05.12.2017

16:23 | autobild: Lambo-SUV mit 650 PS

RAM
Früjahrsgefühle vorprogrammiert: Lamborghini Urus (2018): Preis, Test, Daten, Motor! Endlich mal ein nicht untermotorisierter SUV: Die Italiener sprechen beim Urus vom "ersten Super-SUV“: 650 PS und 850 Nm Drehmoment. 305 km/h Topspeed.

RAM feiert heute nicht Nikolaus, Weihnachten, Geburtstag und Ostern zugleich! Nein, er feiert auch einen weiteren Etappensieg gegen den Verkehrs-Bolschwismus! Wir freuen uns und feiern mit ihm! TB

RAM und Lambo-SUV? Da beschleicht mich ein gewisser "Beckenrandschwimmer"-Verdacht..... In Zeiten wie diesen kommt Interessantes aus dem Osten, ob zum Spielen oder Arbeiten. HP

24.11.2017

09:43 | RAM:

Obzwar ich zeitlebens französische Autos immer mehr als entbehrlich erachtete, hätte in diesem Fall der Renault ALASKAN zumindest optisch wesentlich mehr Sinn gemacht. Vernünftige Motorisierung und Beibehaltung des Designs des Konzeptes vorausgesetzt.

https://www.renault.at/modellpalette/concept-car/pick-up-studie-renault-alaskan.html

und das wurde aus dem Konzept:

https://www.renault.at/modellpalette/renault-modelluebersicht/alaskan.html

Was zu befürchten war, trat ein: Design verändert und ähnlich vegan verschwulte Antriebe wie der Mitbewerb. Umso unverständlicher, dass Mercedes keine vernünftigen AMG Serien-V8 5 l - 6,3 l Variante für den Pick Up anbietet.

09:53 | Leser Kommentar:
Der Renault wird wahrscheinlich auch mit einem 4 Zylinder Diesel ausgestattet, da die europ. Hersteller alle unter dem vorgeschriebenen Flottenverbrauch leiden. Und der muss alle Jahre geringer werden, und da würde ein V8 Benziner mit 400-500 PS den Durchschnitt gewaltig hochtreiben… Die müssen wegen der stetig ansteigenden Verkaufszahlen von SUV eh schon aufpassen.

VW hat beim Amarok PickUp „immerhin“ den V6 Diesel mit 224 PS im Programm.  Renault und Citroen haben ja gar keinen 8 Zylinder im Programm. Und zukaufen werden die sicher nicht – vive la France!

10:00 | Leser Kommentar:
Hier möchte ich allen Interessenten den Mitsubishi L200 nahelegen. Leiterrahmen, Starrachse, Blattfedern und hochfeste Stähle machen einen echten Geländegänger aus. Das Spielzeug von Renault ist wieder was für die ausgehungerte 45 Kilo Powermutti, die ihre 10 Kilo Powergöre mit ner 2,5Tonnen-Ramme in die Kita bringen muss und dabei x-mal rangiert um schliesslich doch in der 2. Reihe zu parken.

13:46 | Der Krochnspezialist zum Kommentar darüber
Der Kommentar des Lesers vom 10:00 Uhr wurde im Büro vorgelesen.. lautes, kehliges Männerlachen und breit Zustimmung war die Folge... Danke hierfür.. KS
PS: und noch etwas speziell für die ausgehungerten grünen 45-Kilo-Powermuttis

 

 

12:02 | Der Goldguerilla:
Der Mitsubishi L200 hat sich mittlerweile zum soliden Klassiker gemausert. Gegenüber früheren Modellen konnte er erfreulicherweise auch an PS stark zulegen, wenngleich er noch immer relativ untermotorisiert dasteht. Im übrigen gilt das für sämtliche Konkurrenzmodelle in diesem Segment, ausgenommen natürlich die US-Amerikaner. Allerdings bewegen sich Chevrolet Silverado und Dodge Ram auch schon an einer gerade noch erträglichen Toleranzgrenze.

Ohne eingeschaltetem Vierradantrieb hat der L200 eine bessere Traktion als z.B. der Ford Ranger 3.2. Erfreulich bei Mitsubishi ist die Einführung des Mitteldifferentials, das einem das Fahren auf engem Raum mit eingeschaltetem Vierrad wesentlich erleichtert und zudem den Wendekreis verkleinert.

Unverständlich indes ist die Tatsache, dass generell die Pickups angesichts ihrer hohen Leergewichte mit relativ mickrigen Motorisierungen ausgestattet werden und damit enorm an Attraktivität gegenüber Geländewagen einbüßen. Wenn es einen Mercedes G 63 AMG gibt, sollte es für Mercedes doch möglich sein, ein Äquivalent auf Pickup-Basis mit der gleichen Motorisierung herstellen und anbieten zu können. Wesentliches Kriterium z.B, bei der Beurteilung von Frauen durch Männer ist deren Oberweite, auch wenn es diverse Feministinnen noch immer nicht wahrhaben wollen. Bei Pickups und Geländewagen sind es nun einmal die PS. In beiden Fällen gilt jedenfalls, je weniger, umso unattraktiver. Irgendwo gibt es natürlich auch eine Höchstgrenze. Zu viel des Guten macht dann auch keinen Sinn mehr.

WEG MIT DEN FLACHBRÜSTIGEN MAGERMOTOREN !
HER MIT DEN PS-STARKEN MUSKELPROTZEN !

 

23.11.2017

18:12 |  Mercedes: X-Klasse Pickup

RAM
Politisch total überkorrekter Pick up und dadurch leider völlig untermotorisiert. Hoffnungen auf einen gut motorisierten Mercedes Pick up haben sich damit auch zerschlagen. An sich ein interessantes Auto aber ohne Achtzylinder und 4-500 PS bleibe ich lieber bei den amerikanischen Cousins aus der pickup Szene. Da ist nach wie vor mein Favorit der Ford Raptor.

Waaas? Ist heute schon Weihnachten, weil RAM uns mit einem seiner Beiträge beschert? TB

04.09.2017

16:35 | presse: Dorotheum versteigert Bundesheer-Fahrzeuge

Mehr als 250 Fahrzeuge, darunter über 30 ehemalige Bundesheer-Kfz, werden am Mittwoch in Vösendorf (Bezirk Mödling) versteigert. Unter den Hammer kommen bei der Dorotheum-Auktion 22 Lkw Steyr 12M18, sieben Pinzgauer (Erstzulassung im Zeitraum 1975 bis 1980), drei Puch G und zwei Mercedes Sprinter Allrad-Busse - alle in typischer Tarnfarbenlackierung.

Also Flugzeuge würde ich von denen keine kaufen - bei der flying/grounded-Ratio der österr. Abfangjäger. Aber bei den KFZs dürfte schon das eine oder andere Schnäppchen für den geneigten Krisenvorsorgler dabei sein. TB

Silverado
Bei einer bei der Dorotheum-Auktion kommen Pinzgauer und Lkw Steyr in typischer Tarnfarbenlackierung unter den Hammer. Insgesamt mehr als 250 Fahrzeuge.Da ist sicher das eine oder andere Fahrzeug dabei, das interessant ist, speziell wenn man in alpinen Gebiet zu Hause ist. Dort sieht man auch die bei vergangenen Auktionen erzielten Preise. Für alle, die das Pure suchen und einsetzen können.

18:22 | Kommentar
"(Erstzulassung im Zeitraum 1975 bis 1980), drei Puch G und zweiMercedes Sprinter Allrad-Busse - alle in typischer Tarnfarbenlackierung."

Ich kauf nur weiße.

Und morgen wirds dann beim Originell wieder heißen, die Terroristen haben sich beim Bachheimer gemeldet und weiße, kriegstaugliche Autos bestellt, weshalb wir für morgen allerhärtesten Terror samt Auspeitschung von bachheimer erwarten. TB

23.08.2017

19:38 | ET: ADAC-Test: Ausländische Diesel sind viel dreckiger als Fahrzeuge von BMW und VW

Ein Diesel-Modell von Renault gibt fast fünfmal so viele Schadstoffe ab wie ein BMW - doch ausländische Hersteller haben nicht vor, ihre Fahrzeuge nachzurüsten. Ein Blick in den ADAC EcoTest und auf den spiegelbildlichen Zusammenhang von Stickoxiden und Feinstaubbelastung.

Leseratte:
Was wir schon immer gesagt haben: Die ausländischen Diesel sind viiieeel dreckiger und dürfen hier immer noch unbehelligt verkauft werden. Nur die deutschen Autobauer müssen "vernichtet" werden. Im weiteren Artikel wird dann noch auf den uns schon bekannten Artikel von Prof. Klingner eingegangen - passt aber gut dazu.

22.02.2017

16:19 | Kommentar zur E-Mobilität von gestern

Der Elektroantrieb hat nur eine Aufgabe: Schaffung eines neuen Marktes. Ich kann mich nur wiederholen: Aus CO2 –Bilanzsicht ist der E-Antrieb Nonsens, da der Pkw-Anteil am CO2 – Ausstoß ganze 0,48 % des weltweiten Gesamtausstoß beträgt. Der vom Menschen verursachte Ausstoß beträgt nun mal nur 4 %. Das soll kein Freibrief für sorglosen Umgang mit der Natur sein, aber bitte – die Kirche im Dorf lassen.
Saubere Luft in den Städten – o.k., da müssten aber der öffentliche Personennahverkehr, Behördenfahrzeuge, städtische Dienstfahrzeuge u.a. kommunale Fahrzeuge vorangehen. Neue Transport Infrastrukturen müssten her und mit Sachverstand an effektiven Lösungen für andere Dreckschleudern (Energieerzeuger 41%, Industrie 21%, Haushalte 13% des anthropogenen CO2 – Ausstoß, eben diese 4% vom Gesamt) gearbeitet werden. Dann sollte man erst aufs Auto schauen (mit seinen 12 %).
Das E-Auto von früher wie der Lohner-Porsche und andere scheiterten an teuren und schweren Chromsäure-Batterien, den Ladezeiten und damit am Komfort. Das brach auch dem Dampfauto mit langer Vor- und Nachbereitung das Genick. Er war stets das billigere Fahrzeug. Deshalb haben Unternehmen (in Deutschland die IAV Berlin) bis 2001 am Dampfauto geforscht. Ich könnte mich hier Seitenlang über die E-mobile eindimensionale Betrachtung ereifern. Seltene Erden, Energieaufwand bei der Fahrzeugherstellung u.a.m.. Ich empfehle dazu fundierte Literatur wie Wallentowitz/Freialdenhoven. Man sollte sicher Ressourcen schonen, aber nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Der Komfort bringt die Marktakzeptanz, nicht mal so sehr die Ökonomie. Ich persönlich fahre einen sehr ökonomischen Diesel und fühle mich gut dabei. Ich erfreue mich dabei über ordentliche Reichweiten und habe nicht einmal ein schlechtes Gewissen.

21.02.2017

09:44 | Leser-Kommentar zur E-Mobilität (vom 27.1.)

Zweifellos läuft bei Ausbau und Förderung im Energiesektor generelle vieles falsch. Subventionen und Staatsgarantien gehören quer durch die Bank abgeschaft. Punt. Für EE genauso wie für Gas, Öl, Kohle, aber auch die Atomkraft, vor allem auch, was die Endlagerung betrifft, bisher müßte es eigentlich "Zwischenlagerung auf Staatskosten" heißen, also eine Art hochbrisanter "Sozialisierung" der Kosten, während sich die Gewinne die AKW-Betreiber einverleiben.

Der gute Wiener Professor Dr. Friedrich Indra - es muß ja ein "Professor" sein, damit seine Meinung sakrosankt ist - ist aber durch seine Biographie in der Verbrennungsmotorenentwicklung fachlich doch etwas "vorbelastet", was einen gewissen Interessenskonflikt sowie eine gewisse "Einseitigkeit" erkennen läßt. Während er jedes Problem eines E-Antriebes überdimensional herausstreicht, geht er gar nicht auf die aufwendige Herstellung von Brenn- oder Treibstoffen ein:

Ein Liter Benzin oder Diesel enthält gut gerundet ca. 10 kWh an Energie, für die Herstellungs selbst werden aktuell ca 6 kWh benötigt, siehe auch hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6lraffinerie

"Der hohe (bis zu 50 % der Kosten) notwendige Energieeinsatz für die Produktion wird dabei zum Teil aus den primären Energieträgern selbst gewonnen, als auch als elektrische und thermische Energie zugeführt.[1]" Diese gerne Verschwiegene Tatsache hat es in sich! Auf gut Deutsch - wenn wir einen Liter Treibstoff gar nicht erst herstellen, bleibt genug Energie übrig, um die selbe Fahrstecke wie mit diesem einen Liter elektrisch zurückzulegen.

Trotzdem bin ich kein Phantast und muß die Bequemlichkeit beim Nachtanken eines Kfz mit Verbrennungsmotores neidlos anerkennen, daher tendiere ich zu einem Elektroauto mit +/-100km Basisreichweite (von der Schukosteckdose zu Hause oder in der Firma geladen), dafür aber ab Werk mit einem "Notstromaggregat" ("Rangeextender") für die Langstrecken sowie die Innenraumheizung im Winter. (Sowohl gewichts- als aus preismäßig der ideale Kompromiß.) Wahrscheinlich werden mich die Damen und Herren von der Tankstelle zu zerreißen beginnen ... los gehts' !!!

"Neuerfindung" ist das keine, der erste schnitte Allradrennwagen war ein elektrischer 4x4 Porsche, u.a. auch deshalb, weil es damals noch keine für hohe Umdrehungszahlen geeigente "Kreuzgelenke" an den Lenkchsen gab. (Das war übrigens auch ein Grund dafür, warum der alte VW viel später noch als Hinterradantrieb konstruiert und gebaut wurde!)
(Vgl. auch hier: http://www.auto-motor-und-sport.de/news/allrad-antrieb-vier-mal-vier-pionier-6502283.html ) oder hier: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44448218.html  ... für die Historiker - als der Spiegel noch zu brauchen war, erster Teil der Ferdinand Porsche Trilogie. (Die hier verfügbaren PDFs sind übrigens auch bebildert!)

14.02.2017

17:33 | presse: Grazer Luxus-Offroader für Superreiche

Wenn ein Mercedes das Maybach-Label trägt, dann muss es schon etwas besonderes sein. Größer, edler, teurer als alles andere auf dem Markt. Das gilt auch für den Mercedes-Maybach G 650 Landaulet, der in Graz gebaut wird.

27.01.2017

10:42 | krone: Motor- Guru Indra spricht Klartext über E- Mobilität

"... Eine absurde These. Es gibt eine sehr gute Untersuchung von Professor Spicha, der zufolge bei einer CO2- Well- to- Wheel- Betrachtung das Elektroauto in Deutschland um den Faktor 1,6 schlechter ist als Verbrenner; in Österreich ist es immerhin nur um den Faktor 1,3 schlechter, weil wir viel Wasserkraft nutzen. In China hingegen ist es vier- bis fünfmal schlechter. Und wir reden hier über den Verbrauch und noch nicht einmal über die riesigen Energiemengen, die bei der Herstellung der Batterien benötigt werden und mit denen ein normales Auto etwa 30. 000 Kilometer weit käme. Und dazu kommt noch das Thema Recycling; niemand kann diese wertvollen Stoffe ausreichend recyceln."

Klartext von einem Techniker! (... und b.com Leser?) HP

25.01.2017

11:51 | ebay: VW Touran 2.0 16V TDI DPF Comfortline - Dreckskarre!!!

Verkaufen "unseren" VW Touran. Meine Frau fährt die Karre fast zu 95%, hat allerdings nie einen Unfall gehabt - das ist das einzige was ich hier lobend erwähnen möchte, also der Touran ist Unfallfrei.....

24.01.2017

10:04 | N24 Doku: Trump 757 - Privatjet eines Milliardärs

Benannt nach ihrem prominenten Besitzer, einem der bekanntesten Geschäftsleute der USA, gehört diese Maschine zu den größten und luxuriösesten Privatflugzeugen überhaupt: die "Trump 757". Das Geschehen an Bord muss stets reibungslos erfolgen, denn der anspruchsvolle Unternehmer schreckt nicht davor zurück, sich höchstpersönlich von der Sauberkeit seiner Maschine und den Flugfähigkeiten der Piloten zu überzeugen. Doch wie sieht der tägliche Ablauf in einem solchen Flieger aus?

14.01.2017

09:43 | autonet: Rolls-Royce - Erstes SUV kommt 2018

Der 18. Februar 2015 war ein denkwürdiger Tag in der mehr als hundertjährigen Geschichte von Rolls-Royce. Die Marke wandte sich in einem offenen Brief an die Öffentlichkeit, beschwor darin die DNA der Produkte, den Anspruch, die besten Autos der Welt zu bauen, auf sich ändernde Kundenansprüche – kurz: Auf die feine englische Art wollte Rolls-Royce seinen Kunden mittteilen, dass sie gedenken, ein SUV zu bauen.

Übrigens soll ich mitteilen, dass RAM und Silverado ab 2018 ein bisserl weniger Beiträge schreiben werden. Sicher nur Zufall! Hat gar nichts mit nichts zu tun! TB

13.01.2017

13:27 | autoweek: Next president's rolling fortress is already undergoing road trials

Cadillac is testing prototypes of its future presidential limousine, which will debut at the next inauguration in January 2017. The new limousine will replace a fleet of a dozen current vehicles that premiered in 2009, a design dubbed "The Beast," with the United States Secret Service posting the bid requirements for its 2017 replacement that will serve the 45th chief executive this time two years ago.

09:32 | RAM mit einem Bericht über den Eigenimport von KFZs nach Österreich

Ich musste in den vergangenen Wochen meinen Fuhrpark etwas erweitern (Auto für meine Tochter und für Mitarbeiter) und habe mich über die aktuellen Marktpreise informiert. Bei genauer Analyse kommt man auf erhebliche Preisdifferenzen in Österreich und Deutschland (Österreich dürfte „reicher“ sein:-)))))))). Dieser Eindruck wurde mir gestern von einem Geschäftsfreund bestätigt, welcher soeben auch ein Fahrzeug aus DE geholt hat. Fazit: ca € 5.000 Ersparnis bei einem bereits heruntergehandelten AT- Preis von € 25.000 und knapp € 10.000 bei € 60.000, und das bereits Steuer- und Reisekosten bereinigt.

Der Aufwand ist minimal und es sind alle Varianten denkbar: Leasing, Barzahlung, PKW, LKW, gebraucht, neu. Der Ablauf ist wie folgt:
Kontaktaufnahme mit deutschem Händler und Abklärung aller Details: Extras, bei Gebrauchtwagen technischer Zustand usw.
Überweisung des Kaufpreises, sei es über die Leasingbank oder privat. Beim Privatkauf kann der Händler die 19% USt als Sicherheit bis zur Typisierung in AT als Depot zurückbehalten. Diese wird nach Vorlage der Österreichischen Zulassung sofort überwiesen.
Beim Kauf über die eigene Firma entfällt logischerweise die USt.

Die Typisierung erfolgt in der Regel über den Generalimporteur in Österreich, dauert ca. 4 Werktage und kostet zwischen 180 und 200 Eurotzen. Man ist nicht mehr auf die widerwärtigen Beamten der Typisierungsstelle und deren Goodwill angewiesen.
Die Anmeldung für die Exportkennzeichen erfolgt ebenso über den deutschen Autohändler, wie die Übergabe aller diesbezüglichen Dokumente wie Deutscher Fahrzeugbrief, Kaufvertrag usw.

Wenn man als Firma einen LKW importiert, in meinem Fall ein Ford Ranger wildtrak Pickup http://www.ford.at/Nutzfahrzeuge/Der-neue-Ford-Ranger erfolgt die „Freischaltung“ des Fahrzeuges, nach Zusendung des Österreichischen Typenscheins, direkt bei der Versicherung bzw. Leasinggesellschaft.

Ansonsten, wie im Fall des Kaufs des Privat PKW´s für meine Tochter http://paultan.org/2015/08/05/volkswagen-roadshow-continues-on-in-august-beetle-club-limited-edition-on-preview-at-kl-fashion-week/, erfolgt die „Freischaltung“ des Fahrzeuges in der NOVA Abteilung des Finanzamtes, in meinem Fall Marxergasse, nach Berechnung und Bezahlung der Österreichischen USt, CO2- und NOVA-Abgaben. Ironie am Rande, das Finanzamt verlangt Barzahlung. Ich habe mir erlaubt zu fragen, wie das im Einklang mit den staatlichen Bestrebungen zur Einführung des Bargeldverbot stünde ...

Hinweis: In Österreich gilt ein ein Fahrzeug als Neufahrzeug wenn es entweder unter 6.000 KM gelaufen ist oder jünger als 6 Monate ist. Ich empfehle den Ankauf bei großen Deutschen Händlern, die Erfahrung mit der Ausstellung der Papiere haben. Mein letzter Ansprechpartner erklärte mir, dass die letzten 4 KFZ, die er verkauft hat, nach Österreich gingen. Die Gesamtdauer des Kaufs, genauer gesagt von der Abholung in DE bis zur Anmeldung in AT beträgt 5 bis 6 Werktage, bei Selbstabholung und vermutlich eine Woche länger im Rahmen eines Sammeltransportes über einen Spediteur.

Aus meiner Sicht ist ein Autokauf immer ein erfreuliches Erlebnis. Wenn man dabei noch Geld sparen kann und die Differenz in EM´s umrubelt bzw die Differenz für mehr PS ausgibt, zahlt es sich allemal aus. Für mich kommt hinzu, dass ich derartige Reisen mit Besuchen von Freunden und/oder Geschäftsfreunden kombiniere, und darüber hinaus eine schöne Zeit mit meiner Reisebegleitung, wie im Fall des Beetles, mit meiner Tochter, verbringe. Wer es vorzieht, das Auto nicht selbst abzuholen, kann relativ einfach, günstige Transporttarife mit seinem Autohändler, der auch den Transport dann organisiert, aushandeln. Diese Kosten entsprechen in etwa den Reisespesen (Flug, Hotel), die man sonst hätte.