30.12.2018

09:03 | recentR: Pipeline-Poker um die deutsche Energieversorgung

Der Bau der Nord Stream 2-Pipeline kommt zwar voran, aber die Amerikaner können das Projekt jederzeit blockieren und warten nur auf den richtigen Moment. Auch wenn der Bau fertig wird, kann beschränkt werden, wieviel Gas dadurch nach Europa fließen darf. US-Botschafter Grenell, der mit der neuen Rechten in Europa anbandelt, sagt dass die USA definitiv groß einsteigen werden in den deutschen Gasmarkt, der bisher zu einem signifikanten Teil in den Händen der Russen war.

Da waren sie wieder, unsere drei Probleme: USA, Besatzung, Energie! TB

29.12.2018

18:39 | untergrund-blättle: Gefährliche Seilschaften

Was für eine Erfolgsgeschichte: Nachdem der weltgrösste unabhängige Ölhändler 2014 schon fast ein Viertel des schwarzen Golds aus Kasachstan exportierte, erhielt der Genfer Rohstoffkonzern im Jahr darauf Zugang zu den grössten Ölfeldern der Ex-Sowjetrepublik.

 

28.12.2018

14:10 | achgut: Gedenket der Diesel-Opfer!

Hier ist nicht die Rede von den angeblich 12.000 Diesel-Toten, von denen die „Deutsche Umwelthilfe“ spricht. In einem dramatischen Spot sieht man Menschen, die erst einatmen und dann husten müssen. Dann dunkel. Aus der Dunkelheit kommt ein Totenkopf und die Botschaft: Jährlich sterben über 12.000 Menschen an Diesel-Abgasen. Aber diese Zahlen sind falsch. Professor Martin Hetzel, Chefarzt an der Stuttgarter Lungenfachklinik, sagt, „Stickoxide in einer so geringen Konzentration wie in unseren Städten können keine krankmachende Wirkung haben.“

M als Einsender des Artikels
Es gibt Momente, in denen ich auf unsere Jugend wieder stolz sein kann. Der Autor ist 17 Jahre frisch!

27.12.2018

19:50 | ET: 13 Millionen Menschen in Deutschland betroffen: Gaspreise steigen zum Jahreswechsel

Die Heizkosten werden deutlich steigen: Rund 290 Versorger erhöhen ihre Grundtarife. Die Haushalte werden pro Jahr über 100 Euro mehr bezahlen müssen.


12:32
 | sputnik: Österreich glaubt an erfolgreiche Umsetzung von Nord Stream 2 – Russlands Botschafter

Russlands Botschafter in Wien Dmitri Ljubinski hat mitgeteilt, dass man in Österreich an eine erfolgreiche Umsetzung des Gaspipeline-Projektes Nord Stream 2 glaubt.

Wir von b.com auch, denn ohne wird es nicht gehen! TB

26.12.2018

09:43 | rt: Was würde das Ende der OPEC bedeuten?

Nach fast 60-jährigem Bestehen scheint die OPEC, die Organisation der erdölexportierenden Länder, zu wanken. Die Zusammenarbeit zwischen Riad und Moskau bei der Regulierung der Ölpreise und der steigende US-Export von Öl stellen die Organisation auf die Probe.

Viele würden jetzt sagen "tiefere Ölpreise". Aber wie wir von den letzten Jahren her wissen, funktionieren die Produktionseinschränkungen des Kartells nur bedingt. Und eines darf man nicht vergessen: die OPEC wurde zur Interessenswahrung  aller drei Interessentengruppnen am Ölmarkt gegründet:
* die Investoren
* die Produzenten
* die Konsumenten

Anonsten bin ich ja prinzipiell gegen große internationale Zwangsoraganisationen! Aber die OPEC hat aber in den 58 Jahren seit Bestehen zumeist einen sehr guten Job für alle Interessenslagen gemacht! Außer Bedarfsschätzungen im beginnenden Jahrtausend, da haben sie falsche Signale an die Investoren gesendet und außer die Dezember-Meetings von 2015/16 - die sind aus Produzentensicht etwas  "in die Hosen" gegangen! TB

22.12.2018

10:46 | Der Systemanalytiker ergänzt den "Gold/Oil-Ration-Beitrag von gestern

Ganz in derselben Richtung läuft es auch beim Gold/Silber Ratio. Lag dieses 2011 beim Gold Alltime High noch bei etwa 40, so hat es sich bis dato mehr als verdoppelt.

 

21.12.2018

17:22 | n-tv: Ölpreis auf Talfahrt - Rekordzahl von Tankern verschrottet

Der Ölpreis für die in den USA übliche Sorte WTI unterschreitet im frühen Handel in New York phasenweise die Marke von 45,45 Dollar je Barrel und bewegt sich damit an einer als Schlüsselunterstützung geltenden, charttechnischen Marke. Das nachhaltigere Unterschreiten eröffnet Potenzial für noch wesentlich niedrigere Notierungen, wie Analysten von Brown Brothers Harriman (BBH) einschätzen.

2018 von 59 gestartet, Höchstkurs 76,50 jetzt unter 46! Die Gold/Oil-Ratio liegt bei 27!!! Zur Erinnerung am Gold Alltime High (2011) war die Ratio bei 18. Paradoxon: die Kaufkraft des Goldes gegenüber dem wichtigsten Rohstoff on planet hat sich also um über 40 % gesteigert (wie gegenüber den meisten anderen Rohstoffen auch) obwohl der "Goldpreis" in FIAT 35 % tiefer liegt! TB

20.12.2018

10:03 | staatsstreich: Die Energie-Königtümer Arabiens

Jim Krane, Fellow in einem texanischen Thinktank, hat ein Buch geschrieben, das im Jänner 2019 erscheint. Es geht um die Energie-Königreiche der Arabischen Halbinsel. Mit großer Sachkenntnis stellt der Autor alle möglichen Fragen und irrelevanten Zusammenhänge (her), während er nach dem Stand der depletion der saudischen Ölvorkommen erst gar nicht fragt.

Peak-Demand auf Grund von Tesla! Über das Verschätzen des Oil-Demands der internationalen Experten! TB

18.12.2018

15:05 | Der Schwermetaller "Taiwan schaltet wieder auf"

Na also, geht doch! Auf Taiwan war die Regierung dieses Jahr im Juni gezwungen ein bereits abgeschaltetes Kernkraftwerk wieder in Betrieb zu nehmen. Grund dafür war, daß auch dort die sogenannten erneuerbaren Energien den Bedarf nicht decken konnten. Taiwan erlebte im Jahr davor den größten Engpass in der Stromversorgung, bei dem 7 Millionen Haushalte nicht mehr mit Elektrizität beliefert werden konnten. Die Anti-Kernkraft-Regierung hielt trotz des wieder angefahrenen Kraftwerks an ihrer Atomausstiegspolitik fest und hatte nicht mit dem massiven Widerstand der Bevölkerung gerechnet. Zwei Taiwanesen (einer davon Physiker) gründeten die Nuclear Mythbusters und forderten ein Referendum über den Einsatz von Kernenergie. Mit einem Stimmenanteil von 59 % votierte die Bevölkerung für die Wiederinbetriebnahme von bereits abgeschalteten Kraftwerken und für die Verlängerung der Laufzeit noch in Betrieb befindlicher Anlagen. Die Initiative Nuclear Mythbusters ließ nach dem Sieg verlauten: „Sollte die Regierung nicht entsprechend handeln, gibt es ein zweites Referendum bei den Wahlen 2020.

17.12.2018

08:47 | staatsstreich: “Undulating Plateau”: Int. Erdölangebot, ein Faktencheck

Regierungen, Journos und Industrie wollen glauben machen, die Welt schwimme in Erdöl, dem größten Primärenergieträger der Gegenwart. Das ist Unsinn. Ein nüchterner Blick auf die Fakten zeigt z.B., dass die klassische Produktion zuletzt a.) nicht gewachsen ist und dass b) neues Schieferöl kein vollwertiger Ersatz für das bisherige “schwarze Gold” ist.

... und 2019 wird die Menscheit zum ersten Mal in Ihrer Geschichte mehrals 100 Mio Barrel/pro Tag verbrauchen! TB

10:13 | Leser-Kommentar
Und wenn es nach den Politikern gegangen wäre, würden wir bereits lange kein Auto mehr fahren keine Ölheizung mehr betreiben und auch Kunststoffe wären schon lange verboten, denn hatten wir nicht in den 70er Jahren des letzten Jahrthunderts bereits ganze 2 (zwei!!!) autofreie Sonntage um Öl zu sparen?! Diese haben scheinbar ausgereicht um bis heute Öl zu haben. Oder - hat sich die Politik schon damals geirrt und sich dabei von sogenannten EXPERTEN leiten lassen.

14.12.2018

19:26 | n-tv: Trendwende bei Rohstoffen

15:28 | sputnik: EU-Resolution zu Nord Stream 2 ändert nichts an deutscher Position - Bundesregierung

Am Mittwoch hat das EU-Parlament eine Resolution zur Umsetzung des EU-Assoziierungsabkommens mit der Ukraine angenommen, in der unter anderem zum Abbruch des gesamten Pipeline-Projektes Nord Stream 2 aufgerufen wird. Das ändere nichts an der Position der deutschen Regierung hieß es aus der Pressestelle der Bundesregierung.

Die Leseratte
Erstaunlicherweise hält Merkel an Nord Stream II weiter fest. Auch die EU-Resolution wirft sie kurzerhand in den Papierkorb. Sollte sie aus dem Desaster des übereilten Atom-Ausstiegs tatsächlich was gelernt haben?

13.12.2018

17:37 | huffpost: Habeck will höhere Sprit-Preise: So will er "Gelbwesten"-Proteste verhindern

Grünen-Chef Robert Habeck will eine Steuer auf Kohlendioxid einführen, wodurch die Sprit-Preise steigen könnten. Das Vorhaben sei eine Möglichkeit, die Kosten für die Energiewende gerechter zu verteilen. Fossile Energie müsse endlich einen Preis bekommen, sagte Habeck am Mittwochmorgen im Deutschlandfunk. Eine CO2-Steuer sei dafür eine Option, der Vorschlag wird derzeit von Bundesumweltministerin Svenja Schulze geprüft.

Einfach zum Nachdenken:
In einigen wenigen Ländern würde man (unerfreulicherweise) so einem Politiker körperlich züchtigen!
In vielen Ländern wäre das seine letzte Aussage als steuergeldfinanzierter Politiker!
In Deutschland hat er gerade durch diese Aussage das "Zeug zum Kanzler"! So traurig! TB


14:14 | NuoViso: Unerwünschte Wahrheiten - Holger Strohm im NuoViso Talk

Mit seinem Buch "Freidlich in die Katastrophe" lieferte Holger Strohm der AntiAtom-Bewegung eine ganze Bibel mit Argumenten, die sich gegen Atomkraft aussprechen. Olof Palme verwies im schwedischen Parlament darauf und die deutsche Politiker waren wenig begeistert über die Enthüllungen der Katastrophenpläne im Ernstfall.

08:39 | sputnik: EU-Parlament stimmt für Resolution zum Abbruch von Nord Stream 2

Das Europäische Parlament hat eine Resolution gegen die Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 angenommen. Demnach wird ein Baustopp der Pipeline und ein Abbruch des gesamten Projektes gefordert. Auch eine Verlängerung der Sanktionen gegen Russland könnte kommen.

Der Wahnsinn schlechthin! Rechtlich ohne Relevanz, propagandistsich jedoch schon! Wir bedanken uns bei Elmar Brok, der traditionell nach dem Motto "Germany NOT first" agiert. An der Spitze der antideutschen Agenda steht merkwürdigerweise immer auch ein Deutscher! Sein Leben lässt sich der überaus unsympathische Apparatschik freilich vom deutschen Steuerzahler finanzieren! Wie peinlich TB

10:45 I TQM dazu: Das Projekt ist also "politisch", die Ablehnung nicht?! Die deutsche Uniper, die deutsche Winterschall (100% Tochter der BASF), die an den Börsen von Paris und Brüssel notierte Engie, die österreichische OMV, die britisch-niederländische Shell, die russische Gazprom - sie alle machen also Putin ein politisches Geschenk und stopfen Milliarden in eine sinnlose Röhre. Oder ist es "politisch", daß Europa an die US-Gasnadel gehängt werden soll, um teures, dreckig-gefracktes Flüssiggas zu kaufen??? 
Am Höhepunkt der Chrutschow-Ära und der Kuba Krise wurde die "Druschba"-Pipeline durch Polen und die Ukraine gebaut, im Jahr 2018 torpedieren die USA mit Gewalt den Energie-Ausbau und die Energie-Sicherheit  Europas. Die EU, verkommen als Co-Organisation der ebenfalls in Brüssel ansässigen NATO zum willfährigen Apportierhund der USA.
Es versinnbildlicht, daß die EU der Gegensatz, die Pervertierung Europas ist. Wer pro-europäisch ist muß zwingend die Anti-Europäische Union ablehnen und auf deren möglichst baldigen Zerfall hinarbeiten.
Während die österreichische Bundesregierung mit Kurz und Strache lediglich zur Juncker-Verehrung an die Futter-Krippe nach Brüssel pilgerten, um im Rahmen der Wallfahrt ein "europäisches Bekenntnis" im anti-europäischen Nazareth abzulegen, ist Brüssel fest in anti-deutscher BRD-Hand.
Der wohl schillerndste, transatlantische, anti-deutsche BRD-Scherge ist dabei Elmar Brok. Er, ehemaliger Europa-Bertelsmann Lobbyist, gleichzeitig Ex-Vorsitzender des außenpolitischen Ausschusses des Europa-Parlaments, war auch aktiv, als einer der zentralen politischen Brandstifter am Maidan in Kiew.
1946 in den Trümmern des Zweiten Weltkriegs geboren hat der hässliche BRD-Deutsche Brok nichts gelernt, schon gar nichts aus der tragischen Geschichte zwischen Deutschland und Russland, des gegenseitigen Leids und doch auch der Nähe und gegenseitigen Bewunderung.
Brok, der offenbar noch immer von den US-Rosinenbombern gemästet wird und sich dennoch figurbetont in ein "Free Timoschenko" T-Shirt quetschte, ist natürlich auch ein guter Freund des transatlantischen, ehemaligen Energie-Kommissars Oettinger, auch wenn dieser kaum der Sprache seiner Herren mächtig ist.
Im Vorfeld des EP-Beschlusses gegen die Nordstream 2, werkte Brok als Mitinitiator einer Petition zum Stop der Gasleitung: 
Gegen die umstrittene Gasleitung Nord Stream 2 haben mehr als 60 Europa-Abgeordnete bei Bundeskanzlerin Angela Merkel Protest eingelegt. "Ihre Regierung, Frau Kanzlerin, lässt es zu, dass ein tiefer Riss zwischen EU-Mitgliedstaaten schwärt, und das zu einer Zeit, da die EU Zusammenhalt nötiger braucht als je zuvor", heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Brief der Abgeordneten. Initiator ist unter anderen Grünen-Europachef Reinhard Bütikofer, ein ausgewiesener Gegner des bereits begonnenen Pipeline-Projekts durch die Ostsee von Russland nach Deutschland. Unterzeichner sind aber neben vielen Grünen etwa auch der CDU-Politiker Elmar Brok, weitere Konservative, Sozialdemokraten, Liberale und andere. Sie verweisen auf die scharfe Ablehnung des Projekts in östlichen Ländern wie Polen und den baltischen Staaten sowie auf die durch Nord Stream wachsende Abhängigkeit von russischem Gas. Wegen des Projekts werde Deutschland zum Spalter. "Wählen Sie den europäischen Weg, nicht den Weg "Deutschland zuerst"", heißt es in dem offenen Brief.
Sehr konsequent, denn  BRD bedeutet , "Deutschland zuletzt", CDU+CSU die Garanten anti-deutscher, transatlantischer Interessen. So wie die EU die Pervertierung Europas ist, so ist die BRD die Pervertierung Deutschlands! TQM 

 

12.12.2018

20:15 | heise: Deutsches Unternehmen bekommt Zugriff auf weltgrößte Lithium-Reserven

Erstmals bekommt ein deutsches Unternehmen Zugriff auf Lithiumreserven im großen Stil, in einem Salzsee in Bolivien werden die größten Reserven vermutet.

11.12.2018

19:11 | jouwatch: Gut so: Tausende Windräder stehen vor dem Aus

Weil die staatliche Förderung ausläuft, droht vielen tausend Windrädern droht ab 2021 der Abriss. Die Raubvögel, die Fledermäuse – sie können wieder aufatmen und die Natur kann sich ein Stück zurückholen.

 09.12.2018

12:38 | scinexx: USA: Gewaltige Öl- und Gasvorkommen entdeckt

Erdöl und Erdgas in rauen Mengen: In den USA haben Geologen ein riesiges neues Vorkommen von Öl und Gas entdeckt. Das Feld liegt an der Grenze der US-Bundesstaaten Texas und New Mexico und enthält rund 6,5 Milliarden Tonnen Erdöl und knapp acht Billionen Kubikmeter Erdgas – das ist mehr als das zehnfache der aktuellen Jahresölfördermenge der USA. Die Ressourcen sind mit Fracking und neue Bohrtechniken förderbar, wie der US Geological Survey berichtet.

13:39 | Der Systemanalytiker
Fracking Hype "Reloaded" ?

08.12.2018

20:56 | oilprice.com: U.S. Becomes Net Oil Exporter For First Time In 75 Years

The United States became a net oil exporter last week for the first time in 75 years, and even if it is likely to be for just one week, the achievement highlights the increasing global influence of the soaring U.S. crude oil production.

 

18:06 | jouwatch: EU-Reformen drohen Strompreis noch weiter in die Höhe zu treiben

Erst die Energiewende und jetzt das: Die von der EU geplante Liberalisierung des Energiemarkts könnte für Deutschland und weitere Mitgliedsländer zusätzliche Kosten von jährlich mindestens 1,8 Milliarden Euro bedeuten. Umgerechnet auf die rund 45 Millionen deutschen Kunden würde die Stromrechnung rein rechnerisch um etwa 20 Euro pro Jahr steigen, berichtet der „Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe unter Berufung auf ein internes Papier des Bundeswirtschaftsministeriums.

06.12.2018

06:31 | rt: OPEC’s worst nightmare? Iraq could be next to abandon oil cartel

If any country is to follow in Qatar’s footsteps and break ranks with the Organization of the Petroleum Exporting Countries (OPEC), it will be Iraq, says Michael Cohen, head of energy markets research at Barclays bank.

05.12.2018

06:42 | faz: Wackelt der deutsche Rückhalt für Nord Stream 2?

".... Das Vorhaben ist durch die jüngste Eskalation im russisch-ukrainischen Streit noch stärker in den Fokus gerückt. Die Kandidatin für den CDU-Vorsitz, Annegret Kramp-Karrenbauer, hatte am Wochenende erklärt, sie wolle über das Projekt noch einmal in Europa reden. In der CDU haben sich führende Außenpolitiker gegen das Projekt ausgesprochen."

Tja, Deutschland muss für alles und jedes (mehr) zahlen und fragen ("reden"), so scheint´s. HP

29.11.2018

20:00 | business insider: Deutschland hat 5,2 Milliarden Euro ausgegeben, um E-Autos zu fördern — und ist wütend über das Ergebnis

Die große E-Auto-Revolution blieb bisher aus. Dafür macht die Politik jetzt die Automobilindustrie verantwortlich.

 

17:37 | cicero: „Es trifft besonders Leute, die wenig verdienen“

Zuerst verkaufte VW manipulierte Autos an Millionen von Kunden. Jetzt erschwert ihnen auch noch der Staat das Klagen gegen den Autohersteller. Weil man Softwareupdates für Dieselfahrer erzwingt, werden wichtige Beweismittel vernichtet, berichtet ein Anwalt.

13:21 | MMNews: Öl unter 50 USD

Ölpreise wegen Zweifeln an Produktionskürzung unter Druck. Saudi-Arabien und Russland dämpfen Erwartungen an "OPEC+"-Treffen. - Powell-Rede führt zu schwächerem US-Dollar und steigendem Goldpreis.

Passend dazu: Diesel und Fracking
Schön älter, aber aufschlussreich! TB

15:24 | Leser-Kommentar zum Diesel und Fracking-Artikel
Warum der Dieselmotor wirklich verteufelt wird. Warum sagt wohl niemand die Wahrheit?
Zitat: 85 % des in den USA per Fracking geförderten Öls sind “Ultraleichte Kondensate”, aus denen nur minderwertiges Benzin mit niedriger Oktanzahl aber kein Diesel und kein Kerosin hergestellt werden kann.

12:28 | Der Schwermetaller "Lithiumionenbatterien und die Grenzen der Elektromobilität"

Von allen heute bekannten Batteriematerialien besitzen die Lithiumionenbatterien die höchste Energiedichte. Dies wird durch die elektrochemische Spannungsreihe der Elemente quantitativ beschrieben. Da Lithium, genau wie Natrium sehr heftig mit Wasser unter Bildung von Wasserstoff reagiert, muß die Elektrolytflüssigkeit aus einem wasserfreien, aprotischen organischen Lösungsmittel bestehen. Häufig wird dazu das Propylencarbonat verwendet. Deshalb sind Lithiumionenbatterien brennbar. Das macht eine aufwändige Batteriegehäusekonstruktion notwendig, die das Eindringen von Wasser und das Austreten des Lösungsmittels verhindert soll. Als Kathodenmaterial wird hauptsächlich Lithium-Eisen-Phosphat oder Lithium-Cobalt-Oxid verwendet, wobei letzteres die höhere Energiedichte ermöglicht und deshalb dem Lithium-Eisen-Phosphat oft vorgezogen wird. Oft werden weitere Metalle wie Nickel und Mangan zugesetzt. Da Lithium auf der Erde gar nicht so selten vorkommt, dürfte ein Peak-Lithium nicht das Problem sein, sondern der Preis. Momentan kann Lithium noch relativ günstig z.B. aus Salzseen gewonnen werden. Allerdings sind die Lagerstätten begrenzt. Eine höhere Nachfrage wirkt preistreibend, da schwieriger zugängliche Vorkommen erschlossen werden müssen. Das größere Problem dürfte das deutlich weniger vorhandene Cobalt sein, da zahlreiche Lagerstätten scheinbar schon erschöpft sind. Cobalt ist zudem nur ein Nebenprodukt der Kupfergewinnung. Das nicht zu lösende Reichweitenproblem der Elektroautos begründet sich auf der maximal möglichen Leistungsdichte von 280 Wh/kg Batterie. Die Leistungsdichte von Benzin oder Diesel liegt im Bereich von etwa 12.000 Wh/kg. Man versucht mittlerweile die Ladezeiten mit Schnell-Ladestationen deutlich zu verkürzen um die Elektroautos interessanter zu machen. Dabei wird jedoch verschwiegen, daß die Hitzentwicklung bei der Schnell-Ladung die Lithiumionenbatterie stark schädigt. Mit der gegenwärtigen Batterietechnologie wird man die gravierenden Nachteile des batterieelektrischen Fahrens nicht lösen können. Es laufen schon Forschungen im Bereich von Superkondensatoren, wobei die Marktreife noch in sehr weiter Ferne liegt. Die Forschungsgelder wären sicherlich besser in die Weiterentwicklung der Verbrennungsmotoren in Verbindung mit e-Fuels investiert. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts konnte sich der Verbrennungsmotor sehr erfolgreich gegen die damals schon existierenden Elektrofahrzeuge durchsetzen. Aus gutem Grund. Und heute arbeitet die Politik wieder daran, das Elektroauto aus der Mottenkiste zu holen. Das macht keinen Sinn.


07:13
 | rt: Chinesische CNPC übernimmt iranisches Gasprojekt vom französischen Energieunternehmen Total

Chinas staatlicher Energiekonzern CNPC hat laut dem iranischen Ölminister Bijan Zanganeh das Gasprojekt des französischen Energieunternehmens Total in South Pars übernommen. Total hat sich unter dem Druck der US-Sanktionen aus dem Iran zurückgezogen.

Und Europa? Wird am $-Nasenring durch die Manege geführt. HP

28.11.2018

14:08 | ET: Ukraine-Konflikt: Baerbock fordert Absage an Pipeline Nord Stream 2

Grünen-Chefin Annalena Baerbock hat die Bundesregierung vor dem Hintergrund der aktuellen Eskalation im Ukraine-Konflikt zu einem Verzicht auf die umstrittene Gaspipeline Nord Stream 2 aufgefordert. Angesichts des „eklatanten Rechtsbruchs“ Russlands gegenüber der Ukraine sei für das Projekt jetzt „eine politische Absage“ erforderlich, sagte Baerbock der Zeitung „Die Welt“ (Mittwochsausgabe). Die Grünen forderten die Regierung auch generell zu einer klareren Haltung gegenüber Russland auf.

Unabhängig davon der Filmtipp für heute! TB

27.11.2018

08:34 | zdf: Batterien im Zwielicht - Die Schattenseiten der E-Mobilität

Diesel und Benziner sollen gehen, E-Autos kommen. Doch auch die E-Mobilität ist nicht so sauber, wie es scheint. Das Wirtschaftsmagazin makro auf den Spuren von Lithium und Kobalt.

25.11.2018

19:56 | globalvoices: Bodenschätze vom Terror umgeben: was erklärt die Angriffe im Norden Mosambiks?

Als das australische Unternehmen Triton Minerals Ende 2014 bekannt gab, dass es die weltweit größten bekannten Grafitlager im Norden Mosambiks gefunden hat, kam die Nachricht wie ein Segen für das Land, das im Moment darum kämpft, seine Auslandsschulden umzustrukturieren.

13:47 I orf: Israel will durch Meerespipeline Erdgas in EU liefern

"..... Auch die Teilnahme weiterer Länder sei in Zukunft möglich, wenn alle vier Länder zustimmten, teilte das israelische Energieministerium mit. Die Europäische Union habe 70 Millionen Euro für die Machbarkeitsstudie und Planung bereitgestellt."

Interessante Logik: Die EU-Bürger zahlen, damit andere ein Geschäft mit ihnen machen können. Siehe dazu auch den u.a. Artikel. HP

11:13 | rt: Israel versucht im Gaskrieg einen Keil zwischen EU-Länder auf dem Balkan zu treiben

"... Ein weiterer Aspekt ist das auf dem Balkan beworbene israelische Gas, das über die geplante East-Med-Pipeline an der Türkei vorbei geliefert werden soll. Bei dieser Pipeline handelt es sich um ein gemeinsames Projekt von Griechenland, Israel und Zypern, um die riesigen Gasfelder vor Israel und Zypern an ein Distributionsnetz anzuschließen, welches von der EU bevorzugt behandelt wird. Ursprünglich war geplant, dass israelisches Gas über die viel kürzere und vor allem günstigere Variante via Türkei eingespeist wird, was aber nach der Verschlechterung der Beziehungen zwischen den beiden Staaten nicht mehr in Frage kam."

24.11.2018

11:51 | fuw: Ölpreissturz zwingt Opec zum Handeln

er Ölpreis ist am Freitag auf ein neues Jahrestief gesunken: Mit unter 60 $ je Fass notiert Rohöl der Sorte Brent (Brent 58.998 -5.66%) 31% unter dem Niveau von Anfang Oktober. Der Preis für die US-Ölsorte WTI (WTI 50.43 -6.35%) hat zum Jahreshoch sogar 33% verloren und liegt unter 52 $.

Weitere schlechte Nachricht von der OPEC! Nach tagelangem Verhandeln und Ausarbeiten der richtigen Fragen wurde das b.com-Interview mit dem OPEC General Secretary Mohammed Barkindo dann doch abgesagt. Es war aber nicht die Arbeit von b.com, die die OPEC gestört hat sondern meine Mitarbeit beim Goldstandard Institut (und wahrscheinlich einige Gold to Oil- related Fragen. Wir bedauern das sehr! TB

23.11.2018

10:25 | Der Schwermetaller "vom Winde ver abgezockt"

Die gnadenlose Abzocke der Windindustrie. Am 6. November wurde von der zuständigen Genehmigungsbehörde ein Projekt genehmigt für den Bau eines Windparks vor der Küste Virginias. Die Windräder sollen etwa 40 km vor der Küste aufgestellt werden und 2020 in Betrieb gehen. Dieses Coastal Virginia Offshore Wind-Projekt ist das erste Offshore-Windprojekt im Atlantik. Die beiden 6-MW-Turbinen werden von der dänischen Firma Energy und Orsted A/S errichtet. Die Kosten für dieses Projekt belaufen sich auf horrende 300 Millionen Dollar. Dem Wind Technologies Market Report zufolge liegen die üblichen Baukosten für eine 6-MW-Turbine bei ca. 6 Millionen Dollar. Virginia wird dagegen das 25-fache bezahlen. Der Großhandelspreis in Virginia für Strom aus Kohle, Erdgas oder Kernkraft liegt bei 3 Cent pro Kilowattstunde. Der Preis für Strom der beiden neuen Windräder wird bei 78 Cent pro kWh liegen. Die Kunden werden sich freuen. Die State Corporation Commission von Virginia räumte sogar ein, daß dieses Projekt nicht das Ergebnis einer Ausschreibung ist und es sei auch nicht erforderlich die Zuverlässigkeit der Stromversorgung sicherzustellen. Weiterhin geht man davon aus, daß diese Offshore-Windanlage in absehbarer Zukunft nicht wettbewerbsfähig sein würde im Vergleich zu Solar oder Onshore-Windanlagen. Hier zeigt sich, daß es bei dem Erneuerbare-Energien-Hype keineswegs um Klimaschutz geht sondern nur um das gnadenlose Abkassieren auf dem Fundament der Lüge des menschengemachten Klimawandels. Wäre interessant, welche Überzeugungsgelder an die zuständigen Politiker geflossen sind, die diesen Irrsinn genehmigten.

08:22 | Leser-Zuschrift "Trump enthüllt freie Energie - Die ersten Türme der drahtlosen Energieversorgung stehen schon..."

Was für eine geniale Strategie ! Seit 2011 drückt man den Silberpreis über die Papier-Terminmärkte in einen “depressiven Bärenmarkt“, während man heimlich eine atemberaubende Menge physischer Ware zu den selbst gedrückten Einkaufspreisen hortet…Über den Faktor Zeit wäscht man so - ganz unbemerkt und marktverträglich - aus dem still und leise dahinplätschernden Rinnsal des weltweit klitzekleinen Silber-Marktes über 140 Millionen Unzen in seine physischen Warenlager….
Silber ist für die alles revolutionierende Technologie der drahtlosen Energieübertragung ein unverzichtbarer, zentraler Industrie-Rohstoff. J.P.Morgan war damals der Hauptsponsor von Nikola Tesla mit seinen revolutionierenden Forschungsergebnissen zur “Freien Energie“. Sicher besteht aus der damaligen Geschäftsbeziehung noch umfangreiches Geheimwissen, das man nun wieder geschäftstüchtig zu nutzen weiß, rechtzeitig vor dem erneuten, alles revolutionierenden Durchbruch dieses technologischen Quantensprungs aus den USA…
Auch die Verbindung von D.J.Trump zu Tesla, über seinen Onkel, den Elektrotechniker John George Trump ist ebenfalls sehr außergewöhnlich ! Make America Great Again…..ja, es scheint, als hätte das Imperium tatsächlich auch noch einige überraschende (Technologie-)Asse im Ärmel….
Totgesagte leben bekanntlich oft viel länger…
https://m.youtube.com/watch?v=TPa8KxxEui0
https://www.silverdoctors.com/headlines/world-news/asdfasdf/
https://www.collective-evolution.com/2018/11/13/strange-looking-tesla-tower-in-texas-aims-to-transmute-electricity-wirelessly/

22.11.2018

19:14 | Sci: Das Schweigen der Lämmer. Deutschland Stromkostenweltmeister. 2019 steigen die Strompreise um bis zu weitere 5% an!

Die Energiewende in Deutschland macht es möglich! Zum Jahreswechsel erhöhen viele Stromanbieter ihre Preise – und zwar deutlich. Für viele Haushalte in Deutschland wird der Strom im neuen Jahr deutlich teurer. Um durchschnittlich 4 bis 5 Prozent steigen die Preise zahlreicher Anbieter in der Grundversorgung. Ein Drei-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.000 Kilowattstunden zahlt dann nach Berechnungen des Vergleichsportals Verivox rund 55 Euro mehr im Jahr.

Ganz zu schweigen von dem Risiko eines Blackouts durch die Energiewende! ML

09:18 | DWR-TV: Telefonat AfD-Bundestag; Tankstellen wirklich ausverkauft?! unbedingt anhören!!!!

"Guten Morgen Monika und DWR-Team, habe gerade die Info bekommen, dass Shell Deutschland, also hier Standort Wesseling, die Auflage bekommen hat, die Flotte der Tanklastzüge, die Tankstellen beliefern, "nicht fahren zu lassen“. Soll damit u.a. der hohe Sprittpreis wegen dem angeblich zu niedrigen Wasserpegel und nicht mehr befahrbaren Schifffahrtswege künstlich hochgefahren werden? Diese Info stammt von einem guten Bekannten, von einem LKW Fahrer der Firma Shell. Wir werden uns selbst noch zusätzlich davon überzeugen, Bilder machen und uns mit dem Fahrer treffen, versicherte mir der Überbringer der Nachricht.

10:03 | Leser-Kommentar
um Telefonat mit der AFD - Bundestagsfraktion fand ich den folgenden Kommentar unter dem Video sehr erhellend: "Mit Heizöl kann man einen Diesel fahren. Wisst ihr nun, warum ein Diesel verboten werden soll?"


08:31
 | rubikon: Der Öl-Fake

Der Fracking-Boom in den USA ist nicht nur extrem umweltschädlich, er könnte auch die nächste große Blase sein, die platzt. Amerika bleibt extem abhängig von Ölimporten, und dies erklärt teilweise die Politik des Landes gegenüber Venezuela und dem Nahen Osten. In der Mainstream-Presse werden diese Zusammenhänge jedoch sorgfältig verschwiegen.

Wir könnens zwar nicht in den MSM lesen aber im zurückhaltenden Verhalten Trump bzw. dem Decken von MBS im Kashoggi-Fall! Besser kann man eine klassische Öl-Abhängigkeit eigentlich nicht beschreiben! TB

09:54 | Der Schwermetaller
Wie groß sind die Öl- und Gasvorräte auf der Erde eigentlich? Bereits im Jahre 1892 kaufte sich Rockefeller Wissenschaftler, die für ihn glaubhaft verbreiten sollten, die Erdölvorräte seien endlich. Es ging Rockefeller nur darum die Preise hoch zu treiben und dort zu halten. Gekaufte Wissenschaftler findet man heute zur Genüge beim IPCC, nur erzählen bzw. nerven sie mit dem Märchen des menschengemachten Klimawandels. Zu den Hauptdrahtziehern dieses Betrugs gehören wieder die Rockefellers über ihren Rockefeller Brothers Fund. Jetzt stellt sich die Frage, wieviel Öl es eigentlich auf der Erde gibt und existiert ein Kreislauf, der dazu führt, daß das durch Verbrennung fossiler Energieträger freigesetzte Kohlendioxid wieder in neues Öl oder Gas umgewandelt wird. Der russische Wissenschaftler Prof. Dr. Vladimir Kutcherov ist überzeugt davon, daß Kohlenwasserstoffe etwa 100 bis 200 km unterhalb der Erdoberfläche permanent neu gebildet werden. Diese wandern dann langsam in Richtung Erdkruste und bilden dort Lagerstätten. In den genannten Tiefen herrschen sehr hohe Drücke und Temperaturen. Es gibt Experimente, die unter hohen Drücken und Temperaturen durchgeführt wurden, welche Kutcherovs These bestätigen. Weiterhin bohrte ein großer Ölproduzent vor einigen Jahren bis in eine Tiefe von 10,4 km. Dort unten fand man neben Methan noch Ethan und Propan, also Kohlenwasserstoffe. In solcher Tiefe konnten sie nicht aus Überresten von Pflanzenmaterialien entstanden sein. Kutcherov führte weiterhin an, daß Ölquellen deshalb versiegen, weil mehr entnommen als nachgebildet wird. Dies konnte scheinbar an russischen Quellen nachgewiesen werden. Etwa 50 bis 60 Jahre nach Aufgabe von Ölquellen, war dort wieder Öl förderbar. Auf Island gibt es eine Forschungsstation, die versucht herauszufinden, welche chemischen Prozesse in großen Tiefen ablaufen. Man hat dort z.B. entdeckt, dass es einen durch chemische Reaktionen ausgelösten Übergang gibt zwischen der Welt der belebten organischen Materie und der mineralischen, anorganischen Welt. In großen Tiefen kann die organische Materie nicht existieren wegen der zu hohen Temperaturen und Drücke. Anorganische Materie hält das aber aus. Da noch sehr viele Prozesse unbekannt sind, kann nicht ausgeschlossen werden, daß Erdöl und Gas permanent nachgebildet werden und ein Mechanismus existiert, der das freigesetzte Kohlendioxid wieder unter die Erdkruste befördert zur Bildung neuer Kohlenwasserstoffe. Damit wären die Vorräte sozusagen unendlich und die Kohlendioxidlüge für die Tonne.

11:03 | Leser-Kommentar
Das ist alles bereits lange bekannt. An den schwarzen und weissen Rauchern in der Tiefsee bildet sich ununterbrochen Methan, also Erdgas, ohne organischen Zerfall. Auf Jupitermonden finden wir Seen aus Erdgas, ohne organischen Zerfall. In D wurde und wird erstklassiger Treibstoff aus H2 und C zusammengebastelt, ohne organischen Zerfall ect p.p.

21.11.2018

17:10 | form7: The Huns Like Diesel

Hat noch irgend jemand Lust, über das Thema Diesel zu diskutieren? Wahrscheinlich nicht. Die Verwerfungen über einen Verbrennungsmotor, der – aus welchen tiefenpsychologischen Gründen auch immer – vor allem von den Deutschen präferiert wird, sind erheblich. Wer sich die Chronologie der Ereignisse noch einmal vergegenwärtigt, bekommt regelrechte Beklemmungen. Denn die Abfolge des Geschehenen offenbart eine Aneinanderreihung von Betrug und Manipulation.

19.11.2018

16:24 | rohstoff-welt: AGEB: Energieverbrauch in Deutschland: Daten für das 1. - 3. Quartal 2018

Der Energieverbrauch in Deutschland wird diesem Jahr deutlich niedriger sein als im Vorjahr. Auf Basis der jetzt vorliegenden Zahlen für den Energieverbrauch der ersten neun Monate rechnet die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen für das Gesamtjahr mit einem Rückgang des Energieverbrauchs in Deutschland um knapp 5 Prozent auf rund 12.900 Petajoule (PJ) beziehungsweise 440,3 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE).

15:30 | sputnik: Brand in südkoreanischem Atom-Forschungszentrum

Demnach hat sich der Vorfall in einem Raum ereignet, wo benutzte Laborkleidung sowie andere feste Abfälle gelagert werden. Dieser gehöre zum Raum für die Untersuchung bestrahlter Kernbrennstoffe im chemisch-analytischen Labor der Einrichtung.

Kommentar der Einsenderin
Sieh mal einer an, Atom-Forschung auch in Südkorea. Wo liegt der Unterschied zwischen Nord und Süd? Nordkorea prahlt mit seiner Atomindustrie, Südkorea betreibt sie heimlich still und leise und es kommt erst raus, wenn es brennt. Der Norden bekommt Sanktionen und Süden hat den Segen der westlichen Welt. Wenn zwei das gleiche tun …..

 

18.11.2018

15:54 | heise: Gasfunde im östlichen Mittelmeerraum: Wohlstandsträume mit Konfliktpotential

Die Erdgasfunde im östlichen Mittelmeerraum (Die ostmediterrane Gasbonanza) sind im Begriff, die geopolitische Landschaft der Region tiefgreifend zu verändern. Ein zunehmend gefährlicher werdender Konfliktherd schwelt vor der Küste Zyperns. Obwohl die dortige Offshore-Industrie noch keine Förderung vorweisen kann, gab es in letzter Zeit verstärkte Aktivitäten, die die Erschließung der Gasreserven voranbringen sollen. Bisher wurden zwei große Erdgasfelder gefunden: Aphrodite (2011 entdeckt, 200 Milliarden Kubikmeter Erdgas im Feld vermutet) und Calypso (2018 entdeckt, 170 Milliarden Kubikmeter Erdgas).

17.11.2018

12:40 | faz: Amerika will Nord Stream 2 stoppen

Amerikas Außenminister Mike Pompeo hat der Ukraine zugesichert, sich der Gaspipeline Nord Stream 2 zwischen Russland und Deutschland entgegenzustellen. „Wir werden weiter zusammen daran arbeiten, das Projekt Nord Stream 2 zu stoppen“, sagte Pompeo am Freitag bei einem Treffen mit dem ukrainischen Außenminister Pawlo Klimkin in Washington.

16:09 | Gerhard Breunig
offener kann man den DEUTSCH doch gar nicht mehr sagen, wie "souverän" sein Land wirklich ist. Oder wie soll sonst verstanden werden, dass die Ukraine und die USA darüber entscheiden, ob eine Gasleitung zwischen Russland und Deutschland gebaut wird? Dass sich die Russen das vom Ami verbieten lassen glaube ich nicht. Also bleibt nur der Vasall Deutschland als Umfaller übrig.

16.11.2018

10:17 | Der Schwermetaller "russisches Flüssiggas für die USA"

Maria Sacharowa sagt, daß in letzter Zeit mindestens drei russische Flüssiggastanker die US-amerikanische Küste erreicht hätten. Wahrscheinlich waren es mehr als drei. Die Frage ist, ob sie an der Ost- oder Wesküste ankamen. Wenn es die Westküste war, dürfte das Gas für Kalifornien bestimmt gewesen sein, da dieser Wirtschaftsraum dringend auf Gas- und Öllieferungen über den Seeweg angewiesen ist. Scheinbar gibt es keine geeignete Infrastruktur das US-fracking-Gas über die Sierra Nevada zu transportieren. Die USA brüsten sich doch damit der größte Öl- und Gasförderer zu sein und importieren trotzdem russisches Gas. Zahlreiche Stimmen sagen schon seit längerem, daß der Erfolg der Fracking-Industrie der USA wieder nur eine Blendung der Öffentlichkeit ist. Vielleicht haben diese Stimmen recht und die USA sind gar nicht so stark im Fördergeschäft.

15.11.2018

20:09 | Sputnik: Moskau: Drei Tanker mit russischem Flüssiggas erreichen USA

Bereits drei Tankschiffe mit russischem Flüssiggas haben nach Angaben des Außenministeriums in Moskau die USA erreicht. „Bei der ganzen öffentlichen Welle der Feindseligkeit aus Washington wird russisches Flüssiggas dorthin geliefert, so sonderbar das auch sein mag“, sagte die Sprecherin der Behörde, Maria Sacharowa, am Donnerstag. „In letzter Zeit haben mindestens drei Tanker, gefüllt mit Flüssiggas aus dem Vorkommen,Jamal LNG‘, die US-amerikanische Küste erreicht.“

Kommentar des Einsenders:
An Blödsinn kaum zu überbieten. USA kauft Flüssiggas in Russland, weil es billiger für die Bürger ist und USA will Flüssiggas nach Europa verkaufen, was die Endabnehmer viel mehr Geld kostet, als das russische Gas.

10:18 | f100: Ölpreise: Es dauerte nur 12 Tage, um 12 Monate Bullenmarkt zunichte zu machen

Was im vergangenen Sommer ruhig begann, gewann im Herbst an Fahrt, angeheizt von der zunehmenden Sorge, dass die Ölnachfrage das Angebot übersteigen könnte. Grund dafür sind Produktionsprobleme in Ländern wie Venezuela, aber auch die Gefahr neuer US-Sanktionen gegen den Iran. Seit Beginn dieses langen allgemeinen Aufschwungs im Juni 2017 bis zu seinem Höhepunkt im Oktober waren die Rohölpreise um rund 75 % gestiegen.

Nicht einmal die gestrige Ankündigung, dass Saudi Arabien drastisch kürzen werde, konnte den Öl-Crash aufhalten. Wie das der EZB angesichts der sinkenden Inflations-"Hoffnungen" schmeckt, würd ich zu gerne wissen. Werden die Zinsen jetzt weiter nachziehen? TB

 

14.11.2018

19:39 | Eike: Sind die Kosten der Energie­wende in Deutsch­land in eine entschei­dende Phase getreten?

Die Kosten des Stromsystem-Managements in Deutschland explodieren, zu einem großen Teil infolge des sprunghaften Preisanstiegs der Kosten zur Kompensation der Erzeugung mit Erneuerbaren, wenn deren Leistung begrenzt wird, um die Systemstabilität zu gewährleisten. Dies sowie andere, von prominenten Stimmen kritisierte Fehlschläge der Bundesregierung bei der Kontrolle der Kosten der Energiewende haben allesamt das Potential eines erheblichen politischen Faktors.

Die Energiewende - ein wunderbares Mittel zur Subventionierung alternativer Energien. Schlecht für den Industriestandort Deutschland. IV 

12:03 | konjunktion: Energie: Fallender globaler Ölpreis bei steigenden Preisen in Deutschland

Der Ölpreis ist aktuell in aller Munde. Insbesondere in Süddeutschland, wo aufgrund angeblicher Lieferengpässe (Niedrigwasser Rhein, Explosion der Raffinerie bei Vohburg) die Preise für Heizöl und Benzin explodieren. Während wir in Österreich, dass einen Großteil seiner Benzinlieferungen über die Ingolstädter Raffinerie (zu der auch Vohburg gehört) bezieht, und in der Schweiz (das wiederum seine Lieferungen zumeist per Binnenschifffahrt erhält), keine explodierenden Preise sehen, stöhnen Haus- und Autobesitzer in Deutschland über genau dieselben.

08:28 | fuw: Der Ölmarkt braucht Puffer

m 11. November wirkte sich das Treffen eines Komitees von Opec und Partnerstaaten sofort auf den Ölpreis aus. Über Nacht stieg er 1,5 bis 2%. Das Joint Ministerial Monitoring Committee (JMMC) hat die Oberaufsicht über ein Kooperationsabkommen zwischen der Organisation erdölexportierender Länder und zehn verbündeten Staaten.

Die überraschende Nachricht liegt hier im Kleingedruckten. Die USA werden nächsten Jahr ab April 12 % des täglich Bedarfes produzieren! TB

12.11.2018

18:35 | focus: Nord Stream USA droht Zwangsmaßnahmen wegen Gasleitung an

Das Nord-Stream-2-Projekt soll in zusätzlichen Pipelines noch mehr Energie aus Russland direkt nach Deutschland transportieren. Der Trump-Administration in Washington ist dieses Projekt ein Dorn im Auge – so sehr, dass Washington jetzt mit Zwangsmaßnahmen droht.

Wirklich der Trump-Administration oder Rest-Washington? TB

Die Leseratte
Es zeigt sich immer mehr die hässliche Fratze von "America first". Und die deutsche Regierung ist natürlich nicht im Stande, ihm ein "Germany first" entgegen zu schleudern. Peinlich, peinlich.

Germany First? Noch nie hat ein Leser solch eine Nazi-parole übermittelt. Wie abscheulich! TB

17:00 | Der Schwermetaller "Der Schatten der Windindustrie"

die Windindustrie hat einen Schatten. Nachdem die WHO jetzt endlich auch aufgewacht ist und die Windräder aufgrund der ausgesendeten Infraschallwellen als ernstes Gesundheitsrisiko eingestuft hat, kann der Wind-industrielle-Komplex dieses Thema nicht mehr unter den Teppich kehren. An einer Mainzer Universität wurde kürzlich der experimentelle Beweis erbracht, daß Infraschall die Leistung des Herzmuskels um bis zu 20 % verringert. Jetzt kommt ein weiterer Punkt hinzu, der ebenfalls nicht mehr verschwiegen werden kann, und der jedem vernünftig denkenden Menschen aber schon lange klar sein sollte: der Windschatten. Von zwei Harvard-Wissenschaftlern wurde aktuell in den Environmental Research Letters eine Studie veröffentlicht, die zeigt, daß der ganz große Schwachpunkt der Windstromerzeugung immer noch und in Zukunft deren geringe Energiedichte ist. Die Studie kam zu dem Ergebnis, daß die mittlere Energiedichte von Windparks (= die Rate der Energieerzeugung dividiert durch die Landfläche des Windparks) bis zu 100 mal geringer ist als Schätzungen einiger führender Experten. Das Problem der Windparks ist, daß sich die Windräder gegenseitig den Wind wegnehmen. Das wurde vom Wind-industriellen-Komplex bisher einfach ignoriert. Untersucht wurden die Daten der Energieerzeugung aus dem Jahr 2016 von 1150 Solarprojekten und 411 Festlands-Windparks. Es zeigte sich außerdem, daß Solarpaneele etwa 10 mal mehr Energie pro Landfläche-Einheit erzeugen als Windräder. Um die Windkraftausbeute zu erhöhen müsste man also die Windräder noch in viel größerem Abstand zueinander aufstellen, was den Landverbrauch noch drastisch erhöhen würde. Um in den USA nur alleine den Strombedarf mit Windenergie zu decken bräuchte man zweimal die Fläche von Kalifornien, die mit Windrädern vollgestellt werden müsste. Unter der Voraussetzung, daß immer ausreichend Wind weht, damit die Windräder unter Volllast laufen. Diese Studie zeigt wieder, daß dieser Wahnsinn schleunigst beendet werden muß.

11:47 | welt: Deutsche sind bereit, für Energiewende Opfer zu bringen

Deutschland hat seine Vorreiterrolle in der Energiewende und im Klimaschutz verloren: Andere Länder sind beim Ökostrom weiter und sparen mehr CO2 ein. Aufgeschreckt durch immer schärfere Proteste der Bevölkerung wollen die ersten Bundesländer jetzt sogar den Windkraftausbau einschränken und damit das kräftigste Zugpferd der Ökostrom-Revolution an die Kandare nehmen.

Ohne Neuigkeitswert. Die Deutschen sind zu JEDEM aber absolut JEDEM Opfer bereit! Hauptsache, es dient der Wiedergutmachung! TB

14:52 | Leser-Kommentar
Die b.com-Redaktion ist doch sonst gegenüber Umfragen kritisch eingestellt. Warum denn bei dieser nicht?
Vielleicht wurde die Umfrage von Forsa ja in der Münchner Innenstadt mit 1007 gender- und klimawahnverseuchten, weiblichen Müslitanten durchgeführt.
Oder anderes Beispiel in Bezug auf den Bericht: 49% geben an, jetzt häufiger das Auto stehen zu lassen. Kunststück, wenn ich mit meinem Diesel nicht mehr in die Stadt zur Arbeit darf!
Ich glaube MSM-Müll grundsätzlich nicht. Alles dort ist zu hinterfragen, selbst das Datum.

Mit meinem grünen Kommentar war ich "auf Satire" unterwegs. Nicht die Deutschen sind gerne Opfer sondern deren Kanzler und Präsidenten sehen die Deutschen gerne als Opfer. Hätt' ich vielleicht besser als Satire markieren sollen! Aber wo kommen wir denn dahin, wenn sogar die Österreicher abgefeuerte Spitzen als solche ankündigen müssen - iss was für Deutsche! TB

16:54 | Leser-Kommentar
Hab ich das richtig verstanden, dass Deutsche keinen hintergründigen Humor haben und Spitzen nicht verstehen? Dann muss ich energisch widersprechen.

Natürlich nicht - war eine weitere Satire-Meldung! TB

09.11.2018

18:38 | nzz: Glencore, Trafigura & Vitol: Schweizer Erdölhändler im Strudel des Korruptionsskandals um Petrobras

Seit längerem werden Schweizer Finanzinstitute wegen ihrer Rolle im Korruptionsskandal um den brasilianischen Erdölkonzern Petrobras durchleuchtet. Nichtregierungsorganisationen machen nun auch Erdölhändlern Vorwürfe.

12:47 | Der Schwermetaller "authentische Theorien"

jedes Land hat seinen Tom Steyer, könnte man fast meinen. Auch Australien hat einen sehr wohlhabenden Umweltaktivisten, der aufgrund von zu viel Reichtum in den Wahn verfällt, das Land nach seinen kranken Vorstellungen zu verändern. Dieser Typ heißt Mike Cannon-Brookes und ist einer von Sydneys’s Milliardären, die in Villen an der malerischen „Harbourside“ leben. Cannon Brookes hat sein Geld im Internet gemacht. In Australien wird das Internet wie woanders auch hauptsächlich mit Kohlekraft betrieben. Genau das will er aber jetzt ändern und belehrt die Australier über gerechte authentische Energie, d.h. über Wind-, Sonnen- und Wasserenergie. Die Wortschöpfungen der erneuerbare-Energien-Kirche sind schon sehr abenteuerlich, wenn es darum geht, der Bevölkerung etwas völlig schwachsinniges anzudrehen. Kürzlich trat Cannon-Brookes einen Twitter-Sturm los und behauptete, man könne Australien zu 100 % mit erneuerbarer Energie versorgen. Offensichtlich hat der in Sydney geborene Nasenbohrer noch nie etwas von Südaustralien gehört und dem Desaster der dortigen Energiewende. In Südaustralien ist man momentan bei einem etwa 50 %-Anteil an Wind- und Solarenergie, mit der Folge von irrsinnig hohen Strompreisen und einer Versorgungssicherheit, die in der dritten Welt nicht schlechter ist. Auch Batterien helfen bei diesem Debakel nicht weiter. Im mittleren Norden von Südaustralien steht die größte Batterie der Welt und kostete die Steuerzahler 150 Millionen Dollar. Bei jedem Lade- und Entladevorgang gehen 10 % der gespeicherten Energie als Abwärme verloren. Die Lebensdauer ist auf nur 8 Jahre angesetzt. Mit dieser Batterie kann man den minimalen Strombedarf in Südaustralien gerade mal für vier Minuten decken. Ein weiteres Beispiel, daß die Energiewende auch mit Batterien nicht funktioniert. Cannon Brookes ist es natürlich völlig egal, wie hoch die Strompreise sind, er hat genug Geld. Die restliche Bevölkerung interessiert ihn herzlich wenig. Man hat den Eindruck, daß bei vielen Milliardären das reichliche Geld zu einem quantitativen Realitätsverlust führt und ihre einzige Beschäftigung die Veränderung der Welt ist (siehe auch Bill Gates- Bevölkerungsreduktion, Soros- Zerstörung von Gesellschaften durch Migration, Rockefeller Brothers Fund- erneuerbarer-Energien-Wahn).

08.11.2018

13:28 | Der Schwermetaller "Da ist was in die Hose gegangen"

da ist was kräftig in die Hose gegangen. Der US-amerikanische Fondsmanager, Philanthrop, Umweltaktivist und Spender der Demokraten, Tom Steyer versuchte mit der Proposition 127 die Energieversorger in Arizona zu verpflichten bis 2030 50 % der benötigten Elektrizitätsmenge aus erneuerbaren Quellen, also hauptsächlich Wind und Solar, zu beziehen. Momentan soll Arizona bis 2025 zu etwa 15 % mit erneuerbarer Energie versorgt werden. Über die Proposition 127 wurde zeitgleich mit den Zwischenwahlen in Arizona abgestimmt und die Bürger haben sie rundweg abgelehnt. Da hat der Hr. Steyer wieder einmal mehrere Millionen Dollar in den Sand gesetzt. Bei dem Kampf um die Proposition 127 hatte Steyer über die Organisation NextGen Climate Action 20 Millionen Dollar aufgewendet. Als Gegner hatte er es mit Pinnacle West zu tun, der Muttergesellschaft des größten Energieversorgers in Arizona mit dem Namen Arizona Public Service. Schön zu lesen, daß sich endlich die Energieversorger wehren und nicht mehr jeden grünen Blödsinn mit sich machen lassen. In Nevada musste Steyer scheinbar eine ähnliche Niederlage einstecken.


08:51
 | hallowil: Daniele Ganser: „Der globale Kampf ums Erdöl bedroht den Weltfrieden“

Zur Eröffnung des Herbstprogramms des Impulsforums Wil sprach im vollen Cinéwil Daniele Ganser zum Thema, warum eine friedlichere Welt die Energiewende brauche. Für den Historiker der Gegenwartsgeschichte, Konflikts- und Friedensforscher liegt die Hauptursache für die weltweiten Krisen und Kriege ursächlich im Verteilungskampf um die fossilen Energien Erdöl und Erdgas.

Warum der Kampf um Öl und die damit einhergehende Gefährung des Friedens "exklusiv" sein soll, verstehe ich nicht. Sobald die Windenergie wirklich effizient sein wird (sollte dies jemals geschehen), wird es Kämpfe um die windreichsten Gegenden geben, oder? TB

10:17 | Der Musikant
...also..um die "windreichen" Gegenden zu "bewirtschaften" muß der "deutsche Ingeneur" erst Orkan-,Tornado- und Blizzardfeste Windgeneratoren erschaffen...aber..in der zu erwartendenden Zeitspanne zur Effizienzreife der Windenergie wird sich das sicher ausgehen...

07.11.2018

14:02 | Der Schwermetaller "Stromproduktion mit Windrädern"

Gemäß dem BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft) liegt die Schwelle zur wirtschaftlichen Nutzung der Windenergie bei etwa 2000 Volllaststunden eines Windrades pro Jahr. Dies entspricht einer Auslastung von gerade einmal 22,8 %. Im Jahr 2014 erreichten die Windräder in Schleswig-Holstein 1934 Volllaststunden, in Bayern nur 1171. Damit konnten die Windräder weder im Norden noch im Süden Deutschlands wirtschaftlich betrieben werden. Im Jahr 2015 wurden in Mecklenburg-Vorpommern 2003 Volllaststunden erreicht, in Baden-Württemberg nur 1362 Stunden. Nur in Mecklenburg-VP konnte ein wirtschaftlicher Betrieb kurzzeitig erreicht werden. In allen anderen Regionen geht ohne Subventionen nichts. Ein großer Teil der Windparks ist damit unrentabel.

Dazu der stellvertretende Vorsitzende im Anlegerbeirat des BWE (Bundesverband Windenergie) Dr. Christian Herz: „80 Prozent der deutschen Land-Windparks sind defizitär. Völlig überhöhte Windprognosen. Das bedeutet, es ist zu wenig Geld da, gleichzeitig ist die Anlagentechnik in einem Großteil der Anlagen und Projekte so schlecht, dass die Reparaturkosten-Ansätze verdoppelt bis verdreifacht werden müssen – und das bei der Masse im jetzt achten bis zwölften Betriebsjahr, und sie sollten ja eigentlich 20 Jahre halten.“

Die oben angegebenen Zahlen der Volllaststunden der Windräder von im Durchschnitt nur 1500 pro Jahr zeigen, daß jede, natürlich wetterabhängige, Windkraftanlage, die 2 MW Maximalleistung hat, in einem Jahr nur so viel oder so wenig Strom liefert wie ein in Dauerbetrieb laufendes Minikraftwerk von 0,36 MW. Eine Windkraftanlage hat einen Flächenverbrauch von 60 x 60 m = 3.600 Quadratmeter. Daraus ergibt sich eine mittlere Leistung von lächerlichen 100 W pro Quadratmeter.

Zum Vergleich: Ein 1.000 MW Steinkohlekraftwerk mit einer Fläche von etwa 300 x 300 m = 90.000 Quadratmeter hätte eine Leistungsdichte von 11.000 Watt pro Quadratmeter. Gibt es eine bessere Beschreibung für völligen Wahnsinn als oben geschriebenes?

06.11.2018

18:11 | sputnik: „Deutschland zuerst“ – EU-Abgeordnete protestieren bei Merkel wegen Nord Stream 2

Deutschland spalte mit der Ostsee-Pipeline die EU. Aus diesem Grund haben mehr als 60 EU-Abgeordnete einen Protestbrief an Bundeskanzlerin Angela Merkel geschrieben. Zu den Unterzeichnern gehören laut dpa Grünen-Europachef Reinhard Bütikofer und Elmar Brok (CDU).

Kommentar des Einsenders
Es ist ja ganz einfach. Länder wie Polen und die Balten oder auch andere Russenhasser können ja problemlos aus den USA ihr Gas importieren. Selbst der Bütikofer und Elmar Brok können ganz legal ihr grünes Fracking-Gas einkaufen. Ich kenne keinen, der etwas dagegen hat.

05.11.2018

08:42 | cashkurs: Zypern: Gasstreit droht sich zu globalem Konflikt auszuwachsen

Im östlichen Mittelmeer braut sich ein Sturm zusammen. Selbstverständlich drehen sich die Dinge um noch nicht erschlossene, jedoch prospektierte Tiefseegasvorkommen, die zwischen den vorgelagerten Küsten von Zypern, der Türkei, Griechenland, Ägypten, Israel, Syrien und dem Libanon lokalisiert worden sind.

Unter Hillary wär's nur mehr eine Frage der Zeit, bis in der Gegend Unruhen ausbrächen (Fischereiaufstände etc.) und die USA anrücken müssten, um Frieden und Demokratie zu bringen, die Region aber real ins mittlere 20. Jhdt zurückbomben würden! TB

04.11.2018

09:02 | fmw: Ölpreis weiter durchgesackt – trotz Iran Angst vor globalem Überangebot

Wir wiederholen es nochmal. Noch vor Wochen schmissen einige „Experten“ bereits die Aussage von 100 Dollar im Ölpreis in den Ring. Jetzt hört man fast täglich nur noch was von der Angst vor dem globalen Überangebot an Öl. Und das, obwohl die Öl-Sanktionen der USA gegen den Iran übermorgen in Kraft treten, und damit Öl-Angebot vom Markt verschwindet.

03.11.2018

18:52 | jw: Angriff auf den Ölexport

Ab Montag wollen die USA ihre Strafmaßnahmen gegen Irans Erdölexport wieder anwenden. Es geht dabei um alte Sanktionen, die aufgrund des Wiener Abkommens vom 14. Juli 2015 zwar nicht außer Kraft gesetzt, aber suspendiert worden waren. Donald Trump, der das Präsidentenamt am 20. Januar 2017 übernahm, hatte schon während des Wahlkampfs angekündigt, dass er die Vereinbarungen mit dem Iran entweder »zerreißen« oder eine Neuverhandlung erzwingen wolle.

02.11.2018

18:03 | br: Preisschock beim Heizöl

Mit der kälteren Jahreszeit hat auch die Heizperiode begonnen. Wer jetzt seine Öltanks füllen will, hat aber ein Problem: Seit Jahresbeginn hat sich der Heizölpreis nahezu verdoppelt und steht auf einem Fünf-Jahres-Hoch. Das hat viele Ursachen.

31.10.2018

11:45 | ausgestrahlt: No2Tho!

Mit einer deutlichen Erklärung stellen sich Anti-Atomorganisationen gegen den Versuch der Atomlobby, so genannte Thorium-Reaktoren als einen Beitrag zum Klimaschutz zu verkaufen. Mit diesem „neuen, alten Hoffnungsträger“ wittert die Atombranche nämlich ihre Chance, sich vor dem Untergang zu retten.
THTR Hamm Uentrop

Mangels Sachkenntnis geb ich kein Kommentar über Thorium-Reaktoren ab. Eines ist aber klar, ohne Atom wirds afoch ned gehn - zumindest nicht die nächsten 20 Jahre! TB

29.10.2018

08:53 | faz: Größter deutscher Ostsee-Windpark eröffnet

1,4 Milliarden Euro Baukosten, 350 Megawatt Leistung und Strom für 350.000 Haushalte – das sind die Daten des neuen Windparks. Gebaut hat ihn ein spanischer Konzern. Und die nächsten Ostsee-Windparks sind schon in Bau.

Waliser Küstenbewohner und Fischer können ein Lied davon singen, wie förderlich die Meereswindparks für die Fischerei sind! TB


09:37 | Der Schwermetaller zum Focus-Artikel "Die Elektro-Täuschung. 80 % aller Fuhrparkleiter bleiben beim Diesel" von vorgestern

Das war zu erwarten, da Fuhrparkleiter mit ihrem Fuhrpark bekanntlich Geld verdienen müssen und Lieferverpflichtungen haben. Das kapieren natürlich keine Politiker oder Umweltaktivisten, die ja vom Geld anderer Leute leben. Nach Abzug aller sogenannten Wirkverluste hat 1 kg Diesel / Benzin (da ist kein großer Unterschied) einen für den Vortrieb nutzbaren Energieinhalt von 4 kWh. Bei einer Lithiumionenbatterie sind es lächerliche 0,18 kWh. Das wird sich auch nicht mehr wesentlich ändern. Um mit einem batterielektrischen Fahrzeug die gleiche Fahrleistung wie bei einem Diesel zu realisieren müsste man die Batterie um den Faktor 22 vergrößern, was wegen des hohen Gewichts unmöglich ist. Oder das E-Auto müsste um den Faktor 22 leichter werden. Das geht auch wieder nicht. Mit so einem Fahrzeug könnte man fast nichts mehr transportieren. Die Physik sagt nein zum batterielektrischen Fahrzeug. Da können Politiker und sonstige Witzfiguren sagen, was sie wollen.

28.10.2018

15:59 | rentnerblog: Die schlimmsten Fehler und Irrtümer bei der Energiewende

Die sogenannte Energiewende ist das mit Abstand teuerste deutsche Projekt seit der Wiedervereinigung. Die Kosten der Eingliederung der ehemaligen DDR-Gebiete betrugen ca. 1.500 Milliarden Euro; für die Energiewende veranschlagt man rund das Doppelte. Inzwischen sind ca. 40 Prozent der vorgesehenen Investitionen und Desinvestitionen (Kernkraftwerke!) erledigt; die kostenträchtigen Nord-Süd-Gleichstromleitungen sind stark in Verzug.

27.10.2018

18:25 | focus: Die Elektro-Täuschung: 80 Prozent aller Fuhrpark-Leiter bleiben beim Diesel

Aller Debatten zum Trotz: Im Fuhrparksegment ist der Diesel weiterhin der dominante Antrieb, das zeigt das DAT Dieselbarometer vom Oktober 2018. E-Autos spielen sowohl für Flottenmanager als auch für Endverbraucher bislang kaum eine Rolle.

21:00 | Monaco
bin ja selbst Transportunternehmer. Bei mir spiegeln die Zahlen ex-aequo die Realität wieder. 85% Diesel, 15% ´alternativ´....Wobei das ´alternativ´ Erdgas ist. Nie würde ich, als auch irgendein ökonomisch denkender Transporteur auf die Schnapsidee kommen, sich ein Elektro-Kfz anzuschaffen. Nebst der Errungenschaft, von Anrufen des Fahrerpersonals, "Du, ich steh da, i glaub die Batterie ist leer" unbackboar......
das süffisante an der Meldung, so finde ich, ist bei einem Anteil von ca. 20% Grün-Klientel in dieser, unserer Republik, dass zunehmend zum exponentiellen Stimmenzuwachs, sich nicht eine gewisse Korellation zum ´Stromer-Zuwachs´ ergibt......!? Wasser predigen, Wein saufen.....Elektro predigen, ´was´ anderes fahren.....ziemlich nackt, steht er da.....

25.10.2018

14:48 | Der Schwermetaller "Anti-Kohle-Bewegung"

die Verlogenheit der grünen Antikohle-Bewegung in Australien ist schon bemerkenswert. Zur Zeit werden 77 % der landesweiten Elektrizität von Kohlekraftwerken erzeugt. Das ist fast doppelt so viel wie in den USA. Würde man die Verwendung von Kohle komplett verbieten träfe es zusätzlich den Kohleexportsektor sehr empflndlich. Es würden Australien Einnahmen in Höhe von 61 Milliarden Dollar pro Jahr verloren gehen. Der Kohleexport übetrifft sogar den von Eisenerz. Durch ein Kohleverbot würden weiterhin 50.000 Arbeitsplätze verschwinden gemäß den Angaben des Minerals Council of Australia. Die Bundesstaaten Queensland und New South Wales würden zudem 3 Milliarden Dollar an Einnahmen (Lizenzgebühren) pro Jahr verlieren.
In Australien werden im wesentlichen zwei verschiedene Arten von Kohle gefördert. Die qualitativ hochwertige sogenannte schwarze oder metallurgische Kohle wird direkt an die Stahlhersteller geliefert, wobei Indien, China und Japan mit 191 Millionen Tonnen die Hauptabnehmer sind. Darüber scheint sich in Australien kein Grüner aufzuregen, daß die Kohle in anderen Ländern in den Hochöfen "verheizt" wird.
Die Grünen verteufeln eigentlich nur die scheinbar etwas schmutzigere Variante, bekannt als thermische Kohle für die Kraftwerke. Australien exportiert auch diese Kohle, die hautpsächlich im Hunters Valley in New South Wales gefördert wird. Die Einnahmen daraus belaufen sich auf 25 Milliarden Dollar. Nur Indonesien exportiert mehr dieser Kohlequaltität.
Die genannten Zahlen verdeutlichen einerseits den wirtschafltichen Schaden, der durch ein Kohleverbot entstehen würde und andererseits die Verlogenheit der grünen Bewegung. Man fordert doch die Kohle (und auch Öl und Gas) im Boden zu lassen. Dann wäre es sofort vorbei mit Australiens Wirtschaft. Also beschränkt das grüne Gesindel seinen Kampf auf die Kraftwerkskohle. Besser wäre, sie würden gleich ganz die Klappe halten.

24.10.2018

14:17 | netzfundsück "Dieselpreise"

DAS SIND DIE AKTUELLEN TREIBSTOFFPREISE AUF UNSEREM PLANETEN:

Schweiz Benzin EUR 1.757!!!
Belgique Diesel EUR 1.222!!!
France Diesel EUR 1.296!!!
Holland Diesel EUR 1.375!!!
Ungarn Diesel EUR 1.428!!!
Austria Diesel EUR 1.349!!!
Deutschland Diesel EUR 1.492!!!
Rest der Welt:
Azerbaļdjan Diesel EUR 0,31
Egypt Diesel EUR 0,14
Ethiopie Super EUR 0,24
Bahamas Diesel EUR 0,25
Bolivie Super EUR 0,25
Brasila Diesel EUR 0,54
Chine Normal EUR 0,45
Equateur Normal EUR 0,24
Ghana Normal EUR 0,09 !!!!!!!
Groenland Super EUR 0,50
Guyane Normal EUR 0,67
Hong Kong Diesel EUR 0,84
India Diesel EUR 0,62
Indonésie Diesel EUR 0,32
Irak Super EUR 0,60
Kazakhstan Diesel EUR 0,44
Qatar Super EUR 0,15
Kuweit Super EUR 0,18
Cuba Normal EUR 0,62
Libye Diesel EUR 0,08 !!!!!!!
Malaisie Super EUR 0,55
Mexique Diesel EUR 0,41
Moldavie Normal EUR 0,25
Oman Super plus EUR 0,20
Pérou Diesel EUR 0,22
Philippines Diesel EUR 0,69
Russie Super EUR 0,64
Arabie Saoudite Diesel EUR 0,07!!!!!!
Afrique du Sud Diesel EUR 0,66
Swaziland Super EUR 0,10 !!!!!!
Syrie Diesel EUR 0,10 !!!!!
Trinidad Super EUR 0,33
Thaļlande Super EUR 0,65
Tunisie Diesel EUR 0,49
USA Diesel EUR 0,61
Venezuela Diesel EUR 0,07 !!!!!
Emirats Arabes Diesel EUR 0,18
Vietnam Diesel EUR 0,55

17:21 | Leserkommentar
Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis wir in etwa gleich niedrige Preise beim Diesel haben, als im Rest der Welt. Vorher muss Deutschland allerdings restlos deindustriealisiert werden. Aber auch da sind wir auf einem guten Weg.

17:56 | Gerhard Breunig
das ist wieder ein Beispiel, wie gigantisch die Plünderung der Bevölkerung gerade in Europa ist. Nicht vergessen: Steuern werden zumindest in Deutschland als "Spenden" verbucht.

23.10.2018

16:55 | sputnik: „Das goldene Barrel“: USA wollen Ölmarkt zum Einsturz bringen

Die Ölpreise ziehen kontinuierlich an und könnten im kommenden Jahr die Marke von 100 US-Dollar übersteigen. Wahrscheinlich wird das Wachstum damit nicht enden, prophezeit der saudische Energieminister Khalid Al-Falih. Grund ist die andauernde Unbestimmtheit bei Öllieferungen auf dem Weltmarkt, der bis zu drei Millionen Barrel pro Tag verlieren könnte. Die Saudis warnen, dass sie diese Menge nicht ausgleichen können. Warum die Ölpreise auf das Niveau von 2008 steigen und ob das für Russland vorteilhaft ist, lesen Sie in diesem Artikel.

22.10.2018

16:18 | Aufwachen Deutschland: Die Wahrheit über den Dieselskandal

Obwohl das Reinquatschen der NRW-Parlametnspräsidentin mehr als peinlich und undemokratisch ist, ist dieser Beitrag unbedingt anzusehen! TB


13:55 | eike: Die Netzgebühr!

In der Regel sind wir Gebühren alternativlos ausgeliefert. Oft sind sie tendenziell steigend, was Unmut auslöst. Wenn Gebühren allerdings sinken, sollten wir gut aufpassen. Es kann sich als Bumerang erweisen.

14:00 | Dazu passend - zfk: VBEW-Appell vor den Koalitionsverhandlungen! TB

10:32 | heise: Bill Gates investiert in grüne Energie

Bill Gates will eine Milliarde US-Dollar in grüne Energie investieren. Die ersten Unternehmen, die Geld sehen von dem Microsoft-Begründer, sind Cleantech-Start-ups unter anderem aus dem Bereich der Erdwärme, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe ("Bill Gates setzt auf Geothermie").

Impfen, Migration, grüne Energie - die Welt eines ehemals Genialen! TB

08:29 | firmenauto:  Motorenexperte Prof. Dr. Thomas Koch (KIT) - "Der Diesel ist besser, als man denkt"

Prof. Dr. Thomas Koch leitet das Institut für Kolbenmaschinen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Er sagt dem Diesel noch eine lange Zukunft im Flottenbetrieb voraus.

Sätze, für die man 2030 durchaus schwere Probleme mit der Justiz bekommen kann - wenn Ihr weiterhin solche Wahlergebnisse abliefert, wie in München! TB

18:40 | Gerhard Breunig zum Motorenexperten
ich befürchte, wenn das so weiter geht, landet der Professor wegen "Volksverhetzung" für 5 Jahre im Knast. Und seine Professur könnte demnächst obsolet werden. Wir wissen ja was passiert, wenn ein Staatsbediensteter der Kanzlerette widerspricht.

20.10.2018

18:55 | we: Nord Stream 2: Die Gegner machen Front

Die Ereignisse der vergangenen zwei Wochen zeigen, dass der Kampf um die Ostseepipeline in eine entscheidende Phase tritt. Besonders aktiv sind dabei die USA und Polen.

19.10.2018

13:27 | jouwatch: US-Kongresswahlen: Demokraten vor einem Debakel?

In drei Wochen sind die Wahlen zum US-Kongress. Bisher frohlockten die Demokraten, denn sie rechneten mit einer sicheren Mehrheit – und mit der wollten sie Donald Trump ganz unbedingt das Leben schwer machen. Momentan sieht es aber so aus, als hätten sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Die Republikaner holen in den Umfragen auf und ziehen in einigen, als demokratisch eingestuften Bundesstaaten sogar souverän vorbei, wie der „Spiegel“ berichtet.

Die buchstäbliche "linke" Aktion rund um Kavanaugh hat wohl alle demokratischen Hoffnung zunichte gemacht. Trump wird noch mächtiger, die US-Linke noch verzweifelter! TB

10:25 | staatsstreich: Öl: Saudiarabien steht als Swing-Producer vor dem Aus

“The Khashoggi crisis comes at a pivotal moment in the energy markets and geopolitical arena. While the West tries to revamp its influence in the Middle East, they are being confronted by the re-emergence of Russian power and influence of China (…) A possible shift in geopolitical alliances is imminent. The pressure from the West will entice or even force Saudi Arabia, and its allies, to reassess their future (…) The historical orientation of the Arab world, especially Saudi Arabia, but also the UAE and Egypt, on the West has changed already dramatically, but will now take a giant leap further.

Und genau aus diesem Grund ist Trump bzgl. Khashoggi kaum bewegungsfähig. Er kann es sich nicht leisten es sich mit den Saudis (weiter) zu verscherzen und deshalb müssen die USA gute Miene zum bösen Spiel machen.

Dazu passend - jw: Vertrauen verschwunden! TB

18.10.2018

16:36 | Der Schwermetaller "erneuerbare Energien"

werden die sogenannten erneuerbaren Energien den weltweiten Bedarf an Elektrizität jemals decken können? Alle 7,8 Milliarden Menschen auf der Erde möchten eine bezahlbare und zuverlässige Stromversorgung. In Ländern wie den USA, China, Indien, in Teilen von Afrika und in der EU ist die Verbrennung von Kohle der kostengünstigste Weg dazu. Die Kohlendioxidemissionen durch Kohleverbrennung werden gemäß der International Energy Agency in den kommenden Jahrzehnten weiter steigen, da der Lebensstandard der Ärmeren 1,3 Milliarden Menschen ohne ausreichende Stromversorgung angehoben werden soll. Kohle hat sich fast als Standard in der Stromerzeugung etabliert, sie ist reichlich vorhanden und billig. Momentan werden weltweit 1600 Kohlekraftwerke gebaut.
Betrachtet man das Erdöl zeigt sich, daß nichts die wirtschaftliche Aktivität so antreibt wie Öl. Es wird momentan in etwa 6000 Folgeprodukte umgewandelt. Es ist sozusagen die flexibelste Substanz, die jemals entdeckt wurde.
Die zwei Hauptantriebe für die Globalisierung sind der Dieselmotor und die Strahltriebwerke. Diese erhalten ihren Kraftstoff aus dem Erdöl. Ohne die dadurch mögliche Transportleistung würde die Wirtschaft auf vorindustrielles Niveau zurückfallen.
Einen weiteren wichtigen Beitrag zur Stromversorgung können die Kernkraftwerke leisten, die gerade am Beginn einer Renaissance stehen. Zur Zeit sind weltweit 450 Reaktoren in Betrieb. Dazu kommen noch 140 durch Kernreaktoren angetriebene Schiffe, die zusammengerechnet 12000 Jahre unfallfreie Betriebszeit aufweisen können. Momentan sind 50 Kernkraftwerke im Bau, China will zu den 300 geplanten Reaktoren noch 150 weitere bauen.
Und was machen die erneuerbaren Energien? Sie hängen von massiven Subventionen durch die Steuerzahler ab, sind äußerst unzuverlässig, treiben die Kosten in die Höhe und fallen durch einen massiven Landverbauch auf. Es ist ohne Zweifel sinnvoller Landflächen für den Anbau von Nahrungsmitteln zu nutzen, als zum Aufstellen von Windrädern, Solarzellen oder zur Produtkion von Biokraftstoffen.
Die Wirtschaft von heute ist so wie sie ist, aufgrund der fossilen Energieträger (Kernkraft mitgerechnet) und nicht wegen den momentan so hochgejubelten Wind- und Solarenergien. Deshalb werden diese den weltweiten Bedarf an Elektrizität auch niemals decken können.

13:26 | Der Schwermetaller zu "Mikro-Kernreaktoren"

wie berichtet, arbeiten die USA ab sofort (wie Russland, China oder Südkorea) an neuartigen Microkernreaktoren, da in dieser Art der Kerntechnik die Zukunft liegt und ein großes Marktpotential vorhanden ist. In Deutschland wurde vom Institut für Festkörperphysik in Berlin der sogenannte Dual-Fluid-Reaktor entwickelt. Dieser gehört auch zu den Microreaktoren mit dem Vorteil der kostengünstigen Serienfertigung. Was zeichnet diesen Reaktortyp aus?

Einfache Bauweise, extrem niedrige Produktions- und Betriebskosten verglichen mit heutiger Reaktortechnik.
Basiert auf den Reaktorkonzepten der Generation IV.
Verwendet zwei getrennte Flüssigkeitskreisläufe statt einem.
Flüssiges Salz mit Natururan oder Thorium als Brennstoff sowie flüssiges Blei zur Kühlung.
Auch abgebrannte Brennelemente heutiger Reaktoren als Brennstoff möglich (Anmerkung: "der frisst alles")
Transmutiert nukleare Abfälle aus heutigen Zwischenlagern.
Reststoffe müssen höchstens für 300 Jahre gelagert werden.
Kein nukleares Endlager notwendig.
Prompte Leistungsregelung. Leistungsexkursionen ausgeschlossen. (Anmerkung: Leistungsexkursion ist die Folge einer prompt überkritisch werdenden Kernreaktion)
Passive Sicherheitssysteme, kein Überdruck.
Inhärent sicher.
Hocheffiziente Stromproduktion
Overnight-Baukosten: 1 € pro Watt installierte Leistung
(Anmerkung: Overnight Kosten ist ein Begriff aus der Stromerzeugnungsindustrie um die Kosten für verschiedene Kraftwerksprojekte vergleichen zu können. Man kalkuliert so als würde das kraftwerk über Nach gebaut werden. Als würden z.B. keine Zinsen anfallen).
Stromkosten deutlich unter einem Cent pro kWh

Wir hätten also auch in Deutschland in Reaktorkonzept der Zukunft, das uns erlauben würde an der zu erwartenden Wertschöpfung teilzuhaben, z.B. auch durch die Entstehung von Arbeitsplätzen. Leider haben wir immer noch das Merkel und weitere Deutschlandhasser vorne dran sitzen. Hoffentlich ändert sich das bald, denn sonst machen wieder einmal die anderen das Geschäft.

17.10.2018

11:39 | Der Schwermetaller "Donald macht schon wieder was richtig"

der Donald T. macht schon wieder was richtig. Er hat den Nuclear Energy Innovation Capabilities Act (NEICA) unterzeichnet und dürfte damit der Kernenergie in den USA zu einer Renaissance verhelfen. Da die Bauzeiten und Baukosten für konventionelle Kernkraftwerke enorm lang bzw. hoch sind, geht die Entwicklung hin zu kleinen modularen Reaktoren. Diese können in Fabriken in Serienfertigung hergestellt werden, was die Baukosten und Zeiten erheblich reduziert. Nach dem Transport zum künftigen Standort des Kraftwerks können bei der geplanten US-Version bis zu zwölf dieser Microreaktoren zusammengeschaltet werden, so daß man bis zu 600 MW Anlagen realisieren kann. Diese Reaktoren sind aufgrund ihrer Bauweise inhärent sicher. Das bedeutet, eine Kernschmelze ist nicht mehr möglich. Voraussichtlich im September 2020 wird das Genehmigungsverfahren abgeschlossen sein, so daß die Firma NuScale die USA dann mit Microrekatoren beliefern können wird. Die USA haben erkannt, daß sie in diese Technik investieren müssen, um den Wettbewerbern auf diesem Gebiet (Russland, China, Südkorea) nicht das Feld zu überlassen. Diese Länder arbeiten an ihren eigenen Versionen an Microreaktoren. Russland hat kürzlich das erste schwimmende Kernkraftwerk auf dieser Basis ausgeliefert. Dank Donald T. lassen die USA den Irrsinn der erneuebaren Energien Schritt für Schritt hinter sich und kehren zur Vernunft zurück. Und was haben wir hier in Deutschland? Wir haben das Merkel, die GrünINNEN und die deutsche Umwelthilfe, deren Ziel der Ruin des deutschen Wirtschaftsstandortes ist. Wie lange lassen wir uns das noch gefallen?

16.10.2018

19:06 | heise: Altai-Pipeline wieder im Gespräch

Die energiepolitische Zusammenarbeit zwischen Russland und China wurde in den vergangenen zehn Jahren deutlich intensiviert. Das lässt sich an der Zunahme der Infrastrukturprojekte in dieser Zeit ablesen. Mit der für Ende 2019 erwarteten Indienststellung der Power of Siberia-Pipeline gingen die Beteiligten davon aus, dass mit den beförderten 38 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr eine Sättigung Chinas mit russischem Gas eintreten würde und neue Projekt auf absehbare Zeit in Richtung China nicht gebraucht würden.

12:03 | eike: Wer wird den europäischen Kalten Energie-Krieg gewinnen? Russland und die USA!

Abseits der Diplomatie folgt die scheinbare Verrücktheit des US-Präsidenten einer bestimmten Methode. Mr. Trump weiß, dass Europa Erdgas braucht, und unter Anspielung auf Befürchtungen – zu Recht oder nicht – dass Russland wieder einmal eine Bedrohung des Friedens in Europa darstellt, hofft er, dass Deutschland und die EU mehr Gas aus den USA importieren werden.

12.10.2018

20:02 | rt: BP-Chef: EU-Energiesystem bricht zusammen, wenn Sanktionen auf Russlands Öl und Gas verhängt werden

Sanktionen gegen die wichtigsten russischen Energieunternehmen würden unweigerlich zu einem Zusammenbruch des europäischen Energiesektors führen. Das verkündete der BP-Chef Bob Dudley nach Angaben der Nachrichtenagentur Sputnik.

Die Leseratte
Ach wo, das können wir mit unseren Windrädern locker abfedern. Wenn wir noch mehr Sonnenkollektoren aufstellen, müssen wir allerdings das Wolkenerzeugen mittels Chemtrail-Sprühen einstellen, dann läufts.

09:55 | tichy: Das ABC von Energiewende- und Grünsprech 75: Netzgebühr

In der Regel sind wir Gebühren alternativlos ausgeliefert. Oft sind sie tendenziell steigend, was Unmut auslöst. Wenn Gebühren allerdings sinken, sollten wir allerdings auch gut aufpassen. Es kann sich als Bumerang erweisen.

11.10.2018

19:23 | watergate: Benzinpreise auf Rekordhoch – Merkel-Regierung will dennoch Steuern erhöhen

Im Oktober knackte der Benzinpreis einen neuen Jahresrekord. Der Grund für die stetig steigenden Preise sind die derzeitigen Unsicherheiten am Rohölmarkt. Im Vormonat kostete ein Liter Super E10 zuletzt 1,50 Euro und damit 3,2 Cent mehr als noch im August. Für einen Liter Diesel mussten Autofahrer 1,34 Euro bezahlen, zuvor waren es 4,1 Cent weniger. Mitte September kostete Super E10 durchschnittlich 1,52 Euro. Diesel erreichte seinen Höchststand Ende September mit 1,35 Euro.

Das ist das Wesen von Demokratien! Um die Mehrheit zufriedenzustellen, damit die Stimmenmehrheit gesichert ist, muss man alles anzapfen was geht, auch wenns nicht mehr geht! Trulla ist das lebende Beispiel für "gelebte Demokratie". Leider nur wenig BE-lebend! TB

19:59 | H. Lohse
Weil wir uns immer wieder damit abfinden und kein Protest in Sicht ist, bekommt die Aussage von Junkers täglich mehr Gewicht. "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
Ich habe beschlossen, ab heute wird nur noch für 20,- € getankt, wäre ja noch schöner sich von diesen Eurokraten in Beugehaft nehmen zu lassen.........

 

10.10.2018

19:11 | telepolis: Geht der neue Atommeiler in Flamanville überhaupt noch ans Netz?

Der neue französische Umweltminister will die Uraltmeiler in Fessenheim bis 2022 laufen lassen, entkoppelt nun aber ihre Abschaltung von der Inbetriebnahme in Flamanville

09.10.2018

11:58 | fz: EU-Kommissar: Europa mit 20 Gigafactories zur Akku-Macht

"Unser Ziel sind 20 Gigafactories", sagte Sefcovic am Montag in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. Der Markt für die Energiespeicher allein in Europa werde 250 Milliarden Euro schwer werden. "Wir planen ein Airbus-Projekt für Batterien", sagte er unter Anspielung auf den vor Jahrzehnten von einigen EU-Ländern gegründeten Flugzeugbauer.

Ja! Es gibt sie, die Batterrie-betriebenen Geräte, uns in Stauen versetzen oder ein wohliges Schauern aber auch ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht zaubern. Nein nicht die, ich rede von Smartphones - hier kann man von Macht im Zusammenhang mit Akku sprechen - außer man hat ein iphone - diese Akkus machen einen rasch machtlos!
Aber jeder, der in einem Elektroauto gesessen ist, weiß, daass man hier niemals von Akku und Macht gemeinsam sprechen kann. Der Akku-Machtwunsch der EU - zuminest in der nahen Zukunft eine weitere Sackgasse! TB

07:27 | eke: 90 Millionen US-Dollar für eine Tesla-Batterie in Süd-Australien, 28.224 Milliarden EUR dafür in Deutschland

So viel würde ein Akkuspeicher mit realistisch, benötigten 14 Tage Speichervolumen (bei halber Füllmenge) für Deutschland kosten, wenn mit den Kosten von Elon Musks generösem Akkuspeicher-„Geschenk“ für Australien gerechnet wird.

Angenommen, man würde einen (minimalistischen) Eignungstest für Politiker einführen, bestehend aus den Grundrechnungsarten, sinnerfassendem Lesen und einfachsten Grundlagen der Physik, ich fürchte die Parlamente wären weitgehend leer. Übrig blieben dann wohl nur die Zyniker (nicht zu verwechseln mit den Kynikern) .... HP


08:13 | Die Leseratte zum LNG-Gas von gestern

Ja klar, die Mieten steigen ins Unermessliche, die Stromkosten betragen mittlerweile ein Mehrfaches der Nachbarländer, da ist es doch wurscht, ob auch noch das Heizen richtig teuer wird. Ich hatte irgendwann eine beginnende Winterdepression und habe das auch darauf zurück geführt, dass in meinen Lampen nur noch Spar-Funzeln brannten. Das habe ich seitdem geändert. War vermutlich nicht die Einzige, angeblich nehmen Krankschreibungen wegen psychischer Probleme massiv zu. Irgend jemand hat schon ausgerechnet, was für ein Schaden der Wirtschaft dadurch entsteht. Wenn demnächst auch nur noch am Wochenende geheizt wird, gibts noch jede Menge Krankentage wegen Grippe und Co. Schadet auch der Wirtschaft - aber die soll ja eh weg.

08.10.2018

18:18 | oilprice: Is The U.S. Using Force To Sell Its LNG To The World?

The Trump Administration trade policy is nowhere so clear as in the energy area. For years it was thought that the younger Bush Administration was one of the most energy industry friendly in history. But the Trump Administration has gone far beyond that. Hiring Ray Tillerson, the former CEO of ExxonMobil, as U.S. Secretary of State, sent a strong signal to the entire industry, even though his tenure proved to be temporary.

Kommentar des Einsenders
Warum wohl hat die "Linke" ihr ganzes Mobilisierungspotential aktiviert um kurzfristig 40% der erforderlichen ( und eingeplanten ) Braunkohlemengen vom Makt zu nehmen ? Hauptsache die nützlichen Idioten hatten noch mal ein schönes Demofest im Hambacher Forst. Nun kommt dann eben aufwendig verflüssigtes Schiefergas, umweltfreundlich durch fracking gewonnen , per Schweröl über tausende Meilen mit Tankern befördert zu noch zu errichtende Entladeanlagen zu deutschen Häfen. Ja, die Regierung hat ja nur dem überwältigend zum Ausdruck gebrachten Wählerwillen nachgegeben, also, Michel beschwer Dich nicht wenn das heizen bald geringfügig doppelt so teuer wird.

14:42 | Der Schwermetaller zu "Trumps Einschätzung zum Pariser Abkommen"

Trumps Entscheidung aus diesem Pariser Klimaschutzabkommen auszusteigen war ein Schritt in die richtige Richtung. Jetzt kommt der nächste Schritt: Trump unterzeichnete kürzlich den Nuclear Energy Innovation Capabilities Act (NEICA). Damit sollen finanzielle und technolgische Hürden bei der Entwicklung neuer Kernkraftwerke beseitigt werden. Das ganze soll über öffentlich-private Partnerschaften laufen, die über das Gateway for Accelerated Innovation in Nuclear (GAIN) koordiniert werden.
Ed McGinnis vom Office of Nuclear Energy sagte dazu: “There are some truly transformative advanced nuclear technologies being developed in America right now and this bill just reinforces this Administration’s continued efforts to revitalize the nuclear industry".
Bin gespannt, wann unsere Bundesregierung und vor allem auch die GrünINNNEN aufwachen und bemerken, daß die Zeit im Energiewende-Lala-Land zu Ende geht.


14:17 | achgut: Dieselpakt: Analyse einer Bankrott-Erklärung

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer machte zuletzt eine ziemlich schlechte Figur. Seine jugendlich-lässige Erscheinung auf der homepage des Minsteriums, die schönen Bilder bei der Eröffnung des #Digitalacker und die Twitter-Orgien seines von der Bild-Zeitung abgeworbenen Pressesprechers konnten nicht darüber hinwegtäuschen, dass er sich bei der aktuellen Diskussion um den Diesel und die drohenden Fahrverbote in mehreren bundesdeutschen Städten in eine Ecke manövriert hatte, aus der kaum herauszukommen war. Doch gilt nicht auch für ihn der Satz „Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch“, vielleicht in Gestalt der Automobilindustrie, die ja mit der Rolle der Problembärs nicht dauerhaft zufrieden sein kann?

11:50 | dzig: Die Energiewende: ein technisches und wirtschaftliches Fiasko

Wegen offensichtlich fehlender Sachkenntnisse und ideologischer Verblendung wird jedoch dieser Weg von der Bundesregierung und allen Bundestagsparteien (ohne die AfD) weiter verfolgt. Der Eifer führt zu vielen nicht abgestimmten Einzelaktionen in Bundesministerien und Landesregierungen. Der Bundesrechnungshof rügt zu Recht eine fehlende Koordination und Erfolgskontrolle. Doch der ruinöse Aktivismus geht ungehemmt weiter.

08:08 | f100: Kommt jetzt der Crash? Ölpreis-Rally erinnert bedenklich an das Jahr 2008

Der Ölpreis ist in die Nähe des Vier-Jahres-Hochs geklettert. Manche Experten fühlen sich bereits an das Jahr 2008 erinnert, als Investoren das Hochschießen der Notierung fälschlicherweise als Signal für die Stärke der Weltwirtschaft interpretiert hatten. Sind also neue Sorgen berechtigt?

Nicht ganz! Damals war eine echte Angebotskrise zu bekämpfen. Der "plötzliche" Durst Chinas und die Lust der USA an einem höheren Ölpreis (1. Geldmengenpolitik, und 2. für die Schieferölproduktion bedurfte es höherer Ölpreise) hat im Jahre 2004 eine 4-Jahres-Ralley ausgelöst. Erst als die USA über das "Petro-Dollar-Prinzip" genügend Geldmenge außer Landes geschafft hatten, kam es zur Beruhigung an der Preisfront. Und zwar durch ganz oben. Am 4. Juli 2008 hatte Bush gemeint, "wir brauchen tiefere Ölpreise", woraufhin der Ölpreis von über 130 (Börsenpreise, keine realen langfristig Bezahlten) bis zum Februar 2009 bis an die 30er Marke zurückgestutzt wurde! Eine Art Obamacare, damit der neue "Superstar"-Präsident einen leichteren Start in sein Amt hatte!
Dieser Zyklus wird anders "angetrieben". Die USA unter Trump wollen keine Energiepreisbremse für den "Make America great again-Express". Diesmal will es die OPEC und auch die ansonsten eher zurückhaltenden Saudis. Und ganz wichtig, diesmal gibt es von der Angebotsseite keine Problem, "Spare Capacities" sind vorhanden, sollte wieder irgendjemand "überraschend" Durst haben! TB

07.10.2018

09:00 | geolitico: Trumps neuer Feind ist der Ölpreis

Der Rohölmarkt befindet sich bereits seit über zweieinhalb Jahren in einer Hausse. Seit Anfang 2016 ist der Ölpreis der Sorte WTI (West Texas Intermediate) um 177 Prozent gestiegen.

Nicht ganz richtig. Die OPEC war lange Zeit sehr, sehr dämpfend unterwegs. Jetzt drehens halt ein wenig auf bzw. die Hähne ein wenig zu! TB

06.10.2018

17:45 | sputnik: Saudischer Prinz: Russland wird als Ölproduzent bald verschwinden

Die Mehrheit der Ölproduzenten wird laut dem Erbprinzen von Saudi-Arabien, Mohammed bin Salman al-Saud, in der Zukunft vom Weltmarkt verschwinden. Diese Meinung äußerte er in einem Interview mit der Wirtschaftsagentur Bloomberg.

Das Warum bleibt er aberr schuldig, der Herr Prinz! TB

05.10.2018

08:21 | rt: Putin macht klar, wer schuld ist am Preisanstieg bei Energieträgern: „Donald, sieh in den Spiegel“

"Es ist besser, sich nicht in die Prozesse des Marktes einzumischen" sagt nicht etwa ein Westpolitiker sondern die MUSS der russische Präsident dem Westen ins Öl-Stammbuch schreiben! TB

02.10.2018

08:25 | wuwt: Germany’s Energiewende program exposed as a catastrophic failure

“A little more than a year before Germany’s climate-policy “milestone 2020”, the auditing body has concluded a catastrophic assessment of the government’s energy policy. Germany would miss its targets for both reducing greenhouse gas emissions and primary energy consumption as well as for increasing energy productivity and the share of renewable energy in transport. At the same time, policy makers had burdened the nation with enormous costs.”

De-Industrialisierung einer Nation unter dem Deckmantel des Guten und Umweltschutzes - während die anderen mit konkurrenzfähiger Energie locker weitermachen. Sowas kann man auch nur mit Deutschen machen. Im konkurrenziernden Ausland lacht man über Euch! TB

09:26 | Der Schwermetaller "Lügengebäude Energiewende"
ein Stein nach dem anderen wird aus dem Lügengebäude Energiewende herausgezogen.
Kanada: Der sogenannte Clean Energy Act von Premierminister Trudeau wurde durch den Premier der Provinz Ontario widerufen. Die Premiers der anderen Provinzen Kanadas haben ebenfalls hohe Hürden für die Erneuerbaren aufgestellt.
China: Das ehemalige Aushängeschild der Erneuerbare-Energien-Industrie fährt seine Investitionen in diesem Bereich sehr stark zurück. Stattdessen werden hunderte neuer, emissionsarmer Kohlekraftwerke gebaut. China will seine Stromerzeugungskapazität basierend auf Kolhe um 25 % steigern. Nach Fertigstellung der neuen Kohlekraftwerke wird die hinzugekommene Kraftwerkskapazität so groß sein wie die gesamte Kohlekraftwerkskapazität der USA.
Japan: Es ist geplant die ohnehin schon geringen Investitionen in Erneuerbare komplett zu streichen. Stattdessen werden zu den bereits vorhandenen 100 Kohlekraftwerken noch 40 weitere dazu gebaut.
England: Es wir erwartet, daß die Investitionen in Erneuerbare in 2020 um 95 % sinken werden zugunsten der Ausbeutung der großen Schiefergasvorkommen.
Australien: Geplant ist die vollständige Abschaffung der Subventionen für Erneuerbare bis 2020.
Deutschland: Die Subventionen für Windkraftanlagen im Energiewende-Irrenhaus NR. 1 sollen zurückgefahren werden. Der Import von Gas und die Verwendung einheimischer Kohle sollen ausgebaut werden. Deutschland besitzt die drittgrößten Braunkohlevorräte der Welt.
So werden die Grünen und die Erneuerbaren zu Fossilien der Energiewende obwohl sie doch die fossilen Energieträger eliminieren wollten.

01.10.2018

11:19 | heise: RWE zerstört Heimat und verspielt Vertrauen

Wer geglaubt hatte, dass die alten Energieversorger lernfähig sind und ihr scheinbares Engagement für die erneuerbaren Energien ernst meinen, sieht sich arg enttäuscht. Im Hambacher Forst bei Aachen muss unbedingt noch ein Stück Wald von RWE abgeholzt werden, damit dort noch Braunkohle, der größte Klimakiller, abgebaut werden kann.

12:33 | Der Schwermetaller zur RWE-Zerstörung
zum Heise-Artikel über RWE und den Hambacher Forst. Der Autor des Kommentars schreibt über die Dummheit und Kurzsichtigkeit hochbezahlter RWE Manager. Hochbezahlt stimmt sicherlich, dumm und kurzsichtig eher weniger. In allen Ländern, in denen die Energiewende versucht wird, zeigt sich ganz ideologiefrei ein komplettes Scheitern derselben. Belegbar an umfangreichen Daten. Nachdem man blöderweise bei uns auch noch die Kernkraftwerke stilllegen will, bleiben nur noch Kohle- und Gaskraftwerke um die Stromversorgung halbwegs stabil halten zu können. Mit den sogenannten Erneuerbaren ist das physikalisch unmöglich. Deshalb denken die "dummen und kurzsichtigen" RWE Manager vielleicht doch weiter. Außerdem konnte die Klimawandelsekte bis heute nicht beweisen, daß Kohlendioxid (z.B. aus der Verbrennung von Braunkohle) ein Klimakiller ist. Deren Aussagen beruhen vollständig auf irgendwelchen Computersimulationen aber nicht auf messbarer Realität. Im Kreis Kassel (Nordhessen) befindet sich der wunderschöne Reinhardswald, der nicht umsonst auch Grimms Märchenwald heißt. Dort will das Land Hessen 20 Windkraftanlagen bauen. Die damit verbundene Landschaftszerstörung scheint aber keinen der Klimawandelsekte zu interessieren. Dazu kommt noch, daß diese Windräder ohnehin nicht einmal 20 % der installierten Leistung an Ausbeute erreichen werden. Auch sollte man nicht vergessen, daß bereits 70 % der ausgebeuteten Braunkohletagebauten wieder renaturiert wurden. Bei den 70 % wird es nicht bleiben.


09:46
 | Der Schwermetaller "Backpfeife vom Rechnungshof"

der Bundesrechnungshof ist jetzt auch aufgewacht und hat der Bundesregierung bzgl. Energiewende eine ordentliche Backpfeife verpasst, d.h. ein vernichtendes Urteil gefällt Folgendes Zitat ist aber ein richtiger Knaller: "Steigen die Kosten der Energiewende weiter und werden ihre Ziele weiterhin verfehlt, besteht das Risiko des Vertrauensverlustes in die Fähigkeit von Regierungshandeln." Vertrauen, Fähigkeit, Regierungshandeln? Das schließt sich bei uns gegenseitig aus.
Im Bundeswirtschaftsministerium gibt es 34 Referate, die sich mit der Energiewende befassen. Dazu kommen noch weitere fünf Ministerien und alle Bundesländer. Das Bundeswirtschaftministerium hat es bis heute nicht geschafft eine gesamtverantwortliche Organisationsform zu etablieren, beklagt der Rechnungshof. D.h. jeder macht was er will und wirft in erster Linie Geld mit vollen Händen zum Fenster hinaus.
In den letzten fünf Jahren wurden 160 Milliarden Euro für die Energiewende aufgewendet. Erfolg: Null, außer drastisch gestiegenen Strompreisen und einer zerstörten Landschaft. Das sind aber noch nicht lange die gesamten bisher aufgelaufenen Kosten. Das EEG (erneuerbares Energiengesetz) gibt es bereits seit dem Jahr 2000 und dieses hat den Betreibern der Windkraft-, Solar- und auch Biomasseanlagen bisher 100 Milliarden Euro in die Taschen gespült. Oben drauf kommen dann noch die zukünftigen Zahlungsverpflichtungen, die sich für die kommenden 20 Jahre aus dem EEG ergeben, nämlich 756 Milliarden Euro. Nicht nur Strom verwandelt sich durch die Energiewende in ein Luxusgut sondern auch der Verstand der Politiker.

30.09.2018

15:14 | faz: Gasversorger kündigen höhere Preise an

Der Gaspreis, den Verbraucher mit einer Gasheizung zahlen müssen, ist seit rund fünf Jahren mehr oder minder kontinuierlich gesunken. Jetzt aber haben mehrere Versorger Preiserhöhungen für die Monate Oktober und November angekündigt, das könnte sich zu einem Trend entwickeln. 22 Versorgungsunternehmen haben für diese Monate Preiserhöhungen von im Durchschnitt 6,7 Prozent angekündigt.

15:28 | dazu passend - voa: Trump, Saudi King Discuss Oil Prices in Telephone Call! TB

29.09.2018

08:34 | fuw: Es gibt Grenzen für den Ölpreis

Der Ölpreis steigt und steigt – mit über 82 $ je Fass notierte die Sorte Brent diese Woche zeitweise so hoch wie seit vier Jahren nicht mehr . Nun halten Marktbeobachter einen Preis von 100 $ für möglich. Das würde aber bedeuten, dass den grossen Förderländern wie dem Ölkartell Opec und dem Verbündeten Russland die Kontrolle über den Ölpreis entglitten ist.

28.09.2018

13:35 | Der Schwermetaller "Zahlen zur Energiewende 2017"

England darf natürlich beim Energiewende-Debakel auch nicht fehlen. Hier ein paar Zahlen dazu für das Jahr 2017:
Solarenergie: Installierte Leistung 12,7 GW. Ausbeute 9,6 %
Windkraft: Installierte Leistung 19,0 GW. Ausbeute 19,6 %
Biomasse: Installierte Leistung 2,04 GW, Ausbeute 82,1 %
Insgesamt erreichten die sogenannten Erneuerbaren bei einer installierten Gesamtleistung von 33,7 GW nur 19,8 % Ausbeute. Kein vernünftiger Mensch würde sich ein derartig ineffizientes Energiesystem ausdenken.
Wir leben in einer Zeit in der Ideologie alles ist und ökonomischer/ökologischer Sachverstand nichts. Lasst uns das bitte ändern.


09:24
 | De Schwermettaller "Brief von VW - Liebe KundINNNEN - willkommen in der Illusion"

hier ein Schmankerl vom Volkswagen-Konzern. Pressemitteilung vom 20.09.18. VW stellt den modularen Elektrobaukasten vor mit folgenden Worten: "Das neue ID Chassis. Bühne frei für die innovativste Elektro-Fahrzeug-Familie der Welt". Pressmitteilung vom 27.09.18. Volkswagen und US Elite-Uni Stanford entwickeln Brennstoffzelle der Zukunft. In dieser Pressemitteilung heisst es weiter: "Die Vorteile gegenüber aktuellen Elektro-Fahrzeugen sind gravierend. In Punkto Effizienz, Reichweite und Tankzeiten sind Autos mit Brennstoffzelle vergleichbar mit konventionellen Verbrennungsmotoren. ..... Damit wäre die Brennstoffzelle eine echte Alternative zu batterieelektrischen Antrieben und dem klassischen Verbrennungsmotor."
Anders formuliert heisst das: "Liebe Kundinnen und Kunden, wenn ihr schon in der Illusion leben wollt klimafreundlich Auto zu fahren, verkaufen wir euch gerne ein batterieelektrisch angetriebenes Fahrzeug. Wir müssen die 9 Milliarden Euro Entwicklungskosten schließlich wieder reinholen. Allerdings glauben wir selbst nicht an diese Technologie und entwickeln deshalb die Brennstoffzelle weiter, die ja viel besser ist als der batterielektrische Antrieb." VW hat seltsame Vorstellungen von Kundengewinnung oder Kundenbindung. Es scheint dennoch ein Funken Weitsicht übrig zu sein, denn VW hat auch angekündigt 10 Milliarden Euro für die Weiterentwicklung der Verbrennungsmotoren aufzuwenden. Es ist offensichlich, an welcher Stelle man viel Geld hätte einsparen können. Nein, es ist nicht beim Verbrennungsmotor.

27.09.2018

09:25 | Der Schwermetaller "Elektroantrieb - auch nicht das Gelbe vom Ei"

zur Zeit wird um das batterielektrisch betriebene Auto ein medialer Zirkus veranstaltet, das E-Auto zum Klimaretter erhoben. Allerdings scheint es dennoch eingen Leuten zu dämmern, daß diese Art Antrieb nicht so das Gelbe vom Ei ist. Kürzlich wurde ein, auch vom Bundeministerium für Wirtschft und Energie gefördertes Projekt, mit dem Namen "Methanbasierte Kraftstoffe" begonnen. Das ist zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Leider hat die Sache einen kleinen Haken. Es geht um die Produktion der oben genannten Kraftstoffe aus erneuerbaren Energien, was auch power to gas genannt wird. Man will versuchen, einen möglichst optimalen Produktionsprozess zu entwickeln, trotz des nur unregelmäßig verfügbaren Stromes aus Windkraft und Solaranlagen. Man will offenbar von dieser dämlichen Art der Stromerzeugung immer noch nicht ablassen. In der Projektbeschreibung fehlt die Kernenerige leider komplett. Damit hätte man aber permament und ohne Kohlendioxidemissionen genügend bezahlbaren Strom zur Verfügung, die Produktionsanlagen zu betreiben. Ausgangsstoffe für die methanbasierten Kraftstoffe sind Kohlendioxid und Wasser. Grundsätzlich haben die sogenannten eFuels den Vorteil, daß sie in normale Autos getankt werden können, das bestehende Tankstellennetz verwendet werden kann und diese Kraftstoffe wie normales Benzin und Diesel gelagert und transportiert werden können. Es ist mttlerweile möglich eFuels zu produzieren, die viel besser an die Motoren angepasst sind als die momentan gängigen Kraftstoffe. Das ganze mach schon Sinn: man holt das Kohlendioxid aus der Luft und stellt damit neue Kraftstoffe her, den Strom für die Produktionsanlagen liefern Kernkraftwerke oder auch Wasserkraft. Wind- und Solarenergie wären überflüssig. In vielen Ländern erlebt die Kernkraft mittlerweile eine Renaissance. Bin gespannt, wann bei uns in Deutschland der Groschen fällt in den Köpfen der Entscheider.
Übrigens: Es gibt keine erneuerbaren Energien. Energie kann nur umgewandelt werden (Energieerhaltungssatz, 1. Hauptsatz der Thermodynamik)

12:19 | Leser-Kommentar
Ich weiß nicht was energetisch günstiger ist: CO2 + H2 zu Benzin zusammenzubauen oder CxHxOx (Biomasse) in CO2 + H2 zu spalten. Ich
vermute zweiteres. Mit dem H2 könnte man dann Brennstoffzellen betreiben - meinetwegen auch in Elektorautos (dann mit H2-Tank). Ich empfehle hier
dem interessierten Leser das Buch "Wasserstoff für alle".

12:59 | Der Schwermetaller legt nach
der Wahnsinn geht weiter, der Widerstand dagegen wächst allerdings massiv. In Californien, auch so einem Energiewende-Vorzeigeland, hat der grün-besessene Gov. Brown ein Gesetz unterzeichnet, daß Californien im Jahre 2045 zu 100 % von den sogenannten erneuerbaren Energien (v.a. also Wind und Solar) mit Strom versorgt werden soll. Um Californien zu 80 % damit zu versorgen, wären 9,6 TWh Speicherkapazität notwendig. Tesla produziert solche Speichereinheiten, die Powerwall heißen (Anschaffungskosten für 2 Stück 12.900 Dollar). Für Californien entspricht das 500 Millionen dieser Powerwalls oder etwa 15 Stück pro Einwohner. Bei 100 % erneuerbarer Versorgung wären 36,3 TWh Speicherkapazität nötig, d.h. 60 Powerwalls pro Einwohner. Na, wer wird denn wohl dem Gov. Brown nahegelegt haben (in Form welcher Zuwendung auch immer) so ein Gesetz zu erlassen? Allerdings hat stetig steigender Widerstand gegen die Windparks dazu geführt, daß in Californien zwischen 2013 und 2015 die installierte Windparkleistung um 5600 MWatt gesunken ist. Im April diesen Jahres hat sich eine Gruppe mit dem Namen "The two hundred" gegründet, die das Ziel hat den Energiewendewahn anhand rechtlicher Vorgaben zu stoppen. Man stützt sich dabei auf den sogenannten Fair Employment and Housing Act, gemäß dem durch die Energiewende sehr viele Einwohner massiv benachteiligt werden. Der Grund dafür ist der gleiche wie in Kanada, Australien, Dänemark, Deutschland: Immer weniger Leute können die Strompreise bezahlen. Das wird noch ein harter Kampf bis der Spuk vorbei ist.

13:17 | Leser-Kommentar zum Schwermetaller
Schauberger meinte "Die Menschheit bewegt falsch!" Implosion statt Explosion !
http://www.khammas.de/artikel__hauptseite.html

26.09.2018

16:12 | Der Schwermetaller zum "Irrenhaus Energiewende"

hier etwas Neues aus dem Irrenhaus Energiewende. Bekanntlich kam es am 28.09.2016 im australischen Bundesstaat Südaustralien aufgrund eines Gewittersturms zu einem flächendeckenden Stromausfall. Vorschnell wurde von den Windkraftprotagonisten behauptet, die Ursache seien 7 umgeknickte Hochspannungsmasten. Nachdem man doch wirklichen Fachleuten zuhörte ergab sich ein anderes Bild: Die Ursache war der rapide Leistungsabfall im Stromnetz, da sich aufgrund des Sturmes die Windkraftanlagen abschalteten. Verschwiegen wurde von den Energiewendebefürwortern, daß im Mai 2016 das letzte Kohlekraftwerk unter großem Applaus der Grünlackierten abgeschaltet wurde.

Mit diesem Krfaftwerk hätte man den teilweise mehrere Tage dauernden blackout verhindern können. Aufgrund des Fehlens von Großkraftwerken konnte die Stromversorgung in Südaustralien auch nicht mehr hochgefahren werden. Man musste den benachbarten Bundestaat Victoria um Hilfe bitten, da dort Großkraftwerke mit ensprechend Leistung vorhanden sind. Und jetzt kommts: Nachdem man mittlerweile in Südaustralien aufgrund der weit fortgeschrittenen Energiewende das Stromnetz und damit die Wirtschaft weitgehend an die Wand gefahren hat, wenden sich die Subventionsabgreifer jetzt dem Bundestaat Victoria zu und die dortige Labour-Regierung ist so dämlich da mitzuspielen, wohlwissend, was in Südaustralien passiert ist. Man glaubt schon, daß in unserer Zeit dem Wahnsinn keine Grenzen mehr gesetzt sind.

Jedoch gibt es Hoffnung: Nachdem die Einwohner Victorias herausgefunden hatten, daß sie ebenfalls über den Tisch gezogen werden sollten bzgl. neuer Windparks regt sich dort in den betroffenen Gebieten massiver Widerstand. Außerdem ist jetzt für ganz Australien seit August 2018 mit Angus Taylor als Energieminister ein entschiedener Gegner der Energiewende an der Macht. An einem ganz anderen Ort, nämlich Long Island (Ostküste USA) bekamen die Windkraftprojektierer kürzlich ebenfalls kräftig eins auf die Mütze. Nachdem man versuchte weitere Windräder vor der Küste aufzustellen, wurde den Windkraftfirmen von den ansässigen Fischern in der Sprache der Docks mitgeteilt, daß sie verschwinden sollen. In Deutschland gibt es mittlerweile über 800 Bürgerinitiativen gegen diese unsäglichen Windräder. Hoffentlich wächst der Widerstand weiter.

25.09.2018

13:28 | bild: Diesel-Besitzer sollen - Nachrüstung mitbezahlen

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) strebt einem Medienbericht zufolge an, dass Halter bestimmter Diesel-Fahrzeuge eine Nachrüstung mitbezahlen – durch einen Eigenanteil von bis zu 600 Euro!

Menschen mit erschlichenen Doktortiteln habne auch keinerlei Scheu, falsche Ideologien zu vertreten und - noch schlimmer - keine Scheu, rechtmässige "DEALS" (zwischen Autokäufer und -verkäufer) im Nachhinein zu verschlechtern! TB

23.09.2018

16:18 | welt: Die 200.000-Fässer-Lücke offenbart eine Zeitenwende beim Ölpreis

Monatelang hielt die Marke. Rohöl war zwar seit Herbst vergangenen Jahres deutlich teurer geworden, doch bei 80 Dollar je Fass (159 Liter) war Schluss. Denn Saudi-Arabien regulierte seine Förderung stets so, dass der Preis diese Grenze nicht überschritt. Doch damit ist nun Schluss. Das Land könne gut damit leben, wenn der Ölpreis zumindest kurzfristig über die Marke steige, berichteten Kreise aus dem Umfeld der Regierung am Dienstag.

Ok, die Saudis wollen einen höheren Ölpreis. Ist ihr gutes Recht - schliesslich haben sie die Hand am Ölhahn und sind auch Herr über den Großteil der globalen "spare capacities". Diese sind in Wirklichkeit falls zu wenig vorhanden - auch der wahre Preistreiber. Aber genau hier liegt der Hund begraben. Spare Capacities sind seit dem Ölpreisschock 2006-08 im Überfluß vorhanden. Global 3 mio Barrel, jederzeit zuschaltbar. Auch wenns nur die Hälfte sind, reichen diese aus um jede kurzfristige Nachfrage-Erhöhung auszugleichen. Deshalb ist ein höherer Ölpreis auf Grund vermehrter Nachfrage einfach unglaubwürdig. Sollten die Wahrheit sagen, der künstlich tiefe Ölpreis der letzten 10 Jahre hat ein Loch in die sausichen Staatsfinanzen geschlagen, und dieses will jetzt gestopft werden! Und an der Tanke wird es uns auch egal sein warum wir ab nun mehr zur Kasse gebeten werden. TB

22.09.2018

08:09 | gs: Meist gehasster Rohstoff vor stärkstem Bullenmarkt aller Zeiten!

... Tatsache ist, dass der Bedarf an hochzuverlässiger und emissionsfreier Energie ein Schlüsselfaktor für die Nachfrage nach Kernenergie und Uran bleibt, nicht nur in den USA, sondern auf der ganzen Welt. Derzeit verzeichnet die Atomenergie das schnellste Wachstum seit 25 Jahren. Es gibt derzeit mehr Reaktoren in Betrieb (453), und es sind mehr Reaktoren geplant, beabsichtigt und im Bau (543), als noch im März 2011, vor Fukushima.

21.09.2018

08:49 | staatsstreich: Die Batterie-Misere macht dem Individualverkehr den Garaus

Unter dem Vorwand des Klimaschutzes macht sich die EU daran, Verbrennungsmotoren zu verbieten – obwohl die Emissionen europäischer Autofahrer nicht einmal mehr 3% des weltweiten Ausstoßes von CO2 ausmachen. Red_and_Blue_Tesla_Model_3Die als Ersatz propagierten Elektroautos sind – und bleiben auf absehbare Zeit – vollkommen inadäquat. Es ist, als würde Kutschern aus dem 19. Jahrhundert der Umstieg auf manuell gezogene Leiterwagerl nahegelegt.

20.09.2018

19:01 | ET: Iran: Ölexporte um 25 Prozent gesunken – Rückgang auf 1,5 Mio. Barrel pro Tag denkbar

Wenige Monate nach dem Rückzug der USA aus dem umstrittenen Atomabkommen machen sich die Sanktionen gegen den Iran bei den Ölexporten bemerkbar. Allein in den Sommermonaten habe sich die tägliche Exportmenge um 580 000 Barrel pro Tag verringert.

Sanktionspolitik ist die heutige Kriegsführung. Bleibt abzuwarten ob der Iran so widerstandsfähig ist wie Russland. KO

 

13:31 | welt: Europa kann die deutsche Stromversorgung nicht retten

Kommentar des Einsenders
der folgende Artikel zeigt sehr deutlich den Irrsinn Energiewende in Deutschland. Man steigt wegen Fukushima überhastet aus der Kernenergie aus, baut ohne Sinn und Verstand das Land mit Windrädern und Solarzellen voll, bläst dabei den Subventionsabgreifern Milliarden in den Hintern und hofft gleichzeitig, daß einem die europäischen Nachbarn aus der Patsche helfen, da man insgeheim weiß, dass die Energiewende ein gigantisches Desaster ist. Ökonomisch und ökologisch. Man weiß es also und macht es trotzdem. Die Verantwortlichen einschließlich der Klimakanzlerin haben völlig den Verstand verloren. Es ist zum Kotzen, was wir uns bieten lassen.

16.09.2018

19:40 | rt: Griechenland als EU-Speerspitze: Kampf um Energiereserven Zyperns laufen auf einen Krieg hinaus

Im Interview mit RT Deutsch warnte die Direktorin des Forschungszentrums für Seerecht auf Zypern vor einem Teufelskreis, der Griechenland in einen Krieg mit der Türkei treiben könnte. Beide Seiten konkurrieren um die Ausbeutung der Gasreserven Zyperns.

Vom Schlußlicht zur Speerspitze - die deutschen Förderungen haben am Ende als doch auch was Gutes bewirkt - wenns woa is! TB

11.09.2018

14:52 | stopthesethings: Renewable Energy Zealots Furious: Australia’s New PM Determined to Slash Wind & Solar Subsidies and Exit Paris Climate ‘Deal’

Ever rocketing power prices were what scuttled Australia’s suicidal renewable energy policies. The National Energy Guarantee was an effort to expand (exponentially) and extend (indefinitely) Australia’s already crippling Large-Scale Renewable Energy Target.

Kommentar des Einsenders
endlich mal eine gute Nachricht. Jetzt geht's den sogenannten erneuerbaren Energien und den Subventionsabgreifern in Australien an den Kragen.

29.08.2018

15:30 | sputnik: Pannenreaktor im Paradies: „Zweites Fukushima“ ist nur eine Frage der Zeit

Unsicher und lebensgefährlich für acht Millionen Menschen – so bezeichnete die US-Senatorin Barbara Boxer noch im Mai 2013 die technischen Anlagen des Kernkraftwerks San Onofre. Der Atommeiler war den Behörden durch eine Pannenserie aufgefallen, weshalb sie damals schon eine Untersuchung vornahmen.

Die Lesereatte
Macht ein echt gutes Gefühl! Wie viele weitere Kraftwerke gibt es noch überall auf der Welt, die ähnlich desolat sind?

28.08.2018

15:36 | RT: Ibbenbüren: Vorletzte Steinkohleförderung in Deutschland eingestellt

Das Ende der Steinkohleförderung in Deutschland ist einen weiteren Schritt näher gerückt. Auf der Zeche Ibbenbüren in Nordrhein-Westfalen wird seit Mitte August keine Kohle mehr abgebaut, wie ein Sprecher des Bergbaukonzerns RAG am Dienstag in Essen sagte. Damit fördert nur noch die Zeche Prosper-Haniel in Bottrop. Auch dort soll der Abbau bis zum Jahresende eingestellt werden.

26.08.2018

15:00 | sputnik: Trumps Berater: „Die USA können in der Ukraine Gas fördern“

US-amerikanische Energieunternehmen können laut dem Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, John Bolton, daran interessiert sein, Erdgas in der Ukraine zu fördern.

Die Kosten für den Maidan-Umsturz wollen schliesslich hereingebracht werden! TB

11:28 | eike: Des Windkaisers neue Kleider – Teil 2 von 3

Warum Wetter-abhängige Energie-Erzeugung nie funktionieren kann Capital Research Center, Stopthesethings und eigene Ergänzungen
Zum Thema Energie gibt es auf Eike bereits einige gute Ausarbeitungen. Hier ein weiterer Blickwinkel, erschienen beim Capital Research Center, Washington. Für unsere Leser habe ich den Inhalt nach bestem Wissen ergänzt, um den bei uns bekannten Verhältnissen Rechnung zu tragen.

11:13 | geolitico: Kauf-Prämie für E-Autos floppt

Die Politik arbeitet gerne mit Anreizen, wenn die Bürger zu einem bestimmten Verhalten veranlasst werden sollen. Dafür kommen Steuervergünstigungen oder Zuschüsse in Frage. Oftmals verpuffen solche Anreize jedoch, wenn die Bevölkerung erkennt, dass sie keine Vorteile von der staatlich geförderten Maßnahme zu erwarten hat. Genau das spielt sich derzeit bei der Absatzförderung von Elektroautos ab, welche von der Bevölkerung kaum in Anspruch genommen wird.

Die Nachfrage nach Schwachsinn kennt keine Prämien! TB

25.08.2018

07:56 | gs: Bereitmachen für Rohstoff-Superzyklus

Wir sollten uns darüber bewusst sein, dass die Entwicklung des Dollars als wichtigste Währung der Welt enormen Einfluss auf sämtliche Asset-Klassen haben wird. In einem Interview mit dem US-Anlegermagazin "Barron's" sagte auch "Bond King" Jeffrey Gundlach, dass ein "großer Rückgang im Dollar" eine seiner Ideen mit der "höchsten Überzeugung" ist.

22.08.2018

15:24 | MMNews: Experten warnen vor Bauverzögerungen wegen Rohstoffknappheit

Wegen des anhaltenden Baubooms in Deutschland haben Experten vor einer Knappheit von Bausand, Kies und Naturstein gewarnt, die zu Verzögerungen von Bauprojekten führen könnte.

21.08.2018

18:51 | kopp: Mittelmeer: Der Streit um die riesigen Gasfelder

Wenn wir an den geopolitischen Kampf der Großmächte um die weltweiten Vorräte an Öl und Gas denken, haben wir meist den Nahen und Mittleren Osten, Zentralasien oder Afrika im Kopf. Tatsächlich spielt sich dieser Ressourcen-Krieg aber viel näher, gleichsam vor unserer Haustür ab: im Mittelmeer.

Nennt mich naiv. Aber was mir besonders auf den Geist geht ist, dass die europäischen Banken den Griechen Kredite gegeben haben (unter Billigung der EU) ohne dafür die griechischen Ölvorkommen als Pfand zu nehmen. Nein, da lässt man lieber den Steuerzahler die Schulden der Griechen begleichen, anstatt sich über Kredithilfen einige Energievorräte zu sichern! Wie deppat kann man sein! TB

17.08.2018

10:19 | eike: Handelsblatt: Deutsche Windin­dustrie in „ernster Krise“; könnte „implo­dieren“ … Konse­quenzen „können fatal sein“

Vor etwa einer Woche habe ich hier beschrieben, wie Deutschlands „Solar Valley“ spektakulär an die Mauer der Realität geprallt und zu einem industriellen Death Valley geworden ist. Fast die gesamte Industrie der Produktion von Solarkomponenten kollabierte und machte Zehntausende arbeitslos. Und da wundern sich Medien, Politiker und Aktivisten, warum die AfD so rapide im Aufwind ist. Vielleicht haben die Menschen einfach die Nase voll von all den bullshit-Versprechungen, die sie täglich eingetrichtert bekommen.

16.08.2018

11:39 | iceagenow: To those who worship wind and solar

You’ve swallowed the green propaganda on renewables hook, line and sinker. Wind and solar are wasters of resources. They are net energy SINKS when all of their actual energy inputs are taken into account.

14.08.2018

20:01 | sputnik: Dollarfrei handeln: Russland kalkuliert den nächsten Schritt 

Den Kauf von US-Staatspapieren auf ein Minimum zurückgefahren, setzt Russland zum nächsten Manöver an: Die russische Führung hat sich zum Ziel genommen, den Öl-Handel von der Dollar-Fessel zu befreien.

14:54 | steinbeis: Adieu Verbrennungsmotor – oder doch nicht?

Eines der ersten von Ferdinand Porsche entwickelten Fahrzeuge, der Lohner-Porsche, war ein Elektroauto mit einer Akku-Masse von rund 1.800 kg. Wegen Überlastung platzende Reifen und die geringe Reichweite ließen den Tüftler den „Mixte“ entwickeln, bei dem ein Verbrennungsmotor und ein Elektromotor zusammenwirkten. Dieser Hybrid war allerdings viel zu teuer, so dass schließlich auch Porsche den reinen verbrennungsmotorischen Antrieb einsetzte. Mit dem VW-Käfer gelang es ihm, ein preiswertes, zuverlässiges Massenprodukt zu entwickeln und der Verbrennungsmotor setzte sich als dominierende Antriebstechnologie weltweit durch. Aber wie sieht die Zukunft aus?

Wenns nach Trulla ginge sicher, wenns nach Ratio geht (die Antipode von Trulla) sicher nicht! TB

13.08.2018

19:31 | ausgestrahlt: Streit um Brennstoff-Exporte eskaliert

Nachdem die Atomexporte von AKW-Brennstoff aus Deutschland in alle Welt heftig unter öffentlichen Druck geraten sind, hat Framatome, Betreiberin der Brennelementefabrik in Lingen, Behörden und Politik rechtliche Schritte angedroht. Atomkraftgegner*innen mobilisieren kurzfristig zu Protesten.

Die Antikernkraftbewegung ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, was man alles durch politischen Druck als einfacher Mensch verhindern kann. Ich würde mir solche Proteste an den österreichischen Grenzen bzw. vor dem Innenministerium wünschen, damit die Grenzen geschlossen werden und die Remigration der Einwanderer in Angriff genommen wird. IV 

09:01 | gs: Positionieren Sie sich für eine einmalige Chance im Gold- und Rohstoffsektor

Wir haben in dieser Zeit bereits drei vergleichbare Zyklen erlebt, bzw. wird das der dritte Zyklus sein. Zweimal waren die Rohstoffe im Verhältnis zu den allgemeinen Märkten bereits ähnlich stark unterbewertet wie heute. Das deutet darauf hin, dass wir uns an einem kritischen Zeitpunkt befinden, der uns die beste Möglichkeit für Investitionen im Rohstoffsektor bietet, die wir in den letzten 20 Jahren hatten. Die letzte Chance dieser Art gab es während dem Boom der Technologieaktien von 1995-2000. Auch damals waren die Rohstoffe gegenüber dem allgemeinen Markt extrem unterbewertet. Was ist anschließend geschehen? Es kam zur umfassenden Industrialisierung Chinas und die Rohstoffe entwickelten sich im Zuge dessen ein Jahrzehnt lang hervorragend - bis 2008 und sogar noch ein bisschen länger.

11.08.2018

09:14 | sputnik: Europa unter US-Druck: Was ist das Ziel?

Die Bereitschaft der Europäischen Union, massiv amerikanisches Fracking-Gas zu kaufen und auf eigene Kosten Häfen für seine Aufnahme zu bauen, ist ein Mittel, die Spannungen zwischen der EU und den USA zu dämpfen. Europäische Unternehmen werden das 50 Prozent teurere Gas aus Amerika nicht kaufen, meint DGAP-Experte Dr. Wipperfürth.

Das Gas über den Atlantik zu schippern (wenn auch verdichtet) gleicht dem Wahnsinn des Elektroautos aufs Haar. Nur dass die Buying-Motivation hier eine andere ist! TB

10.08.2018

18:34 | jouwatch: Grüne tragen Naturparadies wegen Windkraft zu Grabe!

„Die Welt“ berichtet von einem mutmaßlichen „Baumklopfer“, der im Brutgebiet nach Vögeln „schaut“ und grüne Politiker, die Wälder zu Windkraft-Friedhöfen machen – Wähler können Öko-Krimi beenden!

Eine derartige Konsequenz würden wir uns von parteien mit vernünftigeren Ideen sehr wünschen. Aber bei denen, ....! TB

09.08.2018

10:39 | focus: Amerikas Präsident, Europas Problem: Wie Trump der Welt seinen Willen aufzwingt

Wir sind erneut im Zeitalter der Geopolitik gelandet. Das Vorgehen des US-Präsidenten ist national-ökonomisch determiniert. Die Weltbörsen sind im Umkehrschluss politisch geworden.

Natürlich gehts Tump auch um Energie - wie jedem Staatenlenker auf dem Erdenrund! Aber ich persönlich glaube, dass diese Analyse etwas zu weit, ja sogar in die falsche Richtung geht. Trump hat erkannt, dass die USA sich seite dem Niedergang der UdSSR in einen veritablen Weltherrschaftsrausch hineningestrudelt haben, der mittlerweile zu teuer und nicht mehr haltbar ist. America First heißt, dass er sich jetzt auf Innenpolitisches konzentrieren muß, nachdem er die außenpolitischen Verstrickungen, die die Administrationen vor ihm angerichtet haben, entwirrt hat! Außenpolitische Kosten streichen um sich Innen zu stärken! TB

07.08.2018

08:43 | fuw: Nicht alle Ölmultis sind gut genug

Die Gewinne der Öl- und Gasmultis sprudelten auch im zweiten Quartal 2018. Geholfen haben erneut die gegenüber dem Vorjahresquartal höheren Ölpreise sowie die Kostensenkungen, die während des Ölpreiszerfalls in den Jahren 2014 bis 2016 vorgenommen wurden. Zwei Konzerne – BP und Total – nutzten den Geldsegen zur Erhöhung der Dividende, zwei Unternehmen – Royal Dutch Shell und Chevron – gaben Aktienrückkaufprogramme bekannt.

06.08.2018

13:40 | heise: Stromnetzausbau kommt voran: Noteingriffe gehen stark zurück

Nachdem 2017 noch Rekordkosten für Noteingriffe ins Stromnetz bezahlt werden mussten, sind die Kosten teilweise deutlich gesunken. Der Netzausbau kommt voran. Trotz der steigenden Ökostromerzeugung hat es im ersten Halbjahr 2018 weniger Noteingriffe zur Stabilisierung der Stromnetze in Deutschland gegeben. Die vier Übertragungsnetzbetreiber melden für Januar bis Juni zurückgehende Zahlen.

03.08.2018

07:44 | DWN: Gewinne im globalen Erdöl-Handel brechen ein

Die Gewinne der großen Erdöl-Handelsgesellschaften sind deutlich eingebrochen. Wie Bloomberg berichtet, sind die Erlöse von Betreibern sehr großer Ölfrachter im laufenden Jahr auf einen Durchschnittswert von 6.159 Dollar pro Tag und damit auf den niedrigsten Stand seit dem Jahr 2009 gesunken. Im vergangenen Jahr lag dieser Wert noch bei 17.794 Dollar, im Jahr 2016 bei 41.488 Dollar und im Jahr 2015 bei 64.846 Dollar.

02.08.2018

14:28 | stopthesethings: Crunch Time: Australia’s Self-Inflicted Energy Crisis Demands End to Wind & Solar Subsidies

What’s missing from Australia’s self-inflicted energy crisis, is reason and common sense. When you’ve dug yourself into a hole, the first remedial action is to stop digging. Instead, Australia has a PM, Malcolm Turnbull and an Energy Minister, Josh Frydenberg, determined to wreck every last vestige of productive industry and enterprise in this country, while punishing households with the highest power prices in the world.

Kommentar des Einsenders
wer glaubt, der ganze Schwachsinn Energiewende würde nur in Deutschland so betrieben, dem sei der folgende Artikel über den gleichen Irrsinn in Australien empfohlen. Dieser Artikel enthält auch ein absolut lesenswertes Interview, in dem deutlich wird, daß der Energiewendewahnsinn auch in Australien nicht mehr lange haltbar ist. Physik und Wirtschaftlichkeit sind eben von keiner Ideologie besiegbar.

Aber im Gegensatz zu den Deutchen halten die Australier den zweiten Wahnsinn draußen. Deutschland bleibt in Sachen Wahnsinn unangefochten die Nummer 1! TB

01.08.2018

12:19 | vernunftkraft: Wieviele Windräder braucht das Land?

Eine sichere Bereitstellung soll hier so verstanden werden, dass die elektrische Leistung bei Windflauten aus Gaskraftwerken zur Verfügung gestellt werden. Nach den Vorstellungen einiger Kasseler Professoren soll es irgendwann möglich sein, das Methangas zur Befeuerung der Gaskraftwerke auf elektrischem Wege aus Windstrom zu erzeugen.

14:37 | Leser-Kommentare
(1) Klare Antgwort: Bis alle Vogelarten geschreddert wurden. Die Umweltpolitik der Grünen erweist sich als ökonomisches und paradoxerweise auch als ökologisches Desaster.

(2) Gerhard Breunig: die richtige Antwort auf diese Frage wäre "KEINE". Besonders toll finde ich diesen Satz im Artikel: "Nach den Vorstellungen einiger Kasseler Professoren soll es irgendwann möglich sein, ...." Wann ist denn "IRGENDWANN"? Ich habe selten so einen Blödsinn gelesen. Und dabei sieht sich Vernunftkraft doch als Unterstützer der Anti Windkraft BI´s.

30.07.2018

15:27 | stopthesethings: Descent Into Chaos: Australia’s Renewable Energy Policies Implode As Power Prices Rocket Out of Control

Blind panic doesn’t cover it: Australia’s energy crisis has MPs and rent-seekers running around like chooks with their heads cut off.
Retail power prices (see above) have jumped anywhere between 20 and 28% in the last 12 months, in those states with major wind and solar capacity – adding to 13-20% increases, the previous year.

Das Drama der erneuerbaren Energien liegt nach wie vor in der geringen Energieeffizienz. IV 

 

29.07.2018

14:53 | orf: Weltweiter Bedarf steigt immer weiter

Kobalt ist in den USA seit Jahrzehnten nicht mehr im großen Stil abgebaut worden. Doch seit einiger Zeit melden immer mehr Firmen Interesse am Abbau in den Bundesstaaten Idaho, Missouri und Alaska an. Gleichzeitig steigt die globale Nachfrage an dem wertvollen, silbrig-grünen Metall weiter, denn Kobalt ist ein wichtiger Bestandteil in Lithium-Ionen-Akkus.

27.07.2018

20:15 | GS: China: Droht ein Dominoeffekt durch gold- und rohstoffgedeckte Kredite?

Das immense Kreditwachstum, welches in China in den letzten Jahren verzeichnet wurde, beruhte zum Teil auf der Verwendung von Gold, Kupfer, Eisen und anderen Rohstoffen als Kreditsicherheit.


08:59
 | faz: Kraftwerke wegen Hitze vor Abschaltung?

Die andauernde Hitze in Deutschland zwingt erste Kraftwerke in Deutschland, ihre Leistung zu drosseln. Der Grund: Wegen des bereits stark aufgewärmten Flusswassers dürfen die Kraftwerke nicht mehr die üblichen Kühlwassermengen einleiten. Der Essener Kraftwerksbetreiber Steag hat etwa die Leistung seines Steinkohlekraftwerks in Bergkamen im Ruhrgebiet heruntergefahren, wie ein Unternehmenssprecher am Donnerstag in Essen sagte.

Die Sonnekraftwerke auch? Wär eigentlich typisch! TB

26.07.2018

15:31 | anti-spiegel: Fracking vs. Nord-Stream 2 - Der Gaskrieg um den europäischen Markt

Um den europäischen Gasmarkt tobt ein Wirtschaftskrieg zwischen den USA und Russland. Russland liefert seit den Zeiten von Helmut Schmidt zuverlässig Gas nach Europa, nun wollen die USA den Markt für ihr Fracking-Gas erobern.

25.07.2018

15:24 | fmw: Rüdiger Born: Crude Oil und Gold mit Bärenflaggen

Den Handelskrieg zwischen USA und China möchte ich heute ansprechen. Der Nasdaq ist unser neuer „Trade des Tages“. Bei Crude Oil und Gold gibt es Bärenflaggen nach oben.

Trotz "Driving Season" (Öl) und "bullischer Saisolanlität" (Gold)! TB

12:07 | staatsstreich: “Energiewende”: Ein Happy Peppy-Modell aus Großbritannien

Englische Politicos sind kontinentaleuropäischen durchaus ähnlich – indem sie z.B. Aufträge an “objektive Consulter” vergeben, die Wege empfehlen, die die Politicos von Anbeginn einschlagen wollten. Manche Experten verdingen sich auch als bloße Modellrechen-Knechte.”Geht doch!”, pflegt dann Schoßhündchen-Presse befriedigt zu schreiben. Anmerkungen zu einem “grünen” Energieplan aus London. NB zur Politikberatungs-Kaskade.

24.07.2018

11:21 | uncut-news: Wenn der Ölexport des Iran blockiert wird, wird auch kein anderes Land in der Region Öl exportieren

Der Außenminister, Mitarbeiter und Beamte des Außenministeriums sowie iranische Botschafter und hochrangige Diplomaten im Ausland trafen sich am 21. Juli 2018 mit dem Führer der Islamischen Revolution – Ayatollah Khamenei. Bei diesem Treffen beschrieb der Führer der Islamischen Revolution die Annahme, dass die Probleme des Landes durch Verhandlungen oder Beziehungen mit den USA gelöst werden können “das ist ein offensichtlicher Fehler” und fügte hinzu: “Die USA haben grundlegende Probleme mit dem Wesen des islamischen Establishments. Außerdem haben viele Länder Afrikas, Asiens oder Lateinamerikas Beziehungen zu den USA, und doch stehen sie vor vielen Problemen.”

23.07.2018

11:03 | heise: Elektroauto-Hersteller Tesla bettelt um Geld

E-Autohersteller Tesla hätte gerne positiven Cashflow. Da käme es gelegen, wenn die Lieferanten neben Bauteilen und Maschinen auch Geld liefern würden. Das hat das Unternehmen nun tatsächlich bestellt, wie das Wall Street Journal meldet: Alle Lieferanten wurden aufgefordert, ihre Preise zu senken, auch für bereits abgeschlossene Verträge. Und ein Teil der Lieferanten wurde sogar darum gebeten, "namhafte Mengen Geldes" für seit 2016 erbrachte Leistungen zurückzuerstatten.

Macht sich wichtig bei der Rettung von thailändsichen Fußballern aber mit der Eigenrettung scheints nicht so hoch her zu sein! TB

09:53 | handelsblatt: Warum Deutschlands erstes Flüssiggas-Terminal ein Befreiungsschlag wäre

Frankreich hat vier, Italien drei, Spanien sieben, Großbritannien sechs, die Niederlande, Griechenland, Portugal, Belgien, Polen und Litauen haben jeweils eines. Nur Deutschland steht noch ohne ein Terminal für verflüssigtes Erdgas („liquefied natural gas“, kurz: LNG) da. Das könnte sich allerdings sehr bald ändern. Im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel, gelegen an der Mündung des Nord-Ostsee-Kanals in die Elbe, könnte bald schon ein solches LNG-Terminal Realität werden.

20.07.2018

15:18 | achgut: Und jetzt rechnen wir mal: Kosten eines E-Autos

Ist es erst einmal angeschafft, so lautet das Gerücht, fährt ein Elektroauto fast umsonst. Deshalb ein kleiner Vergleich zukünftiger Kraftstoffkosten von Elektro- und Dieselautos.

Preisbasis Diesel 1,30 Euro pro Liter (davon 65 Prozent Steuern), moderner Diesel mit 4,5 l/100 km kostet dann 5,85 Euro/100 km.
Preisbasis Elektro-Auto im Schnitt 20 kWh/100 km, bei einem Haushaltsstrompreis von 30 ct/kWh kostet das E-Auto 6,00 Euro/100 km.

Der Lieblingspiefke
habe gerade einen Artikel über die nicht in Anspruch genommenen Prämien beim Kauf von E- Autos gelesen. Dazu passt dieser Artikel wie die Faust auf´s Auge. Kein Wunder, dass bei den zu erwartenden Kosten keiner umsteigt, zumal eine gesundheitliche Betrachtung (Sitzen auf einer leistungsstarken Batterie) und welche Auswirkungen dies auf unseren Körper hat noch gar nicht mit eingeflossen ist.
Von dem fehlenden Sound eines 6- oder 8-Zylinders ganz zu schweigen.

19.07.2018

13:00 | rt: Fracking und höhere Marktpreise: USA könnten schon 2018 zum weltgrößten Ölproduzenten werden

Die spürbare Erholung des Ölpreises und die starke globale Nachfrage haben US-amerikanische Schiefergasproduzenten wieder zurück auf den Markt geholt. Die USA könnten schon in diesem Jahr ihren Produktionsrekord aus dem Jahr 1970 einstellen.

12:48 | dc: Old Solar Panels Causing An Environmental Crisis In China

Kommentar des Einsenders
bei der Produktion von Solarmodulen wird offensichtlich das Gas Stickstofftrifluorid (NF3) freigesetzt. Es gibt Untersuchungen, daß dieses Gas im Verlauf von 100 Jahren 17200 mal stärker als Treibhausgas wirkt im Vergleich zu Kohlendioxid. Der Anteil an NF3 in der Atmosphäre hat sich in den letzten 25 Jahren um 1057 % erhöht. Im Vergleich dazu stiegen die Kohlendioxid-Emissionen der USA nur um 5 % an. Schon klar, mit den alternativen Energien sollen wir die Welt vor dem Klimakollaps retten. Wer diesen Schwachisnn immer glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen.

16.07.2018

16:21 | staatsstreich: US-Erdöl: Von Nettoimporten, Shale und Energieunabhängigkeit

Einer meiner Lieblingsblogger argumentierte jüngst, dass seine Heimat nicht so energieunabhängig sei wie oft geprahlt wird. Er rechnete vor, dass die USA trotz shale revolution noch immer 8 Mio. Barrel pro Tag importierten. Das ist richtig und irreführend zugleich, denn fast 3/4 der Importe kommen aus Kanada, Mexiko und Venezuela. Die US-Einfuhren aus Nah- bzw. Mittelost sind dagegen minimal.

14:05 | KPKrause: Eine Argumentationshilfe gegen die Energiewende-Politik (1)

Der Begriff „Erneuerbare“ Energien ist physikalisch falsch – Strom ist lediglich eine Form, um Energie zu transportieren – Die fünf entscheidenden Argumente gegen den EE-Strom – Sieben weitere Mängel dieses Zufallsstroms

15.07.2018

16:56 | Welt: Kupfer im freien Fall – ein böses Omen für die Weltwirtschaft

Donald Trump hat mit seinem Handelskrieg einen Ausverkauf bei den Industriemetallen losgetreten. Kupfer hat stark an Wert verloren. Kein gutes Zeichen für die Konjunktur. Denn das Metall ist für Experten ein wichtiger Indikator.

Dr. Kupfer prophezeit also eine weitere Rezension. Da kann man nur hoffen, dass er nicht zum "Gott Kupfer" der Weltwirtschaft mutiert. IV

Die Leseratte:

Trump ist Schuld - komisch, früher war doch immer Putin schuld?

19:43 | Der Indianer:

Verwundert mich etwas, denn Munition hat einen relativ großen Kupferanteil, auch wenn von Messing gesprochen wird. Ist das dann ein gutes Omen oder ne Fake ?

12:30 | cnbc: US crude rises 1%, settling at $71.01, but posts 2nd straight weekly loss

Oil prices rose about 1 percent on Friday as strike actions in Norway and Iraq hit supplies, but futures were set for a second straight week of decline after Libyan ports reopened and on the view that Iran might still export some crude despite U.S. sanctions.

Verlust über die Woche! Kein Wunder wenn die Saudis den Hahn aufdrehen. Da braucht jemand slightly lower prices! TB

14.07.2018

10:53 | verge science: Why graphene hasn’t taken over the world...yet

Graphene is a form of carbon that could bring us bulletproof armor and space elevators, improve medicine, and make the internet run faster — some day. For the past 15 years, consumers have been hearing about this wonder material and all the ways it could change everything. Is it really almost here, or is it another promise that is perpetually just one more breakthrough away?

12.07.2018

08:48 I faz: Trump: Deutschlands Verhalten ist nicht akzeptabel

Im Streit mit Deutschland über den Bau der Ostsee-Gasleitung Nord Stream 2 hat die amerikanische Regierung ihre Sanktionsdrohungen gegen beteiligte Unternehmen bekräftigt. Für Firmen, die im Geschäft mit russischen Export-Pipelines tätig seien, gebe es diese Gefahr, sagte ein Sprecher des Außenministeriums am Mittwoch in Washington. Die Pipeline würde nach seinen Worten die Energiesicherheit Europas untergraben und wäre für Russland ein weiteres Werkzeug für „politische Nötigung“. „Russland weiß, dass dieses Projekt Europa spaltet und nutzt dies aus.“

Fortsetzung einer älteren Geschichte. Am schönsten finde ich allerdings den folgenden Absatz: "Der amerikanische Präsident Donald Trump erneuerte am frühen Donnerstagmorgen persönlich seine Kritik an Deutschland. „Präsidenten haben seit Jahren erfolglos versucht, Deutschland und andere reiche Nato-Staaten dazu zu bewegen, mehr für ihre Verteidigung von Russland zu bezahlen“, schrieb er auf dem Kurznachrichtendienst Twitter." Freud´scher Lapsus? HP

08:03 | fmw: OPEC-Monatsbericht: Saudis haben Fördermenge massiv erhöht

Die OPEC hat ihren Monatsbericht für Juli veröffentlicht mit ihren Fördermengen zu Ende Juni. Dieser Zeitpunkt markiert den exakten Start der offiziellen Fördermengenausweitung von ca 1 Million Barrels pro Tag, die am 22. Juni von der OPEC beschlossen wurde. Wie immer vertraut die OPEC offenbar externen Informationsquellen mehr als den Mengenangaben der eigenen Mitglieder.

Aber ausgerechnet die Saudis? Normalerweise sind die Saudis immer Ersten, die cutten, wenn jemand der ärmeren Ölstaaten seine Quote absichtlich überschreitet. Ausserdem lassen sie bei Fördermengen-Erhöhungen stets den Armen den Vortritt! Wenn die Saudis erhöhen, dann ist mit Sicherheit eine höhere Entschlossenehit im Spiel. Die (mengenmässig) relativ geringen Probleme in Libyen und Venezuela alleine können nicht der Grund sein. Da will man wohl den Preis wirklich unten halten! TB

09.07.2018

09:52 | eike: Der neue Premier­minister von Ontario muss die Provinz retten!

Weder Ontario noch irgendein anderes Land sollten dem Beispiel der Energie- und Umweltpolitik in der Provinz nacheifern!
Am 8.März 2018 besuchte der ehemalige Vizepräsident Al Gore die Provinz, um deren damaliger Premierministerin Kathleen Wynne zu helfen, die Wahlen vom 7. Juni zu gewinnen. Gore: „Ich reise um die ganze Welt, und ich stelle Ontario als Beispiel hin, wo eine Provinzregierung genau das Richtige macht: Arbeitsplätze schaffen, die Grundlagen für ökonomischen Fortschritt entwickeln und die ernste Gefahr abzuwenden, vor welche die Klimakrise uns alle stellt“.

08.07.2018

11:28 | fz: Wie sich die Energiebranche gegen Google und Facebook durchsetzen will

Gratis-Strom gegen Nutzerdaten: Derartige Geschäftsmodelle werden von IT-Riesen wie Google seit fast zehn Jahren getestet. Mit der Einführung von intelligenten Stromzählern (Smart Metern), die bis 2020 flächendeckend in Österreich voranschreitet, könnten diese jetzt aber bald Realität werden. Oder aber, die Energiebranche findet bis dahin selbst genügend Anreize für ihre Kunden, damit diese nicht zu branchenfremden Anbietern wechseln.

07.07.2018

12:36 | manniko: Erst der Dämmwahn und jetzt also der Solarwahn: Ein Beispiel zum Thema aus dem echten Leben

Unter dem Titel „Tübingen soll überall werden“ schreibt Telepolis gerade über die Einführung der „Solarpflicht“ in der Stadt, wonach alle neugebauten Gebäude künftig verpflichtend mit Solarzellen ausgestattet werden sollen. Das Ziel der Maßnahme besteht darin – und ich zitiere hier, das ist keine Fake News - „dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger am Erreichen der Klimaschutzziele beteiligen“.

06.07.2018

12:50 | eike:  Energie­armut infolge Energie­wende und Klima­schutz: die Armen werden ärmer

Die Abbildung unten stellt für gewisse Länder oder Regionen den Haushalt-Strompreis [Eurocent pro kWh inkl. MWST] dem Anteil der volatilen Stromproduktion von Windenergie- und Photovoltaikanlagen (WEA u. PVA) an der gesamten Stromproduktion gegenüber. In Südaustralien galt beispielsweise der höchste Kilowattpreis von 37 Cent, während dort ebenfalls „rekordmässige“ 50% Prozent der gesamten Stromproduktion aus WEA und PVA stammten. Dagegen wies die USA im Durchschnitt den niedrigsten Preis von 11 Cent bei einer relativ bescheidenen volatilen Stromproduktion aus.

05.07.2018

12:55 | nukeklaus: Robuste Kraftwerke für robuste Netze

Für eine robuste Stromversorgung („Grid Resilience“) unter den erschwerten Bedingungen von Wind- und Sonnenenergie ergeben sich auch besondere Anforderungen an die Kraftwerke. Wind und Sonneneinstrahlung sind Wetterphänomene und damit nicht vom Menschen beeinflußbar. Sie sind mehr (Wind) oder weniger (Sonne) zufällig. Sie widersprechen dadurch allen Anforderungen an eine zivilisierte Gesellschaft.

13:28 | Die Leseratte
Derzeit scheint in Norddeutschland jedenTag die Sonne, seit Wochen schon. Es sind kaum Wolken am Himmel und selbst Chemtrails habe ich seit langem nur an sehr wenigen Tagen gesehen und dann erst gegen Abend. Gleichzeitig haben wir einen kühlen, aber kräftigen Wind aus Osten, teilweise war es geradezu stürmisch. Gestern musste ich meine Backofen-Uhr neu einstellen, sie ging schon wieder nach. Da fragt man sich schon, warum bei solchen idealen Bedingungen die Taktung des Stromnetzes nicht passt. Verdacht: Zuviel alternative Energie, die das Netz instabil macht?

18:22 | Leser-Anmerkung zur Leseratte
eine Anmerkung zum Kommentar der Leseratte bzgl. alternativer Energie, die das Stromnetz destabilisiert. Die Leistung eines Windrades hängt in der dritten Potenz von der Windgeschwindigkeit ab. D.h. halbiert sich die Windgeschwindigkeit liefert das Windrad nur noch ein Achtel der Leistung usw.. Bei zunehmender Windgeschwindigkeit steigt die Leistung dann rapide an. Allerdings nur bis zu einem Grenzwert. Oberhalb 13 m/s Windgeschwindigkeit schalten sich die Windräder ab, da sie der Belastung nicht mehr standhalten. Unterhalb 6 m/s drehen sich diese Dinger zwar, speisen aber keinen Strom ins Netz ein, da sie diesen selbst verbrauchen. In Deutschland stehen mittlerweile fast 30000 Windräder, was auch bei geringen Unterschieden in der Windgeschwindigkeit trotzdem zu enormen Leistungsschwankungen führt. Leistungsschwankungen führen zu einer Frequenzverschiebung in unserem Wechselstromnetz. Wird diese Verschiebung zu groß, kollabiert das Netz (black out). Frequenzverschiebungen werden normalerweise durch die großen Schwungmassen der Turbinen und Generatoren in konventionellen Kraftwerken ausgeglichen. Je mehr Windräder (und auch Solaranlagen) im Verhältnis zu den Kraftwerken vorhanden sind, desto schwieriger wird die Frequenzstabilsierung. Das beobachtet die Leseratte an der falsch gehenden Backofenuhr. Wir sind nicht mehr weit weg von dem Punkt, ab dem die konventionellen Kraftwerke die Frequenzstabilisierung nicht mehr schaffen werden. Dann haben wir statt alternativem Strom überhaupt keinen mehr. Übrigens: Diese bescheuerten Windräder können maximal 53 % der im Wind vorhandenen Energie nutzen. Hier setzt die Aerodynamik die Grenze. Windräder sind damit alles andere als effizient.

02.07.2018

08:21 | gs: Steht die Welt kurz vor einem großen Nahostkrieg und drittem Ölpreisschock?

m 23.06.2018 wurde auf Casey-Research-Portal ein Artikel mit der Überschrift "The Third Oil Shock Is Coming" publiziert. Hierin kam der Autor zu dem Schluss, dass aufgrund eines sich anbahnenden Iran-Krieges, die Welt mit hoher Wahrscheinlichkeit, nach dem Yom- Kippur-Krieg 1973 und der Schah-Krise 1979, nun kurz vor einem dritten Ölpreisschock steht. Während sich der Ölpreis in der ersten Ölkrise vervierfachte und in der zweiten verdoppelte, stieg - im Artikel nicht erwähnt - auch der Goldpreis, als Inflationsseismograph, von 1971 bis 74 um knapp 600 Prozent und von 1976 bis 1980, nach einer Halbierung von 1974 bis 76, nochmals um über 700 Prozent.

26.06.2018

17:48 | eike: Forbes: Grünauto-Produk­tion von Tesla lenkt ab von Solar-City-Katas­trophe

Während Elon Musk den Hype um die Produktionsziele seines Modells 3 weiter in die Höhe treibt (hier), entfaltet sich ein anderes finanzielles Desaster um Solar City, das Ziehkind von Tesla.

... und da werden noch ganz viele folgen eh' in diesem Spektrum Erfolge folgen! TB

19:21 | Leser-Zuschrift zur Energie-Narretei

das erste Elektrofahrzeug wurde von dem schottischen Erfinder Robert Anderson in der Zeit von 1832 bis 1839 entwickelt. Das erste bekannte deutsche Elektroauto war der Flocken Elektrowagen (Fa. Flocken, Coburg) von 1888. Anfang des 20. Jahrhunderts gab es 48 % Elektrofahrzeuge, 30 % mit Verbrennungsmotor und 22 % Holzvergaser. Welche Technologie sich bis heute durchgesetzt hat ist unschwer zu erkennen. In den 130 Jahren Entwicklungszeit bis heute konnte die Leistungsdichte der Batterien nur etwa bis 170 Wh/kg gesteigert werden. Viel höhere Energiedichten sind auch nicht mehr zu erwarten, da die elektrochemische Spannungsreihe hier die Grenze zieht. Es ist und bleibt halt unmöglich elektrischen Strom zu speichern. Jeder Versuch elektrische Energie zu speichern geht nur unter Zuhilfenahme anderer Prozesse, d.h. potentielle Energie (z.B. Pumpspeicherkraftwerk) oder chemische Energie (Batterie). Beides ist mit Verlusten verbunden. Wenn man vom Verbrennungsmotor weg will (was so schnell nicht geschehen wird), ist eine gänzlich andere Konzeption notwendig und da braucht es noch viel Entwicklungsarbeit.

25.06.2018

11:00 | amerika21: Diamanten aus Venezuela erfüllen internationale Standards

Vertreter der venezolanischen Regierung gaben am 20. Juni in Belgien bekannt, dass der Bergbausektor des Landes internationale Vorgaben im Abbau und der Produktion von Diamanten erfüllt.


07:09
 | f100: WTI haussiert - OPEC bringt die Kursphantasie zurück, oder nicht?

In einer Woche, in der vieles den Primärszenarios entsprechend verlief, kam es am Freitag mit Veröffentlichung des OPEC-Communiqués zu einer in dieser Form kaum zu erwartenden Hausse Öl Futures. Am Ende notierte WTI in New York rund 5% fester. Neben WTI waren besonders auffällige Verschiebungen in der Händlerpositionierung an den Devisenmärkten zu beobachten.

24.06.2018

08:17 | YT: russia insight: Poroshenko: We Will Give Our Gas Infrastructure To Germans, If Merkel Bans Russia's Nord Stream 2

Der fremdkontrollierte Chef eines Landes, welches seit Jahren immer wieder durch seine Energiekrisen aufmerksam macht, bietet der Chefin eines fremdkontrollierten Landes Gas-Infrastruktur an. Diese muß - weil fremdkontrolliert - das Angebot wahrscheinlich auch noch annehmen und ingnoriert die Freundschafts- und Lieferangebote des einzig sicheren Energielieferanten in der Gegend. Nachdem die Grenz- und soziale Sicherheit bereits mutwillig und fremdbefohlen verloren wurden, gehts jetzt an die Energieversorgung. Was kommt als nächstes? Vergeben wir das dt. Flugleitsystem an gemäßigte Rebellen und verkaufen wir das Gesundheitssystem an die Profis aus dem Tschad? TB

16:18 | Die Leseratte
Das ist ja ne tolle Idee - jedenfalls aus der Sicht von Poroschenko. Daran kann man erkennen, wie desperat die Machthaber in der Ukraine inzwischen sind! Die Gas-Infrastruktur in der Ukraine ist so marode, dass die Ukraine in Kürze selbst kein Gas mehr haben wird, wenn sie nicht bald sehr viel Geld investieren (das sie nicht haben und ihnen der Westen auch nicht geben wird). Im Grunde soll also Deutschland die Instandsetzung der Infrastruktur in der Ukraine bezahlen (wovon das meiste Geld in den Taschen gewisser Menschen landen wird), das Gas inkl. Durchleitung natürlich ebenfalls weiter bezahlen und zum Dank dafür auch noch auf North Stream II verzichten. Wie gesagt, ganz tolle Idee. Die Frage ist nur: Warum sollten wir das tun? Das Gas kommt in beiden Fällen aus Russland! Da können wir unsere Versorgung sicherer gestalten über eine funkelnagelneue Leitung durch die Ostsee - und dazu ohne Erpressungsmöglichkeit durch regionale Oligarchen.

22.06.2018

19:50 | Washington Examiner: OPEC reaches deal to boost oil production to lower prices

OPEC on Friday reached a deal to boost oil production to lower prices that have more than doubled since January 2017, member countries announced after concluding a meeting in Vienna.


07:31
 | Leser-Kommentare zu den smartmetern von gestern

(1) Ich lese Ihre Beiträge täglich. Alle sind interessant. Glücklicherweise gibt es einige, die abseits der Mainstremmedien die Wahrheit berichten.
Im Januar 2018 erhielt ich von enbw Nachricht, dass ein Smartmeter eingebaut werden soll bei uns. Ein Wiederspruchsschreiben per Einschreibebrief blieb ohne Antwort. Keine Zeile.
Nun soll er nächste Woche eingebaut werden. Die Montagefirma sagt mir heute, man könne den Einbau des sm verweigern. Haben Sie Infos hierzu, auch über die Folgen? Habe der Dame an der Hotline gesagt, dass ich die gefährlichen Strahlen im Haus nicht dulde, da hatte ich Ihren Bericht noch nicht gelesen. Auch andere Nachbarn haben das Widerspruchsschreiben aus dem Internet verwendet, das man bei Nachbarn nicht anerkannt hat, weil es aus Österreich stammt.
Strahlen deutsche Smartmeter weniger als österreichiche? Sind Deutsche weniger krebsgefährdet oder will man uns entsorgen, damit Neubürger unsere Plätze einnehmen?
Falls Sie Infos hätten, wie man den Einbau vermeiden kann, wären wir sehr dankbar. Unser Ort wird jetzt mit smartmetern versehen, ich bin nicht allein betroffen.

(2) Wer sich als souveränen Mensch betrachtet, sollte mittels eigener AGB's seinen Status und die Rechtstellung zementieren sowie im Zurückweisungsschreiben auf die Vertragsfreiheit hinweisen. Dem Einbau darf nicht "wiedersprochen" werden. Er muß mit einem rechtmäßigen Prozess zurückgewiesen werden. Das ist ein Unterschied, da ein Wiederspruch als konkludentes Handeln zu werten ist, was im Grunde einer Zustimmung mit Einschränkungen gleichkommt.

21.06.2018

11:41 | kla.tv: Smart Meter – bequem, aber gefährlich

Smart Meter sind eine neue Generation von hochfrequenten Stromzählern. ✓ http://www.kla.tv/12606 Unabhängige Studien weisen jedoch auf enorme gesundheitliche Gefahren hin. Inwiefern ist eine obligatorische flächendeckende Einführung dieser Technologie

1 sm strahlt so stark wie 160 Handys! Sie verpflichtend einzusetzen ist Beihilfe zur schweren Körperverletzung! TB

16.06.2018

10:15 | rt: Mega-Investition: China plant 78 Milliarden US-Dollar schweres staatliches Erdgas-Unternehmen

Zusammen mit dem massiven Schritt, immer mehr Privat- und Industriekunden von Kohle auf Gas umzustellen, strebt China eine Überarbeitung des Eigentums an seinem riesigen Gasleitungsnetz an.

15.06.2018

08:44 | eike: Auszüge aus dem Rundbrief der GWPF vom 13. Juni 2018

Hier folgen wieder drei Beiträge aus diesem Rundbrief mit einem Blick von außen auf unser Land. Offenbar ist die Energiepolitik der Bundesregierung eine ganz Andere als sie uns von den Medien vermittelt wird. Vieles von dem, was hier beschrieben wird, steht nie in unseren Mainstream-Medien. Und das trotz des interessanten Umstands, dass alle Autoren des jeweiligen Beitrags Anhänger der AGW-Theorie durch CO2 sind.

 

11.06.2018

08:14 | Ragnarök zur "Fusionstechnologie-Frage von gestern"

Ich gebe auch etwas „Senf“ dazu. Nukleus hat hier schon einiges geschrieben. Ich will einmal versuchen zu ergänzen: Das Thema „Fusion“ ist vor allem ein Thema in der Science Fiction Literatur. Es gibt bestrebungen in diese Richtung zu forschen (beispielweise den Wendelstein Versuchsaufba). Es scheint durchaus „Ideen“ zu geben – aber KEINE Funktionsfähige Anlage oder Versuchsaufbau. Beim Wendelstein geht es nur darum zu zeigen – man bekommt es hin Plasma auf eine hohe Temperatur zu bringen und Stabil zu halten. Nicht jedoch Strom daraus zu erzeugen oder gar selbsterhaltend zu sein.

Denn DAS ist die Magie dahinter. Das Selbsterhaltende. Wobei es muss nicht zwingend selbsterhaltend sein. Es muss nur der Outpot (dauerhaft) höher sein als der Input. Effektiv läuft es auf ein Perpetuum Mobile https://de.wikipedia.org/wiki/Perpetuum_mobile direkt oder indirekt hinaus. Nach Möglichkeit hier auch noch Energie abzuzapfen.

Ob das funktionieren kann? Weiß noch niemand. Mehr als nur einige wenige Fusionsblitze sind nicht entstanden. Zwar mit einem großen Energieoutput. Allerdings weder Stabil – noch dahingehend ausreichend, dass es die Energie rechtfertigen könnte – die man hineinstecken musste.

Es ist also ein sehr sehr weiter Weg zum Ziel. Auch wenn die verschiedenen Meldungen manchmal etwas anderes zu suggerieren scheinen. Denn wie Nukleus geschrieben hat – außerhalb der Wasserstoffbombe wurde das meines wissens nicht hinbekommen von einigen sehr sehr kurzen Blitzen. Nein – stabile, saubere und sichere Kernenergie ist zwar näher. Auch von den Modellen der Wissenschaft – aber ein „narrensicherer“ Weg dahin existiert bislang noch nicht. Es gibt sicher sinnvollere Möglichkeiten zu investieren. Mit einem nachhaltigeren Effekt. Schon an Wellenkrafterke respektive Gezeitenkraftwerke gedacht?

10.06.2018

16:21 | Leser-Anfrage
Liebes Bachheimer-Team, eine Frage an die Redaktion und die Leser: Kennt sich jemand mit Fusionstechnologie aus?
Kann man da investieren (Rohstoffe, Unternehmen)?

Ich gebe diese Frage an unsere gscheiten Leser weiter! TB

18:31 | Nukleus antwortet
Fusionstechnologie ist in meinen Augen eine reine Schwindelei. In einer Thermonuklearen Kernwaffe mag dies zwar funktionieren, aber wie will man diese Energie in den „Kochtopf“ bekommen? Wissenschaftlich gesehen, weiß man überhaupt nicht was man da tut. Es liegen weder mathematische noch physikalisch experimentelle Grundlagen vor. Man haut sprichwörtlich immer mehr Energie rein, damit man irgendwie ein paar Kerne verschmelzen kann. Dies geschieht mal mit der Ausnutzung des Pincheffektes im Plasma oder man nutzt sehr starke Laser. Unbedingt dazu das lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Z-Maschine

Haben Sie verstanden was in diesem Artikel steht? Wenn nicht, Finger weg von diesem Schmarri. Um es den Laien etwas verständlich zu machen. Man jagt das 30 fache (120TW) an der Weltenergieleistung durch die Z-Maschine und erhält im Gegenzug 4mJ. Was muss da noch für Optimierungsarbeit betrieben werden, um permanent die Voraussetzungen für eine stabile Fusion zu gewährleisten?! Diese Versuchsanordnung hat außerdem Verschleißteile (Wolfram).

Das Beste kommt noch: „Zudem war die Energie der abgegebenen Röntgenstrahlung viermal so groß, wie es bei der zugeführten Menge kinetischer Energie zu erwarten gewesen wäre. Diese Ergebnisse konnten bisher zwar über einen Zeitraum von 14 Monaten mehrfach experimentell bestätigt, jedoch noch nicht vollständig erklärt werden.“ Ist Ihnen klar was dies bedeutet? 1. die verstehen überhaupt nicht was die da machen. 2. Die haben eine Energieüberschussmaschine vor ihrer Nase und wollen es nicht zugeben/wahrhaben.

Wenn man nicht versteht, was da genau gemacht wird, kann man auch die Erfolgschancen nicht bewerten. Die Chancen für einen stabilen Fusionsplasmacore stehen extrem schlecht, da man so was noch nie in der Natur beobachten konnte. Die Sonne ist kein Fusionsreaktor auf kosmischer Ebene, dies wurde bereits 1984 eindeutig ermittelt. (Unmöglichkeit einer stabilen Fusionsreaktion bei diesem H zu He Verhältnis; die Entstehung der hoch strukturierten Reiskornstruktur auf der Sonnenoberfläche spricht deutlichen gegen eine Fusionsreaktion und die Sonnenflecken, welche kälter sind, also das innere der Sonne kälter ist, als die Oberfläche und das die höchsten Temperaturen in der Korona herrschen, Arthur Eddington war sich schon bewusst, dass sich die Beobachtungen nicht im geringsten mit der Hypothese der Fusionsreaktion auf der Sonne in Einklang bringen lassen) Steinigen Siemich ruhig: Lesch, Kaku, Greene und wie sie alle heißen, sind allesamt Betrüger und Lügner. Finger weg von dem Zeug.


16:19
 | ifo: Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz? Bemerkungen zur deutschen Energiewende

Leser-Kommentar
Falls es noch nicht gebracht wurde ein Vortrag von 2018 über die Energiewende und ihre Folgen mit Hans Werner Sinn

07.06.2018

15:37 | eike: Unvermeidlicher Übergang: Subventionen beenden das Leben der alternden Windturbinen in Europa

Angesichts der Tatsache, dass die Subventionen für die Windkraft in ganz Europa austrocknen, sind die Aussichten für die Rendite-Suchenden bei erneuerbaren Energien eher düster. Es scheint erst gestern gewesen zu sein, dass uns gesagt wurde, Windkraft sei billiger als Kohle, nachhaltig und würde uns in das nächste Jahrtausend bringen. Tatsächlich sollte der Übergang „unvermeidlich“ sein.

Die Leseratte
Das würde bedeuten, dass manche Offshore-Anlage in der Nordsee schon nicht mehr rentabel ist, wenn sie endlich mal ans Stromnetz angeschlossen wird. Lach.

05.06.2018

13:21 | sputnik: Stockholmer Gericht pfändet ukrainischem Naftogaz zugunsten Gazprom-Eigentum

Ein Gericht in Stockholm hat die Beschlagnahme der holländischen Aktiva des russischen Energiekonzerns Gazprom beschlossen. Damit soll der Schadenersatz an den ukrainischen Versorger Naftogaz beglichen werden, zu dem Gazprom verurteilt worden war. Auch die Anteile an Nord Stream 2 sollen eingefroren werden, wie Naftogaz am Dienstag mitteilte.

11:21 | irna: AEOI muss ab morgen mit einer Anreicherung von bis zu 190.000 SWU beginnen

Die europäischen Länder erwarten, dass die iranische Nation sowohl die Sanktionen ertragen müsse als auch ihr Atomprogramm, die das notwendige Bedürfnis des Landes in der Zukunft sei, begrenzen müsse, sagte Ayatollah Khameni in einer Rede anlässlich des 29. Dahinscheidens von Imam Khomeinei, dem Gründer der Islamischen Republik Iran. „Ich sage diesen Ländern, dass diese Träume nicht in Erfüllen gehen werden. Die iranische Nation und Regierung werden niemals ertragen, gegen sie Repressalien und Nuklearsanktionen verhängt werden.“


09:58
 | Die Zecke: "Warum auf einmal so wenig Verbrauch?"

Bei mir geschieht zur Zeit etwas Kurioses, und ich hoffe, in der Leserschaft kann mir jemand dazu eine Erklärung geben. Ich fahre noch meinen 6 1/2 Jahre alten Diesel. Die letzten Jahre lag der Spritverbrauch bei ziemlich genau 5 Liter/100 km. Mit meiner Tankfüllung von 40 Litern kam ich also 800 km weit. Dann kam die Dieselkrise und ich musste vor ca. einem Jahr ein Software-Update vornehmen lassen. Der Verbrauch änderte sich danach nicht. Da nun zwei kleine Reparaturen an dem Wagen zu erledigen sind und außerdem ein Service fällig ist, habe ich noch keine Sommerreifen aufziehen lassen, damit ich nicht zweimal zur Werkstatt muss. Ich wollte alles in einem Termin erledigen lassen. Also, ich fahre bei jetzigen Temparaturen noch mit Winterreifen rum. Es heißt ja immer, das sei nicht gut für die Winterreifen, da sich deren Gummi schneller bei hohen Außentemparaturen abnutze und sich der Spritverbrauch erhöhen würde, da der Rollwiderstand zunehmen würde. Was soll ich sagen: Ich komme jetzt mit einer Tankfüllung über 900 km weit, verbrauche also nur noch 4,45 Liter/100 km. Da ich beim ersten mal, als es mir auffiel, nicht sicher war, ob ich nicht zwischendurch mal nachgetankt habe, habe ich den Versuch natürlich wiederholt: Reichweite mit einer Tankfüllung: 910 km. Hat jemand dafür eine Erklärung? Ich spiele schon mit dem Gedanken, im Hochsommer Schneeketten aufzuziehen, vielleicht sinkt der Verbrauch ja dann auf 3 Liter.

10:12 | Bambusrohr an Zecke
Werte Zecke, haben Sie schon mal das Profil Ihrer Winterreifen überprüft? Eventuell ist dies völlig abgefahren, was jeden Winterreifen zum spiegelglatten Sommerreifen macht. Die Taxifahrer im alpinen Bayern zum Beispiel fahren nur Winterreifen, die sie im Sommer 'runterfahren', um sie dann im Winter gegen neue Winterreifen auszutauschen. Sämtliche Taxizentralen im Großraum GAP kennen das Phänomen und können Ihnen sicherlich weitere Auskünfte zum Thema erteilen.

12:04 | Zecke an Bambusrohr
Vielen Dank an das Bambusrohr und den Leser. Zum Profil der Reifen: ja, die Winterreifen sind nicht mehr die neusten und schon ein bischen runtergefahren, aber noch im rechtlich erforderlichen Rahmen (im mittleren 3/4 des Reifens ca. 2 mm). Und ich habe all die Jahre regelmäßig von Winter- auf Sommerreifen und zurück gewechselt, ohne eine Veränderung im Verbrauch gehabt zu haben. Das Kuriose ist ja, dass ich ja den ganzen Winter mit Winterreifen gefahren bin (bei 5 Liter auf 100 km) und jetzt einfach weiter damit fahre. An den Reifen hat sich ja nichts geändert, schon gar nicht von jetzt auf gleich. Das einzige, was sich schnell geändert hat, sind die Außentemperaturen. Und ja, die Winterreifen sind etwas schmaler als die Sommerreifen, aber da ich, wie gesagt, keinen Reifenwechsel vorgenommen habe, ist dies ja auch kein Faktor. Das einzige, was mir noch einfallen würde, ist, dass sich durch die hohen Außentemperaturen der Reifendruck erhöht hat. Das müsste ich mal prüfen. Nur dann müsste der sich schon sehr deutlich über den regulären Druck erhöht haben, denn den Reifendruck kontrolliere ich regelmäßig unregelmäßig. Und da ich, wie gesagt, ziemlich genau auf die Einhaltung des vom Hersteller vorgegebenen Reifendrucks achte, kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass der Reifendruck zu einer Reichweitenverlängerung von 100 km (von 800 km auf 900 km) komme. Das wäre eine Reichweitenzunahme von 12,5 %. Aber wie gesagt, den Reifendruck werde ich heute nochmals prüfen. Nochmals danke die schnellen Antworten. Gruß

10:19 | Leser-Antworten
(1) Grundsätzlich haben Sommerreifen eine härter Mischung, als Winterreifen und deshalb ist auch deren Rollwiderstand geringer. Allerdings ist das nicht der einzige Faktor für den Rollwiderstand. Sind ihre Winterreifen schmaler, als die Sommerreifen? Fahren Sie die Winterreifen mit einem höheren Luftdruck? Sind die Sommerreifen vielleicht im Test profilbedingt durch einen höheren Rollwiderstand aufgefallen? Das würde einiges erklären.

(2) noch Anmerkungen zur Frage der Zecke bzgl. des geringeren Dieselverbrauchs. Will man anhand der nachgetankten Dieselmenge den Verbrauch ermitteln, sollte man wenn möglich immer zur gleichen Tankstelle und zur gleichen Zapfsäule fahren. Das Abschaltverhalten der Zapfpistolen (wenn der Tank voll wird) ist sehr unterschiedlich und macht meiner Erfahrung nach bis 0,5 Liter Verbrauchsunterschied aus. Bei dieser Vorgehensweise ergibt sich eine sehr gute Übereinstimmung zwischen der getankten Kraftstoffmenge und dem Wert, den das Auto als Durchschnittsverbauch berechnet. Außerdem sollte man das Wetter, vor allem den Windeinfluss, berücksichtigen. Bei regennasser Fahrbahn steigt der Verbrauch ebenfalls leicht an.

(3) Stimmt! Ich fahre Volvo C30 Diesel. Der Verbrauch ist am günstigsten wenn ich 115-120 km/s fahre, also nicht bei 100-110 km/s!
Verbrauch mit Sommerreifen ist ungefähr 4,7 liter / 100 km. Mit Winterreifen ist es 4,45/100. Fazit: Auch bei mir fahren Winterreifen billiger als Sommerreifen. Die Winterreifen verschleissen aber trotzdem schneller. Komisch nicht?

(4) Die Zecke: Vielen Dank auch an Leser (2). Ich habe lediglich die deutliche Zunahme der Reichweite von 100 km festgesellt. Da ich immer bis zum letzten Anzeigesegment der Tankanzeige fahre und dann Tanken gehe, können wir ja gerne durch unterschiedliche Zapfsäulen und noch ein paar mehr oder weniger gefahrenen Kilometern einen Unterschied in der Reichweite von 10 km, von mir auch von 20 oder gar 30 km reden. Und natürlich hat auch der Wind seinen Anteil am unterschiedlichen Verbrauch. Aber eine Reichweitenverlängerung von über 100 km???? Den Verbrauch habe ich einfache aus der Reichweite berechnet und ist nur eine Ungefähr-Angabe. Ob jetzt 4,6 Liter, 4,4 Liter oder doch 4,45 Liter. Das ist mir dann doch auch Wurscht. Zum Wind nochmal: Dann müsste ich die letzten drei Tankzyklen wohl immer mit Rückenwind gefahren sein. Oder ich fahre seit 6 Wochen nur noch bergab, ohne es zu merken und komme doch immer wieder bei mir zu Hause an. Dann müsste ich allerdings in einer Welt leben, die der Künstler M.C. Escher ( https://www.youtube.com/watch?v=V-EBGYZs8h0 ) gemalt oder gebaut hat. Oder als letzte Idee, da ich ja mittlerweile fast allem misstraue, was uns von öffentlicher Seite gesagt wird: Vielleicht ist der Hinweis, dass Winterreifen im Sommer schlecht sind, auch nur wieder eine Verarsche, damit man mehr Sprit mit Sommerreifen verbraucht. Konsum bzgl. Reifen ist höher und die Umsatzsteuereinnahmen des Staates damit auch. Aber, na ja, daran glaube ich ehrlicherweise dann doch nicht. Liebe Grüße und besten Dank.

(5) Der Systemanalytiker. Des weiteren gibt es auch einen Unterschied zwischen Winter- und Sommerdiesel. Der Sommerdiesel hat mehr Energie gebunden als der Winterdiesel, da er weniger Zusatzstoffe gegen das "Gefrieren" ("Ausflocken") enthält. Ich selber spüre bei meinem 22 Jahre alten 4-Ringe-Diesel immer einen merkbaren Verbrauchsunterschied zwischen diesen beiden Dieselvarianten. Weniger bzw. kaum einen Verbrauchsunterschied kann ich bei der Einflussgröße "Bereifung" feststellen.

(6) Der Indianer: Ein Spritverbrauch kann alleine vom Grunde her nicht fest sein, weil er an zich Parametern hängt. Man kann das nicht auf Reifen o.ä. reduzieren. Schon alleine deswegen, weil der Spritverbrauch von der Umgebungstemperatur abhänig ist. Grob gesagt um so "kälter" es ist, um so höher der Verbrauch. Und dann haben wir noch die durchschnittliche Geschwindigkeit des Wagens. Eine Reduzierung von z.B. 10 oder 20 kmh bringt merkbare Einsparung z.B. Schnitt von 90 auf 80 Ausserorts. Bei PKWs die Klimaanlagen haben, kommts zudem noch an, ob diese eingeschaltet oder ausgeschaltet ist usw. Solche Dinge sind reine subjektive Eindrücke. Man kann sowas nicht forensicher definieren, ausser einen Annäherungsrahmen zu definieren.

(7) Die Zecke: Liebes Bambusrohr, lieber Systemanalytiker und Indianer, und liebe unbekannten Leser, vielen Dank für die vielen Hinweise. Ich kann hierzu nur allgemein antworten, dass ich meine Fahrweise, Tankweise, Wartungsgewohnheiten, etc. in den ganzen 6 1/2 Jahren nicht geändert habe. Alle von Euch/Ihnen angesprochene Hinweise sind Einflussfaktoren, keine Frage, aber der einzige große Unterschied zu den vergangenen Jahren sind die Winterreifen im Sommer. Denn alle genannten Einflussfaktoren galten ja auch schon in den vergangenen Jahren, und die Reichweite war immer um die 800 km (780-820 km, je nach Wind, Reifen, Witterung, Jahreszeit, Fahrweise, etc.). Nur mit Winterreifen im Sommer bin ich noch nie gefahren. Tja, der Indianer hat wohl Recht: Man kann dies nicht forensicher diskutieren. Trotzdem noch mal vielen Dank an alle. Wenn sich etwas Interessantes bei diesem Thema ergeben sollte, werde ich mich nochmals melden. Liebe Grüße

03.06.2018

12:06 | tagesschau: Am Flughafen Hamburg geht nichts mehr

Wegen eines Stromausfalls liegt der Flughafen Hamburg seit dem Vormittag lahm: Schalter und Informationssysteme funktionieren nicht mehr, Flüge aus dem In- und Ausland werden umgeleitet. Der Hamburger Flughafen steht still: Wegen eines Stromausfalls am Vormittag ist der Betrieb am fünftgrößten Airport Deutschlands eingestellt.

Strom wieder da - Chaos auch! Auch ich bin noch hier, hab aber Hoffnung dass ich rauskomme, da mein Flieger erst abends geht und der Passagier und Abflugstau bis dahin abgebaut ist. Einige meiner Freunde (darunter eine Familie mit Kleinkind) aus ganz Europa haben aber bereits ihre Flüge gecancelt und bisher keinen Ersatz angeboten bekommen. Züge ab Hamburg ausgebucht (außer nach Emden und Oldenburg)!
Danke Mutti für die 2011 eiligst ausgerufene Energiewende! Deutschland wird Afrika! TB

18:22 | Mein Optimismus war unbegründet! Trullas Energiewende als Konjunkturhelfer für die Hotellerie! TB

29.05.2018

15:13 I diepresse: Sixt-Chef hält Elektroautos für "schweren politischen Fehler"

"Ich glaube nicht an E-Autos, das ist politisch ein schwerer Fehler", sagte Erich Sixt am Dienstag in einer Telefonkonferenz. Der 73-Jährige verwies unter anderem darauf, dass wichtige Rohstoffe wie Kobalt für die Batterien in chinesischer Hand seien. Zudem verschlinge der Aufbau der Lade-Infrastruktur viel Geld. "Die Reichweite ist nach wie vor eine Katastrophe. Sie müssen hier Abermilliarden investieren." Bei Sixt seien Elektroautos als Mietwagen kaum gefragt, nur von wenigen Kunden, die sie ausprobieren wollten. Einige riefen dann den Vermieter um Hilfe, weil sie auf der Autobahn nach Garmisch-Partenkirchen liegengeblieben seien.

Sympathischer Mann! Nüchtern, sachlich und direkt. HP

14:35 | it: „Mehr Energie als alle restlichen fossilen Rohstoffe zusammen“

„Mit der Nutzung der Neutrino-Strahlung beginnt eine neue Epoche“, sagt Holger Thorsten Schubart, CEO der Neutrino Energy Group. „Die uns täglich erreichende Strahlung bietet mehr Energie als alle verbliebenen fossilen Rohstoffe zusammen“, betont Schubart. „Grob gesagt lässt sich rechnerisch durch die verschiedensten Strahlungen, die uns erreichen, der globale Energiebedarf von Tausenden von Jahren decken, und das jeden Tag!“

16:35 | Leser-Kommentar zu den fossilen Brennstoffen
der Ansatz, die Energie der Neutrinostrahlung zu nutzen ist nicht schlecht und Deutschland sollte sich an der Forschung natürlich beteiligen. Interessant wird die Umsetzung, d.h. wie kann die Energie geerntet werden. Hoffen wir das sich das Umfeld dazu durch den längst überfälligen Politik(er)-Wechsel deutlich verbessert. Die bisherige Politik hat im (Hoch)Technologiebereich in Deutschland nur Schaden angerichtet (durch Trulla, Grüne, deutsche Umwelthilfe usw.). Nicht zu vergessen die Kernfusion, die könnte vermutlich schon vor den Neutrinos jede Menge Energie massentauglich liefern.

10:02 | Leser-Kommentar zur Tesla-Batterie von gestern

eine Anmerkung zum Staatsstreich-Artikel von gestern über den angeblich massentauglichen Tesla Model 3. Der Autor schreibt, daß die Batterie des Tesla leicht verbessert sei. Bei der momentan gängigen Lithiumionentechnologie sind maximal noch winzigste Verbesserungen möglich. Die elektrochemische Spanungsreihe schiebt hier den Riegel vor. Die Energiedichte dieser Batterien ist nicht nur Lichtjahre von fossilen Treibstoffen entfernt, sie wird diese niemals erreichen. Das ist von der chemischen Zusammensetzung unmöglich. Eine sehr hohe Energiedichte ist bei der Kernspaltung gegeben. Mittlerweile gibt es Mini-Kernreaktoren von der Größe einer Küchenpapierrolle. So etwas in ein Auto eingebaut und man braucht nie mehr zu tanken. Allerdings braucht diese Technologie ebenfalls eine Batterie als Pufferspeicher wie die Brennstoffzelle. Deshalb führt in nächster Zeit kein Weg an den Verbrennungsmotoren vorbei. Da können grünlackierte und völlig kompetenzbefreite Ideologen Märchen über Elektroautos erzählen soviel sie wollen.

28.05.2018

19:58 | staatsstreich: Hypsters, Shysters und die Batterie des “massentauglichen” Tesla 3

Angeblich sachkundige Journos und Analysten sorgen sich um jeden Pipifax bei Tesla 3, der 2016 als erstes (reines) E-Auto für den Massenmarkt angekündigt wurde. Nur ein Detail interessiert nicht, das wohl wichtigste: die Energiedichte des Antriebs, die bestimmt, wie sehr Batterie-Masse herumkutschiert wird und wie hoch die Reichweite ist. Ein sg. tear down auf YT zeigt die Batterie des neuen Tesla zwar “etwas verbessert” – sie ist aber noch “Lichtjahre” von der Energiedichte herkömmlicher Autos entfernt.

25.05.2018

07:47 | SPON:  Regierung erwägt, Ökostrom-Vorteile zu beschneiden

Die Energiewende ist auch deshalb so erfolgreich, weil Ökostrom uneingeschränkte Vorfahrt in den Netzen hat. Das Wirtschaftsministerium prüft nach SPIEGEL-Informationen nun, dieses Privileg einzuschränken. Die Grünen sind empört. Das Bundeswirtschaftsministerium erwägt, ein wichtiges Privileg der erneuerbaren Energien zu beschneiden. Das geht aus einer noch unveröffentlichten Analyse hervor, die die Forschungsinstitute Ecofys, Consentec und BBH im Auftrag des Ministeriums erstellt haben. In dem Dokument, das dem SPIEGEL vorliegt, empfehlen die Experten, den sogenannten Einspeisevorrang von Ökostrom zu relativieren.

09:45 | Leser-Kommentar
na sieh mal einer an. Die Regierung erwägt also Ökostromvorteile zu beschränken. Scheinbar dämmert es langsam einigen Politikern, was sie mit der Energiewende angerichtet haben und sie versuchen einen vorsichtigen Rückzug ohne dabei aufzufallen, das sie das alles selbst verbockt haben. Sind die Wind- und Solarstromproduzenten (= Subventionsabgreifer) mal den Marktbedingungen ausgesetzt, verschwinden sie rasch von der Bildfläche, da sie keine Versorgungssicherheit garantieren können.

24.05.2018

09:02 | staatsstreich: Der Schieferöl-Ponzi und das Rätsel der konstanten US-Importe

Die “Schieferöl-Revolution” der USA – ein Ponzi scheme par excellence – hat “rätselhafterweise” zu einer massiven Steigerung der dortigen Ölproduktion geführt, nicht aber zu einem Sinken der Ölimporte. Die Einfuhren sind nur “kanadischer” und “bituminöser” geworden.

22.05.2018

08:20 I parstoday: US-Kongress erwägt Anerkennung der besetzten Golanhöhen als israelisches Territorium

Laut dem israelischen Sender "Kanal 7" hatte der Kongress-Abgeordnete, Ron DeSantis, einen Plan über die Anerkennung der Golanhöhen als Teil des israelischen Territoriums vorgelegt. Der israelische Minister für die innere Sicherheit, Ghalad Ardan, hatte zuvor auf die angeblichen Drohungen gegen „sein Land“ hingewiesen und gefordert, die Amtszeit von US-Präsident, Donald Trump, für die Umsetzung dieses Plans zu nutzen.

Der US-Kongress ist jetzt diejenige Instanz, die weltweit erklärt, was zu wem gehört, oder was? Wieso regt sich niemand darüber auf? Enteignung durch fremde Parlamente? Schlimmer gehts zwar nimmer aber eine Frage stellt sich trotzdem: dürfen die dann in Kürze auch Privatpersonen enteignen? TB

08:23 I dazu passend - thejc: Israel licenses US oil drilling in Golan HeightsIsrael licenses US oil drilling in Golan Heights!
08:25 I auch passend - wächter: Syrische Rebellen geben zu, heimlich monatliches Gehalt aus Israel zu erhalten, um Öl von Rothschild und Murdoch zu schützen! TB

09:08 I Der Indianer
Werter H.TB, das hat nichts mit dem Kongress zu tun. Sie wissen doch wie stark die israelische Lobby in USA ist. Und sie haben viel "Geld" und wer Geld hat macht gerne Regeln. Die besetzten Gebiete sind ja faktisch schon enteigent da erobert. Formal wäre das ein Schritt den Israel machen müsste. Auf USA gesehen wären groß angelegte Enteignungen von Grund und Boden, na da denk ich ans Kissen, "Its Dynamite".


07:58
 | gs: Frank Holmes: Der neue Rohstoff-Superzyklus und innovative Ideen am Goldmarkt

Die Voraussetzungen für höhere Preise und eine höhere Nachfrage nach bestimmten Rohstoffen könnten gegeben sein. In diesem Interview mit Streetwise Reports diskutiert Frank Holmes, der CEO von U.S. Global Investors, den Superzyklus am Rohstoffmarkt, die Faktoren dahinter und warum einige Rohstoffe davon stärkeren Auftrieb erhalten könnten als andere. Zudem erklärt er, wie Investoren vom neuen Trend profitieren können und welche Rolle Gold bei all dem spielt.

08:42 I Der Indianer
Bemerkenswert, daher die finale Frage: "Ich gehe davon aus, dass sich am Goldmarkt große Veränderungen anbahnen. Es gibt beispielsweise Diskussionen über eine Kryptowährung, die an den Wert von 1 Gramm Gold gebunden ist. Die CME Group und die Royal Mint könnten sich zusammentun und eine mit physischem Gold hinterlegte Kryptowährung kreieren, die 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche digital gehandelt werden kann. Das Konzept ist interessant, weil die Einheit so klein ist.
Nehmen wir zum Beispiel den GLD: Der ETF hat Gold im Wert von 50 Milliarden $ aufgekauft und ist so zum Stellvertreter-Asset des Edelmetalls geworden. Das Krypto-Konzept könnte dagegen besonders bei jüngeren Investoren Anklang finden. Die Millennials wollen vielleicht lieber 1 Gramm Gold in Form einer Kryptowährung kaufen als 1 Unze physisches Gold".
Das ist nun die Referenz zur "Krypto-Währung" der Krypto oder Gold ? Im übrigen gibt es kein "Stellvertreter-Asset" weil Gold einzigartig ist und das nicht nur in seinen materiellen Eigenschaften. Und wenn dem so, ist es der Referenzwert und warum sollte ich als Investor auf meiner Ebene einen "Stellvertreter" kaufen, wenn ich das Orginal dinglich in mein Eigentum bringen kann. Das ist so als würde ich sagen, ich kaufe den Stellvertreter von Wasser, wenn ich ihn dann diesen zum trinken brauche, ist er nicht lieferbar. Vom Sicherheitsgedanken her absurd.

21.05.2018

10:16 | cash: Ölpreis nähert sich wieder 80 Dollar

Die Ölpreise legen am Pfingstmontag zu. Derweil ist die Börse in Tokio nach einem ersten Durchbruch im Handelsstreit zwischen den USA und China mit einem Plus in die neue Handelswoche gestartet.

Golt/Oil-Ratio (WTI) liegt bei 17,2 und (Brent (16,25)! Öl auch in echtem Geld als teuer wie schon Jahre nicht mehr! TB

19.05.2018

09:20 | fuw: Was das E-Auto bremst

Noch spielen die Autofahrer nicht mit: Zwar äussert Jeder und Jede Betroffenheit ob der Klimaerwärmung, und alle wollen saubere Luft. Gleichwohl fahren nicht immer weniger, sondern immer mehr trinkfeste Geländewagen durch die Gegend. Bis die Konsumenten die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen antreiben, kann es 2025 werden. Bis dahin werden strengere Abgas- und CO2-Normen den Anstoss geben müssen.

12:31 I dazu passend - blick: Mehrere Unternehmen wollen landesweites Wasserstoff-Tankstellennetz! TB

Der Indianer zum Wasserstoff-Beitrag
Um hier zu einem Standpunkt zu kommen, ist dieser Link sehr dienlich. https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffantrieb

10:39 I Leser-Kommentar must read!!!
Also nochmal, für alle, die es noch immer nicht begriffen haben und solche Artikel verfassen:
Das E-Auto bremst sich selbst! Und zwar deshalb, weil es schlicht und einfach nicht funktioniert. Aber schlimmer ist, es S O L L gar nicht funktionieren. Wenn Regierungen in konzertierten Aktionen rund um den Globus gegen etwas gut funktionierendes wie unsere bisherigen Autos mit Verbrennungsmotor mit äußerst fadenscheinigen Argumenten vorgehen, ist etwas oberfaul!
Hier wird schlicht und einfach auf eine gut funktionierende Industrie eingeschlagen und sie soll offensichtlich zerstört werden. Damit natürlich einhergehend auch die Arbeitsplätze! Menschen in Lohn und Brot werden von den eigenen Regierungen in Arbeitslosigkeit und Not überführt. Und nur mit dem Argument, der Verbrennungsmotor sei schädlich. Schiffe und Flugzeuge, die wirklich großen Dreckschleudern, bleiben aber unangetastet. Wie kann das sein, wenn man es mit NOX und Feinstaub ernst meint??! Und so geht es dann weiter in den Städten und Gemeinden, private Autos sind umweltschädlich. Die viel dreckigeren Busse, Gemeinde LKW´s und Baumaschinen, die teilweise noch nicht mal ansatzweise über eine Abgasreinigung verfügen, aber nicht. IRRE.
Es wäre zu verstehen, wenn das E-Auto funktionierte, aber das tut es nicht:
Das E-Auto ist massiv umweltbelastetend und zwar in der Produktion und dann auch wieder in der Entsorgung. Es kann niemals ansatzweise so viel Strom zur Verfügung gestellt weren, wie die Autofahrer bräuchten, etwa an Autobahnen und "Tankstellen". Es geht einfach nicht. Technisch nicht und kaufmännisch schon gar nicht. Die Akkus sind zu schwer, zu unwirtschaftlich, sind kurzlebig, können nicht genug Energie speichern sind störanfällig und im Winter bei kalten Temperaturen brechen diese nach sehr kurzer Zeit einfach ein und versagen den weiteren Dienst. Ergebnis, der E-Autofahrer bleibt einfach stehen. Oder das E-Auto brennt einfach ab. Bei Unfällen gar nicht so selten. Für die Gesundheit des Fahrers natürlich nicht wirklich günstig. und für die Umwelt dann schon gar nicht. E-Autos fahren mit Stromenergie, mit viel Energie: der Stron wird in einem E-Auto auf ca. 15 000 Volt hochtransformiert, im Falle des Falles, geht nicht einmal mehr die Feuerwehr da ran, die lassen es "kontrolliert" abbrennen!
Also, Hintergrund ist schlicht und einfach die Vernichtung von Industrien und Arbeitsplätzen um eine neue Gesellschaftspolitik, die "Umvolkung", die NIE mit den Menschen und Völkern abgesprochen wurde und ebenso auch nicht mal hinterfragt wurde, umzusetzen. Gegen den Willen der Bürger.
Und dafür zerstört man alles. Kein Geld, nichts zu essen, keine Klagen. So einfach ist das. Und mobil sind die Bürger dann auch nicht mehr, sie bleiben ja unterwegs einfach liegen. Damit hat M A N die aufmüpfigen Bürger dann einfach besser unter Kontrolle.
Wer also glaubt, die "schöne Neue Weltordnung" sei vom Tisch, der Irrt gewaltig. Frau Merkel und Ihre Vasallen, wie auch die Grünen und Linken sind nach wie vor dabei ... uns u m z u v o l k e n! Das ist der einzige Grund für eine von Politikern beförderte Technologie, die nicht funktioniert.
Wachen Sie also endlich auf und schicken sie diese Brut von korrupten, verlogenen und menschenverachtenden Politikern wirklich dahin wo sie hingehört: Ins Gefängnis und auf keinen Fall mehr ins Parlament.

12:09 I Der Indianer
Bei solchen Aussagen besteht die Möglichkeit, das wir schon voll einer virtuellen Welt leben. Unsere ganze Transportlogistik ist auf Verbrennungsmotoren hauptsächlich Dieselmotoren aufgebaut und zwar global. Wir haben kein Speichermedium (Batterie), die nur annähernd das Potenzial hat, das zu schaffen. Es fehlt die Infrastruktur der Verkabelung im großen, um die Energie zu den Fahrzeugen zu bringen.
Wir haben ein beträchtliches "Problem" mit den Ladezeiten der Batterie. Wir haben ein Problem die Energiemengen bereit zu stellen Kraftswerkleistung, wenn dies im großen funktionieren soll. Wir haben ein Problem mit der Sicherheit dieser Batterietechnik. Wir verbrauchen unmengen seltener Rohstoffe für Batterien usw. Wir leisten uns die Verschwendung mit Hybrid-Fahrzeugen zu agieren welche Elektroantrieb und Verbrennungsmotor benutzt, um hierdurch noch mehr Resoursen zu verbrennen.
Der ganze Flugverkehr basiert auf fossiler Verbrennungstechnik durch Turbinen. Der ganze Schiffverkehr auf den Weltmeeren ist auf Diesel bzw. Schwerölmotoren aufgebaut. Ein großer Teil der Bahnverkehrs basiert auf Dieselmotoren welche den Gleichstrom für die Elektromotoren der Bahnfahrzeuge bereit stellt. Und nach wie vor ist ungeklärt woher man die Strommengen (Erzeugung bzw. Grundlast) nimmt um sowas im großen betreiben zu können. Und das alles basiert auf den Thesen, die sogenannte Klimaerwärmung käme davon. Gleichzeitig erschaffen wir eine sogenannte "Währung" aus dem Nichts, welche Unmengen von Energie frisst, die erzeugt werden muss über Gas, Kohle, A-Strom und dies global. Die Liste könnte man sehr lange führen, wie Umweltschädlich diese Technik ist, solange die Speicherung von elektrischer Energie in ausreichender Form nicht möglich ist.
Es ist als ob die Menschen wie in einem Computerspiel agieren, wo die Logik vollkommen abhanden gekommen, und denken heisst Vergleichen vollkommen negiert wird. Hauptsache ich kann ein Spielchen spielen und der Strom wird natürlich in der Steckdose erzeugt. Wo wir wieder bei der Krönung der Schöpfung angelangt sind.

13:03 I Der Indianer zum Wasserstoff-Beitrag
Um hier zu einem Standpunkt zu kommen, ist dieser Link sehr dienlich. https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffantrieb

17.05.2018

14:53 I n-tv: Verzicht oder HandelskriegTrump erpresst Merkel bei Nord Stream 2

Die USA wollen das Pipeline-Projekt Nord Stream 2 nicht. Doch stoppen können sie es nicht. Allerdings drohen sie damit, Europa mit einem Handelskrieg zu überziehen, sollte Deutschland an dem Projekt festhalten.

... .was ohnehin schon alles wußten! TB

16:56 I Die Leseratte
Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr! Ein Land mit einem Handelsdefizit gegenüber Deutschland will einen Handelskrieg beginnen? Trump hat das schändliche TTIP Gott sei Dank gestoppt, allerdings, weil er die USA darin benachteiligt (!) sah. Da ist wohl sonnenklar, wie ein neues Handelsabkommen aus seiner Sicht aussehen sollte. Nein danke!

08:38 | DWN:   Energie Briten schließen Ölförder-Vertrag mit Iran

Erstmals seit dem US-Rückzug aus dem Atomabkommen hat der Iran mit einem internationalen Konsortium die Ausbeutung eines Ölfeldes vereinbart. Der vorläufige Vertrag wurde in Teheran vom iranischen Energieunternehmen Nisoc mit der in London ansässigen Firma Pergas geschlossen, wie das Ölministerium der Islamischen Republik am Mittwoch mitteilte. Anwesend sei auch der britische Botschafter Rob Macaire gewesen. Ölminister Bidschan Sanganeh äußerte demnach die Hoffnung, dass die britische Regierung an dem Atomabkommen festhält.

..... das Empire kann sich mit so kleinen Nebensächlichkeiten wie Atombomben und sonstigen Schwachsinn nicht beschäftigen. TS

08:15 | Handelsblatt:  Ölriese Total stoppt ein milliardenschweres Projekt im Iran

Rückschlag für den Öl-Multi Total: Der Konzern zieht sich aus einem Milliarden-Deal mit der iranischen Regierung zurück. Grund sind die US-Sanktionen. Nach der Aufkündigung des Iran-Atomabkommens durch US-Präsident Donald Trump hat das französische Öl- und Gasunternehmen Total Konsequenzen gezogen und beendet ein geplantes Milliardenprojekt in Iran. Das teilte das Pariser Unternehmen in einem Statement am Mittwoch mit.

16.05.2018

08:33 | amerika21: Venezuela: US-Ölkonzern Conoco will Erdölraffinerien in der Karibik beschlagnahmen

Der US-amerikanische Ölkonzern ConocoPhillips hat gedroht, die Kontrolle der Lagerbestände und Vermögenswerte des venezolanischen Erdölunternehmens PDVSA auf den Karibikinseln Bonaire und St. Eustatius zu übernehmen. Dies hat die Nachrichtenagentur Reuters vergangene Woche berichtet.

13.05.2018

15:41 | cash: Trump und Weltwirtschaft treiben Ölpreis

Seit einem Jahr steigen die Preise für Rohöl wieder, und mit ihnen jene für Heizöl und Benzin. Erstmals seit fast drei Jahren müssen zum Beispiel deutsche Autofahrer an der Zapfsäule mehr als 1,40 Euro für einen Liter Superbenzin E10 bezahlen. Angesichts der enormen Tagesschwankungen an den Tankstellen von zehn Cent je Liter und mehr können die Spitzenpreise regional und zu ungünstigen Zeiten noch weitaus drastischer ausfallen. Es sind Ausreisser-Werte, zu denen kaum ein Autofahrer tankt. Aber sie zeigen, wohin die Reise gehen könnte.

18:51 I Der Indianer
Wenn ich das schon höre, solange die "Matrix" bzw. das Fiat-Money-System zu halten ist, werden die Preise nicht exorbitant ausbrechen. Das ist fast wie die Abzocke mit GEZ, nur das es schneller geht. Der nahe Osten braucht zudem Cash, um seine Verbindlichkeiten beim der USA usw. zu bedienen z.B. Waffen. Man kann zudem die Preise nicht in dauerhaft in den Himmel heben, weil dadurch die Melkkuh killt. Ein Möglichkeit bzw. Potenzial gäbe es, die Grünen stecken dahinter, um Sonnenstrom zu powern. Oder vielleicht kommt bald die Meldung in BC ist Benzin merkbar billiger, um die Bargeldlosigkeit anzufeuern. Was weiss man heutzutage schon...

10.05.2018

09:14 | Handelsblatt:  Iran-Sanktionen treiben den Ölpreis – Benzin wird immer teurer

Autofahren kostet so viel wie noch nie in diesem Jahr. Der steigende Ölpreis treibt auch den Benzinpreis. Entlastung ist nicht in Sicht. Die Autofahrer haben bereits gespürt, was der Verkehrsclub ADAC nun mit einer Meldung bestätigt: Der Liter Super E10 kostet in dieser Woche an den deutschen Tankstellen im Mittel 1,413 Euro. Ein Liter Diesel liegt bei 1,251 je Liter. Das sind die bisher höchsten Preise in diesem Jahr.

Darum ..... kauf Dir einen Tesla und die bist frei .... bis zur nächsten Steckdose! TS

09.05.2018

06:47 | FAZ:  Saudi-Arabien will mehr Öl fördern

Die saudische Regierung reagiert auf die Sorge über mögliche Engpässe und kündigt an, die Märkte zu stützen. Der amerikanische Präsident Trump hatte zuvor Sanktionen gegen den drittgrößten Opec-Produzenten Iran angekündigt.

08.05.2018

08:47 | BaZ:  Wahrhaben ersetzt die Suche nach Wissen

Jahrhundertfehler wie etwa die Wiedereinführung des Goldstandards in den 1920er-Jahren oder die Einführung des Euro nach 2000 haben immer mehrere, aber vergleichbare Ursachen. Bei der schweizerischen Energiewende ist diese (un-)glückliche Konstellation leider nur allzu deutlich sichtbar.

Auslöser ist nicht eine akute Notlage, sondern ein opportunistisches Chancenfenster (wie «Fukushima» und bevorstehende Wahlen), das Politiker auf eine falsche Fährte lockt, die sie nicht mehr zu verlassen wagen. Moralisierende, ideologische und häufig auch nostalgisch-romantische Illusionen verdrängen nämlich die Rationalität.

07.05.2018

14:41 I Leser-Zuschrift "Stefan-Boltzmann-Gesetz"

das Stefan-Boltzmann-Gesetz beschreibt die Beziehung zwischen der Temperatur eines sogenannten schwarzen Körpers und der von diesem abgegebenen Strahlung. Wichtig ist, daß dieses Gesetz nur angewendet werden kann, wenn sich das betrachtete System im thermischen Gleichgewicht befindet. Leider wird das Gesetz von den Klimawandelhysterikern auch missbraucht um den Treibhauseffekt der Erde zu begründen. Es wird dabei wissentlich verschwiegen, daß sich die Erde eben nicht im thermischen Gleichgewicht befindet. Das ist leicht nachzuvollziehen, da die Erde Richtung Weltall ja offen ist, also kein geschlossenes System darstellt. Dies bedeutet, daß dem angeblichen Treibhauseffekt ein gravierender Rechenfehler (und / oder Absicht) zugrunde liegt. Näheres dazu im folgenden Artikel.
https://www.eike-klima-energie.eu/2018/05/07/fangen-wir-mit-dem-stefan-boltzmann-gesetz-noch-einmal-ganz-von-vorne-an/


13:06
 | DWN: Kraftwerks-Sparte: Siemens schickt Belegschaft in Zwangsurlaub

Tausende Mitarbeiter der Kraftwerks-Sparte von Siemens werden nach Pfingsten eine Woche lang in Zwangsurlaub geschickt. „Vor dem Hintergrund des anhaltenden beispiellosen Markteinbruchs im Bereich der Stromerzeugung hat die Division Power and Gas (PG) zeitlich befristete Betriebsschließungen angekündigt“, sagte ein Siemens-Sprecher am Montag zu Reuters.

03.05.2018

14:03 | eike-klima:   Der beschleunigte Zwang zur Elektromobilisierung – nur wie soll es funktionieren: eine technische Analyse hinsichtlich der Stromversorgung und der CO2-Minderung

Nur wenn die Energiewende in Form des „Klimaschutzplanes 2050“ (Dekarbonisierung) unter Zurverfügungstellung einer ausreichenden Zahl an Stromspeichern funktioniert (mehr als die Hälfte des täglichen Stromerzeugung müßte in 2050 gespeichert werden können), kann bei der Elektromobilität die gewünschte CO2-Minderung erzielt werden.

Leser Kommentar:
Folgende technische Analyse der Energiewende ist richtig knackig und zeigt, daß wir von Vollirren regiert werden.

07:11 | gs: Auf dem Ölmarkt braut sich ein äußerst giftiger Mix zusammen

"... Wie sieht es nun, nach über zwei Jahren, aktuell beim Rohölpreis aus. Der Brent Crude Oil Future (Nordseeöl) stieg von seinem zyklischen Tief bei zirka 28 USD im Januar 2016 bis auf aktuell 75 USD im April 2018 (siehe hierzu den oberen Teil in Abbildung 1). Somit hat sich das Rohöl in nur 28 Monaten knapp verdreifacht, ohne dass dies vom Publikum groß wahrgenommen worden wäre."

02.05.2018

17:52 | presse: Eine Milliarde Menschen lebt ohne Strom

Auch im Jahr 2018 haben bei Weitem nicht alle Menschen Zugang zu elektrischem Strom. Ungefähr eine Milliarde Menschen oder 13 Prozent der Weltbevölkerung sind von diesem Komfort bislang abgeschnitten. Dies geht aus einem Bericht hervor, der am Mittwoch von der Weltbank (WB) veröffentlicht worden ist.

Verzeiht mir bitte folgenden Kalauer: und in Deutschland 70 Mio ohne Gehirn oder ohne Mut! TB


09:54
 | Leser-Zuschrift "Ohne Subvention wirds finster"

im Jahr 2012 beschloss die damalige Bundesregierung die Subventionen für die Solarindustrie zu reduzieren. Seitdem ist fast jeder große Solarhersteller in Deutschland Pleite gegangen, der Zubau an neuer Kapazität um 90 % zurückgegangen, die Investitionen um 92 %. Rund 80.000 Solararbeiter (70 % der in der Solarindustrie Tätigen) verloren ihren Arbeitsplatz. Im Jahr 2020 laufen für die ersten 5700 Windräder in Deutschland die Subventionen aus, die jetzige Regierung hat bereits angedeutet, daß es keine Verlängerung geben wird. Ein Weiterbetrieb dieser Anlagen ohne Bestechungsgelder (Verzeihung, ich meinte natürlich Subventionen) unter Marktbedingungen ist unmöglich. Hinzu kommt noch, daß scheinbar jeder Anlagenbetreiber nur abkassiert hat in dem Glauben, daß das Subventionsschlaraffenland ewig existieren wird. Rücklagen für den Abbau dieser Anlagen wurden nicht gebildet. Es gibt kein Konzept für die Entsorgung der Rotorblätter, die beim jetzigen Stand der Technik nicht recycelt werden können. Ein weiteres Problem sind die Fundamente, die aus bis zu 3000 Tonnen Stahlbeton bestehen und bis zu 20 m tief in die Erde reichen. Wer trägt die Kosten für den Rückbau?
Warren Buffet sagte 2014: Was Windenenergie betrifft, erhalten wir Steuernachlässe, wenn wir viele Windparks errichten. Das ist der einizge Grund, sie überhaupt zu errichten. Ohne Steuervorteile sind sie völlig sinnlos.
Professor Lewis sagte 2010 auf seiner Abschiedsrede als er sich nach 40 Jahren aus der American Physical Society zurückzog: Der menschengemachte Klimawandel ist der größte pseudowissenschafltiche Betrug, den ich in meiner langen Laufbahn erlebt habe.

30.04.2018

09:53 I eike:  „Staub des Todes“

Mit der erschreckenden Schlagzeile „Staub des Todes“ inmitten einer Staffel von Bombern, die unter den Tragflächen mit Bomben und Raketen bestückt waren, wurde am 6.2.2018 ein ganzseitiger Be-richt von Dagmar Röhrlich in DIE WELT überschrieben. Die Überschrift war zur Erregung der Auf-merksamkeit gedacht, denn im Text des Berichtes gab es keinen Toten.

08:11 | jouwatch:  Ökostrom: Zu viel und zu teuer

Von einer internationalen Energiekonferenz mit Regierungsvertretern aus über 40 Ländern Mitte April 2018 in Berlin titelten Leitmedien mit „Altmeier: Ökostrom bald ohne Förderung“. In den nächsten vier bis fünf Jahren solle das der Fall sein, sagte der Energie- und Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). Doch die Wirklichkeit sieht anders aus.

siehe auch:   AKW-Betreiber bekommen eine Milliarde Euro Entschädigung – sie wurden beim Atomausstieg 2011 benachteiligt

Öko vs. Atom = der Bürger brennt. TS

29.04.2018

11:02 | Wächter: Elektrisches Auto Ohne Aufladung: Dieser Mann hat TESLA übertrumpft

Das Konzept des Elektroautos existiert bereits schon seit geraumer Zeit. Es hat lange gedauert, die Elektrofahrzeuge auf den Markt zu bringen, aber die Wahrheit ist, dass Elektroautos fast genau so lange auf dem Markt sind wie Benzinautos.

Wird wahrscheinlich der gleiche Rohrkrepierer wie die Tesla-Maschinen, wo zwar der Energieverbrauch/gefahrenem KM relativ gering ist, der Bau des Antriebes bzw. der Batterien mehr Energie verbrauchen als der BAu eines jedes 2-t-Bentleys! TB

26.04.2018

06:47 | diepresse:  Auf dem Ölmarkt braut sich ein äußerst giftiger Mix zusammen

Geht der Ölpreisanstieg in dem Tempo weiter, dann wird die Inflation bald anspringen. Die im Krisenmodus fahrende EZB ist darauf nicht vorbereitet.
Der Ölpreis steigt und steigt. Nordseeöl etwa kostet schon um rund zwei Drittel mehr als im Juni des Vorjahres. Steigende Ölnotierungen sind einer der wichtigsten Inflationstreiber.
Gleichzeitig vollziehen die Märkte, hierzulande weitgehend unbemerkt, eine relativ deutliche Zinswende. Negativ verzinste Staatsanleihen gibt es in Europa außerhalb der Schweiz kaum noch. Und in den USA hat die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen soeben an der Drei-Prozent-Marke gekratzt. So profitabel waren amerikanische Staatspapiere zuletzt vor vier Jahren.

24.04.2018

10:50 | unbestechlichen: Komische Zufälle: „Dieselskandal“ bei BMW gleichzeitig Toyota als Großspender der „Deutschen Umwelthilfe“?

Nun soll auch BMW Abschaltvorrichtungen in Diesel-PKW eingebaut haben. Wie wäre es, statt des Autobauers lieber die Deutschen Umwelthilfe zu hinterfragen? Sind alle, die vorgeben, die Umwelt zu schützen, wirklich gut und anständig? Was wäre, wenn Jürgen Resch mit seiner Deutschen Umwelhilfe ein raffiniertes Inkasso-Unternehmen aufgebaut hätte, das lediglich raffiniert getarnt ist?

09:14 | sputnik: „Aus Angst vor geopolitischen Risiken“: Ölpreis knackt 75 US-Dollar-Marke

Der Ölpreis der Sorte Brent hat erstmals seit Ende November 2014 die Marke von 75 US-Dollar erreicht. Dies meldete die Nachrichtenagentur PRIME. Laut einem Marktanalysten von „Price Futures Group“ ist diese Entwicklung auf die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten zurückzuführen.

Und auch in echtem Geld (Gold/Oil-Ratio) ist das schwarze Gold teuer wie schon lange nicht! TB

09:06 | unbestechlichen: Bald neue Fahrverbote? – Deutsche Umwelthilfe sagt jetzt auch Benzinern den Kampf an

Osnabrück. Nach den Diesel-Autos hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) auch Benzinern wegen der Feinstaub- und Stickoxid-Emissionen den Kampf angesagt. In einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Montag) sagte der DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch: „Es ist völlig absurd, dass die Autoindustrie erreicht hatte, dass Benzin-Direkteinspritzer bis 2017 zehnmal mehr Partikel ausstoßen dürfen als Diesel.“

Wann immer diese obskure Organisation mit ihrem noch obskurerem Chef auftaucht,frag ich mich, wie eine aufgeklärte Gesellschaft sich von einem solchen Wahnsinnigen derart piesacken lassen kann! Aber ihr habbt ja auch Merkel und hatttet Schulz. Das erklärt einiges! TB

23.04.2018

09:47 | DWN:  Nordische Staaten entdecken Arktis als Rohstoff-Quelle

Bis 2022 will Norwegen das unterseeische Ölfeld Johan-Castberg in der Barentssee nahe dem Polarkreis erschließen. Gemeinsam mit Finnland, Russland und den USA befindet sich der arktische Anrainerstaat in einem Wettrennen um die Entdeckung neuer Rohstoff-Depots. Ein Grund: Finnland will bis 2029 seine Kohlekraftwerke schließen, berichtet Euraktiv.

Die USA hat bereits Bedenken angemeldet, dass es keine Demokratie geben kann in der Arktis bis die feindlichen Inuit-Terroristen nicht besiegt sind und die Minderheit der Walrosse endlich zu ihrem Wahlrecht kommen. Ein Trägerverband von Ölfirmen und sonstigen Wirtschaftseinheiten sind bereits in die Arktis unterwegs.  TS

12:36 | Leser-Kommentar
Zugleich aber wäre, wie ich auch schon betont habe, auf das Paradoxon hinzuweisen, dass die links/grüne Stimmung und die klimagerechten Abkommen sich doch von dieser Art Energiequelle trennen wollen. Gleichzeitig werden aber Kriege geführt, um an die „verpönten“ Rohstoffe zu kommen. Alles hat seine Grenzen, nur offenbar der Wahnsinn nicht.

21.04.2018

06:47 | Handelsblatt:  Warum sich US-Präsident Trump das Ölkartell Opec vorknöpft

Das Ölkartell sieht sich bei den Förderkürzungen noch nicht am Ziel. Eine Verlängerung wird wahrscheinlicher. Das stößt auf Unmut. Mit diesem Dämpfer dürfte die Organisation erdölexportierender Staaten (Opec) nicht gerechnet haben: US-Präsident Donald Trump mag 10.500 Kilometer entfernt vom inoffiziellen Opec-Treffen in Dschidda sitzen. Doch das hinderte ihn nicht daran, die Partystimmung beim Ölkartell zu verderben.

19.04.2018

11:44 | spiegel: Kritik des Bundesrechnungshofs Regierung weiß nicht, was Energiewende kostet

Das Wirtschaftsministerium koordiniert Dutzende Gesetze zur Energiewende. Doch es hat laut Bundesrechnungshof keinen Überblick über deren Kosten. Dabei wird genau das seit mehr als einem Jahr angemahnt.

Verstehe nicht, warum der Rechnungshof so pingelig ist. Die Regierenden brauchen das gar nicht zu wissen. Schliesslich müssen die es ja nicht zahlen. Zahlen ja wir. Und wir samt 5 Nachgenerrationen sehens eh wenn die Rechnung kommt! TB

08:31 | staatsstreich: Scapegoating the Passenger Car – Ein Faktencheck mit Statistiken

Die Österreicher denken nicht im Traum daran, freiwillig Abschied von Autos mit Verbrennungsmotoren zu nehmen. Der Propagandasender ORF versucht die Politiker vor sich herzutreiben – ganz offenkundig um die Lasten der anstehenden, “alternativlosen” Emissionskürzungen einseitig dem Individualverkehr umzuhängen.

 

18.04.2018

19:55 | Handelsblatt:  Ölpreis klettert über 73 Dollar – weiterer Anstieg möglich

Die Öllager in den USA leeren sich und die im Opec-Kartell organisierten Staaten könnten die Förderung niedrig halten. Das treibt den Preis. Öl hat sich am Mittwoch deutlich verteuert. Der Preis für ein Fass (159 Liter) der Nordseesorte Brent kletterte zeitweise um mehr als zwei Prozent und überstieg damit 73 Dollar. Der Rohstoff ist damit so teuer wie seit drei Jahren nicht mehr.

13:08 | sciencemag: Global trove of rare earth metals found in Japan’s deep-sea mud

A “semi-infinite” supply of rare earth metals used in batteries, electric vehicles, and other green energy technologies has been found in deep-sea mud about 1850 kilometers southeast of Tokyo, The Wall Street Journal reports.

14:58 | Leser-Kommentar
in der Tiefsee vor Japan wurde also ein Schlamm gefunden, der seltene Erden enthält. Die Ausdehnung der Fundstelle beruht auf einer Abschätzung. Da bin ich mal gespannt auf die Förder- und Aufbereitungskosten, bis aus dem Schlamm die Seltenerdmetalle isoliert sind. Wird nicht billig. Lithiumcarbonat scheint nicht dabei zu sein. Schon blöd, denn das braucht man dringend für die Batterieherstellung. Wird wieder nix mit den dämlichen E-Autos. Die Reichweitenprobleme, den enormen Energieaufwand zur Herstellung und Entsorgung der Litiumionenbatterien, das hohe Eigengewicht der Akkus, die geringe Energiedichte, die Alterung usw. wird auch die neue Fundstelle der seltenen Erden nicht lösen.


12:02 | gr: How the US Has Illegally Occupied 30% of Syria Containing Most of Its Oil, Water and Gas must read!!!

While gaining control of key resources for partitioning Syria and destabilizing the government in Damascus, the U.S.’ main goal in occupying the oil and water rich northeastern Syria is aimed not at Syria but at Iran.

17.04.2018

10:22 | eike: Fossile Treibstoffe unter Feuer

Am 21. März forderte Richter William Alsup, oberster Richter am US-Gerichtshof für den Bezirk Nord-Kalifornien, eine Anhörung zu Klimawandel und Klimawissenschaft. Er forderte diese Anhörung vor der Eröffnung eines Verfahrens, in welchem Oakland, San Francisco und Umweltgruppen verklagt haben, weil diese angeblich danach trachten, Vorschriften bzgl. Emissionen zu verzögern mittels Diskreditierung der Forschung zu Klimawandel.

16.04.2018

08:22 | fuw: Intelligente Stromnetze sind die Zukunft

Das Stromnetz der Zukunft ist intelligent. Solche sogenannten Smart Grids sind notwendig, um die zunehmend dezentrale Stromerzeugung zu bewältigen und die unregelmässig anfallenden erneuerbaren Energien Sonne und Wind ins Netz zu integrieren. Der Markt für Smart Grids wächst zweistellig und soll 2020 ein Volumen von über 60 Mrd. $ erreichen.

06:49 | Handelsblatt:   Plötzlich ist das 100-Dollar-Szenario für den Ölpreis ganz nah

Die Ölpreise stiegen nach einem Raketenangriff auf Saudi-Arabien auf ein Drei-Jahres-Hoch. Ein Fass kostete 100 Dollar. Die Sorge, dass die Konflikte im nahen Osten zu sinkenden Fördermengen führen könnten, treibt die Preise. Eine Ölknappheit könnte die Weltwirtschaft beschädigen, darunter Fluggesellschaften, Fabriken und Autofahrer.

Make voll viel Money again. TS

14.04.2018

06:39 | Handelsblatt:  Wirtschaftsministerium kündigt Kurswechsel in der Energiepolitik an

Weil die Stromnetze überlastet sind, will sich der Bund nicht mehr nur auf Wind- und Sonnenstrom konzentrieren – sondern stärker auf Energieeffizienz. Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen und hat mittlerweile Werte jenseits der Marke von 35 Prozent erreicht. Der rasante Ausbau verursacht aber zugleich Probleme: Die Stromnetze stoßen an die Grenzen der Belastbarkeit, immer häufiger wird mehr Strom erzeugt, als sinnvoll verwendet werden kann.

Die Cashcow der deutschen Regierung. Die EEG nimmt Milliarden von den Bürgern und der Effekt .... sie werden zur Sparsamkeit erzogen. Keines der Projekte Solar, Wind oder Wellen kann ohne Zuschuss überleben und den wichtigsten Faktor in der ganzen Sache hat man übersehen, die Leitungen. Der Verlust von bis zu 20% der erzeugten Stroms auf dem Weg zum Konsumenten sind keine Seltenheit. TS

12:08 | Leser Kommentar:
Was erwarten diese Trottel denn auch? Glauben die Weltverbesserer von Berlin denn tatsächlich, dass die Menschen sich die unsozialen und ungerechtfertigten vollkommen überzogenen Preiserhöhungen bei den Energiekosten einfach so gefallen lassen und stillschweigend hinnehmen?! Aber nein, niemals.
Als Frau Merkel mit ihrer Strompreisorgie begann, habe ich für mich persönlich beschlossen, dass ich mich diesem Diktat aus Berlin nicht einfach mal so unterziehen werde. Ich habe meine gesamte "Energieversorgung optimiert". Soll heißen, ich habe sämtliche Stromverbraucher auf Einsparung getrimmt. Wo früher Licht mit einem Wert von 100, 60 oder 40 Watt brannte, verbauche ich derzeit nur noch 7, 3,8 oder sogar nur 1 Watt und das bei gleicher oder sogar besserer Helligkeit. L E D machts möglich. In der Folge habe ich auch die vollautomatische Kaffemaschine entsorgt. Kaffee wird nun wieder wie vor 40 Jahren per Hand in der Kaffeemühle gemahlen. Gebügelt wird bei mir gar nicht mehr, Wäsche aufhängen und glattziehen geht auch. Ist zwar nicht so gut wie gebügelt - mir aber reicht es und spart jede Menge Strom und die neuen bügelfreien Hemden ermöglichen das sogar.
Meine Einsparungen waren und sind so effektiv, dass sogar nun der Strom- und Gasmann persönlich zum Ablesen vorbeikam. Das Ergebnis war ein ausgetauschter Strom- und auch Gaszähler im letzten Jahr, vermutlich dachten die, ihre Zähler zählten nicht richtig. In diesem Jahr wurden meine Daten dann allerdings bestätigt und ich "darf" nun wieder selbst ablesen.
Und ich denke, ich bin da nicht allein, viele werden das vermutlich auch so wie ich handhaben und ihren Energieverbrauch "optimieren".Dazu kann ich wirklich jedem nur raten und Spaß machts außerdem, wenn man seine neue Stromabrechnung bekommt.

16:06 | Der Indianer
Aber nicht doch, Diesel und Benziner sind out. Kauft Tesla, Hybrid usw. Und Grenzen sind da, um überwunden zu werden. Wir schaffen das, wetten ? ;-)

12.04.2018

09:35 | Sputnik:  „Wichtiger Tag“: Nord Stream 2 hat nun alle Genehmigungen von Finnland

innland hat die zweite Genehmigung für den Bau und Betrieb der Gaspipeline Nord Stream 2 erteilt, wie es auf der offiziellen Webseite des Betreibers dieses Projekts heißt.  
„Heute hat das Unternehmen Nord Stream 2 AG die zweite Genehmigung erhalten, die für den Bau und Betrieb der Gaspipeline Nord Stream 2 in der Ausschließlichen Wirtschaftszone Finnlands (AWZ) notwendig war, und somit den Prozess der Erhaltung von Genehmigungen in Finnland abgeschlossen.

05:58 | handelsblatt:  Angst vor Syrien-Eskalation treibt Ölpreis auf Drei-Jahres-Hoch

223 Zeichen haben dem Ölpreis am Mittwoch einen maßgeblichen Schub über die Marke von 70 Dollar gegeben. Dass US-Präsident Donald Trump via Twitter einen Raketenangriff auf Syrien ankündigte, schreckte nicht nur die internationale Politik auf, sondern hinterließ auch am Ölmarkt seine Spuren.

11.04.2018

19:36 l fmw: Aktuell: Ölpreis überschreitet extrem wichtigen Widerstand, Platz nach oben!

Diverse Male hatten wir in den letzten Wochen schon den extrem wichtigen Widerstand im Ölpreis (WTI) bei 66,50 Dollar aus Januar angesprochen. Mehrmals wurde er angetestet, aber nicht überschritten. Heute nun ist es soweit. Im Zuge der zunehmenden Spannungen in Nahost kommt Leben in die Bude. Der erste Chart mit dem Kursverlauf im Ölpreis seit September 2017 zeigt es sehr gut, dass das Widerstandsniveau nach oben durchbrochen wurde.

Öl steigt - ist verständlich. Die Edelmetalle +1.xx zeigen sich verhalten - ist angesichts der Lage wenig verständlich! TB


09:23
 | stopthesesthings: Ontario Obsession: How Wynne’s Wind Power Cult Wrecked Once Prosperous Province

Those places with the highest power prices in the world (Ontario, Denmark, Germany and South Australia) have a few things in common: an obsession with wind and/or solar and zealots in charge, hellbent on driving that obsession.

Kommentar des Einsenders
Energiewende Irrsinn nicht nur bei uns. Schaut Euch nur das Bild von dieser Trulla an, die in dem Artikel scharf kritisiert wird. Solche Weiber gibts also nicht nur bei uns.

10.04.2018

11:02 | eike: Die Straße zur Hölle ist gepflastert mit Solar­paneelen – „Solar Road“ scheitert kläglich

Ein Projekt von 4,5 Millionen Dollar erzeugt bisher Strom im Gegenwert von 36,86 Dollar
Bereits im Jahre 2014 verwies Anthony Watts auf ein bevor stehendes Projekt mit der Bezeichnung „Solar Road“. In diesem Projekt sollten Straßen mit Solarpaneelen gepflastert werden. Warum auch nicht? Es gibt viel Platz auf den Straßen, und wenn man diese doppelt nutzt, erhalten wir Energie von der Sonne umsonst, oder?

05.04.2018

19:20 | BaZ:  Abbruchstimmung in Deutschland

Abhängig von staatlichen Geldern. Ab 2020 läuft in der Bundesrepublik jährlich die Förderung für Tausende Windräder aus. Die Betreiber müssen ihren Strom dann auf dem freien Markt anbieten – doch dort sind die Preise im Keller.

Die Energiewende steht bevor .... ob dies auch im Sinne der Grünen ist? Glaube ich kaum, den die Grünen haben dieses Themengebiet längst aufgegeben.  TS

19:01 | sputnik:  „Milliarden nach Russland pumpen" – Trump kritisiert Berlin wegen Nord Stream 2

US-Präsident Donald Trump hat Deutschland wegen seiner Unterstützung des Pipeline-Projekts Nord Stream 2 gerügt und dabei auf die von dem Land nicht erfüllten Nato-Verpflichtungen verwiesen, wie „Die Zeit“ unter Verweis auf die dpa berichtet.

siehe auch:  Finnland gibt grünes Licht für Bau von Nord Stream 2

Die Leseratte:
Auch das ist Teil des Handelskrieges, den Trump vom Zaun gebrochen hat.

 

17:02 | Handelsblatt:  Deutschland verpasst beim grünen Strom den Anschluss

Es scheint wie eine verkehrte Welt: Auf einmal sind Länder wie China, Indien oder Südafrika Vorreiter in Sachen Energiewende – und die einstigen Pioniere wie England, Deutschland und der Rest Europas fallen auf die hinteren Plätze zurück.
Weltweit boomen erneuerbare Energien. Fast 300 Milliarden Dollar fließen laut einer jährlich erstellten Studie der Frankfurt School of Finance in Forschung, Produktion und Ausbau von Sonne-, Wind- und Wasserkraft.

Windrad vor den Bundestag und das Klimaziel ist gerettet. TS

18:03 | Der Indianer:  
Mein Vorschlag um auch die Dieselkrise zu lösen. Auf jeden Diesel ein Windkraftrad, wobei uns Musk-Telsa allerdings gewogen sein muss, denn dieser sollte die Patente zur leitungsfreien Energieübertragung frei geben. Oder wäre das jemand anders?

04.04.2018

10:47 | Die Zecke zu Skripal/North Stream 2 von gestern

Und wie passt das dann dazu?: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2018/04/03/britisches-militaer-kein-beweis-fuer-russische-herkunft-von-nervengift/?ls=ap

03.04.2018

17:13 l DWN: Großbritannien verschärft Gangart gegen Nord Stream 2

Großbritannien verstärkt seine Aktivitäten, um das Projekt Nord Stream 2 zu Fall zu bringen. Das Thema der Nord Stream-2-Gaspipeline könnte auf der Tagesordnung des für Juni geplanten EU-Rats stehen, heißt es in einer Erklärung, die die britische Premierministerin Teresa May am Montag im britischen Unterhaus abgegeben hat, berichtet der EUObserver.

Auf Nachfrage eines Abgeordneten, ob sie es geschafft habe, Deutschland während der vergangenen Woche im EU-Rat dazu zu bewegen, seine Haltung gegenüber Nord Stream 2 zu revidieren, sagte May: „Das Thema der Pipeline Nord Stream-2 wurde im Rat der Europäischen Union nicht angesprochen. Wir haben natürlich nach weiteren Maßnahmen gefragt, die die EU ergreifen könnte (…). Wir hatten die Außenminister der EU-Länder gebeten zu prüfen, welche Fragen in diesem Zusammenhang beim Juni-Gipfel zur Sprache gebracht werden könnten.”

Erinnern Sie sich noch? Über die Osterfeiertage haben wir ein Essay gebracht, in welchem Skripal und Northstream in Bezug gesetzt wurden. b.com erachtete diesen Bezug alsgewagt aber dennoch interessant! TB

08:07 | gs: Die Zeichen stehen auf Krieg und auf Rohstoffpreisexplosion!

Neben der Problematik der Massenenteignung durch Inflation, wollen wir aufgrund des aktuellen Anlasses - der sich zuspitzenden Geopolitik (im letzten Drittel eines jeden Rohstoffzyklus kommt es zur größten Kriegsdynamik) - die Entwicklung der Rohstoffpreise innerhalb dieser Kriegszyklen unter die Lupe nehmen. Dass Krieg und Frieden mit Wirtschafts- und Börsen-(Rohstoff-)Zyklen zusammenhängen wurde von vielen schon immer geahnt.

02.04.2018

13:58 | FAZ:  Bahrein entdeckt größtes Ölfeld in seiner Geschichte

Der Golfstaat Bahrein hat vor seiner Westküste nach eigenen Angaben das größte Ölfeld in der Geschichte des Königreichs entdeckt. Prognosen sagten voraus, dass dort bedeutende Mengen an Öl und sowie große Mengen an Gas lagerten, teilte das nationale Hohe Komitee für natürliche Ressourcen am Sonntag mit, wie die staatliche bahrainische Nachrichtenagentur BNA meldete. Es sei die größte Entdeckung eines Ölfelds in Bahrein seit Beginn der Förderung im Jahr 1932. Das Feld werde zur Wettbewerbsfähigkeit des Landes beitragen.

09:01 | rt: Von der Arktis zum Indischen Ozean: Erste Lieferung von russischem Flüssiggas in Indien angekommen

Ein Tanker mit verflüssigtem Erdgas (LNG) aus der russischen Region Jamal im Nordwesten Sibiriens ist erfolgreich in Indien angekommen. Doch das soll nur der Anfang einer weitergehenden Kooperation sein.

Da werdens wieder hupfen in Langley und DC! TB

01.04.2018

18:43 | ET: April April – Ein Werbegag zum Grünen Strom: So werden wir verdummt

Wie schafft es die Deutsche Bahn, BahnCard-Kunden mit grünem Strom zu befördern, während der neben ihm sitzende Normalkunde mit Kraftwerksstrom fährt? „Grüner“ Strom kann zwar von vielen Lieferanten geordert werden, doch der Kunde bekommt ihn nicht. Er erhält den gleichen Strom wie seine Nachbarn, die „Normalstrom“ beziehen.

28.03.2018

19:22 | ET:  Deutschlands größter Solarhersteller „Solarworld“ ist wieder pleite

Der Solarzellen-Hersteller Solarworld ist abermals pleite. Man habe beim Bonner Amtsgericht einen Insolvenzantrag gestellt, teilte das Unternehmen mit. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Christoph Niehring bestellt, wie eine Gerichtssprecherin am Mittwoch sagte. Nun werde geprüft, ob die Voraussetzungen für ein Insolvenzverfahren vorlägen.

Die Leseratte:
Kein Wunder, dass wir unsere Ziele der Energiewende nicht schaffen, grins.

12:28 I wiwo: Wie China den Ölhandel aufmischen will

China hat einen Öl-Terminvertrag eingeführt. Dieser soll nicht nur die Dominanz der beiden Weltsorten Brent und WTI brechen.

12:12 | unbesorgt: Realitätscheck bei Desertec

In seiner „Was-wurde-aus…“ Serie schaut SPON heute auf das Projekt Desertec, dass 2009 voller Euphorie und mit großen Erwartungen gestartet war. Wüstenstrom für Europa sollte es sein, den man mittels Gleichstromleitungen über Gibraltar und Sizilien ins energiegewendete Europa schaffen wollte. Und wer da nicht alles eingestiegen war: E.On, RWE, Deutsche Bank, Siemens…ein Projekt im Volumen von 400 Mrd. Euro klingt nach einem Schlaraffenland für Investoren!

26.03.2018

15:33 l b.com-Redaktion: Gold-backed Öl-Future

Aus wohl nachvollziehbaren Gründen werden wir sämtliche Beiträge zu diesem Thema in der Rubrik "Goldstandard" posten! TB


08:26
 | achgut: Kraftwerke ruiniert, 150 Milliarden weg, Wahnsinns-Weltmeister!

Deutschland ist Vorreiter bei der Energiewende – weltweit. Auf dem Weg in eine saubere und sichere Zukunft ohne Atomenergie soll unsere Energieversorgung immer umweltfreundlicher werden. Zugleich muss sie aber bezahlbar und verlässlich bleiben. Auch die Wirtschaft profitiert von dem enormen Modernisierungsschub, den die Entwicklung innovativer Technologien im Bereich erneuerbarer Energien und Energieeffizienz auslösen“.

Alleine die Deutschland-Zerstörung durch Trullas Energiepolitik würde in einer anständigen Demokratie für eine Rücktritt reichen, da brauchen wir von der Zerstörung durch die Gastfreundschaft erst gar nicht ansprechen! Und die Energiezerstörung (2011) läuft schon länger als die Asylzerstörung (2015)! TB

25.03.2018

10:59 | rt: Für den Ernstfall: Russischer Ölgigant Rosneft bereitet eigenes Überweisungssystem vor

Der russische Ölgigant Rosneft bereitet sich auf den Fall vor, dass Russland als Teil der westlichen Sanktionen vom internationalen Bankenüberweisungssystem SWIFT ausgeschlossen wird. Auch auf einen Ausschluss vom World Wide Web ist Russland vorbereitet.

Und die wissen sicher mehr als wir! TB

23.03.2018

11:37 l staatsstreich: Saudi Aramco: Schwert-Tanz um Kuffar-Milliarden – eine Synopse

Der saudiarabische Thronfolger bräuchte auf die Schnelle ein paar Dutzend Miliarden (und danach gaaanz viele weitere für eine neue Traumstadt) und wollte aus diesem Grund fünf Prozent “seiner” staatlichen Ölfirma an eine westliche Börse bringen. Das ging schief bzw. war nie vorgesehen – weswegen die westlichen Medien-Schoßhündchen das Thema gaaanz schnell wieder begraben haben. Um Gesicht zu wahren wird Saudi Aramco nun in Riad an die Börse gehen und Mitarbeiter beteiligen.

Mußte entweder nicht ernst gemeint gewesen sein bzw schiefgehen! Sie erinnern sich sicher an die hier öfters schon zum Ausdruck gebrachten Skepsis bzgl des Börsenganges. Ausgerechnet in einer 6 Jahres-Ölpreisbaisse verscherbelt man nicht offen seine Familien-Juwelen an den Religions- und Kulturfeind Nummer 1! TB


10:03
 | Leser Beitrag: Schiffsdiesel

Mir ist bekannt, daß es ein Konzept gibt die Stromversorgung von Frachtschiffen am Liegeplatz zu gewährleisten. ( Bisher lassen die Frachter den Schiffsdiesel einfach laufen und verbrennen während der Liegezeit Schweröl. ( Hamburg, aber auch Düsseldorf hätten gar kein Problem die Grenzwerte einzuhalten, wenn die "Kutter" während der Liegezeit den Motor abstellen könnten. Geht aber aus wirtschaftlichen Gründen nicht. Schweröl ist so "scheissebillig", da kommt kein örtlicher Anbieter mit. Der Energiebedarf ist aber zum Teil enorm, z.B. Tiefkühlfracht.
"All diesen Unschärfen zum Trotz produzieren Schiffe dennoch, insbesondere in Häfen, viel gesundheits- und umweltschädliche Schadstoffe. Umweltauflagen greifen in der Schiffahrt auch deshalb nur schleppend, da es weltweit unterschiedliche Grenzwerte gibt. Sauberere Technik und schadstoffärmere Treibstoffe gibt es. Und sie ist bereits auf Schiffen im Einsatz."
Sind halt Dreckschleudern ! Da braucht man gar nicht diskutieren. Aber konkurrenzlos günstig wenn es darum geht schwere Lasten zu befördern. Aber im Hafen sollte es heissen : Motor aus ! Nun könnte man in den sauren Apfel beissen und den Schiffen am Anleger billigen Strom ( ohne erneuerbare Energieabgabe) zur Verfügung zu stellen, oder die Innenstädte für Diesel zu sperren. Scheinbar ist Option 2 alternativlos. Oder man würde das Konzept nutzen, daß Tonnenschwere Frachtschiffe sich regelmäßig am Anleger heben und senken. ( Braucht man jetzt nicht so viel Phantasie wie man das nutzen könnte). Ist aber nicht gewollt ! ( Keine Ahnung warum, aber in Hamburg wurde es sogar verboten ).

22.03.2018

11:19 | sputnik: Weltweit erste Fernstrecken mit E-Bussen: Flixbus will Autobahnen erobern

Flixbus schickt bald die ersten E-Busse auf die Autobahn. Sie sind zwar teurer in der Anschaffung und relativ ineffizient. Auch mangelt es noch an der nötigen Infrastruktur für den großflächigen Betrieb. Aber das Unternehmen ist überzeugt, dass Innovationen und Investitionen bald kommen werden. Denn die Verbraucher wünschen sich grüne Mobilität.

Es gibt Dinge/Risken, die man im Leben getrost auslassen kann. TB

12:39 | Der Systemanalytiker 
Das werden wahrlich entspannte Fahrten werden, einen Tag hin, den anderen zurück.

20.03.2018

08:10 | Welt:  Das peinliche Zeugnis für die deutsche Energiewende

Deutschland, ökologischer Vorreiter und Musterschüler im Klimaschutz? Das stimmte wahrscheinlich nie. Im ersten globalen Energiewende-Ranking kommt die Bundesrepublik aber noch nicht einmal in Europa unter die Top Ten. 
Die Chefplaner der deutschen Energiewende haben die Konsequenzen schon gezogen: „Nur gemeinsam können Frankreich und Deutschland ihre jeweiligen Energiewenden zum Erfolg führen“, erklärt jetzt überraschend das Berliner Institut Agora Energiewende in einer neuen Studie.

Nach den Kosten für den Konsumenten .... müsste Deutschland auf Nummer 1 stehen. TS

18.03.2018

18:30 | Leser Beitrag - 

Rohöl aus Ölsanden zu gewinnen, ist im Vergleich zu den besten in den 1950..60 Jahren erschlossenen Ölfeldern, bei denen man nur ein Barrel Öl investieren musste, um 100 zu ernten, sehr unwirtschaftlich: In Alberta ist der Erntefaktor 1:5, d.h. man investiert ein Barrel um fünf zu ernten.

D.h. die Ölsande werden sehr wohl die Verfügbarkeit von Öl über sehr lange Zeit sicheren, aber "billig" im Vergleich zu alternativen Energien ist das sicher nicht mehr!

So geht z.B. Katusa bei der Beratung von Investoren der Energie-Branchevon sog. GBOE (siehe ) aus

https://katusaresearch.com/your-edge-in-the-energy-sector-how-katusas-green-barrels-of-energy-gboe-metric-works/

und hat dabei deutliche Zahlen:

Heute neu erschlossenen konventionele Ölquellen haben eine jährliche Erschöpfungsrate von durchschnittlich 14%, die unkonventioellen sogar ein von um die 35%/a ! Beim Fracking-Gas ist es ähnlich: Jeder Explorer muss also - um die Fördermengen konstant zu halten - ständig in einer (doch mit Sicherheit ) begrenzten Erdkruste neue Vorkommen erschliessen, was erhebliche Kosten verursacht.

D.h. die Energieernte über die immer kürzer werdende "Förder-Lebensdauer" bei Öl- oder Erdgas-Quellen wird immer schlechter, so dass sie rein von der Kostenseite mittlerweile weit hinter denen von
Wind-, Solar- oder Geothermie-Parks liegen.

Naja, dies ist zugegebenermaßen eine reine (Börsen-) Investorensicht, die EIKE- wie so vieles - ohnehin nicht so wirklich überblickt.

 

17:03 | eike: Ölsand, die nächste Ölquelle in den USA?

Kann sich noch jemand erinnern, wie vor einigen Jahren die Anhänger der Mangelwirtschaft das baldige Ende des Ölzeitalters vorausgesagt haben? Man glaubte endlich ein Marktversagen gefunden zu haben, was die Wiedereinführung der Planwirtschaft ermöglichte. Ein seit nunmehr 200 Jahren anhaltender Irrtum.

17.03.2018

15:43 l n-tv: Turbulente Zeiten voraus!Rohstoffpreise fallen weiter!

Der Brent Öl-Preis hat seit Ende Januar gut 10% an Wert verloren. Ob die Talfahrt damit schon abgeschlossen ist und wie sich die durch US-Präsident Trump verabschiedeten Strafzölle u.a. auf Aluminium auswirken werden, erfahren Sie in der aktuellen Sendung.


12:06
 | rohstoff-welt: Energieverbrauch in Deutschland im Jahr 2017

Der Energieverbrauch in Deutschland erreichte 2017 nach vorläufigen Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AG Energiebilanzen) eine Höhe von 13.550 Petajoule (PJ) oder 462,3 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE). Das entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 0,9%.

12:28 l Der Musikant frivol
.....also...Steigerung von fast 1%....
.."Flotte Lotte" statt Pürierstab...und Scharfe werthaltige Schneidwerkzeuge aus Solingen statt billige elektrische Küchenmesser kann ich da nur empfehlen...und für die jungen Leser zurück zur "flotten Lotte".....das ist keine Edelnutte sondern ein durch muskelkraft angetriebenes Püriergerät...und Pürierstab ist auch keine saloppe Umschreibung für einen Vibrator....

15.03.2018

15:07 | querschüsse: UK: Gasförderung sinkt

So wie die Ölförderung sinkt auch seit Jahren die Gasförderung in UK. Peak Öil and Gas in der Nordsee, erschöpfte Felder sind die Ursache. Die eigene Förderung deckt nicht einmal mehr zur Hälfte den Verbrauch in Großbritannien.

Die Amis reiben sich die Hände. Logischer und billiger ginge es wohl über North Stream - aber das wird ja nicht erlaubt! TB

Bezahlartikel, zur Veranschaulichung: Gasförderung in UK im Jahr 2000 ca. 110 Mrd. Kubikmeter, 2017 rund 40 Mrd. Kubikmeter. Siehe dazu auch die Rubrik Geopolitik. Mit anderen Worten: im Westen nichts Neues. HP

14.03.2018

19:14 | Jouwatch: Die technische Grenze für den Energiewende-Strom ist erreicht

Steter Tropfen höhlt den Stein, und man muss es wiederholen, bis es sitzt: Der Strom aus Windkraft und Sonnenstrahlen („Ökostrom“) ist nicht nur unglaublich teuer und gänzlich unnötig, sondern stößt auch an technische Grenzen. Die Immer-Noch-Kanzlerin Merkel, die Bundesregierung, die Altparteien nahezu alle anderen deutschen Politiker, andere Befürworter und alle Energiewende-Profiteure setzen sich in unverantwortlicher Weise darüber hinweg.

12.03.2018

15:06 | Leser Beitrag:
Wir haben einen Windkraftpark (klein aber da). 
Pro kW/h bekommen wir noch 2€cent. Wenn das Öl im Getriebe zum Wechseln ist, geht der gesamte Gewinn eines Jahres drauf.
Es ist günstiger, wenn die Windräder sich nicht drehen. Ein reines Verlustgeschäft.

13:54 | Tichyseinblick:  Energiewende und verspätete Wecker

Elektrisch betriebene Uhren gehen derzeit ziemlich falsch, schon mal teilweise bis zu 25 Minuten. Das Problem des Flatterstromes von Windrädern und Photovoltaik nimmt zu. Eigentlich müsste alles im grünen Bereich sein. Die neue Vorsitzende der Grünen, weiß doch Bescheid: Das Netz speichert ja den Strom. »In der alten Stromwelt werden schmutzige und gefährliche Brennstoffe (Kohle, Gas, Atom) in großen Kraftwerken verfeuert.« Pfui bah

Leser Kommentar:
Kürzlich waren doch die falsch gehenden Uhren überall ein Thema. Der folgende Artikel beschreibt die Ursache und damit auch den kompletten Irrsinn der Energiewende. Die Karikatur am Ende des Artikels könnte nicht besser sein.

10:06 l fz: Fusionsreaktor von MIT versorgt in 15 Jahren Kleinstadt

Fusionsenergie ist der heilige Gral der Energieerzeugung. Dabei macht man sich die Kernfusion zunutze, um eine praktisch unerschöpfliche Energiequelle zu kreieren - ohne das Risiko eines Supergaus und ohne radioaktiven Abfall. Auch soll ein Kraftwerk mit Fusionsreaktor günstiger Energie erzeugen als ein Atomkraftwerk.

Dann können wir endlcih den grümn-Initierten, staatssubventionierten WindmühlINNENenscheiß in die Tonne kippen. Alleine was der Abbau dieser grauslichen Stahlbäume kosten wird.....! TB

11:54 | Leser Kommentar:
Atom ist pfui. Deshalb sind die Naturschützer auch gegen eine Forschung in Sachen Kernfusion.
Als Beispiel für diese Aktion (welche auch z.B. in der Schweiz verlangt wurde) hier der Link. Merke, die grünen Naturschützer dulden weder Hinterfragung einer These, noch Entwicklung von etwas Besserem, wenn Ihre Vorstellungen nicht verwirklicht werden. Somit muss mehr oder weniger eine Entwicklung fast auf privater Initiative erfolgen, welche in der Folge, (bei Erfolg) dann als Kapitalismus (Eni) gebrandmarkt werden wird.

Link:  https://www.naturfreunde.de/keine-verschwendung-von-steuermillionen-fuer-fusionsreaktor

08:54 | Leser-Ergänzung zur Innogy-Zerschlagung von gestern

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/haan/saeureangriff-auf-innogy-vorstand-in-haan-spurensuche-geht-weiter-aid-1.7448082
( wenn ein Rechtsstaat nicht mehr funktioniert, regiert die Mafia ). Was hat denn der Finanzvorstand von Innogy nicht verstanden ? Geht etwa ein Manager in Kolumbien morgens mal eben Brötchen holen , wenn der "befreundete" Mafiaboss das Revier übernehmen will ? Nicht nur der Pöbel muß sein Leben der neuen Situation anpassen. Es gelten jetzt halt andere Spielregeln ! Mal sehen wie das hier abgeht wenn Merkel mit uns fertig ist.

11.03.2018

12:16 l cash: Eon und RWE ordnen Energiemarkt neu - Innogy wird zerschlagen

Die beiden grössten deutschen Energieversorger wollen sich komplett neu aufstellen: Eon will dazu in einem ersten Schritt die RWE-Tochter Innogy kaufen. Danach wird das gerade mal zwei Jahre alte Ökostromunternehmen zerschlagen: RWE wird das Geschäft mit erneuerbaren Energie bekommen und zudem Eons Aktivitäten in dem Bereich übernehmen. Eon will sich künftig vor allem auf Energienetze konzentrieren.

08:48 | achgut: Zu kalt für den Fortschritt

Die jüngste Kältewelle verführte mich zu mehrfachen Fragen an die bemitleidenswerten DHL-Sklaven, die bei Tagestemperaturen zwischen minus 10 und minus 15 Grad Celsius mitsamt ihren frostroten Nasen bibbernd die Post ans Haus brachten. Die fortschrittlich ausgebeuteten Menschlein klagten nicht. Als neugieriger Kunde musste ich den Aufschlag machen. Von allein hätten diese freundlichen, nahe am Erfrieren die Post ausfahrenden Staatsbürger in DHL-Diensten ihren Kummer für sich behalten. Ich nahm mir sogleich vor, an Stelle der Betroffenen öffentlich Meldung zu erstatten. Was ich hiermit tue.

Die Leseratte
Erhellender Bericht über die Nachteile der E-Mobilität am Beispiel der DHL-Fahrzeuge. Jaja, die Reichweite! Vielleicht erklärt das, warum meine letzten Pakete immer erst drei Tage nach der angekündigten Auslieferung bei mir ankamen, weil der Zusteller seine Tour immer "abbrechen" musste? Und ich Depp dachte, der wollte keine Überstunden machen. Nee, wahrscheinlich war der Akku leer!

10.03.2018

08:40 | tichy: Energiewende und verspätete Wecker

»Wir stellen die Weichen in Richtung neuer Stromwelt.« Sagt sie, die Annalena von den Grünen. Nichts steht also der neuen schönen grünen Energiewendewelt entgegen. Bis auf die Realität. Die sieht etwas anders aus. Die Folgen der Energiewende sind bereits teilweise in Küche und Haushalt zu spüren: Elektrisch betriebene Uhren gehen derzeit ziemlich falsch, schon mal teilweise bis zu 25 Minuten. Betroffen sind einfache Billigst-Uhren in Weckern, Mikrowellen und Küchenherden, nicht aber die batteriebetriebene quarzgesteuerte Uhr an der Wand.

09.03.2018

18:52 l Die Leseratte zu den Backofenuhren

Zu den Nachrichten über Schwankungen der Frequenz im Stromnetz und falsch gehenden Backofenuhren: Ja, meine Uhr am Backofen ging auch einige Minuten nach, was mich angesichts des Alters des Gerätes etwas besorgt machte. Als ich dann die "Erklärung" dazu las (zuerst im Videotext von ntv) konnte ich meinen Augen nicht trauen. Echt jetzt? Das unbedeutende, kleine, technisch rückständige Kosovo hat zuwenig Strom produziert (um die Serben zu ärgern!) und konnte damit eine so gravierende Frequenzstörung in ganz Europa auslösen, dass in Deutschland die Uhren falsch gehen? Das war genau zu der Zeit, als wir einige Tage lang die sog. "Kältewelle" hatten, also selbst in Norddeutschland mal Nachtfrost und Temperaturen knapp unter Null tagsüber. Da wurde wohl etwas mehr Strom verbraucht - und schon ist das Netz kurz vor Abschaltungen? Und die schämen sich nicht, uns mit so einer billigen Ausrede zu kommen? Ich weiß nicht, wieviel Strom die dort im Kosovo produzieren, aber das sollten die übrigen europäischen Länder wohl locker ausgleichen können. Wo waren denn unsere sog. "Reserve-Kraftwerke", die wir mit unglaublich viel Geld vorhalten?

Die Wahrheit ist wohl, dass das EEG wirkt! Die Sonne steht bei uns im Winter zu tief, um viel Energie zu liefern, besonders windig war es auch nicht in der fraglichen Zeit und die noch funktionierenden Kraftwerke konnten einfach nicht mehr genug Strom produzieren. Dank an die GrünInnen - und die restlichen Kohlekraftwerke müssen unbedingt abgeschaltet werden! Wenn der Individualverkehr komplett verboten ist, benötigen wir schließlich auch keinen Strom mehr für Elektro-Autos.


12:40 | Leser Anfrage:

Hat jemand schon Erfahrungen gemacht mit der EMU Ecovolt Anlage von Bürkle+Schöck Elektrotechnik Stuttgart?

11:55 | Achgut:  Warum uns seit 144 Jahren bald das Öl ausgeht

Zu einer gut geölten Schrottpresse gehören die verlässlich wiederkehrenden Warnungen vor dem Weltuntergang. Oder wenigstens solche vom Untergang der Welt, wie wir sie kannten. Im zeitgenössischen Hausmärchenschatz nimmt der Eisbär, dem es nun aber endgültig an den flauschigen Kragen geht, dabei die Pole Position ein. 
Als Kronzeuge für die Klimakatastrophe tapert er seit vielen Jahren in medialer Endlosschleife über schmelzende Schollen. Er ist der traurige Star der Symbolbilder aus dem Photoshop, Kategorie Erderwärmung. Eigentlich dürfte er längst nur mehr im Zoo zu finden sein. Zum Glück trotzt Meister Petz dem ihm zugeschriebenen Schicksal auf recht robuste Art. Was den Trauermarsch seiner Totsager natürlich nicht aufhalten kann. Stirbt ursus maritimus nicht heute, dann stirbt er eben morgen.

09:15 | Leser Kommentar zu - Sind die Backofen-Uhren Vorboten eines Blackouts?

ich habe die Zeitdifferenz auch bemerkt. Hier die wahrscheinliche Erklärung:
Der Verbundnetzpartner, welcher seit längerem systematische Fahrplanabweichungen hat und zu wenig Regelleistung einspeist ist SMM (Serbien, Montenegro und Mazedonien). Speziell der Bereich Serbien und Kosovo wurden als Verursacher genannt.
Link:  http://www.netzfrequenzmessung.de/aktuelles.htm#2018_04

12:15 | Die Zecke:
"Backofenuhren gehen nach": Vielleicht hat ja der Wind nicht stark genug geweht und deshalb haben die neu errichteten Windmühlen nicht schnell genug gedreht? Willkommen im Öko-Wonderland Germany. In meiner Kindheit wurde von der Atomuhr gesprochen,die in 1 Millionen Jahren 1 Sekunde falsch geht. Und nun das. Der Fortschritt ist förmlich spürbar!? Aber Hauptsache, Germany´s next Top-Model kann empfangen werden. Das wird noch ein Erwachen geben.

08.03.2018

11:51 | 20min: Sind die Backofen-Uhren Vorboten eines Blackouts?

Seit ein paar Wochen gehen diverse Uhren bis zu sechs Minuten nach. Betroffen sind beispielsweise die Zeitanzeigen von Mikrowellen, Backöfen oder Weckern in ganz Europa. Diese Geräte hängen am Stromnetz und beziehen daraus die Sekunden-Impulse.

Meine Mikrowellenuhr hat überhaupt noch nie funktioniert - kein guter Blackout-Bote! TB

12:21 l  Der Systemanalytiker
Ach das ist ja noch gar nichts mit den paar Minuten, bei mir gehen alle Uhren (auch die alten) einmal im Jahrein halbes Jahr lang eine ganze Stunde falsch.

19:55 l Leser-Kommentar
meine Backofenuhr geht 6 Minuten nach. War noch nie.

Strenger Winter starker Stromverbrauch, daraus resultierende Schwankungen! TB

07.03.2018

08:50 | DieUnbestechlichen:  Mit der GroKo steigen die Strompreise weiter

Die Kapitel über Energie und Umwelt des ausgehandelten Koalitionsvertrages zwischen der CDU, CSU und der SPD sind ein Zeugnis über die Unwissenheit der Vertragspartner auf diesem Gebiet. Er strotzt vor gegensätzlichen Absichtserklärungen und unerfüllbaren ideologischen Zukunftshoffnungen. Stromkosten und Mieten werden weiter steigen und unsere Umwelt wird weiter zerstört. Neue Behörden werden zusätzlich die Steuerlast vergrößern.

06.03.2018

11:55 l gmx: Diesel-Skandal: Toyota will bald keine Diesel-Pkw mehr in Europa verkaufen

Der japanische Autobauer Toyota hat angekündigt, in Europa künftig keine Diesel-Pkw mehr zu verkaufen. Johan van Zyl, Präsident von Toyota Motor Europe, sagte in Genf, dass die Auslaufphase bereits in diesem Jahr beginnen werde. "Wir werden keine neue Dieseltechnologie für Pkw mehr entwickeln, wir werden uns auf Hybride konzentrieren", ergänzte van Zyl.

Da kann man dann zu Recht sagen, dass die deutsche Bundesregierung mit ihrer Ideologie absichtlich die deutsche Autoindustrie an die Wand fährt. Asien freut sich und spendet! TB

Kommentar des Einsenders
die Großspende von Toyota an die deutsche Umwelthilfe zeigt Wirkung. Jetzt wird auch deutlich, warum maßgeblich von der deutschen Umwelthilfe dieser Feldzug gegen den Diesel begonnen wurde. Sollte jeder Dieselfahrer wissen. Ist das nicht Korruption?


09:03
 | handelsblatt: BMW baut seinen Tesla-Angreifer i4 in München

Der BMW-Konzern baut seine Elektroflotte aus. Neben dem in Leipzig gebauten „i3“ und „i8“ soll Anfang kommenden Jahrzehnts auch der „i4“ in Serie gehen. Die Limousine mit vollelektrischem Antrieb soll mehr als 500 Kilometer Reichweite haben und im Format der 3er-Reihe auf den Markt kommen. Produktionsort wird das Stammwerk München.


10:22 l Leser-Anmerkung zum Handelsblatt-Artikel von gestern

über die Wasserstoffallianz in Japan. Prinzipiell ist die Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff zu Wasser eine gute Sache, da dabei sehr viel Energie freigesetzt wird. Angewendet auf den Antrieb eines Fahrzeugs ist der Wasserstoffantrieb mittels einer Brennstoffzelle deutlich besser als dieser Schwachsinn eines batterieelektrischen Antriebs. Der Brennstoffzellenantrieb bietet den Vorteil, daß der Wasserstoff ähnlich wie Benzin oder Diesel in kurzer Zeit getankt werden kann und auch weitgehend im Tank verbleibt, wenn das Fahrzeug länger nicht benutzt wird. Ein Akku entlädt sich von selbst wieder wie jedem bekannt ist (siehe Smartphone). Bei der momentanen Brennstoffzellentechnologie ist zwar immer noch ein Pufferspeicher in Form einer Batterie notwendig, allerdings deutet sich an, daß man diesen Antrieb auch ohne Batteriespeicher realisieren will. Das wäre eine gute Sache. Die Wasserstoffallianz in Japan zeigt eines sehr deutlich: Die Japaner haben begriffen, daß rein batterieelektrisches Fahren völliger Blödsinn ist und setzen deshalb auf die Wasserstoffwirtschaft. Und was machen z.B. die deutschen Autobauer? Sie wollen batterielektrische Fahrzeuge verstärkt auf den Markt bringen, also Fahrzeuge, die bis jetzt auch fast unverkäuflich waren. Gleichzeitg verschlafen sie wieder den Sprung zur nächsten und halbwegs sinnvollen Entwicklungsstufe, nämlich der Brennstoffzelle. Natürlich ist diese Technologie noch nicht völlig ausgereift und wird nach Entwicklungsgelder brauchen. Diese Gelder sollte die deutsche Autowirtschaft genau darin investieren und nicht in die batterieelektrischen Fahrzeuge. Die Japaner machen es uns also wieder einmal vor wie es geht.

13:33 l Leser-Ergänzung zum Kommentar darüber
Eine riesige Hürde besteht heute noch in der Alterung und den Kosten der Brennstoff-Zellen-Stacks selbst. Wenn die Brennstoffzelle jemals breitere Verbreitung kriegen soll, dann sicherlich zuerst im Heizungskeller, wo sie sehr schön Strom und Wärme unter sehr gleichmäßigen Bedingungen produzieren kann.
Und der Häusle-Besitzer, der mit Stolz in den Keller geht und seine FC-BHKW vorzeigt, ist auch nicht so kostensensibel wie die Autofahrer; aber selbst an dieser stationären Anwendung an der auch deutsche Firmen wie Viessmann oder Vaillant intensiv arbeiten, hakt es immer noch! Oder kennt einer jemanden, der bereits ein FC-basiertes BHKW im Keller hat?
Während die Wasserstoff-Wirtschaft seit gefühlt 40 Jahren Feigenblatt und Ablenkung von dem tatsächlich für die breite Masse machbarem (...wie dem Dieselmotor ) ist, gibt es ab Oktober mit dem e.Go aus Aachen ein erschwingliches, auf den Zweitwagen-/ Stadtfahrzeug-Bereich abzielendes BEV für 15 TEuro zu kaufen.

05.03.2018

17:28 l handelsblatt: Japans Top-Manager schmieden einzigartige Wasserstoff-Allianz

Um den Aufbruch in die Wasserstoffwirtschaft zu verkünden, braucht die Japan AG einen der längsten Podiumstische in der Geschichte der Pressekonferenzen. Zwölf Firmenvertreter kündigten am Montag in Tokio auf einer breiten Bühne die Gründung eines Joint-Ventures an. Mit der Japan H2 Mobility (JHyM) wollen die Partner den Wasserstoffantrieb konkurrenzfähig machen.

Ehrlich geagt, bin ich schwer verunsichert, was davon zu halten ist! Eine so breite Front gegen klassische Antriebe! Werden die Konzerne hier für politische Ideologien mißbraucht, oder könnten die wirklich einen Quantensprung in der Energiepolitik erzielen, wenn alle an einem Strang ziehen? TB


08:19
 | Die Leseratte zu "Deutschland geht das Gas aus" von gestern

(1) Die Leseratte: Was für ein Witz! Soll wohl den Zweiflern beweisen, dass wir dringend South-Stream-II brauchen. Nun denn, wenns dafür gut ist! Wenn die Speicher jetzt tatsächlich leer sind, wird es wohl daran liegen, dass der Inhalt ins Ausland verkauft wurde, denn der bisherige Winter hat kaum stattgefunden in Deutschland und keinen höheren Gasverbrauch bedingt. Vermutlich vertragswidrige Rücklieferung an die Ukraine, denn die habens nicht nur kalt sondern eben auch kein Gas.

(2) Nach ein-zwei Wochen Kälte wird das Gas knapp - aber Hallo . Vor einiger Zeit (zB letztes Jahr) hatten wir ein-zwei Monate am Stück !

(3) Der Indianer: Boha "Kältewelle" ? Auf die Vergangenheit die ich selber erlebt habe, war das alles, nur keine Kältewelle. Und dann noch Deutschland geht das Gas aus, kommt keines nach, will Russland nicht mehr oder wie soll man das sehen ?

04.03.2018

19:53 | focus: „Es wird eng“: Kältewelle hinterlässt Spuren - Deutschland geht das Gas aus

Die heftigste Kältewelle des Winter ist so gut wie überstanden. Doch die arktischen Temperaturen haben Spuren hinterlassen - die Gasspeicher sind bedrohlich leer.

03.03.2018

17:12 | Leser-Kommentar zur Gazprom-Vertragskündigung

Der russische Gaskonzern Gazprom will der Ukraine kein Gas liefern. Das Land wollte für März erstmals seit zwei Jahren wieder Gas aus Russland zum Eigenverbrauch kaufen, doch der russische Staatskonzern Gazprom verweigerte die Lieferung und überwies eine ukrainische Vorauszahlung zurück. Es fehlten die nötigen Zusatzverträge, argumentierte Gazprom. Gazprom kündigte am Freitag zudem an, alle Verträge mit dem ukrainischen Versorger Naftogaz zu kündigen, und zwar vor dem Internationalen Schiedsgericht in Stockholm.

 

02.03.2018

18:56 | ET:  Neuer Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine: „Gazprom“ will Verträge kündigen

"Gazprom" will seine Verträge mit der Ukraine kündigen. Die Fortsetzung der Verträge sei weder zweckmäßig noch wirtschaftlich rentabel, erklärte der Konzern. Der neue Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine eskaliert mitten im Winter: Der staatliche russische Energiekonzern „Gazprom“ kündigte am Freitag an, er werde alle seine Verträge mit dem ukrainischen Versorger „Naftogaz“ kündigen – und zwar vor dem Internationalen Schiedsgericht in Stockholm.

Die Leseratte:
Der nächste Konflikt in Europa:
Die Russen sind sauer über das Urteil des Internationalen Schiedsgerichts in Stockholm, dass die Russen dazu verdonnert hat, an die Ukraine weiterhin Gas zu liefern, u.a. mit der Begründung, dass die Nichtlieferung die wirtschaftliche Situation in der Ukraine verschlechtern würde. Die Russen fühlen sich aber (zu Recht) nicht verantwortlich für die Wirtschaft der Ukraine. Sie wollen jetzt alle Verträge kündigen, die Ukraine überhaupt nicht mehr beliefern und haben sogar eine Vorauszahlung auf künftige Lieferung zurückgezahlt.

10:22 l n-tv: Widerstand gegen Erdgastrasse Nabu ficht Bau von Nord Stream 2 an

Die Genehmigung für die umstrittene Ostsee-Gas-Pipeline Nord Stream 2 kommt auf den juristischen Prüfstand. Der Umweltverband Nabu hat eine Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss des Bergamtes Stralsund vorbereitet, die am Montag beim Oberverwaltungsgericht Greifswald eingereicht werden soll. Mit einem Eilantrag will der Verband zudem erreichen, dass die Gazprom-Tochter nicht wie angekündigt im Mai mit den Bauarbeiten beginnt.

Leserkommentar
Die Nabu hat vor ein paar Wochen einen offenen Brief an Merkel geschrieben, in dem gefordert wurde, das Projekt zu verhindern. Für mich war das ein Grund, sofort fristlos meine Mitgliedschaft im Nabu zu kündigen. Daraufhin kam folgende Rückantwort (bitte den rot markierten Teil lesen, diesen dürfen Sie auch veröffentlichen, ggf. auch andere sinnvolle Ausführungen aber bitte ohne meinen Namen):

Sehr geehrter Herr
vielen Dank für Ihre Mail und Ihre offene Kritik. Der NABU begleitet das Genehmigungsverfahren von Nord Stream 2 seit fast einem Jahr und stützt sich bei seiner Ablehnung auf klimapolitische und naturschutzfachliche Argumente. Ja, Nord Stream 2 ist auch von europapolitischer Bedeutung. Genau
deshalb haben wir diesen Punkt in unserem offenen Brief an die Bundeskanzlerin ebenfalls aufgegriffen. Klimapolitik und Energiesicherheit sollten nach unserer Meinung europäisch diskutiert und entschieden werden und nicht in nationalen Alleingängen.
Wir positionieren uns schon lange klar gegen Fracking. Es geht nämlich nicht um russisches oder amerikanisches Gas, sondern darum, dass Gas grundsätzlich kein Weg aus der Klimakrise ist. Fossile Energieträger laufen der Energiewende zuwider und konterkarieren die Ziele des Pariser Klimaschutzübereinkommens. Besonders in den für Paris entscheidenden nächsten 20 Jahren ist das Methan, aus dem Erdgas im Wesentlichen besteht, bis zu 87 Mal klimaschädlicher als CO2 – selbst kleinste Leckagen machen damit die vermeintlich positive Klimabilanz von Erdgas im Vergleich zu Kohle oder Öl zunichte. Das heißt, auch mit Gas erreichen wir das Pariser Klimaziel nicht, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen. Wir müssen stattdessen insgesamt weg von fossilen Energieträgern und zwar in allen Bereichen.
Der Gasverbrauch in Deutschland sinkt seit vielen Jahren kontinuierlich. Hinzukommt, dass die Gasimport- und Speicherkapazitäten in Deutschland das Dreifach des Bedarfs betragen. Wir sehen deshalb keinen Bedarf, weitere Gasimportkapazitäten zu schaffen - weder  über Pipelines, noch über LNG-Terminals.
Dass politische Positionierungen des NABU von anderen Akteuren für ihre Zwecke missbraucht werden verurteilen wir, können es jedoch leider nicht verhindern. Waren wir bei unserer ablehnenden Haltung gegenüber dem Freihandelsabkommen TTIP noch zu russlandfreundlich, so soll es beim Projekt Nord Stream 2 genau andersherum sein. Das wird der Komplexität im Natur- und Umweltschutz nicht gerecht und ist im Denken zu eindimensional. Nicht wir flankieren die amerikanische Politik, sondern diese hat eine eigene, abweichende Motivation, sich gegen das Projekt zu positionieren, die natürlich kritisch hinterfragt werden darf.  Wir bedauern die Beendigung Ihrer Mitgliedschaft sehr. Den Kündigungstermin bestätigen wir Ihnen zum 31.12.2017.  Danke für Ihre bisherige Unterstützung des NABU und weiterhin viel Freude bei Ihren Aktivitäten in der Natur und für die Natur!

10:01 | Gerhard Breunig antwortet dem Leser bon gestern 08:15

In dem angedachten Modell des Maschinenbauingenieurs geht es um fiktive Ereignisse, die so eintreten können aber nicht zwingend eintreten müssen. Die Wahrscheinlichkeit, dass etwas katastrophales wie Fukushima passiert in Deutschland, halte ich bei allen Betriebsarten für wenig wahrscheinlich. Den größten Umweltschaden durch Störfälle haben bisher übrigens Biogas Anlagen verursacht. Der Braunkohle Bergbau ist natürlich auch keine umweltverträgliche Maßnahme aber Renaturierung ist dort immer möglich.

Im fiktiven Fall, dass es zu solchen gravierenden Havarie Ereignissen käme, wäre es mir ehrlich gesagt lieber, wenn sich entsprechende Spezialisten darum kümmern und nicht irgendwelche "Personalausweisträger", die sich mit 16 dafür entschieden haben, dies oder jenes zu tun.

Wie sollte ein Dorf-Pfarrer einen Fukushima Vorfall lösen? Wie sollte ein Fliesenleger mit akutem Bandscheibenvorfall die Trümmer einer Windkraftanlage wegräumen? Tante Helga aus dem Muffin-Backshop trägt die Turbine eines havarierten Kohlekraftwerks und Onkel Heinz, der im Altersheim nur noch Halma spielen kann, löscht ein Haus mit brennendem Solardach? Das ist doch alles absolut nicht praktikabel.

Außerdem, was hat das dann noch mit Freiwilligkeit zu tun, wenn ich mich mit 16 schon dafür verpflichten muß, im Havariefall dies oder jenes zu tun? Ich weiß doch gar nicht, ob ich zu dem tatsächlichen Zeitpunkt dazu überhaupt noch in der Lage bin. Oder führen wir jetzt wieder Onkel Adolfs Arbeitsdienst ein? In unserer Gesellschaft werden Spezialisten für spezielle Dinge bezahlt, weil sie diese Dinge einfach besser können als andere oder zumindest gelernt haben, damit umzugehen. Warum wohl wird bei Erdbeben das THW in Krisengebiete geschickt und nicht die Rentner-Besatzung vom Altersheim St. Engelbert.

Ich hatte vor einigen Jahren im Zug nach München einen Sitznachbarn, der die Brennstäbe aus stillgelegten Kernkraftwerken in Castoren umlädt. Der Mann erzählte so unbefangen von seinem Beruf, dass ich es kaum glauben konnte. Er sah die größte Gefahr nicht im Kernkraftwerk sondern in den Castoren, weil diese nur für 10 Jahre zugelassen seien. In den Abklingbecken wären die Brennstäbe eigentlich wesentlich sicherer gelagert. Er sagte, dass sich kein Mensch Gedanken darüber macht, wie die Brennstäbe in 10 Jahren wieder da raus kommen. Das sei das eigentliche Problem. In den Medien wird den Leuten seit Jahrzehnten so viel Unsinn erzählt, dass kaum noch Jemand sich eine realistische Meinung bilden kann.

Dass viele WKA über das verbaute Neodym ebenfalls für die Produktion von "Atommüll" verantwortlich sind, wird gern unter den Tisch gekehrt. Betrifft ja eher die Chinesen. Genauso der immense Natur- und Ressourcenverbrauch, der die eh nicht vorhandene "Wirtschaftlichkeit" zur völligen Absurdität verkommen lässt. Mich erinnert diese ganze Diskussion an die Aussage von Heiko Maas, dass die Kosten der Migration in diesem Land erwirtschaftet und deshalb niemandem weggenommen wurden. Darauf muss man erst mal kommen.

Die dezentrale Versorgung, die wir in Deutschland über Jahrzehnte hatten, war neben dem Fleiß und dem Können der Menschen der wirkliche Grund für den wirtschaftlichen Erfolg dieses Landes. Ob dafür Kernkraftwerke nötig sind? Ich denke nein. Die merkelhafte Energiewende ist gerade dabei, diesen Vorteil dauerhaft zu zerstören. Aufgebaut auf Märchen und Propaganda geben wir freiwillig unseren Wohlstand ab.

10:21 l Leser-Kommentar
Wie allseits in Physikerkreisen bekannt und von der Politik, vor allem der Grünen, ignoriert, sind die Braunkohlekraftwerke diejenigen mit dem grössten Ausstoss an radioaktiven Matrial. Durch die Mitverbrennung der seltenen Erden werden jede Menge Alpha- und Betastrahler frei.

11:21 l Gerhard Breunig zur Zecke von gestern
der Leser hat das recht gut erkannt. Mit der Kerntechnik passierte damals das Gleiche, wie wir es gerade beim Diesel beobachten können. Wieder wird eine Technologie, in der wir weltweit führend sind, von so genannten Umweltschützern und angeblichen Menschenfreunden kaputt gemacht.

Einige mögen sich noch an die unsägliche Endlager-Diskussion und die Wiederaufarbeitungsanlage in Hanau erinnern. Der erste Schnelle Brüter in Kalkar ging aus politischen Gründen nie ans Netz. Die Endlagersuche dauert wohl noch länger, als die Fertigstellung des Berliner Flughafens und die Regentschaft Angela Merkels zusammen.
Der technisch weitaus unproblematischere schnelle Brüter wurde von anderen Ländern längst weiterentwickelt und sorgt dort für gute Geschäfte.

Der Transrapid war auch so ein Zukunfts-Projekt, das meiner Ansicht nach absichtlich von der deutschen Politik verhindert wurde.

Moderne Kohlekraftwerke von heute sind nicht "schmutzig". Anstatt die Altanlagen vom Netz zu nehmen und durch neue zu ersetzen, wir der Betrieb und damit auch der Neubau durch das EEG unwirtschaftlich gemacht.
Wie kann es sein, dass selbst das modernste Gaskraftwerk Europas nicht wirtschaftlich betrieben werden kann und Subventionen braucht? Die Antwort heißt schlicht und einfach EEG.

Wie weit der Schwindel wirklich geht, habe ich in meinem Buch Klimasozialismus nicht nur entlarvt sondern auch an den Pranger gestellt. Es werden auch Namen genannt.

Es sollte dabei nicht übersehen werden, dass sowohl die Kernkraft-Lobby als auch die VW Stiftung bei der Finanzierung und Verbreitung des CO2 Märchens mit im Boot saßen und sitzen. Manchmal sind die Wege der selbsternannten Umweltschützer so sehr verschlungen, dass einem schlecht wird, wenn man dahinter schaut.

01.03.2018

08:15 | Leser-Antwort zu Herrn Breunigs Entgegnung bzgl. unseres ersten, 15.02 Uhr-Kommentar

Nein, lieber Herr Breunig, bitte bezeichnen Sie mich doch nicht als "EE-Fan", sondern nehmen Sie konkret Stellung zu diesem Vorschlag der Selbstverantwortung auch bei der Energieerzeugung! Und ja, auch ich habe zu allgemein geschrieben und möchte mich bei den die Kernenergie ebenfalls ablehnenden L. v. Mises-Anhängern, zu denen ich mich auch zähle, entschuldigen!

Es besteht auch sehr wenig Unterschied zwischen Ihrer und meiner Meinung bzgl. CO2-Verdummung /-Hysterie und vor allem der Grundlastfähigkeit: Aber ich möchte als Maschinenbau-Ingenieur dafür keine Kernkraft, weil alle 10000 Jahre / 400 Meiler = 25 Jahre eine GAU statistisch und real auftritt! Ja, Grundlast aus Kohle, Gas und Öl finde ich auch sinnvoll; ich würde sogar neue GuD-Kraftwerke (...mit z.B. Gas aus Northstream 2) mit einer StandBy-Entschädigung auf Kosten der überförderten PV rentabel machen!
Riesiger Flächenbedarf, naja, z.B. auch kontaminierte Sperrzonen für über 1000 Jahre mit 40 km Radius mitten im dichtbesiedelten Deutschland? Die vier großen Energieversorger haben vor 15...20 Jahren jedes Jahr um die 10...15 Mrd Gewinn auf Kosten ihrer Kunden gemacht, die keinen gestört haben; heute wenn es als EEG-Abgabe u.a. in den Streubesitz - ja auch der "Besserverdienenden" - geht, regt man sich aber darüber auf!

Ist das nicht auch ein bisserl vor dern Karren der Energie-Oligopolisten spannen lassen? Oder gar der Sozialisten, die "soziale Gerechtigkeit"
predigen? Die EE leisten heute zumindest im Strom-Sektor - entgegen auch meiner Einschätzung von 20 Jahren - einen signifikanten Beitrag zur
Unabhängigkeit von Energie-Importen (siehe auch Köhler-Stichwort " Sicherung der Rohstoffversorgungswege" ) aus Krisenregionen! Und
speziell die PV ist ein technisch tolles Werkzeug, um dem Menschen in ihren Häusern ein Stück Unabhängigkeit zurück zu gewinnen, und das
mittlerweile ohne große Förderung.

Sie wollen doch auch nicht weiterhin so stark von unserm transatlantischen Hegemon und seinen Saudi-Vasallen abhängig sein? Und ich will meinen Sohn nicht in die Kriege zur Sicherung der Rohstoffversorgung wie in Mali (Uran für die EDF) oder Afghanistan (Drogen für die CIA) geben! Dann doch besser eine Ingenieur-Ausbildung und Alternativen zu alt hergebrachtem entwickeln, die uns bzgl. Energierohstoffabhängigkeit nach und nach unabhängiger machen. Und klar, es wird nie - wie der Volkswirt (sic!) Prof. Sinn es als Totschlag-Argument nimmt - 100 % EE geben, weil man BackUp-Kapazitäten
benötigt.

Aber stärkere Vernetzung mit HGÜ in Europa, neue Hochspannungsleitungen, gerne auch mit fünf mal teureren Erdkabeln etc. reduzieren am Jahrsende
die Energie-Abhängigkeit aus potenziellen Krisengebieten und mischen die immer doch noch vorhandenen oligopolen Groß-Kraftwerks-Strukturen auf. Bzgl. CO2-Massenpropaganda im Fernsehen haben Sie vollkommen Recht: Alle "Klima-/Umwelt-Geschichten" sind auch meiner Meinung nach erfunden,
um Angst und damit Steuerbarkeit bei den Menschen zu erzeugen. Aber die meisten Menschen haben leider nicht den Wunsch, die Kraft, Zeit und /
oder Intellekt sich um alternative Informationen zu bemühen; ich bin mir aber auch sicher, diese Menschen werden im Sinne von "Chance bleibt beim
Risiko" auch ihre Antworten auf heutige Versäumnisse, z.B. in Form von bürgerkriegsähnlichen Zuständen durch die von ihnen gewählten
87%-Blockparteien, bekommen! Wir haben seit über 20 Jahren übrigens keinen Fernseher mehr, geben diesem tollen Forum und ihren kompetenten Beitragenden, zu denen ich Sie ausdrücklich auch zähle, per Dauerauftrag mindestens den Betrag, den die GEZ-Zwangsabgabe ausmacht!

13:12 l Die Zecke zur Diskussion des Maschinenbauingenieurs und Herrn Breunig
Vor Jahren habe ich mal ein Büchlein zum Klimawandel von Dr. Helmut Böttiger gelesen. Darin war eine nette Begebenheit zu lesen: Deutschland verhandelte damals als Technologieführer in der Atomindustrie mit Argentinien, ich glaube 5 Schnelle Brüter an diese zu verkaufen gegen Rohstofflieferungen. In den USA gingen die Alarmsirenen an und in einer Sitzung, an der, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, Herr Böttiger in seiner beruflichen Funktion selbst dabei war, wurde von einem Rockefeller die Devise herausgegen: "Kill them." Er meinte damit die Atomindustrie in Deutschland. Kurz darauf entstand die Partei die Grünen, die der Bevölkerung mit Katastrophenwarnungen den Atomstrom madig machte und es folgte die weitgehende Zerstörung der deutschen Technologieführung auf dem Atommarkt. Der schnelle Brüter war wohl dafür geeignet, aus Kohle günstig Öl zu erzeugen. Und im Gegensatz zum immer wieder propagierten Märchen, Deutschland sei ein rohstoffarmes Land, soll Deutschland immer noch auf einer derartig großen Menge an Kohlevorkommen sitzen, dass es ca. 700 Jahre lang energieautark wäre, insbesondere dann, wenn der schnelle Brüter die Umwandlung in Öl günstig übernehmen könnte. Doch damit hatte es sich dann schnell ausgebrütet. Da es schon einigen Jahre her ist, dass ich dies gelesen habe, bitte ich etwaige Ungenauigkeiten zu entschuldigen. Vielleicht liest Herr Böttiger ja hier ab und zu mit und kann dies ergänzen oder gegebenenfalls korrigieren (Seine Seite spatzseite.com habe ich ja schon mal empfohlen).

28.02.2018

11:28 | frauenhofer: Stromproduktion in Deutschland in Woche 9 2018

Nettoerzeugung von Kraftwerken zur öffentlichen Stromversorgung.
Datenquelle: 50 Hertz, Amprion, Tennet, TransnetBW, EEX
letztes Update: 28 Feb 2018 10:10

Must see Chart ! TB

Kommentar des Einsenders
70%- 90% WERDEN DIESE WOCHE IN DER KÄLTEWELLE KONVENTIONELL ERZEUGT (WASSERKRAFT, KOHLE GAS ATOM)

15:02 l Leser-Kommentar
Man könnte recht einfach eine Verbindung zwischen "Chance und Risiko" bzgl. Energieerzeugung für den Bürger realisieren:
Jeder muss sich beim Beantragen des Bundes-Personalausweises (... ja, wir sind wohl Personal ) für eine der möglichen Energieformen in eine Liste eintragen, auf die dann bei Havarien zurückgegriffen wird, wenn Menschen zu den außer Kontrolle geratenen jeweiligen Energieerzeugern geschickt werden müssen.
Und kein Berufsgruppe kann sich dem Einsatz entziehen, da selbst der Hausfrau und dem Juristen oder anderen Bürokraten schnell eine Schubkarre-Befähigung, z.B. zum Zusammensuchen der weggeflogenen, lecker Plutonium enthaltenden MOX-Brennelemente-Reste, vermittelt werden kann. Dann werden wenigsten nicht unter Zwang Wehrpflichtige wie in Tschernobyl oder sich für das Kollektiv aufopfernde Menschen (wie in Fukushima) zum Aufräumen benötigt!
Also, ich selbst gehe dann zu den schlimmen Windkraftanlagen - sieht spektakulär aus, wenn die mit dem vielen Getriebe-Öl und Plastik in der Kanzel schwarz rauchend abfackeln - und den extrem gefährlichen PV-Anlagen auf den Häusern zum Aufräumen, wenn etwas schief gelaufen ist. Und wer trägt sich in die Liste ein, um der Rothschild-Lobby in ihren doch so sicheren KKWs ggf. beim Aufräumen zu helfen? Es wären wohl erstaunlich viele "Ludwig v. Mises-Jünger", die hier - leider wie die AfD, die sonst ja sehr sinnvolle Vorschläge macht - die letzte Liste auffüllen würden, wenn sie denn eben die von den Banken sinnvollerweise geforderte Verbindung zwischen Chance und Risiko für eine und den selben Marktakteur wieder herstellen würden.

18:42 l Gerhard Breunig dazu
dieser Leser mag offensichtlich die Kernenergie nicht. Er sollte aber trotz aller Abneigung gegen diese Technik, nicht jeden Freund der freien Marktwirtschaft in einen Topf mit der Kernkraft-Lobby zu werfen. Dieser komischen Reflex lässt sich leider bei vielen Fans so genannter "Erneuerbarer Energien" feststellen.
Ich habe mir abgewöhnt, mich auf ideologische Diskussionen in diesem Bereich einzulassen. Fakt ist, dass Wind und Solar nicht grundlastfähig sind. Fakt ist, dass riesige Flächen für Wind- und Solaranlagen benötigt werden, ohne dass eine jederzeit sichere Versorgung gewährleistet wäre. Fakt ist, dass riesige Beträge als Subvention in gierige Hände umverteilt werden. Fakt ist, dass Grundlast mit Kohle, Gas oder Öl (also auch ohne Kernkraft) zu günstigen Preisen sichergestellt werden kann. Kernkraft ist also aus marktwirtschaftlicher Sicht kein Muss. Das Problem sind doch bei dieser Diskussion gar nicht die Anlagen sondern der völlig absurde Unsinn vom angeblich Menschen gemachten Klimawandel. Das Märchen vom ach so gefährlichen CO2 hält sich hartnäckig in den Gehirnen der verschwurbelten Massen. Allein es fehlt der wissenschaftliche Beweis für diese These.
Gestern in "Die Anstalt" durfte das gemeine Merkel-Volk wieder so eine Massenpropaganda über sich ergehen lassen.
Propaganda vom Allerfeinsten.

19:09: I Der Hausphilosoph zum Frauenhoferinstitut
Tolle Aufbereitung der Daten! Nachdem ich davon ausgehe, dass die dortigen Mitarbeiter ihre eignen Analysen kennen, gehe ich davon aus, das JEDER von denen nach Möglichkeit sein persönliches pack-up in Form von Holzofen, Gaskocher, Kerzen und Co. hat. Man sehe sich nur die anderen Diagramme, beispielsweise „Vollast in Deutschland“, an. Das Energieversorgungssystem ist (fast) am Limit, alternativlos. Tja, Liebe 68er Spätlese: Das wäre dann wohl die normative Kraft des Faktischen, eine Art Morgenthau-Plan light. Alle (anderen) faktenresistenten JüngerINNEN des politisch Korrekten können gerne zu allen CO2-, Wetter- und Wind etc. et. al. GöttINNEN beten, es sei ihnen unbenommen, so lange sie uns in Ruhe lassen (Menschenrecht Nr. 1!), Amen. HP

25.02.2018

12:48 | jouwatch: Klimawahnsinn: Deutschland importiert jetzt Kohle von Trump

Deutsche Politiker und Medien werden nicht müde, Donald Trump als Klimaverbrecher darzustellen, weil er das zahnlose Pariser Klimaabkommen gekündigt hat. Dabei verschweigen Sie, dass Deutschland immer mehr Kohle aus Trumps USA importieren muss.

Das ist wahres Profitum in der Disziplin "Heuchelei"! TB

23.02.2018

17:46 | ideas: US-Netto-Rohölimporte auf Rekordtief gesunken

Ein unerwarteter Lagerabbau in den USA ließ die Ölpreise gestern merklich steigen. Brent legte nach der Veröffentlichung um ca. 1 USD auf 66,5 USD je Barrel zu. Gleiches gilt für WTI, das auf 63 USD je Barrel nach oben sprang. Laut US-Energieministerium sanken die Rohölvorräte in den USA in der letzten Berichtswoche saisonuntypisch um 1,6 Mio. Barrel. Zudem setzte sich der Lagerabbau in Cushing mit hohem Tempo fort. Die Rohölvorräte dort sanken um weitere 2,7 Mio. auf nur noch 30 Mio. Barrel. Das ist der niedrigste Stand seit Dezember 2014.

22.02.2018

11:07 | sptunik: Belgrad will russisches Gas über Turkish Stream beziehen 

Serbien wird laut Präsident Aleksandar Vučić auch in Zukunft russisches Gas kaufen, unter anderem über die im Bau befindliche Gaspipeline Turkish Stream. Dies erklärte der serbische Staatschef am Mittwoch nach seinem Treffen mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow.

20.02.2018

19:58 | ET:  Technische Grenzen des Ökostroms – Utopische Ziele der Bundesregierung

Die Bundesregierung will Deutschland mindestens mit 80 Prozent Ökostrom versorgen. Ist dies technisch für ein Industrieland überhaupt möglich? Ein Artikel von Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel zur Stromversorgung. Es ist wohl inzwischen allgemein bekannt, dass die Energiewende immer mehr zu einer wirtschaftlichen Katastrophe wird. Sie ist zu einer Umverteilung von unten nach oben mutiert. Die gesteckten Ziele wurden nicht erreicht. Brennstoffe wurden nicht eingespart.

Die Leseratte:
Wie funktoniert eigentlich das Stromnetz und wie passt der Ökostrom in dieses System. Der Schwachsinn der Energiewende wirklich leicht verständlich erklärt.

15.02.2018

09:27 | Handelsblatt:  Die Gründe für den Ölpreis-Einbruch nach dem Boom

Am Ölmarkt zeichnet sich ein Déjà-vu ab. Spätestens seitdem die US-Energiestatistikbehörde EIA den jüngsten Produktionsboom der Schieferölförderer Ende Januar verkündete, befindet sich der Ölpreis im Abwärtssog. Nun legte auch die Internationale Energieagentur nach: Die aktuelle Situation „erinnert an die erste Schieferölwelle aus den USA“, schreiben die Ölexperten in ihrem jüngsten Bericht. Das Alarmsignal könnte für die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) nicht deutlicher ausfallen. Schließlich war es die Flut an Schieferöl, die den Ölpreis zwischen Juni 2014 und Anfang 2016 von 110 Dollar auf unter 30 Dollar je Barrel (159 Liter) einbrechen ließ.

09:45 | Leser Kommentar:   
Sinken der Rohstoffpreise? Es wachsen keine Bäume in den Himmel!   
Die OECD ermuntert dazu, die Energie-Steuern zu erhöhen. Es ist zu befürchten, dass die Finanz-Ämter gerne den Würgegriff verstärken. Selbstverständlich nur des Klimas wegen.
Link:   OECD fordert höhere Energiesteuer

14.02.2018

15:07 l staatsstreich: Der europäische Öl-Crash bis 2035, gerechnet nach d. Dittmar-Modell

Der Unwille ein rasches Ende speziell von Europas Ölversorgung in Betracht zu ziehen ist groß. Solche Ideen seien unrealistische Alpträume von Über-Pessimisten und könnten sich nicht auf beobachtbare Vorgänge berufen, heißt es etwa. Hier die Modellrechnung eines Teilchenphysikers, die auf bekannten historischen Parametern beruht. Sie zeigt, wie Angebot/Konsum binnen 20 Jahren um 70% einbrechen können.

... unter der Prämisse, dass Öl nicht nachwächst! TB

Der Indianer:
Versteh ich nicht ganz, wenn das Angebot um 70 % einbricht auf Grund, das die Ölförderung nicht mehr hergibt, wie soll dann der Konsum einbrechen ? Da sich dieser ja mit dem Angebot verschränkt ist. Daraus ergibt sich, das der Konsum nicht einbricht, weil er sich nur am Angebot orientiert. Oder anders, der Konsum wäre beträchtlich höher, wenn denn das Angebot da wäre. Unter Konsum (lateinisch consumere „verbrauchen“) wird allgemein der Verzehr oder Verbrauch von Gütern verstanden. Im volkswirtschaftlichen Sinne steht der Begriff für den Kauf von Gütern des privaten Ge- oder Verbrauchs durch Konsumenten (Haushalte).

09:23 l unbestechlichen: Bank Goldman Sachs rechnet mit deutlich steigendem Ölpreis

Goldman Sachs hat eine der optimistischsten Aussichten bezüglich der kurzfristigen Neuausrichtung des Ölmarktes und der Ölpreise gemacht.Die Investmentbank prognostiziert, dass der Ölmarkt wahrscheinlich ausgeglichen sein wird und dass Brent Crude innerhalb von sechs Monaten auf 82,50 Dollar pro Barrel steigen wird.

Dass nenn' ich mal eien exakte Prognose. Nicht 80, nicht 85 sondern exakt 82,50/bll solls werden. Ob die beim Bilanzieren auch so exakt vorgehen? TB


09:05
 | ideas: US-Schieferölproduktion steigt rasant – das sind die Folgen für den Ölpreis!

Die Ölpreise erholen sich nicht von ihren jüngsten Rückgängen. Brent handelt bei knapp 63 USD je Barrel, WTI bei 59,5 USD je Barrel. Die Preisschwäche hat gute Gründe. Denn die US-Schieferölproduktion steigt weiter rasant. Laut gestern veröffentlichter Schätzung der US-Energiebehörde sollen im März 6,76 Mio. Barrel pro Tag gefördert werden. Das sind 110,5 Tsd. Barrel pro Tag mehr als im Februar und 1,3 Mio. Barrel pro Tag mehr als im März 2017.

12.02.2018

19:14 l fb: Denmark just put another nail in the coffin for fossil fuels

13:04 l unzensuriert: Rohölmarkt: China steigt mit Währung Yuan in Terminhandel ein

Einen weiteren Schritt, die Weltwirtschaftsordnung umzukrempeln, startet jetzt die asiatische Wirtschaftsmarkt China. Ab 26. März 2018 soll es über das chinesische Finanzzentrum Schanghai Terminkontrakte auf Erdöl unter Einsatz der chinesischen Währung Yuan geben. Mit diesem neuen Warenterminhandel auf dem internationalen Rohölmarkt will man neben chinesischen auch internationalen Anlegern eine attraktive Plattform bieten. Strategischer Hintergrund ist, die Landeswährung Yuan weiter international zu etablieren und so als Weltwährung zu positionieren.

07:34 | gs: Dollar-Zerstörung und billige Rohstoffe

Schwächt sich der Dollar gegenüber anderen Fiat-Währungen und gegenüber Rohstoffen ab, braucht man mehr Dollars, um dasselbe kaufen zu können. Jene extraheiße, zuckerfreie, halb-koffeinierte Soja-Latte für fünf Dollar könnte nächstes Jahr dann sieben kosten. Vor 50 Jahren kostete Benzin in den USA 0,25 $ - heute ist es zehnmal so teuer. Langsam oder schnell, Dollars entwerten sich!

10.02.2018

20:03 | Handelsblatt:  Zwei Oligarchen schließen milliardenschweren Platin-Pakt

Eisige Partnerschaft: Ausgerechnet im Krasnojarsker Eishockeystadion namens „Platin“ – und im Beisein von Russlands Präsident Wladimir Putin – haben die beiden Oligarchen Wladimir Potanin und Musa Baschajew einen Schlussstrich unter ihre jahrelange Fehde um die Schürfrechte an Platinlagerstätten der russischen Arktis gezogen. Stattdessen wollen die beiden nun mit einem Joint-Venture, das bis Jahresende entstehen soll, gemeinsam die weltweit größten Platinvorräte erschließen.

08:45 | gs: Steigende oder fallende Ölpreise und die Edelmetalle (Teil 1/2)

Ein denkwürdiges Jahr ging zu Ende. Alle Edelmetallpreise standen auf der Liste der Diätkost für Magersüchtige. Nur Palladium erlaubte sich einen Griff ins Fettnäpfchen. Die Nachfrage nach Goldbarren und Münzen in den USA ging um 55% zurück. Dafür nahm die entsprechende Nachfrage in China, laut westlichen Pressemeldungen, um 44% zu. Die südchinesische Morgenpost wurde da etwas genauer: Die Umsätze an der Goldbörse in Shanghai stiegen 2017 um rund 12% auf 5 430 Tonnen.

09.02.2018

17:50 | btc-echo: Venezuela will OPEC gemeinsame Öl-Währung vorschlagen

Der venezolanische Präsident Nicolas Maduro will die Mitglieder der Organisation Erdöl exportierender Länder OPEC für eine gemeinsame Kryptowährung erwärmen. Dies berichtet Al-Jazeera am Dienstag. Vorbild könnte seine eigene im Dezember angekündigte umstrittene Digitalwährung Petro sein, die mit den Öl-Reserven des krisengerüttelten Landes gehalten wird. Ob Maduros Vorschläge bei den Ölproduzenten auf fruchtbaren Boden fällt, gilt als fraglich.

Kommentar des Einsenders
Maduro, der neue Gaddafi, der neue Hussein...Nachtigall, ick hör die Trapsen. Ich hoffe, er hat gute Leibwächter.

19:52 l Der Indianer
Vollkommen irrational Digitalwährung Petro ? Und welche Referenz hat die, eine staatliche Währung z.B. USD oder Rubel, Juan ? Gut man könnte noch Barter-Geschäfte machen, Ware bzw. Dienstleistung gegen Petro-BC. Die Deckung ist nicht Petro-BC Nichts sondern schlicht das Öl. Und der Wert des Petro-BC bemisst sich dadurch am Rohölkurs. Wir sind deshalb wieder bei de staatlichen Fiatwährungen angekommen. Weshalb ist das so schwer zu verstehen und mehr noch, warum meinen die Berichterstatter, es wäre eine Währung ? Der Petro-BC ist nichts anderes als ein Schuldschein den man ausgibt, der seine Deckung bekommt über die Öl-Reserven, und die welche dafür USD, Waren, Dienstleistungen usw. geben, vertrauen alleine darauf, das diese Deckung vorhanden ist und im Falle eines Falles, wenn sie ihn einlösen wollen, Erdöl dafür bekommen.
Deshalb geben sie fundamental einen Kredit auf einen Rohstoff und eben nicht auf eine Landeswährung. Denn eine Landeswährung bekommt ihren Wert über das Bruttosozialprodukt, Export und Import usw. Die meisten heutigen Fiatwährungen sind kurz am Verfallsdatum und hier will man das Konstrukt noch mehr Nichts aufsetzen und legitimiert das dadurch, das man als Deckung für Nichts Erdöl nimmt, da Venezuela mit seiner Landeswährung pleite ist und in Hochinflation. Ist das nun down under oder jenseits des Universums ?

06.02.2018

08:20 | Leser-Meinung zur sinkenden Ölproduktion von gestern

Naja, das glauben Alle, die nicht wissen, dass Oel abiotisch ist und "nachwächst" und die nicht wissen, dass zum Beispiel Haiti mindestens 10'000x mehr Oel hat wie Venezuela, etc. etc. Wir werden immer mehr wie nur genug Oel haben, der Preis wird künstlich hoch gehalten, und Länder wie Haiti werden daran gehindert ihr Oel zu fördern.

Dazu passend - nexus: Der große Ölschwindel! TB

09:09 l Leser-Kommentare zum "abiotischen Öl"
(1) Der Indianer: Eine mystische These. Denn das würde ja bedeuten das sich das "nachwachsen" von Rohöl, am Verbrauch orientiert. Denn wenn der Verbrauch höher ist das nachwachsen des Öls würde ein Mangel entstehen. Da die Menschheit seit es Verbrennungsmotoren gibt inzwischen einen milde ausgedrückt einen giantischen Verbrauch hat und das Täglich, im Winter noch höher, ist die obige Aussage von logischen betrachtet sehr Anspruchsvoll. Eigentlich logisch nicht zu erklären. Ob man hier von Wissen sprechen kann glaube ich nicht, da man nicht weiss, wie der Prozess das schafft, das sowas sich ganz einfach manifestiert. Denn wenn Öl sich immer selber reproduziert, müsste ja auch eine "Lagerhalterung" mit drin sein. Ansonsten würden ja die Öllager überquellen usw. Und es stellt sich noch die Frage, warum sollte Öl nachwachsen, wer oder was ausser der Mensch braucht Öl auf diesem Planeten ? In was für einem Computer-Spiel laufen wir rum ?

(2) eine Anmerkung zum Indianer bzgl. dem "Nachwachsen von Rohöl". Eine große Firma (ich glaube es war Shell) hat sich vor ein paar Jahren mal die Mühe gemacht eine Tiefbohrung durchzuführen. Dabei hat man sich bis in 10,4 km Tiefe vorgearbeitet. Gefunden wurde dort Erdgas und zwar nicht nur Methan, sondern auch die höhermolekularen Kohlenwasserstoffe Ethan und Propan. Das ist nichts anderes als ein experimenteller Beweis, daß sich in sehr großen Tiefen und den dort herrschenden Drücken und Temperaturen Kohlenwasserstoffe (d.h. Erdölfraktionen) bilden. Der Ursprung dafür sind nicht irgenwelche organischen Materialien (Pflanzenreste etc.), da diese nicht in so große Tiefen vordringen. Es gibt einige ernstzunehmende Artikel von Wissenschaftlern, die sich mit der Neubildung von Rohöl beschäftigen. Da die Erdkruste ständig in Bewegung ist, findet man immer wieder neue Lagerstätten, da sich das neugebildete Öl irgendwann in geringeren Tiefen ansammelt, wo es dann gefördert werden kann. In diesem Zusammenhang bedeutet der Begriff peak oil nichts anderes, als daß mehr Öl gefördert als wieder nachgebildet wird. Die Neubildung von Öl darf natürlich nicht publik werden, da die Preise ja auf hohem Niveau bleiben sollen.

(3)  Das Kohlenwasserstoffe nicht durch „Verrottung“ von Bäumen und Bakterien entstehen, sollte dem Letzten klar sein. Auf Monden der grossen Gasplaneten werden mit Regelmässigkeit Methan und noch komplexere Kohlenwasserstoffe gefunden. Seit wann wuchsen den Urwälder dort? Durch Hydrierung von Kohlenstoff entstehen Benzin und ähnliche Produkte, wie seit 1937 in Leuna bewiesen. Dieser Prozess ist aber energetisch aufwändig, aber damit hat der Planet Erde keine Probleme, hat genug, d. h. Erdölverbrau ist auch nachhaltig und nicht von begrenzten Ressourcen abhängig. Der Welt grösstes Erdöllager wurde in 2016 entdeckt und es ist noch nicht ein Barrel geflossen. Verknappung und das Gerede darüber dient nur der sogenannten Preisstabilität, also das die Beduinen weiter Paläste statt Zelte bewohnen.

12:24 | Leser Kommentar zu Rohstoffe und Energie - 09:09 l Leser-Kommentar
Nimmt man den Verbrauch an Erdöl seit der Förderung an, dann müsste wie viel pflanzliches Material da gewesen sein? Die gesamte Erde müsste hunderte Meter mit organischem Material bedeckt gewesen sein und zu keinem Zeitpunkt konnte so etwas bisher beobachtet werden. Und dann müssten diese hunderte Meter an Biomasse plötzlich mit hunderten Metern an Sand/Gestein bedeckt werden. Und nein, die ober hundert Meter Biomasse, drücken die drunter liegenden Hundert Meter Biomasse nicht zusammen, wurde noch nie beobachtet und widerspricht jeglicher Biochemie. Schon mal zu feuchtes Heu eingelagert?

Wenn man von Geologie und Chemie keine Ahnung hat, sollte man solche Worte wie „logisch“ nicht benutzen. Erdöllagerstätten befinden sich wo? An Erdöl undurchlässigen Schichten. Der Permafrostboden in Russia ist undurchlässig. Woher kommt das Erdöl dann bis zum Permafrostboden? Wie lange besteht dieser Permafrostboden? Die Russen vertreten schon sehr lange die Theorie der abiotischen Ölbildung, genau aus diesen Fragen heraus. Und wie bereits erwähnt, fand man Kohlenwasserstoffe auf „toten“ Himmelskörpern.

16:15 l Der Indianer zum Kommentar darüber
Sicher werter Leser eine Hypothese, nicht mehr. Was bedeuten würde das Erdöl nur nachwächst wenn es verbraucht wird. Denn ansonsten müsste es ja überall Öl geben, mehr noch, warum ist die Erde noch nicht in Öl ersoffen. Haben wir ein Öl Bewusstheit, das sich nicht ausrotten lassen will, oder wie soll ich das sehen. Auch die Aussage der Öl-Peak wäre so zu verstehen, das ein Zeitpunkt kommt, wo mehr Öl vom Menschen verbraucht wird, als in irgendwelchen Dimmensionen hergestellt wird, ist abenteuerlich. Rohöl ist zudem giftig für Natur und Umwelt. Und wenn es abgebaut wird, erzeugt es sich dann selber nach ? Weshalb sollte das so sein ? Wen dient sowas, ausser dem Menschen ? Ich habe keine Antworten parat, ich stelle nur logisches denken in den Raum. Oder glauben sie vielleicht so gar, höhere Mächte haben das geschaffen, damit die Menschheit mal mit 4 Rädern mit Maserati PKWs oder Traktoren auf der Erde rum düst. Und wie verträgt sich das mit, die Erde wäre eine Scheibe ? Schon wieder sind wir bei Spruch - Die Wahrheit liegt irgendwo da drinnen... Oder machen das Hexen bzw. Merlin ?

18:04 l Leser-Kommentar zum Indianer
Der rote Mann könnte ein wenig Lesestoff aufarbeiten. Da kann auch man/Frau auch viel Logik mit einfliessen lassen. (nicht nur irgendwo im Raum stehen lassen, könn´t sich wer dran stossen) Nexus wäre ein guter Anfang.

05.02.2018

09:54 | gs: St. Angelo: Sinkende Ölproduktion wird zum Kollaps des Silberbergbaus führen

Der Edelmetallexperte Steve St. Angelo hat auf seinem Blog ein neues Video veröffentlicht, in dem er erklärt, mit welchen grundlegenden Entwicklungen die größten Silberminen der Welt derzeit zu kämpfen haben. Anhand der Minen Cannington in Australien und Fresnillo in Mexiko illustriert er, dass die Silbergehalte des gewonnenen Roherzes sinken, während die Produktionskosten steigen.

Interessante Korrelation - hatten wir bislang in dieser Ausprägung nicht so am Radar! TB

03.02.2018

19:15 | Handelsblatt:  Wenn Strom zu Brennstoff wird

Die Welt soll klimaneutral werden. Bis 2050, so das Ziel der Bundesregierung, wird im Industrieland Deutschland kaum noch Kohlendioxid emittiert. Strom, der CO2-frei mittels Wind und Sonne produziert wird, ist ein wichtiger Schlüssel, um dieses Ziel zu erreichen. Aber Strom taugt nicht für jeden Zweck. Was geschieht in den Anwendungsbereichen, in denen wir heute Öl, Gas oder Kohle verbrennen, etwa fürs Beheizen von Gebäuden, für industrielle Prozesse und natürlich um mit dem Auto von A nach B zu kommen?

17:59 | achgut:   Wie das mit dem Strom so funktioniert – und wie nicht

Die mit der deutschen Energiepolitik verknüpften Risiken sind schon in ihrem konzeptionellen Fundament angelegt. Man will, so heißt es seitens der Bundesregierung, eine Energieversorgung etablieren, die gleichzeitig zuverlässig, bezahlbar und umweltschonend ist. Dieses sogenannte energiepolitische Dreieck hat sich als Dogma etabliert, dem niemand mehr widerspricht. Aus guten Gründen, eröffnet doch die Verknüpfung dreier miteinander unvereinbarer Zielmarken so manchen ideologisch gefestigten, aber von technischem Wissen eher unbelasteten Zeitgenossen einmalige Möglichkeiten, ihrer Agenda Gehör zu verschaffen.

01.02.2018

18:30 | Sputnik:  Deutschland macht Gazprom großzügiges ukrainisches Geschenk

Das ukrainische Gastransportnetz ist ab 2019 offenkundig nichts als ein Haufen Schrott. Denn: Wegen einer Entscheidung in Deutschland bleibt den Gegnern von Nord Stream 2 immer weniger Zeit, das Projekt zu kippen. Der Wirtschaftsjournalist Iwan Danilow, Autor des Blogs „Crimson Alter“, hat die jüngste Entwicklung um die Ostseepipeline analysiert.

08:52 | RT:  Energiewende zum Ärger der Verbraucher: Deutschland verschenkt überflüssigen Strom

Erneuerbare Energien in Deutschland liefern so viel Strom, dass dieser ans Ausland verschenkt wird. Die Abnehmer werden dafür sogar noch entlohnt - zu Lasten der deutschen Verbraucher. Laut Prognosen werden die Strompreise hierzulande auch im Jahr 2018 weiter ansteigen.

Die Perversion am Energiesektor kennt keine Grenzen mehr, der Konsument zahlt und die Energiearmut steigt, doch der produzierte Strom wird verschenkt. TS

Der Indianer:
Gegenmittel - Bitcoin minen...

Lieber Indianer .... eine 1+ für Bösartigkeit, eine 1 für Humor und eine 1 für die frühe Stunde ..... TS

31.01.2018

08:31 | Eike:  Deutschland hat in Europa einen neuen Spitzen­platz erklommen – beim Strom­preis

Jahrelang war Dänemark der unangefochtene Spitzenreiter beim Strompreis in den EU-Staaten. Nun ist es Deutschland gelungen, auch diese letzte Bastion für sich zu erobern. Noch nicht ganz, denn es ist nur Parität erreicht, aber wie man an den GroKo-Vereinbarungen sehen kann, Spitzenplätze ziehen unsere Eliten magisch an.

Die Energiewende .... TS

30.01.2018

09:42 l DWN: Hedgefonds wetten auf Anstieg der Ölpreise

Manager von Hedgefonds tätigen derzeit offenbar Rekordeinsätze bei Wetten auf steigende Ölpreise. Ähnlich sieht es auch bei Benzin und Diesel aus. „Es gibt eine Menge Interessen, die in Richtung Öl gehen. Es ist derzeit sinnvoll auf steigende Ölpreise zu setzen“, wird Rob Thummel, Managing Direktor von Tortoise Capital Advisors LLC, der für 16 Milliarden US-Dollar an Investments im Energiebereich verantwortlich ist, von Bloomberg zitiert.

Viele Hedfgefonds sind am Ende des Tages doch auch Trend Follower. Da darf es einen nicht wundern wenn die nach einem Anstieg von knapp 50 % seit August "full pull" gehen! TB

08:34 | BAZ:  Das dicke Ende der Energiewende

Forscher, deren Arbeit vom Bund finanziert wird, fordern Umerziehungsprogramme und staatliche Agenten. Sie sei «schon etwas baff» über gewisse Gegenargumente, sagte Doris Leuthard letztes Jahr vor der Abstimmung über das neue Energiegesetz. «Manche Behauptungen sind einfach Unsinn», so die Bundesrätin. Es ging damals um das erste Paket zur Umsetzung der Energiestrategie 2050, die der Bund nach dem AKW-Unfall in Fukushima aufgegleist hatte. Nebst dem Verzicht auf die Atomkraft sieht die Strategie vor, den Energiekonsum pro Kopf um satte 43 Prozent zu reduzieren.

... Esel anstatt Tesla. TS

25.01.2018

16:37 | diepresse:   Österreich nähert sich dem Blackout

Die Gefahr einer Überlastung der Netze steigt, warnt der Netzbetreiber APG. Die Kosten für die Sicherung der Stromversorgung stiegen auf 300 Millionen Euro. Für die Zukunft brauche man "alle Gaskraftwerke" und dringend neue Leitungen.
Deutschlands Stromnetzbetreiber schlagen Alarm: Landen wirklich so viele Elektroautos wie erwartet auf der Straße, sind Blackouts vorprogrammiert. Österreich braucht nicht erst auf die Ankunft der E-Autos zu warten, das einst so sichere Stromnetz plagen heute schon grundsätzlichere Probleme.

Aber im Verbrauchsverhalten ändert man nichts. TS

22.01.2018

11:01 | ET: Deutsches Stromnetz auf Elektroauto-Boom nicht vorbereitet – Stromausfälle vorprogrammiert

Sollten keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden, ist bereits ab einer Elektroauto-Quote von 30 Prozent auf deutschen Straßen mit „flächendeckenden Stromausfällen“ zu rechnen, wie das „Handelsblatt“ am Montag unter Berufung auf eine Untersuchung der TU München berichtete.

12:40 | Leser Kommentar:
Immer diese Verschwörungstheoretiker und Schwarzmaler. Eine Quote von 30 Prozent ist utopisch. Denn fast jeder der so ein Ding fährt wird es nicht weiterempfehlen. In der Politik wird sich dieser Unsinn auch
herumsprechen. Denn flächendeckende Stromausfälle sorgen auch dafür, dass die Politik ihre Lügen- und Kriegs-Propaganda nicht mehr unters Volk bringen kann und das bedeutet Game over und Kopf ab. Also wird man andere tote Pferde reiten.

 

21.01.2018

09:08 | Sputnik:  Warum kehrte Tanker mit russischem Gas für USA im Atlantik um?

Die Nachrichteagentur Bloomberg hat die Ursache genannt, warum der Tanker „Gaselys“ des französischen Unternehmens Engie eine 180-Grad-Wende mitten im atlantischen Ozean gemacht hat. Angeblich sollte er russisches Gas in den Terminal Everett bei Boston liefern.

19.01.2018

06:32 | SZ:  Warum Öl bald wieder billiger werden könnte

Verbraucher müssen für ihr Heizöl derzeit so viel zahlen, wie lange nicht. Mit steigenden Preisen könnte rasch Schluss sein: Es hängt davon ab, ob in den USA das umstrittene Fracking wieder aufgenommen wird.
Fraglich ist auch, wie lange sich das Öl-Kartell Opec an seine Förderbegrenzung hält.

18.01.2018

19:58 | Welt:  Klimaschutz kostet uns 2.300.000.000.000 Euro

Schon das Minimalziel des Pariser Klima-Abkommens erfordert von Deutschland Zusatzausgaben in Billionen-Höhe. Das belegt eine Studie des BDI. Die CO2-Einsparung produziert in vier von fünf Fällen wirtschaftliche Verlierer. Als Kanzleramtsminister Peter Altmaier vor Jahren einmal weissagte, die Kosten der deutschen Energiewende könnten noch eine Billion Euro erreichen, erntete er nur Unglauben, Hohn und Spott. Jetzt ist es Zeit, Altmaier zu rehabilitieren. Denn die Billionenzahl – eine Eins mit zwölf Nullen – ist zurück, wissenschaftlich abgesichert und größer als je zuvor.

 

10:42 | TheDailySignal:  US Poised to Shatter Records for Oil Production, Gas Exports

 The U.S. is well on its way to becoming a net exporter of natural gas for the first time in decades after breaking an annual record for oil production, according to the latest government data.

The U.S. Energy Information Administration expects the U.S. to become a net natural gas exporter once it’s compiled all the data for 2017. The U.S. is sending more gas to Mexico via pipeline and shipping more liquefied natural gas overseas.

17.01.2018

08:41 | cash: Wird Benzin noch teurer?

Dieser steile Preisanstieg kam für viele überraschend: In den letzten vier Wochen hat sich Rohöl rund 10 Prozent verteuert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent ist dabei genauso auf den höchsten Stand seit mehr als drei Jahren gestiegen wie die amerikanische Sorte West Texas Intermediate (WTI).

16.01.2018

06:44 | Welt:  Irrsinn der Energiewende wird jetzt offiziell ignoriert

Es passiert meistens nachts und es passiert immer öfter. Wenn es über deutschen Dächern stürmt und sich die Windräder der Republik rasant drehen, gleichzeitig aber nicht so viel Energie benötigt wird, kommt es zum Chaos am hiesigen Energiemarkt – und die Preise stürzen ins Negative. Sonntagnacht war es wieder so weit. Käufer an der Energiebörse EEX bekamen den Strom nicht nur gratis, sondern auch noch 1,12 Euro pro abgenommener Megawattstunde obendrauf.

10:00 | Leser Kommentar:  
Die sog. Energiewende ist die Folge des unbewiesenen anthropogenen Klimawandels, der hier schon den Dreijährigen eingehämmert wird. Aber die Klimarealisten geben nicht auf:

https://www.eike-klima-energie.eu/2018/01/15/der-97-klimakonsens-beginnt-zu-zerfallen-mit-485-neuen-studien-allein-2017-welche-ihn-in-frage-stellen/

Bereits eine grobe Übersicht der Literatur zu Klimawandel allein im Jahre 2017 enthüllt, dass hinsichtlich des vermeintlichen „Konsens’“ hinter den Gefahren der anthropogenen globalen Erwärmung unter Klimawissenschaftlern nicht einmal ansatzweise Übereinstimmung herrscht, anders als man der Öffentlichkeit weisgemacht hat.

13.01.2018

19:58 | diepresse:  Die unerwartete Preisrallye bei Erdöl

Man muss nicht gleich die Prognose von Byron Wien teilen, Vizechef der Vermögensverwaltung bei der New Yorker Investmentfirma Blackstone. Der Preis für ein Barrel Öl der US-Sorte WTI, der diese Woche 64 Dollar überschritten hat, werde heuer auf über 80 Dollar steigen, sagte Wien dieser Tage. Aber selbst wenn man seine Einschätzung für übertrieben hält, so ist festzuhalten, dass der Ölpreis derzeit einen ungeahnten Auftrieb erlebt.

12.01.2018

13:32 | springerprof: Endlich Fakten statt Propaganda

25 führende Professoren präsentieren ein Positionspapier zur Mobilität. Fachleute fordern ganzheitliche und ehrliche Betrachtung von CO 2-Emissionen auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse. Ein Kommentar.

Vom Juni 2017! Trotzdem! TB

17:05 l Leser-Kommentar zu den Professoren
es wurde auch Zeit, daß die Herren Ingenieurwissenschaftler bzgl. Mobilität, Energiewende usw. endlich mal aus der Deckung kommen. Es scheint doch noch einige Leute zu geben, die bei dem von der Klimakanzlerin verordneten Schwachsinn Energiewende und E-Mobilität nicht mehr mitmachen wollen. Die Klimatrulla und ihre ideologisch verblödeten Mitstreiter hatten wirklcih gedacht sie seien schlauer als die Physik. Und genau an diesen physikalischen Gesetzen scheitert gerade die Energiewende (war eigentlich schon vorher klar). Deshalb melden sich jetzt immer mehr Skeptiker zu Wort und fordern wieder Sachlichkeit und nicht Ideologie. Das Merkel kann mit Sachlichkeit offenbar gar nichts anfangen, obwohl sie angeblich Physikerin ist. Insgesamt ein sehr guter Artikel, obwohl auch darin wieder die Rede ist vom Klimawandel, dem man begegnen muß. Ich bin überzeugt, daß man im weiteren Verlauf des Scheiterns der Energiewende erkennen wird, daß man dem Wetter (und davon abgeleitet dem Klima) nicht begegnen kann oder muß, weil der Mensch darauf ohnehin keinen Einfluss hat. Im Artikel wird ein CO2-Mittelwert von 560 g/kWh für batterieelektrisches Fahren angegeben. Da ist ja ein 6,2 Liter V8 ja richtig sauber dagegen.

11.01.2018

19:28 | jouwatch: Energiewende am Ende: Was tun?

Langsam kommt auch unseren Politikern die Erkenntnis, die Energiewende ist nicht möglich. Wirtschaftliche und physikalische Grenzen sind inzwischen erreicht oder auch schon überschritten. Die Energiewende ist pervertiert zu einer gesetzlichen Umverteilung von unten nach oben. Es entsteht eine immer größere Kluft zwischen den wohlhabenden Profiteuren und den einkommensschwachen Mitbürgern, die aufgrund des Erneuerbaren-Energien-Gesetztes die Profite mit immer weiter steigenden Stromkosten bezahlen müssen. Es wird Zeit, sich wieder auf eine optimale Energieversorgung zu besinnen.

10.01.2018

08:36 | Sputnik: Russland wärmt USA mit sibirischem Gas

Russisches Flüssigerdgas wird am 22. Januar nach Boston geliefert. Dies berichtet die russische Zeitung „Kommersant“ unter Berufung auf Händler. Grund sei der drastische Anstieg der Gaspreise an der Ostküste der USA. Der Tanker „Gaselys“ des französischen Unternehmens Engie soll die Flüssigerdgas-Sendung des vom zweitgrößten russischen Gaskonzern Nowatek betriebenen Flüssiggasprojekts „Jamal LNG“ aus Großbritannien nach Boston liefern

Der Musikant:
also...ich bin fassungslos...die füttern den "Feind"..... Geld stinkt nicht... ;-)

08:05 | SZ:  US-Regierung verzichtet auf Ölförderung vor Florida

Ursprünglich wollte die Trump-Regierung 90 Prozent der US-Küsten für die Öl- und Gasförderung freigeben. Florida wird davon nun ausgenommen, das erklärte Trumps Innenminister. Seine Küstengebiete seien "einzigartig". Die Entscheidung könnte andere Bundesstaaten ermutigen, ihren Widerstand zu intensivieren. Kalifornien hat sich bereits ebenfalls für "einzigartig" erklärt.

 

09.01.2018

09:04 | tichysenblick:  EU – Energierat hat beschlossen: Planwirtschaft

Kritisch für die Stromversorgung sind vor allem lange Wintermonate, kurze Tageszeiten, Hochdruckwetterlagen, dichte Wolkendecken, durch die kaum Sonne dringt, wenig Wind auf der Nordsee. Ohne Kohle- und wenige Kernkraftwerke säßen wir im Dunklen.

Leser Kommentar:
Ein link zu einem guten Artikel, in dem das typische Verhalten von Sozialisten am Beispiel Energiewende sehr treffend beschrieben wird: Wenn man Mist gebaut hat, beseitigt man diesen nicht, sondern macht die Scheisse noch größer.

08.01.2018

11:50 | zero-h: Europe Becomes Victim Of Russia's Newest Oil Strategy

Higher shipments of Russian crude oil to China may saddle European importers with a fatter bill, an industry consultancy warned at the end of last year, noting the latest stage of Russia’s Eastern pivot: the launch of the expanded East Siberia-Pacific Ocean pipeline that would lift Urals crude supply to China twofold, to 30 million tons annually.

07.01.2018

08:09 | BAZ:  Kosten für Energiewende explodieren

Fast eine Milliarde Euro hat der deutsche Stromnetzbetreiber Tennet TSO letztes Jahr für Noteingriffe aufgewendet, um das Netz zu stabilisieren. Das hat das Unternehmen Anfang dieser Woche bekannt gegeben. Die Kosten lagen damit rund die Hälfte höher als 2016 (660 Millionen Euro) und rund vierzig Prozent über denen von 2015 (710 Millionen). Tennet ist für die Stromversorgung in einem Gebiet zuständig, das von Schleswig-Holstein im Norden bis Südbayern reicht und rund vierzig Prozent der Fläche Deutschlands ausmacht. Insbesondere ist Tennet verantwortlich für wichtige Nord-Süd-Trassen.

04.01.2018

11:40 | voltairenet: Israel und Iran beuten gemeinsam die Eilat-Aschkelon Rohrleitung aus

".... Da die Konzession im Jahr 2018 zu Ende geht, hat die Regierung Netanjahu ihre Verlängerung diskret erlaubt. Jedoch hat ein neues Unternehmen, die EAPC-B, die ehemalige EAPC ersetzt. Die Kommission für auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung der Knesset hat die Militärzensur für jegliche Informationen über diese Firma erneuert.

Es stellt sich heraus, dass, entgegen den offiziellen Stellungnahmen beider Parteien, die EAPC immer noch eine Aktiengesellschaft, im Besitz zu gleichen Teilen von Israel und der islamischen Republik ist."

Tja, beim Geld hört die Feindschaft auf, oder so ähnlich.... HP

03.01.2018

15:04 | krone: Neun unbequeme Wahrheiten über das Elektroauto

Das Elektroauto wird gerne als Hoffnungsträger gepriesen, der helfen soll, einige der drängendsten Umweltprobleme in den Griff zu bekommen. Vor allem in Hinblick auf die Klimakrise sehen viele die Stromer als rettende Mobilitätslösung. Doch vieles spricht dafür, dass sich die E-Mobilität in Hinblick auf den Klima- und Umweltschutz als Chimäre entpuppen könnte.

02.01.2018

08:21 | heise: Stromnetz unter Druck: Tennet meldet Rekordkosten für Noteingriffe

Im Norden Windstrom im Überfluss, im Süden Mangel: Die regionale Unwucht der Energiewende setzt die Stromnetze unter Druck. Der Netzbetreiber Tennet berichtet von Rekordkosten für Noteingriffe. Dabei dürfte es erst einmal bleiben.