30.12.2019

09:57 | cash: Italien legt Monte-Paschi-Plan erst kommendes Jahr vor

Die Europäische Union habe dem Schritt zugestimmt, teilte das Finanzministerium mit. Die Vorstellung sei nun für Anfang 2020 geplant statt noch in diesem Jahr. Vorgesehen ist, dass der Staat sich bis Ende 2021 von seinem Anteil von 68 Prozent an Monte Paschi trennt. Das älteste Geldhaus der Welt war wegen fauler Kredite in Schieflage geraten. Es wurde 2017 vom Staat mit einem acht Milliarden Euro schweren Paket vor dem Zusammenbruch bewahrt.

Die Krise der Bank zieht sich nun seit über 3 Jahren hin. Natürlich könnte man sagen "typisch Italien". Andererseits ist es doch gut, wenn man nicht - so wie in Deutschland - in einem Schnellschuß die Probleme der Bank den unschuldigen Steuerzahlern umhängt. TB

29.12.2019

18:15 | ntv:  Zinstief schürt Angst vor Bankenkollaps

Wie sollen Banken im Zinstief noch ausreichend Gewinne machen? Schon heute spüren Kunden die Krise der Branche ebenso wie die Belegschaft: Allerorten wird gekürzt und gestrichen. Dabei ist die Talsohle nach Meinung vieler Experten noch nicht durchschritten.

Das Bankenkonzept des Blutegels funktioniert nicht mehr und daher wird es in manchen höheren Etagen der Banken sehr kalt und die Miene der Schalterräuber wird von Tag zu Tag verhärmter, weil sie die unbekannte neue Welt des Nehmens ohne Geben nicht mehr verstehen. TS

10:40 | bloomberg: China Sentences Ex-Chairman of Hengfeng Bank to Death

Der frühere Vorsitzende des kämpfenden Kreditgebers Hengfeng Bank Co. wurde von einem chinesischen Gericht mit einer zweijährigen Wiedergutmachung zum Tode verurteilt, weil er illegale Gewinne in Höhe von über 100 Millionen US-Dollar erzielt hatte. Jiang Xiyun wurde verurteilt, weil er zwischen 2008 und 2013 Hangfeng-Aktien im Wert von 754 Millionen Yuan (108 Millionen US-Dollar) auf sein persönliches Konto überwiesen hatte. Laut dem Urteil vom Donnerstag nahm er zusammen mit einem anderen Bankangestellten Bestechungsgelder in Höhe von mehr als 60 Millionen Yuan entgegen. Ein aufgehobenes Todesurteil kann in eine lebenslange Haftstrafe umgewandelt werden, wenn sich die Person innerhalb der festgesetzten Frist gut benimmt.

Die negatvien Auswirkungen, wenn chinesische Richter eine originelle verrückte österreichische Crashporn-Seite, die einen Tag offen dann wieder geschlossen hat, lesen! TB

28.12.2019

08:42 | mm: Lebensversicherer-Pleiten kaum noch abzuwenden

Das Jahr 2019 hat die Lebensversicherungsbranche erneut schmerzhaft auf den Boden der Tatsachen geworfen. Ein Aufrappeln ist nicht zu erwarten. Solange die Branche noch kriechen kann, besteht zwar noch Hoffnung. Aber das Jahr 2019 lässt mich für die Zukunft zweifeln, die Hoffnung schwindet. Die Bewegungsfähigkeit der Deutschen Lebensversicherungsbranche vergeht.

Raus aus der Zwangsveranlagung, solange es noch geht! TB

27.12.2019

17:07 | fuw: Was den Banken wirklich das Geschäft verdirbt

... 2019 setzten die US-Notenbank und die EZB deutliche Zeichen, dass weitere Zinserhöhungen vorerst nicht zu erwarten sind. Deshalb muss die Negativzinspolitik der SNB wohl noch länger anhalten. Das hat dazu geführt, dass die Zinsen für längerfristige Staatsanleihen nochmals gesunken sind, da man in den nächsten Jahren kaum noch mit steigenden Zinsen rechnet. Die Rendite für Bundesobligationen mit einer Laufzeit von 10 Jahren fiel im November mit –0,6% so tief wie nie zuvor.

26.12.2019

15:36 | welt: Die Wall Street – Von der Zerstörung der europäischen Bankenwelt

Amerikas Banken haben die Welt vor mehr als zehn Jahren in die Finanzkrise gestürzt. Heute stehen sie um ein Vielfaches besser da als ihre Konkurrenten aus Europa. Und der nächste Triumph an der Wall Street kündigt sich bereits an.

Die Logik der EU-Zentralisten: US-amerikanische Großbanken haben die Krise 2007/2008 verursacht - EU-Großbanken, d. h. solche, die transnational aufgestellt sind, würden aber eine höhere Stabilität für die EU bringen. Dass die USA so viel besser dastehen, hängt auch damit zusammen, dass der Rest der Welt keine Mittel und Wege findet, die USA zur Einhaltung der vereinbarten Regulierungen - Stichwort Basel III - zu zwingen. Die dysfunktionale Geldpolitik der EZB tut ihr übriges, deren Hauptaufgabe in den vergangenen Jahren war, das Auseinanderbrechen der Eurozone zu verhindern. Für sinnvolle Geldpolitik ist da natürlich kaum noch ein Platz. AÖ

24.12.2019

14:23 | Der Bondaffe "Viel Spaß beim "Retten"

So sehen die Kursverläufe der "Schattenbanken" aus. Im Prinzip sind die schon lange tot, also nicht erst seit gestern. Aber im CS-Fall sieht man gut, wer "mit der Bank" Geld macht bzw. verdient. Es geht nicht um die Aktionäre. Es geht um das Geschäft mit Schulden und niedrigen Zinsen. Man überschwemmt die Welt mit Geld und alle haben mit diesem Luftgeld ihre Freud. Deshalb hat man die richtigen Leute auf diese Chefsessel gehievt. Man kann sich das hier mit den Kursverläufen gut vorstellen. Fällt eine dieser Banken, fallen die anderen mit. Die griechischen Banken (sh. unten) hatte man gerade noch retten können. Die waren von der Größe her "rettbar". Zumindest für die Europäische Zentralbank. Aber wer soll die CS retten? Hat die Schweiz und der Schweizer Bürger soviel Geld? Wir würden es am Währungskurs sehen, denn im schlimmsten Falle flüchtet man aus dem Schweizer Franken. Deshalb geschieht in der Politik rein gar nichts und man schweigt.

Das Spiel bei den Banken ist eigentlich schon lange aus. Deshalb braucht man auch die niedrigen Zinsen. Mit "normalen Zinsen" wären diese Banken schon lange gefallen. Negativzinsen bringen wahrscheinlich ab einer bestimmten Höhe das System auch zu Fall. Daraus resultierend stellt sich die Frage, wie lange man mit Null- bzw. Niedrigstzinsen das System in diesem Zustand noch halten kann?

Und so ist das System nur noch mit noch mehr Geld aus der elektronischen Druckerpresse zu retten. Nur schafft dieses Geld wieder Ungleichgewichte. Letztendlich schlagen die Pendel der System- und Geldzerstörung nur noch weiter aus. Bis es eben so weit ist. So erkennt man auch, daß es eben im Hintergrund mächtige Strippenzieher geben muß, die das alles NOCH kontrollieren können. Aber wenn die Bankkurse schon so niedrig ist, dann muß das System sehr krank sein. Die kommende Wirtschaftsdepression ist ein Ausdruck davon.

Bildschirmfoto 2019 12 24 um 14.24.47

11:48 | ip: Schweiz müsste CS retten – und Bern schweigt

Die CS ist zur Credit Spy geworden. Die NZZ, normalerweise die Letzte mit Rücktrittsforderungen, legt dem CEO der Grossbank den raschen Abgang ans Herz. Andernorts sagt keiner ein Wort. In Bern herrscht Schweigen. Seit die Beschattungen zuoberst in der CS umgehen, hat niemand in der höchsten Schweizer Politik Tacheles geredet.

Wie kann man nur erwarten, dass in einem Land bzw. in dessen Haupt-Industrie plötzlich Tacheles geredet wird, wenn doch das Hauptgeschäftsmodell bisher stets die Verschwiegenheit war! TB

23.12.2019

17:41 | Die Leseratte "Schon wieder eine Störung bei den Banken"

Und wieder ist auch die Sparkasse betroffen, die schon Anfang des Monats eine Störung hatte, so dass Gehälter nicht ankamen und Mietzahlungen nicht ausgführt wurden etc. Da waren schon viele Leute ziemlich sauer. Aber jetzt - einen Tag vor Weihnachten? Kartenzahlung in den Geschäften nicht möglich (z.B. bei den Elektronik-Riesen Mediamarkt und Saturn), Bargeldabhebung aber auch nicht möglich. Heute sind die Kunden nicht nur genervt, die Nerven liegen blank!
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20191223326274999-stoerung-kartenzahlung-deutschland-ec-visa/

08:57 | focus: Alarm-Botschaft von Top-Ökonom Thomas Mayer: In Deutschland droht ein „großes Bankensterben“

Deutsche Kreditinstitute fallen nicht nur hinter die internationale Konkurrenz zurück, ihnen droht sogar eine negative Eigenkapitalrendite. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Banken-Studie der Unternehmensberatung Bain. Auch andere Experten zeichnen ein düsteres Bild zur Lage der deutschen Kreditwirtschaft:

Richtig, aber a bisserl spät, wenngleich nicht zu spät! NOCH kann man sich seine Kröten von der Bank holen! TB

21.12.2019

13:49 | Leser-Zuschrift "Ausgetrocknet - trotz Geldflut"

Die Commerzbank ist nicht in der Lage in einer Kreisstadt im Rhein-Main Gebiet die bestellte Bargeldsumme von 60.000.- binnen 3 Tagen zur Abholung zur Verfügung zu stellen. Bereit standen zum vereinbarten Termin nur 25.000.-, ohne Erläuterung und oder eine Erklärung…
Vielen Dank für Ihre Arbeit!

Zwischen "Whatever it takes" bis zum "Don't dare to take it" liegen nur 7 Jahre! TB

14:26 | Der Bondaffe
Das ist auch wirklich blöd wenn die Kundschaft in Zeiten, in denen man den bargeldlosen Zahlungsverkehr massiv ausbauen will, ausgerechnet nach hohen Summen Bargeld verlangt. Ehrlich, in meiner Kassiererzeit in der Sparkasse hätte ich die 60.000 DM so im Tresor gehabt und hätte sie dem Kunden sofort auszahlen können. Ich hätte mich geschämt und mein Chef wäre sauer gewesen, wenn wir hätten sagen müssen, wir müssen das Geld erst in der Hauptstelle bestellen. So ändern sich die Zeiten.

19:05 | Leser-Kommentar
In Zeiten von Minuszinsen, wo gerade die Großbanken Milliardensummen in Papier lagern, um eben dem Minuszins aus dem Weg zu gehen, klingt das eher nach Verarsche. Mitbürger aus anderen Kulturkreisen weisen in solchen Fällen gern darauf hin, daß man weiß wo
dein Haus wohnt.

20.12.2019

12:44 | dbresearch: Tough year over, tough year ahead for European banks

European banks continue to strive to not fall further behind. Revenues and costs in the first three quarters of 2019 were flat compared to their levels a year ago. Remarkably, interest income rose despite even lower interest rates. Loan loss provisions edged up from record lows. Net profits fell moderately but remained solid. Balance sheet growth was the strongest in years as banks fight to hold their ground against an array of new competitors. Along with the struggle to improve revenues, 2020 may be shaped by Basel IV implementation, continuing geopolitical risk and a fragile macroeconomy.

Vermutlich werden uns die Banken und ihre Schieflage 2020 mehr Beschäftigen als die Schuldenstände der Staaten. AÖ

18.12.2019

16:53 | focus: Sparkasse Köln-Bonn macht jede fünfte Filiale dicht

Die Sparkasse setzt ihren Sparkurs fort: Übereinstimmenden Medienberichten zufolge schließt die Sparkasse Köln-Bonn jede fünfte Filiale - das sind 17 von 82 Geldhäusern.

Jetzt halten auch die Kölner Banken die berühmte "Kölner Armlänge Abstand" zum Kunden ein! TB

06:58 | FAZ:  Wieder Zoff um die Banker-Boni

Im deutschen Filialgeschäft sollen eine Milliarde Euro eingespart werden – und die Spitzenbanker gleichzeitig wieder 1,5 Milliarden Euro Bonus bekommen. In der Deutschen Bank rumort es. In der Deutschen Bank ist von besinnlicher Vorweihnachtszeit in diesem Jahr wenig zu spüren. Angesichts der verschärften Sparrunde für das deutsche Privatkundengeschäft, die der Vorstand der Bank in der vorigen Woche auf einem Investorentag bekanntgegeben hat, sind in der Belegschaft die Verteilungskämpfe ausgebrochen.

Privat und persönlich mögen diese Menschen ja durchaus nett sein, doch diese Gier finde ich nur mehr widerlich. TS

17.12.2019

12:28 | handelsblartt: Notenbank sieht britische Geldhäuser für harten Brexit gerüstet

In ihrem Bericht zur Finanzstabilität stellt die britische Notenbank fest: Auch im Falle eines harten Brexits könnten die Banken weiterhin Kredite vergeben.

In den kommenden Wochen und Monaten werden wohl sämtliche Berichte, die vor der Unterhauswahl die Panik geschürt haben, durch realistischere Einschätzungen ersetzt werden. Der Brexitzug ist endgültig auf Schiene, jetzt muß man sich endgültig der neuen Wirklichkeit stellen. AÖ

 

09:18 | nzz: Bankkrach in Bari: Italiens Zentralbank versagt – die Regierung improvisiert

Täuschung und Betrug sind offenbar die Ursachen der neusten Bankpleite in Italien – die jetzt allerdings mit Einspringen des Staates nicht vollzogen wird. Zwei Fragen stellen sich im Fall der Banca Popolare di Bari (BPB): Warum hat die Zentralbank die drohende Bankpleite nicht erkannt und nicht abgewendet? Warum greift jetzt stattdessen die Regierung ein und rettet die Bank? Einige Vermutungen kann man jetzt schon anstellen, genauere Antworten werden die nun anlaufenden Untersuchungen und Gerichtsverfahren ergeben.

16.12.2019

17:02 | ard: Warum die Banken weiter sparen müssen

Die laufende Sanierung der deutschen Banken trägt bisher kaum Früchte - trotz des Wegfalls tausender Arbeitsplätze, schreibt die Unternehmensberatung Bain in ihrer jüngsten Studie. Und hat auch gleich eine Empfehlung.

17:10 | Dazu passender Lesertipp
Übrigens ein guter Essenstipp aus IP, der vielleicht auch in Deutschland funktioniert? Für eine UBS-Aktie (ca. 12 Franken) erhält man lebenslänglich einmal jährlich eine Mahlzeit auf der Generalversammlung/Aktionärsversammlung. Geht das auch in Deutschland mit Aktien der Deutschen Bank etc.?


09:40
 | zeit: Italien stellt 900 Millionen Euro für Bankenrettung bereit

Die italienische Regierung stellt für die Rettung der angeschlagenen Volksbank Banca Popolare di Bari 900 Millionen Euro bereit. Nach einem vom Ministerrat beschlossenen Dekret sollen die Mittel aus dem Finanzministerium allerdings nicht direkt an die Bank fließen. Vielmehr soll damit das Kapital der staatlichen Entwicklungsbank Banca del Mezzogiorno-Mediocredito Centrale (MCC) erhöht werden.

Ob man mit einer derartigen Rettung das System rettet (was ja noch einigermassen verständlich wäre) oder doch - wie so oft zuvor - nur die Banker und Anteilseigner einer regionalen Bank? Die Frage aller Fragen! TB

15:30 | Der Bondaffe
Dazu Jupp Schmitz aus dem Jahr 1949. Das kann man jeden Tag spielen. So eine Art "Bankenrettungshymne".
https://www.youtube.com/watch?v=uQQm7bKJskM 

11.12.2019

10:21 | ip: Swiss Banking – Game Over

So etwas hat dem Swiss Banking gerade noch gefehlt. „Selbstverständlich ist die Bank nicht an rein opportunistischen Geldern interessiert, welche zur Vermeidung von Negativzinsen bei anderen Instituten zu uns fliessen“, schreibt die ZKB in ihrer am 5. Dezember hastig erstellten Medienmitteilung. Es war eine Panikreaktion auf den Tages-Anzeiger, der von ersten ZKB-Kunden berichtete, die schon ab 100’000 Franken Strafzinsen zahlen müssten.

09.12.2019

18:05 | focus: Überweisungen kommen nicht an:Sparkassen-Kunden warten verzweifelt auf ihr Geld

In ganz Deutschland fehlt Sparkassenkunden derzeit jede Menge Geld: Löhne, Kindergeld und andere Überweisungen werden nicht auf den Empfängerkonten gutgeschrieben.

Die gleichen "technischen Probleme" wie bei den Luftwaffe-Fliegern die Minister befördern sollten? TB

Die Leseratte
So empfiehlt man sich für die Abschaffung des Bargeldes und den digitalen Zahlungsverkehr!

18:31 | Der Bondaffe
Das ist wirklich äußerst merkwürdig, da ich selbst andere Erfahrungen habe. Meine online-Überweisungen von einem Sparkassenkonto auf ein
anderes Sparkassenkonto sind innerhalb von wenigen Stunden durch. Fast Echt-Zeit und am selben Tag mit taggleicher Wertstellung. Und das ohne
Zusatzvereinbarung.

16:12 | welt: „Als würde man im Cockpit sitzen, und etliche Lampen leuchten rot“

Am Dienstag wird es für Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing ernst. Bei einem Investorentag in Frankfurt will er gemeinsam mit anderen Topmanagern des Instituts erklären, wie er dessen Niedergang zu stoppen gedenkt. Dabei geht es vor allem um Details – schließlich ist die Veranstaltung als „Deep Dive“ angekündigt, als Tauchgang in große Tiefe. Zeit dafür ist reichlich vorhanden. Für den Termin hat die Bank fünf Stunden angesetzt.

Auch die Welt spielt mit Signalbildern. Der rote Punkt am Artikelfoto ist nicht einmal für Farbenblinde zu übersehen! TB

17:13 | Der Bondaffe
SO einen großen roten Punkt habe ich noch nie gesehen. "Roter Alarm" möchte man meinen und das Signal für den bzw. die Empfänger und
Verstehenden ist wohl unmißverständlich. Deutlicher geht es nicht mehr, denn man hat das Bild mit dem roten Punkt genau an den Anfang des Videos
gesetzt. Mal sehen, ob das Video mit dem roten Punkt am Anfang in ein paar Tagen auch noch gezeigt wird?
Übrigens, eine der härtesten Filmszenen mit einem bzw. drei roten Punkten gab es im Hollywood-Film "Predator" mit Arnold Schwarzenegger in
der Hauptrolle. Hier die Szene mit Bill Duke bei 1'37''. https://www.youtube.com/watch?v=Zrw7D-YXlo0 
So viel zu einer möglichen Bedeutung.

06.12.2019

11:14 | The Wolff of Wall Street: Schweizer Bankgeheimnis

Wirtschaftsjournalist Ernst Wolff erklärt jeden Freitagmittag, um 12.00 Uhr, Begriffe, Mechanismen und Gesetze aus der Finanzbranche, die uns täglich als alternativlos verkauft werden, aber nur Wenige verstehen. Das soll sich ändern! THE WOLFF OF WALL STREET erklärt uns heute: „Schweizer Bankgeheimnis“.

05.12.2019

19:32 | fuw: ZKB verschärft ihr Regime mit Negativzinsen

Ab Dezember belastet die Zürcher Kantonalbank in einigen Fällen bereits Konti mit einem Barguthaben ab 100'000 Fr. mit einem Negativzins.

Die Einschläge für "normale" Anleger kommen näher, und näher, und näher... AÖ

15:07 | zero-h: "Floodgates Are Open" - German Banks Start Charging Retail Savers

„Die Schleusen sind offen“, sagt Friedrich Heinemann, Leiter der Abteilung Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzen am ZEW-Wirtschaftsforschungsinstitut in Mannheim. „Wir werden bald eine Kettenreaktion sehen. Banken, die nicht mit Negativzinsen folgen, würden mit Liquidität überflutet. “

So viel zum Thema die Spareinlagen sind sicher! Sind sie auch: sicher reduziert, wenn man sie auf der Bank lagert! TB

13:12 | handelsblatt - finance briefing: Gericht hält Cum-Ex-Geschäfte für strafbar

Cum-Ex-Geschäfte sind strafbar. Zu dieser wegweisenden Einschätzungen kommt das Landgericht Bonn. Die Leerverkäufe rund um den Dividendenstichtag mit dem Ziel, einmal gezahlte Steuer mehrfach erstattet zu bekommen, sei „ein kollektiver Griff in die Staatskasse“, sagte der Vorsitzende Richter Roland Zickler am Mittwoch, dem 23. Tag der Hauptverhandlung im ersten deutschen Cum-Ex-Strafprozess.

Sollte das zuständige Höchstgericht dieser Einschätzung folgen, und das wird wohl der Fall sein, wird es bald saftige Strafen regnen. AÖ

12:52 | bielmeiersblog: Konjunkturelle Abkühlung erreicht Kreditgeschäft der Banken in Deutschland

Die konjunkturelle Abkühlung in Deutschland ist inzwischen auch im Kreditgeschäft angekommen. So hat sich das äußerst dynamische Wachstum der Kundenkredite der Banken zuletzt abgeschwächt. Von Ende September 2018 bis Ende September 2019 stiegen die Kredite an Unternehmen, private Haushalte und Staat um 4,0 Prozent auf 2.928,2 Mrd. Euro. Der stärkste Zuwachs konnte erneut bei den Firmenkundenkrediten verzeichnet werden. Allerdings hat sich der Anstieg im Vergleich zur Jahresmitte verlangsamt. Dafür blieb das Wachstum der privaten Wohnungsbaukredite weiterhin stabil auf hohem Niveau.

Weitere schlechte Nachrichten für die Banken, denn die nachlassende Nachfrage wird die Marge im Kreditgeschäft weiter reduzieren, schlecht sind auch die Nachrichten für die EZB, denn ein zurückgehendes Kreditmengenwachstum wird die Inflation wieder tendenziell dämpfen. AÖ

09:31 | cash: Was machen Italiens Grossbanken besser als UBS und Credit Suisse?

Die Aktien der Schweizer Grossbanken schneiden teils klar schlechter ab als die anderer europäischer Banken. Besonders im Vergleich mit Banken Italiens fallen UBS und CS zurück. Was ist passiert? Die Analyse von cash.

Paradoxon: seit sich die CS die mafiösen Management-Strategien mit Menschenverfolgung und offen ausgetragenen Streitereien unter Clanmitgliedern angewöhnt hat (Thiam/Kahn), kann sie mit italienischen Banken nicht mehr mithalten! TB

09:58 | Leser-Kommentar
könnten das nicht auch Nachwehen der Finanzkrise sein? Wenn ich mich recht erinnere, haben diese beiden Banken damals kräftig in amerikanische MBOs, CDOs und ABS Papiere investiert und heftige Verluste erlitten. Die italienischen Banken waren hier so gut wie nicht investiert.

Völlig richtig, mein Kommentar sollte nur ein Seitenhieb sein! TB

04.12.2019

19:28 | NZZ:  Ein geschwächter deutscher Finanzminister verhandelt über eine europäische Einlagensicherung

Eigentlich hatte Olaf Scholz mit seinen neuen Ideen Anfang November wieder Schwung in die blockierte Debatte zu einer europäischen Einlagensicherung gebracht. Doch politische Turbulenzen in seiner Partei und in Italien gefährden diese Fortschritte. Hier die wichtigsten Antworten.

Es kann nur eine Antwort geben .... keine europäische Einlagensicherung. TS

09:15 | MMNews: EU-Banken: Ausnahmezustand

Deutsche Bank, Commerzbank und jetzt auch noch Unicredit: Während sich aus Sicht der Banken ein weiteres enttäuschendes Jahr dem Ende zuneigt, zückt ausgerechnet eines der wenigen verbliebenen, international vorzeigbaren Geldhäuser, die Europa noch zu bieten hat, schon wieder den Rotstift.

03.12.2019

17:11 | faz: Großbank Unicredit streicht 8000 Stellen

Die italienische Bank Unicredit muss sparen und baut deshalb tausende Stellen ab. Wie viele Mitarbeiter bei der deutschen Tochtergesellschaft Hypo-Vereinsbank betroffen sind, steht noch nicht fest. Anleger sollen vom Sparkurs profitieren.

2018 noch fette Boni - 2020 flugs in die Arbeitslosigkeit! TB

09:01 | derstandard: Erste-Chef Treichl: "Durch Nullzinsen öffnet sich Vermögensschere immer mehr"

Andreas Treichl, demnächst Ex-Chef der Erste-Group, warnt vor Verarmung durch Niedrigzinsen und hofft, dass die Jungen die Politik zum Handeln bringen.

02.12.2019

10:09 | handelsblatt: Warum Europas Banken nicht aus der Krise kommen

Das Geschäft der europäischen Geldhäuser bleibt schwach. Besonders düster sieht es für die deutschen Banken aus. Eine Leidensgeschichte in fünf Grafiken.

In den letzten 11 Jahren sind ja die Banken und die Zentralbanken zu einer höheren Einheit verschmolzen. Dass ausgerechnet die Zentralbanken sich jetzt zum Brandbeschleuniger zum Bankentod entpuppen, kommt nicht nur für die Banken überraschend! TB

01.12.2019

11:32 | f&w: Versicherungen zahlen, aber nichts dafür bekommen!

Das Versicherungsaufsichtsgesetz klingt harmlos und kennt fast niemand, hat es aber in sich. Vor allem §314 sagt nichts anderes als die komplette Enteignung der Versicherungskunden. Denn im Extremfall ist die einbezahlte Kohle futsch! Ja, Sie lesen richtig. Was es mit dem unbekannten aber extrem wichtigen Gesetz auf sich hat erfahren Sie hier exklusiv im Video.

30.11.2019

12:51 | b-o: Sparer aufgepasst: Das ändert sich bald bei der Sicherheit von Guthaben

Die Einlagen von Sparern bei einem Finanzinstitut mit Sitz in Deutschland unterliegen der gesetzlichen deutschen Einlagensicherung. Damit sind pro Person Guthaben bis zu 100.000 Euro abgesichert. Zusätzlich gibt es bei Banken noch den freiwilligen Einlagensicherungsfonds des Bankenverbands (BdB), dem sich viele Institute angeschlossen haben. Durch den Fonds sind Einlagen bis zu zwanzig Prozent des jeweiligen Eigenkapitals des Instituts abgesichert.

09:29 | Leser-Kommentar zum Hortungs-Kommentar (2) von gestern

Werter Leser, da haben sie recht. Doch man hortet kein Bargeld in dem Sinn. Es ist eine Reserve welche man BAT (Bar auf Tatze) nennt. Erstens ein Puffer, um im Ernstfall Papier noch eine Zeit bedienen zu können, bevor es vielleicht recht wertlos wird. Zum zweiten, falls der Strom o.ä. ausfällt werden die Bankautomaten nicht mehr bedient. Was das bedeutet brauche ich wohl nicht näher beschreiben. Auch mit Strom könnte der Bankautomat eine Sperre bekommen z.B. nicht mehr als einen X Betrag Euro in der Woche auszuspucken.
Da FM die Eigenschaft hat, nicht über Nacht wertlos zu werden, kann man ebenfalls Konto-Geld pflegen. Zu einem, hat man ja wiederkehrende Zahlungen. Zum anderen, selbst bei einer Währungsreform wird es wohl einen Umtauschkurs geben bzw. mindestens einen Betrag X der auf zu 1:1 umgetauscht wird. Alles andere wäre höchst unlogisch, weil das "Rad" ja schnell wieder drehen soll. Als Fazit kann sagen, "All in" gehen ist Unklug, wie auch nur rein in Gold zu gehen, hat dieser doch kleinen Bruder der mit Silber bezeichnet wird. Noch kreativer kann man werden, wenn man Multimilionär ist, doch sowas trifft auf den normalen
Bürger nicht zu. Ausser es würde eine klassische Hyperinflaltion geben, doch hier spricht vieles dafür, das der Stecker diemal eher
gezogen wird.

29.11.2019

16:08 | MMNews: Deutsche horten Bargeld wie nie zuvor

Die Leseratte
Wer hätte das vermutet? Die Deutschen horten immer mehr Bargeld zu Hause. Wegen der Negativzinsen. Uuups!

Ja, das kam jetzt ganz überraschend, aber nur für (Zentral-)Banker! TB

18:57 | Leser-Kommentare
(1) Ich reih´mich da mit ein. Deshalb hoffe ich das der Goldpreis wieder runter geht und das möglichst schnell. Bei diesen Euros im Sparstrumpf wird mir ganz mulmig. Was sind sie in den nächsten Monaten/Jahren noch wert?

(2) Wenn man Bargeld den Edelmetallen nachrangig hortet, ist dies nicht so verkehrt. Wenn das Szenario einer Deflation (Dr. Krall) eintritt, dann wäre es schade, wenn man EM günstig verkaufen müßte, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. EM werden in einer Deflation relativ wertlos sein, Bargeld dagegen nicht. Auch wenn der € nur noch zum Anheizen taugt, ganz verabschieden werde ich mich erst, wenn es ihn zerlegt. Vorher ist er (leider) noch zu wichtig. EM wird erst in der Inflation und dann bei einer neuen Währung (goldgedeckt?) zu wahrer Blüte kommen.
Ich setze daher lieber auf EM UND etwas wert(inhalts)loses Buntpapier. Vor einem halben Jahr hätte ich noch auf EM all in plädiert.


08:51
 | ip: J.P. Morgan verzockt sich massiv mit WeWork

Jamie Dimon war WeWork-Chefs Personal-Banker. Beim Bürotech-IPO floppte Dimons J.P. Morgan grandios. Ist Fed am Stützen?
„Our Fortress Balance Sheet“ – Unsere Bilanz steht da wie eine Festung: Das behauptet J.P. Morgan in ihrem Geschäftsbericht von 2018 (Seite 16). 12% Common Equity Tier 1 Ratio gemäss Basel III statt 7% noch im 2008. Auch bei allen anderen möglichen Kennzahlen ist man viel besser als 2008, und ständig verbessere man sich im Risikomanagement. J.P. Morgan, ein Fels in der Brandung? Das Gegenteil ist der Fall. Die Bank ist die grösste Zockerbude der Welt gemessen am Nominalwert der Derivate auf den Büchern (mehr dazu in einem separaten Artikel).

18:26 | Der Bondaffe
Krasse, klasse Story. Besser als Wall Street 1 und Wall Street 2 zusammen. Ob es stimmt, daß JPMorgan Chef Jamie Dimon mit 200 Milliardes
US am Tropf der FED hängt? Man sieht auch wieder, wie wenige Leute es nur sind, die das Finanzsystem zum Absturz bringen können. Letztendlich
nichts anderes als Vertreter, die auf ihre Provision (hier Bonus genannt) scharf sind.

28.11.2019

12:32 | cash: Strafzinsen: cash-Leser feuern Warnschuss in Richtung Banken

Plündern Kunden ihre Bankkonten, wenn Strafzinsen darauf eingeführt werden? Diese Frage stellte cash seinen Lesern diese Woche. Das Resultat der Umfrage ist erdrückend.

Allein, wenn der Bankensektor als Ganzes Negativzinsen verrechnet, dann zahlt sich das Umschichten auch nicht aus. Und für jene Geschäftsbanken, die (noch) keine Negativzinsen verrechnen und daher Neukunden gewinnen, bedeutet das angesichts der weiterhin schleppenden Kreditvergabe, dass die mit Negativzinsen belegten Überschussreserven anwachsen. Aufgrund der im September eingeführten Staffelung steigt die Belastung für die Banken bei höheren Einlagen überproportional. AÖ

09:17 | neo: Climate and the Money Trail

Several years before Al Gore and others decided to use a young Swedish school girl to be the poster child for climate action urgency, or in the USA the call of Alexandria Ocasio-Cortez for a complete reorganization of the economy around a Green New Deal, the giants of finance began devising schemes for steering hundreds of billions of future funds to investments in often worthless “climate” companies.

09:15 | Leser-Kommentare zum Bondaffen von gestern 19:52

Alles richtig. Eines fehlt jedoch noch, wie der Fall der Lehmanpleite zeigt. Die Banken leihen sich untereinander Geld. Das funktioniert in der Regel gut.
Wenn aber aus Vertrauen Mistrauen wird, ist der Drops gelutscht. Und genau das ist die Achillesferse. Da reicht ein Gerücht oder eine weniger schöne Bewertung einer Ratingagentur und schon geht die Luzi ab.
Zu damals gibt nach Meinung einen Unterschied. Hätten sie den Reset zugelassen, würde es heute keine Negativzinsen und den ganzen Rest, wie Überschuldung usw. heute nicht mehr geben. Wenn es jetzt knallt, wird es allen weh tun. Auch der Elite. Gut, einige wenige werden davon profitieren aber die Meisten unter ihnen werden wie alle Anderen zusehen, wie ihr Besitz und Vermögen ins Nirwana verschwindet.

11:46 | Der Bondaffe zum Kommentar darüber
Der Plan ist phantastisch, simpel und genial. Alles wird erklärbar (und die Masse ergeht geht vollkommen überflüssig in der Diskussion um die Zahlung von Negativzinsen auf, was für eine massenpyschologische Ablenkung!). Die große Diskussion müßte aber um das Thema "Liquidität im Finanzsystem" geführt werden.
Es stimmt, seit Lehman 2008 geht das so. Da war das System schon "hinüber". Daraufhin konnte man nur eines tun, nämlich Geld ins System pumpen. Wahrscheinlich staunten die Macher selbst, daß es so lange funktionierte. In der sozialistischen Euro-Zone und der Schweiz kam man dann noch auf die Idee, die Sparer bzw. Guthabenbesitzer mittels Negativzins zu enteignen. Das passiert gerade. Seit 2008 ergaben sich neue Möglichkeiten, neue Stränge. Die Realwirtschaft muß aber unbedingt am Laufen gehalten werden, sonst stockt in diesem Strang der Geldkreislauf. Jetzt taucht das Problem auf, daß diese massiv abschmiert. Die Autoindustrie hat technisch innovativ viel gemacht um Geld in Form von noch mehr Umsatz zirkulieren zu lassen. Jetzt scheint es aus zu sein. Eine verzweifelte "windige" Idee war auch das Elektro-Auto. Das Auto und die Installation einer entsprechenden Infrastruktur hätte wahrscheinlich Billionen-Umsätze generiert. Bei der Windkraft, genau dasselbe. Aus die Maus. Von diesen "Umsatz-generieren-Strängen" gibt es sehr viele.
So möchte ich einen etwas abgewandelten Spruch eines bekannten, verstorbenen Spekulanten in den Raum stellen: "Lassen Sich uns nicht über Negativzinsen nachdenken und sprechen, sondern über die Liquidität im System". So wird es wohl kommen, daß ein "Liquiditätsproblem" den viel diskutierten Crash auslösen wird.


07:55
 | Der Bondaffe zum "jetzt hat er eine Banane verdient"-Kommentar von gestern

Bei dem Nicknamen von mir ist das mit den Bananen nur konsequent :-) und da fällt mir eigentlich ein, daß es bei all den börsengehandelten Commodities, wie zum Beispiel "gefrorenen Orangensaft" (https://www.finanzen.net/rohstoffe/orangensaftpreis) keine Terminkontrakte auf Bananen gibt.
Das ist eines der schönsten Dinge auf Blogs wie b.com, daß man gerade durch die verschiedensten Antworten wieder inspiriert wird.

Und da ich nun mal ein bayerischer Witzbold bin, was in trostlosen Zeiten wie diesen einen erforderlichen konsequenten Ausgleich schafft, denke ich da gern an meinen Kompagnon King Louis (bitte nicht mit den Bayern-Königen Ludwig verwechseln), der es bereits 1967 erkannt hatte und meinte, er wäre "der König im Affenstall". https://www.youtube.com/watch?v=vijPihsBYdw 

Aber das Geschäft mit Festverzinslichen/Bonds ist nun mal Monkey Business und für was das steht liest man hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Monkey_Business
Damit schließt sich der Kreis was den Begriff "Bondaffe" angeht.

27.11.2019

12:28 | focus: Minizinsen zerfressen das Finanzsystem – nur Tricksereien verhindern noch den Absturz - Gastbeitrag von Markus Krall

Nur mit Bilanztricksereien können die Banken ihren wahren Zustand verbergen. Doch die Zahlen dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Finanzsystem durch den Niedrigzins tödlich getroffen ist.

Ich kann mich nur wiederholen: Die jüngsten Entscheidungen der Federal Reserve und der EZB waren zum größten Teil eine Hilfestellung für den Bankensektor. Wann die erste größere Bank ins Taumeln gerät, ist nur eine Frage des Wann, nicht des Ob. AÖ

16:49 | Maiglöckchen
die großen Versicherungsgesellschaften nehmen die JAhresprämien zu Beginn eines jeden Jahres in Empfang. AXA, Allianz und wie sie alle heißen, sind a vorneweg mit 2-stelligen Mrd.-Beträgen in € und $ dabei. Wohin mit der Kohle?
Wenn die demnächst evtl. 4-5% Negativzinsen zahlen müssen/sollen, sind sie platt.
Was dann?

16:50 | Leser-Kommentar
Der Artikel bietet Einblick in die bilanztechnischen Machenschaften innerhalb des Bankensektors. Das obige Zitat lässt erahnen, worauf die Bankenlandschaft zusteuert. Otto Normalbürger hat mir gerade gestern erneut erklärt, wie sehr Gold derzeit überteuert sei. Nunja. Wir werden ja sehen

19:22 | Der Bondaffe "Die Schönrechnereien in der Bankbilanz sehen so aus"
Zinserträge = Erträge aus ausgegebenen Krediten
./. Zinsaufwand = Aufwendungen für Zinszahlungen an Kunden
./. EZB-Strafzins = Einlagezins für Banken, sog. Einlagefaszilität, aktuell minus -0,5%
Nettoergebnis aus Zinsgeschäften
Aber Moment mal, denken wir vielleicht falsch und die breite Diskussion über die Negativzinsen ist bewußt gemacht um etwas zu verschleiern? Nehmen wir an, die Position "Zinsaufwand" ist Null, dann schlägt im Prinzip nur der Strafzins in Höhe von -0,5% durch. Ob der an die EZB oder bei einem höheren Zinsniveau an den Kunden ausgeschüttet wird, wäre im Prinzip egal. Was bleibt ist die Position "Zinsertrag", das sind die ausgegebenen Kredite. Das ist aber eine "Mischkalkulation", da die Marge z.B. bei Konsumentenkrediten höher ist als bei Immobilienkrediten, weil bei Ersterem der Zinssatz höher ist als bei Zweiterem.
Jetzt lese ich auf Kreditvergleich.net folgendes:
"Die Kreditzinsen auf dem Markt sinken im Durchschnitt immer weiter, doch die Zinsmargen der Banken bleiben prozentual weitestgehend konstant.
Um bei sinkenden Darlehenszinsen die Zinsmarge konstant halten zu können, muss das Volumen der Neukredite gesteigert werden." Aha, daher weht also der Wind. Die Kredite müssen gesteigert werden und damit die Versklavung der Bevölkerung. Die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes muß erhalten bleiben (es muß Geld ins System gepumpt werden), damit der Geldkreislauf nicht zusammenbricht.
'Und somit dürfte die Achillesferse des Systems der Geldkreislauf sein. Wenn der zu stocken beginnt und sprichwörtlich "der Rubel nicht mehr rollt" bricht das Geldsystem zusammen. Zumindest scheint es primär darum zu gehen, darum nimmt man das Risko der Null- bzw. Negativzinsen in Kauf.

Wie es um die langfristige Entwicklung der Zinsmargen bestellt ist, findet man hier: https://www.kreditvergleich.net/statistiken/zinsmargen-der-banken/

Der Bondaffe2
Jetzt wird's mir klar. Das System ist schon lange insolvent, illiquide. Nur durch die niedrigen Zinsen kann es noch liquiditätsmäßig am Leben
erhalten werden. Es ist gar nicht beabsichtigt, die Zinsen jemals erhöhen zu wollen.

Der Bondaffe3
Wird nicht eigentlich alles erklärbar in diesem Land, also diese immensen Ausgaben der öffentlichen "Hand", wenn man nur eines will:
nämlich Geld ins System zu pumpen. Auf vielfältigste Art und Weise. Man leistet sich eine Verschwendung oder einen Rieseneinsatz, die niemand
versteht. Darauf läuft es hinaus. Das System muß unter allen Umständen liquide bleiben. Sonst brechen auch die Banken und die Märkte zusammen.
Sh. US-Repo-Markt. Das dürfte der Pudels Kern sein. Natürlich auch global gesehen. Und wir lassen uns mit dem Thema "Negativzins für die
Bankkunden" großflächig ablenken.

20:27 | Leser-Kommentar zum Bondaffen
Jetzt hat er sich aber eine Banane verdient

22.11.2019

17:24 | Leser-Zuschrift "Bankenzombies"

Angesichts der wirtschaftlichen Lage, sehe ich es schon so, dass zu viele Firmen zu hohe Kredite haben. Mein Sohn studiert Betriebswirtschaft. Ihm wurde heute gelehrt, dass es normal ist, wenn Firmen nur 10% Eigenkapital vorweisen können, mehr wäre nicht nötig. Ich habe ihm das mal alles wiederlegt:
zu meiner Jugend (vor 30/40 Jahren) hatten Firmeneigentümer mindestens 50% Eigenkapital, kleinere Firmen hatten bei uns am Land meist gar keine oder nur wenig Schulden. Die Schuldenmacherei hat ja nur angefangen, weil jeder Steuern sparen musste und auch wollte. Je mehr ein Staat reguliert und abkassiert, desto mehr muss gespart oder Schulden gemacht werden.
Oder große Autohäuser bekommen solche Vorgaben, die sie dann einhalten müssen, obwohl sich gewisse Dinge gar nicht rechnen, sie aber sonst die Konzession verlieren (so gehört von BMW oder auch VW-Händlern).
Von sparen redet heute aber keiner mehr, weil die Wirtschaft muss wachsen und mit Schulden voran getrieben werden, da sonst alles zusammen bricht.

Wahrscheinlich wurden die Professoren, die Ihrem Sohn so einne Schwachsinn beibringen auch auf Zombie-Universitäten ausgebildet. Heute ist ja schon jeder, der seinen Namen tanzen kann, Magister! TB

12:12 | handelsblatt: Neue Studie zu Basel IV schockiert die Banken

Europas Geldhäuser fürchten milliardenschwere Belastungen durch Basel IV. Eine aktuelle Studie zur Wirkung des Regulierungspakets die dem Handelsblatt vorab vorliegt, ändert daran nichts – ganz im Gegenteil: Den Banken drohen demnach noch sehr viel höhere Belastungen als bislang angenommen.

Die bessere Kapitalausstattung der Banken ist sicherlich etwas, das angestrebt werden sollte. Problematisch ist allerdings, wenn bedeutsame Staaten wie die USA den Beschluss selber nicht umsetzen und sich so einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Ebenso problematisch ist, wenn die höheren Regulierungskosten die Kreditvergabe an KMU überdurchschnittlich stark einschränken und derart den Konzentrationsprozess in der Wirtschaft verstärken. Die anhaltende Debatte über die Art und Weise, wie Banken reguliert werden sollen, zeigt, dass die Krise von 2008 in dieser Hinsicht noch lange nicht überwunden ist. AÖ

08:45 | Handelsblatt:  Filialsterben bei Banken in Deutschland erreicht eine neue Dimension

Es war ein trauriger Tag für die Sparda-Bank West. An einem Mittwoch Anfang November blieben alle Filialen geschlossen. Die rund 1000 Mitarbeiter wurden auf einer Betriebsversammlung in Dortmund über radikale Einschnitte informiert. Wie so viele andere Banken auch, muss das Institut kräftig sparen und will deshalb Zweigstellen in Münster, Coesfeld, Gronau, Hagen, Bergheim, Grevenbroich, Lünen, Lennestadt, Paderborn, Schwerte, Köln, Düsseldorf, Solingen, Gelsenkirchen und Velbert schließen oder zusammenlegen.

Der digidalisierte Untergang. TS

20.11.2019

20:08 | Leser-Zuschrift "Bank-Erlebnis"

Wollte heute einen simplen 50€ Schein meiner Mutter, weil ein kleines Stück (5x10mm) heraus gerissen einfach umtauschen.
Bank Austria Filiale 10,Bezirk Favorittenstr.:
Ich war erstmal verblüfft, eine Bank ohne Bankschalter ,nur Beratungsterminals.
also ging ich zu so einem Stehplatz, zeigte dem Angestellten den 50€ Schein und fragte ob ich den umtauschen kann.
"Ja selbstverständlich, kein Problem, sind Sie bei uns Kunde ?"
Ich überrascht"Nein aber meine Mutter, Ihr gehört der Schein und sie schickt mich weil sie 93 Jahre ist"
Der Angestellte:" Tut mir leid wir müssen das P R O T O K O L L I E R E N, bei welcher Bank sind S I E"
Man bedenke,ein ganz normaler ,simpler 50€ Schein.
Ich kam mir plötzlich wie ein Bittsteller vor der einen 100t€ Kredit haben möchte.
Jetzt kam der Augenblick wo mir das zu Blöd wurde ,Ich bedankte mich ganz herzlich und sagte "vergessen sie's"
drehte mich um, ging hinaus ,10 m weiter zur Erste Bank , dort gab es noch einen Bankschalter ,Oh Wunder,
Die Angestellte nahm den Schein,ohne blöde Fragen, jagte Ihn durch die Prüfung ,gab mir einen Anderen und die Sache war erledigt.
so war ich es wenigsten die letzten 50Jahre gewohnt.

Wann kracht das endlich zusammen ?, ist ja nicht mehr auszuhalten.  1 Jahr noch - halten Sie durch! TB
In welch verrückter Welt leben wir eigentlich?


17:11 | bi: Deutsche Bank says robots are already replacing workers as it ramps up a plan to axe 18,000 jobs

Die Deutsche Bank setzt Roboter ein, um einen Teil der 18.000 Mitarbeiter zu ersetzen, die sie Anfang dieses Jahres abgebaut hat. Financial News sprach mit dem Leiter der Geschäftsabteilung der Deutschen Unternehmens- und Investmentbank, der erklärte, dass der Einsatz von AI die Produktivität in bestimmten Geschäftsbereichen massiv steigere. Bisher seien "680.000 Stunden Handarbeit" eingespart worden.
Im Juli kündigte die Deutsche Bank eine massive Umstrukturierung an, die den Abbau von Tausenden von Arbeitsplätzen und die Auflösung ihrer Verkaufs- und Handelseinheit für Aktien zum Ziel hatte. Die Bank hat seit dem letzten Jahr über 4.000 Arbeitsplätze abgebaut und seit Juli rund 1.000.

Dem Vatikan-Korrespondenten sein Bruder
Markus Krall geht ja bei seinen Prognosen unter anderem davon aus, dass es den Banken nicht rasch genug gelingen würde ihre Kostenstruktur der sich verschlechternden Ertragslage anzupassen. Mich würde interessieren, ob er auch das Einsparungspotential durch vermehrten technischen Einsatz von AI & Co berücksichtigt hat.

18:13 | Leserkommentar zum Kommentar von Dem Vatikan-Korrespondenten sein Bruder
Soweit ich in Erinnerung habe, behauptet Markus Krall, daß es sehr wohl möglich ist, die Kostenstruktur anzupassen. Jedoch müssen nach geltendem Recht Abfindungen gezahlt werden, die das Eigenkapital derart schmelzen lassen, so daß es danach nicht mehr möglich ist, in erforderlichem Maße Kredite zu vergeben. Und dann ist man zwar kleiner, aber genauso schlau wie vor der Kostenanpassung. Und die verringerte Kreditvergabe bringt dann die Zombis um...

19:46: dVKsB antwortet: Das was Sie ausführen steckt in der Formulierung "nicht rasch genug" drinnen. Die Banken können aus den von Ihnen genannten Gründen eben die Kostenstruktur nicht schnell genug anpassen. Wenn der natürliche Abgang durch AI (teilweise) ersetzt werden kann würde auch der Umfang der Geschäftstätigkeit erhalten bleiben. Vielleicht sind auch Umschichtungen möglich? Durch AI & Co sollten auch andere Einsparungspotentiale gehoben werden können. Möglicherweise lässt sich auch die Ertragslage im Tradingbereich verbessern.

 

11:43 | fmw: Banken in Deutschland – Blick auf den großen Niedergang

Der große Niedergang der deutschen Banken ist beim ersten Hinschauen natürlich super einfach erkennbar. Deutsche Bank und Commerzbank waren einst neben Dresdner Bank und HypoVereinsbank zwei der vier großen stolzen Banken in Deutschland. Die Hypo wurde nach Italien verkauft, und führt unter dem Schirm ihrer Mutter UniCredit quasi ein Schattendasein als deutsche Außenstelle des Konzerns südlich der Alpen. Die Dresdner wurde mit Ach und Krach vor ihrem Zusammenbruch nach freundlichen nicht öffentlichen Aufforderungen aus der Politik mit der Commerzbank fusioniert.


10:39 | Leser-Zuschrift "Unterm Radar von b.com geblieben?"

Bargeld???? Bargeld!!!!!
Was gestern offenbar unter dem Radar von b.com war.
Es war (noch) kein Blackout sondern bloss eine „Störung“.
https://www.inside-it.ch/articles/56161
https://www.nzz.ch/wirtschaft/unternehmen/stoerung-beim-bargeldlosen-bezahlen-six-sucht-den-wackelkontakt-ld.90656
https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/5724813/Bankomat-und-Kreditkarten_Bankomatkassen-funktionieren-nach
https://www.wort.lu/de/business/ausfaelle-von-bezahlterminals-am-dienstagmorgen-5dd3bf06da2cc1784e350108

Wissens, werter Leser, die Redaktion treibt sich selten bei Bankomaten herum (hätte eh keinen Sinn), weshalb uns das wirklich entgangen ist! TB


08:03
 | fuw: Acht Jahre Sergio Ermotti – die Bilanz

Der Chef von UBS hat die grösste Bank der Schweiz so stark verändert wie kaum einer seiner Vorgänger. Doch auch nach bald einem Jahrzehnt bleiben Baustellen.

Der George Clooney für Superreiche ist heuer ganz schön in Bedrängnis geraten (Strafe aus Frankreich), doch die widerlichen Bassenastreitigkeiten in der CS sind für ihn gerade rechtzeitig gekommen! TB

19.11.2019

12:06 | focus: Tabu gebrochen: Erste Bank verlangt Strafzinsen ab dem ersten Cent

Die Zinsen auf dem Tagesgeldkonto sind niedrig - und inzwischen teilweise sogar negativ. Im Einzelfall werden dabei auch Verbraucher mit geringen Spareinlagen zur Kasse gebeten. Was Verbraucher dazu wissen sollten.

Mit der Prognose, dass in Kürze weitere Banken folgen werden, gewinnt man nicht einmal einen leeren Blumentopf. Andererseits ist das für Ökonomen eine gute Möglichkeit, mit einer Prognose einmal richtig zu liegen. AÖ

11:21 | sz: Verbotener Geldtransfer in die Türkei

Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf und das nordrhein-westfälische Landeskriminalamt gehen seit dem Morgen gegen eine Gruppe von mutmaßlichen Geldschiebern vor. Ihnen wird vorgeworfen, ein illegales System aufgebaut zu haben, um Bargeld aus Deutschland unerkannt in die Türkei zu transferieren. Durchsucht werden seit sechs Uhr unter anderem Edelmetallfirmen, Juweliere und Privatwohnungen. Gegen insgesamt sechs Personen liegen Haftbefehle vor. Der Tatvorwurf lautet auf Bildung einer kriminellen Vereinigung und Verstoß gegen das Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz.

06:59 | Krone:  Sorge um Guthaben: Sparer belagern Ex-Meinl-Bank

Dutzende Kunden haben sich Montagfrüh vor den Schaltern der Meinl Bank angestellt und wollten ihr Geld abheben bzw. Konten auflösen. Am vergangenen Freitag hatte die EZB der Bank die Konzession entzogen. Nun wird sie „abgewickelt“.

... und wurden mit einem Kaffee von Meinl vertröstet? TS

18.11.2019

20:25 | sputnik: Für mehr Unabhängigkeit: Befreit sich EU von Fesseln des US-Finanzsystems?

20 europäische Banken, darunter die meisten französischen und die Deutsche Bank, haben mit der Entwicklung eines einheitlichen Zahlungssystems begonnen, das die amerikanischen Karten Visa und Mastercard ersetzen soll.

Die Leseratte: Schau an! Grad hatten wir Berichte über Russland, China und Indien, die jeweils eigene Zahlungsssysteme entwickeln und miteinander vernetzen wollen, um das amerikanische SWIFT-Verfahren zu umgehen. Die EU hat sich das erstmal angeschaut und will das jetzt ebenfalls machen! Die europäische Variante soll INSTEX heißen. Die Deutsche Bank ist dabei.

 

19:33 | Focus:  Tabu gebrochen: Erste Bank verlangt Strafzinsen ab dem ersten Cent

Die Zinsen auf dem Tagesgeldkonto sind niedrig - und inzwischen teilweise sogar negativ. Im Einzelfall werden dabei auch Verbraucher mit geringen Spareinlagen zur Kasse gebeten. Was Verbraucher dazu wissen sollten. Betroffen sind neben Tagesgeld- auch Girokonten. Umgangssprachlich werden die Zusatzkosten meist Negativzinsen genannt, bei Instituten ist dagegen der Begriff Verwahrentgelt verbreitet.

Es fühlt sich an wie ein Negativzins, es schmeckt wie ein Negativzins, es richt wie ein Negativzins ...... die Kunden sind blöd, es ist ein Verwahrentgelt. TS

16:02 | sputnik: Ministerium dringt auf europäische Sicherung von Spargeldern

Das Bundesfinanzministerium dringt auf Fortschritte bei der grenzübergreifenden Sicherung von Spargeldern in Europa.

3 mal dürfen wir raten, was eine grenzüberschreitende Sicherung der Spareinlagen für die deutschen Spareinlagen bedeutet!
Zur Bank zu gehen in diese im Krisenfalle abzuheben, kann man sich ersparen! TB

16:28 | Der Bondaffe
Da würde ich auch drauf drängen. Und zwar aus einem anderen Grund. Bevor die Schäfchen endgültig aufwachen und durch ein Aufweckerlebens
schockartig geweckt werden, muß dafür gesorgt werden, daß "für die Banken die Gelder gesichert" werden. "Sicherung" heißt, die Liquidität
darf nicht verschwinden oder gar abgehoben werden. Das ist eine Mogelpackung. Nicht das Geld für den Kunden ist sicher, sondern das Geld
für die Bank ist sicher.

17.11.2019

11:19 | faz: Google will Girokonten anbieten

Banken und Finanzexperten haben lange damit gerechnet, jetzt soll es schnell gehen: Der Internetkonzern Google will ins klassische Bankgeschäft vorstoßen und gemeinsam mit der amerikanischen Bank Citigroup Girokonten für Privatkunden anbieten.

Jeder, der sich ein derartiges Bankkonto "beim Konzern" zulegen will, gehört eigentlich bestraft. Womit? Damit, dass er auch so ein Konto bekommt.
Weh' dem, der dann gegen die Gemeinschaftsregeln verstößt, sich gegen EU, Migration oder Hillary äußert, der kann seinen Flieder (österr. umgangspr. für Geld) gleich vergessen! Mr. Freeze takes over! TB

Riesling
Projektname: Cache

15.11.2019

13:24 | orf: EZB entzog ehemaliger Meinlbank die Konzession

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat der Anglo Austrian AAB Bank (vormals Meinl Bank) die Bankkonzession entzogen. Diese Entscheidung der EZB sei mit Zustellung heute wirksam, teilte die Finanzmarktaufsicht (FMA) mit. Damit ist die Gesellschaft keine Bank mehr. Die Anglo Austrian Bank kann gegen die Entscheidung der EZB Rechtsmittel ergreifen. Die 1923 gegründete Privatbank wollte sich nicht äußern. „Wir geben momentan keine Auskunft“, wurde auf Anfrage beschieden.

Überrascht hat das wohl - wenn überhaupt - nur die Bank selbst. In Wien pfiffen dies (bzw., dass die Bank sich im Fadenkreuz befindet) die Spatzen von den Dächern! Ukraine ist überall! Verwunderlich ist es aus organisatorischen Gründen aber schon, denn es stellt sich die Frage: Ist die EZB für einen Konzessions-Entzug befähigt?!

Und weil wir grad dabei sind! Man sieht wie gut der Raiffeisenkonzern seine Medien im Griff hat. Es wurden vor wenigen Tagen 6 Raiffeisenmanager in der Ukraine verhaftet. Kein Wort davon in den Medien! TB

11.11.2019

15:42 | t-online: Diese Banken erheben Negativzinsen

Bislang waren sich Geldhäuser einig, Kleinsparer nicht mit Negativzinsen zu belasten. Doch der Druck wächst. Institute senken die Grenzen. Viele weitere Kunden zahlen indirekt einen Strafzins. Das Geld schmilzt.

Und dass mir dann ja keiner von diesen Bankern kommt und mir das Gold wegen der hohen Lagerkosten schlecht redet! TB

12:55 | handelsblatt - finance briefing: Schleweis gegen Negativzinsen

Sparkassen-Präsident Helmut Schleweis stemmt sich gegen Negativzinsen „für die breite Kundschaft“ – diese könne er sich nicht vorstellen. Dennoch steigt die Zahl der Banken, die Minuszinsen oder auch Verwahrentgelte von ihren Kunden verlangen, zusehends.

Auch ein Sparkassen-Präsident kann sich nicht gegen die betriebswirtschaftlichen Erfordernisse stellen, die in diesem Aspekt entscheidend von der EZB beeinflusst werden. Die Zeche der unverantwortlichen EZB-Politik zahlt über kurz oder lang nun einmal Otto Normalverbraucher. AÖ

09:33 | ip: Krimi Khan: Alles anders?

Die Affäre um Ex-CS-Spitzenmann Iqbal Khan und dessen Beschattung durch die CS-Unternehmens-Leitung erhält eine neue Wende. Die Frage ist, ob Khan vorzeitig einen Tipp erhalten hat, wonach er – Khan – von den Obersten der Bank überwacht würde. Der Hinweis soll aus der Bank selbst erfolgt sein. Das würde heissen, dass Khan weit oben in der CS Verbündete in seinem Fight gegen CS-CEO Tidjane Thiam gehabt hatte.

Es stellt sich die Frage, ob wirklich der Gartenstreit der Ehefrauen der ursprüngliche Grund für die Verwerfungen unter den Managern waren oder ob Khan vielelicht nicht doch über Informationen verfügt, die über seiner "Geahltsstufe" liegen? TB

10.11.2019

13:33 | relevationtv: David Wilkerson Prophecy 1973

Kommentar des Einsenders
Die Deutsche Bank ist wohl der wichtigste Dominostein im Finanzsystem Europas. Wenn dieser fällt, wird er eine Kettenreaktion auslösen, die niemand mehr aufhalten kann. David Wilkerson warnte schon 1973
davor, dass in Deutschland der Finanzkollaps Europas beginnen wird, und sogar Jim Rogers schrieb in einem Artikel vor drei Jahren, dass der Kollaps der Deutschen Bank zu einem Zerfall der EU führen wird.

08.11.2019

13:15 | fuw: «Europäische Banken sind besser als ihr Ruf»

Tatjana Greil Castro, Director beim Anleihenhaus Muzinich & Co., setzt schwergewichtig auf europäische Banken im Portfolio. Kurze Laufzeiten sind heiss begehrt.

07.11.2019

20:05 | hb: Scholz' Vorstoß zur EU-Einlagensicherung kommt in Brüssel gut an

Der Bundesfinanzminister hat die Blockade gegen die europaweite Absicherung von Sparguthaben aufgegeben. Seine Amtskollegen in der Eurogruppe begrüßen das.

Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, Bankenunion, TB

14:51 | Der Sharpsshooter "Für alles Bankgläubigen und Kunden der DB"

https://www.goldseiten.de/artikel/430857--Komplette-legale-Enteignung-per-Gesetz.html
Aus dem Inhalt:
Das wichtigste Gesetz der letzten Jahre heißt SAG, Sanierungs- und Abwicklungsgesetz, und der Name ist Programm.
Dieses Gesetz ist leise und ohne große Medienpräsenz am 1.1.2015 in Kraft getreten und hat 176 schwer lesbare Paragraphen. Die Verabschiedung im Bundestag erfolgte vor annähernd leerem Plenum zu fortgeschrittener Stunde ohne Aussprache. Es entstand aus den Lehren der Finanzkrise 2008.
SAG betrifft Bankkunden, die sich in Sicherheit wiegen und doch jederzeit ohne rechtliche Gegenmittel enteignet werden können. Die neue Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung kann anordnen, bei drohender Insolvenz einer systemrelevanten Bank Kundengelder einzuziehen oder in Aktien der Bank zu einem von ihr festgelegten Nennwert umzuwandeln und den Nennwert herabzusetzen - bis auf 0!


13:51
 | bild: Commerzbank führt Strafzinsen für Privatkunden ein!

Das Geldhaus verlangt von immer mehr Kunden Strafzinsen. „Wir haben zahlreiche Privatkunden angesprochen“, sagte Finanzchef Stephan Engels. Man beginne jetzt, Maßnahmen umzusetzen. „Das Potenzial ist sehr groß.“

06.11.2019

13:33 | gc: Deutsche Bank On The Verge Of Creating The EU’s “Lehman Moment”?

The biggest bank in Europe is in the process of imploding and there are persistent rumors that the final collapse could happen sooner rather than later. Those that follow my work on a regular basis already know that this is a story that I have been following for years. Deutsche Bank is rapidly bleeding cash, they have been laying off thousands of workers and the vultures have been circling as company executives desperately try to implement a turnaround plan.

Dazu passend - godmode: "Völliger Unsinn": Deutsche Bank dementiert Pleitegerüchte
Die Deutsche Bank hat Gerüchte über eine angeblich bevorstehende Pleite zurückgewiesen. Auf der Kurznachrichtenplattform Twitter bezeichnete die Bank einen Artikel des US-Finanzportals Zerohedge, in dem auf eine mögliche Pleite der Deutschen Bank angespielt wurde und in dem Parallelen zur Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers im Jahr 2008 hergestellt wurden, als "völligen Unsinn".

05.11.2019

11:32 | rt: Deutsche Bank bankruptcy would collapse world financial system – Jim Rogers

JR: Entweder geht die Deutsche Bank bankrott, was das gesamte Weltfinanzsystem zum Erliegen bringt, oder sie wird zu einem Kompromiss mit einer geringeren Anzahl kommen. Wenn die Deutsche Bank 14 Milliarden US-Dollar zahlen muss, sollten Sie sich trotzdem große Sorgen machen, vor allem aber, wenn sie 14 Milliarden US-Dollar zahlen müssen.
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Deutschlands Blue-Chip-Unternehmen sammeln sich hinter der Deutschen Bank Deutschlands Blue-Chip-Unternehmen sammeln sich hinter der Deutschen Bank

RT: Wie verzweifelt ist die deutsche Bank derzeit? Wird sie ohne Rettung überleben?

JR: Wenn Sie sich die Bilanz ansehen, werden Sie feststellen, dass es sowohl in der Bilanz als auch außerhalb der Bilanz enorme, schwankende Schulden gibt, dh Schulden, die sie nicht direkt offenlegen. Es wird wahrscheinlich überleben, wenn es Unterstützung hat, aber ansonsten werden wir alle in den nächsten paar Jahren ein riesiges Problem haben. Ich habe dir schon gesagt: Du solltest dir große Sorgen machen. Die westliche Welt, die Welt wird in den nächsten Jahren viele Probleme haben. Grund zum Besorgsein!

Der Artikel ist 3!! Jahre alt aber ein guter Aufhänger für die hoffentlichen Fakenews im Link des Einsenders! TB

Kommentar des Einsenders
Das ist heute der dritte Artikel ueber DB Untergang den ich gefunden habe, wahrscheinlich nicht unabhaengig, dennoch eigenartig.
Hoffe, dass diese Nachricht nicht stimmt:
https://www.nexusnewsfeed.com/article/geopolitics/claim-germany-s-deutsche-bank-has-reportedly-filed-bankruptcy/

12:16 | Der Bondaffe
In der jetzigen Phase einfach nur noch zum Brüllen. Ganz ehrlich, ich schlage eine Kapitalerhöhung für die 14 Mrd USD vor. Wäre nicht das erste Mal, daß der Aktionär die versalzene Suppe auslöffeln muß.

15:11 | Leser-Kommentar
es ist wohl möglich, dass die Deutsche Bank in Schieflage gerät und andere Banken in ihrer Existenz bedroht. Aber niemand sollte der Deutschen Bank dieses Schlicksal wünschen. Denn das wäre für uns alle kein Nachmittagsspaziergang. Wir können uns nur so gut wie möglich vorbereiten. Ich wünsche der Deutschen Bank, dass sie noch lange existieren wird.

04.11.2019

06:44 | ntv:  Strafzinsen erreichen Privatkunden

Deutsche Sparer sehen kargen Zeiten entgegen: Schon rund 40 Banken verlangen von Privatkunden Strafzinsen. Laut Medienberichten dürfte das erst der Anfang eines Dammbruchs sein. Verbraucherschützer halten Negavitzinsen für rechtswidrig. Schließlich zahlen die Kunden bereits Kontogebühren.

Was hat ein Negativzins mit Kontogebühren zu tun? TS

03.11.2019

09:26 | fuw: Bei CS und UBS ist der Wurm drin

Die Grossbanken haben es nicht leicht. 2019 war auch im dritten Quartal schwierig. Nach UBS vor einer Woche, lieferte Credit Suisse (CS) am Mittwoch Zahlen dazu und stand auf den ersten Blick besser da, als die grosse Konkurrentin vom Paradeplatz. Doch das satte Plus trügt.

Beide schwächeln im Investmentbanking-Bereich - trotz eines recht stabiler Investmentbedingungen in den letzten Jahren! Spannend, wie es ihnen in den nächsten beiden Jahren ergehen wird, wenn der wirkliche Druck aufkommt! TB

13:13 | Leser-Kommentare
(1) Bondaffe: Zwei so große, einheimische Banken, Global Player noch dazu. Da kann die "kleine" Schweiz noch so reich sein, für die Löcher in den Bilanzen
dieser Giganten wird es nicht reichen. Gab es in der Schweiz eigentlich schon einmal einen Bankrun? Das wäre doch was ganz und gar Neues.
Bankrun und Kapitalflucht, dann löst sich der gute Name auf. Ob long ob short, das Geld ist fort.

(2) So wie es aussieht, dürfte etwas Druck von der UBS genommen werden
https://www.nzz.ch/wirtschaft/ein-pariser-leiturteil-erfreut-die-ubs-ld.1519225 

01.11.2019

11:36 | addendum: Das teure Scheitern der Bank für Gemeinwohl

Es war im Juli 2010, die heftigen Erschütterungen der Finanzkrise einige Jahre zuvor waren zu diesem Zeitpunkt bei weitem noch nicht verhallt, als Christian Felber, Mitbegründer von Attac Österreich, ankündigte, die Bank wieder zu ihren Wurzeln zurückführen zu wollen. Gemeint war: dem Bankensystem eine Gemeinwohlfundierung zu geben. Die Debatten über die Ursachen einer der schwersten Finanzkrisen der Geschichte hatten gerade erst eingesetzt, als der für seine Globalisierungskritik bekannte Wirtschaftspublizist Felber einen Beitrag mit dem Titel „Die Gemeinwohl-Ökonomie – Das Wirtschaftsmodell der Zukunft“ veröffentlichte.

12:18 | Leser-Kommentar
Ich könnte mich täuschen, aber so weit mir bekannt ist existiert das Konzept genossenschaftlicher Banken schon seit längerem krisensicher unter dem Namen "Volks- und Raifeissenbanken". Kann es sein, dass die jungen Idealisten schlichtweg von nichts eine Ahnung haben? Laut der noch immer existierenden - und furchtbaren, weil automatisch Ton abspielenden - Webseite hatten sie Filialen ua. in Wien, Linz und St. Pölten.
Gab es dort davor denn keine Genossenschaftsbanken? Anstelle gleich großes Geld zu verbrennen hätten sich die Weltretter auch mal informieren können, was denn in der Vergangenheit schon tadellos funktioniert hat und heute noch funktioniert (also bis zum EU-Ermächtigungsgesetz der genossenschaftlichen Spareinlagen). Aber wahrscheinlich war das indiskutabel, weil die VR-Banken von normalen Leuten betrieben und frequentiert werden und sich das Konzept böse weiße Männer ausgedacht haben, die das mit dem Weltretten ihren Kunden überlassen. Gabs denn schon Forderungen für einen Bailout für die Gutmenschenbank? Wundern würde es mich nicht. Mit Blick auf die Flüchtlingsbürgen würde es mich auch wirklich nicht wundern, wenn dem stattgegeben würde. Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren können nicht nur (Pseudo-)Kapitalisten.

09:40 | gs: Das Finanzsyndikat will die Sparbanken austrocknen

Das jeweilige Geld wird von den Zentralbanken ausgegeben, welche die Währung zu steuern und zu sichern haben. Im angelsächsischen Raum (USA, GB u.a.) sind die Zentralbanken Privatbanken, so dass also deren Eigentümer letztlich über die Zentralbank die Herrschaft über Währung und Geldmenge haben. Mit anderen Worten: Sie können beliebig zu eigenem Nutzen Geld vermehren (drucken) oder vermindern (Crash). Das angelsächsische Finanzsyndikat hat sich z.B. in der City of London einen souveränen Kleinstaat geschaffen, der zwar der Königin untersteht, aber nicht der britischen Regierung - auch nicht dem englischen Steuersystem.

31.10.2019

12:54 | Gabor Steingart: Das Morning Briefing vom 31. Oktober 2019: Deutsche Bank erwägt Negativzinsen für die Kunden

Die Deutsche Bank wartete zum gestrigen Weltspartag mit einer frivolen Nachricht auf – überbringen durfte sie Finanzchef James von Moltke: Wir erwägen über alle unsere Geschäftsbereiche hinweg, negative Zinsen an die Kunden weiterzugeben, wo es klug und vernünftig und auch legal ist.“ Die Bank könnte zukünftig ein Gutteil ihrer Einlagen negativ verzinsen. Davon betroffen sein dürfte der Geschäftskundenbereich, wie auch Privatkunden mit Sparguthaben in Millionenhöhe.

So ändern sich die Zeiten - früher haben die Sparer am heutigen Weltspartag von den Banken ein Geschenk erhalten, heute wird ihnen mitgeteilt, dass sie in Zukunft zur Kasse gebeten werden. AÖ

06:37 | nzz:  Die Deutsche Bank erleidet wegen des laufenden Konzernumbaus erneut einen satten Verlust

Die gute Nachricht zuerst: Bei den künftigen Kerngeschäften erzielt die Deutsche Bank kleine Gewinne und ist beim Umbau auf Kurs. Aufgrund der Restrukturierung gab es im dritten Quartal erwartungsgemäss aber wieder einen heftigen Verlust. Konzernchef Sewing lobt jedoch die Erfolge, die Anleger bleiben weiter skeptisch.

30.10.2019

15:14 | n-tv: Deutsche Bank macht erneut fette Verluste

Deutschlands größtes Bankhaus stellt sich neu auf. Doch der Umbau schlägt erst einmal negativ ins Kontor: Die Verluste im dritten Quartal sind noch höher als von Analysten erwartet. Nicht überall laufe es schlecht, betont Konzernchef Sewing. Doch selbst die Ertragsziele für 2022 wackeln.

.. .und 2020 wird sich herausstellen dass QIII/19 noch ein gutes gewesen ist! TB

29.10.2019

12:18 | bielmersblog: Negativzins auf Einlagen: Aus Anleger- und Bankenperspektive problematisch

Mit dem nahenden Weltspartag 2019 verstärkt sich die Diskussion um drohende Negativzinsen. Tatsächlich rückt eine Zinsnormalisierung spätestens durch die geldpolitischen Beschlüsse der EZB vom September in weite Ferne und die Angst vor anhaltend niedrigen oder gar negativen Einlagenzinsen wächst. Meist wird das Thema aus Anlegerperspektive diskutiert. Doch wie stellt sich die Entwicklung aus Sicht der Banken dar?

Die Skepsis gegenüber Aktieninvestments ist aber bei all jenen, die nicht über hohe bis sehr hohe Vermögen verfügen, durchaus berechtigt, angesichts der teilweise sehr heftigen und sehr abrupten Rücksetzer an den Börsen. Wer solche Kursverluste nicht verdauen kann, ist daher gut beraten, nicht oder nur sehr wenig an den Börsen zu investieren. So hat beispielsweise Gold den ATX in den vergangenen 30 Jahren geschlagen, das Sparbuch sowieso. AÖ
  

11:30 | ET:  Bankvorstand: „Wir können Kunden nicht dauerhaft vor Negativzinsen abschirmen“

In einem Strategiepapier, das dem Handelsblatt vorliegt, spricht der Bundesverband deutscher Volks- und Raiffeisenbanken offen über Optionen, die Kosten, die Banken durch die Zinspolitik der EZB entstehen, als Negativzinsen an Sparer weiterzureichen.

Die Banken sollten die Negativzinsen weiterreichen an den Sparer ..... und dann schauen wir uns mal an, wie lange die Sparguthaben auf den Banken verbleiben. TS

14:30 | Leser Kommentar:
…. oder wie das Bargeldverbot beschleunigt wird!

27.10.2019

18:16 | ET: Deutsche Bank: Das fünfte Verlustjahr in Folge

Die Deutsche Bank bleibt in den roten Zahlen - und rechnet auch für 2019 mit einem Verlust in Höhe von rund 4,3 Milliarden Euro. Das Investmentbanking, das dem Geldhaus milliardenschwere Strafen einbrockte, wird kräftig gestutzt.

Eine Bank, deren Ziel es war 25 % Rendite einzufahren, muss zwangsläufig 15 Jahre später im Orkus der Geschichte landen. Sewing kann einem Leid tun! TB

Kommentar des Einsenders
Egon von Greyerz: »Deutschland wird mit der Deutschen Bank untergehen«

23.10.2019

12:35 | Leser-Zuschrift "DB in München: Auszapft is"

In München verabschiedet sich die DB aus dem Süden. Die Filiale am Harras ist dicht. Diese war super an U- S- und Bus angebunden. Die Kunden sollen in die Schwanthalerstr. kommen. Auf der Karte sieht man es schön. Siehe Karte: ein breiter Streifen ohne DB.

12:23 | bielmeiersblog: Bank Lending Survey: Deutsche Banken befürchten sinkende Unternehmenskreditnachfrage

Die konjunkturelle Eintrübung in Deutschland schlägt sich spürbar in den Ergebnissen der aktuellen Bankenbefragung der EZB nieder. So gehen die deutschen Institute erstmals seit fünf Jahren mehrheitlich von einer rückläufigen Kreditnachfrage der Firmenkunden in den nächsten Monaten aus. Vor allem von großen Unternehmen wird ein geringerer Kreditbedarf erwartet. Gleichzeitig plant eine leichte Mehrheit der Banken Verschärfungen ihrer Kreditvergaberichtlinien für die Firmenkunden. Damit reagieren die Kreditanbieter auf die aktuelle Abschwächung des Wirtschaftswachstums, von der insbesondere exportstarke Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes betroffen sind.

Diese Nachricht ist nicht nur ein weiterer Beleg für die sich verfestigende Konjunktureintrübung. Für die ohnehin wirtschaftlich schlecht dastehenden Banken sind die Aussichten auf eine geringere Kreditvergabe und damit niedrigeren Einnahmen bei gleichzeitig steigenden Kosten aufgrund der Negativzinsen für die Überschussreserven damit wahrlich keine guten. AÖ

08:56 | msn: BGH prüft Freisprüche von drei früheren Deutsche-Bank-Chefs

Mehr als 17 Jahre nach der Pleite des Medienkonzerns Kirch beschäftigt die Rolle der Deutschen Bank den Bundesgerichtshof (BGH). Der erste Strafsenat des BGH verhandelte am Dienstag über die Freisprüche der früheren Deutsche-Bank-Chefs Rolf Breuer, Josef Ackermann und Jürgen Fitschen vom Vorwurf des versuchten Prozessbetrugs in einem Zivilprozess um die Pleite. Das Urteil soll am Donnerstag kommender Woche verkündet werden.

Wenn ein Banker 25 Rendite anstrebt und das auch offen ausspricht ist er per se schon zu verurteilen - sagt zwar nicht das Gesetz sondern der Hausverstand! TB

11:53 | Die Zecke
Hoffentlich schiebt das Gericht Herrn Ackermann sein damaliges Victoryzeichen schön tief in seinen gierigen Hals zurück.

18.10.2019

09:27 | 20min: CS führt Negativzinsen für Privatkunden ein

Auch die Credit Suisse führt nun Negativzinsen auf hohen Franken-Guthaben vermögender Privatkunden ein. Auch Firmenkunden mit Millionen trifft es.
Bildstrecke im Grossformat »

Wohl kaum eine Bank ist momentan besser prädestiniert, Negativzinsen einzuführen, als die CS. Negatives Umfeld + negative Stimmung = negative Zinsen! TB

08:41 | ip: Banken: Inkompetenz und Neid als tödliche Infektion

Neulich bin ich in „Parkinson’s Law“ auf das achte Kapitel „Injelititis or palsied Paralysis“ gestossen, welches beschreibt, wie Inkompetenz in Kombination mit Neid Firmen ruiniert. Wie war das doch – Inkompetenz und Neid – hörte man davon nicht bei den Vorgängen um die Credit Suisse? Verwundert fragt man sich, was Parkinson allenfalls zum Verständnis beitragen könne.

08:48 | Dazu passend - fuw: UBS und Credit Suisse können das Jahr abhaken! TB

Der Bondaffe
Klasse Artikel. Cyril Northcote Parkinson mußte die Gesellschaft und die Firmenhierarchien seinerzeit schon sehr genau studiert haben. Denn in der Vergangenheit war es nicht anders als es heute ist. Oder vielleicht doch etwas anders. Wenn der Chef nicht 2.klassig ist, sondern eine von Neid und Inkompetenz (witzerweise nicht einmal von Gier) getriebene 5.klassige Gestalt ist, dann ist Stupidität maßlos übertreiben weil dafür gar kein Platz ist. Wer soll diese hohen und höchsten Anforderungen an Stupidität noch erfüllen?

17.10.2019

19:58 | wz: Bankkunden am Rand des Nervenzusammenbruches

Eine simple Banküberweisung oder einen Einkauf im Internet mit Kreditkarte zu erledigen, treibt seit einigen Wochen nicht wenige Inhaber eines Kontos oder einer Kreditkarte an den Rand des Nervenzusammenbruches. Um einer neuen EU-Richtlinie zu folgen, haben nämlich die Finanzdienstleister die damit verbundenen Transaktionen besser gegen Betrug abgesichert - um den Preis, dass bestimmte Geldbewegungen deutlich komplizierter geworden sind.

Dürfte ein Gesamt-Europäisches Phänomen sein, denn die Bild klagt heute auch! TB

16.10.2019

06:08 | merkur:  Prämiensparvertrag ade? Zum Glück gibt's gute Alternativen

Schock für Zehntausende Sparer: Per Ende September hat die Stadtsparkasse München bei 28.000 Kunden die Verträge des Typs „Prämiensparen flexibel“ gekündigt. Bei weiteren 15.000 Kunden steht eine Kündigung in den kommenden Jahren bevor. Zur Begründung bemüht das Institut die aktuelle Niedrigzinsphase und ein Urteil des Bundesgerichtshofs. Doch betroffene Kunden müssen nicht zwangsläufig klein beigeben. Zudem gibt es lohnende Alternativen. Welche das sind, können Sie beim kostenlosen Vermögens-Check erfahren.

Bondaffe:
Es stimmt schon: Zum Glück gibt's gute Alternativen. Zumindest ist der Zeitpunkt für die Kündigung nicht schlecht gewählt. Es stehen wohl turbulente Zinsentwicklungszeiten bevor. Aber wohin mit dem Geld? Ob die
"Renditen von Tagesgeld, Anleihen, Aktien & Co" vielversprechend sind sollte man unter Risikogesichtspunkten bewerten. Es ist schwierig, aber man sollte einfach fragen "was billig ist"? Aktien sind es nicht, Anleihen sind es nicht, Immobilien sind es auch nicht. Da bleiben wenig Alternativen übrig. Wohin also mit der "Überschussliquidität?

16:57 | Leser-Kommentar
Stadtsparkasse München: Einem Nachbarn hat diese Bank auch gekündigt. Er hat sich die Zinsen für die letzten Jahre nochmals berechnen lassen und bekommt jetzt eine respektable Nachzahlung. Die Zinsen waren falsch berechnet. Diese Info könnte vielen helfen! Danach verläßt er diese Bank.

15.10.2019

18:15 | focus: Das Bankensterben beginnt: Null- und Minuszins geben Instituten den Rest

18.000 Stellen bei der Deutschen Bank, 4000 Stellen bei der Commerzbank, 10.000 Stellen bei der HSBC Bank. Weltweit bauen Banken Personal ab, schließen Filialen, fusionieren oder gehen bankrott. Das Bankensterben hat gerade erst begonnen. Der Null- und bald Minuszins wird vielen Instituten den Rest geben.

13.10.2019

10:36 | Leser-Zuschrift "Krankenkasse als Kapitalsammelstelle"

Nach meinerAuffassung gehören in diese Rubrik auch die Krankenkasse, da diese ebenfalls Kapitalsammelstellen sind.
Ich bin nach einem Schlaganfall vor ca. 2 Jahren immer noch in einem Pflegeheim. Mittlerweile durfte ich erfahren, daß der Hausarzt keine Rezepte mehr ausstellt. Die Begründung ist, daß die DBV die Erstattung verweigert mit der Begründung, der kalkulatorische Rahmen für Ergo- und Physiotherapie sei ausgeschöpft!
Danke für Eure Arbeit und weiter so!

Es tut uns leid, dass sie so lange an die Reha gefesselt sind und wünschne Ihnen eine ab jetzt raschere Genesung! DAnke, dass Sie uns trotzdem lesen und "mitarbeiten"! TB

11:08 | Leser-Kommentar
Werter Leser, auch mir wollte die DBV (mittlerweile leider durch die AXA aufgekauft, ab da begann das Elend) die Physio streichen. Es gibt keine standartisierte Zahl an Anwendungen, an der man einen Patienten als austherapiert erklären kann. Wir Menschen sind nunmal unterschiedlich, folglich ist jeder Einzelfall bei Bedarf zu prüfen. Dies machte mein Anwalt der Versicherung klar und nun läuft es wieder mit der Physio. Mein Orthopäde spielte mit und konnte weitere Maßnahmen hinreichend begründen (geringerer Bedarf an äußerst wirksamen Schmerzmitteln und deren teuren Folgen usw). Den Rechtsweg scheuen die Versicherer meistens. Trotzdem würde ich durchziehen und notfalls klagen, falls man es drauf ankommen lassen will. Oftmals knicken sie dann ein, die armen armen Versicherer. Ich wünsche eine rasche und vollständige Genesung, Ihr M, dem die DBV mittlerweile die Türe aufhält.

12.10.2019

07:13 | F&W:  Versicherungssterben - welche Lebensversicherer überleben?

Das Versicherungssterben kommt! Schon jetzt sind 21 von 84 Lebensversicherer gefährdet - 12 können sogar ihre bestehenden Verträge nicht mehr bedienen. Ist Ihre Versicherung dabei? Was Sie jetzt tun müssen erfahren Sie exklusiv im Video.

Hier gilt der § 1 der Versicherungswirtschaft ..... "Im Leistungsfall ist der Versicherer von der Leistung befreit!" TS

11.10.2019

06:50 | FAZ:  Vertrauter Qatars muss Aufsichtsrat der Deutschen Bank verlassen

Die Europäische Bankenaufsicht zeigt dem Emirat Qatar als Großaktionär der Deutschen Bank Grenzen auf. Jürg Zeltner, den Qatar für den Aufsichtsrat ausgewählt hat, muss dem Vernehmen nach auf Drängen der Aufsicht sein Mandat in der Deutschen Bank niederlegen – angeblich wegen gravierender Interessenkonflikte, die sich ergeben, weil Zeltner bei einem Wettbewerber der Deutschen Bank, der Luxemburger Bank KBL, Eigentümer und Vorstandsvorsitzender ist. Allerdings könnte es auch darum gehen, mit diesen eher formal-juristischen Argumenten Qatars Rolle in der Deutschen Bank aus politischen Gründen zu beschneiden.

10.10.2019

13:19 | wsws: Massiver Stellenabbau bei Deutscher Bank und Commerzbank

Im September kündigte Vorstandschef Martin Zielke den Abbau von 4300 Stellen bei der Commerzbank an. Nun hat auch die Deutsche Bank durchsickern lassen, dass sie allein in Deutschland 9000 Stellen streichen will. Das ist die Hälfte der weltweit 18.000 Arbeitsplätze, deren Abbau die Bank im Juli angekündigt hatte, und damit weit mehr als erwartet.

15:14 | Der Bondaffe
Aufpassen, denn all das sind "nur Maßnahmen" auf dem Weg zur totalen Online-Bank. Zumindest dürfte so der große Plan aussehen. Personal in Filialen wird im Prinzip nicht mehr gebraucht.
Ein Beispiel: In meiner Lehrzeit Anfang der 1980er Jahre gab es in der Hauptstelle der Sparkasse eine "Zahlungsverkehrsabteilung". Das war der beleghafte Zahlungsverkehr, also hauptsächlich Überweiseungs- und Scheckbearbeitung und Veranlassung der daraus resultierenden Interbanken-Zahlungsströme. Die Abteilung war sehr personalintensiv, hauptsächlich Frauen waren beschäftigt. Zehn, fünfzehn Jahre später war definitiv nichts mehr übrig davon. Jede Bank hatte solche eine personalintensive Abteilung. Heute wird der noch vorhandene Belegzahlungsverkehr gesammelt und zentral verarbeitet. All das Personal wurde nicht mehr gebraucht, weil das physische Papier wegfiel.
Das gleiche passiert aktuell, nur etwas anders in verschiedenen Abteilungen der Banken. Die ganze Arbeit wird letztendlich vom Kunden übernommen, Personal in der bisherigen For ist nicht mehr nötig. Überall da, wo der Kunde vom Servicegedanken her all das selbst macht, fällt Personal weg. "Verwalten Sie Ihre Daten selbst!", das macht die Versicherung, der Stromversorger, eigentlich alle. Zum Schluß des Prozesses braucht man nur ganz wenige Fililalen mit entsprechenden Geräten, also Geldautomat, Kontoauszugsdrucker. Weiterer Vorteil: die Miete für die Geschäfts- und Verwaltungsräume fallen weg. Später geht dann z.B. Beratungsgespräche mobil über Video/Webcam. Der persönliche Berater fällt dann auch weg, das übernimmt die "künstliche Intelligenz". Das dürfte der Plan sein. Das geschieht überall. Man kann sagen, daß jeder, der sich online selbst verwaltet, für die Abschaffung nicht nur von Verwaltungsarbeitsplätzen verantwortlich ist.

09.10.2019

08:35 | f&w: Bankensterben: Entlassungen und Hiobsbotschaften kommen!

18.000 Stellen bei der Deutschen Bank, 4000 Stellen bei der Commerzbank, 10.000 Stellen bei der HSBC Bank. Weltweit bauen Banken Personal ab, schließen Filialen, funktionieren oder gehen bankrott. Das Bankensterben hat gerade erst begonnen. Der Null- und bald Minuszins wird vielen Instituten den Rest geben.

Es wundert mich schon sehr, dass die Banken noch kein Kind aus dem Hut gezaubert haben, welches vor dem Bankensterben warnt bzw. meint, wenn ihr die Banken sterben lässt, stehlt ihr meine Zukunft! Beim Klima schients ja prächtig zu funktionieren, wurm nicht auch bei Banken? TB

08.10.2019

19:09 | tichy: Deutsche Bank: Streichung von 9.000 Stellen in Deutschland

Noch schweigt die Mehrheit in der ebenso trügerischen Hoffnung wie der egoistischen Kurzsicht, sie würde es nicht treffen. Das Erwachen wird bitter.


13:34 | faz: Bankenkrise in Indien erfasst weiteres Kreditinstitut

Die indische Notenbank senkt abermals den Leitzins, die Börse reagiert aber nicht auf die Lockerung. Manche Sparer bangen gar um Einlagen.

Indien ist ein traumhaft schönes Land, aber im Vergleich zu Indien wird Italien wie ein preußisches Infantrieregeminet geführt. Andererseits ist der Vergleich Indien vs. China ein gutes Beispiel dafür, für sich selbst die verschiedenen Facetten einer "guten Politik" gegeneinander abzuwägen. AÖ

10:28 | faz: Viele Banken schlecht für Liquiditätskrise gewappnet

Die Aufseher über die wichtigsten und größten Banken im Euroraum geben sich zufrieden, aber ihr jüngster Stresstest gibt durchaus Anlass zur Besorgnis. Rund die Hälfte der 103 Institute, die an dem Test auf Widerstandsfähigkeit gegen simulierte Liquiditätsschocks teilnahmen, hätten mehr als sechs Monate mit ihren vorhandenen Finanzmittel überlebt. In einem extremen Belastungsszenario mit Kapitalabflüssen, „ausgetrockneten Märkten“ und Rating-Herabstufungen hätte eine Hälfte mehr als vier Monate mit vorhandenen Finanzmitteln durchgehalten, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Montag in Frankfurt mit.

12:45 | Der Bondaffe
Es kann nicht mehr lange dauern. Mittlerweile läuft der Commzerzbank-Aktienkurs (aktuell bei 4,72 EUR) auf ein neues Allzeit-Tiefst zu. "Heilige Greta, hilf!" möchte man sagen, denn da kommen Geldtsunamis und böse Wirbelstürme auf das globale Finanzsystem zu. Ich fürchte, da wird einiges (an Liquidität) austrocknen. Ich sehe riesige Geldwüsten vor meinem inneren Auge, die sich schnell global ausbreiten. Es kommt ganz dick daher, denn "Bankenschutz kommt vor Klimaschutz".

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07.10.2019

18:44 | FAZ:  Viele Banken schlecht für Liquiditätskrise gewappnet

Die Bankenaufseher der Europäischen Zentralbank haben getestet, wie lange führende Kreditinstitute mit ihren eigenen Geldreserven im Fall einer großen Krise durchhalten. Die Ergebnisse geben Anlass zum Nachdenken. 

Der Ansatz über die Ergebnisse nachzudenken ist etwas zuspät. Die Suche nach dem heiligen Krall sollte eigentlich nicht zu schwer sein für die Banken. TS

Die Zecke
Lieber TS, der heilige Krall kann da auch nicht mehr helfen. Nur noch feststellen, wo die Reise hingeht.

05.10.2019

15:51 | spiegel: Kabale am Zürichsee

Die Schweiz und Banken - das passt eigentlich hervorragend zusammen: Beide, das Land und die Branche, legen Wert auf Diskretion und makelloses Renommee. Doch was derzeit zwischen den beiden größten Finanzinstituten des Landes passiert, hat damit nichts mehr zu tun: Es ist eine irre und beispiellose Geschichte über das Zerwürfnis zweier Topmanager und einen Streit, der völlig außer Kontrolle geraten ist.

Wir habne die letzten Tagen relativ ausführlich via Insidepradeplatz berichtet! Zwei Topmanager ist gut! Eine davon war eine Banken-Ikone und Vize-Präsident der Schweizer Bankiersvereinigung, Urs Rohner. Der andere ist Thiam. Und Rohner muss wahrschienlich gehen!
Dazu passend - cash: Stimmrechtsberater Ethos fordert Rücktritt von CS-Präsident Rohner TB

04.10.2019

12:42 | derstandard: Hoffnung für Frankenkreditnehmer in Polen, Raiffeisen unter Druck

Die Klauseln in tausenden Verträgen waren laut Europäischem Gerichtshof missbräuchlich und verteuerten die Rückzahlung – Raiffeisenbank-Aktie fällt

Wie vor einigen Tagen vorhergesagt, fällt der EuGH das Urteil zugunsten der polnischen Kreditnehmer. Die unmittelbare Reaktion der Börse mit einem maximalen Minus von 3 Prozent hält sich allerdings in engen Grenzen. Dass das Urteil in diese Richtung ausfällt, scheint von den Marktteilnehmern also schon erwartet worden zu sein. AÖ

12:24 | wolfstreet: Low & Negative Interest Rates Get Broadsided by the BIS

They undermine banks. To dodge the fallout, banks chase yield, buying stuff like CLOs, instead of lending. When loans go bad, banks may “evergreen” them.

Und diese Studie behandelt nur die Situation bis 2015, d. h. seither hat sich die Situation noch weiter verschlechtert, vor allem in Europa. AÖ 

08:49 | ip: CS-Geheimplan: Rohner weg, Thiam forever

Das Wunder vom Paradeplatz klärt sich auf. Hinter dem unfassbaren Verbleib von Tidjane Thiam an der Spitze der Credit Suisse steckt ein Geheimplan der Grossaktionäre der Bank. Diese stammen aus dem mittleren Osten und von Wallstreet und kontrollieren die CS mit einem Drittel aller Stimmen. Sie sehen in der Nummer 2 der Schweiz ihr Vehikel für globale Deals und grosse Dividenden.

Schon 2008 begann der Paradeplatz damti sein Fundament aufzuweichen und instabil zu werden. Mit dieser CS-Aktion verkommt der Paradeplatz endgültig zum Vodoo-Platz, wo genau für den Einsatz solcher Praktiken keine Konsequenzen zu erwarten sind. Peinlich! TB

Kommentar des Einsenders
So werden die Drecksdeals heute eingeleitet. Eine Hand wäscht die andere und Vreni & Ruedi zahlen die Zeche.
Der Mohr wird zum Vorzeige-Eidgenossen- mit Blut an den Händen.
Der Vogt...
Und hier noch ein anderes Beispiel wie Gaukler sich Volksvermögen unter den Nagel reissen!
https://insideparadeplatz.ch/2019/10/03/der-anwalt-ein-stuemper/

03.10.2019

19:01 | ip: Bürgerliche schützen das Bankgeheimnis nur dem Schein nach

Zur Bewahrung des Bankgeheimnisses engagieren sich Politiker bürgerlicher Parteien, als ginge es darum, die letzte Bastion der abendländischen Kultur zu verteidigen. Als ob das Bankgeheimnis durch den automatischen Informationsaustausch (AIA) oder das Outsourcing (Cloud Computing) nicht bereits arg gebeutelt wäre. Jetzt droht weiterer Ungemach mit der geplanten Einführung der gesetzlich geregelten elektronischen Identität (E-ID). In der Herbstsession – sie beginnt am Montag – wird das Bundesparlament das Gesetz über die elektronische Identität vermutlich verabschiedet haben.


12:01
 | diepresse: Banken im Würgegriff von Nullzinsen und Rezession

Österreichs Geldinstitute sind profitabler als ihre europäische Konkurrenz. Generell müssen alle Banken neue Ertragsquellen erschließen.

Die Geschäftsbanken werden immer mehr zu Zombie-Banken, allen Sanierungs- und Einsparungsmaßnahmen zum Trotz. Würde Michael Jackson sein Video zu "Thriller" heute aufnehmen, würden (Bank-)Manager die Reihen der tanzenden Halbtoten füllen. AÖ

02.10.2019

12:24 | diepresse: Raiffeisens Frankenkredite in Polen auf dem Prüfstand

Der Europäische Gerichtshof entscheidet am Donnerstag über Frankenkredite in Polen. Das Urteil gilt als richtungsweisend. Analysten zufolge drohen den Banken hohe Belastungen, die ihre Gewinne auf Jahre auffressen können.

Da rollt ziemlich sicher die nächste Belastungswelle auf die Geschäftsbanken zu, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass das Urteil zugunsten von Raiffeisen ausgeht, selbst ohne tiefere Kenntnisse der Details. Es wäre aber überraschend, wenn die Geschäftspolitik in Polen eine andere gewesen wäre als in Ungarn, wo mit folgendem Werbespot der - einfachen - Bevölkerung Kredite aufgeschwatzt wurden: Raiffeisen Bank TV-Ad: Easy (sub-prime) loans in Hungary, 2007. AÖ

06:23 | Welt:  Gutachten enttarnt Negativzinsen als versteckte Steuer

Europa ist in der Negativzins-Welt angekommen. Wegen der Geldpolitik der EZB müssen wohlhabende Bankkunden bereits für Guthaben bezahlen. Juristen kommen zu dem Schluss, dass die Strafgebühren rechtswidrig sind. Sie fordern: Nun soll geklagt werden.
Man könnte denken, dass im Finanzbereich alles streng reguliert und juristisch klar definiert ist. Doch bei vielen revolutionären Neuerungen ist das gar nicht der Fall. Regierungen und Institutionen betreten mit ihrer Politik oft Neuland.

Die kalte Enteignung durch die EZB ist nichts anderes als "legetimer Raub" und solange die Politiker in dieser EZB das Sagen haben wird sich nichts ändern. TS

10:01 |  Der Systemanalytiker
Bei diesen Enteignungsvorgängen unseres Wohlstandes oder Guthaben, oftmal zum Teil in Form von ein paar Eurobündel unter der Matratze oder virtuell auf Bankkonten, muss man hier zwei Vorgänge unterscheiden, die uns beide gemeinsam rasieren:
Die -0,5% Negativzinsen sind der "nominale" Abschlag (offiziell sichtbarer Verlust), die etwa -8% bis -10% sind der "inflationäre" Abschlag (nahezu unsichtbarer, wenn auch spürbarer, nicht nomineller Kaufkraftverlust) unserer Guthaben. Beide zusammen rauben uns den erarbeiteten Wohlstand und ich sehe den inflationären Verlust, wenn er einmal so richtig schlagend wird, als wesentlich gewichtiger an als der nominale Verlust der -0,5% Negativbezinsung.

01.10.2019

08:36 | ip: CS brennt

Die CS ist in eine historische Krise geraten. Wie vor 40 Jahren mit dem Milliarden-Skandal ihrer Filiale Chiasso; nun wegen einer unsäglichen Kultur und abgründigen Verhaltens. Die Spitze mit Präsident Urs Rohner und CEO Tidjane Thiam klammert sich noch an die Macht. Die Zwei sind bereit, den Stellvertreter und Weggefährten Thiams zu opfern. Dies entgegen gestrigen Informationen hier.

Urs Rohner gibt soeben eine Pressekonferenz bezüglich dieses Kriminalfalles! Wieder einmal wird der Mohr geschützt, Thiam hätte nichts davon gewußt, meinte Rohner! Dazu der Live-Ticker! TB

08:45 | Leser-Kommentar
Rohner, der Blinde schützt den Lahmen!

16:11 | Der Bondaffe
Eine der interessantesten Fragen die sich für mich stellt, ist die Frage, welche Bank das Finanzsystem am ehesten und als erstes stürzen könnte? Bisher habe ich keine befriedigende Antwort gefunden, weil es schwer ist unter Todkranken den richtigen Kandidaten zu finden. Aber die CS hat wirklich sehr gute Chancen. Interessanter Aspekt: eine einzige Bank reißt eines der reichsten Länder der Erde in den Abgrund. Das hat einen gewissen Charme.

29.09.2019

14:37 | H Lohse zu PMC bank Crisis und eine Aussage aus India dazu vom 27.9. (17:32)

Wie gut in diesem System als "Verrückter" zu agieren und damit eine andere Sichtweise zu erfahren, zeigt sich an den Fähigkeiten eines gut funktionierenden Netzwerkes. Herr L. hat aufgrund der Mitteilung zur PMC bank in Indien direkt vor Ort einmal nachgefragt, -die Antwort seines Agenten dazu:
I know that it is in the news, but the PMC bank is a small private bank which I had not even heard about till only a few days ago.
The promoters probably have tried to corner peoples money and the Central bank has come to know of some fraudulent transactions and therefore put restrictions on it. The Central bank and the government will take care of the genuine account holders and depositors who were lured by higher rate of interest offered by PMC.
Nothing close to Lehmann brothers. Almost all other banks India are pretty strong and the new government has made it very strict for them so that no crisis happens. Der Elfenbeinturm wackelt und Wahrheit ist grausam, -immer.

28.09.2019

18:40 | Andreas Beck:  Andreas Beck: Warum wir in einem Zins-Paradies leben und Aktien steigen müssen! // Mission Money

Fluch oder Segen? Die meisten Sparer, Medien und Experten schimpfen über die niedrigen Zinsen! Aber wir wollen heute mit dem Mathematiker Andreas Beck mal einen anderen Blick auf die Null- und Negativzinsen werfen. Er behauptet, dass wir in einem Zins-Paradies leben. Warum die niedrigen Zinsen alles verändern, warum beispielsweise Eigenkapital völlig neu bewertet werden muss und was die Politik der EZB und der Notenbanken für Asset-Klassen wie Aktien, Immobilien und Gold bedeutet, das erklären wir dir in diesem Video ...

27.09.2019

17:32 | indiatoday: PMC Bank crisis: Are cooperative banks being run without checks?

Dazu das gelbe Forum
Die PMC Bank ging heute ueber die Wupper. Die indische ZB verhaengte ein Abhebelimit von 10.000 Rupien auf die naechsten 6 Monate (10.000 Rupien = 130 Euro). Die Nachrichtensendung von India Today (Video) hoert sich sehr dramatisch an, 27 von 45 Minuten werden dafuer gewidmet.
https://www.indiatoday.in/programme/news-today/video/pmc-bank-crisis-are-cooperative-banks-being-run-without-checks-1603665-2019-09-26


09:39 | silverdoctors: Keith Weiner: Repo Problem In Itself Will Not Lead To Systemic Trust Concerns Or Gold Backwardation

Something happened in the credit market this week. A Barron’s article about it began: “There have been disruptions in the plumbing of U.S. markets this week. While the process of fixing them was bumpy, it was more of a technical mishap than a cause for investor concern.”

Ein wichtiger aber anspruchsvoller Artikel von meinem Kollegen Keith Weiner aus dem GoldStandard InstituteUSA. Eher für Experten! TB

08:59 | IndiaToday:  PMC Bank crisis: Are cooperative banks being run without checks?

Leserinnen Beitrag:
Die PMC Bank ging heute ueber die Wupper. Die indische ZB verhaengte ein Abhebelimit von 10.000 Rupien auf die naechsten 6 Monate (10.000 Rupien = 130 Euro).
Die Nachrichtensendung von India Today (Video) hoert sich sehr dramatisch an, 27 von 45 Minuten werden dafuer gewidmet.

26.09.2019

13:07 | bild: Sparkasse kündigt Tausende Prämien-Spar-Verträge

Neuer Banken-Hammer! Die Münchner Sparkasse kündigt zum Jahresende 28 000 Prämien-Spar-Verträge und begründet dies mit den Kosten durch die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB).

Langsam, aber sicher machen sich die Folgen der jahrelangen Null- und Negativzinspolitik in ihrer gesamten Vielfältigkeit bemerkbar. AÖ

10:46 | blick: Explosiver Streit unter Nachbarn

Der Skandal um den Abgang des Starbankers Iqbal Khan (43) von der Credit Suisse zur UBS wird immer mehr zur Schmierenkomödie, mit zum Teil hochkarätigem Personal, das in teuren Villen in Herrliberg ZH lebt. Viele Fragen sind in diesem Stück noch offen. Und wenn etwas ans Licht kommt, tauchen schon weitere Fragen auf.

Aus Zürich ist heute ein Gerücht gekommen, dass Thams Tage bereits gezählt sind und er in Bälde zurücktreten werde! TB

25.09.2019

17:23 | ntv:  Razzia bei Deutscher Bank

Im Zuge des Geldwäscheskandals um die Danske Bank wird bereits gegen etliche Geldhäuser ermittelt. Nun durchsucht die Staatsanwaltschaft auch die Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt am Main. In dem Skandal geht es um Hunderte Milliarden Euro.

Wenn man außerhalb des Systems steht ... also einen Zahlschein aufgeben möchte, wird sofort ein Ausweis verlangt, die Wohnadresse und sowieso alles andere! Befindet man sich innerhalb des Systems, so ist es herrlich welche Möglichkeiten sich da auftun. Cum-Ex oder ein bisschen Geldwäsche in Milliarden Höhe oder ein bisschen Boni für nix kassieren. TS

09:45 | VJ:  Zwölf Lebensversicherer in der roten Zone

Die Analyse der Lebensversicherer für 2018 bezeichnen BdV und Zielke Research Consult als „besorgniserregend“: Ein Viertel der Anbieter steuere auf Verluste zu, zwölf Unternehmen hätten ohne Übergangsmaßnahmen keine ausreichende Solvenz. Gelobt wird aber die zunehmende Transparenz der Gesellschaften.

Der Fokus der Wirtschaft liegt immer auf den Banken, doch die wirkliche Größe im Hintergrund sind die Versicherer die die Lebensversicherungssparte betreiben. Diese "Kapitalsammelbecken" leiden direkt an der gegebenen Zinssituation und sie leiden an den Regulativen der staatlichen Stellen, die Rahmenbedingungen in der Anlagestrategie vorgeben z.B. % Höhe der Veranlagung in Anleihen, Aktien und sonstigen Wertpapieren. Manche Brancheninsider sehen in der Lebensversicherung nicht mehr eine Sparform sondern den Betrieb eines Schneeballsystems.  Leidtragende sind die Kunden. TS

12:24 | Der Bondaffe
Das Problem ist schon lange bekannt, die betroffenen Gesellschaften auch. Aber: sie leben immer noch.
Das Anlageumfeld ist schwierig, aber noch kann man sich halten. Natürlich haben die Burschen schon durchsimuliert und auch das Aufsichtsamt dürfte Bescheid wissen, was passiert, wenn das Renditeniveau für bestimmten Arten von Anleihen um ein Prozent oder zwei Prozent steigen wird. Dann wird wohl aus der "roten Zone" schnell die "Todeszone".
Aber noch ist es nicht soweit. Die vergangenen Jahre hätten gerade die "besorgniserregenden Gesellschaften" Zeit gehabt, ihren Status zu verbessern und etwas dafür zu tun. Es scheint nichts geschehen zu sein. Vielleicht schreit man sich gegenseitig Durchhalteparolen zu? Noch ist keiner gefallen, aber über dem ganzen schwebt der Dominoeffekt. Und was heißt "akzeptable Gewinnerwartung" bei den "guten Gesellschaften". Gewinn für wen?
Man muß schon froh sein, daß überhaupt zu diesem Thema etwas veröffentlicht wird. Normalerweise ist die Branche sehr verschwiegen. Dieser Artikel allein schon wird bei manchem Versicherungsvorstand böse Bauchschmerzen auslösen. Da ist man sehr empfindlich.

18:00 | Leser Kommentar:
eine interessante Frage ist doch was passiert wenn jetzt die Babyboomer in Rente gehen und das Kapital das sie in die Lebensversicherungen einbezahlt haben, für ihre Ruhestandsfinanzierung verwenden wollen. Dann gibt es zu den Problemen der 0-Zinsen auch noch Kapitalabflüsse, die nicht durch Neuverträge der junge Generation kompensiert werden können. 
Das Ponzisystem wird zusammenfallen. Gründe sind hier die mangelnde Attraktivität durch die 0-Zinsen und die wirtschaftliche Situation der konsumsüchtigen jungen Leute im Gegensatz zur Sparsamkeit der älteren
Generation. Das verschlimmert die junge Generation derzeit noch indem sie blindlings der hl. Greta nachläuft und höhere Steuern und Abgaben fordert, die sie dann selbst zahlen müssen, bei gleichzeitiger Erosion
der wirtschaftlichen Basis dieses Landes, was die Einkommenserwartungen.

Lieber Leser, ich stimme Ihnen bedingt zu. Die Lebensversicherung ist ein Kapitalsammelbecken und die Einzahlungen (inkl. etwaiger Gewinne) werden dem Vertrag direkt zugeschrieben. Hier ist nicht ausschlaggebend die Babyboom Generation, sondern die Anzahl der Verträge (Höhe der Einlagen) und die Bindung in den Papieren (Bedeckung der eingezahlten Beiträge). Ja, bei niedriger Anzahl von Sparer, verliert der Versicherer seine "Gewinne" über die Risikoabsicherung (Sterblichkeitsgewinne) und ist daher gezwungen die "Produktionskosten" irgend wo anders einzufahren.
Fakt ist jedoch, die Versicherer sind genauso investiert wie die Banken und was noch schlimmer ist ... in die Banken. Daher wird es ein blutiges Fest für die Konsumenten, wenn hier der Markt expoldiert. TS

23.09.2019

13:25 | ip: Thiam bringt Credit Suisse in höchste Gefahr

Tidjane Thiam wird zur Gefahr für die CS, den Finanzplatz und die Schweiz. Der CS-Chef wendet Methoden an, die nichts zu suchen haben in diesem Land. Er will damit die volle Macht bei der CS. Thiams wahre Persönlichkeit zeigte sich am Freitag, als bekanntwurde, dass die Polizei 3 Detektive verhaftet hatte, die Iqbal Khan beschatteten. Die CS war rasch geständig, dass sie dahintersteckte.

Das berühmte Kinderspiel mit der ach so rassistischen Massage scheint in Europa in Vergessenheit geraten zu sein! Das jetzt ausgerechnet Zürich an der Wiederauflage arbeitet und sich nicht nur Zürich sondern die gesamte Schweizer Bankenwelt zu fürchten beginnt, ist zum einen überraschend zum anderen auch ausgemacht! Der George Clooney für Reiche (Ermotti) wird sich ins Fäustchen lachen! Obwohl.... Italien .....TB

12:09 | dbresearch: Better Q2 results provide some relief to European banks

Improved performance in the second quarter has given European banks hope that 2019 may still end on a more conciliatory note and that longer-term prospects are not quite as gloomy as some fear. In H1, net interest income rose year-over-year, despite unrelenting margin pressure. Other revenue components were mixed, with fee and commission income disappointing again. Loans and total assets in general increased. Banks cut expenses further, while loan loss provisions picked up from record lows. In the end, profitability and capital levels remained largely stable. Once more, the transatlantic gulf in performance widened slightly, as US banks reported another rise in net income to a new all-time high. [Eigene Hervorhebung]

Wenn ein Banker den Begriff "Hoffnung" verwendet, noch dazu im Eröffnungssatz, dann muss es wirklich schlecht um die Banken stehen. Damit kommt immer mehr Licht in das Warum der vom EZB-Rat beschlossenen Maßnahmen. Selbst die nominale Erhöhung des Strafzinses wirkt aufgrund der Staffelung kostensenkend. Der deutsche Bankenverband rechnet mit einer Entlastung um rund 500 Millionen Euro, d. h. um ca. 20 Prozent. (Quelle

07:05 | SZ:  Wie Investoren im großen Stil Staaten betrogen haben sollen

Ermittler in Deutschland, Dänemark und Belgien sind überzeugt, dass eine Mini-Bank in Mainz tief in einen der größten Steuerskandale der Geschichte verwickelt ist. Umgerechnet fast 1,7 Milliarden Euro hat die oberste Steuerbehörde des Landes innerhalb von drei Jahren an mutmaßliche Betrüger ausbezahlt. Gemessen an der Wirtschaftsleistung Deutschlands wären das hierzulande mehr als 19 Milliarden Euro.

siehe auch:  RT"Cum Ex"-Prozess: Maximale Profitoptimierung mit industriellem Charakter

... wielange brauchte der Staat um diese Lücke zu schließen und wielange braucht der Staat zur Schließung einer Lücke bei den einfachen Bürgern?  TS

22.09.2019

09:32 | geolitico: Bis das Banken- und Finanzsystem kollabiert

Die US-Zentralbank Fed hat die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Das war die zweite Zinssenkung innerhalb weniger Wochen. Damit gleicht das Verhalten der Fed haargenau ihrer Vorgehensweise in den letzten beiden Zyklen, das heißt in den Jahren 2001 und 2007. Das ist keine gute Nachricht.

20.09.2019

17:59 | faz: Krimi um den Wechsel eines Spitzenmanagers zur UBS

Der Wechsel von Iqbal Khan von der Credit Suisse zum großen Rivalen UBS entwickelt sich unerwartet zu einem aufregenden Krimi mit ungewissem Ausgang. Der 43 Jahre alte Überflieger der Schweizer Bankbranche hatte Anfang Juli seinen gut bezahlten Posten als Chef der internationalen Vermögensverwaltung der Credit Suisse (CS) verlassen, um sich einer neuen Aufgabe zuzuwenden. Acht Wochen später wurde bekannt, wohin es ihn zieht: Er übernimmt Anfang Oktober die Führung der UBS-Vermögensverwaltung, die deutlich größer ist jene der CS. So weit so gut. Doch nun ist etwas passiert, das wie eine billige Räuberpistole klingt, aber tatsächlich wahr ist: Khan ist in den vergangenen Wochen von professionellen Detektiven beschattet worden. Diese haben dabei offenbar aber nicht diskret genug agiert.

Wäre doch zu schön, wenn das die wildeste Großbankeng'schicht wäre! TB

11:49 | Leser-Kommentar zum Blackrock-Beitrag von gestern

Als Blackrock an der Deutschen Telekom beteiligt waren, wurden 33.000 Beschäftigte von der Deutschen Bundepost rechtswidrig in eine Personalabbaugesellschaft versetzt - wegen des Aktienkurses bzw. des Gewinnes. Das Höchstgericht hat das Unrecht nicht beseitigt!

19.09.2019

14:19 | arte: BlackRock - Die unheimliche Macht eines Finanzkonzerns

Keiner verfügt über mehr Geld als der amerikanische Finanzinvestor BlackRock. Über sechs Billionen Dollar verwaltet der Konzern. Wer über so viel Geld verfügt, hat großen Einfluss. Doch was genau bedeutet das für uns alle? Längst gibt es Experten, die in der unfassbaren Größe von BlackRock eine Bedrohung für den freien Wettbewerb und die Stabilität der Finanzmärkte sehen.

12:42 | Gabor Steingart: Das Morning Briefing vom 19. September 2019: Deutsche Bank im Fegefeuer

[F]ür Banker gibt es ein eigenes Himmelreich, und das liegt in den USA. Es gibt aber auch eine eigene Hölle, und die liegt in Europa. Dicht davor, im Fegefeuer enttäuschter Eitelkeiten, schmort die Deutsche Bank. Das von Christian Sewing geführte Geldhaus hat seit dem Boomjahr 2007 rund 90 Prozent seines Börsenwertes verloren. 

Das Desaster der deutschen bzw. EUropäischen Bankenkatastrophe in wenigen Charts zusammengefaßt. Es ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis eine große Bank mächtig ins Wanken gerät. Die EU-Eliten werden diesen Bankenkollaps dann dafür zu nützen versuchen, um ihren Traum von einer ersten großen, nationalstaatsüberschreitenden Bank zu realisieren. AÖ

11:01 | focus: „Uhr steht auf fünf vor zwölf”: Experte zählt Deutsche Bank an

Für Banker gibt es ein eigenes Himmelreich, und das liegt in den USA. Es gibt aber auch eine eigene Hölle, und die liegt in Europa. Dicht davor, im Fegefeuer enttäuschter Eitelkeiten, schmort die Deutsche Bank.

Negativzinsen verbunden mit Strafzinsen auf Bankeinlagen bei der EZB und eine schwächelnde Konjunktur lassen das Gap zwischen den US und Europas Banken sukzessive anschwellen. Aber auch Sondereffekte, hervorgerufen durch Trumps Steuerreform, und kurzfristig steigende Zinsen lassen die europäischen Banken ziemlich alt aussehen und vielleicht sogar einen baldigen Tod erleiden. Ein Banken-Tod, der viele verzweifelte Sparer hinterlassen wird. TB

18.09.2019

08:24 | ip: Avaloq in Berlin: Chaos

Avaloq kämpft. Gegen Konkurrentin Temenos, gegen Kosten, mit Jobabbau in der Romandie. Und seit Sonntag gegen Unbill in Deutschland. Dort geht es um PSD2, ein neuer Standard, mit dem die EU Kleinfirmen den Zugang zu Bankdaten garantiert. Dafür verpflichtet die EU die Banken, immer eine Zweiweg-Identifizierung des Kunden sicherzustellen: einmal mit QR-Code, ein zweites Mal mit PIN.

Klar IT ist schwer und kompliziert. Aber dass es immer die Banken mit den größten Schäden trifft .... Man stelle sich einmal vor im Medizinbereich, Flugzeug- und Seilbahnbau, im Fluglotsenwesen oder im innerstädtischen Verkehrssteuerung würden so viele Pannen passieren. Unmöglich. Da beschleicht einen schon ein wenig der Gedanke, dass die Banken-IT für so manch nicht IT-mässiges herhalten muss bzw. irgendwann einmal als Kausales für was "ganz Großes" herhalten muß! TB


06:53
 | ntv:  EZB prüft Verfahren gegen Deutsche Bank

Die Deutsche Bank soll eigene Anleihen zurückgekauft haben, obwohl die Europäische Zentralbank dies zuvor nicht genehmigt hatte. Nun droht dem Konzern ein Verfahren.
Die Europäische Zentralbank (EZB) prüft nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" die Eröffnung eines Verfahrens gegen die Deutsche Bank. Demnach hat das größte deutsche Geldhaus zwischen 2014 und 2017 unerlaubt eigene Anleihen zurückgekauft. Hierbei handele es sich um sogenannte Nachranganleihen.

... und wieder die Deutsche Bank, zuerst bekommt sie keine Genehmigung für den Rückkauf und als macht es trotzdem, als sie die Genehmigung bekommt ... bekommt sie dies nicht rückwirkend. TS

14.09.2019

18:36 | f100: Banken schimpfen über höheren Strafzins, dabei sparen sie fast eine Milliarde

Banken müssen mehr bezahlen, wenn sie überschüssiges Geld bei der EZB parken. Branchenvertreter sind empört. Allerdings kommt die Zentralbank den Instituten mit einem sogenannten Staffelzins etwas entgegen. Unterm Strich bedeutet das für die Institute sogar eine Entlastung.

13.09.2019

16:14 | Leser-Zuschrift "Banken werdens weitergeben"

Der Notenbanker schreibt im Focus, "Banken könnten Minuszinsen bald an noch mehr Kunden weitergeben“.
Dass Banken höhere Gebühren verlangten und über Negativzinsen nachdächten, verwundere nicht. Es kann betriebswirtschaftlich und aus der Sicht der Bankenaufsicht sogar notwendig sein“, so Wuermeling. Stabile Banken gebe es nicht zum Nulltarif.

https://www.epochtimes.de/wirtschaft/finanz/bankenaufsicht-wegen-zinsentwicklung-im-euroraum-alarmiert-a3000090.html

Relying on banks for transmission of a negative rate of return on paper currency reduces the implementation burden and political cost associated with negative rates. When working through banks, anything that would be a political problem for the central bank becomes a customer relationship management problem for the commercial banks. Commercial banks are likely to be better and more experienced in dealing with customer relations problems—even those with a new twist—than central banks are at dealing with grassroots political problems. After minimalist implementation (at the central bank cash window), the central bank can leave the rest up to the private sector.

Die Zentralbank lagert also den politischen Ärger der aus Negativzinsen resultiert auf den privaten Bankensektor aus, weil dieser besser damit umgehen kann.  Einmal installiert, soll dafür geworben werden einmal kurzfristig tief negative Zinsen ( 6-7% ) für etwa 4-5 Jahre einzuführen. Die Alternative wäre 0-Zins für immer und damit kein Wachstum mehr möglich. Die Tief-Negativphase würde wie ein Haircut wirken. Es sei Aufgabe der Politik zu verhindern. daß die Sparer die Maßnahme als solchen erkennen.

09.09.2019

08:58 | blick: Schweizer Banken in der Hand der usbekischen Prinzessin

Dokumente zeigen: In den grössten Geldwäschereifall der Schweiz sind neben Lombard Odier auch die CS, Mirabaud, Bordier, UBP, EFG und Vontobel involviert. Der Fall ist komplex – und bis heute nicht ganz gelöst, wie die «Handelszeitung» schreibt.

Und wenn Unsereiner mit einem 500-Euro-Schein wo auftaucht, wird er schief vom Schalterbeamten angeschaut, hat Erklärungsnotstand und muß im schlimmsten Fall nachweisen (einem Freund von mir passiert), woher diese "Unsummen" in Cash stammen!
Banken, die größten Geldwäscheagenturen die offiziell zur Verhinderung von Geldwäsche für ein Bargeldverbot eintreten - b.commer wissen natürlich die wahren Gründe, warum Banken das ungelibte Bargeld loswerden wollen! TB

01.09.2019

10:16 | Ragnarök zu "Was passiert wenn die Zinsen steigen?"

Meiner Meingung? Eine Paradefrage. Im Grunde. Was passiert eigentlich – wenn die Zinsen steigen? Gar nichts. Wenn alles richtig gemacht wurde. Wieso? Die Wirtschaft und alle Marktteilnehmer sind die unendliche Liquidität und den 0 Zins oder Negativzinsen „gewohnt“. Die einzige Möglichkeit den Zins anzuheben? Ist sehr sehr diffizil. Benötigt vorabeiten und ist von Vorne bis Hinten eine „Zitterpartie“.

Das „Zinsspiel“ ist am ehesten Vergleichbar mit „Mit einem LKW kräftig gegen eine Mauer fahren.“. Ist der 0 oder Negativzins. Das Pendant ist hier die Geschwindigkeit. Was – wenn ich den LKW wieder auf die Straße bringen will? Viele, viele kleine und aufwändige Schritte. Man muss zuerst den LKW von der Wand kratzen, die Karosserie ausbeulen, Motor und Elektrik und andere wieider einbauen. Nicht einfach. Aber es geht.

OK, das LKW von der Wand kratzen etc. scheint fast schon einfach zu sein – gegenüber den „Stunts“ der Zentralbanken, die die Zinsen wieder in „normale“ Höhen bringen müssen. Ohne dass die Wirtschaft und einiges andere kaputt gehen. Dass in absehbarer Zeit wieder positive Zinsen auf Guthabe „gehen“? Halte ich für mehr als nur etwas unwahrscheinlich. Und im Gegensatz zu Menschen im „Panik Modus“? Ich glaube nicht, dass die Negativ-Zinsen bis ins unendliche steigen oder fallen. Das naheliegendste? Solange es Bargeld gibt? Funktioniert das nicht.

Selbst nach einer Bargeldabschaffung? Gibt es immer noch Sachwerte. Wie Edelmetalle. Werden die Abgeschafft? Funktioniert es immer noch mit Zigaretten, Alkohol oder Drogen. Oder man „Tankt“ eben einmal locker flockig für die nächsten 10, 20 Jahre. Oder noch länger. Nein. Es gibt eine nahezu unendliche Menge an „Konterstrategien“ gegen zu tiefe Minuszinsen. Für überschaubare Vermögen. Für große Vermögen? Sind diese Strategien noch ein wenig umfangreicher und es ist praktisch unmöglich, etwas dagegen zu tun.

Hicks. Ich glaube ich habe ein kleines Erklärbärchen verschluckt… sagt es nicht Greta. Sie muss dann wieder weinen…

15:53 | Leser-Kommentar
Japan ist das beste Beispiel: Seit Jahrzehnten bei Nullzinsen gefangen. Normale Zinsen von sagen wir mal 5-6% wird es erst nach einer Währungsreform wieder geben, mit dem Euro niemals.

31.08.2019

12:45 | Leser Kommentar zu 30.08. - 19:28 - Was passiert wenn die Zinsen steigen?

Was geschieht also, wenn Zinsen einmal wieder steigen sollten, und bis dahin sogar -3 bis - 4% Negativzinsen für möglich sind? Dann könnten die Banken genötigt doch sein, diese Vermögensvernichtung an ihre Kunden mit Sparbüchern und sonstigen Sichtguthaben weiter zu reichen. Schafmichel lässt sich zur Zeit das Fell über die Ohren ziehen. Hält er weiter still, oder holt er das Geld von der Bank? Wir wissen, dass die Banken dann schnell am Ende sind. Springt dann zuvor der Staat ein, für einen Verlustausgleich dieser Institute, um solche Negativzinsen zu vermeiden? Im übrigen, sind Investitionen in Anleihen für aktive(!) Trader durch aus attraktiv. Kaufen diese Papiere, obwohl sie eine negative Verzinsung bedeuten. Laufen die Zinsen weiter zurück, können sie diese für einen höheren Kurs wieder ver scheuern. Eigentlich fehlt in  diesem Szenario nur eine Nadel, die dem Ballon den Rest gibt. Höhere Zinsen mag es dann geben, zuvor sehen wir aber eine Währungsreform. Schönes WE aus dem Kohlenpott mit stahlblauem Himmel.

Lieber Leser, einen schönen Gruß zurück ...... auch von Herrn Bachmeier (hat Bachmaier statt Bachheimer geschrieben) .... Danke. TS

30.08.2019

19:28 | Punk:  Was passiert wenn die Zinsen steigen?

Das aktuelle Zinsniveau lässt kaum noch Luft nach unten. Wird es also bald eine Zinserhöhung geben? Und falls die Zinsen steigen, bricht unsere Wirtschaft dann endgültig zusammen? in der heutigen ask the punk Show spricht Gerald Hörhan darüber, ob er glaubt dass die Zinsen steigen werden und welche Auswirkungen das auf nationaler und internationaler Ebene hätte.

29.08.2019

19:45 | ET: Sparkassen: Auswirkungen der Strafzinsen könnten „breite Bevölkerung“ treffen

Die EZB setze mit ihrer Negativzinspolitik „die bisherigen wirtschaftlichen Spielregeln außer Kraft“, sagt der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Helmut Schleweis.


17:59
| ip: Ermotti holt Khan: Dirty Intrige am Paradeplatz

Die UBS verkündet soeben grosse Wechsel. Iqbal Khan von der CS wird neuer Chef Vermögensverwaltung, Martin Blessing, der Unglücksmann, geht. Shooting-Frau Sabine Keller-Busse steigt auf zur Europachefin. Die News sollen Stärke markieren. Wir erneuern uns zuoberst auf einen Schlag, so die Botschaft. Khan ist jung, Keller-Busse mittelalterlich und eine Frau – immer gut.

Ermotti, George Clooney für Reiche, der wohl fescheste Banker am Paradeplatz verblüfft immer wieder mit unpopulären Entscheidungen. Diesmal holt er Schlüsselpersonal vom einzigen Konkurrenten! TB

26.08.2019

15:16 | bild: Cyber-Räuber stehlen 1,5 Mio. Euro von 2000 Konten

Cyberangriff auf deutsche Konten! Kriminelle haben rund 1,5 Millionen Euro von 2000 Konten der Oldenburgischen Landesbank (OLB) abgeräumt. Die Unbekannten seien mit gefälschten Karten und Terminals vorgegangen, Konten- oder Kartendaten seien nicht gehackt worden, teilte die OLB mit.

08:27 | bild: Garantie für Spareinlagen gilt NICHT für Negativ-Zins

Merkels damaliger Finanzminister Peer Steinbrück stellte gegenüber BILD klar: „2008 gab es keine Negativ-/Strafzinsen; also konnte sich unsere Garantie für die Spareinlagen darauf auch nicht erstrecken.“

Abgesehen davon, dass die Garantie nur durch Worthülsen gedeckt waren, oder hatte die Politik etwas irgendwo ein Extrabörserl für den FAll, dass sie wirklich schlagend werden würden?
Politiker-Garantie: "Wir garantieren Eure (in diesem Falle) Spareinlagen, bis zu dem Tag wo uns was Neues einfällt, Euch zu bestehlen. Dann gilt die Garantie natürlich nicht mehr"! TB

10:35 | Leser Beitrag Facebook:  
(1) Eine gerichtsfeste Bürgschaft war es sowieso nicht, siehe Paragraphen 765ff BGB

(2) Kleinsparer in FIAT waren bisher immer die Dummen und das in vielfältiger Art: Bindes Vertrauen in die Regierung, fehlendes Verständnis für sinnvolle Investitionen und übermässiger Medienkonsum der Manipulatoren.

25.08.2019

18:33 | opp24: Dr. Markus Krall: “Europa vor dem Crash: Das Banksystem fliegt uns um die Ohren”

Dr. Markus Krall, Volkswirt und Bestsellerautor sprach am 24.8. in Berlin über seine Prognose, dass „Europa vor dem Crash“ steht und wie „das Bankensystem uns um die Ohren fliegt“.

24.08.2019

Cover-Slider

10:24 | MMNews: Christine Lagarde - der Supergau für alle Sparer

Negativ-Zinsen werden bald das Vermögen eines jeden Sparers auffressen. Der Begriff "Sparen" und "Altersvorsorge" wird damit ad absurdum geführt. Besserung ist nicht in Sicht - im Gegenteil: In Zukunft dürften die Minus-Zinsen noch tiefer gehen.

Wir leben ja in einer Gesellschaft wo Worte entkernt, sinnentleert und in Ihrer Bedeutung umgedreht werden. Christine Lagarde wird es mit Ihren Bemühungen die Eliten zu retten und die Sparer zu enteignen, schaffen, dem Wort "Sparschwein" - dereinst positiv konnotiert - eine ganz andere Bedeutung zu geben! TB

10:55 | Nukleus
Als Antifragilist muss man hier nicht jammern, sondern sucht nach Lösungen. Wer natürlich zu bequem ist und sich weder EM zulegt, noch nach anderen Möglichkeiten Ausschau hält über die Runden zu kommen, dem ist halt nicht mehr zu helfen.

Allgemein

11:27 | bild: Frau Kanzlerin, gilt Ihr Versprechen für unser Erpartes noch?

Doch Fakt ist: Der Negativ-Zins der EZB frisst seit Jahren unser Erspartes auf! Die Deutschen hat dies längst mehr als 100 Milliarden Euro gekostet. Wer am Montag nach der „Merkel-Garantie“ noch genau 10 000 Euro auf einem normalen Sparbuch liegen hatte, hat seitdem mit dieser Anlage schon mindestens 300 Euro an Kaufkraft verloren.

tom-cat
Schöne Textpasssage: "Im Finanzministerium arbeitet nach BILD-Informationen inzwischen eine Handvoll Beamter an einer rechtlichen Bewertung eines Verbotes von Minus-Zinsen."
Ist sicher sehr kompliziert, eine rechtliche Bewertung von Diebstahl/Enteignung hinzukriegen ... Sind die 10 Gebote in Berlin unbekannt? Da heisst es u.a.: Du sollst nicht stehlen ...

17:59 | Leser-Zuschrift
Ich empfehle jedem Leser diese Beiden Videos sich anzusehen, damit er selbst (auch in der Zukunft) erkennen kann, dass im zweiten Video gelogen wurde.
Video Nr. 1
Wahrheit erkennen // Prof. Dr. Jack Nasher

Um Zeit zu sparen reicht es ab Minute 13 Uhr zu schauen. https://m.youtube.com/watch?v=oAJmaNSqzPI
Video Nr. 2
Hier nur die ersten Minuten. https://m.youtube.com/watch?v=HHMEmOu4ZDw&feature=youtu.be

23.08.2019

12:23 | geolitico: Kleinsparer sollen die Banken retten

Geld spielt keine Rolle, so scheint es. Denn es juckt offenbar niemanden, ob von den angesparten 10.000 Euro am Ende des Jahres nur noch 9996 Euro auf dem Konto sind und im Jahr darauf nur noch 9992 Euro. Und wenn in ein paar Jahren von dem Sparguthaben nur noch die Hälfte da ist – was soll`s?

Mal was Neues! TB

12:10 | The Wolff of Wall Street: Schattenbanken

fb, google, apple machen sich daran, in dieses "Geschäft" einzusteigen! TB

22.08.2019

06:42 | FAZ:  Scholz prüft Verbot von Negativzinsen

Nach dem Vorstoß aus Bayern will nun der Bundesfinanzminister die rechtliche Grundlage von Strafzinsen überprüfen lassen. Diese seien eine „echte Belastung für private Sparer“. Er fordert die Banken auf, auch ohne Verbot darauf zu verzichten.

Ist es sein Ansinnen, weil er SPD Vorsitzender werden will oder weil er die Banken nicht mag oder ganz simpel die Dynamik nicht versteht. Die EZB druckt Geld, damit die südlichen Länder der EU nicht verrecken. Es gibt einen negativ Zins von der EZB und die Banken sollen diesen nicht weitergeben ...... und mit "was" sollen sie dann keine Verluste einfahren? TS

10:11 |  Der Systemanalytiker zu TS
Treffend aufgelistet vom werten TS, woran dieser Herr Scholz alles denkt, wenn er das Negativzinsverbot durchleuchten lassen möchte. Vielleicht ist der Hintergrund wirklich der, dass er (und seine Konssorten) die Geschäftsbanken als störend empfindet und sie deshalb weghaben möchte. Dann hätte alleine die EZB das "Sagen" (weit sind wir derzeit eh nicht mehr weg davon) und dieser Umstand wurde bereits gestern in einer ähnlichen Art berichtet, nämlich in Österreich, wo man Gasthäuser (Wirtshäuser usw.) zu "Bargeldinstituten" hoch rüsten möchte, wo Menschen essen und danach mit der Kreditkarte oder Bankomatkarte Bargeld beheben können. Wozu würde man dann, wenn man es zu Ende denkt, noch Geschäftsbanken oder Bankomaten benötigen?

10:12 | Leser-Kommentare
(1) Der Finanzminister will die Sparer vor Negativzinsen schützen. Purer Populismus! Man sollte ihn allerdings nicht für dümmer halten, als er ist. Er hat eben nur noch nicht alles gesagt. Die Banken erhalten vom Staat eine Ausgleichszahlung. Das könnte ein Anfang sein. Danach kommt die stetige Erhöhung dieser Zahlungen und neue Erfindungen in dieser Sache, führen zu neuen Kreationen in diesem Sektor.

(2) Maiglöckchen wähnt: ein letztes auf Populismus basierendes Aufbäumen der Sie-Plündern-Deutschland-Partei. Beweis wieder mal erbracht; Ideologie und Inkompetenz sind die herausragenden Eigenschaften der SPD.

20.08.2019

08:48 | Leser-Kommentar zum Systemanalytiker von gestern (20:03)

Werter SA, ich möchte ihnen ja glauben, leider tue ich es nicht aus folgenden Grund. Seit 20 (!) Jahren bin ich nun an dem sogenannten Untergang bzw. an der Wandlung dran. Passiert was merkbar in Aussen durchschlagen würde, ist bis jetzt nichts. Wer ist eigenlich dieser H. Krall ? Hat dieser den Untergang erfunden, weil er inzwischen aller Munde ist.
Was machen sie eine Prognose, und ab 2026 sind wir dann Paradies oder kommt vorher noch ein Kaiser, Weltkrieg, Bürgerkrieg, Stromausfall, Klimakollpas alle Bienen sind tot, G5 hat uns umgebracht usw. Das zeitliche limitieren nach oben, ist genauso unsinnig wie nach unten, das Orginell ist das beste Beispiel dafür.
Viel klüger wäre es, die Istzeit zu händeln, denn durch die Taten in dieser, definiert die Wahrscheinlichkeiten und Potenziale der Zukunft. Es ist merkwürdig, die einen flüchten in Vergangenheit, die anderen in Zukunft und vergessen dabei, das nur die Handlungen in der Gegenwart zählen. Und ihre Analyse ist unvollständig, weil sie die Kollateral-Schäden, vollkommen ausser Acht lassen, und die Umvolkung wird auch nicht berührt. Menschenverluste wird es auch nicht geben, da wir uns alle lieb haben,
und der nächste Endsieg ist sicher. Ich halte sowas ehrlich gesagt für naiv.

11:13 | Der Systemanalytiker antwortet
Werter Kommentator von 8:48! Mein Kommentar von gestern stellte eine kurze und sicherlich unvollständige Zusammenfassung des Videos von Herrn Krall dar, in der Hoffnung, einigen Lesern vielleicht etwas Zeit zu ersparen im Vergleich zum direkten Ansehen dieses Videos. Ich habe nicht behauptet, diese Zusammenfassung würde meine persönliche Meinung widerspiegeln. Und lassen Sie mich bitte nur kurz soviel sagen, jedes Video hat ein Thema und dieses war eben der Verlauf der "Finanzwelt" und der "Euros" und nicht etwaige Kollateralprobleme oder Veränderungen im Aussen oder Innen.
Dazu gibt es, wie Sie richtig bemerkt haben, genügend andere Seiten im Internet. Was mir aber persönlich gut in diesem Video gefallen hat, war der dort gegebene Ausblick eines positiven Neubeginns nach den angekündigten Verwerfungen in der Finanzwelt. Mit diesem positiven Zukunftsszenario habe ich ganz bewusst meine gestrige Zusammenfassung geschlossen und ich freue mich, dass Sie auf meine Ausführungen so umfangreich reagiert haben und danke Ihnen dafür.

12:09 | Der Leser von 08:48 antwortet dem SA
Werter SA, danke für Antwort. Sehen Sie das eher unter einer Feststellung von mir, welche den Grund hat, das ich solche Aussagen wie von z.B. H. Krall, inzwischen auch schon sehr lange Jahre immer wieder lese. Es sind also zich Wiederholungen in allen möglichen Varianten, was ist also "neu" daran. Mich persönlich hat eines irretiert, das H. Krall zum Ausdruck gebracht hat, 10 % Goldbesitz würde reichen um das Ganze gut zu überstehen. In Anbetracht bzw. im Kontext über was er geredet hat, finde ich eine solche % Zahl, nicht als zielführend, da die Wandlungen auf die wir zusteuern, eine beträchtliche zeitliche Länge haben können bzw. auf Vergangenheit gesehen hatten. Zumal es ja um eine Währungsreform geht. Und wie gut oder wie schlecht diese dann Ablaufen wird, weiss keiner.
Was nichts anderes heisst, wir definieren durch unser agieren in Jetztzeit beträchtlich unsere persönliche Zukunft. Und wenn man hier Dinge zu niedrig ansetzt, kann dies recht Übel sein, weil es hier keinen Weg zurück gibt. WR ist nun mal WR und die Lebensarbeitsersparnisse des Bürgers lösen sich wahrscheinlich beträchtlich in Luft auf. Das gilt wohl auch Anwaltschaften auf Rente usw. Weshalb sollte man dann nur 1/10 seiner Ersparnisse in EM anlegen wie H. Krall vorgibt ? Das ist für mich sehr merkwürdig. Denn wenn der Staat pleite geht, geht nicht der Staat pleite, sondern immer seine Bürger und ergibt nun mal grundsätzlich viel Leid.

14:48 | Nukleus
Goldbesitz wird niemals ausreichen, egal ob 10% oder 100%. (von was eigentlich?) Wenn es weit nach unten geht, dann kann ich auf die ganzen Schreibtischtäter verzichten, egal wie viel sie Gold haben werden, weil ich mit solchen Leuten nichts anfangen kann. Ich brauche echte Arbeiter, die mit ihren Händen und Köpfen wirklich etwas auf die Beine stellen können mit so gut wie gar nichts.
Das ganze ich tausche dann gegen Gold ist Unsinn. Wir sitzen dann alle auf einem Boot und das Essen reicht für 20 Mann und 500 sind es aber. Was juckt da jemanden das Gold?
Teilweise sehe ich vieles auch optimistisch wie Krall, aber der Preis den man dafür bezahlen wird ist gigantisch. Vor allem wird es mit der Bevölkerungszahl extrem nach unten gehen. Habe ich schon öfters ausgeführt warum. 10% in EM sind mehr als ausreichend, wenn man sich ordentlich vorbereitet hat. Was sollen Lebensersparnisse sein? Das Geld, welches man für blödsinnige Jobs bekommen hat? Die Arbeitsteilung wird sehr stark zurück gefahren werden und jeder muss sehr viel selber können. Es werden auch wieder andere Zeiten kommen. Bis dahin, werden alle Nichtsnutze weggeputzt werden, egal wie viel EM sie haben werden.
Stellt euch doch mal der Realität bitte.

15:09 | Der Systemanalytiker zum Beitrag von 12:09
Werter Kommentator! Ich stimme mit Ihnen völlig überein, dass Herr Krall uns hier im Prinzip nichts Neues präsentiert hat. Geschichtlich gesehen kann es ja kaum etwas Neues im Sinne von Überraschungen geben, denn man kann aus der Vergangenheit erkennen, dass alles immer wieder in sogenannten sich wiederholenden Zyklen abläuft. Diese Zyklen scheinen für mich persönlich so etwas wie ein Naturgesetz zu sein, welches von Menschenhand noch niemals durchbrochen worden konnte.
Es gibt Phasen in jedem Zyklus, in denen Werte (sogenannte Assets) von den Menschen überbewertet und andere dementsprechend unterbewertet sind (also von Ihrem gegenseitigen langfristigen konstantenTauschmittelwert abweichen). Derzeit ist die Anlageklasse "Aktien-Anleihen-Immobilien" eindeutig überbewertet (Stichwort "Alles-Blase") und auf der Gegenseite die "Edelmetalle" unterbewertet. Die Auspreisung in FIAT spielt hier keine Rolle, außer dass man Kennzahlen ermitteln kann, wann man geeigneterweise von einer Anlageklasse (zyklische) in die andere (antizyklische) wechseln soll, um seinen verdienten Wohlstand (falls vorhanden) nicht nur abzusichern, sondern beim Zyklenwechsel im besten Fall sogar auszubauen.
Mein persönlich sehr geschätzter Mike Malooney hat dazu eine mehrere hundert Seiten lange Abhandlung dazu geschrieben, in der man unter anderem auch Kennziffern (Kennzahlen) findet, eine Überbewertung bzw. Unterbewertung zu identifizieren und wie man (zumindest vermögenstechnisch) davon einen Nutzen für sich selber generieren kann. Man nehme beispielsweise das DOW-Gold-Verhältnis, das Gold-Öl-Verhältnis oder das Gold-Silber-Verhältnis her und treffe seine geeigneten Vermögensentscheidungen.
Sie haben übrigens genau das Richtige gesagt, dass man nur im Jetzt handeln kann, denn die Zukunft und die Vergangenheit ist und bleibt eine Fiktion bzw. gespeicherte Erinnerungen. Aber die Handlungen im Jetzt werden auch die Zukunft beeinflussen und wenn man in etwa weiß, wann etwas kommen wird, so kann man sein Timing gut darauf abstimmen.
Und das Jetzt ist vermögenstechnisch nun genau der richtige Zeitpunkt, die Anlageklasse zu wechseln, aber nicht, wie Herr Krall angeführt hat, mit einem (nur) 10% Goldanteil, sondern aus meiner Sicht mit einem erheblich höheren. Wieviel mehr, das kann jeder selber entscheiden und da möchte ich gar keine Anhaltspunkte geben.
Uns Beiden ist ohnehin klar, dass bei einem "Staatsbankrott" (was immer das auch genau sein soll) immer der fleissige Bürger mit seinem Ersparten die Zeche bezahlt. Damit es für Mitlesende hier vielleicht doch nicht so weit kommt, habe ich den Zeitplan aus dem Video von Herrn Krall extrahiert, weil er uns allen helfen kann, den richtigen Zeitpunkt zum Wechsel zwischen den Assetklassen zu finden. Dieser Zeitpunkt wäre definitiv jetzt und dauert noch vielleicht ein bis zwei Jahre. Danach wird es wahrscheinlich schwieriger werden, Edelmetalle noch physisch zu bekommen bzw. übriges FIAT dafür bereit zu haben. Und wenn, dann ist man vielleicht schon beim EM-Kauf lückenlos registriert und der Staat weiß dann später auch, bei wem er anklopfen darf.

18:28 | Leser-Kommentar zum Systemanalytiker um 15:09
Werter SA, nochmal sie brauchen sich nicht, dafür rechtfertigen, weil ich mich auf auf Ihren Beitrag bezogen habe, es ging mir um die Feststellungen von H. Krall. Genau, uns ist einiges klar:
"Uns Beiden ist ohnehin klar, dass bei einem "Staatsbankrott" (was immer das auch genau sein soll) immer der fleissige Bürger mit seinem Ersparten die Zeche bezahlt. Damit es für Mitlesende hier vielleicht doch nicht so weit kommt, habe ich den Zeitplan aus dem Video von Herrn Krall extrahiert, weil er uns allen helfen kann, den richtigen Zeitpunkt zum Wechsel zwischen den Assetklassen zu finden. Dieser Zeitpunkt wäre definitiv jetzt und dauert noch vielleicht ein bis zwei Jahre. Danach wird es wahrscheinlich schwieriger werden, Edelmetalle noch physisch zu bekommen bzw. übriges FIAT dafür bereit zu haben. Und wenn, dann ist man vielleicht schon beim EM-Kauf lückenlos registriert und der Staat weiß dann später auch, bei wem er anklopfen darf."
Doch warum gerade jetzt der Zeitpunkt von Wechsel der Assetklassen sein soll, erschließt sich mir nicht. Ich habe Ende 1999 damit begeonnen mich mit den Geldwesen zu befassen. Daraus ergab sich nach gut 2 Jahren bei mir ein Standpunkt. Leider hatte ich nicht das Geld um merkbar einzusteigen, da ich Aktien war und diese damals bärisch waren. 2005 hatte ich die Verluste minimiert. Und seitdem spare ich halt in EM und eben kein FM. Spekulativ habe ich noch ein Minenwerte im Depot, das ist aber eher zocken. Ich habe dass seit der Zeit in keinster Weise bereut und bin deshalb in einer guten Position. Der Goldpreis war 2005 bei ca. 450 USD.
Was habe ich also getan, eine Grundsatzentscheidung getroffen, an Hand der Informationen welche mir zur Verfügung standen und da Gold auf eine lange Historie zurückreicht, traf ich eine Entscheidung auf Grund fundamentaler Daten und den Eigenschaften bzw. der Historie von EM.
Ich hielt die Wahrscheinlich für sehr groß, das dies die rechte Stratgie war und ist. Und wenn man sich als Investor sieht, sollte man immer probieren dann einzusteigen wenn es denn die Masse noch nicht macht. Ich hatte zudem den Vorteil, das ich vor 2000 schon ca. 25 Jahre konservativer Aktienanleger war, unter der Umschreibung "bodenständiger Spekulant" mit "Langzeit-Horizont".
In den Jahren nach 2005 hat sich das Fiat-Money nicht entspannt, sondern alles ist jeder Jahr schlimmer geworden. Und es gab keinen schlagenden Grund meine Strategie zu ändern. Auf Prognosen auf die Zukunft gesehen und einen Zeitraum lasse ich mich nicht ein. Ganz einfach deshalb, weil man um die Sache einzuschätzen, es täglich verfolgen muss. Und wenn der Umbruch kommt, gibt es zunächst mal viel Unordung, Chaos und daraus ergibt sich wieder, das man solche Dinge nur in Echtzeit einschätzen kann, um dann ggf. zu agieren.
Ich kanns auch anders ausdrücken. Wenn man sich mit der Materie beschäftigt, hat man auch ein Interesse am Eigenschutz z.B. Lebensmittel in Dosenform ect. Leider musste ich in den 2 Jahrzehnten feststellen, das Dosen halt verfallen, das man diese dann entweder essen oder wegwerfen muss. Ich bin dann umgestiegen auf gefriergetrocknete Dinge o.ä. die bedeutetend länger halten. Wobei ich der Meinung bin, das für EM solange etwas zu kaufen geben wird, ob nun normal oder auf dem Schwarzmarkt, solange solche Sachen vorhanden sind.
Hätte ich fikiv angenommen, bis heute zu warten, weil angeblich der Wechsel jetzt "definitiv" ist, was das auch heissen soll, müsste ich das 3 fache zahlen und hätte noch andere Unannehmlichkeiten. Im übrigen glaube ich selber nicht an "Goldschäferhunde" weil sowas sehr schwer zu relaisieren ist, wenn man mal von Schließfächern absieht. Denn nicht nur der Bürger geht dann pleite, sondern der Staat verliert selbst auf Deutschland gesehen, seine Lufthoheit, weil es eben ans Eingemachte geht. Was zum Fazit führt, wir können es nur erleben, denn was genau kommt, weiss keiner. Machen wir das beste daraus, ob nun mit H. Krall oder ohne.

18:59 | Der Systemanalytiker
Ich habe bereits Ihre Fragen in meinem darüberliegenden Kommentar für Sie hinreichend beantwortet, vielleich lesen Sie noch einmal ganz genau. Sie verfallen leider in denselben Irrtum wie die meisten Menschen, weil Sie ein Asset in FIAT-Währung messen!
Ich kann Ihnen nur wiederum Mike Malooney wärmstens empfehlen. Dort erhalten Sie alle Antworten, die Sie wissen möchten, wenn Sie es wollen.

19.08.2019

09:45 | Max Keiser: The Global Banking System Is Collapsing w/ Max Keiser must see

Thanks for watching this interview, "The Global Banking System Is Collapsing w/ #MaxKeiser. Share your thoughts below. Don't forget to click the 👍 & subscribe to the RTD channel for more informative content 🔔.

Uglaublich gutes Interview über das, was zur zeit in der Bankenwelt vorgeht, bzw. orchestriert wird. Leider nur in Englisch verfügbar! TB

09:48 | dazu passend - tichy: Markus Krall: Wie sichert man sein Geld vor dem Banken-Crash? TB

14:11 | Der Systemanalytiker mit einer stichwortartigen Zusammenfassung dieses Interviews von Max Keiser:
- Banken geraten wegen des Negativzinses immer mehr in Schieflage
- Amerikanische Banken sind besser aufgestellt als die europäischen
- wir haben nun wieder Zustände wie 2008, nur mit Billionen Dollar höheren Schulden
- Ein weiteres Gelddrucken wird den Kollaps nicht verhindern können
- Die Deutsche Bank soll das zweite Lehmann Brothers werden
- Gold hat in vielen Währungen ein Allzeithoch erreicht
- Es werden (Teil)Goldgedeckte Währungen kommen (siehe China und Russland), dann kollabiert der Dollar (endgültig)
- Stacken von EMs täglich, wenn es geht, unabhängig vom aktuellen Kaufpreis

Typisches b.com-Sozialverhalten! Herzlichen Dank, Systemanalytiker! Dienst am nächsten ohne dass Sie jemand gezwnungen hat und dafür auch noch Geld kassiert! TB

20:03 | Der Systemanlaytiker mit einer Analyse des Krall-Interviews
Kurzer "Rahmenterminplan" aus Sicht von Herrn Dr. Markus Krall:
- Mitte bis Ende 2020: Rezessionäre Phase, dh. erste Zombiebanken sterben, Aktien- und Immobilienpreise sinken, viele bankfinanzierte Immobilien werden zwangsversteigert, Arbeitslosigkeit steigt an
- Mitte bis Ende 2021: Inflationäre Phase, dh. der Staat packt die dicke Berta aus (Gelddruckorgie mit allem, was geht), Preissteigerungen werden sichtbar, Aktien- und Immobilienpreise korrigieren nach oben
- Anfang bis Mitte 2022: Euro-Zerfall und es kommt zu staatlichen Enteignungen (zB. Zwangshypotheken) und einer neuen Währung bzw. mehrerer lokaler Währungen
- ab spätestens Mitte 2025: Rückbesinnung auf wichtige (Wirtschafts)werte, weg von Klimahysterie und Genderwahnsinn, und ein Aufschwung wie nie zuvor (in Deutschland)

18.08.2019

15:42 | Welt:  Strafzinsen für alle? Das ist die neue Realität für Ihr Geld

Die Geldpolitik der EZB zerstört das Geschäftsmodell der Banken – das funktioniert ohne Zins nämlich nicht. Die Versprechen von einst werden einkassiert, und Banker malen das Schreckgespenst vieler Sparer an die Wand. Was vor Kurzem noch unglaublich schien, könnte bald Wirklichkeit werden: Banken bieten Immobilienkredite an, bei denen Kunden weniger Geld zurückzahlen müssen, als sie aufgenommen haben.

Schlägt dies nun bei den Bürgern durch, so wird sich vielleicht das eine oder andere Wahlverhalten ändern, doch was bringt es? Kommt eine bürgerliche konservative Regierung, was kann Sie ohne Schmerzen für die gesamte Bevölkerung noch ändern? Nichts, so wird daher eine konservative Regierung auch nichts ändern, ändert sie jedoch etwas, so ist die "Rechte" schuld. Egal, welchen Stein ich aufmache, die Mühle ist zu. TS

13.08.2019

13:44 | Welt: Die Angst vor dem Kollaps

Der europäische Bankenindex hat sich einer kritischen Linie genähert. Einer, die in den düstersten Tage der Finanz- und Euro-Krise noch hielt. Doch inzwischen steigt die Angst, dass sie bricht – mit schwerwiegenden Folgen für Banken und Sparer.
An den Finanzmärkten lässt sich alles vermessen, auch die Angst. In diesen Tagen dreht sich dabei alles um die Zahl 80.

Der Beruhigungseinlauf, weil ein Zapferl wird da nix mehr nutzen, wird gleich im Videobeitrag an den beunruigten Leser verübt. Die Banken sind besser aufgestellt als vor der Krise 2008! Sollte sich jetzt bei unseren b.com Lesern ..... Krämpfe, Tränen in den Augen und Bauchschmerzen einstellen ...... dies ist ein Lachkrampf .... ein verzweifelter zwar ... aber es ist ein Lachkrampf oder es ist einfach eine allergische Reaktion auf diesen Artikel. Teilen Sie uns Ihre Symptome mit und wir helfen. TS

09:26 | faz: Commerzbank-Kurs fällt so tief wie nie

Die Commerzbank ist an der Börse auf einem neuen Tiefpunkt angelangt. Am Montag zahlen Anleger nur noch 5,116 Euro für die Aktie, damit unterbot sie den bisherigen Rekordtiefstkurs aus dem August 2016. Noch im April und Mai hatte die Commerzbank-Aktie mehr als 8 Euro gekostet.

Gestern leider übersehen, aber weil wichtig, heute nachgereicht! Heute zeigt sich die Commerzbank weiter leicht schwach - unter EUR 5!
Dazu passend - onvista: Der europäische Banken-Sektor steht aus Chart-Sicht kurz vor dem Abgrund – CoBa auf Rekordtief, Deutsche Bank größter Dax-Verlierer! TB

12.08.2019

09:10 | mises: Chinas Bankenproblem

In der vergangenen Woche kündigte die Bank of China eine Abwertung des Yuan auf etwa 7 Yuan für 1 US-Dollar an, ein Verhältnis, das zuletzt im April 2008 beobachtet wurde. Die Trump-Administration konterte und bezichtigte China der Währungsmanipulation, ein Schritt, mit dem Washington seit langem drohte, ihn aber nie umsetzte.

11.08.2019

15:47 | focus: Minuszins-Irrsinn: Versicherer erwägen, das Geld der Kunden lieber in Tresoren zu lagern

Die Negativzinsen drängen Großanleger zu kuriosen Ausweichstrategien. So erwägen nun die Versicherungsgesellschaften in Deutschland, das Geld der Kunden in ihren Tresoren zu bunkern. Davor gibt es allerdings eine wichtige Einschränkung.

Hätte man das 1990 jemanden vorgeschlagen .....! Mich würde die Meinung ehemaliger Bankiers des 20 Jhdts. zu diesem Irrsinn interessieren! TB

17:57 | Die Leseratte
So wird das aber nichts mit der Bargeldabschaffung, denn Nullen und Einsen kann man nicht im Tresor lagern, da wird man schon Papier brauchen! Und nach der Abschaffung der großen Scheine müssen die Tresore auch immer größer werden. Es sind also nicht die paar gestrigen Bürger, die unbedingt mit Bargeld bezahlen wollen, sondern die Großbanken mit ihren Tresoren, die sich dagegen stellen. Lustig, irgendwie.


15:33
 | manniko: Dänemarks drittgrößte Bank bezahlt ihre Kunden dafür, wenn sie eine Hypothek aufnehmen

Für Dänemark hat genau diese Zukunft jetzt begonnen, und das lediglich drei Jahre später, nachdem in denen die globalen Finanzmärkte mit negativ verzinsten Anleiehen im Gesamtwert von über 15 Billionen Dollar geflutet wurden. Im genauen ist es mit der Jyske Bank Dänemarks drittgrößtes Geldhaus, die ihren Kreditkunden neuerdings Hypotheken mit einem negativen Zinssatz anbietet, so dass sie ihre Kunden effektiv dafür bezahlt, wenn sie sich bei der Bank Geld für einen Immobilienkauf ausleihen. Bei Jyske hieß es in dieser Woche, dass Kunden ab sofort eine 10-jährige Festzinskredit mit einem Zinssatz von -0,5% aufnehmen können.

Und kann man sich diesen Zinssatz auch festschreiben lasen? Dann nehme ich bitte 800 Mio! TB

18:30 | Der Systemanalytiker
Tja lieber Thomas, wir wissen es beide, umsonst ist nur der Tod, und der kostet das Leben.
Aber was ich zu dem Kreditgeschäft sagen will, wo sehe ich mögliche Gefahren, wenn einem das sogenannte Geld nur nich nachgeschmissen wird?
Fall1: Zinsen steigen plötzlich und man muss doch mehr als die ausgeborgte Kreditsumme zurückzahlen (eher harmloser Fall), oder
Fall 2: Es wird ein Haus mit dem Kredit besichert und es kommt zu einer temporären Deflation (vor der Hyperinflation). Dann gehört das Haus der Bank und man bleibt auf einem Teil der Schulden sitzen (mittelschwerer Fall), aaaaaber jetzt...
Fall X: Was ist, wenn die Währung des Kredites als ungültig erklärt wird und man den Kredit nur in einer neuen Währung tilgen darf? Dann hat man letztlich nur mehr Papier zum Verheizen und man beginnt in der neuen Währung mit Schulden.
Ist das vielleicht der Plan?

20:12 | Ragnarök  
Lieber TB, überlege es dir gut. 10 Jahre Zinsfestschreibung? Das ist nicht gut. Bei 200 Jahren Festschreibung bei -0,5 % können wir darüber reden. Ist ein lohnendes Investment. SO denkt der Bänker von übermorgen. Warum für Geld bezahlen, wenn man es auch geschenkt bekommen kann? Denn zu deinem Bedauern muss ich dir verraten, dass mir die Risiken dahinter zu Groß wären. Denn gehen die Banken unisono Pleite (wovon ich fast schon ausgehe – da sie jedem Geld leihen) wird es schwer Das Geld zu „parken“. Ohne, dass es an Wert verliert. OK, Gold könntest du damit kaufen. Aber das ist im Kreditvertrag mit Sicherheit ausgeschlossen äh wird gar nicht erst beliehen.
Denn vermutlich erinnerst du dich an den alten Spruch „No Money? No Income? No Problem…“ – und die damit eingetretenen Probleme. Die Europäer brauchen halt etwas länger. Gerade die Deutschen sind etwas schwer von Begriff. Kritisiert die EZB indirekt aus. Dass sie unter einer eklatanten Ertrags- und Kapitalschwäche leiden. OK, dazu muss man nur einmal in die Bankbilanzen sehen. Und wer etwas mehr wissen will? Sollte sich den „Offenlegungsbericht“ vornehmen. Sollte dann als Horrorlektüre genügen.
Auch auf die Gefahr hin, dass die Frage bei einigen auftaucht „Wie kann man Aktien von der Firma kaufen?“. Aber psssst. Da soll doch die Altersvorsorge investiert werden. Den Sadisten in Berlin & Co ist der derzeitige Zustand quo nicht genug.

Werter Ragnarök! Ich wär' mir der Risken bewußt, aber Danke für die Warnung. Ich wollte mit meiner Meldung nur die Absurdität des Systems in kurzen Sätzen umschreiben. Eine längere Erklärung hätte dieses Unterfangen untergraben! TB

10.08.2019

14:18 | info-wars:  CHASE BANK FORGIVES “ALL OUTSTANDING CREDIT CARD DEBT” FOR CANADIAN CUSTOMERS

In einem schockierenden Schritt gab die Chase Bank am Donnerstag bekannt, dass sie laut Yahoo Finance alle ausstehenden Kreditkartenschulden ihrer kanadischen Kunden erlassen werde. Die Bank schloss bereits im März 2018 alle Kreditkartenkonten in Kanada.

In der EU werden auch alle Konten geschlossen  ..... weil mit einer 100% Steuer auf die Existenz und dem Bargeldverbot oder auch Barlosgebot (weil Verbot klingt so Grün) wird das Leben schöner. Armut bildet den Charakter und das Klima wird auch besser.  TS

09.08.2019

12:35 | faz.net: Strafanzeige gegen 17 Goldman-Sachs-Mitarbeiter

Bis zu 4,5 Milliarden Dollar sollen in der Affäre um den Staatsfonds 1MDB veruntreut worden sein. Jetzt hat Malaysia 17 aktuelle und ehemalige Goldman-Sachs-Mitarbeiter angezeigt. Die Bank meint: Das führt in die falsche Richtung.

Kommentar des Einsenders
Altkanzler Helmut Schmidt meinte einst:
„Ich teile die Menschheit in drei Kategorien: normale Menschen, die irgendwann in ihrer Jugend mal Äpfel geklaut haben, die zweite hat eine kleine kriminelle Ader und die dritte besteht aus Investmentbankern."

07.08.2019

19:56 | SPON:  Bank bietet in Dänemark Baukredit ohne Zinsen an

In Dänemark können sich Hauskäufer jetzt Geld für 20 Jahre leihen, ohne dafür Zinsen zahlen zu müssen. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur "Bloomberg" hat die finnische Nordea Bank angekündigt, in Dänemark festverzinsliche Darlehen mit 20 Jahren Laufzeit ohne Zinsbelastung anzubieten. Hypotheken mit einer Laufzeit von 30 Jahren soll es künftig zu einem Zins von gerade einmal 0,5 Prozent geben.

 

09:58 | f100: Commerzbank bleibt unter den Erwartungen - Aktie fällt auf Jahrestief

Unter dem Strich stand ein Überschuss von 271 Millionen Euro und damit eine Million weniger als ein Jahr zuvor, wie das im MDax gelistete Institut mitteilte. Das war deutlich mehr als von Analysten im Schnitt erwartet. Der operative Gewinn brach hingegen stärker als gedacht um ein Viertel auf 298 Millionen Euro ein. Die Anleger quittierten die Mitteilung mit Verkäufen. Das Papier fiel im Tagesverlauf bis 9:40 Uhr um über 5 Prozent.

06.08.2019

13:24 | ip: Nach Black Monday: Wie viele Jobs fallen?

Die UBS geht voraus. Sie kündigte soeben Minuszinsen für Kunden mit 7stelligem Cash bei ihr an. Zuvor führte der Multi eine 2-Franken-Schalterstrafe ein. Und die Bank verlangt 300 Franken pro Hypo-Erneuerung.

05.08.2019

08:28 | hna: Raiffeisenbank Baunatal schließt elf von 16 Filialen

Die Kundenfrequenz sei gerade in den kleinen Filialen stark rückläufig. Im Schnitt komme alle 15 Minuten nur ein Kunde in die Geschäftsstelle. Zu wenig, denn: „Jede Geschäftsstelle ist ein Kostenfaktor.“ Aber Michael Hohmann verspricht: „Wir bleiben persönlich ansprechbar.“

"Wir bleiben persönlich ansprechbar" - das sollte sich der gute Herr Vorstandsvorsitzende gründlich überlegen. Nach dem nächsten Bankencrash wird das definitiv die schlechteste Verhaltens-Alternative sein! TB

11:10 | Maiglöckchen
auf dem Land ziehen sich alle Banken zurück, das ist auch ok so, denn die Jungen machen anonymes Direktbanking und die Alten sind eh nur lästig. Und wenn dann der Nasenfaktor auch ständig wechselt, ist doch egal. Schade nur, dass die Menschen so inkonsequent sind. Die, ob des Rückzugs "ihrer" Bank Jammernden, tragen immer noch ihr Geld dorthin, koste es was es wolle, statt sich eine Direktbank zu suchen - und des sind nicht nur die Alten.Es ist wie mit Kirche, Kindesmißbrauch, jetzt sogar Contra-Familia und Pro-Abort.....da regen sich viel merkwürdig auf, wenn´s dann aber drum geht mal Kante zu zeigen, mit meinem Geld nicht!, kneifen sie.
Solche lieben Mitmenschlein nehme ich nicht mehr ernst.

01.08.2019

14:48 | MMNews: Bankenunion: Sargnagel für deutsches Steuergeld

In der Bankenunion dürfen südeuropäische Pleitebanken mit deutschem Steuergeld gerettet werden, urteilte das Bundesverfassungsgericht. Deutschland hat kein Mitspracherecht. Die Folgen sind gravierend.

Wenn die Deutschen a Glück haben, dann brechen die Banken schon vor Bildung der Bankenunion zusammen - dann haftet der Steuerzahler wenigstens nur für die deutschen Banken? Wie die deutschen Banken sind das größte Problem? Stimmt, von daher - auch schon egal ob Union oder nicht! TB

31.07.2019

19:55 | oe24:  Österreichs wichtigster Banker warnt vor Nullzinsen

Der Chef der Erste Group, Andreas Treichl, hat am Mittwoch erneut zu heftiger Kritik an der anhaltenden Negativzinspolitik der Euro-Zentralbank ausgeholt. Die Folgen seien ernst und problematisch. Die Politik dürfe nicht mehr dazu schweigen.Die Negativzinsen fressen die Zinsen auf, kritisiert die Erste. Das werde wohl noch länger so bleiben. Die Österreicher hätten aufgrund der Zinssituation und ihrer Veranlagungsgewohnheiten im vergangenen Jahr weit über 5 Milliarden Euro an Vermögen verloren.

Andreas Treichel setzt den Verlust der Österreicher nur bei der Veranlagung auf 5 Mrd. Euro an, rechnet man noch die Steuerpolitik und das Versagen der Regierung Kurz hinzu (er hat die Regierung geschreddert), so beträgt der Schaden ein Vielfaches. Fakt ist jedoch, die Politik schweigt, jene die auf diesen Umstand aufmerksam mache, bekommen entweder Alufolie geschenkt oder sind sowieso EU-Gegner. Untermauert wird dieser Umstand noch durch die Entscheidung der Höchstpolitikrichter aus Deutschland. Europa wird sich auf dem niedrigsten Niveau stabilisieren. TS

30.07.2019

09:12 | cashkurs: Chinas Bankensystem erlebt seinen ganz eigenen Bear-Stearns-Moment

In Chinas Bankensystem kommt es zu ersten Erschütterungen vor dem vermeintlich großen Erdbeben. Nachdem es im Mai zu einem Staatsbailout zugunsten der vor einem Umkippen stehenden Baoshang Bank kam, folgt drei Monate später eine Stützungsmaßnahme zugunsten der Bank of Jinzhou…

Von einem Bear-Stearns-Moment spricht man, wenn eine riesige Bank ins Wanken gerät und im letzten Moment von der Zentralbank/Regierung in Wirklichkeit aber vom Bürger/Sparer/Steuerzahler gerettet wird.
Bear Stearns geriet im Frühling 2008 ins Wanken - 6 Monate vor Lehman und war meines Wissens nach die letzte Großbank die gerettet wurde vor dem Event! TB

28.07.2019

08:47 | wnm: Ranking: Von den zehn schlechtesten Banken in Europa kommen drei aus Deutschland

Das Beratungsunternehmen Alvarez & Marsal hat die Performance der europäischen Banken untersucht. Die deutschen Banken schnitten besonders schlecht ab: Von den zehn schlechtesten Banken kommen gleich drei aus Deutschland: Die Deutsche Bank und die DZ Bank sind dem Ranking zufolge die schlechtesten Banken in Europa, auch die Commerzbank schneidet schlecht ab. Unter den zehn schlechtesten Banken findet sich mit der UBS eine Schweizer Bank, drei kommen aus Frankreich, und zwei aus Großbritannien, eine aus Spanien.

Die Deutsche als schlechtste Bank in Europa. Hätte uns das jemand in den 80ern erzählt, wir wären tot umgefallen vor Lachen.
Unter den 10 schlechtesten KEINE Italienische Bank. Die haben offensichtlich das Nicht-mehr-Lebenswerte sterben lassen und einen Krankheitsherd nicht mehr mitgeschleppt! TB

26.07.2019

16:51 | BAZ:  Bundesgericht fällt wegweisenden Entscheid in UBS-Fall

Jetzt ist klar: Die Schweiz darf Namen und weitere Informationen zu rund 40'000 UBS-Konten an die französischen Steuerbehörden senden. Das Bundesgericht hat eine Beschwerde der Eidgenössischen Steuerverwaltung mit drei zu zwei Stimmen gutgeheissen. Die Bundesrichter der zweiten öffentlich-rechtlichen Abteilung haben in ihrer Beratung jedoch einhellig betont, dass die Daten nicht im Geldwäschereiverfahren gegen die UBS verwendet werden dürfen.

24.07.2019

17:24 | welt: Diese Zahlen offenbaren die Verwundbarkeit der Deutschen Bank

Projekt Kairo. Diesen Decknamen hatte Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing seinen lange Zeit geheimen Umbauplänen für das strauchelnde Geldhaus gegeben. Es entstand daraus die größte Umstrukturierung in der jüngeren Geschichte des Frankfurter Instituts: 18.000 Stellen werden gestrichen und große Teile des Handelsgeschäfts geschlossen. Angeblich ein Befreiungsschlag.

09:05 | zeit: Deutsche Bank prüft Geschäftsbeziehungen zu Epstein

Die Deutsche Bank untersucht Geschäftsbeziehungen zu dem wegen Misshandlung minderjähriger Mädchen angeklagten US-Unternehmer Jeffrey Epstein. Das Unternehmen führe eine gründliche Prüfung durch und sehe sich «absolut verpflichtet», mit allen relevanten Behörden zu kooperieren, teilte ein Sprecher in New York mit.

24.07.2019

08:14 | ntv:  Deutsche Bank macht Milliarden-Verlust

Deutschlands größtes Geldhaus muss im zweiten Quartal viel in den Konzernumbau investieren. So viel, dass am Ende ein Verlust im Milliardenbereich zu Buche schlägt.
Der Radikalumbau mit der Streichung von 18.000 Stellen hat die Deutsche Bank im zweiten Quartal noch tiefer in die roten Zahlen gerissen als gedacht. Der Konzernverlust belief sich auf 3,15 Milliarden Euro nach einem Gewinn von 401 Millionen ein Jahr zuvor, wie der Dax-Konzern in Frankfurt am Main mitteilte.

Gestern noch 2,8 Milliarden Euro Verlust .... heute schon 3,15 Milliarden .... morgen? ... und in der Vorstandsetage hört man leise ... "Wir schaffen das!" TS

08:32 | Die Zecke ... Beitragstäter:
Deutsche Bank prüft Geschäftsbeziehungen zu Epstein
Geschäfte mit Jeffrey Epstein sorgen für neue Probleme bei der Deutschen Bank

Da passt der alte Slogan aus dem Jahre 1990 ..... "Reden wir darüber!" oder auch der aus dem Jahr 1985 "Fragen Sie die Deutsche Bank!" TS

23.07.2019

19:17 | w&f: Deutsche Bank = Lehman 2.0?

18.000 Entlassungen, 2,8 Milliarden Euro Verlust in nur drei Monaten und das skandalträchtige und verlustreiche Investmentbanking wird nahezu aufgegeben. Damit hat die Deutsche Bank die größte Umstrukturierung ihrer Geschichte bekanntgegeben. Ist die Bank damit aus dem Schneider und die Aktie ein Schnäppchen? Hier die Antworten und der Ausblick!

20.07.2019

17:29 | kopp: Lebensversicherungen: Das Märchen vom Garantiezins

Der Garantiezins war das Marketinginstrument, mit dem die Assekuranz Lebensversicherungspolicen in der Vergangenheit verkauft hatte. Doch den »Garantiezins« gibt es so nicht. Denn die korrekte Bezeichnung lautet »Höchstrechnungszins«. Aber da diese Bezeichnung weder marketingtechnisch perfekt ist noch in den Köpfen der Menschen hängen bleibt, spricht man stattdessen vom »Garantiezins« und suggeriert völlig falsche Tatsachen.

Doch den Garantiezins gibt's. Aber nicht für Euch LV-Abhängige. Aber die Zentralbanken garantieren den Damen und Herren "investoren", die dereinst Spekulanten waren, fette Renditen. Diese spekulieren nämlich nicht mehr sondern ahnen nur mehr die nächsten Schritte der Drei-Buchstaben-"Banken" voraus! Keine große Leistung, die Schritte schauen seit 10 jahren ja stets gleich aus! Auf die ZBs ist halt Verlass! TB

16.07.2019

19:22 | zero-h: Bank Run: Deutsche Bank Clients Are Pulling $1 Billion A Day

Fragen nach der Rentabilität der Deutschen Bank sind seit geraumer Zeit im Umlauf - ok, sie wird nicht über Nacht zahlungsunfähig, aber wie beim größten schmelzenden Eiswürfel der Welt gibt es dort einfach keinen Aktienwert mehr -
Viele haben beschlossen, ihr Counterpart-Risiko bei der Bank mit Derivaten in Höhe von 45 Billionen Euro zu senken, und laut Bloomberg haben Kunden der Deutschen Bank, hauptsächlich Hedge-Fonds, einen "Bankrun" gestartet, und bis zu 1 Milliarde US-Dollar/Tag von der Bank gezogen.

Auch ka Strohfeuer nicht - a veritalber Hausbrand? TB

15.07.2019

10:43 | amerika21: Helms-Burton-Gesetz gegen Kuba: Französische Großbank Société Géneral verklagt

In den USA ist eine Klage gegen die französische Bank Société Générale S.A. (SocGen) eingereicht worden. Diese Klage nach Titel III des Helms-Burton-Gesetzes gegen Kuba ist möglich geworden, nachdem US-Präsident Donald Trump jenen Gesetzesteil nun nicht mehr aussetzte, wie dies alle seine Vorgänger taten.

b.com-Bildungsservice: Wikipedia - Das Gesetz besteht aus vier thematisch getrennten Abschnitten:
Abschnitt I enthält Maßnahmen zur Verschärfung des Wirtschaftsembargos sowie ein Verbot indirekter Finanzierung zugunsten Kubas.

Abschnitt II definiert vom kubanischen Staat zu erfüllende Mindestanforderungen vor Aufhebung des Embargos, darunter die Schaffung einer unabhängigen Justiz und die Zulassung freier Gewerkschaften.
Abschnitt III gibt US-Bürgern (auch eingebürgerten) das Recht, ausländische Firmen vor US-Gerichten wegen der Nutzung nach der Revolution enteigneten Eigentums zu verklagen.
Abschnitt IV ermächtigt den Außenminister, an Enteignungen vom Eigentum von US-Bürgern auf Kuba beteiligte oder von ihnen profitierende Ausländer vom Aufenthalt in den USA auszuschließen.

05:44 | ET:  Strafzinsen für alle: Publizist warnt vor einer „Rebellion der Sparer“

Für deutsche Sparer sieht die Zukunft düster aus – denn selbst für kleine Einlagen sollen sie künftig dank der EZB-Negativzinsen draufzahlen. "Politiker, seid wachsam", schreibt dazu der Publizist Gabor Steingart in einem Gastbeitrag.

.... und b.com Leser haben im Hinterkopf...... „Benutz mich so lange, wie es dir passt und wie es deiner Aktion und deinem Casting entspricht. Wenn du mich brauchst, benötige ich deine Führung und Unterstützung: Ohne Führung wäre ich ineffizient, ohne Unterstützung wäre ich nicht sehr glaubwürdig. Mit meiner immensen Bewunderung. L. .... und fragen sich .... Wer ist der neue Meister? TS

11:59 | Leser-Kommentar
Was mich hier etwas berührt, ist der Umstand, das dieser Brief bzw. Schriftstück in die Öffentlichkeit gelangt ist. Liest sich das ganze doch eher wie ein Vertragsabschnitt aus S/M Vertrag, welcher auf sexueller Hörigkeit basiert. Fehlt nur noch der Satz, "welche Hundeleine bekomme ich, mein Herr und Gebieter".
Wobei noch interessant wäre wie die "Rebellion" aussehen soll. Oder wird es nur ein verhaltens Määh, da kann man nix machen ?

11.07.2019

11:24 | ET: Größter Betrug in der Finanzgeschichte: USA ermitteln wegen 1MDB-Skandal gegen Deutsche Bank

Das US-Justizministerium hat einem Medienbericht zufolge Ermittlungen gegen die Deutsche Bank im Zusammenhang mit dem Finanzskandal um den malaysischen Staatsfonds 1MDB eingeleitet. Die Behörde prüfe, ob das Geldinstitut durch seine Arbeit für den Fonds gegen Korruptions- und Anti-Geldwäsche-Gesetze verstoßen habe, berichtete das „Wall Street Journal“ am Mittwoch. Die Deutsche Bank erklärte, sie kooperiere vollauf mit den Behörden und sei von 1MDB in die Irre geführt worden.

10.07.2019

09:20 | MMNews: Deutsche Bank: Das Imperium implodiert

Deutsche Bank: 2007 notierte der deutsche Bankenprimus an der Börse mit 80 Euro, heute bei 6,50 Euro. Es sieht ernst aus. Wird die größte deutsche Bank zu einem Rettungsfall? Wenn das passiert dürfte es ungemütlich werden an den Finanzmärkten.

75 Billionen-Derivatenbomberl: dazu eine Analyse aus der Süddeutschen vom April 2018
..."Die Zahl mag sich erst mal gigantisch anhören, aber sie ist völlig irreführend", ließ sich Risikovorstand Stuart Lewis unlängst zitieren. Der gebürtige Schotte steuert mit weltweit 3600 Mitarbeitern die Risiken der Bank. Gerne vergleicht er den Sachverhalt mit den Risiken beim Wetten auf ein Rennpferd. Wenn man auf ein Pferd 100 Euro setzen würde, das Pferd selbst aber zehn Millionen Euro wert sei, dann würden in der Bilanz zunächst die vollen zehn Millionen verbucht, obwohl der Einsatz nur einen Bruchteil davon beträgt. Das ist nicht unbedingt logisch, aber so wollen es die Regeln.
Blickt man in der Bilanz aber allein auf den Wetteinsatz, sprich die Forderungen der Bank, die auf Derivate zurückgehen, dann ist diese Zahl mit 364 Milliarden Euro deutlich kleiner - und auch das ist nur ein theoretischer Höchstbetrag. Denn die Banken können ihre Derivate-Forderungen untereinander verrechnen, wenn ein Geldhaus umfällt. Seit der Finanzkrise sind solche Vereinbarungen standardisiert. Bei einer Großpleite à la Lehman Brothers soll die Ansteckungsgefahr sinken. Zudem müssen etliche Kunden Sicherheiten bei zentralen Clearingstellen hinterlegen, was das Risiko weiter senkt. Am Ende, so stellt es die Bank dar, bleiben 23 Milliarden Euro, die sie tatsächlich verlieren kann. Es speist sich mehrheitlich aus Derivaten auf Zinsen und Währungen, die vor allem in London oder New York gehandelt werden. Hinter der Hälfte des Derivaterisikos stehen 200 große "Gegenparteien", also in der Regel andere Banken.

13:00 | Leser-Kommentar zum Derivtenbomberl darüber
Dann gibt keine Gefahr, alles nur eine Illusion in der Illusion und wir können lustig weiter machen bis zum Ende der Zeiten ? Wir sitzen im Kino und alles ist gut. Da bin ich jetzt aber entspannt, 23 Milliarden, heutzutage nicht mehr als gehypte Portokasse.


12:58 | Leser-Kommentar zum Beitrag von gestern 15:55

Werter Leser, leider kann ich keinen Link zu meinen Konto machen, aus verständlichen Gründen. Doch ich kann ihnen ein kleines Copy/Paste geben, falls sie mir glauben, ich sauge mir das nicht aus den Fingern. Im Bankprogramm ist das Überweisungslimit von einem selber nicht zu ändern. Man muss deswegen auf jeden Fall Kontakt mit der Bank aufnehmen, wenn man nicht Scheibenweise überweisen will, wenn man einen Betrag über 3 Tsd. hat. Ich beziehe mich hier auf den Umstand, einer "elektronischen Überweisung", wo man nicht selber vor Ort persönlich in die Bank muss. Ich habe zudem kein Überweisungslimit an die Bank gegeben, dies wurde rein von der Bank gemacht.

"(heute noch 3.000,00 EUR online verfügbar, 0,00 EUR für die Zahlung innerhalb der EU)"

Ausserdem wie schon ansprochen, gilt dies für eine Raiffeisenbank, ob das üblich bei anderen Banken ist, weiss ich nicht. Ich bin nur darauf gestoßen, weil ich mir in Juni 2019 einen Gebrauchtwagen gekauft habe. Was den Link betrifft, regelmäßige TB-Leser wissen wen ich meine.
Und das heutzutage etwas erlaubt werden muss, ist eine interessante These. Ich persönlich habe keinen Bankrun in den Raum gestellt, deshalb kann ich diesen auch nicht anzweifeln. Ich kann jedoch Feststellungen treffen, die in diesem Kontext interessant sind, weil diese unter anderen auf eigenen Erfahrungen basieren. Welchen Schluss man daraus zieht, bleibt jeden selber überlassen.

09.07.2019

16:37 | fmw: Deutsche Bank: Christian Sewing versus Dr. Krall – wer bekommt Recht?

Es ist ein unheimliches Szenario, welches der ausgewiesene Bankenkenner, Dr. Markus Krall, für das Jahresende 2020 in Aussicht stellt: Ein Zusammenbruch des Bankensystems und in der Folge eine Finanzkrise biblischen Ausmaßes. Im Gegensatz dazu die Beschlüsse auf der Aufsichtsratssitzung der Deutschen Bank am Sonntag, in der der Chef der Bank, Christian Sewing, grünes Licht bekam für einen radikalen Umbau des Instituts, wie es ihn seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben hat. Um die Deutsche Bank wieder zu alter Stärke zu führen. Völlig konträre Visionen. Hier die Kernargumente der beiden.

15:02 | Leser-Zuschrift "Bankrun?"

Eine uns nicht unbekannte Seite, stellt im Moment die Spekulation auf, in der BRD würde ein "Bankrun" laufen. Argumentiert wird so, das dies über Geldautomaten und vorzugsweise elektronisch läuft. Ich halte solche Aussagen inzwischen für Anspruchsvoll bzw. für schwer nachvollziehbar.
Warum ? Bei Geldautomaten kann man inzwischen max. pro Tag 1.000,-- abheben. Das Limit lässt aber senken bzw. kann man die Abhebungen begrenzen, einmal in der Woche o.ä.
Wenn man größere Beträge auf einmal bar abheben will, (z.B. Raiffeisenbank) muss man das vorher anmelden und persönlich in Filiale abholen. Das dauert mind. eine Kalenderwoche. (eigene Erfahrung)
Bei reinen Überweisungen von einem Konto zum anderen (als Privatperson, wie das bei Firmen abläuft, weiss ich nicht) hat man eine Begrenzung von 3.000,-- Euro pro Überweisung, (obwohl z.B. Konto merkbar höher im Guthaben ist, (z.B. Raiba.) wo dies ebenfalls von der Bank erlaubt werden muss, zudem muss man Angabe machen, für was man es braucht z.B. KFZ-Kauf.
Dann überweist die Bank das Geld. Elektronisch über Bank-Programm in Net o.ä., geht das nicht mehr. (ebenfalls Raiba)
Alles sebstgemachte Erfahrungen. Deshalb stelle ich Spekulation auf, das dies nicht nur bei den Volksbanken so ist.
Deshalb erschließt sich mir nicht, wie hier kurzfristig gesehen zu einem Bankrun kommen kann, auf der Ebene von Privat-Kunden. Über andere Möglichkeiten habe ich keine Informationen, wie das bei Firmen o.ä. gehandhabt wird. Deshalb sollte man solchen Aussagen mit einer sehr guten Portion Skepsis begegnen.

15:55 | Leser-Kommentar zum Bankrun-Beitrag
Also, Überweisungen nur bis 3.000,-- Euro? Das ist Unfug. Unfug ist auch, daß die Bank die Überweisung erlauben muß. Diese Zuschrift sollte gelöscht werden, da der Schreiber vermutlich nicht gesunde Dinge geraucht hat. Außerdem sollte der Schreiber einen link anfügen und nicht einfach so einen Bakrun in den Raum stellen und ihn dann anzweifeln.

18:38 | Der Ungarn-Korrespondent
Ich glaube, dass der Leser der anscheinend die bekannte Seite auch liest etwas ängstlich ist!
Es ist sicher, dass Banken für Kontoinhaben eine Art Sicherheitslimit fürs Konto eingerichtet haben, dass dient aber dazu, dass niemand mehr wie vereinbart am Tag abheben kann.
Der Kontoinhaber selbst kann das Limit jederzeit selbt bestimmen und ändern, wenn ich also einen größeren Betrag überweisen möchte genügt ein Anruf zu meinem pers. Berater der dann das Limit nach meinem Wunsch für 24 Stunden oder kürzer für diese Überweisung oder Überweisungen hochsetzen kann.
Und das funtioniert!
Wenn man aber Geld abheben möchte steht man erstmal genauso in der Schlange wie andere auch.
Da wir aber zu den wissenden und vorbereiteten gehören, müssen wir nicht in der Schlange stehen weil wir vorgesorgt haben!
Daher gibt es auch noch keinen Bankrun denn die meisten würden die Zusammenhänge garnicht verstehen.


08:57 | tichy: Die Deutsche Bank als Menetekel der deutschen Wirtschaft

Die Deutsche Bank feuert Tausende ihrer Investmentbanker und will zurück zur Industriefinanzierung. Doch die Nullzinspolitik der EZB macht auch das zum Hochrisikogeschäft. Ist die Deutsche Bank nur der Anfang einer tiefgreifenden Krise?

Auch hier gilt das Kommentar von 08:35! TB

08:35 | wunderhaft: Die Geschichte der Bankenaufsicht in den Vereinigten Staaten

Die Diktatur der Banker und ihres Schuldgeldsystem sind nicht nur auf ein Land beschränkt, sondern besteht in allen Ländern der Welt. Sie arbeiten stetig daran ihre Kontrolle aufrecht zu erhalten, da ein einziges Land, dem es gelänge sich von dieser Diktatur zu befreien und seine eigene, von Zinsen und Schulden freie Währung zu schöpfen, beispielhaft für ein aufrichtiges System und dazu in der Lage wäre, den weltweiten Kollaps des verlogenen Schuldgeld-Systems der Banker herbeizuführen.

Natürlich gibt's diese Diktatur fast überall auf der Welt - der eleganteste Weg, die Demokratie auszuhebeln! TB

08.07.2019

08:31 | focus: Historischer Umbruch: Deutschlands größtes Geldhaus ist jetzt nur noch ein Zwerg

Es gab Zeiten, da wollten viele bei der Deutschen Bank am liebsten das ganz große Rad drehen. Mit der Milliardenübernahme der US-Investmentbank Bankers Trust 1999 schienen die Frankfurter am Ziel: im Herzen des Finanzzentrums Wall Street. Die Deutsche Bank wurde vorübergehend zur größten Bank der Welt.

Eines meiner Lieblingszitate (oft für verschiedene Themenbereiche verwendet) stammt von einem Ex-Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, Hermann Abs! Dieser sagte einmal "Die Zukunft ist auch nicht das was sie einmal war", und wußte natürlich nicht, wie brutal sich dieser Sager dereinst für sein Haus verwirklichen würde! TB

10:02 | Leser-Kommentar
Ob die Deutsche Bank in Schulden ein Zwerg ist, wird sich erst noch erweisen. Inwieweit die Kellertüren halten ebenso. Wobei es ja noch Konstrukte gibt, welche man mit "Bad Bank" betitelt. Da steckt noch viel Drama drin.

07.07.2019

14:10 | presse: Kahlschlag bei Deutsche Bank: Bis zu 20.000 Jobs sollen wegfallen

Plänen zufolge sollen bei der Deutschen Bank weltweit 15.000 bis 20.000 Stellen gestrichen werden - ein Fünftel der Belegschaft von rund 91.500, wie Insider berichten. Der Aufsichtsrat berät heute darüber. Mit Ergebnissen ist am Nachmittag zu rechnen.

Nun kann man ja derMeinung sein, dass weniger Banker weniger Schaden anrichten - aber ob die "wahren" Risken der Bank hiermit reduziert werden können? TB

14:49 | Leser-Kommentar
20.000 Jobs sollen wegfallen? Das möchte ich mal sehen, wie die Deutsche Bank das bilanztechnisch darstellen wird. Denn die Restrukturierungsrückstellungen für diese Entlassungen (Abfindungen) sind mindestens doppelt so hoch wie die Lohnkostenvorteile, die man damit einspart. Das heißt, der Gewinn schrumpft, ähh Verzeihung, der Verlust erhöht sich noch schneller als bei normalen weitergeführten Lohnzahlungen. Und das bei einer Bank, die eh schon ein Cost-Income-Ratio von über 100 hat. Die Meldung halte ich für eine Beruhigungspille für die "Märkte". Herr Dr. Krall wird mit Sicherheit ein Auge auf diese "tolle" Nachricht werfen.

06.07.2019

08:43 | wittmann: Lebensversicherung – Fast die Hälfte bald pleite?

Natürlich vor dem Hintergrund des Zinsdesasters der letzten Jahre, sind LVs eine Garantie dafür, dass man beschissen wird.
Andererseits muß aber auch zugeben, dass die Konsumenten einer fondsgebundenen LV Profiteure des betrügerischen Treibens der Zentralbanken und somit der längsten Aktienhausse aller Zeiten sind. Diejenigen die jetzt danach trachten, dass ihre Polizze möglichst günstig in eine risikoarme Anlage wechseln kann, haben dann alles richtig gemacht! TB

04.07.2019

10:02 | f100: Angst vor neuer EZB-Chefin: Warum sich deutsche Banken vor Christine Lagarde fürchten

Drei Folgen sind es, die die verantwortlichen Manager der deutschen Notenbank und der Frankfurter Privatinstitute deshalb fürchten:

• Das Geld bleibt weiterhin ohne Preis. Damit wird das Geschäftsmodell der Banken empfindlich gestört. Ihre Zinseinnahmen schrumpfen schneller als die Kostensenkungsprogramme der Institute wirken können. Das Risiko feindlicher Übernahmen, unfreiwilliger Fusionen und von Bankpleiten wächst.

• Das billige Geld hilft jenen Kreditinstituten, in deren Bilanz ein hoher Prozentsatz an faulen Krediten schlummert. Sie können sich und ihre klamme Kundschaft leichter über Wasser halten. Wenn die Konjunktur aber abkühlt, werden diese faulen Kredite – im Bankerjargon „non-performing loans“ genannt – zur Bedrohung für das Finanzsystem.

• Die EZB-Bilanzsumme, inklusive aufgekaufter Staatsanleihen, ist auf 4,5 Billionen Euro (siehe Grafik) angeschwollen. Das sichert die Finanzierung der Schuldenstaaten, allen voran Italien. Denn selbst wenn kein privater Investor die italienische oder griechische Staatsanleihe mehr in sein Depot nehmen würde, steht die Notenbank als Aufkäufer und „lender of last resort“ bereit. Das verhindert den Kollaps dieser Staaten, führt aber nachweislich zu keiner Verhaltensänderung.

11:36 | Leser-Kommentare
(1) So, so, deutsche Banken fürchten sich ? Halte ich für sehr anspruchsvoll. Die Elite der Banken per se, weiss seit langem, das sie im "letzten Gefecht" sind. Wir sind (Spekulation) in einer Phase angekommen, wenn z.B. Italien in den Kollaps geht, die Wahrscheinlichkeit hoch ist, das der Euro unter geht und sogar die Möglichkeit besteht, das Weltfinanzsystem gefähret ist. Das das Fiat-M. System eben global verschränkt.
Oder anders umschrieben, vor was sollen sich dann deutsch Banken fürchten ? Wenn Systemrelevante deutsche Banken untergehen, geht der Euro ebenfalls unter, weil Deutschland der Garant (Person, Institution o. Ä., die die Gewähr für etwas bietet) für den Euro ist.
Was zum Fazit führt, das Rad wird solange weitergedreht bis es bricht und wenn es bricht, wird es dann in welcher Form auch immer "neu" aufgesetzt. Die Zeche zahlen nicht die Banken, sondern die Bürger. Wo wir bei dem bekannten Satz landen "Bei uns bricht keine Blase, wir drucken bis zum Untergang". Das Lagarde mit dem IWF verschränkt war, wo die USA auch federführend drinn sitzt, ist ebenfalls bekannt.
Und diese Dame wird dann EZB-Chef. Inwieweit sie mit dem französischen Staat kann, ist schwer einschätzbar siehe
https://de.wikipedia.org/wiki/Christine_Lagarde
Doch eines ist sehr wahrscheinlich, ohne die Freigabe von Frankreich, würde sie wohl keine EZB-Chefin. Was zur Frage führt, wen oder was dient es, denn auf dieser Ebene geschied nichts ohne einen Grund.

(2) Inwieweit sie mit dem französischen Staat kann, ist schwer einschätzbar ... Na ja, ich glaube wir lassen die Frau Lagarde selbst sprechen oder besser gesagt schreiben, denn in ihrem Brief an Nicolas Sarkozy meint sie:
"Ich selbst hege keinerlei persönliche politische Ambitionen, ich habe nicht den Wunsch, ein sklavischer Ehrgeizling zu werden wie viele in Deinem Umkreis und deren Loyalität in letzter Zeit mitunter nur von kurzer Dauer ist. Benutze mich so lange, wie es für Dich passt (...) Wenn Du für mich Verwendung findest, brauche ich Deine Führung und Unterstützung: Ohne Führung wäre ich ineffizient, ohne Unterstützung wäre ich nicht sehr glaubwürdig. Mit meiner immensen Bewunderung, Christine L."
https://www.derstandard.at/story/1371169965605/die-wunderbare-welt-der-christine-l 


08:05
 | faz: Deutsche Bank fällt immer weiter hinter der Konkurrenz zurück

Neue Daten zum Geschäft der internationalen Banken im globalen Kapitalmarktgeschäft zeigen, dass alle unter einem schrumpfenden Markt leiden – die Deutsche Bank allerdings am stärksten. Die Deutsche Bank nahm im ersten Halbjahr im Geschäft mit der Plazierung von Anleihen und Aktien sowie der Beratung von Unternehmen bei Fusionen und Übernahmen (M&A) 20 Prozent weniger ein als im Vorjahreshalbjahr. Mit Einnahmen von 1,2 Milliarden Dollar (1,1 Milliarden Euro) hat die Deutsche Bank zwar Rang acht der größten Investmentbanken gehalten. Aber unter den 15 größten Investmentbanken hat keine einen größeren prozentualen Gebührenrückgang zu verkraften.

03.07.2019

16:10 | f&w: Deutsche Bank - Verstaatlichung oder Pleite!

Die schlechten Nachrichten für die Deutsche Bank reißen nicht ab. Neue Strafverfahren, Verluste im Investmentbanking, sinkende Margen usw. Es gibt aber auch positive Nachrichten. Ob die den Niedergang aufhalten? Wir bezweifeln das. Die Deutsche Bank ist eine systemrelevante Bank und unserer Ansicht nach eine tickende Zeitbombe. Die Erträge erodieren u.a. auch durch die Nullzinsphase und die Kosten fressen den immer mickrigeren Rest auf und das mit einem beeindruckenden Tempo.

30.06.2019

16:07 | goldseiten: Klimaretter wollen an Ihr Geld

Durch Deutschland gehen mehrere tiefe Risse. Nur zwei aktuelle Beispiele: Die immer stärker werdende Spaltung zwischen den "Weiter so" - und den Aufbruch-Politikern in der GroKo sowie zuletzt die kontroverse Diskussion über den oder die möglichen Attentäter im Mordfall Walter Lübcke. Und schon bahnen sich von der Öffentlichkeit noch nicht beachtete Risse der ganz besonderen Art an, die auf Umwegen gravierende Folgen für Ihr Geld haben können. Beginnen wir mit zwei scheinbar harmlosen Meldungen. Die Börsen-Zeitung, Kultmedium der Finanzszene, schreibt keck und gar nicht im Sinn der Klimaschützer:
"Der internationale Bilanz-Standardsetzer IASB will sich ungeachtet der Diskussionen über Nachhaltigkeit und Klimaschutz auch künftig auf die reine Finanzberichterstattung konzentrieren. Auch der deutsche Bilanz-Standardisierer, das Deutsche Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC), sieht sich derzeit nicht berufen, den Klimaschutz über eigene Bilanzierungsregeln in die Zahlenwerke zu holen."
Doch die nachhaltig-grünen Einschläge kommen trotzdem immer näher, ihre Initiatoren lassen einfach nicht locker. Es braucht nur ein wenig Phantasie, um sich vorzustellen, was daraus folgen kann: Grüne Klimaschutz-Standards als Kapitallenkungs-Instrumente, zunächst zwar nur über öffentlich kaum beachteten bilanziellen Kleinkram, etwa freiwillige Ökobilanzen, aber schon bald danach staatliche Subventionen für "gute" Aktien, Anleihen, Fonds und sonstige Finanzinstrumente, begleitet von Strafen für Konzerne, die Öl fördern und weiterverarbeiten oder die nach Edelmetallen und Rohstoffen schürfen lassen.

Die Leseratte
Der Klimaunsinn greift immer tiefer in die Wirtschaft, Finanzen etc. ein. Wenn das nicht bald als Hoax entlarvt wird, sehe ich schwarz.

Wie man sieht bleibt kein Feld von den Klimasektierern verschont! Alles muss durchsetzt werden. ML

28.06.2019

08:50 | welt: US-Stresstest bestanden - Deutscher Bank gelingt Achtungserfolg in USA

Tief, tiefer, die Deutsche Bank. In den vergangenen Jahren demonstrierte das Frankfurter Geldhaus eindrucksvoll, dass es immer noch schlimmer geht. Ein Aktienkurs im Abwärtssog, Herabstufungen von Rating-Agenturen und erodierende Erträge. Nun hat endlich mal wieder etwas geklappt. Die Deutsche Bank hat den zweiten Teil des US-Stresstests der großen Geldhäuser bestanden. Dieser ist deutlich wichtiger und härter als der erste Teil, den das Frankfurter Institut ebenfalls bestanden hatte.

Genial, wie die "Welt" mit den Worten spielt. Achtungserfolg sagt wohl alles über die Deutsche aus! "Achtung", "Erfolg"! Wir sind gewarnt! TB

27.06.2019

13:51 | ET: US-Stresstest wird zur Zitterpartie für die Deutsche Bank

Den ersten Teil des US-Stresstests hat die Deutsche Bank bestanden, doch in der zweiten Runde könnte es knifflig werden. Sollte die US-Tochter des größten deutschen Geldhauses erneut durchfallen, würde das Vertrauen in den ohnehin schwächelnden Konzern weiter leiden.

26.06.2019

18:34 | handelsblatt: Bafin-Chef warnt vor beschleunigtem Bankensterben bei EZB-Zinssenkung

Eine Zinssenkung würde den Druck auf Banken erhöhen, sagt Bafin-Chef Hufeld. Er erwartet eine harte Marktbereinigung – und das Aus für einige Banken.

Hat wohl Markus Krall gelesen, der Gute! A bisserl spät für eine Warnung! Bafin hätte es früher wissen können/müssen! TB

24.06.2019

09:18 | fuw: Grossbanken bestehen US-Stresstest

Die Kapitalvorschriften der Aufseher erfüllen aber nicht nur die amerikanischen Finanzhäuser. Auch die Schweizer Grossbanken Credit Suisse (CSGN 11.54 0.35%) und UBS (UBSG 11.435 -0.13%) sowie die Deutsche Bank (DBK 6.416 0.88%) bestehen den ersten Teil des jährlichen Belastungstests. Das bedeutet, dass die achtzehn getesteten Institute eine globale Rezession mit einer US-Arbeitslosenrate von 10%, eine Halbierung der Aktienmärkte, einen deutlichen Rückgang des Häusermarktes, Stress am Kapitalmarkt sowie einen Gesamtverlust von 410 Mrd. $ überstehen können.

Es gilt der grüne Kommentar vom 22.6.! TB

22.06.2019

12:45 | n-tv: Fed-Mindestwerte übertroffen Deutsche Bank passiert ersten Stresstest

Im Jahr 2018 fällt die Deutsche Bank als einziges Geldinstitut durch den Stresstest der US-Notenbank Fed durch. In diesem Jahr knackt sie zumindest schon die erste Hürde. Doch noch besteht kein Grund zur Entwarnung. In jedem Fall befürchten die Banker Auflagen.

Den Wert dieser Stresstests kennen wir. Die gleichen Organisationen, die bei Lehmann 2007 keinen Stress erkannt haben, schicken sich jetzt an, die Deutsche auf Stress zu untersuchen und freiszusprechen? Stress haben allerdings jene, die diesen Stresstests und somit der Bank vertrauen! TB

12:54 | dazu passend - gs: Deutsche Bank - Was 95 Prozent fällt, fällt auch 100 Prozent! TB

18.06.2019

14:13 | ip: UBS-Kommunikation: Schwein süss-sauer

Auf der Homepage der UBS, von den Oberhirschen der UBS-Kommunikationsabteilung freigegeben und publiziert, von der Financial Times aufgegriffen und direkt den chinesischen Parteibonzen am Poolrand in ihrer Sommerfrische eiskalt serviert, wird das Originalzitat von Paul Donovan zur Frage über die ökonomischen Auswirkungen der Schweinegrippe. „Does this matter? It matters if you are a Chinese pig. It matters if you like eating pork in China. It does not really matter to the rest of the world.“

Kommentar des Einsenders
... nicht nur die DB. Sie bettelt um ein Ende mit / ohne Schrecken: UBS-Kommunikation: Schwein süss-sauer

17.06.2019

09:37 | f100: Deutsche Bank plant offenbar milliardenschwere Bad Bank

Die Hauptversammlung der Deutschen Bank dürfte für vielschichtige Diskussionen über den künftigen Kurs des Geldhauses sorgen. Naturgemäß berichtet zunächst der Vorstand über das zurückliegende Geschäftsjahr und die Ausrichtung, bilanzielle Eckdaten und die Erfolgsrechnung. An der Börse werden die ersten Stimmen aus der Hauptversammlung mit Kursabschlägen bei der Aktie honoriert.

50 von 331 Milliarden an Derivate-Bomben werden ausgelagert! Natürlich wissen wir alle, wer in letzter Konsequenz für die Verluste der Bad Banks haftet, die Profitabilität der Bank und so die Vermögen der Aktionäre sichert und vermehrt: der deutsche Steuerzahler mit weiteren 600 Euronen Schulden/Kopf und Nase! TB TB

12.06.2019

18:02 | Leser-Zuschrift "CDS im Keller"

die Deutsche Bank steht ja nicht besonders gut da, wie man weiß und wie man auch am Kurs ablesen kann. Nun habe ich aber gesehen, dass die CDS-Preise drastisch in den Keller gegangen sind. Von über 180 Anfang Mai auf nun knapp 92: https://www.boursorama.com/cours/cds/3xDB/
Heißt das jetzt "Strong Buy"? oder stimmt da was mit dem CDS-Markt nicht. Man könnte sich jetzt natürlich auch günstig gegen den Untergang der Bank versichern, fragt sich nur, ob am Ende jemand für die CDS-Versicherung zahlt.

15:07 | WiWo: Richtig aufräumen geht anders

Zehn Jahre nach der Finanzkrise stecken in den Bilanzen von Europas Banken immer noch Milliardenrisiken. Die Politik hat das Problem der faulen Kredite nur halbherzig bekämpft.

Aufgeräumt wird, wenn sich endlich einmal wieder die Naturgesetze und die Kräfte des freien Marktes entfalten werden! TB

11.06.2019

16:17 | kopp: Charles Nenner: Fällt die Deutsche Bank unter 6,40 Dollar, steckt die Welt in Schwierigkeiten

Wenn es so etwas wie ein Frühwarnsystem für das globale Finanzsystem gibt, dann ist das die Aktie der Deutschen Bank (DB), sagt der Finanz- und Geopolitikexperte Charles Nenner. Zum Ende des vergangenen Jahrs hin warnte Nenner, wenn die DB-Aktie unter 8 Dollar falle, »sollte Sie das beunruhigen«. Vor Kurzem fiel der Titel unter die 7-Dollar-Marke und liegt derzeit auf einem Tiefststand von nur noch 6,76 Dollar.

Ob derartiges am Aktienpreis allein festzumachen ist, sei einmal dahingestellt!
Als Ergänzung bzw. zur Gesamtbetrachtung der Branchenriesen sei dieses Video von Markus Krall gebracht! Erschreckend klar auf den Punkt gebracht! TB

07.06.2019

18:58 | zeit: Staatsanwaltschaft weitet Cum-Ex-Ermittlungen gegen Deutsche Bank aus

Die Staatsanwaltschaft Köln hat ihre Untersuchung gegen die Deutsche Bank im Zusammenhang mit umstrittenen Cum-Ex-Steuertransaktionen ausgeweitet. Die seit August 2017 gegen zwei ehemalige Mitarbeiter der Deutschen Bank ermittelnde Behörde habe nun Ermittlungen "gegen weitere ehemalige und aktuelle Mitarbeiter und Vorstandsmitglieder" eingeleitet, sagte ein Banksprecher.

12:14 | ip: Halleluja! Nullzins füllt Kantonalbank-Säcke

Das Gestöhne der Banken wegen der Null- und Minuszinsen ist vorgetäuscht. Die Zinsinstitute leben in der besten aller Welten. Sie kassieren gleich zwei Mal. Erstens bei den Sparern, zweitens bei den Kreditnehmern. Minuszins: Halleluja! Vor allem für die Staatsbanken, sprich die Kantonalbanken, die kaum Bussen im Ausland und wenig Verluste im Trading haben. Sie, die in ihren Regionen führend sind, reiben sich die Hände. Denn sie machen richtig, richtig Kohle – Kredit-Bonanza sei Dank.

Steht diametral zu Markus Krall's Ansatz - meint dieser doch, dass durch die tiefen Zinsen die Kreditrisikomessung verschlampt und Margen der Banken erodieren -  insbesondere im Falle einer Zinswende die früher oder später kommen muss! "Es war noch nie so billig verantwortungslos zu sein" ! TB

13:44 | Leser-Vorschlag
Einfach den Link zu diesem Bericht an Herrn Dr. Krall per Twitter zukommen lassen. Ich glaube, er würde sich hierzu bestimmt äußern. Ansonsten: Bitte mal die ersten Kommentare zu dem Bericht anschauen. Da scheinen sich teils Banker zu unterhalten und den Fehler zu entlarven.

06.06.2019

13:23 | Dr. Markus Krall: Megacrash voraus: Banksystem 2020 am Stress-to-Break Punkt

Erfahren Sie im Vortrag von Dr. Markus Krall: ▸ ... warum es sich bei der Finanz- und Wirtschaftskrise 📉 nicht um Marktversagen handelte, ▸ ... welche Folgen die Unterminierung der freien Marktwirtschaft durch den Staatsinterventionismus bei Mieten, Energie, Bankenregulierung, Mindestlohn, Bürokratiekosten und unzähligen anderen Aspekten unserer Wirtschaft hat,

05.06.2019

09:32 | silverdoctors: Chinese & European Banks Are Falling Like Dominoes Now?

Jason talks about another Chinese bank in trouble. This time it is the much larger, Bank of Jinzhou rather than Baoshang Bank. And now that a larger bank is in trouble, this rising counter party risk between Chinese banks could mean that Chinese banks stop lending to each other entirely without the PBOC guaranteeing all the loans.

03.06.2019

18:39 | faz: Aktienkurs der Deutschen Bank rutscht unter sechs Euro

Am Montag beginnt die Woche abermals für Anleger betrüblich. Der Aktienkurs verliert zwar nur 2,7 Prozent, jedoch rutscht er damit erstmals unter die Marke von sechs Euro, genauer auf aktuell 5,898 Euro. Damit ist Deutschlands größte Privatbank an der Börse gerade noch 12,3 Milliarden Euro wert.

Bezeichnend - in nicht allzuferner Zukunft wird die eine oder andere Dönerbudenkette eine höhere Markkapitalisierung als das dereinst noble Geldhaus verzeichnen können! Darf die EZB eigentlich Bankanleihen kaufen? TB

Eri Wahn
Krall hat empirisch hergeleitet, daß 2020 Ende-Gelände in den deutschen Bankbilanzen ist https://www.youtube.com/watch?v=y9_9HC63Jd4&list=WL&index=2 – meine Anmerkung: Falls die “Regeln” nicht angepasst werden! Die direkte Kapitalisierung von Banken durch die EZB wäre z.B. solch eine Anpassung …

01.06.2019

09:54 | fuw: Deutsche Bank und UBS haben Mega-Merger geprüft

Die Deutsche Bank (DBK 6.087 -1.71%) und die UBS haben 2019 kurzzeitig die Idee eines Mega-Mergers geprüft, der das grösse Finanzinstitut Kontinentaleuropas geschaffen hätte, hiesses am Freitag von Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind. Spitzenkräfte der Deutschen Bank und der UBS (UBSG 11.55 -0.94%) führten in den letzten Monaten Vorgespräche über einen möglichen Zusammenschluss, so die Personen, die darum baten, namentlich nicht genannt zu werden.

Mit Worten kann ich meine diesbezüglichen Gedanken icht bechreiben - dafür brauche ich die Sprache der Bilder! TB

29.05.2019

14:50 | das gelbeforum: Deutsche Bank : PANIC MODE ACTIVATED

mal wieder etwas Börse/Wirtschaft: Die Deutsche Bank eilte die letzten Tage - wie auch heute - von Rekordtief zu Rekordtief. Ganz aktuell liegt dieses bei 6,15 €. Da sollte man ein Augenmerk darauf haben.
ZH - Nenner: If Deutsche Breaks $6.40 "The World Is In Trouble"
ZH - This Is How Close To Collapse Deutsche Bank Is, In One Photo
Ich halte nicht so viel von "wenn Aktie Kurs XY unter- / überschreitet, dann ist Panik angesagt / geht durch die Decke". Aber gesund sieht der Kurs der DB nicht aus. [[zwinker]] Und irgendwann ist wie bei Lehmann dann mal Schicht im Schacht.

23.05.2019

18:26 | handelsblatt: „Traurig und schockierend, was aus der Deutschen Bank geworden ist“

Auf der Hauptversammlung machen Investoren und Kleinanleger ihrem Unmut Luft. Vor allem Chefaufseher Achleitner kommt nicht gut weg.

Das dereinst edle Bankhaus als Opfer des "moral harzard" der immer dann kommt, wenn sich solche Institutionen auf die Hilfe des Staates verlassen! TB

12:45 | focus: Vier Grafiken zeigen: Der große Knall im Finanzsystem rückt näher und näher

Wenn es einen Mann gibt, der die Instabilität mit Röntgenblick sehen kann, dann ist es der Chef der Finanzaufsicht BaFin, Felix Hufeld. Der ehemalige Dresdner-Bank-Manager hat Zugriff auf ausnahmslos alle deutschen Bankbilanzen. Er kann binnen 24 Stunden jeden Banker – und sei er noch so bedeutsam – persönlich zum Zahlen-Striptease antanzen lassen. Neben ihm auf dem Nachttisch steht das rote Telefon, das ihn jederzeit mit dem Finanzminister verbindet.

21.05.2019

16:47 | cash: UBS senkt Sparzinsen auf Null

Kundinnen und Kunden der UBS erhalten auf ihren Sparkonten bald überhaupt keinen Zins mehr. Die grösste Schweizer Bank senkt den entsprechenden Zinssatz auf 0,00 Prozent.

Kommentar des Einsenders
Juhui, die erste Grossbank schlägt zu. Keine Sparzinsen mehr. Nur noch Gebühren. Insbesondere auch fürs Geldabheben am Schalter. Lohnt sich Geld auf der Bank? Nein. Will die Bank noch Spargeld? Nein. Das gibt Negativzinsen. Nimmt man das Geld heim, ist der Weg offen, für ein Bargeldverbot. Danke vielmals für die bürgernahe Weitsicht, den Weg für Plastikkarten noch mehr zu öffnen. So muss man dennoch Konti haben, damit verrechnet werden kann, selbstverständlich immer mit Gebührenbelastungen. Oder?
Es sei denn, dass Weiterungen kommen und die Konzerne es schaffen, dass das Salär/Rente direkt an Plastikkartenhersteller gesandt wird, die in Form von einer Art Prepaid agieren. Da hat man immer schön Kontrolle. (natürlich nicht der Kunde). Anfänglich dürfte man die Kartenfirma noch wählen, nachher (aus Sicherheitsgründen natürlich) wird das vorgeschrieben. Klarerweise fallen dann nur sogenannte „das System unterstützende Firmen“ in Betracht. Im Jargon „vertrauenswürdige Institute“.
Aua, dürften dann die Banken sagen, soweit sie bis dann nicht irgendwie sogar selber Geld drucken dürfen. (Vollgeld? = vorbei und abgelehnt)
Schöne neue Welt. Ich freue mich dann auf einen Blackout. Ich sehe immer das Gute. Es würde helfen, meinen Speckansatz zu schrumpfen. Das ist sicher gesundheitsfördernd.
(Es ist nur eine Frage der Zeit, bis andere Banken nachziehen). Vielleicht kommt später dann der Tauschhandel. Satire off und Knurr.


11:42
 | df: „Wir brauchen mehr grenzübergreifend tätige Banken“

Thomas Mayer, Ex-Chefvolkswirt der Deutschen Bank, hält ein Zusammengehen der deutschen Großbanken mit Partnern aus dem Euro-Raum für einen möglichen Schritt aus der Krise. Der Stellenverlust wäre geringer als bei einem Zusammenschluss von Deutscher Bank und Commerzbank, sagte Mayer im Dlf.

19.05.2019

19:29 | focus: Zahlten Erdogans Protzbauten: Arbeitslosengeld muss türkische Banken retten

Die Leseratte
Türkische Banken geraten zunehmend in die Krise wegen fauler Kredite und brauchen Kapitalspritzen, die ausgerechnet aus der Arbeitslosenkasse entnommen werden. Die ersten Aasgeier für Firmenübernahmen wurden auch schon gesichtet. Interessante Info am Rande: Vor allem Bauunternehmen sind betroffen, es gab einen Bauboom und derzeit ca. 1 Mio leerstehender Wohnungen! Da könnten wir doch eine Menge Türken nach Hause schicken, die es hier nicht geschafft haben. Das könnte unser heimisches Wohnungsproblem auf einen Schlag lösen. Ironie off.

18.05.2019

16:18 | ano: Merkel-Regime will Sparguthaben der Bürger plündern – Einlagensicherung soll abgeschafft werden

Deutsches Steuergeld steht schon längst in Hülle und Fülle für alle Welt zur Verfügung. Nun will sich das kriminelle Merkel-Regime jedoch auch noch an den Sparguthaben der Bürger vergreifen. Im Rahmen einer EU-weitern sogenannten gemeinsamen Einlagensicherung sollen die Ersparnisse der Bürger zukünftig vollständig zur Plünderung freigegeben werden.

17.05.2019

17:27 | presse: Der jüngste Triumph im deutsch-österreichischen Wettstreit

Österreich hat gegenüber Deutschland seit jeher ein ambivalentes Verhältnis. Man spricht – weitgehend – die gleiche Sprache, diskutiert öffentlich über die gleichen Themen und ist wirtschaftlich eng verzahnt. Und dennoch schwankt die Stimmung hierzulande zwischen Minderwertigkeitsgefühlen auf der einen und einem manchmal schon ins Peinliche abgleitenden Triumphgeheul auf der anderen Seite, wie der immer wieder vorgebrachte Verweis auf ein Fußballspiel vor über 40 Jahren zeigt.

Ob das jetzt wirklich ein Grund zur Freude für den österr. Steuerzahler ist, sei dahingestellt! TB

16.05.2019

18:03 | ET: EU belegt Großbanken wegen Kartellen im Devisenhandel mit Milliardenstrafe

Die EU-Wettbewerbshüter haben wegen zwei Kartellen im Devisenhandel eine Strafe von 1,07 Milliarden Euro gegen insgesamt fünf Großbanken verhängt. Betroffen sind die britischen Institute Barclays und RBS, Citigroup und JPMorgan aus den USA und die MUFG aus Japan, wie die EU-Kommission am Donnerstag mitteilte. Die Schweizer UBS-Bank gehörte zwar zu beiden aufgeflogenen Kartellen, wurde wegen einer Kronzeugenregelung nicht mit einer Geldbuße belegt.

Die Leseratte
Ich frage mich immer, wohin dieses Strafgeld geht? Wer profitiert davon?

19:37 | Kommentar zur Leseratte:
Bei Gericht kann der Richter entscheiden, wohin die von ihm verordnete Geldstrafe geht. Meist sind es gemeinnützige Einrichtungen. Bei der EU Kommission??? Vielleicht lohnt sich eine Nachfrage.

12.05.2019

10:57 | fw: Deutsche Bank - wie geht es weiter? Das große Bankensterben kommt und was das für Sie bedeutet

Selten waren wir so glücklich, dass eine Prognose unsererseits nicht eingetroffen ist, wie in diesem Video. Was dies mit der Deutschen Bank zu tun hat, wie es mit ihr weitergeht, warum auch unser Geld in Gefahr ist, all das erfahren Sie in dieser Folge finanzielle Intelligenz. Wichtig: Die Deutsche Bank ist eine der systemrelevantesten und somit auch eine der gefährlichsten Bank der Welt!

11:20 | Leser-Kommentar
die EZB wirds richten. Sie wird den Banken Unmengen von Geld in den A... schieben. Das hat sie bereits bei griechischen Banken gemacht und das wird sie auch bei europäischen Banken machen. Dass das langfristig vieleicht gar nicht so gut ist, wird einfach ignoriert.

10.05.2019

20:09 | reuters: Seven banks face EU antitrust fines for forex rigging: sources

Barclays, Citigroup, HSBC, JPMorgan and three other banks are set to be fined by EU antitrust regulators in coming weeks for rigging the multi-trillion dollar foreign exchange market, two people familiar with the matter said.

The other three lenders are Royal Bank of Scotland, UBS and a small Japanese bank, the people said. The banks will see a 10 percent cut in their fines for admitting wrongdoing.

03.05.2019

09:38 | nzz: Die Aktionäre verweigern der UBS-Spitze die Entlastung für 2018

Die Aktionäre der Grossbank UBS verweigern dem Topmanagement die Décharge. Nur 41,67% sagen Ja. Die absolute Mehrheit von 50% wurde wegen zahlreicher Enthaltungen (16,7%) verfehlt. Hauptgrund für das offen geäusserte Misstrauen ist der verlorene Prozess in Frankreich. Die Bank wurde vor zwei Monaten erstinstanzlich wegen Geldwäsche und Beihilfe zu Steuerhinterziehung zu einer Rekordbusse und zu Schadenersatzzahlungen in Höhe von 4,5 Mrd. € verurteilt.

Auch im Bankenbereich zeigen die Schweizer wie Mitbestimmung geht. Wer könnte sich so etwas in der Deutschen Bank vorstellen? TB

30.04.2019

09:35 | ET: „Politische Absichten“: Familie Trump klagt gegen Deutsche Bank wegen Herausgabe von Daten

Nach Darstellung der Anwälte der Familie Trump verfolgten die Anträge das Ziel, den Präsidenten „zu belästigen und jeden Aspekt seiner persönlichen Finanzen, seiner Geschäfte sowie privaten Informationen über ihn und seine Familie zu durchwühlen und nach jeglichem Material zu durchforsten, das benutzt werden könnte, um ihm politisch zu schaden“.

Eine unausgesprochene Regel für Unternehmen ist, sich weitestgehend aus Politik und Religion herauszuhalten. Neutralität ist vor allem eine Frage des Respektes gegenüber einem jeweiligen Teil der eigenen Kunden. Google, Facebook, und nun auch dieDeutsche Bank haben diese Usance längst gebrochen! Börsennotierte Konzerne, die zum wirtschaftlichen Gedeihen beitragen sollten, machen Politik und fügen sich der Meinungsdikatur - noch dazu jener der Linken! Wie passt das wohl zusammen. Adenauer und Karl Schiller werden im Grabe rotieren! TB

15:45 | Maiglöckchen
eine sehr dezidiert Wortwahl läßt kaum mehr Raum für Unternehmen, weil es kaum mehr solche Menschen/Konglomerate von Menschen gibt, die in DE "ETWAS" unternehmen. Es handelt sich meist um Firmen, anonyme Gesellschaften mit diversen Kapitalgebern/-eignern, bei denen es sich - wohl allgemein akzeptiert - nicht um Unternehmer handelt. Auch das Leitungsgremium einer solchen Ansammlung von Menschen, ich nenne sie der Einfachheit halber Firmen, besteht nicht aus Unternehmern sondern aus Managern = Verwaltern.
Diese Kategorie Mensch - Verwalter - verwaltet. Sie ist risikoavers, innovationsfeindlich weil Innovationen sind riskant, letztendlich sind sie, i, engeren Sinn nicht intelligent, sondern dumm, Schmalspur halt und narzisstisch. Was ist von solchen Egomanen zu erwarten?
Nun, das erleben wir jeden Tag! Um ihre Säckel zu füllen und um dem Füllhorn nicht den Weg zu versperren, verkaufen sie ihre Schwiegermutter - erfolgreich im heutigen System. Hin und wieder regen sich die Mitmenschen auf - aber so lange sie nicht persönlich betroffen sind, verfliegt der Rauch auch schnell wieder.
Da diese Egomane nicht innovationsfreudig sind, muß, sollte, darf es auch nicht verwundern, dass sei sich als Alibi für Falschentscheidungen immer derselben Berater und das zur gleichen Zeit bedienen. Ganz nach dem Motto, wenn schon untergehen, dann aber bitte kollektiv, weil die Mehrheit hat immer Recht, weil im Fall des Untergangs habe ich mich ja der Mehrheit angeschlossen, die kann/konnte doch nicht falsch liegen.
Und es sollte nicht verwundern, dass diese Narzissten, weil eben risikoavers und innovationsfeindlich lieber Firmen zukaufen um daraus dann, dank sog. Synergieeffekte, insgesamt Kosten zu sparen, was dem eigenen Säckel wieder gut tut.
Ich denke an die Zeit nach der Wende, als nahezu alle Unternehmen nach Polen, Ungarn, Tschechien strebten um dort preiswerter "made in germany" zu produzieren. Viele Mittelständler haben sich dabei übernommen, gingen pleite, wurden billig von den Großen aufgekauft, etc., nicht weil sie schlechter gewesen wären als die Großen, im Gegenteil, ihnen ging schlichtweg das Geld aus, um ihren Zweigwerke, die in den nun so begehrten Billiglohnländern um die Ecke "mde in germany" produzieren sollten, auf Vordermann zu bringen. Das Management diese Nieten in Nadelstreifen der Großfirmen, die haben einfach dem Geld noch mehr geld hinterher geworfen - war ja nicht ihres - um am Ende nicht doof dazustehen und sich wegen ihrer Dummheit vor den Eigentümern verantworten zu müssen.
So funktionieren Kapitalismus und Demokratie - der Angepassteste wird nach oben geschwemmt, man nennt es auch Peter-Prinzip. Wie sagte ein bekannter Jeanshersteler schon vor 100 JAhren. "die größten Nieten sitzen an den wichtigsten Stellen".

29.04.2019

10:35 | zero-h: JPMorgan: We Are Fast Approaching The Point Where Banks Run Out Of Liquidity

Last week we first noted that something unexpected has been going on in overnight funding markets: ever since March 20, the Effective Fed Funds rate has been trading above the IOER. This was unexpected for the simple reason that it is not supposed to happen by definition.

Dazu Ähnliches von  Dr. Markus Krall: Der Crash kommt 2020 - Der Banken-Insider verrät die Gründe! TB

27.04.2019

12:18 | taz: Nicht mehr überlebensfähig

Die Deutsche Bank ist am Ende. Die Fusion mit der Commerzbank ist geplatzt, und einen „Plan B“ gibt es auch nicht, wie sich die Dauermisere beenden ließe. An diesem Freitag wird die Bank zwar einen Quartalsgewinn von 200 Millionen Euro nach Steuern melden, aber diese vermeintlich gute Nachricht ließ die Aktionäre völlig kalt. Die Aktie dümpelt weiter im Keller.

08:36 | rt: Geplatzte Bankenfusion: Finanzminister Scholz gerät immer mehr in Kritik

Aus der großen Banken-Hochzeit wird nichts – aller Werbung aus der Politik zum Trotz. Deutsche Bank und Commerzbank sehen keinen Sinn in einem Zusammenschluss. Finanzminister Scholz galt als Befürworter der Fusion und muss nun harte Kritik einstecken.

 

26.04.2019

11:44 | f100: Wie geht es mit der Deutschen Bank weiter? Der Chef gibt vielsagende Antwort

"Wir schauen uns natürlich Alternativen an, um noch schneller profitabler zu werden. Das ist mein innerer Ansporn. Und das ist auch der des Vorstandes der Deutschen Bank. Und wenn ich sehe, dass es Alternativen gibt, die uns noch besser machen, dann greifen wir ganz schnell zu.“

Hat nicht gerade das "Schnelle Zugreifen" die Bank in die Lage gebracht, in der sie sich befindet? TB

13:19 | Leser-Kommentar
Ja, Herr Bachheimer. Aber jetzt geht es eben um das "schnelle Zugreifen" auf das Geld der Steuerzahler und Sparer. Und die zukünftige Lage des Steuerzahlers und Sparers intdressiert dort und in der Politik herzlich wenig.

25.04.2019

16:59 | boehringer: Durch geplante „Bad Bank“ droht Sozialisierung der Abschreibungsverluste der Deutschen Bank

Nach aktuellen Meldungen von Dow Jones Newswire erwägt die Deutsche Bank nun, ihre bilanziellen Altlasten über eine „Bad Bank“ loszuwerden. Der haushaltspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Peter Boehringer, teilt dazu mit: „Diese leider sehr erwartbare Meldung zu den Plänen der Deutschen Bank explizit ‚für den Fall dass die Fusion mit der Commerzbank scheitert‘ bestätigt mehrere von uns bereits frühzeitig thematisierte Punkte: ...

10:19 | focus: Fusion zwischen Deutscher Bank und Commerzbank offenbar gescheitert

Die Fusionsgespräche zwischen Deutscher Bank und Commerzbank sind offenbar gescheitert, das sagte ein Insider dem "Handelsblatt". Es laufe "wohl auf auf einen Abbruch der Gespräche hinaus".

GottseiDank! Muchtobigtofail hätte uns wohl alle in die Bredouille gebracht! TB

11:18 | Leser-Kommentar
wenn die SiePlündernDeutschland-Kummnunisten was wollen, ziehen sie das auch durch......Geld (s. Elbphilharmonie, BER, S21) + Tote spielen dabei keine Rolle, siehe Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot......Olaf S.....

24.04.2019

10:38 | geolitico:  Deutsche Bankenfusion mit Schweizer Hilfe

Seit gestern Abend nährt ein Pressebericht neue Spekulationen über die Zukunft der Deutschen Bank. Wie die Financial Times am Abend berichtete, stehe ein Verkauf der Deutsche-Bank-Tochter DWS an die Schweizer Großbank UBS kurz bevor. «Die Asset-Management-Bereiche von Deutsche Bank und UBS befinden sich in ernsthaften Gesprächen», schreibt die FT.[1] Sollte die Vermögensverwaltung der Deutschen Bank tatsächlich an die Schweizer gehen, entstünde ein neuer «europäischer Campion der Investmentbranche».

23.04.2019

07:07 | gs: Negative Zinsen und wie reagieren die Pensionsfonds?

Ich höre immer wieder von den Schäden, die die Null- oder Negativzinsen den Sparsamen und Zukunftssichernden zufügen. Die realen Beträge können kaum nachweislich erfasst werden. Aber machen wir es uns einfacher: Bei angenommenen ca. 4 Billionen € (das sind dann 12 Nullen) Bankguthaben wären das bei einem Verlust des Habenzinses von 1,5% und einem Negativzinssatz von 0,5% immerhin 80 Mrd. €, die die deutschen Sparer pro Jahr verlieren.

18.04.2019

08:02 | gs: Der Basel-III-Plan: Goldpreisanstieg bis in die Unendlichkeit?

Eine Menge Leute haben prognostiziert, dass die Bankenregulierungen des Basel-III-Plans dazu führen werden, dass der Goldpreis in die Höhe schießen wird.  Wird er das? Es wäre einfach zu sagen - wie es bei allen anderen Prognosen der Fall ist, laut denen Gold bis in die Unendlichkeit und noch viel weiter steigen soll - "abwarten und Tee trinken." Doch wo bliebe denn da der Spaß? Wir würden viel lieber den Hintergrund dieser Behauptung beleuchten, betrachten wie Banken operieren und erfahren was die Regulierung tatsächlich festlegt.

09:50 | Leser-Kommentar
Quatsch! Seit Jahren der gleiche Käse auf einschlägigen Seiten, dass der Goldpreis ins unermessliche steigt. Dreizehn Jahre nun lese ich solche Artikel und habe sämtliche Ersparnisse in diesen Schrott investiert. Wahrscheinlich werde ich noch in ein paar Jahrzehnten auf dem Sterbebett lesen dass jetzt bald der Käse im Wert steigt und werde mich ärgern das Zeug nicht auf den Kopf gehauen zu haben. Zwei, maximal drei Jahre noch. Dann wird verkauft - egal ob für eine Million die Unze oder 20 €, ob für einen Häuserblock die ein Hefeweizen oder nen Taschenroman um nicht immer nur die selben Märchen zu lesen.

12:54 | Leser-Kommentar zum Beitrag darüber
werter Leser, ich kann ihren Unmut verstehen. Dennoch: Von Gold kann man sich langfristig einen Inflationsausgleich erwarten, vom Sparbuch nicht. Außerdem hat Gold das Potential, bei besonderen Szenarien deutlich anzusteigen, ist nahezu unzerstörbar usw. Aber all das ist eigentlich nicht der Grund, warum ich Edelmetall halte. Die Gründe sind Krisenvorsorge und Erhalt eines Mindestvermögens, egal, welches Szenario kommt. Ich selbst habe 21% Edelmetall, 79% Aktien und die abbezahlten eigenen vier Wände. Damit fühle ich mich gut aufgestellt. Seit 1950 gerechnet haben Aktien Edelmetalle deutlich outperformt. Ob das so weiter geht? Es spricht einiges dafür aber auch einiges dagegen. Wir werden sehen, ob die Goldbugs mit ihrem 100% Edelmetall oder ich mit meiner Chancenorientierten Anlage die Nase vorn haben werden.

15.04.2019

16:53 | Leser-Zuschrift "Merkel am "Bär"enmarkt"

mal einen Blick in eine der neuen von Wikileaks veröffentlichten Dokumente werfen, das hier über Frau Merkel ist sehr interessant:
https://file.wikileaks.org/file/angela-merkel.pdf
Der Mitarbeiter ist hier zu finden:
https://www.juliusbaer.com/fileadmin/user_upload/your-private-bank/discover-julius-baer/corporate-information/management/documents/CV-HIESTAND-Christoph-DE.pdf

Disclaimer: Die Echtheit haben wir nicht verifizieren können! TB

09.04.2019

16:45 | br: Sparkassen-Affäre: Bewährungsstrafen für Bromme und Kreidl

Regungslos nahmen die drei Männer das Urteil entgegen: Elf Monate Haft auf Bewährung für den früheren Verwaltungsratsvorsitzenden und Ex-CSU-Landrat Jakob Kreidl, 18 Monate für den ehemaligen Sparkassen-Vorstandschef Georg Bromme, ebenfalls auf Bewährung. Die vom Staatsanwalt geforderte Gefängnisstrafe bleibt ihm damit erspart. Außerdem muss Bromme 300 Sozialstunden ableisten, Kreidl 200 Sozialstunden. Der amtierende Sparkassen-Chef Martin Mihalovits kam mit einer Verwarnung davon und muss 20.000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen.

Isonomie (Gleichehit vor dem Recht) sieht anders aus! TB

08.04.2019

19:51 | finanzen: Fast alle Banken bestehen EZB-Prüfung

Nur eine der mehr als 100 kontrollierten Großbanken aus der Euro-Zone fiel durch, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Montag mitteilte. Den Namen des Instituts nannte die EZB nicht. Vier Banken schafften es laut einer Grafik der Kontrolleure nur knapp. Die Kapital-Anforderungen waren 2018 von 10,1 auf 10,6 Prozent gestiegen. Grund dafür war nach Angaben der Bankenwächter die Einführung des Kapitalerhaltungspuffers.

Die erfolgreichen Banken in ihrem Lauf hält weder .......! Als waschechter Steirer (der in diesem Video ist auch einer) kann man zu dieser Meldung nur so reagieren! TB

07.04.2019

17:07 | manniko: Bankensystem vor dem Abgrund: Entweder die Regierung schiebt massiv Kapital nach, oder die Regeln für Banken werden ausgesetzt oder es gibt einen völligen Zusammenbruch des Finanzsystems

Basel III ist unabhängig vom IWF und dient der Kapitalisierung von Banken – und ist kein Vehikel zur Durchsetzung einer neuen SZR Reservewährung oder genuin gegen den Dollar gerichtet. Basel III wurde von den Mitgliedern des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht im November 2010 vereinbart und sollte von 2013 bis 2015 eingeführt werden. Die Umsetzung wurde jedoch wiederholt bis zum 31. März 2019 und dann noch einmal bis zum 1. Januar 2022 verlängert. Darüber hinaus wurde das bestehende Basel-II-Gremium durch einen neuen Ausschuss ersetzt, die die überarbeiteten Basel-III-Standardansätze umsetzen soll.

Wieder so ein Panikmache-Artikel, der uns verunsichern soll. Dabei wissen wir doch alle: Das Universal-Genie Olaf Scholz wird die Deutsche mit der Commerzbank fusionieren und flugs isnd alle Probleme beseitigt. Gottseidank, dass wir diesen Finanz-Experten im Ministerium sitzen habne, ansonsten ....! TB
@ Leser, die zum 1. Mal hier sind: das war Satire!

05.04.2019

06:05 | wiwo: NordLB mit Rekordverlust wegen fauler Schiffskredite

"... Die faulen Kredite haben bei der Bank einen Kapitalbedarf von gut 3,6 Milliarden Euro ausgelöst. Die NordLB soll nun deutlich kleiner werden und sich von Schiffsfinanzierungen trennen. Grundzüge für eine Stützung des Instituts sehen vor, dass die Eignerländer Niedersachsen und Sachsen-Anhalt 1,7 Milliarden Euro in bar zuschießen und das Sparkassen-Lager gut 1,1 Milliarden aufbringt. Zudem stellt Niedersachsen kapitalentlastende Maßnahmen über 800 Millionen Euro bereit – etwa über Abschirmungen und Garantien für Problemkredite. Wenn die EU-Kommission grünes Licht für Finanzspritzen und die Neuausrichtung der Bank gibt, soll alles nach Angaben der Bank spätestens im dritten Quartal über die Bühne sein."

Wir sehen: Im Gegensatz zum so oft gescholtenen Kapitalismus werden im BESTEHENDEN Finanzsozialismus die Verantwortlichen NICHT zur Rechenschaft gezogen, sind NICHT schadenersatzpflichtig, werden die Schulden/Verluste weiterhin SOZIALISIERT (in diesem Fall ist auch noch der Staat der Eigentümer der Banken!) und zu allem Überfluss entscheidet dann auch eine Bürokratenkommission die ebenfalls in keiner Weise skin in the game hat. Es ist zum sprichwörtlichen Ko…. HP

01.04.2019

14:37 | rt: Russische Banken schließen sich der chinesischen Alternative zum SWIFT-Zahlungssystem an

Mehrere russische Banken sind der chinesischen Alternative zum SWIFT, dem China International Payments System (CIPS), beigetreten. Ziel ist die Erleichterung von Finanzoperationen zwischen Russland und China, so ein hoher Beamter der Zentralbank Russlands.

31.03.2019

09:22 | Peter Boehringer: Steuerfinanzierter Bailout durch die Hintertür (Banken, Teil 1)

Die wahren Gründe für die Bankenhochzeit der Deutschen Bank mit der Commerzbank - Staatlich betriebener Zusammenschluss: Diese Fusion ist eine Zwangsehe - Wieder mal „too-big-to-fail“ (2,5 Billionen-Euro Bilanzsumme) - Wieder mal ein absehbar steuerfinanzierter Bailout - Milliarden an Steuergeld könnten in Haftung und Zahlung genommen werden - Finanzreserven der staatlichen KfW sollen für private Institute verpfändet werden


08:53
 | gs: Großbanken auf dem Holzweg

Da behaupte noch jemand, EZB-Präsident Mario Draghi sei ein Auslaufmodell, weil er von seinem Amt Ende Oktober regulär zurücktreten wird. Das Gegenteil ist der Fall. Das beweist sein neuer Vorstoß zur Rettung der Banken, der im Bankerjargon auf Folgendes hinausläuft: Die EZB soll die finanziellen Nachteile für die Eurobanken aus negativen Einlagenzinsen mindern. Favorisiert wird dazu der Umweg über Freibeträge.

Sehen Sie dazu hier auch unseren Beitrag vom 28.3. ! TB

27.03.2019

12:44 | deutschland-kurier: Die wahren Gründe für die Bankenhochzeit

FAZIT: Dieses Fusionsprojekt ist gekennzeichnet durch Komplexität, Ursachenleugnung, Absichtenverschleierung, Hybris und einen industriepolitischen Napoleonkomplex des zuständigen Ministers. Das Ziel der Rettung durch Schaffung einer profitablen Großbank wird verfehlt werden – allerdings erst, nachdem zunächst noch viele Milliarden an deutschem Steuergeld ins Risiko gestellt werden, denn der Bund wird voraussichtlich alle Risiken der Fusion mit Milliarden absichern müssen. Was bei der Euro-Dauerrettung seit Jahren mit deutscher Bonität geht, soll nun auch hier der Königsweg sein. Jeder an der Börse weiß um diese faktische Staatsgarantie. Nur der deutsche Steuerzahler wird nicht ehrlich informiert!

Interessante Analyse zur geplanten Fusion! Offensichtlich wird die Eurorettungslogik jetzt auch auf die deutsche Bankenwelt übertragen! AM

26.03.2019

13:08 | ET: Warum Sie bald Ihr Konto räumen sollten | ET im Fokus

Jetzt geht es ans Eingemachte – die Vergemeinschaftung der Einlagensicherung in Europa. Die Eurozone verwandelt sich immer mehr zur Transferunion. Die Umverteilung innerhalb Europas nimmt tagtäglich zu und – sollte EDIS (European Deposit Insurance System) Realität werden, wovon wir stark ausgehen – wird sie massiv zunehmen.

22.03.2019

19:08 | ET: Gehalt von Deutsche-Bank-Chef Sewing steigt auf sieben Millionen Euro

Die Vorstandsmitglieder der Deutschen Bank fahren für 2018 hohe Boni ein – Chef Christian Sewing kann sein Gehalt dadurch mehr als verdoppeln. Aus dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht geht hervor, dass Sewing eine Gesamtvergütung von über sieben Millionen Euro erhält. Politiker von Linken und Grünen verurteilten die Vergütungspolitik des größten deutschen Geldhauses scharf.

21.03.2019

19:20 | Neopresse: Hintergründe zur Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank

Die Deutsche Bank und die Commerzbank sollen fusionieren. Der Zusammenschluss rückt immer näher, denn die Deutsche Bank scheint ihren Widerstand jüngsten Berichten zufolge aufzugeben oder zumindest an dem Gedanken der Fusion „Gefallen“ zu finden. Dabei drängt vor allem die SPD zur Eile. Noch vor der Europa-Wahl soll die Fusion weitgehend in trockenen, zumindest politisch trockenen Tüchern sein. Es geht darum, „nationale Champions“ zu schaffen.

21.03.2019

10:28 | Bundestag: Die wahren Gründe für die Notfusion der Deutschen Bank mit der Commerzbank

Peter Boehringers gestrige Rede zu den wahren Gründen für die Notfusion der Deutschen Bank mit der Commerzbank! TB

20.03.2019

16:14 | n-tv: Scholz: Keine Steuergelder für Bankenfusion

Deutsche Bank und Commerzbank loten eine Fusion aus. Als Anteilseigner könnte der Bund bei der nächsten Krise der Großbank mit Steuergeldern aus der Klemme helfen. In den beschlossenen Haushaltsentwürfen spielt das laut Finanzminister Scholz jedoch keine Rolle.

... und niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen, ergänzt der Finanzminister! TB

19.03.2019

08:25 | tichy: Fusion Deutsche-Commerzbank: Sturmwarnung für Ihr Geld

Wenn Politiker Champions züchten, geht es meist schief - und wird für den Steuerzahler teuer. Jetzt versuchen es die Herren mit der kurzen Erinnerung wieder. Oder ist die Lage der Banken noch schlimmer als befürchtet?

Größe macht ein System zerbrechlich! Die Deutsche hat ein Problem, weil sie zu groß ist. Wie reagiert der Sozen-Dolm aus dem Finanzministerium darauf: er vergrößert die Deutsche mit der Commerzbank. Exakt der falsche Weg. Und keiner sagt es ihm! TB

10:18 | dazu (un)passend: f100: Deutsche Commerzbank ‒ wie es doch noch ein Erfolg werden könnte TB

11:29 | Leser-Kommentar
Was soll uns die Überschrift bitte sagen ? Wenn die DB mit oder ohne Commerz über die Wupper geht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, das dies das große Game over, time out wird. Was nützt mir eine Sturmwarnung, wenn ich nicht Position bin ? Wobei zudem an der DB auch die Postbank hängt. Wäre dann mein Geld auf einer anderen Bank sicherer ? Wohl nicht, weil wie H.TB treffend bemerkt, nicht nur die DB betroffen wäre, sondern das ganze System und das ganze System ist massiv weltweit vernetzt und verschränkt.
Was zur Frage führt, wenn der "Sturm" das Haus einreißt, was bleibt dann übrig ? Oder soll man das so verstehen, das Karnickel starrt auf die Schlange, in Erwartung gefressen zu werden. Und wie kommt man auf den Gedanken, dies könne dann noch ein Steuerzahler stemmen, bei den Summen um die es geht. Heisst teuer, Währungsreform ? Eine "kreative" Auslegung von dem Begriff "teuer".Inzwischen wird schon sehr lange "gerettet" und wer sagt uns, das die nächste Rettung klappt ? Niemand. Dann wird die kurzeErinnerung schlagend und das wird ein lustiger Tanz.

18.03.2019

09:48 | opp24: Die Schweiz behält ihr «Triple A»

Die Gerüchte kursieren schon seit längerer Zeit, doch erst heute wurden sie durch zahlreiche Medienberichte bestätigt. Natürlich an einem Sonntag, denn die Börsen sind geschlossen. Insider aber wussten schon länger, dass eine Elefantenhochzeit zwischen Commerzbank und „Deutsche Bank“ bevorstehen könnte, um im Konjunktiv zu bleiben.

Erinnert an die Komentare von den "nichteingeladenen" bei einer burgenländsichen Hochzeit "A schiacher Bräutigam und auch die Braut ist nicht ganz fesch, und zamm passen tuns sowieso ned - wird ned guat gehn!" TB

10:34 | Leser-Kommentar
der eine humpelt rechts, der andere links, tun sich die beiden zusammen, benötigen sie einen Rollstuhl - und den - den bezahlt dann wieder das Gemeinwohl.

17.03.2019

18:59 | ET: Deutsche Bank und Commerzbank kündigen Fusionsgespräche an

Die Deutsche Bank und die Commerzbank haben offiziell angekündigt, Gespräche über eine mögliche Fusion aufzunehmen. Die Unternehmen veröffentlichten am Sonntag eine entsprechende Ad-hoc-Mitteilung. Zuvor hatten bereits mehrere Medien über diesen Schritt berichtet.

Späetestens jetzt sollten Sie überlegen, ob Sie nich Ihre Bankverbindung wechseln! Uk-Banken sollen wieder recht lässig sein! TB

15.03.2019

13:44 | fmw: Deutsche Bank: EZB und Politik sind schuld, dass es uns so schlecht geht

Ist es wie eine Kur für die Deutsche Bank, wie ein Glücksgefühl? Wenn man es schafft, die Schuld für etwas auf irgendjemand anderes abzuschieben, damit man selbst gut da steht, das muss wirklich gut tun. Man selbst hat so ziemlich alles falsch gemacht, aber Schuld sind die anderen. Man selbst ist das unschuldige Opfer.

Jammer-Banker! Zerst überheblich sein, zocken ohne Ende, Boni kassieren und dann die Schuld für Misfortune anderen in die Schuhe schieben. Macht Euch kein Sorgen Bankster, der kleine Mann mit dem 2.000-Eurogehalt holt Euch ohnehin wieder raus und sichert Euren Wohlstand! TB

13.03.2019

17:11 | heise: Kommentar: Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank ...

Banken sollten eigentlich mit Geld umgehen können. Mit dem Geld der Aktionäre kann die Deutsche Bank das offensichtlich nicht. Allein in den letzten fünf Jahren ist der Aktienkurs um 85 Prozent auf 7,54 Euro in den Keller gerauscht. Obendrein hat die Deutsche Bank über 15 Milliarden Dollar für "Verfehlungen" zahlen müssen.

12.03.2019

16:47 | spiegel: Mögliche Fusion von Deutscher und Commerzbank "Es wäre ein Blutbad"

Bei einer möglichen Fusion der beiden größten deutschen Geldhäuser müsste Analysten zufolge damit gerechnet werden, dass 20.000 Arbeitsplätze wegfallen. "Das wäre ein Blutbad", sagte ein Aufseher laut "Financial Times" ("FT").

20.000 Arbeitsplätze einfach weg nur wegen Fusion! Da sieht man, welcher Speck sich da angesammelt hat und vor allem, was tun wir mit den "frei"-Werdenden? Wofür kann man die einsetzen?
Ob mit oder ohne Fusion - Blutbad sowieso ahead! TB

18:39 | Leser-Kommentar
Leserkommentar: Da bin ich mir nicht sicher, ob es so viel Speck ist der sich da angesammelt hat. Vielleicht sind es einfach nur die Erträge, die wegen der Niedrigzinsen weggebrochen sind. Alte Kreditverträge mit höheren Zinsen laufen nach und nach aus, weil sie bezahlt wurden. Und das was an Kreditverträgen später abgeschlossen wurde bringt mehr und mehr die Kosten nicht mehr rein. Bei Null Zinsen ist kein Geld zu verdienen. Selbst ohne Mitarbeiter nicht. Sehen wir mal von anderen Betrügereien, Raubzügen und sonstigen kriminellen Handlungen ab, die Geld in die Kasse spülen.

Mit Speck habe ich natürlich personellen und konsten-mäßigen Speck gemeint - keinesfalls einen Ertrags- bzw. Reservenspeck! TB

18:52 | Leser-Kommentar zum grünen Kommentar darüber
Was macht der Unternehmer, wenn er keinen Geschäftszweck mehr sieht? Er sucht sich was Neues. Was macht der Manager, wenn er keinen Geschäftszweck mehr sieht?
Abgesehen davon, dass die meisten Manager den nicht sehen, machen sie sich die Säckel noch so lange voll, bis das Eigenkapital aufgebraucht ist - mir doch egal. Die Manager in Unternehmen sind Parasiten der Eigentümer des Unternehmens, sie sind risikophob, kennen nur Kostensenkung und Machtausbau durch mehr Speck = mehr Mitarbeiter.
Nicht ohne Grund hat mal jemand den Begriff "Nieten in Nadelstreifen" geprägt. Schade, dass man sie nur selten haftbar machen kann, aber 65 Mrd. EK auf 15 Mrd. Börsenwert runter zu dreschen ist schon eine große Geldvernichtung, sorry, Geldverschiebung, denn es ist ja nicht weg, sondernwoanders - nämlich in den Säckeln der Ruinöre.

11.03.2019

09:08 | focus: Sparkassen setzen Langzeitsparer vor die Tür: So können Sie sich jetzt wehren

Prämiensparverträge waren in den 90er-Jahren so etwas wie die Bestseller der Sparkassen. Weil sie sich in Niedrigzins-Zeiten nicht mehr lohnen, kündigten die Banken vorzeitig die Verträge vieler Sparer. Tausende Sparer fühlen sich betrogen.

Langzeit-Sparer sind zumeist die "kleinen Leute" und die können die Banken halt nicht mehr gebrauchen - außer, ja außer es kracht wieder, dann werden sie wieder gerne zur Rettung herangezogen! TB

09:48 | Leser-Kommentar zum Kommentar von TB von 09 08 h
Was mich ärgert, ist die „medienneutrale“ Bezeichnung „Niedrigzins-Zeiten“. Das tönt wie ein Naturgesetz. Frühling, Herbst oder Winter etc. Das Geschehen hat aber nichts mit der Natur zu tun. Für mich ist die Folge von Draghis Wirken. Kurz Drawi.
Allerdings kann ich die Medien verstehen, wenn sie von „Zeiten“ sprechen und nicht personalisieren. Man könnte es als Hetze auffassen.

09.03.2019

18:54 | ET: Druck aus Berlin: Deutsche Bank prüft mögliche Fusion mit Commerzbank

Der Vorstand der Deutschen Bank will einem Zeitungsbericht zufolge informelle Gespräche mit der Commerzbank aufnehmen, um eine mögliche Fusion zu prüfen. Wie die Zeitung „Welt am Sonntag“ laut Vorabmeldung unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, gab es bereits erste inoffizielle Kontakte „in sehr kleiner Runde“. Diese seien allerdings noch nicht in einem Stadium, in dem sie mitteilungspflichtig seien.

Wie wir aus wirklich sehr gut informierten Kreisen (haben nichts mit diversen Informanten von anderen Foren zu tun) vernehmen konnten, haben sich die Deutsche-Manager sehr gegen den Deal gesträubt. Nach ein paar Besuchen aus Berlin hat sich der Wind gedreht! TB

13:10 | der waechter: Zahlungsdienste bekommen Zugriff auf das Konto

Zahlungsdienste wollen den Verbrauchern das Leben erleichtern. Die Banken müssen ihnen dazu Zugriff auf das Girokonto erlauben, das verlangt der Gesetzgeber. Doch damit kommen Dritte in den Besitz wertvoller Daten – und da ist Vorsicht geboten.

Der nächste Schritt zum Internet aller Dinge und den Daten aller Bürger. Eigentlich ein Wahnsinn, dass die europäische Politik so etwas zulässt! AM 

 

09:21 | gs: Die Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank kommt und wieso der Steuerzahler der Dumme sein wird

Banken sollten eigentlich mit Geld umgehen können. Mit dem Geld der Aktionäre kann die Deutsche Bank das offensichtlich nicht. Allein in den letzten fünf Jahren ist der Aktienkurs um 85 Prozent auf 7,54 Euro in den Keller gerauscht. Obendrein hat die Deutsche Bank über 15 Milliarden Dollar für "Verfehlungen" zahlen müssen. Heute ist Deutschlands einstige Vorzeigebank längst kein Big Player mehr. Dieser beispiellose Absturz bringt die Bank immer mehr in die Bredouille - wir haben sogar in einem Video gefragt: Steht die Deutsche Bank vor der Pleite?

07.03.2019

19:30 | Sputnik: Europäische Banken verlieren Milliarden - wegen einer "Wäscherei" aus Russland?

Ein dänisches und ein schwedisches Geldhaus verlieren Milliarden Euro. Gegen die österreichische Raiffeisen Bank ermitteln Finanzfahnder. Grund dafür ist eine ominöse „Troika Wäscherei“.

06.03.2019

15:36 | gegenfrage: 06.03.1933: US-Regierung schließt alle Banken (Bankfeiertag)

Am 06. März 1933 setzte die US-Regierung die Executive Order 2039 in Kraft. Alle Banken des Landes blieben für über eine Woche geschlossen. Der Export von Gold wurde verboten.

Dazu passend - tcpc: 1933, March 12 – FDR – Fireside chat #1 – On the Banking Crisis
Hören Sie sich das an - so oder so ähnlich wird dereinst Merkels Nachfolger(in) auch zu uns sprechen, wenn die Deutsche explodiert! TB

04.03.2019

16:51 | addendum: Geldwäsche-Probleme und ein Datenleck

Eine von den Aufsichtsbehörden geschlossene Bank in Litauen diente früher als Durchlaufstelle für Milliardensummen mit Offshore- und Osteuropa-Bezug. Durch ein Datenleck haben Journalisten nun tiefen Einblick in die Zahlungsströme erhalten. Besonders hinterfragenswert: die Rolle von Raiffeisen.

28.02.2019

14:20 | focus: Wegen Draghis Knallhart-Kurs: Sparkasse droht mit Negativzinsen für alle

Die Stadtsparkasse München ist eine der größten Sparkassen Deutschlands. Wegen der Minuszinsen, die die EZB von Geldinstituten verlangt, bringt ihr das Geld von mehr als 800.000 Sparern Millionenverluste. Trotzdem verspricht sie, die Negativzinsen nicht auf ihre Kunden umzulegen. Allerdings unter einer Bedingung.

08:17 | ppq: NordLB: Rettung mit dem MünchhausenplanNordLB: Rettung mit dem Münchhausenplan

Es muss sein, aber es soll auch nichts kosten, jedenfalls nicht so, dass einem jemand nachsagen kann, man hätte ja nun doch wieder bezahlt. Bei der Rettung der NordLB, einer staatlichen Bank unter Aufsicht führender Politiker aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, wird das Versprechen von CDU und SPD und Grünen, dass niemals wieder der Steuerzahler eine Bank retten werde, die durch abenteuerliche Spekulationen ins Wackeln geraten ist, etwas kompizilierterer, vor allem in Sachsen-Anhalt, wo die rechtspopulistischen Demokratiefeinde nur darauf warten, mit Parolen von verschwendeten Millionen in den Europa-Wahlkampf zu ziehen.

Jeder weiß: "Geschichte wiederholt sich, aber sie reimt sich nicht"! In der Geschichte der Bankenrettung kann man aber auch getrost vom Reimen sprechen! TB

27.02.2019

11:18 | MMNews: Fusion Deutsche Bank + Commerzbank: Zeche zahlt der Steuerzahler?

Der SPD-Bundesfinanzminister Olaf Scholz will offenbar unbedingt eine Fusion zwischen der Commerzbank und der Deutschen Bank arrangieren. Die Fusion der kranken Institute könnte im Ernstfall teuer werden.

-1 + -1 = -2 und nicht +3! Aber für einen Sozi gelten Naturgesetze sowieso nie! TB

13:43 | dazu passend - ET:  Warum der Steuerzahler der Dumme sein wird, wenn die Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank kommt! TB

16:04 | Leser-Kommentare
(1) Die Fusion der beiden ist eigentlich logisch: Wenn die Kuh keine Milch mehr gibt, wird sie geschlachtet. Und wenn man dann noch dazu das Kalb
und den Bauern gleich mitschlachten kann, dann noch besser. Ersetze Kuh-DB, Kalb-CoBa, Bauer- dt. Steuerzahler der bereits in der CoBa zu
18% drinsteckt.

(2) @ (1) Der Kommentator von 16:04 Uhr liegt in seiner Betrachtung nicht so falsch. So wird es vermutlich geplant sein. Wenn man nun ein bisschen weiter denkt, wird es so auch für Bayer/Monsanto kommen und auch für Daimler/BMW, vielleicht sogar auch noch Volkswagen, Audi & Co..
Gleiches passiert gerade in Frankreich mit Renault/Nissan und auch PSA. Auch Siemens wollte mit Alstom fusionieren, was verhindert wurde, da beide zusammen zu stark würden und nicht aus dem Markt zu drängen seien. So wird vermutlich dann hier jeder von beiden ein "Einzelschicksal" erleiden.

19.02.2019

08:35 | fuw: Deutsche Bank sollte nicht zukaufen

Der Grundtenor ist klar: Aus zwei angeschlagenen Banken entsteht kein Branchenprimus. Auch in Deutschland nicht, wo der Zusammenschluss der Deutschen Bank und der Commerzbank in regelmässigen Abständen die Gerüchte befeuert. Verschiedenen Medienberichten zufolge soll sich der deutsche Finanzminister Olaf Scholz 2018 des Öfteren mit Vertretern der Deutschen Bank getroffen haben, um strategische Optionen zu diskutieren.

Olaf Scholz ist ein ausgewiesener Experte und kann nicht irren. Wird ein Bomben-Erfolg! TB

18.02.2019

09:01 | Wiliam Stuart: 700 Years Banking Cabal by William Stuart

In the last years of the Republic of Venice, the billionaires saw that their ideal system of government was under threat. So they sought to spread their system of government to the rest of the world. At about this time, Freemasonry came into being. It was claimed that Freemasonry had existed throughout history as a trade union for stonemasons.

15.02.2019

15:32 | eschenbacher: Der Fall Icesave

Icesave war eine Bank, eine Tocher der Landsbanki Island. Zur Finanzkrise ging das Unternehmen spektakulär pleite, was zu Verlusten von Sparern aus Großbritannien und den Niederlanden führte. Auch einige deutsche Sparer waren betroffen.
Als Landsbanki pleite ging und damit auch ihre Tocher Icesave, hatten viele Isländer und auch Engländer, Niederländer und Deutsche über die Niederlande Sparguthaben bei Icesave mit über 5% Zins.

14.02.2019

09:28 | fuw: Credit Suisse erzielt Milliardengewinn

Credit Suisse liefert für das Geschäftsjahr 2018, was sie an ihrem Investorentag im Dezember bereits versprochen hat: den ersten Jahresgewinn nach drei Jahren. Mit ihren 2,1 Mrd. Fr. Nachsteuergewinn liegt die Grossbank in etwa auf der Schätzung von «Finanz und Wirtschaft», mit ihren 3,4 Mrd. Fr. Vorsteuergewinn am oberen Rande dessen, was sie im Dezember selbst prognostiziert hat. Die Sanierungsarbeiten von CEO Tidjane Thiam zeigen Wirkung.

Gerne erinnern wir uns an die Gewinnmeldungen der Deutschen Bank vor wenigen Tagen! Genauso überraschend - genauso wenige wahr! Alchemisitsche Darstellung von Konzern-Buchhaltern! TB

13.02.2019

10:00 | bloomberg: Santander Gives Bond Investors a Nasty Surprise

Banco Santander SA reminded investors that juicy bonds can come with nasty surprises. The Spanish lender rattled the bank Additional Tier 1 market by saying it will skip an option to call 1.5 billion euros ($1.7 billion) of perpetual contingent-convertible notes next month, sending the bonds tumbling.

Kommentar des Einsenders
Es handelt sich bei diesen AT1 Bonds von Santander um Bonds mit unendlicher Laufzeit. Bisher wurden solche immer bei erster Gelegenheit vom Institut zurückgekauft, diesmal nicht, ein Präzedenzfall. Bank Anleihen mit unendlicher Laufzeit sind echte Schafsprodukte, määäh.

10.02.2019

16:23 | White House: Daniel Runde: “Time for the World to Get Behind David Malpass for World Bank President”

“Given that the U.S. has put forward a strong candidate, now would be the time for Japan, Europe, and other allied countries of the United States to come forward and support candidate Malpass.”

Dieses massive Werben des WH für den neuen Weltbankpräsidenten lässt 2 Interpretationen zu
1. Trump meint es mit dem Umbau der Welt-Finanzarchitektur nicht zu ernst und will dem Neuen und somit der Institution Stärke verleihen
2. oder der Neue muss nach Trumps Geschmack (und wie angekündigt) die Architektur komplett um- oder abbauen, wofür natürlich ein
bsonders stakrer mann vonnöten ist! TB

09:45 | cashkurs: Droht den griechischen Banken eine neue Notlage?

Im griechischen Parlament wird über ein neues Insolvenzrecht für natürliche Personen diskutiert. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als um 85 Milliarden Euro fauler Kredite, welche die Bilanzen der verbliebenen griechischen Banken belasten.

07.02.2019

14:44 | dw: Eine "desaströse Wahl" für die Weltbank?

Der US-Amerikaner David Malpass ist ein erfahrener Strippenzieher, Vertrauter von Finanzminister Steven Mnuchin - und bekennender Weltbank-Kritiker. Genau diese Institution soll der 62-Jährige aber in Zukunft leiten.

Könnte ein Geniestreich Trumps sein, oder gar die Erfüllung meines Traum: der Weltbankpräsident schafft die Weltbank und im Vorbeigehen den IWF ab! Träumen wird man wohl noch dürfen! TB

05.02.2019

09:39 | sz: Trump will Weltbank-Kritiker zum Weltbank-Chef machen

Nach seiner Rede zu Lage der Nation will es US-Präsident Donald Trump offiziell bekanntgeben, vielleicht schon an diesem Dienstag oder erst am Mittwoch: David Malpass, 62, soll der neue Chef der Weltbank werden. So wünscht es sich Trump angeblich, berichten verschiedene US-Medien.

Diesbezüglich ist jede Nominierung eine gute Nminierung - es stand ja immerhin zu befürchten, dass die ehemalige UNO-Schreckschraube angebliche Trump-Gespielin Nikky Haley diesem Posten bekommen könnte! Auch die Tochter des POTUS war einmal kurz angedacht! TB

04.02.2019

10:49 | df: Die Deutsche Bank im Niedergang

Erstmals seit drei Jahren steht bei der Deutschen Bank wieder ein kleiner Gewinn – eine echte Trendwende markiere das aber nicht, kommentiert Eva Bahner. Doch eine Zwangsfusion mit der Commerzbank sei keine Lösung. Auch damit könnten die beiden Banken nicht zu alter Stärke zurückfinden.

Sehen Sie dazu auch die Einträge der letzten 3 Tage in dieser Rubrik! TB

03.02.2019

08:22 | gs: Zerbrechliche Banken

Da wird seit Monaten darüber spekuliert, unter welchen Bedingungen Deutsche Bank und Commerzbank zueinander finden, wie sich der Bund als Commerzbank-Großaktionär wohl entscheiden wird und ob es gelingt, aus beiden einen international konkurrenzfähigen deutschen Finanzkonzern zu schmieden. Doch die eigentlichen Akteure - Vorstand und Aufsichtsrat beider Banken, die EZB und Finanzminister Olaf Scholz als eine Art Verwalter des Commerzbank-Bundesanteils - hüllen sich in Schweigen. Aus nahe liegendem Grund, denn das ganze deutsche Bankensystem ist so zerbrechlich wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

Banken haben unter dem Deckmantel der Sichheit stets die eigenen Möglichkeiten somit aber auch das Gesamt-Risiko erhöht und genauso macht man nun weiter:
Dt Bank+ Comm = Sicherheit oder anders ausgedrückt: Risiko + Risiko = Sicherheit! TB

02.02.2019

10:46 | querdenkende: Bankenfusion soll Rettungsanker sein

Beim Bundesfinanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz scheint das hingegen eher auf taube Ohren zu stoßen, die Finanzexpertin Isabel Schnabel kritisierte ihn Anfang September letzten Jahres ob seines Rufes nach größeren Banken. Da sollte der SPD-Politiker mal besser sein Förmchen im Sandkasten liegen lassen, sonst könnte das mit einer unangenehmen Überraschung enden.

Was haben die uns nicht alles über Rettunksanker für Banken erzählt. Keiner von diesen Ankern hat irgendetwas repariert. Retten wird letztendlich immer nur der Bürger und NIEMAND anderer! TB

01.02.2019

13:01 | n-tv: Nach drei Verlustjahren in Folge Deutsche Bank dringt in die Gewinnzone vor

Vorstandschef Sewing ist zufrieden: Deutschlands größtes Geldhaus kann endlich wieder einen Jahresgewinn vermelden. Doch wie andere große Institute auch leidet die Deutsche Bank im vierten Quartal unter den turbulenten Finanzmärkten.

Die Deutsche Bank: ständig zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt, zwischen Katastrophe und Großgewinnen - und das nur binnen weniger Quartale! Man ist versucht an zu vermuten, dass wieder einmal die Buchführungs-Alchemisten zugange waren - gerade bei Bank-Konzernen ist die diese Form der Alchemie am leichtesten durchzuführen! TB

Kommentar des Einsenders
Und trotzdem fällt die Aktie der Deutschen Bank - nach wie vor kein gutes Investment.


12:18
 | handelsblatt: Kunden ziehen Geld bei DWS ab – Gewinn bricht ein

Auch im vierten Jahresviertel haben Investoren der DWS deutlich Kapital entzogen. Aus Fonds und Mandaten der Deutsche-Bank-Fondstochter flossen netto sieben Milliarden Euro ab, wie die DWS am Freitag bekannt gab. Vor allem aus aktiv, also von Fondsmanagerhand gesteuerten Fonds und Mandaten holten Anleger Geld zurück: Netto gut neun Milliarden Euro flossen zwischen Oktober und Dezember aus Anleihen-, Aktien- und Mischfonds ab. 2018 verbuchte die DWS damit Kapitalabflüsse von netto 22,3 Milliarden Euro.

29.01.2019

10:16 | f100: Deutsche Bank und Commerzbank fusionieren dieses Mal wirklich – oder?

Es gibt da ein Thema, das seit Jahrzehnten durch die deutsche Wirtschafts- und Börsenlandschaft geistert. Die Forderung nach einer deutschen Großbank von internationalem Format.

11:59 | Leser-Kommentare
(1) Deutsche Bank und Commerzbank fusionieren? Ja, das ist die Lösung aller Probleme. Kennt man ja aus der Medizin. Da legt man ja auch einen Krebskranken mit einem Schlaganfallpatienten in ein Bett, und dann werden die ganz von alleine gesund. Ich glaube, diese Art von Denke nennt man nachhaltige Inkompetenz.

(2) Die Fusion der beiden ist eigentlich logisch: Wenn die Kuh keine Milch mehr gibt, wird sie geschlachtet. Und wenn man dann noch dazu das Kalb
und den Bauern gleich mitschlachten kann, dann noch besser. Ersetze Kuh-DB, Kalb-CoBa, Bauer- dt. Steuerzahler der bereits in der CoBa zu
18% drinsteckt.

28.01.2019

18:27 | welt: Jetzt sollen doch wieder die Steuerzahler eine Bank retten

Am 22. Januar hat die Landesregierung von Niedersachsen einen historischen Entschluss gefasst. Ab dem Jahr 2020, so teilte Finanzminister Reinhold Hilbers (CDU) im Anschluss an das Treffen des rot-schwarzen Kabinetts mit, solle auch für sein Bundesland die Schuldenbremse gelten. Eine entsprechende Maßgabe für die Politik werde noch in diesem Jahr in die Landesverfassung aufgenommen.

Zur Überschrift: haben die in der Welt-Redaktion im Ernst geglaubt, dass sich das (so lange wir in diesem System leben) ändern würde? TB

25.01.2019

10:30 | wächter: Ex-Banker fordert Bonus trotz Geldwäscherei-Affäre – vor Gericht abgeschmettert

Die Privatbank HSBC in Genf muss einem ehemaligen Kadermitarbeiter keinen Bonus zahlen, nachdem dieser wegen einer Geldwäscherei-Affäre im November 2012 entlassen wurde. Dies hat das Bundesgericht entschieden und die Beschwerde des Ex-Bankers abgewiesen.

Da kümmert man sich aufopferungsvoll und völlig altruistisch um "das Reinhalten" des Geldsystems und dann wird einem nicht einmal mehr der Bonus ausbezahlt! Banking aist auch nicht mehr, das, as einmal war! TB

23.01.2019

13:22 | ard: Fed nimmt Deutsche Bank ins Visier

Neuer Ärger für die Deutsche Bank: Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg ermittelt die Fed gegen die Deutsche Bank. Die Federal Reserve prüfe, ob die US-Niederlassung der größten deutschen Bank die bei ihr durchgeleiteten Vermögen der estländischen Danske-Sparte richtig kontrolliert habe, berichtete Bloomberg unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Gemessen daran, was in dieser Bank schlummert, sind diese Vorwürfe sprichwörtlich und Deutschbank-typische Peanuts! TB

14:32 | Leser-Kommentar
Möglich oder vielleicht wahrscheinlich, daß dies nur der Anfang ist. Und Lehman ist das Ende. Vorher wird die Bundesregierung womöglich noch
einen oder mehrere Rettungsversuche unternehmen oder die Bank gleich verstaatlichen. Dann ist die BRD auch bald da wo Lehman jetzt ist.

22.01.2019

15:59 | inforsperber: Eine weitere Grossbanken-Gaunerei

So wie die Credit Suisse in Mosambik, so ist Goldman Sachs in Malaysia in einen Grossbetrug verwickelt.

Selbstverständlich gilt die Unschuldsvermutung! Hehehehe! TB

12:20 | ip: Jauchegrube Raiffeisen: Ganze Spitze war dabei

Heute früh legte die Raiffeisen Schweiz den mit Spannung erwarteten Bericht von Alt-Nationalbanker Bruno Gehrig offen. Dessen 28 Seiten sind explosiv. Die Spitze der Raiffeisen Schweiz war ein Haufen von Hallodri.

Kommentar des Einsenders
Nochmals DANKE, Lukas Hässig, dass Sie diesen Augiasstall ausgemistet haben. Dafür gebührt Ihnen der Nobelpreis!
PS.: Herr Hässig wurde 2018 zum «Wirtschafsjournalisten des Jahres» in der Schweiz gewählt.

08:07 | cash: UBS verfehlt Erwartungen

Die Grossbank UBS (UBSG 13.42 -0.63%) hat im vierten Quartal 2018 die Erwartungen der Börsenexperten verfehlt. Als Gründe nennt sie nicht zuletzt das herausfordernde Umfeld. Im Gesamtjahr hat das Institut aber deutlich mehr verdient als im Vorjahr, das wegen eines grösseren Abschreibers in den USA schwach ausgefallen war. Am verbesserten Ergebnis sollen auch die Aktionäre in Form einer höheren Dividende teilhaben. Für die nächsten Quartale gibt sich die grösste Schweizer Bank angesichts der Unsicherheiten vorsichtig.

20.01.2019

07:59 | gs: Das Glücksspiel um Deutsche Bank und Commerzbank

Deutsche Banken befinden sich schon wieder vor einem gigantischen Umbruch. Der vorangegangene liegt erst gut zehn Jahre zurück, der weiter zurückliegende etwa zwei Jahrzehnte. Wer die Bankengeschichte verfolgt, stößt immer wieder auf eine Mischung aus Missmanagement und Fehlspekulationen, aus unausgegorenen Geschäftsmodellen und einer zur Schau getragenen Arroganz.

19.01.2019

08:14 | eschenbacher: 100000 Euro Staatsgarantie für Bankeinlagen. Wirklich?

Viele Bankguthabenbesitzer glauben, dass ihre Bankguthaben bis zu 100000 Euro je Kunde staatlich garantiert sind. Ich habe nachgeforscht und herausgefunden: Schön wärs, aber das stimmt leider so nicht. Laut gesetzlicher Einlagensicherung sind die anderen Institute über ihre Beiträge zur Einlagensicherung dazu verpflichtet, im Fall der Fälle einzuspringen und mit dem gesammelten Geld Guthaben zu erstatten.

18.01.2019

17:24 | nzz: Der Finanzplatz Zürich wird 2019 wachsen – aber kaum mehr Leute einstellen

Ist Zürich noch eine Bankenstadt? Zahlen von BAK Economics zeigen: Die Versicherungen haben die Banken zwar überholt, doch sind die Zukunftsaussichten für beide Branchen intakt. Eine Überraschung gibt es beim Ausbildungshintergrund der Mitarbeiter.

10:15 | mm: Goldman Sachs und Bank of America verdienen Milliarden

Die US-Investmentbank Goldman Sachs Börsen-Chart zeigen hat 2018 vor allem von brummenden Geschäften an den Aktienmärkten und niedrigeren Steuern profitiert. Unter dem Strich verdiente die Bank knapp 10 Milliarden US-Dollar (8,8 Mrd Euro) und damit 168 Prozent mehr als das Jahr zuvor.

Cantillon-Effekt in seiner brutalsten Ausprägung! TB

10:07 | ip: Panik bei CS: Springt Iqbal Khan zur Julius Bär?

Romeo und Iqbal: Die Romanze geht in der Credit Suisse um wie ein Lauffeuer. Gemeint ist, dass der neue Kapitän der Privatbank Julius Bär Romeo Lacher schon bald den grossen Hoffnungsträger der CS Iqbal Khan zu sich als CEO der Bär holen könnte.

17.01.2019

17:41 | ip: Banken-Grossfusion in Germany, UBS+CS abseits

In Deutschland bahnt sich die Fusion des Jahres an. Die hohe Politik ist laut Zeitungsberichten daran, einen Schulterschluss der beiden führenden Finanzhäuser Deutsche Bank und Commerzbank zu lancieren.

Ziel die Stärkung des Finanzplatzes Deutschland! Mittels Fusion zweier ertragsschwacher Banken? Illusion, oder? TB

17:52 | dazu passend - f100: Regierung dringt auf Fusion deutscher Groß-Banken - eine Verzweiflungstat! TB

14.01.2019

14:40 | KWN: Greyerz – Expect Terror In 2019 As Bank Bail-Ins Begin In The West

“In 2019 the investment world will start to realize that asset markets don’t grow to heaven as stocks, bonds, and property, start their long journey down which will eventually lead to declines of 75% to 95% in real terms (vs gold). But the major risk is not just investment markets. Just as important is counterparty risk, which too few investors are concerned about.

Letzten Endes ist das counterpart-risk doch eher klein, denn letzten Endes ist der counterpart ja doch immer der Steuerzahler, der dann per Gesetz einschreiten und helfen muss, damit die "Großen" ihre Schäfchen ins Trockene bringen! TB

13.01.2019

16:34 | dc: French Banks Reportedly Begin To CLOSE, NOT ALLOWING WITHDRAWALS Ahead Of Yellow Vest Bank Run

Many believe that for every $100 of deposits, French banks have an average of $3000 of loaned money: a ratio of nearly 30 to one. This means that out of a population of 67.12 million, a bank run of only 2 million citizens could be absolutely catastrophic for France, and by extension the EU. Below is a video which helps explain the “fractional reserve” banking scheme used in France and many other countries:

Und das diesmal ganz ohne Cantona! TB

12.01.2019

08:37 | fuw: Das Duell CS gegen UBS

UBS blickte in der Finanzkrise in den Abgrund. Credit Suisse zeigte sich widerstandsfähig – und sie kam verhältnismässig stark aus der Krise heraus. Doch mit der Übernahme durch CEO Sergio Ermotti und der 2011 eingeleiteten Neuausrichtung auf die Vermögensverwaltung hat die Favoritenrolle schlagartig gewechselt:

10 Jahre Duell und in Kürze Kaffeekränzchen, denn jetzt kommen die Quoten-Frauen (s. Eintrag gestern 09:16)! TB

11.01.2019

09:16 | ip: Chefs fördern Frauen – koste es, was es wolle

Lukas Gähwiler, einst UBS-Spitzenmann, heute vor allem Aushängeschild beim Bankenverband, macht die Frauen zum Banken-Thema 2019. Der Branche biete sich eine „historisch einmalige Chance“, den Frauenanteil zu erhöhen. Vor allem will Gähwiler mehr Frauen im Kader und ganz oben. Er zeigte gestern Zahlen. 7’000 Männer in Vorgesetztenpositionen würden in den nächsten Jahren bei den grössten Banken pensioniert. Sie könnten mit Frauen ersetzt werden.

Was wird der nächste Schritt der Anti-Diskrimminierungsfanatiker sein? Die Förderung von Menschen ohne Abitur/Matura oder Studium? Denn man könnte ja - gleich wie beim Geschlecht - auch sagen, dass Bildung nur ein soziales Konstrukt sei und deshalb auch ein paar "Naturbelassene" in die Managerpositionen gehievt werden müssen.  Weiters freuen wir uns auf den ersten 16jährigen CEO einer Großbank, denn diese Gruppe ist im Management völlig unterrepräsentiert! TB

09:51 |  Der Systemanalytiker
Jetzt ist endlich auch bei mir der Groschen (neumodisch: Cent) gefallen und ich verstehe jetzt, wozu so viele "Naturbelassene" ins Land gekarrt werden. Alles läuft nach Plan ;-)

Die neuen Manager! TB


08:43
 | fuw: Credit Suisse kauft eigene Aktien zurück

Die Credit Suisse (CSGN 11.56 2.08%) hat Details zum angekündigten Aktienrückkauf veröffentlicht. Per kommenden Montag werde eine zweite Handelslinie an der Schweizer Börse SIX eingerichtet, teilte die Grossbank am Freitag mit. Das Aktienrückkaufprogramm läuft ab dann bis spätestens Ende Dezember.

08.01.2019

12:27 | Der Systemanalytiker zum Kommentar von gestern 19:31

Ich möchte kurz auf folgende gestrige Ausführung von Ihnen eingehen, damit wir von den selben Dingen sprechen.
Sie schreiben: "Zum ersten aus der Sparmarge: Die Bank parkt ihr Geld über Nacht bei der EZB für -0,4% und kann es weiterverleihen für etwas über 0%, also kaum Ertrag".
Hier sehe ich das etwas anders, denn die (Geschäfts)Bank verleiht ihr Geld nicht für etwas über 0%, sondern um 2% bis 4% in Form eines Kredites (ich habe noch keine Kreditangebote gesehen, die man als Normalsterblicher mit knapp über 0% Zinssatz erhält). Zusätzlich darf die Geschäftsbank bis zur Hundertfachen Menge Ihres Eigenkapitals Giralgeld in Form von Krediten erzeugen (aus dem sogenannten "Nichts"), also fallen die Einlagekosten bei der Zentralbank mit nominal -0,4% kaum mehr ins Gewicht, weil sich dieser Zinssatz auch um den Faktor Hundert reduziert (eben durch die Hundertfache Menge an Kredit, die aus dem Eigenkapital erzeugt werden darf).
Wir sprechen also von den Kreditkosten einer Geschäftsbank, die sich in der Höhe von -0,004% bewegen (wenn man jetzt nur die Zinsen betrachtet) und diesen Kosten stehen die Einnahmen in Form von Kreditzinsen von 2% bis 4% gegenüber.
Ich finde noch immer, dass das ein gutes Geschäft für die Banken darstellt.
Sollte allerdings, und das ist ein ganz anderes Thema, aber einer der wesentlichsten Punkt bei der FIAT-Geldkonstruktion, die Kreditnachfrage letztlich stagnieren (und das wird sie mit Sicherheit), dann kollabiert dieses FIAT-System, weil es ja bekanntlicherweise ein Ponzi-Schema (Kettenbrief wollte ich nicht schreiben wegen vielleicht verbotenem Wort ;-)) ist und zum Überleben immer neue Kreditnehmer benötigt (warum sonst bekommen wir tagtäglich so viele neue Goldstücke ins Land gekarrt, die man mit neuen Krediten belehnen kann...?)

18:01 | Leser-Kommentar zum Kommentar 12.27 Uhr

Werter Systemanalytiker. So etwas passiert, wenn man (ich) noch schnell etwas kommentieren will, obwohl die Zeit davonläuft. Beim späteren nochmaligen Lesen meines gestrigen Kommentars ("Zum ersten aus der Sparmarge: Die Bank parkt ihr Geld über Nacht bei der EZB für -0,4% und kann es weiterverleihen für etwas über 0%, also kaum Ertrag".) habe ich gemerkt, dass ich da etwas verdreht hatte.
Also versuche ich es nochmal: Der Zins, den die Bank für eine Kreditvergabe errechnet, muss verschiedene Risiken abdecken. Diese verschiedenen Risiken müssen durch den Zins, den die Bank einnimmt, gedeckt sein. Die Bank führt also eine Kalkulation durch. Der "Gesamtzins" setzt sich für die Bank aus drei Komponenten zusammen: der Passiv- oder Sparmarge, der Transformationsmarge und der Kreditmarge.
Früher haben Sie z.B. als Kunde Geld bei Ihrer Bank eingezahlt und bekamen vielleicht einen Tagesgeldsatz von der Bank von 1%. Die Bank konnte das Geld über die Nacht bei der Zentralbank oder im Interbankenmarkt parken und bekam 2%. 1% leicht verdienter, risikoloser Gewinn.
Heute bringen Sie Ihr Geld auf Ihr Tagesgeldkonto und bekommen was dafür? Richtig, nichts. Die Bank parkt es über Nacht (mangels funktionierendem Interbankenmarkt) bei der EZB und muss 0,4% Strafzinsen dafür zahlen! Hier macht sie also heute Verlust.
Dann die Transformationsmarge. Die Bank leiht sich z.B. bei Ihnen als Kunde kurzfristig Geld, vielleicht ein Jahr, und verleiht dieses Geld langfristig. Allein, dass man sich Geld kurzfristig leiht und langfristig verleiht, stellt ein Risiko dar. Versuchen Sie das mal häufiger, und Sie werden das Risiko nachvollziehen können. Wohlgemerkt reden wir hier nicht davon, an wen verliehen wird (das kommt gleich), sondern nur über die Tatsache des kurzfristigen Selberleihens und des langfristigen Verleihens (Fristentransformation. Dieses Risiko war in der Vergangenheit für die Bank kalkulierbar, schließlich ist dies ja eigentlich ihr originäres Geschäft. Sie als Kunde haben vielleicht der Bank für ein Jahr Geld geliehen für damals, sagen wir mal 2%, und die Bank hat es langfristig (30 Jahre) weiterverliehen für 4%, weil ihr Risiko, verursacht allein durch die Fristentransformation, damit überkompensiert werden konnte. Sie verdiente also bei kalkulierbarem Risiko zusätzliche 2%. Heute bekommen Sie als Kunde vielleicht noch 0,5% und die Bank verleiht es z.B. einen Beamten für 0,8% (das Beispiel Beamter deswegen, da dies ein äußerst sicherer Kreditnehmer ist, nicht ausfallgefährdet ist, und somit das Risiko auf die Transformationsmarge weitesgehend beschränkt bleibt und nicht das Schuldnerrisiko mit hinein spielt. Schlechtere Schuldner kommen später. Und das Bsp. mit 0,8% deshalb, weil ich einen Beamten kenne, der einen Hauskredit für diesen Zins beantragt und bewilligt bekommen hatte. Feine Sache, nicht?). Somit verdient die Bank heute mit dieser Marge auch nicht mehr viel (im Bsp. 0,3%).
Jetzt zur Kreditmarge: Früher hat die Bank nach Bonitätsprüfung eines Kunden, z.B. Ihnen, einen Baukredit vergeben, nachdem sichergestellt war, dass Sie noch 20-30% Eigenkapital mitbringen. Dafür mussten Sie beispielsweise 6% Zinsen zahlen, also noch mal 2% mehr, als die Bank allein mit die Transformationsmarge einnahm. Die Bank machte also früher lt. unserem Beispiel folgenden Zinsgewinn: 1% aus der Sparmarge, 2% aus der Transformationsmarge (weil sie langfristig verleiht) und 2% aus der Kreditmarge (weil sie nicht nur an Beamte oder Staaten (Staatsanleihen) verleiht, sondern auch an Sie und mich). Also summasummarum 5% bei kalkulierbar kleinem Risiko.
Heute vergibt die Bank die Kredite auch oder gerade an Kreditnehmer mit schlechterer Bonität, um die nicht oder kaum mehr vorhandenen Gewinne aus den ersten beiden Margen zu kompensieren, soweit möglich. Daher kommen wohl auch die ominösen Kreditangebote über 120% Kreditsumme zustande, das erste Jahr ohne Zinsen und ohne Eigenkapitalpflicht des Kreditnehmers. Und hier sind genau die zum Teil für die Bank hochgefährlichen Kreditnehmer angesiedelt: die Zombieunternehmen. Von denen bekommen die Banken vielleicht 3,5% oder 4%. Und das wars. Macht zusammen: -0,4% Sparmarge (Strafzins), 0,3% Transformationsmarge, und 3,5% Kreditmarge. Macht zusammen 3,4% Gewinn bei extrem erhöhten Risiko.
Nun könnte man meinen: Die Banken sollen sich nicht so anstellen, denn auch wenn sie früher 5% verdient haben und heute 3,4%; das sollte doch heute reichen. Das Problem ist nur, das der Bereich der Kreditmarge von allen Banken auf das exestivste genutzt wird, denn nur dort ist noch Geschäft zu machen.
Aber was passiert, wenn ein Produkt in starkem Maße vermehrt angeboten wird, aber auf eine nahezu starre Nachfrage trifft. Der Preis des Produktes, des Kredits, fällt. Und so wird nach und nach auch diese Marge weiter verringert.
Noch verdienen die Banken ein "paar" Zinsen aus Altverträgen oder früher erworbenen Staatsanleihen, aber das endet bald und dann ist in einem Nullzinsumfeld Essig. Die Kosten der Banken sind einfach, absolut betrachtet, zu hoch. Selbst heute, und die Banken sind ja schon unter Druck, schaffen sie es nicht, wenn ich mich richtig erinnere, 5% Kosteneinsparungen hinzubekommen. Wenn die Erträge der Banken laut Dr. Krall also bis Anfang/Mitte 2020 nahezu Null sind, müssten Sie eigentlich jedes Jahr 15% Kosteneinsparungen vornehmen, um halbwegs über die Runden zu kommen. Das hieße, schnelle Personalentlassungen und keine/kleine Abfindungen. Glaubt das jemand ernsthaft?
Folge: Das Eigenkapital wird aufgefressen. Und wie Sie schon richtig sagten, ist die Kreditvergabefähigkeit der Banken an eine entsprechende Eigenkapitaldecke gebunden. Kein Eigenkapital, keine Kredite. Folge Deflation, denn die Giralgeldmenge ist um ein vielfaches höher als die Zentralbankgeldmenge (ca. 90 zu 10). Man wird natürlich versuchen, dies mit ein paar Verstaatlichungen und Eigenkapitalauffüllungen zu kitten, aber laut Dr. Krall ist die Größenordnung einfach zu riesig. Deshalb fällt zwar 2020 nicht gleich alles zusammen, aber ab dann wird es wohl langsam ernsthaft ungemütlich.
Aber das beste zum Schluss ist: Das alles (diese Entwicklung) wurde über Jahre empirisch nachgewiesen und wird auch heute ständig von Dr. Krall weiter erhoben. Und die Entwicklung liegt voll auf dem von ihm vor 1 1/2 Jahren prognostizierten Weg.
Das ganze Thema ist nicht ganz ohne, aber wer daran ernsthaft interessiert ist und halbwegs kaufmännische Bildung mitbringt, sollte sich unbedingt das Buch von Dr. Krall "Der Draghi Crash" zu Gemüte führen.
Ein Augenöffner, wie ich finde.
Relationen sind bei diesem Thema hier nicht aussagekräftig, da die absoluten Kosten dann die Erträge übersteigen, egal, wieviel Prozent die einzelnen Zinswerte auseinander liegen.
Ich hoffe, heute war es besser verständlich. Sollten Fehler bei meiner Darstellung vorhanden sein, sind diese auf meinem Mist gewachsen und nicht auf die des Autors Dr. Krall.
Ach ja: Die einzelnen Kreditmargen kann man in einem Koordinatensystem darstellen, was zu einer Kurve führ. Da diese Kurve die einzelnen Komponenten/Zinsmargen des Gesamtzinses zeigen, spricht man von einer Zinsstrukturkurve. Heute verläuft diese nahe der x-Achse, früher deutlich darüber.
Zum Schluss, frei nach Greenspan: Sollte mich jemand verstanden haben, habe ich mich wohl nicht kompliziert genug ausgedrückt.


13:27 | Lesre-Zuschrift  zur Ergänzung meines gestrigen Kommentars von 18.01 Uhr als Antwort auf den Systemanalytiker von 12.27 Uhr:

Sie brachten bei Ihrem Kommentar noch die Kreditvergabefähigkeit ins Spiel, die das hundertfachen Menge des Eigenkapitals betragen soll. Das sehe ich prinzipiell genauso. Je nachdem, ob der Mindestreservesatz 1% (oder 10% oder irgendwas dazwischen ist), kommt ein theoretischer Multiplikator von 100 an Kreditvergabefäigkeit heraus. Theoretisch. Doch mit den vergebenen Krediten muss ja was verdient werden: Zinseinnahmen. Und eben die fallen durch die beiden ersten Margen schon mal weg oder führen sogar zum Verlust. Und die dritte Marge wird immer mehr Richtung Null gedrückt (siehe ausführliche Beschreibung von gestern). Laut Dr. Krall läuft die Zinsstrukturkurve nahe an der x-Achse, ist also nahe Null. Die Banken verdienen nichts oder kaum noch etwas, selbst mit der Kreditvergabe nicht. Da es ständige Kosten gibt (Personalkosten und weitere bekannte Positionen), die mit Gewinnen aus Kreditvergaben finanziert werden müssten, kommen die Banken in die Verlustzone. Es wird Eigenkapital aufgezehrt. Und sinkendes Eigenkapital führt zu geringerer Kreditvergabefähigkeit. Folge: Noch mehr Verlust, und so fort.
Die Bankenaufsicht posaunt stolz heraus, dass die Banken heute viel besser kapitalisiert seien als zu Zeiten der Finanzkrise. Das Eigenkapital sei im Verhältnis zu den risikogewichteten Aktiva von 8% auf 12% gestiegen. Aber das ist nur leeres Gerede und Augenwischerei, denn die Banken haben lediglich Ihre Drohverlustrückstellungen (ein Risikopuffer) nach und nach aufgelöst und den damit erzielten Ertrag ins Eigenkapital umgebucht. Die Drohverlustrückstellungen sind somit so gut wie fast vollständig aufgelöst und das Eigenkapital gestiegen. Man hat also lediglich einen Risikopuffer abgebaut, um einen anderen medienwirksam aufzubauen. Linke Tasche, rechte Tasche. Das ganze Blabla ist der reinste Bilanzbetrug. Hinzu kommt noch, dass in den Portfolios der Banken nun auch langsam die Altverträge mit noch guter Verzinsung auslaufen. In Kürze besteht das Kreditportfolio der Banken nur noch aus Krediten aus der Nullzinszeit. Also fallen auch noch diese Erträge weg.
Und ab spätestens 2020 zehren lt. Dr. Krall die Verluste der Banken dann direkt am Eigenkapital. Wie im heutigen Interview mit Dr. Krall zu lesen war, liegen die regelmäßig erhobenen Daten alle im beschriebenen Szenario.
Die Frage wird sein, wie man dann 2020 von offizieller Seite reagieren wird. Vielleicht muss ja der ESM mit Banklizenz das Eigenkapital der Banken direkt mit einer oder 1,5 Billionen finanzieren, obwohl der ESM ja eigentlich zur Staatenrettung gegründet wurde. Aber was stört schon das Geschwätz von gestern. Wir werden sehen. Venezulanische Verhältnisse scheinen vorprogrammiert, wie immer im Sozialismus.

07.01.2019

10:56 | ip: UBS-Ermotti ohne Plan, Leute, Idee – nur Bonus

Sergio Ermotti wird wütend, wenn man ihn kritisiert. Dann staucht er einen öffentlich zusammen, braust auf, haut auf den Putz. Ticino-Temperament. Problematischer ist sein Leistungsausweis und die Zukunft. Beides wirkt schwach, düster, trostlos.

Nervosität in den Großbanken! Nur aus einer hört man nichts - die Deutsche, obwohl dort ja die ..... am Dampfen ist! TB


12:13 | Leser-Kommentar  zum Kommentar Systemanalytiker von gestern

Zitat: "Bei einem Aufschlag von 2.000 % ... herrschen schlaraffenlandähnliche Zustände."
Davon kann man sicher nicht ausgehen. Wenn den Banken die Einnahmen in absoluter Größe fehlen, um die laufenden Kosten zu decken und einen wenn auch noch so kleinen Gewinn zu erwirtschaften, helfen einem auch die schönsten Relationen nicht weiter. Beispiel: Wenn ich EUR 2.000,00 verdiene, dann plötzlich EUR 8.000,00 bekomme (Aufschlag 300%), aber lfd. Kosten von EUR 10.000,00 habe, bin ich trotzdem landunter.
Verdiene ich EUR 8.000,00 und bekomme dann EUR 12.000,00 (Aufschlag 50%), wird die Sache bei Kosten von EUR 10.000,00 wieder rund. Bei einer Zinsstrukturkurve von nahezu Null Prozent (siehe Dr. Markus Krall) sind die Banken in Kürze existenzgefährdet. Oder sollte ich Ihren Kommentar falsch verstanden haben?

16:49 | Der Systemanalytiker antwortet dem Kommentator
In meiner kurzen Mittagspause wage ich noch einen kleinen Versuch zu diesem Thema. Die Einnahmen einer Bank sind vor allem die Sollzinsen (2% - 4%) (nebst Vergebührungen von Verträgen usw.), die Ausgaben die Habenzinsen (nahe 0%) (nebst Peronal- und Objektkosten des Standortes). Wenn nun die "Zinsstrukturkurve" (was ist das eigentlich genau? Soll- oder Habenzinsen? Und die Bezeichnung "Strukturkurve"?) gegen 0% geht, so gehen die Sollzinsen nicht gegen 0%, sondern der Spread zwischen Soll- und Habenzinsen geht prozentual betrachtet(!) weiter auf (da die Sollzinsen für Normalsterbliche nicht gegen 0% gehen). Die Bank verdient also noch immer nicht "schlecht...". So in etwa hätte ich meine Ausführungen gestern gemeint ;-)

19:31 | Leser-Kommentar zum Systemanalytiker:
Ich geb´s jetzt mal so wider, wie ich es gelernt habe: Die Einnahmen einer Bank bestehen zu ca. 80% aus Zinsmargen (also Differenzen zw. eingenommenem und verliehenen Geld) und nur zu 20% aus Gebühren. Die Zinsmargen ergeben sich zunächst aus den möglichen Zinseinnahmen. Die Höhe der Zinsen, die eine Bank erwirtschaften kann, macht die Zinsstrukturkurve deutlich, d.h. wie setzt sich der Zins, den die Bank erwirtschaftet, zusammen (also aus welchen Komponenten). Zum ersten aus der Sparmarge: Die Bank parkt ihr Geld über Nacht bei der EZB für -0,4% und kann es weiterverleihen für etwas über 0%, also kaum Ertrag. Dann gibt es noch die Transformationsmarge, da die Bank kurzfristiges Geld langfristig verleihen kann. Für dieses unter normalen Umständen berechnenbare Risiko bekommt sie zur Zeit auch kaum noch etwas, also ebenfalls kaum Gewinn. Zuletzt gibt es noch den Kreditzins, also die Risikoeinpreisung, den ein Kreditnehmer darstellt. Dies ist noch der einzige Bereich, in dem Banken Gewinn machen können. Hohes Risiko eines Kreditnehmers, hoher Zins. Da dies aber alle Banken nur noch in diesem Kreditmarkt machen können, steigt das Angebot von Krediten und trifft auf eine starre Nachfrage. Folge: Auch hier fallen die Preise, also der Zins. Und so bricht den Banken auch der letzte Bereich weg.

06.01.2019

13:12 | voltairenet: Rothschild und Goldman Sachs praktizieren Betrug und Geldwäsche in Malaysia und anderswo

Es fehlen dem malaysischen Staatsfonds eine (1) Milliarde Dollar; ein Fehler der Goldman Sachs und Rothschild Banken. Wenn es sich um kleinere Banken gehandelt hätte, wären ihre Chefs schon im Gefängnis. Aber diese tun es regelmäßig und bieten uns ihre Entschuldigung an.

09:41 | gs: Jetzt kommt die Bankenkrise

Von noch keiner offiziellen Seite vorhergesagt und dennoch so sicher wie kaum ein anderes Ereignis rund um den schnöden Mammon: Uns erwartet eine europäische Bankenkrise, von der wir nur wissen, dass sie in absehbarer Zeit kommen wird. Ob in einigen Monaten oder bereits in einer Woche - niemand kann es genau vorhersagen. In welchem Umfang sie Eigendynamik entwickeln und außer Banken auch andere Branchen in die Tiefe reißen wird, bleibt vorerst im Dunkeln.

Der Systemanalytiker
In diesem eher schwachen Artikel wird wiederum, wie schon unzählige Male in der Vergangenheit, vor den Bankenproblemen gewarnt, was ja nichts Neues ist. Doch ein Satz hat mich zu einem Denkanstoß angeregt, und zwar folgender: Die Differenz zwischen Soll- und Habenzinsen ist die tragende Säule des Bankenwesens, soweit, so gut. Doch daraus die Bankenschieflage, wie im Anschluss behauptet wird, ableiten zu wollen, hat mich dann doch sehr verwundert, weil das schlicht und ergreifend einfach falsch ist. Gab es beispielsweise Anfang der 90er Jahren in Österreich Sollzinsen um die 10% und Habenzinsen um die 5%, so entspricht die Differenz einem Faktor 2:1 oder anders ausgedrückt, einen Aufschlag von 100% der Habenzinsen auf die Sollzinsen. Heute aber hat man in etwa 2% bis 4% Sollzinsen (bei entsprechender Besicherung) und Habenzinsen von etwa 0,01% bis 0,1% bei täglich fälligen Einlagen. Dies entspricht nun nach Adam Riese im besten Fall " nur" einem Aufschlag von 2000% (!) gegenüber den nur 100% Anfang der 90er. Wo erkennen die Meister ihres Faches in diesem Artikel eine ernste Bedrohung für das Bankenwesen? Für mich sind das eher schlaraffenlandähnliche Zustände, in denen sich die Banken derzeit befinden, die zur Folge haben, dass uns auch noch den Rest unserer Leistung herausgequetscht wird.

Dazu passend - tichy: Ausblick 2019: Steigen die Zinsen? Krachen die Banken? TB

10:41 | Leser-Kommentar zum Systemanalytiker
Der Systemanalytiker hat numerisch Recht, wenn er angibt, dass die Banken mit einem "Aufschlag" von 2000 Prozent agieren. Bekanntermaßen werden Haben-Zinsen ausbezahlt, und SOLL-Zinsen eingenommen. Die DIFFERENZ, abzüglich aller Kosten (Bürokratie, etc.) bleibt im Bankwesen hängen. Hier nun meine Kritikpunkte: Der Begriff AUFSCHLAG scheint mir hier aus obigen Gegebenheiten erstens unangebracht, und zweitens: Ergibt/ergäbe 20mal (praktisch) 0 immer noch ziemlich genau: NULL.

11:04 | Der Systemanalytiker zum Kommentator darüber
Wegen der fühen morgendlichen Stunde habe ich mich da wohl etwas unscharf ausgedrückt und als "Aufschlag" auf die Habenzinsen hätte ich eigentlich den Multiplikator gemeint, den man anwenden muss, um auf den Sollzinsenwert zu kommen. Sinkt der Habenzins auf 0% herunter (so hätten Sie das wohl gemeint, falls ich es richtig interpretiert habe), so ergibt sich mathematisch betrachtet sogar ein "unendlicher" Aufschlag auf den Habenzins, den man anwenden müsste, um auf den Sollzins (in der mathematischen Grenzwertbetrachtung) zu gelangen (und nicht ein "Null- Aufschlag"). Eigentlich wollte ich es heute am Feiertag etwas unkomplizierter angehen, aber dennoch herzlichen Dank für Ihre nette Stellungnahme.

04.01.2019

09:34 | WiWo: Der Deutschen Bank droht jetzt Ungemach aus den USA

Zeitenwende in Washington. Zwei mächtige US-Demokraten wollen sich Trumps Geschäftsbeziehungen genauer anschauen. Dabei werden sie sich auch die Deutsche Bank vorknöpfen.

Wenn der "Kunde Trump" das schlimmste ist, was die 'Deutsche auf den Büchern hat, und es sonst nichts Untersuchungswürdiges gibt, dann wär' die Welt doch in Ordnung! TB


09:17
 | zero-h: Stocks Slide After FDIC Reassures That Banks Are "Superbly Capitalized"

Curious what just pushed stocks back to session lows? It may have been yet another unexpected report by Reuters according to which top US Banking regulator, the Federal Deposit Insurance Corporation, said it had "no concerns" that volatility in the equities and futures markets posed a threat to the banking system, telling Reuters the country's lenders have plenty of capital to weather further market swings.

Wenn eine Bankenaufsicht meint, in der Bankenwelt sei alles in Ordnung und die Invesotren dies durchschauen - dann krachts. Propaganda verstärkt das Mißtrauen. Lassen sich die Bürger ansonsten vom Staat und seinen Sub-Organisationen belügen und betrügen, dass die Tür' nicht zugeht, aber sobald die Menschen "skin in the game" (in diesem Falle Investments) haben, werden sie mißtrauisch und reagieren! TB

03.01.2019

12:03 | rt: EZB stellt italienische Banca Carige unter Zwangsverwaltung

Die Europäische Zentralbank (EZB) schaltet sich beim italienischen Geldhaus Banca Carige ein. Drei Übergangsverwalter und ein Überwachungskomitee übernehmen die Regie bei dem Institut und ersetzen den bisherigen Verwaltungsrat, wie die EZB am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Die Entscheidung sei notwendig gewesen, da die Mehrheit des Verwaltungsrats zurückgetreten sei.
... Die Banca Carige mit Sitz in Genua hatte am Mittwoch mitgeteilt, dass Vorstandschef Fabio Innocenzi und eine Reihe weiterer Top-Manager ihren Rücktritt eingereicht hatten.

Es gibt G'schichten, die schreibt nur das Leben. Ein CEO einer prekären italienischen Bank namens Fabio Innocenzi! Für die Nicht-Lateiner unter Euch:
Fabio = der Edle, aber auch der Bohnenzüchter - aber es wird noch besser
Innocenzi = leitet sich von innocentes = unschuldig ab!
Nicht einmal Stephen King könnte einen besseren Namen für einen italienischen Banker (der von der UBS gekommen ist) ersinnen! TB

02.01.2019

09:58 | capital: Neue Finanzwelt 2018: Zwischen Kryptocrash und Challenger-Banken

Wahlweise findet man für einen Jahresrückblick über den deutschen Finanzsektor gute und schlechte Nachrichten. Unbestritten ist, dass 2018 für große börsennotierte Banken kein einfaches Jahr war. Schaut man auf die Marktwerte von Deutscher Bank oder Commerzbank, dann stehen sie so schlecht da wie zu Zeiten der Finanzkrise. Mit Blick auf die deutlich freundlichere Lage spanischer, französischer, schweizerischer oder gar der US-Banken taugen die üblichen Erklärungen Niedrigzinsphase, Regulierung und nun auch schwächelnde Konjunktur nicht besonders für die Ursachenforschung.