29.12.2016

08:31 | mm: Die Elektronenschieber - ein Besuch im Nervenzentrum der Energiewende

Der Strompreis an der Börse ist niedrig wie nie, trotzdem müssen Verbraucher 2017 mehr bezahlen. Es gibt Ökostrom im Überfluss, trotzdem laufen Kohlekraftwerke auf Hochtouren. Wie kann das sein? Die Antwort findet sich in einem unscheinbaren Bau östlich von Hannover. Ein Besuch im Nervenzentrum der Energiewende.

"Wir müssen immer häufiger eingreifen, damit das Stromnetz stabil bleibt. Wir rücken immer näher an die Grenzen der Belastbarkeit heran."
Die Preisdiskussion mag ja berechtigt sein, aber das (Zitat darüber) ist das eigentliche Problem der Energiewende! TB

Und so berichtet man im Ausland über diesen Artikel im Manager Magazin
Communist-quality state planningIf today’s German power grid sounds like a horror story of communist state-planned management, it is because it is in fact so. And unsurprisingly the whole industry is well on its way to a Soviet style meltdown. - See more at: 
http://notrickszone.com/2016/12/28/manager-magazin-reports-how-renewable-electricity-is-taking-germany-on-a-wild-ride/#sthash.8tIpTScN.PzofzgWh.dpuf


07:56
 | focus: Ab 2017: Das ändert sich zum Jahreswechsel in Ihren eigenen vier Wänden

Zum Jahreswechsel ändern sich wieder etliche Dinge. Die betreffen auch ihr Zuhause. Die EEG-Umlage und Netzengelte steigen. Außerdem gibt es Änderungen bei Heizungsanlagen und Elektrogeräten. FOCUS Online gibt einen Überblick.

28.12.2016

08:27 | faz: Gasversorger geben sinkende Preise nicht vollständig weiter

Die Gaspreise auf den internationalen Märkten sinken, doch die Verbraucher profitieren davon nur teilweise. Eine aktuelle Studie beziffert den Unterschied auf den Euro genau.

Natürlich eine ungute Eigenschaft der Energieversorger. Aber die Nichtweitergabe der sinkenden Preise ist ein Lercherl gemessen an den Steuern, die der Staat hier kassiert - natürlich ohne dafür nur den kleinsten Finger zu krümmen! TB

27.12.2016

17:53 | achgut: Der Fukushima-Report (1): Die Fakten, die Mythen

Das Erdbeben überstanden alle japanischen AKW-Anlagen unbeschadet und sie reagierten bestimmungsgemäß mit automatischer Reaktorabschaltung. Als dann aber die 14 Meter hohe Flut die sechs Blöcke der Anlage in Fukushima überrollte, drückten die Wellen quasi mit dem kleinen Finger ihrer linken Hand die Blechtore der Turbinengebäude ein und verwandelten das Turbinenhaus in ein gesunkenes Schiff, in dem das Wasser fünf Meter hoch stand. In diesem Gebäude waren aber auch die Notstromdiesel untergebracht, die dabei überflutet wurden und ausfielen.

25.12.2016

10:55 | ET: In Spanien soll armen Haushalten nicht mehr einfach der Strom abgestellt werden

Der Fall der 81-jährigen Rentnerin Rosa hatte im November in Spanien für Empörung gesorgt. Die Frau war bei einem Brand in der katalanischen Stadt Reus erstickt. Sie hatte in ihrer Wohnung Kerzen angezündet, weil ihr wegen unbezahlter Rechnungen der Strom abgestellt worden war.

Mephisto
Man braucht nicht soweit blicken über solche Zustände. In Deutschland sind 400.000 Haushalte ohne Strom !!! Die Energiekosten werden ja schon als zweite Miete bezeichnet.

Mephisto als Weihnachtswunder! nach längerer Schaffenspause ist Mephisto wieder an die Stätte seine Wirkens zurückgekehrt. Die längere Absenz war ein bedauerlicher Einzelfall und hat nichts mit gar nichts zu tun. TB

22.12.2016

20:15 | netzfrauen: Viele arme Länder mit Rohstoffen versinken im Krieg und genau dorthin werden Rüstungsgüter verkauft!

Da wo Krisen und auch Kriege stattfinden, werden Rüstungsgüter gebraucht. Wir zeigen Ihnen die Lieferungen in die jeweiligen Länder und die dazu gehörenden Kriege oder Krisen

08:30 | ET: Prognose aus Frankreich: Ölpreis fällt auf zehn Dollar

Der französische Energiekonzern Engie rechnet in den kommenden Jahren mit einem massiven Preisverfall bei Erdöl. Wasserstoff sei die Energie der Zukunft.

Also konkurrenzbedingter Preisverfall und kein Deflationsschock? TB

21.12.2016

08:13 | nön: Wirbel um Verbot der Ölheizungen

„Öl ist der größte Klimakiller und muss darüber hinaus auch importiert werden, wofür jährlich Milliarden in die Ölstaaten fließen.“ Und: „Mit Anreizen und Förderungen sollen die Menschen zum Umstieg auf ökologische Heiztechniken motiviert werden.“

16.12.2016

12:10 | achgut: Neue Erbschaftssteuer: denn Oma war Klimasünder

Da unsere Altvorderen aber nicht mehr da sind, um für ihr frevelhaftes Tun abgestraft zu werden, sollen jetzt die Erben ran. Neun deutsche Professoren, sie bilden den „Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen“ (WBGU) fordern in ihrem aktuellen Gutachten eine originelle Erbschaftssteuer, so etwas wie eine Klimaschuld-Abgabe auf geerbtes Vermögen. Es es sei „ethisch geboten, Vermögen nicht allein privat an die eigenen Nachkommen zu transferieren, sondern sie zur Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft zu nutzen“.

Kommentare

(1) Bald wieder in vielen Haushalten zu finden? :) http://picclick.de/Stromregler-aus-DDR-Zeiten-112144294105.html

(2) O weh, wie viele Verbrechen haben unsere Vorfahren noch begangen. Nicht genug, dass sie für die Toten im 2. WK verantwortlich gemacht werden und wir die Schuld auf uns nehmen müssen. Nein jetzt soll die heutige Generation auch noch dafür zahlen, dass Oma ihre Wohnung mit Holz und Kohle beheizt hat, damit ihre Kinder im Winter nicht erfrieren, während Opa an der Front verheizt wurde, - in einem Krieg, den niemand von ihnen zu verantworten hat. Die Verursacher und Nutznießer dieses Irrsinns sind jetzt dabei, auch noch heute aus ihren Untaten Gewinn zu schöpfen.
Vielleicht rechnet mal jemand aus, wie viel Umweltschäden durch die in so vielen Ländern geführten Kriege durch massiven Waffeneinsatz entstanden sind. Sie funktionieren auch nur durch fossile Brennstoffe. Da gibt es eine Menge ab zu kassieren – aber nicht bei Oma und Opa.

10:02 | Bürger, bitte aufwachen!

Die Stromkollaps-Gefahr wird mit noch mehr Wind- und Sonnenstrom immer bedrohlicher – Die hochgefährdete Stromfrequenz von 50 Hertz – Pervers: Die zuverlässigen Stromerzeuger werden degradiert zu „Notfall-Kraftwerken“ - Schon jährlich über 6000 Netzeingriffe, um einen Stromkollaps zu verhindern – Vorgeblich sind die fehlenden Leitungen schuld, nicht die Energiewende – Es fehlt nicht an Stromleitungen, es fehlt an Verstand – Die Stromkollaps-Gefahr mutwillig herbeigeführt – Die Täter haften für den immensen Schaden nicht, nur die Bürger

12.12.2016

16:00 | sputnik: Nord Stream 2 geht auf Grund: Vorvertrag über Bau des ersten Rohrs unterzeichnet

Die Nord Stream 2 AG, die für den Bau der gleichnamigen Pipeline zuständig ist, hat mit der Schweizer Firma Allseas ein Absichtsprotokoll zum Bau des ersten Stranges der neuen Leitung unterzeichnet. Dies schreibt die Zeitung „Kommersant“ am Montag.

Kommentar der Einsenderin
Trotz vieler Bremsen und Blockaden wird das Projekt Northstream 2 weitergeführt - Gott sei Dank. Wir wollen doch nicht aus PC-Gründen irgendwann im Kalten sitzen. Und im nächsten Jahr kann sich vieles geändert haben und Polen ist dann vielleicht froh, sich überhaupt beteiligen zu dürfen.

11.12.2016

15:06 | orf: Preis soll in die Höhe geschraubt werden

Mit einem unerwartet klaren Schulterschluss wollen die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) und die meisten anderen wichtigen Förderländer gemeinsam die Preise für Rohöl weiter nach oben treiben. Die OPEC und elf Nicht-OPEC-Länder einigten sich am Samstag in Wien auf eine weitere Kürzung der Ölförderung um 558.000 Barrel (je 159 Liter) am Tag.

08.12.2016

19:31 | sputnik: Gasstrom in Ukraine versiegt – alle Hoffnungen ruhen auf Russland

Kommentar der Einsenderin
Es ist mal wieder soweit: Das jährliche Spektakel um die Gasversorgung durch die Ukraine beginnt. Alles läuft nach Plan. Denn wenn das nicht so gewollt wäre, hätte man weder Southstream zerstört noch würde es jetzt auch bei Northstream probiert. Merke: Die Gasversorgung Europas aus Russland ist pöööhse und geht garnicht. Und wenn die Ukraine uns nicht mehr erpressen kann, müssten ja die USA selbst für deren Gasversorgung bezahlen - soweit kommts noch, ha!


07:36
 | gs: Wie man den "Krieg gegen Gold" gewinnt

Ein typisches Beispiel dafür ist die OPEC, die mit ihren angeblichen "Produktionskürzungen" die Lüge aller Lügen verbreitet und damit die erwünschte Marktreaktion ausgelöst hat - mit Unterstützung des Plunge Protection Teams an den Rohölmärkten. Das eigentliche Problem kann man auf diese Weise noch einige Monate oder vielleicht auch nur Wochen vor sich herschieben, bevor die Realität die Märkte wieder einholt: Das Überangebot an Rohöl hat ein solch historisches Ausmaß angenommen, dass es die ausgefeilten Mechanismen der Preismanipulation zertrümmern wird.

07.12.2016

08:35 | DWN: Urteil: Steuerzahler müssen Konzerne für Atomausstieg entschädigen

Die Atomkraftwerksbetreiber E.ON, RWE und Vattenfall können nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts mit einer Ausgleichszahlung für den beschleunigten Atomausstieg rechnen.

06.12.2016

14:06 | spiegel: Regierung muss Energiekonzerne entschädigen

Energiekonzerne wie E.on und RWE wollen Schadensersatz wegen des beschleunigten Atomausstiegs. Jetzt hat das Bundesverfassungsgericht den Ausstieg gebilligt, die Bundesregierung muss aber einige Firmen entschädigen.

Der nächste Knieschuß in der hochnotpeinlichen Trulla-Energiewende-Schnellschuß-Affaire! TB

Komemntar
Wenn man sich die Preise an der Energiebörse ansieht, könnte man auf den Gedanken kommen , daß die Jungs noch Geld mitbringen müssen wenn sie ihren Strom verkaufen wollen. Lief auch mal besser, keine Frage. Wartung/Instandhaltung und Sicherheit für A-Kraftwerke muß trotzdem irgendwie erbracht werden . Alles Kosten, die den Energieversorgern gerade um die Ohren fliegen. Von Versicherung gegen GAU red ich gar nicht ( kann eh keiner bezahlen ) Um den finanziellen Schaden zu reduzieren, mach ich in der normalen Wirtschaft die Bude zu.
Unverkäuflich, nicht sanierbar, würde keiner mit der langen Zange anfassen. Ich persönlich wäre trotzdem froh, wenn ich diese Teile nicht mehr in den Büchern hätte. In Deutschland kann ich diese ,, Finanziellen Schwarzen Löcher ,, sogar noch an den Steuerzahler verkaufen.
Volle Rückerstattung mit Sahnehäubchen ( reichlich ),...Ananas,...Kirsche,...Blattgold,... Likör ( wieder reichlich ).
Nachbestellung ? Geht immer, logisch, KOST JA NÜSCHT. Die Jungs und Mädels aus der Energiewirtschaft kommen vor Lachen nicht in den Schlaf und kloppen sich auf die Schenkel. Was für eine Welt .

04.12.2016

09:04 | Leser-Kommentar zum CO2-Beitrag eines Ingenieurs von vorgestern

Dankenswerterweise hat hier ein Fachmann Klartext geredet. Ich möchte dessen Beitrag ergänzen Nach meiner Kenntnis hat CO2 einen weiteren Namen: Kohlensäure ! Als solche wird CO2 jährlich im industriellen Maßstab hergestellt! Jedem, der eine Flasche Bier, eine Dose mit einem koffeinhaltigen Erfrischungsgetränk, etc. öffnet, blubbert künstlich erzeugtes CO2 entgegen. Jeder kann die Tanksattelzüge mit CO2 auf der Autobahn sehen, welche die Lebensmittelindustrie mit industriell erzeugtem CO2 versorgen. Merke: Jede Dose Cola kompensiert 10 Autobahnkilometer mit einem Audi A4.

03.12.2016

09:50 | geoingeneering: Power Structure Wages Weather Warfare Against Dakota Pipeline Protesters

The Dakota pipeline protests have become the frontline representation of the critical struggle against a completely out of control totalitarian power structure. Those in power cannot afford to allow this justifiable protest to continue or succeed. Geoengineering/weather warfare has now been added to the already long list of criminal assaults that have been hurled at the peaceful pipeline protesters.

02.12.2016

13:00 | eike: Verwundert, weil ihr Stadtteil dank EEG zeitweise keinen Strom bekommt? Auf unserer Homepage wurde doch darüber informiert!

Dass diese damaligen Analysen unabhängiger Fachpersonen wohl eher den wahren Grund erkannt haben, zeigt sich nun in den ersten auftauchenden Informationen von Versorgern, dass sie aufgrund gesetzlicher Vorgaben verpflichtet sind, dem Bürger den Strom abzuschalten, wenn der Leitungsbetreiber die Gefahr einer Netz-Instabilität kommen sieht. Und eine solche Instabilität wird immer wahrscheinlicher, je höher der Ökostromausbau wird.

Strom ist eh überbewertet. In der Steinzeit sind die Leute auch prima ohne ausgekommen.

11:40 | Beitrag eines Ingenieurs (Fahrzeugtechnik) zum Thema CO2

Das Klima ist eine Sau, die immer wieder mal gern durchs Dorf getrieben wird. Da wird nicht hinterfragt, da wird nur geglaubt. Schließlich sieht ja der Dümmste, dass aus einem Elektromotor kein Abgas raus kommt. Punkt!

Alle, die was dagegen sagen, sind ewig gestrige Ignoranten. Unsere fachfremden Politiker haben schließlich herausgefunden, was richtig für uns ist. Fachfremd? Ja, in der 16. Wahlperiode dominierten 143 Juristen als größte Gruppe die 443 Abgeordneten. Ganze 20 Ingenieure durften ihren Senf dazugeben. Neben den Juristen rundeten noch Betriebswirte, Lehrer, Politologen und andere technische Laien die Kompetenzen ab. Na, dann muss es doch einfach stimmen.

Dieses Sammelsurium der umwelttechnischen Hochkaräter hat aber noch nicht so ganz gerafft, dass der vom Pkw verursachte CO2-Ausstoss ganze 12% des vom Menschen verursachten (sog. anthropogenen) CO2-Ausstosses beträgt. Ganze 12% Anteil haben die Autos. Doch was bedeuten 12% genau? 12% des vom Menschen verursachten CO2-Ausstoß bedeuten 12% von 4% der Gesamtemission! Das heißt, wir versuchen am Herumdoktern von 0,48% der Gesamtemission die Welt zu retten. Selbst wenn unsere Regierung diesen Wahnsinn ernst meinen würde, müsste in Städten und Kommunen nur noch E-Fahrzeuge angeschafft werden. Kurierdienste, Ordnungsämter, Servicefahrzeuge bis hin zum Nahverkehr könnte mit gutem Beispiel voran gehen – wenn man wöllte. Es soll sich aber nur der Bürger energetisch wenden, denn dort sitzt das Geld.

Was übrigens gänzlich ausgeblendet wird, ist die Produktion der Fahrzeuge. Ein Fahrzeug mit Elektroantrieb erzeugt bei der Herstellung circa doppelt so viel CO2 wie ein klassischer Verbrenner ohne diesen Wert genauer zu quantifizieren.

Wem ist das wohl alles eingefallen? Welcher Lobbyist hatte den Auftrag, unseren Fachleuten die neue E-Mobilität einzubläuen? Man kann nur raten – neue Märkte braucht das Land.
Wer das geschriebene anzweifelt soll mal etwas auf den Internetseiten der statistischen Landesämter, dem statistischen Bundesamt suchen. Da steht mehr als in der Zeitung.

01.12.2016

15:40 | nukeKlaus.de: Könnte Deutschland die große Schweiz werden?

Vielen Menschen in Deutschland ist gar nicht bewußt, daß immer noch acht Blöcke am Netz sind (Isar 2, Brokdorf, Philippsburg 2, Grohnde, Emsland, Neckarwestheim 2, Gundremmingen B und C) und in aller Stille reichlich zur Energieversorgung in Deutschland beitragen. Sie haben immerhin zusammen die stolze Leistung von 10.799 MWel und produzieren damit durchschnittlich 86.595.052.800 kWh elektrische Energie jährlich. Wohl gemerkt, jedes Jahr, unabhängig davon, wie stark der Wind bläst oder die Sonne scheint. Halt Energie nach den Bedürfnissen der Menschen und nicht “auf Bezugsschein” irgendwelcher Schlangenölverkäufer mit (meist) öko-sozialistischer Gesinnung. Ganz neben bei, tragen sie durch ihre gewaltigen Generatoren auch noch zur Netzstabilität bei. Wie wichtig und kostenträchtig allein dieser Aspekt ist, werden unsere Laiendarsteller erst merken, wenn diese Kraftwerke endgültig abgeschaltet sind.


08:01
 | DWN: Kürzung der Öl-Förderung rettet Saudi-Arabien vor der Pleite

Die Ankündigung einer konzertierten Produktionskürzung kommt nach dem Hick-hack eher überraschend. Die Märkte reagieren mit einem Eindecken von Leerpositionen und einem starken Preisanstieg. Die Jahresend-Rally am US-Aktienmarkt dürfte sich fortsetzen.

Und mit wessen Hilfe (Non-Opec) hat man diese Entspannung auf den Weg gebracht? Riiiiichtiiiiig! Russland! TB

30.11.2016

15:45 | RT: Oil prices surge as OPEC reportedly reaches deal to cut production by 1.2 million barrels

The Organization of the Petroleum Exporting Countries (OPEC) has agreed to cut supply by 1.2 million barrels per day (bpd) versus the current 33.64 million barrels, according to Bloomberg. Crude prices soared almost eight percent on the report.

09:04 | Presse: Ölpreise vor OPEC-Treffen leicht gestiegen

Die Ölminister der OPEC kommen am Mittwoch in Wien für Verhandlungen über eine mögliche Produktionskürzung zusammen. Ziel ist es, mit einer Drosselung der Produktion die Preise steigen zu lassen.

Die Gier einzelner Mitgliedsstaaten gefährden das gesamte (Kartell-)Projekt. Kennen wir von wo, nicht wahr? TB

29.11.2016

15:06 | eike: Öko-Faschisten von Ontario: Agenda ,tötet Kohle!' tötet statt dessen Ontario: Jetzt ,kostet alles noch mehr!'

Die Energiepolitik von Ontario liegt in Trümmern: Strompreise haben die Wirtschaft ruiniert, und das Abwandern tausender Firmen hat das Leben und die Lebensweise vieler Tausender Menschen zerstört – in einem Gebiet, in dem einst friedliche und blühende landwirtschaftliche Gemeinden ansässig waren.
Kurz gesagt: Premier Kathleen Wynne & Co. [siehe Bild rechts] haben ein gewaltiges Loch gegraben, aus dem es kein Entrinnen geben könnte. In der ,Financial Post' wird erklärt, wie es soweit kommen konnte.

28.11.2016

11:22 | bloomberg: OPEC Tries to Salvage Deal as Saudis Say Cut May Not Be Needed

OPEC will hold an internal meeting in Vienna Monday to resolve its differences, and as part of the final push to reach an agreement, oil ministers from Algeria and Venezuela are heading to Moscow to get the group’s biggest rival on board. WL Ross & Co Head of Energy & Natural Resources Shaia Hosseinzadeh and Jefferies International Chief European Economist David Owen discuss with Anna Edwards and Yousef Gamal El-Din on "Bloomberg Daybreak: Europe."

26.11.2016

19:07 eike: Bauer gegen Stromkonzern! Ein Leserbrief von Wolfgang Thüne


14:57
 | eike: Energiewende und Blackout: The Day after

Ohne eine billige, zuverlässige und großindustriell nutzbare Speichertechnologie muss die Energiewende scheitern. Und diese Speicher-Technologie ist noch nicht erfunden, auch wenn die grünlackierten Experten noch so schrill das Gegenteil behaupten. Es sollte uns zu denken geben, dass kein einziges Land der Welt den deutschen Vorreitern folgt - Geisterfahrer ist stets der, dem alle anderen entgegenkommen. Wir sind noch nicht über den Berg, aber es geht schon stramm abwärts. Die Energiewende ist das klassische Beispiel von Staatsversagen in Deutschland.

24.11.2016

19:30 | DMN: Peruaner klagt gegen RWE wegen Luftbelastung

Ein peruanischer Bergbauer klagt am Donnerstag (12.00 Uhr) vor dem Landgericht Essen gegen den Energieriesen RWE . Er verlangt 17 000 Euro von dem Konzern.

22.11.2016

19:26 | DMN: Uniper nach Eon-Abspaltung tief in den roten Zahlen

Der Kraftwerksbetreiber Uniper steckt nach der Abspaltung vom Energiekonzern Eon wie erwartet tief in den roten Zahlen.

19.11.2016

08:55 | ET: Gegen Trumps-Pläne: US-Präsident Obama untersagt neue Ölbohrprojekte in der Arktis

In der Tschuktschen- und der Beaufortsee nördlich des Bundesstaats Alaska sollen von 2017 bis 2022 keine Bohrgenehmigungen erteilt werden, wie die US-Regierung am Freitag verkündete.

Zum Abschluß wird Trump (aber auch der energieabhängigen Welt) noch ein Ei ins Eis gelegt! TB

15.11.2016

15:22 | staatsstreich: Bullshit, den wir glauben sollen: Die Erdölschwemme in den US-Tanks

Meine These, dass die Erdölschwemme ein fake ist und die Produktion vor dem Wendepunkt steht, stößt weithin auf Unglauben. Menschen, die über den zugehörigen Markt Bescheid zu wissen glauben, werfen ein, dass die Welt in Erdöl schwimme und dass das durch beispiellos hohe US-Lagerbestände bewiesen werde. Diese Leute sollten sich einmal den Aufsatz eines US-Erdölanalysten durchlesen.

09.11.2016

13:08 | eike: Großer Blackout in Südaustralien nicht verhindert - weil letztes Kohlekraftwerk zuvor abgeschaltet worden war

In Südaustralien (SA) fiel am 28.September 2016 der Strom aus. EIKE berichtete darüber ausführlich am 2.10.2016 (hier). Zwar titelte die FAZ am 28. September "Blackout in ganz Südaustralien" und schrieb: "Südaustralien gilt als Vorreiter für erneuerbare Energien im fünften Kontinent. Im Juli stiegen die Strompreise, weil die Windturbinen nicht genügend Energie liefern konnten. Das löste eine Debatte über den Abschied von -als verlässlicher geltenden - Kohlenkraftwerken aus." Aber im Übrigen wurde in den deutschen Medien kaum darüber berichtet.


16:24 | Komemntar zum Goldguerilla und den PV-Anlagen von gestern

Diese "Energiemanager" haben natürlich Inselbetriebsfähige PV-Anlagen installiert, ev. sogar mit Batteriespeicher: https://de.wikipedia.org/wiki/Inselanlage. Die Vertreter der Energieversorger bieten aber meistens die etwas billigeren "netzgeführten" Anlagen Ihren Kundenschafen an. Kein Netz - kein Strom, trotz PV-Anlage - Schwachsinn !!!

Wie bekannt liefern Sonne und Wind je nach Jahreszeit und Wetterlage unterschiedliche und schwankende Erträge, aber zeitlich gemittelt doch genug, daß der Inhalt des Gefrierschrankes gefroren bleibt, die Heizungssteuerung oft genug anläuft und das Haus nicht ausfriert. Mit einer USV (unterbrechungsfreien Stromversorgung) können dann noch wichtige, leistungsarme Verbraucher den ganzen Tag über gepuffert sparsam betreiben werden (Ladegeräte für Akkus, Mobiltelefone, Modem, Alarmanlage). Starke Verbraucher (Haarföhn, Kochplatte, Mikrowelle, Teekocher, Waschmaschine, Drehstrompumpen, ...) sind hiermit natürlich nur sehr selten und selektiv betreibbar.

Ohne jegliche (zentralistische) Energiezufuhr ist nach wenigen Tagen Schicht im Schacht. Notstromaggregate sind zwar "kontrollierbarer", allerdings dürfte der Treibstoff im Ernstfall recht schnell zum schwierig beschaffbaren Luxusgut werden. (Vom Treibstoffdiebstahl ganz abgsehen ...) Wer es sich leisten kann, kauft und installiert sowieso alles zusammen...

07.11.2016

12:28 | Der Goldguerilla "Warum haben wohl Energeimanager Pholtovoltaikanlagen montiert?"

Aus einem so eben geführten Gespräch mit dem Chef eines Photovoltaik-Installationsunternehmen kam heraus, dass in Österreich massenhaft CEO´s und Manager (sogar aus der Enerhiewirtschaft kommend) auf ihre privaten Häuser Photovoltaikanlagen montieren ließen.

Diese Typen sind nicht dumm, voll informiert, egoistisch gepolt. Die machen das nicht ohne trifftigen Grund und schon gar nicht aus Umweltbewusstsein.

WEG MIT DER LÜGE DER VERSORGUNGSSICHERHEIT !
HER MIT DER PRIVATEN UMFASSENDEN KRISENVORSORGE !

07:49 | DWN: Studie: Nord Stream 2 macht Deutschland zu Energie-Zentrum

Nach einer gemeinsamen Studie von ewi Energy Research & Scenarios in Köln und dem Europäischen Zentrum für Energie- und Ressourcensicherheit (EUCERS) am King’s College London, das vom Auswärtigen Amt finanziert wurde, wird sich die Mischung der EU-Gasversorgung grundlegend verändern, da die europäische Gasproduktion rückläufig ist.

Logisch, bei den zukunftsweisenden Energie-Entscheidungen der deutschen Kanzlerin kann nur Deutschland als Energie-Zentrum in Frage kommen. Bruuuuuuuhahaaaaaaaa! TB

06.11.2016

18:00 | RT: Klimaziele: EU beschließt freie Fahrt für Fracking

Mit CETA erhoffen sich die internationalen Energiekonzerne eine Möglichkeit, aus Nordamerika mit Fracking gefördertes Erdgas zu importieren. Vergangene Woche stimmte das EU-Parlament den besonders umweltschädlichen Importen zu.

Die habens wirklich eilig - mit Fracking-Energie wird derart viel Kohle gemacht, dass es anschienend um jeden Tag schade ist! TB

02.11.2016

14:43 | RT: Oil continues to fall as US stockpiles unexpectedly grow

Crude prices extended losses to a five-week low on Wednesday as the American Petroleum Institute reported an increase of 9.3 million barrels in US inventories, more than nine times the amount analysts predicted.

09:30 | geolitico: Erbitterter Gas-Krieg gegen Putin

Auf der einen Seite treibt der russische Staatskonzern Gazprom den Bau einer zweiten Erdgas-Trasse durch die Ostsee mit aller Kraft voran. Ende Oktober kamen die ersten 148 von insgesamt 90.000 Stahlrohren auf der Insel Rügen an, wo sie mit Beton ummantelt und für die Verlegung vorbereitet werden.
Auf der anderen Seite arbeiten genügend Saboteure daran, den Bau zu verhindern, der ihnen so gar nicht in die von Nato-Expansionsplänen und von Sanktionen gegen Moskau geprägte Großwetterlage passen will.


07:50
 | DWN: Wettlauf mit den USA: Russland steigt ins Fracking ein

Die USA planen, die EU-Staaten von russischen Gasexporten zu lösen, indem sie den europäischen Markt mit LNG-Gas beliefern. Die Amerikaner haben den Vorteil, dass LNG-Gas weitaus günstiger verkauft werden kann. Doch Russland gilt vor allem in Deutschland als zuverlässiger Energiepartner, auf den die deutsche Industrie nicht verzichten möchte.

Ausweichmanöver der Russen, um die Blockadepilotik der USA/EU beim Bau neuer Pipelines zu umgehen. Wenn die Russen jetzt das Fracking beginnen, wäre das genauso ironisch wie die Renaissance der Kohle in der deutschen Energiewirtschaft (law of unintended consequences). NB 

01.11.2016

19:09 | achgut: Autark am Arsch. Ein Energiewendemärchen

Sie kennen El Hierro nicht? Was Wunder. Die zweitkleinste der kanarischen Inseln kann man vom Kontinent nicht nonstop erreichen. Sie bietet für die meisten Touristen zu wenig. Keine Strände, keine wirklich spektakulären Landschaften. Ihre Küche serviert überwiegend den kanarenüblichen Fisch an Schrumpfkartoffeln, garniert mit roter und grüner Mojo. Keine Frage, Hierro ist auch herrlich. Wenn man abseitige, raue Plätze mag.


07:47
 | politnetz: «Für den geordneten Ausstieg aus der Atomenergie (Atomausstiegsinitiative)»

Die eidgenössische Volksinitiative der Grünen wurde nach der Katastrophe von Fukushima 2011 lanciert. Sie will die Laufzeit für bestehende AKW auf 45 Jahre beschränken sowie den Bau und Betrieb von neuen AKW verbieten. Die Initiative würde damit die schrittweise Abschaltung der AKW bis 2029 bewirken.

Passend zum gestrigen Beitrag an dieser Stelle, wo der Bürger in Deutschland das Gefühl hat, die Regierung schneidet den Energiezugang ab, einmal ein Beispiel, wie man es richtig macht! Da wird diskutiert, debattiert und abgestimmt. Und nicht im absolutistischen Trulla-Herrscherstil einfach die Energiewende ausgerufen! TB

Die Silberlöwin zum Ausstieg aus der Atomenergie

Wir stehen wieder vor einer "Demokratischen Abstimmung" - Atomausstiegsinitiative.Die Atom Lobby - wie alle anderen Kartelle in der Schweiz waren und sind sehr stark; an den Rückbau wurde nie gedacht, respektive dieser wurde bis heute nie einkalkuliert und dem "Volk" differenziert präsentiert.

Drei AKWs waren aktuell über mehr als ein Jahr in Reparatur oder Revision; selbstverständlich auf Kosten der Steuerzahler. Chaotischer, dümmer und verantwortungsloser kann man eine "Strom- und Energiepolitik" nicht mehr betreiben - es geht nur um Geldumverteilung und -vernichtung.

Eine Botschaft von einem besorgten Schweizer Unternehmer und Kollegen, der im Ausland lebt an mich, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:
"Die Führungselite in der Schweiz ist bildungsfern, erschreckend schlecht und einseitig ausgebildet und provozierend arrogant. Sie hat jegliche Bodenhaftung und Bezug zum einfachen Bürger verloren. Die Hydra Verwaltungen frisst sich unaufhörlich bis in die privatesten Winkel des Bürgers vor und wird dabei immer hungriger und frisst der noch produktiven Bevölkerung das "Futter" schamlos weg. Niemand ist mehr in der Lage dieses "Tier" zu kontrollieren. Zusätzlich sehe ich die Vereinnahmung von Politik und Wirtschaft durch die US-Corporatocratie, die wohl kaum gutes im Sinne hat.

Ich habe viele Jahre in durch den Islam beherrschten Ländern gearbeitet und meine zu verstehen wie das (seit Jahrhunderten gehirngewaschene) Hirn eines Muslims "tickt". Ich versichere Ihnen, es gibt weder einen moderaten Islam, noch einen freundlichen, noch einen gewaltlosen, noch einen laizistischen. Das sind allesamt "Hirngespinste, die der Westen in seiner Unfähigkeit Widerstand zu bieten, erfunden hat."

31.10.2016

14:33 | focus: Versorger befürchten: Bundesregierung will den Bürgern Gashahn zudrehen

Gas ist als Energiequelle zum Heizen bei den Bundesbürgern sehr gefragt. Jetzt plant die Bundesregierung einen abrupten Ausstieg aus dem Gas. Dagegen regt sich vor allem aus der Erdgas-Branche heftiger Widerstand.

Kommentare
(1) Irgendwann ist die Grenze des Hinnehmbaren so massiv überschritten, daß einem einfach nichts mehr einfällt! Die hören nicht auf. Die machen immer weiter. Focus: "Gas ist als Energiequelle zum Heizen bei den Bundesbürgern sehr gefragt. Jetzt plant die Bundesregierung einen abrupten Ausstieg aus dem Gas. Dagegen regt sich vor allem aus der Erdgas-Branche heftiger Widerstand." Ich habe den Verdacht, daß alle an solchen Ideen Beteiligten einer chemischen Lobotomie unterzogen wurden. Es lässt sich nicht mehr anders erklären. Die reine Dummheit oder Bösartigkeit reicht als Erklärung nicht aus.

(2) Tolle Energiepolitik. Erst steigt man aus der Kohle aus, dann aus der Atomenergie, nun geht es dem Gas an den Kragen. In Zukunft müssen die Bürger warten bis die Sonne einmal scheint, der Wind ordentlich weht. Inzwischen werden die Bürger Selbstversorger werden und kräftig in die Pedale treten, um sich einen Kaffee zu kochen, außerdem wird einem dabei gleichzeitig warm.

(3) Ragnarök: Na das ist wieder einmal typisch. Man stellt alles auf Strom um – die Kohleschleudern äh Kraftwerke werden es schon richten. Darf ich ein wenig Zynisch sein? Der Ruhrpott muss eben wieder mit massivem Kohleabbau gefördert werden. Am besten mit Spitzhacke und Eimerchen für unsere ganzen Neubürger. Sollte durchaus in deren Qualifikationsrahmen liegen. Beim Gas – kann man nicht so einfach auf einheimische Fertigung zurück gehen. Schließlich wird der Euro über Kurz oder Lang so wenig wert, dass man im Geschäft eher mit Hosenknöpfen einkaufen kann als mit Euro. War das zuviel? Ich hoffe nicht.

(4) Das sind die ersten Folgen von Ceta. Was und mit wem gehandelt wird, wird auf der anderen Seite vom grossen Teich bestimmt.

(5) Naja, anderer Widerstand kommt spätestens dann, wenn der Hintern kalt wird. ;-)

30.10.2016

08:46 | DWN: Nord Stream 2: Eine Pipeline sollte keine politische Waffe sein

Jens Müller von Nord Stream 2 hofft, dass das Pipeline-Projekt nicht den aktuellen politischen Wirrnissen zum Opfer fällt. Das Projekt entspreche genau jenen Werten, die die EU für die Energieversorgung vertritt.

29.10.2016

12:30 | presse: Deutschland dreht Österreich den Strom ab

Mit einem einseitigen Schritt hat Deutschland gestern das Ende des gemeinsamen Strommarktes mit Österreich eingeläutet. Die Empörung in Österreich ist groß. Aber Deutschland handelt im Sinne der EU-Energieagentur.

ECbleak
Anscheinend rechnen einige immer noch damit, dass die Zinsen erhöht werden da ja die Wirtschaft stärker als erwartet wächst. Nun ja, wenn man sich die Zahl von neu geschaffenen Arbeitsplätze ansieht stimmt das auch. Schaut man genauer hin merkt man das immer mehr Amerikaner Zweit- oder Drittjobs brauchen um überhaupt über die Runden zu kommen und genau diese Arbeitsplätze in die Statistik einfließen. Also ja, es ist als sehr positiv zu werten, das viele vor dem Ruin stehen, aber die Schwelle (noch) nicht überschritten haben, bravo!
Es gibt auch viele Studien darüber, die sich mit der Korrelation von US-Börsenkursen und US Präsidentenwahlen auseinandersetzen. Mir ist auch ein Zitat in Erinnerung die vor dem Wahlkampf zur zweiten Amtszeit von George W. Bush „Wenn er wiedergewählt werden soll, braucht er eine gute Börse.“ US Wahljahre sind meist gute Börsenjahre und gleichzeitig ist unser Finanzsystem in einem sehr fragilen Zustand. Wir können gespannt sein, was nach der Wahl passieren wird. Zinserhöhung kann es keine geben, das würde zu massiven Verwerfungen auf den Bondmärkten führen.


08:45
 | gs: Saudi-Arabien angeblich zu Produktionskürzung bereit

Die Ölpreise erhielten gestern von der Reuters-Meldung Rückenwind, wonach Saudi-Arabien und die mit ihm verbündeten Golfanrainerstaaten bereit sein sollen, ihre Ölproduktion um 4% zu reduzieren. Nimmt man die Produktionsdaten für Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait und Katar im September aus dem letzten OPEC-Monatsbericht als Referenz, so würde dies einer Kürzung um 680 Tsd. Barrel pro Tag entsprechen.

28.10.2016

13:33 | Staatsstreich: Europas Energiemisere auf einen Blick – Chart des Tages

Europa, von Haus aus nie besonders reich mit Ressourcen gesegnet, hat sich durch Tagträumerei weiter ins Eck getrieben. Ein Chart, das in diesem Blog erschienen ist, zeigt es: Die EU muss mehr als 50% ihrer Energie importieren, während die USA faktisch energieautark geworden sind.


13:56 | Ragnarök zur geplanten Stromgrenze Deutschland - Österreich von gestern

Ja – das ist das im Grunde perverse an dem Modell, wie es D betreibt. Rentabel ist nur die Stromproduktion. Kohle, Gas, Atom, erneuerbare. Ich erinnere mich vor mehreren Monaten gelesen zu haben, dass eines der modernsten Gaskraftwerke stillgelegt werden musste – weil es einfach nicht benötigt wird um Spitzen abzufangen. Na DAS ist witzig. Kohle- und Atomkraftwerke können physikalisch nicht sehr schnell hochgefahren werden – Gaskraftwerke – insbesondere moderne schon. Da reicht auch einmal die Kapazität der derzeitigen Speicher um einen fließenden Übergang zu erzielen. Der Wind hört zumeist nicht plötzlich auf – sondern wird Schwächer. Die Sonne geht auch nicht plötzlich unter – sondern es gibt sehr ausgiebige Dämmerungsphasen. Geht die Last zurück – schaltet man kurzzeitig auf Speicher um während Gaskraftwerke hochfahren. Das (sollte) eigentlich der Plan sein. Was haben wir stattdessen? Wir produzieren abartig viel Strom – überfluten unsere Nachbarn damit. Grundlast kann nicht gesenkt werden – geht ja nicht wenn mal Flaute ist oder die Sonne untergeht das Kohlekraftwerk runterzufahren. Gleichzeitig steigt der Strompreis – Strom wird eben an alle verschenkt und noch was obendrauf gelegt – außer an den Verbraucher. Der darf zahlen. Aber DAS ist der arbeitende Michel ja gewohnt.

Die nächste Finanzreform – Gehalt einfach direkt an den Staat überweisen und von den Großzügigen Rücküberweisungen leben. Ich hoffe ihr lebt schon von Luft und Liebe. Wird demnächst besteuert...

27.10.2016

19:49 | spiegel: Deutschland errichtet Stromgrenze zu Österreich

...Die Opposition hält die Pläne der Bundesnetzagentur for eine Folge verfehlter deutscher Energiepolitik. "Dem Wirtschaftsminister ist der Strommarkt entglitten", sagt Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer. "Sigmar Gabriel muss endlich den Kohleausstieg angehen und so Überkapazitäten abbauen, damit erneuerbarer Strom dorthin geleitet werden kann, wo er gebraucht wird."

Kommentar
Der erste Teil des Satzes dürfte stimmen. Was die Schlussfolgerung angeht, ist das wieder nur grünidiologischer Schwachsinn. Wir brauchen konventionelle Kraftwerke für die Grundlast, und wenn wir die Atommeiler abschalten bleibt halt nur Gas oder Kohle übrig. Und um den Strom dahin zu leiten, wo er gebraucht wird, müssen wir erstmal viele Kilometer Stromtrassen bauen, was derzeit massiven Protest hervorruft.

Das einzige was mich ärgert ist, dass der Strom in Deutschland so teuer verkauft wird, während wir einen Großteil davon ins Ausland nicht nur verschenken sondern den Nachbarn quasi aufnötigen.


17:25 | rt: Russlands EU-Botschafter warnt vor einer neuen Gaskrise in Europa

Der ständige Vertreter Russlands bei der Europäischen Union, Wladimir Tschischow, sieht Anzeichen für eine mögliche Zuspitzung der Gaskrise zwischen Moskau, Kiew und Brüssel. Selbst im Fall eines milden Winters werde die Ukraine die Transitpipeline nach Europa anzapfen müssen, warnt der Diplomat. Immerhin habe die Ukraine viel weniger Brennstoff in ihre unterirdischen Speicher gepumpt, als das Land tatsächlich brauche.

Jeden Winter der gleiche Schmäh: die Ukrainer klauen das für Europa bestimmte Gas, weil sie selbst nicht zahlen können. Und das EU-Parlament stimmt gegen eine alternative Pipeline (siehe unten). NB

08:58 | DWN: EU-Parlament fordert Baustopp von Nord Stream 2

Das EU-Parlament fordert in einer Resolution einen Baustopp von Nord Stream 2. Die deutsch-russische Pipeline widerspreche „europäischen Interessen“. Russland könnte nun die Reißleine bei dem für die deutsche Energieversorgung wichtigen Projekt ziehen. [..] Aus Sicht der Amerikaner ist der Baustopp von Nord Stream 2 eine besonders wirksame Methode, um Russland zu sanktionieren. Nach Aussagen des Sonderbeauftragten des US-Außenministeriums für Energiewirtschaft, Amos Hochstein, stecke hinter Nord Stream 2 eine politische Motivation Russlands. Europa solle deshalb künftig auf LNG-Gas aus den USA und anderen Staaten setzen.

Unfassbar, wie hier wieder GEGEN europäische Interessen gearbeitet wird - vom EU-Parlament!

26.10.2016

12:02 | pravda-tv: Subventionsgrab Windkraftanlagen

Wie in der Energiepolitik Ideologie und Partikularinteressen an die Stelle des Gemeinwohls treten. Noch befürworten 68 Prozent der Bürger die Windparks. Das sähe wohl anders aus, wenn sie mit den Tatsachen vertraut wären.


11:01
 | nbc: General Electric-designed reactors in Fukushima have 23 sisters in U.S.

Kommentar des Einsenders
Ein Grund weshalb das Fukushima Problem nicht angegangen wird ist, dass damit eine Pandora Box von weltweiten Problemen geoeffnet werden wuerde.
Es ist lange bekannt, dass der GE BWR (Boiling Water Reactor) Mark 1 Designprobleme hat, die weltweit berichtigt werden muessten, falls das ueberhaupt moeglich ist, von den daraus erfolgenden Gerichts- Schadensersatzkosten ganz abgesehen. Es geht hier also nicht nur um Fukushima.

25.10.2016

08:37 | e-k-e: Cfact Klimafilm “Climate Hustle” wurde im Europa Parlament gezeigt

"... Die Bürger von Deutschland, Spanien, Dänemark und vielen anderen Ländern haben ihre Elektrizitätspreise nun doppelt und dreifach zu zahlen, ihre Industrie ist verstören und Menschen wurden in die Energiearmut getrieben. Als die globalen Erwärmungskampagnen im Namen des Klimawandels die Geldbörsen der europäischen Steuerzahler aufbohrten, folgte eine massive Korruption."

08:50 I dazu passend Staatsalarmismus  - Klima/CO2 - vom Feinsten auf orf.at:

Das ganze liest sich wie eine abgeschriebene Pressemeldung der Alarminstitute, copy/paste-Journalismus. Aber, man findet immer wieder eine echte Perle. In diesem Fall den "realen Klimawandel"  - abgesehen davon, dass es zur Natur des (?) Klimas gehört, sich laufend zu wandeln: Hatten wir bis jetzt statt eines "realen" einen "irrealen" = nicht wirklichen Klimawandel, oder war er bisher nur "surreal" also eine Art Kunstrichtung? Wer weiß...... Auf jeden Fall empfehlenswert: VOGL Günther, Die erfundene Katastrophe: Ohne CO2 in die Öko-Diktatur. Juwelen-Verlag. HP

24.10.2016

17:00 | DWN: Russland und Deutschland müssen um Pipeline Nord Stream 2 bangen

Weil es in der EU aktuell keine Mehrheit für neue Sanktionen gibt, gerät ein anderes Projekt ins Visier derjenigen, die eine Bestrafung Russlands fordern: Die Stimmen gegen das für Deutschland wichtige Projekt Nord Stream 2 werden lauter.


09:21
 | achgut: Kreislauf des Irrsinns: Wärmedämmung jetzt Sondermüll

An dieser Stelle wurde ja häufiger über den in Deutschland amtlich verordneten „Dämmwahn“ berichtet. Polystyrol-Dämmstoffe – auch bekannt unter dem Herstellernamen Styropor – werden flächendeckend an unsere Hausfassaden gepappt, um vorgeblich das Klima zu retten. Seitdem schimmelt die Republik vor sich hin und brennen Fassaden zunderartig ab, es gab bereits Todesopfer.

Kommentar der Einsenderin
Über den Dämmwahn und seine Folgenn. Erst wird gesetzlich vorgeschrieben, dass gedämmt werden muss, jetzt werden die Dämmstoffe zu Sondermüll erklärt. Damit tritt genau das ein, was Kritiker schon vor Jahren vorausgesagt haben: Die Dämmstoffe von heute sind der Sondermüll von morgen. Jepp!

Polit-Götterdämmerung 2016: Das Volk zum Dämmen gezwungen! TB

Kommentare
(1) Das stimmt so nicht ganz, bei Altbestand kommen ganz andere Möglichkeiten in Betracht und es besteht KEINE generelle Pflicht zum Dämmen.. Laut der EnEV (was eine Verordnung ist) könnte man das durchaus glauben.
Eine Verordnung jedoch ist immer einem Gesetz anhängig. dieses ist das Energieeinsparungsgesetzes, bepaart mit EU-Verordnungen.

Dort wiederum ist zu lesen (§ 5 ) dass:
1) Die in den Rechtsverordnungen nach den §§ 1 bis 4 aufgestellten Anforderungen müssen nach dem Stand der Technik erfüllbar und für Gebäude gleicher Art und Nutzung wirtschaftlich vertretbar sein. Anforderungen gelten als wirtschaftlich vertretbar, wenn generell die erforderlichen Aufwendungen innerhalb der üblichen Nutzungsdauer durch die eintretenden Einsparungen erwirtschaftet werden können. Bei bestehenden Gebäuden ist die noch zu erwartende Nutzungsdauer zu berücksichtigen.
2) In den Rechtsverordnungen ist vorzusehen, dass auf Antrag von den Anforderungen befreit werden kann, soweit diese im Einzelfall wegen besonderer Umstände durch einen unangemessenen Aufwand oder in sonstiger Weise zu einer unbilligen Härte führen.
und in §10 ist zu lesen:
Die Absätze 2 bis 4 sind nicht anzuwenden, soweit die für die Nachrüstung erforderlichen Aufwendungen
durch die eintretenden Einsparungen nicht innerhalb angemessener Frist erwirtschaftet werden können. Was ist wirtschaftlich ? Im Paragraf 11 der Heizkosten-Verordnung sei beispielhaft geregelt, dass eine Wirtschaftlichkeit nur bei der Amortisierung einer Investition innerhalb von zehn Jahren gegeben ist.
Also "Einsparsumme durch Dämmung" x 10 Jahre minus "Kosten für die Dämmerung". Steht am Ende ein minus vor der Zahl kann man sich davon befreien lassen. Man muss es nur wissen und beantragen !

(2) Ergänzungslink: Das Energieeinspargesetz (EnEG) und die Kosten-Nutzen-Analyse

22.10.2016

12:23 | DWN: Saudi-Arabien kündigt Liefer-Engpässe bei Erdöl an

Saudi-Arabien erwartet schon bald Engpässe beim Rohöl. Die Bombardements von Ölfeldern durch den IS könnten den Saudis in die Karten spielen. Die Saudis wollen mit allen Mitteln den Ölpreis in die Höhe treiben, um ihre Rechnungen bezahlen zu können.

Wundert mich, nachdem sie ja jetzt - 40 Jahre zu spät - die anale Staatsfinanzierung (Verarschung durch die Ausgabe von Staatsanleihen) entdeckt haben! TB

Kommentar
Die Aussage des Artikels irretiert etwas, in Bezug auf "Bombardements" lt. Duden, Militär veraltet: anhaltender Beschuss durch schwere Artillerie, Abwurf von Fliegerbomben auf ein Ziel. Soviel ich zur Zeit erkenne, hat die IS keine Luftwaffe und Bomber. Für Ölfelder braucht man sicher schwere Artillerie. Woher kommen die schweren Waffen und zusätzlich noch die Munition, da man für solche Aktionen beträchtliche Mengen braucht. Das ganze zudem noch bei Mossul, wo angeblich eine Schlacht im Gange ist ?

21.10.2016

13:27 | staatsstreich: Elektroautos: Deutschland sucht drei weitere Energiewenden

Um mit Verbrennungsmotoren ausgestattete deutsche PkW auf Elektroantrieb umzustellen, wären 30% Steigerung der heutigen Stromproduktion vonnöten, hat ein Energie-Blogger errechnet. Das würde bedeuten, dass sich die Elektrizität aus Renewables vervierfachen müsste – noch ohne dass es z.B. eine Lösung für den Gütertransport gäbe.

19.10.2016

17:32 | f100: WTI schnellt auf 15-Monats-Hoch, Brentpreis über 53 Dollar - US-Ölreserven schrumpfen um über 5 Millionen Barrel

08:58 | cash: Venezuelas Erdölkonzern warnt indirekt vor Pleite

Venezuelas staatlicher Erdölkonzern PDVSA ist in akuter Zahlungsnot und warnt indirekt vor einer Pleite. Bis Freitag wurde eine letzte Frist verlängert, um ausländische Schuldner von einer Umwandlung von bald fälligen Anleihen in länger laufende Anleihen zu überzeugen.

Kommentar
Da findet sich bestimmt ein US-Konzern, der die venezolanische Erdölindustrie gerne übernimmt. Dürfte schließlich der Hauptgrund gewesen sein für die "Krise" in Venezuela. Damit hätten die USA ihr Ziel fast erreicht; den Präsidenten noch schnell gegen eine US-Marionette auswechseln dürfte anschließen nur noch eine Formsache sein.

18.10.2016

11:04 | wz: Ölpreise steigen wieder

Öl ist nach den Kursverlusten vom Vortag wieder teurer geworden. Am Dienstag in der Früh stieg der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember auf 51,79 US-Dollar. Das waren 27 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte WTI zur November-Lieferung verteuerte sich um 29 Cent auf 50,23 Dollar.

White Rabbit
Ist auch schon bei den Zapfsäulen angekommen!

10:20 | zeit: Norbert Röttgen fordert Stopp von Russlandpipeline

Mit der Pipeline Nord Stream 2 will Russland die EU direkt mit Gas beliefern. CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen hält das Projekt für energie- und außenpolitisch falsch.

Liebe Nachbarn, Eure Politker übertrumpfen doch tatsächlich noch die unseren, wenn es darum geht, die Interessen des eigenen Landes NICHT zu vertreten..... HP

Kommentare
(1) diese ganzen Steinzeit-Energienutzungsmethoden sind eigentlich Schnee von gestern. Bereits Medwedew hatte sich im August 2012 geäussert, dass es angehen kann, dass bald Öl und Gas eventuell nicht mehr so nachgefragt sein könnten, weil halt alle 50-70 Jahre neue Techniken von Energiegewinnung aukommen, die die alten Methoden überflüssig machen (https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20120802264108651/).
Siehe auch z.B. hier: http://fehnblog.de/lenr-die-unendliche-und-saubere-energie-kommt-frueher-als-gedacht.html
Ich hatte mich im November 2012 "konspirativ" (der Mann hatte mit Roland Berger Unternehmensberatung direkt gesprochen, aber die meinten: "bevor du das nicht bereits in 5000 Fahrzeugen verbaut hat, wird die Autoindustrie nicht reagieren) getroffen mit jemandem, der zu diesem Zeitpunkt in der Lage war, 400W elektrisch in etwa 20kW Wärme zu verwandeln. Er hatte sich intensiv in die Gesetzgebung für Heizungen hineingelesen, und trickreich ein "Aufbereitungsgerät für den Rücklauf" im Heizungskreislauf in der Entwicklung, weil da gab es keine hohen gesetzlichen Anforderungen. Er meinte zu mir: "wenn dann die normale Heizung nicht mehr anspringen muß, ist das ja nicht sein Problem". Ach so, und er meinte auch noch: "wenn das kommt, ist es egal, ob dein Nachbar, oder auch noch der Nachbar deines Nachnars dasselbe Gerät vertreibt oder installiert, deine Kundschaft ist die ganze Welt, denn jeder wird es haben wollen". Der Mann wußte, dass es saugefährlich ist, was er macht, und ich weiß nicht, ob er noch lebt.

(2) Aber selbstverständlich handelt Herr Röttgen nach den Weisungen seiner Geldgeber oder glaubt ein Schwachmat des „Packs“ er würde in die US Hand beissen welche ihn fett füttert

17.10.2016

07:50 | DWN: Energie-Krieg: Putschversuch und Chaos in Libyen

In Libyen ist es zu einem Putschversuch gekommen. Die Lage ist unklar. In dem Land tobt seit Monaten ein erbitterter Energie-Krieg.

Bald kommen dann wieder verstärkt die Amis mit den Franzosen und sorgen für Ruhe, Frieden und Wohlstand! TB

Kommentar
Im Putsch haben sie sicher auch ihre Finger drin, so rettet es sich viel schöner.

15.10.2016

14:15 | goldseiten: Erdgaspreis auf 22-Monatshoch

So schnell geben die Bullen am Ölmarkt anscheinend nicht auf. Trotz eines unerwartet kräftigen Anstiegs der US-Rohöllagerbestände legen die Ölpreise deutlich zu.

10:32 | kwh: Strompreise in Europa – Nur Dänemark ist teurer

Nirgendwo in Europa müssen die Verbraucher für Strom so tief in die Tasche greifen wie hierzulande. Nur von Dänemark wird Deutschland noch getoppt. Dort ist der Strom sogar noch teurer. Das geht aus den aktuellsten Zahlen des Statistischen Amtes der Europäischen Gemeinschaft, kurz Eurostat, hervor, die Ende Juni 2011 veröffentlicht wurden.

Rüdiger
Nur Dänemark ist teurer? Das schaffen wir auch noch.

14.10.2016

16:49 | ET: Breite Empörung über erneuten Anstieg der EEG-Umlage – Strom wird nächstes Jahr wieder teurer

Derzeit beträgt die Umlage nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) 6,354 Cent pro Kilowattstunde. Sie macht etwa ein Fünftel des Endpreises für Strom aus und steigt seit ihrer Einführung im Jahr 2000 mit einer Ausnahme jedes Jahr. Die nächste Anhebung, die von den Übertragungsnetzbetreibern 50Hertz, Amprion, Tennet und TransnetBW am Freitag mitgeteilt wurde, bedeutet ein Plus von gut acht Prozent.

13.10.2016

07:59 | DWN: Nachfrage bricht ein: OPEC verliert die Kontrolle über den Erdöl-Markt

Das Opec-Abkommen zur Begrenzung der Fördermenge wird die Preise für Erdöl nicht dauerhaft stützen können, analysiert die Internationale Energieagentur. Schuld daran seien die Schwäche der Weltwirtschaft, in deren Folge die Nachfrage deutlich gesunken ist.

Gerade Saudi Arabien hat rasch zu- und abschaltbare Produktionsmöglichkeiten (ich glaube als einiges Land). Bin mir sicher, dass die das kontroillieren könnten, wenn Wille und Erlaubnis da wären! TB

12.10.2016

15:55 | bo: OPEC fördert im September so viel Öl wie seit Jahren nicht mehr

Die Opec hat im September so viel Öl gefördert wie seit mindestens 2008 nicht mehr. Das widerspricht den jüngsten Bemühungen, die Produktion zu senken, um den in den vergangenen Jahren deutlich gefallen Preis für den Rohstoff zu stabilisieren.

11:33 | staatsstreich: Energie-Bluff in Deutschland: Lilliputaner proben den Aufstand

Der Hoax, der sich Energiewende nennt, zieht den deutschen Stromkonsumenten nicht nur ständig Geld aus der Tasche, er verärgert auch die umliegenden Klein- und Mittelstaaten, weil er ihnen Strom zu Dumpingpreisen auf’s Aug’ drückt. Die wollen jetzt dagegen aufstehen – und bei der Gelegenheit noch ein paar zusätzliche Kompetenzen nach Brüssel verschieben. Der aufständische Wiener Minister vom Dienst ist diesmal Andrä Rupprechter, Ressortchef für Umwelt- und Landwirtschaftsbelange.

11:31 | DWN: Ölpreis und Börsen: Putin schickt Hillary Clinton auf die Geisterbahn

Nach der Ankündigung des russischen Präsident, die Ölförderung zu drosseln jubelten die Börsen. Einen Tag später zeigt sich: Russland denkt nicht daran, den US-Aktienmärkten zu helfen. Putins Manöver kann für Hillary Clinton gefährlicher werden als jeder Hacker.

Kommentar
Putin will Schach spielen. Nicht Mensch-ärgere-Dich-nicht!.

11.10.2016

17:55 | presse: Österreich will Energie-Allianz gegen Deutschland schmieden

Dass die deutsche Kanzlerin Angela Merkel die Energiewende zum deutschen Exportschlager für Europa machen will, findet nur die Zustimmung einiger weniger Länder in Europa. Durch hohen Anteil an billigen Kohlestrom – aus Deutschland - kommt nämlich in vielen Ländern der Umstieg auf Erneuerbare Energien nicht voran. Nicht nur die Nachbarn stöhnen, die Energiepolitik des Merkel-Kabinetts torpediert auch die Klimaschutzziele der Europäischen Union, berichtet der "Spiegel".

13:38 | gs: Dramatische Knappheit - wie der Welt das billige Öl ausgeht!

Das außerordentliche Opec-Meeting Ende September in Algier, markierte eine historische Entscheidung: Erstmals seit acht Jahren, stimmten die Mitglieder des Kartells einer Kürzung des Ausstoßes zu. Demnach soll die Produktion auf eine Spanne zwischen 35,5 bis 33 Millionen Barrel pro Tag begrenzt werden. Das untere Ende des Produktionsziels entspricht einem Rückgang um knapp 750.000 Barrel pro Tag gegenüber dem Volumen, das die Opec im August aus dem Boden pumpte.

.... vorausgesetzt man glaubt, dass Öl aus toten Tieren und Pflanzen in Milionen Jahren "gemacht" wird und es nicht nachwachsen kann! TB


12:15 | gs: Brentölpreis auf Jahreshoch

Die Ölpreise sind gestern nach anfänglicher Schwäche deutlich gestiegen. Brent erreichte zwischenzeitlich mit 53,73 USD je Barrel das höchste Niveau seit einem Jahr. WTI näherte sich bis auf wenige Cents dem Hoch von Anfang Juni von 51,67 USD je Barrel. Auslöser für die neuerliche Preisrally waren Erwartungen von koordinierten Maßnahmen der Ölproduzenten zur Eindämmung des Überangebotes.

08:38 | welt: Energiewende kostet die Bürger 520.000.000.000 Euro – erstmal

Das Ergebnis: Bis zum Jahr 2025 müssen geschätzt rund 520 Milliarden Euro aufgewendet werden. Eine vierköpfige Familie zahlt somit direkt und indirekt über 25.000 Euro für die Energiewende.

10.10.2016

18:34 | sputnik: Putin warnt vor Ölmangel

Das andauernde Preistief auf dem Ölmarkt hat laut Russlands Präsident Wladimir Putin weltweit einen Investitionseinbruch verursacht. Wegen der Unterfinanzierung der Ölerkundung und des Verzichts auf neue Förderprojekte droht ihm zufolge ein Defizit an Erdöl.

14:42 | RT: Putin: Russia ready to support OPEC in oil production freeze or cut

WTI + 1,8 % höher! TB

09.10.2016

10:58 | gs: Kohleaktien beenden als nächster Rohstoffsektor die zyklische Baisse

Neben den Gold-, Silber- und Lithiumaktien, bestätigen nun - als nächster Rohstoffsektor - auch die Kohleaktien das Ende ihrer zyklischen Baisse von 2011 bis 2015. Somit läuft die, zum Jahresanfang, neu begonnene zyklische Rohstoff-Hausse auf immer mehr Zylinder. Die kurzfristige Korrektur bei den Gold- und Silberminen stellt nur eine gesunde Konsolidierung nach über 150 Prozent Plus in 6 Monaten dar.

08:50 | DWN: Russland wird zum Weltmarktführer bei Weizen-Exporten

In der Region zwischen der Schwarzmeerküste, dem Einzugsgebiet der Wolga und den Steppen Sibiriens erfährt Russlands Landwirtschaft einen neuen Boom. Der Fall des Rubels gegenüber dem Dollar um knapp 50 Prozent und die sehr guten Ernten der vergangenen Jahre ermöglichen es immer mehr lokalen Landwirten, ihre Weizenernte auf dem ausländischen Markt zu platzieren.

07.10.2016

13:50 | focus: Umweltschützer lehnen auch Stromkabel unter der Erde ab

Seit Jahren streiten Politik, Umweltschützer und Stromkonzern, auf welchem Weg der Windstrom von Nord- und Ostsee nach Süden transportiert werden soll. Nun sollen die Leitungen unter die Erde verlegt werden - doch auch dagegen regt sich Widerstand.

Der BUND und der Bundesverband der Bürgerinitiativen gegen Suedlink fordern einen Stopp des Planungsverfahrens für die komplette Stromtrasse. Zugleich sprachen sie sich in einer am Freitag veröffentlichten Erklärung für eine grundlegende Neuerstellung der Stromnetzplanung aus. Dezentrale Energiekonzepte und eine Erdverkabelung regionaler Verteilnetze müssten Vorrang haben. Dann werde Suedlink nicht gebraucht.

Dem wahren Aktivisten geht es vor allem um eines: aktiv zu sein. JJ

06.10.2016

09:31 | achgut: Energiewende und Blackout: The Day after

Ohne eine billige, zuverlässige und großindustriell nutzbare Speichertechnologie muss die Energiewende scheitern. Und diese Speicher-Technologie ist noch nicht erfunden, auch wenn die grünlackierten Experten noch so schrill das Gegenteil behaupten. Es sollte uns zu denken geben, dass kein einziges Land der Welt den deutschen Vorreitern folgt - Geisterfahrer ist stets der, dem alle anderen entgegenkommen.

Kommentar
eine Anmerkung zum Achgut-Artikel. Es stimmt nicht, daß kein Land der Welt den Deutschen in der Energiewende folgt. Im Bundesstaat Südaustralien ist der Ausbau der Wind- und Solarenergie noch weiter fortgeschritten. Dort kam es am 28.09.16 zu einem Blackout, der ganz Südaustralien betroffen hatte. Der Grund war ein Gewitter und die erneuerbaren Energien konnten erwartungsgemäß keine Reserve bereitstellen. Dann war der Strom halt weg, weil bekanntermaßen nicht speicherbar.

04.10.2016

11:43 | gs: Brentöl kostet wieder mehr als 50 USD je Barrel

Der Brentölpreis schaffte es gestern erstmals seit anderthalb Monaten wieder über die psychologisch wichtige Marke von 50 USD je Barrel zu klettern. Aufwind gibt weiterhin die Ankündigung der OPEC, ihre Produktion zu kürzen.

07:52 | Der Geldwechsler zum "Zeitenwechsel" von gestern

Buchhaltertricks (hier die Umstellung auf eine andere Abrechnungsperiode) helfen nur einmalig, was ich aus eigener (leidvoller) Erfahrung kenne. Ich selbst habe beim Finanzamt eine Steuernachzahlung i.H.v. ca. 4500 auf knapp 6 Monate strecken können (sie haben andere noch schlechtere Zahler). Es bleiben mir noch ein paar Tage, bis ich die erste Rate der letzten 3000 Tacken überweisen muss. Wäre die db am Wochenende verblichen, blieben mir 4,5 kg Silber zusätzlich. Aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt. Nur eine Frage zum unten stehenden Artikel bleibt: Wem gehört danach das Öl unter dem Sand von Saudi Arabien? Und werden Silber, Gold und Öl in zehn Jahren noch gebraucht oder gibt es dann besseres?

Bei den ersten beiden bin ich mir sicher! Es gibt auf diesem Erdenrund keine bessere Messlatte um andere Güter zu bewerten und bemessen! TB

03.10.2016

15:47 | sputnik: Saudi-Arabien: Ölpreissturz bringt Zeitenwechsel mit sich

Riad muss wegen Ölpreisverfalls sparen. Um die Staatsausgaben zurückzuschrauben, stellt die Regierung des Landes die Zeitrechnung in der Buchhaltung vom islamischen auf den gregorianischen Kalender um, berichtet die Nachrichtenagentur „Al-Arabiya“.

30.09.2016

15:52 | ET: 32 französischen Atomkraftwerken droht akuter Störfall – Greenpeace veröffentlicht Report zu fehlerhaften Bauteilen

In 55 Prozent aller französischen Atomreaktoren droht laut einem aktuellen Gutachten im Auftrag von Greenpeace ein massiver Störfall verursacht durch fehlerhafte Bauteile aus der Stahlschmiede Creusot Forge. Betroffen sind auch Meiler an den Standorten Fessenheim und Cattenom unweit der deutschen Grenze.

Kommentar
Irgendwann sitzen wir wirklich im Dunkeln. Windmühlen gehen nur wenn der Wind weht, Solar nur wenn die Sonne schein, Atom nur wenn es keine Mängel gibt, ähem, Kohle?

29.09.2016

18:36 | standard: Ölpreis-Rally versandet nach Opec-Deal

Die Vereinbarung der Öl-Staaten auf eine Förder-Obergrenze hat die Rohstoffanleger nicht überzeugt. Die Ölpreise konnten ihre Kursrally vom Mittwoch nicht fortsetzen, sie verloren am Donnerstag zeitweise sogar mehr als ein Prozent. Experten waren skeptisch, ob die geplanten Kürzungen ausreichten, um die seit zwei Jahren herrschende Ölschwemme einzudämmen. Noch seien Details nicht geklärt und außerdem bestehe das Risiko, dass die vereinbarten Obergrenzen am Ende nicht eingehalten würden. "Investoren und Händler sind skeptisch – aus gutem Grund", sagte Michael McCarthy, Chef-Anlagestratege des Brokerhauses CMC Markets. Die Analysten der Bank ING rechneten mit weiterhin starken Schwankungen der Ölpreise.

White Rabbit
Im rosa Blatt gibt es einen Hinweis auf Fracking in USA, soll sich wieder lohnen bei höherem Preis. Wos was i!

Kommentare
(1) Erstaunlicherweise steigen die Spritpreise obgleich das verteuerte Öl noch nicht einmal verladen werden kann weil die Welt - Tanker - Flotte randvoll seit langem auf den Meeren dümpelt. Auch die Läger an Land sind voll bis zum Eichstrich.

Noch dazu muß man bedenken, dass die Ölverarbeiter und Distributoren langfristige Lieferverträge haben, d.h. solche kurzfistige Preissprünge beeinflussen den tatsächlichen Preis kaum oder nur sehr gering! TB

(2) Saddam ist also umsonst gestorben. Oder wollen die USA nun China den Krieg erklären? Oder den Saudis?

18:20 | oroy: China abre la negociación directa entre el yuan y el rial saudí & dirham de Emiratos Árabes Unidos

Jetzt wirds kuschelig in der Welt des Petrodollars: China rechnet Ölkaufe bei den Saudis in Yuan ab! TB


17:34 | trend: OPEC reduziert Ölförderung - Treibstoff bald teurer?

White Rabbit
nächster wichtiger Termin: 30.11.2016, OPEC Treffen in Wien!

Wobei man sagen muß, das gestern war jetzt auch nciht der groß angekündigte Termin. Die machen das anscheinend nun auch überraschend - dürfte auch wirksamer sein! TB

07:34 | sn: Ölpreis steigt: OPEC ringt sich zu Förderbegrenzung durch

Verbraucher müssen sich auf steigende Benzin- und Ölpreise einstellen: Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat sich nach langem Ringen auf eine Obergrenze bei der Ölförderung geeinigt. Das informelle Treffen in der algerischen Hauptstadt Algier sei zu einer außerordentlichen Sitzung geworden, sagte Katars Energieminister Mohammed al-Sada nach den mehr als sechsstündigen Beratungen am späten Mittwochabend. Demnach einigte sich das Kartell dabei auf eine Beschränkung des täglichen Produktionsvolumens auf 32,5 bis 33 Millionen Barrel (je 159 Liter).

Zumindest für die b.com-Redaktion kam diese Meldung gestern abend recht überraschend! Wer oder was dahintersteckt, konnten wir noch nicht eruieren. Eines ist jedoch klar, Draghi kommt mit diesem Schritt seiner gewünschten Inflation wesentlich näher als mit all seinen betrüge.... ich meinte geldpolitischen Maßnahmen! TB

Brent auf 48,7 und WTI 47,10 (Stand 07:35)! TB

Kommentare
(1) Damit der Anstieg der Ölpreise dauerhaft wird, müsste mit der Begrenzung die Nachfrage größer werden, als das Angebot ist. Falls das nicht manipuliert wird, muss sich dieser Umstand erst zeigen. Das die Begrenzung im Herbst kommt, hat wohl auch seinen Grund. Zudem müssen sich alle Parteien daran halten, verkauft die IS nicht auch Öl ?

Ja, die IS verkauft auch Öl. Meinen Infos nach handeln die aber "nur" 80.000 bbl pro Tag, die OPEC hat gestern einen Cut von rund dem 10fachen beschlossen. Zünglein an der Waage sind stets Venezuela und die Afrikaner, die traditionell ganz gerne mehr verkaufen, als ihnen laut Übereinkmommen zustand! TB

(2) Hatte der Iran nicht früher angekündigt, sich nicht an Förderquoten halten zu wollen, weil sie sozusagen Nachholbedarf haben? Erstaunlich, dass sie jetzt mitgestimmt haben. Deal?

Bei den OPEC-Förderquoten gilt folgendes Prinzip: zustimmen und sich dran halten sind für die meisten Länder 2 verschiedene Paar Schuhe. Die Saudis verzichten dann zumeist auf Ihre Anteile, wenn jemand groß schwindeld! Vor allem bei höheren Preisniveaus immer ein Problem! TB

27.09.2016

18:34 | f100: US-Ölbestände sinken überraschend, Ölpreise weiterhin stark im Plus

14:10 | eike: Der Krieg des Klimas gegen die Menschheit - Thesen eines der führenden Klimaaktivisten werden beleuctet und widerlegt


11:33 | gs: Philippinische Regierung schließt massenhaft Minen

10:33 | f100: Der Kampf um höhere Ölpreise - Opec-Mitgliedsstaaten unter Druck

Am Rande der Energiekonferenz in der algerischen Hauptstadt Algier treffen sich die Mitglieder des Opec-Kartells, um über Lösungen zur Stabilisierung des niedrigen Ölpreises zu diskutieren. Das dürfte jedoch kein leichtes Unterfangen werden.

Waas? Die wollen den NIEDRIGEN Ölpreis stabilisieren? TB

07:45 | DWN: Israel wird mit US-Hilfe zur Erdgas-Großmacht

Das US-geführte Konsortium zur Ausbeutung des israelischen Gasfeldes Leviathan hat einen ersten Exportvertrag mit Jordanien unterzeichnet. Damit macht Israel einen ersten Schritt, um eine wichtige Rolle im globalen Energiemarkt zu spielen.

26.09.2016

14:10 | eike: Umweltaktivismus als eine Religion

Umweltaktivisten sind schrecklich in ihren Prophezeiungen. Uns ist nicht das Öl ausgegangen, es sind keine Millionen verhungert wegen Überbevölkerung, die Hälfte aller Spezies ist nicht ausgestorben, Temperaturen sind seit 18 Jahren nicht mehr gestiegen, die Gesamt-Eismenge um die Antarktis und in der Arktis nimmt zu – und so weiter und so fort. Aber es ist eine Religion – Fakten spielen keine Rolle. Der bärtige Idiot auf der Straße legt sein „Das Ende der Welt ist nahe!“ nicht beiseite, nur weil das Datum, bis zu dem wir alle ausgestorben sein sollten, verstrichen ist. Er verlegt einfach das Datum weiter in die Zukunft und macht immer weiter.


14:08
 | eike: Ein weiteres internationales Beispiel für schlechte Energiepolitik

In Wirklichkeit hat man in SA jetzt erkannt, dass Worte billig sind, keineswegs aber erneuerbare Energie. Die Entscheidung, sich ein 50%-Ziel zu setzen, wird jetzt von Tony Wood, einem Analysten bei der Denkfabrik Grattan Institute, närrisch genannt. Lindsay Partridge, Chefin von Brickworks nannte es „komplette Naivität und Dummheit“. Brickworks ist einer der führenden Erzeuger von Baustoffen. Inzwischen hat der größte Windkraft-Erzeuger von SA genügend Kapazität installiert, dass unter idealen Bedingungen der gegenwärtige Strombedarf zu 100% gedeckt werden könnte. „Allerdings tendiert die Windkraft dazu, gerade zu Zeiten maximalen Bedarfs niedriger zu sein“.

Wind weht nicht permanent gleich stark! Das hat ja keiner ahnen können.

22.09.2016

11:34 | gs: Zögerliche Fed gibt Preisen Auftrieb

Die Ölpreise legten gestern weiter zu: Mit gut 47 USD je Barrel notiert der Preis für Brentöl nun wieder in der Mitte seines Handelskorridors. Auftrieb gaben die offiziellen Lagerdaten, die ebenso wie die API-Daten tags zuvor einen deutlichen Abbau der US-Rohölvorräte auswiesen. Anders als Anfang des Monats, als die Importe wegen des Sturms Hermine massiv eingebrochen waren, lässt sich jedoch kein klarer Grund ausmachen.

16.09.2016

16:07 | eike: Ethik-Kommission „Windkraft-Ausstieg“

Es gehört zu den Treppenwitzen der Technikgeschichte, dass gegen Ende des 20. Jahrhunderts eine uralte Methode der Energiegewinnung – die Windmühle – ausgerechnet in den angeblich aufgeklärten Industrieländern auf der Nordhalbkugel mit einer massiven staatlichen Förderung als Stromquelle wiederbelebt wurde.

15.09.2016

14:08 | gs: Anhaltender Gegenwind für Ölpreise

Die Ölpreise sind gestern den zweiten Tag in Folge deutlich gefallen. Brent fiel um knapp 3% auf weniger als 46 USD je Barrel, den niedrigsten Stand seit Anfang September. WTI kostete zeitweise nur noch 43,5 USD je Barrel, ebenfalls so wenig wie zuletzt vor knapp zwei Wochen.

08:07 | unpos: Ölpreis - US-Wahl entscheidend für Preisentwicklung

Selten zuvor war eine US-Präsidentschaftswahl so entscheidend: Ob ein Ölpreis von bis zu 100 Dollar erreicht wird, hängt davon ab, für wen die Amerikaner stimmen, meint Jan Edelmann, Analyst der HSH Nordbank.

14.09.2016

20:22 | gs: Kein ausgeglichener Ölmarkt vor Mitte 2017

Die schlechten Nachrichten am Ölmarkt reißen nicht ab. Zumindest für diejenigen, welche wie die Ölproduzenten auf höhere Preise hoffen. Gestern sorgte die Internationale Energieagentur IEA für den nächsten Nackenschlag. Sie verschob den Zeitpunkt, an welchem der globale Ölmarkt ausgeglichen sein soll, auf Mitte 2017. Teilweise Schuld daran ist eine Kombination aus einer um 100 Tsd. Barrel pro Tag weniger stark steigenden Ölnachfrage in diesem Jahr und einem um jeweils 100 Tsd. Barrel pro Tag höheren Nicht-OPEC-Angebot in diesem und im nächsten Jahr.

08:17 | f100: IEA-Einschätzung lässt Ölpreise weiter fallen - WTI unter 45 Dollar

Die Ölpreise haben am Dienstag weitere Verluste erlitten. Die US-Sorte WTI fiel zuletzt um 2,79 Prozent auf 44,99 US-Dollar pro Barrel. Auch Brent-Öl büßte 2,29 Prozent auf 47,22 Dollar ein.

Heute 16:30 - wie jeden Mittwoch - Ölmarktdaten! TB

13.09.2016

07:34 | DWN: Gefahr für Russland: China will den Öl-Preis weiter drücken

China will die Zusammenarbeit zwischen Russland und Saudi-Arabien zur Stabilisierung des Öl-Preises torpedieren. Russland und Saudi-Arabien in China kämpfen erbittert um Marktanteile. China ist der weltweit größte Öl-Importeur und hat daher ein Interesse an möglichst niedrigen Preisen.

Sehe ich anders! Russland und China sind enge Partner in einer langjährigen Rohstoff-Allianz im gemeinsamen Kampf gegen die USA. Die werden sich sicher nicht gegenseitig unter Druck setzen und sich damit gar schwächen. Da, so denke ich, läuft im Hintergrund etwas ganz anderes ab! Das Sichtbare ist Rauch! TB

12.09.2016

07:34 | gs: Wer bestimmt die Preise?

... Der Preis einer jeden erdenklichen Sache unterliegt einem "Preisfindungsprozess". Es geht also, ganz nüchtern ausgedrückt, darum, wie Preise zustandekommen. Ob es nun um den Preis eines Bechers Limonade geht, den ein Kind auf der Straße verkauft, oder aber um die Preise der größten Schiffe, Flugzeuge oder aber Baulandpreise: Für alles, was einen Preis hat, gibt es einen Preisfindungsmechanismus.

10.09.2016

18:31 | sputnik: Griechenland will gemeinsam mit Russland Bodenschätze fördern

Griechenland hat Russland vorgeschlagen, ein Gemeinschaftsunternehmen zur Förderung von Bodenschätzen zu gründen.
Die Gazprom-Gruppe führe bereits sachliche Verhandlungen dazu. „Ich kann nicht über die Geschäftsideen erzählen. Das sind eigentlich griechische Projekte, sie bieten sie aber auf höchster Ebene an“, sagte Dworkowitsch.

Kommentar der Einsenderin
Das wird den Amis aber gaaar nicht gefallen, insbesondere weil Gazprom ja wohl an Öl und Gasförderung interessiert ist, ein "natürlicher" Besitz der USA weltweit

08.09.2016

17:28 | f100: US-Ölbestände sinken überraschend um 14,51 Millionen Barrel, Brent kratzt an 50-Dollar-Marke

In den USA sind die Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche entgegen den Erwartungen deutlich gesunken. Die Ölpreise sprangen daraufhin kräftig an.

06.09.2016

18:07 | DAV: Speicher – die Lösung der Energiewende?

Auf meine beiden Artikel zur Energiepolitik im 21. Jahrhundert und besonders zum Zustand der Energiewende habe ich einige Zuschriften bekommen. Einige von ihnen hatten den Tenor, dass man mit Speichertechnologien doch der Energiewende zum Durchbruch verhelfen könne und dass viele Speichertechnologien kurz vor der technischen und wirtschaftlichen Marktreife stünden.

14:14 | gs: Wie gewonnen, so zerronnen?

Die Ölpreise haben ihre deutlichen Gewinne von gestern teilweise wieder abgegeben. Brent handelt am Morgen bei knapp 48 USD je Barrel, nachdem gestern in der Spitze 49,4 USD erreicht wurden. Wie gestern bekannt wurde, haben sich Russland und Saudi-Arabien am Rande des G20-Treffens in China auf eine Kooperation am globalen Ölmarkt verständigt. Konkrete Maßnahmen wurden dabei allerdings nicht beschlossen. Kurzfristig dürfte sich somit nichts ändern.

07:25 | gs: Das Finale des aktuellen Rohstoff- und Kriegszyklus hat 2016 begonnen

Neben der Problematik der Massenenteignung durch Inflation, wollen wir aufgrund des aktuellen Anlasses - der sich zuspitzenden Geopolitik (im letzten Drittel eines jeden Rohstoffzyklus kommt es zur größten Kriegsdynamik) - die Entwicklung der Rohstoffpreise innerhalb dieser Kriegszyklen unter die Lupe nehmen. Dass Krieg und Frieden mit Wirtschafts- und Börsen-(Rohstoff-)Zyklen zusammenhängen wurde von vielen schon immer geahnt.

04.09.2016

16:48 | gs: Junior-Senior-Goldminen-Ratio steigt unaufhaltsam weiter

Während das Sentiment bei den Goldminen - über die Volatilität (Marktrauschen) - in kürzester Zeit von Gier auf Angst gedreht wurde, signalisiert das Junior-Senior-Goldminen-Ratio (Risk-On-/Risk-Off-Modus) weiter ganz klar steigende Goldminenkurse. Mit den Gewinnmitnahmen des Publikums deckt sich das Smart Money in noch nie da gewesener Weise mit Edelmetallaktien ein. Die kleinen Gewinne werden mit den kurzfristigen, die großen Gewinne mit den langfristigen Zyklen generiert! Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche. Mit dem Unwesentlichen beschäftigt sich ausführlich das Publikum!

02.09.2016

18:21 | gs: Ölpreise weiter auf Talfahrt

Die Ölpreise gaben gestern den dritten Tag in Folge kräftig nach. Brent fiel um 3,4% und kostete in der Nacht zeitweise nur noch 45,3 USD je Barrel. Gegenüber dem Preisniveau zu Wochenbeginn bedeutet dies einen Rückgang um mehr als 4 USD je Barrel. Der WTI-Preis fiel im Tief bis auf 43 USD je Barrel. Von diesen Tiefständen haben sich die Preise seither nur unwesentlich erholt. Neue Nachrichten, welche die Preisschwäche gestern ausgelöst haben, gab es nicht.

01.09.2016

16:53 | gs: Goldpreis auf niedrigstem Niveau seit Brexit-Referendum

Die Ölpreise verzeichneten gestern den zweiten Tag in Folge kräftige Verluste. Brent fiel um knapp 3% und handelt nach dem Kontraktwechsel am Morgen bei rund 47 USD je Barrel auf dem niedrigsten Niveau seit fast drei Wochen. WTI kostete zwischenzeitlich 44,5 USD je Barrel und war damit so preiswert wie zuletzt vor gut zwei Wochen.

31.08.2016

17:17 | f100: Öllagerbestände steigen deutlich stärker als erwartet - WTI deutlich unter 46 Dollar

In den USA sind die Erdöllagerbestände in der vergangenen Woche deutlich stärker gewachsen als erwartet.Die Vorräte seien um 2,28 Millionen auf 525,9 Millionen Barrel (je 159 Liter) gestiegen, teilte das Energieministerium am Mittwoch in Washington mit.

30.08.2016

09:47 | eike: Elektroauto-Verehrung und -Subventionierung – eine Politiker-Krankheit

Kommentar des Einsenders
hier ein link zu einem Artikel, der sich mit dem Versagen der Politik beim Thema E-Auto und den physikalischen Grenzen dieser Technik befasst. Nach dem Lesen des Artikels bleibt nur eine Schlussfolgerung: die E-Auto-Angelegenheit ist nichts anderes als haarsträubender Unsinn.


09:21
 | eike: Über die 25 Anforderungen einer Aussenwand (Fassade)

Weil falsche Energie-Gesetze und mangelhafte Forschung seit Jahr-zehnten zu einer Verluderung des Bauens führten und die Architekten und Ingenieure bei diesem Schwindel mitmachten, dachte ich, dass es Zeit sei, wieder einmal darauf hinzuweisen, an was ein Bauplaner denken sollte, wenn er auf dem Plan zwei Striche gezogen hat und glaubt, dass das dann eine Fassadenwand im Grundriss darstellen würde.

29.08.2016

14:30 | gs: Rohstoff-Standardaktien-Ratio bestätigt zweifelsfrei die begonnene finale zyklische Hausse im Gold- & Rohstoffsektor

Dividiert man den MSCI Rohstoffaktien- durch den MSCI Standardaktien-Index (Rohstoff-Standardaktien-Ratio), so wird die relative Stärke des Gold- & Rohstoffsektors gegenüber dem Standardaktienmarkt objektiv eindeutig visualisiert (siehe hierzu bitte unteren Teil des Charts). Seit dem Jahr 2000, indem unser strategischer Wechsel von Standardaktien hin zu Edelmetallinvestments stattfand, befindet sich dieses Verhältnis säkular, mit zwei zyklischen Unterbrechungen, in einem Aufwärtstrend.

14:22 | gs: Fester US-Dollar sorgt für Abgabedruck

Die Ölpreise starten mit Verlusten in die neue Handelswoche. Brent fällt auf gut 49 USD je Barrel, nachdem der Preis am Freitag zwischenzeitlich auf knapp 51 USD gestiegen war. WTI notiert unterhalb von 47 USD je Barrel, verglichen mit einem Hoch von 48,5 USD am Freitag. Ein deutlich festerer US-Dollar sorgt heute für Abgabedruck (siehe auch Edelmetalle unten).

08:23 | f100: COT-Report - Hedge Funds mit größten Shorteindeckungen in WTI Futures seit zehn Jahren

An der Nymex vollzog sich in Futures auf WTI der größte Short Squeeze seit mehr als zehn Jahren.

26.08.2016

08:02 | msn: China has taken over Scotland's North Sea oil production

China has taken over Scotland's oil production and now controls two of the North Sea’s biggest oilfields. According to The Times' analysis of China National Offshore Oil Corporation's (CNOOC) accounts, a CNOOC-owned company Nexen extracts nearly 200,000 barrels of oil per day across those two fields. This makes it the largest producer in the area.

24.08.2016

12:44 | eike: Zivilschutzplan der Bundesregierung: Die verschwiegene Energiewende?

Ein deutschlandweiter Black Out ist das zeitweilige Ende der Zivilisation.Kein Verkehr mehr, keine Heizung, kein Telefon, kein Internet, keine Wasserversorgung, Zusammenbruch der fragil-logistikoptimierten Nahrungsversorgung der Supermärkte, sofortige Plünderungen dieser Supermärkte und von Geschäften mit Wertartikeln, Wohnungseinbrüche ohne die Möglichkeit die Polizei zu rufen, hilflos eingeschlossen in Zügen oder Fahrstühlen zusammen mit Mitgefangenen in qualvollster Enge ( vermeiden Sie zumindest in Winterzeiten bei Windstille und bedecktem Himmel Fahrstühle, laufen ist ohnehin gesünder ), weitgehend blinde und taube Ordnungskräfte, weil ohne elektronische Kommunikation und ohne betriebsfähige Fahrzeuge ..... Die ersten Todesopfer eines mehrere Tage dauernden Black Out werden Tausende von Dialysepatienten sein.

11:47 | f100: Brent-Ölpreis wieder unter 50 US-Dollar - Euphorie über Iranmeldung verraucht

Die Ölpreise haben am Mittwochmorgen wieder deutlich nachgegeben. Am Vortag hatte eine Meldung über die Bereitschaft des Irans, seine Fördermenge im Einklang mit der OPEC zu regulieren, die Preise nach oben getrieben.

Achtung: Heute um 16:30 gibts - wie jeden Mittwoch - wieder die Ölmarktdaten aus den USA. Es wird zwar gelogen wie gedruckt, hat aber kurzfristig öfters Auswirkungen auf den Preis! TB

22.08.2016

09:52 | presse: Die dunkle Seite des Ökostroms

Sehr lange Transportwege und künstliche Preisstützung gefährden zusehends die Stromversorgung. Die Kosten für Notmaßnahmen haben sich in Österreich 2015 auf 202 Mio. Euro verzehnfacht.

19.08.2016

17:48 | gs: Brentölpreis auf 2-Monatshoch

Der Höhenflug der Ölpreise setzte sich gestern den sechsten Tag in Folge fort. Brentöl verteuerte sich um 2% und kletterte am Morgen auf ein 2-Monatshoch von mehr als 51 USD je Barrel. Seit Anfang August ist Brent damit um fast 10 USD gestiegen. WTI legte gestern sogar um 3% zu. Mit knapp 49 USD je Barrel war WTI zwischenzeitlich so teuer wie zuletzt Anfang Juli. Neue preisunterstützende Nachrichten gab es gestern nicht. Es reicht derzeit schon aus, dass es keine preisbelastenden Nachrichten gibt, damit sich der Anstieg fortsetzt.

09:19 | mises: Gabriel plant neuen Raubzug an der Zapfsäule

Es hätte auch eine Pointe während des Auftrittes eines Polit-Kabarettisten sein können: Wir führen eine Flex-Steuer beim Benzin-Preis ein. Immer dann, wenn am Markt der Benzinpreis fällt, wird der Preisrückgang durch eine Erhöhung der Mineralölsteuer ausgeglichen.

Steuererhöhungen, wenn der Stinkefinger nicht mehr reicht um das Volk zu unterdrücken, dann ist das ein beliebter Ersatz! TB

Dunja
Wie hat der 17 jährige Richard Kandlin gesagt: Geld wird gedruckt, somit ist es ein Druckmittel.

17.08.2016

16:36 | f100: US-Öllagerbestände fallen überraschend stark ab - Preise drehen ins Plus

Die Erdöllagerbestand der US sind in der vergangenen Woche um 2,508 Millionen Barrel zurück gegangen. Experten hatten hingegen einen leichten Anstieg der Bestände um 0,522 Millionen Barrel erwartet, nachdem sie in der Vorwoche überraschend deutlich um 1,055 Millionen Barrel gestiegen waren.


14:13 | sputnik: Öltanker in Malaysia geklaut

In Malaysia ist ein Öltanker mit 900.000 Liter Diesel an Board gestohlen worden, wie Reuters meldet. Die Regierung des Landes bestätigte die Meldung bereits.
Der Aufenthaltsort des Schiffes „Vier Harmoni" ist nicht bekannt. Laut den malaysischen Behörden soll es sich in den Gewässern der indonesischen Stadt Batam befinden. Die Täter konnten bisher nicht identifiziert werden

KommentarE
(1) Wie bescheuert ist das denn? Die klauen ausgerechnet einen Öl-Tanker? In Zeiten wie diesen? Wahrscheinlich lachen sich die Eigner ins Fäustchen, kassieren die Versicherungs-Summe und hoffen dass der Rostkahn nie wieder auftaucht.

(2) ... ist wohl eher ein Öltankerchen. Gibt es auch Baby Ausgaben mit 900.000 Liter?

12:58 | eike: Wann traut sich endlich jemand die ganze Wahrheit zu sagen?

Ist Deutschland schon das Land der Ideologen und fachunkundigen grünen Spinner geworden oder doch noch das von Fachleuten mit Weltruf? Schwer zu sagen. Zumindest die erste Halbzeit von zerstörender "Energiewende und Klimaschutz" haben die Ideologen und Spinner für sich entschieden. Die Welt reibt sich die Augen ob des CO2-Vermeidungswahns der Deutschen mit ihren gerade einmal 2% Anteil an globalen CO2-Emissionen und fragt sich kopfschüttelnd: Kann Deutschland nicht mehr rechnen? Will es etwa - Gott bewahre uns davor - wieder Vorbild sein?

Rüdiger
Es wird noch eine Zeit lang die Sau der Klimaerwärmung durchs Dorf getrieben werden,den MSM sei Dank. 96 % der CO2 Emmisionen sind natürlichen Ursprungs, im Wasser der Weltmeere gebunden, im Humus des Bodens, im Eis der Pole und Gletscher, ausserdem Ausscheidungsprodukte
tierischer Lebewesen etc. Es bleiben 4%, für die der Mensch verantwortlich ist, davon gehen 2% den pöhsen Deutschen zur Last. Wenn jetzt jeder Bürger Deutschlands
aufhört zu atmen, das Merkel darf gerne den Anfang machen, sinkt der CO2-Ausstoss in homöopathischer Menge. Was aber gleichzeitig wieder schnurzegal ist, da CO2 mit der behaupteten, jedoch nicht bewiesenen Klimaerwärmung nichts zu tun hat. Denn es gilt: Zuerst wird es wärmer,
danach steigt der CO2-Gehalt.

11:30 | staatsstreich: Erneuerbaren-Flop in El Hierro – Lupe über “Energie-Europa”

Eine spanische Insel ist 2012 zum Labor für die nachhaltige Stromzukunft Europas erklärt worden. Mit fünf Windmühlen und einem Pumpspeicher glaubte El Hierro, sich selbst mit Elektrizität versorgen zu können. Doch davon kann keine Rede sein. Das hat mit technischen Mängeln zu tun – primär aber damit, dass es keine Lösung für die Grundlast gibt. So werden 65% des Stroms aus Diesel erzeugt. Wie unter einer Lupe zeigt sich die Energiemalaise der EU

Die Fördertöpfe für hirnrissige Energie-Projekte werden dennoch offen gehalten. Erst wenn auf Grund der Windkrafträder kein Vogel mehr fliegt, erst wenn auf Grund der Gezeitenkraftwerke kein Fisch mehr schwimmt, werdet ihr merken, dass es ohne traditionelle Energie nicht geht! TB

09:06 | standard: Oslo setzt bei Diesel und Benzinern auf Zuckerbrot

Norwegen wollte im Kampf gegen den Klimawandel drastische Maßnahmen ergreifen. Ab 2025, so sahen es Pläne der Regierung vor, sollten keine neuen Benzin- und Dieselfahrzeuge mehr zum Verkehr zugelassen werden. Nun hat die Regierung einen Schwenk vollzogen. "Norwegen hat nicht vor, den Verkauf von Benzin- und Dieselautos ab 2025 zu verbieten", sagte ein Sprecher des Verkehrsministeriums am Dienstag in Oslo.

Die Fährtenleserin
Irgendwie paradox, wenn Europas Erdölförderer Nr. 1 solche Beschlüsse fasst...

16.08.2016

15:34 | sputnik: USA blockieren Gazprom-Projekte in Europa – Medien

Die USA üben Druck auf europäische Länder aus, um die angedachten Gasgeschäfte mit Russland zum Scheitern zu bringen und eigene Projekte zu fördern, wie die österreichische Zeitung „Die Presse“ berichtet.

15.08.2016

08:06 | aktiv4u: Eilmeldung: Kraftwerk St. Clair in Michigan brennt nach Explosion – Deutsche Medien halten Stillschweigen

Im US-Bundesstaat Michigan brennt das Kraftwerk St. Clair. Am Donnerstagabend war die Energieanlage unweit der kanadischen Grenze von mindestens einer Explosion erschüttert worden. Die Feuerwehrmannschaften kämpfen noch immer gegen die Flammen.

14.08.2016

09:21 | sputnik: Iraner im Vormarsch - Russisches Öl vom polnischen Markt verdrängt – Medien

Der schweizerische Rohstoffhändler Mercuria – größter Anbieter von russischem Öl der Urals-Marke in Polen – hat beschlossen, Operationen mit Rohöl aus Russland vorerst einzustellen. Wie einige Medien berichten, begründet Mercuria den Schritt mit wachsenden Öllieferungen aus dem Nahen Osten.

13.08.2016

15:31 | DWN: Schulden großer Ölkonzerne haben sich seit 2014 verdoppelt

Die global tätigen Erdölkonzerne haben sich in den vergangenen zwei Jahren massiv verschuldet. Während ihre Gewinne auch im zweiten Quartal deutlich zurückgegangen sind, halten sie an den Dividenden für ihre Aktionäre fest. Lange werden die meisten Firmen diese Strategie nicht durchhalten können.

08:51 | handelsblatt: Öl weekly: Aufwärtstrend gestoppt: US-Lagerbestände belasten Ölpreise

Die Ölpreise notieren per Saldo im Vergleich zu Vorwoche nahezu unverändert. Die Nordseesorte Brent notiert derzeit bei 43,96 US-Dollar je Barrel. Zu Beginn der Berichtswoche sah es zunächst nach einer kräftigen Erholung der Rohölpreise aus, doch die Preiserholung scheint ins Stocken geraten zu sein. So wie der von der vergangenen Woche veröffentlichte EIA-Wochenbericht die kurzfristige Trendwende einleitete, war dieser in der laufenden Woche für die kippende Stimmung am Ölmarkt verantwortlich.

Kommentar
Öl m a r k t ?? Den gibt es doch schon lange nicht mehr. Ein Markt ist ein Geschehen, wo sich Angebot und Nachfrage ausgleichen. Und das gilt für alle Märkte. Eigentlich. Aber in unserer heutigen Welt gilt der "Markt" doch immer nur für die "kleinen Teilnehmer", da diese nicht über die finanziellen Mittel verfügen um gegen eine Manipulation gegenhalten zu können. Also wird landauf, landab manipuliert was das Zeug hält. Und zwar von sehr finanzkräftigen "Institutionen", die erstens den gesamten Markt aufkaufen können und zweitens alles auch noch einlagern können. Nun aber kommts: Woran erkennen wir eine "Blase"? Naja, daran, dass es zuviel Geld gibt, mehr als "Güter" vorhanden sind. Das bedeutet, dass der Preis steigt. Güter sind relativ knapp, Geld nicht. Das wird beliebig gedruckt. Wenn es also mehr "Nachfrage" als Angebot gibt, steigt der Preis. Wie kann es aber sein, dass es mehr Geld als Güter gibt? Richtig, eigentlich gar nicht. Denn, wiederum eigentlich, spiegelt das Geld den Wert aller Güter (und Dienstleistungen) wieder. Das tut es aber nicht, denn es gibt viiieeeel mehr Geld als Güter (und Dienstleistungen). Also hat sich eine Blase gebildet, die sich durch ein Marktgeschehen ausgleichen müsste. Tut sie aber auch nicht. Warum? Ganz einfach, das Geld kommt nicht bei den kleinen Menschen an, sondern wird unter "Verschluß" gehalten, zwischen den "Institutionen". So ist ein Markt unter Verschluß und somit manipuliert. Und wenn so eine Institution, oder mehrere beschließen nicht zu verkaufen, (weil sie es ja nicht müssen - sie müssen davon ja nicht unbedingt leben, sie haben ja noch viel mehr als das), wird das Angebot also knapp (für die übrigen Marktteilnehmer) und der Preis steigt. Irre dabei ist jedoch folgende Überlegung: "Wie kann es sein, dass es mehr Geld gibt als Waren und Dienstleistungen"? Wie also, kann es sein, dass es mehr Geld gibt, als die
g e s a m t e W E L T wert ist (wenn man die gesamte Weltproduktion z.B. an Öl aufkaufen und auch noch einlagern kann)?? Richtig, gar nicht. Also haben wir eine riesen, riesengroße Blase. Eine Blase an Geld. Und da man nicht mehr Geld haben kann als die ganze Welt ingesamt wert ist, muss die sich ausgleichen. Entweder sie platzt . P E N G !!! Alles ist weg. Folge meist Krieg, Hunger, Tod. Oder es kommt zu einer immer stärker werdenden Inflation. Pfffffffffffffffffttttttttttttttttttttttttt... auch alles weg, Folge...., na ja lassen wir das.
Wie kann ein Mensch also SEIN Geld gegen diese Blase schützen? Ganz einfach, entweder man kauft die gesamte Weltölproduktion auf, oder, wenn man nicht so viel Geld hat, man tauscht es rechtzeitig in kappe Güter - Gold oder Silber z.B., - solange diese noch verfügbar sind.

Ich gebe Ihnen in der theoretischen Betrachtung "des Marktes" völlig recht. Muss aber eingestehen, dass die OPEC über lange Zeit hinweg ihre Aufgabe als Kartell gut gemacht hat. Erst kürzlich hat sie den Pfad der Vernunft verlassen. Über Statut wurde die OPEC ja gegründet, um die Interessen aller 3 Interessengruppen zu wahren: 1. die Investoren, 2. die Produzenten, 3. die Verbraucher. Erst die Extravaganzen der Notenbanken - allen voran der FED - haben die OPEC an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gebracht. Und die Tatsache, dass die USA mit der Hand die Cohones der OPEC umschließen, macht den Ölsituation jetzt auch nicht einfacher! TB

Roman mit dem Energiewitz des Tages
In der Antarktis hat man große Ölvorkommen gefunden. Die USA wollen dem blutrünstigen Regime der Pinguine nicht weiter tatenlos zusehen.

Navajo
Was lernen wir daraus ? Hemd schlägt immer Hose. Soviel zur neuen Weltordnung.

11.08.2016

13:18 | gs: Befindet sich die OPEC weiterhin im Preiskrieg?

...Das Zünglein an der Waage bleibt das Verhalten Saudi-Arabiens. Für Juli hat das Königreich eine Produktionsausweitung auf einen neuen Rekord von 10,67 Mio. Barrel täglich berichtet. Zwar ist dies auch der üblicherweise im Sommer höheren Binnennachfrage geschuldet. Es schürt jedoch zugleich Ängste vor einer weiteren Eskalation des Preiskriegs (gegen die US-Ölproduzenten und die OPEC-Konkurrenten), zumal Saudi-Arabien die Preisaufschläge für seine September-Lieferungen in die USA reduziert bzw. die Abschläge für asiatische Lieferungen ausgeweitet hat.

09.08.2016

11:31 | sputnik: Putin schlägt Baku und Teheran gemeinsame Nutzung von Pipelines vor

Russlands Präsident Wladimir Putin hat Baku und Teheran eine gemeinsame Nutzung von Pipelines zum Transport von Öl und Gas aus dem Kaspischen Meer vorgeschlagen. Moskau ist bereit, über diese Frage zu diskutieren, erklärte Putin am Montag in Baku bei einem Treffen mit den Präsidenten Aserbaidschans und des Irans, Ilham Aliyev und Hassan Rohani.

08.08.2016

08:36 | threehugger: Carbon dioxide may soon be used to make fuel

A newly developed, solar powered “leaf” mimics photosynthesis, converting CO2 into fuel. Carbon dioxide is one of the main culprits of climate change, dramatically warming the Earth as it accumulates in the planet’s atmosphere. Fortunately, scientists have now found a new, beneficial use for carbon dioxide.

Einige Optimisten glauben ja, dass der Preisdruck (siehe 07:42) aufs Öl dadurch entsteht, da es zu dieser neuen Konkurrenz gekommen ist! Schön wär's! TB

07:42 | DWN: Neuer Preisverfall: Öl-Konzerne fahren Investitionen deutlich zurück

Der britische Ölkonzern BP fährt seine Investitionen im laufenden Jahr zurück. Grund dafür ist ein Gewinneinbruch im zweiten Quartal. Die Schrumpfkur könnte mittelfristig anhalten, weil die Ölpreise seit einigen Wochen wieder sinken.

Diese Investitions-Verzögerung, hervorgerufen durch künstlich tiefe Preise wird Inbalancen in der Angebots-Nachfrage-Relation in den Jahren 20-25 (geschätzt) nach sich ziehen, die man niemals mehr reparieren wird können. Schliesslich kann man Öl nicht - wie den USD oder den Euro - einfach so drucken. Da wird's dann nix mit camouflieren und "draghisch" schöne Reden des Zentral-Öl-Chairmans (den gibts hier ja zum Glück auch nicht) werden die wirtschaftlichen Akteure dann auch nicht beruhigen! TB

07.08.2016

19:05 | sputnik: Nord Stream 2: US-Beauftragter sagt Zusammenbruch der ukrainischen Wirtschaft voraus

In Gespräch mit einem Journalisten des Internet-Nachrichtenportals EurAktiv betonte Hochstein, dass die Ukraine, sobald sie ihren Status als Transitland für das russische Gases verliere, Einnahmen in Höhe von zwei Milliarden Dollar einbüßen werde.

Kommentar
Ein US (!) - Experte behauptet, wenn North-Stream II in Betrieb geht, würde die Ukraine bankrott gehen. Ach ja? Das ist doch Augenwischerei, die Ukraine IST bereits pleite und lebt nur noch durch Milliarden-Transfers des Westens. Wo ist der Unterschied, ob wir die jetzt Durchleitungsgebühren bezahlen für Gas, das wir anschließend als Geschenk (zweiter Transfer) in die Ukraine zurück pumpen, oder ob wir das Geld direkt überweisen? Ganz einfach: Das Gas bezahlt Europa alleine, bei den Überweisungen müssten die USA vielleicht hin und wieder pro forma auch mal aus der Tasche.

05.08.2016

17:00 | sciencefiles: Forscher fordern: Benzinpreis erhöhen!

Von wem diese Forscher bezahlt wurden steht leider nicht im Text. Geübte b.com-Leser wissen es aber ohnehin! TB

Kommentar
Ganz einfach, die "Forscher" nehmen und in der Wüste mit einem Fahrrad aussetzen. Mal seh´n wie weit sie kommen.

10:29 | f100: Die Perspektiven für den Ölpreis werden zunehmend schwarz

Nach dem jüngsten Kursrückgang hat sich der Ölpreis etwas erholt. Die weitere Entwicklung der Notierung des Energieträgers hängt von etlichen Faktoren ab. Viele sprechen für einen weiteren Kursrückgang.

Der Ölpreis kann einem im Moment wirklich leid tun! Rezessionsängste, geo- u und währungspolitische Überlegungen und technologische Entwicklungen im Energiebereich machen ihm zu schaffen. Gemessen in echtem Geld (Gold-Oil-Ratio) schaut er trotz leichter Verbesserung mit 32 Barrel/Unzerl ziemlich schlecht aus. Auf Grund der schlampösen Geldmengenpolitik müsste er wenigstens gegenüber den Lei(d)twährungen stark dastehen - aber auch das ist nicht der Fall! TB

04.08.2016

09:19 | presse: Die eiserne Energiereserve der Republik

Am Rande Wiens bunkert die OMV 1,6 Mio. Kubikmeter Kraftstoffe. Der Großteil der Tankstellen wird von hier aus versorgt. Weil ohne die Anlage das Land stillstände, hat man mit Staatsschutz und Militär Krisenpläne entwickelt.

08:32 | express: Why the EU is REALLY worried about a major new gas line between Russia and Turkey

... Italian Prime Minister Matteo Renzi and German Chancellor Angela Merkel have already fallen out over the direction of the EU's economic policy and both leaders have come to blows over a German plan to increase Russian gas imports.

03.08.2016

17:45 | RT: "Turkish Stream" - EU macht sich Sorgen über türkisch-russische Verhandlungen

Moskaus und Ankaras Gespräche über die mögliche Wiederbelebung des Gaspipelineprojekts „Turkish Stream“ haben die EU beunruhigt. Brüssel befürchtet, dass dadurch die Ukraine als Haupttransitland für russisches Gas abgelöst wird. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf diplomatische Quellen.

07:28 | DWN: Volle Lager: Hedgefonds wetten auf sinkende Ölpreise

Die Ölpreise geben seit einigen Wochen wieder deutlich nach. Befeuert wird die Entwicklung auch von Wetten institutioneller Investoren und Hedgefonds. Die Notierungen könnten schon bald wieder die Schwelle von 40 Dollar nach unten durchbrechen, sagen Beobachter.

02.08.2016

COVER-Story

07:30 | handelsblatt: Ölpreis fällt unter 40 Dollar pro Barrel

Seit seinem Jahreshöchststand hat Öl mehr als ein Fünftel seines Wertes verloren. Am Montag wurde die Sorte WTI unter 40 Dollar gehandelt. Was dahinter steckt, woher der Druck kommt und wo der Preis bald stehen könnte.

Und das während der "driving season" und knapp (Preisachse) vor dem statistischen Jahres-Peak im Oktober! Wenn man dazu auch in unsere Rubrik "Banken und Versicherungen" blickt, könnte man eine Planung der Ereignisse vermuten! TB

08:47 | Dazu passend - f100: 4 Gründe, warum die Ölpreise weiter fallen werden! TB

14:20 | Passend wie die Faust aufs Auge: Saudi-Arabien produziert fast wieder auf Rekordniveau! TB

Allgemein

16:22 | pravda-tv: Sunimex-Skandal: Die Israel-Tankstelle ohne Zapfsäulen – Monopol über BRD-Politik

Der Streit um russische Öllieferungen ist erneut eskaliert. Nachdem der Lukoil-Konzern seine Lieferungen gestoppt hat, läuft die Produktion in den deutschen Raffinerien Leuna und Schwedt zwar weiter. Eine Lösung des Konfliktes scheint jedoch nicht absehbar. Der Grund ist eine Fünf-Mann-Firma in Hamburg.

30.07.2016

11:00 | f100: Ölpreise stürzen ab - Experten sehen Preiserholung am Ende

Die Ölpreise sind am Freitag erneut deutlich gefallen. Die US-Sorte WTI fiel sogar um 1,12 Prozent auf 40,68 US-Dollar pro Barrel. Brent-Öl fiel sogar um 1,99 Prozent auf 41,84 Dollar. Die Preise haben damit ihre Talfahrt der vergangenen Handelstage fortgesetzt.

Dazu recht passend - Handelsblatt: Big Oil – ein Geschäftsmodell schmiert ab TB

Kommentar
Was die gute Wahrscheinlichkeit in sich brigt, das die Nachfrage kleiner ist als das Angebot. Ich erinnere mich noch, vor wenigen Wochen wurde geschrieben, das die Überschüsse geschmolzen sind. Warum fällt dann der Preis ? Damit die v.E. reicher werden ? Oder ganz einfach, weil es keinen Masterplan gibt.


14:45 | Navajo zum Erdgas-Artikel von gestern

Was die gute Wahrscheinlichkeit in sich brigt, das die Nachfrage kleiner ist als das Angebot. Ich erinnere mich noch, vor wenigen Wochen wurde geschrieben, das die Überschüsse geschmolzen sind. Warum fällt dann der Preis ? Damit die v.E. reicher werden ? Oder ganz einfach, weil es keinen Masterplan gibt.

28.07.2016

08:31 | Der Wächter: Warum Erdgas statt Öl den 3. Weltkrieg entfachen könnte Lese-Empfehlung!!!

Die Quellen sind Iran und Saudi-Arabien, der Grund besteht in geopolitischen Übereinkünften zwischen Alliierten dieser beiden Länder und die Opfer sind Türkei, Syrien und der Nahe Osten – und wenn es so weitergeht, die ganze Welt. Der Konflikt dreht sich fast ausschließlich um die Erdgas-Pipelines, die in der Lage sind, die EU mit 23,3% ihres gesamten Energiebedarfs zu versorgen – mit einem Wert von über 50 Milliarden Dollar jährlich für die Exporteure.

Kommentar
Wenn man das so liest dann lichtet sich so mancher Nebel. Und es ist erschreckend traurig, diese Machtlosigkeit, denn am Ende ist es immer die Bevölkerung die arg darunter leidet.

25.07.2016

17:40 | contra-mag: US-Frackingkonzerne: Wann platzt die Schuldenblase?

Innerhalb von nur zehn Jahren haben die US-Frackingkonzerne trotz zwischenzeitlich hohen Ölpreisen ihre langfristigen Schulden vervierfacht. Die aktuell niedrigen Preise werden die Schuldenblase platzen lassen. Hier ein paar Fakten und Zahlen.

Ganz wie all die West-Regierungen! Zu viel Staats-Keynsianismus (= falsch verstandener Keynsinismus) ? Wenns gut läuft weiterhin Schulden machen? TB

13:03 | eike: Einsatz der „Öko-Garotte“ gegen das Auto Dieselverbote? - Der Vernichtungsfeldzug gegen eine deutsche Top-Industrie

Kommentar
hier ein link zu einem sehr guten Artikel, in dem mit dem verlogenen Kampf gegen die Diesel-PKW (siehe auch VW-Affäre) gnadenlos abgerechnet wird, anhand von Fakten. Der Titel sagt eigentlich schon alles.

06:58 | DWN: Streit mit Türkei: Europa könnte von Öl-Regionen abgeschnitten werden

Die aktuelle Entfremdung zwischen der EU und der Türkei wird auch energiepolitische Folgen haben. Die EU wird schrittweise aus den ölreichen Regionen in der Nachbarschaft der Türkei isoliert. Mit der Türkei als EU-Mitglied hätte Europa seine Energiezufuhr autonom bestimmen können.

Öl-Transport-politisches Syrien 2.0! TB

24.07.2016

10:53 | DWN: Großbritannien kappt Energie-Verbindung zu Europa

Der bevorstehende Brexit wird Großbritannien vor neue Herausforderungen in seiner Klima- und Energiepolitik stellen. Profitieren werden vor allem Energie-Großkonzerne und Atomkraftbetreiber. Deutschland hat keine Atomkraft mehr – und die deutschen Strom-Konzerne befinden sich in einer veritablen Krise.

22.07.2016

17:58 | fr: Geplünderte Erde

Kommentar
nicht zu vergessen sind natürlich die Edelmetalle die immer mehr Bedeutung gewinnen. Nach deren Knappheit wird sich der Preis in noch ungeahnte Höhen vorstoßen.
Nur "Outside the Box" Leser können Ahnen wo die Reise der Edelmetalle aber auch den Rohstoffen hingeht.

20.07.2016

14:16 | heise: Die CIA und das Öl

Freigegebene Geheimakten belegen paramilitärische Sabotagepläne der CIA für den Mittleren Osten im Kalten Krieg
Vor Kurzem veröffentlichte das National Security Archive bislang gesperrte Akten der US-amerikanischen und der britischen Geheimdienste zum Mittleren Osten aus den Jahren 1947 bis 1963. Das zerfallende Empire und die Supermacht befürchteten eine russische Invasion der Ölfelder und planten eine Rückzugsstrategie der verbrannten Erde - hinter dem Rücken ihrer Gastgeber.

08:39 | gann: THE +175% ADVANCE IN GOLD STOCKS AND 98% ADVANCE IN CRUDE OIL IN LESS THAN 6 MONTHS

After experiencing two of the greatest bear market declines going back to the 1800s at -84% and -77%, there was every reason to expect high velocity 1st legs up in these markets. The law of action are reaction in the markets says, “The bigger the bear, the bigger the bull”...and these markets are adhering to convention.

19.07.2016

09:48 | novo: Mythos Energieeffizienz

Das Bundeswirtschaftsministerium will den Primärenergieverbrauch bis 2050 halbieren. Dies würde Innovationen erschweren, Wertschöpfungspotentiale vermindern und schließlich Wohlstand vernichten

08:24 | Der Geldwechsler verfolgt den "antropogen verursachten Klimawandel" schon lange

Die $ch...€ wird immer komplizierter - Zitat: "Das Kohlendioxidmolekül ist infrarotaktiv, d.h. es absorbiert Infrarotstrahlung (Wärmestrahlung) in der Atmosphäre. Das bedeutet, daß nicht mehr die komplette Infraroteinstrahlung die Erdoberfläche erreicht. Je weniger CO2 in der Atmosphäre ist, desto weniger Infrarotstrahlung wird bereits in oberen Schichten absorbiert. CO2 kann die absorbierte Wärmestrahlung in alle Richtungen wieder abstrahlen, nicht nur in Richtung Erdoberfläche sondern auch in Richtung Weltall..."

Da das CO2-MOLEKÜL aber das schwerste Molekül unter den genannten (O2, N2) ist, bewegt es sich nicht ganz oben (weswegen wachsen doch auf Bergen keine Bäume?), sondern ganz unten. Und nun??? PS: An der Autobahn wächst alles besonders gut, was viel CO2 braucht, denn das verbrannte Öl setzt reichlich davon frei. PPS: E-Autos gibt's ja noch nicht so viele.

Kommentar "ein paar Anmerkungen zu den Gedanken des Geldwechslers"
bzgl. des Kohlendioxids in der Atmosphäre. CO2 hat im Vegleich zu den Gasen Sauerstoff und Stickstoff die höchste Dichte. Würden sich die Gase gemäß des Dichteunterschieds auftrennen, so wäre das ganze CO2 unten und wir nicht lebensfähig. Durch die ständigen Temperaturunterschiede (Sonneneinstrahlung, Tag und Nachtrhythmus) ist die Atmosphäre immer in Bewegung, deshalb gibt es keine Phasentrennung und daraus resultiert die bekannte Verteilung der Gase in der Atmosphäre. Daß auf den Bergen ab einer gewissen Höhe nichts mehr wächst hat weniger mit dem CO2-Gehalt zu tun sondern eher mit der abnehmenden Temperatur. In den Küstenregionen der Antarktis, die teilweise fast auf Meereshöhe liegen wächst nichts, da es zu kalt ist. CO2 wäre ja vorhanden. Ein anderes prominentes Beispiel ist der Funtensee in Bayern, wo es teilweise extrem kalt wird. Hier sind die Vergetationsverhältnisse genau umgekehrt als normalerweise in den Bergen: ganz unten wächst nichts, da viel zu kalt und erst weiter oben können Pflanzen wieder existieren.

Kommentar
Kommentar: Die Klimaturbulenzen sind aus meiner Sicht in zwei gesellschaftspolitischen Zwängen zu suchen. Ich hatte mal einen Vortrag vom verstorbenen SPD-Politiker Hermann Scheer miterlebt. Er referierte über die historische Entwicklung der Arbeitsmärkte. Er bezeichnete die Land- und Forstwirtschaft als ersten Arbeitsmarkt, da dieser historisch gesehen am ältesten war. Danach entwickelte sich die Industrie als zweiter Arbeitsmarkt, die im ersten Arbeitsmarkt Arbeitskräfte freisetzte und gleichzeitig diese freigesetzten Arbeitskräfte auch wieder auffing. Danach entwickelte sich die Dienstleistung als dritter Arbeitsmarkt, da die Industrie im zeitlichen Verlauf durch voranschreitende Automatisierung wiederum Arbeitskräfte freisetzte. Nachdem auch dieser die freiwerdenden Arbeitskräfte nicht in genügendem Maße auffangen konnte, versucht die Politik nun den vierten Arbeitsmarkt zu finden und zu fördern. Man hatte gehofft, dass die Dotcom-Branche dieser neue Arbeitsmarkt sei, wurde aber mit dessen Zusammenbrechen eines besseren belehrt. Man versucht seit dem nun in der politischen Förderung von Sonnen-, Wind- und Bioenergie diesen neuen Arbeitsmarkt zu finden und speziell wieder im ersten Arbeitsmarkt Arbeitskräfte neu zu etablieren. Dazu sollte man wissen, dass die Umweltforschungen von Bund und Ländern finanziert werden. (mal abgesehen von den uns bekannten Stiftungen und Vereinen, die ideologisch in dieselbe Richtung zeigen) Die Forschung wird in der Regel über kurze Forschungsaufträge finanziert. Möchte ein Wissenschaftler seine Familie längerfristig versorgen, sind die Ergebnisse politisch steuerbar. Also die Politik kann über das Instrument der Forschungsfinanzierung die Ergebnisse steuern. Umso mehr natürlich in einem Bereich, wo die Forschungsergebnisse erst in 200 – 300 Jahren kontrolliert werden können. Im Umkehrschluss heißt das auch, dass die Privatwirtschaft hier versagt oder auch ihren Nutzen sieht. Denn nun kommt neben dem Arbeitsmarkt das zweite Ziel der Förderung der Klimahysterie: Das Geldsystem. Wie bekommt man eine Wohlstandsgesellschaft dazu, noch mehr Kredite aufzunehmen? Man lässt sie für das Gute konsumieren. Kredite werden für energiesparende Fernseher, Waschmaschinen, Photovoltaikanlagen usw. aufgenommen. Die Produktion von diesen Gütern erhält natürlich auch Arbeitskräfte im Industriesektor. Hinzu kommen natürlich auch der Handel mit allen möglichen Klimazertifikaten und die Finanzierung von Windkraftanlagen und anderen größeren Projekten. Nebeneffekte wie das Schüren von Angst als Instrument der Massensteuerung werden gern in Kauf genommen und genutzt. Sollte sich das Klima für die Durchsetzung der Ziele als unwirksam erweisen, wird es sich auch wieder beruhigen.

18.07.2016

13:06 | eike: Der unaufhaltsame, gestufte Fall der „Deutschen Energiewende“ - ein ganzheitliches Desaster

Der Glaube der Deutschen an einen von Menschen verursachten Klimawandel (CO2) ist ungebrochen, ebenso der Glaube an die Funktionalität einer daraus resultierenden Energiewende, die am Ende nur noch Strom aus alternativen Energien erzeugen soll („Dekarbonisierung“)....So rennen wir wie die Lemminge in einen mittelalterlichen Agrarstaat.

Kommentar
natürlich steht es mir nicht zu, mich bei Euch einzumischen, was veröffentlicht wird oder nicht (siehe meine Zuschrift von heute mit dem EIKE-Artikel über das Desaster Energiewende). Mit meinen Gedanken zur Wirkung des CO2 in der Atmosphäre, wollte ich lediglich zum Nachdenken anregen, in welchem Umfang wir von den Klimasozialisten angelogen werden.

Das Kohlendioxidmolekül ist infrarotaktiv, d.h. es absorbiert Infrarotstrahlung (Wärmestrahlung) in der Atmosphäre. Das bedeutet, daß nicht mehr die komplette Infraroteinstrahlung die Erdoberfläche erreicht. Je weniger CO2 in der Atmosphäre ist, desto weniger Infrarotstrahlung wird bereits in oberen Schichten absorbiert. CO2 kann die absorbierte Wärmestrahlung in alle Richtungen wieder abstrahlen, nicht nur in Richtung Erdoberfläche sondern auch in Richtung Weltall. Im Glashaus (oder Treibhaus) dringt Sonnenlicht durch das Glas, die Infrarotstrahlung wird aber durch das Glas nicht mehr nach aussen zurück gelassen, deshalb die Erwärmung. Die Atmosphäre mit dem (geringen) CO2-Gehalt funktioniert aber nicht so, sondern das CO2 sorgt eher dafür, daß es auf der Erde nicht zu warm wird. Deshalb ist eine zu geringe CO2-Konzentration in der Atmosphäre nicht wünschenswert, da zusätzlich auch das Pflanzenwachstum nachlässt. Die Hauptbestandteile der Luft, Stickstoff und Sauerstoff können mit Infrarotstrahlung nicht wechselwirken und lassen sie demnach zur Erde hin und wieder zurück einfach durch.

15.07.2016

18:56 | oilprice: Bill Gates And Other Billionaires Backing A Nuclear Renaissance

Und wieder einmal wird die Trulla von ihren Auftraggebern im Regen stehen gelassen! TB

Navajo
Die Frage stellt sich nicht, für eine Statthalterin des Protektorats BRD.

17:32 | gs: Commitment of Traders: Netto-Position der Non-Commercials vom 15.07.16

08:21 | hscn: China’s June oil imports ease to five-month low, H1 up 14.2 pct

China imported 30.62 million tonnes of crude oil in June, or about 7.45 million barrels per day (bpd), up 3.8 percent on year, data from the General Administration of Customs showed on Wednesday, easing from May’s 7.59 million bpd.

14.07.2016

08:42 | f100: US-Erdöllagerbestände gehen nicht so stark zurück wie gedacht - Ölpreise rauschen in den Keller

Die US-Erdöllagerbestände sind in der vergangenen Woche um 2,546 Millionen Barrel zurück gegangen. Experten hatten mit einem stärkeren Rückgang um 2,950 Millionen Barrel im Vergleich zu 2,223 Millionen Barrel in der vorangegangenen Woche gerechnet. Die Preise reagierten mit weiteren Kursabfällen.

Die Seasonals zeigen sehr schön den Einbruch im Preisgefüge Mitte Juli, aber auch eine rasanten Ansprung gegen Ende des Monats! TB

13.07.2016

13:19 | goldandliberty: Gold-Oil Ratio: Will There Be Trouble Ahead?

In the chart below we can see the fluctuations in the oil price compared to the performance of gold. According to commodity expert and President of the Gold Standard Institute Europe, Thomas Bachheimer, the purchasing power of gold has been steadily rising in the past year.

08:41 | staatsstreich: Wie Erdöl von Europa nach Asien geleitet wird – das BAU-Szenario

Während die EU in den nächsten 15 Jahren alles tun wird um “bei sich daheim” den Ölkonsum zu unterbinden, dürften die eingesparten Mengen den Weg in die Volksrepublik und andere asiatische Wachstumsökonomien finden. Marktfaktoren müssen dabei keine Rolle spielen. Hiesige Politicos glauben, mit Lenkungsmaßnahmen die “freiwillige” Umstellung auf eine energiearme Gesellschaft durchsetzen zu können.

08:14 | gs: Stimmungswechsel am Ölmarkt?

Der Ölmarkt ist angeschlagen: Der Preis für ein Barrel Brentöl fiel gestern erstmals seit zwei Monaten unter 46 USD je Barrel und kann auch am Morgen von dem positiveren Marktumfeld nur leicht profitieren. Der Preisrückgang dürfte weiterhin dem Rückzug der spekulativen Finanzanleger geschuldet sein. In der Woche zum 5. Juli hatten diese ihre Netto-Long-Positionen bei Brent um weitere 15,6 Tsd. Kontrakte abgebaut.

07.07.2016

19:40 | gs: Ölpreise legen nach hohem Lagerabbau kräftig zu

Allzu weit kann sich der Preis für Brentöl nicht von der Marke von 50 USD je Barrel lösen. Gestern rutschte er im Tief auf gut 47 USD je Barrel, doch wie schon zweimal zuvor nutzten die Marktteilnehmer die niedrigeren Preise eher zu Käufen. Bereits im Handelsverlauf zog der Preis deutlich an.

10:28 | wallstreet: Goldpreis - Wir werden in den nächsten 18 Monaten neue Rekordhochs sehen

Obwohl der Brexit für viele Investoren völlig überraschend kam, haben sich zuletzt der DAX und viele andere Aktienmärkte deutlich erholt. Juerg Kiener, Vorstandschef bei der Investmentfirma Swiss Asia Capital Singapore, erklärt, warum es zum Brexit gekommen ist und warnt vor einer gewaltigen Blase am Anleihenmarkt. Hingegen herrsche „das perfekte Umfeld für deutlich höhere Goldpreise.“

06.07.2016

07:19 | gs: Palladiumpreis lässt auf wirtschaftlichen Niedergang schließen

Heute ist es wichtiger denn je, Palladium zu verstehen, denn zwischen dem Palladium-Gold-Verhältnis und den Aktienmarktpreisen bestehen bedeutende Korrelationen. Aktuell liefert das Verhältnis von Palladium zu Gold Warnsignale sowohl für die Wirtschaft als auch für die Aktienmärkte.

03.07.2016

17:46 | welt: So teuer wird das Verbot von Gas- und Ölheizungen

Ab 2030 dürfen in neuen Wohnhäusern keine Heizungen mehr mit fossiler Energie betrieben werden. So der Plan. Doch viele technische Fragen sind ungeklärt – und die Kosten für die Bürger enorm hoch.

Kommentar
(1) Die spinnen, die Römer. Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein. Ab 2030 (also in 14 Jahren!) Schon jetzt will kaum jemand noch Mehrfamilienhäuser bauen, dann wird das wohl komplett zusammenbrechen. Wohnen wird noch teurer. Sitzen wir demnächst wohl wieder ums Lagerfeuer.

(2) Zumindest die Einheimischen. Für die Neubürger ist das natürlich unzumutbar (und könnte Heimweh auslösen). Das würd ich sagen, wenn ich irgendwie dran glauben würde, dass wir in einigermaßen geordneten Verhältnissen bis 2030 kommen werden.

30.06.2016

11:46 | ET: USA: Kampf um den Petro-Dollar und die globale Öl-Industrie

"Um die Kontrolle über das weltweite Ölgeschäft zu bekommen, nutzen die USA alle Möglichkeiten (mitsamt der ISIS siehe Beitrag darunter)." Kalter Krieg gegen Russland, China, Chaos in Brasilien, Venezuela, Nigeria und Saudi-Arabien, der Kampf um den Petro-Dollar, die BRICS-Staaten und Fracking sind einige Themen in diesem Kontext. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der DWN.


08:38 | DWN: ISIS will wichtigsten Handelsweg für Öl nach Europa kontrollieren

Der sogenannte Islamische Staat hat ein Video veröffentlicht, in dem er sein strategisches Ziel auf einer Landkarte darstellt. Demnach wollen die islamistischen Söldner die wichtigsten Handelsroute für Erdöl nach Europa kontrollieren. Sollte dies gelingen, wäre ein sicherer Transport von Öl auf dem Seeweg nach Europa gefährdet. In die Bresche könnten die USA springen: Sie haben mit der Lieferung von Flüssiggas nach Europa begonnen.

... was wiederum beweist, dass das Interesse der USA an ISIS nicht nur strategischer sondern auch ökonomischer Natur sein muß. Und das wiederum bedeutet, dass wir ISIS nie mehr los werden. Man erkennt es auch daran, dass so gut wie KEIN EINZIGER Politiker der Weltbühne in den letzten Monaten bestrebt war, ISIS zu vernichten, nicht einmal gesprochen wird mehr davon! Was für Zeiten! TB

Kommentar
daß ISIS den wichtigsten Handelsweg für Öl nach Europa kontrollieren will, ist ein weiterer Beweis für ISIS als eindeutiges CIA-Projekt. Natürlich muß der Ölweg nach Europa kontrolliert und möglichst effektiv gestört werden, damit die Amis ihr Flüssiggas nach Europa bringen und ihren Einfluss aufrechterhalten können. Da aber bekanntermaßen die Öl- und Gasproduktion in den USA deutlich nach unten geht, wird sich das Problem ISIS-Mafia und Kontrolle des Handelsweges für Öl sehr schnell selbst erledigen. Die Amis werden ihr Gas zu einem höheren Preis in Europa verkaufen müssen um ihre Kosten decken zu können. Gasgewinnung, Verflüssigung und Transport mit Schiffen über den Atlantik ist viel teurer als über Pipelines aus z.B. Russland. Das halten die Amis nicht durch (die sind komplett pleite) und deshalb wird ISIS auch bald Geschichte sein.

24.06.2016

16:22 | orf: Pilotprojekt nahe Stockholm

Bis zum Jahr 2030, so die ehrgeizigen Pläne der schwedischen Regierung, soll der Güterverkehr des Landes unabhängig von fossilen Brennstoffen sein. Im Gegensatz zu anderen Ländern sieht man zum Transport auf der Straße aber kaum Alternativen. Man setzt vielmehr auf E-Autobahnen mit per Oberleitung betriebenen Lkws. Diese sind nun erstmals auf einer öffentlichen Straße unterwegs.

22.06.2016

09:39 | t-online: Keine Steuer-Subventionen mehr - Hofreiter will Begünstigung für Diesel streichen

Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat die sofortige Abschaffung der Steuer-Begünstigungen für Diesel-Kraftstoff gefordert. "Die Dieselsubventionierung ist längst nicht mehr zu rechtfertigen", sagte Hofreiter der "Rheinischen Post".

Kommentar
und wieder eine Initialzündung der besonderen Art, ein Feuerwerk für den Fuchs.  ...dieser Wendehals von "Hofreiter" möge erst einmal für sein eigene Sauberkeit Sorge tragen, bevor er sich an Dinge heranmacht, welche ausschließlich mediale Aufmerksamkeit bedeuten.So lange Flugtickets für unter 20,-€ zu haben sind und massiv Emissionen in die Stratosphäre geblasen werden, so lange LKW's täglich kilometerlange Stauaufkommen auf unseren BAB produzieren -von dieser Forderung jedoch ausgenommen sind
und so lange seitens der Industrie nicht konsequent die Dieseltechnologie mittels Abgasreinigung angeboten wird,
so lange sollte dieser Mensch sich erst einmal um Emissionen und Müll in seiner eigenen Partei bemühen. Gender-Wahn, Flüchtlingskrise und Bildungsmisere wären da oberstes Ziel.

20.06.2016

15:38 | eike: Deutschland auf dem Weg in die « Dritte Welt »

Wir sind noch nicht über den Berg, aber es geht schon stramm abwärts. Die Energiewende ist das klassische Beispiel von Staatsversagen in Deutschland. Volle Fahrt mit Kurs aufs Riff. Die Energiewende rast unbemerkt vom Volk den Hang hinunter in einen gähnenden Abgrund, in den sie die Industrie und den Lebensstandard der Bürger mitreißen wird. Und ein Blackout würde alle Albträume der Grünen über den GAU toppen, wenn er passiert.

Absicht!

13:06 | f100: Ölpreise legen zu - Brent zeitweise wieder über 50 Dollar

Die Ölpreise haben sich am Montagvormittag weiter erholt. Der Preis für die US-Sorte WTI kletterte zuletzt um 2,54 Prozent auf 48,76 US-Dollar pro Barrel. Brent-Öl stieg sogar zeitweise wieder über die Marke von 50 Dollar. Zuletzt stand der Kurs mit einem Plus von 2,74 Prozent bei 50,05 Dollar. Beflügelt wurden die Preise vom schwachen Dollar.

19.06.2016

08:48 | gegenfrage: Rothschild-Firma beginnt mit Ölbohrungen in Syrien

In den von Israel besetzten syrischen Golanhöhen befindet sich eines der größten Ölvorkommen im Nahen Osten. Ein Unternehmen mit prominenten Großaktionären wie Rothschild, Cheney oder Murdoch beginnt nun mit der Analysephase für die Ölbohrungen.

18.06.2016

10:43 | xtremen: Grünen-Politiker: Fracking gehört in Deutschland verboten

Die deutsche Industrie will Gasförderung per Fracking erzwingen und könnte damit Erfolg haben. Grund ist, dass ein Gesetz, das Regeln für die Fracking-Technik festlegen soll, seit einem Jahr im Bundestag festhängt. Eigentlich wollte der Bundestag schon vor einem Jahr über das umstrittene Fracking entscheiden. Das Gesetz lässt jedoch noch immer auf sich warten.

Selten aber doch gibt es Sachfragen bei denen man den GrünINNEN auch zustimmen kann! TB

10:01 | gs: Gold - erst hui, dann pfui

Am Markt für Mineralölprodukte haben sich derweil die Verhältnisse verschoben (Grafik des Tages): Der Preisabstand zwischen Diesel und Rohöl hat nach der Anomalie ungewöhnlich niedriger Diesel Crack-Spreads im Winter deutlich angezogen. Der Streik in Frankreichs Raffinerien dürfte dazu beitragen. Die IEA schätzt, dass die tägliche Verarbeitung in Frankreich im Juni mit 875 Tsd. Barrel pro Tag rund 300 Tsd. Barrel geringer ist als üblich.

17.06.2016

13:28 | gs: Orlando, der Ölpreis und das Pulverfass Nahost

Öl ist nicht nur die meistgehandelte Ware der Welt, sondern für die USA wegen der Bindung des Öl-Preises an den US-Dollar eine der Stützen ihrer finanziellen Weltherrschaft. Um diese aufrecht zu erhalten, ist das US-Militär seit Jahren gezwungen, im Nahen Osten Krieg zu führen. Da diese Politik immer kostspieliger wird und der kriegsmüden US-Bevölkerung immer schwerer zu vermitteln ist, versuchen die USA seit einigen Jahren, sich von ausländischem Öl und Gas unabhängig zu machen.

11:35 | f100: Die schlechten Zeiten für „Dr. Kupfer“ & Co. sind noch längst nicht vorbei

Etliche Investoren hoffen, dass es nach der jahrelangen Talfahrt bei den Preisen der Industriemetalle, wie Kupfer und Eisenerz, allmählich eine Kehrtwende nach oben geben wird. Genau das versucht China mit den neuesten Maßnahmen zu erreichen. Das Risiko ist aber groß, dass es bestenfalls kurzfristig zu einem Preisanstieg kommt.

Gerade die Industriemetall-Preisentwicklung zeigt wunderschön dass man auch mit 0- oder Negativzinsen kaum oder keine zusätzliche Nachfrage schaffen kann - aber das wissen die otb-Leser ja längst! TB

16.06.2016

08:14 | f100: Ölpreise sind erneut gefallen - längste Verlustphase seit Februar

Die Ölpreise sind am Donnerstagmorgen erneut gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August kostete am Morgen 48,53 US-Dollar. Das waren 44 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Juli fiel um 53 Cent auf 47,48 Dollar.

Erst in ca 6-7 Wochen könnma meiner Meinung nach wieder long gehen! TB

08:11 | be: HEY Big Spender: OMV lässt aus - der Staat muss bluten

2012 lieferte der österreichische Mineralölkonzern noch die Rekordsumme von mehr als einer Milliarde an Gewinnsteuern ab. 2015 ging die Finanz in punkto Steuern leer aus - im Gegenteil es fiel sogar ein dickes Minus an.

14.06.2016

10:39 | f100: Etliche Belastungsfaktoren - Der Ölpreisrally geht der Sprit aus

Nach der beeindruckenden Rally der vergangenen Monate ist der Ölpreis für die US-Sorte WTI knapp unter die Marke von 50 Dollar gesunken: Etliche Investoren machen sich Sorgen, dass die US-Ölfirmen nach dem kräftigen Preisanstieg verstärkt Ölbohrtürme wieder in Betrieb nehmen könnten.

Diese Pause im Juni ist nicht unüblich. Die Seasonals zeigen deutlich eine Seitwärtsbewegung vor der "driving season" in den USA und Europa an! TB

13.06.2016

07:46 | kpkrause: Das Krebsgeschwür Energiewende und seine neun Metastasen

Sie schwächen die Volkswirtschaft insgesamt – Notwendig ist eine Totaloperation – Was in allen Diskussionen völlig ausgeblendet wird – Trotzdem hemmungsloser Ausbau der „Erneuerbaren“ ohne Sinn und Verstand – Deutschland leistet sich den Luxus zweier kompletter Stromsysteme nebeneinander – Das wird ganz schlimm in die Hose gehen

10.06.2016

08:21 | n-tv: Attacken auf Pipelines - Ölreiches Nigeria ist in Aufruhr

Rächer auf Speedbooten greifen Pipelines internationaler Ölkonzerne in Nigeria an. Die "Niger Delta Avengers" fordern, dass die örtliche Bevölkerung an den Gewinnen aus der Erdölförderung beteiligt wird - und jagen dabei eine Pipeline nach der anderen in die Luft. Die Angriffe auf Afrikas normalerweise größten Ölproduzenten wirbeln den unter Korruption und Armut leidenden Staat noch weiter durcheinander. Zeitweise fiel die Ölproduktion auf ein 20-Jahres-Tief, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete.

Vor 8,9 Jahren gab's schon einmeal eine "Rebellengruppe" in Nigeria, bestehend aus einer Handvoll Menschen, die eine Pipeline für 100.000 bbls/day gesprengt haben. "Zufällig" war ein Kamerateam von CNN dabei - die Preise sind an jenem Tag um 10 USD gestiegen. Ich hab damals noch CrudeOil Kontrakte gehandelt. Wahnsinnstag! Heut passiert genau gar nixx! TB

07:53 | gsw: “Oil Market: Peak Demand, Gold Market: Peak Supply”

One of the most engaging and bright analysts of our industry, Grant Williams, joins Lars in this podcast. Grant speaks about Oil, Gold and about ‘The Donald’, inter alia. Grant of course, together with his partner Raoul Pal, also initiated the RealVision TV channel producing high quality in-depth financial market interviews.

08.06.2016

08:10 I Juwelen: Umweltschutz? Nein! Grünes Ökosozialismus-Diktatur-Elend

"... CDU/CSU, SPD, LINKE, FDP und wie sie sich sonst noch nennen mögen, sind längst alle auf den öko- ideologischen Kurs der Zerstörung des Industriestandortes Deutschland eingeschwenkt. Eine Ideologie, die man bei näherem Hinsehen viel treffender als links-grünen Ökosozialismus bezeichnen müsste."

 

07:23 | spon: Energiewende: Kein Anschluss unter dieser Merkel

Als die Schildbürger bemerkten, dass sie beim Bau ihres neuen Rathauses die Fenster vergessen hatten, kamen sie bekanntlich auf die Idee, das Sonnenlicht in Eimern hineinzutragen. Diese Art von Optimismus legen derzeit auch die Architekten der deutschen Energiewende an den Tag, wie sich einem aktuellen Bericht der Bundesnetzagentur entnehmen lässt. Während ständig neue Windräder und Solaranlagen aufgestellt werden, fehlt es demnach fast überall an Kabeln, um den Strom dorthin zu leiten, wo er womöglich gebraucht würde.

Kommentar
SPON beginnt gegen das Merkel zu schiessen. Das macht mich nicht unbedingt sprachlos, aber überrasschen tut es mich schon.

07.06.2016

19:51 | gs: Brentölpreis steigt auf 7-Monatshoch

Die Ölpreise konnten gestern um 2% steigen. Brent erreichte mit knapp 51 USD je Barrel das höchste Niveau seit Anfang November 2015. WTI handelt im Juli-Kontrakt noch unterhalb von 50 USD je Barrel, der mit Brent vergleichbare August-Kontrakt notiert oberhalb dieser Marke. Die Ölpreise erhalten derzeit von mehreren Seiten Unterstützung. Ein Faktor ist der schwächere US-Dollar, nachdem die Zinserhöhungserwartungen in den USA deutlich zurückgeschraubt wurden. Des Weiteren zu nennen sind die weiterhin hohen außerplanmäßigen Angebotsausfälle.

14:33 | focus: 63-Milliarden-Euro-PlanSo wollen sich die Saudis vom Öl befreien

Saudi-Arabien macht Ernst: Mehrere Städte und eine riesige Werft sollen aus dem Wüstensand gestampft werden - um 400.000 neue Arbeitsplätze zu schaffen. 63 Milliarden Euro kostet der Abschied vom Öl. Gleichzeitig werden die Staatsausgaben gekürzt - und das Steuersystem umgekrempelt.

Nicht nur die Ölpreise auch der große Handwechsel im Nahen Osten bürden den Saudis enorme Risken und eine ungemütliche Zukunft auf. Hinzu kommt dann noch ein echter Generatioswechsel in der Saudiführung! Das 50 Jahre lang unter Verschluß gehaltene Pulverfass bekommt langssam Löcher - die US-Lunte ist nicht mehr weit! TB

09:09 | presse: Ölpreis fährt weiterhin talwärts

Die Ölpreise sind am Freitag trotz einer deutlich reduzierten Ölproduktion in Kanada gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli kostete in der Früh 44,57 US-Dollar (39 Euro). Das waren um 44 Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Juni fiel um 51Cent auf 43,81Dollar.

03.06.2016

07:27 | kopp: Saudi-Arabien hat den »Erdölkrieg« verloren

Armes Saudi-Arabien. Das Land hat es noch nicht begriffen, aber es hat seinen Erdölkrieg verloren. Der Krieg in seiner gegenwärtigen Phase begann im September 2014, als der im Sterben liegende damalige saudische König Abdullah und sein damaliger Erdölminister Ali Al-Naimi dem amerikanischen Außenminister John Kerry erklärten, sie stünden Washington liebend gern dabei zur Seite, die Welterdölpreise massiv einbrechen zu lassen.

02.06.2016

19:33 | Leser-Insider-Info zum Stahl- und Schrottmarkt

Toll der PMI-Index steigt und verweist mit seinem 52,1 Punkten auf Wachstumskurs. Im Mai 2016 wurden 286.931 Personenkraftwagen (Pkw) neu zugelassen, teilt das Kraftfahrtbundesamt (KBA) mit. Das waren 11,9% mehr als im Mai 2015. Aber Chinas Wirtschaft hat einen starken Schnupfen - steht nun ein herber Wirtschaftseinbruch auch in Europa bevor? Metalle, insbesondere Eisen-Schrott als wichtiger Rohstoff für Stahlwerke und Gießereien sowie die Preise für Eisenerz, sind hervorragender Indikatoren für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung einer ganzen Region. Ein gutes halbes Jahr vor der Lehman-Pleite, vielen z.B. die Schrottpreise in Europa und der restlichen Welt auf Mehrjahrestiefs! Ungefähr zum Zeitpunkt der Lehman-Pleite, wussten die Schrotthändler nicht, wer ihren Schrott noch abkaufen würde. Der Schrottpreis fiel damals bei einigen Händlern auf NULL oder nahe Null.

In USA steigen momentan die Schrott- und Stahlpreise. Warmband (Warmgewalzter Stahl) steigt im Juni auf $615 = 549 €. Warmgewalzter Stahl stieg in Nordeuropa im Mai 2016 noch um 14 Euro auf 416 Euro. (zum Vergleich)

Betonstahl in China fällt nach einer kurzen Rallye im April, wieder auf das Juni-Niveau des vergangenem Jahres, auf CNY 1.961 = 266 €.
Der Eisenerzpreis sinkt in Ostasien mit 49,30 USD auf den tiefsten Stand seit dem 29. Februar 2016!
Der Kontrakt auf Betonstahl fällt in London um -11,26% auf 422,00USD = 377,- €.
Der Preis für den Stahlschrottexport in die Türkei fällt um -20,96% von 310,00 USD auf nur noch 244,00 USD = 218,- €.
Die Schrottpreise in Europa, fallen im Juni voraussichtlich um 40 bis 60,00 € (gegenüber den Maipreisen)!

15:37 | bloomberg: OPEC Keeps Status Quo After Failing to Agree on Output Cap

OPEC will stick to its policy of unfettered oil production after members failed to agree on a new output ceiling. Crude extended its decline in London. The meeting didn’t produce a supply accord but did reach consensus on appointing Nigeria’s candidate as new secretary-general, Sudirman Said, Indonesia’s energy minister, said in Vienna. The Organization of Petroleum Exporting Countries’ de facto leader, Saudi Arabia, had previously discussed restoring a production target scrapped in December, according to delegates familiar with the matter.

Chance vertan! Investmentzyklus weiterhin auf Groß-Verwerfungs-Kurs für 2020-22! TB

08:13 | sz: Macht und Ohnmacht der Öl-Staaten

Diesmal ist die Aufmerksamkeit für die Konferenz umso höher. Es ist der erste Opec-Auftritt des neuen saudi-arabischen Energieministers Khalid al-Falih, ehemals Chef des weltweit größten Ölkonzerns Saudi Aramco. Vor wenigen Wochen löste er nach mehr als 25 Jahren seinen Vorgänger Ali al-Naimi ab. Für Saudi-Arabien und die Opec endet damit ein Zeitalter. Al-Falih blieb in den vergangenen Tagen recht still, er suchte lieber das Gespräch mit seinen Opec-Partnern als mit der Öffentlichkeit.

Heute hat die OPEC die letzte Chance den Kardinalfehler aus der Dezember 2015-Konferenz auszumerzen! Ob alle Verwerfungen wieder ins Lot gebracht werden können ist allerdings fraglich. Der Öl-Investment-Zyklus ist jedenfalls zutiefts gestört! TB

07:44 | DWN: China und USA kämpfen um den Rohstoffmarkt Brasiliens

Zwischen China und den USA tobt seit mehreren Jahren ein Kampf um den brasilianischen Öl-Markt. Hinzu kommt, dass die beiden Länder auch den brasilianischen Markt für das Metall Niobium kontrollieren wollen. Niobium wird vor allem in der Stahl-, Waffen- und Öl-Industrie eingesetzt.

... und die USA haben vorsichtshalber gleich einmal die Regierung gestürzt und durch Helferlein ersetzt! Same procedure as everywhere! TB

01.06.2016

07:31 | DWN: Starker Dollar treibt Rohstoff-Märkte tiefer in die Krise

Die Preise der meisten Rohstoffe haben im Mai deutlich nachgegeben. Besonders der starke Dollar wird dafür verantwortlich gemacht. Die Fed kann weiterhin Druck auf die Rohstoffmärkte ausüben, wenn sie die Leitzinsen anhebt oder eine Anhebung auch nur andeutet.

Dunja
Um was geht es.... klar, um Geld. Es geht nur um eine Dienstleistung – den Abbau von Ressourcen, denn die Rohstoffe erhalten wir umsonst, und wir sehen was daraus gemacht wird und die ganze Welt betrifft. Unglaublich!
Wäre schön wenn wir auch eine eigene Rubrik (Was kommen soll) für das Thema Geld bekommen könnten, denn damit sollten wir uns sehr, sehr genau auseinandersetzen.

30.05.2016

07:45 | Leser-Kommentar zum Smartmeter-Beitrag von gestern

da ich in der Vergangenheit einen Dozenten hatte, welcher sich sehr intensiv mit der Auswertung von Smartmetern befasst hat. Und zu dem Thema die ein oder andere Untersuchung durchführte.

So kann man sagen, das man mit einem Smartmeter theoretisch und praktisch problemlos messen kann, welchen Film jemand auf seinem TV guckt. Ohne je Einblick in die Wohnung gehabt zu haben. Da der Stromverbrauch je nach Aktivierung der einzelnen Bildpunkte des Fernsehers schwankt.
Das schlimme an dem ganzen ist, das es ein leichtes ist das System zu kapern. Jeder ITler mit zwei linken Händen könnte es theoretisch machen und so seine komplette Straße oder gar Siedlung auswerten ohne das es je einer mitbekommen würde. Dies öffnet natürlich Tür und Tor für die totale Überwachung und jeden Denunzianten um seine Nachbarn bloßzustellen oder zu verpfeifen. Genauso könnten Einbrecher das System zur Ausspähung von Opfern nutzen. Ohne jemals wirklich sichtbar zu werden.

Dazu auch mal ein Link, http://www.heise.de/security/meldung/Smart-Meter-verraten-Fernsehprogramm-1346166.html

Das ganze ist einfach nur eine Farce!

29.05.2016

19:28 | tichy: Keine Energiewende durch Smartmeter

In blumig phantasierenden Zeitungsberichten werden "intelligente Stromzähler" Pflicht, kommen "kluge Stromzähler" in den Keller, "schlaue Waschmaschinen" starten ihr Programm, wenn Strom billig ist. Schönster Werbespruch: "Entdecke Deine Energie mit intelligenten Stromzählern". Einziger Profiteur: die Hersteller.

Super-Businessmodell: Überwachung auf Kosten des Überwachten! TB

Kommentar
Der nächste Irrsinn aus Brüssel: Sog. "intelligente Smartmeter". Riesengeschäft auf Kosten der Endverbraucher, funktioniert noch nicht, kann gehackt werden, aber muss lt. EU kommen. Dient nur der Ausforschung der Verbraucher. Mehr Transparenz? Es interessiert mich nicht, wieviel Strom ich grad verbrauche. Wir Deutschen sparen eh schon an allen Ecken und Enden, weil es kaum noch zu bezahlen ist. Soll ich jetzt komplett wie in der Steinzeit leben? Wofür zahle ich so viel Geld? Ich soll mich als Verbraucher zeitlich nach dem Netz richten. Sollte es nicht umgekehrt sein?

Wir Deutschen sind komplett in der Tretmühle, einheitlicher Schul- und Arbeitsbeginn 8 Uhr, alle stehen zu gleichen Zeit auf, Duschen, kochen Kaffee, schalten das Licht ein usw. Wie soll ich das zeitlich entzerren? Ich stell mir grad vor: Meine morgendliche Dusche (elektr. Durchlauferhitzer): Sorry, grad zu viele im Netz, gibt nur kaltes Wasser. Kaffeemaschine: Passt grad nicht, ausgeschaltet. Abends die Kartoffeln auf den Herd - sorry, zu hohe Belastung, musst noch 2 Std. hungern. Kühlschrank wird ausgeschaltet, Lebensmittel vergammeln, aber Netzstabilität ist gerettet. Wäsche waschen kannst du nur abends oder am Wochenende, aber da gehts grad nicht, der Fernseher wird mitten im Krimi abgeschaltet, das Licht geht nicht an ... Oder wie? Wird den Firmen dann auch mitten am Tag die Klimaanlage abgeschaltet, die Computer ausgeschaltet usw.? Wo bitte sind die Herren mit den Jacken mit zugenähten Ärmeln?

25.05.2016

19:40 I DWN: Saudi-Arabien wird zu den Verlierern der Öl-Krise zählen

Die Preise für Erdöl werden nach Ansicht von Dora Borbély, Rohstoffanalystin bei der DekaBank, zum Ende des Jahres wieder deutlich steigen. Die Strategie Saudi-Arabiens, über einen dauerhaft niedrigen Ölpreis Marktanteile zu verteidigen, werde deshalb nicht zum Erfolg führen. Eine Schlüsselrolle dabei spielt die amerikanische Fracking-Industrie.

Die Behauptung, dass die Saudis die alleinigen Tiefstpreis-Strategen waren finde ich reichlich naiv. Viel mehr denke ich, dass man hier - ähnlich wie bei den Währungen - durch Schwäche Stärke erzeugen wollte. Und das ist immer noch sschief gegangen - on the long run! TB


19:30 I DWN: Bergbau der Zukunft: Luxemburg will Rohstoffe im Weltall abbauen

Luxemburg plant, gemeinsam mit dem US-Unternehmen Deep Space Industries Rohstoffe auf Asteroiden abzubauen. Die Regierung des EU-Landes wird dazu Entwicklung und Start der ersten Rakete mitfinanzieren. Mit dem Bergbau im Weltall will Luxemburg langfristig neue Geldquellen erschließen - einige Asteroiden bestehen aus wertvollen Metallen und sind potentiell Billionen Dollar wert.


19:20 I DMN: Niedriger Ölpreis: Shell streicht 2.000 Stellen

Der britisch-niederländische Ölkonzern Royal Dutch Shell plant den Abbau zusätzlicher Stellen. Weitere 2200 Jobs würden bis Ende des Jahres gestrichen, teilte Shell am Mittwoch mit. Dadurch erhöht sich die Zahl der zur Disposition stehenden Arbeitsplätze auf 12 500.


13:22 I kpkrause: Wunsch und Wirklichkeit beim Elektroauto

„...... Elektroautos sind technisch und wirtschaftlich den Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor unterlegen. Sie bringen auch keine Verbesserung des Umweltschutzes und schonen Brennstoffvorkommen nicht. Die Planung, in Zukunft nur noch Elektromobile zuzulassen, ist sowohl technisch wie auch wirtschaftlich Unsinn. Die Frage lautet: Sind in den Ministerien keine Fachleute mit ausreichenden technischen und wirtschaftlichen Kenntnissen oder werden diese Fachleute zu weitreichenden Entscheidungen nicht gehört? Dem Autokäufer wird das egal sein. Er kann rechnen und wird eine solche unsinnige Politik durch die nächsten Wahlen hoffentlich beenden.“

 

24.05.2016

07:48 | DWN: Rückschlag: USA können bei niedrigen Gas-Preisen nicht mit Russland mithalten

Die US-Strategie, Russland aus dem europäischen Energiemarkt zu verdrängen, ist bisher offenbar nicht von Erfolg gekrönt. Die niedrigen Preise machen den Weltmarkt für die Amerikaner unattraktiv. Sie produzieren zu teuer - und können daher mit den Preisen der Russen nicht mithalten.

US-Energiepolitik hier einfach erklärt! TB

23.05.2016

20:10 | Freitag: Die USA und das Erdöl

Der Verteilungskampf hat weltweit begonnen. Er wird von den USA auch mit militärischen Mitteln und ohne pardon geführt.


19:35 | DWN: Gazprom muss wegen Rohstoff-Krise harte Einschnitte vornehmen

Der größte Gaskonzern der Welt, Gazprom, leidet stärker unter den niedrigen Preisen für Erdgas als bislang angenommen. Analysten gehen davon aus, dass das Unternehmen künftig neue Projekte abbrechen oder seine Verschuldung massiv erhöhen muss.


08:31 | f100: WTI bereit für den finalen Rallyschub - US Dollar vor entscheidender Hürde

Die stärksten Bewegungen am Terminmarkt waren in der Berichtswoche in an der Nymex gehandelten Futures auf WTI zu beobachten. Während hier in Kürze der Zielbereich der monatelangen Bewegung erreicht werden sollte, spitzt sich die Lage im US Dollar zu.

19.05.2016

17:13 | Der Frankreich-Korrespondent zu den Auswirkungen der Schiefergasproduktion

Le Monde: Seit Beginn der Schiefergasproduktion in Texas hat sich die Anzahl an Erdbeben versechsfacht.
Seit 2008 hat Texas seine Erdöl/Erdgasproduktion verdreifacht. Im selben Zeitraum hat sich die Zahl an Erdbeben mit einer Stärke über 3 von durchschnittlich 2 auf 12 erhöht, was einer Versechsfachung entspricht. Gemäß einer Untersuchung sollen lediglich 21% der Beben natürlichen, tektonischen Ursprungs sein. Das mit hohem Druck in die Bodenunterschichten injizierte Gemisch aus Wasser, Sand und chemischen Zusätzen dürfte für das vermehrte Auftreten von Beben verantwortlich sein.

Kommentar
das Fracking scheint bei den Amis ein weiterer Baustein zu sein das Land nicht nur wirtschaftlich sondern auch ökologisch komplett an die Wand zu fahren. Mit dem Monsanto-Gift Roundup und den resistenten Unkräutern haben sie einen weiteren Problemfall. Möglicherweise haben die massive Probleme mit der Nahrungsmittelproduktion. Deshalb brauchen die unbedingt TTIP um Zugriff auf Ressourcen anderer Länder zu bekommen. Die Amis sind im Arsch und haben Panik.

07:53 | DWN: Ökonomen glauben Goldman nicht: Keine Wende beim Ölpreis

Am Ölmarkt vollzieht sich eine Korrektur – die Preise sind in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen und institutionelle Investoren wetten auf weiter steigende Notierungen. Experten weisen jedoch darauf hin, dass die Entwicklung nicht nachhaltig ist. Es könne bald wieder zu deutlichen Rückschlägen kommen.

Der Vergleich Ölpreis zu echtem Geld zeigt, die Wende ist vollzogen. Die Gold/Oil-Ratio hat sich enorm entwickelt. Von über 1:45 im Jänner auf 1:26 wobei das Gold (gemessen im Zwangs-Falschgeld) relativ stabil geblieben ist! TB

Navajo
Letztendlich bestimmt nur eines den Preis, Angebot und Nachfrage. Im Umkehrschluss würde das ja bedeuten, das der Ölverbrauch Weltweit wieder anzieht. Ist das wirklich so ?

Mit Verlaub, das ist leider a echter Blödsinn. Ich habe 8 Jahre den OPEC-Analysten für TV-Sender gespielt und eines dabei gelernt: beim Ölpreis spielt die Angebot/Nachfrage-Relation eher eine minore Rolle. Vielmehr gehts um das US-Währungssystem und den Export von Inflationsgefahr durch steigende Ölpreise. Nennt sich auch Petro-Dollar-System! TB

Navajo
Na gut H.TB. Ich sprach von letztendlich. Das aber nur nebenbei. Haben sich die Tankerflotten welche auf den Weltmeeren liegen mit gebunkerten Öl in Luft aufgelöst ? Oder war das ne Fake. Wird die Produktion gedrosselt weil sich die Erdölerzeuger nun einig sind und ein Kartell bilden um höhere Preise zu bekommen ? Oder sagt USA schlicht wir machen höhere Preise, zwinkern dreimal mit Augen und schon ist es geschehen. Fragen über Fragen...Angebot und Nachfrage gibt es nicht mehr, ist dead. Walking dead überall. Hach, wie ich das liebe.... ;-)

Da gebe ich Ihnen ja Recht, kurzfirstig gibts diese Spielchen immer wieder. Letztendes gibts aber nicht so viele Tanker, wie die Saudis rasch die Förderung erhöhen können -meistens halt (Ausnahme 2007/8) ! TB

17.05.2016

13:03 | Leser-Beitrag zu NTV meldet heute „ATOMIRRSINN aus Brüssel“ und EU hält an Atomenergie fest“!

Wir fragen uns wer hält daran fest? Wer ist wir? Wer sind diese Befürworter in der EU, wir wollen NAMEN der Verantwortlichen Befürworter!
Wir ist nicht die überwiegende Mehrheit in der EU. Wir ist die Atomlobby.
Auf der einen Seite wird die Bevölkerung mit möglichen Terror-Angriffen auf Atomkraftwerke in Angst und Schrecken versetzt. In Deutschland wurde der Atomausstieg vereinbart!! Parallel dazu läuft ein horrendes Förderprogramm in alternative Energien und dann wird an Atomenergie in der EU festgehalten!

Gott sei Dank waren wir unter den Atomkraftwerk-Verweigerern bei der Abstimmung in Österreich 1978. Sonst hätten wir die
nächst Strahlenruine im Hinterhof stehen. Tschernobyl und Fukushima waren anscheinend nicht genug Warnung. Das großräumige Gebiet um Tschernobyl ist auf ewige Zeiten – nach Menschendasein gerechnet - UNBEWOHNBAR. Der nächste Sarkophag für Tschernobyl kostet eine Milliarde. Auch die Krebsfälle steigen in unserem Bekanntenkreisen immer mehr an!!

HP:

Plötzlich ist sie wieder da, die Atomkraft, so ein Zufall aber auch.
Dazu ein, bevorzugt von GrünInnen naiv nachgekochtes Rezept: eine große Portion CO2 Weltuntergangsdrohung, gut durchgemischt mit einer großzügig-steuerfinanzierten Förderung von Elektro-Autos, einer Prise ebenfalls steuerfinanzierter Solarhysterie, einem (Kopf?)Schuss erneuerbare (bitte diesen Begriff nicht hinterfragen, er könnte sich als unsinnig erweisen) Energie und alles zusammen mit Verteufelung von fossilen Energiequellen granieren, fertig ist die wiederum steuergeldgeförderte und alternativlose Atomenergie.


10:56 | ET: USA: Kampf um den Petro-Dollar und die globale Öl-Industrie

"Um die Kontrolle über das weltweite Ölgeschäft zu bekommen, nutzen die USA alle Möglichkeiten." Kalter Krieg gegen Russland, China, Chaos in Brasilien, Venezuela, Nigeria und Saudi-Arabien, der Kampf um den Petro-Dollar, die BRICS-Staaten und Fracking sind einige Themen in diesem Kontext. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der DWN.

Ausnahmsweise war der kalte Krieg zum Vorteil der Energieverbraucher! Wir haben zwei Jahre lange extrem profitiert. Allerdings könnte die Rückkehr mit ebensolchen Preisveränderungen passieren, wie sie nach unten möglich waren aber zuvor unmöglich erschienen! TB

16.05.2016

10:08 | staatsstreich: Warum der Öl-Peak bisher ausblieb und weshalb er trotzdem kommt

ln den vergangenen 10 Jahren ist durch einen “Statistikschwindel”, eine kaum ausdehnbare Innovation sowie einen Einmaleffekt im Irak eine bis zu 9 Mio. Fass höhere Ölproduktion entstanden. Im gleichen Zeitraum haben die USA und Europa ihre Nachfrage um wenigstens 4 Mio. Barrel gesenkt. Das ändert aber die geologischen Fakten nicht.

09:30 | DWN: Neue Kriege: USA streben globale Kontrolle über Öl-Industrie an

Die USA streben die weltweite Kontrolle über die Öl-Industrie an. Der Kalte Krieg gegen Russland dient diesem Ziel ebenso wie das mögliche Abrücken von Saudi-Arabien oder der Kampf gegen China. Diese Strategie erklärt auch, warum plötzlich drei der wichtigsten Öl-Produzenten - Nigeria, Brasilien und Venezuela - vor dem Kollaps ihrer politischen Systeme stehen.

09:17 | cash: Ende des Überangebots? Ölpreise ziehen an

Die Ölpreise haben am Montag wieder deutlich angezogen. Hintergrund ist die Einschätzung der US-Investmentbank Goldman Sachs, dass die Zeiten des Überangebots vorbei sind.

Auch in Echtgeld zieht das Öl stark an. Lag die Gold/Oil-Ratio noch im Februar bei über 40, liegt diese heute bei 27!!!! TB

15.05.2016

10:24 | ptv: Moody’s cuts credit rating of Saudi Arabia, Bahrain, Oman

Moody’s Investors Service has once again cut Saudi Arabia’s credit rating along with those of Bahrain and Oman, saying the tumbling crude prices have taken their toll on the fiscal positions of the Persian Gulf’s oil-dependent monarchies.

10:21 | ptv: Iran tankers now free to dock at any port

A top Iranian oil official said on Friday that sanctions on Iranian shipping lines have been completely removed, adding that Iranian tankers presently have no problem to travel to ports around the world.

Ein kleiner Schritt für den Iran - ein großer für die ölhungrige Menschheit! TB

12.05.2016

12:30 | DWN: Weltgrößte Reederei bereitet sich auf Ölpreis-Crash vor

Die dänische Reederei Maersk bereitet sich auf einen neuen Ölpreis-Crash vor. Sie rechnet mit einer weiteren Verschlechterung ihrer Auftragslage. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Maersk einen Nettoverlust von 2,5 Milliarden Dollar.

Klar, die Energie-Industrie geht von massiven Nachfrageeinbrüchen (so um 20210/21) aus. Interessant wäre die Frage: glauben die an ein Energiewunder (Renewables) oder Nachfrageimplosion durch Bevölkerungsreduktion? TB

10.05.2016

19:30 | Focus: Das sind die Pläne von Saudi-Arabiens neuem Öl-Minister

Saudi-Arabien hat am Wochenende die Karten im Kampf ums Öl neu gemischt, als es einen neuen Energieminister ernannte. Der Schritt gilt Experten als Hinweis auf die künftige Öl-Politik des Königreichs - und die gibt Grund zur Besorgnis.

09.05.2016

11:59 | bin: Whoa! Magma, Yes Magma! Could Be Causing Chaos in Canada With the Out of Control Wildfires (Wow Videos!)

Leser-Beitrag
Vermutung, dass Fracking/Magma Ursache für "Wildfire" in Kanada ist:
video Fort McMurray Feuer 3 von 6 mit Front Dash Cam: https://www.youtube.com/watch?v=aC2iPvXAggM 

Irgendwo habe ich die Vermutung, dass die eine enorme Publicity haben. Aus Kalifornien und in Australien, wo die Katastrophen zehn mal so groß sind, wird nur ein, zwei Tage berichtet. Die Kanadier beherrschen schon seit einer Woche die Schlagzeilen. Alleine 3! Tage über die Evakuierung der Stadt (100.000 Ew). Wird schon seinen Grund haben! TB

08.05.2016

08:32 | DWN: Machtkampf in Saudi-Arabien: König feuert Energie-Minister

Unruhe in Saudi-Arabien: Der saudische König hat den langjährigen Energieminister gefeuert. Auch die Spitze der Zentralbank wurde ausgetauscht. Die Königsfamilie kämpft um den Verbleib an der Macht. Ihre Position ist wegen des niedrigen Ölpreises geschwächt.

Schon zu meinen HG-zeiten habe ich stets angeprangert, dass die Veränderungen innerhalb Saudi Arabiens vom Westen unterschätzt, bzw. nict genügend beobachtet werden. Ein instabiles Saudi Arabien bedeutet eine instabile Westwelt! TB

06.05.2016

15:47 | BE: Öl bleibt heiß, bei Gold wird's heißer

The Trend is your friend - heißt es. Nun denn, wenn dem so ist können sich Anleger bei Öl und Gold heuer auf eine heißes Jahr vorbereiten. Zumindest am Zertifikate-Markt ist bei diesen beiden Rohstoffen einiges in Bewegung.

10:20 | geolitico: Saudis könnte das Geld ausgehen

Wegen des Ölpreisverfalls brechen den Ölfirmen weltweit die Einnahmen weg. Die Folge ist eine gewaltige Pleitewelle – vor allem in der jungen US-Fracking-Industrie. In den Bilanzen der US-Banken hinterlässt das tiefe Spuren. Böse Erinnerungen an die Häuserkrise werden wach.

Es mag ihnen das (Papier)-Geld ausgehen, auch Al Ghawar könnte zuneige gehen, aber das Gold wird denen noch lange nicht ausgehen. Das reicht auch! TB

05.05.2016

08:05 | DMN: Preisdruck im Ölgeschäft: OMV setzt auf den Iran

Im Zuge der anhaltend niedrigen Ölpreise setzt der österreichische Energiekonzern OMV auf internationale Kooperationen. Nach Russland ist nun der Iran wieder in den Mittelpunkt gerückt. Trotz anhaltender Schwierigkeiten in der finanziellen Anbindung des Irans an die westlichen Länder, will OMV seine Geschäfte im Iran wieder aufnehmen und erweitern.

In Österreichs Geschäftswelt ist überhaupt der Iran im Fokus. Kaum ein Manager einer größeren Konzernes der nicht kürzlich im Flieger nach Teheran gesessen wäre! TB

04.05.2016

19:40 | DWN: Rohstoffkrise: Shell fährt Investitionen zurück

Die niedrigen Ölpreise haben beim Rohstoffriesen Royal Dutch Shell zu einem erneuten Gewinnrückgang geführt. Im ersten Quartal 2016 hat sich dieser mehr als halbiert. Das Unternehmen will seine Investitionspläne für dieses Jahr nun um zehn Prozent kürzen.


15:24 | BE: Game over - die Rache ist da: Gewaltige Pleitewelle erschüttert US-Ölbranche

Die Ölschwemme, die unter anderem durch das Fracking in den USA ausgelöst wurde, und den Ölpreis in den Keller drückte setzt nun in den USA eine Pleitewelle in Gang die größere Ausmaße annehmen könnte als das Telekomsterben nach dem Jahr 2000.

Dieses Ziel mögen die Saudis ja erreicht haben. Erreicht haben sie aber noch etwas anderes, was sehr Gefährliches. Sie haben mit dieser Verlängerung der künstlichen Tiefpreisphase auch den Investitionszyklus zerstört. Jede kleine Störung in der supply-chain kann daher ab 2020 zu großen Verwerfungen führen! TB

Leser-Kommentare
(1) Ist eigentlich nicht egal ob 2016, 2020 oder 2025 es zu Verwerfungen kommt? Unser Finanzsystem ist so aufgebaut, dass es dazu kommen muss, daher für mich vollkommen irrelevant. Unsere Geschichte zeigt uns ja, dass es alle 70 – 100 Jahre crasht. Außerdem sind die Saudis auch nur Sklaven, da sie sich ebenfalls vom Finanzsystem abhängig gemacht haben. Wir haben alle unsere Freiheit an eine höhere Instanz abgegeben, und das sind nicht die Politiker, Kaiser oder Weltregierung – es ist das vorherrschende Finanzsystem.

(2) zu (1) dem Kommentar des Lesers, daß wir uns alle dem herrschenden Finanzsystem und nicht irgendeiner Weltregierung unterworfen haben, kann ich nur bedingt zustimmen. Bitte nicht vergessen, das jetzige Finanzsystem wurde bewusst geschaffen, um einer kleinen (verbrecherischen) Bankerclique ein riesiges Einkommen zu ermöglichen ohne jede Gegenleistung. Wir haben uns damit Leuten unterworfen, die nicht einmal in der Lage sind Waren zu produzieren, die auch gebraucht werden. Dieses Unterwerfen wurde durch Lüge und Betrug eingefädelt und bis heute aufrechterhalten. Wird Zeit, dass sich das ändert.

(3) zu (2) Danke, ja stimmt. Das Finanzsystem wurde von einer Machtclique entworfen, somit haben wir bereits eine Weltregierung, und die Lenkung erfolgt über das Finanzsystem.

07:49 | tgrb: Are Central Banks Running the Oil Market or Just the World?

The question begs for conspiracy theories to satisfy it, but one might more aptly say that central banks beg for conspiracy theories to explain them, since they operate in the shadows while being given charge of all the financial systems of all the world’s greatest economies.

Einfach gesagt: Steigende Geldmenge reduziert Ölmenge da der Preis steigt! TB

03.05.2016

11:11 | saker: The Calm Before the Coming Global Storm

Major turbulence seems to be the name of the game in 2016. Yet the current turbulence may be interpreted as the calm before the next, devastating geopolitical/financial storm. Let’s review the current state of play via the dilemmas afflicting the House of Saud, the EU and BRICS members Russia, Brazil and China.

Seit 2 Jahren kann einem das Verhalten der Sauds nur mehr verwundern. Die Gelassenheit bzw. das Mitwirken am Ölpreisverfall - besonders die OPEC-Herbst15-Konferenz - lässt einen nur noch staunen. Der Zuneigungs-Wandel der USA in Richtung Iran hätte meiner Meinung einen ordentlichen Wirbel auf der arabischen Halbninsel erzeugen sollen. Aber was ist passiert? Nichts! Auch vorige Woche wurden sie von Obama wieder an die Kette gelegt ohne irgendeine Reaktion. Was ist lso bei denen? Was rauchen die im Moment? Oder besser, was wissen die? TB

02.05.2016:

15:54 | finanzen100: Ölpreisverfall: Schwarzes Gold fällt um 2,25 Prozent

... Druck auf die Preise besteht bereits seit Freitagnachmittag aufgrund von Hinweisen auf eine gestiegene Produktion der Mitgliedsstaaten der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) im April.

15:52 | 321energy.com: How do you get a golf ball out of a Coke bottle?

11:22 | GS: Ölpreis mit stärkstem Monatsgewinn seit sieben Jahren

Die Ölpreise haben im April kräftige Gewinne verbucht. Brent verteuerte sich im Monatsvergleich um 21,5%, was dem stärksten Monatszuwachs seit fast sieben Jahren entsprach. WTI legte um knapp 20% zu und damit so stark wie zuletzt vor einem Jahr. Von den Ende letzter Woche verzeichneten 5½-Monatshochs haben sich die Ölpreise zuletzt wieder etwas entfernt. Brent handelt nach dem Kontraktwechsel bei knapp 47 USD je Barrel, WTI bei 45,5 USD je Barrel. Für leichten Abgabedruck sorgen die am Freitag veröffentlichten Umfragen zur OPEC-Produktion im April.

07:28 | Leser-Beitrag zur gestrigen Russland/Öl-Preismeldung

das ist die wichtigste Meldung dieser Woche. Nachdem die Chinesen mit der Shanghaier Goldbörse die Bestimmung des Goldpreises dem Westen wegnehmen möchten, versucht Russland das gleiche in Bezug auf den Ölpreis. An diesem Ziel arbeitet Russland seit Jahren, z.B. mit Zukäufen. Um die Gefahren wissend hat Russland den USA auch klar gezeigt, daß sie nicht erstschlagfähig sind. Die sündteuere Raketenabwehr in Osteueropa wird durch neue Raketen, die schneller aufsteigen und ihre Flugbahn ändern können wirkungslos, die russische Luftwaffe zeigt der US-Marine im schwarzen Meer und in der Ostsee, daß sie angreifbar ist, die Flugzeuträger sind schwimmende Särge, da sie mit neuen Raketen gezielt bekämpft werden können und zwei russische U-Boote kreuzten 2 Monate vor der Küste Floridas ohne von der Navy entdeckt zu werden. In diesem Zusammenhang ist auch das Spiel um Saudiarabien interessant, wo die Herrscherfamilie plötzlich aus den USA wegen des 11. September unter Druck kommt. Am Rande der OPEC-Sitzungen gab es immer wieder Treffen zw. Saudi Arabien und Russland, sodaß ich vermute, daß Saudi Arabien die Seiten wechseln könnte. Dann ist da noch der niedrige Ölpreis mit seiner desaströsen Wirkung auf die US-Frackingbranche, wo 150 Firmen direkt vor dem Konkurs stehen, was zu Ausfällen von 1 bis 2 Billionen bei Krediten führen könnte und viele Banken mit bis zu 35 % in diesem Sektor exponiert sind. Diese Kredite sollten noch durch CDS gehebelt sein wie anno 2008. Die USA brauchen dringend einen höheren Ölpreis, Saudi Arabien verhindert ihn und Russland will den Ölmarkt übernehmen. Eine spannende Mischung.

01.05.2016:

18:51 | ET: Russland: Putin treibt eigenen Öl-Preis und Handelssystem voran

Russland will eine eigene internationale Öl-Handelsplattform schaffen und eigene Öl-Preise definieren. Damit will das Land unabhängig von der westlichen Preisbildung beim Rohöl werden. Präsident Putin treibt die Entwicklung derzeit stark voran.

29.04.2016:

[08:56] finanzen100: Ölpreise ziehen kräftig an - Brent-Öl klettert über 48 Dollar

Die Ölpreise haben am Freitagmorgen deutlich zugelegt. Der Preis für die US-Sorte WTI kletterte zuletzt um 3,27 Prozent auf 46,06 US-Dollar pro Barrel. Auch Brent-Öl kletterte um 3,13 Prozent auf 48,05 Dollar. 

28.04.2016:

Der schwache Rubel hat dem russischen Energiekonzern Gazprom einen überraschend starken Anstieg des Gewinns beschert. Russland profitiert in diesem Zusammenhang von den unbeabsichtigt von den Sanktionen. Vor allem US-Spekulanten haben Wetten platziert.


[08:16] Der Hausphilosoph zur momentanen Energiepolitik:

„Das Restrisiko ist das Risiko, das uns den Rest gibt“ so hat´s Konrad Lorenz bei einer Auseinandersetzung mit Bruno Kreisky um die Inbetriebnahme von Zwentendorf treffend auf den Punkt gebracht. In Europa stehen noch immer Meiler aus den 70er Jahren im Vollbetrieb, die eigentlich längst stillgelegt – ein schönes Wort, aber das Material strahlt bis zum St. Nimmerleinstag weiter - sein müssten. Macht nichts, die Atom/-Stromlobby hat sich durchgesetzt, den Briten finanziert die EUdSSR, also wir, das nächste Werkl, und via ach so sauberer und geförderter Elektroautos wird fleißig weiter gestrahlt. Ob die GrünnInnen soweit denken? Eher nicht, denken ist wahrscheinlich nicht CO2-neutral?

27.04.2016:

[16:22] 321gold: Low Prices for Oil Cure Low Prices for Oil

The near futures contract just about touched $26 a barrel. The ratio of oil to gold was a blistering 48 to 1, higher by 20% than during the Great Depression. Low prices cure low prices. In the next six weeks after the low, the price of oil went up over 70%. I'm perfectly comfortable saying we have seen the bottom. The fastest money to be made in commodities and resource shares are in the initial bounce higher after a blowout low. We have seen that. But the safest money to be made is after a correction of that first move up. We have a correction in oil coming. I can't say if it will be today, tomorrow or a month from now but the rocket higher brought in a lot of bulls and the market will want to punish the latecomers.

[16:15] fp: Atomkonzerne sollen 23,34 Milliarden an Fonds überweisen

Fünf Jahre nach der Katastrophe in Fukushima rückt in Deutschland ein Milliarden-Entsorgungspakt zwischen Staat und Konzernen näher. Der Streit über die Summe für einen staatlichen Fonds ist beigelegt. Unterm Strich müssen die Atomkonzerne 47 Milliarden schultern.

 

[08:24] arte: Arte Dokumentation Unsere schöne nukleare Welt

Japan, die USA und Frankreich – die drei Länder besitzen mehr als die Hälfte aller Nuklearanlagen weltweit. Die Dokumentation beleuchtet die Geschichte verschiedener Standorte seit der Entdeckung des Plutoniums in den 40er Jahren. Bürger und Lokalpolitiker berichten von den negativen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt in ihrer nahen Umgebung.

26.04.2016:

Heute ist der 30. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl

[17:33] youtube: Tschernobyl und Europa Arte Doku Dokumentation Geheim

Leser-Beitrag
Die Folgen und Belastungen können heute von Alm zu Alm, von See zu See... sehr unterschiedlich sein - im selben Tal....


[17:18] orf: Keine Spur von Glasnost

Am Samstag, den 26. April 1986 um 1.23 Uhr hat eine Serie von Explosionen den Reaktor des vierten Energieblocks im Atomkraftwerk Tschernobyl zerstört. Einen Tag später wurde in Schweden und Finnland stark erhöhte Radioaktivität gemessen - Ursache unbekannt. Am Montag schließlich berichtete die sowjetische Nachrichtenagentur TASS in einer kurzen Meldung, es habe „einen Unfall“ gegeben.


[08:34] Krone: Tschernobyl: 1000 Strahlentote auch in Österreich

Viele wissen es nicht, einige haben es verdrängt: Nach der Ukraine und Weißrussland ist Österreich das von den Tschernobyl- Strahlen weltweit am stärksten betroffene Land. Die Bilanz nach 30 Jahren: 1000 Österreicher starben an den Folgen des Unglücks, in den kommenden 20 Jahren werden es weitere 600 Tote sein.

[08:14] FP: Computervirus in Atomkraftwerk Gundremmingen entdeckt

Im schwäbischen Atomkraftwerk Gundremmingen ist ein Computervirus entdeckt worden. Die Schadsoftware sei bei der Vorbereitung der Revision in Block B aufgefallen, teilte das Kernkraftwerk am Montag mit.

Wenn Deutschland wo einen Virus gebrauchen kann, dann sicher in einem AKW! Aber bei den Bürokraten, ja da laufen die Computer sicher ungestört auf Hochtouren, leider TB

24.04.2016:

[13:20] BI: Experte prognostiziert: Der Ölpreis könnte sich noch einmal halbieren

Mit einer derart unentschlossenen OPEC könnte es durchaus dazu kommen. Wessen Pläne die OPEC hier durchsetzt, ist ungewiss. Mitgliederfreundlich ist deren Verhalten keineswegs. TB