20.12.2018

07:00 | staatsstreich: Die Energie-Königtümer Arabiens

Jim Krane, Fellow in einem texanischen Thinktank, hat ein Buch geschrieben, das im Jänner 2019 erscheint. Es geht um die Energie-Königreiche der Arabischen Halbinsel. Mit großer Sachkenntnis stellt der Autor alle möglichen Fragen und irrelevanten Zusammenhänge (her), während er nach dem Stand der depletion der saudischen Ölvorkommen erst gar nicht fragt.

19.12.2018

20:16 | SchrankTV: Vera Lengsfeld: Jetzt erst recht, gebt niemals auf! (Video)

Die 1. Auflage - mit Beiträgen von Thomas Bachheimer und John James - ist längst verkauft. Jetzt ist die 2. Auflage erhältlich, zB über das nebenstehende Banner.

16.12.2018

16:59 | pp: Raymond Unger & „Die Wiedergutmacher“ – Das Interview.

Im Schatten von Sarrazins populärer Veröffentlichung „Feindliche Übernahme“ entwickelte sich Raymond Ungers „Die Wiedergutmacher“ zur tatsächlichen Entdeckung dieser Herbst/Winter-Saison. Ein Auszug des Buches wurde bereits auf Tichys Einblick veröffentlicht, danach folgten eine äußerst bemerkenswerte Besprechung von Vera Lengsfeld sowie eine Einladung des Autors zur Buchvorstellung in die Bibliothek des Konservatismus.

11:47 | Tögel: Marked for Death – Islam´s War against the West and Me

Marked for Death – Islam´s War against the West and Me

Dass der im besten Sinn des Wortes liberale niederländische Politiker Geert Wilders heute regelmäßig als Vertreter der „extremen Rechten“ bezeichnet wird, wirft ein grelles Licht auf die dramatische Linksverschiebung der politischen Landschaft in Europa und in den USA. Wilders´ „politisches Verbrechen“ besteht nämlich einzig und allein darin, sich um die Gebote der politischen Korrektheit nicht zu scheren, Dinge beim Namen zu nennen und – darum geht es im vorliegenden Buch – keinen Kotau vor dem politischen Islam zu machen.
Seit November 2004, als ein muslimischer Verbrecher den Filmemacher Theo van Gogh auf offener Straße abschlachtete, führt Wilders, gegen den zahlreiche Todesdrohungen seitens Angehöriger der Religion des Friedens ausgestoßen wurden, faktisch das Leben eines politischen Gefangenen. Ohne Polizeischutz darf er nicht mehr in die Öffentlichkeit. Sein Privatleben ist zu Ende. Dennoch – und das ehrt diesen unerschrockenen Mann – ist er nicht bereit, seinen Kampf für den Erhalt der liberalen westlichen Zivilisation aufzugeben.
Wilders hat seine Hausaufgaben gemacht. Er kennt alle Facetten der die abendländische Zivilisation bedrohenden, kulturrassistischen Herausforderungen durch den Islam. Er benennt dabei Ross und Reiter. Er pflegt nicht die im Westen weit verbreitete Politik des Wegschauens, Abduckens und Zurückweichens gegenüber dieser Politreligion, der weltweit 1,6 Milliarden Menschen anhängen.
Nur zehn Jahre lagen zwischen der Veröffentlichung der „heiligen Schrift“ des Nationalsozialismus, „Mein Kampf“, und der Machtübernahme durch Adolf Hitler und seine Spießgesellen. Wäre das Buch von den Zeitgenossen gelesen und ernst genommen worden, hätte viel Unheil abgewendet werden können. Offenbar war dafür die verfügbare Zeit zu kurz. Die “heiligen Schriften“ des Islam dagegen existieren bereits seit 1300 bis 1400 Jahren. Lang genug, um zu wissen, womit man es zu tun hat. Mehr als der Hälfte dieser Schriften (Koran, Sira und Hadith) ist dem Umgang der Rechtgläubigen (die Allah liebt) mit den Kuffar (die Allah hasst) gewidmet. Ersteren ist im Kampf um die Ausbreitung des Islam über die Welt, dem „kleinen Djihad“, nahezu alles erlaubt: Enteignung, Unterdrückung, Demütigung, Versklavung, Vergewaltigung und Mord (sofern davon nur "Ungläubige" betroffen sind). Und exakt davon haben die Muslime in Nachahmung ihres über jede Kritik erhabenen Vorbildes Mohammed seit rund 1400 Jahren auch Gebrauch gemacht – wohin auch immer sie kamen. Darstellungen der im Namen des Islam begangenen Untaten, füllen ganze Bibliotheken. Und anders als die auch durch Christen verübten Verbrechen, sind sie allesamt durch religiöse Gebote nicht nur gedeckt, sondern sogar geboten.
Dass die (im Westen noch in der Minderheit befindlichen) Muslime nicht gerne mit diesen Wahrheiten konfrontiert werden, verwundert nicht. Viel mehr empört, dass es westliche Politiker, Intellektuelle und Publizisten sind, die der Ausbreitung des Islam nicht nur nichts entgegensetzen, sondern diese – zum Schaden der autochthonen Bevölkerung – auch noch nach Kräften fördern.
Wilders wird von seinen eigenen Landleuten (nicht nur von radikalen Linken) für seine kritische Haltung gegenüber dem Islam ebenso so scharf angegriffen und verunglimpft wie von Muslimen. Dabei wird vor keinem Untergriff zurückgeschreckt. Die Forderung, Wilders den Personenschutz zu entziehen (und damit zum Abschuss freizugeben) ist haarsträubend. Dass die im Westen ansässige, Fünfte Kolonne des Islam die „Beleidigung“ dieser Politreligion als schwereres Vergehen wertet als den Mord an ihren Kritikern, ist niederträchtig und nur sehr schwer zu begreifen.
Ein engagiertes, ein wichtiges Buch. Dass es schon drei Jahre vor dem seit 2015 ungehemmt laufenden Sturm afroorientalischer Djihadisten auf die „Festung Europa“ geschrieben wurde, unterstreicht die Bedeutung von Wilders´ Warnungen. Fazit: Lesenswert!

Marked for Death – Islam´s War Against the West and Me
Geert Wilders
Regnery Publishing
ISBN 978-1-59698-796-8
286 Seiten, Hardcover
35,78,- Euro

12.12.2018

12:36 | tichy: Von der Bestimmung des Menschen zur Freiheit

Die liberale Ordnung wird von Linken als Ursache der Finanzkrise, von Rechten als Bedrohung nationaler Identität kritisiert. Dem widerspricht Thomas Mayer und zeigt in seinem neuesten Buch "Die Ordnung der Freiheit und ihre Feinde", warum wir den Prinzipien des Liberalismus verdanken, was wir erreicht haben und was wir sind.

Thomas Mayer, „Die Ordnung der Freiheit und ihre Feinde.
Vom Aufstand der Verlassenen gegen die Herrschaft der Eliten“.
FinanzBuch Verlag, 2018.

11.12.2018

07:27 | Andreas Tögl mit einen Rezension: Michael Ley, Tötet sie, wo ihr sie trefft: Islamischer Antisemitismus.

Europa und der religiöse Totalitarismus

Anders als der Titel es nahelegt, beschäftigt sich der Politikwissenschaftler Michael Ley in diesem Buch nicht nur mit dem in den heiligen Schriften des Islam - Koran, Sira und Hadith - grundgelegten Antisemitismus der Muslime. Mit deren Masseneinwanderung in Europa ist nämlich keineswegs nur eine Zunahme des Antisemitismus verbunden, denn „Allah ist ein Feind aller Ungläubigen.“ (Sure 2, 98). Damit wird der Islam zu einer Bedrohung der westlichen Zivilisation in Europa.
Das mit der voranschreitenden Islamisierung der Alten Welt verbundene Problem bringt der Autor folgendermaßen auf den Punkt: „Wie eine Glaubensgemeinschaft, die weder die Trennung von Staat und Religion prinzipiell anerkennt noch andere Religionen als gleichwertig akzeptiert, Teil eines Staates und einer Zivilgesellschaft werden will, bleibt unklar.“ Göttliche Gebote können sich eben niemals von Menschen gemachten Gesetzen unterordnen. Ein unauflösbarer Widerspruch.
Nach dem Nationalsozialismus und dem Kommunismus kommt auf Europa mit dem Islam also eine dritte Form des Totalitarismus zu. Dank der hohen Fertilitätsrate der bereits anwesenden Moslems und einer weiterhin nahezu ungebremsten Zuwanderung aus der Welt des Halbmonds, dräut nicht weniger als die Auslöschung der europäischen Zivilisation.
Linke Intellektuelle verkennen die mit dem „Einwanderungs-Djihad“ verbundenen Gefahren, weil sie mit Religion grundsätzlich nichts anfangen können und daher keinerlei Sinn für den religiös basierten Hass der Muslime auf die „Ungläubigen“ – insbesondere die Juden unter ihnen - haben. Dass der Koran mit judenfeindlichen Stereotypen durchsetzt ist, nehmen sie nicht ernst. Dass sich in allen drei heiligen Schriften des Islam explizite Tötungsaufrufe gegen Juden und andere „Kuffar“ finden, bleibt nicht ohne Folgen. Die ersten europäischen Opfer des neuen Djihad sind die Juden, die bereits begonnen haben, Frankreich in Scharen zu verlassen.
Dass der Islam – anders als Judentum und Christentum – weder ein explizites Tötungsverbot, noch eine Trennung von transzendenter Religion und weltlicher Herrschaft kennt, wird in Europa – zum eigenen Schaden - vielfach ignoriert.
Ley schlägt einen weiten historischen Bogen von den heiligen Schriften des Islam über den Mythos von al-Andalus, weiter über die von muslimischen Theoretikern wie Sayyd Outb vorangetriebene Synthese von europäischem und islamischem Antisemitismus (die im Schulterschluss der Nationalsozialisten mit den von Hassan al-Banna gegründeten Muslimbrüdern ihren stärksten Ausdruck fand), bis in unsere Tage.
Hamed Abdel-Samad stellt fest, dass der Antisemitismus nirgendwo so stark ausgeprägt ist wie in der arabischen Welt. Bezeichnend ist, dass „Die Protokolle der Weisen von Zion“ und Adolf Hitlers „Mein Kampf“ in den arabischen Ländern bis heute in hohen Auflagen gedruckt und begeistert gelesen werden. Der Judenhass wird dort bereits mit der Muttermilch verabreicht und – auch nach einer Migration in den Westen – selten abgelegt.
In seiner Judenfeindlichkeit weist der Islam eine augenfällige Affinität zum Nationalsozialismus auf, wobei der „göttliche“ Text des Korans – anders als der religiös motivierte Antijudaismus von Christen - dafür eine erstklassige Legitimation liefert.
Das beachtliche Talent der Muslime, sich immerfort zu Opfern zu stilisieren, kommt in ihrem erfolgreichen Bemühen zum Ausdruck, „Islamophobie“ als eine gegen sie gerichtete Mutation des Antisemitismus zu deuten. Welcher atemberaubende Zynismus!
Leys Ausblick ist düster: „Das 21. Jahrhundert wird von einem globalen Kampf gegen den Islam geprägt sein.“

Tötet sie, wo ihr sie trefft: Islamischer Antisemitismus
Michael Ley
ISBN: 978-3-982033624
104 Seiten
10,- Euro

04.12.2018

15:15 | Andreas Tögel: Laila Mirzo - Nur ein schlechter Muslim ist ein guter Muslim
Über die Vereinbarkeit des Islam mit unserer Kultur

nur ein schlechter muslim ist ein guter muslimOb wohl das General Philip Sheridan zugeschriebene Zitat „Nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer“, die Autorin zur Wahl des Buchtitels inspiriert hat? Wie dem auch sei - schon nach wenigen Kapiteln erschließt sich dem Leser, worauf die gebürtige Irakerin hinauswill. Viele naive Europäer machen beim Umgang mit der rasch wachsenden Muselmanenpopulation ihren Wunsch zum Vater ihres Gedankens und träumen von einer Reform des Islam, die ihn mit der westlichen Kultur kompatibel macht. Leider haben diese Leute – mangels jeglicher Kenntnis der schriftlichen Quellen und der blutigen Geschichte dieser Politreligion - keine Ahnung davon, womit wir es zu tun haben.

Die Reformation des Islam ist nämlich schon längst im Gange - und sie führt geradewegs zurück zu seiner Wurzel. Und die heißt Jihad. Liberale Muslime wie Bassam Tibi, die lange Zeit die Vision eines aufgeklärten „Euroislam“ hatten, haben ihre Illusionen mittlerweile begraben. Denn die Konservativen sind in der gesamten Welt des Halbmonds übermächtig. An liberale Reformen glauben nur noch die auch in allen übrigen Fragen so gut wie immer falsch liegenden linken Intellektuellen.

Die Reformation des Christentums bedeutete eine Besinnung auf seine Wurzeln, die Evangelien. Sie hatte eine Schwächung der Amtskirche zur Folge und ebnete am Ende der Säkularisierung und Aufklärung den Weg. In der Welt des Islam dagegen hat der Rückzug auf seine heiligen Schriften keine Konsequenzen, die im „Haus des Krieges“ (Dār al-Harb, die muslimische Bezeichnung für den nicht vom Islam beherrschten Teil der Welt) lebende Menschen sich wünschen sollten. Es geht um nicht weniger als um ihre Ausbeutung durch Sondersteuern, ihre Unterdrückung, Demütigung, Versklavung und – mit etwas Pech – ihren gewaltsamen Tod.

Die profunde Kennerin der islamischen Quellen - der Koran ist ja neben den Hadithen und der Sira nur eine davon -, belegt anhand zahlreicher Textstellen die Unversöhnlichkeit und die immerwährende Aggressionsbereitschaft, mit der strenggläubige Muslime allen „Kuffar“ (das ist die im Islam allgemein gebrauchte, pejorative Bezeichnung für Ungläubige) begegnen. Des gilt ungeachtet dessen, ob es sich um Juden, Christen, Angehörige anderer Religionen oder um Atheisten handelt. Das Weltbild der „guten Muslime“ ist unerbittlich streng: Hier die „Umma“, das Kollektiv der Allah gefälligen Rechtgläubigen, dort die Welt jener Untermenschen, die allein durch ihre Verweigerung der Lehre Mohammeds ein unverzeihliches Verbrechen begehen. Denn Allah hasst und verflucht alle Ungläubigen.

Die Autorin macht klar, dass eine Deutung, Interpretation oder gar eine zeitgeistige Modernisierung der islamischen Schriften ein Hirngespinst weltfremder Narren ist. Jeder potentielle Reformer gilt den Strenggläubigen nämlich als Apostat und lebt entsprechend gefährlich (oder gar nicht mehr). Denn eine Todes-Fatwa durch einen konservativen Kleriker – gleich ob Sunnit oder Schiit - ist schnell gesprochen und Spaß verstehen Muselmanen in Religionsfragen noch deutlich weniger als in übrigen Angelegenheiten.
Laila Mirzos Ausblick fällt pessimistisch aus: Europa wird seinem Schicksal der fortschreitenden Islamisierung nicht entgehen. Macht ja nichts, denn Islam bedeutet ja Frieden, wie seine böswilligen oder ahnungslosen Apologeten nicht müde werden, uns zu erzählen. Allerdings handelt es sich dabei um jene Art Frieden, wie er auf Friedhöfen herrscht.

Nur ein schlechter Muslim ist ein guter Muslim
Über die Vereinbarkeit des Islam mit unserer Kultur
Laila Mirzo
Riva Verlag 2018
249 Seiten, Hardcover
ISBN 978-3-7423-0568-2
19,99,- Euro

17.11.2018

09:22 | Max Otte: Der deutsche Michel wetzt schon die Heugabel!“ Max Otte im Gespräch mit Markus Gärtner

Interview zum neuen Buch „Das Ende der Herrlichkeit“

16.11.2018

11:44 | Gerhard Breunig: Klimasozialismus

die Aktion, das Buch Klimasozialismus als e-book kostenlos zu bekommen läuft nur noch bis Montag 19.11.2018 9:00 Uhr.
Aus Anlass des 3. Jubiläums der Erstausgabehaben wir dieses e-book für unsere Stammleser für 5 Tage kostenlos eingestellt. Danach kostet es regulär 9,99 €. Es kann hier absolut kostenfrei heruntergeladen werden: https://www.amazon.de/dp/B07KFQ8H6P

Diesmal keine klassische Rezension sondern ein echter Schnäppchen-Hit! TB

12:37 | Leser-Anmerkung
Ich wollte eben das Buch auf mein Kindl runter laden. Angeblich habe ich kein Kindl. Ob ein Fehler meinerseits aufgetreten ist, habe ich mir zur Kontrolle ein anderes Buch herunter laden – das ging. Hier greift Amazon vermutlich regulierend ein.

17:37 | Gerhard Breunig dazu
da gestern und vorgestern auch schon einige e-books von meinen Blog-Lesern runtergeladen wurden, kann ich mir das eigentlich nicht vorstellen. Aber möglich ist ja in diesem Land so ziemlich alles.

14.11.2018

08:56 | mises: Nix wie raus aus dem Euro

Ein sinkendes Schiff sollte man verlassen, solange noch Rettungsboote verfügbar sind – Höchste Zeit, das Tabu zu brechen – Das neue Buch von Bruno Bandulet – Was es widerlegt, beschreibt, begründet und mit wem es abrechnet – Wie ein Krimi, den das Leben schrieb, das politische Leben – Merkels politische Auflösung steht fest, die des Euro noch nicht

07.11.2018

17:25 | zeitgeist: Deutschland vor der Bewährung: erneuter „Rammbock“ gegen Russland oder Lernen aus der Geschichte?Deutschland vor der Bewährung: erneuter „Rammbock“ gegen Russland oder Lernen aus der Geschichte?

In Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs wird Bundeskanzlerin Merkel dieser Tage an einer französischen Militärzeremonie in Paris teilnehmen. Dabei wird sie, gemeinsam mit Frankreichs Präsident Macron, den unseligen Platz in der Lichtung des Waldes von Compiègne aufsuchen, wo jenes Abkommen geschlossen wurde, das in der Folge so viel weiteres Unheil heraufbeschwor. Im Gegensatz zu Staats- und Regierungschefs anderer am Ersten Weltkrieg beteiligter Staaten wird die deutsche Kanzlerin keinen Soldatenfriedhof aufsuchen, den deutschen Gefallenen diese Ehre verweigern. Fast scheint es so, dass 100 Jahre nach der Jahrhundertkatastrophe zwar Platz für die Erinnerung ist, doch ein Schleier die schicksalhaften Ereignisse noch immer kaschieren soll.

18:47 | Die Leseratte  - Zum Auszug aus Willy Wimmers Buch
Beim Lesen kam mir immer wieder der Gedanke an Flinten-Uschi und deren Kompetenz. Traut ihr irgendjemand zu, derartig fundierte Beiträge zu verfassen? Die Doktrin der Amis in Frage zu stellen? Deutsches Handeln im geschichtlichen Kontext zu sehen (bis zurück zum 30-jährigen Krieg und den damaligen Verlusten an Menschenleben)?

09:00 | mises: „Ludwig von Mises – der kompromisslose Liberale“ – das neue Buch von Thorsten Polleit

"... Im September 2018 hat nun Thorsten Polleit ein Buch veröffentlicht mit dem Titel Ludwig von Mises für jedermann: Der kompromisslose Liberale, erschienen in der Reihe „Ökonomen für Jedermann“ bei Frankfurter Allgemeine Buch. Mit seinen 250 Seiten könnte das Buch auf den ersten Blick vielleicht bescheiden wirken. Doch schon die Gliederung des Buches zeigt, dass es inhaltsstark ist, dass es mehr als nur eine Ein- und Hinführung zu Leben und Werk von Ludwig von Mises ist. Der Autor – er ist Honorarprofessor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth – führt den Leser gut strukturiert und in verständlichen Worten durch den Inhalt von Mises‘ bedeutendsten Schriften.

Nach etwa zwei Stunden Lesevergnügen ist sich der Leser darüber im Klaren, warum der Sozialismus mit all seinen Spielarten undurchführbar ist, warum das staatlich regulierte Geldwesen üble Folgen hat („Boom und Bust“ verursacht), und warum es kein „Mittelding“, keinen „dritten Weg“ zwischen Kapitalismus und Sozialismus geben kann."

03.11.2018

19:49 | jouwatch: Christophe Guilluy - "No Society"

Prognose aus Frankreich: Die Gesellschaft wird explodieren

Christophe Guilluy ist in Frankreich derzeit in aller Munde. Der 54-jährige Schriftsteller ist als klassischer westeuropäischer Linker allmählich zum Dissidenten geworden und wird von seinen ehemaligen Weggefährten zunehmend scharf kritisiert. In seinem neuesten Buch „No Society„, gerade erst erschienen und momentan nur auf französisch erhältlich, prognostiziert er die Explosion der westeuropäischen Gesellschaften.

02.11.2018

15:31 | häring: Bitcoin aus der Nähe betrachtet

Wenn man Bitcoin immer nur aus der Ferne betrachtet, dann pflegt man viele falsche Vorstellungen davon, was das ist, und wie es funktioniert. Das geht auch nicht weg, wenn man oft hinschaut und viel darüber liest - von Leuten, die selbst nicht allzu nah dran sind. Das Buch „Bitcoin – Die verrückte Geschichte vom Aufstieg eines neuen Geldes“ hat mir geholfen, einige dieser falschen Vorstellungen los zu werden.

27.10.2018

08:51 | anti-spiegel: T. Röper: "Putin - Seht Ihr, was Ihr angerichtet habt?"

Man muss Putin nicht mögen und dies soll keine „Putin-Werbung“ sein, aber bevor man die Entscheidung trifft, ob man jemanden mag oder nicht, muss man erst einmal wissen, was er tatsächlich sagt und tut. Und bevor man entscheiden kann, ob man mit einer These oder Meinung übereinstimmt oder nicht, muss man diese kennen.
Und da Putin wie gesagt in Deutschland gar nicht oder falsch zitiert wird, ist es für jemanden, der kein Russisch versteht, praktisch unmöglich, sich ein eigenes Bild zu machen. Und genau dafür habe ich dieses Buch geschrieben: Der Leser soll sich eine eigene Meinung bilden können.

10.10.2018

10:19 | Andreas Tögel über "Buchbesprechung: Kulturkampf im Klassenzimmer" v. Susanne Wiesinger

Dass die an einer öffentlichen Schule im tiefroten Wien tätige Lehrerin, überzeugte Sozialdemokratin und Gewerkschafterin es wagt, ein derart heißes Eisen anzufassen, ist mehr als anerkennenswert. Jahrzehntelang an einer „Brennpunktschule“ in einem Bezirk mit hohem Anteil muslimischer Migranten tätig, hat Susanne Wiesinger es fast ausschließlich mit Schülern ohne muttersprachliche Deutschkenntnisse zu tun. Schonungslos beschreibt sie die tristen Bedingungen, mit denen Lehrkräfte und in der Minderheit befindliche autochthone Schüler, an solchen Bildungseinrichtungen fertig werden müssen.
Ausgangspunkt der Schilderung, bilden die Erfahrungen Frau Wiesingers im Gefolge des mörderischen Anschlags muslimischer Gewalttäter auf die Redaktion des Pariser Magazins Charlie Hebdo im Jänner 2015. Ein Gutteil ihrer Schüler äußerte daraufhin Verständnis für die Täter, zeigte umgekehrt aber keinerlei Mitleid mit den vielen Opfern. Wer den Propheten beleidigt, so der Tenor der Schülerreaktionen, hat eben den Tod verdient. Seither ist ihr die Vermittlung westlicher Werte an ihre muslimische Schülermehrheit ein ebenso wichtiges, wie offensichtlich vergebliches Anliegen.
Susanne Wiesinger geht es nicht primär um die Probleme der Lehrerschaft, sondern um die zunehmende Aussichtslosigkeit, die im Lehrplan geforderten Bildungsinhalte an die dadurch meist völlig überforderten Kinder zu vermitteln. Denn ohne ein Mindestmaß an Sprachkompetenz seitens der Schüler - und die nimmt seit vielen Jahren immer weiter ab -, wird der Unterricht zur Farce. Da aber nicht wahr sein kann, was im Elfenbeinturm der linken Stadtregierung nicht wahr sein darf, werden die aus den kulturellen Defiziten der muslimischen Kinder folgenden Probleme verschwiegen, vertuscht, kleingeredet oder einfach den Lehrern angelastet. Wer Missstände offen anspricht, wird ins rechte Eck gestellt und ausgegrenzt.
Wiesinger steht mit ihrem Befund übrigens keineswegs alleine da. In Abwesenheit roter Politruks, kann man gleichlautende Schilderungen aus dem Mund vieler Grundschullehrer an Wiener „Brennpunktschulen" hören. Hier schreibt sich also keine Profilierungsneurotikerin den Frust von der Seele.
Für die Autorin gründen nahezu sämtliche Schulprobleme auf der mit westlichen Werten weitgehend unvereinbaren Kultur der Immigranten. Im Klartext: Islamisches Glaubensbekenntnis und die Bereitschaft für sowie der Wunsch nach Bildung, passen schlecht zueinander. Die Eltern sind niemals wirklich im Westen angekommen oder stehen diesem und dessen Werten misstrauisch oder gar feindselig gegenüber. Die Kinder fügen sich ihren Eltern und lehnen jeden Bildungsinhalt ab, der von ihren Religionslehrern oder Imamen als „haram“ denunziert wird.
Wer sich mit den "heiligen Schriften" des Islam vertraut macht, erkennt rasch, woher der Wind weht und begreift, weshalb Schule und Bildung für Moslemkinder keinen besonderen Wert haben. Schließlich war Mohammed selbst ein ungebildeter Analphabet, dafür aber ein überaus erfolgreicher Krieger im Kampf gegen die "Ungläubigen". Seinem Beispiel wollen die Schüler in „Brennpunktschulen“ nacheifern. Derart vergiftete Kinderhirne sind von keiner westlichen Schule zu kurieren. Die Lehrer stehen längst auf verlorenem Posten.
Den konsequenten letzten Schritt will Frau Wiesinger indes nicht gehen: Dass man nämlich die Schulpflicht überdenken sollte - zumindest bei den Kindern, bei denen Hopfen und Malz ohnehin verloren sind. Jemand muss schließlich das Klo putzen und die Straßen kehren. Muss der/diejenige unbedingt lesen und schreiben können?

Kulturkampf im Klassenzimmer: Wie der Islam die Schulen verändert
Susanne Wiesinger
Edition QVV, 2018
214 Seiten, Hardcover
ISBN: 978-3-200-05875-0
24,99 Euro

05.10.2018

14:38 | Andreas Tögel über "Feindliche Übernahme - Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht"

Der Autor ist zwar weder Arabist noch Islamwissenschaftler, trifft mit diesem Buch aber dennoch den Nagel auf den Kopf. Wer mit Menschen spricht, die längere Zeit in der Welt des Halbmonds gelebt haben oder die – als Angehörige bedrohter Minderheiten – von dort nach Europa geflohen sind, findet die Thesen Sarrazins in jedem einzelnen Punkt bestätigt. Von einer "Religion des Friedens" kann nur daherreden, wer sich mit den Quelltexten des Islam und der gelebten Wirklichkeit in islamischen Staaten niemals ernsthaft beschäftigt hat. Der streitbare Autor hat seine Hausaufgaben indes gründlich gemacht.
Wie man es von seinen früheren Büchern gewöhnt ist, enthält Thilo Sarrazin sich weitgehend jeglicher Spekulation, sondern präsentiert vielmehr gut recherchierte Fakten in gebündelter Form. Rund 70 Seiten mit Quellenangaben und Tabellen sprechen für sich.
Wer sich mit der „Friedensreligion“ des Islam bislang kaum oder noch nicht auseinandergesetzt hat, findet hier eine Fülle von auf Originalquellen (wie Koran und Sunna) basierenden Informationen. Dass Muslime keine Goldene Regel kennen, weil für sie die Welt in gottgefällige Rechtgläubige und von Allah verfluchte und gehasste Kuffar (eine pejorative Bezeichnung für Ungläubige) zweigeteilt ist, die ein tiefer, ja unüberwindlicher Graben trennt, sollten jene leider sehr zahlreichen nützlichen Idioten langsam begreifen, die sämtliche Islamkritiker rigoros bekämpfen und somit tatkräftig dabei mithelfen, ein neues Kalifat auf abendländischem Boden zu errichten. Die damit verbundenen Konsequenzen kann man jederzeit in Gottesstaaten wie Saudi-Arabien und dem Iran in ihrer ganzen Pracht bewundern.
Die Ursachen dafür, dass die Welt des Islam so gut wie keine Wissenschaftsnobelpreise, Patente oder nennenswerte Kunstwerke hervorbringt, von geisteswissenschaftlichen Erkenntnis ganz zu schweigen, gründet für Sarrazin unzweifelhaft auf der selbstreferenziellen Blase, in der sie gefangen ist. Die nach wie vor liebevoll gehegte Illusion von der Überlegenheit ihrer Religion, kollidiert allzu hart mit ihrer politischen Realität, die von Gewalt, Korruption, Armut, politischer Repression und hoffnungsloser Rückständigkeit gekennzeichnet ist.
Für das Abendland gefährlich ist die einzige Front, an der die Welt des Islam überlegen ist: Bei der Fertilität. Der Dschihad lässt sich eben nicht nur mit Petrodollars und Bombengürteln führen. Durch einen gewaltigen Geburtenüberschuss gegenüber der christlichen Welt, wird auf lange Sicht der hier herrschende demokratische Grundkonsens ausgehöhlt und schließlich zerstört werden. Dass totalitäre Ideologien sich bisweilen sehr erfolgreich demokratischer Mittel bedienen, um am Ende ein despotisches Regime zu errichten, sollten gerade wir Europäer nicht vergessen. Um den Anfängen zu wehren, ist es indes längst zu spät.

Feindliche Übernahme / Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht
Thilo Sarrazin
Finanzbuchverlag 2018
495 Seiten, Hardcover
ISBN: 978-3-95972-162-2
24,99,- Euro

04.10.2018

19:12 | catholicnewsagency: Wer mit der eigenen Meinung quer liegt, muss behandelt werden!

Auf rund 60 Seiten zeigt der Autor die Probleme und Angriffe auf, denen Menschen mit unpopulären Meinungen in unseren heutigen Gesellschaften ausgesetzt sind. Gleichzeitig zeigt Gracia, wie absurd derartige Angriffe auf die Meinungsfreiheit sind. Das beginnt schon mit der lapidaren Frage: "Wer darf festlegen, wann eine Ansicht unter dem Banner der Meinungsfreiheit weiter durch den öffentlichen Raum segeln darf und wann sie verschwinden muss?"

03.10.2018

13:00 | kath-net: "Der Selbstmord Europas - Immigration, Identität und Islam"

Durch die völlige Verwirrung im Gefolge des II. Vaticanums wurde seit Jahrzehnten die Wachsamkeit der Christenheit gegenüber der islamischen Invasion Europas eingeschläfert. Von daher ist kaum ein sinnvolles Wort der kirchlichen Obrigkeit zu diesem Thema zu hören (zumindest in Westeuropa, denn in den Visegrád-Staaten sieht es anders aus). Seit dem Amtsantritt von Papst (oder Gegenpapst?) Franziskus hat sich die Lage drastisch verschlimmert, weil nun seitens des höchsten Amtes in der Kirche die Masseninvasion begünstigt wird.
Unter diesem Umständen ist es nicht überraschend, daß ein nicht-katholischer Autor zum Thema Der Selbstmord Europas – Immigration, Identität und Islam Richtiges zu sagen hat. Er ist ja nicht befangen. Die unglücklichen Konzilsdokumente Nostra aetate und Dignitatis humanae tangieren ihn nicht.

29.09.2018

08:48 | statsstreich: Rezension - Gerhard Polli "Deutschland zwischen den Fronten"

Ein ehemaliger (?) österreichischer Geheimdienstler hat ein Buch geschrieben, das – obwohl verbindlich im Ton – einer scharfen Abrechnung mit den “Eliten” des nördlichen Nachbarn gleichkommt. polli_deutschland_coverIn “Deutschland zwischen den Fronten” zeichnet Gert Polli das Bild eines wirtschaftlichen Riesenlandes, dessen politische Klasse vor nichts mehr Angst hat als vor dem Ende jener Kuratel, unter die es vor 73 Jahren gestellt wurde. Vormund des willigen Mündels sind die Vereinigten Staaten – aber nicht die USA Trumps, sondern die der Bushes, Clintons und Obamas.

b.com-Leser erinnern sich sicher: Gerhad Polli hat exklusiv für b.com einen Gastkommentar in "Mit offenen Karten"verfasst! TB

28.09.2018

16:23 | oo: „Mit dem Koran ist kein Staat zu machen“

....Während die Reformation im Abendland, die lutherische Besinnung aufs Evangelium, zu einer massiven Erschütterung der Kirchenmacht geführt hatte, würde eine Reformation – also ein Zurück zum Kern des heiligen Schrifttums – in der islamischen Welt die Kleriker entscheidend stärken. Da der Koran das Mohammed geoffenbarte Wort Allahs enthält, ist seine Anpassung an die Moderne undenkbar. Denn das Wort Allahs gilt für alle Zeiten. Der Autor ist folglich, wie auch viele tunesische und aus anderen Teilen der islamischen Welt stammende Intellektuelle, von der absoluten Inkompatibilität des Islam mit liberalen abendländischen Werten überzeugt. Fazit: Mit dem Koran ist kein Staat zu machen – jedenfalls kein moderner."

26.09.2018

12:21 | f+f: Marx von rechts – ein Skandalbuch

Immer noch tobt ein Richtungsstreit zwischen jenen, die sich in Europa als „rechts“ und jenen die sich als „links“ betrachten. Dass dieser Streit einerseits vor allem die Herrschaft der neoliberalen Ideologie aufrechterhält und eine gegenseitige geistige Befruchtung zum Wohle der Völker Europas unmöglich macht, wird dabei gerne übersehen. Bezieht man sich als „Rechter“ auf linke oder marxistische Denker und verwendet kapitalismuskritische oder antiimperialistische Konzepte, wird man von Libertären sofort als Sozialist beschimpft.

19.09.2018

10:38 | wz: Fifty Shades of Crash

Es sind überschaubar gute Nachrichten, die Dirk Müller, Finanzexperte und in Deutschland als "Mister DAX" bekannt, für seine zahlreichen Fans und Leser hat. Die Welt, so schreit es schon vom Umschlag seines jüngsten Buches, steht nämlich "VOR DER GRÖSSTEN FINANZKRISE ALLER ZEITEN". Titel des reichlich dystopischen Werkes: "Machtbeben". Doch Bad News ist in diesem Falle Good News, zumindest für den Autor: Schon wenige Tage nach dem Verkaufsstart Ende August zischte der Doomsday-Schmöker in den Bestsellerlisten in Richtung Spitzenplatz los. "Fifty shades of Crash" sozusagen, und das befriedigt ganz offenbar ein Bedürfnis nach ökonomischer Schmerzlust hunderttausender Leser.

15.09.2018

09:45 | staatsstreich: Das Ende der Integrations-Saga

Eine österreichische Lehrerin hat beschrieben, wie “der Islam die Schulen verändert”. Ihr Text dokumentiert das Scheitern des Wunschtraums vom Generationen übergreifenden Hineinwachsen Fremder in eine “säkuläre westeuropäische Gesellschaft”. In Wien-Favoriten (und nicht nur dort) haben der Politische Islam und der archaische Tribalismus Zugewanderter über eine post-christliche, entsipplichte (bisherige) Mehrheitsgesellschaft gesiegt.

Der Musikant
Also die offizielle Buchvorstellung mit der Autorin findet bei Thalia Wien Mitte , am 24.09.2018 um19.00 statt
Das "Vorwort" , verfasst von Seyran Ates sehr gut geschrieben auch die Einleitung , verfasst von Jan Thies ist sehr gut. ...und nun widme ich mich dem Text der Autorin...

10.09.2018

13:26 | staatsstreich: Zwei Bücher über das dicke Ende des europäischen PeterPanismus

Es gibt Leute, denen an den Orten, über die sie sprechen, nicht zugehört wird.end_innocence_cover Francesco Bongiovanni ist so einer, ein Kassandrarufer, wie es manchmal heißt. decline_fall_europe_coverEr, der vor fünf Jahren noch mit langsamem Verfall und Verarmung gerechnet hatte, sieht den Niedergang Europas nun durch neue Fakten beschleunigt. Agens sei die “Trilogie” aus ungewollter Massenimmigration, Islamisierung und Dschihadismus.

31.08.2018

09:16 | staatsstreich: Was im Sarrazin-Buch wirklich steht

Die Journos haben die Strategie gewechselt. Sie übergehen unliebsame Bücher nicht mehr mit Schweigen (wie zu U. Ulfkottes Lebzeiten), sondern verreißen, was sie zuvor nicht einmal annäherungsweise dargestellt haben. Sogenannte Wissenschaftler helfen, den Erz-Aufklärer mit dem arabisch-sarrazenischen Namen der Unwissenheit zu überführen, einen Autor, der in seinem Text einige aus der Zunft am Nasennring vorführt. Eine ausführlichere Besprechung.

09:01 | blick: Stimmt, was er über den Islam behauptet?

Sarrazin sagt: Muslime werden in Europa zur Mehrheit. In der Schweiz hat der Anteil Muslime von 2000 bis 2016 von 3,6 auf 5,2 Prozent zugenommen. Eine Studie des amerikanischen Forschungsinstituts Pew Research Center rechnet bis 2050 für die Schweiz mit einem maximalen Muslim-Anteil von 12,9 und für Deutschland knapp 20 Prozent. Das wäre deutlich mehr, aber bei weitem keine Mehrheit. Haben muslimische Frauen denn nicht mehr Kinder?

28.08.2018

17:46 | CNA: Für Gott und den Profit: Christliche Ethik und freier Markt

'Die Gier im Finanzsektor zu bekämpfen, ist wichtig. Aber genauso wichtig für den Ruf der Branche und ihre Fähigkeit, dem Gemeinwohl zu dienen, sind Tugenden.'

18.08.2018

13:51 | cashkurs: Buchrezension „Schönes neues Geld“ von Dr. Norbert Häring

Ab heute gibt es das neue Buch von einem unserer Redner auf dem diesjährigen Anlegerkongress, Dr. Norbert Häring „Schönes neues Geld: Paypal, WeChat, Amazon Go – uns droht eine totalitäre Weltwährung“ offiziell im Handel zu kaufen. Lesen Sie an dieser Stelle die Gastrezension von Prof. Helge Peukert.

17.08.2018

15:36 | pp: Brillante Enthüllungen: Franziskus – Der „Diktatorpapst“

Dieses Buch wurde zuerst in Italien unter dem Pseudonym »Marcantonio Colonna« veröffentlicht und enthält eine unzweideutige Kritik an der Amtsführung von Papst Franziskus. Marcantonio Colonna war 1571 der Oberbefehlshaber der päpstlichen Truppen in der Seeschlacht von Lepanto. Das Pseudonym ist bereits eine Anklage und Botschaft an den amtierenden Papst, die katholische Sache zu verteidigen und nicht preiszugeben.

13.08.2018

17:48 | MMNews: SPD, Stegner machen in der FAS kräftig Werbung für neues Sarrazin-Buch

Thilo Sarrazin, über dts NachrichtenagenturEine bessere PR ist kaum denkbar: Die linke Empöreria trommelt kräftig gegenen das neue Sarrazin-Buch. Folge: das neue Werk des Erfolgsautors ist seit kurzem Bestseller bei Amazon, obwohl man es noch gar nicht kaufen kann. (Vorbestellungen) Führende Politiker aus dem SPD-Präsidium haben in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS) angekündigt, die Parteimitgliedschaft von Thilo Sarrazin abermals auf den Prüfstand zu stellen.

Ist zwar keine Rezension, aber wo hätten wir das sonst posten sollen? TB

Die Leseratte
Thilo Sarrazins Buch ist bei Amazon Bestseller Nr. 1 - obwohl es noch gar nicht erschienen ist! Allein die Vorbestellungen haben es bereits auf diesen Platz katapultiert. Kräftig mitgeholfen haben natürlich die Erwähnungen in der Presse, angefangen mit der Weigerung des Verlages, es überhaupt zu drucken, wie auch die geifernden Kritiken der Linksgrüninnen - von denen es ja auch noch niemand lesen konnte, aber verreißen können sie es schon. Eine bessere PR konnte Herr Sarrazin sich gar nicht wünschen. Wer Amazon nicht mag: Der Kopp-Verlag bietet es auch an!

12.08.2018

08:32 | staatsstreich: “Destabilisierung Deutschlands”: Tarnen&Täuschen zur Umvolkung

Der deutsche Ex-Polizist Stefan Schubert hat ein Buch vorgelegt, das sich ungeachtet eines Rezensionsboykotts gut zu verkaufen scheint. Die Destabilisierung Deutschlands ist eine hochgradig journalistische Mischung aus Kolportage, Faktencheck und Enthüllungsbericht. Gezeigt wird eine Realität, die unsere politisch-medialen Eliten unter allen Umständen unter der Tuchent halten wollen. Schubert versucht, als Einzelkämpfer einen Job zu erledigen, den die Mainstream-Journaille weitgehend verweigert.

05.08.2018

15:46 | ET: Buch: „Die Destabilisierung Deutschlands“ – Fall Anis Amri kein Behördenversagen – C.I.A. nahm Einfluss

Der Fall Amri ist Zeugnis eines politischen Skandals, in das die Führung deutscher Sicherheitsbehörden, die Justiz und anscheinend auch das Kanzleramt sowie der Geheimdienst C.I.A. involviert sind – über die Zusammenhänge und Hintergründe berichtet das Buch "Die Destabilisierung Deutschlands" von Stefan Schubert.

Erst kürzlich habne wir ein Interview von Silberjungen mit dem Autoren des Buches gebracht! Lesens-/hörenswert! TB

01.08.2018

10:17 | Andreas Tögel: Schwacher (Ex-)Kanzler, schwaches Buch -  "Zurück zum Respekt" von Franz Vranitzky

Die Liste der Erfolge Franz Vranitzkys als Kanzler ist kurz. Darum wäre er, nach dem Rücktritt von seinem Amt, gerne zumindest als „Elder Statesman“ ernstgenommen worden. Tatsächlich jedoch, gab es für sein diesbezügliches Angebot zu keiner Zeit relevante Nachfrage. Warum nicht, dafür liefert das vorliegende Buch die Begründung.
Wer heute, am Höhepunkt weltweiter Schuldenexzesse, allen Ernstes einen weiteren keynesianisch inspirierten „New Deal“ – also noch mehr kreditfinanzierte Staatsausgaben - fordert, hat offenbar jede Bodenhaftung verloren. Einer Schuldenkrise (in der Zeit seiner Kanzlerschaft sind die Staatsschulden Österreichs förmlich explodiert) mit noch mehr Schulden Herr werden zu wollen, ist einfach Unsinn: Löschen mit Benzin. Wie formulierte es der Wirtschaftsnobelpreisträger des Jahres 1974, F. A. Hayek: „Wenn Sozialisten etwas von Ökonomie verstünden, wären sie keine.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.
Aber auch abseits der Wirtschaftspolitik, hatte und hat er wenig zu bieten: In seiner Zeit als Kanzler, war er mit seiner kurzsichtigen Ausgrenzungstaktik gegen den einstigen Koalitionspartner, maßgeblicher Verursacher des Erfolges jener bösen „Rechtspopulisten“, die er in seinem Buch an mehreren Stellen kritisiert. Den derzeit amtierenden US-Präsidenten Trump stilisiert er gar zu seinem Lieblingsfeindbild: „Trump – der Höhepunkt der Respektlosigkeit“, heißt das dem Immobilientycoon im Weißen Haus gewidmete Kapitel. Trump – respektlos gegenüber Frauen und den (für Vranitzky offenbar sakrosankten) Medien. Furchtbar. Klar, für einen Mann, der außerhalb geschützter Werkstätten Erfolg hatte (und hat) empfinden gestandene Parteikader wie Vranitzky, die keine Sekunde außerhalb der Strukturen des Deep State verbracht haben, zu dem auch der Finanzsektor zählt, naturgemäß wenig Zuneigung. Außerdem: Populisten sind immer die anderen. Wenn nämlich rote Kanzler Wehrdienstzeitverkürzungen versprechen, das Geld fremder Leute als Heirats- und Wurfprämien verteilen, Pensionsprivilegien roter Stammwähler zäh verteidigen und ihr übriges Klientel unausgesetzt mit Brot und Spielen verwöhnen, hat das mit Populismus natürlich überhaupt nichts zu tun. Hier zeigt sich jener Doppelstandard in seiner ganzen Pracht, der für moralinsaure linke Spießer typisch ist.
Die am Ende präsentierten Listen der vom Autor erkannten Problemfelder und „Rezepte“ zu deren Heilung, offenbaren die Oberflächlichkeit seines Denkens und enthalten einiges an unfreiwilliger Komik: Dass ausgerechnet ein in der Wolle gefärbter Roter sich um die Errungenschaften der Aufklärung sorgt, entbehrt ja nun wirklich nicht der Ironie. Denn der Gebrauch des Verstandes durch vom allsorgenden sozialistischen Nannystate rund um die Uhr besachwaltete Untertanen, ist wohl das Letzte, was staatsgläubige Paternalisten gebrauchen können. Sie sind ja auf den in Unverstand und Abhängigkeit gehaltenen Klienten angewiesen, der – wie sie selbst – ohne Partei gar nichts ist (wie es Vranitzkys Vorgänger Sinowatz in einem lichten Moment so treffend formulierte).
Spätestens wenn man die Passagen erreicht, an denen er die „Anerkennung der Gleichheit des anderen Menschen“ (?) fordert, oder feststellt, „…im Islam darf man nicht alle Menschen in einen Topf werfen.“ (??) wird klar, dass man die für diese Lektüre aufgewendete Zeit besser anderweitig verwendet hätte.

Zurück zum Respekt
Franz Vranitzky
Edition a, 2017
159 Seiten, Hardcover
ISBN:978-3-99001-229-1
Link zu Amazon

30.07.2018

09:45 | cashkurs: Buchvorstellung: Willy Wimmer - Deutschland im Umbruch

Wir kennen Willy Wimmer als präzisen Beobachter des politischen Geschehens in Europa. Seine Beobachtungen und langjährigen Erfahrungen, die er in verschiedenen Ämtern auf höchster politischer Ebene sammelte, fließen in sein neuestes Werk ein, welches er heute der Öffentlichkeit präsentiert.

Ich habe diese Präsentations in Wien miterleben und Willy Wimmer persönlich kennenlernen dürfen. Daraus resultierte auch der NATO-Bericht, den Wimmer exklusiv für b.com verfaßt hat und welcher heute hier (Link) publiziert wurde.  Ein spannender Mann ein spannender Abend - ein spannendes Buch! TB

24.07.2018

12:39 | Andreas Tögel: Das Imperium des Guten / Gutmenschen im Lichte des Neuen Testaments von Peter Gerdsen

Satanische Gutmenschen

Über das Phänomen der Gutmenschen, die eben im Begriff sind, im Namen von Gleichmacherei, Antidiskriminierung, Inklusion, Toleranz und politischer Korrektheit, das „Imperium des Guten“, eine unduldsame Gesinnungsdiktatur zu errichten, wurde schon viel geschrieben. In diesem Buch erfolgt, und das verleiht ihm sein Alleinstellungsmerkmal, die kritische Analyse aus dem Blickwinkel des praktizierenden Christen, auf der Grundlage des Neuen Testaments.
Für Agnostiker und Atheisten wird das Werk deshalb keineswegs von Vornherein uninteressant, da darin die zum Teil absurden, widersinnigen und in jedem Fall autodestruktiven intellektuellen Verrenkungen der den Diskurs beherrschenden Linken, schonungslos und erschöpfend aufgedeckt und rigoros dekonstruiert werden. Dass gute Menschen in Wahrheit das exakte Gegenteil von Gutmenschen sind – nach Meinung des Autors bilden die letzteren gewissermaßen die fünfte Kolonne des Satans auf Erden, wird dem Leser bereits nach wenigen Kapiteln klar. Das Wesen des Bösen ist es eben, im Gewand des Guten getarnt aufzutreten und damit seine Natur zu verschleiern.
Der das gesamte Buch durchziehende Gedanke, dass es allein der Glaube an Jesus Christus erlaube, ein gutes und gerechtes Leben zu führen, stets die richtigen Entscheidungen zu treffen und nicht das ausschließlich auf den Augenblick bezogene Dasein eines hemmungslos amoralischen Hedonisten zu führen, wird seriösen Denkern, die mit Religion wenig oder nichts am Hut haben, mit Sicherheit sauer aufstoßen. Bedenkenswert sind die ausgeführten Überlegungen, die innerhalb eines über insgesamt 18 Etappen geführten und jeweils auf bestimmte Aspekte hin zugespitzten Dialoges angestellt werden, dennoch.
Dass der jeglicher Transzendenz ermangelnde Mensch sich seit der Französischen Revolution an der Stelle Gottes setzt; Dass der doppelt moralinsaure Gutmensch seine angemaßte, stets überlegene Moral über alle Fakten stellt; Dass er mit erbarmungsloser Bosheit und Härte gegen all diejenigen zu Felde zieht, die der Verwirklichung seines im Elfenbeinturm entwickelten Weltbilds vermeintlich oder tatsächlich im Wege stehen, trifft absolut zu und wird durch Wortmeldungen des immer noch nahezu unangefochten über die Deutungshoheit gebietenden Meinungshauptstroms, tagtäglich bestätigt.
Auch für Nichtchristen von Interesse sind jene Passagen, die sich mit der für die christliche Moral sinnstiftenden Bedeutung der Trinität Gottes auseinandersetzen. Fazit: Eine auch aus der Sicht nichtreligiöser Zeitgenossen hochinteressante Lektüre zu einem die Zukunft der westlichen Welt maßgeblich bestimmenden Phänomen.

Das Imperium des Guten / Gutmenschen im Lichte des Neuen Testaments
Peter Gerdsen
Books on Demand, Norderstedt 2018
223 Seiten, broschiert
ISBN: 978-3-7460-5628-9
14,90,- Euro

 

08:39 | Leser-Antwort zur Anfrage von gestern 19:39

Das Buch von Prof. John Beaty kenne ich nicht, habe aber das Buch von Kathy O´Brien „Tranceformation America“ gelesen. Es gab schon einmal bei b.com einen Hinweis auf dieses Buch.

Es war erschütternd und ließ sich nur in Häppchen lesen. Ob es glaubwürdig ist, kann ich nicht sagen. Allerdings sind ihre Beschreibungen mit Name und Hausnummern versehen und da sind u. a. ehemalige Präsidenten und auch heute noch aktive Politiker dabei. Sie ist mit ihren Erlebnissen bis zum Kongress gegangen, weil sie ihre Tochter aus den Fängen der mind control befreien wollte. Dort wurde das Thema nie bearbeitet. Seither geht sie auf anderen Wegen in die Öffentlichkeit. So etwas kann sie sich kaum ausgedacht haben, es sei denn, sie war davon betroffen. Wenn doch, wäre fraglich, ob sie noch frei herumlaufen würde. Man schweigt das Thema tot.

Vielleicht kommt jetzt unter Trump das Thema Sexsklaven doch noch an die Öffentlichkeit und die Täter werden zur Rechenschaft gezogen.Wer Interesse daran hat, das Buch kann über Amazon oder beim Mosquito Verlag bezogen werden.

23.07.2018

19:39 | Leser-Buchempfehlung: Prof. John Beaty : „The Iron Curtain Over Amerika“

Als langjähriger Leser Ihres blogs (früher hartgeld.com), der mir neben Kopp-online als Basisinformationsquelle dient, wobei ich mich an dieser Stelle für Ihre wertvolle Informationsarbeit ganz herzlich bedanke, möchte ich für die weitergehend Geschichtsinteressierten eine Buchempfehlung abgeben ( falls nicht ohnehin schon bekannt). Beim erneuten Lesen des wohl bekannteren Buches von Douglas Reed von 1956, verlegt erst 20 Jahre später, habe ich als Sekundärliteratur ein Buch von Prof. John Beaty : „The Iron Curtain Over Amerika“ gelesen, das die Ausführungen von Reed bestätigt und zu dieser Thematik erweitert. Das Buch stammt aus den Jahren 1951 – 54 und wurde 2016 neu aufgelegt. Auch wenn für den Interessierten vieles nicht neu sein dürfte, bestürzt das Buch doch durch eine Vielzahl von Belegen, die in unserer Geschichtsdarstellung komplett ausgeblendet werden. Beide Bücher sind auch als pdf online lesbar.

Darf ich bei diesem Anlass die Frage an Ihr Team richten, ob jemand von Ihnen nähere Erkenntnisse zur Glaubwürdigkeit der beiden Bücher der mind-control Opfer und Politik-Sexsklavinnen Kathy O´Brien „Tranceformation America“ und Susan Ford alias Brice Taylor „ Thank you for the memories“ hat, beide aus den späten 90ger Jahren , auf die ich im Rahmen der Pädophilie -Debatte im amerikanischen Wahlkampf gestoßen bin? Eigentlich unglaublich, aber mittlerweile würde ich keine Schweinerei mehr ausschließen.

Natürlich dürfen Sie fragen, leider kennt keiner der heute anwesenden Redaktionsmitglieder die Bücher. Aber vielleicht einig unserer Leser? TB

18.07.2018

12:22 | kathnet: „Unsere Hausordnung steht: Keine Integration ohne Frauenrechte“

Leseprobe aus dem neuem Buch der Ministerin Julia Klöckner (CDU): „Nicht verhandelbar. Integration nur mit Frauenrechten“ – Gegenüber vielen patriarchalisch geprägten Zuwanderer darf es keine Toleranz bei intoleranten Geschlechterbildern geben

14:19 | Leser-Kommentar
"Gegenüber vielen patriarchalisch geprägten Zuwanderer darf es keine Toleranz bei intoleranten Geschlechterbildern geben."
Ja dann mach endlich deine Arbeit und schmeiss sie raus, anstatt in Büchern zu fabulieren, die eh kein Schwein lesen will!

04.07.2018

18:00 | Andreas Tögel: Die staatsfreie Privatrechtsgesellschaft wird Realität

Titus Gebel, Rechtsanwalt und erfolgreicher Investor, skizziert in diesem Buch die theoretischen Grundlagen zur Errichtung einer staatsfreien Privatrechtsgesellschaft. Dass sich ein von ihm initiiertes Projekt auf einer zu Honduras gehörenden Insel gegenwärtig in der Realisierungsphase befindet, ist kein Zufall. Er begnügt sich eben nicht mit dem Theoretisieren, sondern macht Nägel mit Köpfen.
Auf dem Boden libertärer Prinzipien stehend, argumentiert er auf überzeugende Weise die Vorteile einer auf einer bürgerlich-rechtlichen Ordnung gründenden Gesellschaft als Alternative zum staatlichen Status quo, der auf Zwang, Gewalt und (mehrheitsdemokratischer) Willkür basiert. Tatsächlich erwachsen einem Staatsbürger aus der ihm einseitig auferlegten Steuerpflicht keinerlei konkreten Rechtsansprüche – etwa auf persönliche Sicherheit oder Eigentumsschutz. Zudem kann der Staat seine (Zwangs-)Angebote an seine Insassen jederzeit einseitig in jede Richtung abändern, ohne dass der Bürger bei Missfallen darauf anders, als durch Auswanderung unter Aufgabe seiner Rechte reagieren könnte.
Weshalb, so fragt Gebel völlig zu Recht, sollte es nicht möglich sein, ein Stadtprojekt zu realisieren, das auf zwischen dem Betreiber und den Bewohnern geschlossenen Verträgen, anstatt auf einem „Gesellschaftsvertag“ beruht, den niemand je zu Gesicht bekommen hat und der jederzeit einseitig zum Nachteil der Bürger abgeändert werden kann? Immerhin sind ja auch im totalitären Wohlfahrtstaat unserer Tage immer noch wesentliche Bereiche des Lebens privatrechtlich organisiert: Lebensmittel, Bekleidung, Fahrzeuge und elektronische Geräte (um nur einige zu nennen), werden ja eben nicht vom Staat produziert, wobei von Mangelversorgung (außerhalb sozialistischer Musterstaaten wie Kuba, Venezuela und Simbabwe) keine Rede sein kann. Dass der Staat ein Monopol auf bestimmte Sektoren haben muss, ist also ausschließlich ideologisch zu „argumentieren“.
Praktisch läuft Gebels Privatstadt auf die Verwirklichung jenes jeder sozialen Wärme ermangelnden „Nachtwächterstaats“ hinaus, der von den Sozialisten in allen Parteien so vehement abgelehnt wird. Der Betreiber bietet, zu vertraglich vereinbarten und einklagbaren Bedingungen, die Bereitstellung von Infrastruktur, innerer und äußerer Sicherheit, sowie Rechtsprechung (durch unabhängige Schiedsgerichte) an; die Bewohner erklären sich zur Bezahlung der vereinbarten Beiträge und zur Einhaltung der festgesetzten Regeln bereit. Basta. Umverteilung, Bevormundung der Einwohner im Hinblick auf ihre Lebensgewohnheiten, Zwangsbeglückung oder einseitige Änderung der Konditionen zum Nachteil der Bewohner, gibt es nicht oder sind rechtlich anfechtbar und berechtigen zu Schadenersatzforderungen.
Gebel jagt keiner weltfremden Utopie hinterher, sondern steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden des tatsächlich Machbaren. Konzessionen hinsichtlich der im „Gastland“ herrschenden Rechtsgrundsätze sind unvermeidlich. Dass für Projekte dieses Zuschnitts nicht gerade die sichersten und stabilsten Länder auf dem Globus zur Verfügung stehen, ist – zumindest gegenwärtig - in Kauf zu nehmen. Sollte das Projekt erfolgreich sein, werden sich Nachahmer finden. Der Wettbewerb zwischen den verschiedenen Betreibern wird zur Einhaltung der verabredeten Konditionen zwingen, da andernfalls „Fluchtbewegungen“ einsetzen würden, die den Wert der Stadt - und damit die Gewinnmöglichkeit der Betreiber - reduzieren. Man darf darauf gespannt sind, wie sich Gebels Projekt entwickeln wird.

Freie Privatstädte: Mehr Wettbewerb im wichtigsten Markt der Welt
Titus Gebel
Aquila Urbis Verlag, 2018
315 Seiten, Hardcover
ISBN: 978-3-00-059289-8
29,90,- Euro

20.06.2018

18:13 | die Unbestechlichen: Schockierende Enthüllungen – Illuminatenblut: Die okkulten Rituale der Elite

Nikolas Pravda, der Autor und Betreiber des Internet-Blogs PRAVDA TV, widmet sich in diesem unbequemen und brisanten Buch den dunkelsten Schattenseiten unserer Gesellschaft und ihren mächtigsten Akteuren. Er deckt schonungslos auf, wie sehr die scheinbar transparenten Strukturen unserer Gesellschaft von okkulten Ritualen durchdrungen sind, der Rechtsstaat von elitären Geheimgesellschaften im Würgegriff gehalten wird und das Machtgefüge von immergleichen Blutlinien durchzogen ist, die für eine kontinuierliche Abhängigkeit, Ausbeutung und Verdummung des Rests der Bevölkerung sorgen.

Hört sich nach einem interessanten Einblick in die dunkle Seite der Aufklärung an - reinlesen! IV

18.06.2018

12:33 | staatsstreich: Thierry Baudet, “Rassist” und Fan des demokratischen Rechtsstaats

Mainstream-Journos berichten ihren Lesern über einen in Amsterdam lebenden bösen Mann, einem frauenfeindlichen, unverhohlen rassistischen Dandy, der – sicher zur Tarnung – ein Klavier in sein vergangenes Jahr bezogenes Abgeordnetenbüro im niederländischen Parlament wuchten ließ – den heute 35-jährigen Thierry Baudet, Chef des Forum voor Democratie, einer neuen, angeblichen Konkurrenzorganisation des um 20 Jahre älteren Rechtspopulisten Geert Wilders. Hier nun ein ausführlicherer Blick auf ein nun schon vor fünf Jahren entstandenes Buch des jungen Mannes - eine durch und durch bedenkenswerte Analyse von Nationalstaat & Supranationalismus auf unserem sogenannten Alten Kontinent.

14.06.2018

09:59 | staatsstreich: Euro: Die tragische Wahrheitssuche des Prof. Sinn – eine Autobiografie

sinn auf der suche nach der wahrheit Der Ex-Chef des Münchener ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat eine Autobiografie mit einer (zusammenfassenden) Vivisektion des Euro vorgenommen, dass dem Leser die sprichwörtliche Spucke weg bleibt. Sinn ist nicht nur sachkundig, er ist intellektuell grundlegend ehrlich. Und ein bisserl eitel und ziemlich naiv, weil ihm nicht bewusst ist, mit wem er sich 2011 angelegt hat: mit dem eisernen Dreieck Frankfurt – Berlin und Stuttgart (um eine Stadt zum Symbol deutscher Exporteursinteressen zu machen). Er meint, dass er in Ruhe und hoch geehrt sein Leben ausklingen lassen könne.

 

 

11.06.2018

09:04 | mises: Interview mit A Tögel zu seinem Buch: „Schluss mit lustig. Wie die Babyboomer die Zukunft der Jungen ruinieren“

... Einen der Hauptgründe dafür liefert wohl das staatliche Schulsystem, das den Jungen von Kindesbeinen an einbläut, dass der Staat für alles und jedes sorgt. Die Jungen sehen dann folgerichtig weder die Notwendigkeit noch die Möglichkeit, etwas in die eigenen Hände zu nehmen. Und sie haben damit, angesichts der ungeheuerlichen Belastung durch Steuern und Sozialabgaben, ja auch recht. Etwas anzusparen und für die Zukunft vorzusorgen, ist heute enorm schwierig geworden.

05.06.2018

08:13 | Rezension: Manfred Kopfer - Die Philosophie des rekursiven Denkens

Im Laufe der letzten 200 Jahre hat die Philosophie aus durchaus nachvollziehbaren Gründen so gut wie alle Annahmen über unsere Fähigkeit die Realität wahrzunehmen verworfen und damit offen infrage gestellt, ob wir die Realität überhaupt zu Begreifen in der Lage sind. Das Ergebnis daraus ist, dass die klassische wissenschaftliche Methode "nicht mehr gültig" ist, da die Grundlagen dafür als widersprüchlich und damit als prinzipiell unmöglich haltbar erkannt wurden.

Dies klingt angesichts der Realität da draußen schwachsinnig, ist geisteswissenschaftlich aber so anerkannt und dies seit einiger Zeit. Kurzum, ob wir uns mit Quantenphysik beschäftigen oder mit Voodoo macht keinen Unterschied. Dabei handelt es sich um ein bekanntes und allgemein akzeptiertes theoretisches Problem.

Vor einigen Tagen bin ich nun auf eine interessante Interpretation und Lösung für dieses Problem gestoßen, und ich denke, die im Buch dargelegte Perspektive kann als Argumentationshilfe dienen gegen all jene, welche Rationalität, Vernunft und Wissenschaftlichkeit ablehnen.

Es geht um ein Buch - oder eher einen längeren Aufsatz - mit dem Titel "Die Philosophie des rekursiven Denkens". Es wurde erst kürzlich veröffentlicht von einem mir unbekannten Autor namens Manfred Kopfer, der laut eigener Aussage selbst kein Philosoph ist. Geschrieben wurde es als Antwort auf das in englischer Sprache erschienene Buch "Explaining Postmodernism" von Stephen Hicks, in dem er die Entwicklung der Gegenaufklärung in den vergangenen 200 Jahren beschreibt und am Ende dazu auffordert, die theoretischen Grundlagen der Aufklärung so zu festigen, so dass sie nicht mehr von postmoderner Seite angegriffen werden können.

In Kopfers Buch gibt es eine Hauptthese und drei Unterthesen. Die Hauptthese lautet, dass die Gegenaufklärung nicht falsch lag mit ihren Erkenntnissen, sondern dass diese lediglich nicht zu Ende gedacht wurden. Macht man dies aber, dann gelangt man an einen Punkt, an dem sie die Vernunftsprinzipien der Aufklärung - und damit unseren Kontakt zur Realität - bestätigen. Wie ich meine schafft der Autor diesen Nachweis erfolgreich, wenn auch inhaltlich nicht vollends überzeugend. Ich vermute, dies liegt an der Ferne des Autors zum Thema und zur Schriftstellerei.

Die drei Unterthesen sind folgende:

1. Philosophen leiden an unerkannten Krankheiten, deren Symptome sie auf die Gesellschaft verallgemeinern. (Sehr interessanter Punkt mit überzeugender Argumentation; der Autor nennt die Narkolepsie als Beispiel von der er selbst betroffen ist.)
2. Der Kollektivismus der Gegenaufklärung hat keine rationale Grundlage und muss daher in Gänze und in all seinen Implikationen abgelehnt werden. (Nicht wirklich überzeugend argumentiert, aber naheliegend.)
2. Das Scheitern von Philosophien lässt sich auf die Definition des Begriffes der Realität zurückführen, da sie Zukunft enthält. (Dies ist die wichtigste der drei Unterthesen.)

Der Autor fordert, dass wir die Definition des Begriffs "Realität" anpassen und die Zukunft herausnehmen, da sie zeitlich gesehen ein Ort ist, an dem wir nicht wissen ob es die Realität überhaupt noch gibt. Wer nämlich die Realität als zeitlos annimmt und dann feststellt, dass er die Natur der Zukunft unmöglich kennen kann, dann kann er auch die Vergangenheit und die Gegenwart nicht kennen, da diese ja aus dem selben "Stoff" bestehen wie die Zukunft. Ein brillanter Gedanke wie ich meine, der die Entwicklung der gegenaufklärerischen Gedankenwelt sehr gut auf den Punkt bringt.

Sobald man in seinem Realitätsbild aber auf die Zukunft verzichtet, dann bewegt man sich in seiner Erkenntnissuche nur noch in jenem Bereich, der bereits abgeschlossen ist und der damit nicht mehr der Komplexität unterliegt. Das vom Autor vorgeschlagene Mittel, sich diese "Vergangenheitsrealität" zu Eigen zu machen ist der rekursive Blick, worauf sich auch der Titel des Buches bezieht.

Eine geniale Stelle im Buch unabhängig vom übrigen Inhalt ist ein auf dieser rekursiven Philosophie basierender Lösungsvorschlag für das Sisyphos Problem (der mit dem Stein). Da gingen bei mir die Augenbrauen hoch, da dieses Problem seit über 2000 Jahren bekannt ist und debattiert wird, meines Wissens aber noch nie in überzeugender Weise gelöst wurde - der vorgeschlagene Weg ist dazu auch überraschend naheliegend.

Eigentlich habe ich mir das Buch nur heruntergeladen, weil es kostenlos war. Inzwischen wie ich sehe kostet es 2,50 Euro. Ich denke aber, dass Sie die Groschen investieren sollten und einen Blick hinein werfen. Auch wenn es wie oben erwähnt nicht die überzeugendste Darstellung hat, es verfügt tatsächlich über einige äußerst interessante Hinweise, wie die theoretischen Fundamente des postmodernen Nihilismus - und damit dessen Auswirkungen auf Alltag, Kultur und Wissenschaft - erfolgreich angegriffen werden können.

 

Titel: Die Philosophie des rekursiven Denkens
Autor: Manfred Kopfer
Verlag: BookRix
Format: E-book
ISBN: 978-3-7438-6995-0
Preis: 2,49 Euro

28.05.2018

06:48 | ET: Die 45 Ziele des Kommunismus zur Errichtung der Weltherrschaft: Schulen, Medien, Kirche, TV, Kunst… kontrollieren – und die UN fördern

"Ihr Amerikaner seid so naiv. Nein, ihr werdet den Kommunismus nicht freiheraus annehmen, aber wir werden euch den Sozialismus immer wieder in kleinen Dosen füttern, bis ihr am Ende aufwacht und feststellt, dass ihr den Kommunismus bereits habt.“

22.05.2018

09:41 | Die Zecke zum Leseratten-Kommentar von gestern

Zitat Leseratte: "..., wie kann man das nicht verstehen oder es leugnen?"
Das ist mir auch ein Rätsel. Aber die entscheidende Frage ist, meiner Meinung nach: Wie kann man darauf aktiv reagieren? Nur darüber Lamentieren bringt nichts. Der Prozess der Islamisierung dauert noch eine Weile. Genug, um Vorbereitungen zui treffen, z.B. für das Alter. Wenn ich in Rente gehe (wenn es dieses historische Relikt dann noch gibt. Also ich meine, wenn ich zum Arbeiten zu alt sein werde), also in etwa in 20 Jahren, kann ich dann doch wahrscheinlich nur zwei Situationen vorfinden: a) Entweder, es kracht in den nächsten 2-5 Jahren, es kommt wegen mangelnden Geldes zu Umverteilungskämpfen, vielleicht oder wahrscheinlich zum Bürgerkrieg und es entscheidet sich dann, was das Resultat ist. Oder b) es passiert nichts und wir haben in 20 Jahren 40% Muslime im Land.
Zu a): Wenn der muslimische Teil der Bevölkerung den möglichen Bürgerkrieg gewinnt oder es zur Unterwerfung der autochthonen Bevölkerung kommt, wird das Szenario b) um 15 Jahr vorgezogen. Wenn wir gewinnen sollten, dann war diese Diskussion überflüssig. Die Wahrscheinlichkeit für dieses Szenario mag sich jeder selbst ausrechnen. Aber, es gibt eben nur eine Wahrscheinlichkeit hierfür, keine Gewissheit. Deshalb müssen wir uns mit der anderen Möglichkeit beschäftigen.
Im Fall von b) kann man sich gut vorstellen, wie diese 40% auftreten werden, wenn man bedenkt, wie sie heute (politisch geschützt) mit 10% bereits agieren. Gute Nacht, Marie. Der ehemals christlich geprägte Libanon lässt grüßen.
Beides sind doch keine Szenarien, in denen man sein Vermögen im Land haben sollte, oder? Es könnte zu Enteignungen kommen und zu Kapitalverkehrskontrollen. Damit wäre das im Inland vorhandene Vermögen des christlichen Teils der Bevölkerung vielleicht weg. Oder man kann es auf Grund zunehmender Repressalien gegen die autochthone Bevölkerung nicht mehr im Inland aushalten, will weg und kann nichts an Vermögen mitnehmen. Ein Leben voller Arbeit für nichts. Oder die Kinder und Enkel? Vielleicht konvertieren sie, um dem zunehmenden, gesellschaftlichen Druck zu entgehen? Das an sie vererbte Vermögen fällt dann vielleicht zu 95% an irgendeinen Mullah, der es für seine Zwecke verwendet.
Also, was kann man aktiv tun? Auswandern? Geographische Vermögensdiversifikation? Also Auslandskonto, Aktiendepot im Nicht-EU-Land, Edelmetall im Zollfreihafen außerhalb EU, etc.? Selbst konvertiern? Noch mehr? Was ganz anderes? Wir sollten/müssen das durchdenken und möglichst miteinander diskutieren, denn solche Entscheidungen werden mit großer Wahrscheinlichkeit in naher Zukunft zu fällen sein. Oder warum verlassen sonst 4.000 Millionäre letztes Jahr Deutschland? Die können bestimmt auch rechnen. Klar haben die mehr Geld und sind dadurch flexibler, aber vielleicht gibt es auch für kleineres Geld Möglichkeiten/Teillösungen? Besser ist wohl alles, als gar nichts in dieser Richtung zu unternehmen. Ich möchte dies als Aufruf zur öffentlichen Diskussion verstanden wissen. Das wichtigste ist meiner Meinung nach, sich Optionen offenzuhalten. Doch wie können diese Optionen aussehen?

21.05.2018

13:37 | jouwatch:  Islamisierung drückt aufs Tempo: Was soll aus uns werden?

Die Islamisierung schreitet voran – In Österreich und Deutschland verdoppelt sich die Zahl der Muslime alle zehn Jahre – Schon in zwanzig Jahren wird sie dort 40 Prozent der Bevölkerung ausmachen – Auf dem Weg in die zivilisatorische Selbstverstümmelung – Die Altparteien verraten ihr Volk, extremistischer geht’s nicht mehr

Zitat:
Der Muslim-Anteil verdoppelt sich alle zehn Jahre 
Ley spricht über den Inhalt seines Buches Die letzten Europäer. Radtke und Gladisch geben dazu einen kurzen Überblick und schreiben: „Was sagt nun Dr. Ley? Hier ein kleiner Vorgeschmack – die Logik seiner Gedankenführung mögen Sie bitte seinem kompletten Vortrag laut nachstehendem Video entnehmen (hier). Es geht um den Islam und die massierte Zuwanderung von Moslems. Dr. Ley: ‚In Österreich haben wir gegenwärtig einen Anteil von 10 Prozent an unserer Bevölkerung. Der ist vorsichtig geschätzt, weil es keine offizielle Statistik gibt und dürfte eher höher sein. Für eine Gesellschaft, deren indigene Bevölkerung zurückgeht (in Österreich wie in Deutschland) gibt es angesichts der bekannten moslemischen Geburtenfreude die folgende Berechnung: Heute 10 Prozent Moslems, in 10 Jahren 20 Prozent Moslems, in 20 Jahren 40 Prozent Moslems.’ Der Moslem-Anteil verdoppelt sich also alle zehn Jahre. Das heißt, schon in wenigen Jahren wird Österreich islamisiert sein! In Deutschland droht uns das Gleiche.“

Die Leseratte:  
„Wohin geht unser Weg? Was soll überhaupt aus uns werden – aus unserem Volk, unserem Staat, unserer Zukunft?" Mit diesen Fragen setzt sich der österreichische Politikwissenschaftler Dr. Michael Ley anlässlich der Präsentation seines Buches „Die letzten Europäer“ auseinander.

Die Zahlen sind so klar und deutlich, wie kann man das nicht verstehen oder es leugnen?

08.05.2018

09:50 | Andreas Tögel  -  Buchrezension: Nationalmasochismus

Acht dem liberalen und konservativen Spektrum zuzuordnende Autoren, suchen in der vorliegenden Publikation nach Antworten auf die Frage, weshalb die politischen und intellektuellen Eliten der westlichen Welt derart zielstrebig daran arbeiten, den Ast abzusägen, auf dem sie sitzen – und zwar baumseitig.
Tatsache ist: Nie war die Lust der linken Intelligentsia größer, alles Eigene zu verteufeln und alles Fremde zu vergötzen; Die eigene Geschichte als unentwegte Abfolge schlimmster Verbrechen und jene fremder Völker als eine von unterdrückten, ausgebeuteten und versklavten Unschuldslämmern darzustellen. Die rassistische Überhöhung der „Arier“ durch die von der Bühne der Weltgeschichte abgetretenen Nationalsozialisten, wird durch deren Kinder und Kindeskinder in ihr exaktes Gegenteil verkehrt: Der nichteuropäische, bevorzugt muslimische, schwarze oder braune Migrant, wurde zum neuen Idealbild stilisiert.
Jegliche Kritik an der Kultur, an den Sitten und Gebräuchen oder am Verhalten der in die Alte und Neue Welt eingewanderten Migranten, wird von einer linken Dressurelite stereotyp als offensichtlich rassistische Attitüde denunziert und unter Verlust jedes Gefühls für Verhältnismäßigkeiten, ohne zu zögern in eine Reihe mit den Missetaten der Nationalsozialisten gestellt.
Von den vom Nationalmasochismus als Erste erfassten Deutschen, der Täternation schlechthin, die ihre durch den Holocaust bedingte, untilgbare Erbschuld umso weniger loswird, je mehr sie sich in pathologischem Schuldstolz suhlt und selbst vor aller Welt erniedrigt, ist das Virus der Selbstbezichtigung und –Geißelung mittlerweile auch auf die Nationen der einstigen Gegner des Nationalsozialismus und auf Neutrale (wie die skandinavischen Völker) übergesprungen.
Folgerichtig hat sich dieser Tage jeder heterosexuelle weiße Mann unentwegt bei allen Braunen, Gelben und Schwarzen lebenslänglich zu entschuldigen – ohne zu wissen wofür und ohne jemals Sühne erlangen zu können. An allem Elend dieser Welt trägt er die Alleinschuld, soviel ist sicher. Allein seine schiere Existenz stellt einen Affront gegen alle Nichtweißen dar. Daher kann nur sein rückstandsloses Verschwinden die Welt vom Übel erlösen.
In den USA darf inzwischen jeder Rassist sein – solange er nicht weiß ist (wie Martin Lichtmesz, gestützt auf die profunde Analyse in Jared Diamonds Buch „White Identity“ klarstellt). Wenn Schwarze einen Schwarzen – seiner Hautfarbe wegen – zum Präsidenten wählen, oder, weil sie eben schwarz sind, Sonderrechte fordern (und erhalten), hat das nichts mit Rassismus zu tun. Wenn Weiße das Gleiche tun, indes schon. Doppelstandards sind im „Land of the Free“ inzwischen zur ehernen Regel geworden. Stets gehen sie zu Lasten der Weißen, die, so haben es einige Fachleute für Bevölkerungsentwicklung errechnet, spätestens bis zum Jahr 2050 zur Minderheit im eigenen Land geworden sein werden.
Wenn es den Weißen nicht gelingt, ihre eigenen Interessen wieder auf eine Weise zu verfolgen, wie alle anderen Rassen es tun, werden sie alsbald untergehen. Und das gilt nicht nur für die USA.

Nationalmasochismus
Martin Lichtmesz, Michael Ley (Herausgeber)
Verlag Antaios
147 Seiten, Hardcover
ISBN: 978-3-944422-86-2
19,- Euro

03.05.2018

14:10 | Bild:  Wowereit rechnet in neuem Buch mit Berlin ab

„Wenn Bürger sich nicht mehr in bestimmte Gegenden trauen, ist es egal, ob es da objektiv gefährlich ist“ Vor gut drei Jahren packte Klaus Wowereit (inzwischen 64) eine Umzugskiste mit ein paar Bildern auf seinen Beifahrersitz. Als sich die Schranke vom Hof des Roten Rathauses öffnete, steuerte er mit seinem Opel Astra in eine neue Zeit als Rentner. „Es war der richtige Zeitpunkt“, sagt der SPD-Regierende Bürgermeister a.D. heute.

Leser Kommentar:
Pobereit reißt das Maul auf. Der Typ ist verantwortlich für den Slum!

26.04.2018

09:29 | Andreas Tögel über "Geheimplan Europa: Wie ein Kontinent erobert wird" von Udo Ulfkotte

Der vorliegende Text sollte ursprünglich Teil eines Sammelbandes zum Thema Massenmigration sein, wird nach dem Tod des Autors nun aber aus verlagstechnischen Gründen als alleistehende Streitschrift aufgelegt.
Der profunde Islamkenner Ulfkotte, konzentriert darin seine Betrachtungen auf die Muslime, die eine überwältigende Mehrheit jener „Flüchtlinge“ stellen, die sich seit 2015 erfolgreich daran machen, die Alte Welt zu erobern. Ohne Kenntnisse vom Wesen des Islam ist es schlicht unmöglich, die laufende Völkerwanderung in die Alte Welt richtig einzuschätzen. Deshalb liefert der Autor einige für das Verständnis der Ereignisse wesentliche Fakten. So zum Beispiel zur Zweiteilung der Menschheit in Allah gefällige Gläubige einerseits, und in von Allah verfluchte „Kuffar“ andererseits, die der Rechtgläubige, ganz nach dem in der Sunna beschriebenen, leuchtenden Vorbild Mohammeds, nach Belieben betrügen, berauben, versklaven und töten darf. Der Kuffar ist nicht einfach ein Ungläubiger, sondern er ist der Abschaum der Menschheit, der nur unter ganz bestimmten, demütigenden Umständen, als „Dhimmi“ – als Mensch zweiter Klasse - sein Leben fristen darf.
Da alle in Koran, Hadith und Sira niedergelegten Handlungsanweisungen direkt von Allah und dessen Propheten stammen, ist eine Unterordnung der Rechtgläubigen unter menschengemachte Gesetze undenkbar. Die Vorstellung, der Islam sei, wie alle übrigen Religionen dieser Welt, mit westlich-liberalen Gesellschaftsmodellen kompatibel, ist reines Wunschdenken gefährlich naiver Träumer. Die einzig akzeptable Rechtsform für den Rechtgläubigen, ist die Scharia. Eine Trennung von Religion und Staat ist nur im „Haus des Krieges“ (der Welt der verachtenswerten Kuffar), nicht aber im „Haus des Friedens“ (der Welt, die unter der gottgefälligen Herrschaft des Halbmonds steht) denkbar. Folgerichtig streben gegenwärtig alle islamistischen Bewegungen nach der Errichtung eines neuen Kalifats, also nach einer Wiedervereinigung weltlicher und geistlicher Macht.
Nach einem Jahrhundertelangen Höhenflug, erlebt die islamische Welt anno 1492 in Spanien, 1571 vor Lepanto und 1683 vor den Toren Wiens, schwere Rückschläge. Der Zerfall des Osmanischen Reiches und die Abschaffung des Kalifats durch die „Große Türkische Nationalversammlung“ im Jahr 1924, bilden den absoluten Tiefpunkt. Seither kehren sämtliche muslimische Aktivisten, wie zum Beispiel die 1928 vom Hassan Al-Banna ins Leben gerufenen Muslimbrüder, die Mitglieder der Al-Qaida oder die Kämpfer des „Islamischen Staates“, zu den Wurzeln des Islams zurück – und damit zum von ihrem Religionsstifter persönlich höchst erfolgreich praktizierten Dschihad. Mit einer wohl durchdachten und in aller Stille auf den Weg gebrachten Strategie, kommen die rezenten Dschihadisten ihrem Ziel - der Eroberung Europas -, täglich einen Schritt näher.
Die vom wachsenden Selbstbewusstsein ihrer Gotteskrieger getragene Renaissance des Islams, wird Europa in ein tiefes Tal der Tränen stürzen, wenn es nicht - fünf nach zwölf – doch noch zu einer Besinnung der autochthonen Völker auf ihre Werte und die Einsicht in die Notwendigkeit kommt, diese gegen die Angriffe von Eindringlingen zu verteidigen, die in der Welt des Mittelalters steckengeblieben sind.

25.04.2018

18:37 | nachdenkseiten: „Eine Republik wird abgewickelt“ – So lautet der Untertitel von Willy Wimmers neuem Buch

„Deutschland im Umbruch“, so der Titel. Als ich davon hörte, fand ich den Untertitel etwas übertrieben. Aber was wir inzwischen erleben, rechtfertigt diese Wertung. Hierzulande wird abgewickelt: das Versprechen und der Wille, mit allen Nachbarn friedlich und gut zusammenzuleben und das Völkerrecht zu achten; der einigermaßen ehrliche Umgang miteinander; die Achtung demokratischer Regeln und die Absage an jede faschistische Attitüde; der Wille, eigenständige Politik für unser Land zu machen und sich nicht selbst in die Rolle des Vasallen zu begeben.

Ich habe seine Buch-Präsentation in Wien besucht. Hochinteressanter Vortrag. Hochinteressanter Mann! Ich habe auch ein kurzes Interview mit ihm führen dürfen (was angesichts des Andranges beachtlich war)! Wir müssen es noch in Reinschirft bringen und  warten auf Freigabe. Ende nächster Woche sollte es so weit sein! TB

22.04.2018

09:17 | BAZ:  Und erlöse uns von dem Bösen

Roger Schawinski, ein Schnellschreiber, Schnellsprecher und Schnelldenker, hat ein kluges, aufschlussreiches, ja brillantes Buch geschrieben, das mir gefällt – und mich ab und zu auch geärgert hat. Wer mich kennt, weiss, dass das durchaus als Kompliment zu verstehen ist. «Verschwörung!» lautet der Titel des Buches, das dieser Tage im Verlag NZZ Libro erschienen ist, und Schawinski kümmert sich vielleicht als einer der ersten bekannten Journalisten um ein Phänomen, von dem wir alle wissen, das wir manchmal belächeln, oft nicht ernst nehmen – und das wir aber je länger, desto mehr ernst nehmen sollten. Das überzeugend vermittelt zu haben, ist eines der grossen Verdienste des Buches.

19.04.2018

13:15 | Der fehlende Part:  Krieg, Reichtum und Staat - Die Angst der Eliten vor Demokratie

Paul Schreyer ist freier Journalist und Autor. In seinem neuen Buch "Die Angst der Eliten: Wer fürchtet die Demokratie?" beleuchtet Schreyer deren real existierenden Zustand. Vor allem wird die Frage gestellt, wem die demokratisch gewählten Vertreter überhaupt dienen - der Mehrheit oder vielleicht doch einer einflussreichen Elite. Schreyer zitiert Studien, die eher auf die zweite Option hindeuten. Im Gespräch mit Jasmin Kosubek möchte der Autor zum Denken anstoßen und Fragen zu den Themen Elite, Eigentum, Reichtum und Staat aufwerfen.

16:11 | Leser-Kommentar
Köbler · Juristisches Wörterbuch (die "Bibel der Juristen"):
"Volksabstimmung ist die Abstimmung der stimmberechtigten Staatsbürger über eine einzelne Sachfrage. Die Volksabstimmung kann Volksbegehren oder Volksentscheid sein. Sie ist im Grundgesetz – abgesehen von Art. 29 GG – aus Mißtrauen gegenüber dem Volk nicht vorgesehen."
Mit anderen Worten - könnte man im Umkehrschluß sagen (sofern man die sog. "parlamentarische Demokratie" endlich als Minorikratur [ https://tinyurl.com/yc7vy8pb  ] bzw. Instrumentarium des Faschismus' durchhaut hat), daß das Grundgesetz für die BRD Demokratie nicht zuläßt!

Sofern also in der nächsten mit Wahrheit aktualisierten/angereicherten Ausgabe von "Die Angst der Eliten: Wer fürchtet die Demokratie?" Buches das, was in der BRD ist mal so richtig vom grellen Licht der Wahrheit beleuchtet wird, könnte es möglicherweise empfehlenswert sein.

(Mit anderen Worten - tatsächlich mal Demokratie zu erleben, wäre ein interessantes Experiment - denn bisher ist auf dem ganzen Planeten Erde in der uns bekannten Historie keinerlei Demokratie nachweisbar!) Auch das Geldsystem näher zu beleuchten, macht Sinn - denn nur mit Moos ist was los - insbesondere wenn es darum geht, systematisch Terror, Angst und Elend zu inzenieren: Das Geldsystem (Wie funktioniert Geld?)
http://antiterror-info.org/port/html/geldsystem.html

13.04.2018

17:59 | Die Leseratte: Heiko Schrangs neuestes Buch

Heiko Schrang hat sein neuestes Buch jetzt auch als Hörbuch veröffentlicht. Einige Leseproben hatten wir ja über ET erhalten. Ich leite seinen Newsletter mal so weiter, füge aber den direkten Link zum Shop unten ein. Vielleicht kann man den Link veröffentlichen? Ich würde Heiko Schrang jedenfalls gönnen, viele Bücher zu verkaufen. Und uns natürlich die Aufklärung!

08:18 | dieunbestechlichen:  STREITSCHRIFT: LEHRER ÜBER DEM LIMIT – EIN NEUER SARRAZIN? (VIDEO)

Es sind Bücher, die Politik beeinflussen. Selbst in unserer Digitalgesellschaft. Thilo Sarrazin hatte Pegida, AfD und Bürgerprotest vorweggenommen. Akif Pirinçci sammelte die Wut all der Unzufriedenen in seinen grandiosen Werken. Jetzt kommt Ingrid Freimuth mit ihrer Streitschrift „Lehrer über dem Limit: Warum die Integration scheitert“.
Sie kennen den Namen der Autorin nicht? Das ist richtig. Denn Freimuth ist keine Publizistin oder Politikerin. Sie ist Diplom-Pädagogin, studierte Lehramt, unterrichtete an einer Gesamtschule, lebte eine Zeit lang in Griechenland, um einen Blick von außen zu gewinnen.

30.03.2018

08:39 | seekingalpha: A Review Of Philip Barton's Dawn Of Gold: The Real Story Of Money

"Money" lacks a standard definition. In his 2014 book Dawn of Gold: The Real Story of Money, Gold Standard Institute President Philip Barton defines money as a "store of stable value," and it is this stable value that separates gold from everything else that aspires to be called money.

Barton cites two theories about the origins of money: (a) Carl Menger's story, in which money, "the most marketable good," is a logical extension of barter; and (b) gift economics, which says people give things away with the expectation of getting something back in the future. Gift economics is an offshoot of Georg Knapp's idea that money is an abstract institution created by governments. According to Barton, both of these origin theories are inaccurate.

Der Autor Philip Barton ist mein Welt-Präsident im Goldstandard-Institut und mit tiefer Einsicht in die Gold- und Geldwelt gesegnet. Eine absolute Leseempfehlung! Voller Stolz darf ich auch erwähnen, dass ich in den "Credits" dieses Buches erwähnt bin! TB

16.03.2018

09:38 | Staatsstreich:  Weicheier & Miezekatzen

Der israelische Militärhistoriker Martin van Creveld hat in Wien die deutsche Übersetzung seiner Pussycats vorgestellt. Es befasst sich mit der Frage, warum “westliche Armeen” seit 100 Jahren in der “Dritten Welt” jeden militärischen Konflikt verlören bzw. warum “der Westen” sich auch daheim nicht mehr verteidigen könne. Seine Antworten verstoßen gegen viel, was als politisch korrekt empfunden wird.

07.03.2018

18:04 | jouwatch: Akif Pirincci: „Schnauze jetzt red ich“. Es war mir eine Lesefreude!

Informativ, ausführlich, exzellent geschrieben. Ich finde Akif Pirinccis „Magazin für echte Männer und wahre Frauen“ ist ein großer Wurf. Ich habe (auch) viel gelacht.

08.02.2018

14:33 | blickpunkt-wiso: Sebastian Müller: »Das Ende der sogenannten Deutschland AG«

Die Überlegungen, besser gesagt ein neuer Denkprozess, begannen für mich im Zuge der Agenda 2010-Reformen. Sie haben damals für mich persönlich als jungen politischen Menschen eine intellektuelle Zäsur bedeutet. Aus diesem Denkprozess entwickelte sich zwangsläufig die Frage, die auch mein Buch behandelt: Wieso und wann entstand in solch geballter medialer und politischer Macht eine nahezu konkurrenzlose Erzählung, die nicht nur den Wohlfahrtstaat in Frage stellt, sondern auch eine sozialdemokratische Partei in einer linken Regierung dazu bringt, diesen zu demontieren?

22.01.2018

19:56 | sputnik:  „Sicherheit, Supermacht und Schießgewähr“ – EU-Armee contra Nationalstaaten?

„Sicherheit, Supermacht und Schießgewähr – Krieg und Frieden am Globus, in Europa und Österreich“, heißt das neue Buch von Dr. Thomas Roithner. Darin setzt sich der Wiener Friedensforscher mit der zunehmenden Militarisierung in Europa und in der Welt auseinander. Er fragt: „Ist die Sicherheits- und Militärpolitik der neue Integrationsmotor?“

10.01.2018

08:07 | Mises:  Ron Paul: „Schwerter zu Pflugscharen“

Der Autor des Buches „Schwerter zu Pflugscharen“, Ron Paul, war mit Unterbrechungen zwischen 1976 und 2013 Abgeordneter der Republikaner im Repräsentantenhaus der USA. Dort wurde er gefürchtet und bewundert als ‘Doktor No’, denn er stimmte gegen jeden Gesetzesentwurf, der seiner Meinung nach gegen den Geist der US-Verfassung verstieß – egal ob der Gesetzesvorschlag aus den eigenen Reihen oder vom politischen Gegner kam.

07.01.2018

19:48 | orf: Langsames Wachstum, schneller Ruin

Die Gründer des Club of Rome haben in den 70er Jahren ein Modell geschaffen, mit dem die „Grenzen des Wachstums“, die auf steigenden Ressourcenverbrauch zurückgehen, berechnet worden sind. Ugo Bardi, selbst langjähriges Mitglied des Club of Rome, entwickelt die Thesen des bahnbrechenden Werks weiter und legt mit seinem Buch „Der Seneca-Effekt“ seine neuen Studien zum Thema vor.

06.01.2018

06:12 | SZ: Worum es im neuen Skandalbuch über Trump wirklich geht

Bereits vor dem eigentlichen Erscheinen sorgte "Fire and Fury" dafür, dass sich US-Präsident Trump mit seinem ehemaligen Wegbegleiter Bannon überwarf. Seit Freitag ist das Buch des US-Journalisten Michael Wolff nun auf dem Markt und in manchen Läden bereits ausverkauft. Es belegt, wie untauglich Trump als Präsident ist - und wie klar das seinem engsten Kreis ist. Außerdem erzählt es von den Ränkespielen und Lästereien im Weißen Haus, in deren Zentrum oft Trumps eigene Kinder stehen.

13:16 l Der Indianer
Was für eine Wortschöpfung. Früher nannte man das "Freund". Wenn man allerdings solche Freunde hat, braucht man keine Feinde mehr. "House of Cards" im Weissen Haus. Höhere Ziele, Ideale, Bewusstheit pflegen ? Non, Nada, immer nur das abgefuckte Spiel, seit es die USA gibt, Money, Macht, Gewalt und Egos die meinen sie wären Gott. Und natürlich viel Theater fürs Volk.
Über die Filmindustrie und MSM, Walking Dead, Kriegsserien, Criminal Minds usw. wo schlicht nur noch um Tötungsarten in jeder abartigen Weise geht, die sogar Empathie für die Täter erzeugen soll, damit niemand mehr weiss, was oben und unten ist. Um letztendlich Angst zu erzeugen, man bräuchte ja den deep State und seine Beamten um das Volk vor dem Volk zu beschützen.
Dabei gehts nur darum, die Menschen in Box zu halten, damit sie den durchgeknallten Eliten dienen. Land of free ? Nee, wirklich nicht, Land of highway to hell. Und das wird prächtig exportiert um eine Welt zu schaffen, eine Box, das die Masse nicht schnallt, das es anderes gibt. Gibt es eine Hölle ? nein sicherlich nicht, da wir in ihr Leben.

18.12.2017

08:42 | sputnik:  So wird die Menschheit aussterben – US-Militärexperte

US-Militärexperte Daniel Ellsberg hat in seinem neuen Buch über die Gründe geschrieben, die zum Dritten Weltkrieg führen könnten. Eine Rezension des Buches hat die Zeitung „San Francisco Chronicle“ veröffentlicht.

13.12.2017

09:05 | dieunbestechlichen:  Ist das Ziel der Politik Angela Merkels die Vernichtung Deutschlands und seines Volkes?

Bereits in weiten Teilen der deutschen Bevölkerung dämmert die Erkenntnis auf, dass das Ziel der Politik der Bundeskanzlerin Angela Merkel die Vernichtung Deutschlands und des deutschen Volkes ist. Wer das noch nicht erkannt hat oder seine Erkenntnisse davon vertiefen will, dem sei die Lektüre des Buches von Ralf Nienaber „Geplanter Untergang – Wie Angela Merkel und ihre Macher Deutschland zerstören“, erschienen 2016 zum Preis von 18,80 € im Lichtschlag Verlag, empfohlen.

12.12.2017

08:25 | querschüsse:  Buchpräsentation: Einbruchschutz, Selbstverteidigung, Home Defense

Beitragstäter:
Der Titel sagt ohnehin schon alles. Und genau diese Themen werden in diesem Buch behandelt. Die Zeiten sind reif dafür. 
Dr. Georg Zakrajsek stellt dort als Co-Autor das Buch vor.

10.12.2017

17:10 | Douglas Preston: Die Stadt des Affengottes Douglas

Leser-Rezension
Eigentlich hat mich der Titel dieses Buches in der Kopp Verlagwerbung bei b.com nicht besonders angesprochen, da ich aber Duoglas Preston sehr gern lese, habe ich es mir gekauft und habe ein kleines Juwel erworben.
Preston hatte die Gelegenheit, als Journalist eine archäologische Expedition in den Urwald von Honduras zu begleiten, die sich auf der Suche nach der sagenumwobene verschollenen weißen Stadt begeben hat. Vor ihnen hatten sich schon einige daran versucht, waren aber weitgehend an dem undurchdringlichen Dschungel und den unüberwindbaren Bergen gescheitert.
Nach vielen Rückschlägen durch politische Unruhen im Land und Unstimmigkeiten zwischen Honduras und Amerika, wurde das Projekt Wirklichkeit. Durch wissenschaftliche Berechnungen wurden drei Reale ausgesucht, die als Standort für die Stadt möglich wären. Mit spezieller Technik der NASA, die Objekte auch in der Erde erkennen kann, wurde eins der Reale aus der Luft abgesucht und es wurden tatsächlich von Menschen erbaute Areale in dem undurchdringlichen Dschungel erkannt. Das Gebiet ist bisher von Plünderungen verschont geblieben, da es nahezu unzugänglich ist.
Preston beschreibt die mühselige und gefährliche Reise in den Urwald, die ersten Funde in diesem riesigen undurchdringlichen Gelände. Beschäftigt sich mit dem Entstehen und den Fragen des Untergangs dieser alten Kulturen an Hand der Maya und zieht Vergleiche zu unserer heutigen Gesellschaft. Eine sehr interessante und spannende Lektüre.

29.11.2017

18:23 | tagespost: Von Ablass bis Zölibat

Ja, aber die Kreuzzüge ...“. Diesen Ausruf haben bestimmt schon viele Christen gehört, wenn sie sich auf eine Diskussion über die katholische Kirche eingelassen haben. Das Schlagwort ersetzt hier zumeist die Argumentation. Oft begegnen papsttreue Katholiken bei solchen Gedankenaustauschen einer sprungbereiten Feindseligkeit, die besonders von der Lektüre populärwisschenschaftlicher und belletristischer Lektüre herrührt.

27.11.2017

09:15 | Focus: Migration, Nationalismus, Klimawandel: CIA-Buch gibt düstere Prognose für Europa ab

reilich weiß niemand, wie die Welt 2035 aussehen wird. Also warum sich damit beschäftigen? Andererseits: Diejenigen, die heute geboren werden, sind dann gerade mal 18 Jahre alt – und die Eltern und Verwandten werden sagen, „wie schnell die Zeit vergeht.“ 2035 klingt weit weg, ist es aber nicht.

Nettes Buch, mit guten Statistiken und einem groben Überblick über die gegenwärtige und kommende (prognostizierte) Entwicklung. TS

09:02 | achtgut: Zum Geldverdienen sind Schweinefleisch, Alkohol und Prostitution erlaubt

Sieht man sich die Liste der weltweiten Konzerne mit Investoren aus Scharia-Staaten an, so stellt man fest, dass der Begriff der Scharia-Konformität offenbar sehr dehnbar ist. Denn wie sonst sollten Tourismus- und Hotelkonzerne, die vom Alkoholkonsum, über den Genuss von Schweinefleisch bis zu dem Glücksspiel und der Prostitution diverse Nebenerwerbe mit sich bringen, von mächtigen Staatsfonds und Investoren aus den strengsten Scharia-Staaten aufgekauft werden dürfen?

22.11.2017

16:08 | ET: „Im Zeichen der Wahrheit“ – Neues Buch von Bestsellerautor Heiko Schrang

Wir stellen – mit Auszügen daraus – das neue Buch von Heiko Schrang vor: „Im Zeichen der Wahrheit“. Der bekennende Buddhist Heiko Schrang scheut sich nicht, die vermeintlichen Banalitäten unseres Alltags anzuschauen und auf der Suche nach der Wahrheit auch tiefer zu durchschauen, als wir es sonst gewohnt sind. Ob das politische Themen sind, gesellschaftliche Fragen, gesundheitliche Aspekte oder auch spirituelle Sichtweisen auf unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse, „Im Zeichen der Wahrheit“ zeigen sie ihr wahres Gesicht.

21.11.2017

19:03 | YT - Rote Lügen in grünem Gewand - Auf dem Weg zum Weltkommunismus!!

"Rote Lügen in grünem Gewand" von Torsten Mann. Welchen Einfluss haben die Kommunisten auf die Ökobewegung und allgemein auf den Westen? Es geht in dem Video unter anderem um die Punkte das Märchen vom bösen Co², der Behauptung dass wir auf Kosten der dritten Welt leben oder die gesellschaftsrelavante Wissenschaft der Frankfurter Schule.

19.11.2017

09:05 | AF: Gunnar Heinsohn: Geburtendefizit und wirtschaftliches Langzeitrisiko

Europa altert. Diese Erkenntnis ist zwar nicht neu, die Lösungsansätze, um jener Problematik Herr zu werden, die unserer Generation möglicherweise ein Arbeitsleben bis an Sterbebett beschert, sind jedoch rar. Von den herrschenden Eliten wird eine Verjüngungskur mittels Zuwanderung favorisiert, die für jedermann ersichtlich bereits umgesetzt wird. Prof. Gunnar Heinsohn geht in seiner Schrift Geburtendefizit und wirtschaftliches Langzeitrisiko nicht nur auf die Ursachen der Überalterung ein, sondern beschreibt auch trefflich, warum Migration im ihrer derzeitigen Form keine Problemlösung darstellen kann und welche Alternativen es gäbe.

16.10.2017

20:02 | Ausschnitte aus Trumps' Buch ueber das Atomabkommen mit dem Iran

 

 Ich lese das Kleingedruckte, nicht wie die Leute , die die Vereinbarung zum Atomprogramm des Iran ausgehandelt haben und die offenbar nicht wissen, was in den "Nebenabsprachen" steht, die der Iran mit derjenigen Behoerde getroffen hat, die dafuer veranrwoertlich sein soll, dass der Iran sich auch an die Uebereinkunft haelt...Putin..als einziger faehiger Anfuehrer der Welt dastehen wird. Er und seine Verbuendeten - Iran, haben sich genau dort in Stellung gebracht, wo Obama und unser Militaer seit Jahren klaeglich scheiterten. Wir haben Billionen im Nahen Osten versenkt und koennen praktisch nichts vorzeigen... Wir haben einen wertlosen und kostspieligen Atomvertrag mit dem Iran ausgehandelt....einen der schlimmsten Vetraege in unserer Geschichte - die Uebereinkunft mit dem Iran, die John Kerry aushandelte und Obama durch den Kongress pruegelte und an ihm vorbeinavigierte (verschleppte).. unsere sehr dummen Anfuehrer in Washington schafften es nicht einmal, ueber das Abkommen zu diskutieren...Wir wissen nicht einmal, was die Internationale Atomenergie-Organisation noch fuer Nebenansprachen mit dem Iran getroffen hat..."Trump gegen die Anderen"...Wir verlieren verlieren gegen China und Mexico, sowohl im Handel, als auch an der Grenze. Wir verlieren gegen Russland, den Iran und Saudi-Arabien. Die Politiker und die Medien wissen, dass die Oeffentlichkeit keine Einzelheiten zu unserem atomaren Ausverkauf an den Iran hoeren will oder was wir gegen all die roten Zahlen in unserem Verwaltungsapparat unternehnen wollen, die die Steuerzahler ausbluten lassen...Ich sagte, dass ohne den Irak als Gegengewicht, werde der Iran versuchen, sich den Mittleren Osten einzuverleiben....Obama sagte 2008, dass der Iran eine ernste Bedrohung darstellt und dass er ein widerrechtliches Atomprogramm betreibt... Wie kann es da angehen, dass er, als der Iran finanziell in Not geriet, einem Atomabkommen zustimmte, das dazu fuehrt, dass Vermoegenswerte in Milliarden freigesetzt werden - Geld, mit dem Iran sein Terrorgeschaeft weiter subventionieren kann? Der Iran war eine maechtige Nation, bis die religioesen Fanatiker die Macht uebernahmen. So lange diese Leute das Sagen haben, wird der Iran unser Feind sein....Obama setzte sein Vermaechnis aufs Spiel und noch bevor wir an den Verhandlungstisch traten, wussten die Mullahs: Er brauchte einen Abschluss, anderenfalls wuerde er noch inkompetenter dastehen. Also nahmen sie ihn nach Strich und Faden aus. ... das wichtigste Gebot einer Verhandlung: Die Seite, die am dringensten einen Abschluss benoetigt, sollte die sein, die am wenigsten erhaelt.....Der Iran bekam was er wollte (eingefrorene Mittel) und machte im Gegenzug angeblich gewaltige Zugestaendnisse...es sind viele Schlupfloecher in dem Abkommen....Ein Iran mit einer Atombombe wuerde ein atomares Wettruesten im Nahen Osten ausloesen, mit verheerenden Konsequenzen...Wir haben mitverfolgt, wie die Iraner vom Verhandlungstisch aufgestanden sind, an dem wir gerade einen Atomvertrag aushandelten - und wenige Wochen spaeter droht der Ajatollah erneut damit, Israel zu zerstoeren und lacht ueber die USA...

 

09.10.2017

08:11 | staatsstreich: Ein echtes Stück “Klimageschichte”

"Bruce Campbell, ein emeritierter Mediävist, zeigt wie eine geänderte Sonneneinstrahlung und, davon abhängig, andere Luft-/Wasser-Zirkulationen die Basis für Hunger und Seuchen im Europa des 14. Jahrhunderts geschaffen haben (...) Fast nirgendwo spielen menschengemachter CO2-Ausstoß und Energiesysteme eine Rolle. Das bedeutet natürlich nicht, dass es diesen heute ncht geben kann. Aber es tut schon gut zu hören, dass es in der Historie – manchmal schnelle – klimatische Veränderungen gegeben hat und dass dies nicht auf du weißt schon was zurückgehen muss."

25.09.2017

13:04 | kath-net: Für Gott und den Profit: Eine Ethik des Finanzwesens

Die faszinierende Geschichte eines allmählich sich entwickelnden Verständnisses der produktiven und wohlstandschaffenden Funktion des Geldes. Ein neues Buch von Samuel Gregg.

11.09.2017

19:49 | Focus: Die Schweden zeigen uns, was passiert, wenn das Bargeld verschwindet

Nicht nur wir Deutschen haben ein besonderes Verhältnis zum Bargeld. Weltweit gilt: „Cash is king.“ Denn es gibt schon Länder, in denen sich die Bürger vom abgewandt haben. Wird die Zukunft komplett bargeldlos sein? Dieser Frage ist Autor Harald Seiz in seinem neuen Buch nachgegangen.

24.08.2017

19:18 | achtgut: Das Leben ist ein Kirchentag

 

Da liegt es nun auf meinem Schreibtisch, Katrin Göring-Eckardts neuestes Werk „Ich entscheide mich für Mut“. Bevor Sie jetzt denken, ich hätte in letzter Zeit eine seltsame Leidenschaft zu Buchrezensionen entwickelt, muss ich Ihnen erklären, wie es zu dieser (unwillkommenen) Aufgabe kam.

Ich fand es geradezu verblüffend, dass viele unserer Politiker trotz ihres erwiesenermaßen vollen Tagesplanes neuerdings immer wieder die Zeit finden, ihre Gedanken zwischen zwei Buchdeckel zu pressen. Dabei fragte ich mich gerade angesichts eines Videos von Martin Schulz, der aus seinem neuen Buch „Was mir wichtig ist“ vorlas, ob er es an diesem Tag vielleicht zum ersten Mal gesehen hatte und somit wohl eher schreiben ließ, als dies selbst zu tun. Heiko Maas hatte für seine radikalen Ideen zumindest einen Coautor, mit dem er sich die zahlreichen Verrisse und hämischen Kommentare nun brüderlich teilen kann.

.... Leser die nochmals behaupten TB fährt mit einem HelloKitty-Shirt durch die Steiermark, bekommen diese Bücher geschenkt ...... TS

Leseratte:
Zu viele Worte für nichts eigentlich. Also: Kathrin Göring-Eckhard hat auch ein Buch geschrieben! Wusste bis dato keiner, hat auch keiner gelesen, gibt nicht mal gehässige Kommentare dazu. Roger Letsch ist nun aufgrund einer verlorenen Wette - wie er sagt - die Aufgabe zugekommen, dieses Buch zu lesen. Wenn ich seine Ausführungen richtig kommentiere, hätte er sich das schenken können. Aber gut zu wissen, dass im Kopf dieser Dame tatsächlich so wenig Hirn ist wie es auf den unvoreingenommenen Betrachter schon immer den Anschein hatte.

 

16.08.2017

12:55 | kath-net: Die flüssige Predigt

Von der Spiritualität des Whiskys erzählt ein Büchlein des Priesters und Kirchenrechtlers Wolfgang Rothe - Eine Buchrezension von Petra Knapp-Biermeier.

Kommentar des Einsenders
Von der Spiritualität des Whiskys erzählt ein Büchlein des Priesters und Kirchenrechtlers Wolfgang Rothe - Eine Buchrezension von Petra Knapp-Biermeier

05.08.2017

08:06 | ET: „Die Welt von gestern“: Stefan Zweigs zeitloses Werk als Warnung

Der österreichische Schriftsteller Stefan Zweig hat kurz vor seinem Freitod ein Buch geschrieben, das uns in beklemmender Weise den Spiegel vorhält. Wer es liest, muss feststellen, wie verzweifelt wenig aus den verhängnisvollen Fehlern, die Europa im vergangenen Jahrhundert zweimal ins Unglück gestürzt haben, gelernt wurde.

08:24 | Der Musikant:
...also...eigenartig, ...oft , wenn's was Grundlegendes erkannt haben die Schriftsteller wählen's den Freitod...der Stefan Zweig...der Rolf Peter Sieferle...lauter g'scheite Leut'...die anscheinend erkannt haben dass die Massen unbelehrbar weil 'hirntot" sind...

.... oder haben eine Autounfall obwohl sie eigentlich mit dem Zug fahren wollten.... TS

31.07.2017

15:06 | Gert Polli: Deutschland zwischen den Fronten

Das Buch unseres heutigen Gastkommentatoren - Rezension aus der Redaktion folgt! TB

deutschland zwischen den fronten

30.07.2017

19:30 | DIEUNBESTECHLICHEN.COM:   Volksverräter SPD - Eine Schande für Deutschland

Lesereinsendung (Danke - sie Beitragstäter)
Hier das Gratisbuch über das Innenleben, besser gesagt, den SUMPF in der SPD - auf über hundert Seiten.  Für all jene, bei denen es gerade regnet. Es ist amüsant, zu erfahren, welche Gurkentruppe sich im Sumpf wälzt.

 

13:55 | ET: Herausgeber von „Finis Germania“: Deutschland kann nicht auf dem negativen „Mythos Auschwitz“ aufgebaut werden

Ein Buch sorgt derzeit für Schlagzeilen wie kaum ein anderes: "Finis Germania" von Rolf Peter Sieferle. Das Werk wird als "rechtslastige Verschwörungstheorien, antisemitisch, rechtsradikal" betitelt. Jetzt äußert sich der Verleger des Buches Götz Kubitschek über die Kritik - er erklärt unter anderem auch, was wirklich mit der Aussage "Auschwitz-Mythos" gemeint ist.

29.07.2017

12:27 | Nachtwächter:  Hillary Clintons Buch löst Twitter-Shitstorm aus

Der Verlag Simon & Schuster hat bekanntgegeben, dass Clinton ihr neues Buch “What Happened“ (“Was geschehen ist“) nennen wird und dieses am 12. September in den Handel gehen soll. Auf der weltweiten Zwitscherbühne ist derweil ein regelrechter Shitstorm losgebrochen. Es wird der Häme freien Lauf gelassen, insbesondere bezüglich des Buchtitels. Hier einige alternative Vorschläge:

20.07.2017

09:02 | achgut: Darf man dieses Buch besprechen?

 

Ein gestandener Veterinär verriet mir vor Jahren auf einer Party anlässlich seiner Pensionierung, dass er in seiner beruflichen Laufbahn nur vor zwei Arten Tieren wirklich Angst hatte. Ich tippte natürlich sofort auf wilde Hengste und Elefanten mit Zahnweh, doch er winke nur ab: kleine Hunde und Schweine, das seien seine gefährlichsten Patienten gewesen!

An diese Episode musste ich denken, als ich mit mehreren Wochen Verzögerung vor einigen Tagen ein Buch in den Händen hielt, dass diese veterinären Phobien angeblich wie kein zweites in sich vereinen könnte. Zunächst einmal ist es klein. Sehr klein. 104 postkartengroße Seiten. Und dann soll es, glaubt man dem Feuilleton, auch noch ein richtiges Schwein sein. Ein antisemitisches Schwein! „Finis Germania“ heißt es und stellt gewissermaßen das Vermächtnis des Historikers Rolf Peter Sieferle dar, der das Manuskript vor seinem Freitod so auf seinem Computer platzierte, dass kein Zweifel daran bestehen kann, dass er es veröffentlicht haben wollte.

 

10.07.2017

20:54 | ET: Des Teufels Banker – Wie die Schweizer UBS von einem Insider geleakt wurde – Ein Sensationserfolg

In dem renommierten Münchner FinanzBuch Verlag ist seit Ersterscheinen des Thrillers „Des Teufels Banker“ im April 2017 inzwischen eine aktualisierte zweite Auflage erschienen. Bradley Birkenfeld, 1965 in Brookline, einem Vorort von Boston/USA geboren, war als Direktor bei der UBS für wohlhabende Privatkunden zuständig, deren Vermögen er in den berüchtigten geheimen Schweizer Nummernkonten anlegte.

Zwar keine eifgene oder Leser-Rezension, aber weils so wichtig ist! TB

27.06.2017

09:22 | staatsstreich: E. Flaig: Die Niederlage der politischen Vernunft

Ein radikal anti(post)modernistischer Text gerät dem Althistoriker Egon Flaig zur Generalabrechnung mit dem akademischen und journalistischen “Zeitgeist”. Dabei gibt er, wohl ohne es zu wollen, zwei Kriterien für eine oder mehrere (kollektive) europäische Identitäten an: den aufklärerischen Universalismus der kritischen Vernunft Kants sowie einen in die Jetztzeit transponierten “Republikanismus” der griechischen Polis. Bemerkungen zu einer Neuerscheinung.

Wahrscheinlich einer der besten deutschen Historiker. Seine Bücher sind mitunter nicht einfach zu lesen, aber dafür umso lesenswerter! Ebenfalls "Pflichtlektüre" >Gegen den Strom: Für eine säkulare Republik Europa<. Hoffentlich bald auch im b.com-Shop! HP

26.06.2017

08:05 | achgut: Heiko Mass' Buch im freien Fall

Glaubt man der Seite NovelRank, die alle Buchverkäufe bei Amazon registriert, liegt Heikos Buch Aufstehen statt wegducken derzeit auf Platz 50.383. Im Juni wurden laut NovelRank 45 Exemplare des Buches verkauft, im Mai 29, macht zusammen 74. Von einem „Misserfolg“ zu sprechen, wäre ein Euphemismus. Es ist der Alptraum für jeden Autor und Verleger.

25.06.2017

19:05 | Leser-Buchrezension: Rezension von Polli, "Deutschland zwischen den Fronten

Ich fand das Buch so gut, daß ich eine Rezension erstellt habe.Dr. R. Polli war lange Jahre Analytiker des HNaA, d. h. des Heeres-Nachrichten und Auslandsnachrichtendienstes Österreichs und am Ende bis zu seiner Pensionierung dessen Leiter. Dieser österreichischen Behörde entspricht in Deutschland der BND.

Es ist schon erstaunlich, daß der Chef eines ausländischen Dienstes ein Buch über das deutsche Nachrichtendienst - Wesen schreibt. Polli beschreibt sachlich und um Objektivität, wie sie dem Profi eigen ist, den Zustand der deutschen Nachrichtendienste, zu denen auch die Verfassungsschutzbehörden zählen. Polli macht deutlich, daß der BND ein Kind des CIA ist. Gegründet nach dem Krieg von der US Army wurde der Dienst (Amt Gehlen) relativ schnell
an den CIA überstellt.

Der BND war und ist ein Produkt der US Geheimdienste. Polli macht klar, daß bis auf den heutigen Tag die alliierten Vorrechte und Souveränitätseinschränkungen Deutschlands andauern. Nach dem 2 + 4 Vertrag ist lediglich die UdSSR ausgeschieden. Insofern entlarvt er anderslautende Behauptungen über die "volle Souveränität Deutschlands" als Märchen.

Der BND war am Anfang ein wichtiges Glied der US Aufklärung, da das Personal des Amtes Gehlen im Gegensatz zu den damaligen US Diensten gute
"Kontakte" im Osten hatte. Später jedoch wurde der BND, bis auf den heutigen Tag, als Hilfsmittel ausländischer (britischer und US) Spionage gegen deutsche Interessen eingesetzt. Der Autor erklärt, daß diese, inklusive der französischen, japanischen, chinesischen, russischen, etc Dienste massiv Spionage gegen Deutschland treiben, auch Wirtschaftsspionage. Hier gibt es seit den Veröffentlichungen von Snowden, die erstmals den Überblick über die gewaltige Spionagetätigkeit gegen Deutschland gaben, einen eher akademischen Streit um Begrifflichkeiten. Polli erklärt deutlich, daß Deutschland wirtschaftlich ausspioniert wird während die Angelsachsen dies vehement bestreiten und dies mit der Kontrolle über die Einhaltung von Bestimmungen begründen.

In seinem buch macht Polli deutlich, daß in den letzten Jahren die NSA an die Stelle der vormals führenden CIA getreten ist. Das dargestellte "abgeschöpfte" Datenvolumen ist erschreckend. Polli macht klar, daß der BND die Aufgaben und konkreten Aufträge der NSA auszuführen hat. Der Schutz deutscher Interessen (Spionageabwehr) als eigentliche Aufgabe mangels technischer Ausstattung gar nicht möglich. Statt dessen nutzt der BND, ebenso wie beispielsweise die österreichischen und schweizerischen Dienste die Software der NSA.

Nach der Spionageaffäre wegen des Abhörens auch der Kanzlerin wurde erstmals ein Gesetz über den BND erlassen! Hier erfährt man beiläufig, daß davor
eher die "Grauzone" das vorwiegende Metier war. Allerdings erklärt Polli anhand des Beispiels von 14 Mio. Selektoren, die von der NSA vorgegeben werden, daß es dem BND gar nicht möglich ist zu prüfen, ob dabei gegen deutsches Recht verstoßen wird.

Neu hinzugekommen ist in den letzten Jahren bei allen Diensten die Terrorabwehr.. Nach der dt. Einheit wurde hierauf der Schwerpunkt gelegt, so daß die deutsche Spionageabwehr nahezu völlig zum Erliegen kam. Erst die Infos bezüglich "Echelon" und anderen Programmen haben ein politisches Umdenken bewirkt, allerdings bezweifelt der Autor, daß wegen der Regelungswut im deutschen BND Gesetz dies Erfolge zeitigen werde. Lediglich die "Partnerdienste" halten sich zurück, da wegen "politischer und richterlicher Kontrollmöglichkeiten" unerwünschte Veröffentlichungen und "verbrannte Quellen" drohen.
Das Buch hat einen Redaktionsschluß Ende 2016.Der Brexit sowie die Migrationsströme werden problematisier, ebenso wie der Paradigmewechsel in der US - Sicherheitspolitik. Etwas kurz kommt der Fokus auf MAD und SBO (stay behind Organizations). Das ist für die Masse evtl. zu geheim.

Ein insgesamt sehr informatives und in ruhiger Sachlichkeit verfasstes Buch, das auf 298 Seiten gute Einblicke in "versteckte Ecken" des Staatsapparates gewährt.

24.06.2017

18:54 | mm: Philip Plickert: Merkel - Eine kritische Bilanz

Fast alle Autoren („irritierte Liberalkonservative“, wie Herausgeber Plickert sie bezeichnet) „sezieren“ Merkel und trennen die Haut („Teflon“, „Physikerin“, „kalt“, „uncharismatisch“) vom Wesen. Sie (diese Autoren) legen die (vermeintlichen) Stärken der Bundeskanzlerin offen und präsentieren schonungslos ihre Schwächen.

23.06.2017

15:48 | pi-news: Schachtschneider steigt in den Ring

Schachtschneiders neues Buch trägt den Titel „Die nationale Option“ und ist ein fulminantes „Plädoyer für die Bürgerlichkeit des Bürgers“. Worum geht’s? Es geht um den Erhalt Deutschlands als souveränem Nationalstaat und um den Erhalt des Bürgers als Voraussetzung für die Zukunft einer demokratischen Republik.

31.05.2017

16:31 | ET: Vera Lengsfeld rezensiert: Angela Merkel aus der Nähe – Analyse einer folgenschweren Politik

Josef Schlarmann legt eine nüchterne Analyse der Politik unserer Bundeskanzlerin vor, die nur einen Schluss zulässt: Angela Merkel ist die schlechteste Bundeskanzlerin, die Deutschland je hatte (Rainer Zitelmann). Die verheerenden Folgen ihrer Entscheidungen werden in ein paar Jahren unser Land mit voller Wucht treffen, meint er.

11:58 | Kolja Spöri - Ich war überall

Dass er sich gerne im Luxus-Geländewagen, die stählerne Rolex am Handgelenk und bekleidet mit feinsten Maßanzügen eines Londoner Schneiders durch die finstersten Dreckslöcher dieses Planeten bewegt und auch noch dazu steht, dürfte Herrn Spöri nicht gerade den "Mutter-Teresa-Preis für politische Korrektheit" einbringen. Doch da er diese Attitüde immer wieder selbstironisch bricht, ist gerade dieser snobistischen Haltung wegen ein ziemlich vergnüglich zu lesender Text entstanden, der mal ein wenig an T.C. Boyles genialen Roman "Die Wassermusik", mal an einen James-Bond-Streifen und gelegentlich ein wenig an den trockenen Witz mancher früher "Lonely-Planet" Reiseführer erinnert. (Wiener Zeitung)
 
 

21.04.2017

12:37 | James Rickards: Der Weg ins Verderben. Wie die Eliten die nächste Krise vorbereiten und wie Sie sich davor schützen können“

Rezension von Gregor Hochreiter

Als ich Titel und Untertitel des neuesten Buches von James Rickards las, war ich zunächst skeptisch. „Der Weg ins Verderben. Wie die Eliten die nächste Krise vorbereiten und wie sie sich davor schützen können“ klang allzu sehr nach einem weiteren reißerischen (Wirtschafts-)Weltuntergangsbuch, das mehr Stimmung macht als inhaltlich aufklärt. Umso überraschter war ich dann über den weitgehend sachlichen Tonfall des Buches. Der nach „Die Geldapokalypse“ und „Währungskrieg“ dritte Band einer angekündigten vierteiligen Reihe über die Verwerfungen des gegenwärtigen Geld- und Wirtschaftssystems ist eine belesene Streitschrift gegen die zahlreichen Fehlannahmen des Status Quo, eine Abrechnung mit dem homo oeconomicus, den mathematischen Gleichgewichtsmodellen und der unheilvollen Symbiose monetaristischer und keynesianischer Ideen, deren jeweils schlechtesten Seiten, so Rickards, sich im Neo-Liberalismus unheilvoll verbunden haben. Und weil Rickards 35 Jahre an der Wall Street arbeitete, sind ihm die in Finanz- und Politikkreisen verbreitete Arbeitsweise und die dort herrschenden Sitten bestens vertraut.

Unbeschadet der Verdienste, die er den „Big Four“ der wirtschaftswissenschaftlichen Denkschulen – Klassik, Österreichische Schule, Keynesianismus, Monetarismus – zugesteht, sieht er sich in der Tradition der „Historischen Schule“ stehen, zu deren wichtigsten Vertretern er Karl Marx, Walter Bagehot und Joseph A. Schumpeter zählt. Dass Rickard im selben Atemzug einen Liberalen, einen Kommunisten und einen Vertreter der Österreichischen Schule als intellektuelle Vorbilder nennt, zeigt, dass er nicht dogmatisch an einer Schule hängt, sondern eine eigenständige Synthese versucht. Dieser Versuch kann als durchaus gelungen und intellektuell anregend bezeichnet werden.

12.04.2017

12:06 | Algis Klimaitis: Europäischer Kontinentalismus – Wo steht Europa in einem fragwürdig gewordenen Transatlantismus?

eine Rezension von Doz. Dr. Friedrich Romig

Nicht immer sind dicke Bücher mit Unmengen von eingestreuten Fußnoten von besonderem Gewicht. Manchmal sind es schmale Bändchen, die gewichtige Einsichten vermitteln. Dazu gehört jenes, das der Litauer Algis Klimaitis unter dem Titel "Europäischer Kontinentalismus - Wo steht Europa im fragwürdig geworden Transatlantismus" verfaßt hat.

Algis Klimaitis hat politische Gene geerbt. Sein Urgroßvater, Eisenbahningenieur und Gutsherr bei Kaunas, war einer der Führer der litauischen Nationalbewegung und nahm 1863 am litauisch-polnischen Aufstand gegen die anhaltende nationale Unterdrückungspolitik des Zaren Alexander II. teil. Der Großvater war kurze Zeit Adjutant von Admiral Koltschak, dem zeitweiligen Regenten des Russischen Reiches, und kämpfte auf Seiten der „Weißen Armee“ gegen die Bolschewisten. Der Vater, Algirdas J. Klimaitis, war Anführer paramilitärischer Verbände, die 1941, noch vor dem Heranrücken der deutschen Wehrmacht, Kaunas von sowjetischen Truppen befreiten. Als die Rückeroberung Litauens durch die sowjetische Armee drohte, mußte die Familie emigrieren. In Deutschland fand sie eine neue Heimat. Algis wurde 1948 in Hamburg geboren. Politisch unternahm er erste Gehversuche in der rührigen litauischen Emigration, wurde in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts Chefredakteur der in Wien vom Institut für Sowjetische Gegenwartsforschung herausgegebenen Ostnachrichten. Mitte der 80er Jahre wurde er Leiter des Büros des Baltischen Weltrates (Exilorganisation) in Strassburg und bald darauf Generalsekretär der Baltic Intergroup des Europäischen Parlamentes, einer interfraktionellen Gruppe von Europaparlamentariern. Im Herbst 1988 wurde er von den baltischen Reformbewegungen in Estland, Lettland und Litauen, die im Zuge der Perestroika in den baltischen Ländern unter Gorbatschow entstanden, zu deren Repräsentanten im Europaparlament ernannt. Die damals unausweichliche Beobachtung und Abschöpfung durch das KGB brachten Klimaitis in den Verdacht der Zusammenarbeit mit dem KGB und trug ihm unter dem Vorsitzenden des Obersten Sowjets Litauens, Vytautas Landsbergis, das die Wiederherstellung der Unabhängigkeit Litauens von der UdSSR proklamierte, eine von Landsbergis angestrebte drei Monate dauernde Bekanntschaft mit dem Gefängnis in Vilnius ein. Der Hochverratsprozess endete mit einer grandiosen Rehabilitation. Danach spielte er eine nicht unerhebliche Rolle als Berater des formal ersten freigewählten litauischen Präsidenten Brazauskas. Seit seiner Pensionierung pendelt Klimaitis, immer noch politisch aktiv, zwischen Wien und Litauen hin und her.

Mit dem Hinweis auf diese ungewöhnliche Biographie wird den meisten Lesern eine erste, unerwartete geschichtliche Erkenntnis vermittelt. Die Reformierung der UdSSR, die in der Auflösung des Sowjetverbands endete, war eine seit Jahrzehnten vom KGB planmäßig vorbereitete Aktion. Ab 1962 entstanden, unter Federführung von Fjodor Burlatzky im Rahmen des ZK-Sekretariats für die sozialistischen Staaten Studien, welche die Überlebensfähigkeit des Sowjetregimes bezweifelten und eine Hinwendung zu freien Wahlen, Präsidialdemokratie, Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung, Trennung von Partei- und Staatsfunktionen, regionaler Selbstverwaltung, selbständigem Unternehmertum, Installierung von Kapitalmärkten und Rüstungsbeschränkung empfahlen (S . 85ff). Leiter dieses ZK-Sekretariats war Jurij Wladimirowitsch Andropow, der spätere langjährige Leiter des Komitees für Staatssicherheit (KGB). Unter dem aus dem KGB hervorgegangenen Generalsekretär der KPdSU, Andropow ( 1982 ), wurden aus diesen Studien strategische Konsequenzen gezogen, die das "Ziehkind" Andropows, Michail Gorbatschow, mit "Perestroika" und "Glasnost" ab 1985 als Generalsekretär der KPdSU umzusetzen hatte. In der kommunistischen Parteielite gewann die Überzeugung an Boden, dass die gesellschaftliche Akzeptanz des Marxismus sowjetischer Prägung nicht mehr zu erwarten war.

Die zweite Einsicht, die Klimaitis uns vermittelt, ist die Wandlung des aus dem Kalten Krieg
entstandenen Ost-West-Konflikts in einen Konflikt West-Ost. Russland findet zu seinen auf der Symbiose von religiöser Orthodoxie und staatlicher Autorität beruhenden Wurzeln zurück. Im Westen dagegen nehmen die USA immer mehr Züge säkularer, imperialistischer Hegemoniebestrebungen unter zentralistisch-bürokratischer Leitung an, wie sie einst von der Sowjetmacht geprägt wurden. Das hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass die aus der Sowjetunion in die USA emigrierte trotzkistische Elite unter den Neokonservativen in Publikationen, Thinktanks und Administration tonangebend wurde.

Auf dieser Wandlung und Migration ist die jetzt immer spürbarere Entfremdung zwischen den USA und den europäischen Ländern zurückzuführen. Nicht zuletzt wurde durch die jeden europäischen Bürger einschließenden Kontroll- und Abhörpraktiken der Amerikaner das Vertrauen in den Transatlantismus grundlegend zerstört. Selbst die deutsche Bundeskanzlerin, eine prononcierte Transatlantikerin, sah sich nach dem Bekanntwerden des systematischen Abhörens des Kanzlertelefons zu der Bemerkung veranlaßt: "So was tut man unter Freunden nicht!" (S. 17).

Aber die Entfremdung hat natürlich viel tiefere Gründe. Zunehmend wird den Europäern bewußt, dass der American Way of Life zusammen mit dem Hegemonialbestrebungen ihre kulturelle Identität gefährdet. "Eine breite Abwendung von den USA hat begonnen und wird, trotz aller gezielten medialen und politischen Beschwörungen nicht aufzuhalten sein" (S. 18). "Die künstlich forcierte Zersetzung" der Nationalstaaten durch die EU wird von der Mehrheit der Bevölkerung immer weniger hingenommen. Gleichzeitig wächst das Verständnis für Russland und seine Geschichte.

Russland, so bringt uns Klimaitis in wenigen Strichen nahe, vom Anfang an seiner Geschichte ein europäisches Land (S. 54). Gegründet wurde Russland als Kiewer Rus von der skandinavischen Rjurikdynastie in Kiew, der heutigen Hauptstadt der Ukraine, und es war Fürst Rjurik, der die Achse Kiew-Nowgorod schuf, die mit ihren Flüssen und Handelsplätzen zwischen der Ostsee und dem Schwarzen Meer jahrhundertelang die Frühgeschichte Russlands bestimmte. Die Zugehörigkeit Russlands zu Europa wurde im 10 Jahrhundert durch die Einführung des Christentums unterstrichen. Selbst der Einbruch der mongolischen Horden (1264) konnte dem Christentum keinen nachhaltigen Schaden zufügen. Bis zur bolschewistischen Revolution im Jahre 1917 blieb für Russland die Symbiose zwischen christlicher Orthodoxie und staatlicher Autorität kennzeichnend und es spricht für Russland, dass diese Verbindung heute wieder an Kraft gewinnt.

Anders verlief und verläuft die Entwicklung in Europa. Klimaitis scheut sich nicht, den Gründungsmythos der Europäischen Union zu hinterfragen. Er legt Beweise vor, dass nicht christliche Politiker wie Adenauer, de Gasperi oder Schuhman es waren, welche die Vorläufer der Europäische Union und damit diese selbst aus der Taufe hoben, sondern dass das Office for Strategic Services (OSS) und die CIA die entscheidende Rolle spielten. Sie schufen das "American Committee for a United Europe", welches bereits 1948 in seinem Programm eine "weitreichende europäische Integration" forderte und mit dem Europarat (1949) und der EU institutionell zwar nur schrittweise, doch planmäßig umsetzte (S. 21).

Diese Umsetzung ist in Verbindung mit dem Kalten Krieg zu sehen, der kurz nach der Niederwerfung der "Achsenmächte" (Deutschland, Italien, Japan) ausbrach. Die widernatürliche Allianz "zwischen dem privatwirtschaftlichen Westen unter Führung des Hegemons USA mit ...vorwiegend parlamentarisch-demokratischen Strukturen, einer überwiegend freien Meinungsäußerung, Wohnort- und Reisefreiheit, freier Berufsausübung und einem Osten, der von diktatorischen, kommunistischen Parteien geführt wurde", löste die „Waffenbrüderschaft“ schnell auf. Churchill zeigte sich bereits vier Tage nach der deutschen Kapitulation in einem Telegramm an Präsident Truman über die Auslegung der Beschlüsse von Jalta durch Stalin „tief beunruhigt“. Die Sowjetunion bemächtigte sich der „befreiten“ Länder, kommunistische Parteien gewannen in West- und Südeuropa an Boden, die Konfrontation wurde unausweichlich.

Auf die Widernatur dieser Allianz des Westens mit der Sowjetunion kam Papst Pius XII. in einer Unterredung mit dem amerikanischen Botschafter Myron Taylor im Jahr 1942 zu sprechen, die von Klimaitis hochinteressant dargestellt wird (S.23f). Der Papst stellte die Frage, "wie sich denn Amerika und England auf sozialer, moralischer und wirtschaftlicher Ebene mit Russland, dem Sitz des Kommunismus, abstimmen könnten". Taylor antwortete, dass diese Einwände "nicht mehr der Evolution entsprächen", die Prinzipien des Kommunismus gehörten zur modernen Welt und zur neuen internationalen Ordnung. Auf unerwartete Weise behielt Taylor später recht, die Verfolgung „unamerikanischer Umtriebe“ in der McCarthy-Ära richtete sich gegen die Unterwanderung der USA durch kommunistische Kräfte. Erfolglos, wie die Proteste gegen den Vietnamkrieg in den Jahren um 1968 zeigten. Die USA verloren den Krieg.

Nicht ausgespart wird von Algis Klimaitis der Konflikt um die Ausdehnung der NATO nach Osten. Hier verstieß der Westen gegen die Abmachungen mit Russland, welche im Zuge der deutschen Wiedervereinigung geschlossen wurden. Der Gipfelpunkt des Vertrauensverlustes wurde in den Februartagen 2014 mit dem von Amerika unterstützten Verfassungsputsch in der Ukraine erreicht, der mit der Eingliederung der Krim durch Russland gekontert wurde. Die vielberufene europäische „Friedensordnung“ existiert seither nicht mehr. Das letzte Kapitel des Buches: „Gibt es einen neuen Kalten Krieg?“, nimmt die geopolitischen Aspekte und die transatlantischen Abhängigkeiten Europas in der nun neu aufflammenden Auseinandersetzung detailreich in den Blick. Die Auseinandersetzungen sind nach Ansicht von Klimaitis für die „kontinentaleuropäischen Nationen und Staaten in keiner Weise nützlich“ Sie stören empfindlich die politischen Beziehungen zwischen so wichtigen Ländern wie zum Beispiel Deutschland und Russland. Die von amerikanischen Interessen geleitete Störung zeigt „einmal mehr, dass der Transatlantismus zu einer immer schmaler werdenden politischen verkommen ist“, welche die Notwendigkeit für die Europäer unterstreicht, sich endlich auf ihre eigenen Interessen zu besinnen (S. 96). Nach der Lektüre fällt es schwer, diesem Schluß nicht zuzustimmen.

Friedrich Romig

Algis Klimaitis: Europäischer Kontinentalismus – Wo steht Europa in einem fragwürdig gewordenen Transatlantismus? 96 Seiten, brosch. Verlag Österreichisches Medienhaus, Millstatt 2014. ISBN: 978-3-9503928-0-7, € 10.-

Das Buch wird unter den b.com-Redakteuren wie ein Wanderpokal herumgereicht und ist mittlerweile mehr als ein Geheimtipp. Sie können es bei uns unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gerne bestellen! TB

11.04.2017

15:42 | Barry Eichengreen: „Die großen Crashs 1929 und 2008 im Spiegelsaal der Geschichte“ (Rezension von Gregor Hochreiter)

Ich gebe es zu. Mich einem Urteil Paul Krugmans anzuschließen, kostet mich jede Menge Überwindung. Schließlich hat Krugman, seines Zeichens Träger des „Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften“, einmal ernsthaft die Inszenierung eines Angri s von Außerirdi- schen als Konjunkturankurbelungsprogramm vorgeschlagen. In diesem (einen?) Fall ist es aber gerechtfertigt: „Ein extrem gutes Buch,“ ist das neue Buch des bekannten us- amerikanische Wirtschaftshistorikers Barry Eichengreen, Professor an der University of California, Berkeley. Mit „Die großen Crashs 1929 und 2008 im Spiegelsaal der Geschichte“ legt er eine spannend zu lesende und sehr auf- schlussreiche Darlegung zweier das politische und gesellschaftliche Leben prägender Börsen- krachs und Wirtschaftskrisen vor. Die Fakten­ fülle des Buches ist beeindruckend, nicht weniger aber Eichengreens Fähigkeit, diese in einer leicht verständlichen Sprache dem Leser näher zu bringen.

In 4 Teilen mit den bezeichnenden Titeln „Die beste aller Zeiten“, „Die schlechteste aller Zeiten“, „Auf dem Weg zu besseren Zeiten“, „Ein nächstes Mal verhindern“, spürt er den Ursachen für das Entstehen der Booms in den 1920ern und im ersten Jahrzehnt des neuen Milleniums nach und versucht die Gründe für die Börsenkrachs 1929 und 2008 zu benennen. Weit davon entfernt nur ein Ökonom zu sein, ießen psychologische, kulturelle, historische und politi- sche Faktoren in seine Argumentation ein.

27.03.2017

17:09 | pi-news über Franz Schabhüttls "Brennpunkt Traiskirchen"

Schabhüttls erschütternder Bericht zeigt nicht nur die chaotischen Verhältnisse im völlig überfüllten Lager selbst, sondern auch die unverantwortliche Politik des Innenministeriums: Vor allem öffentlichkeitssuchende Volksvertreter, die den Menschenimport zum Aufpolieren ihres eigenen Rufs benutzen, stellen der staatlichen “Flüchtlings”politik ein Armutszeugnis aus. Aber auch Wohltätigkeitsorganisationen wie die Caritas, die sich ebenfalls vor allem um ihre eigene Öffentlichkeitsarbeit kümmerten und die tatsächliche Lage noch verschlimmerten, werden endlich bloßgestellt.

24.03.2017

Dr. Michael Ley: „Die letzten Europäer“

Der Titel lässt kaum Zweifel offen. Politikwissenschaftler und Soziologe Michael Ley sieht die Zukunft Europas düster.

Es ist eine gnadenlose Abrechnung mit der rezenten europäischen Politik, mit der EU, die sich laut Ley in einem Prozess der Sowjetisierung befindet, und den neosozialistischen Utopien.

Die größte Gefahr für das aufgeklärte Europa sei die rasant fortschreitende Islamisierung, die Ley als politisch gesteuerten Dschihad, als islamische Kolonisierung Europas beschreibt.

Die Gutmenschen, die Ley als postmoderne Ignoranten bezeichnet, seien nur die nützlichen Idioten der Islamisierung. Die multikulturelle Heilserwartung werde sich als „religionspolitischer Albtraum“ erweisen. Das aufklärerische Denken scheine völlig zu versiegen und werde durch „pure gesinnungsethische Ideologie“ ersetzt.

22.03.2017

15:41 | mmnews: Wohlstand für alle, Grenzen für niemand? - Vera Lengsfeld über "Das Migrationsproblem" von Rolf Peter Sieferle

Diese vom Manuscriptum-Verlag herausgegebene Schrift von Rolf Peter Sieferle ist kurz vor seinem Freitod beendet worden und kann als das Vermächtnis des Politikwissenschaftlers und Soziologen angesehen werden. Sie entstand unter dem unmittelbaren Eindruck der Masseneinwanderung, die nach Kanzlerin Merkels unkontrollierter Grenzöffnung im Spätsommer 2015 begann.

13.03.2017

16:46 | Modern Day Trojan Horse: The Islamic Doctrine of Immigration

Die Autoren sind Sam Solomon, ein ehemaliger professor für Scharia-Recht, konvertiert zum Christentum und Elias Al Maqdisi, Experte für Islamlehre. Sie erklären in ihrem Buch die Migration der Moslems zum Dar-al-Harb, dem "Land des Krieges" als eine religiöse Pflicht, basierend auf der islamischen Doktrin.

Embryonale Phase 1:
Aufbau der physischen Präsenz (Gebete, Schulgründung, Forschungseinrichtungen, arabische Sprachkurse u.a. Infrastrukturen rund um den Glauben)
Ermunterung von Moslems haram zu leben, Umma Stärkung, Moscheen werden zu Machtzentren u. strategischen Basen, zum Zentrum aller Aktivitäten.
Top-Priorität hat die Einbindung von und Hilfestellung (Schule, Wohnen, Moscheenbesuch, Halal-Läden) für Neuankömmlinge für die Machtausweitung der bereits existierenden moslemischen Gemeinschaft. Die westliche Gastgebergesellschaft glaubt in dieser Phase, es handle sich um ein rein wirtschaftlich motiviertes Geschehen - die Menschen seien auf der Suche nach einem besseren Leben..

Phase 2:
Die moslemische Gemeinschaft konsolidiert sich und es folgen der Kampf um eine Sonderstellung und die Einführung d. Schariah., die Trennung von Nicht-Moslems erfolgt nun über erste sichtbare Veränderungen: bzgl. Bekleidung, Bildung von Enklaven, wo man dies leben kann, die Gastgebergesellschaft wird vertraut mit den Sitten und Gebräuchen und den Anforderungen der Frömmigkeit.
Dann folgen erste Forderungen nach öffentlicher Abtrennung (Bäder, Schulen, Universitäten, Arbeitsstätten, Halal Essen Einführung von moslemischen Feiertagen)
Das alles verstärkt die Sonderstellung der Moslems. Anfänglich erscheinen alle Forderungen als harmlose Versuche frommer Gläubige, ihren Glauben ausüben zu können. Jede Kritik wird als Diskriminierung des Glaubens dargestellt.
Das Ziel dieser Phase ist die Gewöhnung der Gesellschaft an den Anblick von Moscheen, Sitten u. Gebräuche, Feiertage, Bekleidung und Essen.
Die Moslemführer ermuntern die Moslems, Staatsbürger zu werden, zu wählen und sich in Ämter wählen zu lassen, um den Einfluß der Umma zu erhöhen.
Auf universitärer Ebene, werde Studenten indoktriniert für den Islam einzutreten, interreligiöse Aktivitäten werden gefördert und für den Jihad geworben.
Nicht moslemische Professoren werden dafür bezahlt, islamfreundliche Kurse zu halten und öffentlich für diesen zu werben. ZB stiftete der Saudi Prinz Al waleed bin Talal 20 Mio Dollar für ein islamistisches Studienzentrum in Harvard und Georgetown.

Phase 3:
Während die Moslems Macht und Masse gewinnen im Gastland, konsolidiert sich die moslemische Identität, die Infrastruktur der Moscheen, Schulen, Vereine, Organisationen, aber auch der Medien. Die Doktrin der Taquia ist fest am Platz, während sich die Moslems hinter dem angeblichen Diktat ihrer Religion verstecken und versuchen kulturelle Veränderungen im Gastland zu bewirken.
Man versucht jetzt vermehrt Opponenten zum Schweigen und Befürworter nach vorne zu bringen, bei Politikern, Medienrepräsentanten und anderen Organisationen. In den USA wurden die Wörter Jihad und Islamofaschismus aus dem Lexikon der Regierung verbannt und "islamisch" und "Terrorismus" werden nur noch selten im selben Satz genannt. In Europa, wo die Entwicklung weiter fortgeschritten ist, wird es bereits seit dem Mord am Filmemacher Theo Van Gogh gefährlich, der einen Film gedreht hatte über die Unterdrückung der Frau im Islam. Aber auch die Todesdrohungen gegen Geert Wilder zählt in diese Phase.

Phase 4:
die Islamisierung schreitet voran, Vorbereitungen zur Erlernung der Fähigkeiten für den aktiven Jihad beginnen, zB Reisen in entsprechende Länder, wie man es bei den Somalis feststellen kann in Minnesota und Tennessee, die bei den Al Shabaab trainieren. Die politische Einflußnahme steigt, Politiker werden unter Druck gesetzt, Scharia Gesetze zu erlauben und man lockt sie mit Wählerstimmen aus der moslemischen Gemeinschaft, das ist zur Zeit in Großbritannien der Fall, wo eine Paralleljustiz bereits existiert.

Phase 5:
Die Intensität d. hijra schreitet fort Exklusive Moslem-Regionen erscheinen, no go Zonen, wo Nicht-Muslime verboten sind bzw. wo diese offener Gewalt ausgesetzt sind, wenn sie diese Zonen betreten. Interessanterweise ist die Bewegungsfreiheit von Muslimen selbst nirgendwo in Europa auf diese Art eingeschränkt und Moslems können sich überall in der Gastgebergesellschaft frei bewegen.

Die unterschiedlichen Stadien des Hijra sind überall klar erkennbar in der westlichen Gesellschaft. Ironischerweise hat unsere offene demokratische Gesellschaftsform mit verfassungsrechtlich gesicherter Meinungs- u. Redefreiheit, Religions- u. Versammlungsfreiheit unseren eigenen Untergang erst ermöglicht.

06.02.2017

Vom Falschgeldsystem zum freien Marktgeld
von Gerd-Lothar Reschke

Von Tag zu Tag wird die Krise des „aus dem Nichts“ geschöpften ungedeckten Geldes immer offensichtlicher. Auch der einfache Bürger beginnt zu ahnen, daß es bei der „Rettung“ der Großbanken und inzwischen auch etlicher bankrotter Staaten längst nicht mehr um seine berechtigten Interessen geht, sondern vielmehr um die Interessen einer Clique von Hintermännern, sprich: um eine Umverteilung zu deren Gunsten.

Dieses Buch entlarvt das gesetzlich verankerte Fiatgeld-System als Falschgeld- und Betrugssystem, indem es die verborgenen Geldschöpfungstricks erklärt und entmystifiziert. Dabei verwendet es eine klare und einfache Sprache und wendet sich direkt an den gesunden Menschenverstand.

Zentrales Augenmerk ist die Frage nach der Wertdeckung von Geld, und damit nach dem Unterschied zwischen dem heutigen Papiergeld und wertgedecktem Geld wie z.B. Edelmetallen. In diesem Zusammenhang wird der Unterschied zwischen Staatsgeld und Marktgeld erörtert. Es wird vor der Falle gewarnt, in die eine komplette Verstaatlichung des Geldwesens führen würde: nämlich politischen Funktionären einen Freibrief für die Finanzierung ihrer Verschuldungen via Falschgeldproduktion auszustellen. Dies führt letztendlich zu der entscheidenden Frage, ob wir ein freiheitliches Gemeinwesen behalten oder in ein zentralistisches Regime abdriften.

30.01.2017

Des Wahnsinns fette Leute
von Thomas Böhm

Deutschland befindet sich dank Angela Merkel und ihrer Handlanger im Kabinett, im Bundestag und in den Staatsmedien in einem katastrophalen Zustand. Und eigentlich müsste uns, ob des politisch uns umzingelnden Wahnsinns dieser Raubtiersozialisten, das Lachen im Halse stecken bleiben. Immer mehr Bürger sind auch zurecht wütend, wollen sich nicht widerspruchslos ihr wunderschönes Deutschland kaputt machen lassen und gehen auf die Straße.

Aber ich bin nicht so ein Straßenkämpfertyp. Meine Waffe ist seit jeher der Humor. Aber immer schwarz und ohne Zucker bitte. Das wird auch so bleiben. Immer dann, wenn die Situation ganz besonders ernst und ausgesprochen heikel wird, kann ich mir das Grinsen nicht verkneifen.

Ein bisschen Spaß muss einfach sein – gerade im ewigen politischen Streit erheitert eine Prise Fröhlichkeit die erhitzten Gemüter. Auch im grauen-vollen Alltag darf der Witz nicht fehlen, ansonsten würden wir alle verbittern. Humor und Ironie sind die Zutaten, die verhindern, dass unser Verstand austrocknet. Gewürzt mit einer Prise Schadenfreunde und Lästerei machen sie uns das Leben erst schmackhaft. Satire darf alles und sich selber dabei auch nicht ausnehmen.

Zugegeben scheinen hier und da ein bißchen Sarkasmus und Galligkeit zwischen meinem Lächeln hindurch, überziehe ich den einen oder anderen mit fiesem Hohn und bitterem Spott. Aber im Grunde meines Herzens bleibe ich einfach nur „hinterlustig“ – sowie das Buch, dass Sie lesen werden. Ansonsten ist hier auch ganz schnell wieder Schluss mit lustig!

Mehr als 30 Jahre lang wirkte der Autor Thomas Böhm (Jahrgang 1954) als Redakteur und freier Autor, PC-Musiker und Cartoonist in Berlin, bevor er vor sieben Jahren nach Portugal auswanderte und sich dort im Tierschutz engagierte. 2008 kehrte er in die Hauptstadt zurück und arbeitet seitdem als freier Journalist, Buchautor und Chefredakteur des medienkritischen Blogs „Journalistenwatch“.

Thomas Böhm hüpft am liebsten in einem Lachsack herum und knabbert sehr gerne an Scherzkeksen.

23.01.2017

Kluge Geldanlage in der Schuldenkrise: Austrian Investing
von Christoph Braunschweig und Susanne Kablitz

Wer die tatsächlichen Hintergründe und Zusammenhänge der Staatsschuldenkrise und des Eurodesasters wirklich versteht, weiß, weshalb und wodurch sein Geld bzw. Vermögen in Gefahr ist.Im Gegensatz zu den gescheiterten keynesianischen Modellen des schuldeninduzierten Wohlfahrtsstaates, ermöglicht die „Österreichische Schulde der Nationalökonomie“ (auch „Wiener Schule“ genannt) das Verständnis der tiefen Ursachen von Konjunktur-, Finanz- und Währungskrisen.

Hier erfahren Sie alle wirklich wichtigen Vor- und Nachteile der verschiedenen Geldanlageformen: kritisch, neutral und unabhängig. So sichern Sie mit „Austrian Investing“ – trotz der Finanzkrisis – Ihr Vermögen.

Die „Österreichische Schule für Anleger“ ist deshalb bares Geld wert.

16.01.2017

Der eingeweißte Sarotti-Mohr
von Norbert Breuer

Der bekannte Autor Norbert Breuer, geb. 1954 in Saarlouis, beschreibt in seinem klarsichtig- humorvollen Lese­buch allerlei alltägliche und politische Situationen, denen wir als Menschen begegnen. Sein feines Gespür für die richtige Portion Schalk und die wunderbar poin­tierten Schluß­fol­ge­­rungen machen dieses Lesebuch zu einem Erlebnis, dem man – so kann man es fast bildlich vor sich sehen – am besten mit einem hervorragenden Glas Rotwein im Lieb­lings­sessel begeg­net.

„Ein guter Autor sollte eben über alles fesselnd schreiben können, selbst über das örtliche Telefonbuch“  ... so der Verfasser, der hier das Telefonbuch zwar außer acht lässt, aber sein viel­fältiges Können in 42 vor­trefflichen, stets spannenden Erzählungen, Essays, Satiren, Streitschriften – und so­gar einem Märchen ... zum Aus­druck bringt.

So ist für jeden Geschmack etwas dabei: die Welt­stadt Paris und famose Glücks­ritter, Bratkartoffeln mit Rührei, der Terroristen-Bruder, die Mär­chen­stunde im Gewürzschrank, die Stunde der Putz­frauen oder Mon­sieur Gruyères wun­der­vol­ler Super­markt.

Ein Potpourri heiterer und auch nach­denklich stimmender Kurz­ge­schich­ten – so exzel­lent wie die französische „Cuisine“.

09.01.2017

Bis zum letzten Atemzug
von Susanne Kablitz

Leserrezension
Bis zum letzten Atemzug liest sich wie Atlas Shrugged, Capitalism, We the living, usw. Politische Überzeugung mittels Geschichten aus dem Leben vermittelt Susanne Kablitz in unterhaltsamer, leicht lesbarer und verständlicher Art und Weise. Eine Familiengeschichte, die eine Liebesgeschichte über Kapitalismus, Liberalismus und echtes Geld erzählt, wie sie im Vorwort schreibt. Sehr empfehlenswert. Sollte jeder gelesen und verstanden haben, der an politischen Wahlen teilnehmen darf. Europa sähe deutlich besser aus, wenn die Wähler, die über das Schicksal ihrer Länder abstimmen, über ein breiteres Wissensspektrum verfügen würden, als das erbärmliche einseitige, das ihnen die gleichgeschalteten Mainstream-Medien vermitteln; wenn es Parteien gäbe, die sich wenigstens ansatzweise auf Susanne Kablitz Linie befinden.

02.01.2017

Das Grauen
von Ramin Peymani

Deutschlands Gesellschaft ist gespalten. Schuld daran ist eine Berufspolitik, die es sich zur Ge­wohnheit gemacht hat, Andersdenkende auszugrenzen, zu diffamieren und zu beschimpfen. Getarnt als Kümmerer, fürchten die Mitglieder der „politischen Einheitselite“ nichts mehr als den offenen gesellschaftlichen Diskurs. Denn sie wissen, dass die Parallelwelt, in der sie leben, diesem nicht standhält. So verschanzen sie sich in ihren Echo­kammern, in die der Klang der Wirklichkeit nur noch selten hineindringt. Aus dem sicheren Schutz ihrer Elfenbeintürme sortieren sie die Bürger des Landes in hell und dunkel.

Begleitet werden sie dabei von medialen Gehilfen, die ihr Werk der Eliminierung aller konservativen Ideen kurz vor der Vollendung wähnen. Der Umbau der Gesellschaft ist ihr erklärtes Ziel. Und dazu ist fast jedes Mittel recht, von der Einschüchterung der Meinungsabweichler mit dem alt­bewährten Mittel der Denunziation bis zur Zensur, die inzwischen erschreckende Ausmaße annimmt und staatlich organisiert wird. Als „Hetze“ wird dabei alles gebrand­markt, was den politisch Korrekten missfällt. Nicht mehr die Rechtsordnung ist der Maßstab, sondern die Befindlichkeit des links-grünen Meinungskartells.

So hat sich in kürzester Zeit eine Parallelgesellschaft eta­bliert, die eine Gefahr für die Demokratie darstellt. Sie schwächt den Rechtsstaat, entwertet die verfassungs­mäßigen Institutionen und entmündigt die Bürger. Noch sichert ein weit verzweigtes Netzwerk ihre Macht ab, doch das Jahr 2016 könnte einen Wendepunkt markiert haben: In Deutschland und in weiten Teilen Europas hat sich der Souverän auf den Weg gemacht, die Demokratie zurück­zu­erobern.

Lesen Sie mehr über den Kampf der Meinungsmacher gegen ein Volk, das nicht mehr spuren will.

28.12.2016

Bargeldverbot und Cybergeld
von Urs Scheufele

Haben Sie das gewusst? Das Geld auf Ihrem Konto ist nicht Ihres! Die Situation im Weltfinanzsystem spitzt sich zu. Die Banken führen negative Guthabenzinsen ein. Ökonomen und Politiker weltweit fordern eine zügige Abschaffung des Bargeldes. Es droht die totale Überwachung und die Versklavung zum Konsumtrottel.

Unser „Geld“ soll so schnell wie möglich nur noch rein virtuell existieren, damit es der Möchtegern-Staatselite deren so lange erträumte absolute und totale Kontrolle über die Menschheit ermöglicht. Die Bargeldabschaffung und, damit einhergehend, das herankriechende Bargeldverbot spukt schon seit einigen Jahren immer wieder durch die Medien, die scheinbare Notwendigkeit wird mit pseudowissenschaftlichen Argumentationen untermauert. Machen wir uns nichts vor – wir werden wieder zu spüren bekommen, dass der Satz: „Ich habe doch nichts zu verbergen!“ nicht nur brandgefährlich ist, sondern unser derzeit noch für unzerstörbar gehaltenes Rechtssystem auf den Kopf stellt.

Erstens: Diese Aussage: „Ich habe nichts zu verbergen“ dreht unser Rechtssystem um. Denn solange man keine kriminelle Handlung begangen hat und keine Gefahr im Verzug ist, hat ein freiheitlicher Staat seine Bürger unbehelligt zu lassen.

Zweitens: Der totale Überwachungsstaat ist eine deprimierende Vision. Vermutlich haben nur ehemalige DDR-Bürger eine Ahnung davon was es heißt, rund um die Uhr beobachtet, bespitzelt und kontrolliert zu werden. Die Auswirkungen auf die menschliche Psyche sind dramatisch. Zurück bleiben verkrüppelte Seelen in gekrümmten Körpern.

Drittens: Als observierter Bürger bestimmen Sie leider nicht, ob Sie etwas zu verbergen haben. Das liegt einzig und allein im Auge und Urteil des Überwachers, der Bürger ist zu Passivität verurteilt. Wenn der Staat Ihnen unterstellt, Sie hätten etwas zu verbergen, oder Sie nach seiner Auffassung missliebige Aktionen durchführen, dann bleibt Ihnen nur die Rolle des Statisten. Der Staat wacht, und der Bürger wird überwacht.

Viertens: Gläserne Bürger können leicht manipuliert und kontrolliert werden. Nur wenige politisch Aufgeklärte denken über die Folgen der Überwachung nach. Viele Menschen akzeptieren aus einer falsch verstandenen Fortschrittsgläubigkeit einfach blind den Aussagen der Betreiber, anstatt sich kritisch mit ihnen auseinander zu setzen. Das war übrigens einer der meistgebrauchten Sätze ehemaliger DDR-Spitzel. George Orwell fehlte in Sachen Bargeldabschaffung die Einbildungskraft für die ausgefeilte Vorbereitung und Erich Mielke, der schamlose Stasichef würde vor feuchter Freude in die Luft springen, angesichts der neu geschaffenen Möglichkeiten.

19.12.2016

Die unheimlichen Parellelen
von Dr. Leonard Peikoff

Im Buch von Dr. Peikoff werden diese "Unheimlichen Parallelen" in erdrückender Klarheit dargelegt. Es wird z.B. deutlich gemacht, dass es nicht die Verträge von Versailles waren, die in Deutschland eine Mann wie Hitler möglich gemacht haben. Dieses Buch ist ein Lesemuss, wenn es um das Verständnis geht, warum wir wieder auf dem besten Weg in einen Totalitarismus sind. Um warum Meinungen, die missliebig sind, wieder auf von staatlichen Einrichtungen unterdrückt werden dürfen. Übrigens auch etwas, was der unvergessene Ludwig von Mises wusste, als er sagte: "Alle Ideen des Nationalsozialismus sind lange vor 1914 erdacht worden. Nicht ein einziger Gedanke fehlte. (...) Er ist nicht etwas, wie man irrigerweise anzunehmen pflegt ein Produkt des Krieges und des Vertrages von Versailles."

„Wenn Sie dem philosophischen Bankrott von heute nicht zum Opfer fallen wollen, dann empfehle ich Ihnen „Die Unheimlichen Parallelen“ als Schild und als Munition. Es wird Sie davor bewahren, unbewusst die Ideen zu unterstützen, die Sie und die gesamte Welt zerstören... Die vielleicht beste Empfehlung, die ich diesem Buch und dem Autor Leonard Peikoff geben kann, lautet, dass beide nicht Teil des heutigen kulturellen Mainstreams sind. Sie werden Teil des Mainstreams von morgen sein... Wenn Sie meine Bücher mögen, werden Sie auch dieses mögen.“– Ayn Rand

12.12.2016

Die Unterdrückung der Männer
von Jan Deichmohle

„Feminismus und Genderideologie betreiben den Untergang des Abendlandes. Wenn diesen Ideologien kein Einhalt geboten wird, dann wird der Islam übernehmen, der eine Gesellschaft wegfegen wird, in der nichts mehr funktioniert, weil nicht nur natürliche Geschlechtsunterschiede, sondern damit auch die sinntragende Grundlage von Kultur zerschlagen wurde.“

Mit diesen Worten der Superlative schließt das Buch „Die Unterdrückung der Männer“ von Jan Deichmohle. Um das Buch von Jan Deichmohle zu verstehen, bedarf es lediglich der Akzeptanz zweier Thesen, die der Autor wissenschaftlich untermauert: die biologisch angelegte Dominanz von Frauen und der Unterschied zwischen den Geschlechtern als Grundpfeiler für Kultur und Gesellschaft.

Ein äquivalentes, feministisches Buch würde verlangen, Frauen mehr Freiheit und Rechte zu geben. Jan Deichmohle will der Freiheit von Frauen Grenzen setzen und sie der Freiheit von Männern angleichen, um die letzten funktionierenden Reste unserer westlichen Gesellschaft zu retten. Mit dieser Zielsetzung betreibt er keinen Lobbyismus für Männer. Nach seiner Analyse impliziert eine überbordende Bevorteilung von Frauen eine Unterdrückung von Männern, die die Freiheit aller verringert. Auf diese Weise gelingt ihm der Schluss, dass paradoxerweise ein totalitäres System, wie ein islamistischer Staat, als natürlicher Erbe einer feministisch geprägten Gesellschaft auftreten kann.

Dieses Buch ist vor allem für hellsichtige Leser ein Gewinn, die das Aufbrechen des feministischen Paradigmas spüren. Seit 150 Jahren werden die westlichen Gesellschaften mit feministischer Propaganda überspült. Kaum jemand ist noch in der Lage, natürlich gewachsene Kultur, die auf gegenseitige Ergänzung der Geschlechter baut, nachzuempfinden. Jan Deichmohle könnte der Prophet dieses Umbruchs sein.

05.12.2016

Die gefährlichste aller Religionen
von Larken Rose

Die meisten Diebstähle, Erpressungen, Nötigungen, Einschüchterungen, gewaltsamen Übergriffe und Morde auf dieser Welt sind nicht auf Gier, Hass und Intoleranz zurückzuführen.

Ihre Ursache ist ein religiöser Glaube, der vollkommen irrational ist und sich selbst widerspricht. Ein Glaube, der alle Rassen, alle Religionen, alle Nationalitäten, alle Altersgruppen und alle sozialen Schichten weltweit infiziert hat.

Wenn die Menschheit diesen einzigen falschen Glauben ablegt, ist es mit den meisten Ungerechtigkeiten und Unterdrückungen sofort vorbei. Aber das gelingt nur, wenn die Menschen die Augen auf sich selbst richten und objektiv ihr eigenes Glaubenssystem, ihre eigenen Wahrnehmungen und Überzeugungen hinterfragen. Erst dann kann sie erkannt, verstanden und endlich vollständig aufgegeben werden: Die gefährlichste aller Religionen.

Tote im Auftrag der Staatsmacht:
Joseph Stalin, UDSSR, 1929 – 1953, ca. 43 Millionen Tote
Mao Tse-Tung, China, 1923 – 1976, ca. 38 Millionen Tote
Adolf Hitler, Deutschland, 1933 – 1945, ca. 21 Millionen Tote
Pol Pot, Kambodscha, 1968 – 1987, ca. 2 Millionen Tote
Josip Broz Tito, Jugoslawien, 1941 – 1987, ca. 1 Million Tote

28.11.2016

Geschosse wider den Einheitsbrei
von Philipp A. Mende

"Wie trennt ihr Kirche und Staat, wenn der Staat eure Kirche ist?", fragt der Autor die mittlerweile vollends zu staatshörigen Lemmingen herangezüchteten Bürger Deutschlands in diesem Buch.

Galt einstmals die Aufklärung über knapp 150 Jahre zumindest teilweise als Akt der Besinnung und Vernunft, so entlarvt Philipp A. Mende die gegenwärtige Entwicklung als eher rückläufig und führt in diesem Zusammenhang den Gegenbegriff der Entklärung ein.

Genießen Sie ein Werk, dessen enthaltene Positionen und messerscharfe Überlegungen dem aktuell und in rationaler Hinsicht vollständig aus dem Ruder laufenden Zeitgeist so massiv widersprechen, dass es vom Großteil hirngewaschener Gutbürger nur als ungeheuerlich bis empörend eingestuft werden kann.

21.11.2016

Der staats-lose Bürger
von Thomas Bovet

Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit bestimmen immer wieder – und derzeit wieder einmal ganz besonders – den deutschen Wortschatz. Folgt man den Aussagen der etablierten Politiker, den führenden Medienhäusern und generell dem links-rot-grünen Gesinnungskartell, dann kann man davon ausgehen, dass die deutschen Bürger freudig bereit sind, jeden Nicht-Bio-Deutschen auf dem nächsten Scheiterhaufen einem traurigen Schicksal zuzuführen.

Was daran erstaunt, ist die Tatsache, dass die Deutschen sich ganz offensichtlich mit größter Opferbereitschaft geradezu vergnügt mit dieser Rolle einverstanden erklären.

Der Autor dieser aus der erdrückend massenhaften Produktion von Allerweltsbüchern positiv hervorstechenden Publikation beschreibt dies so: „Die Deutschen befinden sich in ihrer liebsten Rolle – der des Opfers. Allerdings sind sie diesmal in ihre Lage weder hineingerutscht noch hineingedrängt worden; sie haben sich in diese Rolle systematisch und bewusst reingelebt, reingewählt und reinargumentiert. Deshalb besteht wenig Hoffnung, dass die Mehrzahl frühzeitig zur Besinnung kommen und ihren Weg zurück in die Vernunft finden wird.“

14.11.2016

Klimasozialismus - jetzt als EBook -
von Dieter Ber und Gerhard Breunig

Die Reduzierung von CO2 bedeutet weniger Pflanzenwachstum und somit auch die geringere Produktion von Nahrungsmitteln. Sie bedeutet ebenso wachsenden Energiemangel und sinnlosen Verzicht auf Wohlstand, besonders in den ärmsten Ländern der Welt. Immer weniger CO2 bedeutet die absichtliche Förderung weltweiter Hungersnöte.

Dient das alles nur der offensichtlich beabsichtigten Reduzierung von Leben auf dieser Erde oder ist es gar ein von langer Hand geplanter Völkermord verrückt gewordener, selbsternannter Gutmenschen?

Die beiden Autoren Gerhard Breunig und Dieter Ber führen den Kampf gegen die Mär der drohenden, vom Menschen verursachten Klimakatastrophe faktenreich fort. Sie legen schlüssig dar, dass die Schauermärchen nur einer kleinen Machtelite und den davon – vor allem – profitierenden NGOs nützen und zeigen auf, wie notwendig es ist, sich gegen den modernen „großen Sprung nach vorn“ zu wehren.

Denn tun wir das nicht, ist der Weg in eine ungeahnte Armut für Millionen von Menschen nur noch eine Frage der Zeit.

07.11.2016

09:22 | Die katastrophalen Folgen des Sozialismus - Was würde Ludwig von Mises in Venezuela tun?

Die Krise in Venezuela ist die jüngste Illustration der furchtbaren Folgen des Sozialismus und der vernichtenden Realität der Hyperinflation. Dieses Desaster ist besonders schlimm, da man es mit ein wenig geschichtlichem Verständnis hätte vermieden können. Die furchtbaren Folgen des Sozialismus und Interventionismus wurden immer und immer wieder auf der ganzen Welt mit ähnlichen Ergebnissen sichtbar. Trotzdem schaffen es neue Generationen der Zentralplaner – mit Unterstützung von ideologisch verbündeten Intellektuellen – immer wieder, die Menschen in die Irre zu führen. Selbstverständlich gilt die Maxime: „Dieses Mal wird alles anders.“

Ludwig von Mises (1881 – 1973) erlebte solch eine historische Episode selbst mit.
Nach der Niederlage im 1. Weltkrieg war Österreich-Ungarn in einer Krise. Die Habsburger Monarchie endete 1918 und somit wurde auch das Reich aufgelöst. Die deutschsprachige Bevölkerung gründete das sogenannte Österreich und das Land erlebte schnell eine schlimme Wirtschaftskrise. Die Regierung, geführt von einer Koalition aus Sozialdemokraten, Christsozialisten und einer nationalistischen Partei, implementierte ein sehr ehrgeiziges Wirtschaftsprogramm – bestehend aus Preiskontrollen, Lebensmittelsubventionen, der Nationalisierung von Industrien, und Wohlfahrt – und finanzierte es mit einer Druckerpresse.

Wie es Mises vorhersah, war das Ergebnis eine reine Katastrophe.
In dieser misslichen Lage nutzte Mises seine Position in der Handels- und Gewerbekammer in Wien, um eine Reihe von Wirtschaftsreformen zu fordern. Angesichts der Ähnlichkeiten zwischen der heutigen Situation in Venezuela und der damaligen Krise in Österreich kann ein Blick auf Mises’ Vorschläge für die venezolanische Zukunft von Nutzen sein.

06.11.2016

Die Kreatur von Jekyll Island
von G Edward Griffin

Ich freue mich über die Rubrik "Rezension" und möchte mich mit einem nach meiner Auffassung wichtigen Buch beteiligen. Das Buch "die Kreatur von Jekyll Island" wurde von G. Edward Griffin verfaßt.
Der Titel ist auf den amerikanischen Markt abgestimmt, was leider bei uns das Interesse unberechtigterweise reduzieren könnte.

Der Autor Griffin ist ein in den USA durchaus bekannter Medienschaffender, der nicht nur Bücher schrieb, sondern zusätzlich Dokumentarfilme produzierte. Auch dafür erhielt er in den USA Auszeichnungen, u. a. den "Telly Award". Obgleich Griffin ein abgeschlossenes Studium an der Universität von Michigan (Sprache und Kommunikation) vorweisen kann, schrieb er sich zu Recherchezwecken für dieses Buch in das College of Financial Planning in Denver ein. Das Ergebnis ist ein 660 Seiten starkes Buch!

Um es vorweg zu nehmen, die "Kreatur" ist die FED! Nach guter angelsächsischer Schreibtradition faßt der Autor in flüssigem, gut lesbarem Stil eine Menge interessanter, aufschlußreicher und informativer Fakten zusammen. Das umfangreiche Werk beschreibt die Entwicklung des US Finanzwesens von Anbeginn an. Es werden Namen genannt und Fakten beschrieben: Wer weiß denn schon, daß die FED die 4. (!) Zentralbank der USA ist? Daß deren drei bereits bankrott gingen? Daß die erste (Northamerican Bank) bereits vor Gründung der USA gegründet wurde und auch Kanada umfassen sollte? Allein dieser Punkt der drei bereits erfolgten "Durchgänge" ist für uns in de Gegenwart sehr aufschlußreich, es lassen sich Rückschlüsse auf mögliche Abläufe ziehen.

Der Autor beschreibt, welche Personen an der Gründung beteiligt waren, der Gründungs-Ort ist, na? , Jekyll Island! Weiter wird beschrieben, wie sich der Kampf zwischen den Verfechtern einer goldgedeckten und denen einer Papiergeldwährung durch die Jahrhunderte zieht, wie auch Präsidenten, z. B. Jackson, ihre ganze Energie im Kampf gegen die Banken veerbrauchten. Man erfährt, daß nach den wiederholten Zusammenbrüchen der jeweiligen Papiergeldsysteme, welche die arbeitende Bevölkerung jeweils teuer bezahlen mußte, wieder neuer Wohlstand durch die Arbeit der Bürger während einer Phase seriöser Finanzpolitik entstand. Es wird aufgezeigt, wie schon zu Beginn jener Zeit, als die USA am Anfang ihrer Geschichte standen und die Freiheit der Planung zu besitzen glaubten, tatsächlich das britische Finanzsystem (Rothschild) bereits zugegriffen hatte. Auch der Bereich der Machtpolitik per Finanzpolitik kommt nicht zu kurz. Der Autor belegt, daß der Kampf der Nord- gegen die Südstaaten tatsächlich wegen der Währungspolitik geschlagen wurde und der Kampf gegen die Sklaverei lediglich der Vorwand war! Die Funktionsweise des derzeitigen Geldsystems wird erklärt. Der Platz hier reicht nicht aus, die Fülle der Information insgesamt zu beschreiben. Das Buch endet mit 2 Ausblicken, einem pessimistischen und einem realistischen. Ich habe in den letzten Jahren kein Buch mit größerem Interesse gelesen und kann nur empfehlen, sich diese Faktenfülle nicht entgehen zu lassen. Viel Lesespaß !

31.10.2016

Die unheimlichen Parallelen
von Dr. Leonard Peikoff

Über die Geschichte der „Political Correctness“, dessen Wurzeln in der kommunistisch-marxistisch geprägten Frankfurter Schule liegen. Diese Ideologie dominiert mittlerweile durch Alt 68er Lehrstühle und Universitäten. Sie sind weitestgehend verantwortlich für den Zerfall der Gesellschaft durch Multikulti, Gender-Wahn und Zerstückelung der Gesellschaft in kleinste Interessensgruppen - endlich in deutscher Sprache

„Wenn Sie dem philosophischen Bankrott von heute nicht zum Opfer fallen wollen, dann empfehle ich Ihnen „Die Unheimlichen Parallelen“ als Schild und als Munition. Es wird Sie davor bewahren, unbewusst die Ideen zu unterstützen, die Sie und die gesamte Welt zerstören... Die vielleicht beste Empfehlung, die ich diesem Buch und dem Autor Leonard Peikoff geben kann, lautet, dass beide nicht Teil des heutigen kulturellen Mainstreams sind. Sie werden Teil des Mainstreams von morgen sein... Wenn Sie meine Bücher mögen, werden Sie auch dieses mögen.“– Ayn Rand

Ein Buch – aktueller denn je – auch und gerade für Deutschland.

24.10.2016

Spukschloss Deutschland
von Ramin Peymani

Die Neuordnung der Länderfinanzströme ist beschlossen; überall Sieger, wohin man auch blickt: Geberländer, die künftig angeblich keine mehr sind, und Nehmerländer, die weiterhin großzügig alimentiert werden. Und auch der Bund, der zwar tiefer in die Tasche greift als ursprünglich geplant, aber ohnehin kein Problem mit dem Geldausgeben hat, wurden die ab 2020 jährlich fälligen 9,5 Milliarden Euro nach dem Wirtschaftsverständnis unseres Bundesjustizministers doch „in diesem Land erwirtschaftet und niemandem weggenommen“.

Als am Donnerstag die ersten Meldungen zur vermeintlichen Abschaffung des Länderfinanzausgleichs über den Ticker gingen und die Begeisterung bei allen Verhandlungspartnern keine Grenzen kannte, schwante dem neutralen Beobachter bereits, dass es hier auch irgendwelche Verlierer geben müsse. Diese sind schnell auszumachen: Es sind – einmal mehr – die Steuerzahler.

Der auch von vielen Medien beklatschte Kompromiss ist nämlich ein Bluff. Und man fragt sich, ob es pure Unbedarftheit ist, die Journalisten behaupten lässt, es gäbe demnächst keine Geberländer mehr, oder der Versuch, die Leser zu täuschen. Denn klar ist: Am grundsätzlichen Umverteilungsprinzip hat sich nichts geändert. Nur der Modus wird ab 2020 neu geregelt – die Zahlmeister bleiben dieselben. Was sich ändert ist, dass die Zahlungen künftig über den Bund abgewickelt werden.

EU-Krise, Schuldenmisere, Zuwanderungschaos – drei große Brandherde unserer Zeit, die sinnbildlich für das Versagen der Politik stehen. Immer offensichtlicher wird auch für die Verantwortlichen selbst, dass sie die Lage nicht mehr im Griff haben. Schuld daran ist weniger die Komplexität der Aufgabe, als vielmehr der fehlende Mut, sich einem Zeitgeist zu widersetzen, der zunehmend von linken und grünen Ideologen bestimmt wird. Dabei gerät die vermeintliche Suche nach Lösungen oft genug zum peinlichen Machtgerangel eitler Selbstdarsteller.

Penetrante Umerzieher, die alle Lebensbereiche reglementieren, drohen eine Gesellschaft zu spalten, die sich zunehmend von einem Zeitgeist heimgesucht fühlt, der bevormundet, entmündigt und maßregelt. Wer sich diesem Spuk entgegenstellt, wird schnell zur Zielscheibe der politisch Korrekten. Nach seiner viel beachteten „Klodeckel-Trilogie“ legt der Publizist Ramin Peymani mit „Spukschloss Deutschland“ ein Buch vor, das noch eindringlicher und zugespitzter die gespenstischen Erscheinungen unserer Zeit aufzeichnet.

19.10.2016

Vaclav KLAUS, Jiri WEIGL, VÖLKERWANDERUNG. Kurze Erläuterung der aktuellen Migrationskrise. Edition Sonderwege. ISBN: 978-3-944872-30-8

"Allein nach Deutschland kam im Jahr 2015 über eine Million Migranten. Weitere Millionen Menschen machen sich auf den Weg nach Europa. Die Verantwortungslosigkeit der europäischen Politik mit Angela Merkel an der Spitze feuert die neue Völkerwanderung zusätzlich an. Statt die natürlichen Interessen souveräner Nationalstaaten zu wahren, predigt die deutsche Kanzlerin einen fahrlässigen Willkommenseifer. Städte und Kommunen versuchen derweil verzweifelt, das Chaos zu verwalten. Die Bürger laufen ihren politischen Vertretern davon, und die Hegemonie deutschen Gefühlsdusels zerstört den Frieden Europas. Den protestierenden mittel- und osteuropäischen Staaten droht Brüssel schon mit Sanktionen ... Dagegen ergreift einer der herausragenden Staatsmänner Europas das Wort. Der langjährige Präsident Tschechiens Václav Klaus fordert, sich von den barmherzigen Tagträumen zu verabschieden. Den europäischen Führungseliten wirft er vor, mit dem Druck der Flüchtlingsmassen die Reste europäischer Nationalstaatlichkeit zu zerstören. Klaus fürchtet um die Zukunft Europas."

PFLICHTLEKTÜRE! Kaufen, lesen, verschenken, weiterempfehlen. HP

17.10.2016

Die erfundene Katastrophe
von Günther Vogl

Der Autor berichtet von seinen Erfahrungen mit der Meinungsfreiheit in Deutschland 2016:

FINGER WEG VON DIESEM BUCH! Es scheint gefährlich zu sein. Es könnte der Dummheit Schaden zufügen!

Ist eine abweichende Meinung in Altötting und Burghausen nicht erwünscht? Man kann sich dieses Eindrucks kaum erwehren, wenn man sieht, mit welchen Mitteln die dortigen Stadtbüchereien verhindern, ein wissenschaftliches Buch in ihren Bestand aufzunehmen. Mein Buch „Die erfundene Katastrophe“ zeigt mit 400 wissenschaftlichen Quellenangaben und 130 Graphiken, daß Kohlendioxid keinesfalls an einer Klimakatastrophe schuld ist. Das darf der Bürger aber scheinbar nicht wissen; deshalb wird das Buch erst gar nicht in den Bestand aufgenommen.

Die Begründungen sind abenteuerlich bis offen manipulativ: Die Bibliothek in Altötting teilt mit: “Leider kann ich mit dem Inhalt Ihres Buches nichts anfangen – meine eigene persönliche Meinung weicht so weit von Ihrer ab, dass ich es beim besten Willen nicht in den Bestand der Stadtbücherei Altötting aufnehmen kann.“ In Burghausen hat man das Buch allen Ernstes abgelehnt, weil es angeblich einen grammatikalischen Fehler enthält! Die Leiterin der Bibliothek hat mir zudem mitgeteilt: “Des Weiteren gefällt mir die Formulierung des Klappentextes nicht.“

Es geht doch nichts über eine wissenschaftlich fundierte Diskussion!

Der Beobachter
Bezeichnend; Da stellt sich die Leiterin einer Bibliothek hin und bemängelt das Äußere eines Buches und zensiert zudem sogleich den Inhalt durch Nichtaufnahme in die Bibliothek, nach ihrem persönlichen Gutdünken: Ich habe andere Erfahrungen. Es kann bis zur "Bücherverbrennung" nicht mehr lange dauern! Wo sind wir hingekommen.

Leserkommentar
"Dieses Buch ist nicht hilfreich - die Energiewende ist alternativlos!" gez. A. Murksel

13.10.2016

Kranke Welt – Gesund überleben!
von Hans-Jörg Müllenmeister

Tödliche Geißel gegen Krebs: Zuckerentzug
Über 33 Millionen Klicks auf Google zum Stichwort Krebs. Überall bleibt das Schreckgespenst „Krebs“ morbider Begleiter der Konsumgesellschaft. Allein das Reizwort „Krebs“ löst schon Panik aus. Ich will hier keinen weiteren ideologischen Beitrag zum Thema Krebs und seinen vielfältigen Therapieformen beisteuern, vielmehr schauen wir uns den Krebs-Mechanismus in unserem Körper etwas genauer an. Vielleicht gelingt es, unser Konsumverhalten so gravierend zu ändern, dass nicht wir, sondern der Krebs keine Überlebenschance mehr hat.

Krebsfreie Orte
Tatsache ist, dass die von der Zivilisation unbeleckten Naturvölker krebsfrei waren, solange sie sich traditionell natürlich ernährten. Denken Sie an die Eskimos auf Grönland oder an das Bergvolk der Hunzi in Afghanistan. Erst als wir ihnen den „Segen“ kohlehydratreicher Industrie­­nahrung erteilten und sie auch bequemer wurden, erkrankten und starben sie an der eingeschleppten Zivil-Plage.

Krebs ist eine Zivilisationskrankheit! Es lohnt sich daher, unseren Lebensstil zu hinterfragen, um an die Wurzeln des Übels zu gelangen.

04.06.2016

Atlantik oder Levante? Schlüsselmächte und Schlüssel zur Macht
von Hans-Josef Friedrich

Hinter dem Titel Atlantik oder Levante erwartet der geneigte Rezensent ein Werk im Stil von Akif Pirincci oder Thilo Sarrazin. Hans-Josef Friedrich zeigt, dass das Thema auch auf eine andere Art und Weise abgehandelt werden kann.

Das erste Kapitel beginnt mit einer kurzen Reflektion über die Rolle des Geschichtsunterricht in verschiedenen europäischen Kulturen, um daraufhin eine Vielzahl verschiedener Theorien für die Dominanz des mitteleuropäischen Kulturkreise zu prasentieren.

Die nächsten beiden Kapitel stellen verschiedene Staaten im Detail vor. Die Grossmachte werden dabei auf rund 20 Seiten pro Land besprochen, während kleinere Aktoren weniger Platz bekommen. Das darauffolgende Kapitel stellt Konzepte Hanse und Co vor, um daraufhin die Rolle einzelner wirtschaftlicher Elemente zu beschreiben. Auch Religionen kommen zur Sprache - Fanatiker aller Couleur werden mit dem Werk nur wenig Freude haben.

Hans-Peter Friedrich trifft eine interessant-eigenwillige Auswahl im Bereich der behandelten Themen. Aus Sicht des Rezensenten gelingt dem Autor der Spagat zwischen Historie und Präsens - auch historienaffine Personen finden das eine oder andere interesante Detail. Bei der Behandlung der Hanse fehlt meiner Wenigkeit derweil der Verweis darauf, welche tragende Rolle dieses Gesellschaftskonzept für die Entwicklung von Limited und Co einnahm.

Zu guter Letzt befasst sich der Autor mit seiner persönlichen Zukunftsvision für Mitteleuropa. Friedrich skizziert zwei verschiedene Szenarien: neben der Dominanz eines wieder erstarkten Westeuropa geht er auch auf die potentielle internationale Rolle eines Eurabiens ein. Die hier aufgestellten Visionen sind teilweise aufrüttelnd, aber aus mathematischer und gesellschaftstheoretischer Sicht voll und ganz nachvollziehbar. Leider scheint die Arbeit am Werk vor dem Eintreten der Fluchtlingskrise abgeschlossen worden zu sein, weshalb die Rolle von zehntausenden Migranten nicht besprochen wird.

Keine verlagstechnische Meisterleistung
Der Roderer-Verlag verpackt die Ausführungen des Autors in ein 1200 Seiten starkes und sehr hochwertig verarbeitetes Paket. Leider macht die Haptik die Freude am Resultat zu Nichte: wer Atlantik oder Levante abends im Bett zu lesen sucht, haette sich kleinere Schrift und weniger Seiten gewunscht.

Ob der immensen Unhandlichkeit des Werks ist die Handhabung der Fussnoten geradezu eine Frechheit. Der Autor fasst sie am Ende des Werks zusammen, was eine Blätterorgie auslöst - in einer an einer drittklassigen österreichischen Fachhochschule verfassten Bachelorarbeit findet man in diesem Bereich mehr Entgegenkommen an den Leser.

Fazit
Atlantik oder Levante ist mehr Roman als Geschichtsbuch: das im Großen und Ganzen packend geschriebene Werk versucht, die Entwicklung der Menschheit aus wirtschaftlicher und politische Hinsicht komplett abzubilden. Dass jeder Leser ob der immensen Bandbreite der Themen nicht überall 100 Prozent mit dem Autor d'accord geht, folgt aus der Logik - wer sich für die Weltgeschichte interessiert und viel Zeit mitbringt, dürfte den Kauf des sehr umfangreichen Werks nicht bereuen.

31.05.2016

15:20 | Michael Ladwig. Ludwig von Mises. Ein Lexikon

Einleitung des Autors:

Dass es so weit kommen konnte, verdankt die Nachwelt der leidenschaftlichen Vehemenz, mit der Mises seine Thesen vertrat. Die Erkenntnis, dass jedweder Fremdeingriff in bedürfnisgelenktes Handeln unethisch ist, ist dabei nur eine – jedoch wesentliche – Folge der Geradlinigkeit seiner Arbeiten. Beispielhaft dafür mag ein Satz aus seiner viel zu kurzen Autobiografie dienen, nämlich dass »in der Wissenschaft {…} Kompromisse Verrat an der Wahrheit seien.

Mit Nachgiebigkeit vermag man Freunde in Politik und Wissenschaft zu gewinnen, Mises jedoch war daran nicht interessiert. Vielmehr setzte er auf Vernunft. Die Feindschaft vieler Akademikerkollegen – zumeist aus der Historischen Schule der Nationalökonomie – und Politiker begleiteten ihn leider sein Leben lang. Aber auch weite Teile der außerökonomischen Intelligenz standen Mises’ entschlossenem Eintreten und seinen messerscharfen Argumenten gegen jedwede sozialistischen Experimente ablehnend gegenüber.