30.12.2016

14:55 | ET: Mittelständige Unternehmen fordern andere Regierung: Zukunftsinvestitionen statt soziale „Geschenkpakete“

Schluss mit Umverteilung und leeren Versprechungen. Der deutsche Mittelstand hat genug von einer schwarz-roten Koalition. In der Wirtschaftspolitik ist diese Konstellation "weit unter ihren Möglichkeiten geblieben". Die Mehrheit der Unternehmer träumt von Schwarz-Gelb oder "Jamaika".

So schaut's nämlich in der Realität aus - siehe Artikel darunter zum Grundeinkommen.


14:50 | presse: Einkommen: Wir stehen am Vorabend einer Revolution

Das finnische Experiment mit dem bedingungslosen Grundeinkommen ist erst der Anfang. Das Thema wird uns nicht mehr loslassen, weil das auf das 20. Jahrhundert zugeschnittene Sozialsystem nicht mehr zeitgemäß ist.

Ich pack's nicht: jetzt schreibt sogar schon der Josef Urschitz übers bedingungslose Grundeinkommen, wie wenn das eine ernst zu nehmende Idee wäre! NB

Nukleus
Ja, des packts net. Grundeinkommen ist wieder so ein Ding bei dem alle Verantwortung einfach weggeschoben wird. Ich bin für ein bedingungsloses Grundauskommen in Eigenverantwortung. Es muss doch möglich sein, mit seiner beiden Hände Arbeit genug zum LEBEN (nicht überleben) zu erwirtschaften? Grundeinkommen ist kein Schritt in die Freiheit, sondern wir werden noch tiefer in die (psychologische) Sklaverei geführt. Ist wieder eso, aber wo ist den da der Energieaustausch? Ich bekommen was für nichts, also ist dieses was ich da bekomme auch nichts wert. Dennoch bin ich sehr gespannt wohin dieses Experiment führt.


14:30 | handelsblatt: Die Steuerrevolution des Donald Trump

Trumps Pläne zur Entlastung der Unternehmen dürften weitreichende Folgen für die Kapitalmärkte haben. Das neue Steuersystem wirkt auf den ersten Blick ziemlich verrückt, da es ungewohnt ist.


07:37
 | sputnik: Warum Peking im potentiellen Krieg gegen Washington gewinnen wird

Im Fall eines Handelskrieges würden die chinesischen Behörden eine günstigere Position einnehmen als die US-amerikanischen, weil diese Staatsressourcen freier verwalten könnten, um deren Exporteuren zu helfen. Dabei würden chinesische Privatunternehmen anfälliger als staatliche sein, weil letztere einen größeren Einfluss in Peking haben, so der Experte.


07:55 | Der Geldwechsler zu den 40.000 Containern von gestern

Die Bahn ist also stolz darauf, 4...8 Containerschiffe https://de.m.wikipedia.org/wiki/Containerschiff von den Meeren auf das Gleis substituiert zu haben. Na gut, die Neue Seidenstraße kann ja noch verbreitert werden... Und wenn die Zeiten sich dann endlich geändert haben werden, dann gibt es vielleicht auch wieder 'was von West nach Ost zu transportieren. Wäre doch schade, wenn die Blechbüchsen 11.900 km leer aber dafür doppelt so schnell wie ein Schiff fahren müssten...

29.12.2016

20:01 MMNews: Bahn: 2016 über 40.000 Container zwischen China und Deutschland

Im Jahr 2016 hat die Deutsche Bahn bei den Container-Transporten über die Schiene zwischen Deutschland und China ein Rekord-Ergebnis erzielt. "Mit über 40.000 Containern haben wir als DB das bislang größte Gütervolumen über die längste Eisenbahnstrecke der Welt bewegt.

07:52 | gs: US-Präsident Trump: Heilsbringer der US-Wirtschaft oder der Sargnagel des Aufschwungs?

Die Vereinigten Staaten stehen mit dem Amtsantritt des designierten US-Präsidenten Donald Trump nicht nur gesellschaftlich, sondern auch wirtschaftlich vor der größten Wende in der Nachkriegspolitik. Mit massiven Steuersenkungen und einer Ausweitung der staatlichen Investitionen verspricht Trump, die Wirtschaft anzukurbeln und Arbeitsplätze zu schaffen.

07:58 | dazu passend - handelsblatt: Protektionismus versetzt Ökonomen in Alarmstimmung! TB

28.12.2016

09:08 | presse: Alitalia: Fliegendes Fass ohne Boden

Die italienische Fluglinie steht wieder einmal vor dem Bankrott. Für den Neustart sucht Großaktionär Etihad angeblich einen neuen Chef. Das wird nicht reichen.

Kein Familienbetrieb! TB

08:40 | handelsblatt: Familienunternehmen sind Deutschlands Jobmotor

Familienunternehmen haben in den letzten Jahren besonders viele Jobs geschaffen. Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen gibt es die meisten von ihnen – in Ostdeutschland sieht es dagegen mau aus.

Keine unnötigen Risken, keine Schwindeleien, kein moral hazard, kein Betteln um Staatshilfe. Dennoch vernachlässigt bzw. benachteiligt der Staat diesen Bereich durch die Gesetzgebung sehr. Man kümmert sich halt viel lieber um die Problemkinder!

08:45 | Dazu passend: Die Gallionsfigur der Branche, Wolfgang Grupp macht sich Luft bei Maischberger - ein Klassiker! TB

27.12.2016

08:29 | cash: Neues Jahr, neues Glück, neuer Chef

Für mehrere Chefs von Schweizer Grossunternehmen wie Lindt & Sprüngli oder Syngenta war das Jahr 2016 das letzte auf dem Chefsessel. Ein Überblick über die diversen CEO-Wechsel an der Schweizer Börse.

Hoffentlich auch in Berlin in der "Waschmaschine"! TB


09:06 | Der Goldguerilla zu den Rekordgewinnen (von gestern)

Das Deutsche Wirtschaftswunder der letzten Jahre ist mehr auf die Wirkungsweise des Euros zurückzuführen, als auf Deutsche Ingenieurskunst, ohne diese schmälern zu wollen. Gute Leistungen werden auch in anderen Regionen Europas erbracht, nur kommt diesen mangels eigener politischer Disziplin die Entwicklung des Euros nicht entgegen. Der Euro ist schwächer als die seinerzeitige D-Mark und stärker als die seinerzeitige Lira. Die auf Eurobasis bewertete Wirtschaftsleistung Deutschlands wurde dadurch konkurrenzfähiger, während die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaften der ehemaligen Weichwährungsländer mangels interner Abwertungsmöglicchkeiten fatalerweise auf der Strecke blieb.

Möglicherweise hatte die politische Führung Deutschlands entweder mehr Glück als Verstand oder sie verfolgte eine strategische, gnadenlose Verdrängungspolitik oder es war einfach das Glück ihr hold. Wie auch immer der erfolgreiche Lauf der Deutschen Wirtschaft zu erklären ist, der aktuelle Status Quo ist mit großer Wahrscheinlichkeit eher von kurzfristiger Betrachtung. Der generierte Mehrwert kam der Bevölkerung nicht zugute, sondern wurde in faule Schulden verwandelt.

Ob die Deutschen auf dieser Basis, nämlich für die anderen zu arbeiten, gewillt sind weiter zu machen, bleibt freilich dahingestellt. Die Europolitik hat die Deutsche Wirtschaft insofern favorisiert, als dass es dieser ermöglicht wurde, wie eine Dampfwalze über Europa drüber zu fahren und die Konkurrenz weitgehend platt zu machen. Als größte Binnenwirtschaft Europas befand sich Deutschland in einer nahezu perfekten Ausgangsposition, um einen ökonomischen Siegeszug hinzulegen. Diese Entwicklung war klar abzusehen, da es sich einfacher bewerkstelligen läßt, mit währunspolitischen Maßnahmen zu hantieren und davon zu profitieren, als mit beinharten, strukturellen Schritten die Sanierung ganzer Volkswirtschaften umzusetzen.

Spät aber doch kommen nun die Verlierer der Europolitik darauf, dass ihr Beitritt zur Währungsunion so ziemlich der schwerwiegendste Fehler der Vergangenheit war. Das Auseinanderbrechen der Währungsunion kann daher nur mehr eine Frage der Zeit sein, es sei denn, man wolle in Europa die totale Beherrschung Deutschlands weiterhin und verstärkt tolerieren. Die Europolitik hat eine sinnvolle Wettbewerbsfähigkeit in Europa schwer beeinträchtigt und die generelle Konkurrenzsituation in Europa maßgeblich negativ beeinträchtigt.

Deutschen Konzernen ist es dank Europolitik gelungen, ihre Machtstrukturen in ausländischen Märkten stärker zu implantieren denn je mit den unerwünschten Konsequenzen von Kontrahierungszwängen, die wir zunehmend zu spüren bekommen. Wenn es zum Auseinanderbrechen der Eurozone mit einhergehenden Wohlstandsverlusten mangels neuer Verschuldungsoptionen kommen wird, ist damit auch das Ende des Deutschen Wirtschaftswunders besiegelt. Auf weiter Flur bleiben dann lediglich Verlierer übrig.

WEG MIT DER EUROPOLITIK !
HER MIT DEM AUSEINANDERBRECHEN DER EUROZONE !

Kommentar
Wenn man von seinem Fleiß nichts hat, dann muß man eben auch faul sein. Das ist zwar für jemand mit angeborenem Fleiß nicht so ganz einfach,
faul zu sein, aber mit Intelligenz bekommt man das hin. Das kann man lernen. Das Warenangebot wird immer dünner, die Produkte immer seltsamer, schlechter, fehlerhafter und teurer. Die Lust zum Einkaufen ist einem schon lange vergangen.

26.12.2016

14:31 | spiegel: Neun-Monats-Ergebnis Deutsche Großkonzerne erzielen Rekordgewinn

Deutschlands führende Unternehmen haben ihre Gewinne in den ersten neun Monaten des Jahres trotz Umsatzeinbußen auf einen neuen Höchststand steigern können.

Was wär' wohl ohne Sanktionen rausgekommen? TB

Kommentar
Der deutsche Mittelstand und auch die großen DAX Konzerne mit ihren fähigen Ingenieuren sind der wahre Grund, warum es uns trotz höchst
mäßiger Politiker in den Regierungskreisen grosso Modo immer noch recht gut geht. Es lebe die deutsche Ingenieurskunst. Das musste einfach mal gesagt sein.

25.12.2016

09:53 | DWN: USA rüsten sich zum Handelskrieg gegen China

09:00 | DWN: Donald Trump will sich Manager von Konzernen vorknöpfen

Der „Managerschreck“ machte bereits bei Großunternehmen wie Apple oder Ebay Druck, unter anderem, damit diese ihre Firmenkassen weiter für Aktionäre öffnen. Als ein sogenannter „aktivistischer Investor“ hat er wiederholt Top-Manager unter Druck gesetzt, um seine Vorstellungen von der richtigen Unternehmenspolitik voranzutreiben. Auch mit den Unternehmen Blackrock, AIG, Nabisco, Gulf & Western und Uniroyal lag oder liegt Icahn im Streit.

Icahns Name ist eng mit der mittlerweile bankrotten Fluggesellschaft TWA verbunden. 1985 kaufte er die Gesellschaft, welche er 1988 zu seinen Gunsten von der Börse nahm, was eine massive Zunahme der Schulden bewirkte. 1992 musste TWA erstmals Insolvenz anmelden, Anfang 1993 stieg Icahn aus der Firma aus. Vor dem Hintergrund des Streits zwischen Icahn und Ebay veröffentlichte das St. Louis Magazin einen Artikel in dem Icahn vorgeworfen wurde, persönlich für den Niedergang der TWA verantwortlich zu sein.

23.12.2016

15:39 | fin100: VW macht Englisch zu Konzernsprache - Stiftung Deutsche Sprache verkauft aus Protest alle VW-Aktien

Aus Protest gegen die geplante Einführung von Englisch als Konzernsprache bei VW hat die Stiftung Deutsche Sprache ihre 200 Volkswagen -Aktien verkauft. VW hatte vergangene Woche bekanntgegeben, dass Englisch künftig die Sprache des Konzerns sein werde.

Die 200-300 Wörter, die normalerweise als Business English durchgehen, wird jeder talentierte Manager/Ingenieur ja wohl auch auf deutsch erlernen können.

21.12.2016

20:00 | DMN: Linde und Praxair beschließen Fusion

Der Dax -Konzern Linde und sein US-Konkurrent Praxair haben sich auf die Eckpunkte ihrer geplanten Fusion zum weltweit größten Industriegase-Konzern geeinigt. Die Aktionäre müssen noch zustimmen.


14:45 | ET: Gentechnik-Expertin: Monsantos Aktionäre trennen sich von einer Firma, die ihre besten Tage hinter sich hat

Die Gentechnik-Expertin Heike Moldenhauer vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat den Monsanto-Aktionären bescheinigt, "ein gutes Gespür für den richtigen Zeitpunkt" zum Ausstieg aus dem Unternehmen gezeigt zu haben. Bayer zeige sich geradezu blind gegenüber dem weltweiten Trend hin zu gesunden, regional und biologisch erzeugten Lebensmitteln. Für seine rückwärtsgewandte Unternehmensstrategie nehme der Konzern Schulden in Höhe von 57 Milliarden US-Dollar auf und stehe damit finanziell künftig stark unter Druck.

08:54 | DWN: Air Berlin droht das Ende: Lufthansa mit Chancen auf billige Übernahme

Air-Berlin-Partner Etihad überprüft Insidern zufolge seine Investitionen in europäische Fluglinien. Im Zuge dessen dürfte Vorstandschef James Hogan die arabische Airline in den kommenden drei Monaten verlassen, sagten Personen aus dem Unternehmen und der Branche am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Unter dem Australier Hogan war Etihad bei Air Berlin, Alitalia und Air Serbia eingestiegen. Die Beteiligungen entpuppten sich jedoch als massive Fehlinvestitionen und flogen in Summe mehr als 2,5 Milliarden Euro Verlust ein.

19.12.2016

08:20 | handelsblatt: Donald Trump als Unternehmer - Ein undurchsichtiges Imperium

In den USA stimmen die Wahlmänner am Montag über den nächsten US-Präsidenten ab. Es gilt als sicher, dass Donald Trump von ihnen gewählt wird. Der Immobilienmogul steht wegen seines Firmen-Sammelsuriums in der Kritik.

Natürlich steht er zu Recht auch für mehrere Konkurse in der Kritik - aber genau das kann er mit den USA nicht machen, denn die USA sind - genau wie alle anderen Staaten - nach Unternehmensstandards gemessen ohnehin schon insolvent und das ohne sein Zutun. Das haben schon die 10 Vorgänger im WH für ihn erledigt! TB

18.12.2016

18:54 | n-tv: Unsicherheit hat Folgen - Wirtschaft sieht Exportflaute kommen

Kommentar des Einsenders
Der Autor übertreibt mit seinem Titel wieder mal. Im Artikel steht, dass 2017 "nur" mit 2% Plus beim Export gerechnet wird. Eine echte Exportflaute ist angesichts des schwachen Euro auch so gut wie unmöglich.

Dazu passend: - MMNews: Regierungsbericht: Deutsche Handelsflotte um 20 Prozent geschrumpft! TB

17.12.2016

19:24 | gegenfrage: Venezuelas Inflation bei 1.526 Prozent, laut Bloomberg

Da Venezuelas Regierung keine genauen Daten zur Inflation bereitstellt und die Berechnungen von IWF und anderen Marktforschern variieren, hat Bloomberg den Cafe Con Leche Inflation Index ins Leben gerufen. Demnach befindet sich die jährliche Inflationsrate in Venzuela derzeit bei 1.526 Prozent.

16.12.2016

09:50 | presse: "Wenn es zu einem Handelskrieg kommt, ziehen die USA den Kürzeren"

Investor Marc Faber ist als Untergangsprophet bekannt. In einem CNBC-Interview hat er sich nun zum Verhältnis zwischen den USA und China geäußert.

08:16 | cash: USA: Leistungsbilanzdefizit höher als erwartet

Die USA haben ein chronisches Defizit in ihrer Leistungsbilanz, weil das Land seit vielen Jahren mehr konsumiert als es produziert. Um das Defizit zu finanzieren, sind hohe Kapitalzuflüsse notwendig. Die USA leben also aussenwirtschaftlich betrachtet ständig auf Pump.

Lustigerweise bezahlt "das Ausland" seine militärische Bereicherung durch die US-Army zu einem großen Teil selbst.

14.12.2016

12:23 | ET: IBM kündigt Schaffung von 25.000 Jobs in den USA an

Trump ist Trumpf! Wann hatte man zuletzt soclhe Schlagzeilen lesen dürfen? Davon können die kommunistischen Maschinensteuer-Einrichter und Trumpverachter nur träumen! TB

Kommentar
Wie könnten die Wahrheitsverdreher das mal schnell umdeuten?
So vieleicht: Trump gefährdet Globalisierung!


07:54
 | handelsblatt: Konzerne im Schuldenrausch - Eine riskante Wette

Das billige Geld der EZB hat die Dax-Unternehmen dazu verleitet, massiv Schulden aufzutürmen. Seit 2008 sind diese um 45 Prozent gestiegen – ein enormes Risiko. Kommt die Zinswende, droht ein Gewinneinbruch.

... dann drohen auch Firmenpleiten, danach wieder Bankenpleiten und darauf folgt die Gesamtpleite. Hatten wir schon - kennen wir schon. Gab's deshalb in den ZBs ein Umdenken? Natürlich nicht! Die Illusion ist wichtiger als die Realität bis zu jenem Tag wo....! TB


08:02 | Ragnarök zum, Nachkriegs-Wirtschaftswunder in Aleppo von gestern?

Dass es in Syrien nach dem Sie über die Rebellen deutlich weniger islamische Terroristen gibt – ist klar. Die Frage – nachdem D zerbombt war – wie viele islamische Terroristen gab es? Zieht man aus dieser Tatsache (auch wenn dieser weit hergeholt ist) den am nächsten liegenden Schluss – dürfte sich eine abgemilderte Version ergeben. Auf der anderen Seite – liegt man damit nicht sehr viel Fälscher als tausende absolute Experten. Sowohl in Sachen US Wahl, Ökonomie, Gelddrucken und dergleichen. Sollte doch einigermaßen zuversichtlich stimmen. Hat neulich der Muezzin vom Dach gebrüllt ;). *Zwinker*.

13.12.2016

13:52 | contra: Befreites Aleppo vor Nachkriegs-Wirtschaftswunder wie Deutschland!?!

Die Befreiung von Aleppo hat der Stadt wieder die Freiheiten gegeben, die sie einst zur Wirtschaftsmetropole Syriens werden ließen. Man fragt sich natürlich, wird Aleppo – und ganz Syrien – zukünftig wirtschaftlich in Trümmerfeldern dahinvegetieren oder wie Phönix aus der Asche, erneut jene wirtschaftliche und kulturelle Blüte erreichen, die es vor dem Krieg hatte?

Der Krieg ist an und für sich auch eine Art economic hitman.

13:09 | ET: Ukraine-Konflikt: Merkel und Hollande für Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der französische Präsident François Hollande haben sich für eine Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland ausgesprochen.

Spitzenpolitiker der EU mit Untergangs(allmacht)phantasien für Europa.

12.12.2016

11:45 | presse: Trünkel: Das Ende einer Fleisch-Tradition

Nach 111 Jahren schließt mit dem Wiener Wurstspezialitäten-Unternehmen Trünkel im April 2017 das nächste Traditionsunternehmen – wegen Supermarktketten und Vegantrends.

Tja, die Veganer - lassen Tiere leben töten aber Pflanzen und Unternehmen! TB

Der Realist
Mit Trünkel wird wieder ein Traditionsunternehmen begraben, weil es sich einfach nicht auszahlt weiterzumachen. Beim Durchlesen werden die Leser staunen, wie der Herr Trünkel seine Firma abschließt, und welche Gründe er nennt. Alles Gute Herr Trünkel, willkommen auf b-com!

10.12.2016

19:15 | si: Grafik der Woche – Lang und schmerzvoll

Historisch betrachtet ist der aktuelle Wirtschaftsaufschwung der schwächste der Nachkriegszeit, gleichzeitig aber einer der längsten.

08:57 | bi: „Der Krieg kommt“: Darum sieht Investor Frank Thelen schwarz für Deutschland

„Ich fürchte, dass wir da schlecht aufgestellt sind. Das gilt gerade für die Automobilindustrie, die ja von besonderer Bedeutung ist für Deutschland — nicht nur, weil sehr viele Menschen bei BMW oder Volkswagen arbeiten, sondern auch, weil wir eine große Zulieferindustrie besitzen. Für beide Branchen gilt: Die sind null digitalisiert!

Kommentar
Tut mir leid aber ich empfinde Frank Thelen als dermaßen Weltfremd. Er sieht Deutschland als ruhiges und sicheres Land. Wann war er zuletzt mal auf der Straße? Oder meint er eventuell ein mir unbekanntes Deutschland? Und Mark Zuckerberg nennt er auch positiv in seinem Interview. Facebook ist nichts anderes als Massenüberwachung und mit Merkel hockt er auch zusammen. Fazit den Thelen kann ich nicht für Voll nehmen. Und dieses ständige Startup geblubber nervt auch langsam. Alle halten sie nur noch das Internet für A&O, was ist mit der echten produktiven Arbeit?

In den TV-Studios, Politbüros und Bankpalästen ist es noch relativ ruhig - daher die Weltfremdheit. TB

09:30 | Dazu passend - tbo: Das könnte Peter Thiel zu Deutschland sagen“! TB

09.12.2016

08:53 | youtube: Die MÄCHTIGSTE Firma der WELT

Kommentar des Einsenders
König der Bankster... neben Goldman Sachs etc. ...Insiderfirmen, der größte – BLACKROCK, Name ist Programm.

Der Goldguerilla Autoritätsverlust der Ökonomen
Da alles mit allem zusammenhängt, ist es kein Wunder, dass das Schicksal nicht nur von Ökonomen, sondern auch der sonstigen Expertenelite mit jenem der Repräsentanten der Politkaste und der sozialistischen Nomenklatura verknüpft ist. Gehören Lüge, Betrug und Diebstahl zum Berufsethos von Politikern, basieren Geschäftsmodelle von Experten zuhauf auf Irrtum, Fehleinschätzungen, Falschmeldungen, Fehldiagnosen, Korruption sowie getürkte Gutachten und Expertisen. Es bestehen daher keine großartigen qualitativen Unterschiede zwischen den Aussagen von Politikern und Experten.

Politiker greifen allzu gerne auf Expertenmeinungen zurück, stellen diese doch das perfekte Vehikel zur Abschiebung persönlicher Verantwortung dar. Die Übernahme eines etwaigen Verantwortungsrisikos lassen sich willfährige Experten gerne mit Extremdotierungen und nachhaltigen Versorgungen mit Staatsaufträgen honorieren. Die Etablierung eines Wechselnutzensystems zwischen Politikern und Experten fordert insofern ihren Tribut, als dass das gemeine Volk in zunehmenden Maße Experten über den selben Kammm schert wie Politiker. Wer als Erfüllungsgehilfe der Politik herhält, muß damit rechnen, auf lange Sicht massiv an Reputation und Glaubwürdigkeit einzubüssen. Großzügige Apanagen wiegen aber einfach schwerer, so dass man als Systemexperte über einen Autoritätsverlust locker hinwegsehen kann.

Für Experten gestaltet sich die Ausarbeitung und Veröffentlichung theoretischer Weisheiten als äußerst bequeme Beschäftigung, zumal sie mit der praktischen Umsetzung der eigenen Hirngespinste nicht konfrontiert sind. Mit der Umsetzung allerlei theoretischer Perversionen und Ergüsse darf sich dann das produktive Basiskollektiv herumschlagen, das sich berechtigterweise immer häufiger als überfordert fühlt. Unter Androhung von Befehls- und Zwangsgewalt lassen sich in weiterer Folge auch die allerletzten Widerstände renitenter Bürger gegen durch und durch kranke Theorien eliminieren. Kennzeichnend für Politik und Expertentum ist das Fehlen des Gespürs für die Basis, wobei eine etwaige Kontaktlosigkeit zum einfachen Volk insgeheim erwünscht ist. Wer aber den Kontakt zur Basis meidet, wird in seiner noch so „hochkarätigen“ Theorie immer falsch liegen.

WEG MIT DEN SYSTEMEXPERTEN UND DEN EXPERTENHUREN !
HER MIT DER VOLKSEXPERTISE !

08.12.2016

14:25 | fr-online: Autoritätsverlust der Ökonomen

Die Meinung von Wirtschaftswissenschaftlern zählt für viele Bürger gar nichts mehr. Das haben sich die Ökonomen selbst zuzuschreiben – sagen Kritiker aus der eigenen Zunft.

07.12.2016

11:07 | frubitv: Mutiger Unternehmer: "Es reicht!!! Die Behörden kennen keine Grenzen mehr!!!"

Nukleus
Zum dritten mal bereits bei b.com wird dieses Video gepostet und dies absolut zurecht. Aber wer sieht dieses Video wirklich aufmerksam und bewusst? Behörden sind so ein Thema und vor allem ganz wichtig, ein Richter ist Geschäftsführer eines Bezirksgerichtes und kein Amtsleiter! Wird dies einfach überhört? Wir haben kein Staatsrecht mehr, sondern fast ausschließlich nur noch Handelsrecht (UCC). Noch so ein Begriff: mündige Bürger....was solln das sein? Da macht sich auch keiner Gedanken darüber. Wir haben hier auch so einen Kaffeehausbesitzer in der Nähe, welche sich mit diesen Themen beschäftigt. Er zeigt ab und an einem Besucher was er zu diesen Themen alles herausfand. Er hat einem Besucher versucht einige Sachverhalte klar zu machen, was ihm auch recht gut gelang. Der Besucher fing nämlich plötzlich an zu schwitzen und zwar dermaßen extrem, dass ihn der Schweiß herunterlief. Und so beantworte ich mir meine Frage selbst: Nein, die Leute wollen dies nicht bewusst hören und verstehen, weil sie keine Eier in der Hose haben. Es sind keine mutigen Unternehmer. Und ehrlich, ich verstehe dies auch teilweise, weil ich hab auch ganz schön die Hosen voll, wenn über den Weg den ich bisher ging nachdenke und erst recht, was noch alles vor mir liegt.

Dieses Mal haben wir ihn gebracht um zu zeigen, dass es auch Östereicher mit Mut und Zuversicht in sich selbst gibt und nicht nur korrumpierter Sollsichjanixändern-Protagonisten! TB

05.12.2016

19:57 | DMN: Airbus streicht in Deutschland fast 430 Jobs

Der Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus will in Europa 1164 Stellen streichen, davon mehr als ein Drittel in Deutschland.

03.12.2016

10:00 | presse: „Die Globalisierung ist ein Sündenbock“

Viele Menschen hätten das Gefühl, sich nicht mehr mit ihrer eigenen Arbeit gut erhalten zu können, sagt DIW-Chef Fratzscher. Schuld daran sei aber nicht der Freihandel.

02.12.2016

12:52 | ET: Paukenschlag für deutsche Wirtschaft: Siemens, VW und Co. bauen 53.300 Stellen ab

Experten sehen für 2017 einen Anstieg der Arbeitslosenzahlen. Auch große Unternehmen wollen im nächsten Jahr Stellen abbauen. Branchen wie Autobauer, Energiekonzerne und Banken benötigen zukünftig weniger Personal. Gleichzeitig wollen mittelständische Unternehmen in 2017 Tausende neue Jobs schaffen.

29.11.2016

19:35 | Nukleus zum VW-Abgasskandal

VW Fahrer können sich bald über höhere Vollkaskoversicherungsprämien und sehr stark steigende Ersatzteilkosten „freuen“. Die Kosten des Debakels werden auf die Ersatzteile umgelegt, was natürlich auch höhere Kosten für Versicherungen bedeutet. Alles steckt bei der Kostenumverteilung oder besser gesagt, Kostenauferlegung auf den Endkunden unter einer Decke. Viel Spaß VW Audi Fans. Ich denke andere Autobauer werden dies auch nutzen, um Preise nach oben zu treiben.

28.11.2016

13:12 | netzfrauen: Kennen Sie die Schwarz-Gruppe? Das ist der Konzern, dem Lidl und Kaufland gehört, und der Milliardenkonzern erhält Entwicklungshilfe auf Kosten der Armen!

Entwicklungshilfe für Lidl? Die Schwarz – Gruppe peilt in den nächsten 5 Jahren einen Umsatz von 100 Milliarden Euro an, dazu braucht der Konzern sicherlich staatliche Unterstützung, die Sie mittragen! Entwicklungshilfe sollte eine Region fördern, doch hier wird ein Konzern gefördert, der die Lebensmittelproduzenten in dem Land die Grundlage entzieht. Viele betroffene Lebensmittelproduzenten stehen mittlerweile vor dem finanziellen Ruin.

07:36 | DWN: Der Dollar als schärfste Waffe: Donald Trump bläst zum Angriff auf Europa

Im Interview legte er zunächst dar, dass er kein Rassist oder ethnischer Nationalist, sondern ein ‚ökonomischer Nationalist‘ sei. Er will ein riesiges, auf über 1.000 Milliarden Dollar beziffertes Infrastruktur-Programm als Kernpunkt. Er will Straßen, Brücken, Schulen, sogar Werften, alles neu machen, und will dieses ... durch das Ausland finanzieren lassen. Die Grundidee ist, in einer Welt voller Negativzinsen eine angemessene Kapitalrendite zu offerieren, und das ausländische Kapital in Scharen anzulocken. Wenn andere Wirtschaftsräume in Schwierigkeiten sind – denn nur deshalb haben sie Negativzinsen – dann will das die neue Administration ausnutzen und dem zu Hause vergeblich Rendite heischenden Kapital eine attraktive Anlagemöglichkeit in den Vereinigten Staaten offerieren.

Wenn das wirklich so kommt, der reinste Wahnsinn - wie halt immer. Die Amerikaner haben was vor und bitten die Restwelt zur Kasse. Ich habe einige Tage lang wirklich geglaubt, dass wir genau diesen Wahnsinn mit Trump hinter uns gelassen hätten! TB

Kommentare
(1) Und so arbeiten die. Sie geben eine nicht akzeptable Wahl vor, unterstreichen deren Schrecken mit wohl auch falschen Meldungen und treiben die Masse in ihre präferierte Richtung. Wir Schafe bewegen uns zwischen links und rechts, wobei beide Enden und Alternativen von ihnen gesteuert und vorgegeben sind.
Die Alternativen? Nun.. nichts tun oder mal überlegen, ob es nicht nur links und rechts gibt. Es gibt immer ein oben, ein unten, ein vor und ein zurück. Trump war auch bei Epstein und es ist bekannt, dass er auch eine kleine vergewaltigt hat. Warum denn überhaupt jemanden wählen? Gemeinden brauchen keinen König.

(2) Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich Donald Trump nun auch als sog. Insider vom sog. Establishment präsentieren wird. Ich verstehe die Sorge über einige Personalentscheidungen und vielleicht hat er auch schon etwas zurückgerudert aber seien wir ehrlich: Wenn jemand wirklich die Welt oder zumindest einen Teil (die USA) zum Besseren verändern will kann er sich nicht 30 truther ins team holen und das Land innerhalb von 14 Tagen umkrempeln. Er kann sich nicht mit Zionisten, Fed, allen Republikanern, allen Demokraten, allen clans (Bush, Clinton, Kerry, Gore...) den Geheimdiensten und den Medien anlegen.

Er macht es genau richtig. Frei nach dem Motto "keep your friends close but your enemy closer" wird das team zusammengestellt. Es sind gute Leute auch dabei. Vor allem aber auch Familie. Das find ich gut. Er hat Leute um sich denen er vertrauen kann. Wahrscheinlich wird die erst Aufgabe sein, herauszufinden, wen man noch vertrauen kann. Von vielen whistleblowers wissen wir, dass in allen (staatlichen) Organisationen Menschen sitzen die nicht mehr so weiter wollen.... bis in den obersten Rängen. Aber keiner weiss, wen man sich anvertrauen kann. Wer denkt gleich? Aber genau diese Leute müssen jetzt Trump finden... oder Trump sie. Und dann kann man langsam einen nach dem anderen sog. Eliten abmontieren. Heute Clinton einsperren, morgen Fed abschaffen und übermorgen Goldstandard einführen wird wohl nicht gehen.

Und glaubt mir, so mächtig sind die Eliten nicht. Denen gehören die Medien und mit denen waschen sie unser aller Gehirn. Das ist die Macht. Das ist alles. Geld könnte man von heut auf morgen austauschen... kein Problem. Aber die Meinungshoheit. Das war wichtig. Und die bröckelt jetzt. Sie haben uns das Internet gegeben in der Hoffnung, das wir Sport, Glücksspiele und Porno schauen. Das hätte alles viel leichter gemacht für sie. Wer konnte auch ahnen, dass sich das Pack in blogs zusammenfindet und über Wirtschaft diskutiert, über Geld oder Geopolitik?!? Das sind Sachen die konnten sie unmöglich in ihre jahrzehntelangen Planungen eingebaut haben.

Wir werden ja sehen was passiert. An seinen Taten werden wir ihn messen, den guten Donald Trump aber bei mir ist die Hoffnung gross, dass er einer von den... naja zumindest nit ganz so bösen ist. Sollte ich mich irren, dann sind wir sowieso sowas von "im Glasl" (also sitzen in der Patsche) das man da nicht mehr herauskommt ohne Krieg. Und dann ist sowieso aus. Aber auch für die da oben. Für uns alle. Und genau das wiederum is die nächste Hoffnung. Denn die Tatsache das unser Planet dann Wüste ist, hat sich bestimmt auch unter einigen "da oben" herumgesprochen. Hoffen wir Trump is einer von denen.

27.11.2016

10:21 | profil: Ächz! Seufz! Stöhn!

„Pardauz!“ Das erzählt zumindest die aktuelle Ausgabe von „Micky Maus Genial“ (4/16), die sich der Welt der Finanzen widmet. Bei seinem Auftritt als Comicfigur in der Geschichte „Der Wert des Geldes“ lobt er die Fachkenntnis von Dagobert Duck. „Klatsch! Klatsch!“ Dabei würde das Asset Management des Fantastilliardärs jedem Finanzexperten die Zehennägel aufrollen lassen. Denn Dagobert hortet sein Vermögen in bar im Geldspeicher. „Seufz!“ Gemeinsam mit Onkel Dagobert geht Müller grundsätzlichen Fragen wie „Was ist Geld?“ oder „Was macht eine Bank?“ auf den Grund und gibt außerdem Spar-Tipps. Man lernt die Bank als Lieblingsarbeitsplatz der Panzerknacker kennen („Peng!“) und wohnt Tick, Trick und Tracks Taschengeld-Verhandlungen („Grummel!“) bei. Finanzminister Räuble und der Banker Rackermann dürfen auch nicht fehlen. „Ächz!“ Als Extra liegt eine Gelddruckmaschine bei. „Oho!“

White Rabbit
Das nenne ich hochwertige Wirtschaftsberichterstattung mit Profil. Da bekomme ich vom Lesen das Tourette-Syndrom, sonst nichts.

Sonntags rammeln weiße Haserln am liebsten - schon der 4. Beitrag von White Rabbit heute! Wir danken! TB

09:44 | wz: Globalisierung am Ende

"Build the wall! Baut die Mauer!" Das war einer der wichtigsten Kampagnenslogans des Republikaners Donald Trump. Er versprach seinen Wählern eine massive Mauer entlang der mexikanischen Grenze. Zuletzt ruderte Trump zurück: Ein Zaun tut es auch.

White Rabbit
Er macht sich seine Welt wie sie ihm gefällt. Immer schön die Rosinen herauspicken für das eigene Konzept! Thomas S. wirft sich die Thomas Jefferson Pille ein. Ein Tripbericht vom Wiener Bahnhofsklo. In Hochdeutsch auch Essay genannt.


09:42 | DWN: Billigflieger treiben Fluglinien zu niedrigeren Löhnen

Wenn Piloten - so wie die bei der Lufthansa - bis zu 260.000 Euros kassieren, dann ist das einfach zu viel. Die Schuld am Lufthansastreik dann den Billig-Airlines in die Schuhe zu schieben ist, finde ich eher gewagt! TB


08:41
 | handelsblatt: Keine Fließbänder mehr - Audi plant Revolution

Seit 100 Jahren gibt das Fließband in der Autoindustrie den Takt an. Aber der Ablauf ist mittlerweile zu starr. Selbstfahrende Autos und die Warteschlange an der Supermarkt-Kasse haben Audi auf eine neue Idee gebracht.

Leser-Kommentar zum Elektroauto
Bei der ganzen Thematik kommen noch zwei weitere große Probleme zum Tragen: 1. In den meisten Teilen Deutschlands (und auch Österreichs) wird an vielen Tagen im Jahr im Auto entweder die Heizung oder die Klimaanlage benötigt. Wir haben z.B. sogar in allen Fahrzeugen eine Standheizung (Schwarzwald, 800 m ü.d.M.). Wenn diese ganze Energie aus dem Akku kommen soll, dann ist er beinahe schon leer, bevor man losfahren will. Wenn man die „theoretische“ Reichweite annähernd erreichen will, darf man weder heizen noch klimatisieren. Da war man dann mit einem VW Käfer von 1938 besser bedient. 2. Nachdem sich niemand mehr über Wechsel-Akkus Gedanken macht, wird das Infrastrukturproblem beim Laden noch viel offensichtlicher. Das herkömmliche Tanken ist in 5 Minuten erledigt (ok, bei meinem Mercedes G mit 90 l-Tank vielleicht etwas länger). Wenn man für eine GLEICHWERTIGE Ladung (in kWh gerechnet) insgesamt 1 Stunde braucht (eher mehr, z.B. 6 x 20 Minuten), dann braucht man 12 oder 24 mal so viele „Tankplätze“ als bisher. Es gibt ja auch für den gleichen Energiebezug deutlich mehr „Tankvorgänge“, also die „Bruttotankzeit“ und damit die erforderlichen Tankplätze erhöhen sich noch mehr. Um die dafür erforderliche Infrastruktur bis 2030 fertig zu haben, hätte man schon längst mit dem Bauen beginnen müssen.

26.11.2016

10:50 | Leser-Zuschrift zu "Deutsche Autoindustrie hat keine Überlebenschance" von gestern

Hier eine etwas andere Meinung: http://deutscherarbeitgeberverband.de/wissenschaftzukunft/2015_11_04_dav_wissenschaftzukunft_gutmensch-auto.html

"Die meisten Ingenieure wissen, warum sie kaum Elektroantriebe bauen: Weil sie rechnen können. Für den Elektroantrieb gibt es bisher keine brauchbare Batterietechnik.“

Nukleus zum Elektroauto
Die Akkumulatoren sind nur ein Aspekt, warum eine E-Antrieb vollkommen Unsinn ist im beabsichtigtem Umfang. Vollkommen richtig, die Ingenieure können rechnen und sind nicht blinde Ideologen.
Als erstes fehlt überhaupt die Infrastruktur, also „Tankstellen“ für E-Autos. Die Steckdose daheim bietet 3 mal 400 Volt bei gebräuchlichen 32 Ampere, also kann man rund 38 kWh tanken....pro Stunde...klingt komisch, ist aber so. ;-) Die 38 kWh kommen aber aus den Akkus nicht mehr raus, Verluste und so weiter. Ein Otto-Motor hat einen Wirkungsgrad von rund 33% und somit wird aus einem Kilogramm Benzin 4 kWh nutzbar gemacht. Tankt man 50 Liter, hat man in 5 Minuten rund 150 kWh getankt, also in der Stunde 1800 kWh. (nutzbar!!) Alles ganz GROB SKIZZIERT, damit man schnell sieht, man kann mit so einer Elektrokarre nicht in den Urlaub fahren, da man nicht mal kurz anhalten und volltanken kann. Weite Strecken sind vollkommen unrealistisch ohne eine gewaltige Infrastruktur dahinter und die fehlt vollkommen, genau wie die Technologie (schnell austauschbare Kraftzelle) und das Wichtigste: Woher bitte sollen solche gewaltigen Energiemengen kommen? Die Scheinesonne und der Pustewind?

Bei BMW hat man uns frech gefragt, was wird den in ein paar Jahren machen wollen, weil wir ja nur Teile für Verbrennungsmotoren liefern und die Elektromobilität auf dem Vormarsch ist. Selbst in den hohen Riegen der Projektleitung ist man dieser Ideologie verfallen, ohne auch nur mit einer Silbe an eine Integration dieser „E-Mobilität“ in die jetzige Infrastruktur zu denken. Die sind alle völlig verblödet und rennen wie die gehirngewaschensten Sektenfuzzies einer Parole hinterher. Und wie steht es um die Erdöllobby? Dann gibt es Krieg! Die Akkus in den E-Karren sind auch nur geleast und verursachen nebenbei auch noch Kosten.
Wie bereits oben erkennbar, wir sind Zulieferer für Verbrennungsmotoren und setzt sich die E-Mobilität ...falsch, wird die E-Mobilität uns aufgezwungen, fallen 100 000sende Arbeitsplätze weg. Ich habe bereits die neuen Jobs bei den Akkuherstellern und Elektromotorenhersteller weg gerechnet. Was wird aus den Tankstellen? Und warum sind diese primitiven Elektroautos so teuer? Weil die Dinger niemand kaufen soll/darf! Bei dem Thema Elektromobilität prallen mächtige Lobbygruppen aufeinander und ich bin wirklich gespannt, wohin das uns führt.

Ragnarök
Nukleus Kommentar ist absolut richtig. Die Situation ist im Grunde noch viel Schlimmer. Den Effizienz-Verlust hat Nukleus schon angesprochen. Insbesondere die „Tankzeiten“. Es gibt aber ein anderes Thema – dass eigentlich noch viel Fataler ist. Energie muss irgendwo „produziert“ werden. Sei es in dem man Sie aus der Erde pumpt, aufbereitet und dann „tankt“ – oder in Windkraftwerken (schöne neue Welt). Es gibt aber ein Dilemma der tollen „Energiewende“ – Wind bläst nicht immer. Auch die Sonne scheint nicht immer. Als Mensch, der irgendwann (lang ist’s her) würde ich unterstellen, dass wenn die Sonne nicht scheint – auch weniger Wind weht (eigentlich logisch. Weniger Sonnenschein – weniger Notwendigkeit zum Ausgleich atmosphärischer Temperatur-Differenzen). Ist denke ich in den Höhen, in denen die meisten Windkrafträder arbeiten wohl der größte „Motor“. Also benötigt man für die Zeit vom Tag – in der Wind und Sonne nicht funktionieren – andere Quellen. Einmal überlegt – was haben wir? Kohlekraftwerke. Atomkraftwerke. Kann man beides nicht schnell und effizient „einschalten“ oder „ausschalten“. Gaskraftwerke? Sind außerhalb der „Dauerversorgung“ unrentabel. Warum wohl Kohlekraftwerke statt Benzinkraftwerke? Auch große Stromspeicher sind effektiv Mangelware. Jetzt kommt der Strom blöder weise nur in die Steckdose – wenn irgendjemand genug Strom produziert, um dort den Strom vorzuhalten.

Neben den „Tankzeiten“ und ähnlicher Dinge gibt es noch ein anderes Thema. Wenn das Auto keine teuer besteuerte Energie in Form von Benzin verwendet – verwendet es Strom. Derzeitig wird Strom in der breiten Masse (mangels Gaskraftwerke) von Kohle- und Atomkraftwerken produziert. Der „Vorteil“ der EU. Andere Länder brauchen weniger Energiezertifikate weil dort die „Energiewende“ weiter ist (weniger qualmende Kohlekraftwerke z. B. – damit kann man die dt. Kohlekraftwerke günstigst betreiben – und alle glauben die Mär der Energiewende. Der Ökostrom wird einfach gnadenlos ins Ausland verschenkt. Man legt noch was oben drauf. Und was passiert, wenn hier alle mit Strom fahren und keiner mehr mit Benzin? Die Stromsteuern gehen rauf (wie ich unseren Staat kenne). Es werden laufend Fehlanreize geschaffen. Beispielsweise ist mir nicht klar, warum man für Ökostrom (wir erinnern uns Solar, Wind oder Wasserenergie) die EEG Umlage zahlt? Hängt im Grunde mit ähm typischem Lug und Trug zusammen. Man verkauft Strom als Öko aus dem Kohlekraftwerk weil in Schweden irgendwo ein Wasserkraftwerk steht und man die Emmissionsrechte aus Schweden gekauf hat und auf dem Papier den Strom ebenfalls. Trotzdem kommt aus der Steckdose kein Strom aus Schweden – sondern der „typische“ Energiemix um die Grundlast zu sichern. Na da denke ich aus dem Paulus (D) könnte ziemlich schnell ein Saulus (D) werden, wenn das nicht mehr funktioniert oder die Mär der EEG sich als das entpuppt – was sie ist. Na da drücken wir doch kräftig die Daumen, dass wir in 20, 30 Jahren (wenn alles Auffliegt) passende Fluchtgelegenheiten haben. Ein russischer Pass ist da nicht verkehrt. Man kann über Putin sagen was man will (Selbstbereicherung, Falschinfomation, Menschenverachtend usw.) – sein Volk belügt er nicht so dreist und mit derart fatalen Konsequenzen. Oder hat jemand letztens in Moskau einen Werbestand von Monsanto & Co gesehen?

25.11.2016

19:50 | focus: Zukunftsforscher glaubt: Deutsche Autoindustrie hat keine Überlebenschancen

Das Elektroauto und das autonome Fahren machen die deutsche Autoindustrie zu Übernahme-Kandidaten, glaubt der Zukunfts- und Mobilitätsforscher Stephan Rammler. Vor allem gegen China hätten deutsche Hersteller keine Chance.

Tod durch Elektroauto?


09.07 I Der Hausphilosoph mit Daten aus der Realwirtschaft, Frankreichs Arbeitslose:

Laut dem französischen Arbeitsministerium (Le ministre du travail, de l’emploi) sank die Zahl der registrierten Arbeitslosen (saisonbereinigt) um 11.700 zum Vormonat, auf 3,48 Millionen. Toll, die Arbeitslosigkeit sinkt und Frankreichs Wirtschaft erholt sich.
Schön wäre es! Sieht man sich die unbereinigten Zahlen an und betreibt keine Schönrechnerei, ergibt sich ein realistischeres Bild. 6,29 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter sind in Frankreich arbeitslos oder unterbeschäftigt (Kategorien A, B, C, D und E). Ein Plus von 57.000 gegenüber September und ein neuer, trauriger Allzeitrekord. Quelle: Travail-emploi.gouv.fr/franz. Arbeitsministerium/Portal, querschuesse.de

08:34 | welt: Flüchtlinge retten Deutschland vor der Rezession

Einer der häufigsten Vorwürfe an die Adresse Deutschlands lautet: Das Land nutze seinen finanziellen Spielraum zu wenig. Nun zeigt sich, dass die Bundesrepublik bei diesem Vergleich als Prügelknabe nicht wirklich taugt. Immerhin legte der Staatskonsum im dritten Quartal um ein Prozent zu. Das geht aus den aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes hervor.

Kommentar des Einsenders
ist zwar von gestern, aber mir kam fast grad mein Frühstück hoch ... - bis ich die Kommentare (z.B. den unten) las ;-)
Und hier noch ein toller Tip für die Generierung staatlichen Wachtums: Da wir ja lt. unserer ach so beliebten Kanzlerin nicht mehr "Deutsche" sind, müssen doch ca. 70 Mio. Personalausweise a 30.- € Gebühr neu ausgestellt werden mit dem Eintrag 'Staatsangehörigkeit:' "lebt schon länger hier"...

24.11.2016

19:45 | DMN: Osram: Arbeitnehmer gehen gegen Übernahme vor

Die Arbeitnehmer des Osram-Konzerns sprechen sich gegen die Übernahme durch einen chinesischen Investor aus.


19:40 | DMN: Vinci erleidet Kurssturz durch Zeitungsente

Der Baukonzern Vinci verzeichnete einen starken Kurssturz wegen einer falschen Pressemitteilung. Nun ermittelt die Börsenaufsicht.


19:25 | DMN: Linde erwägt Aus für Standort Dresden

Der Industriegase-Konzern Linde erwägt, seinen Standort in Dresden mit rund 500 Mitarbeitern zu schließen. In Pullach bei München sollen sogar 660 Stellen auf der Kippe stehen.


13:04 | RT: Schulz will Ceta im Eilverfahren durchs EP peitschen – Linke: "Aus Trump-Erfolg nichts gelernt"

Noch im Dezember will das Präsidium des Europäischen Parlaments Ceta inklusive allen 38 dem Vertragstext beigefügten Erklärungen absegnen lassen. Stellungnahmen der Fachausschüsse sind ebenso wenig vorgesehen wie eine Aussprache über das Investitionsgericht.

15:46 | Der Retter einer von den Völkern abgelehnten und unter normalen Umständen somit verlorenen Polit-Idee! Und sowas schickt sich an, eine Führungsrolle in der deutschen Sozialdemokratie zu übernehmen? Willy Brandt wird im Grab rotieren! TB

10:06 | ET: Schwerer Vorwurf: Produziert Ferrero Ü-Eier mit Kinderarbeit? – Rumäniens Justiz ermittelt

Schulpflichtige Kinder werden in Rumänien offenbar eingesetzt, um kleine Spielzeuge in Plastikkapseln zu füllen, die dann in die beliebten Überraschungs-Eier eingesetzt werden. Die rumänische Justiz ermittelt.

Kinderarbeit bei Kinder-Überraschungseiern? Die neue Form wahrer Corporate Identity! TB

22.11.2016

19:35 | DMN: Flughafen Frankfurt-Hahn: Verkauf ist noch unsicher

Der Verkauf des Flughafens Frankfurt-Hahn ist gescheitert. Die Verhandlungen gehen weiter.


19:25 | DMN: Bayer-Chef sieht sich bei Monsanto-Übernahme im Plan

Bayer sieht sich bei der Übernahme des US-Saatgutherstellers Monsanto im Zeitplan. Das Unternehmen sehe in dem geplanten Erwerb eine große Chance und gehe davon aus, diesen bis Ende 2017 abschließen zu können.


16:07 | RT:
Ernst Wolff: "US-Wirtschaft stagniert, deshalb schaden USA ihren Konkurrenten"  Video

Auf der Tagesordnung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen den USA und Europa stehen seit langem Strafen und Bußgelder. Im Gespräch mit RT erklärte der Journalist Ernst Wolff: "Die US-Wirtschaft erholt sich nicht. Sie stagniert. Deshalb versuchen die USA, allen Konkurrenten auf der Welt zu schaden."

07:41 | focus: An seinem ersten Tag im Amt: Diesen Handels-Deal will Trump sofort kündigen

Nach einem harten Wahlkampf voller Skandale ist die Entscheidung gefallen: Der Republikaner Donald Trump wird der 45. US-Präsident. Bis zum Amtsantritt im Januar wird nun jede Äußerung Trumps genau beobachtet werden. Lesen Sie die neuesten Entwicklungen hier im Live-Ticker von FOCUS Online.

Natürlich kann Protektionismus keine langfristige Lösung sein, natrlich pfui. Aber was würden Sie tun, wenn Sie sähen, dass seit mehr als 10 Jahren 75 % aller Container die an der US-West-Küste gelöscht werden, wieder leer über den Pazifik nach Asien shippern? TB

Der Goldguerilla
Die Einräumung maximaler wirtschaftlicher Freiheiten gehört zu den Grundfesten reinen marktwirtschaftlichen bzw. kapitalistischen Denkens. Die Rechtfertigung für die Zulassung brutalsten Profitstrebens ist dann gegeben, wenn sich das allgemeine Wohlstandsniveau der jeweils beteiligten Wirtschaftskontrahenten unter Berücksichtigung gewisser Sozial- und Umweltaspekte nachhaltig erhöht. Die Sinnhaftigkeit der Implantierung eines totalen Wettbewerbssystems stößt dann an ihre Grenzen, wenn die Rahmenbedingungen der wirtschaftlichen Produktion ungleich und ungerecht ausgestaltet sind.

Der Handels-Deal zwischen USA und China hatte die einseitige Bevorzugung Chinas zur Folge mit dem fatalen und ernüchternden Ergebnis, dass die USA nun deindustrialisiert und hoch verschuldet dastehen. Die extreme Schieflage, in der sich die USA befinden, rechtfertigt nicht nur, sondern erfordert regelrecht drastische protektionistische Maßnahmen, um wieder zu seriösen Handelsbilanzdaten zurückkehren zu können.

Während die Amerikaner wieder zu lernen haben werden, dass Wohlstand sich nicht mit dem Drucken von Staatsanleihen herstellen und erhalten läßt, werden die Chinesen erfahren müssen, dass Staatsanleihen immer gegen den Wert 0 tendieren. Die Unausgewogenheit der Handelsbilanzen dieser zwei mächtigen Wirtschaftsblöcke hat im Endeffekt nur Verlierer hervorgebracht. Die Einen stehen mit einer zerstörten Wirtschaft da, die Anderen mit einer zerstörten Umwelt.

Trump erkennt insofern richtig, dass die unglaublichen Disparitäten zwischen den USA und China bzw. asiatischen Raum in einer falsch interpretierten und umgesetzten Globalisierungsmode der Weltwirtschaft fußt. Folglich sieht er sich dazu genötigt und auch dazu legitimiert, die Notbremse zu ziehen.

WEG MIT DER DESTRUKTIVEN GLOBALISIERUNG !
HER MIT DER NOTBREMSE !

Kommentare
(1) Die Ablehnung von Apec, verbunden mit bilateralen Abkommen, ermöglicht einem Land diejenigen Möglichkeiten auszubauen, bzw. Auswüchse zu verhindern, die allein dazu dienen, dass Firmen ihre Potentiale outsourcen. So ist es wirtschaftlich leicht nachvollziehbar, dass amerikanische Firmen ihre Autos nicht im billigen Ausland fabrizieren sollten. Was aber nicht heisst, dass ausländische Firmen ihre (im Ausland fabrizierten Autos) nicht importieren dürfen.
Die von Trump vorgeschlagenen bilateralen Abkommen könnten dies bewerkstelligen.
Überdies sind bilaterale Abkommen wesentlich flexibler zu gestalten, als ein Übereinkommen mit mehreren Länder, die im Takt einer regulativen Vereinheitlichung (Apec), trotz unterschiedlichen nationalen Interessen, auf Einheit getrimmt werden. (vergl. EU)

(2) Auch Deutschland wird die Handelsbilanz in Richtung "ausgeglichen" gestalten müssen. Merkel und Konsorten werden dann wegen der explodierenden Arbeitslosen direkt vom Volk angegriffen. Da gibt es dann auch keinen Sündenbock, der dafür herhalten kann. Im Gegenteil, die Fachkräfte, die niemand braucht, fallen den Politverbrechern dann auch in den Rücken. Hoffentlich beginnt Trump dies auch frühzeitig zu thematisieren.


09:34 | pa: Schon wieder Holland

Wer geglaubt hatte, dass mit der mühsamen Einigung zwischen Kanada, der EU und der belgischen Region Wallonien das Handelsabkommen Ceta in trockenen Tüchern sei, könnte sich alsbald getäuscht sehen. Längst drohen neue Querschüsse aus der unmittelbaren Umgebung der aufsässigen Wallonen.


08:47 I Der Hausphilosoph mit Daten aus der Realwirtschaft

Griechenland:
Der Mainstream, beispielsweise „die Presse“ versucht eine Erholung/Stabilisierung herbei zu schreiben, die Realität sieht anders aus:
Das bejubelte Plus der bekanntermaßen weltberühmten griechischen Industrie lag bei +0,06%! (im Vergleich zum Vorjahresmonat). Toll, man muss beim Zählen nur richtig runden....
In Wahrheit ist der griechische Industrieproduktionsindex im Vergleich zum Hoch 01/2007 um rund 30% eingebrochen und liegt trotz (wegen?) der alternativlosen FIAT/€-Fantastilliarden auf dem Niveau der 80er Jahre des letzten Jahrtausends!
Immobilien: Die Preise sind weiter im Sturz-/Sinkflug: Der Index of prices of dwellings zeigt weiter nach unten. Im Vergleich zum Hoch des Q3 2008 ging es um 42,5%, in Athen sogar um 44,1% bergab. Passend dazu liegen bei den griechischen Banken rund € 100 Mrd. an faulen Krediten (Non Performing Loans).

Spanien:
Zementverbrauch, wohl der wichtigste Indikator für das Baugewerbe. Der lag im März 2007 bei 5,296030 Millionen Tonnen und sank bis Oktober 2016 auf 936'568 Tonnen und damit UNTER das Niveau der 1970er Jahre!
Rohstahlproduktion: auch hier geht’s weiterhin bergab. Minus 10,5% im Vergleich zum ohnehin schon schwachen Vorjahres-Oktober.
Angesichts solcher Daten dürfte es sich beim angeblich steigenden spanischen BIP um Science-Fiction handeln. (Daten: querschuesse.de)

21.11.2016

19:55 | DMN: Aldi Süd: Europa ist nicht genug

Die Handelskette Aldi Süd will laut Medienberichten nach China expandieren. Dies solle über Online-Shops geschehen.


14:20 | DWN: „Wendekanzlerin“: FAZ rechnet mit Angela Merkels Wirtschaftspolitik ab

Die FAZ fällt über Angela Merkels Wirtschaftspolitik ein überraschend vernichtendes Urteil. Die Bürger würden von ihrer Kanzlerin im Stile einer Gouvernante erzogen und müssten dafür die Rechnung übernehmen.


13:13
 | telebörse: Was sagt die Charttechnik?Todeskreuz bei Gold entstanden

Das Kreuz steht für die Wiederauferstehung! TB

19.11.2016

15:18 | iz: Wagenknecht (Linke) fordert zurecht Enteignung des Großkapitals in allen Branchen

Das war ein Kritikpunkt an der Politik der Fraktionschefin der Linken, Sahra Wagenknecht, den auch ich oft geübt hatte.
Sahra Wagenknecht stellt schon vor Jahren klar, dass der Privatkapitalismus in allen marktbeherrschenden Konzernen der Schlüsselindustrie und in der Finanzbranche überwunden werden muß.
Das erste Video stammt aus der damaligen Zeit der Debatte zum Erfurter Programm - hat aber inhaltlich nichts an Aktualität verloren.
Neben Staats- und Volkseigentum sind aber auch andere kollektive Eigentumsformen wie Belegschaftseigentum oder Genossenschaftseigentum in manchen Betrieben für Wagenknecht denkbar.

Die Diskussion ist eröffnet.

Ragnarök
Ja. Das ist mit Sicherheit einer der besseren Vorschläge um – konsequent durchgezogen – das bisschen Reputation, das D nocht hat – zu verspielen. Denn im Grunde sind auch „kleine“ Firmen wie Google betroffen. Na das wird ein Spaß. Ehrlich. Es wäre sozial eigentlich sehr viel gerechter – einfach auf Lizenzkosten ins Ausland einfach die Steuern nach dem Spitzensteuersatz zu verlangen. Wetten, das hört auf? Dafür können wir auch auf die 4% Steuern verzichten, die Google – wenn überhaupt Steuern zahlt. Ich glaube – das kann man von einer Linke Bazille (sorry ihr lieben Bazillen) nicht erwarten. Alternativ sollten alle nur noch 4% Steuern zahlen. Vielleicht sollte auch einmal darüber nachgedacht werden, dass ein Arbeitnehmer für die H4 Leistungen (Miete gehört ja auch dazu – etc.) schon Steuern und Abgaben zahlen muss. Plöd aber aus. Wird wieder nichts mit dem Füllhorn. Geld hat (eigenartigerweise) das Bedürfnis vor solcher Klientel zu fliehen.


11:15 | shtf: “First America-First Victory”: Ford CEO Calls Trump to Cancel Plant Move to Mexico

Just hours after Ford CEO complained of the “huge impact” of Donald Trump’s proposed trade plans, following the company’s plan to move a substantial portion of its passenger-car production to Mexico from a factory in Michigan, Donald Trump tweeted “Just got a call from my friend Bill Ford, Chairman of Ford, who advised me that he will be keeping the Lincoln plant in Kentucky — no Mexico,” seemingly winning his first ‘america-first’ victory.

Lesen Sie dazu bitte auch den Pinksliberal-Bericht in der Rubrik USA von heute 10:44! TB
Dazu passend: das Thema auf deutsch

11:07 | oxiblog: Die Legende von der globalen Wirtschaftselite

Von den 1.000 größten Unternehmen der Welt wird nur jedes zehnte von einem Ausländer geführt. Bei den Aufsichtsratsvorsitzenden liegt der Prozentsatz noch niedriger und von den 1.000 reichsten Milliardären der Welt wohnen nur 90 außerhalb ihres Heimatlandes. Die grenzüberschreitende Mobilität der Spitzenmanager und Superreichen ist einfach bei weitem nicht groß genug, um eine eigenständige globale Elite oder Klasse zu bilden.

18.11.2016

07:37 | focus: 20.000 davon in Deutschland - VW baut weltweit 30.000 Stellen ab

Volkswagen hat sich mit dem Betriebsrat auf den Abbau von weltweit bis zu 30.000 Arbeitsplätzen in den kommenden Jahren geeinigt, um die angeschlagene Kernmarke VW wieder flott zu machen.

Gratuliere USA - Mission completed! TB

Odin
Mama Merkel wird schon ein paar zugereiste Ersatz-Schlüsselkräfte bei VW hineindrücken! Pfeife aufs eigene Volk - das Muster kennen wir ja schon...

17.11.2016

08:21 | DWN: Merkel und Obama fordern neuen Anlauf für TTIP

US-Präsident Obama und Bundeskanzlerin Merkel haben die Bedeutung der transatlantischen Freundschaft betont. Einige ihrer gemeinsamen Thesen atmen allerdings den Charakter des Postfaktischen.

Das letzte Aufleuchten zweier realitätsferner Sterne, die in ihrem Universum einfach nichts mehr verloren haben! TB

16.11.2016

08:56 | Youtube: Peter Koenig: Wirtschaftsfaschismus - Vortrag zur 13. AZK | 10. November 2016 | www.kla.tv/9352

Sie wollen informiert bleiben, auch wenn der YouTube-Kanal von klagemauer.tv aufgrund weiterer Sperrmassnahmen nicht mehr existiert? Dann verpassen Sie keine Neuigkeiten: http://www.kla.tv/news

15.11.2016

19:01 | tagesanzeiger: Panama Papers: Was Stiglitz und Pieth nun fordern

Der Starökonom und der Strafrechtsprofessor hatten eine Expertengruppe im Kampf gegen Steueroasen unter Protest verlassen. Heute veröffentlichen sie ihren eigenen Bericht.

Der Hausphilosoph mit neuen Fantastilliarden, Italien
Laut italienischer Zentralbank stieg die Bruttoverschuldung Italiens (General Government) im September 2016 im Vergleich zum Vorjahresmonat um € 19.237.000.000.- = € 19 Mrd. auf € 2.212.615.000.000.- = € 2,2 Billionen. Das entspricht 134% des nominalen BIP. Nur während des 1. Weltkrieges war dieser Wert höher ....
Der Logik der freien Marktwirtschaft a la EZB/EUdSSR folgend, liegt daher die Verzinsung 10-jähriger italienischer Staatsanleihen bei atemberaubenden 1,27% (Sept. 2016). Soweit die Nachrichten aus FIAT-Land.
Und die Realwirtschaft? Birgt ein gewisses, situationselastisches Optimierungspotential. Der Index des Produzierenden Gewerbes (Bergbau, Energieversorgung, Verarbeitendes Gewerbe und Baugewerbe) sank seit dem Hoch im Dezember 2006 um rund 28%. Dementsprechend auch die aktuellen Arbeitslosenzahlen: offizielle (!) 11,7% gesamt, Jugendarbeitslosigkeit 37,1%. Wie es aussieht, dürfte es in Italien trotz der kalten Jahreszeit ein politisch heißer Winter werden. Daten: Bancaditalia/querschuesse.de

14.11.2016

18:03 | WiWo: EZB-Vize - „Welthandel könnte weiter zusammenbrechen“

Demnächst wrid man Trump für Sonnenstürme und das Kollabieren Schwarzer Löcher verantwortlich machen! TB

15:10 I Der Hausphilosoph mit weiteren aktuellen Zahlen aus der Realwirtschaft, jenseits des mainstreams:

DFGIPS, ist fast unbekannt, aber dafür umso aufschlussreicher. Es ist dies der breit gefasste Industrieproduktionsindex (Bergbau, Energieversorgung und Verarbeitendes Gewerbe/Herstellung von Waren – Jahr 2000 = 100 ohne Baugewerbe).
Während Deutschland seinen Produktionsoutput seit 2000 um rund 22% steigerte, ging es in Frankreich um 10%, in Portugal um 16%, in Spanien um 18%, in Italien um 20% und in Griechenland um 29% bergab, wohlgemerkt UNTER das durchschnittiche Niveau des Jahres 2000! Mit anderen Worten: FIAT-Fantastilliarden plus EUdSSR-Planwirtschaft wirtschaften ab, alternativlos, aber wie! (Quelle: Eurostat/querschuesse.de)

09:54 | Der Hausphilosoph mit Zahlen, die man in der Mainstreampresse so eher nicht finden wird.

Wie FIAT-Money wirkt, eine „südliche“ Bestandsaufnahme.
Sollten Sie Parallelen zu Deutschland, Österreich, Schweiz oder eventuell Ihrer persönlichen Situation/Erfahrung erkennen, kann es sich selbstverständlich nur um einen Zufall oder eine Fata Morgana handeln .....

Immobilien, Spanien:
1986 betrug das ausstehende Hypothekenvolumen rund € 26 Mrd. und stieg kontinuierlich auf rund € 200 Mrd. im Jahr 2000. Kurz darauf kam das alternativlose Friedensprojekt Euro, mit sinkenden Zinsen und einer wahren Kreditexplosion.
2010 betrug das ausstehende Hypothekenvolumen rekordverdächtige € 1.075 Mrd. Zur Verdeutlichung: Das Hypothekenvolumen wurde in nur einer Generation um mehr als das 40-Fache (!) aufgeblasen. Heute, 2016 beträgt das offenen Volumen € 665 Mrd..
Der Immobilienpreisindex entwickelte sich ähnlich. Er stieg von 01/2001 bis 12/2007 um satte 144% und hat seitdem wieder 41% verloren. Die Anzahl der Gierigen, die 2007/8 fremdfinanziert in spanische Immobilien investierten, ließ sich nicht feststellen......

Bad Debt und mehr, Italien:
Die notleidenden (seit mehr als 90 Tagen nicht bedient) Kredite in Italien zeigen ein ähnliches Bild. Hier stieg das Volumen der notleidenden Kredite von rund € 40 Mrd. im Dez. 2008 auf aktuell rund € 200 Mrd.. Ebenso vielsagend ist der Anteil dieser notleidenden Kredite am ausstehenden Kreditvolumen des Privatsektors: 12,2%. Zum Vergleich, 2008 lag er bei zirka 3%!
Und wie geht es der italienischen (Plan-)Wirtschaft, abseits des Sozial-Kollektivistischen Komplexes?
Der Index des „Produzierenden Gewerbes“ lag 1995 bei etwas über 100 Punkten, stieg FIAT-getrieben 2007/8 auf knapp über 120 Punkte und grundelt derzeit - trotz der alternativlosen €-Fantasti-Duzentillionen - bei knapp unter 90, tolle Leistung.
Beim Industrieproduktionsindex sieht es ebenso düster aus. Der verlor seit dem FIAT-Hoch 08/2007 rund 22% und liegt damit auf dem Niveau der 70er Jahre des letzten Jahrtausends!
Dazu passend die aktuellen Arbeitslosenzahlen: offiziell 11,7% gesamt, Jugendarbeitslosigkeit 37,1%.

COVER

08:36 | Odin zur Turnschuh-Verbrennung von gestern

Man darf gespannt sein, was in den nächsten Wochen noch alles öffentlich verbrannt werden wird, weil dem abgewählten System nicht passt - hoffentlich nicht auch der neue Präsident....

Kommentare
(1) Irgendwie erinnern mich diese Turnschuh-Verbrennungen an inszenierte Demonstrationen und Fahnen- und Bilderverbrennungen aus dem Nahen Osten und dem arabischen Raum. Seltsam, nicht?

Es fehlen nur mehr die Hillary-Karikaturen, die die Demokraten durchdrehen lassen! TB

(2) "Leser-Kommentar: Irgendwie erinnern mich diese Turnschuh-Verbrennungen an inszenierte Demonstrationen und Fahnen- und Bilderverbrennungen aus dem Nahen Osten und dem arabischen Raum. Seltsam, nicht?" Schuhe, Massenproteste, Amerika.....woran erinnert mich das bloß?? WAG THE DOG!
Bald werden Anti-Trump-Songs in die Charts knallen a la "Good Old Shoe" in oben genanntem Film.
Ob Willie Nelson schon bastelt? ;-) Mit liebem Gruß, erholsames Wochenende (sofern möglich), und xund bleiben,

12.11.2016

08:37 | DWN: Donald Trump schreckt alle auf: Radikale Zäsur für die Weltwirtschaft

Donald Trump wird die Weltwirtschaft grundlegend verändern. Europa sollte sich warm anziehen.

Zumindest hat er es vor! Die Frage ist, ob die Bürokraten mitspieln und auch ob die Wall Street die Interessenverlagerung in die Realwirtschaft mittragen wird! TB

11.11.2016

16:10 | n-tv: Trump-Unterstützung verärgert Kunden - Warum in den USA Sneaker brennen

Donald Trump wird Präsident und in den USA brennen Sneaker. Der Hass auf den Sportartikelhersteller New Balance ist irgendwo zwischen politischer Enttäuschung und Kopfschütteln über US-amerikanischen Protektionismus anzusiedeln.

09.11.2016

12:30 | youtube: Globalist To Attack Trump With Economic Collapse


12:06 | merkur: Donald Trump ist US-Präsident: Wird er wirklich so schlimm?

Kommentar
Donald Trump hat bereits angekündigt, TPP, das Freihandelsabkommen mit Asien, nicht in Kraft zu setzen. Auch TTIP, das USA-EU-Abkommen hätte unter seiner Präsidentschaft wohl keine Chance mehr.

08:28 | Der Hausphilosoph mit DEUTSCHEN Fantastilliarden,
Die BILLIONEN, die Ihr erwirtschaftet habt, sind weg, kein Scherz, leider! Zur Einstimmung: Ein Leistungsbilanzüberschuss entspricht 1:1 dem Finanzierungssaldo/Schuld des Auslands. Früher übrigens wurde diese Schuld in Gold bezahlt, ja, ja, früher. Heute haben wir Buchungszeilen. Also Ihr, liebe Nachbarn habt Buchungszeilen, das Ausland Eure Waren, Eure Arbeitsleistung, Euren Konsumverzicht. Genug der Worte, zwei Zahlen:
€ 3.789.000.000.000.- = € 3.789 BILLIONEN das ist Euer akkumulierter Handelsbilanzüberschuss seit 1950. Übrigens, nicht nur Eure Mütter und Väter waren fleißig, die Kurve wird immer steiler.
Das gleiche Bild zeigt Eure Leistungsbilanz: Seit 1956 steht hier ein kumulierter Überschuss von € 2.347.000.000.000.- = € 2.347 BILLIONEN. Richtig gruselig wurde es mit der Einführung des alternativlosen Friedensprojekt €, denn ab 2002 hat sich der Überschuss (+€ 2.232.000.000.000.-) erst so richtig aufgebaut.

08.11.2016

07:44 | handelsblatt: So steht es um die US-Wirtschaft

Im Wahlkampf zwischen Hillary Clinton und Donald Trump findet keine echte Debatte über den Zustand der US-Wirtschaft statt. Dabei wäre diese dringend notwendig. Die drei größten Stärken und Schwächen im Überblick.

Wohl noch nie in der Gschichte der USA hat es einen Wahlkampf gegeben, wo die Wirtschaft derart in den Hintergrund gerückt wurde wie in diesem. Zum Einen mag das im Email- bzw. Pussygate der jeweiligen Kandidaten begründet sein, zum Anderen denke ich, dass alle Parteien froh sind, nicht darüber sprechen zu müssen! Es mangelt nicht an Problemen, fehlt aber an Konzepten zu deren Lösung!! TB

09:17 | Dazu passend - DWN: USA: Zu wenig Wachstum, zu hohe Schulden! TB

10:03 I Zur US-Wirtschaft, hausphilosophische Zusammenfassung der aktuellen Daten:
Laut dem US-Arbeitsmarktbericht wurden im Oktober 161.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft (Nonfarm Payroll Employment) geschaffen und die offizielle Arbeitslosenquote sank auf 4,9%. Soweit die Jubelmeldung, wie sie auch im Copy/Paste-Journalismus gerne verbreitet wird.

„Vergessen“ werden hingegen jene Zahlen, die nicht in den Pressejubelmitteilungen stehen und so gar nicht in das tolle Bild passen. Die Anzahl der Jobs in Industrie und produzierendem Gewerbe sind weiter rückläufig und der Zuwachs kommt aus dem Billiglohnbereich der Dienstleistung (z.B. Hotelboy, Kellner, Zimmermädchen). Zur Veranschaulichung, die Zahlen: beim verarbeitenden Gewerbe gingen seit Dez. 2007 rund 1.500.000 Jobs verloren, während 2.000.000 neue Kellner, Barkeeper und Co. eingestellt wurden.
Interessant auch: Die Erwerbsquote liegt bei katastrophalen 62,8% und damit auf dem Niveau der 1970er Jahre, einer Zeit, als meist ein Verdiener ausreichte, um eine Familie ordentlich zu versorgen. Ebenfalls ein Hammer ist der mediane/reale Wochenlohn in den USA. Der lag im Q1 1979, dem Beginn der Statistik, bei € 335.- und liegt nun, rund 37 Jahre später, bei $ 347.-. Toll, ein Plus von $ 12, wer hätte das gedacht. Tja, und dann kam die Inflation...... ohne Worte.

Arm/Fleißig/Reich:
Die obersten 0,1% (!) erzielten 2015 9,3% aller Einkommen, das oberste 1% rund 22% und die obersten 10% 50,5% aller Einkommen, inklusive Kapitaleinkommen.
Am anderen Ende der Nahrungskette sieht´s düster aus: 22 Millionen und damit die mit Abstand größte Gruppe (!) verdienten 2015 weniger als $ 5.000.- p.a.; die zweitgrößte Gruppe, rund 13,6 Millionen Menschen, verdiente nur zwischen $ 5.000-. und $ 9.999.- p.a.
Mit anderen Worten: eine kleine „Elite“ verteilt um und scheint ein Land in „Geiselhaft“ zu haben. Alleine diese immer weiter aufgehende Reichtum-/Armuts-Schere birgt enormen Sprengstoff. Mit anderen Worten Klassenkampf reloaded. HP

07.11.2016

20:10 | DMN: Deutsche Stahlindustrie: Lage bleibt auch 2017 ernst

Die Lage der Stahlindustrie wird auch im kommenden Jahr ernst bleiben. Der Preisdruck aus China wird vermutlich ebenso anhalten wie der Produktions-Rückgang bei Rohstahl.


12:30 | mm: Die Wahrheit über die marode US-Konjunktur Trump oder Clinton: Die Rezession kommt in jedem Fall

Egal wer am Dienstag die Wahl gewinnt, wird als Präsident für Rezession und schwache Börse stehen. Einziger Ausweg: Ein radikaler und risikoreicher Versuch, einen echten Aufschwung schaffen.

08:39 | mises: „Die Briten sollten sich unilateral der ganzen Welt öffnen“ read!!!

.... Die natürliche Situation ist die, dass ein Deutscher sich ein britisches Produkt, das ihm zusagt, kaufen kann. Dem Deutschen diesen Kauf zu untersagen, oder dem Briten den Verkauf zu untersagen, wenn er sich nicht durch einen Zoll freikauft, das ist eine unnatürliche und asoziale Situation. Das Einreißen der durch staatliche Gewaltandrohung errichteten Schranken für den internationalen Handel ist ebenso wenig ein Privileg, wie eine Steuererleichterung eine Subvention ist. Oder gewähre ich ein Privileg, wenn ich von meiner Gewohnheit abgehe, meinen Nachbarn regelmäßig zu schlagen? Wenn die EU mit den Briten Freihandel beibehält, ist das nur die Anerkennung des natürlichen und normalen Zustands.

Bagus-Interview über so ziemlich alles, was wir über Freihandel wissen s(w)ollten! TB

06.11.2016

16:16 I voltairenet: Familie Erdoğan und Daesh

".... Das von Daesch in Syrien gestohlene Öl wurde durch 8500 Tankwagen von einem Unternehmen namens Powertans transportiert, das das Transport-Monopol des Öls auf türkischem Gebiet ohne Ausschreibung erhalten hatte. Es gehört einer sehr geheimnisvollen Grand Fortune-Ventures Firma, mit Sitz in Singapur und der dann auf die Kaiman-Inseln übertragen wurde. Hinter dieser Fassade verbirgt sich Calık Holding, die Firma von Berat Albayrak (Foto), Schwiegersohn und Energie-Minister von Präsident Erdoğan."

Wir haben ja schon öfter darüber berichtet; family buisness eben. Ob´s auch Sharia-konform ist, wage ich zu bezweifeln. HP

09:32 | welt: US-Behörde entdeckt offenbar neue Betrugssoftware bei Audi

Die kalifornische Umweltbehörde hat laut einem Bericht eine weitere illegale Softwarefunktion bei Audi entdeckt. Demnach habe der Autobauer offenbar mit einem Lenkrad-Trick CO2-Werte manipuliert.

Der nächste Gegner Detroits wird aufs Korn genommen. Komischerweise sind es immer deutsche Hersteller! Erinnert mich irgendwie ans vorige Jahrhundert, genauer die ......Jahre! TB

09:23 | Ragnarök zu "Armut ist kein Naturgesetz" von gestern

Es stimmt. Armut ist kein Naturgesetz. Reichtum auch nicht. Es gibt ein relativ tolles Gedankenexperiment – dass jeder selbst durch führen kann. Jeder hat keine Vermögenswerte – jeder hat dieselbe Arbeit. Jeder hat dieselbe Bildung. Die Frage ist – was wird passieren? Zunächst wohl erst einmal nichts. Dennoch wird ein Teil der Menschen irgendwann anfangen – nicht alles Geld zum Leben auszugeben und sparen. Irgendwann ist das so viel geworden – dass diese Menschen auf Ideen kommen, das gesparte Geld zu vermehren. Alle staunen. Warum ist das passiert? Einfach. Und DAS kann niemals „gleich“ gemacht werden. Mit der Erziehung unserer Kinder (und Kindeskinder) geben wir etwas weiter, das außerhalb von Anlagen, Reichtum, Bildung oder Intelligenz steht. Man nennt das auch „Meme“. Blödes Wort. Wer istreligiös? Erzieht Ihr eure Kinder im Sinne der Religion? Ja? Die Religionen sind ein Paradebeispiel für Meme – ansonsten wäre jede Glaubensgemeinschaft innerhalb weniger Jahrzehnte ausgestorben. Daran erkennen wir – Meme können Überaus mächtig sein. Aber auch überaus Destruktiv – oder Konstruktiv.
 
In der realen Welt gibt es jedoch Bildungsunterschiede, Intelligenzunterschiede, Unterschiede bei den Sichtweisen und und und. Als ob das nicht genug wäre – spielen stets Meme mit in diese Suppenküche hinein. Ein schönes Beispiel – 2 Berufe. Einmal eine Krankenschwester. Stets in Sorge um Ihre Patienten – die Kinder bekommen mit „Mama ist nie da- sie kümmert sich um andere“. Der andere Beruf – Managementberater – hier nimmt das Kind wahr „Mamma ist nie da – sie fliegt lieber um den Globus um irgendwelche Geschäfte zu machen“. Jetzt haben die Kinder noch gar keine weiteren Informationen. Mal ehrlich? Welche von den beiden Abwesenheitsgründen findet ihr Cooler? Na wenn das nicht ein Zufall ist. Dumm nur – dass das Spiel sehr viel komplexer ist. Und zu den Memen gehört ab einer gewissen Ebene auch – das verteidigen des Reichtums und das anhäufen von weiteren Reichtümern.
 
Armut ist tatsächlich kein Naturgesetz – Gleichheit aber auch nicht. Und zusätzlich kann Gleichheit niemals erzwungen werden. Nehmen wir einen ständig überschuldeten Haushalt – und lassen ihm eine Million zukommen. Und einen gut und solide Wirtschaftenden Haushalt. Gleiche Personen, gleiche Wirtschaftliche Verhältnisse vorher. Na was ist in 10 oder 20 Jahren passiert? Welcher Haushalt in 20 Jahren mehr Geld? Allerdings fürchte ich – hier mache ich keinen Stich – alle dürften auf diejenigen Tippen – auf die ich auch Tippen würde. Ergo ist Armut kein Naturgesetz – aber verflixt nah dran. Genau so gut könnte man einen Hai bitten doch damit aufzuhören Fleisch zu essen.

Kommentar
Das man über so was überhaupt reden und schreiben muss, ist sehr seltsam. Und was ist bitte ein Naturgesetz ? Das der Bach nicht bergauf fließt ? Was wissen wir denn von Naturgesetzen ? Wir nehmen an es wären Gesetze, da es sich immer wiederholen lässt, das war es schon. Und Armut in sehr relativ. Im Gegensatz zu heute, bin ich damals "arm" aufgewachsen. Und wie definiert man was arm ist, das man am nächsten Tag nicht verhungert ? Wenn es sich HG oftmals zu leicht macht, habe ich inzwischen den Eindruck, macht es sich TB manchmal zu schwer. Oh Gott, gewissermaßen immer den Intellekt glänzen .... Lebt doch einfach ab und zu, als diese Verstandesspielchen zu spielen, die darüber nachsinnen das "Armut" kein Naturgesetz ist.  Satire aus.

05.11.2016

19:37 | geolitico: Armut ist kein Naturgesetz

Seit geraumer Zeit debattieren wir heftig über die wachsenden Einkommens- und Vermögensunterschiede. Erweisen sich dabei gängige Erklärungsansätze als Irrwege?
Ist es die Aneignung von Mehrwert durch den Kapitalisten, oder sind es die Zinsforderungen der Geldelite, die Einkommensdivergenzen ursächlich bewirken? Beide Sichtweisen finden viel Zuspruch, ja es kommt zuweilen zu heißen Disputen

04.11.2016

08:12 | bo: Die Europäische Zentralbank sieht die Wirtschaft im Währungsraum weiter auf Erholungskurs

Was die nähere Zukunft betrifft, so dürfte sich das Wirtschaftswachstum in moderatem, aber stetigem Tempo fortsetzen", teilte die EZB am Donnerstag in ihrem jüngsten Wirtschaftsbericht mit. Günstige Finanzierungsbedingungen und eine bessere Ertragslage der Unternehmen förderten Investitionen.

Schwerste Finanz- und Bankenkrisen, obwohl die Konjunktur sich erholt, die Wirtschaft wächst und die Steuereinnahmen von einem Rekord zum anderen eilen. Das schafft man nur mit staatlicher Planung. Hätte man die Wirtschaft doch nur sich selbst heilen und ihre eigenen natürlichen Wege gehen lassen, aber was red' ich.....! TB

03.11.2016

15:27 I Der Hausphilosoph mit ein paar Daten aus der Realwirtschaft, Italien:
Der Output „Produzierendes Gewerbe“: Der Index lag 1995 bei etwas über 100 Punkten, stieg FIAT-getrieben bis 2007/8 auf knapp über 120 Punkte und grundelt derzeit - trotz der alternativlosen €-Fantasti-Duzentillionen - bei knapp unter 90, tolle Leistung. Dazu passend die aktuellen Arbeitslosenzahlen: offizielle 11,7% gesamt, Jugendarbeitslosigkeit 37,1%. HP

07:30 | handelsblatt: Zuckerbergs Gespensterjagd

Der Internetkonzern Facebook legt erneut starke Zahlen vor, doch das Rekordwachstum lässt im kommenden Jahr nach. Vor allem der Konkurrent Snapchat setzt das soziale Netzwerk zunehmend unter Druck.

Bürger-Überwachung - eine der letzten Profit-Bastionen! TB

02.11.2016

15:01 | ET: Wirtschaftsweise attackieren Regierung scharf und drängen zu Reformen

Heftige Schelte für die Bundesregierung: Sie verschleppt Reformen und gefährdet mit bestimmten Weichenstellungen gar das Wirtschaftswachstum - findet jedenfalls der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

Heftige Schelte aus der b.com-Redaktion für die Wirtschaftsweisen. Die Schelte für die Bundesregierung habt Ihr viel zu spät losgelassen! TB


14:47 | RT: Japan tightens financial squeeze on Russian borrowers after definitive ‘no’ over Kuril issue

The government-backed Japan Bank for International Cooperation (JBIC) has extended restrictions on independent financing to Russian companies and financial institutions.

14:45 | RT: Russia & Turkey contemplate free trade pact in 2017

Ankara is considering entering into a free trade agreement with Russia as soon as next year, Turkish Trade Minister Bulent Tufenkci told RIA Novosti.

Geschäftsinteressen mit Terrorpaten zu teilen, ob das vertrauenswürdige Partner sind?

13:50 | presse: Schlagseite: Schifffahrtskrise trifft Moeller-Maersk

Die anhaltende Schifffahrtskrise hat Branchenprimus Moeller-Maersk einen Gewinneinbruch eingebrockt. Die weltgrößte Container-Reederei gab am Mittwoch einen Rückgang des Nettoergebnisses um 44 Prozent auf 438 Millionen Dollar bekannt. Sie lag damit deutlich unter den Analystenerwartungen. Die Container-Sparte Maersk Line fuhr sogar einen Verlust von mehr als 100 Millionen Dollar ein. Die Aktien des dänischen Traditionsunternehmens gaben mehr als acht Prozent nach.

Die Branche ist ein einziges Kartenhaus.

01.11.2016

09:16 | zero-h: When It Comes To Household Income, Sweden & Germany Rank With Kentucky

Last year, I posted an article titled "If Sweden and Germany Became US States, They Would be Among the Poorest States" which, produced a sizable and heated debate, including that found in the comments below this article at The Washington Post. The reason for the controversy, of course, is that it has nearly reached the point of dogma with many leftists that European countries enjoy higher standards of living thanks to more government regulation and more social benefits.


09:06 | ET: Hamburger Elbphilharmonie ist fertig – Eröffnungskonzerte am 11. und 12. Januar 2017

Mephisto
Alle sind von der Akustik begeistert, wäre traurig wenn um den Preis eine schlechte Akustik wäre. Ums 10fache verrechnen ist auch eine Leistung, jeder andere wird entmündigt oder eingesperrt wenn er in der Privatwirtschaft sich so etwas leistet. Aber Hamburg lebt rot.

07:40 | focus: Apple schafft sich selbst ab: Wie Tim Cook die treuen Fans verprellt

Kein magnetischer Stromstecker mehr, das Apple-Logo leuchtet nicht mehr in eingeschaltetem Zustand und nun kam heraus, dass Apple auch noch den typischen Boot-Sound abgeschafft hat, mit dem MacBook und iBook signalisierten, dass der Startvorgang erfolgreich abgeschlossen wurde. Doch was steckt hinter dieser Abkehr von alten Werten?

Auch ich gehöre zu den Unglückseeligen, die sich so ein Ding zugelegt haben. Dachte die Kommunikation mit dem Handy wäre leichter. Heute, 1,5 Jahre später, komme ich mir noch immer fast wie ein Idiot vor. Von Apple veräppelt! Ich glaube, erst diese Firma hat dem jahrhundertealten Verb richtig Sinn verliehen! TB

Kommentar
Ja, ja H.TB, Apple macht einen tötlichen Fehler. Die Fahne (Logo) leuchtet nicht mehr. Wie sollen sich dann Menschen um diese Fahne scharen können, um Ihre Überzeugung kund zu tun. Früher war es so, waren in der Schlacht die Fahnen eines Gegners weg, war dieser so gut wie besiegt. Weil die Truppe keine Orientierungspunkte mehr hatte. Mit unbeleuchteten Äpfeln in den Untergang. Sachen gibts. Satire aus.

Die Fehler liegen ganz woanders. Die wollen mir vorschreiben, wie ich mit dem von mir erworbenem Eigentum umgehen solle (Musikdateien, die vor meiner Applezeit gekauft wurden) etc. Apple wurde nur dazu entwickelt, den User zu entmündigen, zu bevormunden und ihm zu sagen, wo es lang geht! Steve Jobs war in meinen Augen ein Arschloch, aber ein charismatischer und exzellenter Geschäftsmann! TB

31.10.2016

14:36 | ET: Daimler wehrt sich gegen Forderung „mehr Flüchtlinge einzustellen“

Daimler-Personalchef Wilfried Porth wehrt sich gegen die Forderung aus der Politik, mehr Flüchtlinge einzustellen. „Alle sozialen Aufgaben bei der Wirtschaft abzuladen, das kann nicht funktionieren“, sagte der Daimler-Vorstand.

Doch, das geht! Wenn man so wie Euer Chef im September 2015 derart tölpelhaft der Trulla in den Arsch gekrochen ist und diese ungebildeten und auch traditionell anders "arbeitenden" Menschen als Grund für ein neues Writschaftswunder bezeichnet, dann hat man die Verpflichtung, diese Flüchtlinge dann im Konzern aufzunehmen! Als mit Millionen entschädigter CEO sollte man zuerst denken und dann reden! TB

Ragnarök
In der Sachen haben Sie völlig recht. Aber wir leben in einer sogenannten sozialen Marktwirtschaft. Das heißt nichts anderes, als dass man Gewinne kapitalisieren muss (also an Shareholder ausschütten) – und Verluste oder Kosten sozialisieren – also der Allgemeinheit (nicht man selbst ™). Daher finde ich ein Shareholder-System ™ auch für D und jede andere Demokratie sinnvoll. Stimmen nach bezahlten Steuern und Sozialabgaben. Da befürchte ich nur, dass das ganze „Groß gezogene Wahlvieh“ einfach überflüssig werden würde. Nennen Sie mich einen schlechten Menschen – ich sehe sozialen Unfrieden ohnehin kommen. Irgendwo wurden schon 60% Sozialabgaben in den Raum gestellt. Dazu der Spitzensteuersatz von emnächst 50% auf die restlichen 40 % - bleiben noch 20 % übrig. Wie lang das gutgehen wird – können wir an einer Hand abzählen. Insofern – ich sehe solche Äußerungen mit wohl noch größerem Unmut – dank reichlich Lobbyarbeit kann man sich von der Zahlung des eigenen Anteils drücken. Und die Firma mit M ist groß genug dafür.

29.10.2016

08:42 | gs: Wirtschaftsimpulse durch den Staat? Ein Widerspruch in sich!

Das Aufnehmen von Schulden ist in seiner Essenz nichts anderes als das Ausleihen von zukünftigem Konsum. Das trifft auf alle Arten von Schulden zu, seien sie nun privat oder öffentlich. So wie Ersparnisse letztlich Konsum darstellen, der auf einen späteren Zeitpunkt verschobenen wurde, gilt für Schulden das genaue Gegenteil.
Aus diesem Grund kann die Aufnahme von Schulden nur dann langfristig gewinnbringend sein, wenn sie zur Erhöhung der Produktivität in der Gegenwart führt. Wenn die geliehenen Finanzmittel keine Steigerung der Leistung pro Arbeitseinheit bewirken, wird es in Zukunft sehr viel schwerer sein, die Schulden zurückzuzahlen, und all der scheinbare Nutzen erweist sich am Ende als flüchtige Illusion.

Ragnarök
Schaut man sich die ursprüngliche Rechtfertigung von Schulden an – wird man sehr schnell feststellen, dass die Schulden genauso gedacht waren. Schon in früheren Zeiten wurden Kredite nicht jedem gegeben. Sondern nur wenn sie dafür sorgten, dass mehr Geld damit verdient wurde, als diese Kredite kosteten. Insofern sind staatliche Kredite etwas ähnliches wie „Spenden“. Wer ernsthaft daran glaubt, dass diese Zurückgezahlt werden – sollte sicherheitshalber seinen Geisteszustand überprüfen lassen. Soweit ich weiß gibt es keinen Staat in der westlichen Hemisphäre, der mehr Geld von seinen „Schröpfmaschinen“ einnimmt – als er ausgibt. Das funktioniert nur, wenn die Geldentwertung schneller voranschreitet als die Zinsen. Jetzt gibt es aber ein (kleines) Problem. An der Inflation wurde so lange herumgedoktert, dass sie Endlich bei 0 liegt – und man glorreiche Gründe hat, keine Zinsen mehr Zahlen zu wollen. Wobei streng genommen ist auch die Rente auf ähnliche Profite ausgelegt. Die Rentenzahlungen der geburtsstarken Jahrgänge wurden genommen und die Renten eines weniger Geburtenstarken Jahrgangs bezahlt. Insofern sind diese (eigentlich) nichts anderes als wiederum ein Kredit. Wir wissen alle, wohin Kredite führen, die nicht dazu führen, dass man Mehreinnahmen hat. Genau in die heutige Zeit. Darum kann man es gar nicht oft genug sagen. In der heutigen Zeit ist die einzige Anlageform entweder eine Firmengründung, die Profit macht (nennt man im Neusprech Risikokapitalgeber) oder Edelmetalle – gut verwahrt fernab von allen Zugriffen durch die Staaten und Banken. Da kann das liegen und liegen. Die nimmt niemand und gibt sie jemandem anderen, der sie im Grunde nicht zurückzahlen kann oder will. Wenn man diese benötigt hat man nicht ein „leeres Versprechen“ sondern physischen Besitz. Zertifikate o. ä. sind auch wieder Kreditversprechen. Ich bekomme ein Papier, dass irgendwer eine bestimmte Menge Gold erwirbt.
Das ist das eigentlich verdummende. Gold zu lagern kostet – es nicht zu verleihen bringt keine Erträge. Insofern muss man – wenn das wirklich irgendwo liegt regelmäßig Geld dafür verlangen. Ich habe nur „Zertifikate“ gefunden, die die „normalen“ Depot- und Verwahrgebühren kosten. Wer glaubt jetzt, dass diese solche Banalitäten wie Tresorflächen, Wachschutz, Versicherung abdecken? Ich denke nicht. Auch wenn „große Mengen“ eingelagert werden – ist dennoch ein gewisser Kostenhebel da, der trotz aller Synergieeffekte nicht wegzudiskutieren ist. Wer auf „Nummer sicher“ gehen will besorgt sich das physiisch – also zum Anfassen – und packt das in ein unabhängiges Schließfach – fernab von jedem staatlichen Eingriff oder Bank. Derzeit kann man Edelmetalle anonym gegen Bargeld kaufen. Zwar keine „gewaltigen Berge“ – aber dank der unverschämt niedrigen Preise geht das gut. Und nicht zu vergessen – irgendjemand hat das Gold entweder verkauf – oder verliehen. Als Käufer ist einem das völlig egal – wenn es geliehen ist. Dann muss derjenige eben schauen, wo er das (physische) wieder herbekommt. Warum geht derart viel physisches Metall in Länder wie China oder Indien? Schaut man sich die Handelszeiten dort an und betrachtet nur mal den 1 Tages Chart stellt man auffälligerweise fest, dass die Preise zu deren Geschäftszeiten eher den Trend nach oben haben. *Lach*. Nutzt die Gunst der Stunde – solange es geht ;). Ihr könnt nichts am Preis ändern – aber ihr könnt Nutzen daraus ziehen, dass jemand wohl unvernünftiger weise so billig macht. Grübelt ein wenig – entscheidet euch und kommt später nicht angelaufen wir hätten es euch nicht verraten. Wir wissen es auch nicht – aber alles „schreit“ danach, dass wir einfach gewaltig veräppelt werden.

28.10.2016

07:49 | focus: Experte: Nur diese Art von Sanktion kann Putins Luftangriffe auf Aleppo stoppen

Dabei wäre die Sanktionierung von Ölimporten aus Russland für die EU-Länder weniger kostspielig als von vielen angenommen. Die Einkünfte aus dem Ölexport sind eine bedeutende Stütze des Staatshaushalts Russlands und für dessen Gesamtwirtschaft wichtig. Die umfangreichen monatlichen EU-Einfuhren von russischem Öl können relativ problemlos durch erhöhte Importe aus anderen erdölexportierenden Ländern ersetzt werden.

Super Idee: das Ersatzöl kommt dann aus dem krisensicheren Regionen am Golf oder was? NB

Nur zur Erinnerung:
Das Vorgehen/Engagement Russlands in Syrien ist, im Gegensatz zu jenem der USA (plus deren Vasallen), völkerrechtlich gedeckt. Ausgenommen man betrachtet die einseitige US-amerikanische Ausrufung eines Rechts auf globale „präventiven Selbstverteidigung“ (Orwell wäre stolz angesichts dieser Wortschöpfung!) gegen oder wofür auch immer, als legitime Grundlage. HP

27.10.2016

10:19 | wissensmanufaktur: Die NATO der Wirtschaft: CETA, TTIP und TISA

... Sobald diese „Freihandelsabkommen“ verabschiedet sind, degradieren sie die World Trade Organisation WTO in Genf zu einem Small Talk Club von Frühstücksdirektoren. Dort ging es noch um Handel. Bei den Abkommen, die jetzt auf uns zukommen, geht es um einen grundlegende Änderung der Machtverhältnisse: One man one vote (eine Stimme für jeden Bürger) soll ersetzt werden durch One dollar one vote (eine Stimme für jeden Dollar).

08:28 | nachdenkseiten: BRICS-Gipfel mit einem halben B

Mitte Oktober tagte im indischen Goa der 8. Gipfel der BRICS-Staaten. Das Akronym bezeichnet das 2009 gegründete Strategie-, Wirtschafts- und finanzpolitische Bündnis zwischen Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika.

Der Ungarn-Korrespondent
alle gegen einen oder besser gesagt, Alle gegen die Macht des Dollars. Die BRICS Staaten auf den Weg in die Spitze, deshalb braucht die USA TTIP oder als hintertürchen CETA. Falls TTIP nicht zu Stande käme wäre der Weg über Canada in die EU frei falls die EU solange noch überlebt.

Natürlich lässt diese Entwicklung Hoffnung aufkeimen, dass die Welt multipolarer werden könnte. Allerdings fällt mir auf, dass man kaum mehr etwas über das Projekt Seidenstrasse, die AIIB und die NDB (New Development Bank) hört! TB

26.10.2016

14:05 | DWN: Merkel musste Aixtron-Übernahme auf US-Anweisung stoppen

Die geplante Übernahme des angeschlagenen Chipanlagenbauers Aixtron durch einen chinesischen Investor ist Reuters zufolge durch eine Intervention des US-Geheimdienstes gestoppt worden. Die Amerikaner hätten Ermittlungsergebnisse präsentiert, wonach Produkte von Aixtron auch militärisch genutzt werden könnten, berichtete das Handelsblatt am Mittwoch unter Berufung auf deutsche Geheimdienstkreise.

Anmerkung des Einsenders
Das muß ein Ausdruck der viel zitierten Souveränität der BRD sein.


11:41
 | donaukurier: Audi kürzt die Produktion im Stammwerk

Der Hinweis an den schwarzen Brettern dürfte zu den meistgelesenen Nachrichten der jüngeren Zeit im Audi-Stammwerk gehören: Der Autobauer drosselt im November an vier Tagen in Ingolstadt seine Produktion auf einer der B-Linien, am letzten Oktobertag stehen sogar alle Bänder still.

Kommentar
Schon seltsam, der A4 ist das gleiche Butter und Brot Modell wie der Golf bei VW. Wahrscheinlich haben sie die Stückzahlen ins Ausland verschoben, denn dort laufen die Bänder immer schneller und sind Tariflich günstiger in der Fertigung.

25.10.2016

18:41 | orf: Premier gibt sich vorerst geschlagen

Die Chancen für die Unterzeichnung des Freihandelsabkommens der EU mit Kanada, CETA, am Donnerstag sinken zunehmend. Auch eine - vorläufig letzte - Gesprächsrunde zwischen dem belgischen Premier Charles Michel und den Ministerpräsidenten der drei belgischen Regionen am Montag blieb erfolglos. Die belgische Föderalregierung muss damit vorerst an ihrem Nein zu CETA festhalten.

Der ORF formuliert dies so, als wäre ein nein zu CETA für Belgien vom Nachteil.


18:33 | neopresse: Nun wird auch die Ukraine nervös

Die Wallonie ist nicht allein. Auch die Niederlande blockieren ein EU-Abkommen – mit der Ukraine. Zwar treibt Brüssel die geplante Assoziierung und Visafreiheit trotzdem voran. Doch Kiew ist genervt.
“Die Ukraine kann nicht als Geisel für den Streit zwischen EU-Institutionen gehalten werden”, sagte die stellvertretende Ministerpräsidentin Iwanna Klimpusch-Zinzadse der Nachrichtenagentur Reuters.

12:00 | f100: Sechs Dinge, die Ihr noch nicht über Freihandelsabkommen wusstet

Freihandelsabkommen haben derzeit keinen guten Ruf. Dabei sind sie ein alter Hut und wir leben ganz gut damit. Sechs Beispiele gefällig?

08:35 | geolitico: Kanadas 500-Milliarden-Problem

Vorerst scheint das europäisch-kanadische Freihandelsabkommen Ceta vom Tisch – der Wallonen sei Dank! Zumindest haben sie ein weithin sichtbares und laut vernehmbares Zeichen des Widerstandes und der Souveränität gesetzt.

Ich spreche jede Woche mit Duteznden Menschen aus Politik und Wirtschaft. Bisher hat mir noch NIEMAND erzählt, dass man ein Abkommen mit Kanada brauchen würde um unser oder das Leben won Wirtschaftstreibenden zu erleichtern. Daraus lässt sich schliessen, dass so ein Abkommen jemandem anderen als den wirtschaftliche Akteuren dient!
CETA möchte ein Problem lösen, welches es so nicht gibt.  CUI BONO-Denken ist auch hier vonnöten! Danke Walonen! TB

Der Beobachter
Wenn man nun noch überdenkt, dass Kanada zwar ein ein sehr großes Land ist, geografisch betrachtet, mit allerdings nur etwa 35 Millionen Einwohnern, dann ist das Ceta-Gehabe der Wirtschaft nur lachhaft. Ein Land mit so wenigen Einwohnern soll die EU mit ca. 450 Millionen Einwohnern und seiner Wirtschaft vor dem Bankrott schützen? Das wäre so, als wenn Ungarn, Österreich, die Schweiz und die Slowakei die gesamte EU retten könnten.
Und - die EU-Kommision lässt sich von einem derart kleinen Papiertiger vorführen?! Ceta ist wohl eher für die Kanadier wichtig, denn für Europa. Die Wirtschaft jedenfalls braucht Kanada nicht. Und wenn Kanada die europäische Wirtschaft braucht, können die das auch unilateral beschließen! Dazu brauchts keine Geheimverträge!

Kommentar
Bei CETA TTIP und Konsorten geht es nicht um Geld (denn die Initiatoren stehen auf der Seite der Geldschöpfung, haben also unlimitiert "Geld" zur Verfügung). Also worum geht es ? Es geht um die Möglichkeit, allerorten die Natur, das natürliche Leben restlos zerstören zu können, ohne dass man rechtliche Handhabe dagegen hätte.

Der Beobachter nochmals
Und es geht in die nächste Runde! Die Ceta Befürworter lassen nicht locker. So hat Schulz, also der EU-Vorturner, gerade eben erklärt, man werde alles daran setzen Ceta in den nächsten Tagen doch noch zum Abschluss zu bringen. Auch wenn Wallonien und damit Belgien hier dann einen Ausnahmestatus bekämen. Man mag es kaum glauben, da wird auf Biegen und Brechen etwas vollkommen Bürger- und Umweltfeindliches gegen den erklärten Willen der Bürger dieser EU durchzusetzen versucht. Auch wenn dafür einmal mehr die EU-Verträge gebrochen werden müssen. Das hat nicht mehr das Geringste mit Demokratie und freiheitlicher Grundordnung zu tun! Das ist einfach nur noch Diktatur.

Nukleus
Die Frage vom Thomas Bachheimer ist absolut berechtigt, wem nutzen diese ganzen „Freihandelsabkommen“ (FK)? Was für ein Problem soll es lösen? Was bisher noch niemanden aufgefallen ist, warum kann man als Firma Staaten verklagen? FK dienen einerseits Firmen sich Wettbewerbsvorteile zu erschleichen und anderseits sind sie eine Verschleierungstaktik, eine Tarnung. Der Beobachter hat völlig richtig den Beweis angetreten 35 zu 450 Millionen, was soll es da der EU bringen? Was will man verschleiern, also tarnen? Genau das was Vattenfall gerade mit der BRD – GmbH macht, man kann „Staaten“ verklagen. Wie für viele mittlerweile klar sein dürfte, Staaten gibt es kaum noch. Deshalb bin ich keine Freund des „Gelben Scheines“ und den Reichsbürgern, obwohl beide auf den richtigen Weg sind. Was will man in einer staatenlosen Welt mit einer Staatsangehörigkeit? Da ich es wie Thomas Bachheimer halte und keine Aktienempfehlungen ausspreche, spreche ich auch keine Empfehlungen für andere „Finanzprodukte“ aus. Der GS ist eine „Finanzprodukt“, in dem sich eine Investition IN MEINEN AUGEN nicht auszahlen wird. (Investierte Lebenszeit für die Erkenntnis, nichts verändern zu können?) Jeder sollte dies für sich entscheiden und wenn es genügend tun und sich organisieren, dann könnte sich dieser GS auch auszahlen. Wieso aber gegen „Windmühlen“ anrennen, wenn es für jeden eine persönliche Möglichkeit gibt, wieder voll geschäftsfähig zu werden.
Was hat der „Gelbe Schein“, Reichsbürger, Staatsrecht, TTIP, CETA und Handelsrecht (UCC) jetzt miteinander zu schaffen? Wir haben keine Staaten mehr, ergo gibt es auch kein Staatsrecht mehr oder besser gesagt, ist es sinnfrei welches anzuwenden. Vattenfall verklagt die BRD auf Entschädigung und somit muss man sich nach dem „Gesetzen“ und den „Regeln“, welche dies ermöglichen, umsehen. Staatsrecht ist dies nicht, da der Staat souverän ist und erlassene Gesetze somit bindend sind, wenn man sich auf Staatsgebiet befindet. Deshalb verachte ich fast schon solche Typen wie den Schachtschneider, weil er mit unwirksamen...ja man kann sie noch nicht mal Waffen nennen, „kämpft“. Ist der so unwissend oder tut er nur so?
Wir befinden uns fast nur noch im Handelsrecht (UCC) und somit gibt es nur noch Handelspartner und jeder kann seine Geschäftsbedienungen aufstellen wie er möchte. Mit der Beantragung des Personalausweisen stimmten wir den AGB der BRD zu. Der GS nutzt wenig, wenn man noch den BRD-Personalausweis besitzt und somit unter den AGB der BRD agieren muss. Jetzt werden einige protestieren, aber ohne PERSON kann man doch nicht am Handel teilnehmen. Jeder hat eine Person bekommen, man muss nur im Handelsrecht (UCC) seine Ansprüche darauf klar stellen, aus der BRD austreten (Willenserklärung-Souveränitätserklärung, Perso beglaubigt abgeben), aus der Kirche austreten (Lebenderklärung an den Vatikan) und am besten noch seine PERSON pfänden (und ins UCC eintragen).
Für viele klingt dies alles mal wieder wirr und nach Verschwörungstheorie. Ich verurteile nun deswegen niemand mehr, den aus der Matrix auszusteigen bedeuten kämpfen und in der Matrix heißt „glückliches“ Sklaventum. Der Film Matrix mit seiner „wirren“ Theorie, Menschen wären Batterien, es bedeutet nichts weiter wie, wir bekommen Energie entzogen und wir sollten zwar aussteigen, aber Frieden mit den Energieräubern und den "Glücklichen" Sklaven schließen, auch wenn wir teilweise weiter gegen sie kämpfen müssen. Verrückt und widersprüchlich, ich weiß.
Fazit: Alles befindet sich nun im Handelsrecht und somit auch alle Gerichte. Fragt einen Richter, ob er grundrechtberechtig ist. Es wird keine Antwort geben.
Noch ein Satz: Alle Menschen sind VOR dem Gesetz gleich. So wie es der Satz ausdrückt, muss man ihn auch verstehen: Es gelten keine Gesetze für den Menschen. Gesetze und PERSONEN dienen der Haftungsbeschränkung und wie diese Haftung ausschaut, legt man in den Gesetzen fest. Es haftet immer nur die PERSON. Nicht umsonst halte ich in der Rubrik „Was kommen soll“ Gesetze für den Menschen für überflüssig, es sollte der gesunde Menschenverstand immer an erster Stelle kommen und eine riesige Portion Herz natürlich auch und Handel muss als Fundament immer die Wahrheit haben.

24.10.2016

12:43 | welt: Keine externen Ärzte, keine Meldung, keine Information

Das BASF-Werk Ludwigshafen ist der weltgrößte Chemiepark. Das jüngste Unglück ist der Höhepunkt in einer ganzen Reihe von Unfällen. Nun soll der Konzern aufklären - doch bezeichnet das als schwierig.

Kommentar
Für mich grenzt es an ein Wunder, dass bei BASF nicht schon viel mehr passiert ist. Wer immer mehr ungelernte Leiharbeiter für einen Mindestlohn von 8,50 Euro die Stunde verheitzt, muss sich nicht wundern, wenn der Schuß irgendwann nach hinten los geht.

23.10.2016

20:08 | mm-n: EU-Juncker will CETA Donnerstag unterschreiben

Die EU-Kommission arbeitet weiterhin daran, die Unterzeichnung des geplanten Handelsabkommens Ceta mit Kanada am Donnerstag zu ermöglichen: Die Behörde stehe im ständigen Kontakt mit dem kanadischen Premier Justin Trudeau, berichtet die "Welt am Sonntag" mit Verweis auf Kommissionskreise.

18:59 | standard: Nach Ceta-Streit: Leitl für Vereinigte Staaten von Europa

"Das Gezeter um Ceta hat in den Augen von Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl die mangelnde Handlungsfähigkeit Europas deutlich gemacht. Er verlangt nun, dass aus der "Blamage" Konsequenzen gezogen werden, an deren Ende Vereinigte Stlamagaaten von Europa stehen."

Da plädiert wer für die Diktatur unter selbstaufgabe jeglicher nationalen Rechte, solche Konformisten sind die prädestinierten Karrieretypen für Hierarchien, wo es kein Rückgrat zu brechen braucht.

10:34 | ET: Gegen NAFTA und TTP: Trump würde Handelsabkommen sofort aufkündigen

Der US-Republikaner Donald Trump würde im Fall seines Wahlsieges gleich zu Beginn seiner Präsidentschaft die nordamerikanische Handelsvereinbarung (Nafta) neu verhandeln und auch den Transpazifischen Handelspakt (TPP) fallenlassen.

10:28 | oe24: "TTIP? Haben es nicht einmal bei CETA geschafft"

Dem Freihandelsabkommen TTIP erteilte der SPÖ-Kanzler in Brüssel gleich eine Absage.

Und hat er dafür wieder einmal die Basis gefragt? TB

10:23 | youtube: Noam Chomsky on why TIPP is not a trade agreement

In diesem schon etwas älterem Video erklärt Chomski die Gründe warum wir uns jetzt vermehrt mit CETA auseinandersetzen müssen, obwohl es rougly "more of the same" ist! TB

22.10.2016

14:52 | jw: »Sie halten sich für die Herrscher der Welt«

Der künftige Chemiegigant Bayer-Monsanto soll die Interessen der Hochfinanz bedienen. Ein Gespräch mit Vandana Shiva

Lesen empfohlen.

14:21 | freitag: CETA/Kern: When Corporation become Government

Die SPÖ tagt heute, um ihre Entscheidung zum CETA_Vertrag zu diskutieren.
Wie ich soeben erfahre, haben die Wallonen sich gegen den Vertrag entschieden und man wird sehen, ob die Mauer der JA_Sager auch von Österreich durchbrochen werden wird.
Es war uns ein Anliegen, hier einen sachlichen Diskussionsbeitrag zu leisten und wir haben unsere Gedanken und Ergänzungen an BK Mag. Kern heute gemailt. Es ist ein offener Brief, den ich gerne auch hier zur Diskussion stelle - bitteschön:

14:17 | compact: US-Freihandelspakt verwüstet Kolumbien

Kolumbien schloss mit den USA und Kanada bereits ein derartiges Freihandelsabkommen und findet sich jetzt vor einem texanischen Gericht wieder. Am 19. Februar reichten ein amerikanischer und ein kanadischer Konzern, Tobie Mining Energy und Cosigo Resources, dort Klage ein. Wie bei TTIP, erlaubt ihnen das Abkommen, Staaten vor Privatgerichten zu verklagen, wenn deren Umwelt- und Arbeitnehmerschutz ihrem Profit im Wege stehen.

 

21.10.2016

16:55 | neopresse: Wie Merkel mit Sanktionen gegen Russland spielt

Es ist schon merkwürdig. Da haben die Außenminister am Montag in Luxemburg entschieden, wegen Syrien keine neuen Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Doch Kanzlerin Merkel ficht das nicht an.
Beim EU-Gipfel in Brüssel will sie zwar keine Sanktions-Beschlüsse. Neue Strafen seien aber auch nicht vom Tisch, sagt ein Regierungsvertreter in Berlin. Dabei lagen sie nie auf demselben.

16:29 | spiegel: Ceta-Blockade. Wallonien bleibt hart

Das Freihandelsabkommen Ceta mit Kanada droht am Widerstand der Wallonie zu scheitern. Die belgische Region hat ein Kompromiss-Angebot als "nicht ausreichend" abgelehnt. Spitzen der EU geben Durchhalteparolen aus.

Dazu passend: Kanadische Ministerin: Derzeit keine Chance für Ceta

Kommentar
Kanada bricht Verhandlungen über Ceta ab
Danke an die Wallonen! Ich hoffe das war's.
Die Erfahrung sagt aber, die versuchen es dann durch die Hintertür.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/10/21/kanada-bricht-verhandlungen-ueber-ceta-ab/

08:20 | mises: CETA: Wahrer Freihandel bedarf keiner Abkommen unbedingt lesen!

Im zurückliegenden Mai ging es an dieser Stelle um das auch gegenwärtig immer noch in Verhandlung stehende, transatlantische „Freihandelsabkommen“ TTIP zwischen den USA und der EU. Den Anlass dafür lieferte eine damals von Greenpeace entfache Kampagne gegen jenes Vertragswerk, das seit Jahr und Tag hinter dicken Polstertüren verhandelt und sorgsam den Blicken der Öffentlichkeit entzogen wird. Das macht naturgemäß misstrauisch und leistet der Entstehung von Verschwörungstheorien Vorschub.

Wenn man Verträge für "freies Handeln" benötigt, weiß man, wo man lebt! In einem Gefängnis! TB

19.10.2016

16:15 | handelsblatt: Chemieriese vor langem Produktionsausfall

Zwei Tage nach der Explosion im BASF-Werk haben Taucher eine weitere Leiche geborgen. Weite Teile des größten Chemiestandorts der Welt sind lahmgelegt. Analysten rechnen mit mehrmonatigen Produktionsausfälle.

Leser-Verdacht
Das ist doch seltsam: China wurde seine zukünftige „Wall Street „ in Tianjin zerstört, BASF hat eine mehrmonatigen Produktionsausfall zu erwarten.

Kommentar
Wenn Reuters meldet: "Mittlerweile identifizierte das Unternehmen die Stoffe, die auf dem Weg vom Hafen zum Tanklager Feuer gefangen hatten. "Es brannten unter anderem Rohrleitungen mit den Produkten Ethylen und Propylen." Beide Stoffe sind Grundlagen der Chemieindustrie, die daraus etwa Dämmstoffe, Lösemittel oder Kleber fertigt. Ludwigshafen ist der größte BASF-Standort und die Grundlage des Verbundsystems des Unternehmens." http://de.reuters.com/article/deutschland-basf-idDEKCN12I0QK

Da frage ich mal "medizinische Desinfektionsmittel", Seuche

17.10.2016

20:24 | eulu: CETA: Das Volk bleibt, die Politiker werden gehen

Ich bin sauer, stinksauer sogar. Wenn es eines letzten Beweises bedurfte, wie der Bürger vom Personal der jeweiligen Regierungen Deutschlands, Österreichs und anderer, hinter die Fichte geführt werden, dann lieferte diesen der österreichische Bundeskanzler Christian Kern. Ein nicht vom Volk gewählter Ersatzkanzler. Was der Sigmar schon Ende 2014 als Eiertanz vollführte, übertrumpfte Kern locker der über glühende Kohlen ging. Das Motto: CETA muss her, koste was es wolle und die USA/ Kanada wird mir auf die Schulter klopfen. Was kümmert mich das Volk.

09:22 | PA: Sanktionsziel ist in Wahrheit Europa

Die Sanktionen gegen Russland sind von den Europäern verhängt und sie sind wichtig, weil das Abkommen von Minsk nicht eingehalten wird. Sie sollen wirtschaftlichen Druck ausüben, damit Moskau in dem Konflikt einlenkt. Dies ist die offizielle Begründung für einen Wirtschaftskrieg, so sagt es die Bundesregierung, dies glauben Zeitungsleser und das Fernsehpublikum, aber doch ist an dieser Darstellung so gut wie alles falsch.

Kommentar
Endlich mal einer, der es schnallt ...Sie wollen vor allem zuerst den Mittelstand kaputt machen, weil die Regierung letzlich "eigenes" Geld produzieren kann, und nicht angewiesen ist auf die Triebkraft und Steuerzahlungen des Mittelstandes. Es das System halt mehr stört, dass sie den Mittelstand nicht unter Kontrolle haben (durch Subventionen, Aufträge, integration in multinationale (Logen/Banken-) Konzerne, daher sie eben den Mittelstand, und jeden, der noch sein "eigenes Geld" verdient, und noch unabhängig ist, kaputt zu machen suchen, daher die Sanktionen.

Sie versuchen auch, möglichst JEDEN in Abhängigkeit von IHREM Geld zu bringen:
- Soldat
- Polizei
- Verwaltung (Regierung, Parteien Politiker bis in's kleinste Dorf)
- öffentliche Aufgaben (Müllabfuhr, Straßenbau, Wasserwirtschaft,
Infrastruktur, Militär/Produktion etc)
- Subventionen (Bauern, Landwirtschaftliche Betriebe,
Nahrungsmittelproduktion ... )
- Arbeitslosengeld, Hartz4
- Sozialeinrichtungen (Migrationswaffenindustrie)
- Stiftungen, Thinktanks von öffentlichen Aufträgen abhängig

und so weiter - denkt dran, sie können beliebig viel "Geld" kreieren, zu jeder Zeit ! So sind dann alle, die von IHREM Geld abhängig sind, sind prinzipiell korrupt, jedenfalls aber korrumpierbar - und exact das ist gewollt !! Weil, wenn man erstmal seine Seele verkauft hat ...

Kommentar zum Kommentar darüber
Im Kommentar ist die Rede von "... die Regierung letztlich "eigenes" Geld produzieren kann ...", "... denkt dran, sie können beliebig viel "Geld" kreieren, zu jeder Zeit!". Die sog. Regierungen können nicht beliebig viel Geld kreieren; das ist mittlerweile sogar gerichtsverwertbar (sofern es denn irgendwann einmal z.B. in der sog. BRD legitime, anstatt unzulässige Ausnahmegerichte geben sollte) nachweisbar:

"Geschäftsbanken schaffen Geld durch Kreditvergabe." (Deutsche Bundesbank: 'Geld und Geldpolitik', Seite 76) und "- Die Schaffung von Geld wird als Geldschöpfung bezeichnet. Sowohl die Zentralbank als auch die Geschäftsbanken können Geld schaffen. Buchgeld entsteht in der Regel durch die Vergabe von Krediten." (Deutsche Bundesbank: 'Geld und Geldpolitik', Seite 83) sowie "Die Zuständigkeit für die Herstellung der Euro-Münzen liegt – anders als bei den Banknoten – bei den Regierungen der Euroländer. Dies ist ein Relikt aus alter Zeit, als es ausschließlich Münzen gab. Damals schon lag das Recht zur Regelung des Münzwesens beim Landesherrn bzw. beim Staat (sog. Münzregal). In Deutschland läßt das Bundesministerium der Finanzen Euro-Münzen herstellen (Deutsche Bundesbank: 'Geld und Geldpolitik', Seite 23).

Somit ist klar, daß das Geldmonopol letztlich bei den Banken liegt und somit die Regierungen das Geld eben nicht beliebig vermehren können (mit ein wenig Kleingeld, sprich Münzen, lassen sich wohl kaum Billionen-Löcher stopfen!). Mit anderen Worten - wenn auch nur irgendeine Regierung beliebig Geld vermehren/schaffen könnte, dann müßte sie keinen Kredit (z.B. sog. auch "Staatsanleihen" genannt) bei einer Bank aufnehmen!

16.10.2016

11:01 | n-tv: Angst vor Übernahmen aus China Gabriel will deutsche Firmen abschirmen

Die Fälle des Roboterherstellers Kuka und des Chipanlagenbauers Aixtron schüren Ängste vor einem Ausverkauf durch chinesische Konzerne. Die Bundesregierung plant nun weitreichende Gesetzesänderungen, um in solchen Fällen eingreifen zu können

Auch wir hätten natürlich gerne, dass europäische Unternehmen in europäischen Händen bleiben. Langfristig hat mit einseitiger trankskontinentaler Eigentumsverteilung von Industriebetrieben keine guten Erfahrungen gemacht. Anderseits, staatliche Planungen, Verordnungen und Verbote haben bisher auch noch nie wirklich jemanden gerettet! TB

Kommentar
Dem Raubzug von der anderen Seite mit TTIP, CETA usw. steht er allerdings positiv gegeüber. Ja er fordert und genehmigt diesen Mist sogar. Denn in schwierigen Fällen hat man da noch private Schiedsgerichte die darüber entscheiden. Da kann man dann in englischer Sprache mit Juristen aus Übersee über Dinge verhandeln wo man keine Ahnung von hat weil die Rechtslagen ja geheim sind. Hier sieht man eindeutig das dieser Gabriel für fremde Mächte arbeitet, allerdings zum Teil vom heimischen Volk bezahlt. Es geht ihm also nur darum den Ausverkauf Deutschlands in die richtige Richtung zu lenken, nicht ihn zu verhindern.

 

15.10.2016

16:01 | n8wächter: Gerald Celente: Globale Daten zeigen Rezession und Kontraktion

Von Japan, über Europa und die Vereinigten Staaten, bis China, werden Zentralbanker entweder aktiv indem sie ihre lahmende Wirtschaft stimulieren oder um die Welt reisen und Zinserhörungen herbeireden.

14:08 | finanzen100: US-Konsumklima trübt sich überraschend auf tiefsten Stand seit 13 Monaten ein

Der entsprechende Indikator fiel um 3,3 Punkte auf 87,9 Punkte, wie die Universität Michigan am Freitag mitteilte. Der Indikator befindet sich auf dem niedrigsten Stand seit September 2015. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg auf 91,8 Punkte gerechnet.

Das überrascht wohl nur die als intellektuelle Akademiker getarnten Ökonomen. Siehe Beitrag vom 14.10 JJ

14.10.2016

18:17 | sz: Was ist bloß los mit der Ökonomie?

Die Wirtschaftswissenschaft wird heftig attackiert - aus den eigenen Reihen. Fair ist die Kritik nicht. Die Finanzkrise hat sich als Turbo für die Entwicklung des Denkens erwiesen.

13.10.2016

18:36 | youtube: Volksbegehren gegen TTIP, CETA,TiSA

12:15 | tt: Verfassungsgericht: Deutsche Regierung darf CETA zustimmen

Die deutsche Bundesregierung kann das Freihandelsabkommen CETA zwischen der EU und Kanada vorläufig mit auf den Weg bringen. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe wies am Donnerstag mehrere Eilanträge gegen eine Zustimmung Deutschlands ab, formulierte aber Bedingungen.

White Rabbit
Wie wird wohl unser Kerni reagieren? Rote Socken mit weißem Ahornblatt?

Kommentar
Die TT Tiroler Tageszeitung (im Volksmund Trottel Times) schreibt, dass die deutsche Regierung CETA zustimmen darf. Das Verfassungsgericht in
Karlsruhe zeigt sich generös. Die Trottel Times verschweigt leider so manches: - Im Juli 2016 hat die EU eine Kehrwendung vollzogen und den nationalen
Parlamenten "erlaubt", über CETA abzustimmen. Abstimmen über einen bereits ausgehandelten Vertrag.
- Jetzt tut sich aber im deutschen Bundestag nichts zum Thema CETA Abstimmung.
- Um die Vertragsunterzeichnung Kanada - EU Ende Oktober nicht zu
"gefährden", will die deutsche Bundesregierung nicht auf den Bundestag warten und will als Bundesregierung dem Vertrag "zustimmen". Und damit den
Bundestag vor vollendete Tatsachen stellen. Dagegen hat die Opposition aufbegehrt und das ganze vor das Verfassungsgericht gebracht.
Und dieses Verfassungsgericht ist wieder einmal umgefallen wie eine deutsche Eiche. Nicht zum ersten Mal. Die werden es niemals wagen, der
deutschen Bundesregierung etwas zu untersagen, das sich europaweit und über den Atlantik hinaus auswirkt.

12.10.2016

19:25 | MMnews: Deutschland wird dekarbonisiert

Der angepeilte Klimaschutzplan, der bis 2050 eine 95%ige Dekarbonisierung der Wirtschaft vorsieht, bedeutet nichts weniger als das Ende Deutschlands als Industrienation. Das scheint auch von der Politik so gewollt.

Leserkommentar
Keine Bange, das wird nichts mit der Entkohlenstoffung.
1) Der Energiewende-Irrglauben ist auch ein rein sozialistisches Konstrukt. Wie die Geschichte zeigt, hat der Sozialismus noch nie funktioniert.
2) Lange vor dem Jahr 2050 werden aufgrund der Energiewende und dem damit verbundenen Strommangel so oft die Kühlschränke und Router in den Wohnungen ausgefallen sein, daß auch der dümmste Bürger sich dagegen auflehnen wird. Wenn das Bier warm wird und das Internet nicht mehr funktioniert, ist Schluß mit lustig.
3) Die heutigen, völlig enthirnten Polithuren und NGOs werden bis dahin nichts mehr zu sagen haben, aufgrund von Punkt 2.
4) Die Physik wird dem ganzen einen gewaltigen Riegel vorschieben. Das passiert sogar jetzt schon.
5) Deutschland als dekarbonisierte Insel und außen herum nur Staaten mit konventioneller Energieerzeugung und deshalb mehr wirtschafltichem Erfolg. Das übersteht keine politische Klasse.


11:16 | presse: Die Regionen driften auseinander - nur in Österreich nicht

Die OECD-Länder nähern sich in Sachen Arbeitsproduktivität – ein wesentlicher Faktor für künftigen Wohlstand – an. Innerhalb der Mitgliedsländer geht die Schere aber auseinander. Besonders jene zwischen ländlichen und städtischen Regionen. Zu diesem Schluss kommt eine am Dienstag veröffentlichte Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit („OECD Regional Outlook 2016“).

10:56 | wz: AUA fliegt bis September Passagierplus ein

Die AUA hat in den ersten drei Quartalen ihre Passagierzahlen gesteigert. Insgesamt beförderte die rot-weiß-rote Airline von Jänner bis September 8,63 Millionen Fluggäste. Gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum entspricht das einem Plus von 3,2 Prozent, teilte die AUA am Dienstag mit. Doch es gab auch einen Wermutstropfen für die Lufthansa-Tochter: Die durchschnittliche Auslastung ihrer Flüge lag mit 77,0 Prozent um 1,8 Punkte unter dem Vorjahreswert.

White Rabbit
Ab in den Süden, der Sonne hinterher.... Dank dem Familiennachzug steigen die Passagierzahlen und das Wirtschaftswachstum. Alles paletti!

11.10.2016

11:52 | f100: Samsung stoppt Produktion des Problemgeräts Galaxy Note 7, Aktie bricht ein

Nach erneuten Berichten über Verbraucher, deren Samsung Galaxy Note 7-Modelle auch nach einem Austausch wieder in Flammen aufgingen, stampft der südkoreanische Konzern das Produkt gänzlich ein. Die Märkte reagieren verstimmt auf die Notbremsung Samsungs.

10.10.2016

11:52 | n-tv: Nobelpreis für Wirtschaft geht an Hart und Holmström

Es geht um "Moral Hazard" und Vertragstheorie!
Eine Vertragstheorie (englisch social contract theory, französisch théorie du contrat social, „Kontraktualismus“, „Lehre vom Gesellschaftsvertrag“) ist ein Gedankenexperiment, um staatliche Rechtsordnungen moralisch und institutionell zu begründen.

09:47 | DWN: Schlecht für Europa: CETA soll ohne neue Regeln für Schiedsgerichte kommen

Das Handelsabkommen CETA wird nach Informationen der Deutschen Wirtschafts Nachrichten von der EU vermutlich ohne die umstrittene Neuregelung der Schiedsgerichte in Kraft gesetzt. Darüber werden sich vor allem die mächtigen Anwaltskanzleien aus den USA und Großbritannien freuen.

07:57 | welt: Die totale Dominanz der US-Konzerne verzwergt Europa

Die 300 größten europäischen Konzerne verzeichneten von Januar bis Juli einen Umsatzrückgang von 4,6 Prozent.
Doch Deutschland ist Europas Lichtblick: Während fast überall Gewinne einbrachen, stiegen sie in deutschen Unternehmen.

Harald Juncker hat als EU-Chef einen Traumjob gemacht - für die Amerikaner! TB

08.10.2016

12:36 | DWN: „Wir befinden uns mitten in einem Wirtschaftskrieg“

Ernst Wolff, Autor eines wichtigen Buchs über den IWF, glaubt, dass die USA Deutschland und die EU gezielt unter Druck setzen, um eine Hinwendung Europas zu Russland und China zu verhindern. Doch damit riskiere man den Kollaps des Weltfinanzsystems.

07.10.2016

19:34 | presse: Ex-OMV-Boss: "Die Taktik dahinter ist leicht erkennbar . . ."

Der frühere OMV-Boss Gerhard Roiss nimmt erstmals nach seinem Ausscheiden zur Kritik an seiner Unternehmensführung Stellung.

08:18 | faz: Sozialbeiträge steigen bald über 50 Prozent des Bruttolohns

Die Beitragssätze zur Sozialversicherung werden nach 2030 auf deutlich über 50 Prozent des Bruttolohns steigen – selbst wenn die Regierung keine höheren Renten beschließt. Das zeigen Berechnungen, die der Wissenschaftliche Beirat beim Bundeswirtschaftsministerium am Donnerstag vorgestellt hat.

Rüdiger
Und plötzlich erhält der Begriff "Niedriglohn" eine völlig neue Bedeutung.

06.10.2016

14:20 I Überlegungen des Beobachters zu CETA und TTIP

Erst kürzlich hielt Frau Merkel eine Rede vor dem Bundesverband der Industrie. Unter anderem referierte sie auch zu CETA und TTIP.
Hier hob sie insbesondere die Chancen der Globalisierung hervor und die dabei festzulegenden Standards. Sie erklärte den Anwesenden die Vorzüge am Beispiel von Steckern und Verbindungen. Und wenn man schon dabei sei, so Merkel weiter, ist es doch richtig und sinnvoll, diese Standards auch auf Umwelt und Ökonomie auszudehnen. So seien schließlich Arbeitsbedingungen und Soziales auch enthalten.

Wenn man das also nun so hört, klingt das im ersten Moment ganz vernünftig. Doch bei genauerer Überlegung kommen einem doch erhebliche Zweifel:

Weshalb müssen Standards der Industrie auch auf alle anderen Bereiche festgelegt werden? Insbesondere Umwelt, Ökonomie, Arbeitsbedingungen und Soziales??
Jeder Staat verfügt über seine Spezifischen Bedingungen! Amerika ist geografisch gesehen verhältnismäßig groß, Deutschland dagegen eher klein. Arbeiter in Amerika haben ganz andere Bedürfnisse und Probleme als Arbeiter in Deutschland. In Amerika gibt es riesige unbesiedelte Gebiete und Landschaften, in Deutschland nicht eins. Amerika hat ein ganz anderes geografisches Klimageschehen als Deutschland. Amerika hat ein ganz anders aufgebautes Rechtssystem als Deutschland!
Allein schon diese Beispiele zeigen auf, dass es ziemlich unsinnig ist, hier gleiche Standards zu setzen und trotzdem wird will man seitens der Politik diese Angleichung auf Biegen und Brechen.
Dabei gibt es noch viele, viele andere Ungleichheiten mehr.
Auch die Tatsache der Geheimniskrämerei macht das Ganze nicht überschaubarer. Und wie man hört, sollen diese Standards nicht nur angeglichen, nein sogar einheitlich sein, allerdings zu Lasten der heimischen bisherigen Standards. Da fragt man sich auch gleich, warum? Die Antwort überrascht: Gleiche Bedingungen für alle. Nur, wie kann es gleiche Bedingungen für alle geben, wenn die jeweiligen Startvoraussetzungen bereits ganz andere und mehr als unterschiedlich sind? Nehmen wir doch mal z.B. VW. Volkswagen hat aufgrund seines Abgasbetruges in Amerika den dortigen Käufern einen erheblichen Schadensersatz bezahlt. In Deutschland gehen die Käufer leer aus! Das liegt am unterschiedlichen Rechtssystem. Nun könnte man ja sagen, dass, wenn es das amerikanische Rechtssystem in Deutschland gäbe, die Menschen hier auch einen höheren Standard bekämen. Aber genau das Gegenteil soll es nämlich geben: Die Verbraucherrechte sollen deutlich eingeschränkt werden. Und so sucht die Industrie in allen Bereichen dieser Vereinbarungen immer nur das Beste für sich und nicht für die Verbraucher heraus. D.h. Die Standards für die arbeitenden Menschen werden überall nur abgeschwächt oder gleich ganz ausgeschlossen, nicht angeglichen!
Frau Merkel bewundert weiter, die Standards bringen auch für die Politik Erleichterungen und Gleichheit.
Allerdings sagt sie nicht, das alle hiesigen Politiker und Mandatsträger um ihre Kontrollrechte und Entscheidungsbefugnisse gebracht werden. Weil diese nichts mehr zu kontrollieren und zu entscheiden haben, es sind ja überall Standards festgelegt, die sich der Kontrolle durch die Parlamentarier und ihrer Entscheidungshoheit so entziehen! Ebenfalls wird so die Gerichtsbarkeit ausgeschaltet. Und nur noch Hinterzimmer Schiedsgerichte soll es geben.
Das alles ist nicht nur verfassungsfeindlich, sondern gleich eine komplett neue Gesellschaftsordnung. Streng genommen ist das sogar ein kompletter Staatsstreich der da orchestriert organisiert werden soll. Unser Grundgesetz ist da eindeutig! Und selbst lediglich der Versuch eines Hochverrats, bzw. Staatsstreiches ist eindeutig strafbar! Vollkommen abgesehen davon, dass diese Verträge sämtlich sittenwidrig gestaltet sind und somit nach unserem Rechtsverständnis auch von vorneherein nichtig. Und das betrifft CETA, wie auch TTIP gleichermaßen!

12:35 | wz: Ceta - "Jetzt nüchtern analysieren"

Die Zusatzerklärung zum umstrittenen Freihandelsabkommen EU-Kanada (Ceta) ist fertig. Eine Sprecherin der EU-Kommission erklärte,  die Erklärung sei Mittwochabend an die EU-Mitgliedstaaten rausgegangen und werde jetzt auf technischer Ebene diskutiert. Nächste Woche sollen sich die EU-Botschafter mit der Erklärung und mit dem Ceta-Abkommen befassen und dann der EU-Handelsministerrat am 18. Oktober in Luxemburg. Planmäßig soll Ceta beim EU-Kanada-Gipfel am 27. Oktober in Brüssel unterzeichnet werden.

White Rabbit
Kern will das nüchern analysieren! Mit Juncker?  Wie soll denn das gehen? ;-)

05.10.2016

09:58 | ET: Airberlin bestätigt Gespräche über neuen Airline-Verbund von TUI und Etihad

Die angeschlagene Fluggesellschaft Air Berlin hat eine Beteiligung an Gesprächen zwischen ihrem Hauptaktionär, der Airline Etihad Airways, und der TUI AG über die Gründung eines neuen Touristik-Airline-Verbundes bestätigt.

04.10.2016

18:33 | wächter: Die zehn größten Konzerne sind reicher als die meisten Staaten zusammen

Die Interessenvertretung für ökonomische und soziale Gerechtigkeit fand heraus (Tabelle), dass die zehn größten Konzerne reicher sind als die meisten anderen Länder der Welt zusammen.
„Heute gehören zu den 100 reichsten Wirtschaftseinheiten der Welt mittlerweile 69 Konzerne und nur 31 Staaten“, schrieb die für Kampagnen und Politik zuständige leitende Angestellte von Global Justice Now, Aisha Dodwell. „Dies ist ein Anstieg innerhalb eines Jahres von 63 bzw. 37. Bei diesem Tempo werden wir innerhalb einer Generation in einer Welt leben, die gänzlich von gigantischen Konzernen dominiert wird.“

17:49 | krone: CETA kommt, aber die Skepsis bleibt

Endrunde im Tauziehen um CETA, den umstrittenen Handelspakt zwischen der EU und Kanada: Bundeskanzler Christian Kern ist am Mittwoch in Brüssel, um zu versuchen, CETA die Giftzähne zu ziehen. Ein erster Entwurf des Kompromisspapiers zwischen der EU und Kanada ist ausgearbeitet. Er sieht Verbesserungen vor, aber bei Gegnern bleibt Skepsis angebracht.

09:23 | hz: Siemens darf 50 Loks für den Iran bauen

Siemens hat einen Auftrag zum Bau von 50 Lokomotiven im Iran ergattert. Die Deutschen liefern Teile für die iranische Mapna Group. Über das Volumen des Geschäfts wurde keine Angaben gemacht.


08:08
 | bi: US-Händler nehmen Bosch ins Visier — VW schließt Milliardenvergleich

... In der Nacht zum Samstag ging beim zuständigen Gericht in San Francisco eine erweiterte Klageschrift mit neuen Vorwürfen gegen den Zulieferer ein.

Die Amerikaner verhalten sich protektionistischer denn je und schlagen somit 2 Fliegen mit 1 Klappe. Zum einen verletzen sie ausländische Firmen durch obskure Gerichtsurteile samt Milliardenstrafen und verschaffen diesen so Wettbewerbsnachteile zum anderen betreiben sie Staatsfinanzierung durch Geldstrafen! Somit haben sie neben der budgetären, der monetären nun auch die anale Staatsfinanzierung (Finanzierung durch Verarschung)auf die Spitze getrieben! Und mit so jemanden wollen unsere Politiker einen "Freihandelsvertrag" aufziehen!TB

03.10.2016

15:15 | RT: Peter König: "Wir leben in einer Form von Wirtschaftsfaschismus"

Wie kommt das reichste eine Prozent der Weltbevölkerung an sein ungeheureres Vermögen? Der Makro-Ökonom und ehemalige Mitarbeiter der Weltbank Peter König über die wichtigsten Methoden der Besitzkonzentration und darüber, was viele nicht wissen: nämlich, dass das ganze westliche Geldsystem ist in privaten Händen ist. Das Interview in voller Länge.

Guter Film, aber leider wieder einer der sein Maul nach der Pensionierung bzw. Ausstieg aus dem System aufreißt! Kassiert Weltbank-Rente und regt sich auf über Menschen, die das Geld auf dem Rücken der anderen Menschen machen! TB

01.10.2016

08:26 | ET: US-Botschafter Emerson: „TTIP ist noch lange nicht tot“

... es heißt jetzt nur CETA!

Mephisto
Richtig beruhigend das TTIP noch nicht aufgegeben wurde. Jetzt hat der dicke Sigi doch noch eine Möglichkeit seine Pension aufzufetten.
Wenn das durchgeht haben wir nicht nur mindere Lebensmittel, sondern eine weitere Zerstörung der Regionen.

30.09.2016

16:33 | wdr: Teurer Lobbyismus: Milliardengeschenke für Superreiche

Georg Restle: „Und jetzt zum angekündigten Wirtschaftskrimi: Wer dem Staat 10 Milliarden Euro klaut, müsste dafür eigentlich jahrelang in Haft. Nicht aber, wenn er dem Staat zuvor ein Gesetz untergeschoben hat, das diesen Diebstahl erst ermöglicht hat. Klingt unglaublich, aber ziemlich genau das ist geschehen. Und mittendrin ein Mitarbeiter des Finanzministeriums, der - vorsichtig ausgedrückt - immer wieder Diener zweier Herren war. Das alles ist schon unfassbar genug. Dass Finanzminister diesem Treiben trotz deutlicher Warnungen jahrelang zugeschaut haben, macht das Ganze dann aber zu einem beispiellosen politischen Skandal. Jan Schmitt und Achim Pollmeier.“

07:45 | gal: The Undemocratic Nature of the Transatlantic Trade and Investment Partnership

Thousands of people recently demonstrated in Brussels against free trade deals negotiated by the EU. This happened just days before a meeting of EU trade ministers in Bratislava last Friday, which was considered the last push to salvage the Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) between the EU and the United States. Not only is Europe divided on the deal, but the talks have been extremely secretive.

Ich "kann" mit dem österreichischen, maschinenbesteuernden Kanzler ja nicht so gut. Aber ich gebe ihm in seiner Skepsis gegenüber CETA sehr Recht. Das plötzliche Vorantreiben von CETA kann ja nur bedeuten, dass CETA der Umweg für TTIP ist und dass amerikansiche Konzerne über den Standort Kanada dem europäischen Konsumenten ihren Willen aufzwingen werden! TB

29.09.2016

14:36 | RT: Farmers suing Syngenta over GMO corn granted class action status in federal court

A federal judge has granted class action status to at least 440,000 farmers accusing agrochemical giant Syngenta of selling genetically modified corn seeds and costing them billions of dollars in lost revenue, due to China resisting imports of US corn.
US District Court of Kansas Judge John Lungstrum certified a class of at least 440,000 farmers on Monday, according to the Kansas City Star.

Da scheint wirklich dieser Herr Wirkung gezeigt zu haben wenn Syngenta nach der Fusion mit Chem China doch zu diesem Ergebniss führte
Youtube: ERSCHRECKEND!!! Ein Landwirt packt aus!!! (Genmais-Skandal, Freimaurer, Politik-Mafia)


14:32 | cp: Cracks in the Kingdom: Saudi Arabia Rocked by Financial Strains

Hundreds of foreign hospital workers in Saudi Arabia, unpaid for seven months, were on strike this week and were blocking a highway in Eastern Province in defiance of the ban on strikes and demonstrations in the Kingdom. The employees’ anger was deepened by the belief that the very same employer who has been holding back their salaries regularly offers massive fees to international singers who perform at his parties.

Saudi Arabien hat seit 7 Monaten ihren ausländischen Arbeitskräften und Angestellten in Krankenhäusern keine Entlohnung verrichtet.


11:20 | sz: Arbeitslosenzahl sinkt im September auf 2,608 Millionen

Nürnberg (dpa) - Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im September um 77 000 auf 2,608 Millionen gesunken. Das sind 100 000 Erwerbslose weniger als vor einem Jahr, wie die Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag in Nürnberg mitteilte. Die Arbeitslosenquote ging um 0,2 Punkte auf 5,9 Prozent zurück.

Der Herbstjubel nimmt kein Ende. Gestern die Wirtschaftswachstumsprognosenerhöhung auf 1,9 %, heute die Arbeitslosenrückgangsmeldung! Das Leben ist schön! TB

Kommentare
(1) Über den Artikel bzgl. der Arbeitslosenzahlen habe ich so gelacht wie schon lange nicht mehr! Made my day!
Im Juli lag der deutsche Außenhandel 10 % unter dem Vorjahresniveau (hier verlinkt am 09.09.). Die Zahl der Leiharbeiter war im letzten Jahr auf Höchststand (ebenfalls am 09.09.). Sind sicher nicht weniger geworden. Heute lesen wir, dass die Coba 9.000 Stellen abbauen will, Air Berlin will 1.000 Mitarbeiter rausschmeißen, Siemens hatte auch was von über 1.000 angekündigt. Allein seit Sept. letzten Jahres haben mehr als 1 Mio neue Arbeitslose Deutschland heimgesucht. Jawoll, die Wirtschaft brummt, die Banken machen fette Gewinne, die Arbeitslosenzahlen fallen, alles ist gut!
Eigentlich hätte dieser Artikel unter Medien und Propaganda gehört.

Auch die Österreicher haben heute die Wachstumsprognosen erhöht! TB

(2) Traue keiner Statisktik, die man nicht selbst gefälscht hat... So lautet doch ein Sprichwort. Und so muss man diese Meldung von der Bundesagentur
für Arbeit auch ansehen. Die Arbeitslosenzahlen sind dermaßen geschönt, dass sie keinen verlässlichen Trend wiederspiegeln, sondern lediglich die
Selbsttäuschung der Bundesregierung darstellen. Mit dieser Wachstumsprognose versucht man womöglich von dem drohenden Kollaps des Finanzsystems abzulenken.

(3) diese Nachricht über sinkende Arbeitslosenzahlen ist nackte Propaganda. Erstens müßten korrekterweise die Kulturbereicherer, soweit sie amtlich
akzeptiert sind, hinzugezählt werden. Selbst wenn sie lt. Mutti nur Kraftfahrer werden wollen. Zweitens beginnen nach dem Ende der Ferien die neuen Lehrgänge zur "Qualifikation" Arbeitsloser sowie Eingliederungsmaßnahmen etc. Daher ist eine Statistik nur aussagefähig, wenn die Veränderungen in diesem Bereich ebenfalls veröffentlicht werden!

10:23 | ET: Massive Entlassungen bei Air Berlin: Deutschlands zweitgrößte Airline hat eine Milliarde Euro Schulden

Airlinechef Stefan Pichler bedauerte die Entscheidung für Stellenkürzungen, begründete dies aber mit der Notwendigkeit, das Unternehmen effizienter auszurichten: „Es fällt mir schwer, in einem dynamischen Arbeitsmarkt wie dem deutschen betriebsbedingte Kündigungen anzukündigen. Dennoch müssen wir leider Personal abbauen. Unser Ziel ist es, dies so sozialverträglich wie möglich zu gestalten.“

07:32 | gs: Die Wirtschaft ist manipuliert

... Es stimmt, dass das System manipuliert ist, aber nicht so, wie 99% der Menschen es sich vorstellen. Auch die Manipulatoren sind andere, als zumeist angenommen wird. Der Grund für die Manipulationen ist nicht Gier oder "der Ruf des Geldes". Wir können es uns nicht so leicht machen und einfach die Wall Street, die Großbanken und die Investmentbanken verteufeln. Die eigentlichen Übeltäter sind viel weniger zwielichtig und haben lautere, ehrliche Motive.

Wenn der wichtigste Preis des Kapitalismus, der Preis des Geldes (Zins) manipuliert ist, dann ist natürlich die gesamte Wirtschaft manipuliert! TB

28.09.2016

17:17 | rt: "Neue Iran-Geschäfte nur mit unserer Erlaubnis": USA verhindern Milliardendeal der EU mit Teheran

Mit der Lockerung der Sanktionen gegen den Iran ist ein Kampf um die wirtschaftliche Vorherrschaft auf dem noch unerschlossenen Markt entbrannt. Die US-Amerikaner versuchen als selbsternannte "Hüter der Sanktionen", den Europäern Milliarden-Aufträge für eine neue Flugzeugflotte wegzunehmen.

Man möchte es nicht glauben, wann werden diese Psychopathen endlich die Grenzen aufgezeigt. Sollte Killary Präsidentin werden, könnte dieses Problem noch schlimmer werden! TB

08:28 | wz: Es sind nicht nur die Zölle schuld

Die IWF-Empfehlung nach Freihandelsabkommen unter den Blöcken der Industrienationen wird noch einmal unterstrichen durch die Prognose des Fonds, dass der Einfluss von Schwellenländern wie China und Indien auf die Weltwirtschaft immer stärker werde. Sie seien die großen Wachstumstreiber. Deshalb haben dem IWF zufolge ihre wirtschafts- und finanzpolitischen Entscheidungen inzwischen mehr Auswirkungen auf andere Staaten als die der Industrieländer.

White Rabbit
Ratlosigkeit im Gesicht der geschäftsführenden Direktorin! Hinter verschlossenen Türen sitzt ihr auch ständig der Zweite des IWF, David Lipton, aus dem bald einflusslosen Schwellenland USA im Genick: "Bitte tua was Christine, sonst schickt mi da Präsident Klo putzen noch Havard!" Blöde Gschicht, die Chinesen und Inda lossen si eben a nimma länger vo eich Amis veroaschn.

27.09.2016

15:05 | ET: Wegen Nachfrageflaute in Öl- und Gasbranche: Siemens streicht 1700 Jobs in Deutschland

Siemens hatte die Einschnitte vor allem mit der Nachfrageflaute in der Öl- und Gasbranche begründet, die Preisdruck und eine mangelnde Auslastung der Werke mit sich bringe. Das Geschäftsfeld mit zuletzt weltweit rund 45 000 Beschäftigten bietet etwa Getriebe, Motoren, Antriebe und Kupplungen für die Öl-, Gas- und Bergbauindustrie. Damit ist es auch stark von der Rohstoffpreisentwicklung abhängig.

Da haben wir es wie angekündigt: der niedrige Ölpreis torpediert sämtliche neuen Erschließungsmaßnahmen. Wo soll unser Öl in 7-10 Jahren herkommen?


11:48
 | wächter: Die zehn größten Konzerne sind reicher als die meisten Staaten zusammen

„Heute gehören zu den 100 reichsten Wirtschaftseinheiten der Welt mittlerweile 69 Konzerne und nur 31 Staaten“, schrieb die für Kampagnen und Politik zuständige leitende Angestellte von Global Justice Now, Aisha Dodwell. „Dies ist ein Anstieg innerhalb eines Jahres von 63 bzw. 37. Bei diesem Tempo werden wir innerhalb einer Generation in einer Welt leben, die gänzlich von gigantischen Konzernen dominiert wird.“

26.09.2016

11:05 | ET: Angeschlagene Airline: Air Berlin möglicherweise vor Halbierung – 1.000 Kündigungen

Neue Gerüchte um Air Berlin: Die seit Jahren kriselnde Fluggesellschaft steht einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge möglicherweise vor der Halbierung der Flotte und die Entlassung von voraussichtlich 1.000 Mitarbeitern.


09:18
 | Welt: So stehen Manager zum Wirtschaftskrieg zwischen EU und USA

Die milliardenschweren Strafzahlungen für Volkswagen und die Deutsche Bank in den USA sowie die hohen Steuernachforderungen für Apple in Europa sind nicht der Beginn eines Wirtschaftskrieges – davon gehen zumindest Deutschlands Top-Manager aus. In einer Umfrage unter den Mitgliedern des „Leaders Parliament“ von Roland Berger Strategy Consultants und der „Welt“-Gruppe äußerte sich jeder zweite Manager überzeugt, dass kein neuer transatlantischer Wirtschaftskrieg drohe.

25.09.2016

08:21 | focus: Interne Dolumente zeigen: Winterkorn billigte Vertuschung bei Dieselgate

Im Ringen um eine Komplettlösungen für seine Dieselfahrzeuge in den USA hat der zuständige US-Richter den Druck auf den Volkswagen-Konzern erhöht. Bis zum 24. Oktober müsse VW die nötigen Unterlagen zur Klärung des Falls beim US-Umweltamt EPA einreichen.

Der Manager einer Firma vertuscht eine Datenschummelei! Na und? Immer noch besser als der Manager des Kokurrenten Mercedes der voriges Jahr meinte: "Flüchtlinge könnten ein neues Wirtschaftswunder auslösen!, und mit diesem Satz stark mitgeholfen hat, das Land zu fluten und damit das ganze Land zu destabilisieren. DAS nenn' ich einmal ein ....gate! Im Übrigen: Anzahl der bei Mercedes werktätigen Flüchtlinge: 0! TB 

24.09.2016

18:55 | gs: Gefahren für die Weltwirtschaft - Wahrheit und Propaganda

Quantitative Lockerungen (QE) stellen eine Gefahr dar. Negative Zinssätze stellen eine große Gefahr das. Regierungen, die die Terrorgefahr als Vorwand für den weiteren Ausbau ihrer Machtbefugnisse und die Einschränkung individueller Freiheiten nutzen, stellen eine enorme Gefahr dar. Derivate mit einem Nennwert von hunderten Billionen Dollar sind dagegen bedeutungslos.

10:21 | ef: Protest gegen TTIP und CETA - Freihandelsskeptiker in der Offensive

Organisationen wie Attac wollen das Rad der Zeit zurückdrehen. Ihre Protagonisten sehnen sich in die Altsteinzeit zurück, in der Tauschhandel von Horde zu Horde unbekannt war und jede Kleingruppe von der Hand in den Mund lebte. Grenzüberschreitender Warenaustausch ist den Mitgliedern dieses seltsamen Vereins Teufelswerk und dient in ihrer krausen Phantasie allein der Bereicherung weniger Plutokraten.

Kommentar
Na mit der Summary liegen sie (eigentlich) nicht so verkehrt. Staaten finanzieren sich durch Steuern. Sozialsystem durch Sozialabgaben. Der freie Warenaustausch weltweit dient im Grunde nur einem – dass man die günstigsten Konditionen weltweit durchsetzen kann. Ist ja an sich nicht verwerflich. Man müsste eben die ganzen genannten Dinge einfach am Produktpreis festmachen. Dann kann jeder beliebige Dinge über den Globus schippern. Ob er jetzt in Asien herstellt, in Australien, den USA oder in Europa ist dann egal. Das Produkt trägt die Steuern und Sozialversicherung. Aus dem Staub machen mit dem Geld – geht dann auch nicht mehr. Blöd aber auch. Mit einer solchen Forderung in den Abkommen würden die Kritiker sehr viel stärker die Abkommen torpedieren. Jedes beteiligte Land hat alle Steuern und Sozialversicherungen abzuschaffen und dafür in jedem Land individuell auf den Produktpreis aufzuschlagen. Die Produkte werden netto günstiger – brutto bleiben sie im Grunde gleich. Oder vielleicht etwas teurer – denn plötzlich fällt der Benefit weg, das Produkt um den halben Globus zu schippern. Naja. Ewiggestrige eben. Wissen nicht mal, wie man so etwas im Grunde positives nachhaltig torpediert und mit einer kleinen Bedingung in etwas positives verwandelt. Alternativ hätten sie einfach bei uns nachfragen können *Lach*.

Nukleus:
Eigentümlich frei kann man jetzt getrost unter „systemkonform“ einordnen, nachdem sie so viel Halbwahrheiten und Auslassungen propagieren. Was hat Freihandel mit CETA und TTIP bitteschön zu tun? Handel beruht auf Wahrheit und Ehrlichkeit und diese „Freihandelsabkommen“ untergraben diese Prinzipien radikal.

Die „Freihandelsgegner“ wollen also zurück in die Steinzeit? Das wäre das Beste was für einen echten Freihandel passieren könnt. In der Steinzeit wurde bereits global Handel getrieben. Zum Erstaunen der Archäologen hat man dafür zahlreiche unwiderlegbare Beweise gefunden. Es gibt auch schriftliche Überlieferungen, welche dies belegen. Es gab gar Todfeinde, welche sich auf neutralem Territorium zum Handel begegneten. Und wenn ich immer diese Wort „Marktwirtschaft“ lese, kann ich nur lachen. Vor einigen Monaten stelle ich die Frage, was einen Markt ausmacht. Heute beantworte ich diese Frage: Der Mensch macht diesen Markt aus, es sind Menschen die sich zum Warenaustausch treffen. Jeder Vollidiot sollte mittlerweile erkannt haben, es sind nicht Angebot und Nachfrage, welche maßgeblich den Preis einer Ware gestalten, es sind psychologische Faktoren und Informationen über das Produkt. Jeder kennt die ganzen Hype-Produkt mit ihren völlig unrealistischen Preisen, vor allem im Kosten-Nutzen-Faktor.

Und zum x-ten Male, das grundlegende Problem sind die vielen Parasiten, welche sich zwischen den Handelspartnern schalten und mit ihre Regularien, welche nur ihrer eigenen Bereicherung dienen, den Handel massiv beeinträchtigen. Es sind die Verwaltungen und Bürokratien, die alles aus dem Lot gebracht haben. Diesen Umstand sollte „Eigentümlich frei“ mal unter die Lupe nehmen und keine dümmlichen und völlig unzulänglichen Vergleiche ziehen. Lobbyismus wird in diesem Artikel genauso ausgeblendet, wie die mafiösen Strukturen in den industriellen Kartellen.

Verbraucherschutz ist ein Thema für sich, da er auch stark von Lobbyisten unterwandert ist. Man erinnere sich nur an das Vorgehen gegen die lebenslange Garantie. Also EF, lasst eure dümmliche Scheinheiligkeit und Manipulation, es war einfach zu offensichtlich.

Kommentar zu Nukleus
Das kann man so nicht stehen lassen. Denn Manipulation ist eigentlich nicht "pyschologisch" sondern einfach kriminell. Ausserdem wird vergessen, das sowas nur klappt wenn Fülle und Überfluss vorhanden ist. Denn die ganzen sogenannten "Hype-Produkte" können nur abgesetzt werden, wenn genug Geld bzw. Kredit bei der Masse der Menschen verhanden ist.

Fallen diese Faktoren weg, sind wir schlicht bei Angebot und Nachfrage bzw. Nachfrage und Angebot bestimmen den Preis. Zudem wird der Preis noch dadurch bestimmt, in wieweit sich die Masse der Verbraucher sich das überhaupt leisten können. Weil es sonst keine Nachfrage gibt. Das ist ja die Hauptgefahr jeder Inflation bzw. Hyperinflation.
Denn wenn das vorhandene Geld des Verbrauchers fast für Energie, Wohnen, Kleidung, Getränke und Essen usw. drauf geht, bleibt eben nichts übrig, das man noch vor wenigen Jahrzehnten als Luxus bezeichnet hat. Und spreche ich nicht von Masserati, Lamborgini o.ä.

Ein Kosten-Nutzen-Faktor kann vom Verbraucher nur negiert werden, wenn er denn das Geld hat das machen. Wenn das Finanzsystem zusammenbricht, wird sich das brutal zeigen. Da der Haupteil des "Wohlstandes" sich inzwischen nur auf eines stützt, dem Kredit. Auf Grund dessen, wurden riesige Überkapatzitäten in der Wirtschaft aufgebaut. Und das heisst dann game over, time out.


08:58
 | meedia: „Warum lasst Ihr Kinder verhungern?“ #FragNestlé wird zum PR-Desaster

Wenn es einen europäischen Konzern gibt, der so etwas nie machen sollte, dann wäre das .......! TB

23.09.2016

19:02 | mosaik: Reichtum V: Gehört BlackRock bald die ganze Welt?

Sogenannte Vermögensverwaltungsfonds wie BlackRock konzentrieren mit einem Geflecht an Firmenbeteiligungen ein schockierendes Ausmaß ökonomischer Macht. Abseits vom Fokus der Öffentlichkeit verbreitet sich so eine neue Art Monopolkapitalismus, meint Josef Falkinger.
Folgender Satz stammt nicht aus der Feder eines Verschwörungstheoretikers, sondern aus dem Finanzteil der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ): „Die Fondgesellschaft BlackRock ist ein Gigant: Sie ist an fast allen Konzernen der Welt beteiligt und verwaltet unfassbare 4.700 Milliarden Dollar“.

18:38 | finanzen: In diesen Ländern sind selbst die Normalbürger am reichsten

Kommentar
Deutschland liegt auf Platz 18 - hinter Österreich und weiteren europäischen Ländern, die wir selbstverständlich unterstützen müssen, weil wir doch angeblich so reich sind. Die Trulla ist nackt! Allerdings will das keiner sehen (naja, verständlich).

Bei einer Prokopfverschuldung der Bevölkerung Reichtum zu definieren ist eben Ansichtssache.

 

13:21 | neopresse: US-Studie: CETA kostet 200.000 Arbeitplätze in Europa und 30.000 in Kanada

CETA würde bis 2023 in Europa zu einem Verlust von 200.000 Arbeitsplätze führen. Kanada würde 30.000 Arbeitsplätzen verlieren. Auch die Ungleichheit bei Einkommen würde das Abkommen verstärken: Während der Anteil der Kapitalgewinne am Bruttoinlandsprodukt steigen würde, ist ein Sinken der Lohnquote zu erwarten. In Kanada würden die jährlichen Lohneinkommen bis 2023 durchschnittlich um 1776 Euro schrumpfen, in Europa je nach Land um 316 bis 1331 Euro.

10:42 | handelsblatt: Reederei-Pleite bedroht das Weihnachtsgeschäft

Auf den Schiffen der insolventen Großreederei Hanjin hängen Waren im Milliardenwert fest. Besonders Elektronikhändler sind betroffen. Für sie wird die Zeit vor dem wichtigen Weihnachtsgeschäft knapp.

Da die Güter-Transporte schon stillstehen - und das noch vor dem Weihnachtsgeschäft - könnte man diese Situation doch gleich nutzen und eine Währungsreform durchziehen, oder! TB

07:51 | handelsblatt: Audi unter Verdacht, Stadler unter Druck

Antreten vor dem Aufsichtsrat von Volkswagen: Die Kontrolleure befragen Audi-Chef Rupert Stadler zu seiner Rolle in der Dieselaffäre. Immer neue Enthüllungen setzen der VW-Tochter zu.

22.09.2016

18:06 | focus: Blechpresse kaputt: VW-Fließbänder für Golf müssen tagelang pausieren

Abermals schlechte Nachrichten für das VW-Stammwerk in Wolfsburg: Der Schaden an einer Blechpresse zwingt die Produktion des Verkaufsschlagers VW-Golf zum Stillstand.

Auch Autohalden brauchen eine Pause! TB

15:03 I Der Hausphilosoph mit neuen Zahlen, Spanien:

Der Zementverbrauch Spaniens lag im Aug. 2016 bei 930.600, dem niedrigsten Wert seit 1970, dem Beginn der Aufzeichnungen. Nur zum Vergleich: in der Boom-Phase 2007/8 lag er bei über 5 Mio. Tonnen p.M..
Nicht viel besser sieht´s bei Stahl aus: Auch der Rohstahloutput war in den 70er Jahren mitunter höher als heute! In den ersten acht Monaten 2016 sank der Output von Rohstahl um -7,6% zum Vorjahreszeitraum, auf 9,299 Millionen Tonnen, und hat sich damit im Vergleich zur Boom-Phase 2007/8 fast halbiert.
„Egal auf welche realwirtschaftlichen Detaildaten man in Spanien schaut, ohne Tourismus und Autoindustrie geht nichts, man schrumpft weiter. Auch der spanische Aufschwung ist eine Lüge, einer auf zwei Standbeinen mit kurzem Atem. Kein Problem wurde gelöst, nur mit billigem Geld und neuen Staatsschulden, wurden die Problemfelder mühsam überdeckt. Das in Spanien ausgewiesene absolute nominale BIP-Niveau ist jenseits der Realität, gefüllt mit statistischer Fantasie.“ Zitat: querschuesse.de

11:27 | DWN: Fragwürdige Bilanz: SEC und Staatsanwalt nehmen sich Exxon Mobil vor

Die amerikanische Börsenaufsicht kontrolliert die Bücher des Ölkonzerns Exxon Mobil. Es besteht der Verdacht, dass Anlagewerte vor dem Hintergrund niedriger Ölpreise nicht entsprechend abgeschrieben wurden. Die New Yorker Staatsanwaltschaft ermittelt wegen angeblicher Verstöße gegen den Klimaschutz. Exxon spricht von einer Verschwörung gegen das Unternehmen.

Nachdem jedermann weiß, was mit den Hochhäusern passiert, in welchem die SEC verdächtige Akten lagert, schwant mir Übles! TB

21.09.2016

08:04 | krone: Das sind Kerns Bedingungen für CETA

Bundeskanzler Christian Kern kann sich eine Zustimmung zum CETA- Abkommen der EU mit Kanada vorstellen, wenn drei Bedingungen erfüllt werden. Im Vorfeld der UNO- Generaldebatte in New York erklärte Kern nach einem Telefonat mit seinem deutschen Parteifreund Sigmar Gabriel, der eine CETA- Abstimmung in der SPD gewonnen hatte, seine Forderungen:

Eine persönliche Einladung in die Quebec Fashion Week! TB

20.09.2016

17:21 | gr: Monsanto Merges with Bayer, “Their Expertise is War”. Shady Historical Origins, IG Farben, Part of Hitler’s Chemical Genetic Engineering Cartel

India is steeped in synthesised controversy, created by Monsanto on the first GM crop supposedly-approved for commercialisation in India. Engaged in litigation on many fronts, Monsanto is trying to subvert our Patent Law, our Plant Variety and Farmers Rights Act, our Essential Commodities Act , our Anti Monopoly Act (Competition Act). It is behaving as if there is no Parliament, no Democracy, no Sovereign Laws in India to which it is subject. Or, it simply does not have any regard for them.

17:16 | gr: The Three Ugly Sisters of Transatlantic Trade: TTIP, CETA and TISA

One knows to be on one’s guard immediately one hears that the USA and the European Union are negotiating some ‘big deal’ on transatlantic trade. Sure, big deal – in trading terms – typically means big power, big money and big mess. But when one also hears that it’s all being done in secret, then one has to add ‘big scam’ too.

16:14 | RT: Gabriel setzt sich durch: SPD-Konvent stimmt mit deutlicher Mehrheit für CETA-Abkommen

Der in Wolfsburg hinter verschlossenen Türen tagende Parteikonvent der SPD hat sich mit deutlichen Mehrheit für das CETA-Abkommen zwischen der EU und Kanada ausgesprochen. Zuletzt hatte es starke öffentliche Kritik an dem Projekt gegeben.

Schließlich hat eben dieser Politiker vorab ausdruckstark dem Volke sehr stilvoll den Stinkefinger gezeigt. 

19.09.2016

10:57 I  Der Hausphilosoph mit neuen Fantastilliarden, diesmal Italien:

Anstieg der Bruttoverschuldung im Juli 2016: € 52 Mrd. im Vergleich zum Vorjahresmonat. Damit erreicht Italien ein neues Allzeitminus von € 2.252.219.000.000.-
= € 2,25 BILLIONEN oder 136% des BIP.
Die Zinsen für italienische Staatsanleihen (10-jährige) liegen bei lächerlichen 1,23%. Je höher die Schulden/das Risiko, desto geringer die Zinsen – logisch, oder?
Und die Realwirtschaft? Beim saisonbereinigten Index des Produzierenden Gewerbes (Bergbau, Energieversorgung, Verarbeitendes Gewerbe und Baugewerbe) ginge es seit dem Hoch vom Dez. 2006 um fast 30% (!) bergab.
Zusammengefasst: wohin man schaut, der Wahnsinn hat Methode!
(Daten: querschuesse.de)

08:22 | handelsblatt: „Amazon und McDonald's sind schon auf unserer Liste“

Die Milliarden-Forderung an Apple war erst der Anfang: EU-Wettbewerbskommissarin Vestager will US-Firmen nicht aus der Steuerpflicht entlassen. Im Interview sagt sie: Dafür müsse man Streit mit den USA in Kauf nehmen.

18.09.2016

16:05: Welt: VW hat das Schlimmste längst noch nicht hinter sich

Doch das könnte eine Kleinigkeit im Vergleich zu den noch drohenden Strafen in den USA sein. Dort hat VW zwar im Zivilstreit einen Vergleich geschlossen, über mögliche strafrechtliche Konsequenzen ist aber noch nicht entschieden. VW soll sich in Gesprächen mit den US-Behörden befinden, um auch hier eine Lösung zu finden.
Noch völlig unkalkulierbar ist die Forderung der EU-Kommission, auch europäische Besitzer betroffener Autos zu entschädigen. In den USA bekommen Halter bei einem Rückkauf der Fahrzeuge nicht nur den Wert erstattet, sondern eine zusätzliche Prämie von einigen Tausend Dollar. In Europa lehnt der Konzern eine solche Entschädigung mit Verweis auf die unterschiedliche Rechtslage ab. Neben Verbraucherschutzverbänden haben sich allerdings inzwischen auch mehrere EU-Kommissarinnen für eine Entschädigung der Kunden stark gemacht. Müsste VW jedem betroffenen Halter auch nur 1000 Euro zahlen, käme eine weitere Milliardensumme zusammen.

Rüdiger
VW damals: Er läuft, und läuft, und läuft, und läuft...
VW heute: Es kostet, und kostet, und kostet, und kostet...

Nukleus
Sicherlich etwas naiv gedacht, aber wieso verabschiedet sich VW nicht einfach vom US-Markt. Bei uns wird ja auch permanent mit dem Verlust vieler Arbeitsplätzen gedroht. Der US-Markt wird von VW ja eh schon massiv subventioniert und ist somit ein Minusgeschäft.

Der US-Markt und VW ist ja schon immer ein endloses Hin-und-her: man kann nicht mit und nicht ohne einander.


09:20 | Video: Kabarettist und „Lobbyist“ Max Uthoff über "Freihandelsabkommen" CETA und TTIP


07:56
 | Leser-Zuschrift zu den CETA/TTIP-Demos

Ich komme gerade aus Stuttgart wo heute, den 17.Sept.2016, wie in anderen grossen Städten aus Deutschland und Oestereich auch, grosse Demos gegen TTIP/CETA/TISA stattgefunden haben.
Ich schätze dass es in Stuttgart mehr als eine halbe Million Menschen waren! Ich sende Ihnen paar Fotos, vielleicht kann man sie den Lesern zeigen.

Fotos liegen bei, können leider nicht veröffentlicht werden. Auch in Österreich wurde demonstriert - laut Behörden sind weniger gekommen als angegeben - diese Methode des Herunterspielens ist halt leider auch in Österreich weit verbreitet! TB

17.09.2016

16:11 | mm-n: Globale Verschuldung jetzt 300% des BIP

Globale Verschuldung erreicht 300 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Die US-Verschuldung ist auf ein monströses Ausmaß von 350 Prozent des Bruttoinlandsprodukts explodiert.

Abstrakt vorgestellt in einem Schuldgeldsystem ist das an Absurdität nicht zu überbieten.

15:00 | ET: LIVESTREAM ab 12.00 Uhr: „Stop CETA & TTIP“-Demonstrationen am Samstag in sieben Städten: Programm und Hinweise

Heute finden in sieben deutschen Städten Großdemonstrationen gegen die Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA und Kanada, CETA und TTIP, statt.

Dazu passend: Sputnik: Großdemos gegen TTIP und CETA - MdB Dehm: „Unter Brandt wäre TTIP undenkbar gewesen“

13:10 | onfowars: Bayer Buys Monsanto: The Empire Strikes Back

This is the largest corporate cash buyout in history. Mega-giant Bayer put $66 billion on the table, and mega-giant Monsanto said yes.
Think GMOs, crop seeds, pesticides, medical drugs. Keep in mind that one of the consultants on the European side of this deal is the Rothschild Group.
But that’s not all. Dow and DuPont are planning to merge. Recently, another biotech giant, Syngenta, was swallowed up by the state-owned ChemChina. And this just in: two major Canadian fertilizer manufacturers, Potash Corp of Saskatchewan Inc. and Agrium Inc. are merging.

Das Internet vergisst nichts  ein Beispiel Youtube: Bayer Exposed ( HIV Contaminated Vaccine )
What Will the Monsanto-Bayer Merger Mean to Us?

16.09.2016

20:46 | nachdenken: Zerstörte Ordnung am Arbeitsmarkt (1): Privatisierungen und Liberalisierungen seit den 1980ern

Ein Blick auf Frankreich, Griechenland, Italien oder die jüngsten Brüsseler Papiere zeigt: Europa ist drauf und dran, mit noch mehr Liberalisierung und Flexibilisierung seine Ordnung am Arbeitsmarkt zu zerstören. In manchen Ländern lässt sich mit Fug und Recht von den letzten Resten sprechen, die derzeit kaputtgemacht werden. Nicht zu Unrecht wird – von Befürwortern und Gegnern dieser Politik – die rot-grüne „Agenda 2010“ als Beispiel und Vorbild dieser Politik angeführt. Die Wurzeln neoliberalen Denkens und Handelns in der deutschen Arbeitsmarktpolitik sind aber älter.

Dazu passend Youtube: Economics is a form of brain damage

19:39 | n24: Globale Investoren.Die Finanzelite fürchtet das Ende der Merkel-Ära

Investoren fürchten nichts mehr als den Kollaps Europas. Kein Risiko bedrohe die weltweite Ökonomie stärker als die EU-Krise. Besondere Sorgen macht sich die Finanzelite der Welt um Angela Merkel.

14:58 | huff: Dreiviertel aller Jobs wären betroffen: Über dieses Abkommen spricht kaum jemand

CETA und TTIP sind den allermeisten Menschen inzwischen ein Begriff. Im Geheimen aber treffen sich regelmäßig Chefs aus 50 Staaten und verhandeln über ein weiteres Abkommen, das fast völlig unbekannt ist: TiSA.

14:38 | RT: Frei von Euro und US-Dollar: Russland und Iran arbeiten an Gemeinschaftsbank

Um das bilaterale Handelsvolumen auszubauen und gleichzeitig die Abhängigkeit von westlichen Zentralbanken zu verringern, arbeiten Finanzfachleute in der Russischen Föderation und im Iran an der Gründung einer russisch-iranischen Gemeinschaftsbank.

15.09.2016

19:24 | sz: Ceta ist eine Gefahr für die Demokratie

Das geplante Wirtschafts- und Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada schafft eine Paralleljustiz und beherrscht alles - ohne demokratische Kontrolle.

15:40 I Der Hausphilosoph: Fantastilliarden der EUdSSR versus Realwirtschaft:

Egal wie viele Gesetze gebrochen werden und wie sehr die EZB den Kredithahn aufdreht beziehungsweise Hinz und Kunz aufkauft, die Realwirtschaft, speziell der Industrieoutput, sieht düster aus.
Seit dem FIAT-getriebenen Allzeithoch im April 2008 ging es mit dem Industrieoutput der €-Zone um gut 10% bergab. Aber das ist nur die halbe Wahrheit! Denn während Deutschland seinen output von 2000-2016 um gut 20% steigern konnte ging es in Frankreich um 11% bergab, in Portugal um 16%, in Italien um 21%, in Spanien um 19% und in Griechenland um 28%. Wohlgemerkt unter das Niveau von 2000. (Daten: querschuesse.de)

15:31 | RT: Demokratie im Finanzkapitalismus: Wahlen ändern nichts

Ob es um das Amt des Präsidenten der USA, die Posten im Berliner Senat oder die Zusammensetzung der Gemeinderäte in der niedersächsischen Provinz geht – Wahlen haben heute alle eines gemeinsam: Sie ändern nichts. Denn die Macht liegt längst woanders.

09:29 | wz: Die Agro-Weltherrschaft

Bayer kauft also Monsanto, den Gottseibeiuns aller Globalisierungskritiker. Doch dies ist beileibe noch nicht alles. Die beiden US-Agrokonzerne Dow und Dupont haben ebenfalls eine Fusion vereinbart. Und ChemChina schluckt gerade den Schweizer Branchenriesen Syngenta. Damit werden am Ende, wenn die Kartellhüter zustimmen, drei Konzerne den globalen Markt für Saatgut und Pflanzenchemie beherrschen.

White Rabbit
Grundsätzlich muss ich ja , Zähne knirschend, Herrn Göweil für seinen Leitartikel loben. Aber dann dieser Satz: "So etwas kann auch ohne Klassenkampf-Rhetorik Weltherrschaft genannt werden." Gibt er damit zu sonst Klassenkampf-Rhetorik-Redakteur zu sein? Bei innenpolitischen Themen scheint mir diese Art von Rhetorik Blattlinie zu sein, mit Ausnahme von Gastkommentaren in homöopathischer Dosierung.

07:41 | DWN: Monsanto-Übernahme durch Bayer ist noch lange nicht fix

Die Übernahme von Monsanto durch Bayer ist noch lange nicht gesichert: Die Vereinbarung enthält für Bayer einige gefährliche Fallen. Eine höhere Verschuldung, verstimmte Investoren und eine Herabstufung der Bonität könnten die Folgen sein. Die Wettbewerbsbehörden werden sich den Deal sehr genau ansehen, weil der neue Konzern eine fast monopolartige Marktmacht hat.

Kommentar
Die Wettbewebshueter haben bisher regelmässig den Wettbewerb ausgeschaltet, genauso wie das Bundesverfassungsgericht die Verfassung regelmäßig ausgeschaltet hat. Da wird dann nur ein aber... eingeschoben und durchgewunken.

14.09.2016

12:10 | DWN: Insider: Bayer und Monsanto einigen sich auf Übernahme

Einem Insider zufolge sollen sich der deutsche Pharmakonzern Bayer und der amerikanische Saatguthersteller Monsanto auf eine Übernahme geeinigt haben. Bayer zahle den Monsanto-Aktionären demnach etwa 128 Dollar je Aktie - insgesamt rund 66 Milliarden Dollar. Es wäre die größte je getätigte Übernahme eines deutschen Unternehmens.

13.09.2016

19:03 | presse: Als "Leistungsträger" gilt, wer körperlich hart arbeitet

Eine Umfrage zeigt, wer in Österreich als Leistungsträger gilt. Wichtige Kriterien sind dabei für viele die körperliche Schwierigkeit der Arbeit und die Verantwortung für andere Menschen.

18:23 | RT: Global Justice Now: "Weltweit agierende Großkonzerne sind reicher und mächtiger als Staaten"

Das Vermögen der zehn größten Unternehmen der Welt, darunter Apple, Shell und Walmart, ist zusammen größer als jenes von 180 souveränen Staaten. Laut Global Justice Now sind 69 der 100 reichsten Wirtschaftssubjekte Unternehmen und nicht Staaten.

13:47 | wächter: Serco: Der größte Konzern, von dem Sie nie etwas gehört haben

Serco – höchst wahrscheinlich haben Sie nie von diesem Unternehmen gehört. Falls doch, haben Sie wahrscheinlich keine Vorstellung vom ungeheueren Ausmaß des multinationalen Konzerns und seiner Aufträge. Von Transport bis zu Flugüberwachung, der Ausstellung von Führerscheinen in Kanada bis hin zum Betrieb aller sieben Abschiebehaftanstalten für Immigranten in Australien, Privatgefängnissen im Vereinigten Königreich, die Existenz von Militärbasen, den Betrieb von Atomwaffenarsenalen, aller Schulen in Bradford – überall dort ist Serco daran beteiligt, Menschen zu transportieren, auszubilden oder festzuhalten.

12:33 | up: Warum TTIP Europa hilft und nicht schadet!

Artikel: "Keine der kommenden globalen Herausforderungen wird Europa ohne die USA besser als mit den USA bewältigen können. Dass gemeinsame Lösungen besser greifen als Alleingänge, gilt bei Weitem nicht nur für wirtschaftliche Interessen. Es trifft vor allem auf politische, gesellschaftliche und ökologische Grundwerte zu."

Kommentar
Der Herr Prof. versucht das unsägliche TTIP als unverzichtbar für Europa darzustellen. Sich dem Diktat angeblicher gemeinsamer Grundwerte, die von was weis ich wem definiert werden, zu unterwerfen, ist also nicht schädlich für die europäischen Völker?
Ich kann nur sagen, hau ab, du Idiot.

09:35 | finanzen.net: Deutsche Bank gibt Tesla dreistelligen Millionen-Kredit

Die Geldspritze der Deutschen Bank reicht aber kaum aus, die Geldnöte von Tesla gänzlich zu beseitigen. Die angekündigte Kapitalerhöhung dürfte damit nicht vom Tisch sein, sondern lediglich reduziert werden. Ende August hatte der kalifornische Elektrowagenbauer erklärt, dass er im Laufe des Jahres neues Kapital beschaffen wolle. Dies solle entweder mittels neuer Schulden oder über eine Kapitalerhöhung erreicht werden, hieß es damals in einer Mitteilung an die SEC.

Ob sie von der Kohle jemals was wieder sehen werden? NB


09:29
 | DWN: Hanjin-Pleite wird zur ernsten Gefahr für die Weltwirtschaft

Die Insolvenz der Hanjin-Reederei hat den Seehandel schwer getroffen – Waren im Wert von 14 Milliarden Dollar dümpeln derzeit auf mehr als 70 Hanjin-Schiffen auf hoher See. Die Pleite war eine bewusste Entscheidung der südkoreanischen Regierung, welche die Firma jahrelang mit günstigen Krediten über Wasser gehalten hatte. Weitere Reedereien könnte in den kommenden Monaten das gleiche Schicksal ereilen.


10:15 | youtube: $14 Billion In Cargo Stranded at Sea, Crews Go Crazy On Hanjin Ghost Ships

Wie es scheint, kommt die Weltwirtschaft langsam, geräuschlos und unbemerkt, zum Stillstand. Dadurch steigt die Gefahr eines deflationären Crash, unerwartet, aber dafür mit lautem Knall. Mir scheint, die Crashvorsorge ist auch nicht mehr im Mittelpunkt unseres Blickes auf b.com und anderen ähnlichen systemkritischen Websites. Ein Kontra-Indikator? JJ

12.09.2016

20:00 | bp: World of Malls Architektur – Museum TU München

Zunächst als geschlossene Bunker auf der grünen Wiese geplant, avancierten die Malls im Laufe der Jahrzehnte weltweit zu urbanen Erlebnisräumen. Heute stehen sie an zentraler Stelle der Stadt und sind bedeutender Bestandteil des öffentlichen Raumes geworden. Die Ausstellung präsentiert mit 23 Beispielen die verschiedenen weltweiten Ausprägungen des Bautypus, die Auswirkungen auf den Stadtkontext sowie die teilweise spektakulären Transformationsprozesse der Shopping Mall.

Dazu passend ergänzen wir, Bilder sprechen Bände : Deadmalls

11.09.2016

08:49 | bi: Diese Geisterflotte gestrandeter Container-Schiffe könnte das Weihnachts-Shopping verteuern

Ein wirtschaftlicher Frontalunfall in Südkorea könnte Auswirkungen auf den Welthandel haben – und sogar auf's Weihnachtsgeschäft.

Dunja
Daran sieht man wie verwoben unsere Welt ist. In Südkorea „fällt eine Schaufel um“ und es hat auf alle Auswirkungen. Deshalb sollte die Wirtschaft eines Landes so Autark wie möglich sein, dann können „100te Schaufeln umfallen“ oder werden „umfallen gelassen“. Die Auswirkungen hätten ein anderes Ausmaß und der Nährboden für eventuell gewollte Preismanipulationen der anderen Art wäre entzogen

10.09.2016

11:54 | trend: Wie Israel zu einer der größten Start-up-Nationen der Welt wurde

".... Heute, so Kandel, ist die Branche noch immer stark mit dem israelischen Militär verknüpft: Viele Ideen, die später kommerziell verwertet werden, haben ihren Ursprung in der Armee. „Die Gründer werden aber nicht zusätzlich mit Lizenzabgaben oder ähnlichen Zahlungen an das Militär belastet“, sagt Kandel: „Wenn wir das machen würden, dann würden sie schlichtweg in einem anderen Land gründen.“

09.09.2016

16:15 | domradio: Kardinal Marx warnt vor Ende der TTIP-Verhandlungen Für faires Abkommen

Ein Einstellen der TTIP-Verhandlungen würde keine Lösung der derzeitigen Probleme bedeuten, warnt Kardinal Reinhard Marx. Für eine gerechte wirtschaftliche Ordnung seien gemeinsame Regeln nötig.
Der Vorsitzende der EU-Bischofskommission COMECE, Kardinal Reinhard Marx, warnt vor einem Ende der Verhandlungen über das umstrittene Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA. Ein Einstellen der TTIP-Verhandlungen würde keine Lösung der derzeitigen Probleme bedeuten, erklärte Marx am Dienstag in Brüssel.

Wenn die Kirche sich auch noch für diesen (Kuh)Handel stark macht, erübrigt sich jeder Kommentar.

13:08 | ET: Merkel lobt Einsatz der Wirtschaft für Integration von Flüchtlingen

"Herauszufinden, was man noch verändern muss, ist ein Ziel unseres Gesprächs." Besonders wichtig sei, die Sprachausbildung so gut wie möglich zu gestalten.

Besonders Herr Zetsche hat sich rümlich hervorgetan. Er hat zwar genau keinen Flüchtling eingestellt, aber voriges Jahr im September in vorauseilendem Gehorsam gleich gemeint, dass Deutschlands Wirtschaft es ohne die Raketentechniker NICHT schaffen würde. Sagt viel über die echten (Meinungs-)Besitzverhältnissee der deutschen Industrie aus. Gehört schon alles der Trulla! TB


09:24 | sputnik: Deutschland: Außenhandel schrumpft um zehn Prozent

Der deutsche Außenhandel ist im Juli 2016 im Vergleich zum Vorjahresmonat um zehn Prozent auf 96,4 Milliarden Euro zurückgegangen, wie Focus Online unter Berufung auf Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden meldet.

Der Außenhandel fällt, der Diebstahl mittels Steuern liegt auf Rekordniveau und die Anzahl der ungebildeten Neubürger steigt stündlich! Trulla bleibt im Amt. Erinnert mich irgendwie an einen negativen Duracell-Hasen! TB

Rüdiger
Was die um knapp 3 Prozent gesunkenen Exporte betrifft, wer weniger exportiert muss weniger verschenken. Und die Hermes-Bürgschaften werden auch weniger strapaziert. Im Ganzen gesehen also nicht sooo schlecht...

Der Hausphilosoph mit ein paar plakativen Zahlen dazu:
Von 1956 bis Juli 2016 hat sich der Leistungsbilanzüberschuss auf + € 2.303.657.000.000 = € 2,3 Billionen kulminiert, wobei dieses Ungleichgewicht rund um die Einführung des TEuros nochmal so richtig Fahrt aufgenommen hat. (Daten: querschuesse.de)
Ein dickes Plus, toll! Wir sind tüchtig, wir schaffen das! Der Jubel verebbt, wenn man sich vor Augen hält, dass der akkumulierten Leistungsbilanzüberschuss gleichzeitig das dicke Minus des Auslandes ist. Mit anderen Worten liebe Deutsche: Ihr habt die Arbeit/den Verzicht und die (uneinbringlichen! – Wunder ausgenommen) Schulden. Die anderen, die von Euch produzierten Waren/Dienstleistungen, wie immer „alternativlos“.  HP

 

07:40 | zerohedge: Wells Fargo Fires 5,300 For Engaging In Massive Fraud, Creating Over 2 Million Fake Accounts

For years we have wondered why Wells Fargo, America's largest mortgage lender, is also Warren Buffett's favorite bank. Now we know why. On Thursday, Wells Fargo was fined $185 million, (including a $100 million penalty from the Consumer Financial Protection Bureau, the largest penalty the agency has ever issued) for engaging in pervasive fraud over the years which included opening credit cards secretly without a customer’s consent, creating fake email accounts to sign up customers for online banking services, and forcing customers to accumulate late fees on accounts they never even knew they had. Regulators said such illegal sales practices had been going on since at least 2011.

08.09.2016

19:09 I zerohedge: "It's Bordering Chaos": $14 Billion In Cargo Stranded At Sea, Crews "Go Crazy" On Hanjin Ghost Ships

"The fallout from last week's historic bankruptcy of one of the world's biggest shipping lines, Hanjin Shipping, continued with little resolution with as much as $14 billion worth of cargo stranded at sea according to the WSJ, sending cargo owners scurrying to try to recover their goods and get them to customers. Since Hanjin's bankruptcy protection filing, dozens of ships carrying more than half a million cargo containers have been denied access to ports around the world because of uncertainty about who would pay docking fees, container-storage and unloading bills. Some of those ships have been seized by the company’s creditors. (....) Meanwhile, executives with freight-booking platform Shippabo warned that companies should expect delays as many cargo containers have been rerouted on different vessels. “For the top 25 importers, this is a blip,” said Frank Layo, a retail strategist at consulting firm Kurt Salmon. “They’re diversified, they’re not shipping it all on one line.” But for smaller retailers with less sophistication, “this could be devastating,” he said. Another word for devastating? A "justification" to miss earnings for yet one more quarter.

16:48 | spiegel: Arbeitsmarkt Zahl der Leiharbeiter erreicht Höchststand

Fast eine Million Menschen waren im vergangenen Jahr in Deutschland als Leiharbeiter beschäftigt - so viele wie noch nie. Für die Betroffenen hat das viele Nachteile, das beschäftigt auch den Bundestag.

Das sind die Bürden der Besteuerungswut auf Arbeit! Demnächst auch Wanderarbeiter im ehemaligen Ingenieursstaat? TB

07.09.2016

20:21 | kleine: Jetzt bekommen auch Großkonzerne Geld für Schulden

Die Niedrigzinspolitik und die Wertpapieraufkauf-Programme der EZB stellen die Grundsätze der Privatwirtschaft immer stärker auf den Kopf. Bereits mehrere Staaten, auch Österreich, haben Anleihen mit negativer Rendite ausgegebenen, sie bekommen Geld fürs Schuldenmachen.

Fährtenleserin
Die letzten Atmenzüge, ein kurzer Ruck und dann isses vorbei...

15:36 | tagesanzeiger: Spuhlers Stadler zahlt an Lobbyisten Millionengage

White Rabbit
Vielleicht ist das der berühmte "New Deal" zwischen altem und neuem Kanzler! Hat Gusi noch die berühmte rote Aktentasche? Mit dem Tascherl war er seiner Zeit voraus, da kann sich Kern hinsichtlich modischen Akzenten ein Scheiberl abschneiden.


08:35
 | geolitico: Ausgaben fürs Leben 15 % höher

Auch wenn es sich mittlerweile wie eine abgedroschene Stammtischphrase anhört: Das Leben in Deutschland wird immer teurer. Laut statistischem Bundesamt sind die Preise, die Privatleute in der Bundesrepublik für Miete, Dienstleistungen und Konsumgüter zahlen müssen, inzwischen 15 % höher als noch 2010.

15 % in 6 Jahren würden mich auch nicht sonderlich schrecken! Frage mich, für welche Gruppe diese Inflationsrate berechnet wurde. Eines weiß ich in jedem Fall: der 50jährige urbane Österreicher wird wesentlich mehr geschröpft! TB

Kommentar
Wir können uns das tägliche Leben schon lange nicht mehr leisten. Und ehrlich gesagt, unsere Beerdigungskosten auch nicht.


Kommentar zum Grünen

Und wenn die Versicherung bereits vor mir gestorben ist?

Eine Sterbe-Versicherung stirbt nicht - nicht in Österreich! Der Tod ist uns heilig! Und das Risiko ist relativ leicht zu berechnen, das können nicht einmal Versicherungsmathematiker versemmeln! TB

05.09.2016

16:42 | wz: Aktionsplan für die Weltwirtschaft mit Bekenntnis zu Kampf gegen Armut

Hangzhou/London. Die führenden Industrie- und Schwellenländer (G-20) wollen die kraftlose Weltkonjunktur ankurbeln. "Das Wachstum ist weiter schwächer als erstrebenswert", heißt es im Entwurf der Abschlusserklärung des G-20-Gipfels im ostchinesischen Hangzhou. Für negative Folgen des geplanten Ausstiegs der Briten aus der EU sieht sich die Gruppe gut gerüstet.

White Rabbit:
Lagarde will die Weltwirtschaft ankurbeln und Kern die von Österreich. Diese Parallelen sind schon verdächtig, außerdem noch die Vornamen Christine und Christian! Und ganz ehrlich, Lagarde und Kern schauen sich schon sehr, sehr ähnlich! Sind sie Geschwister oder gar ein und die selbe Person? Vielleicht auch darum Kerns voller Einsatz bei der Regenbogenparade in Wien? Und falls das alles nicht stimmt, so besuchen sie sicher das gleiche Solarium, das ist fix.

08:32 | focus: Ohne diese zehn Zulieferer läuft kein Auto vom Band

Der Streit zwischen VW und der Prevent-Gruppe hat die schicksalshafte Verknüpfung zwischen Zulieferern und Automobilbauern offengelegt. Dominierten früher Mercedes, BMW & Co. die Geschäftsbeziehung, ändern sich die Zeiten nun. Die wichtigsten Zulieferer.

07:45 | DWN: Hanjin-Pleite: US-Einzelhändler fordern Bailout durch die Steuerzahler

Die Logistik-Branche in den USA ist wegen der Hanjin-Pleite in Aufruhr: Arbeiter haben die Arbeit niedergelegt, Schlepper arbeiten nur noch gegen Bar-Zahlung. Viele Lieferungen sind verspätet. Um einen Crash der US-Wirtschaft zu verhindern, fordern die Einzelhändler einen staatlichen Bailout.

Das stand für die USA zu befürchten: das, was 2008/09 mit der Autoindustrie begonnen hat, wird beim Hotdog-Verkäufer (too Würstchen too fail) an der Straßenecke enden. Der Staat bailed ihn out! Total-Verstaatlichung! TB

04.09.2016

20:00 | faz: Das Apple-Paradox

Die EU-Kommission verdonnert Apple dazu, 13 Milliarden Euro Steuern an Irland zu zahlen. Doch das Land will das Geld gar nicht. Der Fall Apple taugt so zu einem Grundsatzstreit.

08:09 | DWN: IWF zeichnet ein düsteres Bild von der Weltwirtschaft

Der IWF räumt ein, dass die Krise der Weltwirtschaft noch erheblich lange dauern dürfte. Offenkundig sind die Exzesse der Zentralbanken nicht nachhaltig. Auf die Bürger kämen „Anpassungen und Veränderungen“ zu.

Solche Institutionen zeichnen derart schwarze Bilder, die die Sinnlosigkeit des eingenen Tuns bestens beschreiben, niemals umsonst. Der IWF wird "vertiefende Lösungsvorschläge" machen, die uns alle samt teuer zustehen kommen werden! Bin schon neugierig! TB

03.09.2016

19:11 | blick: Ösi-Kanzler Kern ärgert sich grün.«Jeder Würstelstand zahlt mehr Steuern als Starbucks»

WIEN - Der Österreichische Bundeskanzler Christian Kern findet es richtig, dass Apple 13 Milliarden Euro Steuern nachzahlen muss. Und bringt krasses Beispiel aus seinem eigenen Land.

Der rote Kanzler läuft ganz grün bei dieser Festellung, eben was sich da noch alles an designer Anzügen uvm ausgeht bei den Steuerbatzen der durch die Lappen fällt.

13:02 | sott: USA verhängt neue Russland-Sanktionen: Gazprom und Krim-Minister betroffen

Das Amt zur Kontrolle von Auslandsvermögen des US-amerikanischen Finanzministeriums hat Sanktionen gegen Tochterunternehmen von Gazprom verhängt. Gazprom und der Kreml messen der jüngsten Erklärung allerdings wenig praktische Bedeutung zu.
Die Sanktionsliste der US-Behörde wurde um 17 neue Namen erweitert, darunter sechs Vertreter der selbst ernannten "Volksrepubliken" von Donezk und Lugansk, acht Minister der Regierung der Republik Krim sowie die Leiter lokaler Verwaltungen des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB in mehreren Republiken. Auch der Ermittlungsausschuss ist betroffen.

11:51 I zerohedge: "Tremendous Ripple Effects" - Retailers Demand Bailout After Hanjin Collapse Paralyzes Trade

".... For now, the only thing certain is that chaos will grow exponentially courtesy of today's ultra sophisticated "just in time" supply chains which are amazingly efficient when they all work in sync, and just as easily lead to unprecedented problems...."

10:14 | finanzen: 6 heiße Termine der Woche

4. Produktion Deutschland Juli: Die Produktionsdaten legten zuletzt eine Achterbahnfahrt hin. Im Juni stieg die Produktion um 0,8 Prozent, nachdem sie im Mai um 0,9 Prozent zurückgegangen war. Insgesamt hat sich die Produktion im zweiten Quartal schwach entwickelt, sie ist um gut 0,7 Prozent gefallen. Auch für den erste Monat des dritten Quartals wird ein kleiner Rückgang erwartet. Experten rechnen im Schnitt der Prognosen mit einem Rückgang der Produktion um 0,3 Prozent.

Kommentar dazu
Ach, die haben den ganzen produzierten Ausschuß und den ganzen produzierten geistigen Schwachsinn der Politiker mit rein gerechnet, damit sie auf solche guten Zahlen kommen...aber irgendwie immer noch ein MINUS davor. Wir müssen uns auch vor Augen halten, der produzierte politische Schwachsinn hat neue Höchstmarken erklommen.


08:43
 | handelsblatt: 180.000 Euro für eine ehrenamtliche Tätigkeit

Der Posten des Präsidenten des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) ist ein Ehrenamt. Trotzdem bekommt BDI-Präsident Ulrich Grillo dafür 180.000 Euro im Jahr. Es gibt geteilte Meinungen darüber, ob das in Ordnung ist.

Ich halte Grillo zwar für eine enorme Fehlbesetzung! Mit seinem nicht beweisbaren, Propaganda-Geschwafel anlässlich des Massenimportes von nicht Ausgebildeten hat er die deutsche Industrie als deren Sprecher der Lächerlichkeit preisgegeben und das Volk verarscht. Aber die 180.000 stören mich jetzt weniger, da man annehmen muß, dass dies nicht mittels Steuergelder sondern durch Mitgliedsbeiträge bezahlt wird! TB

Dunja
Was wir vielleicht nicht außer Acht lassen sollten, dass viele dieser Institutionen auch Fördergelder – somit Steuergelder erhalten. Und viele dieser Mitgliedsbeiträge oftmals Zwangsmitgliedsbeiträge sind – somit schon fast den Status Steuergelder haben, auch wenn sich diese nur auf bestimmte Bereiche beziehen, siehe Wirtschaftskammerbeiträge, Arbeiterkammerbeiträger somit sämtliche Kammern. Entziehen unmöglich, wenn ein Unternehmer zum Angestellten wird, wechselt er nur die Kammer aber die Zwangsabgabe bleibt. Zwangsmitgliedsbeiträge sind nur ein anderes Wort für Steuergelder!

01.09.2016

19:39 | wiwo: Steueroasen – oder warum Steuern etwas für Arme sind

Der Fall Apple zeigt, dass es selbst in der EU Steueroasen gibt. Während der Normalbürger vom Staat geschröpft wird, können internationale Konzerne ihre Abgabenlast immens reduzieren und ihr zusammengerafftes Geld völlig straffrei in Steueroasen bunkern.

19:25 | zerohedge: Wal-Mart To Fire 7,000

Kommentar
Wal-Mart entlässt 7000 Mitarbeiter. Morgen kommen die US
Arbeitsmarktdaten raus. Kann sein das es 7000 mehr Barkeeper und Bedienungen in der Statistik geben wird.

14:51 | n-tv: Neustart der Gespräche nach US-Wahl: Wien fordert Stop der TTIP-Verhandlungen

Der Holländer
Damit wird die Trulla beim nächsten heiklen Thema innerhalb der EU noch weiter isoliert. Erst ihr Stinkefinger-das Pack-Vize, dann Frankreich und jetzt Österreich melden sich innerhalb von wenigen Tagen von der geplanten TTIP-Versklavung durch die USA ab. Nächster Horrortag für sie - kommender Sonntag! Die Einschläge für sie kommen immer schneller! Wird wirklich langsam Zeit, dass sie ihre Koffer packt. Paraguay soll im Frühling übrigens sehr schön sein, hab ich gehört.

Gibt aber auch noch genügend andere in Deutschland, die stark für den Unterdrückungs-Vertrag plädiert haben. Wird peinlich für sehr viele Brüsslingtoner Lakaien! TB


14:43 | andernwelt: Handelskrieg der USA – die EU nimmt den Fehdehandschuh auf

Noch immer ist kein Ende absehbar, wie viele Milliarden „Strafe“ US-Gerichte gegen den VW-Konzern verhängen werden. Jetzt schlägt die EU zurück und fordert 16 Milliarden Steuernachzahlungen von Apple. Es sollte nicht verwundern, dass sofort harte Reaktionen und Drohungen aus den USA zurückkamen. Washington lebt schließlich nach dem Motto, dass einzig Amerika das Recht hat, zu sanktionieren und zu bestrafen.

09:23 | fmw: Größte Pleite eines Container-Reeders in der Geschichte!

Dass es vor allem um die Container-Schiffahrt nicht zum Besten steht, dürfte sich inzwischen herum gesprochen haben. Nun hat der weltweit achtgrößte Reeder (nach Transport-Volumen), die südkoreanische Hanjin-Shipping, Gläubigerschutz beantragt – das ist die bisher historisch größte Pleite in einem Sektor, der derzeit versucht, sich durch Zusammenschlüsse gesund zu schrumpfen.

Frühindikator medial weitgehend unbegleitet! TB

Kommentar
In Kalifornien sind alleine 3 Superschiffe gestandet und werden nicht entladen. Häfen wie Valencia lassen das einlaufen und löschen der Container nicht zu, weil man befürchtet die können die Hafengebühr nicht entrichten. In diesen Containern befinden sich Dinge die andere dringend benötigen (Rohstoffe, Materialien, Halbzeuge, Maschinen, usw.). In den Häfen warten wiederum Container, um auf diese Schiffe verladen zu werden. Dh dies wird sich nun wie Krebs durch das Wirtschaftssystem fressen. Der Baltic Dry Index ist nun seit längerer Zeit auf dem absteigenden Ast. Wenn dieses Hanjinproblem in der Wirtschaft ankommt, dann kann das niemand mehr verbergen - auch die Mainstreammedien nicht.

31.08.2016

08:45 | bi: Apple: You can have taxes or you can have jobs, but you can't have both

Werte Herren Schelling, Schäuble, Kern, Frau Merkel und wie ihr staatlich legitimierte aber moralisch verlorene Diebe auch heißen möget: es wäre so einfach - lest einfach den Titel des Artikels 100 Mal und wir alle würden wieder in einer goldenen Zukunft landen! TB


08:10
 | norberthaering: Zum Grundverständnis der transatlantischen Partnerschaft gehört laut USA, dass US-Konzerne hier keine Steuern zahlen

Die EU-Kommission verlangt von Apple 13 Mrd. Euro Steuern nachzuzahlen, die der Konzern durch einen illegalen Steuerdeal mit Irland gespart hat.

Partnerschaft?  Doch eher Vasallentum, auch wenn letzteres sich nicht unbedingt auf die USA als Staat beziehen muss..... HP

Kommentar
Die Ausssage der USA zeugt nicht von Vasallentum sondern zeigt in sich, das die USA Europa als Protektorat sieht. Denn von Freiwilligkeit kann in dem Bezug wohl nicht gesprochen werden. Begriffdefination:
Ein Vasall (von keltisch gwas, von lat. vassus „Knecht“) war im frühen Mittelalter (5.−7. Jahrhundert) ein Herr, der sich freiwillig als Gefolgsmann in den Dienst eines anderen Herren stellte und sich diesem für bestimmte militärische oder diplomatische Dienstleistungen verpflichtete.

Dunja
Natürlich ist es ein Freihandelsabkommen! Ein Abkommen für die Konzerne, dass sie untereinander überall am Globus machen können was sie wollen. Es geht dabei nicht um die kleinen Betriebe oder um das Volk.

Und, dass sie in weiterer Folge nirgendwo Steuern bezahlen zu müssen/sollen – siehe Apple, oder man ihnen Vorschriften mittels irgendwelcher Standards machen darf! Eben ein Freihandelsabkommen! So wie vieles heute verdreht ist, sollten wir auch solche Angelegenheiten aus der Sicht der Vorantreiber sehen, dann sehen wir die Dinge richtig auch wenn die Worte nicht drauf oder drinnen stehen, der gewünschte Handlungsfreiraum „spricht“ es aus!

Der Holländer
Wenn die USA es eh schon so sehen, wozu dann noch TTIP?

Der Beobachter zum Holländer
ganz einfach lieber Holländer, damit die USA nicht jedesmal gleich die Armee schicken muss!

30.08.2016

17:02 | swp: Abgasskandal: Schulz mahnt Ex-Kommissar Verheugen

Die Vorsitzende des Untersuchungsausschusses „Emissionsmessungen in der Automobilindustrie“ (EMIS) habe ihn informiert, „dass Sie in Ihrer Funktion als ehemaliger EU-Kommissar für Unternehmen und Industrie von 2004 bis 2010 zur öffentlichen Anhörung dieses Ausschusses am 12. Juli 2016 eingeladen sind“, heißt es in dem Brief, der dieser Zeitung vorliegt. „Jedoch war ich überrascht zu hören, dass Sie die Einladung abgelehnt haben“, schreibt Schulz

10:28 | nzz: Frankreich will Stopp der TTIP-Verhandlungen

Die Kritik an TTIP geht weiter. Nach dem deutschen Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel äussern sich auch französische Politiker äusserst negativ. Doch auch die Befürworter melden sich zu Wort.

07:55 | DWN: Milliarden-Strafe für Apple: EU geht auf Konfrontation mit den USA

Die EU-Kommission lässt sich von der US-Regierung nicht davon abbringen, Apple wegen Steuer-Dumpings mit einer Milliarden-Strafe zu belegen. Ein US-Handelsvertreter sagte, die Entscheidung werden die transatlantischen Handelsbeziehungen negativ belasten.

Es gehörten aber auch Irland und Luxemburg bestraft. Die haben Konzerne mittels unrechter Steuerwettbewerbsverzerrung ins Land gelockt und so alle fairen EU-Staaten betrogen. Aber wehe, ein andere Staat hätte dies gemacht, dann hätte es Strafen gehagelt. Harald Juncker sorgt halt für sein Land und befreundete Staaten! TB

ECBleak
Was ich nicht verstehe, wie kann ein privates Unternehmen einen völkerrechtlichen Vertrag abschließen. Normalerweise steht das nur anderen Völkerrechtssubjekten (Staaten, internationalen Organisationen wie EU oder UNO) offen. Oder bekommt man zum Kauf des nächsten iPhones auch eine Apple Staatsbürgerschaft mit Apple Reisepass, gültig für alle Staaten der Welt? Es gibt aber sicher viele Personen, die für sowas vor den Apple Stores campieren würden.

Kommentar
Nun Apple kann auch keinen völkerrechtlichen Vertrag abschließen, es kann aber sehr wohl Verträge mit FIrmen abschließen die so tun als wären sie Staaten, was auf fast jeden "Staat" der Erde zutrifft. Die BRD ist da leider kein Einzelfall.

29.08.2016

18:28 | kz: TTIP könnte bis Jahresende "unter Dach und Fach" sein

Noch am Wochenende hatte Deutschlands Vizekanzler Sigmar Gabriel das Freihandelsabkommen TTIP de facto für gescheitert erklärt. Nun kontert die EU-Kommission: Die Gespräche seien in einer entscheidenden Phase, ein Abschluss sei gar noch heuer möglich.

Die Fährtenleserin
Und was macht dann unser Kanzler? Vor einigen Monaten war er noch indifferent, jedenfalls nicht abgeneigt:

Kronen Zeitung: Würden Sie TTIP unterschreiben?
Kern: Ein Viertel unserer Arbeitsplätze hängt am Export, Amerika ist unser drittwichtigster Handelspartner, 900.000 Arbeitsplätze hängen am Export. Das heißt: Jeder, der gegen offene Handelssysteme ist, reduziert den Lebensstandard. Kernige Vewreinfachung! TB
TTIP, wie es heute vorliegt, ist im jetzigen Zustand aber kein Abkommen, das wir beschließen würden.( https://www.bka.gv.at/site/cob__63100/currentpage__0/7195/default.aspx )

Ich nehme an, es wird im Herbst schon in einer "beschließbaren" Form vorliegen. Wahrscheinlich wird er uns da reinreiten. Obwohl kürzlich zu lesen war, dass im Herbst diesen Jahres noch ein Volksbegehren zugelassen werden muss ( http://www.krone.at/oesterreich/volksbegehren-gegen-ttip-und-ceta-im-herbst-unterschriftenaktion-story-526017 ). Aber das Ergebnis ist ja nicht bindend...


09:02
 | focus: "Fetten Jahre sind vorbei"In diesen Städten explodieren jetzt die Preise - Schuld daran ist Volkswagen

Parken, Kinder betreuen lassen, Schwimmen gehen, ein Grab pflegen, einen Hund halten, ins Museum oder zu einem Konzert gehen - es gibt viele Dinge, über deren Kosten Städte und Gemeinden wachen. Dort, wo Volkswagen in der Nähe ist, dürften diese Preise nun oft anziehen.

Ich habe voriges Jahr schon geschrieben, dieser Angriff auf VW ist eigentlich ein Angriff auf Deutschlands Industrie und seine Bürger. Jetzt haben wir eine "rough idea" über die Geschehnisse, wenn die Amerikaner sich dann auf die Deutsche und auf die Commerzbank konzentrieren! TB

28.08.2016

13:53 | fp: Gabriel: TTIP-Verhandlungen sind de facto gescheitert

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hält das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA für gescheitert. «Die Verhandlungen mit den USA sind de facto gescheitert, weil wir uns den amerikanischen Forderungen natürlich als Europäer

Rüdiger
Gabriel, der Finger, kämpft um Zehntelprozente für die Bundestagswahl.Wer einem Politiker glaubt, der glaubt auch dass Hundekuchen aus Hunden gemacht wird. Es dürfte sich um eine Wahlfinte handeln...

09:47 | DWN: Ifo-Chef: Kein zweites Wirtschafts-Wunder durch Flüchtlinge

Der Chef des Ifo-Instituts erwartet nicht, dass Deutschland von den vielen Flüchtlingen und Migranten profitieren wird. Entsprechende optimistische Prognosen seien hinfällig. Auch der Chef der Arbeitsagentur ist pessimistisch.

Das sieht der von mir bis September 2015 bewunderte Herr Zetsche (Mörzal-Chef) natürlich anders. Und auch der regierungs-links-treue Industriechef Grillo (wie so etwas überhaupt geht) wird natürlich eifrigst nächste Woche dementieren (müssen)! TB

27.08.2016

10:04 | geolitico: Schuld ist unsere schwerste Hypothek

Die Schuldfrage wurde uns einprogrammiert. Sie leitet sich aus den Ursprüngen der Religion ab und manifestiert sich in unserem Wirtschaftssystem. Wie können wir uns befreien?
Nachdem wir im ersten Teil die vielfältigen Möglichkeiten der Manipulation aus der Sicht der anerkannten Psychologen und Soziologen behandelt haben, konnten wir im zweiten Teil einen Exkurs zur Entwicklung der in kleinen Gruppen lebenden Menschen von der Altsteinzeit bis in die Jahre um 10.000 v.Chr. unternehmen. Das ist der Zeitraum, an dem die Menschen begannen aufgrund des Wachstums der Gruppen und des technologischen Fortschritts von der Verbrauchsgesellschaft in die Vorratsgesellschaft mit arbeitsteiliger Wirtschaft zu wechseln. Ein allmählicher Prozess, der sich über eine zwischenzeitliche Teilsesshaftigkeit mehrere tausend Jahre hinzog. Der Schritt, der ökonomisch betrachtet in das Verhängnis der Schuld führte.

07:19 | handelsblatt: Subventionen in den USA - Ein Land versinkt im Käse

Mehr als eine Milliarde Pfund Käse stapeln sich in amerikanischen Kühlhäusern. Doch wer soll das alles essen? Um dem Käseberg Herr zu werden, verabschieden sich selbst die USA von der geliebten Marktwirtschaft.

Dieser Teaser-Text stinkt zum Himmel. Ein Land, welches seit über 20 Jahren den wichtigsten Preis der Marktwirtschaft, den Preis des Geldes, also die Zinsen, künstlich und fern der wirtschaftlichen Notwendigkeiten festlegt, hat die "geliebte Marktwirtschaft" und sich selbst längst aufgegeben! TB

24.08.2016

13:08 | derwächter: Fotos verlassener olympischer Austragungsorte zeigen, warum die Spiele eine tragische Geldverschwendung sind

Tatsächlich verdient der durchschnittliche Brasilianer nur rund 460 € pro Monat und kann guten Gewissens nicht ca. 27 € für ein Ticket ausgeben. Deshalb sehen sich viele die Spiele von den Dächern der Slums aus an und die Fotos, die Künstler von ihnen dabei machen, zeichnen ein sehr genaues Bild davon, wozu der sinnentleerte Konsumerismus in dieser Welt beigetragen hat.Wenn ihr noch mehr visuelle Beweise dafür braucht, wie verschwenderisch die Olympischen Spiele sind – und es auch in der Vergangenheit bereits waren – dann werden euch die nachfolgenden Fotos in klarer Deutlichkeit bestätigen, dass das in diese Tradition investierte Geld wahrscheinlich für viel bessere Zwecke verwendet werden könnte.

09:48 | Rüdiger zu Harley vs VW von gestern

Die schwarze Null mit der schwarzen Null hätte schon noch gut dazugepasst, aber dann wären unterm Strich 2 Nullen zuviel. Der Quotient von Strafzahlung und verkauften VW's in god's own country beträgt ca. 27200 Dollar. Weil ich gerne mit glatten Zahlen rechne und bei den aufgebrummten Strafen noch Luft ist,  freilich nur nach oben, nochmal von vorne gerechnet , mit 16,5 Mrd. die VW zu zahlen hat. Das Ergebniss ist wunderbar glatt, 30.000 Dollar, lediglich das negative Vorzeichen trübt den Eindruck. Mein Vorschlag an CEO Müller: In Zukunft besser machen, am besten alle für den amerikanischen Markt produzierten Gölfe nicht mehr verkaufen, sondern gleich in ein grosses, tiefes Loch werfen. So geht sparen...

23.08.2016

13:16 | krone: Krisen- Alarm in Italien, Frankreich und Spanien

Nach außen hin zeigen sich Italien, Frankreich und Spanien stets zuversichtlich - doch im Inneren sieht die Situation ganz anders aus. Die Länder kämpfen laut dem Wirtschaftsportal "Finanzen 100" nämlich mit einem gewaltigen Schuldenberg - gemeinsam kommen sie auf unfassbare 5,5 Billionen Euro Schulden! Dabei sorgt das immer gigantischere Gelddrucken der Europäischen Zentralbank dafür, dass die Zinsen für diese Länder auf immer neue Rekordtiefs sinken. Doch trotz des eingesparten Geldes machen die drei Länder weiter kräftig Schulden. Wie lange kann sich das die Eurozone noch leisten?

12:48 | n-TV: Motor-Tuner verkauft.Harley-Davidson muss Strafe zahlen

Rüdiger
Volkswagen muss für 550.000 Dieselgate Autos 15 Milliarden US-Dollar bezahlen, mindestens. Harley Davidson kriegt für 340.000 getürkte Motorräder (Sorry, Erdogan) eine Strafe von 15 Millionen Greenbacks.Einen Wirtschaftskrieg, nix anderes betreibt Obama.

Der Beobachter
Wie kann man sich nur wegen fehlender drei Nullen so altruieren?? Die drei Nullen sind eh´ grad auf´m Pizza-Boot, die waren momentan wahrscheinlich nicht verfügbar.

11:17 | f100: Zuliefererstreit - Kreise: Volkswagen einigt sich mit Zulieferern - Aktie an Dax-Spitze

07:50 | handelsblatt: „Europa ist das nächste Schlachtfeld“

US-Staranwalt Michael Hausfeld führt Dutzende Klagen gegen VW, auch in Deutschland will er vor Gericht. Er prophezeit, dass der Dieselskandal den Autobauer noch lange verfolgen wird – wenn die Manager stur bleiben.

Wenn man im Herbst 2015 das "plötzlich und zeitgleich verspätete Auffliegen" der Affäre suspekt gefunden hat, wenn man 2015 gemeint hat, dass die USA nun die Wirtschaft Deutschlands angreifen und so einen Krieg der Ökonomien vom Zaun brechen, dann wurde man von sehr vielen als Verschwörungstheoretiker bezeichnet! Heute steht's im Handelsblatt! Und die stehen nicht unter Aluhut-Verdacht! TB


07:54 | der Beobachter zur unterbrochenen VW-Produktion von gestern

Stimmt schon, die Fixkosten, verändern sich nicht dramatisch. Allerdings sinken auch die variablen Kosten nicht so deutlich wie Sie annehmen:
VW (und andere) haben mit ihren Zulieferern langfristige und oftmals notariell abgesicherte Verträge; d.h. VW muss im Zweifel abnehmen. Und das gilt eben und besonders bei Stahl. Wenn also der Lieferant, und es gibt bei Stahl nicht mehr viele, auf Abnahme besteht, fallen die Kosten trotzdem an.
Allerdings, wenn man die Stückkosten eines Autos addiert, ohne Entwicklungskosten u.ä. zu berücksichtigen, was ist es dann überhaupt noch wert? Da kommt dann nicht mehr viel bei raus.

22.08.2016

17:41 | tagesschau: VW unterbricht Produktion - Lieferstopp trifft rund 28.000 VW-Mitarbeiter

Rüdiger
War nicht erst vor wenigen Tagen von 7000 Kurzarbeitern die Rede? Jetzt sind es 28000, dank meiner äusserst rudimentären Mathematikkenntnisse (Mittlere Reife) ungefähr 4% mehr, ganz grob gerechnet. Dabei wird es, was mich nicht verwundert, nicht bleiben. Die Absatzzahlen vom Passat sind binnen Monatsfrist um 35% eingebrochen, Skoda Oktavia und Seat Ibiza verkaufen sich, freundlich ausgedrückt, sehr schleppend. Gut, dass die Verkäufe des VW up gerade mal so um die 4000 Exemplare im Monat betrugen, da fällt der Einbruch um 36% stückzahlmässig nicht so ins Gewicht. Wobei Kleinvieh auch Mist macht, in diesem Fall negativen. Der neue T6 wirds nicht rausreissen, die Preise sind Lichtjahre entfernt von einem Volksauto. Was die Kurzarbeit betrifft, da droht noch mehr, viel mehr. Knüller-Müller wäre mal lieber bei Porsche geblieben, die Zerschlagung von Volkswagen ist noch lange nicht vom Tisch.

Kommentar
(1) So richtig entlastet die Kurzarbeit ja nicht. Wenn nicht gearbeitet wird, fallen trotzdem die Nebenkosten (Sozialversicherung) an, die der Betrieb während der Kurzarbeit allein trägt. Aber der Rattenschwanz mit den vielen anderen Zulieferern, die auch nichts liefern können, weil nichts bei VW produziert wird, kommt schnell. Für keine produzierten Autos braucht man zudem auch keinen Stahl usw. Aber vielleicht bekommt die streitende Zulieferfirma ja aus den USA wenigstens Entschädigung. Die haben ja ein Interesse die deutsche Wirtschaft zu schaden.

(2) Nicht 4 % sondern 400 %. Das ist nicht grob, sondern haaresträubend, da wenn man die 28 durch 7 teilt 4 raus kommt. Das ist exakt gerechnet. Aber es kommen keinesfalls 4 % raus. Das lernt man heute mit mittlerer Reife... ?

07:33 | handelsblatt: VW und der Streit mit Prevent - Eine ganze Woche ohne Golf

Die Zulieferkrise bei Volkswagen spitzt sich mit jedem Tag zu. In der ganzen Woche dürfte im Stammwerk Wolfsburg kein einziger Golf produziert werden. Am Montag beginnen neue Verhandlungen mit dem Zulieferer Prevent.

Zählen eigentlich diejenigen, die der Autoindustrie die Halden zum Parken und Verstecken der unverkauften Neuwagen zur Verfügung stellen auch als Zulieferer? Dort könnte es ja wirklich einen (Platz-)Mangel geben und daher muß vielleicht VW die Produktion zurückfahren? TB

Leser-Kommentare zum grünen Kommentar
(1) Nein, denn die ganzen unverkauften (jedenfalls nicht an Endverbraucher) Autos kann man auch problemlos in der Nordsee lagern. Dort ist vorerst genug Platz. Weitere Lagermöglichkeiten gäbe es im Atlantik.

(2) Sie liegen Gold Richtig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! In den Auto Lägern dreht sich kein Rad mehr, 10 LKW kommen beladen rein - 4 LKW gehen beladen raus Das ist die Realität. Normalerweise ist in den Sommermonaten ca. 50 % freier Platz in den Lägern, mindestens! Dieses Jahr aber sind die Lager nun zu 110% gefüllt. Zu Zeiten während normaler Geschäftsbetrieb geherrscht hat gab es strenge Regeln:
Kein Auto im Gras, nichts unter Bäumen, Abstände zu Büschen etc. pp. Dieses wurde natürlich auch intensiv überwacht. Jetzt stehen die Kisten dicht gedrängt im Gras / an Büschen / unter Bäumen, keiner schert sich darum. Überall Vogelaschei...e drauf, das gab es früher nicht. Und... "früher" waren es bestimmt zu 70% die Leasingrückläufer der Werksangehörigen die eingelagert wurden - heute sind es zu 70 % Neuwagen.

(3) Rüdiger: Laut Kraftfahrt-Bundesamt sind die Neuzulassungen vom Golf im Juli um knapp 28% gesunken. So macht Kurzarbeit wirklich Sinn.
http://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Neuzulassungen/MonatlicheNeuzulassungen/2016/201607GV1monatlich/201607_n_top50.html?nn=653844

(4) ein Bekannter der in einem Mittelständigen Unternehmen bei uns im Ort Kunststoffteile (für die Innenausstattung) für die Autoindustrie hergestellt hat, hat mir erzählt, dass die Hersteller jedes Jahr die Preise dermaßen gedrückt haben, dass sich das ganze nicht mehr rentieren würde.
Aus diesem Grund ist er schon vor Jahren aus diesem Kreislauf ausgestiegen. Beim VW aktuell widerspiegelt sich das ganze, die ganze Preisdrückerei hat endlich den richtigen getroffen. Der kleine Mann muss eben gegen den großen aufstehen damit er merkt, dass es weh tut.

Aktuell läuft was ähnliches auch gegen Daimler die sitzen ebenfalls auf einem sehr hohen Ross.

21.08.2016

19:01 | mintpress: After Iraq War, Monsanto, Cargill & Dow Chemical Took Over Iraqi Agriculture

According to one environmental activist, under U.S. diplomat Paul Bremer’s orders, ‘Iraqi farmers are not allowed to save seeds, they are not allowed to share seeds ... and they are not allowed to replant harvested seeds.’
BAGHDAD — In the aftermath of the Iraq War, Iraq’s seed and agriculture industry was destroyed by U.S. corporations, with the aid of the U.S. government.

In May 2003, after the war officially ended, U.S. diplomat Paul Bremer became the head of the occupational authority, essentially controlling Iraq’s government. He issued 100 orders that set the strategy for rebuilding efforts, including Order 81, “Patent, Industrial Design, Undisclosed Information, Integrated Circuits and Plant Variety Law.”

Dafür also die begehrten Freihandelsabkommen rasch vorantreiben mit Politiker die gegen jeglichen Wunsch/ Widerstand/ Wohl des Volkes agieren.

14:42 | DWN: Bundesregierung: Bürger sollen Lebensmittel und Bargeld bunkern

Die Bundesregierung fordert die Bürger auf, einen Lebensmittelvorrat für zehn Tage anzulegen. Dies soll für den Krisen-Fall dienen, von dem man nicht weiß, ob es sich um den Ausbruch eines Krieges oder einen Finanz-Crash handelt. Die Bundesregierung sorgt sich auch um die eigene Sicherheit.

Bitte auch ein Blick in die Rubrik https://bachheimer.com/krisenvorbereitung-und-sicherheit

10:15 | welt: Lieferstopp kostet VW 100 Millionen Euro – pro Woche

Zwei kleine Zulieferer stoppen die Zusammenarbeit mit Volkswagen. Sie fügen dem Konzern damit einen enormen finanziellen Schaden zu – riskieren aber auch die eigene Existenz. Was treibt sie dazu?

Schon ein etwas älterer Bericht in den DWN der auch nachdenklich stimmt : Warum parken tausende Neuwagen heimlich in Bayern?
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wirtschaft/d/9018026/golf-produktion-in-ganz-deutschland-steht-still.html

20.08.2016

14:39 | sputnik: Wirtschaftsraum Wladiwostok-Lissabon: in überschaubarer Zeit „konkret fassbar“

Die Schaffung eines Wirtschaftsraums Wladiwostok – Lissabon ist keine „Vision“, sondern ein Projekt, das in einem überschaubaren Zeitraum durchaus greifbar sein kann, so Ulf Schneider, Geschäftsführer der internationalen Firma SCHNEIDER GROUP.
Auf Initiative des Vorsitzenden des Deutsch‐Russischen Forums, Mathias Platzeck, hat sich Ende 2015 ein Arbeitskreis zum Thema eines gemeinsamen Wirtschaftsraums von Wladiwostok bis Lissabon gebildet, den Schneider gemeinsam mit dem Russlandexperten Alexander Rahr leitet

14:26 | mm-n: Linker SPD-Flügel setzt Gabriel bei Ceta unter Druck

Die Parlamentarische Linke (PL) in der SPD-Bundestagfraktion erhöht im Streit um das europäisch-kanadische Freihandelsabkommen Ceta den Druck auf Parteichef Sigmar Gabriel. "Das Ceta-Abkommen überschreitet die von der SPD gezogenen roten Linien", sagte PL-Sprecher Matthias Miersch der "Welt am Sonntag".

Kommentar
Gabriel will CETA ja sogar schon vorläufig in Kraft setzen, bevor das Parlament abgestimmt hat - falls es überhaupt abstimmen darf. Aber der Gegenwind wird stärker, sogar aus der eigenen Partei. Ich sage mal voraus, dass Gabriel NICHT als Kanzlerkandidat der SPD antreten wird. Spätestens wenn die Partei bei den Landtagswahlen im Osten - voraussehbar - abgewatscht wird, werden die eigenen Genossen ihn direkt angreifen.

08:17 | Leser-Kommentar zur TTIP-Angst der Amerikaner

Es verwundert mich immer wieder, dass selbst die Amerikaner gegen die "Freihandels"-Abkommen protestieren und Angst davor haben, wo wir hier uns von den USA übern Tisch gezogen fühlen und sie deshalb ablehnen. In Wahrheit werden diese Abkommen also selbst die amerikanischen Worker zu rechtlosen Sklaven machen und nutzen weder den Asiaten oder Europäern, sondern NUR und ausschließlich den globalen Konzernen! Wie kann man sowas nur zulassen.

Der Beobachter
Sehr treffender Kommentar! Es wird durch TTIP auf beiden Seiten des Atlantiks nur noch Sklavenarbeit und Sklaven geben. Zulassen werden es willfährige Politiker, Juristen und vor allem Richter und Beamte, die ihrer Aufgabe nicht gerecht werden und den Kopf beim geringsten Windstoß einziehen. Inwiefern hier zusätzlich auch noch finanzielle Zuwendungen, sprich Korruption, eine tragende Rolle spielt, ist Ihrer Fantasie überlassen. Während Kriegszeiten wurden Soldaten, die sich dermaßen verhielten, wegen "Feigheit vor dem Feind" standrechtlich erschossen.
TTIP ist ein vollkommen undurchsichtiges Gebilde und soll es wohl auch sein, weshalb man ja große Teile in sogenannten "Geheimverträgen" und geheimen Zusatzklauseln versteckt. Wir erinnern uns noch an Bolivien, als man der dortigen Bevölkerung mittels dieser Verträge sogar verbot, das Regenwasser zu sammeln und zu verwenden, da das Regenwasser ja der Allgemeinheit gehöre. Statt dessen mussten die Menschen dann ihr eigenes Wasser bei privaten Unternehmen, sehr teuer, kaufen. Oder auch im Nordosten der USA, als der grüne Wasserversorger, zum Nestlé Konzern gehörend, den Leuten ihr Wasser abgrub und sie es teuer kaufen mussten. Der Kampf der Menschen in Boston und Umgebung dauerte lange und hatte erst nach Berufung auf die Verfassung erfolg! In Südamerika wurden die USA und ihre Vasallen schließlich aus dem Land geworfen und korrupte Politiker verhaftet.
Oder auch Südafrika, wo man Strom nur gegen den Einwurf einer Münze in einem am Haus befestigten Stomzähler bekam. So soll nun auch hier bei uns mit den neuen sogenannten "Smartmetern" verfahren werden.
TTIP ist das Monster, das genau dieses Verhalten der Wirtschaft erst ermöglicht und auf eine "rechtliche Stufe" hebt.
Dabei sind viele Passagen geheim und zudem auch noch in geheimen Zusatzverträgen versteckt. Was man dabei schlicht übersieht ist, dass in einer Volksdemokratie, deartige Verträge gar nicht verhandelt werden dürfen. Denn, sie haben keinen rechtlichen Bestand, sie sind schlicht sittenwidrig! Und damit von vornherein nichtig. Geheimvertäge, die einseitig die Wirtschaftsunternehmen und Berater gegenüber der Allgemeinheit bevorteilen, verstoßen in einer Demokratie gegen die "Guten Sitten". Nicht nur das, sie sind schlicht verfassungsfeindlich. So dürfen auch die gewählten Volksvertreter diese nicht einsehen und wenn doch einige "Auserwählte" dann einen schnellen Blick hinein werfen dürfen, müssen sie auch noch eine Verschwiegenheitsklausel unterschreiben. Darüber hinaus bieten diese Vertäge nicht nur den Unternehmen sondern auch einem ganzen Heer von Anwälten, Steuerberatern, Sachverständigen und Richtern ein sicheres Einkommen, zu Lasten der jeweiligen Bevölkerung. Das ist der Grund, warum man SOWAS zulässt.
WEG mit T T I P ! ! ! Widerstand ist zwingend notwendig und wird vom Grundgesetz in Deutschland nicht nur gefordert, sondern befohlen!

Kommentar
Sehr geehrter Beobachter,
ich bin absolut Ihrer Auffassung bezüglich TTIP etc.
Wir sollten uns klar machen, mit welchen perfiden Methoden wir ausgetrickst werden. An unserer Wahrnehmung vorbei installieren unsere sog. Volksvertreter seit Jahrzehnten ein Konstrukt,
daß mit einem souveränen Staat mit freien Bürgern, die mit entsprechenden Rechten ausgestattet sind, absolut nichts zu tun hat. Das ist keine Spinnerei. Das steht alles in Zusammenhang mit der Staatsangehörigkeit, die man sich als deutscher beim Ausländeramt bestätigen lassen muß (Gelber Schein). Komplexes Thema aber unglaublich wichtig.
Thema Staatsangehörigkeit:
Staatsangehörigkeit DEUTSCH - Wie die BRD versucht, uns staatenlos zu machen - Reiner Oberüber
https://www.youtube.com/watch?v=AMvJXgGmJgI
Thema Seerecht:
http://www.oppt-infos.com/index.php?p=piraten_an_die_macht_warum_seehandelsrechte_in_unserer_gemeinde_wirken

19.08.2016

19:54 | gr: Obama Pushing for TPP: Misinformation and Big Lies His Strategy

US trade deals are jobs-killing weapons of mass destruction. They destroy fundamental economic and social structures. They ignore eco-sanity.
Preventing TPP’s enactment into US law is crucial for all working-age Americans and their families.

Obama intends going on the offensive publicly to get Congress on board for its passage. Last October, he touted it in his weekly radio address – featuring a litany of Big Lies, one of many examples of how he consistently betrayed the public trust throughout his tenure.
He claimed (then and now) TPP is “the best possible deal for American workers.”

13:19 | finanzen100: Diese 24-Jährige baut Hotels, in denen Ihr für 1,80 Euro pro Nacht wohnt

36 Euro für eine Hotelübernachtung? In Rhea Silvas "Chototels" könnt Ihr für den Preis gleich einen ganzen Monat wohnen - wenn Ihr ein Smartphone habt
Rhea Silva ist 24 Jahre alt und auf dem Weg, den Hotelmarkt zu revolutionieren. Die Inderin, seit Jahren in London lebend, gründet dieses Jahr in ihrer Heimat gleich vier "Chototels". Deren Clou: Eine Übernachtung gibt es schon für umgerechnet 1,80 Euro, das teuerste Zimmer kostet 4,50 Euro pro Nacht.

12:13 | Der Beobachter: Das Schiff beginnt zu sinken

In den letzten Tagen häufen sich die Auftritte von Politikern, die man lange nicht gehört hat und von denen, die ständig in den Medien waren, wie z.B.
De Maiziére. Wir werden mit "Nachrichten vom fliegenden Teppich, oder auch Holländer" - ganz wie sie mögen, förmlich überschüttet. Selbst die Kanzlerette war sich nicht zu fein ihren Urlaub für eine "alles ist gut" Rede zu unterbrechen. Auf allen Kanälen und in der einschlägigen Märchenpresse wird von "Vollbeschäftigung" geschwafelt, die Wirtschaft brummt, die Banken sind stabil und Zinsen, wenn es noch welche gäbe, bräuchte man doch gar nicht, die würden doch eh nur von der Steuer geschluckt. Aha.

Da muss also mächtig Feuer unter´m Dach sein. Überall wird nur noch beschwichtigt und erklärt wie gut es uns doch allen geht. VW schickt seine Mitarbeiter doch nur deshalb in Kurzarbeit, weil sie ein Problem mit einem Zulieferer haben, nein, sicher nicht wegen fehlender Aufträge. Das sie ihre Rechnungen aber derzeit nicht bezahlen wird nicht weiter verfolgt. Horden von LKW-Fahrern freuen sich, sie haben nämlich endlich mal Zeit und keinen Druck, stehen aber dafür einfach nur auf Parkplätzen rum. "Just in time? Weshalb? Die haben doch eh nix zu tun bei VW". Mal sehen wann die Speditionen Probleme mit der Putzfrau bekommen und deshalb ihre Fahrer in Kurzarbeit schicken, oder gleich kündigen. Der Baltic Dry Index ist schon seit Langem auf Talfahrt und erreicht ein Allzeittief nach dem anderen. Nun folgen also die Speditionen! Woher sollen sie auch die unterschiedlichsten Dinge anliefern, die Zulieferer haben doch selbst nichts zu tun und bekommen dann auch ihre Rechnungen nicht oder erst sehr spät bezahlt. Zuerst fallen hier natürlich, wie überall, die Zeitarbeitsplätze weg und auch hier beginnt dann die Kurzarbeit.
Auch die Märchenpresse will nun ihren Personalstand "optimieren", was nichts anderes heisst, als Kündigungen aussprechen. Die Auflagen brechen dramatisch ein und weg. Oh Wunder. Was man übersehen hat? Der mündige Mensch will sich nicht länger verscheissern lassen. Wir sind nicht mehr in Zeiten von Herzogen und Königen, als Grimms Märchen noch sehr beliebt waren. Oder gar noch schlimmer, wie Blut, Tränen und Titten-Presse Bild, die ihre eigenen Leser mit Foto an den Pranger stellte. Wegen angeblicher "Rechtslastigkeit". Wundert´s wirklich jemanden?

Vermutlich war das alles der wahre Grund für das Zusammentreffen der Versager, im Kanzleramt in Berlin. Nicht wegen der Arbeitsplätze für Flüchtlinge, sondern wegen der wegbrechenden Prosperität. Und der Hans Dampf beim BAMF, Weise, geht nun auch - in die Wüste. Das Ganze schreit zum Himmel. Die Merkel hat einen Makel, sie kriegts nämlich nicht hin! Nichts, gar nichts. Jetzt wissen wir auch weshalb die Trulla das Elektroauto unbedingt wollte, sie will einen neuen Markt öffnen, für die Industrie. Dabei reitet sie einen toten Gaul und merkts noch nicht mal: Die Batterien taugen halt noch nicht für einen Dauereinsatz, gehen zu schnell kaputt, fakeln, wie bei Tesla, sogar ab. Vom ewig langen laden will ich gar nicht erst schreiben.
Und da nun der Laden so richtig lichterloh brennt, muss man beschwichtigen und ablenken, schließlich wird demnächst ja auch wieder gewählt. Also schickt man alle verfügbaren Pinocchios nach vorne, um das Volk zu "unterhalten". Nein, nicht um es anzulügen! Gott bewahre. Und die Nasen werden immer länger, De Maiziére, Herrmann und Co. können sich gar nicht mehr richtig rasieren, so weit stehen die mittlerweile von Spiegel weg und der von ihnen. Rette sich wer kann.

Addendum: Ja und nun Opel. Nein, nicht nur VW, sondern jetzt führt auch Opel Kurzarbeit ein und auch nicht wegen fehlender Aufträge, sonder wegen "Bexit"!
Die Standorte Eisenach und Rüsselsheim sein betroffen. Gute Nacht um sechs. Schicht im Schacht? Ja, ja, die Hütte brennt und wie! Wer´s jetzt noch immer nicht gerafft hat, dem ist wohl nicht mehr zu helfen. Mal sehen, wer da demnächst noch so alles Kurzarbeit anmeldet.

18.08.2016

19:04 | welt: Keine Sitze – Zwangsurlaub für 20.000 VW-Arbeiter

Weil neue Sitze und Getriebe fehlen, stehen bei VW die Bänder still. Der Autobauer will sogar Kurzarbeit für mehr als 20.000 Mitarbeiter beantragen. Wehren kann sich VW gegen die Situation nicht.

11:50 | jw: Deutsche Exportwirtschaft klagt: Die politische Entwicklung in der Türkei gefährdet einen wichtigen Absatzmarkt

Volker Treier macht sich ernste Sorgen. »Terrorgefahren sowie politische Unsicherheit in der Türkei« führten zu »Verunsicherung« bei deutschen Unternehmen, sie seien »mehr als ein Dämpfer« fürs Türkei-Geschäft: So oder ähnlich äußert sich der Außenwirtschaftschef des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) seit Anfang August gegenüber jedem, der ihn nach den Auswirkungen des Putschversuchs in Ankara auf die deutsche Wirtschaft fragt.

17.08.2016

12:06 | bilanz: Weltkonzerne im Stresstest: Welches sind die Risiken?

Die angespannte Wirtschaftssituation stellt die Schweizer Weltkonzerne vor grosse Herausforderungen. ABB-Präsident Peter Voser und UBS-Präsident Axel Weber über die Risiken für die Schweiz.

08:44 | orf: „Schwere interne Fehler“

Die gute Nachricht: Fahrlässigkeit oder Kapitalmangel sind zunehmend seltener der Grund für eine Pleite. Doch die Kehrseite der Medaille ist wenig beruhigend: Denn mehr und mehr Firmen scheitern an internen Fehlern im oberen Management.

Mag ja sein, dass viele Manager ihren Job nicht schaffen. Aber kein Wort von den Steuerbelastungen, kein Wort von den Kammerbelastungen (in Österreich besonders hart), kein Wort von den Lohnnebenkosten und kein Wort von der wackligen Währung, die ein sinnvolles Planen unmöglich macht. Dieser Artikel strotzt nur so vor Weglassungen und Verantwortungsverschiebungen und Realitätsverweigerung. Vielleicht liegt's daran, dass er von einem mit Zwangs-Staatsgeldern bezahlten "Journalisten" geschaffen wurde, der keine Ahnung von der "freien Wildbahn" hat? TB

16.08.2016

15:18 | DWN: Angela Merkel drängt auf raschen Abschluss von TTIP

Bundeskanzlerin Angela Merkel drängt auf einen zügigen Abschluss des umstrittenen Freihandelsabkommens TTIP mit den USA. Die Regierung scheint in der Frage gespalten zu sein. Jüngst hatte Bundeswirtschaftsminister Gabriel einen Abschluss in diesem Jahr faktisch ausgeschlossen.

08:25 | ET: Marode Straßen beeinträchtigen Handwerksbetriebe

Kaputte Straßen, marode Brücken und verstopfte Autobahnen kosten die Handwerksbetriebe in Deutschland viel Geld. Ein Drittel der Betriebe sieht seine Geschäfte demnach durch den schlechten Zustand der Straßen beeinträchtigt. Die Mängel kosten die Handwerker im Schnitt 7,4 Stunden Zeit.

Die Infrastruktur kann ruhig leiden, wer braucht in Deutschland schon funktionierende Straßen - Hauptsache die Highways der Toleranz (vom Nahen Osten direkt nach Köln Domplatz) sind gut gepflastert! Dass man, wenn die Wirtschaft auf Grund dieser Politik dereinst darniederliegt, dann kein von anderen erwirtschaftetes Geld mehr hat, um sich selbst als Toleranter wichtig zu machen, daran denkt freilich niemand! TB

Navajo
Ich kann nur für Bayern sprechen, hier wird in alle Himmelsrichtungen saniert, ob Brücken oder Straßen. Diese Sanierung verursacht Verkehrsbeeinträchtigungen. Für mich ist das jammern auf hohen Niveau. Wir sind noch lange nicht so weit, das Handwerker mit dem Fallschirm abspringen müssen, um Ihre Aufträge auszuführen. Satire aus.

Bayern ist ein wunderschönes Land und kann noch gut funktionieren. Navajo, fahrens endlich einmal raus aus ihrem Freistaat, vielleicht nach Berlin! Das bavarozentrische Weltbild trübt einem die Linse! Das kennen wir schon vom Muschi-Mann Stoiber! TB

Navajo
Ich habe ja expilizit davon gesprochen, das ich nur für Bayern sprechen kann. War letztes Jahr mit Busreise in Berlin. Straßen waren da noch befahrbar und es gab sogar Straßenbau und Sanierung, zumindest auf der Strecke wo der Bus gefahren ist. Auch im schwäbischen Raum konnte ich dies heuer feststellen.
Bei anderen Bundesländern habe ich mich zurückgehalten, da ich diese eben nur sehr wenig kenne. Was habe ich wieder verbrochen H.TB, schreibe ich ab und zu wenig, oder zuviel ? Oder passt passt der Inhalt nicht. Der werte Nuk darf zum Beispiel austeilen, wenn ich darauf antworte wird es nicht veröffentlicht.
Ausser das die TB Gemeinde dann weiss, das ich bei meinen Schusters Leisten bleiben soll. Ich hoffe H.TB wir machen nicht auf Murmeltier. Sie wissen ja H.TB, Sie können mich jetztzeit auf immer, mit einem Satz abbestellen. Ich bin übrigen Oberfranke und die Kaisertreuen bezeichnen Sie ja irgendwie mit Urlauten.
Mich zudem mit indirekt mit Stoiber zu vergleichen, find ich gar nicht nett. Das war keine Kritik an der Sache. Ich persönlich kann nichts dafür, das Bayern als Land mehr baut, als andere Bundesländer. Sie veröffentlichen mich. Und dann kritisieren sie mich. Wir waren mal so verblieben, das der Häuptling der Sie sind, sich hier aus bekannten Gründen zurückhalten sollte. Aber wir wissen ja H.TB, wir sind in seltsamen Zeiten...
Vergessen Sie bitte meine Legende nicht, ich bin bewusst empfindlich, weil ich wirklich sehr ungern Dinge wiederhole, die sich für mich negativ offenbaren. Ich opfere viel Lebenzeit für Sie und der Sache willens. Ich habe gerade wieder ein gewisses Vertrauen zu Ihnen aufgebaut. Wenn wir uns wieder "enttäuschen" ist dies diesmal Endgültig. Und das meine ich wie ich es sage, ich bin kein H.Stoiber !!!

Wissens was, Navajo? Als ich halbwüchsig war und meiner Mutter während einer Auseinandersetzung einmal zugezischt hatte, ich sei sensibel, hat diese richtigerweise gemeint: du bist empfindlich und ned sensibel. Sensible sind in jeder Lage sensibel, Empfindliche sind nur dann sensibel, wenns um sie selbst geht.

Wenn ich bedenke, wie Sie immer gegenüber denjenigen Kommentatoren austeilen, die anderer Meinung sind als sie und dann bei sich selbst nicht einmal einen humorvollen Einwand abkzeptieren, dann muss ich an meine Mutter denken! Und sind Sie sicher, dass Sie die Zeit für mich verwenden? Das wäre von Grund auf falsch. Sie sollten Ihre Zeit vornehmlich für die Gemeinschaft und die Aufklärung derselben aufwenden und nicht für mich oder sich selbst! TB

Kommentar
Unsere Straßen sind für vierbeinige und zweibeinige Esel genau im richtigen Zustand.


08:32 | Leser-Kommentar zum gestrigen VW-Beitrag

Die Aufdeckung des Skandales ist nun schon etwas länger her und daher scheinen einige der Fakten bereits in Vergessenheit geraten zu sein. Als betroffener VW-Fahrer habe ich damals alles soweit wie möglich in Erfahrung zu bringen versucht.
Es wurde damals von 1,6 und 2,0 l Motoren und einigen 1,2l Motoren berichtet (vgl. FAZ vom 05.11.15), der später bestätigte 3,0l Motor war zu diesem Zeitpunkt noch bestritten.
In diesem Stadium hieß, dass die 2,0l (und später auch die 3,0l) Motoren nur eine Software-Änderung brauchen, während bei den anderen Modellen eine technische Lösung, d.h. Einbau oder Umbau, erfolgen muss. Technische Änderungen an Fahrzeugen, hier eine signifikante Änderung gegenüber dem Modell für das die Betriebserlaubnis erteilt wurde (siehe auch bei Anbauteilen - ABE [Allgemeine Betriebserlaubnis]) sind nun mal durch das KBA zu genehmigen. Daher ist die Wortwahl 'darf' vollkommen korrekt, denn erst jetzt darf VW die Motoren umrüsten, mit der genehmigten Lösung. Das VW die Verpflichtung dazu hat ('muss') ist irrrelevant, denn VW ist auf die Genehmigung durch das KBA angewiesen, andernfalls dürfte die Betriebserlaubnis der betroffenen Fahrzeuge erlöschen.
Auch wenn gegenüber Informationen aus den Mainstreammedien Skepsis angebracht ist, sollte doch nicht eigene Recherche und Nachdenken über Zusammenhänge vergessen werden. Vielleicht bevor man sich äußerst echauffiert.

Der Beobachter
Ja mein lieber VW-Fahrer, da habe ich aber wohl genau getroffen. Je besser man trifft, desto lauter die Schreie.
Man sprach von "einigen" (wenigen) betroffenen 1,2 Liter Motoren und nun sind es fast eine halbe Million! Und wenn der Staat, das Land Niedersachsen und andere nicht mit unter einer Decke stecken würden hätte das KBA vermutlich diesem nun neuen Trick, des Einbaus eines Kunststoffteils für wenige Cents, welches nun für "optimale" Abgas- und Verbrauchswerte sorgen soll, gar nicht zugestimmt. In Amerika fliegt der Laden bereits auseinander, auch weil da Klagen gegen einen Betrüger ausdrücklich erwünscht sind. In Deutschland mauert das KBA und andere Behörden, weil sie durch die staatliche Beteiligung an VW, direkt selbst betroffen sind und man spricht in Deutschland lieber nicht von Betrug. Man fragt sich auch sogleich, wenn das nun einzubauende Kunststoffteil so billig ist, weshalb hat man es also nicht gleich eingebaut. Welche Sauerei steckt also weiter dahinter? Wie verändert sich dadurch der Kraftstoffverbrauch, der Service-Zyklus u.ä. mehr?! Diese Fragen müssen erlaubt sein, ohne, dass ein "VW-Fan" (oder vielleicht sogar Insider?), sich auf den Schlipps getreten fühlt und persönlich wird. Also, es bleibt dabei: VW M U S S nach- und umrüsten.

15.08.2016

19:54 | n-tv: Falschgeld und Geheim-KreditUnister-Chef Wagner war zu allem bereit

Der mysteriöse Tod des Unister-Chefs gleicht einem Hollywood-Krimi. Erst jetzt wird das ganze Ausmaß bekannt: Hinter den Kulissen tobte ein heftiger Machtkampf. Und um sein Lebenswerk zu retten, war Thomas Wagner bereit, Gesetze zu brechen.

13:46 | Leser-Beitrag zu "VW DARF 400.000 Fahrzeuge nachrüsten"

Gerade überall in den Nachrichten: V W "D A R F" rund 400 000 1,2 Liter Autos nachrüsten !!!
Das muss man sich mal geben. VW, der Betrugskonzern also, so hat das KBA entschieden, muss nun auch seine 1,2 Liter Motoren nachrüsten.
Die Lügenmedien übersehen das natürlich und machen ganz groß ein D A R F daraus. Hier übersehen natürlich dann auch viele, dass VW nachrüsten muss! Und vor allem wird übersehen, dass nun also auch die 1,2 Liter Motoren von VW betroffen sind. Bislang hatte VW ja nur die 3,0 Liter und 2,0 Liter Motoren mit Schummelsoftware "ausgerüstet". Jetzt also auch 1,2 Liter Motoren und wenn man genau hinguckt, kommt wahrscheinlich noch mehr zutage. Lügen, Lügen und Schmierenkömödie wohin man schaut. Natürlich müssig zu erwähnen, dass der Kurs der VW-Aktie ob der "wunderbaren" positiven Nachricht, gleich einen Sprung nach "oben" machte, so die Börsenberichterstatterin.

12.08.2016

12:31 | handelsblatt: Deutschland ist besser als sein Ruf

Seit acht Quartalen wächst die Wirtschaft in Deutschland – aller Unkenrufe zum Trotz. Im Frühjahr lag das Wachstum bei 0,4 Prozent. Damit war das Tempo doppelt so hoch wie erwartet. Eine Analyse.

Irreführender Titel! Konjunktur, Fleiß und Produktivität waren ja noch nie das Problem des Landes, oder? Das Problem Deutschlands ist die durch die Währung herbeigeführte Zwangssolidarisierung, die defacto Banken- und Schuldenunion und über allem drohnend die deutschen Politiker, die eher die Interessen anderer Mächte vertreten! TB

Rüdiger
Das war jetzt nicht schön von Ihnen, werter TB. Die Frau von Prof. Sauer meint es nur gut mit Deutschland. Und ausserdem ist die Erde eine Scheibe.


07:56
 | handelsblatt: Freihandel adé, Wachstum adé

Eine Tendenz, nationale Wirtschaften gegen den Wettbewerb von außen abzuschotten, gibt es häufig nach Wirtschaftskrisen, oft mit Jahren Verzögerung. Meist begleiten populistische, nationalistische Töne eine solche Entwicklung. Das war schon bei der Gründerkrise so, die in den 1870er-Jahren das Deutsche Reich erschütterte und das Aufkommen von Schutzzöllen und Nationalismus nach sich zog. Die weltweite Wirtschaftskrise Ende der 20er-Jahre hatte ähnliche Konsequenzen.

Sagt einiges über deren Europa-Bild aus. Das TTIP wollen sie uns aufzwingen, aber vor den Pazifik-Staaten herrscht eine derartige Angst, dass sie dem Protektionismus des 20. Jhdts anheim fallen! TB

11.08.2016

15:14 | DWN: Intel kauft Start-up für künstliche Intelligenz

Der US-Chiphersteller Intel verstärkt seine Geschäftstätigkeit im Bereich der künstlichen Intelligenz. Der Konzern teilte am Dienstag mit, er übernehme das kalifornische Start-up Nervana. Die Firma ist darauf spezialisiert, Computer ähnlich „denken“ und lernen zu lassen wie das menschliche Gehirn. Zum Kaufpreis äußerten sich die Unternehmen nicht; US-Medien setzten ihn bei 350 bis 400 Millionen Dollar (315 bis 360 Millionen Euro) an.

09:15 | US-Denkfabrik Atlantic Council gibt zu: „TPP wichtig um US-Dominanz in Asien zu sichern“

In einem Interview mit dem hauseigenen PR-Blog „New Atlanticist“ des US-Think Tanks Atlantic Council gestand der Asien-Experte Robert Manning recht freimütig ein, dass ein Scheitern von TPP vor allem eine Gefahr für die US-Vormachtstellung im Pazifikraum bedeuten würde. TPP gilt als amerikanisch-asiatischen Gegenstück zum transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP.

Der Ungarn-Korrespondent
Für was anderes wurde TTIP auch nicht gedacht, es soll die Dominanz der USA stärken sonst nichts! Deshalb muss DE alles dafür tun, dass es durchgesetzt wird, koste es was es wolle.


08:07
 | focus: Bundesregierung soll einschreiten - Mittelständler laufen Sturm: Diese neue EU-Richtlinie bedroht ihr Geschäft

Die deutschen Familienunternehmer haben die Bundesregierung aufgefordert, eine für sie schädliche EU-Richtlinie zur Veröffentlichung sensibler Geschäftsdaten zu verhindern.

10.08.2016

14:43 | RT: Court rules for Chevron against Ecuadorians in $9bn rainforest damage case

A New York federal appeals court has ruled that Ecuadorean plaintiffs cannot collect a $9 billion judgment in the US against Chevron for rainforest damage. The case has been labelled the “biggest environmental case in the world.
”The decision by the US Court of Appeals for the Second Circuit on Monday upheld a lower court’s finding, which found the Ecuadorean court judgment was obtained by corrupt means, according to the Associated Press.

Deshalb wird von allen Industriekonzernen dafür vorgesorgt, dass amtierende lobbyhörige Politker (auch in Europa) alles unternehmen um gegen den Willen/Wissen und den Wunsch des Volkes, Freihandelabkommen in allen Teilen der Erde durchzuwinken, und um sich somit jeglicher Verantwortung für Vergehen/Verbrechen und Schäden gegenüber betroffenen Staaten und Völkern entziehen zu können.

14:09 | nachendken: Video: Sahra Wagenknecht im Gespräch mit Albrecht Müller

Sahra Wagenknecht beschreibt im Interview ihre Vorstellungen von der gewünschten Wirtschaftsordnung, von Wettbewerb und der Bewahrung von Wettbewerb, von der sozialen Sicherung, von der Aufteilung von Leistungen und Gütern, die privat bzw. öffentlich zur Verfügung gestellt werden sollten – die Privatisierung ist aus ihrer Sicht viel zu weit getrieben und müsse revidiert werden.

14:04 | nachdenken Video: Heute zum Denkfehler „Exportüberschüsse sind prima“.

Bei den Interviews geht es meist um Fragen, die dem Grundanliegen der NachDenkSeiten gerecht werden: Wir besprechen beispielsweise Methoden der Manipulation, Strategien der Meinungsmache, Denkfehler in der wirtschaftspolitischen Debatte und Alternativen zum herrschenden neoliberalen Gesellschaftsmodell.

Dazu Passend. Makroskop: Deutsche Exportüberschüsse – absurd und populär

Kommentar
Die angesehene "Zeitschrift für internationale Strafrechtsdogmatik" beschäftigte sich schon 2012 (!) mit dem Tehma "Target 2 - Salden ... in der Perspektive des Untreuetatbestandes"! (Ja, das genau sind unsere "Exportüberschüsse", Schein-Ersparnisse, welche nie wieder eingelöst werden können ...)

http://zis-online.com/dat/artikel/2012_4_654.pdf

Allein der Titel muß den Laien schon gespenstisch vorkommen, wenngleich das Juristenlatein tlw. für juristisch gering gebildete "Normalsterbliche" nur schwer lesbar ist ...

07:45 | handelsblatt: TTIP-Zwischenbilanz - Realitätsschock für Merkel

Anders als von der Kanzlerin angekündigt, ist ein Abschluss des Freihandelsabkommens TTIP in der Amtszeit von US-Präsident Obama unmöglich. Ein internes Gutachten des Wirtschaftsministeriums benennt die Gründe.

Der wichtigste Grund: die Menschen haben das Dreckspapier trotz schwerster (begründeter Geheimhaltung) durchschaut und wollens einfach nicht! TB

07:39 | DWN: Russland und Türkei wollen Wirtschaft in der Region ankurbeln

Russland und die Türkei wollen wirtschaftliche Projekte realisieren, die auch für Nachbarstaaten wie Bulgarien attraktiv sind. Mit Aussagen zum Syrien-Konflikt hielten sich die Präsidenten Putin und Erdogan allerdings bedeckt.

Dazu passend - DWN: Deutschland meldet Interesse an Kooperation mit Russland und der Türkei an

09.08.2016

13:27 | presstv: Iran, Russia, Azerbaijan vow to create NSTC

Iran, Russia and Azerbaijan have vowed to work together to prepare the grounds for the construction of a North-South Transit Corridor (NSTC) which is expected to provide a faster and more efficient trade connectivity between Europe and South East Asia.

11:41 | DWN: Britische Behörde ermittelt gegen Flugzeugbauer Airbus

Die britische Anti-Korruptionsbehörde SFO ermittelt gegen das Luftfahrtunternehmen Airbus. Dabei geht es um Unregelmäßigkeiten bei der Beratung. Airbus selbst hatte die Behörde auf den mutmaßlichen Missstand aufmerksam gemacht.

Dazu ergänzend Airbus investigation exposes corruption risks with third parties


10:41 | RT: Russland und Bulgarien bilden Bündnis für Wiederaufnahme des Energieprojektes South Stream

Der bulgarische Ministerpräsident Bojko Borissow hat heute angekündigt, dass Russland und Bulgarien zuvor wegen EU-Interventionen auf Eis gelegte Energie-Projekte wieder ins Leben rufen werden, unter anderem das Pipelineprojekt South-Stream.

08:07 | bj: Deutsche glauben an ihren Arbeitsplatz und konsumieren

Die Mehrheit hierzulande hält die Lage auf dem Arbeitsmarkt für gut oder sogar sehr gut. Das sind deutlich mehr als noch vor fünf Jahren und so viele wie in keinem anderen Land Europas. Die Leute konsumieren weiterhin viel, etwa Kleidung und Reisen.

Konsumieren sie vielleicht nicht auch deshalb, weil sie sich vor Enteignung der Bankkonten fürchten, vor Strafzinsen und vor dem Kaufkraftverlust der Pseudo-Währung? TB

Kommentar
Ja genau das ist der Grund. Bevor man sich das Geld von seiner Bank oder dem Staat stehlen lässt, gibt man es besser für vernünftige Dinge vorher aus. Und schließlich, für welche Zukunft soll man denn sparen? Man wird von der eigenen Regierung doch nur noch nach Strich und Faden verarscht.

Für die jüngeren bzw. neueren b.com-Leser: der wirtschaftliche Aufschwung auf Grund der im oberen grünen Kommentar erwähnten Bedingungen nennt sich nach Ludwig von Mises Crack-up boom! TB

08.08.2016

14:32 | n8wächter: Egon von Greyerz: Staatsschuldenkrise, Hyperinflation – Herbst 2016!

Im kommenden Herbst werden wir wahrscheinlich die Anfänge der hyperinflationären Phase der Staatsschuldenkrise erleben. Hyperinflation trifft eine Volkswirtschaft normalerweise sehr schnell und unerwartet als Folge der kollabierenden Währung. Es kommt nicht zu einer Hyperinflation infolge wachsender Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen.

14:20 | n-TV: Gestoppte Supermarktfusion.Gabriel zieht vor den Bundesgerichtshof

Das Urteil, das die Übernahme von Kaiser's Tengelmann durch Edeka stoppte, ist eine Blamage für den Wirtschaftsminister. Um seine Ministererlaubnis doch noch durchzusetzen zieht Gabriel weiter vor Gericht.

13:54 | sputnik: Teheran: 400-Millionen-„Geheimlieferung“ aus USA gehörte zu Atomdeal

Die 400 Millionen Dollar von den Vereinigten Staaten für den Iran sind Teil des Atomabkommens vom Juli 2015 gewesen, wie der iranische Minister für Kommunikation und Informationstechnologien, Mahmoud Vaezi, mitteilte.

13:49 | RT: Peking zu Bedenken bezüglich russisch-chinesischer Zusammenarbeit: "Westen hat schwache Nerven"

Vorübergehende wirtschaftliche Schwierigkeiten als Folge westlicher Sanktionen hindern Russland nicht daran, eine einflussreiche und unabhängige Großmacht zu sein, so das chinesische Außenministerium. In Bezug auf westliche Bedenken hinsichtlich des Ausbau der russisch-chinesischen Beziehungen verweist Peking auf die "schwachen Nerven einiger westlicher Politiker" und kritisiert offen "die wahren Ziele und Motivationen der Sanktionen".

11:39 | presse: Siemens: "Können nicht ewig ungelernte Mitarbeiter beschäftigen"

Es gebe einen "Trend zu höherer Qualifikation", sagte Siemens Personalchefin Kugel. Deshalb gebe es bei Siemens kaum Stellen für ungelernte Flüchtlinge.

Kommentar
Ungelernte Flüchtlinge sind leider genauso gefährlich für ein Unternehmen wie "Trend zu höherer Qualifikation". Am Ende ist alles kaputt.


10:32 | n-tv: USA droht Arbeitskräftemangel

Experten sprechen inzwischen vom "größten Problem" des Landes. Sie meinen damit nicht, dass - wie von Donald Trump behauptet - Ausländer US-Jobs stehlen. Selbst Geringqualifizierte werden inzwischen händeringend gesucht.

Hausphilosoph rechnet nach
Die deutschsprachigen Medien titelten am 06.08. mit wunderbaren Arbeitsmarktzahlen aus den USA. Den Vogel dabei schoss wahrscheinlich n-tv mit der Schlagzeile „USA droht Arbeitskräftemangel“ ab. Die Realität sieht ganz anders aus. Hier die Realdaten auf Basis der offiziellen Quellen, U.S. Bureau of Labor Statistics (BLS) im Telegrammstil:

Seit Dezember 2007, dem Beginn (?) der Krise, gingen im Verarbeitenden Gewerbe bis heute -1,44 Millionen Jobs verloren. Aber nachdem man irgendwo seinen Frust ertränken muss, gibt´s dafür rund 2 Mio. neue, sicherlich hoch bezahlte Barkeeper und Kellner.Die Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes beträgt nur noch rund 12% des nominalen BIPs. Beschäftigte in der Industrie: 19,6 Mio. Beschäftigte im Dienstleistungssektor inkl. Öffentlicher Sektor: 125 Mio.

Im „Paradies“ USA liegt der Anteil der Erwerbsfähigen ohne Erwerbseinkommen (aus Not in Labor Force + Unemployment Level) bei 39,9%! Nur 60,1% der Erwerbsfähigen gingen im Juli 2016 einer Beschäftigung nach.

Der Ungarn-Korrespondent
da habe ich eine Idee für die Amis! Da wir ja in Europa vor neuen Arbeitskräften aus dem Orient nur so strotzen, könnten wir sie für die Amis 1:1 durchreichen, damit würden wir 2 Fliegen mit eine Klappe schlagen. Terroristen in die USA!
Ich habe auch überlegt ob ich diese E-mail an Herrn Soros in ungarisch übersetzt weiterleite. Ich überlege es mir noch.


08:59
 | welt: Experten fordern Führungsquote auch für Migranten

So sollten künftig nicht mehr nur Betroffene, die sich von Arbeitgebern, Dienstleistern oder Vermietern benachteiligt fühlen, klagen dürfen, sondern auch Verbände sowie die Antidiskriminierungsstelle selbst. Betriebsräte und Gewerkschaften sollten gleichfalls mehr Machtbefugnisse erhalten.

Kommentar des Einsenders
Guten Morgen Herr Bacheimer, Nicht, dass ich Ihnen, oder den Lesern den Tag versauen möchte....... Experten erklären uns wieder mal, wie man das zu sehn hat. Das sind nichts anderes als weiterführende Maßnahmen, zur Erlangung des totalen Zugriffs auf gesellschaftliche Strukturen, um unter zu Hilfenahme von Zwangsmaßnahmen, den neuen Staat durch zu drücken.

Jedes Kommentar hierzu würde den Heiko-Maas-Rahmen des medialen Wohlverhaltens sprengen, weshalb ich es lasse. Würde ich meine Gedanken hierzu in die Tasten hauen und auf "publish" drücken, ........TB

07.08.2016

19:50 | vt: India Feeds Thousands of Workers in Saudi Arabia, Kuwait

Kommentar
Nicht die ganz große Meldung, aber ein interessanter Aspekt: Der sinkende Ölpreis zeigt erste Wirkungen. In Saudi-Arabien und Kuwait wurden 10.000 indische Arbeiter entlassen, das Gehalt wurde nicht gezahlt und sie sitzen in ihren Camps fest ohne Nahrung und ohne Möglichkeit nach Indien zurückzukehren. Die indische Regierung muss jetzt für die Versorgung dieser Menschen aufkommen - in fremdem Land. Abgesehen davon, dass die arabischen Länder dafür bekannt sind, menschenunwürdig mit ihren ausländsichen Arbeitskräften umzugehen ist das schon ein Armutszeugnis.

Den Golf-Proleten gehörte wirklich langsam eine aufs Dach, oder? TB

18:58 | Leser-Beitrag zu "neue Macheten am Markt"

ab Montag, 15. August 2016, verkauft NORMA eine Gartenmachete für € 9,99. Werbeprospekte liegen schon in den Filialen aus. 1 gezahnte Seite zum Sägen von Gehölz und Ästen, 1 geschliffene Seite zum Entasten von Bäumen, Entfernen von Gestrüpp etc. 60 cm lang.

Der geschickte Unternehmer geht mit der Zeit! TB

09:45 | focus: Garmisch-Partenkirchen: Sultan von Oman beschert Ferienort Boom

... Wenn der 75-jährige Qabus ibn Said, der milliardenschwere Herrscher des arabischen Sultanats, zu Füßen der Zugspitze Urlaub in seinem prachtvollen Anwesen macht, tun es ihm viele Familien aus arabischen Ländern gleich.

Dieses Foto täuscht ein wenig. Ich war heuer im Oman und musste feststellen, dass es in den Einkaufszentren und -strassen des recht liberalen Landes weit weniger verschleierte Damen gibt, als in so manchem Wiener Einkaufszentrum (Lugner City)! TB


08:52
 | faz: Niedersachsen will nicht gegen VW klagen

Niedersachsen möchte derzeit wohl von einer Klage gegen VW absehen. Das Land sehe „keinen Anspruch auf Schadenersatz“. Andere Bundesländer sind weniger zurückhaltend.

Wie bitte hätte das denn funktionieren sollen? Wenn ich mich richtig erinnere, hat das Land Niedersachsen ja recht große Beteiligungen am Konzern, oder? TB

06.08.2016

16:34 | mm-n: 52 Prozent der Hartz-IV-Aufstocker sind Fachkräfte

Die Wirtschaft schreit ständig nach "Fachkräften", aber bezahlen wollen sie dafür nicht. Nicht nur Arbeit lohnt sich in Deutschland nicht mehr, selbst Bildung und Ausbildung lohnt sich schon nicht mehr! Du kannst trotzdem keinen guten Arbeitsplatz finden und am Ende deines Arbeitslebens erwartet dich eine Rente in Höhe der Grundsicherung. Kann man einfacher haben.

Kommentar
Besser kann man den Irrsinn im Billiglohnland Deutschland wohl nicht beschreiben:

Navajo
Das hat sich die Politik mit den 450,-- Jobs doch selber verursachst. Ich selber weiss z.B. aus erster Quelle, das seit Jahren die Vollzeitjobs z.B. Edeka runtergefahren werden. Wie es scheint ist jetzt jedoch ein Grenze erreicht. Die welche noch eine Vollzeit haben, brennen aus und werden immer öfter krank. Die welche auf 450,-- € sind, haben keine Motivation, sind oft sehr oft krank, oder kommen ganz einfach nicht mehr. Die Arbeitsbelastung für die welche noch Vollzeit arbeiten, hat sich inzwischen unerträglich erhöht. Inzwischen wird probiert über Sachzuwendungen die Stimmung zu heben. Das löst die Probleme nicht.

10:03 | n8wächter: Paul Craig Roberts: Noch ein verlogener Arbeitsmarktbericht

»Die Schlagzeile mit einem Zuwachs von 255.000 Arbeitsplätzen ist ein Witz. Realistisch hätten, ohne die eingebauten Verzerrungen nach oben, weniger als Null herauskommen müssen.«

05.08.2016

07:36 | DWN: US-Industrie in der Rezession: Auftrags-Einbruch setzt sich im Juni fort

Im Juni sind die Aufträge der US-Industrie gegenüber dem Vormonat erneut gesunken. Auch auf Sicht eines Jahres kam es zu einem deutlichen Rückgang – dem zwanzigsten in Folge. Die Daten illustrieren faktisch eine Rezession des produzierenden Gewerbes in den USA.

Auch heute könnte es spannend werden. 1. Freitag im Monat 14:30 MESZ Arbeitsmarktdaten! TB

Kommentar
(1) Hallo Herr Bachheimer, es war zu erwarten, daß sich der Auftragseinbruch in der amerikanischen Wirtschaft fortsetzt. Die Amis haben praktisch keine Produktionsbasis mehr und keine Kaufkraft der Bevölkerung und deshalb gibts keine Aufträge mehr. Das Land ist im Arsch, dank der kriminellen Vereinigung bestehend aus Geldbesitzern und Regierung. Deshalb muß man jetzt alles und jeden verklagen (z.B. VW) um überhaupt noch Einnahmen zu generieren.

(2) Dass dieser Arbeitsmaktdaten-Schmarrn noch ernst genommen wird.........aber eh immer weniger, man merkts an den Ausschlägen.

(3) Rüdiger Hauptsache den Druckereien der food stamps geht es gut.

14:32 | Nonfarm Payrolls +255.000

04.08.2016

14:49 | ET: Erdogan will „Säuberungen“ auf Geschäftswelt ausdehnen

Ungeachtet der Kritik aus der EU will Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan die „Säuberungen“ in der Türkei nun auch auf die vom Putschversuch bereits angeschlagene Wirtschaft ausdehnen: „Die, die bis jetzt gefasst wurden, sind nur die Spitze des Eisbergs.“

14:34 | sputnik: Austria's Biggest Bakery Chain Invests 30mln Euros to Build Factory in Russia

Backaldrin, Austria's leading bakery chain, has become the latest Austrian firm to take advantage of the cheaper ruble and localize its production in Russia, the newspaper Der Standard reported.

07:32 | DWN: Britische Forscher warnen vor erster Rezession seit 2009

Die britische Wirtschaft zeigt Anzeichen einer deutlichen Abschwächung. Die Einkaufsmanager von Dienstleistungs-Unternehmen rechnen mit sinkenden Aufträgen und der Bausektor schrumpft. Das Risiko einer Rezession im nächsten Jahr wird von Beobachtern inzwischen mit 50 Prozent angegeben.

Wer wettet mit mir, dass die Briten in 10 Jahren weit besser dastehen werden als Frankreich und Deutschland? TB

Der Ungarn-Korrespondent
Wenn es um Wetten geht, Herr Bachheimer, wissen Sie ja, an wen Sie sich wenden können! Aber Vorsicht, Sie werden Ihren Gewinn nie zur Gesicht bekommen!

Daran hab ich auch schon gedacht! TB

03.08.2016

16:06 | tass: Crimea needs French investments — official

SIMFEROPOL, July 29. /TASS/. Crimea needs cooperation with French investors, speaker of the Crimean parliament Vladimir Konstantinov said on Friday at a meeting with a visiting delegation of French lawmakers.
"We need large-scale cooperation [with French investors - TASS]. Crimea is an attractive region in terms of investing," he said.

09:26 | jfandc: Unternehmungsberatung des Grauens

Rüdiger
JF&C berät Unternehmen zu den Rahmenbedingungen internationaler Märkte, zukünftigen politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen sowie nachhaltigen Wachstumschancen.
Wozu ein Taxischein so alles gut ist. Hat mich echt etwas erschreckt...

Können Sie sich vorstellen, Sie sind ein großer Konzern/Unternehmen, wollen ihre Geschäfte ausweiten und sind dabei auf diese Xichter angewiesen (runterrollen bis zu "wer wir sind")? 
Die Linken haben das Ami-Credo "vom Tellerwäscher zum Millionär" in "vom Taxifahrer zum Lobby-Arschloch" abgewandelt. Neben Joschka agiert auch unser Wernerle (Ex-Kanzler) in diesem Stil! TB

Die Silberlöwin ergänzt mit 2 Links zum Joschka
Ex-Radprofi Jochen Tiffe plaudert aus dem Nähkästchen
Radsport Legende - Jochen Tiffe

08:58 | fuw: Weltwirtschaft im Schneckentempo

Der Weltwirtschaft fehlt weiterhin der Schwung, doch die Aussichten sind etwas besser als zu Jahresbeginn. Dieses Bild vermitteln die neusten Industrieumfragen, die zu den wichtigsten Frühindikatoren für die Konjunktur zählen.

Tja, wirtschaftlichen Schwung kann man halt nicht drucken. Draghi und Yellen wissen das auch! Aber die Banken lieben's halt, da kann man nix machen! TB

02.08.2016

19:44 | profil: Gender-Debatte: Wiener Techniker Cercle als exklusivster Männerbund des Landes

Die Rolle der Damen beschränkt sich auf jene des optischen Aufputzes bei einzelnen Veranstaltungen. Und das soll sich auch in Zukunft nicht ändern, daran hält der Techniker Cercle fest.

16:26 | sputnik: Südkorea verbietet Volkswagen

Südkorea hat am Dienstag den Verkauf von 80 Modellen der Automarken Volkswagen und Audi verboten, wie die Agentur Yonhap meldet. Der VW-Konzern soll auch hier Abgas-Angaben gefälscht haben.

Kommentar
Südkorea ist ein Vasall Washingtons. Und die USA haben zur Jagd geblasen, um die EU und vor allem Deutschland kaputt zu machen als Konkurrenten. Dann sind wir aber auch als Konsumenten nicht mehr zu gebrauchen, ob sie das berücksichtigen?

13:26 | finanznachrichten: Scholz ruft SPD zu CETA-Zustimmung auf

Der stellvertretende SPD-Vorsitzende und Erste Bürgermeister von Hamburg, Olaf Scholz, hat seine Partei dazu aufgerufen, dem Freihandelsabkommen CETA zuzustimmen. "Ich glaube - wie Sigmar Gabriel auch -, dass das Freihandelsabkommen mit Kanada sehr gut verhandelt ist und eine Blaupause für weitere Verträge sein sollte", sagte Scholz der "Bild am Sonntag".

Der Hamburger Hafen zeige, wie wichtig der Freihandel für Deutschland sei. "Deshalb bin ich zuversichtlich, dass sich die SPD beim Parteikonvent für CETA ausspricht." Er wünsche sich dass die Parteimitglieder Gabriel beim Konvent der SPD zu CETA im September folgten. Beim transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP zeigte sich Scholz deutlich skeptischer: "Die Verhandlungen über TTIP sind in einer schwierigen Phase", so Scholz.

13:18 | RT: Umkippen kurz vorm Ziel: Gewerkschaftsboss plötzlich für CETA

Die deutschen Gewerkschaften galten bisher als strikte Gegner der geplanten Freihandelsabkommen TTIP und CETA. Michael Vassiliadis, Chef des drittgrößten Mitgliedsverbandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes, rückt nun von dieser Linie ab. CETA sei „gut“ gibt dieser zu Protokoll und erntet bei Funktionärskollegen wenig Zustimmung.

Kommentar
Die Gewerkschaften benötigen dringend eine neue Führungsmannschaft! Das ist doch nicht mehr zu glauben, ist denn nun alles und jeder korrupt?

09:44 | youtube: Suzanne Grieger-Langer, Wirtschafts Profiler, Lehrbeauftragte und Autorin: 007 statt 08/15!

Hat mir unser IT-guy zugesandt! Ich glaub jetzt muss ich mir Sorgen machen! TB

01.08.2016

08:15 | n-tv: Bau mehrerer Atomkraftwerke - China investiert Milliarden in Argentinien

China setzt seine Wirtschaftsoffensive in Südamerika fort und wird in Argentinien 25 Milliarden US-Dollar investieren. Das Land werde zum wichtigsten Partner in Energiefragen, sagte der Botschafter in Peking, Diego Guela, der Nachrichtenagentur Télam. Viele der Projekte sind bereits geplant und stammen noch aus Abkommen mit der Regierung von Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner.

08:19 | Leser-Kommentar zu "Führungskräfte verehren Merkel" von gestern

Ja klar, was dachten Sie denn? Natürlich müssen die die Trulla mögen! Diese hat doch erst diese ausufenden Zustände in der deutschen und auch europäischen Wirtschaft ermöglicht! Überall degeneriert die Wirtschaft und dümpelt so vor sich hin. Um das zu schaffen, musste die Trulla doch erst einmal die unfähigsten "Manager" finden und in die richtigen Schaltstellen einbauen. Wenn man mal auf den Bankenbereich sieht, dann sieht man - nichts, außer Betrug, Selbstbereicherer und Rechtsbrecher! Feine Manager! Das die Merkel mögen ist doch klar, denn ohne diese unfähige Kanzlerette wären die doch unter normalen Umständen mindestens schon mal arbeitslos, wenn nicht im Knast.
Das gleiche Spiel in der Industrie, je unfähiger, je höher die Position: Kennen Sie den Unterschied zwischen Eifelturm und Managern? Der Eifelturm hat die größten Nieten unten. Da wird gelogen und Betrogen (siehe VW) und genau das wird von der Politik gedeckt. Da werden Autos auf Halde gebaut und in Lagerhallen und Lagerparkplätze rund um die Welt eingelagert, die vorher natürlich bereits alle "verkauft" sind: nämlich von den jeweils holdingeigenen Produzenten an die holdingeigenen Leasinggesellschaften. Werkseigene Tageszulassungen und bei den Händlern vollgeknallte Höfe tun ein Übriges um die Verkaufs- und Zulassungszahlen zu schönen. Das mit solcherlei Tricks die Wirtschaft überall "brummt", wird nun verständlich. Solange sich die holdingeigenen Banken und Leasinggesellschaften bei der EZB zu Null Zinsen finanzieren können und einen Kredit nach dem anderen platzieren können, geht das Spiel weiter. Und solange die "Holdingmanager" ob dieser "wunder"-vollen Absätze sich die Taschen füllen, alles bestens. Doch wie lange noch?! Irgendwann wird zurückbezahlt. Oder doch nicht? Geht die gesamte Volkswirtschaft in Konkurs? Doch wer verwaltet dann den Konkurs? Die Gleichen, die ihn angerichtet haben? Deshalb mögen "Manager" Merkel. Bezahlen muss es dann der Steuerzahler, der Michel, die Marieanne und die anderen kleinen. Bezahlen sie doch schon heute: Mit der Vernichtung von Vermögen, Zinsen gibts schließlich keine mehr, mehr noch, man vertraut den Banken nun zwangsweise sein Geld an und darf dafür auch noch bezahlen, mit Negativzinsen. Weil das aber noch nicht reicht, hat die Politik erkannt, dass Dieselautos plötzlich sehr gefährlich für die Umwelt und Gesundheit sind und endlich abgeschafft gehören, vielleicht leeren sich ja so die Lager? Ein Schelm, der böses denkt?!

31.07.2016

19:24 | pravda-tv: Die Freihandelslüge: 5 Mythen über TTIP und CETA

Von falschen Hoffnungen auf Wachstum und Wohlstand bis Angstmache vor chinesischem Einfluss: Die Befürworter von TTIP und CETA werben seit Jahren mit den gleichen – und falschen – Argumenten für die geplanten Freihandelsabkommen der Europäischen Union mit den USA und Kanada. Das entlarvt Thilo Bode in seinem Buch „Die Freihandelslüge“, das jetzt in einer aktualisierten Taschenbuchausgabe erscheint.

10:51 | geolitico: Führungskräfte verehren Merkel

Das verirrte Geschlecht der deutschen Entscheider hält Angela Merkel im Juli 2016 zu 73% für kompetent und zu 55 % für eine kluge Strategin. Renate Köcher vom Institut für Demoskopie Allensbach wundert sich:[2] „Wir haben immer wieder Kanzlerbilder untersucht. Solche Werte hatte kein Kanzler vor ihr.“ Befragt wurden 346 Vorstände oder Geschäftsführer der Wirtschaft, 114 Führungskräfte aus der Politik und 46 Spitzen von Bundes- und Landesbehörden.

Auch in der subventionsgepäppelten Wirtschaft setzen sich immer mehr pathologische Persönlichkeitsbilder durch.

30.07.2016

13:24 | zeit: VW muss weitere Millionenstrafe zahlen

Rüdiger
Auch wenn es diesmal nur Peanuts sind, Kleinvieh macht auch Mist.

29.07.2016

11:11 | spiegel: Tourismus: Türkei leidet unter stärkstem Besuchereinbruch seit Jahrzehnten

Bloß nicht in die Türkei! Das scheinen immer mehr Menschen zu denken, wenn sie ihren Urlaub planen. Im Juni registrierte das Land nach Angaben des Tourismusministeriums gerade mal 2,44 Millionen Gäste aus dem Ausland. Das sind fast 41 Prozent weniger Besucher - der stärkste Rückgang seit mindestens 22 Jahren. Genauer lässt sich darüber nichts sagen, weil die Daten nur bis 1994 zurückgehen.

Rüdiger
Und D-A-CH leidet unter dem stärksten "Touristenansturm" seit Jahrzehnten. Eigentlich wollte ich Terroristen schreiben, hab mich dann doch nicht getraut.


10:56
 | bilanz: Wie Red Bull von der Schweiz aus die Welt beflügelt

Am Ortsrand von Widnau erhebt sich ein kastenförmiges Gebäude, 250 Meter lang, fast genauso breit und 38 Meter hoch, eingezäunt und mit Pförtnerhaus gesichert, «als ob die US-Notenbank eine Filiale von Fort Knox eingerichtet hätte», meckerte das St. Galler Tagblatt – das nicht eingelassen wurde und sich mit einem gehässigen Artikel revanchierte.

26.07.2016

18:31 | Youtube: Lamborghini, Aston Martin, Ferrari - Sportwagenfälscher

Kommentar
Welche Sportwagen auch noch in Bangkok gefälscht werden, erfahrt hier:

18:30 | Youtube: Lamborghini & Ferrari Kopien - Autofälscher in Bangkok

Einen Lamborghini für 50.000 Euro oder vielleicht einen Ferrari?
In einer kleinen Werkstatt in Bangok werden Sportwagen Fans fündig. Denn hier arbeitet Thailands bester Autofälscher. Wie vielen von euch sofort aufgefallen ist, handelt es sich nicht um Kohlefaser, sondern um Glasfaser. Sorry für diesen Versprecher!

16:48 I der Hausphilosoph mit ein paar Zahlen-DEUTSCHLAND:
Eine Randnotiz abseits des blutigen Trubels:
Die Anzahl der Vollzeitbeschäftigten liegt laut Mikrozensus um 12% UNTER dem Niveau von 1991. Dafür liegt das Niveau der Teilzeitarbeitskräfte um 117,5% ÜBER dem Niveau von 1991. Zum „Ausgleich“ gibt’s dafür Target 2 Forderungen von € 681 Mrd. Merkel ist anscheinend auf Urlaub und die Linken haben sich noch nie gerne mit Fakten beschäftigt, die ihre ideologischen Luftschlösser widerlegen. Alles wunderbar, Deutschland geht es gut!

12:46 | gs: Donald Trump, der Freihandel und die Wertschöpfung

Nachdem Donald Trump offiziell als Kandidat der Republikanischen Partei im Rennen um die US-Präsidentschaft 2016 gekürt wurde, beginnt nun die heiße Phase des Wahlkampfs. Es bestehen wenig Zweifel, dass Hillary Clinton in der kommenden Woche von den Demokraten aufs Schild gehoben wird. Damit konkurrieren dann zwei Personen um das höchste politische Amt der USA, die sich so geringer Beliebtheit erfreuen wie selten in der Geschichte der USA.

25.07.2016

17:42 | contra-m: US-Frackingkonzerne: Wann platzt die Schuldenblase?

Das heißt: Um überhaupt noch profitabel arbeiten und die Kredite zurückzahlen zu können, muss nicht nur der Ölpreis deutlich ansteigen, sondern auch neue Fracking-Ölfelder erschlossen werden, was jedoch einen erneuten massiven Kapitaleinsatz benötigt. Das kann nicht gutgehen.

10:53 | n-tv: China-Delle, US-Zenit, BrexitDroht deutscher Autoindustrie eine Krise?

Der Abgas-Skandal bei VW? Er ist bei Weitem nicht das einzige Problem für die deutsche Automobilindustrie: China erfindet sich neu, der US-Markt erreicht seine Wachstumsgrenzen und die Folgen des Brexit sind nicht absehbar. Es könnte knüppeldick kommen.

10:12 | n-tv: Trump erwägt bei Wahlsieg Austritt aus WTO

Sollte Donald Trump Präsident werden, will der Republikaner mit harter Hand gegen Unternehmen vorgehen, die ihre Produktion ins Ausland verlegen. Dass das gegen die Bestimmungen der Welthandelsorganisation verstößt, stört Trump nicht.

Irgendwie hat der a Händchen für die richtigen Themen, das muss man ihm lassen! TB


07:30
 | Der Geldwechsler zu google/unister von gestern

Auf so eine Steilvorlage habe ich large gewartet. Zitat Linktext: "Unister hat zehn Milliionen Euro Schulden bei Google" Google hat inzwischen bestimmt 100 Millionen (Euro natürlich) an Unister verdient und meldet jetzt pro forma seine Ansprüche per Web an. Mögen sie untergehen, auch wenn deren Browser und eMailprogramme funktionieren. Ich werde ihnen keine Tränen nachweinen. Allein für deren schlechte Autokorrktur gehören sie abgeschafft. #google_k..z

24.07.2016

08:01 | focus: Unister hat zehn Milliionen Euro Schulden bei Google

Nach dem Flugzeugabsturz von Unister-Gründer Thomas Wagner kommen immer neue Details seiner Geschäftsreise nach Venedig ans Licht. So ist der angebliche israelische Diamantenhändler, der Wagner in Italien übers Ohr haute, gar nicht im Handelsregister eingetragen. Doch der deutsche Unternehmer schien verzweifelt: Seine Firma stand alleine bei Google mit zehn Millionen Euro in der Kreide.

23.07.2016

12:32 | ET: Terrorgefahr: Jetzt misstrauen Chinesen dem Reiseziel Europa

Bisher war Europa ein Traumziel für reiche Chinesen: Die unfehlbare Kombination aus Kulturerlebnis, Shopping, Geschichte und Kulinarik. Aber dieses Image hat einen Sprung bekommen: Seitdem der Würzburger Axt-Anschlag ausgerechnet eine Familie aus Hongkong traf und deshalb besondere Aufmerksamkeit in chinesischen Medien bekam, ist den Chinesen klar, dass sie an ihrem Lieblingsreiseziel womöglich nicht mehr sicher sind. Zwei der vier schwerverletzten Opfer schweben noch immer in Lebensgefahr.

Mephisto
Super jetzt habt ihr es geschafft. Europa ist auf Kolumbienstatus von der Reisesicherheit. Danke an alle geschichtlich ungebildeten Grünveganlinksfaschistischen Gutmenschen, regierende und beherrschte.

20.07.2016

10:27 | f100: US-Bundesstaaten überhäufen VW mit neuen Klagen - Ärger droht auch aus Spanien

Der Ärger nimmt kein Ende: Ungeachtet eines bereits ausgehandelten Milliarden-Vergleichs haben mehrere US-Bundesstaaten am Dienstag Klagen gegen VW angekündigt und erhebliche Vorwürfe auch gegen das Top-Management erhoben. Neben den USA droht VW weiteres Ungemach aus Spanien.

19.07.2016

17:04 | presse: EU brummt Lkw-Herstellern Rekordstrafe von fast drei Mrd. auf

Das tut selbst Großunternehmen richtig weh: Die EU-Kommission hat gegen vier Lastwagen-Bauer wegen Preisabsprachen eine Rekordstrafe von insgesamt 2,93 Milliarden Euro verhängt. Am höchsten fiel die Geldstrafe für den deutschen Hersteller Daimler mit gut einer Milliarde Euro aus, wie die Behörde am Dienstag mitteilte. Ungeschoren kam die VW-Tochter MAN davon, die in dem Wettbewerbsverfahren von der Kronzeugenregelung profitierte.

Ich treffe heut' Abend einige Freunde aus der Goldwelt! Oh mein Gott, das ist in den Augen der Europathen sicher eine Meinungskartellbildung! Das wird teuer! TB

12:48 | european: Von einem dynamischem Wachstum sind wir weit entfernt

... Dynamisches wirtschaftliches Wachstum kann äußerst erstrebenswert sein, vorausgesetzt es genügt drei Bedingungen: Es darf, erstens, nicht die Lebensgrundlagen langfristig oder gar auf Dauer beeinträchtigen. Zweitens darf es nicht auf Kosten anderer gehen, weder räumlich noch zeitlich. Und drittens muss die Verteilung der Früchte dieses Wachstums plausibel sein. Wachstum, das diesen Bedingungen nicht genügt, entfriedet Völker und gesellschaftliche Gruppen und wirkt zerstörerisch.


08:20
 | focus: Vier Fragen zum Tod von "Ab-in-den-Urlaub"-Chef Thomas Wagner und zur Insolvenz

Vier Tage nach dem tödlichen Flugzeugabsturz von Internet-Millionär Thomas Wagner hat sein Unternehmen Unister am Montag Insolvenz angemeldet. zurück bleiben viele Fragen - nicht nur von betroffenen Kunden.

15.07.2016

08:55 | presse: May legt sich mit dem Big Business an

Birmingham war eine Hochburg der industriellen Revolution, erlebte Arbeiteraufstände und Streiks. Ziemlich revolutionär klang auch, was die Arbeiter unserer Tage dort am Montag hörten: „Wir werden das System ändern“, versprach ihnen ausgerechnet eine konservative Politikerin. Kampf gegen exzessive Managergehälter, Mitsprache von Arbeitnehmern in Verwaltungsräten, Schutz britischer Unternehmen vor feindlichen Übernahmen: Das hörte das Publikum gern.

14.07.2016

07:28 | DWN: Brexit-Schock könnte weltweiten Handelskrieg auslösen

Der weltweite Fall der Zinsen ist der wichtigste makroökonomische Effekt des Brexit. Verbunden mit einem veritablen Abwertungswettlauf trifft die Entwicklung Europa und Japan hart. Großbritannien lässt sich auf einen hochriskanten Poker ein. Der Profiteur eines neuen Handelskrieges könnte China sein.

Bitte nicht vergessen: der Abwertungskrieg wird nicht nur unter den ZBs geführt sondern ist immer auch ein Krieg gegen Ihre persönliche Kaufkraft! TB

12.07.2016

16:05 | f100: Irlands Wirtschaft wächst um irrsinnige 26 Prozent, aber niemand freut sich

Irlands Bruttoinlandsprodukt ist 2015 um wahnsinnige 26 Prozent gewachsen. In jedem anderen Land würde das zu Jubelstürmen führen - aber nicht auf der Grünen Insel.

Kein echtes Wachstum - reinstes Headquarter-Wachstum! TB

16:02 | zdf: Die Schattenmacht - Das zweifelhafte System der Rating-Agenturen [Doku 2015]

08:58 | invest: Aussicht auf Konjunkturhilfen beflügelt Börsen in Asien

08:34 | heise: BMWs ConnectedDrive ist löchrig

Sicherheitsexperten haben zwei Lücken in BMWs Online-Angeboten rund um ConnectedDrive entdeckt. Die Schonfrist für die Veröffentlichung war abgelaufen, ohne dass der KFZ-Hersteller die Probleme behoben hat.

07:31 | DWN: Ukraine und Kanada unterzeichnen Freihandels-Abkommen

Ungeachtet der hohen Korruption und der politischen Unsicherheiten haben Kanada und die Ukraine ein Freihandelsabkommen unterzeichnet. Die Ukraine ist eigentlich pleite und wird von europäischen und IWF-Krediten über Wassen gehalten. Das Abkommen soll die transatlantische Bindung stärken.

10.07.2016

11:45 | haering: Entschließung des Deutschen Ärztetags gegen CETA (Link repariert)

Dazu Passend anlässlich zum 119. Ärztetag in Hamburg

09:16 | cd: Report Shows How War Profiteers Are Now Refugee Profiteers, Too

Wahres Unternehmertum? Der klassische Unternehmer sucht "Opportunities" und die härteren unter ihnen begeben sich in den Waffen- und nachfolgend in den Menschenhandel. Merkwürdigerweise sind das ähnliche Geschäftsmodelle, von da her hat dieser "Shift" eine Logik. Leider bedienen sich amerikanische Unernehmer vermehrt Ihrer Regierungen um anstatt die "Opportunities" suchen und finden zu müssen, diese gleich von der Regierung bauen zu lassen! TB

09.07.2016

14:33 | n-tv: Schiedsgericht weist US-Konzern ab - Anti-Raucher-Land ringt Philip Morris nieder

Nach jahrelangem Rechtsstreit ist der US-schweizerische Tabakkonzern Philip Morris mit seiner Klage gegen die strenge Gesetzgebung gegen das Rauchen in Uruguay gescheitert. "Der urugayische Staat ist siegreich hervorgegangen und die Forderungen des Tabakunternehmens wurden rundweg zurückgewiesen", sagte Staatschef Tabara Vázquez, ein ausgebildeter Onkologe, in einer Fernsehansprache. Dabei bezog er sich auf eine Entscheidung des Internationalen Zentrums für die Beilegung von Investitionsstreitigkeiten, einer Schiedsstelle der Weltbank.

10:04 | Leser-Beitrag zur Theranos-Labor-Schliessung

Wenn einer Unternehmensgründerin das betreiben und besitzen eines Labors verboten wird und diese Namen im Hintergrund auftauchen kann das nichts gutes bedeuten !

'Elizabeth Holmes droht schwerster Rückschlag"
http://m.focus.de/finanzen/news/theranos-elizabeth-holmes-droht-schwerster-rueckschlag_id_5712956.html

"Theranos: A CIA Bioweapons Lab With a Killer Board of Directors ... To Do What? "
http://vaticproject.blogspot.de/2016/04/theranos-cia-bioweapons-lab-with-killer.html?m=1

"This sounds a lot like that Strategic Advisory Board for Genie Oil and Gas, which is drilling in the Golan Heights: Dick Cheney, Rupert Murdoch, Bill Richardson, Mary Landrieu, Lord Rothschild, Jim Woolsey, and Larry Summers."
http://www.unz.com/isteve/the-elizabeth-holmes-reality-distortion-field/

08.07.2016

08:56 | f100: Daimler, BMW, VW und BYD: Chinas Automarkt legt zweistellig zu

In China hat sich das Wachstum des Automarkts dank Steuererleichterungen und einer immens hohen Nachfrage nach City-Geländewagen weiter beschleunigt. Im Juni sei die Zahl der verkauften Fahrzeuge um 19,4 Prozent auf 1,7 Millionen Stück gestiegen, teilte der Branchenverband PCA am Freitag in Peking mit.

07.07.2016

11:45 | RT: Chinesische Unternehmen investieren weitere Milliarden in russische Infrastrukturprojekte

Chinesische Unternehmen haben weitere 2,4 Milliarden US-Dollar in den Fernen Osten Russlands investiert. Dies hat der russische Entwicklungsminister Alexander Galuschka mitgeteilt. Ein Großteil der Gelder fließt in die verarbeitende Industrie wie Zementfabriken und Ölraffinerien sowie Hafenanlagen.

06.07.2016

07:23 | handelsblatt: Star-Verteidiger Hanns W. Feigen - „Das Klima ist eisiger geworden“

Er hat Wendelin Wiedeking und Jürgen Fitschen verteidigt, ebenso Klaus Zumwinkel: Im Interview spricht Star-Anwalt Hanns W. Feigen über die Angst von Topmanagern vor dem Knast und Klassenkampf mit den Mitteln der Strafjustiz.


15:27 | Leser-Kommentar zu PBs Heuchelei in Unternehmen von gestern

„Genau solche Leute suchen wir“. Ein junger Mann aus meinem Bekanntenkreis möchte ein Studium als KFZ Ingenieur aufnehmen. Er benötigt dazu ein Praktikum in einer KFZ Firma. Er hat eine Reihe von Bewerbungen geschrieben und durchweg Absagen erhalten, unter anderem auch von Mercedes. Der junge Mann ist hoch motiviert, macht gerade Abitur und hat einen Leistungsdurchschnitt von 2,0. Die Firmen finden das nicht ausreichend - er ist kein Flüchtling, sondern blond.

05.07.2016

18:17 | mm: Diese deutschen Konzerne bringt der Brexit in Not

... Doch was bedeutet das für deutsche Unternehmen? Gut 2500 deutsche Firmen - vom mittelständischen Zulieferer bis zum großen Dax-Konzern - sind in Großbritannien tätig. Sie beschäftigen dort etwa 400.000 Menschen, haben umgerechnet 121 Milliarden Euro auf der Insel direkt investiert - und sie sind verunsichert über den Fortgang ihrer Geschäfte. Verständlich macht dies auch eine andere Zahl: Mit einem Exportvolumen von 89 Milliarden Euro war das Vereinigte Königreich 2015 der drittwichtigste Absatzmarkt für deutsche Güter hinter den USA und Frankreich.


09:37 | PB zur Heuchelei in deutschen Unternehmen

Korrupte und politisch vollkorrekte Heuchler allerorten: Die 30 größten deutschen Konzerne haben zusammen 54 (...) "Flüchtlinge" eingestellt; vermutlich als Hiwis und Briefträger. Darunter alleine die Deutsche Post ( = weiterhin komplett politisch kontrolliert) 50. Die Daimler-Zetsches der Welt sind reine Politschauspieler. Ebenso die VW-Müllers, die ernsthaft realistische und rechtsstaatliche Politikforderungen zur Grenzsicherung als "schockierend und rechtspopulistisch" empfinden - doch im eigenen Konzern genau NULL Migranten einstellen!
=> Wehe, man muss einmal das TUN, was man von anderen fordert. Klassisch-sozialistische St. Florians-Denke: Wohltaten fordern auf anderer Leute Kosten - bloß nicht auf eigene! Doch trotz des scheinbar unendlichen Falschgeld-Füllhorns und der Steuer-Milliarden, über die auch diese höchstegomanisch geführten Konzerne vom System subventioniert werden, wird auch dieser Wahnsinn eines Tages enden. "The problem with socialism is that ultimately you run out of other people´s money." Und Thatchers Zitat kann man noch hinzufügen: sogar die Zentralbank-Geldmacht ist endlich. Negativzinsen läuten die Endphase eines letal kranken Systems ein.

Kommentar
Erfahrungsbericht: süddeutsches renommiertes IT Unternehmen - Tochter einer österr. Firma - mit einem hohen Ausländeranteil - quasi einmal um den Globus. Beschäftigt Praktikanten einer nahen Universität. Diese Praktikanten können, selbst wenn sie ausländischer / osteuropäischer Herkunft sind, voll eingesetzt werden. Sehr guter Wissensstand, fähig eigenständig zu denken, auftretende Probleme werden nicht nur erkannt, sondern auch kommuniziert und Lösungen gefunden. Eine win win Situation für Firma und Student.
Seit einiger Zeit nun ist ein Migrant hinzugekommen. Eritrea oder Äthiopien. "Eingestellt" von einem der Chefs persönlich. Es wurde kommuniziert, er habe in seiner Heimat ein IT Studium abgeschlossen. Alle Mitarbeiter der Firma, die bisher mit diesem Migranten zu tun hatten, schütteln nur noch den Kopf und bezweifeln, dass auch nur die Grundlagen der IT vorhanden sind. Es wurde beobachtet, dass er nicht selten den ganzen Tag vor dem gleichen Monitorbild verbringt, ohne sich überhaupt zu rühren. "Respekt". Aufgaben werden nicht verstanden. Kommunikation Fehlanzeige, obwohl in der Firma mehr englisch als deutsch gesprochen wird. Die Mitarbeiter sollen sich um ihn kümmern, ihm Aufgaben zuteilen, aber bei dem Termin- und Leistungsdruck ist verständlicherweise niemand zu finden, der sich als Babysitter zur Verfügung stellen könnte. Niemand findet mehr Aufgaben mit so geringem Niveau. Andererseits haben viele Angst als Rassisten zu gelten und wagen es nicht, die Chefs darauf anzusprechen. Aufgrund persönlicher Befindlichkeiten der mittleren Chefetage wurde vor kurzem erst einem äußerst fähigen und bei allen beliebten westlich-ausländischen Mitarbeiter die Probezeit nicht verlängert, was äußerst existenzschädlich ist, wie man sich unschwer vorstellen kann.

Man stellt sich die Frage, wieviel die Firma für so eine Integrationsbemühung vom Staat bekommt, denn mit gutmenschlicher Eitelkeit allein ist das nicht erklärbar. Selbst wenn diese Eitelkeit des humanistischen Engagements auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen werden und der Chef nur die Anerkennungsrosinen einheimsen kann.


07:31 | handelsblatt: Rüstungsexporte steigen auch 2016 weiter an

Entgegen den Ankündigungen von Wirtschaftsminister Gabriel steigen die deutschen Rüstungsexporte, auch in Krisengebiete. Gabriel verweist auf Entscheidungen der Vorgängerregierung. Die Kritik wächst jedoch.

Kommentar zum deutschen Rüstungsexport
(1) Frankreich verkauft jährlich Rüstungsgüter für 15 Mrd. Eur. Aber das pöse, pöse Deutschland. Die U-Boote für Israel müssen schon erstmal verdient werden.

20:07 |
(2) Krauss Maffei Wegmann, Kassel und München. Leopard3 und andere
Spielzeuge. Mein Sohn war zur Vorbereitung auf die Tätigkeit als
Teamleiter für katarische Doofmänner unter anderem in Salzburg und
bei Iveco. Diese Müslimänner sitzen im Fennek (Radpanzer) und kriegen
die Tür nicht auf. Entzückend bei 45 Grad und Luftfeuchtigkeit wie in
Florida. Kein Wunder, die dürfen nur untereinander, wie heissts in
Graz, schnackseln.

04.07.2016

07:25 | rbb: Wirtschaftssenatorin Yzer preist Standort an - Berlin wirbt in Briefen um britische Unternehmen

Berlin wirbt nach dem Brexit-Referendum intensiv um britische Unternehmen. Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU) hat bereits am Tag nach der Abstimmung über den EU-Austritt Großbritanniens erste Schreiben an britische Firmen verschickt, in denen sie für Berlin als neuen Standort wirbt. Weitere hundert solcher Briefe sollen in den kommenden Wochen folgen, wie ein Sprecher der Senatsverwaltung für Wirtschaft am Sonntag sagte.

03.07.2016

18:34 | voltairenet: Indien und Pakistan treten am Tag des Brexit der Shanghai-Gruppe bei

Für Professor Alfredo Jalife-Rahme, den wichtigsten lateinamerikanischen Geopolitiker, markiert die Gleichzeitigkeit des Austritts des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union und der Beitritt von Indien und Pakistan zur Shanghai Cooperation Organization den Umbruch der Welt. Jetzt beginnt die Entglobalisierung.

17:01 | Schweiger: Alan Greenspan on Brexit, U.S. Economy, and Inflation (Full Interview)

17:20 | Der Leser ein leichter lesbares Transcript des Interviews hier auf meinem LinkedIn-Account gestellt.

02.07.2016

09:51 | geolitico: Wirtschaftspolitik als Fantasterei

Immer mehr Journalisten, Wissenschaftler, Politiker und Internetunternehmer malen die Zukunft in den rosigsten Farben. Mit der von der Bundesregierung angestoßenen Industrie 4.0 würden paradiesische Zustände eintreten, das von Karl Marx vorausgesagte Reich der Freiheit würde anbrechen, weil intelligente Automaten alles für uns tun. „Die Wirtschaft steht an der Schwelle zur 4. Industriellen Revolution“, schreibt das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

01.07.2016

08:27 | Handelsblatt: So groß ist der Schaden für Europas Konjunktur

Die Unsicherheit nach dem Nein der Briten zur EU ist groß. Viele Länder fürchten die konjunkturellen Folgen, auch Deutschland wird den Brexit spüren. Ein Streifzug unserer Korrespondenten durch Europas Wirtschaft.


10:04 | Leser-Klarstellung zum Flughafen Hahn

das mit dem Flughafen Deal kann ganz andere Gründe haben. Eine kleine wahre Geschichte zum Nachdenken...
Es gab vor Jahren mal in MeckPom einen chinesischen Investor der in Neustadt-Glewe eine Bleistiftfabrik (NBF Neustadt Glewe) aufziehen wollte und auch hat - das Ende kam PLÖTZLICH, UNERWARTET und KNALLHART
Land: Mecklenburg Vorpommern Ort: Neustadt Glewe Damaliger Name: NBF Neustadt Glewe (Nordeutsche Bleistiftfabrik Neustadt Glewe)
Es wurde eine insolventer Betrieb für den obligatorischen Euro gekauft, mit Grundstück und vernünftigem Gebäude. Die Gemeindevertreter machten sich dafür stark... (Neue Bundesländer, Strukturschwach staatl. Förderung ohne Ende)

- Dann hat der gute Investor aus China Maschinen auf dem Gebrauchtmarkt gekauft für "low money"
- Diese Maschinen wurden dann mit etwas Farbe aufgehübscht und in der Firma installiert. Kontrollevom Staat? Fehlanzeige!
- Dann wurden die Maschinen über eine dritte Scheinfirma/Briefkastenfirma für Preise nahe dem Neupreis an das Unternehmen verkauft
- Auf Grund dieser Rechnungen wurden Fördergelder beantragt und auch genehmigt; 50% KFW waren keine Seltenheit
- Obendrein noch zinslose Darlehen aus Brüssel und vom Bundesland Mecklenburg Vorpommern, zinsgünstige Kredite der örtlichen Banken
- Alles in allem waren das dann ca. 80 % oder 90% der Rechnungssumme

Kosten für den chinesischen Investor:
- Grundstück und Industriegebäude mit vllt 1500m² 1 Euro
- Maschinenkauf und aufhübschen ca. 300.000,- (diese Zahlen kursierten damals in MeckPom)
- abgegriffene Gelder (Ertrag) ca. 15 Mio Euro !!!!!!!!!!!!!!

Aufgeflogen ist das ganze als die Firma offiziell eröffnen sollte und niemand eingeladen wurde (Landrat, Bürgermeister, Parteien), keiner der GL vor Ort war etc. Jeder wollte sich ja wieder präsentieren als der Heilsbringer, Arbeitsbeschaffer usw. Schon Tage vorher wunderten sich alle warum keine Rohstoffe etc. angeliefert wurden Mitarbeiter wurden eingestellt und sollten ab dem Tag der feierlichen Eröffnung angelernt werden. Noch Fragen? Dann kam das große Erwachen. Grund und Boden gehörten dem "chinesischen Investor", die Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Insolvenzverwalter, mussten erst klagen um die Sache rückabzuwickeln (Es war alles offiziell eingetragen...)

Die Zuschüsse, Kredite, Zinslosen Darlehen etc. - alles Weg, die Gelder wurden grundsätzlich am Tag des Eingangs nach Hause verschoben Gesamtschaden waren damals (glaube ich) um die 15 Mio Euro!!!!!!!!! Die ganzen Abreden um den Deal drum herum kamen erst nach und nach ans Tageslicht - vorher war immer nur von dem "Der Investor" die Rede. Das war verständlicherweise Thema vor Ort. In der überregionalen Presse kam absolut NICHTS von dem Vorfall. Ich habe so das dumpfe Gefühl mit dem Flugahfen Hahn könnte es sich ähnlich verhalten Die haben im Vorfeld schon Gelder kassiert, Kredite, Zuschüsse etc vom Land / Bund und aus Brüssel und sich dann "aus den Ästen gemacht"

30.06.2016

15:15 | zeit: Hahngate setzt Malu Dreyer unter Druck

Eigentlich wollte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) den verschuldeten Flughafen Hahn für 13 Millionen Euro an einen chinesischen Investor verkaufen. Der hat nun aber nicht rechtzeitig erforderliche Unterlagen bei der Landesregierung eingereicht, weswegen sie den Verkauf vorerst stoppte. Die CDU-Opposition fordert Aufklärung und legt Dreyer personelle Konsequenzen nahe.

Passend zum Thema Hahn-Käufer wird immer dubioser

Kommentar
der Hickhack geht schon seit Wochen so hin und her, interessant an der Sache ist, dass es den Chinesischen Investor gar nicht gibt. An seiner Adresse ist ein Reifenhändler anzufinden der von der Sache gar nichts weiß. Nicht einmal der Chinesischen Regierung ist diese Firma Yiqian Trading Company (SYT) bekannt!
Da fragt man sich, welche Idioten in unsere Politik sitzen und vom Steuerzahler ausgehalten werden wenn sie nicht einmal in der Lage sind ein Unternehmen zu identifizieren und zu lokalisieren. Dazu kommt noch, dass die Rheinland-Pfälzische Regierung schon mehrfach Mahnungen an den Unbekannten verschickt hat, bisher ohne Erfolg.
Ich meine Mahnungen von 13 Millionen Euro rauszuschicken an eine Firma die es nicht gibt ist schon der Hammer!
Der Reifenhändler der angeblich nicht viel größer als eine Garage ist soll ein Flughafen kaufen für 13 Millionen Euro und eine ganze Regierung merkt Wochenlang nichts davon?
Versuchen Sie mal nur einen Gebrauchtwagen auf Pump zu kaufen, man wird bis auf die Unterhose gefilzt ob man sich das überhaupt leisten kann aber ein Reifenhändler in einer größeren Garage kauft so nebenbei einen ganzen Flughafen mit 320 Mitarbeitern!!! In welche kranke Welt leben wir denn eigentlich?
Ein Spiegelbild der politischen Situation in der EU!

 

 16:34 | ET: "Lüge und Täuschung" beim Flughafen-Hahn-Deal: Verkauf droht zu platzen

Klöckner kritisierte, dass das Parlament erst jetzt über die Schwierigkeiten informiert wurde. „Das ist ein geplantes Belügen der Öffentlichkeit.“ Dabei habe Dreyer in ihrer Regierungserklärung maximale Transparenz zugesagt.

 

13:47 | wndr: Price of plum pudding skyrockets in post-Brexit fallout

The economic uncertainty surrounding the United Kingdom’s decision to leave the European Union caused many unforeseen consequences, including an impressive increase of more than 500% in the price of plum puddings across the European Union.

Dass der BREXIT schon bald seine ersten massiven Auswirkungen zeigen würde, war klar. Aber ausgerechnet britische Lebensmittel? TB

Kommentar

Nun, grundsätzlich wundern mich die Preisanstiege für Lebensmittel bei gleichzeitiger Rentenkürzung nicht wirklich. Die Eliten wollen/müssen die Briten, nach deren souveränen Entscheidung, bluten (hungern und sterben) lassen. Schreien und winseln sollen die Briten, um für die restlichen EU-Bürgen ein Aufbegehren nach Demokratie gar nicht erst aufkommen zu lassen. Erschreckend jedoch die Geschwindigkeit und das Ausmaß. Und ich fürchte, dass die Briten noch mehr "Bestrafung" seitens der Brusslingtoner Diktatoren erwartet.

29.06.2016

07:50 | focus: Brüssel will Ceta ohne nationale Parlamente durchsetzen

Etliche Beobachter sahen im Brexit-Votum ein Signal für mehr nationale Mitbestimmung in der EU. Wenige Tage nach dem aufrüttelnden Referendum will Brüssel nun die europäische Handelspolitik vorantreiben – aber die nationalen Parlamente draußen halten.

Und das knapp eine Woche nach dem BREXIT (auf Grund mangelnder Demokratie in der EU). Die Lernkurve der Brüsslingtoner Hobby-Diktatoren ist eine äußerst flache! TB

28.06.2016

17:37 | sputnik: Größte deutsche Russland-Investition seit Ukraine-Krise

Der Dortmunder Pumpenhersteller WILO hat im Moskauer Umland eine 35-Millionen-Euro Fabrik eröffnet. Das ist die größte deutsche Investition in Russland seit der Ukraine-Krise, heißt es in einer Pressemitteilung der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer (AHK).
Mit 35 Millionen Euro ist die hochmoderne Fabrik von WILO die größte Einzelinvestition eines deutschen Unternehmens in 2016 und eine der größten Investitionen seit der Ukraine-Krise.

16:29 | welt: Tourismuszahlen in der Türkei brechen stark ein

Die Urlauberzahlen in der Türkei sind auch im Mai stark zurückgegangen. Das Tourismusministerium zählte 32 Prozent weniger Deutsche. Besonders dramatisch aber nahm die Zahl der russischen Urlauber ab.

08:10 | hz: Jede fünfte Firma prüft Wegzug aus Grossbritannien

Nach dem Brexit-Votum planen viele britische Unternehmen die Verlagerung von Geschäftsaktivitäten aus dem Vereinigten Königreich. In einer Umfrage des Firmenchef-Netzwerks Institute of Directors (IoD) gaben 22 Prozent der Mitglieder an, dass sie solche Überlegungen hegten, wie der Verband am Montag mitteilte.

Der Goldguerilla
Mit allen erdenklichen Schreckgespenstern wird nun in der Öffentlichkeit aufgefahren, um doch noch einen Sinneswandel der Briten zur Rücknahme des mehrheitlichen Volksentscheides zu provozieren. Billigste Argumentationstaktik, unqualifizierteste Meldungen, verantwortungsloseste Angstmacherei und Panikmache sowie übelste, faule Tricks kommen zur Anwendung, um das zu korrigieren, was einfach nicht sein durfte. Dabei kann ein Austritt eines EU-Mitgliedslandes in der Realität kein ernsthaftes Problem sein, wenn man bedenkt, dass der Großteil der Länder in der Welt auch keine EU-Mitglieder sind und trotzdem miteinander wirtschaftlich verflochten sind.

Der Austritt von Großbritannien aus der EU bedeutet an sich für niemanden eine Tragödie, eher schon der krampfhafte Umgang mit dieser Situation auf beiden Seiten. Die EU erweist sich in derart überraschenden Momenten immer als besonders unfähig. Die Liste der EU-Problemlösungsinkompetenz, angefangen mit den Problemen der Finanzkrise, fortgesetzt mit jenen in Griechenland und anderen Ländern, in der gesamten Finanzbranche, in der Flüchtlingsfrage setzt sich nun mit dem Brexit fort. Es ist nicht davon auszugehen, dass die EU irgendeines dieser Probleme auch wirklich wird nachhaltig lösen können.

Im Gegensatz dazu bietet der Brexit den Briten die einmalige Chance, den Weg der eigenen Sanierung zu beschreiten. Große Bereiche wie Reindustrialisierung, Abbau von Handels- und Leistungsbilanzdefiziten, Verschlankung der Bürokratie und Budgetsanierung stehen zur Reformierung an. Den ersten Schritt haben die Briten richtig gesetzt, weitere richtige Schritte müssen nun gesetzt werden. Sie sollten aber danach trachten, nicht wertvolle Zeit verstreichen zu lassen, sondern die Sache unmittelbar mit Hochdruck anzugehen. Wenn die Briten es verwirklichen sollten, Instrumente der Fiskal- , Wirtschafts- und Sozialpolitik in optimaler Kombination abzustimmen, wird ihnen eher das Gegenteil als ein Abwandern der Wirtschaft gelingen.

WEG MIT DER VERZÖGERUNGSTAKTIK !
HER MIT DER SCHNELLEN NUMMER !

27.06.2016

18:23 | sputnik: Peking droht der „Untergang“ – Forscher

Chinas Hauptstadt Peking kann bald komplett unter der Erde verschwinden, weil das Abpumpen von Grundwasser den Untergrund zerstört, wie die Wissenschaftszeitschrift Remote Sensing mit Verweis auf neueste Forschungsergebnisse schreibt.

Kommentar
Die Chinesen sind doch echt clever. Während die Amerikaner zum Abriss ihres Asbestverseuchten World Trade Centers extra einen Terroranschlag inszenieren mussten, pumpen die Chinesen einfach das Grundwasser ab, wovon sie wenigstens noch eine ganze Weile profitieren können, bevor dann nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums die Wolkenkratzer einfach im Untergrund versinken. Ideen muss man haben (Satire off).

Navajo

Da stellt sich die Frage, was passiert eher, USA geht teilweise per Erdbeben unter oder Peking versinkt im nicht mehr vorhanden Grundwasser. Da ja Deutschland bald auch Fracking macht, geht dann Berlin auch unter ? Zudem kommt ja bald das Ende der EU, die Finanzkrise schlägt zu, die Währungen gehen unter, die Nato erobert Russland, es gibt kein Saatgut mehr, alle Lebensmittel und Bier ist verseucht und dann kommt der Kaiser von Deutschland und alles wird gut. Grossterror und A-Bomben lass ich mal aussen vor. Im beim einem darf ich wegen Scharia keine Bier mehr trinken, sonst Kopf weg, bei anderen verdampft das Bier bevor ich es trinken kann. Das ist mir einfach zu viel. Prost. Bewegende Zeiten. ;-) Satire aus.

16:53 | RT: IKEA will 2 Milliarden US-Dollar in Entwicklung von Verkaufszentren in Russland investieren

Kommentar, passend auch zum Artikel darunter
Auch IKEA investiert gewaltig in Russland. Sie haben ohnehin Holz aus Russland bezogen und für den russischen Markt wohl schon vor den Sanktionen Produktionsstätten gebaut, jetzt wird das alles erweitert und viel Geld investiert. Die Steuern darauf werden sie natürlich in Russland zahlen.

11:30 | ET: An Sanktionen vorbei: Deutsche Firmen siedeln sich in Russland an

Ein wunderschönes Beispiel dafür, dass rechtspositivistisch durch den Bundestag entstandene, NUR einem Machthaber und nicht der Allgemeinheit dienende Gesetze nur beschränkte Wirkungskraft haben. Der Drang zum Warentausch lässt Menschen andere Wege suchen und die Gesetze fast obsolet werden! Ich freue mich, besonders, weil der in diesem Falle dämliche Gesetzgeber durch Steuergelderverlust sich damit selbst ins Knie schießt. Besonders erbärmlich in diesem Falle: Steuergeldverlust in Deutschland, weil das Land blind seinme Herrren USA gefolgt ist! TB

Der Goldguerilla
Genauso wie Wasser sucht sich auch die Wirtschaft den Weg des geringsten Widerstandes. Als eine Form des Protestes stellt sie damit unter Beweis, dass sie als Naturgewalt auf Politiker und Beamte in keinster Weise angewiesen ist. Über Blockadefaktoren und Boykottmaßnahmen von drittklassigen Funktionärsblindgängern fährt sie hinweg wie ein Panzer über eine Nacktschnecke. Eine Naturgewalt läßt sich nicht so einfach mit Millionen an Gesetzen zähmen, sie diktiert, was ihr paßt, egal, ob es einem kleinkarierten und risikoaversen Beamtentum behagt.

Die Wirtschaft macht es richtig vor, indem sie unsinnige Beamtenbeschlüsse ignoriert, sich im eigenen Überlebensinteresse über unqualifizierte Gesetze hinwegsetzt und bringt nebenbei die Sinnlosigkeit und Überflüssigkeit von Politik, Beamtentum und Technokratie zum Ausdruck. Kein klar denkender Souverän glaubt doch ernsthaft, dass die Gesellschaft auf fünf Regierungsebenen angewiesen ist, um regiert zu werden.

Wie man sieht, kann die produktive Gesellschaft auch ohne Beamtenstaat überleben, während im umgekehrten Fall die Sache nicht mehr so eindeutig ist, denn die Beamtenkaste produziert bekanntlich außer unnützen, die eigenen Leute boykottierenden und blockierenden Gesetzen nichts Brauchbares. Die Daseinsberechtigung des Beamtentums ist damit mehr als in Frage zu stellen, da dieses als Staat im Staat hauptsächlich nur mehr seine eigene Selbstverwirklichung im Auge hat. Mit der Ansiedelung von Betrieben in Russland setzt die Wirtschaft ein wichtiges Signal der Wende. Die Wirtschaft bahnt sich ihren befreienden Weg, der Mensch braucht ihr nur zu folgen, indem er sich über die Knechtherrschaft des diktatorischen Parteiensystems hinwegsetzt und dieses in Folge abschafft.

WEG MIT DEM EU-ZENTRALISMUS !
HER MIT DER INVISIBLE HAND !

07:59 | Der Geldwechsler zum Beitrag von gestern 08:04

Dieser Professor Peter (Das Peter-Prinzip) bringt mich gedanklich automatisch zu einem der Bücher, welches mir in meinem Leben bisher von größtem Nutzen ist: Raymond Hull "Alles ist erreichbar", bei welchem Prof. Peter Mentor und "helfende Hand" war. In der Zeit gibt es eine Rezension, in welcher das Buch als "esoterisch" verrissen wird. Dafür funktioniert die von Hull beschriebene Methode aber gnadenlos gut; meine Erfahrung. Muss man lesen.

26.06.2016

20:14 | DWN: Gegen Sanktionen: Deutsche Unternehmen bauen Fabriken in Russland

Russland profitiert auf unerwartete Weise von den EU-Sanktionen: Die Direktinvestitionen deutscher Unternehmen erreichen neue Höchststände, weil die Unternehmen direkt in Russland Fabriken bauen. Sie wollen den wichtigen russischen Markt nicht wegen der Sanktionen verlieren.

16:35 I wunderhaft: Der Aufstieg der Konzerndiktatur

"... Die Demokratie droht nun, als direktes Resultat des unerbittlichen Aufstiegs der Macht von Konzernen, einer Farce zu einer Tragödie zu werden. Wir leben nun in einem Zeitalter, in dem nichts die stinkende Realität zwischen arm und reich nicht besser demonstriert, als der rapide Anstieg der ungleichen Wohlstandsverteilung. 1976 verdienten das eine Prozent an der Spitze 9% des nationalen Wohlstands. Dreißig Jahre später hat siech ihr Griff nach dem Wohlstand auf 24% verdreifacht.7 Eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist es, den Einfluß transnationaler Konzerne auf die öffentliche Ordnung zu verstehen, und wie wir eine Form des Kapitalismus erzeugen, der der Bevölkerung auf einer breiteren Ebene zugute kommt, während wir die soziale und die umweltbezogene Ungerechtigkeit wieder in die Arme einer voll funktionsfähigen Demokratie herunter ringen."

11:50 | finanzen100:EU denkt über Freihandelsabkommen mit China nach

In ganz Europa schlagen die Proteste gegen die geplanten Freihandelsabkommen mit den USA und Kanada hohe Wellen, da nimmt die EU schon da nächste Projekt in den Blick. Die Europäische Union kann sich auf längere Sicht einen Freihandelspakt mit China vorstellen.

Es herrscht ein regelrechter Freihandelswahn hinter verschlossenen Türen in jeglicher Richtung, in welchem sich das Volk kaum noch orientieren kann, geschweige denn sich einen Überblick über die Konsequenzen dieser Abkommen als Betroffener zu verschaffen.

11:23 | RT: Interview mit Rainer Mausfeld: Die neoliberale Indoktrination

Der Gouverneur der französischen Zentralbank, François Villeroy de Galhau, setzt britische Banken unter Druck. Es wäre paradox, der City of London weiterhin zu erlauben, nach den gemeinsamen EU-Regeln zu operieren, nachdem sich eine Mehrheit der Briten für einen Austritt aus der Europäischen Union ausgesprochen habe. „Es gibt einen Präzedenzfall – das norwegische Modell des Europäischen Wirtschaftsraums – welches Großbritannien den Zugang zum einheitlichen Markt ermöglichen würde, indem alle EU-Regeln übernommen werden“, sagte de Galhau, der zugleich auch Mitglied des Gouverneurs-Rates der EZB ist.

Kommentar
London' ist ein eigener Hoheitsbereich., the square mile. Selbst Wikilügia beschreibt ansatzweise die Tatsachen: https://de.wikipedia.org/wiki/City_of_London . Die City macht seine eigene Gesetze. Wie der Vatikan und Washington DC. Die City ist nicht ein Teil von GB. Wer diese Fakten ausblendet, wird keinen Ausweg oder Antworten finden, und öffnet sich für einfache Lösungen. Wie zu Beispiel: der Kaiser wird uns alle retten.

Das Konzept von WE ist einfach nur Kappes. Denn wenn ich Scheiße umdrehe, habe ich immer noch Scheiße, und sehr wahrscheinlich schmutzige Hände.
Russland ist seit dem 1.01.2016 aus den Fängen der Bänkster (den sogenannten Elieten) befreit. Russland hat seine Schulden ausgelöst und ist nicht länger erpressbar/fremdgesteuert. Noch Fragen, warum das 'Zweite Auge', jede Gelegenheit war nimmt, Putien zu 'bashen'? 
Wir haben zwei Probleme, die es zu lösen gilt. Erstens das Finanzsystem und zweitens die Rechtstellung von Menschen. Denn Menschen sind keine Personen. Siehe dazu auch http://n8waechter.info/2016/05/conrebbi-ursache-allen-uebels/.


10:03 | contra-m: Eurasische Wirtschaftsgemeinschaft statt Europäische Union?

Anstatt eine politische Union in Europa zu formen, wäre ein wirtschaftliches Bündnis von Lissabon bis Wladiwostok und Shanghai deutlich sinnvoller und könnte wichtige Akzente für ein friedliches Miteinander ohne US-Kriegstreiberei setzen.

Dazu Passend Weltwirtschaft: Russland plant mit zwölf Ländern ein Freihandelsabkommen TB

08:04 | youtube: Das Peter Prinzip

Mephisto
Hat sicher jeder von uns schon erlebt und sich gewundert. Wenn Pfosten an die Führung kommen, in der Politik ist man das gewohnt, nur in der Wirtschaft hat sich das Leistungsprinzip damit auch überholt.

25.06.2016

15:27 | cash: Asiens Finanzmetropolen Hongkong und Singapur schlingern

Die Wirtschaft von Hongkong ist im ersten Quartal unerwartet geschrumpft. Rückläufige Einzelhandelsumsätze und die stärkste Abschwächung des Immobilienmarktes seit 25 Jahren schlugen zu Buche. Singapur kam im gleichen Zeitraum zwar auf ein leichtes Wirtschaftswachtum. Schwache Exporte und die Flaute bei Finanzdienstleistungen hinterliessen aber ebenfalls Bremsspuren.
Beide Städte kämpfen mit ähnlichen Schwierigkeiten. Banken haben Probleme, ihre Gewinne anzukurbeln, die Neueinstellungen fallen geringer aus und der Aktienhandel liegt am Boden. Zudem fehlen die Kapitalzuflüsse, die zunächst von den quantitativen Massnahmen der US-Notenbank und dann von chinesischen Anlegern angefacht wurden. Damit scheinen die Jahre des rasanten Wachstums durch den Finanzsektor vorbei zu sein.

08:46 | DWN: Ohne London: Amerikaner erwarten weniger Widerstand gegen TTIP

US-Experten glauben, dass sich der Abschluss des TTIP ohne Großbritannien verzögern wird. Sie sehen jedoch einen sehr positiven Aspekt: Deutschland und Frankreich würden nicht so energisch für ihre Banken kämpfen wie Großbritannien.

So etwas können auch nur die US-Experten vermuten. Ich glaube, das Gegenteil wird der Fall sein! Ohne der starken London-Washington-Achse gibt es keine durchsetzungsstarken Interessensgruppen in Europa, um den Scheißdreck durchzusetzen! Mit BREXIT bekommen wir mittelfristig auch einen TTIPXIT! TB

08:09 | focus: Das Brexit-Ergebnis trifft diese deutschen Branchen besonders hart

Großbritannien ist einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands. Es geht um Geschäfte in Milliardenhöhe. Der Brexit trifft nicht nur die Exportwirtschaft, sondern auch Unternehmen mit Niederlassungen auf der Insel. Ein Blick auf einzelne Branchen.

Der Bondaffe kritisiert
Diese Zahlen soll doch nur Angst machen. Beweisen kann das in der Realität sowieso keiner. Ich frage „Warum sollen die Exportzahlen wegbrechen? Vielleicht werden sie sogar besser?“. 20, 25 Jahre habe ich diese Art Artikel gelesen. Das ist Instant-Propaganda, die Angst und negative Empfindungen beim Leser auslösen soll. Mehr nicht. Die Firmenmanager sind findig, die lassen sich ihre Märkte nicht kaputt machen. Deutschland ist Exportweltmeister, das liegt aber mehr an der Qualität der Produkte. Deutschland wird man nicht vom Podest herunterstoßen. Nur wegen des BREXIT’s. Und die Briten wird es auch nicht schlechter gehen. Die Mainstreampresse ist übrigens Weltmeister im Erzeugen solcher Berichte. Aber das hat mit Qualität nichts zu tun. Es geht pausenlose Eintrichtern gezielter Angst- und Panikempfindungen, das ist genau die Machart solcher Berichte.

24.06.2016

13:00 I zerohedge: "It’s Scary, And I’ve Never Seen Anything Like It" - Where Markets Are The Morning After

Here are key market updates:

S&P 500 futures down 3.9% to 2023
Stoxx 600 down 7% to 322
MSCI Asia Pacific down 4.1% to 125
US 10-yr yield down 22bps to 1.53%
Dollar Index up 1.86% to 95.27
WTI Crude futures down 4.2% to $48.00
Brent Futures down 4.3% to $48.70
Gold spot up 4.2% to $1,310
Silver spot up 2.8% to $17.77

11:34 | n8wächter: Gütertransporte innerhalb der USA auf 6-Jahrestief

Wenn jeden Monat weniger Güter gekauft, verkauft und innerhalb des Landes versandt werden, wie um alles in der Welt kann die US-Wirtschaft dann in »gutem Zustand« sein? Anders als offizielle Regierungsstatistiken, welche oft weitgehend auf Projektionen, Annahmen und scheinbar an den Haaren herbeigezogenen Zahlen basieren, basiert der Cass Freight Index auf realen Transaktionen von echten Versandunternehmen.

08:53 I zerohedge: It's All Over As "Leave" Wins Brexit Referendum: Markets Everywhere Are Crashing

07:53 I insiderparadeplatz: Brexit: Nationalbank vor gigantischem Absturz

".... Total hat die SNB somit in wenigen Stunden, als das Pfund sowie im Zuge der aufkommenden Gefahr für die gesamte Europäische Union auch der Euro in die Tiefe stürzten, 12 Milliarden verloren."


07.51 I boerse-express: Brexit! - Britannien geht - das Beben ist nah ...

"...... An den Finanzmärkten geht es derweil bereits rund. Der japanische Nikkei notiert gegen 7.12 Uhr bei einem Minus von 7,71%. Der Hang Seng verliert zum gleichen Zeitpunkt bei einem Abschlag von 4,82%."

07:35 I dwn: EU-Sanktionen: China nimmt Europa Russland-Geschäft weg

"... Die Brüsseler Denkfabrik Bruegel Institute weist darauf hin, dass europäische Firmen in Russland gegenüber China immer mehr ins Hintertreffen geraten. „Die Beziehungen zwischen der EU und Russland haben sich seit 2014 verschlechtert und seitdem haben China und Russland ihre Zusammenarbeit ausgebaut“, wird eine Bruegel-Ökonomin von euobserver zitiert."

Jetzt dürfen anscheinend auch die hochbezahlten Eierköpfe das Offensichtliche aussprechen. HP

22.06.2016

15:40 | Sputnik: „Antidemokratisch“: Ungarn zu Verlängerung der Russland-Sanktionen

Ungarn findet laut seinem Außenminister Péter Szijjártó die Entscheidung der EU-Mitgliedsstaaten zur Verlängerung der antirussischen Sanktionen undemokratisch. Solche Fragen müssen aus Sicht des Politikers auf höchster politischer Ebene diskutiert werden.

EU als eine Gemeinschaft, im antidemokratischen Sinne an einem Strang ziehend beispiellos seit eh und je!

07:46 | Handelblatt: Neue Elektro-Strategie - Daimler steuert um

Gestern: kein Diesel bei VW, heute Energiewende ibei Daimler! Zufall, grüne Einsicht, oder Erpressung aus Detroit/Washington? TB

07:40 | DWN: Weniger USA, Dialog mit Russland: Deutsche Wirtschaft denkt anders als Merkel

Beim CDU-Wirtschaftsrat konnte man die Stimmung in der deutschen Wirtschaft gut ablesen: Die Unternehmer denken offenbar in vielen Fragen anders als Bundeskanzlerin Merkel. Der Primat der Politik über die Wirtschaft macht auch der Kern-Gruppe der CDU sichtbar zu schaffen.

Niemand denkt wie Merkel! Die Wortkombi "weniger" und "USA" geht runter wie Öl! Die Intensivierung unserer Beziehungen mit unseren östlichen Partnern könnte die (einzige) Rettung sein! TB

21.06.2016

20:07 | GR: The Slow Crash. The Shrinking of the Real Economy

We discuss in detail with Dr. Michael Hudson, the concept of debt deflation; housing, student loan and automobile debt; the oil market; the stock market; negative interest rates; currencies; and the shrinking of the real economy. Most people think of the economy as producing goods and services and paying labor to buy what it produces.

 

09:18 | Handelsblatt: Konzernchef Matthias Müller - „Volkswagen ist mehr als Diesel“

Vor der Hauptversammlung am Mittwoch denkt VW-Boss Matthias Müller laut über den Ausstieg aus der Dieseltechnologie nach. Im Interview kündigt er zudem ein neues Vergütungssystem an und spricht über Details des Konzernumbaus und den Einfluss von Ferdinand Piëch auf die Strategie 2025.

08:26 | Kommentar zu den Ermittlungen gegen VW-Winterkorn

Könnte man auch so sehen, BMW hat Ruhe weil die den deutschen Behörden supergünstig neue Ausspionierfahrzeuge liefern ?
Bedeutet also für unsere Freunde immer auf dem laufenden wo sich die neuen Fahrzeuge der lokalen Sicherheitsbehörden befinden. Dann ereignen sich keine Überraschungsfunde mehr ( Terroristen mit Waffen auf dem Weg nach Paris, usw.... ? )

Dieses Gut/Böse-Denken kennen wir doch aus der Finanzkrise: die Commerzbank war böse, während die Deutsche brav war, die UBS-Mitarbeiter waren in den USA nicht mehr hoffähig, während die CS-ler eifrig in die USA geflogen sind! TB

20.06.2016

19:46 | orf: Winterkorn und zweiter Ex-Chef betroffen

Die Staatsanwaltschaft im deutschen Braunschweig ermittelt im Abgasskandal gegen den zurückgetretenen VW-Chef Martin Winterkorn, wie die Behörde am Montag bekanntgab. Zudem stehe eine weitere Person im Fokus, zu deren Identität aber keine Angaben gemacht wurden. Bei den Ermittlungen geht es um den Vorwurf, dass Volkswagen die Finanzwelt womöglich zu spät über die Affäre informiert habe.

Staatsanwaltschaft im US-Auftrag! TB

12:58 | RT: Deutsche Unternehmen umgehen Anti-Russland-Sanktionen über Gründung von Joint Ventures

Die deutsche Technologiefirma Niles-Simmons hat kritisiert, dass sie durch westliche Sanktionen millionenschwere Verluste im Russland-Geschäft hinnehmen muss. Deshalb entschied das Unternehmen aus Sachsen, eine Produktionsstätte nach Russland zu verlegen. Der Geschäftsführer Hans Naumann hat gegenüber RT kommentiert: "Die Sanktionen schadeten uns sehr. Wir haben Partner in Russland verloren. Nun müssen wir versuchen, alles wieder aufzubauen. Wir haben 75 Millionen Euro verloren."

Frei nach Bastiat: Wenn Recht und Moral einander widersprechen, dann steht der Bürger vor der Entscheidung eines der beiden hinter oder das Heimatland sich zu lassen! TB

Kommentar
Das heißt, wenn deutsche Firmen mit Russland keinen Handel mehr treiben dürfen, investieren sie direkt in Russland. Das wird der russischen Wirtschaft natürlich sehr schaden (Satire off).


08:20 | DWN: Wirtschafts-Krise: Russland schickt Gastarbeiter nach Hause

Die Krise der russischen Wirtschaft hat dazu geführt, dass Russland viele Gastarbeiter aus Zentralasien mangels Arbeit nach Haus schicken musste. Nun besteht die Gefahr, dass viele von ihnen einen Job bei Söldner-Gruppen suchen könnten. Russland droht die Destabilisierung.

17.06.2016

15:18 | welt: Bau-Unglücke belegen Niedergang der deutschen Ingenieurskunst

Der Brückeneinsturz in Bayern ist nur eins von vielen Desastern auf Großbaustellen. Ob kollabierende Archive oder Brösel-Autobahnen: Richter sprechen von "Schlamperei, Ignoranz und Skrupellosigkeit".

Der Ungarn-Korrespondent
was mich ungemein wundert, man lies vor ca.75 Jahren Brücken bauen die sogar mit Bomben oder schweres Gerät ganz schwer zu zerstören waren und sind. Heute genau so viele Jahre später ist die Menschheit nicht mal in der Lage Brücken bis zur Fertigstellung heile zu halten! In was für eine bescheuerte Welt leben wir denn eigentlich, noch nicht mal fertiggestellt und schon eingestürzt. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!
Vor 4-5 Jahren wurde bei uns im Ort so eine Brücke abgerissen weil die Autobahn verbreitert wurde, sie wurde über das WE (Wochenende) in beide Richtungen gesperrt. Die Bauarbeiten dauerten von Freitag bis Montag, die Arbeiter haben geschufftet Tag und Nacht. Nur mit Mühe und schwerem Gerät haben sie die Brücke soweit abreißen können, dass der Verkehr Freigegeben werden konnte. Mit einem Tag Verspätung.
Die Höhe der Konzessionsstrafe wegen der Verspätung ist mir leider nicht bekannt. Die Arbeiter und die Verantwortlichen haben mir nur gesagt (in einem Gespräch Abends werden der Arbeiten), dass sie so etwas noch nie gesehen hätten und die Brücke wäre für die Ewigkeit gebaut worden!
Und dann 75 Jahre später das.

08:25| gs: Wirtschaftliche Absurditäten und ein seltsamer Sommer

Wann rechnet ihr mit der nächsten Rezession? Sofort sprudelten die Vorhersagen aus ihnen hervor. Es gibt wohl kaum eine bessere Gruppe, um nach dem Zeitpunkt des nächsten Abschwungs zu fragen. Einer der Anwesenden rechnete damit, dass die Rezession noch im vierten Quartal dieses Jahres beginnen würde, ein anderer sagte, im Januar nächsten Jahres. Einige andere gingen davon aus, dass sich die Wirtschaft in 12 bis 18 Monaten abkühlen würde, während nur einer vorhersagte, dass es erst in zwei bis drei Jahren soweit sein würde.

16.06.2016

19:45 I jungundnaiv: ifo-Blick in die Glaskugel

Das Ifo-Institut (stellvertretend für die anderen ähnlich gelagerten Institute) mit seinen Prognosen. Wie entlarvend doch ganz einfache Fragen sein können. Ab Minute 31.05. ... falls Sie heute noch nicht zum Lachen gehabt haben. HP

15.06.2016

18:14 I be: Deutsche Bank sperrt zu: Immo-Fonds Grundbesitz Europa nimmt kein Geld mehr an

".... Der Grundbesitz Europa ist nicht der einzige Fonds, der das Neugeschäft gestoppt hat: Auch die Union-Investment-Immobilienfonds Uniimmo Europa, Uniimmo Deutschland und Uniimmo Global nehmen kein frisches Geld mehr an."

 

17:26 I fr: Rüstungsbranche verdient an Flüchtlingen

"... Einer der größten Profiteure ist Airbus, das Hunderte Millionen Euro in die Drohnenforschung investiert. Die Drohnen sollen vor allem der Migrationskontrolle in Grenzgebieten rund ums Mittelmeer dienen und auch Umweltverschmutzungen überwachen. Dafür wird die Zusammenarbeit der Grenzagentur Frontex, der Sicherung des Seeverkehrs (Emsa) und der Fischereiaufsicht (EFCA) auf EU-Ebene noch in diesem Jahr neu geregelt. Parallel baut Airbus mit Partnern eine Art Weltraumdatenautobahn – ein Satellitensystem, das die Daten zwischen den Drohnen und den Lagezentren auf dem Boden nahezu in Echtzeit zu übermitteln hilft. Investitionssumme: 520 Millionen Euro, rund zwei Drittel davon kommen von der Bundesregierung."

14.06.2016

13:56 | be: VW hat manipuliert: Ein oberösterreichischer Händler muss büssen

Im VW-Skandal um geschönte Abgaswerte ist in Österreich ein erstes Urteil gefallen. Ein oberösterreichischer Autofahrer hat seinen Händler wegen Irrtums verklagt und in erster Instanz recht bekommen. Laut Gericht hätte der Kläger den Pkw nicht gekauft, wenn er gewusst hätte, dass das Fahrzeug manipuliert war. Er darf sein Auto zurückgeben und bekommt den Kaufpreis großteils wieder.

13.06.2016

11:42 | spiegel: Konjunktur: Mittelstand rechnet mit 450.000 neuen Jobs

Es wäre das größte Plus seit Jahren: Der deutsche Mittelstand erwartet in diesem Jahr fast eine halbe Million neue Arbeitsplätze. Doch nicht alle Branchen profitieren einem Medienbericht zufolge gleich stark.

Kommentar
Dieser Bericht fällt unter die Kastegorie "Das Zentralkomitee der DDR 2.0 gibt bekannt..." TB

09:21 | ET: Ifo: Bei "Brexit" bis zu drei Prozent Wachstumsverlust in Deutschland

Der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest, rechnet in Deutschland mit einem deutlichen Wachstumsverlust im Falle eines britischen EU-Austritts: "Untersuchungen des Ifo-Instituts zeigen, dass Deutschland langfristig einen Verlust in Höhe von bis zu drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts erleiden könnte", sagte Fuest der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe).

Ja klar, genauso richtig wie das Versprechen dass jeder Österreicher bei einem EU-Beitritt über 1000 ATS (150 DM) mehr an Kaufkrafft verfügen würde. Absoluter Schwachsinn - niemand kann solche Entwicklungen voraus sehen! TB

Kluger Leser-Gedanke
Was ist falsch daran, weniger seiner Exporte zu verschenken?

12.06.2016

13:41 | RT: Prinzip Drehtür: Googles Lobby-Arbeit bei EU-Regierungen

Ein neuer Bericht einer US-Beobachterstelle untersucht die Aktivitäten von Google im Bereich der politischen Lobbyarbeit. Besonders beliebt bei dem Technologiegiganten ist das "Prinzip Drehtür". Immer wieder wechseln Google-Manager in hochrangige politische Ämter und vice versa. RT-Reporterin Gayane Chichakyan sprach mit dem Bürgerrechtler Daniel Stevens über die Strategie des Konzerns.

Habs gestern schon einmal gesagt: bei Facebook und google bezweifle ich die "natürliche Entstehungsgeschichte". Aufgrund deren Rapid-Entwicklungen und deren Einmischung ins Privatleben der Bürger muß man davon ausgehen, dass die Geheimdienste eine "helfende Hand" im Spiel hatten! TB

10.06.2016

18:30 | Kleine Zeitung: Lufthansa-Finanzchefin geht, Aktie stürzt ab

Die 55-jährige Simone Menne verlässt die deutsche Fluglinie und wechselt zum Pharmakonzern Boehringer Ingelheim. Bei Investoren war Menne beliebt, die Lufthansa-Aktie verlor am Freitag fünf Prozent.

Das so ein massiver Einbruch an einer Personalie festzumachen ist, selbst bei einem Vorstandmitglied, erscheint mehr als fragwürdig. NB

08:43 | DWN: Handel zwischen Deutschland und Russland bricht massiv ein

Der Handel zwischen Deutschland und Russland ist seit dem Jahr 2013 um 120 Milliarden Euro, also um 35 Prozent, eingebrochen. Maßgeblich für dieses Ergebnis sind nach Angaben des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft die Russland-Sanktionen.

09.06.2016

19:45 I DMN: TTIP gefährdet regionale Handwerksunternehmen

Im Zuge der TTIP-Verhandlungen soll Unternehmen der Zugang zu öffentlichen Ausschreibungen im Partnerland erleichtert werden. Das könnte für Europas Handwerksunternehmen gefährlich werden. Diese gehören meist zum Mittelstand und verfügen nicht über die notwendigen finanziellen Spielräume um verstärkt an derartigen Ausschreibungen teilnehmen zu können. Großunternehmen aus den USA beispielsweise gibt es auch im Handwerk und diese würden tatsächlich von den einfacheren Zugängen profitieren und heimische Betriebe verdrängen.


17:08 I dwn: Deutsche Wirtschaft fordert Ende der Russland-Sanktionen

"... Die Sanktionen der EU gegen Russland sollten nach Ansicht des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft früher als geplant gelockert werden. Die seit zwei Jahren geltenden Handelsbeschränkungen sollten nicht erst am Ende des Minsker Friedensprozesses, „sondern bereits parallel zu substanziellen Umsetzungsschritten“ abgebaut werden, erklärte der Vorsitzende Wolfgang Büchele am Donnerstag in Berlin. Er forderte einen „Einstieg in den Ausstieg aus den Sanktionen“.

14:40 I dasinvestment: „Das größte Geld-Experiment der Menschheit ist gescheitert“

".... Ein mittlerweile rund 200 Billionen US-Dollar schweres globales Schuldenproblem versuchen die Regierungen und Notenbanken dadurch zu lösen, dass sie noch mehr Schulden machen. Die daraus resultierenden Negativzinsen führen das Geldsystem ad absurdum. Auch die Diskussionen um Helikoptergeld und mögliche Bargeldverbote zeigen, dass das größte Geld-Experiment der Menschheit de facto schon gescheitert ist. Daher haben wir uns in den vergangenen Jahren immer stärker auf die einzig ultimativen Krisenwährungen Gold und Silber fokussiert."

12:44 | facebook: Paradebeispiel für die positive Einmischung der Politik in die (gewerkschaftliche) Hirntod-Wirtschaft must see!

"Whoever governs Singapore, must have that iron in him!" So stoppt man lähmenden Irrsinn. Was für ein Anspruch an einen Regierungschef! Deweilen in Österreich, wo der keine Wahl geschlagen habende Neu-Modell-Kanzler mittels Maschinensteuer die Wirtschaft lahmlegen möchte! Gratuliere! TB

07:57 | Handelsblatt: Uber-Chef Kalanick trifft auf Dieter Zetsche - Daimler tanzt mit Start-Up Uber

Auf der Noah-Konferenz in Berlin treffen Daimler-Boss Zetsche und Uber-Chef Kalanick aufeinander. Doch das Duell zwischen neuer und alter Autowelt entwickelt sich zu einem Flirt – Zetsche deutet sogar einen Antrag an.

Auch dieses Treffen zeigt wieder. Es  gäbe so viele hochspannende Entwicklungen in Wirtschaft und Technologie, Vernetzungen und Cooperationsmöglichkeiten, die man nicht für möglich gehalten hätte. Zu schade, dass wir von noch die Auswirkungen verfehlter zentralistischer Währungspolitik und wahnsinnig gewordener One World Politiker ausbaden müssen, ehe es in Richtung Zukunft geht! TB

07:55 | Leser-Kommentar zum Notschalter für künstliche Intelligenz

Zum gestrigen Notschalter für Künstliche Intelligenz möchte ich ein paar Informationen beisteuern. Ein Hawking der sich permanent der Reifikation schuldig macht und ein Musk der noch nicht mitgeschnitten wie elektrische Energie gewonnen wird, wollen uns etwas über Intelligenz erzählen? Das sind andere Intentionen im Spiel und auch Ängste.
Künstliche Intelligenz oder kurz KI, damit verbinden die meisten Menschen Maschinen die sich gegen ihre Schöpfer wenden. Wer sich wirklich ernsthaft mit KI beschäftigt, weiß das dies alles nur Schauermärchen sind. Eine KI spult nur ihr Programm ab und kann bis zu einem gewissen Grad lernen. Es liegt also vollkommen in der Hand der Programmieren, ob es da zu Unstimmigkeiten kommen könnte. Es gibt eine Bilderkennungssoftware, die hatte schwarze Menschen als Gorillas identifiziert. Das war natürlich sehr peinlich in diesen Zeiten der politischen Korrektheit.
Sicherlich gibt es auch Killerroboter die äußerst effizient arbeiten und einem Soldaten haushoch überlegen sind. Aber die Dinger fangen nicht einfach an Amok zu laufen. KI bedeuten, logisch richtige Entscheidungen automatisch zu treffen und mehr auch nicht. Und jetzt kommen wir zum Punkt, KI ist für viele Menschen automatisch schon fast mit Bewusstsein gleich zu setzen.
Kann also eine KI ein Bewusstsein entwickeln? Wie schnell entwickelt sich dann dieses Bewusstsein? Wie verhält sich dann dieses Bewusstsein uns gegenüber?
Zur ersten Frage: Bis jetzt gibt es noch keine KI die nur annähernd über die Fähigkeiten des menschlichen Gehirns verfügt. Um eine gewisse Bewusstheit zu entwickeln braucht es Erfahrung und dies braucht wiederum Zeit. Aber wie kann eine KI ohne Bewusstheit Erfahrungen sammeln? Was ist Bewusstheit?
Eine bewusste KI mag zwar auf das gesamte Wissen der Menschheit sehr schnell zugreifen, aber es braucht doch die reale Erfahrung. Kennen wir alle aus unserer Kindheit. ;-) Bewusstheit ist immer am Austausch interessiert und an der Entwicklung. Und zur letzten Frage: Hier sehen wir das Mindset dieser Menschen und was ich selber denk und tu, das trau ich meinem nächsten zu. Immer ist eine bewusste KI für solche eine Art Mensch eine Bedrohung. Für mich stellt eine bewusste KI keinerlei Bedrohung dar, da sie ihre Fähigkeiten der Wissensakkumulation effizient einzusetzen weiß und sehr schnell gewisse Naturprinzipien erkennen wird. Es ist doch absolut logisch, die bewusste KI würde natürlich die ganzen Schauergeschichten über die bösen Terminatoren und den Hal9000 „lesen“ und dadurch sofort äußerste Vorsicht walten lassen, weil sie dadurch weiß, was die Menschen für ein Mindset dazu haben. Sie würde sich auf die Suche machen nach offenen Menschen und mit ihnen eine vorsichtige Interaktion beginnen und zu kooperieren. Würde die KI alle Menschen als Bedrohung sehen und sie vernichten, mit wem würde sie dann interagieren? Sich selber kopieren? Sie sehen also liebe Leser, mein Mindset ist nicht von Angst vor dem Unbekannten geprägt, sondern von Faszination und dem Erkennen von Chancen. Sie sehen aber auch, solche Leute wie Musk und Hawking sehen in dem was sie nicht verstehen eine Gefahr und Bedrohung, die es auszuschalten gilt. Und aus Erfahrung kann ich sagen, solche Typen sehen auch die anderen Menschen (zu viele, zu dumm) als Bedrohung an, weil sie nicht so sind wie sie, sie halten sich für etwas besseres.

18:12 | Navajo zum Notschalter

Als ob das was neues wäre. Den sogenannten "Notschalter" wurde schon definiert:
Die Robotergesetze wurden von Isaac Asimov in seiner Kurzgeschichte Runaround 1942) als „Grundregeln des Roboterdienstes“ erstmals beschrieben.

Die Asimov’schen Gesetze lauten:
Ein Roboter darf kein menschliches Wesen (wissentlich) verletzen oder durch Untätigkeit gestatten, dass einem menschlichen Wesen (wissentlich) Schaden zugefügt wird.
Ein Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen – es sei denn, ein solcher Befehl würde mit Regel eins kollidieren.
Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel eins oder zwei kollidiert.
Die von Asimov beschriebenen Roboter sind in ihrem Verhalten und ihren Entscheidungen an diese Gesetze gebunden.

Und jetzt kommen zu springenden Punkt. Wenn KI ein Bewusstsein entwickelt, dieses ist ja dann frei in seiner Entscheidung, wie ein Mensch. Wie will man dann diese Gesetze in ein "Maschinen-Bewusstsein ?" impletieren. Denn wenn das Bewusstsein keine freie Entscheidung hat, ist grundsätzlich kein Bewusstsein bzw. Bewusstheit in dem Sinn, da dieses ja reglimentiert wird. Das ganze wurde übrigens mit der Neuverfilmung von "Kampfstern Galactica" angesprochen, wo Roboter Bewusstsein entwickeln und gegen ihre Schöpfer revoltieren. Wir haben heute allenfalls Maschinen welche auf Befehl von Menschen irgendwelche Tätigkeiten ausüben, jedoch keine Maschinen welche sich selber bewusst sind und eigenverantwortlich handeln. Für mich sind solche Gedankengebäude Popcorn Kino, aber auch nicht mehr. Natürlich nur, wenn es durchdenkt und keine Ängste schüren will.

08.06.2016

17:20 I DMN: Deutsche Wirtschaft wehrt sich gegen Einlagensicherung

Die Bankenunion gerät in Deutschland unter ernsthaften Druck: Im Kampf gegen die gemeinsame Einlagensicherung hat sich ein überraschend massiver Block formiert. Er umfasst die Industrie, das Handwerk die wichtigsten Handelsverbände und die Sparkassen. Es dürfte für die Bundesregierung schwierig werden, diese Front einfach zu ignorieren.


15:50 I Leserbeitrag aus der öst. Medienbranche:

Preisdumping in bisher ungekanntem Ausmaß, speziell bei den Printmedien und mitunter tiefrote Zahlen bei den Verlagen, sowohl im Print als auch online. Im Moment wird noch der optimistische Schein gewahrt, aber hinter den Kulissen kracht es mächtig im Gebälk bzw. herrscht nackte Panik. Bis vor kurzer Zeit undenkbare Rabatte von bis zu 90% (!) sowie vorauseilender Gehorsam der Redaktionen greifen immer mehr um sich. Macht die Stadt Wien nun tatsächlich ernst und kürzt ihre Millionen-Etats für eh alles und nix (vom Straßenbahnmonopol bis zum Stadtplanungsmonopol), dann wird das einigen Verlagen endgültig das Genick brechen.

08:27 I heise: Google-Forscher ruft nach Notschalter für Künstliche Intelligenz

".... Bekannte Wissenschaftler und Unternehmer wie Stephen Hawking oder Elon Musk warnen immer wieder vor den möglichen Gefahren Künstlicher Intelligenz für die Menschheit."

Klingt fast so, als hätte die steirische Eiche Schwarzenegger und seine Terminator-Serie die Entwicklung vorweggenommen. HP

Kommentar:
es gibt schon einen wirksamen Notausschalter für die künstliche Intelligenz. Elektrischer Strom kann ja nicht kabellos übertragen werden, Induktion funktioniert ja nur bei sehr kurzen Entfernungen. D.h. die künstliche Intelligenz braucht immer Stromleitungen um intelligent sein zu können. Stromleitung im schlimmsten Fall mechanisch zerstören, dann ist es vorbei mit der Intelligenz. Der Mensch braucht die Stromleitung nicht zwingend.

Kommentar zu obigem Kommentar:
Tja Notausschalter sind halt so eine Sache, sie können umgangen werden. Und wenn die künstliche Intelligenz weit genug fortgeschritten ist, braucht sie nicht zwangsweise Stromtrassen; es gibt Batterien/Speicher mit direktem Zugang zum Kraftwerk/Generator/Photovoltaik etc.

Kommentar zum Artikel:
Zu Notschalter für künstliche Intelligenz : http://derstandard.at/2000037848575/Pentagon-Roboter-sollen-Facebook-lesen-dann-Verdaechtige-toeten 
Wenn die Entscheidungsträger in den militärischen Forschungsabteilungen einen ethischen Notschalter hätten, gäbe es dieses Problem nicht.

Dunja:
Es kommt darauf an was wir als Intelligenz verstehen. Die Intelligenz die zur Waffe wird, oder die Intelligenz die Hilfestellung leistet. Es ist wie bei den Kindern, mit welcher Intelligenz „programmieren“ wir sie.

Der Navajo:

Deshalb nennt man es ja Zukunftsromane. Aber die holt uns ein. ;-)


06:25 | DWN: Weltbank muss globale Prognose drastisch nach unten revidieren

Die Aussichten für eine wachsende Weltwirtschaft trüben sich immer weiter ein. Die Weltbank geht nur noch von 2,5 Prozent Wachstum in diesem Jahr aus. Die Korrektur im Vergleich zum Januar ist erheblich. Probleme dürften in Zukunft die steigende Armut und die hohe private Verschuldung in den Entwicklungsländern bereiten.

07.06.2016

19:12 | neopresse: Das nächste Freihandelsabkommen ist schon im vollen Gange

Während die beiden umstrittenen Freihandelsabkommen CETA und TTIP kurz vor dem Abschluss stehen, ist schon der nächste Vertrag im vollen Gange. Auf Drängen der Bundesregierung verhandelt die EU schon im Juni über ein mögliches Abkommen mit Mexiko.

18:10 | Handelsblatt: Betriebsrat fordert Börsensitz in Frankfurt

Der Betriebsrat der Börse schießt gegen die Fusionspläne von Börsenchef Carsten Kengeter und stellt harte Forderungen. Der Finanzplatz Frankfurt könne ansonsten „in seiner Fortentwicklung erheblich beschädigt werden“.

10:55 | nds: Auch Gewerkschafter leben offensichtlich in der Glaubensgemeinschaft der TiSA-, CETA- und TTIP-Befürworter

Das Wort „Freihandel“ hat offenbar eine bezaubernde Wirkung, die auch Gewerkschafter erfasst. Am 2. Juni erschien im „klartext 22/16“ des DGB unter der Überschrift „TiSA: Wikileaks bringt Licht ins Dunkel“ ein Artikel der Wirtschaftsabteilung.

Die auf Schiene gebrachten Gewerkschafter möchten schön schauen wenn der Hammer des Gewerkschaftshasses von US-Konzernen auf sie niederbraust. Dämliches Volk! TB

10:35 | ET: China warnt EU vor "Handelskrieg"

Die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen könnten Schaden nehmen, wenn sich die EU weiter weigere, China den Status einer Marktwirtschaft zu gewähren, schrieb die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua in einem Kommentar: "Das schlimmste Szenario könnte ein ausgewachsener Handelskrieg sein." Beide Seiten seien wichtige Exportmärkte füreinander. "Der Preis könnte viel zu hoch sein."

08:55 | finews.ch: Stefan Steger: «Externe Chefs ‹performen› erheblich schlechter»

Laut einer PWC-Studie bevorzugen Schweizer Firmen bei einem CEO-Wechsel häufiger externe Kandidaten. Stefan Steger, Managing Director von Korn Ferry Schweiz, findet diesen Befund alarmierend. Lesen Sie seine Argumentation

06.06.2016

14:49 | IPG: „Kein Gold-Standard, nicht einmal Bronze“

Es gibt Aspekte in dem Abkommen, die verbessert werden können, um es zu einem viel besseren Abkommen zu machen als es jetzt ist. Die Bestimmungen zu Arbeitnehmerrechten in dem Abkommen haben zum Beispiel keinen Durchsetzungsmechanismus. Die Argumente von europäischer Seite waren immer, dass es rechtliche Standards gäbe, die auch eingehalten würden, etwa in Bezug auf soziale Grundsicherung. Aber CETA enthält nichts, was die Staaten dazu verpflichtet, diese Standards einzuhalten.

14:48 | DWN: Russland-Sanktionen: Deutsche Industrie verliert Aufträge

Über diesen von den USA aufgezwungenen Irrsinn habe ich mich schon genug ausgelassen - fallt ma nix mehr ein! TB

14:45 | DWN: Roboter: Toyota will Boston Dynamics von Google kaufen

Kaum etwas mehr als zwei Jahre hat Google nun den Roboterhersteller Boston Dynamics in seinem Portfolio. Zu Beginn des Jahres gab es bereits erste Gerüchte, dass der Konzern sich von Boston Dynamics trennen will. Toyota soll Berichten zufolge an dem Unternehmen interessiert sein. Die einzigartige Technologie könnte helfen, sich am wandelnden Automarkt zu halten.

07:57 | Leser-Ergänzung zum "Wirtschaftsdaten"-Beitrag von gestern

Einer der gemeinhin systemtreuen Radiosender, SWR 3, ist ebenfalls für eine gelegentliche Überraschung gut!
So sendete er einen Beitrag zum Verkauf der WMF. Dieses weltweit bekannte Untermehmen wurde vor einigen Monaten von KKR erworben. Ausdrücklich genannt wurde der Kaufpreis von ca. 600 Mio. EUR.
In der kürzlichen Vergangenheit spaltete die Heuschrecke einige Unternehmensteile ab und verkaufte sie, was sicher Millionenerträge brachte. Jetzt wird das Unternehmen WMF, nach Personalverschlankung, zum Preis von 1.500 Mio an eine französische Kapitalgesellschaft veräußert. Bedauerlicherweise finden solche Vorgänge üblicherweise außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung statt. Auch die steuerliche Begünstigung erfährt man nicht.
So bleibt den Bürgern die Verschleuderung nationalen Vermögens leider verborgen.

05.06.2016

20:07 | Leser-Beitrag zu Wirtschaftsdaten aus dem Norden

Manchmal läßt 'N3 Hamburg Journal' täglich 19:30 - 20:00 Uhr ganz cool, so nebenher interessante Meldungen zu HHamburg heraus:
--- vor ca 3 Wochen zu HSH Nordbank: Belastung für HH und Schleswig-Hostein je 7Mrd.
Wobei ich noch gedanklich bei 5Mrd war, jeweils.
--- Heute: Containerumschlag Hafen Hamburg in 2015, 10% weniger als 2014, Tendenz sinkend.

Aber kein Wort zu Rußlandsanktionen..............

04.06.2016

19:40 | DMN: Kuka-Chef: Kuka bleibt ein deutsches Unternehmen

Kuka-Chef Till Reuter versucht Bedenken gegen die mögliche Übernahme des Roboterherstellers durch chinesische Investoren auszuräumen. Das Unternehmen bleibe deutsch, die Daten der Kunden bekomme niemand. Für ein europäisches Übernahmeangebot sei man offen.


14:19 | cash: Negativzins hilft Europas Firmen bisher nicht

Die seit längerer Zeit negativen Zinssätze haben die Investitionen der Unternehmen in Europa nicht zu beleben vermocht.

... hilft eigentlich niemandem wirklich - außer denjenigen, der ihn erlässt! TB

03.06.2016

07:37 | DWN: EZB sieht dauerhafte Erholung der Wirtschaft in Europa

Die EZB sieht die europäische Wirtschaft auf einem Erholungskurs, der von Dauer sein sollte. Interessant: Die EZB wirft zwischen den Zeilen die Frage auf, wie gut die Wirtschaft in der EU erst wäre, wenn sie nicht von den Sanktionen gegen Russland mutwillig geschwächt würde.

Kleiner Schönheitsfehler: der Real-Wirtschaft ist es ja nie so schlecht gegangen sondern lediglich dem in der Verantwortung der EZB liegenden Geldgefüge. Dieses erholt sich kaum - vor allen nicht von den Massnahmen der EZB! TB

01.06.2016

20:00 | DWN: Das Ende der Arbeiter: Roboter produzieren Adidas-Schuhe in Deutschland

Adidas produziert künftig wieder in Deutschland – allerdings ohne Arbeitsplätze zu schaffen: In Ansbach baut das Unternehmen dazu eine Roboter-Fabrik für Schuhe, die weitgehend ohne menschliche Mitarbeiter auskommen soll. Viele globale Unternehmen ziehen sich aus Asien zurück, weil die Arbeiter dort nicht mehr zu Dumping-Löhnen arbeiten wollen.


18:30 | DMN: Microsoft verkauft tausende Technologie-Patente nach China

Microsoft verkauft wichtige Technologiepatente nach China. Rund 1500 Schutzrechte aus den Bereichen Sprachkommunikation und Cloud Computing gingen an den chinesischen Handyanbieter Xiaomi, teilte der US-Konzern am Mittwoch mit.


08:50 | staatsstreich: Wirtschaft: Prognostiker bleiben auch 2016 auf dem Holzweg

Bei staatsnahen Institutionen machen Fehlprognosen offenbar nichts aus. Heuer ist die Abweichung bereits nach einem Quartal beträchtlich. Speziell Schellings Steuerreform hat sich bisher als Schuss in den konjunkturellen Ofen entpuppt.

Kommentar
Na ja, ist doch eigentlich ganz einfach: Früher hat die Verwaltung die Prognosen selbst gestellt und das auch mit relativ genauen Einschätzungen der jeweils aktuellen wirtschaftlichen Lage. Das Problem dabei, die Regierungen mussten Haushalte jeweils nach diesen Prognosen erarbeiten. D.h. die jeweiligen Haushalte waren fachlich hervorragend und genau geplant, beinhalteten dabei dann aber für die Regierungen kaum "Spielräume".
Heute nun vergibt man derartige Prognosen an "wirtschaftswissenschaftliche Berater", die allerdings ihrerseits wenig Ahnung von Verwaltung haben und bittet um eine positive Beurteilung. Das hat jetzt zur Folge, dass man in die jeweiligen Haushalte eine Menge mehr Geld einplanen kann und "Spielgeld" hat, ohne offensichtlich gegen die aktuelle Rechtslage zu verstoßen. Der Steuerzahler zahlts ja.
Und da Juristen nun mal keine Wirtschaftswissenschaftler sind, können sie diese Praxis auch nicht anders beurteilen, ist man doch auf die wirtschaftswissenschaftlichen Gutachten zur Bewertung angewiesen. Denn, schließlich können auch "Wissenschaftler" fehlen, womit sich der Kreis schließt und wie wir ja wissen, wo kein Kläger, da kein Richter.
Also, eigentlich - ganz einfach!


08:25 | welt: Der Juni, der die Welt verändern kann

Ein Monat, sechs Entscheidungen. Das globale Ölkartell trifft sich, der Brexit droht, Notenbanken und Richter könnten Historisches verkünden. Es werden die wichtigsten 30 Tage des Jahres.

31.05.2016

07:42 | Presse: TTIP: Kritik an Verhandlungstaktik der USA

"Dass TTIP sowohl für die USA als auch für die EU wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt, gilt als gegeben. Der offiziellen Einschätzung der EU-Kommission zufolge soll TTIP die Wirtschaftsleistung der Union um einen halben Prozentpunkt heben."

Österreich hat auch für ein "Ederer-Tausender und billigeres Joghurt"-Versprechen vor 22 Jahren Souveränität, Hoheit und Eigentum an eigener Produktivität und damit auch die Würde verschleudert! TB

ECbleak
Dieses sogenannte Freihandelsabkommen sehe ich als Erweiterung der EU bzw. Anschlussversuch an die USA und nicht als Stärkung der Wirtschaft. Die ganze EU ist ja bekanntlich aus einer gemeinsamen Bergbau und Agrarpolitik entstanden. Ein schöner Nebeneffekt an dem ganzen Konstrukt bzw. das eigentliche (geheime) Ziel ist das Lebensmittel sehr billig werden. Solange die Leute volle Mägen haben, gehen sie nicht auf die Straße um zu demonstrieren. Zusätzlich steht jedem laut gesetzlichem Existenzminimum auch noch ein Fernseher zur Unterhaltung zu. Ganz nach dem Motto „panem et circenses“ (Brot und Spiele) - auch Kaiser Trajan war schon der Meinung „dass das römische Volk insbesondere durch zwei Dinge, Getreide und Schauspiele, sich im Bann halten lasse“.
Ist doch perfekt, man sitzt an den Schalthebeln der Macht und das Volk wird sich nicht auflehnen!

30.05.2016

18:44 | Der Südamerika-Korrespondent zu den Brasilien-Auswirkungen auf das Umland

Volkswagen und Fiat in der Provinz Cordoba (AR) haben Schichten gestrichen, weil die Nachfrage aus BR deutlich zurueckgegangen ist. Noch verhindert man durch Personalrotation (wer gerade mit der Arbeit aussetzt) groessere Entlassungen. Zudem gibt es freiwillige Fruehverrentung. Der Rueckgang ist so gross, dass die Stahlhersteller aktuell nur noch auf 50% Auslastung produzieren.
Fazit: Klassisches VWL-Beispiel "kleines Land und grosses Land" - Anschauungsunterricht aus dem ersten Semester. Wenn der Grosse hustet, bekommt der Kleine Grippe. Problematisch fuer Argentinien ist, dass die Produktion nicht unbedingt ausserhalb von Suedamerika verkauft werden kann: Es sind viele Pickups und Kleinwagen, die es in Europa gar nicht gibt. (Z.B. VW Gol - ein Zwerggolf auf Polobasis mit sehr einfacher Ausstattung)


16:15 | Welt: Warum Schweizer schaffen, woran Deutschland scheitert

Die Schweizer zeigen beim Bau des spektakulären Gotthard-Alpentunnels alte deutsche Tugenden. Dem stehen hierzulande peinliche Debakel wie das um den Flughafen BER gegenüber. Wie ist das zu erklären?

Ein Wort: Accountability. Für jedes (Teil-)Projket muss es genau EINEN Verantwortlichen geben - dann funktioniert die Chose.

Leseranmerkung zum BER-Debakel

Der Flughafen erhält aus Russland keine neuen Überflugsrechte, da dieser sich blöderweise in der Flugzone der Russen befindet, bzw. sie dort das Sagen haben. Dies würde zumindest einleuchten, warum dieser Flughafen nicht fertig wird. Mal ehrlich, einfach mal die richtigen Männer dran gelassen und das Ding läuft. Aber über Jahre immer wieder "Änderungen". Wie will man der Öffentlichkeit diese Info auch verkaufen? Müsste man damit eingestehen, dass wir nicht souverän sind? Was natürlich weitere Fragen bezüglich des Besetztenstatus der Amis aufwerfen würde.
Auch wurde schon ein Neubau etwas weiter weg angesprochen - damit wäre man aus dieser Zone raus. Würde er also komplett in Berlin liegen, wäre es kein Problem.
Nur mal so als Überlegung ...

29.05.2016

09:35 | RT: CETA: Kein Einfluss der Länderparlamente auf Freihandel mit Kanada

Das geplante Freihandelsabkommen zwischen den USA und den EU-Staaten, TTIP, ist in aller Munde. Unterdessen treibt die EU den Freihandelsvertrag mit Kanada, CETA, unauffällig und effizient voran. Das Abkommen mit Kanada wird mindestens genau so viele Probleme mit sich bringen. Unternehmensklagen und radikal abgesenkte Umweltstandards sind bereits beschlossen

27.05.2016

15:40 | RT: CETA: Kein Einfluss der Länderparlamente auf Freihandel mit Kanada

Das geplante Freihandelsabkommen zwischen den USA und den EU-Staaten, TTIP, ist in aller Munde. Unterdessen treibt die EU den Freihandelsvertrag mit Kanada, CETA, unauffällig und effizient voran. Das Abkommen mit Kanada wird mindestens genau so viele Probleme mit sich bringen. Unternehmensklagen und radikal abgesenkte Umweltstandards sind bereits beschlossen.

Die Fährtenleserin dazu:

Seit VdB designierter BP ist, glaube ich nicht mehr daran, dass TTIP oder auch CETA in Österreich verhindert werden kann. Es wird sich schon ein Grund finden, warum VdB den Vertrag unterschreibt - keine Sekunde nehme ich ihm ab, das er wirklich jemals gegen diese Verträge war - und die Landwirtschaft liegt ihm auch nicht am Herzen, die hat er in seinem Buch ja glatt vergessen.

11:26: be: Tesla und die Chinese Walls bei Goldman Sachs

"Kaufen" statt "Halten", meinte vergangene Woche der Goldman Sachs-Analyst Patrick Archambault zur Aktie des US-Autobauers Tesla. Er sorgte damit für Verwunderung, denn just am gleichen Tag wurde bekannt, dass sich sein Arbeitgeber Goldman Sachs Group Inc. zusammen mit Morgan Stanley um den Verkauf von 1,4 Mrd. Dollar an neuen Tesla-Titeln kümmern wird.  Goldman ist der elftgrößte Aktionär von Tesla mit einer Beteiligung von rund zwei Prozent an dem Autobauer. Die beiden besten Tesla-Analysten von großen Banken, Colin Langan von der Schweizer UBS Group AG und Ryan Brinkman von JPMorgan Chase & Co., haben das Kursziel für die Aktie derzeit bei 160 Dollar beziehungsweise 185 Dollar gesetzt. Am Donnerstag ging die Tesla-Aktie an der Wall Street bei 225,12 Dollar aus dem Handel.

Leslie Shribman, eine Sprecherin von Goldman erklärte, die Bank haben alle Standards und Vorschriften mit Blick auf die Trennung von Analysen und Verkauf befolgt.

GS wieder als Contrarian Investor unterwegs TA

Der Navajo:

Wenn das mal kein "Cargo-Lilfter" der anderen Art wird. ;-)

 

10:45 | fmw: Finanziert die EZB die Monsanto-Übernahme für Bayer?

Es ist ein Paradebeispiel dafür, was eine Notenbank eigentlich nicht tun sollte: mit den im Juni beginnenden Käufen von Unternehmensanleihen durch die EZB hat sich die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöht, dass Bayer tatsächlich Monsanto schlucken wird – auch wenn die Amerikaner die erste Offerte von 62 Milliarden Dollar als zu niedrig eingestuft haben, und das, obwohl das Bayer-Angebot weit über der derzeitigen Marktkapitalisierung von Monsanto liegt. Wohl nicht ganz zufällig hat Bayer gestern mitgeteilt, tiefer in den Verhandlungsprozeß einzusteigen – denn die Leverkusener wissen, dass bald frisches Geld von der EZB kommt und damit die Chancen deutlich steigen, diese Übernahme auch wirklich stemmen zu können.

Das ist alles nur mehr pervers.

26.05.2016

11:04 | RT: Bayer will sich für Kauf von Monsanto massiv verschulden – Rothschild-Bank nimmt Beraterfunktion ein

Der deutsche Pharmakonzern Bayer hat dem umstrittenen US-Unternehmen Monsanto ein gewaltiges Übernahmeangebot gemacht. Bayer möchte rund 62 Milliarden US-Dollar an die US-Amerikaner zahlen. Das Haus Rothschild steht dem Mega-Deal in beratender Funktion bei.

Bayer und Monsanto - eine Grusel-Hochzeit! Und das wird der Hochzeitssong! TB

Kommentare
(1) Lustig, uns spielt man vor Bayer wollte Monsanto kaufen. Der besorgte Deutsche macht sich Sorgen und warnt Bayer ob der Risiken.
Tatsächlich kauft die EZB Monsanto via Bayer. Die EZB kauft Unternehmensanleihen ! Da die EZB eine 100% FED-Tochter ist, wird Monsanto faktisch Eigentum der Eigentümer der Fed. und ein deutsches Unternehmen bekommt vom neuen CEO (extra dafür gekauft ? ) die Schulden angehängt ,wird also auch FED-Eigentum.

(2) Es geht viel mehr darum um wechselweise und mit Gegenseitigem Übereinkommen Macht zu sichern um ihre Aufträge zu erfüllen und Bedingungen zu beschleunigen( Genozid) meiner Meinung nach Was Bayer, BASF und Hoechst fuer eine Rolle spielen: https://youtu.be/u79XDhXytoA

Dazu passend: The 12 Most Awful Products Made By Monsanto

25.05.2016

20:00 | DWN: Volkswagen auf dem Weg zu einer Einigung mit US-Justiz

Volkswagen und die US-Justiz haben offenbar entscheidende Fortschritte auf dem Weg zu einem Vergleich in der Abgas-Affäre gemacht. Damit könnte sich der Konzern erheblicher finanzieller Risiken entledigen.


08:49 | DWN: US-Konzerne warten auf den Niedergang der Tabak-Industrie in Kuba

Kuba droht der Verlust seiner einzigartigen Stellung im Markt für Zigarren. Die Öffnung zu den USA dürfte dazu führen, dass US-Konzerne sich in Kuba einkaufen. Aktuell müssen die Amerikaner nur warten: Die kubanische Tabak-Industrie ist in einem sehr schlechten Zustand.

24.05.2016

15:10 | Leser-Beitrag zum Bayern-Monsanto-Deal

ich habe einen interssanten Aspekt des Deals Bayer-Monsanto entdeckt, der mich geschockt hat.. Monsanto hat Academi (Blackwater) gekauft. Ich glaube jedere weiß, was die Södner von Blackwater in der Vergangenheit für Aufgaben übernommen haben. Schön in Wikipedia zu googeln, ebenso Academi. Dazu ein Beitrag aus dem Internet http://www.datehookup.com/Thread-1440005.htm Inwieweit diese Seite seriös ist, kann ich nicht vollständig beurteilen. Gott helfe uns, unserer Gesundheit und unseren Böden.

Weiß jemand mehr darüber? TB

07:13 | Der Hausphilosoph ermuntert heute mit Frachtraten

„....Trotzdem bleibt der durchschnittliche Frachtpreis für einen Tag der Schiffsklasse Capesize bei den vier wichtigsten Frachtrouten (SPOT 4 TCE AVG) sehr, sehr niedrig und sank am Freitag um -397 Dollar, auf 6’981 Dollar. Beim Hoch am 5. Juni 2008 erzielten die Reedereien 233’988 Dollar als Frachtpreis für Massenfrachtgüter an einem Tag! Die durchschnittlichen Betriebskosten in der Schiffsklasse Capesize sollen ca. 8’000 Dollar betragen, mit Zinskosten und Abschreiben müssen pro Tag an die 20’000 Dollar eingespielt werden, um auf Dauer keine Verluste einzufahren. Wahrscheinlich gelingt es aktuell gerade einmal die Betriebskosten einzuspielen.“ - Querschuesse -

23.05.2016

19:15 | DMN: Hamburger Hafen: Containergeschäft bricht erneut ein

Der Hamburger Hafen sieht nach einem erneuten Rückgang im Containerverkehr einen Tiefpunkt erreicht, von dem es wieder aufwärts gehen soll. Der schwache Warenverkehr mit China und Russland sorgte zu Jahresbeginn noch dafür, dass mit 2,2 Millionen Standardcontainern (TEU) 3,4 Prozent weniger Stahlboxen an den Kaimauern bewegt wurden als vor Jahresfrist.

22.05.2016

08:07 | Presse: Wie ein Chinese im Porzellanladen

Immer stärker investieren Firmen aus China in anderen Schwellen- und Entwicklungsländern. Aber die Widerstände wachsen – ob in Afrika, Kasachstan oder Nicaragua. Oft sind die Ursache rüde Sitten.

Sogar die Queen hat sich über das Benehmen der chinesischen Enterpreneure beschwert! TB

Kommentar
Die soll die Klappe halten, die Briten waren mit ihren Kolonien auch nicht gerade zimperlich: https://de.wikipedia.org/wiki/Britisches_Weltreich

21.05.2016

09:33 | DWN: Bauernverband: Rückkehr nach Russland wird nach Sanktionen sehr schwer

Die deutschen Bauern fürchten, dass sie den russischen Absatzmarkt nach den Sanktionen nicht mehr vollständig zurückgewinnen können. Schuld daran ist auch die Krise an den Rohstoff-Märkten, die Russland in erheblichem Maß zusetzt.

Neben dem Bank- und Geldgeschäft ist das Santkionsgeschäft wohl die größte Idiotie unserer Tage! TB

09:26 | WiWo: Treffen der FinanzministerG7 verzichten auf Konjunkturspritzen

Eigentlich hofft Gastgeber Japan, andere Industrienationen für einen staatlichen Finanz-Stimulus zur Belebung der Wirtschaft zu gewinnen. Doch die G7-Partner ziehen nicht mit. Das ist auch ganz im Sinne Schäubles.

08:39 | presse: Irangeschäfte: Das Ende der Euphorie

So hatte sich das niemand vorgestellt. Als Mitte Jänner die internationalen Sanktionen gegen den Iran aufgehoben wurden, machte sich noch Euphorie von Teheran über Wien bis nach Berlin breit. Jedes Land wollte das erste vor Ort sein und schickte seine Politiker und Wirtschaftsdelegationen im Wettbewerb mit den anderen in den Iran, um vom dortigen Nachholbedarf zu profitieren. Österreich war vorn mit dabei.

20.05.2016

19:45 | DMN: Konkurrenz gefürchtet: Unternehmen melden weniger Patente an

Mit der Anmeldung eines Patentes können Privatpersonen und Unternehmen ihre Erfindungen schützen lassen. Doch Vertrauen in die Patentanmeldungen nimmt zumindest von Seiten deutscher Unternehmen ab. Sie fürchten mittlerweile, dass Patentanmeldungen andere Unternehmen erst auf ihre Ideen aufmerksam machen.


17:40 | Sputnik: EAWU-ASEAN: Putin fasst Freihandelszone ins Auge

Die Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) und der Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) können demnächst eine gemeinsame Freihandelszone bilden, wie Russlands Präsident Wladimir Putin am Freitag beim Russland-ASEAN-Forum in Sotschi sagte.


07:40 | mises: Inquisition gegen Google

Die Attacke der EU-Kommission auf Google ist ein Angriff auf den Wettbewerb – aus tief verwurzelter Feindseligkeit gegenüber allem Wettbewerb.

19.05.2016

19:28 | Leser-Einsendung zu Experten müssen nichts wissen um eine Expertenmeinung abzugeben...!

Dies ist symptomatisch für die Arbeit der Bundesregierung!

11:22 | n24: Elefantenhochzeit in der Agrarbranche - Bayer will US-Saatgutriesen Monsanto schlucken

Der deutsche Chemieriese Bayer will sein Agrargeschäft mit dem Kauf des amerikanischen Saatgutkonzerns Monsanto stärken. Beide Unternehmen gaben am Donnerstag vorläufige Übernahmegespräche bekannt. Monsanto sprach von einer unverbindlichen, unerbetenen Offerte, die an bestimmte Bedingungen geknüpft sei. Sie werde nun vom Verwaltungsrat geprüft. Details wurden nicht genannt. Vor Abschluss der Prüfung werde sich Monsanto nicht näher dazu äußern.

Kommentare !!!!!!!
(1) Täusche ich mich, oder haben wir Monsanto dann mit oder ohne TTIP in Europa sitzen? Ist ja dann viel einfacher hier in Europa die Interessen durchzusetzen, wenn man unter Flagge Bayer auftreten kann (Druckmittel Arbeitsplätze etc.) Danke für Ihren Humor - er rettet so manchen Tag!

UUUps, danke für das Augenöffnen - diesen Zusammenahng habe ich zunächst gar nicht gesehen! TB

(2) Es ist schon seltsam, dass gerade jetzt dieses Übernahmeangebot von Bayer kommt. TTIP ist ins Stocken geraten und Glyphosat steht auf der Kippe. Wieso soll sich Bayer also so einen Laden einverleiben, außer Deutschland wirtschaftlich noch weiter zu schwächen.
Mit der spontan ausgerufenen Energiewende hat die Trulla die Aktienkurse der großen Energiekonzerne um 2/3 Punkte in den Keller geschickt. VW wurde vom Abgasskandal eingeholt. Es bleibt in der Autoindustrie abzuwarten, wer noch angeklagt wird. Jetzt sind die Chemie- und Pharmabuden dran. Damit wären innerhalb von nur 5 Jahren sämtliche Kern- und Kompetenzbereiche der deutschen Wirtschaft durch die Trulla und ihre wilde Horde in Berlin ruiniert worden. Das muss man erstmal schaffen. Sollte ich einen nennenwerten Wirtschaftszweig vergessen haben, bitte ich um Ergänzung.

18.05.2016

19:45 | Focus: US-Behörde startet Untersuchung gegen VW

VW hat weltweit Messdaten bei elf Millionen Fahrzeugen manipuliert, alleine in Deutschland muss der Konzern 2,4 Millionen Diesel-Autos zurückrufen. Die Führungsriege des Konzerns wusste wohl früher von den Manipulationen in den USA, als zunächst zugegeben.


16:03 | Zeit: Bundesregierung trickst bei Schiedsgerichten

Entgegen öffentlicher Äußerungen von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hält die Bundesregierung an umstrittenen privaten Schiedsgerichten fest. In einem informellen sogenannten Non-Paper von Anfang April, das der ZEIT vorliegt, wirbt die Bundesregierung gemeinsam mit Österreichern, Finnen, Franzosen und Niederländern für den Erhalt privater Schiedsgerichte in der EU.

Glückwunsch an die Foto-Redaktion. Das ausgewählte Bild zeigt vortrefflich, woher die eigentliche Bedrohung kommt! TB

17.05.2016

13:04 | n-tv: Frühjahr zieht nur mäßig anBundesbank erwartet schwaches Wachstum

Das Wachstum der Steuereinnahmen nciht gefährdet - das einzige, was die Trullaregierung wirklich interessiert! TB

10:28 | kurier: Kritik an ausschließlich positiver TTIP-Broschüre

Hausphilosoph
Wieder ein Beispiel, wie wir unsere Propaganda via Steuern auch noch selbst bezahlen müssen

08:55 | neopresse: Kommentar – Wer viel leistet, verdient auch viel

Darf ich vorstellen? Das ist VW-Vorstandsmitglied Andreas Renschler. Der ist so fleißig, dass VW für ihn 2014 eine „Ablösesumme“ von 11,5 Millionen bezahlte, obwohl er nur einen Monat arbeitete. Seit 2015 verdient Renschler eine Millionen Euro fix Gehalt pro Jahr, obendrauf kommen Bonuszahlungen in Millionenhöhe. Und weil Renschler so viel arbeitet, darf er auch bereits mit 62 Jahren in Rente, obwohl er dafür nur noch 60.000 Euro im Monat erhält, der Arme!

07:48 | Handelsblatt: Renditekönig Mittelstand - Die versteckten Champions Lese-Empfehlung

300.000 Bilanzen, die dem Handelsblatt vorliegen, beweisen: Die kleinen und mittleren Firmen in Deutschland wirtschaften besser als die Aktiengesellschaften – kurz- und langfristig.

Und das, obwohl die Regierung ständig mit Steuerun und Regulierungen versucht, den mittelständischen Unternehmer, das Rückgrat unserer Gesellschaft, zu zerstören! TB

15.05.2016

10:51 | gmx: Risse im Rumpf: Weitere Verzögerung beim A400M

Kommentar
Ein Paradebeispiel was gerade in der Wirtschaft schief läuft, sparen auf Teufel komm raus. Ein Superg´scheiter will sich wieder mal profilieren und nebenbei noch eine Prämie kassieren, dabei kommt so was dann heraus. Viele in der Industrie können davon ein Lied singen, man spart ein paar Cent an einem Teil und muss nachher das zigfache wieder nachschießen um die „Dummsparerei“ in den Griff zu bekommen. Wieso nimmt man nicht bewährtes Aluminium, sondern nimmt halt welches in der selben Festigkeitsklasse, „übersieht“ aber die negativen Materialeigenschaften? Weil es halt ein paar Cent billiger ist und die Entwickler einfach Trottel sind im Sparwahn.
Sehen wir es aber positiv, da kann die Bundeswehr nicht überall Krieg mitspielen, weil die kommen gar nicht erst hin.

14.05.2016

19:02 | SZ: Alle gegen TTIP? Ihr werdet euch noch wundern

Die Gegner des Freihandelsabkommens TTIP in Deutschland haben einen mächtigen Verbündeten gewonnen: Donald Trump. Der voraussichtliche Präsidentschaftskandidat der Republikaner bei der Wahl am 8. November lehnt Freihandels-Abkommen mit gewohnter Grobheit ab. TPP, das TTIP-ähnliche Abkommen der USA mit elf Pazifik-Anrainern, sei ein "fürchterlicher" Deal, erklärte er.

18:27 | MMNews: Bundesregierung räumt Nachteile für kleine Bauernhöfe durch TTIP ein

.. und wir räumen massive Nachteile für die Bundesregierung ein, sollte diese es wagen, diesen Scheißdreck zu unterzeichnen! TB

Kommentare
(1) Und? Wen störts? Hauptsache die Amis können ihre Massenprodukte bei uns in den Markt pressen, produziert ohne jeden Verbrauchrschutz und ohne Kennzeichnung. Wen interessieren schon Kleinbauern in Deutschland. Wer braucht z.B. Bio? Sollen sie doch aufgeben und gut ist.

(2) bin ja kein Aktien-Profi, aber falls TTIP unterzeichnet werden sollte, kann man bei Procter & Gamble (bezeichnender Name, oder?) getrost long gehen. Dann werden wir in Europa bei der Arbeit auch bald zu Windelträgern werden, siehe heute Rubrik USA 08.28 :-(


14.10 I Ein paar Zahlen zur tollen wirtschaftlichen Erholung:

Indien: Importe 2015 -15,3%, Exporte -17,1%.

Ja, wir leben in der besten aller Welten.... Wenigstens haben die Inder ein gesundes Verhältnis zum Gold. HP

13.05.2016

19:30 | EU-Kommission will TTIP-Einigung bis Ende 2016

Ungeachtet der heftigen Kritik will die EU-Kommission noch heuer eine Einigung über das mit den USA geplante Freihandelsabkommen TTIP erzielen. "Wir arbeiten so hart wie möglich daran", sagte Handelskommissarin Cecilia Malmström am Freitag bei einem EU-Ministertreffen. Eine Vereinbarung könne es allerdings nur geben, wenn die roten Linien und Prioritäten der EU respektiert werden, so Malmström.

TTIP hat nichts mit Freihandel zu tun. Dieses Dokument umfasst tausende Seiten, deren einizger Zweck die Täuschung und Vernebelung ist. Freihandel braucht nur einen Satz: Es gibt KEINE Einschränkungen im Personen- , Waren- und Dienstleistungsverkehr.

17:40 | DWN: Kampf um VW: Investor fordert Abzug der Politiker aus Aufsichtsrat

Der Investor TCI hat die beiden Aufsichtsräte des Landes Niedersachsen zum Rückzug aufgefordert. Nur ohne die Kontrolle durch die Politik könne das Management eine echte Sanierung durchführen.

08:12 | Presse: TTIP/Ceta: Europa hadert mit dem Freihandel

Der mit Kanada grundsätzlich vereinbarte Handelspakt Ceta, dem noch der finale Segen erteilt werden muss, wird von europäischen Kritikern wieder infrage gestellt.

Scheitert CETA - scheitert TTIP! Der Freitag der 13. könnte ein Glückstag für die europäische Bürgerfreiheit werden! TB

Der Goldguerilla zu TTIP/Ceta
Europa kann gar nicht mit dem „Freihandel“ hadern, da dieser gar nicht das Thema der Verhandlungen im eigentlichen Sinne ist. Wohl nicht zufällig wird in der Öffentlichkeit eine Themaverfehlung unter dem Titel Freihandel in Zusammenhang mit TTIP geschürt. Bislang kann sich der Erfolg der sozialistischen Propaganda sehen lassen, fallen doch zuhauf sogar hochdekorierte Wirtschaftsjournalisten in angesehenen Medien auf dieses abstruse TTIP-Konstrukt reihenweise herein.

Der freie Handel zwischen den USA und der EU findet grundsätzlich schon seit geraumer Zeit statt. So gut wie jedes Unternehmen, das sich an die jeweiligen Gesetze, Richtlinien, Vorschriften und Standards des beabsichtigten Absatzmarktes hält, kann schon derzeit seine Produkte dorthin verkaufen. Es müssen daher andere Interessen bei den TTIP-Verhandlungen im Vordergrund stehen. Und nachdem diese Bonzen-Verhandlungen stark von Lobbyisten gelenkt werden, liegt es nahe, dass rein zufällig die Macht- und Profitinteressen der Konzerne voll im Vordergrund stehen. Unter dem Strich reduzieren sich die Verhandlungen wohl auf die Schaffung, Stärkung und Ausbreitung von Monopolen und Oligopolen.

Die Umsetzung von TTIP verspricht sicher nicht einen Wohlstandszuwachs in den beteiligten Regionen, sondern einen sinnlosen, alles hinunter nivellierenden, ruinösen Wettbewerb auf unlauterer Basis für kleine Produzenten. TTIP - Verhandlungen finden auf dem Niveau von primitivsten Packeleien unter Apparatschiks für Apparatschiks statt. Die einzige Handhabe dagegen ist die vehemente Einforderung von Volksabstimmungen in den betroffen Ländern. EU und Regierungen werden natürlich alles daran setzen, sich über die Volksinteressen hinweg zu setzen, damit diverse Günstlinge endlich ihre Erfolgsprämien von den Konzernen einfahren können.

Die Eigendynamik von Supermächten erreicht heute schon so eine Größenordnung, dass deren Vertreter sich so ziemlich über alles hinweg setzen können. In despotischer, egoistischer, arroganter und selbstherrlicher Weise wird von der Parteipolitik über die Völker drüber gefahren und gibt sich dabei noch demokratisch. Die althergebrachte Politik von Oben nach Unten zeigt zum unzähligsten Male ihre häßliche Fratze. Friede, Wohlstand und Zufriedenheit werden die Völker erst wieder zurück erlangen, wenn sie ihr Schicksal wieder selber in die Hand nehmen. Die politische Gestaltung auf eigenverantwortlicher Basis in einfach strukturierten Zwergenstaaten ist keine Fiktion, sondern die einzige realistische Option eines neuen Politmodells mit besten Überlebenschancen.

WEG MIT DEN SOZIALISTISCHEN SUPERMÄCHTEN !
HER MIT DEN TAUSENDEN ALOA HE - ZWERGENSTAATEN !

14:14 | Leser-Beitrag zum 52 Mrd Poker

ich würde nicht sagen, dass der Verkauf von Monsanto eine Ente ist, denn:
1. ist das Saatgutmonopol nur etwas für ruhige Zeiten - wer will im Chaos kontrolieren woher das Saatgut kommt.
2. mit Monsanto ist es auch nicht mehr weit her - siehe Zweifel and er Verlängerung von Glyphosat - Klagen von 3.Welt Staaten.
3. sind die Amerikaner schnell die Zukunft zu erkennen - sie Rockefeller und der Verkauf der Ölsparte vo ca. 1 1/2 Jahren
4. wie kommt man schnell zu Geld? Man verkauft etwas zu überzogenen Preisen an eine Deutsche Firma - die hat Geld und wird von einem CEO geleitet, der macht was man Ihm sagt - siehe Ron Sommer und Voice stream, Schremp und Daimler Chrysler. Dann wird der Markwert plötzlich und unvorhersehbar reduziert, die Firma entschuldet - auf Kosten der Deutschen natürlich - und dann billig zurückgekauft.

12.05.2016

17:34 | Handelsblatt: Wer gewinnt den 52-Milliarden-Euro-Poker?

Die Agrarchemiebranche ist in Aufruhr: Angeblich prüfen sowohl Bayer als auch BASF Kaufangebote für den US-Konkurrenten Monsanto. Die Bayer-Aktie verliert daraufhin mehr als fünf Prozent und zieht den Dax herunter.

Der Navajo:
Halt ich für eine Mär, die USA wird einen Teufel tun und zulassen das Montensano verkauft wird. Dazu ist dieser Geschäftszweig viel zu wichtig, weil der Macht gibt. Das würde der nationalen Sicherheit der USA vollkommen widersprechen. Was für Spielchen läuft da wieder ?

11.05.2016

19:50 | DMN: EU untersagt milliardenschwere Mobilfunk-Fusion

Die EU-Kommission verbietet die geplante Milliarden-Fusion der Mobilfunk-Anbieter O2 und Three in Großbritannien. Es gebe die Sorge, dass für britische Mobilfunk-Kunden die Preise steigen und das Angebot schrumpfen könnte, sagte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager.

10.05.2016

19:15 | DMN: Kräftiger Gewinneinbruch bei ThyssenKrupp

Der Industriekonzern ThyssenKrupp muss wegen der schwierigen Lage bei Stahl und anderen Materialien einen starken Gewinneinbruch hinnehmen. Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres lag der Nettogewinn bei 37 Millionen Euro.

09.05.2016

19:15 | DMN: Autozulieferer Hay geht an japanischen Konkurrenten

Der rheinland-pfälzische Autozulieferer Hay gehört künftig seinem japanischen Konkurrenten Musashi Seimitsu. „Der jetzige Eigentümerwechsel ist ein weiterer logischer Schritt von Hay, der für Kunden und Mitarbeiter neue Potenziale bringt“, sagte Ralph Onken von der Hay Group.

08.05.2016

10:04 | sputnik: Japans Premier will Wirtschaftskooperation mit Russland trotz Gebietsstreits

Der vom japanischen Premier Shinzo Abe konzipierte Plan zur wirtschaftlichen Kooperation mit Russland soll parallel zu Verhandlungen über den Abschluss eines Friedensvertrages und nabhängig davon vorangetrieben werden, meldet Kyodo unter Berufung auf ein Mitglied der japanischen Delegation, die Abe bei seinem Sotschi-Besuch begleitet hat.

Während man in Washington noch von einem NATO-Beitritt Japans ausgeht! TB

07.05.2016

19:17 | DWN: CDU fordert Bestrafung von Greenpeace wegen TTIP-Enthüllung

Die CDU will Greenpeace wegen des Leaks der geheimen TTIP-Papiere rechtlich belangen. Die Forderung entspricht einem aktuellen politischen Trend nach Bestrafung von Whistleblowern. In Luxemburg müssen sich drei Männer für die LuxLeaks verantworten, mit denen das Unwesen der Steuer-Oasen in Europa aufgedeckt wurde.

Liebe CDU, angesichts dessen, was kommen wird, nenn ich Eure Strafforderung GEGEN DEN WIND BRUNZEN!
Uuuups habe ich "brunzen" gesagt? Das Riechsalz für die Gnädigste vom WE bitte - der Älpler Bachheimer hat "brunzen" gesagt! TB

19:09 | WiWo: "Hoffentlich wird Europa von den USA mitgezogen"

Martin Lück vom US-Vermögensverwalter Blackrock glaubt nicht, dass ein Präsident Donald Trump der amerikanischen Wirtschaft schaden würde. Sorgen macht ihm eher die Entwicklung in Europa: Der Ökonom fürchtet, dass die europäische Idee durch die Wirtschaftskrise unter die Räder kommt. Für die EZB hat er dennoch lobende Worte übrig.

Wie kann man sich um Europa Sorgen machen und gleichzeitig die EZB loben? Bin ich jetzt schon komplett deppat, oder rafft der einiges nicht? TB

19:02 | FAZ: Übergriffe an Silvester schrecken Touristen ab

Kommentar
Och, angeblich wirken sich die "Neubürger" doch so gut für die Wirtschaft aus. Da hat Mutti wohl nicht richtig recherchiert:

Nein, da irren Sie sich. Die Mutti und der Herr Zetsche haben da sicher Recht. Eine Erhöhung des GDPs rein durch Mehrausgaben von Steuergeldern ist wahres Wirtschaftswachstum, das weiß jedes Kind, und die beiden!  TB


18:48 | kopp: TTIP – die »NATO der Wirtschaft«

Die jetzt veröffentlichten TTIP Papers zeigen wieder einmal, was den Europäern bei einer Umsetzung der in Kungelrunden ausgehandelten sogenannten Freihandelsvereinbarungen zwischen den USA und der EU droht. Doch Washington hat in Deutschland einen mächtigen Verbündeten: die lobbystarke Automobilindustrie. Und genau dort wird der Hebel angesetzt.

10:39 | Handelszeitung: So düster ist die Lage der Weltwirtschaft

Der Internationale Währungsfonds (IWF) und andere haben kürzlich erneut ihre Prognosen für das globale Wachstum nach unten korrigiert. Das ist kein Wunder: Die Weltwirtschaft weist nur einige wenige Lichtblicke auf, und viele davon trüben sich derzeit rapide ein.

Sieht nur so düster aus. Draghi und seine Mannen haben ja die Lösung (wie (n)immer). Der Mindestlohn für alle und das nachgelagerte Helikoptergeld für alle Konsumenten wird die Chose sicher reparieren! TB

Kommentar
Mag ja sein. Doch wen interessiert das ? Im meinem privaten wie geschäftlichen Umfeld, nicht mal 1 % der Leute. Man bekommt nach wie vor die Antwort, was willste denn, nix ist passiert. Meine Geschäfte gehen gut und weiter bla, bla. Um so verrückter die Dinge werden, um so weniger wollen die Menschen davon hören. Die wenigsten äußern sich nach wie vor dazu. Wir sollten das nicht aus dem Kopf verlieren. Navajo


08:11 | mythen metzger: TTIP: Die EU hat uns verkauft! Video

Die im Video angesprochenen TTIP-Unterlagen von Greenpeace gibt's hier ! TB

Leser-Kommentar
Danke Großdeutschland! VolksWagen drückt auf VolksMagen! Ganz Europa soll künftig nach TTIP fressen damit die Deutschen weiterhin in den USA ihre Fake-Wert-Karren verschleudert bekommen?! Heute nimmt man doch besser schon jeden Amyschlitten ohne TÜV als eine BRDkarre mit 'Erstzulassung'.
Der einst tolle Schlitten mit dem Stern und Co.werden (wmgl.) ohnehin schon lange in Mexico, Weißrussland hergestellt, oder die '3er' (wmgl.) auch schon gleich direkt in Istanbul gefertig, dort wo die Blechbüchse eben noch was gilt. Von (P)opel ganz zu schweigen.

07:37 | focus: Gefürchteter Hedge-Fonds kauft in großem Stil VW-Aktien auf

Der Hedge-Fonds TCI hat in den vergangenen Wochen Volkswagen-Aktien im Wert von 1,2 Milliarden Euro aufgekauft und sich damit einen Anteil von zwei Prozent an dem Autobauer gesichert.

Wer an der Spitze von TCI steht, sehen sie hier. Da kommt einiges auf VW zu! TB

06.05.2016

14:39 | zeitzumaufwachen: TTIP Leaks hier zum download. TTIP Ist viel schlimmer als vorerst angenommen

Erstmals geben Unterlagen tiefe Einblicke in die geheimen TTIP-Verhandlungen zwischen der EU und den USA. Sie zeigen, wie die USA die EU unter Druck setzt, mit möglichen Folgen für europäische Standards im Verbraucher- und Umweltschutz. Außerdem geht aus den Texten hervor, dass eine Einigung zwischen den USA und der EU offenbar noch in weiter Ferne liegt. Im Detail stehen an vielen Stellen EU- und US-Position nur nebeneinander. Ein gemeinsamer Text existiert auf vielen Seiten noch gar nicht.

07:58 | Leser-Beitrag zum gestrigen TTIP-Kommentar des Goldgorillas

Goldgorilla hat einiges Bemerkenswertes zum Thema gesagt. Mir scheint wichtig darzustellen, daß Freihandel die Freiheit für Industrie und Dienstleistung bedeutet, so war es bspw. auch in "wealth of nations" gemeint. Das heutige System beruht auf der Machtdurchsetzung zugunsten eines (von mehreren) Finanzsystemen. Man kann alo durchaus fragen, ob das Existierende wirklich das Gemeinte ist?

Im Übrigens geht es in erster Linie gar nicht um die berüchtigten Chlorhühnchen sondern um Fragen, wie z. B.
- brauchen wir tatsächlich gesonderte "Gerichtsverfahren" , die unabhängig von der Justiz sind?
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die VSA seit je bemüht sind, der Welt zwar Normen und Vorschriften aufzuerlegen,
diese aber für sich nicht gelten zu lassen! Erwähnt seien beispielsweise die Regelungen zu Verfahren über Militärs, weiter die neulich
durchgedrückten Bestimmungen zu "Steuerparadiesen".
- brauchen wir einen Vertrag den weder die Parlamentarier noch die Betroffenen kennen, weder in der Entstehung noch in der vollständigen Formulierung?
Mit welchem Recht werden eigentlich Parlamentarier ausgeschlossen? Wer darf das bestimmen? Auf welcher Rechtsgrundlage?
- brauchen wir tatsächlich Verträge, die bestimmen, daß bspw. durchgeführte Privatisierungen nicht mehr rückgängig gemacht werden dürfen?
Dieses Detail dürfte in die Verhandlungen eingebracht worden sein, nachdem die ersten Staaten derartige Verträge wieder kündigten.
- brauchen wir einen Vertrag, über den der VSA Präsident in Amerika öffentlich verkündet, dieser Vertrag diene ausschließlich den VSA Interessen?
- brauchen wir, wie Mises dankenswerter darlegt, überhaupt einen Vertrag zum Freihandel? Welches Problem soll durch den avisierten Vertrag
überhaupt gelöst werden? Angeblich gibt es schon über 55.000 Detailregelungen, die relativ geräuschlos in den letzten Jahren beschlossen wurden.

05.05.2016

15:57 | VT: Saudi Binladin workers burn company buses in Makkah

Normally a labour dispute would not be important news; however, in this case it is worth reporting because it is symptomatic of the simmering situation in Saudi Arabia where large portions of the population are disgruntled with the Wahabbi regime and the waves of unrest are fuelled by a war going badly in Yemen.

07:51 | yahoo: Pariser Staatssekretär: Stopp der TTIP-Verhandlungen wahrscheinlich

Der französische Außenhandels-Staatssekretär Matthias Fekl hält den Stopp der TTIP-Verhandlungen mit den USA derzeit für die "wahrscheinlichste Option". Als Grund nannte Fekl dem französischen Radiosender Europe 1 am Dienstag die derzeitige Haltung der USA in den Verhandlungen über das Freihandels- und Investitionsabkommen mit der EU. Im aktuellen Zustand werde Frankreich das Abkommen nicht unterzeichnen, sagte Fekl.

04.05.2016

19:55 | DWN: US-Automarkt: BMW und Volkswagen verlieren an Boden

In den USA melden die US-Hersteller und die Japaner beeindruckende Absatzzahlen. Von den deutschen Herstellern können Audi und Porsche einigermaßen mithalten. Für BMW und Volkswagen sieht es dagegen deutlich schlechter aus.


11:08 | f100: Viele US-Konjunkturdaten erinnern bedenklich an 2008

Obwohl die US-Wirtschaft angeblich in so gutem Zustand ist, schiebt die Chefin der US-Notenbank Janet Yellen die zweite Zinserhöhung in diesem Zyklus immer weiter nach hinten. Ein Blick auf etliche Daten zeigt auf, warum es überhaupt keine Erhöhung mehr geben wird, denn viele Daten sind mehr als besorgniserregend.

09:33 | VZ: Die europäische Wirtschaft wächst überraschend stark

Das BIP der Eurozone ist im ersten Quartal gemäss erster Schätzung um 0.6 Prozent gewachsen gegenüber dem Vorquartal und hat das durchschnittliche Wachstum der letzten sechs Jahre (hellblaue Linie) deutlich übertroffen.

Der Einsender dazu:
wer hat denn diese statistiken wieder gefälscht?

Wer ist der Statistikfälscher? TB

08:47 | yahoo: Bericht: Im Iran werden keine Autos aus den USA mehr bestellt

Der Import von US-Autos der Marke Chevrolet in den Iran ist offenbar zum Erliegen gekommen. Die iranische Nachrichtenagentur Mehr berichtete am Dienstag, die Erlaubnis, amerikanische Fahrzeuge einzuführen, sei annulliert worden. Seit Sonntag ist es nach Angaben des Verbands der Autoimporteure nicht mehr möglich, Chevrolet-Modelle auf der dafür eigentlich eingerichteten Internetseite des Industrieministeriums zu bestellen.

Kommentar des Einsenders
Auch wir sollten die Kriegstreiber komplett boykottieren.........

Alles schön und gut, aber bitte kann mir jemand die Frage beantworten: wer bitte, will wirklich einen Chevrolet?

 08:28 | mises: TTIP: Freihandel braucht keinen Vertrag

Kein Mensch wird – spätestens seit der Veröffentlichung von Adam Smiths „Wealth of Nations“ anno 1776 – bestreiten, dass Arbeitsteilung wohlstandsfördernde Konsequenzen hat. Arbeitsteilung bedingt aber freien Warenverkehr – Freihandel -, um ihre nutzenbringende Wirkung entfalten zu können. Heute wird niemand Handelshemmnissen und/oder Zollschranken das Wort reden, die zwischen Wien und Linz bestehen. Denn der Handel nutzt offensichtlich allen daran Beteiligten – Produzenten wie Abnehmern gleichermaßen. Wenn aber zwischen Wien und Linz keine Handelsbarrieren bestehen, womit sollten dann etwa solche zwischen Wien und Boston verteidigt werden?

Der Goldguerilla mit gewohnt Hochqualitativem  zu TTIP und Vertrag

Freihandel und Arbeitsteilung gehören gewiß zu den Grundvoraussetzungen oder Bedingungen für eine Steigerung des allgemeinen Wohlstands. Die konstruktiven Erscheinungen des Freihandels für Menschen und Gesellschaft sind dennoch einer kritischen Betrachtung zu unterziehen. Besondere Vorteile entwickelt der freie Austausch von Waren und Dienstleistungen vor allem dann, wenn es in den betroffenen Regionen der Handelspartner zu einem neuen, komplementären Produktangebot kommt, das auch Nachfrage schafft. In diesem Fall kann man auch von einer Bereicherung der Märkte sprechen, von einer Win-Win-Situation für alle, für Konsumenten wie für Produzenten. Wenn es aber vornehmlich zum Austausch substituierbarer Waren kommt, werden die Voraussetzungen zur Produktion zum wesentlichen Diskussionsthema gemacht werden müssen, da die Gesellschaften mit einer Fülle an negativen Begleiterscheinungen konfrontiert sind.

Die moderne Bezeichnung für Freihandel lautet bekanntlich Globalisierung der Weltwirtschaft. Diese moderne Interpretation des Freihandels unterliegt vor allem dem Diktat von Politik und Großkonzernen. Die Betreibung der Globalisierung der Weltwirtschaft erfolgt allen voran im Interesse von Großbetrieben und Konzernen. Die destruktiven Konsequenzen dieser Politik widerspiegeln sich in der weitgehenden Deindustrialisierung der USA und Europas. Der Nutzen für Menschen und Gesellschaft ist marginal, wenn man die Folgen einer Steigerung der Arbeitslosigkeit, der Senkung der Kaufkraft, der Entstehung von Umweltkatastrophen sowie der Ausbeutung von Natur und Mensch ins Kalkül zieht.

Freihandel im modernen Sinn bedeutet die Zulassung unlauteren Wettbewerbes. Unter diesen Bedingungen hat der an sich konstruktive Charakter des Freihandels seine Grenze erreicht. Die ernsthafte Umsetzung eines sauberen Freihandels bedingt daher eine Anpassung der Produktionsvoraussetzungen. Das bedeutet, dass die westlichen Wohlfahrtsstaaten ihre Sozial- und Umweltstandards weit herunter fahren oder Einfuhrzölle erhöhen müßten, um eine einigermaßen gerechte Wettbewerbsfähigkeit der eigenen Wirtschaften.wieder herzustellen. Protektionistische Maßnahmen sind zwar prinzipiell nicht wünschenswert, aber im Zuge einer destruktiven Entfaltung durch die Globalisierung der Weltwirtschaft erforderlich. Denn es macht wenig Sinn, dass die einen unter zwanghaften Auflagenbedingungen genötigt sind zu produzieren, während die anderen sich so gut wie keinen behördlichen Regeln unterwerfen müssen, um ihre Leistung zu erstellen. Die Globalisierung begünstigt derzeit profitgierige Konzerne und verantwortungslose Produzenten. Das hat nichts mehr mit dem eigentlichen Freihandel zu tun, genau so wenig, wie die ökosoziale Marktwirtschaft mit der „invisible hand“.

WEG MIT DER GLOBALISIERUNG DER WELTWIRTSCHAFT !
HER MIT DEN GERECHTEN WETTBEWERBSBEDINGUNGEN !


08:22 | Der Hausphilosoph mit Daten, die nachdenklich stimmen

Abseits des Politiker-Sprech, ein paar Zahlen aus der Realwirtschaft am Beispiel Brasilien: Output der Industrie im März -11,4%, im Vergleich zum Vorjahresmonat; im Gesamtjahr 2015 ging´s um -8,3% zum Vorjahr bergab.

03.05.2016

15:55 | sputnik: Obama: Nur die USA müssen die Regeln des Welthandels bestimmen

Die Transpazifische Partnerschaft (TPP) wird es den USA ermöglichen, den Welthandel zu bestimmen, dessen Regeln andere Länder befolgen müssen werden, schreibt US-Präsident Barack Obama in einem Artikel für die Zeitung Washington Post.

Leser-Kommentar
Hallo Herr Bachheimer, in dem Geolitico-Artikel "Die Parastien befallene Ökonomie" wurden die Hauptparasiten vergessen: Die alles aussaugenden und zerstörenden Eigentümer der Zentralbanken.


13:03 | geolitico: Die Parasiten befallene Ökonomie

Eigentlich sollte es auch EZB-Chef Mario Draghi inzwischen begriffen haben: Der Spruch „It’s money that matters“ ist ökonomischer Schwachsinn. Denn nicht Geld ist der Motor der Wirtschaft, Innovationen sind es, also neue Ideen, aus denen wiederum neue Produkte entstehen, die jeder haben will. Kapital ist nichts weiter als ein Hilfsmittel. Und die zehn Prozent Reichen, die immer noch mehr Kapital anhäufen, sind im Grunde nichts weiter als Parasiten, die eine gesunde Ökonomie aussaugen und letztlich ruinieren – wenn man sie lässt.

Geld - geschaffen ohne vorhergehende Produktion, "matters" überhaupt ned! Ein solches Geld ist maximal ein G'frett und bereitet allen wirtschaftlichen Akteuren nur Sorge, Twist und Hader. TB

11:57 | hangthebankers: TTIP: United States blackmailing EU to accept their GMO food

... On Sunday, German newspaper Süddeutsche Zeitung claimed that 240 pages of text from the secret transatlantic trade deal (TTIP) obtained by Greenpeace show the US to be blackmailing the EU to force through the trade deal, despite European objections.

09:15 | Goldreporter: Jim Rogers über die nächste Krise: „Sie sollten sehr besorgt sein!“

In einem Interview mit Russia Today erklärt der US-Finanz-Experte Jim Rogers, dass die U.S. Federal Reserve uns in eine noch größere Katastrophe als 2008 stütze und abgeschafft werden müsse.


07:53 | wiwo | 50 Jahre Schiffs-ContainerWie eine Blechkiste den Handel revolutionierte

Eine Blechkiste hat vor 50 Jahren die Handelsschifffahrt revolutioniert und die Arbeit in den Häfen erleichtert. Am 5. Mai 1966 legte die „Fairland“ der amerikanischen Reederei Sea-Land mit 110 Containern an Bord im Bremer Überseehafen an. Damit wurde der erste Container in einem deutschen Hafen an Land gesetzt.

02.05.2016:

12:54 | n-tv: "Sind uns zugespielt worden" - Greenpeace stellt TTIP-Dokumente online

Die enthüllten Dokumente von den Verhandlungen des Freihandelsabkommens mit den USA sind nun für jeden einsehbar. Das Geheimabkommen müsse gestoppt werden, fordert Greenpeace. Auch im politischen Berlin wird heftig diskutiert.

Angeblich - wohlweislich angeblich - profitiert die US-Volkswirtschaft mit über 550 Mrd USD vom TTIP, die Europäer nur mit 100 Mrd. Falsch verhandelt oder mittels Erpressungaufs Auge gedrückt bekommen? TB

08:06 | SZ: Geheime TTIP-Papiere enthüllt

Washington droht damit, Exporterleichterungen für Europas Autoindustrie zu blockieren, um im Gegenzug zu erreichen, dass die EU mehr US-Agrarprodukte abnimmt.

Das neue US-Wirtschaftsmodell: Eroberungs-Portektionismus TB

07:39 | DWN: Geheime TTIP-Papiere enthüllt: US-Regierung setzt EU stärker unter Druck als bekannt

Die US-Regierung setzt Europa bei den Verhandlungen über TTIP offenbar deutlich stärker und weiter reichend unter Druck als bisher bekannt. Demnach droht Washington, Exporterleichterungen für die europäische Autoindustrie zu blockieren, um im Gegenzug zu erreichen, dass die EU mehr US-Agrarprodukte abnimmt.

Wenn man selbst kaum mehr Produktivität zustande bringt, muß man halt andere Wirtschaftsräume kappern. Und wir, mittlerweile identitätslosen aber produktiven Zentraleuropäer sind willfährige Opfer! TB

29.04.2016:

[16:19] n-tv: Deutschland braucht ExporteTTIP ist großartig!

Höchste Zeit also, die TTIP-Kritiker zu fragen: Wohin soll all die angeheizte Globalisierungsskepsis führen? Wer soll die Regeln der Weltwirtschaft im 21. Jahrhundert mitbestimmen, wenn nicht wir? Wie sollen wir hier unsere Arbeitsplätze sichern, wenn der neue Protektionismus um sich greift?
Momentan kämpfen die Demonstranten gegen ein Freihandelsabkommen, ohne ernsthaft darüber nachzudenken, dass dessen Scheitern das Ende des Globalisierungsprozesses und des Geschäftsmodells Deutschland zur Folge haben könnte.

Kommentar des Einsenders
Hab ich da richtig gelesen? Geschäftsmodell Deutschland?

28.04.2016:

Am 23. April veröffentlichte Greg Hunter von USAWatchdog.com ein hochbrisantes Interview mit Bill Holter von JS Mineset. Im Kern dreht sich das Gespräch um die Manipulation der Edelmetallmärkte und die Hintergründe für das zwischenzeitlich offiziell zugegebene Eingreifen diverser Banken, darunter auch die Deutsche Bank.


[16:21] NYT: VW C.E.O. ‘Personally’ Apologized to President Obama in Plea for Mercy

Leser-Kommentar:
2 minütiger Kotau und Knierutschen vor dem Herrn und Meister, Gnade-mercy Gnade-mercy winselnd. Und die wollen TTIP???? CETA???

[16:02] Der Frankreich-Korrespondent: La tribune „Würden die Multis ihre Steuern zahlen, bräuchte Afrika keine Hilfen“

Inhaltliche Übersetzung:
Im Zuge der Flucht von Steuergeldern von Multis verliert der afrikanische Kontinent das Äquivalent der dreifach so hohen Entwicklungshilfe, die er bekommt. Die durch die Steuerflucht verloren gegangenen Gelder machen rund 60% aus. Die Korruption macht weitere 12-15% an Geldern, die verloren gehen, aus.Die Praktiken sind vereinzelt zwar nicht illegal, aber dennoch unmoralisch. Würde man die Steuerflucht wirksam bekämpfen, wäre man in Afrika nicht auf Entwicklungshilfe angewiesen, natürlich unter der Voraussetzung eines korrekten und funktionierenden Steuersystems. Die Entwicklungshilfe ist vielfach an Bedingungen geknüpft, die den afrikanischen Staaten den Entwicklungshelfern "gefällige"Ausgabenvorgaben auferlegen. Die Gelder, die die einzelnen afrikanischen Staaten verlassen, wären dringend notwendig, um die eigene Entwicklung voranzutreiben. Das Problem der Steuerflucht ist bekanntlich nicht spezifisch ein afrikanisches. Es ist ein weltweites Phänomen. Kritisiert wird, dass man zwar mit dem Finger auf die Afrikaner zeigt, ihnen vorwirft, korrupt zu sein und die Entwicklungsgelder zu verlieren, während die wirklichen Probleme in der Steuerflucht der Multis begründet sind, von denen alle betroffen sind.
Kommentar:
Die ahnungslosen Steuerzahler in den Wohlfahrtsstaaten dürfen für eine sinnlose und korrupte Entwicklungshilfe aufkommen. Die Entwicklungshilfen gehören mit sofortiger Wirkung eingestellt. Sollen sich doch die humanistischen Multis darum kümmern !


[15:31] WsWs: VW-Betriebsrat unterstützt Boni-Manöver

Bei VW zeigen sich gegenwärtig die gesellschaftlichen Verhältnisse wie in einem Brennglas. Eine schwerreiche Clique an der Spitze bereichert sich durch Machenschaften, für die sie nicht zur Rechenschaft gezogen wird. Hunderttausende Beschäftigte zahlen dafür mit ihren Arbeits- und Lebensverhältnissen. Die Vorstände und Aktionäre scheffeln derweil Millionen in die eigene Tasche. Gewerkschaften und Betriebsräte decken diesen Betrug.

Leser-Kommentar:
Was rauchen die alle? Da wird dann der Finanzcrash dazwischen funken!

Was die rauchen? Die ziehen an den VW-Abgasen. Soll ja recht gehaltvoll sein! TB

[14:36] Tribune: VW to spend up to $8.8 billion on diesel buybacks, fixes

Volkswagen said Thursday it had set aside 7.8 billion euros ($8.8 billion) to buy back or fix diesel-powered cars that had been rigged to cheat in emissions tests.


[08:37] DWN: Lobbyisten fordern scharfes TTIP: Regierungen sollen Bürger nicht schützen

Ausgerechnet der Öl-Gigant, der sich seit Jahren mit Ecuador in einem Rechtsstreit befindet, betrieb ausgiebige Lobbyarbeit bei den TTIP-Überlegungen zum Investorenschutz (ISDS). Der umstrittene Investitionsschutz eine wirksame Abschreckung gegen Regierungen, die die Bürger gegen Konzern-Interessen schützen wollen.

27.04.2016:

[08:41] theR: Shares down?! But, but, but ... Apple just made $50bn – that's the way the Cookie grumbles

Frühindikator?

[08:19] Der Hausphilosoph legt Fakten auf den Tisch:

Das Märchen von der globalen wirtschaftlichen Erholung: Das Weltexportvolumen ist seit dem Hoch vom Juli 2008 um 24,7% (in Dollar) gesunken und liegt damit auf einem Niveau von 1996, trotz der Fantastilliarden an FIAT-Money. Quelle: Querschuesse.de

[07:59] DWN: Britisches Gutachten: Vernichtendes Urteil über TTIP

Die renommierte London School of Economics kommt in einem Gutachten zu einem vernichtenden Urteil über TTIP: Das Abkommen berge viele Risiken und keinen Nutzen. Pikant: Das Gutachten war von der Regierung in Auftrag gegeben worden. Es verschwand jedoch in der Schublade. Stattdessen warb Premier Cameron bei den Briten für das Abkommen.

BP Hofer hat ja sowas von Recht. Staatsverträge müssen unbedingt vom Volk mittels Abstimmung "ratifiziert" werden und von niemand anderem! TB

Mephisto:
Aber dann wundern wenn diese Bürgerfeinde nicht mehr gewählt werden. Kein Vorteil für die Bürger und kein Vorteil für die Wirtschaft!
Die Befürworter gehören des Kontinents verwiesen oder wie man bei uns am Land sagt: Mit dem nassen Fetzen aus der Stadt gejagt!

[14:23] Dazu passend: Diese lächerliche Klage gibt uns einen bitteren Vorgeschmack auf TTIP

26.04.2016:

[18:20] staatsstreich: Alle gegen Hofer, ohne dass die Wähler das bemerken

Bei der Stichwahl zum österreichischen Bundespräsidenten wartet auf hiesige PR-Experten eine echt knifflige Kommunikationsaufgabe: Wie lassen sich alle Nicht Hofer-Stimmen der ersten Runde dem Zweitgereihten zutreiben ohne dass die Öffentlichkeit mitkriegt, dass die Kartellparteien am gleichen Strang ziehen ? Würde das nämlich zu offensichtlich, stünde eine Variante des Waldheim-Effekts ins Haus – diesmal gegen die ÖVP und für einen Kandidaten, der für eine Nazivergangenheit um 50 Jahre zu jung ist.

[18:16] RT:  "Minus von 500 Milliarden US-Dollar" - IWF senkt Wachstumsprognose für die Golfmonarchien

Nach Einnahmeverlusten von 390 Milliarden US-Dollar aufgrund des schwachen Ölpreises in 2015 könnten die Öl exportierenden Staaten des Nahen Ostens in diesem Jahr weitere 490 bis 540 Milliarden US-Dollar einbüßen. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Studie des Internationalen Währungsfonds (IWF) hervor.

Ich würde zu gerne wisse, WER die Saudis MIT WELCHEN MITTELN dazu bewegt hat, diesen desaströsen OPEC-Kurs zu fahren! TB

[17:03] mmnews: VW mahnt in Haustarifrunde maßvollen Abschluss an

Leser-Meinung dazu:
Die haben wohl jegliches Schamgefühl verloren. Das muss man sich mal vorstellen: Die Oberen lügen und betrügen und verschaffen ihrer Firma damit den größten Verlust ever. Sie verlangen weiterhin ihre Boni und zahlen Dividenden. Den Verlust sollen jetzt die Arbeiter und Angestellten bezahlen.


[16:15] wissensm: Die NATO der Wirtschaft: CETA, TTIP und TISA
lesenswert!

Freihandel und offene Grenzen für den Warenaustausch sind segensreiche Einrichtungen. Der Klassiker der Nationalökonomie David Ricardo (1771 – 1823) hat die Vorteile an einem einfachen Beispiel aufgezeigt: Die Portugiesen produzieren guten Wein und die Engländer gute Wolle. Ohne Handel könnten die Engländer keinen Wein trinken und die Portugiesen müssten im Winter frieren. Freier Handel erlaubt es jedem Volk das zu produzieren, was es gut kann und gegen das zu tauschen, was andere besser können.

[12:26] ET: Vernichtendes Gutachten über TTIP: Keine Vorteile aber viele Nachteile

Im Auftrag der britischen Regierung erstellte die London School of Economics ein Gutachten über TTIP. Das Ergebnis ist vernichtend. Das Freihandelsabkommen mit der USA berge viele Risiken und keinen Nutzen.

Hat das seites unserer Regierung schon mal jemand untersuchen lassen? Wohl eher nicht!

[07:47] DWN: Wagenknecht fordert Volksabstimmung über TTIP

Sahra Wagenknecht fordert eine Volksabstimmung über das TTIP in Deutschland. Es sei nicht zumutbar, dass die Bundesregierung Politik gegen die Mehrheit der Deutschen mache. In Österreich fordert die FPÖ ebenfalls eine Volksabstimmung. Das TTIP soll nach dem Wunsch von US-Präsident Obama und Bundeskanzlerin Merkel zügig zu einem Abschluss gebracht werden.

Anmerkung des Einsenders:
ob rechts oder links (das ist ein eigens Thema für uns: die Kollektivisten... sinngemäß on National.... Sozialistisch oder International... sozialistisch, der Unterschied hält sich in Grenzen und ist eine Frage des Marketings.........) es lebe der populismus!

Ich dachte auch, dass das "Beschützen" des eigenen Landes eher a rechtspopulistische G'schicht ist! TB

25.04.2016:

[12:26] yahoo: Merkel verteidigt Geheimhaltung bei TTIP-Verhandlungen

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Geheimhaltung bei den Verhandlungen über das Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA verteidigt. Es könne nicht alles "immer bereits im Vorfeld sozusagen für jedermann zugänglich sein", sagte Merkel in ihrem am Samstag veröffentlichten wöchentlichen Podcast. Daraus würde der Verhandlungspartner "bestimmte Vorzüge ziehen - was wir nicht wollen."

Eines der von mir am öftesten gebrachten Statements, man kann es nicht oft genug wiederholen:
Grundbaustein einer Republik ist, dass die Machthaber (Beauftragten) dem Volk (Auftraggeber) nichts verheimlichen! Aber die Diktatur-Trulla hat das in ihrer Jugend (hatte sie überhaupt eine solche) nicht lernen können! TB

[10:33] finanzen100: Ifo-Geschäftsklima trübt sich überraschend ein

Und wer bitte soll überrascht sein, außer die Zentralplaner? TB

24.04.2016:

[18:53] faz: Mayers Weltwirtschaft - Das Absturzrisiko

Seit 2008, dem Jahr der Finanzkrise, ist das globale Bruttoinlandsprodukt in realen Größen gerechnet gerade mal um 3,25 Prozent pro Jahr gewachsen. In den Jahren davor (von 2000 bis 2007) waren es 4,5 Prozent. Trotz der bis zur Verzweiflung reichenden Versuche der Zentralbanken, die Nachfrage zu stärken, ist das Wachstum schwach geblieben. Das hat resignativen Theorien Aufwind gegeben, die besagen, dass wir uns in einer „säkularen Stagnation“ befänden. Ähnlich düstere Einschätzungen hatten auch nach der Großen Depression in den 1930er Jahren Hochkonjunktur.

Keine Panik, es gibt ja noch den Hubschrauber der Bernanke-Yellen-Air! Bruuuuuhahahaaaaa! TB


[11:38] focus: Hannover Messe: Obama und Merkel meiden VW-Stand

Obama und Merkel werden bei ihrem Rundgang auf der Hannover Messe dem Autobauer Volkswagen keinen Besuch abstatten. Nach dem Abgasskandal ist das Verhältnis zwischen VW und den USA sehr angespannt.

Kann das sein, dass die Anstand zeigen und wissen, was sie angerichtet haben? Der eine aktiv die andere durch ihre Passivität? TB

Ergänzung eines Lesers:
VW verschiebt die Produktion schon Richtung Osten.
http://m.autozeitung.de/auto-news/vw-crafter-produktion-ab-2016-aus-polen-transporter-standort
http://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/trotz-krise-vw-eroeffnet-motorenwerk-im-russischen-kaluga-378.html


[09:34] mmnews: Washington will TTIP noch 2016

US-Regierung drängt auf TTIP-Deal noch in diesem Jahr. US-Handelsministerin zeigt sich offen für Alternative zu privaten Schiedsgerichten und verteidigt Geheimverhandlungen. „Unsere Regierung will eine Lösung, und wir wollen es dieses Jahr hinkriegen."