30.12.2019

11:30 | f&w: 147 Konzerne kontrollieren die gesamte Weltwirtschaft

Wie viele Globalisierungskritiker seit Jahren predigen, liegt heute die wahre Macht längst nicht mehr bei den Staaten sondern bei internationalen Großkonzernen. Mit ihren Milliardengewinnen kaufen sie jedes Jahr weitere Anteile anderer Unternehmen oder schlucken diese gleich komplett. Durch die Zukäufe bauen sie sich mit der Zeit ein gigantisches Firmenimperium auf.

12:54 | berechtigte Leser-Anfrage
Und wem gehören die 147 Konzerne??? !!!


06:57
 | FAZ:  Streik der Germanwings-Flugbegleiter hat begonnen

In der Nacht zum Montag hat der dreitägige Streik der Germanwings-Flugbegleiter an mehreren deutschen Flughäfen begonnen. Das bestätigte der Sprecher der Kabinengewerkschaft Ufo Nicoley Baublies. Infolge des Ausstands, der bis einschließlich Neujahr dauern soll, fallen bundesweit rund 180 Flüge aus, wie aus einer Übersicht auf der Internetseite von Eurowings hervorgeht, die das Unternehmen laufend aktualisiert. Germanwings führt ihre Flüge für Eurowings aus.

28.12.2019

11:58 | welt: Die Erosion des deutschen Erfolgsmodells

Mehrere Reformen sollen die berufliche Bildung ab 2020 attraktiver machen, darunter der Azubi-Mindestlohn und neue Bezeichnungen für Meister und Co. Trotzdem fürchten Experten um die Zukunft des Systems – und fordern andere Maßnahmen zur Rettung der Azubi-Idee.

Aufgrund des demographischen Wandels werden so gut wie alle Teilmärkte des Arbeitsmarktes zu Bewerbermärkten werden. Eine Verschiebung von der exzessiv hohen Studentenquote, vor allem in den kulturlosen Orchideenfächern, hin zur Handwerkerausbildung wäre allerdings aus mehrfacher Hinsicht vorteilhaft und begrüßenswert. AÖ

09:23 | Die Leseratte "Zum BMW-Wunsch nach der autofreien Innenstadt"

Wovon halt die Reichen in ihrer Naivität so träumen! Unsere Stadt soll schöner werden? Alle sollen in der Stadt wohnen, alle sollen in der Stadt arbeiten, niemand soll ein Auto haben, alle kommen wie an ihre Arbeitsstelle, in die Schule, aufs Amt, zum Einkaufen, zu Freizeitaktivitäten? In einer Millionenstadt wie München, wo es nicht nur - wie in Deutschland üblich - regnet sondern auch mal heftig schneit?

In einigen mittelgroßen Städten haben die Grüninnen schon vor Jahrzehnten versucht, derartige Ideen mit Verknappung und Verteuerung von Parkplätzen durchzusetzen. Die Leute haben ihnen was geschissen und sind nicht wie erwartet auf den Bus umgestiegen. Das Ergebnis war ein Ansturm auf die großen Einkaufszentren auf der grünen Wiese und ein Ladensterben in der Innenstadt sowie ausgestorbene Innenstädte nach Feierabend und am Wochenende, was vor allem die Gastronomie getroffen hat. Stichwort: Verödung der Innenstädte! Das ließ sich leider auch nicht mehr zurückdrehen, denn die großen Zentren hatten längst darauf reagiert und sich zu einer Art "Mall" umgebaut mit einer zusätzlichen Anzahl verschiedenster kleiner Ladengeschäfte, die fast alles anbieten, was der Kunde sonst noch so benötigt, inkl. Gastronomie - überdacht, klimatisiert, mit dezenter Musikberieselung und Ruhezonen - Parkplätze vor der Tür, teilweise ebenfalls überdacht oder sogar in einer Tiefgarage - selbstverständlich kostenlos!


06:55
 | FAZ:  Frankreichs U-Boote werden zur Falle Australiens

Die Kosten für die erworbenen Boote haben sich inzwischen verzehnfacht – ihre Auslieferung verschiebt sich um Jahrzehnte. Paris bekommt nun Gegenwind aus Canberra. In Australien wird die Debatte über den Kauf von Unterseebooten lauter. Der deutsche Stahl- und Industriekonzern Thyssen-Krupp hatte sich um den Auftrag beworben, der zunächst mit 50 Milliarden Australischen Dollar (31,5 Milliarden Euro) bewertet worden war, scheiterte am Ende aber.

Ob die Franzosen gelbe Westen (nicht wegen den Protesten) mitliefern? Übrigens als Russland vor kurzem ein Atomkraftwerk auf dem Meer in Betrieb nahm, ohhhh da waren die Medien ganz schön sauer auf die Russen, wegen Umweltverschmutzung und der Gefährlichkeit dieses Schiffes ..... wenn die Amis, Franzosen, Briten und alle anderen ihre atomgetriebenen Schiffchen fahren lassen, da sind die Medien ganz schön leise.  ... und nur zur Anmerkung .... von Greta hört man nichts über den größten Umweltsünder aus Amerika .... dem Pentagon. TS

27.12.2019

20:01 | ET:   BMW-Chef findet autofreie Innenstädte „erstrebenswert“ – Sieht Autos dort nur als Einkaufsvehikel

BMW-Vorstandsvorsitzender Oliver Zipse gab in einem Interview mit der "SZ" einige Äußerungen von sich, die etwas widersprüchlich oder an der Realität vorbeizugehen scheinen. So sieht er Autos in den Innenstädten anscheinend vorwiegend als Fahrzeuge für den Einkauf.

Das Pulver muss echt naturrein sein. TS

19:49 | Welt:  Ufo ruft Germanwings-Flugbegleiter zu dreitägigem Streik ab Montag auf

Die Kabinengewerkschaft Ufo hat die Flugbegleiter über Silvester zu dreitägigen Streiks bei der Lufthansa-Tochter Germanwings aufgerufen. Weitere Arbeitsniederlegungen sollten erst nach dem 2. Januar verkündet werden. Die Kabinengewerkschaft Ufo hat die Flugbegleiter der Lufthansa-Tochter Germanwings zu einem dreitägigen Streik ab dem kommenden Montag (30.12.) aufgerufen. Der Ausstand soll bis einschließlich Neujahr dauern, teilte die Gewerkschaft am Freitag in Frankfurt mittels einer Video-Botschaft mit.

 

16:22 | Leser-Zuschrift "Heckler&Koch soll gekauft werden"

http://www.opex360.com/2019/12/20/un-investisseur-francais-veut-racheter-lallemand-heckler-koch-qui-fournit-le-successeur-du-famas/?fbclid=IwAR1MH99HcSr0q_vbeP0IiV_0Zmdyx1Bqum6w-vYfp-2jvCyUe2rVXUYeTlA

Nicolas Walewski von der französisch-englischen Firma Alken Asset Management will die defizitäre Firma mit übervollen Auftragsbücher Heckler und Koch kaufen bzw über 50 Prozent der Firma. H +K beliefert übrigens die frz Armee mit Sturmgewehren!


16:16 | wso: BMW, Daimler oder Volkswagen - wer gibt zuerst auf?

Eine gewissenhafte Regierung sollte sich daher bemühen, dass das Delta zwischen Steuereinnahmen und Nutzen für die Steuerzahler so niedrig wie möglich ist. In diesem Zusammenhang sind Subventionen des Staates stets ein heikles Thema. Die wirtschaftliche Nachhaltigkeit von staatlicher Förderung im Zusammenhang von Technik und Innovationen muss dazu führen, dass die Branchen und Unternehmen lernen auf eigenen Füssen zu stehen und der Markt die Nachfrage regelt.

Kommentar des Einsenders
Das wurde auch Zeit, dass mal ein Artikel sich mit dem Ende von den 3 großen deutschen Autobauern befasst.--*Ironie aus*
Und man darf wirklich gespannt sein, wie lange es dauert, bis man das letzte bisschen deutscher Wirtschaft zerstört.


14:00
 | konjunktion: Jahresrückblick #1: Die Farce namens Handelskrieg

Das Jahr 2019 neigt sich seinem Ende zu. Mit einer kleinen Artikelreihe will ich daher dieses Jahr Revue passieren lassen und verschiedene Themen anschneiden, die uns in 2019 begleitet haben. Wir leben heute in einer Welt der Manipulation und Desinformation. In einer Welt, in der die ökonomischen und geopolitischen Ereignisse ohne diese Manipulationen und ohne diese Fehlinformationen nicht in der uns bekannten Form auftreten würden. Die Dinge wären ansonsten weit spontaner und würden unerwartet auftreten. Aber die heutige Zeit ist geprägt durch mikrogemanagte Ereignisse, die von den Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) eingesteuert werden. Dieses Wissen macht es im Grunde genommen leicht Vorhersagen zu treffen, weil jedes Ereignis einem bestimmten Ziel dient.

26.12.2019

16:08 | derstandard: Zombiealarm: Marode Firmen breiten sich wegen Zinstiefs aus

Die Schuldenblase wird immer bedrohlicher, die Zombiefirmen vermehren sich, Sparer schauen durch die Finger. Ein gefährlicher Cocktail.

Gestern noch eine Verschwörungstheorie in den alternativen Medien, heute schon im Mainstream - oder besser formuliert: gestern bereits berichtet von der Avantgarde der alternativen Medien, mit Verzögerung erst heute in den angeblich unersetzlichen Mainstreammedien. AÖ

25.12.2019

09:40 | MMNews: Wirtschaftsweisen-Chef für Abschaffung der Pendlerpauschale

Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, hat die Politik aufgefordert, die Pendlerpauschale abzuschaffen. "Die Pendlerpauschale führt zur Zersiedlung der Landschaft. Sie belohnt Menschen dafür, dass sie freiwillig mitunter sehr weit entfernt von ihrem Arbeitsort leben. Aus ökonomischer Sicht müsste man die Pendlerpauschale abschaffen", sagte Schmidt der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe).

Wenn die klimahysterischen Gretisten weiter Oberhand behalten, wird nicht nur die Pendlerpauschale sondern auch bald das pendeln selbst "fallen"! TB

Kommentar des Einsenders
Inzwischen könnte man schon auf die Idee kommen, das Deutschland von irgendwelchen Kräften abgewickelt werden
soll. Oder dieselben sind hoch verrückt und infantil. Weil scheinbar davon ausgegangen wird, das sogenannte Pendler
halt gern pendeln und solches als lebenserfüllend betrachten. Und das alles um einen Klima-Endsieg zu schaffen, wie tief kann denn die Elite noch fliegen, um endlich auf den Boden aufzuschlagen ?

24.12.2019

11:27 | tichy: Hunderte Flugzeuge unverkäuflich: Boeing wechselt die Führung aus

Der Chef des amerikanischen Flugzeugherstellers, Dennis Muilenburg, ist von seinem Amt mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Das Desaster mit dem Katastrophenflugzeug 737 Max hat auch mit Klimaschutz zu tun.

22.12.2019

19:56 | welt: Endspiel auf dem Automarkt

Es ist noch nicht einmal ein Jahr her, da war für den damaligen BMW-Chef Harald Krüger die Sache klar: „Wir werden harte Wettbewerber im Kerngeschäft bleiben“, sagte er am Rande des Genfer Autosalons mit Blick auf die immer neuen Kooperationen mit Konkurrent Daimler. Nachdem die Münchner und Stuttgarter Autobauer nicht nur ihre Mobilitätsdienste zusammengelegt hatten, sondern auch gemeinsam die Technik für autonome Fahrzeuge entwickeln, war die Frage: Was kommt als Nächstes? Würden Mercedes und BMW bald ihre kleineren Kompaktwagen auf einer gemeinsamen Plattform bauen? Steht womöglich sogar eine Fusion der beiden deutschen Oberklassehersteller an?

Dystopisches ist immer beklemmend - umso beklemmender allerdings, wenn
* es wahr ist
* es von den Machthabern so gewollt
* und von den Managern so exekutiert wird!

Na dann Gute Nacht! TB

20.12.2019

19:30 | ntv:  Vertrag mit Tesla für Fabrikgrundstück steht

Die Staatkanzlei meldet Vollzug: Der Elektroautohersteller Tesla kauft ein Grundstück in Grünheide für seine neue Autofabrik. Der Deal ist für Brandenburg eine große Sache. Doch auch Tesla-Chef Musk lässt sich ständig informieren. Der weitere Zeitplan ist allerdings sportlich. Das ging jetzt schnell: Brandenburg und der US-Elektroautohersteller Tesla haben sich nach Angaben des Landes über den Verkauf des Grundstücks für die geplante Fabrik für Elektroautos bei Grünheide geeinigt. Der Kaufvertrag stehe, teilt die Staatskanzlei mit.

Schauen wir mal wie sich die deutschen Auflagen mit dem Konzept von Tesla verträgt. TS

12:56 | az: Luxus-Uhren überall ausverkauft: Rolex-Krise in München!

Rolex-Krise in München und auf der ganzen Welt: Die Luxus-Uhren sind überall ausverkauft, die Wartelisten ewig – was vor Weihnachten zu hysterischen Szenen führt. Wie die Händler reagieren und woher dieser Hype kommt.

Luxusuhren - der nächste von den Null- und Negativzinsen ausgelöste Hype! Vielleicht realisieren die Damen und Herren in den Nationalbanken jetzt, dass es geldpolitisch fünf vor zwölf ist! AÖ

12:06 | bielmeiersblog: Ausblick 2020 mit einzelnen Aufhellungen

Das Jahr 2019 war geprägt durch rückläufige Wachstumsraten – sowohl in den Industrie- als auch in den Schwellenländern. Dabei war die Entwicklung in den einzelnen Volkswirtschaften aber sehr heterogen. In den Industrieländern folgte die Stärke der Belastungen vor allem der Bedeutung, die die Industrie und der Exportsektor für die Gesamtwirtschaft im jeweiligen Land haben. Deutschland als führende Exportnation und besonders industrielastige Volkswirtschaft wurde auch sehr stark von den Schwierigkeiten im Welthandel getroffen.

Das Bild von den Aufhellungen würde ja bedeuten, dass 2019 das Jahr der Dunkelheit war. Wenn dies der Fall wäre, wäre der Abschwung tatsächlich harmlos gewesen. Zutreffender ist es wohl davon zu sprechen, dass sich einige Eintrübungen im Augenblick nicht ganz so dramatisch darstellen, wie ursprünglich erwartet. Mehr ist es aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, weil die großen geopolitischen Unsicherheiten noch nicht gelöst sind, und weil die Wirtschaftspolitik in der EU, insbesondere aber in Deutschland, alles nur nicht wachstumsfördernd ist. AÖ

06:41 | Focus:  In der Autoindustrie brodelt es: "Hat schon was von Klimaplanwirtschaft"

Benzin und Diesel sollen ab 2021 durch einen CO2-Preis teurer werden. Dieser Preis soll nun noch einmal erhöht werden - so sieht es der Kompromiss im Vermittlungsausschuss vor. Was die Autobranche zum Klimapaket meint. Die Autoindustrie sieht den Kompromiss von Bund und Ländern zum Klimapaket kritisch und hat vor einer "Klimaplanwirtschaft" gewarnt.

Das Ende einer freien Wirtschaft und alle schauen zu! Rückblickend war der Dieselskandal ein hervorragendes Mittel diese Wende voranzutreiben. Diesel, Greta, Grün-Kommunismus die logische Folge. TS

19.12.2019

17:38 | tom-cat "Wer hat's gesagt?"

"Für die Herstellung von E-Autos brauchen die Produzenten weniger Arbeitskräfte. Ein Dieselmotor besteht aus 4.000 Metallteilen, die aus den verschiedensten Legierungen bestehen und unterschiedliche Materialeigenschaften haben müssen. Den Motor zu bauen beherrscht niemand so gut wie Deutschland. Diese Domäne zerstört die Politik. Ich glaube nicht, dass die Brüsseler CO2-Verordnung viel mit der Umwelt zu tun hat. Es ist knallharte Industrie- und Interessenpolitik. Man hat sich nur ein grünes Mäntelchen umgehängt. Es geht in Wahrheit darum, gleiche Startbedingungen für alle Autobauer in Europa zu schaffen. Hinten anstellen ist die Devise."

( ) Dietmar Zetsche, Ex-Chef von Mercedes
( ) Susanne Klatten, BMW-Grossaktionärin
( ) Margot Kässmann, evang. Kirche
( ) Dr. Andreas Scheuer, CSU, Maut-Experte
( ) Annalena Baerbock, Grüne, Kobold-Expertin
( ) Hans-Werner Sinn, Ex-Chef des IFO-Instituts
( ) Daniela Katzenberger, TV-Blondine
( ) Reiner Hoffmann, DGB-Chef
( ) Herbert Diess, VW-Chef

Macht durchaus Sinn! TB

12:12 | bielmeiersblog: Deutsche Unternehmen gehen mit Hoffnung ins neue Jahr

Die deutschen Unternehmen hoffen darauf, dass das Jahr 2020 nach zwei Jahren mit kontinuierlich schwächer werdender Konjunktur die Wende zum Besseren bringt. Das zeigt die aktuelle ifo-Umfrage: Das Klima in den deutschen Chefetagen ist zum Jahresende 2019 so gut wie seit den Sommermonaten nicht mehr.

Das ist der Vorteil eines tiefen Falls: wenn es anschließend ein wenig nach oben geht, scheint plötzlich wieder alles in Ordnung zu sein. AÖ

09:36 | n-tv: Chefetagen blicken versöhnlicher auf 2020

Die deutsche Wirtschaft rumpelt ein wenig - doch von einer Krise ist sie weiterhin entfernt. Kurz vor dem Jahreswechsel wächst in den Führungsetagen sogar der Optimismus. Von einer Trendwende wollen Wirtschaftsforscher indes noch nicht sprechen.

Linker Kuschelkurs und linkes "Wording" nun auch in den Chefetagen?
Einer meiner Mitaktionäre (aus den USA) in meiner ehemaligen Schweizer Firma würde dazu sagen "reconciliation is not a strategy"! TB

14:48 | Maiglöckli wähnt,
was sollen die angestellten, bonifizierten narzisstischen Nieten in Nadelstreifenanzügen auch sonst sagen? 1. es gibt schon genug Untergangsapostel, Otte, Weik, etc. an denen sich der Pöbel laben darf und 2. denen fehlen ganz einfach die intellektuellen thinktanks, über die die BRD-Verwaltung verfügt, 3. man beachte das Peter-Prinzip (nicht die hellsten Leuchten vertreiben die Dunkelheit, sondern die Angepasstesten), wie also soll es dabei hell werden - außer beten?

06:57 | FAZ:  Wirtschaft warnt vor Belastungen bei höherem CO2-Preis

ie Wirtschaft warnt vor Belastungen für Unternehmen bei einem höherem CO2-Preis. Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags, Eric Schweitzer, sagte der Deutschen Presse-Agentur, zwar sei die geplante viel stärkere Absenkung der EEG-Umlage ein wichtiges Entlastungssignal. „Die Erhöhung des CO2-Preises bedeutet allerdings zugleich eine deutliche Zusatzbelastung für viele Unternehmen. Deshalb ist nun eine direkte Kompensation für mittelständische Industriebetriebe oder Logistiker umso dringlicher.“

Wo kann der Konsument diese Kompensation einfordern, wenn nicht nur Mobilität teurer wird, sondern sich die Bepreisung auf die Lebensmittelpreise durchschlägt ...... und was noch wichtiger ist!  Wie schützt Deutschland den Luftraum vor feindlichen CO2?   TS

18.12.2019

12:47 | Deutscher Zoll "Sonderregelungen für bestimmte Waren - Rindfleisch"

tom-cat
Die EU unterscheidet beim Fleisch zwischen den Geschlechtern! Wer wird da diskrimiert? Etwa eine blöde Kuh? Was sagt die Gender-Beauftragte?
Übrigens: Die EU erhebt auf den Import von Rindfleisch aus Drittländern einen Importzoll von 67,9 %.
https://www.ifo.de/DocDL/sd-2018-06-felbermayr-zoelle-2018-03-22.pdf 
In Europa verzehrte blutige T-Bone-Steaks könnten mehr als 1/3 günstiger sein ohne Zölle. Gleiches gilt für die Schweiz. Für Steak-Liebhaber könnte sich ein Urlaub in Südamerika lohnen ...

08:54 | nzz:  Deutschland sucht händeringend Fachkräfte – auch im Ausland

Der Fachkräftemangel bleibt in Deutschland trotz der konjunkturellen Abkühlung ein heisses Thema. Ein neues Gesetz soll die Zuwanderung von ausserhalb der EU erleichtern.

Dass nicht einmal der NZZ die unüberbrückbare Diskrepanz in der Propaganda des Establishment auffällt, verwundert doch sehr. Denn einerseits hören wir seit Jahren, dass die "Flüchtlinge" überdurchschnittlich gut ausgebildet seien und dann fehlen doch an allen Ecken und Enden angeblich die Facharbeiter. Jetzt ruft Angela Merkel wieder dazu auf, dass Deutschland weltoffener werden müsse, damit Fachkräfte nach Deutschland kämen, nur was war dann Deutschland in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten angesichts der starken Zuwanderungsbewegungen? Vielleicht könnte man durch eine gute Politik ja einfach verhindern, dass deutsche Facharbeiter ihr Heil im Ausland suchen, und versuchen die Geburtenrate anzuheben. Aber nein, das ist offensichtlich nicht gewollt. Stattdessen will man nun verstärkt jene Leute anlocken, deren Qualifikation in den Herkunftsländern bitter nötig wäre, um diese wirtschaftlich, wohl auch gesellschaftlich und politisch voranzubringen. AÖ

12:46 | Leser-Kommentar
Böse rechte Kräfte nennen dies in Probaganda Umvolkung. Ausserdem gibt schon UFO-Fans, welche sich wünschen, das Fachkräfte aus dem All kommen, von anderen Planeten um die Inklusion vollständig positiv abzuschließen.

17.12.2019

16:30 | SPON:  Familien von Minenarbeitern klagen gegen Tech-Konzerne

Nach schweren Unglücken und Todesfällen in Kobaltminen wehren sich nun Familien von Kinderarbeitern aus dem Kongo vor Gericht. Ihr Vorwurf: Große Tech-Konzerne hätten von den extrem gefährlichen Bedingungen gewusst.

Es wissen alle und alle haben hier Blut an den Händen. Jeder der in einen Tesla einsteigt, jeder der die ach so tolle Handywelt vergöttert. Wir alle sind daran mitschuld, weil wir bewusst wegschauen. Wie ist das mit der Kinderarbeit um billige Kleidung und Schuhe beim X-Mode-Label zu kaufen, wie ist es mit der Verschmutzung der Umwelt in den Ländern wo das alles hergestellt wird, um dann den Speckgürtel-Gutmenschen als Fair-Trade verkauft zu werden .... zur Gewissensberuhigung. Wir ziehen die Nase nach oben und laufen einer Greta-Halbwahrheit hinterher und sehen doch nicht, wie die Konzerne jeden Tag auf dieser Welt Raubbau betreiben. TS

17:40 | Leser Kommentar:  
JEDER, der diese TechWelt vergöttert und alle 5 Tage ein neues Smartfon und jetzt auch nen Tesla hat Blut an den Händen. Genauso ist es. Und es ist deshalb so tragisch, weil ich im Januar dazu gezwungen sein werde, mir ein neues Smartfon zuzulegen, dass das alte (gerade mal 6 Jahre alt und zur Zeit der Anschaffung schon Auslaufmodell) jeden Tag an seine Grenzen stößt.  Auch meinen PC musste ich austauschen. Weil man mich zu Wind 10 zwingt. Ich würde beides nutzen, bis es nicht mehr geht. Aber auf die Strasse gehen die Deutschen nur, wenn es gegen die AfD geht---Mediengelenkt.
Geht es um Koboldabbau (Grünsprech) oder um Julian Assange, findet sich kein Mensch..weil nicht von den Medien betont wird.

18:00 | Leser Kommentar:
 Ich bin nicht schuld daran. Ich weise das entschieden zurück. Ich habe kein Blut an meinen Händen. Ihr könnt euch gern alle schuldig fühlen und bestrafen lassen. Ich nicht. Sicher ist das tragisch was da passiert ist. Überall auf der Welt passieren ständig schlimme Dinge, wo auch die tatsächlich Schuldigen bestraft gehören. Und immer wieder behauptet man, daß wir schuld sind an die schrecklichen Lebensbedingungen in Afrika. Die Afrikaner haben es geschafft, innerhalb weniger Jahrzehnte ihre Bevölkerung zu verfünffachen. Es muß den Afrikanern gut gegangen sein, denn sonst wäre das nicht möglich. Und haben dabei fast alles was aus dem Boden kommt verbrannt und aufgefressen. So daß die Wüsten sich mächtig ausbreiten und sich die Lebensbedingungen nun verschlechtern. Und ich soll schuld sein? Wir sollten mal den Hausverstand einschalten.


12:24 | bielmersblog: Einkaufsmanagerindizes im Euro-Raum: keine Verbesserung im Dezember

Der umfassende Composite-Einkaufsmanagerindex für den Euro-Raum blieb gemäß der Umfrage von IHS Markit im Dezember mit 50,6 Indexpunkten unverändert. Die Messzahl liegt damit über der neutralen Marke von 50 Punkten, allerdings nur knapp. Die Industrie befindet sich gemäß den Umfrageergebnissen in der Rezession und bremst immer noch, während der Dienstleistungsbereich weiter zulegen kann. Auf Länderebene schneidet Frankreich in der Erhebung erneut besser ab als Deutschland. Nach Angaben von IHS Markit blieb die Stimmungslage im restlichen Euro-Raum auf dem schwachen Niveau des Vormonats.

Sollte die deutsche GroKo einen Brief an das Christkind mit dem Wunsch nach einer Verbesserung der Wirtschaftslage geschickt haben, so ist der dort mit Bestimmtheit nicht angekommen, vielleicht sogar nicht angenommen worden. Denn verdient hat sich die GroKo ein derartiges Geschenk mit Sicherheit nicht. AÖ

 

06:47 | SPON:  Boeing am Boden

Flugzeuge für 50 Milliarden Dollar parken auf Halde: Nun muss Boeing den Bau der 737-Max-Jets vorerst einstellen. Für Airbus sind das gute Nachrichten - für die US-Wirtschaft überhaupt nicht. Boeing hat ein Parkplatzproblem. Der amerikanische Flugzeughersteller weiß nicht mehr wohin mit den Flugzeugen, die seine 12.000 Beschäftigten in der Fabrik in Renton bauen: Mehr als ein Exemplar der 737 Max am Tag schaffen die Arbeiter im Schnitt, 42 pro Monat.

16.12.2019

12:20 | ET: Erstmals Beschäftigungsrückgang im Verarbeitenden Gewerbe seit 2010

Die Zahl der Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland ist im Oktober 2019 erstmals seit 2010 gesunken. Die Beschäftigtenzahl nahm gegenüber Oktober 2018 um 9.000 ab (-0,2 Prozent).

15:23 | Maiglöckchen
es muß heißen 2,7% Rückgang bei den Arbeitsstunden auf vergleichbarer Basis; das ist schon ´ne Hausnummer, weil das bedeutet, dass Überstunden, Sonderschichten abgebaut wurden, 13 x soviel wie Leute "dem Arbeits-markt zur Verfügung gestellt wurden." Das ist erst der Anfang, denn viel Unternehmen sind sich des Facharbeitermangels sehr bewußt und versuchen ihre Leute erst mal zu halten - koste es was es wolle - erst mal "nur" Abbau von Überstunden und Sonderschichten im Oktober!
Auf querschüsse.de läßt sich schon der Abgang der KFZ-Industrie für Nov. sehen...die Stahlindustrie wird folgen, hernach die Konsumgüterindustrie...
Leute Kauft Aktien von 1€-Shop, KIK, u.a. Billigläden, die werden brummen!


08:54
 | br: Schluss mit Made in Germany? China kauft den Mittelstand in Deutschland

Immer mehr mittelständische Unternehmen haben einen neuen Eigentümer aus dem Reich der Mitte. Noch arrangieren sich Mitarbeiter und Manager meist gut mit ihren neuen Chefs. Aber die Politik ist alarmiert - zu Recht, denn China strebt die Vorherrschaft in Zukunftsindustrien an.

Selbstverständlich haben die Chinesen den "Traum der Verjüngung" - so der Name des China-Wirtschafts-Macht-Nr1-Traumes! Bedenklich nur, dass sowohl dieser Traum als auch die Expansionsbestrebungen der chinesischen Unternehme(r)(n) staatlich gesteuert und gefördert sind! Top-down gesteuerter Wirtschaftsfeldzug! TB


09:04 | Leser-Kommentar zur "Auslieferungen und Käufe"-Diskussion der letzten Tage

betreffend der Leserzuschrift zum Thema "Auslieferungen und Verkäufe" und VW kann ich Ihnen zu AUDI exact das gleiche erzählen! Ein Guter Freund hat ( hatte ) eine der größten AUDI-Niederlassungen in Süddeutschland, in dritter Generation, geführt. Dieses Jahr hat er aus exact den gleichen Gründen den Vertrag "schweren Herzens" abgegeben, weil eine Fortführung nunmehr unmöglich war. Häuser und Grundstücke seiner Familie sind weg, allein eine kleine Eigentumswohnung blieb ihm noch. Läuft!
"Schweren Herzens" deshalb in Anführungszeichen, da das seitens des Herstellers schon seit Jahren so gehandhabt wird und ihm systematisch
die Luft abgedrückt wurde. Beste Grüße, und einen schönen Wochenstart wünschend,

15.12.2019

19:52 | Zero:  China Threatens To Kill German Car Exports Should Huawei Be Banned

"Für die chinesische Regierung ist es wichtig, dass chinesische Unternehmen in Deutschland ohne Diskriminierung gleich behandelt werden. Wenn die deutsche Regierung eine Entscheidung trifft, die zum Ausschluss von Huawei vom deutschen Markt führt, hat dies Konsequenzen - die chinesische Regierung Ich werde nicht untätig zusehen. Siehst du, letztes Jahr wurden 28 Millionen Autos in China verkauft, 7 Millionen davon waren Deutsche. Können wir nur deutsche Autos für unsicher erklären, weil wir unsere eigenen Autos herstellen können? Nein, das wäre purer Protektionismus. ", Sagte Wu im Handelsblatt.

Maiglöckchen:
die Silvesterballerie für das Jahr 2020 geht schon früh los, aber anders als geplant und gewünscht.

 

19:00 | ET:  Tesla-Fabrik in Brandenburg: Altmaier bietet Hilfe an

Wirtschaftsminister Peter Altmaier bot Unterstützung des Bundes für die geplante Ansiedlung der sogenannten Gigafabrik von Tesla an. Die Bauarbeiten nahe der Autobahn 10 sollen im ersten Halbjahr 2020 beginnen.

Altmaiers Spätfolgen .... TS

19:25 | Das Maiglöckchen:
ok, China führt seine Subventionen für E-Mobility massiv runter, für Subventionsabgreifer bedeutet das, da gibt´s nix mehr zu holen. Ergo muß eine neue Kuh gefunden werden um diese zu melken und wär schreit da am lautesten mäh? Genau, die ReGIERung der brd. Tesla hat´s wie die Autoindustrie insgesamt endlich erkannt, die brd ist die Kuh mit den besten Subventionen, also das, was Maschinenbau-, Stahl- und Beraterindustrie schon langem mit der Windkraft nutzen.
Da schreib ich doch glatt weg, Hurra! auch die haben es endlich kapiert, dass es einfacher ist, den BRDöddel über´n Tisch zu ziehen, als sich anzustrengen.

 

12:45 | cash: China wird Wachstumsziel wohl auch 2020 weiter senken

Das staatliche Ziel für den Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) werde für 2020 auf rund sechs Prozent gesenkt von 6,0 bis 6,5 Prozent in diesem Jahr, wie die Nachrichtenagentur Reuters aus dem Umfeld der Planungen erfuhr. Diese Vorgabe sei kürzlich bei den jährlichen Beratungen der Zentralen Wirtschaftsarbeitskonferenz beschlossen worden, die immer hinter verschlossenen Türen tagt, sagten drei Eingeweihte. Der Staat wolle die Konjunktur mit stärkeren Investitionen in die Infrastruktur stützen, um eine größere Abkühlung zu verhindern. Spielraum für Steuersenkungen gebe es kaum. Das Wachstumsziel soll wie gewöhnlich zur Eröffnung der jährlichen Parlamentssitzung im März verkündet werden.

12:22 | d-k: Von der Leyens »Green Deal« bricht Autobranche das Genick

Der Bosch-Vorstandsvorsitzende Volkmar Denner hat eindringlich vor den überzogenen CO2-Vorgaben der neuen EU-Kommission gewarnt. Die Brüsseler Normen würden faktisch das Ende des Verbrennungsmotors bedeuten – mit unübersehbaren gesellschaftlichen Folgen.

16:10 | Maiglöckchen:
ok, es wird der Branche das Genick brechen, die dort bis dahin Beschäftigten werden es überleben und vielfach andere, schlechter bezahlte Jobs finden müssen, bei denen sie noch weniger Zeit finden werden zu denken. Wer im Hamsterrad läuft mag dieses für die nimmer endende Karriereleiter halten.

09:44 | Leser-Antwort zur grünen  "Unterschied zwischen Auslieferungen und Verkäufen-Frage" von gestern must read!!!

es scheint da einen kleinen, aber feinen Unterschied zu geben. Laut Aussagen eines befreudeten Steuerberaters wird einer der VW-Händler vor Ort des öfteren vom Mutterkonzern mit LKW-Ladungen neuer, nicht bestellter KFZ "zugeschissen" und gleichzeitig wird seine Kreditlinie seitens VW-Mutterkonzern für diese nicht georderten Autos belastet. So werden wohl die Bilanzen des VAG-Konzerns zulasten anderer aufgehübscht. Diesem Händler, der nicht gerade klein ist, steht bereits jetzt das Wasser bis zum Halse, inkl. seines bis zur Unterkante Oberlippe verpfändeten Villa im teuersten Stadtteil.

Dieser Händler ist anscheinend auch kein Einzelfall, das Händlernetz wird künftig wohl auch stark ausgedünnt, nur noch in Großstädten entsprechende "Leuchtturm-Händler" ansonsten Konfiguration über Internet. Die ständigen Umbauten des "Looks" der Verkaufsräume alle 2 Jahre hat viele Händler eh schon finanziell an die Wand gedrückt...Die nächste Marktbereinigung, ähnlich denen in der Bankbranche stehen wohl unmittelbar bevor..

10:11 | Leser-Kommentar
Was zur Frage führt, wenn nicht bestellt, wer kauft die dann ? Wobei dies erklären würde warum es z.B. in Nürnberg "Parkplätze" in Industriegebieten gibt, welche mit VW-Neuwagen PKW vollgeparkt sind, aber kein Schild o.ä. vorhanden ist, wen man es zuordnen kann.

14.12.2019

15:29 | n-tv: VW steuert 2019 auf Auslieferungsrekord zu

Bis Ende November rollen weltweit trotz schwacher Konjunktur 9,9 Millionen Autos der Marke Volkswagen zu deren Kunden. Auf seinem größten Einzelmarkt legt der Autobauer gegen den Trend sogar zu - und auch ein Auslieferungsrekord rückt immer näher.

Wieso wird das Wort Auslieferung mehrfach betont? Gibt's da einen Unterschied zwischen Verkauf und Auslieferung (außer die Zeitverzögerung zwischen Kauf/Zahlung und Auslieferung)? TB

20:35 | Leser-Kommentar
Markus Krall im Thementalk bei „eigentümlich frei“. Solche Gespräch müssten eigentlich an allen öffentlichen Plätzen in der Dauerschleife laufen, damit die Menschen einfach endlich wach werden und die wahren Schlächter am Opferstock ihrer Freiheit erkennen!

13.12.2019

07:03 | Spon:  Trump kündigt Deal mit China an

Im Handelskrieg zwischen den USA und China deutet sich offenbar eine Lösung an. US-Präsident Donald Trump twitterte, man sei einem Deal sehr nahe. Demnach steht ein Phase-Eins-Abkommen vor der Unterzeichnung.

12.12.2019

17:57 | Leser-Zuschrift "Klimahysterische Stellenstreichungen"

Bosch, Überall, Automobilzulieferer, aufgeschreckt durch von der Leyens EU-Klimahysterie hat Volkmar Denner, neue Stellenstreichungen angekündigt. Dabei ist das nichts Neues. Wir haben hier bisher folgende Zahlen erfasst:
1.600 in Schwieberdingen und Feuerbach
1.000 in Schwäbisch Gmünd
240 in Bremen
500 in Reutlingen
In Summe 3.340 – die 100, die für Berlin in Rede stehen, hatten wir noch nicht aufgenommen, aber dass jetzt wegen VdL 3.500 Stellen im Feuer stünden, ist so nicht haltbar. Wir melden 160 nach.
Sehr wahrscheinlich - Nürnberg kommt auch dran. Quelle: Egon Kreuzer.

13:44 | sputnik: „Es ist an der Zeit“: Deutsche Wirtschaft in Russland fordert Sanktionen gegen die USA

Der Chef der deutsch-russischen Auslandshandelskammer (AHK), Matthias Schepp, hat sich zu einem Beschluss des US-Repräsentantenhauses geäußert, die Gaspipeline Nord Stream 2 mit Strafmaßnahmen zu belegen.

12:29 | diepresse: US-Regierung bringt Sanktionen gegen Nord Stream 2 auf den Weg

Mehrere europäische Firmen, unter ihnen auch die österreichische OMV, beteiligen sich an der Finanzierung der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2. Der US-Kongress will die Fertigstellung des Projekts verhindern.

Schwer vorstellbar, dass auf diese Einmischung der USA in die internen Angelegenheiten Europas irgendwelche Reaktionen auf EU-Ebene jenseits des üblichen Blabla folgen werden, zu gespalten und machtlos ist die EU gerade auch in dieser Frage. AÖ

11.12.2019

13:04 | fuw: Südafrika läuft die Zeit davon

Die Republik am Kap, einst Vorbild Schwarzafrikas, ist heruntergewirtschaftet. Ein Desaster à la Simbabwe ist nicht auszuschliessen.

Rassismus gegen Weiße, eine Quelle des wirtschaftlichen Abstiegs Südafrikas, wird ja von der EU und der Weltgemeinschaft geduldet. Und die weißenhassenden Gutmenschen werden sicher ein Narrativ finden, warum am aktuellen Abstiegs Südarfrikas die Kolonialzeit sowie die Zeit des Apartheidsregimes, und damit die Weißen, schuld sind. Der viel umjubelte Sieg der Springbokke bei der kürzlich stattgefunden habenden Rugby-WM in Japan, bei der die Multikulturalität Südafrikas fortwährend betont wurde, wird das Ruder nicht herumreißen können. AÖ
 

12:49 | bielmeiersblog: Japans Wirtschaft bleibt gedopt

Wenn man die Kriterien der olympischen Doping-Kommission anlegen würde, könnte man die Wirtschaftszahlen Japans in den nächsten Jahren nicht mehr in die offiziellen Statistiken aufnehmen. Denn Japans Regierung hat die anhaltende Wachstumsflaute zum Anlass genommen, ein neues großes Fiskalpaket anzukündigen. Zahlreiche Details dazu stehen noch aus. Als sicher gilt aber: Es soll ein Volumen von rund 13,2 Bill. Yen (etwa 110 Mrd. Euro) haben; das entspricht knapp 2,4% des japanischen Bruttoinlandsproduktes. Zusätzlich soll ein gleich hohes Volumen über die Beteiligung der Privatwirtschaft und die regionalen Gebietskörperschaften generiert werden, die dafür Kreditanreize erhalten. Dass dabei alle „mitmachen“, ist aber gar nicht sicher.

Gut, wegen Zentralbank bzw. Staatsdopings müßten jedenfalls auch die USA und der Euroraum ohne jede Diskussion ausgeschlossen werden. AÖ

12:34 | diepresse: Wirtschaftsforscher für Rücksende-Gebühr im Onlinehandel

Internet-Käufer schicken jede sechste Bestellung zurück. Schon eine Rücksendegebühr von rund drei Euro könnte die Zahl der Retouren um 16 Prozent senken.

Erstens gibt es ja durchaus Versandgebühren, die bei einer Bestellung anfallen, und dadurch versuchen, auch den Aufwand druch eine etwaige Rücksendung auszugleichen. Zweitens werden, wie am Ende des Artikels angedeutet, was etwa die Kleidungsbranche betrifft, über kurz oder lang Abmessverfahren zum Einsatz gelangen, die eine höhere Trefferquote hinsichtlich der Kleidungs- und Schuhgröße ermöglichen sollten. Zum Teil wird das bereits versucht, bis zur vollen Marktreife wird es aber noch ein wenig dauern. AÖ

12:01 | focus: An der Realität vorbei: Autoindustrie muss noch viel mehr Stellen abbauen als gedacht

Deutschlands Schlüsselindustrie steckt in der Krise: Auftragslage und Gewinn sind rückläufig, gleichzeitig muss die Branche enorme Summen in zukünftige Technologien investieren. Massiver Stellenabbau ist für die Zukunft der Autobranche unvermeidlich. Doch ihre Beschäftigungsgarantien könnten noch zum Verhängnis werden.

08:53 | cashkurs: US-Wirtschaft weiterhin auf Talfahrt

Unverkennbar ist mittlerweile für jeden geneigten Beobachter, dass im Angesicht einer plötzlichen Wiederaufnahme von US-Staatsanleihekäufen in Höhe von 60 Milliarden US-Dollar pro Monat sowie sich „verewigenden“ Repomarkt-Interventionen durch die Federal Reserve Bank etwas im Argen liegen muss mit dem internationalen Finanzsystem.

10.12.2019

20:00 | RT:  Sorge vor Eskalation wächst – Chinas Handelsbilanz mit USA dramatisch eingebrochen

Unter dem Radar von weltweiten Spannungen und Konflikten brodelt auch der Handelskrieg zwischen den USA und China. Nun liegen die Handelszahlen aus Peking vor, und sie belegen, welche Auswirkungen dieser von Präsident Donald Trump entfachte Konflikt hat. Unter dem Druck des Handelskrieges mit den USA sind Chinas Ausfuhren in die Welt im November um 1,1 Prozent unerwartet stark gefallen.


12:58 | bielmeiersblog: Mittelstand bekommt Konjunkturabkühlung zu spüren

Die Eintrübung der deutschen Konjunktur ist nun auch im Mittelstand angekommen. Dies zeigen die Ergebnisse der neuen Mittelstandsstudie von DZ Bank und BVR. Die Geschäftserwartungen sind gegenüber dem Frühjahr regelrecht eingebrochen: Der Saldo der Erwartungen fiel von 24,1 Punkten im Frühjahr auf nur noch 0,4 Punkte. Damit halten sich bei den befragten mittelständischen Unternehmen optimistische und pessimistische Geschäftsaussichten inzwischen nahezu die Waage. Die Bewertung der Geschäftslage ging zwar nicht so deutlich zurück. Sie gab jedoch bereits zum dritten Mal in Folge nach. Besonders die Mittelständler in exportorientierten Industriebranchen bewerten ihre Geschäftslage deutlich schwächer als vor einem halben Jahr.

Spannend wird zu beobachten sein, wie der MIttelstand politisch auf die Konjunkturabkühlung reagieren wird. Kehrt er zur wirtschaftspolitischen Vernunft zurück oder ist er den Klimaapokalyptikern schon so weit auf den Leim gegangen, daß er eine grüne Wende zur Bekämpfung der Konjunkturflaute befürwortet? AÖ

12:06 | spon: Wieso Hartz ein Segen war - und jetzt die Zukunft gefährdet

"Man muss all das nicht gut finden, aber es hat zweifellos gewirkt": Ökonom Enzo Weber erklärt den Arbeitsmarktboom seit 2005 - und warum Deutschland künftig dringend bessere Jobs mit höheren Löhnen braucht.

Unberücksichtigt bleiben (zumindest im Interview) zwei wichtige Entwicklungen: 1) Sind die Lohnstückkosten in Deutschland bis 2008 gefallen, während die von Ländern wie Italien und Spanien stark gestiegen sind. 2) Weil durch die Einführung des Euro die D-Mark nicht mehr aufgewertet hat bzw. die Lira und die Peseta nicht mehr abgewertet werden konnten, hat sich trotz des Anstiegs der Lohnstückkosten in Deutschland der Wettbewerbsvorteil Deutschlands nicht mehr reduziert. Dadurch wurde zwar die deutsche Exportwirtschaft deutlich gefördert, allerdings auf Kosten der Niedrigverdiener, die nicht mehr in den Genuß der früheren Aufwertungsgewinne gekommen sind. AÖ

09.12.2019

19:49 | kreutzer: Jobwunder Deutschland

Diese Statistik erfasst seit dem 21. September 2019 den Umfang der Arbeitsplatzvernichtung in Deutschland. Angeführt werden seitdem bekannt gewordene vollzogene und angekündigte Maßnahmen des Personalabbaus sowie durch Insolvenzen verlorene oder bedrohte Jobs. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Selbstverständlich kann auch das tatsächliche Eintreffen angekündigter Maßnahmen von uns nicht lückenlos nachverfolgt und ggfs. mit Korrekturen berücksichtigt werden.

Kommentar des Einsenders
Clemens Kleine, Düsseldorf, Gebäudereiniger, die Konkurrenz ist unbarmherzig – und die Auftraggeber reagieren heftig auf die sich abzeichnenden Wolken am Konjunkturhimmel. Nun hat es einen der Größten der Branche erwischt. Die Kleine-Holding und fünf Töcher haben Insolvenz angemeldet. 4.700 Jobs. Vorwerk, Haushaltsgeräte, Wuppertal, der Thermomix ist nicht mehr „made in Germany“, die 200 Jobs in Wuppertal sind schon weg.
2020 wird wohl bemerkenswert. Wobei auf Numerologie gesehen 2+2 = 4, die Zahl für Materie, es manifestiert sich.
https://www.ewigeweisheit.de/geheimwissen/numerologie/zahlenmystik/die-vier-4

17:27 | ET: VW-Einkaufschef: Wenn Zulieferer jetzt nicht umstellen, ist der Auftrag weg

Volkswagen erhöht bei der Umstellung auf die Elektromobilität den Druck auf die Zulieferer. „Natürlich können wir die CO2-Neutralität beim Elektroauto ID.3 nur erreichen, wenn auch die Zulieferer bilanziell CO2 neutral produzieren“, sagte der Einkaufschef des Volkswagen-Konzerns, Stefan Sommer, dem „Handelsblatt“. Der Volkswagenkonzern ist der größte Autobauer in Europa und Sommer damit einer der wichtigste Einkäufer weltweit.

Kommentar des Einsenders
Sowas ist als Suizid einzuordnen. Schon alleine deswegen, wer soll denn das produzierte kaufen. Man kommt sich vor, wie in einem Albtraum der Realtität ist.

08:20 | Leser-Anfrage "Deutsche kaufen heuer billiger ein"

Wie Sie vielleicht wissen, bin ich im Online-Handel seit mittlerweile 15 Jahren aktiv. Meine Produktgruppe ist vor allem im letzten Quartal eines
jeden Jahres sehr gefragt. Es handelt sich um Kinderspielwaren. Was ich in diesem Jahr feststellen muß, ist, daß die deutschen Kunden in der
Hauptsache Niedrigpreisprodukte kaufen. Eine für mich erschreckende Tendenz. Wenngleich.... ich bin auch auf dem französischen Markt aktiv.
Und die Franzosen kaufen nach wie vor auch die hochpreisigen Artikel.

Warum ist das so? Entweder ist es den Franzosen egal wie sich deren wirtschaftliches Umfeld entwickelt. Oder die Franzosen haben einfach
mehr Geld in der Tasche. Und die Deutschen sind auf dem Konsumspartrip ob anstehnder Unwägbarkeiten. Es würde mich mal interessieren, wie
Kollegen, die sicherlich hier auf Bachheimer.com mitlesen, die aktuelle Situation einschätzen und bestätigen können.

11:33 | Leser-Antwort
Ich habe jahrelang in Frankreich gewohnt und habe immer noch sehr gute Kontakte dort.
Also, die Franzosen verdienen erheblich weniger Gehalt als wir, WEIL sie dort auch weniger Stunden die Woche arbeiten, Im Supermarkt bezahlt man erheblich mehr Geld besonders bei Grundnahrungsmittel, (ausser für Fisch) dafür in der Pizzeria oder beim Friseur weniger. Der Spritpreis ist eine Zumutung und in der Apotheke bzw beim Arzt geht man in Vorkasse. Da im WK2 Flächenbombardements ausgeblieben sind, wurden Häuser und Wohnungen nicht erneuert, warum auch? Also auch geringere Mieten und die Buden im entsprechenden Zustand wie man hier in Deutschland nur auf dem Lande sieht. Fehlende Heizungen in Süden am mittelmeer sowieso. Da Reichen Heizlüfter aus

08.12.2019

14:55 | lion: Trump versus Obama: Welche Wirtschaftspolitik ist besser?

Wenn man vordergründig die Wirtschaftsdaten ansieht, dann erübrigt sich die Antwort. Die langfristigen Auswirkungen von Trump sind noch nicht absehbar! TB

07.12.2019

16:13 | fmw: Indien gerät in den globalen Abwärtsstrudel

Die nach Kaufkraftparität drittgrößte Volkswirtschaft der Welt Indien erlebt eine deutliche Wachstumsverlangsamung. Die Expansionsrate des indischen BIP fällt auf das niedrigste Niveau seit über 6 Jahren zurück. Ein Alarmsignal für die Weltwirtschaft.

11:08 | focus: Schon in drei Tagen droht der deutschen Industrie die nächste "Hiobsbotschaft"

Die Deutsche Industrie warnt vor schweren Folgen für die heimische Wirtschaft, falls sich die Mitglieder der Welthandelsorganisation WTO nicht bald auf neue Streitschlichter einigen.

10:07 | fmw: Dubai mit Absturz am Immobilienmarkt – Einkaufsmanagerindex Crash für VAE

Gut 1/3 der Einwohner der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) legt im Emirat Dubai. Was die „harte Wirtschaft“ (Öl) angeht, ist das flächenmäßig viel größere Emirat Abu Dhabi viel bedeutender. Dort sitzt auch das Machtzentrum der VAE. Aber wer an die Emirate denkt, hat zuerst immer nur Dubai im Kopf. Dort läuft seit mehr als zwanzig Jahren eine riesige Sause. Es wird Geld rausgehauen für aufgeschüttete Inseln, Flughäfen, hunderte Wolkenkratzer, Einkaufszentren, Ski-Anlagen, und und und. Die Touristen kommen, aber rechnet sich das alles? Und wohnt überhaupt jemand in all diesen Hochglanztürmen? Öl hat Dubai nicht mehr.

Der grimmige Herrscher Al Maktoum hat in den 90ern das Ende des Öls von Dubai vorausgesehen und das Emirat für die nach-Öl-Zeit vorbereitet. Das war eine überaus weise Entscheidung nur hat er die Rechnung nicht mit seinem Großenwahn gemacht. Selten: ein Weiser, der über sich selbst stolpert. Bei allem Erfolg im Aufbau Dubai zum "Powerhouse" des Nahen Ostens dürfte ihm aber einiges entglitten sein - darunter auch seine Frau, die sich Ende letzten Jahres nach London abgesetzt hatte und seitdem um ihr Leben fürchten muß.
Problematisch wird's für die Nah-Ost-Banken! Diese haben schon vor 10 jahren einem Zahlungsstopp zugestimmt - es wurde auch Geld in Nachbar-Emiraten und -staaten aufgenommen. Ein Default Dubais würde viele von ihnen in den Bankrott führen! TB

06.12.2019

18:26 | spiegel: Viele Unternehmen können Rechnungen nicht zahlen

Die Zahlungsmoral deutscher Unternehmen sinkt: Versicherungen müssen in diesem Jahr Ausfälle in Höhe von 900 Millionen Euro ausgleichen, 60 Prozent mehr als 2018. Besonders problematisch ist die Autoindustrie.

Leider steht es uns hier nicht zu ein freches Kommentar abzugeben! Glashaus und so! TB

15:40 | spunik: Putin trifft sich mit deutschen Topmanagern in Sotschi

Russlands Präsident Wladimir Putin hält am Freitag ein traditionelles Treffen mit einer Delegation des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft (OAOEV) in der südrussischen Stadt Sotschi ab, wie dessen Pressesprecher Dmitri Peskow wissen ließ.

09:45 | fmw: Industrieproduktion in Deutschland: Katastrophaler Rückgang!

Das Statistische Bundesamt hat soeben die Daten zur Industrieproduktion (Produktion im Produzierenden Gewerbe) für den Monat Oktober veröffentlicht. Sie ist im Vergleich zu Oktober 2018 um 5,3% rückläufig (im Vormonat waren es -4,5%). Die meisten großen Presseorgane achten auf den Monatsvergleich, also von September zu Oktober 2019. Hier gibt es ein kräftiges Minus von 1,7%, obwohl ein Plus von 0,1% erwartet wurde. Gestern hatten wir die aktuellsten Auftragseingänge besprochen, die ebenfalls extrem schwach sind mit -5,5% im Jahresvergleich. Also, die kräftige Rezession in der Industrie geht volle Fahrt weiter.

Das passiert, wenn anstatt der unsichtbaren Hand unsichtbare (weil nicht vorhanden) Polit-Gehirne im Machtrausch glauben, die Wirtschaft steuern zu müssen! TB


10:12 | Leser-Kommentar zum grünen AÖ-Kommentar von gestern

Blick meldet Jobverlust von Zehntausenden im Autogewerbe. Der Kommentar: Dann sollen sie doch Bio-Apfelsaft herstellen.Irgend wie schon mal ähnliches gelesen. „Wer kein Brot hat soll Kuchen essen“.

05.12.2019

19:26 | blick: Zehntausende werden ihren Job verlieren

Der Umbruch in der Autobranche hat Folgen. Weil viele Autobauer vermehrt auf E-Autos setzen, gehen viele Jobs verloren. Zudem werden immer weniger Autos verkauft. Eine verheerende Kombination.

Dann sollen sie doch Bio-Apfelsaft herstellen! AÖ

09:38 | tichy: Autoindustrie-Krise: Mit Vollgas geht‘s bergab

Auf seiner letzten Pressekonferenz hat Automobilverbandschef Bernhard Mattes nichts gutes zu verkünden. Beschäftigung und Absatzzahlen drehen ins Minus. Zum schwachem Weltmarkt kommen die Vorgaben der Klima-Politik.

„Ein fundamentaler Strukturwandel mit enorm hohen Investitionen – bei nachlassender Marktdynamik.“ Auch so elegant kann man verantwortungslose Dämlichkeit verbunden mit Einknicken vor der Politik und vor 16jährigen Götzinnen erklären! TB

04.12.2019

10:02 | orf: NL: Verbindliche Frauenquote für große Firmen

Das Parlament der Niederlande hat grünes Licht für eine gesetzlich verbindliche Frauenquote in den Führungsetagen großer Unternehmen gegeben. „Wir schreiben Geschichte“, sagte die zuständige Ministerin für Bildung, Kultur und Wissenschaft, Ingrid van Engelshoven, gestern nach dem mit klarer Mehrheit angenommenen Beschluss.

Gerade als Frauenrechtlerin würde ich niemals mich für Quoten stark machen. Denn jede Gruppe, die einer verbindlichen Quote bedarf, beweist dadurch, dass sie es aus eigener Kraft eben nicht schafft. Da ich an Frauen und deren Stärke(n) glaube, bin ich gegen eine Quote! TB

15:32 | Maiglöckli
Klasse, Männer ihr könnt´s ab sofort ruhiger angehen lassen. Frauenquote bedingt auch Männerquote, heißt männliche Nieten haben in Zukunft noch mehr Chancen als bisher, weil Quoten per se leistungs- und qualitätsmindernd sind. Ist doch Klasse!

03.12.2019

15:33 | heise: USA planen Milliardenzölle gegen Frankreichs Digitalsteuer

Als Reaktion auf Frankreichs neue Digitalsteuer wollen die Vereinigten Staaten von Amerika bis zu hundert Prozent Strafzoll auf ausgewählte Importe aus Frankreich verhängen. Das hat der US-Handelsbeauftragte Robert E. Lighthizer am Montag bekanntgegeben. Er droht auch Österreich, Italien und der Türkei mit Strafzöllen. Streitfall ist jeweils ein als "Digitalsteuer" bekannter Zoll, der fast ausschließlich für ausgewählte Online-Umsätze einiger weniger US-Konzerne gilt oder gelten soll.

08:41 | bild: Chinesen lösenSCHNITZEL-KRISE aus

Schnitzel-Alarm in Deutschland! Für Schweinefleisch, Speck, Currywurst werden die Deutschen im nächsten Jahr tiefer in die Tasche greifen müssen.

Die Schweinepest in China scheint immer dramatischere Ausmaße anzunehmen. Für die Schweinemastbetriebe sind das gute Nachrichten, können sie doch höhere Preise verlangen, die auch die Inflation in geringem Maße anheben werden. Sollte die Schweinepest noch länger wüten und die Exporte aus der EU nach China deutlich zulegen, könnte das das Konsumverhalten der Europäer womöglich nachhaltig verändern. Aber noch ist das alles Spekulation. AÖ

02.12.2019

17:44 | aa: Istanbul Finance Center to fuse economies of West, East

Istanbul's Islamic finance potential can be utilized both for Muslims, global financial system, says Turkish official

01.12.2019

15:29 | cash: Zollstreit: China beharrt auf Bedingungen

China macht einem Medienbericht zufolge die Rücknahme von Zöllen zur Bedingung für ein Abkommen zur Lösung des Handelsstreits mit den USA.

Kommentar des Einsenders
Nachstehend eine Aussage von China. Das könnte sich als „Zucker“ für den Goldpreis in nächster Zeit erweisen, allerdings auch als Sch….. (Fäkalie) für den weltweiten Handel. Es scheint, als hätte man nicht nur ein Lächeln, sondern man hat auch Zähne.


11:24 | addendum: Steirische Eichen aus ukrainischen Wäldern

Österreichische Parkett-Produzenten machen hohe Gewinne und preisen dabei Nachhaltigkeit und regionale Herkunft ihres Holzes. Doch eine Addendum-Recherche zieht diese Darstellung in Zweifel. Nachforschungen führen bis in die Ukraine und enden dort bei kriminellen Strukturen, Gewalt und dem Raubbau an der Natur.

Addendum ist bekannt dafür, dass sie gut und sorgfältig recherchieren. Dennoch kann ich mir als Steirer nicht vorstellen, dass ein steirischer Waldbauer mit seinem Produkt betrügt, zu stolz sind wir auf unsere Produkte, vor allem wenn sie aus unserem Boden stammen.
Ich kenn auch Wald- und andere Bauern persönlich - allerdings in der Obersteiermark und wir haben hier eher wenig Eichen! Z'koid! TB

15:35 | Der Bondaffe
Zum Thema der letzte österreichische Tatort mit Krassnitzer/Neuhauser: "Baum fällt", bei 17'45''
https://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/videos/baum-faellt-video-100.html


11:16
| qs: Deutschland: Rohstahlproduktion Oktober 2019

".... Noch vermeldet das “Wahrheitsministerium”, Verlautbarungsstätte der “Klatschhasen”, sinkende Arbeitslosenzahlen, aber im Hintergrund schreitet der Abbau der wertschöpfenden Jobs in zehntausender Blöcken voran und enstehen tun allenfalls Jobs in Verwaltungen, Bürokratie und bei Dienstleistungen. Das mag vorerst noch Puffern, aber schrumpft die industrielle Wertschöpfung, schrumpfen früher oder später auch die nachgelagerten Sektoren, auch die Staatseinnahmen. Dramatisch bleiben bei dieser Realität, die viel zu schwachen Investitionen in die Infrastruktur und die hirnlose Agenda der schwarzen Null, während um uns herum das Schuldenmeer weiter wächst und wächst, Niedrigzins und Negativzinsen Sparer enteignen und Schuldner pampern. Eine Investitionsoffensive wäre nötig viele Milliarden in die marode Infrastruktur, in Strassen, Brücken, Schienen, Digitalisierung, sozialen Wohnungsbau und Bildung. Nur dazu sind dieses Land und seine Protagonisten nicht mehr fähig, noch willens und somit bleibt Deutschland auf dem Pfad des schleichenden Niederganges und wird Stück für Stück abgehängt. BER, Stuttgart 21, 8 Jahre Bauzeit für die Moselbrücke, Axteinbruch im Grünen Gewölbe, eine Handynetzabdeckung schlechter als in Albanien, all dies sind nur die Spitzen von Fehlentwicklungen in einer Volkswirtschaft die sich statt, mit Leistung, Investitionen, Wertschöpfung und Bildung, immer mehr mit der eigenen Dekadenz und Moralismus beschäftigt, mit Bürokratie, Verwaltungs- und Vorschriftenwut und letztlich damit primär Ineffizienz, Stagnation und Wertschöpfungserosion befeuert."

Ein Auszug aus einem Wutartikel der bisher eher neutralen Wissenschaftler von querschüsse.... Aber keine Sorge, die Fachkräfte der Politik werden sich darum kümmern, inklusive Kobold, grundlastfreien Netzen, Gigabyte-Stromspitzen, ...... HP

30.11.2019

05:41 | FAZ:   Japan erwägt milliardenschweres Konjunkturpaket

Die japanische Regierung erwägt die Auflage eines Konjunkturpakets im Volumen von umgerechnet voraussichtlich mehr als 83 Milliarden Euro. Mit zusätzlichen Ausgaben soll die Wirtschaft angekurbelt werden, berichtete die Zeitung „Nikkei“ am Samstag ohne Nennung von Quellen. Ministerpräsident Shinzo Abe sieht sich seit einiger Zeit mit Forderungen nach Konjunkturhilfen konfrontiert. Japans exportorientierte Wirtschaft leidet unter dem Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China sowie einer schwachen globalen Nachfrage.

29.11.2019

20:04 | cash: Stellenabbau der deutschen Industrie erreicht 100'000

Mit der von Daimler am Freitag mitgeteilten Streichung von mindestens 10'000 Arbeitsplätzen steigt der in diesem Jahr neu angekündigte Stellenabbau im verarbeitenden Gewerbe auf über 100'000. Der Stuttgarter Autobauer will seine Personalkosten um rund 1,4 Milliarden Euro senken, um den Umbau zum Elektrofahrzeug-Hersteller besser stemmen zu können.

Definitiv nicht in der Kategorie "Das Beste kommt zum Schluß"! Na dann Gute Nacht! TB

13:46 | Der Bondaffe "Black Friday, wo der Umweltschutz egal ist!

Heute ist "Black Friday". Da läuft die globale Umsatzmaschinerie auf Höchstleistung im roten Bereich. Au Mann, wann man nur an den ganzen Verpackungs- und Plastikmüll denkt, den der Black Friday ZUSÄTZLICH produziert.

Unlängst war ich in einem schwedischen Möbelhaus um habe mir dort eine Stehlampe für 30 EUR gekauft. Ich konnte nicht widerstehen als ich an meine alte Lampe zuhause dachte. Zuhause habe ich sie dann zusammengebaut und ich staunte nicht schlecht, angesichts der Plastik- und Kartonmasse für dieses Lamperl. Aufgemerkt, das war nur EINE Lampe. Beim Rundgang durch das Möbelhaus wird einem dann schleichend bewußt, wieviel Verpackungsmüll dort wohl täglich anfallen mag? Es geht noch schlimmer und ich fragte mich, ob die Teilnahme an einem Satanistenritual nicht entspannter wäre, als dort mindestens eine halbe Stunde an der Kasse zu warten und noch dazu beobachten zu müssen, welchen Schrott (plus Verpackung) die Leute alles kaufen.

Die Umwelt- und Klimaheuchler haben doch gar keine Ahnung, was "plastik- und verpackungsmäßig" WIRKLICH läuft. Der Konsumgesellschaft ist das übrigens egal. Also, auf den "Black Friday" und die Online-Shopper. Da kommt heute verpackungsmäßig wieder ordentlich was zusammen. Zusätzlich.

18:32 | Leser-Kommentar zum Bondaffen
Komme gerade aus der Nürnberg Ctiy, diese ist voll Menschen. Überall Werbeschilder 40- 50 % Rabatt auf alles. Es lebe die black Week bzw. Wochenende. Ein Schweizer Ladengeschäft wollte kein schwarz und fimierte unter Gelben Friday, und bei Rabatt war knausrig, nur die hälfte wie der Mitbewerb. Ich habe inzwischen Eindruck das Einkaufpreise den Hdl. vollkommen egal ist, es geht nur noch Umsatz. Das wird ebenso Übel enden. Ich habe auch was gekauft, leider gabs da keinen Rabatt, weil es ein Reverenzwert ist.

18:46 | Maiglöckchen erwidert,
der Umweltschutz ist natürlich nicht egal, im Gegenteil, Verpackungen sind ja Wirtschaftsgut, Wertschöpfung, Produkte kapitalistischer Unternehme, vom Gesetzgeber vorgeschrieben (Hygiene, Transportsicherheit, etc.) Dem Verbraucher, der Wert auf Hygiene, Transportsicherheit etc. legt, soll das nur jetzt zusätzlich noch einmal bezahlen, schließlich soll ja das BIP wachsen....und dazu bruacht es neue Schulden im Sinne von Ausgaben....


12:24 | diepresse: Ökonom Felbermayr: "Babyboomer werden Wirtschaft aus den Fugen heben"

IfW-Chef Felbermayr hält ein gezieltes Anwerben von Fachkräftenvon außerhalb der EU für notwendig. Das Median-Alter der Beschäftigten werde in zehn Jahren in Richtung 50 Jahre gehen.

So ist es. Die mit dem demographischen Wandel verbundenen Herausforderungen sind wesentlich tiefgreifender als zum Beispiel der Klimawandel. Insbesondere deswegen, weil viele Irrläufer behaupten, Zuwanderung könne dieses Problem lösen oder zumindest abschwächen. AÖ

08:03 | gs: Dieser Wirtschaftsindikator beweist Pessimisten das Gegenteil

In einem Umfeld negativer Wirtschaftsnachrichten nahmen US-Fabriken im November den dritten, aufeinanderfolgenden Monat weiter Dampf auf. Der vorläufige Einkaufsmanagerindex (PMI), ein Frühindikator, den wir hier bei U.S. Global Investors genau verfolgen, zog sich mit einem Messwert bei 52,2 in diesem Monat von seinem August-Tief zurück. Das ist ein Anstieg von den 51,3 im Oktober und markiert ein 7-Monatshoch.

Gut zeigt nach oben, aber 52 ist jetzt auch nicht das Gelbe vom Ei! Es gab Zeiten, da war bei Börsenhändlern  bei 52 ein klares "von mir" angesagt! TB


06:45
 | Welt:  SPD wirft Altmaier „Industrieverhinderungs-Politik“ vor

Kritik aus der SPD an Peter Altmaier: Der Wirtschaftsminister lege „die Axt an das Rückgrat unserer Energieversorgung“, weil er den Ausbau insbesondere der Windkraft behindere. Aus der Grünen-Fraktion kommen neue Vorschläge. Die SPD im Bundestag wirft Bundeswirtschaftminister Peter Altmaier (CDU) vor, den Ausbau der erneuerbaren Energien zu behindern und damit die Energieversorgung zu gefährden.

Aus Kohle, Gas und Atom will Deutschland raus ... aber die Windräder blockiert man auch. Der Klimanotstand hat auch einen Hirnnotstand ausgelöst. TS

28.11.2019

12:07 | focus: BMW auf Sparkurs: Weniger Bonus für Mitarbeiter, neue Jobs nur unter Auflage

Monatelang arbeitete BMW an einem Sparprogramm. Nun stehen die Details festzustehen. Stellenstreichungen soll es nicht geben. Die Beschäftigten erhalten aber weniger Geld.

Und auch BMW verkündet ein einschneidendes Sparprogramm. Vielleicht sollten sich die Beschäftigten des Automobilsektors ein Beispiel an den Bauern nehmen und eine Riesensternfahrt nach Berlin organisieren. Am besten gleich als Gegenveranstaltung zum morgigen Klimastreik. AÖ

13:22 | Leser-Kommentar zum grünen AÖ-Kommentar
Beschäftigte der Automobilhersteller und Co ab nach Berlin und dort den Bauern gleichtun?
Könnte durchaus passieren. Opel hat den Ärger ja schon hinter sich und Rüsselsheim hat sich von der Verbronxung einigermassen erholt. Kam ja mit Ansage.
BMW, Daimler und VW und deren ZULIEFERER sind zuweilen auf weiter Flur die einzigen Arbeitgeber und Dörferweit sind fast alle dort beschäftigt und nebenbei noch Bauer. Die verdienen ein vergleichsweise extrem gutes Gehalt und haben ihr Leben danach ausgerichtet. Jeder hat dank der Kürzungen teils mehrere Tausend Euro netto weniger in der Tasche, auch der einfache Stapler Fahrer. Job Angst ohne Ende und Aufgabe des Luxus Lebens dank bisher sehr leicht zu bekommender Hypotheken.
Die ersten Häuser gehen bereits in die Zwangsversteigerung seit die Zuschläge vor einigen Monaten gekürzt wurden. Klar, wer nicht mehr die 1600 Netto Nachtzuschläge bekommt der hat ein Finanzproblem gegenüber der Bank,
Also, in unserer Region Arbeitet fast jeder bei einem der beiden Bayerischen Autohersteller und deren grossen Zulieferer und ohne diese gibst so gut wie nichts mehr an Jobs. Existentielle Ängste ohne Ende aber noch gehts einigermassen. Die tausenden von Leiharbeiter sind ja weg über Nacht und trotz Versprechen weiss jeder das die Jobgarantie nichts Wert ist.... Langsam gehen die Finanzreserven zur Neige und mal Schauen was kommt wenn es noch weiter bergab geht.
Habe nie Verstanden warum auch einfache Arbeiter bei den Betrieben fast das Doppelte bekommt an Kohle als identische Jobs in anderen Branchen. Habe ebenfalls nie Verstanden warum Angestellte nichrt die selbst hergestellten Autos Fahren sondern ausländische.

15:43 | ganz klares Statement von Maiglöckchen: "Dummheit gehört bestraft!"
Wer als saturierter Autowerker die Kampagne (hau drauf auf den Diesel) des ehemaligen und aktuellen links asozialen Merkel-Regimes gegen die deutsche Automobilindustrie nicht kapiert hat und mit seinem Votum dafür sorgte dass es seine Zerstörung fortsetzen kann, sollte nicht jammern. Es ist schier an Dämlichkeit nicht zu überbieten, sich selber den Ast abzusägen, auf dem man sitzt.

18:45 | Leser-Kommentar zum Maiglöckchen
Maiglöckchen sind übrigens Giftpflanzen... Ich habe den Beitrag oben geschrieben und gehe vollkommen mit Dir konform. Nein ich arbeite nicht in der Automobilindustrie Die Leute wissen es ganz genau aber sind absolute Lohnsklaven ohne was anderes machen zu können. Papa und Opa waren bei xxx und Sohnemann bzw alle fangen auch da an. In guten Zeiten ein sehr begehrter Job mit sehr guten Gehalt .


13:20 | Maiglöckchen zu VW und Siemens in Xinjang von gestern

Antwort auf die ?: Die versuchen Geld zu verdienen, denn in DE stehen die in der pfuibäh-Ecke, ergo gehen sie woanders hin. Und das G´schmäckle wegen der angeblichen Nähe (ich war noch nie dort) zu Straflagern, nun, Sensibilität wäre in erster Linie unmittelbar vor der HAustüre angebracht, denn wie ich gestern schon schrieb, wird der Sozialstaat DE für immer mehr Menschen zum Lager wenn die Transferleistungen immer stärker ans Territorium gebunden werden weil der Staat vor die Hunde geht - gelle!

27.11.2019

06:43 | FAZ:  Was machen VW und Siemens in Xinjiang?

Chinas Regierung sperrt Tausende Muslime in der abgelegenen Region in Lager. Auch deutsche Konzerne betreiben vor Ort Werke. Sie geraten dafür nun unter Druck – und halten sich bedeckt. üngst hatte die Regierung Xinjiangs, der im Nordwesten Chinas gelegenen Provinz, Erfreuliches mitzuteilen. In den ersten zehn Monaten des Jahres seien in Xinjiang 23.000 Autos verkauft worden – eine Steigerung zum Vorjahreszeitraum um ein Viertel.

Ich will VW ja jetzt keinen Vorwurf machen oder BASF oder Siemens .... nur bei VW tut man sich halt schwer mit der Glaubwürdigkeit, solange kein Software-Update gelaufen ist. Doch die Nähe der Werke zu Straflagern ist halt in einem sensibilisierten Deutschland schon ein kleines Problem. TS

26.11.2019

19:20 | RT:  Wegen sinkender Nachfrage: Audi streicht 9.500 Stellen und investiert in Elektromobilität

Rund 61.000 Mitarbeiter sind in den deutschen Audi-Produktionsstätten Ingolstadt und Neckarsulm beschäftigt. Da die Nachfrage sinkt, sollen 9.500 Stellen bis zum Jahr 2025 "sozialverträglich" gestrichen werden. Audi setzt stattdessen auf Elektromobilität. Die sinkende Nachfrage nach Audi-Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren treibt die Produktionskosten in die Höhe. Stellen müssen gestrichen werden. Besonders im Werk von Neckarsulm, wo die Audi-Modelle A4 bis A8 und R8 gebaut werden, besteht eine Überbelegung.

...  sozialverträgliche Arbeitslosigkeit gibt es nicht. TS

09:51 | finance-mag: Zahl der Großinsolvenzen verdoppelt sich

Von einem lauen Lüftchen ist der deutsche Insolvenzmarkt innerhalb von nur drei Monaten in einen regelrechten Sturm geraten: Im dritten Quartal dieses Jahres haben 33 Unternehmen mit einem Umsatz von über 20 Millionen Euro einen Insolvenzantrag gestellt. Das sind fast doppelt so viele Anträge wie im zweiten Quartal 2019 – damals stellen lediglich 18 Unternehmen einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.

Kommentar des Einsenders
ES GEHT WEITER AUFWÄRTS: Längst nicht nur Thomas Cook und Condor: Im dritten Quartal dieses Jahres hat sich die Zahl der Insolvenzen von deutschen Großunternehmen nahezu verdoppelt.

10:56 | Leser-Kommentar
In Anbetracht das uns seit des schon längeren Beträge von hunderte Millionen und sogar Milliarden laufend um die Ohren gehauen werden, ist die Artikelüberschrift bemerkenswert "Großinsolvenz" denn in dem Kontext ist nächste Steigerungform wäre "größer" dann das Superlativ "Am größten". Doch umgangssprachlich haut das nicht hin, was soll man sich unter "Größerinsolvenz" vorstellen ? Deshalb wären wir gleicht bei "Größtinsolvenz". Und wie beziffert man die dann in Euro, 20 Millionen sind "untere" Mittelstandsfirmen, das Rückgrat unserer Volkswirtschaft. Als gehobene Mittelständler bezeichnet man Firmen mit einem Umsatz von 50 - 100 Millionen Euro. Nur mal so angemerkt.

 

25.11.2019

17:58 | focus: Über Deutschlands Wirtschaft zieht ein Sturm auf - und wir sind nicht vorbereitet

Der Welt-Konjunktur droht eine schwere Krise, die deutlich problematischer sein wird als jene des Jahres 2009 und der Eurozone droht der ungeordnete Zerfall. Deutschland sonnt sich derweil im Glück vergangener Erfolge, ist aber denkbar schlecht aufgestellt für den Sturm, der sich zusammenbraut.

20:17 | Leser-Kommentar
Ich würde mal sagen: es zieht kein Sturm auf - wir sind schon mittendrin! "Jobwunder Deutschland" https://egon-w-kreutzer.de/jobwunder-deutschland
Diese Statistik erfasst seit dem 21. September 2019 den Umfang der Arbeitsplatzvernichtung in Deutschland. Angeführt werden seitdem bekannt gewordene vollzogene und angekündigte Maßnahmen des Personalabbaus sowie durch Insolvenzen verlorene oder bedrohte Jobs. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Selbstverständlich kann auch das tatsächliche Eintreffen angekündigter Maßnahmen von uns nicht lückenlos nachverfolgt und ggfs. mit Korrekturen berücksichtigt werden. Die übergeordnete Absicht besteht darin, einen Eindruck vom Ausmaß der momentan zu beobachtenden Umwälzungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu vermitteln.

16:50 | MMNews: Kahlschlag bei Audi

Die Audi-Führung konnte sich vor der Aufsichtsratssitzung am vergangenen Mittwoch nicht wie geplant mit dem Betriebsrat auf ein Zukunftspaket einigen. Die Gespräche verliefen lautstark, aber ergebnislos.

Kommentar des Einsenders
Audi hat in Ingolstadt 44 Tsd Beschäftigte. Der Abbau wäre also ca. 10 %. Das zu halten wird sehr anspruchsvoll sein, weil das
letztendlich an den Verkaufszahlen für PKW hängt. Das wird sicher noch interessant. Und ob die Filmbranche weiter mitspielt, wird sich auch erst zeigen. Es geht hier vor allem un Hollywood. Inzwischen kaum ein Film wo nicht Audi oder Benz gezeigt wird. Das hat sicherlich seinen Preis in $ und natürlich mit Boni sich grün zu zeigen. Das wird noch interessant.

17:33 | Maiglöckchen
die Bosse = Parasiten in Nadelstreifenanzügen halten brav das Maul, wenn Merkel Otto- und Dieselmotor ermordet und damit die Autoindustrie in die wüste schickt. Parallel dazu reißen sie ihr Maul auf und schreien es brennt, es brennt und tausende von Mitarbeitern sollen gehen - Dreckspack.


09:32
 | diepresse: E-Autos kosten 70.000 deutsche Jobs

Experten mahnen die Industrie zu rascherer Requalifizierung der Beschäftigten, Gewerkschaft befürchtet „Mega-Rausschmiss“.

Und in Österreich werden die Zulieferbetriebe bluten. Das propagandamäßig der Bevölkerung eingetrichtete grüne Jobwunder ist nur eine weitere Mär in der langen Reihe der grünen Ökogschichterln. AÖ

23.11.2019

07:02 | ntv:  Amazon klagt gegen Milliardendeal-Vergabe

Das Pentagon will seine Computerinfrastruktur modernisieren, der Auftrag ist bis zu zehn Milliarden Dollar schwer. Den Zuschlag bekommt Microsoft. Mitbieter Amazon glaubt, US-Präsident Trump habe die Entscheidung beeinflusst und reicht Klage ein. Der Internetkonzern Amazon hat Klage gegen die Entscheidung des US-Verteidigungsministeriums eingereicht, einen mit bis zu zehn Milliarden Dollar dotierten Jedi-Großauftrag an den Konkurrenten Microsoft zu vergeben.

Der Beweis .... Trump mag Bezos nicht. TS

14:09 | Leser-Kommentar
Amazing Polly deckte vor etwa 3 Monaten auf, dass IT-Firmen der Maxwell Töchter schon seit der Zeit vor 9/11 (sic) ganz besonders wichtige Softwarelieferanten höchster US-Regierungsstellen sind. Handelt es sich hier in Wirklichkeit um eine längst fällige " Säuberungsaktion " , die Trump, aus welchen Gründen auch immer, nicht schon früher veranlasst hat ?

22.11.2019

12:30 | bielmeiersblog: Industrie lastet weiterhin auf der Stimmung der Einkaufsmanager im Euro-Raum

Eine Aufbruchstimmung lässt sich aus den Daten der November-Umfrage von IHS Markit unter den europäischen Einkaufsmanagern bestimmt nicht ablesen. Der umfassende Composite Index gab 0,3 Zähler nach und sank auf 50,3 Indexpunkte. Dabei fiel die Messzahl für die Dienstleister Der Index für die Industrie konnte zwar zulegen, er blieb aber mit 46,6 Punkten weiterhin deutlich unter der neutralen Marke von 50 Zählern. Die Industrie leidet noch immer unter der rückläufigen Nachfrage, vor allem aus dem Ausland. Der noch immer wachsende Dienstleistungsbereich droht aber immer mehr von der anhaltenden Krise in der Industrie in Mitleidenschaft gezogen zu werden. Hier legten die Beschäftigungsabsichten kaum noch zu.

Woher sollte denn auch die Aufbruchstimmung kommen? Das zarte Pflänzlein, das aus der Annäherung der USA und China im Handelsstreit erwuchs, droht angesichts der diplomatischen Eskalation um die Hongkong-Proteste zu verdorren. Und die EU beschäftigt sich eher mit dem systematischen Abbau des Industriestandorts EU, als denn um einen stimulierenden Impuls. AÖ

09:10 | JFB:  Zerstören unsere eigenen Politiker sukzessive den Industriestandort Deutschland?

Der Bundestagsabgeordnete Udo Hemmelgarn (AfD) hat einen Brief eines deutschen Mittelständlers erhalten, in dem der Verfasser sehr deutlich darlegt, wie sich das am 23.10.2019 vom Bundeskabinett verabschiedete Brenstoffemmissionshandelsgesetz (BEHG) auf sein Unternehmen auswirken wird. Die Verlagerung der Produktion und damit der Arbeitsplätze ins europäische Ausland ist die logische Konsequenz einer „Klimaschutzpolitik“, die ohne Rücksicht auf die industrielle Basis unserer Wirtschaft umgesetzt wird. Der deutsche Mittelstand, das Rückgrat unserer Wirtschaft, droht regelrecht zerstört zu werden.

21.11.2019

20:15 | ET: Kissinger: Handelsstreit zwischen den USA und China könnte realen Krieg auslösen

Ex-US-Außenminister Henry Kissinger sieht durch den fortwährenden Handelsstreit zwischen den USA und China die Gefahr eines realen Krieges. Die Handelsgespräche seien lediglich ein „Ersatz“ für substanziellere Gespräche über Konflikte zwischen beiden Seiten, darunter auch die Spannungen um Hongkong, sagte der ehemalige Top-Diplomat am Donnerstag bei einer Wirtschaftskonferenz in Peking.

Damit Gute Nacht für Euch! TB

14:16 | MMNews: Wirtschaft fürchtet Milliarden-Mindereinnahmen für deutschen Fiskus

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) warnt vor der OECD-Steuertagung in Paris an diesem Donnerstag und Freitag vor deutlichen Mindereinnahmen für den deutschen Fiskus.

Kommunismus ist dort, wo Wirtschaft und Staat so eng zusammenarbeiten, dass der Staat sich um die Wirtschaft keine Gedanken macht, die Wirtschaft um den Staat aber sehr wohl. TB

Kommentar des Einsenders
Der Weg in den Sozialismus ist vorgezeichnet. Filz, Filzokratie & Vetternwirtschft die nur noch aufgrund von Subventionen atmet.

12:34 | diepresse: OECD warnt: Globale Wachstumsaussichten sind instabil

Die Weltwirtschaft wächst 2020 und 2021 nur schwach. Für Deutschland erwartet die OECD gar eine Dauerflaute.

Mittlerweile muß man ja sagen, daß eine Flaute für Deutschland schon positiv ist. Denn die Alternative wäre nicht Rückenwind gestütztes Wachstum, sondern Gegenwind verursachte Schrumpfung. AÖ

08:53 | erment slaves: Companies that fail to tackle climate change will be delisted from the London Stock Exchange…

Unternehmen, die nicht auf den von ihnen verursachten Klimawandel reagieren, werden im Rahmen radikaler Arbeitspläne von der Börse gedrängt. John McDonnell, der Schattenkanzler, versprach, dass seine Regierung sicherstellen werde, dass die Unternehmen "ihr Gewicht auf sich ziehen", um die "existenzielle Bedrohung" für den Planeten zu bekämpfen.
Und er warnte: "Für diejenigen Unternehmen, die unter Labour keine angemessenen Schritte unternehmen, werden sie von der Londoner Börse dekotiert." McDonnell wollte die Regeln der Wirtschaft "umschreiben", um den Arbeitnehmern zugute zu kommen, und bestand darauf, dass die Eindämmung der Klimakrise für Labour "oberste Priorität" haben würde, wenn es die allgemeinen Wahlen gewinnt.

... was widerum beweist: selbst wenn man das Ansinnen hat, die EU zu verlassen, macht das aus einem noch lange kein vernünftiges Land! TB

20.11.2019

11:40 | f100: Kaliforniens Regierung kauft Autos von Volkswagen für neue Flotte

Die Flotte der Regierung Kaliforniens wird künftig nur noch mit Autos von Herstellern ausgestattet, die die Abgaspolitik des Bundesstaates unterstützen. Diese Entscheidung kommt vor allem Volkswagen zu Gute.

Pyrrhussieg? TB

16:23 | Der Bondaffe
Die Verantwortlichen in Kalifornien sollten vielleicht in einem weltbekannten Online-Lexikon zum Namen "Volkswagen" nachschauen. Aber man sieht, es hat sich nichts geändert. VW beliefert weiterhin das kleine Volk, auch in Kalifornien. So heißt es im Online-Lexikon Wikipedia: "Volkswagen (Abkürzung VW) ist die Kernmarke der Volkswagen AG. Ursprung des Markennamens war 1937 das von Adolf Hitler geforderte Projekt zum Bau eines „Volksautos“, das erstmals einer breiten Bevölkerung ein bezahlbares Auto ermöglichen und damit die Massenmotorisierung in Deutschland einleiten sollte."
Und weiter: "Bis dahin waren Automobile durch einen hohen Preis überwiegend in der Oberschicht vorzufinden." Man sieht es hat sich nichts verändert. Heutzutage fährt die kalifornische Oberschicht "Tesla".
https://de.wikipedia.org/wiki/Volkswagen

19.11.2019

20:02 | ntv:  GroKo plant massive Investitionen in Afrika

Ein deutscher Investitionsboom und intensive Zusammenarbeit - darauf einigen sich die Bundesregierung und afrikanische Staatsoberhäupter bei ihrer Afrika-Investoren-Konferenz. Tausende Arbeitsplätze sollen geschaffen werden. Doch Hilfsorganisationen gehen die Maßnahmen nicht weit genug.

Ist der Massa gut bei Kassa  ........ TS

12:12 | welt: Zwei Gewinner, ein Sorgenkind – das Erbe der Schuldenkrise

Zehn Jahre nach Ausbruch der Staatsschuldenkrise zieht das IW eine positive Bilanz: In zwei Krisenländern floriert die Wirtschaft. Auch in Sachen Export überrascht eine einst abgehängte Nation. Doch ein Staat hat weiterhin große Probleme.

Wieder einmal ein Beispiel für den Klassiker "Traue keiner Statistik, deren Zeitraum Du nicht selber ausgesucht hast": Selbstverständlich ist es ein großer Erfolg, dass Spanien, Portugal und Griechenland ihre Arbeitslosenrate im Vergleich zum Höchststand 2013/2014 deutlich haben abbauen können. Nur: die Arbeitslosigkeit ist deutlich höher als vor dem Ausbruch der Krise. Und, die Arbeitslosigkeit ist, falls überhaupt, nicht deutlich niedriger als vor dem Euro-Beitritt. Bei der Verschuldung zeigt in allen Ländern der Pfeil im Vergleich zur Vorkrisenzeit bzw. im Vergleich zur Euroeinführung 1999 steil nach oben, Irland ist die Ausnahme von der Regel. AÖ

08:06 | welt: Die brandgefährliche Schulden-Allianz

Klassenkampf war gestern. Heute marschieren Industriepräsident Dieter Kempf und DGB-Chef Reiner Hoffmann Seit’ an Seit’. Denn Wirtschaft und Gewerkschaften haben plötzlich ein gemeinsames Interesse, wenn es um die Finanzpolitik geht: Die große Koalition soll den Konsolidierungspfad verlassen und endlich wieder fröhlich Schulden machen.

Dazu passend: 08:32 | b-o: "Irre Schuldenstände": Globaler Bankenverband warnt vor den Folgen gestiegener Schulden TB

Kennt man aus der Drogenszene - der Bedarf an der heißgeliebten Droge eint die unterschiedlichtsen Typen, die ohne gemeinsamer Sucht nur schwer miteinander auskommen würden! TB

11:19 | Dazu passend - ET: Griechischer Premier: Deutschland sollte Fiskalpolitik lockern! TB

18.11.2019

11:18 | Der Schwermetaller "Elon Musks neue Gigafabrik"

Was Elon Musk am besten beherrscht ist nicht das Autobauen sondern das Einsammeln von Investoren- oder Steuerzahlergeldern. Die Firma Tesla hat noch nie Gewinn gemacht. So wurde Musk mit 300 Millionen an Steuergeldern in die Nähe Berlins gelockt, einen Teil des Risikos hat er schon mal auf die Steuerzahler abgewälzt. Bis einschließlich Oktober 2019 wurden in Deutschland über drei Millionen Autos neu zugelassen, davon nur 35.000 E-Autos und davon nur 9301 von Tesla.

Nicht ganz drei Viertel der E-Autos waren Hybride, also welche mit Verbrennungsmotor. Tesla selbst hat keinen einzigen Hybrid im Angebot. Der Marktanteil von Batterieautos stagniert bei 2 Prozent, und das nicht nur in Deutschland sondern in allen großen Automärkten einschließlich China. Am mangelnden Angebot an Batterieautos kann es nicht liegen. Die Kunden wollen vielmehr kein solches Auto und entscheiden damit völlig richtig. Unter solchen Voraussetzungen ist ein gewinnbringender Betrieb der Gigafabrik nicht zu erwarten. Aufschlussreich ist auch das Verhalten von VW. Der neue Golf 8 wurde Ende Oktober vorgestellt und ist ab November für Kunden bestellbar. Die Elektrokiste ID 3 wurde auf der diesjährigen IAA mit viel Lärm vorgestellt, soll aber erst in der zweiten Hälfte 2020 an die Händler ausgeliefert werden.

VW scheint also genau zu wissen, mit welchem Auto sie Geld verdienen und das ist nicht der ID 3. Die neue Gigafabrik von Tesla ist „Giga“ in Bezug auf das Getöse, das darum veranstaltet wird und „Gaga“, was den zu erwartenden Profit aus dem Verkauf der Batterieautos betrifft. In der Fabrik soll auch ein bisher nicht näher definiertes Model Y genanntes SUV produziert werden. Dieses ist bis jetzt noch gar nicht entwickelt. Hauptsache, der Steuerzahler drückt schon mal 300 Millionen ab.

11:55 | Leser-Kommentar
wir haben ja in Brandenburg Erfahrungen mit Umnutzungen von Investitionsruinen - siehe Cargolifter in Brandt - jetzt Tropical Island, die Chipfabrik in Frankfurt/Oder hat keine Chips, dafür Solarpaneele hergestellt. Wenn es Musk schaffen sollte die Halle (nicht die gesamte Produktionslinie) bis Ende 2021 (also in 25 Monaten) fertigzustellen , bin ich der Meinung, könnte man daraus dann das neue Abfertigungsterminal für den BER machen. Weitere Vorschläge sind willkommen.

08:10 | ip: Die geilsten Startups der Welt?

Ohne Zweifel, auf den ersten Blick sind Unicorns die geilsten Startups der Welt. Sie wollen Blinde wieder sehen lassen (Orcam), in jeden Haushalt einen Roboterbutler bringen (Preffered Networks), unsere Zellen zu Medikamentenfabriken machen (Gingko BioWorks). Geil sind die Unicorns natürlich auch, weil Investoren sie mit gigantischen Werten beziffern. In den Einhornclub tritt erst ein, wer mindestens eine Milliarde wert ist.

Und in Deutschland? Close-downs statt start-ups!
Während in Muttis Deutschland zumeist nur uni-turtels anstatt unicorns das Licht der Welt erblicken - und wehe diese stossen CO2 aus, oder die Gründer fahren Diesel - dann ist sowieso gleich wieder vorbei! Nein, nein, eine Greta-gerechte Zukunft, auf die Mutti und AKK setzen, kommt ganz ohne den neuartigen Kram aus. TB

17.11.2019

16:22 | welt: Grüne beschließen Wirtschaftsprogramm mit Öko-Regeln für den Markt

Die Grünen fordern einen sozialen und ökologischen Umbau der Marktwirtschaft. Wie der Bundesparteitag in Bielefeld am Sonntag beschloss, soll die Schuldenbremse für den Bund im Rahmen der EU-Regeln gelockert werden, damit der Staat deutlich mehr als bisher investieren kann. Ein ausdrückliches Bekenntnis zur Schuldenbremse für die Bundesländer wurde aus dem Leitantrag des Bundesvorstands gestrichen. Es war die einzige Abstimmung, in der die Delegierten sich gegen den Bundesvorstand durchsetzten – andere Konflikte wurden durch Änderungen in den Texten beigelegt.

Gottseidank - jetzt wird alles gut! Ich sehe produktions-blühende Wirtschaftsgebiete mit rauchenden Schlöten, heißlaufenden Förderbändern und alle Arbeitswilligen in Arbeit! Knieet nieder um diesen Geniestreich lobzupreisen! TB

18:29 | Monaco
Parteitag der Grüninnen in Bielefeld......gut, Bielefeld existiert bekanntlich nicht....somit besteht die Hoffnung, daß sie sich zu Antimaterie verwandeln......

Das Standardmodell der Teilchenphysik sagt ja eine perfekte Symmetrie von Materie und Antimaterie voraus, daher stünde bei Verwirklichung des "Monaco-Bielefeld-Syndroms" der Grund zur Sorge, dass es kurz vor der Gesamt-Implosion des Universums 50 % Grüne geben könnte! In diesem Falle würde ich mich schon vorher freiwiliig ins Schwarze Loch begeben. Lieber Spoaghettirized als vergrünt! TB

16.11.2019

20:12 | Leser-Zuschrift "Konjunktur real"

ich habe wieder mit dem Mitarbeiter eines größeren deutschen Wälzlagerherstellers gesprochen. Im Q2 hat dieser gemeldet:"Tote Hose, keine Aufträge, keine Arbeit" und damit das schwache Q2 korrekt widergegeben. Jetzt sagt er, dass wieder Aufträge da sind aber noch deutlich unter Vollauslastung. D.h. die konjunkturelle Lage hat sich wahrscheinlich gebessert.

10:49 | bto: Investieren wir zuwenig und wo bleibt das Geld aus den Exporten?

Beginnen wir mit den Investitionen. Alle Investitionen – gerade auch wenn sie dem Export dienen – dürften „produktiv“ sein. Alles was dazu dient, mehr, günstiger oder besser zu produzieren, ist produktiv. Auch Ausgaben für die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen fallen in diese Kategorie. Insofern würde ich davon ausgehen, dass das, was der Leser beobachtet hat, in der Tat solche produktiven Investitionen sind.

Das Export-Thema ist ein leidiges. Gerade Deutschland, welches ja eher seine WEiterverarbeitungs- Verfeinerung- und Verbesserungsqualitäten auslebt, braucht für Exporte eine große Menge an Vorimporten, deshalb sind die Exportzahlen sehr mit Vorsicht zu geniessen. Vor diesem Hintergrund sei auch zum x. Male auf das Billigwährungstrategie hingewiesen. Gerade eine Nation wie Deutschalnd hat fürher auch bewiesen, dass sie für ihre Exporte - weil hochintelligent und technologisch ausgegoren - keine Billigwährungsstrategie fahren müsste (DM stieg um 400 % zum Yen zwischen den 60ern und den 90ern, und auch die Exporter verfierfachten sich trotz der starken DM). Ganz im Gegentiel es schadet der Exportwirtschaft, da diese durch den billigen Euro die Vorprodukte teurer einkauft! TB

09:05 | fuw: Das Rezessionsrisiko sinkt weltweit

Deutschland ist im dritten Quartal noch einmal um eine Rezession herumgekommen. International hat die Gefahr eines Konjunktureinbruchs abgenommen.

Dazu passend - cash: Was für und gegen eine Belebung der Konjunktur spricht! TB

07:59 | Leser-Anfrage "Liste aktueller Stellenstreichungen"

Frage an die Leserschaft: Ich habe vor ein paar Monaten im Netz eine Seite gefunden, auf der fortführend die aktuellen Stellenstreichungen von einzelnen Firmen in Deutschland aufgelistet worden sind. Leider habe ich es versäumt ein Lesezeichen zu setzen und suche jetzt seit ein paar
Stunden vergeblich diese Tabelle. Kann mir jemand aus der Leserschaft helfen, dieses Tabellenwerk wieder zu finden?

08:20 | Leser-Antwort
vermutlich sucht der Leser diese Seite : Jobwunder Deutschland - egon-w-kreutzer.de

Unglaublblich! Ich hab die Frage um 07:59 gepostet, um 08:07 ist schon die Antwort am Mailserver eingetroffen! Und um 08:19 von einem anderen Leser nochmals! Herzlichen Danke den beiden Lesern!
b.com: wo Solidarität gelebt und niemals daraus Sozialismus wird! TB

09:12 | Leser-Ergänzung
neben der Liste von Herrn Kreutzer gibt es noch auf Twitter unter #futschi einen interessanten "Liveticker" zur gewollten Jobvernichtung.

15.11.2019

12:42 | bilanz: Weniger Kranke, bessere Qualität: Was die 4-Tage-Woche bringt

Die Vier-Tage-Woche senkt die Zahl der Krankmeldungen, zeigt eine britische Studie. Und das ist nicht der einzige positive Effekt.

In gewissen Branchen kann die Vier-Tage-Woche durchaus sinnvoll sein und entspricht dem allgemeinen Trend zur Flexibilisierung. Gesamtgesellschaftlich wird das deutlich schwieriger, weil sich dann die gesamte Gesellschaft auf den zusätzlichen freien Tag einigen muss , wohl Freitag oder Montag, wobei das Wochenende schon jetzt häufig am Freitag zu Mittag beginnt. Es ist in einer arbeitsteiligen Welt schlichtweg nicht möglich, dass Unternehmen A am Montag nicht arbeitet, Unternehmen B am Dienstag, usw. Zudem müsste bspw. auch die Schule auf eine Vier-Tage-Woche umgestellt werden. Daher wäre es interessant zu untersuchen, ob nicht vor allem Kinderlose zu den großen Befürwortern der Vier-Tage-Woche zählen. AÖ

12:22 | ET: Bundestag billigt Deckelung von Managergehältern

Unternehmen, die an der Börse notiert sind, müssen die Gehälter ihrer Spitzenmanager künftig deckeln. Der Bundestag beschloss am Donnerstag die zweite EU-Aktionärsrichtlinie, wonach die Unternehmen künftig verpflichtet sind, Obergrenzen für die Vorstandsvergütung festzulegen. Die Aktionäre können diese Obergrenze per Abstimmung auf der Hauptversammlung herabsetzen, wenn sie ihnen zu hoch ist.

Im Grunde gebe es eine wesentlich einfachere Regelung: das Gesetz müsste nur vorsehen, dass eine etwaige Bonuszahlung im Erfolgsfalle um eine Maluszahlung im Verlustfalle zwingend zu ergänzen ist. Manager sind nämlich grundsätzlich Arbeitnehmer und keine Unternehmer. Für den flexiblen, weil unternehmerischen Gehaltsanteil gilt daher, dass dieser in beide Richtungen schwanken können muss. Ohne diese Malus-Komponente haben die Manager einen Anreiz, höhere Risiken einzugehen. Geht das Risiko auf, streicht man einen Gewinn ein; geht es schief, hat der Manager aber keinen Verlust zu tragen. AÖ

14.11.2019

15: 24 | ET: Besinnung aufs Kerngeschäft: Porzellan-Manufaktur Meissen streicht 200 Stellen

Porzellan aus Meißen ist weltberühmt, aber der Markt für solche Luxus-Güter hat sich verändert. Das Unternehmen reagiert darauf mit einem Arbeitsplatzabbau.


14:48 | ntv:  Daimler will 1,5 Milliarden Euro einsparen

Daimler verdient zwar Geld, aber weniger als gewohnt. Das liegt auch am tiefgreifenden Wandel der Autoindustrie. Daimler-Chef Källenius will deshalb allein beim Personal mehr als eine Milliarde Euro einsparen. Jede zehnte Stelle für Führungskräfte soll wegfallen.

Auch hier gibt es Wachstum .... am arbeitslosen Sektor. TS

10:13 | ET: Konsum sei Dank: Deutsche Wirtschaft wächst wieder

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland ist im dritten Quartal 2019 preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,1 Prozent höher gewesen als im Vorquartal. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit.

14:25 | Barbarossa:
Zu 0,1 % mehr Wachstum, fällt mir nur das ein:     https://youtu.be/XjoQu37579s
Immer schön positiv bleiben.

13.11.2019

18:10 | NZZ:  Dubioses mit Goldman Sachs – und Zypern

Es ist längst nicht mehr übertrieben, im Zusammenhang mit dem Staatsfonds 1MDB von einem weltumspannenden Skandal zu reden. Die neuste Episode in diesem unglaublichen Thriller spielt sich auf Zypern ab. Auf dem Höhepunkt der Asienkrise vor zwanzig Jahren hatte der malaysische Regierungschef Mahathir zwei Lieblingsfeinde: den Internationalen Währungsfonds (IMF) und die amerikanischen Banken. Mit dem IMF hat sich der 94-Jährige, der inzwischen wieder an der Macht ist, längst versöhnt.

 

08:40 | gs:  Abschwung, aber (noch) keine Flaute

Wenn Sie ein Computer sind, dann ist Ihre gesamte Welt binär. Alles besteht aus irgendeiner Kombination von Nullen und Einsern. Die Maschinen könnten mit diesen zwei Zahlen wirklich wunderbare Dinge anstellen, doch auch sie haben Einschränkungen.
Wir Menschen müssen nicht entweder/oder denken, und trotzdem tun wir das oftmals. Das erkenne ich in den Wirtschaftsprognosen, die über meinen Bildschirm wandern. Einige prognostizieren drohendes Verderben, andere endlosen Boom. Doch in Wirklichkeit gibt es eine Menge Raum zwischen den beiden Extrema.

 

06:31 | ntv: Tesla will "Gigafactory" bei Berlin bauen

Dass Tesla eine sogenannte Gigafactory in Europa bauen will, ist bekannt. Auch deutsche Standortbewerbungen gibt es, etwa aus dem Saarland und Niedersachsen. Doch das Werk, das bereits Ende 2021 in Betrieb gehen soll, wird nahe Berlin gebaut. Der Elektroauto-Hersteller Tesla wird seine europäische Fabrik im Umland von Berlin bauen. Tesla-Chef Elon Musk verkündete das überraschend bei der Verleihung des "Goldenen Lenkrads" von "Auto Bild" und "Bild am Sonntag" in Berlin.

Die deutsche Bürokratie reibt sich bereits die Hände ...... 2021 ..... möchte er das Werk fertig haben. Viel Spass! TS

12.11.2019

08:36 | investing: Chinas Xi: "Trump ist mein Freund"

Chinas Staatsoberhaupt Xi Jinping sagte gegenüber der Presse in St. Petersburg, dass es große Investoren gebe, die China und die USA verbinden. "Trump ist mein Freund", betonte er, und fügte hinzu, "die USA haben kein Interesse daran, die Verbindung zu China zu kappen".

Kommentar des Einsenders
Schaffe ein weltweites Problem und sorge für dessen Lösung wenn du sie am dringendsten benötigst !!!
Alles läuft nach Plan…

11.11.2019

08:08 | ipg: Wirtschaftliche Streubomben auf Europa

Europa wird von einer Waffe bedroht, die ein Fachmann in Berlin jüngst mit Streubomben verglich. In der Vergangenheit wurde sie fast nie auf uns gerichtet, so dass wir Europäer ihren flächendeckenden Zerstörungen nichts entgegenzusetzen haben, schließlich mussten wir damit bisher nicht rechnen. Nicht nur das: Sogar die Logik, nach der die Waffe eingesetzt wird, ist uns fremd. Wir können uns eigentlich immer noch nicht so richtig vorstellen, warum uns jemand derart angreifen würde.

15:26 | Maiglöckchen
nun, wenn man bedenkt, dass die EU eine Erfindung der CIA war, was inzwischen anhand freigegebener Unterlagen aus französischen Archiven belegt ist, dann ist die EU und DE sowieso lediglich ein Vasall der USA. An Vasallen wird getestet, ausprobiert, etc. was also sollte da überraschen, wenn man sich die wahre Geschichte statt der amtlichen, vergegenwärtigt?

09.11.2019

19:50 | ET: Bund der Steuerzahler fordert: Steuergeldverschwender sollen bestraft werden

Fehlplanung, chaotisches Controlling, Flops, "teure Annehmlichkeiten", "Imagepflege" und vieles mehr - so lauten die neuesten Analysen vom Bund der Steuerzahler zur Steuergeldverschwendung. Er fordert eine Wohnkostenbremse und strafrechtliche Verfolgung von Steuergeldverschwendern.


16:52 | merkur: Waffenhersteller Heckler & Koch steht zum Verkauf

Beim hoch verschuldeten Waffenhersteller Heckler & Koch bahnt sich ein Eigentümerwechsel an. Das Unternehmen aus Oberndorf in Baden-Württemberg teilte mit, dass man Kenntnis habe von einem Übernahmeantrag beim Bundeswirtschaftsministerium.

Das wär doch was für ein erstes gemeinwirtschaftliches Engagement aller b.com-Leser, oder? TB

Kommentar des Einsenders
Weshalb solche Hersteller immer wieder an der Pleite vorbeischlittern, oder von anderen übernommen werden, ist schon irgendwie seltsam.
Das betrifft ja auch z.B. Colt, S&W usw. Eigentlich müsste man ja hier eine gute Gewinnspanne haben.
https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2018-02/us-waffenhersteller-remington-insolvenz
https://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/wsj-us-waffenschmiede-colt-eroeffnet-insolvenzverfahren_id_4750724.html
http://deutsches-jagd-lexikon.de/index.php?title=Smith_%26_Wesson
https://de.wikipedia.org/wiki/Winchester_Repeating_Arms_Company
Die 1981 unter dem Namen U.S. Repeating Arms Company abgetrennte Schusswaffensparte ging 1989 in die Insolvenz und wurde danach Teil der belgischen Herstal Group, die auch Muttergesellschaft der Browning International S.A. ist. Die Olin Corpoation hält aber nach wie vor die Munitionssparte „Winchester Ammunition“ sowie die Rechte an den Winchester-Waffen. Das traditionsreiche Werk in New Haven wurde am 31. März 2006 geschlossen und 2008 an Winstanley Enterprises verkauft. U.S. Repeating Arms Company produziert seitdem in Belgien, Portugal und Japan.
Wobei solche Firmen ja immer als staatstragend bezeichnet werden.

10:10 | nzz: Italiens Stahlarbeiter streiken für Hochöfen – Umweltschützer fordern die Stilllegung

Im Stahlwerk von Tarent wird am Freitag gestreikt. Die Gewerkschaften wollen die drohende Schliessung des Grossbetriebs mit 10 000 Angestellten abwenden. Der luxemburgisch-indische Konzern ArcelorMittal hatte diese Woche den gänzlichen oder zumindest einen Teilrückzug vom Standort angekündigt. Der Regierungschef Giuseppe Conte trifft am Abend an einem der Fabriktore ein, «um mit Arbeitern zu reden». Arbeiter und Anwohner des Fabrikviertels Tamburi empfangen ihn in erregter Stimmung. An ein geordnetes Gespräch ist nicht zu denken.

Der EU-Zentralismus hat einen Rückgang der ital. Industrieproduktion um 18 % (seit der Euroeinführung) bewirkt - den Rest besorgt der Gretismus! TB

tom-cat
Wo bleiben die Plakate, wo ein Kind wütend blickt und sagt: "Die Grünen wollen meinem Papa die Arbeit wegnehmen!"  Oder eine junge Dame verkündet strahlend: "Ich liebe CO2"

08.11.2019

15:55 | ET: Daimler streicht weltweit 1100 Führungskräfte – Betriebsrat kündigt Widerspruch an

Der Autobauer Daimler will weltweit 1100 Stellen für Führungskräfte streichen. Rund jeder zehnte leitende Mitarbeiter in Deutschland wäre davon betroffen, wie die „Süddeutsche Zeitung“ am Freitag unter Berufung auf eine Rundmail des Gesamt-Betriebsrats berichtete. Zudem fordere das Management von den Arbeitnehmern, im kommenden Jahr auf die Tariferhöhungen und individuellen Lohnsteigerungen zu verzichten.

Die Leseratte
Immerhin, Daimler baut Personal in der Führungsetage ab! Da kann einer rechnen! Für einen hochbezahlten Manager können viele Arbeiter ihren Job behalten. Vielleicht rechnet der Betriebsrat mal aus, in welchen Größenordnungen die sonst Pesonal abbauen müssten, um diese Einsparung zu erreichen?

10:44 | MdB Peter Boehringer: Kaltes, verarmtes, deindustrialisiertes Deutschland wegen 0,000653 Grad?

- CO2-Klimazertifikate sind reine Planwirtschaft
- AfD bestreitet keine Klimaveränderungen; nur die CO2-Kausalität
- AfD will echten Umweltschutz betreiben
- Dekarbonisierung bzw. Deindustrialisierung Deutschlands
- Polit-Planwirte wollen Preise von 300 Euro pro Tonne CO2
- Effekt auf das Klima wäre trotzdem nur ein Tausendstel Grad
- CO2-Schoten der Deutschen Bahn und CO2-Betrug von Greta

8:48 | bloomberg: China’s Blockbuster Euro Bond Sale Just Opened Floodgates

The success of China’s first euro bond offering in 15 years is likely to spur a rush of issuance from the nation’s companies. The Ministry of Finance’s sale of 4 billion euros ($4.4 billion) of notes due in seven, 12 and 20 years drew investor orders worth almost five times that amount, according to people with knowledge of the sale. The shortest of the three bonds, which was most in demand, tightened in early secondary market trading, based on Bloomberg BVAL data, while spreads on the other two widened slightly.

Bei einem Handelsbilanzüberschuß Chinas mit der EU (inkl. Nicht-Euro-Staaten) von 185 Mrd. Euro (2018) ist das Risiko für den chinesischen Staat sehr überschaubar. Mit dieser Diversifikation treibt China die De-Dollarization voran, wenngleich der US-Dollar bis auf Weiteres ungangefochtene Nummer 1 bleiben wird. Durch den sukzessiven Ausbau der "Neuen Seidenstraße" werden sich aber auch die Handelsbeziehungen zu Europa weiter verfestigen. AÖ

08:29 | Gabor Steingart: Das Morning Briefing vom 8. November 2019: Aktienrückkäufe: Legaler Betrug

[D]er wichtigste Unterschied zwischen einem Spielkasino und der Börse ist der: Im Kasino fliegt jeder raus, der mit gezinkten Karten erwischt wird. Bank und Spieler dürfen nicht kooperieren. Ein gestrenger Staat überwacht das Treiben an den Spieltischen.

Der Investitionsstau hat sicherlich viele Ursachen, darunter z. B. regulatorische Hemmnisse, eine ungüstige Steuergesetzbung oder auch die Überalterung, allgemeiner gesprochen, einen in der Gesellschaft gering ausgeprägten Willen zur Verbesserung der Lebensumstände. Das ist ja auch das Fatale an den Positionen der aller meisten Klimaaktivisten. Sie wollen das (vermeintliche?) Problem vornehmlich durch Verbote lösen, nicht durch eine innovative Behebung oder zumindest Milderung einer als negativ wahrgenommenen Entwicklung. AÖ

07.11.2019

14:06 | blick: Kuba zieht weniger ausländische Investitionen an

Kuba hat trotz des verschärften US-Handelsembargos und einer sich verschlechterten Geldknappheit noch ausländische Investitionen im Wert von 1,7 Milliarden Dollar angezogen. Dies sagte Handelsminister Rodrigo Malmierca am Mittwoch (Ortszeit) in Havanna.

tom-cat
Wie eine Nachrichtenagentur die Schwierigkeiten der kubanischen Wirtschaft erklärt: Der Wirtschaftsredakteur ('?) bei der sda gehört wegen Ahnungslosigkeit gefeuert.  Was der kubanischen Bevölkerung helfen könnte? Kapitalismus, konvertierbare Währung, freie Unternehmer, Markt und Wettbewerb,
freie Preisbildung nach Angebot und Nachfrage. 
Aktuell sind 4,5 Millionen Menschen aus Venezuela, dem erdölreichsten Land der Erde, auf der Flucht vor dem Sozialismus. In Thüringen machen die Opfer des SED-Sozialismus dagegen ihre einstigen Peiniger in freien Wahlen zur stärksten Partei.

 

06:49 | FAZ:  Streik bei Lufthansa hat begonnen

Seit Mitternacht sind die Flugbegleiter der Lufthansa für 48 Stunden im Streik. Das betrifft fast 200.000 Passagiere. Die Gewerkschaft Ufo könnte den Arbeitskampf noch ausweiten. Bei der Lufthansa hat um Mitternacht ein 48-Stunden-Streik der Flugbegleiter begonnen. Der Konzern strich für Donnerstag bei seiner Hauptmarke Lufthansa rund 700 der weltweit 1100 geplanten Flüge, so dass an den Drehkreuzen München und Frankfurt viele Maschinen am Boden bleiben und auch ein Großteil der lukrativen Überseeflüge ausfallen müssen.

06.11.2019

20:00 | ntv:  Lufthansa kann Streik nicht verhindern

Die Gewerkschaft Ufo ruft 21.000 Lufthansa-Flugbegleiter zum Streik auf. Am Donnerstag und Freitag fallen deshalb 1300 Flüge aus. Die Airline will den Arbeitskampf mit juristischen Mitteln verhindern. Doch jetzt lehnt auch ein zweites Gericht ihren Einwand ab

Vielleicht sagte einer der Anwälte von Ufo ....  CO2? TS

12:33 | fmw: Auftragseingänge Industrie erneut katastrophal rückläufig!

Die Auftragseingänge der deutschen Industrie (Verarbeitendes Gewerbe) wurden vor wenigen Augenblicken vom Statistischen Bundesamt für den Monat September veröffentlicht. Die deutsche Wirtschaftspresse wird heute vermutlich diese Zahlen als positiv interpretieren, weil man gerne auf den Monatsvergleich schaut, also die Veränderung von August zu September. Dort liegt ein immerhin saisonbereinigtes Plus von 1,3% vor (erwartet +0,1%). Aber im wichtigen Jahresvergleich zum September 2018 gibt es für die Auftragseingänge einen erneut dramatischen Rückgang von 5,4%!

Die CO2-Werte allerdings noch nicht - trotz aller selbstmörderischer Versuche! TB

10:58 | is: Drei Grafiken illustrieren die Grössenordnungen der Machtblöcke

Die Briten träumen vom Brexit, so wie die Deutschen von der Schwarzen Null. In Italien spukt wieder Berlusconi, in Polen noch immer der Heilige Geist. Und alle Europäer zusammen mobben ihren russischen Nachbarn Wladimir Putin, den man mit vagen Verdächtigungen, handfesten Wirtschaftssanktionen und Nato-Manövern an seiner Westgrenze piesacken will.

05.11.2019

18:14 | wolfstreet: Uber Loses Another $1.2 billion, Stock Dives Again

Here it is in a nutshell, the philosophy of “growth at all costs.” Uber’s total revenue increased 29% to $3.81 billion in the third quarter compared to a year earlier, the company reported this afternoon. And that’s very good revenue growth. But to get this revenue growth, the company threw everything at it that it had. So, expenses increased even faster, and the operating loss ballooned.

Ob das Geschäftsmodell tatsächlich aufgeht? Aber da ich nie mit dem Taxi fahre, habe ich viel zu wenig Einblick in die Branche. AÖ

10:24 I querschuesse: Deutschland: PKW-Produktion Oktober 2019

".... Bereits im Jahr 2018 ging es um -9,4% zum Vorjahr abwärts, in den ersten 10 Monaten 2019 ging es um -8,8% zum Vorjahreszeitraum abwärts. (....) Das sieht ungebrochen besorgniserregend aus, der Einbruch ist getragen durch die wegbrechende Auslandsnachfrage. Das Herzstück der deutschen Exportindustrie kränkelt, mit sinkenden Unternehmensgewinnen, beginnender Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit, werden weiter negative Effekte auf die Gesamtwirtschaft ausstrahlen. Verstärkt wird die Stagnation, leichte Rezession in Deutschland durch die Politik der schwarzen Null, durch ausbleibende Großinvestitionen in die marode Infrastruktur, durch Unfähigkeit, Korruption, Schlamperei, siehe BER, Stuttgarter Bahnhof, Deutsche Bahn usw. Auch notwendige Investitionen in Bildung, öffentliche Gebäude usw. finden nicht ausreichend statt. So geht es bekannter Weise seit Jahren dahin – Deutschland ist und bleibt auf dem absteigenden Ast. Dies ist auch einem ausbleibenden Diskurs, seiner Ausblendung, bei Wirtschafts- und Finanzfragen geschuldet. Deutschland suhlt sich in Mittelmäßigkeit, ist selbstzufrieden, sogar dekadent, so geht’s dahin, schleichend, Stück für Stück…. (Bezahlartikel)

Damit liegt die Produktion ca. beim Wert von 2009. Egal, Deutschland hat Wichtigeres zu tun, Gender, XYZ-Gerechtigkeit.... HP

08:46 | gs: Chinas Geheimwaffe, die den Handelskrieg wenden könnte

"Wir werden Krieg im südchinesischen Meer führen... Daran gibt es keinerlei Zweifel." Steve Bannon - einer von Präsident Trump ehemals engen politischen Beratern - sagte diese Worte kurz nachdem Trump zum Präsidenten ernannt wurde. Er bezog sich hierbei auf einen militärischen Konflikt zwischen China und USA... ein Konflikt, der wahrscheinlich der größte Krieg seit dem Zweiten Weltkrieg werden würde. Obgleich diese Worte für viele Leute wie Übertreibung wirken mögen, so reißen sie ein wichtiges Thema an... wohl eine der größten Geschichten der nächsten Generation.

04.11.2019

14:02 | finanzen: VW-Aktie stark: Volkswagen verbucht deutlich höheren Gewinn

Volkswagen hat in den ersten neun Monaten bei steigendem Umsatz mehr verdient und den Ausblick für die Erlöse und die operative Rendite trotz des schwachen Branchenumfelds bekräftigt.

Kommentar des Einsenders
Volkswagen hat in den ersten neun Monaten bei steigendem Umsatz mehr verdient und den Ausblick für die Erlöse und die operative Rendite trotz des schwachen Branchenumfelds bekräftigt.

13:01 | cash: Wirtschaftsklima in der Eurozone auf tiefstem Stand seit 2013

Die konjunkturelle Verfassung des Euroraums hat sich weiter verschlechtert. Das Wirtschaftsklima ist im vierten Quartal auf den tiefsten Stand seit dem Frühjahr 2013 gefallen.

14:07 | Maiglöckchen
Wundern tuts mich nicht! Seit Jahren wird fundierte Kritik an dem Expansionsdrang der EU-Wirtschaft geäußert. Gleichzeitig wird die sehr restriktive Lohnpolitik in DE kritisiert, die kein Binnenmarktwachstum zuläßt. Die Macht fordert immer höheren Tribut für immer weniger Leistung, was ebenfalls den Binnenmarkt abwürgt.....na und sagen sich die Manager, Hauptsache meine Säckel sind prall gefüllt, egal ob Dank Export oder Dank Binnenmarkt.
Narzissmusnieten in Nadelstreifenanzügen besudeln die Chefetagen der deutschen Wirtschaft......und auch die der europäischen.

08:52 | bielmeiersblog: Euro-Raum: Schwaches Wachstum bei rückläufiger Inflation im Herbst

Wie erwartet, zeigt sich das Wirtschaftswachstum im Euro-Raum im dritten Quartal 2019 weiterhin nur schwach. Das Plus beim Bruttoinlandsprodukt belief sich im dritten Quartal wie zuvor auf 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Auch wenn von der europäischen Statistikbehörde Eurostat noch keine Details bekanntgegeben worden sind, so ist es nicht schwer einen Verdächtigen für die Wachstumsabschwächung auszumachen: Die zu großen Teilen exportabhängige europäische Industrie. In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres unterschritt die Industrieproduktion bislang ihr Vorjahresniveau um 1,2 Prozent. Die Wertschöpfung in den Dienstleistungsbereichen ist zwar auch schwächer geworden, aber gerade sie dürfte einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts insgesamt verhindert haben.

Die Risiken, dass eine weitere Abkühlung droht, sind nicht nur weiterhin höher, sondern verfestigen sich auch, als die Wahrscheinlichkeit, dass die Konjunktureintrübung nur von vergleichsweise kurzer Dauer ist. AÖ

02.11.2019

06:43 | FAZ:  Xi und Trump könnten Handelsstreit in Iowa entschärfen

Im Handelsstreit mit China will Amerikas Präsident Donald Trump die angepeilte erste Vereinbarung nun in seiner Heimat besiegeln. Er strebe eine Unterzeichnung in den Vereinigten Staaten an, sagte Trump am Freitag vor Journalisten im Weißen Haus. „Wir schauen uns eine Reihe von Orten an“, ergänzte er und schlug konkret Iowa vor.

Geht doch .... TS

01.11.2019

15:08 | heise: Industrie braucht für Klimaziele riesige Mengen an grünem Strom

Kuh-Fürze sind für die Politik ein Problem: Weil sie massenhaft das klimaschädliche Treibhausgas Methan freisetzen, stehen sie dem Regierungs-Ziel im Weg, die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland bis 2050 auf nahezu Null zu reduzieren. Auch weil sich der Verdauungsprozess der rund 12 Millionen Rinder in Deutschland kaum steuern lässt, gibt sich die Regierung mit etwas weniger zufrieden: Um bis zu 95 Prozent soll der Treibhausgas-Ausstoß in den nächsten 30 Jahren im Vergleich zu 1990 sinken. Das steht im Klimaschutzplan 2050. Umgesetzt werden soll das vor allem in der Industrie, im Verkehr und bei Gebäuden.

12:45 | The Wolff of Wall Street: Handelskrieg USA – China

19:34 | Leser-Kritik
Leider übersieht der Herr Wolff bei seiner China-Kritik (...Umweltzerstörung, geringe Löhne, keine Gewerkschaften etc.) die innenpolitische Wirkung dieser Wirtschaftsmassnahmen, eben in den letzten 30 Jahren sehr erfolgreich 400 Mio Menschen aus tiefster Armut genommen zu haben! Niemand ist nämlich bzgl. Armutsbekämpfung erfolgreicher als China im eigenen Land!
Da könnte sich die "größte Demokratie der Welt Indien", die der gute Herr Wolff - wie alle anderen "westliche Werte-Plauderer" mit ihrem "Wahlzettel-" statt "Strom-im-Dorf-Fetischismus" auch - nicht kritisiert, gerne ein Beispiel nehmen! Dass bei der tiefsten Armutsbekämpfung die Umwelt gemäß der Kusnez-Kurve - wie bei uns in den 1930...60iger Jahren des letzten Jahrhunderts - massiv leidet, muss wohl auch heute noch akzeptiert werden. Wobei die Chinesen genau um dieses Problem wissen und längst auch anfangen haben, diese Verschmutzungsthemen - aber der Armutsbekämpfung nachgeordnet - anzugehen.


09:47
 | cashkurs: Hongkong schlittert in erste Rezession seit dem Jahr 2009!

Seit heute Morgen wissen wir, dass der nächste Dominostein im Angesicht des weltweiten Wirtschaftsabschwungs gefallen ist. Denn Hongkong befindet sich zum ersten Mal seit der Finnazkrise in den Jahren 2007 bis 2009 offiziell in einer technischen Rezession.

31.10.2019

19:16 | faz: Fiat-Chrysler und PSA einigen sich auf Fusion

Die beiden Autokonzerne Fiat Chrysler und PSA, zu dem unter anderem die Marken Opel, Peugeot und Citroen gehören, haben sich auf eine Fusion geeinigt. Das gaben die Konzerne am Donnerstagmorgen bekannt. In den nächsten Wochen wollen die Konzerne eine bindende Absichtserklärung über den Zusammenschluss erarbeiten.

Gibt's eigentlich keine Kartellbehörde? Wieder einmal hat man ein fettes Klumpenrisiko kreiert. Und wenns dann scheppert - ähnlich wie die Autoindustrie ind en USA 2007/08 wird der Steuerzahler zur Kasse gebeten bzw. wird er garantieren müssen! TB

20:13 | Leser-Kommentar zum grünen TB-Kommentar
Ja, und zwar lassen die Franzosen dann den Deutschen Steuerzahler bluten. Ganz sicher. Denn selbst sind sie ja schon blank.


12:49
 | zero-h: "Our Country Must Act:" Germany Exports To Shrink For The First Time Since 2008 Financial Crisis

Die deutsche Wirtschaft koennte in eine wirtschaftliche Katastrophe geraten, warnte der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in einem neuen Bericht am Mittwoch. Nach der Umfrage des DIHK unter 28.000 Unternehmen werden die deutschen Exporte im kommenden Jahr erstmals seit der globalen Finanzkrise vor zehn Jahren wieder schrumpfen.

Leser-Kommentar
Langsam spricht es sich herum, ist sogar schon bei Merkel angekommen.

13:18 | Leser-Kommentar
Ich kann Ihnen versichern, daß da nichts dran ist. Die Deutsche Wirtschaft wird auch im Jahr 2020 alle Planziele erfüllen und sogar übertreffen.

30.10.2019

15:09 | orf: Die große „Fusionitis“ auf dem Automarkt

Der französische Konzern PSA mit den Marken Peugeot und Citroen plant eine Megafusion mit dem US-italienischen Autokonzern Fiat Chrysler. Die Gespräche seien im Gange, erklärten beide Hersteller am Mittwoch. Ziel sei ein „weltweiter Spitzenreiter im Mobilitätsbereich“, betonte Fiat Chrysler. Durch den Zusammenschluss entstünde ein Gigant mit einem Börsenwert von rund 45 Milliarden Euro.

RAM
Die Ertrinkenden mit betonschweren Schulden-Pantoffeln an den Füßen versuchen einander zu retten. Wobei es um die französischen Kübeln Peugeot und Citroen eh nicht schade wäre! Bedauerlicher wäre das Verschwinden von Alfa Romeo, Jeep und Maserati.

Erinnert an die Deutsche-Commerzbank-Fusions-Gedanken! TB

Silverado
Und was ist mit DODGE??????

12:25 | bielmeiersblog: Argentinien steht auch nach dem Regierungswechsel vor großen Problemen

Alberto Fernandez hat, wie allgemein erwartet, die Präsidentenwahl in Argentinien gewonnen. Er erreichte 48,1 Prozent der Stimmen, gegenüber 40,4 Prozent für den bisherigen Amtsinhaber Mauricio Macri. Dessen Amtszeit wird nun nach vier Jahren am 10. Dezember 2019 auslaufen.

Was haben Argentinien und Österreich gemeinsam? Beide haben vor wenigen Jahren eine 100-jährige Anleihe, einen Century-Bonds, begeben. Die österreichische 100jährige mit einem Kupon von 2,1% notiert derzeit bei 168,5, ein plus von 68,2% seit der Begebung, die in USD begebene100jährige Anleihe Argentiniens mit einem Kupon von 7,125% be nicht einmal 48. AÖ

29.10.2019

19:20 | fw:  EUROPA Arbeitsmarkt: Die Krise in Deutschland ist da

Jahrelang boomte die deutsche Konjunktur, boomte auch der Arbeitsmarkt in Deutschland. Der Höhepunkt dieser Entwicklung – das zeigen Daten – war Ende 2017/Anfang 2018 erreicht, seitdem geht es vor allem in der deutschen Industrie steil bergab (zuletzt haben sich die Daten auf niedrigem Nievau stabilisiert):

Es gibt keine Krise ..... solange es das Zentralbüro der EU nicht bekannt gibt. Punkt. TS

12:23 | bielmeiersblog: Autoindustrie in Deutschland bleibt ein Problemfall

Im September 2018 verhagelte die Einführung des damals neuen Abgastestverfahrens WLTP den Unternehmen in der deutschen Autoindustrie das bis dahin eigentlich noch recht gute Jahresergebnis. Insgesamt gab die Produktion von Autos und Autoteilen 2018 um 1,7% nach. Damals gab es aber noch die Hoffnung, dass die verlorene Nachfrage im Zeitverlauf nachgeholt wird. Bei den Zulassungen, die von Januar bis September um 2,5% stiegen, traf dies auch einigermaßen zu. Allerdings fiel die preisbereinigte Produktion der Automobilhersteller und Zulieferer in den ersten acht Monaten um 11% gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum.

Der letzte Halbsatz ist der entscheidende: "falls es nicht zu Strafzöllen der USA für Autos und Autoteile aus der EU kommt". Im Augenblick ist dieses Thema zumindest in der Öffentlichkeit nicht präsent, das bedeutet aber nicht, dass es nicht wieder auftauchen kann. Es wird sich zeigen, ob sich Deutschland gegen die französischen Bauern wird durchsetzen können, denn ein Abtausch zwischen niedrigen Zöllen auf (deutsche) Autos und niedrigeren Zöllen auf US-amerikanische Agrarprodukte steht schon seit längerer Zeit im Raum, zumal die EU deutlich höhere Zölle auf US-amerikanische Autos einhebt als umgekehrt. Mit Merkel oder AKK als deutschen Kanzler sehe ich die Durchsetzungsfähigkeit der deutschen Politik aber irgendwo im niedrigen einstelligen Prozentbereich. AÖ

28.10.2019

19:56 | ET: Mittelstand und Handwerk zu Thüringen-Wahl: „Mehrheiten für wirtschaftsfreundliche Politik immer unwahrscheinlicher“

Mittelstandspräsident Ohoven äußerte sich wegen des Wahlerfolgs der Linken in Thüringen skeptisch zur Planungssicherheit für die Wirtschaft. Der mehr als zehnjährige wirtschaftliche Aufschwung habe zu einer "weit verbreiteten Sorglosigkeit geführt."


16:32 | MMNews: Wirtschaft: Keine Belebung in Sicht

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat letzte Woche beschlossen, die Geldpolitik inklusive der im September beschlossenen Maßnahmen unverändert fortzusetzen. Das Statement zum Zinsentscheid enthielt keinerlei inhaltliche Änderungen. Entsprechend bleiben auch die Leitzinsen unverändert auf dem aktuellen Niveau.

... mit aufschlussreichen Grafiken! TB

08:46 | focus: Schon 50.000 Jobs sind weg: Erstmals wird die Autoindustrie zum Keim des Abschwungs

Die deutschen Autoindustrie stecken in Schwierigkeiten: Auftragslage und Gewinn sind rückläufig, gleichzeitig muss die Branche enorme Summen in zukünftige Technologien investieren. Schon jetzt verlieren Tausende Beschäftigte ihre Jobs – doch das dürfte erst der Anfang sein.

Jetzt liegt es an den Gewerkschaften und Aktionärsversammlungen. Jeder der Greta- und Merkelhörigen Automanager die mutwillig in den Klima-Wahnsinns-Chor miteingestimmt hat und so Arbeitsplkätze riskiert hat, sollte zur Verantwortung gezogen werden. Gehalts- und Boni-Kürzungen wären erst der Anfang! TB

27.10.2019

18:04 | welt: Sigmar Gabriel soll neuer Präsident des Automobilverbands werden

Der ehemalige SPD-Chef Sigmar Gabriel soll einem Zeitungsbericht zufolge neuer Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA) werden. Wie die „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf informierte Kreise berichtete, gibt es mit der ehemaligen Staatsministerin Hildegard Müller (CDU) zwar noch eine weitere Kandidatin für den Spitzenposten. Gabriel sei jedoch der Wunschkandidat der Autokonzerne, der Zulieferer und der Familienunternehmen.

Die Leseratte
Na wer sagts denn, auch Sigmar Gabriel fällt weich: Er soll jetzt Präsident des Verbands der Autoindustrie werden! Seine roten Genossen werden vermutlich entsetzt sein - ausgerechnet Autoindustrie! Kann er denn nicht bei der DUH anfangen, oder irgendwas mit Klima machen, tztztz ?

18:13 | Leser-Kommentar
Da kann ich nur sagen, das Land der Vollpfosten ist eindeutig Deutschland, das schlägt sogar Stuka.


10:41
 | Leser-Zuschrift "Zombieunternehmen"

ich weiss noch nicht was es bedeutet, aber erstmals ist der Begriff „Zombie Unternehmen“ im Mainstream angekommen s.Bild online 27.10.2019 ist ein Artikel hinter der pay wall aber immerhin ist er da - passt zu Helloween

"Zombie-Untenrehmen" stammt offensichtlich von Dr. Markus Krall und ist eine Bezeichnung für Unternehmen, die unter "normalen" marktwirtschaftlichen Bedingungen nicht mehr leben dürften, da sie Normalzinsen für Ihre Kredite nicht mehr leisten könnten und nur überleben, weil der Zinssatz fern Realität liegt und einige sogar von der EZB verwöhnt werden, indem diese zu nicht risikokonformen Zinsen ihre Anleihen kauft und ihnen so einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Man gibt also Unternehmungen weiterhin Kredite, obwohl diese zum Tode verurteilt werden, anstatt moderne Start-ups zu finanzieren, die die Fortenwicklung der Wirtschaft stärker befördern könnten. Man wirft frisches Geld in sterbende Unternehmungen! Fatal!
Je höher der Anteil an Zombieunternehmungen im Wirtschaftsraum desto instabiler und anfälliger wird mit fortlaufender Zeitdauer der gesamte Wirtschaftsraum! TB

26.10.2019

08:57 | fe: VW und der US Export

Die große Frage ist: Wie sind deutsche Autobauer von möglichen US Strafzöllen auf EU-Autos betroffen? Ich habe hier VW einmal genauer unter die Lupe genommen. Von den in den USA verkauften VW Modellen werden 35% in den USA und 60% in Mexiko produziert. D.h. es wäre nur ein kleiner Teil von Strafzöllen betroffen. Bei Audi sieht die Lage schon anders aus. 33% der in den USA verkauften Audis werden in Mexiko produziert. In den USA hat Audi keine Produktion. D.h. diese Konzernmarke wäre von Strafzöllen deutlich betroffen.

25.10.2019

19:18 | MMNews: Oettinger: Deutsche Autokonzerne könnten Führungsrolle verlieren

Der scheidende EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger (CDU) sieht die Gefahr, dass die deutsche Autoindustrie ihre technische Führungsrolle verliert.

Kommentar des Einsenders
Oettinger der Blitzmerker (engl. flash noticer) haut einen raus!
Fallen ja nur 50000 Stellen weg.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/schluesselindustrie-in-der-krise-die-streichliste-der-autobauer-hier-fallen-mehr-als-50-000-jobs-weg_id_10467721.html
Tja, Generation Greta wirkt.

13:24 | bielmeiersblog: Noch kein Ende der Unsicherheit

Unsicherheit bleibt der bestimmende Faktor für Wirtschaft und Finanzmärkte. Zwar könnten mit dem Brexit und dem US-chinesischen Handelsstreit zwei der wichtigsten politischen Belastungsthemen in den letzten Tagen einer Lösung nähergekommen sein. Doch noch herrscht keine Klarheit, wohin die Reise geht.

Eine längere Periode an erhöhter Unsicherheit ist für die Zentralbanken einer jener weichen Faktoren, der für eine lockerere  Geldpolitik spricht. AÖ

09:04 | dr.blockchain: Warum der totale Wirtschaftskollaps jetzt kommt

Der Wirtschaftskollaps hat Fahrt aufgenommen und ist jetzt sichtbar. Daher fasse ich die sich abbildenden Szenarien und Grundlagen hierfür zusammen.

11:34 | Leser-Kommentare
(1) Der Systemanalytiker: Gebetsmühlenartig wird seit 2008 von vielen zu glauben WISSENDEN der Wirtschaftszusammenbruch prognostiziert. Ich sehe trotz der Anleihenkäufe der EZB keine aufkommende Inflation. Im Grunde müsste BRD mit seinen Negativzinsen auf seine Staatsanleihen Unmengen an Geld aufleihen da große Nachfrage von Investorenseite.. Das Geld sollte für Infrastruktur und Investitionsschub verwendet werden. Ob der so prophezeite Aktiencrash kommt, wär ich mir nicht sicher. Sollte es doch auf breiter Front einen Inflationsschub geben würden neben EM auch Aktien als Sachwert profitieren.

(2) der totale Wirtschaftskollaps wird nicht kommen, zumindest solange wir uns in einem Negativ- und Nullzinsumfeld befinden. Das kann man ganz einfach erklären, z.B. anhand der Italiener (für andere Länder gilt das gleiche): In Italien gibt es Mittags etwas zu Essen, z.B. Sphagetti mit Tomatensoße. Dafür muss Weizen und Tomaten angebaut werden. Der Landwirtschaft geht es also prächtig. Der Bauer muss seine Felder bewirtschaften, hierzu werden Traktoren benötigt. Die Tomatensoße verschmutzt Tischdecken un Kleidung, den Herstellern von Waschmitteln und Waschmaschinen geht es also ebso prächtig. Usw. und so fort. Wirtschaft ist etwas recht stabiles, da viele Gundbedürfnisse gedeckt werden müssen. Schon alleine deshalb wird es keinen Wirtschaftskollaps geben. Nur stark steigende Zinsen könnten tatsächlich einen solchen Kollaps verursachen aber danach sieht es ganz und gar nicht aus.

06:24 | SPON:  Bosch entlässt weitere 1000 Mitarbeiter

Die Nachfrage nach Diesel- und Benzinautos sinkt, das hat Auswirkungen auf die Mitarbeiter von Automobilzulieferer Bosch. Weitere 1000 Angestellte müssen die Firma verlassen. Die schlechten Nachrichten kommen für die Mitarbeiter von Bosch in Baden-Württemberg scheibchenweise: Nachdem bereits am Dienstag angekündigt wurde, 1600 Stellen zu streichen, verkündete der Automobilzulieferer nun auch noch, weitere 1000 Arbeitsplätze abzubauen. Betroffen ist der Geschäftsbereich Automotive Steering (Lenksysteme) in Schwäbisch Gmünd.

Erst wenn die letzten Arbeitsplätze durch die Grünen zerstört wurden .... wird es ein Umdenken geben, sofern hierüber kein Verbot herrscht. TS

24.10.2019

14:08 | bielmeiersblog: Einkaufsmanager im Euroraum: Stimmung bleibt „herbstlich“

In der Privatwirtschaft des Euroraums macht sich noch keine Erleichterung breit. Das signalisieren aktuelle Umfrageergebnisse unter den Einkaufsmanagern (PMI). Im Oktober erzielte der umfassende „Composite PMI“ einen Wert von 50,2. Das ist ein schwacher Anstieg um 0,1 Zähler gegenüber dem Vormonat. Damit ändert sich nicht viel an dem Bild einer „verhaltenen Zuversicht“ in der EWU-Wirtschaft. Hauptsächlich wegen der globalen Handelskonflikte, dem „Brexit-Drama“ und der generellen Sorge vor einer globalen Wachstumsabkühlung bleiben die Geschäftsaussichten getrübt.

Auf den Herbst folgt normalerweise der Winter oder fällt der in diesem Konjunkturzyklus dank der Klimaerwärmung aus? AÖ

13:38 | spon: So würde ein No-Deal-Brexit deutsche Branchen treffen

Die Briten zählen zu den wichtigsten Käufern deutscher Industrieprodukte. Trotzdem zeigt eine dem SPIEGEL vorliegende Prognos-Berechnung: Selbst einen No-Deal-Brexit könnten die meisten Exportbranchen verschmerzen.

Nachdem monatelang getrommelt wurde, ein No-Deal-Brexit wäre der Untergang schlechthin, gerade auch für Deutschland, scheint nun wieder alles anders zu sein. Wenig überraschend, denn wenn auf beiden Seiten guter Wille herrscht, könnten und würden die zweifellos zahrlich auftretenden Probleme schnell und hinreichend zufriedenstellend gelöst werden. Dass es gerade im House of Commons vielen Beteiligten am guten Willen mangelt, ist allerdings für jeden Beobachter offensichtlich. AÖ

12:42 | heise:  Amazons Übermacht: Institut für deutsche Wirtschaft hält Zerschlagung für Option

Amazons Doppelrolle als Händler und Betreiber der Handelsplattform Amazon Marketplace sorgt schon länger für wettbewerbsrechtliche Debatten. Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat in einer Studie dazu Wettbewerbsverzerrungen im Onlinehandel festgestellt und, wie das Handelsblatt berichtet, sogar die Zerschlagung Amazons als mögliche Lösung ins Spiel gebracht.

12:00 | ntv:  Daimler springt wieder in die Gewinnzone

Nach dem Milliardenverlust im zweiten Quartal hat sich Daimler mit anziehenden Verkäufen wieder gefangen. Der operative Gewinn (Ebit) stieg im vergangenen Quartal um acht Prozent auf knapp 2,7 Milliarden Euro, wie der Dax-Konzern mitteilte. Der Umsatz erhöhte sich ebenfalls um acht Prozent auf 43,2 Milliarden Euro.

11:22 | FAZ:  Deutschland braucht 450 Milliarden Euro

450 Milliarden Euro – so viel müsste der deutsche Staat in den kommenden zehn Jahren zusätzlich ausgeben, um bestehende Investitionslücken zu schließen und als Standort attraktiv zu bleiben. Andernfalls droht sich der Verfall des öffentlichen Kapitalstocks, also von Straßen, Schienen und Schulen, ungebremst fortzusetzen. Das meint Michael Hüther, Ökonom und langjähriger Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Neu ist seine Forderung nicht. Schon vor einigen Wochen hatte Hüther im Gespräch mit der F.A.Z. einen 450 Milliarden Euro schweren, auf zehn Jahre konzipierten „Deutschlandfonds“ gefordert.

Das Zauberwort .... "zusätzlich" ....!  Stellen wir uns nur einmal vor Deutschland stellt auf E-Mobilität um und setzt das Konzept des Klimaschutzes weiter um, wozu .... wo will man fahren? Auf diesen Straßen? Deutschland investiert in seine Zukunft in die Migration .... wozu dann noch Straßen, Schulen und sonstige Infrastruktur? Was es in den Herkunftsländern nicht gibt, braucht man dann auch nicht in der neuen Heimat .... und so ein Gebetsturm ... das geht zur Not noch. TS

07:02 | oe24:  Bayerns Ministerpräsident rät von Skiurlaub in Österreich ab

'Offenkundig ist es so, dass in Tirol die Straßen so überfordert sind, dass der Skiurlaub dort wenig Sinn macht.'
Verkehrs-Streit geht weiter! Nach dem Sommer sollen die staugeplagten Ortschaften entlang der Tiroler Autobahnen auch im Winter mit Fahrverboten entlastet werden. Landeschef Günther Platter kündigte kürzlich die Sperren überlasteter Straßen auch im Winter an, denn Tirol will verhindern, dass Autofahrer bei Stau von der Autobahn abfahren und die Landstraßen und Wohngebiete blockieren.

.... wir haben wenigstens funktionierende dem Zweck erfüllende Straßen .... was hat Deutschland für eine Infrastruktur?  Vom Essen wollen wir jetzt gar nicht reden .... Schnitzel, Schweinsbraten und Rinderbraten .... nix vegan-CO2-geschmacklos Breismoothie. TS

11:10 Leser Kommentar:
blamiert sich mal wieder heftig.
Natürlich ist es unangenehm im Stau zu stehen und ihn nicht umfahren zu dürfen, aber muß sich deswegen ein von Geltungssucht getriebener MP als Dummbatz outen? DE hat die ReGIERenden die es verdient, an anderer Stelle dazu mehr für heute.

.... lieber Leser, wir sehen uns bei Schifahren! TS

13:05 | Der Bondaffe
Der bayerische Ministerpräsident hat's immer noch nicht gecheckt. Das interessiert doch keinen. Der "Wolferl" fällt mir ein. "Skifoan - am Freitog auf'd Nacht monitier i de Schi....". Goodbye Deutschland, goodbye Bayern, goodbye Markus S., auf geht's zum Skifahrn nach Österreich. https://www.youtube.com/watch?v=4v1pZ_MAQ-c mit starker Bildergalerie

23.10.2019

06:52 | spon:  So würde ein harter Brexit deutsche Branchen treffen

Die Briten zählen zu den wichtigsten Käufern deutscher Industrieprodukte. Trotzdem zeigt eine dem SPIEGEL vorliegende Prognos-Berechnung: Selbst einen No-Deal-Brexit könnten die meisten Exportbranchen verschmerzen.

Der Brexit ist auch von der deutschen Regierung verursacht, wie so vieles in Europa. Nun wundern sich die Politiker über die Auswirkungen ...... obwohl sie immer betonen, Konzepte für die Zukunft zu haben. TS 

22.10.2019

12:52 | orf-watch: konkret

Nicht nur Katholiken, auch Sozialisten haben ihre wichtigen und identitätsstiftenden Feiertage. Einer davon ist der Equal Pay Day. Er soll auf die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen aufmerksam machen. Dabei wird seit Jahren das Märchen erzählt, Frauen würden deshalb weniger verdienen, weil sie Frauen sind. Gestern war in Österreich dieser Equal Pay Day. Im ORF-Magazin „konkret“ wurde er würdig und wie jedes Jahr begangen.

Würden Frauen bei gleicher Leistung tatsächlich substantiell weniger verdienen als Männer, würden ja nur mehr Frauen - in diesen Jobs - angestellt werden. Studien haben aber gezeigt, dass selbst Unternehmen unter weiblicher Führung Frauen nicht besser entlohnen. AÖ

12:34 | welt: Erlaubt unsere Verfassung die Einführung eines Mietendeckels?

Die rot-rot-grüne Regierung in Berlin hat den Mietendeckel beschlossen. Ordnungsrecht setzt somit Zivilrecht außer Kraft. Doch ist diese Reform mit der Verfassung vereinbar? Der Juristen-Tenor ist eindeutig.

Krachend sollte also die Niederlage für die Berliner RRG-Horrorkoalition vor dem Bundesverfassungsgericht in Karslruhe ausfallen. Nur der Schaden ist schon passiert, insofern als Vermieter und Immobilienentwickler in Zukunft einen größeren Bogen um Berlin machen werden. Zum Schaden gerade der ärmeren Bürger, aber das interessiert die Abgeordneten sowieso nicht. AÖ

21.10.2019

14:15 | cash: Deutsche Bundesbank erwartet keinen Wirtschaftseinbruch

Ein Absturz der deutschen Wirtschaft ist nach Einschätzung der Bundesbank trotz eines erneut schwachen Quartals nicht zu erwarten. Zwar könnte sich die Wirtschaftsleistung wegen des Abschwungs in der exportorientierten Industrie im dritten Vierteljahr 2019 "nochmals leicht verringert haben", bekräftigte die Notenbank in ihrem am Montag vorgelegten Monatsbericht. "Eine Rezession im Sinne eines deutlichen, breit angelegten und länger anhaltenden Rückgangs der Wirtschaftsleistung bei unterausgelasteten gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten zeichnet sich bislang aber nicht ab."

Kommentar des Einsenders
Lustich! Der einkaufsmanger-index zeigt sich nämlich konträr zur BuBa!

Bildschirmfoto 2019 10 21 um 14.17.04

14:18 | Dazu passend - fmw: Erzeugerpreise in der Deflation! Es wird düster für die Verbraucherpreise! TB

16:20 | Eri Wahn
Gott sei Dank, die Bundesbank!!! Schauen wir uns eine Prognose dieser "ehrenwerten" Institution am Vorabend der letzten Rezession genauer an. So hat die Bundesbank in ihrem Monatsbericht Juni 2008 "vorhergesagt": https://www.bundesbank.de/resource/blob/692730/414368ffecfa80c6e6738741dbd74268/mL/2008-06-perspektiven-data.pdf "Wie im folgenden Beitrag erläutert, werden die Auftriebskräfte aber zur Jahreswende 2008/2009 vor dem Hintergrund eines dann günstigeren globalen Umfelds und einer nachlassenden Teuerung wieder an Schwung gewinnen. Aus heutiger Sicht wird dieses höhere Expansionstempo in der Grundtendenz auch 2009 anhalten." So kam es dann wohl auch - genau nicht! BIP: -5% in 2009. Wenn zentralplanerische Keynesianer etwas vorhersagen, ist man meistens gut damit bedient, eine Contrarian-Strategie umzusetzen …

16:23 | Leser-Kommentar
Was für ein erbärmlicher Haufen ist aus der BuBa geworden, seit der sch… € und die sch… EZB existieren. Das war mal die mächtigste Bank Europas ? Und das alles nur, weil Kohl damit Mitterrand die Wiedervereinigung schmackhaft gemacht hat !


12:24
 | Handelsblatt: Drohende Krisen: Tumult in der Weltwirtschaft

Erinnerungen an die Finanzkrise 2009 werden derzeit wach. Kurz vor Ende des Jahrzehnts befindet sich die Weltwirtschaft wieder mitten in einem Abschwung. Wie damals kämpfen auch heute fast alle Staaten auf der ganzen Welt gleichzeitig mit fallenden Wachstumsraten.

20.10.2019

17:25 | jouwatch: Auch das noch: Massiver Ansehensverlust für „Made in Germany“

Das Ansehen Deutschlands in der Welt stürzt weiterhin ins Bodenlose. Die Wirtschaft ist dank Energiewende nachhaltig zerstört worden, außenpolitisch wurde unsere Land von Versagern wie Merkel und Maas fast vollständig isoliert oder es wird nicht mehr ernst genommen. Deutschland ist auf dem Weg zu einem Dritte-Welt-Land, auch weil sich viele Unternehmen mittlerweile ideologisch auf die linke und grüne Seite geschlagen haben.

15 Jahre Merkel habe auch "made in Germany" "mad in Germany" gemacht! TB

Die Leseratte
Wir bisher glaubte, dass nur wir das Desaster bemerken, hat sich geirrt. Gerade im Ausland wird die Entwicklung in Deutschland sehr genau beäugt. Die diversehen "Skandale", von den Amerikanern ja bewusst losgetreten und immer nur die deutsche Wirtschaft betreffend, niemals die eines anderen Landes, haben eben ihre Auswirkungen. Die Deutsche Wirtschaft wird sowohl von innen als auch von außen zerstört.


08:55
 | gs: Deutschland: Bewundert, beneidet, was nun?

Als CDU-Mann Friedrich Merz neulich eine seiner zahlreichen Reden hielt, wagte er eine Prognose, die aufhorchen ließ: Auch in zehn Jahren werde es noch mit Diesel und Benzin angetriebene Autos auf deutschen Straßen geben. Von einer allgemeinen Dieselkrise könne nicht die Rede sein. Im Übrigen handle es sich bei der Dieseltechnologie um eine der modernsten Antriebsarten.

18.10.2019

12:34 | wolfstreet: Braindead or Willfully Manipulative? How the Media Reported Retail Sales

Like a centrally directed disinformation campaign. Here’s what happened. And it was everywhere. Misleading headlines about retail sales, from which reporters then extrapolated silly conclusions about the consumer while clamoring for a rate cut from the Fed.

Dieses "Missverständnis" über die Saisonalität gewisser statistisch relevanter Ereignisse kann so gut wie jedes Jahr auch im Frühsommer beobachtet werden, wenn die Übernachtungszahlen der Monate März, April, Mai und Juni bekannt sind. Denn je nachdem ob Ostern im März oder April, und damit die von Ostern abhängigen beweglichen (katholischen) Feiertage im Mai oder Juni, verändern sich die Buchungszahlen einzig und allein aufgrund dieser Saisonalität. Für die meisten Journalisten, aber auch Politiker ist trotz der fast jährlichen Wiederkehr dieses Phänomens das Konzept des nicht fixen Feiertags und seiner Auswirkungen auf die Auslastung der Tourismusbetriebe offensichtlich zu komplex. AÖ

10:33 | cashkurs: Globales Luftfrachtgeschäft in stärkstem Abschwung seit Finanzkrise

Es lässt sich konstatieren, dass die Entwicklung des internationalen Luftfrachtgeschäfts von jeher als Gradmesser für den Gesundheitszustand der globalen Wirtschaft fungiert hat. Daran hat sich nichts geändert. Dass der Transportriese FedEx zuletzt eine satte Warnung samt unsicherem Ausblick abgegeben hatte, stieß unter vielen Analysten böse auf...

... oder wurde nun auch die Luftfracht "Gretarisiert"? TB

08:50 | cash: «Die Weltwirtschaft steht an einem sehr verwundbaren Punkt»

Die Weltwirtschaft steht auf Messers Schneide. Sie steht nur einen externen Schock entfernt von einer Rezession – sei es durch einen No-Deal-Brexit oder einer weiteren Eskalation des Handelskonflikts. Auf der anderen Seite würden positive Überraschungen in genau diesen Konfliktfeldern eine globale Rezession mit ziemlicher Sicherheit verhindern. Zu diesem Fazit kommt Gene Frieda, Global Strategist beim Anleihenspezialisten Pimco.

Für einen PIMCO-Experten relativ unentschlossen - frag mich nur, wie diese positive Überraschung aussehen sollte. Der BREXIT-Deal (Nordirland-Zollfrage in der Hauotsache) von gestern reicht wohl kaum aus, um einen derartigen Schock bewirken, oder? TB

17.10.2019

15:00 | kreutzer: Jobwunder Deutschland

Diese Statistik erfasst seit dem 21. September 2019 den Umfang der Arbeitsplatzvernichtung in Deutschland. Angeführt werden seitdem bekannt gewordene vollzogene und angekündigte Maßnahmen des Personalabbaus sowie durch Insolvenzen verlorene oder bedrohte Jobs. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Liste anschauen! TB

15:47 | Die Leseratte
Jetzt wird wieder in großem Maßstab Kurzarbeit angemeldet. Das sei wie "das Pfeifen im Walde" sagt der Autor, es signalisiere die Hoffnung, dass es anschließend noch mal besser wird. Richtig, genau dafür war die Kurzarbeit mal gedacht - für kurzfristige "Konjunkturdellen"! Das behaupten auch diejenigen, die nur kleine Einbußen im globalen Handel sehen wegen der von Trump losgetretenen Handelskriege, vor allem mit China. Und wenn Trump dann seinen "Deal" mit China abgeschlossen hat, gehts wieder bergauf. Ganz bestimmt. Wirklich? Unter der Rubrik Kollaps kann man nachlesen, was andere davon halten - und das klingt pessimistisch.
Wenn wir wirklich am Beginn einer (weltweiten) Rezession stehen und die Arbeitsplätze in Deutschland nicht wegen dem Chinahandel, sondern zum großen Teil wegen der Klimahysterie verloren gehen, dann kommen sie auch NICHT wieder! Und wenn das so ist, dann wird das Instrument Kurzarbeit missbraucht. Es bedeutet, dass mal wieder die Verluste sozialisiert werden. Es bedeutet, dass der Steuerzahler aufkommen muss für die Fehlentscheidungen unserer Regierung. Kurzarbeit kann man auch nur kurzfristig machen, nach wenigen Monaten muss man ehrlich sein und entlassen. Das ist jetzt natürlich politisch höchst unerwünscht, wo die Regierung als Zugeständnis an die Grüninnen gerade diverse Härten für die Menschen hier beschlossen hat. Bis zur nächsten Wahl wird es aber durchschlagen!

18:45 | Maiglöckchen zur Leseratte
Kurzarbeit und drohender Arbeitsplatzverlust schleichen sich langsam als Themen in die Gesellschaft.
Die Menschen reflektieren leider (noch) nicht, wieso es in DE dazu gekommen ist - und vor allem, wie es weiter gehen wird dank staatsideologischer Zerlegung der Schlüsselindustrie, des Klimahypes und des ausufernden staatlich veranlaßten Aufwandes an Lebenshaltungskosten wie Heizung, Wohnen und Strom - und das dann mit Kurzarbeiter- oder ALG 1 - mal abwarten, was passiert.

12:04 | welt: Weltweit steigt der Verschuldungsgrad von Unternehmen und Staaten rasant an

Weltweit explodieren die Schulden von Unternehmen und Staaten. Zugleich drängen Investoren auf der Suche nach Rendite in immer riskantere Bereiche. Wie gefährlich diese Mixtur für die Weltwirtschaft ist, zeigen jetzt Zahlen des IWF.

Schenkt man dieser Untersuchung des IWF Glauben, werden in der nächsten Krise die Privathaushalte und Banken in den USA als Retter einspringen müssen, im Euroraum sind es ebenfalls die Privathaushalte, die die niedrigste Krisengefahrstufe aufweisen. Es wird also in Bälde heißen: Privathaushalte - rettet den Staat und die Unternehmen! Passieren wird das bspw. durch einen - signifikanten - Schuldenerlaß, wodurch die Gläubiger um ihre Vermögenswerte umfallen. AÖ

16.10.2019

12:22 | theguardian: With growth this tepid, is it time to give 'helicopter money' a whirl?

Growth is the default setting for modern economies. Humans innovate and improve, find better ways of doing things. Only when shocks occur is this process of steady advance interrupted.

Helikoptergeld kann in der derzeitigen Situation nicht funktionieren, weil bis auf wenige Sektoren wie dem Bausektor ausgenommen, die Investitionsnachfrage zu gering ist. Es mangelt derzeit vielfach nicht an Geld bzw. Kredit, sondern an Kreditnachfragern und an Fachkräften, die diese zusätzlichen Projekte umsetzen könnten. Dieses strukturelle (Arbeitsmarkt-)Problem würde auch durch ein Helikoptergeld nicht plötzlich gelöst werden. Würde das zusätzliche Geld hingegen in den Konsum fließen, was aber eher unwahrscheinlich ist, könnte die Inflation tatsächlich angeheizt werden. Mehr als ein Strohfeuer wird man aber nicht ernten können. Am ehesten würde ich erwarten, dass der - illusionäre - Vermögenseffekt die durchschnittliche Arbeitszeit reduziert, d.h. das Arbeitskräfteangebot reduziert. Die weiter voranschreitende Digitalisierung würde den sich daraus ergebenden Preisauftrieb wohl aber bereits mittelfristig zum größten Teil kompensieren. AÖ

10:25 | fuw: IWF kürzt Wachstumsprognosen

Der Internationale Währungsfonds wird wegen des Handelsstreits deutlich pessimistischer und kappt seine Prognosen für die Weltwirtschaft. Weltweit dürfte das Jahr 2019 schwach ausfallen, anschliessend könnte es aber zu einer leichten Erholung kommen: Hier rechnet der IWF 2019 mit einem Wachstum von 3,0 (bislang: 3,2) % – dem schlechtesten Wert seit der Weltwirtschaftskrise vor zehn Jahren – und 2020 dann von 3,4 (3,5) %.

15.10.2019

16:12 | psp: Sanktionen sind Debakel für eigene Unternehmen

Wenn Du merkst, dass die von Dir gewählten Volksvertreter dem Wunsch von Besatzungs-bzw Drittmächten nach Wirtschaftssanktionen nachgeben, dann weißt Du, dass diese Volksvertreter weder an Deinem noch am  wirtschaftlichen Gedeih des Staates wirklich interessiert sind! TB


12:24
 | oe24: Verrückt: Hier startet die Skisaison mitten in grüner Wiese

Auf der Mittersiller Resterhöhe in Salzburg startet die Ski-Saison bereits kommenden Samstag. Die Piste befindet sich auf einer sonst komplett grünen Wiese, woran sich einige Menschen wohl störten. Josef Scheinast, Klima- und Tourismussprecher der Grünen, ist deswegen sichtlich empört: "Kunstschnee mitten in einer Spätsommerlandschaft – sowas sollte es in Zeiten der Klimakrise nicht mehr geben, es ist einfach nur irrwitzig."

So verrückt ist das gar nicht, zumal es sich nicht, wie der GrünInnen*Außen behauptet, um Kunstschnee, sondern um Schnee aus dem vergangenen Winter handelt. Für den GrünInnen*Außen scheint es hingegen besser zu sein, wenn der frischlufthungrige Städter irgendwo in den Süden fliegt, wie es die GrünInnen*Außen so gerne tun, oder die einheimischen Kinder, die in den diversen Skiclubs ihrem Hobby frönen, stattdessen zu Hause vor dem Computer herumhängen.
Und der Vorschlag nach einer gesetzlichen Beschränkung der Wintersaison wegen der Klimakrise, das kann auch nur einem GrünInnen*Außen einfallen. Denn laut Klimaapokalyptikern wird es eh bald keinen Schnee mehr in den Alpen geben, wozu also dann eine gesetzliche Beschränkung der Wintersaison. AÖ

 

14.10.2019

13:02 | wolfstreet: Global Air Freight Sinks into Longest Recession since 2008

US-China trade war, falling business confidence, slowdown in China, German exports, and new: the temporary shutdown of Hong Kong’s airport, the largest cargo hub in the world.

Ein weiterer konjunktureller Frühindikator der auf Tauchstation geht. AÖ

12:27 | merkur: BMW geht Münchner Mitarbeitern massiv ans Geld - Sorge auch um Audi-Stammwerk in Ingolstadt

BMW will sparen - das bringt schmerzhafte Einschnitte mit sich. Nun sollen wohl auch explizit Hochqualifizierte betroffen sein. Doch der Betriebsrat kündigt Widerstand an.

Die Krise der deutschen Automobilindustrie scheint sich deutlich auszuweiten, wenn nunmehr auch Hochqualifizierte von den Einsparungsmaßnahmen getroffen werden. Auch für die österreichischen Zulieferer verheißt dies nichts Gutes. AÖ

14:47 | Maiglöckchen "sorry, aber es muß raus"

"Alles, was den/die Deutsche/n zum Nachdenken zwingt, ist gut, auch die drohende Arbeitslosigkeit", leider, aber auch ein überregionaler Stromausfall, dessen Dauer einige Tage beträgt, wäre sehr hilfreich für´s Überleben derer, die nicht in den Aufzügen zu ihren Etagen-Wohnklos, dehydrieren...


10:17
 | fmw: Großhandelspreise dritten Monat in der Deflation – schwächster Wert seit drei Jahren

Die deutschen Großhandelspreise für den Monat September wurden vor wenigen Minuten veröffentlicht. Im Jahresvergleich sind sie um 1,9% rückläufig. Damit verstärkt sich die Deflation bei den Großhandelspreisen immer weiter – inzwischen den dritten Monat in Folge nach -1,1% und -0,1%. Vor einem Jahr lag die Veränderung noch bei 3,5% im Plus! Einen stärkeren Preisrückgang gegenüber dem Vorjahr gab es letztmalig im Juni 2016. Somit üben die Frühindikatoren noch mehr Abwärtsdruck auf die letztendlichen Verbraucherpreise aus. Hier die Gründe im Detail:

13.10.2019

10:55 | MMNews: Markus Krall: Diese Politik führt in die wirtschaftliche Katastrophe

Hart ins Gericht geht Ökonom Dr. Markus Krall mit der Politik in Deutschland. Die Regierung kümmert sich um Nebensächlichkeiten und vernachlässigt die Belange der Wirtschaft. Nicht nur die CO2-Politik kostet Milliarden, auch in vielen anderen Bereichen werden Zig-Milliarden verschleudert, so dass normalerweise der Tatbestand der Veruntreuung hart erarbeiteten Steuergeldes erfüllt wird.

12.10.2019

19:32 | focus:  Folge der Konjunkturdelle: Mehr als 30.000 Flüchtlinge haben ihren Job verloren

Die sich abflauende Konjunktur auf dem Arbeitsmarkt bekommen auch Flüchtlinge in Deutschland zu spüren. Wie FOCUS unter Berufung auf Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) meldet, verloren im September 31.562 „Personen mit Fluchtkontext“ ihren Job. Das waren knapp 6000 oder 23 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Leseratte:
Wer hätte das gedacht? Angeblich fehlen doch in Deutschland sooo viele Facharbeiter und die "Flüchtlinge" sind doch angeblich eben diese ersehnten Fachkräfte. Wer wirft denn sowas gleich raus wegen einer kleinen "Konjunkturdelle" (lach)? Daran sieht man, dass die meisten bejubelten "Flüchtlinge in Arbeit" nur einfache Helferstellen hatten, vermutlich noch über Zeitarbeitsfirmen vermittelt. Die nimmt man aus genau diesem Grund: Weil man sie einfach wieder loswird, wenn man sie nicht mehr braucht.

 

17:40 | RT:  Trump announces ‘biggest deal ever’ with China for US farmers

US President Donald Trump has taken to Twitter to celebrate a partial trade deal struck with Beijing, presenting it as the “greatest and biggest deal ever made” for American farmers.
“The deal I just made with China is, by far, the greatest and biggest deal ever made for our Great Patriot Farmers in the history of our Country,” the president tweeted on Saturday, in his signature hyperbolic style. “In fact, there is a question as to whether or not this much product can be produced? Our farmers will figure it out. Thank you China!”

 

14:55 | ET:  „Nicht mehr als ein leeres Versprechen“ – Mittelstand kritisiert schleppenden Bürokratieabbau

"Damit ist alles wie immer: Beim Thema Bürokratieabbau wird viel angekündigt, aber bei weitem nicht genug umgesetzt, um den Mittelstand nachhaltig zu entlasten", sagt Sabine Herold, die unter anderem im Präsidium des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) und des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) sitzt.

Der heilige Bürokratius wusste bereits damals im Jahr 304 wie es mit der administrativen Unterdrückung und der vollendeten Blödheit einhergeht. Er starb umsonst, doch seine Jünger leben weiter. Da er gevierteilt wurde, könnte man sagen er viel dem Amtsschimmel zum Opfer.   TS

17:25 | Leser Kommentar:
Vor kurzem wieder einmal das Vergnügen eine Zertifizierung bestehen zu müssen gehabt. Es wird immer absurder und absurder. Mittlerweile muss man mehr Leute in der Verwaltung beschäftigen, als in der Wertschöpfung. Das Witzige, wenn ich die „kritischen„ Arbeiten von Robotern erledigen lasse, dann spare ich mir einen Arbeiter ein und kann auch gleich 3 aus der Verwaltung werfen. Es gibt Unternehmer, die haben 2 in der Wertschöpfung und 7 Leute in der Verwaltung die Papier schwarz machen. Deutschland hat keine hohen Löhne in der Wertschöpfung und die Produktionskosten sind auch sehr moderat, aber was man alles aus der Verwaltung auf das Produkt umlegen muss, dass macht uns hier bald den Garaus. Es ist um so erstaunlicher, wie weit wir uns hier durch diesen Verwaltungsdruck entwickeln konnten, also eine hocheffiziente Herstellung, damit man die Verwaltungskosten ausgleichen kann.
Die Parallelen zum 3.Reich und zum real existierendem Sozialismus sind absolut augenscheinlich. An dieser Stelle muss ich nochmals das Buch von Georg Kausch empfehlen: Die unbequeme Nation. Das Buch gehört in den Schulunterricht und ein für alle mal wäre dieses „Glatzenproblem“ in Bezug auf diese 12 Jahre damals erledigt und die Bürokratie gleich mit.

12:51 | GS:  Die Reichsten horten Cash wie nie zuvor - aus gutem Grund!

Rund um den Globus entwickeln sich Krisenherde. In Großbritannien geht das Brexit-Chaos weiter und Premierminister Boris Johnson hat bis zum 31. Oktober Zeit, sein Land aus der EU zu führen. Die Demokraten haben ein offizielles Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten der Vereinigten Staaten eingereicht. In Hong Kong gehen die Proteste gegen die chinesische Regierung weiter. Und im Mittleren Osten bleibt die Lage um die Krisenherde Iran, Saudi Arabien, Syrien und Türkei angespannt und unübersichtlich.

06:45 | ntv:  Kühlt sich der Handelsstreit jetzt ab?

In den erbittert geführten Handelsstreit zwischen den USA und China kommt Bewegung: Ein Teilabkommen soll den Konflikt langsam beenden - und den Weg für weitere Deals ebnen. US-Präsident Trump scheint zufrieden. Doch ist das wirklich das Ende der vielen Strafzölle? In dem seit mehr als einem Jahr andauernden Handelskrieg mit China hat US-Präsident Donald Trump die Einigung auf ein Teilabkommen mit China verkündet.

... und China bewegt sich doch, es war nur eine Frage der Zeit und der Geduld. TS

11.10.2019

15:15 | ET: Wegen CO2-Reduktion: IG-Metall-Chef will „Zukunftsfonds für Stahl“ – Kosten seien sonst nicht zu stemmen

Die Wirtschaft könne die Kosten für die geforderten CO2-reduzierten oder CO2-freien Verfahren nicht aus eigener Kraft stemmen, deshalb fordert der IG-Metall-Chef "Hilfsfonds"


09:18
 | focus: Die große Streichliste: Deutschlands Großkonzerne bauen über 100.000 Stellen ab

Deutschland droht eine Rezession und auf dem Arbeitsmarkt macht sich die Angst davor bereits bemerkbar. Zahlreiche Unternehmen haben Sparprogramme aufgelegt. Zwar soll kaum jemandem gekündigt werden, doch zehntausende Stellen fallen weg.

Deindustrializierung = "Natürlicher Abgang" ohne Kündigung! TB

11:06 | Leser-Kommentare
(1) Paradoxe Aussage, kaum jemanden Kündigen, aber Stellen fallen weg. Was nichts anderes heisst als Einstellungsstop. Herrunterfahren der Belegschaften durch Verrentung, Abbau von Zeitarbeitsplätzen, Leiharbeiter auslaufen lassen und was sonst noch für unschöne Möglichkeiten gibt. Und natürlich Insolvenzen, Betriebschließungen. https://egon-w-kreutzer.de/jobwunder-deutschland

(2) Das sind alles Netto-Steuerzahler von meist überdurchschnittlich bezahlenden Unternehmen.
Und der Arbeitgeber bezahlt pro Arbeitnehmer noch einmal mindestens so viel Steuern und Sozialabgaben. Und da es sich um Unternehmen mit überdurchschnittlichen Einkommen handelt, kann man mit 3-Mal so hohen Ausfällen bei Steuern und Sozialabgaben gegenüber dem Durchschnittsarbeitnehmer rechnen. Also wiegen 100.000 wegfallende Jobs in der Industrie so viel wie 300.000 im Statistik-Durchschnitt.
Durchschnitts-Brutto Arbeitnehmer: 3.700 Euro
40% Sozialabgaben (AN+AG) 1.500 Euro
Steuern 350 Euro
Insgesamt für den Staat entfallende Einnahmen pro Arbeitnehmer: 1.850 Euro * 12 = 22.200 Euro pro Jahr
Das ganze mit 100.000 multipliziert und den Faktor 3: 22.200 * 100.000 * 3 = 6,7 Mrd. Euro weniger für den Staat
Klingt niedrig – aber das sind Jobs, die die ganzen Parasiten der Gesellschaft mit durchfüttern müssen.
Die Kosten, die auf die Arbeitslosenversicherung zukommen, habe ich gar nicht gerechnet.

(3) @ (2) Die noch zu veröffentlichenden Statistiken der Arbeitsagentur sowie der Staatspropaganda werden aber ganz andere Zahlen ausweisen. Außerdem wird man mitteilen, das die Planzahlen wieder mehr als erfüllt sind und das man weiter auf Wachstumskurs ist.

10.10.2019

07:04 | RT:  "Ein historischer Moment": Ruanda produziert erstes Smartphone Afrikas

In Ruanda feierte der erste Hersteller für Smartphones in Afrika den Verkauf. Die Konkurrenz, vor allem aus Asien, schläft nicht. Doch Mara Phone ist zuversichtlich, sich ein großes Stück vom Kuchen abschneiden zu können.

08.10.2019

13:18 | diepresse: Sharing Economy hat nichts mehr mit teilen zu tun

Handys, Computer, Spielkonsolen: Sie kosten eine Menge Geld, aber man verliert an ihnen schnell das Interesse. Bald werden wir diese Dinge nicht mehr kaufen, sondern mieten. Verrückte Sharing Economy.

Wenn sich eine altbewährte Tradition, diesfalls gebrauchte Dinge Dritten, meist Freunden und Bekannten, zu überlassen, hinter einem englischen Begriff zu verstecken sucht, dann ist immer Vorsicht geboten. Die "Sharing Economy" ist weithin also nichts mehr, als die gesteigerte Gier nach neuen Produkten unter dem Mantel der Nachhaltigkeit und Großzügigkeit zu verschleiern. Schlimmer noch, wer sich aus Neu-Gier den Kaufpreis nicht leisten kann, muß zur Finanzierung auf die geringere Belastung der monatlichen Miete zurückgreifen. Um nicht angreifbar zu sein, wird das Ganze dann als "grün" verkauft. Kurzum: mehr Schein als Sein. AÖ

16:07 | Der Bondaffe
In unserer Jugend haben wir uns an bestimmte Regeln gehalten, was das Ausleihen anging. Schallplatten, Bücher, das Bonanza-Rad und auch "die Freundin" wurden nicht ausgeliehen. Basta! Und auch heute leihe ich äußerst ungern mein Auto aus. Es ist MEINS. Auch basta!

12:11 | fmw: Jede Menge Entlassungen – ein Überblick der letzten Tage

Was war denn nur in den letzten Tagen los, wenn man ein paar Meldungen durchgeht? Digitalisierung, verändertes Konsumverhalten, aber vor allem die gerade voll durchstartende Rezession in der Industrie knallt gerade eine ganze Reihe Arbeitsplätze weg. Es hagelt Nachrichten von Entlassungen. Die jüngsten Daten zeigen, dass in der Industrie viele Unternehmen auf Kurzarbeit setzen, womit die Arbeitslosenquote am Ansteigen gehindert wird.

Bildschirmfoto 2019 10 08 um 12.13.00

09:58 | Leser-Zuschrift zum "Rezession und Abschwung - Fehlanzeige" von gestern

Ich möchte dem Leser von gestern, der seit 20 Jahren auf den großen Goldausbruch wartet, etwas hinzufügen.  Ich selber habe 2008 hartgeld und andere Quellen entdeckt und 2010 viel erzählt, dass der Euro bald einbricht. Viele haben anschließend über mich gelästert, weil er 2015 immer noch da war. Tja, dass der Draghi dazu Gesetze ohne Ende bricht (bis heute) will die Masse ja nicht wissen. OHNE diese Gesetzesbrüche wie z.B. no Bailout Rule wäre der Euro längst Geschichte. Kleine Info am Rande: Ex Direktor des IWF und Ex Bundespräsident Horst Köhler persönlich hat diese No Bailout Rule 1992 in die Euro Kriterien eingefügt.

Damals war er Finanzstaatssekretär. Warum aber lebt der Verkäufer in Saus und Braus während „die Wartenden“ auf den Einbruch warten und nur in das Nötigste investieren also nicht vermögend sind wie der Auto Verkäufer? Ganz einfach: Weil die Wartenden Recht haben. Seit 1998 (LTCM) verschleppt die FED den totalen Kollaps. Erkauft mit ständig neuen Schulden. Lt. meiner Kenntnis ist es einschließlich 1998 zu 3 Vorfällen bei der FED gekommen, die jeweils als Ergebnis den Zusammenbruch der Weltwirtschaft hätten.

1998 LTCM (einem Hedge Find), 2008 Lehman und gerade erst als der Markt für Anleihen austrocknete und die FED erst 280 MRD Dollar nach schiesst und derzeit 50 MRD täglich in diesen Anleihe Markt pumpt bis zum 10.10.2019. Warum kauft man jetzt Autos wie irre? Minus Zinsen. Wenn ich für mein Erspartes ehe keine Zinsen mehr kriege, baller ich das doch lieber raus. Und da Claudia Roth und Hr Habeck uns das Autofahren verbieten wollen, wird halt die Revolutionsmaschine gefahren. ABER dennoch ist die seit 10 Jahren illegal verschleppte Insolvenz mit großen Schritten im Anmarsch. Und da sie verschleppt wurde, ist die Auswirkung umso dramatischer.  Hartgelds ewige Prognose, dass es jetzt jederzeit crasht ist prinzipiell korrekt, denn in unserem System kann es wirklich jederzeit passieren. Und wer dann im Konsumrausch lebt oder gar Kredite hat, der wird es dann schnell merken.

Ich vergleich mal mit einem Sicherheitsgurt. Ich denke, der Leser würde den Gurt auch anlegen, wenn es nicht gesetzlich vorgeschrieben wäre. Warum aber? Hat er ihn jemals gebraucht? Ich kann sagen: In 30 Jahren brauchte ich ihn nicht einmal. Und da mich das Ding nervt, lege ich ihn auch nicht an. Und nun könnte man sagen: Moment, wenn man ihn aber dann trotzdem einmal braucht? Tja, dann wären wir wieder bei „Wann kommt denn nun endlich der Crash und der große Goldpreisausbruch?“  Kurzum: Wenn der Kollaps kommt, sind wir ungeschützter als 1930, da wir fast keine Selbstversorger mehr im Land haben. Es wird uns viel härter treffen als damals wo es noch nicht mal eine gute Arbeitslosenversicherung gab.  Wer sich Portugal/Spanien/Italien und vor allem Griechenland anschaut, dererkennt, dass wir bald dorthin abrutschen werden. Wer das immer noch nicht glauben will, der muss halt die Konsequenzen tragen und die sind schlimmer als je zuvor

07.10.2019

13:20 | Leser-Zuschrift "Rezession und Abschwung - Fehlanzeige !!!"

Meine persönliche Einschätzung zur Rezessionsangst: Hier bei uns in der Main-Spessart Region ist bisher nicht viel von Rezession und Abschwung
zu spüren. Viele Einwohner aus unserem Dorf leben nach wie vor sehr gut, im Speckgürtel von Würzburg ziehen die Immobilienpreise weiter an und es werden unverständlich hohe Preise für Häuser und Wohnungen bezahlt.
Als ultimativen Gradmesser für eine Rezession sehe ich meinen besten Freund. Er hat sein Haus im Jahr 2006 über einen Fremdwährungskredit in
Schweizer Franken finanziert und zahlt parallel eine britische Lebensversicherung an. Die Zinsen stehen für ihn im Minusbereich und er meinte, bald bekommt er noch Geld raus für seinen riesigen Kredit. Er ist Autoverkäufer bei Mercedes und verdient wohl sehr gutes Geld, weil er Autos wie geschnitten Brot verkauft. Dieses Jahr sogar noch besser als letztes Jahr. Also, solange dieser Freund weiter in Saus und Braus lebt, glaube ich nicht an eine Rezession.
Seit 2002 verfolge ich die Seiten von Hartgeld und bisher sind die schlimmsten Befürchtungen nie eingetroffen. Alle haben mich für meine Prognosen immer ausgelacht und der Autoverkäufer hat Recht behalten. Er feiert täglich Lapaloma, investiert nicht in Gold und Silber, ist bis zum Arsch hoch verschuldet und das Orchester spielt täglich weiter.
Alles in Butter, würde ich sagen. Und das seit mehr als 15 Jahren! Was kostet die Welt? Wie lange wollen wir eigentlich noch auf den ultimativen Gold und Silber Ausbruch warten? Bis wir alt und grau sind, wir warten schon seit 2002? Das lohnt sich doch alles nicht mehr! Glück hat der, wer rechtzeitig in Kryptowährungen investiert hat, denen sage ich eine goldene Zukunft voraus.
Dies ist aber nur meine persönliche Einschätzung.
Aufgrund der sehr hohen Bedrohungslage durch Viren bevorzugt die Stadt Würzburg bei extern eingehenden E-Mails PDF-Anhänge. Bitte beachten Sie, dass extern eingehende Mails mit Microsoft Office-Anhängen den Mitarbeitern ggf. mit einer Verzögerung zugestellt werden. Dies bitten wir bei eiligen Angelegenheiten zu beachten.

14:31 | Leser-Kommentar zum Beitrag darüber
Ohjee. Ich möchte den Schreiber von 13.20 Uhr fragen, ob ihm denn in der ganzen Zeit etwas gefehlt hat. Er sollte seinem besten Freund das schöne Leben gönnen. Und er sollte hoffen, daß die Versicherung, die er selbst abgeschlossen hat, niemals in Anspruch genommen werden muss. Darauf zu warten das der Versicherungsfall eintritt ist nicht klug. Aber die Versicherung kann er ggf. an seine Kinder übertragen, wenn er sie nicht selbst benötigt. Dafür, daß der Schreiber bereits so lange die Lage beobachtet und eigentlich auf der richtigen Seite steht, wirkt er noch recht naiv. Ist nicht bös gemeint.

14:32 | Maiglöckchen
Maiglöckchen kann sich der Leserzuschrift von 13:20 h nur anschliessen. Das Unternehmen, für welches Maiglöckchen arbeitet, begeht gerade eine Fusion, bei der ca. 15% der Belegschaft abgebaut werden - wird hingenommen, ohne Murren und Knurren, obligatorische (keine besonders guten) Konditionen beim freiwilligen Abgang - NEIN - als Personalabbau, der konjunkturell motiviert sein könnte, wird das nicht gesehen....NEIN.
Im privaten Umfeld läuft alles wie gehabt. In dem Unternehmen, in welchem mehrere Nachbarn arbeiten fahren zwar täglich nur mehr 2 LKW staat vorher 8 beladen vom Hof, aber Rezession, nö, wo?
Im weiteren Bekanntenkreis gibt´s keine Diskussion zu der wirtschaftlich rezessiven Entwicklung wie Pleite hier, Kurzarbeit da.....nicht mal die für 2020 angekündigten staatlichen Erhöhungen der Lebenshaltungskosten (CO2-Steuer, GKV-Verteurung, erweiterte Rentendegression, die das Arbeiten noch mehr als überflüssig erscheinen lassen, sind Themen.
In DE herrscht - zumindest oberflächlich - Friede, Freude, Eierkuchen. Maiglöckchen ist gespannt, wann der Frieden aufgekündigt, die Freude dem Entsetzen weicht und der Eierkuchen explodiert....
...spätestens bei längerer Dunkelheit wegen Stromausfall, wird´s rund gehen in DE.

15:35 | Die Leseratte zum Maiglöckchen
Träumen Sie weiter, liebes Maiglöckchen ... Wenn es in Deutschland noch jemals "rund" gehen sollte, dann geht das sicher nicht von den hirngewaschenen deutschen Arbeitssklaven aus. Die nehmen ALLES hin, so lange die Tagesschau es ihnen als "alternativlos" verkauft. Gab es Proteste, als das Rentenalter erhöht wurde? Ja, in Frankreich und anderen Ländern, aktuell in der Schweiz. In Deutschland? Nein! Gab es Proteste, als die Flutung begann? Ja, in Spanien und in Frankreich. In Deutschland? Nein - man warf mit Teddybären. Gibt es Proteste ob der Ankündigung einer neuerlichen Flut? Nein. Kopf in den Sand (wie beschrieben). Diese Liste ließe sich endlos verlängern.

11:40 | fmw: Auftragseingänge Industrie mit katastrophalem Rückgang

Soeben hat das Statistische Bundesamt die Auftragseingänge für die deutsche Industrie (offiziell für das „Verarbeitende Gewerbe“) veröffentlicht. Im Monat August sind die Auftragseingänge im Jahresvergleich um 6,7% eingebrochen. Ein katastrophal deutlicher Rückgang, nachdem die letzten Monate ohnehin schon sehr schlecht waren (Juli -5% im Jahresvergleich)! Im Monatsvergleich von Juli zu August ist es ein Rückgang von 0,6%.

b.com führt nun eine neue Wirtschafts-Kennzahl ein, das Gretel-Zopf-Equilibruum! Dieses herrscht vor, wenn der Prozentsatz des Co2-Rückganges verurscaht durch die deutsche Industrie gleich hoch ist wie der Rückgang der Auftragseingänge der deutschen Industrie! Alles in Balance! TB

 

06:46 | Welt:  „Politiker und Ökonomen, die Entwarnung geben wollten, liegen falsch“

Die Einkommen in Deutschland sind laut einer Analyse so ungleich verteilt wie nie zuvor. Einen Grund dafür sehen Ökonomen auch in dem Flüchtlings-Zuzug der vergangenen Jahre, der die Statistik verzerrt.
In der Debatte um die soziale Ungleichheit in Deutschland gibt es eine neue Warnmeldung. Die verfügbaren Einkommen sind so ungleich verteilt wie noch nie, das ist das Ergebnis des Verteilungsberichts des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung.

"Die Richtung stimmt", würde eine berühmte Sozialistin aus Österreich sagen, die Sozialdemokratie Kämpferin für Ungleichheit und Kluft hat hier besondere Arbeit geleistet. Leiharbeit, Mindeslöhne, Abgaben und Innovationsabbau sowie das senken des Bildungsniveau sind eine der Hauptursachen dieser Einkommensverteilung. Mit der Einführung der CO2 Steuer die sich auf die Lebensmittel und Lebenserhaltung durchschlägt wird sich diese Spirale nach unten noch verstärken. TS

06.10.2019

09:01 | nzz: Handelskriege, Protektionismus, Globalisierung: Wie es im Welthandel weitergeht

Der amerikanische Präsident Donald Trump hat die globalen Handelsbeziehungen umgekrempelt. Die Globalisierung war jedoch schon vor Trump angeschlagen. Vier Ökonomen geben Antworten zur Entwicklung in der Handelspolitik.

04.10.2019

14:05 | staatsstreich: Ö: Wirtschaftsprognostiker träumen mal wieder von Biskotten

Die österreichischen Wirtschaftsforscher haben soeben ihre Herbstprognose abgesondert und sagen für nächstes Jahr ein BIP-Wachstum von 1,4 (WIFO) bzw. 1,3 (IHS) Prozent voraus (“weit von Rezession entfernt”). Mal sehen, wie unsere seriellen Fehlprognostiker diesmal liegen. Vielleicht stellen sie ja ihren Rekord von vor elf Jahren ein, als sie fast 5 Prozentpunkte daneben gehaut haben. Im Oktober 2008 wurde für 2009 noch fast ein Prozent reales Wachstum prophezeit, minus 3,9% sind’s dann geworden.

07:03 | Welt:  Europa hat das Beste und das Schlimmste vor sich

Brexit, Handelskrieg, Abschwung: Europa steckt in der Krise. Bei der Suche nach Auswegen gewinnt die lange Zeit verschmähte Strategie des französischen Staates immer mehr Anhänger. Das deutsche Modell hingegen steht unter Beschuss. Europa hat das Schlimmste vor sich: Die Alte Welt muss den drohenden Brexit stemmen, die eigene Marginalisierung durch China und Amerika verhindern, sich im Handelskrieg behaupten und gegen den wirtschaftlichen Abschwung kämpfen.

Europa ist nicht die EU und die EU ist keinesfalls Europa. Die Stimmen die eine Zentralisierung wie in Frankreich verlangen, sind auch jene Stimmen die an die Linken und Sozialisten gehen. Die Freiheit der Selbstbestimmung, die Freiheit in der Wirtschaft und die Freiheit des Handelns wird durch die EU reglementiert, durch die Eurokratie verhindert und im Euro zementiert. TS

03.10.2019

05:52 | ntv:  Welche EU-Waren auf der Strafzoll-Liste stehen

Jetzt wird es ernst: Im Streit um Airbus-Subventionen zieht die US-Regierung die Daumenschrauben an. Wenige Stunden nach dem WTO-Urteil legt Washington eine achtseitige Liste vor. Bis ins Detail wird dort im Bürokraten-Englisch festgelegt, welche Produkte aus Europa betroffen sind. Ab dem 18. Oktober gelten demnach Importaufschläge von 25 Prozent auf Waren wie Whisky, Akku-Schrauber, Oliven, Badeanzüge, Nachthemden, Pullover sowie Parmesan, Cheddar, Emmentaler und Wein.

Die Nachthemden werden die EU zu Fall bringen .... ganz sicher. TS

13:10 | Nukleus
Hier sehen wir wieder die gigantischen Nachteile von riesigen Fabriken (Konzernen), welche gar ein schöner Herr von Mises so sehr schätzt: aufgebläht, unflexibel, träge und extrem abhängig vom Staatsapparat. Solche riesigen „Arbeitgeber“ können nur durch Überregulierung vom Staate aus und durch die Sozialisierung der darin getroffenen Fehlentscheidungen überhaupt überleben. Hier regelt nicht der Markt, sondern einfach nur das to big to fail Prinzip. Airbus und Boing sind hier perfekte Beispiele, da in diesen Firmen nur technischer Schrott produziert wird und diese ihre „Marktmacht“ nutzen, diesen Dreck in den Markt zu drücken. Damit Boing weiter wursteln kann mit ihren flugunfähigen Rotzwannen, muss jetzt Onkel Donald richtig auf die Kacke hauen.
Nein, der Kommentar geht nicht am Thema vorbei, das ganze Blabla um Käse, Nachthemden und Oliven ist nur wegen der Megaindustrie in den Staaten, eben Boing.

02.10.2019

18:15 | krone: US-Strafzölle gegen EU in Milliardenhöhe genehmigt

Europa und die USA sind weiter auf Konfrontationskurs: Washington darf wegen rechtswidriger EU-Subventionen für den europäischen Flugzeugbauer Airbus jetzt Strafzölle auf EU-Importe in Milliardenhöhe verhängen. Schlichter der Welthandelsorganisation (WTO) genehmigten am Mittwoch Vergeltungsmaßnahmen auf Wareneinfuhren im Wert von umgerechnet rund 6,9 Milliarden Euro im Jahr. Es ist die höchste Summe, die in der fast 25-jährigen Geschichte der WTO je genehmigt wurde. Eine Berufung gegen den Schlichterspruch ist ausgeschlossen.

Und in 4-6 Wochen will Trump entschieden haben, ob die europäischen Autos auch noch mit tarifären Handelshemmnissen belegt werden sollen! TB


12:37
 | diepresse: In diesen Städten besteht die größte Blasengefahr

Die Schweizer Großbank UBS hat weltweit 24 Metropolen untersucht. Die Ungleichgewichte haben vor allem in der Euro-Zone zugenommen.

Deutlich ist der Einfluss der Niedrigzinspolitik in der Eurozone zu erkennen, liegt doch mit San Francisco die erste US-amerikanische Stadt erst auf Platz 10, und das obwohl die US-amerikanische Gesellschaft deutlich jünger ist als die europäischen. AÖ

01.10.2019

18:03 | cash: Industrie-Stimmung fällt tiefsten Stand seit der Wirtschaftskrise 2009

Die Stimmung in der US-Industrie hat im September die Talfahrt der vergangenen Monate überraschend fortgesetzt und ist auf den tiefsten Stand seit Juni 2009 gefallen. Der Einkaufsmanagerindex ISM sank auf 47,8 Punkte, nach zuvor 49,1 Zähler, wie das Institute for Supply Management (ISM) am Dienstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Mittel mit einer leichten Verbesserung auf 50,0 Punkte gerechnet.

09:52 | pi-news: Peter Altmaier: Der Aufschwung in Deutschland ist „robust“

Die häufigste Assoziation, die rational denkenden Menschen durch den Kopf geht, wenn sie die aktuelle Nachrichtenlage mit all ihren ähnlich lautenden Meldungen in Bezug auf Greta Thunberg, die Flüchtlingskrise, oder auch die Wirtschaftsentwicklung im Allgemeinen betrachten, ist sicherlich; „das kann doch eigentlich gar nicht wahr sein!“

Wenn die Wirtschaft so robust wie die Physiognomie des Zitatenspenders wäre, würde ich mir keine Sorgen machen! TB

17:30 | dazu der Zufalls-Artikel des Tages - ng: Kugelblitze: Rätselhaft, sonderbar und tödlich! TB

M
Vorsicht, könnte Spuren von Humor beinhalten.

16:11 | Der Bondaffe
Altmaier hat wahrscheinlich seinen Flipchart verkehrt herum aufgestellt. Ein Fehler, der entweder Anfänger gerne machen oder Reallitätsleugner. Und so ist jeder "robuste Aufschwung" in Wirklichkeit ein "solider Abwärtstrend". Je nachdem, wie man das Bild aufstellt.

Bildschirmfoto 2019 10 01 um 16.14.15


06:33
 | Welt:  Die „Anti-Zoll-Pille“ soll „Made in Germany“ retten

Wie kaum ein anderes Land ist Deutschland auf offene Märkte angewiesen. Deshalb trifft der Handelskrieg „Made-in-Germany“-Produkte besonders hart, der Wirtschaft entgeht ein Milliarden-Wachstum. Die Firmen setzen sich mit einer besonderen Maßnahme zur Wehr.

Wirtschaftspolitik ist nicht so wichtig ...... Deutschland rettet das Klima! Deutschland rettet Menschen! TS

30.09.2019

13:53 | moneymaven: Nobody Wins, But Germany and EU Hurt Most in Global Trade War

A set of pictures shows why Trump is convinced he can win a trade war. Germany is the global leader in exports as a percentage of GDP. It stands to lose the most in a global trade war.

Und die deutsche Regierung schläft, und schläft, und beschließt höhere Steuern, und schläft, und schläft, und nimmt ein Kraftwerk nach dem anderen vom Netz, und schläft, und schläft, und schläft. AÖ

16:20 | Maiglöckchen
nein, die ReGIERung der Demokratie in DE tut genau das, was von ihr zu erwarten ist, sie hält für das Kapital die Stellung. Demokratien im alten GR und im alten Rom bestanden immer aus einem Oberhaupt, dem Kaiser, und einigen reichen Senatoren oder Vorsitzenden der Zünfte, die die Wirtschaft des Staates bildeten.
Weder damals noch heute hat das gemeine Volk eine Stimme, es dient/e lediglich zur Wertschöpfung der Zünfte/Wirtschaft und durfte/darf daran geringfügig partizipieren.

11:23 | merkur: Sparkurs bei Daimler: Neuer Chef rechnet mit Wegfall von 10.000 Stellen

Am 22. Mai geht die Ära Dieter Zetsche bei Daimler zu Ende. Sein Nachfolger wird 49-jährige Schwede Ola Källenius. Doch sein Einstieg könnte für viele Konzern-Angestellte nicht sehr erfreulich werden. Wie das Manager Magazin erfahren haben soll, will die Daimler AG bis 2021 sechs Milliarden Euro einsparen. Dabei könnten über kurz oder lang auch bis zu 10.000 Stellen abgebaut werden.

06:51 | SPON:  Was der Riesenprozess gegen VW bedeutet

Gegen Volkswagen beginnt in Braunschweig die Verhandlung um die erste große Musterklage für Hunderttausende Dieselfahrer. Klar ist schon jetzt: Das Verfahren dürfte sehr kompliziert werden. Wir befinden uns in Jahr vier des Dieselskandals. Die Affäre hat Volkswagen bereits 30 Milliarden Euro gekostet: Vergleiche, Anwälte, Prozesse. Ein Ende ist derzeit nicht in Sicht.

Am Ende wird es ein Urteil geben, dass alle Deutschen betrifft ..... es wird die ökosoziale Versorgungsaufteilung der ehemaligen VW Mitarbeiter .... TS

28.09.2019

18:25 | ET:  Wie China heimlich die Aktienmärkte manipuliert und den Westen um Zig-Milliarden Investitionen betrügt

Durch die Verschärfung des Handelskrieges zwischen den USA und China nehmen die Chancen auf ein Handelsabkommen zwischen den beiden Ländern weiter ab. In dieser sehr erbitterten Phase ist ein Abkommen vielleicht nicht einmal möglich – und scheint uns bis zu den Wahlen 2020 einen eskalierenden Handelskrieg zu bescheren.

Die Leseratte:
Hier wird verständlich erklärt, warum Trump die Aktivitäten der Chinesen am US-Finanzmarkt einschränken will.

16:25 | ET:  Trump beklagt WTO-Regeln: China als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt gilt bei Handel als Entwicklungsland

US-Präsident Trump fordert eine Reform der WTO. Es könne nicht sein, dass China als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt bei den Handelsbeziehungen nach WTO-Regeln die Vorteile eines Entwicklungslandes für sich geltend machen könne, so Trump.

Trump wollte anrufen .... doch dann wäre er seinen Job los.  ... da findet sich sicher wieder irgend ein Würschtlbloser ... TS

27.09.2019

12:47 | bielmeiersblog: Deutschland – ein Risiko für den Euro-Raum

Die deutsche Industrie leidet sichtbar, obwohl sich die Exporte nach China weiterhin sehr robust entwickeln. Der PMI für die deutsche Industrie ist im September auf 41,4 Punkte gefallen, der niedrigste Werte seit mehr als 10 Jahren. Im Dienstleistungssektor gibt es zudem erste Anzeichen dafür, dass sich die konjunkturelle Abschwächung auch hier stärker bemerkbar machen wird. Bislang rechnen wir mit einem BIP-Wachstum in Deutschland von 0,6 Prozent in 2019 gegenüber dem Vorjahr. Jedoch steigen die Abwärtsrisiken für die Konjunktur in Deutschland und eine milde Rezession kann nicht mehr ausgeschlossen werden.

Dass Deutschland mit Italien als das "größte konjunkturelle Risiko für den Euro-Raum" genannt wird, schafft auch nicht jede deutsche Bundesregierung. Aber wie lautet noch einmal Angela Merkels Credo? "Wir schaffen das!" AÖ

08:57 | FZ:  Tesla-Aktie schießt nach oben: Musk peilt Auslieferungsrekord an

Tesla-Chef Elon Musk hat seinem Elektroautokonzern mit der Aussicht auf neue Rekordzahlen kräftig Auftrieb an der Börse gegeben. „Wir haben die Chance, unser erstes Quartal mit 100.000 Auslieferungen zu erreichen“, schrieb Musk in einer am Donnerstag vom Branchenblog „Electrek“ veröffentlichten E-Mail an Tesla-Mitarbeiter.

.... Polizeiautos werden das keine ..... TS

26.09.2019

13:15 | faz: Kurzarbeit in der deutschen Industrie nimmt zu

Die Zahl der Unternehmen mit Kurzarbeit ist aktuell wieder so hoch wie zuletzt auf dem Höhepunkt der Rezession 2012/13. Einige Branchen sind besonders betroffen.

Ein weiterer Puzzleteil im sich immer deutlicher zeigenden Bild einer tiefergreifenden Rezession. Und was macht die Regierung? Sie lässt die vom Klimakabinett beschlossenen Maßnahmen im Bundestag debattieren. AÖ

25.09.2019

09:35 | Der Schwermetaller "Die Sabotage der deutschen Autoindustrie"

Die Machenschaften des Politgesindels aus Berlin und Brüssel zeigen die ersten, von dieser Mafia gewollten, Ergebnisse. Nach bislang unbestätigten Quellen plant die Continental AG neun ihrer 32 Werke in der Antriebstechnik zu schließen. Langfristig könnte allein dort etwa ein Drittel der Belegschaft ihren Arbeitsplatz verlieren. Dabei soll es nicht nur gering qualifizierte sondern auch hochqualifizierte und entsprechend bezahlte Mitarbeiter treffen. Deutschlands Wirtschaftsstärke zu sabotieren, um selbst nicht so schlecht dazustehen dürfte für Frankreich oder die USA aber ein Bumerang werden.

Sehr bedenklich ist, daß die Trockenpflaume Lagarde, eine rechtskräftig verurteilte Straftäterin wegen Missbrauchs von Steuergeldern, bereits als Chefin des IWF die faktische Selbstdemontage der deutschen Industrie ausdrücklich verlangte. Das qualifizierte sie vermutlich für den Chefposten der EZB. Die Kohlendioxidgrenzwerte und der E-Auto-Wahn sollten das Vehikel zur Zerstörung der Autobranche sein. Allerdings äußert man, zunächst hinter der bekannten vorgehaltenen Hand, scheinbar in den Chefetagen mancher Autobauer die Vermutung, daß die Verkehrswende in Richtung Batterieautos nicht mit der vollmundig gepriesenen Geschwindigkeit und Konsequenz vorangetrieben werden dürfte.

Diese Vermutungen gibt es scheinbar auch bei VW. Gemäß einer bis jetzt nicht dementierten Meldung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung arbeitet VW an einer Weiterentwicklung des Dieselmotors. Dieser soll betrieben mit Biodiesel und einer Abgasnachbehandlung mit Harnstoffeinspritzung so wenig Stickoxide ausstoßen, daß sie mit den momentan verfügbaren Messgeräten nicht mehr nachweisbar sind. Das passt auch zu einem Interview mit einem Motorenentwickler von VW von vor über einem Jahr, der sagte, daß auch künftige noch strengere Stickoxidgrenzwerte unterboten werden können. Angeblich soll dieser Motor als erstes im Passat angeboten werden und später dann in anderen Baureihen.

Aus Branchenkreisen ist zu vernehmen, daß auch Daimler und BMW an ähnlichen Konzepten arbeiten. Es bleibt zu hoffen, daß man sich diesmal gut absichert und alle Test so durchführt, daß kein wie auch immer konstruierter Abgas-Skandal mehr möglich ist.

10:48 | Leser-Kommentar
Schau mal auf Russland ungefiltert: https://www.youtube.com/watch?v=P-zVuQm6D-k 
Hochinteressant was der Russe da schon lange vorhersagt: Europa wird demontiert - China aufgebaut

12:51 | Leser-Kommentar
Was ich nicht verstehe ist warum man das deutsche/europ. Tankstellensystem nicht schon lange auf Erdgas umgestellt hat. Das ist wesentlich sauberer in der Verbrennung (=gut für den Motor und für die Abgasnachbehandlung), hat eine 30% höhere Energiedichte als Benzin und damit wesentlich geringere CO2-Emissionen zur Folge und es gibt mehr als genug davon in Norwegen, den Niederlanden und Russland. Zur Not gibt es dann noch massenweise Methaneis auf dem Meeresboden, für das die Technologie noch entwickelt werden müsste, was aber sicherlich billiger wäre als der verhunzte Müll, der zurzeit abläuft. Nicht zuletzt handelt es sich bei Methaneis um eine erneuerbare Energiequelle, da es sich aus toten Tieren speist, die im Meer absinken.
Auch das Netz mit Erdgastankstellen wäre bezahlbar, eine kostet in etwa 500k-1 Mio Euro und man bräuchte so in etwa 5000 Stück davon für Deutschland. Das wären 5 Mrd Euro - Peanuts im Vergleich zB. zu anderen Großprojekten wie dem BER. Die Autofahrer hätten auch den Vorteil, dass ihre Fahrzeuge länger halten und einen höheren Wiederverkaufswert haben. Vor allem bei größeren PKW (SUVs!) würde sich wegen dem Platz in Verbindung mit dem Benzinpreis eine Umrüstung lohnen (ca 3000 Euro). Dass diese Umrüstung nicht schon lange umgesetzt wurde - gerne auch privat - zeigt für mich, dass wir nur noch von einer Mischung aus hirnverbrannten Idioten und verlogenen Arschlöchern regiert werden.

15:40 | Maiglöckchen
Als das DE-Politbüro die Energiewende hervorholte, handelte es sich um ein riesiges Subventionsprogramm der deutschen Metall-/und Elektroindustrie, das DE noch rund 1-2 Generationen beschäftigen und den Profiteuren (Hersteller, Betreiber, Planer, etc.) mindestens 550 Mrd.€ einbringen wird. Die Autoindustrie, auch ein Teil der Metallindustrie lief derweil recht gut, ein Umsatzrekord jagte den nächsten. Dann flog der international stillschweigend verabredete Dieselbeschiss auf und die Autoindustrie sah ihre Pfründe davon schwimmen.
Ungefähr zur selben Zeit wurde das EEG novelliert, einige der ehemaligen Proviteure der Energiewende verabschiedeten sich, weil ihnen plötzlich die lebenserhaltenden staatlichen Infusionen in Form von hohen Subventionen versagt blieben. Heute würde man sagen, vom Staat gepamperte Zombiunternehmen gingen pleite.
Jetzt kranken viele Unternehmen der Energiewende, weil jetzt müssen sie sich "lang" machen um Geld zu verdienen (bsp. Enercon). Gleichzeitig hat die destabilisierte DE-KFZ-Industrie erkannt, dass man doch auch gerne staatliche lebenserhaltende Infusionen hätte und schwenkt, ganz im Sinne der grünen Lobbyisten um auf E-Mobil.
Die Grünen sind die Lobbyisten der "Alternativen" Unternehmen, von dort bekommen sie ihr Geld, wird ihr Leben gesichert, dafür sichern sie den Unternehmen ihre Existenz und den Bossen die Boni. Jetzt gibt´s für die Grünen auch noch Lebenselexier von der Autoindustrie weil die auch an den Subventionstopf möchte. Und die Autoindustrie, ist DE´s Schlüsselindustrie......auch für die Medien......warum wohl ist die Klimahysterie in DE so laut?


06:26
 | spon:  Staat will Condor mit 380 Millionen Euro helfen

Die Bundesregierung und das Land Hessen springen Condor nach der Pleite der Muttergesellschaft Thomas Cook mit einem Überbrückungskredit bei. Die Fluggesellschaft soll über sechs Monate 380 Millionen Euro erhalten.

Die alte Leier, Gewinn die Aktionäre und Manager im Geldglück .... bei Verlusten der Bürger. TS

24.09.2019

20:43 | f&W: Jetzt geht’s ans Eingemachte: Pleitewelle rollt an (Thomas Cook und Co.)

Kommentar des Einsenders
Jetzt geht es los! Die Pleitewelle breitet sich aus und mit Thomas Cook ist der erste große Zombie Pleite. Auch bei den deutschen Autozulieferern verdüstern sich die Aussichten und erste Insolvenzen und Kurzarbeit lassen nichts gutes erwarten. Parallel ist der Einkaufsmanagerindex auf einem 123 Monats Tief und zeigt was wir prognostiziert haben: Deutschland ist in der Rezession! Gehen wir bald wegen ganz anderen Themen Freitags auf die Straße? Hier die Antworten!


19:49 | DiePresse: Akute Geldnot: Flugzeuge von Adria Airways bleiben am Boden

Die slowenische Fluggesellschaft Adria Airways muss aus Geldnot am Boden bleiben und das hat auch für die AUA Auswirkungen. Die AUA hatte zwei Flugzeuge der Adria Airways inklusive Crew angemietet. Als Folge davon fallen die heutigen AUA-Verbindungen nach Warschau und Lyon sowie der Flug von Bologna nach Wien aus, teilte die AUA mit.

Apropos Grounding: War heute am Frankfurter Flughafen und hab mindestens 7, gefühlt 10 Condor-Maschinen mit Thomas Cook-Aufdruck abheben und landen gesehen! TB

20:45 | Beweisfoto zum grünen Kommentar - hab ich heute ca. 16:00 in Frankfrut gemacht. Gerade noch den Hintern des Jets erwischt! TB

Bildschirmfoto 2019 09 24 um 20.47.16

12:14 | ET: IW rechnet mit konjunkturellem Stillstand – Nur Konsum verhindert derzeit Rezession

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) rechnet mit einem konjunkturellem Stillstand. Noch verhindere allerdings der starke private Konsum eine Rezession.

Der deutschen Wirtschaft kann kurzfristig nur helfen, dass der Euro gegenüber dem US-Dollar weiter abwertet und dadurch der Export einen weiteren Schub erhält. Mehr als eine kurzfristige Symptombekämpfung wäre das allerdings nicht, denn die strukturellen Probleme werden dadurch nicht gelöst. Diese "Italienisierung" der deutschen (Wirtschafts-)Politik würde zwar die Zentralsiten in Brüssel in Freude versetzen, den Kritikern der EU aber weiter in die Hände spielen. Diese bemängeln - zu Recht -, dass die EU Europa versüdländisiert. AÖ

23.09.2019

17:15 | ET: Daimler schnürt Sparpaket: „Wir müssen 4,2 Milliarden Euro kompensieren“

„Wir müssen mindestens die Sondereinflüsse im zweiten Quartal in Höhe von 4,2 Milliarden Euro kurzfristig kompensieren“, zitieren die „Stuttgarter Nachrichten“ (Montag) aus eines Schreiben. Ein Daimler-Sprecher wollte sich dazu nicht äußern.


07:56 | cash: «Auch wenn Trump abgewählt wird, dürfte der Handelskrieg anhalten»

Anleihenspezialist Christian Kopf erklärt im cash-Interview, in welche Währungen man jetzt investieren muss, warum sich Notenbanken im Währungskrieg befinden und weshalb der Handelskrieg auch ohne Trump weiterginge.

Wenn man das ganze Interviwe liest, stellt man fest, dass Binnenkonjunktur über den volkswirtschaftlichen Erfolg bzw. Miserfolg (Chian und USA stärker als Deutschland) entscheiden wird. Was nicht erwähnt wrid ist, dass Binnenkonjunktur eine eher starke Währung braucht, um Investoren, Köpfe und  Kapital anzulocken. So viel zu all den Schwachwährungs-Kriegsführern und Exportweltmeisterherbeirednern! TB


06:49
 | Welt: Reisekonzern Thomas Cook hat alle Geschäfte eingestellt

Der finanziell angeschlagene Touristikkonzern Thomas Cook meldet Konkurs an. Alle Flüge wurden gestrichen. Eine Rückholaktion für 150.000 festsitzende Briten soll gestartet werden. Auch viele Deutsche sind betroffen. er britische Reisekonzern Thomas Cook ist pleite. Man habe keine Alternative gehabt, als mit sofortiger Wirkung das Konkursverfahren einzuleiten, teilte der älteste Touristikkonzern der Welt in der Nacht zum Montag mit.

Die deutsche Regierung kann ihre Bürger jetzt leider nicht zurückholen .... die Jets werden alle selber gebraucht. Doch vorab, von den Kunden wurde noch Geld genommen, die eine Reise gebucht haben und im Hintergrund wurde über eine Rettung verhandelt ...... so geht Business. TS

22.09.2019

12:40 | FAZ:  Thomas Cook bemüht sich um Staatshilfe

Der älteste Touristikkonzern der Welt kämpft ums Überleben. An diesem Vormittag ist der Verwaltungsrat zusammengekommen, um nach Möglichkeiten zu suchen, die Insolvenz zu vermeiden. Auch Staatshilfen sind im Gespräch. Thomas Cook führt mit der britischen Regierung und potenziellen Investoren Gespräche über eine mögliche Rettung des angeschlagenen Reiseunternehmens. „Wir haben noch nicht aufgegeben“, sagte eine mit den Verhandlungen vertraute Person am Wochenende.

Eines der größten Forschungsprojekte überhaupt ...... wie kommen Europäer ohne Schlepper wieder heim? TS

19:05 | Leseratte:
Dass Thomas Cook in Bedrängnis ist, hatten wir als Meldung so hingenommen. Erst solche Aktionen machen dann klar, worum es geht. Die Angestellten eines 4-Sterne-Hotels in Hamamet (Tunesien) haben die Urlauber als Geiseln genommen, weil sie Angst haben, dass der Reiseveranstalter sie nicht bezahlt. Bisschen kurzsichtig, würde ich sagen. Unsere Grüninnen haben offenbar recht, wenn sie Tunesien nicht als sicheres Land anerkennen wollen.

08:28 | fmw: Konjunktur – immer weiter abwärts, wo ist der Boden?

Das Spiel geht jetzt schon über ein Jahr: Alle paar Wochen prognostiziert ein großes Wirtschaftsinstitut nach dem anderen einen Rückgang der weltweiten Konjunktur – zuletzt war wieder einmal die OEZD dran. „Seltsamerweise“ vermeidet man auch hier das Unwort Rezession.

Wer "Rezession" verwendet wird von der staatlichen Finanzierung ausgeschlossen! Deshalb gilt: einer staatlichen Wirtschaftsforschungs-Einrichtung ist nur bedingt Glauben zu schenken! TB

21.09.2019

18:57 | recentr: Die neue Wirtschaftskrise ist hier – wie schnell können die Grünen und die SPD Neuwahlen erzwingen bevor die Wähler abspringen?

Den Grünen könnten bald die Revolutionäre und Wähler davonlaufen. Die Partei beginnt, in ihren Umfragewerten rückläufig zu werden, und das trotz Hype um Fridays for Future und Klimarettung. Die Grünen haben nicht viel Zeit, bevor die neue Wirtschaftskrise richtig zuschlägt und die Wähler auf Abstand gehen zu industriefeindlicher Politik.

Brillanter Gedanke von RecentR! Während früher Wirtschaftskrisen oft zu Totalitarismus und Diktatur geführt haben, könnte uns diesmal so eine Writschaftskrise vor Totalitarismus und Diktatur retten! TB

20.09.2019

13:03 | ET: Industrielle kritisiert Regierungs-Kotau vor „Klimaabsolutismus“: „Man hört auf den, der am lautesten schreit“

Die deutsche Industrielle Natalie Mekelburger (Coroplast) wirft der Bundesregierung Prinzipienlosigkeit und Übersprungshandlungen vor.

Übersprungshandlungen sind doch DAS Charakteristikum des Regierungsstils von Angela Merkel. AÖ

11:08 | sputnik: Neuer BMW-Chef will bis zu 6000 Stellen streichen – Medien

Der neue BMW-Chef Oliver Zipse plant einem Magazinbericht zufolge den Abbau mehrerer tausend Arbeitsplätze. Bis zum Jahr 2022 wolle der Autobauer in Deutschland 5000 bis 6000 Stellen streichen, davon die meisten in der Konzernzentrale in München, berichtete das "manager magazin" am Donnerstag. Ein Konzernsprecher wollte sich dazu nicht äußern.

Think positiv: Entspannung am Münchner Immobilienmarkt! TB

17.09.2019

12:15 | ntv:  500 Milliarden Dollar in einer Nacht verloren

Der Raketenangriff auf Ölanlagen trifft Saudi-Arabien nicht nur militärisch. Der wirtschaftliche Schaden ist größer als geahnt, denn der Ölkonzern Aramco steht kurz vor dem Börsengang. Nun ist das teuerste Unternehmen der Welt plötzlich drastisch weniger wert. Amin Nasser ist der Vorstandsvorsitzende von Saudi Aramco. Der 61-jährige Ingenieur, ein leiser Mann mit rahmenloser Brille, führt den weltgrößten Ölkonzern mit 76.000 Mitarbeitern.

So eine außerbörsliche Handlung kann schon ganz schön in die Bücher einschlagen.  TS

14:40 | Leser Kommentar:
Eine Frage in die Runde bzgl der offenbar unzureichend geschützten Infrastruktur. Müssten derartige Anlagen (in DE bsp. auch die BASF in Ludwigshafen) nicht schon längst mit dem neuesten Abwehrgerät ausgestattet sein? Ich halte es für grob fahrlässig, wenn das nicht geschieht und zwar sowohl hinsichtlich der Sicherheit für das Land als auch für die Kapitaleigner. Da muss nur einmal ein Leichtflugzeug in den falschen Tank fliegen oder sich eine Drohne mit einer Paketbombe nähern und es macht Peng. Angesichts der extrem hohen Werte, die dort generiert werden müsste es doch eigentlich zur Pflicht gehören, auch das bestmögliche militärische Abwehrgerät zu installieren (heimlich versteht sich). Das wären in diesem Fall nicht S-400 wie Putin es anbieten will, sondern Israels Iron Dome. Dieser wurde für exakt solche Szenarien und Drohnen dieser Klasse entwickelt. Glaube kaum, dass man auf ein derartiges Geschäft verzichten würde in Tel Aviv und bei 500 Mrd Wert macht ein 100 Mio Posten für die Saudis (et al) nicht wirklich viel Unterschied. Daher die zweite Frage: Überschätze ich die Kompetenz der obersten globalen Managerkaste?

16.09.2019

17:38 | DW:  Purdue beantragt Insolvenz wegen Opioid-Klagen

Zehn Milliarden Dollar wollte der US-Pharmakonzern Purdue als Vergleichssumme zur Beilegung tausender Klagen zahlen. Viele US-Bundesstaaten lehnten ab. Jetzt hat das Pharmaunternehmen ein Insolvenzverfahren beantragt.

.... die Zahlung (Rettung) von 1 Mrd. in die Schweiz ist wohl als Rückversicherungsprämie zu sehen ..... TS

14:40 | SPON:  Ökonomen warnen vor Rezession bei langfristigem Ölpreisanstieg

Nach der Attacke auf wichtige Raffinerien in Saudi-Arabien steigt der Ölpreis. Ökonomen warnen: Für die deutsche Wirtschaft sei nun entscheidend, wie sich die Lage in der Golfregion entwickelt. Experten hatten nach der Attacke auf die größte Ölverarbeitungsanlage der Welt in Saudi-Arabien einen sprunghaften Anstieg der Ölpreise vorhergesagt.

Der IWF sagt es gibt keine Rezession, also wird es auch keine Rezession geben. Gibt es dann eine Rezession, wird uns Frau Lagarde und Frau Uschi sagen, es gibt keine Rezession .... und es gibt keine Rezession geben, per Verordnung. In diesem Vorgehen ist die Schönheit einer EUkratur zu erblicken, es ist diese Weitsichtigkeit, diese Einfachheit die komplizierten Dinge dem Bürger zu erklären und die Vorteile des Hosenanzug-Matriarchat. TS

08:25 | wiwo: Chinas Wirtschaft entwickelt sich noch schlechter als erwartet

Handelsstreit und strukturelle Probleme belasten wichtige Bereiche der chinesische Wirtschaft weiter. Volkswirte erwarten ein Eingreifen der Notenbank.

11:29 | Wir sollten nicht vergessen, dass Chian von sehr hohem Niveau, was die Wachstumsraten betrifft - kommt. Manch europäisvche Länder würden mit den Zahlen, die die der schwächelnden Wirtschaft Chinas vorweist  geradezu in Euphorie geraten! TB

15.09.2019

11:13 | bild: Bahn will Berater-Honorare zurück

Nach BamS-Informationen sollen vom früheren Personalchef der Bahn-Logistiktochter Schenker mehr als 300 000 Euro zurückgefordert werden. Das Geld hatte dieser nach seinem Ausscheiden für einen Beratervertrag erhalten, den Ex-Bahn-Personalchef Ulrich Weber (69) unterschrieb. Doch interne Prüfer kritisieren, dass es dafür praktisch keine Gegenleistung gab.

13.09.2019

16:01 | orf: Bericht: Bei Magna sollen 700 Jobs wackeln

Laut dem Bericht der „Kronen Zeitung“ (Freitag-Ausgabe) liefen im Vorjahr in Graz noch etwas über 64.400 Autos der Marke BMW vom Band, heuer sollen es nur noch knapp 40.000 sein.

RAM
Hurra, endlich mal eine gute Nachricht! Autos sind eh nur böse, die braucht eh keiner! Viel gescheiter, das Geld fürs Auto den grünen "BItches & Witches" (Schlampen & Hexen) für ihre queer-feministischen Gesellschaftskritik und Bondage-Vorführungen zu spenden.

09:41 | nzz: Für den Fall, dass Donald Trump ein finsteres Genie ist, sollten Anleger auf diese zwei Industrien achten

Manche Experten halten Donald Trump für einen Blender, dessen Boshaftigkeit nur durch seine Inkompetenz im Zaum gehalten wird. Aber es gibt Hinweise darauf, dass der US-Präsident viel raffinierter ist, als ihm manche zutrauen. Insbesondere seine Strategie im Handelskrieg mit China spricht für diese Sichtweise.

Das Waschmaschinenbeispiel ist zwar recht anschaulich aber so eine Strategie hat natürlich seine zeitliche Begrenzung, Irgendwann kann keiner mehr kaufen. Sollte Trump aber wirklich nur die Wiederwahl sichern wollen und danach den Krieg beenden, dann wärs wahrlich genial.
Wir wissen aber auch, dass Politiker in gewissen (Not-)Lagen Strategien entwickeln, die kurzfristig zwar helfen, aber leider langfristig beibehalten werden, was die Gesellschaft in die nächste Notlage führen könnte! Denken Sie zum Beispiel an all die kurzfristig eingeführten Steuern, die uns dann ein Leben lang begleiten. TB


11:1 | Leser-Kommentar zum grünen TS-Kommenar von gestern

Lieber TS!
"... ökologische Steuer auf die ökologische Rettung ..."

Ein Genuß - Ihre Wortspiele ! Vielen Dank !

13.09.2019

06:22 | ntv:  Deutsche Bahn in Finanzierungsnot

Die Deutsche Bahn ist finanziell schwer angeschlagen. Der Bundesrechnungshof sieht bis Ende des Jahres eine Finanzierungslücke in Milliardenhöhe und empfiehlt dem Staatskonzern, sich von Unternehmensteilen zu trennen. Der Deutschen Bahn fehlen nach Einschätzung des Bundesrechnungshofs in diesem Jahr mehrere Milliarden Euro. "Bereits bis Ende des Jahres 2019 wird eine signifikante Finanzierungslücke von fast drei Milliarden Euro bestehen"

Die deutsche Regierung wird die 3 Mrd. ökologisch auf die Zuggäste aufteilen, sollte dies nicht funktionieren, so wird sicher eine andere ökologische Lösung gefunden. Ökologische Einstellung von Verbindungen, ökologische Verspätungen oder eine ökologische Steuer auf die ökologische Rettung der ökologischen Bahn. Die Grünen wussten es schon immer, dass sich hier eine Finanzierungslücke ergibt und diese Probleme von Seiten der Regierung ökologisch negiert wurden. TS

12.09.2019

06:30 | FAZ:  Trump verschiebt Anhebung von China-Strafzöllen

Im Handelsstreit zwischen Amerika und China gibt Signale der Entspannung: Erst legte China eine Liste mit Zollausnahmen vor. Nun verkündet auch Donald Trump eine „Geste des guten Willens“. Die amerikanische Regierung will die für Anfang Oktober angekündigte Anhebung der Strafzölle auf chinesische Importe im Umfang von 250 Milliarden Dollar um zwei Wochen auf Mitte Oktober verschieben. Das kündigte Präsident Donald Trump am Mittwochabend als „Geste des guten Willens“ auf Twitter an.

11.09.2019

19:10 | Leser-Zuschrift "Wirtschaftswunder trotzdem viel aufzuholen"

Bin gerade mit meinem Sohn auf einen Kurzurlaub in Danzig. Auf dem Weg dorthin in Deutschland stehen unzählige Vogelschredderanlagen, in Polen über Stettin bis Danzig habe ich ganze vier Anlagen gezählt, die in der Gegend standen. Gefühlt analog dazu die Anzahl der amerikanischen Restaurants wo es geschredderte Vögel zu essen gibt, natürlich in Polen auch deutlich weniger. Sehr viele Touristen besuchen die schöne Stadt, man braucht keine Angst vor islamistische Anschläge zu haben. Und Nazis sind die Polen deswegen noch lange nicht. Aber außerhalb Danzig haben die Polen vielfach doch noch Einiges aufzuholen.


18:45 | orf: Viele „Spielverderber“ für die Automesse

Die Autobranche fiebert seit Wochen der Messe in Frankfurt entgegen. Es geht sogar die Angst vor „militanten“ Blockaden um. Auch darüber hinaus besteht Grund zur Sorge: Die Absatzzahlen sind nicht gut, der Klimaschutz tritt immer stärker in den Vordergrund, die Fahrzeughersteller stehen mehrfach unter Druck. Das verändert auch das „Gesicht“ der Internationalen Automobilausstellung (IAA) stark.

RAM
Mit ihren knapp 20% Produktionskapazitäten, welche die deutsche Automobilindustrie im Vergleich zu den anderen Wirtschaftszweigen hält, war sie bis dato sowohl maßgeblich für die Wertschöpfung im Lande genauso verantwortlich, wie für die rasante Steigerung der Arbeitsproduktivität. Sehr clever von den linken Autohassern jetzt auf die schwer kranke Autoindustrie einzuschlagen. Nicht nur, dass diese Ökotermiten maßgeblich vom Steueraufkommen der Automobilindustrie alimentiert werden, sägen sie auch noch die von ihnen über Jahre zerfressenen und mittlerweile vermorschten Äste des wesentlichsten Wirtschaftsfaktors ab, um möglichst großen Schaden anzurichten. Das für ihren persönlichen Vorteil erzwungene C02 Steuerdiktat wird ebenso wenig zur Stärkung der Kaufkraft einer bereits am Zahnfleisch dauerkriechenden Klientel sorgen, wie der dramatische Rückgang des „automobilen" Steueraufkommens zur Finanzierung deren Gehälter.
„Autoprofessor“ Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Hessen, stellte kürzlich fest: „Die Autoindustrie fährt in ihre größte Krise seit mehr als 20 Jahren.“ Hoffentlich auch der Steuerselbstbedienungsladen der C02-Chaoten!

Dazu passend - tg: Alice Weidel (AfD) - Deutschland steht vor einer Rezession! TB

RAM
Hier das Zitat von Weidel am Ende der Weidel-Rede:
Zitat Ludwig Erhard: „Kümmere du, Staat, dich nicht um meine Angelegenheiten, sondern gib mir so viel Freiheit und lass mir von dem Ertrag meiner Arbeit so viel, dass ich meine Existenz, mein Schicksal und dasjenige meiner Familie selbst zu gestalten in der Lage bin.“
Kommt leider erst dann, wenn das Geld krepiert und der Kommunismus in Revolutionen untergegangen ist.


15:10 | SPON:  Dobrindt sieht Chance auf Wirtschaftswunder durch Klimaschutz-Politik

CSU-Landesgruppenchef Dobrindt erwartet ein Wirtschaftswunder durch eine entsprechende Klima-Politik. An der schwarzen Null will er aber festhalten. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hält ein neues Wirtschaftswunder in Deutschland durch den Klimaschutz für möglich. Es gebe "eine echte Chance auf ein ökologisches Wirtschaftswunder in diesem Land", sagte er bei der Haushaltsdebatte im Bundestag.

Die Wirtschaft wird ein ökologisches Wunder erleben. Der biologische nachhaltige Abbau wird Deutschland in die Zeiten der Stammeskulturen führen und mit jedem weiteren Freitag wird die Future der "Gretisten" eine wahre Segnung für dieses Land werden ..... wenn man keine Bedürfnisse hat. TS

11:14 | Leser Kommentar zu 11:12 fmw - Immobilien Bauboom zu Ende:

es drohen rosige Zeiten für Schnäppchenjäger, denn bald werden die Preise wieder purzeln..

08:03 | cash: China plant Schritte zur Abfederung des Zollstreits mit USA

Das berichtete Hu Xijin, der Chefredakteur der Zeitung "Global Times", am Mittwoch per Twitter. Das Blatt ist die Boulevardausgabe der Tageszeitung der regierenden Kommunistischen Partei, "People's Daily". "Die Massnahmen werden sowohl Unternehmen aus China als auch aus den USA zugutekommen", ergänzte Hu.

10.09.2019

11:23 | fmw: Immobilien Bauboom zu Ende – Offizielle Daten zeigen deutlichen Rückgang

Man muss fairerweise sagen: Der Bauboom der letzten Jahre in Deutschland war gigantisch. Die Preise für Immobilien boomten. Jahrelang gab es ständig gigantische Wachstumsraten am Bau! Das konnte ja nicht ewig so weitergehen. Letzten Donnerstag zeigte bereits der Einkaufsmanagerindex (PMI) für die Baubranche für den Monat August ein weiteres Abrutschen in den negativen Bereich – ein extrem negatives Signal! Von Juli auf August sank er von 49,5 auf 46,3 Indexpunkte. Alle Werte unter 50 zeigen eine rückläufige Tätigkeit.

Es war Sommer 2007 als sich erste Gewitterwolken am Blasenhimmel auftauchten - in Form eines starken Rückganges des REITs! Die Klugen haben sich aus den Märkten zurückgezogen, die Dummen ignorierten die Warnung und gingen mit Ihre Portfeuilles nichtsahnend in den Schlachthof 2008! TB

09.09.2019

09:19 | sputnik: Pilotenstreiks bei British Airways: Fast alle Flüge fallen aus

Seit Mitternacht befinden sich die Piloten von British Airways im Streik. Von den Streiks dürften nach Angaben der Nachrichtenagentur PA mehrere zehntausend Passagiere betroffen sein.

Ausgerechnet jetzt? Ein schmutziger Remainertrick um den Briten auf drastische Art die Isolation nach dem BREXIT vorzuführen? TB

 

07.09.2019

17:20 | focus: BER am Persischen Golf: Dubai erlebt mit Gigantenprojekt ein böses Erwachen

Das Emirat Dubai hat den Bau seines Mega-Flughafens auf unbestimmte Zeit gestoppt. Dabei sollte der Al Maktoum Airport das mit Abstand größte Drehkreuz der Welt werden.

Gerne kopiert man am Golf ja westlichen Lebensstil und Bauwerke! Nur mit BER sind sie anscheinend zu weit gegangen! 2 BERs hält die Welt nicht aus! TB

17:46 | Der Systemanalytiker
Waren es 2007 halbfertiggestellte Immobilien in Übersee und in Spanien, so kommen nun offensichtlich halbfertige Flughäfen an die Reihe. Es sollen ja weltweit gute 50 Stück davon leise vor sich dahinschimmeln. Bekommen wir jetzt bald ein zweites 2008, nur von den Größen der Bauwerke in der nächstgrößeren fiatgesponserten Kategorie?

09:57 | welt: „Wir reden uns gerade in eine Notlage hinein“

Als „Geheimwaffe Deutschlands“ bezeichnet Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier den Mittelstand hierzulande. Gerade in Krisenzeiten würden sich die vielen kleinen und mittelgroßen Unternehmen als deutlich robuster erweisen als Großkonzerne, heißt es in dem neuen Eckpunktepapier, mit dem der CDU-Politiker die Rahmenbedingungen für den Mittelstand verbessern will. Doch was genau ist eigentlich Mittelstand? Wie geht es den Betrieben wirklich? Und was bereitet ihnen die größten Sorgen? Antworten auf diese Fragen sucht seit vielen Jahren Friederike Welter, Professorin, Ökonomin und Präsidentin des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM).

Im Artikel unbedingt das Foto von der Ökonomen anschauen, erst dann kann man verstehen! TB

Der Musikant
also...das ist keine richtige Ökonomin...die ist Malerin mit Spezialgebiet "Schönfärberei" ...und die "Wunde(r)waffe" ist der Mittelstand ;-)


09:21 I zh: Porsche's 750 HP Tesla-Killer Has Landed... And Elon Is Getting Nervous

It wasn’t a mistake when Porsche chose Niagara Falls to introduce its new Taycan all electric sports car. Niagara Falls has long been heralded as a powerful and sustainable renewable energy source and is flanked on both sides by two statues of Nikola Tesla that look in from both the US and Canada, according to the LA Times.

Ach was, Elon M. hat sicher schon zig "white papers" in der Schublade, so wie beim "hyperloop"..... Was soll´s, Investoren haben auch schon an Tulpen geglaubt.... HP

06:44 | FAZ:  Schäuble kritisiert Bundespolitik bei Nord Stream 2

Das deutsche Vorgehen habe bei östlichen Nachbarn „viel Vertrauen zerstört“, sagt der Bundestagspräsident. Das Projekt im Nachhinein zu sabotieren, sei allerdings auch „keine vernünftige Lösung“. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) hat das Vorgehen der deutschen Politik im Zusammenhang mit der umstrittenen Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 kritisiert. „Die Sichtweise unserer östlichen Nachbarn übergangen zu haben, gehört nicht zu den Glanzpunkten deutscher Politik und hat viel Vertrauen zerstört“

06.09.2019

12:12 | Gabor Steingart: Das Morning Briefing vom 6. September 2019

[D]ie mediale Apokalypse-Industrie macht seit Wochen Überstunden. Täglich beliefert sie die Frühstückstische mit ihren Angstprodukten, bestehend aus den Halbfertigwaren Rezession und Handelskrieg. Die „Süddeutsche Zeitung“ weiß, wo wir stehen: „Einen Schritt näher am Abgrund“. Doch es gibt gute Gründe, der seriellen Panikproduktion zu misstrauen. Die Weltwirtschaft kühlt zwar ab, aber sie gefriert nicht. Fünf Argumente für begründete Zuversicht:

Trotz sich eintrübender Konjunkturaussichten sollte man nicht zum ökonomischen Schwarzmaler oder gar Apokalyptiker werden. Damit lähmt man sich nur selber. AÖ

05.09.2019

12:15 | welt: Diese Zahlen offenbaren die unterschätzte Rezessionsgefahr

Erstmals seit 2014 liegt die Zahl der Gewinnwarnungen über jener positiver Revisionen. Die Zahlen zeigen, dass die Unternehmen den scharfen Konjunktureinbruch unterschätzt haben. Doch die Börsen haben darauf bislang überraschend reagiert.

Und die deutsche Regierung, insbesondere Angela Merkel, schläft weiterhin, und wenn ein Minister sich dann doch einmal zu Wort meldet, dann redet er Steuererhöhungen oder anderen dirigistischen Maßnahmen das Wort. In den Umfragen liegt die so genannten GroKo gerade noch knapp über der 40%-Marke. Wer wird den Mut aufbringen, Angela Merkel, die GroKo und AKK zu verbannen? AÖ

13:27 | Maiglöckchen
Merkel schläft nicht, sie wacht! Warum sollte sie ein Interesse daran die deutscehn Schlafschafe mit Hiobsbotschaften aufzuschrecken und damit ihre Machtbasis zu gefährden? Die müßte ja gaga sein! Schwerverbrecher sind selten gaga.


11:10
 | f100: Handelskrieg belastet deutsche Industrie: Zahlen noch schlimmer als befürchtet

Die weltweiten Handelskonflikte belasten die deutsche Industrie zunehmend. Zu Beginn der zweiten Jahreshälfte gingen die Bestellungen noch stärker zurück als ohnehin befürchtet. Das Auftragsvolumen sei im Juli im Vergleich zum Vorjahr um 5,6 Prozent zurückgegangen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit.

14:51 | Maiglöckchen
Amöbenhirn - tja, wer hätte das denken können?
Wer so exportorientiert ist und dafür den Binnenmarkt mittels relativ niedriger Löhne (EU-Wergleich s. querschüsse.de) vernachlässigt, sollte sich, sofern X noch ein klein wenig Resthirn über hat neben dem Raff-Hirn, eher nicht wundern. Wer das in DE erarbeitet KnowHow dann auch noch auf dem Silbertablett in die Welt hinaus trägt um möglichst viel Gewinn zu machen zu Lasten derer, die im Inland dafür arbeiten.....
naja und dann natürlich noch die Automobilwerker, die fleißig Scheiße (braun = rot+grün) wählten...
noch Fragen bachheimer?

Nö! TB

04.09.2019

19:16 | diepresse: Österreich begibt Staatsanleihen mit Rekord-Negativzins

Die Republik stockte zwei Bundesanleihen um 1,15 Milliarden Euro auf - ein 5-jähriges Staatspapier mit einer Rendite von minus 0,798 Prozent, eine 10-jährige Bundesanleihe mit einer Rendite von minus 0,494 Prozent.

So sehr ich für eine solide Budgetpolitik bin, aber bei derartigen Finanzierungskonditionen, die sich noch dazu in absehbarer Zeit nicht ändern werden, könnte man - für zusätzliche Investitionen und nur für diese - durchaus schwach werden. AÖ

18:09 | Leser-Zuschrift "VW hat fertig"

Volkswagen lässt sich nun den zweiten Aufpasser aus den USA ins Haus holen. Dieser hat wie sein Kollege Zugang zu allen Akten – der Wirtschaftsspionage sind Tür und Tor geöffnet. https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/500047 
Aber es wird noch besser :
https://www.heise.de/newsticker/meldung/VW-gruendet-Auto-Sicherheitsfirma-mit-israelischem-Ex-Geheimdienstchef-3322943.html
Nennt sich Schlüsselübergabe ! Deutschland hat fertig !

15:58 | sputnik: Asien in Wladiwostok: Ein Wirtschaftsgipfel voller Überraschungen

Am Mittwoch beginnt in Wladiwostok das 5. Östliche Wirtschaftsforum. Vom 4. bis 6. September kommen die Staats- und Regierungschefs Chinas, Japans, der Mongolei, Malaysias in der russischen Hafenstadt am Pazifik zusammen. Als wichtigster Gast gilt der indische Premier Narendra Modi, der den Handelsumsatz mit Russland um das Dreifache erhöhen will. Allerdings findet auch der Westen Platz in der Veranstaltung.

03.09.2019

12:44 | welt: Nach dem Peso-Kollaps droht Argentinien der neunte Staatsbankrott

Argentinien erlebt ein ökonomisches Drama. Das Land steht plötzlich schon wieder vor dem Staatsbankrott. Um die Investorenflucht zu stoppen, hat Präsident Macri radikal in den Markt eingegriffen. Doch die Hoffnung für das Land schwindet.

Erst vor zwei Jahren hat Argentinien eine 100jährige Staatsanleihe begeben. Der Kursverlust beläuft sich derzeit auf rund zwei Drittel. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Gaucho-Century-Bonds das Ende seiner Laufzeit erlebt, ist wohl gleich null. AÖ

12:26 | euractiv: Faktencheck: Wird Europas Süden von China aufgekauft?

Laut Emmanuel Macron hat Europa den Fehler gemacht, den „Ausverkauf“ wichtiger südeuropäischer Infrastruktur an chinesische Firmen hinzunehmen oder sogar voranzutreiben. Stimmt das? Oder dramatisiert Frankreichs Präsident die Lage?

Die Investitionstätigkeit der Chinesen in der EU ist die notwendige Konsequenz des Leistungsbilanzdefizites von 107 Milliarden Euro, das die EU mit China im vergangenen Jahr 2018 hatte. Wer keine chinesischen Investitionen oder Unmengen an chinesischen Touristen haben möchte, der muss das Leistungsbilanzdefizit bzw. das Handelsbilanzdefizit mit China kräftig abbauen. AÖ

02.09.2019

18:14 | focus: Top-Ökonom: Der Abschwung kommt und die Bürger werden ihn spüren

Die Jahre des Aufschwungs der deutschen Wirtschaft sind vorbei. Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank, glaubt, dass Firmen und Bürger eine schwierige Zeit bevorsteht.

Solche Titel wie Top-Ökonom find' ich immer wieder berührend. Glauben Sie im Ernst, dass ein wirklicher Top-Ökonom freiwillig für eine Bank arbeiten würde, die "kracht wie a Kaisersemmerl"? In harten Zeiten würde der Arbeitgeber doch stets verbieten, die Wahrheit zu sagen.  Erst in der Pension, wenn die Schäfchen im Trockenen sind, rücken sie dann mit der Wahrhiet heruas. Kennen wir aus vielen jüngsten Beispielen. Da kann man sich als Ökonom doch nur blamieren! Ausser man macht es fürs Geld und die Reputation ist egal. Aber ist man dann noch ein Topökonom? TB

19:53 | Leser-Kommentar
Da haben Sie vollkommen recht, lieber H.TB. Wir sind jetzt in der Phase, Volk auf Schmerz und Tränen vorbereiten. Eigentlich läuft das schon eine kleine Zeit. Allerdings fragt sich, ob hier dann Imperatorin Merkel kommt und singt "wir schaffen das" ?


13:21 | fmw: Deutschland – Industrie mit Arbeitsplatzabbau, Produktonsrückgang und düsteren Geschäftsaussichten

„Der erneute kräftige Rückgang der Neuaufträge veranlasste viele Unternehmen dazu, die Produktion weiter zu drosseln und abermals beim Personal zu kürzen. Zudem sackte der Geschäftsausblick auf ein neues Rekordtief ab. Unterdessen setzte sich die deflationäre Entwicklung in der gesamten Branche fort. So zeigen die Daten, dass sowohl Einkaufs- als auch Verkaufspreise im Berichtsmonat stärker gefallen sind als zuletzt.“

Maiglöckchen
und es scheint niemanden zu interessieren, nicht mal die, die es mit ihrem Wahlvotum so wollen, s. BaWü, KFZ-Industrie und BBG, Lausitzer Tagebau.
DE ist dank der Dummheit seiner Wahlberechtigten nicht mehr zu helfen.


12:29
 | welt: Wenn der Dollar fällt, wackelt die Weltwirtschaft

Die US-Währung hat im globalen Vergleich ein neues Rekordhoch erreicht. Für Präsident Trump ist das ein Ärgernis. Er verlangt immer vehementer starke Zinssenkungen als Gegenmaßnahme. Doch das wäre verheerend – nicht nur für die USA.

Seit 2011/2012 wertet der US-Dollar nur mit leichten Einbrüchen wieder auf. Das hat in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass lautstark über ein neuerliches Plaza-Abkommen nachgedacht wurde. Am 22. September 1985 vereinbarten die G5-Staaten (Frankreich, Deutschland, Japan, USA und Großbritannien) durch eine konzertierte Aktion an den Finanzmärkten den US-Dollar deutlich gegenüber den vier anderen Währungen abzuwerten. Damit sollten die Leistungsbilanzungleichwichte - die USA mit einem Defizit, Deutschland und Japan mit deutlichen Überschüssen - abgebaut werden. Heutzutage müsste in einem Plaza-Abkommen 2.0 China mitberücksichtigt werden. Mit Trump als Präsidenten ist ein derartiges Abkommen jedoch unwahrscheinlicher geworden, da er einen multi-polaren Ansatz verfolgt, der die Währungssouveränität der einzelnen Staaten stärkt, und nicht eine multi-laterale Agenda. AÖ

01.09.2019

16:16 | fmw: Die Exportabhängigkeit der deutschen Wirtschaft – warum im Zollstreit unsere Wirtschaft ganz besonders leidet!

Der erneute Fall des Ifo Index verheißt nichts Gutes. Zum sechsten Mal in Folge beurteilten 9000 befragte Unternehmenslenker die Aussichten ihrer Branche schlechter. Er fiel auf das niedrigste Niveau seit Dezember 2014. Ab drei Monaten spricht man erfahrungsgemäß von einem Trend. Damit fällt das wichtigste deutsche Industriebarometer mit Unterbrechung schon seit Ende 2017.

31.08.2019

12:32 | Focus:  600 Bilanzen ausgewertet: Studie prophezeit Autozulieferern ein Fiasko

Die Autozulieferer stehen vor schwierigen Zeiten: Eine Studie warnt, dass die sie bald schwieriger an Kredite kommen. Arbeitnehmer müssen bereits jetzt Abstriche hinnehmen. Die schwächelnde Nachfrage bei den Automobilherstellern schlägt einer Studie zufolge immer stärker auf die Zulieferer durch.

Beitragstäter Kommentar:
Laut diesem Artikel steuern wir wieder auf eine Liquiditätskrise zu, wie sie Markus Krall kommen sah. Ich habe behauptet, die Staatsverwaltung und die FIAT-Herren werden alles tun, damit dies nicht stattfindet. Hier liege ich wohl falsch und es wird wieder wie 2008 werden: Liquiditätskrise für die Kleinen und der totale Kredit für die Großen.
Ich kann mir aber kaum vorstellen, was das bringen soll. Sind die Zulieferer weg, dann kann man auch nicht mehr das Endprodukt produzieren. Das bedeutet, lässt man die Kleinen Verhungern, dann sterben auch die Großen schnell.
Betrachtet man die Situation etwas genauer, dann sind wie bereits schon eine sehr lange Zeit in der deflationären Phase und das trotz der Negativzinsen oder vielleicht gerade deswegen. Natürlich mag das jetzt für einige Leser wie Hohn klingen, da man persönlich oft mit einer schwindenden Kaufkraft konfrontiert ist.
Die Preise für landwirtschaftliche Nutzfläche hat sich mehr als verdoppelt in den letzten 10 Jahren. Gold legt auch stark zu. Schaut man sich aber die Autoindustrie an, dann fallen die Gewinne immer mehr und mehr, da man sehr viele Autos nicht verkaufen kann (die endlosen Autohalden).
Das erklärt auch, warum sich mehr und mehr Monopole bilden. Billiges Geld und alles was an Konkurrenz da ist wird geschluckt oder zerstört. Dazu müssen die Preise gesenkt werden, damit der Konkurrent schlapp macht.
Unbedingt auch die Kommentare lesen!

15:16 | Leser Kommentar zum Kommentar von 12:32
„Sind die Zulieferer weg, dann kann man auch nicht mehr das Endprodukt produzieren.“
Daran ist die DDR kaputt gegangen. Die politische Regulierung der Wirtschaft und vorwiegende Zuteilung von Mitteln an Endproduzenten bei Vernachlässigung der Zulieferwirtschaft tat seine Wirkung. Die Entscheidungsträger hatten keine Ahnung. Deswegen funktioniert Sozialistische Planwirtschaft nicht. Leider mischen sich unsere ahnungslosen Entscheidungsträger jetzt auch wieder in die Wirtschaft ein. Das schlechte Vorbild zeigt keine Wirkung.

16:15 | Leser Kommentar:
"Leider mischen sich unsere ahnungslosen Entscheidungsträger jetzt auch wieder in die Wirtschaft ein. Das schlechte Vorbild zeigt keine Wirkung."
Kann es sein, dass es in Wirklichkeit so ist? Die SED hat die DDR in Grund und Boden gewirtschaftet. Die SED wird auch die BRiD in Grund und Boden wirtschaften? Das sind doch die gleichen Protagonisten bzw. kommen die aus der gleichen sozialistischen Kaderschmiede, oder warum ist Frau Merkel mit ihren Eltern in den Osten gezogen? Um freie Markwirtschaft zu studieren?

17:30 | Leser-Kommentar
Werter H.BT, ich habe die Kommendare gelesen, welche von Fokus erlaubt worden sind. Was soll uns das sagen ?
Denn neben der Staatsverwaltung und den Fiat-Herren haben wir zusätzlich ein Problem, das treffend auf TB-Seite https://bachheimer.com/staat-steuern-und-buerokratie um 8:29 angesprochen worden ist. Deshalb ist doch alles klar auf der Titanic ?

30.08.2019

11:09 | MdB Boehringer: Peter Boehringer (AfD) über Rezession, Währungs-Crash und CO2-Steuer

Kommentar des Einsenders
Immer wieder erhellend, einen Boehringer zu hören. Da könnten sich viele ein Stück abschneiden. Klar, ohne Gedöhns, auf den Punkt gebracht.

08:24 | zero-h: Car Manufacturers Halt Production In India Amid Disastrous Slowdown

Die indische Wirtschaft wird sich voraussichtlich bis zum zweiten Halbjahr 19 verschlechtern, obwohl die Regierung letzte Woche neue Impulse gegeben hat. Eine globale synchronisierte Verlangsamung und ein negativer finanzpolitischer Impuls haben die Wirtschaft in einen Abschwung versetzt. Regionale Instabilitäten in Jammu und Kashmir, eine Währungskrise, bei der die Rupie gegenüber dem Dollar unter die Marke von 72 sinkt, und ein Handelskrieg zwischen den USA und China sind weitere Faktoren, die die Situation nicht verbessert haben.

Keine Tag ohne mediale Autokrise - siehe Eintrag von gestern 17:44! TB

29.08.2019

19:25 | ET: Bestechung, Untreue und Meineid: Samsung-Erben droht neue Haftstrafe wegen Korruption

Schlechte Nachrichten für Samsung: Der inoffizielle Chef des größten südkoreanischen Konglomerats, Lee Jae Yong, soll wegen Korruption zurück auf die Anklagebank. Das höchste Gericht weist den Fall zurück an eine untergeordnete Instanz.


17:44 | mw: Autoindustrie droht massiver Stellenabbau

Sinkende Gewinne und drohende Strafzahlungen wegen zu hoher Abgaswerte: Die Krisen dieser Zeit gehen nicht spurlos an der Autoindustrie vorüber. Die Konsequenz: Es droht ein massiver Stellenabbau. In Zahlen ausgedrückt: Von 9.000 durch das ifo-Institut befragten Unternehmen planen 30 Prozent, die Anzahl der Mitarbeiter in den nächsten drei Monaten zu verringern. Das ist der höchste Wert seit sieben Jahren.

Nahezu täglich müssen wir "Autoindustrie bedroht"-Artikel bringen! Mittlerweiel gibt es mehr Artikel als entlassene Industriearbeiter! TB

06:48 | Welt: Die Rezession wird real

Nach der Industrie bekommen nun auch die Beschäftigten des Dienstleistungssektors die konjunkturelle Flaute zu spüren. Die Unternehmen halten sich bei Neueinstellungen zurück – und insbesondere einer Gruppe droht der Jobverlust. Die schwierige Lage der deutschen Wirtschaft spitzt sich zu – und davon bleibt auch die Erwerbsbevölkerung nicht mehr verschont.

Sozialistische Programme wie, Enteignungen, Mietdeckel, Dieselverbot und CO2 Steuer, Fleischsteuer und Freitagsgottesdienst mit Greta .... sind jetzt die richtigen Gegenmaßnahmen. TS

28.08.2019

12:44 | fuw: Kreditfluss im Euroraum schwillt weiter an

Europas Banken haben trotz der Konjunkturschwäche ihre Kreditvergabe an Unternehmen erneut deutlich ausgeweitet.

Die monetäre Analyse, die sich insbesondere auf die Entwicklung der Geldmenge M3 stützt, bildet die zweite Säule der "Zwei-Säulen-Strategie" der EZB. In der öffentlichen Debatte spielt sie kaum eine Rolle, dazu ist das Preisstabilitätsziel der EZB einfach zu dominant. AÖ

12:28 | diepresse: Online-Shopping bringt innerstädtische Handelszonen unter Druck

Das Internet hat den Einzelhandel "entortet": Es gibt hohe Leerstandsraten vor allem in kleineren Städten oder in schwächeren Handelszonen.

Dieser Strukturwandel hat gerade erst begonnen und wird das Aussehen unserer Straßen nachhaltig ändern. Die sinkende Nachfrage wird sich in sinkenden Mieten äußern, wodurch die freiwerdenden Räumlichkeiten für neue Geschäftsmodelle oder anderweitige Nutzungen wie z. B. für Vereine an Attraktivität gewinnen. Der stationäre Handel wird sich neu erfinden müssen, wenn er nicht vollständig verschwinden will. AÖ

10:53 | Nukleus "Unerträgliche Realität"

Unter #futschi werden gerade reale Auswirkungen für die Wirtschaft/Arbeitsplätze getaggt: https://twitter.com/search?q=%23futschi&src=typed_query
Die unerträgliche Realität ist so dermaßen „rächts“ und voller Hetze und überhaupt…. Kann man den nicht warten, so als Realität, bis genügend grüne Jobs verfügbar sind?!

 

27.08.2019

08:38 | gs: Keine Möglichkeit eines Handelsabkommen vor 2020

Ich sehe keine Möglichkeit eines Handelsabkommens bis 2020, vielleicht 2021, vielleicht auch niemals. Das Problem ist, dass Xi Jinping, das chinesische Staatsoberhaupt, nicht notwendigerweise auf eine Handelsvereinbarung aus ist. Laut eines Zitats kontrolliere er diesen Handelskrieg und wenn er irgendwelche Kompromisse eingehen sollte, dann wird er die notwendige politische Verantwortung für diese übernehmen.

26.08.2019

17:39 | fmw: China schlägt zurück und verhängt neue Zölle

diesmal kippt China Öl ins Feuer des Handelskrieges. Die Regierung in Peking wird in zwei Schritten 5.000 Importprodukte aus den USA mit Sonderzöllen zwischen 5 und 10 % belegen. Unter dem Strich sollen diese Einfuhren zuletzt auf ein Volumen von rund 75 Milliarden US-Dollar gekommen sein. Von den neuen Sonderzöllen werden unter anderem auch Autoexporte betroffen sein. Ergo werden die deutschen Autobauer BMW und Daimler ebenfalls direkt betroffen sein, da beide Premiumhersteller in den USA in bedeutendem Umfang für den chinesischen Markt produzieren.

12:49 | ET: Studie: Familienfirmen erfolgreicher und profitabler

Börsennotierte Unternehmen mit einer Beteiligung oder substanziellem Einfluss einer Familie sind nach einer Studie erfolgreicher und profitabler als Konkurrenten ohne familiären Einfluss.

Empfehlenswert diesbezüglich sind die Arbeiten von Prof. Hamer (Mittelstandsinstitut Niedersachsen), der sich eingehend mit dieser Thematik beschäftigt hat. Eine stärkere Langfristorientierung infolge dynastischen Denkens sowie sinnorientiertes Geleitetsein sind größere Erfolgsfaktoren als die reine Gewinnorientierung. AÖ

12:33 | finanzen.ch: SNB interveniert - Kommt als nächstes eine Zinssenkung in der Schweiz?

Die Schweizerische Nationalbank hat vor kurzem nachweislich am Devisenmarkt interveniert. Experten erwarten, dass sie auch schon bald die Zinsen in der Schweiz senken könnte.

Das Beispiel Schweiz zeigt, dass der Status einer Fluchtwährung, nicht nur Segen, sondern auch Fluch ist. Eine stetig leicht aufwertende Währung sollte für eine hinreichend flexible Wirtschaft kein Problem darstellen, wie Deutschland in den Jahrzehnten vor der Einführung des Euro bewiesen hat. Etwas anderes ist es, wenn schwer planbare und im Vergleich zur Wirtschaftskraft starke Nachfrageschwankungen über eine Währung hereinbrechen. Dann können die volkswirtschaftlichen Folgen negativ sein. AÖ

12:28 | faz: MAYERS WELTWIRTSCHAFT: Es wird ungemütlich

Kürzlich hörte ich auf einer Konferenz einen Referenten die Maßnahmen zur Rettung des Euro und Schaffung einer Bankenunion in den höchsten Tönen loben. Euro und Banken stünden heute auf so festem Grund, dass eine gemeinsame Versicherung von Bankeinlagen zwar weiterhin wünschenswert, aber für das Eurosystem nicht mehr überlebenswichtig wäre. Doch als der Referent in die Details ging, entstand vor meinen Augen ein Bild des Eurofinanzsektors, das mich an einen altersschwachen Computer mit fragmentierter Festplatte erinnerte. Aus leidvoller Erfahrung weiß ich, dass die Rechengeschwindigkeit dann immer langsamer wird, bis das Gerät den Geist aufgibt. Wie dieser Computer stoßen nun sowohl die Geldpolitik als auch die Banken an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit.

Thomas Mayer ist ein expliziter Befürworter des Vollgelds, d.h. letztlich des Verbots der Giralgeldschöpfung für die Zentralbanken. Der tiefgreifende Wandel durch die Digitalisierung wird die ohnehin intensiven Debatten weiter verstärken. Am Ende wird wohl der grundlegende Umbau des heutigen Geldsystems stehen. Wohin die Reise gehen wird, wird sich in den nächsten Jahren entfalten. AÖ

10:23 | fuw: Plunge Protection Team Arrives: Lifts Stocks & Currencies, Slams Gold

Mehrere Regierungen aus dem Kreis der sieben einflussreichsten westlichen Industriestaaten (G7) rufen nach der Eskalation im US-chinesischen Handelskonflikt zur Mässigung auf. Japans Ministerpräsident Shinzo Abe forderte auf dem G7-Gipfel im französischen Biarritz am Sonntag ein verstärktes Engagement der westlichen Demokratien, um eine weitere Abkühlung der Weltwirtschaft zu verhindern. In den Debatten mahnten nach Angaben von Diplomaten vor allem die europäischen G7-Staaten die US-Regierung, auf weitere Zuspitzungen zu verzichten. Der US-Präsident Donald Trump stellte umfassende amerikanische Handelsabkommen mit Japan und Grossbritannien in Aussicht.

Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass gerade der Wirtschaftsraum mit den wahrschienlich höchsten tarifären und nicht tarifären Handelshemnissen die beiden Streithanseln auffordert, sich zollzuberuhigen! TB

25.08.2019

19:35 | Handelsblatt: Japan beschert den USA einen Handelssieg

Die USA und Japan haben in ihren Handelsgesprächen offenbar einen Durchbruch erreicht. Bis Ende September soll ein Deal stehen. Für Trump ist der Sieg wichtig.

17:13 | zero-h: What Globalism Did Was To Transfer The US Economy To China

Das Hauptproblem der US-Wirtschaft ist, dass der Globalismus sie dekonstruiert hat. Das Offshoring von Arbeitsplätzen in den USA hat die Produktions- und Industriekapazitäten in den USA und die damit verbundenen Innovations-, Forschungs-, Entwicklungs-, Lieferketten-, Kaufkraft- und Steuerbemessungsgrundlagen von Staaten und Kommunen verringert. Unternehmen haben ihre kurzfristigen Gewinne auf Kosten dieser langfristigen Kosten gesteigert. Tatsächlich wird die US-Wirtschaft aus der Ersten Welt in die Dritte Welt verlagert.

Kommentar des Einsenders
Interessanter Aspekt, dass nicht die Chinesen sondern die amerkanischen Verbraucher bestraft werden, da sie mehr Geld fuer amerikanische, in China gergestellte, Produkte bezahlen muessen.


09:27
 | geolitico: USA droht große Wirtschaftskrise

Viele Anleger glauben, dass der kleine Rückschlag, den die Aktienmärkte Anfang August erlebt haben, schon wieder vorbei ist. Nach dem Motto: „Trump wird es schon richten“. Doch dem ist nicht so, denn treffsichere Frühindikatoren signalisieren auch in den USA eine Rezession, und die fundamentale Bewertung der US-Börse ist weiterhin extrem hoch. Das zeigen unisono alle bewährten Kennzahlen der Fundamentalanalyse, darunter die Aktienmarktkapitalisierung im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP).

24.08.2019

18:52 | MMNews: Carsharing fährt gegen die Wand

Es wurde als Zukunft für urbane Mobilität gepriesen. Doch Carsharing rechnet sich nicht. Die Autos kommen oft verdreckt oder beschädigt zurück, klagen Anbieter. Immer mehr Firmen ziehen sich zurück.

Die Leseratte
Der Sozialismus scheitert am fehlenden Eigentum! Was allen gehört, gehört niemandem. Nur Dinge, die im eigenen Eigentum stehen, werden pfleglich behandelt, weil man den Preis dafür kennt, wenn man es ersetzen muss.

Warum Wale aussterben und Kühe nicht - das Drama der Allmende! TB

23.08.2019

20:04 | zerohedge: Futures Plunge After China Announces Retaliatory Tariffs On Another $75BN In US Goods

Just over an hour after the Global Times' Hu Xijing warned that China would announce retaliatory tariffs on certain US products, adding that "China has ammunition to fight back", that's precisely what happened when China's Ministry of Finance said in statement posted on website late Friday that it would levy retaliatory tariffs on another $75BN in US goods with rates anywhere between 5 and 10%, with the tariffs set to be implemented in two batches, one at midnight on Sept 1 and another at midnight on Dec 15.

15:06 | f100: Nächster Zoll-Hammer im Handelskrieg: China schlägt gegen USA zurück

China hat im Handelsstreit mit den USA neue Vergeltungszölle angekündigt. Die Führung in Peking wolle zusätzliche Zölle in Höhe von fünf bis zehn Prozent auf Waren mit einem Volumen von 75 Milliarden US-Dollar (67,74 Mrd Euro) erheben, teilte das chinesische Handelsministerium am Freitag mit. Die Zölle sollen in zwei Schritten am 1. September und 15. Dezember angehoben werden.

22.08.2019

18:32 | bto: Anschnallen! Globaler Abschwung

Es pfeifen die Spatzen von den Dächern. Die guten Zeiten nähern sich dem Ende. Und die Frage – so zumindest diese Kommentatorin in der FINANCIAL TIMES (FT) – ist nicht, ob es in diesem Herbst crasht, sondern warum es noch nicht gecrasht ist. Das ist doch mal ein Standpunkt. Vor allem weil auch ausgewiesene Skeptiker zu Wort kommen:

17:23 | opp24: US-Ökonom Krugman fordert Deutschland zum exzessiven Schulden machen auf

Nobelpreisträger Paul Krugman macht wieder einmal Deutschland für alles Übel in der Welt verantwortlich. 2010 polterte Krugman gegen die Ernennung von Bundesbankpräsident Axel Weber zum EZB-Chef. “Man brauche mehr schuldenfinanzierte Konjunkturprogramme […] und niemanden […] der auf eine Inflation von null Prozent zielt” FAZ

Sind wir schon wieder soweit - der Deutsche als Alleinverantwortlicher! Kenne wir!
Dazu passend - bild: „Die Welt hat ein Deutschland-Problem“! TB

12:30 | diepresse: Investoren kaufen nicht mehr alles

Am Mittwoch platzierte Deutschland erstmals eine 30-jährige Anleihe mit negativer Rendite. Die Emission erwies sich als Flop. Es fanden sich weniger Abnehmer als geplant.

In Kombination mit dieser Nachricht "Lagern die Versicherer ihr Geld bald in Tresoren?" bestätigt sich erneut, dass die derzeitigen Entwicklungen an den Finanzmärkten unweigerlich zur Abschaffung des Bargeldes führen werden, und dass ebenso eine neue Runde QE unausweichlich ist. Zinssteigerungen sind nicht nur Gift für die hochverschuldteten Staaten, sondern auch für das geldpolitische Ziel der EZB, die Teuerungsrate endlich in die Nähe der Zielmarke von "nahe, aber unter 2%" zu bringen. AÖ

17:42 | Leser-Kommentar
Teuerungsrate ? der Euro hat zur DM schon mehr 50 % verloren. Die Zielmarke scheint mir eher der Versuch zu sein, eine Hochwertung des Geldes zu starten.

21.08.2019

12:39 | nzz: Wie stark müssten die Zinsen steigen, um Immobilieneigentümer im grossen Stil in Schwierigkeiten zu bringen?

Ein deutlicher Zinsanstieg hätte verheerende Folgen für den Liegenschaftenmarkt – so zumindest lautet die weitverbreitete Überzeugung. Aber stimmt das?

20.08.2019

15:51 | t-online: Konjunktur kühlt ab - Die Regierung sollte jetzt die Füße stillhalten

Zumindest einen Lichtblick gibt es trotzdem: Wenn weniger produziert und transportiert wird, wird weniger CO2 ausgestoßen. Der Abschwung bringt die Klimabilanz ganz allein in Ordnung – auch ganz ohne neues Milliardenprogramm.

Kommentar des Einseders
Nicht 100 % vegan, sondern 100 infantil, mit der Huldigung an einen Gott, genannt CO2. Ich frage mich ehrlich, wie können solche Regressionen in Punkto auf logisches Denken entstehen, wo gerade diese Generationen ja immer von "Ganzheitlich" schwafeln

12:35 | welt: Das Ende der Finanzwelt, wie wir sie kennen

Diese Woche trifft sich die globale Elite der Währungshüter. Das beherrschende Thema ist die Frage, wie sehr Nicht-Ökonomen an der Spitze der Notenbanken deren Unabhängigkeit bedrohen. Die Antwort darauf ist wegweisend für Sparer.

Im Grunde hat sich das Geld- und Finanzsystem vom Zusammenbruch des Interbankenmarktes nie richtig erholt. Die Systemfrage wird daher in den kommenden Monaten und Jahren immer intensiver gestellt werden, die Debatten werden an Intensität noch weiter zulegen. Die Zukunft wird weisen, ob die Veränderung zum Guten oder zum Schlechten ausfallen wird. Doch wie sangen R.E.M. bereits 1987: It's the end of the world as we know it. Um dann fortzusetzen: And I feel fine. AÖ

14:39 | Leser-Kommentar "1600 (Wer hat die Macht über das Geld)"
Im Jahre 1600 kam es vor dem höchsten Gericht zu einer Art >showdown< um die Frage, wer die Macht über das Geld haben soll: "Die Regierung oder das Volk." Diese Frage ist bis heute nicht entschieden. Die große Mehrheit würde heute wohl sagen, die Regierung müsste die Macht über das Geld ausüben. Das andere Lager, das die Macht über das Geld in die Hände des Volkes, also des Marktes, legen will, ist gerade dabei, sich erst einmal wieder neu zu organisieren, und diese Chronologie soll auch ein Baustein dafür sein. In der Zwischenzeit liegt die Macht über das Geld weder beim Volk noch bei der Regierung. Sie liegt seit 1913 bei der der FED

12:22 | cnbc: Trump says Fed should cut rates by at least 1% ‘with perhaps some quantitative easing’

President Donald Trump raised his demands Monday on the Federal Reserve, calling for the central bank to cut interest rates by a full percentage point and to restart its crisis-era money-printing program.

Trump kann es einfach nicht lassen und bringt mit seinen Forderungen Jerome Powell immer mehr in die Bredouille. Gibt Powell den Forderungen nach, ist die institutionelle Unabhängigkeit der Fed Geschichte. Dies hat historisch sehr häufig zu deutlich ansteigenden Inflationsraten geführt. Gibt er nicht nach, bewahrt er zwar die institutionelle Unabhängigkeit, allerdings um den Preis, dass er sich im Falle eines Konjunkturabschwungs oder eines Börsencrashs erst recht den Zorn des um seine Wiederwahl kämpfenden Trumps zuzieht. Manchmal ist es eindeutig besser, (öffentlich) zu schweigen. AÖ

12:17 | business-roundtable: our commitment

America’s economic model, which is based on freedom, liberty and other enduring principles of our democracy, has raised standards of living for generations, while promoting competition, consumer choice and innovation. America’s businesses have been a critical engine to its success.

Silverado
Business Roundtable, eine informelle Organisation von führenden US-Unternehmen mit etwa 15 Millionen Mitarbeitern, hat in seinem letzten Communiqué eine Trendumkehr in der Ausrichtung bekanntgegeben. Statt wie in den letzten Jahrzehnten die Aktionärsinteressen an oberste Stelle zu setzen bzw. sie als einziges Ziel eines Unternehmens zu betrachten, will man in Zukunft auf alle Stakeholder Rücksicht nehmen, also auch Mitarbeiter, Kunden, Gesellschaft und Umwelt entsprechend berücksichtigen. Dies seien die Voraussetzungen für eine langfristig erfolgreiche Zukunft eines Unternehmens.Unterzeichnet ist das Communiqué von der Crème de la Crème der US-Wirtschaft.
Grundsätzlich ist eine rein auf Quartalsergebnisse ausgerichtete Unternehmensführung sicher nicht das Gelbe vom Ei. Aber das wissen Harvard-Fritzen genauso gut wie ich. Ich glaube auch nicht, dass ein Unternehmen wie Amazon mit so einer Strategie je soweit gekommen wäre; es wäre nach 10-12 Quartalen geschlossen worden. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass eben dieses Unternehmen jetzt den 250.000 Lager-Androiden um 20% oder 30% höhere Löhne zugestehen wird. Vielmehr wird es danach trachten, so viele Mitarbeiter wie möglich durch Automation loszuwerden und nur die geeignetsten so weit zu bringen, dass sie diese Automation implementieren und kontrollieren können. So muss es auch sein, wenn man nicht in sozialistischer (Alb-)Träumerei denkt, es wäre egal, ob die Leute produktiv oder nicht sind.
Dennoch eine bemerkenswerte Abweichung von der bisherigen Maxime. Schließlich sind auch Aktionäre nicht intelligenter als andere und wollen daher meistens mehr, als für die Unternehmen gut ist. Das Orakel von Omaha macht ja seit Jahrzehnten vor, dass es auch anders geht.

12:12 | nzz: Immer stärkere finanzielle Repression durch kalte Enteignung in Deutschland

Die Abschaffung des Zinseszinseffekts und die heimliche Enteignung der Bürger durch die sinkende Kaufkraft treffen deutsche Sparer besonders stark. Die reale Rendite für eine Geldanlage in fünfjährige Bundesanleihen liegt seit acht Jahren im negativen Bereich.

Das einzig Positive an der aktuellen Situation ist, dass die für den Wohlstand entscheidende Betrachtung der Einkommen und des Vermögens, d. h. die reale Entwicklung, stärker in den Fokus gerät, während die für den Wohlstand unerhebliche nominelle Entwicklung zunehmend aus der Öffentlichkeit verschwindet. AÖ

19.08.2019

18:09 | focus: Bundesbank warnt vor Rezession: Wirtschaft womöglich auch im Sommer geschrumpft

Nach dem schwachen zweiten Quartal sieht die Bundesbank wenig Anzeichen für eine Erholung der deutschen Wirtschaft im Sommer. Die Konjunktur bleibe voraussichtlich auch im Sommer schwunglos – sogar eine kleine Rezession hält die Bundesbank für möglich.

.. und die müssens schliesslich wissen. Haben schliesslich eifrig zusammen mit der EZB am heutigen Ist-Zustand mitgewirkt TB

13:01| focus: BASF-Boss warnt - "Klimaschutz darf nicht in Arbeitslosigkeit münden"

BASF-Chef Martin Brudermüller will den angeschlagenen Konzern schneller umbauen. Auch von der Bundesregierung fordert er Reformen hinsichtlich der Energiewende. Dafür engagiert sich Brudermüller neuerdings sogar bei den Grünen.

Schwer vorstellbar, dass ein Spitzenmanager wie Brudermüller nichts anderes als ein Feigenblatt für die Grünen ist. Die Realos, so es diese in Deutschland überhaupt noch gibt, sind mit dem Kult um die Hl. Greta vollends ins Hintertreffen geraten. Oder sind die Realos gar jene Grünen auf der Lokalebene, die Massnahmen wie den weiteren Ausbau der Windenergie, der von den Grünen im Bund vehement gefordert wird, vor Ort verhindern, weil a) optisch wenig bereichernd; b) akustisch störend; und c) Rodungen benötigend? AÖ

12:05 | handelsblatt - finance briefing: Minuszinsen für private Sparer?

Vertreter von Volksbanken und Sparkassen denken aufgrund des wachsenden Drucks durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) immer offener laut über Minuszinsen auch für private Sparer nach.

Die Null- bzw. Negativzinsen - hier in der verschleiernden Gestalt von Gebührenerhöhungen - fressen sich langsam, aber sicher durch die gesamte Volkswirtschaft - und ein Ende der Enteignung der Sparer ist nicht einmal ansatzweise in Sicht. AÖ

10:41 | fmw: US-Konsument – Stütze für USA und die Welt, Verschuldung großes Risiko

Nach der Finanzkrise 2009 waren es die Infrastrukturausgaben Chinas, gepaart mit den Maßnahmen der Notenbanken, die der Weltwirtschaft wieder auf die Beine verhalfen. Jetzt scheint diese Rolle der US-Konsument übernommen zu haben, anders sind die Daten der Deutschen Bank nicht zu deuten. Der US-Verbraucher entspricht mit seiner „Kaufkraft“ immerhin 17 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung, gefolgt von den Bruttoinlandsprodukten Chinas mit 16 Prozent, Japan mit fünf und Deutschland mit vier Prozent.

Der größtenteils kreditfinanzierte Konsum von 330 Mio Menschen macht 17 % des Welt-BIP aus und ist so zum Nachfrage-Motor der Weltwirtschaft geworden (Wir alle wissen, dass Kreditaufnahme für Konsum niemals reale Werte schafft). Während das BIP der Werkbank des Planeten 1 % hinter dem Konsum des Weltkonsumenten liegt. USA setzt auf Konsum, China auf Produktivität als Wirtschaftsmotor.  Nicht auszudenken wohin die Welt der Konsumenten schlittert, wenn die Zinsen in den US jemals wieder steigen würden (werden sie ohnehin nicht mehr vor dem Kollaps). TB


14:43 | Leser-Zuschrift zu "Wo ist die LKW-Wand?"vom 17.8.

In Deutschland gibt es während der Ferienzeit ein LKW Fahrverbot auch an Samstagen auf bestimmten Strecken…Zitat aus der Seite: „Vom 1. Juli bis 31. August ist es außerdem verboten, bestimmte Strecken von Autobahnen und Bundesstraßen samstags zwischen 7:00 und 20:00 Uhr zu nutzen. Das Fahrverbot für LKW an Sonn- und Feiertagen bleibt in diesem Zeitraum unverändert bestehen.“ Weitere Infos hier:
https://trans.info/de/lkw-fahrverbote-in-deutschland-im-jahr-2019-121249 

Herzlichen Dank dem Leser! TB

17.08.2019

20:31 | Leser-Zuschrift "Wo ist die LKW-Wand?"

Heute, Samstag, bin ich knapp 150 km auf einer deutschen Autobahn gefahren und das nicht gerade langsam. Was mir nach einigen km auffiel, die LKW Wand ist weg. Auf der ganzen Strecke habe ich weniger als 10 LKW überholt. Der Unterschied fällt deutlich auf. Am Mittwoch nach Pfingsten bin ich die Strecke auch gefahren und da war wesentlich mehr LKW Verkehr um nicht zu sagen ein Vielfaches von heute. Es scheint, die Rezession ist in Deutschland angekommen. Ähnliche Beobachtungen konnte man 2008/2009 machen, als die Finanzkrise über die westliche Welt hereinbrach und sich zur Wirtschaftskrise ausweitete. Auch damals war die LKW Wand weg. Ein schlechtes Zeichen für die deutsche Konjunktur. Für mich sieht es momemtan auch nicht danach aus, als ob sie schnell wieder zurückkommen wird. Wir müssen uns wohl auf magere Monate (Jahre?) einstellen.

Kann vielleicht damit zu tun haben, dass heute Samstag ist, oder? Ich bin ja auch viel in Deutschland unterwegs und mir wär' dieser LKW-Schwund bisher noch nicht aufgefallen! TB

20:19 | nzz: Die Milliardärs-Macht hinter Amerikas konservativer Politik: Wer wird der neue Chef von Koch-Industries?

Wenn Chase Koch von seiner Jugend erzählt, spricht er gerne über die Methoden seines Vaters Charles, mit denen der CEO und Chairman von Koch Industries den Sohn an die Ideen von ökonomischen Vordenkern wie Milton Friedman oder Friedrich August von Hayek heranzuführen versuchte.

Kommentar des Einsenders
Amerika, du hast es besser ...

Es mag schon stimmen, dass es in den USA (ausserhalb Kaliforniens zumindest) einige Untenrhemer gibt, die noch einen wirtschaftlich (von der Politik) freieren Ansatz wählen und so sich weniger dem Staat hingeben als in Europa. Andererseits ist gerade das Koch-Imperium ein sehr schlechtes Beispiel. Die Brüder gaben sich zwar weniger dem Staat hin, sagten aber diesem wie der Hase läuft (egal unter welchem Präsidenten)! TB

11:01 | fuw: Rezessionssignale

Von wegen ruhiger Ferienzeit. An den Finanzmärkten rumort es. Konjunktursorgen, ja sogar Rezessionsängste drücken auf die Stimmung der Anleger. Sie sind nicht aus der Luft gegriffen: In China verlangsamt sich das Wirtschaftswachstum Monat für Monat weiter. In Deutschland ist die Rezession bereits da, es fehlt nur noch der offizielle Stempel.

16.08.2019

13:41 | PBoehringer: BDI-Kempf sucht bereits jetzt Sündenbock für eigenes Versagen und Vorausfressen: „AfD-Erfolge schaden dem Standort Deutschland“

Es war klar, dass die Profiteure des EUropäischen EZB-Geldsozialismus, die jahrzehntelang ihre unnatürliche, hyperkeynesianische Party auf Kosten der Sparer feiern durften, nun, da sich diese künstliche Megaparty dem Ende nähert, einen Sündenbock suchen. Und es war auch schon lange klar, dass man versuchen würde, die pöhsen Rechtspopulisten und speziell die AfD dafür auszuwählen.


11:55 | Bert Rürüp - Der Chefökonom: Das Ende der goldenen Jahre

Wenn zwei Giganten streiten, leidet meist ein Dritter – und dieser Dritte dürfte Deutschland sein.

Der (mediale) Stimmungswandel im Vergleich zu Q3/2018, als das BIP ebenfalls um -0,1% nachgegeben hatte, ist frappant. Vor nicht einmal einem Jahr wurde dieser Rückgang noch heruntergespielt und im Großen und Ganzen auf die Probleme in der Automobilindustrie mit dem neuen Abgastestverfahren zurückgeführt. Heute ist die Situation eine gänzlich andere. Selbst wenn technisch ein Land erst dann als in einer Rezession seiend gilt, wenn das Wachstum in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen negativ ist, sind die letzten Reste der Zuversicht verschwunden. Das Abrutschen in eine Rezession scheint unausweichlich zu sein. Fiskalpolitisch wird der Druck auf höhere Staatsausgaben und steigende Defizite daher zunehmen, insbesondere deswegen weil die Geldpolitik im Euroraum und vielen anderen (europäischen) Staaten nur der Krisenmodus, d.h. weitere Runden von QE, Zinssenkungen auf die Bankeinlagen bei den Zentralbanken, bleibt. Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not - das bringt man allen Kindern bei. Für die Zentralbanken gilt dementsprechend: Erhöhe die Zinsen in der Zeit, dann kannst du sie in der Not senken. Darauf wollte die EZB nicht hören, fühlen werden die Konsequenzen allerdings alle anderen. AÖ

 

09:19 | welt: Jetzt kommen die Azubis mit der Generation-Z-Lethargie

Azubi-Notstand, Ausbildungs-Kampf und „Leerstellen“-Panik – in den vergangenen Jahren überschlugen sich Ausbildungsbetriebe, Wissenschaftler und Politiker in Sorge um immer weniger Auszubildende in Deutschland. Jetzt scheint die Durststrecke nach Azubis in Ausbildungsbetrieben vorerst gestoppt.

In Österreich ist das leider noch nicht so. Ich habe mit einigen Gewerbebtreibenden gesprochen, die suchen händeringend nach Lehrlingen und finden keine. Ähnlich verhält es sich mit ausgelerntem Persolnal in der Gastro- und Hotelbranche. Wohl kein Gastronom, der sich nciht über Arbeitskräfte-Knappheit beschwert. Niemand ist bereit sich die Mühen des Arbeitsprozesses anzutun - die Goldstücke anscheinend auch nicht! TB

10:37 | Leser-Kommentar
Niemand ist bereit sich die Mühen des Arbeitsprozesses anzutun - die Goldstücke anscheinend auch nicht! TB
Gutes Zeichen, die Leute merken langsam für wen sie da arbeiten und was die mit ihren Steuergeldern machen. Im übrigen machens doch die Politiker vor, wie man mit dem richtigen Parteibuch, meist ohne Qualifikation vor, -besonders die Grünen, ohne Mühen weitaus mehr Geld verdienen kann. Die Roth, von der Leyen, uvm sind bestimmt keine Leuchten. Kaufst ein Magaphon plärrst Nazis raus, Nazis raus und schon biste Stadtrat/Rätin.

13:06 | Der Goldguerilla zum grünen TB-Kommentar
Generell gesprochen sind die Arbeitsbedingungen in Österreich für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst besser als jene in zahlreichen Bereichen des privaten Sektors. Man braucht sich lediglich die feudalen Gebäude genauer ansehen, in denen Beamte mitunter in überdimensionierten Büros, womöglich sogar Altbausubstanz mit extremen Raumhöhen, residieren und ihren Dienst verrichten. Addiert man dazu die nahezu grenzenlosen Privilegien, die sich die Beamten über Jahrzehnte geschickt heraus verhandelt hatten, ist es nicht weiters verwunderlich, dass der Staat die besten Arbeitskräfte für sich lukrieren kann und damit die unbrauchbareren der Wirtschaft überlassen werden. Man muß schon den Tatsachen ins Auge schauen und zugeben, dass für junge Leute eine Anstellung beim Staat bei weitem attraktiver ist, als ein beinharter Überlebensjob in der Privatwirtschaft. Glaubt man den Aussagen von Wiener Magistratsbeamten, dass in diesen Amtsstuben lediglich 20 % der dort Beschäftigten etwas arbeiten, ist ein Job in diesem Bereich umso beliebter.

Gleichzeitig ist aber auch das andauernde Gejammer der Wirtschaftsvertreter über den Mangel an Fachkräften kaum mehr auszuhalten. Wenn die Vertreter in der Wirtschaft den Status Quo einer profunden Analyse unterzogen hätten, dann wären sie auch bei einfachsten Überlegungen zu der Quintessenz gelangt, dass in der Causa Fachkräfte der Staat zum größten Konkurrenten der Wirtschaft bei der Nachfrage nach tauglichem Humankapital herangewachsen ist. Problem dabei ist, dass man diese Tatsache bzw. Entwicklung offenbar verkannt hat. Wenn man es allerdings identifiziert hatte, stellt sich die berechtigte Frage, warum in vielen Bereichen der Wirtschaft keine Gegenmaßnahmen rechtzeitig gesetzt wurden. In einer extremen Konkurrenzsituation wird man nun einmal dazu gezwungen, den Konkurrenten wie auch immer zu überbieten. Mitunter gibt es auch Paradebetriebe, die trotz hoher und anspruchsvoller Anforderungen weniger bis keine Nachwuchsprobleme haben. Man braucht nur zu untersuchen, was diese Betriebe anders und besser gemacht haben als andere, um zu der Erkenntnis zu gelangen, dasss diese Betriebe ausgezeichnete Arbeitsbedingungen für sämtliche Mitarbeiter geschaffen haben und forciert Ausbildung, Bildung und Weiterbildung in den eigenen Reihen vorantreiben, womöglich weitaus besser als es der Staat je gewährleisten kann.

Hotspot in der Arbeitskräfteszene stellt allen voran die Gastronomie dar. Von Lehrlingen und Praktikanten wird eine jahrzehntelange Berufserfahrung vorausgesetzt, die die jungen Leute natürlich nicht vorweisen können. Ergo wird in abwertender, diskriminierender und herablassender Art und Weise über die Jungen drübergefahren, dass diese am Ende ihrer Ausbildung demoralisiert und frustriert nur das Handtuch werfen können. Motivation hat anders als in militärischen Mustern stattzufinden. Wer das nicht erkennt, darf sich nicht wundern, wenn potenzielle Nachwuchskräfte ganzen Branchen den Rücken kehren. Auf ausbeuterischer Basis und mit diktatorischer Gesinnung lassen sich zumindest in Österreich verständlicherweise keine jungen Leute menhr ködern. Begrüßenswert wäre daher, dass sich die Gesamtheit der Wirtschaft dazu durchringen könnte, die Arbeitsbedingungen allen voran für junge Leute derart schmackhaft zu machen, dass diese gar nicht mehr auf die Idee kämen, in den Staatsdienst zu gehen. Angenehmer Nebeneffekt dabei wäre, dass dem Staat die Leute ausgingen und er zum Schrumpfen gezwungen wäre.

WEG MIT DEN PRIVILEGIERTEN BEAMTENJOBS !
HER MIT TAUGLICHEN ARBEITSBEDINGUNGEN FÜR DIE JUNGEN !

13:20 | Leser-Kommentare
(1) Es bleiben weniger Ausbildungsstellen unbesetzt? Darf ich die vage Vermutung äussern, ob es daran liegen könnte, dass weniger Azubis (Arsch zum Bier holen) nachgefragt werden. Viele Firmen haben die quälende Suche satt. Warum sollte ich mich bei den jungen anbiedern? Sie sollten es als Berufung sehen und nicht als - dann lern ich das, damit ich wenigstens n Abschluss habe.
Vor ein paar Jahren dachte ich auch noch anders und hatte Ideen zur Anwerbung umgesetzt. Trotzdem kam nix gescheites. Mittlerweile resignieren viele meiner Kollegen auch und suchen erst gar nicht mehr. Das ist zwar nicht die Lösung, nur wird unsere Arbeitswelt und vor allem unser Umfeld in 10 Jahren ganz anders aussehen. Dann sehen und reden wir weiter.
Vielleicht wechsle ich bis dahin ins Sanitär Gewerk und mach sowas wie den "Klolita-Express" oder so ...

(2) Als ob das was neues wäre, "Neuen Azubis fehlt es an Arbeitsbereitschaft, Belastbarkeit und Disziplin." Das ging schon los als die
Grünen in den Bundestag kamen, also 1983. Ab diesen Zeitpunkt wurde das "Bildungssystem" umgebaut und idiologisch ausgerichtet.
Was heute zudem noch massiv fehlt ist gelerntes Wissen, das über die Schule hätte vermittelt werden sollen. Es manifestiert sich deshalb das, was die Gesellschaft und die politische Klasse selber angestossen hat. Dieser "Generation Z" kann dies nicht anlasten, weil diese das repäsentiert was Sie "gelernt" haben bzw. nicht vermittelt bekommen, da die Elterngeneration sich ja selber im Niedergang befand.
Das ganze begann eigentlich mit der 60iger "Flower Power" Bewegung. http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/jugendkulturen-in-deutschland/36172/die-hippies
Interssant daran ist, das sich linke politische Bewegungen, schon damals erkannten, das dies nicht der Weg des Sozialismums sei.
" Die Hippies tragen zur Verschönerung des Kapitalismus bei, nicht zu seiner Abschaffung", kritisierte denn auch der linke Berliner Extra-Dienst (Nr. 91, hier zitiert nach Schwendter 1993, S. 170)."

15.08.2019

19:32 | sputnik: USA haben China zum Rekordabsturz gebracht

Das Staatliche Amt für Statistik der Volksrepublik China (National Bureau of Statistics of China) hat laut Reuters wegen der schwachen Daten für Juli die Experten in Erstaunen versetzt. Die Hauptkennwerte sollen sich niedriger als erwartet erwiesen haben, und das Wachstum der Industrieproduktion sei das niedrigste seit 17 Jahren gewesen.

Und das trotz der kürzlich initiierten Zoll-Aufschübe? Ich kann mich noch immer nicht des Eindruckes verwehren, dass dieser Handelskrieg ein Art Rauchbombe von Amis und Chinesen ist, um Europa und andere in die Irre zu führen. Zu sehr sind die beiden Volkswirtschaften voneinander abhängig. Heisst schliesslich nicht umsonst Chimerika! TB

18:21 | konservative: REZESSION: Jetzt fliegt Genossin Angela der Laden um die Ohren!

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache, die Wirtschaftspresse auch. Nur die Politik reagiert verhalten bis unfähig. Merkels China-Besessenheit rächt sich jetzt bitter.

12:15 | jouwatch: Aber natürlich: BDI-Chef behauptet, AfD-Erfolge schaden dem Standort Deutschland (must read! Sie werden staunen)

MdB Peter Boehringer
Es war klar, dass die Profiteure des EUropäischen EZB-Geldsozialismus, die jahrzehntelang ihre unnatürliche, hyperkeynesianische Party auf Kosten der Sparer feiern durften, nun, da sich diese künstliche Megaparty dem Ende nähert, einen Sündenbock suchen. Und es war auch schon lange klar, dass man versuchen würde, die pöhsen Rechtspopulisten und speziell die AfD dafür auszuwählen. Dass sich der BDI-Chef nun aber schon VOR jeder Machtperspektive der AfD in der noch immer warmen Sonne des Spätsommers der EZB-gemachten Scheinkonjunktur nicht entblödet, in völlig absurder Weise die AfD verantwortlich für den kommenden, Eliten-gemachten Megacrash zu machen, zeigt, wie sehr diese Herren Angst haben. Und wie verzweifelt sie von ihrer eigenen Schuld ablenken wollen, seit mindestens 20 Jahren diesem planwirtschaftlichen Treiben niemals Einhalt geboten zu haben! Schämen Sie sich, Herr Kempf!
=> Aber wir EUR-Warner kennen das Spiel: Seit 20-30 Jahren werden wir als Pessimisten, „Verschwörungstheoretiker“ und Schlechtredner denunziert. Wir, die frühen, marktwirtschaftlichen Warner sollen also nun die Schuldigen sein…!

=> Dabei hat das Ganze mit der AfD genau nichts zu tun. Wir Euro- und Zentralbank-Kritiker warnten schon 20 Jahre vor AfD-Gründung vor den Folgen des absurden EURopäischen Niedrigzins-Geldsozialismus!
=> Es ist der Kater des Keynesianismus, der nun über die Welt kommen wird. Gefördert durch die Profiteure der Scheingeld-sozialistischen Nomenklatura, zu denen auch die Verbandsoberen des BDI gehören. Wir alle werden nachhungern müssen, was diese Herren auf Pump vorausgefressen haben!

16:26 | Leser Kommentar:
Was soll der Mann auch sonst sagen ohne von denen, die ihn an die front schicken, gelyncht zu werden? Wie ich bereits an anderer Stelle schrieb, ist die Deutsche Industrie nicht besonders innovativ wie sich gerade jetzt im Bereich KFZ - der deutschen Schlüsselindustrie - zeigt.
Und für wenig innovative Unternehmen, die nur Masse und mehr vom Selben produzieren, tut´s ein Roboter, Hybride, Androis, jedenfalls ein Blödel, der nix anders macht als tagein tagaus die selben Handgriffe. Denkende, gar handelnde lebendige Subjekte werden dort nicht benötigt, die störten den Betriebsfrieden und schmälerten den Bonussäckel weil sie aufbegehrten.

Der Mann reiht sich jedenfalls ein in die Reihe der Kreaturen, die vorgeben DE zu leiten.....leider!


06:47
 | Welt:  Konjunkturangst treibt Anleger in die Flucht – Dow Jones kippt ins Minus

Einer der weltweit wichtigsten Aktienindizes, der Dow Jones, muss ein großes Minus verkraften. Das liegt vor allem an der großen Angst vor der Rezession. Neue Wirtschaftsdaten aus China sorgen nicht gerade für bessere Stimmung. Die Anleger an den US-Börsen haben am Mittwoch nach einem Erholungstag schon wieder panisch die Reißleine gezogen. Kurze Hoffnung im Handelskrieg mit China wich umgehend wieder der Konjunkturangst.

Selbst im planwirtschaftlichen Markt in Europa gibt es Abwärtsbewegungen .... siehe nur Deutsche Bank oder Commerzbank.... TS

09:22 | Leser-Kommentar
Hier wird mal wieder mit der "Angst" gespielt. Die Konjunkturangst geht um. Ich fühle mich wie in der Politik. Es wird ein Riesen Bimbamborium um eine Sache gemacht, aber weder werden Ursachen genannt, noch wird das Problem wirklich angegangen.
Als popeliger Handwerker habe ich in Betriebswirtschaft das Thema Strategie sehr interessiert verfolgt.
Wofür werden diese ganzen Schwachmaten, oh Verzeihung, Manager denn bezahlt?
Verändert sich der Markt, verändere ich meine Strategie. Geht die Nachfrage zurück, verändere ich meine Strategie. Zieht sie wieder an, na? Richtig, muss ich meine Strategie wieder anpassen.
Warum fällt das den Unternehmen so schwer? Die beschäftigen doch tausende von studierten (Gewinnmaximierung ist nicht alles!).
Im Handwerk bemerke ich leider auch, dass die Firmen nichts ändern und immer so weiter machen. Keiner hat eine Rezession auf dem Schirm.
Bis halt nix mehr geht. Ja und dann?
Warum sind die denn so festgefahren und unflexibel Herrgott? Sind wir nicht das Land der Denker? Es gibt immer einen Weg das Beste aus jeder Situation zu machen.

11:38 | Maiglöckchen erwidert
Manager sind Angestellte, Im Gegensatz zu einem selbständigen Handwerksmeister, tragen sie NULL betriebswirtschaftliches Risiko!
Im Gegenteil, sie profitieren sogar dann, wenn es mit oder dank ihnen, mit dem Unternehme, das managen sollten, in die Grütze geht, weil dann werden sie ausgetauscht und mit einen sog. goldnen Handschlag aus der Verantwortung, die sie nie wahrgenommen haben, entlassen. Auf zum nächsten Trog um sich fett zu fressen.
Versicherungen decken heute nahezu alle Manager-Risiken ab. Ob Produkthaftpflicht, weil der Laden scheiß organisiert ist und nur Schrott produziert oder gar die sog. D/O Versicherung, die den Scheiß des Managers direkt absichert - wohl gemerkt alles auf Kosten des von ihm zu managenden Unternehmens, denn das trägt die Kosten dafür.
Noch eines, Manager sind NICHT innovativ, ich wiederhole, NICHT innovativ, im Gegenteil. Innovation bedeutet Risiko und Risiko bedeutet sich zu exponieren, es könnte ja schief gehen.....? Manager handeln nach der Herde, dann geht es nämlich bei allen schief oder auch gut....aber niemals antizyklisch oder gegenteilig.
Sog. Multis sind ja nicht gerade bekannt für ihre Innovationskraft, nur mehr vom Selben ist die Devise. Mit ein Grund, weshalb Multis versuchen eine Monopolstellung am Markt zu erhalten, denn dann ist keine Innovation mehr erforderlich, es läßt sich der letze Dreck für viel Geld verkaufen.

Bsp. gibt´s genug, noch, wo der Status des Monopols noch nicht erreicht wurde und das Unternehmen dann bankrott ging.

Leider nur, dass sich dieser Prozess dank des internationalen Finanzgebarens beschleunigt und politisch unterstützt wird. Die kleinen sterben, die großen bilden Branchen-Oligopole -> Branchen-Monopole und der Konsument hat dann die Wahl zwischen Scheiße und Scheiße.

17:37 | Nuikleus
Beide Kommentatoren beschreiben den Zustand hervorragend, der uns geradewegs in die Hölle führen wird. Dagegen können wir rein gar nichts tun. Was man aber tun kann, sich auf das was kommt vorzubereiten und seine Energie in die richtigen Projekte fließen zu lassen.

Dazu gehört sich zu einem Prepper zu entwickeln. Ich sehe immer wieder, wie sich die Menschen dabei entwickeln und viele neue Erkenntnisse gewinnen. Prepper = Apokalyptiker, so die allgemeine Sicht auf dieses Thema. Genau das Gegenteil passiert aber bei der Entwicklung hin zum Prepper, man wir sehr viel lebensfroher, ausgeglichener und FLEXIBLER!

Man ist ruhiger, wenn man sich nicht mehr um den Blödsinn da draußen kümmern muss und kann die dabei frei gewordene Energie in richtige Projekte stecken, also Innovationskraft. Einen Vorrat an Lebensmitteln und Wasser ist eine wesentlich bessere Versicherung, als die ganzen auf Geldausgleich basierte Versicherungswirtschaft. Ich kümmere mich um meinen Scheiß jetzt selber, also Eigenverantwortung.

Es ist wirklich eines der lohnendsten Themen den man sich widmen kann. Mit der Zeit stellt man dann fest, es ist tatsächlich das Gegengift zur momentanen Fehlentwicklung. Es ist immer ein Spiel mit der Angst und viele der Ängste fallen dann einfach von einem ab. Man stellt sich auch seinen Ängsten und lernt etwas dagegen zu tun und weiß das man niemals alles tun kann. Hier lernt man sehr schnell auch sich antizyklisch zu verhalten, wenn alles anderen den Kopf in den Sand stecken.

Einige Leser haben Einwände und auch nur beschränkte Ressourcen, aber genau darum geht es ja, die grauen Zellen anzustrengen und Lösungen zu finden: Wo deponiere ich meine Spagetti und wie koche ich diese bei Stromausfall? Beschäftigt man sich mit diesen Fragen und findet dafür Lösungen, dann erkennt man, es gibt für viele ausweglose Situationen doch einen Ausweg. Man fasst vertrauen in seine Fähigkeiten und wird dadurch handlungsfähiger und lebensfroher.

Die ganzen Kapitalistenfans und BWLer hier sollten sich den letzten Satz von Maiglöckchen immer wieder durchlesen. Es gibt weder den Kapitalismus noch das Gesetz von Angebot und Nachfrage.

19:05 | Leser-Kommentar zu Nukleus
Werter H. Nuik. da erhebe ich aber massiv Widerspruch. Und wissen sie warum, weil die Logik fehlt.
"Die ganzen Kapitalistenfans und BWLer hier sollten sich den letzten Satz von Maiglöckchen immer wieder durchlesen. Es gibt weder den Kapitalismus noch das Gesetz von Angebot und Nachfrage."
Ich will nicht ausschweifend werden, sondern sagen wir fiktiv, sie gehen auf einen Wochenmarkt. Dort wollen 200 Menschen einen
Blumenkohl kaufen. Es gibt aber aber nur 100 Blumenkohle und nicht nur in dieser Stadt, sondern sagen wir Landesweit.
Was macht dann der Verkaufspreis, steigt oder fällt der ? Wenn sie sagen, der fällt, bleibt mir nur eines zu sagen, sie glauben auch an Nachtfalter, welche die Nacht falten. Und jetzt werde sozialistisch, es wird vorgeschrieben der Preis darf nicht steigen
und wird festgeschrieben. Wissen Sie was dann passiert, es gibt gar keine Blumenkohl mehr am Wochenmarkt, der geht dann in sogenannten schwarzen Markt. Das glauben es ebenfalls nicht ? Dann ist ihnen nicht zu helfen.

14.08.2019

17:25 | rt: Umweltschutz ist laut Habeck ein Allheilmittel – selbst gegen Konjunkturflaute

Heute wurden vom Statistischen Bundesamt die neuen Konjunkturdaten für das zweite Quartal 2019 bekannt gegeben. Die Aussichten sind wenig rosig. Der Grünen-Chef Robert Habeck jedoch glaubt eine Lösung zu haben: "Klimaschutz ist das beste Konjunkturprogramm".

Immerhin muß man Habeck zugute halten, dass er mit beiden Beinen auf der Erde bleibt. Paul Krugman, seines Zeichens Nobelpreisträger, hat 2011 doch ernsthaft vorgeschlagen, dass eine vorgetäuschte Invasion von Außeridischen die stotternde Wirtschaft wieder zum Laufen bringen würde. Wer's nicht glaubt, kann sich dieses akademische Armutszeugnis hier noch einmal anschauen. AÖ

18:55 | Gerhard Breunig
das Dumme an dieser Meldung ist, dass die Habeck-Marionette keine Ahnung von Umweltschutz hat. So lange in diesem Land auch nur noch ein Windrad gebaut wird, für das Wald abgeholzt werden muss, braucht dieser Klima-Sozialist mir mit Umweltschutz nicht kommen.
gestern war in unserem Mainstream-Kampfblatt ein einseitiger Bericht über Klima-Gretels geplante Reise nach Amerika mit dem angeblich so klimafreundlichen und CO2 neutralen Supersegler. wieviel kostbare Energie und damit CO2 für diesen medial gehypten Plastik-Hobel der totalen Klima-Dekadenz sinnlos vermerkelt wurde, möchte ich gar nicht wissen.
Dass Leuten wie Habeck überhaupt erlaubt wird, das Wort Umweltschutz in den Mund zu nehmen, ist schon ein Affront gegen jedes denkende Wesen auf diesem


15:03 | The Hill: Trump winning trade war with China even as White House blinks

Erneute Telefongespräche zwischen hochrangigen amerikanischen und chinesischen Handelsunterhändlern haben das Weiße Haus veranlasst, die Zollsätze für einige chinesische Einfuhren vom 1. September auf den 15. Dezember zu verschieben und andere Punkte von der Liste zu streichen. Kritiker werden sagen, dass Präsident Trump blinzelte, von schwindelerregenden Aktienmärkten geplagt und von einer möglichen Rezession sprach, die seine Aussichten auf eine Wiederwahl beeinträchtigen könnte.


10:52
 | welt: Jetzt ist Deutschland das ökonomische Schlusslicht der Euro-Zone

Es ist die Meldung, die den Sommerurlaub vieler Parlamentarier nachhaltig trüben dürfte. Deutschland ist wieder auf dem Weg, zum kranken Mann Europas zu werden. Im zweiten Quartal 2019 schrumpfte die deutsche Wirtschaft gegenüber dem Vorquartal um 0,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in einer ersten Schätzung mitteilte. Damit stellt sich das kleine Wachstum vom Jahresbeginn als Scheinblüte heraus. Sollte sich der Abwärtstrend in den kommenden drei Monaten fortsetzen, würde das Land zum ersten Mal seit gut sechs Jahren in einer Rezession stecken.

Bleibt nur zu hoffen, dass die angesprochenen Parlamentarier nach dem Sommerurlaub NICHT darauf reagieren. Politik hat Wirtschaft zwar öfters verändert aber noch NIE nachhaltig zum Positiven - ist nicht deren Job (auch wenn sies glauben) und auch unmöglich! TB

Gaucho
Die Kommentare sind herrlich! Offenbar lesen aber zu wenige Grüne die Welt...

13.08.2019

19:35 | Welt:  Nach dem Inflations-Schock knickt Trump vor China ein

Überraschend haben die USA ihre Zölle gegen China verschoben. An den Märkten löste Trumps Volte eine Trendwende aus. Doch hinter der plötzlichen Milde steckt womöglich eine Verzweiflungstat.
Als Apple-Chef Tim Cook im März im Weißen Haus gastierte, nannte ihn der amerikanische Präsident Donald Trump kurzerhand Tim Apple. Cook verzog keine Miene.

Abwarten ..... TS

12:24 | diepresse.com: Chinesen kaufen Europa nicht leer

Chinesische Investoren halten sich bei Firmenkäufen in Europa zurück, zeigt eine Studie. In Österreich gab es heuer im ersten Halbjahr keine einzige chinesische Übernahme.

Ähnliches wird aus Deutschland berichtet (z. B. hier). Das geringere Wirtschaftswachstum in China, das steigende Misstrauen insbesondere der westlichen Regierungen, allen voran aber der seit dem Rekordjahr 2007 stetig sinkende Leistungsbilanzüberschuss  erklären diesen Rückgang. Und jetzt sind in Wien auch noch einige illegale Teigtascherlmanufakturen aufgeflogen (siehe hier), was den chinesischen Investitonen in Österreich den Todesstoß geben könnte. AÖ

12:58 | Maiglöckchen erlebt das anders!
Mein Biotop liegt im Südwesten DE´s. Hier gibt es viele sog. Konversionsprojekte, also Altlasten und vergiftete Gelände ehemaliger US-Garnisonen. Eines dieser Projekt ist ein Welcome-Center für die chinesische Vorhut der silk road, das brummt nur so. Hier werden, von de deutschen Verwaltung hofiert, kontakte zur heimischen Industrie geschmiedet, chinesische Unternehmen gegründet, aber vor allem werden von hier aus Immobilien in ganz DE gekauft - koste es, was es wolle.
China sackt also inzwischen nicht mehr nur industrielles know how ein, nein China bedient sich inzwischen auch an der Infrastruktur, an Immobilien, man könnte fast sagen, Volkseigentum...die WHO- und Globalismushörigen in DE sind allerdings taub - oder eher tumb oder gar kriminell?

12.08.2019

10:58 | focus: Ladenhüter extrem: Die Zeit der Familienvans ist vorbei

In den 90er Jahren hatte sich der Van-Trend aus den USA endlich auch nach Europa gekämpft. Doch die glorreichen Zeiten von Opel Zafira oder Renault Espace sind vorbei. Die Familienvans sind Ladenhüter geworden – geschluckt von den übermächtigen SUV.

Das darf einen aber jetzt wirklich nicht wundern. Liegt doch das Familien-Konzept Vater-Mutter-Kind schon längst auf Halde und wurde von der polit-gemachten LGBT-Familie-Realität verdrängt. Fragt sich nur, wie die Autoindustrie - soferne sie überhaupt noch darf - auf diese Bedürfnisse reagieren wird. Mittels regenbogen- bzw. rosafärbener fliegender Teppiche oder - gar noch weiterblickender -  mittels sonnenbetriebener Stahl-Kamele samt serienmässiger Burkas mit eingbautem passenden (Ges(ch)ichts-)Rückspiegel? TB

19:07 | Ragnarök
Die Zukunft gehört einzig und alleine den „Heiße-Luft-Autos“. Besser noch „Heiße-Luft-Hubschrauber“. Mit letzterem ist die Regierung in Deutschland unterwegs, Grüne, Sozialdemokraten. Und wie ich gehört habe einige Mitglieder der CDU/CSU. Ok, die Ausnahme ist Drehhofer. Der braucht für den Hubschruaber antrieb keine heiße Luft. Geht mit der Sitzkonstruktion.
Angeblich werden erste Modelle von der Regierung bereits getestet. Und die Ergebnisse? Bahnbrechend. Was das an CO2 spart? Unglaublich. Es ist nur eine Frage der Zeit – bis dass die deutschen Autobauer auf diesen Zug aufspringen. Wenig später wird wohl auch keine Lok mehr benötigt. Im ersten Waggon mit Antrieb exklusiv reservierte Sitzplätze mit „Heißer Luft Antrieb“…


09:15
 | anti-spiegel: Wie das russische Fernsehen über den Handelskrieg zwischen den USA und China berichtet

Das Wort „Krieg“ wird bereits verwendet, um die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China zu beschreiben. Obwohl der IWF bestätigt hat, dass es falsch ist, Peking der Währungsmanipulation zu bezichtigen. Doch Washington macht weiter Druck. Die asiatischen Märkte brachen diese Woche ein, die US-Indizes rutschten ab und der Ölpreis fiel um 7 Prozent. Und ab dem 1. September erheben die USA Zölle von 10 Prozent auf Waren aus China in Höhe von insgesamt 300 Milliarden Dollar. Das heißt, praktisch auf alle verbleibenden chinesischen Importe.

10.08.2019

14:13 | zerohedge:  Bunker Chaos: Global Shipping-Fuel Price Plunges Amid Slowdown Fears

Bunker fuel is the primary type of fuel used to power large shipping vessels. In the crudest of terms, bunker fuel is excess fuel leftover after refineries have processed gasoline and diesel from the crude. The shipping fuel is dense and heavy, has to be boiled before it can flow into the vessels' engine(s).

Leser Kommentar:
Interessanter Indikator, falls kein Fake.

09.08.2019

19:40 | Wirtschaftskrieg - China / USA

YT:    China is getting crushed by this trade war: Steve Moore
Heritage Foundation chief economist Steve Moore discusses the U.S.-China trade war and reacts to China devaluing their currency.
YT:    Navarro: China is ripping us off and Trump won't stand for it
White House trade adviser Peter Navarro on the massive market selloff, the U.S.-China trade dispute and how the Treasury Department designated China as a currency manipulator.
und jetzt noch den Thomas als Experten!
YT:     Goldpreis explodiert: Stehen wir vor einem goldenen September? Interview mit Thomas Bachheimer

 

12:20 | Die Zecke zum grünen Kommentar gestern um 12:37
Lieber AÖ, eine kürzere, effizientere und sehr gut verständliche Zusammenfassung über die Leistungsbilanz als Teil der Zahlungsbilanz eines Landes nebst Einordung in das aktuelle Weltgeschehen habe ich noch nicht gelesen oder gehört. Als Auffrischung von mal Gelerntem in meinen Augen ein Highlight. Sie hätte ich in meiner Studienzeit gerne als Repititor buchen wollen. Ganz nach dem Motto: "Rede über ein Thema nicht 90 Minuten, wenn Du es in 3 Minuten sagen kannst." Besser als jede Vorlesungsstunde an einer Uni in VWL/Makroökonomie, zumal auch noch gender- und ideologiefrei. Herzlichen Dank.

Ich danke für die freundlichen Worte. Passend zu meinen gestrigen Ausführungen:

Heisenbergreport: ‘Boom!’: Did Germany Just Change The Game With Long-Awaited Fiscal U-Turn?

In einem Bezahlartikel hat auch heute die NZZ von einer Schätzung des Internationalen Währungsfonds berichtet, wonach der chinesische Leistungsbilanzüberschuß  2021 der Vergangenheit angehören soll. Dies wäre ein tektonisches Beben im internationalen Handel und in der internationalen Politik. China würde dann wesentlich leichter zum Nettoexporteur der eigenen Währung werden, was die US-Dollar-zentrische Währungsordnung ernsthaft bedrohen würde. In den USA gibt es durchaus namhafte Personen, die den Umstand, dass der US-Dollar die Weltreservewährung nicht wie der damalige französische Finanzminister Valéry Giscard d'Estaing als "exorbitant privilege", sondern als "exorbitant burden" erachten. Gemäß dieser Sicht der Dinge wäre der Verlust des Status als Weltreservewährung in Wirklichkeit ein Gewinn. Siehe: An Exorbitant Burden. AÖ

09:13 | zero-h: Is Trump Playing 4D Chess With China?

Seit er seine Kandidatur für das höchste Amt des Landes bekannt gab, wird Präsident Donald Trump beschuldigt, großartiges 4D-Schach gespielt zu haben. In letzter Zeit muss man sich fragen, ob der Immobilienmogul nicht nur in einem Schachspiel gegen die Welt antritt, sondern auch Backgammon, Dame, Risiko und Hungry Hippo mit verbundenen Augen, hinter dem Rücken gebundene Arme und unter Wasser ohne Sauerstofftank spielt .


08:16
 | orf: Uber fährt kräftigen Verlust ein

Der Fahrdienstvermittler Uber hat in seinem ersten Quartal an der Börse einen Verlust von 5,2 Milliarden Dollar (4,65 Mrd. Euro) erlitten. Den Löwenanteil dazu trug die Start-up-Praxis bei, Mitarbeiter mit Aktien zu bezahlen. Allein auf diese mit dem Börsengang verbuchte Aktienvergütung entfielen 3,9 Milliarden Dollar der roten Zahlen.

Natürlich steht b.com für ein möglichst regulierungsfreies Wirtschaftssystem. Ob aber Freiheit beim Transport von Menschen wirklich der Weisheit letzter Schluß ist? Und was ist mit dem Wettbewerbsnachteil der Regulierten. Habe auch schon viele Stunden mit gscheiten Menschen über das Uber-Modell (weitgehend regulierungsfreie Transportgeschäfte) diskutiert. Noch keiner hat mir einer zufriedenstellende Antwort gegeben. Vielleicht kanns ja einer der Leser? TB

08.08.2019

19:53 | fz: Wie die Boeing 737 Max die gesamte US-Wirtschaft nach unten zieht

Zwei Abstürze des meistverkauften Flugzeugtyps 737 Max innerhalb weniger Monate haben den US-Luftfahrtriesen Boeing in eine schwere Krise gestürzt. Doch nicht nur die Geschäfte des Konzerns leiden stark unter den im Zuge der Unglücksfälle weltweit verhängten Flugverboten für die Modellserie. Auch für die US-Wirtschaft insgesamt ist das Debakel eine deutliche Belastung.
Die Probleme der 737 Max haben das Wachstum bereits in Mitleidenschaft gezogen und könnten die Konjunktur noch stärker bremsen, warnen Experten. An Boeing hängen zahlreiche Zulieferer, Airlines und andere Unternehmen, die die Schwäche des Flugzeugbauers zu spüren bekommen.


12:37 | Caixin: Eichengreen: Trump’s Looming Currency War

Is Donald Trump’s trade war about to morph into a currency war? Ominous signs point to an answer of yes.

Der bekannte Wirtschaftshistoriker Barry Eichengreen spricht in diesem Kommentar einen wichtigen Aspekt im Handels- und Währungskonflikt zwischen den USA und China an. Präsident Trump hat diesen Konflikt vom Zaun getreten, um das notorische Handels- und Leistungsbilanzdefizit der USA mit China, allgemeiner gesprochen mit dem Rest der Welt, zu verringern. Unter Rückgriff auf die grundlegende Saldenmechanik des internationalen Handels merkt Eichengreen an: "The current account balance is simply the difference between a country’s saving and its investment. Since Trump’s tariffs have little impact on saving or investment, they can have little impact on the current account. If new tariffs raise the price of U.S. imports, then the dollar has to appreciate to bring their price back down and leave the pattern of spending unchanged."

Hiezu einige Ausführungen:

Weil der Leistungsbilanzüberschuss des einen das Leistungsbilanzdefizit des anderen ist, gilt: Das (intendierte) Drehen der Leistungsbilanz in Land A, führt zu einer Umkehr der Leistungsbilanzen im Rest der Welt. Würden etwa die USA tatsächlich eine Wirtschaftspolitik umsetzen, die zu einem Leistungsbilanzüberschuss führt, müssten Deutschland und China ihr exportgetriebenes Wirtschaftsmodell aufgeben. In abgeschwächter Form: Möchten die USA ihr Leistungsbilanzdefizit reduzieren, müssten Deutschland und China ihren Leistungsbilanzüberschuss ebenfalls zurückfahren.

  • Die Kehrseite des Leistungsbilanzüberschuss/-defizit ist ein Kapitalbilanzdefizit/-überschuss

Die Leistungsbilanz umfasst gegenwärtige Güter und Dienstleistungen, die Kapitalverkehrsbilanz zukünftige Güter (Forderungen auf zukünftig produzierte Güter und Dienstleistungen).

Ein Überschuss/Defizit in der Leistungsbilanz wird ausgeglichen durch den Export/Import von Kapital. (Export von Kapital > Import von Kapital = Kapitalbilanzdefizit = Auslandsaktiva steigen; Import von Kapital > Export von Kapital = Kapitalbilanzdefizit = Auslandspassiva steigen)

Ein Land mit einem Leistungsbilanzdefizit bezahlt die Differenz zwischen konsumierten und gegenwärtig produzierten Gütern damit, dem anderen Land zukünftige Produktion vorab zu verkaufen. 

Weiters gilt:

Sparen (S) – Investitionen (I) = Exporte – Importe bzw. in erweiterter Form: Importe - Exporte = Investitionen - Sparen + Budgetsaldo

Sparen (S) minus Investitionen (I) (im Inland) ist gleich der Leistungsbilanz (Exporte – Importe). Daraus folgt, dass Nettosparen (S > I) mit einem Leistungsbilanzüberschuss einhergeht (Ex > Im) und damit mit einem Kapitalverkehrsüberschuss (Kapitalexport > Kapitalimport; Kapitalexport = Kauf ausländischer Aktien, Anleihen bzw. Direktinvestitionen im Ausland; Kapitalimport = Kauf inländischer Aktien, Anleihen von Ausländern bzw. Direktinvestitionen des Auslands im Inland). Ein Beispiel: Deutschland spart mehr als es investiert, daher steigen die deutschen Vermögenswerte im Ausland.

Umgekehrt gilt, dass wenn die Investitionen im Inland niedriger sind als die inländischen Ersparnisse zur Finanzierung dieser Lücke Kapital aus dem Ausland importiert werden muss. Typisches Beispiel sind Entwicklungs- und Schwellenländer, die ihr Wachstum nicht aus eigenen Ersparnissen bilden, da I > S, sondern durch ausländische Kapitalzuflüsse.

Wenn die USA etwa durch Steuersenkungen den Negativsaldo S – I ausweiten, verschlechtert sich die Leistungsbilanz und die Kapitalimporte müssen zunehmen, um die aufgeweitete Lücke zu schließen.

Wenn etwa Deutschland seinen immensen Leistungsbilanzüberschuss abbauen möchte, könnte es entweder die Investitionen im Inland erhöhen oder das Nettosparen bspw. durch kräftige Lohnerhöhungen, die die Unternehmensgewinne schmälern, reduzieren.

Abschließend noch zwei Anmerkungen:

1) Das Leistungsbilanzdefizit der USA führt dazu, dass US-Dollar ins Ausland abfließen. Weil der US-Dollar die Weltreserve-, Welthandels- und Weltfluchtwährung ist, bedarf es eines Leistungsbilanzdefizites, um den Rest der Welt mit US-Dollar zu versorgen. Ohne Ausweitung der US-Dollar-Geldmenge würde der US-Dollar massiv aufwerten, was, so die USA international wettbewerbsfähig bleiben wollen, eine deutliche interne Abwertung, dh. Preissenkungen bzw. Preisdeflation, notwendig machte.

2) Die deutsche Wirtschaftspolitik agiert noch immer so, als hätte Deutschland den Euro nicht eingeführt. Wie bereits ausgeführt, müsste Deutschland seine Investitonen deutlich ausweiten oder intern durch substantielle Lohnerhöhungen aufweiten. Beides ist aber derzeit nicht möglich, weil dies einen Preisauftrieb zur Folge hätte, der in Deutschland gefürchtet wird wie der Teufel das Weihwasser. AÖ

12:19 | bloomberg: 20-Year Mortgages Hit Zero for First Time in Danish Rate History

In Denmark’s $495 billion mortgage-backed covered bond market, another milestone was reached on Wednesday as Nordea Bank Abp said it will start offering 20-year fixed-rate loans that charge no interest.
 

12:01 | nzz: Die fetten Jahre der deutschen Industrie sind vorbei

Die Industrieproduktion in Deutschland schrumpft und schrumpft. Die Zahlen für das zweite Quartal waren besonders schlecht. Hier zeigt der Handelskrieg seine hässliche Fratze. Gleitet Europas grösste Volkswirtschaft nun auch insgesamt in eine Rezession?

Die GroKo in Deutschland hat zum selben Stillstand geführt, der auch Österreich sklerotisierte. Mittlerweile hat man als Österreicher den Eindruck, in Deutschland gelingt überhaupt nichts mehr: BER, Stuttgart 21, die mangelhafte Netzabdeckung sind ja nur die Spitze des Eisberges. AÖ

07.08.2019

18:04 | ASuR: Wie gehts Gillette nach der Antimännerwerbung?

Ihr könnt euch erinnern, im Januar brachte ich den Artikel, "Gillette - die schechteste Werbung die sein kann", mit dem ich aufzeigte, der Rasierkonzern sieht seine Kunden, die Männer, als Feinde an. Damals machte ich das Fazit:

... wenn die economic correctness diametral zur political correctness verläuft! Ich hab auch keine Gilettes mehr! TB

12:45 | nytimes: The U.S. Labeled China a Currency Manipulator. Here’s What It Means

The move is mainly symbolic but will escalate tensions with Beijing.

12:43 | nzz: China, der Währungsmanipulator? Im Gegenteil: Der chinesische Yuan ist die stärkste Währung von allen

Die USA werfen China vor, dass es seine Währung künstlich schwäche. Tatsächlich sind Versuche, den Wert einer Währung tief zu halten, in den letzten Jahren salonfähiger geworden. Doch ein Blick auf die Entwicklung der realen Wechselkurse zeigt, dass die chinesische Zentralbank kaum zum Sünder taugt.

Eine hoch interessante Analyse der NZZ, die den Euro als unterbewerteste Währung der vier untersuchten Währungen enttarnt. Trump hatte im Spätwinter 2019 der EU bereits die Manipulation des Euro polternd vorgeworfen. Der Dammbruch in der Trumpschen Argumentation liegt in der Verwendung des Begriffs "Währungsmanipulation", den er erstmals seit 1994 verwendete. Im Falle einer nicht durch den Markt begründeten Schwankung des Wechselkurses infolge einer staatlichen Manipulation, müsste sich China diesbezüglich beim Internationalen Währungsfonds erklären. Dessen Statuten unterbinden eine Währungsmanipulation, insbesondere aufgrund der traumatischen Erfahrungen in den 1930ern, als der Abwertungswettlauf das Chaos in der Weltwirtschaft verstärkte. Mit der endgültigen Entkoppelung des Weltwährungssystems von Gold durch Präsident Nixon am 15. August 1971 fehlt dem darauf folgenden System der flexiblen Wechselkurse jegliche direkte Verankerung zur realen Welt. Die Währungen definieren sich im Außenwert nur mehr über ihre relative Beziehung zu den anderen Währungen. Daher sind institutionelle Vereinbarungen von großer Bedeutung, die letztlich vom wechselseitigen Vertrauen abhängen. AÖ

08:58 | sz: Einen Schritt näher am Abgrund

Die Liste der Missetaten, die sich China auf der Weltwirtschaftsbühne hat zuschulden kommen lassen, ist zweifellos lang: Seit Jahrzehnten kupfern chinesische Betriebe die Ideen ausländischer Konkurrenten ab. Firmen aus Europa, Amerika und Asien wird der Zugang zu den 1,4 Milliarden Konsumenten des Riesenreichs systematisch erschwert. Zugleich päppelt Peking heimische Konzerne mit Milliarden, damit diese Konkurrenten aus dem Ausland aufkaufen können.

Zuerst die Finanzkrise zu Zeiten relativ stabiler Wirtschaftslagen. Jetzt die von Politikern forcierte, "echte" aufziehende Wirtschaftskrise - zusammen mit der latenten , 11 Jahre alten und keineswegs gelösten Finanzkrise eine hochbrisante Kombination! TB

12:24 | Leserkommentar
die SZ versucht Grimm´s Märchenbuch rechts und links zu überholen.
China kupfert ab - so ein Quark!
China muß nicht abkupfern, China schützt seinen Markt und jeder, der da was produzieren oder verkaufen will, muß know how liefern - China wird mit know how überschwemmt, damit die Globalisten fette Gewinne machen können.
Die Nieten in Nadelstreifen aller westlichen Unternehmen tragen das Know How ihrer Mitarbeiter auf goldenen Tabletts nach China um sich dank sprudelnder Gewinne die Säckel mit Boni voll zum machen.
China, ich nenne das: "ein gesundes Maß an Egoismus". Warum sollte China diese willkommenen Offerten ablehnen, kommen sie doch der chinesischen Bevölkerung zugute?
Wo es anders gemacht wird, bilden subversive Elemente die Regierung - und davon gibt´s im Westen viele.

13:12 | Maiglöckchen
die nzz trifft die 100. Der € ist für die deutsche Wirtschaft, die ja stark exportlastig ist ein Segen, er macht die deutschen Waren konkurrenzlos preiswert gegenüber dem Ausland. Der im Vergleich zu USD, Yuan u. a. Währungen vergleichsweise preiswerte € ist quasi eine "europäische "Subvention der deutschen Wirtschaft.
Das o. g. gilt jedoch NICHT für die, die diese Güter erarbeiten! Die können sich nämlich dank des preiswerten € und daraus folgend dem teuren USD, etc. keine größeren Importe mehr leisten. Wer in den letzten Jahren in die Länder in Urlaub gefahren ist, in denen der USD ein beliebtes Zahlungsmittel ist, wird dies unschwer festgestellt haben.
Die, die die Güter in DE erarbeiten subventionieren nicht nur die deutsche Wirtschaft, sie werden auch für die daraus folgende Transferunion = europäischer Länderfinanzausgleich, bluten dürfen.
Der € ist für viele Länder Europas immer noch zu teuer, weshalb die Wirtschaft - so diese Länder denn noch eine Weltmarkt konkurrenzfähige haben - als dass sie auf die Bein kommen könnten, dafür geht es den in diesen Ländern Lebenden (analog denen, die in DE die Produkte für den Export herstellen) mit dem für sie relativ wertigen € besser als den Deutschen.
Italiener, Griechen, Spanier, Portugiesen verfügen bspw. über erheblich mehr Eigentum als Deutsche. Im Gegenzug gewährt uns der Staat Forderungen gegen ihn wie Rente usw., die in Zukunft vermutlich nicht mehr erfüllt werden.

06.08.2019

16:08 I querschuesse: Deutschland: Auftragseingang der Industrie Juni 2019 (Bezahlartikel)

Das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtete heute die Daten zum Auftragseingang der deutschen Industrie für den Monat Juni 2019. Der saisonbereinigte und reale Auftragseingang der deutschen Industrie sank im Juni 2019 um -3,6% zum Vorjahresmonat. Damit geht es im Vergleich zum Vorjahresmonat bereits den elften Monat in Folge abwärts ......

17:27 | Maiglöckchen naturiert
Der Südwesten bot seinen Symbionten immer gute, gesunde, stramme Wirte - so gute, dass sich einige der Symbionten schon selbst als das grüne gesunde Blattwerk ihrer Wirte sahen.
Der Sommer ist trocken und die Auftragslage dünn, so dass viele Wirte ihr grün Blattwerk abwerfen.
Noch ist Urlaubszeit, doch die heimkehrenden Urlauber werden überrascht sein, wie schnell üppiges grün verwelken kann,
Doch im Gegensatz zu den Jahreszeiten, die alle Jahre wieder einen Frühling bringen, wird das verwelkte grün lange anhalten.

11:32 | fmw: Volle Pulle Rezession – Marc Friedrich mit Gesamtübersicht der Lage

Kommt es bis zum nächsten Jahr genau so schlimm wie im Jahr 2008? Wir wissen es nicht. Dass die Rezession in der Industrie aber bereits läuft, ist ein Fakt. Marc Friedrich bespricht die aktuelle konjunkturelle Lage im großen Bild. Im folgenden Video geht er auf viele aktuelle Meldungen von deutschen, aber auch ausländischen Unternehmen ein. Auch bespricht er viele Indikatoren, die auf eine sehr schlechte Konjunkturlage hindeuten.

10:19 | dasgelbe: Die deutsche Schlüsselindustrie geht unter

Man warnte 2017: Eine Branche im Umbruch
... gab weitere Warnsignale Ende 2018: Viele Automobilzulieferer nicht (mehr) wettbewerbsfähig
... erkannte deutliche Risiken im April: Automobilzulieferer: Höchstes Forderungsrisiko seit der Finanz- und Wirtschaftskrise
... und stellte schließliche vor 3 Tagen fest: Automobilzulieferer unter doppeltem Druck

Die deutsche Schlüsselindustrie geht nicht unter (von selbst geht das gar nicht, die Leistungsfähgkeit und der natürliche Überlebensdrang wäre zu hoch dafür), nein sie wird versenkt - von Wirtschafts- und anderen Politikern! TB

06:30 | Welt:  China stoppt Einfuhr von US-Agrarprodukten – Handelsstreit verschärft

Zuvor hatte China seine Währung Yuan stark abgewertet . Ein Dollar kostete am Montag so erstmals seit 2008 wieder mehr als sieben Yuan. Der Handelsstreit zwischen den USA und China eskaliert immer weiter. Nun stoppt China den die Käufe von amerikanischen Agrarerzeugnissen. „Die entsprechenden chinesischen Unternehmen haben den Erwerb von US-Agrarprodukten eingestellt“, gab das Handelsministerium in Peking am Dienstag im Internet bekannt.

05.08.2019

19:00 | ET: Deutschlands Konjunktur hängt an externen Faktoren – und leidet an Planwirtschaft im Inneren

Von einer Rezession wollen Experten mit Blick auf die deutsche Konjunkturentwicklung noch nicht sprechen – aber dass alle externen Faktoren, die sie destabilisieren könnten, weiterhin ausbleiben, wird unwahrscheinlicher. Zeit eigentlich für die Politik in Berlin, ihre Hausaufgaben zu machen. Dies jedoch unterbleibt, beklagen Fachleute.


12:49 | derstandard.at: Dauerhafter Nullzins knabbert an den Betriebspensionen

Die Zinsdürre setzt Pensionskassen zu, die Anlageerträge liegen in diesem Jahrzehnt weit unter dem langjährigen Durchschnitt. Wie Anbieter gegensteuern wollen.

Ein weiterer Beleg dafür, dass das Nullzinsthema in den Mainstreammedien eingetroffen ist. Ein Gegensteuern wird nur gelingen, wenn höheres Risiko genommen wird. Dies werden die (Zwangs-)Anleger jedoch im Verlustfalle nicht akzeptieren und wohl nach staatlicher Unterstützung rufen. AÖ

18:01 | Leser-Kommentar
Nicht nur in Österreich, in Deutschland geht das einfacher, inzwischen wird die voraussichtliche Pensionszusage gesenkt. Das erschließt einem aber nur, wenn man die jährlichen Auszüge liest und mit früheren vergleicht. Woher ist das weiss, meine Gattin ist ist in der Persionskasse wo die kleine Firma Edeka einbezahlt. Jucken tut das aber keinen. Man bekommt meist die Anwort, das glaube ich nicht. Faszinierend.


12:11 | diepresse.com: Zur Treffsicherheit von Notenbank-Prognosen nach der Finanzkrise

DER ÖKONOMISCHE BLICK. Jeden Montag präsentiert die „Nationalökonomische Gesellschaft“ in Kooperation mit der „Presse“ aktuelle Themen aus der Sicht von Ökonomen. Heute: Florian Huber und Michael Pfarrhofer über Geldpolitik.

Die beiden Autoren übersehen, dass ein Crash bzw. eine Panik überhaupt nicht vorhergesehen werden kann. Denn würde der Markt diese vorhersehen, würde sie erst gar nicht eintreten. Es gäbe eine schleichende Anpassung des Marktes, aber eben keine abrupte. Es ist die kollektive Fehlinterpretation der (wirtschaftlichen) Wirklichkeit, die bei einem Crash auf einen Schlag offenbar wird.
Doch selbst bei gewöhnlichen Rezessionen ist die Prognosequalität der Ökonomen erbärmlich. Von 469 Rezessionen seit 1988 hat der Internationale Währungsfonds nur 4 (!) korrekt vorhergesagt. Eine Studie des IWF hat wiederum ergeben, dass von 153 untersuchten Rezessionen in 63 Staaten nur 5 (!) von einem Konsensus privater Ökonomen im April des Vorjahres korrekt vorhergesagt wurde. AÖ


10:36 | fmw: Neue amerikanische Zölle: Yuan fällt auf 11-Jahres-Tief

Die chinesische Landeswährung Yuan hat am Montagmorgen gegenüber dem Dollar stark abgewertet. Erstmals seit dem Jahr 2008 kostet ein Dollar wieder mehr als sieben Yuan. Diese Marke galt unter Experten lange Zeit als kritische Marke, deren Überschreiten die chinesische Notenbank nicht zulassen werde.

Währungskrieg als Waffe gegen Zölle? TB

12:28 | Leserkommentar
Dazu passend: https://www.zerohedge.com/news/2019-08-04/currency-war-begins-chinese-yuan-crashes-past-7usd-record-low

Ein Artikel aus der heutigen NZZ zu diesem Thema: Peking verliert im Handelskonflikt die Hoffnung Und wer die Übersicht verloren hat: Die Fakten zum Handelsstreit – Trump setzt auf Zuckerbrot und Peitsche.


08:01
| querschuesse: Deutschland: PKW-Produktion Juli 2019 (Bezahlartikel)

"... Bereits im Jahr 2018 ging es um -9,4% zum Vorjahr abwärts, im ersten Halbjahr 2019 ging es um -12,5% zum Vorjahreszeitraum abwärts. Der Juli 2019 war etwas schlechter als es scheint, denn der Juli 2019 hatte 23 Arbeitstage und hatte damit einen Arbeitstag mehr als der Juli 2018. Bereinigt man diesen Effekt, läge der Output um -9,2% unter dem Vorjahresmonat.

Das Herzstück der deutschen industriellen Produktion befindet sich in einer heftigen Rezession. Der Export sank im Juli 2019 um -6,3% zum Vorjahresmonat und in den ersten sieben Monaten 2019 um -14,3% zum Vorjahreszeitraum."

Damit liegt die Produktion bereits UNTER dem Krisenwert 2008. .... HP

03.08.2019

18:36 | welt: Bei diesem Abschwung geht es um viel mehr

Jahrelang hat die GroKo mit immer neuen Sozialleistungen und Arbeitsmarktregulierungen eine Schönwetterpolitik betrieben. Der Abschwung engt nun den Handlungsspielraum ein. Was sich momentan zusammenbraut, bedroht das Geschäftsmodell Deutschland AG im Kern.

09:24 | f&w: Jetzt geht’s los! Entlassungen, Insolvenzen, Verluste, Rezession

Alarmstufe Rot! Die Rezession kommt! Die Einschläge kommen näher und werden heftiger. Sowohl die volkswirtschaftlichen Daten als auch die Unternehmenszahlen verschlechtern sich zunehmend.
Die Notenbanken müssen die die Zinsen senken und die Geldpolitik wird gelockert. Was beduetet das für Ihr Geld? Jetzt muss man sein Vermögen schützen - denn Negativzinsen werden kommen!

Nukleus
Gestern habe ich die Leser aufgefordert, an der Umfrage teilzunehmen, welche im Spiegel - Artikel „Die Krise naht“ integriert war. Über 50 Prozent sehen eine gute wirtschaftliche Lage in Deutschland und schaut man sich die Rohdaten an, dann sind es sogar 70 Prozent.

02.08.2019

18:52 | spiegel: Konjunktur in Deutschland Die Krise naht

Peer Steinbrück gelangte zu zweifelhaftem Ruhm, als er inmitten der gerade eskalierenden Jahrhundertfinanzkrise noch im September 2008 verkündete, das alles sei Amerikas Problem. Und kein deutsches. Von Rezession könne bei uns keine Rede sein. Und selbst wenn, seien Konjunkturpakete sinnlos.

Nukleus ergänzt
Achtung liebe b.com Gemeinde – Bitte unbedingt die Umfrage unter diesem Artikel mitmachen – Wie beurteilen Sie die aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland? und sich das Ergebnis auf der Zunge zergehen lassen....absolut IRRE

19:01 | Die Leseratte
Ausgerechnet der SPON mit Rezessionswarnungen! Durchaus viele Indikatoren bewertet und den Focus darauf, wie Deutschland dem Kommenden begegnen könnte - und dass die Politik mal wieder zu spät wach wird. Tja, da könnten sie Recht haben, im Moment ist Sommerpause, da gibts keine Entscheidungen, nur Wortmeldungen von Hinterbänklern, die wir immer ihre Chance sehen, im Sommerloch mal in die Zeitung zu kommen. Witzig - und Speicheltypisch - ist allerdings die Begründung für die Krise der Autoindustrie: Populismus, Globalisierungszweifel und strukturelle Brüche (was auch immer sie darunter verstehen).
Keine Rede von Brüsseler Regulierungswut, Wirtschaftskrieg der USA gegen Deutsche Firmen, einer Organisation namens Umwelthilfe, die für Diesel-Fahrverbote sorgt - und erst recht keine Rede von grünen Ökoterroristen, die den Individualverkehr abschaffen wollen, E-Autos fordern und gleichzeitig die Stromversorgung schrotten. Auf dem Auge sind sie halt blind.


16:22 | faz: „Wir werden China höllenmäßig besteuern“

Der Handelsstreit eskaliert aufs Neue: Trump kündigt neue Zölle für Waren im Wert von 300 Milliarden Dollar an. China findet das „nicht konstruktiv“ und „nicht korrekt“. Am Nachmittag will sich Trump zum Handel mit der EU äußern.

13:54 | fmw: Aktuell: Erzeugerpreise in Europa sinken immer weiter

Soeben wurden die Erzeugerpreise für die Gesamt-EU vermeldet. Sie steigen im Juni im Jahresvergleich um 0,9%. Der Absturz ist deutlich erkennbar. In den Vormonaten waren es noch Steigerungsraten von 1,9%, 2,9% und 3,0%. In der Eurozone sind es aktuell nur noch +0,7% nach vormals 1,6%, 2,6% usw. Das dürfte Mario Draghi wenig freuen. Schließlich sind die Erzeugerpreise mit die wichtigsten Indikatoren für die letztlichen Verbraucherpreise (Inflation). Und was sagte Mario Draghi noch vor ein paar Tagen? Diese zu geringe Inflation werde man nicht tolerieren!

Bildschirmfoto 2019 08 02 um 13.55.47Aus heute € 10.000 werden bei durchschn. 2 % Inflation/Jahr in x Jahren .....

12:53 | focus: Beim Elektro-Smart kostet ein Akku-Tausch bis zu 17.000 Euro

Wer sich einen gebrauchten Stromer zulegt, umgeht zwar die teuren Neupreise - hat aber auch ein Garantie-Risiko. Bei einem Kleinwagen wie dem E-Smart kann ein defekter Akku schnell zum wirtschaftlichen Totalschaden werden.

Sehenden Auges schlittert Deutschland in das nächste Desasters, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. AÖ


12:16
 | gs: Das Morning Briefing

Fazit: Der Patient Deutschland ist kein Fall für die Intensivstation, aber er muss wieder mehr auf sich achten. Das Land braucht jetzt vor allem Bewegung, zuerst in den Köpfen.

Deutschland entwickelt sich immer mehr zum Exporteur einer lebensfeindlichen Hypermoral, während die großen Vorzeigeunternehmen immer weiter zurückfallen. Für Wohlstand und Sicherheit wäre eine sofortige Umkehrung dieses unheilvollen Trends DAS Gebot der Stunde. AÖ


12:16
 | NZZ: Der Wirtschaft der Euro-Zone steht eine Durststrecke bevor

Nach einem schwungvollen Start ins Jahr ist das Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone im zweiten Quartal wieder auf 0,2% zurückgeglitten. Weil sich die Inflation zudem weiter vom Ziel von fast 2% entfernt, wächst die Versuchung für die EZB, die geldpolitischen Zügel zu lockern.

01.08.2019

17:45 | bild: VW verschrottet mehr als 100 000 Autos

Die Verschrottung erfolgte aber nicht auf Anweisung der Ämter: Ein Sprecher der US-Umweltbehörde EPA erklärte dem Wirtschaftsmagazin, dass sie eine Umrüstung aller zurückgekauften VW-Modelle erlaubt habe – ausgenommen waren 7000 Passat. Laut VW wurden die Wagen aufgrund ihres schlechten Zustands verschrottet. Der Diesel-Skandal produziert also immer noch Schrott am Laufband!

Ich würde zu gerne die Reaktion der USA im umgekehrten Falle sehen! TB

12:46 | Vortrag von Hans-Werner Sinn: "Die Entwicklung der Weltwirtschaft"

Ökonom Prof. Dr. Hans-Werner Sinn beleuchtete in seinem Gastvortrag an der Hochschule München die Weltwirtschaft, indem er das Zusammenspiel verschiedener Faktoren erklärte. Dabei ging er auf Trump, den Brexit, die Energiewende und vieles mehr ein.

Hans-Werner Sinn, wie immer sind seine Ausführungen, die durch ihre Unverblümtheit und akademische Unvoreingenommenheit bestechen, sehr informativ. AÖ

31.07.2019

17:45 | heise: Offener Brief an die europäische Autoindustrie

Ich fange einmal damit an, was ich definitiv NICHT möchte: nämlich ein batteriebetriebenes Elektroauto! Und jetzt bitte nicht falsch verstehen, für einen limitierten Anwendungszweck mag dieses Konzept schon durchaus taugen. Zum Beispiel für einen Bewohner des Umlandes, der eine Doppelgarage in seinem Haus besitzt und das Elektro-Zweitfahrzeug zum Pendeln nutzen will. Der hat auch die Chance, seine Kiste mit Fotovoltaik plus Zwischenspeicher zumindest ein bisschen umweltfreundlicher aufzuladen.

15:39 I querschuesse: Deutschland: Rohstahlproduktion Juni 2019 (Bezahlartikel)

".... Der gleitende 12 Monats-Durchschnitt (....) ist ungebrochen abwärts gerichtet. Die Schwäche beim Rohstahl folgt auch der Schwäche im Automobilbau. In den ersten sechs Monaten 2019 sank die PKW-Produktion in Deutschland um -12,5% zum Vorjahreszeitraum und die Rohstahlproduktion um -5,1%."

Dafür boomen die Gender-Studies, ist doch toll! ironie off. HP

 

09:54 | ET: Apples iPhone-Umsätze sinken weiter: Minus 12 Prozent im vergangenen Quartal

Das iPhone-Geschäft von Apple ist auch im vergangenen Quartal geschrumpft. Das Smartphone brachte dem Konzern Erlöse von knapp 26 Milliarden Dollar (23,3 Mrd Euro) ein, das waren zwölf Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

30.07.2019

15:43 | fmw: Deutschland – Insolvenz und Zahlungsausfall: Das Ende des Booms ist da!

Ach, was waren das für schöne Boom-Zeiten in Deutschland! Nach Einführung des Euro war Deutschland zunächst der kranke Mann Europas, aber dann sorgte der billige Euro für einen Exportboom sondergleichen. Aber seit Anfang 2018 geht es schrittwise bergab für die deutsche Industrie, sichtbar vor allem beim deutschen Einkaufsmanagerindex für die Industrie:

15:25 | ET: Menschen sind beim Geldausgeben vorsichtig – Händler wünschen sich Regelungen zum Schlussverkauf zurück

Viele Einzelhändler wünschen sich laut Handelsverband Textil (BTE) eine gesetzliche Regulierung des Sommer- und Winterschlussverkaufs zurück. Seit 2004 können sie ganzjährig Rabatte gewähren, seitdem beginnen die Rabattaktionen sehr viel früher. „Das letzte Jahr war ein heilsamer Schock, sodass in diesem Jahr viele Händler später angefangen haben zu reduzieren“, sagte BTE-Sprecher Axel Augustin der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom Dienstag.

Die Leseratte
Die Einzelhändler stöhnen jetzt auch, die Kauflaune der Kunden ist zurückgegangen, sie sind vorsichtiger beim Geldausgeben. Der Konsumklima-Index geht zurück. Die Einkommenserwartungen sind zwar gestiegen, die weitere wirtschaftliche Entwicklung im Lande wird jedoch pessimistisch eingeschätzt. Alles deutet abwärts!

29.07.2019

19:15 | ET: Daimler macht im zweiten Quartal Verlust – Sindelfingen erlässt Haushaltssperre wegen fehlender Steuereinnahmen

Obwohl Daimler seinen Umsatz auf 42,6 Milliarden Euro steigern konnte bleibt am Ende für das zweite Quartal 2019 doch ein Verlust von rund 1,2 Milliarden Euro übrig. Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer in Sindelfingen sinken rasant - und halbieren sich. Die Stadt erlässt eine Haushaltssperre.


08:43
 | gs: Sturmwolken der Rezession

Oft werde ich - und das aus verschiedenen Gründen - gefragt, ob uns eine Rezession bevorsteht. Einige Leute sorgen sich um ihre Investitionen. Andere wiederum sorgen sich um ihren Arbeitsplatz oder ihre Kinder. Politisch engagierte Leute fragen sich, ob und wie eine Rezession die nächste Wahl beeinflussen könnte. Meine Antwort an all diese Menschen lautet: "Ja, aber noch nicht jetzt." Das denke ich auch heute noch, doch mehr und mehr Warnsignale, die ich in der Vergangenheit schon einmal verwendet habe, tauchen wieder auf.

Dazu passend - cash: «Rezession breitet sich in allen wichtigen Sektoren der deutschen Industrie aus» TB

28.07.2019

15:26 | tom-cat "Wer hat's gesagt?"

Der Motor, der den Menschen treibt, ist nun einmal sein Streben nach Gewinn. Allein das Gewinnstreben schafft neue Produkte auf neuen Märkten und damit eine Verbesserung der Lebensqualität für alle Bürger.

( ) Adam Smith, schottischer Moralphilosoph
( ) Ludwig Erhard, CDU
( ) Henri Nannen, langjähriger STERN-Chef
( ) Johannes Gross, Publizist
( ) Dieter Bohlen, Pop-Titan
( ) Silvio Berlusconi, Forza Italia
( ) Susanne Klatten, Grossaktionärin von BMW
( ) Liz Mohn, Bertelsmann-Patriarchin

Der erste Einsender mit der richtigen Antwort wird zum Vize-Chefredakteur ernannt! TB

10:53 | g-t: Riesenauftrag aus den USA: Siemens baut Stützpunkt Guantánamo um

An dem Deal wird Siemens gut verdienen: Der US-Marinestützpunkt Guantánamo soll umgebaut werden – und das deutsche Unternehmen bekommt für seine Beteiligung knapp 829 Millionen US-Dollar, wie das US-Verteidigungsministerium am Donnerstagabend (Ortszeit) mitteilte. Siemens werde Upgrades an Heizsystemen, Klimaanlagen und der Beleuchtung vornehmen und an Energiespeichern und Photovoltaikanlagen arbeiten, berichtet das Manager Magazin.

Was gibt es Schöneres, als einen Export-Auftrag für einen (Menschen-)rechtsfreien Raum an Land zu ziehen, um diesen Raum noch (Menschen-)rechtsfreier zu gestalten. Pecunia non olet! TB

17:47 | Nukleus
Henri Nannen liegt leider voll daneben. Dazu gibt es viele Beispiele, vor allem an Witzen zu diesem Thema. Ein Fischer hat sein Tagespensum erreicht und macht Feierabend um 11.00 Uhr. Ein Geschäftsmann will ihn zum „Überschuss“ überreden und wie er damit sich besseres Gerät kaufen kann, Leute einstellen und mehr Gewinn einfahren kann. Nach der Frage, was das alles den bringen soll, dieser mehr Gewinn antwortet der Geschäftsmann, weniger Arbeit für ihn....nun ja.
Das Streben der Menschen alleine liegt nach der Sinnhaftigkeit, all sein Treiben lässt ihn nach der Sinnhaftigkeit suchen. Das Gewinnstreben (im Sinne des Geldvermögens) ist die perverse Suche nach Sinnhaftigkeit.
Ist der Sinn verloren gegangen, dann findet man sich oft in sozialer Abhängigkeit wieder oder im krassen Gegenteil, der Anhäufung von Geld. Wenn man mit „Geldsorgenberatern“ vernetzt ist, dann kommen zu jenen meistens die Reichen, da sie nur von Verlustängsten geplagt sind. Wenn ein Henri Nannen so etwas sagt, dann ist meistens sinnfreies Anhäufen von Vermögen im Hinterkopf. Wenn ich von Gewinnstreben spreche, dann ist ALLES positiv zur Entwicklung Betragendes inbegriffen.

Für den Systemanalytiker bzgl seiner Frage in der Rubrik EU: ICH HABE EINEN SATZ MIT ERNANNT GESCHRIEBEN, ERGO NANNEN! TB


10:52 | tom-cat "Wer hat's gesagt?"

“Die Parteiposition ist folgende: Nach der Machtübernahme werden sämtliche Personen, die sich für TTIP eingesetzt haben, an die Wand gestellt.”

( ) Marine Le Pen, Rassemblement National
( ) Jürgen Trittin, Grüne
( ) Katja Knipping, LINKE
( ) Martin Sonneborn, PARTEI
( ) Udo Voigt, Ex-NPD-Vorsitzender
( ) Patrik Köbele, Vorsitzender der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP)
( ) Silvio Berlusconi, Forza Italia

Sonniges Gemüt! TB

09:13 | Ragnarök zum Sinn-Video (bzw. dem grünen Kommentar) von gestern

Es lohnt sich das Video anzusehen – ob die Sonne scheint oder nicht. Ob es regnet oder nicht. Eine gute Idee ist es – den abendfüllenden Spielfilm ausfallen zu lassen. Sollte ein leser noch diesem laster fröhnen. Das Video ist besser. Es ist der reale Horror.
Zwar hätte ich gesagt – uns fallen ein paar Szenarien zum Ende hin ein – die jetzt nicht bedacht wurden – wie eine Zweiteilung des Euroraumes, den Austritt der Länder – die die propagierte Transferunion finanzieren sollen und einige andere. Aber ich will nicht ins Theoretisieren kommen. Mit A. Merkel wird es keinen Austritt geben. Ihr sind die zusätzlichen Lasten, die eine solche mit sich bringt befürchte ich sogar sehr recht.

10:40 | Der Systemanalytiker
Auch ich habe mir das gesamte Video gestern angesehen und muss sagen, dass es mich nicht sonderlich aufgeregt hat. Die gezeigten Grafiken der diversen wirtschaftlichen und finanztechnischen Gegebenheiten der EU-Länder in den letzten 10 bis 20 Jahren sind halt so, wie sie sind. Man erkennt daraus, wo so manche Länder in der EU gerade stehen. Wenn es um die 4 gezeigten möglichen Varianten geht, die EU weiterzubetreiben, so gehe ich konform mit unserem werten Ragnarök, der noch zusätzliche Varianten, so wie ich auch, sehen würde.
Wenn wir nun von der kommenden Transferunion ausgehen, so ist das Ergebnis, dass eine Nivellierung des Wohlstandes innerhalb der Mitgliedsländer eintreten wird, die auf Kosten der starken Länder wie Deutschland geht. Irgendwann ist dann das Wohlstandsniveau gleichmässig bescheiden und dann, ja was ist dann? Der nächste Schritt ist, dass man nach außen geht und andere Komtinente sucht, die man Vertransferunionen kann (China, USA, usw.) und wenn das dann gelungen ist, was dann? Dann ist irgendwann die gesamte Erde vertransfert und man geht nach außen. Wohin nach außen, ja klar, auf andere Planeten oder Trabanten, wie auf den Mond, den Mars, den...den Pluto. Und jetzt ist mir auch sonnenklar, warum sich die Menschheit auf andere Planeten ausdehnen will/muss. Habe ich heute Nacht vielleicht nur schlecht geträumt???

27.07.2019

11:12 | Hans-Werner Sinn Vortrag: "Entwicklung der Weltwirtschaft"

Ökonom Prof. Dr. Hans-Werner Sinn beleuchtete in seinem Gastvortrag an der Hochschule München die Weltwirtschaft, indem er das Zusammenspiel verschiedener Faktoren erklärte. Dabei ging er auf Trump, den Brexit, die Energiewende und vieles mehr ein.

75 Minuten geballte Ladung Interessantes und Relevantes. Sollte es bei Ihnen heute regnen - unbedingt anschauen! Sollte es bei Ihnen heute nicht regnen - unbedingt anschauen wenns einmal regnet - unbedingt! TB

17:27 | Maiglöckchen resümiert
Mit der Transferunion schließt sich der Kreis. Jetzt werden einige fragen, welcher Kreis? Nun der, den die angloisraelische Welt seit über 100 Jahren für DE beschlossen hat.
1 Versuch DE zu schwächen: 1914-18 WK1 wegen der deutschen Expansionsgelüste Richtung Öl, dem neuen Gold.
2 Versuch, nicht so offensichtlich: Der Bolschewismus, gegründet 1917 in RUS von - um Kontinentaleuropa zu zerstören.
3. Versuch: Der Versailler Vertrag.
4. Versuch: 1939-45 WK 2 wegen der deutschen Ambitionen das Weltfinanzgeschäft des britischen Empire, man nennt es heute CoL, zu übernehmen. Alss zu gelingen scheint treten die Amis auf den Plan.
5. Versuch: Besatzungsstatuten./Kanzlerakte/Außenpolitik
6. Verusch: DE und FR, die EWG/EU
7. Versuch: Die zwingende Übernahme der DDR um West-DE, das wieder auferstanden aus Ruinen erneut zu schwächen,
8. Versuch: der €, lt. Mitterand (franz. Präsident und Freund des Verräters Kohl) "die Fortführung des Versailler Vertrages",
9. Versuch: die Lehman-Pleite, hervorgerufen von - um das wankende US-Waillstreet+CoL Finanzgeschäfte zu befreien von der anrückenden Konkurrenz (franz., ital., dt. Banken kaputt)
10. Versuch: 2015 von der deutschen Regierungscheffin angezettelter Krieg gegen die deutschen Sozialsysteme durch Mio. illegaler Invasoren
11.Versuch: die €-Krise 2012 und 2019 um DE mittels Targetsalden der EU endgültig als Wirtschaftsmacht auszumerzen,
GO = game over, das war´s für DE, rette sich wer (noch) kann in DE. Rente wird´s demnächst keine mehr geben, die Löhne werden sinken, der Lebensstandart wird sinken - alles um Europa unter dem Mantel des € zu befrieden, dafür muß DE sterben. Wer immer noch voll und fleißig arbeitet sollte sich nicht beschweren, wenn er dies bis zum Umfallen tun muß. Gudd neit Dschörmäny

18:45 | Die Leseratte
Und 12. Versuch und Schluss: Wenn DE dann (wirtschaftlich und ein Großteil des Volkes) gestorben ist, stirbt zum Glück auch die EU und der Euro - dann hat "Angloisrael" gewonnen. Die Frage ist: WAS haben sie davon?

19:20 | Leser-Kommentar zum Maiglöckchen
Wer immer noch voll und fleißig arbeitet sollte sich nicht beschweren, wenn er dies bis zum Umfallen tun muß.  So ist es und deshalb wird DE niemals sterben. Welch Schmarotzer, Parasit tötet schon seinen Wirt? Welch Bauer schlachtet seine Milchkuh?

07:07 | GS:  Warum müssen immer Resets in der Finanzwirtschaft die Exzesse beenden?

Mathematik war neben Latein und Geographie das einzige, was mich in der Schulzeit in Berlin fasziniert hat. Alles andere habe ich nach dem ökonomischen Prinzip behandelt, also dort, wo ich zu gut für "befriedigend" war, habe ich mich zurückgehalten und dort wo ich nur nahe an "ausreichend" heran kam, da steckte ich Arbeit hinein (mein Lehrer nannte mich "Saisonarbeiter"). Und so gelangte ich 1961 zu einem Abitur mit genau 3,0 Durchschnitt. Nur damals gab es noch keinen Numerus Clausus.

26.07.2019

19:50 | ntv:  US-Justizministerium genehmigt Mega-Deal

Mit T-Mobile US und Sprint wollen zwei der vier größten US-Mobilfunkanbieter fusionieren. Der Zusammenschluss ist kartellrechtlich umstritten. Doch ein Kompromiss ermöglicht jetzt den Durchbruch bei den Verhandlungen. Er fordert beiden jedoch das Versprechen ab, einige Bereiche zu veräußern.

12:37 | cashkurs: Blick auf abschmierende Daten und Nissans Massenentlassungen

Der japanische Autobauer Nissan Motor reiht sich nahtlos in die Phalanx der Autokonzerne ein, die aufgrund einer weltweit sinkenden Nachfrage massiv Arbeitsplätze abbauen. Wie Nissan heute ankündigte, wird der Autobauer 12.500 Arbeitsplätze – oder neun Prozent seiner globalen Mitarbeiterbelegschaft – kürzen.

 

08:57 | RT:  Amazon und Microsoft mehr wert als alle deutschen Unternehmen zusammen

Der aktuelle Börsenwert der US-Unternehmen Amazon und Microsoft beläuft sich auf insgesamt 2,047 Billionen US-Dollar. Damit sind allein diese beiden Unternehmen an der Börse mehr wert als alle börsennotierten deutschen Unternehmen zusammen.

25.07.2019

18:35 | br: Angespannte Stimmung bei der BMW-Betriebsversammlung

BMW vor schwierigen Zeiten: Nach einem Gewinn-Rückgang im vergangenen Jahr werden auch für 2019 sinkende Ergebnisse erwartet. Das sorgt bei den Beschäftigten für Unruhe, wie die heutige Betriebsversammlung im Münchner Werk gezeigt hat.

Nur mehr eine Frage der Zeit, bis Kevin Kühnert bei Betriebsversammlungen der Autokonzerne teilnehmen und - noch schlimmer - mitreden wird! TB


14:37 | presse: "Amazon hat Einzelhandel in den USA zerstört"

Der Druck auf den Online-Riesen Amazon wächst. US-Finanzminister Steven Mnuchin hat den weltgrößten Online-Einzelhändler scharf kritisiert. Das Unternehmen "hat den Einzelhandel in den Vereinigten Staaten zerstört", sagte Mnuchin am Mittwochabend dem Sender CNBC. Amazon dürfte zu jenen Unternehmen gehören, die das Justizministerium einer wettbewerbsrechtlichen Untersuchung unterziehen will.

13:10 | focus: Firmenchefs sind so pessimistisch wie seit sechs Jahren nicht mehr

Zum vierten Mal hintereinander hat sich das Geschäftsklima in Deutschland verschlechtert. Der Ifo-Index fiel im Juli auf den tiefsten Stand seit April 2013. Vor allem die Erwartungen der Firmenchefs haben sich verschlechtert.

Jahrelang haben (gewisse) Chefs der deutschen Industrie "gemeinsame Sache" mit der Politik gemacht zum Schaden der Wirtschaft und der wirtschaftlichen Akteure des Landes. Und jetzt, wo die "Früchte ihrer Arbeit" reif sind, wollen Sie plötzlich pessimistisch sein? TB

14:39 | Maiglöckchen könnte sich aufregen
..gemeinsame Sache gemacht mit der Politik....und jetzt jammern diese gekauften feigen Saboteure in Nadelstreifen, dass "ihre" Wirtschaft den Bach runter geht. Es ist an der Zeit, dass anonyme Ges. wie AGs und GmbHs endlich aus den Büchern verschwinden und diese angestellten feigen Nieten für ihren volkswirtschaftlichen Schaden, den sie zum eigenen Vorteil, vorsätzlich fabrizieren, zur Rechenschaft gezogen werden können. Die gehen doch alle zartfühlend weich gepämpert weiter um den nächsten Laden zu ruinieren. Verbrecher sind das allemal.


08:50
 | querschuesse: Deutschland: PMI weiter in Richtung Süden

Der Einkaufsmanagerindex des Verarbeitenden Gewerbes, vorläufige Daten für den Monat Juli 2019, ist immer noch in Richtung Süden unterwegs. Der Index fiel auf 43,1 Punkte, nach 45,0 Punkten im Juni, auf den tiefsten Stand seit sieben Jahren und dies weist auf einen starken Abschwung in der deutschen Industrie hin! (....) Positiv könnte man aus dieser Entwicklung schöpfen (hoffen), mit deutlich sich verschlechternde ökonomischen Grundlagen in unserer Gesellschaft, könnten Rationalität und Vernunft im Handeln und Denken, die Fokussierung auf die wirtschaftlichen Grundlagen wieder attraktiver werden. Frei nach Bertold Brecht: “Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.”


11:13 | Leser-Kommentar zu RAM

Na schön; Honecker und ein paar andere Polit-Gangster (Mielke, etc.) bestätigt als Ausnahme die Regel.
Was war mit dem Rest des politischen Apparates?

24.07.2019

19:34 | fn: Deutsche Industrie rutscht tiefer in die Rezession

Die Aktivität der deutschen Privatwirtschaft hat im Juli langsamer als im Vormonat zugenommen, wobei die Industrie entgegen den Erwartungen noch tiefer in die Rezession rutschte. Der von IHS Markit erhobene Einkaufsmanagerindex (PMI) des verarbeitenden Gewerbes sank auf 43,1 (Juni: 45,0) Punkte. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten einen unveränderten Indexstand prognostiziert

15:18 | welt: Nissan will weltweit mehr als 10.000 Jobs streichen

Nissan ist das Zugpferd einer der größten Autoallianzen der Welt. Renault gehört dazu, Dacia, Lada, Mitsubishi. Jahrelang zogen die Japaner die übrigen Partner mit, machten mehr Gewinn als die anderen. Aber nun schwächelt auch Nissan – und spürt die aufkommende Flaute in der Autoindustrie.

10:26 | orf: Jeder dritte Händler schreibt Verluste

Jedes dritte Einzelhandelsunternehmen schreibt Verluste, im Buch- sowie Uhren- und Schmuckhandel sogar jedes zweite, zeigt eine Auswertung der KMU Forschung Austria von fast 8.900 Bilanzen von Händlerinnen und Händlern für das Jahr 2017/18. „Von einem Körberlgeld kann man da nicht sprechen“, sagte Handelsobmann Peter Buchmüller im Gespräch mit der APA.

RAM
Gestern heftige Diskussionen mit einem intellektuell massiv unterbelichteten, aber ansonsten „hohen“, linken Stadtpolitiker (SPÖ) gehabt. Ähnliche Themen wie unten "Jeder dritte Händler schreibt Verluste“ sowie beginnende Hyperinflation, stark zunehmende Kurzarbeit, baldige Massenentlassungen in der Automobilindustrie, Chemischen Industrie und Banken, im Raum stehende horrende Strafzinsen von minus zehn Prozent usw. standen definitiv nicht auf seinem Radar (hat wohl keines:-)))) und wurden aufs schärfste dementiert.
Selbstherrliches Auftreten, dabei trieft er vor Ignoranz, Arroganz und Dummheit. Kapiert die einfachsten Zusammenhänge nicht und glorifiziert die Leistungen von Rot/Grün in Wien. Der typisch wiener beamtendeutschen Idioten-Rhetorik mächtig, geht er natürlich auf kein einziges (!!!!!!) der zig zur Sprache gebrachten Argumente auch nur ansatzweise ein, sondern agiert, wie üblich in solchen Fällen, total destruktiv in der Diskussion. Da werden mal Fakten fehlinterpretiert bzw erfunden, Äpfel mit Birnen verglichen und wenn das nicht reicht, ein unwesentlicher Halbsatz aus dem Zusammenhang gerissen und pseudo intellektuell seziert! Und selbstredend hat sich gefälligst jeder in die verbrunzten Öffis zu pferchen, den Bonzen dankbar für ihr selbstaufopferndes gönnerhaftes Handeln zu sein und das Auto als satanisches Menscheitsverbrechen zu betrachten! Am besten aus Wien eine einzige Begegnungszone zu machen!
Je früher der Crash es dem mittlerweile ad absurdum geführten Staat unmöglich macht derartig unnötige, unproduktive und widerliche beamtete Politiker zu bezahlen, desto besser. Denn wie heißt es so schön: "Wenn Staaten pleite sind, dann haben sie nicht allzu viele Möglichkeiten, um zu überleben. Dasselbe gilt für die Politiker, die dies zu verantworten haben."

10:53 | Leser-Anmerkung zum RAM Kommentar
a) Staaten können nicht pleite gehen; lediglich die Bürger werden zur Kasse gebeten.
Ursprung dieses sinngemäßen Zitates ist mir nicht mehr geläufig.
b) Den Optimismus das die verantwortlichen Politiker jemals zur Verantwortung gezogen werden teile ich nicht, siehe BRD. Das ehemalige, schuldige Nazi & SED Geschmeiß erfreute und erfreut sich bester Bedingungen. Die Rente der ehemals verantwortlich Politiker, ihrer Schergen & Henker, ist höher als die der Opfer. Scheint eine historische Gesetzmäßigkeit zu sein.
Jruß aus ´schland

12:30 | RAM
Aha, und deswegen existiert heute noch die Sowjet-Union, die DDR usw? Nur zur Info: die SU konnte Ende 1991 ihre Schulden nicht bedienen und war somit pleite, worauf Jelzin die Weitergabe Russlands Steuern verweigerte und der Zentralstaat zusammenbrach. Übrigens ein Eldorado für Leute die damals die Aktien der Staatsbetriebe im Centbereich erwerben konnten. Auch von der Seite ist vom Staat nicht viel übrig geblieben.
Natürlich werden die Politiker, die zum Zeitpunkt des Zusammenbruchs an der Macht sind zur Verantwortung gezogen (Siehe Honecker, der abhauen mußte), sofern sie nicht rechtzeitig irgendwo Asyl bekommen.
Und was die Einwohner betrifft, so sind diese in der Regel bereits wesentlich früher pleite, da ausgeplündert vom untergehenden Staat. Siehe Österreich: ca. 10% der Leute sind Nettosteuerzahler, der überwiegende Teil hängt von Almosen ab. Übrig bleiben ein paar Clevere, die sich geographisch und anlagetechnisch richtig positioniert haben, und die auch nicht im Staatsbankrott pleite gehen bzw diesen problemlos überdauern und Profit schlagen werden.

12:37 | Leser-Kommentar zum Kommentar von 10:53
Werter Leser, hier kann ihnen helfen. Es geht aber nicht um zur "Kasse gebeten", sondern um den fast vollständigen Verlust von persönlichen Lebensarbeitsersparnissen. Das ist eine ganz andere Hausnummer, weil es Massenarmut usw. bedeutet. Das ist ja der Grund, warum es primär
TB gibt, um Alternativen aufzuzeigen, wie man sowas am besten händeln kann.
"Wenn der Staat Pleite macht, geht natürlich nicht der Staat Pleite, sondern seine Bürger."
Carl Fürstenberg, (1850 - 1933), deutscher Bankier, Inhaber der Berliner Handelsgesellschaft


09:59 | gelbesforum: Automobilbau weltweit in der Flaute

Nissan kuendigte heute erneut Massenentlassungen von 10.000 Jobs oder 7% ihrer Belegschaft an. Bisher wurden damit in 2019 48.000 Entlassungen angekuendigt.

08:54 | standard: US-Regierung kündigt große Untersuchung von Online-Firmen an

Die US-Regierung hat eine umfangreiche Untersuchung der Wettbewerbspraktiken großer Online-Konzerne angekündigt. Sollten Gesetzesverstöße festgestellt werden, werde man "entsprechend handeln", hieß es am Dienstag in einer Erklärung des Justizministeriums. Geprüft werden solle, "ob und wie führende Online-Plattformen Marktmacht erlangt haben und sich an Praktiken beteiligen, die den Wettbewerb dämpfen, Innovationen erstickt oder anderweitig den Verbrauchern geschadet haben".

Sollten sich einmal die wirklichen Probleme am Onlinemarkt anschauen - ein derartiges Monopol wie google dürfte es eigentlich nicht geben! TB

23.07.2019

19:21 | dw: IWF senkt Konjunkturprognose

Der Internationale Währungsfonds (IWF) blickt zunehmend skeptischer auf die globale Konjunktur. 2019 werde die Weltwirtschaft nur noch um 3,2 Prozent zulegen und nächstes Jahr um 3,5 Prozent, teilte der IWF mit. Die Institution muss damit ihre Prognose in diesem Jahr zum dritten Mal leicht senken. Im April hatte der Fonds noch mit einem Wachstum von 3,3 Prozent gerechnet.Die jüngste Korrektur wird unter anderem mit dem Handelsstreit zwischen China und den Vereinigten Staaten begründet. Beide Länder haben Strafzölle gegeneinander verhängt. Zudem könnten durch US-Sanktionen globale Lieferketten durchbrochen werden, heißt es - offenbar eine Anspielung auf den Konflikt zwischen der US-Regierung und dem chinesischen Technologieunternehmen Huawei. Die Unsicherheit im Zuge des geplanten britischen Ausstiegs aus der Europäischen Union und die Spannungen in der Golfregion trüben ebenfalls die Perspektive.

22.07.2019

09:18 | rt: Russland will sich an europäischer Tauschbörse INSTEX für Handel mit Iran beteiligen

Die Beteiligung Russlands an der Tauschbörse INSTEX würde helfen, das Nuklearabkommen zu retten. Dem müssten allerdings die zehn beteiligen EU-Länder zustimmen. Die iranische Regierung sieht die auf humanitäre Güter beschränkte Tauschbörse als "nicht ausreichend" an.

19.07.2019

06:38 | FAZ:  Flugverbot kostet Boeing Milliarden

as Flugverbot für das nach zwei Abstürzen aus dem Verkehr gezogene Modell 737 Max kostet Boeing einen hohen Milliardenbetrag. Der amerikanische Konzern kündigte am Donnerstag nach Börsenschluss an, für das abgelaufene zweite Quartal einen Nachsteueraufwand von 4,9 Milliarden Dollar zu verbuchen.

18.07.2019

18:50 | Welt:  Europa stehen fünf goldene Jahre bevor

Es ist geschafft. Mit Ursula von der Leyen hat die Europäische Union eine neue Anführerin. Erstmals steht eine Frau an der Spitze der EU-Verwaltung und gibt der Union möglicherweise ganz neue Impulse geben. Der Beginn ihrer fünfjährigen Amtszeit könnte das Zeichen eines Aufbruchs werden.

"In einem klimaneutralen, sozialen und geeinten Europa (im Sinne Frankreich bestimmt und Deutschland zahlt)" ...... mit anderen Worten ..... EUdssR wo keiner einen Plan! TS
PS:  Spenden = Schmerzensgeld

14:00 | pa: Von nun an geht’s bergab

Von Daimler über Bayer, ThyssenKrupp und Lufthansa bis hin zur Deutschen Bank sorgen Deutschlands große börsennotierte Unternehmen derzeit vorwiegend mit schlechten Nachrichten für Aufsehen. Aus der Vielzahl von Meldungen über einen härter gewordenen Wettbewerb, Fehler in der Unternehmensführung und globale Handelsstreitigkeiten kommt der jüngsten Gewinnwarnung des Chemiekonzerns BASF eine besondere Bedeutung zu.

17.07.2019

19:15 | focus:  Gewinnwarnungen und Entlassungen: Deutschlands Industrie rutscht in die Krise

Die Deutsche Bank schmeißt 18.000 Mitarbeiter raus, BASF rechnet mit 30 Prozent weniger Gewinn und Daimler kürzt seine Jahresprognose schon zum zweiten Mal. Die deutsche Wirtschaft schwächelt. Ein Bericht aus dem Finanzministerium schlägt jetzt Alarm.

..... vielleicht hilft eine CO2 Steuer .... TS

10:03 | focus: Schuldenorgie oder Wirtschaftskrise: Trump hat China in die Falle gelockt

China bekommt die Folgen des Handelskriegs zu spüren. Die Wirtschaft wächst so langsam wie seit 30 Jahren nicht. Mit neuen Schulden stemmt sich China dagegen – und schafft damit das nächste Problem.

Aber den Tausch "Wachstum gegen Schulden" haben die Amerikaner doch erfunden - darob sie sind in der Negativ-Entwicklung um einige Jahrzehnte vorne. Ob Trump einen derart langen Atem hat, die Chinesen so zu "überleben" bzw. zu schlagen bleibt fraglich, oder? TB

10:40 | Leser-Kommentar
Kurz in den Raum gestellt Chinas Wirtschaft wächst. Sie wächst seit 30 Jahren und sogar noch länger, da sie ja jetzt nur langsam wächst. Was mich zur Frage bringt, wie lange wächst nun Chinas Wirtschaft schon, ob nun mit oder ohne Schulden, bei welchem Kaiser von China darf man hier beginnen ?

 

15.07.2019

08:01 | Leser-Kommentar zum Kommentar der Leseratte von gestern

Wasserstoff hat keine Chance gegen die Kombo PV+Akku. Aktuell muss man für eine erzeugte KWh aus H2 ca 7-12 KWh oben reinwerfen, während in spätestens 5 Jahren die PV+Akku Kombination und damit auch die PKW Akkus konkurrenzfähig sind gegenüber allen konventionellen Erzeuger/Speichertechniken. Sofern bei der H2 Technik wie auch bei PV+Akku die Preisleistung vergleichbar steigen, dann wird H2 nie aufholen können. Sobald PV+Akku sich (auf dem freien Markt ohne Subventionen) durchsetzen, dann wird es jenseits großer Anlagen keine großen Erzeuger mehr brauchen und auch keine nennenswerte Strominfrastruktur. Das wird Strompreise noch weiter absinken lassen, während der stationäre Großverbrauch über Erdgas (und theoretisch Kohle) bereitgestellt werden kann.

Irgendwann 2040 wird die PV+Akku Lösung dann so billig sein, dass auch da Zapfenstreich für die fossilen und atomaren Erzeuger ist. Die H2 Technik wird während der Zeit nicht den Hauch einer Chance haben. Die wird erst kommen, wenn es um den Weltraum geht, wie man am Amazon Projekt sehen kann, die in dem Zusammenhang voll auf H2 bauen. Das aber bleibt für die kommenden 50-100 Jahre ein Nischenbereich ohne großindustrielle Anwendung. Die dt. Wirtschaft braucht dabei keine "geschützten Technologien" die real keinen Sinn ergeben, sondern sie braucht "geschützte Steuerzahler und Innovatoren", die wissen, wie man dem Laden Leben einhaucht. Ob das über H2, Diesel oder etwas ganz anderes läuft ist mE letztlich egal.

09:56 | Der Schwermetaller zum Kommentar eines Lesers um 8:01 
Der Kommentator ist der Meinung, daß Photovoltaik und Akkus spätestens 2040 so billig sein werden, daß fossile und nukleare Energiegewinnung nicht mehr benötigt werden. Gleichzeitig geht der Kommentator davon aus, daß sich Photovoltaik und Akkus auf dem Markt ohne Subventionen durchsetzen werden. Damit widerspricht er sich selbst. Der unglaubliche Blödsinn Energiewende hat uns bis jetzt 4,6 Billionen Euro gekostet, mit dem Ergebnis einer weitflächig zerstörten Landschaft, einem immer schwerer zu stabilisierenden Stromnetz und den weltweit zweithöchsten Strompreisen. Das alles war nur möglich durch massive Subventionen. Es ist mittlerweile weltweit bekannt, daß Ausbau und Betrieb von Solar- oder Windkraftanlagen sofort kollabieren, wenn die Subventionen wegfallen. Dasselbe gilt für die unsäglichen Batterieautos: Diese werden trotz Subventionen fast nicht gekauft und ohne Subventionen erst recht nicht. Gegen synthetische Kraftstoffe oder die Wasserstofftechnologie wird immer das Argument vorgebracht, sie seien zu teuer. Dann sollten ehrlicherweise die Subventionen für die Batterieautos komplett gestrichen werden und diese Autos müssten sich dann gegen die e-fuels und die Brennstoffzellentechnologie behaupten. Das werden sie nicht schaffen. Es gibt mittlerweile ein ganze Reihe ernstzunehmender Kalkulationen über die Kosten des Aufbaus einer Batterieinfrastruktur zur Pufferung der Zeiten, in denen Wind und Solar keinen Strom liefern. Das ist schlicht und einfach unbezahlbar. Auf Druck verschiedener Gruppen ist die deutsche Politik endlich aufgewacht und synthetische Kraftstoffe sowie Wasserstoff sollen jetzt ebenfalls gefördert werden. Es ist zu erwarten, daß sich die Batterietechnologie nicht durchsetzen wird, da eine Batterie der denkbar schlechteste Energiespeicher ist. Da helfen auch die momentan gehypten Festkörperbatterien nicht weiter.

11:22 | Der Leser von 08:01 reagiert auf den Schwermetaller
Bei PV+Akku geht es nicht um Deutschland oder um Subventionen, vielmehr wird sich die Technik demnächst schon in Schwellenländern massiv durchzusetzen beginnen, und zwar an Orten, wo:

A) kein adäquates Netz zur Verfügung steht
B) die Stromkosten relativ hoch sind wegen der mangelnden/zerklüfteten Infrastruktur
C) trotzdem genug Kapital vorhanden ist für Investitionen (also eine brauchbare Hauptstadt+Finanzsektor)
D) ganzjährig genug Sonne scheint (3+ Stunden pro Tag)
E) in den Zielabsatzmärkten eine relativ hohe Bevölkerungsdichte herrscht

Beispiele wären die Philippinen, Indonesien, Malaysia, Marokko, Tunesien, Südindien und einige der lateinamerikanischen Länder (eingeschränkt der Südwesten der USA, da die dort billigen Strom im Überfluss haben und dazu eventuell noch Portugal und einige europ. Inseln). Dort wird meist mit Dieselaggregaten gearbeitet, die eine KWh effektiv für 10-15 Cent liefern. Die Konfiguration der Orte bietet perfekte Ausgangsbedingungen, dass sich dort in den kommenden 5-10 Jahren die große Transformation abspielen kann. Das ist natürlich nicht zwingend, aber wie ich meine bringen sie optimale Voraussetzungen mit. Hinsichtlich der Bevölkerungszahl sind sie auch groß genug, um einen schlagkräftigen Markt für die Technologie entstehen zu lassen.

PV Module sind heute schon spottbillig und bei den Batterien zahlt man momentan ungefähr 10 Cent pro KWh pro Ladung auf den Lebenszyklus berechnet, Tendenz stark fallend. Sobald in diesen Absatzmärkten ein breites Angebot entstanden ist, dann wird es zwangsläufig überschwappen auf andere Regionen, während die Preisleistung weiter kontinuierlich steigt. Subventionen braucht es da keine (mehr), tatsächlich erachte ich das deutsche Vorgehen als kontraproduktiv. Wobei es eben noch 20 Jahre dauern wird, bis die Akkus so weit unten sind im Preis, dass sie billig 2+ Wochen lang den Strom speichern und damit auch unseren Winter überbrücken können. H2 wird diesen Vorsprung nicht einholen können.

14:35 | Post vom Maiglöckchen
Das Pro scheint sich damit abgefunden zu haben, dass dank E-Immobilität seine individuelle Freiheit in hinsichtlich Bewegungsraum eingeschränkt wird. Ok, darf man ja sein. Das Pro hat bisher noch keinen Hinweis geliefert, wie der PV-Strom eines Mehrfamilien-Miethauses - die es auch auf dem Lande gibt, auf die E-immobilitätsüberwindenwollenden, verteilt werden soll. Er hat auch noch nicht dargelegt, wie denn der Öko-Strom von anderen Sammelstellen da hin transportiert werden soll, wo er gerade getankt werden möchte. Folglich: Humbug.

Andererseits gibt´s hier die Contras, die sich auf H2 und Brennstoffzelle stürzen...dabei aber vergessen, dass CHN, J, u.a. bereits fleissig an Hybriden arbeiten, Mikroturbine + mobiler E-Speicher + E-Antrieb. Spritbedarf/100 km max. 3 l. Turbine = alte bewährte Technik, Verkleinerung und Wirkungsgrad sind noch problematisch, kl. mobile E-Speicher in Kombination mit E-Motor sind SdT. Warum sich in die Haare kriegen, wenn der Kompromiss der nächsten JAhre liegt so nahe? So isser halt, der Mensch....er hätt halt gerne recht, egal ob recht oder link.

PS: in der Tat, die Grünen scheinen die Enkel von Pol Pot zu sein. Der wollte ebenfalls ein kommunistisches Agrar-Land schaffen. Paßt alles. Die staatlichen Entleer- und Bedürfnisanstalten vermitteln seit Bolgna-Reform und PISA-Studien nur mehr geistigen Dünnschiss, der aus den dort verwahrten Kids weder lebensfähige Bauern, noch Soldateska-Massenmörder erwachsen läßt, also noch viel weniger als unter den ganzen deutschen Friedrichs und Wilhelms. Im Unterschied zu Pol Pot ist die Phase zur Degeneration des deutschen Volkes lediglich länger angelegt.

15:07 | Der Leser von 08:01 antwortet abermals
Bei PV+Akku geht es nicht um das, was ich will oder was mir gefällt. Es ist einfach nur ein Szenario, das sich bei der Betrachtung zunehmend als dominanter Pfad herauskristallisiert. Zu den Mehrfamilienhäusern, Tankmöglichkeiten usw: Die entscheidende Transformation wird sich nicht in DE oder unseren Breiten vollziehen. Wie ich oben erklärt habe werden es andere Breiten sein, in denen bessere Bedingungen herrschen, die der Anwendung der Technik wesentlich entgegenkommen. DE wird in dieser Kette selbst mit Subventionen weit hinten liegen und - sollte nichts drastisches dazwischen kommen - die umfassende Transformation (also jener Teil, der wirtschaftlich Sinn macht) irgendwann ab Mitte der 2030er erleben und sie wird ein Jahrzehnt danach im wesentlichen abgeschlossen sein. H2 sehe ich wenn überhaupt als ~5% Nischenprodukt in DE und anderswo.

16:32 | Leser-Kommentar
Es stimmt wohl,"Du bist was Du glaubst. Denken hat damit wenig zu tun". Ändern tut sich das scheinbar nur, wenn äussere externe
Einflüsse kommen, die längere Zeit anhalten und kaum mehr verleugnet werden können. Und selbst das ist nicht sicher, denn weil wenn das Licht ausgeht, es wohl alles war, nur nicht die "Energiewende". Schlicht unbelehrbar, und diesen Glauben kann man nicht belehren, weil er inzwischen eine Ersatzreligion ist, der mit "Retten" und alle sind "Gleich" zu umschreiben ist.
Und was haben wir dann, die Grünen und Linken sind etwas gleicher, weil sie wenn sie in Urlaub fliegen und mit Ihrem SUV rumbrettern usw, klimaneutral sind , weil sie glauben, das sie auf Hühnerleiter ganz oben stehen.
Dieser Trugschluss wird sich wohl bälde wandeln. Doch vorher gilt es mal wieder einen "Endsieg" durchzuziehen, der sehr ernüchternd sein wird. Weil eine Transformation halt zwei Seiten hat, nicht nur nach "Oben" sondern auch nach "Unten", wenn man Entscheidungen rein nach dem Glauben fällt. Es gibt immer noch Menschen, die meinen, die Erde wäre eine Scheibe.
Sie verbraten unsere Energie und meinen, das auf die Aktion keine Reaktion kommt. Doch die Rechnung kommt immer.

14.07.2019

18:11 | MMNews: Die Grünen und das Ende des Industriestandorts Deutschland

Dekarbonisierung bedeutet Deindustrialisierung. Befeuert von grün-medialer CO2-Ideolgie will nicht nur die GJ (Grüne Jugend) den Industriestandort Deutschland infrage stellen. Ab 2030 sollen nur noch E-Autos über Strassen surren. Kann das funktionieren?

Die Leseratte
Deutschland ist in Bezug auf E-Autos längst von China abgehängt worden. Wenn wir hier tatsächlich ausschließlich die E-Mobilität einführen würden, kämen die Autos aus China und in Deutschland wäre der wichtigste Wirtschaftszweig einfach zerstört. Es wäre das endgültige Ende des Industriestandorts Deutschland.
Unsere Zukunft kann nur im Wasserstoffantrieb liegen, der erstens tatsächlich umweltfreundlich ist und zweitens ebenfalls aus sehr vielen Teilen besteht, weshalb die Zulieferindustrie in Deutschland weiter bestehen könnte und die Arbeitsplätze nicht verloren gingen. Daher will niemand außer den Grüninnen, dass das Ladestellen-Netz tatsächlich schnell ausgebaut wird, weil davon nur China profitieren würde.

10:55 | cashkurs: Handelsdrehkreuz Singapur steuert auf Rezession zu

Während sich die meisten Augen im Angesicht des Handelskriegs auf die Entwicklung der Wirtschaften in den Vereinigten Staaten und in China richten, mehren sich die Anzeichen für einen globalen Abschwung in allen Ecken und Enden dieser Welt. Hierbei kann insbesondere der Stadtstaat Singapur als wichtiger Vorindikator für die gesamte Weltwirtschaft betrachtet werden…

Alarmglocken an - Müller hat mit "Singpur als Frühnidikator" mehr als Recht. Wenn Signapur rezessionär wird, dauerts nicht mehr lange bis die Welt rezessionär wird. Viele Weltwirtchafts-Frühindikatoren haben sich ja als unzuverlässig herausgestellt. Gerne erinnern wir an den Baltic Dry index der uns mit seinen Tiefstständen 2016 (zu früh gewarnt) schon an der Nase herumgeführt hat (und es momentan auch tut, da er eine wirtschaftliche Belebung signalisiert) TB

13.07.2019

09:18 | tichy: Konjunktur: Absturz der Wirtschaft und Berlin tanzt den Klima-Tango

Es könnte ziemlich brutal werden im Herbst: Der Konjunktur-Abriss alleine ist schlimm genug, aber mit einer ignoranten Politik, ignoranter Gewerkschaft und hilfloser Zentralbank droht eine Katastrophe. Aber es ist ja Klima, wer braucht da Jobs?

Die CO2-Steuer wird die Wirtschaft wieder beleben und nicht nur das Weltklima sondern auch die Wirtschaft retten - was Steuern (in den Augen der Welt-Sozialisten) ja immer schon getan haben! TB

12.07.2019

19:19 | fmw: Deutsche Großhandelspreise: In großen Schritten Richtung Deflation

Neben den Importpreisen und Erzeugerpreisen sind die Großhandelspreise der dritte wichtige Vorindikator darauf, wie die Verbraucherpreise (Inflation) ausfallen werden. Es muss nicht immer so kommen, aber es sind Indizien! Und was das Statistische Bundesamt heute früh vermeldet hat, sieht verdammt stark nach Deflation aus – zumindest für die Großhandelspreise. Ob das in den nächsten Monaten auch umschlägt in den Preisen an den Supermarktregalen?

08:12 | zero-h: Volvo CEO Says Company May Leave Sweden Partly Due To Rise in Violent Crime

Der CEO von Volvo warnt, dass das Unternehmen erwägt, seinen Hauptsitz in Zukunft aus Schweden zu verlegen, was zum Teil auf die Zunahme von Gewaltverbrechen zurückzuführen ist. Håkan Samuelsson erklärte auf einer Konferenz, dass der Autobauer seine Anziehungskraft auf ausländische Experten und Ingenieure verliere, und erläuterte seine Bedenken in einem Interview mit dem SVD Näringsliv.

Tja, das Dilemma der europäischen Autoindustrie. Der Staat arbeitet immer gegen einen. Während in Deutschland der Umwelt-Staats-Aktivismus den Autobauern das Leben schwer macht, so ist es in Schweden der Staats-Einwanderungs-Aktivismus mit seinen Folgen.
Treppenwitz: die Schweden gehen nach Deutschland nur um hier festzustellen, dass ein Exportschlager aus Schweden (die Greta) auch hier für unüberwindbare Hinderisse sorgt! TB

Eri Wahn
Für mich ist Schweden schon lange ein großes Freilichtlabor der NWO: Massenmigration, Abschaffung des Bargelds, Kulturmarxismus, "feministische" Regierung, etc. Da das meiste wohl „gut“ funktioniert hat, scheint man jetzt die gleichen Konzepte auf die EUdSSR/den Euro anzuwenden mit Deutschland als Vorreiter.


08:09
 | Maiglöckchen zu den existenziellen Ängsten in der Autorindustrie von gestern

Es wird Zeit, dass die schwarzrotgrüngelbwähler merken welche Auswirkungen ihre schwarzrotgrüngelbwahl hat.
Wer die Hand beisst, die einen füttert, sollte sich nicht wundern, wenn ihm die hand den laufpass gibt.
Wie blöd muss man sein? In DE offenbar saublöd.

11.07.2019

16:58 | focus: Elektroautos bedrohen 55.000 Jobs in Bayern - Handelskammer fordert Subventionstopp

Die bayerische Handelskammer fordert einen Subventionstopp für die Batteriefertigung, weil mit ihnen nur wenige Arbeitsplätze und wenig Wertschöpfung gesichert werden können. Sie bezieht sich dabei auf ein erschreckende Studie des Ifo-Instituts.

Subventionen zur Erhöhung der Arbeitslosenrate, damit Gevatter Staat dann die Arbeitslosenrate subventionieren kann! TB

10:57 | Leser-Zuschrift "Existenzielle Ängste in der Autoindustrie"

Hier bei uns in Südbayern wo in der Industrie eigentlich nur diverse Autobauer und deren Zulieferer geben gehen gerade existentielle Ängste rum.
Die Entlassungen welche bereits seit letzten Sommer organisiert wurden und jetzt radikal umgesetzt, wurden in den Betriebsversammlungen zum Hauptthema gemacht.
Selbstverständlich alles nur sozialverträglich... Leiharbeiter zu tausende längst weg. Freiwilligen Programme mit guter Abfindung für ausgewählte Underperfomencer, auch Ausschuss genannt. Wer auf Ratschlag des Betriebsrat ablehnte bekommt gerade die betriebsbedingte Kündigung mit einem Witz an Abfindung.

Autobauer am Band sind in der Regel geistig nicht gerade gesegnet, dauerkrank , wirklich krank mit einem fast unanständig hohem Gehalt. Die bekommen NIE wieder einen ähnlichen Job. Die ganzen Hypotheken Hügel der Eigenheime kollabieren gerade. Blöderweise gibst hier nix an Jobs ausser Erntehelfer. Was bin ich froh das ich einen definitiv sicheren Job habe und nicht wie 2 Drittel meiner Nachbarn Existenz Ängste haben muss.

11:50 | Leser-Kommentar
Es bricht langsam aber sicher durch. Wenn die Autoindustrie wirklich massiv dauerhaft in den Keller fällt. Gibt es keine
"definitiv sichere Jobs" mehr, ausser man ist vielleicht Beamter. Denn hier hängen auch andere Branchen dran, wie Handwerk usw. Weil die Wertschöpfung primär über die Autoindustrie läuft. Ähnlich wie die Porzellan-Industrie in Oberfranken/Bayern. Wo schon des längern Hersteller in Insolvenz bzw. die Produktion massiv einschränken mussten. Deswegen sind dort die Immoblienen
gegenüber Ballungsgebiete "billig". Es gibt nur relativ wenige Jobs und regionale Massenkaufkraft ging in den Keller.
Wenn dann zudem noch die Hypotheken schlagend werden, wird es ohne Zweifel "lustig" werden.
Und alles deswegen weil Deutschland mal wieder die Welt (Klima) retten will und zudem noch das Sozialamt der Welt für Flüchtlinge spielt, und diese machen dann "Urlaub" in dem Land aus dem sie geflohen sind. Wenn das nicht der "Endsieg" ist sicher ist, was dann ? Und das sind nur einige Aspekte, wir wickeln uns selber ab und die Masse der Bürger macht nach wie vor nur eines, auf die "auf die drei Affen" und Määh. Sowas ist sicherlich einmalig in der Weltgeschichte. Was zur Frage führt, wie geht das, weil es ja nicht nur auf Deutschland beschränkt ist ?

10.07.2019

Cover-Slider

11:00 | geolitico: So zerstört Deutschland seine Wirtschaft

Alle reden über das Klima, und die Jugend geht auf die Straße. Keiner spricht jedoch über das Wirtschaftsklima. Niemand geht gegen die vollkommen irrsinnige Notenbankpolitik der Europäischen Zentralbank auf die Straße, welche Zombieländer und Zombieunternehmen um jeden Preis am Leben erhält.

Das (leider nur in der Theorie existierende) ideale Wirtschafts-System reinigt sich von selbst. Das Schlechte stirbt, damit das Gute ungestört und ohne in Solidarhaftung genommen und infiziert zu werden, überleben kann. Ohne andauernde natürlich Bereinigung kann kein Wirtschaftsstandort überleben. Wenn jedoch ein deutsch-gründlicher Meister-Proper-Staat sich mittels Turbo-Chemikalie ECB einmischt, bleibt vom gesunden Wirtschaftshumus nichts mehr übrig! Kanzler(in) Proper putzt so sauber, dass sie sich drin spiegeln kann! TB

Allgemein

12:18 | Der Schwermetaller "BMW und der E-Mini"

Bisher hatte man den Eindruck, daß BMW mit dem grassierenden Wahn zum batterieelektrischen Fahren wesentlich rationaler umgeht als das VW macht. So ganz kann man sich diesem Irrsinn auch bei BMW nicht entziehen und hat jetzt den E-Mini Cooper SE vorgestellt, der 2020 auf den Markt kommen soll. Das Fahrzeug basiert auf dem Mini 3-Türer und die Preise beginnen bei 32.500 Euro.

Die Batterie ist im Fahrzeugboden untergebracht, weshalb die Karosserie um 18 Millimeter höher liegt als beim Mini mit Verbrennungsmotor. Eine höhere Karosserie ist immer schlecht für den Verbrauch. Das Fahrzeug hat eine 32,6 kWh Batterie und soll damit nach der alten NEFZ Norm 270 Kilometer weit kommen. Legt man den neuen WLTP-Zyklus zugrunde, ist die Reichweite noch geringer. Es ist schon abenteuerlich dem Kunden ein Auto mit einem Grundpreis von 32.500 Euro anzubieten, mit dem man in der Praxis bestenfalls etwas mehr als 200 Kilometer fahren kann. Es ist noch eine Variante mit 44,4 kWh Batterie im Gespräch, die eine theoretische Reichweite von 320 km ermöglichen soll.

Berücksichtigt man noch den heute hier auf b.com verlinkten Artikel eines Kraftwerks-Insiders über den Zustand der Stromversorgung, zeigt sich, daß der Unsinn des batterieelektrischen Fahrens schlicht und einfach an der Physik und an den Kosten scheitern wird. BMW hat aktuell nochmals verlauten lassen, daß man trotz der Einführung von vollelektrischen Fahrzeugen in Hybridfahrzeugen die Zukunft sieht.

15:13 | Leser-Kommentar
Die meisten BMW-Group (Verbrenner-) Minis werden wohl auch heute schon in "besser verdienenden Haushalten" als Zweitwagen eingesetzt, so dass
hier selbst die Reichweite von 200 km kombiniert mit der PV-Anlage auf dem Eigenheim - wie unter "Rohstoff & Energie" kürzlich diskutiert - sehr wohl äußerst sinnvoll (auch im libertären Sinne) ist!
Und im Vergleich zum viel teuren unnötig starken Supersportwagen Tesla ist der Mini geradezu ein physikalisch vernünftiges Fahrzeug für die
stärkere Verbreitung der individuellen E-Mobilität! Aber klar, 100% sinnvoll ist sind E-Autos insgesamt sicher nicht, doch beim Zweitwagen (also 33% der Fahrzeuge)?

09.07.2019

11:26 | heise: Allianz von VW und Ford könnte größer werden

Der Druck in der Autobranche ist so groß, dass sich auch die größten Autobauer zu klein fühlen, wenn sie an künftige Probleme der Industrie denken. Volkswagen-Konzernchef Herbert Diess spricht seit gut einem Jahr mit seinem Ford-Kollegen Jim Hackett über mögliche Zusammenarbeit auf verschiedenen Feldern, um die Kosten im Zaum zu halten.

08.07.2019

15:00 | ET: Industrial Security: Deutscher Maschinenbau nicht ausreichend gegen Hacker-Angriffe geschützt

Deutschlands Maschinenbauer sind anfällig für Cyberangriffe. Das zeigt die aktuelle Studie „Industrial Security im Maschinen- und Anlagenbau“ des Branchenverbandes VDMA, über die die „Welt“ (Montagsausgabe) berichtet. „80 Prozent der Unternehmen schützen sich nicht gut genug“, sagte VDMA-Sicherheitsexperte Steffen Zimmermann.


11:14 | MMNews: Warnungen vor flächendeckender Kurzarbeit in deutscher Industrie

In den nächsten Monaten droht der deutschen Industrie erstmals wieder massenhaft "Kurzarbeit". Die Industrie befinde sich auf Schrumpfkurs, sagte Clemens Fuest, Präsident des Münchner Ifo-Instituts, der "Bild" (Montagsausgabe). Wenn sie sich nicht stabilisiere, werde die Krise auf die anderen Sektoren übergreifen.

10:23 | ET: Deutsche Exporte legen in Mai deutlich zu

Deutschlands Exporte sind im Mai im Vorjahresvergleich deutlich gestiegen. Gegenüber Mai 2018 betrug das Plus 4,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Die Importe legten um 4,9 Prozent zu.

Ja, sie sind spärlich geworden, die positiven Wirtschaftsnachrichten - aber es gibt sie noch. Umso lieber bringen wir sie! TB

10:38 | Leser-Kommentar
Grob fundamental könnte man das auch anders sehen. Wir exportieren weniger als wir Importieren, doch vielleicht kann das unter üblichen "Schwund" ablegen. Und wie man das mit den künftigen Entlassungen verbindet, weiss ich nicht und den dem Auftragsrückgang lassen wir mal Aussen vor. Aber wir wissen, Statistiken zeigen die Vergangenheit und sind oft kreativ. Wer weiss schon was für KI-Software in den Computern läuft.

05.07.2019

16:01 | welt: „Fehlbesetzung“ – Gesamtmetall-Präsident fordert Altmaiers Rücktritt

Das gab es noch nie: Der Präsident der Metallarbeitergeber fordert kaum verklausuliert einen neuen Wirtschaftsminister. Rainer Dulger nannte Peter Altmaier (CDU) den „schwächsten Minister“. „Im Schauspiel würde man von einer Fehlbesetzung sprechen“, sagte er der „Stuttgarter Zeitung“ und den„Stuttgarter Nachrichten“. Entweder man müsse das Ensemble umstellen oder das Stück falle durch. Als Kanzleramtsminister sei Altmaier „super“ gewesen, als Wirtschaftsminister aber „gibt er sich Fantasien hin und gefällt sich in schönen Reden, tut aber nichts“.

tom-cat
Und es fragt der Wirtschaftsminister die Wirtschaft: "Was kann ich für Sie tun?
Die Antwort: "Geh aus dem Weg!"

17:35 | Leser-Kommentar
Leserfrage zum "schwächsten Minister": Ist er das nun vor oder nach der Entsorgung von der Leyens nach Brüssel? Außerdem werden die Minister
seit anderthalb Jahrzehnten nicht nach Qualität und dem Fachwissen ausgesucht, sondern nach der Loyalität zu Merkel. Und da ist Altmaier
offensichtlich einer der Stärksten.

 

10:29 | fmw: Auftragseingänge der deutschen Industrie: Katastrophaler Absturz!

Die Auftragseingänge für die deutsche Industrie (genauer gesagt für das Verarbeitende Gewerbe) brechen gerade katastrophal ein. Waren die Vormonate bereits schlecht, so zeigen die vor wenigen Minuten vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Daten, dass da wohl mehr auf uns zurollt, als so mancher „Wirtschaftsweiser“ wahrhaben möchte.

14:27 I Dazu die  - wie immer - treffende Einschätzung der Querschuesse (Bezahlartikel) HP

querschuesse: Deutschland: Auftragseingang der Industrie im Mai 2019

Das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtete die Daten zum Auftragseingang der deutschen Industrie für den Monat Mai 2019. Der saisonbereinigte und reale Auftragseingang der deutschen Industrie sank im Mai 2019 um -2,2% zum Vormonat und um -8,6% zum Vorjahresmonat. Damit geht es im Vergleich zum Vorjahresmonat bereits den zehnten Monat in Folge abwärts. (...) Wie schon (...) die Daten zur PKW-Produktion für den Juni 2019 zeigten, die deutsche Industrie befindet sich in heftiger Kontraktion. Dies hindert Dummschwätzer, dekadente Polittalkplauderer, Politik und Mainstreammedien nicht daran, völlig an den wirklich wichtigen Themen vorbei Scheindebatten zu führen (u.a. “wir” retten die Welt, endloser Kampf gegen Rechts), während die Basis für Wohlstand und Handlungsspielraum für Investitionen und Sozialstaat wegbricht – die produktive Wertschöpfung. Ein Jammertal an Ignoranz und Desinformation.

04.07.2019

08:54 | fuw: «Weniger Welthandel ging dem Protektionismus voraus»

Der Abwärtstrend in der weltweiten Industrie ist diese Woche von Umfragen unter Managern in vielen Volkswirtschaften bestätigt worden. In den USA, China, Japan, Europa sowie in vielen Schwellenländern stellt sich diesen Sommer die Frage, wie lange die Dienstleister und Bauunternehmen das Wirtschaftswachstum noch über Wasser halten können. Fachleute fragen sich aber auch, wie weit die Industrieschwäche auf die nachlassende Globalisierung zurückgeht.

02.07.2019

20:11 | ET: EU soll Subventionen beenden: USA drohen mit Strafzöllen auf europäische Produkte wie Käse, Wurst und Pasta

Das Büro von US-Handelsvertreter Robert Lighthizer legte am Montag eine Liste mit dutzenden Produkten aus der EU vor, die mit zusätzlichen Zöllen belegt werden könnten. Die deutschen Lebensmittelhersteller warnten, der Streit um Flugzeuge dürfe nicht auf Kosten der Industrie ausgetragen werden.

Die Leseratte
Die USA drohen der EU mit höheren Zöllen (oder Einführung von Zöllen überhaupt) auf Lebensmittel. Sie wollen damit Zollfreiheit im Handel mit der EU erreichen. Uns Verbrauchern sollte daran ebenfalls gelegen sein, denn unsere Lebensmittelpreise könnten dadurch bis zu 20 % geringer sein. Die EU lebt allerdings von diesen Zöllen, sie fließen in den EU-Haushalt. Dies ist auch der einzige Grund für die übertriebenen Vorschriften im Lebensmittelbereich (Gurkenkrümmung). Diesen Protektionismus haben Lobbyisten zugunsten ihrer Firmen durchgesetzt - und die EU in Brüssel profitiert davon, zu unseren Lasten.

16:28 | Florian Homm: Wer hat den längeren Hebel? Die Kapitulation der EZB!

Florian Homm, Deutschlands bekanntester Ex-Hedgefonds-Manager - einst Dollar-Milliardär -, spricht in diesem Video über die aktuell schwache deutsche Wirtschaft und dessen Gründe!

09:03 | cashkurs: Globale Konjunkturdaten weiter auf Talfahrt

Zum Ende des zweiten Quartals – und somit des ersten Halbjahrs – erweckte es nicht den Eindruck, als ob sich die Konjunkturlage in der Welt aufhellen würde. Ganz im Gegenteil, tendierte das globale Industriegewerbe erneut abwärts, was viele Analysten dazu bewegte, vor einem sich weiter eintrübenden Wachstumsausblick im zweiten Halbjahr zu warnen.

01.07.2019

09:19 | welt: Die reichste Frau Deutschlands verpfändet eine Million BMW-Aktien

Susanne Klatten ist die reichste Frau Deutschlands. Zusammen mit ihrem Bruder soll die BMW-Großaktionärin über ein Vermögen von 34 Milliarden Euro verfügen. Doch nun hat sie eine Million Aktien verpfändet – weil es BMW schlechter geht als erwartet.

Tausche Industrieanteile gegen Betongold! Hier lässt sich sehr schön der Trend, den Deutschland wirtschaftspolitisch geht, herauslesen! TB

11:52 | Leser-Kommentar
Etwas zu "Verpfänden" (als Pfand (1a) geben, beleihen lassen, sein Haus, seinen gesamten Besitz verpfänden") wenn man angeblich 34 Milliarden Vermögen besitzt, ist irgendwie lustig. Ich da an Dagobert Duck denke, welcher mal mal wieder in Entenhausen, in sein Goldlagerhaus zum schwimmen geht. Und wenn er seine Bahnen durch die Goldmünzen zieht, denkt er sich, ach die Goldmünzen habe ich ja verpfändet, diese gehören mir gar nicht, sind nicht mein Eigentum. Ist das ein bsonderer Lustfaktor oder wie soll man das sehen ?

29.06.2019

13:10 | ET: EU und Südamerikaner feiern neues Freihandelsabkommen

Die Staaten der EU und Südamerikas haben sich beim G20-Gipfel in Osaka auf die größte Freihandelszone der Welt geeinigt.


11:35 | ET: Nord Stream 2 zieht Antrag für Route in Dänemark zurück

Die Gaspipeline Nord Stream 2 soll nun doch nicht durch dänische Hoheitsgewässer verlegt werden. Doch auch bei den Alternativrouten haben die Dänen ein Wort mitzureden.


10:14
 | n-tv: US-Lieferungen nach China - Trump will Deals mit Huawei wieder erlauben

Seit Mai ächzt Huawei unter dem Handelszoff zwischen China und den USA, weil der chinesische Technikriese auf einer schwarzen US-Liste steht. Nun will US-Präsident Trump die Blockade des zweitgrößten Smartphone-Herstellers der Welt offenbar wieder aufheben.

Da soll noch einer sagen (inkl mir), solche Meetings brächten nix! Andererseits ist es bei Trump aber schon öfters passiert, dass nach Ankunft in Washington gute Ergebnisse aus diversen Meetings wieder revidiert wruden! TB

28.06.2019

20:02 | F&W: China bricht ein - Todesstoß für deutsche Autobauer?

Die deutschen Autobauer sind schon in der Rezession - dies wird Auswirkungen auf die Zulieferer, die Steuereinnahmen und die Gesamtwirtschaft haben. Schichten werden gestrichen, Reisebudgets massiv zurückgefahren, Ford will 12000 Arbeitsplätze abbauen, VW ebenso. Parallel sollen weitere Einsparungsmaßnahmen getroffen werden um den Abschwung abzufedern. Eine zweite Rezession wie 2008 werden viele Zulieferer nicht überleben.

08:37 | geolitico: „Made in Germany“ an die Wand gefahren

Deutschland droht den Wettbewerb um die besten Ideen und Lösungen in der Automobilbranche zu verlieren. Was wird „Made in Germany“ in Zukunft noch wert sein?Wer so viele wichtige Zäsuren verschlafen und so viele Warnschüsse ignoriert hat, wie die deutsche Automobilbranche, der braucht sich überhaupt nicht wundern, dass er allmählich seine Felle davonschwimmen sieht.

Dazu passend - dormando: Was ist "Made in Germany"?! TB

13:29 | Leser-Kommentar
Der Begriff Made in Germany wurde von den Engländern erfunden,mit der Prämisse Deutsche Waren von vorne herein als Minderwertig zu bezeichnen und um von deren Englischen Minderwertigen Waren abzulenken.Vielleicht funktioniert der Dreh erst jetzt,mit 100jährigen Verspätung.

27.06.2019

06:52 | querschuesse: Deutschland: Rohstahlproduktion Mai 2019

Im Mai 2019 ist der Output der Rohstahlproduktion in den deutschen Hüttenwerken um -6,2% zum Vorjahresmonat, auf 3,470 Millionen Tonnen gesunken. In den ersten fünf Monaten 2019 sank der Output um -5,3% zum Vorjahreszeitraum, auf 17,269 Millionen Tonnen. Bereits im Jahr 2018 sank der Output um -2,2%. (...) Die Schwäche beim Rohstahl folgt auch der Schwäche im Automobilbau. In den ersten fünf Monaten 2019 sank die PKW-Produktion in Deutschland um -9,9% zum Vorjahreszeitraum und die Rohstahlproduktion um -5,2%. Die wertschöpfende Industrie ist längst in der Rezession und dies strahlt auch negativ auf den Dienstleistungssektor und den Konsum in Deutschland aus, auch wenn dies die offiziellen BIP-Daten, Dank hedonischer Berechnungen und fragwürdiger Preisbereinigungen noch anderes suggerieren. Mit der deutschen Wirtschaft geht es abwärts, das alte Geschäftsmodell wankt (Nettoexporte). Die weltweite Nachfrage sinkt, um ein Ersatzmodell hat sich in diesem Land niemand Gedanken gemacht. Selbstgefällig, bräsig, unkritisch, nicht vorausschauend geht’s auch wirtschaftlich dahin.

26.06.2019

15:10 | ET: Monopolkommissionschef empfiehlt Exportkartelle gegen China

Der Chef der Monopolkommission, Achim Wambach, empfiehlt Exportkartelle als Mittel gegen unfaire Wirtschaftspraktiken Chinas. Wenn chinesische Unternehmen zunehmend fusionierten, um Wettbewerb auszuschalten, sollten deutsche Unternehmen darauf reagieren können, schreibt Wambach in einem Gastbeitrag für die „Rheinische Post“ (Mittwochsausgabe). „Ein Instrument dafür gab es schon einmal. Bis Ende der 90er Jahre waren Exportkartelle erlaubt. Falls China sich für eine nicht-wettbewerbliche Marktform entscheidet, gibt es gute Gründe, dieses Instrument zu reaktivieren.“


09:11
 | heise: Kauf von Monsanto mit Steuergeldern finanziert

Vor drei Jahren verkündete Bayer-CEO Werner Baumann, stolz wie Bolle, den Kauf des US-Pestizid- und Saatgutkonzerns Monsanto, und seine Aktionäre klatschten Beifall. Er verhieß den Aufstieg zum globalen Player und ungeahnte Dividende. Ihre Gier verhinderte eine besonnene Risiko-Analyse. Heute ist die Aktie im Keller, aus den USA kommen astronomische Schadensersatzforderungen, dem Leverkusener Konzern droht die Übernahme oder der Bankrott. Man könnte schadenfroh grinsen: Geschieht euch recht!

tom-cat
Wenn das stimmt, sind eine Menge Fragen zu beantworten.

11:55 | Leserkommentar
Frage, hat der welcher dann Bayer übernimmt, keine Klagen mehr am Bein ? Werden die ausgelagert, sozusagen "Bad-Bayer-Bank" ?

24.06.2019

10:00 | mises: Die Welt der Zombie-Unternehmen

Eine der bedeutendsten wirtschaftlichen Entwicklungen seit der Großen Rezession ist die Zombifizierung der Wirtschaft. Der Begriff des Zombie-Unternehmens wurde geprägt durch ein einflussreiches Papier mit dem Titel Zombie Lending and Depressed Restructuring in Japan – es stammt von den Ökonomen Ricardo J. Caballero, Takeo Hoshi und Anil K. Kashyap. Die offizielle Definition eines Zombie-Unternehmens gemäß der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) „ist ein börsennotiertes Unternehmen, das 10 Jahre oder älter ist und ein Verhältnis von Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zu Zinsaufwendungen von unter eins aufweist“.

Zombies sind sicherlich der richtige Ausdruck. Es könnte aber durchaus "Frankensteins Monster" für diese Firmen zutreffen. Dieses hat nämlich einen Kreateur, nachdem es benannt wurde. Die Zombie-Unternehmen haben schliesslich auch alle einen Kreateur mit namens-Dreifaltigkeit:
National-, Zentral- bzw. Notenbank! TB

04:58 | zh: China Aims For 30 "New Silk Road" Nuclear Reactors By 2030

A senior Chinese official and former chairman of the state-owned China National Nuclear Corporation, Wang Shoujun, said that the country needs to give more support to its nuclear programs and take advantage of "the opportunities provided by the Belt and Road Initiative (BRI),"

Dieser Beitrag könnte auch in der Rubrik "Geopolitik" stehen. Und Deutschland, der ehemalige Technologie-Weltmeister? Hofft bis dahin den Berliner Flughafen fertig gestellt zu haben. HP

21.06.2019

08:08 | silverdoctors: “Bloodbath” For The $800 Billion Trucking Industry As U.S. Economic Activity Dramatically Declines

Die US-amerikanische LKW-Branche hat seit der letzten Finanzkrise keinen Abschwung dieser Größenordnung erlebt, und dies ist eines der deutlichsten Anzeichen dafür, dass die US-Wirtschaft in einen schweren wirtschaftlichen Abschwung gerät. Wenn die wirtschaftliche Aktivität zunimmt, sieht die LKW-Branche eine steigende Nachfrage nach ihren Dienstleistungen und die Frachtraten steigen tendenziell. Genau das haben wir 2018 erlebt, und die Trucker erhofften sich 2019 mehr davon.

Frachtraten gehörten seit jeher zu den Frühindikatoren mit der meisten Aussagekraft. Dennoch möchten wir darauf hinweisen, dass diese des öfteren schon auch in die Irre geführt haben. Erinnern Sie sich noch an die Fehlprognosen anhand des Baltic Dry Index? TB

06:17 | bo: Fratzscher zur Aushölung unseres Wirtschaftssystems

Klar bin ich der Meinung, dass unser eigentlich sehr erfolgreiches Wirtschaftsmodell ausgehöhlt wird. Durch einen Staat, der immer mehr Geld umverteilt, überwiegend innerhalb derselben Schicht und dabei jegliche Zukunftssicherung über Bord wirft. Hinzu kommt dann noch der Wahn, auf eigene Faust ohne jegliche Rücksicht auf die wirtschaftliche und ökologische Sinnhaftigkeit eine radikale Klimapolitik durchsetzen zu müssen. Hier letzte Woche am Beispiel des Kohleausstiegs erneut gezeigt.

19.06.2019

10:14 | welt: „Wenn selbst Putin Angst hat, dann Gnade uns Gott“

... Der Kreml macht in seiner Not gute Miene zum heiklen Spiel. Das russische Volk selbst hingegen ist skeptischer. Zwar ist ihm durch die Krim-Zäsur die Bedeutung Chinas bewusster geworden, weshalb die Volksrepublik seither Umfragen zufolge auf der Rangliste der nächsten Verbündeten Platz zwei hinter Weißrussland einnimmt – 40 Prozent der Russen sind dieser Ansicht. In der privaten Unterhaltung aber findet man so gut wie niemanden, der seine Skepsis oder Furcht vor den Chinesen verhüllen würde.

Jetzt, wo die Russen mit diesem Thema an die Öffentlichkeit gehen, kann ich es ja sagen. Wie Ihr wißt, hatte b.com ja im Jänner 2018 den Geo-Strategen und Philosophen Alexandr Dugin in Wien zu Gast. In einem privaten Gespräch in meiner Wohnung hatte dieser zum Thema Zukunft gemeint: Der Westen ist langfristig gesehen nicht das vorrangigste Problem - man wird sich auf dem einen oder anderen Weg einigen. Wirkliches Kopfzerbrechen für die 30er und 40er Jahre des 21. Jhdts. bereitet uns unser östlicher Nachbar China! In diesem Bereich haben wir noch eine Menge strategische Kopfarbeit zu leisten! TB

12:59 | Nukleus
Zum Thema China habe ich bereits schon einiges geschrieben, hier nochmals: China/Han-Chinesen haben alles assimiliert im Laufe der Zeit. Die Grenze zu Russland ist die Chinesische Mauer. Jeder sieht wo diese heute steht. Ich hatte mich auch lange Zeit täuschen lassen, die Chinesen hätten keine expansiven Bestrebungen.

Die Realität ist eine andere. Die Grenze Russland/China verschwimmt immer mehr und mehr, da sehr viele Chinesen in Russland arbeiten und dort wohnen.

Es ist wie in den USA in den Hispanisch-Vierteln, dort wird weder amerikanisch gesprochen noch ist irgend ein Schild in Englisch zu finden. Genau so ist es auch in Russland an der Grenze zu China, nur noch Mandarin.China expandiert auch weit entfernt von seiner Grenze. Die „Seidenstraße“ wird vorwiegend von Chinesen errichtet und wo sie fertig gestellt wurde, dort bleiben die Chinesen auch weiterhin. Überall kommen die Chinesen, um zu bleiben.

Für viele „Kapitalismus-Fetischisten“ ist China ja das Paradebeispiel, wie super der „Kapitalismus“ doch funktioniert. Der Kapitalismus wurde von den Kommunisten eingeführt und definiert. Wie absurd ist es dann, sich als Kapitalist zu bezeichnen, man kann gleich sagen, ich unterwerfe mich der marxistisch-leninistischen Heilslehre. Nun nutzt man diese Anti-These, aber im Sinne der chinesischen kommunistischen Revolution.

Es ist wie mit den Antifaschisten, welche die faschistischen Instrumente nutzen. In China öffnet man sich dem Markt, aber assimiliert alles und real gesehen verschließt man den Markt – absoluter Protektionismus. In China darf nur mit dem Renminbi gehandelt werden und deshalb hat man solche gewaltigen Währungsreserven/Anleihen.

18.06.2019

19:50 | br: Siemens streicht 1.400 Stellen in Deutschland

Siemens will in seiner kriselnden Energiesparte über die nächsten Jahre 2.700 Arbeitsplätze streichen, davon 1.400 in Deutschland. Die Standorte Erlangen und Berlin seien am stärksten betroffen, teilte der Konzern am Dienstag mit. Die IG Metall lehnt die Abbaupläne grundsätzlich als ideenlos ab. Siemens weist daraufhin, dass der Stellenabbau sozialverträglich gestaltet werden soll.

17.06.2019

19:25 | Anti-Spiegel: Handelskonflikt zwischen USA und Indien – Deutsche Medien verschweigen die wahren Gründe

In Deutschland berichteten die Medien vor einigen Tagen über einen drohenden Handelskrieg zwischen den USA und Indien. Die Hintergründe wurden jedoch verschwiegen, daher möchte ich sie hier aufzeigen.


08:57
 | market-watch: Business conditions are at their worst level since the 2008 financial crisis, says Morgan Stanley

Dies geht aus den Geschäftsbedingungen hervor, die Morgan Stanley nachverfolgt hat. In einem kürzlich veröffentlichten Hinweis heißt es, dass sein firmeneigener Business Conditions Index (MSBCI) im vergangenen Monat um 32 Punkte gefallen ist und damit den stärksten Einbruch seit der Erstellung der Metrik verzeichnet hat. Die Messlatte erreichte ihren tiefsten Punkt seit der Finanzkrise 2007/08. Ein separater zusammengesetzter Geschäftsbedingungsindex ist seit 2008 ebenfalls am stärksten gesunken und hat den niedrigsten Stand seit Februar 2016 erreicht.

16.06.2019

13:55 | Welt: Staatliche Umsiedelung soll Niedergang des Ostens stoppen

Immer mehr Dörfer im Osten bluten aus – und „es wird Dörfer geben, die sterben“, sagen namhafte Ökonomen. Sie fordern jetzt, Subventionen für diese Regionen einzustellen. Stattdessen würden sie Betroffenen den Umzug in die Stadt finanzieren.

14.06.2019

07:10 | querschuesse: China: PKW-Verkäufe Mai 2019

"..... Die gesamten Fahrzeugverkäufe in China, aus PKW, inklusive Bussen und LKW waren im Mai 2019 um -16,40% zum Vorjahresmonat gesunken, auf 1,912600 Millionen Einheiten. Nachdem der Monat März etwas Entspannung suggerierte, sind die April und Mai-Zahlen deutlich negativ, auch auf fünf Monatsbasis mit -15,17% zum Vorjahreszeitraum. Ein relevanter Einbruch, der erste in China nach Jahrzehnten stürmischen Wachstums im Fahrzeugsegment. Die Nachfrage im wichtigen Automobil-Segment ist gestört, Handelsstreit, geopolitische Zuspitzungen und eine Geldpolitik, welche seine Mittel weitgehend verschossen hat, trüben deutlich die Weltkonjunktur."

13.06.2019

19:55 | Focus: Schlimmer als nach der Finanzkrise: Die Autoindustrie steht vor historischem Einbruch

Schon 2018 ging der Absatz der Autohersteller zurück. 2019 dürfte es laut einer Studie noch schlimmer werden: Der Industrie steht der größte Einbruch seit 20 Jahren bevor.


12:19 | fmw: Eurozonen-Industrieproduktion: Immer weiter bergab!

Soeben wurden die Industrieproduktion der Eurozone für den Monat April veröffentlicht. Im Jahresvergleich sinkt sie um 0,4%. In den Vormonaten waren es -0,7%, 0,0%, -0,4%, -4,2% und -2,9%. Es geht also immer weiter bergab!

Die Italiener haben sich seit dem Eurobeitritt geradezu deindustrialisiert! Folgt die Eurozone dem italienischen Beispiel? Fette Nahrung für Euro-Skeptiker bzw. Eureo-Verschwörungstheoretiker! TB

09:43 | heise: Krise in der Autoindustrie verschärft sich

Die deutschen Autobauer haben nach Jahren der Rekordmeldungen derzeit wenig zu feiern. Kaum müssen die für die deutsche Volkswirtschaft so wichtigen Unternehmen viele Milliarden in Elektroantriebe, Batterietechnik und Vernetzung im Auto stecken, da brechen ihnen lange Zeit verlässliche Märkte regelrecht weg.

05:42 | heise: 5G-Frequenzauktion geht bei 6,55 Milliarden Euro zu Ende

Die ermüdende Bieterschlacht um die 5G-Frequenzen ist nach fast drei Monaten zu Ende. Doch wird die Auktion weiter für Diskussionen sorgen.

12.06.2019

19:58 | rt: Berlin macht Ernst: Bezirk Steglitz-Zehlendorf enteignet vorübergehend Hausbesitzer

Es ist eines der drängendsten Probleme in Berlin: bezahlbarer Wohnraum. Die Petition zur Enteignung der Wohnungsgesellschaft Deutsche Wohnen sammelte innerhalb weniger Tage mehr als 20.000 Unterschriften. In Steglitz-Zehlendorf ist man schon einen Schritt weiter.

Enteignungen werden nur noch mehr Wohnungsnot erzeugen, da sie die vielfach bewunderte deutsche Rechtssicherheit, die über Jahrzehnte, ja sogar Jahrhunderte hinweg mühsam aufgebaut wurde, in wenigen Monaten zerstören werden. Das bewirkt, dass es zu noch weniger Investitionen kommt und das wiederum führt zu noch mehr Wohnungsnot. Aber Linke meiden Argumente ja ohnehin wie der Teufel das Weihwasser. ML

11.06.2019

18:36 | tom-cat:  "Wer hats gesagt?"

"Die Produktion richtet sich nicht nach den Bedürfnissen der Menschen, sondern nach den Interessen des Großkapitals."
( ) Programm der Jungsozialisten 1983
( ) Ahlener Programm der CDU von 1947
( ) Godesberger Programm der SPD von 1959
( ) Programm der Grünen von 1980
( ) Grundsatzprogramm der Deutschen Kommunistischen Partei (1985)
( ) gemeinsame Erklärung von SPD und SED 1987
( ) Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) 1986
( ) Lehrschreiben von Papst Franziskus 2016
( ) Grundsatzprogramm des DGB (1992)

(Un)abhängig davon dieser Song - dann kommens drauf! TB

16:48 | ET: Deutsche Topkonzerne Schlusslicht beim Wachstum – Nordamerika im Aufwind

Deutschlands Topkonzerne haben einer Studie zufolge im vergangenen Jahr beim Wachstum den Anschluss an die Weltspitze verloren. Die 44 Unternehmen, die es ins Ranking der 1000 umsatzstärksten börsennotierten Konzerne der Welt schafften, waren 2018 in der Summe Schlusslichter beim Wachstum, wie aus einer Analyse des Beratungsunternehmens EY hervorgeht.

12:08 | finanzen: Sentix-Konjunkturindex Deutschland bricht im Juni ein

Der vom Beratungsunternehmen Sentix erhobene Konjunkturindex sank auf minus 0,7 (Mai: plus 7,9) Punkt, das ist der tiefste Wert seit März 2010. Der Index der aktuellen Lage sank auf 13,5 (18,3) Punkte und der Erwartungsindex auf minus 14,0 (minus 2,0) Punkte. Der Handelsstreit zwischen den USA und China belastete die stark exportlastige deutsche Wirtschaft in hohem Maße.

09.06.2019

15:36 | Leser-Zuschrift "Hat eigendlich schon mal jemand versucht diese beiden VW Skandale zu verknüpfen ?"

2000
Strenge Abgasnormen in den USA, unter anderem die Norm Bin-5 Lev II (rigider als die Norm Euro 5), bedeuten eine große Herausforderung für die Zulassung von Dieselfahrzeugen.
2005
Vermutlich fiel in diesem Jahr der Startschuss zur Einspielung manipulierter Software in der Motorenentwicklung der VW-Zentrale. Mit der Software gelingt es Volkswagen, die Werte bei Tests auf dem Prüfstand einzuhalten. Auf der Straße übersteigen die sogenannten „Clean-Diesel“-Fahrzeuge den geforderten Grenzwert um ein Vielfaches. Laut aktueller Vorwürfe von US-Klägern soll der Zulieferer Bosch eine erhebliche Mitverantwortung bei der Entwicklung der Betrugs-Software gehabt haben ."
https://m.focus.de/auto/news/abgas-skandal/vw-untersuchungsausschuss-schon-2005-ging-es-los-chronologie-des-abgas-skandals_id_5909651.html
"Die VW-Korruptionsaffäre ist eine im Juli 2005 bekannt gewordene Bestechungsaffäre. Aus der Firmenleitung des Volkswagen-Konzerns heraus sind Mitglieder des Betriebsrates mit finanziellen Zuwendungen, Luxusreisen und Dienstleistungen von Prostituierten bestochen und in ihren Entscheidungen korrumpiert worden.
Der frühere Personalvorstand Peter Hartz, der frühere Betriebsratsvorsitzende Klaus Volkert, sowie Helmuth Schuster der ehemalige Personalvorstand der VW-Tochter Škoda wurden rechtskräftig verurteilt." https://de.m.wikipedia.org/wiki/VW-Korruptionsaff%C3%A4re  
"Kaum eine andere Weltregion beeinflusst die Autoindustrie so stark wie Kalifornien. Strenge Abgasvorschriften, eine ausgeprägte PS-Kultur und die Gier nach Luxus machen den Markt zum Versuchslabor der Konzerne. Inzwischen wird dort über die Zukunft des Automobils entschieden."
https://m.spiegel.de/auto/aktuell/strenge-abgasvorschriften-kalifornien-setzt-in-der-autoindustrie-die-trends-a-868966.html


15:32
 | Bambusrohr zur Realsatire von gestern

in der Tat - Satire!
Da denken 3 über etwas nach, von dem sie aufgrund ihres Berufes und ihres Stammbaumes weder Ahnung noch sonst was haben, immer nur vom gutgefüllten Staatstrog essen und trinken durften....
Kretschmann, Beruf Lehrer, Vater Pastor, Heimatvertriebener;
Söder, Jurist, Vater Unternehmer, Franke
Weil, Jurist, Vater Ing., katholisch, Heimatvertriebener was soll das?
M. E. ist es die Angst vom Staatstrog vertrieben zu werden.
Deutschalnd - deine Dummschwätzer!

08.06.2019

18:37 | n-tv: Huawei-Bann ein Risiko? Google fürchtet alternatives Android

Google versucht, von der US-Regierung eine Sondergenehmigung für eine weitere Zusammenarbeit mit Huawei zu bekommen. Ein unabhängiges Android-System der Chinesen stelle ein Sicherheitsrisiko für die USA dar, so das Argument. Es geht aber vielleicht um viel mehr als das.

16:28 | AfD: Spaniel: Realsatire vom Feinsten – CSU, SPD und Grüne wollen „das Auto neu erfinden“

Es ist Realsatire vom Feinsten, dass drei Ministerpräsidenten das Automobil ‚in den nächsten Jahren neu erfinden‘ wollen. Kretschmann (Baden-Württemberg), Söder (Bayern) und Weil (Niedersachsen) haben immerhin endlich erkannt, dass die deutsche Automobilindustrie mit einem Gesamtumsatz von über 420 Milliarden Euro der mit Abstand bedeutendste Industriezweig und Arbeitgeber der Republik ist.
Das Positionspapier offenbart dennoch das klägliche Versagen der Politik unter grünen Vorzeichen. Wer die Schlüsselindustrie eines ganzen Landes wegen zwei Prozent weltweiten Anteils an CO2-Emissionen planwirtschaftlich umkrempeln will, hat nicht begriffen, wie Marktwirtschaft funktioniert. ….“

16:51 | Monaco
3 Kasperlköpf auf dem Irrweg !
Kretschmann singt: ´ein Stern, der meinen Namen trägt......`
Söder: ´Freude am verfahren´
Weil gendert: VW ´der/die/das Auto´
Zusammen schaffen´s nicht einmal eine Radschraube zu lockern.....Topmanager in ihrem Element.....

07.06.2019

10:21 | presse: Deutsche Produktion fällt so stark wie zuletzt 2015

Der wirtschaftliche Start ins zweite Quartal war laut Ökonomen ein „Desaster“. Sowohl die Produktion als auch die Exporte gingen zurück. Die Bundesbank senkte am Freitag daher auch ihre Wachstumsprognose für 2019 deutlich.

10:41 | Monaco
die Problematik ist auf dem Bild klar zu erkennen.....ist eben blöd, wenn ich bloß weiße Autos baue......

Wenigstens sinds kane weissn Toyota-Pickups! TB

06.06.2019

20:04 | standard: IWF korrigiert Chinas Wachstum weiter nach unten

Experten des Währungsfonds warnen vor einschneidenden Folgen durch den Handelskrieg mit den USA. Sie raten China zu weiteren Reformen -

11:31 I mm: Forscher warnen vor Topmanager-Knappheit

Deutschlands Unternehmen bekommen es zunehmend mit einer neuen Form des Fachkräftemangels zu tun. Außer an Ingenieuren, Ärzten oder Forschern fehlt es ihnen zunehmend auch an geeigneten Topmanagern.

Alles halb so schlimm! Da kann die Politik locker aushelfen, C. Roth als Chefin bei Rheinmetall, K. Kühnert wird Boss bei BMW, A. Nahles übernimmt Würth, M. Schulz geht zu Radeberger Bier.... Sollten in Deutschland noch mehr herausragende Köpfe gebraucht werden: H.C. Strache ist sicher offenen für neue Herausforderungen und N. Darabos sowie A. Schieder fühlen sich ebenfalls zu Höherem berufen....HP

06:06 | add: Ein Geschäft und viele Zufälle

Zu Ostern bezog die Wirtschaftskammer Wien ein von der Signa Gruppe entwickeltes Bürogebäude am Wiener Praterstern. Der mehr als 100 Millionen Euro schwere Deal wirft einige Fragen auf. Auf der Suche nach Antworten stieß Addendum auf seltsame Zufälle.

Tja, und bei Benko/Signa finden sich alle, von Gusenbauer bis Kurz... Ein Schelm, der Böses dabei denkt! HP

05.06.2019

17:07 | ET: Mobilitätswende: Ford will langfristig Jobs abbauen – Für Stromer werden weniger Menschen gebraucht

Es sieht nicht gut aus für Ford in Europa. Die US-Mutter ist unzufrieden und will ihre europäische Tochter endlich auf Profit trimmen. Dafür läuft ein Sparprogramm. In Sachen Jobabbau dürfte das nicht Ende der Fahnenstange sein.

11:52 | faz: Kalter Krieg der Technologie-Mächte

Der Konflikt der beiden größten Volkswirtschaften der Welt eskaliert auf einer ganz neuen Ebene. Was bislang ein Streit war, wird zum Krieg. Und er hat gerade erst begonnen.

Zur Einordnung des "Wirtschaftskrieg-Hypes"
(Wikipedia)
Der Begriff Chimerica wurde im Jahr 2006 von dem Historiker Niall Ferguson und dem Ökonomen Moritz Schularick geprägt. In einem Essay beschreiben sie, dass in den vorausgehenden Jahren ein Anstieg der Kapitalrenditen bei gleichbleibend niedrigen Kapitalkosten (Zinsen) zu beobachten gewesen sei, was in einem scheinbaren Widerspruch zur vorherrschenden Wirtschaftstheorie stehe. Ferguson und Schularick führen als Erklärung eine Symbiose der Volkswirtschaften Chinas und Amerikas an. Demnach produziere China Waren und verwende das dafür eingenommene Kapital, um den USA zinsgünstige Kredite zum Kauf dieser Waren zu gewähren. Die USA nutzen diese zinsgünstigen Kredite zu einer beispiellosen Ausweitung des Konsums, während China durch Vollbeschäftigung und starkes Wirtschaftswachstum davon profitiere. Ferguson und Schularick bezeichnen diese Symbiose als Chimerica, in bewusster Anlehnung an den Begriff Chimäre (englisch Chimera).[1][2]

04.06.2019

20:19 | jf: Industrie attackiert Wirtschaftspolitik der Bundesregierung

Der Präsident des Bundesverbands der deutschen Industrie (BDI), Dieter Kempf, hat der Bundesregierung eine wirtschaftsfeindliche Politik vorgeworfen. „Die Regierungspolitik schadet den Unternehmen. Es fällt uns schwer, in der Arbeit der Bundesregierung einen klaren wirtschaftspolitischen Kurs zu erkennen“, sagte er während des Tags der deutschen Industrie in Berlin.

Dummheit oder Absicht? Oder wie der Jurist fragen würde (und hoffentlich wird?): vorsätzlich oder fahrlässig? ML

03.06.2019

14:44 | trepnau: Deutschland geht kaputt - Börse und Industrie - Gold und Silber

Die deutsche Industrie geht den Bach runter. Bundesbank und ifo-Institut geben klare Hinweise. Die Immobilienwirtschaft alleine wird das Land nicht retten. Ignorante Politiker ruinieren das Land. Kann sich der Einzelne vor der kommenden Krise schützen?

02.06.2019

20:34 | bi: China has made its trade war demands ahead of the G20 summit: tariffs have not 'made America great again'

"Wenn die USA reden wollen, werden wir die Tür offen halten. Wenn sie kämpfen wollen, werden wir bis zum Ende kämpfen", sagte Wei.

16:05 | rt: Zehntausende Lkw-Fahrer fehlen in Deutschland: Droht der Versorgungskollaps?

Mit dem Laster quer durch Deutschland fahren, das ist für viele junge Menschen nicht mehr attraktiv. Mittlerweile fehlen in der Bundesrepublik Zehntausende Lkw-Fahrer. Die Branche fürchtet Lieferengpässe und warnt, dass die Konsequenzen bald für alle spürbar sein könnten.

Die Grünen werden da Abhilfe schaffen. In Afghanistan und Pakistan gibt es genügend versierte Fachkräfte, sprich LKW-Fahrer, die jede Schwierigkeit überwinden können und die wir hier natürlich absolut brauchen können (bei Euren Straßen im Westen, glaube ich das den Grünen sogar)! TB

10:01 | ET: China zeigt sich im Handelsstreit kämpferisch: „Wenn die USA kämpfen wollen, sind wir bereit“

China will den USA im Handelsstreit weiterhin die Stirn bieten. „Wenn die USA reden wollen, werden ihnen unsere Türen offen stehen. Wenn sie kämpfen wollen, sind wir bereit“, sagte Verteidigungsminister Wei Fenghe am Sonntag bei einer Sicherheitskonferenz in Singapur.

29.05.2019

18:27 | welt: Die deutsche Wirtschaft zieht den Schutzwall hoch

Wer wissen will, wie sich die Weltwirtschaft entwickelt, kann Ökonomen befragen, selbst komplexe Modellrechnungen anstellen oder „Frühwarnsysteme“ wie den Preisindex Baltic Dry interpretieren, der Auskunft über die Frachtraten wichtiger Massengüter gibt. Oder man schaut sich einfach an, wie das Geschäft mit Weizenstärke läuft.

05:45 | zh: Semiconductors Are The Trade War Epicenter

Back in December 2018, when conventional wisdom was falsely convinced by the handshake between Trump and Xi that the tariff war between the US and China would soon end, we warned that not only is the trade war nowhere near over, far from it, but that semiconductors had "become the central battlefield in the trade war between the two countries. And it is a battle in which China has a very visible Achilles heel."

28.05.2019

18:07 | fmw: Wen und wie greifen die USA an?

Die Trump-Administration agiert mit einer Mischung aus militärischen Drohungen (Iran) und ökonomischen Drohungen (China), um ihre Dominanz zu zementieren. Gleichzeitig wird ein Kampf der Technologien geführt, der sich vor allem gegen Chinas technologische Speerspitze, nämlich Huawei, richtet (mit dem Argument, sie hätten „backdoors“ in ihre Systeme eingebaut, was, wie Florian Homm betont, bei US-Technologiefirmen Standard ist!).

06:27 | querschuesse: Deutschland: Rohstahlproduktion April 2019

Im April 2019 ist der Output der Rohstahlproduktion in den deutschen Hüttenwerken um -8,7% zum Vorjahresmonat, auf 3,358 Millionen Tonnen gesunken. In den ersten vier Monaten 2019 sank der Output um -4,9% zum Vorjahreszeitraum, auf 13,799 Millionen Tonnen. Bereits im Jahr 2018 sank der Output um -2,2%. (.....)

Der Chart sieht zwar nicht bedrohlich aus, aber der gleitende 12 Monats-Durchschnitt (schwarze Linie) ist abwärts gerichtet. Eh wurden die alten Höhen von vor der Wirtschafts- und Finanzkrise nicht mehr erreicht, auch nicht die alten Hochs aus Mitte der 70er in der alten Bundesrepublik. Die Schwäche beim Rohstahl folgt sicher auch der Schwäche im Automobilbau und die wertschöpfende Industrie hat ihren Höhepunkt gesehen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die wegbrechende Wertschöpfung auf die Einkommen und den Konsum durchschlagen. Der Staat als Retter, bei sinkenden Steuereinnahmen, steht dann auch nicht zur Verfügung, da durch die Schuldenbremse gelähmt, der Handlungsfähigkeit beraubt. Halten wir fest, auch bei der Produktion von Grundstoffen kühlt sich in Deutschland markant die Konjunktur ab.

Aber das ist doch wunderbar! Stahl ist ohnehin total pfui. Es ist ein CO2-schädliches, sexistisches Macho-Produkt. Im neuen grün-energiegewendeten Deutschland wird es keine solchen Pfui-Produkte mehr geben. Der Bewehrungsstahl im Bau wird durch gendersensible, nachwachsende, antifaschistische Grashalme ersetzt, Zugschienen werden künftig gewalt- und herrschaftsfrei kollektiv aus sozial gerechtem Totholz mittels Steinmesser geschnitzt und MotorInnen, sofern diese CO2-neutral mit total super Ökostrom funktionieren, werden in Zukunft aus glücklichem Hanf gewickelt. Ja, lieber Spießbürger, die schon länger hier gut und gerne leben, so geht Fortschritt. HP

27.05.2019

19:21 | ET: Südafrika führt zum 1. Juni CO2-Steuer für Unternehmen ein

Südafrika führt zum 1. Juni eine CO2-Steuer für Unternehmen ein, pro Tonne CO2-Emission sollen die Unternehmen 120 Rand (7,40 Euro) zahlen. Umweltschützer lobten den Schritt – und kritisierten den Preis aber als zu gering.

Die Leseratte
Südafrika gibt wirklich ALLES, um sich zu ruinieren und wieder auf den Stand eines rückständigen Entwicklungslandes zurückzufallen. Diese Maßnahme wird jedenfalls ausländische Investitionen eher abschrecken. Da die Energieversorgung ohnehin immer unzuverlässiger wird, in den Firmen Schwarze ohne Berücksichtigung der Qualifikation bevorzugt eingestellt werden müssen, sogar auf leitende Stellen, könnten jetzt auch ganze Unternehmen auf die Idee kommen, abzuwandern. Die wirtschaftliche Entwicklung des Landes zeigt schon seit einiger Zeit nach unten.

15:39 | fmw: Was sagen uns die Frühindikatoren – oder wann kommt eigentlich eine Rezession?

Immer wieder blickt man mit Argusaugen auf den Stand der Frühindikatoren, in den USA wie in Deutschland, denn die Börsen versuchen ja die künftige Entwicklung von Konjunktur, Unternehmen und allen möglichen Produkten einzupreisen.

Unser frühester Frühindikator zeigt sich seit dem 15. 8. 1971. Seit diesem Tage leben wir mit falschen Preissignalen und damit einhergehenden falschen Allokationen. Bis dato konnte man das daraus logisch Folgende mit betrügerischen Tricks hinauszögern, es steht zu befürchten, dass dies noch eine Weile weitergeht aber auch, dass unser Indikator sich demnächst bewahrheiten wird. Fragens uns nicht, was uns lieber ist! TB

15:44 | Sehen Sie dazu auch unseren Eintrag in der Rubrik "Börse, Investment und Immobilien" um 15:42! TB

14:14 I ag: Bienen retten, Erdbeeren kaufen!

Die Kritik an den Chefetagen deutscher Unternehmen, diese würden sich geradezu an den politischen Zeitgeist aus Klimahysterie, Artensterben und drohendem planetarem Armageddon heranwanzen, wird in dem hier gezeigten REWE-Ablaufplan der Gewissensverbesserung perfekt illustriert: 1. Erdbeerschale kaufen. 2. Rewe spendet 5 Cent. 3. NABU. Bienen retten!

10:10 | bto: Geht es dem Esel…

„Einen Rekordbeliebtheitswert bekam die EU Anfang 2007 – als die Konjunktur überall brummte (…) Danach stürzten in der Krise die Konjunkturwerte – und ebenso die EU-Zuneigung. Zwischen 2009 und 2013 lag der Anteil derer, die es wirtschaftlich irgendwie gut fanden, bei nur noch 20 bis 30 Prozent. Und siehe da: 2013 war auch die Liebe zur EU weg – Tiefpunkt bei nur noch 30 Prozent Positivurteilen.“ – bto: angesichts der ungelösten Probleme der Eurozone also nur eine Frage der Zeit, bis die Stimmung massiv kippt.

Stimmt prinzipiell. Der embedded Chat zeigt, dass die Wirtschaft der EU-Stimmung vorläuft. Doch in Deutschland ist die Wirtschaft prinzipiell noch immer in (good shape) und dennoch haben die pro-EU-Volksparteien, fdie Watschn ihres Lebens kassiert. Könnte es sein, dass die Wähler nun Ursache und Wirkung umgedreht haben, oder haben die Grünen den Volksparteien die Pro-EU-Vorherrschaft weggenommen? TB

08:29 | standard: Fiat Chrysler schlägt Fusion mit Renault vor

Der italienische Autobauer Fiat-Chrysler schlägt einen "transformativen Zusammenschluss" mit dem französischen Konkurrenten Renault vor, wie der Konzern am Montag mitteilte. Renault bestätigte die Gespräche. Beide Firmen sollen künftig je die Hälfte an dem fusionierten Autohersteller halten. Die Muttergesellschaft solle an den Börsen in Mailand, Paris und New York gelistet werden.

So weit ich das in Erinnerung habe und bitte korrigiert mich, sollte ich falsch liegen, kommt es immer dann zur Riesen-Fusionen, wenn ein positiver Konjunkturzyklus sich dem Ende zuneigt! TB

10:37 | Leser-Kommentar
Kann sein, oder ein strategischer Schachzug. "Too Big to Fail" zu zu deutsch: "Zu groß zum Scheitern". Da hängen massiv Arbeitsplätze dran, was bei Schieflage durch Steuergeld zu retten wäre ?

Dafür wären sie alleine doch schon "big enough", oder? TB

05:52 | heise: USA vs. Huawei: SD Association und weitere Organisationen seilen sich ab

".... Gleichzeitig bekommt Huawei Schwierigkeiten beim Absatz. Mobilfunk-Netzbetreiber in verschiedenen Ländern und andere wichtige Händler wie zum Beispiel Microsoft nehmen Huawei-Gerät aus dem Angebot. Das dürfte nicht zuletzt daran liegen, dass Verbraucher verunsichert sind. Sie fürchten um zuverlässige und flotte Software-Updates. In ähnlicher Weise überdenken Netzbetreiber ihre Bestellungen von Huawei-Netzwerkinfrastruktur, weil das Vertrauen in Huaweis Lieferfähigkeit wankt."

25.05.2019

19:20 | ariva: Stimmung in der US-Wirtschaft bricht ein

Wie aus den Protokollen der jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank hervorgeht, wollen die Währungshüter auch bei einer Aufhellung der globalen Konjunktur ihre abwartende Haltung bei der Zinspolitik beibehalten. Für ein solches relativ optimistisches Szenario gibt es derzeit allerdings kaum einen Grund. Denn nicht nur die Einkaufsmanagerindizes für Japan und Deutschland haben sich jüngst eingetrübt (siehe vorgestrige Börse-Intern), sondern auch die entsprechenden Stimmungsdaten für die US-Wirtschaft. Waren die USA zuletzt wirtschaftlich gesehen noch eher ein Fels in der Brandung, so deutet sich nun auch dort ein nachlassendes Wirtschaftswachstum an – und das sogar binnen recht kurzer Zeit sehr deutlich.

24.05.2019

10:34 I querschuesse: Deutschland: PMI Industrie und ifo-Index auch im Mai schwächer

Der Einkaufsmanagerindex des Verarbeitenden Gewerbes, vorläufige Daten für den Monat Mai 2019, bleibt weiter schwach. Der Index fiel auf 44,3 Punkte, nach 44,4 Punkten im April, auf den zweitniedrigsten Wert seit 7 Jahren und dies weist auf eine wirtschaftliche Aktivität im Kontraktionsmodus hin.

09:15 | waz: Deutscher Wirtschaft droht der nächste Rückschlag

Kauflustige Verbraucher und der Bauboom haben Europas größter Volkswirtschaft im Winter auf die Sprünge geholfen. Eine Trendwende lässt Ökonomen zufolge aber weiter auf sich warten.

Keine Sorge! Die Notenbanken drucken uns da schon wieder raus! TB
PS für die neueren Leser: das war Sstire! TB

23.05.2019

16:45 | ET: US-Sanktionen: Huawei plant noch für 2019 eigenes Betriebssystem und will Android ablösen

Der chinesische Huawei-Konzern könnte noch in diesem Jahr sein eigenes Betriebssystem für Smartphones und Laptops auf den Markt bringen und damit die Sanktionen aus den USA umgehen.

08:29 | bluewin: Von Heimatfront bis Rohstoff-Stopp – der Handelskrieg mit China erklärt

Der Handelskrieg mit den USA spitzt sich zu: Chinas Kommunisten rufen zu einem neuen «langen Marsch» auf und holen überholt geglaubte Propaganda aus der Mottenkiste.

Geschichte wiederholt sich, nicht nur in politischen Ereignissen sondern auch in der Wirtschaft. Sehen Sie hier eine sehr gute Zusammenfassung der US-China-Handelskonflikte! TB

tom-cat
Es geht - wie immer - um die Deutungshoheit. Und die öffentliche Meinung kann weder Politikern noch Wirtschaftsführern egal sein.  Das Land mit der grössten Filmindustrie scheint an dieser Front aktuell nicht auf der Gewinnerseite zu sein. Aber Trump scheint ja auch der Lieblingsfeind von Hollywood zu sein.
Im Land der Dichter und Denker, das unter seiner (An-)Führerin die Beziehungen zu seinen Nachbarn und Verbündeten beschädigt oder gar völlig zerrüttet hat, sichern mit 8 Milliarden Euro Zwangsgebühren finanzierte Staatsfunker die politisch korrekte Sicht auf Regierungspolitik, die als "alternativlos" gilt.

 

22.05.2019

19:03 | welt: „Welt“-Analyse: Deutschland wird zunehmend zum Albtraumland für kleine und mittlere Unternehmer

In einer gemeinsamen Analyse anlässlich der bevorstehenden Wahlen zum EU-Parlament kommen mehrere Wirtschaftsredakteure der „Welt“ zu dem Schluss, dass die Bundesregierung Gefahr läuft, die Folgen ihrer Interventionen ins Marktgeschehen nicht mehr länger hinter steigenden Staatseinnahmen verstecken zu können.

Die Leseratte
Erinnert an die gestrigen Worte unseres Finanzministers Scholz, der nicht nur von der tollen Infrastruktur und den top qualifizierten Arbeitnehmern und Ingenieuren in Deutschland schwärmte, sondern auch von den Gründern. Ich weiß nicht, was dieser Mann zum Frühstück nimmt, aber mit der Realität hat das alles nichts mehr zu tun, es ist in Wirklichkeit eine einige Katastrophe, wie man hier schwarz auf weiß nachlesen kann:

11:13 | ez: Elektroindustrie schafft großes Exportplus

Die deutsche Elektroindustrie hat trotz internationaler Handelskonflikte ihre Exporte kräftig gesteigert. Im März legten die Ausfuhren im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,7 Prozent auf 18,4 Milliarden Euro zu, wie der Branchenverband ZVEI mitteilte.

Kommentar des Einsenders
Ob auch für Mai ein Plus gemeldet werden wird? Von einem Bekannten, der bei einem namhaften Wälz- und Kugellagerhersteller arbeitet, weiß ich, dass dort zur Zeit absolut tote Hose herrscht. Das ist seit ein paar Wochen der Fall. Die Konjunkturdaten für Mai dürften daher schlecht ausfallen.

21.05.2019

17:02 | jouwatch: Wirtschaft vs. GroKo

Die Leseratte
Die Groko wird kritisiert von den Wirtschaftsexperten, von der Wirtschaft selbst, es geht sichtbar bergab, aber der Finanzminister ergeht sich in völlig abgehobenen Schwärmereien über seine Projekte und lobt die Energiewende und zudem in den höchsten Tönen genau das, was nicht mehr existiert. Zum Beispiel eine moderne Infrastruktur (Straßen, Schienen, Netzabdeckung?), qualifizierte Arbeiter und Exzellente Ingenieure (Beweis: BER) und Gründer. Die qualifizierten Arbeitnehmer und Ingenieure gehen in Frühpension oder wandern aus, Gründer ersticken an der Bürokratie. Wo lebt dieser Mann?


11:06 | Der Schwermetaller "Neues vom Schaumschläger"

Elon Musk muß wieder einmal Sparmaßnahmen verkünden. Wie in mehreren US-Medien berichtet wurde, wird es bei Tesla „Hardcore“ Sparmaßnahmen geben, da der Firma ansonsten in 10 Monaten das Geld ausgeht. Erst Anfang des Monats hatte Tesla Aktien und Wandelanleihen im Wert von 2,7 Milliarden Dollar erhalten. Laut Musk müsse den Inverstoren nun bewiesen werden, dass das Unternehmen auch so viel wert sei. Tesla habe nur 10 Monate Zeit um die Gewinnschwelle auf Quartalsbasis zu erreichen.

Zuerst wurde von Tesla/Panasonic der Ausbau der Gigafactory für Batterien auf Eis gelegt und jetzt muß noch härter gespart werden. Mit kräftig steigenden Rohstoffpreisen für die Batterien muß ebenfalls gerechnet werden. In einer 60 kWh Lithiumionenbatterie, die 435 kg wiegt, stecken 6,5 kg Lithium, 18 kg Kobalt, 17 kg Mangan, 18 kg Nickel, 45 kg Graphit, 60 kg Kupfer und 37 kg Aluminium. Das dürfte die Preise kräftig nach oben treiben, was batterieelektrisches Fahren zu einem sehr teuren und sinnlosen Experiment macht.


08:15 | mm: Trump muss Huawei-Bann schon wieder lockern

Die USA haben die strengen Maßnahmen gegen Huawei nach nur wenigen Tagen gelockert. Ab sofort gilt für 90 Tage eine Regelung, die einige Geschäfte mit Huawei erlaubt. Dabei geht es vor allem um die Versorgung bestehender Smartphone-Nutzer sowie den Betrieb von Mobilfunk-Netzwerken mit Huawei-Technik.

06:05 | querschuesse: Deutschland: Baugenehmigungen März 2019

Das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtete die Anzahl der Baugenehmigungen von Wohnungen für den Monat März 2019. Im März 2019 sanken die Baugenehmigungen für Wohnimmobilien um -7,5% zum Vorjahresmonat, auf 26’277 Einheiten. Zuletzt im Gesamtjahr 2018 sanken die Baugenehmigungen um -0,2% zum Vorjahr, auf 347’392 Einheiten. In den ersten drei Monaten 2019 ging es nun um -2,8% zum Vorjahreszeitraum abwärts. (....) Die Bruttowertschöpfung, wie der Output im 1. Quartal 2019 sieht in einigen Teilbereichen lausig aus, so im Kernsegment der Industrie dem Fahrzeugbau, insbesondere bei der PKW-Herstellung. Dort sank der Output um -11,4% zum Vorjahresquartal. Der Auftragseingang in der gesamten Industrie sank im 1. Quartal 2019 um -5,9% zum Vorjahresquartal und selbst der Wohnungsbau sank nun um -2,8% zum Vorjahresquartal, umso bizarrer die gemeldete BIP-Nummer mit realen +0,6% zum Vorjahresquartal und saisonbereinigt von +0,4% zum Vorquartal, eine unplausible Lachnummer aus den statistischen Verbiegungsbüros! Bei diesem weltwirtschaftlichen Umfeld, gepaart mit einer Schwarzen Null beim Staat und damit von zu wenigen Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Forschung und Entwicklung – ist reales Wachtum eigentlich nicht möglich.

20.05.2019

15:10 | Maiglöckchen verärgert

Auf Anweisung der US-Regierung kündigt Google (USA), Huawei (China), die Android-Lizenz. Bei 86% Marktdurchdringung des Betriebssystems Android für Händis, kann Huawei einpacken. Der Wirtschaftskrieg nimmt Fahrt auf, keiner wird gewinnen. Soviel zum freien Handel und Globalismus. Ich hoffe, Amiland verreckt an den Konsequenzen.


08:49
 | faz: Macron gegen Deutschland

„Deutschland ist zweifellos am Ende eines Wachstumsmodells, das sehr von den Ungleichgewichten der Eurozone profitiert hat“, sagte Macron Ende April. Und: „Deutschland hat ein Produktionsmodell, das darauf beruht, dass es in Europa Billigproduktionsländer gibt – was dem Gegenteil des sozialen Projekts entspricht, das ich für Europa vertrete.“ Die Botschaft ist klar: Die deutsche Wirtschaft floriert auf Kosten anderer Euroländer und muss ihr Geschäftsgebaren ändern.

Wie beim Eltenersprechtag wenn sich die Eltern der faulen Kinder über die fleissigen beschweren, weil deren Fleiß die eigenen Kinder "alt" aussehen lässt! Neid und seine  Folgen senken das Gesamtniveau! Kennen wir nicht nur von Frankreich sondern auch von links! TB

18.05.2019

13:24 | silberjunge: Florian Homm & Thorsten Schulte über die kommende Krise, die Weltwirtschaft, Aktien, Gold & Silber

Inhalt des Videos: Minute 4:08 Aktienrückkäufe Minute 6:02 Einkaufsmanagerindizes für Deutschland Minute 7:05 Einkaufsmanagerindizes für Italien Minute 9.20 Schulden der US-Unternehmen Minute 11:25 Empire State Index als wichtiger Frühindikator Minute 12:05 Defizit des US-Bundeshaushalts Minute 12:30 Dauer von US-Aufschwüngen macht nachdenklich Minute 13:30 S&P500-Unternehmen und die "Blackout-Period"

17.05.2019

17:41 | ET: Frank Thelen: Deutsche Automobilindustrie „hat schon verloren“

Der Gründer und Investor Frank Thelen glaubt, dass die deutsche Autoindustrie auf dem absteigenden Ast ist. „Wenn wir jetzt keine globalen Champions aufbauen, dann werden uns die Amerikaner und Chinesen diktieren, wie Deutschland bald aussieht“, sagte Thelen dem Nachrichtenportal T-Online.

Mit bleibt es ein Rätsel, warum die Konzernchefs so mit der Politik mitmachen und ihre Firmen und Arbeitsplätze mutwillig zerstören! TB

19:29 | Leseratte
Frank Thelen - das unfreundliche Gesicht bei "Höhle der Löwen", fährt Tesla und meint mit verschlafenem Trend die E-Mobilität. Hat sich schon öfter entsprechend geäußert. Was von seiner Expertise zu halten ist, zeigt der letzte Satz: „Warum schafft man nicht Deutschland politisch komplett ab und sagt, Europa regelt das jetzt. Und Europa macht das. Das wäre mal eine Idee.“ Jawoll, ganz tolle Idee. Der hat noch nicht mal bemerkt, dass sie in Brüssel überhaupt nichts geregelt kriegen. Außer Gurkenkrümmung und Glühlampenverbot können sie noch totalitäre Religionen durchsetzen a la "Klimakrise", "Diversity" und "Flüchtlingsverteilung", dafür sogar die eigenen Mitglieder bedrohen - und, ach ja, Sanktionen im Auftrag der USA verhängen, die der EU selbst am meisten schaden. Europa regelt das, Europa macht das? Bei soviel geballter Ignoranz und Imkompetenz?

12:03 | bi: 13 erstaunliche Fakten über die deutsche Wirtschaft

Die deutsche Wirtschaft hat besondere Eigenschaften wie eine starke Industrie und einen robusten Arbeitsmarkt. Aber nicht alle weit verbreiteten Annahmen stimmen und manche Studien zeigen überraschende Ergebnisse.

1,36 Millionen Dollar-Millionäre und gleichzeitig haben 41 % keine finanziellen Reserven. Die Notenbanken haben alles richtig gemacht! TB

12:25 | Leser-Einspruch zum grünen TB-Kommentar
dass 41% keine finanziellen Reserven haben, liegt in den meisten Fällen nicht an der Zentralbank. Ich kenne ein Paar, dass zusammen über 100000 Euro brutto pro Jahr verdient - finanzielle Reserven nicht vorhanden. Das liegt an deren Mind Set. Sie glauben, dass man jetzt leben muss und sie geben deshalb alles Geld jeden Monat aus. Ich schätze, dass die meisten der 41% ohne Reserven sparen könnten, wenn sie wollten. Die MSM tragen ihren Teil dazu bei, dass nur wenig gespart wird mit Aussagen wie "Sparen lohnt sich nicht mehr - keine Zinsen" usw. Jeder einzelne muss sich dagegen stemmen, denn wer sowohl Geld spart (sinnvoll, nicht auf dem Sparbuch o.ä.) als auch Geld ausgibt, hat beide Vergnügen.


09:34
 | gs: USA im Aggressionsmodus - US-Daten schwach/Europas Daten positiv

Die in der Weltwirtschaft rückläufige Bedeutung der USA (von circa 30% Anteil auf weniger als 15% am Welt-BIP) scheint die aktuelle US-Administration dazu zu verleiten, zum Machterhalt die multilateralen Formate zu zerlegen, um in bilateralen Auseinandersetzungen das immer noch erhebliche Gewicht der US-Wirtschaft zu nutzen, eigene Ziele durchzusetzen.

Zu sehr haben die "globalisierenden Institutionen" (WTO, Weltbank, IWF, UNO, EU) in die Schicksale der einzelnen nationen eingegriffen Die USA erkennt das als erstes und besinnt sich wieder auf sich selbst bzw. "eigenständige Entschiedungen"! Europa wird folgen (müssen)! TB

12:21 | Leser-Kommentar zu "US-Daten schwach/Europas Daten positiv"
Herr Hellmeyer wurde schon vor zwei Jahren nach seinem EU-beweihräuchernden Vortrag auf der Edelmetallmesse in München von Zuhörern nach seinem Vortrag gefragt, ob seine ständig zitierten europäischen "hidden champions" nicht tatsächlich "hidden zombies" seien (Herr Dr. Krall war damals nämlich auch Vortragender auf der Messe). Und die immer sozialistischer, menschenverachtender und demokratiefeindlicher agierende Politik in der EU wurde von ihm gar nicht erst thematisiert.
Entweder sieht er nur mit einem Auge hin oder er kann/darf aus beruflichen Gründen nicht anders. Ich "genieße" seine Analysen mit äußerster Vorsicht. Im Zweifel ist auch immer kritisch zu fragen, ob die genutzten Daten in der EU (natürlich genau so in den USA) überhaupt noch etwas mit der Realität zu tun haben (siehe z.B. in den USA "shadow stats"). Wenn man sie nicht selbst zusammensgestellt hat (so wie z.B. Dr. Krall bei seinen Bankdaten), ist wohl in den meisten Fällen von schöngerechneten Zahlen auszugehen.

16.05.2019

11:16 | got: Kioske sprießen aus dem Boden in Deutschland

ch habe dieser Tage den Eindruck als gäbe es in den Städten immer mehr Kioske. In Manchen Straßen zähle ich sogar drei bis vier Stück dieser modernen Kioske. Die INhaber sind durch die Bank Menschen/Männer mit Migrationshintergrund. Was geht da vor ?

05:29 | zh: Global Trade Collapsing To Depression Levels

With the trade war between the US and China re-escalating once more, investors are again casting frightened glances at declining global trade volumes, which as Bloomberg writes today, "threaten to upend the global economy’s much-anticipated rebound and could even throw its decade-long expansion into doubt if the conflict spirals out of control."

15.05.2019

10:43 | sumikai: Japans Konjunktur lässt nach und deutet auf Rezession hin

Die japanische Regierung gab gestern bekannt, dass sich die Konjunktur des Landes nach sechs Jahren verschlechtert. Das bekräftigt die Ansicht einiger Wirtschaftsexperten, dass Japan sich in einer Rezession befindet.    

05:54 | querschuesse: China: PKW-Verkäufe April 2019

Die chinesische Automobilvereinigung (China Association of Automobile Manufacturers) berichtete die PKW-Verkaufszahlen für den Monat April 2019. Im April 2019 sanken die PKW-Verkäufe um -17,73% zum Vorjahresmonat, auf 1,547900 Millionen Einheiten. Zuletzt im Gesamtjahr 2018 sanken die Verkäufe um -4,08% zum Vorjahreszeitraum, auf 23,790000 Millionen Einheiten. In den ersten vier Monaten 2019 ging es um -14,65% zum Vorjahreszeitraum abwärts.

14.05.2019

17:12 | money: USA vs. China – Trump wird verlieren!

Handelskriege seien leicht zu gewinnen, tönt US-Präsident Donald Trump immer wieder. „Aber nicht mit China!“, warnt Folker Hellmeyer, Chefanalyst bei der Fondsboutique Solvecon. Denn in der Regel produzierten Handelskriege nur Verlierer. Trump laufe Gefahr, sich mit seinen Sonderzöllen, die er jüngst verhängte, und seinem polternden Auftreten zu konterkarieren.

13.05.2019

18:28 | spunik: Beliebte Strafmaßnahme, aber auch wirksam? Sieben Irrtümer über Wirtschaftssanktionen

Human, effizient und ein probates Mittel gegen atomare Aufrüstung? Sanktionen sind seit dem Ersten Weltkrieg ein beliebtes Druckmittel, um unliebsame Regime auf Linie zu bringen. Doch wie wirksam sind sie wirklich? Hassan Hakimian räumt mit Irrtümern über Sanktionen auf.

Es sitzt der Schlaf am Zoll, hat einen guten Handel. Sein ist der halbe Teil von unserm ganzen Wandel. - Friedrich Freiherr von Logau - TB

19:22 | dazu passend - lion: US-Wirtschaftspolitik: Welchen Plan verfolgt Trump wirklich? TB

18:33 | Die Leseratte
Allein die Fülle solcher Maßnahmen, meist einseitig durch die USA verhängt, ist erschreckend. Geholfen haben sie dazu noch in den seltensten Fällen, zu leiden hat immer die Zivilgesellschaft. Sie sind also tatsächlich doch ein Krieg gegen das betreffende Land, und zwar ein inhumaner.


17:15
 | jouwatch: Deutschlands Untergang: Massenentlassungen guter Fachkräfte und Massenzuwanderung aus bildungsfernen Schichten

Machen wir uns nichts vor: es geht bergab mit der Wirtschaft in unserem Land. Das ist nicht zu übersehen. Ein massiver Stellenabbau in Deutschlands Konzernen, Firmen und Banken greift um sich. Umstrukturierung heißt das große Wort, das unsere Arbeitnehmer beruhigen soll. Nun hat es u.a. die Stahlwerker von Thyssen-Krupp erwischt. Schon lange ist Deutschland kein Wachstumsmotor mehr in Europa, auch wenn uns die Medien täglich anderes erzählen wollen. Von allen EU-Staaten hat Merkel-Deutschland die zweitniedrigste Wachstumsrate, nur Italien verzeichnet ein niedrigeres Wachstum.

17:25 | Die Leseratte
Aufschlussreich, wie es wirklich aussieht im ach so reichen Deutschland. Mit einer kleinen Aufstellung über angekündigte Massenentlassungen. Aber die Politik sorgt dafür, dass die Kapelle bis zum Schluss weiterspielt. Zumindest bis zur EU-Wahl, denn bis nach den Landtagswahlen im Herbst in den östlichen Bundesländern werden sie einfach nicht durchhalten können, besonders wenn die Altparteien die angekündigte Klatsche wirklich erhalten.

11.05.2019

16:58 | zeit-fragen: VW unter US-Kontrolle

Seit über einem halben Jahr (für drei Jahre) wohnt in einem Edelhotel in Wolfsburg (Ritz-Carlton) eine US-Truppe von Kontrolleuren unter dem Anwalt Larry Thompson. Grund ist der Milliardenvergleich von VW mit der amerikanischen Justiz. VW hatte ein Schuldeingeständnis im Diesel-Streit abgegeben. Nach dem Milliardenvergleich untersucht die US-Justiz nun weitere Möglichkeiten, VW abzuzapfen. Dazu sollen die VW-Monitore unter Thompson VW intensiv untersuchen. «Ich habe Zutritt zu jedem Raum», «bei Volkswagen gab es bei einigen Mitarbeitern eine verdorbene Unternehmenskultur» (Thompson), welche der Kontrolleur aufspüren, der US-Justiz melden und so für Strafen sorgen soll.


20:27 | Leser-Kommentar zu Trumps Rückkaufforderung von Long Beach von gestern

Zitat: "Damals wurde erwähnt, dass dies als Kompensation für chinesisches Gold, dass nach dem 2. WK in den USA gelagert worden sei und von den USA nicht zurückgegeben werden konnte. Vielleicht weiß einer der Leser mehr darüber."
Es gibt die (zugegeben) ziemlich "wüste" Story über Leo Wanta. Die dreht sich sich um chinesisches Gold aus der Zeit des WK II. Es gibt eine Fülle von Info's darüber im Netz, z.B: hier: https://rense.com//general70/leo.htm

10.05.2019

17:52 | MMNews: IfW-Präsident: Europa muss sich auf US-Handelskonflikt vorbereiten

Der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Gabriel Felbermayr, ist der Meinung, dass sich Europa für einen handelspolitischen Konflikt mit den USA bereit machen muss. "All das macht es schwer und ich denke, was wir jetzt zwischen China und den USA sehen, sollte uns wirklich auch in Europa Sorgen machen", sagte Felbermayr am Freitag dem Deutschlandfunk. Man sehe einfach wieder, in welcher Art und Weise der US-Präsident Donald Trump bereit sei zu eskalieren.

14:01 | Leser-Zuschrift "Trump erzwingt Rückkauf des Long Beach Container Port von den Chinesen"

Anbei eine sehr spannende Hintergrund-Information zu den Chinesischen-US-Trade-Talks: Die Trump-Regierung hat offensichtlich den Rückkauf sprich: ‘die Repatriierung’ des Long Beach Containerhafens aufgrund von Sicherheitsbedenken durchgesetzt, der vielsagender Weise weder von den MSM noch in den alternativen Medien Erwähnung gefunden hat. Mag sein, dass das einer der Hintergründe für die derzeit stockenden Verhandlungen mit China ist. Die Hintergründe sind überaus spannend und finden ihren Anfang Mitte-Ende der 1990er Jahre.
Bill Clinton und Al Gore hatten wohl beide ihre ‚sticky fingers‘ heftig im Spiel gehabt (siehe Artikel aus dem Daily Republican) und den Deal vorbei an allen Sicherheitsgremien durchwinken lassen.
Alexander Wagandt hat vor ca. 2 Jahren schon einmal davon gesprochen, dass mehrere große US-Häfen unter chinesischer Kontrolle stünden. Damals wurde erwähnt, dass dies als Kompensation für chinesisches Gold, dass nach dem 2. WK in den USA gelagert worden sei und von den USA nicht zurückgegeben werden konnte. Vielleicht weiß einer der Leser mehr darüber.
https://www.americanthinker.com/blog/2019/05/trump_administration_forces_china_to_sell_the_port_of_long_beach.html?fbclid=IwAR0QFLYfA0GdKIWPeahXIWZ3jtKiqWO6btO45MLr3MQv-kKNMZMS40_ZcLk
The Trump Administration's Department of Homeland Security has forced China's state-owned Cosco* to sell the Port of Long Beach over security concerns.’‘The Obama administration had no problems with OOCL signing a 40-year lease with the City of Long Beach in 2012 for control of America's second largest and most automated container handling operation. The sweetheart deal was part of the "Middle Harbor Redevelopment Program" to fund a $1.5-billion expansion through 2020. But one of the first major actions of the Trump administration's Department of Homeland Security in March 2017 was issuing a "Committee on Foreign Investment in the U.S." national security hold on Cosco's acquisition of a former U.S. Navy port facility.’Dieser Artikel gibt weitere Details zu dem Rückkauf:
https://www.scmp.com/business/companies/article/3008324/us-security-concerns-force-cosco-owned-orient-overseas-sell-long
‘Sale of Hong Kong-based firm that had run the terminal for three decades to Chinese state-owned Cosco in 2017 raised concerns among US security agencies Share price of OOIL rises as sale of second largest port in the US is expected to net a US$1.29 billion gain’

Dieser Artikel gibt eine historische Übersicht zu den Hintergründen dieses Deals: http://www.dailyrepublican.com/chinesegot.html
‘The deal finally approved by the Secretary of the Navy turns over control of the Long Beach Naval Station, with a value of at least $65 million, free of charge to the City of Long Beach. The city has agreed to lease it to the China Ocean Shipping Co. of the People's Republic of China.
The Chinese deal apparently went forward without a national security review by wither the CIA or National Security Council. The White House apparently avoided normal and routine government channels in pushing the deal through in 1995. '... there seemed to be no reason to check with the National Security Council on the decision ...' White House spokesman Lanny Davis said. ‘

13:27 | infowars: Coca-Cola Releases Crescent Moon Logo for Ramadan

Coca-Cola is set to launch a new logo in Norway dedicated to Muslims during the holy month known as Ramadan. The campaign will feature advertising posters with the familiar Coke logo surrounded by a crescent moon, an iconographic Islamic symbol.

Wenn Coca Cola Abu Dhabi oder Kuwait diese Werbung macht ok, aber Norwegen? Was will der Konzern damit ausdrücken? TB

09.05.2019

09:16 | fmw: Trumps seltsamer Tweet zum Handelskrieg! Marktgeflüster (Video)

Auch heute ist der Handelskrieg natürlich das Hauptthema an den Märkten – und die Lage wird immer absurder! Während Donald Trump twittert, dass die Chinesen doch einen Deal haben wollten (was die Sprecherin des Weißen Hauses dann noch einmal bestätigte und damit die Aktienmärkte zunächst nach oben brachte). Scheinbar betreibt die Trump-Administration eine Art Autosuggestion!

06:24 | querschuesse: Deutschland: Auftragseingang der Industrie März 2019

Das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtete die Daten zum Auftragseingang der deutschen Industrie für den Monat März 2019. Der saisonbereinigte und reale Auftragseingang der deutschen Industrie stieg im März 2019 um +0,6% zum Vormonat und sank aber um -6,0% zum Vorjahresmonat. Damit geht es im Vergleich zum Vorjahresmonat bereits den achten Monat in Folge abwärts.

07.05.2019

11:29 | silverdoctors: Shadow Stats’ John Williams: REAL Unemployment Rate Is 21.2%…The US Economy IS TANKING

If rate cuts don’t happen soon, is the economy going to tank? Economist John Williams says, “The economy is tanking, and I’ll contend it already has, although we have not seen it in the GDP reporting. . . . The ultimate thing here is you have a collapse in the dollar. I am talking about a hyperinflationary collapse. Your purchasing power becomes worthless. What you have in gold or canned goods or real estate, that will be your assets – hard assets.”

11:47 | Leser-Kommentar
21,2% Arbeitslosigkeit halte ich für deutlich übertrieben. Die Arbeitslosigkeit in den USA ist sicher deutlich höher als die offiziell angegebene aber so hoch? Das halte ich für nicht zutreffend. Niemand weiß, wie hoch die wahre Arbeítlosigkeit wirklich ist, denn in den USA gibt es 3 Monate Arbeitslosengeld und dann nichts mehr. Nach den 3 Monaten meldet sich kaum noch jemand arbeitslos, weil er nichts mehr davon hat. Es gibt also eine beträchtliche Dunkelziffer an Arbeitslosen, diese aber anähernd zu quantifizieren ist nahezu unmöglich aber bei über 20% realer Arbeitslosigkeit würden wir andere Bilder aus den USA bekommen, auch in den MSM.

08:52 | focus: Finanzexperte über Trump, China und den Handelskrieg - was erwartet uns?

Donald Trump hat mit nur zwei Tweets die Börsen verunsichert - mal wieder. Der US-Präsident hat alle Hoffnungen auf ein baldiges Ende des Zollstreits mit China begraben. Finanzexperte Marc Friedrich wittert hinter Trumps verhalten einen pfiffigen Plan - und dieser könnte ihm 2020 die Wiederwahl bescheren.

Also der Typ ist ein Genie (ironisch). Der kennt sich nicht nur im Finanzbereich sonder auch sonst überall aus (Experte für eh alles) und kann in allen Medien seinen Senf dazu geben! Zumeist ist das aber Senf den der Leser/Hörer ohnehin ahnt oder kennt und nur mit schwachem Erkenntnisgewinn. Irgendwie macht mich diese Omnispräsenz skeptisch! TB

09:59 | Leser-Kommentar
Meine Beobachtung ist, dass wenn es scheint, dass ES sich beruhigt, Trump für Wellen sorgt. Folglich will er Bewegung. Bewegung bringt die Börsen zum Oszillieren. Wenn dann die Kurse Richtung Tal gehen, kommt ein Tweet, der eine Anhebung befeuert. Es frägt sich, ob er persönlich davon Vorteile hat, oder ob er eine Clique befeuert. Die Wechselbäder sind auf jeden Fall belebend für Zocker. Allerdings sind sie das Gegenteil von Stabilität, Vertrags-Vertrauen und Beständigkeit.

06.05.2019

12:55  | Welt: Jetzt rebelliert Deutschlands Wirtschaft gegen die Regierung

Deutsche Konzerne sorgen sich um die Wettbewerbsfähigkeit des Landes. Den Glauben an die Hilfe der Regierung haben sie verloren – und werden nun selbst aktiv. Einen Vorgeschmack bekommt nun Wirtschaftsminister Altmaier.

15:40 | Maiglöckchen
gähn, die narzisstischen Nieten in Nadelstreifen sind aus ihrem Dämmerzustand erwacht, da will ihnen einer an die Boni! Ich schrieb ja bereits an anderer Stelle, was ich von Managern halte, sie sind narzisstisch, dumm, risikophob innovationshemmend, Anpaßlinge, überflüssig - auf keinen Fall aber Unternehmer!
So lange es den Managern nicht negativ an die Geldbörse geht, scheißen die sich einen Dreck darum, was außerhalb ihres kranken Egos passiert!
nach ´dschörmen Angst und ´dschörman Kindergarden, heißt es jetzt auch ´d schrömen Managementniete!


09:40 | gr: USA: Niedrigste Arbeitslosenquote seit 1969 gemeldet

Am heutigen Nachmittag um 14:30 Uhr wurden die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten für den Monat April veröffentlicht („Non-farm payrolls“). Demnach wurden im vergangenen Monat außerhalb der Landwirtschaft 263.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Das Ergebnis liegt deutlich über dem von Analysten erwarteten 185.000 Stellen. Allerdings wurde die Vormonatszahl von 196.000 auf 189.000 nach unten revidiert.

Na, da wird der Trump-Admin wieder ein wenig die Phantasie durchgegangen sein! TB

06:37 | querschuesse: Deutschland: PKW-Produktion April 2019

Der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) berichtete für den Monat April 2019 die Daten zur PKW-Produktion aus Deutschland. Der Output der PKW-Produktion sank im April 2019 um -14,7% zum Vorjahresmonat, auf 414’300 Einheiten. In den ersten 4 Monaten 2019 sank damit der Output um relevante -12,2% zum Vorjahreszeitraum, auf 1,680900 Millionen Einheiten. Bereits im Jahr 2018 war die Produktion um -9,4% zum Vorjahr eingebrochen! (....)

Der gleitende Durchschnitt ist bereits fast so tief gefallen, wie zu schlimmsten Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise! Im Jahr 2018 ging es um -9,4% zum Vorjahr abwärts, in Q1 2019 um -11,4% zum Vorjahresquartal und im April 2019 um -14,7% zum Vorjahresmonat! Das Herzstück der deutschen industriellen Produktion befindet sich in einer heftigen Rezession. Noch stärker als die Produktion fiel im April 2019 der Export, um -23,3% zum Vorjahresmonat ging es abwärts. Damit dürfte auch das gesamte deutsche Überschussmodell ins Wanken geraten, denn nur der Nettoexportüberschuss bei PKW und dessen Zubehörteilen betrug zuletzt 2017 knapp +120 Mrd. Euro!

So findet sie nun also statt, die Begradigung des Nettoexportmodells, nicht über heimische Investitionen und steigende Importe, sondern über den schleichenden Niedergang, der einst so erfolgreichen deutschen Automobilindustrie (Export- und Produktionseinbruch). Der Lack ist nicht nur beschädigt, er blättert bereits sichtbar ab.

05.05.2019

18:34 | n-tv: Trump kündigt höhere Zölle für Importe aus China an

US-Präsident Donald Trump kündigt im Handelskrieg mit China eine Erhöhung von Einfuhrzöllen von bisher 10 auf 25 Prozent ab kommendem Freitag an. Die Verhandlungen über ein Handelsabkommen kämen zu langsam voran, schreibt Trump auf Twitter.

08:36 | faz: Die fragile Weltwirtschaft

Die Börsenkurse steigen unbeirrt, und auch das Wirtschaftswachstum ist höher als gedacht. Trotzdem ist die nächste Krise nicht weit entfernt. In seinem 1987 erschienenen Klassiker „The Alchemy of Finance“ führte George Soros das Konzept der „Reflexivität“ ein. Damit beschrieb er den Umstand, dass Handlungen auf dem Finanzmarkt den Markt verändern. Händler müssen dies in ihr Kalkül einbeziehen, wenn ihre Wette aufgehen soll. Heute geht die Reflexivität weit über die Finanzmärkte hinaus.

Beispiel fürs Marktkalkül
2 Menschen sitzen an einem Tisch und besitzen jeder ein Krügerl Bier. Was wird nun passieren, wenn ich eine weiteres Krügerl auf den Tisch lege? Bei meinen Freunden kenn ich die jeweilige Raktion und könnte darob hervorragende Aussagen treffen - aber es gaht ja um unbekannte Marktteilnehmer.
Um eine Antwort zu finden, muss ich anscheinend den beiden Menschen jeweils bestimmte Verhaltensweisen unterstellen. Ich muss im Voraus, also bevor ich es experimentell überprüfen kann, Verhaltensannahmen machen, wie diese Menschen sich in unterschiedlichen Situationen verhalten werden. Entscheidend ist dabei, dass ich die Situation vor dem Überprüfen „modellieren“ muss. Ich muss also meinen beiden Wirtschaftssubjekten gewisse Vorstellungen und Verhaltensweisen „unterschieben“ oder besser „aufzwingen“. Das müssen natürlich nicht unbedingt meine sein, es werden vielmehr diejenigen sein, von denen ich glaube, dass diese Menschen sie hegen und an den Tag legen. TB

04.05.2019

09:12 | Leser-Kommentar zum privaten Kapitalaufbau von gestern

diese Wirtschaftssignale sehen nicht positiv aus, was wiederum der FED keinen Grund gibt, die Zinsen zu erhöhen. Gepaart mit den gestrigen US Arbeitsmarktdaten, viele neue Stellen und moderates Lohnwachstum, bedeutet dies wiederum, dass die Börsenampel auf grün bleibt. Allerdings ist die Bewertung in den USA schon ziemlich hoch, z.B. Microsoft ist doppelt so hoch bewertet wie eine typische DAX Aktie. Aber die Faktoren Zinsen und Markttrend geben Kaufsignale. Somit steht es 2:1 für weiter steigende Kurse.

03.05.2019

19:49 | makronom: Ein Alarmsignal im privaten Kapitalaufbau Amerikas

Anlässlich der jüngsten Konjunkturdaten wurde bereits viel darüber geschrieben, dass die neuesten Zahlen zum Wirtschaftswachstum in den USA auf den zweiten Blick nicht gut aussehen. Das erste Quartal ist auch aus der Taktiksicht dieses Blogs alarmierend. Wenn wir uns auf das Wesentliche im Konjunkturzyklus konzentrieren wollen, können wir uns derzeit allerdings nur den privaten Kapitalaufbau der Amerikaner etwas genauer anschauen. Für die Profitabilität des US-Standorts müssen wir uns noch etwas gedulden, denn die Statistiker veröffentlichen die Profitdaten traditionell erst jeweils einen Monat nach den ersten Quartalsraten zum Bruttoinlandprodukt – in diesem Fall also Ende Mai.

Bambusrohr
Wenn die Investitionsquote einer Volkswirtschaft aufhört zu wachsen, steht die Konjunktur auf der Kippe. Wie jetzt in den USA.


14:31 | ET: RWE-Hauptsitzung begleitet von Protesten: "Kein Konzern trägt mehr Klima-Verantwortung"

Vor Beginn der Hauptversammlung des Energiekonzerns RWE haben in Essen Umweltgruppen für ein schnelles Ende der Kohleverstromung demonstriert. Auch eine Fridays for Future-Mitorganisatorin Luisa Neubauer durfte auf der RWE-Hauptversammlung eine Rede halten. Umweltgruppen fordern RWE auf, sofort die eigenen Kohlekraftwerke abzuschalten und Tagebaue stillzulegen. Gleichzeitig drohen sie mit "zivilem Ungehorsam" und Protesten von tausenden Aktivisten aus ganz Europa im Rheinland.

In der Rubrik Banken und Versicherungen hab' ich heute noch geunkt, dass die Schweizer auch in diesem Bereich demokratisch besser veranlagt sind, als wir. Und sogleich wurde ich Lügen (eingeschränkt) gestraft. Es gibt anscheinend auch in Deutschland Menschen, die Ihren Unmut bei Konzern-Versammlungen kundtun. Allerdings leider mit dem den Deutschen mittlerweile typischen Wahnsinn! Dem Klimawahnsinn.
Deutschland hat den Verstand verloren! TB

Der Musikant
.....denen wird bald der Eierkocher für's Frühstücksei nicht mehr anspringen, ... Vollidioten....

17:20 | Die Leseratte
Luisa Neubauer, das Gesicht der Fridays for Future-Bewegung, ist genau so ein Kunstprodukt wie die heilige Gretel. Sie ist nicht aus dieser Bewegung "hervorgegangen", sondern wurde von den mittlerweile bekannten Strippenziehern dorthin gesetzt. Ist Mitglied in der Jugendorganisation der Grünen und hat sich bisher zielstrebig hochgearbeitet. Ich habe natürlich nichts gegen fleißige und zielstrebige junge Menschen, aber ich habe durchaus etwas dagegen, wenn ungedarfte, naive Kinder und Jugendliche dazu missbraucht werden, die Karrieren von Protegées gewisser Parteien zu befördern.

17:46 | Die Leseratte legt nach
Wie der Zufall so spielt, habe ich gerade einen Bericht über Luisa Neubauer gefunden, in dem das Gessagte noch mal bestätigt wird. Zusätzlich gibts ein paar Details zu ihrer Finanzierung (nur die verirrten, streikenden Kinder lassen sich für lau instrumentalisieren).
https://www.freiewelt.net/nachricht/greta-thunbergs-deutsche-organisatorin-wird-von-george-soros-finanziert-10077715/

09:32 | mises: Freihandel schützt vor Misswirtschaft: Beispiel Kenia

Am 21. März 2019 meldete die BBC, dass „chinesische Importe die Fischer zur Verzweiflung treiben“. Vom Titel her könnte man meinen, es würde einmal mehr um den Handelskrieg zwischen den USA und China gehen – der Artikel handelt jedoch von den Beziehungen zwischen Kenia und China. Die Situation, die dort beschrieben wird, ist beispielhaft für die Verquickung von Umweltschutz, Wirtschaft, Bevölkerungsentwicklung und den Reaktionen der Gesellschaft.


09:56 | Leser-Kommentar zum HP-Kommentar von gestern
Stelle mir gerade vor, wie so ein künftiger kollektiver BMW aussieht - es gelingt mir nicht."
Nun, liebe/r HP, da kann ich aushelfen.

Bildschirmfoto 2019 05 03 um 09.55.58

10:10 Der Hausphilosoph antwortet: Lieber Leser, weit gefehlt!
Wie auf dem Bild zu sehen, hat der Saurier einen Knochen (!) im Maul und muss hinten sitzen, zwei absolut indiskutable Botschaften; keiner der Passagiere ist angeschnallt, ein weiterer Ausschließungsgrund; der Mann sitzt zwar links (grundsätzlich positiv!), verharrt aber in seiner destruktiven, patriarchalen, frauenfeindlichen, sexistischen etc. Rolle als Fahrzeuglenker, unmöglich. Außerdem ist er weiß, ein weiteres no go! Das alles wäre ja noch irgendwie entschuldbar, aber die kühne Kühnert-Kommission hat in all ihrer Weisheit entschieden, dass im Sinne eines Neuanfanges und unter Berücksichtigung des MANN-gemachten Klimawandels ab sofort auf Räder verzichtet wird. HP

02.05.2019

19:18  | TT: Markit-Umfrage - Deutsche Industrie schwächelte auch im April

Die deutsche Industrie hat auch zum Start des zweiten Quartals an Fahrt verloren. Dies geht aus einer am Donnerstag publizierten Umfrage des Instituts IHS Markit unter rund 500 Firmen hervor. Demnach stieg der Einkaufsmanagerindex zwar leicht um 0,3 auf 44,4 Punkte. Das Barometer signalisiert aber mit weniger als 50 Zählern ein Schrumpfen und liegt seit Jahresbeginn unter der Wachstumsschwelle.


16:56 | focus: Juso-Chef Kühnert will BMW enteignen

Juso-Chef Kevin Kühnert hat die Kollektivierung von Großunternehmen wie dem Automobilkonzern BMW gefordert. „Ohne Kollektivierung ist eine Überwindung des Kapitalismus nicht denkbar“, sagte Kühnert der Wochenzeitung „Die Zeit“.

tom-cat
Offenbar gibt es konkurrierende Ansichten: Für Kevin Kühnert gehören die Begriffe "Demokratie" und "Sozialismus"
untrennbar zusammen. Der frühere FDP-Chef Westerwelle dagegen meinte: "Demokratischer Sozialismus, das ist so eine Art vegetarischer Schlachthof."
Quelle: "In einem früheren Leben muss ich ein Pferd gewesen sein"
Schräg, scharf oder unfreiwillig komisch: Seit seinem Antritt als FDP-Chef vor zehn Jahren klopft Guido Westerwelle.
Eigentlich müssen die Freiheitsfreunde dem Juso-Chef dankbar sein. Er gehört offenbar nicht zu den Wölfen, die Kreide gefressen haben.


11:02
 | bild: „Was hat der geraucht?“

Kühnert will nichts weniger als die Vergesellschaftung deutscher Konzerne wie BMW! Stoßrichtung: „Ohne Kollektivierung ist eine Überwindung des Kapitalismus nicht denkbar.“ Heißt: Enteignung! Bei seinem Parteikollegen und Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs stößt der Juso-Chef mit diesem Kurs deutlich auf Ablehnung: „Was für ein grober Unfug. was hat der geraucht? Legal kann es nicht gewesen sein“, schreibt Kahrs bei Twitter.

In Ergänzung zum gestrigen Beitrag (19:33)!
Kühnert braucht nichts zu rauchen - der ist als Kind schon ins Castro/Che-Faß gefallen und lebt dies zeitgemäß "Worte statt Waffen" aus mit leichter Che-Tendenz: er möchte Menschen befreien, die gar nicht befreit werden wollen! TB

01.05.2019

19:33 | welt: „Staatlicher Automobilbetrieb“ – Kühnerts Ideen zur Zukunft von BMW

Kevin Kühnert und Enteignungen, war da was? Genau. Knapp zwei Monate ist es her, dass der Juso-Vorsitzende in einer scharf geführten Debatte in der ARD-Talkshow „Maischberger“ mit der Frage für Aufsehen sorgte, mit welchem Recht jemand mehr als 20 Wohnungen habe. Nun legt der Chef der SPD-Jugendorganisation nach – und weitete seine Ideen zum Thema Eigentum noch über die Wohnungsbranche hinaus aus. In einem Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ sagte Kühnert auf die Frage, wie er sich Sozialismus vorstelle: „Ohne Kollektivierung ist eine Überwindung des Kapitalismus nicht denkbar.“

Kommentar des Einsenders
hier bekommt der Begriff Kevinismus endlich seinen Sinn. Wie in der "DDR" wartet man dann 25 Jahre auf seine Plastik E-Karre, weil Batterien und Rohstoffe in harten Devisen bezahlt werden müssen.
"Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf" Hatte Honni recht? Oder ist es doch die globale Verblödung,die hier ihre Umtriebe zeigt.

30.04.2019

13:57 | bto: Nobelpreisträger: Weltwirtschaft ist ein Ponzi-Schema

Wir wissen, dass in unserer bestehenden Geld-Ordnung, Wirtschaftswachstum unerlässlich ist, um das System am Laufen zu halten. Nur dann können die Zinsen zum Bedienen der Schulden erwirtschaftet werden. Dazu gibt es viele Schriften, ich erinnere hier nur an diesen Beitrag bei bto: → Das debitistische Modell der Wirtschaftserklärung

09:17 | TheWhiteHouse: 2019 Starts off with a Bang in the First Quarter with Strong Economic Performance

As discussed in the 2019 Economic Report of the President, the Council of Economic Advisers demonstrated that the strong economic performance in 2017 and 2018 was not merely a continuation of trends already under way during the preceding post-recession expansion, but rather constituted a distinct break from trend and positive surprise relative to expectations. We see in today’s advance estimate of real GDP growth in the first quarter of 2019 that the economy continues to outperform expectations.

Dazu passende Gegenpropaganda - mm: US-Boom bald nur noch ein Strohfeuer? TB

05:56| querschuesse: SIPRI: Rüstungsausgaben 2018

Die nominalen weltweiten Rüstungsausgaben in Dollar stiegen 2018 um +2,6% zum Vorjahr, auf 1822 Mrd. Dollar. Statt Geld in Investitionen für die Infrastruktur, den Umweltschutz, für Forschung und Entwicklung der zivilen Wirtschaft und den Kampf gegen Armut und Hunger wird ein ungeheures Potential für Destruktives, in Form von Militärausgaben weltweit verschwendet. Immense 53% der weltweiten Rüstungsausgaben gehen nur auf die NATO-Mitglieder. Die USA steigerte seine Militärausgaben um +4,6% zum Vorjahr, auf 649 Mrd. Dollar. Die USA geben fast soviel für Rüstung aus, wie die nächst 8 folgenden Staaten in der Rankingliste mit den höchsten Militärausgaben zusammen. In China steigen die Militärausgaben um 5,0% zum Vorjahr, auf 250 Mrd. Dollar. Das gesamte weltweite Wachstum bei den Rüstungsausgaben geht fast ausschließlich auf das Konto der USA und das von China!

In Russland sanken dagegen die Ausgaben erneut leicht, um -4,4% zum Vorjahr, auf 61,4 Mrd. Dollar. Damit sank Russland auf Platz 6 der Rankliste, hinter Saudi Arabien mit 67,6 Mrd. Dollar.

Rüstung in der Rubrik Wirtschaft? JA! Denn zuerst werden die Waffen entwickelt, gebaut, verkauft... Dann auf Lager gelegt, gewartet, erneuert, abgefeuert, ersetzt, ausgemustert .... All das ist zuallererst ein meist steuergeld- und Petrodollarfinanziertes Geschäft. HP


11:31 | Maiglöckchen zum Sixt-Vorstand von gestern
Der Mann drückt sich sehr vorsichtig aus......ao als wäre es 5 vor 12, der weiß auch, dass es schon längst 5 nach 12 ist.
Während sich deutsche Ingenieure selbstverliebt in die Optimierung hoch komplexer Anlagen, Motoren, vertiefen, bauen die Chinesen an einfachen, nahezu wartungs- und verschleißfreien Techniken für den mobilen Fortschritt.
Die Mikro-Turbine, die bei optimaler Last/Drehzahl, den Hybrid-Akku ständig füllt, aus dem der E-Motor permanent seinen Strom zieht und beim Bremsen wieder einspeist, das ganze reichweiten- und geschwindigkeitsoptimiert......gibt´s schon in China.
Scheitert in DE lediglich am Gusto "freie Fahrt für freie Bürger" oder "schnelle Fahrt für irre Bürger".

29.04.2019

16:44 | ET: Sixt-Vorstand: Das Schicksal der deutschen Autoindustrie liegt in Chinas Händen

Alexander Sixt, Vorstand des Autovermieters Sixt für Strategie, betrachtet die Zukunftspläne der deutschen Autoindustrie kritisch. „Wir laufen Gefahr, das Schicksal unserer gesamten Autoindustrie in die Hände chinesischer Firmen zu geben und uns beim Thema Kobalt von ihnen abhängig zu machen – ich weiß nicht, ob das konsequent zu Ende gedacht ist“, sagte Sixt dem Nachrichtenportal T-Online.

16:58 | Leser-Kommentar
Sixt sollte eher daüber nachdenken, wo der Strom herkommen soll und nicht nur in Deutschland.

10:11 | fuw: Werft den US-Protektionismus über Bord

Wenn man etwas 99 Jahre lang versucht hat, und die Lage verschlechtert sich immer mehr, ist es Zeit, etwas Neues zu probieren. Der Kongress der Vereinigten Staaten verabschiedete 1920 ein Gesetz für die Handelsmarine (Merchant Marine Act, auch als Jones Act bekannt), um die amerikanische Schifffahrtsindustrie zu schützen und die nationale Sicherheit zu stärken. Aber das Gesetz hat die Industrie fast völlig zerstört und den amerikanischen Unternehmen, den Konsumenten und der Umwelt erhebliche Kosten aufgebürdet. Daher muss es versenkt werden.

Natürlich hat die Dame Recht. Dennoch sei hier ein kleiner Einspruch gestattet: betrachtet man das Universum der tarifären und nicht tarifären Handelshemmnisse, so muss man feststellen, dass es noch einen big player gibt, der mit seinen Hemnissen das Welthandelsgeschehen noch mehr hemmt - die EU! TB

28.04.2019

10:10 | gs: Defla S - Real kein Geld da

Unerwartet positive (Trendbruch-) US-Daten setzen sich fort. Das US BIP für das erste Quartal kam mit 3,2% vs. 2,5% Erwartung herein. Dafür aus Japan ein Schocker mit einer Industrieproduktion von -0,9% vs. erwartet 0,1% und Südkorea mit dem stärksten BIP Rückgang in 10 Jahren. Die Japanische Zentralbank war in der Folge mit extraweichen Aussagen zu vernehmen.

27.04.2019

16:24 | ET: Eklat bei Bayer: Aktionäre rechnen mit Vorstand wegen Monsanto-Deal ab

Die Aktionäre von Bayer haben dem Vorstand auf der Hauptversammlung in Bonn einen Denkzettel verpasst. 55 Prozent der Anteilseigner stimmten gegen eine Entlastung der Führungsspitze um den Vorstandsvorsitzenden Werner Baumann.

14:13 | mm: Warum der Kapitalismus irre geworden ist – und was DU dagegen tun kannst

Wir diskutieren über 3 spannende Themen aus Börse, Wirtschaft und Politik. Müssen wir große Wohnungsgesellschaften enteignen? Der S&P 500 hat ein Allzeithoch erreicht. Wie geht es an der Börse weiter? Und welche Aktien wir momentan auf dem Zettel haben


12:12
| DK: Skandal: Lufthansa schafft Deutschland ab!

Einst der Flag Carrier Deutschlands, die Fahnenträgerin deutscher Qualität, wird jetzt aus der Lufthansa ein europäisches Irgendwas. Wen wundert es da, dass dieser Laden es noch nicht einmal zustande bringt, die deutschen Regierungsflieger ordnungsgemäß zu warten?

13:24 | Bambusrohr
Wie passen dazu das Logo von Lufthansa, das einen Kranich darstellt. Bei den Asiaten wird der Kranich mythologisch gedeutet wie bei uns die Gans, die die Seelen der Toten auf ihrem Rücken ins Jenseits geleiten. Ein Kranich-Flug landet somit letztendlich immer „auf der anderen Seite“.

26.04.2019

18:35 | jouwatch: „Eine Islamisierung findet nicht statt“: Halal-Messe in Hannover

Im März 2020 findet in Hannover auf dem Messegelände erstmals eine sogenannte Halal-Messe statt. Die ganze europäische Halal-Indistrie wird sich dort treffen und die neuesten Schächt-Produkte von gequälten Tieren vorstellen.

Ich wär schon froh, wenn keine Anti-Christianisierung stattfinden würde! TB

19:33 | Leser-Kommentare
(1) Na, da können wir ja abwarten, wann es das erste Halal-Volksfest gibt mit dem Halal-Jodler Halalreduljö von Achmed Gansldinger und Fatima Claudia Roth.

(2) Monaco:
früher bei den Rrrrrächten,
heut´ will er nur noch schächten
wenn der mainstream auf seiner Seite ist,
dann befreit er sich, der Gender-Christ
im falschen Glaubenskörper gefangen,
mit gülden Halbmond behangen
es ist wie es ist,
lächelt verschmitzt, der Sozialist

24.04.2019

17:47 | DWN: Ifo-Index: Deutschland steht vor dem Abschwung

15:13 | MMNews: USA zücken die Öl-Waffe

An den Rohstoffmärkten steht der Ölpreis im Fokus, nachdem die USA angekündigt haben, dass kein Land der Welt, welches mit den USA Geschäfte machen will, künftig Öl aus dem Iran beziehen darf.

Die Leseratte
Hier wird das Agieren der USA auf dem Rohstoffmarkt beschrieben. Derzeit profitieren sie von den gestiegenen Ölpreisen. Dauerhaft wird es die Abkehr vom Dollar und vom Swift-System nur beschleunigen

10:34 | n-tv: Ifo-Index deutet nach unten

Die Stimmung in den Führungsetagen von Industriebetrieben, Händlern und Dienstleistern hat sich im April anders als erwartet leicht eingetrübt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank auf 99,2 Punkte, wie das Münchner Ifo-Institut gestützt auf die monatliche Umfrage unter rund 9000 Managern mitteilte. Der März-Stand wurde auf 99,7 revidiert. Volkswirte hatten eigentlich im Schnitt mit einem Anstieg auf 99,9 Punkte gerechnet. Vorläufig war für März ein Wert von 99,6 genannt worden.

22.04.2019

10:09 | cnbc: Tesla to investigate apparent Model S explosion in China

Tesla says it immediately sent a team to investigate an apparent explosion of one of its cars that occurred in Shanghai on Sunday evening local time. CNBC's "Squawk Box" discusses.

Riesling
Wir widmen Elon Musk und seinen Mannen diesen Song des Tages!

08:23 | gs: Wachstum, das gekauft aber nicht bezahlt ist

Sehr eindeutige Warnschilder zeigen uns, dass die US-amerikanische Wirtschaft auf Gefahr zusteuern könnte und dass die längste Expansion der jüngeren Vergangenheit bald enden könnte. Aber wie üblich sind die Finanzmedien und Mainstream-Investoren wieder einmal voll von Optimismus, weil der Aktienmarkt aufwärts rast.

.... wobei der Preis zum Großteil von den Nicht-Profieuren und erst in der Zukunft entrichtet werden wird! TB

21.04.2019

19:09 | zero-h: The Eurozone Slowdown Is Worse Than The Global One

One of the most repeated messages among European financial analysts this week is this: “we are in a global slowdown”. However, the sentence hides important nuances and very relevant differences. The European Union suffers a severe slowdown. The rest of the world only a moderate reduction in the pace of growth.

19:04 | n-tv: Zahl der Leiharbeiter sinkt

Wenn die Wirtschaft langsamer wächst, bekommt das die Zeitarbeitsbranche direkt zu spüren. Unternehmen trennen sich als erstes von ihren Leiharbeitern. Das zeigt sich gerade in der Autoindustrie.

09:27 | rt: Südafrika im größten wirtschaftlichen und sozialen Niedergang seit zwölf Jahren

Analysten haben in Südafrika einen starken Niedergang der wirtschaftlichen und sozialen Leistungsindikatoren festgestellt. Laut einem Think Tank erleidet das Land möglicherweise den schlimmsten Rückgang der letzten zwölf Jahre aller nicht im Krieg befindlichen Nationen.

Die Rendite der Weißenvertreibung! TB

Die Leseratte
Südafrika geht immer offensichtlicher den Weg Simbabwes. Es ging in den letzten Jahren nur bergab und die Zukunftsaussichten sind nicht besser. Hab vorhin schon in einem anderen Artikel gelesen, dass immer mehr Weiße auswandern aus dem Land. Damit nehmen sie natürlich auch ihr Wissen, ihre Erfahrungen, ihre Tatkraft - und ihr Geld mit. Der jetzige Präsident Cyril Ramaphosa ist mit vielen Versprechungen angetreten, konnte diese aber nicht einlösen. Im Mai muss er sich zur Wahl stellen - wird wohl nicht wiedergewählt werden.

12:38 | Leser-Kommentar
es gibt Artikel durchaus glaubwürdiger weisser alter Männer, die Jahrzehnte in Afrika zugebracht haben um der dort lebenden indigenen Bevölkerung zu helfen, aus denen hervorgeht, dass die indigene Bevölkerung immer noch sehr in Stammesgesellschaften lebt, eigen (Sprache) Dialekte sprechen in denen vielfach Worte für Vergangenheit und Zukunft nicht vorhanden sind, folglich auch das Denken in diesen Kategorien nicht möglich ist.

Das zu akzeptieren fällt weißen Frauen und Männern sehr schwer, weshalb sie seit Jahrzehnten versuchen, ihr abstraktes Denkmodell auf das der indigenen afrikanischen Bevölkerung zu übertragen - was immer noch grundlegend scheitert. Beweise gibt es viele, bspw. Simbabwe, Nigeria, jetzt Südafrika und inzwischen auch Mali, wie mir gute Freunde die dort ehrenamtlich aktiv sind, berichten.

Allah ist groß und Allah wird´s richten ist in unseren Augen eine fatalistische Grundhaltung, in den Augen derer, die ohne sprachliche/denkerische Vergangenheit und Zukunft leben, einfach jetzt und hier und mehr nicht.

Man muß sich also nicht wundern, dass, wenn die Errungenschaften des weißen Mannes in die Macht der indigenen Bevölkerung übergeht, dass nix mehr geht, dass, wenn überhaupt, noch auf Verschleiß und Bruch gefahren wird und dann ist ENDE.

Ich erlebe es immer wieder, dass Indigene kommen um zu arbeiten und Geld zu verdienen, weil sie Hunger haben und sich etwas zu Essen kaufen müssen/wollen. Sie kommen so lange, bis sie soviel Geld verdient haben, dass sie sich etwas zu essen kaufen können um ihren Hunger zu stillen. Haben sie ihren Hunger gestillt kommen sie erst dann wieder, wenn der nächste Hunger sie dazu zwingt, Geld zu verdienen um sich was zu essen zu kaufen.
Planen kann man mit so jemandem nicht, das ist erst mal nicht schlecht, hat aber in unserer westlich orientierten Welt Konsequenzen für beide Parteien.

Die Ökologie gilt auch für Afrika, in einem räumlich begrenzten Biotop kann nur eine begrenzte Population leben. Bei ständigem Wachstum der Population kollabiert diese in Form einer Sägezahnfunktion. Unter den o. g. Aspekten wird sich Afrikas Population in der Zukunft sehr stark reduzieren.

Zu glauben, hier könnte durch Erweiterung des Biotops, also durch Emigration aus Afrika und Immigration nach Europa, Asien, etc. Abhilfe geschaffen werden, ignoriert die Ökologie und die o. g. Aspekte, die sich dann auch in den den Einwanderungsländern einstellen - wie man unschwer bereits erkennen kann.

Der Rückgang der Population ist in dem Fall nicht aufgehoben sondern lediglich aufgeschoben - und betrifft dann auch die, die bisher bereits unter Berücksichtigung von Ökologie, Vergangenheit und Zukunft leben. Diese Selbstlosigkeit wird wohl kaum von nachfolgenden Generationen geteilt.

20.04.2019

11:16 | f100: Nach Ostern droht bei Media Markt und Saturn radikales Sparprogramm

Die Online-Konkurrenz durch Amazon und andere Anbieter setzt Media Markt und Saturn schwer zu. Der neue Chef der Elektronikhandelskette will nun mit einem Umbau gegensteuern.

18.04.2019

08:48 | fmw: Wie krank ist die deutsche Wirtschaft? Videoausblick

Heute kommen die deutschen Einkaufsmangerindizes (09.30Uhr) – und das wird ein entscheidender Faktor für die Märkte nach den extrem schwachen Daten aus der deutschen Industrie in den letzten Monaten. Zeigt sich in den Daten eine ähnliche Erholungstendenz wie gestern bei den Daten aus China? Gleichwohl haben auch die besseren Konjunkturdaten aus dem Reich der Mitte gestern nicht verhindern können, dass alle US-Indizes im Minus schlossen (und dabei charttechnische Wende-Signale lieferten).

16:48 | dazu passend fmw: Aktuell: Deutsche Einkaufsmangerindizes – Industrie weiter ganz schwach, schrumpft 4.Monat in Folge! TB

17.04.2019

08:41 | pa: Harte Wende voraus

Der Chef des Ifo-Instituts, Clemens Fuest, spricht dramatisch von einer „Zäsur“. Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft haben sich drastisch eingetrübt. Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum 2019 von 1,5 auf 0,8 Prozent nahezu halbiert. Unter allen großen Industriestaaten steht nur Italien noch schlechter da.

16.04.2019

16:40 | money: Die kommende Rezession wird durch China verursacht

Die Ökonomen von Banken und Wirtschaftsforschungsinstituten haben ihre Prognosen für das weltweite Wirtschaftswachstum zuletzt kräftig nach unten revidiert. Schlittern wir gar in eine Rezession? Hendrik Leber, Gründer des Vermögensverwalters Acatis, meint: „Ja, sie wird kommen.“ Ein wichtiger Indikator dafür: die Zinskurve. In den USA zeigte sie sich in der vergangenen Woche erstmals seit zwölf Jahren invers, sprich, die Renditen kurzlaufender Anleihen lagen über denen von Langläufern. Wie der Experte außerdem die allen Konjunktursorgen trotzenden Aktienmärkte bewertet, wie es nach dem Brexit-Aufschub mit der EU und Großbritannien weitergeht, warum Chinas Schulden eine große Gefahr darstellen und der Bitcoin wieder an Fahrt gewinnt – jetzt im Interview.

08:06 | fmw: Wie die USA sich auf unsere Kosten bereichern! Marktgeflüster

Donald Trump beschwert sich ja häufig lauthals darüber, wie „brutal“ die EU angeblich die USA behandeln würden – aber in Sachen Versteuerung der Gewinne von US-Unternehmen sind die USA wahre Blutsauger: die US-Firmen versteruen in „Steuerparadiesen“ ca. 306 Milliarden Dollar, dagegen in jenen Ländern Europas, in denen die US-Konzerne ihre Gewinne tatsächlich erwirtschaften, fallen nur ca. 44 Milliarden Dollar Gewinne an.

Um das umfassend aufzuzählen reicht kein noch so langer Artilel aus - kein Buch und keine Bibliothek! TB

14.04.2019

19:00  | ET: Industriechefs beklagen Naivität im Wettbewerb mit China: „Chinesen finden leicht Schlupflöcher“

Europa ist im Umgang mit China in der Vergangenheit "sehr naiv" gewesen, beklagen die Industriechefs von Frankreich und Deutschland. "Wir dürfen nicht blauäugig sein. China spielt oft nach seinen eigenen Regeln", warnen sie.


17:53
 | welt: Deutsche Durchschnittsfamilie rutscht unter das Existenzminimum

Für Familien mit drei und mehr Kindern wächst in Deutschland seit Jahren das Armutsrisiko. Das zeigt eine Untersuchung im Auftrag des Familienbundes der Katholiken und des Deutschen Familienverbandes, die WELT AM SONNTAG vorliegt. Der Grund ist die Belastung mit Steuern und Abgaben, die selbst für Familien mit einem mittleren Jahreseinkommen zwischen 30.000 bis 50.000 Euro brutto schon relativ hoch ist. Zieht man vom Nettoeinkommen das gesetzlich garantierte Existenzminimum von Eltern und Kindern ab, dann rutschen viele Familien sehr schnell in die roten Zahlen.

13.04.2019

19:57 | ET: USA besorgt über hohe Kredite an Drittweltländer – China missachtet internationale Transparenzregeln

US-Finanzminister Steven Mnuchin hat den Internationalen Währungsfonds (IWF) aufgefordert, stärker auf die Kreditvergabe Chinas zu achten. „Schulden bei aufstrebenden Gläubigern sind an einer kritischen Wegscheide“, heißt es in einem Statement des Ministers an das Steuergremium des IWF. Damit meint er China, das derzeit hohe Beträge vor allem an Entwicklungs- und Schwellenländer verleiht. Chinesische Geldinstitute fühlen sich jedoch nicht an die bisher internationalen Transparenzregeln des sogenannten Pariser Clubs gebunden. Auch der IWF befürchtet, dass auf diese Weise ungesund hohe Schuldenstände insbesondere in Entwicklungsländern zustande kommen, die in einiger Zeit zu Krisen führen können.

Die Leseratte:
Ob die USA wirklich über mangelnde "Transparenz" besorgt sind, oder eher über die Vorgehensweise Chinas, sich durch die Gewährung überhöhter Kredite an Entwicklungsländer Sachwerte und Ressourcen in den betroffenen Ländern unter den Nagel zu reißen? Assets, die den Chinesen einen Vorteil bringen oder welche die Amis einfach lieber selbst hätten.

15:42 | dk: Abgesang auf das »deutsche Wunder«

Die amerikanische Zeitschrift ›Businessweek‹ widmet Deutschlands Wirtschaft eine große Titelgeschichte. Das Urteil ist vernichtend.

So schnell kanns gehen, wenn man den falschen Politikern vertraut. In einem Quartal noch Wödmasta und schon im nächsten sieht man ziemlich Alt(maier) aus! TB

11.04.2019

12:02 | f100: BASF-Chef warnt: "Die Chinesen haben ein langes Gedächtnis. Sie wollen uns schlagen"

Als erster Großkonzern aus dem Westen darf BASF in China ohne Partner investieren. Vorstandschef Martin Brudermüller will das auch kräftig tun. Dann die Abhängigkeit seines Konzerns von Europa ist zu groß.

10.04.2019

08:55 | upi: EU prepares to retaliate against U.S. tariff threat

Die US-Korrespondentin
Die Europäische Union hat diese Woche mit der Drohung der Vereinigten Staaten gedroht, als Folge von Airbus-Subventionen Zölle auf eine Reihe von EU-Gütern aufzuschlagen.Der Handelsspuck flammte am Montag auf, nachdem das Büro des US-Handelsbeauftragten erklärt hatte, die Welthandelsorganisation habe wiederholt festgestellt, dass die Subventionen die Vereinigten Staaten nachteilig beeinflusst hätten, und es seien 16 Seiten EU-Güter identifiziert worden, die im Rahmen von Vergeltungsmaßnahmen zu besteuern seien.

09.04.2019

19:13 | rcr:  U.S. lifts request for Germany to ban Huawei in 5G contracts: report

Die US-Korrespondentin
Die US-Regierung drängt Deutschland nicht mehr zum Verbot des chinesischen Anbieters Huawei, da sie mit den strengen Vorschriften des europäischen Landes für die Bereitstellung von 5G-Netzwerkausrüstung zufrieden ist, so die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung . Die US-Behörden sind mit einer im vergangenen Monat von der BNetzA (Bundesnetzagentur) eingeführten Regelung "sehr zufrieden", die unabhängig vom Anbieter strenge Sicherheitsstandards für 5G setzt. Während die neue Verordnung kein Land oder Unternehmen - einschließlich Huawei - ausschließt, sorgt sie dafür, dass ausländische Anbieter die Sicherheitsstandards in Deutschland nicht untergraben können. Daher fordert die Trump-Administration nicht mehr, dass Deutschland laut der Zeitung Huawei ausdrücklich verbietet.

14:48 | rt: US will ‘put tariffs on $11 billion of EU products’ – Trump

US President Donald Trump has vowed to impose import tariffs on $11 billion worth of goods from the European Union after the World Trade Organization (WTO) ruled EU subsidies to Airbus caused “adverse effects” to the US. Earlier this week, the US Trade Representative (USTR) said Washington was mulling tariffs on a wide range of European exports to the US, including large commercial aircraft and parts, as well as wine, cheese, and dairy products.

Da sind ja die Briten noch gut bedient mit den 5 Milliarden (zufällig ca. gleich groß wie der Nettozahlbetrag) im Falles des EU-Ausstiegs! TB

08.04.2019

15:07 | tichyseinblick: Habeck hält Enteignung für Mittel der Politik

Nur ein letztes Mittel, natürlich, und nur auf baureife Grundstücke begrenzt, und nur in ganz besonderen Fällen – dennoch: Grünen-Chef Habeck möchte in Berlin zu einem Mittel greifen, das letztmalig vor 30 Jahren im Ostteil der Stadt unter der SED geltende Praxis war: Enteignung der Besitzenden.

Da die Grünenwähler im Durchschnitt ohnehin mehr verdienen, sollte er am Besten gleich bei ihnen beginnen.. ML

09:28 | bild: Mittelstand geht auf Altmaier los

Deutschlands Wirtschaft geht auf ihren Minister los! Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (60, CDU) „hat das Wirtschaftsministerium beschädigt“, sagt der Chef des Verbandes der Familienunternehmer (u. a. Miele, Trumpf, Dr. Oetker) Reinhold von Eben-Worlée der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ und lädt den Minister demonstrativ nicht zur 70-Jahr-Feier des Verbandes ein.

Dabei darf eines nie und nimmer vergessen werden. Herr Altmaier ist jener Politiker, der angesichts der Migrationskrise 2015 den humanisitischen Imperativ ausgerufen hat. Er hat dabei völlig vergesen (wahrscheinlich hat er es sogar niemals gewußt), dass in einer Demokratie der Imperativ ausschliesslich vom Volke ausgeht und ein Befehl an die politsiche Kaste ist. Er hat das wesentliche Grundprinzip der Demokratie umgekehrt. In einer ordentlichen Demokratie würde er nur Minuten nach der Aussage abgesetzt und verhaftet werden - aber mit den Deutschen kann man es ja machen! TB

15:17 | Eri Wahn:
Seit dem der Peter das über die Claudia gesagt hat http://www.spiegel.de/politik/deutschland/jamaika-aus-schwarz-gruene-annaeherung-a-1179901.html muß man sowieso davon ausgehen, daß er nicht mehr alle Pizzen unter dem Bauchnabel hat. Außerdem: Glauben die "Unternehmer" wirklich, daß der Devoteste unter den Dienern der Trulla tatsächlich wesentliche Entscheidungen alleine trifft – die Richtlinien der Politik werden weiterhin von der Grünen mit CDU-Anstrich gemacht. Aber an die schwarze Witwe traut sich natürlich keiner der Funktionäre offen ran, denn Ihr Biß kann immer noch tödlich sein …

07.04.2019

17:11 | welt: Sieben Terminals, 570 Schalter – Erdogan setzt mit Mega-Airport neue Maßstäbe

Dieser Flug hatte Symbolcharakter: Als am Samstag pünktlich um 14 Uhr ein Airbus von Turkish Airlines vom neuen Flughafen Istanbul abhob, sollte dies der Welt zeigen, dass ein logistisches Meisterwerk geklappt hat. Im größten Umzugsprojekt in der Luftfahrtgeschichte zogen alle Airlines vom alten Flughafen Atatürk zum komplett neuen Mega-Airport um.

Wie z'Fleiß! Innerhalb der Verzögerungszeit  (nicht Bauzeit) die Dttuschland für die Fertigstellung des BER braucht, baut Erdogan einen 6 mal so gr0ßen Flughafen. Eine größere Blamage für den Ingenieursstaat könnte es eigentlich nicht geben. Trotz der vielen Türken in Berlin schaffen es die Deutschen in dieser Zeit nicht einmal die Rolltreppen zu installieren.  Zeit, dass ihr einmal persönlich bei jenen in Berlin vorbeischaut, die Euch seit Jahrenn derart verarschen und Euer Steuergeld veruassen! TB

17:51 | Monaco
3 mal so schnell fertig !? Dazu benötigte man eine Angabe der effektiven Fertigstellung.....ansonsten ist es ja Null....und durch Null, so weiß de Mathematiker darf man nicht teilen......´jo eh, wos brauch i 6 Landebahnen, wann i eh kaa Terminal hob`.....ich denk es ersetzt irgendwann eines der 7 Weltwunder.....

16:20 | n-tv: Als "Totalausfall" kritisiert Mittelstand empört sich über Altmaier

Bundeswirtschaftsminister Altmaier kommt mit seinem neuen Konzept für Industriepolitik beim Mittelstand nicht gut an. Dessen Vertreter fühlen sich von den neuen Strategien angegriffen und wollen den CDU-Politiker ihren Frust spüren lassen.

Kommentar des Einsenders
ich finde es nicht gut, dass z.B. Kuka von einem Chinesischen Staatsbetrieb übernommen wurde und finde schon, dass die Politik hier eingreifen sollte. Oder Osram Augsburg. Diese wurden ebenfalls von Chinesen übernommen und jetzt wird das Werk dicht gemacht. So etwas kann nicht gut sein.


12:19
 | Leser-Kommentar zu "Friedrich&Weik: Berlin will Immobilienbesitzer enteignen - DDR 2.0?"

Als Wohnungsbauges. würde ich jetzt meine Wohnungen an Kleinanleger und potenzielle Immobilienbesitzer vertickern. Mal sehen, ob die nach der Enteignung immer noch so laut" lieber rot als tot" schreien? Und wann kündigen Bayern und Hessen den Kommunisten den Länderfinanzausgleich?

06.04.2019

18:54 | Friedrich&Weik: Berlin will Immobilienbesitzer enteignen - DDR 2.0?

In Berlin soll enteignet werden. Kommt nach der Planwirtschaft der Notenbanken jetzt der Kommunismus?

19:34 | passend dazu: Welt: Tausende protestieren gegen „Mietenwahnsinn“ – „Haben keinen Platz mehr”

19:40 | DGF: Weil heute viele Demos gegen den Mietwohnungsmangel in D sind

 

17:45 | redbubble: Ohio Man Loses More Than 30 Pounds Drinking Only Beer During Lent

Usually people give up beer or alcohol for Lent, but an Ohio man is drinking only beer and it’s helping him lose weight. Del Hall first made headlines in February after announcing he would be drinking nothing but beer between Ash Wednesday and Easter.

Freut mich, dass das Steirafostn nun endlich auch interantional Anklang gefunden hat. ich habe im 17erJahr damit 7 Kilo abgenommen. Natürlich viel weniger als die Frohnatur aus Ohio - ich war damals aber auch wesentlich schlechter über den Winter gekommen als er! TB


08:38
 | fmw: Trump und der US-Arbeitsmarktbericht: Potemkinsche Dörfer! Marktgeflüster (Video)

Auch die Quote derjenigen, die überhaupt noch Arbeit suchen, sank deutlich. Wirklich ein Grund zum feiern? Und: Donald Trump entlarvt sich mit seiner Forderung, die Fed solle die Zinsen senken und sogar wieder Quantitative Easing betreiben, ganz nach dem Motto: wir wollen alles hier und jetzt, egal wer die Zeche in der Zukunft dafür bezahlen muß!

Natürlich wissen wir, dass die FED im Gegensatz zur EZB laut Statuten auch für den Arbeitsmarkt verantwortlich zeichnet. Aber wie ein (DAuer-)QE dem Arbeitsmarkt helfen soll, bleibt mir rätselhaft. Im Übrigen spielt Trump in puncto FED öffentlich stets den Aufklärer, Kritiker und Abschaffer, und im selben Moment versucht sich der kriminellen Mittel zu bedienen, die (nur) die FED in derart durchführen kann. Hier lebt er die ihm so oft vorgeworfene Widersprüchlichkeit bis ins Letzte aus! Nervt langsam! TB

05.04.2019

09:30  | ET: „Sehr ungewöhnlich, was wir derzeit erleben“: Ifo-Chef hält Schwäche der Industrie für besorgniserregend

Der Chef des Münchener Ifo-Instituts, Clemens Fuest, hält die anhaltende Schwäche der deutschen Industrie für „erstaunlich und besorgniserregend“. „Das ist schon sehr ungewöhnlich, was wir derzeit erleben“, sagte Fuest dem „Handelsblatt“ (Freitagsausgabe). Diese Schwäche habe im Frühjahr 2018 in der Autoindustrie begonnen und sich seither stark verbreitet.


06:34
 | rt: Deutsch-russische Partnerschaft kommt in Fahrt: Daimler AG eröffnet Mercedes-Benz-Werk bei Moskau

Das neue Werk soll jährlich rund 25.000 Autos für den heimischen Markt produzieren. Die Gesamtinvestitionen in das Projekt betragen rund 250 Millionen Euro. Im neuen Werk werden E-Klasse-Modelle montiert.

Zuerst Nordstream-2 und jetzt das, Frechheit! Selbst wenn es nur 25T Autos p.a. sind, so etwas geht gar nicht! Das ist innerhalb der „westlichen Wertegemeinschaft“ unsolidarisch. Besser wäre es, Daimler sperrt einfach zu, produziert keine umweltschädlichen, die Luft verpestenden Autos mehr und steigt um auf, sagen wir, Tretroller aus nachwachsenden gendersensiblen Biorohstoffen. HP

04.04.2019

09:08 | ilsole24ore: «Ecco come è nato il parametro sul deficit-Pil al 3% e perché non ha più valore»

Silverado
Sollte jemand glauben, die 3% Defizit-Grenze würde auf (pseudo-)wissenschaftlichen Überlegungen basieren: er irrt. Die verdanken wir den DREI CHARITEN = GRAZIEN aus der griechischen Mythologie.
In einem Interview mit dem "Erfinder" der 3%-Defizit-Grenze, Guy Abeille, kommt zu Tage, wie sie entstanden ist. Das Defizit in Frankreich betrug 1980 etwa 30 Mrd bei einem BIP von etwa 3300 Mrd, ein Limit, das Giscard D´Estaing gesetzt hatte. Dann aber kam die Linke an die Macht und es explodierte auf 55 Mrd. Für 1982 waren bereits 100 Mrd vorauszusehen. Da wollte Mitterand verhindern, dass es noch weiter explodierte und beauftrage seine Beamten, irgendetwas zu formulieren. Abeille und sein Partner, beide um die 30, hatten keine Ahnung was sie tun sollten. Bis dahin wurde das Defizit auch immer in absoluten Beträgen und nicht Relationen angegeben. Da der Befehl von oben kam, mussten sie allerdings liefern.
Also dachten sie sich: Makroökonomisch ist das BIP die zentrale Zahl, das vorauszusehende Defizit betrug 100 Mrd , also etwa 3%, und außerdem hat die Zahl 3 eine positive Konnotation für die Leute: die drei Grazien, die drei Tage bis zur Wiederauferstehung, das Drei-Stadien-Gesetz des Auguste Comte, die Drei-Farben-Theorie, usw. (Anm.: da werden sich viele Minderheiten übergangen fühlen,). Also, um es kurz zu machen: sagen wir einfach "darf 3% des BIP nicht überschreiten", voilà!. Auch Helmut Kohl sei von dieser 3 ganz angetan gewesen.
Abeille ist heute der Meinung, dass diese "Regel"genauso wie die 60%-Grenze nicht mehr zeitgemäß ist. Stattdessen schlägt er einen anderen Zugang vor: ein absolutes Limit für Defizit und eine Zinsobergrenze, die der Statt bereit ist, zu zahlen, nach dem Motto, wenn es mehr kostet, dann eben nicht (Anm. dieser Ansatz gefällt mir, den haben wir ja schließlich alle).
Auch von QE hält er Nichts, da dieses Geld nicht bei der Mittelklasse, der die Liquidität fehle, ankäme. Stattdessen hat er sich HELP (households easying lying on property). Die ZB gibt 5% oder auch 10% des Immobilienwertes als zinsenloses Darlehen und im Falle eines Verkaufs oder eines anderen Eigentumsübergangs wird der aktualisierte Wert an die ZB zurückgezahlt. Bei einem geschätzten Immobilienwert von 23.000 Mrd in der Eurozone reden wir also von 1.100 bis 2.300 neuem Geld. Juhuuu!

03.04.2019

11:28 | MMNews: Die fetten Jahre sind vorbei

Welthandelsorganisation WTO sieht schwarz für 2019: Die Wirtschaft gerät ins Stocken. Angeblich sind die USA schuld. Aber auch private und öffentliche Investitionen lassen weltweit dramatisch nach.

 

09:03 | ET: IWF warnt: Die Weltwirtschaft kommt an einen heiklen Punkt

Das Bild, das die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, da zeichnet, hat eine klare Aussage: Die globale Konjunktur ist an einem „heiklen Punkt“ angekommen. „Das muss mit Sorgfalt gehandhabt werden“, rief die IWF-Chefin am Dienstag bei einer Rede in Washington Politikern und Notenbankern in aller Welt zu. Das konjunkturelle Wetter in aller Welt sei „unbeständig“ – auch wegen politischer Einflüsse, etwa durch den Brexit.

11:44 | Leser-Kommentar
Nun, was von dieser Tante mit den schlohweissen Jahren zu hören/lesen ist und welchen Gehalt man demselben zukommen lassen darf/muß, kann man recherchieren. Sie mahnt zur Vorsicht, ok, das Kind steht ja schon sprungbereit an der Klippe, eine SUPER-Weitsicht!
Andererseits lese ich in diversen anderen Medien, dass sich der angebliche Sinkflug der Wirtschaft, zumindest in China auf leicht niedrigerem Nievau als dem Höchststand, stabilisiert hat. Für mich klingt das sowohl von Seiten der Politik, als auch der sog. Wirtschaft nach "ohje, bloß nicht die Zinsen erhöhen" egal wie gut es läuft. Scharlatane ohne Ende auf Kosten des Dummvolkes.

01.04.2019

12:54 | handelsblatt: Deutsche Industrie schwächelt zunehmend

Die deutsche Industrie ist in noch schlechterer Verfassung als bislang angenommen. Der Einkaufsmanagerindex fiel im März um 3,5 auf 44,1 Punkte, wie das Institut IHS Markit an diesem Montag zu seiner monatlichen Umfrage unter Hunderten Unternehmen mitteilte. Das ist der niedrigste Wert seit Mitte 2012, als die Staatsschuldenkrise in Europa belastete. Eine erste Schätzung hatte noch einen Wert von 44,7 Zählern ergeben. Erst ab 50 signalisiert das Barometer ein Wachstum.

31.03.2019

13:46 | faz: Osram-Chef prophezeit Einbruch in der Autoindustrie

Osram-Chef Olaf Berlien rechnet mit einem unerwartet starken Einbruch der Autonachfrage und womöglich längeren Werkferien bei seinen Kunden, den Autoherstellern, im Sommer. „Die offiziellen Statistiken, mit der die gesamte Autoindustrie arbeitet, gehen für 2019 von 96 Millionen zu produzierenden Autos aus. Diese Zahl glaube ich nicht“, sagte Berlien der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. „Ich rechne mit 90 Millionen Fahrzeugen.“

Während die Manager der Automotives noch im Dunkeln tappen und blind die Befehle aus Berlin und sonstnochwo ausführen, gerht ausgerechnet dem Osram-Manager ein Licht auf! TB

Dazu passend - welt: EU bremst ab 2022 alle Neuwagen aus! TB

29.03.2019

17:04 | ET: Nach Merkel die Sintflut? Bloomberg wittert dunkle Zeiten für Deutschlands Wirtschaft

Der Einsatz der Politik für eine Bankenfusion und Überlegungen über mögliche konjunkturelle Maßnahmen deuten unweigerlich darauf hin, dass man in Deutschlands Regierung eine baldige Rezession für denkbar hält. Dies schreibt die Finanznachrichten-Plattform Bloomberg.

Die Frau, die dereinst die CDU und Deutschland wieder zurück zu ihren Wurzeln und zu Ludwig Erhard führen wollte, hinterlässt einen Trümmerhaufen, wie noch kaum einer ihrer Vorgänger! TB


06:30
 | qs: Deutschland: Rohstahlproduktion sinkt

Auch im Februar 2019 ist der Output der Rohstahlproduktion in den deutschen Hüttenwerken gesunken, um -9,4% zum Vorjahresmonat, auf 3,120 Millionen Tonnen. In den ersten beiden Monaten 2019 sank der Output um -7,6% zum Vorjahreszeitraum, auf 6,575 Millionen Tonnen. Bereits im Jahr 2018 sank der Output um -2,2%.

28.03.2019

13:03 | focus: 100.000 Stellen in Gefahr: Deutsche Großkonzerne wollen Milliarden einsparen

Die jüngsten Einkaufsmanagerindizes für die Industrie Deutschland und der Euro-Zone signalisieren, dass sich der Schrumpfkurs der Branche sowohl in Deutschland als auch in der Euro-Zone beschleunigte. Das hat bei Investoren die Sorge vor einer Rezession der Gesamtwirtschaft hierzulande und im gesamten Währungsraum geschürt, woraufhin die Zinsen für Bundesanleihen eingebrochen sind.

Erinnerung des Einsenders
Freitag, 30.03.2018: Konjunktur Altmaier sieht Deutschland noch 20 Jahre auf Wachstumskurs

Die Prognosestärke des Wirtschaftsministers erinnert ein wenig an jene eines b.com-Mitbewerbers! TB

13:58 | M
Ach, bei Fachkräftemangel spart man also 100.000 Stellen ein. Verstehe! Was studiert man heutzutage in den Fakultäten BWL und VWL? Singen und klatschen?

14:11 | Eri Wahn
Offensichtlich wieder fake-news! Die Bertelsmann-Stiftung hat doch gerade verkündet - ich kann mich nicht erinnern, ob es in der „Wochenschau“ oder im "Schwarzen Kanal" war - , daß wir mindestens 260.000 zugewanderte Fachkräfte pro Jahr benötigen. Wie kann man dann einfach auf 100.000 inländische Fachkräfte verzichten? 100.000 Überflüssige erscheint mir deswegen schon komisch, da doch die Vorstände immer nur aus höchsten zwei Handvoll Personen bestehen …

27.03.2019

17:46 | infosperber: Chinas Neuauflage der antiken Handelsroute

Chinas Staats-, Partei- und Militärchef Xi Jinping hat auf seiner Europareise (Italien, Frankreich, Monaco) mit seinem Entwurf einer «Neuen Seidenstrasse» Politiker, Diplomaten und China-Experten aller Sparten einmal mehr aufgeschreckt. Schon 2013, als der Pragmatiker Xi im Zusammenhang mit seinem «chinesischen Traum» von der «grossen Wiedergeburt der chinesischen Nation» das Seidenstrasse-Projekt lancierte, schrillten von den USA bis nach Europa alle Alarmglocken.

Ich versteh' die momentane plötzliche Aufregung nicht. Spätestens seit 2014/15 wissen wir doch alle über dieses Projekt bestens Bescheid. Es wurde sogar eine eigene Bank, die AIIB, die dafür geschaffen, in welche - unseren Infos zufolge - zwischen 2015 und 2017 fast alle asiatischen und europ. Länder ein gewisses Kapital eingezahlt haben. Noch dazu haben die BRICS-Staaten 2014 die New Development Bank gegründet, die sicherlich auch mit der neuen Handelsroute zu tun haben wird. Hat die jetzt so plötzlich erschrockene Politik das auf einmal vergessen oder will/kann/darf man nicht mehr dabeisein? TB


18:44 | Leser-Kommentar zum Toleranzsiegel von gestern

Merkt euch diese Firmen und vermeidet es, deren Waren zu kaufen, dann hat sich diese Kampagne schnell erledigt. Dieser Arroganz entledigt man sich am besten in dem man den Verursachern die Finanzierung entzieht. Keine Kunden, kein Umsatz, keine Kohle für Frechheiten. Mal abwarten ob die Invasoren denen dann aus der Patsche helfen.

26.03.2019

14:26 | horizont: 50 deutsche Familienunternehmen machen Made in Germany zum Toleranzsiegel

Es liest sich wie ein Who-is-Who des deutschen Unternehmertums: 50 Familienunternehmen haben gemeinsam die Kampagne „Made in Germany – Made by Vielfalt“ für mehr Toleranz und Weltoffenheit gestartet. Unternehmen wie Hipp, Otto, Vorwerk, Würth und andere große Namen des Wirtschaftslebens haben sich zusammengefunden, um ein Zeichen gegen eine immer aggressivere Stimmung gegen Migranten und andere Minderheiten zu setzen.

Brav sinds! Kann man Toleranzzeigen auch von der Steuer absetzen? TB

15:28 | Leser-Gegenfrage
Zahlen diese Unternehmen denn Steuern?

15:50 | Die Leseratte
Mich würde mal interessieren, wie viele "Flüchtlinge" diese Unternehmen jeweils eingestellt haben. Um dieses "Siegel" zu rechtfertigen, müsste es schon ein erheblicher Teil der Belegschaft sein. Ich nehme an, die haben ein paar Tochterfirmen im Ausland und zu Hause ein paar Passdeutsche in der Produktion. Das ganze ist ein jämmerlicher Werbegag.

17:39 | Leser-Kommentar
Die Inhaber und Vorstände dieser Unternehmen haben persönlich mit Migranten nichts zu tun,und wenn,dann unter der Decke.

18:01 | Monaco
unabhängig von mangelnder Kreativität bei der Spruchgestaltung, wäre statt ´Made by Vielfalt´, doch eher ´Made by Einfalt´ angebracht.....
dabei u.a. Stihl, Motorsägen mit Weltruf, das hebt das Schächten in ganz neue Dimensionen.....und mit dem ´Vorwerk´, kann alles wieder auf Hochglanz gesaugt werden.....

25.03.2019

10:06 | ET: Softwarestörung: Lufthansa muss 23 Flüge am Montag streichen

Deutschlands größte Fluggesellschaft Lufthansa hat am Montag wegen der Softwarestörung bei der Flugsicherung im hessischen Langen 23 Flüge gestrichen. Am aktuellen Stand könne sich am Morgen noch etwas ändern, sagte eine Sprecherin. Betroffen seien Flüge ab und nach Frankfurt am Main.

Auch ich war Betroffener dieser "Flugsicherungs-Software-Störung" - Start-Verzögerung ca.1 Stunde. Was mich nach der Ansage "Störung in der Flugsicherungs-Software" etwas irritiert hat, war die Tatsache, dass nur einige Flugzeuge betroffen waren. Wenn die Flugsicherung gestört ist, dann kann man fliegen oder nicht. Die Frankfurter konnten aber teilweise fliegen! TB

24.03.2019

19:37 | manniko: Chinas Wirtschaftswachstum bricht ein und zieht Deutschland mit in den Abgrund

Warum ist Deutschlands politische Elite so sehr gegen Trump gebürstet? Nun, er könnte ihnen die Suppe versalzen, da er bereit ist Härte gegen sich selbst und sein Land zu zeigen, um die eigenen Interessen zu vertreten. Seine prinzipiengeleitete Politik zeigt sich dabei vor allem im Umgang mit dem immer mehr auftrumpfenden kommunistischen China, das er bereit ist in eine Wirtschaftskrise zu treiben. Deutschland dagegen ganz ohne Prinzipien außer dem opportunistischen muss das stören - und wird das auch stören.


18:00
 | n-tv: Einbußen wie seit 2012 nicht Abwärtstrend in Wirtschaft nimmt Fahrt auf

Die Gemengelage ist nicht neu. Doch weil sich die Themen Brexit, Handelsstreit und Konjunkturabkühlung nicht erledigen, steigt die Nervosität der Unternehmen. Und das schlägt sich immer deutlicher auf die Geschäfte durch.

23.03.2019

19:50  | ET: Italien hat China den roten Teppich ausgerollt für die „Neue Seidenstraße“

Die "Neue Seidenstraße" soll in Anlehnung an die historischen Routen zwischen Mittelmeerraum und Ostasien neue Handels- und Verkehrsnetze zwischen den Kontinenten aufbauen.


10:10
 | Geolitico: Fortgesetzte Zerstörung der Ökonomie

Die Rezession hat die Autoindustrie erfasst und infiziert andere Branchen. Die FED dreht das Zinsrad zurück. Die EZB ist schon bei Null. Was jetzt droht.

22.03.2019

18:55  | ET: Merkel fordert von China Zugeständnisse in Wirtschaftsbeziehungen

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat von China eine stärkere Öffnung seiner Märkte für europäische Unternehmen gefordert.


12:13 | n-tv: Abwärtstrend in Wirtschaft nimmt Fahrt auf

Die Gemengelage ist nicht neu. Doch weil sich die Themen Brexit, Handelsstreit und Konjunkturabkühlung nicht erledigen, steigt die Nervosität der Unternehmen. Und das schlägt sich immer deutlicher auf die Geschäfte durch.

10:37 | Der Schwermetaller "Ist Volkswagen in Panik?"

Dieser doch sehr gewöhnungsbedürftige VW-Chef Herbert Diess mutiert nach außen hin immer mehr vom Firmenchef zum Chefideologen. Kürzlich forderte er, daß nur noch batterieelektrische Fahrzeuge gefördert werden sollen, die anderen alternativen Antriebe wie Gas, e-fuels und die Brennstoffzelle nicht mehr. Weiterhin verlangte er mehr Geld vom Staat. Es sagte, Technologieoffenheit sei jetzt die falsche Parole, man müsse sich nur noch auf batterieelektrisches Fahren konzentrieren.

Natürlich um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Diess hat dieses sogenannte Pariser Abkommen offensichtlich nicht gelesen oder zumindest nicht verstanden. Vermutlich hat das Verhalten dieses Managers weniger etwas mit Klimaschutz zu tun, sondern eher mit der wirtschaftlichen Lage. VW hat unter dem Einfluss einer inkompetenten und zerstörerischen Politik gepaart mit einem Anfall politisch korrekten Ökowahns beschlossen gleich eine komplett neue Fahrzeugplattform für die E-Autos zu entwickeln, aufbauend auf dem sogenannten modularen Elektrobaukasten (MEB). So etwas kostet sehr viel Geld. Andere Hersteller sind da wesentlich vorsichtiger und bringen hauptsächlich elektrische Varianten bestehender Modelle. Zugleich wurde bekannt, daß VW um sich eine entsprechende Versorgung an Batterien zu sichern, übereilt nicht so ganz günstige Lieferverträge abgeschlossen hat. Solche Verträge enthalten natürlich auch Abnahmeverpflichtungen seitens des Auftraggebers, also VW.

Das Projekt einer eigenen Batteriezellenfertigung in Europa ist vom Tisch, da einige Beteiligte noch rechnen konnten und herausfanden, daß das nicht funktionieren wird. Daß VW die Kosten davonlaufen zeigt sich auch an den Verhandlungen mit Ford. Man versucht Ford zu überzeugen, den erwähnten modularen Elektrobaukasten von VW zu verwenden um die Kosten zu senken. Bis jetzt wurde man sich scheinbar nicht einig. Dies zeigt, daß der MEB so teuer ist, daß VW diesen nicht als Alleinstellungsmerkmal verwenden kann, sondern weitere Abnehmer dafür sucht um die Kosten, auch für die erhofften Käufer der Elektroautos, zu drücken. Hinzu kommt noch, daß der Autoabsatz der Modelle mit Verbrennungsmotoren ebenfalls deutlich sinkt. Angesichts der geringen Zulassungszahlen von E-Autos muß man sich fragen wieso der Absatz steigen sollte nur weil VW die Elektromodelle 2020 auf den Markt bringt. Die bis jetzt angebotenen E-Autos wurden trotz Förderung auch nicht gekauft. Ein weiterer Punkt ist, daß immer mehr Leute begreifen, daß dieser Klimawandelirrsinn und die damit verbundene Energiewende ein Desaster und nichts als Betrug sind.

E-Autos werden niemals emissionsfrei fahren, weshalb sollte man sie dann kaufen. Wenn in Kürze Trumps Presidential Committee on Climate Security seine Arbeit aufnimmt, werden die ganzen Betrügereien ans Tageslicht befördert und der Verzicht auf fossile Brennstoffe und die Notwendigkeit von E-Autos dürften dann ohnehin erledigt sein. Das Verhalten von VW dürfte deshalb von der Panik getrieben sein, daß man so viel Geld in eine untaugliche und unnötige Technologie investiert hat und jetzt versucht noch zu retten, was eigentlich nicht mehr zu retten ist. Bei Herrn „Ebit macht frei“ Diess (das hat er wirklich so gesagt) fragt man sich ohnehin, ob VW kein besseres Personal mehr hat.

 

21.03.2019

19:20  | Neopresse: BMW kürzt Dividenden – die Aktie des Konzerns stagniert seit Jahren

BMW steht vor gewaltigen Herausforderungen und muss weiter drastisch sparen. Doch die Krise herrscht nicht nur bei BMW, sondern der deutschen Autoindustrie als Gesamtes. Kommt bald ein Megabündnis zur Bewältigung der Krise zustande?


17:15  | ET: Chinas Seidenstraße-Projekt: Lobby-Verband fordert Ende deutscher Werte-Politik

Unterstützt China einen Lobby-Verband, der deutsche Politiker von ihren Bedenken gegen Chinas aggressive Wirtschaftspolitik und eklatanten Menschenrechtsverletzungen abringen soll? Dieser Frage ging die „Bild-Zeitung“ nach und stieß dabei auf die Ziele eines Verbandes, der sich für die Interessen zur „Wiederbelebung der Seidenstraße von China bis nach Europa“ einsetzt und offenbar eine Initiative der chinesischen Regierung ist.

14:30 | goldseiten: Steuerquote: Deutschland bleibt "Spitze"

Während in den Wahlprogrammen der Union immer wieder mit Steuersenkungsabsichten geworben wurde, kletterte die Steuerquote (eine Kennzahl, die in diesem Fall die Summe aller Steuern zum Brutto inlandsprodukt angibt) Jahr für Jahr. Lag sie im Jahr 2005 - als Angela Merkel erstmals Kanzlerin im Rahmen einer Großen Koalition wurde - noch bei 19,6%, stieg sie auf nunmehr 22,8% im Jahr 2018. Und weil das Bruttoinlandsprodukt im selben Zeitraum ebenfalls deutlich stieg (von 2,3 auf etwa 3,4 Billionen € jährlich), klingelten in den letzten Jahren bei Bund, Ländern und Gemeinden die Kassen deutlich hörbar. Doch dieses viele Geld wurde und wird versprochen, verplant und ausgegeben ohne an eventuell auch wieder magerere Zeiten zu denken.

09:16 | ET: Egon W. Kreutzer: Die Dienstleistungsgesellschaft – Vorhof zur Hölle

Der Begriff „Dienstleistungsgesellschaft“, der lange nicht mehr gebraucht wurde, erlebt eine Renaissance. Im Zusammenhang mit dem geplanten Kohleausstieg und den ersten angekündigten Entlassungswellen in der Automobilindustrie, wird wieder fröhlich vom „Umbau zur Dienstleistungsgesellschaft“ gefaselt.

Kommentar des Einsenders
"Erst wenn das letzte Auto vom Band gerollt ist, wenn die letzte Kuh geschlachtet wurde und das letzte Buch gedruckt worden ist, werdet ihr feststellen, dass man Dienstleistungen nicht mehr bezahlen kann."

10:07 | Leserkommentar
Ich dachte immer wir leben in einer Wissensgesellschaft, unabhängig davon, ob die Schulabgänger das kleine 1 mal 1 können.

20.03.2019

06:40 | rt: Bayer verliert Glyphosat-Prozess

Der deutsche Chemieriese Bayer hat in den USA eine juristische Niederlage erlitten. Ein Bundesbezirksgericht in San Francisco befand am Dienstag, dass das Unkrautvernichtungsmittel Roundup krebserregend ist. Die Entscheidung gilt als richtungsweisend.

Egal wie hoch die Rückstellungen waren/sind, die Vorstellung dass die "deutsche" Bayer freiwillig Monsanto kaufte war/ist abwegig - oder aus anderer Perspektive - bequem. So kann man sich den Giftmüll auch noch vergolden lassen.....HP

08:17 | Silverado zum grünen HP-Kommentar
Die"deutsche" (warum unter Anführungszeichen? weil nur 20% den "Deutschen" gehören?) Bayer wollte Monsanto, weil sie die Möglichkeit sah, sich Know How, das in Deutschland verpönt, aber weltweit zu Geld gemacht wird (wie die Antibabypille) aneignen konnte. Die Leute, die dahinter stehen, sind per definitionem Internationalisten, der Umsatzanteil von Europa beträgt ein Drittel des Gesamtumsatzes. Das Risiko wurde bewertet und vielleicht falsch eingeschätzt. Risikoabwägung und Plan-B gehören nicht zu den Stärken von Machern, sie setzen sich eine Idee in den Kopf und verfolgen sie auf Teufel komm raus.
Sonst gäbe es kein Amazon, kein Apple, kein Red Bull, kein Tesla (wurscht jetzt, ich fahre V8) und kein Bachheimer.com. Dass man mit so einer Übernahme falsch liegen kann, hat schon Daimler eindrucksvoll bewiesen, insbesondere wenn die deutsche Ansicht, an ihrem Wesen solle die Welt genesen, undifferenziert und unreflektiert zum Tragen kommt. Aber Wirtschaft ist nun mal Trial and Error. Bei 10 Milliarden EBITDA wäre es auch verkraftbar, da ein paar Milliarden zu zahlen, schließlich geht das Geschäft weiter, wie bei Volkswagen.
Eine echte Alternative wäre nur das Verbot von anorganischem Wachstum insbesondere durch (noch dazu) kreditfinanzierte Übernahmen (Grohe musste sich vor ein paar Jahren de facto selbst kaufen!). Dies könnte aber nur weltweit sinnvoll und durchsetzbar sein, wozu es einer Weltregierung, eines Weltgerichtes und einer Weltpolizei bedürfte. Selbst ein römischer Kaiser reloaded, egal welcher Nation, auf europäischem Boden reicht da nicht aus. Und ein Europa der 14.256 Kantone schon gar nicht, so bitter diese Erkenntnis jedenfalls für mich ist. Also macht Bayer aus Sicht von Bayer das Richtige.
Silverado

19.03.2019

13:08 | br: Audi streicht Nachtschicht

Damit reagiert der Autobauer auf den schwächelnden Absatz in den letzten Monaten. In der vergangenen Woche hatte die Unternehmensleitung auf der Jahrespressekonferenz einen großen Sparkurs angekündigt. Die Streichung der Dauernachtschicht soll voraussichtlich ab Mai gelten. Zuerst hatte der Donaukurier darüber berichtet. Ihren Job werden die etwa 470 betroffenen Mitarbeiter nicht verlieren.

17:23 | dazu passend - n-tv: Wirtschaftsweise senken Prognose "Hochkonjunktur ist vorüber"! TB

18.03.2019

16:33 | ET: Fast sieben Prozent importierter Waren in EU sind gefälscht

Weltweit werden gefälschte und unerlaubt hergestellte Waren im Wert gut 460 Milliarden Euro gehandelt – allein in der Europäischen Union liegt der Anteil von Fälschungen am Import bei fast sieben Prozent.

08:13 | f100: Daimler kündigt eigene Robotaxis für 2021 an

Der Daimler-Konzern will schon bald massenhaft selbstfahrende Autos fertigen. "Wir bereiten uns darauf vor, ab 2021 eine große Zahl an Robotaxis bereitzustellen", sagte der Leiter automatisiertes Fahren bei Mercedes-Benz, Michael Hafner, der neuen Ausgabe der "Automobilwoche". Als erstes sollen die Fahrzeuge demnach in den USA und Europa eingeführt werde, hier liefen bereits Verhandlungen mit diversen Städten. Der Markteintritt in China folge danach.

10.000 neue Fahrzeuge? Der Antrieb noch ungewiß! Was für eine Gefahr für die Umwelt! Ein Fall für Asperger-Greta! Bitte kommen! TB

12:10 | Leser-Kommentar
als sf-fan fällt mir spontan dazu ein: total recall + johnny cab  https://www.youtube.com/watch?v=eWgrvNHjKkY 

und mir kommt zu Ihrem Video sofort folgendes sci-fi-taxi-Video in den Sinn! TB

17.03.2019

15:48 | häring: Warum negative Nettoinvestitionen ein großes Problem sind, auch wenn ein Arbeitgeberinstitut das anders sieht

Die deutsche Konjunktur geht in die Knie. Gleichzeitig hört man von allen Seiten die Klage, dass der Staat die Infrastruktur vernachlässige. Was läge da näher als ein Investitionsprogramm, um die Konjunktur zu beleben und den Investitionsstau aufzulösen? Das arbeitgeberfinanzierte Institut der deutschen Wirtschaft will aber lieber, dass Haushaltsspielräume für Steuersenkungen verwendet werden und erklärt die Investitionslücke zum Nicht-Problem – mit fragwürdigen Argumenten.

15.03.2019

18:19 | fb: Das Handelsdefizit der USA

Im Prinzip sind die USA selbst schuld an ihrem Handelsdefizit. Wenn man bedenkt, dass mindestens jeder zweite große Weltkonzern aus diesem Land stammt und wie wenig in den USA produziert wird, dann muss man sagen: Selbst schuld,...

06:25 | ag: Gender Pay Gap bei Google: Männer verdienen weniger

In den USA haben Mitarbeiter des Internetriesen Alphabets, zu dem unter anderem Google und YouTube gehört, eine Sammelklage gegen ihren Arbeitgeber eingereicht. Der Grund: angeblich ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen. Daraufhin hat Alphabet eine interne Untersuchung in die Wege geleitet. Diese ist zu einem durchaus überraschenden Ergebnis gekommen: Die Kläger hatten recht. In der Tat wurden Männer und Frauen für die gleiche Arbeit ungleich bezahlt – allerdings zu Gunsten der Frauen. Deshalb sah sich Google nun genötigt, das Gehalt der männlichen Mitarbeiter anzupassen. Die Reaktion der Medien darauf: Empörung.

14.03.2019

19:43 | Sputnik: Uiuiui - für dieses deutsche Unternehmen wird der Boeing-Bann richtig teuer

Die Flugzeuge des Typs Boeing 737 Max 8 sind aus dem Verkehr gezogen. Während der US-Flugzeugbauer nach dem Fehler sucht, stehen Airlines und Reisegesellschafter vor einem anderen Problem: Sie müssen Ersatzmaschinen finden.


15:10  | ET: Jobkiller Elektroauto: Audi kündigt härtere Sparmaßnahmen an

Nach Autobauer Volkswagen kündigt auch die Tochtermarke Audi härtere Sparmaßnahmen an.
Die Premiummarke brauche mehr Geld für die Investitionen in Zukunftsthemen wie die Elektromobilität, erklärte Finanzvorstand Alexander Seitz am Donnerstag. Bislang hat Audi Effizienzmaßnahmen über mehr als zehn Milliarden Euro im Zeitraum von 2018 bis 2022 beschlossen.

13.03.2019

08:12 | fuw: Die Mär vom solventen US-Konsumenten

Die Schuldenexzesse am US-Häusermarkt standen am Anfang der letzten Finanzkrise. Jetzt, da sich die Weltwirtschaft sichtbar abkühlt, wird unter Ökonomen und Investoren wieder über die Belastbarkeit der US-Konsumenten debattiert. Kann der Sektor – er trägt immer noch mehr zur Weltwirtschaft bei als ganz China – die Konjunktur retten, oder ist er selbst ein Risikofaktor

05:52 | querschuesse: China: PKW-Verkäufe Februar 2019

Die chinesische Automobilvereinigung (China Association of Automobile Manufacturers) berichtete die PKW-Verkaufszahlen für den Monat Februar 2019. Im Februar 2019 sanken die PKW-Verkäufe um -17,35% zum Vorjahresmonat, auf 1,129500 Millionen Einheiten. Zuletzt im Gesamtjahr 2018 sanken die Verkäufe um -4,08% zum Vorjahreszeitraum, auf 23,790000 Millionen Einheiten. In den ersten beiden Monaten 2019 ging es um -17,51% zum Vorjahreszeitraum abwärts, ein veritabler Einbruch!

Minus 18%, im Wirtschaftswunderland und Weltkonjunkturmotor China.... Die Zahlen entsprechen auch fast 1:1 jenen in Deutschland. Auch hier gehts drastisch nach unten. Scheint spannend zu werden. Aber keine Sorge: IM Erika, Bazooka Draghi und Gelbwesten Macron haben sicher eine "steuergerechte", "gesamteuropäische", "solidarische", "wertegetragene" "klimaaktive" Lösung! Whatever it takes, wir schaffen das! HP

11.03.2019

12:47 | welt: Deutschlands schleichender Abstieg

Anfang März 2009 blickte die Welt in die Hölle. Die internationalen Börsen waren im freien Fall, das Vertrauen in den Handel zerschmettert. Eine Wiederkehr der Großen Depression, des Elends der Dreißigerjahre schien möglich. Doch als die Nacht am dunkelsten war, kam die Wende.

Wie kann ein Abstieg, der so laut und pompös von einer falsch-ideologisierten Bundesregierung höchstselbst eingeleitet wrude, nur als schliechend bezeichnet werden? TB

10.03.2019

19:01 | tichy: Stellenabbau bei VW – Deutschland auf dem Weg zur Pizza-Wirtschaft

Nicht nur bei VW, sondern in der gesamten Hochleistungswirtschaft werden gutbezahlte Stellen gestrichen. Das derzeitige Beschäftigungswunder ersetzt Autobauer durch Pizzaboten. Das wird am Ende niemandem schmecken.

21:23 | Monaco
er Unterschied besteht darin, daß in der Automobilwirtschaft nichtsnutzige Jobs für Nichtsnutzige geschaffen wurden....die eben, wenn durchgerechnet wird, wegfallen.....der Pizzabote erzielt einen Mehrwert.....der Konsument bestellt das Wunschgedeck nach seinen Vorstellungen....er bezahlt es bar, ohne sich auf Jahre zu verschulden....wenn ihm das Dargebotene nicht ´schmeckt´ zieht er daraus seine Konsequenz, und irgnoriert das Angebot......Marktwirtschaft.......

da Winterkorn woid Pizza backen,
doch vorher muass des Rätsel knacken
und des is ganz schee schweer
koa Hinweis von am Inschenör
medial zu Tate schreiten,
wia Jesus d´ Arm ausbreiten
so entfleucht ihm dann ein Schoaß,
als Bekundung, daß er nix woß
schon Göthe wußte, es ist hart,
doch entscheidend ´fröhlich´ es ward

08.03.2019

18:24 | ww: Thomas Fricke: Größtes US-Handelsdefizit seit zehn Jahren – Riskante deutsche Häme

Dass Amerikas Handelsdefizit weiter wächst, brachte dem US-Präsidenten viel Spott ein. Auch aus Deutschland. Dabei sollten gerade die Deutschen gewarnt sein, wie schnell der Zoll-Rosenkrieg die Wirtschaft treffen kann.

16:45 | lengsfeld: Wirtschaft wollte die Rekrutierung von Menschen, und jetzt?

Die überlieferten Bibelworte „Wachset und mehret euch und füllet die Erde und macht sie euch untertan“ im 1. Buch Mose und Genesis scheinen das Credo herrschender Kreise in Deutschland zu sein. Dafür beispielhaft die BDA, die Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände, Raffelhüschen und Co. sowie eine Staatschefin, nennen wir sie einfach mal Merkel.

09:13 | cash: Chinas Exporte fallen unerwartet stark um 20 Prozent

Die chinesischen Exporte sind im Februar unerwartet stark um 20,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gefallen. Die Importe verringerten sich um 5,2 Prozent. Experten hatten mit besseren Zahlen gerechnet. Vor dem Hintergrund des Handelskrieges mit den USA gingen Chinas Ausfuhren allein auf den US-Markt in den ersten beiden Monaten des Jahres in US-Dollar berechnet um 9,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück, berichtete Chinas Zollverwaltung am Freitag in Peking.

07.03.2019

19:15  | Goldreporter: Griechenlands Wirtschaft schrumpft wieder

Die griechische Wirtschaft ist im vierten Quartal 2018 um 0,1 Prozent geschrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt war damit erstmals seit dem zweiten Quartal 2016 wieder rückläufig.


16:12 | express: World facing economic crisis: Growth forecast downgraded as shock brewing

The economy has been plagued by fears from analysts of an impending global financial crash in the not-so distant future, with investors rattled over geopolitical tensions and a trade war between the two most powerful nations, the US and China. The Organisation for Economic Co-Operation and Development (OECD) has now cut forecasts again for the global economy in 2019 and 2020, following on from previous downgrades in November, forecasting that the world economy would grow 3.3 percent in 2019 and 3.4 percent in 2020.

10:05 | focus: Nachrichten Finanzen Börse Tesla: Investor Mark Spiegel rechnet mit Elon Musk ab

Der US-Investor Mark B. Spiegel gilt als einer der härtesten Tesla-Kritiker. Im Interview bezichtigt er Elon Musk der Lüge und bezweifelt, dass Tesla seine Prognosen einhalten kann. Und er schwärmt von den deutschen Autobauern.

06.03.2019

07:23 | rt: Gegen Nord Stream 2: Deutsche Grüne kooperieren mit polnischer PiS-Partei

Die polnische PiS und die deutschen Grünen liegen ideologisch nicht gerade auf einer Wellenlänge. Mit einer Ausnahme: Beide Parteien lehnen die Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 ab, wie nach einer Diskussion in Berlin bei einem gemeinsamen Auftritt deutlich wird.

Vorsicht, der Artikel beginnt mit einem Bild des Herrn Bütikofer von den Grünen. Lassen sich sich nicht dazu verleiten, voreilige Schlüsse zu ziehen..... HP

 

05.03.2019

16:57 | jouwatch: Antirassisten melden Insolvenz an. Weil sie „Rassisten“ nicht bedient haben?

Gleich drei Szene-Gastronomien in Regensburg mussten nun Insolvenz anmelden. Allen drei ist gemein: Sie servierten – politisch korrekt. Mit linken Parolen wie „Wir bedienen keine AfD Wähler“ oder „Rassisten sind hier nicht willkommen“ und „Keine Bedienung für Nazis“ belästigten sie ihre Kundschaft, die ganz offensichtlich weniger penetranten Lokalitäten den Vorzug gaben.

Die sprichwörtliche Bankrott-Erklärung der Anti-Hass-Ideologie, die als alleinige mit Hass auf Andersdenkende gearbeitet hat! TB

Die Leseratte
Alle drei Lokale hatten dieselben Geschäftsführer und Ärger mit dem Finanzamt. Den Parolen nach sind sie Linke. Beweist mal wieder, dass die Linken von Ökonomie keine Ahnung haben. Vermutlich dachten sie, dass ihnen aufgrund ihrer diskriminierenden Schilder die Linken die Bude einrennen. Immerhin haben sie Haltung gezeigt, grins. Vielleicht haben Linke aber auch einfach kein Geld?

04.03.2019

09:53 | sputnik: A380-Ende könnte Staat teuer zu stehen kommen

Das Ende des Airbus-Großraumfliegers A380 könnte Medienberichten zufolge für die Steuerzahler ein mehrere hundert Millionen Euro teures Nachspiel haben. Der europäische Flugzeugbauer hat von einem Staatskredit mehr als 600 Millionen Euro noch nicht zurückgezahlt.

Natürlich ist es bedenklich, wenn die Steuerzahler wieder einmal zur Kasse gebeten werden. Aber die (gemessen an den "Bankenhilfen" vergleichsweise) läppischen 600 Mio. sagen alles. 600 Mio für ein derartiges Großprojekt vs. zig Milliarden für Banken, die eigentlich überhaupt nix produzieren! TB


06:23
| querschuesse: Deutschland: Einkaufsmanagerindex fällt und fällt

Einzelne Stimmungsbarometer darf man nicht überbewerten, aber wenn sie sich mit anderen decken und noch von harten Wirtschaftsdaten bestätigt werden, sollte man auf eine sich weiter verschlechternde Stimmung schauen, so wie sie der Einkaufsmanagerindex des Verarbeitenden Gewerbes für den Monat Februar 2019 klar anzeigt. Der Index fiel auf 47,6 Punkte, nach 49,7 Punkten im Januar und dies weist auf ein Schrumpfen der wirtschaftlichen Aktivität hin. (...) Es ist unfassbar mit welcher Inbrunst und Gründlichkeit in Deutschland prozyklisch der Abschwung der Wirtschaftsleistung befeuert wird. Angefangen von zu geringen staatlichen Investitionen, über Klima- und Abgashysterie, betrügerischen Autokonzernen, staatlichen Regelwahn und Gängelungen aller Wirtschaftssubjekte und einer dreisten medialen grüneingefärbten Agenda, die scheinbar die Deindustrialisierung dieses Landes, ohne Maß und Sachverstand zum Ziele hat."

Blühende Landschaften  - waren wohl Rostblumen gemeint...... HP (Artikel nur für Abo. lesbar)

02.03.2019

10:40 | ts: Künftig reiner Onlineverkauf: US‐Autobauer Tesla schließt seine Geschäfte

Der ungewöhnliche Schritt soll auch die Preisgestaltung positiv beeinflussen, die Gefährte damit künftig bis zu sechs Prozent billiger werden. Dabei sollen die allermeisten der bisherigen Verkaufsstellen schließen. Einige an belebten Orten sollen allerdings zu Ausstellungs‐ und Informationszwecken umfunktioniert werden. Für Musk ist das Ende des Offline‐Verkaufs eine „harte […] aber richtige Entscheidung für die Zukunft.”

01.03.2019

19:08 | wf: Wenn Großbritannien fehlt

... Wenn Großbritannien, so oder so, tatsächlich die EU verlässt, verliert die EU einen bedeutenden Protagonisten der liberalen Stimme des Wettbewerbs. Dessen eingedenk muss die EU-Philosophie der Verhandlungsführung kritisch bewertet werden, weil sie zu wenig die Chance und Notwendigkeit der Überprüfung der eigenen wettbewerbs-aversen institutionellen Infrastruktur in Betracht gezogen hat.

Auch wenn die EU auf Grund von Machtgier oder Inkompetenz so gut wie überall danebengegriffen hat: dümmer als in den Monaten nach der BREXIT-Entscheidung kann man sich als verlassener Handelspartner nicht verhalten - vor allem gegenüber einem Partner, der sein Hass-Defizit finanzieren konnte und der 2.größte Nettozahler der Union war! Mastermind der diesbezüglichen Dummheit: Wolfgang Schäuble! TB


06:33
 | querschuesse: USA: Rekordhandelsbilanzdefizit im Dezember 2018

Leicht sinkende Exporte und steigende Importe sorgten für ein Rekordhandelsbilanzdefizit auf Monatsbasis. Im Dezember 2018 betrug die Handelsbilanz bei Waren und Güter -79,5 Mrd. Dollar: (...) Im Dezember 2018 ploppten saisonbereinigt -79,5 Mrd. Dollar an Defizit im Handel mit Waren und Gütern auf, im Gesamtjahr 2018 waren es -880,219 Mrd. Dollar, seit Januar 1992 akkumulierte -14660 Mrd. Dollar Defizit!

Waren, Dienstleistungen (und Konsumverzicht) gab ich für Baumwollschnipsel und Buchungszeilen. Speziell unsere Nachbarn in Deutschland werden bei diesen Zahlen an die Target2-Forderungen denken. Tja, ist zwar nicht genau das gleiche, geht aber in die selbe Richtung. In diesem Sinne: frohes Schaffen, Ironie off. HP

28.02.2019

18:57  | Finanzen: US-Wirtschaft wächst im vierten Quartal stärker als erwartet

Allerdings hat sich die Dynamik gegenüber dem dritten Quartal spürbar abgeschwächt. Wie das Handelsministerium mitteilte, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwischen Oktober und Dezember auf das Jahr hochgerechnet um 2,6 Prozent. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten im Konsens mit einem Anstieg von 2,2 Prozent gerechnet.


12:01
 | nzz: Der Machtkampf bei Air France-KLM eskaliert

Scheinbar über Nacht hat die niederländische Regierung entschieden, sich bei der Airline Air France-KLM einzukaufen. In Paris, wo solche Beteiligungen üblich sind, reagiert man pikiert. Der Schritt politisiert die Spannungen innerhalb der Allianz ungleicher Partner.

Kommentar des Einsenders
Köstlich: Die Niederlande pinkeln der „Grandeur“ Frankreichs ans Bein, resp. wenn zwei dasselbe tun, ist das nicht das Gleiche.

27.02.2019

16:16 | zeit: Olaf Scholz widerspricht Sorgen vor Rezession

Trotz der aktuell eher pessimistischen Konjunkturprognosen sieht Finanzminister Olaf Scholz keine Rezession auf Deutschland zukommen. "Wir haben unverändert eine ordentliche wirtschaftliche Entwicklung", sagte der SPD-Politiker im rbb-Inforadio.

Aus der beliebten Reihe große Irrtümer, wie "„Die Mauer wird in 50 und auch in 100 Jahren noch bestehen bleiben, ..."! TB

26.02.2019

16:49 | ntv: "Wir stecken schon tief in der Rezession"

Der Ökonom und ehemalige Finanzstaatssekretär Heiner Flassbeck erhebt einen schweren Vorwurf: Das Statistische Bundesamt habe die jüngsten Zahlen zum Wirtschaftswachstum bewusst so interpretiert, dass keine Rezession dabei herauskam. Die politischen Konsequenzen seien enorm, so Flassbeck im n-tv.de Interview.

Wie gut, dass Herr Flassbeck auf die Frage "Was müsste die Regierung tun?" sofort die passende Antwort parat hat: "Geld ausgeben mit vollen Händen!" - Und die Regierung hat was die letzten Jahre getan, Herr Flassbeck? ML

25.02.2019

09:09 | fuw: USA verlängern Frist im Streit mit China

US-Präsident Donald Trump hat in einem Tweet vom Sonntag den Unterhändlern im Handelsstreit mit China mehr Zeit für die Findung einer Lösung gegeben. Damit sind vorerst die für Anfang März angedrohten höheren Strafzölle auf chinesische Importe im Wert von 200 Mrd. $ aufgeschoben worden.

24.02.2019

10:26 | fuw: USA und China könnten Handelsstreit bald beilegen

Die USA und China haben sich zuversichtlich gezeigt, ihren Handelsstreit beilegen zu können. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Abkommen vereinbart werde, sei nun höher als die, dass es keins geben werde, sagte US-Präsident Donald Trump am Freitag in Washington nach neuen Konsultationen.

Wir von b.com sind ohnenhin davon ausgegangen und haben es auch mehrfach geschrieben, dass dieser Streit eine Art False Flag war, um die Restwelt an der Nase herumzuführen. Chimerika lebt noch immer und wird uns noch lange erhalten bleiben! Trotz Seidenstrasse und Amerikas Ablehnung derselben! TB

23.02.2019

10:11 | n-tv: Trübe Aussichten für die Konjunktur

07:53 | w&f: Geht es mit der Wirtschaft jetzt abwärts?

Folgt nun eine Rezession in der deutschen Wirtschaft? Oder sogar Global? Wie sind die wirtschaftlichen Eckdaten? Kann die EU und der Euro eine zweiter Rezession innerhalb von 10 Jahren überstehen? In der Vergangenheit, war die deutsche Automobilindustrie immer einer der Grundpfeiler unserer Wirtschaft. Doch in den letzten Monaten hat sie stark geschwächelt.

22.02.2019

20:06 | F&W: Geht es mit der Wirtschaft jetzt abwärts?

Folgt nun eine Rezession in der deutschen Wirtschaft? Oder sogar Global? Wie sind die wirtschaftlichen Eckdaten? Kann die EU und der Euro eine zweiter Rezession innerhalb von 10 Jahren überstehen? In der Vergangenheit, war die deutsche Automobilindustrie immer einer der Grundpfeiler unserer Wirtschaft. Doch in den letzten Monaten hat sie stark geschwächelt.

14:27 | rp-online: Darum ist der Staat ein schlechter Unternehmer

Gerhard Schröder mochte es gerne groß: „Industriepolitisch haben wir nach den Sternen gegriffen, bezogen auf die Luftfahrtindustrie haben wir wesentliche Teile davon in der Hand“, sagte 2005 der damalige Kanzler, als in Toulouse mit dem A380 das größte Passagierflugzeug der Welt vorgestellt wurde. Mit ihm staunten Frankreichs Präsident Jacques Chirac und Spaniens Ministerpräsident Luis Zapatero. Der A380 mit mehr als 800 Plätzen sollte das Meisterstück des europäischen Gemeinschaftsunternehmens Airbus werden. Doch als Airbus vor wenigen Tagen ankündigte, die Produktion des A380 einzustellen, platzte damit mehr als ein technisches Prestigeprojekt. Es zeigte sich auch, dass der Staat keineswegs der bessere Unternehmer ist.

Alleine wenn man sich die Verschuldung bzw. Staatsfinanzen der westlichen "Demokratien" anschaut, erkennt man, dass jeder Staat ein schlechter Unternehmer ist. Kein (angehender) Unternehmer hat einen schlechteren Track Record (Beweis fürs Versagen) als der/die Staat(en). Dass man dann dessen Schergen auch auf private Unternehmungen bzw. echte Produktionsmittel loslässt, wird mir ein ewiges Rätsel sein. TB

21.02.2019

15:21 | fmw: Industrie fällt immer weiter in die Rezession mit stärkstem Rückgang der Auslandsnachfrage seit sechs Jahren – Dienstleister dagegen fröhlich

Der fast ungebremste Fall der deutschen Industrie gewinnt weiter an Dynamik, wie der soeben veröffentlichte Einkaufsmanagerindex aus Deutschland zeigt. So fiel der Index für das Gewerbe (Industrie) von im Vormonat 49,7 auf nun nur noch 47,6 (schlechtester Wert seit 74 Monaten; Prognose war 50,0) – und zeigt damit an, dass die Indsutrie in Deutschland tief in der Rezession steckt!

12:50 | faz: Warum der Verbraucherpreisindex überarbeitet wird

Die Teuerung in Deutschland hat sich zu Jahresbeginn abgeschwächt. Im Januar dämpften gesunkene Energiekosten den Anstieg der Verbraucherpreise auf 1,4 Prozent. Im Dezember waren es nach neuer Berechnung noch 1,6 Prozent. Diese Zahl hat sich geändert, weil die Statistiker Zusammensetzung und Gewichtung des Warenkorbes überprüft haben, in den die Preise von Dienstleistungen und Waren einfließen.

Überarbeiten oder Camouflieren? TB

15:13 | Die Leseratte zum Verbraucherpreisindex
Netter Artikel in einfacher Sprache. Die Wahrheit ist, dass die Vermutung des Camouflage zutrifft. Der Warenkorb wurde immer überarbeitet, wenn gewisse Preis stark angestiegen sind. Plötzlich wurde dann das teure Benzin weniger gewichtet und dafür die Preise für Unterhaltungselektronik stärker einbezogen. Weil wir ja selten tanken, aber jeden Monat einen neuen Fernseher kaufen. Also das Gegenteil dessen, was im Artikel behauptet wird. Das wurde auch in früheren Jahren immer wieder aufgezeigt.


12:03 | faz: „Auf Deutschland hat er’s anscheinend besonders abgesehen“

Im Handelsstreit zwischen Amerika und Europa liegen die Positionen sehr weit auseinander, sagt der österreichische Kanzler Sebastian Kurz. Und auch zur neuen Gasleitung Nord Stream 2 habe sich Trump klar geäußert.

Die Bekräftigung Kurz', dass Österreich zu North Stream 2 weiterhin posoitiv gegenüber steht (und das gegenüber dem US-Präsidenten) erfreut den zukunftsorientierten und energeisorgetragenden Österreicher. Nicht viele europäische Staatenlenker würden im Oval Office diesbezüglich Stabilität zeigen!

15:18 | dazu passend - sputnik: Russland „attraktiver“ als Partner: Kurz äußert sich zu Nord Stream 2! TB


10:25
 | Der Goldguerilla zu "Großbritannien wird es glänzend nach dem Brexit gehen" von gestern

Die chronische Skepsis der Briten gegenüber der EU ist nicht eine erst kürzlich aufgetretene Erscheinung. Sie bestand schon immer, da die Briten von vornherein die Konstruktion der EU als Mißgeburt eingestuft hatten. Den Beweis dafür hatte Margret Thatcher seinerzeit nachgereicht, indem sie für das Vereinigte Königreich den berühmten Britenrabatt heraus verhandeln konnte. Eine politische Länderunion, die darauf angewiesen ist, Beitrittskandidaten Rabatte einzuräumen, ist grundsätzlich schwach aufgestellt. Vorderhand hat eine politische Union Beitrittskriterien zu formulieren, die die Beitrittskandidaten zur Kenntnis zu nehmen und an die sich in Folge auch alle zu halten haben. Die Einräumung eines Sonderstatus´ist der größte Fehler, den eine Union begehen kann. In der Folge hatten sich auch diverse andere Beitrittskandidaten ihre Sonderkonditionen ausgehandelt, für die die Nettozahler dann gerade stehen dürfen.

Die Leidenschaftlichkeit der Briten für die EU war nie wirklich nachvollziehbar. Die Briten hatten den EU-Beitritt daher weder wirklich verinnerlicht, noch das sogenannte EU-Projekt glaubwürdig mitgetragen. Ökonomische Vorteile für die Briten, die die EU-Mitgliedschaft hätte mit sich bringen sollen, sind weit und breit nicht auszumachen. Das Gegenteil hat eigentlich stattgefunden und sich darin gezeigt, dass das Land der weiteren Deindustriealisierung keinen Einhalt bieten konnte, Handels- undLeistungsbilanzen in einem chronisch defizitären Stadium verharren und Immobilienpreise durch die Decke geschossen sind.

BREXIT ist für die Briten eine einmalige Chance der souveränen Sanierung des Landes im Sinne einer vernünftigen Reindustrielisierung, des Abbaues der Handels- und Leistungsbilanzdefizite sowie einer grundsätzlichen eigenverantwortlichen Selbstbestimmung. Defizite von Gesellschaft, Politik und Wirtschaft lassen sich dann natürlich nicht mehr so einfach unter dem Mantel der EU verstecken. Der neue Brite wird dann wohl wieder erlernen müssen, seinen Wohlstand mit harter Arbeit zu erwirtschaften, anstatt mit willkürlichem Gelddrucken, was gewiß auch seiner seelischen Gesundheit zugute kommt. Wenn die Briten es geschickt anstellen, könnten sie aus ihrem Land den Top-Finanzplatz und die Top-Steueroase nicht nur europaweit, sondern weltweit machen. Gelder aus Kontinentaleuropa würden dem Standort in Billionenhöhe zufließen und damit alles Andere als ein düsteres Zukunftsszenario für die Briten bedeuten. Wutbürger sind die Briten schon, jetzt müssen sie nur mehr den Beweis antreten, dass sie auch Mutbürger sind und sich auch darauf verstehen, es besser machen zu können und zu wollen, als es die EU vermag. Das ist allerdings keine große Kunst, denn unter Blinden ist der Einäugige König.

WEG MIT DER EU-AUSTRITTSPARANOIA !
HER MIT DEM EU-EXIT FÜR ALLE !

 

20.02.2019

19:48 | neopresse: Spitzen-Ökonom: Großbritannien wird es glänzend nach dem Brexit gehen

Der renommierte Wirtschaftsprofessor und ehemalige Thatcher-Berater Patrick Minford ist überzeugt: Trotz aller gegenteiligen Behauptungen wird der Brexit Großbritannien in eine glänzende Zukunft führen.
Zwar ist das Ausstiegsabkommen mit der EU noch nicht getroffen. Alle Möglichkeiten sind noch denkbar. Das britische Parlament signalisierte, dass es das Austrittsabkommen von Theresa May durchwinken würde, wenn die EU den Briten beim Thema Nordirland entgegenkommt. Denkbar ist aber auch, dass die EU weiterhin stur bleibt und es zu einem No-Deal-Brexit kommt. Ebenso denkbar ist, dass das Ausstiegsdatum verschoben wird.

Ich bin zwar kein "Spitzen-Ökonom", aber irgendwie bezweifle ich das..
Was würde für ein Eindruck bei den restlichen EU-Ländern entstehen, wenn es dem ausgetretenen GR prächtig geht? Dann werden sich wohl ebenfalls Italien, Polen, Ungarn etc. früher oder später verabschieden und die EU ist Geschichte. Schon allein deshalb muss ein Negativbeispiel an den Briten statuiert werden. ML

05:55 | au: Wien, Prag & Co: Der Wettlauf ist entschieden

Noch vor wenigen Jahren hat sich das alles niemand vorstellen können. Nur ein paar Beispiele: Ein Tscheche ist Haupteigentümer der Casinos Austria; das Eigentum an der traditionsreichen Skifirma Kästle ist nach Tschechien gegangen; und nun auch die Produktion; Tschechien hat eine Staatsverschuldung von nur 35 BIP-Prozent; es hat die geringste Arbeitslosigkeit in der EU. Wie ist das alles möglich? War doch das Land vor 30 Jahren am Ende des Kommunismus kaputt, waren doch damals praktisch sämtliche Häuser, Infrastruktur und Industrie in einem katastrophalen Zustand.

16:03 | Der Goldguerilla zum entschiedenen Wettlauf
Diese Entwicklung war seit der Öffnung der Ostblockstaaten klar absehbar, auch die Gefahr der Wettbewerbsverzerrung sowie die chronische Reaktions- und Handlungsunfähigkeit diverser Österreichischer Regierungen. Ein überbordender Sozialstaat wie Österreich konnte auf Dauer gegen aufkommende, aggressiv kapitalistisch auftretende, postkommunistische Staaten nur an Terrain verlieren.

Gegenstrategien von Staats wegen wurden mangels Politikerweitsicht sträflich unterlassen. Bereitwillig hatte man dem Aufbau eines Wettbewerbes auf unlauterer Basis zugeschaut. Anstatt mit großräumigen Erleichterungen für die Österreichische Wirtschaft zu kontern, setzte man diese dem gnadenlosen Wettbewerb aus. Sozialer Ballast für die Wirtschaft wurde nicht abgeworfen, sondern erhöht, niedrige Flattaxraten wurden von vornherein verworfen, nicht einmal im Ansatz diskutiert, womöglich weil diese Fantasien von Jörg Haider aufgebracht wurden. Stattdessen präsentieren sich Österreichische Funktionäre als stolze EU-Nettozahler, ohne auch nur im Ansatz über die Konsequenzen nachzudenken, dass mit EU-Fördergeldern in dreistelligen Milliardenhöhen die Konkurrenz vor der Haustür aufgebaut wird. Mit vollen Hosen ist dann leicht stinken. Österreichische Politiker schauen dabei gemütlich zu, wie an dem Ast, auf dem sie sitzen, gesägt wird.

Umso erstaunlicher ist, dass sich Österreich über die Jahre einigermaßen noch behaupten konnte. In vielen Bereichen, wie man so hört, drückt die Konkurrenz aus dem Ostblock aber schmerzhaft herein, was wiederum die Ertragslage Österreichischer Unternehmen massiv schmälert. Es handelt sich hiebei um Gewinne, die für die Zukunft der Unternehmen unabdingbar sind. Gewinne, die heute nicht gemacht werden, werden morgen fehlen. Spätestens wenn es zu massiveren Konjunktureinbrüchen kommt, werden wir für die Aufgaben, die wir nicht erledigt haben, die Rechnung präsentiert bekommen. Solange der Ostblock nur als verlängerte Werkbank herhielt, konnte man mit dessen Öffnung noch einigermaßen leben. Nach dreißig Jahren kräftigen Wirtschaftswachstums konnten sich verschiedene Ostblockländer dahingehend entwickeln, dass sie sich von der einstigen Werkbank zum ernstzunehmenden Konkurrenten positionierten. Österreich hat die Zeichen der Zeit eindeutig verkannt. Das Land ist aus investitionstechnischer, steuerrechtlicher und sozialistischer Hinsicht absolut uninteressant geworden. Darüberhinaus hat die Ostblocköffnung in Österreich eine generelle Nivellierung der Gesellschaft, der Standards und der Lebensqualität nach unten bewirkt, so dass sich zum Beispiel viele Grenzbewohner mittlerweile wieder die Rückkehr des Eisenen Vorhanges herbeisehnen.

WEG MIT DEM OSTBLOCK AUS DER RETORTE !
HER MIT DEM EISERNEN VORHANG !

19.02.2019

10:58 I querschuesse: China: PKW-Verkäufe Januar 2019

Die chinesische Automobilvereinigung (China Association of Automobile Manufacturers) berichtete die PKW-Verkaufszahlen für den Monat Januar 2019. Im Januar 2019 sanken die PKW-Verkäufe um -17,7% zum Vorjahresmonat, auf 2,021000 Millionen Einheiten. Zuletzt im Gesamtjahr 2018 sanken die Verkäufe um -4,08% zum Vorjahreszeitraum, auf 23,790000 Millionen Einheiten. Es handelte sich um den ersten Einbruch auf das Jahr betrachtet seit 1989.

 

08:58 | geolitico: Wirtschaft 4.0 oder: Roboter kaufen nix

Auf die Staaten rollt weltweit in den nächsten Jahrzehnten eine Entwicklung zu, auf die sie kaum vorbereitet sind. Verschiedene wissenschaftliche Studien kommen zu dem Ergebnis, dass durch die anschwellende Automatisierung der Arbeitsabläufe bereits in zehn bis zwanzig Jahren ein hoher Prozentsatz der heutigen Arbeitsplätze wegfallen wird. Eine Studie der Oxford-Universität prognostiziert, dass zwischen 2025 und 2035 bis zu 50 % der Jobs verschwinden werden, McKinsey sieht die Zahl bei 45 %.

17.02.2019

09:26 | oe24: Amazon zahlt null Dollar Steuern

Es ist eine Rechnung, die sich nicht sofort erschließt: Amazon hat im vergangenen Jahr mehr als zehn Milliarden Dollar Gewinn erzielt -und muss dafür in den USA nun keinen einzigen Cent Bundeseinkommenssteuer zahlen. Der onlinehändler erhielt sogar noch einen nachlass in Höhe von 129 Millionen Dollar, wie die Washingtoner Denkfabrik Institute on Taxation and Economic Policy (Itep) unter Berufung auf die Steuererklärung des Unternehmens berichtet.

Natürlich steht b.com mitsamt seiner Leser-Familie Steuern skeptisch gegenüber. Es kann aber nicht sein, dass die Arbeitnehmer zur Kasse gebeten werden, während Konzerne Milliardengewinne scheffeln! Das zeigt auch drastsich auf, auf wessen Marionetten-Strings die Trump-Administration letztendlich hängt und entzaubert die ganze "Freiheits-Agenda", die Trump vorgibt zu vefolgen! TB


08:51
 | fz: VW, Daimler und BMW droht in den USA der Supergau

US-Präsident Donald Trump könnte laut dem Münchner ifo-Institut die deutschen Autobauer durch Sonderzölle auf Autos empfindlich treffen. Sollten die USA die Importzölle dauerhaft um 25 Prozent erhöhen, könnten sich die deutschen Autoexporte in die USA langfristig fast halbieren, wie aus Berechnungen des Instituts hervorgeht. „Diese Zölle würden die gesamten Auto-Exporte aus Deutschland um 7,7 Prozent verringern, was einem Wert von 18,4 Milliarden Euro entspräche“, sagt ifo-Experte Gabriel Felbermayr.

America first - die Deutschen werden dann halt ihre Kisten in den USA zusammenschrauben - auch so kann man Produktivität und Arbeitsplätze ins Land bringen! TB

10:02 | M
Vielleicht besinnt sich VW dann wieder auf den deutschen Kunden und beginnt ihn ähnlich wie den Amerikaner zu umwerben. Was ich hier zZ beobachte ist die pure Arroganz bei dem Umgang mit der Kundschaft. Hochmut kommt stets vor dem Fall und meine Schadenfreude wird ins Unermessliche steigen.

15.02.2019

10:35 | rga: Auto-Neuzulassungen in der EU sinken auch im Januar

Der europäische Automarkt hat auch im neuen Jahr nachgegeben. Im Januar sei die Nachfrage für Passagierfahrzeuge den fünften Monat in Folge gesunken, teilte der Branchenverband Acea mit.

Die Entmobilisierung hat nun auch die EU erreicht. Wenigstens sind die Deutschen nicht alleine! TB


06:57
 | querschuesse: Eurozone: Industrieproduktion Dezember 2018

".... Die Entwicklung der breit gefassten Industrieproduktion (Bergbau, Energieversorgung und Verarbeitendes Gewerbe/Herstellung von Waren – Jahr 2000=100) ohne Baugewerbe. Während Deutschland (blau) seinen Produktionsoutput um +25,0% von 2000 bis Dezember 2018 steigern konnte, lag der Output in Frankreich (rot) um -5,1%, in Portugal (grün) um -13,4%, in Italien (lila) um -18,6%, in Griechenland (türkis) um -21,6% und in Spanien (orange) um -17,7% unter dem Niveau des durchschnittlichen Produktionsoutputs aus dem Jahr 2000!"

So liebe Nachbarn, schluss mit lesen! Jetzt heisst es weiterarbeiten - im Sinne der Solidarität, für das Friedensprojekt EU, die Verteilungsgerechtigkeit, die historische Verantwortung...... HP

14.02.2019

15:28 | comdirect: Einzelhandelsumsätze fallen so stark wie seit neun Jahren nicht mehr

Die Umsätze des US-Einzelhandels sind im Dezember deutlich stärker als erwartet gefallen. Die Erlöse seien um 1,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat gesunken, wie das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Dies ist der stärkste Rückgang seit neun Jahren. Volkswirte hatten hingegen im Mittel einen Zuwachs um 0,1 Prozent erwartet.

12:49 | welt: Airbus stellt Produktion von A380 ein

Der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus stellt die Produktion des weltgrößten Passagierjets A380 ein. Die letzte Auslieferung des Luftgiganten sei für 2021 geplant, teilte Airbus am Donnerstag in Toulouse mit. Die größte Kundin des A380, die arabische Fluggesellschaft Emirates, habe ihre Bestellung um 39 Maschinen reduziert – auch bei anderen Airlines sei der Auftragsbestand mangelhaft. Daher gebe es nun keine Grundlage mehr für eine Fortsetzung der Produktion.

Schade, eine der wenigen wahren Rubensschönheiten auf diesem Planeten!
Dazu passend - tagesanzeiger: Der wohl grösste Irrtum in der Geschichte der Luftfahrt! TB

13.02.2019

19:15 | ET: Friedrich & Weik: Der Plan für drastische Enteignung von Sparern und Bargeldbesitzern liegt vor

Die Zeichen stehen auf Sturm, und man wappnet sich. Nicht nur bei den Autobauern in Deutschland sieht es trostlos aus. Seit dem dritten Monat in Folge geht es mittlerweile abwärts – und zwar um fast 20 Prozent.

09:07 | Mike Malloney: Are We Already In A Recession?

Hab's schon öfters geschrieben, aber für die Neuen. Mike Malloney gehört zu jenen Analysten, denen man immer wieder Gehör schenken sollte.
Nebenbei möchte ich noch Eure Aufmerksamkeit auf ein Kommentar unterm Video lenken. Frühindikator aus der Praxis:
My father is and has been a truck driver for 53 years. Yes, he is 76, lives in Ohio and drives flatbed trailers meaning he hauls durable goods across the country. Mainly from New England states to Texas and back for the past 10 years because the economy was in Texas. Dad knows that the recession started last fall because work has dried up. The trucking industry is suffering. There's so many other variables with the trucking industry but the loads ... are very little. You are correct Mr Maloney, we are in a recession. TB

12.02.2019

19:30 | Lesereinsendung

Was können wir aus der letzten Bankrotterklärung eines Weltwährungssystems lernen ?
Nach dem Scheitern von Bretton Woods ( Ende der Goldpreisbindung des Dollars ) schufen die USA den Petrodollar. Es muß für die Planer des neuen Systems extrem spannend gewesen sein, ob die Welt den "neuen" Dollar akzeptiert. Verängstigt durch die Ölkrise der 70er und durch militärische Macht unterwarf sich die Welt aber letztlich dem neuen Währungsdiktat. Etwa 1000 Militärbasen weltweit konnten den Dollar als Weltleitwährung bisher verteidigen.

Durch neue Militärtechnik können aber nun China und Russland den Dollarstatus herausfordern. Der Petrodollar ist praktisch tot. Was bleibt ist nun ein nur noch durch Schulden gedeckter Dollar. ( Im jetztigen Geldsystem hat ja jedes Guthaben einen Gegenpart auf der Schuldenseite). Geht aber der Glaube an die Bedienbarkeit der Schulden verloren und die militärische Gewalt ist obsolet, steht der nächste Bankrott bevor. So wie Bretton Woods mangels genügend Gold scheitern musste, scheitert das Schuldgeldsystem mangels genügend solventer Schuldner.

Hat Frankreich durch seine Goldheimholaktion Bretton Woods zerlegt, so wird die nächste Rezession (durch massenhaften Ausfall von Schuldnern) das derzeitige System zerlegen. Wie aber soll das nächste Geld "gesichert" sein. Durch Gold ja bestimmt nicht mehr ( zumindest wenn die derzeitigen Währungshüter das noch bestimmen können ). Das Schuldgedeckte System scheitert gerade. Was bleibt ? Etwas völlig neues ! Etwas was wir uns zur zeit noch gar nicht vorstellen können, etwas was allen bekannten Geldtheorien widerspricht. Etwas auf das die Gesellschaft erst noch vorbereitet werden muß . Das geschieht nun seit Jahren. Geld wird ganz neu gedacht. Es wird weder Wertspeicher sein, noch Tauschmittel. Es wird vielmehr Zuteilung bzw. Verteilung sein. Anders ausgedrückt wird das nächste Geld digitalisierter Kommunismus sein.

19:52 | Leserkommentar:

Ja, möglicherweise wird das versucht werden. Digitalisierter Kommunismus. Mit festgelegten digitalen Preisen. Das funktioniert genausogut wie in der DDR damals. Wer etwas Wertvolles kaufen will, muß
aber neben dem wertlosen digitalen Geld auch etwas Handfestes zum Tausch mitbringen. Wer das nicht kann, kann auch nichts von Wert kaufen. Die Regale werden sich in den Geschäften leeren. Aber schwarz geht immer.

11.02.2019

17:37 | faz: Deutschland exportiert so viel wie noch nie

Deutschlands Exporte haben im vergangenen Jahr ungeachtet von zunehmenden Handelsstreitigkeiten ein Rekordhoch erreicht. Die Unternehmen führten 2018 Waren im Wert von knapp 1318 Milliarden Euro aus, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Den vorläufigen Berechnungen zufolge waren das 3 Prozent mehr als im Vorjahr.

12:37 | gs: IWF warnt vor wirtschaftlichem "Sturm"

Am Sonntag warnte der Internationale Währungsfonds Regierungen davor, sich auf einen möglichen wirtschaftlichen Sturm vorzubereiten, berichtet die Economic Times. "Das Fazit ist, dass wir eine Wirtschaft erwarten, die langsamer wachsen wird, als wir bisher angenommen haben", erklärte Christine Lagarde während des World Government Summit in Dubai.

Dazu passend - finanznachrichten: Ifo-Weltwirtschaftsklima zum vierten Mal in Serie eingetrübt! TB

18:30 | Dazu passend - die zeit: "Man kann sich den Abschwung auch herbeireden"! TB

05:47 | querschuesse: Deutschland: klare Zeichen einer Rezession

"Die jüngsten Daten vom Statistischen Bundesamt (Destatis) zum Output des Produzierenden Gewerbes und zum Auftragseingang des Verarbeitenden Gewerbes zeigen eine klare konjunkturelle Abkühlung an. Die deutsche Wirtschaft ist auf dem Weg in eine Rezession. (.....) Zwar wird es medial in wenigen Tagen noch eine kleine Beruhigungspille geben, da kommen die detaillierten BIP-Daten für Q4 2018, diese könnten noch mit einem Miniplus von +0,1% zum Vorquartal einlaufen und damit gäbe es noch keine zwei Quartale mit einem Minus in Folge. Aber die Januardaten zur PKW-Produktion mit erneut nahe -20% deuten eine weitere konjunkturelle Verschärfung für Deutschland an."

10.02.2019

19:49 | wef: The Modern History of Globalization

Cienfuegos
Bemerkenswerte einstündige Podiumsdiskussion (ENG) am World Economic Forum 2019 über das gegenwärtige Ende der Geschichte: Wie die ersten beiden Phasen ("Vienna System" seit 1815 = Globalisierung 1.0, "Bretton Woods System" seit 1948 = Globalisierung 2.0) endet auch die dritte Phase ("Post-Bretton Woods" = Globalisierung 3.0) in einer fundamentalen systemischen Krise des Weltsystems. Nach WW1 & 2 und den Schuldenkrisen nach dem Ende von Bretton Woods (Mexico 1982-Asienkrise 1994) ist auch die jüngste Phase der Globalisierung mit der Finanzkrise seit 2007 "am Ende" & "Finished"! Zunehmende Erosion Multilateraler Institutionen und Vereinbarungen, nationale Rückzugsgefechte, zunehmende Handelskonflikte und geopolitische Spannungen führen entweder zum Kollaps der gegenwärtigen Weltordnung (Deterministisches Chaos & Revolutionen) oder zu deren Systemischem Wandel (Evolution & Regime Change, Neuorientierung). Aufschlussreiche Debatte um Regime-Konzeptionen im Westen (EU, USA, LA) und ELSE (Russland, China, Asien). Prädikat Sehenswert!

15:29 | wam: MASSIVE LAYOFFS! - The Auto Bubble Is BURSTING

Josh Sigurdson talks with author and economic analyst John Sneisen about the continued crash of the auto industry and GM plans 4,000 layoffs this week. This will affect several factories in North America.

09.02.2019

15:51 | Sputnik: "Nordkorea wird Wirtschaftsrakete": Trump lobt im Vorfeld Kims Talente

Im Vorfeld des zweiten USA-Nordkorea-Gipfels hat US-Präsident Donald Trump die Talente des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong-un gelobt. Unter Kims Führung wird Nordkorea laut Trump eine „Wirtschaftsrakete“.

08.02.2019

10:21 | ET: Weik & Friedrich: Die deutsche Automobilwirtschaft ist in der Rezession

Jetzt ist es amtlich. Die fetten Jahre sind endgültig vorbei. Der Höhenflug von Deutschlands Schlüsselindustrie – der Automobilindustrie — ist beendet. Ein Zyklus neigt sich dem Ende entgegen. Deutschlands Autobauer sind nach zahlreichen Jahren des Jubelns mittlerweile knallhart auf dem Boden der Realität gelandet. Alleine die Dieselaffäre hat den VW-Konzern bereits 28 Milliarden Euro gekostet. Geld, das der Konzern in Kürze bitter benötigen würde.

Die Regierung hat wieder einmal ganze Arbeit geleistet! TB

11:33 | Leser-Kommentar
Keine Sorge, auch Automobilhersteller kann man verstaatlichen. Da wird man bald wieder mit der Produktion nicht hinterher kommen. War in der DDR 1 auch so. Schlappe 10 Jahre mußte man auf so einen Trabi nach Bestellung warten, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Und die Planzahlen waren jedes Jahr mehr als erfüllt. Also alles wird gut.

18:52 | Eri Wahn
Das müssen fake news sein! Schließlich hat uns Herr Zetsche persönlich schon 2015 und ausgerechnet auf der IAA erklärt, daß uns die "Flüchtlinge" ein neues Wirtschaftswunder bescheren werden https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/iaa/daimler-chef-zetsche-fluechtlinge-koennten-neues-wirtschaftswunder-ausloesen-13803671.html In mehr als drei Jahren sollte doch die zusätzliche Wertschöpfung endlich am Markt angekommen sein? Man beachte in dem Bild auch die verräterische Haltung der linken Hand. Möglicherweise zeigt die sogar in Richtung der Kanzlei der "letzten Führerin der freien Welt". Vielleicht hat sich Zetsche aber nur etwas ungenau ausgedrückt und meinte eigentlich das Wirtschaftswunder für den asyl-industriellen Komplex ...


08:59
 | fmw: Drastische Senkung der Wachstumsprognose für Deutschland, Frankreich und Italien

Ups – die Märkte sind im Rally-Modus, aber die Konjunktur tendiert klar Richtung Süden! Heute Vormittag hatte die EZB bereits gewarnt, dass die Abwärts-Risiken weiter zunehmen würden. Nach der soeben erfolgten Prognosesenkung der EU-Kommission geraten die Aktienmärkte und der Euro nun unter Druck.

10:50 |  Der Systemanalytiker
Die Dieselaffäre bei VW war natürlich "regierungs-hausgemacht", wenn man bedenkt, dass zB. französische oder andere Dieselmotoren um keinen Deut ein besseres Abgasverhalten an den Tag legen als die VW-Motoren..
Trotz des behaupteten Endes des Höhenfluges der Deutschen Automobilhersteller fließen noch immer zig Milliarden an Forschungsgelder und Anlagenplanungen in batteriebetriebene "Alternativfahrzeuge". Dies wird dazu führen, dass das Grab der Deutschen Automobilisten noch nicht zur Gänze ausgehoben ist. Der derzeitige Stand sieht bei Daimler AG so aus, dass "nur" schlappe 11 Milliarden Euro an Gewinn in 2018 erwirtschaftet wurde. Natürlich kommt dieser Gewinn den Arbeitnehmern zugute, die das sinkende Schiff nun zwangsweise verlassen müssen (siehe zB. Ford Köln etc.) und alles ist wieder gut. Deutschland, Du hast abgewirtschaftet und "wir" hier in Österreich spüren es schon ziemlich heftig durch Auftragsrückgang als einer der großen Zulieferer für die Deutschen Automobilisten.

07.02.2019

12:07 | gs: Konjunkturabschwung gewinnt immer mehr an Intensität

Generierte sich Fed-Chef Powell noch im Dezember als regelrechter Trump- und Finanzmarktschreck, so war nur sechs Wochen später das genaue Gegenteil der Fall. Wollte er sich seinerzeit explizit nicht von den Finanzmärkten treiben lassen und angesichts der "starken" US-Konjunktur in 2019 zwei weitere Zinserhöhungen vornehmen, gilt in der Fed nun plötzlich das Motto: "Geduld". Für eine Zinserhöhung, so die Fed, sei vorerst kein Anlass mehr gegeben und selbst der "Autopilot-Modus", der die Bilanz monatlich um 50 Mrd. USD "normalisieren" soll, könnte auf "flexibel" oder "aus" geschaltet werden.

Naturgesetz: einer Täuschung folgt die Enttäuschung! TB

19:26 | Dazu passend - welt: Die Angst vor der Rezession erfasst Europa! TB

11:02 | jouwatch: Die Katze ist aus dem Sack: Die Bundesregierung bereitet Verstaatlichungen vor

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), bereits im Vorfeld für seine sozialistischen Planwirtschaftsphantasien, die er in seiner „Industriestrategie für die Bundesrepublik“ niedergeschrieben hat, vom Wirtschaftsweisen abgestraft, ließ am Dienstag die Katze aus dem Sack: Im Notfall wird verstaatlicht.

06.02.2019

15:28 | Handelsblatt: Daimler-Gewinn bricht um 30 Prozent ein – die Blitzanalyse

Der Auto- und Lastwagenhersteller Daimler hat seine vorläufige Bilanz für das Geschäftsjahr 2018 vorgelegt. Das sind die wichtigsten Fakten.

 

09:00 | ET: Geheime Sitzung: Minister beraten über Ausschluss von Chinas Netzwerkausrüster Huawei

Die Bundesregierung berät laut eines Zeitungsberichts an diesem Mittwoch in einer geheimen Sitzung auf höchster Ebene über den künftigen Umgang mit dem chinesischen Netzwerkausrüster Huawei.

05.02.2019

10:39 | faz: Wie Armin Laschet mit Steuergeld eine Batteriezellfabrik bauen will

Nordrhein-Westfalen sieht gute Chancen, eine Batteriezellen-Fabrik für E-Autos ins Land zu holen. Wie Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) und Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) berichteten, gibt es intensive Verhandlungen mit Autoherstellern und Batteriezellenspezialisten zur Gründung eines entsprechenden Konsortiums.

Hurra, noch mehr Arbeit für die Kinder in den diversen Lithium-Minen Südamerikas! NRWs Wirtschaftspolitiker - die tun was! TB

04.02.2019

09:02 | fuw: Kranker Kapitalismus

In der Kritik stehen derzeit vor allem Kolosse wie Amazon (AMZN 1633.31 0.44%), Google (GOOGL 1141.42 2.04%) und Facebook (FB 169.25 2.14%), die sich enorme Marktmacht gesichert haben, weltweit Daten von Milliarden Nutzern sammeln und unser Privatleben ausspionieren. Das Problem geht jedoch weit über den IT-Sektor hinaus. Seit den Achtzigerjahren rollt eine Fusionswelle nach der anderen über Corporate America. In der US-Wirtschaft ist es dadurch zu einer exzessiven Konzentration gekommen.

17:21 | kreutzer: Freihandel – Theorie

Anlässlich des soeben geschlossenen Freihandelsabkommens der EU mit Japan, mit dem – so hört man – der größte Wirtschaftsraum der Welt geschaffen wurde, ist die Theorie des Freihandels grundsätzlich zu analysieren und zu hinterfragen.

Zugegeben - eine sehr pure aber im Kern richtige Aussage: Ein Freihandel, ist kein Freihandel, wenn es Verträge dazu braucht! TB

17:48 | Leser-Präzisierung
Auch wenns die meisten wissen wies von Ihnen gemeint ist lieber TB. Sie meinten: Freihandel unter freien Menschen braucht keine Staatsverträge unter Staaten! Ansonsten kommt es zum Irrtum für manche wenn man den Kommentar ließt.


13:10
 | andernwelt: Die Bahn könnte pünktlich fahren und Geld sparen – wenn Fachleute das Sagen hätten

Immer wenn ein Plan nicht eingehalten werden kann, entsteht Reibung und andere Kollateralschäden. Es müssen Reservepläne aktiviert werden, sofern es welche gibt. Zusätzlicher Aufwand entsteht und damit zusätzliche Kosten. Der Aufwand ist enorm, zum alten Plan zurückzukehren. 1990 mit dem Beginn des Turbokapitalismus hat die Lufthansa vorgeführt, wie es nicht geht. Sie hat für die Billigtochter “Lufthansa Express” die Flug- und Umkehrzeiten so knapp kalkuliert, dass pünktliches Fliegen kaum möglich war. 30 Minuten sollten ausreichen, eine ausgebuchte 737-400 mit 144 Plätzen “umzudrehen”.

03.02.2019

15:19 | handelsblatt: „Konjunktur-TÜV“ – CSU-Chef Söder erklärt seinen wirtschaftspolitischen Kurs

Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Söder will die Wirtschaftspolitik der Union neu ausrichten. Er fordert die Entlastung von Unternehmen und ein Wettbewerbsrecht, das globale Champions ermöglicht.

Leider ein Bezahlartikel. Dennoch hier gebracht, da die Überschrift und auch der Teasertext schön aussagen: die einstige Unternehmerpartei goes Planwirtschaft. Ist schliesslich auch eine Form von Wirtschaft - zumindest für die CSUler! TB


15:31 | Leser-Kommentar zum Hörakustiker von gestern

Die Hörakustik ist ein sehr umkämpfter Markt. Um so mehr seit auch Fielmann sich dort breit macht mit weitaus besseren Konditionen für den Kunden.
Der Hörgeräte Akustiker freut sich über jeden Kunden weil der ihm eine Menge Geld bringt. Offensichtlich ist da schon jemand zu fett geworden und wer mein Geld nicht will der hat mich für immer verloren. Andere nehmen das Geld gerne.
Was besonders weh tut ist die Tatsache das während der 6 jährigen Betriebszeit die Kasse bezahlt und der Hörgeräte Akustiker es der anderen Firma überweisen muss zu welcher man wechselt...

02.02.2019

17:25 | jouwatch: Unfassbar: Hörgeräteträger wird Ausprobe verweigert, weil er AfD-Mitglied ist

„Ich bin Hörgeräteträger und seit 15 Jahren treuer Kunde der Fa.*** in ***. Nun benötige ich ein neues Hörgerät mit Anbindung an meine Geräte am Arbeitsplatz, und habe mich dazu an den Geschäftsführer der Firma gewendet. Nach meiner persönlichen Vorstellung dort bekam ich eine Mail, die sagte: ‚Nach Rücksprache und reiflicher Überlegung, nehmen wir Abstand von der Hörgeräteausprobe. Ich bitte Sie dies zu akzeptieren und nicht weiter zu hinterfragen.'“

Während wir es von Netzriesen, wie facebook und google es mittlerweile gewöhnt sind, dass diese die Befehle und Wünsche der faschistioiden Globalisten befolgen und erfüllen, ist  so ein Fall relativ neu! Kleinere Betriebe beim Ausüben des Denk-Faschismus waren bisher Gottseidank sehr selten und auf Veranstaltungslokale und Hotels der AfD begrenzt! Wir erreichen hiermit ein neues Stadium! Natürlich steht b.com für die Freiheit des Unternehmers, Geschäftsanträge an- und abzulehnen, aber dieser Vorfall lässt einen über dieses Grundprinzip der Freiheit nachdenken! TB

Kommentar der  Einsenderin
„Ich verkaufe nicht an Juden“, weil AfD Mitglieder Nazis sind. Wie sich die Bilder gleichen.

17:47 | M
Hörgeräteakustiker ist ein krisenfester Job. Entweder bekommt man die Kiddies, die sich mit ihren Ohrhörern fast das Schädeldach wegsprengen, oder eben die IS-Terroristen mit Knalltrauma. Auf so einen kleinen AfD-Fuzzie, der einem auch noch das Geschäft ruinieren könnte, kann man locker verzichten.


10:38
 | welt: In der Wirtschaft wächst die Angst vor Altmaiers Übergriffen

Führende Vertreter der deutschen Wirtschaft begrüßen den jüngsten industriepolitischen Vorstoß von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). „Ein stärkerer Einsatz der Bundesregierung für die Zukunft des Industriestandortes Deutschland kommt angesichts der globalen Unsicherheiten und der Anforderungen durch die Digitalisierung zum richtigen Zeitpunkt“, sagte Eric Schweitzer, der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), gegenüber WELT.

Sehen Sie dazu auch den Eintrag von gestern 14:07! TB

01.02.2019

14:07 | welt: Wirtschaftsweiser wirft Altmaier „Planwirtschaft“ vor

Lars Feld ist ein nüchterner Professor, keiner jener Lautsprecher eigentlich, die es in seiner Zunft auch gibt. Aber die „Nationale Industriestrategie 2030“ von Wirtschaftsminister Peter Altmaier lässt den Finanzwissenschaftler aus Freiburg deutlich werden.
Die Strategie, die kommende Woche vorgestellt werden soll und aus deren Zusammenfassung WELT berichtet hat, ist für Feld ein einziger Irrweg. Sie „erinnert an längst überwunden geglaubte Machbarkeitsphantasien vergangener Jahrzehnte“, sagt der Ökonom, der seit knapp acht Jahren auch Mitglied des fünfköpfigen Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ist.
Im Ganzen ergebe sich aus dem Altmaier-Konzept, soweit bisher erkennbar, „eine Förderungs-, Subventions- und Regulierungskulisse, die erschreckender kaum sein könnte“, so der Wirtschaftsweise. „Marktwirtschaft sieht jedenfalls anders aus.“
Einen Industrie-Anteil von 25 Prozent an der Bruttowertschöpfung anzustreben, wie Altmaier es tun will, entspreche „klassischer Planungsarimethik“, glaubt Feld.
Der Ökonom weiter: „Dieses Programm der Industriepolitik maßt sich an zu wissen, was die richtigen Technologien der Zukunft sind, wie wettbewerbsfähige Strukturen auszusehen haben, was der richtige Industrieanteil an der Wertschöpfung ist, wer als nationaler Champion strategische Bedeutung haben soll und welches Traditionsunternehmen jedenfalls mit einer vom Staat beschützten Werkstätte rechnen darf.“
Entsprechend unbarmherzig fällt Felds Fazit aus: „Das ist bestenfalls französische Wirtschaftstradition, schlechterdings Planwirtschaft. Mit Ludwig Erhards Sozialer Marktwirtschaft hat es nicht das geringste zu tun.“ Man könne „nur hoffen, dass dieses Konzept schnellstmöglich wieder in der Schublade verschwindet.“

Wenn Deutschlands Wirtschaft kracht, dann kracht auch diese als Demokratie verkleidete Oligarchie. Ich bin schon gespannt, ob die neue Industriepolitik dazu beitragen wird! AM

08:45 | fmw: Amazon-Quartalszahlen: Erwartungen übertroffen, aber…

Der Umsatz liegt bei 72,4 Milliarden Dollar (Vorjahresquartal 60,5/erwartet 71,8). Für das aktuell laufende Quartal erwartet man jetzt 56-60 Milliarden Dollar Umsatz (bisher erwartet 61). Also senkt man die Erwartung spürbar ab. Dies soll mit negativen Auswirkungen durch Wechselkursschwankungen zu tun haben.

05:45 | querschuesse: Deutschland: Einzelhandelsumsätze Dezember 2018

Das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtete die Einzelhandelsumsätze für den Monat Dezember 2018. Im Dezember 2018 sanken die unbereinigten Einzelhandelsumsätze real um -2,1% zum Vorjahresmonat und bei den nominalen Originaldaten ging es um -1,2% zum Vorjahresmonat aufwärts. Der Dezember 2018 hatte 24 Verkaufstage, genau wie der Dezember 2017. Unter der Berücksichtigung der Saison- und Kalendereffekte sanken die realen Einzelhandelsumsätze um -4,3% zum Vormonat und die nominalen Umsätze um -4,8% zum Vormonat. (.....) Immer noch ist das deutsche Geschäftsmodell schief, einseitig auf Nettoexporte ausgerichtet, heimische Investitionen werden vernachlässigt, die Binnennachfrage, auch der Konsum bleiben gemessen an der Leistungsfähigkeit der Volkwirtschaft zu schwach. Dies wird im laufenden Konjunkturabschwung als Verstärker wirken. Jahre hat man verstreichen lassen, Infrastruktur und Investitionen darben, Wohl und Wehe hängen an der Nachfrage am Ausland, die nicht endende Story.

31.01.2019

16:56 | Der Schwermetaller " Tesla scheint Pleite zu gehen"

Ein Nachfrageeinbruch macht dem E-Auto-Vorzeigeunternehmen schwer zu schaffen. Im vierten Quartal 2018 brachte Tesla das günstigere Model 3 auf den Markt, als gleichzeitig die Nachfrage nach den größeren Modellen versiegte. Die Auslieferungen nach Europa und China werden im ersten Quartal 2019 vorgezogen, um noch etwas Geld in die Kassen zu bekommen. Allerdings ist die Nachfrage nach dem Model 3 in Europa ebenfalls sehr gering. Tesla hat hohe Verbindlichkeiten, die in Kürze bedient werden müssen, es fehlt aber das Geld. Ohne Kapitalerhöhung oder massiven Zugeständnissen seitens der Zulieferer, droht Tesla im ersten Quartal 2019 die Insolvenz. Laut The Guardian wurde kürzlich die gesamte Abteilung Qualitätskontrolle entlassen. Ein langjähriger Mitarbeiter wird zitiert: Er hätte keine Idee, wie die Firma ohne Qualitätssicherung arbeiten könne. Weiterhin berichtet er von zahlreichen Nachbesserungen, die im Rahmen der Qualitätskontrollen notwendig wären. Insgesamt wurden 7 % der Belegschaft entlassen um Kosten zu senken. Weitere Entlassungen scheinen geplant zu sein. Mit dem nicht mehr auszuschließenden Untergang dieser E-Auto-Ikone zeigt sich wieder, daß batterieelektrische Fahrzeuge kein massentaugliches Produkt sind.

30.01.2019

17:32 | br: Zwangspause bei Audi dauert bis Sonntag - Streik in Györ endet

Wegen des andauernden Streiks im ungarischen Motorenwerk Györ hat Audi den Produktionsstopp in Ingolstadt bis Ende der Woche verlängert. Auch VW- und Porsche-Werke sind mittlerweile betroffen. Der Streik in Ungarn soll aber am Abend enden.

08:49 | rt: Betrug, Geldwäsche, Industriespionage: US-Justiz erhebt Anklage gegen Tech-Riesen Huawei

Die US-Justiz hat jetzt offiziell Anklage gegen das chinesische Unternehmen Huawei erhoben. Es geht vor allem um Geschäfte im Iran. Zudem wurde die Auslieferung der in Kanada festgehaltenen Finanzchefin und Tochter des Gründers, Meng Wanzhou, beantragt.

09:03 | dazu passend - gst: President Trump DOJ INDICTS Chinese Company Huawei for Stealing American Tech Secrets! TB

29.01.2019

18:47 | handelsblatt: Bundesregierung erwartet Rekordbeschäftigung

Trotz des Knicks in der Konjunkturkurve erwartet die Bundesregierung 2019 einen neuen Beschäftigungsrekord. Die Arbeitslosenquote werde voraussichtlich auf 4,9 Prozent sinken.

Gut aufbewahren - wir sollten uns diese Prognose merken! TB

28.01.2019

Davos

12:23 | Der fehlende Part: Weltwirtschaftsforum in Davos: „Die Stärke liegt im Informellen“

Die globale Elite aus Wirtschaft und Politik trifft sich wieder in Davos, einem kleinen, verträumten Städtchen in den Schweizer Alpen. Sie fördern vor allem privat-öffentliche Kooperationen und sind Agenda-Setter für die G7 und G20. In diesem Jahr befasst sich das World Economic Forum, zu dem auch Angela Merkel angereist ist, vorrangig mit dem Thema Globalisation 4.0: Gestaltung einer neuen globalen Architektur.

Allgemein

08:36 | ET: Tausende Zöllner dringend gesucht

EU-Länder suchen dringend nach Zöllnern. Die Zollgewerkschaft spricht von 1300 neuen Stellen für die Bewältigung des Brexit, die Bundesregierung will 900 zusätzliche Beamte einstellen.

Dazu aufschlussreich und passend - mises: Die Tuttle-Zwillinge: Protektionismus kinderleicht erklärt! TB

27.01.2019

17:46 | welt: Selbst Nachbarländer fürchten um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit

Führende Vertreter aus Wirtschaft und Politik fürchten um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland und verlangen daher von der Bundesregierung größere Anstrengungen bei neuen Technologien wie der künstlichen Intelligenz (KI).

Wenn das von den Parasiten beleidigte Wirtstier in eine (wirtschaftliche) Depression verfällt, fangen sich die Parasiten zum Fürchten und ein wenig später zu Sterben an! In der natur völlig normal! TB


08:20
 | ET: Immer mehr Bäcker und Metzger machen ihren Laden dicht

Immer mehr Bäcker und Metzger in Deutschland schließen ihr Geschäft für immer. Die Zahl der handwerklichen Bäcker- und Fleischereibetriebe ging von 2008 bis 2018 massiv zurück.

Obwohl unsere Politiker in Österreich ein wenig weniger verrückt sind wie die Euren, diesem Trend können wir uns leider auch nicht ganz entziehen. Ich habe zwar in meiner Umgebung in Wien einige selbstständige Bäcker (richtige Brotmanufakturen), einen richtigen Fleischhauer sucht man aber vergebens. Dafür gibt es Döner und Kebap bis zum Abwinken! TB

26.01.2019

12:02 | jw: Krise nicht überwunden

Die Bundesregierung will ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr deutlich nach unten korrigieren. Sie rechnet im neuen Jahreswirtschaftsbericht für 2019 nur noch mit einer Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um ein Prozent, wie es am Freitag aus Koalitionskreisen hieß. In ihrer Herbstprognose war die Regierung noch von einem Plus von 1,8 Prozent ausgegangen. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) will den Jahreswirtschaftsbericht am kommenden Mittwoch vorstellen.

@Davos: Solche Mega-blabla-Treffen bringen in den seltensten Fällen. Denken wir nur an die Klimatreffen - allesamt relativ konsequenzlos. Auch Davos war bisher niemals bahnbrechend, geschweige denn problemlösend. Aber derartig wenig wie heuer, hat's selbst in Davos noch nie zuvor gegeben1 TB

25.01.2019

Davos

14:51 | jäger: Globalisierung 4.0 – Das Weltwirtschaftsforum zwischen Diskussion über unsere technologische Zukunft und der immer unerträglicher werdenden Eitelkeit einer stumpfen globalen Finanzelite

... Dieses Jahr lautet das Motto „Globalisierung 4.0: Gestaltung einer globalen Architektur im Zeitalter der vierten industriellen Revolution“. Man erkennt schon am Titel: Es geht um den technologischen Wandel und wie er die Gesellschaft umgestaltet. Man kann dem Veranstalter zugutehalten, dass er damit genau das zentrale Thema gefunden hat, das die Welt und unsere Gesellschaft erschüttert: die Auswirkungen einer technologischen Entwicklung, die immer schneller verläuft und den Menschen schier den Atem raubt.

Es scheint, als wäre das Davoser Symposium - gleich wie die globale Wirtschaft "alsa ganza" - einem gewissen Bedeutungs-Schrumpfungsprozess unterworfen. Beim heurigen  bla-bla-Thema kein Wunder! TB

14:56 | zum grünen Kommentar passend - srf: Ungewöhnliche Galionsfigur - «Ich will, dass ihr in Panik ausbrecht!»! TB


08:37
 | Andreas Tögel: Davos, Oxfam und die EZB

Alle Jahre wieder, pünktlich zum Beginn des in Davos über die Bühne gehenden Weltwirtschaftsforums, kommt Oxfam, eine NGO, die den Kampf gegen die weltweite Armut auf ihre Fahnen geschrieben hat, einmal mehr mit dem abgedroschenen Schmäh von der angeblich immer weiter aufklaffenden Schere zwischen Armen und Reich daher. Glühende (linke) Ideologen lassen sich eben von ihnen unwillkommenen Fakten niemals beirren. Die liberale Denkfabrik Agenda Austria hat sich mit den Einlassungen von Oxfam auseinandergesetzt und kommt zum Schluss, dass nicht viel dran ist (siehe den Hinweis am Ende des Textes).

Den gesamten Beitrag von Andreas Tögel finden Sie in der Rubrik "Mit offenen Karten"! TB

Allgemein

15:01 | mm: "Deutsche Wirtschaft im Abschwung" - Info-Index fällt unerwartet stark

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich zu Jahresbeginn weiter verschlechtert. Führungskräfte beurteilen sowohl ihre Geschäftslage als auch die Aussichten für die kommenden Monate schlechter. In allen großen Branchen trübte sich die Stimmung ein.

15:16 | Leser-Zitateinsendung
Total unerwartet?
“Es gibt keine Möglichkeit, den finalen Zusammenbruch eines Booms zu verhindern, der durch Kreditexpansion erzeugt wurde. Die einzige Alternative lautet: Entweder die Krise entsteht früher durch die freiwillige Beendigung einer Kreditexpansion – oder sie entsteht später als finale und totale Katastrophe für das betreffende Währungssystem”
- Ludwig Heinrich von Mises - 

23.01.2019

Davos

16:11 | t-online:  "Neuer Wind bläst rund um die Welt" - US-Außenminister schwärmt von Brexit und Bolsonaro

Zum Weltwirtschaftstreffen in Davos lässt sich der US-amerikanische Außenminister Mike Pompeo per Video zuschalten. Dann lobt er den rechtsextremen Präsidenten Brasiliens und Großbritanniens Austritt aus der EU.

Den neuen Wind spüren auch die Davoser Veranstalter. Keine Kanzlerin, keine Prime-Ministerin, keine Emanuelle und kein US-Präsident! TB

Allgemein

10:39 | oe24: Kurz trifft IT-Bosse: Zahlt eure Steuern!

Kurz ist einer der Regierungschefs beim diesjährigen Wirtschaftsforum, aus der EU wird auch Kanzlerin Angela Merkel (CDU) an einem der wichtigsten Wirtschaftsgipfel teilnehmen. Merkel und Kurz sowie Ruandas Paul Kagame sind morgen Donnerstag Hauptredner bei einem EU-Afrika-Panel in Davos.

Und selbstverständlich werden Sie dem Charme des Kanzlers nicht widerstehen können und sofort vom 2-%- Steuerparadies im Lande des EU-Kommissionspräsidenten absiedeln um nach Österreich zu gehen, um die "volle Wäsch'" zu blechen! TB


06:49
 | et: Frank Hennig: Greenpeace und die Verantwortungslosigkeit als Geschäftsmodell

Haribo bietet Gummibärchen, Daimler die Nobelkarossen, Kirchen den Seelenfrieden und NGO`s ein gutes Gewissen. Das kann man kaufen, wenn man keines hat. Zum Beispiel durch eine Fördermitgliedschaft bei Greenpeace. Ein Kommentar von Energieexperte Frank Hennig.

Warum die Rubrik Wirtschaft? Weil greenpeace als modernes/in die Jahre gekommenes Ablass-Unternehmen hierher gehört. HP

22.01.2019

08:02 | gs: Der sicherste Weg, den Kapitalismus zu besiegen

Eines der wichtigsten volkswirtschaftlichen Probleme lautet: Woher weiß man, ob ein Unternehmen Reichtum schafft oder zerstört? Der Unterschied ist objektiv, schwarz und weiß. Es sollte klar sein, dass unsere gesamte Wirtschaft jämmerlich arm sein wird, wenn Ihnen nicht einmal ein Geschäftsführer den Unterschied zwischen Reichtum schaffenden und Reichtum zerstörenden Aktivitäten erklären kann.

21.01.2019

18:05 |Der Schwermetaller: "Kalte Füsse bei VW?"

die Autoindustrie scheint langsam kalte Füsse zu bekommen angesichts des Irrsinns gegen das Auto. VW hat scheinbar beschlossen in die Offenssive zu gehen mit folgender Pressemitteilung. Das hätten sie schon viel früher machen sollen.

vw-newsroom: Der Mythos vom Neckartor

Die Diskussion zum Thema Diesel versachlicht sich, die Nachhaltigkeit der Dieseltechnologie wird wieder vorurteilsfreier diskutiert: unter Experten, in Medien und auf sozialen Kanälen. Hier erläutern wir die wichtigsten Fakten und fragwürdigsten Werte zu den Emissionswerten von Feinstaub und NOx.

 

15:25 | Leser-Zuschrift "Ursache für Dieselbashing"

Vor einiger Zeit konnte man hier im Forum einen Beitrag lesen, welcher den Mangel an Mitteldestillaten thematisierte. Das und nur das ist die Ursache für das Dieselbashing. Der Kerosinverbrauch hat sich von 1990 - 2010 verdoppelt. Der Dieselverbrauch in Deutschland von 1990 -2016 fast verdreifacht.
Neuere Zahlen konnte ich leider nicht finden.
Die USA, die früher Dieselkraftstoff exportieren konnten, haben wegen des Frackings weniger Mitteldestillate und sind selber darauf angewiesen schwerere Fraktionen zu importieren . Was vor 40 Jahren noch ein "Abfallprodukt" der Benzinherstellung ( daher die steuerliche Förderung von Dieslfahrzeugen in den 70ger und 80ger Jahren) war , ist mittlerweile das wichtigste Produkt bei der Erdölraffinierung geworden. Wer denkt die Politik würde gegen die Autoindustrie arbeiten der irrt. Ich denke da gibt es Absprachen.
Dass E -Autos keine Lösung sind wurde hier schon oft genug diskutiert. Allerdings wurde dabei ein Aspekt nicht beachtet. Und das ist die Brennstoffzelle.
https://www.daimler.com/innovation/case/electric/brennstoffzelle-wasserstoff-elektromobilitaet.html
Für Wasserstoff fehlt zur Zeit die nötige Infrastruktur. Aber Selbigen kann man z.b. aus Äthanol, Methanol oder auch Erdgas abspalten.
Nissan testet diese Technologie mit seinem Elektrotransporter in Brasilien.
Dort wird Äthanol im industriellen Masstab aus Zuckerrohr gewonnen und seit rund 50 Jahren in konventionellen Verbrennungsmotoren als Bezinersatz verwendet. Die notwendigen Modifikationen am Motor sind einfach , beschränken sich im wesentlichen auf einen kleinen Primertank mit Benzin für den Kaltstart und kraftstoffresistente Leitungen. Die Technik ist seit Jahrzehnten ausgereift und es ist auch möglich Benzin und Methanol in beliebigen Mischungsverhältnissen zu tanken.
Damit ist die komplette vorhandene Infrastruktur nutzbar. Europa hat allerdings nicht die Mengen an geeigneter Biomasse um Äthanol in den benötigten Grössenordnungen bereitzustellen. Aber da gibt es eine einfache Lösung:
Methan , sprich Erdgas, lässt sich in Methanol umwandeln. Es könnte dann direkt in entsprechenden Verbrennungsmotoren verwendet werden oder von Brennstoffzellenfahrzeugen mit Direktmethanoltechnik getankt werden. Einen Feldversuch mit Methanol aus Erdgas gab es meines Wissens in den 90ger Jahren in Berlin. Wir müssen nur die zusätzlichen Mengen an Erdgas bekommen.....

15:59 | Leser-Kommentar
Wie kann etwas, daß bei der Herstellung von Benzin als Abfallprodukt entsteht, plötzlich das wichtigste Produkt bei der Erdölraffinierung werden? Mir wurde mal von einem Tunesier erzählt, daß es Diesel dort praktisch umsonst gibt. Der erste Teil des Beitrags scheint mir (als Laie) Hoax zu sein.

Abfallprodukt? So würde ich das icht sehen. Beim Raffinieren von Erdöl werden meinen beschiedenen Kenntnissen nach, nach und nach Produkte "frei"! Was man produziert, hängt von der Beschaffenehit des Rohöls ab. Und genau in dieser "Was-produziere-ich"-Enrschiedung trennt sich die Spreu vom Weizen der Production-Manager"! So habe ich es zumindest einmal von einme Öl-Insider gehört! TB

18:44 | Leser-Nachtrag zum Leserkommentar von 15:59
Dem Kommentator empfehle ich die Lektüre des Wikipedia Artikels, der unter dem folgenden Link eingesehen werden kann.
https://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6lraffinerie
Wenn ich ein Schwein schlachte , dann gibt es auch nur 2 Filets, 2 Schinken, 1 Herz , 2 Nieren.
Das ist beim Rohöl nicht viel anders. Abhängig vom Fördergebiet gibt es Unterschiede in der Zusammensetzung, aber ich kann nicht aus einem Liter Rohöl einen Liter Diesel oder einen Liter Benzin herstellen.
Wie der Metzger muss auch die Mineralölindustrie darauf achten , dass möglichst alle anfallenden Fraktionen möglichst gewinnbringend veräussert werden. Gelingt das nicht, so bleibt in der Regel nur die Möglichkeit die schlecht verkäuflichen Bestandteile im Preis zu senken, bis sich wieder das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage eingependelt hat.Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass man mit technischen Verfahren weniger gut verkäufliche Bestandteile in andere Produkte konvertieren kann. Jeder zusätzlich Produktionsschritt kostet Geld und meist auch zusätzliche Energie.
Nach dem Krieg wurden PKW hierzulande praktisch nur von Mercedes und in geringem Umfang auch von Peugeot mit Dieselmotoren verkauft.
Heizöl kostete in den 60ger Jahren zwisch 7 und 10 Pfennigen .( für Alle , die mit dem Euro gross geworden sind 3,5 bis 5 Cent)
Daher war es sogar für einen Bergmann verlockend seinen Feststoffkessel, für den er den grössten Teil des Brennstoffs vom Arbeitgeber geschenkt bekam, durch eine Ölheizung zu ersetzen. Damit konnte man die schlecht verkäufliche Fraktion loswerden.
Erst als Anfang der 70ger Jahre mit dem Golf Diesel ein Fahrzeug auftauchte, welches nicht nur äusserst sparsam sondern für Dieselverhältnisse auch noch ungewohnt flott war., änderte sich die Situation. Die anderen Autobauer zogen nach und unterstützt durch Massnahmen wie mehrjährige Fahrzeugsteuerbefreiung stieg der Dieselverbrauch rasch an. Damit stiegen auch plötzlich die Heizölpreise drastisch an.
Ab 1984 erschienen die ersten Transporter und ab 1987 die ersten PKW mit direkteinspritzenden Motoren. Mit dem Audi 100 C3 brachte Audi die erste Limousine aus deutscher Produktion auf dem Markt und ab jetzt begann der Diesel sein Image zu wandeln. Er war jetzt nicht mehr laut und lahm sondern schnell und komfortabel und dazu höchst sparsam.
Die gestiegene Nachfrage wurde einerseits durch Importe gedeckt, andererseits begannen breit angelegte Werbekampagnen um Ölheizungen durch Gasheizungen zu ersetzen - selbstverständlich nur zum Schutz der Umwelt!
Trotzdem scheint jetzt jedoch ein Punkt erreicht, wo der stetig steigenden Nachfrage nach Dieselfahrzeugen Einhalt geboten werden musste. Und wer sich die Zulassungsstatistiken ansieht, der kann den Akteuren nur gratulieren. Die Aktionen haben ordentliche Wirkung gezeigt.
Was die günstigen Dieselpreise in Afrika angeht kann ich dem Kommentator allerdings Recht geben. Gerade deswegen wird man sich dort auf die vielen guten Selbstzünder freuen, die jetzt in Deutschland weggeworfen oder verschleudert werden.


12:14 | Der Schwermetaller "VW und die Elektroautos"

na sieh mal einer an. Gemäß der Nachrichtenagentur Reuters verkündete VW noch im November 2018, ein Elektroauto für weniger als 20.000 Euro auf den Markt bringen zu wollen. Und jetzt kommt der Rückzieher. Der VW-Aufsichtsratsvorsitzende Hans Dieter Pötsch ließ folgendes verlauten: Mit dem Umstieg auf Elektroautos würden sich die Kosten so erhöhen, daß die heutigen Preise für Kleinwagen nicht mehr haltbar seien und deshalb günstige Kleinwagen zunehmend aus dem Programm der Hersteller verschwinden würden. Die Frage, ob sich Menschen mit niedrigem Einkommen künftig noch ein Auto leisten können, werde ein Thema werden. Pötsch dazu: " Das ist einer der Punkte, bei denen wir uns fragen, ob bei der Festlegung neuer CO2-Grenzwerte auch alle gesellschaftlich relevanten Aspekte ausreichend berücksichtigt worden sind". Das von VW als Elektroauto entwickelte Fahrzeug I.D. werde erst ab 30.000 Euro aufwärts zu haben sein. Weiterhin müssten die Kunden Abstriche bei der Reichweite hinnehmen. Mehr als 300 bsi 400 km sind nicht möglich. Wacht die Autoindustrie jetzt doch langsam auf, was ihr da von EU, Merkel und den Grünen untergeschoben wurde? Ist das Elektroauto doch nicht der Heilsbringer? Das war aber schon lange offensichtlich.

09:04 | silverdoctors: Investors Beware: World Economy Headed For Recession In 2019 Unless Something Happens

Global economic activity has been slowing down dramatically in recent months, and now the mainstream media is filled with dire warnings that a global recession is dead ahead in 2019. And without a doubt, things do not look good right now as economic numbers from all over the globe just get bleaker and bleaker. China’s trade numbers are imploding, Germany is “careening towards recession”, and the government shutdown in the United States is taking a huge toll on the U.S. economy.

20.01.2019

12:03 | ET: Weltwirtschaftsforum in Davos – ohne Trump, May und Macron

Am Dienstag beginnt das Weltwirtschaftsforum in Davos – ohne Trump, May und Macron. Aber mit Angela Merkel, die am Mittwoch nach Davos reisen wird.

19.01.2019

08:03 | fuw: «Ein Handelskrieg kennt keine Gewinner»

Geraume Zeit kannte die Entwicklung der globalen Handelsaktivität nur eine Richtung: steil nach oben. Freihandelsabkommen wurden abgeschlossen, Hemmnisse abgebaut und Produktionsketten ausgeweitet. Doch nun scheint dieser Trend ins Stocken zu geraten. Ausgehend von den USA haben protektionistische Eingriffe zugenommen, was sich zurzeit besonders deutlich im sino-amerikanischen Handelsstreit manifestiert.

Mag im großen stimmen - kleinere Profit-Situationen können allerdings schon entstehen: Aus trend 2018:
Das Wiener Institut für internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) hat in seiner Analyse der Auswirkungen eines Handelskrieges auf die Weltwirtschaft einen klaren Profiteur benannt: Kanada. Der größte Stahlexporteur in die USA ist, genauso wie Mexiko, von den Restriktionen ausgenommen. Das wiiw hat errechnet, dass Kanadas Stahlproduktion durch die Importzölle für andere Staaten ein Zusatzgewinn von einer halben Milliarde US-Dollar jährlich erwächst. In der Aluminiumherstellung sind es immer noch 200 Millionen Dollar im Jahr. TB

18.01.2019

11:15 | n-tv: Etatstreit spitzt sich weiter zu Trump sagt Davos-Reise von US-Delegation ab

Der Haushaltsstreit in den USA nimmt persönliche Ausmaße an. Mit süffisantem Unterton streicht Präsident Trump der Demokratin Pelosi eine wichtige Reise unter Verweis auf den Shutdown. Auch einen Trip seiner eigenen Leute zum Weltwirtschaftsforum sagt er ab.

08:35 | faz: Die ökonomischen Spätfolgen des Merkelantismus

Die ökonomische Bilanz Angela Merkels als Bundeskanzlerin sieht auf den ersten Blick gut aus. Das reale Bruttoinlandsprodukt ist seit 2005, dem Jahr ihres Amtsantritts, um gut 20 Prozent gestiegen. Zugleich nahm die Zahl der Erwerbstätigen um fast 5 Millionen zu, das war ein Anstieg um 12,5 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen hat sich von damals 4,8 Millionen nahezu halbiert, die Arbeitslosenquote sank von 13 Prozent auf unter 6 Prozent.

Mit ist ein Artikel der Zeitschrift "Capital" (Nov18) erinnerlich, die das ganz anders sehen, nämlich positiv - hat mich damals schon gewundert: hier gehts zum Artikel! TB

17.01.2019

16:03 | zero-h: Russia To Overtake Germany As World's Fifth-Largest Economy

Despite years of international sanctions and low oil prices have dragged on Russia's economy, which pushed the Russian economy into a recession during 2015, UK-based global bank Standard Chartered predicted in a report published this week that Russia will overtake Germany as the world's fifth largest economy, possibly as early as next year, according to RT.

Eri Wahn
"Aber die Sanktionen verfehlen ihre Wirkung nicht.", so ließ es das Wahrheitsministerium noch kurz vor Weihnachten über eines seiner Sprachrohre, den zwangsfinanzierten „Deutschlandfunk“ https://www.deutschlandfunk.de/eu-strafmassnahmen-wie-wirken-die-sanktionen-gegen-russland.795.de.html?dram:article_id=435917, verkünden. Ich wußte gar nicht, daß Relotius auch Wirtschaftsnachrichten erdichtet … Wobei ganz gelogen ist es ja nicht: Die Sanktionen entfalten sich eben dort, wo die größte Einfalt regiert, auf der Seite des Sanktionierenden!


10:56
 | fuw: Fed berichtet von sinkender Zuversicht

Die US-Wirtschaft hat zunehmend mit einem Mangel an Arbeitskräften zu kämpfen. Die Unternehmen hätten Schwierigkeiten, neue Mitarbeiter zu finden. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Konjunkturbericht des Federal Reserve hervor. Zugleich stiegen die Löhne und Preise aber in einem moderaten Tempo, heisst es in der jüngsten Ausgabe des Beige Book.

16.01.2019

08:18 | ip: Das Perverse: Unser Modell kannibalisiert das alte Inländische zugunsten des neuen Ausländischen

... Dem Maschinen- und Autobauer der Welt brechen langsam die Absatzmärkte ein: England im Brexit Chaos, die Mittelmeerländer in Dauerflaute, China in Abkühlungsphase, und in den USA werden insbesondere die Autokäufer plötzlich vorsichtig (Dieselskandal).

15.01.2019

10:29 | n-tv: Wirtschaft wächst so langsam wie lange nicht

Europas größte Volkswirtschaft wächst das neunte Jahr in Folge. Doch das Bruttoinlandsprodukt steigt nur um 1,5 Prozent. Das ist der tiefste Wert seit fünf Jahren. Verschiedene Faktoren hinterlassen Schrammen.

Wenn Steuereinnahmen schneller wachsen als die Wirtschaft, weißt Du, von wem Du regiert wirst Dazu passend folgende Kärntner Volksweisheit:
Da Bauer fett,
da Fock zaudia
den Foischn gfuadat
kimmt ma fia
für die dt. Leser: Fock=Schwein, zaudia = zahndürr/dünn, Foischn = der Falsche, gfuadat = gefüttert, kimmt ma fia kommt mir vor, denke ich! TB

14.01.2019

18:50 | nachdenkseiten: Danke, Botschafter Grenell!

Richard Grenell droht deutschen Unternehmen in einem Brandbrief Sanktionen an, wenn sie ihre Tätigkeit an der deutsch-russischen Ostseepipeline Nord Stream 2 fortsetzen. Selbst Vertreter der Regierungskoalition sind sich offenbar weitestgehend einig, dass Grenell sich – einmal mehr – im Ton vergriffen hat. Das ist natürlich richtig. Interessanter als das „Wie“ ist aber eigentlich doch das „Was“. Grenell sagt nur, was Präsident, Senat und Abgeordnetenhaus in Washington beschlossen haben.

Imperialismus des 21.Jhdts! TB

19:47 | Die Leseratte
Auf Sputnik wird dazu die Meinung vertreten, dass dieses Gehabe von Grenell eigentlich ein Zeichen von Schwäche ist. Trump hat die Kanzlerin trotz aller Bemühungen nicht dazu bewegen können, Northstream 2 aufzugeben, die politischen Bemühungen waren also erfolglos. Jetzt müssen sie es schon mit Gewalt versuchen, über unverhohlene Drohungen gegen die Wirtschaft. Zwei Aspekte muss man dabei im Hinterkopf haben: Zum Einen haben die beteiligten Firmen schon im Vorfeld eine eigene Firma für Northstream gegründet, sind also gar nicht nicht selbst direkt beteiligt, was Sanktionen gegen diese Firmen unzulässig machen würde. Zum anderen würde Deutschland damit plötzlich ebenfalls in der Gruppe der erklärten Feinde der USA wiederfinden, zusammen mit Russland und China. In dem Fall wäre es unlogisch, seinerseits Sanktionen gegen diese Staaten aufrecht zu erhalten. Also könnte Deutschland dann ankündigen, jetzt ganz offiziell den Schulterschluss mit den Mit-Parias suchen zu wollen.
https://de.sputniknews.com/kommentare/20190114323585477-grenell-politik-in-deutschland/

13.01.2019

08:50 | gs: Der gefährliche Schlaf der Merkel-Regierung

So mancher Besucher der diesjährigen CES-Messe in Las Vegas rieb sich verwundert die Augen: War es noch eine Veranstaltung für Elektronik-Spezialisten aus dem Silicon Valley und ihre Nerds oder schon für die Bosse der Autokonzerne, die so taten, als würden sie ihre Investitionen von heute auf morgen voll auf die Entwicklung selbst fahrender Autos mit Batterieantrieb konzentrieren? Zweifellos ging die Begeisterung für alles Neue - in den USA üblich und durchaus herzerfrischend - wieder Mal mit den Messebesuchern durch.

Sollte besser heissen: der gefährliche Schlaf der Wählerschaft. Denn, dass die Dame in Berlin derart viel anrichten und verschlafen kann, hat sie doch nur der schlafenden Wählerschaft zu verdanken! Ursache-Wirkung! TB

 

12.01.2019

16:06 | wsws: Ford plant Werksschließungen und Tausende von Entlassungen in Europa

Am Donnerstag kündigte der Autobauer Ford an, dass der Konzern im Rahmen seiner europäischen Umstrukturierungsmaßnahmen in Europa „Tausende“ von Arbeitsplätzen abbauen wolle. Es ist der jüngste von zahlreichen Angriffen der globalen Autokonzerne auf die Arbeiter.

Und das ganz ohne staatlicher "Diesel-Repression"! TB

10.01.2019

17:08 | spiegel: Altmaier sieht Deutschland noch 20 Jahre auf Wachstumskurs

Auf Aufschwung folgt Abschwung, so das eherne Gesetz der Konjunktur. Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) will die nächste Flaute möglichst lange hinauszögern - und setzt auf einen Pakt mit SPD, FDP und Grünen.

Natürlich könnte die deutsche Wirtschaft noch 20 Jahre wachsen, wenn, tja wenn die Politik halt nicht wär'! TB

16:54 | dw: Social Entrepreneurs: Innovativ und mit sozialer Ader

Soziale Verantwortung als Unternehmenszweck - das war schon die Triebfeder von Friedrich Wilhelm Raiffeisen (Artikelbild), der in der Mitte des 19. Jahrhunderts die Not der hungernden Bauern lindern wollte und mit seiner Genossenschaftsidee den Grundstein für die bis heute bestehende Raiffeisenorganisation schuf. In Jena war es Ernst Abbe, der Ende des 19. Jahrhunderts mit der Carl-Zeiss-Stiftung völlig neue Wege ging, um ein Unternehmen sozial verantwortungsvoll zu organisieren. Aber so richtig ins Bewusstsein der Öffentlichkeit kam der Sozialunternehmer, der Social Entrepreneur, erst mit der Verleihung des Friedensnobelpreises an Muhammad Yunus im Jahr 2006.

Auch ich bin der glücklichen Lage solch einen edlen Menschen zu kennen! In der Mitte seiner 60er ist der Mann aus seiner üblichen Geschäftstätigkeit ausgestiegen und rettet nun alteingesessene Firmen und Marken! Überaus löblich! Muß schön sein, wenn man kurz vor dem Ende der Karriere sich so um andere kümmern kann! Nur selten hab ich an Neid - in diesem Falle schon! TB


13:54 | standard: Das absurde Sterben der Kleinwagen

Kleinwagen müssen billig sein. Das können sie mit ambitionierten Verbrauchs- und Abgasvorschriften nicht. Darum nehmen sie viele Hersteller komplett aus dem Programm.

Kommentar des Einsenders
Durch die absurden CO2 Vorgaben seitens der ReGIERenden wird das Kleinwagengeschäft für die Hersteller immer uninteressanter. Zu teure Technologie für dieses Marktsegment. Hersteller nehmen daher günstige, spritarme und umweltschonende Kleinwagen aus dem Angebot. Die Frage von Fr. Weidel ist leicht zu beantworten: Ja, wir werden von Idioten reGIERt.


10:24
 | fuw: Synchron in den Abschwung

Der globale Konjunkturzyklus hat den Zenit überschritten. Diese Einsicht hat in den letzten Wochen die Langfristzinsen nach unten gedrückt und war der Hauptgrund für die Börsenturbulenzen im vergangenen Quartal. Die wichtigsten Frühindikatoren haben im letzten Jahr den Höhepunkt erreicht und zeigen jetzt nach unten.

Trotzdem - Mario "whatever it takes" wird nochmals prolongieren! TB

09.01.2019

15:26 | welt: Der Wohlstand der westlichen Welt steht auf dem Spiel

Das neue Jahr wartet gleich zum Auftakt mit unschönen Wirtschaftsdaten auf. Am Dienstag wurde bekannt, dass die deutsche Industrieproduktion im November überraschend stark gefallen ist. Sollte sich keine Erholung für Dezember einstellen, könnte Deutschland doch noch in die Rezession abrutschen. Und das ist noch nicht alles: Auch der Frühindikator für die Euro-Zone kühlte sich dramatisch ab.

11:45 | zero-h: Shocking German Industrial Production Plunge Stokes Recession Fears In Europe's Largest Economy

Mere hours after German Economy Minister Peter Altmaier assured the German public that the country's economy will continue to expand despite a recent raft of discouraging economic data, official data - unlike the US, Germany's government is open and economic data continue to be reported - showed German industrial activity plunged the most since 2009, confirming a weak factory orders print from Monday and sparking fresh fears that Europe's largest economy may have entered a recession during Q4 just as Mario Draghi was preparing to end the ECB's purchases of government bonds.

Eri Wahn
Wenn man sich über den Zustand der deutschen Wirtschaft informieren will, muß man wieder ausländische Feindsender lesen! Das zweite Chart mit der Entwicklung der Auftragseingänge in der Industrie ist besonders erschreckend: Die sind bis Oktober über sechs Monate mit zunehmender Tendenz geschrumpft. Die Industrieproduktion im November sogar um 4.9%(!) gegenüber dem Vorjahr und zwar quer über all Branchen(!). Die Mär, daß es "nur" um die Autoindustrie geht, kann man wohl vergessen! Eine Situation, die wir 2009 zum letzten Mal hatten. Die Gesundbeterei von Peterli (s. Eintrag gestern um 11:35) ist völlig substanzlos. Wenn ich mir ihn so ansehe, macht er das aber wahrscheinlich einfach am zunehmenden Auftragseingang der Pizzerien im Regierungsviertel fest ...

10:30 | jw: Konflikt auf Eis! Handelsgespräche China – USAHandelsgespräche China – USA

Eine offizielle Stellungnahme hat es nicht gegeben nach den gestrigen Gesprächen zur Beendigung des Handelskrieges zwischen Washington und Beijing. US-Präsident Donald Trump twitterte am Nachmittag: »Gespräche mit China laufen sehr gut!« Das muss allerdings nichts heißen. Als Trump am 1. Dezember mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping verhandelte und danach einen »Erfolg« vermeldete, steckten gleichzeitig kanadische Polizisten auf Antrag der USA die Huawei-Finanzchefin Meng Wanzhou in Untersuchungshaft – eine Aktion, die Chinas Wirtschaft den nächsten Schlag versetzen sollte.

08.01.2019

19:58 | futurezone: Chinas Kauf-Unlust bringt Apple und Samsung in Schwierigkeiten

Auf dem größten Markt für Smartphones wurden vergangenes Jahr deutlich weniger Handys verkauft als erwartet.

11:35 | n-tv: Umbruch, Zeitenwende, Rezession? "Autoindustrie steht richtungsweisendes Jahr bevor"

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sieht immerhin "gute Chancen", dass die Konjunktur hierzulande gut bleibt, die Wirtschaft weiter wächst. Für die Autoindustrie war das abgelaufene Jahr bereits eines der Trendumkehr: Absatz und Umsatz kletterten zumeist noch, die Gewinne gingen zurück. Wie sind die Aussichten für 2019?

Leider haben die vielen tausenden "Hackler", die in der Autoindustrie arbeiten, wehrlos ihr Bosse mit Millionen-Salären naiv akzeptiert, nicht verstehend, dass gerade diese Bosse willfährige Lakaien der Politik sind und somit die Bemühungen der ehrlich Arbeitenden konterkarieren. Mit leichtem Anflug von Fremdschämen erinnere ich an seine Peinlichkeit, Dieter Zetsche, der 2015 wider besseren Wissens der Kanzlerin in der Flüchtlingsfrage beigesprungen ist! "Volk" muss nicht nur die Politik sondern auch die Writschaftsbosse loswerden - und das schnellstens! TB

11:44 | Dazu passend: Das ist der Hammer! Unbedingt ganz anschauen! TB

RAM
Volkswirtschaftlich bedeudet es die Vernichtung der Kernindustrie der deutschen Nationalökonomie durch linksrabiates Gutmenschentum, welches die asozialen Massenverkehrsmittel (Schuldenmonster Bahn) und somit die Bewegungsfreiheit der Bürger, kontrollieren und bestimmen wollen!


11:09
 | presse: Amazon erstmals teuerstes Unternehmen der Welt

Der Online-Händler Amazon ist erstmals zum wertvollsten börsennotierten Unternehmen der Welt aufgestiegen. Die Aktie des US-Konzerns legte am Montag um 3,44 Prozent zu, Amazons Börsenwert erhöhte sich auf 797 Milliarden Dollar. Das Unternehmen überflügelte damit den bisherigen Spitzenreiter Microsoft.

Eine Beurteilung dieses Menschen ist sehr gefährlich. Viele Neider wird er haben, die MSM setzt sich natürlich auf die Neid-Postings drauf - deshalb mit aller Vorsicht: sollten die Meldungen rund um die Working-Conditions halbwegs wahr sein, verdient dieser Mann keinen Respekt sondern Mitleid, dass man ein derartiges A....  sein kann! TB

07.01.2019

12:16 | handelsblatt: Deutsche Industrie mit überraschend kräftigem Auftragsschwund

Die deutsche Industrie hat im November wegen der schwächeren Nachfrage aus der Euro-Zone weniger Aufträge an Land gezogen. Das Neugeschäft schrumpfte um 1,0 Prozent zum Vormonat, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Montag mitteilte. Ökonomen hatten lediglich mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet. Im Oktober waren die Aufträge noch um 0,2 Prozent gestiegen. Der Anteil an Großaufträgen fiel diesmal durchschnittlich aus.

Leider ein Bezahlartikel - der Teasertext sollte aber ausreichen! TB

08:40 | tichy: Aktiengesellschaften fehlt der Eigentümer

Sie klettern die Karriereleiter nicht deshalb nach oben, weil sie das Beste für die Eigentümer tun, sondern weil sie das Beste für ihre Vorgesetzten tun. Wenn sie oben angekommen sind, haben sie gelernt, das Beste für sich selbst zu tun. Wie der typische Manager sein Unternehmen kaputt macht.

Dazu das perfekte Zitat von Matthias Engelsberger, Ex MdB:" UNTERNEHMER IST, WER PERSÖNLICH HAFTET!" TB

06:54 | donaukurier: Audi-Ingenieure unerwünscht

Riedenburg (DK) Die Botschaft ist mehr als deutlich: In einem Ausschlussvermerk auf seiner Internetseite weist ein Riedenburger Handwerksmeister darauf hin, dass er Ingenieure von Audi und Siemens als Kunden nicht bedient. "Sie wissen alles besser und zahlen schlecht", lautet seine Begründung. Seitdem er so rigoros verfahre, sei das Leben deutlich einfacher.

06.01.2019

19:29 | mm: Dem deutschen Exportmodell droht das Ende

Lange galt Deutschlands Wirtschaft als vorbildlich. Doch die weltweite Konjunkturschwäche und die Abkehr vom Freihandel gefährden das exportorientierte Erfolgsmodell. Auf die Industrie warten heftige Verwerfungen.

11:22 | welt: Scholz erwartet baldigen Abschwung – „Die fetten Jahre sind vorbei“

Bundesfinanzminister Olaf Scholz sieht ein Ende des jahrelangen Aufschwungs in Deutschland gekommen. „Die schöne Zeit, in der der Staat immer mehr Steuern einnimmt als erwartet, geht zu Ende“, sagte der SPD-Politiker der „Bild am Sonntag“. Für 2018 werde man zwar noch mal einen Steuerüberschuss ausweisen können, „aber nun sind die fetten Jahre vorbei. Von jetzt an erwarte ich keine unvorhergesehenen Mehreinnahmen mehr.“

Für seine Partei sind sie das schon lange! TB

05.01.2019

09:09 | frankeschenbacher: Wer an 6,5% Wachstum glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann

Bei Chinas Wachstum ist etwas faul. Immer noch verkündet die Chinesische Staatsregierung 6,5% Wachstum, obwohl die Automobilhersteller einen deutlichen Rückgang verzeichnen, GM mit minus 15% und auch Apple deutlich weniger Produkte in China absetzt.

10:36 | Nukleus
Es würde reichen, wenn ich mit Kommunismus kommentieren würde. Irgendwie kapieren das die wenigsten Leute. Es gibt sogar „Libertäre“, Kapitalismusfreaks und Marktwirtschaftler, welche die unheimlichen Segnungen des Kapitalismus und der freien Marktwirtschaft immer wieder bei den Chinesen sehen. Wenn es um die eigene Religion (Kapitalismus) geht, den einzig wahren Gott (der freie Markt), dann flippen die Leute immer komplett aus und verhaspeln sich in den wirrsten Gedankenspielen. Die Chinesen vernichten gerade den freien Markt nachhaltig mit ihrer Subventionspolitik. Sie drücken die Preise soweit, das niemand mehr wirtschaftlich produzieren kann und aufgeben muss. Die Chinesen haben nie wirklich Eroberungsfeldzüge im generellen militärischen Sinne geführt, sie haben sich sogar mehrfach erobern lassen und dann die Eroberer einfach durch Bevölkerungsaustausch und „Kulturüberstülpung“ assimiliert. Tibet ist das Paradebeispiel, obwohl militärisch okkupiert, hat man dort den Erfolg durch Bevölkerungsaustausch + eigene Kulturaufzwingung garantiert. Die setzen Machiavelli perfekt um. Das machen die Chinesen nun im globalen Maßstab. Jackie Chan sollte ein Begriff sein. Sympathischer Typ oder? Schon mal seine Meinung zur Freiheit gehört/gelesen? Jack Ma? Was er zur Freiheit zu sagen hat?

Die Chinesen sind wirklich erstaunlich effektiv mit der Umsetzung des Kommunismus/ Zentralismus in China und nun global. Ein extrem wichtiges Instrument ist die totale Überwachung, welche von der Bevölkerung absolut gut geheißen wird. Bei der Überwachung geht es nicht nur um die Überwachung („pöse Leude“ finden), sondern es geht auch darum die Stimmung in der Bevölkerung zu analysieren. Wie viel Freiheiten verträgt der Bürger bevor er unzufrieden wird? (chinesische Denkweise, spiegelt sich in den Zitaten eines Jackie Chan wieder „der Mensch kann mit zu viel Freiheit nichts anfangen/sei gefährlich“) Wer sich etwas mit dem Kommunismus auskennt, der weiß, es geht dort vorwiegend um die Befriedigung von materialistischen Bedürfnissen. Da sind die Kommunisten wie die Kapitalisten vollkommen auf dem Holzweg. Ich halte ja die Kapitalismusfreaks ja generell für ganz arme wirre Würstchen, da sie sich so nennen, wie es ihr Gesinnungsfeind ihnen vorschreibt. Der Kapitalismus ist eine Erfindung der kommunistischen Ideologen.

Ich bin eher für den Begriff des liberalen Handelns – freiheitliches Handeln, da er alles schon ins sich vereint: Ich respektiere die Freiheiten des anderen, solange er nicht meine Freiheiten damit beschränkt. Das bedeutet gleichzeitig auch eine Beschneidung der Freiheiten des Einzelnen in Form eines Konsensverfahrens. Das ist so einfach, das beherrschen sogar die nackt herum rennenden Orinocoindianer. Meine Fresse, ist das hier ein fragiles (anti-antifragiles kann man schon sagen) Affentheater)

Wie saudumm das schon läuft, sieht man daran, wie die ganzen Zuckerl derChinesen von den depperten „Kapitalisten“ gefressen wurden. Wenn Dummheit jucken würde, dann wären die schon auf dem Knochen mit dem kratzen.

03.01.2019

11:32 | gs: US-Regierung will chinesisches Unternehmen Huawei in Deutschland beschränken lassen

Die US-Regierung verlangt von Deutschland, Italien und Japan, daß ihre Telekommunikationsunternehmen keine Produkte des chinesischen Technologiekonzerns Huawei mehr verbauen sollen. Hintergrund dieses Vorstoßes sind unter anderem die geplanten Milliardeninvestitionen in die sogenannte 5G-Technologie, mit der die Datenübertragung im Mobilfunk stark beschleunigt werden soll.

OK, nach allem was wir bisher über 5G wissen, ist diese Technologie keine erfreuliche Entwicklung sowohl für die Gesundheit als auch für die Freiheit der Nutzer. Dennoch ermächtigt das in keinster Weise eine fremde Macht, sich in Deutschlands wirtschaftlichen Angelegenheiten einzumischen! TB