29.12.2018

14:27 | wam: Deutsche Bank Is DONE! - Is THIS The Lehman Brothers 2.0?

Josh Sigurdson talks with author and economic analyst John Sneisen about the continued crash of Deutsche Bank as the once major bank is shrunken down to the size of a small lender. With a market capitalization of only a quarter of Santander's, Deutsche Bank has seen better times.

Jedes mal einen Euro, wenn einer schreibt oder sagt, dass dieDeutsche des Todes ist, und die Deutsche wäre gerettet! McGuyver unter den Banken! TB

28.12.2018

09:38 | fuw: Was den europäischen Banken droht

Die Banken Europas haben den Anschluss an die internationale Konkurrenz verloren – punkto Profitabilität ebenso wie in Bezug auf globale Konkurrenzfähigkeit. Einen Ausweg aus ihrem Dilemma böten paneuropäische Zusammenschlüsse. Doch die sind nicht in Sicht.

Banken sind Institutionen, die die Möglichkeit haben, all die Konsequenzen aus deren Fehlern auf die Kunden abzuschieben. Von daher sollte die Überschrift richtigerweise lauten: Was uns droht! TB

27.12.2018

20:05 | Netzfrauen: Wie Banker ganze Staaten plündern – Malaysia erhebt Strafanzeige gegen Goldman Sachs

Der inzwischen abgewählte malaysische Ministerpräsident Najib Razak hatte 1MDB (Staatsfonds) 2009 zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung aufgelegt. Doch sie nutzten das Geld, um Prominente wie Leonardo di Caprio und Miranda Kerr mit Geschenken zu überhäufen und in Filme wie den „Wolf der Wall Street“ zu investieren.


12:46
 | tagesspiegel: In Italien droht das große Bankensterben

Der italienische Bankensektor befindet sich in einer Negativ-Spirale. Ein Grund: Der Zinsaufschlag (Spread) für italienische Staatsanleihen gegenüber deutschen. Er pendelt seit dem Amtsantritt der italienischen Regierung im Juni um die 300 Basispunkte und verteuert die Finanzierungskosten für Staat, Banken und Unternehmen erheblich. Sie müssen etwa dreimal so viel zahlen wie deutsche Kreditnehmer. Selbst eine sehr solide Bank wie Unicredit konnte in den vergangenen Monaten eine fünfjährige Anleihe (Senior Bond) nur mit einem massiven Aufschlag losschlagen, der sechsmal so hoch war wie im Januar.

20.12.2018

16:56 | finanzen: Deutsche Bank-Aktie markiert neues Rekordtief: Konjunktursorgen belasten

Die Papiere des Geldhauses knüpften in einem schwachen Gesamtmarkt an ihre jüngste Talfahrt an und sackten um mehr als 6 Prozent auf 7,07 Euro ab. Zwischenzeitlich hatten die Anteilsscheine mit 7,06 Euro so wenig gekostet wie noch nie.

Alarmglocken anstatt Jingle Bells! TB

10:10 | wso: EZB-Zinspolitik zieht den Stecker bei Deutschen Banken

Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Deutschlands Banken 2018" von Bain & Company. Die Autoren, Walter Sinn und Wilhelm Schmundt, kommen zu dem Zwischenfazit, dass die anhaltende Niedrigzinspolitik der EZB für eine der niedrigsten Eigenkapitalrenditen sorgt und 2017 nur jede zwölfte Bank ihre Eigenkapitalkosten selbst verdiente.

Endlich wissen wirs! Die EZB, jahrelang Retter Banken ist nun Schuld am drohenden Ungemach! Und natürlich hat der gezogene Banken-Stecker nichts mit Spekulation, Derivatenbomben und Fehlverhalten im Management zu tun! TB

14.12.2018

08:34 | welt: Coco-Bond erzählt die ganze Wahrheit über Zustand der Deutschen Bank

Es vergeht kaum eine Woche, in der die Deutsche Bank nicht von sich reden macht. In der vorvergangenen Woche war es die Großrazzia am Stammsitz Frankfurt. Und in dieser Woche waren es die historisch niedrigen Kurse für die Aktie des krisengeschüttelten Geldhauses. Nur noch 7,24 Euro kostete das Papier der immer noch größten Bank im Land zu Wochenbeginn. In diesem Jahr hat die Aktie ihren Wert halbiert, mehr als 90 Prozent beträgt das Minus seit dem Hoch am 11. Mai 2007.

13.12.2018

19:36 | zero-h: Germany Accelerates Plans For Deutsche Bank-Commerzbank Megamerger

The German finance ministry's oft-reported plans to merge struggling Deutsche Bank with its not-all-that-much-better-off domestic rival Commerzbank have elicited a flood of criticism in the financial press (including an editorial in the Financial Times) following another round of rumor-mongering last week.

Logik der Banker: ein Risiko und noch ein Risiko zusammen ergeben KEIN Risiko? TB

12.12.2018

08:00 | fuw: Credit Suisse will Aktien zurückkaufen

Die Credit Suisse (CSGN 11.03 1.99%) will im kommenden Jahr Aktien im grossen Stil zurückkaufen. Der Verwaltungsrat habe einen Aktienrückkauf von bis zu 1,5 Mrd. Fr. bewilligt, teilte die Grossbank am Mittwoch im Vorfeld des diesjährigen Investorentags mit. In diesem Jahr dürften dabei Aktien in der Grössenordnung von mindestens 1 Mrd. Fr., abhängig vom Markt- und wirtschaftlichem Umfeld, erworben werden.

9:37 | Leser-Kommentar:
Wenn "Fachleute" sprich Importe ein Imperim übernehmen!
Und so taumelt die CS ins 2019, mit einem Aktienpreis, der gefährlich nah an der 10-Franken-Grenze liegt, einer Informatik, die teuer und träge ist und einer Stimmung im Personal, die kaum der offiziellen Glückseligkeit entsprechen dürfte. Und keiner zuoberst fragt, ob der Kurs stimmt.
https://insideparadeplatz.ch/2018/12/12/i-am-proud-to-work-at-credit-suisse/
... und das steckt dahinter:
CS-Chef Thiam könnte also sagen: Schaut, der Bannstrahl der Anleger trifft alle. Kommt dann schon.
Das wird Thiam nach aussen verkünden. Insgeheim aber wäre ein Plan denkbar, dass er die Bank immer mehr als Braut sieht, die er zuletzt zum Altar führt. Dort würde dann die CS von einem starken Bräutigam übernommen.
https://insideparadeplatz.ch/2018/12/11/thiams-letzter-tango-cs-verscherbeln/
... FIFA, CS alle im Bett des MBS!

11.12.2018

12:30 | gs: Gefahr einer neuen Bankenkrise wächst auch in Deutschland

In ihrem diesjährigen "Finanzstabilitätsbericht" weisen die Experten der Deutschen Bundesbank auf erhebliche "Verwundbarkeiten" des deutschen Finanzsystems hin, sofern sich der nun erkennbare konjunkturelle Abschwung fortsetzen oder gar verstärken sollte. Die in der Hochkonjunktur der letzten Jahre wieder stärkere Kreditvergabe an Firmen und Privatpersonen (hier z.B. im Bereich der Baufinanzierung) würde dann zu deutlich steigenden Ausfallrisiken führen, denen wegen der anhaltenden Niedrigzinsphase nur vergleichsweise geringe Zinseinnahmen aus diesen Krediten gegenüber stehen.

"Wächst auch in Deutschland! ist gut - Deutschland wird aller Voraussicht nach der Ausgangspunkt für die nächsten Krise werden! TB

10.12.2018

11:32 | uawire: Kremlin tells Russian banks to prepare for disconnection from international payment systems

... According to the newspaper Vedomosti, the Central Bank sent letters to the Russian financial institutions recommending taking preventive measures in case the partner-banks, through which they work with the Visa and MasterCard systems, will be forced to suspend operations.

Eine Meldung mit derart brisantem Inhalt bringt man nicht einfach so. Vedomosti jedoch ist eine sehr bekannte russische Zeitung, weshalb wir diese Meldung ernst nehmen. Was hier allerdings unter "prepare" genau verstanden wird, entzieht sich unserer Kenntniss! TB

09.12.2018

09:33 | fuw: Neue Grossaktionäre für die Grossbanken

Die europäischen Grossbankentitel sind ein Trauerspiel: UBS (UBSG 12.56 0.48%) minus 30%, Credit Suisse (CSGN 11.095 0.86%) minus 37%, Deutsche Bank (DBK 7.705 0.09%) minus 50%. Das jetzt erreichte Kursniveau zieht nun aber neue Grossinvestoren an. Eine Pflichtmeldung der Schweizer Börse vom Freitag legt offen, dass der britische Investor Silchester sich diese Woche mit 3,03% an Credit Suisse beteiligt hat.


09:34 | Leser-Kommentar zum grünen TB-Kommentar von gestern

Es fehlt noch Martin Blessing, der Totengräber der Commerzbank.
Wie Ackermann, wurde ebenso auch Blessing in der Schweiz, an der "Uni" St. Gallen ausgebildet.
Man sieht also deutlich, die Schweizer sind mitten in der EU und nicht nur außen vor:
Also, ..."wer hat´s erfunden?!"
Das besondere an Blessing: Sein Großvater war noch Bundesbankpräsident von Format und eine "Handaufzucht der Kreissparkasse". Format, Intuition und unternehmerisches Geschick lernt man eben nicht an einer Uni.

08.12.2018

19:43 | andernwelt: Die Deutsche Bank als Synonym für den Abstieg Deutschlands

Es gab Zeiten – die Älteren werden sich noch daran erinnern – da galt die Deutsche Bank als der Inbegriff deutscher Tugenden: Seriosität, Zuverlässigkeit, Solidität, Ehrlichkeit… Dank dieser herausragenden Qualitäten genoss die DB international einen exzellenten Ruf und avancierte zu einer der größten Banken weltweit. Bis der Schweizer Josef Ackermann 2002 das Ruder übernahm und diesen Leuchtturm der deutschen Wirtschaft in seiner zehnjährigen Amtszeit in einen Trümmerhaufen verwandelte.

weitere Synonyme für den Abstieg
"Dieselskandal" - Autoindustrie
Nahles
AKK
Merkel
Wahlergebnisse Landtagswahlen
Grenzpolitik
Kanzlerflugzeug TB

05.12.2018

09:17 | geolitico: Banken-Land Schweiz droht die Pleite

Brexit, Italienchaos, Trump, Börsenbeben, Nullzinsphase! Immer wieder und in letzter Zeit spürbar vermehrt stellen uns unsere Kunden in der Honorarberatung aber auch unsere Leser und Fans die Frage, ob es nicht besser sei, ihr Geld in die Schweiz zu bringen oder in den Schweizer Franken (CHF) umzutauschen, um es zu schützen vor Inflation, Eurocrash und Enteignung. Dies verneinen wir. Warum?

03.12.2018

20:41 | die unbestechlichen: So versucht die Bundesregierung, den Raubzug an den deutschen Steuerzahlern zu vertuschen

Sie nennen es den „größten Steuerraub in der Geschichte“. Die beiden Linken-Politiker im Bundestag, Fabio de Masi und Sahra Wagenknecht, sprechen von „organisiertem Steuerraub“, der unter den Augen der Bundesregierung stattgefunden habe. Mit „Cum-Ex“-Geschäften wurden die europäischen Steuerzahler von Banken, Investoren und Steuerberatern um mindestens 55 Milliarden Euro beraubt. Alleine in Deutschland wurden die Steuerzahler um 32 Milliarden Steuergelder erleichtert, berechneten Forscher der Universität Mannheim. Der „organisierte Steuerraub“ vollzog sich 13 Jahre lang unter den Augen der Bundesregierung, 13 Jahre, in denen Angela Merkel Bundeskanzlerin war.

Mal schauen wie das Merkel diesen Skandal wegdiskutieren/totschweigen will. Das wäre mal ein Grund für mehr Gelbwesten in Deutschland! IV 

 

01.12.2018

13:11 | ef: Erleben wir bald den Unergang der Deutschen Bank

Die Schadenfreude über den Fall der Deutschen Bank, der „Größenwahnsinnigen“ („Spiegel“), war groß, die Sorge um ihre Zukunft scheint sich aber in Grenzen zu halten. Der Aktienkurs ist heute niedriger als vor 30 Jahren. Auch die Kurse der über 800 Anleihen fallen weiter. Der Titel ist nicht mehr im Index Euro Stoxx 50 vertreten. Experten sehen darin die Strafe für die Geschäftsskandale, dreiste Bilanztricks, Globalisierungsexzesse und die Arroganz des Managements. Wie geht es weiter mit dem deutschen Marktchampion?

Ist es nicht eher so, dass die Deutsche schon längst eine Zombie-Bank ist und nur auf Grund der alchemistischen Fähigkeiten der Konzern-Steuerberater noch irgendwie lebend erscheint? TB

30.11.2018

13:14 | MMNews: Deutsche Bank: Rekordtief

Die Ermittlungen gegen Mitarbeiter und Kunden der Deutschen Bank wegen möglicher Geldwäscheverstöße reichen bis in die Gegenwart. „Die Ermittlungen beziehen sich mindestens auf einen Zeitraum von 2013 bis 2018 und laufen seit August 2018“, sagte Nadja Niesen, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt dem Handelsblatt (Freitagsausgabe). Bislang hatte die Staatsanwaltschaft noch keinen Zeitraum genannt.

29.11.2018

15:13 | faz: Nächster Schritt zur Bankenunion steht bevor

Die seit Jahren stockende „Vollendung“ der Bankenunion in der EU dürfte in Kürze einen deutlichen Schritt vorankommen. Nach Angaben aus der EU-Kommission, der Eurogruppe und dem EU-Parlament ist die Wahrscheinlichkeit stark gestiegen, dass sich die Eurofinanzminister am Montag in Brüssel auf eine Kompromisslösung zur sogenannten Letztsicherung („Backstop“) für den Bankenabwicklungsfonds SRF einigen werden.

Letztsicherung klingt wie dereinst "Endsieg" - das Gegenteil war und wird der Fall sein! TB

11:42 | sz: Razzia bei der Deutschen Bank

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt durchsucht die Geschäftsräume der Deutschen Bank in Frankfurt und weiteren Standorten. Grund seien Ermittlungen wegen des Verdachts der Geldwäsche, teilte die Behörde mit.

Endlich getraut sich einmal der Staat die Richtigen zu überprüfen. Bisher hat man sich nur an die Kleinen gewandt und diese mit Auflagen drangsaliert. Sogar b.com muss der Bank Spendenbelege für 7-Euro-Spenden vorlegen (wer noch nicht hat, kann hier) und in den staatsgeförderten und geretteten Konzernen gehts zu wie in Palermo 1977! Bei aller Freude über die endlich sta(a)(t)tfindende Gerechtigkeit, gibt's auch ein Wermutstropfen! Jahrelang wurde nichts gemacht und jetzt auf einmal gehts? Der Verdacht liegt nahe, dass hier von außen interveniert wurde, um die Deindustrialisierung und Schwächung Deutschlands voranzutreiben! TB

 

26.11.2018

17:00 | nzz: Cum Cum, Cum Ex, Cum Fake – es ist an der Zeit, die Spielregeln grundsätzlich zu ändern

Nach dem Betrug mit unrechtmäßigen Steuerrückerstattungen für im Kreis verliehene Aktienpakete ist die Kölner Staatsanwaltschaft nun auf eine Steuerbetrugsmasche gestoßen, vor der die US-Börsenaufsicht SEC schon seit Jahren warnt – offenbar haben Banken im Namen reicher Kunden auch Steuerrückerstattungen auf Dividenden für Aktien eingefordert, die sie nie besessen haben. Steuerbefreiungen und Steuerrückerstattungen sind zum Ziel krimineller Aktivitäten in unglaublichem Ausmaß geworden.

25.11.2018

14:20 | sputnik: „Signifikanter Meilenstein“: China öffnet sich für deutsche Allianz

Der deutsche Konzern Allianz darf die erste ausländische Versicherungsholding in China gründen. Die chinesische Banken- und Versicherungsaufsicht hat dem Münchner Branchenriesen am Sonntag dafür grünes Licht gegeben.

Verzweiflungstat? Ich hoffte stets, dass uns spätestens seit 2008 der Herrgot vor "signifikanten Meilensteinen" in der Banken- und Versicherungswelt bewahren möge! Falsch gehofft" TB

22.11.2018

19:18 | Bild: Deutsche Bank in Geldwäsche-Skandal verwickelt?

Seit Monaten ermitteln Staatsanwälte in Dänemark, Estland und den USA im größten Geldwäscheskandal Europas. Der Vorwurf: Die Danske Bank, Dänemarks größte Bank, soll über eine Filiale in Estland bis zu 200 Milliarden Euro gewaschen haben. Am Montag gab die Deutsche Bank dann zu, als sogenannte Korrespondenzbank Zahlungen für die estnische Filiale der Danske Bank unter anderem in die USA weitergeleitet zu haben. Daraufhin fiel der Aktienwert der Bank am Dienstag mit 8,05 Euro auf ein Rekordtief. Die Deutsche Bank will sich in dem Skandal korrekt verhalten haben.

 

20.11.2018

10:22 | zero-h: Whistleblower Implicates Deutsche Bank In $150 Billion Money Laundering Scandal

Just when Deutsche Bank probably thought the worst of its legal troubles (over the Libor scandal, sales of shoddy mortgage-backed securities, FX and precious metal rigging which collective resulted in tens of billions in legal fines) were behind it, the struggling German lender is being drawn deeper into the biggest money laundering scandal in European history.

Wenn man dagegen den kleinen Asset-Manager sieht, was der für einen unnötigen Papierkram auszufüllen hat und unter Dauerverdacht steht, dann kommt man schon ins Grübeln - als Nicht-Aufgewachter zumindest! TB

13:47 | dazu passend - handelsblatt: Deutsche-Bank-Aktie fällt auf ein Rekordtief! TB

13:05 | Leser-Kommentare
(1) Ja, ja der Nicht-Aufgewachte fängt dann zu denken an und kommt zu dem klaren Schlussfolgerung:
„Das Bargeld muss abgeschafft werden, damit so etwas nicht passieren kann.“

(2)  Der Systemanalytiker: Zum Aufmuntern habe ich folgende Logikkette in mir gefunden: Zuallererst kam das Edelmetall zu den Banken und man bekam dafür Lagerscheine (=Papiergeld), danach wurde das Edelmetall "abgeschafft" und durch das Papiergeld ersetzt. Nun schafft man das Papiergeld ab und danach schaffen sich auch die Banken automatisch selbst ab (denn was sollen die noch Großartiges tun für uns?). Und am Schluss fängt das Spiel wieder von vorne an...

17.11.2018

16:12 | gs: Index signalisiert Bankenkollaps und die nächste Finanzkrise

Die US-Notenbank Fed ist womöglich schon in höchster Alarmbereitschaft und erwägt, die Aktienkurse der Großbanken zu stützen, um das Warnsignal abzuschwächen. Unter Umständen wird sie allerdings nur einen heftigen, lawinenartigen Kurssturz auszulösen. Den Notenbankern geht es lediglich darum, dem Fieberpatienten das Thermometer wegzunehmen. Es wird aber sehr schwer werden, die Entwicklung des BKX schönzureden, besonders falls er unter die Unterstützung bei 90 Punkten sinkt und sich in den nächsten Monaten (oder Wochen) der 70-Punkte-Linie nähert.

Zuerst Staatsfinanzierung danach noch Banken-Kurs-Stütze! So viele Tabubrüche wie die Zentralbanker im letzten Jahrzehnt orchestriert haben, konnten wir uns nicht einmal in unsere schlimmsten Albträumen (vor 2008) vorstellen! TB


10:15
 | griechenland-blog: Neue Bombe für Griechenlands Banken

Die angekündigte Herabstufung dreier Banken Griechenlands in den Index MSCI Small Cap führte umgehend zu neuen Turbulenzen. Die am 14 November 2018 bekannt gewordene Entfernung dreier griechischer Bankaktien aus dem Index „Standard Greece“ des US-amerikanischen Finanzdienstleisters MSCI war das Signal, das eine neue Welle starker Erschütterungen in der Branche initiierte und die Athener Börse auf Niveaus von 634 Punkten drückte.

Schöner Sinnverdrehung. Geübte b.com-Leser wissen längst: "Bombe für Banken" heißt eigentlich "Bombe für deutsche Steuerzahler", ganz egal wo diese Banken in Europa sich befinden! TB

 

14.11.2018

13:43 | aktionär: Geht der Deutschen Bank das Geld aus?

Den jüngsten Banken-Stresstest der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) hat die Deutsche Bank gerade so bestanden. Sie gehört aber zu den zehn schlechtesten Banken im Test. Nun wurde bekannt, dass das Geldhaus in einem Teil versagt hat. Es fehlen offenbar Milliarden. Die Kapitalbasis ist auch zehn Jahre nach der Finanzkrise immer noch zu niedrig.

10:26 | pravda-tv: Steuerzahler haften für Europas Pleitebanken

Deutschland haftet mit 27 Prozent der Einlagen, mit rund 190 Milliarden Euro. Wie beim ESM wäre Deutschland auch beim EWF größter Zahler. Mit diesem Betrag würde Deutschland auch für Verluste haften.

Als Dank für die damalige Rettung haben die Banken Cum-Ex-Geschäfte salonfähig gemacht und waren bei deren Durchführung maßgeblich beteiligt. Wann kommt der Gegen-Dank? TB

11:37 | dazu passend - ak: Rendite vom Staat! TB

11.11.2018

08:23 | fuw: Wertfalle europäische Banken

Das Gute vorweg: Analysten erwarten für 2018 und 2019 bei allen grossen Banken in Europa einen Gewinn. Auch der Stresstest des europäischen Regulators von Anfang November zeigt in der Summe, dass die Institute besser kapitalisiert sind als in den Auswertungen der Vorjahre. Gemessen an den gängigen Kriterien gilt zudem: Europas Bankaktien sind günstig bewertet.

09.11.2018

09:45 | f100: Steuerbetrug: Pariser Staatsanwaltschaft fordert Milliarden-Strafe gegen UBS

Im Steuerbetrugs-Prozess gegen die Schweizer Großbank UBS in Frankreich hat die Staatsanwaltschaft eine Rekordstrafe von 3,7 Milliarden Euro gefordert. Steuerbetrug sei "nichts anderes als ein Diebstahl zum Schaden der Gemeinschaft", sagte Staatsanwalt Eric Russo am Donnerstag vor dem Pariser Strafgericht. Die Strafe gegen Banken müsse so hoch ausfallen wie der Schaden, welcher der Gesellschaft entstanden sei.

08.11.2018

11:09 | uncut-news: Finanzprobleme: Erster Bank-Run in Südchina

Wenn in China eine Banken-Krise ausbricht, dann wohl zuerst bei den kleinen Banken. In Südchina gab es bereits einen ersten Bank-Run. Seit Chinas Schattenbankensektor vor zwei Jahren seinen Höhepunkt erreichte, versuchte Peking aufgrund der Bedenken zur finanziellen und sozialen Stabilität aggressiv gegen den Sektor vorzugehen. Immerhin umfasst der chinesische Finanzsektor bereits mehr als unglaubliche 35 Billionen Dollar.

08:23 | fuw: UBS droht Klage der USA

Wegen angeblich fauler Hypothekengeschäfte vor der Finanzkrise rechnet die Grossbank mit einer Klage der US-Justiz. Zuvor hat Credit Suisse nach einem ähnlichen Fall Milliarden zahlen müssen.


09:10 | Leser-Kommentar zum Bank-Raub (reverse) von gestern

das war schon früher so: Nach dem ersten Tank kommt gleich die Dresdner Bank...

07.11.2018

18:52 | unbestechlichen: Haben belgische Banken und Politiker einen Großteil von Gaddafis Milliarden gestohlen?

Am Montag enthüllte der belgische Fernsehsender RTBF die Ermittlungen des Generalstaatsanwalts Georges Gilkinet über das Verschwinden von Milliarden Euros aus den Konten des nach NATO-Angriffen ermordeten libyschen Machthabers Muammar Gaddafi bei belgischen Banken. Das gesamte Vermögen Gaddafis ist jedoch Eigentum des libyschen Volkes, das mit Zins und Zinseszins zurückgegeben werden muss.

Wenn das stimmt, muss man die Banken fast bewundern. Dass denen der "Zugriff" schneller gelungen ist, als Hillary und der westlichen Wertegesellschaft, muss den Banken erst einer nachmachen! TB

04.11.2018

10:39 | ceiberweiber: Die BAWAG-Affäre – ein transatlantischer Skandal

Wer meint, das Wahljahr 2017 sei für die SPÖ besonders dramatisch gewesen, sollte sich an 2006 mit der Pleite der Gewerkschaftsbank BAWAG erinnern. Diese stieg 1998 beim US-Brokerhaus Refco ein, dessen später zu einer hohen Haftstrafe verurteilter CEO Phillip Bennett in jenem Jahr mit Fake-Bonds zu jongluieren begann. Von Milliardenforderungen wegen der Refco-Pleite musste sich die BAWAG dann freikaufen, nachdem Bennett 2005 vor seiner Verhaftung schnell noch einen „Blitzkredit“ von 425 Millionen Euro bekommen hatte. Als viertgrößte Bank Österreichs verpfändete die BAWAG dann den Streikfonds seines Besitzers, des ÖGB, und am Ende vom Lied landete die Bank beim US-Hedgefonds Cerberus.

Eine der besten Aufarbeitungen des BAWAG-Thrillers ever. Wer in die Niederungen der Bankenwelt mit samt deren Verstrickungen in die Politik hineinschnuppern möchte, dem sei dieses Essay wärmstens ans Herz gelegt! TB

03.11.2018

09:28 | wf: Was machen eigentlich Banken?

Am 14. Juni dieses Jahres gab Mario Draghi, Chef der EZB, bekannt, dass das monatliche Volumen des Anleihekaufprogrammes ab Oktober auf 15 Milliarden reduziert und ab Dezember dieses Jahres ganz beendet werde. Der Leitzins bliebe voraussichtlich bis Ende 2019 unverändert bei null Prozent. In den gängigen Lehrbüchern der Ökonomie sind Finanzintermediäre wie Banken und Investmentgesellschaften Organisationen, die „die Ersparnis einer Volkswirtschaft mit den Realinvestitionen in Einklang bringen“

10:47 | Der Systemanalytiker "Was machen eigentlich Banken?".
Für alle Neu- bzw. Umsteiger auf b.com versuche ich diese Frage ganz kurz und grob zu beantworten, wohlwissend, dass eine nähere Erklärung Bücher füllen würde.
Eine Bank erzeugt bunt bedruckte Zettel (landläufig Geldscheine oder Banknoten genannt) bzw. gibt ein paar Zahlen in ihr Computersystem ein. Die bunten Zetteln werden Zentralbankgeld, die Computereinträge Giralgeld genannt. Diese Gelderzeugung ist quasi eine Geldschöpfung aus dem Nichts, weil die Bank hierfür keine echte, unserem Wohlstand nützliche Leistung erbringt. Das Bankensystem kann dies nahezu beliebig machen, solange bis die Wertlosigkeit der ganzen Geldscheine bzw. des Giralgeldes für jedermann offensichtlich wird, und das wird es mit Sicherheit. Spätestens zu diesem Zeitpunkt verlieren diejenigen, die solches Geld besitzen, eben dieses Geld wegen Wertlosigkeit bzw. andere, die Schulden haben (zB. Immobilienkredite) ihre Immobilien wegen Zwangsversteigerung o.ä.
Dieses Geld ist also ein großer Betrug an uns und hat nur den Zweck, unsere Leistung abzusaugen und es funktioniert bisher sehr gut, weil die meisten Menschen diesen Taschenspielertrick nicht durchschauen.

12:29 | Gerhard Breunig zum Systemanalytiker
um die Entstehung des "Geldes" ranken sich viele Mythen. Aus kommerzieller Betrachjtung wird das "Geld" nicht aus dem NICHTS geschöpft. Was Banken tun, ist die Konvertierung unseres Wertes (Substanz und Liquidität zweiten Grades) in Liquidität ersten Grades.
Das geschieht bei der Zentralbank über die Hinterlegung von Kollateral des Staates oder bei Geschäftsbanken über Kredite. Der Wert wird mit Unterschrift übertragen. Mehr tut eine Bank nicht. Das ist reine Buchhaltung. Das ist die Banklizenz. Das "Geld" ist immer eine Schuldobligation, deren Wert durch das Rückzahlungsversprechen entsteht. Natürlich ist das alles rein fiktiv, denn der Wert eines Menschen ist im System unbegrenzt. Wer sich immer noch fragt, warum wir ständig alles Mögliche unterschreiben müssen, der kennt jetzt den Grund.

12:30 | Leser-Kommentar zum Systemanalytiker
Der vom Systemanalytiker erwähnte Taschenspielertrick nennt sich „Geldentwertung durch Währungsreform“. Kurios, dass bisher immer nur die Bürger haftbar gemacht wurden, nie jedoch die Staaten und ihre Banken. So geschehen 1923/24 (kompletter Vermögensverlust), 1948 (75% futsch), 1990 sowie 2002 (Hälfte Vermögensverlust).

02.11.2018

17:25 | n-tv: Als "anfällig" eingestuftItalienische Bank versagt bei Stresstest

Erneut werden rund 50 Geldhäuser in Europa auf ihre Krisentauglichkeit getestet. Laut einem Medienbericht fällt ein italienisches Institut dabei allerdings durch. Die Banca Carige rutscht während der Simulation beim Kernkapital in den roten Bereich.

Kommentar des Einsenders
Nur eine Bank? Angeblich bekommen einige italienische Banken Probleme, wenn die Renditen auf italienische Staatsanleihen steigen, d.h. die Kurse fallen. Und dann fällt nur eine italienische Bank durch? Der Stresstest muss sehr lasch sein, wenn da so ein Ergebnis bei herauskommt.


15:15
 | freitag: EU-Bankrun: Nein,dein Geld gebe ich dir nicht

Auch beim Begriff "Bankrun" schwappt die Unkenntnis sogar bei Lexika nach oben: sehr seltsam. Laut Gablers Wirtschaftslexikon ist darunter "ein Ansturm der Einleger auf die Kassen einer Bank" zu verstehen..."um bei wirklichen oder vermeintlichen Zahlungsschwierigkeiten der Bank die Guthaben abzuziehen".

01.11.2018

10:59 | ff: Die Macht der Finanzkonzerne - Wie BLACKROCK mittels Geld die Welt regiert!

Informativer und unterhaltsamer Aufklärungsfilm zum Feiertag! Jene Firma, in welcher Herr Merz Aufsichtsrat ist. TB

31.10.2018

14:38 | WiWo: Bankenwächter sehen faule Kredite 2019 als großes Risiko

Im kommenden Jahr dürften nach Einschätzung der EZB-Bankenaufsicht geopolitische Gefahren und faule Kredite für die Stabilität der Banken in der Euro-Zone am gefährlichsten werden.

29.10.2018

08:22 | DWN: Geldwäsche: Banken müssen Aufgaben der Polizei übernehmen

Was das kostet, kann sich wohl jeder vorstellen. Am besten aber ist unsere Bank, die haben uns nach 50-60 Abo-Überweisungen schon angeschrieben und gefragt, wie und warum wir zu diesen Geldern kommen und wie unsere Spendenquittungen aussehen. Wohlgemerkt, bei Überweisungen von 7-15 Euronen! TB

07:20 | gs: Das Damoklesschwert, das über den Euro-Banken schwebt

Die Probleme des Euro-Bankenapparates sind nicht gelöst. Eigner von Euro-Bankaktien sollten weiterhin auf der Hut sein: Das Schlimmste ist vermutlich noch nicht vorbei; und auch dem Euro stehen vermutlich noch schwere Zeiten bevor.

"Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?", so lässt Bertold Brecht in der "Dreigroschenoper" (1898 - 1956) einen seiner Protagonisten fragen - und kritisiert damit im Jahr 1928 die Auswüchse des Bankensektors. Wie weitsichtig: Nur wenig später, am 24. und 25. Oktober 1929, kommt es zum großen Börsen-Crash in den Vereinigten Staaten von Amerika, der Bankenzusammenbrüche nach sich zieht und sich nachfolgend zur "Großen Depression" auswächst, die die Weltwirtschaft in den Abgrund reißt.

Ja, dieser Beitrag würde auch in Kollaps, Zentralbanken, FIAT,  etc. passen, leider. HP

28.10.2018

09:25 | cash: Euroraum-Banken droht ein Finanzierungsengpass

Rund 722 Milliarden Euro an langfristigen Krediten, die den Banken von der EZB gewährt wurden, werden ab 2020 fällig, und neue aufsichtsrechtliche Standards bringen mit sich, dass Ersatzmittel bereits im nächsten Jahr benötigt werden könnten. Eine Sorge ist, dass die Kreditinstitute gezwungen sein könnten, sich genau dann zu refinanzieren, wenn die Marktzinsen steigen, ausgelöst durch eine straffere US-Politik und Spannungen wie dem Brexit und der italienischen Politik.

Vor dem Hintergrund von Draghis Aussage am Donnerstag "EZB kann keine Verschuldungshilfe sein" ist das Ansinnen der Banken bzw. die Erfüllung des Ansinnens besonders pikant. Den Banken wird geholfen, Bürger zu verschulden - Italien darf sich nicht weiter verschulden! TB

24.10.2018

09:40 | DWN: In Europa zieht die nächste Banken-Krise auf

Europas Banken haben sich seit der Finanz-Krise nicht erholt. Nun geht es weiter bergab. Sie haben in diesem jahr deutlicher verloren als die US-Banken. Obwohl auch diese enorm an Wert verloren haben, zeigne die Kurse, dass die US-Banken nach der Krise einen deutlicheren Aufwschwung erlebt haben als ihre europäischen Konkurrenten.

Gespannt können wir auf die Gegenmaßnahmen der EZB sein. Wir alle glauben, dass das Waffenarsenal der Zentralbank leer ist, doch ich getraue mich zu wetten, dass die noch etwas Gewaltiges zur Rettung in peto haben. Die Einschätzung  des Notenbank-Verstehers wäre hier sehr gefragt! TB

20.10.2018

13:40 | ptn: Iceland Sentences 26 Corrupt Bankers To 74 Years In Prison

Another banker just got sentenced to prison been an accomplice in the economic collapse in 2008, which makes it the 26th banker the country will be jailing this year. The charges he was been jailed for included breach of fiduciary duties, market manipulation and embezzlement.

19.10.2018

17:30 | telepolis: Urteil sorgt für neuen Wirbel in Spaniens Bankensektor

Obwohl der Skandal um illegale Klauseln in Kreditverträgen noch nicht ausgestanden ist, drohen neue Milliardenkosten für Banken, weil sie den Kunden illegal Notarkosten aufgebrummt haben. Es kriselt erneut im spanischen Bankensektor. Nach einem Urteil des Obersten Gerichtshofs gingen Bankaktien am Donnerstag auf Absturzkurs. Die Kurse brachen um bis zu 7% ein. Auch am Freitag steht der Ibex 35 an der Madrider Börse wieder deutlich im Minus.

17.10.2018

11:35 | mm: Blankfein geht - David Solomon wird Chef von Goldman Sachs

Die führende US-Investmentbank Goldman Sachs bekommt einen neuen Chef. David Solomon, zur Zeit die Nummer Zwei des Geldhauses, soll auf Unternehmenschef Lloyd Blankfein folgen und die Bank ab 1. Oktober als CEO führen. Der 56-jährige Solomon leitet zur Zeit als "President" unter Blankfein das Tagesgeschäft der Bank.

Was für ein Schreck. Ich wußte ja, dass die Bank "Gottes Werk" vollbringt. Aber dass die auch Clonen können war mir bisher nicht bekannt. Das Foto ist der Beweis! TB

08:34 | euractiv: Mindestens 90 Prozent der EU-Großbanken in Geldwäsche verstrickt

Der Skandal, der kürzlich die Danske Bank erschütterte, hatte die Mängel bei Geldwäschekontrollen deutlich gemacht. Das Problem Geldwäsche ist aber nicht nur im Fall der dänischen Bank von Bedeutung, sondern betrifft den gesamten europäischen Bankensektor auf verschiedenen Ebenen.

Aber wehe, der kleine Mann kann einmal die Herkunft von 50 Euronen nicht beweisen. b.com zum Beispiel wurde vorige Woche von der Bnak gebeten, Beweise  und die Vorlage für Spendenquittungen für die angelbichen Spenden zu liefern. Wir grollen hier jetzt nicht der Bank sondern denjenigen die derartige Regularien vom Stapel lassen! TB

15.10.2018

10:37 | cash: Bankenrettungen«Too big to fail» ist Ausdruck eines Marktversagens

Dieser Tage wurde an das düstere Jubiläum der UBS erinnert: das Zehnjährige ihrer Rettung durch die Eidgenossenschaft. Ich will hier einen anderen Skandal in Erinnerung rufen, der ein gutes halbes Jahr vor der UBS-Rettung für Schlagzeilen sorgte. Im Januar 2008 wars: Ein mit der Informatik und dem Sicherheitssystem vertrauter Händler der Société Générale setzte mit spekulativen Geschäften 5 Milliarden Euro in den Sand und brachte die zweitgrösste Bank Frankreichs an den Rand des Abgrunds.

... während der deutsche Finanzminister allen Ernstens und mit Verve versucht, weitere Konzerntrationen in der Bankenwelt zustande zu bekommen! TB

11.10.2018

19:06 | welt: Deutsche Fintech Group mischt österreichischen Markt auf

Frank Niehage, Chef der in Frankfurt beheimateten börsennotierten FinTech Group, gibt gerne den Querdenker. Während die Chefs von Commerzbank, Deutscher Bank & Co. aus Furcht vor der digitalen Konkurrenz und wegen aller möglichen anderen Gründe ihr Heil in Fusionsgedanken suchen – dabei aber vergessen, dass gerade bei Banken eins plus eins meistens nicht einmal zwei macht –, expandiert Niehage fleißig aus der digitalen in die analoge Welt.

Früher konnten die etablierten Banken Neuankömmlinge am Finanzmakrt gut und gerne als "windig" bezeichnen. Heute weht ein anderer Wind und das "windig" kann man fast schon eher für die "alten", ehemals etablierten Häuser verwenden, denn für die neuen, akt- und creativen Häuser! TB

15:32 | cashkurs: Dirk Müller - Griechenland: Die Kleptokratie schreitet unverhohlen voran

48 % der griechischen Kredite sind notleidend und man will diese Kredite dem Steuerzahler übertragen! Bankenrettung per Steuerzhaler und die nenne sich Demokratie!!!!! TB

09.10.2018

10:38 | prometheus: Frankfurter Hochzeit

Stehen wir in Deutschland vor einer Bankenhochzeit von Deutscher Bank und Commerzbank? Zumindest Finanzminister Olaf Scholz hat das kürzlich indirekt begrüßt. Auf einer Bankentagung in Frankfurt beklagte er, es sei ein Problem für eine große Volkswirtschaft, dass die hiesigen Banken „nicht die notwendige Größe haben, um die Unternehmen zu begleiten“.

Und ich dachte, das "toobigtoofail-Problem" hätten wir 2008ff klären können. Einige Ewiggestrige glauben noch immer offen daran. Oder: was hat der bezahlt bekommen für diesen absolut selbstmörderischen Humbug, den er da von sich gibt? Verbindungs-Offiziere zwischen Bank und FiMi gibts mittlerweiel genug! TB

08.10.2018

17:35 | faz: Finanzaufsicht: Steuerzahler muss bei Bankenpleite nicht mehr zahlen

Für Bankenpleiten muss der deutsche Steuerzahler künftig nach Einschätzung der Finanzaufsicht Bafin nicht mehr geradestehen. Zehn Jahre nach der Pleite der amerikanischen Großbank Lehman Brothers hält Bafin-Exekutivdirektor Thorsten Pötzsch das Problem zu großer Banken, deren Zusammenbruch das gesamte Finanzsystem in Gefahr bringen könnte („too big to fail“), für weitgehend gelöst.

Achja, und das Max-Planck-Institut hat vermeldet, dass die Schwerkraft auch aufgehoben wurde. Alle Gegenstände sollten mittlerweile wissen, dass es einen "owehaun" kann und demnach mehr Obacht walten lassen! TB

05.10.2018

09:25 | freitag: Keine Reue, Leute

10 Jahre Lehman-Pleite Was machen die Schlüsselfiguren des Bankrotts heute? Wer gibt Fehler zu? Und wer macht einfach weiter, als wäre nichts passiert?

Keine Sorge - es geht allen gut, denn die Konsequenzen für ihr Treiben trugen andere! TB

08:15 | welt: Anleger sorgen sich um griechische Banken

Die Verluste waren immer bedrohlicher geworden. Um teilweise mehr als 20 Prozent waren die Aktienkurse der vier wichtigsten Banken Griechenlands am Mittwoch an der Börse eingebrochen. Besonders hart traf es die Piraeus Bank. Ihr Kurs sank sogar um fast 30 Prozent. Ministerpräsident Alexis Tsipras bekam es offenbar mit der Angst zu tun und reagierte prompt. Nun scheint eine Rettung nah – allerdings möglicherweise auf Kosten der Steuerzahler.

Rettung, Rettung, Rettung ..... Eine staatlich Rettung wirtschftlicher Entitäten ist sowieso immer fragwürdig, Mehrfach-Rettungen der reinste Betrug am Steuerzahler! TB

08:42 | Gerhard Breunig
jede "Bankenrettung" ist nicht nur der reinste Betrug am Steuerzahler sondern definitiv Betrug am Steuerzahler. Nur weil der Aktienkurs der Banken fällt, wird Umverteilt von fleißig zu gierig. Eine Bankenpleite ist aus kommerzieller Sicht nicht möglich. Außerdem ist ALLES fiktiv in diesem System des verdeckten Staatskonkurses. Das gibt auch für Griechenland. Nur eil wir uns von dieser Fiktion total abhängig gemacht haben, funktioniert dieser Betrug immer noch. Wie hatte Mussolini nochmal den Faschismus definiert?

02.10.2018

18:58 | nachdenkseiten: Lloyd Blankfein tritt ab – es ist vollbracht, Gottes Werk ist verrichtet!

Eine Ära geht zu Ende. Lloyd Blankfein, Chef der Investmentbank Goldman Sachs, tritt ab. Anfang dieser Woche übergab der 64-Jährige sein Amt an den Vize David Solomon, der bereits seit dem Frühjahr als Nachfolger feststeht. Blankfein war das Gesicht von Goldman Sachs in der Finanzkrise, 2006 kam er ins Amt, davor war er Vizepräsident bei der Investmentbank. Doch was gibt es über Lloyd Blankfein nun zu sagen?

Wir haben seinen Abgang schon vor einigen Monaten bei der Ankündigung desselben mit einer Cover-Story gewürdigt. Der letzte Elefant hat nun die Manege wirklich verlassen. Die Zeit wird dadurch "reifer" für den Reset! TB

01.10.2018

17:06 | finanzen: ROUNDUP/Laxe Kreditvergabe: Bafin schlägt Alarm - 'Es droht ein perfekter Sturm'

Die Finanzaufsicht hat vor einer zu großzügigen Vergabe von Krediten infolge eines zu starken Wettbewerbs gewarnt. "Eine zu laxe Kreditvergabe kann in der Zukunft zu großen Problemen führen", sagte der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin), Felix Hufeld, dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). "Falls noch weitere Risikofaktoren hinzukommen, etwa geopolitische Risiken oder ein Einbruch der Konjunktur und bei den Immobilienpreisen, könnte ein perfekter Sturm drohen."

Natürlich wußten die "Auskenner" und die b.com-Leser, dass sich über dem Kredithimmel ein Tornado bildet. Anders konnte es ja nicht gehen, Kreditvergabe ist das Blut der Finanzarchitektur - ohne dem es einfach nicht geht.
"Die Banken sind jetzt überreguliert", haben sie gesagt,
"Die Banken haben Fesseln in der Kreditvergabe angelegt bekommen", haben sie gesagt,
"2008 kann nicht mehr passieren", haben sie gesagt,
"Die Spareinlagen sind sicher" werden sie auch wieder sagen! TB

28.09.2018

17:30 | wso: Kapitalflucht aus der Türkei nach Deutschland – Bundesregierung: Rund 4,6 Milliarden Euro mehr allein im zweiten Quartal

Vielleicht war der Sultan gar nicht da, um die Trulla zu besuchern sondern "nur" um ein Konto zu eröffnen? TB

Die Leseratte
Das wird dem Sultan gar nicht gefallen: Nach den Restriktionen gegen Fremdwährungskonten in der Türkei und Zwangsmaßnahmen für Unternehmen schaffen die Türken ihr Geld eben gleich komplett ins Ausland, um es dem Zugriff des türkischen Staates zu entziehen. Das ist so ziemlich das Gegenteil dessen, was Erdogan ihnen abgefordert hat, sie sollten ihr Geld ja in Lira umtauschen. Das eigene Hemd ist immer noch näher als die Jacke.


10:14
 | welt: Geht die Türkei pleite, hat der Westen ein 223-Milliarden-Problem

Erdogans Banken stehen vor einer ernsten Liquiditätskrise. „Die Zinsanhebung macht das Schuldenproblem des Landes nicht vergessen“, heißt es in einer Analyse des unabhängigen Researchhauses Oxford Economics. Nach Berechnungen der Experten hat die Türkei kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber dem Ausland von 180 Milliarden Dollar, die meisten werden von den Geldhäusern am Bosporus gehalten.

Hier empfiehlt sich eine Analyse, welche Banken die Türken mit Geld "versorgt" haben. Die Korrelationen mit den Banken, die sich in Griechenland weit rausgelehnt haben, ist hoch. Der Rückschluß "aus der Vergangenheit nix gelernt" ist zulässig, der Rückschluß "wer wirds im Endeffekt zahlen?" auch.
N(d)ämlich "IHR", auch! TB

27.09.2018

12:21 | aufgewachter: MP3 Song „Schuldgeld – Weil wir es zulassen!“ (4 Min)

„Wir suchen noch fleissige Deutsche, die nach den beiden Weltkriegen immer noch Spaß daran haben für Haus, Auto, Swimming-Pool und Frau sich bei uns zu verschulden. Wenn Sie auch der Meinung sind, daß es sich lohnt Ihre wertvolle Lebenszeit gegen harte Arbeit für unsere völlig gegenstandslosen Giralgelder, Papierscheine und Wertpapiere bei uns einzutauschen, weil Sie beispielsweise an einem Messie-Syndrom oder Fetisch für digitale Zahlungsmittel aus Stromimpulsen leiden, dann sollten Sie noch heute einen Termin mit uns vereinbaren.......

26.09.2018

08:01 | aufgewachter: Bankdirektor reicht skurilles Kündigungsschreiben beim Bankvorstand ein must read!!!

Soeben erreicht mich die E-Mail eines Bankdirektors aus Frankfurt, der gestern aufgrund eines Kundengespräches sofortige Konsequenzen aus seinem Job gezogen hat. Exklusiv bei Aufgewachter das Kundengespräch als Gedächtnisprotokoll, welches er als Anlage seiner Kündigung beigefügt hatte.

25.09.2018

09:40 | sz: Finanzaufsicht verliert die Geduld mit der Deutschen Bank

Die deutsche Finanzaufsicht Bafin richtet bei der Deutschen Bank einen eigenen Aufpasser mit umfangreichen Befugnissen ein. Es geht darum, schwere Mängel in der Geldwäscheprävention abzustellen. Wie die Bafin am Montag mitteilte, soll der Sonderbeauftragte überwachen, wie die Bank "Maßnahmen zur Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung umsetzt".

24.09.2018

09:58 | fuw: Geldwäscherei holt die Banken ein

Am Montag Credit Suisse: eine Rüge in vier Fällen. Mitte der Woche die dänische Danske: ein Untersuchungsbericht zu verdächtigen Geldflüssen in der Höhe von 200 Mrd. €. Bereits zuvor die niederländische ING: 775 Mio. € Busse. Das Thema Geldwäscherei respektive die Aufarbeitung von Verfehlungen der Banken geht in eine neue Runde.

Die US-Überwachung der schweizer Banken ist auch nicht mehr das, was sie einmal war. Unsereiner muss Dutzende Seiten US-Regularien unterzeichnen, wenn er in der Schweiz ein Konto eröffnet - eigentlich ist es fast nicht gar mehr möglich - aber die großen "Kontroversnij buzinezmen" werden nicht ertappt! TB

21.09.2018

12:30 | watergate: Es geht bald an Ihr Geld: Draghi will Aufbau der Bankenunion vorantreiben

Auf einer Fachkonferenz am Dienstag in Paris sagte EZB-Chef Mario Draghi, er rechnet mit raschen Fortschritten beim Aufbau der Europäischen Bankenunion. Er sei „zuversichtlich, dass bald bedeutende Schritte in diese Richtung unternommen würden. Auch der französische Notenbankchef, François Villeroy de Galhau, stimmte mit Draghi überein. Er mahnte die Finanzminister der Euro-Länder, die Eckpfeiler für die Weiterentwicklung bis Ende des Jahres zu definieren, berichtet die FAZ.

Die EU - keine Grenzsicherung dafür Risiko-Verschränkung! Es steht zu befürchten, dass die MSM-geimpften Europäer (bei denen im Süden kann man's ja verstehen) auch das schlucken werden! TB

17.09.2018

08:42 | cash: Die Credit Suisse schraubt die Erwartungen hoch

Credit-Suisse-Chef Tidjane Thiam schürt in der Wochenendpresse die Gewinnerwartungen und die Finma rügt die Schweizer Grossbank wegen Mängeln bei der Geldwäschereibekämpfung. Beides bewegt zu Wochenbeginn den Aktienkurs.

Wenn eine Bank Gewinnerwartungen schürt, .....! Wir wissen wie diese "Pläne" ausgehen. Erinnert Euch noch an die 25 % Rendite-Erwartungen von Ackermann! TB

16.09.2018

09:32 | gs: Der Banken-Knall muss kommen

Wahrscheinlich haben Sie in den vergangenen Tagen ganze Breitseiten zum zehnjährigen Jubiläum der Lehman Brothers-Pleite über sich ergehen lassen müssen. Nahezu alle Zeitungen und Zeitschriften, Fernsehkanäle und das Internet einschließlich der sozialen Medien waren voll davon. Erkenntnis? So gut wie keine. Handlungsbedarf? "Ja", behaupten die ewigen Mahner, "alles im Griff", kann man vonseiten der nicht minder ewigen Optimisten hören. Eine solche Reaktion ist normal, wie an der Börse: Hier Angebot, dort Nachfrage, und am Ende trifft man sich in der Mitte.

14.09.2018

18:21 | freitag: Die Bank gewinnt immer

Am Nachmittag des 14. September 2008, eines Sonntags, fahren mehrere Yellow Cabs vor der Zentrale der New Yorker Notenbank vor. Sie chauffieren unrasierte Männer in Freizeitkleidung. Für die Pressevertreter, die vor dem Gebäude ausharren, ist klar: Es sind Anwälte, die aus dem Wochenende geklingelt wurden. Das Schicksal der Investmentbank Lehman Brothers scheint besiegelt.

13.09.2018

13:06 | spiegel: Es wäre eine Hochzeit aus Angst vor dem Tod

Zehn Jahre nach der Finanzkrise droht Deutscher Bank und Commerzbank der Absturz in die Bedeutungslosigkeit. Sie stehen vor der Frage: Schließen sie sich zusammen oder werden sie von ausländischen Konkurrenten übernommen?

Was ist die Steigerung von too big to fail? Too bigger to fail? Negative "Synergie-Effekte" vorprogrammiert! Und "wer zoits", wenns kracht? TB

13:20 | contra-mag: Bankenrettung: Bundesregierung versenkte mindestens 30 Milliarden Euro! TB

18:22 | Leser-Kommentar
Wenn sich zwei Kranke ins gleiche Bett legen wird auch kein Gesunder daraus.

Der Einsender ist wirklich Arzt und muss es daher wissen! TB

10.09.2018

09:28 | sputnik: Europäische Banken haben „keine Chance gegen Amerikaner“ – Bankenverband-Chef

Laut dem Chef der Berenberg Bank und Präsidenten des Bundesverbandes der deutschen Banken, Hans-Walter Peters, haben europäische Finanzinstitute wegen strengerer Regulierungen kaum noch eine Chance gegen ihre US-Konkurrenz. Das teilte der BdB-Chef gegenüber der „Welt am Sonntag“ mit.

So sehr wir auch auf die Banken "hinghaut" haben. Spricht man mit Insidern und Angestellten und deren Problemen bei Ihrer Arbeit, so tun sie uns nun fast wieder leid! Aber so ist es halt mit staatlichen Eingriffen im Bankenbereich: keine Intervention führt zu Verwerfungen, zu spät erlassene Regulierungen noch mehr! Das Interventions-Pendel schlägt dann in beide Richtungen zu stark aus! TB

06.09.2018

16:54 | wsws: Italiens Banken im Sog der türkischen Lira-Krise

Mitte August verlor die türkische Lira fast 40 Prozent ihres Wertes, nachdem US-Präsident Donald Trump eine Verdoppelung der Stahl- und Aluminiumzölle gegen die Türkei ankündigt hatte. Die türkische Regierung hatte ihrerseits mit Zöllen auf amerikanische Importe reagiert.

Als hätten die nicht mit ihren eigenen Banken schon genug Probleme. Das Ganze schreit förmlich nach "mehr Nationalismus" am Bankensektor! TB

05.09.2018

09:15 | f100: Ende einer Ära: Wirecard schmeißt Commerzbank aus dem Dax

Mittwoch, 05.09.2018, 08.16 Uhr: Fliegt die Commerzbank aus dem Dax ? Laut jüngsten Daten sieht es ganz danach aus, als müsste das teilverstaatlichte Institut seinen Platz in der ersten deutschen Börsenliga für den Münchner Zahlungsabwickler Wirecard räumen. Das letzte Wort hat der Arbeitskreis Aktienindizes der Deutschen Börse, der sich alle drei Monate über die aktuellen Zahlen beugt. Die Entscheidung über die künftige Zusammensetzung des Deutschen Aktienindex verkündet die Deutsche Börse am Mittwochabend (22.00 Uhr). Wirksam werden die Änderungen dann zum 24. September.

Keine gute Woche für die Nadelstreifler in Frankfurt. Gestern flog die Deutsche aus dem Eurostoxx und heute die C aus dem DAX. Sieht ganz nach einer gröberen Umschichtung bzw.- Änderung der "Machtverhältnisse" in der Börsenwelt. Banken gehen Fintech und Informationstechnologiewerte stürmen die großen Indizes! TB

04.09.2018

12:20 | handelsblatt: Deutsche Bank steigt aus Euro Stoxx 50 ab

Die Bestätigung kam am Dienstagmorgen: Die Deutsche Bank wird Ende September aus dem Euro Stoxx 50 fallen. Das hat die Quartalsprüfung des Index-Anbieters ergeben, wie das Handelsblatt vom Analysten Uwe Streich von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) erfuhr. Der Aktienkurs des größten deutschen Geldhauses ist in den vergangenen Monaten einfach zu stark gesunken, während andere europäische Unternehmen aufgeholt haben.

11:13 | utopia: Ethische Bank: Das sind die besten nachhaltigen Banken

Mit Geld die Welt verändern: Dieses Ziel haben nachhaltige Banken, die ihre Geldgeschäfte fair, ethisch und ökologisch abwickeln. In Deutschland können wir derzeit vier alternative Ethikbanken empfehlen... Girokonten gibt es bei der GLS Bank, der Ethikbank und der Triodos Bank. Die Umweltbank vergibt zurzeit ausschließlich Kredite und hat Tagesgeldkonten und Sparverträge im Angebot.

Kreditvergabe ohne Bilanzverlängerung? Das ist für uns DER wesentliche Punkt, der eine ethischen Bank ausmacht! TB

02.09.2018

13:15 | ET: Das „Lehman-Wochenende“ – Banken-Crash vor 10 Jahren

Die Bank Lehman Brothers hinterließ 2008 einen Schuldenberg von weit über 600 Milliarden Dollar und 25.000 schockierte Angestellte. Es war die größte Pleite der US-Geschichte, die nicht nur die USA betraf.

30.08.2018

18:15 | focus: Heimliche Razzia: DZ Bank betrog Staat mit windigen Deals um 131 Millionen Euro

Mit windigen "Cum-Ex-Geschäften" soll die DZ Bank dem Staat 131 Millionen Euro abgeknöpft haben. Mitte Juli stellte die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt mit einer Razzia das Gebäude auf den Kopf. Bekannt wird dies aber erst jetzt. Wieso?

10:57 | Häring: Die neuen Kapitalregeln für Banken können Krisen so wenig verhindern wie die alten must read!!!

Traditionell hat die Bankenaufsicht sich darauf konzentriert sicherzustellen, dass jede einzelne Bank eine solide Bilanz aufweist. Die Finanzkrise, die 2007 ausbrach, hat gezeigt, dass das nicht reicht. Nach der Pleite von Lehman Brothers 2008 waren fast alle großen Banken der westlichen Welt pleitegefährdet. Manchmal, so die Lehre, steuert das Finanzsystem auf eine Krise zu, ohne dass das an den Bilanzen einzelner Banken sichtbar wird. Deswegen haben sich die Aufseher international darauf geeinigt, auch eine sogenannte makroprudenzielle Aufsicht zu führen.

Die völlig logischen und längst fälligen Kredit-Vergabe-Vorschläge (vor allem in den letzten Absätzen) machen Sinn und hätten - früher eingesetzt - viele Verwerfungen verhindert! TB

29.08.2018

19:26 | ET: Türkische Lira verliert nach Herabstufung von Banken erneut an Wert

Die türkische Lira hat erneut deutlich an Wert verloren. Die Währung büßte bis zum frühen Mittwochnachmittag 1,5 Prozent an Wert ein und wurde bei 6,39 zum Dollar gehandelt.

28.08.2018

17:41 | Focus: Deutsche Bank rauscht aus EuroStoxx-50-Index - Sorgenfalten immer größer

Die Tochter der Deutsche Börse AG, Stoxx Ltd., gibt in den kommenden Tagen die Neufestsetzung wichtiger Indizes bekannt. Darunter werden auch die EuroStoxx-50-Mitglieder neu festgelegt. Erwartete Absteiger sind die Deutsche Bank sowie Eon, sie werden ihren Platz im Index einbüßen.

21.08.2018

08:53 | handelsblatt: Streit um EC-Gebühren steuert auf Showdown zu

Für die deutsche Bankenbranche wird es ungemütlich. Am 18. September wird das Landgericht Berlin über eine Klage der Tankstellenkette Jet Deutschland verhandeln. Vertreten wird Jet von der prominenten US-amerikanischen Kanzlei Hausfeld. Die Kanzlei wirft der deutschen Kreditwirtschaft vor, durch ihr kartellartiges Vorgehen über viele Jahre überhöhte Gebühren beim Zahlen mit Electronic-Cash-Karten kassiert zu haben.

19.08.2018

10:14 | aufgewachter: Bankenwelten eröffnet

In Anlehnung an die Ausstellung Körperwelten können nun auch neugierige Besucher auf dem Messegelände in Hannover die Bankenwelten bestaunen und nicht minder gruselige Überraschungen erleben....
... Für zartbesaitete Gemüter stehen mehrere Notärzte und Ruheräume in ausreichender Zahl zur Verfügung, einschließlich mehrerer Schockräume für Wiederbelebungsversuche.

17.08.2018

15:27 | aufgewachter: Das Schweizer Bankenvolk ist am Ende

Das Schweizer Bankgeheimnis hat mittlerweile einen Sicherheitsstandard, wie Schweizer Käse. Doch das darf man in der Schweiz nicht mehr sagen, was sowieso schon alle denken. Das Schweizer Bankgeheimnis hat sein vorläufiges Ende gefunden. Droht ein Bankrun? Auch die eingeweihten Bankangestellten in Zürich, Genf und Basel laufen seit gestern morgen nervös in ihren Banken umher.

14.08.2018

11:21 | zero-h: "Cashout": FBI Warns Of Imminent Global ATM Hack

"The FBI has obtained unspecified reporting indicating cyber criminals are planning to conduct a global Automated Teller Machine (ATM) cash-out scheme in the coming days, likely associated with an unknown card issuer breach and commonly referred to as an 'unlimited operation'," according to an FBI alert to banks that was obtained by noted cybersecurity expert Brian Krebs.

13.08.2018

09:17 | nzz: Ein chinesischer Banker auf Mission in Zürich

Im Jahr 2015 bekam der Banker Gong Weiyun in Schanghai einen Anruf aus Peking, der sein Leben veränderte. Die Zentrale seiner Bank, der China Construction Bank (CCB), teilte ihm mit, dass er beauftragt worden sei, eine Filiale in der Schweiz zu eröffnen. Drei Jahre später beschreibt Gong (Jahrgang 1966) in einem Englisch-Chinesisch-Gemisch seine Nervosität während der ersten Zeit in der Schweiz. «Mir fehlte damals eine vergleichbare Erfahrung», erinnert sich der nunmehrige Filialleiter der CCB in Zürich.

08:35 | fuw: Credit Suisse: Katar erhöht Anteil

Der Golfstaat Katar hat seine Beteiligung an der Credit Suisse (CSGN 15.24 -2.4%) ausgebaut. Laut einer am Samstag veröffentlichten Beteiligungsmeldung der Schweizer Börse SIX hält die Qatar Holding LLC nun Erwerbspositionen von 16,04% nach zuvor gemeldeten 15,91%. Der Anteil an Namenaktien liegt neu bei 5,07%. Im August vergangenen Jahres war dieser Wert unter die Meldeschwelle von 5% gefallen.

12.08.2018

18:24 | fuw: Die Bombe am Bosporus

Die Turbulenzen der türkischen Lira werden zum Risiko für das Finanzsystem der Eurozone. Banken wie BBVA, UniCredit (UCG 13.776 -4.73%) und BNP Paribas sind nach Medienberichten besonders stark gegenüber dem Land exponiert.

Da wird der kleine Sparer und Steuerzahler wieder kräftig helfen dürfen. Zum 10jährigne Jubiläum des 15. September 08! TB

11.08.2018

08:47 | haf: Part One: The Banking Houses of Morgan and Rockefeller

The Four Horsemen of Banking (Bank of America, JP Morgan Chase, Citigroup and Wells Fargo) own the Four Horsemen of Oil (Exxon Mobil, Royal Dutch/Shell, BP and Chevron Texaco); in tandem with Deutsche Bank, BNP, Barclays and other European old money behemoths.

Natürlich wissen alle b.commer, wer die Fädenstricker sind. Aber dieser Aufsatz hier bringt einen tieferen Einblick. Schöne Samstags-Lektüre! TB

09.08.2018

19:39 | faz: Türkischen Banken könnte die Luft ausgehen

Die anhaltende Kapitalflucht und der freie Fall des Wechselkurses der türkischen Lira bringen die Banken am Bosporus immer stärker in Bedrängnis. Seit Jahresbeginn hat die Landeswährung um 29 Prozent abgewertet. Auch am Mittwoch fällt sie wieder auf ein neuerliches Rekordtief. Für einen Dollar werden nunmehr 5,41 Lira bezahlt, für einen Euro 6,29 Lira.

10:22 | fuw: Londons Reiche locken Schweizer Banken

Auf diese Gelegenheit hatte Guy de Picciotto geduldig gewartet. Mitte Juli kaufte der Chef der Genfer Privatbank Union Bancaire Privée (UBP) die Londoner Investmentgesellschaft ACPI. Es war kein grosser Deal, aber ein geschickter Schachzug. Der Nischenanbieter fokussiert auf massgeschneiderte Anlagelösungen für vermögende Personen und verwaltet 2 Mrd. £ (umgerechnet 2,6 Mrd. Fr.). Im Vergleich dazu kommt UBP auf rund 128 Mrd. Fr. verwaltete Vermögen. Die Genfer Bank hat ihre Position in der Themse-Stadt gestärkt.

Diese Schlagzeile wirkt wesentlich tiefer, als sie zunächst erscheint. Schweizer Banken gehen sicher nur geringe Risken ein. Wenn diese sich jetzt in London breit machen, bedeutet das nichts anderes, als hinter den Kulissen schon Ausnahmeregelungen getroffen wurden. Was schließen wir daraus? Die Superreichen und die diese betreuenden Banken haben es sich bereits gerichtet und werden munter weitermachen können, als wäre nichts passiert. Wie immer! BREXIT gilt also nur für die Untertanen! TB

06.08.2018

08:16 | cs: Credit Suisse überflügelt UBS

Grosskonzerne gleichen Tankern. Genauso wie die grossen Schiffe sind viele Unternehmen ab einer gewissen Grösse schwieriger zu steuern, sie werden träge. Einmal in Fahrt, benötigt es viel Zeit, um den Kurs zu ändern.

05.08.2018

08:23 | dw: Europäische Banken sitzen auf faulen Krediten

Zehn Jahre ist die Finanzkrise jetzt her - Zeit genug, dachte die FDP-Fraktion, um einmal beim Bundesfinanzministerium nachzufragen, wie es um die europäischen Banken bestellt ist. Die Antwort ist ernüchternd.

Waas? Trotz der hervorragenden, die Realität beschreibenden und fairen Banken-Stresstets der EU? Kann ich mir nicht vorstellen! TB

15:04 | dazu passend - presse: Europas Banken sitzen auf 813 Mrd. Euro an faulen Krediten! TB

06:42 | cash: Südafrikas grösster Bankraub fand ohne einen einzigen Schuss statt

Mit Sprengstoff und Sturmgewehren bewaffnete Diebe griffen im vergangenen Jahr Dutzende von gepanzerten Fahrzeugen an, die Bargeld an die Kreditinstitute des Landes lieferten, und erbeuteten Hunderte Millionen Rand. Sie sind allem Anschein nach von fünf Bankern übertroffen worden, denen vorgeworfen wird, mindestens 1,5 Milliarden Rand (rund 110 Millionen Franken) bei der VBS Mutual Bank abgezweigt zu haben.

Das hierzu passende aber abgedroschene Brecht-Zitat erspar ich Euch jetzt aber! TB

31.07.2018

10:16 | mm: Credit Suisse verdoppelt Gewinn nahezu

Die Schweizer Großbank Credit Suisse Börsen-Chart zeigen hat dank sehr guter Geschäfte in der Vermögensverwaltung deutlich mehr verdient. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Steuern sei um 88 Prozent auf 1,28 Milliarden Franken (1,11 Milliarden Euro) gestiegen, teilte der Deutsche-Bank-Konkurrent am Dienstag mit. Das ist der höchste Wert seit drei Jahren. Dabei profitierte die Bank sowohl von einem anziehenden Geschäft als auch niedrigeren Kosten.

07:54 | fuw: Schweizer Versicherer verdienen 12% Eigenkapitalrendite

Der Versicherungsmarktbericht der Aufsichtsbehörde Finma aggregiert die Geschäftszahlen der Direktversicherer, die in der Schweiz domiziliert sind. Auch wenn die Werte von Swiss Re und weiterer Rückversicherer darin nicht enthalten sind, belegen die kumulierten in- und ausländischen Einnahmen 2017 von 94 Mrd. Fr. die Bedeutung der Branche.

2 Gedanken erobern bei dieser Überschrift das Hirn
1. Da möcht ich kein Versicherungsnehmer sein - kommst nie zu Deinem vertragl. Recht
2. Und Ackermann war doch kein Utopist mit seiner Forderung nach einer 25-%-igen EK-Rendite! Offensichtlich möglich für "Geld"-Konzerne! TB

25.07.2018

10:04 | f100: Es geht bergauf: Christian Sewing zieht Deutsche Bank aus Ertragsmisere

Die in einer schweren Krise steckende Deutsche Bank macht unter ihrem neuen Chef Christian Sewing erste Fortschritte. Die lange wegbröckelnden Einnahmen stabilisierten sich im zweiten Quartal weitgehend und auch der Gewinn fiel besser aus als befürchtet. Allerdings sind die Kosten im Branchenvergleich immer noch hoch und das einst so lukrative Geschäft rund um den Kapitalmarkt bereitet weiter Probleme.

Was ein CEO und ein paar alchemistische Konzernbuchhalter so alles zu schaffen vermögen - ich staune immer wieder! In der kurzen Zeit (ca. 100 Tage) noch dazu. Was für ein Wunder-Mann! Leider wissen wir nicht nur seit Dr. Faust alle nur zu genau. Alchemie, in welcher Form auch immer rächt sich an dem, der sie anwendet ganz besonders! TB

24.07.2018

19:47 | kopp: Lügner, Trickser, Schuldenknechte – die Wahrheit der Griechenland-Krisedie Wahrheit der Griechenland-Krise

Ende Juni verkündeten die 19 Finanzminister der Eurozone mit großem Tamtam das Ende der Griechenland-Krise (Kopp Exklusiv berichtete darüber). Die Schuldenkrise, die acht Jahre lang die EU ins Wanken gebracht hatte und an der die gesamte Struktur der Europäischen Union zu zerbrechen drohte, sei nun vorüber, hieß es. Es war die bislang schwerste Krise, die der Staatenbund überstehen musste.

Über "Griechenland" werden unsee Enkel in der Schule lernen. Aber nicht über die Antike sondern über das beginnende 21. Jhdt! De Graeci - und sie werden die KJretze bekommen aber nicht wegen der Griechen sondern wegen der Bankies und Politiker in "Europas Mitte"! TB

08:20 | fuw: UBS übertrifft die Erwartungen

UBS hat im zweiten Quartal entgegen den Erwartungen mehr und nicht weniger verdient als im Vorjahresquartal. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn stieg leicht auf 1,28 Mrd. Fr., nach 1,17 Mrd. Fr. im Vorjahr. Der Konzern zeigt Wachstum und konnte den operativen Umsatz dank höherer Einnahmen aus dem Zinsgeschäft bereinigt um 5% auf 7,7 Mrd. Fr. steigern.

Zuerst Deutsche, jetzt UBS - Banken gehts soooo gut! Kennen wir! Wird ein heißer Herbst, wetten? TB

23.07.2018

19:22 | unbestechlichen: Margin Call für die Weltwirtschaft

Wir haben in der letzten Woche – erneut – gesehen, dass wir es mit einem zunehmend überschuldeten und damit fragilen System zu tun haben. Renommierte Institutionen warnen und selbst Jens Weidmann soll die Bundesregierung gewarnt haben. Guter Anlass nochmals zu erläutern, wie ein solcher Margin Call abläuft:

Die Leseratte
So einfach muss man das erstmal erklären können!

07:59 | pravda-tv: Rothschild Bank AG bei Geldwäsche in Schweiz erwischt

Die Behörden der Schweiz haben die Rothschild Bank AG der Geldwäsche durch den malaysischen staatlichen Investitionsfonds 1MDB beschuldigt, heißt es auf der Webseite der schweizerischen Finanzmarktaufsicht Finma.

19.07.2018

15:32 | gc: Financial Terrorism In The UK – Collusion between Government, Regulators & Two Bailed-Out UK Banks

Scottish businessman, Neil Mitchell has waged a long battle for justice for UK victims of RBS, the UK taxpayer owned bank that was found to have forced viable businesses into bankruptcy. Mitchell suspects the bank may have also practiced such tactics in America and he tells the Keiser Report about this and how he is taking his case across the Atlantic.

18.07.2018

08:34 | fuw: Goldman-Chef kündigt nach Gewinnsprung Abgang an

Der langjährige Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein wird Ende September von seinem Amt zurücktreten. Sein designierte Nachfolger, der bisherige Goldman-Präsident David Solomon, werde den Posten am 1. Oktober übernehmen, teilte die US-Investmentbank am Dienstag mit. Kurz zuvor hatte die Bank für das zweite Quartal einen Gewinnsprung bekanntgegeben und dabei die Erwartungen des Marktes klar übertroffen.

Dass ausgerechnet im Jahr 1 nach Lehmann der CEO einer der größten "Quetschen" der Welt hinstellt und sich in Gottes Nähe bzw. als dessen Werkverrichter bezeichnet, bedurfte schon einer großen Menge Chuzpe, Selbstüberschätzung und angesichts der damaligen und leider auch heute noch bestehenden Problem der Branche, einer gewaltigen Portion an Präpotenz Damit wurde er auch über nacht weltberühmt. Nun geht Gottes Werk Verrichter Blankfein in Rente, Gott bleibt. Nur gut, dass es nicht umgekehrt ist! TB

17.07.2018

07:53Großaktionär und Vorstandsvorsitzender der Banca Carige tritt zurück

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende und größte Aktionäre der italienischen Banca Carige ist zurückgetreten.

16.07.2018

16:52 | bild: Deutsche-Bank-Krise plötzlich vorbei?

Die Deutsche Bank erwartet für das zweite Quartal 2018 einen überraschend hohen Gewinn. Wie die Bank heute mitteilte, rechnet man für die Monate April bis Juni mit einem Brutto-Gewinn von 700 Millionen Euro und einem Ergebnis von 400 Millionen Euro.

Die Bank-Konzern-Bilanz-Alchemisten habne wieder zugeschlagen. Traue keiner Bilanz, zumindest keiner von Banken! TB

Der Krochnspezialist
Trau keiner Bankbilanz, die du nicht selber gefälscht hast... KS

KS muß es aus gewissen Gründen wissen! TB

13.07.2018

20:20 | reuters: Ex-Barclays Euribor trader Moryoussef convicted in absentia in Britain

French former trader with Barclays (BARC.L), tried in his absence by a London court, has been convicted of helping to mastermind a five-year plot to rig global interest rates.

10.07.2018

12:36 | ip: CIA-Firma Palantir unterwandert Swiss Re

Die Swiss Re hat eines der grössten und einschneidensten Spar- und Automatisierungs-Projekte lanciert. Es heisst „Stargate“ und ist ganz oben angesiedet: bei CEO Christian Mumenthaler.

 

09.07.2018

10:03 | orf: Vom Räuber zum Computerhacker

2016 hat es in ganz Schweden nur zwei Banküberfälle gegeben, 2008 waren es noch 110. Ein statistischer Einbruch, der nichts mit Sicherheitsmaßnahmen oder härteren Haftstrafen zu tun hat, sondern mit der spärlichen Beute. Bargeld ist in schwedischen Geldinstituten Mangelware. Schon in wenigen Jahren soll es laut Reichsbank gar keine Scheine und Münzen mehr geben. Sicherheitsrisiken bergen die bargeldlosen Systeme dennoch.

Diesen Artikel kann ich leider nicht ohne die Erinnerung an die Bert-Brecht-Plattitüde stehen lassen. TB

05.07.2018

08:01 | Leser-Anfrage "Gibt es in der Schweiz noch Numernkonten?"

vielen Dank für die unermüdliche Arbeit die Ihr leistet! Ich bin vor wenigen Wochen durch Recherchen auf Euch aufmerksam geworden. Ich hätte eine Frage, die Ihr mir vielleicht beantwortet könnt: "Gibt es in der Schweiz noch wie früher Nummernkonten? Bei denen nur derjenige der Nummer und Passwort hat Geld abheben kann?" Es geht hier nicht um die Verschiebung von Schwarzgeld sondern rein aus Interesse sauberes Geld auf ein derartiges Konto zu stellen. Ich habe recherchiert und keine eindeutigen Infos mehr gefunden.

Mangels exakter Informationen müssen wir diese Frage an das b.com-Plenum weitergeben und hoffen, dass einer der bachheimer-Leser selbige beantworten kann! TB

02.07.2018

19:57 | fz: "Banken müssen selbst Technologieunternehmen werden"

„Die Banken sind angehalten, selbst zum Technologieunternehmen zu werden und eine Innovationskultur zu entwickeln“, rät Alexander Lippner von KPMG Österreich. Laut einer KPMG-Studie sehen die Vorstände österreichischer Banken in den Internet-Giganten Amazon, Google, Apple oder Facebook die größte Konkurrenz für ihrer eigenen Branche.

 

09:23 | mises: Die Euro-Banken nehmen uns in Geiselhaft

Der Euro-Bankensektor ist überdimensioniert: Im April 2018 belief sich seine Bilanzsumme auf 30,9 Billionen Euro. Das entsprach 268 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Euroraum. Viele Euro-Banken sind dabei in schlechter Verfassung. Sie leiden unter geringer Rentabilität und haben faule Kredite in Höhe von schätzungsweise rund 759 Milliarden Euro in den Bilanzen – ein Betrag, der etwa 30 Prozent ihres bilanzierten Eigenkapitals entspricht.

30.06.2018

11:20 | rubikon: Legaler BetrugLegaler Betrug

Es gibt Skandale, die scheinbar endlos und ungestraft weitergehen. Ein solcher ist das Treiben der Lebensversicherer und ihr Umgang mit Kunden. Bereits 1983 bestätigte das Landgericht Hamburg, dass es sich hierbei um legalen Betrug handelt.

Nicht der einzige Grund, warum man sich diesbezügliches Engagement gründlich durchdenken sollte! TB

29.06.2018

06:07 | mm: Deutsche Bank fällt als einzige Bank beim zweiten US-Stresstest durch

Die Deutsche Bank ist im zweiten Teil ihres Stresstests durch die US-Notenbank Federal Reserve durchgefallen. In einem am Donnerstag nach Börsenschluss veröffentlichten Bericht bemängelt die Fed, dass die Deutsche Bank in den USA in ihren Planungen und internen Abläufen nicht ausreichend für Krisensituationen gewappnet sei.

Nicht die Woche der Deutschen. Nicht das Monat und wahrschienlich auch nicht das Jahr. Obwohl wir von der Commerzbank wissen, dass aus Riesenverlusten sich Reisengewinen binnen zweiter Quartale entwickeln können. Aus welcher Ecke die starken Verkäufe vom Mittwoch kommen, wissen wir nun allerdings auch! TB

06:10 | Leser-Anfrage zur Deutschen von gestern
Bekommen wir in Kürze (diesen Herbst) eine neue Finanzkrise? Ich meine mich zu erinnern, daß vor 10 Jahren es auch so ähnlich anfing.

Ja!

28.06.2018

17:19 | mm: Deutsche-Bank-Aktie stürzt auf 35-Jahres-Tief

Der Dax Börsen-Chart zeigen taumelt, und auch die Aktie der Deutschen Bank Börsen-Chart zeigen beschleunigt ihren Kursrutsch: Am Mittwochvormittag fiel die Aktie zeitweise unter die Marke von 9 Euro und markierte mit 8,76 Euro den tiefsten Stand seit 35 Jahren. Bis zum frühen Nachmittag stabilisierte sich der Kurs knapp unter 9 Euro.

Was la Mannschaft so alles auslöst. Next stop Kanzleramt! TB


08:00
 | cash: Schweizer Banken und die Scheindigitalisierung

Eröffnung eines Familienkontos bei einer Schweizer Grossbank im Jahr 2018: Mehr als eine Stunde dauert der Besuch in der Filiale. Eine Online-Kontoeröffnung sei bei diesem Produkt nicht möglich, wird zuvor mitgeteilt. Stattdessen erhält der Kunde vor Ort Unterlagen zu weiteren Angeboten ausgehändigt: Jugendsparkonto, Säule 3a-Produkte, usw.. Sachen, die er nicht will und auch nicht benötigt.

27.06.2018

13:10 | fuw: Europas Banken sind verletzlich

Die Wirtschaft boomt, in der Europäischen Union befindet sich die Arbeitslosenquote auf einem mehrjährigen Tiefstand. Ein Grund, weshalb die Zinsen in absehbarer Zeit steigen dürften. Ein gutes Umfeld für Banken.

Europas Banken sind verletzlich? Was für eine irreführende Überschrift. Die Banken haben sich im allgemeinen Geldrausch selbst verletzlich gemacht. Die Überschrift verleitet den Leser zu denken, "arme Banken"! Ich schätze FUW sehr, aber mit diesem Titel habens ordentlich daneben gegriffen. Unschuldig verletzlich sind die Steuerzahler und Sparer, ansosnten schon gar niemand! TB

12:26 | diepresse: Banken müssen auch Unternehmen zu viel verrechnete Zinsen zurückzahlen

Banken, die Negativzinsen bei Krediten nicht an ihre Kunden weitergegeben haben, müssen die zu viel verrechneten Zinsen zurückzahlen - und zwar nicht nur an Privatkunden, sondern auch an Unternehmen. Dies geht aus einem nicht rechtskräftigen Urteil des Handelsgerichts Wien hervor,

26.06.2018

19:53 | Ken-FM: Tagesdosis 26.6.2018 – Wandel durch Annährung 

Als ich mich neulich am globalen Lagerfeuer der Fußball-WM niederliess und sich der Kick von Costa Rica gegen Serbien als etwas öde erwies, blätterte ich die FAZ Sonntagszeitung durch. Die war aber genauso uninteressant und langweilig, bis ich auf eine halbseitige Infografik stieß, eine Anzeige der HSBC , der Hongkong & Shanghai Banking Corporation: “Die neue Seidenstrasse auf einen Blick”(pdf). Normalerweise ignoriere ich Anzeigen von Banken, diese aber mit ihren Strecken, Zahlen und Daten der chinesischen “Belt & Road”-Projekte schaute ich mir länger an und mir kam dabei in den Sinn, was ich unlängst über den “Kampf um die Weltinsel” – Halford Mackinders nach wie vor aktuelle geopolitsche “Herzland”-Strategie – geschrieben hatte:

12:23 | heise: EDIS: EZB plant Albtraum deutscher Sparer

".... Jetzt soll es an das Geld der Deutschen Sparer gehen. EZB-Chef Mario Draghi plant, den größten Jackpot in der Eurozone anzubohren - den deutschen Sparer und die deutschen Geldinstitute - allen voran Volksbanken und Sparkassen. EDIS heißt das Zauberwort. Dahinter verbirgt sich ein Einlagensicherungssystem für die gesamte Eurozone, das die nationalen Einlagensicherungssysteme ablösen soll."

Wie kann man den uneigennützigen, hochgebildeten und verantwortungsbewussten Politikern der EUdSSR nur so einen Boshaftigkeit unterstellen?! Es geht doch allen, speziell jenen, die schön länger hier leben, ganz wunderbar, der Euro ist eine Erfolgsgeschichte, das anonyme Sparbuch bleibt selbstverständlich erhalten, es gibt keine Staatsfinanzieung via Notenpresse, etc. .... HP

22.06.2018

08:19 | fuw: Banken lehnen generelle Öffnung ab

Der Aufruf verhallte fast ungehört. Im Januar forderte der Verband Swiss Finance Startups (SFS (SFSN 105.4 -2.68%)) die Banken in der Schweiz zur Öffnung auf. Der Verband der jungen Finanztechnologieszene (Fintech) schlug vor, eine Selbstregulierungsorganisation (SRO) zu gründen.

Über kurz oder lang werden die Fintechs die Banken fast komplett ersetzen. Da darf es einen nicht wundern, wenn sich diese noch wehren! TB

21.06.2018

09:49 | lz: SNB sieht weiteren Verbesserungsbedarf bei Grossbanken

Einerseits fordert die SNB für die UBS und die Credit Suisse weiterhin eine Verbesserung bei der Verschuldungsquote (Leverage Ratio) und weitere Fortschritte bei den Plänen zur Abwicklung der Bank in einem Krisenfall.

"Fokus wieder auf Wachstum" - not good - defenitely not good! TB

09:07 | dazu passend - fuw: SNB: Grossbanken müssen Verschuldungsquote verbessern! TB

19.06.2018

10:46 | coinkorea: JPMorgan Fined $65 Million for Manipulating US Dollar BenchmarkJPMorgan Fined $65 Million for Manipulating US Dollar Benchmark

JPMorgan Fined $65 Million for Manipulating US Dollar Benchmark Open Positions at CCN: Full Time and Part Time Journalists Wanted. The Commodity Futures Trading Commission (CFTC) on Monday slapped JPMorgan Chase Bank with a $65 million fine for attempting to manipulate the value of a US Dollar benchmark index. JPMorgan Busted for Trying to Manipulated USD Benchm...

65 Millionen hat JPM in einer Stunde mit dem zur Last gelegten Verbrechen "gemacht". Wenn das Schmiergeld für den Richter 10 Mal höher ist als die Strafe......dann bist Du bei JPMorgan, Goldman Sachs, BoA! Eine deutsche Bank (bewußt klein geschrieben) hätte hier Milliarden abgelegt - zum Gaudium der Kanzlerin! TB

16.06.2018

09:58 | heise: Banken und Fintechs: Kooperation statt Konfrontation

Die große, allumfassende Disruption im Finanzwesen ist abgeblasen. Dieser Eindruck ergab sich zumindest auf der Finanztech-Konferenz MoneyConf, die Mitte der Woche in Dublin stattgefunden hat. Es herrschte eher eine Atmosphäre des produktiven Austausches innerhalb des Fintech-Sektors. Die etablierten Banken bauen ihre Kooperationen mit den Fintechs, also den Finanz-Startups, aus oder schlucken sie, um ihr Angebot auf die Bedürfnisse der Kunden zuzuschneiden.

14.06.2018

07:07 | goldcore: Do We Still Need Banks? - Moneyconf 2018

Do we still need banks in the fintech age? Mark O'Byrne, Director of Research at GoldCore.com looks at the changing attitude towards banks in the modern world of fintech (Financial Technology), and looks at the responses to a poll run at #MoneyConf 2018

Nope! TB

13.06.2018

08:09 | mises: Die europäischen Banken stecken in großen Schwierigkeiten

Während die Eurokrise aus dem Fokus gerückt ist, weil derzeit alle Länder innerhalb der Eurozone Staatsdefizite von unter 3% des Bruttoinlandprodukts (BIP) fahren, gibt es nach wie vor ein Problem, das sich geräuschlos vergrößert: Die ungelöste Bankenkrise, die kein kleines Problem darstellt. Die Bankenbilanzen des Eurosystems summierten sich im Januar 2018 auf € 30 Billionen, was 291% des BIPs entspricht.

08.06.2018

10:40 | ard: Deutsche Bank sprach mit der Commerzbank

Die Deutsche Bank hat einem Medienbericht zufolge mit Großaktionären und Regierungsvertretern über eine Fusion mit der Commerzbank gesprochen. Aufsichtsratschef Paul Achleitner habe die Gespräche in den vergangenen Monaten geführt, meldete die Agentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen. Formelle Gespräche zwischen den beiden Geldhäusern fänden gegenwärtig nicht statt, ein derartiger Schritt stehe nicht unmittelbar bevor, hieß es weiter.

Und ich habe heute schon ein Gespräch mit der Kellnerin im Cafe Aida gehabt. Formelle Gespräche finden bei uns gegenwärtig auch nicht statt und auch Fusionen jedweder Art sind nicht geplant! TB

10:57 | Leser-Kommentare zum grünen Kommentar
(1) Klassekommentar. Er trifft den Wert der Information der ARD genau.
PS: Wie sieht denn die Kellnerin aus?

Eher der mütterliche Typ - genau die Art von Mensch, von dem man in anstrengenden Stunden gerne das Melantscherl (Wiens liebevolle Bezeichnung für eine Tasse mittelstarken Kaffees) und (an guten Tagen) auch das Mohntorterl serviert bekommen möchte aber sonst nix! TB

(2) Ich möchte Herrn Bachheimer für den Sarkasmus und Humor mit der Kellnerin danken. Bachheimer liefert sachlichen und bissigen Humor.

Danke, leider ist's ned "olle Tog gleich"! TB


08:17
 | gs: Schweizer Rentenversicherung investiert 600 Mio. € in Goldbarren

Die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV), die obligatorische Rentenversicherung der Schweiz, richtet ihr Portfolio stärker auf physisches Gold aus. Wie IPE gestern meldete, ändert die AHV damit ihre Strategie: Bisher hatte sie nur in Gold- und Silber-Swaps investiert.

Wer hats erfunden? Die Schweiz - nicht nur demokratiepolitisch besser! TB

04.06.2018

15:50 | fs: Dokumentation: Sewings Brief an die Mitarbeiter

die Nachrichtenlage, da will ich nichts schönreden, ist nicht gut. Am Donnerstag haben mehrere Medien berichtet, dass die Federal Reserve bereits vor mehr als einem Jahr das Rating für drei unserer US-Töchter herabgesetzt habe und diese seither als Problemfall („troubled condition“) eingestuft seien. Daraufhin brach unser Aktienkurs ein. An diesem Freitagmorgen folgte nun die Nachricht, dass S&P Global Ratings eine unserer Bonitätsnoten, das langfristige Emittentenrating, herabgestuft hat.

15:51 | Die Zecke
Wenn sich die Konzernleitung zu solch einem Schritt genötigt sieht, kann das nichts, aber auch alles bedeuten. Das sieht alles gar nicht gut aus. Wenn dieses Derivatemonster platzt, wird die niemals zu Ende gegangene Finanzkrise ganz schnell wieder akut.

Auch vor 83 Jahren und 2 Monaten kamen Durchhalte-Parolen aus dem Head-Quar-Office- damals (auch) zu spät! TB


06:52
 | f100: "Todeskreuz" im Aktienchart: Analysten prophezeien Crash bei der Deutschen Bank

Die technisch orientierte Aktienanalyse beinhaltet viele Faktoren. Eine davon ist das „Todeskreuz“. Für die Deutsche Bank-Aktie hat sich jetzt das Todeskreuz gebildet. Häufig gab es danach einen kräftigen Kurscrash beim Branchenprimus.

02.06.2018

07:44 | bloomberg: S&P Cuts Deutsche Bank Rating in Latest Blow for Sewing’s Revamp

Deutsche Bank AG’s new chief executive officer, Christian Sewing, suffered a fresh setback in his efforts to reinvigorate Europe’s largest investment bank as S&P Global Ratings cut the lender’s credit rating.

Mußte einmal so kommen. Allerdings - ohne , dass ich jetzt der Deutsche Bank Fan bin - wäre es nur fair, alle anderen Banken-Giganten auch real einzustufen, anstatt  auf Phantasie-Benotungen zu beharren! TB

31.05.2018

09:03 | dwn: Ökonom: Banken in Europa brauchen keine Rettung

Die Dramatisierung der Ereignisse in Italien erscheint im Hinblick auf die Banken übertrieben. Die Banken müssen die Entwicklung in ihre Risikovorsorge berücksichtigen.

Wetten, dass es anders kommt, alternativlos! Der guten Form halber, wird natürlich offiziell Italien "gerettet", "restrukturiert", "modernisiert"...... HP

17:42 | Dazu passend - YT: Deutsche Bank Downgrade...Any Minute Now!! (Bix Weir)! TB

18:52  | Dazu auch passend - MMnews: FED: Deutsche Bank im beunruhigenden Zustand - Aktie crasht! TB

17:37 | Leser-Kommentare
(1) Nur die Überschrift gelesen, aber: JEP! Neee - is klar. Die Deutsche Bank schmiert zwar seit 14 Uhr massiv ab - aktuell (16:25 Uhr, 7,8 %) - aber das hat alles keine Auswirkungen und die Deutschen und ihre Banken sind eh unkaputtbar. ..... Mann, Mann, Mann.....

(2) Das ist halt die Auswirkung die einer Deutschen Bank als "Bad Bank" blüht. Die Zeit tickt gegen den Systemerhalt. Wir wissen halt leider nicht nach wie vor wann. Bayrische Weißheit: "Alles hat ein Ende nur die Wurscht hat zwei"!

30.05.2018

10:01 | nzz: Genfer Bank BCP zieht sich wegen neuen Sanktionen aus Iran zurück

Die Banque de commerce et de placements (BCP) gibt ihre Aktivitäten in Iran auf, nachdem sich die USA aus dem Atomabkommen mit Iran zurückgezogen haben. Das Genfer Institut liquidiere seine Geschäfte in Iran und lehne jede neue Geschäftsbeziehung in Zusammenhang mit diesem Land ab.

27.05.2018

13:07 | fmw: Warum die Deutsche Bank so extrem systemrelevant ist!

Die Deutsche Bank ist das systemische Risiko schlechthin im globalen Finanzsystem, so hatte es schon mal der Internationale Währungsfonds in einer Grafik beschrieben. Im Bereich Derivate, Absicherungen, Transaktionen, Außenhandel ist die Deutsche Bank in Deutschland und Europa in der Realwirtschaft unverzichtbar.

24.05.2018

12:07 | sz: Der Stellenabbau wird nur kurzfristig nützen

So tragisch es ist, wenn die Deutsche Bank 10 000 Stellen abbaut, einen Aufschrei wird es diesmal nicht geben. Es waren noch völlig andere Zeiten, als der damalige Vorstandschef Josef Ackermann öffentlich dafür geprügelt wurde, Tausende Menschen rauszuwerfen, während er gleichzeitig hohe Gewinne einfuhr.

Da sage noch einer, dass die Gesellschaft nicht weiterentwickeln würde. Die Menschen sehen ein:
10.000 weniger Deutschbanker - 10.000 weniger Risken! TB

23.05.2018

16:45 | Handelsblatt:  Bei der Deutschen Bank sollen rund 10.000 Jobs wegfallen

Die Deutsche Bank plant im Rahmen ihrer strategischen Neuausrichtung den personellen Kahlschlag. 10.000 Stellen dürften gestrichen werden. Kurz vor der Hauptversammlung demonstriert die Deutsche Bank Entschlossenheit. Das Institut prüfe den Abbau von rund 10.000 Stellen, bestätigten Finanzkreise einen Bericht des „Wall Street Journal“ vom heutigen Mittwoch. Das entspräche etwa jeder zehnten Stelle des Instituts.

13:41 | NZZ:  Der US-Kongress lockert Obamas Bankenregulierung

Der US-Kongress baut eine Reihe von Regeln für den Bankensektor ab. Das bringt zwar nicht die grosse Entlastung für grosse Wall-Street-Banken, aber vielen kleineren Instituten bedeutende Erleichterungen. Das weckt in gewissen Kreisen ungute Gefühle.

Wir wissen was das letzte Mal unter Old Bill (der Mann mit dem Schuss ins Blaue)  passiert ist ...... spürbar. TS
 

10:22 | tagesspiegel: Blackrock prüft Banken und besitzt gleichzeitig deren Aktien

Die EZB lässt den Finanzkonzern Blackrock Banken überprüfen, obwohl dieser Konzern Aktien von ihnen hat. Experten warnen vor einem Interessenskonflikt. Eine Recherche von Investigate Europe.

Jetzt bin ich verwirrt, heißt das jetzt ".... den Finanzzockern Blackrock" oder "... den Finanzkonzern Blackrock"? TB

20.05.2018

08:48 | ET: Die zweitgrößte Bank stellt sämtliche Zahlungsgeschäfte mit Iran-Bezug ein

Die nach Bilanzsumme zweitgrößte Bank Deutschlands, die DZ Bank in Frankfurt am Main, wird sämtliche Zahlungsgeschäfte mit Iran-Bezug einstellen. Das bestätigte am Samstag ein Sprecher des Unternehmens.

Iran ist auch noch nicht vollständig dem westlichen Zentral-, Banken- und Zahlungssystem angeschlossen. Geht gar nicht! Deshalb der Sanktionismus! Und die Deutschen - trotz der einmaligen und positive zu sehenden EU-Maßnahmen wieder einmal vorne dabei! TB

17.05.2018

17:57 | Handelsblatt:  So gefährdet die politische Krise in Italien die europäischen Banken

Die aufflammende Krise in Italien setzt die Geldhäuser europaweit unter Druck. Experten warnen, Banken könnten in einen negativen Sog geraten. DIW-Präsident Marcel Fratzscher spricht von einem „Spiel mit dem Feuer“. Finanzmarktexpertin Isabel Schnabel twittert: „Jetzt rächt es sich, dass die Euro-Zone eines ihrer größten Probleme nicht angegangen ist: die gegenseitige Abhängigkeit von Staatsverschuldung und Banken.“

Grundsätzlich hat die EU keines der drängenden Probleme angegangen, ob es nun die Grenzsicherung ist, die EURO / Bankenkrise oder die Staatsaushalte, von den Sanktionen der USA wollen wir gar nicht reden.  Was die EU in den letzten Jahren vollbracht hat .... Einschränkung der Meinungsfreiheit, zögelloses Gelddrucken und das Diktat der Beamten. Sicher gibt es im gemeinsamen Wirtschaftsraum auch das eine oder andere an positiven Dingen, jedoch wiegt die Ignoranz und die Untätigkeit schwerer. TS

16.05.2018

08:13 | cash: US-Multimilliardär nistet sich bei der UBS ein

An der Wall Street ist Tepper eine grosse Nummer. Sein Vermögen wird auf 11 Milliarden Dollar geschätzt. Als eine Wette auf US-Bankaktien Appaloosa 2009 rund 7 Milliarden Dollar einbrachte, ging Tepper mit einem Gehalt von 4 Milliarden Dollar als der bestverdienendste Hedgefonds-Manager aller Zeiten in die Geschichtsbücher ein. Seiter gelten Bankaktien als Paradedisziplin des US-Multimilliardärs.

Nun hat ein Wal der Wall Street das Sagen im Hause! Wird das das Risikoprofil der Bank ins Wanken bringen? TB

15.05.2018

18:32 I DWN: EZB: Banken müssen Krypto-Geschäfte separat führen

Banken sollten alle Geschäfte, die sie mit virtueller Währung (VC) wie Bitcoin tätigen, absichern und „angemessene“ Kapitalbeträge darauf einstellen, sagte EZB-Vorstandsmitglied Yves Mersch am Montag auf einer Konferenz in der Türkei.

11:40 | finanzen: EZB-Direktorin - Europäische Einlagensicherung wird kommen

Bundeskanzlerin Angela Merkel rechnet auf absehbare Zeit jedoch nicht mit einer gemeinsame Sicherung von Bankeinlagen. Zunächst sei ein Abbau von Risiken in den Bilanzen der Geldhäuser auf nationaler Ebene notwendig. In Deutschland fürchten Gegner einer europäischen Einlagensicherung, dass heimische Institute in Haftung genommen werden, wenn Banken in anderen Mitgliedsländern in Schieflage geraten.

Sie werden sich jetzt wundern, wenn ich schreibe "gut so"! Gut deshalb, weil dann der ganze Scheiß schneller den Abfluß der Geschichte abfließt und die nächsten Generationen sich früher dran machen können, das durch eine verordnete, den "moral hazard" fördernde Zwangssolidarität zerstörte Europa wieder zu reparieren! TB

13:37 I Leser-Kommentar zum grünen TB-Kommentar
Es ist anzunehmen, dass TB voraussetzt, dass A.M „rechnet“. Ferner, dass für „absehbare“ Zeit keine „gemeinsame“ Sicherung der Einlagen erfolgt. Ich möchte auf folgenden Artikel hinweisen: https://www.nzz.ch/finanzen/der-dollar-kann-unheimlich-stark-werden-ld.1385691

Insbesondere folgenden Absatz. Wie würde die Europäische Zentralbank auf die Krise reagieren? Sie hat ihr Pulver doch wohl verschossen? Da gilt immer noch «whatever it takes». In diesem Sinne verfügt sie über unbegrenzte Feuerkraft. Die EZB ist schon lange keine Notenbank im eigentlichen Sinne mehr. Sie ist, spätestens seit Mario Draghi die Leitung übernommen hat, zu einem Mittel zur europäischen Integration und zur Stabilisierung des Euro geworden. Sie kennt bei der Verfolgung dieses politischen Ziels keine Grenzen mehr, keine Rücksicht auf die geldpolitische Stabilität, auf die Inflation und andere volkswirtschaftliche Konsequenzen. Draghi hat immer wieder gezeigt, dass er kein Zentralbanker im traditionellen Sinne ist. Wie A.M rechnet entzieht sich den Gesetzen der Mathematik. Sicherlich aber kann sie das Übergewicht der südlichen (verschuldeten) Staaten in der EU nicht aufheben. Das Gummiwort „absehbar“ setzt Kenntnis der Sichtweite von A.M voraus. Wahrscheinlich aber kippt diese „Absehbarkeit“ unter tätiger Mithilfe von Macron sehr bald. Nüt für unguet.

14.05.2018

08:08 | revealthetruth: Andreas Popp: Lebensversicherungen vor der Pleite…

Die Ereignisse überschlagen sich nach wie vor und beschleunigen sich systembedingt. Schon lange weist die Wissensmanufaktur auf die fragile Finanzarchitektur und deren Kollaps-Potential hin. Der seit Jahren verlaufende Zusammenbruch des Finanzwesens nähert sich zunehmend dem Zeitpunkt, an dem sich auch die erkenntnisresistentesten Menschen nicht mehr wegducken können. Die Grundlage für diese Verweigerungshaltung nennt man pluralistische Ignoranz, die man schwer kalkulieren kann.

09:02 I Der Indianer
Auch hier, man lässt die LV nicht "Pleite" gehen, diese werden "diskret" abgewickelt. In Deutschland gibts es wahrscheinlich nach wie vor mehr Lebensversicherungen wie Einwohner, ein echte Pleite, wo der Großteil der Versicherten ihre Einlagen verlieren würden, wäre für das F.Money-System sehr bedrohlich, weil für das Massenbewusstsein der Glaube ans heutige Geld und somit dem Staat verloren gehen würde.
Da könnte man gleich eine "Währungsreform" machen, was der Zusammenbruch des gegenwärtigen Finanzsystems wäre. Die Ingnoranz wäre hierdurch vollkommen sekundär, weil es nicht ums kalkulieren geht, sondern einfach um den Kollaps der eingetreten ist. Deshalb gilt ja der Spruch, bei uns platzt keine Blase, wir drucken bis zum Untergang und daraus käme wohl das probieren über eine Währungsreform, das alte System wieder "neu" aufzusetzen.
Wie es in der Vergangenheit immer wieder mal passiert ist. Daraus ergibt sich die merkbare Wahrscheinlichkeit, das der Kollaps eintreten wird, nur Zeitpunkt ist unklar. Und dieser hängt nicht an der Ingnoranz, sondern daran, das an dieser vielfältigen "fragilen Finanzarchitektur" eine Front bricht, diese nicht mehr stabilierst werden kann und sich dadurch ein Dominoeffekt ergibt, welcher das Ganze zu Einsturz bringt.
Das ist nebenbei angemerkt, auch die Hauptschwäche der Thesen vom Orginell und dem "Plan". Denn ein Plan bedeutet das man die Mittel hat ihn durchzusetzen und das hätte man schon lange tun können, dazu braucht keine Migration vom Islam um diesen dann eine Art Schuld zuzuweisen, da man einfach ein "Lehmann" o.ä. vorschieben könnte.
Was in sich heisst das "System" will einfach so lange überleben, bis die Sache nicht mehr zu halten ist und dann wird einfach probiert es neu aufzusetzen. Das führt zur Wahrscheinlichkeit, sie haben keinen Plan, sondern sie wickeln es "natürlich" ab, da ja oft postuliert wird, das FM-System hätte einen mathe. Finalpunkt, wo es nicht mehr zu halten ist.

15:06 I Die Zecke zum Indianer
Das sehe ich sehr ähnlich wie der Indianer. Versicherungen gehen sehr wahrscheinlich nicht pleite, es sei denn, die Fädenzieher verlieren vollständig die Kontrolle über das System. Wer aber am Ende immer pleite ging, war der Versicherungsnehmer. Und Schutzparagraphen gibt es auch heute: § 89 VAG (http://www.versicherungsgesetze.de/versicherungsaufsichtsgesetz-vag/vag-05-beaufsichtigung-089-zahlungsverbot-herabsetzung-von-leistungen.htm) Diejenigen, die noch keine Leistungen aus der Versicherung bekommen, müssen ihre Beiträge weiterzahlen, auch wenn sie wissen, dass ihr Nachbar, der bei der selben Versicherungsgesellschaft seinen Vertrag hatte, keine Leistungen mehr bekommt. Natürlich nur zum Schutz aller Versicherungsnehmer, sagt die BaFin. Nur diejenigen, die bereits in der Nähe des Systemneustarts in Lebensversicherungen investierten, konnten mit Gewinn aussteigen, die Zuspäteinsteiger wurden immer rasiert. Systembedingt eben. Wenn auch vielleicht nicht nominal, so doch real, also mit inflationiertem Geld ausgezahlt. Ich kenne aus meiner Familie einen Fall, wie es einen Lebensversicherungsnehmer nach dem zweiten Weltkrieg traf. Die Versicherung hat überlebt. Allerdings bestünde natürlich auch die Möglichkeit, ein paar Versicherungen pleite gehen zu lassen (gewollt) und es dann den pösen Russen in die Schuhe zu schieben. Mit "Beweisen" natürlich, die uns dann unsere amerikanischen Freunde liefern, vom ausschlaggebenden Hackerangriff. Mal sehen, wie schnell die Bevölkerung dann für einen NATO-Angriff auf Russland zu begeistern ist. Wie der Indianer immer sagt: Das Leben bietet Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten. Deshalb: Raus dort mit der Kohle, wenn irgendmöglich. Bei den zur Zeit günstigen Edelmetallkursen sollte der durch den Ausstieg gemachte Verlust gut zu kompensieren sein. Allerdings sind Direktversicherungen in Deutschland, soviel ich weiß, nicht kündbar.

17:20 I Der Indianer zur Zecke
Werte Zecke, danke für ihren Beitrag. Doch bei Direktversichungen sind Sie nicht richtig informiert. Diese kann man "kündigen", das sollte aber gründlich überlegt sein. Da der Rückkaufswert wegen der Anlageform sehr, sehr niedrig ist. Man die LV auf jeden Fall freistellen, was heisst nichts merhr einzubezahlen bis zur Fälligkeit. Dann kommt es noch darauf an ob ein Rentenbezug oder eine einmalige Auszahlung vereinbart sind. Krankenkassenbeiträge und Pflegevrsicherung muss auf jeden Fall dafür bezahlt werden. Steuerlich gesehen ist es unterschiedlich, kommt darauf an wann die Versicherung abgeschossen wurde. In der heutigen Zeit, würde ich sowas nicht mal mehr mit der Beißzange anfassen. Hierzu noch ein Link. http://www.mmnews.de/politik/61017-regierungs-raubzug-schroepft-betriebsrentner

11.05.2018

09:37 | FZ:  Apple und Goldman Sachs wollen Kreditkarte herausgeben

Der iPhone-Riese Apple entwickelt einem Zeitungsbericht nach zusammen mit dem Bankhaus Goldman Sachs eine Kreditkarte.
Die Karte solle das Apple-Pay-Logo tragen und könnte Anfang kommenden Jahres in den USA starten, schrieb das „Wall Street Journal“ am Donnerstag unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Die Kooperation mit Goldman Sachs dürfte demnach eine seit 2005 bestehende Partnerschaft zwischen Apple und der Großbank Barclays ersetzen. Die Unternehmen wollten sich dazu nicht äußern.

09.05.2018

08:42 | Wissensmanufaktur:    Lebensversicherungen vor der Pleite...

In dieser Ausgabe geht es um das Thema „Lebensversicherung“, deren Schieflage von Tag zu Tag kritischer wird, auch wenn die aktuelle Berichterstattung nur schemenhaft darüber berichtet. Kurze Hinweise über die kritische Situation der Pensionskassen reichen da nicht aus. Es gibt mehr Lebensversicherungsverträge in Deutschland als Einwohner. Grund genug, dieses Thema im Bewusstsein zu halten.

08.05.2018

09:15 | N-TV:  Bald Bankgeschäfte beim Bäcker? Bankenpräsident prophezeit Filialsterben

34.000 Bankfilialen gibt es derzeit in Deutschland und damit doppelt so viel wie Tankstellen. Tausenden droht in den kommenden Jahren dem Bankenverband zufolge das Aus. Die Gründe sind vielschichtig. Bankkunden in Deutschland müssen sich in den kommenden Jahren auf einen deutlichen Abbau von Filialen einstellen. "Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir 20 oder 25 Prozent weniger haben", sagte Bankenpräsident Hans-Walter Peters den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Die Banken seien ihren Kunden verpflichtet, müssten aber hinsehen, wofür sie Geld ausgäben.

 

08:39 | FAZ:  Commerzbank droht Tausenden Kunden mit Rauswurf

Wer einen Bezug zu den Vereinigten Staaten hat, kann kein Depot mehr bei der Commerzbank haben. Damit steht das Geldhaus nicht alleine.
Unangenehme Post von der Bank an Ihrer Seite: Die Commerzbank hat jetzt einigen tausend Privatkunden angekündigt, im zweiten Halbjahr ihr Wertpapierdepot zu kündigen. Der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sind drei Fälle im Detail bekannt, die ein breites Kundenspektrum abdecken. So schickte die Commerzbank ihre Kundeninformation an einen Amerikaner, der seit 45 Jahren in Bonn lebt und seither in den Vereinigten Staaten und in Deutschland regelmäßig Steuern zahlt.

08:03 | Geolitico:  Banken machen Hochstapler

Heute kann jeder fast alles leasen – vom Auto übers Möbelstück bis hin zur Luxushandtasche. Möglich machen das die Banken. Doch der Boom währt nicht ewig. 
Kaum beglücken die ersten warmen Sonnenstrahlen unser schönes Land, wird wieder geprotzt, dass es nur so kracht. Immer mehr Bürger des Landes versuchen offensichtlich auf‘s Neue so aufregend wie möglich zu erscheinen und ihrer Umwelt zu suggerieren, dass sie etwas ganz Tolles, Erfolgreiches und Reiches, auf jeden Fall aber etwas Besseres als all die anderen sind.

07.05.2018

16:42 | fmw: EU lässt griechische Banken Stresstest bestehen – Durchfallen ausgeschlossen – Realität sieht katastrophal aus

Welch ein Zufall: Im Sommer will Griechenland wieder an den freien Kapitalmarkt gehen, und sich ohne Stützung durch die Euro-Partner frei mit neuen Schulden versorgen. Dazu braucht man selbstverständlich Vertrauen der Kapitalmärkte. Wie ginge das besser als durch einen Stresstest der Europäischen Bankenaufsicht (EBA), der positiv ausfällt? Dieses Stresstest-Ergebnis bescheinigt den vier größten Banken Griechenlands (Eurobank, National Bank of Greece, Piraeus Bank und Alpha Bank) nämlich aktuell, dass man den Stresstest bestanden habe.

Griechenland wieder am Kapitalmarkt 2.0! Freue mich schon auf die gleichgeschalteten Medienberichte, welche diesen Zugang zum Kapitalmarkt erneut begleiten werden. Weniger erfreut bin ich über die Tatsache, wer alles gezwungen werden wird, sich diese Bonds dann ins Portfeuille zu legen! TB

16:58 I Der Indianer
Passt doch alles lieber TB. Die Fundaments sind fest, wir drucken bis zum Untergang, fällt einer, fallen sie alle. Deshalb kann man event. Zwang nur begrüßen.

06.05.2018

09:26 | fz: "Ich würde nicht darauf wetten, dass wir in Zukunft Banken brauchen"

"Die Forderung, dass es einen da oben gibt, der sagt wo es langgeht, ist tief verankert. Wir suchen nach Institutionen. Wenn wir Geld überweisen, gehen wir zur Bank. Ich würde aber nicht darauf wetten, dass wir in Zukunft noch Banken brauchen", sagt Yogeshwar.

Ansonsten eher ein Systemling spricht er nun einmal die unverblümte Wahrheit aus. Seit Aufkommen der Kryptos ist klar, dass solche Institutionen künftig nur mehr museal besucht werden können. Überbleiben wird ein fassungsloses Hinter-dem-Kopf-Kratzen der nachfolgenden Generationen, die sich fragen werden, wie man sich als aufgeklärte Gesellschaft solche Institutionen gefallen lassen hat können! TB

17:07 I Dazu irgendwie passend - RT: Schweizer Bank in St. Gallen ersetzt Mitarbeiter durch Roboter! TB

10:09 I Leser-Kommentar zum grünen TB-Kommentar
Ich verstehe die Argumentation von TB nicht. „wie man sich als aufgeklärte Gesellschaft solche Institutionen gefallen lassen hat können“. Die Bank ist eine Dienstleistungsorganisation. Ich kann dort Gold kaufen und, da es eine grössere Bank ist, mit eigener Prägung, kann ich sie leicht wieder verkaufen. Bei Goldhändlern ist man beim „angedrehten“ Gold nicht so sicher.

Zahlungen; nun ich will es gerne schriftlich. Seien es Rechnungen oder seinen es Zahlungsbestätigungen. (Da gab es mal ein Sprichwort, nur was man schwarz auf weiss hat, kann man beweisen)

Ich weigere mich nach wie vor, irgendwelche elektronischen Wege zu benützen, wenn es um Zahlungen etc. geht. Ich will sie schriftlich vorliegen haben. (Auch Kontoauszüge) Die fortschreitende Digitalisierung hat nämlich kein Plan „B“ bzw. keine Alternative. Man setzt nur auf elektronische Signale, Speicherungen etc. die alle auf ein „Funktionieren“ der banalen Stromversorgung basiert. Sie schreiben „museal“, ich möchte betonen, wenn man alles auf eine Karte setzt, ist man kaum mehr in der Lage, Unvorhergesehenes zu parieren. (Selbst der Mensch hat zwei Beine). Ich habe absolut nichts dagegen, wenn man an die Digitalisierung glaubt, nur, man sollte auch immer noch in der Lage sein, es konventionell zu lösen.

PS: erst kürzlich las ich, dass die Telekomfirma Sunrise nur noch „telefonische Kündigungen des Abos“, bzw. auf Chart mitgeteilte Kündigungen entgegen nimmt.

Danke für Ihren Einwand, gibt mir dieser die Möglichkeit mich besser zu erklären. Natürlich sind die Banken Dienstleister, Wertaufbewahrer und Zinszahler (gewesen) und sind es zum Teil noch. Dennoch - ihre derzeitige "Bedeutung" haben sie doch eher aus der Geldschöpfungsmöglichkeit. Sie schöpfen Geld durch Bilanzverlängerung und kassieren darauf Zinsen. Dies ist die Tätigkeit, die ich an den Banken mit meinem oberen Statement kritisiert habe! Und diese "Tätigkeit" (ist ja im eigentlichen Sinne keine Tat) verleiht ihnen unheimliche Macht und Gewinne, und dennoch riskier(t)en viele von ihnen Kopf und Kragen und kommen dann um Hilfe bettelnd zum Staatsbürger bzw. zu dessen (bereits zuvor von den Banken "gekauften" Vertreter! TB

13:37 | Leser Kommentar - 10:09 I Leser-Kommentar zum grünen TB-Kommentar
Ohne dem Leser zu nahe treten zu wollen, hier liegen Sie jedoch einer Illusion auf. Sie haben zwar ein Stück Papier in der Hand, aber für den Fall der Fälle den Sie als Grund anführen, wird dieser Ihnen zu nichts Nutze sein.
Warum: Alle Banken arbeiten heute digital. Die Quittung die Sie erhalten ist lediglich eine Abschrift eines elektronischen Geschäftsvorfalls. Die Bank hat diese nur mehr in elektronischer Form vorliegen. Teilweise ist es sogar schon so weit, dass die EDV in einer Bankfiliale über Terminalsessions von einem Zentralrechner ausgeführt werden, die noch dazu nicht mehr im Besitz der Bank, sondern irgendwelcher Dienstleistungsunternehmer sind. Fällt das Internet kurzfristig aus, ist die Bankfiliale Offline. Ggf. wurden für einige Geschäftsvorfälle noch Möglichkeiten eingebaut, die auch ohne Onlineverbindung kurzfristig funktionieren.
Was passiert wenn der Strom weg ist? Faktisch gibt es dann Ihre Bank nicht mehr. Es gibt nichts schriftliches, was irgend einen Geschäftsvorfall dokumentiert. Evtl. werden Kreditverträge noch archiviert, was ich aber nicht zwingend für nötig halten, da es mittlerweile rechtssichere Archivierungsmöglichkeiten gibt. Aber selbst wenn noch Papier vorhanden wäre würde es sicherlich dauern bis man diese Papiere auch gefunden hätte. Das Problem ist, man hat dann zwar vielleicht noch einen Kreditvertrag, aber keine weiteren Informationen über den Verlauf.
Ihr Argument, dass Sie dann ggf. belegen können Rückzahlungen geleistet zu haben ist ja stichhaltig. Nach meiner Überzeugung sollte dies in dem eintretenden Falle aber kaum ein Vorteil sein. Sie werden andere Probleme haben als irgendwem einen Nachweis führen zu müssen ob Sie irgendwas bezahlt haben. Umgekehrt sicherlich genauso. Wenn Sie eine Forderung haben und Ihnen weißt jemand per Kontoauszug nach das diese beglichen wurde, was nützt Ihnen das, wenn Ihre Bank bei der das Geld gelandet ist nicht mehr existiert?
Vermutlich ist es nur wenigen Menschen bewusst was passiert wenn Internet und Strom weg sind. Es würde für unsere "moderne" Gesellschaft den Tod bedeuten. Ganz davon abgesehen, dass die meisten Besitztümer von jetzt auf gleich weg sind.
Stellen Sie sich vor was mit Ihrem Aktiendepot passiert wenn das vorgenannte Szenario eintritt. Gehen Sie dann Mal zu Ihrer Bank -so diese noch geöffnet hat- und legen Sie denen den Auszug vor. Was sollen die dann sagen? Die können selbst ja nicht Mal mehr Gegenüber der Börse oder einer AG nachweisen, dass die Scheine Mal in ihrem Depot lagen.
Von daher ist die Kryptoentwicklung nur die Fortsetzung des digitalen Wahnsinns unser hochkomplexen Welt die ohne Digitalisierung gar nicht mehr funktionieren würde.
Nichts desto trotz ist meine Haltung zur Kryptoentwicklung verhalten bis pessimistisch obwohl ich wahrscheinlich zu den wenigen gehöre die das ganze aus technischer Sicht nachvollziehen können. Aber, auch ich habe keine Lösung, ich halte die vorhandenen Lösungen aber allesamt für unzulänglich.

13:52 | Systemanalytiker zum Kommentator von 10:09
Werter Kommentator! Sie scheinen aus meiner Sicht ein unerschütterliches Vertrauen in die Banken und ihren Tätigkeiten zu haben und es soll auch so recht sein. Ihrem Kommentar zum Kauf von Gold bei Ihrer Bank gegenüber einem Goldfachhändler möchte ich aber ein wenig widersprechen, weil aus meiner Sicht ja sogar annähernd das Gegenteil ihrer Aussage das Faktum ist. Nehmen wir an, es verkauft ein Goldfachhändler gefälschtes Gold (echte und gute Goldhändler haben in ihrem Verkaufsgeschäft mehrere Prüfgeräte und sind kompetent in Prüfverfahren, was die Echtheit des Edelmetalles anbelangt), wie lange wohl wird dieses Geschäft dann noch existieren? Es genügt ja oft schon eine negative Mundpropaganda und schon sieht es schlecht für diesen Händler aus. Ich rede da noch gar nicht davon, dass dieser Händler eine ordentliche Strafe bekommen und sein Ruf und seine Existenz dadurch in ernste Gefahr kommen würde. Deshalb sehe ich dort im Allgemeinen keine Gefahr für den Goldkäufer. Anders allerdings sieht es bei den Banken aus, diese mögen durchaus auch immer echtes Gold verkaufen, doch dies gehört schon lange nicht mehr zu ihrem Kerngeschäft. Das Kerngeschäft der Geschäftsbanken ist das Verleihen von "Falschgeld" in Form von ungedeckten, aus einer Bilanzverlängerung entstandenen Giralgeld (zB. Durch elektronische Überweisung auf das Kreditnehmerkonto). Dieser Umstand lässt sich leider auch durch viel Aufklärungsarbeit oder Mundpropaganda kaum an den Mann/Frau bringen, ja mehr noch, kommt eine solche Bank durch ihre (betrügerischen) Aktivitäten einmal ins Straucheln, so können wir, nämlich wir Steuerzahler, dafür einspringen und den Kopf hinhalten. Unverständlich, zumindest für mich, dass es hier offensichtlich in der Bevölkerung niemals einen Aufschrei gibt, ja nicht einmal ein wenig an Vertrauensverlust gegenüber den Banken entsteht.

03.05.2018

12:30 | indside:  Ex-Frey-CEO demütigt die Bankenaufsicht

Die Finanzmarktaufsicht hat am Bundesverwaltungs-Gericht soeben eine happige Schlappe erlitten. Sie verlor mit ihrem Berufsverbot gegen den Ex-Chef der Zürcher Bank Frey auf ganzer Linie. Der heisst Gregor Bienz und kämpfte gegen die scheinbar allmächtige Behörde. Diese wollte ihn zusätzlich zur Berufsstrafe auch mundtot machen. Er durfte nicht über den Prozess reden.

Leser Kommentar:
... und dazu die Kommentare!

07:23 | dwn: Studie: Einlagensicherung kann Banken-Crash in Europa nicht abwenden

Das Kölner Institut der deutschen Wirtschaft sieht in der geplanten europäischen Einlagensicherung keinen Schutz gegen einen Banken-Crash in Europa.

Für diese wahrhaft epochale Erkenntnis braucht´s keine Studie, gesunder Hausverstand und Grundrechnungsarten genügen völlig. HP

09:01 | Indianer
Naja, da wäre ich mir in Zeiten vom "Hyperfrequenz-Gelddrucken" nicht so sicher. Dem Hausverstand nach, müsste das System seit langem kollabiert sein. Sicher ist "lang" relativ, ich warte seit 18 Jahren darauf. Was mich zur Einsicht bringt, vielleicht haben die Akteure keine Lust auf "Crash" und der normale Michel weiss sowieso nicht was abgeht bzw. will es nicht wissen. Da hilft es leider nicht, ohne Taschenrechner, rechnen zu können. Ob das Segen ist, lass ich mal offen... Und "Draussen" schallt mir nach wie vor entgegen. Das glaube ich nicht, das hast du mir schon seit Jahren gesagt, nix ist passiert. Jahre ? ich lauf auf Jahrzehnte hin...

01.05.2018

09:57 | Handelsblatt:   Wichtiger Aktionärsberater ist gegen die Entlastung von Deutsche-Bank-Chefaufseher Achleitner

Der wichtige Stimmrechtsberater Glass Lewis macht dem Aufsichtsratschef des Geldhauses Vorwürfe wegen des Rauswurfs von Vorstandschef Cryan. Nach dem überraschenden Führungswechsel und dem Hickhack um die künftige Strategie, steht die Deutsche Bank wieder einmal vor einer chaotischen Hauptversammlung. Denn der wichtige US-Stimmrechtsberater Glass Lewis empfiehlt den Anteilseignern, den Aufsichtsrat des größten heimischen Geldhauses nicht zu entlasten.

30.04.2018

16:23 I rt: Dubiose Bankiers Gottes: 150 verdächtige Transaktionen im Vatikan

Die Zahl verdächtiger Finanzgeschäfte im Vatikan ist zwar gesunken, der Finanzaufsichtsbehörde des Kirchenstaats sind im letzten Jahr dennoch 150 solcher dubioser Transaktionen gemeldet worden. Die Vatikanbank steht unter dem Verdacht der Geldwäsche.

09:55 I DWN: Europas Politiker verstehen nicht, wozu man Banken braucht

Die Regulierung der Banken in Europa läuft in die falsche Richtung: Sie schränkt die Kredit-Vergabe ein und treibt die Banken in gefährliche Spekulationsgeschäfte.

18:55 I Der Indianer
Der Schreiber in DWN versteht auch nicht. Hat scheinbar nicht mitbekommen, das heutzutage eben "Kredit-Vergabe" ein gefährliches Spekulationsgeschäft geworden ist. Man denke nur an Lehmann. https://de.wikipedia.org/wiki/Lehman_Brothers
Das ist ein Paradebeispiel, die Liste ist fast endlos. Ansonsten nix neues unter der Sonne, aus eine bleibende Konstante, bei uns platzt keine Blase, wird drucken bis zum Untergang.


08:01
 | Handelsblatt:  IT-Panne der TSB betrifft Millionen Kunden – und stürzt die britische Bank in die Krise

Eine IT-Panne hat bei der britischen Bank TSB eine Existenzkrise ausgelöst. Der Vorfall ist eine Warnung für die gesamte Branche, sagen Experten. 2,30 Pfund für den Kaffee-to-go? Bezahlt der Londoner mit seiner Bankkarte. Die 1,50 Pfund für das Ticket mit dem berühmten roten Doppeldecker-Bus? Ebenfalls. Unzählige Transaktionen laufen in Großbritannien heutzutage nicht mehr mit Bargeld, sondern mit der Karte – wenn die Bank einem keine Schwierigkeiten macht. Das erleben nämlich momentan viele Kunden der britischen Bank TSB.

08:24 | Der Indianer:
KI probt wohl schon Aufstand. Und sie haben einen Plan...

29.04.2018

20:22 I welt: Viele zweifeln daran, dass die Deutsche Bank überhaupt überlebt

Einst war die Deutsche Bank das größte Geldhaus der Welt. Als der damalige Chef Rolf Breuer das Institut 1999 mit dem US-Investmenthaus Bankers Trust verschmolz, war die Bank tatsächlich ganz oben angekommen. Da blieb sie nur zwei Monate, dann überholten sie drei japanische Konkurrenten. Doch seitdem gehörte die Bank wie selbstverständlich zur globalen Finanzelite.

10:41 | handelsblatt: Zweitgrößte Bank Zyperns sucht verzweifelt einen Retter

Es klang beruhigend, was Moody’s Investor Service Mitte März über den Finanzsektor der Inselrepublik Zypern schrieb: Das starke Wirtschaftswachstum, der Boom im Tourismus, das Comeback des Immobilienmarktes und eine robuste Binnennachfrage – beste Voraussetzungen für die Geldhäuser. „Wir halten an unserem positiven Ausblick für das zyprische Bankensystem fest“, bekräftigte Moody’s-Analystin Melina Skouridou Mitte März.

28.04.2018

08:42 | handelsblatt:   Kurs der Deutsche-Bank-Aktie bricht ein

Der Strategieschwenk sollte dem größten Geldhaus Deutschlands neuen Schwung verleihen. An der Börse hat dies allerdings gegenteilige Auswirkungen. Die Deutsche Bank will einen Neuanfang wagen. Doch die Aktionäre trauen der Strategie, die der neue Vorstandschef Christian Sewing am Donnerstag verkündet hat, offenbar nicht. Am Freitag gerieten die Aktien des Frankfurter Geldhauses trotz eines freundlichen Börsenklimas massiv unter Druck.

26.04.2018

17:43 | handelszeitung: Lösch- und Aufräumarbeiten nach Brand bei Zürcher UBS

Im Dachstock einer UBS-Liegenschaft in der Zürcher Innenstadt ist am Donnerstagmorgen ein Feuer ausgebrochen. Die Lösch- und Aufräumarbeiten waren sehr aufwändig – eine weitere Ausbreitung des Feuers konnte jedoch verhindert werden. Der Notruf wegen eines brennenden Daches ging bei der Einsatzleitzentrale von Schutz und Rettung Zürich (SRZ) um 10.09 Uhr ein, wie SRZ mitteilte. Als die Rettungskräfte bei der UBS-Liegenschaft an der Ecke Nüschlergasse und Pelikanstrasse im Stadtzürcher Kreis 1 eintrafen, schlugen ihnen bereits Flammen und dichter Rauch aus dem Dachstock entgegen.

Kommentar des Einsenders
Als Menetekel bezeichnet man eine unheilverkündende Warnung, einen ernsten Mahnruf oder ein Vorzeichen drohenden Unheils. Der Begriff ist von einem biblischen Wortspiel in akkadischer Sprache abgeleitet, das Gott dem König Belšazar als Ankündigung seines baldigen Todes und Untergangs seines Königreiches überbracht haben soll.

10:22 I handelsblatt: Gewinn bricht um 80 Prozent ein – Deutsche Bank kündigt Strategiewechsel an

Die Deutsche Bank will sich künftig wieder mehr auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Den Strategiewechsel, über den zuletzt schon spekuliert worden war, teilte die Bank Donnerstagfrüh offiziell mit. Der Aktienkurs gab anschließend vorbörslich deutlich nach. Wichtigste Maßnahme: Die Deutsche Bank stutzt unter ihrem neuen Chef Christian Sewing das zuletzt schwächelnde Investmentbanking zurecht. Wie das größte deutsche Geldhaus am Donnerstag in Frankfurt mitteilte, soll unter anderem das Zinsgeschäft in den USA deutlich verkleinert werden.

Das Abschiedsgeschenk des gegangenen CEOs entpuppt sich als ordentliche Packung! Seit Breuer hat wohl keiner der ihm folgenden CEOs die Aufstellung außerhalb des Investmentbereiches entscheidend "weiter gebracht". Besonders bezeichnend die Leistung des letzten CEOs Jochn Cry(an) - zum Weinen! TB


09:04
 | gr: US-Banken betreiben Derivatgeschäfte im Volumen von 171 Billionen USD

Vier amerikanische Großbanken dominieren den US-Derivatemarkt zu 89 Prozent. Die Derivategeschäfte übersteigen deren Vermögenswerte um das 28-fache. Bei Goldman Sachs ist der Hebel noch deutlich größer.

28er-Hebel! Peanuts! TB

24.04.2018

09:34 | f100: DWS-Börsengang für Deutsche Bank doch nicht so lukrativ wie gedacht

Um den schwächelnden Kurs in den ersten Wochen nach dem Handelsstart zu stabilisieren, sind rund 3,5 Millionen Aktien zurückgekauft worden, wie die damit beauftragte Schweizer Großbank Credit Suisse am Montag mitteilte. Damit sinken die Gesamteinnahmen des DWS-Börsengangs von 1,45 Milliarden auf 1,33 Milliarden Euro.

23.04.2018

09:38 I wiwo: Griechische Banken bestehen EZB-Stresstest

".... Die Prüfung wurde für die griechischen Institute vom Herbst auf das Frühjahr vorgezogen, um rechtzeitig vor dem geplanten Abschluss des Griechenland-Rettungsprogramms im August Klarheit über den Zustand der Banken zu haben. Die Ergebnisse der Belastungsprüfung will die EZB am 5. Mai veröffentlichen. Aber schon jetzt ist klar: Keines der vier Institute fällt durch. Damit werden die im dritten Griechenland-Rettungspaket für die Bankenrettung zurückgestellten Hilfsgelder von knapp 20 Milliarden Euro nicht benötigt."

Vor einigen Tagen habe ich von den aktuellen Fantastilliarden in/für Griechenland berichtet, s.u. und siehe da, das "Rettungspaket" ist schon unterwegs. Dass der StressScherztest positiv ausgefallen ist, bedarf angesichts der letzte Woche angeführten Zahlen keiner weiteren Erklärung. Hier nochmals die Schulden Griechenlands sowie die NPL-Quote der ach so soliden Banken:

Wie sieht es in Griechenland heute aus, nach all den solidarischen, systemstabilisierenden etc. Rettungsmilliarden? Fließt nun Milch und Honig?
Nicht ganz. Nach dem Schuldenhöchststand im 4. Quartal 2011 von € 367,9 Mrd. und dem darauffolgenden „Schuldenschnitt“ auf € 280,3 Mrd. ging es bis zum 4. Quartal 2017 wieder munter „bergauf“ mit den Schulden auf € 328,7 Mrd..
Aber in den Wirtschaftsteilen der Medien wurde doch allerdort die freudige Nachricht getrommelt, Griechenland hätte 2017 einen Primärüberschuss von fast € 2 Mrd. erwirtschaftet über Steuern und Angaben abgepresst. Wie bei Jubelmeldungen üblich, war das nur die halbe Wahrheit. Berücksichtig man die Zinszahlungen, Steuerrückzahlungen und andere Rückstellungen (diese waren vorher ausgeklammert), wird aus dem Primärüberschuss ein Defizit von € 6,4 Mrd. Also alles wie gehabt. Das nächste GriechenlandBankdenpaket kommt bestimmt, alternativlos.
Daten: querschuesse.de

Laut der griechischen Zentralbank, Bank of Greece betrug die NPL-Quote, Non Performing Loans (notleidende Kredite mit mehr als 90 Tagen Zahlungsverzug) schlanke 43,1%, oder rund € 96 Mrd. (Quelle: querschuesse.de). HP

08:59 | FAZ:  Die größte Schweizer Bank verdient mehr Geld

UBS steigert Gewinn zu Jahresbeginn= Zürich, 23. Apr (Reuters) - Die UBS hat ihren Gewinn zu Jahresbeginn dank steigender Erträge im ... 
Die Schweizer Großbank UBS hat ihren Gewinn zu Jahresbeginn dank steigender Erträge im Kerngeschäft Vermögensverwaltung und einer guten Entwicklung der Investmentbank nach oben geschraubt. Im traditionell starken ersten Quartal stand unter dem Strich ein Plus von 1,5 Milliarden Franken und damit 19 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das größte eidgenössische Geldhaus an diesem Montag mitteilte. Analysten hatten durchschnittlich mit 1,37 Milliarden Franken gerechnet.

21.04.2018

19:13 | ITM-YT: BANKS WILL MODIFY YOUR CONTRACTS DURING THE RESET

What I’m going to show you today is the most likely trigger to blow the financial system up where it is NOT repairable and how the banks have the legal right to change YOUR contracts; mortgages, auto loans etc., without your permission. The old financial system has been on life support since 2008. It is dying, frail and rigid and the central banks have used up their fiat money bazooka. Central banks are accumulating gold to protect their power… me too.


13:55
 | DWN:  Ökonom: „Die Bundesbank sollte Target 2 boykottieren“

In einem offenen Brief an den Präsidenten der Europäischen Kommission warnt die „European Constitutional Group“ vor einer weiteren Vertiefung der Wirtschafts- und Währungsunion. Einer der Unterzeichner ist der ehemalige Chefvolkswirt der Deutsche Bank-Gruppe Thomas Mayer. Im Gespräch mit den Deutschen Wirtschaftsnachrichten erklärt er, warum die Pläne der Kommission nicht nur den deutschen Steuerzahlern schaden würden, sondern langfristig auch der gesamten Eurozone.

20.04.2018

13:40 | DWN: Merkel: Deutsche Sparer sollen für Europas Banken haften

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den deutschen Widerstand gegen ein gemeinsame europäische Einlagensicherung aufgegeben. In bisher unbekannter Deutlichkeit gab Merkel bekannt, dass die deutschen Sparer bald schon für die Banken in Europa haften könnten. „Wir sind auch bereit, in einer vielleicht nicht unmittelbaren, aber ferneren Zukunft, ein gemeinsames Einlagensicherungssystem zu machen“, sagte Merkel am Donnerstag auf einer Pressekonferenz mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Berlin.

Wie gestern auf b.com beschrieben: Macron-Besuche in Berlin sind für Deutsche schlimmer als die Pest! Trulla konnte dem Charme des französischen Gerontophilen nicht widerstehen! TB

Der Hausphilosoph mit ein paar Zahlen zum Hintergrund des "alternativlosen" Einlagensicherungsenteignungssystems:
Ein Blick nach Griechenland verdeutlicht die Situation: Laut der griechischen Zentralbank, Bank of Greece betrug die NPL-Quote, Non Performing Loans (notleidende Kredite mit mehr als 90 Tagen Zahlungsverzug) schlanke 43,1%, oder rund € 96 Mrd. (Quelle: querschuesse.de).


08:57
 | Handelsblatt:  Deutsche Bank überweist versehentlich 28 Milliarden Euro

Deutschlands größtes Geldhaus hat aus Versehen 28 Milliarden Euro überwiesen - in nur einer Transaktion. Es war ein „operationaler Fehler“, meint die Bank. Eine Routinezahlung ist bei der Deutschen Bank im letzten Monat schiefgelaufen. Deutschlands größtes Finanzinstitut überwies im Rahmen seines täglichen Handels mit Derivaten versehentlich 28 Milliarden Euro auf ein Konto der European Exchange.

Leider nicht an uns .... daher müssen auch unsere Leser wieder die Werbung ertragen. TS

19.04.2018

16:33 | Leser Beitrag - EDIS und die italienische Krankheit     
Deutschen und österreichischen Sparern droht neues Ungemach

Im Schatten unbewältigter Migrationsprobleme, heißer und kalter Kriege, sowie allerlei anderer krisenhafter Entwicklungen, dräut eine weitere Gefahr, die von den Massenmedien bislang kaum thematisiert wird. Es handelt sich um die durch die marode italienische Bankenlandschaft bedingte Unsicherheit im Hinblick auf die Guthaben von Sparern in anderen Ländern der Union.
Wie es dazu kommt? Die Ursache dafür liegt in der geplanten „Europäischen Bankenunion“, die vorgeblich der Stabilität des europäischen Bankenwesens dienen soll. Die Konstruktion wird von drei Säulen getragen: Von einer einheitlichen Bankenaufsicht, einem gemeinsamen Mechanismus zur Abwicklung notleidender Banken und von einem auf den Namen EDIS (European Deposit Insurance Scheme) hörenden, europaweiten Einlagensicherungssystem. Kernanliegen des Vorhabens ist es, vertrauensbildend zu wirken und der Verunsicherung von Sparern entgegenzuwirken. In Wahrheit wird dieses Ziel aber nicht erreicht werden. Denn nicht wenige Fachleute kritisieren, dass mit EDIS infolge unbewältigter Altlasten – im Klartext: Nicht wertberichtigte faule Kredite in den Bilanzen ausländischer (namentlich italienischer) Banken – beachtliche Haftungen und Risiken auf die Sparer in Unionsstaaten mit soliden Bankenlandschaften zukommen werden. Wie der Ökonom und Bankenexperte Ralph Bärliga kürzlich in einem in der „Huffington Post“ veröffentlichten Aufsatz darlegte, sind rund 13,5 Prozent der von italienischen Banken vergeben Kredite notleidend. Die Gesamtsumme dieser mutmaßlich uneinbringlichen Forderungen, beläuft sich auf 330 Mrd. Euro und umfasst damit ein Drittel der im Euroraum aushaftenden, faulen Kredite. Die erforderlichen Wertberichtigungen sind bisher unterblieben, weil nicht wenige der Geldinstitute dadurch augenblicklich bankrottgehen würden. Bei den zurückliegenden, unionsweit durchgeführten „Stresstests“, stachen italienische Bankinstitute durch auffallend schlechte Noten heraus. Der Name Banca Monte dei Paschi di Siena, kam wochenlang nicht aus den einschlägigen Negativschlagzeilen.
Italien leidet unter einem strukturellen Problem, das mit der Einführung der unseligen europäischen Esperantowährung drastisch verschärft wurde. Die bis dahin oft und gerne gespielte Abwertungskarte kann seither nämlich nicht mehr gezogen werden. Ergebnis: Italien hat zwar einen Konsumrausch erlebt, aber stark an Wettbewerbsfähigkeit verloren. Die Unternehmen haben sich aus den internationalen Märkten gepreist und die Wirtschaft liegt entsprechend darnieder. Das Bruttoinlandprodukt pro Kopf, liegt heute unter dem Niveau von 1999 (!), dem Jahr der Euroeinführung. Der deutsche Ökonom Hans-Werner Sinn, vormaliger Chef des Münchener IFO und profilierter Kritiker der monetären Fehlentwicklungen im Euroraum meint, dass es, um das Land wieder wettbewerbsfähig zu machen, einer massiven „inneren Abwertung“ bedarf: Löhne und Preise müssten demnach um ein rundes Drittel gesenkt werden. Das leuchtet ein. Weil infolgedessen aber jede am Ruder befindliche Regierung auf der Stelle aus dem Amt gejagt würde, verschwendet die politische Klasse Italiens daran natürlich keinen Gedanken.
Viel attraktiver erscheint es da schon, die im Keller befindlichen Leichen (die unterbliebene Bankensanierung) doch den Banken und Sparern anderer Unionsstaaten zu überlassen und die Konsumausgaben, wie auch bisher, mit weiterhin wachsenden Verbindlichkeiten im Target-2 System zu finanzieren. Wie es im bereits zitierten Artikel heißt, ist der negative Target-2-Saldo Italiens von 2012 bis heute von 280 auf 420 Mrd. Euro, also um ein Drittel(!), angestiegen. Das bedeutet faktisch, dass die deutschen Exporte nach Bella Italia mit unverzinslichen Krediten deutscher Banken bezahlt und mutmaßlich irgendwann à fonds perdu gebucht, also abgeschrieben werden. Der durch den Moral Hazard italienischer Bankinstitute bedingte Schaden, wird an den Deutschen hängenbleiben. Die Freude des Deutschen Michels über seine Exporterfolge, entbehrt bei Licht besehen, jeder Grundlage.
Unter den derzeit gegebenen Voraussetzungen, wird die Schaffung einer Europäischen Bankenunion auf eine - zumindest partielle - Enteignung deutscher und österreichischer Sparer hinauslaufen. Für sie wäre die Implementierung der europaweit einheitlichen Einlagesicherung eine Katastrophe, wenn nicht zuvor eine Wertberichtigung in den Bilanzen der italienischen Banken vorgenommen wird. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist indes – siehe oben - eher gering. Macht nix: Deutschland kann und will seiner Rolle als Retter für eigentlich eh alles, eben nicht entrinnen. Österreich sitzt dabei, wie immer, mit an Bord.

b.com dankt dem Autor für seine fulminaten Ausführungen ..... und warum bekommen wir sowas nicht jeden Tag?  TS

08:26 | fuw: UBS räumt jetzt im Inland auf

UBS verlangt neu auch von Schweizer Kunden einen Nachweis der Steuerehrlichkeit – zumindest wenn sie bestimmte Merkmale aufweisen. Im Visier stehen Personen mit Domizil Schweiz, die bei der UBS entweder ein Nummernkonto haben, die Post banklagernd wünschen oder wirtschaftlich Berechtigte einer Offshore-Struktur sind, hat «Finanz und Wirtschaft» erfahren.

Was für eine irreführende Überschrift! Ich Naivling dachte beim Lesen derselben, dass die Bank intern aufräumt, dabei gehts wieder einmal nur um die Korrektheit der Kunden. Aufräumen bei sich selbst haben die anscheinend nicht nötig. Wenns brennt räumen ohnehin die Steuerzahler auf, während CEO und Verwaltungsrat irgenwo zwischen Dubai und Singapore das Altenteil genießen! TB

18.04.2018

12:39 | ip: Raiffeisen-Präsident: Egotrip statt aufräumen

Die Schweiz erlebt in diesen Tagen ein Schauspiel der besonderen Art. Da schmort seit Wochen der Ex-Chef der drittgrössten Bankengruppe in U-Haft. Und nun wollen 2 Professoren den Fall lösen. Mit einer Untersuchung. Der gefühlt siebzehnten. Pascal Gantenbein, 48, und sein Ex-Lehrer Bruno Gehrig, 71, sie haben nun die Mutter aller Abklärungen eingeläutet.

Präsidiale Egot-Trips anstatt aufräumen? In der Bankenwelt? Gibt'sdoch nicht! TB

16.04.2018

09:30 | ET: Deutsche Bank – Game over? Ein Institut vor dem Untergang

Was Leser unseres Buches KAPITAL FEHLER schon seit Monaten wissen, wird nun Allgemeingut. Die Deutsche Bank befindet sich im Endspiel und steht vor dem Aus. Das wird ein Game Changer sein. Deutsche Bank Chef Cryan sah sich sogar gezwungen verlauten zu lassen, dass es der Bank gut geht und keine Anfrage auf Staatshilfen gestellt wurde. Das hat der Chef von Lehman Brothers kurz vor der Pleite 2008 ebenfalls verlauten lassen.

Genauso wie niemand die Absicht hatte eine Mauer zu bauen, hat auch niemand die Absicht um Staatshilfe zu winseln! The fall in style! TB


08:19
 | gs: Das Bankenproblem des Euroraums

Die Bedeutung der Banken für das Wirtschafts- und Finanzmarktgeschehen ist groß. Das liegt daran, dass die Geldhäuser durch ihre Tätigkeit die Kredit- und Geldmenge in der Volkswirtschaft maßgeblich (mit-)bestimmen. So kann es nicht verwundern, dass Probleme im Bankensektor auf die Gesamtwirtschaft durchschlagen (und umgekehrt). Wenn Banken erst einmal beginnen zu wanken, ist die Not meist groß: Dann heiligt der Zweck nahezu alle Mittel - wie die Ereignisse in 2008/2009 nur zu deutlich gezeigt haben: Steuerzahler und Sparer werden ungeniert zur Ader gelassen, um den Kollaps der Kreditinstitute zu verhindern.

14.04.2018

17:38 | nytimes: British Banks Will Have to Cut Ties to Sanctioned Oligarchs, U.S. Says

The United States on Tuesday ratcheted up its efforts to block Kremlin-linked industrialists from doing business in the West, warning that British banks will have to sever their relationships with the tycoons if they want continued access to American financial institutions.

13.04.2018

18:02 l ET: ESM – Große Macht mit großer Verantwortungslosigkeit

Der ESM leiht Staaten Geld, die bei den Banken keins mehr bekommen. Dabei agiert er steuerbefreit, konspirativ und außerhalb der europäischen Gesetzgebung, weiß Gastautor Roger Letsch und wirft einen genaueren Blick hinter die Kulissen des permanenten Euro-Rettungsschirms.

Wohl der widerlichste aller rechtspositivisteschen "Gesetzes-Akte"! Außerdem wurde er als expliziter Länderretter konstruiert und abgewtimmt und ein halbes Jahr später zum Bnakenretter umfunktioniert! TB


07:57
 | Handelsblatt:  Bonitätswächter überprüfen Deutsche Bank auf Herabstufung

Der Führungswechsel beim größten heimischen Geldhaus könnte negative Folgen für die Bonitätsnote haben. Die Ratingagentur Standard & Poor’s prüft eine Herabstufung. Nur ein paar Tage nachdem die Deutsche Bank ihren bisherigen Vorstandschef John Cryan wegen Glücks- und Erfolglosigkeit geschasst hat, prüft die große internationale Ratingagentur Standard & Poor’s eine Herabstufung der Kreditwürdigkeit des Frankfurter Geldhauses. Dabei geht es um das sogenannte Long-Term-Issuer-Credit-Rating, bei dem die Deutsche Bank bislang mit der Note A- bewertet wird.

12.04.2018

19:13 | tagesspiegel: EU-Einlagensicherung Brüssel dringt auf baldige Einigung

Morgen trifft der Vizepräsident der EU-Kommission, Valdis Dombrovskis, Finanzminister Olaf Scholz in Berlin. Vor der Begegnung fordert der EU-Kommissar Bewegung bei der umstrittenen europäischen Einlagensicherung.

Man kann es nicht anders ausdrücken: eine Katastrophe! TB

12:49 l fuw: US-Aufsicht will Kapitalregeln für Banken lockern

Etwa zehn Jahre nach dem Höhepunkt der Finanzkrise schlagen die US-Aufsichtsbehörden eine weitere Lockerung bestimmter Kapitalregeln vor. So sollen die Auflagen den jeweiligen Geschäftsmodellen der Institute angepasst werden, wie aus den am Mittwoch (US-Ortszeit) vorgestellten Plänen unter anderem der Notenbank Federal Reserve hervorgeht. Ein solcher Schritt könnte es den grössten Banken des Landes ermöglichen, insgesamt rund 400 Mio. $ anderweitig einzusetzen.

In den letzten 3,4 jahrzehnten hatten Lockerungen stets zu mittleren Katastrophen geführt. Unvergessen Bill Clintons Aufhebung des Glass Steagall Acts 1999. 9 Jahre später hatten wir den Salat! TB

09:03 | Handelsblatt:  Staatsanwalt vergleicht Banker mit Pferdewetten-Betrügern

Im Londoner Euribor-Prozess wird den Angeklagten jahrelanger Betrug beim Festlegen des Referenzzinssatzes der Euro-Zone vorgeworfen.
Fußball, Roulette, Pferdewetten, sogar Cricket – der Staatsanwalt James Waddington ließ am Mittwoch nichts unversucht, um den zwölf Geschworenen im Londoner Euribor-Prozess die komplexe Welt der Referenzzinsen näherzubringen. Man werde sich im Verlauf des Prozesses auch mit den technischen Details von Zins-Swaps befassen, sagte er in seinem Eingangsplädoyer.

11.04.2018

06:29 | handelsblatt: Das sind die neuen Lenker der Deutschen Bank

Christian Sewing ersetzt John Cryan an der Spitze der Deutschen Bank – nicht die einzige Umbesetzung im Vorstand von Deutschlands größtem Geldhaus.

Ähnlich wie bei VW tauscht man in der Führungsetage nicht nur den Kopf sondern wie's scheint den gesamten Fisch aus! TB

09.04.2018

13:50 | DiePresse:  Bei Banken droht Kahlschlag - Arbeitsstiftung steht schon parat

Wegen der Digitalisierung der Finanzwirtschaft wird ein massiver Kahlschlag bei Banken befürchtet. Eine neue Arbeitsstiftung gibt es bereits, sie ist auf den Wegfall von bis zu 4500 Jobs ausgelegt. Die Verhandlungen über die Arbeitsstiftung für die Mitarbeiter in den heimischen Banken sind abgeschlossen. Das teilten die Sozialpartner am Montag gemeinsam mit. Wenn in den nächsten viereinhalb Jahren ein Geldhaus Stellen streicht, kommen die betroffenen Beschäftigen in diese Stiftung. Wegen der Digitalisierung der Finanzwirtschaft wird ein massiver Kahlschlag befürchtet.

08:27 | fuw: Deutsche Bank hat einen neuen CEO

Ein Eigengewächs soll die Deutsche Bank (DBK 11.352 -2.64%) nach drei verlustreichen Jahren wieder in die Spur bringen. Der bisherige Vize Christian Sewing löst den glücklosen Vorstandschef John Cryan mit sofortiger Wirkung ab. «Christian Sewing hat in seinen mehr als 25 Jahren bei der Deutschen Bank konstant bewiesen, dass er führungsstark ist und eine grosse Durchsetzungskraft hat», erklärte Aufsichtsratschef Paul Achleitner am Sonntagabend nach einer mehrstündigen Sitzung des Kontrollgremiums.

In den letzten Tagen wurde viel darüber gemunktelt, wir haben auch gestern einiges dazu gepostet. Nun ist es fix. Dass wieder einmal ein Deutscher an der Deutschen ran darf, kommt für uns überraschend, ist aber erfreulich. Bankenskeptiker meinen natürlich, dass der auserkoren wurde um "die Drecksarbeit im Niedergang" des Riesen zu leisten! Wir werden ja sehn! Einen Ausländer hat die Deutsche noch auf einem Topposten: Paul Achleitner - ist zwar Österreicher, dürfte aber nicht ganz unproblematisch sein:

dazu passend - tagesschau: Das eigentliche Problem heißt Achleitner! TB

08.04.2018

20:01 | n-tv:  Das Problem heißt Achleitner

Die Deutsche Bank ist der HSV der Finanzbranche. Immer wieder wird der ersehnte Neuanfang angekündigt. Und immer wieder folgt die bittere Enttäuschung. Und die Verantwortlichen? Werkeln munter weiter.

Wie soll ein Neuanfang bei all den gegebenen Strukturproblemen, Personalproblemen und "Altlasten" funktionieren? Mit den diesen handelnden Personen? Stein, Berg ... und Mann .... TS

13:46 l focus: Christian Sewing soll neuer Chef der Deutschen Bank werden

Christian Sewing soll John Cryan an der Spitze der Deutschen Bank ablösen. Das berichtet der "Spiegel". Sewing ist Vorstandsmitglied und bislang für das Privatkundengeschäft zuständig. Aufsichtsratschef Paul Achleitner wolle dem Aufsichtsrat am Sonntag den Wechsel an der Spitze vorschlagen.

Ein Deutscher CEO der Deutschen? Das hats auch schon lang nicht mehr gegeben! TB

11:40 | cash: Gegen Walter Kielholz formiert sich erneut Widerstand

Das schreibt die "SonntagsZeitung". Aktionärsberater hielten die Zeit für einen Rücktritt gekommen, da Kielholz seit 1998 im Verwaltungsrat der Swiss Re und seit 2009 deren Präsident sei. Die Anlagestiftung Ethos will gegen Kielholz stimmen, weil er seit über zwanzig Jahren dem Verwaltungsrat angehöre, sagte Ethos-Direktor Vincent Kaufmann.

07.04.2018

12:23 | Handelsblatt:  Achleitner ruft Aufsichtsrat zusammen – Steht Cryan kurz vor der Ablösung?

Bei der inmitten einer Führungsdebatte steckenden Deutschen Bank überschlagen sich die Ereignisse. Aufsichtsratschef Paul Achleitner hat nach Informationen des Handelsblatts für Sonntagabend den Aufsichtsrat zu einem Call eingeladen. Worum es in dem „Update-Call“ geht, ist der Einladung nicht zu entnehmen. In Kreisen des Aufsichtsrats wird allerdings vermutet, dass Achleitner das Gremium über eine mögliche Ablösung des Vorstandschefs John Cryan informieren wird.

08:27 | fuw: Wo das Banken-Bussenbarometer steht

Mehr als 260 Mrd. $ – so hoch ist die Schätzung der Busszahlungen, die die achtzehn grössten europäischen und amerikanischen Banken seit der Finanzkrise begleichen mussten. Die Aufstellung der Beträge nach Jahren zeigt zwar deutlich, dass der Höhepunkt 2014 mit 65 Mrd. $ überschritten wurde und die Bussenlast seither abnimmt. Doch ausgestanden ist die Sache nicht.

Dazu das passende Zitat von Fürstenberg: "Als erstes im Bankwesen lernt man den Respekt vor Nullen." TB

03.04.2018

16:57 l fuw: Die Geschichte der «Zürich»: Nach Desastern zurück im Prunk

Die «Zürich»-Versicherung mit Gründungsjahr 1872 pokerte hoch. Mit dem Kauf des Finanzteils von BAT British American Tobacco stemmte sie 1998 eine Konzernverdoppelung. Der gewagte Sprung verursachte rasch Folgeprobleme. 2002 war eine Kapitalsanierung nötig.

09:19 | sz: Kopflos durch die Führungskrise

Wenn Paul Achleitner jetzt aus dem Urlaub zurückkehrt, beginnt die intensivste Zeit des Jahres. Noch sieben Wochen bleiben bis zur Hauptversammlung der Deutschen Bank, und die dürfte in diesem Jahr wieder ziemlich unruhig werden, denn die Investoren haben die Geduld mit dem Management der Bank verloren.

Die nicht vorhandene Regierung Deutschlands hat uns doch gezeigt, dass Kopflosigkeit recht angenehme Zeiten bringt. Ob dies allerdings bei Banken auch klappt, ist fraglich! TB

30.03.2018

09:23 l cash: Brexit verdirbt britischen Banken länger die Laune als Finanzkrise

Die Aussicht auf den Austritt Grossbritanniens aus der Europäischen Union drückt einer Studie zufolge nun schon länger auf die Stimmung der britischen Banken als die globale Finanzkrise.

Diese Studie erachten wir eher als eine Nebelgranate. Die britischen Banken wissen doch ganz genau, dass der BREXIT sie aus dem Schußfeld nimmt, und dass selbiger ein wahrer Segen für die britischen Bankenwelt ist. Die europäische Bankenhaftung hätte die Londoner City zu sehr gefährdet und deshalb mussten die in Geldfragen traditionell nicht europäisch denkenden Briten raus! Das gesamte Risiko werden nun die hauptsächlich deutschen Banken/Sparer/Steuerzahler schultern! TB

06:56 | SZ:  Fünf Gründe, warum es der Deutschen Bank so schlecht geht

Bankchef Cryan kämpft um seine Macht, der Aktienkurs sinkt und sinkt: Die Probleme der Deutschen Bank türmen sich. Einst bekamen Banker in Frankfurt vor allem Anerkennung, wenn sie auf die Frage nach ihrem Arbeitgeber mit "Deutsche Bank" antworteten. Heute bekommen sie eine mitleidsvolle Gegenfrage: "Wie - immer noch?" Etliche Spitzenkräfte haben den Sanierungsfall Deutsche Bank in den vergangenen Jahren verlassen, sie gingen zur US-Konkurrenz, nahmen ihre Kunden mit und ihre Kontakte.

28.03.2018

20:04 | World Alternative Media:   Deutsche Bank Is In BIG Trouble As They Continue To FAIL!

Josh Sigurdson talks with author and economic analyst John Sneisen about the most recent news regarding Deutsche Bank as the massive global bank based in Frankfurt, Germany reaches its epic end. Deutsche Bank has been found guilty of rigging gold and silver markets and everything else they can get their hands on. In 2016, the bank reached a derivatives exposure of 75 trillion dollars which is simply insane and now its credit default swaps are spiking to around 123.6! This is all happening as their CEO John Cryan is set to be replaced. That's right, ANOTHER CEO replacement/shakeup at Deutsche Bank.

16:28 l focus: Wenn die EU ihren Bankenplan durchsetzt, haben Sie 20 Jahre umsonst gespart

Neue EU-Richtlinien lassen den klassischen Sparer im Ernstfall im Regen stehen. Höchste Zeit, dass Sparer etwas zur Sicherung ihres Geldvermögens unternehmen. Denn: Die Euro-Enteignung ist wahrscheinlicher, als Sie denken, warnt FOCUS-MONEY-Gastautor Michael Reuss.

Hamse sowieso! Soferne Sie Ihr Geld nicht abholen. Kaufens Ihrer Frau a schönes Osterhaserl und geniessen Sie die Sitaution des Schnekers. Immer besser als sich das Geld von der EU absaugen zu lassen! TB


08:13
 | fuw: Höhere Zinsen helfen europäischen Banken

Es gibt derzeit verschiedene Faktoren, die für europäische Bankaktien sprechen: Die Bewertungen sind attraktiv, die Kunden werden zuversichtlicher und damit aktiver, die Wirtschaft im Euroraum hat sich erholt, die Anzahl Bussen nimmt ab, und die Zinsen steigen.

Keine Risken mehr in den Bilanzen? Keine ausfallenden Länderkredite mehr (weil Deutschland für alles bürgt)? Das Paradies ist da. TB

08:21 l dazu nicht ganz passend - finews: Nun ist es offiziell: Die Deutsche Bank ist eine «Bruchbude»! TB

27.03.2018

08:25 | Handelsblatt:  Deutsche Bank sucht angeblich einen Nachfolger für CEO Cryan

Die Deutsche Bank sucht angeblich einen neuen Chef. Die britische Zeitung „The Times“ berichtet ohne Nennung von Quellen auf ihrer Webseite, dass das Geldhaus Konzernchef John Cryan ersetzen will.
Laut der Zeitung hat die Bank hierfür bereits Kontakte mit möglichen Nachfolgern aufgenommen. Einer von ihnen soll der Vize-Chairman von Goldman Sachs, Richard Gnodde, sein. Dieser habe den Posten aber abgelehnt heißt es weiter.

24.03.2018

18:17 | faz: „Deutsche Bank ist die unfähigste Firma, in der ich je gearbeitet habe“

Es gab Zeiten in der Deutschen Bank, da waren Führungskräftetagungen launige Veranstaltungen von triefender Selbstgewissheit: Wie sind die Größten, die Besten, und überhaupt. Der Übergang zum Größenwahn war fließend. Mit diesen Hochämtern ist es vorbei, die gemeinsamen Ausflüge der Top-Banker nach New York, London oder Berlin sind gestrichen.

Dazu passend - welt: IT-Chefin Hammonds auf der Kippe! TB

19:02 l Leser-Kommentar
„Die Stimmung hatte etwas von einer Beerdigung.“ - hoffentlich ist's nicht nur bald mit der bad DB bald soweit!

Ich weiß, was und wie Sie es meinen, aber ob wir wirklich den Kollaps des einstmaligen Edelhauses erleben wollen, steht auf einer anderen Seite. Wenn die Deutsche geht, gehts insgesamt ab! TB

19:27 l Die Leserin von 19:02 nochmals
Totaler Kollaps mit Chaos, Terror Elend und Tod natürlich nicht. Es geht darum, das seit langer Zeit weltweit marodierende und raubmordende Geldsystem [ https://tinyurl.com/ybpa6p73  ] endlich loszuwerden.

Und Sie glauben, dass das marode Geldsystem einfach mit der Schliessung von zwei, drei Systembanken los wird? TB

20:02 l ... und nochmals
Das Geldsystem muß umgekrempelt werden - und das beginnt zunächst mit dem Bewußtsein (was bei weitem noch nicht allgemein der Fall ist!) darüber, was falsch läuft und im weiteren Varlauf ist eine Reformation (Neuanordnung) angesagt. Es müssen also keine Banken geschlossen werden. Es geht darum, das Richtige zu tun.

23.03.2018

19:53 | ip: CS-Hürdenläufer Rohner beglückt Thiam – und sich

Präsident belohnt CEO mit 10 Mio. für 1 Milliarde Minus – Schafft Raum für sich: Hoch auf 4,3 Mio. – Self-Service am Paradeplatz.

20.03.2018

13:45 | Handelsblatt:  Whistleblower erhalten Rekordsumme von US-Börsenaufsicht

Drei Whistleblower der Bank of America haben mit 83 Millionen Dollar die höchste jemals gezahlte Belohnung für die Aufdeckung eines Firmenskandals erhalten. Mit der Summe honoriert die US-Börsenaufsicht SEC die Offenlegung unzulässiger Geschäfte bei Amerikas zweitgrößter Bank, berichtete die Financial Times. 
Die drei Enthüller hatten Beweise geliefert, wonach bei der Tochtergesellschaft Merrill Lynch – die ehemalige Investmentbank ging im Zuge der Finanzkrise an die Bank of America – Kundengelder für eigene risikoreiche Geschäfte verwendet wurden.

08:33 | PAZ:  Zockerei um Deutsche Bank

Riskanter Einsatz eines chinesischen Großaktionärs bringt größtes deutsches Bankhaus ins Straucheln. Ein Investor aus China hat sich in die schwächelnde Deutsche Bank eingekauft. Jetzt steckt dieser Geldgeber selbst in der Bredouille.
Die Deutsche Bank steht schon lange unter Beschuss ihrer inzwischen wesentlich größeren Konkurrenten aus dem westlichen Ausland. Ohne potente Paten in der Politik hatte sie sich bei vermeintlich gewinnträchtigen Spekulationsgeschäften manches Mal verzockt und zugleich durch schlechten Umgang mit ihren Kleinkunden, Selbstbedienungsmentalität ihrer Finanzjongleure sowie Illoyalität gegenüber dem eigenen Volk viele Sympathien eingebüßt – schlechte Voraussetzungen für den globalen Erfolg.

Aus einem "Global Player" wurde ein "Global Payer" .... TS

16.03.2018

13:30 | Handelsblatt:  50 Deutschbanker verdienen mehr als Vorstandschef Cryan

Die Deutsche Bank vervierfacht die Boni ihrer Mitarbeiter. Es gibt doppelt so viele Einkommensmillionäre wie im Vorjahr - und 50 verdienen sogar mehr als CEO John Cryan. Die Deutsche Bank zahlt ihren Mitarbeitern für das vergangene Jahr wieder ähnlich hohe Boni wie vor zwei Jahren. Den 97.535 Mitarbeitern wurde eine variable Vergütung von knapp 2,3 Milliarden Euro zugebilligt.

 

13:20 | ET:  Volksbanken gegen EU-Einlagensicherung: Deutsche Sparer sollen nicht für faule EU-Kredite haften

Der EZB-Präsident Mario Draghi will so schnell wie möglich ein zentralisierten EU-Einlagensicherungssystem einführen. Bayerns Volks- und Raiffeisenbanken laufen dagegen Sturm: Damit werden die Probleme europäischer Banken nur auf deutsche Banken und Sparer abgewälzt, so die Banken.

11:50 | Spiegel:  Deutsche Bank zahlt 2,3 Milliarden Euro Boni aus

Die Deutsche Bank hat im vergangenen Jahr noch mehr Verlust gemacht als bislang bekannt. Trotzdem kündigt das Institut Bonuszahlungen in Milliardenhöhe an. Wie aus dem Geschäftsbericht des größten deutschen Geldhauses hervorgeht, beträgt die Gesamtsumme der variablen Vergütung für die rund 97.500 Mitarbeiter des Konzerns 2,275 Milliarden Euro. Für 2016 hatte die Bank lediglich 546 Millionen Euro an Boni ausgeschüttet - vor allem an die Mitarbeiter der Investmentbank.

 

09:08 | uncut:  Hans-Werner Sinn: Die Deutschen merken nicht wie ihre Konten geplündert werden!

07:53 | fuw: «Öffnung der Bank ist eine Frage der Kultur»

Handyapplikationen kleiner Fintechs sowie grosser Tech-Konzerne wie Apple und Google versprechen jedem Kunden den Service, den er sich wünscht – mittlerweile auch im Banking. Die angestammten Finanzinstitute können allein keine annähernd so gute Personalisierung der Dienstleistungen anbieten.

15.03.2018

19:58 l focus: 910 Milliarden Euro auf der Kippe: EU kämpft gegen neues Banken-Desaster

In Europas Bankenbilanzen türmen sich in Folge der Finanzkrise Berge an faulen Krediten. Sie machen es den Geldhäusern schwer, neue Kredite zu vergeben und bergen noch erhebliche Risiken. Das will die EU-Kommission nun ändern.

Die letzten bankentechnisch ruhigen 9 Jahre waren EZB-Morphium geschwängert und deshalb ruhig. Heilung nicht einmal in Ansätzen. Die reichen wurden noch reicher, das wars. Und wie bei allen sedierten Patienten schlägt irgendwann die Realität zu! Nur eine Frage der Zeit! TB


17:35 l jouwatch: Auch das noch: Ex-›Bild‹-Chef wird Banker

Nach den Lesern sind jetzt die Sparer dran: Ex-›Bild‹-Chef Kai Diekmann wechselt in die Finanzindustrie. Hoffentlich verlieren die Sparer nicht genau so viel Geld wie ›Bild‹-Leser (bis heute ca. drei Millionen).

Irgendwie logisch: während sich der Erfolg eines Managers in einer Branche nicht beliebig auf andere Branchen kopieren lässt, ist der nicht erfolgreiche Manager zumeist dann auch überall nicht erfolgreich. Die b.com-Redaktion freut sich - wird 'ne Menge unterhaltsamen Stoffe geben! TB


09:32
 | welt: 2,95 Milliarden Euro mehr Schulden für Schleswig-Holstein

HSH-Nordbank-Verkauf: Schleswig-Holstein zahlt für die Fehler der Vergangenheit. „Das ist bitter und wirft uns beim Schuldenabbau deutlich zurück“, sagt Finanzministerin Monika Heinold (Grüne).

Banken"rettung" - wer rettet uns vor den Banken? HP

10:43 l Eri Wahn
Bei der Personalie muß man sich über das Ergebnis auch nicht wundern. Die Dame ist von Hause aus "Erzieherin" - ein durchaus ehrbarer Beruf und möglicherweise ein gutes Fundament für eine Sozial- oder Kultusministerin. Ihre Fachkenntnisse als Finanzministerin hat sie sich aber wahrscheinlich durch Verwaltung der Kaffeekasse in ihrem Kindergarten erworben. Und so jemand ist verantwortlich, um u.a. mit einer der aggressivsten Heuschrecken der Welt (Cerberus) zu verhandeln, die auch noch ehemalige Politiker (Scharping, SPD; Rühe, CDU) auf ihrer Beraterliste haben. Das Ergebnis für den Steuerzahler war absehbar ...

14.03.2018

14:10 | Handelsblatt:  Banken sollen faule Kredite leichter abbauen können

Ein ganzes Bündel an Maßnahmen präsentiert die Europäische Kommission, damit Europas Banken nicht erneut Berge an faulen Krediten anhäufen. Banken in Europa sollen nach dem Willen der EU-Kommission faule Kredite künftig einfacher loswerden können. Außerdem soll verhindert werden, dass die Geldinstitute erneut Berge an ausfallgefährdeten Krediten anhäufen, wie die Brüsseler Behörde am Mittwoch mitteilte.

Leser Kommentar:
Als ich den Artikel gelesen haben konnte ich mir das Lachen nicht verkneifen. Problemkredite abbauen - aber wie ist hier die Frage. Einerseits durch schnellere Verwertung der Sicherheiten - Wenn es aber so schnell geht wie in den USA als die Häuslebauer Ihre Sicherheit (Haustürschlüssel) auf den Tisch der Bank gelegt haben war das auch
keine Lösung. Andererseits durch schnelleres Abschreiben (2-8 Jahre) der Kredite - Da schrumpft aber das Eigenkapital! Besser wäre doch ein Belassen in der Bilanz so als "ewige Anleihe" und wenn genug
inflationiert wurde, für den Wert einer Briefmarke abschreiben. Dafür wurden doch die Zinsen auf NULL gesenkt - sie dürfen nur nicht steigen... Alles in Allem: Verlust bleibt Verlust, da kann die EU-Kommission noch tausend mal tagen...

16:08 l Die Zecke
Vielleicht stellt man sich in der Europäischen Kommission den Problemkrediteabbau so vor:
Die Banken mit den Problemkrediten (faule Forderungen) dürfen diese an die EZB abtreten (bzw. werden von dieser übernommen). Dann hat die EZB die faulen Forderungen (allerdings in noch voller Höhe bilanziert) auf Ihrer Aktivseite stehen. Die EZB hat aber auch die Verbindlichkeit aus den Target-II-Forderungen der Deutschen Bundesbank auf Ihrer Passivseite stehen. Wenn dann die neue deutsche GroKo unter <> die Target-II-Forderungen der Deutschen Bundesbank befiehlt, äähhhhh verhandelt abzuschreiben ("Deutschland geht es ja nur gut, wenn es Europa gut geht"), kann die EZB Ihre Target-II-Verbindlichkeiten gegenüber der Deutschen Bundesbank auf Ihrer Passivseite auflösen und gleichzeitig die faulen Forderungen auf ihrer Aktivseite, die sie von den Problembanken übernommen hat, endlich mit dem Marktwert bilanzieren: 0,00. Man braucht also nur so lange weitermachen, bis die Target-II-Verbindlichkeiten der EZB gegenüber der Deutschen Bundesbank und die faulen Forderungen im Wert etwa gleich hoch sind. Die gewinnwirksame Auswirkung bei Auflösung bzw. Abschreibung der beiden in der EZB-Bilanz ist dann ebenfalls 0,00. Folge: Problembanken sind aus dem Schneider, EZB ist aus dem Schneider. Nur die Deutsche Bundesbank hat dann ein Problem, das der deutsche Steuerzahler ausgleichen muss. Aber, das tut dieser ja für Europa alternativlos gerne. Vor allem kann er dann mit überhöhter Gesinnung auf das restliche Europa herabblicken, die alle nicht so viel für Europa getan haben, wie er. Am deutschen Wesen wird Europa genesen. Mir wird gerade schlecht.

19:22 l Leser-Kommentar
Die Zahnpasta ist nun mal raus aus der Tube (Steinbrück), man bekommt sich auch nicht deshalb wieder hinein, nur weil man den Kassenbon zum
Umtauschen hat.

11.03.2018

14:17 | Handelsblatt:  David Solomon wird alleiniger Präsident von Goldman Sachs

David Solomon wird alleiniger Präsident von Goldman Sachs. Harvey Schwartz wird sich als Präsident zurückziehen.

08:08 | fuw: Goldman-Sachs-Chef soll vor Rücktritt stehen

Der Chef der US-Investmentbank Goldman Sachs (GS 270.77 1.66%), Lloyd Blankfein, bereitet einem Medienbericht zufolge seinen Rücktritt vor. Dies könne bereits zum Jahresende passieren, berichtete das «Wall Street Journal» am Freitag.

Gottes Werks-Vollzieher auf Erden tritt zurück! Nein nicht der Papst, noch höher es ist LLoyd, GODMAN SACHS himself! Was für eine Katastrophe für alle Bank- und Geldgläubigen (Betonung auf Gläubigen und nicht Gläubigern). Die Gläubiger der Banken, die sind ohnehin schon seit Längerem im Nirvana - ohne es zu wissen. Es steht aber zu befürchten., dass die GläubigEN auf Grund des Rückzuges des Gottgelichen abfallen und in eine Glaubenskrise verfallen können. Und wir alle wissen, dass der Glaube, so ziemlich das einzige ist, was die Bankenwelt noch zusammenhält! Halleluja! TB

08:24 l Unvergessen auch als der Gottgleiche nach einer peinlichen Interviewfrage für 5 Sekunden die Zeit angehalten hat! Sowas können nur Auserwählte! TB

10.03.2018

20:01 | Welt:  Durch Fusion von Deutscher Bank und Postbank fallen 6000 Stellen weg

Nach der Fusion von Deutscher Bank und Postbank sollen 6000 der 30000 Stellen beider Geldinstitute eingespart werden. Das berichtet WELT AM SONNTAG unter Berufung auf das Umfeld der Banken.
Das Institut wollte den Vorgang nicht bestätigen, dementierte aber ihn auch nicht.

09.03.2018

18:54 | ip: Deloitte-Geheimbericht zeigt: Patrik Gisel lügt

Patrik Gisel hat erfolgreich seinen Präsidenten Johannes Rüegg-Stürm geopfert. Nun zeigen geheime Dokumente, dass Gisel von Beginn des Skandals dabei war und Geheimes still hinnahm. Zudem drückte Gisel trotz Widerstand der internen Finanzleute den Kaufpreis von bis zu 100 Millionen für ein Mini-Private-Equity namens Investnet durch. Gisel diktierte und unterschrieb, die Raiffeisen zahlte.

Die Silberlöwin
Gestern haben sie zur Beruhigung den VRP "geopfert" - Oberaufsicht & Verantwortungsträger bei uns Verwaltungsratspräsident. Die Raiffeisen "systemrelevant" - neben CS und UBS - ist schwer angezählt, wie ich schon lange "prophezeie"! Dabei müsste der VRP den CEO "feuern" und nicht umgekehrt. Ich hoffe Pierin Vincenz "plaudert" in der U-Haft noch ein bisschen über seine "Verräter".
Über das "Krisenmanagement" dieser HSG-Doktoren - Eliteschule "Hochschule St. Gallen" bin ich als Profi einigermassen entsetzt! Hoffe, dieser Stall wird nun endlich & radikal geräumt!

07.03.2018

10:32 l focus: Insider warnt: "In zwei Jahren fliegt uns das Bankensystem um die Ohren"

Markus Krall ist kein Spinner. Er berät unter anderem die Europäische Kommission. Doch die will nicht auf seine Warnungen hören. Deshalb hat Krall ein Buch geschrieben: "Der Draghi-Crash" beschreibt den Kollaps des Bankensystems. Im Interview erklärt er, warum das passieren wird.

Ich mag den versteckten Humor der Focus-Redaktion: "Markus Krall ist kein Spinner. Er berät unter anderem die Europäische Kommission." Auf das muß man erstmal kommen! TB

17:41 l Leser-Kommentar zu Markus Krall
hier noch ein Interview mit Markus Krall! Absolut sehenswert, wie er den kommenden Kollaps ganz nüchtern und jedem verständlich erklärt:
https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=zXPEPzg3eSg
Beste Grüße an das ganze Team…die nächste Spende kommt bald ;-)

Wir grüßen zurück! TB

09:10 l fuw: Geld sparen bei Bankgeschäften

Es ist bequem, alle Finanzangelegenheiten aus einer Hand verwalten zu lassen. Darauf setzen Banken, die sich ihre Dienste entsprechend gut bezahlen lassen. Denn sie wissen, dass die meisten Kunden träge sind und die Mühe meiden, Preisvergleiche anzustellen. In der Zwischenzeit wächst allerdings mit den Jungunternehmen aus der Finanztechnologie (Fintech) zunehmend Konkurrenz heran. Sie versuchen, die Marktposition der Banken bei verschiedenen lukrativen Finanzdienstleistungen anzugreifen.


06:46
 | SZ:  Banken investieren Milliarden in Atomwaffen-Produzenten

Finanzinstitute investieren immer mehr Geld in Firmen, die an der Produktion von Atomwaffen beteiligt sind. Zu diesem Ergebnis kommt die neue Studie der Anti-Atom-Kampagne Ican, die für ihre Arbeit bereits den Friedensnobelpreis erhielt. Auch deutsche Banken investieren demnach in diesen Bereich - und offenbar sogar mit dem Geld von Privatkunden.

Warum auch nicht, die Rendite geht ab wie eine Rakete und der Werterhalt ist keine ungezügelte Kettenreaktion. Fast ein BlueChip ..... solange es die Russen, Nordkoreaner und sonstige gibt. TS

05.03.2018

17:59 | ip: Gisel untragbar: Geldwäscherei wird Thema

Patrik Gisel von der grossen Raiffeisen kann sich nicht mehr lange halten. Dies ist der anzunehmende Schluss aus Gisels Auftritt am Freitag und neuen Fakten der SonntagsZeitung. Gisel hat ab 2016 den Fall Vincenz abgeklärt, als auf diesem Blog das Treuhandverhältnis bei der Raiffeisen-Tochter Investnet und ein Vehikel rund um Aduno zum Vorschein gekommen waren.

03.03.2018

06:07 | Handelsblatt:  Autobanken können sich auf eine Klagewelle einstellen

Nach dem Dieselurteil könnten viele Autobesitzer den „Widerrufsjoker“ ziehen: Finden sie Fehler im Darlehensvertrag, muss der Kaufvertrag rückabgewickelt werden. Als der Vorsitzende Richter des Bundesverwaltungsgerichts am Dienstag noch mitten in seiner Urteilsbegründung zu den Dieselfahrverboten steckte, da boten bereits findige Rechtsanwälte im Internet mit Verweis auf die Entscheidung den betroffenen Autobesitzern eine „kostenlose Erstprüfung“ der Kauf- und Kreditverträge ihrer Dreckschleudern an.

02.03.2018

09:07 | MMNews: Politik-Sumpf verhökert HSH an Heuschrecke

Die HSH und der Hedgefonds Cerberus: Ein Lehrstück über Moral und Kompetenz in der deutschen Politik. Pikant: Ex-Bundesverteidigungsminister Volker Rühe (CDU) und sein Amtsnachfolger, Ex-SPD-Vorsitzender Rudolf Scharping agieren für Cerberus.

Da werden Erinnerungen an die ehemalige Gewerkschaftsbank in Österreich, die BAWAG, wach. Auch hier ging eine Bank unter Mithilfe der Politik und unfähiger Manager an die Cerberusse! Harte aber erfolgreiche Aquisitionsmethode! Very friendly unfriendly takeover! TB

26.02.2018

07:59 | rt: Russian banks ready to switch off SWIFT – official

“Certainly, it is unpleasant, as it will prove a stumbling block for companies and banks, and will slow down work. It will be inevitable to deploy some aged technologies for information transfer and calculations. However, the companies are technically and psychologically ready for the shutdown as this threat was repeatedly voiced,” Dvorkovich said, as quoted by TASS.

25.02.2018

10:26 | zero-h: Bank Run Feared After ECB Unexpectedly Pulls Plug On Latvia Largest Private Bank

Last week we reported that as part of a rapidly deteriorating banking crisis in Latvia, which culminated with the detention of central bank head Ilmars Rimsevics on suspicion of accepting a bribe of more than €100,000 (which prompted both the prime minister and president to demand his resignation, something he has so far refused to do), the European Central Bank froze all payments by Latvia's largest private bank, ABLV, following U.S. accusations the bank laundered billions in illicit funds, including for companies connected to North Korea’s banned ballistic-missile program.

Die Euro-Paletten als gefahr für Europa! Kann mich noch an den Antrittsbesuch des lettischen ZB-Chef bei der österr. Nationalbank erinnern. Ich war live im Publikum  als dieser voller Optimismus losgelegt hat und ein Foto mit einem Ruderboot neben einem  Flugzeugträger als Beispiel für die ehem. lettische Währung und den Euro gezeigt hat! Und jetzt bringt das Ruderboot den Flugzeugträger in Bewegung! TB

 

23.02.2018

09:40 | Griechenland-Blog:  Wohnungen in Griechenland zum Preis eines Pkw

Die Piräus Bank versteigert in ihrer vierten elektronischen Auktion Immobilien in ganz Griechenland zu ab sogar unter 10000 Euro angesetzten Mindestgeboten. 
Die Piräus Bank schreitet zur mittlerweile vierten elektronischen Auktion zum Verkauf ihr gehörender Immobilien am 20 und 21 März 2018 mittels ihrer speziellen Internetpräsenz unter properties4sale.gr. Die von der Piräus Bank derzeit elektronisch zur Auktion gebrachten Immobilien werden mit bereits ab 9.000 Euro beginnenden Mindestgeboten versteigert.

09:20 | dieUnbestechlichen:  Von der Lüge der risikofreien Bankenunion

Ach, wie kann man überall doch hören, dass die Bankenunion der Stabilität des Euro dient und auf keinen Fall alte Probleme, Stichwort – insolvente Banken in Italien und Co., auf den deutschen Steuerzahler übertragen werden. Wäre ja auch ungerecht, ist doch der Italiener deutlich reicher als der Deutsche, wie die EZB so schön vorrechnet.
Die Bankenunion zieht sich wie ein roter Faden durch alle mehr oder weniger tauglichen Überlegungen zur Rettung des Euro. So auch in dem unsäglichen Papier deutsch-französischer Ökonomen: → Ökonomenvorschlag zur „Rettung“ des Euros: von der Lösung eines Problems, ohne das Problem zu lösen

08:20 | FAZ:  Peking stellt Versicherer unter Staatsaufsicht

Noch vor einem Jahr sollte die chinesische Anbang die deutsche HSH Nordbank retten. Dann wurde der Konzernchef verhaftet. Nun stellt Chinas Staat das Unternehmen unter Zwangsverwaltung. Braut sich im Reich der Mitte die nächste Finanzkrise zusammen?

... Ablebens-Risiko-Versicherung und eine Rechtsschutz wären für den Konzernchef jetzt nicht schlecht! TS

21.02.2018

12:04 | fuw: Vorwürfe gegen Credit Suisse

Schmiergelder aus dem Umfeld des verstorbenen venezolanischen Machthabers Hugo Chávez sollen auf Konten von Schweizer Banken, darunter auch der Credit Suisse (CSGN 17.41 -0.8%), gelandet sein. Dies berichtet am Mittwoch der «Tages-Anzeiger» mit Verweis auf Unterlagen der US-Justiz. Bei der Finanzmarktaufsicht Finma verwies ein Sprecher auf AWP-Anfrage darauf, dass die Behörde bereits seit einiger Zeit Abklärungen «bei mehreren Schweizer Banken» auch im Zusammenhang der staatlichen venezolanischen Erdölgesellschaft.

Die CS hilft halt gern den Herrschenden - egal ob legal! TB

19.02.2018

15:50 | Handelsblatt:  Deutsche Bank streicht mindestens 250 Stellen in der Investmentbank

Die Deutsche Bank macht Ernst mit weiteren Kostenkürzungen: Mindestens 250 Jobs fallen in der Handels- und Beratungssparte weg. Milliardenboni trotz eines Jahresverlusts 2017, steigende Kosten und sinkende Umsätze: Die Führungsspitze der Deutschen Bank steht wegen mangelnder Fortschritte in der Investmentbank gehörig unter Druck. Jetzt versucht das Management die Flucht nach vorne – und streicht gut 250 der insgesamt 17.000 Stellen in der Investmentbank.

08:19 | ip: Von CS bis Valiant: Mini-Boni für Normalos

Das CS Kader wurde (nämlich) angewiesen, den Arbeitern höchstens genügende, oder noch besser: schlechte Noten in der Quali zu geben. Das erfolgte systematisch mit Quoten (!) und schärfster Kontrolle.“ Ob das stimmt, lässt sich nicht belegen. Sicher ist, dass in den Niederungen der Belegschaft bei den Schweizer Banken die Boni auf neue Tiefststände absacken.

Eigentlich sollten niedrigere Banker-Boni ein gutes Zeichen an die Finaziers der Banken (zumeist der Steuerzahler und Geldverwender) sein. Doch hier - wie auch in der realen Welt - läuft vieles faslch. Die Leistungsträger aus den unteren Etagen schauen durch die Finger während oben kräftig und meist unbegründet abgecasht wird! TB

17:43 l  Der Systemanalytiker
Ganz am Schluss wird sich der Vorstand ganz schön einsam fühlen, der darf dann das Licht ausmachen.

Der Steuerzahler könnte es jederzeit machen - zumindest, wenn wir das nächste Mal helfen müssen! TB

17.02.2018

16:09 | Handelsblatt:  Ein Milliarden-Betrug erschüttert Indiens Bankensektor

Nirav Modi, schillernder Diamanten-Händler Indiens, nutzt die strukturelle Schwäche heimischer Banken schamlos aus. Dabei stehen die größten Probleme noch bevor. Die Läden seiner Schmuckkette sind in den schicksten Straßen von Hongkong, New York und London. Stars wie US-Schauspielerin Kate Winslet tragen seine Ringe und schon in jungen Jahren erreicht er die Forbes-Liste der reichsten Inder: Nirav Modi, eine der schillerndsten Gestalten des indischen Jetsets. Sein eigentliches Ziel: Indiens erste weltweit bekannte Luxus-Marke zu etablieren.

14.02.2018

08:21 | Zerohedge:  Plunge In Interbank Lending: The Straw That Broke The Fed's Back

Leser Kommentar:
Wieviele Billionen müßten jetzt wohl injektiert werden damit wieder Vertrauen entsteht? Der nächste Schritt wird wohl sein, daß die ZB`s für alle Systemrelevanten Banken in unbegrenzter Höhe haften.

07:31 | BAZ:  CS macht knapp eine Milliarde Verlust

Die Credit Suisse hat für das Geschäftsjahr 2017 einen den Aktionären zurechenbaren Reinverlust von 983 Millionen Franken bekanntgegeben. Es ist das dritte Verlustjahr in Folge.
Dafür verantwortlich ist eine Wertberichtigung auf US-Steuergutschriften. Es fiel ein Ertragssteueraufwand von 2,7 Milliarden Franken an, der laut CS hauptsächlich auf die Neubeurteilung latenter Steuern infolge der US-Steuerreform zurückzuführen ist.

Schuld sind immer die Russen oder Trump. Diesmla muss Trump als Grund für die Verluste herhalten!  TB

13.02.2018

12:41 | fuw: Credit Suisse steuert auf dritten Jahresverlust in Folge zu

Der dritte milliardenschwere Jahresverlust in Folge. Dies ist die Aussicht auf das Jahresergebnis, das die Schweizer Grossbank am Mittwoch präsentieren wird. Konkret erwarten die Analysten gemäss dem von der Credit Suisse selbst gesammelten Konsens für 2017 einen Verlust von 1,1 Mrd. Fr.

11.02.2018

12:06 | cash: Credit Suisse droht neuer juristischer Ärger aus den USA

Auslöser ist ein Abschreiber von rund einer Milliarde Dollar in den Jahren 2015 und 2016. Grund waren illiquide Finanzprodukte, die massiv an Wert verloren hatten. Laut der Klage haben die Verantwortlichen der Bank die Öffentlichkeit falsch und irreführend über diese risikoreichen Anlagen informiert. Von einer "rücksichtslosen Missachtung der Wahrheit" ist die Rede. Fakten seien den Investoren "verheimlicht" worden.

 Was würden nur all die Edel-Anwaltskanzleien in den USA ohne Banken tun? TB

10.02.2018

13:42 l cash: Monte Paschi macht 3,5 Milliarden Euro Verlust

Wie Monte dei Paschi di Siena am Freitag mitteilte, brachten unter anderem Kreditabschreibungen und sinkende Einnahmen dem Geldhaus aus der Toskana ein noch schwächeres Ergebnis ein als im Vorjahr. 2016 hatte die weltweit älteste Bank schon ein Minus von 3,2 Milliarden Euro verbucht. Im vergangenen Jahr gingen die Einnahmen nach Angaben der Bank um 6 Prozent zurück und der operative Verlust stieg um 40 Prozent.

13:08 | NDR: Song für die Deutsche Bank: Yes Sir, jetzt gibt’s Boni

Auch für 2017 rechnet die Bank mit einem negativen Ergebnis. Was tun? Easy! Leute Entlassen und Managern Erfolgsrämien zahlen! Für so ein Verhalten gibt's auch von uns einen Bonus, einen Bonustrack.

09.02.2018

14:43 l ccn: European Banks Could Soon Hold Bitcoin, Admits ECB President

While delivering the opening statement and closing remarks at a European Parliament meeting this week, European Central Bank (ECB) president Mario Draghi weighed in on the topic of cryptocurrencies referencing their discussions by other speakers during the meeting. The ECB chief revealed the authority hadn’t observed any current trend of European banks holding cryptocurrencies. More pointedly, financial institutions in the European Union “are showing a limited appetite for digital currencies like Bitcoin” he said, adding this is currently the case despite a heightened public interest and appetite for cryptocurrencies.

"Limited appetite" aus dem Munde eines Zentralbankers! Was das wohl heißen mag! TB

17:20 l  Der Systemanalytiker
A da schau her, ist leicht die Phase 3 schon zu Ende? (1. Zuerst ignorieren, 2. Dann belächeln, 3. Dann bekämpfen, 4. Dann akzeptieren).
Und "limited appetit" haißt irgendwann wieder "uferlos" bei den ZB-Bankstern.

18:02 l Der Musikant
...also...ich hab'ja keine Ahnung von Wirtschaft..(außer zu Hause)...aber ich glaub..das ist genial wenn die Zentralbank alle ihre "Schulden die sie den Staaten abkauft und schon abgekauft hat, in Bitcoin und Co. investiert...weil wenn sich diese Kryptowährungen in Luft auflösen...lösen sich damit die Schulden auch auf...und unsere privaten Werte bleiben erhalten....also...ich geh' schnell " den Stecker zieh'n" ...bin gleich wieder da.... ;-)


09:29
 | mises:  Bankeinlagen sind nicht sicher

„Wir sagen den Sparerinnen und Sparern, dass ihre Einlagen sicher sind. Auch dafür steht die Bundesregierung ein.“ Spätestens seit dieser bemerkenswerten öffentlichen Erklärung vom 05.10.2008, zu der sich Kanzlerin Angela Merkel und ihr damaliger Finanzminister in der Hochzeit der Finanzkrise genötigt sahen, ist das Thema Einlagensicherung einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Das zitierte Versprechen ließe sich nach heutigen Maßstäben ohne weiteres als riesiger Bluff bezeichnen – denn weder zum Zeitpunkt der Aussage gab es für die unbegrenzte Sicherung der Bankeinlagen durch die Bundesregierung eine rechtliche Grundlage, noch wurde diese nachträglich geschaffen.

14:37 l Der Systemanalytiker
Bankeneinlagen sind immer sicher...irgendwann weg.

08.02.2018

09:15 | Handelsblatt:  Commerzbank-Gewinn bricht ein

Der Umbau macht der Commerzbank weiterhin zu schaffen. Der Gewinn hat sich 2017 nahezu halbiert. Der Umbau ihres Geschäfts hat der Commerzbank im vergangenen Jahr einen weiteren Gewinneinbruch beschert. Im Jahr 2017 machte die Bank 156 Millionen Euro Gewinn, im Vorjahr waren es noch 279 Millionen Euro.

08:55 | diepresse: UniCredit kehrt in die Gewinnzone zurück

2017 hatte die UniCredit noch einen Verlust von 11,8 Milliarden verzeichnet. Dieses Jahr schreibt die italienische Großbank erstmals wieder Gewinn.
Die italienische Großbank UniCredit hat die Gewinnwende geschafft. Unter dem Strich stand im vergangenen Jahr ein Gewinn von 5,5 Milliarden Euro, wie die Muttergesellschaft der Münchner HypoVereinsbank (HVB) am Donnerstag mitteilte. Er lag damit über den Schätzungen von Analysten.

08:19 | Welt:  Europas Banken sitzen auf einem Berg von Problemkrediten

Die Geldhäuser haben viel getan, um ihre Bilanzen zu stabilisieren. Trotzdem leiden sie noch unter schwachen Erträgen und faulen Krediten. Das kann zu heftigen Turbulenzen führen, warnt EZB-Chefaufseherin Danièle Nouy.
anièle Nouy hat den strengen Blick perfektioniert. Als oberste Bankenaufseherin der Euro-Zone dürfte die zierliche Französin auch oft genug Anlass dazu haben. Doch als sie bei der Jahrespressekonferenz der EZB-Bankenaufsicht danach gefragt wurde, welchen Ratschlag sie ihrem Nachfolger mit auf den Weg geben würde, wenn ihre Amtszeit Ende des Jahres turnusgemäß ausläuft, wurden ihre Züge dann doch weich: „Sie haben recht, mein Mandat endet schon bald – wir haben so viel zu tun, dass es sich manchmal anfühlt, als würde ich das für immer machen.“

Man sollte es umgekehrt formulieren ..... Europa leistet sich die Banken, deren klare und korrekte Geschäftspolitik von Pech verfolgt war. Im Grunde sollte man bei einer Kreditanfrage, die Bank fragen welche Sicherheiten sie hat. TS

09:21 | Leser Kommentar: 
Der Grundgedanke ist sicher richtig. Aber noch wichtiger ist es bei einer "Geld"anlage bei der Bank.  Den dann ist die Bank der Schuldner und ich bin der Gläubiger.
Eigenkapital der DB unter 2% !!! Kreditwürdig ???

... Sie haben Geld auf der Bank .... wollen sie mich adoptieren? Bin stubenrein .... TS

06.02.2018

16:11 | Leser-Anfrage "Hat die Krise Auswirkungen auf die Banken?"

Was macht der Interbankenmarkt ? Trauen sich die Banken noch sich über Nacht gegenseitig Geld zu leihen ? Wie beurteilen die anderen Banken z.B. die 61 Billionen § Derivate bei der deutschen Bank ? Wie wirken sich die Aktienverluste auf die Bankbilanzen aus ? Ist genug Eigenkapital vorhanden um evtl. Verluste auszugleichen ? Werden die Zentralbanken wieder Garantien geben, sollte der Interbankenmarkt erneut "einfrieren" ? Oder kommt es zur "Schockstarre" !

Derweilen dürfte es noch gehen. Die Krisen-Berichterstattung hat voll eingesetzt. Die Krise in den Medien wird gehyped und (noch) aufgepauscht. Jemand will, dass es jetzt runter geht. Sollten die Banken schon hüsteln, würde die Welt das sofort erfahren! TB

05.02.2018

16:24 | NZ:  Bankdirektoren geht es an den Kragen

Banken wie die Credit Suisse und die Deutsche Bank sind stark geschrumpft, aber weiterhin komplex organisiert. Das wird ganzen Managementebenen zum Verhängnis. Wenn Banken früher danach trachteten, ihre Kosten zu reduzieren, traf das die gewöhnlichen Angestellten meist besonders hart. Sie verloren die Stelle. Die Direktoren schleppten die Finanzinstitute dagegen häufig durch, bis sie reif waren für die Frühpensionierung.

siehe auch:   Keiser Report: Jumping Brexit Ship (E937)

Die richtigen "Staatsbettler" wird es nicht erwischen .... nur die kleinen Fischlein. TS

02.02.2018

19:52 | Handelsblatt:  Prozess um Postbank-Übernahme geht in die nächste Runde

Das Oberlandesgericht Köln sagt den Urteilstermin überraschend ab. Für die Deutsche Bank geht es um ein Milliardenrisiko. Überraschende Wende im folgenschweren Prozess gegen die Deutsche Bank wegen der Postbank-Übernahme. Nach Informationen des Handelsblatts wurde der für den 7. Februar anberaumte Termin zur Urteilsverkündung abgesagt. Stattdessen wird die mündliche Verhandlung am 29. Juni 2018 erneut eröffnet.

 

12:15 | FAZ:  Deutsche-Bank-Chef verteidigt Milliardenboni

Eine Milliarde Euro Boni zahlt die Deutsche Bank – und macht einen Verlust von einer halben Milliarde. Dafür gab es Schelte. Jetzt rechtfertigt sich der Chef – mit einer interessanten Begründung. „Die diesjährige variable Vergütung ist eine einmalige Investition, um der neuen Führung unserer Unternehmens- und Investmentbank die Chance zu geben, unsere Marktposition zu sichern und auf ausgewählten Geschäftsfeldern auszubauen.“

Ich hätte auch gerne eine Investition ..... ich bin dann auch ganz brav. Oder auch nicht! Eine Milliarde an Boni und eine halbe Milliarde Verlust! Wie geht das? Wenn jetzt ein Kleinunternehmer oder Privater bei der Deutschen Bank auch solche Bilanzen vorlegt .... gibt man ihm dann auch eine Chance? TS

08:15 | cash: Deutsche Bank schreibt 2017 eine halbe Milliarde Verlust

Wie Deutschlands grösstes Geldhaus am Freitag in Frankfurt mitteilte, stand im vergangenen Jahr ein Verlust von einer halben Milliarde Euro zu Buche wegen des Steuereffekts in Höhe von rund 1,4 Milliarden Euro. Ohne diese Belastung, die im vierten Quartal verbucht wurde, hätte das Institut einen Gewinn von rund 900 Millionen Euro eingefahren. 2016 hatte der Verlust unter dem Strich 1,4 Milliarden Euro betragen. Die Erträge gingen 2017 um zwölf Prozent auf 26,4 Milliarden Euro zurück.

Trump als Verlustbringer der Deutschen? Nicht nur die kreativen Bilanzierungsmöglichkeiten bei Bankkonzernen scheinen unerschöpflich sondern auch die Ausreden für Misserfolge sind mannigfaltig! TB

10:59 | Der Systemanalytiker
Ohne dass ich der Deutschen Bank die Stange halten möchte und ohne dass ich Schadenfreude ob der "schlechten" Bilanz der DB an den Tag legen möchte, geht mir voll das Geimpfte auf, wenn ich als Begründung "Steuereffekt" höre. Wird heutzutage auch schon das Wort "Raub" so verbogen, dass es im Endeffekt dann "Effekt" anstelle von Raub heißt?


08:13 | fuw: US-Notenbank testet künftig UBS und CS

Das Federal Reserve Board der US-Notenbank Fed hat am Donnerstagabend Szenarien für die Stresstestprüfungen von Banken veröffentlicht. Darin geht es um Szenarien, welche bei Tests nach dem Comprehensive Capital Analysis and Review-Verfahren (CCAR) und dem Dodd-Frank Act angewendet werden sollen. Die Instruktionen dazu seien an die davon betroffenen Banken ausgehändigt worden, teilte das Board mit.

01.02.2018

13:42 | Welt:  Deutsche Bank zittert um ihren Großinvestor aus China

Deutsche-Bank-Chef John Cryan hat einen Höllenjob: Ärger mit der Politik, Milliardenverluste, und jetzt droht seinem Großaktionär HNA auch noch das Geld auszugehen. Das könnte gefährlich werden. Von großen Versprechungen hält John Cryan nicht viel. Viele empfinden ihn sogar als einen Pessimisten. Aber als der Deutsche-Bank-Chef Anfang der Woche wichtige Kunden und hessische Politikgrößen beim traditionellen Neujahrsempfang des Instituts begrüßte, wirkte er selbstbewusst und hoffnungsfroh.

12:47 | FAZ:  Deutschland steht Bankensterben bevor

Laut einer Studie, die der F.A.Z. vorliegt, wird der Bankenmarkt in wenigen Jahren von knapp 1.900 auf bis zu 150 Institute schrumpfen. Woran liegt das? er deutsche Bankenmarkt ist wettbewerbsintensiv. Um den seit Jahren nahezu konstanten Ertragspool von 115 Milliarden Euro haben sich Ende 2016 knapp 1.900 Institute gestritten. Im Jahr 2004 waren es noch 2.400 Banken. Die Beratungsgesellschaft Oliver Wyman erwartet in den kommenden zehn bis 15 Jahren ein wahres Bankensterben. In ihrem der F.A.Z. vorliegenden „Bankenreport Deutschland 2030“ prognostizieren die Fachleute Thomas Schnarr und Alexander Peitsch einen Rückgang auf 150 bis 300 Kreditinstitute.

Im richtigen Sozialismus braucht es keine Bank ..... nur den Staat! Vielleicht überlebt ja eine Halal-Bank und am Weltspartag gibts dann Küchenutensilien. TS

30.01.2018

19:10 | spiegel:  Deutsche Bank zahlt offenbar mehr als eine Milliarde Boni

Zum dritten Mal kein Jahresgewinn - dennoch will die Deutsche Bank für 2017 offenbar beträchtliche Boni zahlen. Im Vorstand des Geldhauses soll es dazu eine kontroverse Debatte gegeben haben. Am Ende hätten sich die Investmentbanker mit dem Argument durchgesetzt, dass bei erneuten Bonuskürzungen die besten Leute gegangen wären. Das berichtete die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" unter Berufung auf einen hochrangigen Banker. Die Deutsche Bank ließ den Bericht unkommentiert.

12:25 | andernwelt: Private Lebensversicherungen sind riskante Schneeballsysteme

Unermüdlich wird das Demographie-Problem der gesetzlichen Rentenversicherung thematisiert. Natürlich muss das beobachtet werden, aber es kann nicht zum vollständigen Zusammenbruch führen. Ganz anders sieht es aber für die privaten Lebensversicherungen aus. Eine Überalterung der Versicherungsnehmer wird reihenweise Insolvenzen der Konzerne zur Folge haben.

... und neben der Überalterung wird auch das Tief-Zins-Jahrzehnt an den Konzernen nagen! Ich würd die jetzt shorten! TB

Die Zecke:
So schnell gehen Versicherungen nicht unter, wie zwei Weltkriege und die deutsche Hyperinflation gezeigt haben. Im Zweifel kommt es zur Anwendung von §89 VAG (Versicherungsaufsichtsgesetz), sodass bei Einstellung oder Fasteinstellung der Leistungen der Lebensversicherungen trotzdem die vollen Beiträge weiterzuzahlen sind. Siehe http://www.versicherungsgesetze.de/versicherungsaufsichtsgesetz-vag/vag-05-beaufsichtigung-089-zahlungsverbot-herabsetzung-von-leistungen.htm . Insbesondere Absatz 1 Satz 2 und Absatz 2 letzter Satz sind dabei besonders interessant: Weiterzahlen ohne Leistung!! Natürlich alles von einer Behörde überwacht, damit auch keine Ungerechtigkeiten passieren.

Keine Überraschung, heißt ja Lebensversicherung, oder hat das jemand anders verstanden.... HP

29.01.2018

08:59 | Handelsblatt:  „Das kann man niemandem erklären“

Aus der Politik hagelt es Kritik an den geplanten Milliarden-Boni der Deutschen Bank. Martin Schulz warnt, dies würde der Solidargemeinschaft schaden. Selbst die CDU spricht von einer „Gefährdung der Wirtschaftsordnung“.

Sicher solch ein Experte wie Martin Schulz, Experte für den EU-Pensionsfond und Volksvermehrung kann sich nur über die Deutsche Bank erregen. TS

11:59 l dazu ergänzend - faz: Scharfe Kritik an den Boni der Deutschen Bank! TB

28.01.2018

09:40 | welt: Droht der Deutschen Bank die Zerschlagung?

Die Fondsgesellschaft Union Investment fürchtet die Zerschlagung der Deutschen Bank: „Falls in ein paar Jahren die Erträge noch immer nicht sprudeln, könnte auch das heute noch Undenkbare eintreten: Die Zerschlagung der Bank und Verschmelzung mit anderen europäischen Großbanken“, sagte Fondsmanager Ingo Speich WELT AM SONNTAG.

27.01.2018

13:32 | cash: US-Derivateaufsicht will Millionen-Strafe für UBS

Die US-Derivateaufsicht CFTC will laut Insidern der Schweizer Grossbank UBS eine Millionenstrafe wegen angeblicher Manipulation an den amerikanischen Terminmärkten auferlegen.

26.01.2018

11:11 | Handelsblatt:  Negativzinsen für Sparkonten nicht zulässig

Im Streit zwischen der Volksbank Reutlingen und einer Verbraucherzentrale um die Rechtmäßigkeit von Negativzinsen wurde ein Urteil gesprochen. Die dort verkündeten Negativzinsen sind demnach nicht zulässig. Erfolg für die Verbraucherschützer im Prozess gegen die Volksbank Reutlingen: Nach Auffassung des Landgerichts Tübingen verstoßen die von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg beanstandeten Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Bank bei Altverträgen gegen wesentliche Grundgedanken der gesetzlichen Regelung.

24.01.2018

12:31 | FAZ:  Deutschland knickt bei Einlagensicherung ein

Das deutsche „Nein“ zur Vergemeinschaftung des Sparerschutzes im Euroraum wird zum „Ja, aber“. Bis Juni soll der Fahrplan stehen, sagt Finanzminister Altmaier. er geschäftsführende Bundesfinanzminister Peter Altmaier (CDU) hält es für denkbar, dass die EU bis zur Jahresmitte beschließt, in die Vergemeinschaftung der Einlagensicherung im Euroraum einzusteigen. Voraussetzung dafür sei ein möglichst objektiver Beschluss, dass die in den Bankbilanzen schlummernden Risiken ausreichend gesenkt worden seien, sagte Altmaier am Dienstag nach einem Treffen der EU-Finanzminister in Brüssel. Eine gemeinsame Einlagensicherung könne sicher nicht auf einen Schlag eingeführt werden. Das müsse vielmehr „Schritt für Schritt“ geschehen. Er habe dazu am Rande des Ministertreffens auch „konstruktive Gespräche“ mit seinem französischen Amtskollegen Bruno Le Maire geführt, berichtete Altmaier. Le Maire hatte kürzlich mehr Tempo angemahnt.

14:47 | Ein eindeutiger Akt deutscher Politiker gegen das Privateigentum deutscher Bürger! Sollte sich der detusche Sparer diesem Ansinnen nicht mit aller Kraft widersetzen, fließt Kohle schneller aus dem Land ab, als wir alle es uns im schlimmsten Albtraum vorstellen können. Wohlverdient, denn dies ist der Preis für Desinteresse und blindes Vertrauen in supranationale Organisationen! TB

13:21 | Leserinnen Kommentar:
Nutzt sich das Wort Volksverräter eigentlich irgendwann ab? Wird es zur Normalität? Wandelt es sich zu Volkszertreter und dann Volksvertreter?
Gibt es eigentlich Tipps gegen die zunehmende Aversion meinerseits gegenüber der Demokratie?

19.01.2018

08:36 | Focus:  Erste Bank bietet Konto extra für Muslime an

Der Islam erlaubt bei Geldgeschäften keine Zinsen. Investitionen in Tabak-, Alkohol- oder Rüstungsbranche sind tabu. Auch für Muslime in Deutschland gibt es nun schariakonformes Banking. Die Bankgeschäfte sind glänzend angelaufen am Fuße der neuen Ditib-Zentralmoschee in Köln. Streng nach den Regeln des Islam, kontrolliert von einem Scharia-Ethikrat.

18.01.2018

19:40 | FAZ:  Großaktionär der Deutschen Bank gesteht Finanzengpass ein

Die chinesische HNA hält fast 10 Prozent am größten deutschen Geldhaus. Jetzt bekommt der Aktionär Probleme mit den europäischen Aufsichtsbehörden – mit möglicherweise dramatischen Folgen. Der wichtigste Aktionär der Deutschen Bank, die chinesische HNA Group, hat erstmals offen eingestanden, dass sie einen Liquiditätsengpass hat. Der Verwaltungsratschef Chen Feng sagte der Nachrichtenagentur Reuters, das Liquiditätsproblem sei entstanden, weil das Unternehmen eine große Zahl von Fusionen zu bewältigen gehabt habe, das Marktumfeld schwieriger geworden sei und zudem die chinesische Wirtschaft nur noch relativ moderate Wachstumsraten erreiche. „Zinserhöhungen der Fed und eine rigidere Kreditpolitik in China haben zum Jahresende bei vielen chinesischen Unternehmen zu Liquiditätsengpässen geführt“, sagte Chen.

13:41 | diepresse:  Für Raiffeisen wird es in Russland eng

Für Geldinstitute wie Raiffeisen ist Russland die wahre Cash Cow. Das könnte auch weiterhin so bleiben. Aber auf dem Markt findet inzwischen eine ganz andere Tendenz statt. Sie ist furchterregend. Ein Raiffeisen-Manager schlägt Alarm.

Die ÖNB-Prüfer stellen dem Insititut jedoch ein überraschend gutes Zeugnis aus! TB

17:44 l Der Goldguerilla
Wer ernsthaft geglaubt hat, dass Russland die vom Westen verhängten und höchst fragwürdigen Sanktionen so sang- und klanglos sowie kampflos über sich ergehen ließe, der konnte nur einer gehörigen Fehleinschätzung aufsitzen. Die Abschottung Russlands von der westlichen Weltwirtschaft kann man bestimmt nicht als freiwillige Entscheidung Russlands deuten, sondern wurde vom Westen Russland regelrecht aufgedrückt. Wenn der Westen die Kommunikation zu Russland und die Handelsverflechtungen mit Russland brutal abwürgt, ist es nicht weiters verwunderlich, dass sich das Russische Reich anderweitig orientiert.

Dies hat einerseits zur Wiederaufnahme protektionistischer Maßnahmen Russlands geführt, andererseits zur Umorientierung Russlands nach anderen Partnern, die keine Probleme damit haben, Handelsverflechtungen mit Russland aufrechtzuerhalten und weiter auszubauen. Wenn Russland Protektionismus der eigenen Banken und Wirtschaft betreibt, wird dies natürlich gleich als Affront gegen die freie Marktwirtschaft und als Rückfall in einen Steinzeitkommunismus interpretiert. Dabei finden diese Tendenzen zunehmend in anderen Ländern auch statt, allen voran in den USA. Nur wenn die Russen so etwas machen, wird es gleich als böse dargestellt.

Wenn US-Präsident Trump seine "America First“-Politik auch tatsächlich umsetzen wird, wird so mancher Europäischer Lieferant und Exporteur das Schaudern erleben. Europa manövriert sich mit seiner Russland-Sanktionen-Politik in zunehmendem Maße in eine Lose-Lose-Position. Im Zuge verschärfter Importbedingungen der USA einhergehend mit US-Dollar-Abwertungen wird Europa in den USA markante Marktanteilsverluste künftig zu beklagen haben. Die Russlandsanktionen haben wiederum jahrelange, akribische Aufbauarbeit unzähliger Europäischer Unternehmen von einem Tag auf den anderen zunichte gemacht, obwohl Russland sich in jeder Hinsicht als ein überaus interessanter, unverzichtbarer Absatzmarkt entwickelt hatte. Das entstandene Vakuum durch nicht mehr lieferbare Produkte Europäischer Provenienz auf den Russischen Markt haben selbstverständlich die Asiaten füllen können. In seiner ignoranten Russlandpolitik hat Europa den riesigen Russischen Markt den Asiaten auf dem Silbertablett serviert. Wenn alsbald nun der US-Markt für die Europäer wegbrechen wird, wird es schwer werden für Europäische Unternehmen am Russischen Markt wieder Fuß zu fassen. Viel verlorene Zeit und viele verpaßte Chancen sind nicht so ohne weiteres für Europa wieder aufzuholen und wettzumachen.

WEG MIT DER GESCHEITERTEN LOSE-LOSE-RUSSLAND-SANKTIONEN-POLITIK !
HER MIT DER WIN-WIN-RUSSLAND-BEZIEHUNG AUF AUGENHÖHE !

15.01.2018

19:07 l sz: Allzu große Nähe

Die Sparkassen gehören zu den lauten Kritikern der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Regelmäßig mäkeln die Institute an der Zentralbank am Main. Nun gibt es eine Retourkutsche aus Frankfurt. Nicht durch Präsident Mario Draghi persönlich, aber durch seine Forschungsabteilung, und die genießt in Fachkreisen einen guten Ruf.

Landesbanken sind ein derartiger Anachronismus und derart Fehl am Platz, als würde man Angela Merkel zur Bundeskanzlerin des stärksten europäischen Industriestandortes machen! äääääh Moment. ...TB

08:20 | fuw: Der zentrale Ertragspfeiler der Banken ist angegriffen

Der Frankenschock traf die Bankbranche in zweierlei Hinsicht: Erstens drifteten im grenzüberschreitenden Geschäft Erträge und Kosten auseinander. Zweitens begann mit dem Negativzinsumfeld eine neue Ära im Zinsgeschäft.

Schon a bisserl merkwürdig, wenn der zentrale Ertragspfeiler der Branche auf Grund der zentralen Überlebensmaßnahmen der Branche und des Gesamtsystems angegriffen ist! TB

10.01.2018

20:41 | SZ:  Banken und Börsenhändler sollen Staat um 5,3 Milliarden Euro betrogen haben

- Erstmals liegt im größten deutschen Steuerskandal eine konkrete Zahl vor.
- Den Bankern wird systematischer Betrug bei Aktiengeschäften vorgeworfen.
- Die Staatsanwaltschaft verlangt, dass die Beschuldigten die Hose "bis zu den Knöcheln" herunterlassen, um dem Gefängnis zu entgehen.

Sicher wird es wieder einen "Rettungsschirm" geben! TS

09.01.2018

16:41 | Bild:  Deutschland droht neuer Banken-Hammer

In vielen Städten und Gemeinden muss man schon sehr weit laufen, um überhaupt noch eine Bank-Filiale zu finden – und das gilt nicht nur für den ländlichen Raum. In Berlin wurden allein im vorigen Jahr 82 Bank-Filialen dicht gemacht, in Bremen drückt unter anderem die Sparkasse seit Jahren auf die Ausgabenbremse.

Der Krochn-Spezialist:
Es landet bereits in den Gazetten des Mainstreams.. aber Achtung.. es betrifft nicht nur Sparkassen... beobachten Sie generell ihre Bankfiliale, vor allem dann, wenn sie plötzlich auf einmal neue und kürzere - weil "kundenoptimierte" - Öffnungszeiten bekommt.. das ist der Anfang vom Ende... 

14:59 | Focus:  Schock für Generali-Kunden: Lebensversicherung senkt Zinsen auf Rekordtief

Zinshammer für viele Kunden mit Generali-Lebensversicherung! Der Konzern zahlt im Jahr 2018 nur noch eine Überschussbeteiligung von 1,25 Prozent – so wenig wie kein anderer Anbieter im Markt.

Generali hat die Anpassung nach mehreren Medienberichten inzwischen bestätigt. Im vergangenen Jahr lag die Überschussbeteiligung noch bei 1,75 Prozent. Im Schnitt zahlen Lebensversicherungen in Deutschland noch 2,4 Prozent Zinsen. 2017 waren es 2,58 Prozent.

Ein bisschen was geht noch .... Überschussstrafzahlung wird der nächste Renner. TS

08.01.2018

16:40 | Focus:  Landkreise warnen vor Sparkassen-Sterben – und fordern höhere Gebühren an Automaten

Mehr als 10.000 Sparkassen-Filialen sind seit der Jahrtausendwende verschwunden. Das bereitet den Landkreisen große Sorgen. Sie warnen jetzt vor den Folgen weiterer Schließungen - und fordern die Banker zum Handeln auf.
Sollte der Trend vor allem in dünner besiedelten Regionen anhalten, drohe die Verankerung der Institute im ländlichen Raum verloren zu gehen, kritisierte der Geschäftsführer des Deutschen Landkreistages, Hans-Günter Henneke, in der „Süddeutschen Zeitung“ vom Montag. „Man sollte nicht generell den Rückzug aus der Fläche propagieren, nur weil es vielleicht hier und da nicht wirtschaftlich ist.“

Leser Kommentar:
HIHI - Was ich seit Jahren schreibe:  Die Affen haben noch nicht kapiert dass es nach dem Crahs nur noch eine Filiale in jedem Landkreis geben wird.

18:17 | Leser Kommentar:
Die meisten Sparkassen erheben seit diesem Jahr eine Lastschriftengebühr um die 60 Cent. War bislang ausschließlich alles, was noch mit Bargeld zu tun hat, gebührenpflichtig, kostet es jetzt auch schon Geld mit Karte oder online zu zahlen. Beitragsfreie Karten fremder Institute werden am Automaten blockiert. Wozu noch Dorffilialen? Wer es wirklich braucht, Kredite gibt es online günstiger.

07.01.2018

16:13 l infowatch: Kontoverbot für Kritiker: Jetzt trifft es Martin Sellner

Martin Sellner, Chef der Identitären Bewegung Österreich, erleidet seit der „Defend Europe Mission“ das, was anderen Systemkritikern bereits widerfahren ist: Jedes Bankkonto, das er eröffnet und für öffentliche Zahlungen verwendet, wird gesperrt. Die Bankunternehmen scheinen vor der Meinungsmafia der Linken reihenweise einzuknicken. Sellner erhielt diese Woche von der vierten Bank eine Kontokündigung.

Peinliche Links-Mains-Stream-Anbiederung! Das Kontoverbot für Patrioten ähnelt sehr dem Badeverbot für Juden. Was dann folgte, wissen wir! Wenn Banken also derart Gesellschafts- und Meinungspolitik betreiben, wird diese Gesellschaft sich das nächste Mal, wenn die Banken  um Hilfe winseln, Bankpolitik betreiben! No Bailout! TB

Kommentar des Einsenders
Freunde der Sonne, das ist der Faschismus im Jetzt. Keine Springerstiefel, keine Glatze, keine Bomberjacke und kein Hakenkreuz.
Es könnte sich in der Konsequenz um den sog. Bürgerlichen Tod handeln.
Wikipedia: Der bürgerliche Tod war bereits im römischen Recht eine Folge der capitis deminutio maxima, des Verlustes der persönlichen Freiheit bei Gefangennahme oder als Nebenfolge bei Kapitalverbrechen. Auch das gemeine Recht kannte eine direkte Vernichtung der Persönlichkeit (consumtio famae) in der Friedlosigkeit als Folge der Oberacht.

Der so Bestrafte lebte zwar physisch weiter, rechtlich wurde jedoch sein Tod fingiert und er somit als natürliche Person eliminiert. Dies umfasste beispielsweise neben dem Verlust jeglichen Eigentums und der Annullierung einer bestehenden Ehe auch den Verlust der Geschäftsfähigkeit. Bei Rückkehr aus der Gefangenschaft stellte das Postliminium oder Ius postliminii die alte Rechtsstellung des Rückkehrers wieder her.

Die Leseratte zum Kontoverbot
Zum Sellner-Konto: Das ist rechtswidrig! Sellner sollte klagen. Es gibt eine EU-Vorschrift (!), dass Jedermann zumindest auf ein sog. "Basiskonto" Anspruch hat. Dieses steht sogar unter besonderem Schutz! Wurde in Deutschland selbstverständlich umgesetzt (sh. Zitat). Und man beachte auch den Satz: "die Kündigungsmöglichkeiten des Kreditinstituts sind deutlich eingeschränkt."
https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2015/10/2015-10-28-recht-auf-ein-konto-fuer-jedermann.html

Zitat:
Banken dürfen künftig niemandem mehr verwehren, ein Konto zu eröffnen. Auch Wohnungslose, Asylsuchende und Personen ohne Aufenthaltsstatus, die aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen nicht abgeschoben werden dürfen (sogenannte Geduldete), haben Anspruch darauf. Allerdings muss der Kunde geschäftsfähig sein, also mindestens 18 Jahre alt sein.

Bei dem "Basiskonto" handelt es sich grundsätzlich um ein Konto auf Guthabenbasis. Der Kunde erhält in der Regel kein Recht, Schulden zu machen - also keinen Überziehungsrahmen. Inhaber eines Basiskontos erhalten – im Vergleich zu sonstigen Zahlungskonten - besonderen Schutz: Banken dürfen nur angemessene Entgelte erheben und die Kündigungsmöglichkeiten des Kreditinstituts sind deutlich eingeschränkt.

Der Gesetzgeber hat dies mit dem Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie über die Vergleichbarkeit von Zahlungskontoentgelten, den Wechsel von Zahlungskonten sowie den Zugang zu Zahlungskonten mit grundlegenden Funktionen geregelt. Die Neuregelungen zu den Zahlungskonten mit grundlegenden Funktionen (Basiskonto) treten am 19. Juni 2016 in Kraft. Die Regelungen zur Kontenwechselhilfe gelten ab dem 18. September 2016.

05.01.2018

20:10 | Handelsblatt:  Deutsche Bank meldet Verlust für 2017

Die Deutsche Bank erwartet, dass die US-Steuerreform ihr Ergebnis mit rund 1,5 Milliarden Euro belasten wird. Für das Gesamtjahr 2017 sei mit einem Nachsteuerverlust zu rechnen. Die Aktie gerät unter Druck.

16:31 | handelsblatt: Milliardenbelastung wegen US-Steuerreform erwartet

Die Deutsche Bank erwartet, dass die US-Steuerreform ihr Ergebnis mit rund 1,5 Milliarden Euro belasten wird. Im 4. Quartal sei mit einem Vorsteuerverlust zu rechnen – im Gesamtjahr 2017 mit einem Nachsteuerverlust.

Alles nichts gegenüber den offenen Prozessen! TB

17:26 l Der Systemanalytiker
Mal ganz ehrlich, fällt hier heutzutage bei solchen Meldungen keinem mehr auf, wie dieser Zusammenhang zwischen Amerikanischen Steuermechanismen (Abschöpfen von Leistung durch die Politikerkaste) und einem Bilanzverlust einer privaten Frma namens Deutsche Bank zustande kommt? Wer hier noch immer meint, Staaten und Banken wären voneinander unabhängige und getrennte Systeme, der unterliegt einem großen Irrtum. Getrennt davon ist hier nur die Bürgerklasse, die alles hart erarbeiten muss. Doch um ehrlich zu sein, habe ich mich mit solchen Spinnereien und Fantastereien wieder sehr unbeliebt in meiner Familie gemacht, sehe es ihnen aber nach, weil sie eben noch keine b.com Leser sind.

02.01.2018

15:15 | arte: Tod eines Bankers - Der Skandal um die älteste Bank der Welt

Am 6. März 2013 stürzte David Rossi, der Pressechef der Banca Monte dei Paschi di Siena, aus dem Fenster seines Büros. Selbstmord oder Mord? In der Dokumentation werden der Fall Rossi und mögliche Verbindungen zu den dubiosen Geschäften der ältesten Bank der Welt untersucht. Das Geldinstitut sitzt inzwischen auf faulen Krediten in Milliardenhöhe.

16:25 | Habe den Film während des Updatens jetzt fertig angesehen besser gesagt angehört. Draghis massive Verstrickungen in diese Sache sind mir bis dato nicht bekannt gewesen. Absolutz rücktrittsreif der Mann! TB