30.01.2017

Des Wahnsinns fette Leute
von Thomas Böhm

Deutschland befindet sich dank Angela Merkel und ihrer Handlanger im Kabinett, im Bundestag und in den Staatsmedien in einem katastrophalen Zustand. Und eigentlich müsste uns, ob des politisch uns umzingelnden Wahnsinns dieser Raubtiersozialisten, das Lachen im Halse stecken bleiben. Immer mehr Bürger sind auch zurecht wütend, wollen sich nicht widerspruchslos ihr wunderschönes Deutschland kaputt machen lassen und gehen auf die Straße.

Aber ich bin nicht so ein Straßenkämpfertyp. Meine Waffe ist seit jeher der Humor. Aber immer schwarz und ohne Zucker bitte. Das wird auch so bleiben. Immer dann, wenn die Situation ganz besonders ernst und ausgesprochen heikel wird, kann ich mir das Grinsen nicht verkneifen.

Ein bisschen Spaß muss einfach sein – gerade im ewigen politischen Streit erheitert eine Prise Fröhlichkeit die erhitzten Gemüter. Auch im grauen-vollen Alltag darf der Witz nicht fehlen, ansonsten würden wir alle verbittern. Humor und Ironie sind die Zutaten, die verhindern, dass unser Verstand austrocknet. Gewürzt mit einer Prise Schadenfreunde und Lästerei machen sie uns das Leben erst schmackhaft. Satire darf alles und sich selber dabei auch nicht ausnehmen.

Zugegeben scheinen hier und da ein bißchen Sarkasmus und Galligkeit zwischen meinem Lächeln hindurch, überziehe ich den einen oder anderen mit fiesem Hohn und bitterem Spott. Aber im Grunde meines Herzens bleibe ich einfach nur „hinterlustig“ – sowie das Buch, dass Sie lesen werden. Ansonsten ist hier auch ganz schnell wieder Schluss mit lustig!

Mehr als 30 Jahre lang wirkte der Autor Thomas Böhm (Jahrgang 1954) als Redakteur und freier Autor, PC-Musiker und Cartoonist in Berlin, bevor er vor sieben Jahren nach Portugal auswanderte und sich dort im Tierschutz engagierte. 2008 kehrte er in die Hauptstadt zurück und arbeitet seitdem als freier Journalist, Buchautor und Chefredakteur des medienkritischen Blogs „Journalistenwatch“.

Thomas Böhm hüpft am liebsten in einem Lachsack herum und knabbert sehr gerne an Scherzkeksen.

23.01.2017

Kluge Geldanlage in der Schuldenkrise: Austrian Investing
von Christoph Braunschweig und Susanne Kablitz

Wer die tatsächlichen Hintergründe und Zusammenhänge der Staatsschuldenkrise und des Eurodesasters wirklich versteht, weiß, weshalb und wodurch sein Geld bzw. Vermögen in Gefahr ist.Im Gegensatz zu den gescheiterten keynesianischen Modellen des schuldeninduzierten Wohlfahrtsstaates, ermöglicht die „Österreichische Schulde der Nationalökonomie“ (auch „Wiener Schule“ genannt) das Verständnis der tiefen Ursachen von Konjunktur-, Finanz- und Währungskrisen.

Hier erfahren Sie alle wirklich wichtigen Vor- und Nachteile der verschiedenen Geldanlageformen: kritisch, neutral und unabhängig. So sichern Sie mit „Austrian Investing“ – trotz der Finanzkrisis – Ihr Vermögen.

Die „Österreichische Schule für Anleger“ ist deshalb bares Geld wert.

16.01.2017

Der eingeweißte Sarotti-Mohr
von Norbert Breuer

Der bekannte Autor Norbert Breuer, geb. 1954 in Saarlouis, beschreibt in seinem klarsichtig- humorvollen Lese­buch allerlei alltägliche und politische Situationen, denen wir als Menschen begegnen. Sein feines Gespür für die richtige Portion Schalk und die wunderbar poin­tierten Schluß­fol­ge­­rungen machen dieses Lesebuch zu einem Erlebnis, dem man – so kann man es fast bildlich vor sich sehen – am besten mit einem hervorragenden Glas Rotwein im Lieb­lings­sessel begeg­net.

„Ein guter Autor sollte eben über alles fesselnd schreiben können, selbst über das örtliche Telefonbuch“  ... so der Verfasser, der hier das Telefonbuch zwar außer acht lässt, aber sein viel­fältiges Können in 42 vor­trefflichen, stets spannenden Erzählungen, Essays, Satiren, Streitschriften – und so­gar einem Märchen ... zum Aus­druck bringt.

So ist für jeden Geschmack etwas dabei: die Welt­stadt Paris und famose Glücks­ritter, Bratkartoffeln mit Rührei, der Terroristen-Bruder, die Mär­chen­stunde im Gewürzschrank, die Stunde der Putz­frauen oder Mon­sieur Gruyères wun­der­vol­ler Super­markt.

Ein Potpourri heiterer und auch nach­denklich stimmender Kurz­ge­schich­ten – so exzel­lent wie die französische „Cuisine“.

09.01.2017

Bis zum letzten Atemzug
von Susanne Kablitz

Leserrezension
Bis zum letzten Atemzug liest sich wie Atlas Shrugged, Capitalism, We the living, usw. Politische Überzeugung mittels Geschichten aus dem Leben vermittelt Susanne Kablitz in unterhaltsamer, leicht lesbarer und verständlicher Art und Weise. Eine Familiengeschichte, die eine Liebesgeschichte über Kapitalismus, Liberalismus und echtes Geld erzählt, wie sie im Vorwort schreibt. Sehr empfehlenswert. Sollte jeder gelesen und verstanden haben, der an politischen Wahlen teilnehmen darf. Europa sähe deutlich besser aus, wenn die Wähler, die über das Schicksal ihrer Länder abstimmen, über ein breiteres Wissensspektrum verfügen würden, als das erbärmliche einseitige, das ihnen die gleichgeschalteten Mainstream-Medien vermitteln; wenn es Parteien gäbe, die sich wenigstens ansatzweise auf Susanne Kablitz Linie befinden.

02.01.2017

Das Grauen
von Ramin Peymani

Deutschlands Gesellschaft ist gespalten. Schuld daran ist eine Berufspolitik, die es sich zur Ge­wohnheit gemacht hat, Andersdenkende auszugrenzen, zu diffamieren und zu beschimpfen. Getarnt als Kümmerer, fürchten die Mitglieder der „politischen Einheitselite“ nichts mehr als den offenen gesellschaftlichen Diskurs. Denn sie wissen, dass die Parallelwelt, in der sie leben, diesem nicht standhält. So verschanzen sie sich in ihren Echo­kammern, in die der Klang der Wirklichkeit nur noch selten hineindringt. Aus dem sicheren Schutz ihrer Elfenbeintürme sortieren sie die Bürger des Landes in hell und dunkel.

Begleitet werden sie dabei von medialen Gehilfen, die ihr Werk der Eliminierung aller konservativen Ideen kurz vor der Vollendung wähnen. Der Umbau der Gesellschaft ist ihr erklärtes Ziel. Und dazu ist fast jedes Mittel recht, von der Einschüchterung der Meinungsabweichler mit dem alt­bewährten Mittel der Denunziation bis zur Zensur, die inzwischen erschreckende Ausmaße annimmt und staatlich organisiert wird. Als „Hetze“ wird dabei alles gebrand­markt, was den politisch Korrekten missfällt. Nicht mehr die Rechtsordnung ist der Maßstab, sondern die Befindlichkeit des links-grünen Meinungskartells.

So hat sich in kürzester Zeit eine Parallelgesellschaft eta­bliert, die eine Gefahr für die Demokratie darstellt. Sie schwächt den Rechtsstaat, entwertet die verfassungs­mäßigen Institutionen und entmündigt die Bürger. Noch sichert ein weit verzweigtes Netzwerk ihre Macht ab, doch das Jahr 2016 könnte einen Wendepunkt markiert haben: In Deutschland und in weiten Teilen Europas hat sich der Souverän auf den Weg gemacht, die Demokratie zurück­zu­erobern.

Lesen Sie mehr über den Kampf der Meinungsmacher gegen ein Volk, das nicht mehr spuren will.