30.12.2016

10:53 | presse: EU erlaubt Italien Staatshilfe für Krisenbanken

Die taumelnde Krisenbank Monte dei Paschi di Siena darf von Italien staatliche Hilfen bekommen. Am Donnerstag machte die EU-Kommission den Weg dafür frei. Außerdem genehmigte die Behörde in Brüssel, dass auch weitere Institute in dem mit faulen Krediten kämpfenden Finanzsektor des Landes mit Unterstützung aus öffentlichen Mitteln rechnen können.

War von Anfang an klar! TB

08:48 | ET: Banken des „Islamischen Staat“ – EU lässt unnötigerweise Geldflüsse der Terroristen zu

2015 sagte Kanzlerin Merkel, dass es wichtig sei, die Geldflüsse der Terroristen zu stoppen - doch bis heute sind die Banken in der Hochburg des IS im internationalen Finanzkommunikationsnetz Swift aktiv. Swift wickelt für über 10 000 Banken weltweit Nachrichten und Finanztransaktionen über gesicherte Netze ab.

Wenn man bedenkt, welche Beschränkungen im Geldverkehr der einfache Bürger hinnehmen muss, um angeblich dem Terror vorzubeugen und wenn man erkennt, wie einfach es für Terroristen ist, sich mit Geld zu versorgen, möchte man am liebsten .....TB

29.12.2016

08:43 | n-tv: Krisenbank Monte dei Paschi - Berlin mosert über Italiens Rettungsplan

Fast 9 Milliarden Euro beträgt die Lücke im Kapitalpuffer der italienischen Bank Monte dei Paschi di Siena. Die Regierung in Rom will rettend eingreifen. Doch das Bundesfinanzministerium pocht auf die Einhaltung der EU-Regeln.

Aber trotzdem stellt noch niemand die EU-Regeln und die Vergemeinschaftung der Schulden sowie der Bankenrisken in Frage. Ich habe extra drauf geachtet - kein einziger Politker hat sich in den letzten Wochen diesbezüglich geäußert. Und warum nicht? Weil Ihr diesen korrupten EU-hörigen Typen komplett egal seid! TB

27.12.2016

18:48 | bo: Deutsche Bank-Aktie: EZB lockert Kapitalvorschriften für Geldhaus

Die Deutsche Bank braucht wie die meisten Großbanken in Europa von 2017 an keine so dicke Kapitaldecke mehr. Die Europäische Zentralbank (EZB), die als Bankenaufseher für die größten Geldhäuser der Euro-Zone fungiert, senkt die geforderte harte Kernkapitalquote für das Geldhaus auf 9,51 Prozent, wie die Deutsche Bank am Dienstag mitteilte. Das sind 1,25 Prozentpunkte weniger als in diesem Jahr.

Hat a gewisse Logik! Verbrechen bekämpft man ja auch dadurch am besten, indem man die größten Lausbuben vom Einhalten der Gesetze entbindet! Was für Idioten! TB

09:02 | handelsblatt: Monte dei Paschi braucht mehr Geld als angenommen

Laut der EZB dürfte der Kapitalbedarf der Monte dei Paschi höher ausfallen als bislang angenommen. Statt fünf dürften es knapp neun Milliarden Euro sein. Die Bank droht unter dem Berg an faulen Krediten zu kollabieren.

Mit den Kosten für Bankenhilfen verhält es stets ähnlich sich wie bei Bauvorhaben der öffentlichen Hand (Flughäfen, Konzerthäuser etc). Dauert doppelt so lang und kostet mindestens das Dreifache des ursprünglich veranschlagten Betrages. Aber mit Euch kann man es ja machen! TB

Nukleus
Es gehört zum Geschäftsmodell, sich „retten“ zu lassen. Solche Rettungsmaßnahmen sind bewusst einkalkuliert.

Anmerkung der Redaktion: moral hazard! TB

Die EZB bietet so eine „Sozialversicherung“ an und dumm ist wer sie nicht benutzt. Ich sag euch, das ist alles ein Bilanztrick, um sich die Hilfe zu ergaunern. Der Imageverlust wird bewusst in Kauf genommen, also ist auch mit einkalkuliert. Man muss sich mal den Irrsinn vorstellen: Da viel Geld von Kleinanlegern (Bürger) in dieser Bank steckt, hat man sich doch für eine Rettung mit Steuergeldern entschlossen. Ergo, der Steuerzahler, also der bürgerliche Kleinanleger, bezahlt für die Rettung seines Geldes...also ein versteckter Bail IN. LOL

26.12.2016

16:37 | DWN: Deutsche Steuerzahler müssen Banken in Italien retten

Die staatliche Rettung der italienischen Monte Paschi bedeutet, dass die EZB - und damit sie europäischen Steuerzahler, also auch die deutschen - die maroden italienischen Banken retten müssen. Europa steht vor einer schweren Finanzkrise.

Who else? TB

23.12.2016

07:56 | bloomberg: Credit Suisse Agrees to Pay $5.3 Billion in U.S. Mortgage Accord

07:55 | bloomberg: Deutsche Bank to Settle U.S. Mortgage Probe for $7.2 Billion

Anale Staatsfinazierung der USA! Durch eine juristische Verarschung werden Banken bestraft. Die Banken zahlen wehr- und emotionslos, da sie die Strafgelder natürlich an die Kunden oder in späterer Folge an die Steuerzahler weiterverrechnen! Und wir alle schauen zu! TB

10:52 | Dazu passend: insideparadeplatz: CS nach US-Strafe vor Verlust fürs 2016! TB

22.12.2016

08:07 | handelsblatt: Unicredit-Chef Jean-Pierre Mustier - „Ich bin extrem zuversichtlich“

Sie sind klein, rot und extrem scharf: Chilischoten. Bei Jean-Pierre Mustier blitzen sie an den Manschetten seiner Hemden. Tag für Tag. „Ich trage sie immer. In Neapel gelten sie als Talisman, sie bringen mir also Glück“, sagt der Unicredit-Chef.

Hätte ich ein Millionensalär und wären meine Fehler ohne Wirkung auf mein Leben, würde mein Job und Arsch jederzeit vom Steuerzahler bzw. dessen Geldern geschützt werden, wär ich auch extrem zuversichtlich! Peinlich, der Mann! TB

21.12.2016

11:13 | wz: Finanzsystem - Warnung vor der Bankenwelt

Ökonomen befürchten Gefahren für das Finanzsystem und neue Lasten für die Steuerzahler.

White Rabbit
Ah schau, die Herren Ökonomen wachen aus dem "wohlverdienten" Winterschlaf auf. Lest b.com! Bei uns wird schon seit langem davor gewarnt ihr 40 Sesselfurzerexperten.

08:00 | EU: Staaten retten wieder Banken

Die EU hat sich eigentlich darauf geeinigt, dass die Staaten keine Banken mehr retten sollen. Trotzdem will Italien den Krisenbanken bis zu 20 Mrd. Euro zur Verfügung stellen.

Seit 10 Jahren gilt stets die gleiche Devise: Bank vor Bürger! TB


07:50
 | focus: Italien braucht 20 Milliarden Euro für seine maroden Banken - sofort!

Die drittgrößte italienische Bank, die Banca Monte dei Paschi di Siena (BMPS), steckt in der Klemme. Noch bis Jahresende muss sie eine milliardenschwere Kapitalerhöhung stemmen. Und die BMPS ist nicht der einzige Problemfall. Die italienische Regierung bereitet mittlerweile ein Hilfspaket für die Branche vor.

19.12.2016

09:50 | reuters: Wirtschaftsweiser warnt vor Staatshilfe für Monte Paschi

"Die Restrukturierung der Bank sollte nach den verabredeten Regeln erfolgen, sprich die Gläubiger der Bank müssen zu ihrer Rettung beitragen, nicht die Steuerzahler“, sagte Schmidt der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe) laut Vorabmeldung. Halte Italien dagegen "gleich beim ersten großen Test die Regeln nicht ein, ist die Bankenunion nicht glaubwürdig", warnte Schmidt, der Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts RWI in Essen und Vorsitzender des Sachverständigenrats der Bundesregierung ist.

Wir stimmen Schmidt voll zu - mit einer Einschränkung: eine glaubwürdige Bankenunion wird es nie geben! TB

17.12.2016

13:41 | focus: Onlinebanking-Nutzer müssen für jeden einzelnen Klick zahlen

Eine monatliche Gebühr von 3,50 Euro ist der Sparkasse Soest nicht genug: Wer sich bei ihr als Onlinebanking-Kunde einloggt, wird für jeden einzelnen Klick mit einem Cent zur Kasse gebeten. Bald soll sich die Klick-Gebühr sogar verdoppeln.

Was erwarten sich die Kunden denn? Das es billiger wird? Bei der Regulierungswut seitens der EU und der jahrelangen Misswirtschaft in manchen Bankhäusern gehts nun mal nicht anders als an der Gebührenschraube zu drehen. Zusätzlih fällt in vielen Fällen auch noch das Zinsgeschäft in dem derzeitIgen Umfelde weg, wo Banke sehr gut verdient haben ohne dass es der Kunde direkt merkt. Also werden einfach die Gebühren hochgeschraubt.... und da sind Banken kreativ, zumal sie ehestbald dank dem Erzfeind EUDSSR ein Monopol auf das Geld und die Ersparnisse des kleinen EU-Bürgers haben wird... Stichwort Bargeldverbot... also stellt euch ien auf Klickgebühren, Bankomatgebühren, Bargeldbehebungsgebürgen, Bargeldeinzahlungsgebühren, Erlagscheingebühren, Kartengebühr, Rahmeneinräumungsgebühren, Kreditgebühr, Bargeldbereitstellungsgebühr bei höheren Beträgen, Zeilengebühr auf dem gedruckten Kontoauszug, extra Kontoauszugsgebühr wenn in Papierform gewünscht... ich könnt noch viel länger weitermachen.. ich lass es lieber!!! KS

09:52 | DWN: Banken-Krach Italien: Kunden leeren ihre Konten bei der Monte Paschi

Die Bank Monte Paschi bietet ihren Gläubigern an, Anleihen in Aktien zu tauschen. Besorgte Kunden heben ihre Ersparnisse derweil in großem Stil ab.

Nur allzugerne würde ich wissen, wer um Himmels Willen jetzt noch Gelder auf dieser Bank hält. Eier aus Platin! TB

Kommentar
Es ist wohl eher eine Mischung aus Sorglosigkeit und Ignoraz oder Dummheit, die manche noch Geld bei diesem Institut parken lässt.

08:32 | silverdoctors: Fund Manager Explains Why The Banksters Are In BIG TROUBLE...

If the Fed were to reverse the portion of its QE in which it injected trillions onto big bank balance sheets as well as fomented a mortgage/housing bubble, the Too Big To Fails – including Goldman Sachs – would collapse. Make no mistake, it would ultimately prove to be a good thing.

16.12.2016

09:54 | handelsblatt: Europas Versicherer im Stresstest: Das 160 Milliarden-Risiko

Der neuerliche Stresstest der Versicherer offenbart ein düsteres Bild für die Branche. Dafür haben die Aufseher extreme Szenarien gewählt. Die Branche selbst sieht sich hingegen für die Zukunft gut gerüstet.

15.12.2016

16:40 | focus: Warum Sie gedruckte Wertpapiere jetzt bei der Bank abgeben müssen

Wer noch gedruckte Fondsanteile zu hause hat, sollte sich sputen. Laut einer EU-Richtlinie müssen diese bis zum 31. Dezember bei der Bank umgetauscht werden. Die Europäische Union will damit den anonymen Handel unterbinden.

Ja genau! Wer kennt Sie nicht, die dunklen Winkel, in denen die Leute ihre Wertpapiere verticken?


08:27
 | fmw: Ein Milliarden-Skandal, den man ohne Erwähnung in die Zukunft verschiebt?

Bereits Freitag berichteten wir über die desaströse und schonungslos offene Aussage des Chefs der HSH Nordbank. Bisher war es so: Die Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein bürgen mit exakt 10 Milliarden Euro für Ausfallrisiken bei Schiffskrediten der HSH Nordbank. Nur so konnte die Bank am Leben erhalten werden.

Zu Weihnachten wünsche ich mir nicht nur das Trennbankensystem sondern auch das Staat-Banken-Trennsystem! TB

14.12.2016

12:50 | wz: EZB - Keine Fristverlängerung für Monte Paschi

EZB lehnt Antrag der Krisenbank ab, Druck auf Italiens Regierung wächst.

White Rabbit
Monte Paschi ein mediterraner Italowestern in Fortsetzungen. Programmdirektor Draghi will mehr Aktion im Programm. High noon, der Countdown läuft, welche Superhelden werden aus dem Saloon treten und Paschi retten? Na wer wohl? Mr. e Mrs. contribuente!!!


09:32 | standard: Bei der Bank Austria fallen noch einmal 1.000 Stellen weg

Die Bank-Austria-Mutter Unicredit wird ihr Eigenkapital im ersten Quartal 2017 um 13 Milliarden Euro erhöhen und die Kosten noch stärker reduzieren als ohnehin schon. Insgesamt sollen bis 2019 rund 14.000 Stellen abgebaut werden – das sind 6500 mehr als ursprünglich vorgesehen. Dies erklärte der seit Jahresmitte amtierende Unicredit-Chef Jean Pierre Mustier anlässlich des Kapitalmarkttages in London.

08:14 | Leser-Einsicht "auf systemrelevanten Banken ist ihr Geld sicherer"

Je grösser, "systemrelevanter" die Bank, desto sicherer scheint das Geld auf dem Konto zu sein. Die italienische Bank Monte dei Paschi ist das beste Beispiel, die wird vom Staat gerettet werden, kein Kunde wird zahlen müssen. "Bail in" gibts nur auf dem Papier, da sich sowas keine Regierung mehr leisten kann. Fürchten müßte man sich eher, wenn die kleine Bank in Hintertupfing pleite geht.

Allerdings ist bei den kleinen Banken das Risiko gefühlt ohnehin geringer, weil die idR solider wirtschaften. NB

Kommentare
Da habe ich auch schon längere Diskussionen mit einem Bekannten durchgemacht. Dieser ist bei der Commerzbank und ist felsenfest der Meinung, dass diese übersteht, denn die Commerzbank wird fusionieren mit einer anderen Bank (Deutsche Bank oder andere) und überlebt daher einen Bankenzusammenbruch.

Weiter ist der Bekannte der Ansicht, das 2017 der Bankenzusammenbruch stattfindet wird, und da werden ALLE kleine Banken, wie auch die Sparkassen, die Volks- und Raiffeisenbanken, vorallem auch die Sparda-Banken (diese beteiligen sich scheinbar nicht an der Einlagensicherung der Genossenschaftsbanken) verschwinden. Und nur die großen Banken wie die Commerzbank (welche derzeit mit angeblich kostenlosen Girokonten 50 Euro Startguthaben wirbt) werden überleben.

Die Commerzbank will durch Reduzierung der Belegschaft Kosten sparen, um so - laut dessen Vorstandschef - wegen der Vorgaben der EU weitere Kosten zu sparen. Soweit die Aussage meines Bekannten.

10:05 | Weiteres Kommentar zu den Banken
Über was reden wir überhaupt ? Bei einer Währungsreform die kommen wird, ist natürlich das sicher, da es sich das "Geld" in Luft auflöst.
Und die werden auch keine Bank so pleite gehen lassen, wo es den normalen Kunden in Masse erwischt. Sowas verträgt sich nicht, zudem nicht mit dem Bargeldlosen zahlen. Die drucken einfach bis zum Untergang, weil die Endkunden in der Masse und wie sie agieren, überlebenswichtig für das System ist, um das miese Spiel weiterzuspielen. Sehen wir doch in Indien, entweder alle werden enteigent in der Masse oder es läuft so weiter wie bisher. Wobei es bei uns natürlich nicht so läuft, das man einfach Umlaufende Geldscheine für ungültig erklären kann. Da würde sofort das Licht ausgehen.

13.12.2016

19:06 | presse: Einer der größten Wahlsieger: Goldman Sachs

Die gewinnen immer. Man bedenke nur die Personalentscheidungen in Europa in den Jahren nach 2009! TB

Rüdiger
Wie komme ich zu einem kleinen Vermögen? Indem ich den Banken ein Grosses anvertraue. Müsste im Grunde genommen Goldman Sucks heissen.


11:12 | df: Wie die Bankenrettung auf der Gesellschaft lastet

Er war einer der wenigen, die die Finanzkrise haben kommen sehen: Der Ökonom Michael Hudson warnt nun erneut vor den Folgen der ungezügelten Finanzwirtschaft. Die grundlegenden Probleme unseres Wirtschaftssystems müssten dringend gelöst werden.

Die Banken sollten eigentlich jedem Flüchtling ein Sparbuch schenken. Diese haben derart brav den Fokus des Volkes auf sich gezogen, dass sie (die Banken) so agieren können, als sei nichts geschehen. Noch! TB

10:34 | presse: UniCredit greift zu – Mega-Kapitalerhöhung

Die italienische Großbank Unicredit will bei Investoren 13 Milliarden Euro einsammeln und damit ihre dünne Kapitaldecke aufpolstern. Der neue Vorstandschef Jean-Pierre Mustier will mit dem frischen Geld den Umbau der Muttergesellschaft der Münchner HypoVereinsbank finanzieren und Risiken aus der Bilanz nehmen.

Und wer bitte, soll diesen Schrott zeichnen? Ich fürchte, wir alle werden wieder über den Umweg der Noten- und anderen Banken zwangsbeglückt! TB

14:10 | Dazu passend, ET: Italienische Bank Unicredit streicht 14.000 Stellen bis 2019

09.12.2016

18:54 | DWN: Banken-Krise Italien: Es wird ganz eng für die Monte Paschi

und danach für die UniCredit!
und für viele weitere Kandidaten, zumal es interessant wird, wie der Staat Italien hier die von der EU aufgestellten Regeln in Bezug auf die Bankenrettung mittels Staatsgelder umschifft...KS

11:10 | orf: Goldman-Sachs-Chef erwartet von Trump weniger Auflagen

Der Chef der US-Investmenbank Goldman Sachs, Lloyd Blankfein, erwartet vom künftigen US-Präsidenten Donald Trump einen schnellen Abbau von Auflagen für die Finanzbranche. „Ich bin immer davon ausgegangen, dass einige Regeln wieder gelockert werden“, sagte Blankfein dem deutschen „Handelsblatt“ (Freitag-Ausgabe).

08.12.2016

08:45 | DWN: Raiffeisen Österreich: Verkauf von polnischer Tochter geplatzt

Die RBI kann ihre polnische Tochter nicht verkaufen. Damit könnte die Bank wieder Probleme mit ihrer Eigenkapitalquote bekommen.

08:36 | DWN: Italien: Rettung von Monte Paschi durch Steuerzahler rückt näher

Am Mittwoch schossen die Aktien von Monte dei Paschi um neun Prozent in die Höhe, der heimische Bankenindex zog um fast fünf Prozent an. Die Regierung hatte zwar zuvor einen Medienbericht dementiert, wonach sie einen Milliarden-Kredit beim Euro-Rettungsschirm ESM zur Stützung der Banken erwägt. Gleichwohl gibt es konkrete Rettungspläne für Monte dei Paschi, wie Reuters am Dienstagabend von zwei Insidern erfahren hatte. Demnach denkt das Finanzministerium in Rom über eine Aufstockung seiner Beteiligung an Monte dei Paschi nach. Aktuell hält die Regierung vier Prozent an der ältesten Bank der Welt. Dieser Anteil könnte nun auf bis zu 40 Prozent ausgebaut werden.

07.12.2016

13:02 | pr: Bolivien kickt die Rothschild-Banken aus dem Land

07:49 | gs: Das große italienische Bankenfiasko

Ich greife vor auf meine Schlussfolgerung: Es ist äußerst wahrscheinlich (ich würde sagen, die Chancen stehen bei knapp 90%), dass Italien innerhalb der nächsten Quartale eine Bankenkrise erlebt. Vielleicht lässt sich das Problem noch ein Jahr hinausschieben, aber in Hinblick auf die Banken muss etwas geschehen. Dazu kommen wir später noch, denn die Notlage des Bankensystems ist die Wurzel aller anderen Probleme des Landes.

08:33 | dazu passend - welt: Das 93-Milliarden-Loch kann Europa nicht egal sein TB

20:22 | guardian: Italian banks damaged by referendum result, says Fitch

06.12.2016

13:10 | merkur: Tony Blair wird Berater bei Investmentbank JP Morgan

London - Der ehemalige britische Premierminister Tony Blair wechselt an die Wall Street und wird Berater bei der Investmentbank JP Morgan.
Blair werde in dem Teilzeitjob die Bank politisch und strategisch beraten, berichtete die Zeitung "Financial Times" am Donnerstag. Er wolle zudem "eine kleine Hand voll" weiterer Jobs in der Privatwirtschaft annehmen, sagte der Ex-Regierungschef dem Blatt. Nach Angaben vonBranchenexperten erhält er für den Wechsel von der Downing zur Wall Street rund eine Million Dollar pro Jahr. Blair hatte im vergangenen Juni sein Regierungsamt in London niedergelegt und arbeitet derzeit als Sondergesandter für das Nahost-Quartett.

08:40 | zero-h: Deutsche Bank CEO Warns Employees "Europe Is Endangered" After Italy Vote

At around the time ECB Governing Council member Ewald Nowotny said that Italy may have to spend taxpayer funds to bail out insolvent banks, warning that "the difference between Italy and other states such as Germany and Austria is that, until now, in Italy there has not been any significant state aid or state takeovers of banks," and that "it therefore cannot be ruled out that it will be necessary for the state to take stakes (in banks) in some way, ...

Tja, der neue frische weltweite Wind macht selbst vor der Bankenwelt nicht halt. Nur ein kleiner Staat in den Alpen versucht, mit einer grünen Erneuerungsbremse den frischen Wind aufzuhalten! TB

05.12.2016

19:54 | DMN: Kampf gegen Geldwäsche: US-Aufseher verhängen Millionen-Strafe gegen Credit Suisse

Die US-Aufsichtsbehörde Finra hat einer Einheit gegen die Credit Suisse wegen Nachlässigkeiten im Kampf gegen Geldwäsche eine Strafe von 16,5 Millionen Dollar verhängt.

04.12.2016

16:23 | freethought: Major Victory! One of the Largest Banks Funding DAPL Just Pulled Its Assets from the Project

Water protectors from the Standing Rock Sioux Tribe can now declare their most tangible victory to date — one of the heftiest investors in the Dakota Access Pipeline, Norway’s largest bank, has pulled its assets from the project.
Just 10 days ago, DNB warned it might withdraw funding for construction of the contentious pipeline if concerns raised by the Standing Rock Sioux were not addressed promptly. That statement, cited by Reuters, read:

03.12.2016

12:26 | faz: Schuldentausch bringt italienischer Problembank wohl eine Milliarde

Die italienische Bank Monte Paschi braucht dringend neues Kapital, und zwar eine Menge. Ob ihr das gelingt, hängt auch mit dem Referendum am Sonntag zusammen. Einen Schritt hat sie nun offenbar geschafft.

ECbleak
Neben der Bundespräsidentenwahl am Sonntag, gibt es auch das Renzirendum in Italien. Dabei sind laut Deutsche Bank drei Szenarien denkbar: Erstens, Renzi bekommt seine Verfassungsänderung, es kommt zu einer Erleichterung an Kapitalmärkten und Risiken werden reduziert. Zweitens, Ablehnung der Staatreform, in der Folge bricht die Regierung zusammen und es kommt zu Neuwahlen – die Populisten könnten danach in der Regierung sitzen und den Italexit fordern. Damit würde wahrscheinlich auch ein Crash an den Börsen einhergehen. Und Drittens, das Wahrscheinlichste Szenario: Nein zum Renzirendum, allerdings wurschtelt die bestehende Regierung weiter was große politische Unsicherheit zur Folge hätte und die Volatilität an den Börsen erhöht.

Fest steht jedenfalls, mit dem derzeitigen Kurs wird Italien zum nächsten Griechenland. Hinzu kommt nun noch, dass es angeblich bereits gelungen sei, einen Finanzierungsplan für die schlechteste Bank Europas (Monte dei Paschi) samt Staatshilfe auszuarbeiten. Abhängig ist dieser Plan jedoch von dem Ausgang des Renzirendums und der Beteiligung des Privatsektors bei der Bankenrettung. Ob man hier nicht schon implizit den Ausgang des Referendums ablesen kann?

01.12.2016

15:06 | rt: Finanzexperte Ernst Wolff zu Referendum in Italien: Probleme der Banken unlösbar

Am Sontag entscheiden die Italiener in einem Referendum über eine Verfassungsreform. Der Finanzexperte Ernst Wolff befürchtet durch das Referendum eine weitere Verschärfung des Kapitalismus in Italien. Die italienischen Banken hält Wolff für kaum reformierbar. Italiens Schulden dürfte letzten Endes die EU zahlen. Auf Kosten Deutschlands.

30.11.2016

13:26 | cash: Presse: Monte dei Paschi erwägt Bitte um Staatshilfe

Die angeschlagene italienische Traditionsbank Monte dei Paschi di Siena (MPS) könnte Kreisen zufolge direkte Staatshilfen beantragen. Sollte der aktuelle Versuch scheitern, frisches Geld aufzutreiben, wäre eine Finanzspritze der Regierung ein Szenario, hatte Finanzchef Francesco Mele demnach in einer vertraulichen Telefonkonferenz mit Investoren am Dienstag erklärt.

Der Ungarn-Korrespondent
der Zeitpunkt konnte nicht besser sein für diese Nachricht! Referendum in Italien lässt Grüßen!
Sicherlich ein ganz großer Zufall, dass diese Schrottbank erst jetzt um Staatshilfen bittet!

29.11.2016

08:55 | DWN: Neue Steuern: Nordea-Bank droht mit Abwanderung aus Schweden

Die Nordea-Bank droht mit einem Wegzug aus Schweden. Sie reagiert damit auf eine neue Banken-Steuer, welche den teuren schwedischen Sozialstaat finanzieren soll.

28.11.2016

07:52 | nachdenkseiten: Wie „deutsch“ ist die Deutsche Bank eigentlich? Zeit für eine Bestandsaufnahme!

Der Deutschen Bank geht es bekanntlich schlecht. Ökonomen, Finanzmarktexperten und sogar die Politik diskutieren bereits öffentlich über die Sinnhaftigkeit einer „Rettung“ oder gar Verstaatlichung. Erst gestern veröffentlichte der SPIEGEL ein Interview, in dem der kritische Finanzexperte Michael Hudson in einem Nebensatz wie selbstverständlich sagt, „Angela Merkel sollte die Deutsche Bank schließen“

Kommentar
Eine Bank deren einzigst deutsches im Namen steckt braucht nicht vom deutschen Steuermichel gerettet werden!

Das ist ja das Perfide an der ganzen Rettungsstory. Man wird in Deutschland fast alles tun um die Bank zu retten - nur wegen des "Deutsche" im Namen. Das wissen die ausländischen Eigentümer nur zu gut! Abgewandelter moral hazard! TB

26.11.2016

20:18 | standard: Bawag versprach Chefs 189 Millionen Euro

19 Banker wurden in ein Aktienoptionsprogramm aufgenommen, dem Aufsichtsratschef allein 40 Millionen Euro zugesagt. Die Bank zog den Plan zurück
Wien – Kalt-warm gibt es derzeit für die Bawag PSK bzw. für ihre Manager. Zum einen ist nach langen Jahren des Suchens ein ernsthafter Kaufinteressent für das den US-Hedgefonds Cerberus und Golden Tree gehörende Institut aufgetan. Zum anderen aber könnte ein etwaiger Verkauf nicht jene monetären Folgen für die Manager zeitigen, wie eigentlich geplant. Potenzieller Käufer von 30 bis 40 Prozent der Anteile ist, wie berichtet, der staatliche kanadische Pensionsfonds CPP; die Due Dilligence ist so gut wie abgeschlossen.

13:53 | geolitico: Deutsche Bank schafft Bargeld ab

Als ich nun also die wiedereröffnete Filiale betrat, suchte ich die Kassen. Da ich sie nicht fand, sondern überall nur Menschen hinter weißen Computern sah, fragte dich eine junge blonde Mitarbeiterin in einem engen dunklen Kostüm, die mir mit einer Aktenmappe unterm Arm entgegenkam.
„Ach“, sagte sie lächelnd. „Kassen gibt es hier nicht mehr. Wir arbeiten nicht mehr mit Bargeld. Das wird doch sowie bald abgeschafft. In Schweden sind sie fast schon so weit. Und wir wollen hier mit unserer neuen Filiale in Berlin Vorreiter sein.“

Das nenn ich mal konsequenz an der Nachfrage vorbeiproduziert.

25.11.2016

13:10 | goldcore: War On Cash Goes Global – India and Citibank In Australia

In a world of ultra low and negative interest rates, bail-ins and increasing corporate and government surveillance, the war on cash will be damaging to savings and wealth protection, it will primarily benefit governments and banks.
These were the primary conclusions we came to in our recent research note on the ‘Cashless Society’. Within the article we touched on several points that we felt were of concern in the growing war on cash.
Going cashless meant greater risk to your wealth, control of your assets and even personal information. We cited a number of examples where the ‘war on cash’ and indeed the push for a cashless society is set to intensify and rapidly escalate.

24.11.2016

19:56 | DWN: Banken-Krise in Deutschland: Milliarden-Fiasko bei der NordLB

Die Landesbank Nord/LB stellt sich auf den Verlust von mehr als einer Milliarde Euro ein. Der Vorstandschef bezeichnet Bank als stabil.

23.11.2016

13:45 | Inside Paradeplatz: Brady Dougan greift die Credit Suisse frontal an

Ex-CEO gründet in USA eigene Bank – 150 Millionen kassiert, null Loyalität – CS lieb und nett: Sollte Boni sofort zurückfordern.


08:00 | df: Banken hatten "Maulwurf" im Finanzministerium

Die führenden deutschen Banken hatten einem Medienbericht zufolge über Jahre hinweg einen sogenannten "Maulwurf" im Bundesfinanzministerium.

Ja, den Finanzminister höchstselbst! TB

07:56 | faz: Brüssel knöpft sich Amerikas Banken vor

Die EU-Kommission plant strengere Kapitalvorgaben für Geldhäuser aus dem Ausland, die in Europa Geschäfte machen. Es ist nicht nur Revanche für das Verhalten der Aufseher in Amerika.

An und für sich eine richtige Entscheidung, es stellt sich nur die Frage, ob Brüssel konkrete Vorgaben und Maßnahmen gegen "Sünder" auch durchhalten wird oder nicht doch - wie ansosnten auch immer - vor den USA bzw. seinen Konzernen in die Knie gehen wird! TB

07:54 | Ragnarök zur "Bankenregulierung unter Trump" von gestern

Ja – schlecht ist das nicht. Banken sind inzwischen so überreguliert – dass praktisch keine Kreditvergabe im großen Stil mehr möglich ist – was aber gefordert wird. Ein klassisches „Henne und Ei“ Prinzip. Es ist daher kaum verwunderlich, dass immer öfter zu weniger stringent regulierten Finanzprodukten gegriffen wird – um noch ein Mindestmaß an Rendite zu erreichen. Es wird gleichzeitig gejammert – Banken werfen kaum Rendite ab. Ist auch so – der Aufwand für Regulierung etc. frisst bei Banken gerne einmal die Hälfte des Ertrags (vor Steuern) weg – trotz dieser immer Verzweifelteren Maßnahmen. Die Finanzprodukte bergen natürlich reichlich Risiken. Und schlagen dann die Risiken zu – ist gerne mal die ganze Bank am Popo und muss alternativlos gerettet werden. Meine Meinung – Bullshit. Ich meine – jedem Menschen muss bewusst sein, welche Risiken er eingeht. Das gilt auch für Bankvorstände. Die Erde wird sich zweifelsohne weiterdrehen – auch wenn sagen wir einmal die Dt. Bank Pleite gehen würde (wurde hier schon gemutmaßt – daher das Beispiel). Systemrelevant, Systemrelevant und noch einmal Systemrelevant. Aber mal ehrlich – was passiert in diesem Fall. Eine Menge Aktionäre verlieren Geld und viele, die sich einfach nicht bewusst waren, welche Risiken sie eingehen. Von „Profis“ darf man erwarten, dass sie das wissen. Bei Privatleuten greift die Einlagensicherung – die Grenze liegt irgendwo bei 100.000 Euro. Für normale Privatleute völlig ausreichend (unserer Meinung ohnehin viel zu viel Giralgeld). So ein komplexes „Unding“ ist in mehrere Teile aufgeteilt. Handel, Zahlungsverkehr, Kreditvergabe und so weiter (vereinfacht). Man (oder der Insolvenzverwalter) kann durchaus einzelne Teile herauslösen und verkaufen. Der Zahlungsverkehr geht also weiter – dürfte einer der herauszulösenden Teile sein. Also – kein Thema Firmen (oder Staaten) „Pleite“ gehen zu lassen.

Mit einem hat Trump Recht – mit der Freiheit geht auch Verantwortung einher. Ich glaube es waren die USA, die Lehmann haben Pleite gehen lassen. Ich bin mir verflixt sicher – dass die USA das wieder machen würden. Geht man exakt von dem Paradigma aus (wer Misswirtschaftet geht Pleite, wer unkontrollierbare Risiken eingeht geht Pleite, wer einem Geschäftspartner unverhältnismäßig vertraut geht Pleite). Im Bankensprech heißt das letzte übrigens „Kontrahentenrisiko“. Gilt die Aussage vollumfänglich (inkl. Risiken und Pleitegehen) ist sie sogar eigentlich Clever. Das ändert die Paradigmen radikal von der Verallgemeinerung von Risiken – zu jemand trägt Verantwortung für Unternehmen. Und derjenige ist nicht der Bürger. Den alten Spruch „Gewinne kapitalisieren, Verluste sozialisieren“ – gibt es dann de Fakto nicht mehr.

Kommentar
Ragnarök schrieb: "Ich glaube es waren die USA, die Lehmann haben Pleite gehen lassen. Ich bin mir verflixt sicher – dass die USA das wieder machen würden." Hier müsste zusätzlich stehen: GoldmanSachs "wollte" das so, nämlich einen Konkurrenten weniger. Wer war damals an der Spitze von GoldmanSachs? Draghi! GoldmanSachs hätte man genauso wie Lehmann pleite
gehen lassen sollen.

22.11.2016

20:00 | DWN: UBS-Ökonom warnt vor „Bankrun“ bei Strafzinsen für Kleinsparer

Die Schweizer UBS erwartet, dass die Einführung von Strafzinsen für Kleinsparer zu einem Ansturm auf das Bargeld führen würde.


07:46
 | handelsblatt: Bankenregulierung unter Trump - Freiheit statt „Sozialismus“

Schon seit der Finanzkrise gibt es unterschiedliche Meinungen zu den Fragen, wie sie entstanden ist und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind. Mit Trump dürfte eine neue Ideologie Einzug halten – zum Vorteil der Banken.

Regulation (ist das was anderes wie Regulierung?) ist Sozialismus. Starke Worte eines US-Senators! TB

20.11.2016

08:46 | DWN: „Monte dei Paschi ist der größte Banken-Skandal Europas“

Eine Kommission des Regionalparlaments der Toskana schlägt hat die Monte dei Paschi untersucht. Misswirtschaft, politische Seilschaften und die Einflussnahme geheimer Kreise haben in die Katastrophe geführt. Sie könnte Folgen für ganz Europa haben.

10 Milliarden Schaden. Aber keine Sorge, das Geld ist nicht weg, hat nur jemand anderer! Banker und Politiker wissen auch wer - wir auch bald! TB

Rüdiger
10 Milliarden verbraten. Ich wünsche mir, die Deutsche Bank hätte solche Sorgen.

18.11.2016

10:39 | IP: UBS-Angst um Riesen-Abriss im UBS Private Banking

In diesen Tagen landen Topleute des Bereichs Investment Products and Solutions, dem viel zitierten „Maschinenraum“ des UBS Private Bankings, auf der Strasse. Ihr Abbau ist Teil der grossen Sanierung im weltweiten Private Banking unter Chef Jürg Zeltner. Die Kostenübung wurde im Frühling publik, nun erfasst sie immer mehr Leute.

10:18 | ET: JPMorgan Chase zahlt 264 Millionen Dollar wegen Korruptionsvorwürfen in Asien

Das US-Ministerium hatte der Bank vorgeworfen, sie habe in China extra neue Stellen für Kinder einflussreicher Behördenvertreter geschaffen und mit ihren daraus resultierenden Geschäften mit Staatsunternehmen einen Gewinn von 35 Millionen Dollar gemacht.

08:53 | DWN: Ex-Deutsche-Bank-Chef Ackermann: Zahle keine Boni zurück

Josef Ackermann weist das Ansinnen der Deutschen Bank, seine Boni zurückzuzahlen, von sich. Er fühlt sich unter Druck gesetzt.

17.11.2016

08:11 | arbeit-wirtschaft: Das europäische Schattenbankensystem: Bestandsaufnahme und gegenwärtige Entwicklungen

Europäische Schattenbankenstrukturen, von welchen erhebliche Risiken für die Finanzstabilität ausgehen können, konzentrieren sich mehrheitlich auf nur wenige Staaten. Obgleich ihre Regulierung in Gefolge der Finanzkrise in ihrer Reichweite begrenzt blieb bzw. noch nicht abgeschlossen ist, werden im Rahmen der geplanten Kapitalmarktunion Schattenbankenaktivitäten zur Lösung gegenwärtiger Problemlagen schon wieder gefördert.

07:45 | faz: Deutsche Bank will Millionen-Boni von früheren Vorständen zurück

Frühere Vorstände der Deutschen Bank müssen um ihre lukrativen Zusatzvergütungen in Millionenhöhe bangen. Betroffen sind unter anderem die ehemaligen Vorstandschefs Anshu Jain, Josef Ackermann und Jürgen Fitschen.

Schade, dass man den Ruf, den die Vorstände verspielt haben, nicht mehr zurückklagen kann! TB

16.11.2016

18:58 | gr: Bank of America stockt Silber-Investment um 72 % auf

Trotz der stark gestiegenen Beteiligung am iShares Silver Trust war Bank of America Ende September nicht der größte Anteilseigner des weltgrößten Silber-Fonds.

07:43 | DWN: EU erleichtert Vergabe von Krediten an den Mittelstand

Die EU-Kommission will die Pläne für die Überarbeitung der Eigenkapitalverordnung (CRR) und der Eigenkapitalrichtlinie (CRD) kommende Woche präsentieren, die noch unter dem britischen Finanzmarktkommissar Jonathan Hill auf den Weg gebracht wurden. Hill war nach dem Brexit-Votum seiner Landsleute im Sommer zurückgetreten. Seine Aufgaben hat EU-Kommissionsvizepräsident Valdis Dombrovskis übernommen.

Wie immer: die Regeln, die die Misere erst gebracht haben, sollen jetzt überarbeitet werden. Das wird diesmal ganz sicher gelingen!

15.11.2016

14:52 | handelsblatt: Monte dei Paschi - Krisenbank bittet zum Schuldentausch

Beteiligung statt Geld: Mit diesem Angebot an ihre Gläubiger will die italienische Bank Monte dei Paschi die Schuldenlast verringern. Die Teilnahme ist freiwillig. Bei geringer Beteiligung droht jedoch allen ein Problem.

11:27 | handelsblatt: Kritik an Bankenaufsicht - Europäischer Rechnungshof fordert bessere Arbeit

Der Europäische Rechnungshof hält die Arbeit der EZB-Bankenaufsicht offenbar für mangelhaft. Sowohl die Personalstärke als auch die Qualität der Inspektoren seien ausbaufähig. Die EZB wies die Vorwürfen zurück.

13.11.2016

19:57 | fmw: Schweizer Postbank jetzt mit Negativzinsen von -1% – offizielle Bezeichnung „Guthabengebühr“

Die Postfinance ist die Schweizer Version unserer Postbank – dort ist sie aber noch zu 100% im Eigentum der Post. Sie ist, wie sie betont, angewiesen wirtschaftlich zu arbeiten. Gemessen an der Bilanzsumme von 116 Milliarden Franken ist die Postfinance die fünftgrößte Bank der Schweiz, und damit keine Wald und Wiesen-Sparkasse.

Wir haben zwar gestern schon darüber berichtet. Aber die Namensgebung "Guthabengebühr" für den SNB-befohlenem Diebstahl verdient sich ein Aufwärmen der Story! TB

08:37 | reuters: Trump calls for '21st century' Glass-Steagall banking law

U.S. Republican presidential candidate Donald Trump on Wednesday called for a "21st century" version of the 1933 Glass-Steagall law that required the separation of commercial and investment banking, a change the Republican Party also supported in its 2016 policy platform.

Vor 4 Jahren war ich Leiter einer Expertengruppe "Euro und Europa" für eine politische Bewegung, die danach leider eine nur allzu protoypische Partei wurde. Und eine unserer zentralen Forderungen war "strenges Trennbankensystem". Die Vermischung von Geschäfts- und Investmentbanken ist eines der ältesten Probleme der Bankenwelt, vor allem in Amerika. In den 30ern des 20. Jhdts konnte man mit dem Glass Steagall II Act diese Probleme bewältigen. Leider hat Bill Clinton 1999 mit dem Gramm-Leach-Bliley Act den Glass Steagall Act wieder aufgehoben, die Probleme begannen von vorne und das Unheil nahm seinen Lauf. Weder Bush noch Obama konnten sich gegenüber der Bankenlobby durchsetzen. Vielleicht klappts ja bei Trump! TB

11.11.2016

16:01 | Leser-Zuschrift zur Überwachung durch die Bank must read!!!!

Wie weit der Überwachungsstaat bereits umgesetzt wurde kann ich anhand einer kleinen Anekdote zweifelsfrei darstellen, da dies vor 3 Wochen wirklich passiert ist. Eine GmbH überweist einer Angestellten 2 Überweisungen - eine in der Höhe von knapp 5.000 Euro und ein paar Tage später knapp 6.000 Euro zusätzlich zum Monatsgehalt. Die Angestellte erhält daraufhin einen Anruf Ihrer Bankbetreuerin einer Genossenschaftsbank in Baden und es wird nachgefragt warum da 2 Beträge dieser Höhe auf Ihr Konto eingegangen sind. Es wird hinterfragt, ob es sich um Geldwäsche handelt und wofür die Überweisung getätigt wurde. Auf Nachfrage der Angestellten wird erklärt, dass das EDV-System der Bank eine Meldung automatisch erzeugt hat mit dem Verdacht auf Geldwäsche und die Betreuerin dem nachgehen MUSS, da sonst vom System automatisch eine Meldung in die Zentrale erfolgt. Die Betreuerin wußte zwar nicht, was diese Meldung dann für Folgen hätte, aber das läuft bei Ihnen „immer so“....

Umkehrung des Bankgeheimnisses. Früher hat die Bank Diskretion über die Transaktionen ihrer Kunden gewahrt, heute DARF man KEIN Geheimnis vor seiner Bank haben! TB

ECbleak
Zuerst einmal: Banken sind verpflichtet deren Zahlungen auf Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu prüfen. Dazu gibt es EU Verordnungen, auf denen die ganzen bösen Terroristen stehen und mittels Software in der Bank gegen die ganzen Zahlungen gecheckt werden. Fallen Zahlungen auf, sind diese an die zuständige Stelle zu melden (in Österreich BM.I). Vor einigen Jahren gab es in Deutschland einen Fall wo sich ein User auf EBAY selbst den Namen Osama-bin-Laden gab und diesen Usernamen auch im Verwendungszweck von Überweisungen benutzte. Er handelte sich ziemlich schnell eine Hausdurchsuchung damit ein.
Aber es gibt auch Interessen der Banken, Zahlungsströme genauer zu prüfen, etwa um phishing (Ausspähen von Zugangsdaten und TANs) entgegenzuwirken. Diese Software kann natürlich auch erkennen wenn es mehrere Zahlungen von/an den gleichen Empfänger gibt ganz nach dem Motto: viele kleine Zahlungen fallen nicht auf, eine große aber schon.
Im Konkreten Fall sollte die Bank aber erkennen, das es sich um den Arbeitgeber handelt - schließlich geht jeden Monat von diesem Sender der Betrag ein.
Manche nehmen diese verplichtenden Prüfungen viel zu genau....

Kommentar
Eine sehr gute Freundin von mir (die auch genauso tickt wie ich) erzählte mir, dass ein Verwandter eine recht hohe Position bei einer örtlichen Bank innehat. Dort gäbe es seit vielen Jahren eine extra Abteilung, die speziell Kunden unter die Lupe nimmt, die fast nichts übers Konto machen—also fast alles mit bedruckter Baumwolle zahlen.
Ich sagte zu ihr: „Dann haben die mich wohl auch aufm Kieker“--- „Nicht vielleicht sondern ganz bestimmt“--- und solche Abteilungen solle es in allen Banken geben. Obs stimmt weiss ich nicht, aber diese Freundin schätze ich als sehr seriös hin. Und ich kann es mir sehr gut vorstellen.................
Immerhin : Aus Erfahrung als Steuerfachangestellten kann ich bestätigen, dass wir bei Buchungen auf dem Konto ab 2.000 Euro und mehr (egal ob Aus oder Einnahme) nachhaken müssen, wenn man nur die Abbuchung sehen kann, aber nicht den Zweck. (bei Zufluss sowieso)....................................Unsere Kunden sind damit immer potentielle Betrüger.


12:52
 | nzz: Postfinance verlangt Negativzinsen von reichen Privatkunden

Als erstes grosses Schweizer Finanzinstitut führt die Postfinance offiziell Negativzinsen für ihre Privatkunden ein. Für Beträge, welche die Schwelle von einer Million Franken übersteigen, müssen Sparer künftig eine Gebühr von 1% bezahlen.

10.11.2016

11:55 | presse: Bawag: Bankomatgebühr durch die Hintertür

Bisher waren Bankomatgebühren in Österreich ein Tabu - das die Bawag als erste große Bank nun mit ihren neuen Kontopaketen bricht. Aktuell werden 20.000 Kunden ihre alten Verträge gekündigt - ihre Konten sollen auf die neue "Kontobox" umgestellt werden, die es in den Größen Small (4,90 Euro pro Monat) bis zu X-Large (12,90 Euro pro Monat) gibt.

Genauso wie Regierungen sind die Banken bei Gebührenerhöhungen stets origineller als bei den Einsparungen! TB

White Rabbit
Die BAWAG nutzt die "Betroffenheit" und "Schockstarre" über die Trump-Wahl. Wieder ein weiterer Schritt in Richtung Bargeldlosigkeit!

08.11.2016

19:18 | DWN: Indien stoppt Verwendung von alten Bank-Noten, verkündet Banken-Feiertag

Indiens Premier Narendra Modi hat in einer spektakulären Rede (Englisch ab Minute 37:44) bekanntgegeben, dass Geldscheine für 500 und 1000 Rupien (7,50 Dollar und 15 Dollar) ab sofort abgeschafft werden. An Geldautomaten dürfen zahlreiche Bürger nur noch bis zu 3000 Rupien (30 Dollar) abheben. Die Geldscheine verlieren am Mittwoch ihre Gültigkeit, das heißt also mit sofortiger Wirkung.
Präsident Pranab Mukherjee rief die Inder auf, nach der Ankündigung des Premiers eine Panik zu vermeiden.

Jetzt stelle man sich nur alle bankengläubigen Menschen vor die ihr gesamtes Geld und somit das Vermögen nur in Geldform bei der Bank haben, Dann wollen sie Panik vermeiden?

17:38 | zdnet: Hacker plündern 20.000 Konten der britischen Tesco Bank

Die zur britischen Supermarktkette Tesco gehörende Tesco Bank hat die Online-Konten ihren rund 136.000 Kunden gesperrt. Als Grund nannte das Geldinstitut „kriminelle Online-Aktivitäten“. Hackern ist es offenbar gelungen, Geld von mindestens 20.000 Girokonten abzubuchen. Zur Höhe des Schadens machte das Unternehmen keine Angaben.

Der Krochn-Spezialist
zur schönen neuen bargeldlosen Zeit... ein kleiner Vorgeschmack auf das was da auf uns zukommen möge, wenn dann wirklich wahr werden wird... früher mussten die ehrenwerten Herren Panzerknacker wenigstens persönlich am Ort des Geschehens auftauchen.. muss in Zukunft auch nimma sein... auch eine neue Art des Teleworking bzw. ein neues Berufsbild... und sicherer isses auch noch.. keine Schießereien in Bankfilialen und keine Unfälle mehr mit Fluchtwägen...schöne neue Zeiten...

Europa 2022: Gleiche Überschrift, anstatt "Hacker" wird das Wort "Regierung" eingesetzt und schon passt es! TB

07.11.2016

20:05 | DMN: Banken: Kunden müssen sich auf höhere Gebühren einstellen

Die Niedrigzins-Politik der Europäischen Zentralbank und steigende Anforderungen an die Kapitalpuffer setzen Europas Banken unter Druck. Die deutschen Banken bereiten ihre Kunden jetzt auf massiv steigende Gebühren vor.


13:03
 | finanzen100: Geld-Legende Ken Fisher: "Die Deutsche Bank ist besser als viele denken"

Die Deutsche Bank spürt derzeit Gegenwind von allen Seiten. Zahllose teure Pannen belasten das Geldhaus massiv. Das Top-Management trägt dafür die Hauptverantwortung. US-Finanzprofi hält die Kritik aber für maßlos überzogen.

Sollt dies wirklich so sein, so müsste wenigstens die gesamte Kommunikations-Abteilung mitsamt dem blutleeren Vorstand gehen! TB

05.11.2016

20:02 | bild: Strafzinsen ab dem ersten ersparten Euro

Mit der Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien eG verlangt die erste Bank Strafzinsen ab dem ersten gesparten Euro!
Für das Tagesgeld der Genossenschaftsbank wird eine Kontoführungsgebühr fällig, die sich an der Höhe der Einlage orientiert und zwischen 5,00 und 50,00 Euro liegt – pro Monat!

19:28 | bto: „Kurz vorm Platzen“

Die Deutsche Bank muss Gerüchte um Staatshilfen dementieren, die Commerzbank baut massiv Stellen ab und die Politik verweigert sich der Realität. Die Finanzkrise hat nur Pause gemacht. Jetzt ist sie wieder da.
Eigentlich sollte bei den größten deutschen Kreditinstitutionen doch endlich alles gut werden. Deutsche Bank und Commerzbank haben kräftig umgebaut, gespart, Manager ausgetauscht und immer wieder Milliarden am Kapitalmarkt besorgt. Jetzt sei das Schlimmste vorbei, haben die Sprecher immer wieder betont.

16:36 | nzz: Gläserner Bankkunde.Berlins «Panama-Gesetz»

Zwischen Banken und Kunden gilt ein besonderes Vertrauensverhältnis, das auch der Fiskus achten muss. Doch Finanzminister Schäuble nutzt die «Panama-Papers», um das Bankgeheimnis weiter auszuhöhlen.

Kommentar
Ich denke da pragmatisch, wer heutzutage noch merkbar Geld auf der Bank hat, in Verbindung das ja bald die Verwahrungsgebühr für virtuelles Geld für fast alle in Kraft tritt, ist nicht zu helfen. Man macht man sein eigenes Bankgeheimnis. Outside the Box, erzählt das ja jeden Tag.

02.11.2016

16:28 I nachdenkseiten: Wie „deutsch“ ist die Deutsche Bank eigentlich? Zeit für eine Bestandsaufnahme!

".... Mit dieser Deutschen Bank AG hat die globalisierte Großbank, die international schlicht mit amerikanisch-englischer Aussprache „Deutsche“ genannt wird, jedoch nur noch wenig gemein. Der Geschäftskern, das Investmentbanking, sitzt in London. Ein Großteil der Aktiva wird nicht in Frankfurt, sondern von der Deutsche Bank Trust Co. in New York verwaltet. Die Deutsche Bank ist an der New York Stock Exchange gelistet und erstellt ihre Konzernbilanz auch nach US-Recht. Frankfurt ist zwar der offizielle Hauptsitz der Deutschen Bank – von dort aus wird jedoch vor allem das unbeliebte Filial- und Firmenkundengeschäft verwaltet. Das Herz der Deutschen Bank schlägt längst in den Finanzzentren der City of London und der Wall Street."

Interessanter Nachdenkprozess... speziell dann, wenn´s um eine "alternativlose" Rettung via deutscher Steuergelder geht. HP

08:20 Ragnarök zu gestern 18:42:

Ja – das ist ein (altes) Thema. Das Thema ist – es wird von den Menschen nicht gesehen. Wie soll die Pleite einer italienischen Bank mein Sparbuch gefährden? Die Antwort ist (erdrückend) einfach. Jede Bank in D muss nicht unerheblich schnell den „Bankensicherungsfonds“ auffüllen (ganz abgesehen von vielen, vielen Beteiligungen in aller Herren Ländern). Dieses Auffüllen funktioniert mit einfach „schlechteren Konditionen“ – schon heute. Wenn es im Karton raucht – werden einige Banken Geld benötigen. Reichen die lokalen Fons nicht mehr aus – sind die Fonds aus anderen Ländern dran – auch D. Um den Spaß noch „satter“ zu machen – kommen die verschiedenen Forderungen ggü. Den Pleitegehenden Banken bedient und praktischerweise einfach Geld von den eigenen Kunden gefordert. Reicht das Geld immer noch nicht – wird eben ein Nachschuss fällig – für die Bank. Die bezahlt – sind ja nur Banken. Und oh Wunder – die eigene Bank ist hoffnungslos unterkapitalisiert und kann die Forderungen nicht erfüllen. Nachdem der Fonds schon weg ist und erst gerettete Banken mit Sicherheit nicht bedacht werden können – ist es an den Sparern diese Forderungen zu erfüllen. Dummerweise hat niemand etwas davon – in den Geberländern. Nirgends ist vereinbart, dass bei derartigen Transfers auch die „als Schrott“ sich herausgestellten Sicherheiten übereignet werden. Heureka. Der Deal funktioniert in eine Richtung.

Mit einer Spareinlage gebt IHR stets der Bank einen Kredit. Die Bank hat nie gesagt, dass sie dafür Garantiert – wie auch. In der heutigen Zeit nennt man das Kredit ohne Sicherheiten äh Blankodarlehen. Wer unbedingt an den Euro glauben möchte – kann Scheine vom Konto abheben und in einem Schließfach deponieren – aber besser in Form von Edelmetallen. Physischen (zum Anfassen) Edelmetallen. Alles andere ist wieder ein Kredit. Insofern – wer glaubt, dass sein Geld auf der Bank sicher ist – unterliegt einem schrecklichen Irrglauben. Da sind Depots (Aktien) sicherer – diese sind ein Sondereigentum – heißt die Depotbank bilanziert nicht 1 Mio. Euro verwahrt – sondern 5 Euro Eigenkapital, 1 Euro verdient. Kein Wort von der 1 Mio. Verwahrten Aktien. Bei den Einlagen auf ein Sparbuch – die stehen in der Bankbilanz – „Forderungen an Kunden“ o. ä. – damit habt ihr stets die Popo-Karte. Kein Sondervermögen, kein sonstiger Schutz. Geht die Bank pleite (oder muss gerettet werden) seid ihr immer recht fix dran.


07:50 | DWN: EU will gemeinsame Sicherung für Sparguthaben abmildern

Durch neue EU-Regeln sollen Spareinlagen bis zu 100.000 Euro in Europa künftig besser geschützt werden. Die Niederländerin de Lange will ihren Vorschlag, deren Entwurf der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt, am Donnerstag vorstellen. Er sieht vor, dass am Ende die Hälfte aller Gelder in den nationalen Sicherungstöpfen verbleiben. Ein weiteres Viertel soll in nationale Kammern in Brüssel fließen und nur das letzte Viertel in einen gemeinsamen europäischen Sicherungstopf.

Last Man standing: Fahrenschon verteidigt die deutschen Sparergelder gegen der Zugriff der ClubMed-Banken. NB


07:42
 | DWN: Gegen Basel IV: BaFin fürchtet Eliminierung deutscher Banken

Die Verhandlungen über eine Verschärfung der Kapitalvorschriften für Banken stehen nach Ansicht der deutschen Finanzaufsicht auf des Messers Schneide. Der Präsident der Aufsichtsbehörde BaFin, Felix Hufeld, sieht die Gefahr, dass die laufenden Gespräche im Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht über eine globale Regelung scheitern. „Wir sind nicht über den Berg. Aus deutscher Sicht ist das bisher nicht akzeptabel“, sagte Hufeld am Dienstagabend in einer Podiumsdiskussion zur Bankenregulierung in Frankfurt laut Reuters. Nach den bisherigen Vorschlägen drohten die Kapitalanforderungen für deutsche Banken nämlich deutlich zu steigen.

Ein weiteres Kapital im Wirtschaftskrieg USA gegen Europa: immer härtere Auflagen werden ausgehandelt, am Ende halten sich wieder mal nur die depperten Europäer dran. NB

01.11.2016

18:42 | contra-m: Einlagensicherung: Deutsche Sparer haften bald für EU-Banken mit

Auch wenn nur ein Viertel der nationalen Einlagensicherungen für Pleitebanken in anderen Ländern herangezogen werden sollen, so wird der Ernstfall für die Deutschen trotzdem richtig teuer.

Genauso wie der ESM war auch die Einlagensicherung niemals zur Bankenrettung gedacht! TB

09:19 | trend: Riesenbestände fauler Kredite: "Sicherheitspolster reicht nicht"

Der deutsche Ifo-Chef Clemens Fuest kritisiert die Maßnahmen zur Sanierung der Banken nach der Finanzkrise. Wo die Probleme liegen und wie man vermeiden soll, dass einzelne Banken so knapp am Abgrund stehen.

31.10.2016

20:00 | ip: CS macht alles, um Alte loszuwerden

Spitzenmanager und -politiker sprechen in Sonntagspredigten vom wertvollen Knowhow der älteren Schweizer, das es zu nutzen gelte.Dann kommt die Schweiz am Sonntag, ein Sonntagsblatt, und zeigt die Realität. Bei der CS sollen „Hunderte CS-Banker in die Frühpensionierung“ flüchten.

10:19 | taz: Auf der Spur des verlorenen Geldes

... Letztlich ist es egal, wie die deutschen Banken ihr Geld im Ausland anlegen. Denn sie verbuchen in jedem Fall Verluste, weil die ausländischen Kreditnehmer irgendwann überschuldet sind und die Kredite nicht tilgen können. Dann ist das Geld weg.

Mephisto
Letztlich ist es egal, wie die deutschen Banken ihr Geld im Ausland anlegen. Denn sie verbuchen in jedem Fall Verluste, weil die ausländischen Kreditnehmer irgendwann überschuldet sind und die Kredite nicht tilgen können. Dann ist das Geld weg.

Ragnarök
Nun – das ist ein (gefährlicher) Trugschluss. Es ist völlig egal, ob man Geld im In- oder Ausland verliehen hat. Ist der Schuldner überschuldet – macht es keinen Unterschied. Es gibt im Kreditwesen einige „Vokabeln“ – PD, Possible Default. Also die Ausfallwahrscheinlichkeit. Dazu gesellt sich LGD, Lost Given Default also die Höhe des Ausfalls unter Einbeziehung der mittleren Zeit bis zum Ausfall und den Sicherheiten. Genau DAS scheinen mir Größen zu sein, die im Zweifelsfall zu Problemen führen. Insbesondere der Sicherheiten Teil. Was passiert wenn alles „Crasht“? Die Vermögenswete werden weniger wert, weil ich immer mehr Verkäufer (um die Darlehen zurückzuzahlen) immer weniger Käufern gegenübersehen. Da hilft nur eines – Runter mit dem Preis. Marktwirtschaft eben.

Das ist auch der Grund, warum Menschen ohne gute Sicherheit und einer gewissen Grundverschuldung deutlich schlechtere Konditionen bekommen als jemand mit guten Sicherheiten ohne nennenswerte Grundverschuldung bessere Konditionen bekommt. Eigentlich einfach. Das Ganze ist im Grunde noch viel Komplexer aber das sind die beiden wichtigsten Größen. Nur möchte man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Die amerikanische SubPrime Krise fing im Grunde ähnlich an. Na wer nichts aus den Fehlern der Vergangenheit lernt – ist dazu verdammt die Geschichte (mit den Fehlern) zu wiederholen. Ein weiterer Grund warum ich denke, dass uns eines Tages ein ganz ganz böses Erwachen droht.

EM sind für all die Sachen, die passieren könnten der beste Schutz. Notfalls kann unsereins die in einen Rucksack packen und weglaufen. Sollte das Tollhaus zu heftig für einen werden. OK, einiges will geplant sein. Aber hier kann man (glücklicherweise) vieles Nachlesen.

09:29 | COMPACT: Angriff auf deutsche Sparer

Durch Euro- und Bankenrettung droht eine Enteignungswelle ungeahnten Ausmaßes. Unsere Spargroschen und Altersvorsorgen stehen auf der Kippe. Mit diesem und anderen Themen beschäftigt sich das COMPACT Magazin in seiner November-Ausgabe. Mit diesem Video gibt es erstmals eine kurze Präsentation der neuen Ausgabe. Auf die gewohnte Diskussionsrunde müssen Sie selbstverständlich nicht verzichten: Diese wird in der kommenden Woche online geschaltet.

29.10.2016

10:03 | ORF: Keine Datenbank für „schlafende Konten“

Sogar in Zeiten, in denen die Zinsen so niedrig sind wie nie zuvor, setzen die Österreicherinnen und Österreicher auf konservative Sparformen und tragen ihr Erspartes am liebsten auf die Bank. 230 Milliarden Euro lagern laut Nationalbank auf Sparbüchern. Das Geld liegt oft jahrzehntelang – nicht immer zur Freude der Erben.

28.10.2016

09:20 | br: Lebensversicherung am Ende

Beinahe hätte Doris Reinauer etwas unterschrieben und es wohl später bereut. Ihr Versicherer informierte sie, dass man den Versand auf E-Mail umstellen möchte. Um zuzustimmen müsse sie nur das Rücksendeformular auf der nächsten Seite ausfüllen. Tatsächlich aber war es ein Vordruck zur Kündigung ihrer privaten Rentenversicherung bei der Gothaer.

Dieser merkwürdige Moment, wenn noch vor dem Ende der Laufzeit deiner LV die Lebensversicherungsgesellschaft am Ende ist! TB


09:15 | Der weltgrößte Vermögensverwalter verklagt die Deutsche Bank

Hintergrund ist die Rolle des Geldhauses als Treuhänder eines Portfolios von Hypothekenderivaten. Mit der Allianz-Tochter Pimco und dem Versicherer Prudential beteiligen sich weitere namhafte Unternehmen an der Klage. Sie werfen der Deutschen Bank Pflichtverletzung vor.

Kommentar
Das ist schon übel, wenn du ein Bankhaus, von dem du 5 Prozent besitzt und zweitgrößter Aktionär bist, verklagen musst – damit du deine eigene Haut rettest. That makes my day!


07:39
 | DWN: Der Deutschen Bank laufen die Kunden weg

Die 100.000 Mitarbeiter der Deutschen Bank müssen sich warm anziehen: Vorstandschef John Cryan präsentierte zwar überraschend einen Gewinn für das turbulente dritte Quartal, in dem die Bank wegen einer drohenden Mega-Strafe im US-Hypothekenstreit an den Märkten unter die Räder gekommen war. Doch Grund zum Jubel gab es nicht. Cryan räumte am Donnerstag ein, dass der Ruf von Deutschlands größtem Geldhaus gelitten hat – bei reichen Kunden, die Milliarden aus Fonds abzogen, und bei Geschäftspartnern, die ihr Engagement mit den Frankfurtern zurückfahren. Cryan geht nun in die Offensive: Erst soll der Vergleich mit dem US-Justizministerium eingetütet werden, dann wird der Sparkurs verschärft. Und das dürfte noch einmal Tausende Jobs kosten.

27.10.2016

13:01 | n-tv: Rückstellungen für Prozesse erhöht - Deutsche Bank meldet überraschend Gewinn

Analysten waren davon ausgegangen, dass Deutschlands größte Bank auch im abgelaufenen Quartal Millionen verlieren würde. Doch die Deutsche Bank beweist, dass sie immer noch Geld verdienen kann - trotz Konzernumbau, Niedrigzinsen und hoher Rechtskosten.

Was für eine Farce! Schon seit Jahren sag' ich es immer wieder und wieder: Die (Bank-)Konzernbuchhalter sind die Alchemisten unserer Zeit! TB

Kommentar
Ich hatte kürzlich eine (hitzige) Diskussion mit einem Schulfreund. Hier ging es darum, welche Banken kollabieren werden. Die Deutsche Bank? Nein, vorher wird diese mit anderen Banken fusionieren, um sie zu retten, sagte mein Bekannter. Darauf ich: Das denke ich weniger, sondern eher dass diese mit Steuergeldern gerettet werden wird, da angeblich "too big to fail".

Mein Bekannter ist Kunde bei der Commerzbank. Er ist überzeugt davon, dass diese überleben wird, trotz Personalentlassungen. Auch durch Fusionierung mit anderen Banken. Dagegen wird meine Bank (Sparda Bank) zusammenbrechen und pleitegehen. Ebenso alle kleinen Banken wie Volks- und Raiffeisenbanken und Sparkassen. Mein Bekannter ist sehr überzeugt davon - das ist sein gutes Recht. Möglich, das ich Unrecht habe. Wie sieht es der Fachmann? Wie sehen es die Leser von b.com?

Auch ist mein Bekannter kein Freund von Edelmetall ("was nützt das, wenn man am verhungern ist"). Auch ist er gläubig, aber nicht religiös.

26.10.2016

07:59 | MMNews: FDP-Chef Lindner: Deutsche Bank pleitegehen lassen

Natürlich sind wir auch dafür, dass man das sterben lassen sollte, was des Todes ist damit Neues und Besseres sich entwicklen kann - der Lauf der Natur. Lindner faßt aber etwas zu kurz. Bei der Deutschen hat man aber die Intensivstation-Akivitäten zu weit hinausgezögert und so die Nebenpatienten auch in eine kritische Position gebracht. Beim Abstellen der überlebenssichernden Maschinen muß man jetzt schon mit Bedacht vorgehen, damit nicht alle Patienten auf der Station kollabieren! TB

Kommentar
Gut, dass die Worte eines FDP-Spitzenmannes nicht gleich als Signalwirkung aufgenommen werden. Wäre ja auch unnötig, wo es jetzt so schön ruhig um die Deutsche geworden ist. Ganz nach dem Motto, „Weil ich weiß, dass das was im Grunde richtig ist, gerade wieder mal kaum jemand interessiert wenn es aus meinem Mund kommt, kann ich mal wieder meine Position vertreten ;)“

25.10.2016

16:15 | ET: Sparkassen: Zinstief bereitet Sparern die größte Sorge – Hälfte der bis 29-Jährigen spart erst gar nicht

Im Grunde geht es den Deutschen nach eigener Einschätzung finanziell ziemlich gut. Sorgen bereitet ihnen aber das anhaltende Zinstief.


10:48
 | f100: Monte dei Paschi-Aktien heben dank Sparprogramm satte 20 Prozent ab

Die italienische Krisenbank Monte dei Paschi will mit einem Sparprogramm das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen - und erzielte am Dienstagmorgen erste Erfolge damit. Die Ankündigung des großangelegten Umbaus weckten an der Börse Hoffnungen und schob die MPS-Aktie um satte 20 Prozent an.

Sachen gibts! TB

24.10.2016

09:09 | bin: The 3 Banking Syndicates: Who Are They and How Did They Really Do It?

If you have been following our articles, you know that we call criminal bankers by this name. They are the modern-day version of gangsters, robber barons, bank robbers, and carpetbaggers. They wear suits, not bandit masks; drive Mercedes and BMWs, instead of riding horses; and use fiat currency and fancy financial instruments, not guns, to hold you up.

21.10.2016

08:53| wsonparade: Goldman Sachs Top Lawyer Is Part of a Secret Banking Cabal as CEO Blankfein Denies One Exists

There’s a new mantra making the rounds of Washington and Wall Street. No matter how big the lie you’re caught in, no matter how much documented evidence exists against you, just deny, deny, deny.

Cabale des (Un)-Importants! TB

07:44 | kz: Italien: 20.000 Bankbeschäftigte sollen in die Frühpension

In Italiens Bankenbranche kriselt's gewaltig. Bis 2020 sollen nun mehr als 20.000 Bankbeschäftigten die Frühpension schmackhaft gemacht werden. Dafür will der Staat 500 Millionen Euro ausgeben.

ECbleak
Wer bietet mehr? Laut einem heutigen Trend Artikel sind mit der WKO und Gewerkschaft schon Verhandlungen im Gange, eine „Arbeitsstiftung für beschäftigungslose Banker“ zu gründen. Seit 2008 sind ca. 5000 Banker in Österreich ohne Job, laut Nationalbank Schätzungen werden es in 5 Jahren 25.000 sein.
Angesichts der Tatsache, dass Italien rund 12% des EZB Kapitals hält und Österreich nur rund 2%, wir aber 5.000 mehr private Banker mit Steuergeld retten werden müssen, würde ich unsere Bankenlandschaft und Arbeitsplätze in Banken als in einer noch dramatischeren Lage bezeichnen.

Der Krochnspezialist
In Italiens Bankenbranche kriselt's gewaltig. Bis 2020 sollen nun mehr als 20.000 Bankbeschäftigten die Frühpension schmackhaft gemacht werden. Dafür will der Staat 500 Millionen Euro ausgeben. Ist wohl die charmante italienische Version einer Bankenrettung ohne dass man sie so bezeichnet... Aber eh Wurscht wie ma dazu sagt... ob direkt beim Namen oder so... brennen tuts im Endeffekt wieder der Steuerzahler ...

20.10.2016

19:44 | bild: Investmentbank Goldman Sachs macht auf Start-up

Die Turbo-Banker in der Firmenzentrale gegenüber dem „World Trade Center“ in Lower Manhattan wollen einfachen Bürgern Kredite in der Höhe von bis zu 15 000 Dollar gewähren – ganz cool online am Computer oder über eine „App“ am Smartphone, berichtet die Zeitung „New York Times“.

Mephisto
GS zeigt Volksnähe ? Besinnen sie sich ihrer orginären Funktion? Oder macht Kleinvieh auch Mist. Und das hat 150 Jahre gedauert, das man zur Erkenntnis kommt echte Kredite zu vergeben weil aus dem Luftgeschäft die Luft draußen ist.

12:18 | europereloaded: 5 Urgent Warnings From Big Banks That The “Economy Has Gone Suicidal”

The economy has gone suicidal. It is working against the very people who need its energy to survive. It is collapsing on its own weight, and the weight of literally incalculable levels of toxic debt.

11:52 | ip: Hohe Bussen verhageln der CS das 3. Quartal

Gestern hat es die Credit Suisse geschafft. Erstmals seit dem Crash von Anfang Jahr überholte ihre Aktie in Franken und Rappen jene von Erzrivalin UBS: 13.51 Franken versus 13.49.

09:00 | presse: Warten auf die nächste Bankenkrise

Die nächste Bankenkrise kommt bestimmt – und Österreich wird als einer der laut EZB „riskantesten Bankenmärkte“ Europas wohl mit im Auge des europäischen Banken-Hurrikans stehen: Das ist kurz zusammengefasst die Diagnose, die ein österreichischer Top-Banker (der in diesem Zusammenhang nicht genannt werden will, offiziell herrscht ja Friede, Freundschaft, Eierkuchen) neulich in kleinem Kreis stellte.

Österreich stellt nicht zuletzt deshalb als risikoreich da, weil wir Banker-Feldherren hatten, die blind gegen Osten gerannt sich, um sich dort ordentlich blutige Nasen zu holen. Dieses Blut ist für die Öffentlichkeit noch nicht sichtbar, die Beschwichtigungen, dass sämtliche Ostrisken (resultierend aus dem Größenwahn der Feldherren) schon bilanziell verarbeitet und eingepreist wären, halte ich schlicht für unwahr! TB

18.10.2016

17:05 | focus: "Guthaben auszahlen lassen?" Mit diesem Schreiben ekelt Lebensversicherer Kunden raus

Es fällt den Lebensversicherungen zunehmend schwer, ihre Garantiezinsen aus Altverträgen zu bedienen. Eine Gesellschaft fordern ihre Kunden nun ganz unverhohlen zur Kündigung auf. Verbraucherschützer schlagen Alarm.

Mephisto
Jetzt wird es wohl dem größten Realitätsverweigerer bewusst ! Die LV in welcher Form auch immer ist ein leeres Versprechen !
Leute raus aus den stillgelegten LVs, Nachkontrolle der gekündigten und bei den bestehenden nur mit Hilfe von Fachleuten raus und echte harte Vorsorge machen. Wenn die Versicherungen so anfangen ist nicht Feuer am Dach, sondern schon alles abgebrannt !!


09:06
 | reuters: Deutsche Bank to pay $38 million in U.S. silver price-fixing case

Deutsche Bank AG (DBKGn.DE) has agreed to pay $38 million to settle U.S. litigation over allegations it illegally conspired with other banks to fix silver prices at the expense of investors, according to court papers filed on Monday.

Der Ungarn-Korrespondent
Komisch ist, dass JP Morgan und Goldman Sachs verschont bleiben!

Gottes-Werk-Verrichter verhängen aber zahlen keine Strafen! TB

16.10.2016

13:38 | cnnmoney: Qatar is losing billions on Deutsche Bank

Rüdiger
Wir haben es schon in der Schule gelernt, Erdgas ist eine flüchtige Verbindung. Der Emir von Qatar weiss es jetzt auch.

Was ist noch flüchtiger als die Erdgase? Die Beruhigungs-Sprechblasen-Gase der Bank-CEOs! TB

19:06 | Dazu passend: Germany HELL: Doom for Deutsche Bank as largest lender Qatar 'pulls plug on future equity'!

Kommentar des Einsenders
anbei ein Link zum Daily Express über die Nachricht daß Quatar als Großaktionär die DB offensichtlich fallen lassen will. Ich weiß aber leider nicht wie vertrauenswürdig der Daily Express als Zeitung ist. Vielleicht ist es auch wieder mal ne Zeitungsente.

Neben den ökonomischen und bilanztechnischen Bedingungen bei der Deutschen Bank sto0en sich die Kataris auch daran, dass seit kurzem zu viele Araber in Deutschland leben! TB

15.10.2016

13:38 | ET: Druck auf Deutsche Bank wächst: Geldinstitut soll Geschäftsmodell in den USA ändern

Der Deutschen Bank drohen einem Medienbericht zufolge bei einer Einigung mit dem US-Justizministerium nicht nur eine Geldstrafe, sondern offenbar auch einschneidende Änderungen am Geschäftsmodell. „Bevor es zu einer Vereinbarung mit den Amerikanern über eine Höhe der Strafzahlung kommt, muss das Geldhaus noch ein, zwei andere Dinge klären“, sagte ein Insider der „Welt am Sonntag“. Angeblich muss die Deutsche Bank demnach ihr Geschäft in den USA deutlich reduzieren.

08:50 | handelsblatt: Deutsche Bank denkt angeblich an radikaleren Stellenabbau

Die Führung der Deutschen Bank macht sich offenbar Gedanken über weitere Einschnitte in der Belegschaft. Finanzchef Marcus Schenck habe bei einem Treffen mit Betriebsräten im September gesagt, eigentlich müssten im Konzern weitere 10.000 Stellen gestrichen werden, um die Kosten nachhaltig zu senken.,...

Peanuts! TB

14.10.2016

18:55 | ET: Stiftung Warentest: Viele Banken zocken Senioren ab

Die Stiftung Warentest warnt Senioren vor Abzocke durch Bank- und Finanzberater. Wenn Älteren riskante Finanzprodukte aufgeschwatzt wurden, sollten sie sich vor Gericht wehren, empfiehlt die Stiftung in der November-Ausgabe ihrer Zeitschrift „Finanztest“. Grundsätzlich sollte jeder zu einer Anlagenberatung einen Vertrauten als Zeugen mitnehmen, um im Streitfall eine Falschberatung beweisen zu können


18:38 | RT: Finanzhaus HSBC ruft „Alarmstufe Rot“ aus: Bereitet euch auf Zusammenbruch des Aktienmarktes vor

Das technische Analyseteam des internationalen Finanzhauses HSBC warnt, die jüngsten Börsenbewegungen würden an jene des "Schwarzen Montags" 1987 erinnern. Dieser markierte den stärksten Markteinbruch an einem einzigen Tag in der Finanzgeschichte.

14:17 I bo: Bundesbank hält Sorgen um europäische Banken für übertrieben

Die Bundesbank hält die Sorgen um Zustand der europäischen Banken für übertrieben. Zwar sei der Sektor nicht genügend auf das Geschäftsumfeld nach der Finanzkrise vorbereitet und das spiegele die Stimmung an den Märkten wider, sagte Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret am Donnerstag auf einer Veranstaltung in Frankfurt laut Redetext.

Klingt zweckoptimistisch, wie einst der Erich Honecker .... HP

11:06 I zero-h: An Inside Look At Two "Unrelated" Banker Suicides Reveals A Fascinating Rabbit Hole

It has been nearly four years since one of the most infamous, and still largely unexplained, banker "suicides" took place, the first in a series of many: we are talking about the death of the director of communications at Monte dei Paschi di Siena, David Rossi, who allegedly jumped to his death on March 6, 2013.

Bankbilanzen und Banker-Selbstmorde sind eine Welt der unendlichen Dunkelheit. Beide korrellieren aber miteinander. Je mehr sich die Bankbilanzen ausweiten, desto mehr Banker fallen vom Himmel (Vorstandsetagen der Bankentürme)! TB

08:31 | Der Geldwechsler zu Mephisto von gestern Nachmittag

Einspruch, das würde niemals funktionieren! Nicht einer der 12268 Bankiers würde auch nur einem seiner Kollegen den (Derivate-)Müll auf Papier abkaufen, weil die oberen 10.000 Bankiers alle ganz sicher wissen, was sie da tun. Sie sollten den Rest ihres Lebens in Tagebauen die Braunkohle mit der Hand schaufeln. In der Stunde Freizeit, die sie dann am Abend im Gefängnis haben, werden sie dann sicher nur mit Realwerten (Schnaps/Zigaretten) handeln, falls vorhanden...

13.10.2016

15:05 | sm: Island: 46 Jahre Gefängnis für 9 Top-Banker

Ein Gericht in Island hatte neun Top-Banker für schuldig gesprochen und sie zu Jahrzehnten im Gefängnis verurteilt für Verbrechen im Zusammenhang mit dem wirtschaftlichen Absturz im Jahr 2008.

Mephisto
Wenn man die Verurteilten Bankster auf die Einwohnerzahl von der BRD umlegt wären das 12268 Bankster die eingesperrt würden.
Also statt Großraumbüro ein Grossraumgefängniss. Dann könnten sie sich gegenseitig den Müll verkaufen den sie den Bürgern aufschwatzen.

12.10.2016

19:35 | MMnews: BGH hebt Freisprüche von Ex-HSH-Vorständen auf

Der Bundesgerichtshof hat die Freisprüche von früheren Vorstandsmitgliedern der HSH Nordbank aus dem Jahr 2014 aufgehoben. Die Freisprüche vom Vorwurf der Untreue hätten rechtlicher Überprüfung nicht standgehalten, teilte der in Leipzig ansässige Strafsenat am Mittwoch mit. Die Sache wird jetzt an eine andere Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Hamburg zurückverwiesen. Die Staatsanwaltschaft hatte den sechs Angeklagten, die zur Tatzeit den Gesamtvorstand der HSH Nordbank AG bildeten, vorgeworfen, sich einer Untreue schuldig gemacht zu haben, indem sie im Dezember 2007 auf der Grundlage unzureichender Informationen dem Abschluss eines Finanzgeschäfts zustimmten, das zwar der Verbesserung der bankaufsichtsrechtlich zu bestimmenden Eigenkapitalquote dienen sollte, dadurch aber der Bank einen Vermögensnachteil zufügte.


18:33 | intercept: Memo Shows What Major Donors Like Goldman Sachs Want From Democratic Party

Wall Street donors have used their financial relationship with the Democratic Party to complain bitterly about Sen. Elizabeth Warren’s, D-Mass., influence over the direction of the party, a new fundraising document reveals. At one point, the Democratic lawmaker in charge of raising cash for House Democrats attempted to reassure donors by pointing to a news story claiming that Warren does not speak for the party.

Nicht ganz Bedingungslos, Wunschliste an den Demokraten.

08:57 | Moody’s: Lage für deutsche Schiffsbanken wird prekär

Die Ratingagentur Moody's sieht für fünf deutsche Banken schwierige Zeiten wegen fauler Kredite aus der Schifffahrt. Die US-Agentur sieht auch Probleme bei der staatlichen KfW-Ipex.

11.10.2016

08:58 | mm: Kapituliert Europa vor den US-Banken?

Während der Herbsttagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington fiel der Name des Kommissars aus Osteuropa immer wieder, wenn nach einer Chiffre für die Macht- und Bedeutungslosigkeit der europäischen Geldhäuser im Vergleich zu ihren kraftstrotzenden Konkurrenten aus den USA gesucht wurde. Dombrovskis wer?

08:36 | gr: Deutsche Bank spielt Derivate-Risiko herunter


07:39
 | DWN: Europas Banken brauchen dringend ein Spekulations-Verbot

Die europäischen Banken sind in deutlich schlechterem Zustand als die US-Konkurrenz. Der Grund: Die US-Regierung hat nach der Finanzkrise eine Spekulationsverbot verhängt. Doch die Europäer lehnten diese sinnvolle und wirksame Maßnahme ab. Nun fürchten sie sich täglich vor dem Crash.

Diese Forderung ist jetzt nicht wirklich neu oder originell. B.com würde meinen: Europas Banken brauchen auch einen neuen Glass-Steagall Act! TB

10.10.2016

13:33 | DWN: Es wird eng: Italien lehnt Rettung von Monte Paschi ab

Der italienische Bankenrettungsfonds will überraschend nicht in die älteste Bank der Welt investieren. Die Bank braucht dringend Kapital. Es ist nun völlig unklar, wer die Bank retten soll.

08:25 | WiWo: Sorge um Deutsche Bank - Schäuble mahnt zur Ruhe

Kann die Deutsche Bank die drohende Rekordstrafe der US-Behörden stemmen? Viele Fragen, wenig Antworten. Politiker und Banker bemühen sich, die Wogen zumindest etwas zu glätten.

Diese Mahnung würde bei mir genau das Gegenteil bewirken. Wenn ein Finanzminister sich bemüßigt fühlt für Ruhe zu Sorgen, dann, ja dann.......TB

08:18 | DWN: Sparguthaben - Zwangsabgabe auf Sparguthaben kommt auch für kleine Sparer

Deutsche Sparer werden sich schon bald überlegen müssen, ob sie ihr Geld weiter auf der Bank liegen lassen. Die Anzeichen mehren sich, dass auch die Guthaben der kleinen Sparer in Kürze mit einer Zwangsabgabe belegt werden.

Ich bin ja sowas von froh, dass die b.com-Leser alle ihre Konten immer brav leer räumen und nur das Nötigste oben lassen! TB

09.10.2016

16:35 | faz: Wohl keine Einigung über Strafzahlungen

Beim Treffen mit ranghohen Vertretern der amerikanischen Justiz hat Deutsche-Bank-Chef Cryan angeblich keine Einigung über die Strafzahlungen erzielt. Derweil prüft die Bank weiterhin Schadenersatzansprüche gegen frühere Vorstände.

Na, das könnte dann morgen wieder eine heiße Börseneröffnung werden! TB

08:45 | faz: Die Bilanz der Deutschen Bank ist ein Mysterium

Investoren misstrauen der Bilanz der Deutschen Bank, was sich am niedrigen Börsenwert ablesen lässt. Selbst Aufseher blicken nicht mehr durch.

2 Dinge im Leben sollte man weitläufig umschiffen: schwarze Löcher und Bankbilanzen, vor allem wenn es sich um Systemrelevante handelt! TB

08.10.2016

14:31 | Youtube: Nun doch Bargeldverbot?

Der Autor- und Wirtschaftsjournalist Michael Brückner bei SchrangTV-Talk.
Der nächste dreiste Coup auf unser Geld steht unmittelbar bevor: Schon bald drohen Bargeldrestriktionen bis hin zum Bargeldverbot. Die EU arbeitet bereits an konkreten Plänen, das Bargeld 2018 vollständig abzuschaffen. Die Bürger werden dadurch zu »gläsernen« und ferngelenkten Verbrauchern. Der Staat und viele Großkonzerne reiben sich die Hände.

09:46 | MMNews: Katar übernimmt 25% an Deutsche Bank

Großaktionäre aus Katar erwägen Aufstockung bei der Deutschen Bank. Ziel: gemeinsam mit anderen Investoren eine Sperrminorität von 25 Prozent zu erwerben.


13:20 | Kommentar zur DB-Rettung durch DAX-Konzerne

Alle Patienten eines Psychologen überlegen gemeinsam, kollektiv, wie Sie Ihren an Depressionen leidenden Dr. mental wieder aufrichten können ....

So könnte man es auch nennen... Im Endeffekt eine kuriose Situation: der Kreditnehmer (DAX-Unternehmen) muss seinen eigenen Kreditgeber (DB) retten... wird vermutlich nicht aus Nächstenliebe passieren...KS

07.10.2016

19:46 | standard: Wiener Städtische ließ Investor mit Heta-Angebot abblitzen

Die Versicherung verneint politischen Druck und verteidigt ihr Vorgehen. Ein Investor behauptet, mehr geboten zu haben
Wien – Das Heta-Umtauschangebot ist durch, und Finanzminister Hans Jörg Schelling freut sich über den aus seiner Sicht gelungenen Deal. Doch insbesondere die klare Zustimmung der Gläubiger, die nachrangige Anleihen halten, gibt Rätsel auf. Sie werden immerhin um 55 Prozent gestutzt, was angesichts der Kärntner Haftung und damit voller Absicherung der Forderung doch einem heftigen Schnitt gleichkommt.

19:01 | handelsblatt: Politiker begrüßen mögliche Rettung durch Wirtschaft

Führende Manager mehrerer Dax-Konzerne haben über einen Rettungsplan für die Deutsche Bank gesprochen. In Berlin kommt das gut an. Derweil hat Bundeswirtschaftsminister Gabriel seine Kritik an dem Institut erneuert.

Bei dieser Art von Rettung handelt es sich ums neuartige CUSTOMER BAIL-IN  © b.com!
Selbstverständlich wird auch das nicht funktionieren und am Ende hängen dann durch die in die Industrie exportierte Katastrophe wieder alle Deutschen mit drin! TB

Kommentar
jetzt haben Sie mir meinen Abend verdorbern ( ;-) ) CUSTOMER BAIL-IN  © b.com! - ne nicht damit.
aber mir kam gleich ne Idee wie soll denn der neue Soli heißen?  Ich steh da aufm Schlauch.Denn, Wirtschaft oder Firmen die ne Bank retten, da lachen doch die ....Also woher nehmen, wenn nicht stehlen. Schaun wa mal, oder ?

 

15:22 | ET: 5 Milliarden Euro: Deutsche Bank lotet mögliche Kapitalerhöhung mit US-Banken aus

Die Deutsche Bank lote in den USA die Möglichkeiten einer Kapitalerhöhung oder von Spartenverkäufen aus, heißt es. Große Wall-Street-Banken hätten dem Institut angeboten, bei einer Kapitalerhöhung von bis zu fünf Milliarden Euro zu helfen, sollte die Bank diese wegen hoher Kosten für Rechtsstreitigkeiten benötigen.

13:14 | ortneronline: Der transatlantische Wirtschaftskrieg

Die Deutsche Bank steht in den nächsten Tagen im Zentrum des gefährlichsten Bank-Dramas seit dem Lehman-Crash im Jahr 2008. Das Drama spielt sich aber auf noch viel mehr Ebenen ab als Lehman und ist daher noch explosiver. Denn hinter der Krise stehen erstens: große Fehler der Bank selber. Zweitens: die katastrophalen Auswirkungen der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank. Drittens: die Schwüre der deutschen Regierung, kein Steuergeld zur Rettung der Bank auszugeben. Viertens: die offensichtlich wieder einmal nicht gerade positive Rolle des Großinvestors George Soros. Und fünftens: das Eskalieren eines heimlichen, nie erklärten, aber umso heftiger gewordenen Wirtschaftskriegs zwischen Europa und den USA.

Andreas Unterberger zu den vielschichtigen Folgen der DB Krise.

 

07:55 | MMNews: Dax-Konzerne wollen Deutsche Bank retten

Dax-Konzerne loten Hilfsmöglichkeiten für die Deutsche Bank aus. Demnach prüfen einige Konzerne, ob es möglich ist, sich an einer Kapitalerhöhung des Instituts zu beteiligen, sollte eine Aufstockung der Mittel tatsächlich notwendig sein.

Gutes Geld wird sauschlechtem Geld hinterhergeworfen! Wer hatte wohl diese Idee? Oder darf man die Hilfsgelder von der Steuer absetzen? Weil dann wäre ja wieder der normale Steuerzahler der Depp! TB

06.10.2016

18:20 zerohedge: Deutsche Bank Dumped On Heavy Volume As German Government Denies Talks With US DOJ

"... If Cryan comes home empty-handed, Germany is going to need another bank holiday on Monday."

10:14 | IP: Nächster Hammer: CS türkte mit Net New Money

Es ist der Heilige Gral des Private Bankings: das Neugeld oder Net New Money. Es zeigt, wie gut eine Bank im Kerngeschäft Private Banking ist. Ausgerechnet dort trickste die Credit Suisse. Und wie. Von Ende 2011 bis Ende 2012 blies die CS das Neugeld mit hervorgezauberten Milliarden nach aussen auf.

09:37 | t-online: Ein Drittel der europäischen Banken ist vom Untergang bedroht

Der Internationale Währungsfonds (IWF) zeichnet in seinem Bericht zur Finanzmarktstabilität ein düsteres Bild der europäischen Banken-Szene. Ein Drittel der europäischen Banken sei zu schwach, um nachhaltig Gewinne erwirtschaften zu können.

Das ist eine eher optimistische Schätzung. Und ich persönlich glaube, seit einer Rede vom Chef-Charismaten der European Investmen Bank, Molterer, dass dieser Untergang auch gewollt ist. Die wollen NUR EINE Bank in Europa, die EIB und alle anderen sind nur mehr Filialen und Verteilzentren der EIB!
Freude schöner Europathenfunken! TB

Der Krochenspezialist zu den Banken im Untergang
Neben der gewünschten Verkleinerung des Angebotes für Bankkunden wird - großteils unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit - eine Gesundschrumpfung im Markt vorgenommen. Laufend erhält irgendwo in Österreich der eine oder andere Kunden im Raiffeisensektor ein Schreiben seiner Bezirks-Raika mit der Nachbarbezirks-Raika fusioniert... natürlich mit dem üblichen Blabla gespickt von wegen Synergien heben, Kräfte bündeln, Service sichern für den Kunden wird sich nix ändern... usw. usf.  Beispiele gefällig:
http://www.bvz.at/oberwart/zusammenschluss-raiffeisen-fusioniert-wird-eins-und-groesser/21.014.633 
http://www.rbk.at/eBusiness/01_template1/63580629343728289-63581234397246163_835611299885608007-835611299885608007-NA-30-NA.html 
http://www.raibawalgau.at/eBusiness/01_template1/1021660142420-1021755969140_46404918576142981-1153803817590381758-NA-30-NA.html 
selbst ganz oben: http://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/5097162/Neuausrichtung_Erste-Details-zur-RaiffeisenFusion

Die Folgen sind leicht absehbar:
Österreich: http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/4895684/Die-Banken-bleiben-unter-Druck 
Deutschland: https://www.der-bank-blog.de/verschwinden-die-bankfilialen/retail-banking/16798/ 

Der Regularien- und Kostendruck zwingt die Banken einfach um Handeln, indem gespart, zusammengelegt oder einfach geschlossen wird. Der jahrzehntelang missbrauchte und beleidigte Kunde nutzt auch seine Chancen und tritt in Richtung Banken. Er weicht auf alternative Wege wie digitale Bankfiliale im Internet aus. Ist ja grundsätzlich sein gutes Recht und macht auch in mancher Hinsicht Sinn, seine Geschäfte ohne eine Bankstelle abzuwickeln. Nur sollten wir alle bedenken - bei all dem was Banken angestellt haben: Je weniger Banken, desto weniger dezentrale Bankstellen, desto weniger Mitarbeiter, desto weniger Schalterbetrieb und Bankomaten... oder holen Sie sich ihr Bargeld von der Österreichischen Nationalbank? Denn wenn das Service und die Versorgung nicht mehr stimmt, vorhanden oder bequem ist, weicht der Mensch auf Alternativen aus, die bequem sind.. dann wird die Masse noch mehr mit Karte und bargeldlos bezahlen und irgendwann werden die Kostenrechner in den Geldhäusern sagen: Wofür brauch ma des? Wenns nimma da is, gehts auch keinem ab.. und das Bargeld is auf einmal nur mehr eine Randerscheinung oder gar nicht mehr da..
Dann brauchen wir gar kein Bargeldverbot mehr, das hamma dann selber geschafft...

Der Krochnspezialist entpuppt sich als wahrer Banken-Spezialist. Oder heißt er gar Krochnspezialist,weil die Banken bald "krochen gehen" werden?
(Krochn = öster. für Schußwaffe   aber krochn gehen = österr. für Pleite gehen) TB

07:40 | faz: IWF kritisiert Deutsche Bank

Die Deutsche Bank steckt in der schwersten Krise ihrer Geschichte. Jetzt meldet sich der Internationale Währungsfonds zu Wort: Die Bank müsse ihr Geschäftsmodell anpassen.

Was ist das denn wieder für ein blöde Schmäh des IWF. Bin ich mir ja ziemlich sicher, dass die Deutsche in ihrer strategischen Ausrichtung (Gegenpart anderer Banken bei Absicherungswetten) auf Geheiß und Befehl von Weltbank und IWF agieren mußte! TB

05.10.2016

18:28 | sz: Steinbrück wird Bankberater

Der ehemalige Bundesfinanzminister Peer Steinbrück will nach seinem Ausscheiden aus dem Bundestag für die Bank ING-Diba arbeiten. "Ich werde ein Angebot der ING-DiBa annehmen, als Berater des Vorstandes", sagte Steinbrück der Zeit. Der ehemalige SPD-Kanzlerkandidat hatte sein Bundestagsmandat Ende September niedergelegt.

Musste zweimal auf die Schlagzeile und Jahreszahl von diesen Beitrag schauen, wer jetzt noch freiwillig zu Banken wechselt hat entweder das Geldsystem nicht verstanden oder sitzt am Schoß der Hintergrundmächte.

16:40 | Spiegel: Deutscher Top-Banker warnt vor Finanzkollaps

Oswald Grübel gilt als kenntnisreicher Beobachter der Finanzmärkte. Nun warnt der Ex-Chef der Schweizer Banken UBS und Credit Suisse eindringlich vor einem Crash und gibt Anlegern Tipps.

Kommentar
(1) Das will schon was heißen, wenn einer wie Oswald Grübel vor einem Crash warnt und zu 30% Goldanteil rät.
Der ist schließlich nicht irgend ein Spinner oder notorischer Crashprophet.
Aktive Spitzenbanker reden kaum über Edelmetalle, geschweige empfehlen sie diese als Anlage. Kaum pensioniert, ist Gold dann plötzlich die ultimative Rettung(siehe auch Greenspan). Die wussten es immer schon, nur sagen haben sie sich's nicht getraut.

(2) So wie ein Joschka Fischer nach seiner Amtszeit als Grüner-Aussenminister zu RWE gewechselt ist, so wechseln die Chefbanker das Platzerl, sobald sie niemand mehr gehorchen müssen und frank und frei zugeben können, dass diese Spiel "unendliches Wachstum mit endlichen Ressourcen" irgendwann zum Ende kommt. So wie das Spiel Monopoly zum Ende kommt wenn alle Gegenspieler Pleite sind. Fraglich ist, warum "nur" 30% EM? Darf er nicht zu mehr raten, weil der Ponziturm dann schneller kollabieren wird?

(3) Der ist bestimmt von seiner Putzfrau gewarnt worden, daß ein Finanzkollaps ansteht, denn Top-Leute, egal wo, sind doch normalerweise die letzten, die was merken.

(4) Warum nur 30%? Weil das für das Weltbild eines Bankers schon extrem viel ist. Was für ihn 30% sind, sind für uns 90%.

 


13:30 | Sputnik: Deutsche Bank retten! - In Volkseigentum überführen

Je heftiger die Dementis werden, umso sicherer darf man sein: Die schwere Krise der Deutschen Bank, seit Tagen und Wochen schreit sie aus allen Wirtschaftsblättern und Börsennachrichten, zwingt das Monster unter den deutschen Banken auf den Schleichweg ins Bundeskanzleramt.

Mephisto
Mephisto Voll Schlau! Also Schulden zum Volkseigentum machen. Das kann nur den Bankstern einfallen. Klingt schön, ist es aber nicht.


13:00 | Freie Welt: Deutsche Bank – Game over! Ein Institut vor dem Untergang

Die Deutsche Bank hat so viele Fehler gemacht, dass ihr Modell sich überlebt hat. Sie steht vor dem Ruin.


10:25 | goldcore: Deutsche Bank “Is Probably Insolvent”

This is getting to be a habit. Previous late summer holidays by this correspondent coincided with the run on Northern Rock, and subsequently with the failure of Lehman Brothers. So the final crawl towards the probable nationalisation of Deutsche Bank came as no particular surprise this year, but it is tiresome to relate nevertheless.

09:16 | staatsstreich: Das Ende von Bail In, serviert auf Kärntner Schuldenschnitterl

Wer erinnert sich noch an den terminus technicus Bail In, der nach der zypriotischen Bankenkrise 2013 populär geworden ist? Er bedeutete, dass die “Gläubiger” einer kaputten Bank bis hinunter zum Einleger in die Bresche springen müssen, ehe der Staat um Geld gebeten wird. Seit 2016 ist diese Philosophie EU-Gesetz. Höchste Zeit für ein bisschen Rechtsbeugung, wieder einmal! In Italien und Österreich hätt’ man gern (macht man) jetzt wieder einen bail out. Mal sehen, was Berlin bei der Deutschen Bank tut.

04.10.2016

20:02 | wsws: Die Deutsche Bank und die globale Finanzkrise

Die Krise um die Deutsche Bank zeigt, wie sich die unlösbaren Widersprüche der kapitalistischen Weltwirtschaft und geopolitische Spannungen gegenseitig verstärken. Aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts ist dieses bedrohliche Wechselspiel als unverkennbares Symptom für den globalen Zusammenbruch des kapitalistischen Systems bekannt. Wenn die internationale Arbeiterklasse nicht einschreitet, wird dieser Zusammenbruch unweigerlich zu einem neuen Weltkrieg führen.

18:10 | sgtreport: Top Bank In Canada (TD BANK) ATM Cards Just Went Dark — No Cash For You!

12:31 | fmw: Deutsche Bank – Game over! Ein Institut vor dem Untergang

Der Ungarn-Korrespondent
interessant ist der Chart unten mit dem Vergleich DB und Lehman Brothers, das würde bedeuten, dass die DB nicht mehr lange am Leben erhalten wird. Sehr zutreffender Überschrift GAME OVER!!!
Ein gutes Zeichen für das Finanzsystem!?


12:03 | heise: Was steckt hinter dem Drama um die Deutsche Bank?

... Bei dieser unverhüllten Drohung dürfte es sich um eine Antwort der USA auf die Ende August von der EU-Kommission wegen Steuerbetrugs gegen den US-Großkonzern Apple verhängte Strafe in Höhe von 13 Mrd. Euro handeln. Außerdem war der Schachzug eine kühle Machtdemonstration Washingtons gegenüber Berlin und ein Versuch, Öl ins Feuer der zerstrittenen EU zu gießen.

11:27 | finanzmarktwelt: Florian Homm spricht Klartext über die Deutsche Bank (Video)

11:16 | Leser-Warnung nach "Telefonat mit einem Bankvorstand"

Ich hatte gerade ein Telefonat mit einem Bankvorstand (alter Schulfreund) und der riet mir zur "SOFORTIGEN" Abhebung sämtlicher Guthaben von meinen Konten und zur Aufstockung von Lebensmittel- und Wasservorräten.
Sein O-Ton. "Der Patient ist Tod". Für morgen ist in seiner Bank eine Krisensitzung anberaumt, bei der wahrscheinlich (auf seine Intervention) die Sperrung aller Konten beschlossen wird. Außerdem habe ich seit heute morgen keinen Zugriff auf ein Onlinekonto bei einer anderen Bank (nicht DB). Das hatte ich innerhalb von 6 Jahren noch nie. Die Hütte brennt lichterloh bei den Banken.

Wir müssen darauf hinweisen, dass uns der Absender dieser Mail noch nicht bekannt war und dass wir noch keine ähnliche Warnungen aus den Vorstandsetagen gehört haben. Wir bringen diese Meldung der Vollständigkeit halber, besser einmal zu viel gewarnt! TB

Kommentar
zum Beitrag von 11,16 Uhr habe ich schnell auf meine beiden Konten geschaut und Überweisungen und Gutschriften funzen einwandfrei.
Schnell noch einige Arbeitskollegoiden angesprochen und bei denen gehts auch.
- Sparkasse (mehrere) gehen
- MLP-Bank geht
- Volksbank (mehrere) gehen
DB und Commerzamt hat schon lange keiner mehr

Die angebliche Warnung bezog sich auf morgen! Credit Suisse geht heute wieder! TB


10:55 | zeroh: TARGET2 Shows Europe's Banking Crisis Is Escalating Again (Fast)

Problems of Deutsche Bank, Commerzbank, Monte dei Paschi and other German, Italian and Spanish banks are not the only concern of the European Banking System. Trouble is much deeper than it is thought because there is a systemic imbalance that has been increasing for almost ten years. Politicians do not want to tell us the truth, but soon we will experience the same crisis in the Monetary Union as we did in 2012.

Kommentar
Ja Holla die Waldfee. Bedeutet das, dass die Ökonomen (Hankel, Flassbarth und Co.) die genau vor diesen Szenarien gewarnt haben zur Einführung des Euros doch Recht hatten?
Versucht man hier ein totes Pferd weiterzureiten? Jeder der schonmal im Sommer im Süden war (Kroatien, Italien, Spanien, Griechenland, Portugal) wird verstehen, dass die Länder alleine aufgrund ihrer klimatischen Situation (Hitze im Sommerhalbjahr) und ihrer Randlage im Euroraum (Logistikkosten) nie die gleiche wirtschaftliche Stärke wie Deutschland und Co. aufweisen können.
Ich bin gespannt mit welcher Alternativlosigkeit nun die Rettung aufgenommen wird. Auch diese erneute Rettung wird scheitern, weil von den verursachern und ihren Handlern eingeleitet und orchestriert.

10:31 | Leser-Anfrage zu "Wer hält die Zügel in der Deutschen Bank in der Hand?"

Trotz umfangreicher Berichterstattung kann der Normalbürger nicht erkennen, wer bei dieser Bank die Zügel in der Hand hält. Mit Sicherheit sind es keine Deutschen, die dort den Kurs bestimmen. Sofern zutrifft, das arabische Eigentümer die kursbestimmende Mehrheit bilden wäre dies evtl. unter dem Gesichtspunkt von 9/11 ein weiterer Aspekt. Ferner wurde m. W. nicht erläutert, was es bedeutet, wenn die Merkel- Regierung ggf. zu einer Bankenrettung zugunsten von Ölscheichs gezwungen wäre! Kann "le Team" hier bezüglich der Eigentümer Recherche betreiben?

Dazu passend die Aktionärsstruktur der Deutschen Bank! TB


07:57
 | handelsblatt: Einigung mit US-Justizministerium - Das Rennen der Deutschen Bank gegen die Zeit

Die Deutsche Bank braucht so schnell wie möglich eine Einigung im US-Hypothekenstreit, um zumindest eine Atempause zu bekommen. Doch selbst wenn das bald klappen sollte, wird wohl härter gespart werden als bislang.

03.10.2016

19:20 | Sott: German politician Peter Ramsauer accuses US of waging 'economic war' against Deutsche Bank

Washington has a "long tradition" of waging trade wars, if they are favorable to the US economy, and the Deutsche Bank case is an example of that, said the German parliament's economics committee chairman Peter Ramsauer in an interview with Welt am Sonntag.


18:09 | ET: Niederländische Großbank ING streicht über 5.800 Arbeitsplätze

Durch Umstrukturierung verändern sich bei der Ing-Diba 7.000 Arbeitsplätze, in Belgien und den Niederlanden werden ca. 5.800 Stellen abgebaut. Für den Jobabbau werden noch in diesem Jahr Rückstellungen von 1 Milliarde Euro gebildet, die Gewinnausschüttung an die Aktionäre soll nicht verändert werden.


18:00 gs: Was steckt hinter dem Drama um die Deutsche Bank?

".... Ein solcher Crash hätte allerdings eine überaus dramatische Folge: Er würde der internationalen Öffentlichkeit hautnah klar machen, dass es weder radikale Islamisten, noch Russland oder China sind, die die Welt derzeit in den Abgrund treiben, sondern die kriminellen Machenschaften der Finanzindustrie. Das aber werden Politiker - das lehrt die Geschichte - auf jeden Fall zu verhindern versuchen, und zwar auf eine altbewährte Art: Durch das Entfachen von Kriegen. In genau diesem Zusammenhang müssen die weltweite Aufrüstung, das Säbelrasseln vor allem der USA und ihrer Nato-Verbündeten gegen China und Russland und das ständige Anfachen des Flächenbrandes im Nahen Osten gesehen werden."

10:29 | Credit-Suisse Online Banking: Zahlungsverkehr ausgesetzt

Der Zahlungsverkehrservice steht zurzeit nicht zur Verfügung. Bitte versuchen Sie es später nochmals.
Fehlernummer : NOB00022 (MCP03001)

Kann jemand Ähnliches berichten? TB

15:35 | CS Online Banking geht wieder! TB


07:38
 | DWN: Sigmar Gabriel attackiert die Deutsche Bank scharf

Sigmar Gabriel hat die Deutsche Bank in ungewöhnlich scharfer Weise kritisiert. Weil Gabriel auch Bundeswirtschaftsminister ist, könnten seine Aussagen das Vertrauen der Finanzmärkte weiter schwächen.

Der kapitalste Hirsch im Bankenwald zum Abschuss freigegeben? NB

Der Beobachter
Da steht einer im Wald und Ruft! Fragt sich nur noch - aus Angst? Oder weil er sowieso von Wirtschaft, insbesondere von Banken keine Ahnung hat und auch nichts versteht. Der rote Oberlehrer Gabriel, der ständige Wahlverlierer, will anderen sagen was sie zu tun haben. Lachhaft. Einfach eine Luft- und Witznummer. Eine fette Witzfigur ohnehin! Und sowas ist Wirtschaftsminister. Das kann doch nur schief gehen. Wie heisst es doch so schön...Schuster bleib bei deinen Leisten...

Kommentar
Wie ich schon am Freitag dachte: Offenbar hat das Finanzministerium die Strafe zufälligerweise auf genau die Summe reduziert, die die DB als Rücklagen zurückgestellt hat. Als weiterer Zufall darf gewertet werden, dass Mama Jellen eine Pressemitteilung, in dem Sie den Aktienkauf als nächste Option bekannt gibt, genau an dem Freitag heraus gibt, an dem die DB fast absäuft. Ein bisschen viel Zufälle.

Wenn man die DB hätte absaufen lassen wollen, wäre sie seit Freitag Geschichte. Das System ist am Ende, wie lange es noch gestützt werden wird, das ist die goldene Frage.

02.10.2016

16:51 | faz: Drohender Niedergang - Wer braucht die Deutsche Bank?

Die an Horror reiche jüngere Geschichte der Deutschen Bank erreicht in diesen Tagen neue Gruselrekorde. So prekär ist die Lage, dass selbst das bislang Undenkbare diskutiert wird: Kippt die Deutsche Bank? Muss der Staat, und damit der Steuerzahler, schon wieder einspringen?

Und wer braucht die zig 1000 freigelassenen Banker, die nur das sind/können? TB

Kommentar
Effektiv? Niemand. Zahlungsverkehr abwickeln können auch andere Institute. Finanzierungen durchführen – auch. Wertpapiere handeln auch. Ja wofür benötigen wir die Derivate Bombe (DB) eigentlich? Der Bürger und Steuerzahler sicher nicht. Man braucht so jemand um eine Position im Handel zu schließen, die einem zu heiß geworden ist. Ahhhh. Oder man braucht sie, um möglichst viel aus D herauszubekommen, bevor der Crash kommt. Aaaaahhh. Man braucht sie auch, um schnell seine Positionen ohne größere Verluste glattzustellen. Aaaaaahhhh. Nichts, wovor Bürger oder Steuerzahler profitieren würden. Lehmann hat Fehler begangen. Ist pleite gegangen. Gingen andere pleite, weil sie sich verzockt haben? Einige. Ist hier eine Träne nach zu weinen, wenn selbst professionelle Banken die Produkte nicht mehr verstehen, in die Sie investierten? Ich denke nicht. Insofern – lasst die Dämonen frei, die ihr gerufen habt. Wenn die DB für die Wirtschaft so immens wichtig ist – kann die Wirtschaft auch mit eingreifen und die DB retten. Geht ganz einfach. Aktien kaufen. Und eine Kapitalerhöhung mittragen. Wie? Kein gutes Investment? Warum muss dann gerettet werden? Ach so – ich vergaß. Gewinne kapitalisieren und Verluste sozialisieren. Das Credo einer jeden sozialen Marktwirtschaft. Mamma wird euren Ruf (leider) mit Sicherheit erhören...

Ein Exempel zur gegebenen Zeit – kann durchaus heilsam sein. Galt und gilt durchaus auch für Griechenland. Der Haushaltsmoral tut ein solcher Wink mit dem Zaunpfahl gut. Aber was reden wir da? D hat (im Grunde) eine höhere Verschuldung als Griechenland. Sie beherrschen snur das Bilanzfälschen viel viel besser. Unter anderem mit Hilfe der DB. Na wie tröstlich... - ich hoffe, dass die Griechen irgendwann einmal D helfen


16:39 | spiegel: Aufstieg und Fall einer Größenwahnsinnigen

Die Silberlöwin
Vor allem die Kommentare sind auch "lesenswert"! Ich schäme mich als "Schweizerin" für den "Joe Ackermann", der an der HSG St. Gallen - einen "Ehrenstuhl" inne hat. Das sagt sehr viel über diese Schule aus, wo viele hochnäsige Söhne und Töchter aus "gehobenem Hause" falsche angelsächsische Theorien über Kapitalismus und Finanzmarktpolitik vermittelt bekommen - unsere künftigen Eliten - hoffe dieser Wahnsinn wird endlich abgebrochen.


12:21 | DWN: Dijsselbloem: Deutsche Bank muss ohne Staatshilfe auskommen

Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem verlangt von der Deutschen Bank, sich aus eigener Kraft zu retten. Unterdessen droht der Bank neues Ungemach in Italien.

Da gibt es aber genügend Anteilseigner und Anleiher-Gläubiger aus den verschiedensten Weltgegenden und -religionen, die natürlich ihre immer höher werdenden Risken auf den deutschen Staatsbürger umlegen wollen. Die werden das "ohne Staatshilfe auskommen" zu verhindern wissen. Und eines haben wir alle doch längst gelernt: wenn die europäische Führung sagt, es könne nur der Weg A beschritten werden, wurde der Pfad B längst eingeschlagen! TB

Kommentar zum grünen Kommentar
zum Kommentar 12.21 Uhr, fällt mir wieder die Weisheit der Dakota-Indianer ein: Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab.


12:11 | express: German firm to stand trial in Italy for ‘manipulating markets’

Also in Italien, wo sowieso alles a bisserl ungrad läuft, eine Anklage für Manipulation zu erhalten, das bewundere ich fast schon ein wenig. Da muß man schon wirklich originell sein oder a ganz großes Rad drehen! TB


12:07 | focus: IT-Panne bei der Deutschen Bank sorgt für Störung auf Kunden-Konten

Also Zufälle gibt's! Ein jeder ein Aluhutträger, der da etwas dahinter vermutet! und ein Nazi sowieso! TB


09:39 | jenny: Der politische Preis der Deutschen Bank

Der politische Preis einer staatlichen Rettung der Deutschen Bank wäre sehr hoch. Jahrelang hat die Merkelregierung in der EU darauf gepocht, die Haftung der Steuerzahler zu reduzieren und Eigentümer sowie Gläubiger der Banken an ihre Stelle zu setzen.


08:26
 | simonparkes: Urgent information on Deutsche Bank

Übersetzung des Einsenders
Externe Organisation verspricht über 5 Milliarden $ um die Deutsche Bank zu stützen. Sollte das platzen, sind am Montag die Banken in Deutschland geschlossen.

Mangels anderer Quellen welche diese Meldung bestätigen, bringen wir das hier mit äußerster Skepsis und nur zur Vollständigkeit. Meiner Meinung nach dürfte das Problem - für ein paar Tage - gelöst sein, da das Reversal im Aktienkurs nach ein mächtiges und zu stark war, als dass man es einfach technischen Tradern "in die Schuhe hätte schieben können"!  In jedem Falle war es ein Kommunikations-Desaster und man hat vielen die Möglichkeit gegeben die Gelder abzuziehen. Mutwillige Destabiliserung?TB

Zum grünem Kommentar passend
1. Jenny: Wenn die Kuh nicht vom Eis wäre: Rettung der Deutschen Bank übers Wochenende!
2. n8wächter: Das Deutsche Bank-Spektakel stinkt wirklich bis in die höchsten Schichten der Atmosphäre
Am Freitagnachmittag hat man den Aktienkurs ab 17:10 Uhr von 11 EUR auf 11,57 EUR zum Börsenschluß hochgezogen. Grund war das Gerücht einer „niedrigeren US-Stafe“ und der Kurs „schoß“ nach oben. Ich lasse mir eingehen, daß der Kursrutsch zu Börsenbeginn unter die 10 EUR Marke zuviel war und eine Erholung brauchte.

01.10.2016

19:15 | MMNews: Deutsche Bank, Commerzbank: Linke will Verstaatlichung

Riexinger fordert Verstaatlichung von Commerzbank und Deutscher Bank. Was das bedeutet, darüber hat der Vorsitzende der Linkspartei möglicherweise noch nicht richtig nachgedacht. - US-Justiz feuert gegen europäische Banken.

Die Linke hat anscheinend noch nicht kapiert, dass man Banken in unserem System nicht verstaatlichen kann, denn die westliche Staaten sind bereits verbankt! TB

15:10 | rott&meyer: Euro-Banken in der Abwärtsspirale

Um die Euro-Banken ist es nicht gut bestellt, so ist zu lesen und zu hören; sie seien gewissermaßen zur Achillesferse des Euroraums geworden. Was aber sind eigentlich die Probleme, unter denen die Euro-Banken leiden?

14:42 | DWN: Frankreichs Banken kämpfen gegen Liquiditätsengpass

Europäische Banken haben in dieser Woche auffallend große Dollarbestände bei der EZB nachgefragt. Interessant: Unter den Bedürftigen befindet sich keine deutsche Bank. Probleme scheinen vor allem die Franzosen zu haben.

Schutzgeld? "You get us some greenbacks and our jurisdiction will be calmed, otherwise ....... look at Deutsche Bank shareprice!" TB


10:19 | Leser-Zuschrift zu "Überweisungen von der Postbank"

Jetzt schon 2 Tage ausstehende Überweisung von der Postbank zur Comdirectbank. Auch in der Vorschau nicht zu sehen. Barauszahlungen kann man wohl nicht vermeiden, ohne einen Bank Run auszulösen. Aber Überweisungen, zeitlich "strecken". Hier kenne ich mich genaustens aus: Die Postbank wird von der Deutschen Bank über einen Beherrungs- und Gewinnabführungsvertrag gesteuert.

Gerichtlich abgesichert ist, das der Beherrscher dem beherrschten Unternehmenn nachteilige Geschäfte vorschreiben kann. So kann die Deutsche Bank das gesamte Cashmanagement der Postbank an sich ziehen. Alle Einlagen der Postbank gehen in das Cashmanagement der Deutschen Bank. Geht die Deutsche Bank zur Hölle, geht die Postbank mit! Bei der Comdirectbank ist das anders. Comdirectbank ist nicht über einen solchen Vertag mit der Commerzbank verknüpft. Das ist ein riesiger Unterschied! Im Allgemeinen gilt, wo Rauch ist, ist auch Feuer! Die Hegefonds sind ihrem Geld nicht böse. Warum sollte es für mich nicht gelten ?

08:28 | DWN: Deutsche Bank-Aktie steigt nach Gerücht über Einigung mit US-Justiz

Die Deutsche Bank soll sich einem AFP-Bericht zufolge mit der US-Justiz geeinigt haben. Ob der Bericht wirklich stimmt ist unklar. Es gibt noch keine offiziellen Statements.

White Rabbit
Den "Black Friday Sale" der US Justiz haben wir alle nicht bedacht.

Ich war gestern bei Börseneröffnung auch skeptisch. Aber einer unserer Leser hat in der Früh eine "Long"-Empfehlung abgegeben - die wir auch veröffentlicht haben. Aber dafür brauchte es kersen! Ich hoffe, er hats getan! TB

08:21 | presse: Deutsche Bank: So fing es auch bei Lehman an

Auch wenn die Dämme an der Börse vorerst nicht brachen und der Kurs im Tagesverlauf sogar ins Plus drehte, sind die düsteren Schatten der Erinnerung damit losgelassen: Vor acht Jahren fing es bei Lehman Brothers genauso an – in Panik geratene Hedgefonds-Manager brachten ihr Geld in Sicherheit.

... und am Sonntag gab es dann die Not-Sitzung an der FED mit allen wichtigen Bank-CEOs und ab Montag früh war dann Schluß mit lustig - ausgehend von den asiatischen Märkten! Also, beobachten wir die Aufenthaltsorte der CEOs von DB, CB, Raika und BA etc, etc ....! TB

30.09.2016

18:25 | noz: Commerzbank: Jobabbau vor allem in Deutschland

Frankfurt/Main. Weniger Stellen, weniger Geschäftsbereiche, mehr Digitalisierung - der neue Konzernchef Zielke baut die Commerzbank radikal um. Der Vorstand ist überzeugt, die Bank damit profitabler zu machen. Der Verkauf der Firmenzentrale spült Geld in die Kasse.

15:35 | zeroh: This Is How Much Liquidity Deutsche Bank Has At This Moment, And What Happens Next

.... Deutsche Bank stands at the center of the European financial system - it is a major counterpart of all relevant European banks, and broader. Recent reports of potential litigation hits have compounded capital concerns, and raised the overall level of market anxiety. “Crisis” questions are being asked: “is there risk of a financial crisis re-run” and “can a large European bank face a liquidity event”?


15:24 | Leser-Zuschrift zu den angeblich leeren Bankomaten:

In München funktionieren die Geldautomaten der Deutschen Bank tadellos! Gruß aus der Weltstadt mit Herz!


13:05 | steem: Deutsche Bank Hangs By A Thread On Eve Of Jubilee

Nearly a year ago to the day, on September 28th, we wrote “Will Deutsche Bank Be This Cycle’s Lehman Brothers?”
In it we asked, “In 2008, the financial crisis was set-off by the collapse of Lehman Brothers. Could this year’s crisis be caused by a collapse of Deutsche Bank?”
The day after the end day of the Shemitah in 2015, on September 14th, Deutsche Bank announced that it was laying off 23,000 employees, about 25% of its workforce.

11:30 | cash: Deutsche-Bank-Chef mahnt Mitarbeiter in Brief zu Ruhe

"Unsere Bank ist Gegenstand heftiger Spekulationen geworden, immer neue Gerüchte führen dazu, dass unser Aktienkurs inzwischen heftigen Ausschlägen unterliegt", schrieb Cryan in einem Brief an die rund 100.000 Beschäftigten, der der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag vorlag. Am Markt seien Kräfte unterwegs, die das Vertrauen in Deutschlands größtes Geldhaus schwächen wollten. "Unsere Aufgabe ist es nun dafür zu sorgen, dass diese verzerrte Außenwahrnehmung unser Tagesgeschäft nicht stärker beeinflusst."

Wie der Pianist auf der Titanic.

Der Ungarn-Korrespondent
sehr klarer Sichtweise TB. Wie man weiß wurde vom Erbauer (Mr. Andrews) des Schiffs behauptet, die Titanic wäre unsinkbar. Das gleiche wird von der DB auch behauptet "zu groß um Pleite zu gehen oder wie man es sonst besser kennt "Too Big to Fail". Das die Titanic dennoch gesunken ist, ist jedem bekannt und hinterließ eine Katastrophe von der man heute noch spricht. Warten wir mal ab, ob man in paar Jahren noch vom Untergang der DB und vom Untergang Europa´s sprechen wird. Gigantische Ausmaße wird der Untergang auf jeden Fall annehmen.

Kommentar
Die Frage ist, wie die Botschaft bei der Belegschaft ankommt. Ich kenne das aus eigener Erfahrung bei einem DAX Konzern. Die können schreiben was sie wollen, die Stimmung wird auf der Toilette, in der Raucher- und Kaffeeecke und in der Kantine gemacht. Wenn der Laden untergeht, werden das die Mehrheit der 100.000 in ihrem inneren spüren egal was ein Cryan schreibt. "Cry" bedeutet ja "weinen". Der Name passt auch irgendwie zu dieser Untergangskonstellation.


11:25 | finanzmarktwelt: Videoausblick: Deutsche Bank schwer angezählt!

Kommentar auf der Quellen-Site
„und Merkel würde das ziemlich sicher die Wiederwahl kosten!“
Schade, dass solch ein Denkmal deutscher Finanzstärke wie die DeuBa tiefe Risse bekommen muss, um einer unzurechnungsfähigen, machtbesessenen Kommunistin wie der merkel den politischen Gnadenschuss zu geben. Aber langfristig zählt das Ergebnis und man muss endlich zur Vernunft zurückfinden. Alles andere kann man wieder aufbauen, aber erstmal muss sich das Bewusstsein einstellen, dass aktuell mächtig viel den Wildbach runtergerissen wird.

Kommentar
Die Deutsche Bank ist keine deutsche Bank mehr, sie führt nur noch das Wort "deutsch" in ihrem Namen, es ist längst eine ausländische Bank! Daher wäre es auch absurd, deutsche Steuergelder für die Rettung dieser Bank zu verschwenden. Als Deutscher übernehme ich später auch nicht den Funken einer Verantwortung für den möglichen Zusammenbruch dieser Firma.


09:26 | ET: Deutsche Bank wartet auf 3,9 Mrd. Dollar: Chinas Währungshüter blockieren Transaktion

Die Deutsche Bank will 3,9 Milliarden Dollar aus China abziehen – und die Währungsregulatoren des Landes blockieren eine schnelle Transaktion. Sie fürchten eine Abwertung des Yuan, wenn zuviel Kapital aus auf einmal abfließt.

09:04 | finanzen: Deutsche Bank: Kunden ziehen wohl Einlagen in Milliardenhöhe ab

Einige Kunden der Deutschen Bank haben offenbar Milliarden von Dollar abgezogen. Sie sorgen sich um die Stabilität der Bank und ihr eigenes Engagement. Darunter seien mehrere große und einflussreiche Hedgefonds, wie den Kunden und der Bank nahestehende Personen sagten.

Zumindest der Vorstand für die Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Bank gehörte sofort abgezogen. Ungeschickter, als die Deutsche in den letzten drei Wochen, kann man Bankenkommunikation nicht betreiben! Oder ist das so gewollt gewesen, denn jeder obersteirische Tischler hat a bessere Öffentlichkeitsarbeit als der ehemalige Geldkonzern! TB


08:00 | armstrong: Deutsche Bank – The Meltdown Crisis

Ten of the large hedge funds are withdrawing from Deutsche Bank. What must be understood here is that Deutsche Bank is the main clearing house for trades in Europe. The problem the hedge funds have is where do they move for clearing? Short-term, they can move to New York or London. With over $60 trillion derivative book at the Deutsche Bank, the government is totally incapable of even understanding how to deal with this crisis. We are looking at a major crisis in confidence.

Heute wird wahrscheinlich die psychologisch wichtige 10er Marke im DB-Kurs angegriffen. Deutsche Bank als "single-digit"-Wert - vor wenigen Monaten noch undenkbar! TB

Leser-Anfrage
War wieder mal wieder neugierig...:-) Laut Originell sind angeblich sind schon die Bankomaten der deutschen Bank gesperrt ? Stimmt das?

Uns haben bisher noch keine diesbezüglichen Meldungen erreicht! Weiß vielleicht einer unserer Leser etwas darüber? TB

Leser-Antworten zu den Bankomat-Sperrungen
(1) Mein Arbeitskollege erzählte mir gerade (noch bevor ich heute auf eurer Seite war), daß sein Bruder (Deutsche Bank Kunde) heute kein Geld aus dem Automaten bekam und es auch einigen seiner Kollegen so erging. Raum Wolfsburg Die Meldung, daß die Bankomaten gesperrt sind, scheint wohl zu stimmen.

(2) zum Glück grad mein Gehalt überwiesen bekommen. D.h., da unser Firmenkonto bei der DB ist, sind gestern locker 30 - 50.000 geflossen. Und bezahlt bzw. abgehoben hab ich auch schon alles ;-)

(3) Die Postbank ist zeitweise wegen Überlastung nicht ereichbar! Warum wohl ? Mein Gehalt, was sonst immer pünktlich zum Ultimo verbucht ist, steht aus.

(4) vor einigen Jahren hat das Orginell auch schon mal geposted, die Geldautomaten würden nicht mehr funktionieren. Ich bin dann an einen Automaten der DB und konnte problemlos abheben. Das Gerücht kam gestern auf, da eine Zuschrift sagte, er habe nicht abheben können an einem Automaten. Das ist kein Indiz, auch 10 Fälle nicht. Ich glaube nicht daß die DB so schnell untergeht, da die EZB alle Abhebungen refinanzieren dürfte. Zuviel hängt davon ab. Die BoE hat das auch schon mal so gemacht und die Griechen auch: den Bunkrun mit Zentralbankgeld ausgezahlt in der Erwartung, daß das Geld etwas zeitversetzt wieder bei den Banken eingezahlt wird.

(5) Die Bankautomaten werden schlicht leer sein! Da findet gerade ein Mini-Bankrun statt, die Dinger werden nicht schnell genug wieder aufgefüllt. Andere Kunden kommen auch auf die Idee, das Geld vom Konto zu holen, insbesondere wenn grad das Gehalt eingegangen ist. Nicht nur die großen Hedgefonds ziehen Gelder ab.

(6) wenn die Deutsche Bank über eine kräftige Kapitalerhöhung gerettet wird, dann wird wohl das gleiche wie bei der Commerzbank passieren: Hier Allzeithoch im Jahr 2000 bei gut 260 Euro, aktueller Kurs: 5,62 Euro.
Ich wage mal die Prognose, dass zu meinen Lebzeiten das Allzeithoch nicht wieder erreicht wird. Ich bin 45 Jahr alt. Ich werde jedenfalls keine Deutsche Bank Aktien kaufen, zu riskant.

Leser-Detail am Rande
von der Seite http://allestörungen.de/unternehmen ist die Deutsche Bank schon verschwunden. Merkwürdig, merkwürdig. Ob die 10 bald fällt?

Kommentar zu allestörungen
Zur Deutschen Bank; in der Tat, im März (letzter Snapshot bei Archive.org für "allestörungen") war die deutsche Bank noch gelistet ...
--> http://web.archive.org/web/20160315203646/http://xn--allestrungen-9ib.de/unternehmen


07:35
 | DWN: Zentralbanker: Keine Banken-Krise, sondern ein Lernprozess

Das EZB-Mitglied Nowotny sieht die Banken in Europa in gutem Zustand. Was manche als Banken-Krise missinterpretieren sei in Wahrheit ein Lernprozess.

Ein Lernprozess in dem wir lernen wie wir fleissigen und verantwortungsvollen Bürger mit den verantwortungslosen und betrügerischen Machenschaften der Geldplaner umzugehen haben! TB

Ecbleak
Gestern wurde uns gesagt keine Zinsen seien gut für uns. Heute das die nicht existente Bankenkrise ein Lernprozess ist. Diese Aussage sehe ich allerdings etwas differenzierter. Für die Finanzmärkte, die bekannter Weise ein kurzes Gedächtnis haben, wird es sicherlich kein Lernprozess. Anhand des Derivatevoluments heute, verglichen mit 2007 und 2008 kann man das schon klar erkennen - was heute gute oder schlechte Nachrichten an den Börsen macht, ist morgen schon wieder vergessen.

Aber, und so hoffen viele Geldsystemkritiker, könnten anhand von neuen Bankenkrisen nun doch einige erwachen und (endlich) durschauen was eine Bank eigentlich macht - und das ist eben nicht Einlagen als Kredit weiterzugeben sondern Geld per Knopfdruck zu schaffen und dafür Zinsen zu kassieren.

Kommentar zu Ecbleak
Keine Zinsen sollen angeblich gut für uns sein. Heute konnte man auf N-TV hören, dass die Privatkrankenkassen eben wegen der fehlenden Zinsen
die Beiträge im nächsten Jahr um bis zu 11% erhöhen werden. Danke, EU! Das sind für meinen Mann und mich Zusatzkosten von etwas über 100
Euro/Monat.

29.09.2016

18:32 | ET: Deutsche Bank wartet auf 3,9 Mrd. Dollar: Chinas Währungshüter blockieren Transaktion

15:44 | Der Krochnspezialist zur Deutschen Bank oder was man wissen muss, wenn man sich mit den USA ins Bett legt....

Ein Aufsatz Stiftung Wissenschaft und Politik, der fällt mir immer wieder dazu ein...
https://www.swp-berlin.org/fileadmin/contents/products/aktuell/2014A71_lom.pdf

Im Dienste ihrer nationalen Sicherheitsinteressen setzt die US-Regierung immer öfter auf unilaterale Finanzsanktionen. Sie nutzt dabei die Dominanz des Dollars im internationalen Finanzsystem, um Druck auf andere auszuüben. Neben den US-Behörden überwachen auch private Akteure die Umsetzung und Einhaltung der Strafmaßnahmen. Bei Verstößen drohen drastische Folgen für Einzelpersonen und Unternehmen, gleich ob sie gegnerischen oder verbündeten Staaten angehören. Wenn sie ihren Beitrag zur Bewahrung der liberalen Weltwirtschaftsordnung leisten wollen, liegt es vor allem an den Europäern, das Druckpotential des Dollars zu vermindern und der zunehmend uni-lateral ausgerichteten Außenwirtschaftspolitik Washingtons so wirksam zu begegnen

15:43 | HInter den Kulissen: Die Deutsche Bank wackelt

Schaut man seit Anfang der Woche in die Massenmedien, ist auf einmal die Deutsche Bank scheinbar kurz vor dem Ableben. Unabhängig davon, wie ernst es ursprünglich war, durch die Kampagne in den Massenmedien ist es jetzt ernst geworden und das war auch kein Zufall.

Kommentar
betreffend Deutsche Bank, mir wurde vor einigen Tagen von dieser, über einen Dienstleister ein überdurchschnittlich gut dotierter Job angeboten.
Nun ich machte darauf aufmerksam das die Bezahlung und das Aufgabengebiet äusserst interessant sind aber es allgemein bekannt ist das der Laden ganz kurz vor dem Ende ist. Die Antwort erstaunte mich. Man sollte nicht alles Glauben was in der Presse steht, was ich schon seit Jahren nicht mehr tu... Die Bilfinger HSE Gruppe, die mit dem Hessen-Koch, hätte dort das Sagen und auch das Geld und alles andere wären nur Nebelkerzen.
Ausgerechnet Bilfinger...in die Schieflage geraten durch einen absolut unfähigen Ex-Ministerpräsidenten und was alles aufkauft was man bekommen kann und wieder weiterverwertet und alle paar Monate sich umbenennt und auch noch ein ausländischer Investor ist.
Seit Jahren weiss man in der Bundesbank und spricht offen drüber das dort nur noch Schein und kaum noch sein ist und der Laden jederzeit zusammenbrechen kann. Blöd ist nur das DEUTSCH im Namen was für Otto Normalbürger eine Dauerverwechslung mit der Bundesbank bringt. In Frankfurt werden gerade im Finanzbetrieb massig gut bezahlte Leute rausgeworfen iund das von Heute auf Morgern. Mit Abfindung aber ohne Jobchance. Es sei denn als Bürokaufmann über Zeitarbeitsfirmen mit nur noch einem Drittel des Gehaltes Netto.
Nein, ich habe den Job abgelehnt, auch wenn das Gehalt nochmal erhöht wurde.


12:53 | welt: Erdogans Chefberater schielt auf die Deutsche Bank

Kommentare
(1) So doof ist selbst Erdogan nicht. Oder doch?

(2) mal ein Gedankengang zur Deutschen Bank. Die Bundesregierung will nix tun, aber die Dirkn zeigen Interesse. Kann es sein, dass sich unser Steuergeld größtenteils dort befindet?

12:08 | welt: Bundesbank warnt Merkel vor „Zombiebanken“

Harsche Kritik ist die Bankbranche mittlerweile gewohnt. Doch die Spitze, die Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret gegen Deutschlands Geldhäuser losließ, hatte es selbst nach diesen Maßstäben in sich.

White Rabbit
Andreas Dombret einer von "den guten Bänkern" wirft kritische Nebelgranaten in Richtung DB. Ja, ja die Krägen der Masshemden werden täglich enger und deren Manschettenknöpfe verlieren täglich mehr an Glanz!

Kommentar
hier mal etwas zur Erheiterung in diesen tristen Zeiten mit der Bitte um Veröffentlichung:
Eine Dame will bei der Bank 1.000 Euro einzahlen, fragt: "Ist mein Geld bei Ihnen sicher?"
Der Kassierer nickt.
Dame: "Und was, wenn Sie pleite machen?"
Kassierer: "Dann komt die Landeszentralbank auf"
Dame: "Und was, wenn die pleite macht?"
Kassierer: "Dann kommt die Bundesbank auf"
Dame: "Und wenn die pleite macht?"
Kassierer: "Dann tritt die Bundesregierung zurück, und das sollte Ihnen nun 1.000 Euro wert sein"

Also da würden wir schon recht viele finden, denne der Rücktritt einen 1000er wert wäre! TB


11:22 | ET: Commerzbank teilt mit: 9600 Stellen werden gestrichen

Die Commerzbank hat bestätigt, dass es zu einem massiven Stellenabbau im Unternehmen kommt. Nach Angaben der Bank werden rund 9600 Stellen gestrichen. Zuvor lautete es von Informanten des Wall Street Journals ...

Was machen wir künftig nur mit all denen, die nur Banking können? Das Berichtswesen in Deutschland und Österreich noch weiter verstärken? Weil Berichtswesen können die, nur wer braucht das? TB


08:39
 | finanzen: Deutsche Bank sprengt Abwicklungsfonds

Der Abwicklungsfonds sei vergleichsweise klein und habe kein glaubwürdiges Auffangnetz, kritisiert etwa Sven Giegold, Mitglied der Grünen Fraktion im Europäischen Parlament. Um glaubwürdig zu sein, müsste der Fonds bei Bedarf vom ESM (European Stability Mechanism) eine Kreditlinie bekommen, sagte er. Das sei jedoch nicht vorgesehen.

Durch die seit 2008 vorgekommene oder besser gesagt vorgenommene Konzentration in der Bankenwelt ist es für die einzelnen Staaten unmöglich, eine der Großen Banken zu retten. Könnte daher ja durchaus sein, dass man mit Enteignung durch Staatsbankrott bzw. Entwertung der Staatsanleihen dem Bankenzusammenbruch zuvorkommt, oder? Wieder erinnere ich an die Enteignung sämtlicher Staatsanleihenhalter 1948, während die Banken aber sämtliche Ihrer Anleiheforderungen bedient bekamen. Danach könnten die Banken wieder "gut dastehen" und beim Aufbau des nächsten Betrugssystem für 70 Jahre eine wichtige Rolle spielen! Keine Prognose nur so ein Gedanke! TB

Kommentar
Es ist doch alles supi, Herr Bachheimer. Sie sind einunverbesserlicher
Pessimist! :-) Siehe: Keine Panik! Die Deutsche Bank ist nicht Lehman Brothers

12:56 | dazu passend: Bei einer Pleite droht Finanzkrise von unvorstellbarem Ausmaß! TB

28.09.2016

14:58 | welt: Zur Deutschen Bank will Merkel nur eines sagen

"Zur Deutschen Bank möchte ich nur so viel sagen, dass die Deutsche Bank ein Teil des deutschen Banken- und Finanzsystems ist."

Da seh' ich jetzt noch zusätzlich schwarz für die Deutsche Bank, denn bisher hat die Trulla ja stets versucht, alles zu zerstören, was nur im geringsten Deutsch ist, äh war! TB

Die Fährtenleserin
Wäre ich Kundin der DB, würde ich anstatt meines Abendlaufs baldigst einen "Bank Run" machen... alles andere wäre mir zuuuu "sportlich"...

Kommentare
(1) Schade das die Bilderberger-Freimaurer-Raute der Deutschen Bank nicht ihr "vollstes Vertrauen" ausgesprochen hat. Dann müsste dem letzten Sparbuchbetreiber klar sein, dass die Deutsche Bank Titanic im 60 Grad Winkel am abtauchen ist und die Musik schon lange nicht mehr spielt. Ich bin mal gespannt, sollte es hier zu einem Bankenfehler kommen, welche Floskeln die Deutschen-hassenden-Kanzlerin sich zurechtgelegt hat und auf uns loslassen wird - ich schätze es wird was sein wie "Deutschland ist stark, Deutschland schafft das, denn es ist alles alternativlos".

(2) zur sicherlich stattfindenden Rettung der deutschen Bank. Mal anders gedacht: Man hat sich die Bank mit Derivaten bis zum Eichstrich vollsaugen lassen, mit garantiert anschließend eintretender Schieflage des Hauses und wieder öffnet sich das Füllhorn mit Steuergeldern in Richtung des Parasitengesindels Blackrock, Vanguard usw.. In Italien wird ähnliches auch kommen. Ein Raubzug nach dem anderen.

(3) Zum Thema Deutsche Bank möchte ich noch folgenden Sachverhalt hinzufügen : Das Logo der DB (blauer Schrägstrich im blauen Quadrat vor weißem Hintergrund) wurde Anfang der 70er entworfen. Es soll kontinuierliches, dynamisches Wachstum in einem sicheren Umfeld (blaues Quadrat) symbolisieren. In den Medien wird das Firmenlogo der DB, der blaue Schrägstrich, jedoch immer häufiger dazu benutzt, die drohende/aktuelle Schieflage der Bank bildlich darzustellen.
Fast alle Mainstream-Medien nutzen im Moment diese doppeldeutige Bildsymbolik, die Schieflage des Logos in Szene gesetzt, als Aufmacher. Wenn die DB tatsächlich kollabiert, erhält dieses Logo somit schlagartig eine ganz neue Bedeutung : Ein einstürzender Bankenturm.....Die ganze Welt wird das Logo dann schlagartig so sehen und deuten...... Es wird dann mit dieser neuen Bedeutung bildsymbolisch in die Geschichtsbücher eingehen..... Ich denke mittlerweile, dieser Bedeutungswandel des DB - Logos wurde damals schon gezielt vorausgeplant. Die Sollbruchstelle des FIAT- Money - Systems wurde vielleicht damals schon eingebaut, ebenso wie die Sprengkammern im Fundament des World Trade Centers für das 9/11 – Event, Jahrzehnte später. Auffällig erscheint mir auch die optische Ähnlichkeit :
Die deuschen Twin Towers gehören der Deutschen Bank und stehen in Frankfurt am Main. Ein Verschwörungstheoretiker, wer Böses dabei denkt.....


12:15 | n8chtwächter: Egon von Greyerz: Das Finanzsystem am Rande des Schwarzen Lochs

Die Weltwirtschaft befindet sich jetzt an seinem gefährlichsten Punkt in der Geschichte. In praktisch jedem großen Land oder jeder großen Region bestehen Probleme eines Ausmaßes, welches jedes für sich einen Zusammenbruch des Finanzsystems auslösen könnte. Aufgrund der Verwobenheit des Finanzsystems gibt es keine Möglichkeit, sobald der erste Dominostein fällt, all die anderen instabilen Dominos davor zu bewahren, einer nach dem anderen in schneller Folge umzufallen


11:41 I focus: Bundesregierung bereitet Notfallplan für Deutsche Bank vor

Allen öffentlichen Dementis zum Trotz bereiten die Bundesregierung und zuständige Finanzaufsichtsbehörden einen Rettungsplan für eine Schieflage der Deutschen Bank vor. Nach Informationen der Wochenzeitung "Die Zeit" arbeiten hochrangige Beamte in Berlin, Brüssel und Frankfurt gerade an einem entsprechenden Konzept.

Wir schaffen das! Yes we can! Rette sich, wer kann...alternativlos! HP

Kommentare
(1) Naja wenn die Bundesregierung mit ihren Finanzbeamten was rettet, wird das so sein wie ein Großbrand in der Feuerwerksfabrik mit trockenem Schwarzpulver und neuem Phosphor ersticken zu wollen. Man kann dann sagen der Wille war da, leider hat es halt nicht geklappt. Aber beim nächsten mal machen wir dann alles besser.

(2) Der Rettungsplan sieht vor, dass die Deutsche Bank im Fall der Fälle Teile ihres Geschäfts an andere Finanzinstitute verkauft. Die Preise würden so gesetzt, dass die Deutsche Bank dadurch entlastet würde und keine zusätzlichen Löcher in die Bilanz des Geldhauses gerissen würden. Das könnte passieren, wenn die Unternehmensteile deutlich unter Wert verkauft werden müssten. Zur Not könnten die Transaktionen durch staatliche Garantien abgesichert werden.
Im äußersten Notfall würde sich auch der Staat direkt an der Bank beteiligen. In Teilen der Bundesregierung wird zwar der Einsatz des europäischen Abwicklungsmechanismus favorisiert, der für die Sanierung Not leidender Banken vorgesehen ist. Allerdings würden dann auch Gläubiger und Kunden an den Kosten beteiligt, was zu neuen Unruhen an den Finanzmärkten führen könnte. Deshalb ist auch eine Bundesbeteiligung in Höhe von 25 Prozent im Gespräch. ...
Also Verkauf von Geschäftsteilen. Interessenten dürfte es nur für lukrative Geschäftsteile geben. Also bleiben die schlechten
Geschäftsteile bei der DB. An diese soll sich dann der Staat beteiligen mit 25 %. Das kennen wir noch von der Commerzbank 2008. Der Staat kaufte 25 % und zahlte den 4-fachen Wert der gesamten Bank. Nun sind wir jedoch 8 Jahre weiter, also multipliziert man den 4-fachen Wert mit 8, dann kostet das dem Steuerzahler, äh 480 Milliarden oder so. Jedenfalls alternativlos. Plus weitere Garantien fürs Zocken.

(3) Auch wenn da Teile separat verkauft werden, wer soll den Schotter kaufen? Nur ein absoluter Vollidiot kauft eine Firma die schon fast pleite ist. Klar steht an jedem Tag ein Idiot auf, die Frage ist, ob der dann so viel Kohle hat. Da bleiben eigentlich nur Politiker übrig, die von Geschäften keine Ahnung haben, dafür aber umso mehr das Geld der Allgemeinheit verpulvern.


10:30 | ET: Ifo-Chef Fuest warnt vor neuer Bankenkrise

Die aktuellen Probleme der großen deutschen Banken bergen nach Ansicht von Ifo-Chef Clemens Fuest hohe Risiken. „Wenn diese Situation anhält, steigen die Risiken einer Krise“, sagte der Präsident des Münchner Wirtschaftsforschungsinstituts Ifo der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

Soviel Einsicht! Und so frühzeitig!


07:32
 | DWN: Cryan: Deutsche Bank braucht keine Hilfe vom deutschen Staat

Die Deutsche Bank braucht laut Vorstandschef Cryan keine Rettung durch die Politik. Cryan sagte, er habe Bundeskanzlerin Merkel zu keinem Zeitpunkt um Hilfe gebeten.

Jo eh.

27.09.2016

19:35 | makroskope: Pulverfass Italien

Der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi hat den informellen Gipfel der Regierungschefs in Bratislava spontan kritisiert. Er hat damit vollkommen Recht. Dieser Vorgang zeigt aber, wie tief die Krise in Europa und insbesondere in Italien ist. Dennoch zündeln unter dem Pulverfass Italien einige aus dem Norden munter weiter.

Etwas älter aber dennoch relevant.

19:30 | Eine Leserin schreibt
Lieber Herr Bachheimer,
löste heute mein Girokonto bei der Raiba München auf (da unfähig eine Auslandsüberweisung zu tätigen und dann noch patzige Bemerkungen eines jungen, dynamischen Schalter-Fuzzis) und wolltedie restlichen Euros in BAR ausbezahlt haben. Die Dame am Schalter sagte, dass eine Barauszahlung seit 14 Tagen NICHT mehr möglich sei und sie den Betrag nur auf ein anderes Konto überweisen kann! Auf meine Frage, ob das mit der Bargeldabschaffung zu tun habe, zuckte sie fragend mit den Schultern. Nach langem Hin- und Her bequemte man sich dann doch, mir den Mini-Betrag von rd. 54 € in bar auszuzahlen... Wechselte zu einer kontogebührenfreien Genossenschaftsbank, die ebenso Filialen in MUC hat und hoffentlich weiterhin freundliche Mitarbeiter. Naja, wenn der grosse Crash kommt, ist's vermutlich eh' wurscht, wie der Bayer sagt...

18:47 | wiwo: Bankenkrise:Das geht nicht gut

Ein Blick um den Globus mit einem Klick.

18:31 | rott&meyer: Die.Bank.

Dem Aktienkurs nach zu urteilen, geht es der Deutschen Bank immer schlechter. Und notfalls gibt es Milliarden an Steuergeld, auch wenn das jetzt noch abgestritten wird...
Die Deutsche Bank ist einfach zu groß, um fallen zu dürfen. Vielleicht muss ja wieder der Staat wie bei der Commerzbank in der Not einsteigen? Dann könnte man beide sogar fusionieren – und alle Probleme wären unter einem Hut. Nur hochnehmen dürfte man diesen nicht. Zudem sitzt die Deutsche Bank in zwei Türmen. Da könnte man sich dann gegenseitig aneinander lehnen.

Wie würde man dieses Konstrukt nennen? Vielleicht: „Die.Bank.„... Die beiden Punkte im Namen sind immens wichtig. Sonst kippen nicht nur die Buchstaben um.

18:10 | berlin: Bürger werden die Deutsche Bank retten müssen

Am Montag stürzte die Deutsche-Bank-Aktie auf ein Rekordtief. Grund sind Gerüchte, dass Angela Merkel die Bank vor der Bundestagswahl nicht retten will. Doch Allianz Global Investors glaubt die Gerüchte nicht.

Bürger(genau dafür Bürgten sie Ja über ihren Köpfen hinweg) Das Volk hat immer die parasitären Banken gerettet und hat diese ebenso parasitären Entscheidungsträger durchgefüttert bis zu letzten Hemd,wann war das jemals anders.Schluss damit.
Dazu ergänzend,mm-n: Deutsche Bank: Wie lange noch?

15:45 | handelsblatt: „Geht die Deutsche Bank unter, reißt sie Merkel mit“

Staatshilfe für die Deutsche Bank? Die Kanzlerin soll nein gesagt haben, die Bank hält die Debatte für unangebracht. Doch der Aktienkurs leidet, Milliardenstrafen drohen. Das sagt die internationale und deutsche Presse.

Rüdiger
Mir tut das Merkel sooo leid, ich werde um sie trauern. Einundzwanzig, Zweiundundzwanzig, Dreiundzwanzig. So, genug getrauert.

Wir sollten mal einen Preis für den Merkel-Thronschubser ausloben. Kandidaten gäbe es en masse. NB

Kommentar
Merkel hat alles richtig gemacht, bzw. hat sie das gemacht was sie am besten kann:
Energiewende - versagt
Eurorettung - versagt
Migrationskrise - versagt
Deutsche Bank und deutsche Unternehmen wie VW schützen - versagt.


15:25 | ET: Europas Zukunft steht auf dem Spiel: Chefökonom der Deutschen Bank kritisiert Kurs der EZB

Europas Zukunft stehe auf dem Spiel: „Noch nie war eine Region so abhängig von dogmatischen Entscheidungen nicht direkt gewählter Technokraten. Wollen wir wirklich das Scheitern des wichtigsten wirtschaftspolitischen Projekts der Geschichte riskieren? Zukünftige Generationen würden uns das naive Vertrauen in die Geldpolitik nicht verzeihen.“


07:40 | DWN: Vertrauensverlust: Nicht nur die Deutsche Bank wankt

Die Deutsche Bank ist aber beileibe nicht die einzige, sondern nur eine gut sichtbare exponierte Bank in Schwierigkeiten. Am Markt sind Anzeichen eines aufziehenden Vertrauensverlusts zu erkennen. Die Credit Default Swap Spreads weiten sich wieder aus.

Segnungen der Vernetzung: Teil 1 - Das Kartenhaus! NB

Kommentare
(1) Würde jeder in Deutschland lebende 52.500 Euro der Deutschen Bank geben, dann wäre die Bank saniert und selbst das Derivatebuch würde keine Probleme mehr bereiten (42 Billionen Euro durch 80 Millionen Einwohner). Hierzu köntert der Staat jedem Bürger eine Deutsche Bank Solidaritätszuschlag einfordern. Am besten aufrunden auf 60.000 Euro und die restlichen 7.500 Euro gehen in einen neuen Begrüssungfonds für die alternativlose Kültürbereicherüng und Willkommenspolitiksagenda. Warum ist Rolling-Schäuble da noch nicht darauf gekommen?

(2) Die Idee mit den 60.000 € des Leserkommentars klingt verführerisch. Es sind aber 525.000 € bzw. 600.000 pro Einwohner. Das wird sportlich! Sind bei den 80 Millionen Einwohnern schon die Kulturbereicherer eingerechnet?

(Nachtrag zu 1) Das mit dem Rechenfehler war Absicht. In Berlin, Washington und Brüssel wäre das niemanden aufgefallen, hier der Leserschaft schon :-) Die Kulturbereicherer sind aussen vor und eigentlich sollte der Betrag nur von Ur-Deutschen bezahlt werden. Also die 42 Billionen Euro durch 50-60 Millionen Menschen teilen. Damit es dann auch richtig weh tut und sportlich ist.

(4) Nicht mal die 600.000 würden reichen, denn der ganze Derivateschuldenkomplex beträgt nämlich 100 000 000 000 000 Euro. Diese durch 80.000.000 geteilt beträgt dann letztendlich 1.250.000 Euro pro Nase.


07:33
 | DWN: Deutsche Bank: Investoren erhöhen Druck auf Bundesregierung

Beobachter aus der Finanzbranche wollen die Rettung der Deutschen Bank aus Steuergeldern. Sie haben ein Eigeninteresse: Die Alternative ist, dass sie als Nachranggläubiger für die Rettung der Bank geradestehen müssen.

Countdown to Bail-In?

26.09.2016

19:05 | Leserfrage

Die DB braucht Staatsknete. Reichen hier nun Garantien plus 14-Milliarden-Zahlung an VSA oder was wird da gespielt? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der DB und der Eskalation im Syrien-Konflikt, vielleicht um abzulenken oder doch den Systemuntergang den Russen in die Schuhe zu schieben? Man ist ja nie verlegen auch die abwegigsten Geschichten zu erfinden. Ich bitte um die Meinung der Redaktion.

Ich denke nicht, dass die Deutsche Bank-Krise etwas mit dem Syrien-Konflikt zu tun hat. Die sitzen ja schon seit Ewigkeiten auf einer riesigen Derivate-Bombe... NB


14:20 | zeroh: Deutsche Bank Stock Plunges To All Time Low After Merkel Rules Out State Bailout; Default Risk Surges

As reported over the weekend, in an unexpected announcement Angela Merkel announced that she has ruled out state aid for Deutsche Bank, and the market reaction has been swift and brutal, with the bank's shares tumbling to a new all time low, sliding more than 6% this morning to €10.70, amid concerns that mounting legal bills, including a looming fine over its pre-crisis mortgage bond business, may force the lender to raise capital.

Kommentar
20 x GDP in DB Derivativen schafft nicht mal mehr Merkel. Da geht selbst “Teuschland” unter.....ganz schlicht und einfach deshalb gibt’s kein State Bail-Out. 20 x GDP in Derivativen fuer die 4 grossen australischen Banken duerfte auch fuer die australische Regierung nicht zu stemmen sein, hier stehen die Banken “viel besser” da als sonst wo in der westlichen Welt. Keine Regierung kann das handhaben. Die Bail-Ins werden mit sicherheit kommen.


13:55 | N24: Deutsche Bank: Die Angst vor dem großen Crash

Die Deutsche Bank wird zum Politikum. Seit das US-Justizministerium das größte Geldhaus hierzulande mit einer ungewöhnlich hohen Milliardenstrafe belegt hat, beschäftigt die akute Finanzlage des Branchenprimus auch die Berliner Finanzpolitiker intensiv.

Dazu passend: Die DB-Aktie im freien Fall


07:51
 | focus: Betrug am deutschen Steuerzahler? NRW-Finanzbehörden ermitteln gegen 20 Banken

Die Finanzbehörden in Nordrhein-Westfalen untersuchen einem Medienbericht zufolge, ob mehrere ausländische Großbanken in dubiose Aktiengeschäfte zu Lasten deutscher Steuerzahler verwickelt sind.

Der Beobachter
Und seit Steinbrück bis Schäuble sind diese Vorgänge allesamt den zuständigen Finanzministern und auch den Finanzbehörden bekannt. Und wenn ein Finanzbeamter sich dagegen positionierte, etwas unternehmen wollte, wurde er von "oben" gestoppt! Eine reine Farce. Eigentlich ein Fall von Untreue und Strafvereitelung.

25.09.2016

09:04 | blick: US-Bank wirbt in der Schweiz um Schwarzgeld

J.P. Morgan Chase wirbt hierzulande aggressiv um die Verschiebung von Kundengeldern in die Vereinigten Staaten. Die Bank bietet laut der SonntagsZeitung Konstrukte an, die gegen die OECD-Regeln verstossen.

Erntezeit - die Schweizhatz muß sich schließlich einmal lohnen auch! TB

08:29 | DWN: Merkel will Deutsche Bank im Streit mit den USA nicht unterstützen

Einmal abgesehen davon, dass sich die Bank mal schön selbst aus dem Schlamassel ziehen soll, welches die windigen Manager (vor allem der Inder) angerichtet haben: die Trulla hat noch NIE einem Deutschen Rückhalt und Schutz geboten, wenn es gegen Amerika gegangen ist. Dafür wurde sie einfach nicht programmiert! TB

Kommentar
in dem Artikel steht: " Auch Staatshilfe soll es für die Bank vor der Bundestagswahl 2017 nicht geben." Das bedeutet, dass es nach der Wahl 2017 Staatshilfen für die Deutsche Bank geben wird. Aber Vorsicht, Frau Merkel, das kann leicht ein Fass ohne Boden werden.

24.09.2016

19:27 | n-TV: Merkel schließt Hilfe für Deutsche Bank aus

Die von den USA geforderte Strafzahlung über 14 Milliarden Euro von der Deutschen Bank macht der Bundesregierung Sorgen. Doch Merkel will die Bank auf keinen Fall retten - weder mit Geld noch mit diplomatischer Hilfe.

11:05 | ip: Gejagte Italos der Deutschen Bank neu in Zug

Dario Schiraldi gehörte bei der Deutschen Bank zur rasenden Trader-Crew. Zusammen mit seinem Chef, einem DB-Manager namens Michele Faissola, stieg er im Finanzkonzern steil nach oben.

08:07 | DWN: SPD-Politiker: Geheime Krisensitzung wegen Deutscher Bank

SPD-Finanzpolitiker haben sich bei einem geheimen Krisentreffen Gedanken über die Kapitalreserven der Deutschen Bank gemacht. Bloomberg beobachtet mit Interesse, dass das Thema offenkundig auf Regierungsebene angekommen ist.

Egal, ob die es jetzt noch einmal hinausschieben und den Steuerzahler wegen ein paar Monaten längeren Bankenlebens mit weiteren Milliarden belasten: was machen wir künftig nur mit all den Menschen, die "nur" Banking gelernt haben und keiner wird dieses Fach mehr brauchen? TB

Kommentar zum grünen TB-Kommentar
Nicht nur um die müssen wir uns sorgen: Das ganze Heer der Steuerberatenden Berufe samt ihrer Mitarbeiter ebenso, wie aber auch die Witschaftsprüfer und Unternehmensberater. Nicht zu vergessen die vielen Menschen auf der "Gegenseite" - des Finanzamtes. Die werden auch alle plötzlich "arbeitssuchend" sein. Allerdings hätte ich da auch schon eine Idee:
Für die "Nachmerkelzeit" werden wir wieder sehr viele Menschen im Strassenbau, in der Instandsetzung (man braucht auch Wasserträger und viele Helfer) und vor allem in der Landwirtschaft sehen, natürlich müssen auch wieder die Strassen gekehrt werden. Das wäre doch wirklich angemessen, finde ich. Ich befürchte allerdings, so mancher wird nicht mehr unter uns weilen, denn ohne genaue Dienstvorschriften und Anweisungen vom Vorgesetzten, werden diese vermutlich vielfach einfach verwahrlost und verhungert sein.

Kommentar
Eigentlich braucht es keine Bankenrettung und Eingeständnisse des eigenen Scheiterns. Also im Grunde ist Bankenrettung überflüssig wie ein Kropf. Die USA haben es mit Lehmann vorgemacht. D sollte es in jedem Fall nachmachen. Auch alle anderen Länder. Es gibt eine Wahrheit – die in Europa nicht angekommen ist. Es gibt keine „systemrelevanten“ Banken. Jeder einzelne, der seiner Bank in Form von Guthaben Geld anvertraut – gibt ihr einen Kredit. Geht sie dann Pleite – ist das eben eine Pleite. Wollte man wirklich etwas tun – gibt man jedem eine Garantie 100 TEUR reichen dicke. Ach halt. Das war doch die Europäische Einlagensicherung! Es ist nur Problembehaftet, wenn man KEINE Signale setzt – und von systemrelevant redet – also unpleitbar. Jede größere europäische Bank muss übrigens ein sog. Bankentestament haben – im Falle der Pleite. Ist von der Bankenaufsicht gefordert.

Insofern sehe ich das eigentlich als „verarsche“. Die Welt hat Lehmann überlebt. Sie wird auch diese Bank überleben. Das heilsame ist eine Signalwirkung. Leute – wenn ihr euch verzockt – euer Bier. Wir stehen nicht mit einer Gewähr oder ähnlichem parat, um euren Popo und eure Milliarden zu retten. Es gab und gibt durchaus einen Grund, warum ein schlauer Mensch einmal auf Trennbanken gekommen ist. Also seriöse Geschäfte von unseriösen zu trennen. Aber mit einer quasi unbegrenzten staatlichen Garantie zockt es sich besser und leichter.

Es könnte aber auch sein – dass nämliches Institut dafür vorgesehen ist die Zündschnur zu legen. Na da können wir uns alle nen Bier genehmigen und zuschauen, wie lange dieser Zombie am Leben gehalten wird. Hoffentlich lange. Ich möchte noch ein paar Weihnachtsgelder und Urlaubsgelder in EM investieren zum guten Preis. *Lach*. Ist doch selbstverständlich, dass das europäische Bankenwesen inkl. Schweiz davon nichts weiß – macht sie auch nicht heiß. Wie der Volksmund so schön sagt.

Um die Bankangestellten muss man sich wohl auch keine allzu großen Sorgen machen. Die Mitarbeiter von Schlecker haben größtenteils neue Arbeit gefunden. Und wir reden hier von gut ausgebildeten Menschen. Wobei gut ausgebildet – naja. Ich erinnere mich an meinen Bruder (arbeitend in der WP Hotline einer anderen Bank), der mit Krediten in Optionen investiert hat – und nachgekauft und nachgekauft. Naja – einige Menschen bestraft das Leben. In diesem Fall wohl eher die Börse. Wo seine glorreichen Experimente geendet haben – könnt ihr euch vorstellen. Da verstehe ich mehr von den Instrumenten – obwohl ich davon (eigentlich) sehr weit weg bin... in der Ausbildung haben wir das mal gehört. Aber der Lehrer war ja langweilig. Fand ich zwar nicht (haben die gleiche Berufsschule besucht). Aber egalito.

23.09.2016

08:20 | ip: UBS-Operation „Cobalt“: Europabank geht an Start

Der Name ist geheim, die Operation ganz oben bei CEO Sergio Ermotti angesiedelt. Sie heisst „Cobalt“ und meint die neue Europabank der UBS. Diese könnte bereits am 1. November loslegen. Ein Banksprecher wollte sich gestern dazu nicht festlegen.

07:53 | zeroh: "Deutsche Bank May Ultimately Need A State Bailout"

While the most recent set of troubles plaguing Deutsche Bank have been duly documented here, most recently yesterday when the stock price tumbled once again just shy of all time lows over fears the bank's multi-billion DOJ settlement could severely impact its liquidity and/or solvency, this may be the first time we have heard the "n"-word tossed around in an official German publication: as Germany's top financial newspaper, Handelsblatt said, "German financial officials reacted with shock and dismay to the leaking of a U.S. government demand for a $14 billion fine against Deutsche Bank, which may ultimately need a state bailout to pay the bill."

22.09.2016

12:18 | wz: EBA-Chef empfiehlt Italo-Banken Staatshilfe bei faulen Krediten

Mailand. Der Chef der EU-Bankenregulierungsbehörde EBA hat Italiens Banken zur Bewältigung ihrer Probleme mit faulen Krediten Staatshilfe ans Herz gelegt. Das Problem müsse bald gelöst werden, sagte Andrea Enria im Interview der italienischen Tageszeitung "La Stampa" vom Donnerstag.

White Rabbit
Das Universalrezept "Staatshilfe" schlägt der Herr Bleistifthalter Andrea Enria aus dem EU Wasserkopf Brüssel vor. Bravo, ich mag diese innovativen Querdenker!


07:43
 | DWN: Banken-Krise: Rettung von Monte Paschi auf der Kippe

Die Zweifel an der geplanten Kapitalerhöhung für die Krisenbank Monte Paschi im Umfang von 5 Milliarden Euro wachsen. Die Bank ist gerade einmal 550 Millionen Euro wert. Die Aussicht auf faule Kredite in den Büchern und der desolate Aktienkurs schrecken potentielle Investoren ab.

21.09.2016

08:56 | n8wächter: Egon von Greyerz: »Deutschland wird mit der Deutschen Bank untergehen«

Egon von Greyerz, Gründer der Matterhorn Asset Management AG, drückt in seinem am 18.09.2016 bei King World News veröffentlichten Gespräch mit Eric King seine Sorge aus, dass die vielen Risiken in der Finanzwelt, der Wirtschaft und der Geopolitik größer seien, als er es jemals erlebt habe. Man müsse sich neben den Risiken auch darüber Gedanken machen, welche Konsequenzen diese nach sich ziehen werden und wie man sich schützen kann.

Die höchste Zivilisation, die jemals gelebt hat, Deutschland in den Nuller-Jahren zerbricht an ihren Banken und an ihrer Willkommenskultur, beides verschuldet durch ihre demokratisch gewählte Regierung! Wie peinlich! TB

Kommentar
Gestern Abend kurz vor dem Schlafengehen, der Fernseher lief noch. Ich schau den normalerweise nicht an. Da lief ein Laufband auf n-tv. "Erste Top-Manager verlassen Deutsche Bank"
Ich bitte die Redaktion oder Leser oder Insider mehr darüber zu berichten, wenn möglich. Auch wäre schön eine Einschätzung zu bekommen über den Ablauf. Dieses Event dürfte evtl. auch der Grund für die Vorsorgetipps der Bundesregierung sein.

20.09.2016

07:49 | DWN: Handel mit Monte Paschi-Aktien ausgesetzt

Der Handel mit Aktien der drittgrößten italienischen Bank Monte Paschi musste am Freitag vorübergehend ausgesetzt werden. Die Situation ist offenbar brandgefährlich. Völlig unklar ist, wie und wann die zur Stabilisierung geplante Kapitalerhöhung umgesetzt werden soll.

Hätte man schon 1873 tun sollen! TB

19.09.2016

09:07 | ip: UBS kürte Mehrfach-Fälscher zu Direktor

UBS-Chef Sergio Ermotti predigt sei dem 2-Milliarden-Derivate-Desaster von 2011 „Zero Tolerance“. Tatsächlich aber finden Topleute mit luscher Vergangenheit ein warmes Plätzchen in seinem Haus.

Passt doch - ein Fälscher in einer der wichtigsten Verteilerstätten des Falschgeldsystems! TB

08:59 | n-tv: Deutsche Bank soll Milliarden zahlen - US-Forderung empört deutsche Behörden

Die Forderung von 14 Milliarden Dollar als Strafe für Vergehen auf dem US-Hypothekenmarkt schockt die Deutsche Bank und ihre Anleger. Rückendeckung bekommt das Institut von den zuständigen deutschen Regulierungsbehörden.

Die Deutsche ist empört! Wenns einen selbst trifft, kann man ja leicht empört sein - aber mit anderen recht unsensibel sein (6.000 Klagen gegen das Haus)! TB

07:43 | DWN: Weidmann will Banken-Aufsicht von der EZB abspalten

Bundesbank-Präsident Weidmann überrascht mit einem provokanten Vorschlag: Die erst vor kurzem unter dem Dach der EZB installierte Banken-Aufsicht sollte wieder von der EZB abgespalten werden. Er erkennt - wie viele Kritiker schon seit langem warnen - einen Zielkonflikt bei den Interessen der EZB.

Was soll dieses Ränkespiel? Weiß doch mittlerweile schon ein Jeder und sein Hund, dass die EZB den Plan hat, als einzige Geschäftsbank zu agieren und die Banken nur untergeordnete Verkaufsrepräsentanzen sein werden! TB

Kommentar
Im Grunde irrational, denn etwas "verkaufen" das man "unendlich" vermehren kann, ist kein verkaufen, sondern die Ilusion etwas einen Wert zu geben, wo keiner vorhanden ist.

18.09.2016

15:55 | DWN: Deutsche Bank kann US-Strafe nicht zahlen

In ihrer aktuellen Verfassung könnte die Deutsche Bank die von der US-Regierung avisierte Milliarden-Strafe nicht zahlen. Auch ein geringerer Betrag würde der Bank enorm zu schaffen machen. Eine Lösung könnte die Verstaatlichung der Bank sein.

Der Wirtschaftskrieg USA - EU (VW, Apple, Deutsche Bank) schaukelt sich auf. Komischerweise scheint es auf Seiten Europas immer nur die deutschen Unternehmen zu treffen. NB


07:59
 | gs: Jetzt wird es für Bank- und Sparkassenkunden erst richtig ungemütlich

Viele Banken und Sparkassen werden ihre Kunden in den nächsten Jahren abkassieren. Diese Aussage ist kein Banken-Bashing, sondern die nüchterne Analyse und Prognose der unvermeidlichen Folgen extrem niedriger bis negativer Zinsen. Das heißt, die Institute können mit ihrem Zinsgeschäft kaum noch Geld verdienen; folglich schlagen sie bei den Provisionen zu, und zwar schon im laufenden Jahr.

Die Anzahl der Gründe, sein Geld in der Bank zu lassen: NULL!
Die Anzahl der Gründe, sein Geld in Gold umzuwandeln: UNENDLICH! TB

17.09.2016

16:44 | n-TV: Steht die Deutsche Bank vor der Pleite?

Nach der Hiobsbotschaft aus den USA bricht die Aktie der Deutschen Bank ein. Die Nachricht hätte zu kaum einem schlechteren Zeitpunkt kommen können. Wie massiv sind die Risiken für die Deutsche Bank tatsächlich?

Leser-Hinweis
Bei den Forderungen gegen die Dt Bank aus den USA sollte man immer im Hinterkopf haben. daß die Dt. Bank unter der Leitung von "Joe" Ackermann von der AIG mehrere Mrd. Schadensersatz wg. der Finanzkrise abgriff. Das haben die in den VSA nicht vergessen!


15:15 | tch: Take Your Money Out of the Bank, While You Still Can

It is now clear, the government of Cyprus was given two options by the IMF and the EU in which they were told that they could steal money from private bank accounts or they could leave the Eurozone all together and face total economic annihilation. This theft involves seizing the funds of all accounts over 100,000 euros, then stealing up to 40% of those funds sometime over the next few weeks, or whatever EU finance ministers decide exactly how much to steal.
I However, no accounts containing less than 100,000 euros will be impacted. This amount was not arbitrarily chosen. The 100,000 mark was chosen because all EU bank accounts are insured up to 100,000 euros. Therefore, the criminal banksters believe that they can steal anything over 100,000 euros because it is not insured.

09:32 | neonnettle: UK Follows Iceland's Example As Mass Arrests Of Bankers Begin

The UK is set to follow Iceland's footsteps as the first group of top Bankers are to go on trial. Authorities have now begun the process of arresting and prosecuting the bankers who were responsible for the crash of 2008, the first group to go on trial is HBOS bankers who are charged with fraudulent trading, money laundering, and corruption.

Kommt in unseren Breiten auch bald. In Österreich gibt's zwar schon (Schein-)Prozesse gegen verbrecherische Banker, die Handschellen sind - wenn überhaupt - aber stets nur für die Kameras! Ein echtes Durchgreifen der Justiz gegenüber der Bankenwelt wird aber verhindert - noch! TB

16.09.2016

14:53 | finanzen: Larry Silverstein.Dieser Investor verdiente eine Milliarde Euro durch die Anschläge aufs World Trade Center

Larry Silverstein pachtete die beiden Türme des World Trade Center nur Monate vor den Anschlägen des 11. September 2001 - und versicherte sie teuer gegen Terroranschläge. Was Anlass für Verschwörungstheorien gibt, hat einen vernünftigen Grund.

09:15 | ET: USA fordern 14 Milliarden Dollar von Deutscher Bank

Die US-Regierung legt die Latte bei den Vergleichsverhandlungen mit der Deutschen Bank im Streit um dubiose Hypothekengeschäfte hoch. 14 Milliarden Dollar (aktuell 12,5 Mrd Euro) fordert das Justizministerium, wie das Geldhaus am Donnerstagabend in einer Ad-hoc-Mitteilung bestätigte.

Nachdem VW jetzt schon fast hin ist, nehmen sie sich den nächsten deutschen Konzern vor. NB

15.09.2016

19:33 | kurier: Die Hausbank der Firma Österreich

Bawag PSK wickelt ohne Ausschreibung jährlich Transaktionen über rund 200 Milliarden Euro für den Bund ab

Dunja
der Artikel stamm vom 15.12.2013.Selbst Großkonzerne wie die OMV oder die ÖBB kommen nicht annähernd in die Dimensionen der Firma Österreich

14.09.2016

19:34 | orf: „Zu alt“: Bank verweigert Seniorin Kreditkarte

Eine Kundin der BAWAG P.S.K. wollte in ihrer Filiale eine neue Kreditkarte bestellen. Der Bankbeamte lehnte das Ansuchen ab. Mit 85 Jahren sei die langjährige Kundin zu alt für eine neue Kreditkarte, teilte man der Pensionistin mit. Obwohl sie über eine ausgezeichnete Bonität verfügt.

Dürfen wir erfreulicherweise daraus schließen, dass ein bargeldloses Leben vom Tisch ist?

19:33 | orf: Urteil: Bank Austria muss Kreditkunden Zinsen zahlen

Normalerweise muss ein Kreditnehmer Zinsen an seine Bank bezahlen. In einem aktuellen Fall hat das Handelsgericht entschieden, dass nun umgekehrt die Bank Austria einem Kreditkunden Zinsen zahlen muss. Die Bank will gegen das Urteil ankämpfen.

Der Beobachter
Was soll ich schreiben?? ...geil !!!!!

09:14 | IP: Luzerner KB, Postfinance, Raiffeisen: Blackout

Schwarzer Tag für Helvetiens Online-Banking: Pannen querbeet – Lachnummer: Banken wollen Fight gegen Apple gewinnen.

Kommentar
"Online" scheint langsam das menschliche Gehirn zu überfordern. Eine Peinlichkeit nach der andern, nicht nur bei Banken. Selbst Apple hat damit Probleme. Das neue IOS 10 hat schon einige Geräte unbrauchbar gemacht.
Dazu passend in einem Gedicht von Theodor Fontane:" Tand, Tand ist das Gebild von Menschenhand".


09:08 | focus: Mittelschicht bekommt keine Kredite mehr! Jetzt will Schäuble die Gesetze verbessern

Die Chancen auf einen Immobilienkredit stehen aktuell schlecht in Deutschland. Grund ist die strenge Umsetzung einer neuen EU-Richtlinie. Weil sich so immer weniger Menschen Häuser leisten können, will Finanzminister Wolfgang Schäuble nun nachbessern.

07:58 | handelsblatt: HVB verklagt drei Ex-Vorstände auf 180 Millionen

Die Hypo-Vereinsbank (HVB) hat drei ihrer Ex-Vorstände auf rund 180 Millionen Euro Schadensersatz verklagt. Die Bank wirft Rolf Friedhofen, Andreas Wölfer und Roland Seilheimer die Verletzung ihrer Vorstandspflichten vor, weil sie von 2005 bis 2008 Aktiengeschäfte auf Kosten der Steuerzahler nicht unterbunden haben.

Kaum ein ehtisch-moralisches Vergehen, dass in der Bankenwelt ausgelassen wird. Diesmal: Steuerumgehung/vermeidung/betrug! TB

13.09.2016

14:12 | standard: Türkische Hacker griffen offenbar österreichische Nationalbank an

Es handelt sich laut "Kurier" um dieselbe Gruppe, die schon den Wiener Flughafen angegriffen hat

07:27 | DWN: EZB nimmt italienischen Banken den Druck bei faulen Krediten

Die EZB will vorerst nicht mit Härte gegen das Problem der faulen Kredite bei Europas Banken vorgehen. Die zurückhaltende Kontrolle verschafft vor allem den italienischen Instituten etwas Luft.

Naive Geister denken sich jetzt sicher: Bank müsste man halt sein! Jede andere Branche ist auf Gedeih und Verderb den Kräften der freien Wirtschaft ausgesetzt. Banken betrügen alleine schon mit ihrem Geschäftsmodell und, wenn es sich trotzdem nicht ausgeht, hilft halt der Staat oder die EZB. Und die kassieren trotz Versagens Boni, rennen in ihren teuren Anzügen herum und belächeln aus den abgedunkelten Limousinen die "Normalos". Irgendwie armselig! TB

Kommentar
„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“ H. Ford.

12.09.2016

10:13 | welt: Deutsche Bank könnte Postbank doch behalten

Seit einer Woche ist es ruhig geworden um den kurzen Sommerflirt von Deutscher Bank und Commerzbank. Die Beteiligten selbst halten sich zurück. Nur wenige glauben, dass es schnell gehen könnte. Zumal man bei der Commerzbank an den möglichen Partner nicht heranwill, solange der seine großen Skandalprozesse nicht abgearbeitet hat.

11.09.2016

16:33 | contra-m: USA: Massiver Kundenbetrug bei Großbank Wells Fargo

5.300 Mitarbeiter wurden bei der US-Großbank Wells Fargo entlassen, weil sie die Bankkunden betrogen hatten. Die Bank selbst wurde zu Strafzahlungen und Schadenersatz verdonnert.

10.09.2016

13:05 | fmw: Banken betrügen, tricksen, manipulieren: Großbank aus den USA zeigt wie es geht – lesen Sie, staunen Sie!

Wells Fargo ist nicht nur eine der Top 5 US-Banken, sondern auch der größte Hausfinanzierer der USA. Also handelt es sich hier nicht um eine kleine Hinterhof-Sparkasse! Gestern wurde Wells Fargo unter anderem von der Verbraucherschützbehörde „Consumer Financial Protection Bureau“ (CFPB) dazu verdonnert 185 Millionen Dollar Strafe zu zahlen. Davon alleine gehen 100 Millionen an die CFPB, was die höchste Strafe ist, die sie jemals verhängt hat. Gut, 185 Millionen Dollar zahlt die Bank aus der Portokasse. Aber viel schlimmer ist der Image-Schaden.

Eine Erklärung für Otto Normalverbraucher, wie es zu solchen Ausgeburten von Skandalen kommen kann, steht auch im Artikel: ... Und wer ist schuld an diesen kriminellen Machenschaften? Der Bankvorstand, der Vertriebsziele an die Untergebenen weiterleitet, die unter normalen Umständen nicht zu schaffen sind? Kann es vielleicht sein, dass die immens hohen Verkaufsvorgaben des Bankvorstands an die Filialleiter, die diesen Druck an die Mitarbeiter in den Filialen weitergeben, enormen Verkaufsdruck auf die einfachen Bankmitarbeiter ausüben, die letztlich die ärmsten Schweine ganz am Ende der Nahrungskette sind? ... 

Dies gepaart mit geld- bzw. bonigelen Mitarbeitern und/oder flächendeckendes mehr oder weniger gewolltes Kontrollversagen führt zwangsläufig zu solchen Geschichten...KS

09.09.2016

08:24 | handelsblatt: Commerzbank - Zielkes erster Streich

Der neue Commerzbank-Chef Martin Zielke erwägt, die schwächelnde Mittelstandssparte aufzuspalten. Die Folge wäre ein massiver Jobabbau. Auch der Vorstand könnte verkleinert werden.

Der Jobabbau bei Banken ist das, was die Zinssatzsenkung bei Zentralbanken ist - ein Mittel, um Probleme zu kaschieren, niemals aber, um strukturelle Probleme zu reparieren! TB

07:40 | DWN: Banken-Krise: Massive Kapitalflucht aus Italien

Die Verbindlichkeiten der italienischen Zentralbank gegenüber anderen Notenbanken des Euro-Systems sind im August stark gestiegen. Dies deutet auf hohe Kapitalabflüsse aus dem italienischen Finanzsystem hin. Offenbar ziehen sich Investoren in großem Stil aus den Banken des Landes zurück.

Dazu passend - DWN: Chef der Krisenbank Monte Paschi tritt zurück! TB

Der Hausphilosoph hat´s gestern bereits vorgerechnet. Hier kurz die Zahlen:
Target2 Saldo: neues „Allzeithoch“, minus € 327 Mrd..
Italienische Zentralbank: aufgekaufte Wertpapiere: € 306 Mrd., ebenfalls Rekord.
Bilanzsumme der Ital. Zentralbank: € 738 Mrd., so hoch wie nie.
„Kleines“ Detail am Rande: heuer erzielte Italien bisher einen Leistungsbilanzüberschuss von rund € 25 Mrd. und gleichzeitig stiegen die Target 2 Verbindlichkeiten. Sieht so aus, als hätten sich gut € 100 Mrd. ins Ausland „verflüchtigt". (Daten querschuesse.de)

08.09.2016

09:23 | fp: Rücktritt bei Lebensversicherungen: VKI schaltet Gang hoch

Der Verein für Konsumenteninformation hebt die Diskussion um mögliche Fehlberatungen bei Lebensversicherungsverträgen auf eine neue Ebene. Der Versicherungsverband setzt sich zur Wehr.

07:37 | DWN: Banken bereiten sich weltweit auf Massen-Entlassungen vor

Die Banken in Europa und den USA haben im vergangenen Jahr 100.000 Mitarbeiter entlassen. Alles deutet darauf hin, dass dieser Prozess noch nicht zu Ende ist. Auch China beginnt mit Entlassungen.

Einmal musste es schließlich so weit sein! Die haben sich ohnehin unglaublich gut gehalten. 2008 hätte ich mir niemals denken können, dass die Banken dermassen Ihren Personalstand bis 2016 halten hätten können. Noch dazu jetzt, wo deren Geschäftsmodell langsam obsolet bzw. das Normalkundengeschäft von Handy und Internetkonzernen einfacher und billiger übernommen werden können! TB

05.09.2016

19:45 | Leserfrage:
Ich habe mal eine Frage zur Bundesbank.Es heißt doch immer wieder das Zentralbanken private Läden einer gewissen Bankenvereinigung wären.
Nun, dort arbeiten zum allergrößten Teil extrem gut bezahlte Beamte und es ist eine Behörde. Ok.... Leitung politisch ernannt und vor die Nase gesetzt und zwei davon aus der oben genannten Vereinigung.Wie vertragt sich das mit privater Laden und drr Status einer sich komplett selbst finanzierenden Behörde?

15:25 | Rücktrittsrecht: 1.000 Polizzen geprüft – VKI zieht erste Bilanz

In der Sache „fehlerhafte Rücktrittsbelehrungen“ hat der VKI bislang rund 1.300 Verträge eingesammelt und tausend davon geprüft. Mehrheitlich handelt es sich um fondsgebundene Versicherungen. Die Rücktrittsbelehrungen seien oft intransparent, schwer zu finden oder fehlten komplett, so der VKI. Sein Standpunkt: Betroffene können die eingezahlte Prämie plus Verzinsung abzüglich eines allfälligen Risikoanteils einfordern. Der VVO widersprach in einer Reaktion der Formel des VKI und warnte vor übereilten Rücktritten.

Info für Österreich: fehlerhafte Rücktrittsbelehrungen als Rücktrittsgrund

Ich habe versucht meine seit etwa sechs Jahren beitragsfrei gestellte Direktversicherung zu kundigen.Meine Police und die von Arbeitgeber habe ich. Die Versicherung meint das eine Kündigung laut Gesetz zur Altersversorgung nicht möglich wäre. Verkauf nicht möglich weil Rückkaufswert unter 10.000. Wundert mich. ...... ist gerade Punkt 1 mit der nichtvorhandenen Möglichkeit der Kündigung echt so?

Derartige Fragen sind nicht allgemeingültig zu beantworten. Dem Leser wurde ein fachkundiger Ansprechpartner vermittelt.


11:10 | Standard: Lebensversicherung: Rücktrittsrecht für Millionen Österreicher

Auf Österreichs Assekuranzen könnte noch einiges zukommen, sofern der Verein für Konsumenteninformation (VKI) mit seinen Ansichten über Lebensversicherungen Recht bekommt. In einer Sammelaktion hat er 1300 klassische oder fondsgebundene Produkte, die ab Jänner 1994 abgeschlossen wurden, auf fehlende oder fehlerhafte Belehrungen über das gesetzliche Rücktrittsrecht geprüft. Das Ergebnis: Fast zwei Drittel der Verbraucher, konkret 64 Prozent, wurden nicht ausreichend aufgeklärt. Aus Sicht des VKI besteht für diese Polizzen nun ein unbefristetes Rücktrittsrecht, selbst wenn sie bereits beendet oder rückgekauft wurden. - derstandard.at/2000043924029/Lebensversicherungen-Zwei-Drittel-fehlerhaft-belehrt Auf Österreichs Assekuranzen könnte noch einiges zukommen, sofern der Verein für Konsumenteninformation (VKI) mit seinen Ansichten über Lebensversicherungen Recht bekommt. In einer Sammelaktion hat er 1300 klassische oder fondsgebundene Produkte, die ab Jänner 1994 abgeschlossen wurden, auf fehlende oder fehlerhafte Belehrungen über das gesetzliche Rücktrittsrecht geprüft. Das Ergebnis: Fast zwei Drittel der Verbraucher, konkret 64 Prozent, wurden nicht ausreichend aufgeklärt. Aus Sicht des VKI besteht für diese Polizzen nun ein unbefristetes Rücktrittsrecht, selbst wenn sie bereits beendet oder rückgekauft wurden.

Wichtige Infos für alle, die ihre Lebensversicherung abstoßen wollen.


09:41
 | cs: Filz und Vetternwirtschaft in neuer CS Schweiz

Die CS Schweiz wird ein Milliarden-IPO. Da geht es um enorm viel Geld und Macht. Entsprechend wollen Urs Rohner, Präsident der Mutter CS, und sein CEO Tidjane Thiam die Kontrolle haben. Das haben sie geschafft. Rohner hat zusammen mit seinem CEO einen Verwaltungsrat für die neue Tochterbank geschaffen, der gespickt ist mit Internen und Insidern.

Dazu passend - blick: Börsen-Präsident wechselt zur CS! TB

 

 

04.09.2016

15:37 | RT: Deutsche Bank: Kein echtes Gold mehr

Kunden, die in das ETC-Produkt Xetra-Gold investiert haben, sind mit Problemen konfrontiert, wenn sie das Edelmetall in physischer Form beziehen wollen. Dies meldet eine deutsche Internetplattform für Finanzanalysen.Keinen Grund zur Freude hat zurzeit die Deutsche Bank. Mehr lesen:Schwarzer Schwan des Finanzsystems: Deutsche Bank vor dem Zusammenbruch?
Als Xetra-Gold bezeichnet die Deutsche Börse Commodities GmbH ihr Wertpapier, mittels dessen Anleger seit dem Jahr 2007 schnell und bequem in Gold investieren können. Es handelt sich bei dem Titel um eine so genannte Exchange-traded Commodity (ETC).

Da dürften einige das Kleingedruckte nicht gelesen haben. Bei von der Gesellschaft selber angegebenen geschätzten Auslieferungskosten von EUR 275,-- (in Deutschland) bis zu EUR 1.975,-- (für Österreich) bleibt mir da nur ein Kopfschütteln ... KS

Dazu sputnik: Gold-Kontroverse bei der Deutschen Bank: Probleme mit Auslieferung des Edelmetalls

03.09.2016

12:33 | RT: Comeback des Sparstrumpfs? Deutsche Bankkunden fliehen vor Strafzinsen und hohen Gebühren

Angesichts drohender Negativzinsen und verschwindend geringer Renditen bei Konten und Sparbüchern wenden sich immer mehr Kunden von den deutschen Banken ab. Hingegen ist der Absatz von Heimtresoren bereits im letzten Jahr rapide angestiegen.

Optimaler Sparstrumpf beinhaltet eben Edelmetalle.

Dunja
Vorsicht Falle! Es war und ist vorhersehbar, dass dann die Menschen das Geld abheben und in Schließfächern oder zu Hause horten, um den Negativzins auszuweichen – ist so gewollt. Dann kommt von heute auf morgen der EU-Zerfall, Crash..., eine neue Währung wird installiert und das Geld welches nicht auf Bankkonten aufscheint wird als ungültig erklärt. Da das alte Geld für ungültig erklärt ist, bringt selbst der Schwarzhandel nichts, weil es keiner habe möchte. Der Plan für die Einführung von Negativzinsen umfasst mehr als nur ein paar „Cent“ zu kassieren. Die Leute zum Kaufen zu bewegen ist nur das Argument warum die Negativzinsen eingeführt wurden. Wem dient es wenn die Menschen ihr Geld zu Hause horten und welche Möglichkeiten ergeben sich daraus für wen?

Kommentar
(1) In unserer Zeit ist bei einem vollgestopften Sparstrumpf der selbst gestrickte Strumpf das Wertvolle. Der hat mehr Wert als die Papierfetzen in ihm drinnen.

(2) Ich fürchte ich fürchte, die vielen „Sparstrumpfbefüller“ oder „Heimtresorkäufer“ haben sich nicht mit den praktischen Auswirkungen ihres Tuns beschäftigt. Sind wohl mal wieder nicht viele B*.com Leser darunter. Heimtresore – wenn ich das Wort nur Höre. Ein „vernünftiger“ Heimtresor ist nur für die Dinge nötig, um zu seinem Schließfach zu kommen. Im Krisenfall. Und ein „vernünftiger“ Heimtresor wieg 400kg aufwärts. Die „typischen“ Heimtresore sind wie Pfefferspray bei DM. Vermitteln ein Gefühl von „Sicherheit“. Das war es aber auch schon. Habe mir letztens mit einer Dame von der Polizei unterhalten. Aus „professioneller“ Sicht sind „Pfeffersprays“ sogar gefährlich. Das einzig positive - die Leute glauben dran und lassen sie erst einmal anders wirken. Die Medizin hat ein tolles Wort dafür: Placebo.
Ein „Heimtresor“ hält vielleicht bei richtiger Installation möglicherweise einen Amateur ab. That’s all. Es gibt nicht umsonst „Sicherheitsklassen“. Und für den „Heimgebrauch“ ist das wohl mindeste S4.
Hier einmal eine nette Übersicht über die Schutzklassen für Tresore
http://www.eisenbach-tresore.de/info/Uebersicht-der-Sicherheitsstufen-gegen-Einbruch-und-Diebstahl-fuer-Tresore-und-Waffenschraenke.html

Und hier ein „klassischer Heimtresor“
https://www.knoxsafe.de/Tresore/Moebeltresore/BURGWAeCHTER-CityLine-C1S::457.html

Na – schauen wir uns den ersten Link an – lernen wir, dass Sicherheitsstufe B nur wenig mehr als nichts ist. Mehr als 2.500 Euro (oder Gegenwert...) sollte ich nicht drin haben.
http://www.eisenbach-tresore.de/Wertschutztresor-Tresor-Widerstandsgrad-nach-EN-1143-1/Wertschutztresor-mit-einem-Widerstandsgrad-4-nach-EN-1143/Wertschutzschrank-Format-Pegasus-190.html
Liefert ein „anderes“ Schutzniveau. Ich denke der „klassische“ Heimtresor wird einem ernsthaften Aufbruchversuch nicht standhalten. Zweiterer hält einen Einbrecher lang genug auf, dass ein Aufbrechen etwas länger dauert. Auch das Gewicht ist ein anderes 30kg gegen 490 kg. Ersterer ist wohl schon mit einem Vorschlaghammer oder Brecheisen knackbar (falls das nötig ist). Bei zweiterem sollte der Einbrecher „schon“ eine Sauerstofflanze oder anderes professionelles Werkzeug mitbringen.

Oder sind solche Meldungen ein verdeckter Aufruf, sich „Schrott“ zuzulegen?

(3) mein moderner Sparstrumpf ist gepanzert, wiegt 450KG ist in der Wand verankert und hat Schlüssel und Zahlenkombination.Und der Inhalt ist mit gelben und silbernen EM versehen.Ausserdem rieht er nicht!(:-


08:49
 | Welt:  Schweizer Banken geben auf, weil Schwarzgeld fehlt

Die Zahl der Schweizer Privatbanken geht wegen strengerer Schwarzgeldregeln seit Jahren zurück. Kunden müssen wegen des fehlenden Wettbewerbs nun deutlich mehr bezahlen. Ein Vorbild für Deutschland?

02.09.2016

09:13 | DWN: Hacker greifen globales Zahlungs-System SWIFT an

ECbleak
Der Chef des FBI hat es einmal sehr treffend formuliert: "Es gibt 2 Arten von Unternehmen, die die bereits Opfer von Hackerangriffen wurden und die, die es noch werden!"

In letzter Zeit mehren sich die Angriffe auf das Nachrichtensystem Swift, das im globalen Zahlungsverkehr verwendet wird. Der bekannteste Fall war im Februar, wo es gelang 950 Mio. Dollar vom Konto der Notenbank von Bangladesch elektronisch zu stehlen. Über Auszahlungen in Form von Chips in Casinos wurden schlussendlich 81 Mio. entwendet. Auch wenn dabei versichert wird das Geld sei in Banken sicher das Problem liegt darin, dass Hacker immer wieder einen Weg finden in System einzudringen oder Sicherheitsschleusen zu umgehen.

Im konkreten Bangladesch-Fall waren die schwachen IT-Sicherheitsvorkehrungen in Bangladesch der Knackpunkt, Hacker drangen in deren Netzwerk ein. Über die Swift Applikation wurden Transaktionen durchgeführt und die Logfiles danach so manipuliert, dass es schwierig war Spuren zu finden. Es waren damals Profis am Werk. Leider lässt sich nicht verhindern dass so etwas nicht wieder passiert, auch wenn Swift bereits im Schnellverfahren mehrere Updates seit Februar herausgebracht hat.


08:49 | n-tv: Gebühren bei allen Banken erwartet - Sparkassen sehen Gratis-Konten vor Aus

Der Südamerika-Korrespondent
Es ist eh blöd, als Kunde zu denken, ein Hauptprodukt eines Anbieters könne dauerhaft kostenlos sein...!


Langsam braucht es wirklich das Bargeldverbot ansonsten wird das Geschäftsmodell Bank ein Auslaufendes! Wer - voll bei Verstand - soll den diese "Dienste" wirklich noch in Anspruch nehmen angesichts der Risken und Kosten und angesichts der überall hervorspriessenden neuen Bezahl-Modelle?


08:03
 | DWN: Sparkassen schließen Straf-Zinsen für Sparguthaben nicht mehr aus

Der Chef des Sparkassenverbandes schließt Strafzinsen für private Sparguthaben nicht mehr aus: Georg Fahrenschon sagt, man wolle jedoch „Menschen mit kleineren und mittleren Einkommen und Vermögen“ davor schützen. Kostenlose Girokonten werde es demnach schon bald nirgendwo mehr geben.

Die Wortwahl muß man sich einmal reinziehn! Strafzinsen! Der Sparer, Steuerzahler, Bürger wird für die Fehler von Politik und EZB bestraft! TB

Dunja
Immer das Gleiche, zuerst antanzen und dann begrapschen.

01.09.2016

15:18 | f100: Europäischer Finanzmarkt - Bankaktien machen Europas Märkten Beine

Nicht nur nationale Indizes machten am Donnerstag Gewinne. Auch der Euroraum-Leitindex EuroStoxx 50 notierte am Mittag 0,9 Prozent fester bei 3.049 Punkten. Angeführt wurde diese Entwicklung von oft hohen Kursgewinnen bei Bankaktien und der Spekulation auf einen weiter fallenden Euro im Zuge höherer US-Leitzinsen.

Ich würde nur allzu gerne EINEN EINZIGEN Privatinvestor sehen, der bei dieser Gemengelage heute Bankaktien gekauft hat! Ich fürche, die Nachfrage kommt von der EZB! TB

Kommentar
Ich vermute dieser seltene Rothschild-Vogel hat auch gekauft bzw. kaufen lassen. Wenn dem alle Zentralbanken gehören (ausser die Zentralbank von Taka-Tuka und Lummerland) dann hat er es geschafft, dass nun alle Schulden ihm gehören. Die Schlange beisst sich in den Schwanz.

31.08.2016

19:17 | yahoo: Gerüchte über Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank treiben Aktienkurse an

17:00 | Podcast OkiTALK: Lebensversicherung, Wege aus der Kapitalfalle

Für alle, die den OkiTALK vor 2 Wochen verpasst haben, hier die Aufzeichnung zum Nachhören im Teil "Geldanlage". TB

09:07 | anonymous: Complete List Of Rothschild Owned And Controlled Banks

An increasingly number of people are waking up to the fact that 99% of the Earth’s population is controlled by an elite 1% – but did you know that one family, the Rothschild, rule everything, even that elite 1%?
In 1835, US President Andrew Jackson declared his disdain for the international bankers:
“You are a den of vipers. I intend to rout you out, and by the Eternal God I will rout you out. If the people only understood the rank injustice of our money and banking system, there would be a revolution before morning.”

30.08.2016

07:59 | DWN: Italien: Monte Paschi erwägt Umwandlung von Anleihen in Aktien

Die italienische Krisenbank Monte dei Paschi di Siena erwägt offenbar, nachrangige Anleihen ihrer Gläubiger in Aktien umzuwandeln. Davon erhofft sich das Institut eine leichtere Umsetzung der angestrebten Kapitalerhöhung und eine reibungslosere Rettung. Eine offizielle Stellungnahme der Bank steht noch aus.

Kommentar
Hihi. Sollen die Banken etwa „jetzt“ schon dran glauben? Oder haben ganz andere unvorsichtiger Weise die Coco-Bonds gekauft? Oder sind die einfach nur gut genug gestreut um einfach die Banken durch die Bank nur einmal grob „drüberzurasieren“ – quasi als Vorbereitung? Oder gehören bereits genügend dieser „Wandelanleihen“ bereits in EZB Besitz? Wir dürfen gespannt sein.

29.08.2016

14:15 | nzz: Comeback der Finanzpolitik

Ein neuer Konsens ist am Entstehen. Die Geldpolitik habe die Wirtschaft nicht ausreichend angekurbelt und müsse durch die Finanzpolitik ergänzt werden.

ECbleak

Scheinbar befinden wir uns nun in der Epoche der monetären Aufklärung. In den letzten Wochen wurde in den MSM immer mehr Kritik an der Niedrigzinspolitik laut. Nun kann man schon den ersten Artikel über Finanzpolitik lesen. Vielleicht sehen jetzt doch einige hohe Notenbanker und Politiker ein, das man durch Gelddrucken keine Probleme lösen kann und es sinnvoll ist, etwa Steuern für Unternehmer zu senken – durch Wirtschaftswachstum und Multiplikator Effekte können dann zukünftig mehr Steuern eingenommen werden – obwohl der Steuersatz geringer ist.Aber viel Hoffnung habe ich nicht. Schließlich handelt jeder, inklusive der Politik nach dem Prinzip „was ich hab, kann mir keiner mehr nehmen.“

11:48 | nzz: Schuldenkrise in Moçambique - Erdgas, Thunfisch und Credit Suisse

.... Für die Banken schienen die Risiken derweil überschaubar zu sein. Moçambiques Regierung bürgte für die Schulden der drei Unternehmen mit einer Staatsgarantie. Mit einem durchschnittlichen Wirtschaftswachstum von über 7 Prozent in den vergangenen zwanzig Jahren galt Moçambique auch für den Internationalen Währungsfonds (IMF) als afrikanisches Vorzeigebeispiel.

Die dereinst noble CS, schlimmer als IWF, WEltbank und UNO zusammen! TB

09:30 | ip: Wundermann Blessing mit Absturz in Germany

07:56 | ET: Bankenkrise: So wurde Italiens Problem weggemogelt

Wohin ist plötzlich die italienische Bankenkrise verschwunden? Und wie geht’s eigentlich der Deutschen Bank? Was ändert sich, wenn der Yuan demnächst im IWF-Korb ist? EPOCH TIMES interviewte den österreichischen Ex-Trader, Gold-Experten und Finanz-Aufklärer Thomas Bachheimer zu Themen, die im Tageslärm leicht untergehen.

Natürlich konnte im Rahmen des Inteviews nur Übersichtliches zum Yuan-Sonderziehungsrecht-Aufstieg sagen. Wir werden hier aber im Laufe des Septembers (am 2.10. ist es ja so weit) Genaueres bringen! TB

07:33 | DWN: Neue Banken-Krise in Europa: Ein Funke reicht für das Pulverfass

Die neue Finanzkrise, von der immer wieder gewarnt wird, ist längt im Gang. Zahlreiche große Krisenherde üben ihre zerstörerische Wirkung bereits aus. Es kann jederzeit zur Explosion kommen, wenn nur eine Maßnahme zu einer fatalen Reaktion führt und sich als Funke erweist, der in ein Pulverfass fällt.

28.08.2016

16:10 | Leserfrage
Hallo Herr Bachheimer, ein Gedanke, an dem ich noch "hake": Unterstellt, wir hätten eine zu 100% goldgedeckte Währung bei gleichbleibender Geldmenge. Zinsen auf Kredite könnten dann doch auch
nur durch zusätzliche Schuldaufnahme (Kredit) bezahlt werden, d. h. auch bei voller Golddeckung entstünde erneut eine Verschuldungspyramide (natürlich nicht annähernd so exzessiv wie beim heutigen wertlosen Betrugsgeld). Also "Wasser auf die Mühlen" der Zinsgegner?  Was sehe ich falsch?   Wäre für klärende Hinweise dankbar od. einen Artikel.

Kommentar
Wenn Banken Zinsen für Kredite nehmen, ist das per se kein Problem, denn das eingenommene Geld geht über Gehälter für Bankmitarbeiter, Gewinnausschüttungen usw. wieder in Umlauf. Es entsteht nicht mehr Geld dadurch. Es ist zwar richtig, dass der Betrag X mit Y Zinsen an die Bank zurückgezahlt werden muss, aber da das Geld im Umlauf bleibt, kommt es
im Idealfall auch wieder mit Y Zinsen zu dem Kreditnehmer zurück. Es ist also keine Geldvermehrung durch Zins.
Anders ist die Lage, wenn die Banken mehr Kredit vergeben könnten, als sie Einlagen haben, sich also bei der Zentralbank zusätzliches Geld für zu vergebende Kredite leihen können. So etwas darf es in einem Goldstandard nicht geben, denn dann hätten wir tatsächlich das Problem,
dass Betrag X plus Y Zinsen an die Zentralbank zurückgezahlt werden muss, was nur durch "wundersame" Geldvermehrung möglich ist.

Kommentar
Zinsen dürften immer ein Problem darstellen. Wenn die Geldmenge nicht wächst, bedeutet es, das Schuldner praktisch nie ihre Schulden abzahlen
können und somit die Sicherheit verpfändet wird. Eine florierende Wirtschaft wird nicht entstehen können. In unserem System ist es zwar
auch so, allerdings tritt das Problem erst verstärkt nach Jahrzehnten auf, wie wir gerade erleben. Das wusste man allerdings schon vor tausenden von Jahren. Deshalb war der Zins ja schon damals in allen Weltreligionen verboten.

 
15:33 | European Commission - Press release. State aid: Commission approves creation of Malta Development Bank

Kommentar
noch ein Blut-äh Geldsauger: Malta bekommt eine EU-finanzierte Geldwäscherei äh Development Bank

09:23 | DWN: Bundesbank kann Deutsche in Krise nicht mit Bargeld versorgen

Die Bundesregierung teilt mit: Die Bundesbank wird nicht in der Lage sein, die Bevölkerung im Krisenfall mit Bargeld zu versorgen. Auch die Geldautomaten könnten beeinträchtigt werden. Die Bundesregierung hofft darauf, dass die Banken gut vorbereitet sind.

Achso, aber für den Fall das sie Bargeld abgeschafft haben sollen, stellen sie sich nur Mal vor, was Europa bevorsteht!!  mit den angekündigten Anschlägen auf Infrastrukturen mit längeren Stromausfällen und nur mit Digitalwährungen ohne Internet!!!  zusätzlich zu den ganz "elitär" geplanten allgemeinen Chaos mit Anschlägen durch A,B, C Waffen.....weiter gedacht kommt noch die angekündigten Enteignung von Eigentum gesternin den Medien ( Behördliche Beschlagnahmung von Bauernhöfen, Betrieben usw....) da werden Erinnerungen wach an eine Zeit die etwas zurück liegt, an das Mittelalter damals war es doch ganz gleich die Fürsten, Kaiser, Könige haben sich fürstlich am leibeigenen Volke bedient zeitlebens und sich ihren Reichtum elitär aufgebaut.

27.08.2016

17:35 | ET: Bankenkrise: So wurde Italiens Problem weggemogelt – T. Bachheimer im Interview

Wohin ist plötzlich die italienische Bankenkrise verschwunden? Und wie geht’s eigentlich der Deutschen Bank? Was ändert sich, wenn der Yuan demnächst im IWF-Korb ist? EPOCH TIMES interviewte den österreichischen Ex-Trader, Gold-Experten und Finanz-Aufklärer Thomas Bachheimer zu Themen, die im Tageslärm leicht untergehen.

Kommentar
Fand ich doch bei Epoch-Times vorhin dieses Interview mit einem Thomas Bachheimer (unter dem Artikel über das Abitur in Niedersachsen ;-)) Wieso ist das noch nicht auf der Seite?

Danke fürs zusenden, wird sofort gemacht.

26.08.2016

13:44 | rott&meyer: Die Banken die schaffen das

Frei nach der bundesdeutschen Vorzeigeschweigerin ist auch in der Finanzbranche der Satz „Wir schaffen das“ auf dem Vormarsch. Zum Thema Negativzinsen äußerte sich der Chef des Filialgeschäftes der Deutschen Bank und sagte „Bei uns nicht“. Wie lange diese Aussage Gültigkeit hat, sagte er nicht.

07:30 | DWN: Russland: Sberbank trotz Sanktionen mit Rekord-Gewinn

Die russische Sberbank ist von den Sanktionen nicht getroffen worden. Obwohl die USA und die EU der Bank den Zugang zum internationalen Finanzmarkt versperrt hatten, fuhr die Bank einen Rekord-Gewinn ein.

Da ich nicht weiß, wie diese Gewinne zustandegekommen sind, halte ich mein Lob ein wenig zurück. Eines ist jedoch klar, so manche Bank - vor allem österreichische - könnte sich da ein Scheiberl abschneiden. Bei uns tut man sich eher durch Großmäuligkeit hervor. Als ich z.B. das erste Mal Sevelda (RBI) in Alpbach auf einem Podium gesehen habe, waren seine ersten Worte: "In Österreich gibt's mehr Raika-Filialen als Kirchen". Ich habe mir nur gedach: "Oje". Wenige Jahre später: seine Bank hat nach der berüchtigten Monte di Paschi das 2-schlechteste Resultat im ohnehin streichelwarmen Banken-Stresstest hingelegt. Arroganz lohnt einfach ned - vor allem im Geldgeschäft! TB

25.08.2016

16:21 | focus: Jetzt checken: Bekommen Sie von Ihrer Lebensversicherung auch Geld zurück?

Mephisto
Also liebe Leute holt Eure Aktenordner und sucht die gekündigten Verträge raus. Holt euch das Geld solange die Versicherungen noch was haben. Das funktioniert wirklich, habe es schon durchgeführt ! Auf focus.de wird Ihnen der Artikel "Ewiges Widerrufsrecht für Millionen Policen - Jetzt checken: Bekommen Sie von Ihrer Lebensversicherung auch Geld zurück?" empfohlen.

Bachheimer.com hat auf okitalk vorige Woche schon eine Sendung zu diesem Thema gemacht. Alle Leser die Rat und Hilfe in dieser Frage benötigen, können sich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an uns wenden! TB

15:55 | fp: Uniqa fährt Einmalerläge zurück – und gibt Gewinnwarnung heraus

Mephisto
Auch wenn man noch so beschönigt, fast 50 Prozent Gewinneinbruch können Sachgeschäft auch nicht mehr Wett machen.
Außer man zahlt keine Schäden mehr aus.

08:27 | ip: Wieviele der 1’300 freien CS-Stellen sind echt?

Vertrauen ist das Lebenselixier der Banken. Ohne dieses stehen Kundengelder auf der Kippe – rasch ginge es ums Ganze. Um Vertrauen zu schaffen, können viele freie Stellen helfen. Bei der CS sind über 1’300 solche gemeldet. Nur: Bei einer grossen Zahl fragt sich der Aussenstehende, ob es sich dabei um wirklich zu besetzende Positionen handelt.

Kommentar
Ich denke – ein recht brauchbarer Teil ist sogar Echt – vom groben überfliegen. Die allermeisten Inserate kommen allerdings aus Polen, einige aus Luxemburg und wenige aus England. Ich nehme an, dass die Credit Suisse auch der Kostendruck treibt. Die Gewinne aus Zins-, Handels- und Provisionsgeschäften Dürften nicht mehr die Marge abwerfen. Die (grobe) Sichtung der Job-Überschriften zeigt, dass viel Analyse und IT Stellen gesucht werden. Insbesondere die IT Landschaft für viele Dinge, die gesucht wird dürfte recht „schmal“ ausfallen. Jemand, der das kann, was verlangt wird – hat andere Ansprüche bei der Bezahlung. Die suchen sich nämlich Europaweit einen Job.

Es sind auch einige Überschriften zu finden, die nahelegen, dass „Massengeschäft“ ggf. in Polen etabliert werden soll. Ist „der Klassiker“, um Kosten einzusparen. Im 1. Schritt baue ich im Nearshore Bereich einen Stützpunkt auf – im 2. Schritt baue ich die höherbezahlten Stellen ab. Nur das finden von entsprechend geeigneten dürfte laaange dauern. Erklärt, warum so viele Stellen lange offen bleiben.

Als ich in Zürich gelebt habe (2007-2013), gab's die Gerüchte der gefakten freien Stellen auch schon, allerdings waren beide Bankenriesen betroffen und haben sich so gematcht! TB


07:46
 | DWN: Top-Banker warnen Sparer vor Banken-Krise in Deutschland

In ungewöhnlich deutlichen Worten warnen der Chef der Deutschen Bank, ein Vorstand der Bundesbank und ein Wirtschaftsweiser vor einer neuen Banken-Krise in Deutschland. Die Folgen der aktuellen Niedrigzinsen seien für Sparer und Altervorsorge fatal. Die Bundesbank fordert dringend nationale Einlagensicherungen, um die Sparer im Fall eines Crashs zu schützen.

3 Mal darf man raten, wer die im Falle des Kollapses völlig nutzlosen Einlagensicherungen funden wird! Ich schlage vor: 70 % der Banker-Boni des Jahres 2016 sollten einmal das Fundament so einer Einlagensicherung sein. Schauen wir mal, ob die Herren blitz-geläuterten Banker dann auch noch so darauf pochen! TB

24.08.2016

16:34 | finanzen: UBS, Deutsche Bank, Santander und BNY Mellon tüfteln wohl an Digitalwährung

Die Schweizer UBS, die Deutsche Bank, die spanische Banco Santander und die US-amerikanische BNY Mellon wollen für ihre Idee bei den Zentralbanken werben, berichtete die "Financial Times" am Mittwoch. Die neue Kryptowährung, die auf der Blockchain-Technologie fußt, die auch hinter den Bitcoins steht, solle in zwei Jahren eingeführt werden. Auch der Broker ICAP soll dem Bericht zufolge mit den Banken zusammenarbeiten.

Wahrscheinlich in der Absicht, danach Negativzinsen einzuführen und währenddessen das Volk mittels eingeschleuster unkultivierter Neubürgenr in der künstlich herbeigerufenen Krise einem Stresstest auszusetzen.

07:47 | insideparadeplatz: UBS wollte Superkundin Fifa rausschmeissen

Der Finanzmulti UBS, unter dem Duo Ermotti-Weber ein Saulus-Paulus-Konvertierter, wollte einen seiner schwierigsten Kunden auf die Strasse stellen. Die Fifa. Der Weltfussballverband steckt seit anderthalb Jahren in Korruptionsverfahren, wird gejagt vom allmächtigen US-Sheriff und der Berner Oberstrafbehörde.

Natürlich sind wir uns alle bewusst, dass die FIFA etwas ganz Unappetitliches ist! Aber dass ausgerechnet der Schweizer Bankenriese "einen auf moralisch" macht, ist verwunderlich! Allein die Gebühren und Commissionen, die einem durch einen solchen Tugendanfall entgehen! Steckt mehr dahinter? TB

07:45 | Leser-Kommentare zu Bosbachs Abtritt von gestern

(1) Ich denke Bosbach hat Verantwortungsgefühl. Er war bisher der Einzige in der Führungsriege, der sich gegen Merkel gestellt hat. In seiner jetzigen Situation hat er nichts erreicht, gegen Merkels Sturheit kommt niemand an. Er will noch in den Spiegel sehen können und tritt daher zurück, weil er Merkels Wahnsinn nicht mehr mittragen will und er tut es offen, nicht sang und klanglos, sondern mit einer offenen Aussage zu seinen Gründen. Für uns ist es schade, der letzte einsame Rufer in der Wüste.

(2) Soweit mir bekannt, ist Wolfgang Bosbach jetzt 64 Jahre alt. 2017 wäre er dann 65 Jahre alt. Ich kann hier leider keine edle Tat erkennen. Jetzt im Moment macht er alles noch mit?

(3) nicht vergessen, der Mann hat seit 2010 ein metastasiertes Prostata-Karzinom und nicht annähernd soviel Glück wie Schäuble, bei dem ja bekanntlich sämtliche Therapien angeschlagen haben. Die ;etastasen dürften inzwischen ihren Tribut fordern.Ansonsten ist er mir politisch sehr unsympathisch mit seinem Überwachungswahn und sein Ausscheiden aus der Politik nichts Bedauerliches.

23.08.2016

19:09 | DWN: CDU-Politiker Bosbach tritt ab: Will Enteignung der Sparer nicht mitmachen

Der langjährige CDU-Politiker Wolfgang Bosbach hat sein Ausscheiden aus der Politik ungewöhnlich offenherzig begründet: Er wolle die Enteignung der Sparer nicht mitverantworten und hält die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel für falsch. Die CDU vertrete nicht mehr seine Positionen, sagt Bosbach.

Zeigt er Herz oder ist das Herz in die Hose rutscht ? Fehlt ihm eine Fluchtburg?

Der Beobachter
Er zeigt eindeutig Herz. Ich kenne ihn persönlich und weiß, er meint es ernst. Auch wenn er sehr krank ist, er ist einer der letzten aufrechten. Ihm fiel die letzten Monate schon schwer eine gute Mine zu machen. Er hat schlicht die "Schnauze voll". Selbst würde er das aber nie sagen.Und - ich kenne noch zwei, drei, vier....

Kommentar
Ich denke Bosbach hat Verantwortungsgefühl. Er war bisher der Einzige in der Führungsriege, der sich gegen Merkel gestellt hat. In seiner jetzigen Situation hat er nichts erreicht, gegen Merkels Sturheit kommt niemand an. Er will noch in den Spiegel sehen können und tritt daher zurück, weil er Merkels Wahnsinn nicht mehr mittragen will und er tut es offen, nicht sang und klanglos, sondern mit einer offenen Aussage zu seinen Gründen. Für uns ist es schade, der letzte einsame Rufer in der Wüste.

11:08 | f100: Milliardenstrafen - Deutsche Bank: Nicht schon wieder!

Der Deutschen Bank könnte nach Medienberichten in Russland eine saftige Milliardenstrafe für den bankinternen Geldwäsche-Skandal drohen. Geld, das die Bank nicht hat. Auch der Aktienkurs gibt wenig Grund zur Hoffnung.

22.08.2016

17:35 | dailymail: The big bank branch shutdown: Hundreds more are condemned in whirlwind that turns communities into ghost towns

The retreat of banks from Britain's high streets is in full flight. Branches across the country are being axed at a rate never witnessed before as the big banking organisations seek to ruthlessly cut costs and push more people online.

Liegt nicht am BREXIT! Liegt am System! TB

13:38 | unzensuriert: Girokonten: Deutsche Postbank schafft traditionelles Gratiskonto ab

Radikale Kehrwendung in der Geschäftspolitik der Deutschen Postbank: Die bisher angebotenen traditionellen Gratiskonten sind ab November 2016 kostenpflichtig. Begründung des Postbank-Managements zu diesem Schnitt: Durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank sei das Bankinstitut gezwungen, künftig 3,90 Euro pro Monat für die Kontoführung zu verlangen. Von dieser Änderung sind rund 5,9 Millionen Postbankkunden betroffen.

10:01 | rott&meyer: Die Lindenstraße unter den Stresstests

Während Mutter Beimer vermutlich immer noch Eier bratend in der Küche herumsteht brutzelt die Bankenaufsicht regelmäßig einen Bankenstresstest. Dieser soll dazu dienen Risiken im europäischen Bankensektor aufzuzeigen und mögliche Maßnahmen abzuleiten. An der Idee so etwas zu tun, gibt es nichts zu kritteln. An der Durchführung und den Ergebnissen sehr wohl.

Die Rolle von Willy Herren übernimmt Sevelda (RBI), da "Monte di Paschi "bereits aus der Serie entfernt wurde! TB

21.08.2016

07:03 | DWN: Erste Raiffeisen-Bank verlangt Strafzinsen für Privatkunden

Die Raiffeisen-Bank Gmund am Tegernsee führt Strafzinsen für Privatkunden ein: Sie ist die erste Bank aus dem Raiffeisen-Verbund. Der Verband der Raiffeisen- und Volksbanken sagt, diese Entscheidung werde nicht zwangsläufig in ganz Deutschland Nachahmer finden.

Man stelle sich einmal vor: man borge (Sparguthaben ist nichts anderes) einer Bank 10.000 Euro und diese höchstselbst bestraft einen noch dafür, dass man ihr - in Zeiten wie diesen - noch vertraut. Und es gibt noch immer Menschen, die ihr Geld auf der Bank haben. Für den Fall diese Aufwachen, muß man jetzt natrülich möglichst rasch das Bargeldverbot durchsetzen, das kommt jetzt schneller als wir alle dnekne - sonst funktioniert das Ganze nämlich nicht! TB

Der Beobachter
so früh Sonntags schon wach? Die Strafzinsen werden aber erst ab 100000 Euro Geld auf dem Konto erhoben. Wer mehr hat, kann sich ja etwas sinnvolles dafür kaufen, z.B. EM. Privatleute, die dauerhaft mehr als 100000 Euro auf dem Konto haben, kann ich irgendwie nicht verstehen. Wenn die Bank pleite geht, ... aber das ist ein anderes Thema.

Ja, der Gesamtzustand des Erdenrunds und die nahenden Herbstmonate an den Märkten lassen mich nur mehr wenig schlafen! Und Sie, am Sonntag so früh schon auf b.com? Masochist? TB

Kommentar
(1) Danke für Ihre tolle Arbeit! Es gibt so einige Masochisten unter Ihren Lesern! Wusste ich gar nicht, dass ich diese perverse Ader haben... und das Sie mir dabei helfen ...ts.ts...

b.com - die Morgen-Domina Ihres Vertrauens! TB

(2) Bei diesen Strafzinskunden, könnte man das Geschäftsfeld durchaus erweitern.Zusätzlich leiht man sich ihr Kfz. Nutzt es ab, setzt es noch zur Personenbeförderung ein.
Wobei der Eigentümer Gefahr läuft, dass es jederzeit geschrottet wird.Nach einem Jahr dann die Einforderung eines Obolus, für´s Aufpassen........

(3) Und dann gleich den Spruch des Tages - so früh am Morgen. Die Morgen-Domina. Herrlich!

20.08.2016

15:05 | Leserbeitrag

Hallo Herr Bachheimer, Der Chart der Deutschen Bank sieht schlecht aus, was mich beunruhigt. Die Aktie notierte einst bei über 100 Euro, jetzt bei 11,95 Euro nahe am 20-jahres-Tief. Nicht einmal die Rallye nach dem BREXIT, die den DAX von 9200 auf ca. 10500 Punkte derzeit brachte, hat die Aktie nennenswert
nach oben gebracht. Ich habe so etwas zuletzt bei einem japanischen Finanzkonzern beobachtet, stetig fallende Kurse und dann der noch massivere Kurseinbruch bei Meldung zur Pleite des Unternehmens. Das schlimme ist, hier sind wohl besser informierte Kreise am Werk, die die
Kurse machen. Oder anders formuliert: Höchstwahrschienlich notiert die Aktie der Deutschen Bank zu recht so tief und es steht schlecht um die Deutsche Bank. Allen die das voller Häme beobachten, ein Großer fällt, sei gesagt: Eine Pleite der Deutschen Bank wäre kein Spaziergang im Park, auch für Goldbesitzer nicht.

ECbleak zum Beitrag um 15:05
In Frankfurt hört man die unterschiedlichsten Gerüchte über die DB. Vor einem Jahr war die größte Sorge die griechischen Anleihen, die man bei einem eventuellen Austritt aus der EU komplett abschreiben könnte (und davon hat die DB sehr viel!). Zwischendurch waren es die Derivate, wobei keine weiß, bei wie vielen die DB überhaupt verpflichtet ist. Die Fakten sind aber: es werden 188 Filialen geschlossen um Kosten zu sparen, der IWF hat es als risikoreiches Institut eingestuft, beim EZB Stresstest schneidet sie nicht gut ab (ein failed gabs ja nicht, nur gut oder nicht gut), Jim Rogers und andere Größen kommentierten die DB als schon pleite und Konkursverschleppung.

Ich denke das spricht für sich, allerdings hat die DB nur 2,3% Gewichtung im DAX, während Bayer, BASF, SAP und Siemens jeweils rund 8-9% haben.
Wenn einer aus der Reihe tanzt, sollte noch nicht der ganze Index umfallen!

10:08 | DWN: Postbank beendet Ära des kostenlosen Giro-Kontos

Die Postbank schafft ihre kostenlosen Girokonten ab. Die Bank ist offenbar gezwungen, aus den Niedrigzinsen der EZB resultierende Ausfälle an die Kunden weiterzugeben. Der Verlust von Kunden wird dabei in Kauf genommen.

Kommentar
(1) Das ist verarsche Hoch XXX. Weil anzunehmen ist das sehr viele Kunden schon Mitte des Monats im Überziehungskredit landen. Bei der Postbank 10,55 %. In einer Zeit wo Hypotheken-Kredite unter 1 % angeboten werden. Wenn wir fiktiv annehmen alle Kunden der Postbank würden die 3,90 zahlen müssen, wären das 20 Millionen 670 tausend Euro pro Monat. Es ist aber viel weniger, wegen online Konten oder Geldeingang über 3000 Euro im Monat. Im Grunde sind das Erdnüsse, im Vergleich dazu, was über das Überziehungskreditgeschäft eingenommen wird. Zudem kommt ja noch das Kontokorrent-Kredit-Geschäft der Geschäftskonten hinzu. Lächerlich.

(2) Interessant am Postbank-Modell ist, dass die Kleinverdiener schon immer bezahlen mussten, jetzt auch die etwas mehr verdienenden, diejenigen mit mehr als 3.000 € Netto-Einkommen - also die, denen es nicht wehtun würde - bleiben weiterhin befreit. Sagt doch eigentlich alles!

Der Service der Banken ist in den letzten Jahren massiv runtergefahren worden, während gleichzeitig die Gebühren hochgingen. Es sind kaum noch Menschen in der Schalterhalle, alles must du selbst am Automaten erledigen: Überweisungen, Auszüge, Abhebungen, Einzahlungen usw. Für eine Papierüberweisung - früher normal - fallen heute exorbitante Gebühren an. Aber auch online-Überweisungen oder Geld-Einzüge sind mittlerweile kostenpflichtig. Von der IBAN will ich gar nicht sprechen. Für mich ist das Nötigung. Das "Recht" auf ein Konto ist in Wahrheit eine Pflicht zum Konto und damit bist du gezwungen, dich der Abzocke zu unterwerfen.

09:29 | Rüdiger zum b.com/Originell-Verwechsler von gestern

Ja mei, wie tut sich die Claudia Roth jetzt freuen. Immer nur beschn...  ...hengste nämlich schon auf Dauer langweilig Und ausserdem ist doch jetzt der Kinderfickerparagraph bei Erdogan gestrichen worden. Gilt zwar erst ab Januar, aber ein bisschen üben darf Frau jetzt schon. Das erfordert Einsatz von Claudia, ja, auch Jungen werden vergewaltigt, Männer manchmal auch. Wobei, der Volker Beck, tät sich glaub ich auch freuen tun. Für die Partei macht er das
gerne, da würde er sich aufopferungsvoll opfern, nicht im Geringsten an sich selbst denkend, allerdings ohne die Partei noch viel lieber.
Hauptsache Crystal Meth geht nicht aus... Bussi mit Bild nicht

Der Beobachter
Sehr verehrter Rüdiger, bei aller Liebe! Das geht dann doch zu weit! - Wer will denn sowas wie die Claudia Roth?? Ihgitt!

Ich erteile Ihnen hiermit einen Ordnungsruf! Seins doch bitte tolerant und respektvoll. Diese Frau hat eine Mission - die Mission uns zu unterhalten! TB

 

19.08.2016

17:21 | zerohedge: Obamacare Sticker shock: Average 2017 premium surges 24%

16:35 | handelsblatt: Deutsche Banken fordern mehr Einsatz für Frankfurt

Nach dem Brexit wetteifern Paris und Frankfurt darum, das Finanzzentrum Europas zu werden. Doch deutsche Geldhäuser klagen, die Politik setze sich zu wenig für den Standort ein – anders als Paris.

Meiner Meinung nach wird das Finanzzentrum Europas - sollte es so was künftig wirklich geben müssen - die Achse Zürich-London. Aber sicher kein Standort in der EU. Überreguliert und daher sinn- und machtlos! TB

ECBleak
Soso, Frankfurt will jetzt Erstaufnahmezentrum für Bankster aus London werden. Als wären 11 Prozent der Arbeitsplätze im Bankwesen und horrende Immobilienpreise noch nicht genug. Aber es hat auch einen Vorteil: sollte es zum globalen Crash kommen (oder will jemand Terror ausüben) hat man das ganze Pack auf ein paar Quadratkilometer vereint.

Kommentar
Liebes Hartgeld-Team!
ECB-Leak hat einen Denkfehler. Die Bankster wohnen, ausser das Fussvolk von denen, definitiv NICHT in Frankfurt. Die Wohnen bei Kronberg in Taunus oder Heusenstamm und Dreieichenhain im Kreis Offenbach. Da sind die Villengegenden, garantiert Musel-frei....

Das mag alles stimmen, nur sind wir NICHT das Hartgeld-Team! Zur Strafe müssen Sie nächste Woche drei mal in eine Bank, zwei mal bei Beamten vorsprechen und eine grüne Politkerin küssen, ok? TB

Der uns mit dem Originell verwechselnde Leser nochmals
Liebes Bachheimer-Team.... ne ne nix Hartgeld....
Schande über mich das ich Hartgeld geschrieben habe. Dort habe ich seit es Ihre Seite gibt NICHTS mehr geschrieben...
Beamte sehe ich jeden Tag, aber eine Bank zu Besuchen, besonders tagsüber das ist eine wirkliche Strafe.

Soll ja auch eine Strafe sein! Und das mit der Grünin nicht vergessen - mit Beweisfoto! TB

18.08.2016

17:37 | IP: Grossausfall in CS-Informatik: Nix ging mehr

Wenn eine Bank 48 Stunden lang stillsteht, ist sie tot, sagen Experten. Bei der CS waren es am Freitag rund 24 Stunden. Ab Donnerstagabend ging nichts mehr, was mit Windows zu tun hatte. Niemand konnte sich anmelden, E-Mails lesen oder verschicken.

Kommentar
Und solche Institutionen wollen uns das Bargeld abtricksen und erwarten, dass wir ihnen mit großem Vertrauen unser gesamtes Geld überantworten? Wenn ich nicht mal einen Anspruch darauf habe, über mein Geld auch verfügen zu können, dann arbeite ich doch ganz real nur für die Bankster!


08:58 | geolitico: Was ethische Banken anders machen

Sogenannte grüne oder „ethische“ Banken tabuisieren Kredite an Atomkonzerne und an die Rüstungsindustrie. Aber sind sie allein deshalb wirklich moralischer?

B.com-Leser wissen: Banken verleihen Gelder, die es vor dem Entstehen des Kreditvertrages nicht gab und kassieren dafür Zinsen. Wenns schief geht, kassieren sie den Pfand (Haus, Grundstück)! Reinster Betrug. Dass sie jetzt Waffenhändler oder Atomkonzerne nicht betrügen und dafür nur mehr Gärtnereien, Landwirte, Bäcker und Häuslbauer macht die Sache um keinen Deut besser - im Gegenteil! TB


07:41
 | DWN: Europas Banken stehen ratlos vor der nächsten Krise

Die Geldpolitik der EZB hat die europäischen Banken in die Krise geführt. Auswege gibt es kaum - nun warten alle Beobachter auf die große Konsolidierung. Die Banken selbst sind nicht mehr Herr der Lage.

Bei der Bewältigung der selbst verursachten Krisen zeigt man sich stets ratlos. Beim Boni-Ausschütten in den wenigen Jahren, wo es läuft, ist man weniger ratlos. Macht alles nix. Der Steuerzahler wird's - wie immer richten! Motto: "Eltern haften für ihre Kinder - Steuerzahler für ihre Banker"! TB

17.08.2016

19:26 | DWN: Griechenland bereitet offenbar Zwangsabgabe für alle Vermögen vor

Die griechische Regierung fordert einen vollständige Offenlegung aller Vermögen der privaten Haushalte. Die Griechen sollen ihr gesamtes Vermögen anmelden – Bargeld, Schmuck, Immobilien, Gemälde und Möbel. Die Maßnahme dient offenbar der Vorbereitung einer Zwangsabgabe, um die Schulden abzubauen.

Kommentar
Zur Angabe aller Besitztümer in Griechenland: Das ist ein Blick in die Glaskugel was bei uns demnächst auch kommen wird. Vermutlich werden jetzt in griechischen Gärten gaaanz viele Olivenbäume gepflanzt (um zu kaschieren, dass man im Garten ein Loch gräbt). :-P
Sollten vorausschauende Menschen bei uns jetzt schon in Angriff nehmen, bei uns denunzieren die Nachbarn nämlich!

14:53 | ET: Deutsche Bank hält am Verkauf der Postbank fest

Rüdiger
Die Deutsche Bank scheint lichterloh zu brennen, wenn sie am Verkauf der Postbank festhält. Verdient diese doch Geld, mithin ca. 500 Millionen Euro in 2015.
"Wir können warten, der Preis muss stimmen" sagt Sewing, Privatkundenvorstand. Woher soll der Käufer kommen? Schlange stehen tut niemand...

13:04 | MMNews: HSH-Bankchef erwartet Übernahme durch Konkurrenten

Stefan Ermisch, Vorstandschef der HSH Nordbank, rechnet mit einer Übernahme des Instituts durch einen Konkurrenten aus der Branche. "Ich erwarte, dass es einen strategischen Käufer geben wird", sagte Ermisch der Wochenzeitung "Die Zeit" zum anstehenden Verkaufsprozess. "Ich glaube nicht, dass die Bank für einen Finanzinvestor eine Perspektive bietet."

07:52 | Handelsblatt: Deutsche Bank - Gefährlich, weil gefährdet?

Aktienkursverfall, schlechtes Abschneiden bei Stresstests und der Titel riskanteste Bank der Welt: Die Deutsche Bank kommt nicht aus der Krise. Inzwischen wird an den Märkten über die hohen Risiken des Hauses diskutiert.

Gefährdet, weil das Haus die Absicherungswetten vieler Konkurrenten hält? TB


08:58 | Der Beobachter zum Sparbuch von gestern

Schlechtem Geld auch noch gutes hinterherschmeißen?! Wer einen Zinsertrag von einigen tausend €uronen hätte (bei einem vernünftigem Zinsverhältnis), der muss auch über entsprechendes Kapital verfügen. Die Kosten eines Gerichtsverfahrens könnte man dann zwar tragen, wobei der Erfolg doch zumindest zweifelhaft wäre und könnte zudem die eingeklagten Zinsen auch deutlich übersteigen. Überdies, wer sein Kapital bei diesen "Verhältnissen" noch immer auf dem Bankkonto hat, dem ist vermutlich insgesamt nicht mehr zu helfen. Auch nicht mit einem Prozess.


08:33 | ECBleak zu den Paydirekt-Beiträgen von gestern
Lese-Empfehlung

Ich persönlich nutze PayPal gerne, wenn ich etwas kaufe. Schließlich hat der Verkäufer innerhalb von Sekunden die Zahlung und kann die Ware heute noch versenden. Andererseits hasse ich PayPal wenn ich Verkäufer bin, wegen den hohen Gebühren und wenn man mehrere Zahlungen oder einen gewissen Schwellenwert übertritt, wird vom Meldezettel, Eigentumsnachweis, etc. - alles Erdenkliche verlangt.
Seis drum, PayPal ist nun mal der größte Internet - Bezahl - Dienstleister. Die Banken werden es wohl nicht schaffen ein ähnliches System auf die Beine zu stellen - deshalb wird die EZB einspringen. Das einzige was als Alternative noch denkbar wäre (wenn es sich durchsetzt) ein Bezahlsystem von Apple oder Google.

IBAN der Schreckliche ging ja parallel mit der SEPA Kampagne durch die Medien. Sperren von Überweisungen in den Binnenmarkt höre ich nun auch zum ersten Mal, mein erster Gedanke dazu ist aber das dieses Vorgehen diskriminierend im Sinne des Unionsrechts sein könnte. Eventuell könnte man gegen diese Banken auch vorgehen.
Normalerweise darf der freie Kapitalverkehr nur unter "außergewöhnlichen Umständen" (laut dem Arbeitsvertrag der Europäischen Union) eingeschränkt werden, was wir letzten Sommer mit Griechenland gesehen haben. Dem PAIN (was eigentlich PAyment INitiation bedeutet) stimme ich dann zu.
Aber der Weisheit letzter Schluss wird der nächste SEPA - Schritt sein: portierbare IBANs. Was man derzeit nur von Nummernschildern auf Autos in Deutschland und Handynummern kennt (Umzug - das Nummernschild inkl. Stadt/Landkreis bleibt, Providerwechsel - Nummer inkl. Vorwahl kommt mit) wird auch mit IBANs kommen. Was aber, gerade in Zeiten wo Banken wackeln und das Gespenst des "Bail-in" umgeht eher nicht zum Vertrauen ins Bankensystem beiträgt, schließlich weiß ich als Auftraggeber nicht an welche Bank mein Geld geht und ob es diese Bank morgen auch noch gibt und ich damit meine Schuld beglichen habe.

16.08.2016

19:30 | profil: Sparbuch: Wie Sie am besten eine Verzinsung einklagen

Sparbücher und viele andere Investments werfen seit Jahren kaum noch etwas ab. Sie wollen trotzdem eine ordentliche Verzinsung? Ziehen Sie doch vor Gericht!

Kommentare
Haben die Rechtsanwälte ein Sommerloch im Geldbörserl und zu wenig Klienten?

Da wird's mit den Weltspartagsinseraten im September und Oktober auch eher Mau werden beim Profil, oder? TB

16:10 | spiegel: Kontonummern: IBAN, die Unerkleckliche

Unser Kolumnist Tom König war ein Fan der IBAN-Kontonummern. Die sind lang, aber praktisch und machen Überweisungen ins Ausland kinderleicht. Dann bekam er es mit der Kleinstaaterei bei den Banken zu tun.

15:36 | nzz: Bankgeheimnis.USA werben dreist um Schwarzgeld

Weltweit beginnt ab 2017 die Ära der totalen Transparenz bei den Steuern. Nur die USA machen nicht mit und empfehlen sich als Steueroase. Das sei «heuchlerisch», sagen Experten.

12:23 | Leser-Kommentar zu "Deutsche Banken versagen mit Paydirekt" von gestern

Was ist der Erfolg von Paypal? Paypal ist kostenlos für Käufer. Paypal wurde damals kostenlos auch für verkäufer eingeführt, danach wurden Gebühren verlangt, derzeit 1,9% + 35ct pro Transaktion, bei einem 150€-Artikel immerhin 3,20€ Gebühren nur für Paypal, plus Ebay-Verkaufsprovision... So hat ein kleiner Händler schnell ein paar Hunderter Paypal-Gebühren abgenommen gekriegt.
Später wurden Verkäufer auf Ebay gezwungen, Paypal zu akzeptieren, sonst konnte man auf Ebay nichts verkaufen, die Alternative wäre gewesen, Ebay als der einzigen www-Handelsplattform mit Reichweite den Rücken zu kehren, und damit seine Geschäftsgrundlage zu verlieren.
Der Verkäufer wurde nicht gefragt. Er wurde mit Kontosperrungen, dem Zurückhalten von Geld gegen Abgabe von sensiblen Firmen-Daten wie z.b. auch Händler-Einkaufsrechnungen drangsaliert. Der Kunde will Sicherheit. Deshalb wirbt Paypal mit "sichererer", aber wie Sicher ist eine E-Mail-Adresse mit Passwort, die man für Paypal braucht? Das versprechen von Sicherheit reicht dem Kunden, Gleichzeitig wird die kostenlose Banküberweisung von Ebay als unsicher hingestellt...
Bei Streitigkeiten versucht Paypal meist, gegen den Händler zu entscheiden.

15.08.2016

13:34 | faz: Deutsche Banken versagen mit Paydirekt

Die deutschen Banken wollen einen Konkurrenten zu Paypal erschaffen. Nach einem Jahr lässt sich bereits sagen: Das wird wohl so nicht klappen. Was läuft schief?

ECBleak
Und wieder ein Punkt für die EZB. Sie strebt zurzeit sehr danach ein europaweites, bargeldloses sofort-Bezahlsystem einzuführen, allerdings nur wenn die Privatwirtschaft dies nicht schafft. PayPal ist meiner Meinung nach mit keinem anderen Zahlungsdienstleister vergleichbar, da sie 1998 - rechtzeitig in der Dot-Com-Bubble gegründet und danach mit eBay groß gemacht wurde.

Es ist schon etwas dilettantisch, ohne Kampagnen oder Roadshows sich so einer Konkurrenz stellen zu wollen. Um genau zu sein, kommt mir das etwas zu stümperhaft vor, fast schon als gewollt. Egal, wie beim QE - die EZB wird´s richten und hat nun einen Grund mehr ein europaweites, bargeldloses, voll überwachtes, zentrales Echtzeitzahlungssystem einzurichten. George Orwell lebe hoch!

07:26 | DWN: Europas Banken-Krise: Wenig Aussicht auf Erholung

Die europäischen Banken haben im Grunde wenig Chancen auf Erholung: Im Kredit-Geschäft sind sie überregiert, für die wirklichen Risiken wie die Derivate gibt es keinen Schutz. Die falsche Banken-Politik bedeutet das Ende einer Erfolgsgeschichte.

14.08.2016

08:54 | DWN: Crash-Gefahr Italien: Es geht um viel mehr als nur die Banken

Die Banken-Krise in Italien ist nur das Symptom einer grundlegenden Wirtschaftskrise im gesamten Euro-Raum. Die Lage hat sich wegen einer falschen Euro-Politik so verschärft, dass es nun für den Euro ums Ganze geht.

13.08.2016

08:41 | handelsblatt: Teurer Schutz für den Lebensabend?

Die Lebensversicherer zahlen immer weniger Zinsen. Das macht nicht nur der Branche zu schaffen, sondern auch vielen Verbrauchern. Sie müssen sich im Niedrigzins-Umfeld neu orientieren. Die wichtigsten Tipps.

In der LV-Szene rumort es gewaltig. Ich werde zu diesem Thema nächste Woche einen Abend auf okitalk.com moderieren. Mehr dazu auf Community! TB


09:49 | Der Geldwechsler zu den untergehenden Banken

Gefällt mir gut. Besonders der TB - KOMMENTAR zur untergehenden db. Habe dort aktuell 7,5g Au-Äquivalent am Giro und gerade mit einem Freund mal durchgerechnet, was ich ich so seit 30.03. an Papier entsorgt habe. Es war nicht weit von 200k entfernt. Wir sind hier ganz gut gerüstet. Nur das Bogenschießen oder mit der Armbrust zu treffen müssen wir noch trainieren. Aber die Giralkonten sind überall leer, die Bausparverträge und Versicherungskonten ebenfalls geleert. So einfach ist das. Ready for Untergang?

Not everone! TB

12.08.2016

17:37 | Leser-Beitrag zum Thema "schwimmende Banken in Indonesien"

Vorhin auf ntv zufällig in den Auslandsrepot reingezappt. Es wurde gezeigt, wie eine indonesische Bank mit einer schwimmenden Filiale einmal wöchentlich je eine von 5 vor Java liegende Inseln anfährt, damit die Einwohner ihre Bankgeschäfte direkt vor Ort erledigen können. Diese brauchen sonst einen Tag nach Java und einen weiteren Tag zurück, müssten also 2 ganze Tage aufwenden, nur um zur Bank zu gehen. Der Tourismus dort nimmt zu, insofern wechselt Geld den Besitzer, das eingezahlt werden will usw. Eine win-win-Situation: Die Bank bietet diesen Service exclusiv an und gewinnt so fast sämtlich Bewohner der Inseln für sich, und die Einwohner haben zumindest einmal die Woche Gelegenheit, ohne größere Reise zur Bank zu gehen. Und bei uns schließen sie reihenweise Filialen. Irgendwann müssen wir dann eine Tagesreise in Kauf nehmen, wenn wir Bargeld abheben oder einzahlen wollen.

Und bei uns in Europa schwimmen die Banken eher im metaphorischen Sinne! Hätte noch einen passenden Werbeslogan für die Deutsche Bank:
Deutsche Bank Sommeraktion! Legen Sie Ihr Geld bei uns an und gehen Sie baden! TB

15:37 | dasGelbe: Folgende Banken-Unterkapitalisierungen festgestellt

Nachdem der Bankenstresstest der EZB Entwarnung geben sollte, ermittelt eine ZEW Studie einen Kapitalbedarf von 900 Mrd. €


11:29 | orf: Bank-Austria-Ostabspaltung besorgt Bankpensionisten


08:07
 | IP: Zurich Versicherung treibt Mitarbeiter in Ruin

Die Zeche für einen der unzähligen Umbauten bei der Zurich, getrieben durch Powerpoint-Strategien der US-Beraterin McKinsey, zahlten die Mitarbeiter. Bei Everest kam es zu menschlichen Tragödien. Mehrere Generalagenten – das sind faktisch Angestellte der Versicherer, die auf dem Papier eigenständig agieren – landeten im Konkurs.

Power-Point-Strategien! Schon Nassim Taleb hat gesagt: die Excel-Tabellen-Banker haben die Rolle der Bankiers übernommen und das wird das System zu Grabe tragen! TB

11.08.2016

20:07 | handelsblatt: Draghis Angriff auf die deutschen Sparer

Auf Mario Draghi sind die deutschen Banken nicht gut zu sprechen. Denn der Chef der Europäischen Zentralbank verlangt seit dem Frühjahr 0,4 Prozent Gebühren, wenn die Banken Geld bei der EZB parken wollen. Damit will der Italiener die Geldhäuser dazu zwingen, mehr Kredite zu vergeben. Doch stattdessen sorgt er für Verluste bei den Banken, da diese von Einlagen überflutet werden, aber nicht genügend Kreditnehmer finden.

07:49 | DWN: Raiffeisenbank verlangt erstmals Strafzinsen von Privatkunden

Die Raiffeisenbank in Gmund am Tegernsee wird ab September die Strafzinsen der EZB an Privatkunden weiterreichen. Der Vorstoß dürfte bei anderen Geldinstituten auf großes Interesse stoßen. Je mehr Banken diesem Beispiel folgen, desto wahrscheinlicher wird eine flächendeckende Einführung.

Für eine flächendeckende Durchsetzung dieser Maßnahme brauchen die aber das Bargeldverbot - könnte daher jetzt noch schneller kommen als befürchtet! TB

10.08.2016

Peanuts

18:12 | businessinsider: Deutsche Bank hat Kapitallücke von 19 Milliarden Euro

„Wir können die vom ZEW genannte Zahl nicht nachvollziehen“, erklärte die Deutsche Bank. Der Stresstest der europäischen Bankenaufsicht EBA habe die Kapitalausstattung der Banken unter sehr strengen Voraussetzungen geprüft. „Daraus ergab sich kein akuter Kapitalbedarf für die Deutsche Bank.“


07:41
 | DWN: Studie: Europas Banken fehlen im Krisenfall über hundert Milliarden

Einem Stresstest des Mannheimer Zentrums für Wirtschaftsforschung zufolge fehlen den Banken Europas im Fall einer Krise über 120 Milliarden Euro Eigenkapital. Schlusslichter der Untersuchung, welche strenger als der EZB-Stresstest war, sind deutsche und französische Geldinstitute.

Die Bankenwelt sieht in diesem Test schon ganz anders aus als bei der EU-selbstfabrizierten Testfarce vor 2 Wochen! TB

09.08.2016

11:46 | preussische: Versicherer kündigen Bausparverträge

„Auf diese Steine können Sie bauen.“ So lautete ein Werbespot einer großen deutschen Bausparkasse. Doch um viele Verträge gibt es mittlerweile richtig Ärger. Am Ende muss der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe entscheiden.

10:46 | fw: Migros Bank schliesst Negativzinsen nicht aus

Die Migros Bank überlege sich, die Negativzinsen an die Privatkunden weiterzugeben, sagt CEO Harald Nedwed in einem Interview. (AWP) Migros Bank schliesst die Weitergabe der von der Schweizerischen Nationalbank (SNB (SNBN 1243 -3.64%)) auferlegten Negativzinsen an ihre Privatkunden nicht kategorisch aus. Diesen Schritt ziehe die Bank dann in Erwägung, sollte die Negativzinspolitik noch länger andauern oder sofern die SNB eine weitere Senkung der Zinsen beschliesst, erklärte CEO Harald Nedwed in einem Interview mit der Westschweizer Zeitung «Le Temps». Aktuell sei die Weitergabe der Negativzinsen aber noch nicht vorgesehen.

08.08.2016

17:02 | f100: Bankenkrise im Anmarsch? - Deutsche Bank: Kommt es jetzt knüppeldick?

Kommt's für die Deutsche knüppeldick, kommt's für uns alle knüppeldick, wirklich alle. Auch für diejenigen, die dort gar kein Konto haben! TB

14:05 | orf: UniCredit schießt Bank Austria eine Mrd. Euro zu

Die italienische Großbank UniCredit hat ihrer Tochter Bank Austria im Zuge der Abspaltung des Ostgeschäfts einen Barzuschuss von einer Milliarde Euro geleistet. Wie die Bank Austria am Wochenende bekanntgab, wurde der Zuschuss von der UniCredit am 4. August geleistet.

13:22 | DWN: Volksbanken und Raiffeisen wollen tausende Filialen schließen

„Von den 12.000 Niederlassungen werden in fünf Jahren vielleicht noch 10.000 übrig sein“, sagte Wolfgang Kirsch, Chef der DZ Bank, in einem am Samstag veröffentlichten Interview der „Rheinischen Post“. Die DZ Bank war Ende Juli aus der Fusion des gleichnamigen Instituts mit der WGZ zur drittgrößten Geschäftsbank in Deutschland hervorgegangen. Weil die Banken aus Kostengründen die Kunden dazu drängen, ihre Bankgeschäfte über das Internet abzuwickeln, dünnen viele Kreditinstitute wie die Volks- und Raiffeisen-Banken ihr Filialnetz aus.

07.08.2016

09:10 | faz: Ökonom Hellwig sagt „Notfalls die Deutsche Bank verstaatlichen!“

Wenn ein systemrelevantes Geldhaus in Not ist, muss notfalls der Staat übernehmen, sagt einer der angesehensten Banken-Fachleute im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Aber: Nicht alles in der Branche läuft schlecht.

Wir brauchen Volks- und Demokratiefachleute und nicht Bankenfachleute, die uns betrügerischen Ramsch aufs Auge drücken wollen! FAZ, lasst doch einmal normale Menschen zu Wort kommen, ein einziges mal, ok? TB

06.08.2016

11:30 | rott&meyer: Banken unter Druck, Gold im Aufwind

Die „Euro-Bankenrettung“ läuft auf eine großangelegte Monetisierung der Schulden hinaus. Anleger sollten auf Gold und gute Aktien setzen. Die Banken im Euroraum stehen wieder – und vermutlich sogar stärker denn je – unter Druck: dünne Kapitaldecken, geringe Ertragsaussichten und vor allem beträchtliche Bestände an „faulen Krediten“ in den Bilanzen.

05.08.2016

12:37 | focus: Volksbanken stimmen Kundschaft auf steigende Gebühren ein

Ich will ja nix sagen, aber jede Woche schließen mehrere Bankfilialen, die Anzahl der Bankomaten geht zurück und jetzt wollen sie dafür noch erhöhte Gebühren verlangen? Logisch ist das nicht! Aber was is in deren Branche schon logisch? TB

08:55 | mises: Italienische Bankenrettung durch national-autonome Geldschöpfung

Neben der Bankenaufsicht und der Einlagensicherung stellt der einheitliche Bankenabwicklungsmechanismus die dritte Säule der Europäischen Bankenunion dar. Er sieht eine klare Haftungskaskade bei drohender Insolvenz einer Bank vor: erst die Anteilseigner, dann eine Umwandlung von unbesicherten Krediten und Einlagen über 100.000 Euro in haftendes Eigenkapital.

07:48 | handelsblatt: Gericht stoppt Sparkassenverband

Wie mächtig sind die regionalen Sparkassenverbände? Zumindest nicht so stark, dass sie ihre Mitgliedssparkassen zu Beteiligungen zwingen können, die die gar nicht wollen. Das hat jetzt ein Gericht entschieden.

Endlich einmal ein Urteil zugunsten kleiner Einheiten! Bisher wurde ja alles nur für die "Großen" getan! Dennoch, eine Zentralisierung des Geldgeschäftes in den Hände der EZB (wobei Banken nur mehr die Rolle von Filialen spielen) steht weiterhin zu befürchten! TB

04.08.2016

18:31 | orf: „Wir haben kein Köpfeziel“

In der Bank Austria (BA) wird im Inland rigoros eingespart. Ende Juni 2016 zählte die Bank 6.739 Beschäftigte (Vollzeit, Bank Austria AG und Inlandstöchter). Das waren 354 Stellen weniger als vor einem Jahr. Der Personalaufwand ging im Halbjahresvergleich um 43 Mio. auf 404 Mio. Euro zurück. Filialschließungen, die bis 2018 auf dem Programm stehen, werden zum Teil vorgezogen.

14:56 | finanzt: Bank of England wird Unternehmensanleihen kaufen

LONDON (dpa-AFX) - Die britische Notenbank wird künftig Unternehmensanleihen kaufen. Über 18 Monate sollen Papiere im Wert von bis zu 10 Milliarden Pfund erworben werden, teilte die Notenbank am Donnerstag in London mit. Die Aussichten für die britische Wirtschaft hätten sich nach dem Brexit-Votum deutlich abgeschwächt, so die Währungshüter./tos/jsl/stb

08:09 | rb: Dr. Kraft Kinz im Interview (hätte er besser bleiben lassen sollen)

F: Sie meinen z.B. den Hochzeitskredit für junge türkische Paare?

K-K: Genau – damit eine dieser tollen Hochzeiten gefeiert werden kann, brauchen junge Paare eine schnelle und kurzfristig verfügbare Finanzierung. Hier haben wir ein Modell entwickelt. Darüber hinaus gibt es mittlerweile ein tolles Netzwerk mit Hochzeitssalons, Juwelieren und Veranstaltungssälen. Wir wissen was zu einer Hochzeit dazugehört.

Manchmal muss man eben Prioritäten setzen! Was sagen Sie? Die Raika ist doch noch knapp vor Monte dei Paschi am vorletzten Platz im Stresstest gewesen? Stimmt! Bitte wen kümmert denn sowas? Ausserdem muss man als ehemals dem Christentum nahestehende Bank schliesslich was für die anderen Religionen tun! TB

07:28 | DWN: Credit Suisse und Deutsche Bank fallen aus europäischem Auswahl-Index

Die Aktien von Credit Suisse und Deutscher Bank fallen aus dem Index Stoxx Europe 50. Die Papiere beider Großbanken verzeichneten in den vergangenen Monaten hohe Kursverluste und werden deswegen nicht mehr zu den 50 größten börsennotierten Unternehmen Europas gezählt.

Ist zwar eine Verfälschung der europäischen Wirtschafts- und Gefahrenrealität. Immerhin aber sehr gut für die Boni der Fondmanager. Sind die Banken draußen, wird der Index eine höhere Performance anzeigen! TB

03.08.2016

19:39 | nachdenken: Die Deutsche Bank ist die gefährlichste Bank der Welt – warum wird dies von der Politik ignoriert?

Beim aktuellen Stresstest der EZB hat die Deutsche Bank wieder einmal als eines der schlechtesten Finanzinstitute der Eurozone abgeschnitten. Erst vor wenigen Wochen bezeichnete der Weltwährungsfonds IWF die Deutsche Bank hoch offiziell als die „riskanteste Bank der Welt“. An der Börse hat die Aktie der Deutschen Bank seit Jahresbeginn bereits mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren.

15:50 | rottmeyer: Bargeld: Bank Run auf Raten?

Kann man Banken und dem Staat noch trauen? In Schönwetterzeiten schon. Aber diese sind ja irgendwie vorbei. Wahrscheinlich horten die Deutschen deshalb immer mehr Bargeld zu Hause als das Elektrogeld auf dem Konto bei ihrer Bank. Heimholung vor Heimsuchung?

Kommentar
Hallo,
aus Kreisen meiner Familie höre ich daß in Baku, Aserbaidschen, schon vier Banken seit Montag geschlossen haben und daß die Leute nicht mehr an ihr Geld, auch nicht an die Schließfächer kommen. Eine ältere Dame hat angeblich ihr gesamtes Geld, das auf der Bank lag, verloren.Vor noch offenen Banken bilden sich angeblich Schlangen.
Morgen erfahre ich mehr.

11:13 | gs: Augenwischerei für Ahnungslose - Die "Rettung" der Monte dei Paschi

Um dem Test einen Hauch von Glaubwürdigkeit zu verleihen, wurde dem interessierten Publikum zumindest ein schwarzes Schaf präsentiert: Die drittgrößte italienische Bank Monte dei Paschi, die in den letzten Jahren faule Kredite in Höhe von 45 Mrd. Euro angehäuft hat und über extrem geringes Eigenkaptal verfügt, das bei dem Test unter Stressbedingungen auf den katastrophalen Wert von -2,44% (gefordert waren mindestens +5,5%) abfiel.

Dazu kann man eigentlich nur diesen Song spielen (obwohl es fast Verschwendung ist, diese exzellente 80er Ware hier zu verwenden)! TB

11:11 | IP: Swiss Pump: Banken lassen Working poor zur Ader

Die Werbung von Cembra oder Credit now verführt mit Lockrufen. „Freie Verwendung“, „Engpässe überbrücken“, „Kredite ablösen“, „Kredite erhöhen“. Mit solchen Parolen stehen die Institute mit Rat und Tat kompetent zur Verfügung

02.08.2016

17:10 | zeroh: European Bank Bloodbath Destroys Stress Test Credibility

Der Hausphilosoph:
Was auch immer man von orwell´schen Stress-Tests (?) in einem FIAT(Dollar)-System halten kann, sei dahingestellt. Aber es drängt sich der Eindruck auf, dass hier die europäischen Banken gegenüber dem großen Bruder (damit ist nicht die – ausführende - EZB gemeint) die Hosen runter lassen müssen und sei es nur, damit dieser sich überlegen kann, wo bzw. bei wem man den nächsten Schlag ansetzen kann bzw. wo es (noch) etwas zu holen oder abzustoßen gibt.

14:23 | zerohedge: The Looming Financial Crisis Nobody Is Talking About, But Should Be

The world has been captivated by a continuous stream of disturbing and shocking headlines. Seemingly every other day, different terrorist attacks, police assassinations or political stunts ignite the public into an emotional frenzy. But as fear shuts down critical thinking, banks that control Europe’s financial system are entering a death spiral. Despite what establishment media narratives push, the most dangerous threat to our way of life isn’t a religious ideology or political divide.

Kommentar
Sieht nicht gut aus....nichts Neues.

13:40 | kurier: "Keine Bedenken": Regierung genehmigte Kärnten-Haftung

Die Verfassungsvorschrift bestand bis 30. Juni 2012, seither ist sie abgeschafft. Der frühere Artikel 98 der Bundesverfassung besagte: Alle Gesetzesbeschlüsse der Landtage sind dem Kanzleramt bekannt zu geben. Und zwar vor deren Inkrafttreten ("Kundmachung"). Zweck der Übung: "Wegen Gefährdung von Bundesinteressen kann die Bundesregierung gegen den Gesetzesbeschluss eines Landtags-Einspruch erheben."

13:08 | gegenfrage: Bankenkartell und US-Militär: Zwei Branchen, eine Agenda

Das Internationale Bankenkartell finanziert das US-Militär und das US-Militär schützt die Interessen des Bankenkartells. Ein Selbstläufer, der allein durch die globale Vorherrschaft des US-Dollars aufrecht erhalten wird.

07:25 | DWN: Saudi-Arabien muss Banken mit Notfall-Krediten stützen

Die saudische Zentralbank hat den Banken des Landes günstige Kredite im Umfang von rund 4 Milliarden Dollar eingeräumt. Offenbar geraten die Geldinstitute aufgrund der niedrigen Ölpreise unter immer größeren Druck. Die gestiegenen Interbanken-Zinsen deuten auf eine akute Schieflage hin.

Das letzte, was die Welt noch gebrauchen kann, ist eine Finanzkrise in der Gulf Area! Mit der unvergessenen Dezember 2015 Produktions-Entscheidung hat die OPEC (unter der faktischen Führung Saudi Arabiens) das Land destabilisert! Verrückt, oder? TB

PS: Sehen Sie dazu heute auch die Rubrik "Rohstoffe und Energie"! TB

01.08.2016

20:00 | krone: Bankomatgebühr trifft die große Masse

Wirft man einen Blick auf die Einkommenspyramide in Österreich, so erkennt man, wer am meisten bei der Bankomatgebühr zur Kasse gebeten wird. Gerade diejenigen, die am wenigsten haben, trifft die Gier der Banken mit voller Wucht. Jene aber, die am Hebel der Macht sitzen, können die rund zwei Euro locker verkraften.

08:03 | wolfstreet: So who’s going to bail out the banks?

A most unusual thing happened in Europe this week. In a rare climb down, Angela Merkel’s government decided not to push the European Commission to impose a punitive fine on Portugal and Spain for their persistent failure to comply with their budget deficit targets, leading one Eurogroup minister to declare that the euro zone’s Stability Pact is “dead.”

07:23 | DWN: Banken-Krise Europa: Finanz-System ist an seine Grenzen gekommen

Die italienische Bankenkrise zeigt, dass die Vermischung von Geschäfts- und Investmentbanken eine Fehlkonstruktion ist. Dieses System ist an sein Ende gekommen - und braucht eine grundlegende Reform. Diese wäre sogar mit unkonventionellen Ideen möglich.

Vor allem das 2. Gesetz "Glass Steagall Act"  von 1933 hatte die Fehlentwicklungen in den Griff bekommen. Bill Clinton hat diesen Act 1999 leider wieder aufgehoben. Schon 9 Jahre später hat's "geklingelt"! Übrigens, der so verhasste Trump möchte den Glass Steagall Act wieder einführen! TB

31.07.2016

10:57 | pink: Verpasst die neue Immobilienkreditrichtlinie der Immobilienblase den Todesstoß?

Am 21.03.2016 trat eine neue Richtlinie zu Immobilienkrediten in Kraft. Seither haben deutsche Banken besondere Pflichten in der Kreditwürdigkeitsprüfung sowie in der Beratung. Baugewerbe und Bankenlandschaft kritisieren die neuen Vorschriften stark. Inzwischen melden Sie sogar Volumenrückgänge.

30.07.2016

17:46 | welt: Der plötzliche Boom bei der Terrorversicherung

Der Holländer:
gut zu wissen, dass die Versicherungen nach der Pleite der Lebensversicherungen nun ein neues Geschäftsfeld für sich entdeckt haben. (Ironie off) "The trend is your friend!"

11:07 | cf: Banca Monte dei Paschi Fails EU Bank Stress Test (German Banks Did The Worst)

In what amounts to bad news for EU banks, Banca Monte dei Paschi di Siena failed their stress test. Although stress tests are intended to calm the animal spirits, the Transitional Tier 1 capital ratio “delta adverse 2018” table is unnerving with many large EU banks on the list.

Kommentare
(1) Jetzt wird wohl die EZB zuschlagen auf Kosten der (deutschen) Steuerzahler......

(2) Wat ein Stress mit Stresstests! Aber zum Glück gibt es eine Lösung: Banken pleite gehen lassen und Kundeneinlagen bis 100.000 Euro durch Rettungsfonds (gibt ja mittlerweile genug) & als letzte Verteidigungslinie durch die EZB decken (neu drucken). Die Ausfälle bei den Krediten dürften den Druckgeldmengenzuwachs locker ausgleichen. Dann sind die unfähigen, schlechten Banken weg und der Markt ist bereinigt. ...aber man wird wieder jedes Dorfsparkasse retten wollen (wobei sich die roten S ja immer gegenseitig retten). Frei nach dem Motto:"leg zum schimmeligen Brot zwei frische, dann ist der Durchschnitt gut!"

(3) "Da nur sehr spezifische Szenarien getestet wurden, die wesentliche Risikofaktoren wie die Niedrigzinsphase ausgeblendet haben(...)" (Welt)

Vielleicht ist das ja genau die Richtige Betrachtung. Genau genommen stellt die Höhe des Zinssatzes das relative Geschäftsrisiko dar (Preis des Geldes). Wir leben so gesehen heute scheinbar in risikofreien Zeit. Nein, falsch. Wir leben in einer Zeit mit negativem Risiko. Zu deutsch: Man wird für's Scheißebauen bezahlt.
...und jetzt denken wir mal an die quasi Staatsbetriebe VW und CoBa, diverse Landesbanken, etc. Bei denen ist bekanntlich alles top. Bei solchem Quatsch brauch ich morgens schon ein Beruhigungs-Becks.


08:28 | orf: RZB bei Stresstest unter den Schlusslichtern

Eine neue Finanz- und Wirtschaftskrise würde die österreichische Raiffeisen Zentralbank (RZB) kräftig durchschütteln. Die harte Kernkapitalquote der Bank würde in einem Stressszenario von 10,2 Prozent Ende 2015 auf 6,12 Prozent schrumpfen, wie der heute veröffentlichte europaweite Stresstest der EU-Bankenaufsichtsbehörde (EBA) ergab.

08:11 | MMNews: Banken-Stresstest: alles bestens

Das EU-Wahrheitsministerium gibt Entwarnung. Von kleinen Ausreißern abgesehen geht es den europäischen Banken besser als erwartet. Ihr Zustand ist krisenfest.

Und wir haben uns solche Sorgen gemacht! Weil wir uns halt nicht auskennen - im Gegensatz zu den Herren Bankern! TB

Kommentar
In Italien sind über 20% der Bankkredite faul, d.h. uneinbringbar. Japan hatte eine ähnliche Situation in den 90er Jahren. Da wurden Firmen am Leben erhalten, oft nur in Form eines Briefkastens, nur damit die kreditgebende Bank den Kredit nicht abschreiben musste. Und alles war paletti. Aber wenn man betrachtet, wie es Japan von 1990 bis 2010 ging, also ganze 20 Jahre, dann steht da Rezession, Arbeitslosigkeit und unglückliche Japaner. Heute ist die Situation in Japan wieder etwas besser, aber der große Durchbruch ist noch nicht gelungen. Griechenland: Hätte man das Land einfach pleite gehen lassen, dann stünde Griechenland heute sehr wahrscheinlich viel besser da als aktuell der Fall. Gut möglich, dass Italien ein ähnliches Schlicksal droht wie Japan, verlorene Jahrzehnte. Aber der Bankentest hat ja ergeben, dass alles paletti ist.

29.07.2016

19:59 | fr: Nicht nur Italien ist in Not

Wenn die europäische Bankenaufsicht am Abend die Ergebnisse ihres Stresstests verkündet, schauen alle auf die italienischen Banken. Doch auch in Deutschland bietet die Bankenbranche ein Bild des Jammers. Ein Kommentar.

17:18 | n-TV: Sandra Navidi, BeyondGlobal "Es bleibt weiterhin gefährlich"

Europas Bankenaufseher nehmen erneut die größten Geldhäuser des Kontinents unter die Lupe. Ergebnisse des Krisentests gibt es am späten Freitagabend. n-tv Wall-Street-Korrespondent Jens Korte spricht mit Sandra Navidi von Beyond Global über die zu erwartenden Ergebnisse – und darüber, was den aktuellen Bankenstresst von dem amerikanischen unterscheidet.

15:03 | blick: Darum schwimmt die SNB im Geld

Durch den Brexit-Entscheid ist das Pfund Ende Juni von 1.40 auf 1.30 Franken abgestürzt. Das hat auch die Schweizerische Nationalbank (SNB) zu spüren bekommen. Der Pfund-Zerfall brockte ihr einen Verlust von rund 3 Milliarden Franken ein.
Den Dämpfer steckt die SNB aber locker weg. Das Pfund macht nur 6,9 Prozent ihrer Devisen von total 635 Milliarden Franken aus. Die gesamte SNB-Bilanz ist sogar 690 Milliarden lang – mehr als die jährliche Wirtschaftsleistung der Schweiz.

10:46 | sz: Warum macht dieses Geldhaus 110 Mal mehr Gewinn als die Deutsche Bank?

Jean-Laurent Bonnafé ist ein stiller Genießer. Der Chef von BNP Paribas sitzt am Donnerstag in der Pariser Zentrale seiner Bank und erläutert mit üblicher Zurückhaltung das etwas erstaunliche Quartalsergebnis seines Hauses. Die BNP-Zentrale passt zu Bonnafé - kein protziger Turm, wie man ihn von anderen Großbanken kennt, sondern ein unscheinbares Gebäude in einer Seitenstraße zwischen Louvre und Oper.

Leider fehlt mir ja eine belastbare Bank-Bilanz-Analyse-Ausbildung. Mein steirischer Hausverstand sagt mir aber: es könnte daran liegen, dass die "Deutsche" die Spielbank der anderen Banken ist. Sie muß die Absicherungswetten der anderen Banken halten! Nicht zuletzt auch wegen unserer Vergangenheit. Sollte ich hier schief liegen, so bitte ich um ernstgemeinte Aufklärung! Die Faust kennt sich da ja bestens aus! TB

07:25 | DWN: Vorspiel zur Enteignung: Banken-Stresstest als Fanal für die Anleger

Der Nervosität der Banken in Europa vor dem Stresstest steigt. Sie haben auch allen Grund: Wie das Beispiel Sloweniens zeigt, kann ein schlechtes Ergebnis einer Bank der erste Schritt zur Enteignung von tausenden kleinen Anlegern sein. Deren Wut möchte sich Italiens Ministerpräsident Renzi nicht unbedingt ausgesetzt sehen.

Durchschnittliche Konto-Verweildauer des Geldes von b.com-Lesern - ich hoffe 1 Tag? Runter mit der Kohle! TB

Kommentar zu Stresstest und Numerologie
Christine Lagarde hat doch eine kryptische Rede gehalten (ich glaube schon Ende 2014) in der sie sagte, man solle in der kommenden Zeit auf die 7 und die 777 achten. Das war ihr ebenso wichtig, wie es konfus wirkte und sie hat diesen Redeteil arg in die Länge gezogen und die "7" so oft erwähnt, wie es die Grammatik gerade noch zugelassen hat. Kurz nach der Rede ist dann die erste Boing 777 mit der 7ner Nummer abgestürzt/verschwunden und alle dachten, aha, das hat sie gemeint. Jetzt macht es wieder die Runde da auch ein paar der Attentate an 777 Tagen waren. Und heut, pünktlich zum "stresstest" ist's wieder soweit: 9-2/7/1+6 (in der Nummerologie scheint es egal, wie herum man die Ziffern stellt). Und, egal ob wir daran glauben, DIE scheinen daran zu glauben.

Ich bin da nicht so bewandert. Aber meiner Meinung werden die Ergebnisse heute (Freitag!!!) nach Börsenschluß veröffentlicht. Das macht man sicher bewußt, damit die Anleger übers Wochenende den Stress auf Grund des Stresstests abauen können und nicht kopflos (sprich logisch) reagieren! Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass heute noch viel passieren wird!  TB

Kommentar
diese Rede bezog sich auf den Abschuss von MH17 über der Ukraine. Passte vom Datum nicht, da es eigentlich über Deutschland ein Tag früher abstürzen sollte. Es gab damals auch Meldungen auf Hartgeld über Notfallpläne in Krankenhäusern (Hamburg).

28.07.2016

11:04 | DWN: Italiens Banken suchen hektisch frisches Kapital

Vor der Bekanntgabe der Ergebnisse des Stresstests der EZB suchen italienische Banken hektisch nach Möglichkeiten, an frisches Kapital zu kommen. Sie befürchten Turbulenzen an den Märkten, wenn sie im Fall schlechter Bewertungen keine Lösungen präsentieren können.

11:02 | DWN: EU bereitet Notfall-Plan für Banken-Krise in Italien vor

In der EU finden hinter den Kulissen offenbar hektische Verhandlungen über eine Stützung der italienischen Bank Monte die Paschi statt. Noch vor der Veröffentlichung des Banken-Stresstests der EZB am Freitag soll eine Notfall-Vereinbarung stehen. Die Ergebnisse des Stresstests könnten zu Verwerfungen an den Finanzmärkten führen.

Credit Suisse cs stock

12:04 | blick: Überraschender Quartalsgewinn - Ist die CS jetzt über den Berg?

Man kann sich Frauen, Männer und Autos schönsaufen. Bei Bankbilanzen findet der Alkohol als Vernebler allerdings seine Grenzen, da müssen schon die Konzern-Buchhalter ran! TB


09:36 | IP: The Shrinking Credit Suisse

Von 13,6 Milliarden auf noch 9,7 Milliarden. Fast überall gab’s weniger, bei den Zinsen und den Gebühren, was sich auf die einzelnen geographischen Bereiche auswirkte; und im Trading namens „Global Markets“ sowieso.

Zukunftsweisender Schrumpfungsprozess des afrikanischen Strategen? TB

09:34 | IP: Investierte Vincenz vorab rund um Raiffeisen-Deals?

Unzählige Zahlungen von Pierin Vincenz an seinen langjährigen Partner und Freund Beat Stocker wecken den Verdacht, dass der Ex-Raiffeisen-Chef und heutige Helvetia-Präsident ein Problem hat. Insgesamt zahlte Vincenz in den letzten 10 Jahren auf Konti von Stocker bei der Zürcher Privatbank Julius Bär die Summe von 1,5 Millionen Franken ein.

Waffen, Prostitution, Bau und Bank - immer unschön! TB

27.07.2016

11:33 | mm: Erträge der Deutschen Bank brechen ein, Cryan prüft schärferen Sparkurs

Deutsche-Bank-Chef John Cryan droht angesichts wegbrechender Geschäfte mit einer Verschärfung des Sparkurses. Im zweiten Quartal schrieb Deutschlands größtes Geldhaus mit Mühe schwarze Zahlen: Unter dem Strich stand ein Gewinn von 20 Millionen Euro zu Buche, wie das Institut am Mittwoch mitteilte. Das Vorsteuerergebnis schrumpfte um zwei Drittel auf 408 Millionen Euro. Die Erträge gingen in allen Konzernsparten zurück - außer bei der zum Verkauf stehenden Postbank.


07:35
 | DWN: Royal Bank of Scotland kündigt Strafzinsen für Kunden an

Die Royal Bank of Scotland will Negativzinsen an ihre Kunden weitergeben, falls die britische Zentralbank den Einlagensatz in den negativen Bereich absenkt. Eine entsprechende Ankündigung wurde per Post versandt. Der Bank zufolge werde derzeit aber nicht an konkreten Plänen gearbeitet.

26.07.2016

07:32 | DWN: US-Justiz nimmt die Deutsche Bank erneut ins Visier

Die Deutsche Bank muss sich in den USA vor Gericht gegen weitere Vorwürfe verantworten, im Vorfeld der Finanzkrise Risiken im Zusammenhang mit dem Hypothekenmarkt verheimlicht zu haben.

Spätestens seit dem Angriff auf VW war klar, dass in Bälde auch die Deutsche und andere drankommen werden. Die deutsche Wirtschaft soll ordentlich destabilisiert werden! TB

Kommentar
und wer ist der Urgroßvater dieser Klage gegen die DB? Wer hat groß gegen die DB gewettet? Die gleiche Person die mit Schuld daran ist, dass Europa mit Flüchtlingen geflutet wurde und vielleicht auch noch wird. Die Auflösung um wen es sich handeln könnte, gibt uns TB im grünen Kommentar!

25.07.2016

11:55 | geolitico: Rom trägt die Bankenunion zu Grabe

In vielen Euro-Staaten, insbesondere im Süden Europas, sieht es alles andere als rosig aus. Die Verschuldung der EU-Staaten steigt weiterhin kontinuierlich, während sich die Arbeitslosenzahlen in Ländern wie Frankreich, Italien, Spanien, Portugal und Griechenland nach wie vor auf einem extrem hohen Niveau und die Industrieproduktion (Italien beispielsweise auf dem Niveau Mitte der 1980er) auf einem äußerst niedrigen Level befinden.

06:53 | DWN: Europas Banken erwarten mit Sorge Ergebnisse von Stress-Test

Viele europäische Banken erwarten mit Sorge die Ergebnisse des aktuellen Stress-Tests. Es wird erwartet, dass einige Banken neues Kapital auftreiben werden müssen. Tatsache ist: Die europäischen Banken haben seit der Finanzkrise deutlich an Boden gegenüber ihren Konkurrenten aus den USA verloren.

Wie  "unser" ECBleak schon vorgestern hier so treffend festgestellt hat, es gibt diesmal kein "bestanden" bzw. "nicht bestanden". Und das wird  seine Gründe haben! TB

24.07.2016

11:30 | ta: UBS in historischen Geldwäscherei-Skandal verstrickt

Es geht um fast 2 Milliarden Dollar: Die korrupte Machtelite Malaysias zweigte Unmengen an Geld ab. Das floss durch die Schweizer Grossbank.

07:50 | pravda-tv: Italien – Bankenkrise 2.0 – die Hütte Bank brennt! (Video)

In vielen Euro-Staaten, insbesondere im Süden Europas, sieht es alles andere als rosig aus. Die Verschuldung der EU-Staaten steigt weiterhin kontinuierlich, während sich die Arbeitslosenzahlen in Ländern wie Frankreich, Italien, Spanien, Portugal und Griechenland nach wie vor auf einem extrem hohen Niveau und die Industrieproduktion (Italien beispielsweise auf dem Niveau Mitte der 1980er) auf einem äußerst niedrigen Level befinden.

07:47 | DWN: Der Kern der Krise: Europas Politiker verstehen nichts von Banken

Die Banken und die EZB machen Druck auf die EU: Sie wollen die Banken in Italien und anderen Krisen durch die Hintertür mit Steuergeldern retten. Die Macht der Lobby resultiert aus der weitgehenden Ahnungslosigkeit der Politiker in Europa im Hinblick auf den Finanz-Sektor. Die Amerikaner sind in dieser Hinsicht kompetenter.

Die zu große Nähe zwischen Politik und Bank würde ich als den Kern ausmachen! Und dass den Banken humanistisches Gedankengut abhanden gekommen ist. Bankster anstatt Bankiers! DAS sind die Problemzonen! TB

23.07.2016

15:47 | contra-m: Europas Banken müssen Milliarden-Polster aufbauen

Die Banken Europas dürften Hunderte von Milliarden Euro zusätzlich benötigen. So sollen die Steuerzahler im Fall von Bankenkrisen geschützt werden.

09:42 | faz: Bundesbank-Vorstand: Bankenstresstest nicht überbewerten

Die Deutsche Bundesbank warnt vor vorschnellen Schlüssen aus den laufenden Krisentests für Europas Banken. «Es geht bei diesem Stresstest nicht um Bestehen oder Durchfallen», sagte Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt.

ECBleak
Nächstes Wochenende könnte heiß werden. Allerdings nicht im Sinne des Wetters. Am Freitagabend (29.7.) nach Börsenschluss wird die EZB gemeinsam mit der EBA die Ergebnisse der Stresstests veröffentlichen. Diesmal werden nur noch 51 Banken genauer überprüft, die aber 70% des Bankensektors in der EU abdecken. In Deutschland sind dies unter anderem die Deutsche Bank, Commerzbank sowie einige Landesbanken. In Österreich wird nur noch die Erste Bank und die Raiffeisen-Landesbanken Holding geprüft.

Allerdings wird es im Gegensatz zu den letzten Tests in diesem Jahr kein „bestanden“ oder „nicht bestanden“ geben, sondern es soll der adäquate Umgang im aktuellen Bankenumfeld, vor allem mit den Niedrigzinsen, möglichen weiteren Zinsänderungen und wie sie sich aufs Kerngeschäft auswirken gehen. Die Erwartungshaltung fällt dabei sehr gemischt aus. Kein Geheimnis sind die Turbulenzen des italienischen Bankenmarktes, ein großes Fragezeichen ist jedoch die Deutsche Bank. Marktgerüchten zur Folge, hat Fr. Merkel vor einem Jahr unbedingt eine Griechenlandrettung erreichen wollen da die DB sehr viele griechische Anleihen in den Büchern hat und somit auch eine neue Finanzkrise – diesmal ausgehend aus Frankfurt - verhindert wurde. Es könnte aber auch Überraschungen geben, einigen Analysten zufolge könnten skandinavische Banken aufgrund der im Test angenommenen schwachen Wirtschaft und Immobilienpreisverfalls in Schweden unter Druck geraten.

Ein anderes großes Thema sind die Schiffskredite. Es gab ja große Kreuzzüge von Containerschiff-Fonds im letzten Jahrzehnt, wo beinahe schon versprochen wurde der globale Warenverkehr nehme stetig zu. Der Baltic-Dry Index spricht sich heute allerdings für das genaue Gegenteil aus – und das wurde etwa für die Bremer Landesbank zum Verhängnis. Manchmal wird mir vorgeworfen ein Schwarzmaler zu sein, allerdings sagte auch Andreas Dombret (Bundesbank-Vorstand) vor kurzen in einem Interview von der Wirtschaftswoche – er sehe noch keine neue Finanzkrise, allerdings schon Wolken am Himmel. Es gäbe auch Grund zur Sorge, aber nicht zur Panik.

Dombret führt auch aus, das die Kriterien für Kreditrisiken in diesem Stresstest strenger sind, als 2014 allerdings rechne ich persönlich nicht mit einem Weltuntergang übers Wochenende. Schließlich sind die Zentralbanken ja bemüht, den Wirtschaftskreislauf künstlich am Leben zu halten und werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein apokalyptisches Szenario – auch wenn es der Realität entspricht – veröffentlichen. In diesem Zusammenhang sei auch an einen Ausspruch von Dr. Goebbels erinnert (der aber fälschlicherweise Winston Churchill zugeschrieben wird) „Glaube niemals einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!“. Oder noch schärfer formulierte es Benjamin Disraeli: „Es gibt drei Arten von Lügen: Lügen, verdammte Lügen und Statistiken.“

22.07.2016

21:13 | sputnik: Weltweit gefährlichste Bank: Was bei einer Insolvenz der Deutschen Bank droht

Das was da passieren wird (und ich hoffe es dauert noch eine gewisse Zeit bis dorthin) - dagegen ist das was heute in München passiert das berühmte Lercherl! TB

Kommentar
ALLE BANKEN SIND REAL KAPUTT - DA ES EIN MAFIÖSES SYSTEM AN SICH IST. Nur braucht man dazu ein SCHWARZES SCHAF (Bauernopfer) für einen eventuellen Systemabbruch (Reset mit sicherer globaler Mega-Eruption). Und da eignen sich die Deutschen hervorragend - historisch bedingt und aufgrund freiwilliger "Opferbereitschaft"....

12:57 | focus: 13.600 Filialen schließen: Deutschland droht jetzt das große Bankensterben

Deutschlands Banken müssen sparen. Um Kosten zu senken, ziehen sich Sparkasse, Deutsche Bank oder die Commerzbank reihenweise aus der Fläche zurück. In den nächsten fünf Jahren droht 13.600 Filialen das Aus.Weil die Gewinne einbrechen, müssen Banken sparen: Um Kosten zu senken, schließen sie bundesweit ihre Filialen.

Holländer
Ein weiterer Schritt in Richtung Bargeldabschaffung. Das Positive an dem Artikel. Die brauchen noch 5 Jahre, um das umzusetzen. Zeit satt, um sich mit den wahren Werten des Lebens einzudecken.

07:51 | MMNews: Soros bläst zum Sturm auf Deutsche Bank

Investorlegende George Soros bläst zum Sturm auf Deutsche Bank. „Die deutschen Sparkassen präsentieren sich sehr schwach. - Die Deutsche Bank ist eindeutig die verwundbarste große Geschäftsbank.“ - "Italien Schwachstelle der Euro-Zone."

Die Dimensionen seiner Deutschen-Bank-Short-Positionen lassen sich nicht erahnen. Das wirft natürlich eine Frage auf. Wenn ein Nicht-Banker/Nicht-CEO wie er Positionierungen eingeht, die sicher "aufgehen" werden, da er sich auf seine Polit- und ZB-Freunde verlassen kann - ist das dann Insiderhandel? Eigentlich müsste der ja schon 20 Mal angeklagt worden sein! Jeder kleine CEO, der sich ein Taschengeld verdient, ist sofort im Kriminal, nicht so der fieseste alle Player mit seinen Milliardeneinnahmen aus dem Front-Running! TB

Rüdiger
Das sind sicher nur zufällige Zufälle von Mr. Soros. Er hat eben ein glückliches Händchen...

Kommentare
(1) Sie haben recht, Soros betreibt Insiderhandel und das im ganz großen Stil. Deshalb ist er ja auch eine "Investorenlegende", denn seine Erfolge beruhen nur darauf, daß er an den Stellen sitzt, wo die ganz großen Finanzverbrechen ausgebrütet und durchgeführt werden. Seine Verbrechen sind wirklich legendär. Durch faires Agieren im Finanzbereich schafft es niemand diese Vermögen zu erreichen. Also alles Lug und Betrug, deshalb sind diese Kreise nichts anderes alles krimineller Abschaum.

(2) Soros fungiert als Stellrädchen im Börsenbereich. Seine Gewinne sind Side-Effects und Lohn gleichermaßen.

07:25 | DWN: Draghi setzt die EU unter Druck und fordert Banken-Rettung

EZB-Chef Mario Draghi will eine Banken-Rettung mit Steuergeldern durch die Hintertür. Der Trick: Die Steuerzahler sollen die faulen Kredite übernehmen. Damit soll die EU motiviert werden, einer Umgehung ihrer eigenen Regeln zuzustimmen. Der Weg ist völlig verkehrt, weil er nicht den Volkswirtschaften nützt. Es ist neues Business für die Investmentbanken – auf Kosten der Steuerzahler.

Diese (letzten) sehr platten Versuche durchschauen sogar die Politiker. Der Euroraum hat jetzt erstmalig die Chance, dass Politik und EZB sich voneinander entfernen. Ein echter Gewinn für die Steuerzahler, Sparer, eigentlich für alle Bürger! TB

Kommentar
MoinMoin, kann leider Ihren Kommentar zu Draghi nicht begreifen: welchen Gewinn meinen Sie?
Ich kenne nur zwei Personengruppen die die Morskarte ziehen ( immer ),
-- der Steuerzahler
-- der Kunde. Also, was soll's?

Da haben Sie ja Recht - im jetzigen System. Aber ein Keil zwischen Politik und ECB könnte Erleichterung verschaffen. Das meinte ich! TB

21.07.2016

12:39 | f100: Deutsche Bank denkt über Aufspaltung nach

Laut Manager Magazin überprüft die Deutsche Bank eine Aufspaltung. Das "Projekt Jade" spielt strategische Kehrtwenden durch. Unter anderem wird der Verkauf der Postbank erneut überdacht.

Da muss die  kackeordentlich am Dampfen sein! TB

Kommentar
Die möglicherweise Ausgliederung der Postbank kostet der Deutschen Bank wieder Geld. Andererseits haben beide Unternehmen nie so richtig
zusammen gepasst. Der Kleinsparer als typischer Postbankkunde traut sich bei der DB erst gar nicht durch die Eingangstür, im Gegenzug dürfte sich ein Besser-Verdiener in den engen Glaskästen der Postbank nicht wohl fühlen. Grossartige Einsparungseffekte waren von Anfang an nicht zu erwarten. Was für den Verbleib bei der Deutschen Bank spricht: Die Postbank verdient Geld, nicht mehr soviel wie früher, weil auch in Bonn der
Wind heftiger bläst, aber sie zeigen dass sich auch in schlechten Zeiten als Geldhaus Gewinn erwirtschaften lässt. 500 - 600 Mio. Euro waren es im letzten Jahr, je nach Betrachtungsweise. Der nahezu völlige Verzicht auf Spekulationsgeschäfte ist das "Zauberwort" bei der Postbank. Damit steht noch ein Keil zwischen beiden Häusern, denn die Deutsche Bank lässt das Zocken nicht.

10:55 | blick: Skandal um malaysischen Staatsfonds 1MDB - Singapur nimmt UBS ins Visier

08:28 | shtfplan: London Bankers Plot Bailout Under New Prime Minister: “Monetary Response to Brexit Shock”

Meanwhile, Prime Minister May, herself a former employee of the Bank of England and is married to a banker, is putting up a very friendly administration towards the big banks, who are once again under threat. A major announcement from new finance minister Philip Hammond made clear that a deal was in the works with Britain’s central bank, the Bank of England, as were on course for a major bailout.

... putting up a very friendliy administration towards the big banks! Mir wird schlecht! Unglaublich, wie die Banken es sich wieder "nach dem Schock" gerichtet haben! TB

07:28 | DWN: CSU: Keine Banken-Rettung in Italien mit europäischen Steuergeldern

Stephan Mayer, innenpolitischer Sprecher der CSU, schließt eine Banken-Rettung in Italien mit europäischen Steuergeldern aus. Die EU-Regeln seien klar. Daher müsse im Falle der Insolvenz einer Bank eine Beteiligung der Gläubiger erfolgen. Es sei im übrigen völlig ausgeschlossen, dass die gemeinsame europäische Einlagensicherung rückwirkend zum Tragen kommen könne.

20.07.2016

12:35 | ECBleak's Einschätzung zum EuGH-Urteil

Der EuGH in Luxemburg hat nun grünes Licht zur Gläubigerbeteiligung gegeben. Gestützt wird die Argumentation einer staatlichen Hilfe auf Art 107 Abs. 3 lit. b AEUV, der lautet: "Mit dem Binnenmarkt vereinbart sind Beihilfen zur Beseitigung von Schäden, die durch Naturkatastrophen oder sonstige außergewöhnliche Ereignisse entstanden sind." Allerdings sollen zuvor (bevor Steuergeld fließt - denn das könnte ja doch Wettbewerbsverzerrend sein) schon Gläubiger beteiligt werden.

Als Jurist frage ich mich natürlich was der Gesetzgeber unter diesem Satz verstehen wollte. Normalerweise sind außergewöhnliche Ereignisse unvorhersehbar und unabwendbar. Mit unserem derzeitigen Fiat-Zinseszins-Geldsystem ist ein Bankensterben absolut nicht unvorhersehbar, sondern vielmehr systembedingt. Da wir uns dieses Problems auch bewusst sind, ist es auch nicht unabwendbar - es gibt viele Ansätze für neuen Wirtschafts- und Währungssysteme, etwa von Prof. Hörmann oder Andreas Popp. Deshalb sehe ich gar keinen Grund mittels öffentlichen Geldern Banken zu retten.

Weiteres führt der EuGH aus, dass diese Gläubigerbeteiligung nicht mit Eigentumsschutz, Vertrauensschutz oder Zustimmung der Hauptversammlung verletzt bzw. benötigt.

Aber ganz ehrlich, wenn ich Geld in Wertpapiere veranlage habe ich immer das Risiko das das Unternehmen in das ich investiere pleitegeht bzw. meine Anteile an Wert verlieren. Warum sollte das bei Investitionen bei Banken anders sein. Ich begrüße dieses Urteil grundsätzlich - warne aber auch vor zu viel falscher Gerechtigkeit. Denn Anteilseigner sind auch Pensionsfonds oder (laut der vor 2 Tagen veröffentlichten Ankaufsprogramm Liste der EZB - die Bundesbank kauft etwa Landesbanken auf) auch Notenbanken - und somit wird wieder das Geld des einfachen Bürgers verwendet.

07:50 | DWN: EuGH-Urteil könnte Italien zu professioneller Banken-Rettung zwingen

Das jüngste EuGH-Urteil zur Bankenrettung stärkt die Steuerzahler und verlagert das Risiko auf die Gläubiger - also in der Regel auf andere Banken. In Italien erhöht sich damit der Druck auf eine gesetzeskonforme und professionelle Sanierung der maroden Banken. Die Regierung Renzi muss allerdings vielen Anlegern erklären, dass sie ihr Geld teilweise verlieren.

Was verrät uns diese Headline? Dass es heutzutage schon eines Gerichtsurteil bedarf, um eine Krise professionell zu lösen. Bisher hat man sich mit der Überwälzung der Kosten auf die Steuerzahler beholfen - wahrlich unprofessionell. TB

Leseranfrage
zum DWN-Artikel. Das EuGH-Urteil könnte Italien zu professioneller Bankenrettung zwingen. Was ist denn bitte eine professionelle Bankenrettung? Eine Bank im Teilreservesystem ist praktisch von Beginn an Pleite, das ist nicht nur unprofessionell sondern kriminell. Die bisherigen Bankenrettungen waren nichts anderes als Raub von Steuergeldern, also wieder kriminell. Professionell wäre nur, das Bankwesen (einschließlich der Zentralbanken) platt zu machen und ein neues edelmetallbasiertes System aufzusetzen mit strikter Trennung der Investmentbanken vom Rest. Dabei stellt sich noch die Frage, ob man Investmentbanken überhaupt noch braucht. Alles andere ist nur organisierte Kriminalität zum Nutzen der Eigentümer der Banken/Zentralbanken

Sie haben ja völlig Recht! Das Professionelle daran ist, dass man die Gesetzgebung hinter sich gebracht hat, um das Ganze als legal erscheinen zu lassen. Ob Gründung, Führung oder Rettung einer Bank - alles ist zwar de jure legal, de facto jedoch schwerst kriminell! TB

Kommentar Zum (unterschwellig) hoffnungsvollen Kommentar von TB
Als aussenstehender Beobachter glaube ich nicht, dass das Urteil viel bewirken wird. Das Urteil ist löchrig. DWN schreibt unter anderem: “Während das Urteil klarstellt, dass die Beteiligung der Anleger und Gläubiger eine normale Praxis darstellt, ist es zugleich nicht verpflichtend. Die Regeln sehen nämlich eine Ausnahme vor, wenn ein Bail-in die Finanzstabilität gefährden oder zu unverhältnismäßigen Ergebnissen führen würde. Beleuchtend dazu ein Link, welcher die Situation in Italien und die Folgen einer irgendwelchen Rettung aus der Situation relativ gut beschreibt.

https://www.dailyfx.com/devisenhandel/fundamental/research/2016/07 /17/Die_wirklichen_Auswirkungen_des_Brexit_auf_den_Euro_werden_via_das_italienische_Bankensystem_zu_spuren_sein___de.html 

Eines ist sonnenklar. Die EU und die „tragenden Exponenten“ haben Regeln und Abmachungen schon öfters verbogen. Sei es im „Rettungswesen“ von Ländern, sei es beim Dublinabkommen usw. Es ist kaum daran zu zweifeln, dass man ein weiteres Erstarken der Grillo-Bewegung in Italien oder der AfD in Deutschland fürchtet wie der Teufel das Weihwasser. Ergo muss eine Ausnahme her.

Kommentar
Den Letzten beißen die Hunde. Und das sind nunmal die Sparer. Man macht sich das "Recht" einfach selbst. Die Sparer sind systemmäßig sowieso betrogen, da sie NIE SPARER waren. Sie alle inkl. aller Kontoinhaber mit Guthaben etc. sind real FORMLOSE KREDITGEBER DER BANKEN OHNE JEDE REALE SICHERHEIT.

19.07.2016

16:07 | DWN: EuGH: Beteiligung der Gläubiger bei Banken-Rettung zulässig

Anteilseigner und Gläubiger können für eine Bankenrettung herangezogen werden. Der EuGH hat mit diesem Urteil überraschend der EU-Kommission recht gegeben. Es ist einer der seltenen Fälle, in denen der EuGH gegen den Vortrag seines Generalanwalts entschieden hat.

Interessantes und für die Steuerzahler erfreuliches Urteil - dem BREXIT geschuldet? TB

Kommentar
Sie haben recht, das EuGH-Urteil zur Einbeziehung von Gläubigern bei der Bankenrettung ist für den Steuerzahler erfreulich. Leider sind die meisten Steuerzahler über ein Sparkonto usw. auch nachrangige Gläubiger der Banken und müssen für das Versagen der Bankenelite trotzdem zahlen. Dann ist das Urteil nicht mehr erfreulich.

Da haben Sie Recht. Aber als Bankkunde kann ich mir aussuchen, wem ich mein Geld leihe und bin dann wenigstens teilmitschuldig, wenn die Bank Schiffbruch erleidet. Als Steuerzahler bin ich immer in der Haftung auch wenn ich ein anderes Institut gewählt habe oder gar keine Bankkonten im Lande führe! TB

11:47 | DWN: Banken-Krise: EuGH entscheidet über Enteignung von Investoren

Der EuGH urteilt am Dienstag über die Beteiligung von Investoren bei der Rettung einer notleidenden Bank. Der Generalanwalt hat in seinem Vortrag die Enteignung von Anleihehaltern als unzulässig erklärt. Folgt das Gericht seiner Einschätzung, könnten Italien und Portugal einige ihrer Banken mit Steuergeldern retten.

Früher konnte man sich im Krisenfall auf die klassische Banken-Verantwortungs-Reihenfolge verlassen, zuerst die Anteilseigner, dann die Investoren (Anleihenzeichner) erst dann die Sparer. Die Steuerzahler wurden damals noch kaum - und wenn ganz am Schluß  - in die Pflicht genommen. Mit dem antidemokratischen statutenlosen Pseudo-Verein EU hat sich das alles geändert. Der EuGH kann sich heute entscheiden: Recht oder Recht brechen und weitermachen wie bisher und Aufstände riskieren! TB

08:43 | ano: Hungary Becomes First European Country To Ban Rothschild Banks

A kindly worded letter from Gyorgy Matolcsy, the head of Hungary’s CentralBank , asked Managing Director, Christine Lagarde of the International Misery Fund, as some have fondly nicknamed it, to close the office as it was not necessary to maintain it any longer.

18.07.2016

15:37 | preserve: Hillary’s Staggering Culture of Corruption Knows No Bounds – Latest Email Reveals Global Insider Trading Connection

Remember when Martha Stewart was nailed and jailed for insider trading? Imagine an insider trading scheme on a scale several million times more egregious than Martha’s...
That’s exactly the scale of insider influence and corruption Hillary Clinton exercised to influence and protect her son-in-law and Goldman Sachs, one of her big Wall Street backers:

17.07.2016

13:35 | preussische: Alles auf uns (16.07.16)

Kommentar
Gute und einfache Zusammenfassung der Bankenkrise. Was fehlt sind die Bürger die das lesen um zu verstehen und um sich zu mobilisieren. Solange nicht ernsthaft 40 Millionen nach Berlin fahren um zu demonstrieren, solange werden die da oben weitermachen wie bisher. Armes deutscheland
Die Komödie, mit der Politiker, Banker und „Experten“ die Bürger hinters Licht führen, folgt einem festen Schema; es ist ein Stück über drei Akte.
Akt 1: Schönfärberei,
Akt 2: Panik, Angstmache und Hektik,
Akt 3: „Alles wird gut!“

08:16 | focus: Filialschließungen der Deutschen Bank: Diese zwei Bundesländer trifft es besonders hart

Die kriselnde Deutsche Bank will sich mit der massenhaften Schließung ihrer Standorte gesundschrumpfen – worunter zwei Bundesländer besonders zu leiden haben. Denn auf sie entfällt die Hälfte aller gestrichenen Filialen. Die betroffenen Mitarbeiter zittern derweil um ihre Zukunft: Sie alle müssen sich um die verbleibenden Stellen neu bewerben.

Die betroffenen Mitarbeiter können sich beim indischen Investment-Schwachmaten und Selbstbewunderer Chain und beim britischen Bargeldabschaffer Cryan bedanken. Warum eigentlich gibt es keinen deutschen Deutschbanker CEOs? Vertrag von Versailles-Konsequenzen? TB

Der letzte (bedeutende) deutsche Chef der DB war Alfred Herrhausen.. Er ist 1989  tödlich verünglückt. Sein Autounfall hat anscheinend seine Nachfolger stark beeindruckt, wenn man die Worte Josef Ackermanns in diesem Sinne interpretieren möchte. JJ

16.07.2016

09:25 | kz: Deutsche Bank - Scheichs aus Katar steigen zu größten Aktionären auf

Bei der Deutschen Bank redet Katar als Großinvestor künftig mehr mit. Die Herrscherfamilie Al-Thani hält über Investmentgesellschaften inzwischen fast zehn Prozent und ist damit zum größten Aktionär aufgestiegen.

Kommentar
Als ob das Königshaus nicht schon genug Mittel bei der Deutschen Bank versenkt hätte. Wie will der Emir mit diesem Investment jemals Geld verdienen? Clever ist anders.

Ich würde diese Leute nicht unterschätzen. Die wissen vielleicht mehr, stecken mit dem IWF unter einer Decke und freuen sich auf deutsche Steuergelder? TB

15.07.2016

10:54 | standard: ÖGB macht sich für Verbot von Bankomatgebühren stark

ECBleak
Die Abschaffung des Bargelds wird weiter vorangetrieben, auch wenn die Politik (noch) dagegen kämpft. Ein Puzzleteil bei dieser Abschaffung ist das Bargeld mittels Bankomatgebühren zu unattraktiv wie möglich zu machen.
Auch wenn Zentralbanken (ebenfalls: noch) versichern, es wird nicht soweit kommen wird im Hintergrund bereits an einem bargeldlosen System gearbeitet. Die Bundesbank sowie die italienische Notenbank haben bereits ein Kleinstzahlungssystem getestet, das rund 40.000 Transaktionen pro Sekunde abwickeln kann und somit für den gesamten Euroraum ausreichend Kapazitäten bieten würde. Unter diesen Kleinsttransaktionen sind Brötchen beim Bäcker, Zeitungen oder Döner gemeint. Alles soll Bargeldlos möglich sein. (Zunächst möglich, wann es verbindlich ist bleibt noch offen.) Ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien, aber wenn alles in einem zentralen System gespeichert wird und wir künftig nur mehr mit Smartphone oder Chip im Arm bezahlen werden ist das gesamte Verhalten und Gewohnheiten einer Person ersichtlich. Wir dürfen gespannt sein, wer diese Daten bekommt. Orwell und Huxley willkommen!

02:52 | DWN: Polen: Bürger verlieren wegen Merkels Politik Vertrauen in die EU

Polen ist der Auffassung, dass die aktuelle Politik der Bundesregierung geeignet ist, die EU in eine Katastrophe zu reiten: Es würden Entscheidungen in kleinen Gruppen in der EU getroffen und diese dann den anderen Ländern aufgezwungen.

14.07.2016

19:11 | tft: “Too Big to Jail” — US Refuses to Charge HSBC Because it Could Hurt the Financial System

A U.S. Congressional report, entitled “Too Big to Jail: Inside the Obama Justice Department’s Decision Not to Hold Wall Street Accountable,” found officials in the U.K. applied the economic threat cum warning of “market turmoil” to ensure HSBC wouldn’t be subject to prosecution for rather serious allegations.

"Schlag"zeilen!

16:40 | slzbg24: 18 Bankomaten in Salzburg von Gebühr betroffen

Die Aufregung ist groß: Bankomatbetreiber Euronet verlangt neuerdings pro Abhebung eine Gebühr 1,95 Euro. In Salzburg ist dies bei 18 Automaten der Fall, zwei davon in der Stadt Salzburg, neun im Pinzgau und sieben im Pongau. Österreichweit betreibt die US-Firma 70 der insgesamt 8.828 Automaten.

15:11 | ip: Spiritus rector des kranken Bonussystems ist Oswald Grübel

Weshalb beträgt der aktuelle Wert der CS-Titel nur noch rund die Hälfte des in der Bilanz ausgewiesenen? Besteht die Gefahr eines Konkurses der CS? Wer wird dieses Too Big To Fail-Institut allenfalls retten? Die SNB, der Bund?

Silberlöwin
Mein geliebter Dr Marc Meyer - Aufklärer zum Thema SNB

14:34 | wiwo: Die Notenbanken und der nackte Kaiser

Die Banken Europas sind insolvent, weil die Realwirtschaft pleite ist. Unangenehm für Gläubiger und gefährlich für die Konjunktur. Deshalb bewundern wir weiter des Kaisers Kleider, obwohl er nackt ist.

Es gibt ihn doch den "Kaiser" wenn auch nur nackt.....

12:11 | zeroh: The Italian Banking Crisis (In 1 Simple 'Death Cross' Chart)

Today I was interviewed by a Danish journalist about the Italian banking crisis (read the interview here). He asked me a very good question that I think is highly relevant for understanding not only the Italian banking crisis, but the Great Recession in general.

12:02 | larouche: Emergency Action on Deutsche Bank Only Way To Save Europe and the World

11:00 | n8wächter: Bankopalypse 2.0

Das Bankenwesen ist eine solch bizarre Branche, wenn man einmal darüber nachdenkt. Ganz normale Leute wie Sie und ich schaufeln unser schwerverdientes Geld in die Banken. Die nehmen unser Geld und machen die wahnsinnigsten Dinge damit... sie verleihen es an Arbeitslose, Obdachlose oder kaufen negativverzinste Schulden bankrotter Regierungen damit.

08:07 | faz: Vereinigte Staaten Saftiger Lohnzuwachs für Bankchefs

Die Führungskräfte großer Banken durften sich im vergangenen Jahr über einen Lohnzuwachs von durchschnittlich 7,6 Prozent freuen. Damit wuchs ihr Gehalt zehn Mal so schnell wie im Jahr zuvor. Im Schnitt verdient ein Bankmanager nun 13,1 Millionen Dollar pro Jahr. Das berichtet die „Financial Times“. Die Zahlen setzen sich dabei jeweils aus einem Grundgehalt, den bezahlten Boni und Aktienpaketen zusammen.

Umverteilung zugunsten der Ungustln! TB

Mephisto
Solche Meldungen treiben mich in den Wahnsinn ! Die Kurpfuscher des Geldhandels können beruhigt sein, wann war der letzte Wirt oder Tischler beruhigt?

Kommentar
Die Fleißigen backen jeden Tag einen schönen, großen Kuchen. Das obere Prozent, darunter viele nichtsnutzige Bankster, schneiden sich ein ordentliches, immer größeres Stück heraus. Ihre Angestellten, die Politiker, müssen dafür Sorge tragen, dass das übrig gebliebene Stück gleichmäßig auf die restliche Bevölkerung verteilt wird. Und ihre Kettenhunde, die Medien, hetzen dann diese Massen aufeinander: "Schau mal, der der nicht arbeitet, bekommt genau soviel wie du." Das ist ganz großes Kino für die da Oben. Satt und belustigt.

13.07.2016

18:08 | mmnews: Verbraucherschützer: Standmitteilung von Lebensversicherern nutzlos

...... "Es wäre schon viel gewonnen, wenn die Versicherer eine einheitliche Sprache verwenden würden, damit Kunden die Leistungen vergleichen können", sagt vzbv-Vorstand Klaus Müller. "Letztlich muss der Gesetzgeber dafür sorgen, dass Sprache und Inhalt von Standmitteilungen brauchbar sind. Freiwillig tun das die Versicherer nicht und gefährden damit die gesamte Idee einer zusätzlichen privaten Altersvorsorge."

Bitte nicht vergessen: nicht nur die Versicherer gefährden die zusätzliche Altersvorsorge, sondern hauptsächlich werden die Lebensersparnisse durch die EZB und andere Zentralbanken zu einer Lächerlichkeit degradiert und somit die Lebensleistung der Bürger gestohlen! TB

17:45 | brd-schw: EU Bankenpleiten ohne Ende – Wer will noch mal wer hat noch nicht!

Während die „Griechenlandpleite“ keineswegs beendet ist, bahnt sich die nächste Bankenpleite in Italien mit Getöse an. Auch der „Deutschen Bank“ droht der Zusammenbruch. Ja sind den die noch zu retten und wer soll die Banken retten. Der IWF will in Italien den Steuerzahler zu Kasse bitten und nicht – wie gesetzlich vorgesehen – zuerst Gläubiger und Anleger. Wer am Ende die Zeche zahlt kann man sich ausrechnen.

14:09 | konjunktion: Finanzsystem: Wenn aus “Too Big to Fail”, “Too Big to Jail” wird

13:53 | pinksliberal: Warum Banken fast immer zu wenig Eigenkapital haben

Eigenkapital bei Banken, das sind die Anteile der Eigentümer zzgl. Rücklagen. Das Eigenkapital darf eine definierte Größe in Relation zur Bilanzsumme (= Eigenkapital plus Kreditvergaben) nicht unterschreiten. Vergibt eine Bank 100€ Kredite, dann benötigt sie beispielsweise 10€ Eigenkapital. Möchte sie nun aber 150€ Kredit ausleihen, dann braucht sie 15€ Eigenkapital. Die Relation bleibt immer gleich. Für eine Ausweitung der Kreditvergabe, benötigen Banken mehr Eigenkapital.

08:24 | handelsblatt: Wo das Geldhaus den Online-Bezahldienst hinter sich lässt

Paradox! Wir retten zum gefühlten 4.137. Mal die Banken, nur um diese dann von Paypal obsolet werden zu lassen! TB

07:58 | DWN: Die einzige Lösung: Italiens Banken müssen sich aus eigener Kraft retten

Europaweit wird von Banken und Versicherungen verlangt, dass die Staaten der EU den italienischen Banken mit 150 Milliarden helfen sollen. Würde man die Forderung erfüllen, käme nur eine Wiederholung der Fehler nach der Finanzkrise 2008 zustande. Nichtstun wäre auch katastrophal.

12.07.2016

19:48 | DWN: BANKEN-KRISE Österreich: Bank Austria braucht ohne Ost-Europa mehr Kapital

Österreichs Bank Austria gerät nach der Entscheidung des UniCredit, das Osteuropa-Geschäft nach Mailand zu verlagern, unter Druck: Die Bank braucht mehr Kapital. Die Aufsicht hat sich bereits mit dem Fall befasst.

19:03 | kleine: Kärntens Heta-Rechnung läuft 54 Jahre

Einzigartig für ein Bundesland: Einigung mit Heta-Gläubigern verlangt von Kärnten Anleihe über halbes Jahrhundert. Da der Bund nun haftet, wäre Insolvenz gebannt. Landesregierung und Landtag stellen heute und Donnerstag die Weichen.

Kommentar
Dieses "Geld" wird überall fehlen - Infrastruktur, Wirtschaft & Co. DIE RÄUBER - BANKSTER - FREUT'S. ARBEITSLOSES EINKOMMEN > RAUB!

15:19 | blick: Skandal um malaysischen Staatsfonds 1MDB - UBS im Korruptionssumpf

Der Skandal um den malaysischen Staatsfonds 1MDB erreicht die UBS: Über ihre Tochter in Singapur soll die Grossbank mehr als 2 Milliarden Dollar in einen korrupten Fonds geschleust haben.

Ital

14:14 | DWN: IWF will Rettung der italienischen Banken aus Steuergeldern

Der IWF erhöht den Druck auf die Bundesregierung und die EU, damit diese ihren Widerstand gegen steuerfinanzierte Banken-Rettungen aus Italien aufgibt. Zu diesem Zweck spielt der IWF auf der beliebten apokalyptischen Klaviatur und senkt seine Prognose für Italien. Allerdings sind die IWF-Prognosen schon in der Vergangenheit meist falsch gewesen

Und womit bitte wollen die den Druck auf Deutschland erhöhen? Wenn Deutschland aus dem IWF aussteigt dann ist Schluss mit der widerlich arroganten französischen Schixxn und ihrem zwangsbezahltem Hofstaat! TB

08:14 | bin: The Economy: “Bank Runs Have Begun in Italy, ATMs Being Emptied”

... Since March of this year, SuperStation95 has been reporting the Italian banking system is a “leaning tower” heading toward collapse at literally any moment. And as Italy’s banks begin to go down like dominoes, it is going to set off financial panic all over Europe unlike anything we have ever seen before. We even wrote about the troubles in Italy back in January, but since that time the crisis has escalated.

07:53 | DWN: Renzi beruhigt: Banken-Rettung in Italien in Reichweite

Italiens Premier Renzi beruhigt die Märkte: In der italienischen Banken-Krise sei eine baldige Lösung in Sicht. Noch ist unklar, ob die EU und vor allem Bundeskanzlerin Merkel ihre Zustimmung zu einer vorübergehenden Aufweichung der neuen EU-Gesetze bereit sind, um Italiens Banken geräuschlos zu unterstützen.

Gestern wurde schon im zwangsfinanzierten TV eifrig Stimmung gemacht. Die ausnehmend hübsche Brüssel-Kommentatorin (Strategie?, damit wir ein angenehmeres Gefühl mit der Bürokraten-Hölle verbinden) hat berichtet, dass es zwar keine Banken-Rettung mehr geben dürfe, um gleichzeitig festzustellen, dass sollte diese Rettung ausfallen, alles noch viel schlimmer werde. Der geübte Medienbeobachter weiß natürlich sofort: dieses Nein zur Rettung ist natürlich nur gespielt und in Wirklichkeit werden wir demnächst wieder alle an die Kandare genommen! Und die Banker kassieren wieder Ihre Boni! TB

deutsche bank

08:29 | RT: Schwarzer Schwan des Finanzsystems: Deutsche Bank vor dem Zusammenbruch?

Es könnte das Ende einer fast 150-jährigen Geschichte sein: In Finanzkreisen gilt die Deutsche Bank als nächster großer Krisenkandidat. Nun fordert deren Chefvolkswirt ein neues Banken-Rettungspaket in Höhe von 150 Milliarden Euro. Die Rechnung dafür begleichen soll der Steuerzahler.

08:03 | mm: Gerichtstermin: Achleitner muss bis Ende der Woche liefern

Achleitners Gesicht spricht Bände! Herr Achleitner, Ich helfe Ihnen aus der Patsche und bewerbe mich hiermit offiziell - damit es wieder aufwärts geht mit Eurer Hüttn! TB

11.07.2016

16:26 | ET: 90 Milliarden Dollar Risiko: Deutsche Banken zittern wegen Italien

Auf 90 Milliarden Dollar wird das Risiko deutscher Banken in Italiens maroden Banken geschätzt. Das berichten die Deutschen Wirtschafts Nachrichten. Gestern forderte deshalb der Chefökonom der Deutschen Bank eine neue Banken-Rettung aus Steuergeldern. Ein großes Problem ist, dass Italien nicht in der Lage sein wird, seine Banken selbst zu retten.

Wie heißt's in der DB so schön: Peanuts ! Dazu passend die Deutsch Bank Singers mit dem Hit: Peanuts! TB

Dazu passend - sz:  Deutsche Bank sucht verzweifelt Mitglied für Aufsichtsrat

PB zum fehlenden Aufsichtsrat
Eine kleine Meldung nur – aber mit ungeheurer Symbolkraft! Wie viele Geldgierige, Reputationsgeile und Machtopportunisten würden sich in normalen Zeiten um diesen Job prügeln?! Doch heute nun DAS: Die Ratten besteigen das marode Schiff erst gar nicht mehr, das Haftungs- und Untergangsrisiko übersteigt die Kompensation bzw. das sonst attraktive Bestechungsgeld. Denn nicht alle sind so gut incentiviert wie der langjährige DB-„Chefkontrolleur“ Achleitner, dessen Business Case hier anders aussieht, weil er der NWO schon so oft so lukrativ gedient hat, indem er Firmen „übernahmereif kontrollierte“...

17:38 | zdf: Der Bankraub - Die Dokumentation

Hammerharte Doku über den Lehmann-Zusammenbruch!

16:12 | ip: CS: Kommt Hildebrand?

Philipp Hildebrand wird heute im Blick als möglicher Nachfolger von CS-Präsident Urs Rohner ins Spiel gebracht. Schon die Schweiz am Sonntag hatte den Ex-Notenbanker als Variante genannt.

Die Silberlöwin
Hildebrand hat in der Schweiz ein Reputationsproblem; weist dies aber elegant von sich. Gegenangriff auf die Banken ist eine traurige aber gute Strategie. Schon zu SNB Zeiten spielte er der Wall Street, Hochfinanz USA, Atlantikbrücke und Bilderberger in die Hand. Die Frankenbindung wurde über diese Linie befohlen.
Das gleiche gilt für den aktuellen SNB Direktor, Thomas Jordan - alles die gleiche Gilde; sie behaupten auch immer, die SNB könne nicht Konkurs gehen. Man könne Eigenkapital aus der Luft schaffen - so ein Witz. Die SNB ist im übrigen schon lange Konkurs; die Eidgenossen haben es nur noch nicht gemerkt und bejubeln die Politik der SNB noch.

Hildebrand "hatten" wir heute schon - in dieser Rubrik um 08:17 ! TB

15:58 | MMNews: Bankenkrise in Europa

Italien warnt vor Banken-Run! Bankaktien im freien Fall. Deutschen Bank ein zweiter Lehman Brothers-Fall? FTSE-Index höher als vor Brexit. Moskauer Börse „Oase der Stabilität“. Gold: Jahres-Höchstkurs. Silber fast +50%. Anleihen-Bubble.

Demnächst werden sie zugeben müpssen, dass die jahrelange Retterei rein gar nichts gebracht hat und dass man uns umsonst zur Kasse gebeten hat nur damit ein paar Bank-Eliten das Geld nehmen und damit (ins Gold) verschwinden können. Dann gibt's allerdings großes AUA für jene Politiker die den Rettungsschwachsinn ans Voplk verkauft und zu verantworten haben! TB


14:14 | wolfstreet: Who’s Most Afraid of Contagion from Italy’s Bank Meltdown?

Contagion is the reason Italy’s banking crisis is all of a sudden Europe’s biggest existential threat. Greece’s intractable problems are out of sight, out of mind; Brexit momentarily spooked investors and bankers; but Italy’s banking woes have the potential to wipe out investors and undo over 60 years of supranational state-building in Europe.

13:24 | investing: Vermögensverwalter Blackrock fordert Geld für Italiens Banken

Frankfurt (Reuters) - Der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock (NYSE:BLK) fordert staatliche Finanzspritzen für die notleidenden italienischen Banken.
"Ich bin fest davon überzeugt, dass Italien nun seine Banken rekapitalisieren muss, um Schlimmeres zu verhindern", sagte der Vize-Chef von Blackrock, der ehemalige Präsident der Schweizerischen Notenbank (SNB), Philipp Hildebrand, der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe). Staatshilfen stellten keinen Bruch der EU-Regeln dar, die eine finanzielle Beteiligung der Gläubiger bei der Rettung und Abwicklung von Banken fordern. Damit die Staaten eingreifen könnten, müsse die EU-Kommission nur feststellen, dass die Finanzstabilität in Europa gefährdet sei.

Kommentar
meines Wissens sind an Blackrock sehr viele wichtige Hintergrundstrippenzieher beteiligt und lassen ihr (geraubtes) Vermögen dort verwalten. D.h. das sind doch diejenigen, die alle Insiderinformationen haben oder selbst erzeugen. Trotzdem haben sie sich scheinbar richtig verzockt, sonst würden sie nicht nach dem Geld der italienischen Steuerzahler winseln. Was ist das nur für ein jämmerliches Hochfinanzgesindel.

13:09 | gf: Italy and Systemic Failure

We are now at the point where the mainstream media has recognized that there is an Italian banking crisis. As we have been arguing since December, when we published our 2016 forecast, Italy’s crisis will be a dominant feature of the year. Italy has actually been in a crisis for at least six months. This crisis has absolutely nothing to do with Brexit, although opponents of Brexit will claim it does. Even if Britain had unanimously voted to stay in the EU, the Italian crisis would still have been gathering speed.

09:58 | visualcapitalist: Chart: The Epic Collapse of Deutsche Bank

Kommentar
Nachfolgend Charts aus VISUALCAPITALIST zur Verdeutlichung des Niedergangs der Deutschen Bank.

08:17 | Leser-Beitrag zu den Vorbereitungsarbiten mittels Coco-Bonds

es wundert mich, dass es scheinbar spurlos an Ihnen vorbei gegangen ist. Insbesondere die Banken hier haben sich nach „Drehbuch“ mit sog. Coco-Bonds vollgesogen. Eine Art Wandelschuldanleihe. Meine two Cents sagen mir, dass das nicht ohne Plan erfolgt ist. Es kaum verwunderlich, wenn diese das Potential haben, ein Strohfeuer zu legen. Coco-Bonds die von ital. Banken ausgegeben wurden werden in EK umgewandelt. Damit ist die Geldforderung, die bislang mit etwa 10% RWA in den Bankbilanzen ruht in insolventen Banken gebunden. Es ist nicht schwierig zu prognostizieren, dass sich hier ein regelrechter Buschbrand entwickeln könnte – mit immensen Ansteckungsgefahren. Jedoch hoffe ich, dass der Zeitpunkt noch nicht gekommen ist. Wir werden sehen. Von meinem Gefühl her zu früh.

Asche über mein Haupt! Ich kenne Coco-Bonds nur von einem Artikel aus dem Handelsblatt vor wenigen Wochen und habe diese nicht wirklich verorten können. Lade daher alle Leser herzlichst dazu bei, Ihr diesbezügliches Wissen und Gedanken einzubringen! TB

07:28 | sz: "Jetzt kommt so etwas wie die zweite Welle"

Philipp Hildebrand erlebte die weltweite Finanzkrise an der Spitze der Schweizer Nationalbank. "Ich halte mir zugute, dass ich zusammen mit den Kollegen und der Regierung solche Krisen hautnah miterlebt und gemeistert habe", sagt er heute, da er Vizechef des mächtigen US-Finanzkonzerns Blackrock ist. Die aktuelle Lage sieht er sehr kritisch: Man habe das Problem von Europas Banken stets unter den Teppich gekehrt.

War das nicht der, dessen Frau an den Märkten "Frontrunner" bei seinen Entscheidungen war? Das passt  wie die berühmte Faust aufs Auge, dass der jetzt bei Blackrock schuftet! TB

07:26 | DWN: Zu hohe Staats-Schulden: Italien kann seine Banken nicht retten

Der italienische Staat ist wegen seiner eigenen Schuldenmacherei nicht in der Lage, die Banken zu retten. Die Fehler der Vergangenheit holen Italien nun ein: Rom etwa muss heute noch die Schulden für die Olympischen Spiele von 1960 bedienen.

10.07.2016

15:44 | ET: Um Banken-Run zu vermeiden – Staatliches Rettungsprogramm für europäische Banken gefordert

Um einen Banken-Run zu vermeiden fordert der Chefökonom der Deutschen Bank 150 Milliarden Euro in Form eines staatliches Rettungsprogramm für europäische Banken. "Europa ist schwerkrank und muss die bestehenden Probleme extrem schnell angehen, sonst droht ein Unfall."

18:37 | Kommentar

(1) Da meint er wohl als erstes seine Bank selbst! 150 Milliarden decken nicht mal das Frühstücksei.....!
Rettungszyklus: Banken > Staaten > Banken > Staaten > Banken.... STEUERZAHLER; den Letzten beißen die "Schulden"!

(2) zum Ruf der Deutschen nach den Steuermilliarden: Da schreien grad die Richtigen und beschwören einen Unfall herauf. Die kennen schließlich ihre Bilanz. Oder soll er Crash mal ausnahmsweise NICHT von DE ausgehen, sondern tatsächlich von - sagen wir mal Italien?

 

11:16 | pravda: Italiens Bankenfiasko: Lunte am Pulverfass EU

Die italienischen Banken befinden sich seit Längerem in einer tiefen Krise. Sie führen nach offiziellen Angaben faule Kredite in Höhe von 360 Mrd. Euro in ihren Bilanzen. Erst im Dezember griff die Regierung in Rom ein und rettete vier regionale Banken vor der Insolvenz. Sie griff dazu auf das in der EU eingeführte Bail-in zurück und erleichterte ca. 150.000 Aktionäre und Anleihegläubiger um die runde Summe von 750 Mio. Euro.

 

08.07.2016

09:30 | ip: Last chance: UBS übernimmt CS  must read!

8 Jahre später ist die Lage wieder heiss. Diesmal umgekehrt. Die CS muss allenfalls gerettet werden. Die UBS könnte sie übernehmen. Nur: Die vermeintlich wiedererstarkte Nummer 1 des Platzes ist selbst angeschlagen. Ihre Aktie hat seit Anfang Jahr einen Drittel verloren. Bei der CS sind es 50 Prozent.

08:36 | zeroh: Europe's Bank Crisis Arrives In Germany: €29 Billion Bremen Landesbank On The Verge Of Failure

Kommentar
Werden Schäuble und Merkel jetzt auch auf "Bail in " bestehen wie bei Italiens Banken ? Oder sehen wir jetzt einen "Bail out" ?

Ich hab's diese Woche schon einmal gesagt: die schlimmste, bürgerfeindliche Verbindung entsteht dann, wenn die Politik sich mit der Bankenwelt paart und eine Landesbank etabliert wird. Ich bin strikt gegen Verbote, aber bei Landesbanken mit Bürgerhaftungen würde ich mit mir reden lassen! TB

08:05 | handelsblatt: Ratingagentur S&P droht britischen Banken mit Herabstufung

Das Brexit-Votum wirkt sich auch auf die Bonität britischer Banken aus: Die Ratingagentur Standard & Poor’s droht großen Geldhäusern auf der Insel mit einer Herabstufung. Deren Ausblick ist bereits „negativ“.

07.07.2016

10:43 | DWN: Italien: Notenbank fürchtet Bank-Run durch nervöse Sparer

Die italienische Notenbank fürchtet offenbar, dass die Sparer die Nerven verlieren und wegen der Banken-Krise die Schalter von gefährdeten Instituten stürmen könnten. Die Lage ist nach Ansicht von Finanzexperten ernst.

10:27 | zeroh: A Furious Italian Prime Minister Slams Deutsche Bank As Europe's Most Insolvent Bank

Several years ago, we were the first to point out the true "elephant in the room", namely Deutsche Bank's $75 trillion in derivatives which as we said at the time was about 20 times bigger than Germany's GDP, and 5 times bigger than the entire economic output of the Eurozone."

10:25 | welt: In Europa zittern wieder die Banken

08:53 | mm: Was Sie über Italiens Bankenkrise wissen müssen

07:21 | blick: Neues Rekordtief - CS-Aktie ist 2 Koteletts wert

Die Credit Suisse (CS) steckt in ihrer grössten Krise – zumindest gemessen an ihrem Aktienkurs. Die CS-Papiere flattern in den Abgrund, als hätte man Hände voll Geld aus dem Fenster geworfen. Gestern ist das Unvorstellbare eingetroffen. Die CS-Aktie durchschlug erstmals die Zehnfranken-Grenze. Und schloss auf einem Rekordtief. Für ein CS-Papier bezahlt man jetzt nur noch 9.92 Franken. Weniger als für 376 Gramm Schweinskoteletts bei der Migros am Zürcher Limmatplatz.

Schon jetzt die Überschrift des Tages. Zum Einen wegen der Originalität zum Anderen: bitte wo in Zürich kaufen Sie zwei Koteletts um 10 Franken?
Im Ernst: macht Euch keine Sorgen, liebe Schweizer, wir schaffen das. Wir (besser gesagt, ihr schafft es), die Fehler des Quoten-Manager auszumerzen! TB

Die Silberlöwin
Dieser Hürdenläufer, Cervelat-C-Promi und Jurist - exSat1 - Urs Rohner - seines Zeichens Verwaltungsratspräsident ist an Arroganz, Dummheit und Ignoranz nicht mehr zu überbieten. Er hat in seiner Blödheit nicht gemerkt, dass er Gräben überwinden muss und nicht Hürden. Ich gehe davon, dass er sich auf Zürichs Strassen in Zukunft nicht mehr blicken lassen kann. Das wird ihm das Schweizer Volk nicht verzeihen, wenn es endlich erwachen würde!

Jetzt könnte jeder Hartz IV Empfänger  Aktien besitzen oder besser gesagt jeder Aktienbesitzer zum Hartz IV Empfänger mutieren

06.07.2016

19:27 | f&w: Negativspirale bei Banken dreht sich weiter

Bank-Aktien handeln noch tiefer als nach dem Brexit. Und eine Entspannung ist nicht in Sicht.

 

12:52 | gs: Italiens Bankenkrise: Lunte am Pulverfass EU

"Sie zeigen, dass nationale Regierungen und EU-Bürokratie aus Angst vor der Reaktion der Bevölkerung davor zurückschrecken, die von ihnen selbst zur Aufrechterhaltung des Bankensystems eingeführten rechtlichen Regelungen des Bail-in durchzusetzen. Diese Kapitulation bedeutet im Grunde nichts anderes als dass die Endphase der EU eingeläutet ist."

Kommentar
Diese beiden Sätze würde ich so interpretieren: Die nationalen Politiker haben die Hosen voll, die EU-Nomenklatura hat die Hosen voll, die Hochfinanz hat die Hosen voll. Ansonsten hätten die den Bail-in schon lange durchgedrückt. Nehmen wir das als deutliches Zeichen der Schwäche der Strippenzieher. Die müssen aufpassen, daß sie selbst nicht unter die Räder kommen.

 

09:51 | ip: EU lanciert Grossangriff auf UBS und Schweiz

Die UBS steckt in Frankreich in tiefem Morast. Sie könnte in wenigen Wochen in einem Strafprozess mit Milliardenforderung vor einem französischen Gericht landen. Nun macht die Grossbank heute früh überraschend publik, dass die Franzosen von Bern die Herausgabe von unzähligen Namen und Daten französischer Bürger verlangt.

07:21 | DWN: Die Nerven liegen blank: Renzi attackiert Draghi wegen Banken-Krise

Erstmals hat Premier Renzi seinen Landsmann Mario Draghi offen kritisiert: Dieser hätte in seiner Zeit als führender Beamter im Finanzministerium mehr tun können, um das Bankensystem zu stabilisieren. Schon bald könnte dieses System in Italien gewaltig unter Druck geraten. Die Machenschaften von Politik und Banken in Italien werden zur ernsten Gefahr für den Euro.

05.07.2016

19:37 | cash: Britische Notenbank schlägt nach Brexit-Votum Alarm

Die Bank of England (BoE) warnte am Dienstag vor gravierenden Folgen für die Finanzstabilität des Landes durch das "Ja" der Bevölkerung zum EU-Austritt. Um die Finanzwelt vor Schlimmerem zu bewahren, lockerte sie mit sofortiger Wirkung die Kapitalregeln für Banken. "Das Vereinigte Königreich ist in einer Phase der Unsicherheit und bedeutender konjunktureller Anpassungen", sagte BoE-Chef Mark Carney in London. Die Währungshüter stünden bereit, für funktionierende Märkte zu sorgen. Im Tagesverlauf wollte sich zudem Finanzminister George Osborne mit den Spitzen der Bankenbranche abstimmen. Die Aktienmärkte in ganz Europa gingen erneut auf Talfahrt.

 

18:20 | mm: Reisesperre bei Goldman Sachs

Der Brexit hat vor allem die Finanzbranche getroffen, die Aktien befinden sich im Tiefflug. Doch es gibt noch weitere Widrigkeiten, die den Firmen zu schaffen machen. Wie die "Financial Times" berichtet, forderte die US-Bank Goldman Sachs die Mitarbeiter ihrer Fondssparte GSAM jetzt auf, den Gürtel angesichts schlechter Performance sowie sinkender Kundengelder in den wichtigsten Produkten des Hauses enger zu schnallen.

Was heißt Reisesperre? Gleich einsperren vom Abteilungsleiter an aufwärts. Und die anderen "Unteren" sollen flüchten dürfen! TB


09:47 | blick: CS zahlt Sonder-Boni, damit Top-Banker bleiben

Es war ein turbulentes Jahr für die Credit Suisse: 2015 fuhr sie einen Verlust von 2,9 Milliarden Franken ein und beschloss, allein in der Schweiz 1600 Stellen zu streichen. Bis 2018 sollen bei der CS weltweit 6000 Jobs wegfallen. Das hielt die angeschlagene Traditionsbank aber nicht davon ab, ihre Sonder-Boni massiv zu erhöhen.

Die Besetzung Thiams ist eigentlich der beste Beweis dafür, dass die Personalbestellung nach Quote ein Schuß ins Knie ist! TB

08:50 | szo: Sachsen überweist erneut Millionen für Fast-Pleite der Sachsen LB

Sachsen ist erneut Geld für seine frühere Landesbank losgeworden. Diesmal beträgt die Zahlung aus dem sogenannten Garantiefonds etwa 33,8 Millionen Euro. Damit sind insgesamt 1,45 Milliarden Euro an den neuen Eigentümer, die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), überwiesen worden, wie das sächsische Finanzministerium am Freitag mitteilte.

Geschäftsmodell Landesbanken: wenn sich die Inkompetenz der Politiker mit der Gier und der Spielfreude windiger Bankmanager zum Desaster höchsten Ausmaßes paart. 1+1=13! Wann wird dieses "Geschäftsmodell" endlich verboten? TB

07:16 | DWN: Italien rätselt über den Tod eines Bankers von Monte dei Paschi

Der Selbstmord eines Top-Bankers der Krisenbank Monte dei Paschi di Siena (MPS) irritiert die Italiener auch noch vier Jahre später. Nun soll der Leichnam exhumiert werden. Viele Details ergeben keine Erklärung. Die MPS steht erneut vor dem Kollaps. Dies könnte weitreichende Folgen für die europäische Banken-Welt haben.

04.07.2016

17:58 | DWN: Banken-Krach in Italien: Kurs von Monte dei Paschi bricht ein

17:02 f100: Commerzbank und Deutsche Bank: Brechen jetzt alle Dämme?

Der Tag hatte so gut angefangen – und nun ist die Stimmung im Bankensektor gekippt. Einer der Gründe ist die Krise der italienischen Banken, die immer weitere Kreise zieht.Die EZB macht in Sachen italienische Bankenkrise Druck.

Man soll halt den Tag nicht vor dem Abend loben, besonders im Bankenbereich! TB

16:02 | DWN: Selbsthilfe: Schweden gründen Banken ohne Zinsen

Zahlst Du noch oder lebst Du schon? Die Schweden haben eine Antwort auf das Zins-Geld-System gefunden. Die JAK-Banken sind Genossenschaftsbanken, in denen es weder Zins noch Wucher gibt. Gerade deshalb sind die Banken erfolgreich und werden in der Finanzkrise auch außerhalb Schwedens als Alternativen eingesetzt.

 

07:28 | DWN: EU und EZB bereiten Banken-Rettung in Italien vor

Nun erlaubt die EU Italien Staatshilfen im Umfang von 150 Milliarden Euro für heimische Banken. Begründet wird diese Freigabe als „Vorsichtsmaßnahme“. Parallel dazu verdichten sich Hinweise, die EZB könne in Betracht ziehen, asymmetrisch mehr italienische Staatsanleihen zu kaufen.

Solche Schlagzeilen erinnern mich immre an große Bergwerkskatastrophen, wenn Retter in den Schacht einfuhren und so das Risiko und die Anzahl der potentiellen Opfer verx-facht wurde - Gab's auch schon in Österreich! TB


07:37 | Der Geldwechsler zur Unnötigkeit von Banken

Das glaube ich auch: "Ich glaube, dass Banken in Zukunft nicht nötig sind";... denn wenn in Zukunft wieder mit echtem Geld bezahlt werden wird, dann braucht es eben keine Bankiers mehr, sondern nur mehr Gold und Silber und Kaufleute, deren Schuldanerkenntnissen (in Silber und Gold) man vertrauen kann. Komisch nur, dass mittlerweile sogar CEO's von Banken zu dieser Erkenntnis kommen. Die Zeit ist eben fast reif für Neues und Besseres.

Dunja zum Geldwechsler
Hat Geld nicht die gleiche Funktion wie die Regierungen? Über was definieren wir uns, über das Haben oder über das Sein? Ich habe vor kurzem diese Aussage gehört, und es wird damit auf den Punkt gebracht.

Dieser antwortet
Gern würde ich es sehen, dass wir uns ALLE allein über das Sein definieren. Bis es so weit ist wir aber zwischen Maas und Memel noch eine Menge Wasser in die Meere fließen müssen. Bis dahin sehe ich mit Silber und Gold als echtem Geld keine bessere Übergangslösung. (Und was ist, wenn es auch zukünftig große Gebiete mit Menschen auf der Welt gibt, die sich aus religiösen Gründen nicht über ihr eigenes Sein bestimmen wollen? Wie kann es dann eine friedliche Koexistenz geben?)

03.07.2016

20:36 | focus: "Ich glaube, dass Banken in Zukunft nicht nötig sind"

Der Chef der ING-Bank, Ralph Hamers, erklärt, wie die Digitalisierung seine Branche revolutioniert - und warum eine Inflation gar keine so schlechte Sache ist.

11:09 | kopp: Serie von Alarmzeichen signalisiert europäischen Banken-GAU

Der Wunsch der Briten, aus der EU auszusteigen, ist seit dem Brexit-Votum mit einer Mehrheit von 52 Prozent nicht mehr zu bestreiten. Er hat das Lager der Pro-Europäer kräftig geschockt. An den globalen Finanzmärkten hat das Votum für herbe Verluste gesorgt und bei Edelmetallen eine bereits begonnene Preisrally verstärkt. Den schärfsten Kurskollaps erleben derzeit die Banken in Europa. Bis hin zur Deutschen Bank werden neue Tiefstände markiert. Und das hat einen brisanten Grund: Der europäischen Geldwirtschaft droht ein GAU. Schwache Exportgeschäfte ihrer Kunden, strengere Auflagen, Negativzinsen und eine Abkühlung des Immobilien-Booms sowie eine Zunahme fauler Kredite: Selbst vorsichtige Beobachter warnen inzwischen vor einem Banken-Beben.

01.07.2016

10:27 | fmw: Italien darf Banken mit Liquiditätsgarantien bis zu 150 Milliarden Euro stützen

Italien zieht seinen Brexit-Joker. Da durch die Brexit-Abstimmung die Volatilität und die Verluste bei italienischen Bankaktien noch deutlich zugenommen haben, kann Italien jetzt Garantien für den heimischen Bankensektor aussprechen. Dies geht in so einem „Krisenfall“. Wie eine Sprecherin der EU-Kommission bestätigte, beinhalte das nun erlaubte „Liquiditäts-Unterstützungsprogamm“ Staatsgarantien aus Rom für bis zu 150 Milliarden Euro.

Erstaunlich, wie man Summen wie "150 Milliarden Euro" fast schon gelassen liest, dabei völlig ignorierend, dass alleine diese "kleine nationale Schnell-Hilfe" 2.500 Euronen pro Einwohner bedeutet. Vom Baby bis zum Rentner! Das sind immerhin knapp 7.000 Euronen pro italienischen Erwerbstätigen! Unglaublich! TB

07:28 | welt: Deutsche Bank ist weltweit das größte Systemrisiko

John Cryan ist angetreten, um die Deutsche Bank zu sanieren. Für den IWF aber ist sie derzeit eines der größten Risiken für das globale Finanzsystem. Und für Deutschland ein Reputationsproblem.

Zuerst der Peanuts-CEO, dann der 25%-Renditen-CEO, danach der indische Investment-CEO, das bringt jede Bank um, und als Kollateralschaden die Welt gleich mit! TB

30.06.2016

10:09 | zeroh: "Deutsche Bank Poses The Greatest Risk To The Global Financial System": IMF

As we explained then "the bank with the single largest derivative exposure is not located in the US at all, but in the heart of Europe, and its name, as some may have guessed by now, is Deutsche Bank. The amount in question? €55,605,039,000,000. Which, converted into USD at the current EURUSD exchange rate amounts to $72,842,601,090,000....  Or roughly $2 trillion more than JPMorgan's."

Abgesehen von den "hausgemachten" Problemen, hat die Deutsche jetzt noch das Problem, dass die britischen und schweizer Kollegen durch den BREXIT erblühen und viel Geschäft absaugen könnten! Die EU-Probleme bleiben bei der Deutschen! TB

IWF warnt vor Deutscher Bank: Klingt wie ein Streit (um den schwarzen Peter?) innerhalb der Mafia. HP

Dazu passend im Spiegel: Zum zweiten Mal in Folge: Deutsche Bank fällt bei US-Stresstest durch TB


09:40 | handelszeitung: Urs Rohner: «Brexit hilft der Credit Suisse Universalbank»

Das Brexit-Votum schickte Bankaktien auf Talfahrt. CS-Präsident Urs Rohner erklärt, warum er das für übertrieben hält, wie seine Bank profitieren kann und wie sich CEO Tidjane Thiam schlägt.

Der gesamt Zürcher Finanzplatz wird wiederbelebt und erblühen wie nie zuvor, durch den BREXIT! Welche Firma, welcher Konzern möchte schon in einer regulierungswütigen Diktatur sein Kapitalangelegenheiten erledigen? TB

29.06.2016

13:03 | blick: Schwarzmalerei am Bankenplatz - UBS-Präsident Axel Weber warnt vor emotionaler und irrationaler EU

07:38 | Handelsblatt: Ermittlungsverfahren gegen Jürgen Fitschen eingestellt

Der ehemalige Deutsche-Bank-Co-Chef Jürgen Fitschen kann aufatmen. Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat das Ermittlungsverfahren gegen ihn laut einem Medienbericht eingestellt.

Unvermeidlich hier Ayn Rand zu zitieren:
.... wenn du feststellst, dass manche Menschen durch Gaunereien und bezogene Vergünstigungen viel reicher werden als durch ehrliche Arbeit und deine Gesetze dich nicht vor ihren Machenschaften schützen, die Gesetze sie aber vor dir schützen .....      dann merkst du vielleicht, dass deine Gesellschaft zum Scheitern verurteilt ist." TB

28.06.2016

11:38 | DWN: Italien plant massive Banken-Rettung aus Steuergeldern

Die italienische Regierung plant offenbar, die Banken des Landes mit 40 Milliarden Euro zu stützen. Sie werde die EU um Ausnahmen bei der eigentlich verbotenen Staatsfinanzierung und bei den Bail-in-Regeln bitten. Der bestehende Rettungsfonds erweist sich jetzt schon als viel zu klein.

Wo fangen sie nun an?

In einer gemeinsamen Erklärung haben Deutschland, Frankreich und Italien die Zukunft der EU beschworen. Angesichts der konkreten Probleme bleibt die Erklärung der drei EU-Staaten sehr allgemein. Wir dokumentieren die Erklärung im Wortlaut.

Kommentar
Die Regeln sind aufgehoben, jetzt kann endlich jeder tun, was er will. Die italienische Regierung plant angeblich mittels
Staatsfinanzierung die Banken zu "stützen" und gibt damit zu, dass diese Pleite sind. So eine Nachricht hätte vor ein paar Jahren noch ein Börsenbeben mit Bankrun ausgelöst.
Bail-in, Bankruns, Pleiten sind inzwischen aber Geschichte, das wird es nicht mehr geben. Sollte jemand in Brüssel oder sonstwo Schwierigkeiten machen, dann droht man eben mit einem Exit und schon ist das Problem gelöst.
Dass man dann irgendwann für eine Pizza eine Schubkarre voll Papier braucht, ist nicht so wichtig.Hauptsache, Geld ist da.


08:03 | welt: George Soros wettet 100 Millionen Euro gegen Deutsche Bank

George Soros wettet 100 Millionen Euro gegen Deutsche Bank Investoren-Legende George Soros warnte vor wenigen Tagen vor einer Bankenkrise. Und dann, mitten im Brexit-Sturm, wettet er 100 Millionen Euro gegen die Deutsche Bank. Das Geschäft hat sich gelohnt.

Manchmal kann man auch derselben Meinung mit Fieslingen sein! TB

07:31 | Der Geldwechsler zum Deutschbänker von gestern 12:27 Uhr

Um am Montag früh beurteilten zu können, dass Abwertungsdruck nicht nur für Großbritannien sondern auch für die [anderen] Südstaaten während des Zerfallsprozesses der EU besteht, muss man ja nun wirklich nicht Chefanalyst der db sein. Aber man braucht essenziell ein Angestelltenverhältnis um derart leere Worthülsen absondern zu können. ANALyst eben. Fundamentals are not necessary.

27.06.2016

19:56 | n-TV: Europas Bank-Aktien bluten

Die Aktien europäischer Banken kennen nach dem Brexit-Votum nur eine Richtung: nach unten. Auch am Montag werden sie regelrecht verprügelt, nachdem sie schon am Freitag kräftig Federn lassen mussten. Seit dem Referendum hat sich fast ein Viertel ihres Börsenwertes in Luft aufgelöst – am Freitag war der Euro-Stoxx-Bankenindex bereits rund 15 Prozent abgestürzt, am Montag ging es knapp 8 Prozent nach unten. Die Branche wird als ein Hauptopfer künftiger Hürden zwischen der EU und Großbritannien gesehen.

12:27 | all-in: Deutsche Bank fürchtet nach "Brexit" Verschärfung der Euro-Krise

Der "Brexit" könnte die Euro-Krise wieder verschärfen, fürchtet Ulrich Stephan, Chefanlagestratege der Deutschen Bank. "Ratingagenturen könnten nun durchaus wieder anfangen, Staaten abzuwerten", sagte er dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Von den Herabstufungen dürfte neben Großbritannien vor allem Südeuropa betroffen sein.

26.06.2016

12:08 | NZZ: Notenbanken im Belastungstest

Das Ergebnis des Brexit-Votums dürfte nicht nur die Finanzmärkte überrascht haben, sondern auch die meisten Zentralbanken. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) ist diesbezüglich keine Ausnahme. Sie hatte noch vor Wochenfrist erklärt, ein Brexit gehöre nicht zu ihrem Basisszenario. Vorbereiten musste sie dieses Szenario gleichwohl. Wie implizit angekündigt, intervenierte die SNB am Freitag am Devisenmarkt, um dem Aufwertungsdruck des Frankens entgegenzuwirken.

11:18 | DWN: Nach Brexit: Banken beginnen mit dem Abzug aus London

Der Gouverneur der französischen Zentralbank, François Villeroy de Galhau, setzt britische Banken unter Druck. Es wäre paradox, der City of London weiterhin zu erlauben, nach den gemeinsamen EU-Regeln zu operieren, nachdem sich eine Mehrheit der Briten für einen Austritt aus der Europäischen Union ausgesprochen habe. „Es gibt einen Präzedenzfall – das norwegische Modell des Europäischen Wirtschaftsraums – welches Großbritannien den Zugang zum einheitlichen Markt ermöglichen würde, indem alle EU-Regeln übernommen werden“, sagte de Galhau, der zugleich auch Mitglied des Gouverneurs-Rates der EZB ist.

24.06.2016

16:29 | orfticker um 1509: Morgan Stanley zieht Banker ab

FM4-Host Rotifer, London: Die deutsche „Tagesschau“ hatte heute bereits vor künftiger Wohnungsnot in Frankfurt wegen eines Ansturms umgesiedelter Londoner Banker gewarnt, und das offenbar nicht ohne Grund. Die Investmentbank Morgan Stanley reagiert schnell und hat laut jüngsten Berichten bereits mit der Umsiedlung von 2.000 Angestellten begonnen. Es sieht nicht gut aus für das Finanzzentrum London.

Ich glaube allerdings, dass das Gegenteil der Fall sein wird. London und Zürich werden die Finanz-Achse der Zukunft sein und mit den EU-Finanzplätzen gehörig in Konkurrenz stehen! Wien, MAaland, und auch Stockholm oder Madrid sind ja keine ernstzunehmenden Finanzplätze mehr. In der EU gibts dann nur mehr Frankfurt! TB

16:00 I aktuelle-sozialpolitik: Wenn selbst das Beten nicht mehr hilft. Auch die zusätzliche kirchliche Altersversorgung kann (und muss) in schwieriges Fahrwasser geraten

".... Im Herbst 2015 hatte sich herausgestellt, dass die Bilanz der KZVK in einem Umfang von 22,5 Milliarden Euro zum 31. Dezember 2014 eine Deckungslücke von 5,5 Milliarden Euro aufweist.
„Veränderte Annahmen zur langfristigen Entwicklung der Verzinsung auf den Kapitalmärkten, die sich aus der Politik der EZB ergeben“, so ein Sprecher der KZVK, hätten »eine Neubewertung der Verpflichtungen und die Bilanzierung eines Ausgleichspostens erforderlich gemacht.«"

Den Seinen gibt´s der Herr im Schlafe..... oder auch nicht. Wäre auch erstaunlich, wenn die kirchlichen Kassen nicht betroffen wären. HP

23.06.2016

19:45 | FAZ.net: Deutsche Bank schließt jede vierte Filiale

Die Deutsche Bank wird bis Ende nächsten Jahres fast jede vierte Filiale in Deutschland schließen. 188 kleinere Zweigstellen sollen nach Informationen der F.A.Z. mit nächstgelegenen größeren zusammengelegt werden, so dass am Ende noch 535 Standorte übrig bleiben.

Das Retailgeschäft war den feinen Deutschbankern eh schon immer viel zu lästig und das Postbank-Intermezzo hat es ja auch nicht gebracht. Also back-to-the-roots: nur mehr Derivate.

13:09 | welt: Diese Bank ist der wahre Albtraum deutscher Steuerzahler 

Hamburger Rathaus. Bürgerschaftsflügel. Raum 186, holzvertäfelt. Ein Mittwoch Anfang April 2016. 18 Uhr. Joachim Seeler, der Vorsitzende, ein Sozialdemokrat, eröffnet die Sitzung des Ausschusses für Öffentliche Unternehmen. Punkt eins der Tagesordnung, wieder einmal: die Lage bei der HSH Nordbank. Einst der große Hoffnungsträger für Hamburg und Schleswig-Holstein, heute eine gigantische Schuldenfalle.

Schon älter aber die Schulden sind mit Sicherheit aktuell.

09:14 | sputnik: Politico“: Banken der EU bitten Behörden um Schutz vor „Ausrottung“ seitens USA

Der europäische Bankensektor hat eine umfangreiche Lobby-Kampagne gestartet, um Politiker und Beamte zu überzeugen, gegen die endgültige Implementierung der sogenannten Basel III-Normen einzutreten, schreibt die US-amerikanische Zeitung „Politico“.

Ja, natürlich helfen wir, denn Banken auf freier Wildbahn sind nicht mehr überlebensfähig! TB

Kommentar
Angesichts der Überschrift musste ich erst mal lachen, ist mir dann aber vergangen. Mann muss denen das Wasser bis zum Hals stehen. Und klar haben auch hier die USA ihre Interessen durchgesetzt. Draghi wirds schon richten im Sinne der amerikansichen Banken. Halleluja.

07:36 | fp: Fehlerhafte Rücktrittsbelehrung: Uniqa warnt Makler

Die Debatte um mögliche Fehlberatungen, was die Dauer der Rücktrittsfrist bei Lebensversicherungen anbelangt, wird schärfer. Die Uniqa droht Maklern, die "zum Vertragsbruch verleiten", nun sogar mit rechtlichen Konsequenzen.

Die Rücktrittsbereitschaft, die Performancestreitereien und das dadurch einebrechende Vertrauen in die Branche - alles eine Folge der EZB-Zinspolitik. Genau wie die Banken werden die Versicherungen dereinst keine Versicherungen mehr anbieten sondern nur mehr apple und google Polizzen vermitteln! TB

Dazu passender Artikel vom März: Lebensversicherungen droht Klagewelle TB

08:21 | Dazu passender Artikel: Notlage der Lebensversicherer: Der erste große Run-off ist eingeleitet TB

22.06.2016

16:39 I sueddeutsche: Deutsche Bank streicht 2600 Stellen in Deutschland

".... Jetzt gibt es Verhandlungsergebnisse: Der Stellenabbau bei der Deutschen Bank fällt demnach weniger hart aus als ursprünglich geplant."

Es werden nicht die letzten sein, schätze ich. Die "Reise nach Jerusalem" wird weitergehen.,... HP

11:26 | BZ: Erste: Staat kauft Anteile für 125 Mio. Euro

Der ungarische Staat hat für 38,9 Mrd. Forint (knapp 125 Mio. Euro) 15% der Eigentumsanteile an der Erste Bank Hungary Zrt. erworben. Zu den gleichen Bedingungen erwarb auch die EBRD ein Paket von 15%.

08:19 | Handelsblatt: Commerzbank - Sollen doch andere das Geld verleihen

Die Commerzbank startet eine Plattform, auf der Kunden und Kreditgeber privat zusammen finden. Für das Bankhaus ein kluger Schachzug: Es muss kein eigenes Geld mehr verleihen. Doch wozu braucht man dann noch eine Bank?

Selbst-Obsolettierung! TB

ECBleak
Die Commerzbank startet ein peer-to-peer Plattform zur Kreditvergabe. Für mich bedeutet das, wird künftig ein Kreditnehmer ausfallen, sehe ich wer der Schuldige ist dem ich meinen Verlust zu verdanken habe. Im Hintergrund bleibt die Giralgeldschöpfung natürlich aufrecht. Die Einlagen der Kunden landen als Verbindlichkeit in der Bankbilanz und ein Vielfaches davon wird als Kredit (Forderung in der Bankbilanz auf Geld das es eigentlich nicht gibt) ausgegeben - beim peer-to-peer Modell sehe ich aber nur den einen den ich mir als Anleger aussuche.
Im Grunde ändert sich durch das Modell nichts. Den einzigen Vorteil sehe ich darin, das bei der nächsten Wirtschaftskrise bzw. beim großen Finanzcrash nicht mehr die bösen international spekulierenden Großbanken die Schuldigen sind sondern mein Gegenpart der den Kredit nicht bedienen konnte.
Für die Obrigkeit ist es immer besser, das Volk kämpft gegen sich selbst anstatt gegen die Oberschicht vorzugehen.

True!

Kommentar

LIebe Freunde,
die Welt ist voll gutmeinender Banker! Heute rief einer an und wollte meine "Lebensgefährtin" sprechen! (Wir sind erst 33 Jahre verheiratet) Er will uns beraten unser Geld (ausserhalb des nicht vorhandenen Sparbuches) anzulegen! Kicher!!
Allein damit wir mit 0,5 -1% Zinsen vor der Inflation geschützt werden. Den Schutz vor Provisionen und Gebühren hat er nicht erwähnt!
Ich denke den Banken kocht allmählich das Wasser im........................! Das wir Edelmetall gegen die Inflation kaufen, habe ich ihm nicht verraten; dass hätte das Jüngelchen nicht verstanden!

21.06.2016

10:26 | oe24: Auch am Dienstag Probleme mit Bankomaten

In Österreich und auch darüber hinaus ist es am Montag zu Ausfällen von Bankomaten und Bankomatkassen gekommen. "Grund sind Netzwerkprobleme in der Schweiz", so eine Sprecherin von Payment Services Austria. "Es gab österreichweit Probleme, aber nicht bei jedem Bankomaten", so Sprecher der Schweizer Zahlungsverkehrsgesellschaft Six Payment Services.

20.06.2016

10:36 | vj: Generali Maxx Invest: VKI startet Sammelaktion

Im Herbst 2015 erhielten Generali-Kunden, die die fondsgebundene Lebensversicherung „Maxx Invest“ erworben, unerfreuliche Post: „Jede weitere Prämie, die Sie zahlen, bedeutet – aufgrund des regelmäßigen Abzugs der Kosten – voraussichtlich einen Verlust.“ Der VKI hat nun eine Sammelaktion gestartet. Denn: Beim Verkauf sei das Produkt mit maximaler Sicherheit und hundertprozentiger Kapitalgarantie beworben worden. Sollte sich die Generali „nicht einsichtig“ zeigen, strebe man „eine Lösung im Rahmen einer Sammelklage“ an.

19.06.2016

19:59 | DWN: Goldman Sachs: Prostituierte für die Kunden, Spott hinter ihrem Rücken

Im Prozess um die verlorenen Milliarden des libyschen Staatsfonds aufgrund hochspekulativer Geschäfte von Goldman Sachs sind pikante Details bekannt geworden. Um den Staatsfonds an sich zu binden, wurden deren Angestellte in Fünf-Sterne-Hotels untergebracht - Prostituierte und Fahrdienst inbegriffen. Hinter dem Rücken der Klienten verspotteten die Banker ihre Kunden allerdings ohne Hemmungen.

Widerliche Typen haben widerliche Geschäfts-Methoden! TB

18.06.2016

13:45 | Blick: Grossbanken boykottieren Apple Pay

Der neue Bezahldienst von Apple gibt es beim Marktstart nur wenige Kunden. Vor allem die Grossbanken haben kein Interesse, Apple Pay zu unterstützen.


08:49 | DWN: Gefährlich für den Euro: EU kann nationalen Banken in Krise nicht helfen

Die EU zögert bei der Einführung der gemeinsamen Haftung für Sparguthaben. Deutschland fordert ein Veto-Recht bei Banken-Rettungen. Die Strategie könnte sich als gefährlich erweisen: Aktuell ist die Euro-Zone für einen Banken-Crash nicht gerüstet.

Verblüffend, wie selbstverständlich über die EU als Retter und bei Rettungsversagen als Schuldiger hingestellt wird. Man schiebt jetzt schon medial den Ball zur EU, als ob die Banken nichts an der Misere nichts dafür könnten! TB

17.06.2016

18:41 | presse: Bawag kündigt Konten aller Sparvereine

Die Fährtenleserin
"Die Bank argumentiert, dass sie nicht über die erforderlichen Daten der Sparvereinsmitglieder verfüge, um alle Meldepflichten erfüllen zu können."

Klingt belanglos, fällt für mich aber in die Kategorie "nationale kulturelle Gepflogenheiten" ausmerzen, ebenso wie die Schließung von Almhütten aufgrund der Registrierkassenpflicht und die von Herrn Klug eingeleitete Abschaffung der Militärmusik, welche aufgrund von Widerstand und Herrn Doszkozils Räson erfreulicher Weise wieder rückgängig gemacht wurde

13:56 | wso: Countdown für den Handelsmarathon: Banken rüsten sich für die Brexit-Nacht

Ins Team werden nur die besten Männer einberufen - bei der Citigroup, der Deutschen Bank, JPMorgan, Goldman Sachs HSBC, Barcalys, der Royal Bank of Scotland und Lloyds bereiten sich die Senior Trader derzeit auf ihren Einsatz vor. Um den Handelsmarathon zu überstehen, wird für Kost und Logis gesorgt, einige Banken hätten bereits Cateringfirmen und Hotels gebucht, auch wenn für viele an Schlaf erst einmal nicht zu denken sein wird.

08:13 | WiWo: Fusion von LandesbankenSparkassenpräsident will keine Super-Landesbank

Der Präsident des Sparkassenverbands DSGV erteilt Großfusionen bei Landesbanken eine Absage, trotz akuter Krisen wie in Hamburg und zuletzt Bremen.

Na toll, bisher haben uns die kleinen Landesbanken fast ruiniert und nur mit Mühe konnte man den Zusammenfall der Kaskade aufhalten. Was droht uns dann erst mit der Super-LB? Wer darf über so etwas eigentlich entschieden, das Volk oder nur die trüben Tassen, die so tun als würden sie von Finanzwirtschaft was verstehen? TB

16.06.2016

07:56 | insideparadeplatz: Stop it, Rohner

Die Aktie der Credit Suisse hat gestern die 12-Franken-Barriere durchbrochen – nach unten. Die Grossbank rutscht auf einer schiefen Ebene immer weiter Richtung Abgrund. Der Grund ist CEO Tidjane Thiam mit seiner falschen Strategie. Die Investoren glauben weder an den Chef noch an seinen Plan.

Für diejenigen, die an der Schweizer Bankenwelt interessiert sind: die Leser-Kommentare beachten! TB

07:52 | welt: Die Deutsche Bank kämpft gegen den Niedergang

Die Deutsche Bank war der Superstar der Frankfurter Finanzwelt. Nun sinkt die Zahl der Privatkunden, die IT macht Probleme, hinzu kommen Gerichtsprozesse. Eine Chronik des Versagens in acht Akten.

Auch die Technik muß wieder einmal fürs Versagen der Herren Manager herhalten. Einfach alles ist Schuld nur nicht die Millionen-Boni-Bezieher! TB

Der Geldwechsler zur Deutschen und zu gestern 18:38 Uhr
$orry, die Lichter bei der db gehen nicht bald aus. Die sind schon aus! Seit mehr als 7 Jahren halte ich bei dieser "Bank" nur unwesentlich mehr Giralgeld als 100 €, es sei denn, ich überweise gerade das 10...50 - fache an den Edelmetallhändler meines Vertrauens. Wer bei irgendeiner Bank noch ein Sparbuch, einen Sparbrief oder Giralgeld für mehr als drei Monate Arbeitslohn hat, der muss einen Vollgehörschaden haben. Der Kanonendonner ist doch nun schon wirklich nicht mehr zu überhören.

15.06.2016

18:38 I freitag: Ende eines Dinosauriers (Deutsche Bank)

"... Brandgefährlich ist der Derivatebestand der Deutschen Bank von fast 55 Billionen Euro – knapp 20 Mal so viel wie die jährliche Wirtschaftsleistung Deutschlands – und das bei einem Eigenkapitalanteil von lediglich etwa 1,6 Billionen Euro! Diese Papiere laufen außerhalb der Bilanz und sind völlig intransparent. Sollten der Bank lediglich fünf Prozent aller Derivate um die Ohren fliegen, gehen in Frankfurt die Lichter ganz schnell aus."

15:48 | DWN: Bremer Landesbank in Not: Es fehlen bis zu 500 Millionen Euro

Die angeschlagene Bremer Landesbank benötigt wegen fauler Schiffskredite eine massive Geldspritze. Der Aufsichtsratschef sagt, die Bank könne nur durch die Komplettübernahme durch die NordLB überleben.

Die nächste Politbank, die das Volksvermögen versenkt. Wann wird das Landesbankenmodell endlich verboten? TB


08:43 | bin: Deutsche Bank Is Collapsing, But it’s Not the “Black Swan” – Dave Kranzler

Deutsche Bank had been advertising a 5% interest rate to customers in Belgium on 90-day deposits of at least 50k euros . Bank deposits are essentially “loans” to a bank from the depositor (creditor). This implies that the rate that DB had to pay to attract deposits is equivalent to a triple-C rated credit (although the 10-yr junk bond rates for double-B rated bonds are around 5.5%, keep in mind that DB is paying 5% for 3-month money). This is the unmistakable sign of a company that is collapsing.

Kommentar
Er meint, dass der Zusammenbruch der DB NICHT der Black Swan sein wird, also der Auslöser für den weltweiten Crash. Hm. Wüsste nicht, welche Bank NOCH MEHR in den Büchern hat. Aber vielleicht sind es ja doch ausgerechnet die Schweizer?

2008 waren es auch überraschender Weise die Schweizer Banken, welche die Banken-Krise nach Europa gebracht haben! TB

08:03 | Handelsblatt: Deutlich mehr Rückstellungen wegen Russlandgeschäft

Die Deutsche Bank hat ihre Rückstellungen wegen Geldwäsche-Vorwürfen in Russland kräftig aufgestockt. Die Verluste in der Kategorie „externer Betrug“ kletterten im vergangenen Jahr von 20 auf 475 Millionen Euro, wie aus dem Geschäftsberichts von Deutschlands größter Bank hervorgeht.


07:58 | faz: Heuerte Goldman Sachs Prostituierte an?

Die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs soll für Kunden Prostituierte angeheuert haben, um an Aufträge zu kommen. Diesen Vorwurf erhebt der libysche Staatsfonds LIA in einem Gerichtsprozess vor dem High Court in London. Die Bank soll die Arglosigkeit und Unerfahrenheit der Mitarbeiter des Fonds ausgenutzt haben, um ihnen im Jahr 2008 übermäßig riskante und unpassende Finanzprodukte zu verkaufen. Für Goldman Sachs sollen die Derivate-Geschäfte hoch profitabel gewesen sein, während der libysche Fonds einen Milliardenverlust erlitt.

14.06.2016

12:24 | stockman: Chart of the Decade: European Banks Fleeing German Banks Like Rats From A Sinking Ship

Smaller banks often deposit funds in bigger banks. The level of banks’ deposits at other banks is a reflection of their confidence in the system as a whole. The ECB measures and is kind enough to share with us the level of bank deposits in other banks in Europe, breaking the data down by country and the Eurozone as a whole.

Die werden ihre Gründe haben. Wir sollten dasselbe tun, oder? TB

09:51 | DWN: Bank-Runs verhindern: EU treibt gemeinsame Banken-Haftung voran

Die Euro-Gruppe bereitet trotz des massiven Widerstands aus Deutschland die Einführung einer gemeinsamen Einlagensicherung voran. Bis zum Jahresende soll eine grundsätzliche Einigung erreicht sein. Bundesfinanzminister Schäuble arbeitet offenkundig an einer Lösung mit, um Bank-Runs im Falle einer Banken-Krise zu verhindern.

Letzte verzweifelte Maßnahmen um die Illusion zu retten.

07:45 | Freitag: Ende eines Dinosauriers

Was ist aus Deutschlands größter Bank geworden? Wie konnte es so weit kommen, dass ein Bankhaus, das einst für Solidität und Seriosität und für den ehrbaren deutschen Bankkaufmann stand, heute vor den Trümmern seiner Existenz steht?

Ich glaube es waren die etwas zu großen Peanuts, an denen sich der Riese verschluckt hat! TB

13.06.2016

13:44 | zerohedge: It Begins: One European Bank Fails, Another One Needs An Urgent Cash Injection!

Interesting news this week as Belgium-based Optima Bank has been shut down by both the National Bank of Belgium (which also acts as the Belgian regulating body) as well as the ECB. According to the national supervisor, the bank would have been unable to meet its commitments to its clients and was forced to cease all banking activities after some potentially fraudulent transaction were unveiled.

07:50 | faz: Urteil über mutmaßlich schmutzige Geschäfte steht an

Die Rede ist von dem Prozess gegen sieben ehemalige Deutsche-Bank-Mitarbeiter wegen Umsatzsteuerbetrugs beim Emissionshandel. Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt beschuldigt die sieben Männer, sich an einem kriminellen Umsatzsteuer-Karussell beim Handel mit Rechten zum Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) beteiligt zu haben.

12.06.2016

09:00 | DWN: CSU: Banken-Union wegen Problemen bei Banken in Südeuropa undenkbar

Hans Michelbach, Vorstandsmitglied der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, hält eine Banken-Union in der EU wegen der gravierenden Probleme der Banken in Südeuropa für undenkbar. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen die EZB und auch gegen die EU-Kommission, die nach seiner Auffassung zu lange untätig geblieben ist.

Untätig waren die allerdings nicht, haben sie doch alles, wirklich alles dafür getan, dass diese Probleme entstehen und mit der Rettung diese noch verschärft! TB

11.06.2016

19:01 | contra-m: Vollgeld: Island will den Banken die Giralgeldschöpfung verbieten

Während die Schweizer noch Anhänger des Vollgeldes für einen Volksentscheid zusammentrommeln, stellte man in Island bereits eine Kommission zusammen, welche an einer Vollgeldreform im Inselstaat arbeitet.

Seit 2009 machen die Isländer wirklich alles richtig! Chapeau! TB

08.06.2016

12:15 | Foonds: Staatsanleihen: Werfen Europas Banken bald eine halbe Billion Euro auf den Markt?

Die Ratingagentur Fitch hat nachgerechnet: Bei einer Verschärfung der Regeln zu Staatsanleihen könnte den EU-Banken eine Kapitallücke in Millardenhöhe drohen. Sie müssten dann entweder ihr Kapital aufstocken oder einen Teil ihrer Anleihen auf den Markt werfen.


07:36 | WiWo: Deutsche Bank: Software-Panne betraf 2,9 Millionen Konten

Die Probleme im Online-Banking der Deutschen Bank haben tausenden Kunden zu schaffen gemacht. Das Geldhaus verspricht eine Verbesserung seiner Prozesse, um solche Fehler künftig auszuschließen.

07.06.2016

07:31 | DWN: Notlage der Lebensversicherer: Der erste Run-off ist eingeleitet

Die Lebensversicherung als eine der wichtigsten Form der privaten Altersvorsorge befindet sich in einer Krise. Der Branchenriese ERGO sieht sich daher vor einer Radikal-Lösung und will das Geschäft mit klassischen Lebensversicherungen auslagern. Damit ist der erste Run-off der Branche eingeleitet. Es ist zu erwarten, dass dies mit erheblichen Kollateralschäden für Kunden und Versicherer einhergehen wird.

Eine weitere Folge der Tiefstzinspolitik. Dennoch wurde dieselbe überraschenderweise in den letzten Jahren stets von vielen Branchen-Insidern verteidigt, weil diese es als systemschützend angesehen haben. Jetzt sind sie die ersten echten Opfer davon! TB

07:28 | mm: Cryan bremst Ritchotte aus: Deutsche Bank beerdigt Pläne für neue Digitalbank

Der ehemalige Vorstand Henry Ritchotte habe zwar einen exzellenten Entwurf für ein digitales Bank-Angebot in den USA vorgelegt, schrieb Vorstandschef John Cryan in einer Email an die Mitarbeiter, die der Nachrichtenagentur Reuters am Montag vorlag. Das Management habe sich allerdings entschieden, dafür keine Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Es wolle sich lieber darauf konzentrieren, die IT-Infrastruktur und die Angebote für die Kunden zu verbessern.

05.06.2016

08:23 | DWN: Zu wenig Kapital: EZB nimmt die Bremer Landesbank ins Visier

Die Europäische Zentralbank (EZB) nimmt die Bremer Landesbank wegen der Schiffskrise ins Visier. Die EZB stehe in intensivem Kontakt mit der NordLB -Tochter und fordere von ihr Maßnahmen zur Stärkung ihres Kapitals. Insgesamt müssen 700 Millionen Dollar frisches Kapital aufgebracht werden.

Die nächste Politbank die den Wohlstand der unfreiwilligen Bankgaranteure (die Bürger) massivst gefährdet. Neben der Wiedererrichtung des Glass-Staegall-Acts braucht es jetzt auch dringend ein Gesetz, welches verhindert, dass politische Akteure oder Verwaltung durch Gründung einer Bank das Vermögen der Bürger gefährdet! Wär was für "was kommen soll"-Rubrik! TB

04.06.2016

09:48 | DWN: Frankreich und Italien wollen Banken-Regeln aufweichen

Frankreich und Italien wehren sich gegen hohe Eigenkapitalbestimmungen für Banken: Brüssel agiere übervorsichtig und bringe europäische Finanzinstitute dadurch weltweit ins Hintertreffen. Der Vorfall zeigt, dass es bezüglich der geplanten Europäische Bankenunion noch große Unstimmigkeiten zwischen den EU-Staaten gibt.

Unstimmigkeiten? Nein, idiotische Ideen von franko/italo Bankstern, die weder aus 1720, 1837, 1857 1873, 1884, 1890, 1893 und 1907, 1931, 1990 noch aus 2008 was gelernt haben! TB

03.06.2016

16:42 | DWN: Schäuble: „Bankeinlagen sind eine sensible Sache, daher macht man es am Wochenende“

Der Zypern-Deal hätte für die kleinen Sparer offenbar noch viel schlimmer sein können: Bundesfinanzminister soll eine Zwangsabgabe von 40 Prozent gefordert haben. Auf der Insel versuchten aufgebrachte Bürger am Samstag, die Bankomaten zu zertrümmern, um an ihr Geld zu kommen.

Kommentare
(1) Wenn es mal zu einem Crash kommt, dann doch bestimmt an einem Wochenende.Derzeit hat die Deutsche Bank angeblich Softwareprobleme und Auszahlungen an Geldautomaten sind wohl in vielen Fällen nicht möglich. Für ein Bankinstitut über welches am Markt Liquiditätsprobleme vermutet werden also äußerst brisant. Als Kunde würde man sich nach einem Wochenende ohne Bargeld doch sicherheitshalber am Montag mal ein wenig Notvorrat Geld ziehen gehen, oder zu einer Bank wechseln die eine gescheite IT-Abteilung hat.
Es wurde ja schon oft vermutet, daß der nächste Crash seinen Auslöser bei der Deutschen Bank haben wird. Ich glaube zwar nicht das es jetzt schon losgeht aber wenn es mal losgeht dann würde es wohl genauso aussehen. Am Montag muß die Deutsche Bank jedenfalls die Automaten wohl öfter nachfüllen als üblich. Ob die Filialen übers Wochenende mit Cash beliefert werden ?
Jedenfalls kann es die DB zur Zeit gar nicht brauchen wenn Einlagen abgezogen werden. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/05/16/deutsche-bank-fuenf-prozent-zinsen-wenn-kunden-ihr-geld-nicht-abheben/  Erstaunlich, da Banken ja Geld zum Nulltarif bei der EZB bekommen können. Oder gilt das für die DB nicht (mehr ) ?

(2) Oder sind die Softwareprobleme bei der Deutschen Bank ein Resultat der Anonymous Hackeraktion Robin Hood ?

(3) In meinem Auszug tauchen auch Doppelbuchungen auf, sie sind aber in der Summe nicht berücksichtigt.

(4) Ach, der Schäuble luegt doch. Macht euch keine Sorgen. Und wenn der Geldautomat mal nicht funktioniert zahlt man eben mit Karte.

10:54 | tz: Riesen Software-Panne bei der Deutschen Bank

"Aktuell kommt es zu einer doppelten Darstellung von Buchungsposten in der Umsatzanzeige. Betroffen sind die Umsätze mit dem Buchungstag 01.06.2016", heißt es auf der Unternehmenswebsite der Deutschen Bank. Und weiter: "Es wurden jedoch keine Zahlungsverkehrsaufträge mehrfach ausgeführt. Es handelt sich hier um ein Darstellungsproblem."

Kommentar
Das ist FALSCH -- diese "nur Online" liegt vom Kontoauszugsdrucker der Dt. Bank vor mir. In der Filiale auch gehoert, dass
diejenigen, die jetzt am Dispo-Limit sind, vom Geldautomat KEIN Geld mehr bekommen!

15:02 | Dazu passend: Deutsche Bank: Zahlen-Chaos nach Software-Panne TB

08:01 | Handelsblatt: Deutsche Bank: Zwei ehemalige Händler im Libor-Skandal angeklagt

Und wieder eine Anklage gegen Ex-Händler der Deutschen Bank: Zwei weitere Männer aus New York und London sollen den Referenzzins Libor manipuliert haben. Bisher sind 16 Geldhäuser in den Fall verwickelt.

Peanuts! Jetzt sinds halt 6002 Anklagen, die die Deutsche abarbeiten muß! TB

02.06.2016

15:20 | foonds: Das tut Europas Banken wirklich weh

Die EZB-Experimente mit den negativen Einlagezinsen, der Einbruch bei den Handelserträgen und die steigenden Regulierungskosten schlagen sich in den Büchern der europäischen Banken nieder.

... was sich zweifelsohne auf die Bücher der Sparer und Steuerzahler - allerdings nicht auf die Boni der Bankster niederschlagen wird! TB

12:57 | ip: Bilanz 1 Jahr Thiam: Chaos, Costs, Clique

Seit Tidjane Thiam vor einem Jahr das Steuer übernommen hat, herrscht Chaos pur. Die Folgen sind dramatisch. Die Kosten schossen im zweiten Halbjahr unter Thiams Führung durchs Dach. Die Ausgaben für externe Berater und Services explodierten auf über 3 Milliarden. Nun bringt Thiam sie nicht mehr richtig runter. Deshalb die Hauruck-Übung mit den externen Informatikern und der 10-Prozent-Kürzung – ein weiterer Schuss ins eigene Knie. So wie vieles in der kurzen Zeit unter Thiam. Das hat nun zu einem vernichtenden Urteil geführt.

Quoten-Manager-Bestellung geht halt zumeist nach hinten los! Aber wehe dem, der vor einem Jahr seine Skepsis geäussert hat. Kann mich noch gut erinnern! TB

Die Silverlöwin
CS ist neben der Deutsche Bank ein sehr kritischer Kandidat, der mit Anlauf an die Wand gefahren wurde. Der neue CEO muss ein unglaublicher Sonnenkönig sein - kommt aus der Versicherungsbranche und keine Ahnung von Banking und von gar nichts. Zum Zeittiming für den Crash - dieser Bank gebe ich nicht mehr lange und dann haben wir eine Kettenreaktion - und ein Grossereignis für den Systemabbruch. Und das FIAT-Money System ist dann hoffentlich für immer und ewig als schlechter Traum in Erinnerung.


08:22 | focus: Banken immer frecher: Jetzt kostet Sie das Konto schon mehr als 100 Euro im Jahr

Nach den Sparkassen will nun auch Comdirect für das eigentlich kostenlose Girokonto Geld sehen - bei Papier-Überweisungen. Auch für Abbuchungen und Einzahlungen werden Bankkunden zur Kasse gebeten. FOCUS Online liefert den aktuellen Kostenüberblick.

Die Banken benehmen sich dreister als vor 2008. Sie sind die eindeutigen Gewinner aus der von ihnen selbst verursachten Krise! TB

07:30 | Leser-Kommentar zum "Deutsche will Postbank loswerden"-Artikel von gestern

über diesen Artikel bin ich heute morgen beim Eichelburg schon gestolpert (Ja, ich lese beide Blogs.). Weil ich aber mit einem Postbank-User über das Deutsche-Bank-Netz im Internet war, hatte ich gleich 2 Gründe, es nicht sofort zu kommentieren. Wenn ich nun am privaten PC die Wahl habe, dann lieber bei Bachheimer:

Die Überschrift des Artikels ist irreführend. Die Deutsche Bank will die Postbank verkaufen. So weit so gut.
Ursache ist aber nicht, wie dem flüchtigen Leser suggeriert wird, daß die Postbank ein Verlustbringer ist. Ursache sind die Basel III-Regelungen und andere Vorschriften aus Brüssel, die für das Hauptgeschäft der Postbank (Giro und Sparkonten im Massengeschäft) eine höhere Eigenkapitalquote vorschreiben, als die Deutsche Bank sie dauerhaft aufzubringen in der Lage ist. Kapitalerhöhungen sind Gift für den Aktienkurs, und der ist für die Aktionäre der DeuBa auch so schon grauenhaft.

Die Deutsche Bank hat vor einigen Jahren für die Postbank einen viel zu hohen Preis bezahlt (über 9 Mrd. €), der heute am Markt nicht mehr erzielbar ist. Etwa die Hälfte hat die DeuBa bereits abgeschrieben. Dazu kommen einige Milliarden an Kosten für die Fusion und jetzt wieder die Entflechtung; Geschäft von der DeuBa-Tochter Noris Bank ist zur Postbank gewandert usw. usf. Die Postbank kostet die Deutsche Bank viel Geld, obwohl sie Gewinne macht. Wenn ein Käufer heute 5 Milliarden bieten würde, könnte er die PB sofort haben.

Die Postbank hat über die Jahre im DeuBa-Konzern fast in jedem Quartal schwarze Zahlen geschrieben, und jährlich Gewinne im 3 bis 4-stelligen Millionenbereich abgeführt. Sie ist zum derzeitigen Preis, den sie die DeuBa-Manager vorstellen, durchaus attraktiv, wäre da nicht die Bankenkrise. Kein Investor, der noch alle Latten am Zaun hat, kauft heute eine Bank. Deshalb Plan B: Börsengang.

Die Stimmung unter den Mitarbeitern der Postbank für die Zukunft ist zuversichtlich, vor allem, was den Börsengang 2.0 betrifft (die wenigsten können sich allerdings vorstellen, daß ein Bankencrash nur noch eine Frage der Zeit ist). Bei den Mitarbeitern der Deutschen Bank dagegen spürt man deutliche Zukunftsangst. Auch die wissen nichts vom Platzen des Finanzsystems, haben aber Angst vor Entlassung, weil die DeuBa so viele Stellen abbauen will. Allerdings werden in den veröffentlichten Zahlen zum Abbau der Mitarbeiter die rund 14.000 Postbänkler mit eingerechnet, die aber nicht entlassen werden, sondern nur vom Gehaltszettel der Deutschen Bank verschwinden, und eigenständig weiterhin in Lohn und Brot sind.

01.06.2016

19:45 | DWN: Deutsche Bank will die Postbank loswerden

Die Deutsche Bank will die ungeliebte Tochter Postbank loswerden. CEO Cryan forderte Interessenten auf, sich bei ihm zu melden. Die Bank versucht alles, um das Institut wieder auf einen stabilen Kurs zu bringen.


10:51 | kz: Buchungsprobleme - Kein Geld auf Pensions- und Gehaltskonten

Eine "zeitliche Buchungsverzögerung" bei der Steiermärkischen Sparkasse und der Erste Bank sorgte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch für Ärger bei Kunden: Pensionen und Gehälter wurden nicht gutgeschrieben.

31.05.2016

10:09 | welt: Josef Ackermann und der tödliche Zurich-Sumpf (zum Suizid-Bericht von gestern)

Ein gutes Jahr lang war Josef Ackermann Präsident bei der Zurich. Als sich Finanzchef Wauthier das Leben nahm, ging er. Tatsächlich war das Projekt Zurich von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

Achtung! Der Bericht ist 3! jahre alt - aber aus aktuellen Gründen hier gpostet! TB

Die Silberlöwin
Josef Ackermann war mit eine "Schlüsselfigur" für die Exzesse und Dekadenz der vergangenen Jahre in der Finanzindustrie; er hat auch die Deutsche Bank an den Rand des Zusammenbruchs gebracht. Sehr guter Hintergrundbericht - auch wenn es mir als "Unternehmenskultur"-Expertin beinahe wieder übel wird und sich das Verinnerlichen dieser Zustände und die Welt des Joe Ackermann und anderen "Spitzenmanagern" für mich eine grosse Tortur darstellt. Daher ist die Rubrik "was kommen soll" elementar wichtig.


08:02 | Handelsblatt: Bundesbank prognostiziert Geldhäusern heißen Sommer

Niedrigzinsen und die zunehmende Digitalisierung setzen den Kreditinstituten nicht nur in Deutschland zu. Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret spricht deshalb eine Warnung aus. Er sieht Handlungsbedarf.

Er sieht Handlungsbedarf!!!!!!! TB

30.05.2016

12:20 | welt: Spitzenmanager Ex-Chef von Zurich Insurance begeht Suizid

Die Zurich Insurance Group wird erneut vom Selbstmord eines Spitzenmanagers erschüttert: Der langjährige frühere Konzernchef Martin Senn hat sich das Leben genommen. „Die Familie von Martin Senn hat uns darüber informiert, dass Martin am letzten Freitag freiwillig aus dem Leben geschieden ist“

Die Silberlöwin
Dieser Suizid hat mich heute morgen sehr nachdenklich gemacht; 2013 nahm sich der CFO der Zürich das Leben; danach trat Joe Ackermann zurück aus dem Verwaltungsrat der Zürich und auch bei SIEMENS. Die Menschheit ist mit diesen unsäglichen Unternehmenskulturen und Haifischbecken definitiv am Ende. http://www.blick.ch/news/wirtschaft/selbstmord-ex-zurich-ceo-martin-senn-59-ist-tot-id5089481.html

29.05.2016

08:40 | Handelslbatt: Goldman-Mitarbeiter sollen nicht nur Nummern sein

Mehr als Punkte: Goldman Sachs führt ein weicheres Bewertungssystem für seine Mitarbeiter ein. Das ist ein Schritt, um im Wettstreit mit Hedgefonds und Start-ups um Top-Mitarbeiter zu bestehen.

Kommentar
Hier wird uns in 2 Sätzen gezeigt, wie die Clique Menschen dazu bringt gegeneinander zu handeln, anstatt miteinander. Konkurrenzdenken ist die Basis um uns wie Marionetten tanzen zu lassen, auf beiden Seiten.

Aber - abgesehen jetzt von Goldman - was wäre die Alternative zu Konkurrenz? Menschen ohne Konkurrenz bzw. der Möglichkeit ihre Leistungen abzurufen versumpfen total, oder? TB

Kommentar
Konkurrenz ja, aber in unserem System ist es ja so, dass des einen Vorteil zwingend des anderen Nachteil ist. Z. B. wenn jemand 100.000 Euro hat, dann muß ein anderer (oder mehrere) zwingend diese 100.000 Euro als Schulden haben. Gehört vielleicht auch in die Rubrik "Was kommen soll", aber egal. Vor hunderten von Jahren konnte beispielsweise die Ernte nur gemeinsam eingebracht werden, das Miteinander wahr zwingend vorgegeben, das ist heute leider anders.

28.05.2016

18:18 | Standard: Ein Bankmanager, dem "alles über den Kopf gewachsen ist"

Mir wächst die Tatsache über den Kopf, dass er Abfertigung und Beratervertrag bekommen hat - trotz seines unglücklichen Treibens! In seiner Gegend gibt's noch Traktoren und Mistgabeln, daher möchte ich in seiner Haut nicht stecken! TB

Die Causa ist schon über viele Schreibtische und durch noch mehr Hände gegangen – ein Abschluss des Strafverfahrens ist trotzdem noch nicht in Sicht. Seit 2013 ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen einen Ex-Manager der kleinen steirischen Raiffeisenbank St. Stefan-Jagerberg-Wolfsberg (RBS), seine Frau und 18 weitere Beschuldigte. Es geht um den Verdacht der Untreue bzw. Beihilfe dazu. Der Schaden, den man ihnen anlastet: 17,5 Mio. Euro. - derstandard.at/2000037776207/Ein-Bankmanager-dem-alles-ueber-den-Kopf-gewachsen-ist

Wien – Die Causa ist schon über viele Schreibtische und durch noch mehr Hände gegangen – ein Abschluss des Strafverfahrens ist trotzdem noch nicht in Sicht. Seit 2013 ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen einen Ex-Manager der kleinen steirischen Raiffeisenbank St. Stefan-Jagerberg-Wolfsberg (RBS), seine Frau und 18 weitere Beschuldigte. Es geht um den Verdacht der Untreue bzw. Beihilfe dazu. Der Schaden, den man ihnen anlastet: 17,5 Mio. Euro. - derstandard.at/2000037776207/Ein-Bankmanager-dem-alles-ueber-den-Kopf-gewachsen-ist

Wien – Die Causa ist schon über viele Schreibtische und durch noch mehr Hände gegangen – ein Abschluss des Strafverfahrens ist trotzdem noch nicht in Sicht. Seit 2013 ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen einen Ex-Manager der kleinen steirischen Raiffeisenbank St. Stefan-Jagerberg-Wolfsberg (RBS), seine Frau und 18 weitere Beschuldigte. Es geht um den Verdacht der Untreue bzw. Beihilfe dazu. Der Schaden, den man ihnen anlastet: 17,5 Mio. Euro. - derstandard.at/2000037776207/Ein-Bankmanager-dem-alles-ueber-den-Kopf-gewachsen-ist

Wien – Die Causa ist schon über viele Schreibtische und durch noch mehr Hände gegangen – ein Abschluss des Strafverfahrens ist trotzdem noch nicht in Sicht. Seit 2013 ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen einen Ex-Manager der kleinen steirischen Raiffeisenbank St. Stefan-Jagerberg-Wolfsberg (RBS), seine Frau und 18 weitere Beschuldigte. Es geht um den Verdacht der Untreue bzw. Beihilfe dazu. Der Schaden, den man ihnen anlastet: 17,5 Mio. Euro. - derstandard.at/2000037776207/Ein-Bankmanager-dem-alles-ueber-den-Kopf-gewachsen-ist

18:06 | ET: Island: Revolution im Bankwesen durch Umstellung auf Vollgeld-System?

Island überlegt Schritte zum Vollgeld-System im Finanzsektor. In der Studie "Ein besseres Geldsystem für Island" wird eine Geldreform analysiert, die die Neuschaffung von Geld unter die vollständige Kontrolle des Staates stellt. Eine Umsetzung wäre eine Revolution im Bankenwesen und würde das Finanzsystem von Grund auf verändern.

Bisher hab ich Islands Weg eine Menge Respekt gezollt. Aber hier glaube ich, machen sie einen Fehler! Natürlich ist es gut, den Bankstern die Möglichkeit zu nehmen, Geld zu produzieren. Aber danach liegt die Geldwerdung in einer Hand! Will man das? TB

Navajo
Hm, wo ist bitte der Unterschied ? Ob nun Banker oder der Staat "Geld produzieren". In beiden Fällen wird Luftgeld geschaffen, das mit nichts anderen unterlegt ist, als mit Glauben und der Weisung, das dieses Geld einziges Zahlmittel ist. Erinnern wir uns an Zimbawe. Ich habe einen Geldschein von diesem Staat. Auf diesem steht 100 Trillions Zimb.-$. Was konnte man zum Schluss damit kaufen, falls im staatlichen Laden vorhanden. Eine Packung Zucker.
Ich habe sogar noch andere Geldscheine, die sind aus Deutschland. Ist schon etwas her. Auf diesen sind ebenfalls große Zahlen aufgedruckt. Und was hat man am Schluss dafür bekommen ? Den Heizwert. Deshalb verstehe ich nicht ganz worauf H.TB hinauswill, aus welcher einen Hand auch immer.

Einhändige Entscheidungen sind immer nachteilhaft! TB

11:44 | standard: Spur nach Nordkorea bei Cyberattacken auf Banken

Aufgeschreckt durch einen Angriff von Hackern, die das internationale Zahlungsverkehrssystem Swift für Cyberbankraub bei der Zentralbank von Bangladesch nutzten, schlägt der oberste europäische Bankenaufseher Stresstests zur Absicherung vor. Die nationalen Regulierer sollten sich mehr mit Hackerangriffen beschäftigen und spezielle Prüfungen erwägen, sagte der Chef der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA), Andrea Enria, am Freitag. - derstandard.at/2000037753936/Stresstest-nach-Hackerangriff-in-Bangladesch-Spur-nach-Nordkorea

Der arme Kim ist das neue Krisen-Wundermittl-Blizzo! Für alles muss er herhalten! TB

27.05.2016

09:05 | Nachtwächter: Bill Holter: Sündenbock Deutsche Bank!

...Ich glaube wir haben die Antwort (Anm: auf die Liquiditätskrise) in den vergangenen paar Wochen bekommen. Meine wahrscheinlichste Vermutung ist niemand anderes als die Deutsche Bank – das größte oder zweitgrößte Derivate-Monster auf dem Planeten...

26.05.2016

07:44 | Handelsblatt: Diese Frau nahm Spaniens Top-Bankern den Chauffeur weg

Ana Botín, Chefin der spanischen Banco Santander, greift hart durch. Sie streicht Stellen, schließt Filialen und senkt Kosten. Jetzt ist sie als beste Bankerin Europas ausgezeichnet worden.

25.05.2016

19:35 | DWN: Banken-Krise Italien: UniCredit-Chef kündigt Rücktritt an

Die HVB-Mutter steht vor einem Wechsel an der Spitze. CEO Ghizzoni hat seinen Rücktritt angekündigt, um den Weg für eine Neuausrichtung freizumachen.

Langsam schmelzens weg, die alten Systemritter. Nicht nur in der Politik!


08:16 | Handelsblatt: EZB will Banken unter die Arme greifen

Als oberste europäische Bankenaufseherin hat man es derzeit nicht leicht. Auf der einen Seite kämpft die Europäische Zentralbank (EZB) noch immer damit, die Großbanken so sicher zu machen, dass sie im Notfall nicht mehr vom Steuerzahler gerettet werden müssen. Auf der anderen Seite geht es vielen Instituten wirtschaftlich so mau, dass man schon wieder über Fusionen nachdenken müsste - was womöglich noch größere Banken schaffen würde, die noch schwieriger abzuwickeln wären.

Between a rock and a hard place - unlösbar! Auch Frau Nouy wird das nicht schaffen, allerdings wird sie eines bewirken. Die Sparer und Steuerzahler zahlen bei jeder dieser zentralistisch geplanten Massnahmen drauf! TB

24.05.2016

13.34 I Konjunktion: Finanzsystem: Ist die Deutsche Bank das neue Lehman Brothers?

"... Allein mit 64 Billionen US-Dollar soll die DB im Derivategeschäft involviert sein. Dieser Betrag enstpricht 16 mal dem BIP Deutschlands. Und darin dürfte auch der Grund liegen, warum alles getan weden wird, dass die DB nicht zusammenbricht. Es wäre ein Finanztsunami sondersgleichen, den die Welt bisher noch nicht gesehen hat, wenn auch nur ein Teil davon schlagend wird."

09:15 | Handelszeitung: US-Gericht lässt Rechtsstreit um Libor-Skandal aufleben

Ein Dutzend Grossbanken, darunter die Credit Suisse, müssen sich den Klagen von Investoren im Libor-Skandal stellen. Ein Gericht in Manhatten entschied, dass diese zu Unrecht abgeschmettert wurden.

Mir gefällt's wenn die relativ kleinen US-Bezirksgerichte Weltpolitik spielen wollen und auch können! TB

08:03 | n-tv: Nur noch knapp über "Ramsch"-StatusMoody's stuft Deutsche Bank herunter

Zwei Stufen über dem "Ramsch"-Modus befindet sich die Deutsche Bank noch. Die Ratingagentur Moody's setzt das Geldinstitut erneut eine Stufe niedriger. Der neue Vorstandschef sei zwar auf dem richtigen Weg, aber nicht schnell genug.

Als Ramsch wär' ich jetzt beleidigt - die Deutsche noch immer über mir! TB

Navajo
Ist irretierent, seit Jahren wird postuliert wenn die Deutsche vom Acker macht, geht noch viel mehr vom Acker. Es wurde sogar gesagt geht die DB unter, geht das ganze System mit. Das ist bemerkenswert und zumindest aus meiner Sicht, beisst sich das. Denn wo Moody's her ? Interessante Spielchen, nur wer weiss für was sie dienen ?

23.05.2016

13:04 | lynx: Wal-Mart Stores Inc. – Das umsatzstärkste Unternehmen der Welt

Heute ist Wal-Mart der umsatzstärkste Konzern der Welt, hat pro Woche 260 Mio. Kunden in weltweit 11.500 Märkten und 2,3 Mio. Mitarbeiter. Das Unternehmen betreibt in 28 Ländern Märkte und in elf Ländern Online-Märkte. 62 Prozent der Umsätze stammen aber weiterhin aus dem Heimatmarkt USA, 26 Prozent sind auf Wal-Mart International zurückzuführen und 12 Prozent kommen von „Sam᾿s Club“, einem Großhandelsmarkt, vergleichbar mit Warehouse Clubs wie Costco oder BJ᾿s Wholesale Club (in Deutschland spricht man auch von C+C-Märkten wie Metro Cash & Carry oder Edeka C&C).

Dazu passend: People you meet at walmart! TB

22.05.2016

08:27 | DWN: Trotz Sanktionen: Russische Banken mit Überschuss bei Liquidität

Die russische Notenbank rechnet damit, dass sich im Bankensektor ein Liquiditätsüberschuss von umgerechnet 15,4 Milliarden Dollar bilden wird. Zuvor hatte die Bank Anleihen im Volumen von mehreren hundert Millionen gezeichnet.

20.05.2016

11:26 | Presse: Heta: Eine doppelte Kapitulation und eine vergebene Chance

Wenn man uns schon fast 100 Prozent des Hypo-Schadens umhängt, hätte man die Pleite wenigstens für eine Föderalismusreform nutzen können.

Kommentar vom Hüttenwirt
Angesichts der medialen Brot und Spiele fürs Volk-Inszenierung rundum die Entscheidung, wer als UHPB (Unser Herr Bundespräsident) künftig diverse Militärparaden abschreiten darf, ist die von FM Schelling präsentierte Einigung mit den Heta-Gläubigern etwas untergegangen. Jetzt ist es jedenfalls amtlich, dass der Milliardenschaden, verursacht von entfesselten Kärntner FP-Politikern (vom miesen Krisenmanagement diverser VP-Finanzminister mal abgesehen), beinahe zur Gänze der Steuerzahler aufkommt. „Das hätt’ ich auch noch zsammbracht", fällt einem da ein, der legendäre Ausspruch von Ferdinand dem Gütigen, Kaiser im Ruhestand, angesichts der katastrophalen Niederlage bei Königgrätz 1866.

07:27 | DWN: Deutsche Bank schrammt knapp an Aufstand der Aktionäre vorbei

Nur 87 Prozent der Aktionäre haben am Donnerstag den Aufsichtsratschef entlastet. Das neue Vergütungssystem für Vorstände fällt durch. Ein brisanter Antrag auf eine Sonderprüfung der Schadensersatzansprüche gegen das Management verfehlt Mehrheit nur hauchdünn.

Angesichts der über 6000 Gerichtsfälle in die die Deutsche involviert ist - zumeist als beklagte Partei, sind die 87 % eh noch als Erfolg zu werten. TB

Dazu passend - Handelsblatt: Deutsche-Bank-Mitarbeiter im Fokus interner Untersuchungen

19.05.2016

15:18 | be: Heta: Was VIG und Uniqa noch ‘blühen’ könnte

Die Grundsatzeinigung rund um die Heta-Anleihen wird wohl auch in den Bilanzen der heimischen Versicherungskonzerne ihre Spuren hinterlassen. Wir haben nachgerechnet...

Das Musterbeispiel für Inkompetenz, Korruption, aber auch dafür, dass eine Bank nicht in die öffentliche Hand gehört, das Musterbeispiel für die Ahnungs- und Verantwortungslosigkeit unser Politakteure wird noch unsere Kinder beschäftigen bzw. Geld kosten! TB

15:32 | Dazu passend: Hypo - Heta - Kärnten und die Republik: Eine Chronologie des Schreckens

13:27 | fmw: Schweizer Großbank Credit Suisse zementiert Misstrauen gegenüber den eigenen Mitarbeitern in Finanzprodukt

Die Schweizer Großbank Credit Suisse will eine Anleihe ausgeben, deren Rückzahlung an bestimmte Bedingungen geknüpft ist, so berichtet es das WSJ. Neben Hackerangriffen geht es dabei vor allem um kriminelle Machenschaften der eigenen Mitarbeiter, die z.B. zu Handelsverlusten führen.

Die werden schon wissen, warum! Fehlt nur noch, dass s.g. Tondi-Anleihen wieder eingeführt werden! Da hatten im 17. Jhdt immer mehrere Wohlhabende eine Anleihe des Staates/Königreiches gezeichnet und die Zinsen bezogen. Das Kapital wurde aber an den letzten Überlebenden ausbezahlt. Am Ende kam es dann oft zu vielen Morden unter den Übriggebliebenen! TB

07:59 | spiegel: Deutsche Bank vor Hauptversammlung: Absturz eines Mythos

Damals hatte fast jeder eine Haltung zur Deutschen Bank: Entweder man hasste sie oder man bewunderte sie. Manchmal auch beides zusammen. Wenn der Vorstandschef Hilmar Kopper die offenen Forderungen von Handwerkern an den insolventen Bauunternehmer Jürgen Schneider als "Peanuts" abtat oder Josef Ackermann vollmundig ein Renditeziel von 25 Prozent verkündete, waren das ganz sicher Zeichen der Überheblichkeit - aber auch der Stärke.

Das arrogante und weltfremde Renditeziel war der Wendepunkt - für die gesamt Branche! TB

08:00 | sz: Amerikas Banken dienen nur noch sich selbst

Über Jahrhunderte waren Banken in den USA Dienstleister, die die Ersparnisse der Bürger bündelten, um sie den Unternehmen für kreditfinanzierte Investitionen zur Verfügung stellen zu können. Doch mit der Lockerung der Branchenregeln seit Beginn der 1980er-Jahre rückte diese Mittlerfunktion immer stärker in den Hintergrund. Heute dienen viele Banken nur noch einem Herrn - sich selbst.

18.05.2016

12:13 | larouch: Leading Economist: 'Better If We Had Glass-Steagall System, than the Volcker Rule'

This was one of five reasons Dr. Zingales presented for Glass-Steagall restoration, but had the most force. He said that all sorts of schemes for financial stability which are "better than Glass-Steagall" can be designed; the Volcker Rule is just one of them.

Der Glass Steagall Act bzw. die Auflösung desselben durch Bill Clinton kann durchaus als einer der Hauptgründe für die seit 2008 gesehene Finanzkrise gesehen werden. Obwol wir in den 3 Wochen unserer Existenz diesen Act schon einmal "hatten", hier eine Beschreibung des Glass Steagall-Actes! TB

08:27 | faz: Japans Großbanken vor schweren Zeiten

Der Negativzins drückt auf die Aussichten von Japans Großbanken. Ein Gewinnrückgang ist zu erwarten.Die Bank von Japan will Anleger mit negativen Zinsen zum Risiko ermutigen. Aber geht das gut?

Da läuft was falsch: der Bürger soll riskieren, damit die Banken gemütlichere Lebenumstände haben? TB

17.05.2016

14:12 | foonds: Wall Street Banken verlieren die Nerven ...

Das Volumen syndizierter Kredite, die von Banken vergeben wurden, ist seit einem Hoch im ersten Quartal 2013 gesunken, wie aus dem Bericht der New Yorker Fed hervorgeht. Dabei haben Banken, die ein erhöhtes Risiko für die Finanzstabilität in den USA darstellen, ihre Fremdkapitalfinanzierungen als Reaktion auf die Leitlinien der Aufseher am stärksten verringert.

10:06 | SZ: Verkauf von Lebensversicherungen an Investoren gewinnt an Bedeutung

Der Verkauf von Lebensversicherungsverträgen an Finanzinvestoren muss nicht zwangsläufig negativ für die Kunden sein. Es komme immer auf den Einzelfall an, sagte ein Versicherungsexperte vom Verbraucherzentrale Bundesverband.

Kommentare
(1) mir kommt es so vor, dass die Versicherer hier Ihren Bestand reinigen wollen, um die Insolvenz abzuwenden.
Sehen die langsam was auf uns zukommt und wollen Ihr Geld aus der Haftung raus bringen?

Könnte auch damit verbunden sein, dass sich die Gesetzeslage bei den LVs zu Ungunsten der Versicherer geändert hat. Mehr dazu in Bälde! TB

(2) ich bin gerade auf noch eine Meldung der Allianz gestoßen. Die scheinen Ihren Bestand zu reinigen, ich frage mich nur was es für die Kunden bedeutet. Müssen die nachher in Taiwan Ihre Ansprüche geltend machen? Falls ja könnte man den Crash hier noch etwas heraus schieben, indem man das Risiko ins Ausland verlagert?


08:32 | f100: Das bewegt die Märkte heute: Gestiegene Ölpreise dürften Dax-Erholung stützen

Der Dax dürfte am Dienstag im Sog gestiegener Ölpreise an seine vor dem Wochenende begonnene Erholung anknüpfen.

08:18 | Handelsblatt: Wie Banken sich selbst überflüssig machen

... Auf einmal kostet es Geld, den früher kostenlosen Geldautomaten zu nutzen, mancherorts bekommt selbst die EC-Karte eine Jahresgebühr. Doch was über Jahrhunderte in einem hoch regulierten und wettbewerbsarmen Markt problemlos funktioniert hat, wird zum Risiko. Denn die Kunden schlagen zurück – mit Hilfe des Internets oder kleiner Unternehmen, die online oder offline Dienste anbieten.

Die Geschäftsbank für den Bürger - eine überholte Institution. Ob ich jetzt bei einer Bank oder bei einam anderen Unternehmen meine Guthaben (bzw. das, was der Staat nach der Rasur davon übrig lässt) verwalte, ist schon völlig egal. Man muß bei beiden Institutionen selber "Hand anlegen"'! TB

16.05.2016

09:59 tec: Operation Icarus continues, banking systems taken down, Chase Bank ATMs not dispensing cash

Nur bei Chase oder auch anderswo?

09:47 | | tec: Rothschild Bank Now Under Criminal Investigation Over Missing $4 Billion In Global Corruption Probe

Last year the veil of invincibility seemingly came off the secretive Rothschild banking empire, as Baron David de Rothschild and his company the Rothschild Financial Services Group were indicted by French prosecutors for allegedly defrauding British pensioners in a scheme that saw large sums of money embezzled.

09:33 | DWN: Deutsche Bank: Fünf Prozent Zinsen, wenn Kunden ihr Geld nicht abheben

„Eröffnen Sie ein Terminkonto und erhalten Sie 5 Prozent jährlichen Bruttozins“, heißt es in dem Schreiben. Das sei „eine exzellente Möglichkeit, ihre Gewinne zu erhöhen“. Voraussetzung ist, dass die neuen Kunden eine Einlage zwischen 10.000 und 50.000 Euro machen und diese mindesten 3 Monate nicht anrühren. Zudem schreibt die Deutsche Bank, dass das Angebot allerdings nur für belgische Bürger mit „frisch eingezahltem Geld“ und bis „24. Juni“ bei Eröffnung eines „DB Invest Plus“ Kontos gilt.

Verzweifelte Reaktion auf die von der Branche selbst ausgelösten Umstände! TB

14.05.2016

11:58 | gr: Sparkassen erheben erstmals Strafzinsen für Bankguthaben

Strafgebühren für Einlagen mussten bisher vor allem Geschäftsbanken bei der Europäischen Zentralbank zahlen. Derzeit beträgt der Negativzins 0,4 Prozent. Nun wälzen erstmals Institute aus dem Sparkassenverband die Kosten auf ihre Kunden ab, wie der bayrische Sparkassenpräsident Ulrich Netzer bestätigt.

Kommentar
Schon seit Monaten oder Jahren sollte das eigentlich jeder wissen, dass man kein oder kaum Guthaben bei diesen Bankster-Instituten halten sollte egal wie sie sich auch titulieren.
Wir als „anders denkenden aus der Box“ denke ich, haben was dagegen getan.
All die anderen die nichts ahnend immer noch Vermögen in Form von Bargeld auf Konten haben und brav in LV´s einzahlen oder Bausparverträge haben, werden sich früher oder später wundern warum ihr Vermögen schmilzt oder sich auch wegen der Inflation stark mindern wird. Wir alle wissen, es gibt auch andere glänzende Anlageformen in verschiedenen Stückelungen die zwar keine Zinsen abwerfen, haben aber auch dafür keine Negativzinsen und steigen sogar im Wert!
Aber wie heißt das so schön: wer nicht hören will, der muss spüren.


10:02 | Wächter: Anonymous will „globales Banken-Kartell“ zu Fall bringen — beginnt mit Angriff auf die griechische Zentralbank

Anonymous hat bereits die zweite Phase der Aktion #OpIcarus gestartet, die als massiver Vorstoß gegen „das globale Banken-Kartell“ angepriesen wird — und das erste Ziel, die Bank von Griechenland, geriet am vergangenen Dienstag unter heftigen DDoS-Attacken-Beschuss.

08:14 | GS: Die Banken in der Derivate-Krise - weltweit

Aktuell wird der globale Derivatemarkt, einschließlich aller Credit Default Swaps, Collateralized Debt Obligations und anderer exotischer Finanzprodukte, auf rund 700 Billionen bis 1,5 Billiarden USD geschätzt. Die genaue Größe kennt niemand. 1,5 Billiarden Dollar - das sind 1.500.000.000.000.000 USD oder fast 200.000 USD für jeden einzelnen Menschen auf dieser Erde!

Na denn ...! TB

13.05.2016

12:50 | be: „Banken dürfen ihr Geld nur mehr jenen borgen, die es nicht brauchen“

Der Unbeugsame: Sein Konflikt mit der FMA rund um die Finanzierung seiner Firma bescherte dem Waldviertler Unternehmer Heinrich „Heini“ Staudinger euopaweite Aufmerksamkeit. Im Interview erzählt er welchen Banken er misstraut und warum er die überbordenden Regularien für kleinere Regional-Banken für eine Katastrophe hält.

So einen Kanzler würde man sich wünschen! TB

09:00 | cash: Swift meldet Cyber-Angriff auf weitere Bank

Nach der Zentralbank Bangladeschs ist nach Angaben des Zahlungssystems Swift ein weiteres Geldhaus Ziel eines Cyber-Bankraubes geworden.

07:58 | faz: Deutsche Bank räumt bei Kunden der Investmentbank auf

Der Konzernumbau bei der Deutschen Bank wird konkreter. Besonders im Investmentbanking will das Geldinstitut seinen Kundenstamm verkleinern.

Noch vor Kurzem hatte man den CEO aus dem Investmentbereich gestellt, jetzt möchte man das Ganze so schnell wie möglich loswerden! TB

12.05.2016

17:28 | f100: „Wir erwarten einen beträchtlichen Ausverkauf am Aktienmarkt“

Vor kurzem hatte der US-Starinvestor Carl Icahn mit seiner Wette auf einen Kollaps des Aktienmarkts für Aufsehen gesorgt. Icahn ist aber beileibe nicht der einzige Bär. Schauen Sie sich mal an, was der Hedgefonds Fasanara Capital für ein Szenario für die nächsten paar Monate hat.

Der Corporate Raider zieht sich zurück und möchte sich mit dem Biggest Short verabschieden! TB

12:21 RT: Max Keiser: Die Deutsche Bank als neuer Lehman Brother?

Max Keiser, früher selbst Börsenmakler in New York, wurde mit der RT-Sendung Keiser Report längst zum Kult. Im Interview mit RT-Reporter Stefan Dyck zählt er JP Morgan und Goldman Sachs als wahre Finanzmonster auf. Nach der Staatspleite in Griechenland sollen diese angeblich Deutschland als nächstes Ziel im Visier haben. Keisers Tipp an Kanzlerin Merkel: Schnell rauf mit den Zinsen.

Ja, aber  als Lehman Big Brother! TB

07:30 | Das «fehlerhafte Orakel» kehrt zur CS zurück

Burkhard Varnholt hängt den Job bei Julius Bär an den Nagel und geht zur Credit Suisse zurück. Der Ökonom macht immer wieder aufgrund mutiger Prognosen von sich reden.

Typische Bankerlaufbahn: immer sportlich, meistens daneben, aber wurscht. NB

11.05.2016

08:21 | StN: „Die Fusion ist ein Bekenntnis zur europäischen Einheit“ - Interview mit Deutsche-Börse-Chef Kengeter

Der Brexit, also der Austritt Großbritanniens aus der EU, über den am 23. Juni abgestimmt wird, schwebt wie ein Damoklesschwert über dem Fusionsprojekt. Scheitert es beim Brexit? Schließlich hätte dann die neue Börse ihren Sitz nicht nur außerhalb der Eurozone, sondern außerhalb der EU.

Ich hoffe, dass sich das Vereinigte Königreich für den Verbleib in der EU entscheidet. Wir haben aber vorgesorgt und ein Referendum-Komitee mit je drei Vertretern der britischen und der deutschen Seite gegründet, welches sich intensiv mit dem Ergebnis beschäftigen wird und eventuelle Auswirkungen auf die fusionierte Gesellschaft untersucht. Dort werden dann Empfehlungen für das Management erarbeitet. In jedem Fall gilt aber: Ein Standort, nämlich Frankfurt, läge innerhalb der EU.

08:17 | spiegel: Britisches EU-Referendum: EZB verlangt Brexit-Notfallpläne von Banken

Die Europäische Zentralbank (EZB) verlangt von Großbanken in der Eurozone Angaben zu ihren Notfallplänen für den möglichen Austritt Großbritanniens aus der EU. Die EZB-Bankenaufsicht habe an Institute mit großen Geschäftsanteilen in Großbritannien entsprechende Briefe geschickt, meldet die Nachrichtenagentur Reuters.

Arsch auf Grundeis! TB

10.05.2016

12:28 | yahoo: Kreditwirtschaft kritisiert geplante Gesetzesänderung zu Cum-Cum-Geschäften

Die deutschen Banken sehen die geplante Gesetzesänderung zur Unterbindung sogenannter Cum-Cum-Geschäfte kritisch. Die Pläne schössen "weit über das Ziel hinaus", heißt es in einer Stellungnahme der Dachverbands Deutsche Kreditwirtschaft für eine öffentliche Anhörung des Bundestagsfinanzausschusses am Montag. Einschränkungen seien "dringend notwendig". Andernfalls drohten für die Banken "enorme Kosten".

Die enormen Kosten, die wir zur Rettung aufgebracht haben, waren denen ja auch egal! TB

11:06 | zerohedge: With A Historic -150% Net Short Position, Carl Icahn Is Betting On An Imminent Market Collapse

...As it turns out, Icahn's AAPL liquidation was just the appetizer of how truly bearish the legendary investor has become.

Icans Aktivitäten sind prinzipiell ernstzunehmen, gilt er doch in Fachkreisen als fast perfekter Pokerspieler. Weshalb er auch drei Casinos besitzt. TB

10:08 | finanzen100: „Keines der strukturellen Probleme, die die Weltwirtschaft belastet haben, ist gelöst worden“

Nachdem der S&P500 in den vergangenen Monaten wieder in den Nähe des Rekordhochs geklettert ist, macht sich bei vielen Experten Erleichterung breit. Die Analysten der Citigroup zeigen aber fünf Gründe auf, weshalb die Erholung am Aktienmarkt nur von kurzer Dauer sein dürfte.

09.05.2016

09:12 | comdirect: Italienische Staatsanwälte ermitteln gegen Deutsche Bank

Die Staatsanwaltschaft im süditalienischen Trani geht nach Informationen der Nachrichtenagentur Ansa dem Verdacht nach, dass das Geldinstitut Öffentlichkeit und Kunden im Jahr 2011 über die Werthaltigkeit italienischer Staatsanleihen falsch informiert haben soll. Gleichzeitig habe sich die Deutsche Bank im fraglichen Zeitraum von Staatspapieren im Wert von mehr als 8 Milliarden Euro getrennt.

08:07 | Handelsblatt: Warum immer mehr Bankfilialen schließen

Viele Kunden gehen kaum noch nur Bank, sondern erledigen ihre Bankgeschäfte per Computer oder Smartphone. Immer mehr Kreditinstitute schließen deshalb Standorte. Eine Bank ist dabei Trendsetter.

Leistungskürzung und Gebührenerhöhung kurz nachdem sie gerettet wurden, mit Steuermittel!! Nahversorgung bricht zusammen. Nur zu gut, dass deren Geschäft ohnehin jeder selbst kann. Einen PC braucht man halt! TB

07:52 | zerohedge: Obama: TTIP Necessary So As To Protect Megabanks From Prosecution

America’s urgency to sign TTIP with Europe has solid reason: Megabanks must protect themselves from claims by European investors who allege that they were cheated during the debt crisis. ... The U.S. Ambassador to Italy has now let the cat out of the bag on this — probably unintentionally.”

Wußte bis dato nicht, dass TTIP auch Bankenhilfe bedeuten würde. Als gelernten Beobachter hätte man sich aber wundern müssen, dass diesmal ein Verbrechen am Volk ganz ohne Banken abginge! TB

07.05.2016

20:22 | youtube: Stephen Fry's Key to the City - Exploring the Mysteries of the City of London

Zugegeben, etwas älter, aber allein schon wegen Stephen Fry die perfekte Samstag Abendunterhaltung mit schier unglaublichen Tatsachen! TB

Leser-Kommentar
Einblicke in Vorgänge, die man ansonsten nicht sieht. Ab ca 1:00 bis 3:45 die Einbürgerung in die CoL mit der Erklärung, man ist jetzt frei.
Ab ca 14:00 die Stille Zeremonie. Die Inaugurierung des Lord Mayor der Corporation of the City of London. Die Schlüsselübergabe des alten an den neuen Lord Mayor. usw Bei 30:00 spricht er mit einer 80 jährigen Dame über die Bedeutung der Frei-Erklärung, die sie auch bekommen hat. Man darf Handel treiben über die ganze Stadt jenseits der London Bridge. Ab 40:00 ein zeremonielles Essen der High Society des globalen Gesundheitswesens.
Der Reporter hat Zugang zu quasi allem und jeden und sagt zum Schluß auch, dass das nicht nur mittelalterliche komische Zeremonien sind, sondern Treffen der Mächtigen, die das ernst nehmen.

16:32 | nd: Commerzbank in noch mehr dubiose Deals verwickelt

Bei Cum-Cum-Geschäften verleihen ausländische Anleger ihre Anteile an einem deutschen Unternehmen an eine deutsche Bank. Diese kann sich, wenn das Unternehmen eine Dividende ausschüttet, die Kapitalertragsteuer anrechnen oder vom Staat erstatten lassen. Danach gehen die Aktien zurück an den ursprünglichen Besitzer. Die gesparte Steuer teilen sich die Partner. Der Staat geht leer aus.

07:43 | Keiser Report: I'm from Goldman Sachs, and I’m here to help

Der Moment, wo Sie die Gesellschaft/Party verlassen müssen! TB

06.05.2016

19:08 kopp | Banker-Geheimtreffen in New York: Der nächste Schritt der Enteignung

Mehr als 100 Chefs einiger der größten Finanzinstitute der USA trafen sich unlängst unter dem Siegel der Verschwiegenheit in New York. Das geheime Treffen galt der Präsentation eines neuen »revolutionären« Systems, das US-Dollars in rein digitale Bestände verwandelt. Damit wird sich die Art und Weise, wie wir Geld verwenden, schon bald völlig ändern. Viele Vorteile soll das angeblich bringen – allerdings kaum für den Normalbürger. Schließlich muss es »gute Gründe« geben, warum die Präsentation unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand.

... weil die Änderungen werden so großartig für die wirtschaftlichen Akteure (also uns alle) sein, dass die Beifallskundgebungen nicht auszuhalten wären. Im Ernst, mit welcher Sicherheit die Systemorchestraten und ihre Günstlinge ihre Geheimnisse ausleben,die Geheimhaltung selbst aber immer durchsickern lassen, das grenzt schon an Untertanen-Verhöhnung! TB

12:11 | zerohedge: German Study Proves It – 95% Of Greek "Bailout" Money Went To The Banks

Für die meisten von uns war es klar. jetzt "darf" es anscheinend die breite Öffentlichkeit erfahren. Eliten-Boni-Banker möcht ich in den nächsten Monaten und Jahren keiner sein - zumindest ned im Schalterraum! TB

04.05.2016

19:45 | DWN: Vorwurf der Zinsmanipulation: Deutsche Bank zahlt 50 Millionen Dollar

Die Deutsche Bank zahlt in den USA wegen des Vorwurfs der Zinsmanipulation 50 Millionen Dollar in einer außergerichtlichen Einigung. Die größte deutsche Bank und sechs weitere Institute vereinbarten mit den Klägern die Zahlung von insgesamt 324 Millionen Dollar.

03.05.2016

20:25 | DWN: Sparkassen planen überregionale Smartphone-Bank

Mehrere Großsparkassen wollen als Reaktion auf den Fintech-Boom eine eigene Smartphone-Bank gründen. Der Dienst namens Yomo soll zunächst nur aus einer Konto-App und einer Karte bestehen. Langfristig wollen die Geldhäuser das Angebot überregional erweitern – und damit das traditionelle Regionalprinzip der Sparkassen aufbrechen.


19:25 | DMN: Commerzbank-Gewinn bricht ein

Der Gewinn der Commerzbank ist im ersten Quartal um mehr als die Hälfte eingebrochen. Unter dem Strich lag das Konzernergebnis nur noch bei 163 Millionen Euro. Die Niedrigzinsen und die Flaute an den Kapitalmärkten haben Deutschlands zweitgrößter Bank zu Jahresbeginn schwer zu schaffen gemacht.


08:00 | Handelsblatt: „Riesige Überreaktion“ der Wall Street

Die Apple-Aktie fällt und fällt. Konzernchef Tim Cook sieht aber keinen Grund zur Besorgnis. Um die Wogen zu glätten, gibt Cook ein Interview in einer amerikanischen TV-Sendung - und zeigt sich trotzig.

07:49 | Spiegel: Steuervermeidung: Deutsche Banken bringen Fiskus offenbar um Milliarden

Deutsche Banken haben den Fiskus offenbar um mehr als eine Milliarde Euro pro Jahr gebracht. Das berichtet ein Rechercheverbund aus "Handelsblatt", Bayerischem Rundfunk (BR), "Washington Post" und dem New Yorker Recherchebüro ProPublica. Die Medien berufen sich auf vertrauliche Unterlagen, die sie gemeinsam ausgewertet haben.

(-) * (-) = +           Steuervermeidung * Steuerhilfsgelforderung = wertvolles Mitglied im Wirtschaftsraum! TB

02.05.2016:

19:31 | larouce: MoviSol's Celani Calls for Glass-Steagall & New Silk Road in Major Deutsche Wirtschafts Nachrichten Interview

The German economic online journal Deutsche Wirtschafts Nachrichten published a lengthy interview with Claudio Celani Sunday on the issue of the euro and alternatives to it. DWN identified Celani as "a journalist and co-editor of the EIR Strategic Alert Newsletter, and vice-chairman of MoviSol, the Italian wing of the LaRouche movement."

Der Glass-Steagall Act ist im Wesentlichen ein Gesetz zur  Trennung von Geschäfts und Investmentbanken (mehr hier), welches in den früheren 30er Jahren im Nachschock zu 1929 erlassen wurde  und wurde von Bill Clinton 1999 wieder aufgehoben (G&S II). Viele Beobachter sehen darin den Grund für die Verwerfungen die zur Krise in 2008 geführt haben! TB

18:32 | n-tv: Änderung bei Lebensversicherungen - Garantiezins soll unter 1 Prozent sinken

Seit Jahren gilt der Garantiezins als Verkaufsargument für eine Lebensversicherung. Doch schon lange sinkt für Neuverträge die Obergrenze für die Langfrist-Versprechen. Im nächsten Jahr soll es mit der Rendite-Zusage unter die Marke von einem Prozent gehen.

LV's die per Gesetz gezwungen sind, Staatsanleihen "drinnen" zu haben, sind von Haus aus schon Hochrisikopapiere - da ist eine Änderung im Garantiezins auch shon egal! Raus aus der LV! TB

08:03 | Handelsblatt: FCA kritisiert Deutsche Bank - "Schwerwiegende und systematische Versäumnisse“

Der Brief liest sich verheerend: Die Deutsche Bank weise „schwerwiegende“ Versäumnisse auf, wenn es um Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und mögliche Sanktionsverstöße gehe. Diese Versäumnisse seien „systematischer Natur“, heißt es darin. Und weiter: Das Topmanagement habe über einen beträchtlichen Zeitraum hinweg merkliches Engagement und Führung in Sachen Finanzkriminalität vermissen lassen.

Peanuts! Sie erinnern sich? TB

01.05.2016:

11:45 f100: Yen Rallye löst Sell-Off in Japan aus - und birgt große Chancen

Die Enttäuschung über das Ausbleiben einer Erweiterung des Aktienkaufprogramms der Bank of Japan löste in der Nacht zum Donnerstag einen Ausverkauf am japanischen Aktienmarkt aus. Der daraufhin einbrechende US Dollar befeuerte die ohnehin extrem aufgeheizte Hausse in Gold und Silber. Letzteres wartet in der Berichtswoche mit der größten jemals gemessenen spekulativen Kaufposition auf. In Kürze könnten sich viele interessante Möglichkeiten ergeben.

Und das getraut man sich noch als Grund anzugeben: die Enttäuschung über das Ausbleiben reinster nationalbanklicher Kunstgriffe! TB

11:37 | finanzen: Italiens Bankenrettungsfonds hilft Banca Popolare di Vicenza

Der neue italienische Bankenrettungsfonds Atlante übernimmt mehr als 90 Prozent der angeschlagenen Banca Popolare di Vicenza. Andere Investoren haben bei einer 1,5 Milliarden Euro schweren Kapitalerhöhung nur geringe Nachfrage gezeigt. Der Bankenrettungsfonds übernimmt deshalb einen Grossteil der Aktien, wie die Banca Popolare di Vicenza am Samstag mitteilte. Das achtgrösste Institut des Landes fand lediglich für 7,66 Prozent der angebotenen Aktien Käufer, die restlichen Papiere übernimmt der Bankenrettungsfonds.

30.04.2016:

08:54 | n8wächter: Rob Arnott: Aktien-Bärenmarkt in den USA ist überfällig

»Wir sind überfällig für einen Bärenmarkt bei US-Aktien und wenn wir einen Bärenmarkt bekommen, wird dies ausbreitende Wirkung auf andere Wertanlagen-Klassen haben. Aber das was mich darüber hinaus sogar noch mehr besorgt ist, dass die Zentralbanken ihre Glaubwürdigkeit einbüßen und die Kontrolle verlieren könnten.

Dazu mein Komemntar von gestern 11:55 in dieser Rubrik - passt nämlich immer im Moment: ... Seit der notenbankgetriebenen Rallye von 1922-29 hat es keine so lange (fast) weltweite Rallye mehr gegeben. Wir sind mittlerweile auch das 8. Jahr im Rennen. Zeit für...! TB

 

08:08 | investment: Edmond de Rothschild plant neuen Asien-Aktienfonds

Wir wollen keine Werbung für dieFamilie und ihre Produkte machen sondern sehen das als ein weiteres Zeichen dafür, wo in der nächsten Zeit die Post abgehen wird. TB

Leser-Beitrag zum grünen Kommentar
Ich denke dieses Jahr wird der Slogan "sell in may and go away" ganz neue Bedeutung bekommen. Dies bezieht sich in meinen Augen aber nur auf die Standardwerte der Aktien. Minenaktien werden die große Gewinner dieser Runde sein und natürlich physisches Metall, dass man überwiegend haben muss! Ich habe glücklicherweise Ende Dezember Minentitel nochmals zugekauft und habe mittlerweile 200-250 % Gewinn in 3-4 Monaten! Also nicht vergessen "sell in may and go away" und denkt ran am Sonntag ist schon Mai, wer jetzt immer noch kein Gold und Silber hat dem...
Ach was erzähl ich denn da.

29.04.2016:

[19:16] be: Heta: 'Hätti - wari - tätti ...'

Schöngerechnet: Simulation des Kapitalschnitts hätte im Jahresabschluss 2015 statt eines Kapitallochs von 7,5 Milliarden Euro einen Überschuss von 1,8 Milliarden gebracht.

[19:15] jb: Ohne gesetzliche Grundlage: Nahles garantiert allen Riester-Sparern ihr Geld

Anmaßung einer personifizierten Zumutung! TB

[16:22] be: Ungeliebte Öl-Aktien als Topperformer

Paradox: Analysten sehen für Öl-Aktien wenig Treibstoff, doch in den USA hebt der Sektor ab. Und auch in Wien wird die Performance-Rangliste von einem Öltitel angeführt. Öl hat sich trotz des Fehlschlags in Doha seit Jahresbeginn um nahezu 30% verteuert.

Vorfreude auf das going public von Saudi Aramco? TB

[12:35] Skandal! Deutsche Bank: Aufsichtsrat für Skandalaufarbeitung tritt zurück

Der Deutsche-Bank-Aufsichtsrat Georg Thoma tritt zurück. Wie das Unternehmen mitteilt, werde der Jurist sein Amt nach Ablauf einer einmonatigen Frist niederlegen. Als Mitglied des Integritätsausschusses scheidet er mit sofortiger Wirkung aus. Gründe für diesen Schritt wurden nicht genannt.


[08:43] Handelsblatt: Der Sommer könnte stürmisch werden

Die Brexit-Abstimmung, Konjunktursorgen, politische Krisen – mögliche Auslöser für einen turbulenten Börsensommer gibt es einige. Sollten Anleger getreu der Börsenweisheit „Sell in May“ aussteigen? Was taugt die Regel?

Richtig, vieles passiert in diesem Sommer, dass die Hausse gefährden könnte. Demgegenüber stehen aber FED und EZB Gewehr bei Fuß, um die Aktionäre outzubailen. Ausserdem haben die US Präsidentschaftswahlen, in den Monaten davor passieren eigentlichen keine Börsencrashs! Außer, tja außer Trump hätte Chancen, dann wird viel passieren! TB

[08:25] Rott&Meyer: Die Börsenparty auf den Kopf gestellt

28.04.2016:


[11:55] DAX: Dax: die Jahrhundert-Rally macht eine klitzekleine Pause

Die unverschämte Weigerung einer fernöstlichen Notenbank, eine ohnehin völlig aus dem Ruder gelaufene expansive Geldpolitik noch weiter aus dem Ruder laufen zu lassen, sorgt für eine gewisse Verstimmung innerhalb einer Jahrhundert-Rally, pardon, Jahrtausend-Rally. Das ist natürlich nur ein kleiner Rücksetzer, weil Aktien-Kurse historisch immer steigen – wenn sie nicht fallen.

Jahrhundertralley stimmt natürlich. Seit der notenbankgetriebenen Rally von 1922-29 hat es keine so lange (fast) weltweite Rally mehr gegeben. Wir sind mittlerweile auch das 8. Jahr im Rennen. Zeit für...! TB

[09:41] finanzen100: Deutsche Bank überrascht mit schwarzen Zahlen - Aktie gewinnt mehr als drei Prozent

[08:42] WiWo: Schäuble will Bankgeheimnis faktisch abschaffen

Klingt wilder, als es ist, da es in der EU defacto schon seit 10 Jahren kein Benakgeheimnis mehr gibt. Dieses war ein Eckpfeiler einer jeden freien Bürgergesellschaft. Die Wieder-Etablierung des Respekts vor dem Eigentum ist eines unserer zentralen Anliegen! Davor/dazu müssen natürlich politische Akteure wie Schäuble u Ä abmontiert werden, was mit freien Wahlen offensichtlich nicht mehr machbar ist....  TB

[07:50] n-tv: Globales Zahlungssystem geknacktSwift warnt Banken vor Hackern

Das Swift-Netzwerk ist der Dreh- und Angelpunkt des internationalen Geldverkehrs. Mindestens 81 Millionen Dollar haben Hacker bereits erbeutet. Offenbar konnten sie sich länger ungestört in dem System bewegen.

26.04.2016:

[16:19] focus: Deutschlands drittgrößte Bank will Filialen schließen und Gebühren erhöhen

Warum nicht gleich ein Milliardenbailout im Voraus? Wär doch bequem für Euch Bankier-Darsteller! TB

[14:40] DWN: Hacker attackieren globales Zahlungssystem Swift

Die Hacker, die im Februar Bangladeschs Zentralbank angriffen, nutzten dazu offenbar einen Virus für Swift-Software. Das Swift-Programm ist ein Dreh- und Angelpunkt des internationalen Finanzsystems. Wurde es tatsächlich korrumpiert, so warnen Sicherheitsexperten vor weiteren Angriffen nach ähnlichem Muster.

Das bietet denen wieder eine neue Ausrede um die Gebühren auf Grund von gestiegenen Sicherheitskosten zu erhöhen! TB

25.04.2016:

[19:12] yahoo: 'Anleger schätzen die Crashgefahr viel zu hoch'

Doch für Anleger, die ruhig bleiben, bieten sich gerade dann die besten Chancen. Oder um es mit dem bekannten Superinvestor Warren Buffett zu sagen: 'Seid gierig, wenn alle panisch sind, seid panisch, wenn alle gierig sind.' Ein Plädoyer für antizyklisches Investieren, dem sich auch Vermögensverwalter Andreas Grünewald gerne anschließt. 'Anleger sollten versuchen, wirklich antizyklisch zu handeln', sagt er.

Natürlich kann antizyklisches Handeln zu großen Gewinnen führen. Aber nach einer 7-Jahres-Hausse an den Weltbörsen (die letzte derart lange gab es zwischen 1922 und 1929 aus denselben Gründen) sollte man sich abei Aufziehen des Gewitters vom Acker machen und nicht den antizyklischen Hero geben. Auch wenns vor den Weibern gut aussieht, wenn man noch volle Hose long ist!  TB

[10:56] fin100: Freispruch für die ehemaligen Top-Manager der Deutschen Bank

.... und keiner wundert sich! TB

[09:50] wo: Die größten Kreditausfälle seit 2008! Doch die Aktien schießen in die Höhe

„Unglücklicherweise laufen der Aktienmarkt und die Volkswirtschaft derzeit in völlig entgegengesetzte Richtungen. Die Aktien schießen nach oben, obwohl es die größten Kreditausfälle bei großen Unternehmen seit der bislang letzten Finanzkrise gibt.“

Tja Logik und Finanzmärkte schließen sich eben seit einer Dekade aus. Schliesslich kenne ich niemanden persönlich, der für seinen Kredit auch Zinsen kassieren kann! Und das in einem Umfeld von Negativzinsen! TB

24.04.2016:

[13:16] yahoo: Haben die Märkte ihr Pulver verschossen?

DAS Dilemma unserer Tage. Wenn das Waffenarsenal der Zentralbanken zuneige geht, haben die Märkte dann "ihr Pulver verschossen" TB


[10:03] zerohedge: "Something Disturbing Happened" - A Futures Trader Has Some Words Of Warning

... Not to us, but certainly to all those other daytraders who see a sudden spike or dip in the market (or any given commodity), only to have their tight stop threshold triggered and be forced out of the original trade, even as the market immediately returns to its original, pre-momentum ignition level, leading many to scream in powerless fury at their computer screens over a loss that was the result of what may appear to have been a senseless move.

Der nächste Schritt zur neuen Elitenbildung. Die "freien" Märkte sind Geschichte. Die Börsen kennen ab nun 2 verschiedene Marktteilnehmer. Privilegierte und Unprivilegierte! TB

23.04.2016:

[20:21] tec: 1st Loans Approved by BRICS Bank are on Renewable Energy

To underscore the BRICS’s fundamental goals of establishing three development banks to support its “One Belt, One Road” intercontinental economic initiatives, one of its banks, i.e.the New Development Bank, approves loans for the first time, and these are for renewable energy projects in South Africa, Brazil, India and China.

Muffensausen in DC! TB