angebundenen Fernsehgeräte, die Deine Gespräche nach Hause senden, damit die Sprachsteuerung verbessert werden kann.

Und ja, wenn Du das neutralisieren kannst, ohne die gesamte Funktionalität zu stören, hast Du sogar ganz sicher eine Marktlücke. Das
ist Stoff für ein Start-up. AK und Poodles Pit finanzieren Dich vielleicht sogar, falls Du das mit Deinem Grundanarchismus vereinbaren
kann. But never let anyone outside the family know what you're thinking."

10.10.2016

14:28 | standard: AK warnt vor vernetzten Autos als Datensammler

Die Arbeiterkammer Wien (AK) hat in einer Pressekonferenz am Montag in Wien vor vernetzten Autos als Datensammler gewarnt. Autos liefern auch teilweise jetzt schon massenhaft Fahrerdaten an die Hersteller. Durch die zunehmende Digitalisierung von Fahrzeugen bleiben viele Daten- und konsumentenschutzrechtliche Fragen offen. - derstandard.at/2000045648052/AK-warnt-vor-vernetzten-Autos-als-Datensammler

Silverado
Das ist natürlich keine neue Erkenntnis. Ich wundere mich aber immer wieder über Leute, die ganz überrascht sind, wenn ich darauf aufmerksam mache, dass eingebaute Navigationssysteme ein lückenloses Bewegungsprofil des Fahrzeugs erstellen, da sie senden, auch wenn man das Programm nicht in Betrieb nimmt. Bei diversen Flucht-, Untertauch- oder sonstwie Szenarien also nicht vergessen: Eingebaute Navigations zerstören!

Ein mobiles Navigationssystem ist zwar umständlicher und sendet (bei Inbetriebnahme) auch, aber grundsätzlich kann nicht festgestellt werden, welches Fahrzeug damit navigiert. Smartphones tun ja das selbe (vor allem , wenn man ständig online ist und wlan in Dauerbetrieb hat, aber es gibt ja (noch) die Möglichkeit der anonymen Wertkarte.

„Wenn ich mir die deutsche (ebenso die anderer Staaten, Anmerkung des Autors) Geschichte der letzten hundert Jahren anschaue, weiß ich nicht, ob ich mehr Angst vor Kriminellen haben muss als vor dem Staat.“ - Ranga Yogeshwar, Moderator, Journalist & Wissenschaftler

09.10.2016

09:38 | n-tv: 850 PS für 2,6-Tonnen - Brabus mit neuer Eskalationsstufe für GLS

Eigentlich ist ein Mercedes GLS von Haus aus nicht gerade schwachbrüstig unterwegs. Aber wenn Brabus ein solches Gefährt in die Finger bekommt, dann kann es nur im Leistungswahn enden. Und die trägt die Bezeichnung 850 XL.

09:34 | DWN: Deutschland steht vor Verbot von Diesel- und Benzin-Motoren

Das Ende der Verbrennungsmotoren scheint in Deutschland Realität näher zu rücken: Die Bundesländer wollen ab 2030 keine Autos mit Diesel- oder Benzin-Motoren zulassen.

Dann hat der Verkehs-Bolschewikmus endlich obsiegt! Und nur mehr die Politiker und die Grünen dürfen Benzin- und Diesel-Karossen benützen! TB

24.09.2016

10:15 | ams: Sherp ATV Amphibien-Offroader - Dieser Russe kommt überall durch!

Wer in Russland "OffroadVideo: UNIMOG als Fernreisemobil!" sagt, meint das normalerweise auch so. Unendliche Wälder, Flusslandschaften, Sümpfe und Steppen erstrecken sich jenseits der Siedlungen im größten Land der Erde. Speziell die Sümpfe im Norden sind im Sommer eigentlich undurchdringlich. Weder zu Fuß noch mit herkömmlichen Land- oder Wasserfahrzeugen lassen sich die bodenlosen Moorlandschaften bezwingen.

21.09.2016

10:58 | RAM mit einem Nachruf auf den Land Rover Defender

http://www.freiefahrt.at/12584+M54075149251.html

Fast sieben Jahrzehnte haben der Defender und seine Vorgänger die Automobilwelt geprägt und bereichert. Über zwei Millionen Exemplare der kernigen 4x4-Baureihe sind seit 1948 von den Bändern gerollt - ohne Unterbrechung war das Werk Solihull 68 Jahre lang das Zentrum der Land Rover- und Defender-Welt...

Dr. Ralf Speth, Jaguar Land Rover CEO: "Wir würdigen heute die Arbeit von Generationen Frauen und Männern, die Großes geleistet haben, seit die Umrisse des ersten Land Rover in den Sand gezeichnet wurden. Die Vorläufer des heutigen Defender, die Series-Modelle, schufen das Fundament jener außergewöhnlichen Fähigkeiten, für die Land Rover legendär ist. Dieses Modell hat dabei geholfen, die Welt ein Stück besser zu machen - und dies oft unter schwierigsten Bedingungen...

Ende 2015 sorgte das Modell "Defender 2,000,000" für Aufsehen: Das Unikat zum zweimillionsten Jubiläum wurde in London für sage und schreibe 400 000 britische Pfund (zirka 549 000 Euro) versteigert - Welten entfernt von den 450 Pfund, die der Käufer des ersten Land Rover 1948 auf der Amsterdam Motor Show bezahlen musste.

Aus meiner Sicht eine Ikone der Autoklassik. Optisch perfekt gelungen, bestens adaptiert an die Topographie von UK, bis heute ein Hingucker, der dem Autofan ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Da lässt es sich leicht über einige Mängel hinweg schauen, wie zB Untermotorisierung, idR sehr spartanische Ausstattung und für Leute ab 1,85 m, ein viel zu enges Cockpit. Ab 1,90 braucht man gar nicht versuchen drinnen Platz zu nehmen. Ich habe mich vor ca. 10 Jahren dafür interessiert und mit Repräsentanten des Herstellers in AT unterhalten. Die bestätigten mir damals, dass es ein exzellentes Auto sei, allerdings erst wenn es nach AT kommt, zerlegt und neu aufgebaut wird. Dann hält er ewig, ist ein unermüdliches Lasttier und Kumpel für´s Leben.

€ 549.000 aus elegischen Gründen hin zu blättern, erachte ich für übertrieben, außer man ist Milliardär. Der damalige Angebotspreis erschien mir sehr hoch, zumal der Wagen in AT nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist (ausgenommen als 2 Sitzer mit verblechtem Laderaum). Ich gratuliere allen Besitzern eines Defenders und wünsche Ihnen noch viel Spaß damit.

Aufgrund seiner Einzigartigkeit, sehen wir mit Augenzwinkern über die beengte Fahrgastzelle und Untermotorisierung hinweg, und bewerten ihn mit 4,5 Reifen .


10:55
 | Silverado über den Land Rover Defender

klar, er ist und bleibt ein Denkmal, die Untermotorisierung hat erlaubt, Fahrwerk und Bremsen auch auf dem Niveau von damals zu belassen...

kurzversion die zentrale szene https://www.youtube.com/watch?v=AIBldJ9YmmM
langversion https://www.youtube.com/watch?v=C8wiUNRXsY4

20.09.2016

17:48 | bin: Protect Your Vehicle From an EMP with this Simple Strategy

Kommentar des Einsenders
Euer Motor und Survival nimmt ja ungeahnte Formen an. Die Leute beschäftigen sich mit dem Thema jeder auf seine Weide.Das ist gut so!!
Ein Artikel wie man sein Auto günstig erden kann und so einen EMP Schlg überstehen kann.

08:36 | Leser-Beitrag zur Rubrik und dem besten Krisen-Fahrzeug

Sehr gute neue Rubrik mit den richtigen Infos! Meinen alten Mercedes Bj 1988 Diesel 5 Zyl. 90 PS (TB, den hast Du gesehen) ganz preiswert diese Autos egal wieviel km der läuft mit allem was fettig ist...und mit einem Inverter macht der 220 v Strom ausreichend für den Notfall, Verbrauch gering und läuft leise sogar in der Garage mit einem Metallschlauch am Auspuff nach außen... das Teil läuft auch mit Heizöl das man ja in großen Mengen lagern kann.

Egal ob TÜV, man kann im Notfall damit fahren, gute Winterreifen und Anhängerkupplung sind wichtig. Kosten alles zusammen: Auto, Abgasschlauch, Inverter....1.000 € Ich habe alles getestet!!! So billig gibt es keinen Stromerzeuger...

Stimmt ich habe bei meinem Besuch des Krisenstammtisches in Hessen vorgestern auch das Auto des Organisators begutachten dürfen - ein Traum in mattrot. Dem Mann kann man getrost glauben, einer der besten Vorbereiteten, die ich jemals getroffen habe! TB

RAM zum Beitrag darüber und dem Rubrikenkritiker von gestern

Besten Dank für die endlose Ausarbeitung auf dieser unnötigen Rubrik.
Dem offensichtlich leicht profilierungsneurotischen Einsender sei letztmalig erklärt, dass es nicht jedermann´s Sache ist, unter einem 30-jährigen LKW auf einer nassen Wiese zu liegen und herumzubasteln. Wir sehen auch keinerlei Anreiz darin, eine vergammelte Ladefläche in eine 3-Zimmer/ Küche / Kabinett-Wohnung zu verwandeln und aus dem Oldtimer eine fahrende Fluchtburg zu bauen. Wir gestehen aber zu, dass dieser Weg durch die Krise zu fahren, sehr ambitioniert ist, aber nicht alle solche Spinner sind.

Wir wissen, dass der B.com- Leser keinerlei Oberlehrerbastelanleitungskurse benötigt, um bequemer und sicherer unterwegs zu sein mit zeitgemäßen Fahrzeugen, zumal diese auch zu Hauf in den unwegsamsten Regionen der Welt wie Afghanistan anzutreffen sind, wie unzählige moderne Pick-up´s es beweisen. Und sollte mal eines unserer Offroad Fahrzeuge den Geist aufgeben, was eigentlich bis 200.000 KM forcierter Fahrweise über alle möglichen Geländearten bis dato nie der Fall war, scheuen wir nicht davor zurück, die eine oder andere Unze für ein adäquates Ersatzfahrzeug springen zu lassen.

Wir sind der Meinung, dass es eine Fülle attraktiver und robuster Offroad Fahrzeuge gibt, die einem, wie in unserem Fall, problemlos es ermöglichen, alle fixen Wohnsitze und Betriebsstätten, auch über Acker, Feld-/ Waldwege, Schotterstrassen usw bequem zu erreichen. Weiters ist unsere Krisenstrategie darauf ausgerichtet, große Lager an lebenswichtigen Gütern anzulegen, allen voran Treibstoffe, um die den Eigenbedarf übersteigenden Mengen als Handelsware zur Aufrechterhaltung unserer Geschäftstätigkeit zu verwenden. Konkret werden wir auf ca 35.000 l Diesel und nach Qualitätsprüfung, auf eine ebenso große oder größere Menge Speiseöl kommen. Da die Bauern in unserer Umgebung, denen wir auch landwirtschaftliche Flächen verpachten, oftmals mit alten Traktoren unterwegs sind und das Einzugsgebiet sehr groß ist, sehen wir durchaus interessante Potentiale. Wir missionieren dabei nicht, wir empfehlen aber all jenen Lesern, die über eine entsprechende Infrastruktur verfügen, ähnliche Vorkehrungen zu treffen.

Zum militanten Autoschrauber, der sein Heil auf der verrosteten Bodenplatte eines Uralt LKW´s sucht, reicht es bei uns weder zeitlich noch interessensmäßig definitiv nicht. Da kann sich der Schreiber meinem extrem unsympathischen Cousin 2. Grades (Hoher Beamter, der in der Freizeit 2CV´s und Puch 500er aufmöbelt - kotz, speib, würg) die Hand geben.

Würde es die Rubrik „Wer bastelt mit“, auf B.com geben, analog zur furchtbaren ORF-Kindersendung aus den 70er Jahren, würden wir den Oberlehrer gerne dorthin verweisen. Da ihm diese Rubrik vermutlich verwehrt bleiben wird, beenden wir den zwar kurzweiligen aber leider leicht themenverfehlten Exkurs zum Schrottplatz ein für alle Mal, widmen uns wieder dem wesentlichen, und verweisen auf den sinnvollen Kommentar von heute 08:36 „MB 300D und mit einem Inverter macht der 220 v Strom ausreichend für den Notfall“.


10:26 | Der Goldguerilla zum Rubrikenkritiker von gestern

Die Eventualität einer Flucht muß in Zeiten wie diesen jeder für sich in Betracht ziehen und gemäß seinen Bedürfnissen und Voraussetzungen adaptieren. Wie man auf anderen Seiten so liest, scheint der optimale Zeitpunkt zur Flucht schwer einzuschätzen zu sein, viele Fehl-Fluchtalarme fanden in den letzten Jahren statt. Eine Flucht basiert zunächst auf Improvisation, man kann sie vielleicht bestmöglich vorbereiten, aber nicht wirklich planen. Es ist eine Reise in´s Ungewisse, voll mit Unabwägbarkeiten. In Ermangelung von Möglichkeiten stellt sich für den Großteil der Leute die Frage einer Flucht ohnehin gar nicht. Für die restlichen Privilegierten, die vielleicht noch über einen halbwegs brauchbaren, fahrbaren Untersatz verfügen, machen Überlegungen über Vorbereitungen einer Flucht durchaus Sinn. Es ist aber unrealistisch, dass Otto Normalverbraucher sein einziges verfügbares Vehikel, voll bestückt und voll betankt in der Garage stehen läßt und den optimalen Fluchtzeitpunkt abwartet. Der hier angesprochene Fluchtmoment kommt überraschend, plötzlich aus dem Nichts, läßt einem gerade vielleicht einmal 2 Stunden übrig, um sich aus dem Staub zu machen.

Für die Perfektionisten unter den Krisenvorbereitern sei der Tatra 8x8 empfohlen. Sogar Putin fährt so ein Gerät, also kann es nicht gar so schlecht sein. Daran wird wohl keiner etwas zu bekritteln haben, außer dass es für den Normalmenschen eher unerschwinglich sein dürfte. Fantastereien in dieser Rubrik sind durchaus erwünscht, wobei der Schwenk hin zu Realitätssinn nicht kategorisch ausgeschlossen werden soll. Die Diskussion um die optimale, mobile Krisenvorsorge läßt dennoch einige Fragen offen. Berechtigterweise darf man in diesem Sinne die Überlegung in den Raum stellen, ob der mechanisch begabte Hobbybastler mit einer voll bestückten Schrottkarre den größeren Vorteil auf der Flucht hat als der Single Smart-Fahrer, der seine Karre mit Edelmetallen und ein paar Wasserflaschen voll gerammelt hat. Wie man von seinerzeit geflüchteten Vietnamesen zu hören bekam, forderte der Kapitän eines Flüchtlingsschiffes Gold für die Ermöglichung der Flucht auf seinem Schiff. US-Dollar lehnte er ab, wohlbemerkt zu einer Zeit als der Dollar noch wesentlich mehr an Kaufkraft hatte. Wir können es auch umgekehrt versuchen...

WEG MIT DEM REALITÄTSSINN !
HER MIT DEN FANTASTEREIEN !

Kommentar zum Goldguerilla

Durch Eröffnung der Rubrik wurde eigentlich was genau versucht abzudecken ?
Lese ich den ersten Text, die Beschreibung, so ist die Information folgende:

Unsere neue Rubrik beleuchtet das Thema individuelle Mobilität in seiner gesamten Breite. Präsentationen und Bewertungen von interessanten, nicht alltäglichen, vornehmlich off-road tauglichen Fahrzeugen zu bringen. Aber auch Randerscheinungen wie Hubschrauber, Skidoo´s (in Alaska zB), Motorräder, Rennboote und andere sinnvolle Transportfahrzeuge werden auf Motor & Survival nicht unerwähnt bleiben.

Wir konzentrieren uns auf das wesentliche: Alltagstauglichkeit als Flucht-, Transport- oder Rettungsfahrzeug, Optik, Geländetauglichkeit und insbesondere Leistung und Geschwindigkeit.
OK, damit kann ich glücklich werden und habe eigentlich gar nichts negatives in den Raum zu werfen. Ich habe nichts gegen die Rubrik und auch nichts gegen kleine Autos die toll im Gelände sind. Es ist aber hier immer der Zusammenhang zu einem Krisenereignis und man stellt diese Fahrzeuge als Fluchtfahrzeug vor.

womit ich mich wieder fragen muß:
-flucht vor wem, wohin, wie lange und mit wie viel personen ?
- wie gut ist der SUV noch wenn er überladen und schwer ist ?
- wie weit komme ich damit und was soll ich, dort angekommen, machen ?
Er schrieb: ... es ist eine reise ins ungewisse ......
GENAU (jetzt hat er es erkannt...) !! Und dorthin fährt man eben nur wenn man möglichst alle Situationen für eine ungewisse Zeit auch bewältigen kann. ODER halt NUR mal eben die Distanz zur Fluchtburg überwinden muss. Wenn es nur darum geht ist ein smart natürlich super und ich habe nichts gegen den smart einzuwenden !

... wenn die Privilegierten schon erwähnt sind und sich die vorstellungen der Fahrzeuge auf diese beziehen sollte dann ist die idee eines billigen großen Fahrzeuges doch nicht am Thema vorbei. Ein ausgemusterter Allrad LKW vom thw oder der Feuerwehr kostet weniger als ein alter Landcruiser und die Hälfte von nem rostigen g-Modell.
Das dann als Schrottkarre zu betiteln, an der ständig rumgeschraubt werden muss ist die typische Totschlag-Rhetorik, in Ermangelung von echten Argumenten, Wissen und zur Wahrung der eigenen Fantasien.

Anschließend wird der Vietnamese genannt der Gold für seine Schiffspassage brauchte und der Bogen zum smart Fahrer (mit Gold und Wasser) wird gespannt.
Nun spielen wir das mal gedanklich durch:
Du hast nen Kapitän der dich mitnimmt. Wenn der Kapitän nicht grade ein Containerschiff steuert (dessen Ladung er plündern kann) kann es sein das auf dem schiff schlimmstenfalls nur Vorräte für die Crew ist. Heutige Crews sind, bis auf Spassdampfer, extrem klein. Ergo ist der Vorrat auf dem Schiff nicht auf die Unterbringung von Passagieren ausgelegt - weil nix zu fressen an Bord ist und am Tag x auch nix mehr gekauft werden kann..
und dann ? Kapern wir das Schiff, töten die Crew damit die Familie was zu fressen hat ?

Weiterhin ist es mir ein Rätsel wie man eine Flucht von einem Krisengebiet zu einem stabilen Land vergleichen kann, mit dem kommenden Crash. Crashed es nur bei uns ? Und wenn es nur bei uns crashed, welche Auswirkungen hätte das auf die Lage meines Ziellandes ?
Wo bitte wird der smart fahrer hinfahren wollen, wenn er (und so wird der Zusammenhang gestrickt) binnen Stunden sein Haus verlässt um die Flucht anzutreten.

Woher weiß der "Flüchtling" wohin er noch reisen kann ?
Woher bekomme ich die Information zu den noch sicheren, funktionierenden Ländern ?
Wer füttert mich in einer zusammenbrechenden Infrastruktur ?
Was halten die Menschen im Zielland von meiner Anwesenheit ?

Sorry, da ist es wieder. Es werden Einzelsituationen aus dem Kontext gerissen um dann mit nem Sack voll Unbekannten garniert zu werden. 95% ist hier Unbekannt, aber Gold und Wasser werden es schon richten !!
Viel Spaß wünsche ich dem Wasser und Gold bestückten smart Fahrer. Auf dem Schiff wird dann ein snickers 1 Unze Gold kosten. Denn Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Die Crew killt den smart Fahrer und nimmt sich das Gold, trinkt das Wasser und aus die Maus.
SO läuft das Leben in bösen Zeiten !

Es ist mir ein Rätsel wie Menschen denken können das Gold und Silber ein Ersatz für Nahrung sein kann, wenn der Nachschub zusammengebrochen, die Menschen gewalttätig und keine Aussicht auf Besserung in Sicht ist.

Ich bin absolut FÜR Edelmetalle. SIE ersetzen jedoch in den Anfangszeiten keine Nahrungsmittel.
Ein Schwarzmarkt wird kommen, jedoch dauert es bis er sich bildet. und auch dann kann er nur Güter handeln die vorhanden sind. Woher kommen all die Güter die der smart Fahrer gedenkt zu kaufen ?
DIESE Zeit gilt es zu überbrücken und diese Zeit wird hier, durch solche Kommentare, völlig außer Acht gelassen und verniedlicht.
Es ist der Trugschluss der Faulheit sich NUR auf seine Edelmetalle zu verlassen. SIE waren immer Wertspeicher und Zahlungsmittel, beides ist aber IMMER abhängig von einem Markt, vorhandenen Ressourcen und dem Willen des Handelspartners.
Man kann den Scheiß nicht fressen und es macht keinen unterschied ob ich Reich verhungere oder Arm, ob ich hier verhungere oder auf nem Schiff nach irgendwo.

Warum treibt der Schreiber die Menschen in eine augenscheinlich nicht vorhandene trügerische Sicherheit, indem er derartige Ausführungen von sich lässt ??
Es ist für Leute die Zusammenbrüche, Krieg, Not, Elend oder Massen-Gewalt-Events gesehen haben nicht nachzuvollziehen wie man derart selektiv Situationen darstellen kann.

ich dachte man will hier Hilfestellungen geben ! Man verkauft aber nur Scheinlösungen wenn man die Fakten verdreht.

Kauft erst mal Nudel und nen Wasserfilter, equipment und co. Wenn man sich ernähren kann darf man sich gerne über Wertspeicher oder Handel den Kopf zerbrechen. Wenn man abhauen muss, weil der Mob kommt, seid gewiss, die Bude ist leer wenn ihr wieder nach Hause kommt. Also bleib ich entweder da oder ich mache mich auf ins Ungewisse. Dann aber mit der notwendigen Vorsorge und dem nötigen Kram.
Nochmals: Dieser notwendige Kram passt nur in PKWs mit Hänger und Dachboxen.
Und wie TB ja beschreibt (zusendung von 8:36) haben es einige Menschen erkannt und haben alte Diesel, mit Anhängerkupplung und den notwendigen Ressourcen.
Besser wäre es diesem Menschen zuzuhören, denn er scheint ja die Lage in seiner Gesamtheit zu erkennen und dementsprechend umsichtig zu planen.
Der redet bestimmt nicht von: Ein smart, Wasser und Gold werden es schon richten !

nix für ungut, ich will nur helfen, lieben gruß

An dieser Stelle wollen wir diese Diskussion für den Moment gut sein lassen und uns wichtigen Dingen zuwenden! TB

Silverado zum Kommentar
ich gratuliere Dir. Du hast es erkannt: Gold kann man nicht essen. Musste schon Midas, Gott hab ihn selig, erkennen. So what?

Was die Zukunft betrifft: Niemand kennt sie, und die, die sie kannte, wurde darob auch nicht glücklich:

"Zukunft hast du mir gegeben,
Doch du nahmst den Augenblick,
Nahmst der Stunde fröhlich Leben –
Nimm dein falsch Geschenk zurück!"
F.S.

Daher mache eben jeder, was er für richtig hält. Und wo er im Falle einer Katastrophe landet, im Atomschutzbunker seiner Behausung eingesperrt bis an das Ende seiner Tage, oder auf zu neuen Ufern, die vielleicht nach 1 Kilometer mit einem Totalschaden enden, wird - genau - die Zukunft weisen. Mein Reiseziel wäre zirka 1800 Km vom jetzigen Standort entfernt, und ja, ich würde es versuchen. Dass es dann ganz anders kommen kann, tja Serendipität.

Bis dahin kann man auch Spaß haben, älter als 13-20 sollte man im Geiste ohnehin nicht werden. Wenn jemand seine 400 Kg-Paletten lieber mit dem Fahrrad transportiert, soll es mir auch recht sein. Nur soll er mich nicht missionieren.

Also, wie wäre es, wenn Du uns ohne Deine moralinsauren und pedantischen Ergüsse einfach Deinen werkzeuglos zusammengeschraubten und mit eigenem Blut zusammengeschweißten Lieblings-Uralt-LKW in Action zeigst. Vielleicht finden wir ihn ja cool.

Nachdem noch ein Komemntar des "Rubrikenkritikers" gekommen bringe ich noch ein allerletztes Statement von Silverade und danach ist endgültig Schluß mit dieser Debatte! TB

Silverado holt zum Schlußakkord aus
Wir wollen nicht dieses Hickhack, sondern Infos. Hätte er einfach seinen LKW beschrieben, hätte es eh gepasst. Er hätte auch wie Goldguerilla eine Geschichte erzählen können. Oder ein ehrlicher Schwanzvergleich (© Walter Mörs, Das kleine Arschloch, Schöner leben mit dem kleinen Arschloch)

"Wenn sie einer Frau nachhaltig imponieren möchten, denn legen sie vor dem Rendezvous ein möglichst prunkvolles Gewand und einen Kopfputz aus Frischgeld an, das signalisiert soziale Sicherheit. Führen sie die Frau in ein Restaurant. Sobald Sie am Tisch sind, setzen Sie Ihre Markierung, in dem Sie rund um den Platz der Dame urinieren. Damit haben Sie ihre Besitzansprüche angemeldet und Ihr Revier festgelegt. Treten und beißen Sie jeden, der es verletzt (bis auf den Kellner). Loben Sie jetzt die Beckenbreite der Frau, spekulieren sie lautstark über ihre Gebärfähigkeit. Verblüffen Sie sie mit der Kenntnis der Quadratzentimeteranzahl ihrer Schamlippen. Frischen Sie bei Gelegenheit Ihre Markierungen auf. Schwenken Sie jetzt ihr Gemächt herum, annoncieren Sie sein Gewicht und seine Länge und fordern Sie jeden geschlechtsreifen Mann im Lokal zum Schwanzvergleich. Prahlen Sie mit dem Markennamen Ihrer Unterhose und der Anzahl Ihrer Kabelprogramme. Bestellen Sie die Rechnung und fordern sie den Kellner zum Schwanzvergleich."

Aber er will allen Alles erklären, und das nervt. Vielleicht ist er auch nur ein einsamer Troll.

19.09.2016

19:03 | Tipps für den bewaffneten Autofahrer

Man kann über die USA denken, was man will. In Punkto Extras für´s Auto waren die uns bereits in den 50 Jahren überlegen. Da gab´s schon Fensterheber und automatische Verdecke, während bei uns Sicherheitgurten vorne noch in 70 ern Extras waren. Von Servolenkung und dergleichen mal gar nicht zu reden.
Die Zubehörliste für Autos ist dort schier endlos. Insbesondere für die vielseitigen Pick-Ups gibt´s lässige Accessoires. Zum Beispiel Waffenhalterungen für all jene, die sich im totalen Crash nicht verkriechen können und wollen, gibt´s da sicher einige Anregungen: Gun Racks in allen Varianten:
http://www.cabelas.com/category/Auto-Gun-Storage/104195880.uts
https://www.youtube.com/watch?v=Jgww5TC80HI 
http://www.bigskyracks.com/products/sporting-racks/bsr/

17:25 | RAM stellt fest

Wer diese Seite zu ernst nimmt, sollte erst gar nicht reinschauen. Unsere Beweggründe sind als Einführung am Beginn der Seite nachzulesen und dem ist nicht viel hinzu zu fügen. Ich frage mich wieso jemand, der die Seite für überflüssig erachtet, diese überhaupt liest und dabei übersieht, dass es sich um keinen Oberlehrer-Fernkurs fürs Autoschrauben handelt. Somit liegt die Themenverfehlung wohl beim Leser.

Jeder hat Talente und Vorlieben, die er zu allen Zeiten verwerten sollte. Das Verlangen am Autobasteln ist bei mir sehr gering ausgeprägt und liegt weniger am mangelnden Können, als in der Lust dazu. Umso größer ist mein Interesse an Autos und die Lust am Fahren. Ob im Gelände oder auf der Autobahn, entscheidend ist der richtige Fahrzeugtyp für jeden Anlass. Es sei jedem unbenommen seine Arbeitszeit mit Schrauben zu verbringen, um alte Rostlauben flott zu machen. Andere ziehen es vor, ihre Arbeitszeit zum Geld verdienen zu nutzen, um sich möglichst gut an den zur Zeit noch wirklich günstigen Rohstoffen wie Diesel, EM´s und Nahrungsmittel zu delektieren. Mit der richtigen Währung am Tag X, wird man für einen Bettel jeden Fahrzeugtyp bekommen, wie dieser ältere Artikel gut erahnen lässt:

Wer wird nur all diese Autos kaufen? Internationale Hersteller schrauben ihre Verkaufsziele herunter, weil Chinas Rezession es verlangt. (Ein Parkplatz für Neuwagen in Wuhan, am 3. Aug. 2015)

http://www.epochtimes.de/china/china-wirtschaft/chinas-rezession-das-kann-man-nicht-neue-normalitaet-nennen-a1259598.html

Um diese Autos aber zu betreiben ist derzeit das Bunkern von Brennstoffen essentiell. Ich kenne zufälligerweise einen Altölentsorger (Nachbarfirma von meiner im Industriegebiet) und habe mich bereits mit dem Gedanken getragen, einen 20.000 Litertank auf meinem Gelände zu installieren. Jedoch werden die wenigsten Leute die Gelegenheit haben, die dann notwendige Menge an Treibstoff zu bekommen.

Bereits im WK2 und in der Nachkriegszeit waren triviale Dinge wie ein Fahrrad ein irrer Luxus. Mobilität in der Krise wird ohne ausreichender Treibstoffreserve auch für den cleversten Autoschrauber zum Problem. Derzeit befindet sich die 1,5 Jahre Autoweltproduktion auf Halde. Die Kübeln werden in Gold so gut wie nichts kosten. Dass man im tiefsten Matsch besser mit einem Kettenfahrzeug unterwegs ist, dürfte klar sein. Da ich selbst alle möglichen Kettenfahrzeuge und Radlader ausprobiert habe, weiß ich, dass diese sinnvoll sind. Durchaus vorstellbar, dass ich mir ein gebrauchtes Gerät mal zulege. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, derartige Fahrzeuge für meine Fahrten zu verwenden, da ich kein gesteigertes Verlangen habe, im ärgsten Zusammenbruchszenario durch tiefen Matsch zu fahren. Die dann notwendigen Fahrten werden tunlichst auf jenem Untergrund stattfinden, der dem verwendeten Fahrzeug entspricht.

Mobilität in der Krise, insbesondere mit robusten offroad trucks und entsprechender Ausstattung, erhöht die Handlungsfähigkeit. Für Unternehmer mit den „richtigen“ Tauschgegenständen werden sich interessante Geschäftsfelder eröffnen. Wer, in Ermangelung ausreichender Bevorratung, einen verzweifelten Überlebenskampf führen muss, ist heute schon zu bedauern.

Der Realist
Gratulation zur neuen Rubrik! Obwohl wir fast alle auf Fortbewegungsmittel angewiesen sind, wurde dieses Thema bislang vernachlässigt. Jeder Mensch hat Vorlieben und Leidenschaften. Leute, die mit diesem Thema nichts anfangen können, sollten um diese Rubrik einen großen Bogen machen, und nicht herumkritisieren. Das ist etwas für Leute, die interessiert sind, welche Möglichkeiten es gibt, und bereit sind, sich weiter zu entwickeln. Zum Herumschrauben ist die Zeit m. E. auch zu schade, da man jetzt seine Zeit nutzen sollte, Vermögen und Reserven aufzubauen. Einfachen Leuten -die genügend Platz haben-, empfehle ich, sich mit Fahrzeugen einzudecken, die wenig Extras haben und auch mit Heizöl betrieben werden können. Die kosten jetzt schon weniger, als ein Service bei meinem Business Van. Je weniger Extras, desto weniger muss man fürchten, stehen zu bleiben. Ich habe mir auch ein par alte Kisten zugelegt, die alltagsfähig sind.


14:57 | Obwohl ich denke, dass diese "motor und survival" Sparte immer einen Hang in Richtung "lächerliche jungs-spielzeuge und die Rambo-Phantasien von Theoretikern" bekommt, hier ein paar Informationen, die der Sache etwas Realismus bringen könnten:

Matsch ist der Tot der motorisierten Fortbewegung:
Egal ob Allrad oder nicht, wenn man erst mal im Matsch steht ist Schluss mit der rollenden Fortbewegung. Sand und Schnee kann man meistern, sogar ohne Allrad, Matsch jedoch setzt FAST jeden Reifen zu und beschert einem dann Slicks die sich nur noch drehen und das Fahrzeug in den Boden graben. Dazu gibt es, für die Testosteron geschwängerten Freizeithelden, jede menge Videos von Allradtreffen + Regen bei youtube. Zum Schluss fährt noch der KAT und der Traktor. Mehr nicht!! Darum gehörten "Sandbleche" und "Ketten" zu jedem offroad Fahrzeug zwingend dazu.

EMP:
Naja, statt so nen neuen Joghurtbecher mit LED,esp und bling-bling lieber mal auf nen 30 Jahre alten Diesel umsteigen. Wo keine Technik ist kann auch keine kaputt gehen und ein alter Diesel läuft auch ohne Batterie. Den kann man mit nem Spanngurt anlassen, indem ich ihn anhebe und das Rad drehe.

Sprit:
Auch da liegen die alten Motoren klar vorne. Dem Magirus Deutz oder dem alten Mercedes Motor ist es scheiß egal ob er Diesel, Heizöl, Frittenfett oder Rapsöl bekommt. Der nimmt was da ist und verbrennt die Suppe. Machens das mal mit ner neuen Karre :). Im Winter brauch ich dann "Winterdiesel" für meinen SUV. Bei alten Karren kipp ich einfach Petroleum hinzu.

Ersatzteile:
Neue Fahrzeuge werden nicht repariert - es werden Komponenten getauscht. Wo früher mit Draht, Klebeband und nem Hammer für Mobilität gesorgt wurde macht heute der interne Computer und die auftauchende Fehlermeldung den Motor aus. Und selbst wenn ich das original Ersatzteil einbaue muss der PC erst seine Fehlermeldung gelöscht bekommen. Das alles dann auf der "Flucht", im Wald, nachts und im Regen?

Gschwindigkeit:
Schnell soll er also sein! Damit ich auf der Autobahn hinter der Kolonne der Liegengebliebenen schnell-parke, auf Feldwegen mit Übergepäck 150 kmh fahren und oder mit 150 durch den Großstadt-Dschungel rasen kann. ALLES mim Hänger hinten dran, der heulenden Mutti auf dem Beifahrersitz und den plärrenden Kindern hinten, während der Mob versucht mir die Scheiben einzuwerfen? WO in dieser Überlegung sind die restlichen 80millionen Menschen in unserem Land? Schlafen die noch oder bleiben die brav auf dem Bürgersteig und winken mir dann zu? Die werden wohl mehr versucht sein einen zu stoppen und sich der Dinge habhaft zu machen die man da rumfährt. Ob dann ein überladenes Fahrzeug mit Hänger noch so gut beherrschbar ist mag jeder für sich entscheiden.

Fazit:
Bestimmt wird das nicht auf Gegenliebe stoßen, aber diese Rubrik ist, wenn nicht sogar überflüssig da "am Thema vorbei", auf jeden Fall von hinten aufgezäumt. Welche Karren fahren denn in Afrika und Asien? Welche Motoren laufen denn unter den beschissenen Gegebenheiten in irgendeinem "3rd world shithole"? WAS funktioniert komischerweise immer, selbst wenn der Fahrer von der letzten Palme geschüttelt wurde?
Was will ich mitnehmen, wie viel Leute hab ich im Fahrzeug, was verbraucht der Scheißkarren selbst und wo tanke ich wann wieder auf wenn ich nix mitnehmen kann. Wo ist mein equipment verstaut, wo mein Fressen und Wasser, wo wird gepennt und wie bekomme ich das alles unter einen Hut?

ALTE LKWs!!
Die funktionieren immer, können oft auf 7,49t abgelastet werden (Mercedes Rundhauber, Magirus 90-16,..), haben oft Allrad, kosten nix (7000 für nen allrad magirus + 1000 Steuer/Versicherung pro anno), bieten Platz, mehr Sicherheit, Ladekapazität, sind geländegängiger als die meisten PKWs/SUVs und können somit sogar eine "Fluchtburg" ersetzen. Ich sitze 2m über den Dingen, sehe weit voraus, ramme wenn nötig auch mal nen Trottel weg und wer rein will kann nicht mal eben ins Fenster langen.

Klar ist es toll mit nem G-Modell (das alte natürlich - nicht unter 10mille zu haben) vor der Türe auf den großen Knall zu warten. Da muss ich aber dann ein Zelt, nen Hänger und Außenboxen mit einplanen um auch nur 10tage mit Kind und Kegel überleben zu können. In der Karre ist, wie bei allen Pkw, kein Platz für das was man braucht um autark zu sein. Und nebenbei: Im Gesetz steht das der Staat Allradfahrzeuge beschlagnahmen kann und wird. Ich empfehle daher (und ich bin oft selbst in 3rd world shitholes und mehrfach durch die Sahara auch OHNE Allrad sondern mit nem MB207+309) ein Fahrzeug das groß genug ist und genügend Zuladung verträgt. Die Joghurt-Becher lasst mal lieber in der Garage. Die kommen bei so Touren meist nicht an oder nur in Teilen.
WAS kaputt gehen kann geht meist auch kaputt. Was ich selbst nicht reparieren kann sollte daher besser zu Hause bleiben.

just my 2cents - stay safe - no fear !

Der Goldguerilla dazu
Eine Fluchtfahrt mag sich vielleicht abenteuerlich gestalten, hat mit einem Abenteuerurlaub in der Regel aber nicht viel gemein. Die Komplexität des modernen Menschen führt offenbar zwangsläufig zu komplexen Interpretationen der erforderlichen Ausstattungen eines idealen Fluchtfahrzeuges.

Auch herkömmliche Off Road Fahrzeuge können sich als durchaus taugliche Fluchthelfer in Extremsituationen erweisen. Nicht jeder vermag Erfahrungswerte aus Einsätzen im Geröllgelände in Afghanistan oder aus Teilnahmen an Paris-Dakar-Rallies aufweisen.Und auch kaum einer ist wirklich geübt in querfeldein Manövern mit herkömmlichen Vehikeln. Mit Schlamm und Sümpfen sind wir ja in unseren Breiten weniger konfrontiert. Umso mehr mit Schneemassen von 50 cm und mehr, die plötzlich über Nacht über uns hinunter prasseln. Da kann sich die Wahl des richtigen Off Road Vehikels schon als Segen erweisen, auch auf einer Flucht. Bei einem gut gewarteten Off Road Fahrzeug ist die Wahrscheinlichkeit auch durchaus gegeben, dass es nicht gleich beim nächsten Extremeinsatz auseinander fliegt.

Wenn der Fluchtmoment einen aus heiterem Himmel ereilt, ist man vor die Situation der Selektion notwendiger Mitnahmeartikel gestellt. Im Normalfall sollten Edelmetalle, ein paar Trays Lebensmittel, Ersatzkleidung, Medikamente, gut bestückter Erste Hilfe Koffer sowie ein paar volle Kanister Treibstoff ausreichen.Das packt auch noch jeder herkömmliche Off Roader. Wer auf Partyzelt, Griller, Taucherausrüstung, Spielzeugtruhe und ausreichend abwechselnde Abendkleidung auf der Flucht nicht verzichten kann, der sollte den Fluchtgedanken lieber gleich fallen lassen.

WEG MIT DEN FANTASTEREIEN !
HER MIT DEM REALITÄTSSINN !

Antwort zur Antwort von Goldguerilla auf Motor und survival

ich möchte mal einiges Richtigstellen, scheinbar habe ich mich sub-opimal ausgedrückt.
1. Matsch
ich meine den Matsch einer nassen Wiese, im Wald oder im Feld. so wir sie kennen, so wie wir sie hier vorfinden.
Gerne kann der geneigte SUV Spezi sich mal auf einer Wiese festfahren. Matsch ist der schlimmste Untergrund BEI UNS !
2. Ketten:
Schnee oder Gleitschutzketten waren gemeint - nix mit Kettenfahrzeug, das wäre wirklich am Thema vorbei. sowas klaut man einfach wenn man das brauchen sollte. die fahren auch mit Heizöl :)
3. Treibstoffe
Eben aus gen genannten Gründen ist ein "Allesbrenner" anzuraten. den gibt es aber so gut wie nicht in neuen Fahrzeugen. Der Schreiber spricht Altöl an - wo will er das denn rein-schütten ? In ein Fahrzeug Baujahr 2002 wohl kaum ! Heizöl werden viele menschen in ihrer, ohne strom nutzlosen Heizung haben. Und davon meist tausende Liter. Kippt er das dann in seinen suv und schiebt den dann zur Fluchtburg ?

4. Alte Lkws bedürfen keinerlei pflege. zumindest nicht die ersten Jahre.
Kauf einen mit neuem TÜV und Betriebsstoffen, lass den einmal im Monat ne h rollen und du hast jahrelang keine Arbeit damit. Zu behaupten ein altes Fahrzeug ist nur für Schrauber und kostet Zeit stimmt einfach nicht.

5. Hier wird über Fluchtfahrzeuge gesprochen. Flucht wohin, wie lange und mit wem.
Genau das was in der Antwort geschrieben steht funktioniert eben nicht. 3 personen, ein paar Kanister, Essen und equipment gehen zwar in ein Fahrzeug aber dann muss draußen gepennt werden und es in absehbarer zeit Nachschub von Nöten.
ich gehe also "nackt" in die böse weite Welt und weil ich Gold habe kann ich mir dann alles kaufen ??
ich plane also meine Hilfsbedürftigkeit ein, bzw. gehe davon aus das ich genau das finde und bekomme was ich gerade brauche + einem der es hat und unbedingt gold will.
ist das klug und ratsam ?
somit kommt zwar eine reise in eine ausgestattete fluchtburg in frage - mehr aber auch nicht !
vergiss den Pkw wenn du nicht weißt wo du am ende landest und wie du dort leben sollst.

6. klar, wer Edelmetalle hat kann alles kaufen. Die frage ist ob er dabei auch heil wieder zurück kommt. Warum soll ich nen Handel treiben wenn ich dem Interessenten auch seine Münzen abnehmen und ihn obendrauf um sein Hab und Gut erleichtern kann ?
Der reisende ist nicht nur fremd, er ist auch in der Unterzahl und hat sehr begrenzte Ressourcen. Hat er nen leeren Tank kann er nicht mal mehr abhauen. Sind die Patronen erstverballert kann er nur noch mit dem Colt werfen.

7. Fahrräder wurden genannt. Da stimme ich zu, das ist ein sehr sinnvolles, leises Fahrzeug.
Absolut zu empfehlen, am besten mit Packtaschen und Hänger.
Das schmeißen wir dann auch noch in unseren SUV ?

8. "...ich verwende die Straßen die dem Fahrzeug entsprechen". Ach so, sorry -das war mein Fehler. Ich bin mir sicher das jeder der hungernden und verzweifelten Anwohner den weg gerne dann wieder frei räumen und auch beim verlassen des eigenen liegen-gebliebenen Fahrzeuges dieses brav an den Randstreifen schieben damit der nächste unbehindert vorbei kommt.
echt jetzt ?

9. Auch die tauschwilligen, die gold unbedingt brauchen und dafür zb Heizöl loswerden wollen sind mir ein Rätsel. Wer nix zu fressen hat will essen und kein Silber oder Gold. Das kann man immer noch nicht essen, auch 2016 nicht. Ergo sind Naturalien das erste Handelsgut und erst später kommen gold und silber wieder zum einsatz.
nur wer im Überfluss lebt kann Gold oder Silber als Tauschmittel akzeptieren. Der Rest muss überleben und braucht dazu Nahrung.

Also schmeißt man halt ein paar Kartons Nudeln mehr in das SUV ?? das ist schon ein raumwunder !!

10. Der Schreiber möge bitte ein kalte Winternacht in einem Fahrzeug mit limitiertem Treibstoff verbringen. Am besten mit seiner Frau. Die Chance in einem Fahrzeug zu erfrieren ist höher als wenn man sich daneben setzt. Tut mir Leid, ich will wirklich keinen ärgern, bloßstellen oder vorführen aber so einfach wie das hier dargestellt wird läuft das einfach nicht. Bei solchen Parametern bleibt man besser gleich daheim. Wenn ich a) sage und mich bewegen will oder muss brauche ich auch b) = allen Scheiß den der Tagesablauf an mich stellt. Und nein, es passt eben nicht in einen Pkw wenn ich keine Fluchtburg habe zu dem mich mein PKW tragen soll.

11. Flucht oder Umzug ?
Was ist die genannte Flucht ? Ist das eine Situation in der ich das Feld räume um später zurück zu kommen ? Wann komme ich zurück ? Und warum komme ich zurück ?
Ist ein zurückkommen nicht nur dann sinnig wenn mir der Ausgangsort mehr Überlebenschancen verspricht als der neue unbekannte Ort ? Was wenn meine Heimat beim zurückkommen leer und verwüstet ist, oder mit Untermietern belegt ?
Wann kann ich zurück ? Wer sagt mir das ? und was bringt mir mein Heim wenn alles was ich hatte nun andere haben ?

Dann von seinem eigenen Realitätssinn zu sprechen und den anderen als Fantasten zu betiteln ist eine Beleidigung des Intellekts und zeigt das man nicht das ganze Bild auf dem Schirm hat.
Denn es wird immer nur der erste Schritt geplant und die restlichen ungewissen Parameter werden ausgeblendet.
Wenn ich nur nen Hammer besitze sieht irgendwann alles aus wie ein Nagel :)
Es ist kein "Wünsche dir was, alles wird schon gut werden". Es geht darum das von Jetzt auf Gleich den Menschen ihr Tagtraum vor der Nase zerplatzt und sich Panik, Wut, Angst und Verzweiflung breit machen. Was dabei raus kommt ist nicht planbar und fast nicht abzuschätzen. Aber der Herr fährt mit seinem SUV mal nen Tag um den Block, kauft zwischendurch Sprit an der Tanke oder bei nem Schwarzmarkthändler (mit Silber versteht sich) und kommt dann wieder in sein gut ausgerüstetes Heim zurück ??

1. Warum ist er dann überhaupt geflüchtet ??
2. Was würde er vorfinden wenn er wieder Heim kommt ? Was von dem das er hatte und das nicht in seinen SUV passte ist dann wohl noch da ?

Nix für ungut, aber so funktioniert so ein event einfach nicht.
Objektiv und emotionslos denken und planen - ich hatte es bereits geschrieben.
Dennoch viel Glück bei dem Versuch.

 
12:10 | RAM verwöhnt die Leser mit Infos zur Treibstoffbevorratung

Zur Krisenvorsorge gehört das Bunkern von Treibstoffen genauso wie jenes von Wasser, Lebensmitteln, Waffen, Gold und Silber.

Das Bunkern von Treibstoffen bezieht sich nicht nur auf die wichtige Mobilität im Crashmodus, sondern auch auf die Funktionserhaltung von absolut wichtigen und sinnvollen Dieselaggregaten. Die heutige Abhängigkeit von zentral gesteuerten Logistikketten ist enorm hoch und birgt enorme Risiken in sich. Selbst in „normalen“ Zeiten ist die Gefahr eines Blackouts extrem hoch. Im schlimmsten Fall stehen dann Haushalte einen Monat oder länger ohne Strom da. Hier ein paar Links:

Regierung hat Angst vor Strom-Blackout
http://www.compact-online.de/regierung-hat-angst-vor-strom-blackout/
Schlichte Physik: Die Stromversorgung in Deutschland ist durch die Energiewende unsicherer geworden
http://www.epochtimes.de/wissen/schlichte-physik-die-stromversorgung-in-deutschland-ist-durch-die-energiewende-unsicherer-geworden-a1927337.html

Das Schweizer Fernsehen probt das Blackout - Europa völlig ohne Strom, acht Tage lang. Dieses Szenario wälzt das Schweizer Fernsehen in einem fiktionalen Dokumentarfilm aus. NZZ am Sonntag
http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/thementag-bei-srf-das-schweizer-fernsehen-probt-das-blackout-ld.113404

Deutschland auf dem Weg in die « Dritte Welt »
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/deutschland-auf-dem-weg-in-die-dritte-welt/

Aber selbst ohne Blackout und Krieg kommt es seit Jahren immer wieder zu Sprit-Engpässen. Zuletzt im Mai dieses Jahres, streikbedingt, wo die Abgabe auf 10-30 l pro Fahrer limitiert wurde. Dafür mussten die Fahrer mehrere Stunden Wartezeit in Kauf nehmen. Einige haben diese Zeit als Trainingseinheit betrachtet und Tankstellenpächter mit Baseballschlägern zusammengeschlagen.

Frankreich flammt: Chaos in Paris, CHAOS in Frankreich – Stromsperren, Straßenkämpfe, RANDALE
https://astrologieklassisch.wordpress.com/2016/05/28/frankreich-flammt-chaos-in-paris-chaos-in-frankreich/

Rationnement d’essence : quelles sont les zones concernées ?
http://www.directmatin.fr/france/2016-05-22/rationnement-dessence-quelles-sont-les-zones-concernees-730031

Aber auch in UK im Jahr 2012 gab es Probleme bei der Versorgung. Und da ist es einerlei, ob die Tankstellen mit Notstromaggregaten ausgestattet sind oder nicht.

Mögliche Streiks von Tankwagenfahrern verursachen lange Schlangen vor Tankstellen, Panikkäufe an britischen Tankstellen
http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/panorama/news/panorama-nzz/Panikkaeufe-an-britischen-Tankstellen;art70,167922

Bereits vor ca. 10-12 Jahren erzählte mir eine liebe Geschäftsfreundin, dass im Zuge von damaligen Spritengpässen der Rolls ihres Schwiegervaters ohne Sprit liegen blieb und er mit einem anderen Fahrzeug aus dem Fuhrpark Vorlieb nehmen musste.

Mobilität in der Krise ist extrem wichtig. So erzählte mir mein Vater voller Stolz, dass er nach dem Krieg ein Motorrad besaß, das damals mehr Wert hatte, als heute eine Luxuslimousine. Meine Mutter berichtete mir, dass sie als junges Mädel (Kriegsvertriebene aus dem verbrunsten Tschechien) mit dem Fahrrad „hamstern“ fuhr. Das waren oftmals Touren von mehr als 50 Km auf unbefestigten Straßen...

Prinzipiell ist davon auszugehen, dass der versierte b.com Leser auch Sprit bevorratet. Dennoch erlaube ich mir die äußerst praktischen 1.000 l Tanks, die ich in Verwendung habe, vorzustellen:

Doppelwandiger PE Kombi Tank inkl. optischem Leckanzeiger, Inhaltsanzeiger
http://dehoust.de/Product.aspx?p=%2fJSY%2fBW9H4MGxUj00SgxsjHHMg3mHJVycMCo1CW2diLOfDjGbv2ORUiecBxePt54

Als Füllgut empfehlen wir Dieseltreibstoffe ohne biogene Anteile, die mindestens 20 Jahre haltbar sind. Profis kaufen sich gleich Heizöl leicht, das 50% günstiger ist und mit dem man den Großteil der Dieselmotoren und Dieselaggregate betreiben kann.


11:20 | RAM mit (Weit)blick: Dieses Monster bezwingt jedes Terrain

Die Fahrzeuge von Petrovich sollen zuverlässig Menschen und Güter in schwierigem Gelände transportieren. Egal ob Wasser, Schnee, Schlamm, Gestein oder Sand, dieses Auto bezwingt jedes Terrain. Produziert werden sie im russischen Sibirien.

Ein Schuß Testosteron tut uns im aufziehenden Herbst besonders gut! Auch wenns diesmal ein recht großer ist! TB

07:54 | shtf: Here’s What Happens To Your Car After A High Altitude EMP Attack: “Electronic Components Can Be Fried Or Severely Damaged”

If there is an EMP attack on the continental United States; is there ANY way you could protect your car? This might seem like a stupid question; but IF an EMP Strike fries everything electronic; I figure you have approximately about 15 – 30 minutes before the Mushroom clouds start going off in every major American City.

Kommentar
Dieser Artikel beschreibt sehr genau die Auswirkungen einer EMP Attacke auf Autos.Es müssen nicht alle modernen Autos ausfallen.


08:05 | Leser-Kommentar zum Leser-Einwurf von gestern 18:15

Werte Leute, da lach ich mir aber nen Ast. Sicher bis AK 47, dessen Kal. ist 7,62 x 39. D.h. ich kann einen solchen Wagen mit einer alten Ordonanz Waffe killen, wie z.B. mit Schweizer K 31 dessen Kal. 7,5 x 55 ist. Geschossenergie 1.991 Joule hat AK 47. K31 hat 3.178 Joule. Jeder Sportschütze in Deutschland kann sich einen K31 kaufen wenn er will.

RAM schafft Abhilfe (@Kommentar 08:05)
Da hilft dann nur der The Marauder - Ten Ton Military Vehicle.
Wie man sieht, absolut alltagstauglich, bestens für Friedens- und Kriegszeiten geeignet und sicher auch Spritsparwunder:-)

Der Realist
Nicht die Grünen, sondern die unberücksichtigten 73,3% Stimmen der Nichtwähler -die offenbar überhaupt keinen Bezirksvertreter wollten-, eroberten die Leopoldstadt!

18.09.2016

18:15 | Lesereinwurf

Ich habe das optimale Fahrzeug für die Krise: BMW Securitry. Als X5 oder als 7er. Gepanzert ! Beschussfest bis AK 47: http://www.bmw.de/de/fastlane/grosskunden-behoerden/sicherheitsfahrzeuge/modelluebersicht.html  Leider etwas kostspielig!

In der Zweitverwertung nach Politikerentsorgung dann eventuell billiger.


17:30
 | Silverado

Der Zweck dieser Rubrik ist offensichtlich noch zu präzisieren. Für verschiedene Herausforderungen gibt es verschiedene optimale Lösungen. Die Viertelmeile am Drag Strip wird am Besten mit einem Top Fuel Dragster absolviert: https://www.youtube.com/watch?v=2GX0A_-FRtY

Niemand wird behaupten, dass ein derartiges Kraftfahrzeug für den Verkehr in Venedig die optimale Wahl ist. Dafür wäre zum Beispiel diese technische Meisterleistung nicht uninteressant, speziell wenn man an Land weiterfahren will. https://www.youtube.com/watch?v=Qcz-Sm2fUq4

Für echt schwieriges Gelände ist ein Pinzgauer sicher beiden überlegen: https://www.youtube.com/watch?v=cSfLei6T-58

Diese Beispiele ließen sich wohl beliebig fortsetzen. Das Konzept eines multifunktionalen Kraftfahrzeugs mit Allradantrieb ist hingegen, im Alltag höchste Flexibilität zu gewähren. Der Transport von Personen und Gütern ist dabei selbstverständlich, diese Aufgabe auch komfortabel bei zum Teil hohen Autobahngeschwindigkeiten sowie langen Strecken zu gewährleisten, stellt schon eine größere Herausforderung dar. Der Allradantrieb mit Untersetzungsgetriebe ermöglicht es, bei entsprechender Bereifung auch schwierigere Bedingungen wie Schlamm, Schnee und Eis zu meistern.

Die Sache mit dem Treibstoffverbrauch und dem Treibstoff an sich kann man auch differenziert betrachten: so lange der Laden läuft, handelt es sich je nach Fahrleistung, Fahrweise UND Alternativfahrzeug um vielleicht 100-150 € mehr an Treibstoffkosten / Monat. Punkt.

Im totalen Untergangsszenario stellt sich wohl mehr die Frage: wie weit komme ich mit einer Tankfüllung + Reservekanistern am Fahrzeug und komme ich mit der Kiste überhaupt irgendwohin! Wie weit muss man fahren, wenn man aus einem akuten Krisengebiet raus will? 500 Kilometer können da schon verdammt weit sein, und 2000 KM wären sicher außergewöhnlich. Das entsprechende Fahrzeug kann natürlich bei der Bewältigung einer solchen Fahrt durchaus hilfreich sein, und das wird genauso wenig der Top Fuel Dragster wie der Smart sein, wenn ich damit zum Beispiel 5 Menschen + Material mitnehmen will. Wenn sich Alles normalisiert, wird früher oder später auch die Treibstoffproduktion und -Verteilung wieder gestartet. Bis dahin können sich die unter uns, die Vorräten aller Art besitzen und sie verteidigen können, natürlich glücklich schätzen.

Zu guter Letzt noch eine Anmerkung: Mir persönlich erschließt sich einfach nicht, was an einem Auto, das im Grunde dafür gebaut worden ist, es NICHT zu fahren, damit die Umwelt morgen früh nicht kollabiert, Spaß machen soll. Es kommt mir vor wie eine Frau, die man zwar an seiner Seite hat, aber mit der man tunlichst nicht schlafen soll. WTF!!!

17.09.2016

17:21 | Der Goldguerilla: Erlebnisbericht zu gscheiten und depperten Vehikeln auf "Motor und Survuval"

Auch zu ganz normalen und unauffälligen Zeiten, so geschehen vor knapp 20 Jahren, kann es einem sogar in einer Großstadtumgebung widerfahren, dass man zum Helfer oder Retter in einer Autofahrernotsituation wird. Wir schreiben das Jahr 1997, als sich ein Wiener Gemeindebürger mit seinem Puch 230 GE auf einen Abenteuertrip in die an Wien angrenzende Wildnis, den Wienerwald, aufmachte. Jahreszeit. Wetter und Straßenverhältnisse waren alles Andere als einladend, um sich außer Haus zu bewegen oder gar in ein Fahrzeug zu steigen. Für den Wiener Schreibtischabenteurer um so mehr ein Grund loszustarten, zumal die widrigen Witterungsverhältnisse ihm genau den verlockenden Mix versprachen, um mit seinem Supergerät auszureiten. Die Natur forderte ihn heraus und er konnte dieser Herausforderung nicht widerstehen.

Eine kurvenreiche Strecke, rutschige und eisglatte Schneefahrbahn in Richtung Sofienalpe waren genau das Richtige, was der frustrierte Schreibtischhengst jetzt brauchte. Instinktiv witterte er, dass ein großer Moment noch auf ihn zukommen würde. Nach einigen waghalsigen Schleudermanövern in den berüchtigten Kurven war es dann soweit. Oben am Berg bei einer Lichtung stand er vor ihm, ein Beamter der Wiener Exekutive. Mitten auf der glatten Fahrbahn positioniert, wild gestikulierend, unter persönlichem Einsatz von Gesundheit und Leben konnte der Bulle den Puch G - Fahrer zum Anhalten bewegen. In jener Zeit betrachtete die Wiener Bevölkerung diese Einsatzorgane noch als Freunde und Helfer. Dem war auch in dieser brisanten Situation so, obwohl der Puch G-Fahrer nichtsahnend zunächst sämtliche Verkehrsvergehen in Sekundenschnelle aufsummierte und zu einer Kostenschätzung von vielleicht 200 Schilling kam.

Der Grund des Anhaltens des Puch G - Fahrers war aber ein ganz anderer. Das Organ der Exekutive hatte nur im Schweiße seines Angesichts versucht, den Standort eines Unfalls abzusichern. da es sich um eine unübersichtliche Stelle in der Dunkelheit handelte. Der Lenker eines weißen Toyota Hiace-Kastenwagens dürfte seine Geschwindigkeit nicht an die vorherrschenden Straßenverhältnisse angepaßt haben und landete in einem Straßengraben. Eine Selbstbefreiung aus der mißlichen Lage schien unmöglich zu sein. Also bat das Exekutivorgan den Puch G-Fahrer um Bergungshilfe des Hiace. Eine schönere Ansage in der Vorweihnachtszeit konnte sich der Puch G-Fahrer gar nicht vorstellen, der große Moment für sein Gerät und ihn war gekommen. Die ganze Zeit steckte es doch in ihm, jetzt konnte er es rauslassen und sich beweisen. Der Puch G - Fahrer ließ sich seine berechtigte Skepsis und Zweifel an diesem Bergungsmanöver nicht anmerken. Immerhin waren die Voraussetzungen nicht gerade die idealsten, stark abschüssiges Gelände, starker Schneefall, extrem glatte Fahrbahn und glatzerte Reifen. So als ob das ganze Manöver für ihn Routinearbeit wäre, positionierte sich der Puch G - Fahrer und montierte Abschleppseile an den Fahrzeugen. Der große Moment fand statt, unter Einsatz von Untersetzungsgetriebe und Differantialsperren gelang es, den Hiace langsam, ruhig und sicher zu bergen. während der Polizist die Straße absicherte. Gegenseitig gratulierte man sich danach zu dem gelungenen Einsatz. Jeder hatte seine Freude an diesem gelungenen Manöver, wenn auch aus persönlich unterschiedlichen Beweggründen. Der Polizist meinte dazu: „Endlich mal a gscheit´s Auto“.

WEG MIT DEN DEPPERTEN KÜBELN !
HER MIT DEN GSCHEITEN SCHÜSSELN !

Leser-Ergänzung zum Gold-Guerilla-Beitrag
Düringer - Jeep 4WD

09:09 | Leser-Beitrag zu elektronikarmen Allrad-Autos

Ich halte als die besten Allrad Fahrzeuge die Land Rover Defender oder Discovery 200 Tdi und 300 Tdi die vor 2000 gebaut wurden. Diese Fahrzeuge haben keine bzw. kaum Elektronik und fahren auch mit den schlechtesten Diesel. Ersatzteile sind auch noch erhältlich und können bestellt werden. Laut Angaben von Land Rover sollen noch etwa 70 % aller Fahrzeuge die seit 1946 gebaut wurden, fahrbereit sein.

Für Krisenzeiten ist auch Unauffälligkeit und ein eher unattraktives Fahrzeug die beste Tarnung.

Silverado und RAM werden sich sicher auch diesen beiden Wägen widmen! TB

Ein Grund für die Einstellung der Produktion des Landy, welche ich perönlich sehr bedauere, sind die schwachsinnigen Normen für Abgaswerte, bei denen wir ja alle aufgrund der Ereignisse der letzten Monate wissen, dass sich niemand daran hält. Da springt mich persönlich in diesem zusammenhang immer der folgende Artikel an: http://www.auto-motor-und-sport.de/news/land-rover-defender-produktion-laeuft-weiter-9825834.html Ich persönlich kenne einige, welche sich einen der letzten Landys gesichert haben... KS

09:07 | RAM antwortet auf den gestrigen EInwurf, Tankstellen haben kein Notstrom Aggregat

Sehr richtig beobachtet! Ohne Sprit fährt kein Auto. Deswegen habe ich auch 20 1000 l Tanks Treibstoff vorrätig. Das kann ich nur wärmstens empfehlen. Dazu eine manuelle und eine elektrische Pumpe.

Laut Bauordnung in Niederösterreich Burgenland und Wien darf jeder Haushalt zumindest einen 1000 l Tanks ohne Genehmigung aufstellen. Dass erachte ich als untersten notwendige Bevorratung, insbesondere auch für das hoffentlich vorhandene Notstromaggregat. Desweiteren kaufe ich auch immer Palettenweise die klassischen 20 l Benzinkanister um gegebenenfalls kleinere Einheiten zu verkaufen beziehungsweise mit führen zu können. Zehn volle 20 l Kanister kann man mit dem Auto transportieren. Im Krisenfall schert sich kein Mensch dann danach und man kann auch mehr transportieren.

16.09.2016

RAM zur Eröffnung der neuen Rubrik "Motor und Survival"

Der wohl wichtigste Industriezweig ist die Automobilindustrie mit Ihren Zulieferbetrieben und Forschungsabteilungen. Ob in Friedenszeiten oder Not-(crash)zeiten durchdachte Verkehrswege und Verkehrsmittel stellen eine unverzichtbare (Über-) Lebensader einer Volkswirtschaft dar. Selbstredend, dass große Teile der weltweiten Automobilindustrie durch den kommenden Kollaps und den zu erwartenden Kriegsereignissen vernichtet werden. Umso wichtiger wird die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung der individuellen Mobilität sein. Den „Staat" wird es genauso nicht mehr geben wie, Dank sei Gott dem Herren, den Steuergeldkiller "öffentlicher Verkehr".

Der radikale Verkehrsbolschevismus hat in den letzten Jahrzehnten brutal die Freiheit des Individualverkehrs beschnitten. Vom widerlichen Gesetzesdiktat über Polizeiwillkür bei Verkehrskontrollen, horrenden Verkehrsstrafen, Einschüchterung der Autofahrer bis hin zur raubritterlichen Besteuerung von Fahrzeugen und Treibstoffen wurde alles unternommen, um Schuldenmonster wie ÖBB und Asfinag zu fördern und als Ausgedinge für vormals bereits unnötige und heute ausrangierte Altpolitiker und deren Sippe zu Lasten der Autofahrer, auszubauen.

Unsere neue Rubrik beleuchtet das Thema individuelle Mobilität in seiner gesamten Breite. Als „Entspannungsprogramm“ zur ernsten Tagesaktualität und zur Auflockerung beabsichtigen wir in unregelmäßigen Abständen, Präsentationen und Bewertungen von interessanten, nicht alltäglichen, vornehmlich off-road tauglichen Fahrzeugen zu bringen. Aber auch Randerscheinungen wie Hubschrauber, Skidoo´s (in Alaska zB), Motorräder, Rennboote und andere sinnvolle Transportfahrzeuge werden auf Motor & Survival nicht unerwähnt bleiben.

Wir respektieren ausdrücklich JEDEN Autobesitzer, auch Kleinwagenfahrer, und werden keine redaktionelle Jagd auf Autos und deren Besitzer veranstalten. Wir konzentrieren uns auf das wesentliche: Alltagstauglichkeit als Flucht-, Transport- oder Rettungsfahrzeug, Optik, Geländetauglichkeit und insbesondere Leistung und Geschwindigkeit. Uns interessieren dabei NICHT CO2-Ausstoß oder Verbrauch.

Unsere Hauptfeindbilder sind die aktuellen KFZ Steuern, öffentlicher Verkehr, systematisch steuergeldalimentierte Organisationen wie die Staatskraken Asfinag und ÖBB, Untermotorisierung, Verkehrspolitik, Polizeiwillkür, CO2 Lügenterror.

Es wird sich aber nicht vermeiden lassen, dass hässliche Kleinfahrzeuge auf ironische bzw. zynische Art beleuchtet werden.Wer keinen Sinn für Humor hat, möge tunlichst NICHT weiterlesen.

Mein Co-Moderator und ich danken für die freundliche Einladung von Thomas Bachheimer, "Motor und Survival" moderieren zu dürfen und werden unter den Nicknames RAM und Silverado berichten.

PS: SUV-Fahrer war einmal. In den letzten Jahren kam das Image von SUV´s immer mehr unter die Räder und wurde, abgesehen von ein paar lobenswerten Ausnahmen (zB. Mercedes G 500) extrem verweiblicht und verweichlicht. Mittlerweile fahren auffällig viele gut aussehende junge Frauen die teuersten SUV´s und verkörpern den Tussi-Lifestyle, den wir prinzipiell ablehnen. Um jeglichen Missverständnis vorzubeugen: wir lehnen selbstverständlich nicht die hübschen Mädels ab, sondern nur den Nuttensprit, den sie tanken.

Als Einstimmung und quasi als Lockerungsübung möchten wir mit einer Studie zur Neuauflage eines Uraltklassikers beginnen.

reifen5

17:10 | 2018 Jeep Wrangler

Da noch keine Leistungs- und Beschleunigungsangaben für dieses Autojuwel vorliegen, können wir nur seine Optik bewerten und aus dieser auf seine Alltagstauglichkeit als Flucht-, Transport- oder Rettungsfahrzeug und die Geländetauglichkeit, schließen. Und diese verdient sich die Maximalanzahl (5) an zu vergebenden Autoreifen: Optik

Schade, dass dieses Prachtstück nicht schon heute erhältlich ist, sticht es doch wohltuend aus dem automobilen Einheitsbrei hervor. Ein Auto, mit dem man überall gute Figur macht, sei es bei der Jagd, am Strand, auf dem Weg in die Oper oder im Falle eines gut betuchten Studentens, auf dem Weg zur Uni. Schlicht: Ein Auto für alle Anlässe.

Ich bin mir auch sicher, dass findige Military-Händler passende Accessoires für den Ernstfall (Bürgerkrieg usw.) liefern können.

Fazit: Die 2018 Studie scheint vielversprechend zu sein. Bleibt zu hoffen, dass der Hersteller den kommenden Crash überlebt und er seine 2018-Kollektion pünktlich herausbringen wird.

Kommentar
Allen Autofreunden sei gesagt: 95% aller Tankstellen besitzen kein Notstromaggregat, das heißt kein Sprit zum tanken bei Stromausfall, wer sich, ganz egal mit welchem Auto immer, bei Chaos auf Überlandfahrt begibt wird sein Fahrzeug bei der nächsten bewaffneten Staßensperre los sein und wenns blöd hergeht auch sein Leben.

Also wenn´s kracht schön zu Hause bleiben, ruhig verhalten und den ersten Sturm überstehen, autofahren wird das letzte sein woran man seine Gedanken verschwenden sollte. Überleben ist alles der Rest Luxus!

Klar, überleben ist alles, aber der in der Krise mobile Mensch kann Verantwortung für sich und seine Mitmenschen übernehmen! TB