31.12.2017

09:15 | gs: Aussichten 2018: Ohne Spekulation geht es nicht

Worüber sollte man sich als Anleger zur Jahreswende besonders viele Gedanken machen? Da kommt wahrlich einiges zusammen: Regierungsverhandlungen in Deutschland, Konflikte von Nah- bis Fernost, die nächsten Entscheidungen der Notenbanken, die Zinsentwicklung, das Bitcoin-Fieber, die amerikanische Steuerreform, der Brexit, die besonders von China dominierte Schuldenblase, überbewertete Aktien, der niedrige Goldpreis - und was sonst noch?

28.12.2017

08:13 | gs: Langfristige Muster bei Aktien, Gold und Rohöl

Die grünen Pfeile sind 10 Jahre lang. Die angezeigten Hochs sind in den Jahren 1987, 2007 und möglicherweise 2017. Die Pause im Jahre 1997 war keine Spitze, weil sich die Markt-Rallye bis 2000 ausdehnte. Die aktuelle Spitze 2017 könnte sich auch weiter hinausziehen, aber Bewertungs- und Timing-Indikatoren zeigen hohes Risiko an.

Eher was für diue "Techniker" unter den Investoren! TB

27.12.2017

16:52 | Leser-Zuschrift "die Börsenjahre 2017 und 18"

Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende und es ist an der Zeit, nach zurück und nach vorne zu blicken. Anfang 2017 hatte ich ein gutes Aktienjahr für dieses Jahr prognositziert, was auch eingetreten ist. 2018 ist die Sache nicht mehr ganz so einfach. Stimmen die Prognosen für das Wirtschaftswachstum in 2018, dann dürfte auch nächstes Jahr der DAX gut abschneiden. In den USA sorgt Trumps Steuerreform dafür, dass das KGV des S&P 500 plötzlich gar nicht mehr so hoch ausfallen wird, gute Voraussetzungen also für steigende Kurse. Dennoch: Die Stimmung unter den Finanzprofis ist sehr gut, was zuächst einmal gegen weiter steigende Kurse spricht. Übermäßige Zinserehöhungen in den USA oder ein esklierender Nordkorea Konflikt könnten kräftig in die Suppe spucken. Wegen des großen Optimismus sehe ich in den ersten ca. zwei Monaten des Jahres 2018 eine Seitwärtsbewegung. Bleiben dann Störfeuer aus, dürfte der Aktienmarkt im ersten Halbjahr des nächsten Jahres steigen. Weiter kann ich derzeit leider nicht in die Zukunft blicken. Allen Anlegern ein erfolgreiches 2018, sei es nun mit Gold, Aktien oder Bitcoin.

Anscheinend ist man ja auch draufgekommen, dass die Steuerreform in dne USA für viele deutsche Konzerne sehr gut ist (s. dazu auch Wirtschaft)! TB

26.12.2017

14:49 | cash: Pläne von US-Unternehmen zum Rückkauf eigener Aktien

Wie viele der durch die US-Steuerreform freiwerdenden Gelder der Unternehmen für Investitionen übrig bleiben, hängt massgeblich von den Ausschüttungs-Programmen der Konzerne an ihre Aktionäre ab.

Ob das im Sinne des "Erfinders" ist? Sollten die frei werdenden Gelder nicht g'scheiter in die Konkurrenzfähigkeit der US-Wirtschaft gesteckt werden? TB

25.12.2017

08:43 | DMN: Zentralbank warnt vor Risiken bei Immobilien

Die Entwicklung der Immobilienfinanzierung wird in Österreich immer mehr zum Thema für die Aufseher. Erhöhte Wachsamkeit sei angebracht, erklärte die Österreichische Nationalbank (OeNB) anlässlich der Veröffentlichung ihres jüngsten Stabilitätsberichts. Ein zunehmender Anteil der neuen Kredite an Privathaushalte weise relativ hohe Beleihungs-, Schuldendienst- und Verschuldungsquoten auf.

Der Immokredit in Tiefzinszeiten! Die Basis des Aufschwungs, den die großen Konzerne wieder zu nützen wissen. Tiefe Zinsen als Anreiz, von denen die Banken aber nicht leben können. Das Ganze relativiert sich aber durch die übermässige Verschuldung der Haushalte. Die können die Kredite dann schwer bedienen und plötzlich kommen die Überziehungszinsen und Verzögerungsstrafen ins Spiel. Und dann stimmts für die Banken auch wieder! TB

24.12.2017

08:48 | gs: Klartext zu Aktien und Gold

Von vielen Seiten werden Blasen heraufbeschworen: Immobilien-, Anleihen- und zuletzt Bitcoin-Blasen. Aber kaum jemand kommt auf die Idee, die Schuldenblase mal aus der umgekehrten Perspektive zu betrachten: als kolossale Wertminderung der Währungen. Insofern sollten alle Anleger, die viel Geld in Gold - und Silber - investiert haben, geduldig ausharren und das vorübergehende Schmerzensgeld in Kauf nehmen. Denn die Zeit arbeitet für diese Anleger. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen ein sorgenfreies und schönes Weihnachtsfest!

23.12.2017

09:31 | f100: Kunst - das beste Investment, in welches wir nie investieren … ?

Cy Twomblys “Untitled” ist nicht mehr als eine drei auf fünf Meter große Leinwand mit roten Kringeln - und brachte über 46 Millionen US-Dollar bei einer Christie’s-Auktion. Über die Summen für solches “Gekritzel” werden Augen gerollt und Nasen gerümpft. Doch für Verkäufer lohnt sich das Geschäft - für Anleger auch?

Ein Investment, welches zumeist am Ende von Boom-Zyklen Saison hat! Wenn man dann bedenkt, dass die Börsen bereits im 9. Jahr haussieren, was es im 20. Jhdt. im Übrigen nie gegeben hat, dann ..... TB

21.12.2017

13:41 l boerseonline: Prof. Max Otte: Bitcoin hat nichts mit seriöser Anlage zu tun

Am Mittwoch war es mal wieder so weit. Der Bitcoin-Kurs sackte kräftig ab. Innerhalb von nur 9,5 Stunden verlor mehr als 10 Prozent. Die mögliche Ursache: Ein einziger japanischer Insider verkaufte seine Bitcoins in rauen Mengen und brachte mit seiner entsprechenden Nachricht auf Twitter womöglich die Verkaufswelle erst in Gang.

Mehr Fluchtwährung denn Investment-Vehikel! Momentan stellt sich ahtlt die Frage, wann die Flüchtenden aus der Fluchtwährung flüchten, und wohin sie dann gehen! TB

08:49 | GS: Ausblick auf 2018: Was übersehen die Optimisten?

Die Aktienmärkte und Bitcoin klettern von einem Allzeithoch zum nächsten. Was soll da schon schiefgehen? Nachfolgend möchte ich Ihnen meine Gedanken in Bezug auf das kommende Jahr darlegen. Dabei betrachte ich es als meine wichtigste Aufgabe, die Investoren daran zu erinnern, ihre Anlagen einem Stresstest zu unterziehen. Ist Ihr Portfolio aus Stroh, aus Holz oder aus Stein gebaut?

08:12 | Handelsblatt:  Diesen Aktien hilft Trumps Steuerreform

Für die Aktionäre ist die Steuerreform eine frohe Botschaft. Vor allem Unternehmen mit bisher hohen Steuerraten werden sich künftig über höhere Gewinne freuen können. Dabei profitieren die Unternehmen unterschiedlich.

20.12.2017

20:16 | AVL:  Steuerliche Besonderheiten bei Investmentfonds

Seit dem 1. Januar 2009 besteht in Deutschland die so genannte Abgeltungssteuer für private Kapitalerträge. Als solche versteht man klassischerweise Zinsen, Dividenden oder auch Erträge aus Investmentfonds. Für die Einkünfte aus Kapitalvermögen gilt für alle Privatanleger der einheitliche Steuersatz von 25 Prozent zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer.

17:04 l fuw: EU schlägt begrenzte Äquivalenz für Börse vor

EU-Vizekommissionspräsident Valdis Dombrovskis hat am Mittwoch in Brüssel bestätigt: Die Anerkennung der Gleichwertigkeit der Schweizer Börse durch die EU wird mit dem Rahmenabkommen verknüpft – die Gleichwertigkeit gilt deshalb vorerst nur für ein Jahr.

Gegengeschäft? Die Briten haben heute nacht den europ. Banken in London ja ihre Konzessionen über den BREXIT hinaus verlängert! TB


16:32
 | seasonaxx: How to Double Gains in Palladium with a Simple Trick

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In past issues of Seasonal Insights I have discussed the very odd behavior of a variety of instruments in the course of a week: in issue 17 the topic was the S&P 500 Index, and in issue 18 the no less interesting intra-week pattern of Bitcoin. In issue 22 I moved on to the “Strange Behavior of Gold Investors from Monday to Thursday”, which was followed by an examination of the pattern in silver a week later.
Several readers asked me whether a similar pattern could be observed in platinum and palladium. Is the action on Friday standing out in these metals as well, as it does in gold? Let us take a closer look. In platinum, Friday stands out! Below I examine the average performance of platinum on individual days of the week. The chart shows the annualized performance of platinum since 2000 in black, and that on individual days of the week in blue.
I once again measured returns from closing price to closing price on the COMEX; thus the performance of Tuesday represents the average annualized difference between the close on Monday and the close on Tuesday.

Mittwoch früh kaufen - Montag abend verkaufen! TB

19.12.2017

10:08 | cnbc: Dow rises 5,000 points in a year for the first time ever

This is the biggest annual-points gain for the Dow in its history. A 140-point rally Monday sent it to an all-time high and pushed it to the 5,000-point milestone. "It's getting a bit extended, but I think it has more room to run," says MKM Partners' Jonathan Krinsky. 


11:03 I Leser-Zuschrift zur toten Vola vom 16.12.

Gerade die Volatilität zeigt besonders gut eine mögliche Sorglosigkeit. Sie drückt aus, wie hoch die zu zahlende Versicherungsprämie ist, um sich gegen eine mögliche Kursschwankung in einer Aktie abzusichern. Sind die Optionsspreise im Keller, erwartet keiner eine große Kursbewegung = Sorglosigkeit.

b.com-Leser-Service: Volatilitätsindizes zeigen nicht die tatsächliche Volatilität an, sondern nur die implizierte. Diese wird aus Optionen berechnet und muss nicht besonders viel mit der realisierten Schwankungsbreite zu tun haben. Im Normalfall laufen aber beide parallel.

16.12.2017

10:15 | Das Gelbe: VIX unter 10. Diese Warnung sollte man ernst nehmen

Es handelt sich um den Monatschart. Das wird definitiv einen "Urknall" geben. Zeitraum--->schätze ich auf das nächste Vierteljahr.
Den USA bleibt nur noch ein großer Krieg, um eine Katastrophe für ihre Währung/Wirtschaft abzuwenden. Wenn sie den verlieren--->dann geht es für die VSA in Richtung Entwicklungsland. Und umgekehrt: Dann haben die USD-Opponenten die Arxxxkarte. Wird spannend und gefährlich.

10:51  | Leser-Kommentar
Die Volatilitätsindizes sind nahe Allzeittief. Sie werden aber über Optionspreise berechnet und haben eigentlich mit den zu Grunde liegenden Aktien nichts zu tun. Dennnoch würde ich die Stimmung am Aktienmarkt als recht sorglos bezeichnen. Dies muss aber nicht sofort zu einem Crash führen. Es kann auch noch ein Jahr oder so so weiter gehen.


08:52
 | cash: Was 2018 für Anleger von Anleihen bis Bitcoin parat hält

Die grosse Frage ist, ob die Europäische Zentralbank (EZB) 2018 ihre umstrittenen Anleihekäufe beendet. Durch diese werden die Renditen von Staatsanleihen nach Meinung von Experten künstlich niedrig gehalten. Kommt der Ausstieg, würden etwa die Renditen der zehnjährigen Bundesanleihen voraussichtlich auf rund ein von derzeit etwa 0,3 Prozent zulegen

10.12.2017

09:25 | Handelsblatt: Im Bann der Notenbanken

Achtung, Zinsentscheid: In der nächsten Börsenwoche können die Notenbanken in den USA, im Euroraum und in England für neuen Auftrieb sorgen. Anleger hoffen trotz der leichten Straffung noch auf eine Weihnachtsrally.

08:16 | GS: Denkanstöße zu Bitcoin, Gold und Aktien

Heute geht es hier um nichts weniger als um den Versuch einer Interpretation der anscheinend verrückt gewordenen Kapitalmärkte. Dabei stechen auf Anhieb ins Auge: Kryptowährungen unter Führung von Bitcoin mit geradezu erratischen Preisbewegungen. Deshalb folgen zunächst ein paar aufklärende Zitate aus einem Beitrag des geschätzten Schweizer Finanzjournalisten Dietegen Müller, der bereits am 29. November in der Börsen-Zeitung analysierte:

08.12.2017

09:37 | cash: «Im Finanzsystem ist ein Heilungsprozess beobachtbar»

Die Börsenhausse wird 2018 mit etwas verhaltenerem Wachstum weiter gehen, sagt Marc Brütsch im cash-Talk. In jeden Falle aber erwartet der Chefökonom der Swiss Life ein stärkeres Wachstum der Schweizer Wirtschaft.

11:20 |  Der Systemanalytiker
Wohlgemeinte Worte von Herrn Brütsch. Zwischenhoch - ja, da bin ich einverstanden... Heilung - nein, denn das aktuelle Finanzsystem lässt sich nicht reformieren, ohne dass die braven Sparer verlieren werden.

05.12.2017

14:00 | shtfplan: You’re Just Not Prepared For What’s Coming

... So now we are at the apex of the most incredible nest of financial bubbles in all of human history. One of my favorite charts is below, which shows that even the smartest minds among us (Sir Isaac Newton, in this case) can succumb to the mania of a bubble:

Newton Ge

Auch die Gescheitesten kanns erwischen! Wird diesmal nicht anders sein! Börse und Kryptos! Und  was befindet sich momentan NICHT in der Blase? RICHTIIIIG das Edle! TB

13:36 | marketwatch: Dow 24,000 is so last week — how about 25,000 by the end of THIS week?

The Dow DJIA, +0.24% 24,000 ink barely had a chance dry on what’s left of the business pages on Friday, when one renowned bull, who’s actually had his finger on the pulse of the market lately, already started calling for the next big round number. Wharton’s Jeremy Siegel, in our call of the day, told CNBC following last week’s milestone that the blue chips are poised to take out 25,000 in a matter of days, thanks mainly to the passage of Trump’s tax reform package.

04.12.2017

16:31 | Leser-Zuschrift "So oder so"

Habe mir jetzt Dogecoin Kryptos zugelegt! Für € 100,- bekommt man 55.000 Stück! Verrückt wie bei den Bitcoin Anfangszeiten. Ich dachte mir scheiß drauf, warum nur zusehen wie andere mit so einem ober Dreck verdienen. Sollte das Spiel aufgehen, wird natürlich gleich umgemünzt in richtiges Geld! Wenn man ehrlich ist, besteht ja nicht einmal ein Risiko (€ 100,-) sollte der Kurs auf € 10,-/Dogecoin steigen, € 550.000,- = 500 Wiener Philharmoniker! Ich habe Zeit „so oder so“

Chaquin a son gout! TB

03.12.2017

08:54 | cash: UBS steigt aus «Broker-Pakt» aus

Ist ein 13-jähriger Waffenstillstand in der Broker-Welt jetzt zu Ende gegangen? Der schnelle Ausstieg von UBS und Morgan Stanley aus einem Branchen-Pakt hat die Finanzwelt in Aufruhr versetzt.

02.12.2017

13:33 | standard: Kursfeuerwerk wie zur Dotcom-Blase weckt böse Erinnerungen

Mit US-Technologieaktien sind Investoren im bisherigen Jahresverlauf sehr gut gefahren. Ein Blick auf die entsprechenden Aktienindizes zeigt: Der Nasdaq-100-Index, in dem viele Technologietitel enthalten sind, legte seit Jahresbeginn um ein Drittel zu, der marktbreite S&P 500 hingegen liegt "nur" etwas mehr als 16 Prozent im Plus. - derstandard.at/2000068822883/Kursfeuerwerk-wie-zur-Dotcom-Blase-weckt-boese-Erinnerungen

01.12.2017

19:23 | Handelsblatt: Russland-Affäre sorgt für Nervosität an der Wall Street

Trumps Ex-Sicherheitsberater Michael Flynn sorgt mit hochbrisanten Aussagen zu mutmaßlichen Russland-Verbindungen für Aufregung. An der Wall Street schreckte diese Nachricht die Anleger auf, der Dow Jones drehte ins Minus.

29.11.2017

20:01 | Focus: Überraschender Kurssturz bei Tech-Aktien: Experten sehen Ursache bei Trumps Plänen

Die US-Technologiebörse Nasdaq erlebte am Mittwochabend europäischer Zeit einen überraschenden Ausverkauf. Dutzende Technologietitel stürzten ab, der Index verlor binnen zwei Stunden 1,5 Prozent.
Besonders betroffen sind die Aktien der Tech-Schwergewichte Facebook , Amazon , Apple , Microsoft und sowie die Google-Holding Alphabet, über die vergangene Monate hinweg besonders hohe Kursgewinne verzeichnen konnten.

09:26 | fuw: Impact Investing vor dem Sprung in den Mainstream

Das Impact Investing hat über die letzten Jahre einen wahren Boom erfahren. Immer mehr Anleger – so lautet jedenfalls das Narrativ der involvierten Finanzbranche – verfolgten das Ziel, attraktive Renditen mit einer positiven Wirkung ihrer Investments verbinden zu wollen. Tatsächlich sind die Volumen deutlich im Steigen begriffen. Bis Impact Investing eine bedeutende Rolle in den Portfolios institutioneller und privater ­Anleger spielen kann, müssen allerdings noch diverse Hindernisse aus dem Weg geräumt werden.

08:30 | gs: 10-Jahreszyklen bei Gold, Rohöl und den Aktienkursen

Die gestrichelten grünen Pfeile umfassen jeweils einen Zeitraum von zehn Jahren. Spitzenwerte wurden in den Jahren 1987, 2007 und womöglich 2017 verzeichnet. 1997 erreichte der S&P 500 dagegen kein langfristiges Hoch, denn die Rally setzte sich noch bis Anfang 2000 fort. Auch der aktuelle Aufwärtstrend des Aktienindex könnte noch eine Weile anhalten, doch verschiedene Bewertungsmaßstäbe und zyklische Indikatoren zeigen ein hohes Risiko an.

28.11.2017

17:44 | telebörse: Berüchtigte OmenBörsencrash-Signale mehren sich

Die Schlagwörter zahlreicher Aktienanalysen erinnern derzeit an Verschwörungstheorien, an konspirative Geheimbünde oder an die Titel von Trash-Filmen. Tatsächlich geht es beim sogenannten Hindenburg-Omen, dem Titanic-Syndrom oder den Todeskreuzen aber um die marketingwirksame Beschreibung seltener und gefährlicher Konstellationen an den Aktienmärkten. Schmunzeln ist erlaubt - ganz vernachlässigen sollte man die realen Hintergründe dieser vermeintlichen Hiobsbotschaften aber dennoch nicht.

26.11.2017

08:49 | gs: Wo die Spekulation blüht und wo nicht - bis die Schuldenblase platzt

Die internationale Spekulation treibt aktuell seltsame Blüten wie schon lange nicht. Sie erfasst gleichermaßen Fonds, Aktien, Immobilien, Kryptowährungen, Gemälde und Oldtimer. Dagegen hat sich diese Spekulation erst zum Teil auf Rohstoffe und so gut wie gar nicht auf Edelmetalle ausgewirkt. Das Ganze heißt im Jargon der Spekulanten Asset Inflation, nur halt ohne Gold und Silber - ein seltsamer Widerspruch. Denn falls überhaupt etwas die Bezeichnung Asset verdient, dann sind es, historisch betrachtet, neben Aktien vor allem die beiden Edelmetalle.

09:33 | Der Systemananlytiker
"...so gut wie gar nicht auf die Edelmetalle ausgewirkt..."
Um es klarer auszudrücken: Man hat es so gut wie gar nicht auf die Edelmetalle "auswirken lassen".
Das ist der kleine, aber feine Unterschied, denn der EM-Preis wird ja durch den Papierhandel (Zertifikate usw.) festgelegt und diese Zertifikate wiederum werden von beliebig vermehrbarem Fiat-Money gekauft. Also wird sich der EM-Preis erst während der Verabschiedung des Fiat-Systems in seiner wahren Dimension zeigen, doch wer gibt in dieser Phase dann noch EM für Papier her? Deshalb ist es wichtig zu verstehen, dass der Besitz von EM die beste Versicherung gegen den Verfall der Papierwährungen darstellt, ganz egal wie die Außennotierung in einer x-beliebigen Papierwährung aussieht.

24.11.2017

12:44 | focus: Ökonom warnt vor Wirtschafts-Crash: "Jetzt ist der Zeitpunkt, sich Sorgen zu machen"

Die globale Wirtschaft boomt. Kaum ein Land profitiert nicht von der guten Stimmung auf den Märkten. Und genau das ist ein Problem, warnt Joachim Fels, Chefökonom der Fondsgesellschaft Pimco. „Dies ist genau der Zeitpunkt, wo man anfangen muss, sich Sorgen zu machen“, sagte Fels in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.

Dazu passend - bto: Steht die Volatilität vor dem Ausbruch? TB

22.11.2017

17:41 | think-beyondtheobvious: Zeit, aus den Bondmärkten auszusteigen?

In den letzten Wochen kam es zu den ersten größeren Abzügen aus Fonds, die auf Hoch-Risikoanleihen spezialisiert sind. Zeit wird es, wie wir gestern gesehen haben! Ambroise Evans-Pritchard diskutiert im Telegraph ob wir die Zinswende gerade erleben:

21.11.2017

13:53 | presse: Erste Warnsignale aus den USA

Immer mehr Firmen in den USA machen Schulden, um Dividenden zahlen zu können. Dies sei ein typisches spätzyklisches Verhalten, mahnt Markus Peters von AllianceBernstein.

20.11.2017

07:39 | gs: Globale Goldinvestmentnachfrage wird Angebot während des nächsten Marktcrashs übertreffen

Wenn es zum nächsten Marktcrash kommt, wird die weltweite Goldinvestmentnachfrage wahrscheinlich das Angebot übersteigen. Wenn das passiert, könnte der Goldpreis endlich sein letztes Hoch von 1.900 USD übertreffen. Hierbei handelt es sich nicht um reine Spekulation, denn wir haben dies in der Vergangenheit bereits erlebt. Als die breiteren Märkte im ersten Quartal 2009 auf Tiefststände abstürzten, und als es im ersten Quartal 2016 zu einer 10%-Korrektur kam, stellten sich diese Zeiträume als die beiden Quartale mit der größten Gold-ETF-Nachfrage aller Zeiten heraus.

17.11.2017

12:30 | beyond the obvious: Das Blutbad steigender Zinsen 

Die Zinsen können gar nicht steigen und die beste Investition bleiben Aktien. So die einhellige Meinung. Die Geschichte der letzten 700 Jahre spricht gegen diese These. In meinen letzten Kommentaren habe ich mich mit der Bewertung an den Börsen beschäftigt und vor allem für die USA den Schluss gezogen, dass die Übertreibung mittlerweile ein so hohes Niveau erreicht hat, dass wir lieber die Cashquote erhöhen. Dies immer im Rahmen meiner prinzipiellen Empfehlung, mit einem Portfolio aus Liquidität, Aktien, Immobilien und Gold für alle Szenarien vorbereitet zu bleiben. Nachdem Aktien in diesem Jahr weltweit gut gelaufen sind, bietet sich ein Rebalancing ohnehin an.

13:48 | Die Zecke:
Die Zinsen müssen steigen! Laut Herr Dr. Markus Krall wird in ca. drei Jahren das Eigenkapital der Banken durch die Nullzinspolitik aufgezehrt sein. Will man dann Bankencrashs vermeiden, müssen die Zinsen angehoben werden. Und wir wissen doch alle, dass die Welt untergehen kann und dass dies keine Politik interessiert, aber die sie finanzierenden Banken müssen um jeden Preis gerettet werden. Dann allerdings geraten die in Deutschland und Europa insgesamt 1,2 bis 1,5 Millionen Zombiunternehmen in Insolvenz. Da sie sich nur halten konnten, weil sie keine Kapitalkosten (Zinsen) verdienen mussten, konnte keine kreative Zerstörung in Höhe des jahrzehntelangen Durchschnitts von 1,5 - 2,0% aller Unternehmen stattfinden, sondern nur in Höhe von ca. 0,5%. Das wird dann in komprimiertem Zeitablauf nachgeholt. Dadurch entstehen faule Kredite in allen EU-Ländern und darüber hinaus in einer Höhe, die von niemandem mehr bezahlt werden kann. Dies wird nach Schätzung von Herrn Dr. Krall etwa ein Drittel aller Banken vernichten. Er wird es wahrscheinlich sehr genau wissen, denn er hat für einen Großteil der Banken das Risikomanagement erstellt. Und dann ist sehr wahrscheinlich finito. Denn Enteigungen von Bürgern (Zwangsanleihen, Zwangshypotheken), um pleitegehende Banken und Milliardäre zu retten, würde sogar in Deuschland in solch einer existenziellen Bedrohungslage zu Aufständen führen. Und mit der Zwangshypothek warten wir einfach mal ab. Schließlich haben heute auch die meisten Beamten, im Gegensatz zur Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, eigene Immobilien. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit nicht so klein, dass die Zwangshypotheken nur auf vermietete Immobilien angewandt werden. Schließlich schießt man sich ja nicht gerne selbst ins Knie. Na ja, man wird ja noch träumen dürfen.

15:21 | Leser-Anfrage zur Zecke
Wieso zehren niedrige Zinsen das Eigenkapital auf? Dass sie das Geschäftsmodell der Banken zerstören ist klar, andererseits wurden
meiner Meinung nach die Zinsen gesenkt um die Banken zu schneller zu rekapitalisieren. Ich bitte um eine Erklärung....

16:41 | Die Zecke antwortet
Wenn ich Herrn Dr. Krall jetzt richtig widergebe, dann liegt das an der Abflachung der Zinsstrukturkurve, die die Zinsmargen, die Banken erwirtschaften können, darstellt. Durch die Drückung der Zinsen auf fast NULL können die Banken die Negativzinsen, die sie bezahlen, um das Geld über Nacht bei der EZB zu parken, immer weniger und irgendwann nicht mehr erwirtschaften. Das Übernacht-Parken geschieht, weil sie sich gegenseitig bis heute nicht trauen. Da der Anteil der negativ verzinsten Staatsanleihen mit zunehmender Dauer der Überschuldungskrise immer größer wird (alte Anleihen laufen aus, neue sind dann negativ verzinst) und sich die Banken damit vollgesogen haben, geraten sie in immer größere Probleme.
Die Zinsen wurden lt. Dr. Krall nicht wegen der Banken gesenkt, sondern wegen der durch die Bankenrettung und andere Kalamitäten verursachte Schieflage diverser Länder, allen voran die der südlichen Hemisphäre. Zur genauen bzw. korrekteren Erklärung bitte ich aber, sich das Buch von Herrn Krall, der "Draghi-Crash", zu Gemüte zu führen (ich bin kein Buchhändler noch profitiere ich in irgendeiner Art davon, und ich bin auch kein Banker). Auch wenn das Thema trocken scheint, ist es äußerst amüsant und teilweise flapsig geschrieben. Ein echtes Lesevergnügen. Für mich das beste Buch der letzten Jahre zu diesem Thema. Ich messe seiner Meinung deshalb soviel Wert bei, weil er das Risikomanagement der Banken und auch der Versicherungen bis ins Detail kennt und somit besser als so ziemlich die meisten weiß, wo der Hase im Pfeffer liegt. Er zerpflückt übrigens auch die sogenannten Stresstests, denen sich die Banken stellen mussten, regelrecht in der Luft.
Außerdem zeigt er einen Lösungsweg auf, der vielleicht den Schaden deutlich mindern könnte, aber er glaubt nicht, dass sich die Politik auf solch eine Maßnahme einigen kann. Deshalb ist der Banken- und EURO-Crash für ihn so gut wie unausweichlich und es wird durch das Bankensterben und der dadurch nicht mehr stattfindenden Kreditvergabe (90% der Geldmenge ist Giralgeld, nur etwa 10% Zentralbankgeld) seiner Meinung zunächst zu einer scharfen Deflation kommen, der die Zentralbanken mit Gelddrucken entgegentreten werden, was dann mindestens zu sehr starker Inflation führen wird.
Ich hoffe, ich konnte es verständlich beschreiben.

08:01 | gs: Die trügerische Langeweile an den Märkten

Am Donnerstag und Freitag letzter Woche schloss der Dow Jones im Minus, aber dennoch beendete er die Woche nur 0,6% unter seinem letzten Allzeithoch vom Mittwoch und war damit weit entfernt von der -5%-Linie im folgenden Bear's Eye View (BEV) Chart. Wie der Chart zeigt, sind mittlerweile 17 Monate vergangen, seit der Dow Jones mehr als 5% unter sein letztes Allzeithoch (die 0%-Linie im Chart) gefallen ist. In meinen Augen ist das mehr als nur ein wenig seltsam. An diesem Markt scheint etwas grundlegend falsch zu laufen, denn er weigert sich sogar, von Zeit zu Zeit einen ganz normalen, kleinen Rücksetzer zu machen.

15.11.2017

18:30 | Welt: George Soros kapituliert vor der Wall Street

George Soros beendet seine Crash-Wetten gegen den US-Aktienmarkt. Die Investoren-Legende scheint sich schlichtweg verirrt zu haben und agiert mit wenig Fortune. Nun muss er sich offenbaren. 

... siehe unten und nun siehe oben.... was sehen wir? Billigen pösen Popolismus! TS

11:23 | KWN: WARNING: Last Time We Saw Anything Like This Was Right Before March 2000 & January 2008 Collapses!

“The S&P’s split personality. Last week, there were a lot of buying climaxes (reversals from 52-week highs) in S&P 500 stocks – 32 of them, which was up from 20 the prior week. There were also a lot of selling climaxes (reversals from 52-week lows), 17 of them, which is highly unusual in a week when there were so many buying climaxes. Usually there are many of one or the other, not both. The only time we’ve seen so many of both kinds of reversals, showing a highly split market, was in March 2000.”

Dazu passend - f100: Das sind für Goldman Sachs die zwei größten Risiken am Aktienmarkt! TB

13.11.2017

09:57 | rott&meyer: Und was passiert mit den Anleihen?

Blickt man auf die langsam aber sicher ausfransende Europäische Union stellen sich viele Fragen. Eine davon ist die nach den Staatsschulden und damit den Staatsanleihen der Mitgliedsländer. Glauben noch alle an die EZB oder traut sich nur niemand zu sagen, dass der Kaiser nackt ist?

12.11.2017

15:55 | DWN: Crash-Gefahr: China sagt Spekulation bei Immobilien den Kampf an

China hat einen dysfunktionalen Wohnungsmarkt. Die Landverknappung durch die überhastete Urbanisierung stellt ein fundamentales Systemrisiko dar.

08:26 | gs: Sind Roboter die besseren Anlageberater?

Am vergangenen Donnerstag erhielten Kunden der Direktbank ING-DiBa eine verheißungsvolle Einladung: "Lassen Sie Ihr Geld doch einfach von Experten verwalten. Schnell, einfach und unkompliziert. Mit einer professionellen Online-Vermögensverwaltung ab 10.000 Euro." Ohne feste Laufzeit, ohne feste Kündigungsfristen, für jährliche Gebühren von insgesamt 0,75 Prozent, berechnet in zwölf monatlichen Raten. Also quasi ein Geschenk für Anleger, weil das Angebot der Direktbank auf den ersten Blick besonders günstig erscheint?

08.11.2017

13:30 | gr: Sprott: Gold hat sich seit 2001 besser entwickelt als der S&P 500

"Gold hat in 14 der letzten 17 Jahre einen positiven Jahresabschluss verzeichnet. Noch beeindruckender ist die Entwicklung von Gold verglichen mit dem S&P 500 Index," schreibt Reik in seinem Bericht. "Die jährliche Wachstumsrate (CAGR) von Gold für die 16,75 Jahre (2001 bis 30.09.17) liegt bei 9,68% verglichen mit 6,01% für den S&P 500 Index (Dividenden reinvestiert)."

07.11.2017

08:40 | f100: Wall Street: Alle Indizes mit neuen Rekordhochs

Gleich alle vier wichtigen US-Indizes haben am Montag neue Höchststände erreicht. Die größten Zugewinne verzeichnete dabei der Technologie lastige Nasdaq Composite. Innerhalb des Tech-Sektors sorgten vor allem die Übernahmepläne von Chiphersteller Broadcom für Bewegung.

Die Investoren-Passagiere danken dem Kapitän FED für den guten und störungsfreien (9 Jahre ohne Korrektur-Luftlöcher) Flug in den Orbit! TB

08:19 | faz: Kirchen-Fonds stecken Hunderte Millionen Euro in Unternehmenshandel

Die bedeutendsten Versorgungskassen der Kirchen investieren nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Hunderte Millionen Euro in den Handel mit Unternehmen (Private Equity) – obwohl einige katholische Bistümer das ablehnen und die Evangelische Kirche zur Vorsicht rät.

b.com-Leser-Service: an dieser Stelle sei auf das Buch "Vatikan AG" von Gianluigi Nuzzi verwiesen. Eines der interessanesten Bücher, welches ich jemals gelesen habe! TB

08:36 | Dazu passende Einsendung der US-Korrespondentin - YT: Vatikan AG!

06.11.2017

07:59 | gs: Die Welt steht Kopf

Es ist bemerkenswert, dass es so vielen aktiven Investmentfonds nicht mehr gelingt, einen "Vorsprung" vor der Masse der Marktteilnehmer zu erzielen, der es ihnen ermöglicht, Alpha zu generieren. Ich habe schon in früheren Artikeln über dieses Phänomen geschrieben, deswegen möchte ich hier nicht ins Detail gehen, aber die massive Kapitalverlagerung von aktiven in passive Fonds ist der Kern des Problems. Bei passiven Investments wir das Anlagekapital auf eine Reihe verschiedener Indexfonds verteilt, die ohne Unterschied einfach alle Aktien in ihrem Index kaufen bzw. verkaufen.

02.11.2017

08:25 | focus: München drittriskanteste Stadt weltweit! UBS-Bank warnt vor Immobilienblase in Europa

Die Experten der Schweizer Bank UBS warnen eindringlich vor einer Preisimplosion am Immobilienmarkt – vor allem in Großstädten. Im aktuellen UBS Global Real Estate Bubble Index schreiben die Experten, das Risiko einer Immobilienpreisblase sei „in den wichtigsten globalen Wohnimmobilienmärkten stark angestiegen“.

01.11.2017

12:24 | DWN: Rentenfonds machen Schulden, um gegen den Crash zu wetten

In ihrem Bemühen, möglichst hohe Renditen zu erzielen, wetten institutionelle Anleger wie Rentenfonds oder Versicherungen zunehmend auf eine anhaltend niedrige Schwankungsanfälligkeit (Volatilität) der Finanzmärkte. Wie die Financial Times berichtet, nehmen viele der Institutionen zu diesem Zweck neue Schulden auf. Der Internationale Währungsfonds (IWF) erkennt in der Praxis einen möglichen Auslöser für eine neue Finanzkrise.

Paradoxon unserer Zeit: man wettet mittels Schuldgeld, dass das Schuldgeldsystem niemals zusammenbrechen werde! TB

30.10.2017

16:03 | goldcore: Wozniak and Thiel Fuel Bitcoin-Gold Debate: Gold Comes Out On Top

– Gold versus bitcoin debate makes further headlines as tech experts weigh in
– Peter Thiel tells Saudi conference he believes bitcoin is underestimated and compares to gold
– Steve Wozniak tells Money 20/20 that bitcoin is a better standard of value than gold and U.S. dollar
-- Both men recognise that the US dollar has little value and there are worthy competitors to its crown as reserve currency

29.10.2017

08:11 | gs: Draghis Dilemma, spannende Cyberaktien und Klartext zum Gold

Die fadenscheinigste Begründung für den Goldpreisrückgang am vergangenen Donnerstag liest sich so: EZB-Chef Mario Draghi wolle sein Anleihen-Kaufprogramm im Zweifel auch über das nächste Jahr hinaus aufrechterhalten. Das schwäche den Euro im Verhältnis zum Dollar und spreche gegen das zinslose Gold. An sich ist so ein Unsinn kaum erwähnenswert, stünde dahinter nicht das Interesse der Bankenwelt, das Edelmetall als Gegenpol zur weltweiten Verschuldung schlecht aussehen zu lassen.

27.10.2017

07:50 | gs: Greg Weldon: "An den Aktienmärkten ist die Uhr fast abgelaufen"

... tatsächlich haben wir uns in unserer täglichen Marktanalyse gestern auf genau dieses Thema konzentriert. Gegenüber dem Aktienindex S&P 500 notiert Gold derzeit auf einem Tief, aber noch handelt es sich nicht um extreme Werte. Sollte das Verhältnis jedoch weiterhin deutlich absinken, wäre Gold im Vergleich zum Aktienmarkt so günstig wie schon seit vielen Jahren nicht mehr, und das würde den Aufwärtstrend aus technischer Sicht in Frage stellen. Allerdings bin ich nicht überzeugt, dass die technische Perspektive in diesem Fall die richtige ist, denn ich denke, dass die Uhr anr den Aktienmarkt fast abgelaufen ist.

26.10.2017

20:24 | unzensuriert: Botschaften zum Nationalfeiertag: Kurz und Strache hoffen auf Veränderung

Tradtionell findet zum heutigen Nationalfeiertag am Heldenplatz die Angelobung von Rekruten samt einer Leistungsschau des Bundesheeres statt. Der "Tag der offenen Tür" im Parlament spielt sich dieses Jahr erstmals im Ausweichquartier in der Hofburg ab.

16:16 | Welt: Die riskante Geldflut in die Schwellenländer

Investoren legen seit Monaten riesige Summen in Schwellenländern an. Diese verschulden sich immer höher, und Risiken werden durch absurde Argumente kleingeredet. Nun naht ein gefährlicher Wendepunkt.

Wenn schon totaler Untergang .... dann alle. TS

08:21 | geolitico: Immobilien-Investment im Schwarm

Immobilien gelten immer noch als rentierliche und wertbeständige Geldanlage. Doch längst nicht jeder Anleger kann sich eine Immobilie leisten, denn das erfordert größere Summen. Doch es gibt eine Alternative: Immobilien-Engagements mittels Crowdinvesting

25.10.2017

09:04 | standard: Bawag startet heute mit größtem Börsengang der Wiener Börsengeschichte

Die Aktien der österreichischen Bank Bawag werden zum Preis von 48 Euro ausgegeben. Der Preis, den die viertgrößte Bank des Landes am Dienstagabend bestätigte, liegt nahe dem unteren Ende der Spanne von 47 bis 52 Euro, in der die bis zu 40,25 Millionen Papiere angeboten worden waren.

Der Horror für g'standene Arbeitskämpfer! Von der Gewerkschftsbank zum größten Banken IPO seit Jahrzehnten! Die wildesten Stories schreibt nicht Stephen King sondern stammen vom brillanten Autoren Mr. Real Life! TB


09:01 | linkedin: Finanz-Roboter: «In Krisen schaltet man sie besser ab»

Menschen sind nicht fürs Finanzparkett gemacht, weshalb Robo-Advisors für durchschnittliche Anleger durchaus sinnvoll sind. Aber die Maschinen haben ihre Grenzen. Vor allem wenns auf den Märkten so richtig kracht. Der Behavioural-Finance-Experte Thorsten Hens im Interview.


08:20
 | Weder Gold noch Diamanten: die teuersten Stoffe der Welt

Da der begehrteste Rohstoff der Welt selten ist und nur mit großem Aufwand zu bekommen, liegt sein Preis konstant hoch.

Ob der Platz 1 überhaupt als Substanz zu bezeichnen ist, wage ich einmal zu......! TB

24.10.2017

10:44 | seekingalpha: Why I Believe Volkswagen Can Offer 15 To 20% Return

Germany's leading carmaker, has left behind the dark days of the Dieselgate scandal where the company had admitted to manipulate CO2 emission test results. Many analysts now believe that the recent developments are priced in and that a new era is ready to come.

10:08 | zero-h: Why The Next Stock Market Crash Will Be Faster And Bigger Than Ever Before

US stock markets hit another all-time high on Friday. The S&P 500 is nearing 2,600 and the Dow is over 23,300. In fact, US stocks have only been more expensive two times since 1881.

Ich wär mir da nicht so sicher. Bei den Mitteln und der Entschlossenheit, welche die "Hüter" des Geldes bisher an den Tag gelegt haben, glaube ich fast schon, dass überhaupt  kein Crash mehr kommt - zumindest nicht an den Akteinbörsen! TB

23.10.2017

07:52 | handelsblatt: Shinzo Abes Wahlsieg gibt Börsen Auftrieb

07:49 | gs: Die Ruhe vor dem Sturm

Aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums des als "Schwarzer Montag" bekannt gewordenen Börsencrashs von 1987, bei dem der Dow Jones innerhalb eines einzigen Handelstages um mehr als 20% einbrach, möchten wir daran erinnern, dass die Besorgnis der Investoren normalerweise immer dann zunimmt, wenn die Märkte ein Extrem erreichen. Stürzen die Aktienkurse steil nach unten, beklagen die Anleger ihre Verluste, steigen sie dagegen zu schnell zu hoch, fürchten die Marktteilnehmer eine plötzliche Umkehr des Trends. Gier und Angst dienen als Gegengewichte im Marktgeschehen.

22.10.2017

Leser Kommentar zu - "Investment für meinen neugeborenen Sohn"

Hier ein paar Gedanken zur Sicherheit von ETFs: Es gibt drei Arten von ETFs:
a) Synthetische ETFs, die auf Derivaten (Swaps) basieren
b) Replizierende ETFs, die ihre Aktien kaufen und verleihen
c) Replizierende ETFs, die kaufen und nicht verleihen
Fast alle ETFs sind von Kategorie a) oder b). a) hat den Nachteil, dass bei einer Pleite des Emittenten des Derivats ein Verlust entstehen kann. b) hat den Nachteil, dass derjenige, an den die Aktien verliehen werden, diese eventuell nicht wieder zurückgeben kann, weil er z.B. Pleite gegangen ist.
Nur c) sich wirklich sichere ETFs. Hier kenne ich aber nur einen einzigen, den Deka DAX ETF (nein, ich bekommen keine Provision). Dieser hat aber auch einen Nachteil: Er investiert nur zu 90%, 10% hält er als Cash. D.h. in einer Aufwärtsbewegung unerperformt dieser ETF den DAX, in einer Abwärtsbewegung outperformt er aber.
Was man macht, belibt letztendlich Geschmackssache. a) und b) sind meiner Meinung nach Schönwetterprodukte, die einen heftigen Sturm nicht überstehen werden, bilden dafür die Performance des zugrundeliegenden Index sehr gut ab. So, das sind meine Gedanken zu ETFs, ich hoffe, das hilft etwas weiter.

21.10.2017

15:32 | Leser-Anfrage zu "Investment für meinen neugeborenen Sohn"

Lieber Thomas,  könntest du in die Runde die Frage stellen, was die Kollegen für Tipps bzgl. Veranlagung/Ansparung für meinen neugeborenen Sohn hätten. Er hat bereits ein paar EM’s von mir quasi vorab vererbt bekommen. Irgendwie wollen wir jedoch trotzdem noch etwas monatlich ansparen, z.B.: mit einem monatlichen ETF Sparplan.
Irgendwie geht ja das Spiel immer weiter … dank Hr. Eichelburg hab ich mich ja leider schon viel zu länger in den Krisenmodus verschanzt …

Da ich unterwegs bin, muss ich diese Frage an die Leser weiterleiten! TB

16:30 | Leser Kommentar:
ETF Sparplan meiner Meinung nach keine schlechte Idee. Ich würde einen globalen Aktienindex (inkl. Emerging Markets) wählen, um Umschichten zu vermeiden und einfach 12-15 Jahre warten. In der Zeit dürften einige Kaiser, Könige und Währungen gekommen und gegangen sein. Das jemand 20-35 Jahre buy-and-hold ohne Unterbrechung durchhält, glaube ich nicht, irgendetwas kommt immer dazwischen (Auto, Wohnung, Haus).

20.10.2017

06:34 | SZ: Der Tag, an dem die Börsen crashten

An diesem Donnerstag jährt sich der größte Börsencrash der Nachkriegszeit zum 30. Mal. Der "Schwarze Montag" ist auch eine Mahnung: Trotz der momentanen Rekordjagd an den Börsen bleibt das Risiko von Kursverlusten.

Wer aus der Geschichte nichts gelernt hat, ist gezwungen sie wieder zu erleben. TS

19.10.2017

16:45 | handelsblatt: Keine Angst vor steigenden Kursen?

Steigende Aktienkurse ziehen Anleger an, Rekorde erst recht. Doch Warren Buffett warnt: „Der dümmste Grund eine Aktie zu kaufen ist, weil sie steigt.“ Also Finger weg? Was Experten in Zeiten großer Unsicherheit raten.


14:10
 | aktionär: Crash wie 1987? Experte warnt: Es wird schlimmer!

Heute vor 30 Jahren gab es für die Anleger weltweit einen Schock: Die Märkte brachen brutal ein, es dauerte Monate, bis sich der Status quo wieder eingestellt hatte. 2017 ist es ruhig – noch!

ECbleak
Viele Experten warnen ja schon seit einiger Zeit, dass uns eine schärfere Korrektur ins Haus steht. Warum die Börsen nach wie vor auf hohem Niveau verharren, kann ich mir nur durch die Gelddruckorgien der Zentralbanken erklären.
Aber was in den letzten Monaten vor allem beim DAX zu beobachten war, schreit förmlich nach Manipulation. Immer wieder gab es stärkere Bewegungen in eine Richtung – danach verharrte der Kurs fast unverändert auf dem Niveau. Die Intraday Charts sehen nicht mehr nach natürlichen Schwankungen um einen bestimmten Trend aus, wie eigentlich üblich, sondern vielmehr nach einer Treppenfunktion. Ich will jetzt nicht nach dem Kaiserreich schreien, aber bemerkenswert finde ich das allemal!

18.10.2017

19:11 | rott&meyer: Nichts ergibt einen Sinn

Die Kurse steigen…und steigen…und steigen. Dow, S&P500 und Nasdaq sind alle auf Rekordhöhe. Die weltweiten Aktien waren nie wertvoller. Jeder weiß, dass die Aktienkurse fallen müssen. Aber niemand weiß wann… oder auch nur warum…


15:41
 | fp: Stimmung im Euroraum auf Zehnjahrehoch

Die Stimmung in der Wirtschaft der Eurozone ist gemessen am Economic Sentiment Indicator (ESI) so gut wie zuletzt im Jahr 2007.
Im Unterschied zum Vorkrisenjahr 2007 befindet sich die Eurozone aktuell nicht in einer Kreditblase. Und auch die Stimmung an den Märkten ist nicht überschwänglich. Das sind gute Voraussetzungen für eine weitere positive Entwicklung in Europa – sowohl wirtschaftlich als auch an den Börsen.

Kommentar des Einsenders
Ich denke da wird manipulativ Stimmung gemacht, als auch Statistiken beschönigt. Ja die Leute bei Fuss halten, damit sie weiter Aktien kaufen ohne Ende....bis das Ende dann da ist :). Mir fehlt der Glaube an obigen Aussagen. Nicht in einer Kreditblase? Haben die Alle Tomaten auf den Augen?

17.10.2017

15:30 | marketwatch: Dow industrials dalliance with 23,000 is a sign of the stock market’s velocity

This time the most well known and oldest U.S. equity benchmark is set to hit 23,000 for the first time ever, notching its fourth straight 1,000 point climb over the past 12 months. That would be the largest number of such 1,000 point moves within a calendar year in the benchmark’s 120+-year history, according to WSJ Market Data Group.

Und da sag mir noch einer, Trump schade dem US-Establishment! TB

16.10.2017

08:47 | gs: Das Wagnis der Sorglosigkeit

Man mag es kaum glauben, aber es ist so: Die Risikosorgen der Finanzmarktakteure haben mittlerweile ein historisches Tief erreicht. Beispielsweise hat der "VIX-Indikator", der die erwarteten Preisschwankungen der US-Aktienkurse misst, seit den 1990er Jahren ein Allzeittief erreicht - während sich gleichzeitig die Aktiennotierungen von einem zum anderen Rekordhoch hangeln

14.10.2017

10:45 | cash: Österreichischer Aktienmarkt vor möglichem Auftrieb durch Wahlen

Auch die Möglichkeit, dass eine Partei vom rechten Rand bei den österreichischen Wahlen am Sonntag mit an die Macht kommen könnte, dürfte den besten Aktienmarkt Europas im bisherigen Jahresverlauf wohl nicht ausbremsen.

Die Wiener Börse wurde zu Tode reguliert - eingie Konzerne sind geflüchtet. Der Traum der Wiener jetzt: endlich wieder die Börse Minsk überholen! (das mit Minsk ist Satire)TB

12.10.2017

17:15 | Focus: Dax erstmals über 13.000 Punkten 

Der Dax hat ein neues Allzeithoch erreicht und dabei erstmals die magische Marke von 13.000 Punkten geknackt. Gegen 16.20 Uhr lag der Leitindex bei exakt 13.002,34 Punkten. Der Kurs der Lufthansa zog angesichts der Einigung auf den Kauf von Teilen von Air Berlin um 2,90 Prozent an.

09:59 | cash: «Die Rekordhochs basieren auf Fundamentaldaten»

Trotz hohen Bewertungen sieht Marktstrategin Nandini Ramakrishnan noch Potenzial bei Aktien. Im cash-Interview sagt sie auch, weshalb die Notenbanken mit dem Ende der Geldschwemme nicht für Unruhe sorgen werden.

In meinem Heimatort gibt es ein gefürchtetes Schimpfworte-Triumphirat, Worte mit denen man möglichst nicht bedacht werden sollte. Der Klassiker "Schneebrunzer" gilt ja eigentlich nur für Wiener, die nicht wissen, dass man den Schnee tunlichst NICHT gelb machen sollte. Gefolgt wird dieser vom "Experten" bzw. "echten Experten" und für ganz schlimme Fälle von Idiotie wird gerne das Wort "Stratege" bzw. "alter Stratege" ausgepackt. Die Bezeichnung (Markt-)Strategin trifft bei dieser Dame voll zu. Diese 9 Jahres-Hausse hat natürlich nichts mit der Geldmengenexplosion zu tun sondern ist rein auf die Leistungen der Konzerne zurückzuführen - die Geldmenge ist in den Augen der Strategin wahrscheinlich sogar noch hinderlich für noch höhere Kurse! TB

09.10.2017

07:50 | gs: Langfristiger Vermögensschutz: Warum Edelmetalle besser sind als Bitcoin

Viele Edelmetallinvestoren beginnen sich zu fragen, ob Gold und Silber noch immer die besten Mittel zur Vermögenssicherung in der Zukunft sind. Der Grund für die Zweifel, die sich in den alternativen Finanzmedien in Bezug auf Gold- und Silberinvestments verbreiten, ist der rasant steigende Marktwert der Kryptowährungen. Auch einige Edelmetallanalysten haben die Seiten gewechselt und sehen in den virtuellen Währungen nun das Beste seit der Erfindung des Schweizer Taschenmessers.

Bitcoin ist besser als FIAT-Anlage, Gold und Silber sind besseer als Bitcoin, der goldgedeckte b.com-Coin (demnächst) wird wohl das non+ultra werden! TB

11:42 | Leser-Anfrage bzgl des grünen Kommentars
Heute habe ich in einem Kommentar bei Euch gelesen, dass es demnächst einen goldgedeckten B.com Coin geben soll. Ich würde mich darauf riesig freuen, aber muss ich hier eh nicht befürchten, dass diese Ankündigung vielleicht eine "Ente" ist?
lG Oberösterreicher, trotzdem Bierliebhaber

Natürlich haben wir das im Auge, philosophisch (Ausgestaltung)ist bereits durchgeplant und für die Technik sind auch schon mit Coin-Experten im Gespräch - wird aber eher erst 2018 realisierbar sein. Ich erinnere an unsere Club-Software - größere Vorhaben realisiert durch eine kleine Redaktion mit kleinem Budget dauern einfach ein wenig länger! TB

08.10.2017

09:00 | gs: Wehren Sie sich gegen miese Finanztricks

Anfang 2018 wird MiFID II in Kraft treten. Das ist die novellierte Richtlinie über Märkte und Finanzinstrumente. Ihr Ziel ist der Anlegerschutz. Oder was die Bürokraten dafür halten. Um konkret zu werden: Anleger, die nicht aufpassen, werden demnächst von Banken, Sparkassen, Fonds und Vermögensverwaltern oder -beratern zusätzlich zur Kasse gebeten. Der Datenschutz wird enorm eingeschränkt.

07.10.2017

18:45 | Handelsblatt:  Mit neuem Anlauf über die 13.000

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Dax die Marke von 13.000 Punkten knackt. Eine Reihe von externen Impulsen könnte dafür Anschub geben. Wer nicht investiert ist, dürfte sich dann erst recht seine Gedanken machen.

 

11:20 | Leser-Kommentar Shiller-KGV

Das Shiller-KGV gibt der KGV einer Aktie oder eines Index gemessen am aktuellen Kurs im Verhältnis zu den Gewinnen der letzten zehn Jahre (Durchschnittswert) an. Warum ist dies nicht aussagekräftig? Zum einen gibt es Wirtschaftswachstum, d.h. die Gewinne vo 10 Jahren müssen fast zwangsläufig deutlich niedriger gewesen sein und zum anderen gibt es Inflation, die ebenfalls die Gewinne mit der Zeit steigen lässt. Das Shiller-KGV hat also einen fragwürdigen Wert als Bewertungskennziffer. Am ehesten hätte es noch eine gewisse Aussagekraft in einem Goldstandard aber auch hier nur bedingt. Das aktuelle KGV, bald wird man mit KGVs des Jahres 2018 arbeiten, ist doch wesentlich besser geeignet.


08:21
 | YT:  Alfred Maydorn: "Jetzt ist der optimale Zeitpunkt, in Aktien zu investieren - aber in welche?"

Für alle, die es nicht auf die Invest in Stuttgart geschafft haben, hier noch ein kleines Ostergeschenk. Der Vortrag von Alfred Maydorn: "Jetzt ist der optimale Zeitpunkt, in Aktien zu investieren - aber in welche?" Viel Spaß damit!

Beitragstäter:
Alfred Maydorn und seine DAX Kursziele. Ganz so optimistisch bin ich nicht. Aber bis Ende 2017 sollten noch bis zu 1000 Punkte Plus drin sein.

05.10.2017

12:22 | Goldseite: Während die Wirtschaft überhitzt, liegt der Finanzsektor auf der Intensivstation

 

Die Börsen und die Wirtschaft melden Tag für Tag neue nominale(!) Rekordzahlen und von überall hört man den Slogan: "Uns ging es noch nie so gut wie heute." Jedoch visualisiert sich hier beim näheren Hinsehen doch mehr Schein als Sein. Die gesamte Stabilisierung der Wirtschaft seit dem Jahrtausendhoch - am 31.12.1999 hatte der US-Aktienmarkt S&P 500, diagnostiziert anhand dem "Shiller-KGV" (CAPE) mit 44, die höchste Bewertung in der US-Geschichte - wurde erkauft mit einem geldpolitisch sukzessive nach unten gefahrenem Zins, bei gleichzeitig exponentiell wachsender Kredit(Geld)menge.

 

04.10.2017

22:20 | f100: Rekordstarker Dax - sind mehr als 13.000 Punkte drin?

So kann man nach einem Feiertag doch wieder in den Alltag starten! Nach dem Tag der Einheit hat der Leitindex Dax prompt einen neuen Rekord aufgestellt. Zur nächsten runden Marke von 13.000 Punkten fehlen nur noch Zentimeter. Kann die Aufwärtsjagd weitergehen?

09:15 | Leser-Kommentare zu den 100jährigen Anleihen von gestern (19:40)

(1) mir ist gestern ein Rechenfehler unterlaufen. Statt 320 Euro / (2*6) muss man rechnen 320 Euro / (2 hoch 6) also 320 / 64 = 5 Euro. Das heißt es bleiben einem nach 100 Jahren weniger als 5 Euro von den ursprünglichen 100 Euro übrig, gemessen an der Kaufkraft. Geradezu desaströs also. Ein echtes Schafprodukt sind derzeit Anleihen. Määäh.

(2) @ (1) der Zahlenmagie des Kommentarschreibers kann ich nicht folgen.Seine Prämisse vorausgesetzt, dass die Kaufkraft des Euro sich alle 15 Jahre halbiert,verfügt der Anleger (eher seine Erben) nach 100 Jahren über eine Kaufkraft von 49,89 €.Um wenigstens für das eingesetzte Kapital die äquivalente Kaufkraft zu erhalten müsste. die Verzinsung 100jährigen Anleihe mindestens 4,73 % betragen.
Die Quintessenz: „Määäh“ stimmt. Just my 2 Cent.

(3) ich glaube kaum, dass irgendjemand in 100 Jahren sich noch an den Euro erinnern wird. Wenn dann sind es Historiker oder Geschichtsbücher wenn es welche überhaupt noch in 100 Jahren geben sollte. Die Traumatologie des Euro wird den Köpfen des Schafe dermaßen verankert sein, dass sie sich keineswegs an den Euro und seine Folgen errinert werden wollen.
Rein rechnerisch sind solche Anleihen einfach nur Fakes weil in 100 Jahren kann man niemanden mehr dafür Verantwortlich machen was jetzt auf den Markt geworfen wird. Fazit: Geld verbrennen kann man auch anders.

(4) @ (2) Dieser Rechnung kann nun ich nicht ganz folgen. Bei meiner Berechnung bin ich davon ausgegangen, dass der Anleger Zinsen kassiert und diese dann unverzinst auf einem Girokonto parkt. Damit lässt sich einfacher rechnen. Der Anleger erhält 100 Euro Einsatz Plus 220 Euro Zinsen = 320 Euro im Laufe der 100 Jahre. nach 15 Jahren sind die 320 Euro nur noch 160 Euro wert, nach 30 Jahren 80 Euro, nach 45 Jahren 40 Euro, nach 60 Jahren 20 Euro, nach 75 Jahren 10 Euro und nach 90 Jahren 5 Euro gemessen an der ursprünglichen Kaufkraft. Was um Himmels Willen stimmt daran nicht? Ich bitte um Aufklärung.

03.10.2017

13:53 | n-tv: Immer längere Bond-Laufzeiten - Anleger reißen sich um Jahrhundert-Anleihen

100jährige Anleihen erinnern an das 1000jährige Reich. In beiden Fällen geht man von der absurden Vorstellung aus, dass ein Regime (nicht Parteien) sich in 100 Jahren noch halten wird können. Bisher hat man das in Europa noch selten ge- bzw. erlebt und auch diesmal wirds nicht anders sein. Oder glaubt wirklich jemand im Ernst, dass sich die Menschen im aufkommenden Informationszeitalter weiterhin verarschen lassen wie im Mittelalter? Und bei einem größeren Handwechsel werden die neuen aufgeklärten Führungskräfte sicherlich niemals die alten Schulden der vergangen Epochen bzw. deren Führern tilgen - schon gar nicht für die Anleihehaltenden Langzeit-Profiteure der Betrugsregime! TB

19:40 | Leser Kommentar:
Zur 100jähringen Anleihe von Österreich: Laufzeit 100 Jahre, Zins 2,2% -> Gesamtzahlung pro Anleihe 100 € Rückzahlung plus 220 € Zinsen macht 320 € Gesamtzahlung. Nimmt man nun an, dass der Euro alle 15 Jahre seinen Wert halbiert (zu D-Mark Zeiten waren das alle 23 Jahre), dann sind 320 Euro nach 90 Jahren nur noch 26,67 Euro, gemessen an der Kaufkraft. Bei einer Laufzeit von 100 Jahren werden so aus 100 Euro inklusive Zinsen kaufkraftmäßig weniger als 27 Euro, da nutzen auch 2,2% Zins nichts. Ich sage nur Määääh. Deshalb soll man sich im Bereich Finanzen immer auf seinen Taschenrechner und seinen gesunden Menschenverstand verlassen.

02.10.2017

08:20 | fuw: Aktivisten haben Europas Grossunternehmen auf den Radar

Europa gerät verstärkt ins Visier von aktivistischen Aktionären. «Wir stellen eine klare Verschiebung der Vorstösse von den USA nach Europa fest», sagt Philipp Beck, Leiter M&A Deutschland der UBS. Zu den Hauptzielen der Aktivisten gehören Unternehmen aus der Schweiz, aus Deutschland und den Niederlanden.

Demokratisierung von Interessensgemeinschaften sollte ja immer zu begrüßen sein. Von "Aktivisten" zu "Lobbyisten mit Eigeninteressen" liegt jedoch oft nur ein schmaler Grat! Grundsätzlich gilt die Unschuldsvermutung - solange George S. nicht mitmischt......! TB

30.09.2017

09:34 | 2.512 Punkte: S&P 500 so hoch wie nie zuvor

Mit einem weiteren Rekord beim S&P 500 hat der US-Aktienmarkt am Freitag kurz nach dem Handelsstart ein erstes Ausrufezeichen gesetzt. Vorher heiß erwartete Konjunkturdaten hatten indes wenig Einfluss auf den Markt.

Schon sehr früh hatte Falco vielleicht die Nullzins-Strategie der FED mitsamt ihren Auswirkungen auf die Börse vorhergesehen, als er in seinem Song "Hoch wie nie" schrieb

Du bist du schön wie nie
Und bis ans Ende aller Tage
sind wir so hoch wie nie
Du bist die Antwort jeder F..... TB

Was er uns mit dem "Hoch-wie-nie"-Videodreh am Flugzeug-Friedhof in Arizona sagen möchte, überlasse ich Euch! TB

28.09.2017

08:54 | Welt: Griechenlands Börse erleidet den Lindner-Crash

Zuletzt schien es aufwärtszugehen für Griechenland. Doch seit der Bundestagswahl sind die Kurse abgestürzt, das Land fürchtet die Folgen einer Jamaika-Koalition. Vor allem die Agenda des FDP-Chefs steht im Fokus.

07:55 | DWN: Unbekannter Investor wettet auf Crash an US-Börsen

Eine Mehrheit der Spekulanten wettet trotz hoher Bewertungen auf weiter anziehende Kurse. In den Mark für Wetten auf die künftige Entwicklung der US-Aktienmärkte ist Bewegung gekommen. Am Montag wurden Bloomberg zufolge mit 2,61 Millionen Optionen so viele Wetten auf den künftigen Verlauf des VIX-Index gesetzt, wie seit mehreren Jahren nicht mehr. Der VIX-Index (CBOE Volatility Index) drückt die von Anlegern erwartete Schwankungsbreite des Aktienindex S&P 500 und damit dessen Volatilität und die „gefühlte“ Unsicherheit von Investoren aus.

27.09.2017

14:07 | GoldCore: Financial Advice From Man Who Made $1+ Billion in 1929 – Importance Of Being Patient and “Sitting”

– Listen to Jesse Livermore and ignore the noise of short term market movements, central bank waffle and daily headlines
– Stock and bond markets are overvalued but continue to climb… for now
– What goes up must come down and investors should diversify and rebalance portfolios despite market noise
– Behavioural biases currently drive markets, prompting legendary investors to be confused and opt out
– Lesson is to prepare portfolios for long-term and invest in assets that will act as hedge in next market correction or crash
– Gold performs well over the long-term and delivers to those “sitting” and being patient

07:10 | gs: Anlagetipps für meine Kinder und Enkelkinder

Zugegeben, ich habe noch gar keine Enkel, aber ich wollte die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Sie mehr als nur die Überschrift lesen, wenn Sie alt genug sind, um selbst welche zu haben. Sollten wir jungen Menschen wirklich andere Investment-Ratschläge mit auf den Weg geben, als älteren? Ist es angesichts der aktuellen Spitzenkurse nicht eigentlich unverantwortlich, anderen zum Kauf finanzieller Assets zu raten? Im Folgenden möchte ich meine Gedanken zu diesem Thema darlegen, und diese werden hoffentlich nicht nur für meine eigenen Kinder von Nutzen sein.

26.09.2017

09:12 | rott&meyer: Pure Mathematik

Statistik hat zwar oft nichts mit Realität zu tun, ist aber oft sehr unterhaltsam. So haben doch Fachleute ausgerechnet, dass der DAX unter einer SPD-Regierung nur um 1,7 Prozent im Jahr stieg und unter einer CDU-Regierung 11,3 Prozent…Zumindest besagt das eine Studie der Vermögensverwaltungen Source 4 Alpha und Capitell, schwarz wäre gut für Aktionäre.

Mag ja sein - dennoch war Schröder wohl der größte Helfer für die Millionäre in Deutschland ever! TB

25.09.2017

19:36 | Handelsblatt: „Die jüngste Rally wird nun verarbeitet“

Schwelende Nordkorea-Krise, schwindende US-Geldflut, schwierige „Jamaika “ -Koalition: Droht ein heißer Börsenherbst? Was sich aus der Gemütslage am Aktienmarkt für die eigene Positionierung herauslesen lässt.

08:47 | f100: „Der US-Aktienmarkt erinnert stark an die letzten 13 Bärenmärkte“

„Heutzutage ist der US-Aktienmarkt gekennzeichnet durch eine scheinbar ungewöhnliche Kombination aus sehr hohen Bewertungen, in Folge einer Periode starken Gewinnwachstums und einer sehr niedrigen Volatilität“, schrieb der Wirtschaftsnobelpreisträger und Professor an der Yale University Robert Shiller.

Das tut er allerdings schon mehere Monate - immerhin hält diese Hausse en Weltrekord in der jüngerne Zeitgeschichte. Sie dauert schon länger als jene zwischen 1921/22 und 1929. Wie solch lange Haussen enden (können) haben wir damals ja gesehen! TB

22.09.2017

08:52 | f100: Bitcoin-Revolution: Ein Hedgefonds-Riese erklärt, warum ihr lieber in Gold investieren solltet

Im Interview mit "CNBC" erklärte der US-Amerikaner, anhand der von Bridgewater angelegten Maßstäbe erfülle Bitcoin alle Kriterien für eine Blase. Derzeit sei der Handel massiv von Menschen getrieben, die mit Kryptowährungen spekulieren und hoffen, die digitalen Token zu einem höheren Preis wieder verkaufen zu können. „Also ist das eine Blase“.

21.09.2017

17:01 | spiegel: Spekulanten und Mangel an Bauland treiben Hauspreise in die Höhe

In deutschen Großstädten rentiert sich der Bau von Wohnhäusern nicht mehr - weil dort Bauland viel zu kostspielig ist. Laut einer Studie haben sich die Grundstückspreise um mehr als 40 Prozent erhöht - in nur fünf Jahren.

10:50 | finanzen: Warren Buffett: US-Aktien zu shorten ist ein Spiel in dem man nur verlieren kann

Wenn eine Investment-Legende wie Warren Buffett einen Anlagetipp parat hat, hören Anleger rund um den Globus genau hin. Nicht zum ersten Mal hat der Starinvestor jetzt US-Aktien sein Vertrauen ausgesprochen - und dabei eine überraschende Langfristaussage zum Dow Jones getroffen.

Klingt wahnsinnig - ist wahnsinnig - beschreibt aber unsere Welt nur allzugut! Dauerlong bins ans Lebensende zugunsten von Banken, Konzernen und den Zentralbanken und Spekulanten (wobei liegt in der letzten Dekade eigentlich die Spekulation bei dieser FED-kreiirten Einbahnstrasse) auf Kosten der Sparer und Steuerzahler! TB

20.09.2017

08:26 | f100: Besser als Gold: Die 3 Aktienfavoriten mitten in der Aufholjagd der Rohstoffe und Edelmetalle

Es riecht schwer nach Turnaround: Gold und Industriemetalle haben in den vergangenen Monaten einen beeindruckenden Aufwärtstrend gezeigt. Für Markus Weingran und Stefan Schmidbauer ist es daher genau jetzt an der Zeit, mit drei ausgewählten Aktien das Comeback zu begleiten und sogar noch zu hebeln. Hier sind ihre drei Favoriten.

19.09.2017

11:03 | focus: „Langsam in den kalten See gehen“

Der streitbare Finanzexperte Max Otte übt seit vielen Jahren scharfe Kritik an der Geldpolitik der Notenbanken und erwartet weitere Krisen. Gleichzeitig vertreibt er Fonds.

Gold (Kleinbarren und Münzen), Silber (Mittlere Barren und Münzen), Blei (9 mm) und div Kryptos (in Bit-form anders gehts nicht) und mentale Stärke! Mehr braucht man nicht! TB

18.09.2017

08:22 | gold: Bitcoin oder Gold: Welche Geldanlage ist besser?

Grenzenloser Geldverkehr ohne Banken? Echte Alternative gegen ein marodes Währungs- und Finanzsystem? Zockerparadies für Computer Nerds? Geldwaschanlage für Kriminelle? Keine Frage: Kryptowährungen sind der heißeste Trend überhaupt derzeit. Kaum etwas wird leidenschaftlicher und kontroverser diskutiert. Uns interessiert natürlich der direkte Vergleich mit Gold. Als Sparringpartner wählen wir Bitcoin, die bekannteste unter den Cyberwährungen. Ring frei also für Teil 4 unserer Vergleichsreihe “Gold vs…”.

Natürlich hab' ich schwere Schlagseite bei dieser Entscheidung. Dennoch - komplett ignorieren würd' ich die neue Technologie (weils noch kein wirklcihes Geld mangels Funktionserfüllung ist) nicht. Imme ein Auge drauf haben. Und was meinen die genau mit Geldanlage - schliesslich gibt es bei beiden verschiedene Formen der Veranlagung. Alleine bei Bitcoin kann man Minen, Coins traden, Coins gewerblich nutzen, bzw. Coninfonds kaufen etc. etc.! TB

17.09.2017

09:25 | gs: Billionen Euro sind falsch angelegt

Wenn es um Geld geht, steht für deutsche Anleger Sicherheit an erster Stelle. Oder besser gesagt: Was sie für sicher halten. Zum Beispiel Sparkonten, die durch Niedrig- bis Negativzinsen und steigende Gebühren schleichend entwertet werden, Zertifikate mit fragwürdigen Garantien, Riester-Verträge, die gewährleisten sollen, dass am Ende mindestens der Einsatz herauskommt, Lebensversicherungen - hier ist das Wort sicher gleich im Begriff enthalten - oder Immobilien, mit denen man sich in Sicherheit wiegen kann, ohne zu ahnen, wie viel sie bei einem späteren Verkauf noch wert sein werden.

11:46 | Leser-Kommentar "Liste der Lieblingsinvestments der Deutschen"
die Liste der Lieblingsinvestments der Deutschen kann man noch durch Tagesgeld und Anleihen ergänzen. Kurzum, es gilt: Zu viele Papierwerte,
zu wenige Sachwerte. Bei den derzeitigen Renditen auf Papierwerte frisst die Inflation, die höher ist als die offizielle Inflationsrate, das
Vermögen auf. Zu Zeiten der D-Mark hat sich der Geldwert alle 23 Jahre halbiert. Zum Euro habe ich noch keine Zahlen aber gefühlt halbiert sich
der Wert alle 15 Jahre. Der Effekt auf z.B. Tagesgeld (0 Zinsen) ist ganz dramatisch. In 30 Jahren werden aus 100000 Euro im Jahr 2017 25000
Euro im Jahr 2047. Eine Viertelung also, gemessen an der Kaufkraft.
Deshalb ist es eine gute Idee, schlechtes Geld (Euro) in wesentlich besseres Geld (Gold) zu tauschen und das ganze, wer mag, noch durch
andere Sachwerte wie Aktien oder Immobilien (wobei ich derzeit nicht zum Kauf von Immobilien raten würde, zu teuer), ergänzen. Kryptowährungen
betrachte ich hier einmal nicht, auf jeden Fall sehr volatil und möglicherweise in einer Blase, z.B. Bitcoin könnte aber noch weiter steigen. Wer mag und überzeugt ist, kann sein Portfolio durch einen kleinen Anteil Kryptowährungen ergänzen.

15.09.2017

06:08 | early b - Handelsblatt: Anleger unbeeindruckt von Nordkoreas Raketentest

Nordkorea hat erneut einen Raketentest vollzogen, das Geschoss soll sogar über Japan hinweggeflogen sein. Die Investoren an den asiatischen Märkten lässt das aber kalt. Im Vormittagshandel steigen die wichtigen Indizes.

14.09.2017

11:08 | f100: Deutsche Börse steckt mitten in einem Krimi - Insidervorwürfe und Ermittlungen

Die Deutsche Börse hat am Donnerstag neuen Stoff für einen Krimi um Insidervorwürfe gegen Chef Carsten Kengeter geliefert. Das Unternehmen selbst teilte die Vorwürfe weiterhin nicht, hieß es von Vorstand und Aufsichtsrat. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt ließ den Traum eines schnellen Endes im Verfahren nun platzen. Kengeter wird vorgeworfen, mittels Insiderwissen ein lukratives Geschäft mit Deutsche-Börse-Aktien getätigt zu haben.

07:48 | handelsblatt: Wenn Wohnen zum Armutsrisiko wird

Mieten und Immobilienpreise in den Großstädten steigen weiter. Der Neubau hält der hohen Nachfrage nicht stand. Nun schlägt eine Stiftung Alarm, dass die Miete die finanzielle Belastbarkeit vieler Haushalte übersteigt.

12.09.2017

17:11 | Staatsanleihen-Beitrag in die Rubrik Zentralbanken migriert! TB

10.09.2017

16:53 | f100: US Dollar auf Tauchgang - Edelmetalle erreichen Widerstandszone

Der US Dollar Index rutschte in dieser Woche kurzzeitig auf unter 91,00 Zähler und damit auf den tiefsten Stand seit fast drei Jahren. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf stark anziehende Notierungen des Euros zurückzuführen. Dieser befindet sich mittlerweile in einer Phase der Überhitzung, deren Dynamik kurzfristig sogar eine Übertreibung bis USD 1,26 möglich erscheinen lässt.


08:58
 | handelsblatt: Turbulente Börsenwoche steht ins Haus

Die Marktteilnehmer sind jetzt alle aus den Ferien zurück, die umsatzarme Zeit an den Börsen ist vorbei. Der Apple-Konzern und die Autowerte stehen im Fokus - und dann ist da noch Hurrikan Irma. Was Experten erwarten.

Mich spannt eher die übernächste Woche an. Das September-FOMC-Meeting könnte es in sich haben! TB


08:21 | Leser-Kommentar zum Michael-Mross-Interview von gestern

Jetzt drehen sie vollkommen durch. Aktien und so war gestern, es lebe der Bitcion und "Währung" wird er auch noch. Sozusagen das nicht kaputtbare, sich ewig im Wert steigende "Neuwährung". Jeder kann reich werden, man braucht nur eines, es kaufen, wie Tulpen

09.09.2017

19:16 | Michael Mross: "Dax-Prognose 20.000, Bitcoin 1 Million, Euro 1,50"

Finanzexperte Michael Mross (MMnews) sieht enormes Potenzial für den deutschen Aktienmarkt. "Meine Dax-Prognose liegt bei 20.000 Punkten bis Ende 2018. Der Markt ist unterbewertet." Auch die Krypotowährung Bitcoin hat Mross im Blick. Hier liegt seine Prognose bei einer Million. Mehr Details im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.

09:58 | handelsblatt: Turbulente Börsenwoche steht ins Haus

Die Marktteilnehmer sind jetzt alle aus den Ferien zurück, die umsatzarme Zeit an den Börsen ist vorbei. Der Apple-Konzern und die Autowerte stehen im Fokus - und dann ist da noch Hurrikan Irma. Was Experten erwarten.

07.09.2017

08:03 | handelsblatt: Dax-Anleger schauen auf Euro und EZB

Die Stimmung am deutschen Aktienmarkt ist wieder besser: Vorbörslich bewegt sich der Dax in Richtung 12.300 Punkte - und das, obwohl heute die Europäische Zentralbank vielleicht eine Nuance in ihrer Geldpolitik verändert.

Nuance ist gut ausgedrückt! Zu mehr Veänderung sind die seit 2007 nicht fähig - würde das Kartenhaus zerstören! TB

05.09.2017

17:12 | AAA: China verabreicht dem US-Dollar einen harten Schlag oder sogar die Todespille 

China gibt Öl-Exporteuren Anreiz aus dem US-Dollar auszusteigen. Sowas war kürzlich Kriegsgrund: Iraks Präsident Saddam Hussein wurde viehisch und absichtlich qualvoll ermordet und mindestens eine Million Menschen von seinem Volk wurden in einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg umgebracht weil Iraks Präsident aus dem Betrug aussteigen wollte Öl gegen Dollars abzugeben.

19:25 | Bambusrohr:
Dies erklärt u.a., warum die USA mit Nordkorea im Sebelrasseln um die Wette streiten. Die Amis haben nicht Nordkorea im Visier, sondern China. Die US-Sanktionen gegen China zeigen das deutlich. Des weiteren ist das Geplänkel mit NK der ideale Grund, Japan mit Atomwaffen auszurüsten, die offiziell gegen NK gerichtet sein werden, inoffiziell jedoch gen China zielen. China greift die USA über die Währung an, die Amis antworten ihrem Naturell entsprechend mit dem Militär. Der Mann mit dem Strahlen der tausend aufgehenden Sonnen im Gesicht ist für beide Seiten eine nützliche Ablenkung.

08:50 | gs: Makroökonomische Zyklik - Das Naturgesetz der ökonomischen Jahreszeiten

Aufgrund der strukturell zu expansiven Geldpolitik, durch einen auf Dauer - planwirtschaftlich festgesetzten - zu niedrigen Zins ("Geldsozialismus"), kam und kommt es immer wieder zu makroökonomischen Boom- und Bust-Zyklen ("ökonomischen Jahreszeiten"). Der Eingriff in die Preisbildung des Geldes (Zinsentwicklung) durch die Zentralbanken, in Kombination mit dem heutigen Teilreserve-Bankensystem (Fractional-Reserve-Banking-System) der Geschäftsbanken, führt immer zu einem kreditfinanzierten übermäßigen Boom, gefolgt von einem kontrahierenden Bust (in Form einer Rezession oder einmal pro Jahrhundert in Form einer Depression).

04.09.2017

19:52 | Handelsblatt: Staatsfonds verliert Lust auf neue Anlageklassen

Lange wollte der weltgrößte Staatsfonds in mehr investieren als in Aktien und Anleihen – schon wegen der Niedrigzinsphase. Davon ist in Norwegen nicht mehr die Rede: Immobilien und Infrastruktur rentierten sich nicht.

03.09.2017

10:56 | cash: Blockchain könnte Anleihegeschäft revolutionieren

Weniger Papierkram, eine schnellere Abwicklung und geringere Kosten - das versprechen sich Banken und andere Unternehmen im Geschäft mit Firmenanleihen durch den Einsatz der Blockchain-Technologie.

Nur ein kleiner Teil im Spektrum der Blockchain-Revolution! Auch hier wird der Nutznießer der Verbraucher sein und die "Geschädigten" werden die Schmarotzer- wie Wirtschaftsanwälte, Bankenwelt und Berater-Industrie sein*, die hauptsächlich von der Produktivität anderer leben und selbst nichts Wesentliches produzieren!
Selbstverständlich betrachten wir nicht alle Anwälte, Banken und Berater als Schmarotzer - aber der Anteil der Schmarotzer wird in besagten Bereichen immer größer - was sich ab nun Gottseisgedankt ändern wird! TB

16:16 | Der Indianer:
Ich merke mal fröhlich an. Oftmals sieht sieht man den Wald und was anderes nicht. Ist mir gerade so in Sinn bei lauter Block and Chain und Bitcion. Auf der Welt gibt es ein ganz großes Geschäft, illegale Drogen. Diese sind in der Regel in Kartelle und Clans organisiert. Diese habe wegen einiger Hürden eine exzellente Buchhaltung, welche mit viel waschen zu tun hat. Hier geht es nicht um Erdnüsse, sondern um hochgestellte Millarden Beträge. Da der Endverbraucher kein Abo abschließen kann, das danach per Bankanweisung abgebucht wird.

Wird hier meist in bar bezahlt. Die Jungs machen echt viel Kohle. Und wollen diese gerne in einen saubere Geschäfte transmutieren. Und nun kommen wir zu Bargeldabschaffung, das wird sicher noch interessant und wir kommen zum Bitcoin, seiner exorbitanten Kurserhöhung. Und zum Schluss kommen wir zu den Banken, die jetzt ebenfalls hier was machen wollen. Das sind alles Zufälle ? Ja, ja die Nachtfalter sind immer und überall unter uns.Darauf trink ich einen Pablo Escobar o.ä. :-)

16:29 | Leser Kommentar:
Vielen Dank dem Indianer zum Augenöffner von 16.16 Uhr. Ich sehe ihn bisher immer kritisch, aber diese kurze Erklärung ist hammermäßig. 
Danke. Ach ja. Und der mit dem Wald trifft natürlich auch voll zu.

19:18 | Der Partystürzer:
Werter Indianer, Sie offenbaren eine erschreckende Kenntnis über das Drogenbusiness. Woher wissen Sie, dass man dort über eine exzellente Buchhaltung verfügt? Selbst wenn das so wäre, erschliesst sich mir nicht der Zusammenhang, den Sie herzustellen versuchen, irgendwie über Banken und Bargeldverbot und Pablo Escobar ... Wenn Sie damit sagen wollen, dass man Kryptowährungen für Drogengeschäfte verwenden kann, dann gratuliere ich Ihnen zu der neuen Erkenntnis. Vermutlich wissen Sie auch, dass Bitcoin Transaktionen gar nicht so anynym sind, wie die meisten denken, und dass sie vor allem Spuren hinterlassen. Ich habe jetzt nicht dieselben detaillieren Kenntnisse und Einsichten in dieses Business, aber ich würde mal mutmassen, dass man der Öffentlichkeit eher weniger gerne Zahlungsströme offenbaren möchte, was aber unweigerlich in einer Blockchain der Fall wäre. "Buchhaltung" mit Blockchain Transaktionen ist nebenbei bemerkt die Hölle. Jeder, der das schon einmal gemacht hat weiss wovon er spricht. Im Unterschied zu jenen, die sprechen ohne zu wissen. Da die Blockchain in Ihrer Welt aber ein Tool des Teufels ist, gemacht, um die Menschheit zu versklaven kann jeder Anwendungszweck derselben nur böse und verrucht sein. Das ist ja grundsätzlich in Ordnung, also zumindest für mich. Nicht falsch verstehen. Aber die tiefe Bosheit der Blockchain an die Wand zu malen, das kriegen Sie doch sicher besser hin, als dem Leser ein paar Brocken hinzuwerfen, die nach näherer Betrachtung nicht wirklich zusammenpassen. Indianer, Schwiegermutter, Schaufel, Garten. Zwinker, zwinker, Sie verstehen was ich meine?

Lieber Partystürzer... lieber Indianer (Reihung ohne Wertung)... ich freue mich immer wieder, wenn Sie Beide in Form kommen..... das errinnert mich immer an..... Star Wars TS

20:01 | Leser Kommentar
Zwinker, Zwinker - zum Partystürzer - Beitrag von eben

01.09.2017

16:06 | Nachtwächter: »Bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen« (außer …)

Bereits mehrfach kam es in der Vergangenheit zu Seltsamkeiten an den Finanzmärkten. Flash-Crashs, Notabschaltung der NASDAQ, urplötzliche Einbrüche bei Krypto-Währungen und vielerlei mehr Kuriositäten hatten eines gemeinsam:     Niemand konnte sich so recht einen Reim darauf machen …

.... EINER schon. TS

08:22 | n8wächter: Alarmstufe rot: Rothschild zieht sich aus US-Markt zurück

“Wir glauben nicht, dass dies eine angemessene Zeit ist Risiken zu vergrößern. Aktienkurse sind in vielen Fällen auf beispiellose Niveaus gestiegen und dies in einer Zeit, in welcher wirtschaftliches Wachstum mitnichten sichergestellt ist.“

Wir haben schon mehrfach diesbezügliche Beiträge gebracht. Allen fehlt eines: der Beweis, das Geld wirklich abgezogen wurde und vor allem noch der Hnweis, wohin das "smart money" gegangen ist! TB

31.08.2017

16:50 | staatsstreich: “Crazy markets”: Die synthetische Realität d. westlichen Finanzmärkte

“Es gibt keine Märkte mehr, nur mehr Manipulation” – dieser halb erstaunte, halb zynische Sager frustrierter Shortseller transportiert, was ein hier unternommener Lokalaugenschein bestätigt: die “Finanzmärkte” verhalten sich quer durch den Gemüsegarten irrational. Welcher “Schöpfergott” ihre synthetische Realität erzeugt, darüber lässt sich nur spekulieren.

14:21 | finanzen.net: Wegen Trump: Finnischer Milliardenfonds wirft US-Aktien raus

US-Präsident Donald Trump hat viel auf der Agenda: Milliardeninvestitionen, Steuersenkungen, eine Mauer zu Mexiko. Bislang hat er keinen seiner großen Pläne umgesetzt. Nun reagiert einer der größten Pensionsfonds der Welt und wirft US-Aktien aus dem Depot.

16:04 | Indianer:
In der Hoffnung sie später wieder sehr billig erwerben zu können ?

30.08.2017

20:17 | Cashkurs: Kapitalabzug an US-Aktienmärkten setzt sich fort

Es erweckt den Eindruck, als ob die Akteure an Amerikas Aktienmärkten von den sich in Washington abzeichnenden Ereignissen eingeholt würden. Neue Daten zeigen, dass sich der Abzug von Anlagekapital unter US-Investoren in der vergangenen Woche nahtlos fortsetzte.

16:37 | Leser-Empfehlung "Blickt doch auf die Staatsanleihen"

11:15 | commonsense: Record Amount of Cash Withdrawn from the Stock Market-Is the Game Over? Video

A record amount of cash has been withdrawn from the Stock Market. What does it mean? Is your investment in trouble? Here’s the latest on this breaking story…

29.08.2017

09:36 | Handelsblatt: Euro knackt Marke von 1,20 US-Dollar

Nach dem erneuten Nordkorea-Raketentest suchen Anleger Sicherheit – aber nicht den US-Dollar. Der Euro steigt zum Greenback auf ein neues Mehrjahreshoch. Verliert der Dollar seinen Nimbus als sicherer Anlagehafen?

27.08.2017

16:45 | tt: Rothschild Just Sold Massive Amounts of U.S. Assets Which Experts Believe Could Leave “The Whole Financial System At Stake”

In the report from Rothschild’s investment trust RITCAP he stated “We do not believe this is an appropriate time to add to risk” and that we are in a time when “ economic growth is by no means assured”

Was heißt hier "add risk"! Rothschilds, RITCAP und angeschlossene oder verwandte Organisationen: Ihr seid das Risk! TB

07:56 | gs: Neue Minenaktien-Bonanza voraus - und die staatlich bezuschusste ETF-Falle

Janet Yellen und Mario Draghi kontra Donald Trump, so ein Fernduell der beiden führenden Notenbankchefs gegen den US-Präsidenten, das war etwas Neues, was sich am vergangenen Donnerstag und Freitag in Jackson Hole am Fuß der Rocky Mountains abspielte. Quintessenz: Yellen kämpft weiter für die Regulierung der Finanzmärkte, Draghi gegen den Protektionismus, Trump will die Regulierung über Bord werfen und den Protektionismus forcieren.

26.08.2017

15:02 | Telebörse: Dax-Familie zu hoch bewertet?

Aus den USA droht neues Ungemach: Die hohe Bewertung bei MDax und TecDax zeigt eine ähnliche Anfälligkeit wie zur Finanzkrise. Viele Besitzer von Dax-Aktien dürften erheblich verunsichert sein. Zuletzt standen vor allem die Papiere von Zyklikern - also von Unternehmen aus konjunkturabhängigen Sektoren, wie Daimler, BMW, Volkswagen, Deutsche Bank, BASF oder Siemens - deutlich unter Druck. Anleger handeln vermehrt diese Aktien wie die jüngsten Umsätze bei Banken, Brokern oder Social-Trading-Plattformen wie Etoro zeigen.

22.08.2017

07:55 | goldcore: Buffett Sees Market Crash Coming? His Cash Speaks Louder Than Words

Buffett has previously stated how much he hates cash, telling investors at the Berkshire AGM that it was a poor way to keep their money. During the Omaha-based meeting Buffett expressed his frustration with a cash pile that is approaching $100 billion, “We shouldn’t use your money that way for long periods…The question is, ‘Are we going to be able to deploy it?’”

Das Wort "deploy" treibt jeden Österreicher spätestens seit 1991 einen kalten Schauer über den Rücken! TB

21.08.2017

14:06 | cashkurs: Renommierter Rohöl-Bulle wirft das Handtuch!

Erst Anfang August wendete sich der ausgewiesene Rohölbulle Andy Hall in Form eines Briefes an seine Anleger, um zu erklären, dass er im Hinblick auf die absehbare Entwicklung an den Ölmärkten nicht mehr so optimistisch eingestellt sei. Denn das jüngste Eingeständnis der OPEC, über weitere potenzielle Ölförderkürzungen zu sprechen, sei ein Zeichen der Schwäche, so Hall. Auch die harte Faktenlage an den globalen Rohölmärkten lese sich alles andere als rosig.

 

09:20 | fuw: Haben die Börsen ihren Zenit erreicht?

Bullenmärkte sterben bekanntlich nicht an Altersschwäche. Obschon die US-Hausse bereits seit gut achteinhalb Jahren anhält und damit zu den längsten je beobachteten gehört, scheint wenig auf ihr baldiges Ende hinzudeuten. Im Gegenteil: Der Aufwärtstrend präsentiert sich bemerkenswert robust. Nicht einmal das Säbelrasseln zwischen Nordkorea und den USA vermochte die Anleger (bislang) ernsthaft zu verschrecken.

20.08.2017

19:49 | contra-mag: Bye bye USA: Rothschilds schichten ihre Vermögenswerte um

Noch zum Jahreswechsel hielt der Rothschild Investment Trust (RIT) 62 Prozent seiner Assets in Dollar-Papieren, 24 Prozent in jenen die auf Pfund Sterling lauten, lediglich vier Prozent in Euro, drei Prozent in japanischen Yen und sieben Prozent in anderen Währungen. Doch bis Ende Juni, also nur sechs Monate später, hat sich die Portfolio-Zusammensetzung dramatisch geändert.

Von 62 auf 37 reduziert! Iss a Statement! TB

11:21 | n-tv: Bank zeitweise teurer als AppleDas Börsenwunder von Caracas

Nach Monaten blutiger Straßenschlachten und politischer Machtkämpfe droht Venezuela die Staatspleite. Durch Misswirtschaft und den niedrigen Ölpreis fehlen Devisen. Nicht einmal für den ausreichenden Import von Medizin und Lebensmitteln ist genug Geld da. Doch während viele Unternehmen ihre Produktion einstellen mussten und der Handel wegen der akuten Versorgungsengpässe daniederliegt, stellt sich die Situation an der Börse von Caracas ganz anders dar - der Leitindex IBC ist innerhalb eines Jahres etwa um 1500 Prozent gestiegen.

Erinnert doch frappierend an die Parallel-Rekordjagden bei Dow Jones und Food Stamps! Nur der Sozialismus in den USA ist halt anders ge/verkleidet! TB

19.08.2017

11:15 | insideparadeplatz: Crashen jetzt die Börsen?

Massiver Einbruch in US-Aktienmärkten: Höchster Tagesverlust seit Frühling – Angst um Trumps Wirtschaftskurs und Terror belasten – Wie 1987 oder 1929?

18:30 | Kommentar
Wie 1987 oder 1929? Zwischen beiden Crashs besteht ein wesentlicher Unterschied: 1987 haben die US Börsen dank einer Jahresendrallye noch mit einem mini Plus abgeschlossen, 1929 war der Beginn einer jahrelangen Baisse mit Zinsen im Bereich um die 6%. Besonders das Zinsniveau unterscheidet 1929 von 2017. Aber der US Markt ist so stark gestiegen, dass jederzeit ein Crash kommen kann. Aber es wird höchstwahrscheinlich nicht so lange wie 1929 dauern und auch nicht so tief gehen. Möglicherweise endet 2017 auch wie 1987 mit einem Plus, beim DAX gehe ich eigentlich davon aus, beim Dow Jones bin ich mir nicht so sicher. Die nächsten 8 Wochen dürften die Weichen stellen. Aber auch eine Warnung: Auch 1987 gab es Modeaktien wie seinerzeit am Neuen Markt. Diese haben sich größtenteils nicht wieder erholt. Welche Aktien könnten dies diesmal sein?


11:12
 | RT: Stocks shattered by Spain terror attacks as investors flee to gold & cryptocurrencies

The pan-European STOXX 600 was down 0.29 percent, rebounding from a 0.9 percent loss. Tourism and airline industry stocks took the hardest hit. As usual after such events, gold surged. Bullion was up 0.65 percent, trading at $1,300 per troy ounce. Cryptocurrencies, which are now considered by some experts as another safe haven, also rose on Friday.Bitcoin is up over two percent, trading at $4,407 per token, while its main rival ethereum is over six percent higher.

Der Partystürzer
Die Welt ist seltsam!

18.08.2017

20:12 | f100: Europäische Aktien waren noch nie so billig gegenüber amerikanischen Aktien

Die Aktien eines ganzen Kontinents zum Spottpreis: Noch nie waren europäischen Titel so billig gegenüber US-amerikanischen Aktien, zumindest, wenn es ums Verhältnis Kurs zu Buchwert geht. Doch macht eine einzige Kennzahl die Aktien bereits zum Schnäppchen?

12:26 | inside: Crashen jetzt die Börsen?

Die Zentralbanken sind am Ende. Im März 2017 druckten sie noch 350 Milliarden US-Dollar, im Mai 200 Milliarden, im Juni 100 Milliarden. Die Margendebt ist bereits rückläufig, die Korrelation mit dem US-Index S&P 500 sehr hoch. Gestern sanken der S&P um über 1,5% und der Nasdaq um fast 2%. Beim S&P ist es der grösste Tagesabsturz seit Frühling.

Die Silberlöwin:
Wir hatten noch nie so dramatische Zeiten!

12:46 | Leser Kommentar:
Sorry, interessant wird eine Story dann, wenn man Zusammenhänge erstellen kann. So wurde z.B. in der gleichen Rubrik am 16.08.17, 12 59 h geschrieben, dass Soros genau auf einen Crash spekuliert.
Ja, ich weiss, es ist jedermann überlassen, selbst Zusammenhänge zu finden. Aber bitte, etwas Hilfe wäre nicht unangenehm. Vielleicht nur mit dem Hinweis: siehe auch………

17.08.2017

16:44 | MMNews: Weniger Baugenehmigungen für Wohnungen

Im ersten Halbjahr 2017 wurden in Deutschland 7,3 Prozent oder rund 13.400 weniger Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt als in den ersten sechs Monaten 2016. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mitteilte, wurde von Januar bis Juni 2017 der Bau von insgesamt 169.500 Wohnungen erlaubt.

Die Leseratte
Nach einer kurzen Hochphase im letzten Jahr geht der Wohnungsbau in Deutschland wieder zurück. Steht leider nicht dabei, wo diese Wohnungen errichtet werden, ob z.B. in Ballungsräumen, wo sie dringend benötigt werden, oder eher im "Speckgürtel" oder in kleineren Orten (wo die Grundstücke billiger sind). Egal, einfach mal die Zahlen ansehen! 169 500 Wohnungen im ersten Halbjahr (im 2. Halbjahr sind die Zahlen immer etwas geringer). Davon nur 82.100 - also knapp die Hälfte - in Mehrfamilienhäusern, also evtl. Mietwohnungen. Und da jubeln die über die höchsten Zahlen seit 20 Jahren?

Wir haben jetzt schon Wohnungsnot, vor allem in den großen Städten, die Mieten steigen und werden für diejenigen, die dort arbeiten, immer unbezahlbarer. Wir haben mind. 2 Millionen zusätzliche Einwohner ins Land gelassen, ab Frühjahr 2018 kommt auch noch der Familiennachzug dazu - und dann bauen wir voraussichtlich ca. 300.000 neue Wohnungen im Jahr?

 

13:47 | Leser-Zuschrift "bei VW etwas im Busch"?

Da ich den Markt beobachte, fällt mir der erneute Niedergang der Deutschen Bank besonders ins Auge. Jeden Tag ein bis zwei Prozent. Da könnte was dahinterstecken, was wir noch nicht zu sehen bekommen: Meine spekulative Meinung: Vielleicht verbotene Geschäfte mit Nordkorea. Die haben in der Vergangenheit schon jedes illegale, kriminelle Geschäft gemacht. Ich würde jetzt den CEO fragen, ob die Deutsche Bank in Geschäfte mit NK
verwickelt ist und ob sie als legal gelten können.

Rückfrage aus der Redaktion: Ist das ein begründeter Verdacht? Oder sagen Sei das so einfach vor sich hin?

Der Leser antwortete
Nein, kein begründeter Verdacht. Von der Kursentwicklung haben wir den Parallelfall VW. Weit vor dem Bekanntwerden der Manipulation, ist der Kurs schon gewaltig abgestürzt. Dabei beste Firmenentwicklung, alle Kennziffern nach oben. Porsche als Mehrheitseigner ist auch parallel in den Keller gegangen. Die Erklärung zur Kursentwicklung kam später, wie wir wissen, und damit war dann alles klar. Es wußten einfach zu viel Leute davon und die haben den Profi Investoren wahrscheinlich was gesteckt. Dabei müssen sie mit der Wahrheit nicht heraus. Reicht schon ein Gesicht zu verziehen. Irgendwas muss es bei der DB geben, was wir noch nicht wissen. NK, wäre eine gute Erklärung... Wir bekommen auf jeden Fall nachgeliefert was im Untergrund schmort!

16:40 | Kommentar
Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv und waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, ...

 

16.08.2017

12:59 | sputnik: Soros wettet weiter gegen US-Börsen – trotz zunehmender Verluste

US-Börsenzulassungsanträge zeigen, dass der US-Milliardär George Soros weiterhin in Optionen investiert, die ihm nur dann Gewinn bringen, wenn der Aktienmarkt, an den sie gebunden sind, an Wert verliert. Dies berichtet der Sender RT am Dienstag.

11:00 | f100: „Ich würde keine zehnjährigen Staatsanleihen von irgendeinem Land der Welt kaufen“

Der ehemalige Chef der US-Notenbank Alan Greenspan hat zuletzt gewarnt, dass die enorme Blase am US-Anleihenmarkt platzen werde und die Zinsen daraufhin rapide steigen würden. Umso bemerkenswerter sind in diesem Zusammenhang die Aussagen von Jamie Dimon, dem Chef der größten US-Bank.

Anmerkung der Redaktion: abgesehen davon, dass wir kein Geld zum Investieren haben, da die Leser-Förderbeitrage eher an Sommermüdigkeit leiden: wir auch nicht! TB

15.08.2017

19:45 | YT: Egon von Greyerz – Big Money Going into Gold

Egon von Greyerz (EvG) vaults gold for wealthy clients in secret vaults in Switzerland and in Asia. What is he seeing first hand from his global clients? EvG says, “It’s interesting that we are seeing big money now starting to actually come into the gold area. They are increasing (holdings) or coming in for the first time, which I would say is quite new, in the last few weeks. People are sensing it. People understand what’s happening.

10:14 | srsrocco: Market Will Fall By 50-75% As Petrodollar & Energy Sector Break Down

Investors will get wiped out as the stock and real estate markets fall by 50-75%. Unfortunately, most investors, even the precious metals investors, do not understand the dire predicament that the U.S. and world faces as the energy sector continues to disintegrate.

Kommentar des Einsenders
Es wird Krieg benoetigt. Nord Korea kann liefern, dank der Raketenmotoren aus der Ukraine.

Der wär' ja kürzer als der 7-Tage-Krieg. Das würde der Weltwirtschaft auch nichts helfen, oder? TB

14.08.2017

15:12 | n-tv: Dax-Konzerne verdienen so viel wie nie

Die Weltwirtschaft brummt, die Geschäfte deutscher Konzerne laufen prächtig. Im zweiten Quartal verzeichnen die 30 Dax-Konzerne so hohe Umsätze und Gewinne wie nie zuvor zu diesem Zeitpunkt. Auf dem Weg zum Rekordjahr lauern aber auch Risiken.

Leser Kommentar:
Teils ein Sondereffekt wegen staatl. Rückerstattungen für Stromkonzerne.

10:07 | f100: „Wegen dieser 2 Risiken sollten Sie 5 bis 10 Prozent ihres Vermögens in Gold halten“

Der anhaltende Schlagabtausch zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkorea treibt den Goldpreis kräftig nach oben: Die Notierung des Edelmetalls ist mit 1.287 Dollar je Unze in die Nähe des Juni-Hochs von 1.294 Dollar geklettert. Damit notiert er auf dem Niveau vom November 2016. In dem Umfeld flüchten Investoren in US-Staatsanleihen, woraufhin die Zinsen für zehnjährige Anleihen auf 2,21 Prozent eingebrochen sind, während der Dollar gegenüber dem Yen kräftig im Rückwärtsgang ist. Für den Abwärtstrend bei den US-Zinsen und dem Dollar sorgen auch die schwachen Inflationsdaten, die im Juli den fünften Monat in Folge unter den Erwartungen lagen.

Mit 2 % Gold kann mich der wahrlich nicht begeistern! TB

12.08.2017

18:09 | zero-h: Gartman Stakes His Reputation That "The Bull Market Has Come To An End"

If the algos were waiting for just one catalyst to unleash the buy everything, sell VIX program, they may have gotten it moments ago when, following a global rout across markets on yet another day of North Korean nuclear war concerns, Dennis Gartman, staking his "reputation" said that he is "fearful… very… that this wondrous bull market that began in the spring of ‘09 has come to an end and we do not make this statement lightly for we know the damage that can be done to an already damaged reputation if this statement proves to be wrong."

11.08.2017

09:52 | zerohedge: As VIX Explodes, A Painful Warning: The Vega Of VIX ETFs Has Never Been Higher

As MS' Chris Metli further explained, should the S&P fall 3.5%, "first, the VIX could rise as much as 12 points. When volatility is low it tends to move a lot for a given change in the S&P 500. That effect is likely to be exacerbated now because a) skew is steep (and VIX rolls up the skew in a selloff) and b) many players in the VIX market are short. Taking these dynamics into account QDS estimates VIX could rise ~12 points for a 3.5% 1-day decline in SPX."

Kommentar des Einsenders must read!!!
Die ganze Welt hat seit 5 Jahren Volatilität verkauft...auch und vor allem Privatkunden mit Zertifikaten. ...deshalb sind die Volasätze unter 20 gefallen. ...bis dahin ist aber noch ein 3. Krisentag erforderlich. ...wir sind beim 1. Krisentag. Die Volasätze gehören zwischen 50 und 70 in der Krise wie 11.9.2001 oder Irak der 90er Jahre. ...dann brennt den Investoren von Zertifikaten der Hut und das Haus ist weg.....kommt alles demnächst ...

Das explodieren der Volatilität = des Risikoaufschlages bedeutet im 2. Schritt ein ansteigen des Zinses weil plötzlich kein freies Kapital vorhanden ist und dadurch die Liquidität enger wird...also rumps, dann gibt's über Nacht Immobilien ohne Ende und dumm schauen die Schafe 🐏🐑übrigens kommt dann auch der Ölpreis ins laufen und damit die Inflation zurück....haha und die EZB muss die kurzen Zinsen erhöhen...:-D= ENDE !!!

Erste Wolken ziehen auf. August ist meines Erachtens zwar noch ein bisschen früh aber wir erinnern uns an 2007. Da hat auch im August die gesamte Finanzkrise durch Verwerfungen im Immo-Index Ihren Lauf genommen! TB

13:42 | Kommentar zum Kommentar darüber
ja, es ist möglich, dass dieses Jahr die Zinsen steigen, aber nur die Zinsesn auf Bundesanleihen. 10jährige Bundesanleihen können von derzeit
0,5% auf ca. 1% Zins steigen. Der Leitzins der EZB hingegen wird noch mindestens bis weit ins nächste Jahr hinein bei 0,00% sein und damit
werden auch die Zinsen z.B. für Hauskredite nicht oder kaum steigen. Dieses Zinsniveau von Bundesanleihen hat aber längst nicht das
Potential, deswegen einen schlimmen Crash auszulösen. Der bisherige Kursrückgang am Aktienmarkt kommt nur von Nordkorea vs. Donald Trump und
er wird sich noch einige Zeit hinziehen, d.h. das Tief am Aktienmarkt dürften wir wahrscheinlich noch nicht gesehen haben. Sollte es zum Krieg
kommen, werden die Aktienmärkte explodieren, war zumindest beim Golfkrieg 2003 so. Das Schlimmste wäre also ein sich weiter
verschärfender verbaler Schlagabtausch und damit weitere Ungewissheit.
Das Beste zumindest aus Aktienmarktsicht eine Attacke auf Guam in Kürze. Aber Nordkorea wird nicht so dumm sein, Guam anzugreifen, denn dann
gehen in Nordkorea die Lichter aus, dafür werden die USA sicher sorgen. Wenn sich dieser schwelende Konflikt in den nächsten ein bis zwei Monaten löst, dann ist es gut möglich, dass die Aktienmärkte wieder Fahrt aufnehmen und 2017 letztendlich ein gutes Aktienjahr wird.

10.08.2017

13:24 | f100: 5 respektable Investoren, die sich aktuell um den Markt sorgen

Wenn du glaubst, dass die Börse gerade ein Hoch erreicht hat, dann bist du damit nicht allein. Einige der bekanntesten Investoren sagen genau dasselbe.


08:33 | linkedin: Die nächste Blase platzt bestimmt!

"Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." An diesen berühmten Satz von George Santayana musste ich denken, als ich in den New York Times den Beitrag von Ruchir Sharma las der überschrieben war mit „When Will the Tech Bubble Burst?“ Nanu, dacht ich mir, war das nicht im 2000er Jahr, als plötzlich die Dotcom-Blase platzte? Nein, er meint die nächste Blase, nämlich die, die wir gerade an der Wall Street erleben.

Nukleus:
Ein sehr interessanter Artikel da man hier wieder schön sieht, wie verrückt die "Investoren" und "Finanzprofis" eigentlich sind. "Und dann waren da die vielen kleinen Startups, von denen keiner genau wusste, was sie überhaupt machen, denen man aber trotzdem das Geld hinten und vorne reinschob. Auf Bankenseminaren, bei denen ich häufig als Moderator gebucht war, machten sich richtig ernsthafte Finanzprofis Gedanken darüber, ob man die „Burn Rate“, also die Rate, mit der ein Startup in der Lage war, Geld zu verbrennen, als Kriterium bei der Firmenbewertung heranziehen sollte. Gut, Gewinn machten sie nicht, aber schau mal, wie schnell sie die Kohle verfeuern! Das müssen schlaue Kerlchen sein, die machen irgendwas richtig – so dachten alle jedenfalls. "

Wie schnell man Geld verbrennt!? ...sind die nicht wirklich total putzig?

08:18 | pigbonds: Staatsanleihen Rendite Vergleich

Sie finden hier einen Vergleich der wichtigsten Staatsanleihenrenditen, darunter die Anleihen der Eurozone, die Anleihen weiterer EU- und europäischer Staaten ausserhalb der Eurozone, jene Staatsanleihen der wichtigsten Industriestaaten und jene der BRIC Staaten. Unter Staatsanleihenrenditen versteht man, was häufig mit Staatsanleihenzinsen oder Zinsen, die Staaten für ihre Schulden zu zahlen hätten, bezeichnet wird, obwohl der Zins-Coupon der individuellen Anleihe etwas anderes ist. Die Rendite ergibt sich aus dem Anleihenandel unter Berücksichtigung von Zins-Coupon und Laufzeit.

Leser Kommentar:  
Germanien wird seinen Status als Platzhirsch für billigste Staatsanleihen an Finnland verlieren.

09.08.2017

08:21 | f100: Investmentlegende Jim Rogers „Das ist alles absurd, was passiert“

Die nächste Krise, meint Anlageguru Jim Rogers, werde die schlimmste Krise sein, die wir erleben. Grund sei vor allem die extrem expansive Geldpolitik und die immens hohe Verschuldung. Dennoch bleibt Jim Rogers investiert. Und hat auch etliche Märkte, die er beobachtet. Hier sind die Märkte, die er interessant findet und die, die er aktuell meidet.

08.08.2017

10:56 | rott&meyer: Pipi Langstrumpf hat längst übernommen

Die US-Börsen sind seit 71 Handelstagen kein einziges Prozent mehr gefallen. Dort wurde die böse Schwerkraft durch fröhlichen Leichtsinn erfolgreich ersetzt.Wie lange geht das gut? Wir wissen es nicht. Zwar sind US-Aktien so teuer wie bislang nur zweimal in der Börsengeschichte, doch diesmal ist es bestimmt ganz anders. Bestimmt!

07.08.2017

18:07 | fuw: «Die Frage ist nur, wann die Bombe losgeht»

Wallstreet ist in Champagnerlaune. Gestemmt von Börsenriesen wie Apple (AAPL 157.945 0.99%) und Boeing (BA 240.41 1.14%) ist der Dow Jones (Dow Jones 22105.65 0.06%) diese Woche erstmals über 22 000 geklettert. Fred Hickey mag die unbeschwerte Sommerstimmung nicht teilen.

06.08.2017

16:35 | zerohedge: Dead.Market.Walking

While all eyes have been focused on the incessant rise in the price-weighted farce known as The Dow Jones Industrial Average, a funny thing happened in the 'real' market...

The S&P 500 went nowhere... 2474, 2473, 2473, 2470, 2477, 2478, 2475, 2472, 2470, 2476, 2478, 2472, 2477...

 

08:18 | handelsblatt: Sommergrippe oder chronische Erkrankung?

Der Dax schwächelt. Nach einem guten ersten Halbjahr machen ihm nun ein starker Euro und die hausgemachten Probleme der Autobauer zu schaffen. Ist das ein vorübergehender Schwächeanfall oder droht eine echte Grippe?

Sicher eine chronische Erkrankung! Der Patient leidet an der tückischen Pecuniaris artificiellis. Diese Krankheit lässt den Patienten hervorragend aussehen und teilweise ganz schön fett werden, bevor es zu einem überraschenden Infarkt kommt dem ein grausamer und rascher Tod folgt! TB

05.08.2017

19:21 | jouwatch: Warnungen vor einem Absturz der Aktienmärkte erreichen den Mainstream

Während Finanzanalysten in ihrer Nische bereits seit längerem vor den Risiko warnen, dass es bald schon zu einem Bösencrash kommen könnte, warnen nun auch Großbanken und Medien mit breitem Publikum vor dem Platzen einer riesigen Blase. Der Business Insider berichtet aktuell über den immer lauter werdenden Chor an Analysten und Investoren an der Wall Street, die der Ansicht sind, dass es am Aktienmarkt bald schon ein böses Erwachen geben könnte.

Leseratte:
Wie war doch der Spruch? Der Crash kommt unvermittelt, wenn alle davor warnen kommt er eher nicht. Hoffentlich!

13:10 | CNBC: Greenspan: Bond bubble about to break because of 'abnormally low' interest rates

- Former Fed Chief Alan Greenspan said "abnormally low" interest rates will break a bubble in the bond markets.
- Greenspan is famous for warning markets about "irrational exuberance" and the consequences it can bring.

Former Federal Reserve Chairman Alan Greenspan issued a bold warning Friday that the bond market is on the cusp of a collapse that also will threaten stock prices. In a CNBC interview, the longtime central bank chief said the prolonged period of low interest rates is about to end and, with it, a bull market in fixed income that has lasted more than three decades.

Die Stimme aus dem Grab.... der einzige Zombie der Reden kann...... Grünspan .... Was sagte eine gewisse Janet Yellen.... nix Crash .... all right ... TS

13:07 | Handelsblatt: Sommergrippe oder chronische Erkrankung?

Der Dax schwächelt. Nach einem guten ersten Halbjahr machen ihm nun ein starker Euro und die hausgemachten Probleme der Autobauer zu schaffen. Ist das ein vorübergehender Schwächeanfall oder droht eine echte Grippe?

07:51 | Handelsblatt: Jobdaten treiben Dow Jones auf Höchststand

Starke Arbeitsmarktdaten aus den USA haben der Wall Street am Freitag zu Gewinnen verholfen. Der Dow Jones Industrial hat am Freitag dank robuster US-Arbeitsmarktdaten den nächsten Rekord verbucht. Der Leitindex baute seinen höchsten Stand mit der Schlussglocke bis auf 22 092,81 Punkte aus und setzte so auch am achten Tag in Folge eine Bestmarke. Mit einem Aufschlag von letztlich 0,30 Prozent kommt er schon seit neun Handelstagen ohne Verluste aus - die längste positive Serie seit Februar.

04.08.2017

18:50 | Handelsblatt: Warum das britische Pfund abgestürzt ist

Das britische Pfund kommt nicht aus dem Tief heraus. Nachdem die Währung am Donnerstag einen deutlichen Kurssturz erfuhr, ging es auch am Freitag weiter abwärts. Der Brexit wirft seinen Schatten voraus, sagen Analysten.

08:42 | zero-h: Albert Edwards: "The Last Time This Happened Was In January 2008

Two days ago, we were the first to point out that in a striking case of data revisionism, the Bureau of Economic Analysis, in an attempt to retroactively boost GDP, revised historical personal incomes lower, while adjusting its estimates of personal spending much higher, resulting in a sharp decline in personal savings, which as a result, was slashed from 5.5% according to the pre-revised data, to just 3.8%, in one excel calculation wiping out 30% of America's "savings", and cutting them by a quarter trillion dollars in the process, from $791 billion to $546 billion, a level last seen just before the last US recession.

03.08.2017

13:41 | Handelsblatt: Was den Anleihemarkt gefährlich macht

Wer mit Anleihen auch nur ansatzweise interessante Renditen erzielen möchte, muss wegen des weltweiten Zinstiefs höhere Risiken eingehen. Und jetzt warnt auch noch Ex-Fed-Chef Alan Greenspan vor einer gefährlichen Blase.

18:19 | Leser Kommentar:
omisch. Früher, als er noch selbst Vorsitzender der Fed war, behauptete er immer, Blasen könne man nicht vorhersehen. Nur jetzt, außerhalb der Fed, kann er das. Ein Wendehals sondergleichen. Aber fällt ja keinem in den Medien auf. Wäre ja auch zu viel verlangt, sowas aus dem Bankenblättchen zu erfahren.

09:13 | CNBC: The sequel to the global financial crisis is here

The financial scene is familiar, the stuff of films like Inside Job and The Big Short. Rocket-scientist financiers buy up billions of dollars of risky loans and repackage them into complex investments with multiple layers of debt. Credit rating agencies classify the top layers as triple A. Institutional investors, including pension funds and charitable organisations, flock to buy these apparently risk-free yet high-yielding investments. Tension builds.

Würde es nicht auch b.com Leser betreffen, diese sind ja vorbereitet und trotzdem ..... wäre es entspannend zuzuschauen wie alle in den Abgrund laufen. TS

08:56 | n8chtwächter: »Bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen« (außer “1906ET“)

Seit Wochen finden immer und immer wieder vereinzelte Bewegungen an den Märkten statt und die gelieferten “Erklärungen“ sind bestenfalls dünn. Ob es unerwartete schwere Einbrüche bei Kryptowährungen waren, eine unbekannte Entität massive Mengen US-Dollar in irrsinnigster Manier abgestoßen hat, die Technologiebörse NASDAQ verrückt spielte oder es zu einem Flash-Crash bei Silber kam – alles kam »aus dem Nichts«. (Eine Zusammenfassung der sich häufenden Seltsamkeiten finden Sie hier.)

Probelauf??? TS

02.08.2017

15:48 | handelsblatt: Dow Jones überspringt die 22.000 Punkte

Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones hat kurz nach Handelseröffnung die wichtige Marke von 22.000 Punkten übersprungen. Ein Grund für den Anstieg ist die starke Performance der Apple-Aktie.

01.08.2017

07:50 | gs: Wohin mit Ihrem Bargeld? Zwischen Repression und Krisenschutz

... All diese Liquidität muss irgendwo hin. Wie die Zentralbanken gehofft hatten, hat sie den Weg an die Finanzmärkte gefunden, wo sie die Kurse in fast allen Anlageklassen auf Rekordwerte hat steigen lassen - und dann noch weiter. Die Aktienkurse sind in astronomische Höhen geschossen und jetzt fast doppelt so hoch wie auf dem Gipfel der letzten beiden Spekulationsblasen an den Börsen (siehe Chart). Das Kurs-Umsatz-Verhältnis des US-Aktienindex S&P 500 ist, abgesehen von der Woche, in der die Dotcom-Blase im März 2000 ihren Zenit erreichte, kürzlich ebenfalls auf den höchsten Stand der Geschichte geklettert.

31.07.2017

20:30 | f100: Aus den Augen aus dem Sinn: Diese fünf Dinge kommen bald auf uns Anleger zu!

Was ich nicht sehe, das ist auch nicht da. Das funktioniert bei kleinen Kindern und in der Politik. In der Finanzwelt sieht das etwas anders aus. Fünf Beispiele für Dinge, die wir nicht vergessen sollten, denn sie könnten uns schon bald einholen. Ein Gastbeitrag von Daniel Marburger, Director der CoinInvest GmbH.

30.07.2017

12:38 | Handelsblatt:  Dirk Müller „Die Zeichen stehen auf Crash und die Gründe sind simpel“

Die Crashangst geht an den Börsen weltweit herum. Doch wo genau liegen die brodelnden Auslöser? Börsenexperte Dirk Müller analysiert die Lage und nennt gefährliche Einflussfaktoren.

13:52 | Leser Kommentar:
Wenn die "Crashangst an den Börsen umgeht"(was sie überhaupt nicht tut!), kommt es nicht zum Crash, das ist eine altbekannte Börsenregel. Zum Crash braucht es vorher Euphorie, das wäre, wenn dein Briefträger dir erklärt, welche Aktien du kaufen sollst. Dirk Müller als Börsenprophet? Man sehe sich mal die Performance seines Fonds an.

07:06 | gs: Gold- und Silberaktien vor massiver Ausbruchsbewegung!

Betrachtet man den XAU-Gold-&Silberaktien-Index nicht nur in USD (schwarz), sondern auch in Unzen Gold (rot), so wird erst die weiterhin bestehende epochale Unterbewertung der Edelmetall-Minenindustrie deutlich sichtbar. Der XAU-Index steht in Unzen Gold bewertet, trotz seines fulminanten Anstiegs im vergangenen Jahr (vom letzten 8-Jahrestief im Januar 2016 aus, stieg er in nur 7 Monaten um +200 Prozent), noch immer signifikant niedriger als bei all seinen vorherigen 8-Jahrestiefs

29.07.2017

07:43 | Leser-Zuschrift "Die richtige Mischung machts"

Ist es Zeit Gold zu verkaufen? Die All-In Kosten der Minen liegen angeblich bei 1000 Doller je Unze. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die realen Kosten sicher nicht unter diesem Wert liegen. In der Vergangenheit hat Gold nie längere Zeit unter diesen Kosten gelegen. So gesehen ist das Abwärtspotential bei Gold begrenzt. Und das Steigerungspotential ist im Falle einer schweren Krise sicher groß. Natürlich muss man nicht alles in EM anlegen und kann einen Teil chancenorientiert anglegen oder sich etwas gönnen, z.B. eine eigene Immobilie o.ä. Wer sich z.B. dazu entschließt 50% in EM und 50% chancenorientiert anzulegen, seien es nun Aktien oder Bitcoins oder was auch immer, und dann nicht ruhig schlafen kann, der hat einen zu hohen chancenorientierten Anteil gewählt. Ich selbst habe 30% in EM und 70% in Aktien. Hinzu kommt das schuldenfreie Eigenheim. Damit fühle ich mich sehr wohl. Die richtige individuelle Mischung macht es eben.

12:17 | Leser Kommentar:
Die meisten Kleinanleger gehen beim Aktienkauf so vor: Börsenzeitschrift kaufen, eine Aktie auswählen, kaufen und wenn sie gefallen ist, verkaufen. Das Ganze ein paar mal wiederholen und sich dann schwören, nie mehr Aktien zu kaufen. Börsenzeitschriften sind psychologisch aufgebaut und zwar so, dass du unter den empfohlenen Aktien nach reiflicher Überlegung die Verliereraktie der nächsten Wochen oder Monate auswählst. Ich kann dies nicht beweisen aber meine Erfahrung spricht hier eine deutliche Sprache. Entwickle deshalb eigene Ideen zur Aktienauswahl. Wenn du dabei Aktien auswählst, die nirgendwo empfohlen werden, um so besser. Du solltest auch nicht nur eine oder zwei Aktien kaufen, sondern mindestens sechs und nach meiner Erfahrung maximal zehn. Wenn du nur eine Branche, z.B. Biotech, auswählst, ist das schlecht. Du solltest über mehrere Branchen streuen. Warum nicht mehr als zehn Aktien? Erstens hat der normale Kleinanleger selten mehr als zehn gute Ideen gleichzeitig und zweitens sinkt in der Regel die Performance des Depots, wenn sich viele Einzeltitel darin befinden. Mindestens sechs sollten es sein, damit eine schlechte Nachricht und damit ein größerer Kursverlust bei einem Titel das Gesamtdepot nicht zu sehr in Leidenschaft zieht. Außerdem ist es wichtig, dass du die Firma kennst, von der du Aktien kaufst und das Geschäftspotential einigermaßen beurteilen kannst. Natürlich kann man mit einer solchen Einschätzung auch falsch liegen, aber dafür soll man eben mehrere Aktien kaufen, so dass es nicht so schlimm ist, wenn man mal falsch liegt. Es ist des Weiteren sehr empfehlenswert, den Kaufgrund schriftlich zu notieren, so dass man nachschlagen kann, wenn man bzgl. einer Firma in Zweifel gerät. Oder ob sich an der ursprünglichen Einschäzung etwas geändert hat. Ich meine nicht einen Kursrückgang der Aktie! Gerald Hörhan schreibt in seinem Buch “Investment Punk” auf Seite 95: “Ihr investiert immer dort, wo es euch vom System über Werbung, die Geldmagazine und die Boulevardpresse gerade nahegelegt wird.” und “Ihr verliert damit euer Geld, weil die meisten dieser Informationsquellen genau das Gegenteil von dem empfehlen, was wirklich angebracht wäre.” Und genau das ist das Problem der meisten Kleinanleger.

15:55 | Der Indianer (... ich liebe dieses Mann..... er ist ein Terrier)

In Bezunahme auf mein letztes Mail:   Gucken wir mal, wie die Werte von damals 1999 heute aussehen:

General Electric Kurs damals 113,00         Heute: 25,53 (keine Ahnung obs Aktiensplits o.ä. gab)

Schering-Plough                       45,00                     93,11 (Aktie gibts nicht mehr, da mit Merck fusioniert)

Telefonica                                 14,50                       9,63 (wie GE)

Mircosoft                                   86,00                       73,04 Dito.

Cisco Systems                          65,00                        31,52 Dito.

Aegon                                       80,00                         4,75 Dito.

BP Amoco                                 15,50                         4,99 (wieder BP plc, ansonsten wie GE)

Medronic                                    32,00                       71,73 (wie GE)

Hennes & Mauritz                      24,00                       22,40 Dito.

Dell Computer                            37,00                      54,43 Dito.

Anmerkung der Goldpreis im Jahr 1999 war Schnitt 278,57 USD. Hätte ich 1999 in EM investiert, statt in "Qualitäts-Aktien" wäre mir das aussitzen von eklatanten Kursverlusten erspart geblieben. Und ich hätte eine hervorragende Wertsteigerung innerhalb dieser fast 18 Jahre gehabt. Und beobachten hätte ich ich nur die Referenz Gold zum Papiergelduniversum, im Fundamental. Die einzige Bedingung wäre sich das Wissen anzueigenen um daraus dann Entscheidungen zu treffen. Das Wissen habe ich mir ab 2000 angeeigent und eingestiegen bin ich 2005. Schlicht elegant und einfach. Und seitdem habe nichts, aber rein gar nichts bereut. :-)

17:49 | Leserkommentar zum Indianer:
Es tut mir leid, Herr Indianer, dass sie mit Aktien so schlecht abgeschnitten haben. Viele Ihrer Aktien waren damals heiße Tipps und 1999 kaufen bedeutete kurz vorm Hoch Anfang 2000 kaufen, denkbar ungünstig also. Ich bin seit 1997 an der Börse aktiv und habe schon viele Höhen und Tiefen gesehen, auch mit Minenaktien. Das Schlimmste war wohl South American Silver (jetzt Trimetals), die ein großes Silbervorkommen in Bolivien hatten und dann enteignet wurden. Ich dachte immer "Nur einer von 100 Explorern schafft es bis zur Produktion" sind Amenmärchen, die viel zu pessimistisch sind. Inzwischen weiß ich, das muss wohl stimmen. Und zur Zeit: Goldminen Bluechips wie Newmont mit KGV 30 und Dividendenrendite 0,58%. Die Bewertung ist fast so hoch wie bei Bundesanleihen. Da dann doch lieber Physisches, da haben Sie ganz Recht. Zu Aktien: Mein Aktiendepot macht mir seit einigen Jahren wahre Freude. Ich bin aber auch ein aktiver Anleger, der auf Nachrichten reagiert, wenn es sein muss. So habe ich BMW verkauft, als Trump an die Macht kam und Daimler, als der Dieselskandal Anfang des Jahres dort aufkam. Beide habe ich mit Gewinn verkauft und das waren relativ schlechte Aktien. Ich muss Zugeben, dass auch der ein oder andere Deal dabei war, der mir Verluste beschert hat. Aber ich verfolge konsequent die Strategie, Gewinner wachsen zu lassen und Verlierer zu eliminieren, zumindest wenn auch die Fundamentals nicht mehr stimmen. Meine Aktien, die ich habe, sind jedenfalls alle im Plus und auch der Juli war bei meinem Depot ein guter Börsenmonat. Wenn Sie mit 100% Edelmetall zufrieden sind, spricht nichts dagegen. Jeder muss seinen Weg finden.

17:59 | Leser Kommentar:
Ich selbst investiere ausschliesslich in Rohstoffexplorer, vorzugsweise vorbörslich. Eine Performance von unter 500% ist für mich uninteressant, ich bin so arrogant. Man muss allerdings eine Menge Hausaufgaben vorher machen und nicht zuletzt darauf achten, wer die Verantwortlichen sind und welche Erfolge diese bisher aufzuweisen haben. Es gibt nichts Interessanteres als Minengesellschaften.

27.07.2017

15:39 | goldcore: Gold A Good Store Of Value – Protect From $217 Trillion Global Debt Bubble 

Gold’s medium- to long-term investment case, I believe, looks even brighter. Many unsettling risks loom on the horizon—not least of which is a record amount of global debt—that could potentially spell trouble for the investor who hasn’t adequately prepared with some allocation in a “safe haven.”

09:43 | gs: Die Strategien des "Smart Money" im Goldsektor

Gold hat eine ganz eigene Volatilitäts-DNA. Wenn der Preis innerhalb von zwölf Monaten um 20% steigt oder fällt, ist das nichts Besonderes. Eine Rally auf 1.500 $ innerhalb der nächsten zwölf Monate ist also ohne Weiteres möglich.

Kommentar
Ist es Zeit Gold zu verkaufen?
Die Wirtschaft in Europa wächst rasant, die positiven Nachrichten aus den Unternehmen übertreffen sich von Tag zu Tag, der Euro schießt nach oben, daß einem schwindlig wird. Die Notenbanker beginnen immer deutlicher von Zinsanhebungen zu sprechen und bei der Inflation rührt sich auch nicht viel. Nicht gerade goldbullisch. USA sind auch nicht schlecht, trotz Trump oder wegen? Dow und S&P eilen von Rekord zu Rekord, alles superbullisch. Schlechte Zeiten für Bären, Goldbullen und Crashpropheten, die immer mehr verstummen, so mein Eindruck.Die Bären haben schon mal die Rally seit Herbst versäumt. Wenn sie short waren, haben sie richtig viel Geld verloren. Was aber macht man als Goldbulle, wenn man weit mehr, als die klassischen 10% besitzt? Verkaufen, bevor es knallt am Gold-und Silbermarkt und sich auf die 10% seines Vermögens beschränken oder antizyklisch handeln? Klar, Schuldenorgien, Schneeballsystem, Gelddruckerei(läßt aber vielleicht langsam nach) werden irgendwann zum Kollaps führen, aber danach schaut es derzeit überhaupt nicht aus, im Gegenteil. In ferner Zukunft vielleicht, aber da lebe ich nicht mehr und Erbonkel sielen will ich nicht.In der Geschichte hat es immer Zeiten gegeben, wo man hätte Gold kaufen sollen, aber auch immer Zeiten, wo man es hätte verkaufen sollen.

Indianer
Werter Leser, mag ja sein das sie vielleicht ein Papierbulle sind :-) Doch wenn der Stopp-Loss im Papier-Imperium kommt. Dann sagen sie sicher, Mist ich hatte nur 10 % ;-) Immer wieder, "Goldbullen" wie wir, halten Gold weder wegen Gewinn noch wegen vermeintlichen Verlust. Sondern einfach als "Lebensversicherung". Oder anderes ausgedrückt, wenn der Crash eintritt, bekommt man, wenn überhaupt keine Munition mehr. Diese sollte man vorher haben. Wenn man zudem seine bereits gekaufte Munition vorher verschießt auf Papierscheiben, kann die Entscheidung sehr betrüblich für einen enden. Gerade in Zeiten von heute, wo die Losung nach wie vor ist, bei uns platzt keine Blase, wir drucken bis zum Untergang. Geduld und die Tugend sich selber zu vertrauen, war schon immer eine Herausforderung.

26.07.2017

13:12 | bin: Forget A Stock Market Crash, We Are About To Witness A Full Blown Stock Market Catastrophie That Will Leave No Global Sentiment Of Trust Towards The US Dollar!

Die Katastrophenüberschriften mehren sich, werden länger und immer düsterer nur der Crash will und will nicht kommen! Gut informierte Kreise im Mitbewerber-Umfeld meinen origineller Weise jedoch: nächste Woche soll es so weit sein! Wirklich! Im Ernst! Ganz bestimmt! TB


09:14
 | tezos: Diversifying the portfolio of the Tezos Foundation

The Tezos Foundation currently holds over $220M worth of bitcoins and ethers. To best serve the interests of the Tezos community, we intend to gradually diversify our position by slowly selling some (but not all) of these holdings over the coming months and purchasing a conservative portfolio of cash, stocks, bonds, and precious metals. This will ensure that our organization is resilient in good times, and bad times.

Der Partystürzer
Diese Nachricht an die Investoren kann ich euch nicht vorenthalten. Köstlich.

25.07.2017

07:45 | handelsblatt: Alphabet kann nicht überzeugen

Bei Alphabet ist der Umsatz mehr als erwartet gestiegen und der Gewinn wie erwartet eingebrochen. Doch das Quartalsergebnis macht viele Anleger nervös. Denn Google hat etwas mit Facebook und Amazon gemeinsam.

Frühindikator? TB

24.07.2017

07:54 | handelsblatt: Dax-Erholung nicht in Sicht

Nach den deutlichen Kursverlusten am Freitag zeigt der deutsche Leitindex vor dem Handelsstart keine Anzeichen einer Gegenwehr. Im Gegenteil: Das Börsenbarometer dürfte zum Wochenanfang im Minus starten.

Dann wird halt die FED mit ihrem FOMC-Meeting am 27.7. als Retter einsrpingen! TB

23.07.2017

09:19 | n-tv: Höhepunkt überschritten? Dax sehnt sich nach Überraschungen

Warm anziehen müssen sich Anleger in der kommenden Woche. Die Berichtssaison nimmt volle Fahrt auf, doch dieses Mal ist etwas anders: Die abwartende Haltung der Investoren,wie sie in den vergangenen Quartalen zu beobachten war, ist einer fordernden Haltung gewichen. Die Angst ist groß, dass vor allem der deutsche Leitindex Dax den Höhepunkt seines Gewinnmomentums schon im Juni überschritten haben könnte. Der Fall durch die 12.400er-Marke sei nur ein erster Schritt nach unten, heißt es.

Sollte es mit den Gewinnerwartungen nicht klappen - Draghi und die EZB werden sicher wieder einspringen und mit Betrugsgeld die Märkte schützen - auf Kosten der wirlich Arbeitenden, Sparenden und Steuerzahler! TB

22.07.2017

09:38 | f100: Minus 1,66 Prozent: Autoskandal und starker Euro bescheren Dax hohe Verluste

Heftige Einbußen der Autoaktien und ein starker Euro, der exportorientierte Unternehmen belastet, haben den deutschen Leitindex große Verluste beschert. Auf Wochensicht gesehen, hat der Dax drei Prozent verloren. Zwischenzeitlich fiel der Dax unter die Marke von 12.200 Punkten.

Wirft gar das FOMC-Meeting von nächster Woche seine Schatten voraus? Die b.com-Redaktion geht jedoch davon aus, dass die wahre 12-Ender-Kracher-Entscheidung erst am 20./21. September getroffen wird! TB

21.07.2017

09:36 | f100: Welcher Crash? Weltweiter Aktienmarkt steigt auf Rekordhoch

Nach der Hausse des US-Aktienmarkts warnen etliche Experten zunehmend vor einem Kursrückschlag. Das bremst den Kursanstieg des S&P500 dennoch nicht. Der Rest des weltweiten Aktienmarkts ist ebenfalls kräftig auf dem Weg nach oben.

19.07.2017

18:26 | n-tv: Rekordhochs an der Wall StreetUS-Anleger machen sich auf zu neuen Höhen

Es muss nicht viel passieren: Gute Zahlen in der Berichtssaison reichen an der Wall Street schon aus. Die Aufschläge halten sich zum Großteil zwar in Grenzen, die Allzeithochs wackeln dennoch.

Freilich verzichtet n-tv auch darüber zu berichten, dass eine zwingende Begleiterscheinung neuer Höchststände an den Börsen auch neue Höchststände an Foodstamps sind! Ich mache mir, wiediewiedie sie mir gefällt! TB

15:44 | cnbc: Crash in bond markets, Fed mistake are investors’ biggest fears right now, survey finds

Investors consider a crash in global bond markets (28%) and a policy mistake by the Fed/ECB (27%) to be the biggest tail risks to the Cash balances held firm at 4.9 percent globally month, down only slightly from 5 percent in June. Still above the 10-year average.

... aber keiner der Investoren hat sich in der Zinssenkungsphase vor den (viel größeren) Fehlern der FED gefürchtet. Da hat diese die wirklichen Fehler gemacht, aber dabei konnte fast jedermann/jederkonzern mit einer halbwegsen Kreditline ordentlich Kohle scheffeln - zulasten der Anständigen, Sparer und Steuerzahler wohl gemerkt! TB

18.07.2017

07:33 | gs: Was bedeutet der neue Kurs der Geldpolitik für Gold und die Märkte?

Der Bilanzabbau der US-Notenbank Federal Reserve wird tiefgreifende Auswirkungen auf den Dollar, den Goldpreis, die Aktienmärkte und die Anleihemärkte haben. Im vorliegenden Artikel möchten wir einen Ausblick geben. Es heißt, Vorhersagen seien schwierig, vor allem wenn sie sich auf die Zukunft beziehen. Anleger sollten dennoch Acht geben - nicht, weil ich glaube, dass ich eine unfehlbare Kristallkugel besitze, sondern weil es beim Investieren immer um Risikomanagement geht. Und es besteht das Risiko, dass ich richtig liege.

17.07.2017

08:45 | cash: Schweizer Aktien für Zocker-Freunde

Sie gelten als sehr risikoreich, doch locken sie Anleger mit ihren hohen Renditeaussichten: Die Zocker-Aktien. cash stellt einige Titel vor, die in den letzten Wochen besonders auffällig schwankten.

16.07.2017

12:39 | n-tv: Experten warnen Privatanleger vor Tech-Aktien

Seit Jahren vergeht kaum ein Tag, an dem die großen Tech-Konzerne Google, Amazon & Co. keinen Erfolg vermelden. Grund genug für viele Privatanleger, die Technikriesen im Aktienportfolio zu berücksichtigen. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, mahnen Experten.

15.07.2017

11:32 | handelsblatt: Alle Augen auf Draghi – wieder mal

Anleger wollen Antworten nach der EZB-Sitzung am Donnerstag: Gibt es eine Kurswende bei der ultralockeren Geldpolitik? Die neue Börsenwoche hat es in sich – auch, weil zahlreiche Großkonzerne die Bücher öffnen.

Armselig genug, dass die Investoren des 21. Jhdts ständig auf den Zentralbanker schielen (müssen), weil dieser den Stoff der feuchten Investorenträume (Betrugsgeld) "provided", ohne den einfach nichs mehr zu gehen scheint. Wir sollten in diesen Tagen auch unbedingt auch ein Auge auf Klaus Regling werfen - Insider ahnen warum! TB

Nachdem es anscheinend Verwirrung rund um meine Regling-Erwähnung zu geben scheint, hier der Grund meiner Warnung:
presse: ESM-Chef fordert milliardenschweren Euro-Krisenfonds! TB

13:00 | Kommentar
Für mich ist das inzwischen nur noch lächerlich. Eine Luftgeld gedruckte "Euro-Krisenfonds-Illusion". Schon die Verquickung mit:
"Als Größenordnung stellt er sich "einen Betrag in Höhe von 1 bis 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der Eurozone vor", ist schlicht hanebüchen. Da alle EU-Länder eigentlich nur eines haben Schulden. Das ganze wird dann über die EZB mit virtueller Gelderschaffung magisch es werde Geld in die Illusion gesetzt. Und die Konzerne öffnen keine Bücher, sondern magische kreative Buchführung. Um die Illusion zu festigen. Und "ultralockere Geldpolitik" ist nichts anderes als der schwarze Schwan "Inflation". Aller Wahrscheinlichkeit nach, kann es keine "Kurswende" allenfalls eine "Fake" davon. Denn würden die Zinsen wirklich merkbar und längere Zeit steigen, würde das Luftgeldwesen ebenso gehörig unter Druck kommen. Und von einer Rasierklinge kann man in macherlei Vielfalt fallen. Quo wadis EU ? oder wir drucken bis zum Untergang ?

14.07.2017

08:35 | thegatewaypundit: TRUMP Records His 23rd New Stock Market High – Market Up 17% Since Election

** TRUMP Records His 23rd New Stock Market High
** Market Up 17% Since Election
** 1 in 4 Days a New Record High

08:15 | Welt: Der Welt droht eine „brutale Neubewertung von Vermögen“

Der Risikobericht der französischen Finanzaufsicht AMF warnt vor einem potenziellen Einbruch der Aktienkurse auf breiter Front. Ebenso könnten Immobilien drastisch an Wert verlieren. Deutschland wäre davon auch betroffen.

10:37 | Kommentar
Wenn man die Kommentare liest, fällt man wieder in ein Loch. Kein Mensch kann sich eine Krise vorstellen. Alle reden nur von Rendite und das die aktuellen Immobilienpreise nie fallen, da ja immer Wohnraum gesucht wird. Ich freue mich auf nahende Veränderungen. Es wird Zeit, dass die Menschen wieder anfangen sich mit sich selbst zu beschäftigen und nicht die Kreditraten für ihre Immobilie zu erwirtschaften.

Keiner von denen kann sich ein Ereignis vorstellen, dass Arbeitslosigkeit und Mangel nach sich zieht. Ich bin fassungslos ...
Es tut weh, in so einer Gesellschaft zu leben. Es mag hart klingen, aber manchmal wünsche ich mir die Bevölkerungsreduktion herbei - und zwar schnell.

15:15 | Leser-Kommentar zum Kommentar darüber
Man fällt in ein Loch??? - das stimmt so nicht, dass sich niemand eine Krise vorstellen könnte!
Als "Einzelschicksal" bin ich z.B. schon seit 7 Jahren in dieser Krise angekommen und das Ergebnis Arbeitslosigkeit und Mangel ist mir bestens vertraut.
Wenn man so will, bin ich also bereits hervorragend auf unsere zukünftigen Lebensumstände eingestellt - von 100 auf 0 ! 
Vor meiner Eheschließung (weiblich) tätig im Bankensektor mit 6 stelligem Jahresgehalt, dann ehrenamtlich Hausfrau und Mutter, da ich mich für Familie statt Karriere entschieden habe. Rechtzeitig zu meinem 50.sten und nach zwanzig Jahren Ehe dann die Trennung/Scheidung und mein Verzicht auf sämtliche Unterhaltszahlungen.....
...dann der vergebliche Versuch trotz tausender Bewerbungen mit eben diesen 50+ und den "Fehlzeiten im Tagesgeschäft" :-) noch eine Festanstellung zu erhalten. Nur noch befristete Jobs (selbst die EZB stellt nur noch mit 9 Monats-Kontrakten ein - was uns das wohl sagen will?), teilweise im Mindestlohnsektor gearbeitet und mich dadurch verschuldet (denn die private Krankenkasse aus der man nicht mehr rauskommt, ist mit diesem Einkommen nicht zahlbar), Jobs gemacht zur Überbrückung, von denen ich mir früher niemals hätte vorstellen können, dass ICH das jemals machen würde (z.B. an der Tankstelle). 
Hochqualifiziert,  aber eben 50+ und chancenlos. Überqualifiziert nennt sich das dann im Human Resources Jargon. Jeden Monat ein Kampf um für mich und meinen noch bei mir lebenden, studierenden Sohn den Lebensunterhalt zu sichern.
Ja, Sie haben Recht - es tut weh, in so einem System zu leben in denen Menschen, im Besitz ihrer vollen Leistungsfähigkeit wenn überhaupt, nur noch zu Dumpingpreisen beschäftigt werden. Der Agenda 2010 sei Dank. Die Bevölkerungsreduktion - nein die wünsche ich mir nicht herbei. Wohl aber endlich den Zusammenbruch des Systems! Gut aufgestellt sind die Überlebenschancen für Aufgewachte und Kampferprobte dann vlt etwas höher, als auf weitere Jahre in diesem System als "Einzelschicksale" vor sich hin zu dümpeln und ausgebremst zu werden.
 

16:43 | Kommentar
" Rechtzeitig zu meinem 50.sten und nach zwanzig Jahren Ehe dann die Trennung/Scheidung und mein Verzicht auf sämtliche Unterhaltszahlungen....."

Ich weiss ja nicht, was da genau gelaufen ist. Doch auf etwas verzichten, das einen rechtlich zusteht und sich hinterher darüber beschweren, das man im Mangel lebt, ist für mich merkwürdig, vielleicht könnte man auch sagen weltfremd. Ich frage mich eigentlich schon lange, auf welchem Planeten gauben viele Mensch rumzulaufen ? Dieser kann es schwerlich sein, oder meinen sie "Gutmenschen Sein" es wäre schon "Realität" ?

Der Verzichter ist halt ein echter b.com-Leser. Man muß nicht nach allem greifen, was einem rechtlich "zusteht". Weniger Gier dafür Würde behalten - that's it! TB

17:07 | Der Leser von 16:43 erwidert
Ja, ja, werter H.TB, wenn man es sich mit 50 leisten kann, ohne Zweifel. Im Alter arm leben ist ja so gesund ? Mit 20 kann man sich sowas erlauben. Und die "Würde" kann man die Essen, kann man davon leben ? Und welche Würde überhaupt, rechtlich ist alles vorher schon ersichtlich. Warum soll man aus einem Vertrag aussteigen, der schon vorher bekannt ist ? Und Gier ? Der Mann vergnügt sich vielleicht mit einer neuen und die werte Dame hat im Moment Probleme sich selber durchzubringen. Wenn einer unbedingt leiden will, soll man ihn lassen ;-)

19:24 | Leser Kommentar zum Leserkommentar von 16:43 und 17:07 
Ja werte/r Kommentator/in, entgegen Ihrer Annahme bin ich Lichtjahre vom Gutmenschentum entfernt. Es handelt sich bei mir eher um eine Frage der Ehre und der Selbstachtung. Mich von einem Menschen alimentieren zu lassen mit dem ich die gemachten Erfahrungen hinter mich gebracht habe, widerstrebte mir eben total. Da mag ich mich von manchen Geschlechtsgenossinnen wohl sehr unterscheiden. Ich weiß durchaus, dass es zur gängigen Praxis gehört den anderen dann gerne ausbluten zu lassen. Mein Ding ist das nicht, denn ich kann durchaus für mich selbst grade stehen, wenn auch jetzt wesentlich erschwert. Abzusehen war bei meinen Qualifikationen und blutjungen 50 Jahren die Chancenlosigkeit für mich damals nicht - aber ich lebe damit. Ich beschwere mich auch nicht, sondern habe lediglich gesagt wie es ist. Für mich letztendlich eine sehr gute Vorbereitung - und sollte der Systemcrash dann eintreffen, bin ich sicherlich besser, auch mental, darauf vorbereitet als Heerscharen Alimentierter, deren Alimente dann ausbleibt und die von heute auf morgen dann sehen müssen, wo sie bleiben. Glauben Sie nicht?

11.07.2017

12:11 | gold: Der Thunfischdosen-Faktor – Wie kann man krisensicher investieren?

Was ist denn bitte der Thunfischdosen-Faktor? Entgegen dem Mindesthaltbarkeitsdatum von maximal einigen Jahren haben in Dosen konservierte Lebensmittel (somit auch Tunfischdosen), laut einer amerikanischen Studie, eine extrem lange Haltbarkeit von 100 Jahren und mehr. Vorausgesetzt, man lagert diese bei einer Temperatur von unter 23°

10:40 | f100: Anleihenriese Pimco „baut Risiken quer durch die Bank ab“

Es sieht so aus, als könnte die Zeit des billigen Geldes weltweit allmählich zu Ende gehen. Das hätte erhebliche Auswirkungen für die Anleihen- und Aktienmärkte. Mark Kiesel, Investmentstratege bei Pimco für den Bereich Unternehmensanleihen warnt Investoren, dass die nächsten Jahre schwieriger werden könnten.

Feuer am Dach! Sogar der Goldman-Sachser Carney hat die Fronten gewechselt (bzw. wurde es ihm vom früheren Arbeitgeber erlaubt)! TB

10.07.2017

10:11 | f100: Dax erobert Marke von 12.400 Punkten nach miserablen Vortagen zurück

Der Dax ist mit Schwung in die neue Börsenwoche gestartet. Zu Handelsbeginn hat der Leitindex des deutschen Aktienmarkts zunächst die Marke von 12.400 Punkten zurückerobert. Unterstützung lieferten dabei starke Überseebörsen, der G20-Gipfel sowie gute Handelsdaten aus Deutschland. Allerdings ist der merkliche Sturz vom Donnerstag damit noch nicht ausgebügelt.

09.07.2017

12:29 | gs: Finanzmärkte: Warnzeichen werden konsequent ignoriert

EZB: Im Juni musste die EZB die Nicht-Überlebensfähigkeit von gleich zwei der von ihr als systemrelevant eingestuften italienischen Banken (Veneto Banca und Banco Popolare di Vicenza) feststellen. Doch statt einer Abwicklung gemäß der EU-Richtlinie zur Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten (BRRD) durfte der italienische Staat die beiden bereits im 2014er-EZB-Stresstest durchgefallenen Banken ohne Gläubigerbeteiligung "retten" und dem Steuerzahler nun eine saftige 17 Mrd. Euro Rechnung präsentieren!

08.07.2017

19:49 | Telebörse: Anleger fürchten um ihre Gewinne

An den Börsen dreht es sich derzeit vor allem um ein Thema: steigende Zinsen. Die Renditen für Staatsanleihen ziehen spürbar an - und an den Aktienmärkten geraten die Kurse plötzlich unter Druck.

07.07.2017

08:11 | n8wächter: Tesla: Eine heilige Kuh auf dem Weg zur Schlachtbank

Die vergangenen Wochen waren ein wahres Fiasko für Elon Musks Tesla. Der Kurs der Tesla-Aktie hat seit seinem letzten Hoch am 24. Juni 2017 um satte 20,2 % nachgegeben, wobei sich über 13 Milliarden US-Dollar an Marktkapitalisierung in Rauch aufgelöst haben.

Verdient! Ein Freund, der sich einen Tesla bestellt hat, hat mir schon vor 2 Jahren davon berichtet, wie "ernst" die Firma Vereinbarungen mit Käufern nimmt und dass die von "auf Augenhöhe" in Kundenbeziehungen überhaupt nichts halten! Abgesehen davon dass das Gesamtkonzept noch völlig praxisuntauglich ist, aber das wißt Ihr ja! TB


07:56
 | cash: «Aktie der Credit Suisse ist zu einem Schnäppchenpreis zu haben»

Peter Casanova, Analyst bei Kepler Chevreux, bewertet im cash-Börsen-Talk die Leistung der Schweizer Bankaktien in den letzten Jahren und gibt Tipps für Anleger. Letzter Teil der cash-Serie «Zehn Jahre Finanzkrise».

Sollte eher so lauten: nirgends bekommen Sie billiger einen Haufen Risiko ins Portfeuille als mit der CS! TB

06.07.2017

09:27 | f100: Extreme Blasen in Europa und USA Um so viel sind Anleihen noch teurer als Aktien

Das jahrelange, massive Gelddrucken der US-Notenbank hat zu enormen Blasen am Anleihen- und am Aktienmarkt geführt. Wie extrem die Lage ist, zeigen ein paar Vergleichszahlen. Umso größer ist das Risiko für den Finanzmarkt, sollte die EZB der US-Notenbank folgen und ebenfalls die Zinsen anheben.

 

04.07.2017

16:15 | goldcore: UK House Prices ‘On Brink’ Of Massive 40% Collapse

“We are due a significant correction in house prices. I think we are beginning to see signs that correction may be starting” Paul Cheshire, a professor of economic geography at the London School of Economics told the Mail on Sunday.

09:28 | Nachtwächter: Notabschaltung der NASDAQ: Diverse Tech-Werte allesamt auf genau $ 123,47 eingefroren

An der US-Techbörse NASDAQ wurde vor wenigen Stunden der Notstecker gezogen. Aus bisher unbekannten Gründen landeten die Kurse von diversen Aktienwerten allesamt auf demselben Kurswert von genau $ 123,47 je Aktie. Betroffen waren Amazon, Apple, Microsoft und Zynga, wobei die Kursbewegungen teils exorbitant sind.

11:44 | Kommentar
falls Sie es noch nicht gesehen haben, passt zu der aktuellen Nachricht im Bereich „der drohende Kollaps“ mit der Finanzmnarktexpertin
Link:  Wenn Börsenkurse verrückt spielen
toller Job und ganz liebe Grüße aus dem hohen Norde, nahe der dänischen Grenze !!!

Könnte ja auch ein Zeichen sein - es heißt ja, dass "die" mit Symboliken sehr großzügig umgehen! TB

13:34 | Ergänzung des N8waechters:
So wie es ausschaut, lag der Fehler nicht bei der Nasdaq selbst (so heißt es zumindest), sondern bei den Drittanbietern der Kurse (Bloomberg, Reuters, Google Finance, u.a.). Interessanterweise wird bisher ausschließlich bei FMW die entscheidende Frage gestellt: "Kann ein solcher Fehler von diversen Webseiten gleichzeitig gemacht werden? Kaum vorstellbar." Hier wird also zwar die offensichtliche Antwort mitgeliefert, allerdings drückt man sich um eine Schlussfolgerung und schließt stattdessen mit der Feststellung, "dass die alteingesessenen Börsen auch keine perfekten Systeme haben". Dass jedoch gleich mehrere externe Kursanbieter denselben Fehler anzeigen ... ?!?!?

 

 

03.07.2017

07:40 | fuw: Turbulentere Zeiten voraus

Europäische Aktien stehen hoch in der Expertengunst. Das zeigt die vierteljährliche Umfrage der «Finanz und Wirtschaft» unter zehn Schweizer Vermögensverwaltern. Den Spitzenplatz teilen müssen europäische Valoren mit Cash. Dahinter folgen der Dollar, erstklassige Unternehmens- und Schwellenländeranleihen sowie alternative Anlagen.

Das mit dem Dollar ist und bleibt ein ewiges Rätsel - zumindest mir! TB

29.06.2017

16:58 | IP: Nestlé kauft eigene Aktien auf Höchst – ihre Manager füllen sich eigene Taschen

Da ist also ein Spekulant mit Namen Dan Loeb (er spekuliert mit fremdem Geld) und verlangt von Nestlé, dass sie US$ 10’000’000’000 (10 Milliarden) Eigenkapital vernichten soll. Ein (!) Tag später kommt die Meldung aus Vevey, dass sie den doppelten Betrag von Eigenkapital vernichten werden, Beginn 4. Juli 2017.

Kann jemand erklären ob es hier neben dem offensichtlichen noch einen hintergründigen Nutzen von so einer EK-Vernichtung gibt? TB

16:48 | Focus: Dax rauscht in die Tiefe

Am deutschen Aktienmarkt herrscht am Donnerstag Ausverkaufsstimmung: Der deutsche Leitindex Dax verlor seit 13 Uhr 200 Punkte. Nur die beiden Banktitel im Index konnten sich im Plus halten.

14:27 | n8wächter: Finanzmärkte: Wir befinden uns inmitten eines exorbitant teuren Kriegs!

Am 22. Juni 2017 kam es dann zu einem Flash-Crash bei der Kryptowährung Ethereum
Am 26. Juni 2017 brachen unvermittelt und auf breiter Front die Kryptowährungen ein
Am selben Tag kam es zu einem “Flash-Crash“ bei Gold, welcher Silber gleich mit in die Tiefe riss.
Am 27. Juni 2017 kam es zu einem »marktweiten Margin-Call« an der Börse in Hong Kong, welcher eine »selbstnährende Verkaufslawine« unter “Small Caps“
Am 28. Juni 2017 ging der EUR-USD-Kurs in steilen Sturzflug über

Zentralbanken-Intervention, die Stalinorgel unter den Finanzkriegssystemen! TB

15:19 | Der Eidgenosse
Interessant. Der Dax fällt (0.7%) Eur/Dollar im Plus und auf die Edelmetalle wird draufgehauen. Da wird versucht, alle von den EM fernzuhalten koste was es wolle.

26.06.2017

07:52 | gs: Die Super -Blase

... Wer heute eine 10-jährige US-Staatsanleihe kauft, muss 45 Jahre warten, bis er seinen Einsatz aus den Zinscoupons wie-dererlangt. Der Anleihemarkt im Euroraum ist noch aufgeblähter. Sein KGV für 10-jährige Euro-Staatsanleihen beträgt etwa 85: Der Anleger muss 85 Jahre warten, bis er seinen Einsatz wieder zurückerhalten hat.

25.06.2017

08:55 | gs: Vier Themen, an denen kein Anleger vorbeikommt

Heute wird es politischer als sonst in meinen Kolumnen. Nicht nur das, zusätzlich geraten Fonds, speziell die zurzeit viel gepriesenen ETFs, in die Kritik. Hinzu kommen Anmerkungen zur Reform des Geldwäschegesetzes, die nicht allen Lesern gefallen werden. Und obendrein stellt sich die Frage, was es mit der Entwicklung der Aktienkurse und des Goldpreises auf sich hat. Das alles ist das Ergebnis intensiver Recherchen in den vergangenen Wochen.

09:36 | Leser-Kommentar zu den Aktienmärkten
es stimmt, was der Autor schreibt: Wenn es an den Aktienmärkten nach unten geht, dann sind davon auch die ETFs voll betroffen. Aber das ist nicht das Problem, denn bisher war es immer so, dass nach jeder Baisse wieder eine Hausse kam mit höheren Kursen als vorher. Es gibt aber auch Ausnahmen:

1. Modeaktien wie am Neuen Markt. Hier werden evtl. nie mehr die alten Kurse erreicht werden
2. In Japan warten die Anleger schon fast drei Jahrzehnte auf neue Höchstkurse

In beiden Fällen waren die Aktien zu Zeiten der Höchstkurse massiv überbewertet. Dies konnte man am KGV sehen. Dies ist aktuell beim DAX nicht der Fall, d.h. die Wahrscheinlichkeit ist hoch, sollte es demnächst abwärts gehen, dass wir in einigen Jahren beim DAX wieder neue Höchstkurse sehen werden. Dennoch mag ich ETFs nicht sonderlich, denn sie sind neu und es gab schon viele neue Finanzinnovationen, die Anlegern hohe Verluste bis hin zum Totalverlust beschert haben, z.B. Lehman Brothers Zertifikate. Gold funktioniert schon seit etlichen Jahrtausenden, Aktien immerhin schon seit mehreren Jahrhunderten. Als im Grunde konservativer Anleger bevorzuge ich deshalb Gold und die Direktanlage in Aktien.

 

24.06.2017

09:40 | cash: Investoren setzen nun auf Euro statt Dollar

Der "Reflation Trade" ist nicht tot. Er hat nur den Atlantik überquert. Statt auf den Dollar und ein stärkeres Wirtschaftswachstum in den USA zu wetten, arrangieren sich Deviseninvestoren mit der Möglichkeit, dass der Dollar seine besten Tage hinter sich hat - nach drei Jahren Rekorde-brechender Stärke. Mehr und mehr beginnen Händler darauf zu setzen, dass der Euro die Rolle des Dollar als allumfassender Trade im 5,1 Billionen Dollar schweren Devisenmarkt übernehmen wird.


09:47 | Leser-Gedanken zum Aktienmarkt

So langsam sehe ich den Aktienmarkt für die nächste Zeit nicht mehr so positiv. Meine letzten beiden Käufe sind beide im Minus. Deie letzten beiden Male als der DAX jüngst ein neues Allzeithoch markiert hat, folgte eine scharfe Korrektur. Die Jahreszeit, also die Sommermonate bis einschl. September gelten als ungünstige Zeit für Aktien. Ich habe deshalb Cash aufgebaut und stehe damit an der Seitenlinie und sondiere Firmen, die für den Einstieg voraussichtlich im Herbst in Frage kommen. Die Edelmetalle bleiben unverändert. Hier hoffe ich auf ein neues Gold Allzeithoch in den nächsten Jahren.

21.06.2017

16:05 | Leser-Zuschrift zu den "im Schlaf reich werden-Aktein" von gestern

Nach nunmehr fast 42 Jahre wo ich Aktien beobachte, trifft das eigenlich nur auf eine Aktie zu diese heisst Microsoft. Wenn man die am Anfang gekauft hätte und liegen gelassen, hätte man ohne Zweifel Geld verdient. Wobei noch anzumerken ist, das es bei Aktien grundsätzlich so ist, Geld verdient man erst, wenn man diese verkauft hat. Denn wenn man aus dem Schalf aufwacht und sofort verkauft, heisst nicht unbedingt, das man was damit verdient. Wobei mich die deutschen Topaktien im Artikel, na sagen wir mal husten lassen.

20.06.2017

07:56 | focus: Welche Aktien Sie im Schlaf reich machen

Viele Bundesbürger lehnen Aktien auch aus dem Grund ab, dass sie sich regelmäßig um ihre Papiere kümmern müssen. Das trifft aber längst nicht auf alle Anteilsscheine zu. Bei den hier ausgewählten gilt: kaufen, liegen lassen, verdienen.

Kostolany-Ansatz - hat bisher nur bei Kostolany funktioniert!
Disclaimer-Addendum: die hier geposteten Artikel und Meinungen müssen nicht unbedingt mit der Meinung bzw. den Erfahrungen der Redaktion zu 100 % übereinstimmen! TB

19.06.2017

15:20 | orf: Starke Nachfrage für Windkraft-Anleihen

Die Windkraft Simonsfeld (Bezirk Korneuburg) meldet einen großen Erfolg. Nach nur neun Tagen waren alle Anleihen, die an der Börse auflagen, gezeichnet. Fast 400 Personen erwarben das verfügbare Kontingent binnen kürzester Zeit.

Purster Investment-Sozialismus. Gehts gut, wird verdient, gehts schlecht haftet der Steuerzahler. Jeder der Investoren weiß ganz genau, dass unsubventioniert und ohne Abnahmezwang bei Windkraftwerken überhaupt nichts geht. Man verlässt sich auf den Gesetzgeber, der weiterhin - trotz relativer Windstille bei den Grünen - diesen Luft-Projekten noch lange ge Vorrang vor der Vernunft geben wird. Würde gerne wissen, wie viele Politiker und Verwaltungsbeamte unter den Zeichner zu finden sein werden (erinnern wir uns an die Hypo-Anleihe, wo die üblichen Abcasher garantierte Gewinne mitgenommen haben)! Im Prinzip eine einzige Bereicherung einiger weniger zu Lasten der Steuerzahler! TB

12:45 | ntv: Deutsche bauen zu viel - am falschen Ort

Während in deutschen Städten die Immobilienpreise explodieren, stehen in ländlichen Gegenden zwei Millionen Wohnungen leer. Dennoch werden vor allem dort neue Häuser gebaut - mit vielen negativen Auswirkungen auf diese Regionen.


07:12
 | gs: Gold, Silber oder Kryptowährungen - Wo werden die größten Gewinne möglich sein?

Mit welchen Vermögenswerten werden Investoren die größten Gewinne erzielen, wenn die Zentralbanken eines Tages die Kontrolle verlieren und es ihnen nicht länger gelingt, die Märkte zu unterstützen? Gold, Silber oder Kryptowährungen? Diese Frage stellen sich viele Anleger, die sich auf "alternative Investments" und nicht auf die üblichen Aktien, Anleihen und Immobilien konzentrieren.

18.06.2017

10:30 | telebörse: Schlummerndes Kurspotenzial - Europa hat Qualität zu bieten

Die Korrektur am Aktienmarkt in Europa weitet sich aus. Zuletzt sorgte die Sitzung der US-Notenbank für zusätzlichen Abgabedruck. Obwohl sich das Wachstum der US-Wirtschaft abgekühlt hat, will Fed-Chefin Janet Yellen die Geldpolitik weiter verschärfen, was die Wirtschaft zusätzlich bremst.

Kommentar des Einsenders
Es ist ja allgemein bekannt, dass Firmen aus dem EuroStoxx50 im Schnitt deutlich günstiger bewertet sind als US Aktien. Aber die hier empfohlenen Aktien haben alle mittlere bis hohe KGVs. Wenn die These stimmt, dass die Weltkonjumktur und auch die Konjunktur in Europa an Fahrt aufnimmt, dann müsste man jetzt günstig bewertete Zykliker kaufen - so zumindest die Logik. Aber ich habe auch schon erlebt, dass 1. kommt es anders und 2. als man denkt. Ein Grundstock Edelmetall ist jedenfalls nicht verkehrt, egal was kommt.

Die Zeiten des Gewinnens mittels geldpoitischen Vorwindsegelns dauern schon sehr lange, und wenn wir ehrlich sind, länger als gedacht! Doch eines ist klar, auch die größten geldpolitischen Starkwinde ebben einmal ab! TB

15.06.2017

19:34 | Bondaffe: Elon Musk und Tesla – Mögliche Auslöser eines großen Aktienmarktcrashs?

Die Aktienmärkte brauchen Helden, vom Himmelsstürmer über den Traumtänzer hin zum Visionär darf alles dabei sein. Menschen und Macher in einem, die bewundert werden wollen und bewundert werden können und es gibt so wenige davon. Gates, Jobs, Zuckerberg und eben Musk. Alle sind auf dem gleichen Erfolgsgleis unterwegs, aber erst zum Schluß und spätestens nach dem ersten Börsenkrach weiß man, wer sich als Unternehmervisionär oder als Investorenalptraum entpuppt hat.

Kommentar des Einsenders
Hab grad den neuen Artikel vom Bondaffen gelesen. Dabei ist mir folgendes aufgefallen bei dem Satz: Facebook, Apple, Amazon, Netflix und Google (kurz: FAANG) sind gleichfalls Aushängeschilder wie TESLA.
FAANG‘T es an zu crashen?


10:23 | RT: Keiser Report: Is There a Tech Bubble?

In this episode of the Keiser Report Max and Stacy ask whether or not there is a tech bubble and, if so, whether there are cracks appearing in

13:04 | Leser Kommentar:
Herr Keiser sagt, dass Technologieaktien sich noch verdoppeln könnten, ausgehend vom aktuellen Niveau. Nun, er weiß auch nicht, wann die große Korrektur kommen wird, genauso wenig wie ich. Interessant ist, dass Apple, Amazon, Facebook, Google und Microsoft für fast 40% der NASDAQ Gewinne der letzten Jahre verantwortlich sind. Zwei Handvoll Aktien dominieren den US Technologiesektor.

07:03 | gs: Die Tage der Finanzmarkt-Hausse sind gezählt - Gold und Silber werden strahlen

Die vergangene Woche endete mit einem neuem Allzeithoch beim Aktienindex Dow Jones. Ich bin in Bezug auf die Aktienmärkte noch immer extrem bearish, aber es gibt keinen Grund, warum die Kurse eher als unbedingt nötig korrigieren sollten. Ehrlicherweise muss ich allerdings darauf hinweisen, dass der aktuelle Aufwärtstrend von den Notenbankern im Offenmarktausschuss der Federal Reserve herbeigeführt wurde und daher nicht "echt" ist.

Bei aller Liebe für die edlen Metalle - aber diese Überschriften erinnern nur allzu sehr an die Durchhalteparolen von 1945 und 1989! TB

14.06.2017

08:33 | f100: Starke Wall Street dürfte Dax weiterhin zu Rückenwind verhelfen

Die wieder bessere Stimmung an der Wall Street dürfte am Mittwoch vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed den deutschen Aktienmarkt stützen.

13.06.2017

18:16 | Spiegel: Warum junge Menschen in Aktien investieren sollten

Junge Menschen halten Aktien für Teufelszeug und wollen mit der Börse nichts zu tun haben. Dabei können auch Berufseinsteiger mit Aktien ordentliche Renditen erzielen.

12.06.2017

13:02 | TimePatternAnalysis: Aktien – Zinsen – Gold

Seit der Wahl Trumps zum US-Präsident setzen die Akteure an den Finanzmärkte auf die Segnungen seiner Vorhaben, als da sind: (Finanzielle) Deregulierung, kreditfinanzierte Infrastrukturinvestitionen und massive Steuersenkungen (v.a. für Unternehmen). Der S&P 500 ist seitdem um gut 14% angestiegen, der technologielastige NDX um mehr als 20%.

10:24 | Nachtwächter: NASDAQ-Einbruch am vergangenen Freitag: »Es kam aus dem Nichts«

Am gestrigen 11. Juni 2017 zwitscherte US-Präsident Donald Trump mit unüberhörbarer Euphorie und der gewohnt bissigen Kritik an den LeiDmedien:

Die #FakeNews-MSM berichten nicht über die großartigsten Wirtschaftsnachrichten seit der Wahl. #DOW 16 % hoch, #NASDAQ 19,5 % hoch. Förderbereich deutlich gestiegen. Regulierungen deutlich gesunken. 600.000 neue Arbeitsplätze. Arbeitslosigkeit auf 4,3 % gefallen. Geschäftlicher und wirtschaftlicher Enthusiasmus deutlich gestiegen – auf Rekordniveaus!

 

12.06.2017

07:39 | tichy: Börse nach der GB-Wahl: Zuversicht trotz Unsicherheit

Manchmal versteht man die Börsianer nicht: Da gibt es in Großbritannien einen gegen die Erwartungen starken Verlust der Konservativen, der entweder eine wacklige Koalitionsregierung oder baldige Neuwahlen erzwingt, aber die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben mit Zuversicht auf diesen Wahlausgang reagiert. Zudem sorgte der weiterhin sehr starke deutsche Außenhandel für gute Laune. Der DAX ging mit einem Plus von 0,8 Prozent auf knapp 12.816 Punkte aus dem Markt. Der MDax stieg um 1,00 Prozent auf 25.410 Punkte. Der Technologiewerte-Index TecDax gewann 0,55 Prozent auf 2308 Punkte.

11.06.2017

13:10 | n-tv: Kein Geld im Kopfkissen - Rentner sind verrückt nach Aktien

Deutsche im Ruhestand sind nicht so sicherheitsliebend, wie bislang gedacht. Stattdessen ergibt eine Studie, dass viele Rentner auf Wertpapiere setzen. Und: Diese Altersgruppe besitzt nicht nur am meisten Depots, sondern auch das meiste Geld.

Kommentar des Einsenders
Im Artikel steht, dass jeder vierte Münchner ING-DiBa Kunde ein Depot hat. Ich bin immer davon ausgegangen, dass praktisch jeder Direktbankkunde ein Depot hat, warum sollte man sonst bei einer Direktbank sein? Weitere Info: Die Frankfuter Kunden haben die werthaltigsten Depots mit durchschnittlich 32.811 Euro Depotbesstand. Wenn Direktbankkunden so wenig Depotvermögen haben (32811 Euro reichen sicher nicht für ein Rentnerdasein mit gutem Lebensstandard), wie sieht das dann erst bei der durchschnittlichen Sparkasse oder VR-Bank aus? Ich hoffe nur, die Deutschen haben dann wenigstens ordentlich EM, denn klar ist: Deutschland ist nach wie vor Aktienentwicklungsland (zum Vergleich: In den USA hat jeder zweite Aktien oder Aktienfonds, in Deutschland nur jeder zehnte).

08.06.2017

16:20 | globlgold: Claudio Grass: “People Need To Understand That Their Biggest Asset Is Individual Liberty”

As election season is upon us in Europe and the both political and economic tensions are heating up, Claudio Grass hits the nail right on the head: “The euro is the most artificial currency in history”, he said, highlighting one of the most fundamental problems at the heart of the EU troubles. However, it is undeniable that public awareness is growing, as he pointed out, and actively opposing the very idea of centralised power.

Doch, doch, ich habe den Artikel vverstanden. Selbiger wurde ganz bewußt hier platziert. LAssen Sie sich um Himmels Willen nicht von Ihren Geldsorgen unterjochen und investieren Sie ruhig auch ein wenig Geld und Zeit in die persönliche Freiheit! Tut unheimlich gut! TB

Ragnarök:
Also jetzt geht ihr zu weit. Wo ist jetzt die „typische“ und „viel beschworne“ Malocher und Nehmerqualität geblieben? Am besten Vom Arbeitsplatz zum Friedhof. Dann klappt das auch mit der Rentenversicherung. Jawoll. Aber einmal im Ernst: Das wichtigste und beste Gut ist die jeweilige Individualität und die eigene persönliche Freiheit. Denn was wollte ich mit tausenden Fantastilliarden – wenn ich eines davon aufgeben müsste? Hier wir kräftig daran gearbeitet. Massenmedien, Gruppenzwang und wie sie alle heißen. Es wird alles in eine doch recht schmale Bahn gelenkt was „inn“ ist oder „angesagt“. Welche „Meinungen“ zu vertreten sind und was „Geschichte“ ist. Alles andere wäre absolut abträglich für unser „erfolgreiches Verschaukelungssystem“. Je weniger ihr auf den ganzen Schmonzes gebt, der propagiert wird – desto freier und individueller lebt ihr. Ein überaus komischer Zusammenhang. Muss - wenn man der „Öffentlichen Meinung“ glauben schenken mag – ein absoluter Einzelfall sein und keinesfalls wiederholbar. Dennoch lade ich jeden, der das noch nicht tut, dazu ein an diesem Experiment teiltzunehmen. Ihr habt alles zu Hause. Der 1. Schritt – dieser komische rote Knopf auf der Fernbedienung. Der hat eine Funktion. Ehrlich – man kann auch sehr gut ohne Fernsehen überleben. Kein Scherz.

..... lieber Ragnarök.... es ist wunderbar ohne diesen Dauerbeschiss. TS

05.06.2017

19:09 | Rott&Meyer: Von der Immobilienblase zur Finanzkrise

Dem früheren Chef der amerikanischen Notenbank Fed, Alan Greenspan, ist der Satz zuzuschreiben: Von einer Blase kann erst dann die Rede sein, wenn sie geplatzt ist. Soll das etwa heißen, dass die seit sieben Jahren kräftig steigenden Preise deutscher Wohnimmobilien noch keine Blase bilden?

09:09 | Leser-Zuschrift zu "Icahns Liste" vor wenigen Tagen

Es ist schon recht spät in der Nacht, ich habe mir was angesehen und ich will gestehen, wir sind wirklich in Sodon und Gomorra. Es gibt keine Grenzen mehr zwischen Gut und Böse, es ist wie Spiel, wo laufend die Seiten gewechselt werden und man die wahren Überzeugungen von der führenden Funktionselite nicht mehr kennt.

Alles ist ist nicht mehr wie es scheint. Angeregt durch einen Kommendar von H.TB bei Wirtschaft/Börse habe ich mir nochmals die Firmen vorgenommen, welche der Finanz-Guru Carl Icahn gekauft hat.

Hier fiel mir dann Herbalife ins Auge. Weiter untersucht. tat sich dann eine Art Hölle auf. Ich habe das dann nicht mehr weiter verfolgt, weil es es vom Umfang her einfach zu groß gewesen wäre, das bei TB auszubreiten.

Heute bin auf Netflix den Film gestossen in deutsch, ganz neu 2017, der sich mit dieser Sachlage beschäftigt. Im Grunde sind solche Firmen nicht ungewöhnlich, doch hier sind wir beim ersten der Gleichen in Ausbeutung.

Es ist einfach erschreckend.

Das der ClO von Herbalife inzwischen sein Amt aufgab, bedeutet hier wenig, weil er inzwischen ein enger Berater von US-Präs. Trump ist. Man fühlt sich ohne Zweifel an "Games of thrones" erinnert, nur halt etwas unter dem Teppich. Leider kommt man zum momentanen Schluss, der gemeine Bürger der Welt, eigentlich nur noch ein Bauer auf dem Schachbrett ist und die echten Kämpfe der sogenannten Eliten auf einer anderen Ebene bzw. in einer anderen Box laufen. Auf die wir nach wie vor nur relativ wenig Einfluss haben, obwohl es ab und zu anders erscheinen mag. Doch wer kann das in dieser Global-Illusion welche auf Lug und Trug usw. basiert denn schon sagen, ausser das wir die Hoffung pflegen...

03.06.2017

10:41 | n-tv: Geldanlage-CheckFrank Schallenberger, LBBW

27% der Deutschen erwarten von Gold, dass es in den kommenden 3 Jahren die beste Anlageklasse sein wird!

02.06.2017

11:36 | gevestor: Ist der Aktienmarkt aufgebläht wie im Jahr 2000?

Zeitlich passt es halbwegs: Der Online-Boom bei Aktien begann im Dezember 1994 und endete im März 2003. Das ist ein Zeitraum von 63 Monaten.Der aktuelle Aufwärts-Zyklus startete im Oktober 2011 und dauert demnach inzwischen 67 Monate an. Ein anderer Unterschied ist allerdings eklatanter:Die Internet-Blase platzte nach rund +250% Index-Anstieg. Seit dem Jahr 2011 hat der S&P 500 bis heute gerade einmal die Hälfte geschafft

ECbleak
n diesem Artikel wird die kritische Sicht von Marc Faber zerstört und verlautbart, dass wir uns (wieder) in einer gigantischen Aufschwungsphase befinden. Tatsächlich war ich heute bei einem allgemeinen debriefing dabei, in dem die neuesten Konjunkturprognosen präsentiert wurden. Der Konsens von Notenbanken ist, dass es nun bergauf geht und sich die Stimmung sehr aufgehellt hat.Erfahrungsgemäß sind aber genau das die gefährlichsten Prognosen – wenn Werte sehr teuer gehandelt werden und das Abwärtsrisiko vernachlässigt wird. Nur zur Erinnerung: Notenbanken erzeugten in den letzten Jahren auf Knopfdruck zig Milliarden und fluteten damit den Markt, jetzt glaubt man wenn eine Anlage einen hohen Preis hat ist man reicher als vorher – egal was für eine tatsächliche Kaufkraft des Geldes dahintersteht.

 

11:00 | gold: Geldanlage Vergleich: Immobilie oder Gold?

Mickerzinsen auf Erspartes, Angst vor Geldentwertung, billiges Baugeld: Es gibt viele Gründe, warum Immobilien als Anlageform derzeit so beliebt sind. Als Sachwertinvestition erscheint vielen derzeit ein Immobilieninvestment mindestens genauso attraktiv wie eine Goldanlage. Nicht von ungefähr werden Immobilien deshalb auch als Betongold bezeichnet. Höchste Zeit also für uns zu fragen, was die Immobilie als Geldanlage im Vergleich zu Gold taugt. Nach unserem Vergleich der Anlageformen Gold und Oldtimer hier also Teil zwei unserer Reihe “Gold vs....”.

31.05.2017

08:38 | handelszeitung: So verdienen Sie mit den Supertrends der Credit Suisse

Besondere Aktualität kommt mit Donald Trump und «America First» dem fünften Supertrend «Unzufriedene Gesellschaften – multipolare Welt» zu. Seit der Finanzkrise verstärken sich Ungleichheiten innerhalb von Ländern, in der Folge kamen dank enttäuschter Wähler Politiker wie Trump an die Macht – mit entsprechender Wirtschaftspolitik.

30.05.2017

13:13 | gr: Umfrage: Junge Anleger bekennen sich stärker zu Gold

Der deutsche Edelmetallanbieter pro aurum hat die Ergebnisse seiner jährlichen forsa-Umfrage veröffentlicht. Interessanterweise ist der Anteil der Goldbesitzer in der Altersgruppe 18 bis 29 Jahre am größten.

29.05.2017

13:08 | zero-h: "We Have Only Seen This Market Anomaly Twice Before: In 1999 And 2006"

With one bank after another - including Goldman, JPM and BofA - quietly urging investors in recent weeks to head for the exits in a time when the Fed is not only hiking rates but warning about "vulnerabilities from elevated asset positions", over the weekend the latest bank to join the bearish chorus was Citi, and specifically Jeremy Hale's cross-asset team, which in a moment of surprising honesty writes that "eight years into the cycle - and one where QE has been the asset market driver – virtually every market appears rich", including stocks, bonds and credit.

.... ganz dem Primitiv-Mantra an den Börsen folgend: Sell in May - go away! TB

25.05.2017

19:20 | zero-h: New Home Sales Collapse In April

If you're surprised by the collapse in new home sales in April, then you're not paying attention.The 11.4% MoM plunge in new home sales in April was 5 standard deviations below expectations and the biggest since March 2015.

14:15 | telebörse: Börsengurus wetten Milliarden auf den Crash

Investorenlegende George Soros ist einer der bekanntesten Trump-Gegner. Er wettet Milliarden gegen die sogenannte Trump-Rally. Geht seine Strategie bald auf?

07:56 | Leser-Zuschrift zum Bo Polny-Beitrag von gestern

Diese Art von Marktanalyse ist Kaffeesatzleserei. Sehr wahrscheinlich werden wir nächste Woche keinen Crash beim Dow Jones sehen. Das bedeutet nicht, dass wir die nächsten Monate nicht doch einen signifikanten Rückgang bei diesem Index erleben können. Aber es fehlen einfach für nächste Woche die richtigen Zutaten für einen Crash. Ich hoffe, Sie haben Ihren Short nicht hoch gehebelt, werter TB.

Glauben Sie mir, ich war lange genug im Geschäft um mich nicht von einzelnen anderen Analysten an einer Meinung anstecken zu lassen, die ich vorher nicht hatte. Schon gar nicht, wenn es um pattern recognition oder langfristige Zyklen die auf nichts Wirtschaftlichem sondern auf Religion bestehen. Dieses Video von gestern hat mein Bild nur abgerundet. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass wir einen move nach unten sehen werden, danach leichte Erholung im Juli und dann im September aber wirklich ran an die Buletten. Ich arbeite mit Kleinstbeträgen, da ich als Redakteur dieser Seiten relativ wenig abcashe, könnte mehr machen, wenn Sie spenden würden, werter Leser-Brief-Verfasser! TB

24.05.2017

19:04 | YT: A Major Financial Event Is About To Unfold Which Will Change Everything:Bo Polny

Zusammenfassung Bo Polny Interview: Aufgrund (biblischer) Zyklenanalysen – er hat mal wieder nachgerechnet - ist die Wahrscheinlichkeit für spektakuläre Kursbewegungen in der nächsten Woche – Aktien und $ runter, Edelmetalle rauf - besonders hoch. Den Mittwoch sollte man im Auge behalten.

Bin Dow Short gegangen - einzig FOMC-Meeting birgt kleinere Unsicherheiten! TB


08:17
 | f100: Aktien, die Milliardär Carl Icahn jetzt kauft

Der milliardenschwere Investorenaktivist Carl Icahn hat Bewegung in sein Portfolio gebracht. Er baute seine Beteiligungen an Icahn Enterprises, Herbalife und Navistar aus und erweiterte sein Portfolio um das Unternehmen Conduent. Warum diese vier Unternehmen im ersten Geschäftsquartal Icahn imponiert haben, erfährst du hier.

10:25 | Leser-Kommentar must read!!!
Bemerkenswert, alle drei Aktien kann man als "Kriegsaktien" bezeichnen. Oberbegriffe, Transport, Energie, Lebensmittelversorgung.Navistar International Corp. ist die Holdinggesellschaft der International Truck and Engine Corp., einem Hersteller von Dieselmotoren, Lastwagen verschiedener Größen, Schulbussen, Service-Fahrzeugen, Militärlastwagen sowie von Ersatzteilen. Die Produkte werden unter den Markennamen International, MaxxForce und IC Bus in Nord- und Südamerika vertrieben. Zudem bietet das Unternehmen verschiedene Finanzservices wie Finanzierungen und Leasingmodelle an. Der Hauptmarkt stellt Nordamerika mit den USA, Kanada und Mexiko dar.
Icahn Enterprises = Ölindustrie USA    Herbalife = Branche Nahrungsmittel

23.05.2017

15:57 | goldcore: Manchester Attack Sees Asian Stocks Fall, Gold Firm

The appalling attack in Manchester overnight in which over 22 people have been killed has led to a slight uptick in risk aversion in markets.Investors are cautious after police said they were treating a bombing at a concert in the Manchester Arena as a “terrorist incident”.


10:51
 | f100: Die Insiderverkäufe in den USA sind auf beängstigend hohem Niveau

Wie sich ein Unternehmen in den kommenden Monaten entwickelt, weiß niemand besser, als die Firmenchefs selbst. Wenn diese überwiegend Aktien verkaufen, könnte das darauf hindeuten, dass sie für das Geschäft ihrer Firma eher schwierigere Zeiten erwarten. Und das wäre dann auch ein schlechtes Signal für die Aktienmärkte.

22.05.2017

16:59 | MMNews: Soros wettet auf Trump-Crash

US-Investor-Legende Soros wettet auf den Sturz von Donald Trump und der Börsen. Darauf setzt er fast 1 Mrd. - ob die Wette jedoch aufgeht, bleibt fraglich.

To be or not to be - for Otte oder Soros, that's the question! TB

15:41 | news: Finanzexperte Otte: "Ich empfehle Aktien"

Im Jahr 2006 sagte Max Otte die Finanzkrise voraus. Seither ist der Wirtschaftsprofessor und Fondsmanager ein Star in seiner Branche. Im Interview mit News gibt Otte Tipps für die Geldanlage - sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene.

Und ich empfehle, das nicht zu beherzigen! TB

17:01 | Kommentar
Schon damals sagte unser in Schlesien geborener Opa zu uns schlesischen Enkelkindern, daß einmal in einer Generation das Geldsystem kaputt geht. Hätte er gewußt, daß er mit dieser Aussage ein Finanzstar sein kann, hätte er damit auch viel Geld verdienen können.

17:41 | Leser Kommentar:
Es ist nur mehr ein Witz. Eigentlich müßte es sich herumgesprochen haben, daß 90% der "aktiven" Fondsmanger den Vergleichsindex nicht schlagen, obwohl sie Unternehmen prüfen, analysieren und was weiß ich. Es gab einen Versuch mit Affen, die man Aktien wählen ließ. Sogar diese lieben Viecher sollen besser gewesen sein, als die Fondsmanager. Wer schützt die Anleger vor diesen Menschen? Vielleicht legt ihnen die ETF-Industrie endlich das Handwerk.

21.05.2017

12:02| maloney: The Everything Bubble: Stocks, Real Estate & Bond Implosion

14:35 | Kommentar
eigentlich ein guter Beitrag, nur schade, dass Herr Maloney gegen Ende Kryptowährungen als Schutz vor dem prognostizierten Crash empfiehlt, das entwertet das Video doch etwas. Nun, ich weiß nicht, wann der große Aktiencrash kommen wird aber ich rechne ab jetzt bis in den Herbst hinein mit schwächeren Aktienkursen. Für Ende 2017 aber gilt: Dieses Jahr wird für den DAX ein gutes Aktienjahr. Die Gewinndynamik der Unternehmen ist intakt, die Deutschen haben nach wie vor eine sehr geringe Aktienquote und die Zinsen, auch in den USA, sind viel zu niedrig um eine echte Alternative darzustellen. Außerdem prognostiziert Herr Maloney einen neuen, großen Bullenmarkt in Gold, der bald beginnen sollte. Nun, ich hätte nichts dagegen :)

Damit sind sie auch nicht alleine! TB

08:22 | gs: Steuergeld für miese ETF-Aktientipps

Ich denke, mich tritt ein Pferd - das war meine erste Reaktion auf den zwölfseitigen Beitrag der aktuellen Finanztest-Ausgabe zum Thema ETF (Exchange Traded Fund, auch bekannt unter dem Begriff börsengehandelter Indexfonds). Die Zeitschrift Finanztest lebt unter anderem von unserem Steuergeld. Und was rät sie Anlegern? "Mit dem Pantoffel-Portfolio, einem Depotvorschlag von Finanztest, können Anleger selbst mit herben Rückschlägen eine vernünftige Rendite erwirtschaften."

10:16 | Kommentar
der Autor argumentiert, dass viele Anleger mit Aktien Verlust gemacht haben, weil sie im Crash verkauft haben. Da ist etwas wahres dran. Aktienanlagen und dazu zählen auch ETFs, schwankten die letzten Jahrzehnte stark. Zeitweise Kursverluste von mehr als 50% kamen mehrmals vor. Das Schlimme ist, dass bei derartigen Kursverlusten viele Anleger denken:”Jetzt raus mit dem ganzen Müll” und ihre Aktien und ETFs im Crash verkaufen – mit Verlust. Dagegen hilft ein Sparplan. Jeden Monat eine bestimmte Summe in Aktien oder ETFs investiert, ganz automatisch per Abbuchung vom Konto ist eine hervorragende Methode um die Schwankungen am Aktienmarkt auszunutzen. Denn wenn die Kurse niedrig sind, dann kauft man mehr Anteile und erzielt so einen langfristig guten Durchschnittseinstandspreis. Außerdem sind die Aktienkurse langfristig immer gestiegen und das wird sehr wahrscheinlich auch weiterhin – langfristig betrachtet – der Fall sein. André Kostolany hatte immer zwei Packungen Schlaftabletten dabei und er sagte immer:”Kaufen sie jetzt Aktien von Qualitätsfirmen und legen Sie sich 20 Jahre schlafen. Das (die erste Packung Schlaftabletten) ist gut zum einschlafen und das (die zweite Packung Schlaftabletten) ist gut zum durchschlafen.” Da ist etwas wahres dran. Es ist schwer, sich von den Schwankungen am Aktienmarkt nicht verrückt machen zu lassen. Dagegen hilft entweder die Kostolany Methode, also nicht die Kurse beobachten, oder ein Sparplan.

15.05.2017

12:35 | handelsblatt: Junge Familien werden zur „Generation Miete“

Wer noch nicht lange im Job ist – und keine Erbschaft gemacht hat –, dem fehlt zumeist das nötige Startkapital zur Finanzierung der sehr teuer gewordenen Immobilien. Da nutzen auch die niedrigen Zinsen wenig.

ECbleak
35% Immobilienpreissteigerung in 6 Jahren. Da soll noch jemand sagen, dass wir uns in keiner Blase befinden. Klar, dass vor allem junge Familien dadurch zu Mietsklaven werden – allerdings gibt’s auch keine echte Alternative dazu: Abhängig von Bankkrediten zu sein. Bei einer fremdfinanzierten Immobilie kommt man zwar in den Genuss sich als Eigentümer zu nennen, aber es können die Raten, wenn die Zinsen wieder steigen das frei verfügbare Einkommen auffressen.Ich dachte immer die künftige Generation wird „Generation Netz“ oder „Facebook Generation“ genannt. „Generation Miete“ ist mir neu.

14.05.2017

18:45 | Rott & Meyer: Krise in Kanada. Jetzt geht’s los.

Seit geraumer Zeit ist der kanadische Immobilienmarkt im Reich des Wahnsinns unterwegs. Wie lange so etwas gut gehen kann, zeigten die USA oder noch irrsinnigere Fälle wie Spanien oder Irland. Aber auch die beste Party endet einmal.

15:21 | n-tv: Schwachpunkte nicht zu übersehenIn der nächsten Krise ist der Dow fällig

Der Dow Jones ist auf Rekordfahrt. Doch zuletzt fehlte ihm und auch den anderen US-Indizes die Dynamik. Ein Faktor aber könnte vor allem dem Dow zum Verhängnis werden.

13.05.2017

09:51 | WiWo: Bundesrat beschließt Gesetz gegen Immobilienblase

Ein neues Gesetz mit Obergrenzen für Kredite soll künftig Blasen auf Immobilienmärkten verhindern. Einschränkungen bei der Kreditvergabe für junge Familien und Senioren sollen aber abgebaut werden. Eine entsprechende Ergänzung des Finanzaufsichtsrechts passierte am Freitag den Bundesrat.

Bleibt zu hoffen, das die Einschränkungen wfür private dann wirklich abgebaut werden. Sonst hamma dann bald nur 3-4 Immo-Besitzer/Stadt! TB

12.05.2017

07:34 | gs: Gold- und Rohstoffanleger kommen sich derzeit vor wie im "falschen Film"!

So sieht eine Währung aus, die in begrenztem Maße vorhanden ist (wie Gold). So sieht eine Währung aus, die nicht per Knopfdruck beliebig reproduzierbar ist (wie Gold). So sieht allerdings auch eine Währung aus, die nicht am Terminmarkt manipuliert werden kann (wie Gold). So sieht also eine Währung aus, die (noch) nicht von den Zentralbanken als Gefahr angesehen wird. So müsste angesichts der anwachsenden globalen Schuldenberge und Geldmengen auch der Kursverlauf von Gold aussehen!

Kommentar
Ich will ehrlich gestehen, ich kann mit solchen Aussagen wenig anfangen. Gold zeigt ja trotzdem, das es der Referenzwert ist zu Luftgeld ist. Und wenn Gold dann wirklich richtig ausbricht und die Luft zusammenfällt, wie kommen sich dann die Anleger vor ? Nicht im falschen Film ? Der Film wird dann ein hard core falscher Film. Weil die Auswirkungen für alle sehr übel werden. Denn ob man dann diesen Film überlebt, das weiss keiner. Eine sehr einschränkte Betrachtungsweise von gs.

@ erste beiden Sätze Ihres Kommentarsa: ich geb Ihnen ja Recht, deshalb hab ich diesen Beitrag nicht in Gold... sondern in Investment gepostet! TB

11.05.2017

10:29 | börse: „Die Aktienmärkte haben noch viel Fantasie!“

Die wachsende Zahl skeptischer Analystenprognosen gefällt mir, denn die Börsen scheren sich nicht darum. Während viele Indizes auf dem höchsten Niveau aller Zeiten notieren – der BCDI in der Spitze schon bei 149,50 – , ist verstärkt davon zu lesen, dass die Hausse nun schon neun Jahre andauere und demnach vor ihrem Zenit stehen müsse. Doch die Börse hat immer recht, und die Interpretation historischer Kursverläufe verlangt Erfahrung und Fantasie.

08.05.2017

08:59 | f100: Das bewegt die Märkte heute: Macrons Sieg katapultiert Dax gen 12.800 Punkte

Dank des Sieg des europafreundlichen Emmanuel Macron dürften am Frankfurter Börsenparkett zum Wochenauftakt erneut Rekorde gefeiert werden. Dax-Indikationen deuten einen Sprung bis in die Nähe der 12.800-Punkte-Marke an. Mit den starken Industrie-Daten aus Deutschland hat der Markt zudem einen zweiten Unterstützungsfaktor.

Während die Geblendeten, Weltoffenen (O-Ton ORF) und Propagandaopfer noch die französischen bzw. europäischen Fahnen schwenken und sich über den "Change" freuen, sacken die Systemlinge heute  die Gewinne ein! TB

07.05.2017

08:28 | gs: Ein paar frische Gedanken zu Gold, Aktien und Immobilien

Von daher gesehen ist der jüngste Anstieg um 9 Prozent wahrlich ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Und was hat der Goldpreis als Reaktion darauf getan? Er ist drei Tage lang gefallen. Das zu erklären, fällt allerdings nicht schwer. Denn neben dem Kauf und Verkauf von Barren und Münzen bestimmen auch - ganz besonders aktuell - Fonds und Termingeschäfte den Goldpreis. Wenn von daher Preisdruck ausgeübt wird, kann es also immer wieder zu solchen Entwicklungen wie zuletzt kommen.

13:47 | Ragnarök:
Na das ist doch eine erfreuliche Entwicklung! Und bestätigt meine Empfehlung und vieler anderer. Gold, physisch – strong buy. Gold, Papier, stron sell. Insofern – der Goldmarkt ist vor allem ein Papiermarkt. Wir können uns überaus glücklich schätzen, dass auch physisches Gold zum selben Preis gehandelt wird. Insofern – wir brauchen unbedingt ein Verhältnis von 600:1 (also 600 Papierunzen gegen eine physische Unze). Es gibt schon einen weisen Grund, warum bei den Papierkontrakten die Lieferung in Gold nicht zwingend ist – sondern ein Abgleich in Geld gleich mit vereinbart wurde. Es kann genauso einfach gedruckt werden wie das Papiergold. Wäre physisches Gold unabdingbar mit den Papieren verbunden – wäre das eien Einladung für alle Spekulanten verdeckt mal eben ganze weltweite Jahresproduktionen in Papier zu kaufen und sich dann einfach physisch ausliefern zu lassen. Muhaha. Ich seh bei einem solchen Szenario die Bande schon durch die Museen streifen, weil sie jedem Ünzchen habhaft werden müssen. Nein – das Papiersystem ist toll und genial. Es sorgt für günstige Preise beim echten Gold – ohne dass sich irgendwer der Unterschiede gewahr wird. Also 800:1 in ein paar Jahren. Lieber Morgen als Heute. Ich will mein Weihnachtsgeld gewinnbringend anlegen. Anders erreichen wir mein Ziel von 500$ pro Unze nicht. Strengt euch gefälligst an und lasst die Druckerpresse heißlaufen!

 

04.05.2017

14:40 | mm: Häusermarkt läuft heiß - von Vancouver bis München

Die Krise des kanadischen Immobilienfinanzierers Home Capital mag andere Gründe haben als das Platzen einer Immobilienblase. Dennoch ruft die Schieflage des Unternehmens, der einsetzende Run der Kunden und das eilig organisierte Rettungspaket von zwei Milliarden US-Dollar ungute Erinnerungen hervor. Auch die Finanzkrise begann vor acht Jahren mit ersten vereinzelten Schieflagen, erinnert sei an die britische Northern Rock

03.05.2017

17:23 | n8wächter: Insider-Verkäufe in den USA: Unternehmenschefs wissen was kommt must read!!!

Es ist gewiss stets schwierig vorauszusagen, ob die Aktienmärkte oder die Wirtschaft eines Landes unmittelbar davor stehen abzutauchen oder sich eine anhaltende Rallye weiter fortsetzt. Der Hauptgrund dafür ist, dass in diesen unberechenbaren Märkten Millionen von Menschen agieren und damit einhergehend Millionen von persönlichen und unternehmenstechnischen Agenden verfolgt werden. Eins jedoch ist sicher: Wenn gewisse Spieler am Markt einhellig beginnen dasselbe zu tun, dann dürfen wir mit Sicherheit davon ausgehen, dass recht bald irgendetwas Großes passieren wird.

02.05.2017

15:53 | goldcore: London Property Bubble Vulnerable To Crash

09:08 | fmw: Dax: Auf dem Weg zu neuen Allzeithochs?

Schafft der Dax heute ein neues Allzeithoch? Viel fehlt nicht mehr, die Vorgaben der Wall Street von gestern sind anständig (Dow leicht im Minus, S&P leicht im Plus, und der Nasdaq setzt seine impulsive Rally fort). Mit der Anhebung der US-Schuldengrenze bis Ende September ist ein Risikofaktor weniger im Markt, auch in Sachen Nordkorea scheinen sich die Dinge leicht zu entspannen nach den gestrigen Aussagen von Donald Trump.

Die Gleichung des 20. Jhdts gilt leider auch heute noch: mehr Schulden = höherer Index! TB

09:26 | Der Ungarn-Korrespondent zur grünen Gelichung
Hallo Herr Bachheimer,die Gleichung müsste man noch wie folgt ergänzen: mehr Schulden + höhere Index = drohende Kollaps (größere Blase)!Aktuell blähen die sog. Finanzexperten der Welt den Ballon so auf, dass er jeder Zeit zu platzen droht aber sie wissen ja was sie tun, es sind ja auch Finanzexperten!!! Man müsste ihnen sagen das der Zug mit Vollgas gegen eine Stahlbetonmauer fährt ohne dabei den Versuch zu machen ihn abzubremsen.
Ein beruhigendes Gefühl, wenn man weiß, dass diese Idioten Profis sind und das Finanzsystem (und damit auch die Bevölkerung) ihnen vollkommen ausgeliefert ist.


09:06
 | f100: Ölmulti BP schreibt wieder satte Gewinne, Aktie gefragt

Der britische Ölkonzern BP hat im ersten Quartal dank höherer Ölpreise und niedrigerer Kosten wieder Gewinne gemacht. Das satte Ergebnis unterm Strich überraschte dabei. Die Aktie war daher im frühen Handel in Deutschland gefragt. Beim Broker Lang & Schwarz verbesserte sich der Kurs um 1,75 Prozent.

29.04.2017

08:43 | handelsblatt: Sicher Geld verbrennen

Die Tagesgeldzinsen sinken, gleichzeitig steigt die Inflation. Den deutschen Sparern, die ihr Geld noch immer aufs Sparbuch bringen, beschert das vor allen Dingen eins: Verluste. Dabei gibt es sinnvolle Alternativen.

Gold, Silber, Blei! TB

18:21 | Ragnarök
Nicht immer die Formate vergessen beim Kommentieren. Goldbarren, Silbermünzen und 9mm Bleikugeln... Die klassische Goldmünze ist auch eine Gute Idee – aber Bleimünzen? Oder mal eben im Geschäft mit Beilbarren einkaufen? Na denn.

Mit der Blei-Protektion ist der Schutz vor Vermögensverlust mittels 45er 357er bzw. 9 mm gemeint! TB

27.04.2017

07:56 | zero-h: Canada's Housing Bubble Explodes As Its Biggest Mortgage Lender Crashes Most In History

We first introduced readers to the company we said was the "tip of the iceberg in Canada's magnificent housing bubble" nearly two years ago, in July 2015 when we exposed a major problem that we predicted would haunt Home Capital Group, Canada's largest non-bank mortgage lender: liar loans in particular, and a generally overzealous lending business model with little regard for fundamentals. In the interim period, many other voices - most prominently noted short-seller Marc Cohodes - would constantly remind traders and investors about the threat posed by HCG.

26.04.2017

07:53 | zero-h: NASDAQ Rises Above 6,000 For The First Time Ever

... driven by the familiar five tech giants Amazon, Apple, Facebook, Google, Microsoft, which together now account for over 10% of the total US market cap.

25.04.2017

07:57 | handelsblatt: Die Tops und Flops seit dem letzten Allzeithoch

Am 10. April 2015 erreichte der Dax mit 12.390 Punkten das letzte Allzeithoch, nun gibt es eine neue Rekordmarke. Welche Dax-Aktien sich in den zwei Jahren dazwischen am besten schlugen – und welche am schlechtesten.

24.04.2017

16:00 | zero-h: To Frexit or Not to Frexit: What It Means For Gold And Silver

As we write this, the big news comes from the election in France. The leading candidate is a banker named Emmanuel Macron, with about 24% of the vote in a 4-candidate race. The anti-euro Marine Le Pen came in second with just over 21%. From the sharp rally in the euro, which was up about 2% at one point, we assume that observers believe the odds of France leaving the euro have just gone down.

Intensivere Betrachtungen der Edelmetalle vor dem Hintergrund der französischen Wahlen von meinem Goldstandard Institutskollegen aus dne USA, Keith Weiner! TB

11:52 | n-tv: DAX auf neuem Allzeithoch

Die Finanzmärkte nehmen den Ausgang der ersten Runde der Präsidentenwahl in Frankreich mit Erleichterung auf. Sie setzen auf einen Sieg von Emmanuel Macron in der Stichwahl gegen Marine Le Pen. Welche Unwägbarkeiten bis zum 7. Mai noch warten und ob ein Allzeithoch beim Dax in Sicht ist, darüber spricht Martin Lück von BlackRock Deutschland im n-tv Interview.

Wohl Nichts beschreibt das europäische Wirtschaftssystem besser als die Geschehnisse rund um die Frankreich-Wahl. Da gewinnt ein Ex-Rothschild-Investmentbanker, der angeblich aus dem System ausgestiegen ist und dessen einziges Programm "pro Europa" ist, die Wahl. Mit ihm gewinnt einer, der sich mit dem unfassbar dämlichen und irreführenden Tag "sozial-liberal" schmückt und die Börsen fallen trotzdem in einen unglaublichen Glückstaumel und Höhenrausch. Und die größten Pofiteure aus dem Wahlsieg des Systemflüchtlings sind das System selbst bzw. die System-Akteure! Und manche glauben dann immer noch, ausgerechnet er brächte DIE Wende in der EU! Europa, Du hast den Verstand verloren! TB

15:40 | Kommentar zum TB-SAtz "Europa Du hast den Verstand verloren"
Nun zu Deinem Kommentar und speziell zu Deinem letzten Satz: "Europa, Du hast den Verstand verloren."

Das war und ist genau meine Meinung. Es ist frustrierend, immer deutlicher zu merken, dass die Mehrheit in Europa nicht zu belehren ist. Nicht in 100 Jahren. Das zeigt doch auch die Geschichte, denn nur eine kleine Minderheit kommt gut durch solche Krisen, die vor uns liegen, und selbst die zu großen Teilen nicht, weil sie durch Gewalt der Krisenverlierer unter die Räder kommen. Und zur Zeit merkt man es doch auch schon daran, dass im letzten Jahr 4.000 Millionäre und in Frankreich angeblich 10.000 Millionäre ihrem Heimatland den Rücken kehren und sich ein besseres und sichereres Leben in einem anderen Land suchen. Bei so vielen Realitätsverleugnern in Europa stellen sich Leute, die es sich leisten können, doch nicht öffentlich hin und riskieren ihre Reputation und ihr wirtschaftliches Wohlergehen, nur um dann als EU-Gegner und noch besser, als Nazi, gesellschaftlich ruiniert zu werden. Nein, diese Damen und Herren, ziehen im Stillen ihre Schlüsse, planen und verlassen still und leise das sinkende Schiff Europa.

Und wie immer muss man auch hier sagen, haben diejenigen Vorteile oder überhaupt noch die Möglichkeit dies durchzuziehen, die sich frühzeitig mit dieser Materie beschäftigen und vor allem entsprechend handeln. Je später, desto teurer. Man sieht dies doch schon in Paraguay. Habe ich nicht irgendwo auf Deiner Seite gelesen, dass dort eine ständige Aufenthaltserlaubnis bald nicht mehr $ 5000,00, sondern $ 50.000,00 kosten soll? Und so wird es kommen, und das auch in anderen möglichen Zielländern (welche das auch immer sein mögen). Die Möglichkeiten werden immer weniger oder teurer, was für die meisten von uns das gleiche bedeutet. Die Schlinge zieht sich immer mehr zu.

Ein Beispiel aus der deutschen Geschichte (das vielleicht allzuweit hergeholt ist, aber es macht die Problematik sehr schön deutlich):
Nach dem 1. Weltkrieg gab es, als sich die Situation für Juden immer mehr verschlechterte, in jüdischen Familen heftige Diskussionen und regelrechte Familienzerwürfnisse, wie mit der Situation umzugehen sei. Die einen wollten das Land verlassen, meistens in Richtung USA. Doch die anderen, der Großteil, argumentierte: "So schlimm wird es nicht kommen. Wir haben schließlich im 1. Weltkrieg für Deutschland gekämpft." Der Rest ist bekannte und beklagenswerte Geschichte. Diejenigen, die den Schritt gewagt haben, konnten sich Jahre später entscheiden, wieder nach Deutschland zurückzukommen oder im Ausland zu verbleiben. Über den Großteil der in Deutschland Gebliebenen wurde entschieden.

Ich möchte auch erinnern an die meisten Leser Deiner Seite, die ja wohl Edelmetall gekauft haben. Sie haben die Gefahren erkannt, analysiert und gehandelt/gekauft. Vom Wissen und Nichtstun wird man nicht gerettet. Natürlich gibt es einige, die versuchen, durch politisches Angagement etwas zu verändern und etwaige Entwicklungen aufzuhalten. Doch was, bitteschön, kann Politik schon noch bewerkstelligen. Selbst den mächtigsten Mann der Welt, Präsident der USA, hat man eingefangen und er agiert nicht unähnlich wie seine Vorgänger. Wenn selbst ein Selfmademilliardär hier nichts mehr ungestraft verändern kann, dann ............. .

Es gibt viele Kriterien, nach denen man potentielle Auswanderungsziele beurteilen kann, und ich möchte hiermit nochmals anregen, eine Rubrik 'Auswandern' ins Leben zu rufen, auf der man sich austauschen und hoffentlich vor allzu großen Fehlern hierbei warnen kann. Ich selbst stochere noch größtenteils im grauen Nebel, aber ich bemühe mich. Hoffentlich noch rechtzeitig.


09:07 | bi: Überraschende Prognose: Warum die Deutsche Bank vor europäischen Aktien warnt

Experte Andreas Bruckner warnt vor einem Rücksetzer bei europäischen Aktien. Das sagte er dem Finanzsender Bloomberg. 5 Prozent notiere der europäische Leitindex Stoxx Europe 600 zu hoch, so Bruckner.

08:53 | f100: Das bewegt die Märkte heute: Anleger feiern Macrons Sieg in Runde Eins der Frankreich-Wahlen

Die Märkte atmen auf: Die erste Runde der französischen Präsidentschaftswahlen ist durch, und vorerst deutet nichts darauf hin, dass die Europa und die Welt einen zweiten Brexit erleben. Entsprechend euphorisch dürften die Aktienmärkte in die neue Handelswoche starten.

LePen wird stets als Rechtspopulistin bezeichnet. Es wäre doch nur allzu fair, würde man jetzt den 39jährigen Omi-Lover auch als Börsen-Populisten bezeichnen! TB

21.04.2017

09:17 | tt: Zehn Jahre nach der Finanzkrise: Wann droht der nächste Crash?

ECbleak
Beinahe 10 Jahre ist es her, dass die Verwerfungen am amerikanischen Finanzmarkt begonnen haben die schließlich in der größten Finanzkrise ever endeten. Man könnte meinen, das sich vor allem durch das Gesetz gegen staatliche Bail-outs (Dodd-Frank Act) die Lage verbessert hat. Doch ist diese Vermutung weit gefehlt. Gerade hat Frankreichs Notenbank-Chef vor einer neuen Finanzkrise bei einer weiteren Lockerung der Bankenregeln gewarnt. Durch Regulierungen ist das Banken und Finanzsystem zwar stabiler geworden, allerdings dürfen diese Schritte nicht wieder Rückgängig gemacht werden. „Jedwede Versuchung, hier zurückzugehen oder massiv zu deregulieren, würde die Gefahr einer weiteren Finanzkrise erhöhen“, so Francois Villeroy wörtlich. Sicher ist hier aber auch die strategische Sicht entscheidend. Eine wichtige Rolle spielt auch der 1999 von Clinton aufgelassene Glass-Steagall Act, der die Trennung von Investment- und Geschäftsbanken vorschrieb. Durch diese Aufhebung wurde die Spekulationsparty erst richtig in Gang gesetzt. Aus legislativer-Sicht sieht es ganz so aus als würden wir uns wieder auf ein Hoch wie im Jahr 2000 zubewegen. Fehlt nur noch das Trump auch den Sarbanes-Oxley Act (Gesetz über Verlässlichkeit der Berichterstattung von Unternehmen) aus 2002 aufhebt, dann haben wir auch wieder Enron und Woldcomm – Fälle.


07:59 | BR: 70.000 Flüchtlinge suchen eine Wohnung

Laut Bayerischem Gemeindetag brauchen in Bayern bis Jahresende 70.000 Flüchtlinge mit dauerhaftem Bleiberecht eine Wohnung. Gemeinderatspräsident Uwe Brandl hält es für utopisch, ausreichend Wohnungen zur Verfügung zu stellen, sagte er im BR.

Die Leseratte zur Hebergssuche
Das ist wieder so ein unglaublicher Artikel: Huch, da stehen ja 70.000 "Flüchtlinge", die alle hierbleiben und auch noch "wohnen" wollen. Damit konnte ja niemand rechnen! Da müssen wir doch was tun, also rufen wir mal "die anderen" auf, ganz schnell was zu organisieren, s' pressiert ja langsam. Ich lache Tränen!

Das kommt davon, wenn man nicht mit dem Gehirn, sondern rein emotional handelt. Ist es euch wenigstens peinlich, dass jetzt ausgerechnet diejenigen Recht behalten, die genau davor gewarnt haben (neben vielem anderen), aber von euch pauschal in die rechtsaußen Ecke gestellt wurden? Euer Flehen bzgl. des Familiennachzugs ist vergeblich, da kommen weitere Millionen. Und nebenbei bemerkt: Die wollen nicht in einer Holzbaracke überm Supermarktparkplatz wohnen, die wollen alle ein eigenes Haus.


07:35
 | sto: Starke Ansage: „Die US-Börse müsste sich halbieren“

„Die amerikanische Börse befindet sich in einer Blase. Gemäß unserer Definition ist das der Fall, wenn der S&P 500 mehr als zwei Standardabweichungen über seinem fairen Wert notiert.“ – bto: Und das ist, wie heute Morgen gesehen, nicht der einzige Indikator.

Wenigstens probierts einmal einer seine Prognose (Halbieren) mit Naturwissenschaft zu untermauern. Ob das Halbieren dann aber wieder zur Normalität führen könnte, sei dahingestellt. Den die Ober- und Untergrenzen der Standardabweichung würden sich dann auch wieder massiv ändern. All diejenigen, die dieser Ansatz interessiert, mögen sich bitte mit den Bolling-Bändern auseinandersetzen. Die haben 15 Jahre lang mein Lebenbzw. berufliches Denken bestimmt! TB

20.04.2017

10:45 | bi: Warum Warren Buffett kein Gold kauft

Der Goldpreis ist seit Jahresanfang stark gestiegen. In kurzer Zeit ging es von 1.060 Dollar je Feinunze Gold auf 1.250 Dollar hoch. Kommt jetzt eine neue Rallye beim Gold? Macht eine Anlage in Gold euch also reich?

19.04.2017

17:52 | wallstreetonline: GOLD vor Richtungsentscheid 

Mit dem Ausbruch über die Zone 1.245 / 1.260 US-Dollar vollzog das Edelmetall eine wichtige Weichenstellung. Der erste Schwung der Ausbruchsbewegung ist allerdings abhanden gekommen. Gold schaut auf die 1.300er Marke, wie das Kaninchen auf die Schlange. Sie kennen uns als (notorische) Goldoptimisten. Insofern kam die Aufwärtsbewegung der letzten Wochen für uns auch nicht überraschend und wir nehmen sie mit Wohlwollen zur Kenntnis. Dass das Edelmetall vor der psychologisch eminent wichtigen Marke verharrt, ist in Anbetracht ihrer Relevanz nicht ungewöhnlich. Doch in einen zähen „Stellungskampf“ sollte sich das Edelmetall nicht hineinziehen lassen, um dadurch nicht auch noch die letzte Aufwärtsdynamik zu verlieren.

18.04.2017

08:47 | f100: COT-Report - Politische Börsen...

Viele Indikatoren deuten auf eine verstärkte Unsicherheit hin. Profiteure sind wenig überraschend der Japanische Yen, US Treasuries sowie Gold und Silber. Letzteres konnte im Zuge anziehender Goldnotierungen den Sell-Off aus der Vorwoche gänzlich egalisieren. In US Aktien setzte sich die Konsolidierung der Vorwoche fort, könnte aber in Kürze ihr Ende finden.

08:22 | f100: So irrwitzig ist die Bewertung von Tesla im Vergleich zu Daimler & Co

Nach der Rekordfahrt der Tesla-Aktie hatte sie gemessen am Börsenwert zwischenzeitlich sogar den größten US-Autobauer General Motors auf Platz zwei verdrängt. Nun nimmt Tesla allmählich den Börsenwert von BMW ins Visier. Dabei zeigen ein paar Rechenbeispiele wie extrem teuer der US-Hersteller von Elektroautos im Vergleich zu den deutschen Autoherstellern ist.

Die irrwitzige Bewertung ist durchaus gerechtfertigt. Ist es ja auch völlig irrwitzig wie sehr die Elektromobilität vom Staat gefördert werden muss, weil es sich (noch) "hint und vurn ned ausgeht". Irrwitzig auch, dass man bei Tesla die Batterien leasen muss und nicht kaufen kann, weil die Lebensdauer recht überschaubar ist und angesichts dessen auch der Preis zu teuer ist. Irrwitzig auch, dass so viele Menschen enorme Mobilitätsnachteile in Kauf nehmen um bei dieser Ideologie "vorne mit dabei zu sein". Was werden die in 20 Jahren über sich selbst lachen! TB

10:49 | Kommentar zum grünen TB-Kommentar
Lieber TB, lachen werden nur diejenigen, denen das Teil nicht unterm Hintern explodiert ist.

...... Entschuldigung Sie explodierten zu früh und in der falschen Rubrik! TS

15.04.2017

08:58 | forbes: Bitcoin or gold? Why not invest in both?

Interessante Graphik über die Kapitalisierung von Gold und Bitcoin. Nimmt sich aus wie die Sternengrößenvergleiche. Schade, dass die weissen und roten Riesen (Bonds und Derivate) nicht dabei sind, ist einerseits schade, andererseits würde man die Zwerge Gold und Bitcoin nicht mehr erkennbar sein! TB

14.04.2017

07:54 | handelsblatt: Ministerium will Hausbesitzer besser schützen

Wer beim Abzahlen des Hauskredits in Schwierigkeiten gerät, läuft Gefahr, am Ende der Zinsbindungsfrist keinen Anschlusskredit zu bekommen. Das Verbraucherschutzministerium will dieser Gefahr entgegenwirken.

Aus gegebenem Anlass? NB

13.04.2017

07:45 | gs: Gold und die keynesianische Inflationswut

Wenn ich die aktuelle Marktlage mit einem Wort beschreiben müsste, wäre es "ermüdend". Der Dow Jones steigt nicht mehr, aber wie der folgende Bear's Eye View (BEV) Chart zeigt, fällt er auch nicht wirklich.

12.04.2017

13:34 | si: „Leider ist es Gold“

Leider ist es Gold. Leider, weil Gold eine Flucht- und Risikowährung ist. Eher eine Absicherung, die ich ungern als Favoriten nenne. Aber man muss seine Chancen nicht nur auf der Longseite suchen. Aktuell sehe ich Risiken bei den Industriemetallen wegen der Entwicklung in China und in der Bauwirtschaft. Von noch stärkeren Preisrückgängen sind wir bei Öl überzeugt. Hier herrscht Überangebot. Ich würde nicht einmal ausschließen, dass wir im Sommer Preise von 40 USD/Barrel sehen werden. Aktuell sind wir knapp 30% höher.

11.04.2017

17:20 | pigbonds: Staatsanleihen Rendite Vergleich

Kommentar des Einsenders
wenn man sich den Goldpreis & die Pigbonds.info anschaut ist das sehr interessant. Nur wg. evtl. Krieg oder auch was Anderem ????


09:31
 | nzz: Das Fed warnt vor hohen Aktienkursen - Die Blase platzt früher oder später

Wenn die US-Notenbank Fed spricht, dann hört die Wall Street sehr genau zu. Das gilt vor allem dann, wenn die Nachricht nicht genau dem Skript der Anleger entspricht. Am letzten Mittwoch zum Beispiel ist das Sitzungsprotokoll (Minutes) der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses des Fed veröffentlicht worden. Ein paar Sätze sind dabei besonders aufgefallen.

ECbleak
Selbst Zentralbanker warnen nun das der Aktienmarkt überhitzt ist und es für absurd hohe Preise von Aktien keine fundamentale Begründung mehr gibt. Für B.com Leser ist das ja nichts Neues, aber sowas in den MSM zu lesen schon! Angeprangert werden auch Handelsalgorithmen, die nun neben Zahlen, Orderbücher und vielen anderen Zahlenwerken nun auch schon Sitzungsprotokolle lesen können. Da kann man sich aber nur fragen, wie das funktionieren kann. Verstehen kann ein Computer diese Texte nicht, nur nach Schlüsselwörtern und Zusammenhängen suchen und die Grammatik kontrollieren. Wenn nun die Fed mal ein Protokoll veröffentlicht, das nicht dem üblichen wording entspricht, könnte es dann schon ziemlich rund gehen, an den Börsen!

12:08 | Kommentar
Falls die Handelsalgorithmen schon b.com lesen können, sollten sie das unbedingt tun!

08.04.2017

08:50 | gs: Wall Street in absurder Phantasiewelt: Warum die Gefahr täglich größer wird!

Als "Animal Spirits" (dt., animalische Instinkte) werden von der Finanzwelt irrationale Elemente im Wirtschaftsgeschehen, wie unreflektierte Instinkte, Emotionen und Herdentrieb bezeichnet. Mit der Wahl von Donald Trump sind diese animalischen Instinkte zum Leben erweckt worden.

07.04.2017

09:34 | MMNews: Die Immobilien-Falle

Die Erfahrungen, die hier reflektiert werden, sind die Hyperinflation des Jahres 1923 als Folge des für Deutschland verlorenen 1. Weltkrieges und der so genannte Lastenausgleich, mit dem in die junge Bundesrepublik Deutschland in den Jahren nach ihrer Gründung die Lasten des 2. Weltkrieges „gerecht“ zu verteilen suchte.

06.04.2017

07:55 | finanzen: Kommt jetzt der Crash, Robert Halver?

Der ungestüme Drang nach oben hat sich erst mal beruhigt. Denn Trumps vollmundigen wirtschaftspolitischen Wahlversprechen müssen jetzt Taten folgen. Offenbar ist selbst der republikanisch dominierte US-Kongress nicht bereit, einfach so nach Trumps Pfeife zu tanzen, siehe Obamacare. Ist Donald Trump also nur ein Donald Duck?


07:58 | Ragnarök zur 5,25-%-Rendite von gestern

5,25% Redite mit einer Immobilie in Deutschland? Welcher arme Irre hat sich da ins HIRN scheißen lassen? Warum?
Rechnen wir doch einmal (grob überschlägig) eine 3 bis 4 Zimmer Wohnung durch. Kaufpreis inklusive Nebenkosten 250.000 Euro. Rechnen wir einmal die 5,25% davon aus – und auf den Monat herunter. Ist irgendwo bei 1.090 Euro. Monatlich. Dummerweise reicht das nicht. Es gibt auch nicht umlagefähige Nebenkosten – und wenig clever ist, wer sich das „zu einfach“ macht. Dinge wie Renovierung und Instandhaltung kommen logischerweise auch mit der Zeit. Da sollte man früh anfangen Rücklagen aufzubauen. Eine Kaltmiete von 1.500 Euro ist da realistischer – dass hier eine solche Rendite erzielt werden kann. Funktioniert also einwandfrei – oder?

Erstens – kein Mensch zahlt solche Mieten freiwillig. Funktioniert nur in sehr guten Lagen. Der Preis ist derzeit für einen Erwerb ist höher. Auch wenn es Bauträger sind, die dieses Modell vertreiben. Ähm – Kosten für den Bau und das Grundstück etc. gibt es trotzdem. Und bei einer guten Lage sind die Grundkosten entsprechend exorbitant. Insofern – wer DAMIT ernsthaft rechnet glaubt noch an Windräder. Wie hieß die Firma? Prokon? Offengestanden – der Katzenjammer ist schon vorprogrammiert. Ein gutes hat es aber – mit ein bisschen Glück kommt der Crash des Systems vor dem Crash dieses Modells. Meiner Einschätzung könnte der Crash des Systems fixer kommen. Wie lange hat Prokon durchgehalten – bis es aufgeflogen ist? Na dann kann ja gar nichts schiefgehen ™.

05.04.2017

09:24 | focus: 5,25 Prozent Zinsen: Soll ich mein Geld jetzt in ein Immobilien-Investment stecken?

Immobilien-Investitionen für Kleinanleger mit fünf Prozent Zinsen – mit diesem Versprechen locken Bauträger derzeit auf Internet-Plattformen Privatleute in Darlehens-Deals. Doch das Angebot ist nicht immer ein gutes Geschäft. FOCUS Online erklärt die Chancen und Risiken.

10:32 | Kommentar
Natürlich soll man sein Geld jetzt in ein Immobilien-Investment stecken. Damit bekommt man nämlich hinterher einen Auftritt in irgendeiner Sendung im deutschen Fernsehen, wo man den Zuschauern unter Tränen erzählen kann, dass man jetzt leider verarmt ist, weil man falsch investiert hat. Vielleicht hat man Glück und man ergattert mit den Tränen sogar noch eine Teilnahme im Dschungelcamp, wo man dann Dschungelkönig wird und das verlorene Geld wieder hereinbekommt.

04.04.2017

07:46 | welt: Wie Sie mit Gold Ihre Altersvorsorge retten können

Auch die Welt beginnt jetzt mit Bezahl-Beiträgen und der ersten den wir merken ist gleich ein Gold-Beitrag. Gutes Zeichen! TB

03.04.2017

07:40 | handelsblatt: Nur noch wenige Punkte bis zum Dax-Rekordhoch

Bereits am heuten Handelstag könnte an der Frankfurter Börse Champagnerlaune ausbrechen: Keine 80 Punkte trennen den Deutschen Aktienindex von seinem Rekordstand. Auch die vorbörslichen Kurse stützen die Erwartungen.

Es beschleicht den Redakteur schon eine leichte Skepsis, wenn man die Rekordlaune an den Börsen gleich nach dem Bericht über die Nullzinspolitik der Zentralbanken (siehe Zentralbanken 07:37) posten muss! Hot ka Guat ned - würde man im alpinen Raum sagen! TB

02.04.2017

17:31 | MMNews: Ferguson warnt vor neuer Finanzkrise

Niall Ferguson, Historiker an der US-Eliteuniversität Harvard, warnt vor einer neuen Finanzkrise. "Niemand sollte so tun, dass die Regulierung, die man seit 2008 auf beiden Seiten des Atlantik geschaffen hat, das Finanzsystem stabiler gemacht hätte", sagte Ferguson der "Welt am Sonntag".

Der Herr Professor tut geradezu so, als ob Harvard bzw. seine Abgänger und das Lehrpersonal nicht mit Schuld an der kommenden Misere haben würde! Auch lässig irgendwie! TB

Kommentar
Herr Fergusson führt die Ratingagenturen, die hohe Verschuldung und die Derivatemärkte als problematisch an. Nun, die Ratingagenturen nimmt sowieso kein vernünftiger Mensch mehr ernst, die hohe Verschuldung ist zumindest in 2017 noch kein ernsthaftes Problem, denn in der EU kauft die EZB einfach Schuldtitel auf, in den USA drucken sie ihre Dollars einfach selber und der Rest der Welt hat bis auf einige fast unbedeutende Ausnahmen dieses Jahr zumindest auch noch kein Problem. Bleiben die Derivate. Die Situation hier ist undurchsichtig und wegen des großen Volumens bedenklich. Ich würde mal sagen: Visibility zero. Aber auch hier gilt: Zumindest im April sollte noch nichts passieren und weiter kann ich hier nicht in die Zukunft schauen.


08:08
 | gs: Börsen im Spielgeld-Rausch

Verschwörung gegen Deutschland? Es sieht zwar danach aus, aber dahinter steckt etwas anderes. Der Euro vor der nächsten Zerreißprobe? Auf jeden Fall. Die Folgen? Sie werden wieder mal dramatisch sein. Wann? Es kann jeden Tag passieren. Was ist aus Anlegersicht dagegen zu tun? Wie hier immer wieder vorgeschlagen: Das Geld streuen mit den Schwerpunkten Gold, Tagesgeld, selbst genutzte(s) Haus oder Wohnung (aber nur, falls Sie damit kein Klumpenrisiko eingehen) und Aktien, jedoch erst nach dem nächsten größeren Kurseinbruch.

01.04.2017

16:30 | cash: Fitch bestätigt Kreditrating der Schweiz mit "AAA" und Ausblick "stabil"

Die Ratingagentur Fitch hat das Kreditrating der Schweiz mit der Höchstnote "AAA" bestätigt. Der Ratingausblick wird weiterhin mit "stabil" angegeben, wie Fitch am Freitagabend mitteilte.

09:42 | handelsblatt: Keine Angst vor Abwertungen

„Keine Panik“, ruft die Helaba Wohnraumeigentümern zu. Sie sollen sich nicht von Berichten über extreme Überbewertungen schrecken lassen. Auch in Krisenphasen geben die Hauspreise in Deutschland wenig nach.

Die Verantwortung für dieses Statement der Helaba möcht ich auch nicht übernehmen! TB

30.03.2017

11:53 | konjunktion.info: US-Dollar-„Abverkauf“: China, Japan, Belgien, die Schweiz und Saudi-Arabien werfen Milliarden auf den Markt

Trotz der steigenden Aktienkurse und eines erstarkenden US-Dollars kurz nach der US-Wahl war meine Prognose, dass der US-Dollar nur einen kurzfristigen Höhenflug erleben wird, für viele nicht nachvollziehbar und aufgrund der damaligen Entwicklung nicht absehbar.

Leser und -innen Kommentar:
(1) Es mag schon sein, dass der Dollar unter Druck ist, aber die Frage ist, gegen was er fällt. Gegen Euro wird er wohl nicht nennenswert fallen, denn der Euro ist eine schlechte Währung. Wenn wirklich noch zwei weitere Zinserhöhungen in den USA kommen, wie alle erwarten, dann ist es wahrscheinlich, dass der Euro zum Jahresende oder sogar schon im Herbst unter 1,05 Dollar notieren wird.

(2) Kann mich dem Kommentar nur anschliessen. Vom Begriff "Währungsabverkauf" hab ich sowieso noch nie viel gehalten, da im Ergebnis Währungen nur gegeneinander getauscht werden. Die entscheidende Frage ist vielmehr, ob eine Währung akzeptiert wird, und zwar unabhängig vom Wechselkurs und sogar unabhängig von der Geldmenge. Beim Dollar ist das definitiv der Fall.

 

07:31 | bo: Apple-Aktie mit neuem Allzeithoch: Wie weit das Papier jetzt noch laufen kann

Der Ausbruch ist gelungen. Am Dienstag ging es mit den Aktien von Apple um mehr als zwei Prozent nach oben. Dabei gelang es dem Hightech-Wert einen wichtigen Widerstand zu durchbrechen. Apple notieren nun auf Allzeithoch; der Weg nach oben ist frei. Welche Kurse möglich sind und mit welchem Papier Anleger jetzt langfristig dabei sein können.

Wer mit Unterstützung der EU in der EU keine Steuern zahlt, der kann leicht eine Traumperformance an der Börse zulegen. Eine Frage drängt sich hier auf: ist jetzt jeder der von Apple-Aktien profitiert auch ein Steuerhinterzieher? TB

29.03.2017

11:34 | n-tv: Frankfurt und LSEEU verbietet Börsen-Fusion

Die geplante Fusion von Deutscher Börse und der London Stock Exchange (LSE) wird nicht kommen. Wie die EU-Kommission mitteilte, hat sie den Zusammenschluss wegen kartellrechtlicher Bedenken nicht genehmigt.

Jetzt ist der Weg frei für (nicht nur) meinen Wunsch: Fusion Börse London mit Börse Zürich! Wäre ein nettes Gegengewicht zur EU-Börsen-Dominanz! TB


11:44 | n-tv: Schutz-Gesetz beschäftigt BGH
Eigenbedarf: Verdrängt Büro Mieter?

Keine Feriengäste mehr in schicken Altbauwohnungen, nicht noch eine Anwaltskanzlei im Mietshaus: Seit knapp drei Jahren bekämpft Berlin die Wohnungsnot mit strengen Auflagen. Aber es gibt Grauzonen.

Kommentar
will jemand angesichts solcher Zwangsmaßnahmen noch Vermieter sein? Berlin hat wirklich eine sozialistische Regierung.


09:15
 | geolitico: Bernie Madoffs tödliches Erbe

Bernie Madoffs Erbe ist tödlich. Seit der vielleicht größte Anlagebetrüger aller Zeiten 2008 festgenommen und am 29. Juni 2009 zu 150 Jahren Haft verurteilt wurde, ist nun bereits der vierte Mann, der mit ihm Geschäfte gemacht hatte, tot aufgefunden worden. Das Mysteriöse daran: Alle vier Männer begingen Selbstmord.

28.03.2017

12:26 | fmw: Dax & Co: Kommt die Hausse, wenn Le Pen verliert?

In den US-Medien herrscht nahezu Konsens: Europa sei im Vorfeld der Wahlen zu unsicher, da sei man für Investments in den USA deutlich besser aufgehoben. Und so hängt vor allem die Wahl in Frankreich wie ein Damoklesschwert über den europäischen Märkten – was passiert, wenn Le Pen doch die Wahlen gewinnen würde? Da Le Pen aus dem Euro aussteigen will, dürften dann schwere Turbulenzen auf die Finanzmärkte zukommen, das Fortbestehen der Eurozone insgesamt stünde in Frage.

 

27.03.2017

15:55 | nzz: Wiederholt sich der Crash von 1987?

Die führenden Indizes in den USA kennen nur eine Richtung: nach oben. In Europa sieht es ähnlich aus. Droht bald eine Korrektur; und was ist vom Vergleich mit dem Crash-Jahr 1987 zu halten?

dazu passend: mmnews: http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/105079-boerse-korrektur

08:22 | handelsblatt: So lange müssen Deutsche für die Wohnung in der Stadt arbeiten

Die Postbank hat in einer Studie ermittelt, wie sich die Einkommen und Wohnungspreise zwischen 2012 und 2016 entwickelten. Ergebnis: Das Wachstum der Immobilienpreise stellt den Lohnanstieg in den Schatten. Ein Überblick:

In München müssen Sie als Durchschnittsverdiener 21 Jahre lang das gesamte Gehalt wegpacken, um sich Wohneigentum leisten zu können! TB


07:42
 | gs: Wie geht es weiter für Gold, den Dollar und die Aktien?

Die letzten beiden Zinsanhebungen in den Vereinigten Staaten haben den US-Dollar geschwächt. Warum ist das so und welche Aussichten ergeben sich aktuell für den Dollar, andere Währungen und Gold? Wenn wir einmal dabei sind, werden wir auch gleich noch einen Blick auf die künftige Entwicklung des Aktienmarktes werfen.

24.03.2017

08:20 | pi-news: Macht Besitz wirklich unfrei?

Was den Wert der weitverbreitetsten Thesen linker Vordenker betrifft, so kann man sicher konstatieren, dass die meisten davon der harten Realität nicht standhalten und somit reine Axiome bleiben. Was sich in der Theorie gut anhört, muss sich erst in angewandter Form beweisen. Man kann sie dann im Anschluss als grundsätzliche universale Erkenntnis übernehmen, oder aber bekämpfen.

22.03.2017

11:15 | Leser-Anfrage zu "Wie beweise ich meine Aktienbesitz"

zum Thema Aktien eine Anmerkung:

In der Regel werden Aktien nicht physisch sondern auf einem (Sammel)Depot (wo und bei wem genau?) gehalten. Für den Fall eines Crashs sollte sich jeder schon jetzt die Fragen stellen:
1. Wo sind meine Aktien, gibt es die überhaupt, welche Nummern haben meine Aktien ?
2. Wie kann ich nachweisen, dass ich Besitzer dieser oder jener Aktie bin ?
Solange diese Fragen nicht geklärt sind, wird mal wohl davon ausgehen müssen, dass Aktien kein physisches Investment darstellen, wie viele glauben, sondern wie EM-ETFs Papiervermögen, dass im Crash-Fall verschwinden kann/wird.

Kommentare
(1) Bei einem Wertpapierdepot gibt es die Depotauszüge und die Kontoauszüge vom Verrechnungskonto. Prinzipiell gibt es bei aller Art von elekronisch verbuchtem Vermögen eine Restunsicherheit, auch bei Giralgeldkonten. Deshalb immer die Kontoauszüge aufbewahren. Bei Fonds gibt es noch eine weitere Unsicherheit, da es hier einen Fondsmanager und eine Depotbank gibt, die man nicht direkt kontrollieren kann. Dieses System basiert auf Vertrauen. Wem dies zu unsicher ist, der direkte Aktienbesitz eliminiert zumindest diese zusätzliche Unsicherheit. Wem dies immer noch zu unsicher ist, dem bleiben Edelmetalle, direkter Waldbesitz ohne den Umweg über Fonds usw.

(2) Zu Aktienbesitz: Bitte grünen Kommentar 15/3/17 7:50 lesen.

(3) ECBleak: Wertpapiere werden nicht bei der Bank oder dem Broker gehalten, sondern über einen Wertpapierzentralverwahrer (Ihre Bank hält die Wertpapiere dort, Sie bekommen nur den Stand auf Ihr Depot "gespiegelt"). Dieser funktioniert wie ein Backoffice und wickelt die Transaktionen die getätigt werden im Hintergrund ab und lagert auch die Wertpapiere. In der Regel gibt es dazu einen pro Land in Europa, in Deutschland Clearstream in Österreich die OCSD (Tochter der Österreichischen Kontrollbank).
Geht eine Bank pleite, sind Wertpapiere im Eigentum von Kunden nicht Teil der Konkursmasse (ausgenommen die Bank hat illegalerweise damit selbst spekuliert - dann bleibt nur noch eine Konkursforderung). Wie man bei einem Globalen-Crash beweisen kann, das man Eigentümer ist kann ich nicht beantworten. Ich denke aber das es gar nicht soweit kommt, da durch Bail-in Regeln vorher alles bzw. ein Großteil beschlagnahmt wird.

Was übrigens in den MSM nicht erwähnt wurde: Alle diese europäischen nutzen für die Abwicklung ein System von der EZB (Target2securities - Deutschland und Österreich seit 6. Februar 2017). Mit anderen Worten: alle in der Eurozone gehaltenen Wertpapiere mit einer Wertpapierkennnummer (ISIN) liegen in einem System der EZB; sollte es zu verwerfungen am Markt kommen ist es ein leichtes einen gewissen Teil der privaten Wertpapieren für die finanzierung der europäischen Schulden heranzuziehen.
Ob das wirklich passieren wird, kann ich ebenfalls nicht beantworten aber es ist leichter möglich, als wenn jedes Land bzw. jeder Zentralverwahrer eine eigene Infrastruktur hat.

21.03.2017

11:45 | fmw: Massive Zuflüsse in ETFs seit Jahrebeginn: Ein Risiko!

Alleine in den ersten beiden Monaten diesen Jahres sind 131 Milliarden Dollar in ETFs geflossen laut Daten von ETFGI. Bereits das Jahr 2016 war ein Rekordjahr für ETFs gewesen mit Zuflüssen von 390 Milliarden Dollar – mithin sind also in den ersten beiden Monaten des Jahres 2017 bereits ein Drittel der Gelder in diese ETFs geflossen wie im gesamten ETF-Boom-Jahr 2016. Hauptprofiteure dieser Zuflüsse wiederum sind ETFs, die den amerikanischen Aktienmarkt abbilde.

Kommentare
(1) Wenn mich Bekannte fragen, wie sie am Besten in Aktien investieren, dann empfehle ich immer, jeden Monat einen kleinen Betrag in einen ETF, der einen großen Index, z.B. den DAX abbildet, zu investieren und noch mindestens 20 Jahre Zeit zu haben. Dadurch kauft man mehr Anteile, wenn der Markt gefallen ist und weniger, wenn er gerade hoch steht und erzielt so einen guten Durchschnittseinstiegspreis. Aber bitte einen physisch replizierenden ETF, der auch die Aktien kauft, die im Index drin sind. Mehr als 90% aller ETFs sind aber synthetisch, d.h. sie basieren auf Derivaten. Und was hier passieren kann, hat man ja am Beispiel von Lehman Brothers und deren Pleite gesehen. Mich würde es jedenfalls nicht wundern wenn uns die Welt der synthetischen ETFs irgendwann komplett um die Ohren fliegt.

(2) Es gibt Papieraktien und "physische" Aktien. ETF's sind für mich Papieraktien. Die haben bessere Flugeigenschaften, wenn sie dann um die Ohren fliegen.
Physisches Gold dagegen fliegt nicht, da zu schwer.

(3) Es gibt kein risikoloses Investment, selbst der Goldkauf ist nicht völlig risikolos. Man könnte z.B. Goldbarren mit Wolframkern erwerben. Ein Laie kann das praktisch nicht unterscheiden. Zu Aktien: Es müsste schon einiges passieren damit Aktien reihenweise wertlos verfallen. Ich schätzte dieses Risiko doch als sehr gering ein. Nicht zu vergessen. Die Eliten dieser Welt sind selbst schwer in Aktien investiert. So wird z.B. die Familie Quandt alles daran setzten, dass ihre BMW Aktien nicht wertlos verfallen. Ich selbst suche mit einem Teil meines liquiden Vermögens Chancen bei Aktien von Qualitätsfirmen. Das Risiko eines wertlosen Verfalls ist realistisch betrachtet doch sehr gering.

(4) Das Risiko, einen Goldbarren mit Wolframkern(bei einem seriösen Händler oder Bank) zu erwerben, mit dem Risiko eines schweren Aktiencrashs zu vergleichen, ist schon sehr gewagt. Vergleichen Sie mal die Zahl der Menschen, die mit Wolframbarren ihr Vermögen verloren haben, mit denen, die mit Aktien alles verloren haben! Aber natürlich, es kann einen auch der Blitz treffen.

20.03.2017

07:47 | huffington: Intelligent investieren: Die Macht des Zinseszinses

.... Betrachten wir nun Investor B. Seine Idee ist es, in Aktien von solchen Unternehmen zu investieren, die über lange Zeit eine hohe Kapitalrendite erzielen. Er kauft zum Beispiel eine Aktie eines Unternehmens, das jedes Jahr eine Rendite auf das Eigenkapital von 15 Prozent erzielt, und das den Gewinn nicht als Dividende auszahlt, sondern in das eigene Geschäft mit einer Rendite von 15 Prozent reinvestiert. Nach nur 5 Jahren hat sich der Wert des Unternehmens - gemessen anhand seines Eigenkapitals - verdoppelt, nach 33 Jahren verhundertfacht.

16.03.2017

12:25 | Goldreporter: Deutschland stößt US-Staatsanleihen ab

Deutsche Investoren haben im Januar 13 Prozent ihrer Bestände an US-Staatspapieren abgestoßen. Auch China hat seine US-Beteiligung erneut reduziert.


07:14
 | gs: Das Zeitalter der Spekulationsblasen

Es ist unmöglich vorherzusagen, welche absurden Ausmaße der Wahnsinn an unseren Finanzmärkten noch annehmen wird, bevor es zur unvermeidlichen Korrektur kommt. Ich persönlich wette, dass es noch viel schlimmer wird. Die Gründe dafür habe ich in dem folgenden Video (auf Englisch) erläutert, dem Kapitel über Spekulationsblasen in unserem Crashkurs. Die Essenz daraus ist: Blasen platzen erst, wenn sich die Gier an den Märkten erschöpft hat

15.03.2017

15:10 | goldcore: Most Overvalued Stock Market On Record — Worse Than 1929?

Indeed, Hussman goes as far as to say that “this is the most dangerous and overvalued stock market on record — worse than 2007, worse than 2000, even worse than 1929” as reported by Marketwatch.

12:39 | DerBetrieb: BT: Sachverständigenanhörung zum RegE für das Finanzaufsichtsrechtergänzungsgesetz

ECbleak
Das neue Zauberwort zur Bekämpfung einer möglichen Immobilienblase heißt „Finanzaufsichtsrechtergänzungsgesetz“. Dieses Gesetz wird derzeit in Deutschland heiß diskutiert und soll bereits am 30. März beschlossen werden. Darin soll unter anderem eine Belehngrenze für Immobilien festgehalten sein, künftig soll es damit nicht mehr möglich sein eine Immobilie mit nur 5% Eigenkapital zu kaufen. Eine solche Grenze kann aber nach meiner Meinung eine Überhitzung des Immobilienmarktes bestenfalls nur hinauszögern und die Geschwindigkeit des Immobilienwechsels verringern. Aber absurd hohe Preise kann man damit sicherlich nicht bekämpfen. Und diese Hochmut kommt ja bekanntlich vor dem Fall.


12:36 | armstrong: Real Estate Turning Down

I have explained that watch the core regions in real estate and you will forecast the rest. Real estate booms and busts always begin in the core regions. As that property rises sharply, people begin to buy what is cheaper the next two over.

07:50 | focus: Der Zeitpunkt für den Aktienverkauf gekommen

Die Stimmung an der Börse ist gut, die Anleger zuversichtlich, dass es mit der Weltwirtschaft weiter aufwärts geht. Genau aus diesem Grund ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, sich von seinen Aktien zu trennen.

Hat überhaupt noch jemand aus der b.com-Familie Aktien? TB

Der Ungarn-Korrespondent
ja lieber TB, ich habe noch einige Aktien im Depot aber selbstverständlich nur ausgewählte Minentitel und keinen Schrott aus den DAX Standardwerten!!!

Kommentar
ja klar hab ich noch Aktien, und die laufen gar nicht mal so schlecht. Man findet sie im 1000-Bagger-Report, oder bekommt sie von Leuten wie Günther Goldherz empfohlen. Ich bevorzuge die mit kanadischer ISIN und mit Projekten, die nicht in den USA, nicht in Venezuela und nicht in Südafrika liegen.

14.03.2017

13:50 | spiegel: Finanzskandal im Kaiserreich Die Zocker vom Fürstentrust

Sie waren Galanthommes, Ehrenmänner mit feiner Lebensart aus alten Adelsgeschlechtern, deren Stammbäume in der Zeit der Kreuzritter wurzelten: Christian Kraft Fürst zu Hohenlohe-Öhringen zählte zu den reichsten Deutschen der Jahrhundertwende. Nicht ganz so begütert war Christian Krafts Partner. Doch Max Egon II. zu Fürstenberg hatte direkten Zugang zum Machtzentrum der Monarchie, er war ein enger Vertrauter und Busenfreund von Kaiser Wilhelm II.

13.03.2017

08:23 | focus: US-Starinvestor warnt vor Börsen-Crash: „Ladung Nitroglycerin auf holpriger Straße“

... Gross glaubt nicht, dass Trump seine ökonomischen Versprechen tatsächlich erfüllen wird. Für ihn ist der neue US-Präsident jedoch nicht das größte Risiko an den Kapitalmärkten. Die eigentliche Gefahr sei die immer rasanter steigende weltweite Verschuldung. „Der weltweite Schuldenberg ist größer ist als zu Beginn der Finanzkrise im Jahr 2008“, sagt Gross.

Der muss es schließlich wissen, war er doch der größte, nicht staatliche Schuldtitelhalter der Menschheitsgeschichte! TB

12.03.2017

09:03 | telebörse: Zunehmende Risiken - Am Bondmarkt braut sich etwas zusammen

.... Draghi will mit Blick auf die Niederlande-Wahl am 15. März und die Präsidentschaftswahl am 23. April in Frankreich und den entsprechend hohen politischen Risiken die Lage am Anleihenmarkt der Eurozone unter Kontrolle halten.

Maßlose Selbstüberschätzung der eigenen Macht bzw. des eigenen Könnens. Der hat nicht mal die eigenen, hausgemachten Risken unter Kontrolle, und da will er politische Risken kontrollieren? TB

11.03.2017

08:50 | goldseiten: Drei Speichen Regel 2017

Einige Studien (z.B. DeMiguel, Garlappi, Uppal 2006 [1]) belegen, dass die simple Drei Speichen Regel der "verschlimmkomplizierten" modernen Portfoliotheorie nach Markowitz in der Performance nicht nachsteht. Daß diese dennoch bei vielen Instituten angewendet wird ist umso fragwürdiger wenn man bedenkt, daß Markowitz sein eigenes Geld zu 50% in Aktien und zu 50% in Anleihen anlegt, d.h. quasi eine simple Zwei Speichen Regel anwendet. Seine Rechtfertigung: "Psychologische Gründe, er wolle eben seine zukünftigen möglichen Sorgen minimieren" (Quelle: Institutional Money, Ausgabe 3/2010).

10.03.2017

11:35 | n8wächter: Celente: Zinserhöhung im März soll Trump-Rallye stoppen

Seit Donald Trump im vergangenen November Hillary Clinton im Rennen um das Weiße Haus geschlagen hat, sind die US-Aktienmärkte im Wert um $ 3 Billionen angewachsen. Basierend auf Trumps Plan, das Wirtschaftswachstum durch ein “massives“ Steuererleichterungsprogramm anzukurbeln, $ 1 Billion in den Aufbau der Infrastruktur zu pumpen und die Regulierungen zurückzufahren, welche Amerikas Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität bislang behindert haben, hat der DOW seit dem Wahltag immer neue Hochs erreicht.

07.03.2017

19:50 | Welt: Eine Grafik zeigt, wie weit Deutschland der Euro-Zone enteilt ist

Ein Blick auf die Finanzmärkte offenbart, wie weit die Länder der Währungsunion auseinanderdriften. Deutschland steht im europäischen Vergleich blendend da. Der Abstand zu einem Land ist besonders dramatisch.


19:05 | Focus: Folgen des Brexit: Immobilienpreise in London brechen ein

Jetzt macht sich das Brexit-Votum auch auf dem Londoner Immobilienmarkt bemerkbar. Die Preise fallen - in manchen Stadtteilen sogar deutlich. Experten rechnen damit, dass sich der Trend fortsetzt.


11:15 | Sparer, Anleger, Spekulant, Investor?

Ein Spekulant kann Geld gewinnen, ein Investor verdient regelmäßig schon Geld, was natürlich auch mit einer eigenen Firma als Unternehmer funktioniert. Es ist ein Trugschluss, wenn Sie glauben investiert zu sein, wenn Sie in Wahrheit spekulieren. Sie müssen als Spekulant immer auf das Geld, was Sie einsetzen zunächst verzichten können und Geduld haben, bis Sie damit überdurchschnittlich gewinnen. Sie können damit Erfolg und Misserfolg haben, je nach Bewertung Ihres Ein- und Ausstiegszeitpunktes. Aber Sie können vermögend werden, wenn Sie die Unterschiede Ihres finanziellen Engagements verstehen.

07:54 | rott&meyer: Es wird etwas passieren

In den letzten 102 Tagen stieg die US-Börse an 96 Tagen, an sechs Tagen fiel sie. Kennen Sie den Grund dafür? Das ist die längste Gewinnstrecke für den Dow Jones seit 1987. Auch damals war die Stimmung der Investoren und Börsenbriefschreiber so überschäumend gut wie heute. Dann aber krachte es, natürlich vollkommen unerwartet. Heute ist das ja ausgeschlossen, denn diesmal ist wieder alles anders.

... und wenn es passiert, kann man gewiss sein, dass es nicht zufällig an diesem Tag passiert ist (Oktober 1929 - Änderung der Börsenordnung/Margin). Die Beendigung solcher "Läufe" geschieht immer durch Eingriffe und dient den immer gleichen Interessen der immer gleichen Gruppierungen! Alle anderen, euphorisierten Markteilnehmer "sterben"! TB

06.03.2017

19:45 | zero-h: JPM: "We See Increasing Risk Of Sell-Off In The Near Term"

First it was Goldman, then Citigroup, now, completing the trifecta of suddenly bearish big banks is JPMorgan, whose US equity strategist Dubravko Lakos-Bujas writes that while the fundamental backdrop remains supporting, the "short-term downside risk" in the S&P is increasing. JPM released the note after the S&P hit the bank's year end price target of 2,400. Unlike Bank of America, JPM has not rushed to raise it year-end bogey, yet.

Wenn jetzt Soros noch eine Verkaufsempfehlung gibt und die Schixxn vom IWF mit der 7/17er-Numerologie anfängt, dann sollte man langsam aussteigen. Und ausserdem: welcher Markt soll bitte noch die Kapitalerhöhung bie der Deutschen Bank absorbieren? TB

05.03.2017

11:36 | n-tv: Social TradingWenn die Community beim Investieren hilft

Früher investierten Anleger gemeinsam im Börsenclub, heute treffen sich Börsianer virtuell beim Social Trading. In der Internetcommunity lässt sich einfacher investieren. Worauf sollten Anleger dabei achten?

Kollektivismus im Vorzeigebereich des Kapitalismus! TB

Kommentar
Welch ein Unfug. Es gibt kein "Social Trading". Ein Trader spekuliert, man nennt ihn deshalb auch Spekulant: Marktteilnehmer, der seine Tätigkeit darauf ausrichtet, aus einem für die Zukunft erwarteten Preisunterschied Nutzen zu ziehen. Die Spekulanten gehen in der Regel erhöhte Risiken ein und tragen durch ihre Tätigkeit zur Marktliquidität bei.
Er wettet auf eine von ihm erwartete Zukunft. In der Regel gibt es dann drei Möglichkeiten, er gewinnt daraus, er verliert daraus oder er schafft es zu Plus/Minus Null durch Glattstellung raus zu kommen. Was daran sozial ist, erschließt sich mir nicht und vor allem, warum man hier dann einfacher investieren kann ? Weil in der Community jemand sagt ich habe einen "totsicheren" Tip, damit kannste nur gewinnen ? ;-)


08:28
 | gs: Klartext zu sieben heißen Themen

Dieser März hat es für Anleger in sich - und dabei wird es bleiben, weit über den März hinaus. Grund genug, heute zu ein paar ganz heißen Themen Stellung zu beziehen: Aktien, Schulden, Inflation, Wahlen, Einlagensicherung, Immobilien und Gold. Das Ganze in Form von Thesen, auch wenn zu jedem dieser Themen ganze Bücher geschrieben werden müssten.

04.03.2017

13:50 | n-tv: Geldanlage-CheckJoachim Paul Schäfer

08:00 | gs: Warum der nächste Marktcrash zu einer Rekordnachfrage nach Gold führen wird

Edelmetallinvestoren sollten darauf vorbereitet sein, dass die nächste große Korrektur an den allgemeinen Märkten vermutlich zu einer Gold-Rekordnachfrage und zu deutlich höheren Preisen führen wird. Wenn die aufgebauschte Trump-Rallye im Sande verläuft und die schlechten Fundamentaldaten schließlich zum Tragen kommen, werden die breiteren Aktienmärkte einen unglaublichen Einbruch der Kurse erleben.

03.03.2017

17:35 | gs: Und urplötzlich taucht es wieder auf - das Gespenst der Inflation

Die deutschen Verbraucherpreise stiegen im Februar 2017 im Vergleich zum Vorjahr - für den Mainstream überraschend - auf 2,2 Prozent. Die von Reuters befragten Ökonomen hatten weniger erwartet. Die Teuerungsrate liegt nun erstmalig seit 2012 wieder über der Zielmarke der EZB von 2 Prozent. Somit wird die Entwertung der Sparguthaben (Sparbuch, Festgeld, Tagesgeld, Anleihen usw.) immer sichtbarer und nimmt sukzessive weiter zu.

11:21 | handelsblatt: Flatex führt Strafzinsen für Privatkunden ein

Große Banken belasteten bisher Kunden mit hohen Beträgen auf ihren Konten mit Strafzinsen. Ein Finanzdienstleister führt nun einen generellen Negativzins ein – und macht dafür die EZB verantwortlich.

02.03.2017

17:53 | DWN: Derivate-Handel: Crash-Gefahr wegen mangelnder Sicherheiten

Im weltweiten Handel mit Finanzwetten fehlen angeblich Sicherheiten in Billionenhöhe. Zahlungsschwierigkeiten an der falschen Stelle können das System zum Einsturz bringen.

Kommentar
Solche Meldungen sind echt langweilig. Wieviel Jahrzehnte werden solche Dinge schon geschrieben ? Und was heisst bitte "angeblich" ? Wenn man mit Schrott handelt, mit was unterlegt man dann den Schrott, die Sicherheit ist, mit noch mehr Schrott. Das ist doch ganz einfach AAA-Schrott wird mit Sicherheiten aus BBB-Schrott unterlegt. Buchstaben gibts ja noch einige, wenn wenn diese aufgebraucht, wird der ZZZ-Schrott mit wahrem, beständigen und variablen XXX-Faktor-Schrott gesichert. Der einzige Faktor der fest sein muss, ist der Glaube das es so geht und solange die Mehrheit der Anleger das glauben, gehts halt so weiter. Bis Dr. Who kommt, dann wird es lustig. ;-)

Und wenn wir solche Meldungen nicht bringen und die Blase (unwahrscheinlicher Weise) in Kürze hochgeht? Was glauben Sie, was dann los ist? TB

01.03.2017

16:12 | goldcore: Art Market Bubble Bursting – Gauguin Priced At $85 Million Collapses 74%

Russian billionaire Dmitry Rybolovlev paid €54 million or $85 million for a landscape by Paul Gauguin in a private transaction in June 2008. Yesterday, he incurred a whopping 74% loss on his store of value “investment” as reported by Bloomberg.

Kunst ist was für Liebhaber, als Investment ist es einfach unsinnig riskant. NB

28.02.20177

19:43 | manager magazin: Tausende Millionäre verlassen Deutschland

Es ist schon eine alarmierende Zahl, die die südafrikanische Beratungsgesellschaft New World Wealth da ermittelt hat: Nach Angaben des Unternehmens haben Deutschland im vergangenen Jahr unterm Strich rund 4000 Millionäre den Rücken gekehrt.

Die Rechnung mit der Gleichmacherei geht auf. Während die Dritte Welt Westeuropa die - nicht vorhandene - Tür einrennt, macht sich das Kapital aus dem Staub. Eine Statistik wäre interessant, wie viele jener Millionäre die bestehenden Regierungen unterstützt haben. Sie können es sich ja richten. BC

07:54 | WiWo: Beim Thema Gold umdenken? Schwer für die Deutschen

Beim Thema Gold tun sich die deutschen Anleger schwer. In puncto Geldanlage sind viele der geläufigen Vorstellungen aber falsch. Veränderte geo-politischen Verhältnisse erfordern eine genauere Betrachtung.

27.02.2017

19:53 | zero-h: Stockman: "After March 15 Everything Will Grind To A Halt"

Two weeks after David Stockman warned that "the market is apparently pricing in a huge Trump stimulus. But if you just look at the real world out there, the only thing that's going to happen is a fiscal bloodbath and a White House train wreck like never before in U.S. history" and exclaimed that, when looking at markets, "what's going on today is complete insanity" he is back with another interview, this time with Greg Hunter of USAWatchdog in which he, once again warns, that a giant fiscal bloodbatch is coming soon, and urges listeners to pay especially close attention to the March 15, 2017 debt ceiling deadling, at which point everything could "grind to a halt."

Ausserdem finden am 15. März noch die Parlamentswahlen in dne Niederlanden und das FOMC-Meeting (von welchem wohl wieder nichts zu erwarten sein wird) statt! TB

11:51 | handelsblatt: Kommentar zur Börsenfusion - Ein unrühmliches Ende

Die London Stock Exchange will die Börsenfusion scheitern lassen – und überrascht damit ihren Fusionspartner. Es ist das unrühmliche Ende einer geplanten Hochzeit, die von Anfang an unter einem schlechten Stern stand.

Hochzeiten mit Partnern aus zwei verschiedenen Welten sind nie unproblematisch, aber die Verpartnerung von Nochnichtganz-Ex-EU und EU-ist besonders schwierig! TB

24.02.2017

12:41 | ynw: George Soros Places $500 Million Bet On ‘Fall Of US Economy’

Billionaire globalist George Soros has hedged a $500 million dollar bet on the U.S. economy failing and corporations becoming bankrupt.

23.02.2017

19:25 | bi: „So kann es nicht bleiben“: Goldman Sachs warnt vor Börsen-Absturz

Der DAX ist am Mittwoch erstmals seit fast zwei Jahren wieder über die 12.000-Punkte-Marke gesprungen. An der Wall Street in New York laufen die Märkte ohnehin seit der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten rasant nach oben. Noch immer sind die Anleger zuversichtlich, dass die Pläne Trumps Früchte tragen werden.

Zur Erinnerung: keine internationale Hausse im 20. Jhdt hat derart lange gedauert wie die derzeit Hausse, die schon seit 2008 im Gange ist! TB

Kommentar
Es ist sicher richtig, dass diese Hausse in den USA schon sehr lange dauert. Der DAX jedoch hatte schon seinen Absturz von 12375 im April 2015 auf rund 8700 im Februar 2016. Die aktuelle Hausse im DAX läuft also erst ein Jahr, könnte so gesehen noch andauern.

21.02.2017

19:22 | rott&meyer: Unsere Prognose zur Zukunft des Privateigentums 

Gestern ging es ja hier im Tagebuch um die Frage der Zukunft des Privateigentums in der USA. Wir wagen heute unsere eigene Prognose. Wir alle wissen ja, dass Zentralbanken und Staatsfonds bereits Anleihen in einem Volumen von vielen Billionen Dollar gekauft haben. Aber wussten Sie, dass sie auch Aktien kaufen?

16:52 | BuBa: BuBa zu Immokrise

ECbleak
Wie bereits gestern hier im verlinkten Artikel zu lesen war, dürften laut Experten die Immobilienpreise in Deutschland derzeit um rund 30% zu hoch sein. Jetzt ist auch die Bundesbank auf diesen Zug aufgesprungen:
„Die Preisübertreibungen in den Städten betrugen gemäß aktuellen Schätzergebnissen im vergangenen Jahr zwischen 15% und 30%. Die Preisabweichungen nahmen vor allem bei Eigentumswohnungen in den Großstädten zu.“ (Deutsche Bundesbank Monatsbericht, Februar 2017, Seite 57)
Wurde vor kurzem die Existenz einer Preisblase noch vereint, warnt nun die höchste Stelle vor dem Platzen. Aber es gibt auch immer noch Systemtreue, die versuchen zu argumentieren dass etwa aufgrund des gesteigerten Wohnraumbedarfs aufgrund der Flüchtlingskrise es nur mehr aufwärts mit den Preisen gehen kann. Das es genauso wie die Abwrackprämie nur ein durch Steuergelder finanziertes Strohfeuer ist – bleibt natürlich außer Acht.
Dramatisch wird die Situation erst wenn die Preise tatsächlich fallen. Dann werden Hypotheken nicht mehr ausreichen um Kreditforderungen zu decken – und Banken können Kredite fällig stellen. Genau dieses Szenario ist 2007 in den USA passiert und war einer der Hauptgründe für den Crash 2008. Nun steht in Europa das Gleiche vor der Türe. Einziger Wehrmutstropfen: In Deutschland wird nicht so sehr auf Pump gekauft wie in südlicheren Ländern.


15:27
 | gr: BoA-Umfrage: Was Fondsmanger aktuell von Gold halten

Ein Drittel der befragten US-Fondsmanager sehen Gold als besten Schutz gegen Protektionismus. 15 Prozent halten Gold für unterbewertet.

20.02.2017

12:27 | focus: „Party ist vorbei“: Immobilienexperten prophezeien Preissturz von 30 Prozent

Seit Jahren gilt für deutsche Immobilienpreise nur eines: Sie steigen und steigen. Doch nach einem aktuellen Immobiliengutachten soll damit jetzt Schluss sein – zumindest in den Metropolen. Dafür gibt es mehrere Gründe.

18.02.2017

08:46 | gs: Edelmetalle vs. Minenaktien: Was Sie wissen müssen

Die meisten Leser dieser Rubrik besitzen Edelmetalle (oder planen zumindest, welche zu kaufen) - Gold, Silber und vielleicht sogar ein wenig Platin oder Palladium. Manche besitzen eventuell auch Aktien von Minengesellschaften. Doch welche dieser Anlageoptionen ist die "beste"?

Kommentar
Der Denkansatz ist nicht zielführend. In Zeiten von einem massiven Umbruch in den wir uns inzwischen offen befinden, kann man "beste" nicht definieren sondern man kann Wahrscheinlichkeiten einschätzen. Mehr aber auch nicht. Da Aktien reines Papier sind, das zudem von Banken verwaltet wird und der Staat ebenfalls Zugriff erlangen könnte, in Verbindung das Minen pleite gehen können und enteigent, ist dies eine rein spekulative Anlage, das heisst man wettet. Wie man mit Platin und Palladium einen echten Tauschwert im Crash bekommt, ist auch hoch spekulativ, da die Marktdurchdringung sehr niedrig ist, was heisst, man ist auf Gedeih und Verdreb wenigen Händlern ausgeliefert. Was bleibt dann als "beste" Wahrscheinlichkeit übrig ? Die Anlage welche als Geldmetalle bezeichnet wird.

Ich finds immer wieder lustig, wie man sich erdreisten kann, so pauschale Empfehlungen abzugeben. Jeder Mensch/Investor hat andere  Neigungen und ein anderes Risikoprofil. Vor allem der ideologische Spread zwischen physischem Gold und dem Miningbusiness ist schon derart groß, dass man nicht sagen kann "Diversifizierung innerhalb einer Klasse" - daher "ois oans". Deshalb Hände weg von Pauschal-Empfehlungen! Diese verhalten sich wie der Kommunismus: eine Ideologie passend für alle! TB

Kommentar zum grünen Kommentar
"Jeder Mensch/Investor hat andere Neigungen und ein anderes Risikoprofil".

Das stimmt und ist so richtig. Wenn wir aber von dem Rahmen ausgehen, das die Papierwelt zerbricht, schränken sich die Alternativen schon merkbar ein. Es ist ja so, das die Neigung bzw. das Risikoprofil an dem Faktor hängt, wieviel Fiatmoney kann ich denn investieren. Immer unter der Voraussetzung der Investor geht die Sache rational an. Es ist eben ein Unterschied ob ich 100 Million oder eine Millarde habe oder 100 Tsd oder weniger.

Bei höheren Beträgen kann ich natürlich mein eigenes Risikoprofil erstellen. Wenn ich nur 100 Tsd habe, sollte man den Rahmen einengen, da event. Verluste extenziell werden können. Und das hat wenig mit Ideologie oder Empfehlung zu tun.

Es geht eher darum, anhand des momentanen Istzustandes die Lage einzuschätzen und Entscheidungen zu treffen. Oder anders, wenn jemand Immobilien geneigt ist, heisst das noch lange nicht, das dies eine Erfolgreiche Investition ist. Eine Neigung (Gefühl) ist nicht schlecht, doch sollte sich diese auch, und am Aussen mit orientieren bei der Entscheidungsfindung. Lässt man das weg, kann das böse in die Hose gehen.


09:13 | Leser-Einschätzung zu den steigenden Börsen

Eines ist sicher, so stark wie bisher in diesem Jahr kann der US Aktienmarkt nicht das ganze Jahr steigen. Es wird mindestens einen deutlichen Rückschlag im 2017 geben, vieleicht im Sommer. Der US Aktienmarkt ist ganz sicher überbewertet, aber was ist mit dem DAX? Ich möchte hier einmal die Aktie der Commerzbank genauer betrachten. Auf Basis der Gewinne von 2016 liegt das KGV bei fast 30, also eine deutliche Überbewertung. Der Buchwert pro 1 Euro Marktwert liegt jedoch bei fast 2,5 Euro (KBV von unter 0,4). Allerdings hat die Commerzbank diese Werte nicht in Form von Goldbarren im Keller sondern in Wertpapieren angelegt. Und was diese wirklich wert sind, wissen wohl nur die Commerzbanker selbst. Die faire Bewertung dieser Aktie zu ermitteln, ist also nahezu unmöglich. Gegen diese Ungewissheit hilft nur Risikostreuung. Und man hat keine Risikostreuung, wenn man Aktien von 20 verschiedenen Banken hat! Und ein hoher Edelmetallanteil ist angesichts der makroökonomischen Faktoren wie zunehmende Inflation, All-In Costs bei Goldminen nicht wesentlich unter dem aktuellen Goldpreis, Pflicht.

Sehen Sie dazu auch die Rubrik "Der drohende Kollaps"! TB

Kommentar
Die Aussage " Wenn wir aber von dem Rahmen ausgehen, das die Papierwelt zerbricht, schränken sich die Alternativen schon merkbar ein." ist prinzipiell richtig aber geht von einem doch sehr extremen Szenario aus. Einen weitgehend wertlosen Verfall von diversen Staatsanleihen oder diversen Derivaten kann ich mir noch vorstellen aber ein total wertloser Verfall von allen Aktien? Wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht innerhalb der nächsten zwei Jahre, wahrscheinlich tritt dies sogar viel länger nicht ein. Die Menschen müssen einfach essen, zur Arbeit fahren, brauchen Kleidung, Wohnraum, Strom usw. Selbst das Internet würde ich inzwischen zu den absoluten Grundbedürfnissen hinzuzählen (OK, hier kann man streiten aber auch B2B wird inzwischen sehr viel übers Internet gemacht, eine echte Notwendigkeit also). Wer vor dem 2. Weltkrieg Daimler Aktien hatte, hatte auch nach dem 2. Weltkrieg einen bleibenden Wert. Wer Aktien der IG Farben hatte, hatte weniger Glück. Diese wurden enteignet und in BASF, Bayer und Höchst aufgeteilt. Aber ein solch extremes Ereignis, das Aktien reihenweise wertlos verfallen lässt, ist für mich nicht in Sicht. Aktien von Gold- und Silberminen sind ein Sonderfall. Herrn Eichelburgs Szenario explodierender EM Preise, das er schon seit vielen Jahren vorhersieht, das aber bisher nicht eingetreten ist, würde EM Minen ein super Investment sein lassen. Auch ich gehe von steigenden EM Preisen die nächste Zeit aus aber extrem explodierende Preise? Wohl nicht auf Sicht der nächsten 2-3 Jahre und weiter mag/kann ich da nicht in die Zukunft schauen. Und Mining Business ist high risk Business, die Gründe dafür wurden hier schon öfters erläutert. EM ist jedenfalls ein empfehlenswerter Gundbestandteil vom Anlagevermögen, aus diversen Gründen, auch weil das Aktienrisiko wie schlechtes Management usw. hier nicht existiert. Wer mag kann darüber hinaus noch Aktien beimischen, man findet noch den ein oder anderen kaufenswerten Wert in Deutschland oder Europa.

17.02.2017

13:14 | f100: Darum geht der Höhenflug bei DAX und Dow Jones weiter

Der US-Aktienmarkt eilt von Rekord zu Rekord, der DAX könnte schon bald seinen Spitzenwert vom April 2015 ins Visier nehmen. Etliche Investoren befürchten zwar, dass schon bald ein kräftiger Kursrückschlag kommen könnte, zumal der US-Aktienmarkt extrem hoch bewertet ist. Allerdings sprechen etliche Gründe dafür, dass die Hausse am weltweiten Aktienmarkt erst einmal weiter geht.

16.02.2017

17:15 | welt: Soros wettet ein Vermögen gegen Trump

Seine Konkurrenten setzen auf den Finanzsektor. Ganz anders George Soros. Er wettet viel Geld gegen Donald Trump und investiert in den Kurssturz von Anlagen, die als Nutznießer seiner Politik gelten.

Auch wenn man dabei Geld verdienen kann, wenn man es Soros gleich tut - es sit und bleibt schmutziges Geld. Schlecht fürs Allgemeinbefinden! TB


17:04
 | f100: US-Börsen reißen Vierfach-Rekord - Konjunkturdaten schieben an

Die Euphorie an den amerikanischen Börsen findet scheinbar kein Ende: An der Wall Street haben am Donnerstag die wichtigsten Aktienindizes durch die Bank weg neue Höchststände erklommen. Beim Dow stand zuletzt ein Plus von 0,08 Prozent auf 20.627,63 Punkte zu Buche.

15.02.2017

07:42 | gs: Mitten in der Katastrophenhausse

Donald Trump lässt es alles andere als langsam angehen. Er hat von Anfang an Vollgas gegeben und allein in seinen ersten paar Tagen im Amt sechs kontroverse Dekrete unterzeichnet. Mehr sind zu erwarten. Das Problem mit solchen Kämpfern ist allerdings, dass sie sich sehr schnell völlig verausgaben und sich schon früh praktisch selbst k. o. schlagen. Man könnte argumentieren, dass ihm genau das schon früher mit seinen Casinos in Atlantic City passiert ist. Ein Casino war nicht genug für "The Donald". Wegen seines großen Egos sind sie schließlich alle in finanzielle Schwierigkeiten geraten und mussten Bankrott anmelden.

14.02.2017

15:20 | focus: Wegen Brexit und TrumpAnleger bekommen weiche Knie: Goldnachfrage bei Deutsche Börse schnellt hoch 

Eine rasante Nachfrage seit Jahresbeginn hat den Goldbestand bei der Deutschen Börse erstmals über die Marke von 150 Tonnen getrieben. 157,9 Tonnen des Edelmetalls lagern nach Angaben des Unternehmens inzwischen in den Tresoren der Börse in Frankfurt.

08:57 | cash: Grösste US-Gläubiger stossen Staatsanleihen ab

Im Trump-Zeitalter denken die grössten ausländischen Gläubiger Amerikas plötzlich zweimal darüber nach, ob sie die US-Regierung finanzieren sollen.

Witzig, genau die Waffe, vor der sich die Clinton-Partie zu Recht am meisten gefürchtet hat - der Sell-Bonds-Button (F5)- wird jetzt selbst von Innen heraus angewendet! TB

13.02.2017

19:19 | sputnik: Finnland: Nicht-EU-Bürgern droht Verlust der Immobilien

Das Verteidigungsministerium Finnlands hat damit begonnen, von Ausländern in der Nähe von strategischen Objekten abgeschlossene Immobilientransaktionen zu überprüfen, schreibt am Montag das örtliche Portal yle.fi unter Verweis auf Parlamentsmitglied Suna Kymäläinen.

Die Leseratte
Ausgerechnet Finnland beginnt mit mit der Planung und Vorbereitung der Enteignung von Immobilien - anders kann man diese Bestrebungen ja nicht ausdrücken. Soll zunächst nur Nicht-EU-Ausländer treffen.

12.02.2017

10:48 | youtube: Die Bauboom-Lüge - Warum Deutschland eine große Wohnungsnot bevorsteht

Leser-Zusammenfassung
Wenn man sich die nackten Zahlen betrachtet, stellt man fest, dass es in Deutschland aktuell überhaupt keinen Bauboom gibt. Zwar gibt es Anstiege bei fertiggestellten Wohnungen und Baugenehmigung, diese bewegen sich aber immer noch auf einem katastrophal niedrigen Niveau. Die Bauzahlen sinken seit fast 50 Jahren kontinuierlich.
Man kann davon ausgehen, dass nur Nullzinsen und Alternativlosigkeit bei Investments den momentanen "Bauboom" verursacht haben. Wenn die Zinsen wieder steigen, geht die Misere weiter und die Wohnungsnot, vor allem in den Großstädten, wird dann so richtig akut!


09:51 | zero-h: There Are 66,719 Empty Mansions In Vancouver

One year ago, when we first started discussing the Vancouver housing bubble, which as we first speculated - and was later confirmed - was the result of Chinese oligarch money-launderers parking "hot cash" in this offshore housing market (at least until a 15% property tax on foreign purchases made Seattle the new Vancouver), we said that Vancouver houses had become the de facto new Swiss bank account, and because of that the houses - once purchased - would remain a highly overprized, if vacant tribute to China's soaring capital outflows.


09:34 | handelsblatt: Moody's muss 864 Millionen Dollar Strafe zahlen

Überhöhte Bewertungen fauler Hypothekengeschäfte ließen die Immobilienblase auf dem US-Markt in der Finanzkrise wachsen und schließlich platzen. Auch Moody's trug seinen Teil dazu bei – und muss nun Strafe zahlen.

Beruhigend zu wissen, dass die anale Staatsfinanzierung (Finanzierung durch Strafen=Verarschung) der USA auch vor einheimischen Firmen nicht Halt macht! Bisher hatte man das subjektive Gefühl , dass nur ausländische Konzerne bestraft wurden! TB


08:49
 | handelsblatt: Preissteigerungen - Immobilien boomen ohne Ende

Die Immobilienpreise klettern unentwegt weiter. Erstaunlich ist: Büros verteuern sich stärker als Wohnungen. Ein Ende dieses Hypes ist nicht absehbar. Für Mieter ist das ein klares Signal.

Kommentar
Wird der Multimillionär gefragt: "Was machen Sie alles mit ihrem vielen Geld?" Antwortet der: "Ich habe mir damit eine 2,,5-Zimmer-Eigentumswohnung auf dem Land gekauft."

11.02.2017

18:38 | econ: December 2016 Housing Affordability Index

Kommentar
Beim einem HAI von um die 100 und darunter gelten Häuser in den USA als kaum noch leistbar, somit hätten wir sogar noch etwas Luft. Im Westen der USA kostete das Durchschnitts(Median) Haus im Dezember 345400$. Das sind im Vergleich zu Südbayern, wo ich wohne, geradezu paradiesische Zustände. Bei uns gilt ein durchschnittliches Einfamilienhaus unter 500000 Euro schon als echtes Schnäppchen. Wer hat hier also die größere Immobilienblase? Angeblich sind die US Häuser ja teils sehr unsolide auf Pump finanziert und bei uns mit viel Eigenkapital unterlegt, wenn man den Banken glauben darf. Wer die größeren Wertverluste in den nächsten Jahren bei steigenden Zinsen erleben wird ist auch klar. Bei in Zukunft steigender Inflation und steigenden Zinsen dürfte Gold eines der besten Assets werden.

 

09.02.2017

07:45 | Leser-Zuschrift zu "neben Abgasskandal noch insiderskandal"

Die jüngsten Auslassungen von Herrn Piech sind durch die Kursentwicklung bei VW und Porsche gedeckt. VW ist schon seit Frühjahr 2015 unerklärlich von 260 Euro auf 175 Euro abgekackt, trotz immer neuer Bestmarken bei Umsatz und Gewinn. Danach kam der große Rutsch durch die Veröffentlichung der Vorwürfe in in den USA.
Bei Porsche, als Hauptanteilseigner, hat sich das genauso abgespielt. Damit ist auch klar, das die Insider sich aus gutem Grunde sich von den Papieren getrennt haben. Höchstwahrscheinlich gab es auch Flüsterungen in die Fondbranche, die entsprechend reagiert hat.
Nur die doofen Kleinanleger haben, wie immer, das Nachsehen gehabt. Für meine Begriffe schwebt VW noch über den Wolken. Die elitären Vorstände wissen, das Ihnen nicht passieren wird, außer einer hohen Abfindung, wenn sie einen Arschtritt bekommen.

08.02.2017

19:59 | Einsendung zum Thema Zensus und Immobilien

Im Jahr 2011 hatten wir einen Zensus in meinem Bundesstaat. Auszufuellen war folgendes: Anzahl der Person(en), Ort, Datum, Unterschrift; und dies auf EINEM Blatt.
Ich hatte damals noch ein Haus in D und musste die Zensus-Frageboegen natuerlich auch ausfuellen. Dabei hatte ich damals schon den Verdacht, dass da mehr dahintersteckt als nur eine Volkszaehlung, da ich ja die US-Volkszaehlung als Vergleich hatte. Vielleicht koennen sich die Immobilienbesitzer noch erinnern, dass da wesentlich mehr abgefragt wurde, als nur die Anzahl der Bewohner eines Anwesens. Deshalb bin ich zu der Ueberzeugung gekommen, dass es hoechstwahrscheinlich, im Falle eines Crashes, zu einem Lastenausgleich kommen wird, wo die Buerger ordentlich zur Kasse gebeten werden.

YT: Andreas Popp: Zwangshypotheken: Enteignung der besonderen Art (Alpenparlament.TV)

YT: Das Dilemma des Euro - die Enteignung ist unvermeidlich- Prof. Sinn zur ifo-Tagung 2012

07.02.2017

07:50 | faz: Ifo-Chef Fuest fürchtet neuen „Finanzmarktcrash“

Amerikas Präsident Trump will die Finanzmärkte wieder deregulieren. Der Leiter des Münchner ifo-Instituts Fuest sieht die Pläne mit großer Sorge und warnt vor einer neuen Finanzkrise.

Nachdem wir alle wissen, dass Trump aus der Realwirtschaft kommt (wenn man die NYC-Immo-Welt noch als real bezeichnen kann). Umso mehr überraschen die Avancen des neuen Präsidenten in Richtung Deregulierung. Die Dusties und Konsorten dürften offensichtlich auch in Juwelen investiert haben. Zumindest haben sie die präsidialen Familienjuwelen ordentlich im Griff! TB

07:41 | gs: Mörderische Selbstgefälligkeit

Die Krähen kreisen schon über unseren Köpfen und jeder neue Tag bringt weitere beunruhigende Statistiken mit sich, die auf eine üble Wende hinweisen. Tatsächlich nimmt die Zahl der Omen so rasant zu, dass es schwierig ist, sich nicht zu fühlen wie Tippi Hedren in Hitchcocks Horrorklassiker "Die Vögel":
Welche Daten lassen mich also glauben, dass die Krähen schon bald ein Festmahl halten werden am Kadaver des Bullenmarktes, der die Preise für Aktien, Anleihen, Immobilien und die meisten anderen Vermögenswerte seit 2009 auf Rekordhochs katapultiert hat?

03.02.2017

11:00 | sputnik: „Die letzte Sause“: Finanzexperte Wolff: Trump übernimmt einen Jet, dem Sprit ausgeht

Während Donald Trumps politische Entscheidungen oft scharf kritisiert werden, wurden seine Wirtschaftsbeschlüsse bisher meist mit Euphorie aufgenommen. Der Finanzexperte Ernst Wolff sieht darin eher Hysterie und hält die meisten Wahlversprechen Trumps für nicht realisierbar. Die Wall Street könnte unter Trump allerdings eine letzte Sause feiern.

10:20 | gs: Faber erwartet Jahr der Enttäuschungen

"Während das Jahr 2017 beginnt, scheinen die Anleger extrem optimistisch gegenüber US-Aktien und dem US-Dollar eingestellt zu sein," so der Finanzexperte. Auch Immobilien würden als gute Investments angesehen, Anleihen dagegen weniger. "Ich denke, dass wir ein Jahr der Enttäuschungen erleben könnten."

07:51 | wächter: Der Mann, der die Immobilienkrise 2008 vorhersagte, setzt auf diese nächste Entwicklung...

Können Sie sich noch an Michael Burry erinnern, den Mann, der frühzeitig herausgefunden hatte, dass der globale Hypothekenmarkt im Jahr 2008 am Rande des Zusammenbruchs war? Ein ganzer Film wurde gedreht über die Rolle, die er und ein paar andere bei dem Vorgang gespielt hatten, und der Titel lautet “The Big Short”, übersetzt etwa “Der Große Kurzschluss“.

Kann mich noch erinnern, habe "The Big Short" im englischen Original gesehen und war als Händler höchst verwirrt, als die dort zum Schließen von Short-Positionen das Wort "sell" verwendet haben. Ich dachte, die vergrößern die Position. Der Rest des Publikums (Nicht-Händler) hat diese Sequenz besser verstanden als ich. Schlechte Fachberater beim Drehen! TB

02.02.2017

09:31 | Leser-Anfrage zur Banca Monte dei Paschi

Wenn man den aktuellen Kurs dieser Bank sucht, wird es interessant. Seit Tagen wird diese offenbar nicht mehr gehandelt. Es scheint, als betreibe man offensichtliche Konkursverschleppung. Man liest keine Silbe darüber in den Medien.

http://www.finanzen.ch/aktien/banca_monte_dei_paschi_di_siena-aktie seit 29.12.2017 Kurs auf 15.65 Euro
http://www.wallstreet-online.de/aktien/banca-monte-dei-paschi-di-siena-spa-post-raggruppamento-aktie komische Sprünge zwischen 13.00 und 17.00 Euro
http://www.finanzen.net/aktien/Banca_Monte_dei_Paschi_di_Siena_SPA_post_raggruppamento_1-Aktie  Verweis, diese Aktie wird nicht mehr gehandelt.
Weshalb schreibt kein Medium mehr darüber? Haben Sie Angst, dass Ihr Kartenhaus nun zusammenbricht?

09:29 | Leser-Beitrag "zum DAX"

Schaut Euch doch das heute wieder an....Die Mehrheit der Aktien im Dax im Minus der DAX aber nur -0.2% gestern umgekehrte Vorzeichen Mehrheit der Aktien im Plus der Dax +1.1% http://www.wallstreet-online.de/

08:23 | sz: Staatsanwalt ermittelt gegen Chef der Deutschen Börse

Der Chef der Deutschen Börse, Carsten Kengeter, gerät mitten in den Verhandlungen über eine Fusion mit der London Stock Exchange (LSE) ins Visier der Strafverfolger. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt gegen Kengeter, weil dieser gut zwei Monate vor dem Bekanntwerden der Verhandlungen mit der LSE im großen Stil Aktien von Deutschlands größtem Börsenbetreiber gekauft hat.

Dass man so blöd ist und so was so offensichtlich macht, nimmt mich schon ein wenig Wunder! TB

01.02.2017

09:40 | handelsblatt: Nasdaq schließt Eurex-Konkurrenzplattform NLX

08:09 | mm: Buffett investierte seit Trump-Wahl 12 Milliarden in Aktien

Bei der US-Wahl hatte Warren Buffett die Demokratin Hillary Clinton nach Kräften unterstützt. Für Donald Trump empfand der Milliardär nur tiefe Abneigung. Bei der Trump-Rally am Aktienmarkt mischt Buffett aber kräftig mit.

Geld ist ein fliehendes Reh und kennt keine Freundschaft! TB


08:06 | hz: Endzeitstimmung: Riskante Trends im Hypogeschäft

Immer mehr Akteure kämpfen im Hypothekarmarkt um die letzten Kunden, die noch keine Immobilie besitzen. Dabei werden zunehmend höhere Risiken eingegangen.

31.01.2017

14:00 | standard: EZB-Präsident Draghi für stärkere Integration der Finanzmärkte

EZB-Präsident Mario Draghi wirbt für eine stärkere Integration der Finanzmärkte in Europa. Neben der zentralen Aufgabe, für Preisstabilität zu sorgen, sei dies ein wichtiges Ziel für das Eurosystem aus Europäischer Zentralbank (EZB) und den nationalen Notenbanken, sagte Draghi am Dienstag auf einer Veranstaltung der EZB in Frankfurt.

Feuchter Traum eines NWO-Vertreters - hoffentlich bleibts beim Traum! TB

08:40 | faz: Die Renditespanne zu Italien und Frankreich weitet sich

Es ist ein auffälliger Trend, der derzeit für viel Gesprächsstoff sorgt: Renditen der Staatsleihen bewegen sich immer weiter auseinander. Besonders der italienische Markt sorgt für Aufmerksamkeit

07:53 | gs: Der nächste Marktcrash wird Geschichte schreiben

Sie haben es endlich vollbracht! Die Bullen an den US-Aktienmärkten haben den Dow Jones am Mittwoch über die 20.000-Punkte-Linie gehoben und seitdem dafür gesorgt, dass er über dieser Marke schließt. Bravo! Ein Lob an unsere gehörnten Brüder an den allgemeinen Märkten.

30.01.2017

09:11 | Leser-Vermutung "an Börsen wird beschissen"

Ich habe eine weitere Vermutung, dass an den Börsen beschissen wird: http://www.wallstreet-online.de/
Sieht man sich das Verhältnis von den Aktien im Minus zum Plus an: z.B. Stand 30.01.2017 08.58 DAX -0.17 24 im Minus, 5 im Plus, 1 auf null und Vergleicht das in umgekehrter Folge, habe ich das Gefühl, dass der DAX jeweils stärker ins Plus gewichtet wird um den Anleger anzulocken. Mir ist schon klar, dass die Aktien der Firmen unterschiedlich gewichtet sind, ich habe das Geschehen über mehrere Tage beobachtet und komme trotzdem zum Schluss, dass da etwas nicht stimmen kann. Ich wäre gespannt, was der Bondaffe dazu sagt.

Wir möchten hier klar feststellen, dass b.com mangels Recherchezeit zu dieser Zuschrift ein neutrales Verhältnis hat. Es stellt sich nur die Frage, WARUM sollte WER noch zusätzlich WEN an die Börse locken, wenn ohnehin schon für verrückt niedrige Zinsen und somit für die längste weltweite Hausse seit weit über 120 Jahren gesorgt wurde? TB

Der Einsender reagiert auf das grüne Kommentar
WARUM? Na weil vielleicht ein Geldfluss der Anleger(WEN) in Gold verhindert werden soll. Ein Aktienbarometer im Minus würde eher suggerieren, dass vielleicht doch nicht alles so super ist. WER? Tja das wäre ja die goldene Frage. Die tiefen Zinsen gehören da zwar auch dazu, sind aber für die Frage nicht relevant, da man mit günstigem Geld auch Gold kaufen könnte. Warum das nicht geschieht, liegt auch daran, dass Banker ihren Kunden lieber Aktien und Anleihen verkaufen, da sie dort ihr Geld verdienen.

Uuups, so weit habe ich gar nicht gedacht! Langsam werd' i oid! TB

Kommentar
Natürlich wird an der Bösre beschissen und wie: Curd Jürgens spielte den korrupten Börsenbroker Richard Whitney in dem Fernsehfilm (ZDF) "Der schwarze Freitag" aus dem Jahr 1966. Der Film versucht die Frage zu beantworten, wie es zur großen Tragödie kam. Es gibt meines Erachtens erschreckende Parallelen insbesondere zur Subprimekrise in den Vereinigten Staaten 2007 und natürlich bis heute. Eine erneute Ausstrahlung zur besten Sendezeit wird es heutzutage vermutlich nicht geben. Dieser Film müsste aber verpflichend an allen Schulen und Hochschulen 2 x jährlich gezeigt werden. https://www.youtube.com/watch?v=vGra3ty5T2Q

29.01.2017

08:15 | gs: Das große Abkassieren mit Fonds

Von Lesern werde ich immer wieder gefragt, warum ich denn so oft empfehle, die eigenen Finanzen soweit wie möglich selbst in die Hände zu nehmen und erst bei allzu kniffligen Fragen Berater des Vertrauens heranzuziehen. Die doppelte Antwort: Weil es in allererster Linie um Ihr Geld geht und nicht um das von Herrn Mustermann. Und weil Sie vertrauenswürdige Berater wie eine Stecknadel im Heuhaufen suchen müssen.

28.01.2017

08:56 | gs: Black Rock: Inflation steigt schneller als viele glauben - Gold ins Portfolio

"Wie der Frosch, der den Anstieg der Wassertemperatur nicht bemerkt, bis es zu spät ist, scheinen Anleger nur einen verhaltenen Anstieg der Inflation zu erfahren," so erklärt Koesterich die aktuelle Wahrnehmung der Investoren. Aktuell habe es den Anschein, als würden sich die Preise nur sanft festigen, doch es gebe Hinweise darauf, dass die Inflation das von den Zentralbanken anvisierte Niveau übersteigen werde.

26.01.2017

08:03 | handelsblatt: Dow Jones bleibt bei 20.000 Punkten

Der US-Leitindex Dow Jones hat erstmals in seiner rund 120-jährigen Geschichte die Schallmauer von 20.000 Punkten durchbrochen. Wenige Tage nach Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump stieg der Standardwerteindex am Mittwoch zeitweise um 0,9 Prozent auf ein Rekordhoch von 20.082 Zählern. "Die Trump-Rally ist wieder da", sagte ein Börsianer.

Und parallel dazu hat die Anzahl der Foodstamps-Bezieher das erste Mal in der Geschichte der USA die 50 Millionengrenze überschritten! TB

Kommentar
Ja, die Wohlstandsschere geht auch hierzulande immer weiter auseinander. Ein Ingenieur verdient hierzulande 60000 bis 90000 Euro, teilweise noch mehr und Ein Euro Jobber (die fälschlicherweise nicht zu den Arbeitslosen gezählt werden) krebsen mit Mindestlohn am Existenzminimum. Ich bin eigentlich kein Linker aber der Mindestlohn ist zu niedrig, ich könnte davon nicht leben. Und zum Dow Jones: Eigentlich nicht verwunderlich, dass dieser steigt, denn durch die von Trump angekündigten Steuersenkungen für Unternehmen werden deren Gewinne steigen und steigende Gewinne -> steigende Kurse, zumindest fast immer. Dennoch ist das Bewertungsniveau an den US Börsen gemessen an den Unternehmensgewinnen langsam aberteuerlich. Ich selbst habe außer einem Turnaround Wert aus der Spielcasino Branche (Da wird Geld verdient und zwar richtig) keine US Aktien mehr.

Allgemein

08:29 | uncut-news: FORBES: RUSSLAND WIRD ZUM GELD-MAGNETEN !!!

Hasser werden hassen, doch Russland als Investment zu hassen und zu übersehen ist dämlich und fahrlässig. Der russisch Mid-Cap-Index (Mittelstandsindex) ist 2016 um 95% gestiegen.

24.01.2017

07:45 | gs: Das Jahr des Umbruchs

... Die Zinsen würden demnach relativ niedrig bleiben. Im Euroraum ist es sehr wahrscheinlich, dass die Anleihekäufe weitergehen, und eine Abkehr vom Niedrigzins (beziehungsweise vom negativen Einlagenzins) ist noch nicht absehbar: Nicht nur sind die Probleme im Eurobankensektor zu groß für eine Zinsanhebung, auch die öffentlichen Finanzen in vielen Ländern sind weiterhin auf die Niedrigzinspolitik angewiesen.

23.01.2017

14:59 | n-tv: Zehn Jahre nach der Häuserkrise - Diese neue Immoblienblase ist gefährlich

Selbst steigende Zinsen können die weltweiten Immobilienpreise bislang nicht erschüttern. Sogar viele Mitglieder der US-Notenbank sind für den Häusermarkt noch optimistisch gestimmt. Die Situation weckt böse Erinnerungen.

20.01.2017

08:23 | IRD: Essential Commodities: Gold, Silver And Popcorn

JBGJ regards Indians buying less gold as cash crunch bites primarily as evidence that FOBs (Friends of Bloomberg) are not in gold. If India’s domestic gold market was as weak as presented there would be a significant discount to the world price...In reality the Government has struck a shattering blow at the trust Indians have in holding wealth in any form accessible to the Authorities. When things finally unglue, India’s propensity to hold gold will probably be found to have risen

17.01.2017

16:40 | presse: Fast ein Viertel fühlt sich unwohl wegen der eigenen Schulden

Zwei Drittel der Österreicher haben etwas angespart, und etwas weniger als ein Drittel (30 Prozent) sind auch mit der Summe ihrer Sparguthaben zufrieden. Das geht aus einer Umfrage der Bank ING (ING International Survey) für das Jahr 2016 hervor. Die Zufriedenheit ist damit im Vergleich zu 2015 um einen Prozentpunkt gestiegen.

ECBleak
Es ist allgemein bekannt, das vor allem Österreicher am liebsten ins Sparbuch (oder früher in einen Bausparvertrag) investieren. Risiken werden dabei kaum eingegangen. Das ist allerdings im kommenden Crash fatal. Neben den Bail-Ins, wird es in einer Währungsreform auch eine Abwertung von Guthaben und Aufwertung von Schulden geben. Dann wird keiner mehr zufrieden mit seinem Ersparten sein und jeder unglücklich über seinen Schuldenberg!


16:10 | Nachtwächter: James Turk: Die treibende Kraft im Jahr 2017


07:42
 | gs: Des enorme Crash-Potential an den Börsen, die US-Schulden und Hoffnung für die Edelmetalle

Die folgende Tabelle zeigt die täglichen Eröffnungs- und Schlusskurse sowie die Tageshochs und -tiefs des Dow Jones seit Mitte Dezember. Das letzte Allzeithoch bei Handelsschluss wurde am 20. Dezember 2016 verzeichnet. An jenem Tag hätte es nur 26,40 weiterer Punkte bedurft, um die Linie zu erreichen. Am 6. Januar lag das Tageshoch dann gerade einmal 0,38 Punkte unter der 20.000-Punkte-Marke. Für 0,38 Dow-Jones-Punkte kann man nicht einmal einen Schokoriegel kaufen, aber die bullischen Anleger haben es nicht geschafft, den Index noch dieses winzige Bisschen nach oben zu treiben?

16.01.2017

08:22 | cr: “Rest in Peace,” Bull Market

Bill Gross: [T]his is my only forecast for the 10-year in 2017. If 2.60% is broken on the upside—if yields move higher than 2.60%—a secular bear bond market has begun. Watch the 2.6% level. Much more important than Dow 20,000. Much more important than $60-a-barrel oil. Much more important that the Dollar/Euro parity at 1.00. It is the key to interest rate levels and perhaps stock price levels in 2017.

Dazu passend - der Chart: US 10-YR (US10Y :U.S.)! TB

14.01.2017

09:52 | ET: Ratingagentur Moody’s zahlt 864 Millionen Dollar wegen geschönten Ratings

Die US-Ratingagentur Moody’s muss wegen übermäßig positiver Bewertungen riskanter Immobilienpapiere vor der Weltfinanzkrise 2008 eine hohe Strafe zahlen: In Verhandlungen mit dem US-Justizministerium und 21 Bundesstaaten einigte sich Moody’s auf eine Vergleichszahlung in Höhe von 864 Millionen Dollar (813 Millionen Euro), wie das Ministerium am Freitag (Ortszeit) in Washington mitteilte.

Und wann wird Moody's für die gefälschten Ratings über westliche Industrienationen und Banken zur Verantwortung gezogen? TB

Kommentar
Man könnte auch fragen, wann S&P und Moodys für die finanziellen Verluste, die Banken erlitten haben, weil sie in ABS Papiere mit AAA Rating investiert haben und damit Schiffbruch erlitten, herangezogen werden. Aber wahrscheinlich haben sie irgendwelche Klauseln in ihren AGBs wie "Die Ratings dienen nur der Information, aufgrund von Ratings getroffene Investmententscheidungen können zu Gewinnen oder Verlusten führen" drin. Und somit sind sie wohl unangreifbar. Dass diese Clowns noch irgendjemand ernst nimmt, nach solchen Fehlbewertungen, wundert mich sowieso.

Kommentare
(1) Die Wahrscheinlichkeit, dass es 2017 wieder nicht kracht ist gar nicht so gering, denn Herr Draghi steht Gewehr bei Fuß, alle aufkommenden finanziellen Probleme in den Problemstaaten der EU mit frisch Gedrucktem zu lösen. Deutlich steigende Zinsen könnten aber tatsächlich ein Problem werden aber sicher nicht in 2017. Ich selbst sehe die EZB und ihren Niedrigstzins auch die folgenden Jahre kaum verändert. Goldbugs wollen halt immer den Crash, damit ihr Gold in die Stratosphäre schießt. Auch das ist ein Grund, warum ich empfehle, nicht nur EM zu halten, man sieht dann viele Dinge nicht aus dieser extremen Goldbug-Sicht.

(2) Die Aussage des Lesers, ist vergleichbar mit dem eines Passagiers, welcher auf den Promi-Deck der Titanic sitzt Kaffee trinkt, und Kapelle zuhört. Das derweilen in denn unteren Decks die Leute schon ersaufen, scheint nicht besonders zu stören. Ein klassicher Fall von Realitätsverweigerung gepaart damit, weil ja bis jetzt nichts passiert ist, wird Morgen auch nix passieren. Wie einer der Täglich russisch Roulette spielt und sich darüber freut, das der Schlagbolzen immer ne leere Kammer trifft, weil er der Meinung ist um so länger das passiert, um so weniger ist die Gefahr, das dieser Bolzen die Kammer mit Ladung trifft. Faszinierend.

(3) Bemerkenswert, das eine Firma fast 1 Millarde Dollar so einfach zahlen kann. Man kann scheinbar gut Geld verdienen mit Ratings oder mit Traden. ;-)

12.01.2017

11:27 | n8wächter: Michael Belkin: 2017 ist das Jahr der Abrechnung

»Eric, 2017 wird das Jahr der Abrechnung sein. Viele Märkte weltweit stehen an einem großen Wendepunkt. Die Financial Times hat beispielsweise gerade erst berichtet, dass Spekulanten bei Treasuries eine Rekordhöhe von 816.000 Short-Positionen haben. Eine derart hohe Zahl hat es noch niemals gegeben. Ich habe [meinen Kunden] gerade erst empfohlen bei Bonds long zu gehen, denn ich denke es wird zu einem enormen Engpass bei US-Treasuries kommen. [...]

Hat eine gewisse Logik, aber für a Bondlong heutzutage braucht man auch ordentlich Cojones! TB

07:38 | gs: Die Macht der Illusion - ein Ausblick auf 2017

Eines der lästigsten Kavaliersdelikte der Finanzberater ist die enervierende Angewohnheit richtige Prognosen aufzubauschen und falsche Vorhersagen herunterzuspielen - ganz gleich, ob die geistigen Ergüsse aus einem am Heimcomputer getippten Blogbeitrag oder aus den Elfenbeintürmen der Wall Street stammen.

09.01.2017

12:40 | gs: Goldaktien nachgebend

Der Goldpreis verliert am Freitag im New Yorker Handel von 1.176 auf 1.172 $/oz. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.173 $/oz um etwa 2 $/oz unter dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien geben weltweit nach.

08.01.2017

19:55 | gs: Marktbreite-Kaufsignal bei den Goldminen verfestigt sich!

Das kurzfristige Kaufsignal der Goldminenmarktbreite zum Jahresschluss (Goldminen-Marktbreite mit Kaufsignal), bescherte einen Jahresauftakt im Edelmetallaktiensektor nach Maß. Die Goldminen-Indizes konnten in der abgelaufenen Woche durch die Bank mit knapp 10 Prozent zulegen!

07.01.2017

17:27 | 321gold: Gold Stocks Shine in 2017

The gold miners' stocks are rocketing higher again after suffering a rough few months. Following sharp selloffs on gold-futures stops being run, the Trumphoria stock-market surge, and a more-hawkish-than-expected Fed, this battered sector had largely been left for dead. But gold stocks' strong fundamentals finally overcame the dismal herd sentiment last week, paving the way for this sector to shine again in 2017.

05.01.2017

19:39 | f100: Kryptowährung Bitcoin crasht 20 Prozent nach neuem Rekordhoch

Neue Verwerfungen am Markt für Kryptowährungen: Nachdem die Bitcoin gegen Jahresende die Marke von 1.000 US-Dollar geknackt hatte und erst am Donnerstagmorgen auf ein neues Allzeithoch geschossen war, ging es am Nachmittag senkrecht nach unten.

b.com-Service: Bitcoin-Performance-Chart 1 Monat! TB

13:58 | WZ: Bewegung bei Geldpolitik ruft Angst vor Immo-Blase hervor

In einer Welt, in der mehr als ein Drittel aller Staatsanleihen negative Zinsen abwerfen, bleiben handfeste Werte populär", diagnostizierte die Schweizer Großbank UBS in ihrem aktuellen Bericht über Immobilien im abgelaufenen Jahr. "Damit ist es kaum verwunderlich, dass die Preise am Immobilienmarkt einmal mehr am Überhitzen sind, nur wenige Jahre nach der letzten großen Korrektiv-Welle. Wir sehen eine signifikante Überbewertung des Immobilienmarktes in einigen wichtigen Finanzzentren." Der Bericht nennt sechs Städten, deren Immobilien nicht nur überbewertet sind, sondern in denen die UBS sogar das Risiko einer Blase erkennt. Ganz vorne auf der Liste rangiert Vancouver. Die kanadische Metropole führt seit Jahren sämtliche Listen zur lebenswertesten Stadt Amerikas an. Diesen Magnetismus versucht die kanadische Regierung zu beschränken, indem sie für ausländische Käufer einen 15-prozentigen Aufschlag auf die Immobiliensteuer verordnet hat.

ECbleak
Die Trendwende passiert gerade. Immobilienpreise kennen doch nicht nur den Weg nach oben. Was mir vor allem in ländlichen Gegenden aufgefallen ist – viele haben sich hoch verschuldet um Immobilien zu kaufen, weil die Zinsen ja gerade niedrig sind und das eine einmalige Gelegenheit ist eine Immobilie zu erwerben. Auf meine Frage hin, was diese Personen machen, wenn die Immopreise fallen – also die Verkehrswert die Hypothek nicht mehr deckt, oder die Zinsen auf ein Durschnittsniveau von 5 % steigen (und das ich noch nicht hoch – nur der Durchschnitt der letzten 40 Jahre) folgte nur Schweigen oder absolute Verweigerung dieser Vorstellung.
Dabei ist dies noch nicht einmal der worst case – dazu müsste es Turbulenzen nicht bei den Immobilien, sondern bei den Währungen geben. Wir erinnern uns an die Währungsreform 1948 in Deutschland, damals wurde ja ein Zwangsumtausch der Währung mit Herabsetzung des Wertes durchgeführt, was von Immobilienbesitzern (da sie damit entschuldet wurden) begrüßt wurde. Bis 1952, wo sich die Regierung dazu entschloss, mit dem Lastenausgleichsgesetz diesen Gewinn mit saftigem Aufschlag nachträglich einzufordern. Zudem waren zu diesem Zeitpunkt Mieten und Häuserpreise eingefroren – lediglich ein ausweichen unter den Preis war möglich. Viele waren wirtschaftlich gezwungen ihre Immobilien zu verschleudern.
Für mich ist es fast nebensächlich wie sich die Immobilien preislich entwickeln, die Rahmenbedingungen halte ich derzeit für wichtiger!

Ragnarök
Ach nein. Ein Immo-Bläschen? Na nachdem wir tagaus, tagein hören durften „Blase? Nein das bestimmt nicht“ – verstehe ich da einfach gar nich. Oder will ich nur nich? Könnte auch sein. Was für ein Glück, dass man auch 30 & 40jährige Immo-Kredite bekommen hat – von Versicherern. Dazu eine passende Tilgung / Sondertilgungsmöglichkeit. Und schon hat man stets die Volltilgung. Ohne lästige Prolongation oder Forward-Darlehen. Und das nächste wird wohl die gestiegene Angst vor der nächsten Blase sein. Der Aktienblase – gefolgt von der Anleihenblase. Dann könnte es eine ernsthafte Chance geben, dass auch die nächste Blase platz. Die Goldblase. Aber keine Panik – eine „Blase“ ist es auch, wenn der Kurs für echtes Metall ™ künstlich am Boden gehalten wird. Ein platzen heißt in dem Kontext eher – die Preise steigen. Ich finde die Meldung einfach zu köstlich und hoffe, dass das noch ein paar Jahre dauert. Ich mg mir noch ein paar Münzen zulegen. Je mehr – desto besser. Und das geht besser mit viel zu günstigen Preisen. Hatte mir ja schon einen Kurs von 500$ gewünscht – Blöd aber auch. Den wird ich wohl eher nicht mehr sehen. Strengt euch doch etwas an als „großes Finale“...

04.01.2017

07:39 | gs: Platz 1 und Platz 2 in der Performance-Rangliste 2016

... Aktuell haben wir im Edelmetallsektor eine ähnliche Überverkauftsituation und dieselbe Akkumulation des Smart Moneys wie genau vor einem Jahr. Während das "Dumb Money" in Panik wieder Gold und Goldaktien verkauft hat, sammelte das "Smart Money" im Gegenzug alles nochmals zu historisch günstigen Kursen auf (siehe hierzu bitte Abb. 2). Seien Sie smart und handeln dementsprechend!

03.01.2017

17:35 | silverdoctors: Clif High – 2017 Webbot Predictions On Gold, Silver, & Trump

Internet data mining expert Clif High uses calls what he does “Predictive Linguistics,” to mine the Internet and collects billions of data points to produce forecasts of the future. High has predictions on Trump, gold, silver, housing, stocks, bonds, the dollar, interest rates and even new discoveries that will change the world...

Kommentare
(1) Zum aktuellen Artikel in der Rubrik "Börse, Investment und Immobilien", wo ein Clif High, von dem ich noch nie in meinem Leben gehört oder gelesen haben wahre Feuerwerke an Veränderungen vorhersagt. Da reiht er sich ein, in eine laaaaaaaaange Liste von Leuten, die jeweils besser wie der andere wissen was dieses Jahr passieren wird. Es macht einen Schmunzeln und erinnert ein bisschen an die Szene aus "Das Leben des Brian" von Monthy Python, wo die Prediger ihre jeweilige Version der Zukunft zum Besten geben. https://www.youtube.com/watch?v=hmyuE0NpNgE (leider nur auf englisch auf Youtube gefunden). Jetzt haben grad alle möglichen Propheten Hochkonjunktur. Ähnlichkeiten der Tiraden des ersten Propheten zum Stil vom Originell sind rein zufällig...

(2) Wer Clif High nicht kennt ist selbst schuld. Und nein, er hat keine Visionen, er wertet Äußerungen der Menschen im Internet aus über sog. Webbots oder Spiders. Wie das funktioniert, erklärt er auf seiner Seite. Damit sind seine Angaben nicht besser oder schlechter als die von irgendwelchen Chart-Deutern oder selbsternannten "Experten" für sonstwas. Deshalb müssen seine Voraussagen nicht stimmen und man muss das auch nicht glauben. Man muss das aber auch nicht lächerlich machen, nur weil man selbst es nicht glaubt. Und nein, vom Originell schreibt er ganz bestimmt nicht ab.


15:50 | pravda-tv: Finanzielle Selbstverteidigung: Silber! Das Gold des „kleinen Mannes“!

Folgendes Szenario: Es ist Montagmorgen, die Banken sind geschlossen, an den Geldautomaten bekommen Sie täglich nur noch maximal 60 € ausgezahlt; Sie wissen nicht, wie Sie den Kühlschrank füllen, Ihr Auto tanken oder gar Ihre Miete bezahlen sollen.

02.01.2017

08:49 | rott&Meyer: Kühne Prognosen

Ja, es geht uns immer besser, heißt es zum Jahreswechsel, wo man in den trüben Glaskugeln die Zukunft zu lesen versucht. In der Finanzindustrie hat dieses Astro-TV der Moderne dann immer Hochkonjunktur. Es scheint einen Markt und genügend Abnehmer für diesen Unsinn zu geben. Vergessen Sie es!