31.12.2016

09:45 | geolitico: 2017 endet die Ära Merkel

Marc Friedrich und Matthias Weik glauben an ein Ende des Euros und der Ära Merkel

25.12.2016

08:51 | gs: Rechnen Sie mit dem Unerwarteten!

In der Zeit kurz vor der Jahreswende hagelt es üblicherweise Prognosen. Für Anleger kann diese Zeit in eine verwirrende und strapaziöse Tortur ausarten. Wer weiß schon, wie die nächste Bundestagswahl ausgehen wird und welche Kurskapriolen uns die Börsen bescheren werden? Gab es da nicht erst den unerwarteten Brexit und fünf Monate später den überraschenden Wahlsieg von Donald Trump?

13.12.2016

14:22 | kenfm: Die Macher: Erwin Thoma – Holz100

Erwin Thoma baut in 33 Ländern Häuser, die zu 100 % aus Holz gefertigt werden. Seine Konstruktionen sind erdbebensicher. Sie erfüllen deutlich höhere Brandschutzklassen als Häuser aus Stahl und Beton und hinterlassen, weder bei der Produktion, noch bei theoretischem Abriss, das, was man Müll nennt.
Häuser von Erwin Thoma orientieren sich an einer Kreislaufwirtschaft, die den Wald kopiert. Der Wald ist ein komplexer Lebensraum, der sämtliche Materialien selber erzeugt und zu 100 % recycelt. Kann der Mensch dieses System übernehmen?
Ja, das kann er, wenn er das System verstanden hat. Wenn er bereit ist, es zu kopieren und wenn er die Idee dahinter erkennt: Kooperation statt Konfrontation.
Enkelkompatible Wirtschaft und Nachhaltigkeit sind die Zukunft, will der Mensch als Spezies überleben. Ressourcenkriege wie in Middle East wären unnötig, würde man beginnen, komplett auf regenerative Energie umzustellen, würde man vor allem beginnen, Energie zu sparen.
Thoma baut Häuser auch in der Alpenregion mit ihren klirrenden Wintern. Trotzdem kommen seine Gebäude OHNE Heizung aus. Die Vollholzgebäude kopieren mit ihrer Klimatechnik die Idee von Ameisenhaufen. Strom wird über ein Solardach erzeugt – 100 % autark.
Diese Häuser sind weit mehr als Wohnorte. Sie sind gelebte Friedensbewegung, denn sie machen NATO-Beutezüge nach Gas und Öl unnötig.

11:00 | presse: „Die jungen Menschen sind verzweifelt“

Silverado
Ich frage mich immer wieder, wie junge Menschen, die im Gegensatz zu den meisten Lesern hier ja noch das ganze Leben und theoretisch auch alle
Chancen vor sich haben, mit dieser Situation umgehen. Besonders interessant finde ich das Ende des Interviews über die subventionierten Start-ups.

09:55 | Leser-Kommentare zur Diskussion der letzten Tage

(1) ich bin Bachheimer-Leser der ersten Stunde, war beim gründungstreffen des Clubs in Nürnberg dabei, lese auch noch weiterhin sporadisch bei HG, weil mich die "anderen Ansichten" schon auch interessieren...
Für mich war es schon seit Kindesalter klar, das es irgendwann "mal wieder krachen" muß, daher habe ich seit über 20 Jahren immer im Hinterkopf gehabt mich aufs schlimmste vorbereiten zu müssen. Haben ein Haus auf dem Land, können uns mit allem lebensnotwendigen eine gewisse Zeit selbst versorgen (Holz, Wasser, Strom etc.) Nahrungsvorräte für mehrere Monate und genügend Tauschwaren sind auf zwei Standorte verteilt. Für den Fluchtfall steht ein Camping-Anhänger bereit, Rucksack ist gepackt, Tank vom Auto ist immer voll...
Mein Problem ist, je mehr ich lese, umso verunsicherter werde ich, ob das alles einen Sinn hat!
Wahrscheinlich bin ich aufgrund der "jahrelangen Wartezeit" schon so mürbe, das ich nicht mehr unterscheiden kann ob es Satire ist, oder Ernst, was manche Leser so schreiben !!!
Klar, niemand weiß was wann kommen wird und vor allem warum - eine Krise oder gar ein Krieg könnte tausend Gründe haben.
Ich war bislang immer der Meinung, je besser man auf den Extremfall vorbereitet ist, desto größer sind die Chancen mit einem blauen Auge davonzukommen. Logisch: wenn eine Bombe vor die Haustüre fällt habe ich Pech gehabt und alles ist vorbei, aber wenn es sich "nur" um einen längeren Stromausfall handelt, einhergehend mit Bürgerkriegsähnlichen Zuständen (vor allem in den Städten) dann hab ich mir bisher gute Chancen ausgerechnet, das ich mich erfolgreich mit meiner Familie in unserem Häuschen verkriechen kann und das das ganze aussitzen um danach mit Leibeskräften eine bessere Gesellschaft mit aufzubauen...
Der eine schreibt: mach was Du willst, es trifft Dich trotzdem. er andere meint es wird schon nichts passieren...
der dritte rät jeden tag so zu leben als wäre es der letzte - dann würde ich jeden Tag wegen Tätlichkeiten am Arbeitsplatz meinen Job verlieren und alles Geld verprassen was ich besitze !!!

Wie wärs mit folgendem Gedanken: der Vorbereitete erhöht seine Chance auf ein gekemmeres Übergangsleben. Der REst ergibt sich bzw. liegt in Gottes Händen! TB

PS: wahrscheinlich tut es mir in 10 Minuten schon leid, so einen Schwachsinn geschrieben zu haben - aber ich bin echt verzweifelt...

Es gibt keinen Grund, das Schreiben zu bereuen. 1. ist's kein Schwachsinn, 2. haben Sie sich Luft gemacht.
Es gibt keinen Grund, verzweifelt zu sein, das was kommt betrifft alle. Wir sitzen alle im selben Boot. Besser als alleine durch schwere zeiten gehen zu müssen! TB

(2) Gräßliche Vorstellung, doch wohl typisch Deutsch. An meinen letzten Tag, habe ich natürlich nichts anderes zu tun, als arbeiten zu gehen und die sogenannten immerwährenden täglichen Verrichtigen zu machen. Welch ein Pflichtbewusstsein.
Dem anderen Leser mit dem tauschen, mag ja sein, aber mit der Zahl 50 % und mehr werden umkommen, muss man erst das Ziel erreichen um überhaupt was tauschen zu können. Denn schon auf den Weg zum Tauschplatz könnte man umkommen. Wir spinnen im Sinn, sicher nicht, wenn wir aber Prognosen von Bevölkerungsreduktion in der Größe annehmen. Kommen wir wieder zur Einstellung, alles Super, es erwischt immer nur alle anderen, nur mich nicht. Spock wäre sicher fasziniert.

(3) Ich kann dem Leser hier beipflichten und seine Erfahrungen mit eigenen ergänzen sowie mit meiner Schlussfolgerung und aktuellen Lebensansicht. Mein Zugang zu dem Thema kam um das jahr 2008. Damals habe ich Edelmetall gekauft und begonnen Nahrungsmittel zu horten. Es stellten sich zwei Dinge heraus: 1) Die Welt ging nicht mit Lehman Brothers unter und 2) Lebensmittel verderben nach einiger Zeit. Auch noch eine dritte Weisheit fügte sich in das Gesamtbild: Die Leute beginnen dich für einen Spinner zu halten, wenn sie von Vorbereitungen für einen Weltuntergang hören, der nicht stattfindet. Ich habe meine Strategie etwas angepasst, habe den für 2012 prognostizierten Weltuntergang ins Visier genommen (Diesmal aber ganz sicher!) und mich wieder vorbereitet. Bargeld abgehoben und gebunkert, wieder Lebensmittel gekauft – länger haltbare diesmal. PM musste ich nicht speziell beachten, denn ich habe nie aufgehört immer mal in Batches nachzukaufen. Kryptowährung gehört auch zum Repertoire, und – man staune: es hat sich zu meiner besten Anlage entwickelt, und ich konnte mir damit noch eine Menge mehr Edelmetall kaufen. Aktien habe ich alle verkauft und mich störrisch geweigert auch nur über einen Wohnungskauf nachzudenken, denn es geht eh alles bald den Bach runter. Daraus ergaben sich wieder ein paar Lerneffekte: 1) Die Bank interessiert sich für Bargeldabhebungen und stellt dumme Fragen. 2) Die Welt ging auch diesmal nicht unter, was dann fälschlicherweise aufgrund des Wiederholungseffekts so interpretiert werden kann als würde sie das niemals tun. 3) Auch Nudeln und CousCous halten nicht ewig. Auch wenn man sie selbst natürlich noch essen würde, haben andere Familienmitglieder keine Lust darauf. 4) Es macht einer Ehefrau keine Laune, keine Aussicht auf ein Eigenheim zu haben. Besonders wenn der Tag X wieder mal verschoben wurde. Und zuletzt 5) Die verschrobenen Ansichten diverser Weltuntergangsseitenbetreiber taugen nicht für Small Talk. Ich muss dazusagen, dass ich zu einem Menschenschlag gehöre, der nicht aufgibt. Also wieder zurück an den Planungstisch. Was tun? So oft ich die generelle Frage, wo unser aktueller wirtschaftlicher und finanzpolitischer Kurs hinführen mag für mich selbst zu beantworten versucht habe, bin ich immer zum gleichen Ergebnis gekommen. Jap, unsere Welt hat ein Problem, und Nope, sie wird es nicht auf die Sanfte lösen können. Ich habe aber festgestellt, dass der Weg dahin und vor allem der Zeitmassstab ein anderer ist, als manche meinen. Eine weitere Sache ist mir eigen: Ich plane Alternativen. Es macht keinen Sinn, alles nur auf eine Karte zu setzen. Neue und aktuelle Strategie ist nicht darauf ausgelegt, dass mein Leben nur dann einen Wert hat, wenn der Crash kommt, sondern ich plane auf Kontinuität mit der Prämisse, dass: a) die Währung kollabieren wird, b) Bargeld verboten wird, c) Edelmetallhandel stark eingeschränkt werden wird, d) die Sicherheitslage in den europäischen Städten kritischer wird, e) die Wirtschaft allgemein einbrechen wird und f) die Finanz aller Länder immer heftiger das Vermögen der Bürger einzuziehen trachten wird. Aber ich versage mir keinen Urlaub, habe nicht ständig 0 auf dem Konto, gehe trotzdem aus dem Haus und bin in der Schweiz selbständig wirtschaftlich sehr aktiv. All das würde ich nicht tun, wenn ich davon ausginge, dass morgen die Welt untergeht. Daher gehe ich nun mal nicht davon aus, dass morgen die Welt untergeht. Punkt. Da ich mich aber auf die Prämissen a-f vorbereitet habe, könnte sie dennoch ruhig untergehen. Ich hätte eine hohe überlebenschance. Zwei Standorte (die ich beruflich ohnehin benötige), Reserven (die diesmal 20 Jahre+ halten werden), Edelmetall und Kryptowährungen, Waffen (legal!) und ausreichend Munition über die Jahre angesammelt, Notrucksack an beiden Standorten. Treibstoff (kein Biodiesel, also auch ewig haltbar), autarke energieversorgung (Solarpanels) an beiden Standorten. Fluchtfahrzeug an einem neutralen Standort, das auch nach einer EMP Attacke noch fährt. Ich könnte die Liste ewig fortsetzen. Es hat sogar Riesenspass gemacht, das alles Stück für Stück anzusammeln. Conclusio: Wenn man wie viele Originell Leser davon ausgeht, dass eh nur jeder zehnte in zwei Wochen am Leben sein wird, weil uns die Amis, die ISIS oder die Russen spätestens zu Weihnachten nuken, dann versaut man sich das Leben. Man braucht den Crash, sonst macht nichts mehr Sinn. Statt dessen: Annahmen treffen, die nicht unbedingt fatal sind. Einen Teil der verfügbaren Mittel monatlich abzweigen. Auf gar keinen Fall alles reinpulvern. Die Vorbereitung wie ein Hobby betreiben. Keinem gross was erzählen. Klappe halten. Falls Zweifel kommen: Ein paar Tage wegfahren, vielleicht rauf in die Berge. Frau und Kinder mitnehmen, glücklich sein. Es wird schon nicht genau dann passieren, wenn ihr auf dem Gipfel seid. Egal wie intensiv man sich vorbereitet. Man kann niemals 100%ige Sicherheit erreichen. Ich bin mit einer 80% igen zufrieden, wenn ich daneben auch noch gut leben kann. Das einzige, was bei mir wirklich nötig war, war das Versprechen, dass wir uns nie eine Immobilie auf Kredit zulegen. Ich kann gut schlafen. Hoffe, das hilft dem Leser etwas bei der Orientierung.

(4) Mir geht's genauso ich bin hin und her gerissen, ich habe das nötigste zuhause und Teile im Auto, wohne aber leider im Ballungsgebiet auch wenn es am Rande ist.Zur Not würde ich mir dann ein Ferienzimmer mieten oder Haus, hab bis jetzt auch nichts passendes gefunden.
Ich hoffe wir erfahren es kurze Zeit vorher sodass wir fliehen können!
Auf der einen Seite denk ich mir auch lebe jeden Tag als wäre es der Letzte. Nur auf der anderen Seite wieder, hab ich so einen extremen Lebenswillen und ich glaube an Gott das ich mir denke das muss zu schaffen sein!
Es ist nur das mir die Familie und Freunde schwer am Herzen liegen, nur leider leben sie einfach so weiter als wenn nix wäre ohne sich nur irgendwie vorzubereiten. Ich bin ehrlich, ich weiß auch nicht wie ich reagiere wenn es losgeht! Das muss erst mal die Psyche verkraften, wenn wir plötzlich mit solch einer extremen Gewalttätigkeit konfrontiert werden. Ich hoffe jeder von uns findet eine Gruppe in seiner Umgebung, denn nur gemeinsam sind wir stark.
Ich lese die Bachheimer Seite schon seit Anfang an und bin froh überglücklich dabei zu sein.
Ich bin auch über die WE Seite zu Bachheimer gekommen, habe auch hin und wieder aus Neugier darüber geschaut. Nur durch die vielen nicht eingetroffenen Vorhersagen, kann man in eine Depression verfallen und das ist sehr gefährlich!


07:44
 | Leser-Zusammenfassung zur "Diskussion der letzten Tage"

Die ganze Diskussion um diese Liste kann man in einem kurzen Witz zusammen fassen:Ein Atheist kommt in die Kirche und kniet sich neben den gläubigen Katholiken. Als dieser den Atheisten bemerkt, sagt er zu ihm: "Ich denke Du glaubst nicht an Gott?" Darauf der Atheist:"Tu ich auch nicht. Aber.... man kann ja nie wissen!" Also: vorbereitet sein, aber trotzdem - wenn möglich - leben als sei es der letzte Tag :)
Ragnarök zur "Mutter aller Blasen"Eine (ausnahmsweise) halbwegs treffende Analyse. Irgendwann implodiert die Mutter aller Blasen und es ist Zeit für einen „Reset“. In der Folge gibt es womöglich eine Zeit wieder den guten alten Tauschhandel. Wird das ganze „kriegerisch“ gelöst ist das ganze je nach Ausprägung eh für die Katz. Bei einer „milden kriegerischen Auseinandersetzung“ (bislang das Mittel der Wahl für einen „Reset“) oder ein kräftiges anziehen der Inflation stehen die Chancen gut, dass wir einen sich entwickelnden Tauschhandel erleben werden. In einem solchen Fall ist EM Vorsorge – vor allem in kleineren Stückelungen – nicht zu Verachten. Aber auch andere gut tauschbare Güter dürften Gewiss gefragt sein – wie z. B. Zigaretten. Einen Einblick gibt uns sogar 
https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/notenbanker-in-der-klemme-top-hedgefonds-prophezeien-wie-das-qe-gelddrucken-enden-wird_H847865378_356450/
und da Sage noch jemand – wir spinnen. Wir sind wohl sogar besser als TOP Hedgefondsexperten, da wir die Nachtigall schon vor einiger Zeit haben zirpen hören.

12.12.2016

08:12 | Leser-Kommentare zur Deagel- und anderen Diskussionen auf b.com

(1) Vier Wochen bevor er gestorben ist, war ich noch mal dort bei ihm. Und da hab i ihn g’fragt, auch wieder politisch, wegen dem nächsten Krieg, und da hat er wieder das Gleiche g’sagt, sagt er: ‚Für drei Wochen musst’ Lebensmittel dabei haben, sperr zua, lass niemand nei, und wenn einer nei wui, dann schiaßt naus.‘ Hab ich g’sagt: ‚Kannst doch nit einfach auf die Leut schhiaßn.‘ Sagt er: ‚In dem Fall gibt’s kein Gesetz mehr. Das san drei Wochen gesetzeslose Zeit. Da heißt es: Wer kann überleben, und wer nit. Irlmaier

(2) Nunja, H.TB, ich kann wirklich sagen, das Morbide unserer Zeit ist wirklich bemerkenswert. Lesen doch "viele" TB und HG, sparen tapfer in Gold, Silber, Konservendosen ect. und dann fällt einen Teil dieser Menschen nichts anderes ein, als sich eine Welt vorzustellen, deren Sinn es ist, täglich um Überleben zu kämpfen. Ich will ehrlich gestehen, ich wundere mich über selber, das ich noch so kämpfe. Vielleicht ist es das Sprachrohr, das Sie mir dankeswert überlassen.

Doch nach dem heutigen Schlagabtausch über den Untergang der menschlichen Zivilisation, denn über nichts anderes sprechen wir. Bin ich wieder mal sehr ernüchtert. Wie wollen wir aus diesem Tal rauskommen, wenn eine beträchtiche Anzahl der Leser, ihren Fokus und damit ihre Energie in eine "Show" stecken, die letztendlich nichts anderes heisst, als mit merkbarer Wahrscheinlichkeit umzukommen ?

Offensichtlich sind die Leser von dieser (Deagel) Show beeindruckt und daher wollen und müssen Sie darüber sprechen. Und wir stehen schon in der selbstauferlegten Pflicht hier Hilfe durch Aussprache- und Diskussionsmöglichkeit zu bieten. Ausserdem bietet eine solche Thematisierung die beste Möglichkeit für die Nüchternen, die Verängstigten aus dem Tal der Angst zu holen! TB

Ich weiss im Moment wirklich nicht, ob solche Diskussionen, wie über Deagel hilfreich für unsere Sache sind. Sie können natürlich einwenden, das dies zwingend ist, der Informationfreiheit willens bzw. der Warnung wegen, was passieren kann.

Natürlich wollen wir die Menschen vorbereiten und auf eine Verängstigung der Leser verzichten, das machen genügend andere.Natürlich ist die Deagel nicht hilfreich für unsere leser. Nichtsdestotrotz muß diese Diskussion zulässig sein. Aber das Weglassen unbequemer oder unpraktischer Themen hilft uns auch nicht wirklich weiter. Deshalb muß man oft auch in den ganz sauren Apfel beissen! TB
 
Doch wir verlieren dadurch, auf meine Sicht gesehen, unser Ziel aus den Augen bzw. mein Ziel war nie eine Hölle auf Erden zu postulieren. Im nachhinein, ist es es sehr anstrengend daran zu denken, einen "Baron" untersützt zu haben, der sich die Hölle auf Erden wünscht und deshalb eine ganze Bewegung bremst und manipuliert.

Ich weiss ja, das das so ist wie es ist, doch es macht nach dieser, für einen Menschen lange Zeit schon irgendwie müde. Weil wir jetzt selbst auf TB da angekommen sind, wo es eigentlich nicht mehr um Investment, Gold und Silber geht, sondern unter dem Teppich darum, etwas zu überleben, das bis jetzt rein auf einer Vorstellung  auf einen Potenzial basiert, welches nicht so eintreten muss.

Schon alleine die Dimensionen in denen wir inzwischen reden, jagen einen wenn man ehrlich ist, Angst und Schrecken ein. Wird doch ohne mit der Wiimper zu zucken, inzwischen von Menschenverlusten im achstelligen Bereich gesprochen, als würde man ein Frühstücksei köpfen.

Das ist auf die Sache gesehen sehr bedenklich. Wobei die gefühlsmäßige Kälte der von ihnen veröffentlichen Lesermeinungen, mich mächtig erschrocken haben. Denn wenn es nur ungefähr zu dem kommt, was so kalt beschrieben wird. Kann man wenn überhaupt, nur noch wenigen Menschen trauen. Diese Untergangsfantasien werden zur Zeit medial, massiv unter die Leute gebracht. Sei es in TV, Kino, Serien, inzwischen ebenfalls immer wieder in ganz normalen Mainstream. Und das läuft schon lange Jahre, und lässt wenig gutes hoffen.

Vieles scheint rein darauf angelegt zu sein, um die Menschen zu trennen, zu demoralisieren und zu zeigen, das man kein Chance hat. Wir rufen nach wie vor in einer Wüste und warten darauf zu sehen wie die Schafe geschoren werden. Und der Dank dafür ist in der Regel, störe meine Kreise nicht. Under Indianer grault sein Pferd und fragt sich, was geht mich das eigentlich an. Ich habe keine Kinder, was habe ich hier unten noch zu erledigen ?

Gegen Kaisertreue kämpfen ? Was geht mich das eigentlich an, in einer Welt, die eigentlich eine Zwischenwelt geworden ist, welche zwar stofflich ist, doch sehr viele Menschen das zwischenmenschliche Kommunzieren verlernt haben und sich vorzugweise überwiegend "virtuell" mit der Welt auseinsander setzen und sich rühmen 250 Freunde auf was auch immer virtuellen Plattform zu haben. Die Matrix ist längst da. Naja, machen wir halt das beste daraus. Was bleibt uns übrig.

(3) die Resonanzen der Optimisten auf meinen (13 Punkte, die zu hohen Todeszahlen führen können) und andere pessimistische Kommentare haben natürlich Recht, dass man jeden Tag, an dem Normalität herrscht, genießen sollte und dankbar dafür sein sollte. Gleichwohl sollte man sich aber auch auf die Zukunft vorbereiten und alles erdenkliche tun, um seine Lieben und Freunde für die aktuellen und voraussichtlichen zukunftigen Ereignisse sensibel zu machen. 
Vielleicht hilft als neutrale Quelle ein Blick durch die Brille von Bundeswehr-Repräsentanten, um die aktuelle Bedrohunglage unseres Lebens bzw. unserer Lebensumstände zu verdeutlichen:
In dem bereits angeführten Buch von Orchechowski werden die Ansichten von 9 Bundeswehrgenerälen im März 2016 zur aktuellen deutschen Sicherheitslage offengelegt (in Artikelform soll das bereits im März 2016 auf Kopp online veröffentlicht worden sein - wobei auch die Kommentare zu diesem Artikel sehr lesenswert sein sollen und auch im Buch zitiert werden).
7 (!) von 9 Generälen gehen demnach auf Basis eines Diskussionspapiers (diese Analyse wird im Buch zusammengefasst wiedergegeben, hier nun meinerseits ohne Gewähr auf richtige Wiedergabe) wohl davon aus,
dass es zu einem islamistischen Blitzkrieg (!) statt zu einer schleichenden Islamisierung in Deutschland kommt,
dass die erforderlichen Waffenlager in Zeiten offener Grenzen bereits seit langem angelegt sein können (z. B. in großen Lagerhallen in Industriegebieten),
dass es zu plötzlichen Überfällen auf Marktplätze mit Köpfungen und Kalifatausrufen kommen könne,
dass dadurch der Widerstand teils sterben könne,
dass die IS-Kämpfer den deutschen Soldaten an Kampfwillen und Brutalität deutlich überlegen sein könnten,
dass von 170.000 Bundeswehrsoldaten günstigstenfalls 50.000 (!) kampfbereit sein könnten.
 
Als Lösung werden vorgeschlagen: sofortige umfangreiche Abschiebungen unter Androhung des Entzugs von Entwicklungshilfe, falls die Heimatländer der Flüchtlinge die Wiederaufnahme verweigern, unverzügliche Verstärkung von Bundeswehr, Polize, Zoll und Ausbildung zur Verteidigung im Inneren,
Erreichtung von lokalen Waffendepots mit Handwaffen, an denen die Reservisten ausgebildet wurden. Öffnen der Depots durch die Polizei bei örtlichem Angriff.
 
Aus den Kommentaren zu dem Kopp-Artikel wird im Buch zitiert, dass die Terroristen vorzugsweise Verkehrsinfrastruktur angreifen könnten, die Unterbringung von Migranten in Schulen (Beslan-Attentat) und Kasernen besondere Gefahren birge, ein IS-Angriff schnell die moderaten Muslime radikalisieren könne und es zu einem ethnischen Bürgerkrieg sowie zu einem Kampf zwischen Linken und Rechten kommen könne.
Im Buch werden mehrere hochrangige ausländische Quellen (Minister etc.) genannt mit Einschätzugen der Anzahl der bereits in Deutschland befindlichen IS-Kämpfer/Dschihadisten.  Zitiert wird auch ein al-Qaida-7-Punkte-Plan, der in der Welt in 2015 veröffentlicht worden sei, und als 5. Stufe die Gründung eines Kalifats für den Zeitraum 2013 bis 2016 und für 2016 den "totalen Krieg" in Aussicht stelle. Die Phasen 1-4 sind laut Buch mittlerweile eingetreten. Für 2020 sei der "Endsieg" geplant.
 
Schließlich wird im Buch die in der Washington Post im Mai 2008 geäußerte Einschätzung des ehemaligen Direktors der CIA , Michael V. Hayden, wiedergegeben, dass Deutschland spätestens 2020 nicht mehr regierbar sei! Laut (CIA?-)Studie würden sich Werteverfall, Islamisierung, Massenarbeitslosigkeit und fehlender Integrationswille einiger Zuwanderer, die sich rechtsfreie, ethnisch weitgehend homogene Räume selbst mit Waffengewalt erkämpfen würden, in einem Bürgerkrieg entladen.
 
Meine Frage an alle hinsichtlich der Zukunft optimistischen Kommentatoren: Selbst wenn diese Entwicklung noch nicht bis 2020 eintreten sollte:
Hat die Auseinandersetzung mit einem solchen Szenario und den bereits in früheren Kommentaren genannten Risikofaktoren nun mit der Freude am eigenen Untergang zu tun oder mit der noch rechtzeitigen Auseinandersetzung mit voraussichtlichen Entwicklungen, auf die man sich jetzt noch bestmöglich vorbereiten kann (vielleicht sogar durch Auswanderung)? M. E. steht letzterer Ansicht nicht entgehen, jeden einzelnen Tag in der heutigen "Normalität" bestmöglich zu genießen.  Aber wer meint, dass die kommenden 20 Jahre so entspannt wie die vergangenen 20 Jahre sein werden, ist in meinen Augen ein realitätsferner Träumer. Und Träume sind bekanntlich Schäume.

 Die gestrige Diskussion auf Gesellschaft... wurde aus thematischen und auch Platzgründen hierher (11.12.2016) migriert! TB

(4) Nukleus: Ist es den so schwer die einfachsten psychologischen Mechanismen zu begreifen? Ist es den so schwer in der Vergangenheit die ganzen Katastrophen anzuerkennen? Dann sieht man doch, es besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass etwas passieren könnte und die wenigsten auf b.com wünschen sich so ein SHTF Szenario. Es geht immer und immer wieder vor allem darum, ein Mindestmaß an Vorbereitung getroffen zu haben. Mal ehrlich, warum haben wir eine Was kommen soll – Rubrik? Und wie oft soll ich es den noch schreiben, lebt im JETZT und kommt mit diesen Lebensumständen klar (ja aber dennoch Vorräte und Vorbereitung, weil halt nun mal ein deutliches Risiko besteht). Unsere Lebensumstände sind, wenn wir ehrlich sind, paradiesisch. Warme Wohnung, schön duschen, kuscheliges Bettchen, Zeit hier seinen Senf dazu zu geben...etc. Erkennen tun wir aber trotzdem, es liegt etwas schwer im argen. Ich empfehle hierzu das Buch von Konrad Kustos – Chaos mit System. Persönlich halte ich jetzt nicht den Blackout und Sonnenstürme für sehr wahrscheinlich, alles kam aber schon mal vor und wir wissen so, was da alles abging.
Diese Zuschriften, ist ja bisher nix prophezeites passiert, also alles Blödsinn, sind in meinen Augen verantwortungslos. Aus psychologischer Sicht ist es aber nachvollziehbar, da was nicht sein darf, nun mal auch nicht sein kann. Scheuklappen runter und die Welt ist in Ordnung.
Und genau deshalb, wegen solchen „Kopf in den Sand Steckern“ und sich über alles lustig Macher, geht die Gesellschaft den Bach runter. Genau hier sehe ich das SHTF Szenario. Man überlegt sich nicht was es kostet, positiv zu denken Wird scho alles gut gehen...ist es ja bisher auch. Hatte ich auch genug im Freundeskreis und plötzlich wollen alle a Krochn ham. Ja, wieso des jetzt?
Wie geht es jetzt im Bach runter? Dann schauts euch amol die ganze Azubis an, welche grad in der Ausbildung sind! Die sind teilweise so saublöd, einem war es zu warm, da hat er sich die Hosenbeine mit einem Cutter abgeschnitten und ist dabei fast verblutet. Jaha, der hatte sie noch an und ist mit dem Messer aus rum. Und das sind vergleichsweise noch harmlose Fälle. Und da fragen sich hier die Leut, warum in Dummland bis 2025 die Leut wie die Fliegen sterben.
Oder mal auf einem Campus die Studierenden beobachtet? WTF!
Bundeswehr, auch so ganz witzige Sachen, wenn der Rekrut versucht mit einem Feuerzeug einen Baumstamm zum brennen zu bringen. Da will man die Pengpengs ganz schnell gegen Besenstiele austauschen. Aber bisher ging s ja alles gut. Leider ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass hier einmal das Verhältnis von beaufsichtigenden Personen zu Dümmlingen kippen wird. Das Problem ist jetzt nicht der Dümmling an sich, da wir alle mal dumm waren, es also nicht besser wussten. Das Problem ist, die lernen nix und bleiben auf diesen Stand, total beratungsresistent.
Ich persönlich sehe hier die Kosten negativ zu denken sehr gering, da die Vorräte und das Wissen was ich mir angeeignet habe, eine hervorragende Investitionen in die Zukunft sind. Fukushima ist ein herrliches Beispiel, was es hinter kostet, positiv gedacht zu haben, wird schon alles gut gehen.
Die Frau und ich witzeln immer über den „Weltuntergang“, sie habe genug zu stricken und ich genug zu lesen. Ich sehe einen gewaltigen Unterschied aber, sich über solche Themen komplett für absurd zu halten, alle für Aluhutträger (meiner ist schon wieder total abgetragen..verdammt) zu halten und den kommenden Dingen gelassen entgegen zu sehen.

(5) Bitte vergessen sie nicht den spirituellen Aspekt bei der kommenden Entwicklung. Dazu möchte ich nur folgendes sagen: Da wettern wir doch berechtigterweise gegen die MSM und sollten uns aber auch mit ganz anderen Webseiten befassen, deren Meinungen, wie die unsrige ebenfalls als lächerlich und als Verschwörungstheorie dargestellt werden – aber bitte ich meine jetzt nicht die Theorie der „flachen Erde“ und irgendein Planet schlägt auf die Erde ein oder so.
Über diese spirituellen Seiten wird ebenfalls vom Mainstream hergezogen und ich denke, da wird auch mehr Wahrheit dahinter stecken (wie bei uns) – auch wenn es für uns mit dem normalen Verstand nicht gleich fassbar ist. Ich befasse mich mit beiden Seiten und die Parallelen sind interessant: „Denke das Unmögliche und du kommst der Wahrheit am nächsten." Das Weltenuntergangsszenario wird übrigens nur „durchgespielt“ um uns geistig in diese Richtung zu lenken. Das ist ja nur ein Wunsch der Elite.
PS: Und was die Arbeit für den „Baron“ betrifft, da machen sie sich bitte keine Gedanken, denn immerhin hat sie diese dorthin geführt, wo sie jetzt sind. Und das was die LeserInnen auf bcom austauschen können ist wichtigst!

(6) Diese Zuschriften, ist ja bisher nix prophezeites passiert, also alles Blödsinn, sind in meinen Augen verantwortungslos. Aus psychologischer Sicht ist es aber nachvollziehbar, da was nicht sein darf, nun mal auch nicht sein kann. Scheuklappen runter und die Welt ist in Ordnung.
Und genau deshalb, wegen solchen „Kopf in den Sand Steckern“ und sich über alles lustig Macher, geht die Gesellschaft den Bach runter.
Ich habe in meinen Beiträgen, nie zum Ausdruck gebracht, das mich darüber lustig mache. Ein Potenzial für Entwicklungen in diese Richtung ist sicherlich vorhanden. Doch man kann schon die Größe der inzwischen angesagten nach wie vor Untergangsfantasien anzweifeln. 
Denn in diesen Größenordungen über die wir jetzt sprechen, sollten wir ebenfalls nicht den Kopf in den Sand stecken, weil sich zwingend daraus ergibt, was versteht man unter Sinnhaftigkeit des Lebens an sich ? Wenn ich offen sage, ich halte es für wahrscheinlich, das demnächst mind. jeder 2 Mensch in Deutschland durch externe nicht beeinflussbare Umstände ums Leben kommt. Und dann noch die Crux haben, ich habe mich vorbereitet, und indirekt wird angenommen, das es mich dann natürlich nicht erwischt.
Wie soll man das umschreiben ? Realitätsverweigerung ? Oder ist es eher so, man ist sich bewusst ist, auf der Titanic zu sitzen und pflegt die Intention, wenn sie absäuft bin ich natürlich bei den wenigen Überlebenden. Wer hat nun Scheuklappen auf, werter Leser ?
Dann sollten sie so lustig sein, sich einzugestehen, das sie diesen angenommenen Großuntergang, zu einer sehr hohen Wahrscheinlich nicht überleben werden. Nein, nein, wie Sie schon sagten, was sein kann, darf nicht sein. Ich überlebe, weil ich meinen Schwarzenegger Terminator aus meiner hintersten Kammer hole.
Oder anders, sind Sie ein Zylone ? die können sich immer, meist nach dem sie gestorben sind, wieder runterladen. Wie lebt es sich eigentlich mit Vorstellung, ich lächle heute, denn Morgen bin ich wahrscheinlich Tot ?
Und deshalb geht unsere Gesellschaft unter ? Die "Gesellschaft" (Massenbewusstsein) erlaubt es, was heisst jede Persönlichkeit die daran glaubt erlaubt es. Wir haben deshalb zich Millionen Menschen die das tun. Was ist  "falsch" daran ?
Wo wir doch inzwischen wissen, das sich diese Menschen im Grunde in sehr weniger Zahl aufwecken lassen. Müssen wir deshalb annehmen, das was kommt, manifestiert sich dann so, das ich sagen kann, ich bin schon Tot, weiss aber noch nicht ?
Welch eine exzellente Zielsetzung und Motivation. Aber nicht doch, es wird alle erwischen, ausser mich selber. Was für ein Kopf im Sand ? Ist doch alles Alternativlos... ? Satire aus.

11.12.2016

11:49 | Kommentar zur Wortmeldung zur Deagel-Diskussion von gestern 19:22

Ich geh mal go back in the Time. Falls der Leser schon vor 10 Jahren das Orginell gelesen hat, hatten wir seitdem 10 Jahre Untergang, Auslöschung, Verhungern usw. Das hat sich langsam von Jahr zu Jahr gesteigert. Zunächst mal ging die Welt, jedes Jahr nur einmal unter. Dann kam die Steigerung halbjährlich, vierteljährlich und jetzt fast alle 4 - 8 Wochen. Vor wenigen Wochen schrieb das Orginell, ich zitiere ungefähr "Zu Weihnachten wird in deutschen Großstädten noch gekämpft".
Im Moment denke ich eher um den Gänsebraten.

Es kam zudem in diesem Kontext zu einer weiteren fiktiven Steigerung, die Menschen welche durch den Umbruch ihr Leben verlieren werden. Waren es am Anfang "wenige" Millionen. Sind wir im laufe der Zeit, nun bei ca. 50 % der Bewohner von Deutschland angekommen. Was inzwischen ja weit über 40 Millionen Menschen sind.

Doch dies scheint noch nicht zu reichen. Haben wir doch die ominöse Deagel-Liste, welche die Verluste auf ca. 8 Jahre streckt. Das geht inzwischen gewissen Zeitgenossen nicht schnell genug. Es wird von "kurzem Zeitraum" gesprochen. Um dies zu Untermauern, braucht man einige Alibi-Argumente.

Und diese sind recht vielfältig, angefangen mit, das uns hunderte von Moslemsdivisionen überfallen, so ca. 200 Tsd Kämpfer. Da dies vielleicht nicht reicht, wird die gesamte Stromversorgung von Deutschland in die Luft gesprengt ö.ä Das heisst kein Strom, deshalb ist mind. jeder Zweite tot.

Doch auch das reicht noch nicht. Wegen dem Strom, fällt zusätzlich die gesamte Wasserversorgung in Deutschland aus. Daraus ergibt sich mind. jeder Zweite ist tot. Doch das reicht immer noch nicht, es kommt die Sonne dran, welche uns mit einem Polsprung und elektromagnetischen Sturm beglückt. Dabei fällt selbstverständlich der Strom aus und oh Gott, sämtliche Mobilfunknetze und alles was mit Computern usw. zu tun hat.

Kein Twitter mehr, keine Tagesschau, fast kein Auto, keine Transportlogistik mehr usw. Zusätzlich kommt noch Haarp dadurch Erdbeben, Tusnamis, usw. Geichzeitig oder wenig danach, schlagen zusätzlich noch Kräfte zu, die ein Flugzeug entführt haben, das mit A-Bomben beladen ist. Ziel ist noch nicht sicher, entweder NY oder Berlin o.ä.

Und dann haben wir noch verschiedene Aliens, welche ebenfalls das Potenzial haben uns anzugreifen und Chemtrails die uns umbringen. Haunebus bzw. Reichflugscheiben verkneife ich mir, da diese viel zu weit rechts sind. Inwieweit noch Bio-Waffen in Art von "Walking Dead" zu Zuge kommen, ist noch offen.

Viele Leser sind zudem der Meinung, das uns ein Gesetz strafen wird, das mit "M" anfängt. Das heisst, alles kommt linear in binnen weniger Wochen. Aus diesem Blickwinkel wage ich die Prognose, das sich nicht nur Deutschland sondern die ganze Welt auf eine massive "Bevölkerungsreduktion" einstellen muss. Die sich so um 97 % bewegen wird. Ob das TB gefällt weiss ich nicht, doch eines ist sicher, unser sparen in Gold und Silber ist dann nur eines, für die Katz. Das wollen wir doch alle oder nicht ?

Ich gebe dem Leser einen Rat. Falls er in den turbolenten Zeiten, die uns bevorstehen in Besitz einer Schusswaffe kommt, sollte er sich bevor ihm die Munition ausgeht, sich eine Patrone zurückhalten, besser zwei, die eine könnte ja ein Munitionsversager sein. Warum ? Möge er in sich gehen und darüber nachdenken. Dann kommt er sicher alleine darauf.

Zum Abschluss noch ne kurze Frage, gehts noch liebe Menschen oder reicht es noch nicht ? :-) So wünsche ich der TB-Gemeine einen friedlich liebevollen 3. Advent. :-) So say we all.

Dieser Kommentar hats so richtig gut getroffen.. chapeau!!! KS

Kommentar zum Kommentar darüber (der siehts offenbar anders als KS)
sorry, aber ich habe selten so einen dämlichen Kommentar bei Euch gelesen wie den von 11.49 Uhr.
Der Leser argumentiert ungefähr so, als wolle er sagen, dass ein Zug, der mit 200 km/h auf eine Wand zufährt, kein Problem für die Zukunft darstellt, da ja bisher nichts geschehen ist.
 
Da er sich einen Bevölkerungsrückgang um 50 % in Deutschland nicht vorstellen kann, empfehle ich ihm das Buch Blackout zu lesen, das von einer flächendeckenden Sabotage der Elektrizitätsnetze ausgeht. Kein Strom bedeutet kein Wasser mit all seinen Folgen.
 
Sollte zusätzlich oder alternativ dazu das fragile Weltfinanzsystem (wie von Deagel unterstellt) zusammenstürzen, was angesichts der mittlerweile fast linear steigenden weltweiten Schuldenkurven kommen muss (einzig vielleicht noch verhinderbar durch ein Bargeldverbot und somit völlige Handlungsfreiheit der Finanzeliten über die privaten und staatlichen Geldkonten), könnten sich folgende Gründe für den hohen Bevölkerungsrückgang ergeben:
 
1. Hungertote infolge von Trinkwassermangel
2. Tote durch Wiederaufkommen ausgestorbener Krankheiten infolge Hygienemangels (keine Toilettenspülun)
3. Tote durch ethnische Konflikte und als Folge Vertreibung ethnischer Minderheiten
4. Zusammenbruch der Sozialsysteme infolge massenhafter illegaler Einwanderung
5. Zusammenbruch der Nahrungsmittelversorgung infolge Elektrizitätsausfalls bzw. infolge des Finanzkollaps. Dies dürfte das Todesurteil für viele Städter sein, die über keine Lebensmittelvorräte und keinen Garten verfügen
6. Zusammenbruch der landwirtschaftlichen Strukturen durch hohe Spezialisierung und Abhängigkeit von der Elektrizität (z. B. Milchbauern) verringert zusätzlich das Nahrungsmittelangebot
7. Hohe Arbeitslosigkeit infolge des Zusammenbruchs internationaler Logistikketten unserer stark global ausgerichteten Wirtschaft (Automobilindustrie, Maschinenbau..). Viele werden kein Einkommen haben, somit vor Hunger oder Wahnsinn sterben.
8. Alte und chronisch Kranke können nicht mehr versorgt werden infolge Zusammenbruchs der hochspezialisierten medizinischen Versorgung
9. Kältetote
10. Deutschland zu schwächen ist ein Ziel der Geopolitik mancher Staaten sein (siehe dazu auch unten stehende Literaturquelle, man denke nur an VW und die Deutsche Bank). Wer weiss, welche Schweinereien denen noch einfallen (ABC-Bomben?), wenn der Finanzkollaps naht und sich die Macht nach Osten hin zu einer neuen Seidenstraße verschiebt.
11. Geht die Deutsche Bank hopps mit ihrer Derivatebombe, steht im Finanzsystem kein Stein mehr auf dem anderen
12. Auch der Euro-Crash, der spätestens kommt, wenn Italien (Referendum auf Veranlassung der 5-Sterne-Bewegung) oder Frankreich (Le Pen) sinnvollerweise aus der Elitenwährung Euro aussteigen, sieht es auch bitterböse aus. Gleichwohl muss diese stets zu  rettende Kunstwährung kollabieren, weil sie nicht ewig gerettet werden kann - schon gar nicht von Deutschland allein.
13. Sollte es wider Erwarten keinen Crash geben, wird auch die Digitalisierung - dazu  gibt es Studien - so weit ich mich erinnere allein in Deutschland jeden 4. Arbeitsplatz kosten.
 
Die Eliten wollen einen Crash (Zitat Schäuble: Alles, was wir brauchen, ist eine große Krise..), werden aber nicht .
Insbesondere Punkt 6 trifft Deutschland deutlich stärker als die anderen europäischen Nationen. Bis regionale Lieferstrukturen geschaffen sind oder neue internationale implementiert sind, wird Deutschland zunächst mal ein Staat sein, in dem vorwiegend Subsistenzwirtschaft herrscht.
Und auch Punkt 9 könnte für überdurchschnittlich viele Tote in Deutschland sprechen.
 
Sollte das Alles dem Leser noch nicht genug sein, empfehle ich das in diesem Monat erschienene Buch von Peter Orzechowski, Durch  Globales Chaos in die Neue Weltordnung. Dieses Buch fasst 10 Jahre Hartgeld und ein Jahr Bachheimer in der Ursachenanalyse sehr gut  zusammen, kommt aber zu anderen Schlüssen als Hartgeld (keine Monarchie). Es ist egal, ob die Folgen vollständig so eintreten, die im Buch beschrieben werden, das Buch erzählt aber extrem aufschlussreich das Vorgehen der globalen Elite auf allen Kontinenten (ausgenommen Australien - somit sicher ein guter Ort zum Auswandern) und sieht ebenfalls ethnische Konflikte, Armut und damit auch eine Bevölkerungsreduktion auf uns zukommen. Und zumindest erscheinen mir als Leser diese Folgen extrem schlüssig.
 
Es ist daher, geradezu naiv, eine Denkweise wie der Leser von 11.49 Uhr an den Tag zu lenken. Möge ihm sein Gänsebraten schmecken. Mir ist der Appetit darauf längst vergangenen, weil es viel zu viele Menschen gibt, die eben nur an diesen in diesen Tagen denken. 
Daher verschenke ich zu Weihnachten Bücher wie das obige (oder beispielsweise das ebenfalls neue Buch "Migrationsagenda") an Familie und Freunde, weil ich glaube, dass mit jedem weiteren Jahr in diesem System, unsere Freiheit extrem stark eingeschnitten wird. Das wird ein teures Weihnachten, aber ich denke, jeder ist seiner Familie und seinen Freunden schuldih, alles zu unternehmen, um diese - sofern nicht bereits geschehen - aufzuwecken!

19:02 | Kommentar zum Kommentar von zum Kommentar
ich gebe dem Schreiber grundsätzlich recht mit seinen Einwendungen. Ich befürchte sogar, dass im Fall eines Crashes die Folgen noch gravierender sprich die Opferzahlen noch höher ausfallen werden, da nur ein vernachlässigbarer Teil der Bevölkerung über Vorräte für mehr als ein paar Tage verfügt. Da wird´s bei den meisten schon nach einer Woche eng werden.

Die zwangsläufig apokalyptischen Folgen eines grossflächigen Stromausfalls kann sich wohl niemand wirklich vorstellen. Dann läuft absolut nichts mehr und Anarchie mit völligem Chaos ist in ein paar Stunden da.

Bewundernswert die Versuche des Kommentators, seine Umgebung doch noch aufklären zu wollen. Ich habe das im wesentlichen längst aufgegeben. Mein Eindruck ist, dass mit zunehmender Offensichtlichkeit, dass etwas nicht stimmt, die Tendenz zur Realitätsverweigerung noch zunimmt - eine für mich äusserst erstaunliche und verwirrende Beobachtung.

Bis vor einigen Jahren dachte ich noch: hoffentlcih kommt der Crash bald, damit endlich der Neuanfang beginnen kann. Seit einiger Zeit bin ich jedoch um jeden Tag froh, den der Crash noch nicht kommt, denn er schenkt uns allen - auch den Vorbereitetgen - eine weiteren Tag Normalität. Für den Fall der Fälle alles erdenklich Gute an alle!

Und noch ein Kommentar
Ich bin wirklich sehr angetan und fasziniert und es ist Schrecken dabei, das es scheinbar recht viele Zeitgenossen gibt, welche den Höhepunkt des Lebens als Untergang sehen. Scheinbar läuft hier Überlebensprogramm im Kopf dieser Menschen, die immer grundsätzlich annehmen, das es alle, ausser sie erwischen wird. Wenn wir das rein logisch betrachten und nur von 50 % Sterberate ausgehen, ist das nichts anders, als ob ich eine Goldmünze in die Luft werfe, die dann auf Kopf oder Zahl fällt, somit Chance 50 : 50.
 
Diese Münze wird aber nicht einmal geworfen, denn wenn zu solchen Großuntergang kommt, sondern mind. jeden Tag. Um so höher die Menschenverlustzahlen wären, um so kleiner wird das eigene Überleben. Wenn wir so an die Aufgaben die uns die Zukunft bringen wird gehen, meine ich, schlicht sagen zu können, wir schaffen mit solchen Gedankengängen bzw. Intentionen unseren eigenen persönlichen Untergang.
Das ist ja auch die große Schwachstelle von Orginell, das sinnigerweise in die Berge flüchtet, weil er meint dort gäbe es die Münze nicht.
 
Wenn unser System aber in diesem Maße zusammenbricht, gibt es nirgendwo Schutz. Das Orginell ist der Meinung das dann ein Kaiser, womöglich auf einem weißen Pferd kommt. Doch schon bei einem Verlust von 50 % der Bevölkerung, kommt kein weißes Pferd sondern allenfalls eine AK47 welches plündern will.  Nochmal und immer wieder, Deutschland hat im 2. Weltkrieg wo die Städte plattgemacht worden sind, die Infrastruktur im Eimer war, Hunger geherrscht hat innerhalb 5 Jahren über 6 Millionen Soldaten und Zivilisten verloren. Ich runde jetzt großzügig auf und fantasiere 10 Millionen.
 
Nach den heutigen Miesmachern und mit Verlaub inzwischen kann man sagen "Untergangsfaschisten" sollen 40 Millionen Menschen in kurzer Zeit sterben. Weit unter der Zeit, welche Deagel dafür gibt. Was dies für ein Gemeinschaftssystem das wir Staat nennen bedeuten würde, ist scheinbar vielen Menschen nicht klar. Es wäre der Exitus jeder Gesellschaft, der Rückfall in fressen und gefressen werden. Und das jeden Tag.
 
Und hier schützen keine Vorräte oder sonstige Dinge, sondern es geht jeden Tag ums pure Überleben. Weil der Rest der übrig bleibt, nun mal keine Zombies sind, sondern Menschen, die dann in Regel nichts anderes kennen, sich selber am Leben zu erhalten. Und das läuft dann genauso am Land, Berg, oder in der Stadt.  Lieber Leser, für was kämpfen wir dann eigentlich ? Das wir in der Mehrheit ein paar Wochen länger überleben, bis wir zu einem Mitmenschen kommen, der besser drauf ist, oder schlicht nur "Glück" hat, uns zu erwischen wenn wir mal nicht aufgepasst haben ? 
Der Sinn des Lebens wird dann reduziert ja was was ? Die Hölle etwas länger zu meistern ?
 
Das ist genau das, was das Biest 666 will, und ihr springt an, wie ein Hund auf den Knochen. Freuen wir uns deshalb auf Weihnachten, wo die Welt zur Hölle wird, sagt inzwischen das Orginell. Und kauft Euch ein Buch über Hasen, und studiert dessen flüchten, um dann trotzdem in der Falle zu landen und verspeist werden. Oder brauchen wir einfach den vermeintlichen Untergang um mal wieder zu fühlen ? Ach wie ist das aufregend "Walking Dead" in echt zu spielen.  Manche sagen ja, es gäbe Wünsche ans Universum und die werden immer erfüllt. Also liebe TB-Gemeinde wünscht Euch den Untergang mit aller Leidenschaft, dann kommt er sicher.  Und dem Leser das geschrieben hat, lege ich wärmstens an Herz, es sei so Mann, beim sterben ist jeder immer der erste. Schwarz-Satire aus.

Die Meinungen der Leser müssen nicht immer mit der Meinung der b.com-Redaktion konform gehen. Dies gilt für alle hier geposteten Kommentare! TB

08:30 | 

09.12.2016

16:59 | konjunktion: NWO: Die elitäre Vision einer Welt ohne Besitz, Privatsphäre und Freiheit

"... Ein perfektes Beispiel dafür ist der Artikel Welcome to 2030. I own nothing, have no privacy, and life has never been better. (Willkommen im Jahr 2030. Ich besitze nichts, habe keine Privatsphäre, und das Leben war nie besser.), den wir auf der offiziellen Website des World Economic Forum finden. Der von einem dänischen Parlamentsmitglied namens Ida Auken geschriebene Artikel greift einmal mehr die immer wieder auftauchende Jahreszahl 2030 auf, die wir auch beispielsweise bei der Agenda 2030 wiederfinden. Aus dem Artikel lässt sich leicht ableiten, dass sie (Auken) ziemlich sicher ist, dass bis zum Jahr 2030 dieses Ziel der IGE erreicht werden kann:"

Vom Nutztier zum Nutzmenschen? HP

01.12.2016

10:19 | Leser-Zuschrift zu "Was ist der Plan"

gleich vorweg, es ist sehr gut, dass Sie Ihre Website ins Leben gerufen habe, da diese Website als objektiver Informationspool sehr gut zu empfehlen ist. HG konnte ich nicht wirklich weiter empfehlen, weil die Mehrheit der Leser m.E. nicht in der Lage gewesen wäre, zwischen Unsinn und guter Information zu unterscheiden.

Nun zu meinem Anliegen:
Ich vermisse genrell in allen alternativen Medien einen nachvollziehbaren „roten“ Faden, WARUM die Invasion nach Europa durchgeführt wird. Es wird auch auf anderen alternativen Informationsmedien oder auf der Straße, geschimpft und über Skandale berichtet. Krasseste Horrormeldungen werden erzählt, was natürlich den Zorn und die Fassungslosigkeit steigert.

Aber WARUM und von WEM, mit welchen Interessen wird der Invasoren-Schachzug durchgeführt. Welche langfristigen Ziele stecken dahinter?

In dem heute verlinkten Interview mit einem ungarischen Ex Geheimdienstler gab es den interessanten Hinweis der friedlichen Eroberung durch den Islam für die Zeit nach dem ÖL. Die Invasoren multiplizieren sich innerhalb von 20 bis 40 Jahren und bilden dann mit ihrem wenigstens 50%gem Bevölkerungsanteil (eher mehr) eine Wählerschaft, die selbstverständlich die bis dahin gegründeten islamistischen Parteien wählen wird. Somit werden wir mit dem Tag übernommen sein, an dem wir von einer islamistischen Partei regiert werden.

Siehe dazu, die vor einigen Tagen bei Ihnen veröffentlichte Tabelle der Uni Stuttgart: aktueller Bevölkerungsanteil unter-6jähriger mit Migrationshintergrund in deutschen Großstädten bei 60%!!! 20 Jahre weiter werden in unseren Straßen also 60% junge Menschen im Alter von 20 bis 30 das Stadtbild prägen. Nochmal 20 Jahre weiter...wie Sarrazin schon sagte: “Seine dunklesten Prognosen werden noch um ein Vielfaches übertroffen“.

Aber ist das der Plan, den Merkel als Handlanger für irgendwelche Eliten verfolgt? Die Übernahme durch das Morgenland? Das kann ich mir nicht vorstellen. Merkel/USA arbeiten zusammen mit dem Morgenland?

Was ist der Plan? Einfach nur Unruhe stiften? Christen gegen Islamisten aufhetzen, Kriege anzetteln und Europa in die Steinzeit versetzen? Ich hoffe so sehr, dass Sie Links zum Thema veröffentlichen, die wenigstens Ideen oder Gedankenmodelle zum Thema aufzeigen, da vielleicht niemand so recht versteht, was eigentlich passiert und WARUM. Danke für Ihre Arbeit!

Gerhard Breunig antwortet
in diesem Video, das mir ein Freund vor einigen Tagen schickte, könnte eine logische Erklärung zu dieser Frage enthalten sein.
Die neue Weltordnung lockt die Patrioten in eine Falle. Geopolitik damals bis heute,...warum die Dinge immer verrückter werden. Ein zusätzliche Blickwinkel in das Zentrum der Macht. https://www.youtube.com/watch?v=y7IzADHClLM

Nukleus
Was ist der Plan? Meiner Meinung nach, teile und herrsche und die Ausschaltung der Gefahr durch anpassungsfähige und der Höherentwicklung zustrebende Europäer. Die „Eliten“ sind sehr anpassungsfähig und können sich schnell auf neue Situationen einstellen. Bestes Beispiel dafür ist Trump. Trump arbeitet angeblich nun gegen das Establishment, also gegen die „alten“ Werte und Clinton steht für diese (Verschwulung, Feminismus, Ökowahn). Die Eliten müssen keine Wahl manipulieren, da sie für alles immer einen Plan B (C,D,....) haben. Die Wahl zeigt, Clintons-Agenda stößt auf zu viel Widerstand, also richten wir den Plan jetzt anders aus, benutzen Trump für unsere Zwecke. Eine sehr gute Analogie zeigt uns der Film Matrix auf. Der Auserwählte ist eine nicht zu umgehende/unterschätzende Variable in der Gleichung der Kontrolle, man kann sie nicht einfach außen vor lassen. Neo muss in der Gleichung mit eingerechnet werden und so hat man ihn zu einem Kontrollinstrument gemacht, ihn benutzt. Trump wird nun auch benutzt, mit in die Gleichung rein genommen und am Ende kommt das selbe Ergebnis heraus.
Der Seher Irlmaier ist auch so ein Kontrollinstrument. Irlmaier konnte gewisse Dinge sehen, wurde aber (bewusst oder unbewusst) korrumpiert. Bei ihm gingen schon einige „Größen“ aus und ein. Für viele ist Irlmaier ein Lichtblick und danach wird alles besser, ich muss nur etwas bevorraten und in einem sicheren Gebiet mich aufhalten. Das ist alles eine gewaltige Lüge!
Ich versuche nun ein Bogen zu den Bereicherern und den Nord/Zentraleuropäern zu schlagen. Die Eliten sind extrem anpassungsfähig, finden immer eine Lösung und genau dies zeichnet auch einen Teil der Europäern aus. Genau dies soll uns abgezüchtet werden durch die vielen Bereicherer und vorher geschah dies durch Wohlstand in Kombination mit Verhausschweinung(Arbeitszombies auf den Sozialstaat vertrauend). Wir stellen eine Gefahr durch diese Fähigkeiten in ihren Plänen dar. Die Lösung ist also, wir besinnen uns auf unsere Fähigkeiten der Anpassung, Weiterentwicklung und Lösungsfindung. Dabei muss eine gewisse Radikalität angewendet werden und zwar gegen uns selbst. Wir müssen den gegangenen Weg komplett verwerfen, da er uns genau an diesen Punkt gebracht hat und uns radikal ändern.
Ein radikaler Weg wäre, durch Leistungsverweigerung den Sozialstaat zusammenbrechen zu lassen. Die Bereicherer werden schneller verschwinden als geglaubt, da WIR für sie arbeiten und sie unterhalten. Die Bereicherer haben gar nicht die Anpassungsfähigkeit, um in Europa der extremen Witterungsverhältnisse zu überleben und sind auf uns angewiesen. Hier zu leben bedeutet Arbeit und Vorausschau, was die Bereicherer nicht können und schon gar nicht wollen. Leider sind viele Europäer gar schon in den Fähigkeiten sich anzupassen hinter den Bereicherern zurückgefallen und diese Leute sind vor allem in den Städten anzutreffen. Viele Stadtbewohner sind vollkommen degeneriert und sehen als allgemeingültige Lösung, alles mit Geld zu bewerfen.
Ganz am Anfang dieser Rubrik sprach ich sehr oft von Persönlichkeitsentwicklung und sie ist aktueller den je. Wir beschäftigten uns leider zu oft mit gesellschaftlichen Konzepten, aber der Ursprung allem, kam viel zu kurz: die Entwicklung des Einzelnen und der Familie.
Es mag für viele esoterisches Geschwafel sein, aber das Gesetz der Resonanz und Anziehung funktioniert. Wenn ihr euch weiter entwickelt, dann findet ihr auch Menschen, welche sich weiter entwickeln und bildet machtvolle Netzwerke, welche sich wiederum weiter entwickeln werden. Diese Anpassung und Weiterentwicklung ist der gewaltige Vorteil, welche jede Ideologie (Islam) überleben wird oder sie gar auslöscht.
Jeder von uns muss sich zu einer unberechenbaren Variablen entwickeln, will heißen, sich immer schneller an die neue Situation anpassen, als vorhersehbar. Eines der wichtigsten Werkzeuge in der Hypnose und Manipulation ist der Überraschungseffekt. Dieser Effekt lähmt kurz und die andere Seite kann uns manipulieren. Drehen wir den Spieß einfach herum. Die Wahl Trumps war so ein Überraschungs-/Schockeffekt für die Verhausschweinten, aber nicht für die „Eliten“.

Kommentar
In Deutschland ist das mit dem Bürger so wie mit dem Frosch im Wasserkessel in welchem die Wassertemperatur dezent immer etwas erhöht wird bis der Frosch gar ist. Die einzigen Störfaktoren, welche den Frosch dazu bewegen könnten aufzuwachen sind soziale Kommunikationsdienste und kritische Internetseiten. Die Bevölkerungsgeneration welche mit beidem nichts zu tun hat ist zum grossen Teil zwar über diese Fluechtlingspolitik entsetzt, sieht und denkt aber auch nur eine Legislaturperiode weit weil nach ihrer deutschen Denkweise nicht sein kann was nicht sein darf. Der Rest der Bevoelkerung ist vom Wohlstand verdummt, dem System durch Hartz4 ausgeliefert - sprich verhausschweint. Insofern sehe ich für die Zukunft Deutschlands bzw. Gesamteuropas schwarz denn in jedem Land haben sich Moslems niedergelassen welche eine aggressive Ideologie über ihre Nachkommen verbreiten und mit der Zeit Schaltstellen besetzen welche uns Europäern eines Tages nicht nur das Zepter aus der Hand reißen, sondern uns unterdrücken und ausräumen werden. Wenn die Europäer wieder lernen so brutal wie einst die Kreuzritter, mit heutigen Waffen, loszuschlagen um die Eroberer zu vertreiben und deren Brutstaetten in Saudi Arabien, Katar zerstören, der Türkei ihr osmanischen Reich durch einen nuklearen Schlag ein für alle mal ausblaeuen und sie wieder als ein reiterisches Steppenwolf in die Wüste schicken, gefährden wir die Zukunft unserer Nachkommen und unsere europäische Kultur. Dabei kann uns nur die Annäherung an Russland und der Schutz Russlands helfen. Der dritte Weltkrieg wird gegen den Islam sein der sich zumindest in Europa schon gut positioniert hat.

28.11.2016

17:12 | RT: WikiLeaks: Halbe Million US-Dokumente aus dem „Jahre Null des modernen Zeitalters“ veröffentlicht

Die Whistleblower-Plattform WikiLeaks hat anlässlich des 6. Jahrestages ihrer ersten Enthüllung mehr als 500.000 weitere diplomatische Depeschen der USA ins Netz gestellt. Die Unterlagen stammen aus dem Jahr 1979, das der Chefredakteur der Organisation, Julian Assange, das „Jahr Null des modernen Zeitalters“ nannte. Unter anderem thematisieren die Dokumente die islamische Revolution im Iran, die Situation mit US-amerikanischen Geiseln und den sowjetischen Truppeneinmarsch in Afghanistan.

Alles an Lügen, welche über hunderte Jahre Milliarden Menschen täuschten, raus damit mit der Wahrheit.

19.11.2016

15:53 | huff: Massachusetts Voters Pass Historic Animal Protection Law

Massachusetts voters on Tuesday passed a landmark law to protect farm animals from intensive confinement.
The initiative will eventually prohibit farming methods that keep animals severely constrained for virtually their entire lives, including the use of veal crates for baby calves, gestation crates for mother pigs and battery cages for egg-laying hens.
Eleven states have passed bans on one or more of those practices. The Massachusetts measure will outlaw all three, and then go further.

16.11.2016

08:19 | Leser-Kommentar zum "Nachwahl Denkanstoß" von gestern

Der Vorschlag ist echt überlegenswert, auch wenn es einige Korrekturen im Vorfeld geben müsste: So kann es ja nicht sein, dass ein Abgeordneter, dessen Partei in der jeweiligen Legislaturperiode 3 Prozent der Wahlversprechen „schafft", nach dem Aussitzen von 8 Legislaturperioden 24 Prozent seiner Pension bekommt – das wäre ja unangemessen zu viel ... :-))

Ja, der Prozentsatz wird aktualisiert, nicht akkumuliert. Das hat ein Paar Folgen.

Und übrigens das gälte für *alle* Abgeordnete. Das würde verhindern, das die Oppositionsparteien mit Absicht die Arbeit von Regierenden "abschießen" ; statt dessen hätte die Opposition alle gute Gründe konstruktiv zu arbeiten.

Kommentar
Können wir denn das verantworten, dass wir dann so viele Politiker mit einer Mindestpension unter der Armutsgrenze haben?

15.11.2016

08:20 | Leser-Zuschrift "Nachwahl Denkanstoß"

Kandidaten zu großen Posten wie Präsident oder Bundeskanzler versprechen viele Sachen, und bekanntlich werden nur wenige Versprechen gehalten. Es gibt eine Wahl vor der Amtsperiode, aber kein Feedback - außer nicht den selben Typ bzw. die selbe Partei wieder wählen - was für viele nicht arg so schlimm ist, da sie schon fest im goldenen Käse sitzen, den sie ruhig weiterhin fressen können, von uns natürlich reichlich bezahlt, jetzt und später in Pension.

Die Aussage bei der Gettysburg Adresse von Trump: "this is a contract between Donald Trump and the American People" könnte aber auch ein Denkanstoß für Veränderung sein. Wie wäre es, wenn man das etwa wortwörtlich nähme? Dann gäbe es eine offizielle Liste von z.B. 100 versprochenen Änderungen. Nach der Amtszeit riefe man die damaligen Wähler - und zwar nur die, die damals zur Wahlurne gingen - wieder zur Wahl, z.B. bequem per Poste schickte man wieder die Liste von den 100 Versprechen, und ließe man die Wähler, für jedes Versprechen, "erfüllt" oder "nicht gemacht" kreuzen.

Danach würde für jedes Versprechen gezählt, ob die Mehrheit "gemacht" gekreuzt haben. Das ergäbe eine Liste von erfüllten Versprechen, und ein Prozentsatz von erfüllten Versprechen (z.B. 3%). Mit diesem Prozentsatz würde man dann den zukünftigen Gehalt von dem ausgehenden Präsident/Bundeskanzler und von *allen* Abgeordneten, die während der Amtszeit aktiv waren. Der Prozentsatz betrifft dann auch die gesamte Pension von denen, die aussteigen. Die Subventionen zur *allen* Parteien wären auch vom Prozentsatz für die nächste Periode betroffen.

Somit gäbe man dem gesamten (maroden) System ein Feedback, weil eben uns als "Kunde" nur interessiert, ob das System für uns funktioniert, und nicht ob die eine Person oder Partei etwas mal gut gemeint hat. Die evtl. scharf vom Prozentsatz betroffenen Politiker könnten bleiben, wenn sie es wollten, würden uns dann aber wenig kosten. Sie wären dann natürlich aber auch wieder frei, das politische Leben für immer zu verlassen, um die schöne Welt der Privatwirtschaft zu entdecken. Das ist nur ein Denkanstoß, könnte bestimmt in einer anderen Variante besser funktionieren.

Jetzt war es länger ruhig um diese Kolumne und heute gleich zwei wertvolle Beiträge/Denkanstöße für die Zukunft! Freut uns und sollte Schule machen. b.com sieht sich natürlich als Zeit-Chronist, sollte und muss aber auch die Zukunft mitgestalten! TB

Kommentar
Der Vorschlag ist echt überlegenswert, auch wenn es einige Korrekturen im Vorfeld geben müsste: So kann es ja nicht sein, dass ein Abgeordneter, dessen Partei in der jeweiligen Legislaturperiode 3 Prozent der Wahlversprechen „schafft", nach dem Aussitzen von 8 Legislaturperioden 24 Prozent seiner Pension bekommt – das wäre ja unangemessen zu viel ... :-))


07:52
 | Nukleus: was kommen soll "Geld"

Dort kommt genau das was ich schon immer beobachtet habe und das natürlich auch sehr stark an mir: die Angst vor Neuem. Und jetzt wird es wieder interessant psychologisch. Wir können diese Angst vor Neuem auch als den Verlust vom Gesichertem sehen. Wir wollen nur zu gerne wissen wie es weiter geht und das treibt oft erstaunliche Blüten...jaja ich weiß was hat das mit dem Geld zu tun...kommt noch. Also erstaunliche Blüten wie, Horoskope, Handlesen, ..... und die brutalste Blüte ist und bleibt die liebe Versicherung, wenn das Neue mal was Schlechtes sein könnte. Wenn wir es genau nehmen, sind die Versicherungen eigentlich um einiges mächtiger als die Banken. Nur mal so als Denkanstoß. Versicherungen verdienen also mit der Angst der Menschen Geld. Aber....was ist den eigentlich Geld? Geld ist reine Fiktion. Geld ist nichts natürliches und schon gar nichts mehr reales. Die Menschen sehen Geld aber gar als eine Versicherung an. Hat man genug Geld, dann ist man abgesichert, egal was kommt. Und hier hört es bei den meisten Menschen auf mit dem gesunden Menschenverstand. Wir leben in einer Illusion, das uns Geld Sicherheit bietet und so kommt es zwangsläufig zum Untergang. Und schon geht bei vielen Lesern der Schalter rum: Was für ein Schwarzmaler! Keine Sorge, wir sind hier im Was kommen soll – Bereich. Für die Leser, welche jetzt eins und eins zusammenzählen können, bauen sich vor dem geistigem Auge die Untergangsfaktoren auf: Inflation, keine Rendite, Bargeldverbot, Währungsreform, Zwangsverschuldung, massive Steuern, keine Renten mehr, Lebensversicherung zahlt nicht ......
Ich habe schon einige Währungsreformen erlebt und Geld verloren. Immer nur gefreut, man sei ja mit einem blauen Auge davon gekommen. Man hat mir im Endeffekt aber meine Lebenszeit gestohlen, ich habe Jahre für nichts gearbeitet. Man kann sich ärgern und aufgeben oder man kann Lösungen finden.
Nochmal langsam: Ich investiere meine Lebenszeit und bekomme dafür bunte Zettelchen oder eine Zahl auf einem Konto. Dann kommt so ein lieber Onkel und sagt zu mir, diese Zettelchen sind nichts mehr wert oder sie sind ungültig (Indien). Eine Tante sagt dann im Fernsehen, die Zahlen auf dem Konto bleiben, ABER ich darf davon nur jede Woche 250 ausgeben, bis...ja, bis was und wann? Sicherlich sind EM da schon sicherer....ach..schon wieder dieses Wort: Sicher. Wenn nun niemand unser EM will, wir dafür nichts erwerben können, was dann?
Geld, egal wie gestaltet, ist eine Übereinkunft und immer eine Fiktion, welche sehr schnell platzen kann. Geld ist eine Art Maßeinheit für Arbeit, für eine Tätigkeit, welche für einen anderen oder für uns selber einen Wert hat. Und genau darauf möchte ich hinaus, genau das ist unsere echte, reale Versicherung, das was wir können und was wir bereit sind anderen zu geben bieten Sicherheit in einer gesunden Gesellschaft.
Was kommen soll: Wir müssen weg von der Illusion, Geld würde uns Sicherheit geben, da dies unsere Gesellschaft zerfressen hat. Man versucht mit hirnverbrannten Dingen Geld zu bekommen (was oft gar funktioniert) und degeneriert immer mehr, weil man alles mit Geld zu lösen versucht. (Regierung bewirft jedes Problem mit Geld) Wenn es aber niemanden mehr gibt der dein verstopftes Klo repariert, auch für sonst wie viel Geld, dann ist dein Geld wertlos. Geld ist immer wertlos, nur unsere kranke Vorstellung davon räumt ihn einen Wert ein.
Geld sollte ein Energieausgleich sein und wir sollten schleunigst unsere manuellen Fähigkeiten auf Vordermann bringen und zwar jeder nach seinen Talenten und Begabungen. Um es oberdeutlich zu machen: wer nichts sinnvolles mit seinen beiden Händen anzufangen weiß, kann einpacken, der wird auch nicht von seiner Versicherung und seinem Geld gerettet. Und was noch? Natürlich unsere b.com-Clubs! :-D Für mich kein Wunder das die Großkopferten Angst vor dem Neuen haben, weil sie rein gar nichts können und niemand ihr Geld dann mehr will.

Kommentar
Warum es krank sein soll ein universales Tauschmittel zu haben, ist nicht nachvollziehbar. Ebenso die Annahme EM hätte keinen Wert.
Weil beides sofort in die reine Tauschwirtschaft zurückfallen würde, und sich über relativ kurze Zeit wieder Referenzmedien bilden würden, welches der Mensch einen inneren Wert zubilligt. Es ist in Tat erstaunlich, das solche Sachverhalte in einem Universum der Dualität immer wieder angezweifelt werden.

Die einzige Möglichkeit dies zu vermeiden wäre, das die Menschheit a priori "nichts" bzw. für ein Ideal arbeiten und wohlgemerkt leben würde. Das ist jedoch sehr unwahrscheinlich, da selbst in unserer Zeit jeder Mensch, Wesenheit, subjektive Eigeninteressen pflegt, diese leben möchte.

Und diese Bandbreite geht nun mal von "Überbösmensch" bis zu "Übergutmensch". Wenn das nicht so wäre, hätten wir weder die Alternative noch einen freien Willen bzw. die "Freiheit" an sich, wäre dummes gerede, weil Menschen ausschießlich gut denken würden, weil es ja anderen auch machen.

Und jetzt wird es interessant, denn man bräuchte ja eine Instanz, welche Tätigkeiten verteilt um keine Ungleichgewicht bzw. Mangel ausbrechen zu lassen. da es ja kein Geld mehr gibt und jeder für sein Ideal arbeitet.

Als Fazit würde das heissen, die Menschheit wäre eine Monade, die sich selber genügt und keinerlei Eigeninteressen mehr hat, als dem Ganzen (Menschheit) zu dienen. Was heisst, die persönliche Bewusstheit wäre verloren, nicht mehr vorhanden, denn wenn sich einer separtieren würde, wäre dies ein Sakrileg, das nicht zugelassen werden kann. Somit sogar noch eine Steigerung des theor. Kommunismus pur. Ich nehme mal an, das dies nicht das Ziel von TB ist.

Nein, das ist nicht das Ziel aber bei uns herrscht Meinungsfreiheit und soll diskutiert werden! TB

Nukleus antwortet
Der Kommentator ließt einfach heraus was er halt herauslesen will. Es ist empörend wie er einfach das wichtigste Element übergeht und mir, ohne das ich ihm irgendeinen Anhaltspunkt gab, unterstellt, ich würde ein Geldtauschmittel als krankhaft ansehen. Das Verhältnis zum äußert sinnvollen Werkzeug Geldtauschmittel ist krankhaft und pervers. Die Leute sehen im Besitz von viel Geldtauschmittel eine Sicherheit, welche sich in diesen Zeit als unheilvoll und untergangsförderlich erweißt. Geradezu krankhaft klammert sich jedes dümmliche Subjekt an die Vorstellung, mit ausreichend Geldtauschmittel wäre er gegen jede Unbil versichert. Diese Ansichten, welche der Kommentator wohl auch zu vertreten scheint, da er zwei linke Hände hat und an jeder Hand fünf Daumen, wird ihn nicht wirklich weiter bringen. Persönlich habe ich meinen Lebensstandart hinterfragt und mich auf das wesentliche zu konzentrieren. Es ist irgendwie mit dem Gelde, wie mit den Handysüchtigen, ist einfach ein sinnvolles Werkzeug und kein Gott.

06.11.2016

15:00 | Goldguerilla: Résumé-Edelmetallmesse München 2016

Die Edelmetallmesse in München ist alle Jahre wieder als das Highlight des Jahres in der Goldszene zu betrachten. In einer Welt eines allerorts grausamst grassierenden Sozialismus´stellt sie in einer uns umgebenden sozialistischen Wüste eine Oase der Erholung und Regeneration für all jene dar, die in ihrem berechtigten Fanatismus nach Edelmetallen vom System und der Gesellschaft als Ewiggestrige abgestempelt werden. Nachdem sich die Edelmetallmesse nun zahlreiche Jahre erfolgreich halten konnte, darf man sie berechtigterweise als eine Art Basislager 1 der Goldgemeinschaft anerkennen.

Diese Messe umgibt nicht ohne Grund der Nimbus eines internationalen Verschworenentreffs, finden doch unzählige Gleichgesinnte eine einmalige Gelegenheit zum gedanklichen Austausch sowie zum Knüpfen von Kontakten, ohne Gefahr zu laufen, im Nachhinein als Spinner, Schwarzseher, esoterische Untergangstheoretiker oder Hassprediger dazustehen.

Das Angebot auf der Messe präsentierte sich wie gewohnt sehr bunt und hielt gewiß auch für jeden Geschmack der Besucher etwas bereit. Das Spektrum reichte dabei von der Präsentation diverser Bergbauunternehmen, Minentiteln, Möglichkeiten einschlägiger Spar-/Investitionsvarianten- und alternativen, hochkarätigen Vorträgen bis hin zu Fachliteratur und Medien. Jenen, denen die geballte Ladung an Informationen zu sehr hernahm, bot sich die Möglichkeit der Entspannung bei der Gustierung und eventuell dem Shopping von Kunstgegenständen und originellem Schmuck.

Dem Organisator ist unser aller aufrichtiger Dank auszusprechen, dass er diese Messeveranstaltung in´s Leben gerufen hat und jedes Jahr neu organisiert. Wir dürfen ihn auch für seine Hartnäckigkeit bewundern, die Leidenschaft für ein Nischenprodukt immer wieder neu anzufachen. Er ist stets offen und aufgeschlossen, neue Akzente zu setzen. In diesem Zusammenhang sind besonders der Vortrag von Dipl.Ing. Denk über Krisenvorsorge sowie der erstmalige Auftritt von b.com hervorzuheben.

Mit der Zulassung des Auftritts von b.com hat der Organisator einen wichtigen, neuen Meilenstein für die Qualität der Messe gesetzt. Ob Instinkt, Intuition oder Kalkül hinter dieser Entscheidung standen, spielt eine untergeordnete Rolle. Ob der Veranstalter über die Tragweite seiner Entscheidung sich bewußt war, ist eigentlich auch nebensächlich, da es sich aus jeder Perspektive, Besucher, Aussteller oder Veranstalter, um eine hundert Prozent richtige Entscheidung handelt - Eine Win-Win-Win-Situation auf der ganzen Linie.

Mangels Initiativen bekam man in den letzten Jahren immer wieder den Eindruck, dass die Lebendigkeit der Goldbewegung in´s Stocken geraten sei. Der kleine und unauffällige Stand von b.com auf der Edelmetallmesse München ist als Symbol für neue, erfrischende Vitalität in der Goldszene zu werten - Ein kleiner Stand auf einer Messe, ein großer Schritt für die Goldbewegung und die Goldmenschheit. Der Veranstalter hat Weitsichtigkeit und Feingefühl bewiesen, indem er neue, essentielle Akzente auf seiner Messe zuließ. Kaum eine andere gleichgeartete Veranstaltung konnte sich als Pilgerstätte für Goldbugs so etablieren wie die Edelmetallmesse München.

Gemäß den Erfordernissen der Zeit bringt b.com nun die längst überfällige Bewegung in die Goldszene rein. Ausgehend von einem unabdingbaren Basislager 1 sind die Aktivitäten von b.com stellvertretend als Wegbereiter zum Basislager 2 zu interpretieren. Die fortlaufende Einrichtung von Clubs und deren Betreuung sowie die Forcierung von funktionierenden Netzwerken sind nach der Bildung eines Basisbewußtseins die nächsten Schritte, die es gilt zu gehen und auszubauen. Nach tiefgründiger Analyse setzen TB und NB mit vollem Engagement, Einsatz und authentischer Leidenschaft nun das um, was kommen soll. Nach der ersten Initialzündung der Edelmetallmesse ist dies nun der logische, natürliche Weg, den es zu gehen gilt. TB und NB sind nun die Initialzünder dafür, dass aus verschiedenen einzelnen Goldevents eine tragfähige Goldbewegung unter aktiver Mitwirkung sämtlicher Goldbugs entsteht. Wie wir beobachten konnten, ist phlegmatisches Trittbrettfahrer-Verhalten nicht ausreichend, um eine Änderung des Systems zu provozieren. Der Erwerb von Edelmetallen ist zwar grundsätzlich ein essentieller Faktor des Ausdrucks von Kritik am System. Sich darauf zu reduzieren, ist aber bei weitem zu wenig. Die persönliche Einbringung eines jeden Goldbugs im Rahmen dessen Möglichkeiten ist erforderlich, um das System in ernstznehmender Weise zu erschüttern und zu Fall zu bringen. Dank TB und NB bietet sich uns allen nun die erstmalige Möglichkeit, uns zu einer länderübergreifenden, internationalen Goldplattform weiterzuentwickeln. b.com kann uns zwar zum Basislager 2 bringen, für den Gipfelsturm müssen wir aber alle auch einen persönlichen Beitrag leisten.

WEG MIT DEN PASSIVEN TRITTBRETTFAHRERN !
HER MIT DEN AKTIVEN AKTIVISTEN !

02.11.2016

08:02 | Ragnarök zu gestern 18:15

Na ich hoffe unsere Trulla nimmt sich ein Beispiel an diesem Staatsmann. Wo er ein Bad in der Menge nehmen kann – bleiben hierzulande nur Pfeifkonzerte. Selbst Assad schein ein besserer Staatsmann zu sein – als unsere Trulla. OK – wie kann man noch schlechter sein? Ich befürchte, wir werden das 2017 aus 1. Hand erfahren. Da es wohl der AfD wohl nicht vergönnt sein wird, die 50% Marke zu reißen – werden sich notfalls alle Klüngel zusammenschließen. Und traditionell wird der / diejenige mit der größten Inkompetenz äh der geringsten Volksnähe Regierungschef. Wenigstens haben wir gut vorgesorgt – und wem es möglich war mit Blei vorzusorgen – hat es hoffentlich getan. Eine Bereicherung für jedes Anlageportfolio – neben EM und allen andere Fluchttauglichen Anlageformen wie Diamanten und dergleichen.

Kommentare
(1) Heute in der Allgäuer Zeitung (02.11.2016) ist ein dreiviertelseitiger Artikel darüber erschienen, wie Russland/die russischen Medien Propaganda (Sputnik News, Russia Today) hierzulande machen. Es wird berichtet, wie durch die besagten russischen Medien (angeblich) durch Propaganda Einfluss auf die Meinungsbildung der deutschen Bevölkerung genommen wird. Natürlich sehr einseitig und wie immer negativ, wird dies in dem Artikel dargestellt - mit einem großen Bild von Putin. Selbst über das Compact-Magazin wird hergezogen.
U. a. wird auf die Überflutung mit Flüchtlingen, die schleichende Überfremdung, Belagerung von öffentlichen Plätzen mit Migranten, Belästigungen durch Migranten etc. eingegangen, über die die russischen Medien berichten. Selbstverständlich berichten dagegen die westlichen Medien wie immer "seriös" und "ehrlich".
Die (versuchte) Gehirnwäsche durch westliche Medien geht weiter... Und wenn man manche Leserbriefe in der Allgäuer Zeitung liest, wirkt diese!

zu (1) Ich habe das Medium nicht gelesen, aber was besseres kann ja wohl nicht passieren! Sie schrieben die Wahrheit (nämlich das was die Menschen auch wirklich wahr nehmen), schreiben, dass die russischen Medien darüber berichten und dann kann jeder in den westlichen Medien auch „seriös“ nachlesen. Na, wem wird man glauben? A klassischer Knieschuss – wie man bei uns so sagt.

(2) Außerdem haben wir noch eine entsetzliche Vermüllung unseres Landes zu ertragen. Überall liegen Verpackungen und Essensreste von Fast Food herum, alles wird einfach so in die Gegend geworfen und dieser Müll bleibt oft wochen- und monatelang liegen. Jetzt wird sogar in erschreckendem Maße überall der Hausmüll einfach irgendwo in der Gegend abgestellt, große Plasticksäcke mit Hausmüll, kaputte Gegenstände usw. Alles wird dann noch durchwühlt und verstreut und so liegengelassen. Bin gespannt, wann der Müll überall aus den Fenstern geworfen wird. Wir müssen doch bald eine entsetzliche Rattenplage bekommen. Kein Gebäude ist vor Graffiti-Schmierereien mehr sicher, außerdem wird alles absichtlich kaputt gemacht. Egal ob Holzbänke oder -tische im öffentlichen Raum, es wird alles beschädigt. Da werden einfach Holzteile mit dem Messer herausgeschnitten. Schmierige Getränkereste überall, alles ist verkleckert, Sitzbänke, Böden, öffentliche Verkehrsmittel, alles. Die Scheiben der U-Bahn werden beschmiert, in dem man einfach sein Getränk gegen die Scheiben schüttet. Oder in der Bahn liegen die Flaschen auf dem Boden, die dem Fahrgast ständig vor die Füße kullern. Bevor die Bahn abfährt, schlagen Jugendliche sehr gerne die Faust mehrmals mit voller Wucht gegen die Scheiben, so daß man als Fahrgast fast vom Sitz fällt und Angst hat, die Scheibe bricht und man hat die Glassplitter im Gesicht. Dazu kommen noch Unmengen an festgeklebten Kaugummis auf den Gehwegen und überall liegt auch noch Hundekot. Wenn jemand etwas dagegen sagt, auch bei Bürgerversammlungen, ergreift dann einer "vom System" das Wort, der die Bürger natürlich wieder vor rechter Hetze warnt.

01.11.2016

18:15 | RT: Putin wirbt vor Schülern für Freundschaft mit Deutschland

Wenige Tage nach dem 75. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 besuchte Wladimir Putin überraschend ein Geschichtsprojekt der Deutschen Schule in Moskau. "Russland und Deutschland haben stets prosperiert, wenn sie zusammengearbeitet haben", so der Präsident der Russischen Föderation. Die Erinnerung an den Krieg und seine Opfer sei notwendig, um zu verhindern, dass sich die Geschichte wiederholt. Zugleich aber müsse man den Blick auf die Zukunft richten.

Es muss bei der jungen Generation mehr politischer Einfluss genommen werden und in Bildungseinrichtungen entgegen den Interessen der Politiker wahre unverfälschte Geschichte, politische Bildung, Wirtschaftwissenschaften unterrichtet werden.

Kommentar + Eigenerlebnis
Dieser Mann hat wahre Größe und ich schäme mich dafür, was in deutschen Klassenzimmern abläuft. Hier eine kleine Anekdote die sich letztes Jahr im katholischen Religionsunterricht meines Sohnes am Gymnasium in der 7. Klasse abgespielt hat. Das Thema war: "Falsche Vorbilder". Die Lehrerin hat Beiträge der Schüler gesammelt und diese auf der Tafel aufgeschrieben. An erster Stelle stand Hitler, an zweiter Stelle Putin. Ich war fassungslos als mir mein Sohn den Heftaufschrieb gezeigt hat.

Ja lieber TB, es wird politisch auf die jungen Generationen Einfluss genommen: direkt von den deutschen Wohnzimmern in die Schule und von dort wieder zurück ins traute Heim. Ich könnte jeden Tag k...... wenn mir mein Sohn erzählt, wie die Kinder wieder von den Eltern geimpft wurden. Bestes Beispiel Clinton vs. Trump. Mein Sohn weiss was im Hintergrund läuft, er würde sich aber niemals vor seinen Klassenkameraden dazu äußern aus Angst vor Repressionen ... und das ist auch gut so.

Nukleus
Danke für diese Zuschrift. Ihnen lieber Leser mag zwar jeden Tag zum kotzen sein, aber mich baute ihre Zuschrift auf. Es ist immer wieder schön zu lesen, dass auch junge Menschen noch etwas Realität erfahren dürfen und sich dennoch in der kranken Scheinwelt behaupten.
Es werden einmal diese jungen Menschen sein, welche von den erfahren Menschen lernen WOLLEN. Diese erfahrenen Menschen schreiben auch hier ab und an einen Kommentar oder Beitrag mit ihren teilweise über 90 Jahren. Ich höre gerne solchen Menschen zu, um an ihren Erfahrungen teilhaben zu können, darauf dann auch eine Erkenntnis daraus zu ziehen, um im Endeffekt dann mit wenigen Jahrzehnten Lebenszeit auf eine Erfahrung von Jahrhunderten zurückgreifen kann. Leider interessiert es die jungen Leute heute fast nur noch, wo man möglichst kurzweilig die Zeit abpimmeln kann.

26.10.2016

10:37 | Nukleus zu Kolumbien, GEZ u an

Heute möchte kurz nochmals auf das NEIN zum Friedensabkommen zwischen FARC und der Regierung in Kolumbien eingehen. Es ist das allerbeste Beispiel dafür, einfach beim Spiel nicht mehr mitzumachen und es somit zum Ende/Aufhören zu bringen. Das System lebt von eurer Arbeit und ihr füttert es, haltet es am Leben. In Kolumbien hat niemand mehr die FARC gefüttert, und als ihnen die Soldaten ausgingen, blieb ihnen nichts weiter übrig, als ein Friedensabkommen anzustreben. Die demographische Entwicklung brachte in Kolumbien nicht mehr genügend „Menschmaterial“ hervor und so blieb der Nachwuchs bei den Regierungstruppen und der FARC einfach aus...niemand spielte ihr Spiel mehr mit. FARC UND der Regierung war es auch nicht mehr möglich, den Lebensstandart so niedrig zu halten, dass sich eine „Berufskarriere“ als Soldat lohnte. Wir sehen im mittleren Osten, einfach alles zerbomben und der einzige mögliche Job ist das Soldatendasein.
Die ganzen Migranten sind hier die Bomben und sollen Europa ordentlich destabilisieren. Wenn wir aber vorher den finanziellen Stöpsel raus ziehen, dann fehlt es einfach an allen Ecken und Kanten und eine „kontrollierte“ Destabilisierung ist nicht mehr möglich. Wer erwirtschaftet das Geld für die Asylindustrie? Der brave Steuerzahler natürlich.
Um ein ganz einfaches Beispiel zu bringen: GEZ. Alle kämpfen dagegen. Wieso nicht einfach die Zahlungen einstellen und die Briefe von denen in fremde Briefkästen stecken...immer und immer wieder. Einschreiben...von der Oma angenommen....die hat sie mir aber nicht gegeben, dachte bestimmt ist Werbung. Ist EURE Unterschrift nicht auf dem Rückschein, Pech gehabt GEZ. Ist alles nur ein Beispiel und sollte natürlich nicht gemacht werden, wir sind ja alles brave Steuerzahler.
Und warum aber jetzt das NEIN zum Frieden? Wenn die Arschlöcher von Kommandanten keine Fußsoldaten mehr haben, müssen sie selber an die Waffe. Machen die aber nicht und so versucht man jetzt einen auf Amnestie und auf Pöstchen in der Regierung zu machen. Da sagt die Bevölkerung vollkommen zu recht nein und will die Drecksschweine am Balken baumeln sehen....oder auspeitschen bis..was nochmal gleich spritzt?
Also, macht ihr Spiel nicht mehr mit, füttert sie nicht mehr. Bin mal auf die ganzen Ausreden wieder gespannt. :-P

Kommentar
Wie schon richtig erkannt läuft das System so lange rund wie der Geldfluß in Bewegung bleibt und die Verwaltung walten kann.Sollten also gleichzeitig Finanzamt,Landratsamt,Arbeitsagentur,eventuel noch etwas Stromausfall,dann kollabiert das System ganz schnell.Da kann sich nun jeder seinen Reim selbst darauf machen.
PS.Danke für ihre Arbeit und lassen sich vom Originell nicht aufreiben.Dieser ist es nicht wert,er zerlegt sich schon selbst.

Der Goldguerilla
Die Provokation eines Bürgerkrieges sollte eigentlich die letzte zu ergreifende Option in der Auseinandersetzung mit dem Staat für Staatsfeinde und Systemkritiker darstellen. Die kurzsichtige Denkweise der Beamtenschaft, dass deren Alimentation durch produktive, steuerzahlende Souveräne auf Dauer geleistet sei, kann sich von einem Moment zum anderen zu einem fundamentalen Trugschluss entwickeln.

Nukleus liegt schon richtig, indem er meint, dass man bei dem Spiel der Luxusalimentierung von Privilegien-Opportunisten nicht mehr mitmachen solle. Bevor man in ein etwaiges Bürgerkriegsszenario übergeht, sollte man daher alle Stufen passiven Widerstandes aus der persönlichen Situation heraus ausloten. Das finanzielle Aushungern des Staates wird zunächst durch Forcierung von Schwarzarbeit bewerkstelligt. Dieses Verhalten sollte von der Einschränkung des Konsums begleitet werden. Da der Konsum von Gütern und Dienstleistungen für das Leben aber unabdingbar ist, sollte er im Idealfall bei kleinen Anbietern stattfinden und nicht bei Großketten und Konzernen. Es sollte unbedingt darauf wert gelegt werden, maximal schwarz zu konsumieren und zu produzieren. Neuinvestitionen und Arbeitsplatzschaffung dienen primär zunächst vor allem dem Staat, daher sind diese auch in Frage zu stellen. Größtmöglicher Konsumverzicht ermöglicht einem die Generierung von Ersparnissen, die natürlich nur in Gold angelegt werden sollten, da auf Gold keine Mehrwertsteuer und Kapitalertragsteuer verrechnet werden.

Das Steueraufkommen ist das Fundament, auf dem das Staatswesen aufbaut. Es gilt dieses im Höchstmaß zu zerstören, da dies die einzige Möglichkeit darstellt, auf einigermaßen friedliche Weise die Politik zu einer nachhaltigen, zumindest halbwegs vernünftigen Regierungsarbeit zu bewegen. Wenn dem Staat endlich einmal eine Abmagerungskur aufgezwungen wird, indem man ihm gerade noch großzügigerweise minimalste Subsistenzmittel zugesteht, besteht die Hoffnung, dass die politisch Verantwortlichen wieder richtig ticken werden.

WEG MIT DER MÄSTUNG DER PRIVILEGIEN-OPPORTUNISTEN !
HER MIT DER AKTION SCHWARZGELD IN´S DUNKEL !

24.10.2016

08:24 | Leser-Beitrag zum Wahlrecht und zur Eindämmung von Gesetzen

Sehr geehrter Herr Bachheimer, ein befreundeter Rechtsanwalt i. Ruhestand (86 Jahre) hat mich gebeten folgenden Text zu veröffentlichen, da er selbst nicht über einen Internetanschluss verfügt. Da ich täglicher Leser Ihrer Seite bin, denke ich, dass diese das geeignete Medium ist.

Wahrecht
Nach Wahlen werden regelmäßig die Nichtwähler beschimpft, teils sogar Wahlzwang ins Spiel gebracht. "Warum geben die nicht wenigstens ungültige Stimmzettel ab ?" Weil das nichts bringt und nicht einmal klar wird, wogeben man protestiert. Nach der Wahl stehen sowieso Herden von "Experten" tief im Kaffeesatz, und orakeln wer wohl wem welche Stimmen abgejagt haben könnte und warum. Geringe Wahlteilnahme wird mit Desinteresse bzw. allgemeiner Verstimmung erklärt (Wahlmüdigkeit). Wenn aber bei den Nichtwählern nur die Möglichkeit vermisst werden sollte, sich gezielt und wirksam zu äußern, könnte dann die Einführung einer Negativstimme helfen?

Vorschlag
Jeder Wahlberechtigte erhält 2 Stimmen. Eine für die Partei (bzw. Person) seiner Wahl und eine entsprechende Negativstimme gegen eine beliebige Partei bzw. Person (die nicht der missbilligten Partei angehören muss). So würde klar, welche Richtung er wünscht bzw. vermeiden will. (auch innerhalb der gewählten Partei). Positiv- und Negativstimmen sollten gleichwertig gegeneinander verrechnet werden.

Eindämmung der Überregulierung
Die Deutsche Regelwut ist schon krankhaft. (zu viele schreien nach neuen Gesetzen) Die EU macht es nach (Biegeradius der Gurken). Um den Wust zu bändigen.

Vorschlag
Eine neue Vorschrift darf nur in Kraft treten, wenn eine alte ungültig wird. (muss nicht unbedingt den selben Sachverhalt regeln).Es besteht immer die Gefahr, dass Interessenten eine längst überholte Vorschrift aus der Mottenkiste ziehen weil sie gerade so schön passt.Beispiel: Majestätsbeleidigung. Wer weiß, was im bekannten Fall passiert wäre, wenn eine offiziell sehr beliebte Person betroffen gewesen wäre und nicht gerade Erdogan und das Grundgesetz nicht die Anwendung mittelbar verhindert hätte?
Gesetze, deren Überezeugunskraft nicht mehr gegeben ist, sollten verschwinden!

Die Redaktion zeiht den Hut und dankt 1000 Mal! Es fällt uns zunehmend auf, dass die älteren bis sehr alten Mitbürger sich große Sorgen und viele Gedanken machen. Die älteste bekannte b.com-Lerserin ist z. Bsp. 96 und schreibt uns hin und wieder Kommentare. Eine regelmässige Kontributorin ist 76 und versorgt uns immer wieder mit ihrer kritischen Sichtweise auf die Gegenwart. Weiters fällt uns auf, dass die kritischsten Beiträge entweder von den ganz alten oder den ganz Jungen kommen. Die Vorschläge der Erfahreneren sollte man keineswegs hintanstellen, immerhin haben sie ja die längste Lebenserfahrung und denken weniger korrumpiert, da sie nicht mehr sooo lange vorsorgen müssen! TB

Leserbeitrag zum Wahlrecht
Hut ab vor unseren "Alten" & "Jungen", wenn Sie dann in einem noch intakten Elternhaus aufgewachsen und grossgeworden sind. Ich selber freue mich immer wieder, wenn auch junge Menschen kritisch sind und dies auch verbal artikulieren können. Sind es doch diejenigen, welche mit und in diesen Strukturen in Zukunft leben müssen. Erst kürzlich habe ich mich mit einem Abgeordneten der CDU auf seine Einladung hin über den innerlichen Verfall in unserem noch immer unter Besatzung stehenden Land unterhalten können und dabei Dinge erfahren müssen, die weit über das hinausgingen, was mir ohnehin schon bekannt war. Alle Macht den Medien und dem Geld, -in der Politik passiert Nichts durch Zufall Alles hat System. Nach der mehr als vierstündigen Unterredung mache ich mir weniger große Sorgen um mich, als um ihn.
Spontan fielen mir dabei so Namen ein wie: Uwe Barschel, Jürgen Möllemann und Alfred Herrhausen, -alles Personen mit aufrechtem Gang. Ein Schelm wer Böses denkt. Ein Realist wer weiß, das in diesem Land vieles mit Unterstützung der Linken gesteuert wird und Schweizer Friedensforscher wie Dr. Daniele Ganser bei Aufklärungsveranstaltungen mit Gewaltzufügungen gedroht wird, lesen Sie selbst.
http://www.linksjugend-augsburg.de/2016/10/03/gegen-der-kopp-kongress-am-29-10-in-augsburg/

Herzliche Grüße aus dem Hohen Norden der Heimat. Auch hier sind Sie Herr Bachheimer Bestens bekannt , dafür unser Dank!

Ich grüße zurück! Auch ich danke fürs Lesen und Beitragen! TB

Der Geldwechsler dazu
Gott bewahre uns vor solchen Wahlrecht! Und vor dem allgemeinen Wahlrecht oder gar der Pflicht zu wählen! Was hier veröffentlicht ist, ist nicht outside the box, sondern noch tiefer drin. Hat der ehrenwerte ältere Herr sich jemals mit Geschichte beschäftigt? Und was war doch gleich die Anzahl der Parteien in den späten 10er, dann 20er und Anfang der 30er Jahre??? Wo hat das hingeführt? Nach der nächsten Bundestagswahl (hoffentlich crasht es vorher) werden aller Voraussicht nach sieben Parteien in dieser Quatschbude (Selbstversorger) sitzen. Was würde das gegenüber heute mehr an Qualität bringen?

Besser, eine Stadt (Gemeinde) hat eine Vertretung ihrer Bürger. Ein oder zwei Vertreter daraus vertreten die Gemeinde im Land (Region) und daraus wiederum zwei oder drei, die letztere im Staat vertreten. Es geht nur um die Interessen des Volkes! Kein Mensch braucht dafür Parteien oder Wahlpflicht oder gar Negativstimmen! Wählen darf nur, wer auch Steuern zahlt. In einem schmal und schlank organisierten Staat, braucht es höchstens 10% Steuern auf alle Einkommensarten, wenn diese eine bestimmte Grenze übersteigen. Die Bedürftigen werden versorgt, sollten aber nicht die Möglichkeit haben "sich Geld über politische Versprechen in die Tasche wählen" zu dürfen. Ich wünsche mir ein sofortiges Parteienverbot, damit dieser überflüssige Abschaum der Farbvertreter des Regenbogenspektrums endlich einmal arbeiten gehen darf.

Weg mit dem allgemeinen Wahlrecht!
Weg mit allen Parteien!

Die beiden letzten Sätze sind ja eine echte Hommage an den Goldguerilla! Toll!
Natürlich haben Sie Recht, Geldwechsler! Man sollte aber im Auge haben, dass wir sowohl in Österreich als auch in Detuschland en Parteiensystem haben, welches wir rein verfassungsmässig nicht so rasch loswerden können. Ich glaube, dass der ältere Herr seine Betrachtungen vor diesem Hintergrund gemacht hat. Sollten wir allerdings jemals die Möglichkeit haben, die Parteien los zu werden, dann, ja dann...... Aber bis dahin fließen noch 'ne Menge Steuer- und Parteienförderungsgelder den Bach hinunter! TB

13.10.2016

08:10 | Der Holländer zur Nachhaltigkeit

Direkt verknüpft mit der Nachhaltigkeit, ist die Vorausschau. Bleiben wir kurz bei historischen Beispielen: Im Bergbau musste man vor 200 Jahren extrem vorausschauend sein. Man brachte über Jahre Stollen ein, welche keinerlei Profit abwarfen, um später an die wertvollen Mineralien ran zu kommen. Für uns heute völlig unklar, wie man dies zu der damaligen Zeit erkannt hat (6. und 7. Sinn gleichzeitig wohl) und woher die finanziellen Mittel kamen. Sicherlich hatte man andere Stellen abgebaute und Gewinne erwirtschaftete, aber oft erbrachte das Bergwerk nichts und man buddelte jahrelang ohne Ertrag. Da war eine völlig andere Vorrauschau vorhanden. Heute wird für den Moment gewirtschaftet und eine „Führungskraft“ frönt den Jobhopping, wenn sie auf Kosten der Substanz eine kurze Gewinnmaximierung erreicht hat und prahlt mit ihrem „Erfolg“ beim nächsten Arbeitgeber.

Der Holländer schreibt es, wir hinterlassen nichts(Gutes). Als alter Klugscheißer möchte ich seinen Beispielen etwas hinzufügen. Da wir im Hamsterrad laufen und ja niemals über den Tellerrand zu schauen wagen (b.com ist zum Glück da, dies zu ändern), können wir unseren Nachfahren das allerwichtigste nicht vermachen: Erfahrung. Alles baut sich auf Erfahrung auf. Verlassen wir die gewohnten Wege und suchen nach besseren, dann können wir uns weiter entwickeln und hinterlassen unseren Kindern neue Erfahrungen und neues Wissen...anwendbares Wissen.

Der Holländer schreibt über die Nachhaltigkeit in Beziehungen, basierend auf Vertrauen und hiermit habe ich es wiederholt, weil es wirklich sehr wichtig ist!!

12.10.2016

15:45 | Der Holländer zum Thema "Nachhaltigkeit"

Ich beschäftige mich schon seit längerem mit Nachhaltigkeit. Einerseits ist es natürlich aus beruflicher Sicht nie verkehrt, wenn man seine Geschäfte auf nachhaltige Kunden- und Lieferantenbindungen aufbaut. Durch das Gegenseitige vertrauen, sind auch meist Krisen leichter zu handhaben.
Auch im Privaten macht der Aufbau von nachhaltigen Beziehungen angefangen in der Familie, über den Freundeskreis bis hin zur Nachbarschaft durchaus Sinn.
Wenn ich nun in die Geschichte zurückblicke, fällt mir immer wieder auf, dass viele Völker und Kulturen vor uns schon Ihre Bauwerke auf Nachhaltigkeit aufgebaut haben. Angefangen mit den Höhlenmalereien, zu Den Maya und Ägypter mit Ihren Pyramiden oder die Römer mit Ihren Arenen und Aquädukten sind hier glaube ich gute Beispiele.
Zurück in der Gegenwart, fällt mir eigentlich nichts ein, was auf Nachhaltigkeit aufgebaut ist.
Die Stahlbetonbauten werden bei fehlender Wartung nach ca. 200 Jahren in sich zusammenbrechen, Speichermedien für Datensätze haben auch einen natürlichen Verfall und unsere Gesellschaft wird ebenfalls mit den bevorstehenden Herausforderungen in der Versenkung verschwinden. Alles in allem kann man also zusammenfassen, dass diese sogenannte Hochkultur in der wir leben rein gar nichts für unsere Nachfahren hinterlässt. Außer vielleicht ein globale Umweltverschmutzung, ein Massentiersterben etc. Aus meiner Sicht ist es in einer neuen, besseren Gesellschaft mit Sicherheit auch empfehlenswert, egal ob in 500 oder 5000 Jahren durch Nachhaltigkeit eine Botschaft für zukünftige Generationen zu hinterlassen.

08.10.2016

20:43 | Der Goldguerilla: Orban-Referendum und Direkte Demokratie

Den Weg der „Direkten Demokratie“ einzuschlagen, ist grundsätzlich das oberste Gebot für jeden ernst zu nehmenden Demokraten, da die Abhaltung von Referenden bislang das tauglichste, authentischte und überzeugendste Vehikel einer halbwegs glaubwürdigen Implantierung echter, demokratischer Grundsätze in der Gesellschaft verkörpert. Obwohl die Initiative für direkte Demokratie, noch dazu eines relativ autoritären Staatsoberhauptes, wie Orban es ist, als begrüßenswert zu werten ist, birgt sie doch Widersprüchlichkeiten bzw. Ansätze zur Kritik in sich.

Die Gültigkeit eines Ergebnisses im Rahmen der Abhaltung einer Volksabstimmung von der Anzahl der abstimmenden Bürger abhängig zu machen, konterkariert regelrecht die Entwicklung und die Reifung des Souveräns zu einem verantwortungsbewußten, eigeninitiierenden und authentischen Demokraten. 50% Wahlbeteiligung zur Anerkennung des Ergebnisses sind hoch gegriffen und stellen eine große Hürde dar, deren Rechtfertigung und Zweckmäßigkeit nicht nachvollziehbar sind.

Denn im Rahmen direkt demokratischer Überlegungen hat die Festlegung eines beliebigen bzw. willkürlich beschlossenen Prozentsatzes an Bürgerbeteiligung zur Anerkennung der Ergebnisse von Referenden absolute Irrelevanz. Diese Irrelevanz ist genau jener Knackpunkt, der sein soll, da er einzig und alleine dazu imstande ist, im Menschen einen Lernprozess auszulösen. Auch wenn nur 5 oder 10% der wahlberechtigten Bevölkerung an einem Referendum teilnehmen, hat das Ergebnis gültig zu sein und sich im Gesetz niederzuschlagen.

Das Instrument der Direkten Demoktie stellt das Ideal bzw. das vorläufige Optimum an der persönlichen Mitwirkung und Gestaltung öffentlichen Lebens dar. Wer sich dessen nicht bewußt ist und auf sein Abstimmungsrecht verzichtet, überträgt die Verantwortung auf Andere. Wer an einer Volksabstimmung, aus welchen Gründen auch immer, nicht teilnimmt, gibt indirekt seine Zustimmung zu jedem Resultat des Abstimmungsausganges.

Auch wenn nur ein ein einziger Bürger von seinem Stimmrecht Gebrauch macht, hat das Abstimmungsergebnis von allen anderen Bürgern zur Kenntnis genommen und akzeptiert zu werden. Wer seine Chance zur Geltendmachung seiner Meinung verpaßt hat und mit einem etwaigen Abstimmungsresultat unzufrieden ist, hat Pech gehabt. Es besteht aber die berechtigte Hoffnung, dass er in der Zukunft sich mit fundamentalen Inhalten demokratischer Gesetzgebung näher auseinander setzen wird. Auch das Bewußtsein für Volksgewalt will erst einmal erlernt sein, damit diese auch nachhaltig funktioniert.

WEG MIT DEN EINSCHRÄNKUNGEN BEI VOLKSABSTIMMUNGEN !
HER MIT DER KOMPROMISSLOSEN DIREKTEN DEMOKRATIE !

07.10.2016

13:56 | Leserbeitrag: Pioniere der wachsenden Sharing Ökonomie und Community

Thomas Doennebrink ist im Gespräch mit Robert Fleischer davon überzeugt, dass die Wirtschaft des Teilens die gegenwärtige Wirtschaftsordnung eines Tages ablösen könnte.

Acht von zehn Bundesbürgern wünschen sich eine neue Wirtschaftsordnung, in der gerechter zugeht und auf die Umwelt geachtet wird. Doch wie soll sie aussehen, die Alternative zum gegenwärtig herrschenden System?

Thomas Doennebrink gilt als einer der Vorreiter der stetig wachsenden „Sharing Economy“ und ist Sprecher der „OuiShare“-Bewegung. OuiShare ist eine Internet-Plattform mit dem Ziel, den Gedanken des Teilens in allen Bereichen des Lebens zu fördern: Kollaborativer Konsum, Co-Working und Open Finance sind nur einige der vielen Themenbereiche der Sharing Economy – einem Trend, der Experten zufolge immer mehr um sich greift.

Thomas Doennebrink ist überzeugt: Die Wirtschaft des Teilens könnte die gegenwärtige Wirtschaftsordnung eines Tages ablösen und das Zusammenleben der Menschheit revolutionieren.

Videolink: Die Zukunft der Menschheit - Wie Teilen die Welt verändert

http://ouishare.net/en

 

04.10.2016

17:18 | Der Goldguerilla zur Diksussion um die Laienrichter

Die Diskussion um eine Reform bei Laienrichtern dient lediglich der Legitimierung weiterer Maßnahmen zur Entmündigung des Volkes. Die in der Öffentlichkeit angeführten Argumente in dieser Causa entbehren jeglicher vernünftiger, sachlicher und überzeugender Grundlage. Sowohl Richter als auch Laienrichter sind im Grunde genommen auch nur stinknormale, einfache Menschen. Der einzige Unterschied ist, dass Richter tausende, oftmals sinnlose und pervers anmutende Gesetzesparagrafen auswendig gelernt haben, was aber nicht zwangsläufig heißen muß, dass sie deshalb auch sattelfester in der Urteilsfindung und im Urteilsspruch sein müssen.

Wenn Laien nicht befähigt sein sollten, ein Gerichtsurteil zu fällen, ist überhaupt in Frage zu stellen, wozu sie generell als fähig eingestuft werden. Immerhin dürfen Laien Parteien und Politiker wählen, ohne unbedingt einschlägige Erfahrungen im Politgeschäft zu haben. Immerhin dürfen Laien Kinder zeugen, ohne etwas vom Prostitutionsgeschäft zu verstehen. In jedem Fall tragen sie in verschiedenen Lebenslagen große Verantwortung. Es ist daher absolut nicht nachvollziehbar, warum sie in einem Gerichtsprozess keine Verantwortung tragen könnten. Auch Laienrichter sind mitunter sattelfest in Sex und Lex, verstehen nicht besser und nicht schlechter als hauptberufliche Richter medizinische, technische und sonstige Expertengutachten und produzieren nicht ausschließlich Fehlurteile.

Zum Vorwurf wurde dem Staatsanwalt im Grazer Prozess gemacht, dass er die Laien dazu aufforderte, auf ihr Bauchgefühl zu hören. Mehr hat er nicht gebraucht, um unmittelbar nach dieser Aussage in der Öffentlichkeit zerrissen zu werden. Dabei lag er mit diesem Ratschlag absolut richtig, ist das Bauchgefühl eines Laien im Rahmen einer Urteilsfindung doch wesentlich besser geeignet und treffsicherer als eine weiche Richterbirne.

Die Eitelkeit der Richter möchte sicherlich von ein paar dahergelaufenen, zusammen gemischten Laienmeinungen nicht gekränkt werden. Richter beanspruchen für sich als Autoritäten, allein dazu befähigt zu sein, Urteile zu sprechen, deren Richtigkeit immer und überall unbestritten ist. In der Gesellschaft kristallisieren sie sich aber genauso wie die übrigen pragmatisierten Beamten als kleinkarierte, ängstliche, auf ihren persönlichen Vorteil bedachte Beamte heraus, die lediglich wenig arbeiten, aber umso kräftiger abkassieren wollen. Dafür nimmt man auch gelegentlich die eine oder andere Weisung der Politik und sonstiger Interessenvertretungen gerne in Kauf.

Über die der Allgemeinheit suggerierte Lüge der Unabhängigkeit der Gerichtsbarkeit lachen sich doch mittlerweile schon die Kinder im Kindergarten schief. Die Politik kann sich einfach Urteilssprüche von schwer zu beeinflussenden Laien immer weniger leisten. Ein Urteil auf Basis eines sauberen Bauchgefühls eines Laien ist allemal begrüßenswerter als der Spruch einer manipulierten und korrupten Richterbirne.

WEG MIT DIESER SOZIALISTISCHEN DISKUSSION !
HER MIT DEN 1000 LAIENFÄUSTEN DER LYNCHJUSTZLER !

Dieser Beitrag wurde ursprünglich als Kommentar zu einer Diskussion in der Rubrik Österreich konzipiert. Da dieser Artikel uns als enorm wichtig auch für die Zukunft erscheint, bringen wir ihn hier nochmals. "Was kommen soll" soll ja auch eine Art Almanach an Ideen für die Zukunft sein! TB

03.10.2016

18:49 | Der Goldguerilla zu "Politische Korrektheit"

Wie darf oder soll man das verstehen? Ist die katholische Kirche nun politisch korrekt oder nicht? Ist ihre Lehre die einzige auf Erden, die der Wahrheit entspricht oder nicht? Prinzipiell ist es für das Volk eigentlich gleichgültig, als was sie sich sieht.

Tatsache ist, dass die katholische Kirche zu den maßgeblichen, beherrschenden Apparaten weltweit gehört. Über lange Zeiträume konnte sie politische Korrektheit praktisch beliebig orchestrieren, indem sie dem ungebildeten Volk die Gott gewollte Ordnung mit Adel, Klerus und Bauernstand suggerierte. Sie gab sich dabei nicht kleinlich mit dem Einsatz perfider Mittel zur Oppression der Leute, prangerte andauernd deren Lasterhaftigkeit und Sündhaftigkeit an. Mit dem Fegefeuer wurde einem gedroht, falls man keine Bereitschaft an den Tag legte, um sich freiwillig zu disziplinieren und zu kasteien. Höchste Priorität wurde dem Doppelpassspiel mit dem Adel eingeräumt. Gemeinsames, deklariertes Ziel war es, das Volk unten zu halten und ihm den Zugang zu Bildung zu verwehren, was gleichzusetzen ist, mit der Verwehrung des Zuganges zur Freiheit.

Wer zuviel Druck auf Andere ausübt, erzeugt Gegendruck. Der Einfluss des katholischen Comments auf die Gesellschaft ist heutzutage mehr oder weniger einer sozialistischen Doktrin gewichen, die letztendlich die selben Ziele verfolgt, wie einst die Kirche. Weder sektenhafte Kirchen noch hochgradig ungerecchte, sozialistische Umverteilung sind der Schlüssel zur Wahrheit. Über die Wahrheit lohnt es sich nicht, langatmig zu philosophieren, solange sie von Anderen gemacht wird. Insofern ist es besser sich an seiner eigenen Wahrheit zu orientieren, denn keiner braucht in Wahrheit eine Kirche, um an Gott zu glauben und keiner braucht Parteien, um Politik zu machen.

WEG MIT DEN ALTHERGEBRACHTEN APPARATSCHIKS !
HER MIT DEM MUT ZUR EIGENVERANTWORTUNG UND SELBSTBESTIMMUNG !

Dies ist ein Beitrag, den der Goldguerilla als Antwort auf einen Beitrag heute in Gesellschaft geschrieben hat. Wir sind aber beide übereingekommen, dass diese Erörterung auch in diese Rubrik gehört. Deshalb heute eine Premiere: ein Beitrag - zwei Rubriken! TB

23.09.2016

09:05 | Der Realist zum Unternehmer und Dienstnehmer von gestern

Grundsätzlich ist es völlig richtig, dass man sowohl als Unternehmer, wie auch als Dienstnehmer, für dieselben Institutionen schuftet, um deren parasitäres Dasein zu ermöglichen, bzw. zu verlängern. Als Dienstnehmer verkaufe ich dem Dienstgeber meine Lebenszeit -die gesetzlich vorgegeben ist-, der wiederum diese weiter verrechnet, und seinem Kunden mit einem enormen Aufschlag verkauft, um parasitäre Institutionen, die einem das Dasein erschweren, am Leben zu erhalten. Als Unternehmer ist man daher aktiv beteiligt, dieses kranke System zu verlängern.

Als vorheriger Vorarbeiter bei einem Spitzenunternehmen, und nunmehr seit neun Jahren Unternehmer, muss ich noch eine Tatsache hinzufügen: wenn man -wie ich einst- täglich von 7:00 bis 17:00 auf der Baustelle steht, von seinen Chefs eingeteilt wird wann man seine Pausen abzuhalten hat und darauf zu schauen, dass sich auch alle Arbeiter daran halten, nicht vom Arbeitsplatz weggehen darf um etwas zu erledigen, ohne vorher den Chef zu fragen, oder seinem Chef immer wieder erklären muss, keine Frühstückspause abgehalten zu haben, um eine viertel Std. vorher abzuzischen, damit man pünktlich in der Abend-HTL erscheinen kann, dann ist man kein Dienstnehmer, sondern ein Sklave.

Als ich dann eines schönen Tages -mitten unter der Arbeitszeit- ins Büro fuhr, um mich von meinem Sklavenhalter zu befreien, veränderte sich mein Leben zum Positiven. Es war, als hätte ich die Ketten vom Körper gerissen. Die Veränderung war bzgl. Zeiteinteilung enorm, und ich konnte abends endlich in Ruhe zur Schule gehen. Endlich stand mir der ganze Tag zur Verfügung. Ich arbeite als Unternehmer zeitweise noch mehr, aber ich habe das Gefühl, als ob ich den ganzen Tag frei hätte. Meine Arbeiter machen Pause, wenn sie Hunger haben. Ich kann das ohnehin nicht kontrollieren, und ich will es auch nicht. Wir haben ein freundschaftliches Verhältnis, und sie tragen mein Foto in ihrer Geldbörse.

Was jetzt bitte noch kommen soll ist: die Abschaffung aller Institutionen, die sich zwischen Unternehmer und Dienstnehmer quetschen, Kollektivverträge errichten, und uns das Leben zur Hölle machen! Aber bitte schnell!

Dunja zum Goldguerilla von gestern
Es stimmt schon wenn der Goldguerilla sagt, dass zwar beide Unternehmer sind aber mit unterschiedlicher Verantwortung und diese der Unternehmer zum grö0ten Teil für die Belegschaft, Investition, Finanzierung... trägt. Jedoch lässt die Seite der Unternehmer auch nicht mehr Verantwortung auf der Seite der „Arbeitnehmer“ zu, da den „Arbeitnehmern“ diese für die gemeinsame Wertschöpfung erst gar nicht angeboten bzw. ermöglicht wird. Wenn ich einem Kind nicht die Möglichkeit biete um Lesen und Schreiben zu lernen, dann wird das Kind es auch nicht lernen können bzw. seine Talente entdecken und ausleben können.

Bei der Gründung eines Unternehmens spielt immer das Geld eine erste Hauptrolle. Somit bleibt es wieder nur einem bestimmten Kreis ermöglicht wer längerfristig Unternehmer wird. Wenn jetzt jemand ein Talent als Führungskraft und Unternehmer hat aber kein Geld, bleibt in den meisten Fällen auf der Strecke. Und die vielen Ideen bzw. menschlichen Voraussetzungen für die Führung eines Unternehmens können nicht weitergegeben werden. Sprich – es wird Entwicklung auf vielen Ebenen verhindert bzw. verlangsamt.

Ein Unternehmen mit der Voraussetzung geführt, einer muss die Entscheidungen bzw. Verantwortung tragen, ist das Fundament für die uns heutige Trennung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer und daraus resultierenden Machtstrukturen.

Gemeinsame Wertschöpfung bedeutet auch gemeinsames tragen von Verantwortung und Entscheidungen, bedeutet gemeinsam Verluste als auch Gewinne teilen.

Es gibt natürlich Ausnahmen, ich spreche von der allgemein vorherrschenden Unternehmerstruktur, und natürlich gibt es auch auf der Arbeitnehmerseite nicht immer die gewünschten Bedingungen, auch Ausnahmen, aber vielleicht liegt es am falschen Fundament.

22.09.2016

08:38 | Dunja zu Unternehmer und Dienstnehmer

Wenn man sich die Begriffe Unternehmer und Dienstnehmer mal von der Nähe betrachtet, bemerkt man, dass diese Unterscheidungen nicht korrekt sind. Denn beide sind Unternehmer. Jeder „Dienstnehmer“ verkauft seine Dienstleistung und ist in Wirklichkeit ein selbständiger Unternehmer. Sprich, jeder Mensch verkauft seine Dienstleistung und ist somit selbständiger Unternehmer. Es geht immer nur um die Dienstleistung, da der Grundrohstoff von Produkten kostenlos aus der Natur kommt.

Dass das System auf unterschiedliche Handhabungen wie Krankenversicherung, Abschreibungsmöglichkeiten, Steuerzahlung und mit unterschiedlichen Begriffen aufgebaut ist, dient nur zu dem Zweck, um den größten Teil der Bevölkerung zu spalten und klein zu halten. Es gab immer eine Handvoll Menschen die sich über andere gestellt haben, daraus resultierten weitere Denkmuster, neue Wortschöpfungen und aus diesen wiederum entstanden die Gesetze. Aber egal welche neuen Begriffe man erfindet, der Inhalt bleibt immer gleich, alle sind in Wirklichkeit Menschen die ihre Dienstleistungen sich gegenseitig verkaufen. Jedes Bewerbungsgespräch ist in Wirklichkeit ein Anbahnungsgespräch unter Geschäftsleuten.

Weiter gedacht bedeutet dies, jeder, absolut jeder egal ob Bankenchef, Konzernboss, Politiker, Arbeiter, Angestellte, Lehrlinge, bezahlter Praktikant... verkauft sich selbst.

Aus diesem Grund wäre es sinnvoll die zur Zeit gängigen Begriffe und Gesetze wie Dienstgeber/Dienstnehmer, Geschäftsformen wie Ges.m.b.H., AG..., sowie die Steuerzahlungen, Krankenversicherungen, Gewinne/Gehalt... neu zu überdenken, um in Zukunft die Verbildung wieder gerade zu rücken.

Der Goldguerilla zu "Unternehmer und Dienstnehmer"
Sozialistisch politisch gesehen macht es schon Sinn, Unternehmer und Arbeitnehmer in zwei Lager aufzuspalten. Denn diese Aufspaltung ist Grundlage für eine etwaige Legitimierung der Daseinsberechtigung von Funktionären. Es ist natürlich nicht zu leugnen, dass es zur Zeit der Industrialisierung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu extremen Missständen im Unternehmertum gekommen ist. Diese Entwicklung hat ja erst das Aufkommen sozialistischer Bewegungen und Gewerkschaften ermöglicht. Folglich sollte das Unternehmertum daraus gelernt haben, dass es mit brutalem und ausbeuterischem Geldstreben und unbändiger Gier es zu verantworten hatte, Geister hervor gerufen zu haben, die es nun nicht mehr losbekommt.

Möge die politische Vertretung von Arbeitnehmern seinerzeit absolut ihre Berechtigung erfahren haben, indem authentisch sozialistische Aktivisten auf Grund unerträglicher Arbeitsbedingungen vehement einen Keil in das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer getrieben hatten. Die Zeiten haben sich aber geändert. Und Unternehmer wie Arbeitnehmer sind zu der Erkenntnis gelangt, dass sie als Produktionsfaktoren im selben Boot sitzen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind gewiß beide Unternehmer, wenngleich auf verschiedene Art. Der Arbeitnehmer hat als einzigen Kunden den Arbeitgeber und lediglich die Verantwortung für sich und seine Arbeit zu tragen. Der Arbeitgeber hat dafür Sorge zu tragen, dass überhaupt Arbeit vorhanden ist, trägt die Verantwortung für eine ganze Belegschaft, Finanzierung und Investitionen.

Man braucht nur mit offenen Augen die kleinstrukturierte Wirtschaft zu betrachten, um zu erkennen, dass in unzähligen KMU´s politische Arbeitnehmervertretung obsolet geworden ist. Arbeitgeber und Arbeitnehmer ziehen gemeinsam am selben Strang im vollen Bewusstsein, dass sich ihre Existenzen auf Akquirierung und Abarbeitung von Aufträgen gründen. Das Leben zur Hölle machen ihnen mittlerweile Beamte und Funktionäre, die in der Regel von realwirtschaftlichen Abläufen keinen blassen Schimmer haben. Der Unternehmer von einst ist nicht mehr das deklarierte Feindbild des Arbeitnehmers. Gemeinsames Feindbild von Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist heutzutage der diktatorische Funktionär. Arbeitnehmervertretungen auf gesetzlicher wie auf freiwilliger Basis sind zu mächtigen Selbsterhaltungsapparaten verkommen, die lediglich ihre eigenen Interessen vertreten. Ihre Daseinsberechtigung hat sich somit erledigt.

Die sozialistische Intervention in Arbeitsverhältnisse schürt lediglich Hass, Neid, Unzufriedenheit und einen sinnlosen Klassenkampf. Die Gestaltung eines guten Arbeitsklimas zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer liegt zukünftig wohl in deren eigenen Verantwortung. Menschen, die gemeinsam erfolgreich am selben Wertschöpfungsprozess mitwirken, sollten eigentlich auch in der Lage dazu sein, sich in vernünftiger Weise ohne klassenhetzerischen Parolen zu verständigen.

WEG MIT DEN SOZIALISTISCHEN BRUNNENVERGIFTERN !
HER MIT DEM BEWUSSTSEIN ZUR EIGENVERANTWORTUNG !

20.09.2016

10:19 | Dunja anlassbezogen zu den Privilegien von Politikern

Anlass gebend, der „BK“ Kern und sein Business Class Flug möchte ich noch die Eingrenzung der Privilegien bei den Reisekosten ansprechen: Flüge - billigst Flüge, wer Business Class fliegen will kann den Differenzpreis gerne privat aufzahlen, das Gleiche gilt für alle anderen Fortbewegungsmitteln wie Bahn auch. Dienstwagen gibt es keine mehr. Wer einen fairen Job macht braucht kein gepanzertes Auto. Mir ist lieber es fährt jemand ein 20 Jahre altes Auto und ist fair und gerecht, als es fährt jemand einen neuen 7er BMW und ist nur ein Blender und schaut nur darauf was er für sich rausholen kann. Nicht das Auto ist ausschlaggebend sondern die Person die es lenkt. Wenn es eine günstigeres Möglichkeit gibt zu diesem Ort zu kommen als mit dem Auto, dann wird nur zB Bahn bezahlt. Wenn der jenige aber mit dem Auto fahren möchte, dann sind diese Mehrkosten privat. Kilometergeld wird neu berechnet und nur dann ausbezahlt wenn es keine andere Möglichkeit gibt. Auch in diesem Bereich soll der Blick auf Eigenverantwortung gelenkt werden.

Ebenso sollte eine Haftung bei Schaden am Volk für den Weisenrat eingeführt werden – Goldguerilla hat es schon mehrmals angesprochen und ich finde es gut.

Diäten: Geschäftsessen sind privat zu bezahlen und nicht mehr vom Steuerzahler. Jeder Mensch muss essen, auch hier bereichern sich die Bonzen durch die Hintertüre und ersparen sich dadurch ihre privaten Lebenserhaltungskosten. Wenn jemand eingeladen wird, gehören auch dem jenigen privat die Kosten und nicht dem Steuerzahler. Auch in diesem Bereich soll der Blick auf die Eigenverantwortung gelenkt werden. Bei den Hotelnächtigungen verhält es sich genauso. Wer im Luxus wohnen möchte, muss dies aus seiner privaten Geldbörse aufzahlen und nicht der Steuerzahler.

Die Reisekosten betreffen auch die Unternehmer. Wer sich selbständig macht, sollte es nur aus dem Grund machen, weil er selbständig sein möchte und nicht wegen der Bereicherung auf Kosten von Kunden und Personal. Wäre sonst das Gleiche Verhalten wie Politiker - Steuerzahler.

Auch die bestehenden diversen Unternehmensformen sollten neu überdacht werden bzgl. der Haftung, sowie die Möglichkeit erleichtern bzw. überall schaffen, dass Mitarbeiter am Gewinn beteiligt werden können. Schließlich wirken sie ja auch am Gewinn mit. Jetzt wurde uns anerzogen die Verantwortung auf andere abzuschieben. Jetzt wird es Zeit, dass wir wieder lernen Eigenverantwortung zu übernehmen. Darauf sollte alles ausgerichtet sein.

Meine Gedanken dienen als Denkanstöße und als Möglichkeit zu einer Zielsetzung.

Der Goldguerilla zur Dunja
Dunja liegt schon richtig, wenn sie das Thema der exorbitanten Kosten, die das dienstreisende Beamtentum verursacht, in dieser Rubrik bemerkt. Zunächst sind dabei aber nicht primär die detaillierten Abrechnungen der Spesen zu untersuchen, sondern die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit solcher Reisen überhaupt zu hinterfragen. Aus aktuellem Anlass kann man die Dienstreisen von Kern und Kurz nur dahingehend interpretieren, als dass sich die zwei eitlen Gockeln ein paar schöne Tage in New York auf Regimentskosten gönnen. Gestern konnte man sie in den ORF-Nachrichten beim Essen im New Yorker Restaurant sehen, wie ein Herz und eine Seele, wie zwei Turteltäubchen in trauter Zweisamkeit. Derartige Reisen bringen selten bis nie substantielle Ergebnisse und im Endeffekt heißt es dann, außer Spesen nichts gewesen.

Wenn man einen Weisenrat in einem Zukunftsmodell in´s Leben ruft, ist dieser relativ wenig korruptionsanfällig, da er sich im Idealfall jede zwei Jahre auf´s Neue aus Bürgern zusammensetzen soll. Ihm soll die Ausformulierung von Gesetzesvorschlägen obliegen, die dem Volk zur Abstimmung unterbreitet werden. Dem Weisenrat gebührt selbstverständlich eine Aufwandsentschädigung. Seine Tätigkeit umfaßt vornehmlich nnere Angelegenheiten des Staates. Reisetätigkeit des Weisenrates sowie Dienstfahrzeuge mit Chauffeur sind weitgehend entbehrlich. Funktionale Beamte haben den Volksentscheid unter dem Diktat der Kostenminimierung in jeder Hinsicht umzusetzen. Alles, was per Schriftverkehr erledigt werden kann, soll auch auf diese Weise erfolgen. bevor kostspielige und überflüssige Repräsentationen angedacht werden.

WEG MIT DEM EITLEN REPRÄSENTATIONSSOZIALISMUS !
HER MIT DEM LEAN KANTONMANAGEMENT !

19.09.2016

09:03 | Dunja zu "neues ABGB bzw. neue ausgearbeitete Gesetze"

Zusätzlich zur Gleichstellung von Beamten und Volk, wünsche ich mir die Gleichstellung von Weisenrat und Volk – sprich Abschaffung sämtlicher Privilegien (Dienstfahrzeuge...) sowie die Pseudoimmunität, welche im ABGB und in der Verfassung neu aufgenommen werden bzw. ein neues ABGB welches nach naturgegebenen Gesetzen aufgebaut ist. Ausgangspunkt: Kein Lebewesen bringt Wasser, Luft, Grundrohstoffe... bei seiner Geburt mit auf die Erde – somit kann auch kein Lebewesen es für sich alleine oder seine Gattung zB Mensch in Anspruch nehmen. So wie Nestle die Wasserrechte für sich beanspruchen will.

Der Umgang mit Ressourcen kann und darf immer nur so viel beanspruchen, dass es der Natur und den freilebenden Tieren nicht schadet. Schließlich ist die Natur mit seinem Pflanzen- u. Tierreich unser Fundament zum Leben. Durch das Zusammenspiel von Bakterien und Mikroben, oder zB Sand, dieser entsteht durch physikalische und chemische Verwitterung von Gestein ... und wir verarbeiten es dann weiter zu Glas. Aber der Ursprung, der Grundrohstoff kommt aus der Natur wo es durch kostenlose Erzeugung entsteht. Da es noch immer Menschen gibt deren kurze Denkmuster zur Ausbeutung und Versklavung aller Lebewesen führt, müssen solche Möglichkeiten ausgeschlossen werden. Jedes, absolut jedes Produkt ob Lebensmittel, Auto, Maschinen, Möbel, Kleidung, Papier, Zement, Ziegelsteine, Wasser, Strom, Gas, Erdöl....das wir täglich verwenden, hat seinen Ursprung in der Natur! Ohne Natur - kein Grundrohstoff – keine Weiterverarbeitung - keine Produkte – kein Leben .

Leser-Kommentar
(1) Sie schreiben: "Da es immer noch Menschen gibt deren kurze Denkmuster zur Ausbeutung und Versklavung aller Lebewesen führt, müssen solche Möglichkeiten ausgeschlossen werden." Da bin ich ganz bei Ihnen!

Durch Bewusstsein lässt sich das erreichen. Es ist dann nicht mehr möglich Menschen in Denkfehler zu manipulieren, indem man ihnen Schuld und Schamgefühle auflädt, sie in Trance schickt, damit sie das Spüren ihrer eigenen rechten Hirnhälfte (Sie reden in einem anderen Text von "Galaxien" im Innern) mit Gott, Energie, Krihsna, Allumfassendes Nichts oder Hausgeist vervechseln. Ganz einfach! Grüsse! Bewusstsein: Das Ende von "Autorität". http://www.julianjaynes.org/origin-of-consciousness_german_introduction.php

(2) Leser-Link-Zusendung: Die totale Befreiung vom gefährlichsten Glauben -- Larken Rose

(3) Also doch: Menschen sind nicht ferngesteuert. Menschheit hat nochmal Glück gehabt!
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-20403-2016-07-18.html
Auszug: Wie frei sind wir in unseren Entscheidungen? Werden wir von unserem Gehirn womöglich nur ferngesteuert? Diese Frage beschäftigt Hirnforscher, Psychologen und Philosophen schon seit den 1980er Jahren. Damals zeigte das berühmte Experiment des Physiologen Benjamin Libet, dass unsere Handlungen schon lange vor der bewussten Entscheidung im Gehirn angelegt zu sein scheinen. Denn noch bevor wir uns bewusst sind, wie unsere Wahl ausfallen wird, aktiviert das Gehirn spezifische Schaltkreise für eine der beiden Möglichkeiten.

17.09.2016

15:22 | Nukleus zum Verhältnis Mensch – Geld:

Ich musste mich tief in den Kaninchenbau begeben, um endlich zu verstehen, was Geld eigentlich ist. Aus der Geschichte wissen wir, alles mögliche wurde als Geld verwendet: Muscheln, Kiesel, Metalle, Papier und Bits. Mit Geld kann man etwas kaufen und mit Geld kann man auch Geld kaufen. Geld soll laut Wikipedia ein Tausch- und Zahlungsmittel sein. Diese Definition ist falsch und stellt eine gewaltige Lüge dar, da die schlimmste Lüge die Halbwahrheit ist.

Ein Hühnerzüchter will vom Tischler einen Tisch erwerben. Er bitten ihn dafür lebende Hühner und ein paar Eier an. Was will der Tischler aber mit den ganzen Hühnern anfangen und die Eier werden nach einer Zeit auch nicht besser. Ein direkter Tauschhandel ist somit ein schlechtes Geschäft für den Tischler. Was tun? Man schnappt sich drei Zeugen, welche mit keinem der Beiden verwand sind und setzt einen Schuldschein, ein VERSPRECHEN auf, an den Tischler 10 Hühner und 50 Eier zu „zahlen“. Geld stellt also ein Versprechen dar! Es ist natürlich wesentlich sinnvoller, mehrere Schuldscheine auszustellen über jeweils 1 Huhn und 10 Eier. Diese Schuldscheine sind jetzt ohne weiteres handelbar und der Tischler kann damit zum Bäcker und dort für 10 Eier ein Brot kaufen. Der Bäcker geht zum Hühnerzüchter und löst dort den Schuldschein ein und bekommt dort die versprochenen 10 Eier. Auf diesem Mechanismus baut sich alles auf und man sollte dies immer vor Augen haben. So kann man auch wunderbar Edelmetalle einordnen und was erkennen wir? Oder besser: Welche Frage sollten wir uns jetzt stellen? Was für einen Wert hat das Geld?

Dieser Geldschein (Schuldschein-Versprechen) hat einen Wert von 10 Eiern. Ein 500 Euro Schein hat einen Wert von.....ja von was? Es ist unser Glaube (Kirche!!!) und unser Vertrauen, der diesem 500 Euro Geldschein überhaupt so etwas wie einen Wert gibt.

So funktionieren auch Kredite. Ich bekomme Material und Arbeitskraft für dein Hausbau, bezahle stückweise dafür mit meiner zukünftigen Arbeitskraft plus einem Vertrauensbonus (Zinsen).

Jetzt kommt ein gewaltiger Gedankensprung: Verwaltung und Information. Wir haben drei Zeugen, welche mit ihrem Zeichen und ihrem Fingerabdruck die Echtheit dieses Versprechens bezeugen. Wir wissen, mit Geld wurde schon eh und je Schindluder betrieben. Wie soll man Fingerabdrücke und Zeichen fälschen? Das funktioniert natürlich wenn auch unter einem beträchtlichem Aufwand. Heute einfacher aber vor tausenden von Jahren viel schlechter. Man bediente sich der Lüge, einer falschen Information. Ein einfacher Menschen möchte mit seinem Hühnerschuldschein etwas kaufen. Der Handelspartner akzeptiert dieses Versprechen des Hühnerzüchters nicht, da er behauptet, der Hühnerzüchter sei tödlich verunglückt und das Versprechen nicht mehr einlösbar - LÜGE. Der einfache Mensch glaubt das und ist verzweifelt. Der Händler (Psychopath) macht ihn einen Vorschlag: Er bekommt trotzdem etwas, zwar nur einen Bruchteil von dem gefordertem, aber immerhin etwas. Er werde schon einen Weg finden das Versprechen irgendwie einlösbar zu bekommen, was aber nur er kann und für ihn mit Kosten verbunden ist – LÜGE.

Diese Betrüger organisierten sich mit der Zeit und nannten sich Banken/Händler. Irgendwann erkannte jemand diesen Betrug und bot den einfach Menschen Schutz an. Er forderte einen Zehnt ihrer Arbeit und würde sie vor allerlei Unbill beschützen. Auch hier gab es wieder Unrechtschaffende und es begann eine tiefe Verstrickung der Banken mit der Verwaltung. Was in Babylon begann wurde so über die Jahrtausende weiter gegeben, verfeinert, ausgebaut und wir wissen wo wir heute stehen.

Ganz tief in diesem dreckigen Sumpf der Sklaverei steckt die Kirche mit drin. Nicht umsonst versucht man den Menschen Schuldgefühle einzureden. (Meine Schuld, meine Schuld, meine Schuld.......) Jesus hat dies schon den Menschen nahe gebracht und wurde deswegen mundtot gemacht. Das sehen wir heute sehr schön an den Folterinstrumenten in den Kirchenhäusern und um den Hälsen der „Gläubigen“. Die Lehren Jesu wurde völlig verdreht.

In der Kirche und in den Schulen und fast überall steht immer EINER vorne und sagt den anderen Menschen etwas vor. Ihr erleuchteten Christen fragt euren Obervorbeter doch mal, ob ihr nicht die Predigt heute halten dürft. Wahre Christen finden sich an einem Ort des Austausches zusammen und jeder ist jedem vollkommen gleichgestellt. Jesus suchte immer den Austausch und stellte immer Fragen. Jesus wollte sich immer weiter entwickeln und sah im „Geringsten“ einen Lehrmeister.

Die katholische Kirche hat den Seelenhandel perfektioniert und arbeitet weitere Verfeinerungen aus. Es werden ständig Veränderungen vorgenommen, um niemals in Gefahr zu kommen, das jemand diese „Gesetze“ gegen sie verwenden kann.
Das jetzige Sklavensystem verwendet das Falschgeld, um uns zu versklaven und zehrt vom Echtgeld (menschlichem Arbeitskraft-Geld) , um von unserem Wert zu parasitieren. Geld bekommt erst einen Wert durch die Menschen, das Parasitentum (Beamte, Kirche) nutzt unseren Glauben/Vertrauen an das Falschgeld schamlos aus.
Sicherlich ist Organisiertheit äußerst hilfreich und Menschen mit dieser Begabung dienen der Gemeinschaft und erleichtern die Arbeit und verbessern die Effizienz. Die jetzige Verwaltung ist ein Moloch von satanischer Bürokratie und die Kirche ein teuflischer Dreckshaufen von Psychopathen.
Was kommen soll: Führer und Organisatoren mit viel Herz und klarem Verstand, ein Echtgeldsystem für jeden verständlich, mit recht schaffenden Banken und ein Ort der spirituellen Begegnung und Erneuerung.

 

14.09.2016

13:50 | Kulturstudio Youtube: Freie Energie | CERN | Schauberger | Urzeitcode – Am0k Alex & Frank Stoner Show Nr. 78

Wir haben Besuch, der Elektrotüftler, Medienmacher und Freigeist Torsten, auch bekannt unter seinem Nick Segelohrenbob, ist live bei uns im Studio. Wir sprechen über seinen Weg, freie Energie, Effizienzsteigerung von Motoren und Batterien, Ton u. Frequenz, Atomkraft u.-waffen, Schauberger, das Bernsteinzimmer, die großen Bäume, den Urzeitcode, CERN, Kesche, 9/11 u.v.m.
Deutsches Talkradio vom Feinsten,

Weil viel mehr Wissen und Verstand mit Herz kommen soll.

Kommentar
Hm sehr interessant Show ;-) Ich habe Jahrzehnte benötigt um diese Dinge, die dort angesprochen werden auch nur Ansatzweise zu begereifen. Fehlt eigentlich nur noch eines, die Spirit-Evolution der Curry-Wurst aus dem Blickwinkel des Nullpunkt-Feldes. Satire aus. ;-)

Jedem das seine, wir sollten vieles anhören ,nachforschen,recherchieren, infragestellen und hinterfragen und Jeder soll sich selbst seine Meinung bilden.Gedacht ist ein Anreiz dazu zugeben rein um des Wissens willen und nicht sich komparatistisch über andere zu erheben oder sich und sein Ego, Selbstwert daraus zu beziehen dann würde es das Ziel verfehlen.

Kommentar
Ich denke hier eher rational. Was heisst, das was auf uns zukommt, erfordert wohl ein anderes Wissen. Ich erinnere an ein gewisses Reich, welches es geschafft hat durch Vorspiegelung, das gewisse Wunderwaffen vorhanden wären, welche bald Einsatzfähig wären im großen, den Kampfeswillen des Volkes aufrecht zu erhalten. Heute geht nicht um diesen, sondern um die Ablenkung dieses Kampfeswillen. Sich jetzt damit zu beschäftigen, bindet persönliche Energie und lenkt vom tatsächlichen Geschehen ab. Unterstützt wird das zur Zeit massiv durch die Film und Fernseh bzw. Medienbranche. Schon alleine das sollte zu denken geben. Im übrigen kann man sich hier schwerlich "erheben" oder sein Ego erhöhen, weil die Mehrheit überhaupt nicht begreift um was es hier geht. Ausser das man in die Ecke gedrängt wird, hast wohl zu viele Filme gesehen. Und wir reden hier nicht von "Wissen" sondern einfach von Potenzialen, wobei sich schwer ermitteln lässt, welche dieser Potenziale schon realitätstauglich wären bzw. sind.

 

13.09.2016

11:45 | Goldguerilla zu: "Leben ohne Lohnsteuer ist möglich"

Der unbändige Drang des salonkommunistischen Beamtentums, auf Teufel komm raus unbedingt gesellschaftspolitische Akzente setzen zu müssen, führt zu den kuriosesten Ausprägungen an Hirngespinsten und Theorien (s. Rubrik Theorien und Konzepte). Die Vorstellungen amtierender Funktionäre und Beamte mögen vielleicht in das Reich der Fantasie passen, die realitätsnahe Umsetzung einer drastischen Erhöhung der Steuern auf Kapital käme aber einer groben Fahrlässigkeit gleich.

Die Verlagerung der Steuerlast von einer Seite zur anderen bringt in keinster Weise einen substanziellen Gewinn weder für die Gesellschaft, noch für die Wirtschaft. Nur die drastische Herabsetzung der Gesamtsteuerbelastung für alle verspricht ein Hoffnungsschimmer am Horizont zu sein. Das Modell der Gegenfinanzierung scheint doch tatsächlich der neue Hit des Beamtentums zu sein. Die Beamten kehren die großen Macher heraus und suggerieren dem Volk in verantwortungsloser Weise die Gegenfinanzierung als den großen Wurf, der das Zeug dazu hat, sämtliche Ungleichheiten bzw. Ungerechtigkeiten in der Vermögensverteilung auszumerzen.

Mit dem Kalkül, das Modell der Gegenfinanzierung in der Öffentlichkeit aufzublasen, versuchen sozialistische Beamtenkleindenker nur ein bißchen parteipolitisches Kleingeld zu machen, ohne natürlich die Tragweite dieser abstrusen Theorie zu bedenken. Kolportiert wird in der Öffentlichkeit mit Vorliebe der sozialistische Beamten-Robin Hood, der den Vermögenden Geld und Kapital stiehlt und es an die Unvermögenden umverteilt. In der typisch naiv sozialistischen Beamtendenkweise mag sich die „Gegenfinanzierung“ als das Erfolgsmodell mit Zukunftspotenzial alternativlos darstellen. Wenn die Austrocknung des Kapitalmarktes dann in Folge einsetzt, wird die Verwunderung der kleinen Leute aber sehr groß sein, wenn nichts mehr läuft.

Nicht nur ein Leben ohne Lohnsteuer ist möglich, sondern auch ein Leben ohne Steuern auf Kapital. Alles ist nur eine Frage der Redimensionierung des Staates und des Beamtentums. Wenn wir uns des parasitären Beamtentums endlich entledigen, sind für alle viele Steuererleichterungen drinnen.

WEG MIT DEN SOZIALISTISCHEN THEORIEN !
HER MIT DER KLEINSTAATLICHEN STRUKTUR !

Dunja
Das Modell der Gegenfinanzierung wird schon seit jeher praktiziert. In der Personalverrechnung sehr leicht nachvollziehbar. Wenn die Arbeitnehmer eine Steuererleichterung erhielten, wurde bei den Arbeitgebern eingespart, und umgekehrt, ging immer Hand in Hand. Zu beobachten nach jeder größeren Wahl wenn die Finanzen neu sortiert wurden

Kommentar
in DE sind laut Statistik ca 40 Mio erwerbstätig, davon 30 Mio im Dienstleistungsbereich und nur 10 Mio im produzierenden was-auch-immer Gewerbe. Von den Dienstleistern sind 8 Mio im öffentlichen Dienst. Also im Endeffekt ernähren 10 Mio Produktive 80 Mio Menschen.
Dass das noch immer funktioniert, ist mir völlig schleierhaft.

12.09.2016

19:40 | Nukleus nochmals zu den Beamten:

Mir ist da noch etwas zu den Beamten eingefallen (auf Goldguerilla schiel). Wohin das Beamtentum so führt, kann man sich sehr schön am römischen Reich und perfekt bei den Franzosen anschauen. Dort will man ja schon eh und je in den Staatsdienst. (Psychologie der Massen – Gustave Le Bon dazu lesen) Es dürfte also klar sein, wieso dieses Land sooo oft schon scheiterte. Dieser Staatsparasit will am Ende, dann dem Bauer, der ihn ernährt, erklären wie er seine Arbeit zu machen hat. Ist natürlich klar, so was geht voll in die Hose.

Und nun kommen wir zu einem ganz wichtigem Thema: Familie. Hab ich oft schon erwähnt, die Familie ist der Urkeim des sozialen Zusammenlebens. Wir werden geboren und bekommen von unseren Eltern BEDINGUNGSLOS!!! eine gewaltige Menge Zuneigung und Liebe. Dann kommt der Staat und will die Kinder so früh wie möglich in eine staatliche Kinderaufbewahrungsstätte haben. (Kindergarten in Eigenregie ist okay) Dort werden die Kinder zur Staatshörigkeit erzogen und nicht wie in der Familie, zu selbstständigen für sich verantwortlichen Menschen. Die Eltern sterben und das Kind muss dann für sich selber sorgen können. Der Staat stirbt „nie“ und „sorgt“ ewig für seine Bürger, nur ist der Preis die totale Versklavung. Die Familie sanktioniert seine Mitglieder natürlich auch, nur findet man in einer natürlichen Umgebung (NICHT staatsgeprägt) immer wieder zusammen, da man auf Kooperation angewiesen ist. Ein Kind macht Dummheiten, wird sanktioniert, aber es bekommt nach einer Zeit immer wieder wohlwollende Aufmerksamkeit von der Familie. Das Kind lernt natürlich den richtigen Umgang mit seinen Mitmenschen. Der Staat ist auf Konfrontation und Konkurrenz angewiesen, um die Sklaven gegen sich selber auszuspielen. Der kleine Beamte weiß wenig, je höher man kommt, desto mehr weiß man um diese Mechanismen. Und sorry kleiner Beamter und Verwalter und Politiker, Parasit bleibt Parasit. Ich hoffe für dich, du kannst mehr, als den anderen zu sagen, wie sie was zu machen haben.

Was soll kommen: Zurück zur natürlichen Familie mit der ganzen ihr innewohnenden Dynamik. Jedes Kind wird so zu einem Führer „erzogen“, es lernt vor allem die Selbstführung und herausragende Führernaturen werden vollkommen natürlich als Führer anerkannt, da sie nicht aus Eigennutz Macht wollen, sondern weil sie Lösungen in der Gruppe anstoßen können.

07.09.2016

19:20 | kla.TV: "Grenzenlos lieben" - über 40 Kulturen feiern den Frieden (13min-Zusammenschnitt) (2 von 4)

Eindrucksvolle Impressionen der Grossveranstaltung "Internationale Freundschaft 2016" in 13 Minuten zusammengefasst. Lassen Sie sich faszinieren von einem weltumspannenden Laufsteg der Liebe.

05.09.2016

08:42 | Nukleus zur "Die freiwillige Unterwerfung unter die Staatsfiktion (Beamtentum)"

Es ist immer die Rede vom Staat! Es scheint mir also allgemeiner Konsens zu sein, ohne einen Staat werden wir sterben? Ist also das Grundgerüst des Zusammenlebens der Staat? Deshalb rufen auch die Leute wie dir Irren, wir sind das Volk. Als rationaler Physiker lege ich viel Wert auf die Verwendung von Worten und was mit dem Wort verbunden ist. Jeder verbindet mit dem Begriff Volk etwas anderes. Ich verbinde damit erstens damit „viele“ und zweitens verbinde ich damit eine Unterwerfung unter die Masse. Die Leute rufen also, wir sind viele und ich beuge mich diesen Vielen. Wer sich mit Massenpsychologie auskennt, weiß, dass man hier eine primitive und leicht zu lenkende Masse vor sich hat. Dort können 80% „hochgebildete“ Leute sein, es ist und bleibt ein primitiver Mob, es bleibt rein gar nichts von Zivilisation übrig. Das Beamtentum fühlt sich über dieser Masse stehend, da es die fiktive Macht meint zu haben, über dieses Volk, über diese Masse zu bestimmen. Natürlich gibt es unzählige weitere degenerierte Wesen, die meinen Macht zu besitzen und über den Mitmenschen zu stehen: Kirche, Firmenleitung, Militär, Prominente..etc. Durch Studien konnte zweifelsfrei festgestellt werden, dass an diesen Positionen zu 80% psychisch kranke Leute sind. Es ist amüsant, wie diese Psychopathen von den freiwilligen Sklaven verteidigt werden. Diese Leute klammern sich verzweifelt an ihr Sklaventum, um ja niemals selber denken zu müssen. Es ist nachvollziehbar für mich, da sie niemals etwas anderes lernten.

Aber wo beginnt nun das Lernen? Es beginnt in einer natürlichen Institution, welche der Staat mit allem Mitteln zu zerstören versucht. Es beginnt in der Familie. Die Familie ist der Grundstein, da wir in diese geboren werden. Alles andere ist reine Fiktion und absolut irrelevant. In der Familie lernen wir den Umgang mit anderen Menschen auf natürliche Art und Weise. Wir schlüpfen nicht alleine aus einem Ei, wir werden in eine sozial organisierte Umgebung geboren. Kooperation wird belohnt und Konkurrenz wird sanktioniert. Die Führerin in der Morassina bemerkte vollkommen richtig, heutzutage werden wir im Kopf kaputt gemacht. Wie kaputt die Leute sind, merkt man an einigen Ausführungen über Verwaltungsebenen und den Staat. Geistig völlig deformiert.

Die Leute schieben gerne die Verantwortung weg, da sie ihre eigenen Fehler nicht akzeptieren wollen. Wo man hinschaut kriecht die Angst umher und so kommt ihnen der Staat gerade recht. Ja, der Staat trägt die Verantwortung. Der Staat sagt mir, was ich zu hassen habe. Die Familie zeigt mir den richtigen Weg, da sie mich natürlich liebt und mich auf meinen Weg nur begleiten möchte, mir Grenzen aufzeigt, aber mir ansonsten freie Hand lässt. Leider gibt es heutzutage kaum noch richtige Familien, sondern nur noch Leute die sich an hirnverbrannte Regeln halten, weil man es halt so macht. In der Glotze zeigt man permanent nur Mord und Totschlag....wo bitte lernt man so was in einer intakten Familie.

Euch verkommen und völlig verzogenen Sklavenzombies wird die Natur bald das Fell über die Ohren ziehen. Was nutzt euch Vollidioten, wenn euer Mörder durch den Staat bestraft wird...ihr seid tot. Ich bin ein Mensch und stehe somit allen anderen Menschen gleich, nur die Sklavenzombies erniedrigen sich selber und stimmen jeglichen AGB ohne nachzudenken zu. Meine AGB: Wer mein Recht verletzt, in Ruhe gelassen zu werden, der wünscht sich von mir.......


09:55 | Dunja zum Goldguerilla von gestern

Manche Gepflogenheiten in den Beamteninstitutionen sind vielen nicht bekannt, und dadurch ergibt sich auch ein verzerrtes und falsches Bild. Anbei zwei mir persönlich bekannte Beispiele. Da ich jetzt keine Namen nennen möchte, nenne ich sie einfach Institutionen. Erste Institution erhält ein gewisses Jahresbudget von den Steuergeldern, damit werden zB Gehälter, Büromaterial, Miete, Strom, Reparaturen, Fuhrpark... finanziert. Da es sich um eine größere Institution handelt mit unterschiedlichen Standorten, wird ein Teil des Budget auf diese Standorte für Instandhaltung und Inventar der Gebäude veranschlagt. Wird aber dieses Jahresbudget nicht ausgeschöpft erfolgt für das nächstes Jahr eine Kürzung. Wenn es aber dann zu größeren Instandhaltungen kommt, die das Jahresbudget überschreitet, gibt es nicht mehr Geld. Dadurch hat es sich so eingebürgert, dass das Jahresbudget auf jeden Fall ausgeschöpft wird. Heißt, wenn zB der Wasserhahn noch in Ordnung war, wurde dieser trotzdem alle 2 Jahre gegen einen neuen ausgetauscht. So verhielt es sich mit dem ganzen Inventar. Erzeugt durch eine vollkommen unflexible Handhabung und wie Menschen ihre Handlungen danach ausrichten.

Andere Institution, es werden Geräte gekauft, obwohl das Gebäude erst in ein paar Jahren fertig gebaut war, wurden diese nach Fertigstellung des Kellers dort eingelagert, und bei Eröffnung waren diese Geräte nicht mehr verwendbar, da sie nicht mehr den neuesten Stand entsprachen. Aber für diesen Bereich und diese Institution absolut wichtig. Somit musste ein Großteil der Geräte nochmals gekauft werden. Erst nach vielen, vielen Jahren wurden bei einer Inventur diese Geräte original verpackt im Keller „entdeckt“. Jedoch beim Personal (Anzahl und Gehälter) wurde massivst gespart! Man sieht an dieser Vorgehensweise wie unnötig Steuergelder und Ressourcen verprasst werden. Jetzt könnten wir sagen, gut, dann organisieren wir es anders. Nur vor rund 60 Jahren war es auch anders, der Jetztstand zeigt nur auf, wie sich Dinge entwickeln.

Beamte sollte es geben bei: Militär und Polizei: Ich könnte mir die Zusammenlegung von Militär und Polizei vorstellen (ich glaube das hat ein Leser schon mal vorgeschlagen). Grundausbildung für Männer und Frauen. Körperliches Training vor allem Ausdauersport, Krafttraining, Nahkampfausbildung, wird in beiden Bereichen benötigt, genau so die Schießübungen so wie strategisches Denken und absolvieren von Führerschein mit Fahrtraining (im Schlamm robben ist in der Grundausbildung nicht wirklich relevant). Wer Berufssoldat werden möchte könnte auch Polizeiarbeit machen, es herrscht nicht jeden Tag Krieg. Und wie in allen Bereichen Abbau der Bürokratie, dann hält sich auch die Verwaltung in Grenzen. Hängt auch von der Größe der Kantone ab und zusätzlich freiwillige Bürgerwehren als Unterstützung, so wie es am Land die freiwillige Feuerwehr gibt. Ordentliche Ausrüstung und Uniform für alle auch für die Bürgerwehr. Für den Ankauf von Panzer, oder Flugzeuge... eine externe zusätzliche Kontrolle die auch öffentlich gemacht wird!

Feuerwehr: Da diese eine Ausbildung für die unterschiedlichsten Gefahrengüter benötigen, und andere Situationen haben, schließlich laufen sie dort hinein wo alle anderen hinaus laufen, sollten diese für sich bleiben.

Gesundheitssystem: Eine Grundversorgung sollte immer für alle (auch Obdachlose) gewährleistet sein. Wo die beginnt bzw. endet gehört noch diskutiert. Auf jeden Fall weiß ich, dass ich nicht gewillt bin die Kuraufenthalte anderer mitzufinanzieren. Oder wenn jemand wegen jedem Pups oder Schnupfen sofort zum Arzt rennt und sämtliche Untersuchungen machen lassen will. In weiterer Folge sollte es eine private Krankenvorsorge geben, und nur der Erhalt der Spitäler und Rettung vom Steuerzahler finanziert werden. Und für alle Beamte gibt es keinen Sonderstatus mehr, wie unkündbar, sprich sie können jederzeit gekündigt werden, und so verhält es sich auch mit dem Alter für den Pensionsantritt! Sie sind Arbeitnehmer wie alle anderen auch!

Zu den Krankenkassen und Steuersatz: Es gibt nur eine Krankenkasse für Arbeitnehmer und Unternehmer. Alle Kassen werden einheitlich geführt, auch wenn es mehrere Standorte geben sollte (Abhängig von der Größe der Kantone) Das auseinanderdividieren hat ein Ende. Menschen leben und arbeiten für sich und für andere, da sollte es keine Bevorzugung oder Benachteiligung mehr geben. Ein Unternehmer ist nicht besser als ein Arbeitnehmer, oder umgekehrt – beide sind Menschen und erbringen eine Arbeitsleistung. Und daher zahlen alle den gleichen Steuersatz bzw. Krankenkassenbeitrag.

Das war es dann auch schon wieder mit den Beamten, alles andere privatisieren, ABER hier ebenfalls eine Kontrolle durch den Weisenrat und Volk (zB 2-3 Leute die die Materie verstehen und mitkontrollieren, die immer gewechselt werden), dass auch hier keine unnötigen Kosten entstehen und diese an die Bürger weitergegeben werden können, oder Selbstbereicherung entstehen kann. Daher ist es notwendig eine vereinfachte Buchhaltung neu zu installieren – wo nichts mehr verschleiert werden kann. Einnahmen – Ausgaben – Schluss. Rechnungen und Material müssen lückenlos kontrolliert werden können und nachvollziehbar sein. Es soll vermieden werden, dass sich Konzerne über das Volk stellen können. Anfangs wird es wieder Versuche geben, das Volk auszunutzen, daher strenge Regeln. Es dauert eine Weile bis das korrupte Denken aus den Köpfen ist und diese lernen, dass es auch anders geht, und sie nicht verhungern wenn sie 100.000 weniger am Konto haben.

Unser Ziel sollte lauten: Keine Machtstruktur über dem Volk – das Volk hat die Macht, das Volk entscheidet, sonst niemand. Es steht jetzt schon in der Verfassung, und jetzt richten wir alles danach aus. Daher sollte alles was wir neu installieren so aufgebaut sein, dass es für das Volk, egal welche Ausbildung, öffentlich, verständlich und nachvollziehbar ist. Und ich glaube nicht das die Mehrheit eine derartige wie jetzt installierte „Führung“ über sich haben wollen, es ist genau das Gegenteil, sie haben die Nase voll sich gängeln und auspressen zu lassen sowie dass Entscheidungen über ihren Kopf hinweg gefällt werden!

04.09.2016

16:58 | Goldguerilla zu diversen Beamtengewerkschaftlern

Die Diskussion über das Beamtentum ist von weitreichender und zentraler Bedeutung in der persönlichen und gesellschaftlichen Auseinandersetzung für neue und konstruktive „Was soll kommen“-Denkansätze. Wie man liest, wird unter dem Begriff „Beamtentum“ verschiedenes verstanden und subsumiert. Dunja bemerkte unlängst richtig, dass in Wien Müllmänner auch als Beamte gelten und berechtigterweise große Hochachtung erfahren. Auch die Mitarbeiter der Wiener Verkehrsbetriebe zählt man geläufig zu den Beamten. Grundsätzlich gibt es an diesen Personengruppen auch nichts zu kritisieren, da sie sinnvole Dienstleistungen für die Gesellschaft erbringen, die andererseits aber auch privatwirtschaftlich organisiert werden könnten. Würden diese Bereiche privatisiert werden, wären die Mitarbeiter keine Beamten mehr, sondern Arbeiter und Angestellte. Und Missbräuche, wie die Einteilung von Krankenständen in einem Atemzug mit der Einteilung von Urlauben zu Beginn eines Jahres , würden gewiß schnell abgestellt werden, genauso wie das Mobbing gegen die Mitarbeiter, die dabei nicht mitmachen wollen.

TB gebührt jedenfalls großen Dank ausgesprochen dafür, dass er die freie Meinungsäußerung auf seiner Seite zuläßt, was in Zeiten der weit verbreiteten Meinungsmanipulation keine Selbstverständlichkeit darstellt. In diesem Sinne steht es natürlich auch jedem frei, sich in seinem Kommentar zu einer überbordenden Beamtenmasse zu bekennen oder diese auch absolut abzulehnen.

Das „Faible“ des bürgerlichen Biedermanntums für das Beamtentum kann man insofern niemandem zum Vorwruf machen, da offenbar „der Beamte“ in uns allen steckt. Wir bekommen ihn gewissermaßen schon mit der Muttermilch eingeflößt und er ist auch historisch begründbar. Selbst die 68er-Generation trug dieses Virus in sich und scheiterte mit ihrer Revolution letztendlich auch daran. Aus renitenten Hippies wurden brave Parteisoldaten mit verhängnisvollen Politidealen für die gesamte Gesellschaft. In einer Beamtendiktatur ist so gut wie jeder käuflich, alles ist nur eine Frage von der Höhe der Preise sowie der Qualität von Zuckerln und Geschenken. Die Korruption im Beamtenwesen ist immer und überall verhandelbar. Die Verlockung im Rahmen eines grün-alternativen und sozialistischen Parteigehorsams, gesellschaftliche Gestaltung zu verwirklichen, war größer als persönliche Kampfbereitschaft für seine Ideale aufzubieten. Politisches Quereinsteigen ist im Endeffekt doch bequemer als aus dem Nichts etwas aus dem Boden zu stampfen.

Nach wie vor umgibt unerklärchlicherweise „den Beamten „ der Nimbus der Korrektheit, Integrität, Ordnung, Solidität und Sicherheit. Mitunter auch ein Grund dafür, dass der Beamte von Frauen als einer der begehrtesten Heiratskandidaten angesehen und auserkoren wird. Wenn der Beamte ordentlich auf Parteilinie ist, verspricht er nicht nur Sicherheit, sondern auch Geld, lebenslange Versorgung und Macht - kein Vergleich mit einem jungen, hoch verschuldeten Unternehmer mit abstrusen, phantastischen Geschäftsideen und ungeregelten Arbeitszeiten. So manch eine Frau wird ein Lied davon singen können, wie es sich anfühlt, wenn der Mann sich im Betrieb zu Tode gerackert hat und man dann mit drei minderjährigen KIndern und einem Haufen Schulden unversorgt dasteht.

Richtigerweise hat ein Leser hier die Parallelen zwischen Beamten-Staatsstruktur und Mafiawesen erwähnt. Hauptsächliche Gemeinsamkeit dieser Systeme sind Exekutionsverfahren. Wer nicht spurt, der wird exekutiert. Im Gegensatz zum Staat ist die Mafia aber kalkulierbar. Es ist daher reine Geschmackssache, für welche Option man plädiert. Und nicht zu vergessen, den Monarchisten hier sei die Leibeigenschaft als tolle Erfahrung empfohlen. Die Europäischen Gesellschaften setzen sich zunehmend aus biederen, alternden, ängstlichen und risikoaversen Menschen zusammen, die den starken Beamtenstaat, egal ob Demokratie, Diktatur oder Monarchie, befürworten, ohne dessen Finanzierungsfiasko und Eutrophierungserscheinungen zu bedenken, die immer bedenklichere Ausmaße annehmen. Jenen, die es leid sind, diese unleistbar gewordene Beamtenmaschinerie weiterhin zu finanzieren, kann man nicht den Vorwurf machen, sich aus der finanziellen Repression des Staates auszuklinken. Konsequenterweise dürfen sich die Staatsabhängigen dann auch nicht wundern, wenn es zur starken Zunahme der Tendenz zur Erbringung inoffizieller Leistungen sowie markanten Einbußen im Beamtenstandard kommen wird.

Die Bestimmung von Funktion und Zahl der Beamten in einer neuen Gesellschaft ist als elementarer Schwerpunkt in zukünftigen Diskussionen anzusehen. Die Befürwortung zu einem starken Beamtentum scheint nach wie vor sehr stark zu sein, Sympathisanten dafür gibt es zuhauf, vom Kaiserlakaien bis zum Beamtengewerkschaftler. Vermutlich wird die Menschheit auch beim bevorstehenden Systemwechsel aus den bitteren Erfahrungen der Vergangenheit nichts lernen, nämlich dass es vornehmlich psychisch kranke Politiker und Beamte waren, die die Welt unzählige Male ins Unglück gestürzt hatten.

WEG MIT DEN DEMOKRATISCHEN UND MONARCHISTISCHEN BIEDERMÄNNERN !
HER MIT DEN KONSTRUKTIVEN BRANDSTIFTERN !

Kommentar
Werter Goldguerilla, (der Guerilla: einzelner Guerillakämpfer, Widerstandskämpfer, Untergrundkämpfer, Partisan) diskutieren kann man vieles, z.B. was zuerst war, die Henne oder das Ei. Fakt ist nach wie vor, das ein Staat grundsätzlich eine Verwaltungsebene braucht. Da ein Staat wie immer auch er gegliedert ist, um funktionfähig zu werden, Beamte braucht oder wie sie diese auch bezeichnen wollen.
Ein Staat ist immer hierarchisch aufgebaut, da er sonst nicht funktioniert. Welches System oder Führung, welche Macht und Herrscher wir auch bekommen werden. Müssen sich diese zwangläufig auf die Verwaltungsebene stützen. Wenn sie hier keine Macht bzw. die Herrschaft darüber erlangen, haben sie keine Macht.

Wir reden deshalb über etwas, was sich nur sehr schwer ändern lässt. Und warum ist das so ? Weil nach wie vor die Mehrheit eines Volkes eine Führung wünscht bzw. befürwortet. Da nützt es nichts, wenn probiert wird das zu negieren. Wie der Herr so das Gescherr. Ob in einer Demokratie, Diktatur, oder Monarchie usw.

Ansonsten lieber Partisan, dürften sie sich auch nicht aufregen. Denn wenn die Partisanen gewinnen, wie wollen Sie ihre Macht halten, ohne Verwaltungsebene ? Und um dies zu gewährleisten, werden sie nichts anderes tun, als wie schon seit Jahrtausenden. Man macht diese Ebene gewogen, und das geht nun mal nicht, wie es die Kaisertreuen ausdrücken, das man ihnen wenig oder gar nichts zahlt.
Deshalb plädiert HG ja offen dafür, das Adlige dieses übernehmen sollen, da sie vordergründig nicht von Geld abhängig sind. Der Hintergedanke ist einfach, entweder man zahlt relativ gut, oder man macht es selber. Denn schlechtes zahlen in der mittleren und oberen Verwaltunghierarchie, bringt eben kein loyal sein und dadurch kann man seine Herrschaft, nicht festigen.

02.09.2016

09:11 | Leser-Beitrag zu "Eine Menscheit voll von Bedingungen"

Für viele, die so gut wie immer in der materiellen Welt ihr Heil oder ihren Segen suchen, sind die folgenden Anregungen von „spirituellen Spinnern“. Oder Esoterikern, auch so ein Unwort. Denn Esoterik bedeutet lediglich „innere Welt“ – Exoterik „äußeren Welt“. Ich versuche da ein Gleichgewicht zu haben. Denn das Eine geht meinem Wissen nach ohne das Andere nicht.

Ich bin überzeugt davon, dass alles was auf der Erde derzeit im Ungleichgewicht ist, geistiger, spiritueller Ursache ist. Alles was wir als Ergebnis in der Welt haben ist das Symptom. Denn wir werden nach dem Versagen des eigenen Körpers, auf welche Weise auch immer, „Nichts“ mitnehmen können, außer unserem spirituellen Bewußtsein. Nicht das Geld ist es, die Macht, der Besitz... Wir sollten an unserer Bewußtwerdung arbeiten und uns nicht so sehr auf das Chaos auf der Erde schauen. Denn nur durch bewusstes Handeln eines jeden Wesens verändert sich die Welt. Durch das Vorleben multipliziert es sich. Jeder Gedanke ist Energie, die überall gleichzeitig vorhanden ist und alles und jeden erreicht, auch wenn die Meisten davon nichts spüren.

Es ist die kollektive Angst, die uns zu Geschöpfen werden läßt, bzw. gemacht hat, was dieses Chaos verursacht hat oder noch wird. Diese Angst sollte in Liebe zu allem und jedem verwandelt werden, auch wenn diese Liebe durch die tief verwurzelten Ängste und dem dadurch geschaffen Chaos, außerhalb und in uns, nicht so einfach transformiert werden kann.

Die Wahrheit ist, ich bin selbst auch nicht frei von Ängsten. Doch das Wissen darum ist ein Anfang, der mir Hoffnung macht.

Eine Menschheit voll von Bedingungen

Alle menschlichen Handlungen gründen sich auf tiefster Ebene auf zwei Grund-Emotionen: Auf ANGST oder LIEBE. Manche behaupten, dass Gegenteil von Liebe ist der Hass. Doch das stimmt nicht. Es ist die ANGST! Hass entsteht immer durch Angst. Angst und Liebe sind die beiden gegensätzlichen Grund-Polaritäten.

Alles im physischen Universum gründet auf Polaritäten wie: Oben – Unten, Links – Rechts, Plus – Minus, Mann – Frau, Einatmen – Ausatmen, Tag – Nacht usw. Angst und Liebe sind die zwei Punkte in diesem polaren System, die wir als Realität erkennen und ohne die eine geistige Vorstellung gar nicht möglich wäre.

Jede menschliche Motivation und alle geistigen Vorstellungen leiten sich aus dieser Dichotomie (Zweiteilung oder Polarität) Angst und Liebe, ab. Sie sind einfach verschiedene Versionen, verschiedene Abwandlungen desselben Themas. Denkt einmal darüber intensiv nach und ihr werdet erkennen, dass es wahr ist. Jeder Gedanke, der in einem Menschen ursächlich entsteht, ist immer ein Gedanke, der sich auf Angst oder Liebe gründet. Dieser ursächliche Gedanke treibt die Maschine menschlicher Erfahrung an. Diese Grund Emotionen erklären, warum Menschen zerstören, lieben, zerstören, lieben...
Liebe stiftet Angst stiftet Liebe stiftet Angst...

Somit ist klar, warum das menschliche Verhalten eine Wiederholungstat nach der anderen erschafft. Und so kommt es, dass wir im Moment der größten Liebe unsere größte Angst begrüßen.
Denn wenn wir sagen „Ich liebe Dich oder Das“, ist unsere größte Sorge, ob diese Aussage auch stimmt, erwidert wird und ob wir diese gerade gefundene Liebe nicht wieder verlieren werden. Würde jeder von uns in tiefster Überzeugung wissen – nicht nur glauben – dass wir die herrlichsten, bemerkenswertesten und glanzvollsten Kreaturen sind, die je von Gott erschaffen wurden, würden wir uns niemals ängstigen.

Woher haben wir diese Vorstellungen, dass wir viel weniger sind als großartig, bemerkenswert, glanzvoll, herrlich zu sein? Wir haben diese Vorstellungen von den einzigen Menschen, deren Worte alles für uns bedeutet haben, alles für uns gegolten haben oder noch gelten. Wir haben diese Vorstellung von unseren Vätern und Müttern! (Ich sehe und höre schon den Aufschrei kommen!). Denn, genau von unseren Eltern haben wir erfahren, dass Liebe Bedingungen hat. Sie haben uns ermahnt, dass man uns zwar sehen, jedoch nicht hören soll. Sie haben uns im Moment des größten Überschwangs zurechtgewiesen und Sie haben uns ermuntert von unseren wildesten kühnsten Vorstellungen abzulassen. Das alles und viel mehr kam von den „Göttern“ unseres Universums. Wir haben viele Male erfahren, dass Liebe seine Bedingungen hat. Wir haben diese Elternrolle auf Gott projiziert und sind zu der Vorstellung von einem Gott gelangt, der richtet und belohnt oder bestraft, je nach dem wie gut er das findet, was wir angestellt hatten.

Doch das alles hat überhaupt nichts mit Gott zu tun. Und zum Verständnis, ich will damit unseren Eltern keinerlei Schuld zuweisen, denn auch diese haben dies von Ihren Eltern, von deren Eltern usw. Es gibt keine Schuld, es gab sie nie, es gibt nur Liebe und Angst, die notwendig ist, zu erkennen wer und was wir wirklich sind. Ich bin zu tiefst davon überzeugt und weiß, dass Gott uns die freie Entscheidung gegeben hat, niemals richtet, weil es im Grunde kein Falsch gibt.

Genau diese auf Angst gegründete Realität der Liebe, Falsches zu tun, beherrscht unsere Erfahrung von Liebe, tatsächlich wird sie von ihr erschaffen. Wir sehen uns immer an Bedingungen geknüpft Liebe zu empfangen und auf die gleiche Weise zu geben. Und während wir uns entziehen und zurückhalten und unsere Bedingungen stellen, weiß ein Teil von uns, dass das nicht wirklich Liebe ist. Denn wir wollen verdammt sein, noch einmal verletzt zu werden, wenn wir es nicht tun. Noch einmal, alle Handlungen menschlicher Wesen gründen sich auf Liebe oder Angst, nicht nur jene, die mit Beziehungen zu tun haben. Entscheidungen, die Geschäfte betreffen, das Wirtschaftsleben, die Politik, die Religion, die Erziehung junger Menschen, die sozialen Angelegenheiten unserer Nationen, die ökonomischen Ziele unserer Gesellschaft, Beschlüsse hinsichtlich Kriegen, Frieden, Angriff, Verteidigung, Aggression, Unterwerfung, Entschlüsse haben zu wollen oder zu trennen – jede einzelne freie Wahl, die wir jemals treffen, entsteht aus einem der beiden möglichen Gedanken: aus dem Gedanken der Liebe oder einem Gedanken der Angst. Angst ist die Energie, die sich zusammenzieht, versperrt, einschränkt, wegrennt, sich versteckt, hortet, festhält, Schaden zufügt... Liebe ist die Energie, die sich ausdehnt, sich öffnet, aussendet, enthüllt, teilt, heilt, gibt ohne Bedingungen...

Wir haben immer die freie Wahl, wie wir uns entscheiden. Wir entscheiden, ob wir nur unter der Last der Bedingung handeln oder diese Bedingungen aufgeben.
Wir sind Schöpfer, ob wir es von uns wissen, es uns bewußt ist oder nicht.
Gedanke – Wort – Handlung = Schöpfungsakt.
Fortsetzung folgt, wenn gewünscht.

01.09.2016

09:32 | Der Goldguerilla zu den Verbeamtungen von gestern

Es mag schon sein, dass in jeder beliebigen Gesellschaft der eine oder andere Beamte durchaus integrierbar ist und für diese auch die eine oder andere zweckdienliche Arbeit verrichten kann. Wir leben aber mittlerweile in einer Welt, in der das Beamtentum zum Selbstzweck geworden ist. Die kritische Menge an Beamten ist schon seit geraumer Zeit nach oben durchbrochen worden. Es hat eine Eigendynamik der Vermehrung der Beamten eingesetzt, die wie fette Algen das ganze Umfeld ersticken. Privilegien, Recht und Ordnung haben sie vornehmlich für sich selbst geschaffen, alle Anderen dürfen sich im Haifischbecken der globalen Märkte tummeln.

Etwaiges Vertrauen in das Beamtenwesen ist einer ernüchternden Realität im Bewußtsein der Bevölkerung gewichen. Wer Schutz und Sicherheit sucht, der findet sie in der eigenen Bewaffnung und der Bürgerwehr. Wer gute Ausbildung für seine Kinder anstrebt, der organisiert privaten Unterricht. Wer auf faire, unabhängige Rechtssprechung vertraut, erfährt gnadenlos den Unterschied zwischen recht haben und Recht bekommen. Wer auf einen Steuerberater angewiesen ist, um eine Steuererklärung auszufüllen, bekommt den Spiegel eines Armutszeugnis´ der Beamtenbürokratie vor Augen gehalten usw.

Mittlerweile erreichen Leistungsträger Gesamt-Steuerbelastungen von 70, 80%, die zum großen Teil auf die exorbitanten Kosten zurückzuführen sind, die ein überbordendes Beamtentum verursacht. Man sollte sich nicht der Illusion hingeben, dass das derzeit herrschende Beamtensystem sich von sich selbst aus reformierte. Hoffnung auf Veränderung dieses hochgradig ungerechten und leistungsfeindlichen Beamtensystems besteht zunächst lediglich in einem fundamentalem Zusammenbruch von Wirtschaft und Gesellschaft und nicht, indem man dem Beamtentum mit überzeugenden Worten kommt. Wie von Nukleus richtig erwähnt, arbeitet das System mit perfiden, psychologischen Tricks gegen das wertschöpfende Volk. Noch leben wir in einer Welt, wo das Prinzip Aug um Aug, Zahn um Zahn weitreichende Geltung hat. Das Beamtentum hat nur daran Interesse, das Volk weiter zu schröpfen. Wir befinden uns bereits seit Jahren im Krieg der Obrigkeit gegen das Volk. Und wenn man das den Bullen z.B. auf die richtige Weise erklärt, bekommt man sogar Zustimmung von diesen.

Die Zeit läuft für das Beamtentum aber ab. Wie oft genug schon von anderen Seiten beschrieben, werden auch Beamte ihre blutige Realität erleben. Bis es zum Wiederaufbau einer besseren, neuen Welt unter Berücksichtigung und Einbeziehung von Lerneffekten, historischen Erfahrungen und sonstigen Aspekten kommt, gilt es zunächst für alle, das Tal der Tränen und das Tal des Todes zu durchschreiten. Eine fundamentale Veränderung bedarf zunächst einer schöpferischen Zerstörung. Eine konstruktive Erneuerung der Welt auf Basis eines Beamtentums, wie es sich gegenwärtig präsentiert und ausbreitet, ist eindeutig illusorisch. Die Forderung kann daher nur lauten:

WEG MIT DEM PSYCHISCH KRANKEN BEAMTENTUM !
HER MIT EINER NEUEN WELT OHNE BEAMTE !

Dunja zum Beamtentum
Die Frage die sich mir stellt ist, warum braucht ein Volk überhaupt Personen die sie für eine Verwaltungstätigkeit bezahlen? Das heutige und mittlerweile ausufernde Beamtentum ist nichts anderes als Menschen zur persönlichen Unselbständigkeit zu erziehen. Viele wollen heute in den sicheren Staatsdienst eintreten, wie wir aber gerade selbst miterleben ist diese vorgegaukelte „Sicherheit“ eine Illusion, da der Staat durch Krieg, Bürgerkrieg oder Finanzcrash jederzeit zusammenbrechen kann. Mitverantwortlich für explodierende Staatskosten sind die vielen Beamten. Damit diese bezahlt werden können muss anderen etwas weggenommen werden. Das Beamtentum ist genauso ein Schneeballsystem wie viele andere Systeme auch. Und wenn genug Menschen in die Falle getappt sind, dann ziehen die Strippenzieher den Stecker. Sprich mit dem Beamtentum unterstützen wir jene die uns unterjochen.

Ein Minimum an Verwaltung – zumindest jetzt noch – wird benötigt, aber warum muss diese vom Volk bezahlt werden? Warum nicht alles (fast alles) privatisieren wie es der Goldguerilla schon vorgeschlagen hat. Es sollte nur der Schutz für das Volk mittels Steuergelder finanziert werden sonst nichts. Zuerst überlegen welche und wie viel Verwaltung benötigen wir überhaupt. Und dann gibt es eben mehr Unternehmen die diese Verwaltungstätigkeit ausführen aber kein Staatsmonopol darauf haben. Das Volk entscheidet wer die unbürokratischere und besser organisierte Verwaltung und dadurch kostengünstiger ausführt. Nicht die Idee wie erschaffe ich Bürokratie wird gewinnen, sondern jene, wie kann ich etwas besser und einfacher organisieren, da steckt unheimlich viel Geld dahinter, das eingespart werden kann.

Und es wäre gut wenn wir (wer immer sich damit angesprochen fühlt) uns wieder mehr darauf konzentrieren, wenn wir etwas für die Gemeinschaft tun, dann sollte nicht das Geld an erster Stelle stehen, sondern wir tun es weil wir es tun möchten. Nicht jede kleine Leistung muss mit Geld abgegolten werden. Die Konzentration auf das Geld ist uns ebenfalls von den Strippenziehern so anerzogen worden und funktioniert bestens um einen Keil in eine Gemeinschaft zu treiben. Das Geld wird dann auch fließen, aber in einer anderen Qualität. 

Kommentar
(1) Die Beamten-Diskussion ist eigentlich skurill, da wir überhaupt keine Beamten haben, da wir ja keine Verfassung unser Eigen nennen, sondern nur ein Besatzungs-Gesetz. Probieren sie mal, von einem Polizisten einen Beamtenausweis zur Sichtung zu bekommen. Oder probieren sie eine echte Staatsbürgerurkunde zu bekommen. Das wird nicht nicht klappen.
Mit dieser Diskussion erreicht man im Moment eigentlich nur eine Spaltung des Deutschen Volkes. Falls es wirklich zu gravieren Wandlungen kommt, wird das sowieso auf der Speisekarte stehen. Warum ? Weil man die Anzahl der heutigen Beamten sowieso nicht mehr bezahlen kann und von den Pensionen will ich gar nicht reden.

Manche Dinge werden sich alleine durch den Prozess der kommen wird, zum großen Teil auflösen. Und zum Schluss die Frage, in Anbetracht was vielleicht an Terror ect. auf uns zukommen wird, ist es hier dienlich dem H. Beamten als Nachbarn, aus der Stadt zu jagen ? Es ist ja kein Nachbar, sondern lt. Ausagen die auf TB stehen, ist es eine Kreatur bzw. eine sozialistische Biomasse, welche es auf der Müllkippe zu entsorgen gilt ? Ob sowas kommen soll ?

Dunja @ (1)
Warum ist die Diskussion skurril, das was sie ansprechen betrifft Deutschland, aber Deutschland ist nicht zB Österreich – sprich nicht Europa. Bei uns in Österreich sind Müllmänner auch Beamte, aber diese Menschen bekommen meinen höchsten Respekt, aber auch nur jene die nicht auf Kosten anderer ständig im Krankenstand sind und es sich gemütlich machen und die anderen müssen ohne Mehrzahlung deren Job mit erledigen! Aber das Volk MUSS beide Seiten von Müllmänner bezahlen nicht nur das Gehalt sondern in weiterer Folge auch die Pensionen. Das System Beamtentum erlaubt das. In einer Privatfirma ginge das nicht auf Dauer!
Es ist für mich immer wieder erstaunlich festzustellen, dass man solche Sachverhalte erklären muss, das ist jetzt nicht böse gemeint, sondern nur eine Feststellung. Es geht um das System an sich, welcher Menschenschlag damit gefördert und genährt wird. Um den Menschen das aber ins Bewusstsein zu holen braucht es Diskussionen auch im privaten Bereich, am Stammtisch, mit dem Nachbar. Und eigentlich ist es ein Schutz für all jene die ehrliche Arbeit leisten. Den im jetzigen Beamtensystem bleiben die Fleißigen über und sie stehen damit alleine da.


08:12
 | Nukleus zum Goldguerilla-Kritiker von gestern

Sorry Goldguerilla-Kritiker, ich vertrete die selben Ansichten und verfahre ebenso wie der Goldguerilla. Ich verstehe Sie natürlich auch, nur studiere ich das Beamtentum schon sehr lange und kann klar und deutlich Unterschiede machen. Habe dort auch Freunde. Die Beamtenparasiten braucht wirklich niemand! Unsere Stadtverwaltung hier ist ein Filz und da hilft nur noch das Feuer und dieser Filz ist in jeder Stadtverwaltung, welche ich bisher observiert habe.

Gustave LeBon schrieb schon vor über 100 Jahren über die Menschen, welche in den Staatsdienst wollen. Bis heute hat sich daran nichts geändert. Arbeitsfaule, profilierungssüchtige Sozialschmarotzer zieht es in den Staatsdienst. Natürlich haben einige Freunde diese Chance ergriffen, als sie sich ihnen bot und diesen Himmel (auf Kosten von den Wertschaffenden) auf Erden auszukosten. Ja, es gibt auch Loserjobs dort.

Ich gebe Ihnen vollkommen recht, wir brauchen auch eine Verwaltungsebene, welche aber mit kompetenten Menschen und nicht mit asozialen Bücklingen besetzt sein darf. Mit Überzeugungsarbeit kommt man bei solchen Subjekten keinen Millimeter weit. Diese Situation ist über 100 Jahre bereits so und (ich wiederhole mich) da hilft nur reinigendes Feuer.

Sollten Sie Beamter sein, dann empfehle ich Ihnen dringendst als reinigendes Feuer aktiv zu werden und subversiv wo es nur möglich ist zu wirken. Brennen Sie bitte dieses abartige gesellschaftliche Geschwür von innen heraus aus. Wie schon geschrieben, ich mache Unterschiede und Sie wissen am besten wen Sie überzeugen können. Ein schönes Beispiel mit den in die Ecke gedrängten Raubtier und seine vorhersehbare Reaktion...VORHERSEHBAR und darauf lege ich es immer an und lasse den Angreifer in mein Schwert rennen, Funktioniert wunderbar und es haben sich schon einige selber so gerichtet.

weiteres Kommentar zum Goldguerilla-Kritiker
Ja, ja, solche Dinge sind alternativlos weil man sich eine Überzeugung gebastelt hat. Wir sprechen hier ja nicht ein hundert Leuten, sondern von millionen Deutschen und deren Familien. Bauen wir dann auf TB ein "Beamten macht frei Lager". Oder um es anders auszudrücken, warum sind sie eigentlich bei TB, mit solchen extremen Ansichten laufen Sie bei Kaisertreuen, ohne Zweifel die Türen ein.

Dann werden sie vielleicht sogar Veradelt und als Geschenk bekommen sie einen Verwaltungsposten. Natürlich recht weit oben in Hierarchie. Das Wort Beamter wird verboten, es gibt keine Diener des Staates mehr. Was unterscheidet sie vom Orginellen, wenn sie mit solchen Ausdrücken um sich werfen "welche widerwärtigen und parasitären Kreaturen" ? Nennt man das die Zukunft von Outside the Box. Jesua ben Josef, soll mal gesagt haben, "an den Worten werdert sie ihr erkennen". Nichts neues unter dem Himmel. Oder ?

31.08.2016

08:56 | Nukleus zum Kommentar Nummer 3 von gestern:

Den „Weltuntergang“ hat es schon sehr oft gegeben. Der Mensch ist aber immer noch existent. „The Road“ ist natürlich nur ein Film und der Weltuntergang wurde dort von keiner Elite herbeigeführt, es war eine nicht weiter definierte Naturkatastrophe.

An so einem „Weltuntergang“ sind die Eliten natürlich kaum interessiert. Was die Eliten aber herbeiführen wollen, ist das jüngste Gericht und der ganze Bibeljudenkram. Dazu wurde schon öfters ein Video von Wolfgang Eggert gepostet mit seinen Ausführungen zu den messianischen Netzwerken. Und dafür sprechen auch sehr viele Indizien. Ich halte unsere jetzige Elite für vollkommen geisteskrank. Sie wollen die Auserwählten sein und ein paar Sklaven dürfen sie bedienen. Dieser Unfug wird nicht so recht funktionieren, da ihnen ganz andere „Mächte“ dazwischen funken werden.

Die Ausführungen über Gehorsamkeit und Fügsamkeit sind interessant. Wieweit dies funktioniert können wir jeden Tag sehen, da unsinnigste Gesetze befolgt werden und generell, weil man das halt so macht beziehungsweise, weil man das halt nicht so macht. Die Menschen rechnen mit Restriktionen und Konsequenzen, „halt einfach so“ ohne weiter darüber nachzudenken. Nun kommen wir zum Kern: Es geht gar nicht um ein Gewaltmonopol, sondern nur um die Androhung von so einer Möglichkeit und die meisten Menschen kuschen. Wahre Macht wird in unserer Zeit über psychologischen Druck generiert. Dieser Sachverhalt ist den Eliten wohl bewusst und bei einem „Weltuntergang“ werden die Psychospielchen ganz schnell wieder gestartet. Strukturen sind schnell wieder etabliert und Macht auch.

Es ist deshalb absolut notwendig, dass die Menschen endlich lernen diese Psychospielchen zu erkennen und Strategien dagegen entwickeln. Es ist nun mal leider so, psychische kranke Menschen wollen den Chef spielen und agieren entsprechend, um dies zu erreichen. Machtausübung über andere erreichen zu wollen, ist ein Symptom einer ernsten psychischen Krankheit. Man darf dies natürlich nicht mit natürlicher Führerschaft verwechseln.

Der Goldguerilla dazu
Nur unter Androhung von Repressalien lassen sich Regimes und Politsysteme auf Dauer aufrecht erhalten. Je mehr Repressalien gegenüber dem Volk zur Anwendung kommen, umso mehr neigt das Politsystem zur Diktatur. Im Gegensatz zur repräsentativen Demokratie kann man eine unverblümte Diktatur noch als sauberes und ehrliches System betrachten. Der in der Diktatur lebende Mensch weiß da zumindest unmittelbar und direkt, was ihn erwartet. Die Mehrparteienidiotie zeichnet sich dagegen durch allumfassende Falschheit und Verlogenheit aus. Man versuche nur, sein Recht auf Meinungsäußerung ausgiebig in der Öffentlichkeit in Anspruch zu nehmen und warte ab, was dann geschieht.

Es ist richtig, dass der Machterhalt eines sinnlosen und überflüssigen Beamtentums nur durch psychologischen Druck gewährleistet werden kann. Die Tragödie dabei ist, dass sich auf Basis der einhergehenden Unterwerfung des Volkes das Beamtentum ungeniert, willkürlich und selbstherrlich vergrößern kann, bis es zu einem unerträglichen Stadium überbordender Technokratie kommt.

Die Wehrfähigkeit des Volkes gegenüber einer sich laufend verstärkenden Beamtenmaschinerie steht gewiß auf schwachen Beinen. Dennoch stehen auch dem einfachen Bürger psychologische und gesellschaftliche Waffen zur eigenen Verteidigung gegenüber dem Beamtentum zur Verfügung. Er muß sich nur einmal dazu durchringen, sie auch anzuwenden. Die persönliche Erfahrung, den Beamten regelmäßig klar zu machen, welche widerwärtigen und parasitären Kreaturen und sozialistische Biomasse sie doch seien, sie am Stammtisch zu diskreditieren und runterzumachen, dass sie sich im Volk nicht mehr blicken lassen können, macht dabei auch sehr viel Spass. Es ist ein Gebot der Stunde für alle Produktivzellen, Beamte in der Gesellschaft der Lächerlichkeit preiszugeben und ihnen jegliche Hilfestellung zu untersagen.

WEG MIT DEM PSYCHISCH KRANKEN BEAMTENTUM !
HER MIT DER FORZA VOX POPULI !

Kommentar
Werter Goldguerilla, was bitte veranlasst sie zu solchen Steinzeitaussagen ? Beamte sind nun mal heute ein nicht zu unterschätzender Anteil in der Bevölkerung. Mit solchen Aussagen treiben sie die Beamten ja geradezu in die Arme ihres Dienstherrn. Eine so massive gesellschaftlliche Ächtung bringt nur eines, das diese für ihren Dienstherren bis zur letzten Kugel kämpfen werden.

Wenn das ihr Ziel ist, dann sag ich gute Nacht, Deutschland. Anstatt den Beamten durch überzeugen ein anderes Ideal anzubieten über das sie nachdenken können, probagieren Sie den Auschluss. Was dann nichts anderes heisst, das Gegenüber wird in eine Ecke gedrängt. Was macht ein Raubtier wenn es in der Ecke ist und keine Fluchtmöglichkeit hat, es greift an, ohne auf Verluste komm raus.

Gerade das ist, nicht outside the Box denken, sondern inside the Box. Herrscherstrukturen löst man subtil durch Überzeugungsarbeit auf ein anderes Ideal auf. Nicht durch Konfrontation. Eine zivilisierte Gesellschaft braucht immer eine Verwaltungsebene. Ob man das dann Beamte nennt oder anderes ist vollkommen sekundär. Sie erweisen also unserem Ziel mit solchen Aussagen einen Bärendienst. Jedes Militär, jeder Clan, jede größerer Familienverbund zb. Mafia ect, hat immer auch eine Verwaltungsebene. Ansonsten könnte keine Struktur aufgebaut werden.

Deshalb bleibt zu fragen, was wollen Sie eigentlich ?

30.08.2016

09:12 | Leser-Beitrag zur künstlichen Intelligenz in den Medien

Was mir schon des längerern aufgefallen ist, die relative offene Berichterstattung über künstliche Intel. Denn dieses war noch vor nicht allzulanger Zeit Romanautoren vorbehalten, also eine Nische. Jetzt findet man das sehr oft in den Massenmedien. Dadurch wurde aufmerksam und habe den Film und Serienmarkt mal beobachtet. Inzwischen gibt es sehr viele TV-Serien, welche sich mit diesem Thema beschäftigen, meist überdurchschnittlich profihaft gemacht. Diese laufen auf Netflix oder Amazon prime usw. erreichen damit ein großes Publikum. Aber noch nicht genug damit, auch Kinofilme werden dort angeboten, welche vom Herstellungsjahr eigentlich noch dort laufen sollten. Hier zwei Beispiele unter mehreren:

1. Trancezentence, Hauptdarsteller J. Depp aus dem Jahr 2014
2, Terminator 5 Genisys, Hauptdarsteller A. Schwarzenegger aus dem Jahr 2015

Dem ist aber noch nicht genug, selbst die ARD hat letzten Sonntag einen Tatort gebracht, der sich um das Thema drehte. Für mich ist das kein Zufall, da mit diesen Medienverbreitung es möglich ist über NLP Strategien es der Masse bekannt zu machen. Die Filme zeigen immer die totale Kontrolle über den Menschen. Zwar aus negativer Sicht, mit dem Unterton man könnte den Kampf dagegen fast nicht gewinnen. Man kann in diese Filme zusätzlich noch andere Dinge einbauen, welche das Unterbewusste massiv manipulieren, das hier anzuscheiden würde zu weit führen.

Aus meiner Sicht dienen diese Filme grundsätzlich dazu, um einen Massenwiderstand gegen diese Techniken zu bremsen oder sogar überhaupt nicht aufkommen zu lassen. Passt hervorragend in die Abschaffung des Bargeldes und sonstigen elektronischen Angriffen auf die persönliche Freiheit des einzelnen Menschen. Flankiert wird diese Sache noch durch den Terror und den sich daraus ergebenen angeblichen Schutzmaßen der Politik durch freiheitsraubende Gesetzgebung. Hier ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine sehr ausgefeilte Planung im gange, die gerade voll umgsetzt wird.

Die Kaisertreuen Seite interpretiert das immer so, das die Masse aufgestachelt wird, damit es eine Revolution gibt und der Mob kommt incl. Kaiser. Es kann genauso gut sein, das dies nicht beabsichtigt ist, sondern es nur darum geht das bestehende System weiter zu halten bzw. zu verfeinern, damit die jetzigen offenen oder welche geheimen Eliten einfach weitermachen können. Die schreiben dann zwar ein Drehbuch, aber nicht das welches sich das Originell so vorstellt.

b.com: nicht immer ganz so intelligent - aber dafür umsomehr natürlich! TB

Kommentare
(1) Ich stimme dem Leserbeitrag großteils zu. Der „moderne“ Mensch hat verlernt, zuwischen Realität und Film zu unterscheiden. Vom Prinzip ein früher „Vorläufer“ war wohl 2001: Odyssee im Weltraum. Den Film hätte wohl niemand für „bare“ Münze genommen.

Die Filme heute treffen aber auf ein anderes Publikum. Es lässt sich besser Lenken und Beeinflussen. Genau das ist eigentlich der „Sinn“ der verkommenen Politik. Wobei ich insbesondere in dieser Hinsicht nicht völlig ausschließen mag, das MM’s Politik nicht ein „Weckruf“ ist, endlich auzubegehren.

Wobei ich DAS jetzt nicht glaube. Nicht glauben mag. Aber die Möglichkeit besteht immerhin. Wirklich „gut“ ist ein Film, wie „Gattaca“ – dieser bietet einen Vorgeschmack auf unsere Welt, die kommen soll – wenn es nach den Reichen und Mächtigen geht. Wobei das Verfahren, dass am „langen Ende“ stehen wird lückenlos und per Funk funktionieren wird.

Einfach eine „Spritze“ mit einem RFID Chip und jede Menge „Lesestationen“. Damit kann sowohl das bezahlen – als auch die vollständige Überwachung und die notwendige Differenzierung in Elite, Pack und Pöbel erreicht werden. Je nach Klasse bekommt man andere Zugänge, Möglichkeiten oder Preise. Ich glaube an das hat nicht mal Orwell gedacht.

Wobei das auch wieder „klassisch“ passieren wird. Erst ein paar Vorteile. Sobald das effektiv „Gesellschaftsstandard“ ist ein paar weniger Lustige Sachen einführen – nach und nach. Auch vermeintlich wichtigem Grund – wie Terror & Co. Klar, dass nie ein Terrorist erwischt Wird – oder „arme Säue“, die genau dafür gedacht sind. Egal – ich lebe hoffentlich nicht lange genug, um mir dieses „Trauerspiel“ anzusehen. Man muss durchaus fast schon dankbar sein, in den 70ern geboren worden zu sein – und davor.

(2) An Gattaca dachte ich heut morgen auch gleich und da wir schon bei Filmen sind, die einem etwas offenbaren, dann denke ich doch auch an das, was vielleicht noch vorher passieren könnte. Den restart, den sich so manch einer wünscht,könnte genau so aussehen wie in dem Film "The Road".
Die Zivilisation, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Ein Vater (VIGGO MORTENSEN) zieht mit seinem Sohn (KODI SMIT-MCPHEE) durch ein zerstörtes Amerika, die verzweifelte Mutter (CHARLIZE THERON) hat die Hoffnung bereits verloren. Nur mit ihren Kleidern am Leib und ihrem Wunsch nach ein besseres Leben wandern die beiden durch ein Land, in dem sich nichts mehr bewegt und die Sonne von Asche verdeckt ist – ohne zu wissen, was sie an der Küste erwartet. Angst, Furcht und Verzweiflung dominieren ihren Alltag auf der Suche nach Zuflucht, Wasser und Essen. In jedem Autowrack und jedem verlassenen Haus könnten andere Überlebende lauern, die ihnen nach den letzten Habseligkeiten oder sogar dem Leben trachten. Was ihnen bleibt, ist ihre bedingungslose Zuneigung und der Wille, ihre Menschlichkeit nicht aufzugeben. Inmitten dieser Welt aus Ödnis und kannibalistischer Gewalt versucht der Vater nach allen Kräften, seinem Sohn einen Rest Lebensmut zu erhalten.

(3) Erstaunlich, das bei einer solchen Diskussion ähnlich wie bei den Kaisertreuen immer davon ausgegangen wird, das Ziel wäre ein Weltuntergang bzw. die Auslöschung der bestehenden Zivilisation. Aus dieser These, Vorstellung stellt sich die Frage, wie definieren offene oder verborgene Eliten die "Umschreibung Macht" ? In dem oben genannten Film, würde sich diese wohl auf eine recht niedrige Ebene begeben. Ich halte das für irrational, solche Rahmen als Ziel vom Eliten zu sehen. Da diese ja die "Macht" eigentlich negieren. Der große Denker Max Weber hat dies so definiert:
Zweck des Staates ist nach Weber die Durchsetzung von Ordnung. Er sieht den Staat als politischen Anstaltsbetrieb und Herrschaftsverband mit Gewaltmonopol (vgl. Weber 1972: 29, 30). Gewalt soll diese Ordnung garantieren, zur Willensdurchsetzung und Machtausübung dienen, jedoch nur als „ultimo ratio“.
Macht sieht Weber als Bedingung für den Staat. Weber definiert Macht wie folgt: “Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht (Weber 1972: 28).“ Die Grundlage für Macht ist also vielfältig – genauso wie die Art ihrer Wirkung. Weber nennt den Machtbegriff „soziologisch amorph“ (Weber 1972: 28).

Ein für ihn sehr viel präziserer Begriff, ist der Begriff der Herrschaft ohne die es nach Weber keine Macht geben kann. Für ihn ist Herrschaft die institutionalisierte Macht. Er definiert wie folgt: „Herrschaft soll heißen die Chance, für einen Befehl bestimmten Inhalts bei angebbaren Personen Gehorsam zu finden (Weber 1972: 28).“ Herrschaft setzt also Fügsamkeit voraus.

Die Motive für Fügsamkeit können vielfältig sein. Als „relativ labil“ nennt er das zweckrationale Abwägen zwischen Vor- und Nachteilen durch den Gehorchenden, die Sitte oder „dumpfe Gewöhnung“ sowie die persönliche Neigung des Gehorchenden. Der Legitimationsglaube jedoch ist die wahre Stütze im Verhältnis zwischen Beherrscher und Beherrschtem (vgl. Weber 1922: 475).
Bei den Gedankengebäuden, die den "Weltuntergang" probagagieren, würde Macht wie auch Herrschaft im Vergleich zu heute, massivst eingedampft. Und diese Strategie sollen die Eliten favorisieren ? Macht, Herrschaft braucht immer Struktur, ist die Struktur weg, löst sich zwangläufig auch die Macht und Herrschaft auf und wie sich das neu struktuieren wird, weiss kein "Think Tank" usw.
Diese können dann allenfalls von Wahrscheinlichkeiten und Potenzialen sprechen. Ich denke mal nicht, das sie Mächtigen und Herrscher an so einem Umfeld interessiert sind. Nach Aussen hin geben sie diese durch Medien usw. durch, um damit ein devotes Verhalten der Massen zu erreichen. Um dadurch das System weiter laufen zu lassen.
Kein echter Mächtiger wird so dumm sein, sein erreichtes dadurch zu gefährten das er das Risiko auf sich nimmt vom König zum niedrigen Landadel oder zum Bauern zu werden. Und das soll nach den Thesen welche in Net kursieren, eine mehr oder minder vereinigte Aktion der offene, verborgenen Eliten sein ? I
Ich halte so eine Zielsetzung nicht für plausibel. Inzwischen alleine aus dem Grund, das bis jetzt nichts passierte. Kein Kaiser usw. Deshalb kann davon ausgegangen werden, das die Zielsetzung der Eliten eine ganz andere ist. Ich habe damit nur ein Wahrscheinlichkeit beschrieben, die sich auf viele Indizien stützt, die ich hier wegen der länge nicht extra aufführen kann.

28.08.2016

19:44 | Leser-Kommentar zur Strukturierung dieser Rubrik

Lieber Herr Bachheimer, ich freue mich jeden Tag mehr über diese Rubrik und danke dem Goldgueirilla für diese geniale Idee. Man sagt zwar, dass viel zu wenig Leute aufwachen, das sehe ich allerdings etwas differenzierter. Vor einem Jahr wäre es noch unvorstellbar gewesen, in einem Forum dieser Qualität und Ausrichtung solche Themen wie die Innere Erde etc. zu diskutieren. Für Menschen, die sich noch nie dafür interessiert haben, braucht es Zeit, bis sie damit klar kommen, dass es da noch weit mehr gibt, als man uns unser ganzes Leben Glauben machen wollte. Die Bereitschaft dafür ist da, und das ist das Wichtigste. Alles andere bringt die Zeit.

Hohle Erde-Theorie: Über die Innere Erde gibt es einiges an Informationen und Gerüchten. Angeblich sollen etliche Nazis nach der Kapitulation sich in die Innere Erde zurückgezogen haben. Auch die Tatsache, dass es nicht erlaubt ist über die Pole zu fliegen und diese Regionen auf google earth ausgespart sind, lässt tief blicken. Es gibt auch Zeugenaussagen von Ingenieuren, die mit dem Bau der D.U.M.B.S (unterirdische Städtesysteme der Eliten) beauftragt waren und während sie kilometerlange tiefe Tunnel in die Erde gebohrt haben, auf Reptos gestoßen sind. Diese Begenungen müssen sehr einschneidend gewesen sein. Es gibt das Tagebuch von Admiral Richard E. Byrd, der mit der Erforschung des Nordpols betraut war. Er erzählt von seinen Erlebnissen in der Inneren Erde und vieles deckt sich mit den Aussagen von Christa Jasinski. Hier sind zwei kleine Zusammenfassungen zu den Tagebucheinträgen (die Stimme ist zwar etwas nervig, es ist aber hochinteressant was berichtet wird): https://www.youtube.com/watch?v=8mAfvEWis-0
https://www.youtube.com/watch?v=tXB1UENnywo

Es ist wieder einmal Zeit festzustellen, dass in Leser-Komentaren gepostete Theorien nicht unbedingt von der Redaktion überprüft, für richtig oder wahr befunden wurden! Die Leser agieren hier völlig frei und wir greifen nur bei strafrechtlich relevanten Aussagen zum Zensur-Stift, bzw. zur Delete-Taste! TB

17:20 | transinformation: Seid ihr bereit für eine spirituelle Revolution?

Wenn wir ein neues System aus der Asche des alten kreieren wollen, dann sollten wir uns darüber Gedanken machen, welche Rolle wir dabei spielen werden.
Wir sollten herausfinden, was wir jetzt tun können, um den Paradigma-Wechsel zu widerspiegeln, welchen die Welt braucht, und wir sollten uns daran erinnern, dass wenn wir weiterhin ärgerlich, gierig oder wertend sind, es unmöglich ist, eine neue Welt zu kreieren, weil wir beim Kreieren aus dem Inneren heraus versagen.

Kommentar
Zum stöbern für Menschen die was verändern wollen und mehr lesestoff brauchen. Und ein Danke für Menschen wie Goldguerilla und Silberlöwin.

16:13 | Silberlöwin
Lieber Goldguierilla, Habe mir gestern den Film von Christa Jasinski angeschaut  youtube.com/watch?v=b8LhQ18AGWE    - von dir empfohlen.
Rate dringendst jedem, sich diesen Film bewusst anzuschauen - wenn er nicht verstanden wird ggf 2-3 mal zu schauen.
Schwer zu denken gaben mir die Kommentare - 90% negativ von einem Pöbel, das keine Ahnung hat von irgendetwas. Sie haben Christa Jasinski auf ihr Äusseres reduziert und sie übelst beleidigt, (sie würde "lügen" - alte Schachtel - sie sei auf Drogen - gequirlte Scheisse uvm). - unterste und dümmste Schublade und das aus reiner Angst!

Das ist der Spiegel unserer aktuellen Gesellschaft. Christa Jasinski ist für mich absolut stringent! Es sind alle wesentlichen Aspekte enthalten für eine gesunde Gesellschaft und Menschheit! Somit erübrigt sich meiner Ansicht nach, dass Thomas Bachheimer die Seite "was kommen soll" besser strukturiert. Es ist alles gegeben und alles da. Wir müssen eh von der grünen Wiese starten; respektive das ist meine Empfehlung. Auf jetzigen Strukturen oder Formen können wir nicht aufbauen.Nach dem Tabula Rasa - In dieser Phase brauchen wir Moderation von geeigneten und bewussten Leuten! Hier stelle ich mich sicher und viele von uns zur Verfügung! Wir arbeiten dann aus dem Herzen und nicht mehr wegen des Geldes - das schildert Christa Jasinski auch. Weil es wird kein Haben mehr geben - nur noch SEIN!

Hatte selber das Glück, Konflikt- und Friedenstheorien - TRANSCEND Methode nach Johann Galtung - zu studieren und dies auch selber zu dozieren und zu supervidieren. Bin auch persönlich mit Johan Galtung vertraut - für mich ein Crack in seinen Methoden - er riet mir vor Jahren auch mit meinen Friedens- und Change Prozessen zu starten!Auch als Chaos- und Systemtheorie "Expertin" - konnte dies mit Genuss bei namhaften Leuten und Philosophen studieren und reflektieren. Das fliesst ganz selbstverständlich in die Praxis ein; u.a auch die geliebte Jeann Hersche zum Thema Ethik und Führung. Die Seite was "kommen soll" müssen wir als "Bewusstseinsförderung" anschauen! Wir müssen aushalten, dass ein wilder Haufen an Informationen daher kommt. Liebe Grüsse

15:36 | Leser-Beitrag

Liebe Zukunftsdenker, bis jetzt habe ich von Ihnen nur verschleiert ein hinschubsen zu „Gnothi seauton - Erkenne Dich selbst!“ festgestellt. Alle sagen verdeckt das Gleiche. Es ist das Alte. Nichts Neues! Es war die eingemeißelte Inschrift am Eingang von Apollos Tempel in Delphi. Geben Sie mal „Erkenne Dich selbst“ in eine Suchmaschine ein. Da wird Ihnen geholfen.
Nun wird auch hier von den Protagonisten verschwommen geraten man solle meditieren, Yoga, Thai Chi und andere Konzentrations und Körperübungen pflegen. Weitere Schlüsselwörter und Schlüsselsätze sind: „“Innenschau.“ „Achtsamkeit.“ „Fühle in dich hinein“ „Es gibt keine Zufälle.“ „Glück findet man nicht im Aussen.“ „Leben im Jetzt.“ „Mit allem verbunden.“ Usw.

Der Indianer Don Juan drückt dies im Gespräch mit dem Athropologen Castaneda auf seine Weise aus: Du sprichst zuviel mit dir selbst. Darin bist du nicht der einzige. Jeder von uns tut das, wir führen ständig ein inneres Gespräch. Denk mal darüber nach. Was tust du, sobald du alleine bist?“

Castaneda: „Ich spreche mit mir selbst.“
Don Juan: „Worüber sprichst du mit dir?“
C:“Ich weiss nicht; über alles glaube ich.“
DJ: „Ich will dir sagen, worüber wir mit uns selbst sprechen. Wir sprechen über unsere Welt. Tatsächlich halten wir unsere Welt mit unserem inneren Gespräch aufrecht.“
C: „Wie tun wir das?“
DJ: „Wann immer wir aufhören mit uns zu sprechen, ist die Welt stets so, wie sie sein sollte, wir erneuern sie, wir stecken sie mit Leben an, wir halten sie aufrecht mit unserem inneren Gespräch. Und nicht nur das, wir wählen auch unsere Wege, indem wir mit uns selbst sprechen.

Aber wir wiederholen dieselbe Wahl immer wieder bis zu dem Tag, an dem wir sterben, weil wir immer und immer wieder dasselbe innere Gespräch führen“
Da reisst also ein studierter Anthropologe aus der westlichen Welt in den Urwald und lässt sich dann von einem Indianer in Sachen Antworten auf Lebensfragen aller Art beraten. Ist Don Juan nicht ein Schamane? Und da war doch noch was... mit diesen berauschenden Pilzen? Also, wenn Sie mich fragen, dann stimmt hier irgend etwas hinten und vorne nicht. Finde den Fehler! Beachten Sie den letzten Satz.

14:31 | Der Goldguerilla zu: Strukturierung von "Was kommen soll"

Der Vorschlag zur Strukturierung der Rubrik ist gut, da zahlreiche gute Gedanken im Chaos unterzugehen drohen. Man kann TB aber nicht zumuten, sich auch noch darum zu kümmern, nachdem was er ohnehin schon alles für uns tut. Insofern wäre es begrüßenswert, wenn sich jemand als eine Art freiwilliger Schriftführer zur Verfügung stellte, um die zahlreichen Gedanken in eine übersichtliche Form zu gießen.

Nachdem sich die Leserschaft aus den verschiedensten Gebieten zusammensetzt, sollte aber zunächst einmal eruiert werden, inwieweit überhaupt eine Bereitschaft zur fundamentalen Neuordnung in der Bevölkerung vorhanden ist. Allzu oft nämlich üben die Leute zwar berechtigte Kritik am System, wenn es aber dann darum geht, sich unentgeltlich und uneigennützig in eine sinnvolle Sache einzubringen, verkriechen sie sich. Laufend begegnet man Leuten, die man dazu auffordert Kommentare zu schreiben, da sie dazu auch befähigt wären, aber nicht einmal das bringen sie zustande. Mittlerweile erkennen schon zahlreiche Leute das Ende der westlichen Zivilisation, sehen aber absolut keine Veranlassung für die Einleitung von Initiativen, etwas Besseres zu schaffen. Die westliche Welt ist gewiß am Ende, aber mit derart wenig persönlichem Engagement für Reformierung wird das Ende noch viel bitterer und der Backlash noch intensiver. Die westliche Zivilisation ist sichtlich krank, kaputt, degeneriert, Ideen-, kraft- und kreativlos. Die Handschrift überbordender Büro- und Technokratie, skrupellosen Beamtentums ist mittlerweile allerorts unübersehbar.

Die Realität ist jene, dass eine Vielzahl von Menschen zwar wohlwissend erkennen, dass sich das System in einer Sackgasse befindet, dennoch keinen Erneuerungswillen aufbringen können oder wollen, da sie vielfach von Angst besessen sind. Sie bevorzugen lieber bei dem zu bleiben, das sie kennen, anstatt sich in potenziell waghalsige Abenteuer zu stürzen. Beamtendenken hat mittlerweile die ganze Gesellschaft durchdrungen und dessen Beherrschung hat aus uns einen Haufen risikoaverser, ängstlicher und lebensunfähiger Waschlappen gemacht.

Dennoch besteht absolut kein Grund dazu, die Hoffnung aufzugeben. Mit dem Engagement für die Ausarbeitung eines neuen gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Ideals beweisen jene, die mittun nur, dass sie noch leben, während die übrigen schon längst lebendig tot sind. Da die Materie komplex und allumfassend ist, gestaltet sich auch deren Strukturierung komplizierter. Die Dinge müssen nämlich von allen Seiten beleuchtet werden. Falls sich ein ehrenamtlicher Schriftführer zur Verfügung stellen sollte, macht es Sinn, aus den verschiedenen Kommentaren auf Stichwortbasis schematische Darstellungen anzufertigen.
Zunächst erweist es sich als sinnvoll, Eckpfeiler eines Idealmodells unter kategorischem Ausschluss von sämtlichen bekannten und nachweislich gescheiterten Politmodellen zu determinieren. In weiterer Folge kann man von oben nach unten und von unten nach oben sämtliche gesellschaftliche, volkswirtschaftliche und politische Aspekte und Realitäten auf ihre Sinnhaftigkeit untersuchen und dahingehend Verbesserungsvorschläge unterbreiten. Jede noch so banale Kleinigkeit soll erfaßt werden, um sie in übergeordneten Begriffen zu bündeln.
Wenn der Tag X wann auch immer stattfindet, sollte man jedenfalls ein Modell zur Neuorientierung in der Lade liegen haben, ansonsten wieder die üblichen Politverbrecher die Macht ergreifen. Es muß aber allen klar sein, dass auch ein sinnvoll konzipiertes Zukunftsmodell nur eine Zwischenetappe von vielen weiteren Zwischenetappen darstellen kann, da die Menschheit derzeit weiter denn je von Erkenntnis und Erleuchtung entfernt zu sein scheint.

27.08.2016

07:52 | Nukleus nimmt Stellung zu den Kommentaren auf seinen Beitrag von gestern

Es beginnt beim Ausstieg aus dem Routinedenken und dann wird es echt schwierig beim Ausstieg aus dem Routinehandeln. Neugier ist auch so ein Wort, was jeder anders interpretiert und der Kommentator hat es absolut richtig gleich noch ergänzt: Raus in die Natur und mit den staunenden Augen der Kinder auf Entdeckungstour. Wir haben da auch noch einen gewissen Vorteil gegenüber den Kindern, wir bringen Erfahrung mit. Viktor Schauberger hat so vieles entdeckt und enträtselt in der Natur. Er war auch der Ansicht, unsere Sonne wäre kalt. Kalt ist sie natürlich nicht, sie hat schon ihre 6000 Kelvin auf ihrer Oberfläche. Nur kann man diese 6000 Kelvin durchaus als kalt bezeichnen, wenn man die Temperaturen in der Korona betrachtet, welche 1 000 000 Grad erreichen.

Und in der Tat kann man diesen Weg nur für sich alleine beschreiten. Schauberger war auch völlig alleine im Wald. Das alleine sein, ist in unserer Gesellschaft auch stigmatisiert. Verblüfft schaut man mich an, wenn ich alleine im Kino war. Schon faszinierend was für Programme in den Leuten ablaufen. Die Bedrohungen und Gefahren werden uns zwingen neue Wege zu versuchen, weil die bisher gegangenen uns ja in den Schlamassel führten. Ein Stromausfall wird uns so heftig aus dem Alltag reißen, das uns hören und sehen vergehen wird.

Fernsehen ,„Surfen im Netz“ ,Shopping und Mainstream-Zeitschriften habe ich sehr stark eingeschränkt. Dadurch habe ich sehr viel Energie gewonnen und die will auch genutzt werden. Und so nimmt man sich halt mal den Exaplan wieder hervor oder ließt etwas in der Experimentalphysik Band 1-6.......oder auch ein Buch von Christian Rätsch oder Carlos Castaneda. Jetzt bin ich wieder in der Macherphase und da wird Heu für den Nachbar gemacht, die Werkstatt gepflastert, Kräuter gesammelt und so Späße halt.

Was bei den Leuten auch immer ganz lustig ist: Ich brauch dies und jenes jetzt einfach. Bei dem einen ist es halt eine Kippe, beim anderen ein Bier, ein anderer braucht Party und beim anderen ist es halt ein gepflegtes Spielchen in einer virtuellen Welt. Man braucht es halt um „Abzuschalten“ oder um runter zu kommen. Da hab ich auch ne Lösung für mich gefunden, ich komme erst gar nicht „rauf“ und so muss ich nicht „runter“ kommen und so brauch ich alles um „runter“ zu kommen nicht. ;-) Irgendwann fragt man sich auch, ob dies nicht alles einfach nur eine dumme Angewohnheit ist.

Das sind alles nur Anregungen und ein jeder muss das für sich herausfinden. Die Druiden zeigten ihren Lehrlingen nie irgendwelches fertige Wissen, das musste die sich alles selber erarbeiten. Man bekam gewisse Übungen und die Erfahrungen dabei führten zum „Wissen“. Für viele von uns völlig unvorstellbar, Druiden versteckten in den Träumen Dinge und die Schüler mussten die finden. Wir haben also vieles von damals verloren. Einige werden sich fragen, was so was für einen praktischen nutzen hatte. Ich denke, es muss einen gehabt haben, sonst hätte man es ja nicht gemacht. So wie der Vollsuff und die Zockerei für uns eher destruktiv sind, für die ausführende Person aber den praktischen Nutzen des „Runterkommens“ haben.

Und heute gibt es auch eine Hausaufgabe: Ich verstecke in euren Träumen Trägheit und ihr müsst die Trägheit finden. Mit Dingen in Träumen verstecken hat doch niemand an die Trägheit gedacht. ;-) Warum komm ich jetzt mit den Träumen? Weil dafür niemand seine Zeit opfern muss, man schläft ja sowieso und hat nichts besseres zu tun. Okay, ich versuche halt immer wieder das „Außerhalb der Box denken“ mit neuen Anregungen zu fördern.

Kommentar
Was mir aufgefallen ist, warum geht man bei Hochtechnologie immer ins 3. Reich zurück. Haben wir uns schon mal gefragt, warum die Informationtechnologie so weit fortgeschritten ist. Vor wenigen Jahrzehnten hatten wir mickrige Computer, der wenig Rechenleistung hatte. Platzbedarf Zimmergröße und mehr.

Heute CPUs werden in der Rechenleistung immer schneller und besser. Genauso im Festplattenbereich. Wir bewegen uns im Nanobereich und reden über Quantencomputer. Wir spielen mit Elektronen, bewegen uns bei der Technik auf Mirco, Nano und noch kleiner. Fast kann man sagen diese Techniken kamen aus Nichts ? bzw. so wird uns gesagt, aus Garagen. Um in wenigen Jahrzehnten die ganze Welt zu erobern. Das wir heute schon von virtuellen Ebenen, Räumen reden. Und die Menschen mit Smartphones über die Straße laufen und schon längst in diesen laufen. D.h. die "Matrix" hat uns längst überrannt.
Auf der anderen Seite, hat sich an unseren Energie und Verkehrskonzepten fast überhaupt nichts getan. Wir haben immer noch Bleibatterien, welche auf das Jahr 1854 zurückgehen. Und erst vor wenigen Jahren kam eine neue Batteriegeneration, das war aber kein Quantensprung. Bei der Energieerzeugung das gleiche, wir arbeiten mit Windgeneratoren, Wasserkraft, Kohle und Gas, sprechen von Atomenergie, obwohl wir mit dieser nur Wasser erhitzen um damit einen Dampfgenerator zu betreiben, dessen technischen Grundlagen aus dem 18. Jahrhundert stammen.
Bei Verbrennungsmotoren ist die Technik ebenfalls aus dieser Zeit. Bei Luftverkehr auch nicht viel anders, Düsentriebwerke das Konzept entstand 1903. Bis heute wurden diese Technologien verfeinert, mehr nicht. Wir reden hier von einem Zeitraum von ca. 200 Jahren.

Wenn wir das in Kontext zur Informationtech. setzten, ist das mehr als merkwürdig. Das scheint keinen zu berühren. Ich selber benutze eine Technik, welche ich als junger Mann in Zukunftsromanen gelesen habe, wo dich dachte das werde ich in meinem Leben nicht miterleben.
Im übrigen braucht man nicht mit Routinen brechen, sondern man kann sich einfach fragen, "Wer bin ich" oder es sogar ausweiten "Wer sind wir". Ob die Masse Mensch die "Schnauze voll hat" ist offen, denn sonst hätten wir nicht, das was wir haben. Und der Widerstand der sich langsam formiert, wird vor allem aus dem Selbsterhaltungtrieb entfacht. Ansonsten heisst es nach wie vor "Brot und Spiele".


07:36
 | Leser-Einschätzung zu "was kommen wird"
(aber hoffentlich nicht kommt)

Es werden sehr viele Menschen sterben, weil wir den Bezug zum Leben verloren haben. Und wer das Leben nicht ehrt, sucht den Tod. Wir haben die wesentlichen Dinge verloren. Wir sind gegen Gender und verfluchen die Transsexuellen. Wir verdammen den öffentlichen Sex und jagen die Schwulen. Wir verteufeln den Satanismus, Islamismus und hassen die Moslems. Wir können den Menschen an sich nicht mehr sehen.

Wir schätzen die Nahrung nicht mehr. Wir denken alles wäre selbstverständlich. Wir kaufen Fleisch und sehen das Tier nicht mehr. Wir produzieren und missachten das Leben. Fliessendes Wasser ist so selbstverständlich, dass wir Trinkwasser sogar das Klo hinunter spülen oder Kompost einfach verbrennen. Wertvollste Erde... Wir vergessen und verdrängen die Seele und damit die Liebe. Alles soll messbar und quantifizierbar sein und damit bezahlbar. Auch die Liebe, der Sex, Partnerschaft, Familie und Freundschaft. Wir verwechseln Schmetterlinge im Bauch, Neugierde mit Liebe. Trieb mit Sex. Die Ehe mit Zusammenleben. Familie mit einer Firma und Freundschaft als Nutzgemeinschaft. Das Wörtchen „mit Liebe gemacht“ versteht niemand mehr und kauft lieber Markenklamotten.

Wir hassen unsere Kultur, unsere Vergangenheit und damit uns selbst. Wir sind Egoisten, weil wir uns selbst hassen und meinen den anderen zu hassen. Dabei kommen wir von dort und können unseren Ursprung nicht ablegen. Wir werden das alles wieder lernen und verstehen, dass dies nur eine Phase des Lernens war. Ein Lernen für unser Volk, für jeden einzelnen, für die ganze Menschheit im und auf dem Weg zur Erkenntnis und der freien Entscheidung was Gott ist. Unsere Seele ist unsterblich. Gott liebt uns so sehr, dass er als darniedergefahrener Mensch Jesus zu Christus wurde und uns damit befreit hat. Wenn wir das erkennen, erkennen wir unseren Weg.

26.08.2016

07:48 | Nukleus zum Goldguerilla-Beitrag von gestern

Hab mir die Zeit genommen und mir das Video angeschaut und am Ende habe ich einen Schlag in die Magengrube bekommen im positivem Sinne. Man hat uns geraten sich mit dem Elektron zu beschäftigen und wie es halt so ist, ich beschäftige mich sehr intensiv mit dem Elektron.

Wenn man dies tut kommt man an gewissen Themen nicht vorbei. Eines dieser Themen ist die komplett ignorierte und verschwiegene Hochtechnologie im dritten Reich. Vor einem Monat habe ich mich mit Thomas Mehner getroffen und dazu ausgetauscht. Die Puzzleteile fangen an immer besser zu passen und das Bild wird auch immer deutlicher. Das Video vom Goldguerilla hat auch wieder dazu beigetragen.

Um mich besser zu verstehen, möchte ich noch etwas zu mir schreiben. Ich interessiere mich sehr für Wissenschaften und auch Grenzwissenschaften, sowie so manche „Spinnerei“. Ein Gebiet auf dem ich recht gut informiert bin (um es vorsichtig auszudrücken ;-) ) , ist die Psychologie. Wenn ich ein Buch lese, dann geht es für mich nicht nur um die Worte, sondern auch um den Autor. Und so ist es durchaus möglich anhand des Geschriebenen, den Autor zu analysieren. Und so ist so manches populärwissenschaftliche Buch und auch Fachbuch einfach nur lächerlich und um es ganz krass zu schreiben, gequirlte Scheiße. Bei der Dame im Video kann ich sagen, sie glaubt das was sie sagt und wie sie es sagt, entspricht dies auch der Realität....nicht irgend einer Realität in einem Gehirn, sondern DER Realität. Sie hat Wissen erfahren und ist nicht auf den Glauben angewiesen.

Kamen also vor langer Zeit Außerfriesische zu uns... äh Außerirdische. ;-) Wo sind die jetzt und warum tanzen wir immer noch nach ihrer Pfeife? Auf diese Fragen gibt es Antworten und sie werden niemanden gefallen. Weshalb führen wir Kriege oder hängen dem Materiellen so an? Das Video vom Goldguerilla gab mir wieder einige Indizien für mein Bild und dieses Bild erklärt alle Entwicklungen auf dieser Erde sehr schlüssig. Wie sich einige vielleicht erinnern, ich bin „Anhänger“ der Naturprinzipien. Kooperation und ständige Weiterentwicklung sind zwei dieser Naturprinzipien. Ich unterscheide pingelig zwischen Wettbewerb und Konkurrenz. Ein fairer Wettbewerb vertieft die Kooperation, Konkurrenz schaltet den anderen komplett aus und er ist für eine Kooperation nicht mehr verfügbar. Ein wesentlicher weiterer Unterschied ist die emotionale Situation der Beteiligten. Wo sind also die Außerirdischen und was wollen die von uns? Schaffen die Rohstoffe vom Planeten weg? Sind wir ihre Sklaven und bedienen sie? WO sind sie dann? Soros und Rockefeller......die armen Schweine strampeln sich einen ab um ihre Macht zu erhalten und ihre wirren Pläne umzusetzen.

Und so komme ich zum Schluss, der alte mexikanische Indianer hat recht. Das ganze „Problem“ ist nur, er will gar nicht recht haben, sondern fordert mich auf, es selber zu überprüfen. Und so habe ich es getan und bin diesen Wesen begegnet. Was wollen sie? Für sie sind wir wie Hühner und wir sind ihr Futter. Jede emotionale Regung ist für die ein Leckerbissen. Was bringt möglichst viel Futter? Alles was sooo „schief“ läuft und wir uns darüber aufregen. *gackgggaaaaa*

Der alte Indianer sprach auch immer von den verschiedenen Modalitäten der Zeit und die Zeit ist reif, um endlich aufzustehen und uns aus der Sklaverei zu befreien. Der Witz ist nur, wir müssen uns von uns selber befreien. :-P Oooooh, wie klingt das wieder nach Weihrauch und Gruppenkuscheln. Es ist viel simpler, aber unendlich schwieriger. Wir müssen mit unseren Routinen brechen und wieder anfangen, uns weiter entwickeln zu wollen, Neues wagen. Wie verdammt hart das ist: Versuchen mal den anderen Schuh als erstes zu binden, den Gürtel von der anderen Seite einfädeln, keinen Morgenkaffee :-P, das Leben nicht als selbstverständlich zu sehen. Der alte Indianer sagte, ja belehre mich nicht wie unsinnige mein Vorschlag doch ist, tu es einfach und höre auf alles zu zerreden. Also fing ich an.

Reptos:Jeder kennt doch die Typen, nichts bringt die aus der Ruhe, haben ein dickes Fell, nicht nachtragen, so ähnlich sind die. Emotional sehr beherrscht und ausgeglichen. Für die Außerirdischen ungenießbar und ein „schlechtes“ Vorbild für die Menschen. Ein Mensch platzt bei jedem bisserl gleich auf und ist achsoooooo sensibel.....nunja, eben überempfindlich. Ein Leckerbissen mit seiner emotionalen Energie.

Und „irgendwie“ haben die richtigen Wissenschaftler im dritten Reichen auch den Tipp mit dem Elektron bekommen und noch einiges mehr erfahren. Die Führung war aber einfach noch zu sehr an ihre Routine der Machtausübung gebunden. Es scheint sich nun zu ändern.

Was kommen soll....ist so ein deutliches Zeichen für diese unterschiedlichen Modalitäten der Zeit und das völlig unglaubliche Dinge nun möglich sind. Es ist ein Zeichen dafür, dass die Menschen die Schnauze gestrichen voll haben von den alten Routinen und sich endlich weiter entwickeln wollen. Ich glaube sogar, die Menschen haben die Schnauze voll, vom Schnauze voll haben.

Und so hat Nukleus wieder seine Klugscheißerei abgesondert. Jetzt ist es an euch, sich darüber aufzuregen, was für ein Selbstdarsteller er doch ist, oder ganz einfach mal einfach sich seinen dämlichen Routinen bewusst zu werden und sie vielleicht gar zu brechen. Aber Vorsicht, nix für schwache Nerven. Und wenn wir „die“ um Hilfe bitten oder fragen würden, dann würden sie uns genau diesen Tipp geben: Brecht mit euren Routinen, alles andere ergibt sich dann.

Dunja
Lieber Nukleus, vielen Dank für ihren Beitrag. Es tut gut zu wissen, dass es Menschen gibt die schon aus dem Routinedenken ausgestiegen sind. Das derzeitige System ist darauf aufgebaut, dass die Menschen an ihren eigenen Gefängnismauern mit bauen und diese selbst ausbessern, verstärken und absperren. Jesus hat  gesagt, werdet wieder wie die Kinder. Was nichts anderes heißt als, seid flexibel, offen, neugierig, spontan… genau das Gegenteil von Routine. Egal was kommt ich werde wie mein ganzes Leben schon meinen eigenen Weg weitergehen, mit oder ohne den anderen.

Kommentar
Mit anderen Worten heißt das also, die "Neugier" in sich neu entdecken, wieder raus in die Natur und den Garten Eden neu bestellen? Um so evtl. die nächste Dimension zu erreichen? Klingt spannend aber halte ich angesichts der realen Bedrohung in der wir uns befinden für schwierig, einfach aus dem Alltag auszubrechen und neue wege zu beschreiten. Die Wahrscheinlichkeit, die Menschheit zu einem fortschrittlichen Denken und Handeln zu bewegen, welches die massiven sozialen, ökologischen, ethnischen, ökonomischen Probleme, die wir derzeit haben und die jetzt vermehrt auf uns zukommen, ohne die üblichen Katastrophen zu bewältigen, ist sehr gering. Der einzelne mag erfolgreich sein, die nächst höhere Bewusstseins Ebene zu erreichen aber um die Masse zu bewegen,muss man den Fernseher abschaffen und sie mit Literatur beschäftigen und weg von der Politik und ihre Religionen, die uns irgendwann ins Nirvana befördern. Wie könnte unsere Welt beschaffen sein wenn die Menschen sich mehr mit dem Sein beschäftigen würden anstatt die Blödzeitung zu lesen?! Sie brauchen Projekte an die sie selber Glauben und außerhalb des Hamsterrades verfolgen, aber oftmals fehlt es leider an Geduld wenn sich nicht erkennbar irgendwelche Erfolge einstellen. Aber dazu ein Spruch den ich neulich las; jeder neue Tag ist ein Versprechen, das es möglich ist. ;-)

25.08.2016

13:06 | Der Goldguerilla zu "Abgesang der westlichen Zivilisation"

Bezugnehmend auf das Kommentar „Deutschland wird planmäßig runtergewirtschaftet“ in der Rubrik Deutschland ist zu bemerken, dass dieser Prozess der Zersetzung von Deutschland bereits seit vielen Jahren nicht nur in Deutschland, sondern in allen westlichen Ländern, allen voran in den USA, Einzug gehalten hat.

Im ersten Moment ist man darüber entsetzt oder gar schockiert über die sich fortlaufend verschlechternden Zustände in der westlichen Welt, die sich doch so gerne als die Erste Welt sieht. In dieser Welt haben wir gesellschaftliche und technische Standards erfunden und eingeführt, an die wir glauben und unbedingt festhalten wollen, ohne je zu hinterfragen, ob es für die Menschheit auch wirklich die richtigen sind. USA, Deutschland, Japan und sonstige westliche Nationen betrachteten sich für lange Zeit als die weltweiten Vorbilder, denen es nachzueifern galt.

Dabei kann die Entwicklung dieser Ersten Welt mit ihren zahlreichen, negativen Ausprägungen bei genauerer Betrachtung nur eine Sackgasse sein. Die Evolution dieser Ersten Welt baut vornehmlich auf Zerstörung, Krieg, Raubbau, Unterdrückung, Korruption und Machtmissbrauch auf. Wir durchleben derzeit den Niedergang der westlichen Zivilisation, um die es in Wirklichkeit ohnehin nicht schade ist. Ein System, das auf Gewinnmaximierung, Sklaverei, Macht, Gier, Egoismus, Willkür, Despotismus usw. baut, kommt unweigerlich früher oder später zu einem natürlichen Ende.

Die Zeitenwende hat eingesetzt und kristallisiert sich nun in diversen Facetten heraus. Das ist kein Grund, um Trübsal zu blasen, sondern für die Gesellschaft eine Aufforderung dazu, die Berechtigung der westlichen Zivilisation ernsthaft in Frage zu stellen. Die Hinunterwirtschaftung ist die logische Konsequenz einer verfehlten Entwicklung, die dazu notwendig ist, der Menschheit betreffend ihrer verfehlten Lebensweise die Augen zu öffnen. Man sollte mit der Interpretation der Entwicklung in Deutschland vorsichtig sein, da derzeit ein Prozess der gesamtheitlichen Veränderung im Gang ist. Andere Länder wie China und die Türkei sind noch nicht an diesem Stadium angelangt.

Über gesellschaftliche und politische Alternativen bzw. Ideale wie Kleinstaaten, Abschaffung von Parteien und Regierungen, Sinnlosigkeit von Religion, Abschaffung des Geldes, Weisenrat, direkte Demokratie , alternative Ausbildungs- und Schulsysteme usw. haben verschiedene Leser konstruktive Beiträge bereits geleistet.

Man kann zum Thema "andere oder außerirdische Zivilisationen" usw. stehen wie man will. Wenn etwas wahr dran sein sollte, dann dürfte es diese schon längst geben. Wir bräuchten gar nicht etwas neu zu erfinden, wir bräuchten es nur nachzumachen. Hier das interessante Video dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=b8LhQ18AGWE

WEG MIT DEM ÜBERHOLTEN SYSTEM !
HER MIT DEM EUROPA DER TAUSENDEN KANTONE !

Dunja zum Goldguerilla
Der Goldguerilla hat es wieder einmal sehr gut auf den Punkt gebracht, nicht nur was derzeit ist sondern auch mit dem Video was kommen soll. Wobei ich jetzt echt positiv überrascht bin, dass der Goldguerilla dieses Thema aufgreift. Ich habe das 1. Buch von Jasinski „Thalus von Athos“ gelesen, und es zeigt uns das es sehr wohl möglich ist „einfach“ zu leben ohne Geld, ohne den Planeten zu plündern, jeder hat ein Dach über den Kopf und jeder hat genug zu essen und andere Schulsysteme bestens und besser funktionieren, und trotzdem einen höheren technologischen Standard zu haben, als wir es derzeit für möglich halten. Ich bin davon überzeugt, wenn wir um Hilfe bitten, diese auch bekommen werden. Das einzige was wir machen müssen ist, offen zu sein.

22.08.2016

12:48 | wissensfieber: Die anarchistische Alternative und ihre Umsetzung, Teil 1

Die Behauptung „Anarchie führt zu Chaos“ ist eine selbst erfüllende Prophezeiung. Sind nach einem Zusammenbruch des Staates die Menschen durchgängig der Meinung, dass sie dringend wieder einen Staat brauchen und dass es ihre moralische Pflicht ist, sich beherrschen zu lassen, dann wird es Menschen geben, die sich dazu berufen fühlen ihn aufzubauen und dabei Gewalt anzuwenden, weil sie wissen, dass sie damit durchkommen. Das wiederum führt dazu, dass sich die Prophezeiung bewahrheitet.

21.08.2016

11:43 | Leserbeitrag : z.K. Hollywood bei den Kaisertreuen

"Jetzt kommts: als ich wieder geheiratet hatte, wollte mein Mann nicht, daß ich arbeite. Seitdem bin ich glücklich! Ich fühle mich frei und gehe völlig auf darin, für ihn das Haus schönzumachen, alles sauber zu machen, zu kochen, für ihn zu sorgen, und am Abend, wenn er heimkommt, bekommt er eine Massage für den Rücken, und alles was er will. Es geht mir so gut dabei! Und glauben Sie, ich bin kein unterwürfiges Hascherl. Ich habe mein ganzes Leben gekämpft, und jetzt bin ich eine glückliche Hausfrau. Und eigentlich war DAS immer mein Traumberuf!"

Kommentar
Fehlt nur noch der Kaiser und die Sissi. Und das steht unter Eliten & Politik. Das Ziel der Frau ist einzig dem Mann zu dienen und Kinder in die Welt zu setzen. Dafür gibts dann auch keine Verschleierung, sondern Dirndel ist angesagt. Ach wie schön ist es, was kommen soll. ;-)

 

15.08.2016

08:03 | Nukleus zur gestrigen "Was kommen soll" Diskussion

Hallo b.com Team, Ich sehe die Dinge komplett anders herum wie Roman. Wir entwachsen diesem Jahrtausenden alten Sklavensystem und begreifen die Mechanismen der Unterdrückung. Dieses Sklavensystem versucht nun mit allem ihn zur Verfügung stehenden Mitteln an der Macht zu bleiben.
Die Menschen erkennen wie widersprüchlich alles um sie herum ist. Viele von uns kennen das Problem andere Menschen aufzurütteln, also aufzuklären. Sie wollen es einfach nicht wissen. Ich habe meine Taktik deshalb geändert. Anstatt ihnen zu erklären wie schlecht es doch ist, zeige ich ihnen neue Perspektiven, die jeder einfach für sich verwirklichen kann. Und plötzlich erkennen sie den Wahnsinn der von ihnen verlangt wird, mit dem Versprechen dann wären sie glücklich. Dieses ewige Kinder bekommen müssen(neue Sklaven erzeugen), einen Job haben und Karriere machen, ein eigenes Haus haben und ein cooles Auto, Geld, Geld, Geld...reich sein, also den ganzen Mist den man laut „Gesellschaft“ haben muss, um dazu zu gehören und um glücklich sein zu können. Dann kommen noch die ganzen abscheulichen Religionen dazu mit ihren Regeln und Gesetzen. Und irgendwann reden sich die Menschen selber ein, ja genau das ist meine Bestimmung, ein blökendes Schaf in der Herde Gottes.....määäääh.
Ich kann nur immer wieder auf das Video aus dem Glossar verweisen: https://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ
Einfach kann man es nicht mehr erklären. Es geht bei der verdeckten Sklaverei um Vertrauen und zwar Vertrauen in etwas Fiktives, wie den Staat und das Geld. Das blökende Schaf, der Sklave vertraut dem Staat und dem Geld, wandert frohen Mutes in die Sklaverei und tötet für seinen Irrglauben.
Der Mensch aber vertraut in seine (von Gott gegebene) Fähigkeiten. Seine von Geburt an am ausgeprägteste Fähigkeit ist das Lernen. Es ist für einem Menschen kaum möglich nicht zu lernen, deshalb wir alles getan, um uns davon abzuhalten. Roman sieht dies ähnlich. (- die Vereinfachung des Schulprogramms, )
Ich habe mich lange und intensiv mit diesem Sklavensystem beschäftigt und seine Mechanismen studiert und erprobt. Ein Mechanismus ist „Probleme schaffen“ und dann für Lösungen zu sorgen. Es ist ein bewährtes Mittel um Karriere zu machen und um in der Führungshierarchie nach oben zu kommen.
Weil wir hier in der Rubrik „Was kommen soll“ sind, möchte ich auch einen Vorschlag machen. Wie wir alle wissen ist ein Versklavungsmechanismus, teile und herrsche. Es ist also unabdingbar einen gemeinsamen Nenner zu finden auf den sich die Gemeinschaft berufen kann, um uns nicht teilen zu können.
Ich übe mich wie ein Schauberger oder auch wie ein (guter) Geheimdienstler in der Beobachtung. Immer wieder und wieder beobachte ich, Menschen die zum Stillstand in ihrer Entwicklung gekommen sind, werden sehr schnell von der Natur ausselektiert. Es scheint ein Naturprinzip zu sein, wer aufhört zu lernen, wird schnell vergehen.
Ich zitiere hier Roman: „erkenne deine Wahrheit; verlange in Bezug darauf von dir selber mehr als von den anderen; erkenne in anderen dich selbst; lasse die anderen sein wie sie sind, denn du bist nicht besser als sie; arbeite ständig an deinem Charakter; verkünde deine Wahrheit; verteidige deine Heimat, deine Religion, deine Kultur, deine Familie; verlasse dich auf Gott.“ Ich nutze das mal als Grundlage, für eine Verdeutlichung von dem was ich meine. Roman ist es zwar zu abstrakt, die Goldene Regel muss als Grundlage auch dienen.
Gary Johnson hat die Regel gut in eigene Worte gekleidet: „Ich denke, das grundlegendste daran ein Libertär zu sein, ist keine soziale Agenda zu haben. Ich akzeptiere wer Sie sind und das Leben das Sie leben, solange Ihr Leben meines nicht beeinträchtigt.“
Auf was wollen wir uns nun einigen? Was soll unser gemeinsamer Nenner werden, ohne in das Leben der Menschen überregulativ einzugreifen? Wie würden psychisch gesunde Menschen zusammen leben und generell leben wollen?
Für mich ist es die Achtung vor der Natur (vor Gottes Schöpfung für die Religiösen). Natur umfasst alles, auch den Menschen natürlich. Wir müssen lernen Rücksicht zu nehmen. So wie wir den Raucher eine Raucherpause einräumen, so erwarten wir von ihm den gebührenden Respekt vor Nichtrauchern.
Also, beginnen wir wieder mehr uns im respektvollen Umgang miteinander zu üben, Freundlichkeit und Verständnis natürlich auch. Alles setzt einen gesunden Menschenverstand voraus. Kommt jemand meiner freundlichen Aufforderung nicht nach, etwas zu unterlassen oder hat keine nachvollziehbaren Gründe, muss er klarerweise mit den Konsequenzen seines Handelns rechnen. Er wird eine Lektion erteilt bekommen. Sollte er diese Lektion nicht verstehen wollen oder können, dann muss er wieder mit Konsequenzen rechnen, die um einiges unerfreulicher sein werden und anderen Menschen seine Eskapaden ein für alle mal zu ersparen.
Um uns vor den Psychopathen zu schützen müssen wir lernen sie zu identifizieren. Vor allem müssen wir auch auch den Kindern die ganzen Manipulationstechniken beibringen, wie dies schon mal ein Leser hier in dieser Rubrik vorschlug.
Dunja sieht es auch vollkommen richtig, den Kindern an sich viele Entscheidungen zu überlassen. Ich weiß ja nicht liebe Leser wie Sie so in ihrer Kindheit drauf waren, nur wir haben uns als Kinder gegenseitig mehr beigebracht als so manche Lehrer dies taten.

14.08.2016

Roman
Das Ziel der heutigen "elitären" Politik scheint, die Züchtung einer Sklaven- bzw. Dienerschicht zu sein. In der Geschichte wurde ein solcher Versuch oftmals unternommen, aber bis heute mehr oder weniger erfolglos geblieben, denn die Sklaven waren ihrer Natur nach weiterhin menschlich geblieben. D.h. sie haben ständig dazu gelernt, ihre Schicht hatte sich vergrößert und weiterentwickelt, sie hatten ihre Gesundheit und ihr Streben nach Freiheit bewahren können. Deswegen werden heutzutage Methoden entwickelt, die Sklaven- bzw. Dienerschicht zu "entmenschlichen". Dies soll folgendermaßen erreicht werden:
- sehr enge berufliche Spezialisierung,
- sexuelle Befriedigung ohne die Vermehrung,
- speziell zubereitete, genau abgestimmte Sklavennahrung.
Falls man also immer noch glaubt, dass die heutigen gesellschaftlichen Tendenzen wie
- die Vereinfachung des Schulprogramms,
- frühe Sexualisierung, propagandistische Zerstörung des Familien-Begriffs und Propaganda von unnatürlichen sexuellen Praktiken,
- chemische und gentechnische Vergiftung der Nahrung
etwa Fehler im System darstellen, der täuscht sich gewaltig. Ein Diener soll, damit er seinem Herren keine Konkurrenz machen und sich von ihm lösen kann, möglichst:
- am besten nur eine einzige, genau auf ihn abgestimmte Aufgabe beherrschen, ausführen können und mit dieser Aufgabe am besten vollzeitbeschäftigt sein, damit er sich nicht weiterentwickeln kann;
- er soll sich sexuell befriedigt fühlen, aber ohne sich dabei unkontrolliert zu vermehren (künstliche Vermehrung im Labor wäre dafür ideal);
- und schließlich soll er eine ihn satt machende, auf seine Aufgabe abgestimmte und ihn für notwendige Zeit am Leben erhaltende spezielle - am besten genmanipulierte, damit man seine Lebensvorgänge genau steuern kann - Nahrung erhalten.
- Natürlich soll dabei primitive gesellschaftliche Unterhaltung in Form von TV, Fest- und Sportveranstaltungen nicht fehlen.
Also ist es absolut ohne Bedeutung, was für Fehler im heutigen System von einigen der heutigen Bürger festgestellt und angemeldet werden. Ihre Einwände und Vorschläge werden nicht berücksichtigt werden, denn das System ist für sich so wie es ist perfekt! Falls aber Teile der Bevölkerung doch noch auf "schlimme" Gedanken kommen und dagegen etwa protestieren sollen, werden sie durch Einweisungen, veranstalteten Terror und wenn nötig auch Krieg in Schach gehalten. Sollten diese Teile etwa zu groß werden, können ganze Bevölkerungen - etwa durch Migration - einfach ausgetauscht werden. Willkommen in der Zukunft bzw. bei dem WAS KOMMEN "SOLL"!

13:35 | Dunja mit einem Denkanstoß

Vielleicht wäre es sinnvoll unseren Fokus zu verändern. Bei all die Themen die diskutiert werden wird nie die grundlegende Frage diskutiert – ist es eine Weiterentwicklung oder ein Festhalten an bekannten Strukturen mit nur leichten Veränderungen. Es werden die Verpackungen diskutiert aber nicht der Inhalt.

Die Handhabung, der Aufbau eines Systems bei den Themen hat Einfluss auf unser Miteinander. Welchen Einfluss/Wert es auf uns oder andere hat wird nicht diskutiert. zB das Thema Schule. Keiner fragt wie es den Kindern mit dem Schulsystem geht. Warum bieten wir den Kindern nicht die Möglichkeit an selbst eine Wahl zu treffen. Das alte System kennen sie bereits, und dann bekommen sie die Möglichkeit ein Jahr lang das Prinzip der Schetinin Schule zu testen und es ist kein absolut neues System wo es noch keine Erfahrungen gibt. Nach dem Jahr befragen wir Schüler, Lehrer und Eltern wie es ihnen damit gegangen ist, ob und welche Veränderungen sie festgestellt haben und für welches System sie sich entscheiden. In der Schule geht es um die Kinder warum sollten sie kein Mitspracherecht haben es geht ja schließlich um ihre persönliche Zukunft, nicht die der Eltern, nicht die der Lehrer, nicht die der Politiker, sondern um jede einzelne Zukunft eines jeden Kindes.

Und vielleicht wäre es von Vorteil diese Handhabung auch bei den anderen Themen anzuwenden, um die Grenzen der härteren Fronten beider Seiten, die sind dafür – die sind dagegen, aufzuweichen, und dadurch beiden Seiten Spielraum für Erfahrungen zu geben. Es geht nicht darum wer besser ist, oder recht hat, der Inhalt sollte sein alle Seiten versuchen gemeinsam das momentan Beste für alle zu entwickeln und beide Seiten haben Ideen und Erfahrungen, es ist nicht nur immer eine Seite. Wir testen es aus und sehen was kommt. Ändern können wir immer und jederzeit. Das Gefühl eine Entscheidung ist etwas starres und kann nicht verändert werden, diese Machtlosigkeit kommt aus dem jetzigen System, weil uns ohne zu Fragen alles übergestülpt wird, wie bei den Kindern.

11.08.2016

09:01 | Der Geldwechsler zum gestrigen Beitrag am Abend

Zitat: "Die Eliten haben ein großes Interesse, beim Crash von ihrem eigenen Fehlverhalten abzulenken. Sie brauchen dazu die bekannten Sündenböcke. Sie benötigen zudem auch eine Basis für künftiges Wirtschaftswachstum. Das setzt eine möglichst großflächige Zerstörung von Infrastruktur und Wohngebäuden voraus."
Nein, das brauchen die Eliten (die wirklich Mächtigen) nicht. Die denken viel zu langfristig. Außerdem gab es den Begriff "Wirtschaftswachstum"

08.08.2016

10:39 | Leser-Gedanken zu dem, was kommen soll:

Die Eliten haben ein großes Interesse, beim Crash von ihrem eigenen Fehlverhalten abzulenken. Sie brauchen dazu die bekannten Sündenböcke. Sie benötigen zudem auch eine Basis für künftiges Wirtschaftswachstum. Das setzt eine möglichst großflächige Zerstörung von Infrastruktur und Wohngebäuden voraus.
Nun hat also der Mob gewütet nach dem Crash, die Bevölkerung ist drastisch reduziert und vieles zerstört. Ist es da naheliegend, dass die Mehrheit der Überlebenden weiterhin am bisherigen System, der Demokratie (die ich nach wie vor für die beste Regierungsform halte, wenn ein funktionsfähiger Ordnungsrahmen existiert im Sinne von Ludwig Erhards Ausführungen in "Wohlstand für Alle"), festhalten möchte?
Wird in derart unruhigen Zeiten nicht viel mehr der Ruf nach einem starken Führer oder eben einem Monarchen laut? Jede Regierungsform hat ihre Zeit. Es wird nicht die Zeit der Demokratie sein. Die Bevölkerung, die zunächst überwiegend wohl von Subsistenzwirtschaft leben wird, wird andere Probleme haben, als für ein demokratisches Wahlrecht zu kämpfen. Sie wird froh sein, wenn jemand wieder Ordnung schafft und den Menschen eine Perspektive vermittelt.
Und sie wird sicherlich in der Mehrzahl nicht so aufgeklärt sein, dass sie die Eliten zur Rechenschaft zieht. D. h. die heimlichen Herrscher werden auch weiterhin - ohne unsere Wünsche zu berücksichtigen - bestimmen, wo es lang geht. Und in diesem Falle wäre doch ein Monarch eine wünschenswertere Lösung als ein Diktator. Ein Monarch kann Werte glaubhafter vermitteln und vorleben sowie mehr Freiheiten gewähren, als es ein Diktator mit seinem autoritären Führungsstil je könnte.
Im Laufe der Zeit können dem Volk dann wieder demokratische Rechte eingeräumt werden, bei Erlahmen des Wirtschaftswachstums der Goldstandard sukzessive aufgehoben werden und die Verschuldungsorgie von Neuem beginnen, bis nach weiteren 80 - 100 Jahren der nächste Kollaps ansteht. Zunächst aber wird - wenn es die Eliten gut mit uns meinen und uns keinen Diktator vorsetzen - eine Monarchie mehr als nur unwahrscheinlich sein, ob wir sie nun mögen oder nicht. Insoweit erschließt sich mir der Sinn dieser Rubrik "Was kommen soll" auch nicht. Wir werden keinerlei Einfluss darauf haben, was kommen soll oder wird.

Wenn man so denkt wie Sie, dann ist diese Rubrik natürlich für die Katz! Wir gehen aber davon aus, dass verantwortungsvolle Bürger das Zepter mehr und mehr in die Hand nehmen werden, um die jeweiligen Regionen und Länder vor der Zerstörung zu schützen. Und am Anfang von solchen Entwicklungen stehen immer die Ideen und die Verbreitung derselben! TB

Antwort dazu
Was haben denn die verantwortungsvollen Bürger bewirkt, die sich beispielsweise gegen den ESM, gegen TTIP, gegen die EZB-Geldpolitik und gegen die NATO-Kriege im nahen Osten gewehrt haben? Nahezu nichts! Und da die meisten Bürger nicht aufgeklärt sind über die Mächte im Hintergrund, haben sie in der Masse auch nicht die Macht, den Lauf der Geschichte in ihrem Sinne zu ändern. Da kann hier noch so viel diskutiert oder protestiert werden. Einen Vertreter der AfD, die vielleicht Massenproteste organisieren könnte, habe ich darauf angesprochen. Er sprach sich gegen solche Protestaktionen aus, da die AfD Angst habe, dass sich rechte Kräfte den Protesten anschließen könnten.. Na dann gute Nacht.

Die Bürger reagieren immer, wenn es (zu) spät ist. Vor 5-8 Jahren, als all die Maßnahmen beschlossen wurden, ist es uns noch zu gut gegangen und das Vertrauen der Bürger war hoch. Dieses Vertrauen bröckelt jetzt Quartal für Quartal. Wenn das Vertrauen weg ist, suchen die Bürger nach neuen Ideen. Und wir möchten einen bunten Strauß von Ideen anbieten. Welche davon aufgenommen werden und welche sich durchsetzen können, wissen wir natürlich alle nicht. Ist ein bisschen der Zufall, der regieren wird. Aber Hauptsache, es werden solche Ideen verbreitet.
PS: Und keiner zwingt Sie b.com oder diese Rubrik zu lesen! TB

Kommentar
Das Problem für jeden Dr. Doom ist, dass er anders als die Hurra-Analysten eine nicht-rosige Zukunft darstellt und anhand von Fakten belegt, dass es so kommen muss (z.B. hat jedes ungehemmte Gelddrucken noch immer zu Währungscrash oder Hyperinflation geführt). Der Leser versteht anhand der Argumente "es ist logisch und zwingend - aber wann?" Durch die Lektüre zu plötzlichem Denken angeregt und aufgeregt, will er wissen, WANN das losgeht. Das ist die logische Angst vor der schlechten Zukunft. Und genau jetzt lassen sich Viele Auguren verleiten, ein Statement abzugeben, um dem Leserbedürfnis gerecht zu werden. Schwieriger ist es, die Argumente für den Crash zu bringen und dann NICHT ständig eigene Prognosen abzugeben. Marc Faber hat dies übrigens ganz gut geschafft - er ist DER Dr. Doom und sagt eigentlich nie, wann es losgeht. Wenn es dann kracht, wird er trotzdem bewundert für seine Vorhersagen :-)

Obwohls Faber auch schon manchmal ordentlich geschüttelt hat mit seinen Prognosen! TB

Dunja
Wenn es zu einem Zusammenbruch kommt, und Bürger die Politiker vertreiben bzw. nicht mehr anerkennen, wer übernimmt vorübergehend die „Führung“ im Chaos? Wird das Militär bzw. die Polizei zusammenarbeiten und versuchen das Chaos einzudämmen und das Volk unterstützen oder werden sie ihre Familien beschützen? Sind wir dann ganz auf uns gestellt? Was ist wenn die Infrastruktur komplett zusammenbricht, hat die Regierung Notvorräte angesammelt, wer weiß wo sich die befinden, wer hat den -Schlüssel, wer verteilt diese dann? Was passiert mit den Asylanten? Was wenn die komplette Infrastruktur vorerst zusammenbricht? Die Asylanten werden dann genau so plündern wie die Einheimischen und es wird durch die Konkurrenz zusätzlich zu Gewalt und Chaos kommen.

Wird die Rettung und die Feuerwehr aktiv sein? Was wenn viele sagen ich beschütze lieber meine Familie? Wie werden sich die Ärzte verhalten wenn verletzte Asylanten ins Spital eingeliefert werden, und sie nicht wissen ist das ein Terrorist oder nicht, es kann dann auch noch in den Spitälern selbst zu Übergriffen kommen, gibt es in den Spitälern Möglichkeiten diese vorerst abgesondert von den anderen zu behandeln?

Wer beschützt die Ärzte und Krankenschwestern? Naturheilkunde bei Krankheiten ist eine gute Sache, aber bei Verletzungen werden wir jeden Arzt und jede Krankenschwester wie einen Bissen Brot brauchen. Wer übernimmt vorübergehend die „Führung“ und sorgt für Ruhe und dämmt die Kriminalität ein, bis sich das Volk organisiert hat? Wenn auf den Straßen Mord und Totschlag herrscht, kann man nicht einmal hinausgehen und mit anderen reden um sich zu organisieren. Es werden wahrscheinlich auch viele Polizisten, Militär, Sanitäter, Feuerwehrleute, Ärzte und Krankenschwestern verletzt oder gar schlimmer Tod sein... Hat sich darüber schon mal jemand Gedanken gemacht?

Navajo über Dunja
Werte Dunja, da braucht man sich nicht allzuviele Gedanken machen. Wenn der Fall eintritt, also der Staat handlungsunfähig wird. Geht es alleine darum, wie schnell sich Gruppen organisieren und wieviel Waffen sie besitzen. Um ein bestimmtes Gebiet zu kontrollieren. Dann über die Zeit entstehen wieder Allianzen usw. Oder anders ausgedrückt, man dies in keiner Weise voraussagen, sondern nur erleben. Wie sich dann einzelne oder Familien durchschlagen wird sich zeigen, aber in Regel werden sich diese, freiwillig oder notgezwungen einer Gruppe anschließen müssen, um zu überleben. Der Mensch kann nun mal nur in der Gruppe überleben, alles andere ist bei so Vorstellung rein sekundär. Der Mensch wird reduziert aufs Überleben, wenn er denn will. Und hier sind wir dann beim "freien Willen".

03.08.2016

08:19 | Leser-Beitrag zur "Schule der Zukunft"

Ihren Aufruf zur Entwicklung von Zukunftsvisionen empfinde ich persönlich dahingehend als sehr wichtig, da wir zur Zeit emotional eher nur mit den Themen "Gefahreneinschätzung - und -abwehr" beschäftigt werden. Aber wenn unsere Gesellschaft keine Visionen entwickelt, wie ein Leben außerhalb der "Matrix" aussehen könnte, dann sehe ich sehr schwarz.

Akut empfinde auch ich, dass die Finsternis der angestoßenen Ereignisse wie Blei auf mir liegt, dennoch möchte ich den Versuch wagen, die dicken Wolken zu durchstoßen und einen Blick in eine schöne Zukunft zu visionieren. Ich kann dies zur Zeit nur in Teilbereichen - und es soll erstmal nur ein bescheidener Anfang sein, um in den von Ihnen und Goldguerillas angedachten Thread einen Einstieg zu finden, der bisher noch nicht so recht angenommen wurde. Wichtig für unsere zukünftige Entwicklung wird sein, wie wir mit dem Thema "Schule" umgehen. Denn hier wird ein Fundament gebaut für die Zukunft. Sollte Schulpflicht in der Zukunft noch eine Rolle spielen, dann müssten folgende Themen Priorität bekommen:

Wer Schulrichtlinien erstellt sollte niemals mehr von Regierungen bestimmt werden, sondern von einem völlig unabhängig nur von Eltern gewählten Rat. Unterrichtsinhalte sollten sein:

1. Manipulationen erkennen und Selbstbewußtseinstraining
Kinder sollten möglichst von der 1. Klasse an darauf trainiert werden, Manipulationen zu erkennen. Kinder sollten lernen, dass das Angebot von Himbeer- oder Erdbeereis ausschließt, dass sie sich Vanille-Eis wünschen dürfen. Kinder sollten ab einem höheren Alter lernen, gelesene Informationen zu hinterfragen - auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen und die Frage "Cui bono?" zu stellen. Und sie sollten geschult werden darin, für sich selber einzustehen, nach ihrem Vanille-Eis zu verlangen - oder kritische Fragen zu stellen.

2. Überlebenstraining
Kinder sollten möglichst früh das elementarste Wissen der Zivilisation über das Überleben erlernen. Wie macht man ohne Feuerzeug ein Feuer. Wie macht man aus einem abgezogenen Fell Schuhe. Was kann man aus der Natur essen, wenn kein Kulturgemüse zur Verfügung steht. Wie stellt man aus Pflanzenfasern Stoffe her? Wie bearbeitet man Metalle. Wie stellt man Ton- oder Glasgefäße her. Wie konserviert man Lebensmittel. Welche Kräuter helfen gegen welche Krankheiten. Wie reinigt man Wasser. Wie angelt man - wie erlegt man Wild mit einer selbstgebauten Waffe.

Einstein soll mal gesagt haben, er wüßte nicht, mit welchen Mitteln der Dritte Weltkrieg geführt werden würde - aber beim Vierten sei er sich sicher: Mit Pfeil und Bogen! Dies besagt, dass alles zivilisatorische Wissen verloren gehen könnte in Krisenzeiten - und dies dürfen wir nie wieder zulassen. Jedenfalls nicht so weit als es das sinnvolle Überleben betrifft.
Bei diesen Gedankenanstößen für eine Schule der Zukunft möchte ich es für heute belassen.

07:41 | Nukleus zum Fjodorow-Übersetzer:

Der Fjodorow-Übersetzer hat hier eine hervorragende Zusammenfassung für die urchristliche Lehre geschrieben. Leider etwas „kompliziert“ geschrieben und wenige werden sie deshalb komplett lesen.
Gesetze und Regeln sollten niemanden aufgezwungen werden, man kann Werte vermitteln. Die „Goldene Regel“ ist nur auf sich selber anzuwenden und bedarf eines gesunden Hausverstandes.
Wie mache ich es? Ich richte mein Handeln an dieser Regel aus und meine Erfahrung gibt mir sehr oft recht. Da ich weiß, dass es Psychopathen gibt, muss ich mein Gegenüber beurteilen können. Über die Jahre habe ich mir das Wissen dazu angeeignet, ich habe meinen Hausverstand weiter entwickelt und hinterfrage immer mein Handeln. Ich lasse den anderen auf unterschiedliche Weise die Konsequenzen seinen Handels mir gegenüber spüren.
Ich halte immer nach neuen „Konzepten“ Ausschau und probiere davon dies und jenes aus, ob es für mich funktioniert. Das Konzept eines allmächtigen Gottes der christlichen Religion teile ich nicht, was ich aber aus dieser Religion lernen konnte, sich niemals über etwas stellen oder sich selber erniedrigen.
Ich konnte viel aus der urchristlichen Lehre lernen, sowie aus Jane Roberts „Seth“ und dem „Naqualismus“ der toltekischen Seher und Krieger. Es gibt sehr viele Schnittpunkte: Sich bewusst sein, man ist ein sterbliches Wesen und das Streben nach Weiterentwicklung. Für viele ist der Tod überhaupt kein Thema und wenn sie ihren akademischen Titel haben, wollen sie die Früchte ihrer Arbeit genießen, stellen also das Lernen ein. Ein Christ würde aber sagen, wenn du dich nicht weiter entwickelst, dann verrätst du Gott und deine unsterbliche Seele. Im Naqualismus fordert man den Schüler immer auf, rein gar nichts zu glauben, sondern immer alles auch selber zu verifizieren.
Leider haben viele „Christen“ eine andere Einstellung zu ihrer Lehre und wollen immer neue Gesetze, mag das im Zusammenleben sein oder in der Wissenschaft.
Die endgültige Wahrheit wird niemals vollumfänglich gefunden werden, dennoch suche ich weiter. Leider beanspruchen einige Religionen, die volle Wahrheit verkünden zu können.
Ich für meinen Teil möchte mich weiterentwickeln, um mein Leben und das Zusammenleben mit der gesamten Natur zu verbessern.
Für den Fjodorow-Übersetzer funktioniert seine christliche Lehre und für mich nur ein Teil. Er gibt mir auch das Gefühl, so sein zu können wie ich bin und genau dies macht die urchristliche Lehre aus. Sie lädt uns ein.

02.08.2016

15:49 | Fjodorow-Übersetzer zu Nukleus in "Was kommen soll":

Den kategorischen Imperativ entwickelte Kant hauptsächlich in seiner "Kritik der praktischen Vernunft" als eine der wichtigsten Schlussfolgerungen seiner ganzen Philosophie. Dieser Imperativ lautet: „Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.“ und „Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst.“ usw.
Der Unterschied zu dem, was ich gemeint habe, ist der folgende. Die Religion bezieht sich ausschließlich auf den Gläubigen persönlich. Sie verlangt dabei nichts von anderen als Voraussetzung für dein eigenes Handeln, jedenfalls nicht in Form von Einhaltung eines Gesetzes. Eher umgekehrt, das Christentum spricht in dem Zusammenhang sogar vom "Balken im eigenen Auge". Da ist also kein unbedingter und allgemeingültiger Regel- bzw. Gesetzesanspruch. Anders bei Kant und bei anderen Religionsformen, wo diese Verhaltensregel als ein Imperativ des allgemeinen sozialen Verhaltens vorgelegt wird, d.h. nur funktioniert, wenn nahezu alle danach handeln. Als solch allgemeines Gesetz muss diese Regel also gesellschaftlich aufgezwungen, ihre Einhaltung kontrolliert werden. Das Christentum appelliert zwar ebenfalls an die Vernunft, akzeptiert aber auch das Unvermögen und die allgemeine Schwäche des Menschen in Bezug auf die Einhaltung dieser Regel. Was Kant hier versucht, ist die philosophische Herausarbeitung von sozial-ethischen Verhaltensregeln als einen Ersatz für die christliche Dogmatik. Sein Fehler ist dabei der Tatsache geschuldet, dass das Christentum ausschließlich als Ganzes aufgefasst werden muss, also nicht im Sinne Kants seziert werden kann. Indem Kant also die allgemeingültigen und einforderbaren Regeln aufstellt, schweift er vom Christentum wieder zu den Gesetzesreligionen (wie Judentum, Islam usw.) ab. Das Christentum ist keine Gesetzesreligion. Es sagt ungefähr das Folgende: erkenne deine Wahrheit; verlange in Bezug darauf von dir selber mehr als von den anderen; erkenne in anderen dich selbst; lasse die anderen sein wie sie sind, denn du bist nicht besser als sie; arbeite ständig an deinem Charakter; verkünde deine Wahrheit; verteidige deine Heimat, deine Religion, deine Kultur, deine Familie; verlasse dich auf Gott. Was das angeht, versteht man z.B. die "rechte Wange - linke Wange" Aussage der Bibel falsch, die ja nichts anderes bedeutet, als dass man sich nach Möglichkeit nicht auf das unterste Niveau hinunterziehen lassen sollte. Das Christentum ist eine ganzheitliche, widerspruchsfreie Lebensphilosophie. Dabei auch eine Religion der Freiheit. Hier sehe ich die Einwände auf mich zukommen, wie könne denn das Christentum eine Religion der Freiheit sein, wenn man sich einen allmächtigen Gott vorstellt, der über einem wacht. Die Antwort ist die, dass man im Christentum seinen Stütz- und Bezugspunkt nicht an irgendetwas "Irdischem" festmacht, sondern außerhalb "dieser Welt" verankert. Damit wird man zum freiesten Menschen überhaupt, den nämlich nichts "Diesseitiges" an Problemen aus der Fassung bringen kann. Entgegen den Einwänden heißt solche Strategie nicht etwa Weltabgewandtheit, sondern - dank des Christentums - angstlose Wachheit, damit angstlose Erkenntnis und auf dieser basierende Weltzugewandtheit. Nicht umsonst haben unsere Vorfahren ausgerechnet auf das Christentum gesetzt.
Als "abstrakt" habe ich gemeint, dass die Goldene Regel zu abstrakt für ihren eigenen Anspruch ist, also in ihrer Abgeschlossenheit und Starrheit lebensfern ist. Genauso wie auch die ganze sogenannte Aufklärung, die sich zwar aufklärerisch gibt, tatsächlich sich aber als klar antichristlich erweist. Das Problem der Aufklärung ist ihre Bekämpfung des Christentums um der angeblichen "Wahrheit" willen. Angeblich würde der Glaube die Erkenntnis stören! Man hatte damit das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Alle Erkenntnisse der "Aufklärung", der ganze sogenannte "Fortschritt" hätten, soweit notwendig, auch auf christlicher Basis erreicht werden können. Durch diese Art von "Aufklärung" aber hatte man einen Verrat am Christentum begangen. In der heutigen Moderne erntet man nur, was man durch diesen Verrat damals gesät hatte. Die Philosophie hatte schon längst erkannt, dass es im Zwischenmenschlichen überhaupt keine festen Wahrheiten als solche gibt, sondern ausschließlich auf Übereinkünften basierende. Man hatte nämlich keine atomaren Bewusstseinseinheiten oder atomaren Sprachelemente als Grundlage für solche Wahrheiten gefunden. Auch die Physiker haben sich zur Relativität und Unbestimmtheit bekannt. Wieso also nicht das Christentum, frage ich den Skeptiker? Ist das Christentum nicht das Wahrscheinlichste an Wahrheit des Zwischenmenschlichen, frage ich den Philosophen? Ist das Christentum als Lebensphilosophie nicht etwa ganzheitlich, allumfassend und widerspruchsfrei, frage ich den Gläubigen? Ich selbst würde alle 3 Fragen mit ja beantworten. Aber diese Erkenntnis ist sehr schwierig zu kommunizieren und in Worte zu fassen, denn "alle Worte erschöpfen sich daran". Da sollte schon jeder seine eigenen Erfahrungen damit machen, denn nicht umsonst heißt es ja "Lebensphilosophie" - man sollte es schon selbst gelebt und erlebt haben. Was man sicher nicht tun sollte, das Christentum als etwas Archaisches, Minderwertiges, Überlebtes abtun, denn das ist es keineswegs. Mal sehen, ob das Christentum zumindest zum Teil der gesellschaftlichen Realität von dem wird, WAS da KOMMEN SOLL. Meine Meinung ist, sollten unsere Gesellschaften in Zukunft weiterhin bestehen und in ihrer Kultur erhalten bleiben, wird man um das Christentum nicht herumkommen können.

01.08.2016

19:15 | Nukleus schlägt einen Gebrauchshinweis vor:

Diese Rubrik wird sehr kontrovers diskutiert und in jeder Leserzuschrift steckt etwas Sinnvolles. Für den einen viel zu offen und für den anderen erscheint sie als ein Selbstdarstellungsforum.
Wir brauchen also eine Art Gebrauchshinweis für diese Rubrik, da einige überfordert sind.
Ich schlage vor, diese Rubrik als einen Supermarkt der Ideen zu sehen. Es sollte einleuchten, man kauft in einem Supermarkt nicht Dinge, welche man nicht gebrauchen kann oder man nicht essen mag. *FERTIG* :-D
Ich finde es sehr amüsant was der Fjodorow-Übersetzer schreibt über die „Goldene Regel“, welche nicht von Kant stammt sondern um einiges älter ist als das Neue Testament und als das alte Testament zusammen. Seine Regel: "Trachtet AM ERSTEN nach dem REICH GOTTES und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches ALLES ZUFALLEN." , ist eine Abwandlung der „Goldenen Regel“ und ebenso abstrakt. Meine Intention ist nicht hier klug rumzuscheißern, sondern einfach den Menschen vor Augen zu führen: Funktioniert es für dich, dann gut, für einen anderen Menschen funktioniert halt etwas anderes, auch wenn es das Gleiche in einer anderen Verpackung ist.
Egal wer, Dunja, der Navajo, meiner einer, der Fjodorow-Übersetzer und die vielen anderen lieben Leser und Beitragsschreiber sind sich in einem Punkt einig: Alle streben wir nach einer moralisch gesünderen Zukunft, welche eine Entfaltung und Entwicklung des Menschen ermöglicht.

15:19 | Der Fjodorow-Übersetzer zu der Frage der Zukunft und des freien Willens

Natürlich gibt es den freien Willen. Wenn man von den "eingebildeten Lust-Unlustvorstellungen" spricht, dann spricht man bereits von freiem Willen (wer bildet diese denn?). Der Mensch besteht aus Geist (absolut frei in der Erfassung der Realität, "Die Gedanken sind frei"), Körper (vollkommen an das Diesseits gebunden und davon völlig abhängig), Seele (als Projektion des ersten und des zweiten auf die Persönlichkeit). Was würde man z.B. zur Lust des in den freiwillig qualvollen Tod gegangenen christlichen Märtyrers, den man mit einer hölzernen Säge zersägt, sagen. Stirbt er für die Lust oder für die Wahrheit? Ist die Wahrheit und das Streben danach für alle Menschen - ein Lustprinzip? Die Lust des Tieres ist das eine, die "Lust" des Menschen ist etwas viel komplizierteres und hängt eben von seinem freien Willen ab. Deswegen ist "Lust" nichts weiter als ein unbedeutender Begriff, mit den man den Menschen mehr an seinen Körper binden möchte, dabei aber den Geist beiseite schiebt, d.h. die wahre Freiheit freiwillig aufgibt. Das Vorhandensein von Autoritäten ist genauso sicher, denn keiner würde von sich behaupten, er wüßte etwa alles und dazu noch ausschließlich kraft des eigenen Verstandes. Das Problem sind nicht die Autoritäten an sich, sondern die falschen Autoritäten!
Das Problem des modernen Menschen ist sein Suchen nach Harmonie und Ordnung im Diesseits. Der Gedanke der Religion dabei ist: "Trachtet AM ERSTEN nach dem REICH GOTTES und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches ALLES ZUFALLEN." Menschen haben auf ihren Lebenswegen immer Bilder und Ideale vor sich, die sie durch ihr Leben begleiten. Die Frage des Erfolgs und eines gelungenen Lebens ist, ob deine Ideale sich im "Irdischen" oder aber in der "himmlischen" Welt festmachen. Der Mensch ist im Geiste ein absolut freies und unendliches Wesen. Alle seine Wünsche, Hoffnungen, Bestrebungen, Ziele haben ein unendlich großes Feld an Möglichkeiten vor sich ausgebreitet. So groß und unendlich, dass ein Mensch sie nicht überblicken kann. Andererseits steht der Mensch starrer Körperlichkeit und massenhaftem gesellschaftlichen Verhalten gegenüber, die ihm eine völlige Machtlosigkeit in Bezug auf wünschenswerte Veränderung des Menschen an sich (vom Tier zum wahren Menschen) und der Gesellschaft (zu einer freien) vermitteln. Damit also wie die menschliche Gesellschaft, als auch der Mensch selber in sich einheitlich bleiben, d.h. die Gesellschaft nicht in das totale Chaos und der Mensch nicht in die Schizophrenie (als Demokratie der Körperorgane) abdriftet, gibt es eine richtungsweisende Verhaltenstheorie, die den Menschen wie in seinem Körperlichen und Gesellschaftlichen, als auch in seinem Geistigen auf eine vollendete Weise berücksichtigt und aufnimmt. Diese Verhaltensweise legt uns das Christentum vor.
Dabei setzt der Mensch seine Wünsche und Hoffnungen in das Unendliche selbst, in Gott. Gott ist die ursprüngliche, uranfängliche Ruhe und Liebe, die alles nach vollkommenem göttlichen Gesetze erschaffen hatte. Gott ist allmächtig und allwissend, doch lässt er den Menschen mit all seinen Entscheidungen alleine, da er dem Menschen auf diese Weise auch seine Freiheit der Entscheidung überlässt. Der Mensch hat ein Ziel, und zwar wie sich selbst, als auch die Welt auf die göttliche Ebene zu heben, zu vergöttlichen. Dafür sollte sich ein Mensch in Geduld üben, Christus nachahmen und ständig an sich selbst arbeiten, um seine tierischen Triebe zu bekämpfen und unter Kontrolle zu bringen. Damit ihm dies leichter fällt, gibt es die Kirche, die Gemeinde, das Gebet als das direkte Ansprechen von Gott. Wenn viele Menschen das begreifen und auch tun, kommt alles nach und nach in Ordnung, Menschen und die Gesellschaft kommen ihrer göttlichen Bestimmung näher. Begreifen das die Menschen nicht, dann gibt es zuerst das Armageddon. Danach werden es viel mehr begriffen haben. Und es geht bei dieser Aussage nicht etwa um den religiösen Fanatismus, es geht einfach um die richtige Strategie, die da heißt: "Trachtet AM ERSTEN nach dem REICH GOTTES und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches ALLES ZUFALLEN" (Matthäus 6:33). Und dazu nach dem Wort Christi: "...ohne mich könnt ihr nichts tun." (Johannes 15:5).
Zuletzt noch zum Kant und zur goldenen Regel: "tue nicht dem anderen, was du dir selber nicht wünschst". Diese "Regel" ist erstens zu abstrakt, zweitens ist sie nicht kontrollierbar, denn wie willst du erfahren, ob der andere genau danach handelt? Außerdem ist es leichter gesagt als getan, denn man kann zwar konsequent voller guter Vorsätze zu handeln versuchen, wo nimmt man aber die Kraft zu einem solchen Handeln? Damit verliert die Regel ihre Regelhaftigkeit und universelle Gültigkeit. In unserer gefallenen und sündigen Welt ist diese "Regel" noch weniger gültig. Da hat wie die Menschheit, als auch jeder einzelne persönlich noch viel Arbeit vor sich.

07:46 | Nukleus äußert sich über die gestrige „Schreibe“ 

Ein Leser hat es schon sehr gut erläutert, warum es DEN freien Willen SO nicht gibt. Es gibt aber auch durchaus Dinge zu „erforschen“, was dann zu einem „freien“ Willen führen kann. Man kann sich selber befreien aus der Umklammerung des „common sense“ oder wie der Navajo es nennt, dem Massenbewusstsein. Den meisten Menschen wurde Schubladendenken anerzogen. Es ist ein sehr alter Trick, den Menschen zu erklären, es gebe Gut und Böse. In der Natur gibt es dies nicht.

Dunja und Navajo, denkt ihr, es ist sinnvoll sich über solche Themen zu „streiten“? Ich finde es wirklich nicht gerade förderlich oder inspirierend, wie hier herumgemault wird. Und dem Fass dem Boden aus gehauen hat der Navajo mit der haarsträubenden Behauptung: Das Internet wäre schuld an...diesem und jenem. Das Internet ist ein Werkzeug und wer damit nicht umgehen kann, hat Pech gehabt. Ich für meinen Teil nutze es als Werkzeug und nicht als Realitätsflucht und Jammerecke.
Es gibt viele Menschen im Internet, welche mich sehr stark inspiriert und motiviert haben. Wer dies alles in der realen Welt nicht umsetzen kann......pfffff......
Will der Navajo das Internet also verbieten, so wie psychedelische Pflanzen verboten sind, weil sie virtuelle Welten vorgaukeln? Die Entscheidung eines Menschen ist zu respektieren und er hat mit den Konsequenzen zu leben.
Nun, die Menschen gehen auf die Straße, nennt sich PEGIDA und ist dem Establishment ein Dorn im Auge. Mein Weg ist ein anderer und um einiges radikaler und vollkommen legal noch dazu (Leistungsverweigerung, Freundschaftsdienst und Freundlichkeiten-kette bei psychisch Gesunden). Ich gebe nicht einfach auf, wenn etwas nicht funktioniert. Dann suchen die meisten Menschen den Fehler an der falschen Stelle: Die anderen lassen sich nicht überzeugen...blablabla. Deshalb gehe ich bei „meinem“ b.com Club einen völlig anderen Weg. Auf was kommt es bei so einem Club überhaupt an? In der Gruppe jammern?
Es ist ein großer Fehler, die Leute in die Realität (der Navajo wird mich jetzt bestimmt wieder über: jeder hat seine Realität belehren) zu holen, ohne ihnen Lösungen und Hilfsmittel zu geben. Ohne eine Perspektive schalten die sofort auf stur und ziehen sich in ihr Schneckenhaus zurück. Ich konfrontieren die Menschen später sogar mit ihrem Tod (Navajo, ist das real genug für ALLE?) und zeige ihnen dann, was sie für ein Leben haben. Die meisten leugnen sogar ihren eigenen Tod und so ist es ihnen niemals möglich überhaupt zu leben.
Oft genug habe ich hier von Leistungsverweigerung, von Kooperation und von einfach wirklich leben, geschrieben. Natürlich kann man sich in seinen Bunker einschließen wie der Eichelblöd und auf bessere Zeiten warten. Ich persönlich stelle mich der Herausforderung und versuche in allem eine Chance zur Weiterentwicklung zu sehen und zu helfen wo es nur geht. Helfen funktioniert oftmals nur, indem man nicht hilft.
Unser erster b.com Club Ausflug war ein Riesenerfolg. Der Witz an der Sache ist, die meisten haben das gar nicht gewusst mit dem bachheimer.com. Man muss die erstmal anfüttern und dann weiter sanft in die richtige Richtung lenken. Zustimmung erhalten und dann einen geistigen Samen setzen. Dann kaufen die auch EM und Vorräte.
Es herrscht ein Informations- und eine Psychokrieg, auch dann noch wenn schon scharf geschossen wird. Deshalb den Leuten unliebsame Informationen so beiläufig wie nur möglich unterjubeln. Der Samen geht für diese Menschen dann hoffentlich rechtzeitig genug auf. Wenn nicht, dann Pech gehabt.
Für einige wird es wieder abstraktes blabla sein, aber ich denke ich habe einige konstruktive Tipps für den aktiven Widerstand gebracht.


Dunja zu Navajo
Lieber Navajo, es geht darum: Weg von der Fremdbestimmung hin zu Selbstbestimmung, und alle Hilfsmitteln sind erlaubt. Wenn ich den Menschen dieses Potenzial im Vorhinein aberkenne, wäre das so wie wenn ich mein Kind nicht in die Schule schicke weil es nicht Schreiben und Lesen kann. Genau deshalb wurde ja die Möglichkeit Schule erschaffen damit Kinder in diesem Umfeld Lesen und Schreiben lernen.

Mittlerweile wird das zu einer Privatauseinandersetzung! Ich glaube ich werde Euch beiden die Emailadressen des jewils anderen zusenden! TB

31.07.2016

16:11 | Dunja zur gestrigen Diskussion

Der Leser hat eine wichtige Seite aufgeschlagen „Warum brauchen wir jemanden der unsere Interessen vertritt“. Eine sehr gute Frage, die ich so beantworten möchte. Es gibt bereits Menschen die keine Führung durch andere benötigen, weil sie gelernt haben sich selbst zu führen. Jene die eine Führung durch andere fordern, haben noch kein ausreichendes persönliches Fundament an Werte. Die meisten gelebten Werte sind antrainierte Verhaltensweisen die nicht in ihrem Sinn persönlich verstanden wurden und dadurch auch leicht manipulierbar sind. Daher ist es besonders wichtig, den Menschen die Möglichkeit zu geben sich so weit als möglich frei entfalten zu können.

Der Wunsch nach Führung und Vertretung der eigenen Interessen beruht auf Ängste. Das Volk hat Angst vor Gewalt, Existenzverlust und Angst vor Veränderungen. Jetzt glauben sie eine gewisse Kontrolle zu haben und dass sie das System kennen, was leider eine Illusion ist, es wird jetzt ersichtlich wie sie der Willkür der Machthaber unterworfen sind. Diese Willkür holt uns immer wieder ein, aber bei einer anderen Generation da der Aufbau des Systems nicht auf verinnerlichte und verstandene Werte beruht, tappt eine andere Generation wieder in die Falle. Bei den Machtmenschen oder Machern spielt ebenfalls die Existenzangst, Machtverlust und Angst vor Veränderung eine entscheidende Rolle.

Der Goldguerilla hat diesbezüglich schon eine wichtige Türe geöffnet. Der Beginn eines neuen Systems wäre gegeben durch die freie Wahl von selbst entworfenen Regeln die durch eine selbst gewählte Führung umgesetzt wird bzw. bei Verstoß darauf hinweist. Ein Verstoß dagegen bedeutet nichts anderes als das derjenige die Regel nicht persönlich verstanden hat. Anhand der Verstöße ist ersichtlich welche Aufklärungsarbeit von der Führung durchzuführen ist. So lange bis alle Regeln verinnerlicht und verstanden wurden und es Kindern automatisch vorgelebt werden kann.
Es wäre auch ratsam die Möglichkeit zu erschaffen, dass alle oder einzelne Führungskräfte nicht erst durch eine generelle Neuwahl abgewählt werden können, sondern auch zwischendurch wenn ein Austausch vom Volk gewünscht wird. Damit kann ein Machtgebilde und sich auf Kosten des Volkes länger zu bereichern verhindert werden wenn das Volk mit einer oder mehreren Führungskräfte nicht mehr einverstanden sind. Die Aufgaben der Führungskräfte wären die Verwaltung, Einhaltung, Umsetzung und Förderung der vom Volk gewählten Regeln. Die Regeln werden sich mit dem bewusst werden der Menschen mit verändern und sollen ebenfalls flexibel jederzeit veränderbar sein. Das Ziel ist in Zukunft ohne Führung miteinander leben zu können, sprich in voller Eigenverantwortung. Der Inhalt des Systems sollte lauten, Führungskräfte erschaffen Führungskräfte und nicht Untertanen.

Zum freien Willen: Es gibt Naturgesetze die wir nicht ändern können und es gibt erfundene Gesetze die wir ändern können. Wir können nicht verhindern dass die Sonne jeden Tag aufgeht, aber wir können unsere Gedanken, Sichtweisen und dadurch unsere Handlungen jederzeit bewusst ändern. Etwas was jeder Mensch in seinem Leben macht. Wir entscheiden in welchen Grenzen wir denken. Wir können nicht fliegen, aber Menschen haben durch Erweiterung ihrer Grenzen das Flugzeug erfunden somit können wir fliegen wenn wir es wollen. Wir können nicht unter Wasser atmen, aber wir haben die Wahl uns Hilfsmittel wie Taucheranzug mit Sauerstoffflasche zu erfinden. Wir haben die Wahl uns durch äußere Einflüsse/Erfahrungen ändern zu lassen, oder wir ändern uns bewusst und erleben dadurch gewisse Erfahrungen anders. ZB Kritik, ich kann Kritik als einen persönlichen Angriff sehen, aber auch als Denkanstoß, in beiden Fällen wird es anders empfunden und bereitet unterschiedliche Wege vor. Beim Angriff können wir zu einem Gegenangriff übergehen und es endet in einem Streit, beim Denkanstoß können wir eine Veränderung herbeiführen und den Weg für weitere Entwicklungen ebnen. Der freie Wille ist außerhalb von den Naturgesetzen die Möglichkeit zu wählen.

Sich mit dem freien Willen auseinander zu setzen wäre in diesem Prozess sehr hilfreich, da er eine breitere Form von Respekt beinhaltet. Verhaltensweisen für einen respektvollen Umgang können sehr leicht antrainiert werden, ohne es innerlich verstanden zu haben, aber der freie Wille setzt ein inneres verstehen voraus. Es ist nicht möglich unter dem Deckmantel des freien Willens Regeln für sich zu erstellen und andere haben diese zu beachten, da bei jeder Regel auch der freie Wille des anderen zu berücksichtigen ist. Eigenverantwortung und dadurch automatisch verantwortungsvolles Handeln anderen gegenüber wird bewusst gemacht und verstanden. Für die Selbsterkenntnis jedes einzelnen sowie die Schaffung eines persönlichen Wertefundamentes wäre es hilfreich wenn das Bildungssystem die Lehre über den freien Willen beinhaltet. Besonders fördernd wäre das Prinzip von Schetinin im Bildungssystem da die Kinder den Wert von Miteinander anstatt Gegeneinander erfahren und verstehen lernen.

Abschließend möchte ich noch kurz zu Navajo Stellung nehmen. Ich denke nicht nur daran persönlich Früchte zu ernten mir geht es um die Menschen und die Kinder, auch jenen in der Zukunft, an sich. Das sehe ich für mich als verantwortungsvolles Handeln um den Menschen eine Möglichkeit auf den Weg mitzugeben, damit sie eben nicht weitere 2500 Jahre in die Fallen der Machtmenschen tappen. Bei technischen Veränderungen gehen die Menschen auch mit. Viele von uns haben den Wechsel von der Schreibmaschine hin zum Computer persönlich miterlebt und sind dem Wandel mit Schulungen und Selbsterprobung mitgegangen. Für Kinder sind heute Computer und Handy eine Selbstverständlichkeit. Warum wird den Menschen eine technische Veränderung ohne Wenn und Aber zugetraut, aber bei der persönlichen Entwicklung spricht man ihnen dieses Potenzial ab? Da ja, da nein, die Menschen haben doch schon längst bewiesen, dass sie immer bereit für Veränderung und Neues sind. Sonst gebe es nicht einmal unser heutiges Bewusstsein. Auch ihr Bewusstsein, lieber Navajo, wurde aufgrund von Veränderungen vorheriger Generationen aufgebaut, und wenn es nicht das Internet und die alternativen Medien gebe, wo ein Gedankenaustausch stattfindet, wo wäre unser Bewusstseinsstand heute? Kann es sein, dass all jene die dies den Menschen nicht zutrauen über ihre persönlichen unbewussten Ängste sprechen und diese auf andere projizieren?

Navajo zu Dunja
"Auch ihr Bewusstsein, lieber Navajo, wurde aufgrund von Veränderungen vorheriger Generationen aufgebaut, und wenn es nicht das Internet und die alternativen Medien gebe, wo ein Gedankenaustausch stattfindet, wo wäre unser Bewusstseinsstand heute?"

Werte Dunja, sie stellen eine reine These auf. Ich stelle ebenfalls eine auf. Ohne das sogenannte Internet wären wir wohl vielleicht schon viel weiter. Weil die Menschen persönlich mit anderen sprechen mussten und sich hier dann echte Gruppen gebildet haben. Wir agieren vergessen Sie das bitte nicht, rein im virtuellen Raum der leider nicht greifbar ist. Das ist ebenfalls ein Grund mit, warum noch keine Massen auf den Straßen sind.

Wir albern im Net rum, kloppen uns auf die Schulter, doch was bewegen wir ? Zudem erklären sie mir bitte die sogenannte 60iger Generation, die sich merkbar aufgelehnt hat. Was das uns gebracht hat, erleben wir ja gerade. Nur hat die 60iger Generation weder über Computer, Mail, Smartphone usw. verfügt. Sie mussten sich quasi in echt einbringen, weil sich ansonsten nix bewegt hätte. Die sogenannte Antifa bringt sich ebenfalls nicht über das Net ein, sondern macht auf der Straße rabatz. Wir machen im Net "rabatz" ändert sich was auf der Straße ?

"Kann es sein, dass all jene die dies den Menschen nicht zutrauen über ihre persönlichen unbewussten Ängste sprechen und diese auf andere projizieren?"

Das hätten Sie auch einfacher sagen können liebe Dunja. Ich projiziere keine unbewussten Ängste auf andere. Ich mache was anderes, ich beobachte all jene Menschen, ich rede mit diesen Menschen. Und daraus ergibt sich ein Ergebnis. Und das Ergebnis für mich gesehen ist leider so, das nach wie vor die Masse nicht begriffen hat was vor sich geht. Mehr noch diese Masse will es nicht sehen und verweigert in Regel sofort darüber nachzudenken.

Verweigert also die Realität. Um es hart auszudrücken, vor 40 Jahren wo ich unter 20 Jahre alt war, waren die Menschen sich bewusster als heute. Weil es noch viele gab die den Krieg erlebt hatten, oder Mangel an sich kannten, wie ich als Kind. Wenn ich heute einem z.B. 25 Jährigen erzähle, ich bin noch hinter einen Pferdegespann hergegangen um die Kartoffelernte einzubringen, wird mir das, in der Regel erst mal nicht gelaubt. Ebenso nicht, das lange das Klo mit einer Senkgrube verbunden war, ohne Wasserspülung. Und das meine Eltern entscheiden mussten, lesen wir Zeitung oder kaufen Klopapier, wo glauben sie ist die Zeitung gelandet ? ;-)

Bewusstsein muss zudem nicht aufbauen, es ist. Bei Bewussheit ist schon schwieriger, da wir hier ihren "Primat des Willens" haben. Es steht einem also frei, mehr Bewusstheit zu erlangen oder auch nicht. Und man wird als Kind von seinem Umfeld geprägt. Damals zu meiner Zeit musste man vor allem selber durchbeissen. Heutzutage, stehen X Leute um die Kinder rum, um diesen jede Unbill zu ersparen. Und was haben wir geerntet infantile Erwachsene. Wo sich alles um "spielen" dreht, jedoch nicht um das Leben leben. Und milde füge ich an, wie heisst die Seite TB "Thinking outside the box" und nicht "Thinking inside the Matrix".

Dunja zu Navajo
Lieber Navajo, ich glaube nicht dass ich eine reine These aufgestellt habe. Wir haben immer mit Menschen zu tun, ob ich es lese oder selbst höre macht nicht so viel Unterschied, früher gab es kein Internet, da waren es die Zeitungen und Bücher über die man in der Gruppe diskutiert hat, es hat sich nur die Verpackung geändert wobei beim Internet ein zusätzlicher Austausch über mehrere Kilometer möglich ist, etwas was früher nicht stattgefunden hat. Da waren die Sichtweisen auf das unmittelbare Umfeld eingeschränkt. Aber in beiden Fällen wird mir die Sichtweise eines anderen vermittelt. Was ein jeder dann daraus macht ist seine Entscheidung.

„Und das Ergebnis für mich gesehen ist leider so, das nach wie vor die Masse nicht begriffen hat was vor sich geht. Mehr noch diese Masse will es nicht sehen und verweigert in Regel sofort darüber nachzudenken.“
Es ist eine subjektive Wahrnehmung, wenn ich mit Leuten spreche sehen sie sehr wohl was vor sich geht.
Ich persönlich kenne keinen einzigen der es verleugnet oder nicht darüber nachdenken will oder tut. Was ich merke ist die Angst davor was kommen könnte, und ich glaube auch, dass das der Grund ist warum die Leute noch nicht auf die Straße gehen. Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht, und er wird brechen. Jede Revolution in der vergangenen Geschichte hatte eine Aufbauzeit bis die Wut der Masse einen Punkt erreicht hat wo es kein Zurück mehr gab und geschah nicht über Nacht. In dieser Aufbauphase sind wir noch.

„Und man wird als Kind von seinem Umfeld geprägt.“ Richtig, jeder Erwachsene war einmal ein Kind. Wenn die Möglichkeit besteht, das Umfeld zu verändern, dann besteht auch die Möglichkeit die Bewusstheit zu verändern, und die nächsten Kinder wachsen in einem anderen bewussteren Umfeld auf. Wir sollten vielleicht nicht außer Acht lassen, dass das jetzige System alles daran setzt genau das zu verhindern. Aber was ist wenn das nächste System genau das fördert?

Navajo
„Und man wird als Kind von seinem Umfeld geprägt.“ Richtig, jeder Erwachsene war einmal ein Kind. Wenn die Möglichkeit besteht, das Umfeld zu verändern, dann besteht auch die Möglichkeit die Bewusstheit zu verändern, und die nächsten Kinder wachsen in einem anderen bewussteren Umfeld auf.

Mag ja sein, werte Dunja. Die 60iger Generation ist verglichen zu früher, ebenfalls in einem "anderen bewussteren Umfeld" aufgewachsen. Was hat es gebracht ? Und hier kommen wir zu ihrem "Primat des freien Willens". Und das beinhaltet eben, das selbst wenn die Kinder in einem anderen bewusstern Umfeld aufwachsen, noch lange nicht geklärt ist, ob sie sich dem bewussten Umfeld ihrer Eltern zuneigen oder ein anderes Umfeld wählen.

Denn wenn sie in der Masse dem "bewussten Umfeld" der Eltern folgen, gäbe es in sich keinen "freien Willen". Im übrigen stellen sich in der Regel Eltern meist ein Umfeld vor, das von den Sprösslingen sehr oft nicht erreicht wird. Unzählige TV-Serien beschäftigen sind dem Drama. Bewusstheit erlangen, liegt somit immer nur im einzelnen Kind oder Menschen. Ob er dieses, sein Potenzial ergreift, weiss schlicht nur er selber. Dann liebe Dunja sind wir ganz einfach wieder beim Wasser. Man kann es hinstellen, ob es getrunken wird liegt nicht in unserer Macht.

08:46 | Navajo (Fortführung der gestrigen Diskussion)

"Der Gag läuft nun seit mindestens 2500 Jahren so. Ich sehe nirgends ernst zu nehmende Ansätze, diese Systematik ins Taumeln zu bringen".
Eine hervorragende Aussage. Der Leser hat vollkommen recht. Wir können hier auf "was kommen soll" ebenso noch Jahrtausende diskutieren bzw. Pläne machen. Solange die "Mehrheit" des Massenbewusstsein in sich unbewusst ist bzw. der Einzele wenig oder gar keine Bewusstheit hat, ist dies schlicht nicht umzusetzen.
Wir können entweder gegen den Strom schwimmen, was nicht lange durchzuhalten ist. Oder wir schwimmen mit diesem und probieren die Dinge sachte und subtil zu verändern. Eine der größten Illusionen welche Menschen haben die bewusster werden, ist die, das ein vermeintlicher Crash die Möglichkeit brächte, grundsätzlich was zu verändern. Und warum klappt das nicht ? Weil die Basis Mensch für die wir sprechen (sic) einfach in der Menge noch nicht bereit dafür ist. Größere Sprünge wären allenfalls möglich, wenn eine kommende Elite ähnliche Vorstellungen hätte, wie wir sie pflegen. Dann allerdings stellt sich die Frage, wo sollen die bitte herkommen ?
Und mehr noch, wer bitte soll diese dann autorisieren ? Das Volk, welche in der Masse nicht weiss, was abgeht bzw. dem schlicht das Wissen fehlt ? Oder anders ausgedrückt, das Volk dass es eigentlich gar nicht wissen will. Man kann die Systematik nicht in kurzer Zeit über eine Crash in taumeln bringen.
Weil ein Crash immer hierachale Strukturen hervorbringt. Weshalb ist das so ? Weil sonst schlicht die Menschheit an sich nicht überlebt hätte. Weil eben der "Primat des freien Willens" wie hier angesprochen wurde, im Grunde nur eines bringt Vereinzelung. Vereinzelung im dem Sinn, ist nicht möglich, da der Mensch grundsätzlich nur als Gruppe überleben kann. Vereinzelung ist somit die Ausnahme von der Regel bzw. ein Anteil kann vertragen werden, solange die sogenannte Gruppe das zulässt oder toleriert. Deshalb sollten wir vor allem auf uns selber achten und unsere Standpunkt beharrlich aber sachte weitergeben. Denn es gibt nur eine Hoffnung, das wir mit der Zeit, an die ca. 20 % rankommen wo eine Überzeugung dann ins Massenbewusstsein überspringt.

Und nun kommen wir zur werten Dunja:

"Zum Beispiel Österreich oder Deutschland beide haben Bundesländer. Alle Bundesländer zusammen erzeugen dann das Kaiserreich, aber jedes Bundesland hat dann die Möglichkeit selbst zu definieren welche Form von Verwaltung es haben möchte. Ein Bundesland möchte wieder eine Regierung nach dem jetzigen Prinzip. Ein anderes Bundesland möchte viel mehr Mitspracherecht und über die Verfassungspunkte abstimmen und einen Weisenrat. Wieder ein anderes möchte nur eine minimalistische Form von Verwaltung die auf selbstdefinierte Regeln basiert wie z.B in einem Schrebergartenverein (ganz vereinfacht dargestellt) und zB alle zwei Jahre übernehmen automatisch andere den Vorsitz (Auswahl durch Zufallsprinzip) usw".
Wenn man etwas organisiert, braucht man einen Rahmen. Kein Kaiser kann ein Reich führen, wenn die Verwaltungen unterschiedlich sind. Weshalb ? Vorsitz nach Zufall ausgewählt ? Zum einem würde man damit Erfahrung und Lebensweisheit, vollkommen auslöschen. Zum anderen wäre ein Konflikt mit den anderen Systemen vorprogrammiert, da diese aus einer ganz anderen Ebene bzw. Sichtweise handeln.
Dunja will indirekt nichts anderes als einen "Kriegskaiser" der die Systeme, wenn von Aussen bedroht sind zusammenführt um sich gegen die Aggression zu wehren. Das ist aber nichts anderes, wie es schon der König Artur prakteziert hat. Das Volk bzw. die Länder, Gruppen, wird trotzdem ob nun minimalistisch oder anders geführt. Es hat also einen Häuptling und seine Offiziere und wie man die nennt ist egal. Werte Dunja, es gibt Räder die man nicht neu erfinden kann. Ausser ich setze mich auf einen Berg, mache alles selber und lebe meinen Primat "Des freien Willens".
Ein Staat oder Land überlebt nur, wenn der Häuptling und die Mehrzahl seiner Offiziere weise sind. (Siehe BRD Negativbeispiel) Das heisst. sie sollten Bewusstheit besitzen. Dies überträgt sich dann mit der Zeit auf die sogenannte Masse, das Volk. Wenn dies geschehen ist, haben wir eine echte Erhöhung von der Volksbewusstheit und diese kann dann nicht wie heute, einfach manipuliert und verändert werden. Wenn wir das in Bezug auf die Zeit sehen, sollte uns bewusst sein, das wir das allenfalls anschieben können.
Die Früchte werden wir hier nicht ernten können. Wir können diese aus dem Jenseits beobachten. Oder anders, was wir jetzt hier probieren ist ein Potenzial in die Verwirklichung zu bringen. Ich denk mal, das haben viele noch nicht bedacht. Wie oben, so unten.

(1) Navajo’s Kommentar stimmt so nicht ganz. Wir haben kein Zentralkomitee oder eine DDR 2.0. Wir sind wie viele andere auch „Versuchskaninchen“ für eine Regierungsform Demokratur. Ein Kunstwort aus Demokratie und Diktatur. Getreu dem Motto: Wählt, was ihr Wollt – das Ergebnis ist immer das gleiche. Was Mamma Angie sagt – wird gemacht. So sinnbefreit das auch sein mag. Vieles deutet darauf hin. Unterschiedliche Rechtssprechungen, unterschiedliche Behandlung von Vorfällen bei der Polizei, unterschiedliche „Erlaubnis von Oben“ über Themen zu berichten, das Thema „Fraktionszwang“ ganz „normal“ ist (der eigentliche Übeltäter und die Garantie des Machterhalts). Ein Glück, dass ihr in der Wahrnehmung nicht so klar herausstecht. Auch ist der Betrieb aus Österreich mit eine COM Adresse eine sehr gute Idee.

(2) Den "freien Willen" gibt es nicht. Alle Lebewesen - also auch der Mensch - agiert nach dem Lust-Unlust-Prinzip. Dieses Gesetz besagt:
1. Alle Lebewesen streben danach, Lust zu erleben (Freude, Triebbefriedigung).
2. Alle Lebewesen versuchen, Unlust zu vermeiden (z.B. Schmerz)
3. Es wird Unlust in Kauf genommen, um das Erleben von größerer Unlust zu vermeiden.
4. Die Lust oder Unlust ist eine rein individuell geprägte Angelegenheit und hängt von zahlreichen Faktoren ab (Erziehung, Sozialisierung, individuelle Erlebnisse).
5. Auch eingebildete Lust-Unlustvorstellungen (für die Zukunft z.B.) führen zu einem entsprechenden Handeln in der Gegenwart.

Es ist daher müßig darüber zu diskutieren, "wann sich etwas ändern soll". Es ändert sich dann etwas, wenn die äusseren Umstände das Handeln erfordern (z.B. Hunger, kein Strom, Unzufriedenheit). Oder die innere Unlust (Unzufriedenheit) überhand nimmt. Erst dann wird zur Tat geschritten. Es ist daher auch sinnlos zu fragen: "Warum tut denn keiner etwas?" - Jeder Mensch (jedes Lebewesen) tut genau das, was es im Moment tun muß oder zu tun müssen glaubt um in Zukunft Lust erleben zu können, oder um zukünftige Unlust vermeiden zu können. Und darum haben wir genau den Zustand, den wir jetzt haben - das ergibt sich in einem autopoietischen System also ganz von alleine. Diesbezüglich möchte ich darauf hinweisen, dass diese Erkenntnis nichts Neues ist. Sie wurde bereits 1928 von Edwin Tietjens in seinem Buch "Desuggestion" ausformuliert, und auch von Humberto Maturana u.a. wieder aufgegriffen.
Aus diesem Faktum, dass es keinen freien Willen gibt (nicht einmal die willkürliche Erinnerung an Erlebnisse), wird erst das Weltgeschehen begreiflich und verständlich. Auch können erst Lösungen erarbeitet werden, wenn sich dieses Wissen um die naturwissenschaftlichen Grundlagen unseres Denkvorganges und der daraus resultierenden Handlungsweisen (und umgekehrt!) sich bei einer gewissen Anzahl Menschen Bahn bricht. Aber ich bin guten Mutes, denn die Wahrheit findet immer einen Weg, und Sie arbeiten mit Ihrer Plattform genau daran. Dies alles ist keine neue Erkenntnis, allerdings wird dieses Wissen praktisch im täglichen Leben kaum angewendet. Erst wenn dies der Fall ist, können Änderungen "in die richtige Richtung" angestossen werden. Wenn der Mensch immer noch dem Irrglauben aufsitzt, dass es so etwas wie einen freien Willen gäbe, dann wird sich die Ordnung erst aus einem Chaos heraus entwickeln, mit allen bitterbösen Begleiterscheinungen!

(3) „Der Gag läuft nun seit mindestens 2500 Jahren so. Ich sehe nirgends ernst zu nehmende Ansätze, diese Systematik ins Taumeln zu bringen.“
Dann bitte stellen Sie sich mal vor, wie wir alle weltweit am Boden liegen vor lauter lachen, wenn die Menschen Bewusstheit darüber erlangen, dass alle Menschen vor uns bikameral gesteuert waren und heute noch eine Verwechslung mit der rechten Hirnhälfte erfahren wird! Sie treffen NICHT Gott! Sie sind Eins mit sich selbst*! Hier das ganze Buch von Julian Jaynes in deutscher Sprache: https://gedankenfrei.files.wordpress.com/2009/02/julian_jaynes_zdsgfzuweqwer.pdf
Können Sie wirklich nicht nachvollziehen, was das bedeutet? Es ist DAS ENDE von „Autorität“! Ich hoffe Sie können auch über sich selbst lachen. (*über das Corpus Callosum im Hirn) Ganz KLAR weiter geht es dann mit der gegenseitigen Überprüfung (Kontrolle) in der eigenen, dann in der erweiterten Umwelt auf geistige Gesundheit und Pychopathie und dann schau mer mal. Der einzige Weg ist also zuerst das Erkenne Dich Selbst, dass Du eine VERWECHSLUNG mit der eigenen rechten Hirnhälfte machst, wenn Du glaubst du träffest Gott/Energie//Hausgeist. Zudem sind wir die Ersten die das alles wissen können! Und das macht doch Freude und gibt Lebensmut!

30.07.2016

19:14 | Kommentar

Da hat Dunja natürlich ein Faß aufgemacht.
Ohne Frage wäre es wünschenwert, wenn solch eine individualisierte Selbstorganisation unter den schützenden Schwingen eines mächtigen Schutzpatrons stattfinden würde. Dann aber auch in globalem Umfang. Sollte die humane Spezies westlicher Prägung aber keine unverhoffte Spontanreifung überkommen, sehe ich für solche Szenarien einfach schwarz. Denn egal in welchem Maßstab das Ganze greifen soll - es setzt immer voraus, dass wir vom Gegeneinander zum Miteinander kommen. Genau hiergegen richtet sich jedoch jedwede kommerziell-politisch-mediale Agitation. Die Macher des Ganzen wissen genau, wie jeder Einzelne dazu zu bringen ist, sich selbst vorzugaukeln er hätte den großen Durchblick (sei "aufgeklärt"). Diese Blindheit der Masse von Individuen ermöglicht es dann, Information jedweder Art im Bewußtsein der Masse zu lancieren.

Dieser Geschichte entkommen wir auch nicht - denn jeder, der dem Einzelnen erklärt, dass er systematisch verarscht worden sei, wird vom Unterbewußtsein des Betreffenden automatisch abgewehrt: Es darf (und kann somit auch) nicht sein, dass der mündige aufgeklärte Bürger nicht selbst bemerkt haben soll, dass er systematisch verarscht wurde. Und schon gar nicht kann es sein, dass irgendein Dahergelaufener kommt und dem mündigen aufgeklärten Bürger solchen Sachverhalt unter die Nase reibt. Dies ist psychologisch ein absolutes NoGo, ein Affront erster Güte. Genau dieser Schutzschild wird vom System gehegt und gepflegt - führt er doch dazu, dass "systemfeindliches" Gedankengut bei jedem einzelnen Individuum auf massiven Widerstand stößt. Jeder einzelne Sklave verteidigt seinen Herrn individuell an vorderster Front. Wie Goethe schon wußte: "Niemand ist hoffnungsloser versklavt als der, der fälschlich glaubt, frei zu sein."

Das Problem ist also mindestens seit Goethe bekannt - der nun auch schon bald 200 Jahre nicht mehr unter uns weilt. Blicken wir diese 200 Jahre zurück, können wir nur konstatieren, dass es eher schlechter denn besser um den Zustand der humanen Spezies bestellt ist - auch wenn sich die Sklaven inzwischen von einer Milliarde um das Jahr 1800 auf sieben Milliarden heute vermehrt haben. Um dem Problem Herr zu werden, müssen wir grundsätzliche Fragen beleuchten und uns nicht auf Herumdokterei irgendwelchen Symptomen einlassen. Und hier stellt sich mal die grundsätzliche Frage: Wie kommen Menschen dazu, sich überhaupt irgendjemandem - sei es Monarch, sei es Regierung - zu unterwerfen? Richtig: Tun sie es nicht, erfahren sie Gewalt jedweder Couleur. Jeder Kaiser, jeder König, Obama, Merkel, Putin oder Erdogan - alle sehen sie, wenn sie auf dem Klo sitzen, genauso schlau aus wie ich. Sie wurden von einem menschlichen Wesen geboren - wie ich. Sie sterben, wenn ihre Zeit gekommen ist - auch wie ich. Wie in Teufels Namen kommen wir auf die Idee, dass wir irgendeinen Herrscher ermächtigen müssten, in unserem Namen zu handeln?

Ach - er vertritt unsere Interessen und löst unsere Probleme? Tatsächlich? Heute sehen wir, wohin dieses Ermächtigungsprinzip geführt hat: Gar wunderliche Probleme werden künstlich generiert (Attentate), die die Massen verängstigen und diese geneigt machen, Abhilfe von der herrschenden Kaste zu fordern. Diese steht - wie immer - Gewehr bei Fuß und verkündet Maßnahmen. Noch mehr Überwachung, noch mehr Polizei, noch mehr Rechte, die der Bürger an die herrschenden Institutionen abzutreten hat. Vor diesem Hintergrund kann es dahinstehen, ob wir uns als Kanton, Gau, Bundesland oder wie auch immer organisieren, ob wir direkte oder indirekte Demokratie bevorzugen. Immer geht damit einher, dass wir irgendjemanden ermächtigen, unsere Interessen zu vertreten? Warum? Warum hinterfragen wir das nicht??? Und so beschäftigen wir uns mit Symptomen, was vom System tatsächlich gerne gesehen wird. Man kann sich unendlich streiten, kann unendlich diskutieren, wie die Symptome zu bewerten sind - und so lange man sich damit beschäftigt, beschäftigt sich schon sich niemand mit den eigentlichen Ursachen der Symptome. Das nennt sich dann "demokratische Streitkultur". Dieser Begriff ist positiv belegt und darf nicht hinterfragt werden - wer von uns will schließlich kein guter Demokrat sein?

Seit Goethe haben wir lediglich den Schritt vom kirchlichen Tabu zum gesellschaftspolitischen Tabu vollbracht. So lange wir uns unsere individuelle Deutungshoheit nicht zurückholen, werden wir vom System im Rahmen von informeller Manipulation, Tabus, Überwachung und Strafandrohung/Strafvollzug bewegt. Der Gag läuft nun seit mindestens 2500 Jahren so. Ich sehe nirgends ernst zu nehmende Ansätze, diese Systematik ins Taumeln zu bringen.

29.07.2016

07:50 | Leser-Beitrag zu "Prophet oder Nebelgranate" und ein kleines Wettangebot

als langjähriger "Follower" der monarchistisch angehauchten Konkurrenz habe ich - als sich die unverhoffte Gelegenheit ergab - den "Change" ebenfalls vollzogen und bin mit dem ausgebuhten und gechassten Redakteur auf diese Seite umgezogen. Was nicht heisst, dass ich die Entwicklungen auf HG nicht sporadisch mitverfolgen würde. Dort herrschte die letzten Tage eine Art Siegestaumel, der dem endlichen Eintritt des lange prognostizierten Terrors geschuldet war und ist. Offenbar ist man dort der Ansicht, dass sich auch weiterhin alles gemäß Prognose entwickeln werde.

Inzwischen bin ich allerdings recht sicher, dass die Informationen, die Herrn W.E. von den angeblichen VE "geleakt" werden, der Verschleierung des eigenlichen Drehbuchs dienen und sich HG.com - ohne es zu ahnen - in den Dienst der Verschleierer stellt. Sicher ist letztendlich nicht auszuschließen, dass wir eine Monarchie sehen werden. Letztlich ist es gleichgültig, in welchem Mantel das absolutitäre System erscheint - Monarchie gehört zu diesen Erscheinungsformen dazu. Und ein "Monarch" ist sicher ökonomischer und effektiver zu steuern, als eine Vielzahl von "demokratisch gewählten" Politikern. Mir scheint (und schien es immer) völlig absurd, dass ausgerechnet die Besitzer relevanter Mengen von physischem Edelmetall in den Adelsstand erhoben werden und fürderhin die Geschicke dieses Landes mitbestimmen sollen. Letztlich würde sich dadurch am gegenwärtigen System gar nichts ändern, allein die Profiteure würden ausgetauscht. Es ist jedoch nicht davon auszugehen, dass sich die gegenwärtigen Profiteure austauschen lassen wollen und werden. Eher ist davon auszugehen, dass dieser Personenkreis geeignete Hinterlisten erfindet, um sich unliebsame Konkurrenz vom Halse zu schaffen.

Sollte also tatsächlich ein Szenario stattfinden, in welchem ein Monarch erscheint und die Besitzer vom EM sich als solche outen und lauthals um versprochene Erhebung in den Adelsstand buhlen, werden wir erleben, dass statt der ersehnten Beförderung die Requirierung der EM-Resourcen des Betreffenden und die Liquidation des Anwärters erfolgen wird. Dann sind wirklich alle relevanten Resourcen an EM in der Hand derjenigen, die danach - vielleicht - einen Goldstandard ausrufen werden. Und die dummen Jungs, die glaubten, partizipieren zu können, nagen entweder am Hungertuch wie alle anderen - oder wurden im Rahmen der Zwangsvollstreckung vom Leben zum Tode befördert.

Der Tradition folgend wäre ich bereit, auf dieses Szenario zu wetten. Da meine Resourcen stark begrenzt sind, muss auch ich auf gute Geschäfte achten. Also würde ich 10 Oz. weißes auf meine Prognose setzen - und erwarte, dass 10 Oz. gelbes dagegen gesetzt werden. Die Quote muss schließlich stimmen. Wer schlägt ein? :-D

Kommentar
Vom Wetten halte ich nichts, ansonsten kann ich dem Beitrag zustimmem. Ich hätte es allerdings nicht so gut formulieren können. Bei mir besteht schon lange die Vermutung, dass WE benutzt wird, das System umzustellen aber die Macher die gleichen bleiben.

Navajo
Ist ein interessantes Potenzial, auf das der Leser hier spekuliert. Doch gebe ich zu bedenken, das die Kaisertreuen ja nach wie vor auf Totalzusammenbruch spekulieren, der zudem noch Global sein soll. Wenn das kommen sollte, ist vollkommen offen wie sich die Dinge danach neu struktuieren. Es gibt einfach zu viele Unwägbarkeiten, vor allem wenn man dies Weltweit annimmt. Alles dreht sich um die vermeintliche "Macht" zu erlangen. Es ist jedoch ungeheuer schwer Machthungrige zu vereinen und mehr noch, diese auch vereint zu halten. Weil eben nicht das "Ganze" als Primat anerkannt wird, sondern immer nur der vermeintliche eigene Machtvorteil bzw. Nutzen.
Denken wir nur an das alte Britannien. Zeitweise hat es eine Person names King Artur geschafft, die Dinge zu vereinen. Und als was ? als Kriegskönig, weil ansonsten die "Macht" aller erloschen wäre. Sobald King Artur weg war, zerfiel auch das Bündnis. Und heutzutage ist das noch viel schlimmer, da unsere Gesellschaft keinerlei Moral bzw. Grenzen mehr kennt. Auf beide Seiten in sogenannten guten wie bösen. Deshalb können wir das was kommt, in keiner Weise einschätzen. Allenfalls können wir Potenziale erkennen. Ob dieser aber auch so kommen, weiss keiner. Man kann es nur erleben.

Fjodorow-Übersetzer zur Monarchie-Frage
Ich meinerseits glaube, dass keine Monarchie kommen wird. Die modernen Gesellschaften sind viel zu bürgerlich geworden. Der angeblich kommende Kaiser würde genauso schnell wieder weggefegt werden wie seine Vorgänger. Es würde vieler Anläufe bedürfen, bis ein Kaiser fest im Sattel sitzen würde, der Aufwand würde sich deswegen überhaupt nicht lohnen. Höchstwahrscheinlich kommt es innerstaatlich zu irgendwelcher Art von demokratischen Zusammenschlüssen.
Herr Kaiser-Lobbyist behauptet, dass laut seinen "Quellen" in Russland Herr Medwedew der neue Zar werden soll. Sogar in seinen Kommentaren zu Russland hatte er bereits so etwas "herausgeschrien" wie: "Hoch auf den Zar Dimitri!" oder so etwas in der Art. Diese Vermutung ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Medwedew ist in Russland der Vorsitzende der im Lande so verhassten Regierung, die bis heute nach der Pfeife spezialisierter internationaler Agenturen tanzt und alle ihre Befehle innerhalb des Landes in die Tat umsetzt (außer des Außenministeriums um Lawrow). Putin hält sich ausdrücklich außerhalb davon, genauso wie er die Partei "Einiges Russland" verlassen hatte. Medwedew hat deswegen in Russland die Umfragewerte eines George Bush. Allein die Meinung der Bevölkerung über seinen geistigen Zustand, nachdem er sich bei Arnold Schwarzenegger, Joanne K. Rowling als Besucher anschreibt und anschließend auf seine Audienz wartet, bis er an die Reihe kommt, oder mit offenem Munde sich über den neuen IPhone wundert. Er ist außerdem ein Jude und alle wissen das. Er hat sogar selbst einmal davon gesprochen, dass er rein gesetzlich ein Recht auf israelische Bürgerschaft hätte. Was ein Jude auf russischem Thron für die Russen bedeuten würde, kann man sich selbst ausmalen.
Was die anderen "Anwärter" auf den "russischen Thron" betrifft, so werden diese von der Bevölkerung ebenso wenig akzeptiert. Ein Beispiel. Marija Wladimirowna Romanowa, die vorgebliche selbsternannte Thronfolgerin, die vor kurzem auf der Krim gewesen ist, ist von dem Empfang enttäuscht worden, was auch vorauszusehen war. Der Wortlaut der Presse ungefähr: "Die Pseudo-Thronfolgerin vom Empfang enttäuscht...". Stimmen im Internet zumeist: "Die verjudete Usurpatorin und Rotschild-Gesandte Marija Hohenzollern vom Empfang enttäuscht..." usf.
Bei seinen "Informationen" bezieht sich unser Kaiser-Lobbyist auf irgendwelche monarchistisch-katholischen Kreise, die sogenannten "Königsmacher". In Russland wird Katholizismus überhaupt nicht akzeptiert und gilt (wegen dem Papst-Primat, Filioque uvam.) als eine häretische Schisma. Zusammenschluss mit Katholiken und ein Imperator in Russland würden sogar unter bestimmten Umständen als Vorzeichen für die Endzeiten gelten. Von den christlich-orthodoxen Starzen ist zu erfahren, dass unter bestimmten Voraussetzungen ein Imperator in Russland der Anti-Christ selbst sein würde, - so jedenfalls der allgemeine russisch-orthodoxe Glaube, der so etwas wie einen Papst niemals akzeptieren würde, da danach alle Menschen, egal welchen Rangs, ihrer Natur nach gleich sind und im gleichen Maße sündig bleiben (außer allgemein anerkannter Heiliger der Orthodoxie). Meine Meinung ist deswegen auch, dass die Vermutungen um die Monarchie reine Hirngespinste und reiner Lobbyismus sind.

Dunja
Viele Leser gehen immer von einem „entweder / oder“ aus. Entweder wieder Politiker oder ein Kaiser. Warum kann nicht beides sein? Zumindest wäre dies eine erstmalige und interessante Variante. Der Kaiser übernimmt, aber die Gestaltung von Politik, Gesellschaft, Wirtschaft... können wir selbst definieren ohne dass er uns etwas vorschreibt. Wir bestimmen ob wir viele oder nur ein Staat/Städte/Dörfer/Kantone haben wollen.

Zum Beispiel Österreich oder Deutschland beide haben Bundesländer. Alle Bundesländer zusammen erzeugen dann das Kaiserreich, aber jedes Bundesland hat dann die Möglichkeit selbst zu definieren welche Form von Verwaltung es haben möchte. Ein Bundesland möchte wieder eine Regierung nach dem jetzigen Prinzip. Ein anderes Bundesland möchte viel mehr Mitspracherecht und über die Verfassungspunkte abstimmen und einen Weisenrat. Wieder ein anderes möchte nur eine minimalistische Form von Verwaltung die auf selbstdefinierte Regeln basiert wie z.B in einem Schrebergartenverein (ganz vereinfacht dargestellt) und zB alle zwei Jahre übernehmen automatisch andere den Vorsitz (Auswahl durch Zufallsprinzip) usw.

Jedes Bundesland kann sich selbst verwalten und es sich dann so gestalten wie es will. Und die Aufteilung kann natürlich auch viel kleiner ausfallen, wäre mir sogar sympathischer. Durch die Übernahme eines Kaisers in ein Kaiserreich können sich zB auch alle Grenzen der Bundesländer aufheben und es kommt zu einer komplett neuen Ausrichtung von Dörfer/Städte und Land.
Damit besteht auch nicht Gefahr, dass der Kaiser für etwas verantwortlich gemacht werden kann, da ja die Leute selbst bestimmt haben. Und es besteht auch nicht die Gefahr, egal ob von innerhalb oder von außerhalb des Kaiserreiches, durch Machtmenschen beeinflusst oder manipuliert zu werden, da er auf die vielen, vielen unterschiedlichsten Städte/Dörfer/Kantone keinen Einfluss hat.
Generell zu einem Kaiser und den von WE definierten Kaiser kann ich nur sagen, ich habe mir in den letzten Tagen zwei Dokus über die Familie Habsburg angesehen. Karl Habsburg als auch jene gezeigten Familienmitglieder, sind eine weltoffene und moderne Familie. Karl Habsburg hat auf die Frage ober er sich vorstellen könnte Kaiser zu sein, es zwar ausgeschossen, da er sein Leben und seine Freiheit liebt, aber wer weiß. Ein Mitglied lebt in Afrika und ist mit einer Schwarzafrikanerin verheiratet und hat 4 Kinder mit ihr.
Wir alle haben ein veraltetes Bild der Monarchie im Kopf, aber die heutigen Monarchen sind mit der Zeit mitgegangen. Und der von WE postulierte Kaiser mit seiner Einstellung von auspeitschen oder nackt durch die Straßen treiben, WE hat sich anscheinend noch nie eine Doku von Karl Habsburg angesehen, den er ja immer wieder als kommenden Kaiser bringt, denn dann wüsste er, dass das hundertprozentig nicht die Einstellung von Karl Habsburg ist. Es ist einen beachtliche Beleidigung für Karl Habsburg wenn WE solche Strafmaßnahmen mit ihm in Verbindung bringt. Lassen wir uns überraschen.

28.07.2016

08:54 | Leser-Beitrag zur "sich stärkenden Staatsmacht auf Grund der Terroraktionen"

Bezug nehmend auf die Attentate in Deutschland und Frankreich und der darauffolgenden Reaktionen seitens der Regierungen und Parlamentarier erscheint mir der Wille, etwas zu ändern und den Souverän zu schützen, alles andere als favorisiert. Die Bürger erleben hier ganz großes Kino der Regierungen und Medien im Ausreden, Vertuschen und Abschwächen der Attentate. M.E. ist es nach wie vor gewollt, noch mehr Muslime nach Europa zu holen, wohlwissentlich, dass diese Religion sich nicht mit dem Christentum verträgt. Die Regierungen haben den festen Willen, einen islamischen Staat in Europa zu manifestieren, der zwingend die indigene Bevölkerung verdrängen wird. Die erbärmlichen Auftritte der Politkaste, welche Reaktionen und Maßnahmen jetzt angemesssen sind, entbehren aller logischen Konsequenz. Die Grenzen bleiben offen, Einsatz der BW im Inneren, mehr Integrationsanstrengungen seitens der Europäer, Bekämpfung der rechten Szene, Vertuschung und Schönreden von islamistischen Attentaten, Duldung des Schweigens der Islamverbände etc.... All das zeigt, dass die Politik kein Umdenken herbeiführen wird und will, sondern frei nach Honecker "vorwärts immer, rückwärts nimmer" die Zustände in Europa weiter eskalieren lassen wird, bis in allen europäischen Staaten der Ausnahmezustand verhängt und damit die Diktatur dauerhaft akzeptiert und hoffähig wird. Das wird dann auch die anstehenden Wahlen obselet führen, da diese defakto nicht mehr stattfinden werden. Insbesondere Frankreich und Deutschland, werden dann im Rahmen einer unbegrenzten Macht, sämtliche nationalstaatlichen Rechte auf die EU übertragen um das zentralistische Europa endlich wahr werden zu lassen. Der Islam ist dafür nur Mittel zum Zweck und durch den Terror werden die Bürger bereit sein, für mehr Sicherheit ihre restliche Freiheit zu opfern. Wenn man versucht, sich das Gesamtbild vor Augen zu führen, denke ich, dass wir sehr dunklen Zeiten entgegengehen werden.

27.07.2016

19:11 | Hallo b.com Team,

Nach dem ganzen Unschönen jetzt mal was Erbauliches und fast schon ein „Brüller“: Waren heute beim „Giftmischer“ ein kleines Museum in Schmiedefeld/Thüringen. Die Führung war super und der Führer ( upsi ;-) ) arbeitet auch an der Schule und bringt der Jugend Heilkräuter nahe. Bei schönem Wetter ist man immer draußen und bei schlechtem Wetter wird mit den Heilkräutern etwas zubereitet. Dort trank ein junger Bursche den ersten Tee seines Lebens und war begeistert. An den Tee kam auch nur ein Stück Zucker und dennoch waren alle vom Geschmack angetan. Das ist natürlich schon sehr erfreulich und fast schon verwunderlich, bei den zerstörten Geschmacksnerven durch den Industriefraß.
Am nächsten Tag erschien die Mutter mit Sohn im Museum bei dem Mann und frage, was er denn ihrem Jungen den zu trinken gab. Er will seine Cola nicht trinken, sondern was er da in der Schule trank!!!!!
Die Mutter musste dann ihrem Sohn noch Tee kaufen, den sie mit 2,70 Euro recht teuer fand. Naja 10 Liter Tee und mehr für knapp 3 Euro? Der Junge sagte dann, nimm gleich 2 mit. :-D
LG

08:32 | Leser-Reaktionen zum "Leben mit 30 Euro in Monat" von gestern

(1) Ich kann Ihnen sagen, dass fast niemand in Europa mit 30 Euro im Monat auf Dauer überleben kann! Das liegt an allgemein viel höheren Kosten als z.B.in Afrika. Der Selbstversuch mit Strom abstellen klingt interessant - allerdings wird man ihn wieder einschalten, sobald es ungemütlich wird. Wer keine Vorräte hat, nichts im Garten produziert oder per Waffe an Lebensmittel kommen kann, wird arge Probleme bekommen. Was bringt einem mechanisierte Landwirtschaft, wenn kein Diesel für die Maschinen da ist? Wer hat eine Sense herumliegen? Wer hat eine Handgetreidemühle und einen Holzbackofen?
Wenn der Crash so schlimm wird wie oft im www beschrieben, werden Millionen allein in DE den Hungertod sterben. Ich glaube aber eher an Notfallmaßnahmen wie Gold- oder Rohstoffwährung im Schnellverfahren und Regierung per Dekreten - notfalls auf Bundesland- oder Kreisebene. ...falls das nicht gelingt, kommt das Mittelalter wieder zu Besuch.

(2) Dunja: Die Anreize eine Zeit lang ohne Strom zu leben, oder sich selbst eine minimale Grenze beim täglichen Einkauf zu setzen, sind eine sehr gut Idee. Es wird mehr auf Kilo oder Stückpreise und Qualität geachtet und vor allem was brauch ich wirklich. Erst da fällt einem auf wie oft wir unüberlegt kaufen. Selbst habe ich meine Fixkosten auf ein Minimum reduziert. Die Haushaltsversicherung gekündigt was bei vielen schon Unbehagen auslösen würde und das Gas gekündigt.

Weitere bereits erprobte Möglichkeiten sich jetzt schon ein/umzustellen wären noch: Shampoo, Duschbad, flüssiges Geschirrspülmittel, Weichspüler und flüssiges Waschmittel für die Wäsche mit Wasser verdünnen, Geschirrspüler von Tabs auf Pulver umstellen und die Dosierung reduzieren... funktioniert alles bestens. Mischverhältnis ausprobieren jeder empfindet es unterschiedlich gut. Als Deo kann auch Natronsole verwendet werden (Mischverhältnis 2 Mengen Natron 4 Mengen Wasser, ein paar Mal umrühren und mindestens 2 Tage stehen lassen). Es wirkt schon am ersten Tag aber es wird besser. Der Unterschied zum Deo wird von Tag zu Tag erkennbarer durch die Reduzierung der Bakterien (Geruchsauslöser) nach ca. 3-5 Tagen ist es erledigt.
Natron zum Zähneputzen und mehr: Natron in kaltes Wasser geben (2,5 EL auf ½ l Wasser) und aufkochen lassen, ca. 3 Minuten, nicht in heißes Wasser geben dann sprudelt es gewaltig und kann übergehen, und obendrein kann diese Mischung auch gleich zum Putzen und Gerüche entfernen verwenden werden. Auch in diesem Bereich bereits seit Monaten erprobt, funktioniert ebenfalls bestens. Und das Natronpulver kann auch zum Backen verwendet werden. Natron (Lebensmittelecht) kann auch im www in größeren Mengen günstigst erworben werden.

26.07.2016

20:38 | Leser-Analyse-Interpretation-Handlungsempfehlung

Mit Freude habe ich vernommen, dass es Sie nun als Original gibt. Dadurch kann ich mir die Monarchistenseite sparen. Leider empfinde ich, bei Ihnen in der Wortwahl auch eine gewisse Form der Radikalisierung. Ich denke das ist den aktuellen Ereignissen geschuldet. Ich habe mir vorgenommen nicht mehr über Politiker zu schimpfen.

Analyse:
Nüchtern betrachtet bin ich zu folgender Analyse gekommen: Die Mehrzahl unserer aktuellen Politiker sind sicherlich, aus ihrer Sicht, mit guten Absichten in die Politik gegangen. Dabei haben die einen früher, manch andere später gemerkt, dass der Hase in die andere Richtung läuft. Die Politiker sind nicht für die Menschen da sondern die Menschen für die Politiker. Sobald man zu dieser Erkenntnis kommt, hat man als betroffener 2 Möglichkeiten. 1. Man verlässt die Politik, oder 2. man schwimmt mit dem Strom. Variante 1 würde bedeuten, dass man sich komplett um orientieren muss. Als Politik braucht man nur eine gut trainierte Zunge und genug Luft um die Stimmbänder arbeiten zu lassen. Begibt man sich auf den freien Markt, braucht man Qualifikationen, die unsere Werners, Angelas und Christians nicht haben. Damit käme Variante 1 einem existentiellen Crash gleich. Also bleibt Variante 2., die übrigens gar nicht so schlecht ist. Das Rad ständig neu erfinden, ab und zu ein paar markige Sprüche absondern und die Wählerschaft ist zufrieden. Verantwortung muss man nicht übernehmen und nach 2 Wochen ist jeder Skandal schon wieder vergessen.

Interpretation:
Meine Schlussfolgerung daraus ist, dass dieses System sich selbst nicht mehr retten kann. Es wird crashen. Egal ob durch Terror, Flüchtline oder der Goldpreisexplosion. Den Crash machen weder die Politiker, noch die verborgenen Eliten. Den Crash macht die Bevölkerung. Genauso wie nicht die Baustellen den Stau verursachen, sondern die Autofahrer. Die einzig interessante Frage ist nun, wann tritt der Crash ein? Tritt er zu einem Zeitpunkt ein, an dem die Leistungsträger noch über Kapital verfügen um den Neuaufbau zu organisieren, oder überschreiten wir den Punkt und müssen wir durch einen Prozess ähnlich der beiden Weltkriege durch. Um die Südeuropäer mache ich mir keine Sorgen. Die wissen wie man Revolutionen macht und drehen die Fahne nach dem Wind. Um die Mitteleuropäer mache ich mir da erheblich mehr Sorgen. Speziell unsere bundesdeutschen Nachbarn und nur um nur Nuancen bessere Ösis machen m ich sehr skeptisch. Die letzten beiden Mitglieder der EU werden Deutschland und Österreich sein. Wenn die Österreicher austreten, werden die Deutschen merken,dass es nur noch sie gibt, die den ESM und die EURO Abwicklung finanzieren. In einer Subsistenzwirtschaft rechnet man pro Person etwa 1$ pro Tag um ihn durchzufüttern. Das bedeutet mit rund 30 $ im Monat verhungert man nicht mehr. In Österreich beträgt das Durchschnittseinkommen rund 2.500$ im Monat. Es gibt daher noch sehr viel Wohlstand, den man bis Armageddon verputzen kann.

Handlungsempfehlung:
Ich empfehle 1. Flexibilität, 2. Flexibilität und 3. Flexibilität zu üben, alles andere ist unwichtig.
Spielen Sie mit ihrem Nachbarn ein Spiel. Schalten Sie den Strom ab und versuchen Sie länger durchzuhalten als er. Wieviele Tagen kommen Sie ohne Auto aus? Wie weit kommen Sie, wenn sie abzüglich der Fixkosten nur 30 EUR im Monat zur Verfügung haben. Würde jeder verantwortungsvolle Bürger in dieser Form aktiv werden, würde es unsere Politiker automatisch nicht mehr geben.

Forecast:
Wieviele Personen, die diese Zeilen lesen, werden meiner Empfehlung (auch nur in abgeschwächter Form) folgen? Ich schätzt maximal 1%

Wenn Sie interessiert sind, biete ich Ihnen an, solche Flexibilitätsversuche zu organisieren, und die Erfahrungsberichte bei Ihnen zu publizieren.

25.07.2016

19:43 | Hallo Bachheimer,

im Lichte der Geschenisse, der letzten Tage und Monate, seit der Flutung Europas mit Menschen aus Kultukreisen, die nicht kompatibel zu unserer Art zu Leben sind, hier einige Gedanken was man machen könnte:

Wer sagt denn, daß es erforderlich ist in dem Land, in dem man gerne Asyl bekommen möchte, dort auch das Verfahren abzuwarten. Bei Freizügigkeit, Geld- und Sachleistungen, ärztlicher Versorgung und allen anderen Annehmlichkeiten rund um die Uhr. Diese Leite gehören zu allererst registriert und kaserniert, aber nicht in DE, AT oder sonstwo in Europa, sondern außerhalb Europas. Vielleicht hätte Putin ein paar 100 Quadratkilometer für uns übrig. Und jeder der jetzt widerrechtlich in Europa ist gehört dorthin weggeschafft.

Zu abgelehnten Asylanten, straffällig gewordenen Ausländern, die nicht abgeschoben werden können, weil die Herkunfstländer sich weigern ihre "Schützlinge" zurückzunehmen ist nur das zu sagen, daß diese Leute in Abschiebelager gehören. Diese Lager können natürlich sofort verlassen werden, wenn die Insassen ein Land benennen in welches sie ausreisen wollen und dieses die Aufnahmebreitschaft bestätigt. Flugticket übernimmt hier bestimmt gerne der Steuerzahler. Ich wäre gespannt, wieviele freiwillige Ausreisen plötzlich möglich sind.

Im übrigen bin ich auch dafür, daß das Herkunfstland für die Sozialhilfe ihrer Bürger im Ausland zuständig ist und nicht das Gastland.

Ich bin der Überzeugung, daß mit diesen Maßnahmen der Zustrom von angeblichen "Flüchtlingen" sofort und nachhaltig abebben würde.

Dunja zum Kommentar um 12:42

Das Danke gehört Thomas bzw. dem Leser der es zugesandt hat, habe den zugespielten Ball nur aufgenommen :). In Österreich gibt es die Lais Schule die auf den Prinzip von Schetinin unter Mitwirkung von Richard Kandlin (Schüler jetzt Lehrer in Schetinin) in abgeschwächter Form (kein Internat) dieses umsetzen, und bereits auch Ausbildungen für Interessierte und Lehrkräfte oder Schulgründer geben. Für den Einstieg in ein neues Lernsystem finde ich es sehr gut, und wie bei Schetinin wird es sich sehr schnell weiterentwickeln. Interessant finde ich auch die Aussage des Gründers von Laising, dass er erkannt hat, dass die Kinder bis zu 4x schneller lernen als Erwachsene. Oder die Aussage eines Vaters, dass sein Sohn sehr verschlossen war und sich immer mehr zurückgezogen hat, und sich binnen kürzester Zeit komplett geöffnet hat. Und es gibt natürlich auch schon die ersten Trotzreaktionen vom Landesschulrat, der stößt sich am Wort „Schule“. An ihm kann man erkennen welche Verbildung unser öffentl. Schulsystem anrichtet.

Dass die Kinder aufblühen ist unwichtig, das Wort Schule ist wichtig.

(1) Dunja
Schetinin hat mit seiner Methode eine Tür aufgestoßen die absolut unglaublich ist. Sehr gut kann ich mir dieses System auch für Menschen vorstellen die depressiv oder psychisch erkrankt sind. Wobei für mich heute, aufgrund meiner Erfahrungen, das Wort krank nicht mehr stimmt, im Gegenteil Menschen werden dadurch in ein Eck gedrängt indem ihnen die Selbstverantwortung genommen wird mit den Worten - du bist krank. Die Leute sind nicht krank! Heute lache ich nur mehr über meine Zeit von damals, obwohl es die wichtigste Zeit meines Lebens war. Da habe ich begonnen zuerst mich und dann alles zu hinterfragen ohne Psychiater und ohne Medikamente. Und raus aus den von mir selbst zugelassenen Gedankendschungel war ich schneller (wenige Monate) als ich drinnen war (mehrere Jahre)

Heute werden Depressive ständig in ihrem Gedankendschungel gehalten, sie müssen in einer Therapie immer wieder über ihre Probleme reden. Gut dann weiß ich woher es kommt, und dann, dann hängen sie erst wieder fest, halt nur um den Gedanken erweitert, was der Auslöser war. Daher sind auch die Erfolgschancen sehr gering. Aber was wäre wenn sie in einer Gruppe die Lösung ihres Problems selbst erarbeiten könnten. Sprich der Augenmerk geht weg vom Problem und hin zur Lösung. Wenn sie lernen dürfen, dass sie ihre Gedanken jederzeit ändern können. Wenn sie lernen dürfen, ihre Gedanken selbst zu kontrollieren, selbst zu bestimmen was sie denken und damit auch fühlen...

In meinen Kopf sprudelt es, ich leg das System auch schon auf Firmenstrukturen um, weg von dem Hierarchiedenken – ist ja wie in der Schule – der Lehrer (Chef) steht vor den Schülern (Angestellten) und sagt was zu tun ist und nimmt ihnen damit die Selbstverantwortung ab. Auch eine Firma unterliegt ständig Veränderungen, da passen oft die Einstellungen oder Systeme von vor 5, 10 Jahren nicht mehr dazu, und blockiert sich selbst. Wer weiß besser Bescheid über Abläufe, der Chef oder die die diese Abläufe täglich durchführen? Warum das Ganze dann nicht zu einem lebendigen Zusammenspiel aller in einer Firma Beschäftigten gestalten. Und das Ziel heißt lösungsorientiert. Die Beschäftigten bekämen mehr Verantwortungsgefühl weil sie Abläufe anderer verstehen lernen dürfen und das Zusammenspiel erkennen dürfen, die Ideen für Verbesserungen sprudeln vor allem am Anfang, und der Chef kann sich freuen wenn die ganze Verantwortung nicht mehr er alleine zu tragen hat.

12:42 | Kommentar

Habe mir das Video über die Schetinin-Schule angesehen (Danke Dunja) und möchte kurz auf das dort angesprochene Thema - Umgang mit dem anderen Geschlechtern eingehen. Wenn den Kinder und Jugendlichen der richtige Umgang mit dem anderen Geschlecht vermittelt wird, dann wären viele soziale Probleme sofort gelöst. Leider wissen die meisten Erwachsenen nicht korrekt mit dem anderen Geschlecht zu interagieren. Auch wenn man über 30 Jahre verheiratet ist, bedeutet das noch lange nicht, richtig mit dem Anderen zu können. Es hält sich nach wie vor das irrsinnige Gerücht, man müsse streiten können und Streit gehöre einfach dazu. Ergo, können die Kinder von solchen Erwachsenen nur völlig falsches erlernen und sich abschauen. Die jungen Menschen müssen sich erst einmal selber richtig kennenlernen, warum und wieso reagiere ich so und dann werden ihnen die „Eigenarten“ des anderen Geschlechtes erklärt und auch erst wirklich verständlich. Wer sich akzeptiert, der akzeptiert auch andere.
Vor vielen Jahren machte bei uns das Buch „Lob des Sexismus“ die Runde. Viele Damen halten dieses Buch für ekelerregend, weil einfach die Wahrheit darin steht und sie den Spiegel vorgehalten bekommen. Natürlich bekommen die Männer in diesem Buch noch mehr ihr Fett ab. Alle meine Kumpel berichteten mir mit leuchtenden Augen, was sie doch für Trottel waren im Umgang mit den Frauen. Alles was schief gelaufen ist, wurde nämlich nicht bei den Frauen ausgemacht, sondern sie haben sich an die eigene Nase gefasst und versucht sich zu ändern.
In der Schetinin Schule wird genau dies gelehrt und so gibt es bei den Jugendlichen dort keine Probleme mit Liebeskummer und keine sinnlose Rivalität. Es ist natürlich sehr schwer aus unserem Schulsystem der Zucht und Ordnung „auszubrechen“ und die Vorzüge dieser Schule zu verstehen. Diese Schule funktioniert aber gehirngerecht, was der junge Mann auch dort versucht hat zu erklären. Je mehr Neuronen beim lernen aktiv sind, desto besser der spätere Zugriff auf das Gelernte. Das Singen, Tanzen und die Bewegung stimulieren einfach mehr Neuronen und bilden mehr Verknüpfungen. Sehr wichtig ist auch die Rekapitulation am Abend. Unser Schulsystem soll Befehlsempfänger heranzüchten, einer hat vorne das Sagen und die Schüler haben zu gehorchen und nachzuplappern. Im jetzigen Schulsystem wird auch nicht Anstand ,Verständnis und richtiger Umgang gelehrt, sondern den Jüngsten wird bereits erklärt, wo, was, wie und wen man etwas reinstecken, lecken, lutschen und sonst was kann.

21.07.2016

15:22 | Leser-Beitrag zur "goldenen Regel" u Ä

Einige Vorschläge hier greifen in das Leben anderer Menschen ein, diskriminieren sie und vorverurteilen sie. Was soll das? Genau davon wollen wir doch weg kommen! Genau das prangern alle hier an und tun doch genau wieder das gleiche. Warum eine Steuererleichterung für das Kinderkriegen? Warum muss mir eine Staatsbürgerschaft aufgedrückt werden? Ich weiß doch woher ich komme! Wieso wollt ihr anderen immer eure ach so vernünftigen Regeln aufdrücken? Haltet ihr mich für einen Idioten, der nicht weiß was er zu tun und zu lassen hat? Wieso wollt ihr immer das System ändern, wenn ihr es doch noch nicht mal schafft, euch zu ändern? Wer gibt euch das Recht mir vorschlagen zu wollen, ich darf nur drei Zeilen zu einem Aspekt des neuen Systems schreiben? Dann haben wir gleich wieder das alte System, nur mit euren Regel. Ihr wollt arbeiten? Dann arbeitet halt und lasst die Arbeitslosen in Ruhe. Ihr wollt nicht für sie mitarbeiten? Dann arbeitet eben nicht! Regeln, Regeln und nochmals Regeln, aus was anderem besteht das Leben der Leute nicht. Dann geb ich euch mal meine "Regel": Ich akzeptiere wer ihr seid und wie ihr euer Leben lebt, solange euer Leben nicht mein Leben beeinträchtigt. Und jetzt blitzt es im Geiste der Leute wieder auf: Ja aber dafür brauchen wir doch Regeln/Gesetze?!
Dafür braucht man nur eine Regel, die goldene Regel: „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“ Es ist die Grundlage der praktischen Ethik. Dafür ist eine gesunde Psyche erforderlich und nur psychisch kranke Leute sehen dann alles im Mord und Totschlag versinken. Psychisch Gesunde sind sich ihres Handels und den daraus folgenden Konsequenzen bewußt. Und jetzt hat natürlich jeder das Recht beleidigt zu sein, der sich als psychisch krank angesprochen fühlt. Ihr erniedrigt euch selber und gebt euch euren primitiven Ängsten hin. Um euch zu beschwichtigen, ich glaube niemand hier auf b.com würde einem anderen Menschen ohne große Not verletzen.
Das Mindset der Leute mit ihren Regeln, beinhaltet immer direkten oder indirekten Zwang. So sind sie nun mal erzogen worden, halte dich an die Regeln....Oder sonst....!
Die Goldene Regel fordert immer den Hausverstand und fordert immer die Hinterfragung des eigenen Handelns. Die geistige Faulheit offenbart sich in euren Regeln. Und diese Regulierungswut endet immer im Exzess, da man immer weiter neue Regeln für neue Sonderfälle festlegen muss. Aber Banken müssen doch reguliert werden, deshalb haben wir ja die ganzen Probleme!? Schaut man sich den Bankenzirkus an, dann sollte jeden Menschen mit klarem Hausverstand bewusst sein, was da alles absichtlich falsch läuft. Und Hausverstand ist nirgendwo mehr vorhanden, da jeder nur die Verantwortung abschiebt und trotzdem maximal profitieren will.
Angeprangert wurde, die Leute würden sich wie Kinder verhalten. Ich sehe eigentlich nur Kinder die rumjammern, dieser und jener hält sich nicht an die Spielregeln. Dann spielt halt nicht mehr mit. Und schon kommt der Einspruch, das geht nicht, einer muss doch...., wenn das jeder....., ....Mord und Totschlag. Die Angst hat wieder gesiegt.
Ist es wirklich moralisch vertretbar dieses perverse Spiel mitzuspielen? Lösung? Hört endlich auf, den Regeln zu vertrauen und findet wieder zu eurem Hausverstand und Herz zurück. Wenn ich an meine Kindheit zurück denke, dann haben wir wesentlich schneller wieder einen Zustand des Miteinander und der Harmonie nach einem Streit erreicht, als das heute die „vernünftigsten“ Erwachsenen können. Is scho a´weng a Witz.

Dunja:

„Wieso wollt ihr immer das System ändern, wenn ihr es doch noch nicht mal schafft, euch zu ändern?“
Dieser eine Satz bringt es auf den Punkt. Jeder kann nur in den „Schienen“ denken in denen er sich selbst bewegt. Dementsprechend fallen dann auch die Vorschläge aus. Thinking outside the box funktioniert nur dann, wenn jeder mal die ganzen anerzogenen Regeln über Bord wirft. Sich ernsthaft, geht auch mit Humor :), eine komplett andere Gesellschaft vorstellt und darüber nachdenkt wie er sie umsetzen kann.
Egal ob diese Vorstellung für einen oder andere als lächerlich oder nicht machbar erscheint, der nächste erhält dadurch einen weiteren Denkanstoß usw. und dieser anfangs unwichtig scheinende Denkanstoß kann etwas Großes werden. Etwas was wir uns jetzt vielleicht noch gar nicht vorstellen können, weil die Zwischengedanken fehlen. Und bei der Umsetzung kommen wieder neue Ideen, bzw. Veränderungen weil es doch nicht so funktioniert weil man nicht alles bedacht hat. Ja und, was soll's, keine Erfindung hat vom ersten Gedanken bis zur Vollendung sofort funktioniert. Wenn ich mich verfahre, dann dreh ich um und fahr einen anderen Weg. Ans Ziel bin ich immer gekommen.
Die goldene Regel – behandle andere so wie du behandelt werden willst – werden viele erst dann im ganzen Ausmaß verstehen wenn sie sich mit sich selbst auseinandersetzen und alles was sie an anderen oder an Regeln und Gesetzen stört hinterfragen, wann verhalte ich mich ebenso. Und es wird viele Aha Erlebnisse geben.

19.07.2016

15:49 | youtube: Lernmethoden der Schetinin Schule von Richard Kandlin. Teil 1 (1:29:20)

Dunja
Sehe mir gerade dieses Video an.... Bin so fasziniert davon, am liebsten würde ich nochmals in diese Schule gehen. Könnte mir das auch gut für die Gefängnisse vorstellen. Wäre interessant wie Erwachsene mit diesem Schulsystem lernen würden. Da öffnen sich Türen, das ist einfach unglaublich.


11:37
 | Leser-Kommentar zu Navajo von gestern

ehrlich gesagt macht es keinen Sinn, Antworten auf Ansichten von Leuten zu geben, die mit Befangenheit oder Vorurteilen behaftet sind und dann am Thema vorbei persönliche Tipps geben. Von dieser Art von "Erziehern" und Siebengescheiten gibt es genug, sie ändern aber am bestehenden Zustand GAR nichts. Leider. Können sie auch gar nicht, denn das sind in der Regel Leute, die sich dem aktuell herrschenden System anpassen. Sie reden nur, um andere zu belehren und sich z. B. über arbeitslose Menschen echauffieren bzw. in ihrer Gedankenwelt diese zu gängeln.

Gerne gebe ich Ihnen Recht! Navajo eher der über allem stehende, belehrende Typ. Andererseits bringt er immer wieder auch ganz gute Beiträge und trägt auch zum Gelingen der Site bei! TB

(1) 11:37 | Leser-Kommentar zu Navajo von gestern

Arbeitslose sind nicht arbeitslos, sondern Vermieter. Sie haben ihre Arbeit an eine Maschine ausgeliehen gegen eine monatliche kleine Gebühr. Sie sollen deshalb stolzen Hauptes durch's Leben gehen (sie waren ja vorher fleißig) und ganz entspannt schauen, was sie noch alles aus ihrem Leben machen können. Nichts passiert im Leben ohne Grund. Vielleicht war dies die Möglichkeit für eine nie geahnte Veränderung für eine gute Zunkunft? Wer selbstbewußt ist und in sich ruht, läßt sich von niemandem abwerten. Das Blatt wendet sich immer.

(2) Als vermutlich einer der angesprochenen "Erzieher" und "Siebengescheiten" frage ich den Kommentator von 11.37 Uhr:

Was haben Sie denn bisher für eine Änderung des Systems unternommen? Mein diesbezüglicher Einsatz war sicherlich optimierbar, aber immerhin habe ich gegen den ESM- und die EZB-Geldpolitik geklagt, war eines der ersten 1000 Mitglieder der AfD und später stellvertretender Kreisvorsitzender. Das war definitiv zu wenig. Worauf sicher viele ebenso wie ich warten: Massenproteste gegen die Bundesregierung und gegen die EU. Diesen Protest kann aber nur eine Partei oder große Bürgerinitiative organisieren. Ich verstehe zum Beispiel nicht, warum die AfD nicht längst Sternmärsche auf Berlin oder zusammen mit anderen europafreundlichen, aber EU-kritischen Parteien auf Brüssel organisiert. Frau Petry, Herr Meuthen, das wäre publikumswirksame Oppositionsarbeit.

Nun zu den Arbeitslosen: jeder Geringqualifizierte, der keine Arbeit bekommt und sich nicht sinnvoll weiterbilden kann oder aber aus Krankheitsgründen arbeitslos ist, hat mein Mitgefühl. Insofern waren meine Ausführungen verkürzt und Ihre Beschimpfungen vielleicht sogar angebracht. Gleichwohl bleibe ich bei meiner geäußerten Kritik: Ich habe selbst arbeitslose Verwandtschaft in Stendal wohnen. Die betroffene Person würde mit Sicherheit Arbeit bekommen, wenn sie nach Bayern ziehen würde oder - wo ich her komme - ins Münsterland, wo nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Dieser Verwandte suhlt sich in seinem Leid, bekommt aber gleichzeitig seinen Hintern nicht hoch. Und davon gibt es nicht wenige. Auch kenne ich hier im Münsterland Arbeitslose, die angesichts der hiesigen guten Beschäftigungslage arbeiten könnten (z. B. ein ausgebildeter Bäcker), aber es ist eben leichter, seit 20 Jahren von der Stütze zu leben. Sie mögen mich deshalb wenig empathisch nennen, aber zumindest verschließe ich nicht den Blick vor der Realität. Mir ist gleichwohl bewusst, dass unter 3 Mio. Arbeitslosen genügend Personen sind, die angesichts ihrer Bildung oder schlicht mangels Angebot keinen Arbeitsplatz finden.

Nun bin ich gespannt auf Ihre Ausführungen, was Sie bisher zur Änderung des Systems unternommen haben.

(3) Arbeitslos und Spass dabei?
Wer nicht arbeitet, aber genug Geld zum Leben hat, ist Privatier. Wer gerade nicht arbeitet, weil er sich umorientiert oder den Job verloren hat, ist arbeitssuchend (dafür sollte es weiterhin eine finanzielle Absicherung geben). Wer nicht arbeiten kann (z.B. aus Gesundheitsgründen), der ist Sozialfall und verdient Unterstützung der Gesellschaft.
Wer nicht arbeiten will und sich in der sozialen Hängematte ausruht-aber arbeiten könnte, der sollte zum Arbeits- oder Wehrdienst verpflichtet werden, bis er wieder arbeitswillig ist.
Vielleicht trifft diese Einteilung der "Arbeitslosen" mehr den Konsens der Leser?!

 (4) P.S. Es gibt viele Arbeitslose, welche vor ihrer "Vermietertätigkeit" soviel gearbeitet und geleistet haben, daß es für mindestens zwei Leben reicht. Auch aus diesem Grund kann man nicht von faulen Arbeitslosen sprechen, sondern hier handelt es sich dann um eine gerechte Entspannungsphase von vorheriger Überbeanspruchung.

18.07.2016

15:42 | Leserkommentar: die Arbeitslosen Teil 1

Begriffsdiffernzierung legt (fast) jede Meinungsdifferenz bei: ein erster Versuch arbeitslos: ist der Fantasiebegriff, wie bereits ein Kommentator hier erläutert hat einkommenslos: ist realitätsnäher
ohne Einkommen hat man unter Umständen ein Existenzproblem
Möglichkeiten:
- man sitzt auf 100 kg Gold , dann macht "einkommenslos" kein Problem
- man hat einen Wohnsitz und Freunde/Familie, dann durch "Tausch" und "Schenkung" evtl. auch kein Problem dass man im Zuge dessen ggf. zum "wirtschaftlich Abhängigen" wird zB auch Kranke, Kinder... ist per se nichts Schlimmes, sondern beschreibt nur Verhältnisse, die nichts mit seinem "Wert" für diese Gemeinschaft zu tun haben. Der von allen geliebte Säugling, die nach einem schweren Autounfall über mehrere Monate/Jahre langsam gesundende Freundin.
- man hat NICHTS und will ETWAS von Fremden = Betteln staatliches Betteln wird ermöglicht, wenn der Staat Zwangsabgaben seiner Mitglieder = Steuern den Bettlern gibt
"religiöses" Betteln u.ä. geht aus von Barmherzigkeit und Empathie, Geben ist freiwillig oder aus Schuldgefühl heraus
- staatliche FürsorgePFLICHT für Einkommenslose, die sich nicht selbst erhalten können = Beschönigung des Bettelvorgangs durch die Fantasie "einem stünde etwas vorbehaltlos zu, was von anderen erschaffen oder geleistet wurde.
Weitere Diskussion: WAS steht JEDEM Menschen zu? Wasser, Luft, Nahrung aus der Natur, Licht....Wieviel steht jedem davon zu? Wie respektvoll und umsichtig muß er mit diesen
Naturgaben umgehen? Wer bestimmt, was respektvoll ist?

Die Arbeitslosen Teil 2

Einkommenslosigkeit Teil 2 - der Markt und Austausch
- Unterscheide: staatliche Zuwendungen für in der Vergangenheit erbrachte Leistungen = Entlohnung in irgendeiner Form = Anspruch = Markt/Handel.
- Eine Versicherung gegen Einkommenslosigkeit nennt man auf alt: sparen (+/- Investition usw)
- jede Tätigkeit von Menschen muß freiwillig erfolgen, jede Gabe muß freiwillig erfolgen = Schenkung ohne Gegenleistung
- alles andere ist Handel, bei dem die Marktteilnehmer selbst über die Konditionen entscheiden, mit denen sie einen Ausgleich untereinander herstellen. Viele Arme in früherer Zeit beteten für den Spender, was als ausreichender Ausgleich gesehen wurde.
- Gemeinden oder Staaten sollten nur die Aufgabe haben, für geeignete und möglichst gerechte Rahmenbedingungen zu sorgen. Die Definition dieser Rahmenbedingungen müssen sich an einer gewissen "Sittlichkeit" orientieren, die von der Gemeinschaft getragen wird.
- ich selbst bin der Meinung, dass Menschen gerne von sich aus tätig sind und das eigentliche Problem darin besteht, wie menschliche Gemeinschaften (egal ob Familie, Gemeinde, Firma oder Staat) die Tätigkeiten "bewerten".

Zeitaufwand, Dauer bis man etwas erlernt hat (Vorleistung), Mühe und Gefahr bei der Verrichtung, direkter oder indirekter Nutzen, Verfügbarkeit usw.

- wer existieren muß hat nur 3 Möglichkeiten:

a) sich 100% selbst versorgen

b) sich beschenken lassen,

c) als Marktteilnehmer anbieten, was er zu geben hat

d) ist keine Option: seine Versorgung einfordern bzw sich nach gut dünken zu nehmen. Das ist Erpressung oder Raub. Weiteres regelt das Strafgesetz (seine Gestaltung regelt die menschliche Gemeinschaft nach der Sittlichkeit u. Ethik)

 

10:41 | Leser-Vorschlag zur Formatierung dieser Rubrik

1. Fette Hervorhebung des Aspektes des künftigen Systems, der besprochen werden soll

2. Danach max. 3-zeilige Ausführung zu diesem Aspekt

3. Ausführungen werden nicht veröffentlicht, wenn sie nur Behauptungen aufstellen, aber nicht begründet werden bzw. sich die Begründung nicht aus dem Gesamtzusammenhang der Ausführungen erschließt.

08:05 | Leser-Beitrag zu "Was kommen soll der letzten Tage"

(1) "...Für gesunde arbeitsfähige Arbeitslose: Keine Geld-/Sachleistungen ohne (dem zeitlichen Umfang einer Vollzeitstelle entsprechenden) Gegenleistung für das Gemeinwohl (z. B. Mithilfe in Altenheimen)..."

"...Ergänzungsidee für Arbeitslose: Eine Art Arbeitsdienst einrichten (ja, ich weiss, klingt geschichtlich vorbelastat... egal!), bei dem Arbeitslose eingesetzt werden, um wichtige Projekte zu bearbeiten: Deichbau, Landschafts- & Wegepflege, gern auch Hilfe in Altenheimen, Unterstützung THW und Feuerwehr... alternativ: Verpflichtung von min 12 Monaten bei der Bundeswehr oder Annahme eines Angebots der Ausbildung im Soldatenstand..."

Wie Dunja richtig formulierte: Zwang, Zwang, Zwang. Keine Demokratie, sondern nur Diktatur. Das haben wir bereits.
An die Schreiber dieser unausgegorenen Geistesblitze: Was soll dieser Unfug, auf arbeitslose Menschen einzudreschen? Offenbar seht ihr in eurer (sonderbaren) Gedankenwelt in den Arbeitslosen nur Arbeitsscheue.

Konstruktivere Ideen zur Schaffung von Arbeitsplätzen einzubringen, wäre viel besser, anstatt nur Stammtischparolen wie Arbeitsdienst etc. vorzustellen.
U. a. Stärkung und Ausweitung des Mittelstandes z. B. Schaffung von Schlüsselindustrien, in denen qualifizierte und hochqualifizierte Menschen Tätigkeiten nachgehen können, anstelle von Hilfsarbeiterjobs in der Landwirtschaft, auf dem Bau, im Altersheim etc. Abgesehen davon, nimmt man damit anderen qualifizierten Menschen die Arbeitsplätze weg, indem man Arbeitslose zum (geringen) ALG in diesen Bereichen schuften lässt!

Würde mich mal interessieren, ob die Schreiber, wenn sie denn selbst mal arbeitslos sind, noch genauso denken, wenn man ihnen in den von ihnen beschriebenen Bereichen Arbeit zuweist. Es ist eben leicht siebengescheit daherzuschwätzen, wenn man nicht betroffen ist bzw. nie in die Lage der Arbeitslosigkeit kommt. Bedenkt einmal, das arbeitslose Menschen selbst die Opfer dieser Wirtschaftsdiktatur geworden sind und KEINE Täter oder Faulenzer!!!

(2) Navajo: Zu 2) Staatsbürgerschaft: Brauchen wir dann nicht mehr. Jeder der bei uns Leben will hat sich an den freien Willen zu halten, ansonsten muss er gehen. Der freie Wille regelt und deckt alle Themen ab auch Religionen.

Interessantes Gedankengebäude. Doch wie definiert man im allgemeinen "freien Willen" ? Freier Wille, ist eine Definination des Verstandes. Freier Wille ist imaginär (Das Imaginäre ist ein Sammelbegriff für alles „Bildhafte“. Darunter fallen materielle Bilder, aber auch mentale Vorstellungsbilder, seien diese individuell oder kollektiv. ...).

Freier Wille ist für sich umfassend, d.h. umfasst "gut und böse". Zudem hängt der Umfang des des freien Willens immer vom Kenntnis, Wissenstand, Intellekt und kulturreller Abstammung ab. Wenn wir keine Staatsbürgerschaft brauchen, wie nennen wir dann das ? Eine Staatbürgerschaft defininiert sich im Aussen wo man her kommt, wo man seine Heimat hat. Und dies ist keine rein geografische Signatur, sondern der Ort im materiellen wo man leben will. Und dieser drückt sich im Landesnamen aus und ein Einwohner dieses Landes, wird mit Landesnamen belegt, für andere Menschen, die nicht in dem Land leben festgelegt.

Somit ist alles Ding und Name, bzw. der Name führt zum Ding. Ich kann mich sicher jederzeit als "freier Willensmensch" des Sonnensystem bzw. der Galaxie in der wir Leben bezeichnen, ob dies jedoch den sozialen und zwischenmenschlichen Beziehungen dienlich ist, halte ich für sehr gewagt. Freier Wille kann keine Religionen abdecken, das diese schlicht ein Dogma sind, also eine harte Begrenzung haben. Das gilt auch für Themen, da diese immer eine Begrenzung haben, sonst hätte man keine. Im Grunde meint Dunja nicht den freien Willen, sondern wünscht sich Anarchie (Anarchie bezeichnet einen Zustand der Abwesenheit von Herrschaft. Er findet hauptsächlich in der politischen Philosophie Verwendung, wo der Anarchismus für eine solche soziale Ordnung wirbt. ...)

Doch selbst Anarchie braucht einen Rahmen in Übereinstimmungen wie man sich im sozialen Netzwerk bzw. zwischenmenschlich verhält. Eine der Defininationen sind z.B. die 10 Gebote. Rein fiktiv als Anschauung. Mein handeln und tun, ich definiere mich durch meinen freien Willen, dieser sagt mir, ich darf je wie es mir dient jemanden vergewaltigen, belügen, betrügen ja sogar umbringen, weil die Maxime der freie Wille ist.

Nun frage ich sie, selbst wenn wir keine Polizei mehr hätten und staatdessen eine Bürgerwehr, wie soll diese dann jemanden festnehmen ? Ich brauche nur sagen, ich halte mich an den freien Willen. Wenn sie jetzt sagen, das geht nicht, das ist nicht der freie Wille, den ich empfinde, meine. Was bleibt ihnen dann ? Ja, sie können ein Gesetz erlassen, das den "freien Willen" einschränkt. Bei gewissen Verstössen z.B. jemand will einen umbringen, gilt der freie Wille nicht.

Das Fazit daraus: Jeder kann seinen freien Willen rein geistig, mental in jeder Beziehung und Größe ausleben. Werden die Dinge aber materiell wir leben in einer materiellen greifbaren Welt, dann brauchen wir eine Grundübereinkunft wie man sich in dieser verhält, ohne das man anderen Schaden zufügt. Ist diese Einkunft nicht vorhanden, gibt es Mord und Totschlag ohne Ende.

Man braucht eine Übereinkunft im Massenbewusstsein und diese nennen wir Gesetze des Zusammenlebens im Aussen. Darüber kann man gerne reden und die Anzahl festlegen. Was jedoch nicht möglich ist, dies einem freien Willen zu überlassen, denn dieser kennt a priori keine Gesetze, ansonsten wäre es kein freier Wille. Im übrigen praktizieren die ilslamischen Gruppen freien Willen. Sie tun das was ihnen ihr freier Wille sagt. Denn allahu akbar, zeigt den freien Willen ihres einen Gottes. Vielleicht rufen sie es denn deshalb. Wo sind wir dann, bei Nemesis.

(3) Der Leser von 8.05 Uhr sollte erst einmal die Vorschläge 1 - 16 zu Ende lesen, bevor er wild um sich schlägt. Mein von ihm zitierter Vorschlag zur Arbeitspflicht ist durchdacht. Nur er ist nicht isoliert zu sehen. Ich hatte unter Punkt 14 die Förderung von Innovationen aufgeführt, die gerade dazu führen sollen, dass neue Schlüsselindustrien entstehen. Dies sollte dazu dienen, Arbeitslosigkeit abzubauen. Und daran, für eine Leistung (Arbeitslosengeld) eine Gegenleistung einzufordern (Vollzeitarbeit für die Gemeinschaft) kann ich nichts Negatives entdecken.

Kritisch könnte dies allerdings in Zukunft werden, wenn nahezu die Hälfte der Jobs durch Automatisierung in Deutschland wegfällt. Denn so viele der Gemeinschaft dienende Arbeitslose wird die Gesellschaft nicht benötigen. Aber die Eliten scheinen für dieses Problem ja schon eine "Lösung" zu haben, wenn man an den sicherlich kommenden Bürgerkrieg oder etwa die Deagel-Prognose denkt.

Im Übrigen sei dem Einsender auf seine Frage hin gesagt, dass ich selbst zweimal kurzzeitig arbeitslos war. Diese habe ich - ein Tipp an ihn - durch Flexibilität (Umzug in ein anderes Bundesland, Branchenwechsel) und Bildung (Berufsausbildung, Studium und habe zwei weitere nachuniversitäre Examinaüberwunden) schnell überwunden. Wer z. B. in Stendal arbeitslos, dürfte dies nach einem Umzug nach Bayern wohl kaum noch sein..

(4)  zu Dunja von 20.03 Uhr - Nun zur Dunjas wirren Kommentaren

Zu 1) Regierung: Ist fast das gleiche System was wir jetzt auch haben nur verkleinert. Die Möglichkeit für Unterwanderung sowie Korruption ist gegeben. Wir erleben es gerade, und wissen wie es aufgebaut wurde.

Jetzt haben wir verfälschte Briefwahlen, dann gibt es Wahlen nur mehr per Mausklick die jederzeit das Ergebnis auswerfen können was man braucht. Es ist traurig, dass wir überhaupt nach einer langfristigen Führung verlangen. Somit spielen wir uns selbst wieder den Machtmenschen in die Hände! Es sollte nur eine Übergangsregelung geben, bis das System – aufgebaut auf den freien Willen – von Kindesbeinen an steht.

Wie wäre es mit eigenen Lösungsvorschlägen, Dunja? Wie soll denn Ihr System bitte schön aussehen, wenn es keine Monarchie sein soll? Dann kommen Sie doch wohl um staatliche Strukturen nicht umhin. Es sei denn, Sie wollen eine Anarchie. Von elektronischen Wahlen hatte ich nicht gesprochen. Im Übrigen lassen sich die Wahlergebnisse durch Wahlbeobachter der Parteien kontrollieren. So hat beispielsweise die AfD in BW die Wahlauszählung beobachtet und selbst in einem eigenen Wahlstudio zum Gesamtergebnis zusammenaddiert. Wahlmanipulation war dadurch ausgeschlossen.

Zu 2) Staatsbürgerschaft: Brauchen wir dann nicht mehr. Jeder der bei uns Leben will hat sich an den freien Willen zu halten, ansonsten muss er gehen. Der freie Wille regelt und deckt alle Themen ab auch Religionen.

Wo ist denn "bei uns"? Gibt's ein Staatsgebiet oder nicht? Wie ist der freie Wille definiert? Ich habe den freien Willen, Sie zu inhaftieren, darf ich dann bleiben? Und haben Sie im Gefängnis noch einen freien Willen?

Zu 3) Wahlrecht: Ihre Ausführung ist eine Verletzung der Demokratie. Jetzt haben wir es in den Altersheimen erlebt, wo sich andere der Stimmen bemächtigt haben. Sie legalisieren es mit Kindern und machen diese zu einem Wahlprodukt und benachteiligen jene die keine Kinder haben. Wo ist da die Demokratie? Und sie benutzen Kinder als Machtinstrument.

Was für ein Schwachsinn. Inwieweit wird durch eine Ausweitung des Wahlrechts die Demokratie verletzt? Sie wird doch wohl eher gefestigt! Wer Kinder erzieht, leistet einen Beitrag für die Gesellschaft, für den Generationenvertrag. Ihm - soweit er 5 Jahre in die Sozialkasse eingezahlt hat - daher ein Wahlrecht für seine Kinder zu gewähren, ist legitim.

Zu 4) Justiz: Beim Gesetz des freien Willens brauchen wir keine extra Justiz. Da dieses sehr simple ist und jeder bald verstehen würde. Für den Übergang kann es der Weisenrat mit Freiwilligen auch erledigen.

Ja, der freie Wille reicht - im Biene Maja Land.

Zu 5) Staatl. Verwaltung: Da die Gemeinden sehr klein gehalten werden sollten, brauchen wir keine vom Staat finanzierte Polizei mehr, es reichen Bürgerwehren und freiwillige Feuerwehr. Jede Gemeinde hat ein Ärztezentrum das die Rettung gleich mitbeinhaltet.

Und was passiert, wenn sich Bürgerwehren (z. B. christliche vs. muslimische Bürgerwehr) gegenseitig bekämpfen? In einem Staat mit einer Polizei, die der Neutralität verpflichtet ist, sind solche Konflikte eher unwahrscheinlich. Aha, einen Staat und somit Staatsbürgerschaft brauchen wir nicht mehr, nun tauchen aber plötzlich Gemeinden auf. Gehören die dann zum Biene-Maja-Land, in dem der freie Wille herrscht?

Zu 6) Staatsfinanzen: Neuverschuldung nur für Infrastrukturmaßnahmen? Jetzt muss ich mal nachfragen, haben Sie nichts aus der jetzigen Situation gelernt? Wofür sitzt TB von Montag bis Sonntag im Schnitt 12 Std und macht Aufklärungsarbeit? Und Sie sprechen von Neuverschuldung nach dem Crash?

Doch, habe ich. Glauben Sie denn allen Ernstes, das unter einem Goldstandard keine Darlehen abgeschlossen werden? Diese stellen auch eine Neuverschuldung dar und ermöglichen Wirtschaftswachstum. Sie unterscheiden nicht zwischen konsumptiver schädlicher und investiver Neuverschuldung. Wenn der Staat unter einem Goldstandard Infrastrukturmaßnahmen fremdfinanziert, hat er in seiner Bilanz die gebaute Brücke auf der Aktiv- und die Fremdfinanzierung auf der Passivseite. Da bei einer anfänglichen vollständigen Golddeckung der Währung nicht von einer Staatspleite auszugehen ist und sämtliche Sozialsysteme nach meinem Vorschlägen privatisiert sind, besteht kein Wertverlustrisiko für die Aktiva (Brücke..). Somit ist die Fremdfinanzierung relativ risikolos. Wie ich unter Punkt 7 ausgeführt hatte, soll die Fremdfinanzierung durch die Rentenkasse finanziert werden. Die Rentenkasse finanziert also die Brücke. Die Rentenzahler haben also einen Sachwert als Sicherheit. Durch die Zinsen des Staates auf dieses und andere Invesititionsdarlehen können die Renten finanziert werden.

Warum haben denn wohl die Staaten sukzessiv in der Vergangenheit nach anfänglicher Golddeckung diese wieder aufgehoben? Weil sie Schwierigkeiten hatten, noch genügend Wirtschaftswachstum zu erzeugen? Selbst wenn jetzt wieder ein Goldstandard kommen sollte nach dem Systemwechsel, werden die Eliten schon dafür sorgen, dass nach 80 oder 100 Jahren wieder eine überschuldete Welt vorhanden ist!

Zu 7) Renten: Jeder soll zukünftig für seine Rente selbst vorsorgen. Lassen Sie die Menschen erwachsen werden. Sie schieben wieder die Verantwortung auf andere und Kinder ab die für Sie im Alter sorgen sollen, und obendrein benachteiligen Sie kinderlose Menschen. Das ist keine Demokratie das ist eine Diktatur! Und Sie machen Kinder zu einem Konsumrentenprodukt.

Sie haben meinen Vorschlag nicht verstanden! Ich sprach von einer kapitalgedeckten Rente. Wie oben ausgeführt, hat der Rentenfonds beispielsweise Brücken und andere Infrastruktur des Staates als Sicherheit und bezieht aus den Zinsen die Mittel, um Renten zu bezahlen. Daneben können die Mittel der Rentenkasse in andere Sachwerte (Aktien, Gold etc.) investiert werden). Es besteht also kein Risiko, dass die Kinder für die Rentner vorsorgen müssen. Nur die Vermögensanlage wird zentral gemanaged und erfolgt damit vermutlich professioneller, als wenn ein nicht finanziell versierter Bürger sich von den Banken in risikoreiche Anlagen treiben lässt. Das zentrale Management reduziert also das Risiko, dass viele Menschen im Alter mittellos dastehen. Im Übrigen ist das Management der Rentenkasse hinreichend demokratisch von den Rentenzahlern zu wählen.

Zu 8) Vermögensverteilung: Na klar, zuerst nehmen wir es den oberen 1% ab, und dann geben wir die Verwaltung wieder in ach so „kompetente Hände“ ab. Haben Sie Angst für sich selbst zu sorgen, dass Sie ständig Ihr Leben in fremde Hände geben wollen?

Ach so, sie nehmen also dem oberen 1 % das Vermögen weg, teilen es durch 81 Millionen Deutsche und lassen jeden dann selbst seinen Anteil vermarkten. Sehr durchdacht, Kompliment!

Zu 9) Wettbewerb: Gute Idee? Den die Möglichkeit, dass sich die 30 Anbieter im Geheimen absprechen besteht nicht? Selbstversorgung pro Gemeinde, dann entziehen wir diesen den Nährboden für Absprachen oder Aufkauf....sprich Machtmonopol. Das Wort Wettbewerb ist eine Verniedlichung für Konkurrenz. Ich will nicht mit jemanden im Wettbewerb oder Konkurrenz stehen. Ich will mit anderen gemeinsam etwas auf die Beine stellen, dabei lernt jeder von jeden automatisch, weil es ein ineinandergreifender Prozess ist.

Ihr Argument mag ja für die gemeinsame Produktion eines Bücherregals in ihrer Gemeinde passen. Aber dass ihre Gemeinde ein Auto produziert, traue ich Ihnen - angesichts ihrer glorreichen Ausführungen - nicht zu. Sie werden nie vermeiden können, dass Konzerne entstehen, die komplexe Produkte herstellen. Und nur diesbezüglich ging es mir darum, ausreichenden Wettbewerb herzustellen.

Zu 10) Medien: Medienrat haben wir jetzt auch, und hilft´s was? Und dieser besteht aus Mitglieder der größten 10 Nationen... sorry, aber das ist das gleiche Prinzip wie die EU aufgebaut ist. Die Großen haben das Sagen und die Kleinen schauen durch die Finger. Das ist wieder keine Demokratie sondern eine Diktatur. Die alternativen Medien reichen voll und ganz aus. Jeder soll berichten was in seinem Umfeld passiert und Interessantes verlinken, und Journalisten die gerne Reisen wird es dann auch geben und die können dann auf ihrer Seite bringen was sie entdeckt haben.

Wenn es keine großen oder Mainstreammedien mehr gibt, kann sich unter den alternativen Medien auch wieder Medienmacht bilden kann, die wiederum zu Korruption und Meinungsmanipulation missbraucht werden kann. Einen Medienrat braucht es daher, nur einen besser gemanagten. Ein wesentlicher Vorschlag war daher, die 10 größten Wirtschaftsnationen mit Repräsentanten in den Medienrat aufzunehmen, um z. B. durch einen russischen Vertreter eine pro-amerikanische Propaganda zu vermeiden.

Zu 11) Bildung: Mal ganz ehrlich, wozu brauchen wir überhaupt Titeln? Wie viele Titelträger haben wir jetzt in den Regierungen und mit „fantastischen“ Ausbildungen weltweit und was kommt dabei raus? Titeln brauchen nur jene die wenig Selbstwert haben und sich damit „schmücken“ wollen, so wie es Frauen gibt die sich mit Schmuck aufwerten wollen. Kompetenz ist durch einen Titel nicht gegeben. Am meisten lernt man direkt beim Tun also beim Handwerkt, da stimme ich ihnen zu, und nicht beim auswendig lernen. Und die von Ihnen angeführten Schulsysteme haben wir auch schon, wo Kindern wieder keine Entfaltung erfahren sollen.

Liege ich Recht in der Annahme, dass Sie über keine Titel verfügen? Wer eine Ausbildung durchlaufen hat, hat ja wohl das Recht, dass ihm seine diesbezügliche Kompetenz aus testiert wird. Jeder seiner Kunden kann somit diese standardisierte Kompetenz z. B. dieses Heizungs- und Sanitärmeisters einigermaßen abschätzen. Titel sind daher sinnvoll, wenn sie für ein Symbol für eine bestimmte Qualität der Leistung sind. Dass jeder darüber hinaus noch über viele andere Kompetenzen haben kann, steht außer Frage.

Zu 12) Religion: Beim Gesetz des freien Willens ist es automatisch mitgeregelt, ein Eid auf irgendwas ist daher obsolet, was wieder ein Zwangsverhalten wäre.

klar, aber nur im Biene-Maja-Land

Zu 13) Sozialsysteme: Verantwortung abschieben, Zwang, Zwang, Zwang. Das beste und ehrlichste Sozialsystem ist, die Möglichkeit dass sich ein jeder selbst versorgen kann und niemanden zur Last fallen muss. Freiwillige Hilfestellung soll auch freiwillig sein. Ihr System beruht auf Zwang und Abschiebung der Verantwortung. Der Mensch darf wieder nicht erwachsen werden, und wird in ein System eingebunden das ihn knebelt.

Mann oh Mann. Was machen Sie denn, wenn Sie im Urlaub schwer verunglücken, mit dem Hubschrauber heimgeflogen werden, sieben Operationen überstehen müssen und danach ein lebenslänger Pflegefall sind? Tragen Sie dann die Kosten von weit über einer halben Million mal eben so in Eigenverantwortung selbst? Das Solidarprinzip hat schon seinen Sinn, es muss nur vor Missbrauch und Kostenexplosionen bewahrt werden. Dazu hatte ich Vorschläge unterbreitet.

Zu 14) Förderung von Innovationen: Patente wozu? Oder besser gefragt wer darf ein Patent anmelden, die Generationen welche die Vorarbeit und das Wissen erarbeitet haben, oder jene die auf dieses Wissen aufbauen können?

Man merkt, dass Sie noch nie ein Patent entwickelt haben. Ich selbst habe in eines bereits 25000 Euro investiert und habe keinerlei Lust, dass Sie - ohne jegliches eigene gedankliche Leistung - den Ertrag daraus ziehen durch schlichtes Abkupfern der Idee. Wenn Sie keine Patente schützen, ersticken Sie Innovation im Keim. Patente kann natürlich nur der Erfinder oder ein Käufer dieser Erfindung anmelden. Patentschutz besteht im aktuellen System für 25 Jahre.

Zu 15) Steuern: Und wieder machen sie Menschen und Kinder zu einem Produkt, das mittels Geld einen Wert erhält. Traurig, sehr traurig!

Und wieder unterbreiten Sie keinerlei eigene Vorschläge. Bemitleidenswert! Jedes Gemeinwesen muss sich finanzieren - auch unter einem Goldstandard. Oder wie finanzieren Sie Ihre Gemeinde des freien Willens? Gibt es dort kein Krankenhaus, kein Gerätehaus der Feuerwehr oder Bürgerwehr? Sicher, in ihrem Biene-Maja-Land fällt die Finanzierung vom Himmel.

Zu 16) Subsidaritätsprinzip: Subsidiarität (von lat. subsidium „Hilfe, Reserve“) ist eine politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Maxime, die Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und die Entfaltung der Fähigkeiten des Individuums anstrebt, wobei ursprünglich auch die Familie oder die Kirchengemeinde als Basiseinheit betrachtet wurde.

Sorry, aber dieses Prinzip kann ich in Ihren Ausführungen nicht erkennen, sondern das Gegenteil

Es tut mir leid, aber in Ihrem Staat möchte ich nicht leben, in so einem Staat lebe ich schon.

Ich habe einen schlanken Staat vorgeschlagen, in dem nur das zentral organisiert wird, was sinnvoll nicht allein auf kommunaler Ebene geregelt werden kann (innere, äußere Sicherheit, Renten- und Sozialsystem, Staatsfinanzierung). Einen Widerspruch zum Subsidiaritätsprinzip kann ich darin nicht erkennen.

Wenn Sie das Subsidiaritätsprinzip richtig verstehen wollen, sollten Sie nicht Wikipedia kopieren, sondern Ludwig Erhards "Wohlstand für Alle" lesen.

Abschließend sei gesagt:

Die Demokratie ist nach wie vor eine erstrebenswerte Staatsform. Nur die Fehlentwicklungen müssen unterbunden werden.

(5) Dunja antwortet der Nummer (4)

Der Sinn des freien Willens ist, dass die Menschen ihr Bewusstsein dahingehend erweitern, dass sie keine Zwänge oder auferlegte Regulierungen brauchen, da sie es dann verstehen und freiwillig Handlungen durchführen oder unterlassen.

Unser jetziges System beruht auf Zwänge und Unterdrückung. Jetzt halten sich viele an die Gesetze weil sie vor der Strafe Angst haben, aber nicht weil sie es aufgrund des Verstehens unterlassen. Und wie wir sehen helfen alle Gesetze und Regulierungen nichts, im Gegenteil es wird schlimmer. Freier Wille ist keine Einbahnstraße so wie Navajo es beschreibt, denn er bedenkt nicht, dass das Opfer ebenfalls einen freien Willen hat. Freier Wille heißt etwas aus freien Stücken zu machen und nicht weil es vorgeschrieben wird, und wichtig, ohne Verletzung des freien Willens eines anderen.

In den jetzigen Gefängnissen kommen die Menschen krimineller und geistig kaputter heraus als sie reingegangen sind – das kann es nicht sein. Es kommt auf den Grad des Verurteilten an, wie weit er komplett weggesperrt werden muss, oder ob er nach einer Zeit mit Schulung andere Arbeiten verrichten kann. Auf jeden Fall sinnvolle Aufgaben geben und den Kopf auch beschäftigen zB für das Gefängnis Tische, Stühle, Betten... selbst bauen zu lassen. Selbstversorgung wäre zB eine Möglichkeit damit sie lernen miteinander zu leben und gemeinsam für sich zu sorgen anstatt Muskeltraining.

Natürlich gibt es ein Staatsgebiet: Aber deswegen brauchen wir keine Staatsbürgerschaft. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Wir brauchen nicht die Bürokratie weiterführen und dafür brauchen wir wieder Beamte oder privatisieren es und müssen dafür bezahlen, was ist da schlank daran. Und wie ich schon erwähnt habe, reicht die Idee von Goldguerilla mit dem Weisenrat vollständig aus.

Kinder sollte man bekommen weil man Kinder gern hat und nicht um einen Generationenvertrag zu erfüllen, und jeder sollte dies für sich selbst entscheiden dürfen. OHNE Vor- und Nachteile dadurch zu erfahren. Bei Ihnen sind Menschen mit Kinder höher gestellt, als Menschen ohne Kinder. Sorry, das ist mir etwas zu kurz gedacht. Was ist wenn die Menschen ohne Kinder etwas erfinden oder etwas für das Gesellschaftsleben beitragen? Sollen dann den Nutzen davon auch nur kinderlose Menschen erfahren, oder würden Sie schon wollen dass dies auch für Menschen mit Kinder zugänglich ist?

Warum kann nur die Polizei „neutral“ agieren und nicht auch die Bürgerwehr? Es gibt keine christl. oder musl. Bürgerwehr! So wie die Polizei eine Ausbildung hat, haben es dann auch die Bürgerwehr. Es können dann auch gerne ehemalige Polizisten übernehmen. Wer zur Bürgerwehr gehen möchte, wird von den anderen ausgebildet. Es liegt ja im eigenen Interesse, dass neue Mitglieder am gleichen Strang ziehen, da sie sich ja auch bei einem gröberen Vorfall untereinander schützen sollen. Der Grund warum jemand zu einer Bürgerwehr geht, sollte der Schutz aller an erste Stelle stehen, und nicht ein vom Staat finanzierter eventuell noch unkündbarer Job sein.

Zur Vermögensverteilung: Ich würde niemanden etwas wegnehmen. Ich würde sämtliche Gesetze und Buchhaltung dahingehend verändern, dass jeder gleich viel Steuern zu zahlen hat, ohne Ausnahmen. Sämtliche Schlupflöcher gehören weg. Ein simples und einfaches Steuersystem das für alle gleich gilt. Egal ob jemand 5.000,- oder 5.000.000,- im Jahr verdient. Einnahmen/Ausgaben Rechnung und für jeden eingenommen Betrag zahlt jeder den gleichen Steuersatz zB 5%. Sämtliche Steuererleichterungen für Firmen gehören weg, der Endverbraucher hat auch keine. Wenn ich ein Brot backen will, dann muss ich Steuern für Mehl, Eier, Gewürze ... zahlen. Warum darf sich eine Firma die etwas zusammenbaut die Vorsteuer für die Einzelteile abziehen? Bei einem geringen Steuersatz nicht mehr notwendig. Genauso sehe ich nicht ein warum Firmen Lohnnebenkosten für ihre Arb. u. Ang. zahlen sollen, gehört auch weg.

Ja ich habe keinen Titel. Ich würde ihn auch nicht verwenden. Was ist so toll an einem Titel, fremdes Wissen auswendig zu lernen um sich dann mit diesem fremden Wissen zu rühmen? Sorry, aber das ist für mich sowas von unwichtig. Ein Mensch der sein Herz am richtigen Fleck hat, ist mir tausendmal lieber als so viele studierte möchte gern Menschen. Warum studiert jemand? Um dann mit seinem Titel anzugeben, um mehr Geld zu verdienen, um in der Gesellschaft ein „besseres“ Ansehen zu haben.... Hören Sie den Leuten mal zu, wie viele mit Titel angesprochen werden wollen. Es gibt so viele Ärzte, wenn sie was haben dann holen sie sich mal 5 Meinungen ein. Es gibt viele Ärzte aber wenig echte Diagnostiker. Wie viele studieren weil sie das Fach interessiert, weil sie etwas bewegen wollen, weil sie selber weiter forschen wollen, weil es sie wirklich ernsthaft interessiert? Das sind dann auch jene die Persönlichkeit haben, und auch keinen Wert auf ihren Titel legen, für sie ist er ein „Nebenprodukt“, sie definieren sich über ihren eigenen persönlichen Wert und nicht über ein Stück Papier auf dem Diplom steht.

Man merkt, dass Sie noch nie ein Patent entwickelt haben. Ich selbst habe in eines bereits 25000 Euro investiert und habe keinerlei Lust, dass Sie - ohne jegliches eigene gedankliche Leistung - den Ertrag daraus ziehen durch schlichtes Abkupfern der Idee.

Wer hat Ihnen Lesen und Schreiben beigebracht, war das Ihre eigene gedankliche Leistung? Wer hat Ihnen erklärt wie sich Produkte/Elemente zueinander verhalten, war das Ihre eigene gedankliche Leistung?

Sie haben studiert, war dieses Wissen vom Studium Ihre eigene gedankliche Leistung?

Sie selbst nehmen das Wissen und die Vorarbeit, die Forschungen anderer Generationen mit einer Selbstverständlichkeit in Anspruch, aber Ihre Weiterentwicklung, aufgebaut auf dem Wissen anderer, soll einen besonderen Stellenwert haben.

Warum sollte eine Familie pro Kind weniger Steuern zahlen? Es war ihre Entscheidung Kinder zu bekommen, warum sollen andere dafür benachteiligt werden? Sie schieben die Verantwortung herum wie es ihnen gefällt ohne Rücksicht auf Verluste. Wenn sich jemand für viele Kinder entscheidet dann muss er im Vorhinein wissen ob er sich das leisten kann oder nicht. Sie nehmen den Menschen damit die Eigenverantwortung ab, sie stellen Menschen als dumm hin, dass sie nicht fähig sind selbst für ihre Kinder zu sorgen. Ist Ihnen das eigentlich bewusst? Desto mehr Verantwortung Sie für andere übernehmen wollen, mittels Steuererlass oder Gesetze, desto mehr schwächen Sie diese Menschen. Das wäre genauso wie wenn eine Mutter für ihr Kind in die Schule geht, was lernt dann bitte das Kind?

Sie haben eine andere Vorstellung von Staat als ich und ist auch legitim. Ich möchte, dass die Menschen die Möglichkeit erhalten Eigenverantwortung, Selbständigkeit und Verantwortungsgefühl wieder zu erlernen und sich selbst entwickeln zu können ohne Zwang ohne Einmischung vom Staat, aufgebaut auf Steuerzuckerln, die von allen anderen Menschen mitgetragen werden müssen, ohne dass sie gefragt werden.

Desto selbständiger und eigenverantwortlich die Menschen sind desto ehrlicher ist der soziale Ausgleich. Und die Menschen bekommen wieder einen Selbstwert, weil sie erfahren dürfen, dass sie keine Dummerln sind die vom Staat Zuckerln brauchen, und sie leben es gleich ihren Kindern vor und die nächste Generation wächst schon mit einem ganz anderen Erfahrungswert auf, auf den sie jederzeit dann als Erwachsene zurückgreifen können.

Und um das zu gewährleisten müssen wir die Voraussetzungen dafür selbst erschaffen, gemeinsam, alle sind gleich viel Wert, jeder trägt auf seine Art und Weise zur Gesellschaft bei und niemand erhält Vor- oder Nachteile. Wer hat den Mut aus dem Schatten des jetzigen Systems herauszutreten, und ist offen für Neues?

17.07.2016

20:03 | Dunja zum Leser-Beitrag von gestern

Der Leser schreibt – wie ein Nachfolgesystem aussehe könnte – wie eine echte Demokratie? Sorry, die angeführten Punkte sind weder demokratisch noch menschlich.

Zu 1)  Regierung: Ist fast das gleiche System was wir jetzt auch haben nur verkleinert. Die Möglichkeit für Unterwanderung sowie Korruption ist gegeben. Wir erleben es gerade, und wissen wie es aufgebaut wurde.

Jetzt haben wir verfälschte Briefwahlen, dann gibt es Wahlen nur mehr per Mausklick die jederzeit das Ergebnis auswerfen können was man braucht. Es ist traurig, dass wir überhaupt nach einer langfristigen Führung verlangen. Somit spielen wir uns selbst wieder den Machtmenschen in die Hände! Es sollte nur eine Übergangsregelung geben, bis das System – aufgebaut auf den freien Willen – von Kindesbeinen an steht.

Zu 2)  Staatsbürgerschaft: Brauchen wir dann nicht mehr. Jeder der bei uns Leben will hat sich an den freien Willen zu halten, ansonsten muss er gehen. Der freie Wille regelt und deckt alle Themen ab auch Religionen.

Zu 3)  Wahlrecht:  Ihre Ausführung ist eine Verletzung der Demokratie. Jetzt haben wir es in den Altersheimen erlebt, wo sich andere der Stimmen bemächtigt haben. Sie legalisieren es mit Kindern und machen diese zu einem Wahlprodukt und benachteiligen jene die keine Kinder haben. Wo ist da die Demokratie? Und sie benutzen Kinder als Machtinstrument.

Zu 4)  Justiz: Beim Gesetz des freien Willens brauchen wir keine extra Justiz. Da dieses sehr simple ist und jeder bald verstehen würde. Für den Übergang kann es der Weisenrat mit Freiwilligen auch erledigen.

Zu 5)  Staatl. Verwaltung: Da die Gemeinden sehr klein gehalten werden sollten, brauchen wir keine vom Staat finanzierte Polizei mehr, es reichen Bürgerwehren und freiwillige Feuerwehr. Jede Gemeinde hat ein Ärztezentrum das die Rettung gleich mitbeinhaltet.

Zu 6)  Staatsfinanzen: Neuverschuldung nur für Infrastrukturmaßnahmen? Jetzt muss ich mal nachfragen, haben Sie nichts aus der jetzigen Situation gelernt? Wofür sitzt TB von Montag bis Sonntag im Schnitt 12 Std und macht Aufklärungsarbeit? Und Sie sprechen von Neuverschuldung nach dem Crash?

Zu 7)  Renten: Jeder soll zukünftig für seine Rente selbst vorsorgen. Lassen Sie die Menschen erwachsen werden. Sie schieben wieder die Verantwortung auf andere und Kinder ab die für Sie im Alter sorgen sollen, und obendrein benachteiligen Sie kinderlose Menschen. Das ist keine Demokratie das ist eine Diktatur! Und Sie machen Kinder zu einem Konsumrentenprodukt.

Zu 8) Vermögensverteilung: Na klar, zuerst nehmen wir es den oberen 1% ab, und dann geben wir die Verwaltung wieder in ach so „kompetente Hände“ ab. Haben Sie Angst für sich selbst zu sorgen, dass Sie ständig Ihr Leben in fremde Hände geben wollen?

Zu 9)  Wettbewerb: Gute Idee? Den die Möglichkeit, dass sich die 30 Anbieter im Geheimen absprechen besteht nicht? Selbstversorgung pro Gemeinde, dann entziehen wir diesen den Nährboden für Absprachen oder Aufkauf….sprich Machtmonopol. Das Wort Wettbewerb ist eine Verniedlichung für Konkurrenz. Ich will nicht mit jemanden im Wettbewerb oder Konkurrenz stehen. Ich will mit anderen gemeinsam etwas auf die Beine stellen, dabei lernt jeder von jeden automatisch, weil es ein ineinandergreifender Prozess ist.

Zu 10) Medien: Medienrat haben wir jetzt auch, und hilft´s was? Und dieser besteht aus Mitglieder der größten 10 Nationen… sorry, aber das ist das gleiche Prinzip wie die EU aufgebaut ist. Die Großen haben das Sagen und die Kleinen schauen durch die Finger. Das ist wieder keine Demokratie sondern eine Diktatur. Die alternativen Medien reichen voll und ganz aus. Jeder soll berichten was in seinem Umfeld passiert und Interessantes verlinken, und Journalisten die gerne Reisen wird es dann auch geben und die können dann auf ihrer Seite bringen was sie entdeckt haben.

Zu 11)  Bildung: Mal ganz ehrlich, wozu brauchen wir überhaupt Titeln? Wie viele Titelträger haben wir jetzt in den Regierungen und mit „fantastischen“ Ausbildungen weltweit und was kommt dabei raus? Titeln brauchen nur jene die wenig Selbstwert haben und sich damit „schmücken“ wollen, so wie es Frauen gibt die sich mit Schmuck aufwerten wollen. Kompetenz ist durch einen Titel nicht gegeben. Am meisten lernt man direkt beim Tun also beim Handwerkt, da stimme ich ihnen zu, und nicht beim auswendig lernen. Und die von Ihnen angeführten Schulsysteme haben wir auch schon, wo Kindern wieder keine Entfaltung erfahren sollen.

Zu 12)  Religion:  Beim Gesetz des freien Willens ist es automatisch mitgeregelt, ein Eid auf irgendwas ist daher obsolet, was wieder ein Zwangsverhalten wäre.

Zu 13) Sozialsysteme: Verantwortung abschieben, Zwang, Zwang, Zwang. Das beste und ehrlichste Sozialsystem ist, die Möglichkeit dass sich ein jeder selbst versorgen kann und niemanden zur Last fallen muss. Freiwillige Hilfestellung soll auch freiwillig sein. Ihr System beruht auf Zwang und Abschiebung der Verantwortung. Der Mensch darf wieder nicht erwachsen werden, und wird in ein System eingebunden das ihn knebelt.

Zu 14)  Förderung von Innovationen: Patente wozu? Oder besser gefragt wer darf ein Patent anmelden, die Generationen welche die Vorarbeit und das Wissen erarbeitet haben, oder jene die auf dieses Wissen aufbauen können?

Zu 15)  Steuern: Und wieder machen sie Menschen und Kinder zu einem Produkt, das mittels Geld einen Wert erhält. Traurig, sehr traurig!

Zu 16)  Subsidaritätsprinzip: Subsidiarität (von lat. subsidium „Hilfe, Reserve“) ist eine politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Maxime, die Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und die Entfaltung der Fähigkeiten des Individuums anstrebt, wobei ursprünglich auch die Familie oder die Kirchengemeinde als Basiseinheit betrachtet wurde.

Sorry, aber dieses Prinzip kann ich in Ihren Ausführungen nicht erkennen, sondern das Gegenteil!

Es tut mir leid, aber in Ihrem Staat möchte ich nicht leben, in so einem Staat lebe ich schon.

16:20 | Leserkommentar zum Beitrag um 15:30 am 16.07.2016 zur "Staatsform"

Großartige Gedanken! Wo gibts diesen Staat? Ich ziehe hin!
Ergänzungsidee für Arbeitslose: Eine Art Arbeitsdienst einrichten (ja, ich weiss, klingt geschichtlich vorbelastat... egal!), bei dem Arbeitslose eingesetzt werden, um wichtige Projekte zu bearbeiten: Deichbau, Landschafts- & Wegepflege, gern auch Hilfe in Altenheimen, Unterstützung THW und Feuerwehr... alternativ: Verpflichtung von min 12 Monaten bei der Bundeswehr oder Annahme eines Angebots der Ausbildung im Soldatenstand.
Ergänzungsidee Steuern: Einführung einer Finanztransaktionssteuer von 0,05% (stört Oma Else bei der Überweisung nicht, die Highspeedzocker an der Börse aber schon). Mehrwertsteuer auf 25%. Einkommen weitestgehend NICHT besteuern oder erst ab einem hohen Grundfreibetrag - wer Einkommen besteuert, macht Arbeit weniger attraktiv! Vermögenstransfersteuer: Wer sein Geld ins Ausland verschiebt, zahlt einen kleinen Betrag (5% o.ä)

 

15:06 | Goldguerilla zum Leserbeitrag um 19:06 am 16.07.2016 auf "was kommen soll"

Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Würde der Mensch auch in der noch so aussichtslosesten Situation oder Position keine Hoffnung in sich tragen, müßte er sich im Moment im Kollektiv umbringen. Unzählige fähige Menschen hatten bewiesen, dass man auch aus einer aussichtlslosen Position etwas schaffen kann. Hätten diese Menschen keine Hoffnung gehabt oder hätten sie diese aufgegeben, wäre es nicht zu allerlei Entdeckungen und Erfindungen gekommen.

Die grassierenden Mißstände in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sind allen mittlerweile hinlänglich bekannt. Diese Mißstände verursachen in den Leuten Gefühle der Unzufriedenheit, des Unbehagens, der Angst und Existenznöte sowie des Zorns. Paradox dabei ist, dass Gefühle der Auflehnung oder gar des Widerstandes in diesem Zusammenhang nicht weit verbreitet sind.

In Laufe von Jahrzehnten hat das System nämlich gelernt, auf Zeit zu spielen. Je mehr Zeit verstreicht, umso mehr „Alte“ produziert das System. Die richtige und logische Schlußfolgerung ist daher, dass man mit einer überalterten Bevölkerung schwer auf Revolution machen kann. Solange die Sozial- und Pensionssysteme in ihrer einigermaßen einwandfreien Funktionsfähigkeit nicht eingeschränkt werden, besteht tatsächlich wenig Hoffnung auf befreiende Erneuerung. Das moderne Sozialsystem ist das Ausgedinge für Alte, Kranke, Kaputte und Lebensunfähige. Aus finanzieller Sicht wird es permanent in immer größerem Ausmaß künstlich beatmet, um den Schein von Sicherheit und Wohlstand zu wahren.

Auf Dauer kann sich die Lüge des sozialistischen Wohlfahrtsstaates aber nicht aufrecht erhalten lassen. Es besteht daher absolut berechtigte Hoffnung, dass es schon bald zum Tag der großen Abrechnung mit dem System kommen wird. Viel hängt natürlich auch von der Gesinnung, dem Bewusstsein, der Opferbereitschaft, der Visionen und dem persönlichen Einsatz der Menschen ab, etwas Neues in Bewegung zu bringen. Die Menschen sind dazu aufgefordert, wie einst die Seefahrer sich auf Reise zu begeben, um neues Land zu entdecken. Mit kleinkarierter Pensionistendenkweise werden wir nicht weit kommen. Noch besteht aber die Hoffnung, dass es ausreichend qualitativ hochwertiges Menschenmaterial gibt, um eine Wende mit Perspektiven herbei zu führen. Auch die Alten sind dazu angehalten, sich rechtzeitig Gedanken über einen Plan B zu machen, denn am Tag X ist es gewiß aus mit der Illusion des immerwährenden Sozialstaates.

WEG MIT DER HOFFNUNGSLOSIGKEIT !
HER MIT DER NEUEN HOFFNUNG !

Kommentar zu Goldguerilla
Großartige Gedanken! Wo gibts diesen Staat? Ich ziehe hin!
Ergänzungsidee für Arbeitslose: Eine Art Arbeitsdienst einrichten (ja, ich weiss, klingt geschichtlich vorbelastat... egal!), bei dem Arbeitslose eingesetzt werden, um wichtige Projekte zu bearbeiten: Deichbau, Landschafts- & Wegepflege, gern auch Hilfe in Altenheimen, Unterstützung THW und Feuerwehr... alternativ: Verpflichtung von min 12 Monaten bei der Bundeswehr oder Annahme eines Angebots der Ausbildung im Soldatenstand.
Ergänzungsidee Steuern: Einführung einer Finanztransaktionssteuer von 0,05% (stört Oma Else bei der Überweisung nicht, die Highspeedzocker an der Börse aber schon). Mehrwertsteuer auf 25%. Einkommen weitestgehend NICHT besteuern oder erst ab einem hohen Grundfreibetrag - wer Einkommen besteuert, macht Arbeit weniger attraktiv! Vermögenstransfersteuer: Wer sein Geld ins Ausland verschiebt, zahlt einen kleinen Betrag (5% o.ä)

 

14:33 | Navajo
Ich merke milde an, ein Kaiser oder König welcher nicht über ein Parlament verfügt, das vom Volk gewählt ist und die Entscheidungen eines Herrschers beeinflussen kann, ist nichts anderes als Diktatur. Die allgemeine so umschrieben wird "Führer-Diktatur". Da alle Entscheidungen letztendlich von Führer entschieden werden.Welchem Namen man dann dem Führer gibt, ist vollkommen egal.
Zudem gab es in echten Kaiser, Königreich eine Hierarchie: Kaiser, König, Erzherzog, Grossherzog, Kurfürst, Herzog, Landgraf, Pfalzgraf, Markgraf, Fürst, Graf, Freiherr, Baron, Ritter, Edler Herr von, Junker von.Ein Kaiser musste also immer einen Ausgleich bzw. eine Balance schaffen um seinen Adel hinter zu haben. Falls er das nicht schaffte, war er in der Regel nicht mehr lange Kaiser oder König. Es gab immer Möglichkeiten einen "Herrscher" abzusetzen, oft wurde Gift dafür eingesetzt, deswegen gibt und gab es die "Vorkoster".

Wenden wir uns dem Fundament des Königtums zu, das mit "König Artur" umschreiben wird. Wie war hier der Aufbau eines Königreiches:
Eine der grundsätzlichen Vorstellungen der keltischen Weltanschauung war die des Zusammenwirkens des männlichen und des weiblichen Prinzips; dies allein garantierte Wohlstand. Den deutlichsten Niederschlag fand diese Überzeugung in der Verbindung des Königs mit dem Land: Erst eine symbolische Hochzeit mit der Herrin des Landes bzw. mit der Erdmutter gab ihm die Macht zu herrschen.

Die Rolle der Männer
Die Helden der keltischen Sagen, wie z.B. die Ritter der Tafelrunde, kämpfen für etwas - meist für einen Anführer. Sie schützen sein Reich und sichern seine Herrschaft. Das war bei den Kelten nicht anders, auch wenn dieses so wenig hierarchisch strukturierte Volk lediglich eine Clan-oder Stammesorganisation mit Anführern mehr oder weniger großer Begabung hatte. Hin und wieder schlossen sich einige Stämme zusammen, jedoch waren diese Bündnisse recht brüchig, sofern sie nicht von einer wirklich starken Persönlichkeit angeführt wurden, wie es einmal wohl Artus, später vor allem Vercingetorix war.

Die Anführer selbst hatten nur eingeschränkte Machtbefugnisse und mussten sich bei wichtigen Entscheidungen dem Rat einer Volksversammlung beugen. Bemerkenswert für uns heute ist, dass die Führer keinen großen Anspruch auf das Territorium er hoben, sondern ihnen der Stammeszusammenhalt von größerer Wichtigkeit war. Aus diesem Grund gab es keine Landesfürstentümer oder Königreiche mit starren Grenzen; wenn der Stamm sein Siedlungsgebiet verließ und weiterzog, wanderte das Königtum mit. Ein Erbkönigtum gab es ebenfalls nicht, Führungspositionen mussten errungen werden.

Die Gefolgschaft der Adligen, das Klientel
Eine gewisse Form der Gefolgschaft gab es dennoch, die so genannte Klientschaft. Nichtadlige Kelten verpflichteten sich einem Adligen gegenüber, ihm Waffendienst zu leisten. Dafür gewährte ihnen der Adlige Schutz und Vieh, das er leihweise zur Nutzung überließ. Im Gegenzug entrichtete der Klient wiederum einen jährlichen Tribut an Nahrungsmitteln. Je mehr Klienten ein Adliger hatte, desto größer war sein Ansehen und umso höher sein Rang. Da die Klienten sich jedoch freiwillig verpflichteten und sich ihren Herrn selbst wählen konnten, standen die Adligen unter einem gewissen Druck, sich um ihre Gefolgschaft zu bemühen.

Man sieht also: Auch in diesem Punkt war der Individualismus stark ausgeprägt, und ein Führer der Gemeinschaft musste sich beharrlich für sein Volk einsetzen. Das Amt innezuhaben reichte nicht aus, um die Macht auszuüben. Den Königen und Führern standen die Druiden als Berater zur Seite. Es heißt, dass bei Versammlungen niemand - nicht einmal der König - vor dem Druiden sprechen durfte, und bei allen großen Vorhaben der Gemeinschaft wurden sie zurate gezogen. Sie führten die Verhandlungen zwischen zerstrittenen Stämmen, später sogar mit den Römern.

Frauen in der keltischen Gesellschaft
Uns mag die rechtliche Lage der Keltinnen selbstverständlich erscheinen, ihren Zeitgenossen erschien es jedoch überaus bemerkenswert, dass Frauen selbstständig handeln durften.

Die Frauen in den Artussagen sind keine scheuen Häschen, die den Mund nicht aufmachen, die ausschließlich „weiblichen“ Beschäftigungen in ihrer Kemenate nachgehen. Nein, sie nehmen lebhaft am gesellschaftlichen und politischen Leben teil und schmieden natürlich auch manche Intrige. Einige von ihnen tragen die Züge der alten starken keltischen Göttinnen, und die Priesterinnen unter ihnen haben beträchtlichen Einfluss auf die Geschicke der Helden und Könige.

Was sich in den Mythen darstellt, zeigt sich auch in der Stellung der keltischen Frauen. Sie waren bemerkenswert gleichberechtigt, verfügten über eigenes Vermögen und konnten auch als Familienoberhaupt fungieren. Finanzielle Unabhängigkeit scheint also für keltische Frauen eine Selbstverständlichkeit gewesen zu sein. Jean Markale (1928-2008) rekonstruierte aus den frühen irischen Gesetzestexten, die auf keltische Ursprünge zurückgehen, folgende rechtliche Regelungen: Waren Gatte und Gattin gleich vermögend, waren sie auch rechtlich gleichgestellt; die Frau konnte beispielsweise Verträge annullieren, die er geschlossen hatte, wenn sie der Ansicht war, diese würden ihr Nachteile bringen.

Nur mal so angerissen. Daraus ersehen wir das "die Kaisertreuen" den Begriff Kaiser und König, stark vereinfachen. Mehr noch, sie sprechen nicht mal von Kaisern und Königen, sondern einfach von einer reinen Führerkultur, den man den Stempel aufdrückt hat der Kaiser oder König heisst. Das nenne ich schlicht emoziale Manipulation, da bei den beiden Worten, bei vielen Menschen der Verstellung vom guten Kaiser oder König kommt. Wie das aber genau zusammenhängt, wird nicht hinterfragt.

 

16.07.2016

19:06 | Leserbeitrag

Hallo Herr Bachheimer,

auf Ihrer Seite haben sie bereits einen Link auf die Seiten von Gerd Lothar Reschke, der sich auch bereits länger mit dem was kommen soll beschäftigt (inkl. Verfassungsentwurf). Er scheint mir ein sehr intelligenter Mann zu sein, der in seinen Videos die Fehler im momentanen System klar benennt, aber letztlich wenig Hoffnung hat, daß sich überhaupt etwas ändern wird.
Der "normale" Deutsche regt sich halt gerne mal auf um dann doch wieder zurück zum Brot und Spiele Programm zu schalten. Anscheinend ist der Leidensdruck für die Masse der Bevölkerung immer noch viel zu gering als dass sie gewillt ist ernsthaft das System oder auch nur das eigene Verhalten zu ändern. Selbst wenn das Finanzsystem zusammenbricht wird es nach dem Chaos höchstwahrscheinlich wieder ähnlich weitergehen.
Anbei eine Erklärung von Herrn Reschke warum: https://www.youtube.com/watch?v=FP9jZYYaX68
Wie er selbst sagt, ist das Interesse als solchen Themen für die "normalen Leute" viel zu gering als daß man Hoffnung auf eine Änderung haben könnte. Ich sehe das genauso und finde seine Videos beschreiben den Zustand unserer Gesellschaft und was geändert werden müsste recht gut.
Außerdem möchte ich mich für Ihre Arbeit auch einmal bedanken!

Ich finde Ihre Seite klasse, besonders daß offensichtlich nicht wie HG zensiert wird!

 

15:30 | Leser-Beitrag zu "einige Gedanken"

Die ganze Welt leidet derzeit unter einem Stagnation bzw. Rezession, das Finanzsystem befindet sich im Endstadium. Wenn nun in einem neuen System Wirtschaftswachstum erzeugt werden soll, kann dies m. E. aus Sicht der Eliten Folgendes bedeuten: große Zerstörungen durch Krieg / Bürgerkrieg vor dem Systemwechsel hervorzurufen, um im Nachfolgesystem Wirtschaftswachstum zu generieren..

Wie könnte ein solches Nachfolgesystem aussehen ? Z. B. wie eine Demokratie, die diesen Namen auch verdient, und ein Staat, der unter diesen Umständen finanzierbar ist:

1. Bundesregierung und Parlament: demokratisch gewählt für acht Jahre. Die Wahlberechtigten haben aber alle 2 Jahre das Wahlrecht, einzelne Personen der Regierung bei Fehlleistungen aus der Regierung abzuwählen und durch neue zu ersetzen. Regierung besteht aus Kanzler, Verteidigungs-, Innen-, Außen- und Finanzminister. Haftung für Steuerverschwendung. Parlament aus max. 100 Abgeordneten. Maximal 5 Bundesländer.

2. Staatsbürgerschaft: keine doppelte Staatsbürgerschaft. Staatsbürgerschaft erhält nur derjenige, die eine deutsche oder europäische Herkunft nachweisen kann.

3. Wahlrecht und Anspruch auf Sozialleistungen: Wahlrecht nur für Personen mit Staatsbürgerschaft, wenn diese mindestens fünf Jahre durchgängig Steuern und Sozialbeiträge eingezahlt hat (bei einem Systemkollaps in 2016 gilt für das erste Wahlrecht gilt der Zeitraum 2011-2015 im jetzigen System). Sollte diese Voraussetzung erfüllt sein, haben die Eltern auch ein Wahlrecht für ihre Kinder. Also bei 3 Kindern 5 Stimmen.

4. Justiz: von so vielen demokratisch gewählten Wahlmännern/-frauen namentlich bestimmt wird (z. B. 10.000), dass die Bestechung einzelner Wahlmänner nicht ins Gewicht fällt

5. staatliche Verwaltung: sollte nur aus Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr, Wettbewerbs- und Patentamt und einer sehr schlanken Finanzverwaltung bestehen. Wiedereinführung der Wehrpflicht. Durch schlanken Staat sehr niedrige Steuerbelastung.

6. Staatsfinanzen: Keine Pensionsaltlasten aus Altsystem. Keine Pensionsneuzusagen. Neuverschuldung nur für Infrastrukturmaßnahmen

7. Renten: Einführung eines kapitalgedeckten Rentensystems, das Gelder nur in Sachwerten z. B. durch verzinste Finanzierung von Infrastrukturmaßnahmen. Rentenzahlung durch Zinseinnahmen. Abschlag für Kinderlose bei der Rente.

8. Vermögensverteilung: Enteignung des oberen 1 % der Gesellschaft (insbesondere der privaten Besitzer von Zentralbanken), da deren Vermögen im Regelfall nicht auf eigene Leistung zurückzuführen ist, und anschließende Privatisierung dieses Vermögens durch den Staat. n

9. Wettbewerb: Zerschlagung von marktbeherrschenden Konzernen. Auf jedem wesentlichen Markt (z. B. Öl-, Automobil-, Lebensmittelmarkt) sollten mindestens 30 Anbieter präsent sein, um hinreichenden Wettbewerb sicherzustellen.

10. Medien: Abschaffung der GEZ-Medien. Kontrolle sämtlicher Medien durch einen Medienrat, der aus Mitgliedern der wichtigsten gesellschaftlichen Gruppen sowie jeweils einem Vertreter der 10 größten Nationen, um einseitige Berichterstattung im Keim zu ersticken. Keine Aufnahme von Parteimitgliedern in den Medienrat. Verstöße gegen einen vom Medienrat aufzustellenden Kodex sind je nach Schwere mit hohen Geldstrafen bis hin zum Berufsverbot des Journalisten zu ahnden.

11. Bildung: ist vollständig zu privatisieren. Einstampfen der Bachelor-/Master-Pseudoakademisierung, stattdessen Rückkehr zum Diplom und zum klassischen Schulsystem (Sonder-, Haupt-, Realschule, Gymnasium). Präferierung der handwerklichen Ausbildung gegenüber einem Universitätsstudium, somit Stärkung des produktiven Mittelstandes.

12. Religion: Religionsfreiheit, Religion ist Privatsache, Religionsunterricht ist daher zu privatisieren. Keine staatliche Unterstützung von Religionsgemeinschaften. In der Verfassung sind die ethischen Grundlagen der Gesellschaft zu definieren. Jeder Angehörige einer Glaubensgemeinschaft hat einen Eid auf die Verfassung abzugeben.

13. Sozialsystem: wird privatisiert, wo eine Pflicht zur Absicherung eines Mindeststandards besteht. Für Arbeitslose und Bedürftige besteht 1 private Kasse, die von den anderen privaten Kassen umlagemäßig finanziert wird. Keine Landes-/Bundesverbände der Kassen. Jede Kasse kann Preise für Medikamente und ärztliche Leistungen selbst aushandeln. um hinreichenden Wettbewerb sicherzustellen. Für gesunde arbeitsfähige Arbeitslose: Keine Geld-/Sachleistungen ohne (dem zeitlichen Umfang einer Vollzeitstelle entsprechenden) Gegenleistung für das Gemeinwohl (z. B. Mithilfe in Altenheimen).

14. Förderung von Innovationen: Unternehmen, die Patente anmelden, müssen den Gewinnanteil, der dem Umsatzanteil der auf diese Patente zurückzuführenden Umsätze am Gesamtumsatz entspricht, für die ersten 15 Jahre nach Patentanmeldung nicht versteuern.

15. Steuern: 1 Steuersatz für alle Einkommen. Keine Abzugsmöglichkeiten (mit Ausnahme außergewöhnlicher Belastungen, z. B. bei Behinderung). Ermäßigung der Steuerbelastung um 20 % für 1 Kind, 40 % bei 2 Kindern, 60 % bei 3 oder mehr Kindern.

16. Subsidiaritätsprinzip: ist uneingeschränkt einzuhalten, keine Verlagerung von Kompetenzen auf eine supranationale Ebene.

Umfassend und dennoch nicht zu lange und sehr übersichtlich! Großartiges Beispiel für einen Vorschlag! TB

13.07.2016

16:18 | querdenken-tv: Die Mehrgenerationensiedlung: Zukunftsmodell für Autarkie

Inge Moser & Reinhold Groß im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. Inspirationen für ihre Initiative waren ihr vielschichtiges Wissen um Alternativen, die es längst für die industrielle Landwirtschaft, das vereinsamte Single-Leben, zentrale Wasserversorgung und andere moderne Erscheinungen gibt. Darüber hinaus arbeiten sie mit Ingenieuren zusammen, die durch die Freiheit & Unabhängigkeit, also Autarkie, die ihnen dieses Projekt bieten, zu einer unglaublichen Kreativität finden und geniale Lösungen entwickeln.

11.07.2016

15:15 | ET: Vergiss Darwin: Evolution ist nicht Konkurrenz, sondern Kooperation

Ich möchte heute erneut auf das 2009 erschienene Buch „SPONTANE EVOLUTION“ aufmerksam machen, das auf den ersten Platz der Bestsellerlisten gehört. Hier wird dringend notwendiges Wissen vermittelt, das uns leider von den Machthabern der akademischen Elite vorenthalten wird.

Finde diesen Beitrag ebenso passend als Ergänzung in diese Rubrik.

15: 27 | Goldguerilla zu den gestrigen Beiträgen

Auch wenn die Kirche einen dazu auffordert, den Nächsten zu lieben, wie sich selbst, und die Sozialisten einen zur allumfassenden Solidarität mit Hinz und Kunz auffordern, ist es recht unwahrscheinlich, dass wir eines Tages politisches Heil von Oben erfahren werden. Wir brauchen uns nicht zur Nächstenliebe und zur Solidarität verpflichten und wir brauchen es auch nicht zuzulassen, dass es aus uns erzwungen wird.

Im Grunde genommen hat es die Obrigkeit zu keiner Zeit gut gemeint mit dem Volk. Das Volk wurde von der Obrigkeit letztendlich immer nur in dem Ausmaß wahrgenommen, als es die materielle Versorgung der Gleicheren gewährleistet hatte. Ansonsten ist das Wohl des Volkes der Obrigkeit absolut gleichgültig. Jüngstes und aktuelles Beispiel liefert uns in den letzten Tagen die Forderung diverser Politiker nach der Einführung einer EU-Steuer anläßlich des Brexits.

Wie immer wird auch diese Steuer gewiß kommen und wie immer sind auch keine großartigen Widerstände der betroffenen Völker zu erwarten. Auch wenn die Leute Kritik üben am System, legen sie nicht überzeugende Bereitschaft an den Tag, durch eigene Kraft und Mittätigkeit etwas am System ändern zu wollen. Sie bevorzugen eher bei dem zu bleiben, was sie kennen, als auf etwas Neues zu setzen, was in sich eventuell Risiko, Gefahr und Unkalkulierbarkeit bedeutet. Das bestehende System ist derart ausgefuchst vorgegangen, dass es fast jeden in eine Komfortzone frei nach Prof. Bocker eingelullt hat, in der es sich bequem leben läßt.

Eine etwaige Erneuerung, welcher Art auch immer, kann nur dann stattfinden, wenn es zu einem kapitalen Zusammenbruch des Systems kommt. Erst dann besteht realistische Hoffnung auf eine breite Bewusstseinsveränderung. Dennoch kann man sich schon im Vorfeld mit in der Zukunft stattfindenden Veränderungen auseinandersetzen und sich auch einschlägig darauf vorbereiten. Es ist richtig, dass Veränderungen zunächst im Kleinen anzusetzen haben, denn der große Wurf von Oben wird nicht stattfinden, Komfortzonen wird es nicht mehr spielen. Jeder muß für sich Überlegungen anstrengen, inwieweit er persönliche Boykott- und Widerstandsmaßnahmen gegen das System setzen kann. Und jeder, dem eine bessere Zukunft am Herzen liegt, ist dazu aufgefordert, schon im Vorfeld sich darauf einzustellen, nicht nur verstärkt steuerunwirksam zu operieren, sondern sich darüber hinaus auch unentgeltlich in einer neuen Sache zu engagieren und einzubringen.

WEG MIT DEN VERMEINTLICHEN KOMFORTZONEN !
HER MIT DER AKTION SCHWARZGELD INS DUNKEL !

Leserkommentare
(1) der Goldguerilla-Ansatz: „Dass jeder für sich Überlegungen anstrengen muß, inwieweit er persönliche Boykott- und Widerstandsmaßnahmen gegen das System setzen kann. Und jeder, dem eine bessere Zukunft am Herzen liegt, ist dazu aufgefordert, schon im Vorfeld sich darauf einzustellen, nicht nur verstärkt steuerunwirksam zu operieren, sondern sich darüber hinaus auch unentgeltlich in einer neuen Sache zu engagieren und einzubringen“.

Genau so sehe ich das auch, denn all die verbalen Klagen über das pervertierte System, in dem wir alle hier (über)- leben müssen, bringt uns kein Stück weiter.Der Wunsch nach Lebensumständen der Menschen, wird nie von den bekannten Sklavenhaltern geschaffen und liegt niemals in deren Sinn, was einem erst einmal klar werden muß.

Diese können nur durch eigne, persönliche Umstände geschaffen werden, die herausgelöst und abseits des Systems der Sklavenhalter sind.
Und diese sind so individuell, wie es Menschen auf diesem Spiel- und Lern-Planeten gibt. Was man jedoch tun kann, um die Menschen, die „nur klagen und anprangern“, weil sie nicht wissen, was sie tun können, ist, dass Menschen auf BC, bisher erfolgreiche Maßnahmen in einen Maßnahmekatalog aufzeigen.

Es gibt fast niemanden in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis, der das System in dem wir alle leben, gut findet.
Jeder klagt an und regt sich darüber auf, tut aber nichts, weil sie durch die einprogrammierten Zwänge nicht wissen, wie man diesen entfliehen kann.
Sie sind völlig blockiert und verängstigt (Angst der schlimmste Zustand ever) und rennen weiter in ihrem Hamsterrad, um sich und diesen Sklavenhaltern irrtümlich zu gefallen.
Da kommen Aussagen, wie: Was kann man tun, ich bin doch allein, ich muß weitermachen, weil ich hoch verschuldet bin, die Mächtigen kann man nicht besiegen etc.
Den meisten Menschen fehlen die Schlüssel, um die Schlösser ihrer Gefängnissen aufzuschließen, um diese zu verlassen.
Diese Schlösser können nur aufgesperrt werden, wenn ein Bewußtsein geschaffen wird, dass dies möglich macht.
Nicht der Gedanke oder das Wort ändert etwas, sondern es ist immer die Handlung als bestimmende Kraft. Erst nach der Handlung ist die Schöpfung vollendet.

Seien wir einmal ehrlich, fast weiß genau, wie schmerzhaft oder wohltuend das sein kann.
Wir alle sind Schöpfer, es ist nur leider so, dass den meisten Menschen dieses Wissen verloren gegangen ist.
Abprogrammiert von den Religionen, Kirchen, vermeintlichen Weltverbesserern, die immer einen Schöpfer (Gott), als bestimmendes Wesen hervorgestellt hat, der/das alles für uns macht und richtet,.

Das ist der größte Irrglauben überhaupt, übrigens eines der größten Verbrechen überhaupt von diesen diabolischen Vereinen. Wir und niemand anderes sind die Schöpfer unserer eigenen Wirklichkeit. Nur wir selbst können uns unser Leben so gestalten, wie wir das möchten.
Den wir haben IMMER die eigene Wahl.
Auch wenn es dazu sicher wieder massenweise „ABERS“ gibt. Verabschiedet Euch von diesen „ABERS“ und probiert es aus. Manchmal dauert es ein weinig, doch seid Euch gewiss, es funktioniert.
So wie diese verbrecherische Affenbande Euch ver-programmiert hat, so könnt Ihr Euch auch ent-programmieren und neu-programmieren.
Unser Gehirn ist, extrem einfach ausgedrückt, nichts anderes als ein Sender, Empfänger und Speicher, in dem jederzeit etwas gelöscht, überschrieben und neuprogrammiert werden kann.

Einmal mit einer Änderung in Gang gesetzt, fängt es an zu laufen. Ihr werdet überrascht sein, was da für eine Dynamik entsteht.
Raus aus dem Hamsterrad bedeutet ein Stoppen Deiner Versklavung. Dann ruhig werden und nachdenken. Dann abbiegen (neuen Weg gehen) und schon stehst Du vor einer anderen Wirklichkeit. Nur, Ihr müsst es tun, Ihr müsst es wirklich wollen.

It’s up to you! Es hängt einzig und allein nur von Dir selbst ab! Und wenn es bei Dir etwas ändert, verändert es auch Dein ganzes Umfeld.
Laßt uns überlegen, wie wir den derzeit vermeintlich mächtigen Sklavenhaltern die Harke zeigen können.

Die erreichen ihre Ziele nur mit unserem Zutun. Ohne uns, sind diese Sklavenhalter rein gar nichts. Es ist wie bei jedem Unternehmer, der Mitarbeiter hat!
Jeder hier auf BC sei gebeten, friedliche Widerstandsmaßnahmen auf unkonventionelle Art aufzuzeigen und hier zu veröffentlichen.
Schön wäre ein Rubrik auf BC, wo von der Redaktion die erfolgversprechenden Vorschläge eingestellt werden und wo sich jeder, der etwas verändern will, sich informieren kann, und sich seine individuellen Schlüssel zur Freiheit ausprobieren, anwenden und entsprechend seinen Bedürfnissen anpassen und kann.
Diese Rubrik könnte z.B. heißen „Wir verändern die Welt“
Wer Probleme mit den dort aufgezeigten Vorschlägen hat, soll Gleichgesinnte kontaktieren (hier seien die vielen Stammtische, auch die BC Stammtische, Clubs etc. genannt, die es bereits zu hunderten in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt). Du bist nicht allein. Es gibt bereits viele von uns. Ich alleine kenne mindesten zehn in meiner Region Ø 100km (Mittelfranken, Oberfranken, Oberpfalz)
Wir sind wahrlich nicht mehr weit davon entfernt, bis uns der ganze Laden um die Ohren fliegt.
Das ist zwar nicht abwendbar, doch umso mehr geistig und strukturiert vorbereitet sind, sich bereits ein Stück Freiheit geschaffen haben, umso mehr Menschen sich gegen die derzeitigen versklavenden Mechanismen entscheiden, umso leichter werden wir kollektiv aus dieser bevorstehenden Depression herauskommen.
Es ist immer der gleiche Trugschluß. Wie in der Medizin, wo auch keinen Arzt die Ursache interessiert.
Schaut euch nicht die Symptome an, schaut euch die Ursache an, die all das verursacht hat und entwickelt eigne oder kollektive Gegenmaßnahmen zu Deiner und aller Genesung.

RAUS AUS DIESEM SKLAVENSYSTEM
HIN ZU EINEM AUSSTIEG DARAUS, UM FREI ZU WERDEN

(2) Ich möchte gleich eine Anregung zum Thema mehr als nur steuerunwirksam zu agieren: Ich habe mich viel mit heilkundlichen Dingen beschäftigt und so konnte ich schon den einen oder anderen gute und hilfreiche Ratschläge geben. Das funktioniert auch viel besser, wie den Leuten Ratschläge über Vermögensrettung zu geben und politische Missstände. Erstaunlicherweise fanden dann aber dennoch das Aufwachen statt, nachdem die Gesundheit ein höheres Level erreicht hat. Als die Menschen wieder eine gute Gesundheit entwickelt hatten, veränderte sich auch plötzlich die Wahrnehmung von der Welt. Alkohol wurde weniger getrunken, weniger geraucht, weniger TV geschaut, Facebook als emotionale Mülldeponie erkannt und wieder viel mehr gelacht. Trotz dem weniger, schmeckte das Bier auch viel besser und die Zigarette wurde auch ganz anders genossen.
Es ist schon witzig, wie die Leute gucken, wenn sich so ein paar Muskelburschen quer durch das Fitnessstudio über Kräutlein, Robert Franz, OPC und MSM unterhalten und wie viel i.E. Vitamin D3 sie am Tag einwerfen. ;-)

10.07.2016

 

08:58 | Kommentar zum Leser-Beitrag "Mensch vs Person" vom 9. Juli 2016, 19:05 Uhr

DANKE! – Danke für diesen Beitrag, der den Nagel auf den Kopf trifft.
Das Menschsein fordert uns auf, mit gesundem Menschenverstand, dem Herzen am rechten Fleck Verantwortung zu übernehmen und zur Tat zu schreiten. Und hier möchte ich ein Plädoyer für all diejenigen halten, die sich bereits viel Zeit genommen haben, an dieser Rubrik zu arbeiten. Das hat viel Zeit und Mühe gekostet. Und alle diese Menschen haben das Herz ganz sicher am rechten Fleck.

Und jetzt müssen Taten folgen – aber weniger die Konzepte und Definitionen von Begrifflichkeiten, weniger nach den Sternen greifen mit dem Neubau eines Staatssystems, sondern mehr im Kleinen, Alltäglichen, auf dem Erdboden der Tatsachen beginnen. Wir stehen ja nicht auf der grünen Wiese, wo wir alles von Grund auf neu bauen können. Wir haben uns aus Gesellschaftsformen heraus in die heutige hinein entwickelt. Wenn wir in traditionellere Gesellschaften auf diesem Planeten schauen, finden wir durchaus sehr empfehlenswerte Dinge, welche wir mit unseren heutigen Erfahrungen perfektionieren können. Dort wo wir heute drinnen stecken, hat nichts mehr mit einer menschenwürdigen Gesellschaft zu tun. Und niemand anderes kann dafür verantwortlich sein als jeder einzelne von uns. Wir alle haben unser Engagement und unsere Verantwortung irgendwann einmal abgegeben – wissend oder unwissend. – Wir alle wollen ein menschenwürdiges Leben führen? Dies hat nichts mit Weltreisen, teuren Autos, Luxusferien, Prestigehäusern, etc. zu tun. Wir bemängeln das System? Wir haben es geschaffen, indem wir uns für unsere Eitelkeiten und die Gier haben versklaven lassen. Wir haben der Werbung Glauben geschenkt mehr wert zu sein, wenn wir dies und das und all den nichtigen Tand erwerben. Die Müllabfuhren zeigen ganz deutlich unsere Wegwerfgesellschaft. Was ich nicht erst gekauft habe, muss ich auch nicht wieder entsorgen. Das spart Zeit und Geld. Die meisten definieren sich leider über das Haben und nicht über das Sein. – Wer bist Du Mensch?

Nun zurück zu den Taten. Jeder von uns hat Begabungen und Stärken, die sich in schöpferischem Wirken offenbaren wollen. Wir wollen eine menschenwürdige Gesellschaft? Nun, dann müssen wir Menschen beginnen, diese Gesellschaft Stück um Stück wieder zusammenzubauen – unentgeltlich und mit vereinten Kräften. Der Eine übernimmt das Informieren im Freundes-/Bekanntenkreis, bis der auch der Letzte endlich schnallt, dass gerade der Sargdeckel über uns in Position gebracht wird. Derjenige, der sich in Sachen Finanzen und Versicherungen auskennt, berät und empfiehlt Freunde und Bekannte in Sachen Wertesicherung (EM, etc.) und vor allem auch im Reduzieren unserer Überversicherungsneurose. Keine Versicherung dieser Welt wird für Schäden einspringen, die auf den drohenden/kommenden Kollaps zurückzuführen sind. Warum also noch das mühsam verdiente Geld in sinnlosen Ausgaben verrinnen lassen?
Der nächste übernimmt wieder das Kinderhüten für seine Kinder und die der Nachbarn (im rollierenden Wechsel). Ein Weiterer übernimmt das Kochen oder Besorgungen machen in der Gemeinschaft, auch im Wechsel. Wir sprechen ja immer und immer wieder von den so genannten 1‘000 Kantonen. Also dann organisieren wir uns in diesen 1‘000 Kantonen – in kleinen Gemeinschaften, in denen sich die Menschen aufeinander verlassen können. Da kann auch ein Ältestenrat eingeführt werden, der allfällige Streitigkeiten schlichtet. Damit haben wir auch das ganze Anwalts-/Gerichtswesen ausgehebelt.
Die einzelnen Familien machen Kassensturz und überlegen wie viel sie nur arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen. Eine Barreserve von zirka drei Monatslöhnen in Relation zu den Ausgaben sollte ausreichen. Sinkendes Einkommen heisst auch gleichzeitig sinkende Steuern. Das ist mit Leistungsverweigerung gemeint. Und Kosten reduzieren nicht vergessen. Dann gibt es in jeder Strasse halt nur wieder drei Autos für Alle anstelle von zwei Autos pro Haushalt. Dann wird der Steingarten wieder reaktiviert, die Steinwüsten beiseite geschafft und wieder frisches Gemüse ab eigenem Garten gegessen. Man ist wieder mehr an der frischen Luft, bewegt sich mehr. Das Fitness-Abo wird obsolet und der Onkel Doktor hat auch weniger zu tun. Und die Heilkräuter sammelt macht wieder in Wald und Wiese, wenn man Freude daran hat.

Diese Beispiele lassen sich endlos fortsetzen. Es braucht einen Quantensprung weg vom ich, ich und ich hin zum Wir. Dabei steigt gleichzeitig der wahre Lebenswert, vor allem wenn man all dies nicht als Last, sondern als Weg zum Frei und Unabhängig sein sieht. Man hat wieder mehr Zeit für sich und seine Mitmenschen, sofern man sich von TV, Radio und den Verdummungs-Netzwerken lösen kann. Und man kann in sich gehen und überlegen, wer ich als Mensch wirklich bin und für welche Aufgabe ich geboren wurde. Dann macht das Leben plötzlich auch wieder ganz viel Sinn. Und unsere Kinder lernen wieder was es heisst zu leben, indem wir es ihnen vormachen.

Ich hoffe es ist dem geneigten Leser klar geworden, dass ich keine Wildwest-Romantik aufzeichne, sondern von der Reorganisation unseres Alltags weg vom angepassten Untergebenen (Sklaven) hin zum selbstbewussten Bürger, der sein Leben eigenverantwortlich in die Hand nimmt, und verantwortlich tätig im Sinne der Gemeinschaft ist, wovon wir alle ein Teil sind.

Navajo zum Beitrag von gestern
Der werte Leser, verallgemeinert die Sache wohl zu stark. Wenn wir das hätten, was er oben beschreibt, hätten wir nicht das was wir haben. Das Massenbewusstsein ist nun mal träge und langsam. Veränderungen brachten in der Vergangenheit im Grunde einzele Menschen, die es geschafft haben Ihre Idee einer Gruppe zu vermitteln, die dann zu einer Bewegung wurde, welche so groß war, das es das Massenbewusstsein beeinflusst hat. Und hier war es egal auf welcher "Seite" sie standen. Der sogenannte "normale Mensch" hinterfragt in der Regel weder seine Lebenserfahrung, noch seine Interpretationen. Er will seine Emotionen ausleben und hinterfragt diese eben nicht. Aus diesem Blickwinkel kann man sagen, das mind. 90 % der Menschen keine wären, das sie diese Parameter nicht erfüllen.

Das beste Beispiel hierfür, sind wir ja selber. Wir waren uns so bewusst bzw. so in Bewusstheit, das wir das was jetzt läuft schon vor Jahren relativ gut erkannt haben. Ein Mensch kann sich zudem nicht an Übereinkünfte halten, wenn er nicht das Wissen hat, wie die Übereinkünfte denn sein sollen. Bei der Anteilnahme ist ähnlich. Man kann nur Anteilnahme geben, wenn weiss bzw. erkannt hat um was es geht. Und beschäftigen tut sich der Mensch eben nicht mit "neuen" sondern er lebt sein Leben in der Regel, wie schon vor Jahrhunderten. Das einzige was sich geändert hat, ist die Lebenerwartung und der technische Fortschritt. Agieren tut er aber immer noch wie damals. Der Massenmensch bewegt sich nur, wenn er einfach durch äußere Umstände dazu gezwungen wird.

Das ist keine Weiterentwicklung, sondern ein schlichtes festhalten am Status Quo.

Kommentar zum Navajo
Hallo Navajo, was wurde zu stark verallgemeinert? Ich stimme mit Ihnen überein, Veränderungen brachten einzelne Menschen und genau darauf will ich hinaus, jeder muss Veränderungen bei sich bewirken. Sie haben das richtig erkannt mit den einzelnen Menschen, warum kommen Sie immer wieder auf das träge Massenbewusstsein? Was wollen Sie damit sagen? Gehe ich richtig in der Annahme, Sie halten unseren bisherigen Fortschritt für eine Errungenschaft des bisher gegangen (degenerierten) Weges? Im Prinzip stehen wir fast noch da, wo wir 1943 technologisch standen. Die Informatik hat eigentlich nur sehr starke Fortschritte gemacht und in der Notfallmedizin fand auch eine erstaunliche Entwicklung statt. Wäre die technologische Entwicklung so weiter gegangen, dann ständen wir heue ganz wo anders und Verbrennungsmotoren hätten nur noch ein Nischendasein. Bei einigen Lesern wird jetzt „Freie Energie“ im Bewusstsein aufploppen. Tesla erkannt es schon richtig, eines Tages werden wir uns ans Räderwerk der Natur anschließen und dann werden wir erkennen, die Formulierung „Freie Energie“ ist falsch gewählt.
Wie kann man sich an Übereinkünfte halten, wenn man nicht weiß, wie sie sein sollen? Geht es den nicht genau um den Punkt bei b.com, bei allem was schief läuft auf dieser Welt? Geht es den nicht genau um diesen Punkt bei tiroler Hotelier, Übereinkünfte, welche ohne uns zu fragen einfach beschlossen wurden? Wieso sieht der Navajo immer und überall einen großen Haken? Wieso kommt er nicht ins Handeln und bemängelt alles oder hilft durch sinnvolle Ratschläge? Die meisten bei b.com haben mittlerweile erkannt, da gibt es Leute, die sich für etwas Besseres (für Herrscher) halten du uns für Sklaven. Und da rede ich jetzt nicht von reptiloide Außerirdische, sondern von dem Abschaum, welche sich Politiker, Inverstoren, Vorstand etc. nennt. Es geht darum sich zu informieren und zu recherchieren und dann daraus Konsequenzen zu ziehen. Hier findet dann ein Austausch statt und Ideen werden verworfen oder ausgebaut.
Wieso sollte ein Mensch seine Emotionen ausleben? Bring ich jetzt jemanden um, weil ich die darauf folgende Emotion ausleben will? Sicherlich gibt es solche kranken Bastarde. Ein einfacher Mensch an sich ist aber bedürfnisorientiert und bestrebt Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Ein bewusster Mensch ist in seiner Weiterentwicklung interessiert und schert sich einen Dreck um ein Massenbewusstsein. Ein bewusster Mensch lehnt Übereinkünfte ab, die ohne seine Anteilnahme zustande kamen. (Ich lehne die Zulassung von dem ganzen Monsantomist ab. Das kann man jetzt mit dem Bauer aber „ausdiskutieren“.) Ein bewusster Mensch kann sich aber soweit wie für ihn förderlich, mit dem System arrangieren und es nutzen, vielleicht sogar gegen das System selber.

Navajo
Werter Leser. Zumnächst merke ich mal an, ich vertrete einen Standpunkt. Genauso wie sie einen vertreten. Ich bemängel ebenso nicht ihre Ratschläge, sondern ich antworte subjektiv auf Ihre Vorstellungen, die ebenso subjektiv sind. Denn einen bewussten Menschen macht eben das aus, das er die Welt aus seiner Sicht sieht. Komme mit dem Massenbewusstsein deshalb, weil wir ja darin leben. Wir schwimmen im gleichen Teich. Der Unterschied zu anderen ist der, das wir das erkennen. Vielleicht gefällt ihnen Ausdruck besser, über uns schwebt die dunkle Wolke des Massenbewusstseins. Wäre diese Wolke nicht vorhanden, gäbe es sicher mehr Menschen welche mehr in Bewusstheit leben würden.
Wie definiert man bitte degenerieten Weg ? Dieser Weg hat es auf jeden Fall geschafft die durchschnittliche Lebenserwartung massiv zu erhöhen, den Lebenstandart und somit die Grundlage legte, das der einzelne Mensch die Möglichkeit bekam bewusster zu werden. Und das ohne Zweifel in der Masse. Doch hat er dieses genutzt ? Offensichtlich nein, denn wir beklagen ja, das die Mensch zu einem großen Teil ihre "Erfüllung" im Aussen sehen. Beruflicher Status, Haus, Auto, Urlaub, usw. für den man sich sogar gerne bis über die Ohren verschuldet. Ich habe Jahrelang probiert mein persönliches Umfeld aufzuklären, damit sie darüber nachdenken und sich ihres Tuns und Handlungen bewusster zu werden. Doch erreichen konnte ich ca. 1 % dieser Menschen. Der Rest hat es schlicht ingnoriet. Sie wollten diese Erfahrung nicht zulassen, deshalb schrieb ich, man kann nur das Wasser hinstellen bzw. ein Angebot machen.
Was die Technologie betrifft. Wundert es Sie nicht, das zwar EDV und Medizin so vorangekommen ist, doch die anderen Bereiche wie sie denn sagen, auf dem Stand von 1943 verblieben sind. Und diese Techniken nur verfeinert wurden ?
Wenn sie schon fragen, warum sich manche Menschen Eliten ? für was besseres halten, dann sollten sie ebenfalls die Frage stellen, warum halten sie sich für was besseres. Offensichtlich deshalb, weil sie erkannt haben wie man ein Massenbewusstsein manipulieren kann. Wir reden übrigens jeden Tag auf TB darüber, wie durch Medien ect. eine Matrix aufgebaut worden ist, um wie sie richtig anmerken, den Menschen als Sklaven zu instrumentalisieren. Und was macht TB bzw. wir ? Wir probieren über diese Seite, die Menschen aufzuwecken. Doch das klappt nur wenn ein Mensch auch gewillt ist aufzuwachen. Ansonsten sagt er, ich glaube das nicht so und macht einfach weiter wie immer. Ja, bis ? Bis es halt zu dem Punkt kommt, wo man es nicht mehr verleugnen kann. Das nennen wir dann Crash. Meine Mutter hat mir mal erzählt, sie konnte sich nicht vorstellen, das wir den 2. WK verlieren. Sie hat es erst geglaubt als die Ami GI das Dorf besetzt haben.
Warum sollte mich, als "bewusster Mensch" das Massenbewusstsein einen Dreck scheren ? Es ist schlicht wie es ist, ich lauf in diesem Massenbewusstsein mit rum, warum sollte ich es dann nicht beobachten und meine persönlichen Handlungen darauf abstimmen ? Damit das sogenannte Massenbewusstsein etwas bewusster wird, somit wiederum eigentlich der einzelne Mensch, da ja viele einzelne Menschen ein Massenbewusstsein entfalten. Machen wir, das beste aus dem Umständen. Wir nehmen immer an allen Anteil das uns bewusst wird. Das ist ja die Grundvoraussetzung dafür, das wir es wir es denn ablehnen können, wenn wir wollen. Doch wenn wir grundsätzlich ablehnen, fällen wir Urteil und treffen eine Entscheidung. Ob diese richtig ist, war, erkennen wir meist nur im Nachhinein. Mit Ablehnen begrenzt man sich somit massiv. Das sollte weise bedacht sein. Da sind sich ja alle anderen Entscheidungen und Aktionen auf das ablehnen begründen.

Kommentar zu Navajo
Dank an den Navajo, der den anderen Schreiber ein wenig in die Grenzen gewiesen hat. Ich lese diese Rubrik eher flüchtig, weil mir die langatmigen Ausführungen einiger Kommentatoren nichts geben, kurz gesagt. Also keine neuen Aspekte oder Gesichtspunkte für meine persönliche Sicht der Welt. Es verwundert nicht, dass sich hier auch Menschen finden, die ihre persönliche Überzeugung für die einzig wahre und richtige halten und hier endlich ein Forum sehen, auf dem sie sich profilieren können. Ist es wirklich ein Zeichen von geistiger Überlegenheit, alle anderen Leser pauschal zu Dummschwätzern zu erklären? Von Offenheit und Toleranz gegenüber anderen Meinungen und Menschen zeugt es jedenfalls nicht. Eher von engstirniger Selbstbezogenheit. Soviel dazu.

19:25 | Zu Navajo

Hallo Navajo, ich lebe nicht im Massenbewusstsein, ich lebe mit ihm. Wer darin leben möchte, kann dies tun. (Ich halte mich nicht an Übereinkünfte, an dessen Zustandekommen ich keinen Anteil hatte.) Wir sehen das in gewisser Weise ähnlich, da Sie subjektiv es so und so sehen, und ich alt so und so. Für mich erkenne ich auch eine recht große Schnittmenge.
Ich schwimme nicht im gleichen Teich wie die Zombies dort draußen auf ihrem degenerativem Weg. Leben heißt lernen bis zum letztem Atemzug, wer dies nicht will geht den Zombieweg.
Der degenerative Weg führt über verschiedene Etappen (eine Etappe: Wohlstand) in den Untergang einen Zivilisation. Bestes Beispiel dafür ist das römische Imperium. Das Zombievolk ist geblendet vom derzeitigen Wohlstand, übersieht aber die Leistung die dafür erbracht wurde und immer wieder erbracht werden muss. Die Leistung besteht nun aber nicht nur in der Erschaffung von materiellen Strukturen und Verbesserung der Lebensbedienungen, sondern sie besteht im ständigen Infragestellen dessen was erreicht wurde. Wohin wird es uns bringen? Was können wir noch verbessern? Was sind unsere Ziele? Die Ziele dieser Gesellschaft, ihres Massenbewusstseins, ist materieller Natur und in primitiver Machtakkumulation. Eine andere Ausrichtung, ein anderes Ziel, ist die Verteilung dieses Wohlstandes an Leute, welche nie etwas dazu beitrugen. Eines meiner Ziele ist das Lernen und ein anders ist leben. Um es mal total abgehoben esomässig zu formulieren, um zu erfahren was es bedeutet ein Mensch zu sein. Ich sag es aber lieber primitiv, weil ich ein „Bauer“ bin, ich will verdammt nochmal in Ruhe und Freiheit leben und lernen. Dies funktioniert schon ganz gut, weil ich mit dem Massenbewusstsein nix am Hut hab, ausser ich kann es für mich ausnutzen.
Lieber Navajo, sie haben also versucht Leute zu bekehren? Sind Sie doch bitte zufrieden mit den überragenden 1%, andere schaffen so um die Null rum. In meiner damaligen Gutmenschenart wollte ich den Leuten auch helfen. Alles für die Mitzekatze! Wissen Sie was noch frustrierender ist? Wenn die Leute ihnen total recht geben und sich dann hinstellen, sie können sich aber doch nicht mehr ändern in ihrem Alter. Ja, dann glotzt man echt blöd aus der Wäsche. Ihnen auch schon passiert Navajo? Also hab ich das Reden gelassen und habe nur noch gehandelt.
Die Eliten, welche die Kunst der Massenpsychologie einsetzen und somit das Massenbewusstsein lenken, können mir nix, ich hab mich abgekoppelt. Ich erkenne diese ganze Manipulation bereits mit „verbundenen Augen“. Merken Sie was? ;-) (pfui,pfui Massenbewusstsein)
Natürlich habe ich ein Urteil über das jetzige Massenbewusstsein gefällt, Zombies. Um auch klar zu stellen, ich schätze wiederum dieses Massenbewusstsein als Herausforderung für mich. Ich treibe meine Späße mit ihm und nutze es aus.(natürlich in den Grenzen des moralisch vertretbaren) Um mich herum sehe ich viele Leute, die alles im Leben erreicht haben und sind trotzdem nicht glücklich. Was läuft den da nur schief? Weil diese Leute einfach zu sehr in der Matrix drin sind und sich dem Massenbewusstsein unterwerfen. Is langweilig ich weiß: Ich akzeptiere keine .....schon klar nich. Du musst Kinder haben, einen guten Job und Karriere machen und dich doch absichern und ...was soll die Sch..ße? Ich richte mich nach der „Goldenen Regel“ und nach meinen gesunden Menschenverstand, sagen wir, den Weg mit Herz. Und trotz aller „Rückschläge“ helfe ich den Menschen nach wie vor gerne.
Das die Technik 1943 stehen blieb wundert mich nicht. Bald werde ich mich deswegen auch mit einem Autor treffen, der sich mit der damaligen Hochtechnologie beschäftigt, welche bis jetzt im wahrsten Wortsinn noch unter der Erde schlummert. Ich sprach übrigens von der Notfallmedizin und nicht von der Medizin allgemein (Ich Klugscheisser ich ;-) ). Wäre die Medizin heute weiterentwickelt....okay sagen wir, wäre die Medizin nicht verboten, dann würden wir all 130 Jahre alt bei bester Gesundheit. Und wieder habe ich mich vom Massenbewusstsein in dieser Hinsicht abgekoppelt und habe so viele Anregungen erfahren können.
Vielleicht reden wir zwei auch aneinander vorbei und sie denken bei Massenbewusstsein eher in Richtung morphogenetisches Feld.
Zum Schluss möchte ich Ihnen noch, lieber Navajo danken. Unsere kleinen „Reibereien“ veranlassen mich, meine Ansichten zu hinterfragen.

 

 

09.07.2016

19:05 | Leser-Beitrag zu "Mensch vs Person"

Wir beschäftigen uns hier mit vielem drumherum(Staatsform, Gesetze), aber beim Wesentlichen sind wir noch nicht angekommen: dem Menschen. Was ist ein Mensch? Solange diese Frage nicht geklärt ist, brauchen wir uns über alles andere nicht weiter zu unterhalten. Ich kann leider Gottes nur hier sehr beleidigend resümieren, auch hier in diesem Forum sind viele dressierte Affen. Außerhalb der Box denken noch zu wenige und wollen eher zurück zum gutem Alten. Und so kann man nur sagen, nichts aus der Vergangenheit gelernt. Wieso stehen wir denn jetzt hier wo wir stehen? Weil wir den Weg der Vergangenheit gingen, was natürlich unumgänglich war/ist. Nur dieser Weg hat uns in dieses Desaster geführt und die dressierten Affen, die ewig Gestrigen wollen tatsächlich nur ein paar Schritte zurück gehen auf diesem Weg und denken echt alles würde plötzlich anders laufen. Sacht a mol, geht’s noch?!
Es ist lächerlich zu glauben, man könne eine bessere Zukunft mit dieser Denkweise erringen. Wie schon gesagt, man muss sich erst um sich selber kümmern. Was ist ein Mensch? Was macht einen Menschen aus? Bei einigen stellen sich nun wieder die Nackenhaare auf, oder halten alles für hohle Sprücheklopferei. Nun unser Tiroler Hotelier (Youtubevideo vom Herrn Bachheimer einst eingestellt) hat sich diese Fragen gestellt und konnte sich dadurch stark weiter entwickeln. Hat überhaupt jemand sich das mal angeschaut? Hat sich jemand mal das Video vom Prof. David Dürr über die Ethik der Gesetzlosigkeit angeschaut? Hat überhaupt jemand begriffen, das es dort zentral um den Menschen geht? Wer bin ich? Hier wurde einst die Länge der Beiträge bemängelt. Ich weiß auch warum. B.com wird im vorübergehen konsumiert, weil man sein Weltbild bestätigt haben will. Ja, sicherlich läuft vieles völlig verkehrt. Woran liegt es? An den Leuten, die hier nur oberflächlich lesen, die keinen Link verfolgen, die keine Videos schauen, die alles was ihrem kleinem Weltbild zuwider läuft als haarsträubend und zu weit hergeholt ansehen. Ihr wollt doch gar keine Veränderung, ihr wollt doch nur wieder die gute alte Zeit! Nur führt diese gute alte Zeit zwingend immer und immer wieder in diese Zeit des Wahnsinns. Eure Bequemlichkeit ist empörend.
Und so wundert es mich nicht, dass diese Rubrik seit einer Woche völlig brach liegt. Für euch ist es eigentlich klar, was kommen soll, ist die Vergangenheit.
Ich wurde als Sprücheklopfer bezeichnet, als ich die Menschen (sind hier überhaupt welche?) aufforderte, dieses System nicht mit ihrer Arbeit zu füttern. Sie sollen einfach nichts machen und so verhungert dieses Krebsgeschwür ganz einfach. Die ausgetreten Denkpfade einiger Leser zwangen sie zu denken, man wolle sie sollen kündigen. Warum heißt wohl diese Seite, außerhalb der Box denken? Ich gestehe natürlich meinen Fehler ein, trotz meines Wissens um die „Dummheit“, es nicht präziser ausformuliert zu haben. Mir ging es um Leistungsverweigerung. Weiterhin geht es mir vor allem um Kooperation OHNE zwischengeschaltete Verwaltungsbürokratie. Helft euch gegenseitig und spart somit Steuern ein. Der eine baut euer Auto und der andere repariert eure Waschmaschine. Das ist nur als Beispiel zu verstehen und jeder sollte hier dazu betragen, weitere Steuersparmaßnahmen hier mitzuteilen. Natürlich kann man nicht erwarten, sofort radikale Maßnahmen zu treffen. Bitte überlegt wenigstens einmal, was man einfach und schnell umsetzen könnte und darauf dann aufbauen. Und ja, die KFZ-Werkstatt soll/wird Pleite gehen und der Händler und so weiter. Und dann kann man hingehen und den Leuten einen Vorschlag machen, wie sie weiterhin an der Steuer vorbei ein geringes Einkommen machen können. Ja, es wird viele (finanzielle) Opfer geben, aber man kann sich auch sehr gut vorbereiten. Oft genug wurde auf Vorsorge und Kreditentsorgung hingewiesen. Wer das nicht macht, muss die Konsequenzen tragen. Wer sich auf den Sozialstaat verlässt ist verlassen. Ich hoffe jetzt, ein wenig besser verstanden zu werden.
Weiterhin möchte ich klarstellen, sicherlich kann man Altbewährtes teilweise übernehmen, muss aber es auch hinterfragen und Verbesserungen vornehmen.
Was macht nun einen Menschen aus? Er hinterfragt seine eigene Lebenserfahrung/seine Wahrnehmung/seine Interpretationen, fragt sich ob es nicht auch anders gehen würde, beschäftigt sich immer wieder mit neuem und perfektioniert trotzdem altbewährtes. Ein Mensch begreift sich als sich zu entwickelndes Wesen. Und ein Mensch hält sich nicht an Übereinkünfte, die ohne seine Anteilnahme zustande kamen.

04.07.2016

08:20 I noch.info: Toilettenpapier mit dem Text der anti-russischen Sanktionen verkauft sich wie warme Semmeln

".... Das in Omsk veröffentlichte WC-Papier mit dem Text der anti-russischen Sanktionen, (Bei 19 Meter hochwertigem Zweischicht-Papier aus 100 Prozent Zellulose) werden die wichtigsten Bestimmungen des Dokuments über die restriktiven Maßnahmen gegen Russland, die von der EU am 12. September 2014 verhängt wurden, gedruckt! Das Papier wird in einer transparenten PVC-Rundbox geliefert, in dem die wichtigsten Unterstützer der Sanktionen gegen die Russische Föderation (Barack Obama, John Kerry, Angela Merkel, David Cameron) gezeigt werden! Eine Schritt für Schritt Anleitung für die Verwendung des Produkts in russischer und englischer Sprache ist ebenso beigefügt."

Warum in dieser Rubrik? Weil wir noch mehr (auch solche) kreative Ideen brauchen (werden). HP

29.06.2016

10:54 | Der Goldguerilla zu "Die Mentalität eines kleinen Volkes ist die beste der Welt"

Ein großes Wort, gelassen ausgesprochen, „Die Mentalität eines kleinen Volkes ist die beste der Welt“, Zitat eines isländischen Fußball-Fans, das gestern in der ZIB 2 (ORF) ausgestrahlt wurde. Dieses Zitat, obwohl verallgemeinert, hat absoluten Wahrheitsgehalt. Die Wahrscheinlichkeit der besseren Mentalität ist in einem kleinen Volk wesentlich höher als in einer großen Gesellschaft.

Die Überschaubarkeit eines kleinen Volkes zwingt Politiker und Beamte zu einem seriösen Verhalten. Kleinste Fehltritte sowie Anfälligkeit für Korruption und Manipulation der öffentlich Bediensteten fallen unmittelbar auf, zerstören deren Ansehen in der Bevölkerung in Windeseile und ziehen daher auch unmittelbar entsprechende Konsequenzen nach sich, wie wir am jüngsten Beispiel des Ministerpräsidenten Islands miterleben durften. Die saubere Mentalität einer Führungsriege überträgt sich zwangsläufig auf die Gesellschaft. Schwarze Schafe werden schnell ausgemacht und ausgesondert. In goßen Staaten erweist sich die Nachvollziehung sauberer Mentalitäten als erschwert, da unsaubere Machenschaften leicht versteckt werden und Spuren des Bösen leicht verwischt werden können.

Die Kleinheit des Staates macht bürokratische Überbauten überflüssig und die Dinge gnadenlos transparenter. Die Einfachheit der Strukturen bei den kleinen Völkern ermöglicht den Menschen sich auf die wesentlichen Dinge des Lebens besser zu konzentrieren, ein glücklicheres Dasein zu fristen, da sie von der Obrigkeit weitgehend verschont bleiben. Kleine Völker können das Leben daher wesentlich gemütlicher angehen, was auch in deren weitaus geringeren Aggressivität stark zum Ausdruck kommt. Es würde ja auch wenig Sinn machen für einen Zwergenstaat, als großer Hegemon in der Weise aufzutreten, andere Länder versuchen auszubeuten, Kriege anzuzetteln und eine lächerliche, künstliche Dominanz an den Tag zu legen. Zwergenstaaten sind ob ihrer Kleinheit freigespielt von Einmischungen in der Weltpolitik, können sich daher verstärkt auf die Verbesserung ihrer eigenen Effizienzen, Effektivitäten und Lebensstandards fokussieren sowie die unbeeinflußte, eigenverantwortliche Selbstbestimmung auf authentischer, demokratischer Basis pflegen.

WEG MIT DEN GROSSKOTZ-MENTALITÄTEN !
HER MIT DEN KLEINVÖLKER-MENTALITÄTEN !

Kommentare zum Goldguerilla
(1) Leider ist es auf keinen Fall so eindeutig, was die Kleinvölkermentalität angeht. Die Psychologie würde in diesem Fall sogar von der (Über-)Kompensation sprechen, also von dem, dass die eigene - eigentlich nur so empfundene - Unbedeutendheit und Kleinheit sich nach Außen als Überheblichkeit, Hochmut und Stolz zu erkennen zu geben pflegt. Mehr noch, dieses kompensierte Gemütszustand würde auch seine Gegenüber auf eben diese Weise wahrnehmen und sie nach eben diesem Maß zu messen versuchen.
Man würde außerdem mit Kanonen auf Spatzen schießen, versuchte man durch die Anpassung der Größe seines Landes, den Charakter seines Volkes zu beeinflussen. In Russland erreicht man dies durch die Religion. Das russische, orthodoxe Christentum (das ohne das Papst-Primat) spricht in diesem Zusammenhang von der Notwendigkeit, die eigenen Gemütsregungen, Begierden und Leidensgeschichte unter Kontrolle zu bringen. Davon spricht z.B. die orthodoxe Asketik, wobei dies einen notwendigen Schritt zu Erkenntnis Gottes darstellt.
Den menschlichen Charakter nach der Größe seines Landes abzumessen, würde dazu noch das Gleiche sein als wenn man sagen würde: "Ich würde am liebsten ein kleineres Haus haben, den in einem großen kann ich mich zu einem richtigen Großkotz entwickeln." Das hieße dann nur so viel, dass ein Mensch sich nicht unter Kontrolle hätte.

Doppeleintrag entfernt!!! TB


12:53 | Dunja zu "Hirn hat Aufgabe" von gestern

Hirn hat Aufgabe? Ist es nicht der Geist der alles regelt, und die „Befehle“ im Gehirn steuert? Wenn wir es nur auf das Gehirn einschränken, dann schränken wir uns und unsere Möglichkeiten ein. Wenn ich meinen Arm nicht heben möchte, kann dann das Gehirn etwas dagegen tun? Schon mal ausprobiert?

Zu dem was Kinder lernen sollten? Wenn Kinder sich selbst entdecken dürfen, dann benötigen sie keine extra Schulung in den von Ihnen angeführten Themen (außer Rechnen, Schreiben, Autofahren). Wenn sie sich selbst erkennen, erkennen was der Ursprung ist warum sie das getan, gesagt haben, was sie damit bezwecken, ist das die beste Ausbildung. Sie lernen sich selbst zu hinterfragen, sie lernen selbständig denken, sie nehmen ihre Gefühle wahr, sie lernen andere einzuschätzen, sie trainieren dadurch automatisch ihre Konzentration, sie lernen sich selbst und andere zu beobachten, sie lernen übergreifend zu denken und Zusammenhänge im Äußeren erkennen, sie lernen mit „Kritik“ umzugehen da sie erkennen dass sie ihr einzige Kritiker sind, sie schulen sich selbst in ihren Möglichkeiten, Talenten und Fähigkeiten und ihr Selbstbewusstsein wird von ganz alleine wachsen.
Zukünftige Lehrer sollten diesbezüglich nur Fragen stellen, und mit den Fragen die Kinder führen und immer alles offen lassen. Wenn ein Kind antwortet, dann die anderen Kinder ermutigen wie zB „Das war eine Antwort aber es gibt noch mehr, wer hat eine andere Antwort, alle sind richtig“. Man nimmt dadurch auch das Konkurrenzdenken weg und schubst die anderen zum Nachdenken an. Es wird den Kindern erlaubt anders zu sein als andere, anders zu denken und zu handeln ohne Neidgefühle.
Eltern können es schon heute machen. Die Kinder werden das Gefühl erhalten von ihren Eltern ernst und wahrgenommen zu werden, die Kommunikation der beiden Seiten wird sich intensivieren. Und immer wieder wiederholen, überall und jederzeit, dann wird es zu einem Selbstläufer, die Kinder werden es dann untereinander ebenso handhaben. Keine Vorgaben von irgendetwas, da es einschränkt und manipuliert.

Alles andere wäre ein antrainieren und auswendig lernen von gewünschten und dadurch Marionettenhaften verhalten. Jetzt ist alles darauf ausgerichtet sich anzupassen, das zu sagen und so zu handeln wie andere es wünschen, der Fokus ist nach außen gerichtet. Im Äußeren findet nur ein kleiner Teil der „Welt“ statt, im inneren tun sich Galaxien auf.

28.06.2016

20:05 | Leserkommentar

Hirn hat Aufgabe! Hirn braucht Kohärenz (Zusammenhang). Hirn beobachtet (1). Hirn gibt sich Mühe sich zu orientieren (2) (muss sich zwingend orientieren?). Hirn trifft Entscheidungen (3) (was es tun soll/ was es für wahr halten soll/solche Dinge). Hirn handelt (3) (Trifft Entscheidung wie gehandelt (4) werden soll). Es nennt sich O.O.D.A.- Schleife ( Observe/Orient/Decide/Act). Das Hirn hat also die Aufgabe möglichst gut einzuordnen, was von Aussen einwirkt. Sonst ist der Mensch verwirrt bis verängstigt. Die Lebensfreude ist negativ beeinträchtigt. Weiters kann beobachtet werden, dass das Individuum der Gatttung Mensch bei Gefahr, je nach dem flüchtet (1), kämpft (2), erstarrt (3), oder sich tot stellt (4).
Aber bleiben wir mal bei der Kohärenz.In diesem Fall stellt sich für mich die Frage gibt es eine Priorität in Dingen, die Kinder lernen sollten. Ich meine alle Kinder auf der ganzen Welt.Zum Beispiel ohne Anspruch auf Richtigkeit:
1.Lesen, Rechnen, Schreiben
2.Eigentlich parallell zu 1: Menschenkenntnis im Sinne der O.O.D.A- Schleife und was ist geistige Gesundheit? Was ist Psychopathie?
3.Eigentlich parallel zu 1 und 2: Körpersprache (Gesten, Mimik, Tonalität), Symbolsprache, Situationssprache, Zeitsprache (Antworten nach hinten schieben usw.), Bildsprache.
4.Eigentlich parallel zu 1, 2, und 3: Metakommunikation = Kommunikation über Kommunikation (um zu kontrollieren, ob ein Gespräch Sinn ergibt oder Kontrolle auf Doppelbindung, Gesprächsabweichung und Kontextvermischung usw.
5.Was gibt es über Philosophie zu sagen?
6.Was gibt es über Religion zu sagen?
7.Was sagt Dr. Julian Jaynes
8.?

Dazu ergänzend links
Carl Auer
Ursprung der Religionen
Die Entwicklung des Priestertums
Doppelbindungstheorie

20:24 | thespirits: Ex-CIA Spy: A Global Open Source Revolution Is About To Begin

When Robert David Steele speaks, people listen. Especially those within the military and intelligence communities around the world. With his continued rhetoric on the open source everything manifesto as a way to positively transform this world for all, Mr. Steele has additionally begun discussing the world’s largest financial/gold cover-up story which has ties to JFK’s assassination and 9/11: That is, the global collateral accounts.
As a former CIA spy who has trained over 7,500 officers from over 66 countries, Robert Steele has over 18 years experience across the U.S. Intelligence community and an additional 20 years experience in commercial intelligence and training. He is also a former Marine and he is the co-founder of the Marine Corps Intelligence Activity.

26.06.2016

17:52 | sott: Der Trick des Psychopathen: Uns glauben machen, dass Böses von anderswo kommt

Ergänzend Der Psychopath - Teil 4: Wie Psychopathen die Welt sehen als kommentar zum Beitrag erkenne die Psychopathie.

08:08 | Leser-Beitrag zu "Dezentralität" muß her

Es ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie wir alle indoktriniert wurden. Entscheidend ist eines. Die Pyramide muß umgedreht werden. Dezentralität muß her. Die Gemeinde muß zu 95% Entscheidungsgewalt haben, niemand anders. Der Staat soll sich um die äüßere Sicherheit, die Außenpolitik und eventuell noch um übergreifende Projekte (als Vermittler) kümmern. Sonst nichts. Entscheidend ist, daß die Gemeinde, auf den Punkt genau, weiß wo der Schuh drückt. Jeder Zentrale Ansatz dazu kann nicht funtionieren.
z.B. Wassersparköpfe bei Duschen mögen für Spanische Gemeinden sehr sinnvoll sein, aber im Wasserreichen Holland ist das absoluter Quatsch, denn je mehr Wasser hier eingespart wird, um so mehr muß für die Spülung der Kanalisation ausgegeben werden, da Diese an gewisse Durchflußmengen gebunden ist.
Also die Gemeinde vor Ort muß 95% der Steuern erhalten und kann diese Mittel Punktgenau einsetzen. Der zenrale Ansatz dient lediglich der Fütterung von gewissen Eliten und ufert in ihrer Daseinsberechtigung aus. Einmal ganz davon abgesehen, was an Geldern wegfällt um diesen ganzen sinnlosen Apperat zu unterhalten.
Stellen Sie sich einmal vor es gäbe keine Regierung. Was würde passieren? Oh mein Gott, keine Regierung, morgen gehe ich dann lieber nicht auf Arbeit.
Nein, es würde alles so laufen wie bisher. Wer braucht so stwas. Nur weil eine Regierung schon immer da war? Nur weil wir es nicht anders kennen? Wir sollten uns eher Gedanken darum machen, was für Vorteile wir alle hätten, wenn es keine Regierung gäbe und wir alles vor Ort regeln könnten.
Überregionale Straßen? Kein Problem, mann kann sich zu Kooperativen zusammenschließen. Es ist alles machbar. Großprojekte? Wenn ein Wille da ist, können sich auch 1000 kleine Unternehmen zusammenschließen, wo ist das Problem. Wir brauchen diese Großkonzerne nicht, die alles platt machen, was ihren Interessen wiederspricht. Somit wird jeglicher Fortschritt, der uns alle weiterbringt (z.B. freie Energie) zerstört. Wir müssen damit aufhören, daß alles von oben kommt. Die werden das nicht tun. Denn Die leben sehr gut damit, so wie es jetzt ist. Schließt Euch in Euren Gemeinden zusammen. Beschäftigt Euch mit der Geschichte Eures Landes. Deutschland hat seit 1919 keine rechtmäßige Regierung mehr und Österreich seit 1918. Beschäftigt Euch mit den Begriffen Mann/Weib (der Begriff Mensch wurde leider schon von der UNO mit Rechten und Pflichten versehen, wobei dieser Begriff bei der Recherche zweifellos bessere Ergebnisse liefert) , natürliche Person (Staatsangehörigkeit; in D in den jeweiligen 26 souveränen Staaten des Deutschen Staatenbundes (1. Kaiserreich) und der juristischen Peron, die Euch nach Eurer Geburt mittels Geburtsurkunde auf den Buckel geladen wurde. Solange Ihr diese juristische Person anerkennt, solange werden die mit Euch machen können was sie wollen. Versteht das, es ist enorm wichtig. Diese juristische Person hat nichts mit Euch zu tun (einmal davon abgesehen, daß Ihr die Begünstigten Dieser seid). Kongret heißt das, vor Gericht heißt es:"Angeklagter, Ihr Name bitte." Der Name ist die juristische Person!!!! Schaut Euch Definitionen an. Der Name definiert eine Sache (Unternehmen,Verein usw.) Der Familienname ist Eure Familie und der Mensch (Mann/Weib) hat nur einen Vornamen. Deswegen sagen die Richter auch "in Sachen Meyer gegen Schulze" und Sachen können nicht verhandeln, deswegen habt Ihr die Pflicht einen Anwalt zu nehmen, der es dann für die "Sache" macht. Schon alleine das Wort "verhandeln" deutet auf das Nächste. In einem Staat wird Recht gesprochen. Das war in den 26 souveränen Staaten des Deutschen Bundes so. Wenn nun "verhandelt" wird, dann geht es um See- oder Handelsgerichte. Sobald Die Euch die juristische Person (ja, ich bin der Herr Meyer) aufgrückt haben, habt Ihr verloren. denn der Richter ist nach Seerecht ein Kapitän und er kann auf senem "Schiff" die Gesetze so machen wie er will. Denn jetzt sind wir auf dem Basar und es kann alles ausgelegt werden, wie man möchte. Ein Richter würde sagen:"Über mir ist der blaue Himmel". Gerichte in Deutschland und Österreich sind für Mann/Weib (Mensch) und für natürliche Personen nicht zuständig !!!!!!!!! Der Richter ist vor einer Gerichtsverhandlung Verwalter/Gläubiger und der Haftende für die juristische Person (Geburtsurkunde = Aktie). Erst wenn er die juristische Person auf Euch übertragen kann, dann seid Ihr die Haftenden und "Sein Wille geschehe".
Bitte lernt und bildet Euch, es ist alles frei verfügbar im Netz (wer weiß wie lange noch?).
Hilfreich dazu: "Vereine regieren die Welt" von Arne Freiherr von Hinkelbein (siehe Youtube)
und "Person tötet Mensch" 2 Teile auch auf youtube

25.06.2016

16:27 | Kommentar zum SA-Korrespondenten
ich habe schon verstanden, was Sie sagen wollen und daß wir in die gleiche Richtung denken. Ich wollte Ihnen nicht widersprechen, ich hatte nur andere Aspekte und andere Gewichtungen.
Und Sie haben es selbst punktgenau formuliert: nicht die Tragfähigkeit der Erde und Diskussionen z.B.  darum, wieviele Kinder jemand haben darf, sind diskussionswürdig, sondern das zugrundeliegende Problem eines von Menschen gemachten Prinzips: der Glaube an sowie die Propagierung und Subventionierung von EXPONENTIELLEM WACHSTUM. So als ein Beispiel unter vielen. Also was sind die Alternativen?
Dafür will man uns blind und taub halten und beschäftigt uns mit Symptomenbekäpfung. Mangelwirtschaft ist einfach unglaublich lukrativ und einfach.
Wie in der Landwirtschaft, wo man Pestizide und Herbizide einsetzen MUSS, wenn man Monokulturen als Konzept hat und Landwirtschaft als Industriezweig betrachtet. Man kann dann über Menge, Zulassung, Naturschutzgebiete usw trefflich diskutieren. Aber auch hier wieder: die Kirche des exponentialen Wachstums als eine der Wurzeln des Übels.
Es ist  eine pure Behauptung ohne Beweis, dass sich Menschen sinnlos exponentiell immer und überall gedankenlos und rein instinktgetrieben vermehren würden, wenn man das nicht von aussen (staatlich) beschränkt. Ein perfides Menschenbild. Die Vertauschung von Ursache und Wirkung und weitere Unwahrheiten kommen hier zur Wirkung. Wie bei der CO2 Lüge, die immer als wissenschaftlich "belegt" hingestellt wird. Ebenso Darwin. Wieviele Menschen, die damit argumentieren, haben dessen Schriften wirklich gelesen? Oder die Reaktion seiner Wissenschaftskollegen? Ein paar Rezenssionen vielleicht? Braucht man nicht, weil Allgemeinwissen? Ja,  definitiv, wenn man das für jeden Lebensbereich tun würde, müßte man bald explodieren. Daher gibt es Wissenschaft. Sie hat die Aufgabe, ihre (Er-)Kenntnis an alle Menschen verlässlich und nachvollziehbar weiterzugeben. Aber das tut sie NICHT.  Sie verfehlt ihren Auftrag. Oder eben nicht, je nach Auftraggeber.
Nichts anderes auch bei der Verfügungsgewalt über Land und Privateigentum, das ebenso im Zeitverauf dazu neigen soll, sich bei Wenigen zu akkumulieren. Die Regulierung derartiger Entwicklungen von aussen heißt Kommunismus/Sozialismus/Diktatur/Mafia/Regierung  you name it.
Mein Ziel war nur, die leichthin verbreiteten Anschauungen in Frage zu stellen, die ohne Hinterfragung der Prämissen (also zugrundeliegender ANNAHMEN und Glaubenssätze) doch meist als "vernünftig" und "logisch" bejaht werden können.
Auch weil wir das täglich sehen und erleben. Trotzdem sind sie falsch, weil die Prämissen und Variablen nicht wahr  oder speziell gewählt sind. Dreht jemand an einem dieser Rädchen, entsteht das Bild, das wir sehen sollen und denken, den Ursache-Wirkungszusammenhang zu kennen.
Physiker , IT ler und Mathematikerwissen kennen das besonders gut. Stichwort Fehlersuche.
"Man kann doch Flüchtlinge nicht einfach abweisen." Das ist so einer dieser Anschauungen mit einem ganzen Rattenschwanz an versteckten und unbewußten Prämissen, Ausschließungen und Einschränkungen. Man kann mal damit spielen unter Freunden, wieviele Glaubenssätze man hinter dieser und anderen Formulierung und hinter jedem Wort  findet.  Und welche wiederum dahinter stehen. Wer weniger als 5 hat, hat sicher schon verloren. Von da aus einfach mal alles prüfen, was einem so über den Weg läuft.

13:22 | Leserkommentar zur Psychopathie-Erkennung

Was kommen soll? Erkenne Psychopathie.Auf der ganzen Welt brauchen Richter, Sozialarbeiter, Rechtsanwälte, Lehrer, Therapeuten, Ärzte, Justizvollzugsbeamte und andere Betroffene eine Antwort - auch wenn sie sich dessen noch nicht bewusst sind. Dr. Robert D. Hare, Vancouver, Kanada:
In diesem Buch habe ich (Dr. Hare) stets den Standpunkt vertreten, dass genaue Beurteilungen von Psychopathie notwendig sind, um unser Verständnis dieser gesellschaftlich verheerenden Persönlichkeitsstörung zu vertiefen. Aber noch dringender wird eine genaue Diagnostik gebraucht: Bevor wir wirksame Führungs- und Therapieprogramme für Psychopathen entwickeln, müssen wir sie zuverlässig erkennen.
In Anbetracht der Kriminalitätsraten und Gefängnispopulationen, die immer mehr ausser Kontrolle geraten, überfüllten psychiatrischen Anstalten, der beispiellosen Zuname gewalttätiger Verbrechen, Drogenmissbrauch, ungewollter Schwangerschaften und steigender Selbstmordrate bei unseren Jugendlichen, bin ich der festen Überzeugung, dass Psychiater und Sozialarbeiter dringend das Konzept der Psychopathie bei ihren Entscheidungsprozessen berücksichtigen müssen.
Richtig angewendet hat die Diagnose von Psychopathie das Potenzial, einen Teil der Verwirrung um das Wie und Warum unserer gesellschaftlichen Krise zu klären. Allerdings birgt die die ungerechtfertigte Verwendung des Etiketts "Psychopathie" gravierendes destruktives Potenzial für die falsch diagnostizierte Person. Aus diesen Gründen ist die Psychopathie - Checkliste ein so wertvolles Werkzeug.
Sie gibt nicht nur Praktikern und Entscheidungsträgern ein zuverlässiges und anerkanntes Diagnoseverfahren an die Hand , sondern liefert anderen - zum Beispiel den Beamten der Strafjustiz - eine detailierte Beschreibung der Faktoren, die bei der Diagnose der Psychopathie berücksichtigt werden müssen. Anstelle der wenig fundierten Aussagen eines Praktikers, "Nach meiner fachlichen Meinung ist diese Person ein Psychopath", werden die Gründe für die Diagnose ausdrücklich aufgeführt.
... Dies ist nicht nur eine semantische Frage, denn anders gestellt hat sie immense praktische Bedeutung: Sind die Behandlung oder Führung des Psychopathen Aufgaben der Medizin, der Psychologie oder der Justiz? Auf der ganzen Welt brauchen Richter, Sozialarbeiter, Rechtsanwälte, Lehrer, Therapeuten, Ärzte, Justizvollzugsbeamte und andere Betroffene eine Antwort - auch wenn sie sich dessen noch nicht bewusst sind.
Robert. D. Hare, em. Professor für Psychologie in Vancouver, Kanada ist der weltweit führende Experte für Psychopathie. Er entwickelte die Psychopathie - Checkliste, die sich als das Standard - Testinstrument in Forschung und klinischer Praxis durchgesetzt hat.

Aus dem Buch von Hare: "Gewissenlos - Die Psychopathen unter uns" ISBN 3-211-25287-8

07:35 | Leser-Kommentar zur Dunjas Beitrag von gestern

Ich hab Dunjas Beitrag gelesen und stelle fest, sie hat sich die gleiche Stelle wie ich am Kopf gestoßen. ;-) Ich sehe das ganze genauso und es ist fast unheimlich, da ich es auch immer und immer wieder den Leute so sage. Warum Kinder? Warum heiraten? Warum Haus bauen? Warum Karriere? Weil man es halt so macht. Und am Ende sind die Menschen genauso unzufrieden, wie davor und der Nachwuchs bekommt es ab. Die jungen Menschen richten sich nach dümmlichen gesellschaftlichen Normen, ohne sie zu verstehen oder zu hinterfragen. Und genau hier werden sich viele b.com Leser fragen, ja was soll man den dann machen...man muss doch. Und hier kann ich nur kryptisch antworten: Man sucht nicht, man findet! Wie sind Sie liebe Leser hier her gekommen, auf bachheimer.com? Haben Sie sich hingesetzt und sich gesagt, so jetzt suche ich bachheimer.com.
Noch ein Negativbeispiel: Die Menschen suchen sich einen Partner, anstatt ihn zu finden. Sie gehen aus und machen den ganzen anderen Partnerfindungsmist. Was kommt da dabei heraus? Ich seh schon wie die Neuronen bei der Leserschaft zu arbeiten beginnen und sich die Frage formuliert: Soll ich alles den Zufall überlassen? Ja und nein. Wenn man sich selber mag und zufrieden ist, mal aus seinem Schneckenhaus raus kommt und ohne Erwartungen mal was macht, dann kann man einiges dem Zufall überlassen. Und nun ein ganz wichtiges Sprichwort: Glück ist wie ein Furz, erzwingt man es, wird es Scheiße.

24.06.2016

16:05 | Leser-Beitrag zum kollektiven Bewußtsein

Die von den Eliten geplante Vermischung und von den Politikern versuchte Umsetzung aller Rassen auf der Erde, betrachte ich als sehr kritisch.
Denn dafür ist derzeit ein kollektives Bewußtsein nicht vorhanden.
Geprägt von Religionen, Erziehung , Umweltbedingungen, Klima, Kultur und Politik etc. passen wir Menschen noch lange nicht zusammen.
Ein Gorilla paart sich auch nicht mit einem Schimpansen oder eine Amsel mit einem Spatzen obwohl alle einer Gattung angehören.
Was soll ich z.B. als deutscher Mann mich mit einer Japanerin ehelichen und daraus Kinder zeugen.
Ich würde die japanische Kultur etc. niemals in einem Leben vollumfänglich verstehen und auch die Sprachbarrieren sind nicht trivial.
Gerade in der Konversation laufen, durch kulturell geprägte Programmierungen, mannigfaltige Nuancen ab, die man bei extremen Paarungen nie erfassen kann.
Gleiches gilt für Muslime aus dem Orient mit christlichen Europäern, Schwarzafrikaner mit Chinesen oder Südamerikanern mit Eskimos u.s.w.
Die Vermischung aller Kulturen und Rassen ist ein Wunschdenken der Eliten, um bestimmte Kulturen schwächer zu machen und um ein Niveau herbeizuführen,
die Menschheit zu besseren, kontrollierbaren Sklaven zu machen.
Ich bin weiß Gott kein Wesen, dass irgendetwas gegen andere Religionen, Rassen, Kulturen hat. Doch es ist kein Zufall der Schöpfung, dass es diese Unterschiede gibt.
Unterschiede, die allen Menschen hilfreich sein könnten, weil wir uns mit unseren Fähigkeiten in allen Bereichen, gegenseitig ergänzen könnten.
Nur, was haben die Eliten gemacht, sie haben über fadenscheiniges Religions-BlaBla, inszenierte Kriege etc. die Menschheit ent-zweit bzw. ent-tausendfach aneinander auseinandergebracht.
Die Menschheit muß sich wieder ihrer Verantwortung stellen und aufhören sich gängeln und von etwas überzeugen zu lassen, was möglicherweise erst in tausenden von Jahren möglich ist.
Wenn der Parasit, das Krebsgeschwür Mensch sich bis dahin nicht selbst von diesem Erdball weg gebombt oder anderweitig vernichtet hat.
Der Erde macht das gar nichts. Die kommt ohne Menschen wahrscheinlich besser aus. Raus aus der Versklavung, rein in die Eigenverantwortung.

(1) Navajo kritisch
Die von den Eliten geplante Vermischung und von den Politikern versuchte Umsetzung aller Rassen auf der Erde, betrachte ich als sehr kritisch.
Denn dafür ist derzeit ein kollektives Bewußtsein nicht vorhanden.
Das ist eine reine Spekulation und These welche auf sehr schwachen Füssen steht. Eher ist es wohl so, das es ein ganzes kollektives Bewusstsein der Menschheit gibt. Das ist natürlich keine Monade, sondern unterteilt sich. Gehen wir von oben nach unten. Menschliches Gesamtbewusstsein, Völkerbewusstsein, Regionalbewusstsein (z.B. Unterschiede zwischen Bayern und Preußen). Gruppenbewusstsein also Clans, Familienverbände usw. Zum Schluss sind wir dann beim Einzelbewusstsein. Merke an, grobe Unterteilung.
Wenn wir dem Primat folgen, das der Mensch eine gewisse Freiheit und Eigenverantwortung hat, kann er je nach seiner Freiheit variieren wohin er seinen Fokus legt, doch seine Herkunft wird ihm immer bewusst oder weniger bewusst
vorhanden sein, da er ja seit Geburt dort eingebunden ist.
Nach der obigen Aussage dürfte es die USA mit einem Volkbewusstsein so nicht geben, da sich die USA aus vielerlei Nationenbewusstheiten zusammensetzt. Trotzdem bezeichnen sich die US-Staatsbürger oft als Patrioten und pflegen somit ein territorales "Landesbewusstsein" weil die USA kein Völkerbewusstsein haben kann, da geschichtlich die USA ein Volk aus vielen Völkerbewusstseinen ist.
Und jetzt seit mehr als 200 Jahren wo die USA als Staat vorhanden ist, werden nach wie vor die Völkerbewusstseine gepflegt ob wir nun Hispanos nehmen, oder Iren, Deutsche, Schotten oder Italiener. Der Staat USA konnte Volkszugehörigkeiten auch über die 2 Jahrhunderte nicht löschen.
Deshalb besteht die Annahme, das sich so ein Bewusstsein gar nicht entwickeln kann, sonst hätte die USA keine Probleme mit ethischen Gruppen, sondern es wäre ein USA Volksbewusstein vorhanden. Dies ist jedoch nicht der Fall.
Ein Weltbewusstsein haben wir alleine deswegen schon, weil wir alle in Gefühlen und Emozionen verbunden sind. Ansonsten könnten wir weder im guten und im schlechten Mitfühlen banaler Mitleid haben. Doch das heisst noch lange nicht, das sich Menschen als Weltbürger fühlen, weil es immer darauf ankommt, in welchem Volksbewusstsein sie erzogen worden sind.
Der sogenannte Weltbürger würde erfordern, das es keinerlei Gruppenbewusstsein in welcher Form auch immer geben würde.
Und das halte ich für einen reinen Unsinn, da uns immer unser Umfeld und unsere Vergangenheit über lange Generationen prägt.

09:34 | Dunja zur zu engen Sichtweise

Wie der Leser vom 23.6. um 11.12 schon schrieb, uns wurden Sichtweisen vorenthalten aber auch enge, sehr enge Sichtweisen anerzogen.
Nehmen wir das Beispiel Familie. Darunter versteht ein jeder die Blutsverwandtschaft. Wenn wir aber genauer hinsehen wird hier der Denkrahmen viel zu eng angesetzt. zB Tochter der Familie Berger heiratet einen Sohn aus der Familie Maier. Sie bekommen einen Sohn. Dieser Sohn heiratet später eine Tochter aus der Familie Müller. Sie bekommen eine Tochter. Sie reist gerne und lernt in England den Sohn der Familie Brown kennen, heiraten und bekommen ein Kind... und das ganze passiert seit tausenden von Jahren. Da gab es dann noch die Völkerwanderung, Kriege mit Vergewaltigungen aus denen Kinder hervorkamen, und die Kuckuckskinder... Im Grunde sind wir alle eine Familie. Wenn das im Bewusstsein der Menschen ankommt, gibt es keine Waisenkinder, Kinderheime... mehr, weil sich dann die Gesellschaftsfamilie ihrer Verantwortung und Fürsorgepflicht als auch der Nächstenliebe bewusst ist. Frauen die heute sich künstlich befruchten lassen, weil sie unbedingt ein Kind wollen, würden es sich dann vielleicht anders überlegen, weil sie die anderen Kinder als einen Teil von ihnen ansehen würden.

Viele Junge Menschen haben das Bild im Kopf. Heiraten und Kinder kriegen. Ein ebenfalls anerzogenes Muster. Sobald ein junges Paar sich verehelicht hat, kommen schon die Fragen von Familie, Nachbarn, Freunden, und wann bekommt ihr ein Kind? Der Druck durch dieses anerzogene Muster wird an die Jungen weitergegeben ohne zu Fragen ob sie überhaupt Kinder wollen, oder vielleicht erst mit 35 Jahren eine Familie gründen möchten. Wenn sie kein Kind bekommen werden sie schief angesehen und müssen sich rechtfertigen. Und ehrlich gesagt, für viele Kinder als auch junge Paare wäre es besser wenn sie keine Kinder bekämen. Ein Kind auf seinem Lebensweg zu begleiten sehe ich für die größte Herausforderung. Weil Eltern Führungskräfte sein sollten, aber wenige können sich selbst führen weil sie es aufgrund unseres Systems nie lernen durften. Sie müssen immer nur gehorchen sonst gibt es Sanktionen, und genauso erziehen sie dann auch ihre Kinder. Daher handeln auch viele Erwachsene im Job so, dafür würden sie alles tun, sie verbiegen sich, sie üben keine „Kritik“, so haben sie es gelernt so kommt man am besten durchs Leben und das Lob der Eltern wird im Job durch Karriere ersetzt. Die Anerkennung von Nachbarn, Familie, Arbeitskollegen ist ihnen gewiss, was nichts anderes ist als der Versuch sich das entstandene Loch in ihrer Kindheit durch fehlender Liebe, Respekt, Anerkennung wieder zu befüllen.

Zu den Ressourcen kann ich dem Südamerika-Korrespondent nur zustimmen. Wenn wir weiter denken, dann ist die Wiese abgegrast. ABER das gleiche gilt auch für das Weltall. Wenn wir uns auf einen anderen Planeten niederlassen, dann gibt es dort wahrscheinlich auch Einwohner. Vielleicht sind sie in ihrer Entwicklung weiter oder auch hinter uns. Welches Recht hätten wir uns dort anzusiedeln um mit der gleichen Einstellung die uns dazu gebracht hat unseren Planeten zu verlassen, dann dort weiterzumachen. Wäre das nicht das gleiche Verhalten das viele Muslime heute anwenden, sie überschwemmen andere Länder und setzen ohne nachzudenken viele Kinder in die Welt? Und wie geht es dann weiter? Wenn der Planet abgegrast ist „springen“ wir auf den nächsten?

Wir haben noch immer die Zeit und die Möglichkeit unsere anerzogenen Denkmuster komplett neu zu definieren. Flucht ist keine Lösung, es wird Zeit dass wir uns unseren Problemen gemeinsam stellen.


08:03 | Der Südamerika-Korrespondent zu den Reaktionen auf seinen gestrigen Beitrag

Vielen Dank fuer Ihre Ausfuehrungen! (Und sorry fuer meine Tippfehler - typisches Handy-schreib-Problem)
Offenbar gelang es mir nicht so richtig, meine Idee zu transportieren, denn Sie sprechen mir eigentlich aus der Seele! :-) Ich bin gegen Ein-Kind-Politik - sehe aber irgendwann den Platzmangel als Problem (oder die Ressourcen - eins von beidem wird kritisch werden), daher wird das All unsere "Hoffnung" werden. Tragfaehigkeit Erde: Eine endliche Welt kann kein exponentielles Wachstum auf Dauer unterhalten - kein Bevoelkerungswachstum und kein Wirtschaftswachstum - irgendwann ist die "Wiese einfach abgegrast". Der ganze NWO-Kram kotzt mich an, denn es zeigt die Ueberheblichkeit von einigen Wenigen - aber was machen wir, wenn wir 12 Mrd Menschen sind und immer mehr werden?! Algen essen und uns stapeln?! Wir brauchen Loesungen, die uns nachhaltig die Existenz sichern. Dazu gehoert meiner Meinung nach das Streben nach viel Energie (als Motor oder Schmierstoff der Wirtschaft und des Ueberlebens) & ein Ort fuer raeumliche Expansion, damit ein Jeder seinen Familientraum leben kann ohne Anderen ihren Platz streitig machen zu muessen. Aktuell gibt es noch ungenutzten Platz - aber in wenigen Jahrzehnten geht der aus und nur das All bietet Hoffnung. Und nun zu Darwin - an dem sich die Geister immer scheiden: Ich sehe, dass mit zunehmender Krise eine Zuspitzung auf "der oder ich!" ...wenn es eng wird, wird Liebsein zu den Anderen nicht helfen, sondern nur Intelligenz oder Muskelkraft (meinetwegen auch Waffen). Da ich nicht unbedingt die Streitaxt schwingen will, war meine persoenliche Intelligenz (hoffentlich!) das Ausweichen in die weite Leere Patagoniens. Allerdings war das nicht der primaere Antrieb, sondern ein gluecklicher Begleitumstand. Hier gibt es noch Ackerland um 100 Dollar den Hektar (bitte nicht mit dem saftigen Boden Bayerns vergleichen!) - also viel Platz und Moeglichkeiten, die Europa nicht mehr hat.
Fazit: Wenn wir uns selbst verwirklichen wollen, brauchen wir guten Umgang mit den Ressourcen - daher bescheidener leben. Das verschafft uns allen Zeit, bis wir neue Energieformen erschliessen koennen und ins All siedeln koennen. ...wenn wir vorher zu viele werden und die Ressourcen nicht reichen, wird es ungemuetlich...

23.06.2016

11.12 I Leserkommentar zum Südamerika-Korespondent, s.u.

sehr geehrter Südamerika Korrespondent,

zu Ihren Ausführungen habe ich einige Bedenken, die ich nur skizzieren will, weil die Thematik so groß ist. Uns wurde und wird vorenthalten, woher unsere Sichtweisen stammen und was Begriffe tatsächlich bedeuten mit dem Ziel, dass wir leichter dirrigierbar werden. Hier Beispiele, was ich meine.

1. Stichwort "Tragfähigkeit der Erde": ein altes Konzept des Club of Rome. NWO Agenda par excellence. Wie die Erderwärmung. Google hilft.

2. Ein-Kind Familien: NWO Agenda vom Feinsten. Wir sind keine Roboter oder Autos, von denen man sich eines oder mehr an und abschafft. Wir sind Seelenmenschen. Kinder ohne Geschwister sind früher oder später ohne Familie. Der einzig Überlebende. Wer teilt im Alter die erlebte Vergangenheit mit einem? Wer bleibt einem vertraut? Wer hilft, wenn alles den Bach runter geht? Wer feiert mit einem die schönsten Augenblicke? Auch die Eltern wachsen mit jedem Kind. Ja, ich weiß, es gibt genug Familien, in denen alle zerstritten sind oder auch das Geschwister verstirbt usw, aber das braucht uns nicht davon abhalten, nach dem zu streben, was gut und förderlich für uns ist. Und ja, es gibt auch "beste Freunde" und Einzelkind zu sein ist kein Stigma. Das Leben ist Vielfalt. Es sollte nur zeigen, dass menschliche Faktoren völlig in die Bedeutungslosigkeit gestoßen werden durch Versachlichung von zu tiefst menschlicher und lebendiger Lebensgrundlagen. Gesellschaftsökonomie und "Sachzwänge" dürfen aber kein Grund dafür sein, dass wir uns unser Glück verwehren und entmenschlichen in vorauseilendem Gehorsam.

3. Überbevölkerung: Unsere europäische Gesellschaft ist nicht mit anderen Kulturen zu vergleichen, in denen Kinder als "assets" für das Ego oder einfach Produkte des Beischlafs und Ausdruck des Vermögens gesehen werden. Noch nichteinmal vor 2000 Jahren wurden bei uns Kinder verehelicht. Es wird sich (zumindest bei Europäern) ausgleichen, wenn Familien 3 oder mehr Kinder haben, weil es immer Frauen geben wird, die keine Kinder haben (wollen/können). In andere Kulturen sollten wir uns nicht einmischen. Und nein, die anderen Kulturen werden die Erde nicht kippen lassen. Und nein, WIR sind nicht verantwortlich für deren (Bevölkerungs-) Politik. Nur für Waffenlieferungen, Fluchtanreize, Kreditvergaben und Wasser-Raub durch gewisse Konzerne (oder aus politischem Kalkül)

4. Darwin: Wir wurden so verroht, dass wir uns den Neo-Darwinismus so verinnerlicht haben, wie das Atmen. Der ganze Neo-Darwinismus ist völliger HUMBUG. Insbesondere der deutsche mit der fehlerhaften Übersetzung von "survival of the fittest" mit "Überleben des Stärkeren". Zum einen ist "fit" nicht gleich "stark" und zum anderen geht es nicht um Einzelkampf von Muskelprotzen auf Leben und Tod, sondern um Cooperation und Kommunikation, Empathie, Ästhetik und tausend andere Fähigkeiten, die Einzelne, aber auch Familien stark machen und nicht nur Existenz sichern, sondern ein schönes und gutes Leben mit allem, was wir als Menschen zu unserem Gedeihen brauchen. Auch (Wett-)Streit und Wettbewerb, Gewinnen und Verlieren, Erfahrungen machen usw gehören dazu, ohne dass der Mitstreiter gleich um seine Existenz (und die seiner Gene) fürchten muß. Aber genau diesen falschen Eindruck will "man" bei uns erzeugen: Das schafft man mittels zwei Methoden: Wissenschaftliche Hypothesen werden als gesicherte Wahrheiten verkauft und dogmatisiert (Schule/Medien) Hypothesen und Begriffe werden nicht differenziert in ihrer eigentlichen Bedeutung benutzt (vages Wissen in Quantität, statt Erkenntnis Qualität

09:12 | Der Südamerika-Korrespondent "es hängt von uns allen ab"

Nach grippebedingtem Ausfall mal wieder eine Zuschrift von mir: Was kommen soll?! Naja, es haengt von uns allen und jedem ab - in vielerlei Hinsicht. Ein paar Beispiele: Koennen alle Chinesen so leben wie die Mitteleuropaer? Bringt das unser Planet oder zwingen wir ihn in die Knie? Und koennen alle Europaer allein weiterhin so leben wie bisher? Ich sage es mal so: "Weiter so!" Ist keine Loesung und bringt uns immer wieder an denselben Punkt. Oder unsere Kinder. Oder Enkel.
Eine Patentloesung habe ich freilich nicht! Aber ein erster Schritt koennte sein, etwas bescheidener zu leben. Das alte Auto "auffahren", ein neuer Fernseher, wenn der alte kaputt ist. Ein neues Handy, wenn das alte kaputt ist - ueberhaupt technische Geraete bis Exitus benutzen. "Stromsparen" ist keine Ausrede in Sachen Ressourcen. Mittelfristig brauchen wir andere Energiequellen! Wind, Sonne, Wasser - alles schoen und gut - aber mit welcher Materialschlacht holen wir uns teure Megawattstunden herbei? Wir muessen Fusionsenergie beherrschen lernen! Asap! Oder ganz andere Quellen andenken (gibt es wirklich "freie Energie"? Wenn ja, wie und wo?). Mit viel mehr und sauberer Energie koennen wir unsere Ressourcen recyclen und den Planeten schonen. Langfristig muessen wir entweder ins Weltall siedeln odet barbarische (fuer den Einzelnen) Ein-Kind-Ehen einfuehfen oder "Babylizenzen" vergeben. ...oder uns bleibt die gegenseitige Vernichtung aus Platz- oder Ressourcenmangel nicht erspart. Alternativ raffen und Krankheiten dahin. Wer, wenn nicht wir Jetzt-Menschen kann damit anfangen? Unsere Kinder?! ...ich moechte Sohnemann diese Aufgabe nicht mit in die Wiege legen, weil sein Papa zu faul, feige oder bloed war...
"Survival of the fittest" heisst bei Menschen entweder "Brutalitaet und Skrupellosigkeit" oder Intelligenz. Wer beides nicht kann oder will, wird von der Evolution ausgerottet werden. Ob jetzt oder in 100 Jahren - keine Ahnung, aber gefuehlt naeher am Jetzt als uns allen lieb ist.
Fazit: Fangt an, bescheidener zu leben. Bewusster. Entruempelt weitmoeglich. Kein Totalverzicht, aber Bescheidenheit wagen.

08:39 | Leser-Kommentar zur Bildung von gestern

Ein jugendlicher Deutscher erhält also pro Monat 306 € plus Mietzuschuss. Und wenn er nicht genügend Bewerbungen schreibt, wird ihm das auch noch gekürzt. Wen wunderts, wir brauchen halt dringend Geld für die vielen minderjährigen unbegleiteten "Flüchtlinge", MUFL genannt. Für die ist uns nämlich nichts zu teuer, und wenn auch nur angedacht wird, denen das Taschengeld (!), das sie neben ihrer Vollversorgung erhalten, ein wenig zu kürzen weil sie den Integrationskurs schwänzen, dann schreien die Linksgrünen Zeter und Mordio. Wie viele Bewerbungen diese Hoffnungen schreiben müssen, ist nicht bekannt. Geiles Land, dieses Germanistan, echt. Asylkosten pro MUFL pro Monat ca. 5.000 € in Dortmund, Artikel vom 15.07.2015: http://www.pi-news.net/2015/07/asylkosten-zahl-der-mufl/
dagegen ist es in Österreich mit NUR gut 2.000 € im Monat pro Kopf direkt billig: http://www.epochtimes.de/politik/europa/asylheim-in-tirol-400000-euro-steuergeld-pro-jahr-fuer-14-junge-fluechtlinge-a1337551.html


08:37 | Leser-Richtigstellung

Genau solche Leute meine ich: Haha, selten so gelacht, mag ja sein, dass es dem Herren zu gut geht. Den normalen Menschen da draussen jedenfalls kaum. Und ich gehöre sicherlich zu den wenigen % der "etwas" Erwachten, hab nicht umsonst denSpitznamen VT´ler, aber trotzdem nicht die Möglichkeit, nix zu tun. Sorry hasse Schwätzer !!!

Schaut nicht bei der Birkenbihl rein und redet sich selber ein, er könne ja gar nix tun. Ich hoffe aber wirklich, Sie konnten ein wenig über meine Formulierungen schmunzeln. :-) Also, hat der Herr sich schon vernetzt, also Gleichgesinnte gefunden? Hat er schon alle Versicherungen und sonstigen Finanzprodukte eliminiert? Steht seine Familie hinter ihn? (Hat er also eine gewisse „Autorität“?) Warum nennt man ihn überhaupt VT´ler? (Spitzname als Spaß ist natürlich okay)
Ich alter Schwätzer also, wenn ich was zu den Leuten sage, dann nennt man mich nicht einen VT´ler. Ich bekomme meisten volle Zustimmung.
Richtig, es kommt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zu einen MadMax Szenario. Bitte die Erfahrungsberichte aus dem Jugoslawien-Krieg nochmals lesen. Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit ein, dies bei uns passiert? Besser immer schwärzer sehen. Wenn es nicht so kommt, noch ein Grund zur Freude. Es liegt mir fern ein MadMax Szenario herbeizusehnen.
Sie halten sich an dieser Welt fest. Warum? Weil Sie es einfach so gewohnt sind und es sich anderes nicht vorstellen können. Besser jetzt schon mal MadMax spielen und sich dran gewöhnen, als dann ins kalte Wasser geworfen zu werden. Wenn Sie jetzt natürlich denken, mit der Knarre alles zu regeln...autsch. MadMax hatte einfach Eier. Die sich mal wachsen lassen, darum geht es. ;-) Hat der Max gejammert oder einfach gehandelt?
Sehen Sie wirklich keine Möglichkeit, das System weniger zu füttern? Leben Sie also wirklich von der Hand in den Mund?
Natürlich geht es mir gut!!! Wieso geht es Ihnen nicht gut? Ich arrangiere mich mit dem jetzigen System so gut es nur geht und füttere es so wenig wie nur möglich. Informiere mich viel über Gesunderhaltung.
Der Leser hat es auch sehr gut mit Hartgeld.com getroffen. Alles passt perfekt auf ihn selber. Der Eichelburg hockt in der Fluchtburg und fabulieren, bald kommt die große Zeit für ihn. Der Kerl merkt gar nicht, dass sein Leben voll an ihm vorbeizieht. Sie machen das genau so! Leben Sie bitte jetzt und werden Sie hier und da mal ein Steinchen ins Getriebe. Auf b.com sich ausjammern und rumschimpfen....wow...damit verändert man die Welt sofort.
Ich bitte Sie, schauen Sie über solche Formulierungen wie Warlord hinaus und fangen Sie einfach an wirklich zu leben. Jaha, das funktioniert auch ohne Urlaub in der Türkei und solche Konsumspäße. Vielleicht sind Sie aber so ein armes Schwein und können sich keine Urlaubsreise leisten. Willkommen im Club. War noch niemals auf Urlaubsreise und ich lebe noch und ich bin wirklich recht zufrieden. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich und meine Frau seit 12 Jahren keinen Televisionsapparat mehr haben...oder wie das Ding mit den bewegten Bilder heißt. Ach,Sie schauen noch da rein. Kein Wunder das es Ihnen nicht gut geht. ;-)
Dunja hat mal den Vorschlag gemacht, wie wir brauchen auch: Wie dorthin kommen, zum: Was kommen soll. Bitte da steht es.
TB hat schon kommentiert, das er einen Wandel sich kaum mehr friedlich vorstellen kann. Bin also nicht alleine mit meiner Schwarzseherei. Dennoch sehe ich durchaus auch die Möglichkeit der friedlichen Lösung, wenn einfach genügend Menschen aufhören, das System zu füttern. Und jetzt noch ein paar Klugscheißersprüche: Sei du die Veränderung, die du in der Welt sehen willst. Wenn du weiterhin das tust, was du bisher immer gemacht hast, dann kriegst du auch weiterhin das, was du bisher bekommen hast.
Sorry liebe Leser, wollte Sie nicht noch mehr aufregen in dieser Zeit. Vielleicht konnte ich Sie jetzt etwas mehr inspirieren.

22.06.2016

16:50 | Der Goldguerilla zu "Fallstudie BREXIT"

Die BREXIT-Abstimmung ist als historisches Ereignis zu werten, dessen Ausgang zu allerlei wilden Spekulationen Anlass gibt. Grundsätzlich darf man zwar davon ausgehen, dass auch diesmal wieder, wie üblich in der EU, ein gewünschtes Ergebnis hingebogen wird. Dennoch gebührt dieses außerordentliche Ereignis einer gesonderten Betrachtung unterzogen zu werden, da es durchwegs zukunftsrelevante Bedeutung hat.

Erwartungsgemäß wird von den vereinigten, sozialistischen Massenmedien und einschlägigen, „renommierten“ Wirtschaftsjournalisten, Politikern und Funktionären in sämtlichen EU-Ländern die Einheitsmeinung der Befürwortung des Verbleibes der Briten in der EU vertreten. Die diesbezügliche Propagandamaschinerie ist dabei nicht kleinlich in Sachen Disinformation, Panikmache, Verunsicherung und Angstmacherei. Einem sozialistischen Diskurs liegen immer die Prinzipien der Verunglimpfung, Zerredung und Zerstörung von konstruktiven Argumentationen und analytisch denkenden Personen zu Grunde. Die destruktive Handschrift ist bei einem Großereignis wie dem BREXIT umso mehr unverkennbar. Die negative Haltung der Öffentlichkeit zum Austritt der Briten aus der EU äußert sich vor allem darin, dass sich Austrittsgegner in der Diskussion auf Einzelthemen einschießen und die Ganzheitlichkeit der Thematik in vollem Bewußtsein sowie in durchtriebener Absicht außer Acht lassen. In der Diskussion wird somit das Pferd von hinten aufgezäumt, der Kern des Problems wird ignoriert, Oberflächlichkeit regiert das Geschehen.

Die chronische Skepsis der Briten gegenüber der EU ist nicht eine neuzeitliche Erscheinung. Sie bestand schon immer, da die Briten von vornherein die Konstruktion der EU als Mißgeburt eingestuft hatten. Den Beweis dafür hatte Margret Thatcher nachgereicht, indem sie für das Vereinigte Königreich den berühmten Britenrabatt heraus verhandeln konnte. Eine Länderunion, die darauf angewiesen ist, Beitrittskandidaten Rabatte einzuräumen, ist grundsätzlich schwach aufgestellt. Vorderhand hat eine Union Beitrittskriterien zu formulieren, an die sich alle Beitrittskandidaten zu orientieren und zu halten haben. Die Einräumung eines Sonderstatus´ist der größte Fehler, den eine Union begehen kann. In der Folge hatten sich auch diverse andere Beitrittskandidaten ihre Sonderkonditionen ausgehandelt, für die die Nettozahler dann gerade stehen dürfen.

Die Leidenschaftlichkeit der Briten für die EU war nie wirklich nachvollziehbar. Die Britten hatten den EU-Beitritt daher weder wirklich verinnerlicht, noch das EU-Projekt glaubwürdig mitgetragen. Ökonomische Vorteile für die Briten, die die EU-Mitgliedschaft hätte mit sich bringen sollen, sind weit und breit nicht auszumachen. Das Gegenteil hat eigentlich stattgefunden und sich darin gezeigt, dass das Land der weiteren Deindustrielisierung keinen Einhalt bieten konnte, Handels- und Leistungsbilanzen in einem chronisch defizitären Stadium verharren und Immobilienpreise durch die Decke geschossen sind.

BREXIT ist für die Briten eine einmalige Chance der souveränen Sanierung des Landes im Sinne einer vernünftigen Reindustrialisierung, des Abbaues der Handels- und Leistungsbilanzdefizite und einer grundsätzlichen eigenverantwortlichen Selbstbestimmung. Defizite von Gesellschaft, Politik und Wirtschaft lassen sich dann natürlich nicht mehr so einfach unter dem Mantel der EU verstecken. Der neue Brite wird dann wohl wieder erlernen müssen, seinen Wohlstand mit harter Arbeit zu erwirtschaften, anstatt mit willkürlichem Gelddrucken. Wenn die Briten es geschickt anstellen, könnten sie aus ihrem Land den Top-Finanzplatz und die Top-Steueroase weltweit machen. Gelder aus Kontinentaleuropa würden dem Standort in Billionenhöhe zufließen und alles andere als ein düsteres Zukunftsszenario für die Briten bedeuten. Wutbürger sind die Briten schon, jetzt müssen sie nur mehr beweisen, dass sie auch Mutbürger sind und sich auch darauf verstehen, es besser machen zu können und zu wollen, als es die EU vermag.

WEG MIT DER EU-PROPAGANDA !
HER MIT DEM BREXIT !

 

15:31 | Silberlöwin: Nachtrag zu Bildungssystem

Mir tun die Jungen und auch Mädchen seit vielen Jahren sehr leid; habe auf Kinder verzichtet, da es genug Kinder gibt, die keine Eltern haben - physisch ggf schon.Für den Übergang bin ich zuversichtlich. Die Kinder und jungen Menschen, die wirklich wollen und können, werden schnell regenerieren und aufblühen. Die neuen - respektive schon bestehenden - Modelle müssen interdisziplinär geschickt und elegant aufgezogen werden; vor allem müssen fähige, authentische, emphatische Menschen mit Herzensbildung involviert sein, die Kinder und junge Erwachsene in allen Lebenslagen mit Liebe, Achtung und Respekt wahrnehmen, aufbauen und begleiten können.
Die "Selektion" kann ggf der Rat der Weisen vornehmen.
Dann haben wir auch noch viele Ritalin und andere Zombies, die es zu entgiften und "therapieren" gilt. Kann mir vorstellen, dass sehr viel Heilung effizient - auch von Mann zu Mann - möglich ist und ein Teil der jungen Männer "zu retten" ist; oder überhaupt die verlorenen Generationen.
Olof Palme wurde ggf auch "ermordet", weil er im erzieherischen Bereich ambitiöse Ideen und Visionen hatte; in diesem Umfeld erhielten Leute Berufsverbot und man riet ihnen auszuwandern. Die bestehenden sehr effizienten "Schulentwicklungsmodelle" sind vorhanden.

21.06.2016

18:32 | Goldguerilla zu Fallstudie "Verlängerung der Russland-Sanktionen"

Die Aktualität der Parteienfunktionärs-Politik rund um das Thema Russland-Sanktionen ist prädestiniert dazu, als Kernbetrachtung in einem politischen Zukunftsmodell herzuhalten. In einem diktatorischen EU-Umfeld sind einige wenige sozialistische Vollzeitfunktionäre dazu auserkoren, Entscheidungen von großer Tragweite im Alleingang zu fällen.

Unzählige Interessen von Unternehmen und wertschöpfenden Arbeitnehmern widersprechen eindeutig der Verlängerung der Russland-Sanktionen. Drittklassige Schmalspurdiktatoren, geprägt von Ignoranz, Arroganz und Selbstherrlichkeit maßen sich doch allen Ernstes an, die Wichtigkeit ihrer debilen Politik über die wirtschaftlichen Interessen des Volkes zu stellen. Die Eigendynamik dieser höchstgradig rabiat agierenden Selbstdarsteller ist aus demokratiepolitischer Sicht als sehr erschreckend einzustufen, zumal sie Kollateralschäden ungeahnten Ausmaßes verursacht hat.

Die die Verantwortung tragenden Volksverräter werden für die von ihnen verursachten Schäden natürlich nicht zur Rechenschaft gezogen. Übrig bleibt wie immer das Volk, das mit der entstandenen Misere allein gelassen wird. In einem ernst zu nehmenden Zukunftsmodell sind derartige Machenschaften und Alleingänge von vornherein in der Verfassung zu unterbinden. Fundamentale und grundsätzliche Entscheidungen wie die Russland-Sanktionen sind ausschließlich vom Souverän zu entscheiden und zu tragen, und zwar ohne einschlägig begleitender Propaganda.

WEG MIT DEN RUSSLAND-SANKTIONEN !
HER MIT DER ENTSCHEIDUNGSGEWALT DES SOUVERÄNS !

17.06.2016

13:26 | Leser-Beitrag zum (Unter)-Bewußtsein

Was kommen soll? Gute Frage. Wie wär`s mit dem ENDE von Autorität? Dann kann sich niemand mehr wichtig machen. Julian Jaynes, ein Professor an der Princeton Universität enthüllt, wie der menschliche Verstand vor ungefähr 3000 Jahren durch automatische, nicht selbstprüfende Befehle funktionierte (Vorbewusster bikameraler Verstand).

* Bikameraler Verstand: Siehe Julian Jaynes Buch The Origine of Consciousness in the Breakdown of the Bicameral Mind (Der Ursprung von Bewusstsein im Zusammenbruch des bikameralen Verstands/siehe Link).

Mit dieser Natur ausgestattet, war der bikamerale Verstand äusserst intelligent, jedoch in das Hier und Jetzt versunken. Er hatte nicht die Fähigkeit zu Objektivität, selbstprüfung oder in Bezug auf Vergangenheit oder Zukunft zu denken. Quelle: Neo-Tech und Julian Jaynes.
http://www.julianjaynes.org/origin-of-consciousness_german_introduction.php
Es bedeutet, dass die Menschen ihr rechtes Hirn spüren aber dummerweise falsch schlussfolgern, sie hätten einen Kontakt zu "Gott" (externe Autorität). Sie denken sie hätten "spirituelles Einssein". Julian Jaynes: Bewusstheit ist eine Erfindung der Menschen. Sie wurde erdacht.


07:47 | Kommentar zu "Bewusstsein und Bewusstheit"

Der Navajo stellt vollkommen richtig fest, wir sind tatsächlich schlimm mit dem Problem der Begriffsverwirrung gestraft. Am schlimmsten ist es unter anderem in der Physik und dort wird keinesfalls mit klaren Definitionen gearbeitet und so werden aus Konzepten schon mal Objekte gemacht. Als rationalen Physiker platzt mir da oft die Hutschnur.
Richtig ist auch, wir brauchen eine größere Bewusstheit für all die Dinge, welche man mit uns unbewusst anstellt. Angefangen bei den mannigfaltigen Manipulationen, geht das weiter über den ganzen Unfug den wir tagtäglich selber unbewusst anstellen.

16.06.2016

14:36 | a100m: "Bewusstsein schafft Frieden" – Dr. Daniele Ganser im Gespräch

Navajo
Leider ist schon die Überschrift irreführend. Nicht Bewusstsein schafft Frieden, sondern Bewussheit des einzelnen schafft Frieden. Ein sogenanntes Massen bzw. Volksbewusstsein kann jederzeit in Glücksemozion getrieben werden über Probaganda usw. Das war im 1 WK genauso wie im 2. WK. Eine der Probleme welche wir haben in unserer Zeit, ist die der Begriffsverwirrung. Weil es dann schwer fällt einen Konsenz zu finden.

13.06.2016

07:58 | Leser-Beitrag zur "freien Wahl des Wohnortes"

Die freie Wahl des Wohnsitzes wird es so nicht geben. Sie wird sich zusammensetzen aus:

Geburtsort = natürliches Wohnrecht, inkl. Familienzusammenführung, Eheschließung
derzeitiger Wohnort = gesicherter Wohnort, die Gemeinden müssen sehen, wie sie mit ihren bisherigen Bewohnern auskommen. Ausbürgerung darf es erstmal nicht geben. Der Geburtsort könnte zur Aufnahme verpflichtet werden. Heimatlosigkeit darf es nie geben.
Produktivität = Bewerbung bei einer Wunschgemeinde um Einbürgerung
Arbeitsplatz in der jeweiligen Gemeinde kann Wohnrecht begründen.
Ausschreibung der Gemeinde nach bestimmten Wunschbürgern.
1870: Man konnte Bürger mehrer Gemeinden sein, hatte aber nur in einem das Wahlrecht. In allen anderen mußte man einen Bürger mit seinem Wahlrecht beauftragen. Vor/Nachteile davon kann man diskutieren.

Inwieweit es weitere Regulatorien braucht muß ebenfalls diskutiert werden. Vermutlich keine, denn innerhalb einer Gemeinde wird es nie alles geben, so daß auch auf diesem Gebiet Gemeinden kooperieren werden. Wer nicht kooperiert, der wird schnell entdecken, daß es mehr Nachteile als Vorteile bringt. Diese Kooperation wird auch eher durch Konsens als durch Mehrheitsentscheid zustandekommen können.

Gemeindegrenzen: werden sich anhand der gewachsenen Strukturen (Mentalität, gemeinsame Geschichte, Geographie) mehr oder weniger natürlich ergeben. Ggf. Rückgriff auf die Gemeindegrenzen von 1900 als Basis für Zusammenschlüsse und Verhandlungen. Bis zur Etablierung bleiben die derzeitigen Kreisgrenzen erhalten. Die Gemeinden werden nach und nach rückgeführt anhand eines Sachkatalogs (Ist die Einwohnerschaft geklärt, die Finanzierung, der Gemeinderat bestimmt, die Verwaltungsstruktur am Laufen....).
Aufgrund der Computertechnik sollte es kein Aufwand sein, dezentrale Register neben zentralen Melderegistern zu führen. Voraussetzung: effektive Software und nicht dieser Verwaltungs-Bürokratie-Monster Murks, den unsere Regierung(en) derzeit am Laufen haben.


08:48 | Dunja nimmt zum Aiderbichl-Kommentar von gestern Stellung

Das die Landwirte in den letzten Jahrzehnten sehr unter der Regulierungswut von einheimischen Politikern, als auch von den Politikern in Brüssel drangsaliert wurden, steht außer Frage. Vor allem kleinere Bauernhöfe trieben sie damit in den Ruin. Jährlich sperren Bauernhöfe zu. Das Augenmerk liegt auf Exportzahlen, BIP... und dafür wird alles getan.
Um Exportzahlen generieren zu können, muss ich Waren ins Ausland verkaufen, logisch, aber ist es sinnvoll ein anderes Land dadurch abzuhalten an seinen eigenen Aufgaben zu wachsen und deren Eigenständigkeit zu untergraben? Ist es ratsam den Menschen die dort leben Arbeitsplätze wegzunehmen, während hier die Bauern Schulden aufnehmen um das Volumen an Produkten erzeugen zu können, um dann im Endeffekt einen Spot dafür zu bekommen? Ist es sinnvoll Lebensmitteln im Kreis herumzuschicken? Unsere Erdbeeren werden exportiert, dafür importieren wir die geschmacklosen aus Spanien, und dort produzieren sie auf Teufel komm raus, ohne noch abschätzen zu können welche Auswirkungen es auf die Natur hat. Genauso verhält es sich mit dem Fleisch und anderen Exportgütern.

Mit Gut Aiderbichl wollte ich aufzeigen, wir können auch anders mit Tieren umgehen, und es wäre gut wenn uns nicht nur die „heile Welt“ Werbungen vorgesetzt werden. Nach dem Motto „Dummerl kannst weiter konsumieren, wir kümmern uns um alles“. Die Realität sieht anders aus.

Es gibt genug Landwirte die bereits ihren Gedankenrahmen erweitert haben. Sie haben sich von den Massentierhaltungen und dem Massendüngen abgewendet und sammelten schon Erfahrungen und zeigen, es geht auch anders. Wäre es dann nicht ratsam hinzusehen um von ihnen zu lernen? Und so wie der Leser 2 es schon beschrieben hat gibt es den Weg, regionale Schlachthöfe, Molkereien, und regionale und saisonbedingte Produkte kaufen.

Ich tue jetzt etwas, etwas was uns ebenfalls schon seit langem verboten wurde. Ich schreibe über mich.
Ich empfinde Mitgefühl, und schäme mich nicht dafür!
Ich bin nicht allwissend, aber ich bilde mir meine EIGENE Meinung!
Ich bin nicht perfekt, daher hinterfrage ich mich selbst!
Ich bin nicht intelligent, aber intelligent genug um zwischen quälen und nicht quälen unterscheiden zu können!
Ich bin mir bewusst, ich lerne nicht nur aus eigenen Erfahrungen, daher lerne ich auch von anderen!
Ich bin mir bewusst, ich habe diesen Planeten mit all seinen Lebewesen nicht erschaffen, daher habe ich Respekt vor allen Lebewesen und stelle mich nicht über sie!

12.06.2016

19:50 | Leser-Beitrag zu "Gemeinden = Basisdemokratisch"

Wahlberechtigt nur diejenigen, die etwas in die Gemeinde einbringen: Geld, Produktionsmittel, Dienstleistung.
Einzelheiten bestimmen die Gemeinden. Dadurch kommt ein Wettbewerb zwischen den Gemeinden zustande.
Zugleich gestalten die Gemeinden ihre Mitgliederstruktur nach ihren Bedürfnissen. Klimatisch günstige Regionen können zu Altersruhesitzen mit entsprechender Infrastruktur werden, andere Regionen zu Technologiezentren, andere mischen beides, die einen brauchen Jungvolk in der Waldbewirtschaftung im Verbund mit Maschinentechnik und Export.... Der Staat hat sich sowohl mit Regelungen als auch Subventionen rauszuhalten. Aber er kann Ausschreibungen vergeben. Durch das begrenzte Steuerbudget werden sich diese in engen Grenzen halten. Gemeinden sollten auch expandieren dürfen. Die Grundlagen dazu bestimmt der Staat, der "feindliche Übernahmen" nicht zulassen sollte. Andererseits sollten erfolgreiche Gemeinden aber nicht vorzeitig an zu engen Grenzen scheitern müssen.

Eingeschränktes Wahlrecht könnte verhindern, daß Sozialschmarotzer (PC inkorrekter Begriff) Mittel aus dem Gemeinvermögen abziehen.
Gemeinde hat gegenüber den unproduktiven Mitgliedern (wieder PC inkorrekt) aber eine gewisse Fürsorgepflicht. Ausgestaltung dieser Pflicht wieder gemeindespezifisch und wettbewerbfördernd. Spenden und gegenseitige Verantwortung können die Grundlagen bilden. Ab welchem Ausmass Arbeiten zwischen den Gemeindemitgliedern als produktiver Faktor gewertet werden, muß zwischen Staat und Gemeinden ausgehandelt werden, da das die Steuerberechnung direkt betrifft.

Da Gemeinden sich zu Kreisen und Kreise sich zu einem Land zusammenschließen MÜSSEN (Außenpolitik, Verteidigung, Außenhandel), wird dieses Land auch Ausweise ausgeben. Reisepässe sind immer schon Ausweise für Fremdstaaten gewesen. Sie belegen nur, dass der ausstellende Staat die ausgereisten Bürger auch wieder zurück nimmt und der Auslandsstaat sich zu nichts verpflichten muß bzw. kein Geld für sie aufwenden muß.
Falls der ausgereiste Bürger im Ausland Kosten verursacht, verbürgt sich der Staat, das mit seinem Bürger zu regeln, dh er schützt seinen Bürger auch vor fremder Gesetzgebung. Daraus ergibt sich, dass es den Irrsinn der Kleinstaaterei und Zölle nicht mehr geben sollte/darf.

Die Gemeinden sind steuerpflichtig an den Staat, Menschen leisten nur Abgaben an die Gemeinden.
Gemeinden gehen wie heute auch untereinander Verträge ein zB Infrastrukturverbünde, Universitäten.
Wie auch heute wird sich der Staat an gewissen Investitionen beteiligen. vgl. Gemeindestrassen - Bundesstrassen/Autobahnen.
Kreise und letztlich der Staat übernehmen die sogenannten übergeordneten Funktionen wie Gesetze zum Außenhandel, sowie Kontroll- und Schlichtungsfuktionen (Bildungsprüfung, Rechtsprechung in höheren Instanzen, Korruptionsverfolgung, Beamtenkontrolle)
Beamte sind voll haftbar zu machen und sollten nicht in ihrer Heimatgemeinde eingesetzt werden dürfen. Auch ein Rotationsprinzip wäre denkbar.


17:52 | Kommentar zu Dunja von gestern

Wenn man Gut Aiderbichl als Vorbild für Tierwohl und Nutztierhaltung bezeichnet, dann gute Nacht, dann seid ihr von der Realität soweit entfernt wie die Milchstraße von der Erde. Schaut euch den Blödsinn mal an, hat nur mit Vermenschlichung der Tiere zu tun, wird dann noch im Fernsehen gezeigt. Dekadenz hoch zehn.

Kommentar zu Aiderbichl
schön das es „outside the Box“ gibt. Das macht wieder ein wenig Hoffnung, vor allem die Seite „was kommen soll“.
Als Insider Lebensmittelproduktion und Landwirtschaft, kann ich auch nur sagen, dass uns tausende „Gut Aiderbichl“ nicht ernähren könnten und auch nicht zielführend sind.

Die Bauern müssen wieder von Ihrer Arbeit leben können. Vom Weizen, dem Fleisch und der Milch. Dann brauchen wir keine Gnadenhöfe mehr weil ein Pferd dort auch seinen Platz bis zum Lebensende findet.
Die Betriebe des Fleischerhandwerkes, mit ihren naheliegenden Schlachtbetrieben und damit tierschutzgerechten Transporten, können zu einer Säule der Versorgung der Kantone (ich liebe den Begriff Europa der Regionen, bestehe aber nicht drauf) werden, genauso wie genossenschaftliche Molkereien. Oder braucht jemand in Friesland Milch von bayrischen Kühen?

Das Schöne ist, ich kann auch jetzt schon etwas tun und jeder der Willens ist mit mir, indem er bewußt nur noch regionale Produkte kauft. Auch wenn die Milch das Doppelte kostet, das Fleisch beim Direktvermarkter ist nicht teurer als beim Metzger um die Ecke der sein Fleisch bei Südfleich & Co. holt. Und wer den Systemabbruch wirklich beschleunigen will ruft Tage des Konsumverzichtes aus.

11.06.2016

09:10 | Dunja über Mitbestimmung und Kantone

Ich habe noch nicht ganz durchschaut, wo wir eine Mitbestimmung hätten und wo wir selbstbestimmen könnten? Das Prinzip der Gemeinden (Kanton) ist mir klar, aber noch nicht wo, was, wir wie selbst gestalten können.

Kantone: Wer dann selbst entscheiden soll bei welchem Kanton er anfangs dabei sein will, ist mir fast klar, aber wer bestimmt die Größe der Kantone? Hat jeder Kanton so viel Land um Ackerbau, Obst, Gemüseanbau, Tierhaltung und Hanfanbau (für Bekleidung, Nahrung, Medizin, Papier, Tierhaltung, Bauwirtschaft...) zu betreiben oder bleibt eine Trennung zwischen Stadt und Land, sprich 2 Kantone? Gibt es auch die Möglichkeit für Aussteiger, die dann in eigenen Kantons ohne Geld leben können? Wie gestaltet sich ein Wohnortwechsel zwischen den Kantonen, mit Pass, Ausweis, Meldeamt...Wie gestaltet sich der Zuzug für nicht Kantonbürger, gibt es Obergrenzen für den Zuzug generell , oder bestimmen wir das pro Kanton individuell? Wo sind die Außengrenzen der Kantone? Gibt es irgendein Fundament, auf dem wir dann aufbauen sollen/können, oder gestalten wir das Fundament auch selbst?


08:32 | Leser-Beitrag zum Schul-Thema von Dunja (gestern)

Hallo Dunja, die Finanzierung der „Schule“ sollte dann eigentlich minimalistisch ausfallen. Die Kinder und Jugendlichen machen an sich ja den Großteil der Arbeit und das Material wird teilweise gespendet. Ich denke mir sogar, die Unternehmen werden gar komplett die Schulfinanzierung übernehmen. Wie unheimlich schwer es heutzutage ist, ordentliche Mitarbeiter zu bekommen, der Irrsinn. Ich möchte noch dazusagen, wir können vom jetzigen Schulsystem nicht ausgehen oder anknüpfen, es wird komplett ausgelöscht werden.
Was auch völlig anders sein wird: Lernen. Wir verstehen unter dem Begriff lernen, etwas auswendig wiederzugeben. Lernen ist eher ein erfahren und richtig darauf reagieren. Gelernt wurde, wenn man aus einer Erfahrung die richtigen Schlüsse für sein zukünftiges handeln zieht. In unserer Gesellschaft momentan ist das überhaupt nicht der Fall. Die Leute machen eine Erfahrung, die völlig ihrem Weltbild widerspricht, biegen und brechen solange herum, bis sie es in ihr Weltbild hinein pressen konnten. Das kostet unheimlich viel Energie, soviel Wahrheit zu ignorieren. Oh Gott...ich merk schon wieder, ich komm vom Hundertsten..... egal. Und schon wären wir bei einer ganz schlechten Angewohnheit des Menschen und einer großen Angst: der Veränderung. Hat sich einmal ein Mensch sein Weltbild zurecht geschustert, dann hält er daran fest bis zum Ableben. Wirklich, er würde dafür sterben. Ab und an werde ich aber auch noch geschockt vom Gegenteil. Das Video was TB vom Harald Lesch hier brachte war so ein Schock. Nicht nur sagte er, im realen Leben bringt uns eine einheitliche Feldtheorie nichts, nein auch die ganze Schwafelwissenschaft ist über-bläht. Was bringt uns der Psycho-Sozial-Mist den wirklich? Ich denke sogar, zu seinen Lebzeiten wird er erkennen, sein ganzes Leben als Physiker baute auf einer Lüge auf. Es ist für viele Menschen sehr schwer sich umzuorientieren, wenn die „gelernte“ Arbeit überflüssig wird. Und das werden wir bald haben und viele Menschen werden dann sehr drastische Konsequenzen daraus ziehen.
Gefängnisse werden fast auch überflüssig werden. Erstens werden wir wieder zu einem natürlichen Gleichgewicht kommen und eine sehr gute mentale Gesundheit entwickeln. Zweitens wird ein Strafvollzug auch völlig anders aussehen als wegsperren. Wiedergutmachung ist hier das Stichwort und nicht Bestrafung.

Dunja antwortet
Hallo, die Finanzierung der „Schule“ könnten die Unternehmer komplett übernehmen, das alte System wird komplett ausgelöscht. Interessanter Gedankengang, können sie mir da ein Beispiel nennen, wie sieht ihre Vorstellung dazu aus, bzw. wie sieht es dann aus wenn der Mitarbeiter in ein anderes Unternehmen wechseln möchte? Ist ein „ordentlicher Mitarbeiter“ nicht eine subjektive Beurteilung, was für ein Unternehmer ordentlich ist, heißt noch lange nicht, es gilt auch für ein anderes. So schwierig es für manche Unternehmer ist „ordentliche Mitarbeiter“ zu bekommen, so schwierig ist es für manche Mitarbeiter ein „ordentliches Unternehmen“ zu bekommen. Wo Mitarbeiter nicht als Untertanen gesehen werden. Auch für die Unternehmer wird es dann nicht mehr so einfach sein, weil dann umso mehr die Mitarbeiter die Firmenphilosophie hinterfragen werden.

Ja, sehe ich ebenso, falls der Umbruch so enorm ausfallen sollte, dann wird es vielen von uns den Boden unter den Füßen wegziehen, aber einige werden auch aufatmen. Die alten Werte werden wieder einen sehr hohen Stellenwert für uns bekommen und um sich greifen. Freundschaft, Familie, Nachbarn, Arbeitskollegen werden viele dadurch erst richtig kennenlernen, positiv wie negativ. Die jenigen die in ihrer Persönlichkeit das Fundament Werte haben, werden durch Gespräche und Handlungen die Orientierung vorleben. Somit läuft das Rad weiter, Lernen durch Erfahrung. Welche Situationen wir erfahren ist ja nur die Verpackung, der Inhalt ist immer gleich – lernen.

Der Goldguerilla zu Schule und Bildung
Im Zuge einer gesamtheitlichen Erneuerung des Systems geht zwangsläufig auch eine fundamentale Veränderung der Wertschätzung der Menschen für Dinge und Leistungen einher. Das derzeit praktizierte öffentliche Schulmodell in unseren Breiten ist als gescheitert anzusehen, an höchstgradiger Ineffizienz und Ineffektivität kaum zu überbieten und kostenmäßig kaum mehr zu beherrschen. Wenn sich die Familien zunehmend zu Eigeninitiativen wie Heimunterricht (z.B. Frankreich) veranlaßt sehen, kann man zurecht von einem Fiasko des öffentlichen Schulmodells sprechen.

Es gilt daher eine weitestgehende Schulautonomie zu etablieren, im Sinne einer fast gänzlichen Totalprivatisierung. Lediglich die Bestimmung über Lehrinhalte und die Kontrolle von Wissensständen der Schüler durch kommissionelle Prüfungen sind dem öffentlichen Aufgabenbereich zu überlassen. Die schulischen Einrichtungen sind daher entweder zu privatisieren oder zu verpachten. Allen voran sind zum Management der Schulen natürlich jene, mit dem bisher untauglichen und parteipolitisch infiszierten System unzufriedenen Direktoren und Lehrer anzusprechen. In Frage kommen auch sonstige unternehmerisch begabte Personen. Jedenfalls sind dem jeweiligen Schulleiter absolute Gestaltungsfreiheiten erziehungstechnischer, bildungstechnischer, personaltechnischer und betriebswirtschaftlicher Natur einzuräumen. Die Wertschätzung für Dinge und Leistungen findet vor allem dann statt, wenn man dafür zahlen muß. Der Begriff des Lehrgeldes entstammt ja aus einer Zeit, als Eltern einem Lehrherrn für die Lehre ihres Kindes Geld zahlen mußten.

Stark verkleinerte Verwaltungsgebiete sowie vereinfachte Verwaltungsstrukturen führen zu markanten Erhöhungen privater Haushaltsbudgets auf Grund einer minimalsten Steuerbelastung. Sowohl die Erhaltung einer Familie, als auch die Ausbildung der eigenen Kinder läßt sich mit einem gerechten Steuersystem, das sozial schwächere Familien besonders berücksichtigt, beliebig steuern und daher auch realisieren.

WEG MIT DER ÖFFENTLICHEN SCHULE !
HER MIT DER PRIVATISIERUNG DES AUSBILDUNGSAPPARATES !

10.06.2016

18:25 | Der Frankreichkorrespondent

Aus unterschiedlichen Gründen, seien sie religiöser Natur, auf pädagogische Präferenzen zurückzuführend oder ganz einfach auf der Tatsache basierend, dass das Niveau an öffentlichen Schulen in Frankreich sehr zu wünschen übrig läßt, optieren immer mehr Familien für den Unterricht zu Hause.
 
Kommentar:
Passt wie die Faust aufs Auge in die Rubrik „Was kommen soll“. Zeitgeistgemäßer geht es ja kaum mehr.

07:46 | Kommentare zu gestrigen Einträgen in dieser Rubrik

(1) Meritokratie: Die Gesundheit ist ein entscheidender Faktor und keineswegs irrelevant. Nie wieder darf ein geistig Kranker etwas zu sagen haben, wie es im Moment der Fall ist. In manchen Bereichen mag der gesundheitliche Zustand nicht so zählen, aber generell ist die Gesundheit ein wichtiges Kriterium für eine Befähigung. Ansonsten scheint die Meritokratie eine gute Grundlage für „das was kommen soll“ zu sein.

(2) Die Meritokratie ist die uns im deutschsprachigen Raum wohl am nahestehendste Gesellschafts-/Regierungsform.
Bzgl. der Religionsfreiheit müßte man evtl. anders argumentieren.
Nämlich nicht die Religionsfreiheit ist zu achten, sondern die Glaubensfreiheit. Denn nicht die Religion ist Privatangelegenheit, sondern der Glaube. Religion ist gewissermassen die Verwaltung und Organisation, die gesellschaftlichen Regeln des Glaubens. Der geregelte Überbau. Die Berufung auf Religionsfreiheit wird daher immer problematisch sein, weil die Religion auch religiöse Handlungen (zB Tieropfer oder Verstümmelung, Kirchgänge) beinhaltet.
Glaubensfreiheit trennt die innere Haltung eines Gläubigen von äußeren kultischen Handlungen. Glauben und Denken müssen immer frei sein. Erst Handlungen / Unterlassungen können mit einer Gesellschaft / Staatsform kollidieren und dann der weltlichen Gerichtsbarkeit unterzogen werden. Religiöse Handlungen geraten unweigerlich in Konflikt zwischen weltlicher und "geistlicher" Gerichtsbarkeit also Kirche, Papst, Umma, Dalai Lama usw. Daher findet man auch niemals die Forderung nach freier Ausübung des Glaubens, nur Ausübung der Religionsfreiheit. Religion ist damit irgendwie eine Soziologisierung und damit Politisierung des Glaubens und damit ein Machtfaktor. Glaubensfreihheit ermöglicht öffentlichkeitswirksame Religionsausübung strikt im Rahmen weltlicher Gesetze und diese klare Trennlinie ist in unserer freiheitlich und sittlich geprägten "europäischen" Gesinnung unter Garantie keine Unterjochung.

@Dunja: Wie unser Bildungssystem aussehen soll: Es ist unabdingbar die Talente der Kinder zu erkennen und diese zu fördern. Genug Grundlagen bieten uns hier Gerald Hüther und Vera F. Birkenbihl.
Wie sie lernen sollen: Siehe die beiden Menschen oben. Die Grundlagen sind da und sind auch schon getestet und bewährt.
Kinderbetreuung: Manche Menschen haben ein Talent dafür und sind so außerordentlich gute Betreuer und Lehrer.. ;-)
Schule an sich...Inventar und Erhaltung: Das machen die Kinder und Jugendlichen alles alleine und brauchen eigentlich nur ein paar inspirierende Betreuer und Lehrer. In der Schule haben wir unser Klassenzimmer selber renoviert.

Beitrag über Initiationsriten: Frau Birkenbihl war der Meinung, wir brauchen wieder Initiationsriten. Ich entgegnete dem, die haben wir schon, nur völlig falsche. Die primitivste Initiation ist der Konsum von Alkohol um als Erwachsen zu gelten. Manche müssen sich das immer wieder beweisen, was für ganze Männer sie doch sind und sich jedes Wochenende abfüllen. Säuft man nicht, wird man gar als Außenseiter angesehen.
Eine weitere Initiation ist das Auswendig-Lernen und Nachplappern. Einige werden es schon ahnen, es geht um das Studieren. Man kann noch so ein guter Programmieren/Denker/Macher sein, fachlich und sozial kompetent, Führungsqualitäten besitzen...etc., man wird niemals die Karriereleiter empor steigen ohne einen Titel wie Meister, Techniker, Ingenieur, Bachelor, Master, Magister oder Doktor. Sicherlich ist eine gewisse Selbstführung erforderlich, um solche einen Titel verliehen zu bekommen, nur lernt man fast nur Quatsch und kann sich durchmogeln. Schon viel zu oft gesehen.
Die Rubrik heißt „Was kommen soll“ und nicht „Kotz dich aus“, deshalb natürlich jetzt wie es besser gehen wird. In meinem Beitrag Beitrag von Dunja sprach ich bereits das erkennen und fördern von Talenten an. Folgendermaßen kann man kaum noch schummeln. Früher hat man den Schülern Aufgaben und Übungen aufgetragen und der Schüler hatte Erfolg dabei, wenn er die Veranlagungen für diese Aufgaben und Übungen besaß, beziehungsweise hatte der Schüler dann gewisse Erfahrungen bei der Lösung der Aufgabe oder Übung gemacht. Je nachdem was für Erfahrungen er machte und wie er es bewerkstelligte und diese dem Meister dann mitteilte, konnte der Meister die Talente seiner Schüler sehr gut erkennen. Manche Meister oder Lehrer waren dabei so gerissen und erfahren, die konnten nicht nur genau das Talent ohne irgend eine Aufgabenstellung erkennen, die tricksten den Schüler auch noch in die Berufung hinein, obwohl nie Interesse an diesem Beruf bestand.

Dunja antwortet
Hallo Jens, mit der Info, ihr habt euer Klassenzimmer selbst ausgemalt, hast du einen sehr guten Denkanstoß gegeben. Das lässt sich gleich weiter denken, Chef und Mitarbeiter malen gemeinsam ihre Büroräume aus und verspachteln, reparieren... und es lässt sich auf alle anderen Bereiche ausweiten, bis hin zum Weisenrat.

Zu unseren Kindern, da kann ich mir gut vorstellen, wir stellen ihnen ein Stück Garten zur Verfügung, und sie bepflanzen und betreuen ihn gemeinsam (Pflanzen, Obst, Gemüse). Es bringt ihnen die Natur wieder näher, sie können beobachten wie sich durch ihren Einsatz etwas entwickelt, vielleicht aber auch bei mangelnder Pflege abstirbt. In Sommerseite und Schattenseite aufteilen, dann sehen sie selbst was wo besser gedeiht. Obst und Gemüse dürfen sie selbst verzehren oder gemeinsam einen Kuchen backen. Sie machen die Erfahrung wie viel oder wie wenig Arbeit etwas macht und sie lernen die Lebensmittel mehr zu schätzen, weil sie selbst dafür verantwortlich waren. Und Pflanzen können sie dann zu dekorativen Zwecken verwenden.

Den Aufbau einer Schule kann ich mir gut als Minikanton vorstellen. Die Schüler erstellen ihre eigene Verfassung, diskutieren, entwickeln... ihre eigenen Regeln, bzw. Gesellschaftsform. Gründen ihren Weisenrat, stimmen jährlich über die alten oder neuen Regeln ab, wollen sie etwas ändern oder hat es sich bewährt? In einer Schule gibt es immer unterschiedliche Altersgruppen, es ist wie ein kleiner Spiegel vom Leben außerhalb der Schule. Sie erleben ihre eigenen aufgestellten Regeln, werden nachdenken was will ich was nicht. Lernen Selbstverantwortung aber auch welche Auswirkungen Regeln anderer auf sie haben, bzw. ihre Regeln auf die anderen. Sie lernen Aktion erzeugt Reaktion. Für sie findet alles in einer überschaubaren Größe statt, und alles entspricht ihrem Alter.

Zum Lernstoff: Ausmustern, ausmustern, ausmustern und auf die wesentlichen Dinge konzentrieren.
Wie schon mehrmals angesprochen, Potentiale und Talente erkennen, aufbauen und fördern. Auf die individuelle Aufnahmefähigkeit unserer Schüler eingehen. Handwerkliche Aus- u. Verbesserungen am Schulgebäude machen sie gemeinsam. Auch einen Garten zur Verfügung stellen und alle betreuen ihn. Die Jüngeren orientieren und lernen von den Älteren.

Die Finanzierung, keine Ahnung. Die Eltern? Was ist wenn die Eltern es sich nicht leisten können? Wollen wir Kinder ausschließen?

Das System Minikanton wäre vielleicht auch eine gute Idee für die Gefängnisse?

Leserzusendung zu "Minikantonen":
Minikantone gibt es in Deutschland schon. Man nennt sie hier "Gemeinden" und Kreise. Ich empfehle jedem die spannende Lektüre zur Macht der Gemeinden und Bürgermeister sowie ihre direkt demokratische Arbeitsweise in den Gesetzen von 1870. Leicht verständlich und absolut spannend, ich war sehr erstaunt, dass alles "den Geist des Menschlichen atmete". Was ich dort gelesen habe ist eindeutig FÜR den Menschen und ein gutes Zusammenleben gedacht gewesen. Es diente nicht dem Selbstzweck eines bürokratischen Molochs oder eines unmenschlichen Leviathan.

Man muß nicht immer alles neu erfinden, sondern kann auch analysieren, was hat funktioniert und was nicht und warum / warum nicht. Das hat sehr praktische Konsequenzen und läßt wenig Raum für Spekulation, da man sich an bereits eingetretenen Tatsachen orientieren kann.

Wenn die Bürgermeister und Gemeinderäte heute ihre Macht nicht oder zu falschen Zwecken nutzen, liegt das zu gutem Teil am Unwissen der Bürger und der freiwilligen Parteitreue der dort sitzenden Politratten. Es gibt bis heute Anknüpfungspunkte an die früheren Freiheiten, aber keiner hat den Mumm und den Willen, sie zu nutzen. Sie wagen es nicht im Gestrüpp der EU - Bundes - u. Länderverordnungen. Keiner blickt mehr durch. Daher besser tun, was alle tun und das auch nur nach Vorgabe von irgendwo "oben".

Wenn sich viele der Zukunftsgestaltung (nicht  Planung) widmen, kann es nur von Gewinn sein, wenn einige sich auch der Vergangenheit widmen. Zusammen bereichert man sich.

Der Blick in die Vergangenheit lohnt immer: vieles Gute gab es schon!

09.06.2016

16:55 I Leserbeitrag

Meritokratie Teil 2 (für Teil 1 siehe 4. Juni 17:34)

1. Kein Nepotismus

Es geht nicht darum, wer die Eltern sind, sondern darum, wie der Betreffende selbst ist.
Deshalb muss jedwede Monarchie abgeschafft werden, weil sie diesem meritokratischen Grundsatz zuwiderläuft. In einer Monarchie ist die Identität jemandes Eltern das einzige was zählt, wohingegen in einer Meritokratie die persönliche Abstammung irrelevant ist. Der Beginn der Meritokratie bedeutet das Ende jeder Monarchie. Kein echter Meritokrat würde je bei einem Monarchen um die Erlaubnis ansuchen regieren zu dürfen.

2. Keine Günstlingswirtschaft, Freunderlwirtschaft
Es geht nicht darum, was andere für einen tun können, sondern darum, was jeder selbst tun kann.
Deshalb werden alle politischen Parteien. Gewerkschaften etc. komplett abgeschafft.
Lobbyismus wie Korruption werden nicht mehr geduldet werden.

3. Keine gruppenspezifische soziale Benachteiligung (Diskriminierung)
Geschlechts- und ethnische Zugehörigkeit, Religion, Alter und Herkunft und Gesundheit sind irrelevant. Entscheidend sind Talent, Begabung und Können. Anti-"Diskriminierungs"-, "Volksverhetzungs-" und "Toleranz-"Paragrafen werden zugunsten der freien Meinungsäußerung jedoch verschwinden. Es geht nicht an, dass unter dem Deckmantel des Minderheitenschutzes die Mehrheit terrorisiert wird.
Religionsfreiheit garantiert, dass sich jeder Bürger seine Religion selbst aussuchen kann – nicht mehr. Religionsfreiheit verbietet nicht, andere Religionen und Weltanschauungen öffentlich zu hinterfragen und zu kritisieren.
Religionsfreiheit beinhaltet auch nicht, dass die religiösen Praktiken in der Öffentlichkeit respektiert werden müssen. Spiritualität und Religion sind reine Privatsache.
Eine strikte Trennung von Staat und Kirche wird eingeführt werden (Laizität) – diese ist heute nur scheinbar gegeben.
Öffentliche Zurschaustellung religiöser Riten, Symbole und Verhaltensweisen wird abgelehnt werden.
Öffentliche Werbeveranstaltungen wie Missionieren werden verachtet werden.
Spiritualität ist eine zutiefst persönliche, innere Angelegenheit.
Niemand hat das Recht, anderen dazu Vorschriften zu machen oder ihn einzuschüchtern.
Es wird keine Quotenregelungen für bestimmte Gruppen geben. Es zählen nur Leistung und die eigenen Verdienste.
Die Unterschiede in Geschlechts- & ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Alter, Herkunft und Gesundheit existieren nicht als systemische Störungen, die unbedingt überbrückt werden müssten.
Die Unterschiede stehen für verschiedene Lernaufgaben, welche die Betreffenden selbst zu verantworten haben. Der Staat hat kein Recht, den Bürgern vorzuschreiben, wie sie damit umzugehen haben.
Toleranz ist Duldung trotz Ablehnung. Akzeptanz ist Anerkennen & Annehmen. Toleranz und Akzeptanz sind auf freiwilliger Basis sinnvoll. Sie dürfen jedoch nicht erzwungen werden.

4. relative Chancengleichheit.
Alle haben ungefähr gleiche Ausbildungsmöglichkeiten - der Staat wird die nötigen Mittel reichlich bereitstellen. Jeder kann jedoch nur so weit kommen, wie es ihm seine Begabungen ermöglichen.
Unterschiedliche Vorlieben und Fähigkeiten führen die Menschen auf sehr unterschiedliche Lebenswege.
Dies trifft im besonderen Maße auf die von Natur aus unterschiedlichen Geschlechterrollen zu. Gender Mainstreaming und die damit verbundene Vergewaltigung der Sprache wird als eine unwissenschaftliche Geistesverwirrung verworfen werden. Das gleiche gilt für Political Correctness – Tatbestände dürfen wieder beim Namen genannt werden.
Matriarchat? Die Frage ist nicht mehr Patriarchat oder Matriarchat oder Emanzipation. Entscheidend ist, dass jeder seine gewählte Rolle so bewusst wie möglich spielt. Jeder wird mit seinen individuellen Gaben den Mitmenschen bei seinem BewusstseinsWachstum unterstützen.

5. Verdienste (=Meriten) werden belohnt.
Den besten Fachleuten stehen die höchsten Löhne zu. Bezahlung nach tariflichem Einheitslohn bestraft die Fähigeren.
Der Staat wird sehr viel weniger in die Freiheiten der Bürger eingreifen als in den sog. "Demokratien" üblich.
Meritokratie ist kein Sozialismus. Selbstverantwortung, Eigeninitiative und Leistung sind der Motor.
"Wer Sicherheit sucht ist zu Recht ein Sklave", sagt Aristoteles.

12:23 Dunja zur Jugend- und Bildungsarbeit

Derzeit beruhen unsere Gedanken und Ideen auf IST-Stände. Wenn es zu einem gröberen Wechsel kommen sollte, dann haben wir ganz andere Voraussetzungen. Dann werden auch jene die bisher die Parteien aus Überzeugung gewählt haben offen sein für Neues, ebenso die jungen Menschen, aber sehr viele werden orientierungslos sein.Grobe vorab Überlegungen und Diskussionen wie wir unser Zusammenleben in den diversen Bereichen gestalten und finanzieren wollen/können, sind sicher hilfreich.

In einem Diskussionsclub könnten wir einen Kanton durchspielen. Von der Verfassung (Fundament) bis hin zu den anderen Bereichen. Ideen entwickeln, Konzepte erstellen, das Für und Wider abwägen und einschätzen lernen, dafür offene Mitglieder im Freundes- u. Familienkreis miteinbeziehen und nach Vorschlägen und Wünschen befragen ... bis hin zur Abstimmung.zB ein Thema
Wie soll unser Bildungssystem aussehen?
Was sollen unsere Kindern lernen und wie vermitteln wir es ihnen?
Wie wollen wir unsere Kinderbetreuung?
Wie würden wir die jeweiligen Bereiche für die Erhaltung bzw. Neubauten unserer Gebäude, Einrichtungen, Personal, Reinigung, Strom, Materialien, Schulbücher, Tafeln, Computer... finanzieren/bewerkstelligen?
Da die einzelnen Bereiche ineinandergreifen werden sich die anfangs erstellten Ideen/Konzepte mit den anderen Bereichen mitentwickeln.

10:05 | Der Goldguerilla über die Direkte Demokratie

Wie man sieht, ist die Österreichische Interpretation einer Direkten Demokratie aus gegebenem Anlass der Bundespräsidentenwahl durchaus zu hinterfragen. Als gelernte Österreicher wissen wir schon lange dass nicht sein kann, was nicht sein darf. In diesem Sinne schaut es auch ganz danach aus, dass wieder einmal ein Wahlergebnis hingebogen wurde. Auch der Verfassungsgerichtshof wird wohl auf Linie gebracht werden, um zum richtigen Erkenntnis zu gelangen, ist er doch auch parteipolitisch infiltriert. Die Reihe jener unter Verdacht stehender manipulierter Wahlergebnisse reicht zumindest bis zur Volksabstimmung über den EU-Beitritts Österreichs zurück.

Die Hohe Politik wird nicht müde, uns regelmäßig an die Bedeutung der Ausübung unseres Wahlrechtes zu erinnern. BP-Wahlen genießen dabei ein besonders hohes Ansehen. Gebetsmühlenartig wird uns daher eingeschärft, dass es sich bei BP-Wahlen um die Wahl einer Person und nicht einer Partei handelt. Die Realität belehrt uns aber eines Besseren, hinter jedem BP-Kandidaten steckt letztendlich doch eine Partei oder gar mehrere. Unter diesem Gesichtspunkt führt sich die Österreichische Version der Direkten Demokratie natürlich ad absurdum.

Diese Pseudodemokratien, ausgestattet mit den Parteimächten, sich willkürlich über die Souveräne hinwegzusetzen, haben überhaupt kein Interesse an rechtmäßigen Wahlen, vor allem wenn die Ergebnisse ihre eigenen Pläne konterkarieren. In ihrer persönlichen Überheblichkeit rechtfertigen die Parteibonzen ihre Handlungen unter dem Titel der Staatsräson. Parteipolitiker haben eben immer schon gewußt, was das Beste für das Volk sei. Solange dieses System nicht abgebrochen wird, werden wir weiterhin mit perfidester Wahlmanipulation sowie dem billigen Verschachern der Wähler rechnen müssen. Die Zukunft eines neuen Politmodells auf ernst zu nehmender demokratischer Basis kann nur in den Händen des Volksmenschen liegen und bestimmt nicht in den Händen der Parteimenschen.

WEG MIT DEN SOZIALISTISCHEN PARTEIMENSCHEN !
HER MIT DER VOLKSBEWEGUNG VON UNTEN NACH OBEN !

10:39 | Leser-Reaktion auf den Goldguerilla
Der Text erscheint etwas paradox. Insbesondere der letzte Satz, wonach die Politmodell in den Händen von Volksmenschen liegen soll, aber nicht in den Händen von Parteimenschen.

1. Finden sich bei jeglicher Art von Problemen Gleichgesinnte ein. D.h. sie bilden eine Partei.
2. Ist nicht die Anzahl der „Gleichgesinnten“ massgebend für die Stichhaltigkeit der Argumente, sondern bloss der Inhalt ihrer Meinung.
3. Das Volk soll sich mit den Inhalten (und selbstverständlich mit deren Folgen in der Zukunft) auseinandersetzen. Dafür braucht es nachhaltige Diskussionen und breite Abwägung.
4. Eines aber ist sicher nicht richtig. Lediglich eine Idee zu verwerfen, nur weil sie von der „falschen“ Seite kommt. Ohne irgendwelche Partei unterstützen zu wollen, erachte ich deshalb Sprüche wie: Weg mit den sozialistischen Parteimenschen als einschränkend und nicht demokratisch. Merke: auch ein blindes Huhn findet manchmal ein Korn.

Aber da möchte ich dem Goldguerilla beispringen: jede Form von parteiwesen ist sozialistisch, oder da das Gemeinsame (auch die Verantwortung) im Vordergrund steht, oder? TB

Derselbe nochmal
Jede Form von Parteiwesen ist sozialistisch, da das Gemeinsame im Vordergrund steht. Wikipedia, deren Definition ich mich anschliesse, sagt: (Einfügung aus Wikipedia) Der Sozialismus (von lateinisch socialis ‚kameradschaftlich‘) ist eine der im 19. Jahrhundert entstandenen drei großen politischen Ideologien neben dem Liberalismus und Konservatismus.

Per se ist Sozialismus nicht abzulehnen. Allerdings muss dabei auch berücksichtigt werden (ABER NICHT AUSSCHLIESSLICH), dass dieser Sozialismus heutzutage Vergemeinschaftung bedeutet. Sei dies von Eigentum, Produktion oder Erfolgen. Dass ein Parteiwesen Gemeinschaft umfasst, heisst im engeren Sinne nicht, dass sie (s. obige Definition) sozialistisch ist.

Grundlegend für die Demokratie ist, dass alle Komponenten in maßvoller Weise berücksichtigt werden. Natürlich führt das zu einer Konkordanz-Demokratie. Für die Einen ist das zu wenig. Für die anderen zu viel. Aber alle können damit leben.

Erbsenzählerei, Sie wissen genau, wie ich es gemeint habe! TB

09:57 | Handelszeitung: So könnten wir in der Zukunft bezahlen

«Nur Bares ist Wahres» ist eine Wahrheit von Gestern. Zurzeit buhlen in der Schweiz ein Dutzend Geldersatzstoffe um die Gunst der Konsumenten. Zuletzt kündigten die Rivalen Paymit und Twint an, unter dem Namen Twint zusammenzukommen. Wenn die grossen internationalen Zahlungsanbieter wie Google, Apple, und Samsung im Schweizer Markt auftauchen, wird die Zahl noch grösser werden.

Ob das in der Rubrik "was kommen soll" richtig platziert ist, ich bin mir nciht ganz sicher. Das könnte uns blühen. Man will der Gesellschaft das Überwachungsgeld schmackhaft machen!  Selbstverständlich stehen wir hier für ein antikes Tauschmittel, dass ohne staatliche Überwachung - oder noch schlimmer, privater Konzernüberwachung - getauscht werden kann! TB

08.06.2016

13:05 | Michael Winkler: Was kommen wird

Die Zukunft ist überaus vorhersehbar, zumindest längerfristig. Wenn wir genügend weit voranschreiten, sind wir alle gestorben, das ist nun mal unverrückbar. Und in noch fernerer Zukunft wird die Sonne immer heißer und das Leben auf der Erde auslöschen. Daran gibt es keinen Zweifel, auch wenn ein paar religiöse Fanatiker dem widersprechen. Allerdings ist es nicht die ferne Zukunft, die uns Menschen interessiert, sondern die nahe, die sich noch zu unseren Lebzeiten ereignen wird. Und da sieht es nicht gut aus.


06:37 | Leser-Kommentar zum Goldguerilla von gestern

Der Goldguerilla hat vollkommen recht, die Jugend ins „Visier“ zu nehmen. TB hat natürlich auch recht, ob man uns überhaupt zuhören will. Im Tölpelbecken fischt bereits die SAntifa und selektiert schon mal grob vor. Jetzt müssen wir nur noch an die Filetstücke ran kommen.
Die jungen Menschen sind nicht alle vollkommen geistig deformiert und viele suchen etwas sinnhaftes im Leben. Schule, Beruf, Heirat, Kinder, Eigenheim, Urlaub....ja und dann was weiter? 46 Wochen im Jahr arbeiten für 4 Wochen Urlaub mit Reisestress? Kinder in die Welt setzen, die dann wieder ins Sklavenhamsterrad müssen? Bist du unten, willst du hoch. Bist du oben, hast du permanent Angst vor dem Abstieg. Wo bleibt da der Mensch im System, wo bleibe ich? Wo sind bitte die Ziele, welche wirklich Erfüllung bringen?
Der Mensch braucht Ziele auf die er zuarbeiten kann. Wir haben ein Ziel und durch unseren Enthusiasmus stecken wir andere Menschen an. Begeisterung für etwas ist enorm viral und ansteckend, so wie ein herzhaftes Lachen. Und etwas Kenntnis in Menschenmanipulation ist da nie verkehrt. Die beste Art zu manipulieren ist, einfach möglichst zufrieden und ausgeglichen zu sein, auch wenn die Welt so stinkt wie ein Bahnhofsklo. Die Aufgeweckten jungen Menschen werden sich schnell fragen, was geht bei dem den nicht richtig, dass er alles so locker nimmt und zack, schnappt die Falle zu. So wie beim lachen, wo sich die normalen Menschen fragen, was da so lustig ist. Klingt einfach und ist es auch.
Natürlich gibt es da auch die Holzhammermethode ala FightClub. Revolver an die Denkfabrik und ihn zwingen seine ursprünglichen Ziele wieder aufzunehmen. (Szene mit dem Verkäufer, der eigentlich studieren wollte) Und die Natur hält uns bereits eine gewaltige Wumme an die Schläfe und wird ohne zu zögern abdrücken, wenn wir nicht wieder auf den Weg der Weiterentwicklung zurückkehren. Wir, liebe outside the box -Denker, haben die Zeichen der Zeit verstanden.
Der Weg ist das Ziel.
Der Wettbewerb an sich bedeute für mich, dorthin zu kommen wo andere schon sind und dann wiederum Verbesserungen hinzuzufügen. Ergo, ich befürworte einen konstruktiven und kooperativen Wettbewerb. Den Wettbewerb den wir zur Zeit sehen, ist alles andere als konstruktiv. Heute mach ich aber da mal Schluss.

07.06.2016

18:52 | Der Goldguerilla zur Rubrik

Da wir hier immerhin über die Konzeption einer gänzlich neuen Staatsform diskutieren, werden wir uns noch eine Fülle an Fragen stellen müssen. Eine fundamentale, gesellschaftspolitische Neuorientierung betrifft vor allem die nachkommenden Generationen. Es dreht sich allen voran darum, zu diesen jüngeren Menschen das Gespräch zu suchen und diesen alternative Vorschläge und Erklärungen zum System zu unterbreiten. Gespräche mit Alten zu führen, die jahrzehntelang Großkoalitionen gewählt haben, sind entbehrlich. Die jungen Leute sind zwar parteienverdrossen, aber nicht zwangsläufig politikverdrossen. Wie man in diversen Regionen Europas beobachten kann, finden Separationsbestrebungen laufend statt. Wenn die Menschen nicht erkennen, ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen zu müssen, werden sie in letzter Konsequenz den allumfassenden Kommunismus vor die Nase gesetzt bekommen.

Es stellt sich halt die Frage, ob relevant intelligent und interessierte junge Menschne mit einem darüber sprechen wollen? TB

Ein Weisenrat hat sich aus Personen des Volkes zusammenzusetzen, die gewisse Bedingungen und Voraussetzungen erfüllen bzw. mitbringen müssen. Prinzipiell kann sich jeder in Frage kommende Bürger dazu aufstellen lassen bzw. vorgeschlagen werden. Wahlkampf hiefür ist nicht erforderlich und auch nicht erwünscht, die Eintragung in einer Liste sowie Aushänge mit Informationen zu den Kandidaten bei öffentlichen Einrichtungen sind ausreichend. Die Kandidaten sind direkt vom Volk zu wählen. Dem Weisenrat obliegt es, die neue Verfassung auszuarbeiten, wobei durchaus brauchbare Passagen bestehender Verfassungen übernommen werden können, ergänzt durch neue Artikel, die auf Grund von Vorschlägen aus dem Volk eingebracht werden. In gewissen Bereichen braucht man nicht alles neu erfinden, bewährte Regelungen können übernommen werden. Mehrere Versionen von Verfassungen sind dem Volk dann zur Abstimmung vorzulegen. Die Tätigkeit der Mitglieder des Weisungsrates hat finanziell aus Budgetmittel abgegolten zu werden. Die Verfassungen können je nach Kanton und Vorstellungen der Menschen in den jeweiligen Regionen natürlich variieren.

Die Funktion des kantonalen Kleinstaates reduziert sich auf das Niveau eines minimalen Nachtwächterstaates. Alle nicht ureigensten Aufgaben des Staates sollen privatisiert werden. Das Aufgabengebiet des Staates umfaßt deshalb lediglich die Schaffung und Aufrechterhaltung von Ordnung und Sicherheit, die Verteidigung der Landesgrenzen sowie die Gewährleistung minimalster Sozialleistungen. Ein auf ein Mindestmaß reduziertes Beamtentum wird aus dem Budget finanziert. Auch das Bankensystem wird auf ein Minimum reduziert und auf seine Ursprünge zurückgeführt wie Geldleihe, Geldwechsel und Serviceleistungen. Banken werden nur mehr jenes Geld verleihen können, das sie auch wirklich besitzen, fractional Banking ist nicht mehr möglich. Einer kantonübergreifenden Expansion von Banken und Unternehmen ist nichts entgegenzusetzen.

Kantonale Steuerhoheit zumindest teilweise Einnahmen aus Umsatzsteuer und Einkommenssteuer sind dafür unabdinglich (meiner Erfahrung nach). TB

Wie aus diversen Kommentaren zu entnehmen war, dürfte eine Landwirtschaft nach ethischen und biologischen Richtlinien für viele Leute von zentraler Bedeutung sein. Ein weiterer Punkt, der würdig ist, in die neue Verfassung aufgenommen zu werden.

Nachdem kaum ein Kanton in der Lage dazu sein wird, hundertprozentige Autarkie zu verwirklichen, sind Kantone zwangsläufig auf Kooperationen angewiesen. Kooperationen schließen Wettbewerbsverhalten nicht aus. Wettbewerbsverhalten gehört zu den Naturinstinkten und ermöglicht erst die Funktionsfähigkeit echter, freier Märkte. Wettbewerb betont den Unterschied der Menschen, belohnt den Tüchtigen und bestraft den Faulen im Gegensatz zum Sozialismus, der versucht alle gleichzumachen. Wettbewerb ist unabdingbar für Leistungserbringung und für den Fortschritt, er soll nur nicht auf unlauterer Basis stattfinden.

Bin schon neugierig was Dunja dazu meinen wird! TB

08:50 | Leser-Antwort auf die "Zuschrift zur Gesellschaft danach" vom 4. 6. um 19:55 Uhr

Die 10 Gebote sind - mit Verlaub - keine Option in einer Zukunftsvision
Um das Böse in Schranken zu weisen, sind die Regeln der Hauptreligionen ungeeignet. Das Böse ist unlösbar mit psychologischen Spannungen verbunden; jeder Versuch, den Schatten auszulöschen, hat die unvermeidbare Konsequenz, ihn nur noch viel größer zu machen.
Aus diesem Grund sind die Hauptreligionen fehlgeschlagen. Sie sind auf einem völlig falschen Verständnis der menschlichen Psychologie aufgebaut: sie verursachen psychologisches Chaos.

Alle Menschen lügen; deshalb wird das Lügen durch ein Gebot: "Du sollst nicht lügen" mit Sicherheit in epischer Breite verstärkt - besonders auch, da sich die Anhänger dieser Religionen verstärkt selbst belügen. "Du sollst nicht töten" hat endlose Kriege erzeugt, Abschlachten und Töten. "Du sollst nicht ehebrechen" hat unzählige Affären, Scheidungen und Unglück gebracht. "Du sollst nicht stehlen" hat eine endlos gierige Gesellschaft erzeugt, in der die Reichen ständig die Armen ausnehmen, die Armen sich untereinander bestehlen und Diebstahl fest in unserer Kultur verankert ist. "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus" hat eine Gesellschaft produziert, in der die Leute ihren persönlichen Erfolg allein daran messen, inwieweit sie ihre Nachbarn übertreffen können.

"Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib" hat uns die Starkultur gebracht, in der jeder ausdrücklich darauf hin konditioniert ist, anderer Männer Frauen lustvoll zu begehren, wenn diese berühmte Models, Filmschauspieler und Popidole sind. "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben" hat zur Anbetung endlos vieler Götter geführt. "Du sollst dir kein Bildnis machen" hat zu einer ganzen Welt voll von falschen Idolen geführt – Stars, Politiker, die Gesellschaftselite, die Superreichen – der wir in Anbetung hingegeben sind. "Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen" hat nichts gebracht außer Flüchen, Verwünschungen, Gotteslästerungen, Obszönitäten und Blasphemie. "Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren" hat nur zu endlosem Familienzwist und zur Verachtung der elterlichen Autorität geführt.

Die Zehn Gebote haben genau das Gegenteil von dem bewirkt, was anscheinend beabsichtigt war. Sie haben alles ausgeweitet und verstärkt, was sie angeblich verhindern sollten; genauso hat die amerikanische Prohibition Trinken, Drogen und Verbrechen nur noch verstärkt. Alle Verbote rufen unweigerlich ihr Schatten-Gegenstück hervor und zwar wesentlich intensiver als jemals zuvor. Verbote sind Verstärker. Das Märchen von Schuld und Sünde hat schon zu viel Schaden angerichtet.

Gut wie Böse gehören wie die zwei Seiten einer Münze untrennbar zusammen. Jede gute Tat hat auch eine negative Seite, wie wir an den Gutmenschen sehen können und sog. "Negatives" kann Motor sein, aufmerksamer, willensstärker und klarer zu werden, weil man sich dagegen wehren, abgrenzen will/muss. Das "Böse" ist ganz klar eine Herausforderung die uns aufweckt. Entscheidend ist, dass wir bewusster werden, dabei hilft es. Regeln, Vorschriften, Gesetze, Gebote, Tabus und Prohibitionen schaden und zerstören jede Art der Selbstverantwortung, denn die Bösen – das sind ja immer die anderen. Immer ist angeblich jemand anders schuld. Das begünstigt nur die Rechtsanwälte.
Der Teufel kann nicht getötet werden – wir leben in einer dualen Welt. Sie ist unsere Erfahrungswiese auf der wir wachsen. Diese äußere materielle duale Welt oder besser "Welt der Vielfalt" hat im Inneren natürlich ein alles verbindendes, belebendes Einheitselement: den Geist. Je mehr wir diesen spüren und danach handeln um so eher können wir dem Bösen den Platz zuweisen, der ihm gebührt.

Das bewahrenswerte heutige Erbe Europas fußt nicht auf den christlichen Religionen (und schon gar nicht auf der Moral der zehn Gebote) sondern auf der Aufklärung und den zugehörigen Denkern/Philosophen – René Descartes, John Locke, Jean-Jacques Rousseau, Voltaire und nicht zuletzt der wichtigste Vertreter des deutschen Idealismus Georg Wilhelm Friedrich Hegel, seine Freunde und viele andere. Die Gedanken der Aufklärung und des Idealismus wurden größtenteils gegen die Absicht der Kirchen durchgesetzt und sollten weiterentwickelt werden. Der Mensch sollte nicht aus moralischen Gründen gut sein, sondern aus Vernunft. Logisches Denken und vernünftiges, intelligentes Handeln sollten gefördert werden.
Übrigens interessant: Papst Franziskus redet seit Kurzem einer "Situationsethik" das Wort – offensichtlich haben Jesuiten diese schon seit langem gemocht – im Gegensatz zur Lehre der Kirche. In ihr folgt der Mensch keinen starren Regeln sondern entscheidet intelligent in jeder Situation neu.

Kommentar zum Kommentar darüber
Der Leser sieht das wie ich mit den zehn Geboten(sind noch viel mehr), nur das mit dem Gut und Böse sollte nochmals überdacht werden. Gut und Böse ist ein menschliches Konzept und hat genauso furchtbares Leid über uns gebracht. In der Natur ist von einem Gut oder Böse nichts zu beobachten. Nur ein krankes Tier (Tollwut) verhält sich destruktiv und unnatürlich.
Wir verhalten uns sehr stark widernatürlich und degenerieren immer weiter. Durchaus kann man hier auch ein natürliches Grundprinzip erkennen, den durch die fortlaufende Degeneration erledigt sich vieles von selbst. Exitus Maximus.
Das ganze Christentum ist eh nur auf die alten heidnischen Religionen (Sonnenkult) aufgebaut und nur erweitert durch die Erbschuld. Für viele religiösen Fanatiker ist der Film Zeitgeist deshalb nur reinste Blasphemie. https://www.youtube.com/watch?v=GgmLxQuPcNw

06.06.2016

17:25 | Dunja zum Goldguerilla von gestern

Herzlichen Dank für den Einblick. Ein paar Fragen sind aufgetaucht, wie kann es auch anders bei mir sein :)Zur Größe der Kantone, gefällt mir persönlich sehr gut, da individuell.
Da die Menschen mitbestimmen können, sehe ich nur eine anfängliche Herausforderung. Viele wissen was sie nicht wollen, haben sich aber nie ernsthaft Gedanken gemacht über „was sie wollen“ , hat ja niemand ernsthaft hingehört. Es dann auch noch in die richtigen Worte zu fassen ist der nächste Schritt. Da kann es zu Auffassungsdifferenzen kommen. Und vielleicht wäre die Erstellung eines winzig kleinen „Fragekatalogs“ anfangs dienlich, um Denkanstöße für die Menschen zur Diskussion zu geben. Damit sie überhaupt einmal wissen, über was sie sich Gedanken machen sollen. Dann entwickelt es sich eh von alleine weiter.
Ich höre die Leute schon fragen “ über was soll ich nachdenken, es soll alles so bleiben wie es ist“. Maximal das Geld wird ein Hauptthema sein.

Zur Verfassung, wer erstellt diese? Gibt es dann unterschiedliche Verfassungen pro Kanton, oder eine als Fundament, für alle Kantone? Zu den Beamten, in welchen Bereichen soll es Beamte geben? Werden zB Rettung, Feuerwehr... privatisiert, oder wie werden Beamte finanziert? Der Weisenrat aus dem Volk ist für mich nachvollziehbar. Unter Nominierung verstehe ich, dieser wird mittels „Wahlkampf“ vom Volk gewählt? Wer trägt die Kosten? Zurück zum Edelmetallstandard, ok ist nachvollziehbar. Wie sehen Sie die Bankenstruktur in der Zukunft. Bank pro Kanton, oder mehrere größere Banken mit Zweigstellen in anderen Kantonen... wer kontrolliert und beaufsichtigt die Banken. Wer garantiert mir, dass Bank und Kontrolleur mit der Zeit nicht wieder gemeinsame Sache machen und sich auf Kosten anderer bereichern?

Wäre es nicht sinnvoll den Leuten bewusst zu machen, dass nur die Dienstleistung für den Abbau von Rohstoffen, bzw. die Pflege und Einbringung der Ernte an den Börsen gehandelt wird, und nicht das Produkt an sich? Der Berg, die Wasserquelle... gibt uns die Rohstoffe umsonst, das Getreide, die Tomaten, der Apfel... da erhalten wir jedes Jahr die Samen umsonst, außer bei genmanipulierten.
Kühe werden dahin gehend gezüchtet um mehr Milch zu geben, um über 3 Millionen Tonnen Milch im Jahr zu produzieren, und die Bauern erhalten einen Spott für ihre Arbeitsleistung, um im Supermarkt „Hunderttausend“ verschiedene Käsesorten zu haben. Der eine hat zusätzlich Kräuter dabei, der andere Paprika, der ist weich, der ist hart...um dann tonnenweise Lebensmittel zu vernichten, weil es so eine große Nachfrage danach gar nicht gibt.

Was versucht der Bauer weil er so wenig Geld für seine Milch bekommt, er versucht noch mehr Milch zu produzieren. Heißt: Kühe werden zwangsbefruchtet und das jedes Jahr, nach der Geburt werden die Kälber von den Müttern getrennt, Kühe leben in Massentierhaltung, eingepfercht und ohne ausreichende Bewegungsmöglichkeit und werden zusätzlich noch angebunden, bekommen Gelenksprobleme damit Schmerzen, werden gegen jeden Schwachsinn geimpft, da das Immunsystem aufgrund des mangelnden Frei- und Auslaufs nicht gestärkt wird. Aufgrund des Bewegungsmangel wird die Milchproduktion zwar mehr, aber die Kühe leiden an Euterentzündungen, also wieder Schmerzen und noch mehr Chemie. Nach ca. 5 Jahren sind sie so körperlich ausgelaugt, dass sie „wertlos“ sind und geschlachtet werden, obwohl sie eine Lebenserwartung von 25-30 Jahren haben.
Und in anderen Bereichen sieht es nicht besser aus. Von der Ausbeutung der Menschen bis hin zur Kinderarbeit, will ich gar nicht reden, es ist katastrophal, sie werden ebenfalls wie Tiere behandelt und gehalten. Alles völlig gegen die Natur.

Wir alle haben den Respekt gegenüber dem Leben an sich verloren. Oder kann irgendwer aus dem Nichts Menschen, Tiere, Getreide, Wasser, erschaffen? Umso mehr sollten wir lernen, mit den uns kostenlos gegebenen respektvoll umzugehen. Wir kommen mit nichts zur Welt, und wir gehen mit Nichts von ihr. Und was wir an Rohstoffen zum Leben (Nahrung, Kleidung, Maschinen...) brauchen erhalten wir umsonst. Alles, absolut alles, gehört allen auch den Tieren und Pflanzen. Wir sind nicht das Zahnradsystem, wir sind ein winziger Teil davon, ohne die anderen Teile könnten wir nicht einmal existieren... Das Podest auf das wir uns selbst gestellt haben, von dem sollten wir baldigst wieder runter. Dann klappt es auch wieder mit dem Respekt.

Der WERT des Geldes, der ihm im Laufe der Menschheitsgeschichte von Menschen zugesprochen wurde, hat alle in eine Abhängigkeit und in Leid manövriert, weltweit, aus dem niemand raus kann. Das funktioniert nur mehr, bei echter Freundschaft oder bei den Eingeborenen im Dschungel. Wo die Leistung oder Geschenke nicht gegenseitig aufgewogen werden. Wo die Freude des Gebens, des Helfens, die Neugierde bei dem Versuch etwas gemeinsam auf die Füße zu stellen, den Wert des Geldes ersetzt, in einen echten Wert, in einen Wert der WERTE.

Wenn das Geld als Übergang in eine neue Zukunft noch verwendet wird, unter strengsten Regeln, aber das Ziel (in ca. 50/60 Jahren) eine geldlose Welt als Zahlungsmittel (egal in welcher Form, auch kein Chip unter der Haut) beinhaltet und dies öffentlich mit Worten, Diskussionen, Ideenfindungen und Handlungen postuliert wird, und Etappen zur Umsetzung kommen, dann bin ich dabei! Sonst sehe ich uns in 100 Jahren an der gleichen Stelle wie heute im Hamsterrad laufen! Es ist unmöglich alle Menschen dieser Erde auf einen gemeinsamen Ethikstand zu bringen, es werden immer welche nachhinken, somit bleibt die Möglichkeit das Geldsystem zu unterwandern bestehen, um wieder als negatives Instrument eingesetzt zu werden.

So wie es aussieht, kommt wieder der Weg der Einfachheit, des Simplen, sehr erfreulich. Trotzdem können wir weiter forschen, und sogar das Universum erkunden. Wir sollten nur erkennen, dass die Entdeckungen und Entwicklungen für uns alle sind, und nicht nur für ein paar wenige die sich selbst auserwählen.

Thema Finanzsystem, gebe ich zu, ist mir zu komplex und undurchsichtig. Ich beurteile Geld aufgrund der Auswirkungen auf alles. Mensch, Tier, Natur. Vor allem wie es Menschen geistig verformt. Wenn die Kantone untereinander Kooperieren finde ich gut, aber in Wettbewerb zu stehen... gefällt mir nicht, da es eine „Trennung“ erzeugt, die wieder in Konkurrenz und Feindschaft münden kann. Gut, dann kann ich gleich wieder meine Idee mit einer Bibliothek der anderen Art, verwerfen.

Ansonsten kann ich mich mit Ihren, auch bisher bekannten, Vorstellungen als Start und Fundament sehr gut anfreunden : ) Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben.

10:50 | Leser-Antwort zu Navajos Einspruch zum kindlichen Weltbild von gestern

Es freut mich, die angeregten prompten massiven Gegenregulationen und Einspruch zu der Realität des Kindlichen Weltbilds der Erwachsenen im Westen( nicht nur) bevor ich mich gedanklich Philosophisch hier persönlich dazu äussere schlage ich dieses Video vor vorerst als Gedanken anstoß da es diese besser veranschaulicht ....mit lieben Grüßen vorerst. https://youtu.be/1VK-ho7GUC4

(2) Dunja: Zum kindlichen Weltbild: Meiner Ansicht nach müssen wir beides sein, und zu selbstverantwortlichen „Kindern“ werden. Neugierig, lernwillig... offen für alles sein, aber auch eigenständig und selbstverantwortlich denken und handeln.


08:23 | Leser-Beiträge zur "Du-Wort"-Diskussion von gestern

(1) ich habe natürlich kein Problem, meinen Respekt anderen gegenüber mit einem "Sie" zu zeigen. Ich selbst mag aber ein ehrliches "Du" lieber als ein geheucheltes "Sie". (Ich sage als immer - in Anlehnung an einen Pilotenspruch - "Sag nicht Herr zu mir, ich muss arbeiten für mein Geld!")
Meist merkt man ja im Verlauf eines Gesprächs oder einer "Beziehung" ob Abstand oder Nähe vorliegen. Bei ersterem würde man eben beim "Sie" bleiben, bei letzterem kommt man automatisch zum "Du". Ich habe Kunden, die meine Kinder sein könnten, die mich Duzen, dies aber auf respektvolle Art, ich habe Kunden, die bedeutend älter sind als ich, die mich Siezen, bei denen ich aber merke, dass sie mich für ein notwendiges (vielleicht nicht mal das) Übel halten.
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich glaube nicht, dass man eine Regelung für die Ansprache braucht, denn selbst im Englischen - wo es ja kein "Sie" gibt - ergänzt man dann eben mit "Sir" oder "Madam" und so würde sich auch im deutschsprachigen Raum eine Entsprechung finden, mit der man gesellschaftliche Unterschiede oder besonderen Respekt kenntlich macht.
Ich wünsche Euch allen einen schönen Wochenbeginn

(2) Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in einer förmlichen Anrede eine gewisse Distanz zum tragen kommt. Ein Du an der falschen Stelle kann auch zu einem distanzlosen Umgang führen, der dann ein Klima vergiften kann.. Das Du sollte daher dem Umgang mit Vertrauenspersonen vorbehalten bleiben.

(3) Hier wurde ein sehr interessantes Thema angestoßen. Der Umgang mit Personen gegenüber ist ein heikles Thema denn nicht jeder möchte mit Du sondern mit Sie angesprochen werden.
Letztendlich spielt es aber keine Rolle mit welchem Titel man angesprochen wird, wichtig ist immer der Respekt dem anderen gegenüber. Daher spürt man ob ein Du oder Sie ernst gemeint ist oder nicht. Das trifft aber meiner Meinung nach nur auf die Westeuropäische Personen/-Kinder zu.
Betrachtet man hingegen die Osteuropäische Menschen oder die Asiaten (China, Japan, Tibet, Thailand, etc.) dann merkt man einen sehr, sehr großen Unterschied zwischen Umgang und Umgangsformen und Haltung der Menschen.
Und hier taucht wieder das Wort Respekt auf, wenn Leser schon mal in Osteuropa oder Asien gewesen sind dann werden sie mir mit Sicherheit zustimmen.
Respekt wird den Menschen schon im Kindesalter im Kindergarten/-Schule so beigebracht, dass sie andere mit Würde und Respekt behandeln und das bleibt ein Leben lang ihr Begleiter.
Letztendlich ist es aber egal ob jemand mit Sie „Arschloch“ oder Du „Arschloch“ angesprochen wird, wenn z.B. der Chef ein Arschloch ist ändert auch der Umgangsform nichts daran!

(4) Dunja: Nehme das DU gerne an Jens, auch wenn du ein Transsx wärst, wäre es für mich kein Problem, und würde dich so ansprechen wie du es möchtest.

05.06.2016

17:43 Leser-Beitrag zu "Gesellschaften basieren auf kindlichem Weltbild"

Die westliche Kulturen und Gesellschaften basieren auf einem kindlichen Weltbild ,deswegen ist es auch möglich das der großteil Menschen kontrolliert ,belehrt,gelenkt,bevormundet werden kann und eben dieses Weltbild ermöglicht aktuell die Politiker in dieser weise zu"agieren", Gesellschaftsystem weiter so zu bestehen ,also was kommen soll ist Erwachsen werden!
https://youtu.be/OGrpVPa4I_k

Kommentare zum kindlichen Weltbild
(1) Navajo: Massiver Einspruch. Gerade Kinder sind das Gegenteil vom dem was wir haben. Offen, neugierig, lernfähig agieren nach Gefühl, stellen Fragen, denken nach und wollen neues probieren. Gerade das mit in unserer Zeit massiv von den Erwachsenen unterdrückt. Wir sind wieder bei der, "Schuld" ist nicht das kindliche Weltbild, sondern was die Erwachsenen daraus machen.

(2) „Kindliches Weltbild“: Hier hat der Kommentator vollkommen ins schwarze getroffen. Das Weltbild der geschlechtsreifen Menschen ist ein äußerst naives. Kindlich ist da vollkommen untertrieben und Kinder diskriminierend. ;-) Um es für die Leser kurz und bündig zu fassen: Im Prinzip kommen wir nie aus dem Kindergarten heraus. Die Menschen schieben jegliche Verantwortung ab und vertrauen in ihrer Naivität darauf das: Der Anwalt es schon regeln wird, die Polizei es schon regeln wird, die Politiker es nicht zusammenbrechen lassen können wird (O-Ton eines sehr guten leicht naiven Freundes-jetzt Abteilungsleiter, bald Werkleiter), der Arzt mich schon wieder gesund machen wird, der Autohändler mir ein super Angebot machen wird, der Kfz´ler mein Auto korrekt reparieren wird....beliebig erweiterbar. Ja wozu brauch ich den dann die ganzen Leute? Erstens Politiker gehören mal ganz fix in den Mülleimer der Geschichte. Der Anwalt macht das was ich ihm sage und der sitzt dort wie eine Eins und wenn er sich für mich nicht der Arsch aufreißt, dann mache ich das. Ich arbeite dem Anwalt auch zu und vertraue nicht einfach darauf, dass er es schon machen wird. Bei meiner Ärztin komme ich fast immer als erstes dran, weil ich weiß was ich will und das sagst sie mir auch immer. Und schon sind wir wieder bei dem Umgang mit Kritik. Dieses ewige emotionale reagieren auf die leichteste Kritik und Anregung es doch anders leichter ging. Wir müssen das einfach wieder lernen oder jämmerlich als Zombies sterben. Das ist kein Witz, ich rechne fest mit einer Zombieapokalypse, weil wir mehrere Generationen lebensuntüchtiger Menschen herangezogen haben. Furchtbarstes Beispiel: Helikoptereltern.
Da haben wir noch viel zu diskutieren ,zu entdecken und zu lernen.


17:41 | Leser-Beitrag zu den "1000 Kantonen und anderem"

diese Rubrik ist sehr sinnvoll und anregend. Vielen Dank dafür. Ein paar Anregungen habe ich dazu:
Aufbau der Gesellschaft: Die Gesellschaft soll so aufgebaut sein, dass jeder seinen Platz in der Gesellschaft findet und zu Frieden ist. Es geht nicht um Reichtum oder Statussymbole, heute habe ich den Eindruck, alle streben nur in eine Richtung. Es geht um ein angenehmes, erfülltes Leben. Der Obsthändler an der Ecke wird von allen geachtet, macht genau das, was ihn glücklich macht: er hat mit Obst und Menschen zu tun.

Größe / Körnung der Einheiten / Kantone: Da ist das Saarland ein gutes Beispiel. Da kennt jeder jeden, zumindest über eine dritte Person. Wenn zwei sich nicht bekannte Saarländer ins Gespräch kommen, suchen sie erst einmal eine gemeinsam bekannte Person. 1 Million Menschen ist überschaubar, es gibt ein Wir-Gefühl. Mittels moderner Kommunikationstechnik können sich solche Einheiten einfach untereinander austauschen. Sprich 60 Einheiten / Regionen in Deutschland sind ebenso leicht zu handeln wie heute 12 oder 18.

Der Mensch: Jeder hat unterschiedliche Interessen. Die kann man grob in 16 Kategorien unterteilen. Sowas wie Ordnungssinn, Neugierde, Familiensinn, Status, Macht, Bewegungsdrang, Sexualität, Sicherheitsbedürfnis, ect. also ca. 16 Bereiche. Jeder hat sein eigenes Profil. Der Trick beim Zusammenleben besteht darin, dass man dies weiß. Dann respektiert man sich gegenseitig automatisch. So wie der Gegenüber ordnungsliebend ist, und ich das nicht nachvollziehen kann, so bin ich neugierig, und mein Gegenüber kann damit überhaupt nichts anfangen. Wenn wir beide die Erfahrung haben, dass es unterschiedliche Interessen gibt, die man nicht erklären kann, die einfach da sind, dann ändert dass das Miteinander grundlegend (ins Positive). Das ist so einfach. Wir gehen unendlich lange in die Schule, aber so grundlegende Dinge werden uns nicht beigebracht. Schon komisch.

Steuerrecht: Früher gab es 5,5% Mehrwertsteuer, dann 7%, dann 9%, dann 11%, dann 13%, dann 15%, dann 17% und aktuell 20%. Mir ist aufgefallen, je höher der Mehrwertsteuersatz liegt, desto größer ist die Staatsverschuldung (wohl ca. 2.000 Milliarden Euro aktuell in D). Wäre es nicht eine gute Idee, den Mehrwertsteuersatz wieder auf 7 % zu setzen, um die Staatsverschuldung sprechend zurück zu führen?

OK, eine der 4 Anmerkungen ist nicht ganz ernst gemeint.


10:33 | Nachtrag von Dunja

Vielleicht kann uns Goldguerilla seine Vorstellung und Größe der Kantone geben?
Wenn wir ein neues Haus bauen wollen, und ungefähr wissen wie groß das Grundstück ist, fällt es uns leichter einen Plan zu erstellen.

Der Goldguerilla antwortet Dunja
Der Umbau Europas in tausende Kantone würde Veränderungen in sämtlichen Bereichen von Gesellschaft und Wirtschaft nach sich ziehen. Die Umsetzung und die Ausgestaltung eines Kantons hängt von den Zielen, Wünschen und Vorstellungen der Menschen ab, die diese auch benennen und formulieren sollen. Die Größe eines Kantons läßt sich nicht an einer fixen Zahl determinieren, sie kann 1000, 2000, 3000, 5000, 7000... km2/Kanton betragen. Sie spielt auch insofern eine untergeordnete Rolle, als dass die Formierung eines Kantons auf Grund geographischer, wirtschaftlicher, ethnischer und historischer Gegebenheiten und Bedingungen stattzufinden hat. Wesentlich ist nur, dass der neu zu bildende Kleinstaat auch klein genug ist, dass er für den Souverän überschaubar und nachvollziehbar bleibt. Die Menschen sind natürlich dazu angehalten, Überlegungen anzustellen, zu welchen Regionen und anderen Menschen sie sich zugehörig fühlen, um dann konsequenterweise den allumfassenden Zusammenschluss in die Wege zu leiten.

Unabdingbar für die Gestaltung eines solchen kantonalen Kleinstaates ist die Ausarbeitung einer starken Verfassung, die Wahl eines kompetenten Weisungsrates und die Festsetzung eines Edelmetallstandards als Basis für die wirtschaftlichen Transaktionen. Die Verfassung würde insofern einen extrem hohen Stellenwert erfahren, als in ihr von vornherein politische Schwerpunkte festgesetzt oder gar ausgeschlossen werden können. Zum Beispiel kann darin das Verbot von Budgetdefiziten, Leistungsbilanzdefiziten oder die Angabe eines Prozentsatzes des Budgets für Sozialleistungen festgesetzt werden. Dadurch wiederum wären auch dem Weisenrat Grenzen im Sinne von willkürlichen Verschiebungen verschiedener Budgetpositionen gesetzt. Wenn z.B. in der Verfassung stünde, dass 5% des Budgets für Sozialleistungen zu verwenden seien, würde es dem Weisenrat obliegen, in diesem Sinne eine Volksabstimmung über alternative Verwendungen der Gelder für Sozialleistungen vorzubereiten. Und das Volk hätte dann zu entscheiden, in welche Bereiche diese Gelder auch wirklich fließen. Funktionale Beamten müßten den Volksentscheid exekutieren.

Die Nominierung von Personen aus dem Volk in den Weisungsrat muß natürlich auch gewissen Richtlinien unterworfen werden wie Mindestalter, Qualifikation, Minimum an nachgewiesenen Arbeitsjahren, Befristung usw. . Sozialhilfeempfänger und Beamte sollten sich prinzipiell nicht für den Weisungsrat qualifizieren können.

Dem Edelmetallstandard ist besondere Bedeutung beizumessen als Grundlage für die umgehende und reibungslose Anpassung der Wirtschaft an die neue staatliche Struktur. Mit Edelmetallen als Geld bleibt die Handlungsfähigkeit internationalen Austausches von Waren und Dienstleistungen ohne sonstiger Überbrückungsmaßnahme erhalten bei gleichzeitiger Werterhaltung von Ersparnissen im Inland.

Die Auswirkungen in den verschiedenen Kantonen werden sich gemäß den jeweiligen Voraussetzungen wie Lage, Rohstoffvorkommnisse, Produktionsstruktur, Ausbildungsniveau, Stärken und Schwächen usw. unterschiedlich gestalten. Einerseits werden die Kantone in Wettbewerb zueinander stehen, andererseits in Kooperation. Länderfinanzausgleiche werden jedenfalls nicht mehr stattfinden, Begünstigungen von Konzernen im Sinne von Subventionierung bzw. Generierung von Aufträgen durch willkürliche Aufschuldung werden eliminiert, die Stärkung lokaler und regionaler Produktion zu Lasten internationaler Arbeitsteilung wird stattfinden, Autarkiebestrebungen erfahren einen höheren Stellenwert und der Fertigungsgrad wird sich generell erhöhen müssen.

08:39 | Dunja schubst die Sonntags-Diskussion über die Zukunft an

Sorry, aber umfangreiche Ideen kann man nicht kurz fassen. Stellt euch einfach vor, ihr lest mehrere Zuschriften.

No need to "sorry". Gerade diese Rubrik zeichnet sich dadurch aus, dass komplizierte Sachverhalte oder Ideen ordentlich beschrieben werden müssen. Deshalb sollten sich die Autoren in dieser Rubrik nicht zurückhalten müssen - sonst wird das nichts! TB

Das Miteinander: Eine Gesellschaft, die auf freundschaftlicher Basis aufgebaut ist. Dazu gehört Menschen nicht mehr per „Sie“ anzusprechen, es gibt mir das Gefühl andere sind fremd, es erzeugt Distanz. Per „Du“ zu sein, erzeugt Nähe, hat etwas Bekanntes. Der Umgang miteinander wird wieder locker, und wäre nicht mehr so gespreizt wie es jetzt oftmals ist. Drehen wir es einmal um. Stellt euch vor, ihr seid jetzt mit euren Freunden per Sie. Irgendwie komisches Gefühl, oder? Oder könnt ihr euch vorstellen, euren Freunden Schaden zuzufügen, solange ihr gesunde Gedanken habt?

Wie soll es aussehen das Miteinander: Goldguerillas Idee“ Europa der 1000 Kantone“...dafür bin ich sofort zu haben... Ebenso kann ich mich für einen Weisenrat pro Kanton begeistern, mit dem wir per Du sind, und somit auch die Bedürfnisse „aller“ kennt, weil er mit uns lebt. Ich will keine zentrale Führung mehr. Auch da soll es ein freundschaftliches miteinander sein. Jeder Kanton ist auch für seinen eigenen Lebensmittelbedarf und Erzeugung zuständig. Lange Transportwege oder tonnenweise Vernichtung von Lebensmittel gehört dann auch der Vergangenheit an. Das gleiche gilt auch für die Kühe, Schweine... Somit gibt es auch keine Massentierhaltungen oder endlos lange Tiertransporte mehr. Und eine komplette Umkehr in der Haltung. Kühe liegen zB auch gerne und lieben den Schnee.... also auch Auslauf im Winter, Stallungen ohne Metallabsperrung, und nicht mehr anbinden. Ferkel nicht von ihren Müttern trennen, das ist gegen die Natur.
Schaut euch einmal die Videos von Gut Aiderbichl an (unabhängig davon warum er angeklagt wurde – es geht um den Umgang und Haltung von Tieren), und es gibt viele Videos auf der Seite die uns zeigen, dass wir mit unseren Mitgeschöpfe auch anders umgehen können. Oder wie Kühe vor lauter Freude im Schnee springen, oder sie in ihrem Stall gemütlich dort liegen wo sie wollen. Wohlbefinden trägt auch zur Gesundheit bei. Oder Bio Bauernhöfe die die Tiere so wie früher halten. Da rennen die Hühner und Gänse mit den Schweinen herum. Ihr wisst, wenn Kinder zu steril leben, schwächt es das Immunsystem.

Keine Gentechnik, auch nicht bei der Fütterung von Tieren, weil wir es dann mitessen und dem Fundament unseres Lebensraumes schaden. Wir haben nur diesen Lebensraum! Wenn es keine Massentierhaltung mehr gibt und wir nicht mehr das Fleisch ins Ausland schicken, bzw. nur mehr ein Minimum, sollte sich eine normale Fütterung ausgehen, Soja bauen wir auch schon an... Weg von der Monokultur hin zur Permakultur. Sepp Holzer, genannt der Agrarrebell, lächerlich... sein Wissen ist unbezahlbar. Alleine was er im Ausland schon geleistet hat, dort wo nichts mehr gewachsen ist, hat er durch die Errichtung eines Stausees wieder alles begrünt. Könnt ihr euch auf YouTube ansehen, auch wie er seinen Hof führt. Seine Schweine nennt er Mitarbeiter, weil er ihnen erlaubt, ihre naturgegebenen Eigenschaften (Talente) auszuleben, und bezeichnet sie nicht so wie jetzt üblich, abfällig als Nutztiere. Respektvoll zu handeln, hört nicht beim Menschen auf.

Regelungen: Auch unter Freunden gibt es ein Mindestmaß an Verhaltensregeln. Da biete sich der freie Wille an. Heißt, keiner hat das Recht sich in das Leben anderer einzumischen. Alle im Kanton stimmen über die Regeln ab die es dann gibt, wenn es zu Übergriffen kommt. Hat nichts mit der Äußerung von Meinungen, Argumenten usw. zu tun.
Eine Leserin hat uns schon den Hinweis auf Vera F. Birkenbihl gegeben. Ich habe mir gestern das empfohlene Video angesehen, und kann es jedem nur wärmstens empfehlen. Sie bringt die sehr Interessanten Themen so humorvoll rüber, dass es weder trocken noch langweilig wird, im Gegenteil ich musste mehrmals laut auflachen Erfolgs - Psychologie
Oft glauben wir dass der andere der Auslöser ist, in Wirklichkeit sind es unsere eigenen abgespeicherten Programme die dann ablaufen. Ich kann es nur wärmstens empfehlen. Horizonterweiternd!

Finanzsystem: Puah! Niemand soll es für seine persönlichen Zwecke auf Kosten anderer ausnutzen können. Und es sollte nicht auf Kosten von Tieren (Fleisch ins Ausland schicken) oder der Natur gehen. Ansonsten bin ich für alles offen.

Meine Meinung zu den Themen ist nicht in Stein gemeißelt. Mir ist auch klar, Veränderungen gehen nicht von heute auf morgen, aber in Etappen ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren, geht schon.

Kommentar zu Dunja
Das mit dem Sepp Holzer war ja nur eine Frage der Zeit bis er auftaucht. Das Ganze dann noch mit den Erkenntnissen von Viktor Schauberger ergänzt und niemand braucht mehr Chemie in der Land- und Forstwirtschaft.
Die Anrede ist auch ein interessantes Thema. Oft versucht man hier bewusst eine Distanz zu schaffen, um dadurch Autorität zu suggerieren. Und schon sind wir wieder bei solchen Sachen wie Minderwertigkeitskomplexe und Eigendünkel. Wenn mir ein Mensch sympathisch ist, dann spüre ich das Verlangen ihn zu duzen.
Die 1000 Kantone sind eine wunderbare Utopie, an der wir zum Glück hier schon ordentlich arbeiten. Zentralistisch müsste eigentlich nur noch das Militär geregelt werden und da sollte man endlich wieder die Landesverteidigung ins Auge fassen. Jeder Mensch sollte meiner Meinung nach mit einer Waffe umgehen können und dazu gehören für mich die Fäuste ebenso, wie die schärfste Waffe, der Verstand.
Ein Leser sprach das Konzept der Meritokratie an, was sich für mich sehr interessant anhört. Wir kennen alle diese Unart in der jetzigen Politik, wo man mal Familienminister ist und dann Verteidigungsminister, Innen- und dann Finanzminister. Jeder Mensch hat unterschiedliche Talente und die gilt es zu erkennen und zu entwickeln. Neben der Vera F. Birkenbihl werfe ich da mal noch den Carl Huter in den Raum. Der Schweizer Geheimdienst wird unter anderem in den Erkenntnissen eines Carl Huter geschult.
Wie schon geschrieben, unter Freunden ist das Mindestmaß an Verhaltensregeln eigentlich nur die eine Regel, die goldene Regel. Damit ist eigentlich schon die ganze Bandbreite abgedeckt und wenn man sich selber immer wieder fragt, ob mir das jetzt gefallen würde, was ich den anderen jetzt „antue“. Und wie schon geschrieben, ist auch der Umgang mit Kritik wichtig. Wenn man mal ordentlich den Kopf gewaschen bekommt, dann mag das im Moment das Ego „verletzten“, im Endeffekt hat man aber daraus dann doch etwas gelernt und es war sinnvoll und nützlich für einen.
Finanzsystem: Weg damit! ALLES und restlos weg. TB will den Glass-Steagall-Act wieder. Unnötig, wenn wir endlich den Wert des Geldes an etwas realem fest machen. Meiner Meinung nach kann das nur die Zeit sein, die Arbeitskraft des Menschen an sich. Es ist ein Unding mit Geld, Geld zu verdienen.
Dem möchte ich widersprechen. Auch in einem gedeckten System gibt es Menschen/Wirtschaftseinheiten, die Geld mangels besserer Ideen bzw. Zeit anderen zur Verfügung stellen, um zu ermöglichen, dass für die Menschheit etwas Neues, Förderliches zu produziert werden kann. Das wird dann auch irgendwie Investment sein. Und dafür wird es Intermediäre brauchen. Und genau diese Intermediäre sollten strikt von den Sparkassen, Gehaltsaufbewahrer, Geldüberweiser etc. (oder wie die auch immer heissen werden) getrennt bleiben. TB
Der Bankangestellte, welche sich um die Verwaltung kümmert, generiert natürlich durch seine Arbeit einen Dienstleistungswert, der zu honorieren ist. Aber alleine auf Geld, weil man es verleiht, wieder Geld zu bekommen....als Risikobelohnung...absurd. Da muss komplett etwas anderes her, als alles bisherige, da alles bisherige nichts brachte. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, nur sehe ich das Problem generell im Wert des Geldes, also was stellt Geld real dar. Für mich ist das die Zeit der Menschen, es gibt nichts Wertvolleres als die Lebenszeit.
Nun eine direkte Frage an Dunja. An was machen sie mein Geschlecht fest? Ich bin der Mensch, der das Birkenbihlvideo empfohlen hat.
Noch etwas zum Nachdenken: Birkenbihl bemängelt, wir im Westen hätten keine Initiationsriten mehr. Da liegt die gute Frau völlig daneben. Der Ritus mit dem unsere jungen Menschen das Erwachsensein einleiten, also ihre Dazugehörigkeit beweisen, ist der Alkoholrausch....sich ordentlich besaufen...weglöten..abschießen. Leider bleiben die viele Menschen darauf hängen und müssen sich stets selber beweisen, wie erwachsen sie sind. Das Leben ist durchzogen von diesen Inititionsriten, nur werden sie leider nicht mehr so bewusst gefeiert wie das Besäufnis.

Dunja zu Geschlechtsbestimmungsfrage
Vorab möchte ich noch etwas anmerken, um uns etwas bewusst zu machen: So wie Kindern verboten wird, ihre Talente zu entwickeln und ausleben zu können, so handhaben wir es zur Zeit mit der Natur mittels Monokultur. Auch sie gehört wieder entfesselt, um ihre unzähligen Talente ausleben zu können. Wir sind nur ein Teil dieses endlos großen Zahnradsystems, aber wir wollen die anderen Teile (Natur, Tiere, und sogar teilweise Menschen...) beherrschen. Wie man sieht, geht es schief. Die Natur ist und bleibt unser bester Lehrer.

Zur Frage, an was ich ihr Geschlecht ausmache? Gute Frage, da ich das Video gesehen habe, beantworte ich die Frage so: Bei mir lief ein abgespeichertes Programm ab, da ich bei ihrer Wortwahl ein weibliches Empfinden hatte.

Kommentar zum Du-Wort
Wenn es Ihnen nichts ausmacht, biete ich mal das du an. Ich, der Birkenbihlvideo-Hinweiser, höre auf den Namen Jens und bin kein Transexuellx. Man sieht mir auch durchaus an, dass ich ein Mann bin, da ich in des öfteren dem Kraftsport fröne. ;-)
Diese Programme in uns zu entdecken ist eine wirklich sehr spannende Sache, vor allem weil meine Partnerin da auch mitmacht und wir uns so immer besser kennenlernen. So konnten wir bis jetzt jeden Streit auf den Grund gehen und haben kurz darauf schon darüber gelacht.

Der Rezesionskoordinator zur Dunja
Möchte mir - mangels Zeit und weil am BlackBerry tippend - nur einen Themenkreis heraussuchen, nämlich die Landwirtschaft. Das Problem ist, dass zu viele Leute zu viel Fleisch fressen wollen, weil sie es gewohnt sind. Der Mensch ist ein OMNIVORE, früher gab es Fleisch nur dann, wenn man ein Tier (oder, für manche Gruppen, einen anderen Stamm) erlegt hat. Heute ist Fleisch scheissbillig. Ich sehe das in meiner Umgebung, wo es Leute hat, die drei verf.... Male am Tag Fleisch fressen.

Und dann noch zum Duwort. Ich finde, dass gesellschaftliche Struktur wichtig ist - wenn die Leute im "Chaos" leben, haben sie nichts zum Aufschauen und somit keine Leistungsmotivation. Ich würde mich - wenn überhaupt - nur von jenen Mädels duzen lassen, die perfekte, naja-ich komme der Zensur zuvor und höre hier auf.

Da ich in den letzten Jahren Zensur am eigenem Leibe erlebt habe, möchte ich davon Abstand nehmen. Ich rufe aber den Rezensionskooridinator zur Raison auf! TB

Der RK zum Raisons-Aufruf
Ich meinte nichts beleidigendes, sondern Füße. Trotzdem akzeptiere ich den Ordnungsruf in Demut!

Kommentar zum RK
Sehr deftige Ausdrucksweise, deren ich mich auch sehr gerne bediene. ;-) Ich ergänze: Die Leute fressen sich erst krank und dann tot und wird dürfen dann das ganze mit den Krankenkassenbeiträgen tragen.
Zu dem Du und dem Sie: Wir brauchen natürlich eine gewisse Umgangsform, wir brauchen wieder eine ordentliche Portion Respekt im Umgang vor unseren Mitmenschen, den Mitmenschen die sich auch unseren Respekt verdient haben und hier geben wir auch immer einen Vorschuss.

04.06.2016

19:55 | Zuschrift zur Gesellschaft danach:

Ich mache  mir schon seit einiger Zeit Gedanken, wie unsere Gesellschaft einmal aussehen kann, wenn all das zurzeit bestehende Übel ausgemerzt ist.
Die Menschen bestehen aus zwei unterschiedlichen Verhaltensmustern. Die eine Gruppe  arbeitet fleißig und verzichtet auf vieles, damit es ihren Kindern einmal besser geht als ihnen. Das zieht sich durch die Geschichte seit Urgedenken. Dabei hat sich die Menschheit aber weiter entwickelt und wunderbare Dinge zustande gebracht.
Nun gibt es die andere Gruppe, denen es zu mühselig ist, sich abzurackern, um sich und den kommenden Generationen etwas bieten zu können. Sie haben ihre Energie darauf verwandt, sich an den fleißig arbeitenden zu bereichern. Die haben vor lauter Arbeit gar nicht mitbekommen, was hier geschah. Sie bekamen scheinheilig Geld geboten, damit sie ihre Ziele schneller verwirklichen können und bemerkten nicht, dass sie bei der hohen Zinsbelastung ihre Schuld nie begleichen können und wurden so zu Sklaven der „Nichtstuer“.
Da hat sich schon im Altertum ein Mann darüber Gedanken gemacht, wie man das Zusammenleben der Menschen gestalten kann, in dem er Regeln aufstellte. Wir kennen sie alle, die 10 Gebote. Sie beinhalten alles was erforderlich ist, um ein harmonischen fruchtbares Miteinander der Menschen zu gewährleisten.
Er beginnt mit einer Gottvaterfigur, die über allem steht und die Geschicke der Menschen lenkt. Außerdem verlangte dieser Gott, dass es keine anderen Götter neben ihm geben darf. Das macht Sinn, wenn man unsere Gesellschaft heute sieht und Allah als Alleiniger Gott gelten soll mt seiner verbrecherischen Religion. Wir müssen uns Gedanken machen, wie unsere Leitfigur aussehen soll.
Er regelt die Arbeitszeit und verordnet einen Feiertag, der spirituell genutzt werden soll und so wieder Energie für die anstehende neu Woche zu haben.
Das vierte Gebot regelt den familiären und sozialen Zusammenhang und gebietet ausdrücklich, die Eltern zu ehren und sie nicht irgendwo hin abzuschieben. Zum fünften, du sollst nicht töten, ist nicht viel zu ergänzen, nur dass dieses im Laufe der Jahrhunderte am meisten durch die „Nichtstuer“ bei ihrer Gier nach Macht und Geld gebrochen worden ist.
Das 6. bis 10. Gebot regelt die zwischenmenschlichen Beziehungen im täglichen Leben: nicht ehebrechen, nicht stehlen, nichts Falschen über den Nächsten reden und nicht die Dinge, die dem anderen gehören, zu wollen, wie Haus, Frau und alle anderen Güter, die ein anderer hat.
Unsere Gesellschaft ist nun weiterentwickelt als zu Moses Zeiten und diese Grundlagen müssten ausgestaltet werden. Aber im Grunde decken sie das zwischenmenschliche Gefüge der Gesellschaft ab.
Das wichtigste ist allerdings, es nicht wieder zuzulassen, dass die „Nichttuer“ wieder das Heft in die Hand bekommen.


17:35 | Zuschrift: Das neue politische System: die Meritokratie

Politische Parteien sind in einem meritokratischem System obsolet. Das Parlament wird sich zur Gänze aus unabhängigen meritokratischen Abgeordneten zusammensetzen, welche keiner politischen Strömung zugehörig sind (mit Ausnahme ihrer Hingabe meritokratischen Grundsätzen gegenüber).

Jeder Abgeordnete wird allein aufgrund seiner Verdienste (den Meriten) auf seinem jeweiligen Fachgebiet ausgewählt. So wird zum Beispiel der Wirtschaftsminister ausschließlich aus dem Kreis der praktizierenden Ökonomen gewählt, und auch das nur von anderen Ökonomen. Der Gesundheitsminister wird aus dem Kreis der praktizierenden Gesundheitsberufler gewählt und auch hier wiederum nur von anderen Gesundheitsberuflern; der Verteidigungsminister aus den Reihen der Streitkräfte; der Außenminister aus den Sekretären des Außenministeriums; der Kultusminister aus den Reihen der Lehrer, Rektoren, Lektoren usw.

Die Abgeordneten werden also nicht weiter eine politische Partei oder einen geografisch festgesetzten Wahlkreis vertreten, sondern vielmehr ein spezielles Aufgabengebiet auf dem sie nachweislich und demonstrierbar Erfahrung, Expertise und Verdienste erworben haben; und ihre Wählerschaft wird sich aus Menschen zusammensetzen, die auf dem selben Gebiet arbeiten und so eine mündige Entscheidung über deren Fähigkeiten treffen können.

Der Kanzler oder Ministerpräsident wird von den Angeordneten aus den eigenen Reihen gewählt. Alle fünf Jahre wird ein Generalwahljahr sein, in dem sich jeder Abgeordnete entweder von seinen Wählern im Amt bestätigt oder ersetzt wird.

Die Kollektivverantwortung des Parlaments wird abgeschafft. Der Gedanke, dass Menschen Ansichten vertreten sollen, welche sie privat nicht teilen ist absurd und bringt mit seiner Umsetzung unweigerlich die gesamte Politik in Misskredit. Sollte ein Abgeordneter mit einer gemeinsamen politischen Entscheidung nicht einverstanden sein, muss er seinen Standpunkt vertreten oder abdanken. Jeder der öffentlich eine Politik vertritt, welche er privat zurückweisen würde ist ein Heuchler.

Kritik an der Regierungspolitik wird von Ausschüssen ausgeübt werden, die sich aus ausgesuchten Mitgliedern aus den Reihen der Abgeordneten zusammensetzen.

Auch spezielle Komitees, die sich aus Wissenschaftlern und Philosophen zusammensetzen, werden diese Aufgabe wahrnehmen, weil sich diese Gruppen durch ihr kritisches Denken, sowie durch ihre Expertise für neue und herausfordernde Ansichten auszeichnen. Ebenfalls können Komitees bestehend aus Künstlern, Unternehmern und Designern herangezogen werden. Aktionsgruppen und Interessenvereinigungen wird ebenfalls eine öffentliche Stimme gegeben werden, denn eine Meritokratie begrüßt den Gedanken, auf den Prüfstand gestellt zu werden.

Die moralisierende Politik wird zugunsten einer Politik der wissenschaftlichen Methodik abgeschafft. Nicht was "richtig oder falsch" im moralischen Sinn ist, ist entscheidend, sondern vielmehr "was funktioniert, und was nicht". (Die Regeln der Meritokratie enthalten weitere Punkte, das wird fortgesetzt).


09:31 | Kommentare zum Umgang mit Freunden von gestern:

(1) Dunja
Mensch Tom, du und der Goldguerilla, ihr fordert mich mit eurer Rubrik ; ), bei mir sprudelt es im Kopf, die Gedanken wuseln durch den Gehirnzellendschungel, und spielen mit mir „fang mich“ :) - absolut so gewollt!
Der Leser hat einen ganz wichtigen Punkt angesprochen, wie wir miteinander mit unseren Freunden interagieren, und bis heute nicht verlernt haben. Wir haben als Kinder Freundschaften ganz selbstverständlich praktiziert, OHNE Anleitung, OHNE Staatsführung, OHNE Gesetz. Es ist naturgegeben.
Heute empfinden wir andere Menschen als Konkurrenz mit denen wir im Wettbewerb stehen, und behandeln uns gegenseitig wie „Feinde“. Und das nur, weil uns irgendwer, irgendwann einmal ein Monster in unseren Gedankendschungel gesetzt hat. Aber wie wir sehen ist das Monster nur ein Phantom.

Um auf das Beispiel mit dem Chef von gestern zurückzukommen. Hätte der Chef so agiert, wenn er den Angestellten als Freund angesehen hätte, mit dem er gemeinsam etwas auf die Beine stellen will ?
Was machen wir heute, wenn wir mit Freunden etwas auf die Beine stellen wollen? Dann reden wir miteinander, wiegen das Für und Wider ab, probieren neue Ideen aus, teilen uns die Arbeit, besorgen die Materialien...und Mutter Erde verlangt keine Geld dafür. An den Börsen werden nur Dienstleistungen gehandelt, nicht die Materialien. Vielleicht sollte – die Freundschaft - unser roten Faden sein, auf dem wir alles andere neue aufbauen?

(2) Wie ich schon schrieb liebe Dunja, Kooperation ist ein Naturprinzip und die Freundschaft gehört dazu. Ein Naturprinzip ist so wie es ist und in jedem geistig gesunden Menschen tief verankert. Wir können es erkennen, verstehen und naturrichtig anwenden. Naturprinzipien bedürfen auch keiner Verbesserung durch den Menschen oder menschengemachte Gesetze.
Der Leser aus den schweizer Bergen soll bitte den Kopf nicht hängen lassen, vor allem in Anbetracht das wir bis zum Kinn im Dreck stecken. ;-) Wir müssen ganz einfach die Naturprinzipien anwenden und dann wird alles gut. Ich für meinen Teil habe sie euch vor Augen geführt: Kooperation und Weiterentwicklung. Von der Couch geht das natürlich nur dann, wenn man das richtige liest und den Televisor aus lässt.
Die Weiterentwicklung ist nun unsere vorrangige Aufgabe und dazu gehört vor allem (und wenn es euch zu den Ohren raus kommt) die persönliche Entwicklung. Als erstes ist es ganz wichtig Psychopathen zu erkennen und sich verteidigen zu können. Das einfachste Mittel ist, sie komplett zu ignorieren und ihr Spiel nicht mehr mitzuspielen. Viele Menschen erhalten das System der Psychopathen durch ihre tägliche Arbeit am Leben. Da kann man schon viel Sand durch Leistungsverweigerung ins Getriebe streuen. Es ist zwingend erforderlich, dass wir wieder richtig lernen zu kooperieren und dazu gehört vor allem der Umgang mit Kritik. Kritik ist als Chance zur Verbesserung und Weiterentwicklung zu sehen und nicht als Angriff.
Geld spielt in unserem Zusammenleben eine zentrale Rolle und hier sollte auch endlich mal klar sein, das es nicht am Material hängt aus dem es ist, sondern an der Einstellung der Menschen zum Geld. Muscheln wurden früher als Geldtauschmittel verwendet und es hat funktioniert, bis ein paar Psychopathen kamen und es kaputt machten durch Fälschung und Betrug. Interessant in diesem Zusammenhang sind hier die Forschungen von Prof. Cialdini und wie die Menschen sich für eine gute Tat erkenntlich zeigen wollen. Wie schon geschrieben, der geistig gesunde Mensch ist bestrebt zu kooperieren und ihm macht es eine große Freude zu geben.
Kooperation, also Freundschaft sollte tatsächlich unser roter Faden sein, auf dem wir aufbauen. Ich teile gerne mein Wissen und meine Erkenntnis mit euch und investiere gerne meine Zeit um das hier zu schreiben. Es ist die positive Erfahrung, welche ich mit diesem angewendetem Wissen gemacht habe und möchte gerne, dass ihr auch diese positiven Erfahrungen macht. Einen guten Einstieg erhält man mit dem Video Erfolgspsychologie von der Vera F. Birkenbihl auf Youtube.


09:12 | Dunja zäumt von hinten auf

Vielleicht satteln wir das Pferd einmal von der anderen Seite, und starten einen Aufruf. Was ist wichtig?
Thema
Gestaltung der Beiträge
Was sollen die Beiträge enthalten
Andere Vorschläge

Kommentar zu Dunjas Vorschlag
Die Rubrik heisst ja nicht "Was kommen wird" sondern "Was kommen soll". Das umfasst alle individuellen Vorstellungen und Wünsche, wie eine dauerhaft funktionierende Gesellschaft aussehen könnte. Je mehr unterschiedliche Vorschläge und Gedanken gebracht werden, umso umfassender wird das Gesamtbild.
Ändern wird sich aber wahrscheinlich letztlich nichts, dann dann müsste der Programmierungsdefekt des Menschen umprogrammiert werden. Seit je her wollen 98-99% der Menschen in Ruhe und Frieden mit- und nebeneinander leben und seit je her wird dies von 1-2% Machtgierigen verhindert. Ich sehe leider nicht, wie sich das ändern sollte. Würde die Rubrik also "Was kommen wird" heissen, wäre das Ergebnis wohl klar: es kommt im wesentlichen wie immer - denn wie Mark Twain schon feststellte: Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.

Herzlicher Gruss aus den schweizer Bergen

03.06.2016

19:53 | Mephisto zur Länger der Beiträge in dieser Rubrik

Bei der Rubrik Was kommen soll kann man meistens
keine kurzen Abhandlungen schreiben. Es sind ja keine Dissertationen, sondern ausführliche Gedanken.
Außerdem ist es nicht schlecht, sich daran zu gewöhnen mehr zu Lesen, in der Crashphase haben wir ja genügend Zeit auch mehr Bücher zu lesen. Bei den täglichen Rubriken reichen Kürze auf den Punkt gebrachte Meldungen.
Für mich ist die Rubrik Wks zum Entschleunigen, Euer Mephisto.

19:28 | Leser-Beitrag zur Länge der Beiträge

Mal schaun wie lang es wird: Den Lesern ist der eine oder andere Beitrag zu lange und schon sind wir wieder mitten drin, was in dieser Gesellschaft gehörig schief läuft. Alles muss schnell gehen, einfach sein und dazu noch befriedigen. Es ist zu komplex? Dann doch einmal bitte sich im klaren darüber werden, wie komplex und dynamisch eine Freundschaftsbeziehung ist. Ich versuche hier den einen oder anderen Sachverhalt den Menschen bewusster zu machen, leider wollen das die meisten rein gar nicht, weil es ihnen den Spiegel vorhält und einfach unbequem ist. Hier sind wir nicht in einem geistigen McDonalds, wir sind hier mitten im Leben.

Kommen wir nochmals zurück zur Freundschaftsbeziehung, welche die meisten geistig gesunden Menschen bereits als kleine Kinder ohne jedwedes Gesetz hinbekommen haben. Das ganze habe ich dann auch noch ohne FIAT- oder Goldgeld hingekriegt. Alle welche nach einfach Gesetzen verlangen haben einfach kein Verantwortungsbewusstsein. Ich habe in meinem ganzen Leben noch niemals irgend ein vom Menschen gemachtes Gesetz gebraucht um mit anderen geistig gesunden Menschen zu interagieren. Ganz im Gegenteil, irgend welche „soziale“ Regeln haben dies verkompliziert und erschwert. Erst als ich den ganzen (a)sozialen Ballast über Bord warf, wurde es einfach und erfüllend für mich.

Auf b.com werden viele Artikel verlinkt, welche oft um einiges länger sind als so manche Beiträge hier. Hat man sich da auch schon beschwert? Ich lese oft ganze Bücher und dort ist oft nur eine einzige relevante Information für mich dabei, also kann ich durchaus die „Beschwerde“ einzelner Leser nachvollziehen. ;-) (Sie sehen Zwinkersmilie, ich bin also locker fluffig gerade emotional drauf oder als steirischer Urlaut: unangepisst)
Kritiken und Verbesserungsvorschläge werden immer wieder gerne von mir gelesen. Auch hier haben wir ein Thema, was in unserem Zusammenleben völlig schief läuft. Dunja brachte da ein schönes Beispiel mit dem ignoranten Chef. Wir kommen mit Kritiken und Verbesserungsvorschläge nicht mehr umgehen, sondern empfinden sie eigentlich alle nur noch als Angriff auf unsere Person. Erst recht ist dies der Fall, kommt es von einem vermeintlich unter uns stehendem Menschen. Wohin geht der Kaiser immer noch alleine? Mensch ist Mensch, wenn er im Oberstüberl fit ist.

Dennoch folge ich einer einfach Regel: Kein Wort über den FightClub! ...Quatsch...das war jetzt was anderes.
Also die Regel, es ist die Goldene Regel: „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“ Und Leute bitte, einfacher und „unkomplexer“ und kürzer geht es wohl kaum.
Dann gibt es noch eine Regel: Nimm die nicht so wichtig und LEBE.
Kurz genug? Meine Fresse lacht doch mal! Wer bis zum Kinn in der Scheiße steckt (er hat Scheiße ohne **** geschrieben, der muss weg) , also wer bis zum Kinn in der Scheiße steckt, sollte den Kopf nicht hängen lassen.

14:05 | Kommentar zur Rubrik:
Lese bei dem Thema schon einige Zeit sehr interessiert mit…mein bisheriges Fazit:
z.T. Interessant aber viel zu komplex!
Ich persönlich gehe zwar davon aus das sich der Status quo nich friedlich verändern lässt aber sollte es irgendwie klappen wären meine Ideen folgende:
- die schon oft genannten 1000 Kantone, also kleine, kontrollierbare Einheiten. (die natürlich im Wettbewerb untereinander stehen)
- Natürlich Goldstandard
- eine in der Verfassung absolut bindende Obergrenze für eine einzige Steuer. (20% auf alles muss reichen, und sonst NIX!)
- einen kleines und vor allem KLARES Rechtssystem
- Gesundheit, Schule etc. auf ein absolutes Minimum reduziert, alles darüber -> Eigenverantwortung! Finito!
Wenn Geld nicht x-beliebig vermehrt werden kann und die arbeitende Bevölkerung nicht permanent mit neuen Steuern erpresst werden kann erübrigt sich der ganze momentane Wahnsinn…
Klingt verrückt, ist es wahrscheinlich auch. Würde aber auch das Kernproblem auf diesem Planeten lösen, das sind nämlich die 8 Mrd. Bewohner, und von genau diesem Problem redet kein Mensch!!
Gut, ich träum weiter...


11:38 | Aus aktuellem Anlaß: Selbstverständlich haben alle Leser die Möglichkeit zu dieser Rubrik

auch Anfragen zu stellen, sollten sie zB aufgrund von Formulierungen oder Komplexität der Beiträge etwas nicht verstehen! TB


10:29 | Kommentar zur Rubriken-Unterteilung

solange man Probleme/Lösungen/Ziele allgemein behandelt, wird es keine kurzen Zuschriften geben.
Zum einen sind die Themen komplex, zum anderen ist der Kenntnisstand und das Informationsbedürfnis der Leser individuell. Für die einen ist es vielleicht braking news, für die anderen Absonderung von Platituden ohne Mehrwert.

Vielleicht hilft es in einer Art wie eingebundener Excell-Rubrik, grundsätzlich nur ein konkretes Problem zu nennen.
zB nicht nur "Geld" oder "Geldsystem", sondern wie bei der goldwerten Artikelausschreibung:
Finanzen:
Geldvermehrung bei privaten Zentralbanken - pro und Kontra staatlicher Zentralbanken.
Geldvermehrung bei privaten Zentralbanken - wie funktioniert das und welche Alternativen gibt es?
BIZ - und Target Salden - ist eine regulatorische Deckelung mit einer freien Wirtschaft vereinbar?
- darf eine Bank ganze Volkswirtschaften vom Zahlungsverkehr ausschließen?
Staatsfinanzierung - sollte man den Einzelnen von der Steuerpflicht befreien und nur den Gemeinden erlauben, Abgaben zu erheben?
- Sollten nur die Gemeinden steuerpflichtig sein?
Energie - wem muß die Stromerzeugung zugesprochen werden?
Recht im 19. Jahrhundert - wo bietet es uns eine Orientierungshilfe?

Rechtsreform - Risiken und Chancen der Abschaffung der Immunität für Politiker.
Abschaffung der Beugehaft sinnvoll? Oder reicht ein Schutz vor Arbeitsplatzverlust während der Haftzeit?
Naturrecht? positives Recht?
Präzedenzfall Rechtsprechung als Grundlage allen Übels?
Abschaffung der Interpretation von Gesetzen als Lösung?
Transformation des Rechtswesen - wie vermeidet man dabei ein Rechtsvakuum?
Wer regiert die Welt - wird man sich wirklich von den Eliten befreien können, wenn sie auch nach dem crash über die
wichtigsten Ressourcen verfügen werden?
Wahlrecht - wer soll und wer muß es bekommen?
Fallstricke einer Reform usw usw

Der Vorteil einer solchen Rubrik als Extraseite wäre, dass die täglichen news Berichte unbehelligt blieben, aber Verweise und Aufrufe dorthin bequem wären. Sortierung innerhalb der Themen alphabetisch? Ich weiß nicht, ob ich mich verständlich machen konnte, aber hoffe es.

07:53 | Dunja über "was wir nicht wissen"

Gestern habe ich mir die Rubrik „Was kommen soll“ nochmals von Anfang an durchgelesen, da wurde mir bewusst, wir wissen im Grunde wie unser miteinander leben aussehen soll. Was wir aber nicht wissen ist, wie wir es umsetzen, wie wir es im täglichen miteinander handhaben.

Vielleicht sollten wir beginnen zu unterscheiden was ist Verpackung was ist Inhalt.
Die Verpackungen sind namentliche Begriffe, wie Wirtschaft, Industrie, Kleinunternehmen, Finanzsystem, Politiker, Chef, Arzt, Busfahrer Angestellter, Arbeiter, Titeln wie Dr., Ing., Präsident, Inländer, Ausländer...
Der Inhalt ist immer gleich, es sind Menschen. Nicht die Verpackungen machen uns Probleme, sondern der Inhalt. Die Handlungen von Menschen. Eigentlich bräuchten wir nur eine Rubrik – Die neue Gesellschaftsform : )
Aber ist es nicht so, dass die neue Gesellschaftsform wieder Summe mehrerer Bereiche darstellt? TB
Dunja: Da stimme ich dir zu, wenn wir zB ein neues Finanzsystem haben wollen, müssen wir uns auch mit der Verpackung (Finanzsystem) auseinandersetzen. Wenn Menschen (Inhalt) wenig bis gar keine Ethik haben, entsteht ein Finanzsystem wie wir es jetzt haben. Beides gehört zusammen und neu aufgebaut.

Ein Beispiel: Wenn am Abend der Partner nach Hause kommt und zB erzählt: Er – Angestellter: „Heute hat mich mein Chef wieder kritisiert, dabei weiß er ja gar nicht wie die Abläufe sind, er macht sie ja nicht. Er trifft eine Entscheidung ohne mich zu fragen, und wenn es dann nicht so funktioniert wie er es sich vorstellt, dann hab ich einen schlechten Job gemacht.“

Hier wird getrennt: Was aber passiert wirklich? Ein Chef trifft ohne andere zu Fragen eine Entscheidung. Der andere kann es nicht korrekt umsetzen, da die Abläufe es nicht zulassen oder viel mehr Arbeitsaufwand verursachen. Der Chef hatte eine Vorstellung (Erwartungshaltung ohne einbeziehen der Abläufe), die nicht erfüllt werden konnte. Der dadurch entstandene persönliche Frust beim Chef wird auf den Angestellten mittels Kritik in Form von Worten, Blicken, Handlungen, übertragen. Dadurch wird Frust und Ärger beim Angestellten erzeugt und gespeichert. Wenn der Chef dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder so eine Entscheidung trifft, wird sich das gespeicherte in Form von negativen Emotionen (ablehnendes Gefühl) und eventuell in Worten zeigen. Wenn es öfters vorkommt, wird das ablehnende Gefühl bei der Situation – ich wurde nicht gefragt/übergangen, gesteigert.

Deshalb sollten die Rahmenbedingungen für die neue Gesellschaftsform durch eine Art "open source"-Zusammenarbeit (r)evolutionär kreiiert werden - durch die Mithilfe vieler gleichberechtigter Beitragender! Genau das hatten der Goldguerilla und die Redaktion hier vor. "Was kommen soll" als open source Plattform für die Zukunft! TB

Hier wird zusammen geführt: Was würde passieren wenn der Chef es anders handhabt? Versuchen wir es zu denken. Der Chef trifft eine Entscheidung, geht zum Angestellten und fragt, können wir das so umsetzen? Überlegen sie es sich 2-3 Tage und dann sprechen wir nochmals darüber.
Der Angestellte stellt fest, so wie er sich das vorstellt funktioniert es nicht. Unter Berücksichtigung der bestehenden Abläufe ist es machbar, aber es kommt zu Verwerfungen. Er erklärt es dem Chef, der Chef erkennt dass er nicht alles bei seiner Entscheidung berücksichtigt hat. Gemeinsam gehen sie die Abläufe und Kosten nochmals durch, erkennen vielleicht noch Veränderungsmöglichkeiten, und treffen dann gemeinsam eine Entscheidung, die dann für beide annehmbar ist.

Man könnte auch sagen, es ist gelebtes Systemisches Konsensieren. Der geringste Widerstand wurde ermittelt.

Kommentar zur Dunja
- Abtreibung: Tötung erlaubt nur weil zu deppert zum Verhüten? Besser klare Regelung der legalen Möglichkeiten bzw. keine Abtreibung von der Stange, einfach so. Deeskalation durch "die Pille danach".
- staatliche Ehe nur zwischen Mann und Frau, was Liebende privat in Glaubensgemeinschaften machen ist ihr Bier.
Heiraten war ein Gelübde. Ein spirituelles Versprechen. Das kann sich jeder geben wie er / sie will. Im Stillen oder pompös.
Staatliche Aufgabe, dh Verpflichtung einer Gemeinschaft kann sich nur auf Erhalt der Nachkommenschaft beziehen. Die ist natürlich vorgegeben durch Mann + Frau = Kind.  Aber selbst daraus könnte sich der Staat zurückziehen.
- . ) Müttergehalt : war dazu nicht einmal das Kindergeld gedacht? Erziehungsgeld? Und der Kinderfreibetrag bei der Steuer? Und der Familienzuschlag durch den Arbeitgeber? Anrechnung von Kindererziehungszeiten bei der Rente? kostenlose Mitversicherung in der Krankenkasse? Über den so zustande kommenden Betrag kann man sich ja nochmal unterhalten. Die Leute kennen ja meist diese Zahlen gar nicht. Und warum Müttergehalt? Dann auch wieder Vätergehalt? Großelterngehalt bei Alleinerziehenden? Irrsinn.
- . ) Gegen den Gender-Wahn / Anm: Bin ich dabei.
- . ) Alleiniges Erziehungsrecht gehört den Eltern / Anm:  Dann dürften die Kinder in keinen Kindergarten, keine Schule, keine Arbeit gehen, und niemals aus dem Haus. Kinder lernen nicht nur von den Eltern, sie lernen auch von der Gesellschaft.
 
Erziehungsrechte dürfen nicht mit dem Einfluß auf die Kindesentwicklung verwechselt werden. Die Rechte müssen bedingungslos bei den Eltern verbleiben. Kein Fremder darf Vorschreiben, ob mein Kind Ritalin zu bekommen hat oder gegen Schweinegrippe geimpft werden soll, ob es in eine Wirtschaftsschule gehen muß oder ein Chiparmband zur Ortung tragen soll, wieviel Zeit es mit mir verbringt oder mit in ein Landschulheim geht, ob es in den Schützenverein geht oder die Schule wechselt ....
 
-. ) Schutz vor Zwangssexualisierung in Kindergarten u. Schulen / Anm: Bin ich dabei.
- . ) Kein Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare / Anm: Prügelnde, diktatorische hetero Ziehmenschen oder liebevolle gleichgeschlechtliche Ziehmenschen?  Liebe ist der entscheidende Inhalt, nicht die Verpackung. Auch hier gelten die geforderten Menschenrechte nicht für alle.
Und wieder eine Verwechselung. Ich kann ein Kind auch lieben und verantwortungsvoll erziehen, ohne Adoption. Bei der Adoption geht es um stattliche Rechte, die inzwischen auch zB uneheliche Kinder den ehelichen gleichstellen usw . Erbangelegenheiten können testamentarisch geregelt werden. Alltägliche Rechte können vom Erziehungsberechtigten leicht auf den Lebenspartner in Form von Vollmachten übertragen werden. Das naturgegebene System Familie = Mutter + Vater + Kind  ist die Basis des Adoptionsrechts. Alle anderen Formen des Zusammenlebens stehen jedem frei und der Staat sollte sich raushalten bzw. die Familie sollte sich die Einmischung des Staates verbieten. Das Adoptionsrecht wird gekapert von den Genderisten.  Außerdem: warum suchen soviele Adoptivkinder ihre natürlichen Eltern, sobald es ihnen möglich ist? Dieses natürliche Band kann noch so mies sein, es hat große Bedeutung.
 
Diese nervige Berufung auf angebliche Menschenrechte, die nur eine weitere Einmischung des Staates nachsich ziehen gehen mir unsäglich auf die Nerven. Freiheit zu... ist das große Menschenrecht. Nichts anderes. Alles andere ist eher Pfründesicherung.

Dunja zum Marsch auf die Familie
Es geht nicht um Adoption oder den Begriff Erziehungsberechtigte.
Es geht um die Einmischung in fremde Angelegenheiten und um die Ausgrenzung von Menschen die ebenfalls von Mann + Frau gezeugt wurden, und ein Teil unserer Gesellschaft sind.

07:44 | Leser-Beitrag über "sollen wir uns darüber klar werden, was wir NICHT wollen?"

Der Goldguerilla schreibt, wir sollen erstmal uns darüber klar werden was wir NICHT wollen. Als alter Psychoonkel, Volksredner und Verführer der Massen finde ich das nicht soooo zielführend.
Wie funktioniert Politik? Sich das schon jemand gefragt? Politik ist eine permanente Problemgenerierung. Natürlich absichtlich, keine Frage. Hätten wir keine Probleme, bräuchten wir ja schließlich keine Führung/Politiker, an die wir diese Probleme delegieren können. Politiker erschaffen sich also Tag täglich ihre Daseinsberechtigung von neuen. Bürokratie ist auch nur ihretwegen existent und verkompliziert alles immer weiter, um ja niemals seine Daseinsberechtigung zu verlieren. Deshalb interessiert sich die Politik nicht für den Menschen, sondern sucht permanent nach neuen Problemen oder macht sie in voller Absicht selber.
Wir kennen alle die lustigen Geschichten vom Handler im Hintergrund. Sicherlich gibt es das eine oder andere Erpressungsmaterial, aber zu 99% wissen unsere Volksvertreter gar nicht worauf sie hinarbeiten, da sie zu 100% vollkommen der Überzeugung sind, alles wäre ihre Idee. Die Lobbyisten sind hervorragende Verkäufer und Problemerzeuger und liefern immer gleich die Lösung für ihr erzeugtes Problem mit.(Verkaufe mir diesen Kugelschreiber – Wolf of Wallstreet)
Und jetzt sollen wir uns hier im klaren darüber werden, was wir nicht wollen, also nach Problemen suchen. So was kann schnell zu Frustration führen und wir sind ja eh schon deprimiert wegen dem derzeitigen Irrsinn. Weiterhin versuchen wir uns alles bildlich vorzustellen, jetzt nicht an einen Dackel mit riesiger rosa Schleife um den Bauch denken...du sollst doch nicht...ach Mensch, jetzt hast du doch. Und dann ist noch so ein doofes Ding, das Unterbewusstsein, welches auch abstrakte Sachen wie Ärger oder Wut ganz schnell für uns ausfindig macht, sollten wir uns wünschen keinen Ärger zu bekommen und nicht so schnell immer wütend zu werden.
Nehmen wir an, wir sehen als Problem die hohen Steuerzahlungen. Jetzt ist unser Unterbewusstsein auf Steuern programmiert und wenn wir das nächste mal einkaufen, rechnet irgend etwas in uns die Märchensteuer aus und hält sie uns vor Augen. Ach wie schön, man „gönnt“ sich mal was für 219,- und der Staat kassiert davon ...Gift und Galle...36,50,- .
Was tun? Die beste Strategie wäre, nur dort nach Problemen zu suchen, wo wir ziemlich sicher sein können auch eine Lösung parat zu haben. Wenn du die Steuerlast senken möchtest, dann betreibe Konsumverweigerung oder kaufe gebraucht. He, das Leben ist mehr als sich dem Konsumstress anzutun. Mach einen Spaziergang wo du noch nie warst, schreib einen schönen Beitrag für b.com oder leg einem Grünlinken eine brennende Tüte mit Hundesch...e vor die Wohnungstür und klingel.
Was wir brauchen ist ein lösungsorientiertes Denken, ein kybernetisches Denken.
Wer mal so richtig Lust hat auf nicht politisch korrekte Schwarzmalerei und Systemkritik, mit leichten Lösungsansätzen: Konrad Kustos – Chaos mit System. Da könnt ihr alle dann fleißig das lösungsorientierte, kybernetische Denken üben. Und versuchen niemals den Humor zu verlieren, so holen wir uns Resourcen zurück, gewinnen Energie für unsere Wahrnehmungen, entdecken Neues und ungewöhnliche Lösungsansätze. Dann klappt es bereits jetzt schon ein wenig mit dem Garten Eden. Er ist schon da, jetzt müssen wir nur Stück für Stück davon wahrnehmen/erkennen.

Ich wurde mittlerweile schon vn einigen Lesern darauf hingewiesen, dass der eine oder andere Beitrag etwas zu lange sei und das das "einfach Nicht Fertiglesen" auch keine Lösung sei. Die Beitragenden möchten sich selbst einen Reim drauf machen, DANKE! TB

02.06.2016

12:48 | Die Silberlöwin zu regionalen Strukturen

Für die Leute, die nur Kochshows, Bier, Formel 1 und Fussball EM im Kopf haben - werden ggf gar nicht verstehen, was läuft und reinkarnieren ganz natürlich wieder - da brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Nach dem Systemcrash kommt unsere "goldene Zeit" und die sieht echt schön aus - dann können Sie übernehmen TB!
Strukturen für ein würdiges Zusammenleben werden dann regional schnell geschaffen. Die FED kann das Gold nicht verschwinden lassen und die Mutter Erde schenkt uns alles an Nahrung im Überfluss.

Regionale Stgrukturen - Schweizer Muster oder wie der Goldguerilla immer meint: ein Europa der 1000 Kantone wo die Verwaltung klein sein kann und der Überblick aber groß ist! TB

09:57 | Der Goldguerilla zur Strukturierung der Rubrik "auf jedes Detail kommts an"

Die Entwicklung eines tauglichen Politkonstruktes für die Zukunft bedingt zunächst eine systematische Analyse der Istzustände, um im Anschluß die Formulierung von notwendigen Änderungen, Vorstellungen und Zielen zu verfassen. Je nach persönlicher Situation können Mißstände und Problemstellungen verschieden auftreten und daher auch in der persönlichen Wahrnehmung stark variieren, was sich wiederum zu starken Abweichungen in den Auffassungen von Lösungsansätzen niederschlagen kann. Hauptsächliches Hemmniss einer fundamentalen Veränderung in der Politlandschaft liegt im teilweise oder gänzlichen Unvermögen des Ausdrucks vieler Menschen sowie in deren Faulheit und Bequemlichkeit, sich mit gesamtheitlichen Dingen auseinander zu setzen. Das sich dabei im Laufe der Zeit erhärtete Problem besteht darin, dass viele gar nicht mehr wissen, was sie wollen bzw. keine andere Vorstellung mehr haben, als den immerwährenden Sozialstaat, der ihnen von Parteiideologen vorgegeben wird.

Der stattgefundene bürokratische Überbau der letzten Jahrzehnte hat in den Menschen ein Gefühl des Ausgeliefertseins, der Ohnmacht und der Machtlosigkeit erzeugt. Der Vergleich zu einem riesigen Garten, der über lange Zeit nicht bearbeitet wurde, bietet sich da an. Wir stehen jetzt an, uns in diesem verwilderten Garten, übersät von sozialistischem Wildwuchs, einen Überblick verschaffen zu müssen und daraus einen Garten Eden zu machen. Der erste logische Gedanke, der einem in Anbetracht eines sozialistischen Dschungels einschießt, ist die Rodung. All jene, die den Drang zur Systemveränderung in sich zwar verspüren, aber Probleme bei der Artikulierung ihrer Vorstellungen haben, können zunächst einmal nach dem Rodungsprinzip vorgehen. Wenn ich nicht weiß, was ich haben will, dann definiere ich zunächst, was ich nicht haben will, was wesentlich einfacher ist.

Da keiner über den totalen Überblick verfügt und die Menschen sich in verschiedenen geographischen, gesellschaftlichen, und betrieblichen Umfeldern bewegen, kommt es bei der Strukturierung bei dem, was kommen soll, auf jede einzelne Information, auf jede konkrete Angabe an, seien sie auch noch so unwichtig, unbedeutend und belanglos anmutend, die Anlass zu einem Verbesserungsvorschlag dienlich sein könnten. Diese unzähligen Kleininformationen aus den unterschiedlichsten Bereichen können dann zu Themen gebündelt werden, die wiederum sich leichter zu Ressorts zuordnen lassen. Auch hier gilt, dass eine nachhaltige Reformierung von Unten nach Oben stattzufinden hat, da die Basis ja bekanntlich sich mit den perversen Ergüssen hochwohlgeborener Salonsozialisten herumzuschlagen hat. Es kommt daher auf die Mitarbeit der Basis an, die jeden, auch noch so kleinen Missstand bei TB zur Anzeige bringt.

WEG MIT DEM SOZIALISTISCHEN DSCHUNGEL !
HER MIT DEM GARTEN EDEN !

Dunja

Unser Goldguerilla hat es wieder einmal sehr gut auf den Punkt gebracht, an mir knabbert der Neid für die tolle Ausdrucksweise…. Nein, ich mache einen Schritt weiter und nehme es dankend als Orientierung an, hoffe es gelingt mir : ) Wobei bei mir gleich noch ein Themendetail einen Denkanstoß erhalten hat. Das miteinander kommunizieren, egal ob mit Worten oder per Schrift. Formulierungen können verletzen, abwertend – sprich auseinanderdividieren sein, aber auch anerkennend, fördernd – sprich zusammenführend sein. Wobei ein wichtiger Aspekt nicht außer Acht gelassen werden darf – ist es ehrlich gemeint, oder dient die Botschaft der Manipulation. Wann beurteilen, wann verurteilen wir, was ist der Motor dafür? Und welche Auswirkungen hat es auf unser Gegenüber, und durch die Reaktion darauf, auf uns?

Die Silverlöwin zum Goldguerilla
Danke für den Garten Eden - schönes Bild! Das wünsche mich mir zutiefst für uns alle! Vielleicht darf ich euch mein etwas metaphorisches Bild darstellen. Stelle mir oft vor, wie der Crash ablaufen wird oder könnte und rede auch mit aufgewachten Menschen darüber - gerade dieser Tage wieder mit zwei Deutschen Unternehmern. Wir waren uns einig, es wird eine entscheidende Veränderung im Bewusstsein notwendig.

Der Zusammenbruch oder Systemabbruch erfolgt vermutlich sehr schnell - nichts geht mehr. Das aktuelle System implodiert und zerfällt in sich selbst - wie ein reinigender Sturm; meine Version - ein anderer meinte, ich müsse noch etwas Geduld haben; was immer auch das heisst - Zeit ist relativ. Nach meiner "Berechnung" und Intuition sind wir Nahe an einem grossen Ereignis der Menschheit - auch spirituell. Viele Menschen auf dem Planeten werden auf dem falschen Fuss erwischt, die Konten sind auf 0 oder Banken und Geschäfte geschlossen. Diese Leute fallen in Schockstare, viele ältere Menschen - in dekadenter Alterspflege oder andere Patienten, die mit 15 Medikamenten am Tag am Leben erhalten werden, sterben innert kürzester Zeit.

Viele unbewusste Menschen, die nicht verstehen, was abläuft nehmen sich das Leben oder schlagen um sich und werden verrückt; können somit nicht mehr zu sich selber schauen. Die grössten Opferzahlen Amerika, Lateinamerika, West- und Südeuropa, Japan, China und Indien in den Ballungszentren. Kriegerisch sehe ich eher keine Bilder mehr. Hoffe, der Atomkrieg und WK III bleiben aus. Wobei die grossen Eliten noch alles geben um zu übernehmen.
Eher der Auslöser eines Stromausfalles - ausgelöst ggf durch ein Ereignis an der Wall Street - da laufen schon lange extrem dramatische und kriminelle Phasen, um das System zu halten - viele junge Banker haben sich schon das Leben genommen; Ca. 50 Todesfälle oder "einfach verstorben"; oder wie von Wolfgang Eggert sehr sorgfältig recherchiert und beschrieben - "erst Manhattan dann Berlin". Es gibt eine Art Quantensprung im Bewusstsein für die Überlebenden - das muss man seelisch und mental aushalten und verstehen, was abläuft. Wir werden in eine höhere Frequenz geschleudert. Die Menschen, die innerlich und mental autark sind, werden das Szenario überleben und dürfen nach dem Tabula rasa - auf der Grünen Wiese eine schöne neue ethische Welt aufbauen. Man muss sich auch worst case Szenarien vorstellen; Dies sind ggf sehr harte Bilder, doch auch sehr reinigend. Es ist reine Bewusstseinsarbeit; die muss jeder selber machen - Nachher kommt Garten Eden.

Leserfeedback
Genau so, wie Sie es geschrieben haben ist es, Goldguerilla!

Problem der Meinungsvielfalt:  Erschwerend kommt hinzu, dass durch die Vielfalt der Meinungen, Ansichten ja sogar wissenschaftlichen Ergebnissen, die Grundlage von Entscheidungen sein könnten, die Entscheidungsprozesse sehr sehr lange dauern bis sogar zum Sanktnimmerleinstag. Man blicke nur in das Vereinsleben, wo doch eigentlich alle ein gemeinsames Basisinteresse teilen (müssten) oder in die Medizin, wo inzwischen zig Behandlungs-guidelines auf Eis liegen und nicht mehr an die Hospitäler / Ärzte ausgegeben werden können (noch vor 10 Jahren schienen diese Richtlinien wie in Beton gegossen).

Diese (nötigen) Diskussionen können jedes demokratische aber auch konsensbasierende System umbringen. Wir brauchen daher nicht nur zu Beginn, sondern auch während der Stabilisierungszeit der nächsten hoffentlich freien Ordnung (ist das dann auch eine Neue Welt Ordnung?) unbestechliche, kluge, geschichtsbewußte, rechtlich belangbare und weise Menschen, die die Grundlagen schaffen für die angestrebte Freiheit. Es wird wiedereinmal ein gesellschaftspolitisches Experiment sein (soetwas wie jetzt gab es bislang ja noch nicht, sofern man nicht zurück zur Monarchie will) und man wird wiedereinmal schwören "nie wieder".

Macht:

Wie wollen wir die Entwicklung zur Freiheit in ihrer vulnerablen (verwundbaren) Phase schützen ? Wer kontrolliert die Kontrolleure? Das Experiment der Gewaltenteilung ist ja gehörig schiefgegangen, wie man gerade sieht.

Geld:  diejenigen, die glauben, es ginge ohne Geld und mit dem kommunistischen oder esoterischen Ideal "jedem nach seinen Bedürfnissen" oder "jeder nach seinen Fähigkeiten" sollten klarer denken.

Auf dieser Erde ist ALLES ungleich verteilt.

Der Mensch braucht einen größeren Anreiz, sich mit harten Widerständen im Leben auseinanderzusetzen als mit geringen. Es wäre aber schon ein erstrebenswerter Schritt, wenn es mehr positive als negative Anreize für mehr Anstrengung gäbe. Also Belohnung anstatt Angst, seine Lebensgrundlage zu verlieren.

Utopia: Und selbst wenn wir in Deutschland und Österreich solch ein Utopia errichten würden, müsste es scheitern, weil die ganze restliche Welt noch Äonen von diesem Utopia entfernt wäre. Das ist, als ob ich 1 ha Biolandwirtschaft betriebe und umgeben bin von Bauern unter Monsanto-Verträgen

Genau deswegen wollen diese Eliten, Freimaurer oder Pharaonen-Nachkommen des Octogon oder keine Ahnung wer... die 1-Welt-Regierung. Das 1-Europa-Projekt. Den EINEN Menschen. Sie meinen, Konflikte durch Vielfalt sind die Wurzel allen Übels und wollen deshalb Vielfalt ausrotten. Es ist aber nicht die Vielfalt das Problem, sondern die Fähigkeit, damit umzugehen, klar zu denken und Realitäten anzuerkennen. Für die Eliten ist Mensch = Gott. Er erschafft sich seine Realität selbst. Daher binden sie sich auch an keine der Religionen, nur an den Sonnen bzw. Venuskult und damit an kosmische Prinzipien. Sie sind dem Irrtum verfallen, dass durch Gleichmacherei der Mensch emotional blind würde für Unterschiede. Sie wünschen Konfliktvermeidung anstelle von Konfliktbewältigung. Der Schuss, das kann man getrost feststellen, wird massiv nach hinten losgehen.

Dunja zum Leser-Feedback
Vielleicht sollten wir einen Aspekt noch mitberücksichtigen. Der IST-Zustand basiert auf Manipulation, Fehlinformation bis hin zu gar keiner Information, man beachte die Videos von Paris, wo es Ende Mai 2016 zu massiven Straßenschlachten kam, aber kein Bericht oder Video bei uns in den Medien zu finden war.

Aufgrund der vielen alternativen Medien u. Blogger hat sich im Laufe der Jahre bei den Lesern eine andere Sichtweise und daraus ein anderes Grundverhalten entwickelt. Mehr Leute hinterfragen heute mehr Informationen, und bewerten sie. Wir brauchen nur uns selbst hernehmen, wie schnell wir heute Ungerechtigkeit empfinden. Früher wurden Informationen als Wahrheit anerkannt, heute nicht mehr. Der Arzt in Weiß, galt als unantastbarer Gott. Heute wird das ganze System Medizin, von der Ausbildung zum Arzt bis hin zur Pharmaindustrie, hinterfragt. Und hat sich bereits auf alle Themen ausgebreitet.

Im Grunde genommen waren die Blogger und die alternativen Medien diejenigen die den Samen gesetzt haben, und wir bauen weiter darauf auf. Und so wie irgendwo ein/zwei Blogger begonnen haben, und der Informationsaustausch länderübergreifend sich ausgebreitet hat, so werden sich auch die Denkmuster/ Sichtweisen und Handlungen verbreiten. Kann es sein dass es uns nicht bewusst ist, wie stark und wie weit wir bereits involviert sind, ein neues System auf den Weg zu bringen?

01.06.2016

19:05 | Der Navajo zu den Kommentaren in dieser Rubrik:

Wenn ich vielleicht auch wieder als Erbsenzähler erscheine. In den Kommentaren in der Rubrik wird oft von "Gefühl" und "Emotion" gesprochen. Doch ist mir nicht ersichtlich, dass eine Unterscheidung von den zwei Wörtern merkbar gemacht wird. Gefühl und Emotion sind zwei grundsätzlich verschiedene Dinge. Ein Gefühl entsteht in Jetztzeit, z.B. ich fühle mich unwohl, ich fühle die Situation als seltsam an, ich fühle mich bei einer Person abgestossen oder angenommen usw. Gefühle sind deshalb Wahrnehmungen, beobachten von sich sich selbst, ohne Wertung warum.

Eine Emotion hingegen, wird aus dem Gedächtnis geschaffen, zB wenn man Menschen sieht, die Fieber haben, frieren oder Freude und Leidenschaft ausdrücken. Und wenn man dann in die Emozion reingeht leidet man oder freut man sich mit. Deshalb funktionieren Kino wie auch Sportveranstaltungen usw. so gut, da man ja oft vergleichbarer selber erlebt hat. Emotionen sind deshalb gespeicherte Erfahrungen auf die wir zurückgreifen können wenn wir wollen. Wenn man emozional ausrastet, bezieht sich das auf ein Erfahrung die man schon gemacht hat. Denn ansonsten könnte man nicht ausrasten. Weil man erst die Erfahrung machen müsste, also hat man sie schon in der Vergangenheit mal gemacht. Ist nur grob angeschnitten. Viele Ängste gründen sich darauf, die man oft in der Kindheit gemacht hat z.B. Angst vor gewissen Tieren, Platzangst usw. Die ganze Pyschologie lebt davon, sowas bewusst zu machen und dadurch aufzulösen.


08:18 | Kommentar zum gestrigen Tag auf dieser Rubrik

Das wird hart für uns, da ich jetzt auf alle Beiträge durcheinander eingehe vom heutigen Tag. Die Beiträge heute sind wieder außerordentlich inspirierend und erfreulich. Ich lese deutlich den Wunsch und den Willen zur Veränderung und Weiterentwicklung heraus. Und schon bin ich bei: Wie können wir jetzt schon aktiv etwas tun? Veränderung beginnt immer bei einem selber, deshalb habe ich die Rubrik Persönlichkeitsentwicklung vorgeschlagen. Es ist für die „neue Zeit“ unabdingbar, dass jeder sich zu einem Menschen entwickelt, den man fast unmöglich negativ manipulieren kann und der eine ordentliche Portion Grundzufriedenheit hat. Ein guter Einstieg sind die Videos von Vera F. Birkenbihl. Viele davon bei Youtube vorhanden. (Erfolgspsychologie)

Die Vorschläge für die neuen Rubriken: Das „NEUE“ Geld gehört in die Wirtschaftsrubrik für mich, da Geld für mich dort seinen fortschrittsfördernden Charakter ausspielen muss. Zum Leben an sich sollte Geld nur eine untergeordnete Rolle spielen, da sonst wieder die Machtrolle durch Geldakkumulation einsetzt. Ein zufriedener Menschen strebt dennoch immer nach höherem!

Gesetze, Ethik und Führung sind Bestandteile von „Wie wir zusammen leben“. Alles greift, wie schon erwähnt, ineinander. Eine Zerlegung in Teile ist erstmal notwendig, aber noch wichtiger ist das darauffolgende wieder Zusammensetzen. So greifen „Wie wir zusammen leben“ und „Wirtschaft“ bei einem Beschäftigungs- oder Zusammenarbeitsverhältnis ineinander. In einer dynamischen und freiheitlichen Gesellschaft finden sich Menschen zusammen, die hervorragend zusammenarbeiten können und sich ergänzen (kooperieren...dazu gleich mehr). Ich gehöre zu den überaus glücklichen, welche denen das bereits schon jetzt in einem großen Umfang möglich ist. Was wir hier tun ist auch ein Paradebeispiel.

Und wieder kann ich ein Thema des heutigen Tages aufgreifen und zwar die „Konkurrenz“. Und hier fließt schon wieder die Persönlichkeitsentwicklung ein. Wir haben kaum echte positive Vorbilder, welche wir kopieren (von ihnen lernen) können und dann unser eigenes Ding machen. Wir kopieren das Verhalten unserer Eltern und schauen uns ab wie sie gehen und gehen wackelig den ersten Schritt und wie sie sprechen und erlernen unsere Sprache und wie sie sich zueinander verhalten. Dann als Kinder stehen wir im Wettbewerb mit anderen Kindern und hier läuft schon einiges schief. (Stichwort Markenbewußtsein) Wettbewerb ist ein äußerst förderlicher Weiterentwicklungsmotivator. Leider stehen wir in den falschen Disziplinen im Wettbewerb. Okay...muss jetzt abkürzen, ich hoffe soweit klar.
Wettbewerb in den richtigen Disziplinen ist also förderlich und jeder sollte hier gefördert werden seine Talente zu entdecken und zu entwickeln und nicht an seinen Schwächen arbeiten.

Die Natur steht aber nicht so im Wettbewerb wie es uns die Darwinisten erklären wollen. Das Naturprinzip ist die Kooperation. So schlossen sich einst zwei Zellen zusammen und es entstanden die Eukaryonten (Das Mitochondrium ist eine Zelle in der Zelle). Auf höherer Ebene sehen wir das Rudel. Und schon gelangen wir zum inspirierendem Beitrag vom Goldguerilla, welche in die Rubrik „Wie wir zusammen leben“ passt. Es passt ebenso zu den beiden vorherigen Absätzen über Konkurrenz und Kooperation. Wir leben momentan in einen Konkurrenzzeit, man konkurriert um Macht, den Aufstieg, die Sozialgeldtröge ....etc. Man kooperiert nur solange bist man den anderen nicht mehr braucht – Ellenbogengesellschaft. Der Ursprung ist ein ganz einfacher. Wir psychisch gesunden Menschen empfinden große Freude daran anderen Menschen etwas zu geben. Es ist eine Tugend und sie wird wieder belebt werden, aber vorher müssen wir...RICHTIG eine Persönlichkeitsentwicklung durchlaufen und uns auch bilden, lernen. Und da fang ich jetzt mal an: Es gibt ungefähr 5% psychisch kranke Menschen oder einfach Psychopathen. Diese Psychopathen nutzen diese Tugend zu geben der gesunden Menschen aus. FERTIG, das ist (fast) alles was schief läuft in unserer Gesellschaft. https://www.youtube.com/watch?v=sTJDSns4XZQ  (die ersten 2 min reichen für den kurzen Einstieg, ich versichere aber, sie werden weiter schauen)

Mit der Komplexität und der Einfachheit bin ich nicht ganz einverstanden, oder besser es fehlt einfach was. Wir brauchen beides! Lieber Goldguerilla, wenn sich das neue Regelwerk an der Verstandesfähigkeit des jetzigen Durchschnittszombies richten soll, dann steht in einfachsten Bildern daherinnen: Du sollst nicht auf den Hof sche.....n. Wir brauchen eine Bewegung in beiden Richtungen. Soll also heißen, wir müssen die Menschen dazu bringen ihrer Persönlichkeit weiter zu entwickeln (ja wie oft will er das den noch schreiben :-P ) und sich zu bilden und das neue Regelwerk dermaßen widerspruchsfrei und verständlich zu gestalten, das diese (endlich) richtig gebildeten „Durchschnittsmenschen“ es verstehen MÜSSEN ,anwenden können und sogar darüber hinaus weiter denken. Auch dieses Regelwerk wird (vielleicht minimale) Veränderungen/Verbesserungen erfahren, es ist und bleibt alles in Bewegung.

Die Beiträge über das Konsensieren und die Ethik der Gesetzlosigkeit sind sehr inspirierend und wären für mich im Glossar der Rubrik „Wie wir zusammenleben“ ganz oben dabei. ...ups und wieder ist es sehr lange geworden und zwei Stunden verflogen...

Dunja zum Kommentar darüber "Vielen Dank für die neuen Denkanstöße"
Zum Thema Positive Vorbilder
Die Orientierung nach der Natur ist ein sehr guter Weg. Er zeigt uns auf das alles, absolut alles ein ineinandergreifendes Zahnradsystem ist. Um es greifbarer zu machen ein Beispiel:
Ein kleiner Wurm mit großer Wirkung. Würmer leben hauptsächlich unter der Erde. Sie lockern die Erde auf, dadurch wird diese besser belüftet, und durch die kleinen Tunnel die entstehen und die Auflockerung der Erde können die Wurzeln weiter und kräftiger wachsen und bei Regen wird Wasser gespeichert das sich die Pflanzen nach und nach holen können, oder besser Hitzeperioden überstehen. Der Kot der Würmer ist ein Teil des natürlich ablaufenden Prozesses in der Erde, und auch ein wichtiger Bestandteil zur Erzeugung von Mineralien.
Dies wiederum führt dazu, das Pflanzen besser und länger Gedeihen können, die wiederum von zB Kühen auf der Weide gefressen werden. Die Kühe dienen dann uns als wertvoller Lebensmittelbringer, wie Käse, Butter, Fleisch. Und die Pflanzen erzeugen Sauerstoff, den wir und die Tiere zum Atmen und überleben benötigen. Kleiner Wurm – mit großer Wirkung. Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Zahnradsystem der Natur.

Zum Thema: Konkurrenz / Wettbewerb
Ist Konkurrenz nicht eine Steigerung von Wettbewerb? Wie schon richtig festgestellt wurde, Kinder orientieren sich nach den Erwachsenen. Warum ihnen dann überhaupt etwas vorleben, dass in weiterer Folge in feindliches Konkurrenzdenken münden kann. Warum ihnen dann nicht ein gemeinsames respektvolles Erschaffen, Kooperation, Ideen entwickeln, anderen erlauben Meinungen zu äußern, vorleben. Meinungen, Argumente sind ja nichts anders als der Weg zur Ideenfindung, auch bei Problemen, um etwas gemeinsames zu entwickeln oder zu lösen. Die meisten empfinden Argumente als Kritik an ihrer Person und nehmen es als persönliche Abwertung, einfach weil man es ihnen als Kind nicht schon so erklärt und vorgelebt hat.

Zum Thema: Komplexität und Einfachheit
Es wird immer Menschen geben die Zusammenhänge besser verstehen, oder schneller begreifen, und umsetzen können. Es ist genau so ein Talent wie wenn jemand ein Mathegenie ist. Nur wenn jemand ein Mathegenie ist, heißt es nicht, dass er gleichzeitig ein Genie im gesellschaftlichen Umgang ist, sprich Ethik. Bei jedem Thema, egal ob Ethik, Wirtschaft, neues Geldsystem, finden von Konsens, Forschung, handwerklichen Arbeiten – Ideen sind gut, aber ohne Umsetzung wertlos, genauso ist es wertlos ohne Ideen/Ziel einfach drauf los zu bauen ohne zu wissen wie und was – gibt es Talente von denen andere lernen können.
Es gibt kein besser oder schlechter. Es gibt kein, jemand steht über den anderen. Jeder ist gleich wichtig, egal welche namentliche Verpackung wir uns ausgedacht haben, wie zB Politiker/Volk, Chef/Angestellter, der Inhalt ist, alle sind Menschen und jeder ist talentiert (heute dürfen nur viele es nicht ausleben), jeder trägt zum gemeinsamen Wohl aller bei, und den Wurm nicht vergessen : )
Konkurrenz oder Wettbewerb ist ein auseinander dividieren. Wie sie schon richtig geschrieben haben, wir müssen vieles wieder zusammenführen.

Da wir keine großen Medien zur Verbreitung von Informationen haben, sollten wir dankbar sein, dass uns Thomas Bachheimer und seine helfenden Hände im Hintergrund, uns die Möglichkeit zum Austausch geben.

Und vielleicht starten wir den Motor, in dem wir beginnen es Schritt für Schritt im täglichen Leben umzusetzen, und es somit anderen vorleben. Kritik nicht als Abwertung sehen, sondern als Idee um etwas neues zu gestalten. Und andere um ihre Ideen/Meinungen/Argumente fragen, jetzt nicht jeden und bei jeder Kleinigkeit, aber vielleicht bei jenen die das Thema unmittelbar betrifft (sind auch jene die die Erfahrungen bei dem Thema haben), dann starten wir schon den nächsten Motor, einbeziehen/zusammenführen.


07:50 | Kommentar zum "Konsensieren" von gestern und vorgestern:

ich bin seit 2008 regelmäßiger HG-Leser und bei Eröffnung Ihrer Seite zu Ihnen gewechselt; Ihre Seite hat deutlich ein höheres Niveau. Vielen Dank.Meine folgende Zuschrift gehört in die Rubrik „Was kommen soll“ und ist eine Anmerkung zum „Konsensieren“.

Die Autoren sagen in den beiden verlinkten Videos über Konfliktlösung beim Restaurantbesuch und für die Bergtour, dass die Lösung auf der Einschätzung „nach Gefühl“ beruht. Für die genannten Freizeitbeschäftigungen reicht das wohl meistens aus. Bei Entscheidungen „im Parlament“ genügt die gefühlsmäßige Suche nach einer Lösung, die am wenigsten Widerstand auslöst aber nicht, denn das ist offensichtlich doch wieder der kleinste gemeinsame „Nenner“. Gefragt ist die vernünftigste, beste Lösung für die Bürger.

Das ist generell der Nachteil der Demokratie: die Vernunft bleibt draußen vor. Bei der traditionellen Art der Abstimmung über Mehrheiten geht es um Machtspielchen, beim Konsensieren um Befriedung der Parlamentarier. Wichtige politische Entscheidungen sollten aber mit Sachverstand, Vernunft und Intelligenz gefällt werden, nicht nach Gefühl. Vernunft ist dem Gefühl haushoch überlegen.

Kommentar zum Beitrag darüber - Die Intuition fehlt!
Die Grundlage, aus der menschliche Entscheidungen erwachsen, ist mindestens dreiteilig:

1) Gefühl 2) Verstand 3) Intuition

Der Kommentator um 7:50 ordnet die Ratio / Vernunft über Emotion / Gefühl ein, was wohl von den meisten westlichen Menschen heute so gesehen wird.
Mir fehlt dabei aber die Intuition, die als einziges verbleibt, wenn der Verstand an seine - übrigens von den Freimaurern geleugneten - Grenzen stößt.

Liest man Dugins "Vierte Politische Theorie", so stellt er interessanterweise die Logik, also den Verstand, als im Moment propagiertes, aber wohl nicht wirklich gelebtes politisches Entscheidungsprinzip in Frage. Eine konkrete Alternative bietet er aber nicht, da er sich ins "Dasein" nach Heidegger flüchtet, wo Theorie und Praxis noch Eins wäre.

Kommentar zum Kommentar von 07:50:

Ich gebe dem Kommentator zu meinem  Beitrag völlig Recht: Die Intuition kommt natürlich noch hinzu. Die Intuition ist über der Vernunft angesiedelt und in der Regel nicht jederzeit willentlich abrufbar. Wer aber dafür offen ist und nicht in Emotionen und Gefühlen schwimmt kann intuitive Eingaben erhalten und sehr sinnvoll nutzen. Es handelt sich dabei jedoch nicht um das viel genannte Bauchgefühl.

31.05.2016

13:26 | Leser-Vorschlag zu einer neuen Form des demokratischen Verständnisses

nach meiner Ansicht ist das 'Systemische Konsensieren' (entwickelt von 2 brillanten Österreichern)
in künftigen demokratischen Entscheidungsprozessen unabdingbar, da es alle Nachteile von sog. demokratischen (Mehrheits-)Entscheidungen
eliminiert und stattdessen einen grösstmöglichen Konsens anstrebt, unter Einbeziehung der kreativen Ressourcen der Teilnehmenden.
Hört sich gestelzt an, jedoch ist die praktische Anwendung spannend und verblüffend, niemand fühlt sich überfahren und es gibt den geringstmöglichen Widerstand.
Leider hat diese tolle Methode noch kaum Eingang gefunden in unsere gesellschaftlichen und politischen Prozesse, man kann sich fast denken, warum...
Schauen Sie hier: http://www.sk-prinzip.eu/ http://www.partizipation.at/zukunftsdiskurse.html
Vielleicht wird das ja in der künftigen Gesellschaft ein Standard, welcher dazu beiträgt, weitere Veränderungen anzustossen...

Vielen Dank, kannte ich bisher noch nicht! Langsam brauchen wir - ob der Vielfalt der Beiträge - eine stimmige Unterteilung für die Rubrik! TB

Kommentar zum Konsensieren
Systemisches Konsensieren ist eine Super Möglichkeit einen Konsens zu finden. Da nicht der gemeinsame Nenner gesucht wird, sondern was am wenigsten Widerstand auslöst und das mit einem einfachen und simplen Auswertungssystem. Dafür brauche ich keinen Anhänger, Wähler, Wahlfälschungen, Lobbyisten... generieren die meiner Meinung sind.

12:19 | Die Silberlöwin zu "was in der Justiz kommen soll"

Wir sind im Gespräch, dieses Modell - wie es Herr Prof. Dr. iur. David Dürr vorstellt, umzusetzen. Hoffe - und mir wäre es eine grosse Ehre, auf diese Weise mit Herrn Dr. Dürr zusammen zu arbeiten. Ab Minute 9.45 Dr. David Dürr
Ein sehr spannender "Mediationsprozess" - den Staat bezeichnet er als Schlitzohr - anarchistische Wende in der Justiz und wie sich das gestalten kann.

Rubriken-Unterteilung

07:46 | Leser-Vorschlag zur Rubriken-Unterteilung

Ich stelle mir die Unterteilung folgendermaßen vor:

- Gesundheit   Alles was mit der Gesunderhaltung von Körper und Geist in Zusammenhang steht

- Bildung         Wie wir unser Wissen weitergeben, mehren und es praktisch anwenden, Talente fördern

- Wirtschaft     Der Austausch von Waren und Dienstleistungen, Unternehmen aufbauen, Nachhaltigkeit

- Persönlichkeitsentwicklung Wie wir mit einander und wie wir mit uns selber umgehen – hierzu gehören
Sexualität/Partnerschaft, die Entwicklung einen stabilen Persönlichkeit, wo unser Platz in der
Natur ist, Spiritualität/Religion, ein gesundes Verhältnis zum Geldtauschmittel entwickeln

- Forschung/Entwicklung/Technologie Altes in Frage stellen, die Natur kapieren und kopieren, Fortschritt sinnvoll vorantreiben

- Zusammenleben Wie wir unser Zusammenleben organisieren(Regel/Verfassung/Führung), Militär und Verteidigung,
Ordnungshüter/Sheriff

Bewußt habe ich auf Staatsform, Finanzen, Justiz und solche "alten" Begriffe verzichtet, da sich vieles von dem noch nie wirklich bewährt hat.
Jeder Mensch hat seine natürliche Begabungen und diese sollte man unbediengt nutzen. Der eine ist handwerklich, emphatisch und wissenschaftlich ausserordentlich begabt (Chirurg) und ein anderer ist einfühlsam, weitsichtig, erkennt Zusammenhänge, kann sich ein Bild vom Großen Ganzen machen und besitzt Menschenkenntnis (Unternehmensführung).

Ich halte ein Geldtauschmittel für durchaus notwendig, nur darf es niemals mehr rein durch seine Akkumulierung einen Machtfaktor darstellen. Gold und Silber als Geldmetalle halte ich deshalb für problematisch. Probleme sind aber da, um gelöst zu werden. Und ob Gold bei einer neuen richtigen technologischen Weiterentwicklung so selten bleibt? Bis jetzt ist der Energieaufwand noch zu „teuer“ für ein paar Gramm „synthetisches“ Gold, aber wie lange noch. Das ist keine SciFi sondern in der Plasmaforschung ist Gold ein „Abfallprodukt“. Ich freue mich auf weitere Vorschläge und Kritiken.

Kommentar
Was vielleicht auch noch wichtig wäre, wie beginnen wir es jetzt schon umzusetzen. Jetzt nicht als eigene Rubrik, sondern jetzt schon Überlegungen in den Rubriken mit einfließen zu lassen, wie kann ich Veränderung jetzt schon umsetzen. Z.B. In der Wirtschaft, ist Konkurrenzdenken sinnvoll? Würde es nicht allen mehr bringen wenn man zusammenarbeitet, sich z.B. Aufträge teilt.
Einer hat mehr zu tun der andere fast nichts. Warum nicht mit einbeziehen. Und wenn der andere dann mehr Aufträge hat und man selbst weniger, bekommt man vom anderen Aufträge und aushandeln bis es zu einer Selbstverständlichkeit wird. Oder einer hat wenig Aufträge, aber dafür viele Materialien. Warum nicht die Last teilen. Der mit vielen Aufträgen, gibt an den mit den vielen Materialien Aufträge ab und bekommt dafür Materialien. Beide können bestehen bleiben.
Der Rohstoffhändler braucht nicht mehr, auf Teufel komm raus, produzieren und den Planeten ausbeuten.
Wenn einer die Vereinbarung nicht einhält, sucht man sich einen neuen „Partner“. Der Markt würde sich von Quantität zu Qualität selbst regulieren. Nicht nur bei den Produkten, sondern auch im Zwischenmenschlichen Bereich. Den Jungen würde ein neues Bild vorgelebt nämlich Miteinander anstatt Gegeneinander. Damit greift es in die persönliche Entwicklung ein...

Kommentar
Nicht ganz so einfach es in Rubriken zu unterteilen, da ja alles ineinander greift, aber ich probiers mal so wie ich es sehe:
ETHIK: Ist das Fundament für alle anderen Rubriken
WIRTSCHAFT: welche Möglichkeiten/Wünsche gibt es im täglichen Leben. Wie soll das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, und das Verhältnis von Unternehmer zu Unternehmer (z.B. Konkurrenzdenken) aussehen.
BILDUNG: von Ethik, Talente fördern, lernen auf Inhalte zu sehen und nicht auf Verpackungen, Kinder neue Ideen entwickeln lassen, selbständiges Denken fördern.
GESETZE: gelten für alle uneingeschränkt, Basis ist Ethik (bezieht auch das Verhalten gegenüber der Ausbeutung von Ressourcen mit ein) Mitgestaltung aller an diesen Gesetzen.
„GELD“: welche Funktion soll es wieder bekommen (Quantität oder Qualität) Welche Alternativen könnte es geben, nicht heute aber vielleicht als Ziel in zwei Generationen. Welchen Stellenwert soll Geld haben, wie kann Missbrauch von „oben“ verhindert werden?
FÜHRUNG: wie soll diese aussehen? Brauchen wir auf Dauer eine Führung oder soll diese nur als Übergang kommen. Jemand der über uns alle bestimmt? Jemand der nur für kleinere Gemeinschaften bestimmt? Welche Möglichkeiten haben/wollen wir für ein Mitspracherecht an allen Gesetzen und Regelungen für unser aller gemeinsames Zusammenleben? Welchen Anspruch erheben wir an eine Führung?


11:31 | Der Goldguerilla zum gestrigen Beitrag von 18:12 auch wieder ein must read!!!!

Parteiensysteme, Konzern- und Bankenmächte sowie Beamtenkomplexe haben uns eine künstliche Ordnung aufgezwungen, die überhaupt nicht erforderlich ist. Die natürliche Ordnung ist absolut ausreichend. Die von Parteien gemachte Gesetzgebung fungiert in keiner Weise mehr als Gerechtigkeitsausgleich, sie dient lediglich der Ausspionierung und der Schröpfung des Volkes zu Gunsten der Erhaltung des parasitären Status des Beamtentums und der Wirtschaftseliten. Parteien sind daher als obsolet anzusehen, da sie nur das Evolutionstempo der Menschheit beeinträtigen und verzögern. Der Mensch hat sich im Zuge seiner Evolution immer an neue, natürliche Umstände und Situationen anzupassen gelernt, ohne dabei auf etwaige Unterstützungen von Parteien angewiesen gewesen zu sein.

Zunehmend stattgefundene und nach wie vor stark stattfindende, künstliche Eingriffe aller Art der Parteien in das Gesellschaftssystem bewirken eine Verlangsamung des Evolutionstempos der Menschen. Vermutlich wäre die Menschheit schon viel weiter, hätten die Parteien die natürlichen Ausleseverfahren nicht künstlich unterbunden. In den Parteiendemokratien kommen nicht die besten und klügsten Köpfe hoch, stattdessen werden jene mit den negativsten Charaktereigenschaften favorisiert. Eine neu entstandene Parteibuchauslese hat die natürliche Auslese verdrängt. Parteien haben daher keinen Wert, schon gar keinen Mehrwert, für den Souverän, stellen dafür einen enormen Blockadefaktor für die Entwicklung der Gesellschaft dar. Die von den Parteien geschaffenen, aufgeblasenen Komplexitäten in allen Bereichen überfordern mittlerweile nicht nur die einfacheren Leute, sondern auch jene den Mittel- und Oberschichten angehörigen.

Welches System auch kommen mag, für dessen erfolgreiche, nachhaltige Umsetzung ist die Rückkehr zur Einfachheit unabdingbar. Ein neu zu konzipierendes Regelwerk hat sich an der Verständnisfähigkeit des durchschnittlichen Volkes zu orientieren und nicht der Intelligentia. Derzeit erleben wir live, wie unzählige, sinnlose und überflüssige Juristen in sadistischer Arbeitswut massenhaft sinnlose und überflüssige Gesetze ausarbeiten , die in den Parlamenten beschlossen werden. Fast die gesamte Gesellschaft ist mit der Erfassung und Einhaltung dieser Gesetze restlos überfordert. Keinem außer dem Staat nutzen diese Gesetze, da dieser uns willkürlich und beliebig zu strafbaren Bürgern macht, die jederzeit belangt und arretiert werden können.

WEG MIT DER SOZIALISTISCHEN PARTEIBUCHAUSLESE !
ZURÜCK ZUM STAMM, ZURÜCK ZU DEN WURZELN !

Kommentar zum Goldguerilla
Sie sagen: Ein neu konzipierendes Regelwerk hat sich an der Verständnisfähigkeit des durchschnittlichen Volkes zu orientieren und nicht der Intelligentia.
Dann müssten wir bei den Parteien und Wahlen bleiben, und bräuchten überhaupt kein neues Regelwerk. Sorry, ich sehe das anders. Nur die Intelligentia ist überhaupt fähig etwas neues entstehen zu lassen, da sie das Alte als nicht dienlich erkennt.
Das vorleben ist der Motor für jene, die Angst vor Veränderung haben weil sie sich diese nicht vorstellen können.

12:21 Weiteres Kommentar zum 18:12 Beitrag von gestern

das hört sich gut an, ist aber nicht zu Ende gedacht. Wie soll dann zukünftig eine Email verschickt werden? Bastelt sich der Provider seine Hardware im Keller selbst zusammen? Wo bekommt er dann das notwendige Lötzinn her? Wo bekommt er und ich den Strom her? Wo bekomme ich einen Notebook her, um die Email zu erstellen? Wie soll das „Grundsystem“ in diesen Bereichen aussehen, ohne Geld ?

Kommentar zum Beitrag darüber
Eine sehr gute Frage. Eine Veränderung geht nicht von heute auf morgen, es ist ein Prozess in dem man auf ein Ziel hinarbeitet. Wir lernen auch nicht an einem Tag das Schreiben und Rechnen.
Zuerst entsteht eine Idee die in einem Ziel endet, und dazwischen gibt es viele Zwischenetappen die zu diesem Ziel führen.
Zur Zeit ist der Markt mehr als gesättigt, auch mit den vorhanden Materialien. Es gibt bereits viele neue Technologien die aber noch nicht produziert werden (dürfen). Wenn dieser Schranken fällt, tun sich neue Türen auf, auch in der Technologie. Jetzt sind wir gewohnt täglich Mails zu schreiben, seit wann gibt es überhaupt Computer... immer schon?
Veränderungen bringen automatisch auch Veränderung bei den Bedürfnissen. Wer sagt, dass wir dann diese Art von Kommunikation noch wollen. Nur weil wir es uns jetzt noch nicht vorstellen können wie unser Leben dann aussieht, heißt nicht, dass es dafür keine Lösung gibt. Leben wir heute noch in Höhlen? Damals hätten sich die Ureinwohner auch nicht gedacht, dass es andere Lösungen für ihren Alltag gibt.

15:10 | Die Silberlöwin zum Goldguerilla

Bin bin den Vorschlägen und Gedankengängen vom Goldguerilla in der Regel schwer einverstanden, da ich ihn als Unternehmer und Persönlichkeit kenne. Es gehört zur direkten Demokratie, dass restlos alle Menschen der Gesellschaft die Mechanismen verstehen und nicht nur die "Intelligentia" - Wissen bedeutet Macht. Macht bedeutet viel Leid und Umverteilung von monetären und anderen Werten nach oben.

Das ist das Problem, das wir uns in den vergangenen Jahrzehnten geschaffen haben - das Wissen ist viel zu "atomhaft" in Schienen aufgebaut. Sofort muss ein "Fachexperte oder -idiot" beigezogen werden. Dies wurde u.a. durch die Globalisierung, EU uvm gezielt gesteuert und effizientes und freiheitliches Zusammenleben in allen Bereichen ist kaum mehr möglich.

Komplexes, übergreifendes systemisches Denken in höheren Zusammenhängen ist kaum mehr möglich; siehe Grossbaustellen (Grossspitäler), Gesundheitswesen generell, Wirtschaft, Industrie uvm. Das nehme ich auch als Dozentin an Universitäten wahr, wo die "Volksverblödung" in grossem Stil vorangeschritten ist und die Arbeitslosigkeit verlängert wird. Mein oben angeführtes Modell zur "Justiz" kann man in viele Bereiche "ausbauen" und als "Bildungs"-Ansatz betrachten.

 

30.05.2016

18:12 | Leser-Beitrag zur Zukunft von Parteienlandschaft, Demokratie- und Geldwesen

ich bin Österreich und vor 5 Jahren nach Brasilien ausgewandert und hier selbständig tätig. Da ich bei HG seit 2008 regelmässig mitlas, verfolgte ich natürlich auch Ihre 'Karriere' dort und kann Ihnen zur gefällten Entscheidung nur gratulieren. Weiter so!
Was meine Gedanken zu einem zukünftigen System und einer Gesellschaft betrifft, geistern mir die folgenden Vorraussetzungen als 'Eckpfeiler' durch den Kopf:
- Auf alle Fälle darf es kein Parteiensystem mehr geben. Wie wir wissen, werden nach einiger Zeit die Ideologien und Programme der Parteien immer mehr zweitrangig, und an deren Stelle treten die Partei selbst und natürlich deren Funktionäre. Dies gilt ja auch für Gewerkschaften und Kammern aller Art.
- Was die direkte Demokratie betrifft, habe ich auch so meine Zweifel. Um es auf den Punkt zu bringen, glaube ich nicht, dass alle Wahlstimmen gleich viel zählen sollten. Es gab und gibt immer Leute denen am Wohl und an der Zukunft ihrer Gesellschaft bzw. ihres Landes mehr liegt als anderen, denen Brot und Spiele oder vielleicht auch das nackte Überleben wichtiger sind. Darüber hinaus behaupte ich auch, das viele Leute das oder irgendein System auch gar nicht verstehen. Dazu braucht es nicht bloss Intelligenz und Bildung, sondern auch Lebenserfahrung bzw. Mentoren zur richtigen Zeit in den jeweiligen Lebensabschnitten um zu solcher Erfahrung erst einmal zu kommen. Meine Gedanken gehen jetzt nicht unbedingt in Richtung absolutistische Regierung oder Diktatur, aber nicht umsonst gab und teilweise gibt es auch Gesellschaften, bei denen Wenige und/oder nur die Ältesten entscheiden.

- Geldsystem. Seien wir und doch ehrlich, das Geld im heutigen Sinne ist die root cause vielen, aber sicher nicht allen Übels. Krankheiten entstehen im Labor, damit Impfstoffe verkauft werden können. Neue Technologien der Energiegewinnung werden zurückgehalten, damit mit konventioneller Technologie noch lang Geschäft gemacht werden kann. Vom Krieg lebt die Waffenindustrie, niveaulose Kunst und Unterhaltung sind ertragreicher und einfacher zu vermarkten als Anspruchsvolles, Menschen und deren Organe werden rund um den Globus verkauft, und aufgrund der Social Benefits in Europa erleben wir derzeit eine Süd-Nord Migration, unterstützt von unseren transatlantischen Freunden. Eine goldgedeckte Währung ist sicher ein guter Ansatz, aber warum nicht einen Schritt weiter denken und sich eine Gesellschaft ganz ohne Geld vorstellen. Ja ich weiss, klingt nach Science Fiction, aber ich glaube es könnte funktionieren, wobei der Übergang eine komplette Formatierung und Neuinstallation des Systems vorraussetzt.
So weit, so gut. Vielleicht können Sie ja meinen Beitrag posten.

Wir danken für diese Wünsche/Vorahnungen. Uns ist natürlich völlig klar, dass man "das Ganze" nicht in kurzen Leserbriefen umschreiben kann und werden demnächst die "Was kommen soll"-Rubrik in einzelne Bereiche aufteilen. Ideen und Vorschläge hierfür werden gerne angenommen! TB

Kommentar
Schön, ein Leser ganz auf meiner Linie. Nehmen wir die Bewohner im Urwald, die brauchen auch kein Geld, und alles wird untereinander geteilt oder aufgebaut. Das heißt jetzt nicht dass wir wieder in die Steinzeit zurück gehen sollen, aber ich bin mir sicher, dass dieses Grundsystem auch heute und bei uns umsetzbar ist.
Die Städte sind eigentlich nur deshalb entstanden, da man schneller Geld in einem kleinen Radius verdienen konnte. Also könnten wir wieder in kleineren Gemeinschaften leben. Die die gerne garteln können sich ums leibliche Wohl kümmern. Wer gerne mit Tieren arbeitet, kümmert sich darum. Wer gerne forscht kann es dann auch ausleben. Wer gerne näht kann dann die Kleidung für diese kleine Gemeinschaft nähen. Wer gerne töpfert tut es, und alle stellen allen es zur freien Entnahme zur Verfügung, oder es wird nach Bedarf produziert. Wer gut reparieren kann, hilft den anderen. Wer gerne mit Kindern arbeitet, kann es dann tun. Und keiner MUSS von 8.00 – 17.00 Uhr auf seinem Arbeitsplatz sitzen, oder die halbe Nacht in der Bäckerei arbeiten damit es um 7.00 Uhr Früh Semmeln gibt . Wenn jemand krank ist, helfen andere automatisch mit, da es ja dann für die Gemeinschaft ist.

Wir müssen dann nicht mehr auf Exportzahlen achten, weil es dann egal ist und es keinen Export um die halbe Welt mehr gibt. Keine Buchhaltung, keine Lohnverrechnung, keine Rechnungen, keine Ablage... Kein Konkurrenzkampf um Kunden.
Der Austausch zu anderen Gemeinschaften erfolgt auf dem gleichen Prinzip wie innerhalb der eigenen Gemeinschaft. Stundenlang im Büro sitzen gehört der Geschichte an. Steuern überweisen ist dann Vergangenheit. Es können neue Ideen entstehen, aber das Wichtigste keiner muss mehr Existenzängste haben, keiner muss mehr hungern.

16:33 | Der Hausphilosoph kurz und bündig mit einem Vorschlag

Idee dazu: Alle Bezüge aller Politiker offen legen. Dem Souverän steht es zu, zu wissen, was sich seine „Angestellten“ herausnehmen.

Kommentare
(1)Gute Idee, und wie setzen wir es um?

Die Leserin trifft den Nagel auf den Kopf. In dieser Rubrik sollten im Idealfall nicht nur Ideen sondern auch die Möglichkeiten zu deren Umsetzung beschrieben werden! TB

(2) Unter der Rubrik "Was kommen soll" schreibt der Hausphilosoph um 16:33 Uhr:
A. Alle Bezüge aller Politiker offen legen. Dem Souverän steht es zu, zu wissen, was sich seine „Angestellten“ herausnehmen
Meine persönliche Erweiterung zu seine Idee wäre folgendes:
B. Ein Politiker ist während seiner aktiven Zeit ausschließlich dem Souverän verpflichtet. Während dieser Zeit ist es ihm per Strafe verboten, jegliche Bezüge von Dritten wie Lobbyvertretungen etc. zu erhalten.
Ich wünsche Ihnen für Ihren Blog alles Gute und uns allen vorzugsweise positive Veränderungen im politischen System.


11:07 | Leser-Anfrage zur Zukunfts-Beeinflussung angeblicher vE

hier ist zwar (noch) kein Vorschlag für das, was kommen soll, sondern eine Frage, was vorher angeblich geschehen soll. Laut WE soll alles mögliche ausgerottet werden, nicht nur Islam und Sozialismus, sondern, wie heute auf WEs Seite gelesen, auch die Freimaurer. Irgendjemand mit so unglaublicher Macht und ebensolchen Ressourcen muß das ganze doch inszenieren. Nur wer soll das sein und wer bleibt dann übrig? Die ganzen Szenarien von WE haben doch einen Denkfehler oder sind die Infos der vE an WE auch nur Ablenkung von etwas anderem? Kann mir das jemand bitte mal erklären?

Kommentar
Kann nur sagen wie ich es sehe. Der Aufbau ist wie bei einer Industrie die Länder übergreifende Geschäftsstellen hat. Ganz oben sitzt eine Handvoll Leute die sagen wo es lang geht, und nach unten hin gibt es jene die das von oben gewünschte erarbeiten, ausführen, weiter geben und sich loyal dem „Unternehmen“ gegenüber verhalten. Für mich sind es nicht die Rothschild, Rockefeller... da diese in der Öffentlichkeit stehen und bekannt sind. Diese Handvoll Leute die die Spitze der Pyramide sind, kennen wir nicht, und sicher auch nur ganz, ganz wenige aus diesem Zirkel kennen diese.
Sie erhalten die Anweisungen und tragen diese in die unteren Ebenen weiter. Welche Meinung ein Volk zu haben hat wird mittels Medien, Gesetzen, Schulbildung anerzogen. Wenn jemand denkt, dass er eine freie Entscheidungen trifft, oder seine Gedanken/Meinung nicht von jenen beeinflusst ist, dann achtet mal auf die Reaktionen wenn jemand etwas ganz anderes nicht Systembekanntes äußert, wie reflexartig eine Gegenabwehr in Gang gesetzt wird, da von Kleinstauf den Menschen antrainiert wurde im welchem Horizont/System sie zu denken haben.


08:08 | breunig: Pressefreiheit - Absolut oder Fiktion?

Auf Thomas Bachheimers Internetseite gibt es seit einigen Tagen eine sehr spannende Rubrik, die er „was kommen soll“ genannt hat. Die Leser der Seite können dort ohne ideologische Verklemmungen ihre Ideen und Vorschläge für eine zukünftige Gesellschaft vorstellen. Es gab auch schon einige durchaus reizvolle Vorschläge. Jedoch blieben bisher all diese Vorschläge in der "wirkliche Welt" gefangen.

Dass gerade Breunig auf unsere neue Rubrik aufmerksam macht, ehrt und freut uns alle ganz besonders! Wir möchten hierzu anfügen, dass wir uns mit dieser Rubrik erst am singularen Punkt befinden. "Was kommen soll" soll sich (r)evolutionär entwickeln unter Mitwirkung vieler Leser - quasi open source! Vorschläge zu Gestaltung, Einteilung und Inhalt immer herzlichst willkommen! TB

16:34 | Der Goldguerilla zum Breunig-Artikel
Hervorragender Artikel. Ein wahrer Genuss.
Erfreulich ist, dass die neue Rubrik überaus positiv aufgenommen und vor allem sehr gut verstanden wird. Diese neue Rubrik macht maximalen Sinn und ist die logische Weiterentwicklung der freien Medien. Die alten Medien haben diesbezüglich nichts anzubieten. Auch die jüngeren können nichts vorzeigen, obwohl man von denen eigentlich mehr erwarten dürfte.
Du bist der Erste, der sich über diese heikle und komplizierte Thematik drüber getraut hat. Du hast die Notwendigkeit einer Differenzierung voll verstanden und ohne mit der Wimper zu zucken auch umgesetzt. Nicht jeden Tag bieten sich Gelegenheiten zu einer markanten Differenzierung. Wenn sich aber eine solche bietet, heißt es schnell zuzugreifen.
Ich denke, das Ganze kann sich noch recht spannend entwickeln. Die bisherigen Beiträge waren durchwegs sehr interessant. Ich bin auch der festen Überzeugung, dass dies der richtige Weg ist, im gegenwärtigen Fiasko sogar der einzige. Und ich wünsche Dir bei der Regie die allergrößten Erfolge.

Kommentar
(1) Er bringt es auf den Punkt, wie wir derzeit mit der Weltsituation umgehen, hier das Zitat:
Klar gibt es dieses Falschgeld - aber doch nur weil wir es akzeptieren. Was hindert uns daran, dies nicht mehr zu tun? Doch nur unsere eigene Faulheit, Feigheit und Mutlosigkeit. Aber wir sind ja ständig so überaus stark beschäftigt, hinter diesem Mammon herzulaufen, uns über die Regierung aufzuregen, über Flüchtlinge und Bankenkrise, dass für echtes Denken und Grundsätzliches gar keine Zeit mehr bleibt.
Anm: Gut erkannt, wir beschäftigen uns zu viel mit dem was jetzt falsch läuft, wie in einem Hamsterrad – genau dort wo man uns halten will, aber viel zu wenig mit der Gestaltung unserer Zukunft.

(2) Tja, das liebe Geld... Aber es stimmt, alle Lebewesen werden von Mutter Erde ernährt , Tiere müssen nichts für ihre Nahrung bezahlen, alle Rohstoffe erhalten wir von ihr umsonst mit denen wir dann unseren Konsumrausch stillen, die Ausbeutung macht nicht einmal vor ihr halt. Der Mensch, der sich für das intelligenteste Wesen hält, die Krone der Schöpfung, versklavt sich selbst durch den Glauben ohne Geld nicht existieren zu können.

(3) ...TB, müssen doch nicht jeden Scheiß posten

Alle Meinungen haben hier eine Chance, zumal im Mainstream ohnehin nur mehr die verstaatlichte Meinung gebracht wird!

(3a) @ (3) Der Holländer: ....und Du musst doch nicht alles lesen was hier kommt.
Hier auf der Seite geht es um die ungefilterte Veröffentlichung von Nachrichten aus der ganzen Welt, um eben wieder 'Outside the box zu thinken' ;-)

(4) Ich kann Sie beruhigen. Ist keine gruene Spinnerei oder Tax-Generator. In Bolivien leben Millionen von " Indigenas " die ueberzeugt sind, dass die Erde ihre Mutter ist. Der Praesi Morales ist einer von ihnen. Daher dieses Gesetz, welches wirklich sehr zu begruessen ist.

Erfreulich, aber heutzutage sollte man halt vieles hinterfragen, besonders neue Gesetze, welche die Umwelt betreffen! TB

(5) Grundsätzlich muss man zu der Rubrik sagen, dass niemand weiß (außer WE natürlich und seine Qu(a)ellen) oder vielleicht noch der zukünftiger Kaiser, was in der Zukunft passieren wird und wie die Welt in paar Jahren aussehen wird. Schon deshalb sollte man Froh sein so eine Rubrik zu haben wo man seiner Gedanken ohne Zügeln los lassen kann. Das Große Problem seit einigen Jahren ist, dass die Medien versuchen die Menschen mit Nachrichten und Informationsverwirrung zu fluten damit wirklich niemand eine leise Ahnung haben sollte in welche Richtung die Ereignisse drehen werden. Ich nenne es Verwirrung des Menschen oder noch besser „Vergewaltigung des menschlichen Gehirns“. Den Vorteil sehe ich ganz klar bei den „Outside the Box thinken“ –den, die wie ich auch alles in Frage stellen nach dem Prinzip „Nichts passiert zufällig“. Ändern wird sich das ganze nur, wenn sie sich die Welt in Richtung anders denkenden dreht. Bis dahin freuen wir uns lieber, dass die Redaktion uns diese Rubrik geschenkt hat!


10:13 | Wächter: Bolivien verabschiedet „Gesetz von Mutter Erde“, das unserem Planeten als lebendes System Rechte einräumt

In Übereinstimmung mit der Philosophie der „Erdmutter“-Göttin Pachamama heißt es dort: „Sie ist heilig, fruchtbar und die Quelle des Lebens, die in ihrem Mutterleib alle Lebewesen ernährt und sich um sie kümmert. Sie ist in stetiger Balance, Harmonie und Kommunikation mit dem Kosmos. Sie besteht aus allen Ökosystemen und Lebewesen und ihrer Selbstorganisation.“

Natürlich liegt immer die Gefahr in der Luft, dass dies "eine grüne Spinnerei" zur Steuergeld-Generierung sein könnte. Von hier aus mit den begrenzten Infos schwer zu beurteilen. Prinzipiell nach einer "Schnellanayse" lässt dieser Vorstoss aber Hoffnung für den gesamten Gesetzesinhalt (sprich Planeten) aufkommen! TB

29.05.2016

19:15 | Der Goldguerilla über die Grundbedingungen für das was kommen soll Lese-Empfehlung

Alles Gesellschaftliche steht und fällt mit einem gesunden, sauberen Geldsystem. Das Geld determiniert die Beziehung, die Moral und die Ethik unter den Mitgliedern der Gesellschaft. Genauso wie eine ausgeklügelte Verfassung stellt auch das Geldsystem daher einen unabdingbaren Grundpfeiler eines neu zu konzipierenden Systems dar.

Einer durchdachten Verfassung kommt jene Bedeutung zu, als dass in ihr von vornherein fixe Positionen verankert werden sollen, die in weiterer Folge nicht mehr Gegenstand von politischen Diskussionen sein können und auch nicht Themen von Volksabstimmungen. Weisungsrat und funktionale Beamte kommen somit nicht unter Druck und auch nicht in Erklärungsnotstand, da sie sich immer auf die Verfassung berufen können. Auch dem Kauf bzw. der Beeinflussung von Stimmen kann damit weitgehend vorgebeugt werden.

Einhergehend mit einem festen, verfassungsrechtlichen Fundament bieten sich Edelmetalle als ideale Grundlage für den Aufbau des Geldsystems an. Seit tausenden von Jahren vermitteln die Edelmetalle den Menschen das größte Vertrauen in den wesentlichen Funktionen des Geldes als Tauschmittel, Rechnungseinheit und Wertaufbewahrungsmittel. In den gegenwärtig stattfindenden sozialistischen Demokratien hat jener die Macht, der das Geld in der Hand hat. Die Macht liegt derzeit bei den Zentralbanken und den sozialistischen Politikern, die willkürlich Wert und Menge des Geldes zu Ungunsten des Volkes bestimmen. Bei dem, was kommen soll, wird sich auch ein minimalistisches Staatsgebilde jenen Regeln unterwerfen müssen, die für das Volk gelten. Auf Basis eines Goldstandards, einer eisernen Budgetdisziplin sowie einer rigorosen Einhaltung des Zahlungsbilanzgleichgewichtes sind den exekutiven Beamten die Möglichkeiten einer willkürlichen, verantwortungslosen Geldschöpfung verwehrt. Auch das hat die neue Verfassung zu beinhalten.

WEG MIT DER SOZIALISTISCHEN WILLKÜR !
HER MIT DER NEUEN VERFASSUNG UND DEM GOLDSTANDARD !

17:48 | Leser-Beitrag zu "nehmt Ihnen die Macht zur Geldschöpfung weg"

„Lass mich das Geld einer Nation drucken und kontrollieren und ich mache mir nichts daraus, wer die Gesetze schreibt.“ Dieser Ausspruch stammt von keinem Geringeren als Mayer Amschel Rothschild, einem derjenigen, die die weltpolitischen Fäden in der Hand halten.
Um die Macht der vE zu verstehen, empfehle ich, einmal das Buch „Die Banken Satans“ von Andrew Carrington Hitchcock zu lesen. Er hat chronologisch aufgeführt, wie die Familie Rothschild Zug für Zug Macht an sich gerissen hat und über alle Königshäuser und einflussreiche Industrielle und Politiker durch Heirat und Verschwägerung weiter ausgedehnt hat.
Wir haben es hier mit einer Hydra zu tun, der bei Verlust eines Kopfes sofort viele neue erwachsen.
Ich sehe als einzige Möglichkeit, ihnen die Zentralbanken weg zu nehmen, damit sie kein leeres Geld mehr schöpfen können. Jedes Land verwaltet seine finanziellen Ressourcen selbst und kein Außenstehender kann daran profitieren. Es gibt keine Zinsen mehr für wertloses Papier und die Macht dahin.

Richtig - dies ja auch ist eine zentrale Forderung unserer Seite aber auch eine Forderung zahlreicher Mitbewerber sowie des Goldstandard Institutes! TB

14:28 | Leser-Beitrag zu "wie es vielleicht zu bachheimer.com kam"

Habe viel über die vE nachgedacht....halt nicht jetzt schon aufhören zu lesen!!! ;-) ...und da ich selber viel „Insiderwissen“ habe (einfach mal 1 und 1 zusammenzählen), sind eigentlich Sie es, auf den es die vE abgesehen haben. Ihre Pläne sind voll und ganz aufgegangen und bachheimer.com ist eine wunderbare Sammelstelle für freiheitlich und eigenverantwortlich denkende Menschen geworden. Sie kennen ja meine Einstellung zum Zeitgeschehen und was auf b.com geschieht, ist das was ich unter dem Bewusstseinssprung verstehe, also freiheitliches und eigenverantwortliches Denken. Hier wird klar und deutlich von den allermeisten Lesern und Kommentatoren erkannt, wir sind Sklaven. Ich bin wirklich gespannt wohin das noch alles führen wird und sehr zuversichtlich.
Sicherlich mag das für Sie zu weit hergeholt sein und man will auch nicht von irgendwelchen vE ferngesteuert werden. Ich möchte das nur mal rein theoretisch annehmen und das in ihr Bewusstsein rufen. Also einfach mal annehmen es sei so, wie können wir das dann für unseren Vorteil nutzen? Und nur rein darauf möchte ich hinaus, einfach mal die Wahrscheinlichkeit prüfen und dementsprechend vorbeugend handeln.
Dagegen spricht natürlich, es ist zu kompliziert. Nur die beiden völlig diametralen Charaktere Thomas Bachheimer und WE....zu verlockend....auf jeden Fall für mich. Und wer hat Sie nochmal zusammen gebracht? Wer hat Sie bei b.com dann sehr stark unterstützt nochmal? Sie waren einfach zu „unbekannt“ im normalen Volk und hg.com war erstmal dazu da, Sie berühmt zu machen und dann musste man das Fortschrittliche irgendwie abspalten und dort die klar denkenden Menschen versammeln zu können.
HG.com haftete zu mal schon zu sehr der Staub des Unterordnens und Sklaventums an.
Ich weiß, ich weiß...ich bin verrückt und denk zu viel um die Ecke. ;-)

Na servas, da bekomme ich ja Angst! Ich fühl mich gar nicht wie eine Marionette! Ich kann Ihnen versichern, dass ich die Neugründung durchgezogen hatte, weil ich Hartgeld nicht kaufen konnte und nehme an, dass es mein freier Wille war! Ausserdem hatte ich eine Armee von Mitgestaltern, Redakteuren, eine Projekt-Managerin, IT-guys, die alle aus meinem Umfeld stammten. Wie soll einer von außen das orchestrieren? TB

Kommentare
(1) Ich hatte ja schon mal geäußert, dass ich das genau gegenteilig sehe. Die sog. vE haben eine Seite gekapert, die ihnen hätte gefährlich werden können. Sie haben nach dem Preis des Blogbetreibers gesucht (jeder hat seinen Preis) und ihn in seiner Eitelkeit gefunden. Also haben sie ihm einen niedrigen Adelstitel versprochen, wofür er die Freiheit seines Blogs verkauft hat. Jetzt üben sie auf den Blog Einfluss aus und können den Inhalt steuern. Bingo.

Sie, Herr Bachheimer, passten denen dort nicht ins Konzept, Sie haben sich nicht "kaufen" lassen (We hat ja mehrfach versucht, Ihnen ebenfalls eine Adelung schmackhaft zu machen) und blieben bei Ihrer Überzeugung - also mussten sie weg. Daher durfte der Kauf der Seite auch nicht zustande kommen. Soweit hat ihr Einfluss noch gereicht. Womit diese sog. vE sicher nicht gerechnet haben ist, dass Sie tatsächlich einen eigenen Blog nach Ihren Vorstellungen eröffnen würden und damit auch noch sehr erfolgreich sind, weil nicht wenige das Spiel mit Hartgeld durchschauen und jetzt Ihre Seite lesen. D.h., Ihr Blog besteht nicht von vEs Gnaden sondern im Gegenteil, er dürfte denen sogar ein gewaltiges Ärgernis sein. Passen Sie auf sich auf!

(3) Diesen Gedanken hatte ich auch schon. Ich habe Sie früher schon verfolgt, zwar eher passiv aber dennoch.Sie haben sich im früheren Leben durch oftmals sachliche und wohltuende Analysen profiliert. Wodurch Sie auch ein Zeichen setzen konnten. Es kann daher durchaus möglich sein das die vermeintlichen Eliten es eigentlich auf Sie abgesehen hatten. Vergessen Sie bitte nicht, dass das Leben wie ein Schachspiel ist! Die wenigsten Züge sind direkt ersichtlich. Und wie man bei uns sagt, nichts im Leben passiert grundlos. Jede Bekanntschaft kann das Leben gänzlich umkrempeln.

Eventuell war die Organisation des Projektes auch eine Art kleine Bewährungsprobe oder Test. Inwieweit Sie in eher widrigen Situationen klar kommen und Ihre Talente ausspielen können. Das ist aber letztlich nur eine Überlegung und somit reine Theorie. Aber so ganz verwerfen würde ich diese nicht sondern einfach im Hinterkopf Ich muss gestehen Ihre Seite hebt sich positiv von der Panikmache HGs ab.

(4) Den Gedanken, dass die vE mit Absicht WE und dich entzweit haben, hatte ich auch schon, und mit WE hatten sie leichtes Spiel, dass er darauf einsteigt. Ich glaube aber nicht, dass du ihnen ein Dorn im Auge bist, sondern da du Diskussionen und damit unterschiedliche Meinungen zulässt, und schon jetzt für viele Leser die Möglichkeit schaffst ihren Horizont zu erweitern, und dies nicht nur in finanzieller Hinsicht.
Wenn du für sie ein Dorn im Auge wärst, dann hätte man dir schon Steine, und Steine.... vor die Füße geworfen. Das jemand Rückgrat hat ist heute selten, zu viele unterliegen noch dem alten System – nämlich sich leicht kaufen zu lassen, und damit nur auf ihr eigenes Wohl zu schauen. Von denen gibt es jetzt eh genug wie Sand am Meer, die bewegen nichts.

Ich glaube halt nicht dass es vE in dieser Ausprägung gibt, bzw. sollte es sie geben, Hartgeld.com und ganz besonders TB Ihnen am A.... vorbeigehen würden! TB

Der N8wächter zum grünen Kommentar
Made my day! LMAO, danke! :)

27.05.2016

18:35 | Der Frankreich-Korrespondent: „La Tribune: Ohne etwaige Zweifel, Katalonien wird unabhängig“

Erinnern wir uns zurück, 2012 betrug die Zahl der unabhängigen Abgeordneten 14 von 135. 2015 waren es bereits 72. Diese Entwicklung ist nicht auf den Druck einer einzigen Partei, der republikanischen Linken Kataloniens (ERC), zurückzuführen, sondern auf den Druck des Verlangens nach Unabhängigkeit der Gesellschaft. Dieser Druck der Gesellschaft hat dazu geführt, dass jene bisherigen Nicht-Unabhängigkeitsparteien zu den Unabhängigkeitsparteien gestoßen sind. Die katalonische Unabhängigkeitsbewegung ist nicht von politischen Mächten initiiert, vereinigt dafür Männer und Frauen aus den verschiedensten Denklagern, von der extremen Linken bis zu den Konservativen. Nur die extreme Rechte macht nicht mit. Diese Bewegung ist aus der Diversität der Gesellschaft hervorgegangen und ist das Produkt einer sozialen Dynamik. Die Regierung sieht derzeit ihre Aufgabe darin, die Unabhängigkeit Kataloniens vorzubereiten. Dafür sind Institutionen zu schaffen, die dann bei der Ausrufung des unabhängigen Staates notwendig sind. Auch am juristischen Regelwerk wird intensiv gearbeitet, um kein Rechtsvakuum entstehen zu lassen. Volk, Investoren und Europa sollen einer Rechtssicherheit gewiß sein können. Juli 2017 findet die nächste Wahl statt in Kombination mit einem Referendum über die Unabhängigkeit. Dieses Vorgehen ist mit dem spanischen Staat akkordiert, jeder ist dazu aufgerufen, die Entscheidung zu respektieren.
 
Kommentar:
Es bedarf nicht einmal großen Mutes, kleiner Mut reicht offenbar auch schon, um einen großen Stein in das Rollen zu bringen.

15:45 | Kommentar zum gestrigen Goldgueilla:

Ich empfinde große Sympathie für die 1.000 Kantone des Goldguerilla (26.5., 17.48 Uhrt) und auch für das Ethos und Menschenbild, das dahintersteht.
Ja, so sollte, nur so kann es gehen ! Selbstbestimmung und -verantwortung, und vielleicht auch die freiwillige, "echte Solidarität" ist nur in kleinen Einheiten möglich !
Der Pferdefuß ist aber die wirkliche Welt. Dort treten Goldguerrillas und meine 1.000 Kantone gegen die NWO-Fritzen an, die sich bereits an den Hebeln der Macht befinden. Wer wohl gewinnt ? :-D


15:35 | Leserzuschrift zur Bildung (was kommen soll):

1. wirtschaftliches Bewußtsein

2. wissenschaftliches Denken - tabuloses Fragen und Suche nach Wahrheiten

3. historisches Bewußtsein (dazu gehört auch die Anschauung politischer und rechtlicher Strukturen, der Religion, der Familiengeschichte und der Sprache / Sprachpflege in ihren Facetten, die Methoden der Manipulation)

4. konsequentes Handeln und Handlungsfähigkeit

5. Bewußtsein über das menschliche Sein und Dasein (Emotion, Gesundheit, Spiritualität, Schöpferkraft, Wille, ästhetisches Bewußtsein, Freiheit/Freiheitswille und ihre Bedeutung, ...)

das wären die 5 grundlegenden Bereiche, in denen großer Korrekturbedarf besteht.

Das darf nicht nur akademisch abgehoben behandelt, sondern das muß gelebt und empfunden werden.

Alle Regime der Vergangenheit versuchten diese Bereiche abzudecken und gemäß ihrer Ideologie (gut oder schlecht) die Kinder zu indoktrinieren oder im positiven Fall eben zu bilden.

Wielange so eine Bildungs-Transformation bis zur Effektivität dauert, sieht man in Deutschland: 100 Jahre post Kaiser und alles damalige Bildungsrelevante ist geradezu verschwunden,

40 Jahre in China (auf die harte diktatorischeTour wurde alles vernichtet) dann die nächste Transformation seit 1990 auf die "sanfte Tour",mit Rückbesinnung.

Ebenso grobe 40 Jahre post Zar in Rußland auf die harte Tour, danach die Korrekturzeit bis heute wieder sanfter.

Daher ist es ein wichtiger Punkt, die stattliche Schulpflicht abzuschaffen zugunsten der Unterrichtspflicht und die Bildungsstruktur völlig neu zu gestalten.

Ganz abgesehen davon, dass diese Masseneinrichtungen Schule/Kita und Kotz-Da  wahre Bazillenverteil- und Virenzuchtstationen sind (ein Hauptargument für Impfungen), die körperliche Gesundheit schädigen und eher wie Gefängnisse und offener Vollzug betrieben werden.

Die Familien müssen die Oberhoheit bekommen, was ihre Kinder lernen, bei wem (Lehrvideo internet oder direkt beim Professor, durch die Eltern oder bei den Nachbarn nebenan, die ihre Kinder auch selbst unterrichten oder eine Lehrkraft /Handwerker engagieren) und wie.

Ein grober Rahmenplan (Lernziele) und maximal 3x jährlich staatliche Prüfungen  dürften gewährleisten, dass die Grund-Bildung auch alle Kinder/Jugendlichen oder auch Erwachsene erreicht. Sanktionen braucht es nicht, aber Nichterscheinen zu Prüfungen/besonders schlechte Leistung sollte zur genaueren Kontrolle führen, ob es dem Kind gut geht (Perverse wird es immer geben).

Die Verantwortung für (Fehl-)Bildung und seine eigene Zukunft - die Kinder als Altersversorger? - trägt dann aber jeder selbst. Und es ist keineswegs so, wie vor 200 Jahren, dass Eltern Analphabeten sind, die Kinder als Arbeitskräfte mißbrauchen und sie daher der Bildung fernhalten. Selbst wenn wieder Armut kommen sollte, wird die moderne Technik kostengünstig Bildung ermöglichen. Diese "bildungsfernen" Zeiten also sind vorbei. Ebenso die Zeiten, in denen man zentrale Schulhäuser, schwere Schulranzen und große Tafeln brauchte, um die Bildungsidee und -möglichkeit in die Dörfer zu bringen. Wer sich in Lerngruppen zusammenfinden will, weil die Gruppendynamik hilft, kann das ja tun. Aber der Staat und die Lobbyisten sollten endlich ihre Finger aus den Gehirnen der Kinder nehmen.


13:25 | Der Goldguerilla zur neuen Rubrik:

Es macht Hoffnung, wenn es doch noch Menschen gibt, die die Bereitschaft an den Tag legen, sich mit alternativen Formen des Gemeinwesens auseinanderzusetzen - Menschen, die die Fülle an Negativem in der Welt zwar wahrnehmen, aber nicht verinnerlichen, und sich in ihrem Glauben an das Positive nicht unterkriegen lassen wollen. Allen voran gilt der Dank natürlich TB, der sich sehr offen zeigt für neue Ansätze und Wege und allen jenen, die in der neuen Rubrik aktiv mitarbeiten. Mit seiner neuen Rubrik stößt TB "das Tor zur Erlösung" auf. Alle sind dazu aufgerufen, gute Gedanken einzubringen, seien sie auch noch so abstrus, verrückt, unrealistisch oder illusionistisch anmutend. Nur wenn wir die Dinge wieder selber in die Hand nehmen, besteht eine Aussicht auf Erneuerung und Verbesserung. Auf der Seite von TB darf man auch getrost davon ausgehen, dass man für seine persönlichen Gedanken nicht öffentlich hingerichtet wird. Die Menschheit wäre aus fortschrittlicher Sicht nie so weit gekommen, wenn nicht regelmäßig ein paar „Verrückte“ oder „Unorthodoxe“ den Ausbruch aus der Matrix gewagt hätten.


10:45 | Leser-Beitrag

Ganz großen Dank für diese Rubrik!!! Es ist so schön, dass Ihre Plattform das offen lässt.
Ich habe nun die ersten Beiträge gelesen und schließe mich an, dass wir Menschen mit unseren Gedanken und unserer Schöpferkraft die Zukunft erschaffen. Deswegen sollten wir uns hüten, uns von Eliten oder sonst wem diese Gedanken vorgeben und einpflanzen zu lassen. Sie scheinen uns zu brauchen um ihre "schöne neue Welt" zu erschaffen.Wir sollten auch aufhören zu kämpfen gegen etwas, sondern einfach ignorieren und selber anfangen, von unten neu zu bauen, auf regionaler Ebene, vorher noch in der Familie.Ich bin inzwischen überzeugt, dass wir mit den Tieren wie mit Freunden zusammenleben können (Märchen und Trickfilme erinnern an diesen Zustand), dass wir das vor tausenden Jahren taten und dass wir nicht mal verhungern oder erfrieren würden, wenn uns wieder bewusst würde, was wir alles können, dass wir ohne Nahrung und Heizung nicht sterben müssen. Man hält uns mit diesen Ängsten im Sklavensystem fest.Ich empfehle die Buchreihe "Anastasia". Diese Bücher helfen, sich zu erinnern, wie die Erde mal aussah und wieder sein könnte.

07:50 | Leser-Beitrag zur neuen Rubrik

Und jetzt diese Rubrik welche gleich einen Schritt weiter geht. Und der Goldguerilla stellt gleich völlig richtig die Keimzelle allen Übels mit dar, die Familie. Was die Menschen für ein völlig verzehrtes Familienbild haben. Warum Kinder von manchen in die Welt gesetzt werden?! Wenn es wieder intakte Familien gibt, dann wird es auch wieder zwingend ein intaktes Gemeinwesen geben.

Ich kann Ihnen sagen, aus meiner Hoffnung wird langsam Zuversicht, dass wir tatsächlichen einen Bewusstseinswandel gerade durchlaufen. ALLE Beiträge in dieser Rubrik sprechen da für mich eine sehr deutliche Sprache.

Mir fällt es schwer einen Anfang zu finden. Ich werde beim Video im Glossar ansetzen: Wie funktioniert Geld? b.com wurde zum großen Teil in der Intention ins Leben gerufen über finanzielle Themen aufzuklären, deshalb beginne ich damit. Natürlich ist der Themenbereich von b.com sehr viel weiter gefächert.

Die ersten zwei Minuten von „Wie funktioniert Geld?“ stellen sehr schönen einen großen Eckpfeiler allen Übels dar. Wie versklave ich einen Planeten?
Liebe Freunde von b.com, bitte machen Sie sich keine Gedanken mehr über die NWO. Die NWO ist eine primitive Nebelkerze für uns, aber in allem und vollumfänglich bereits umgesetzt. Wir alle sind komplett versklavt. Die ersten zwei Minuten vom Video sollten dies jedem klar machen. Was uns als NWO verkauft wird ist nichts weiter, als ein weiteres Kontrollinstrument von den Sklaven. Es ist ein Wettkampf, ein Krieg, um die Menschen weiter im Unklaren zu lassen, was wirklich hier auf dieser Erde geschieht. Es geht vor allem um Informationen und wie wir diese Informationen interpretieren oder besser ausgedrückt, wie wir sie zu interpretieren haben. Ein Beispiel: Ein „Gast“ begeht gefährliche Körperverletzung an einem „Ureinwohner“ im deutschsprachigem Zentraleuropa. Diese unleugbare Tatsache müssen wir als bedauerlichen Einzelfall interpretieren, egal wie oft dies auch geschehen mag. [...]

Die neue Rubrik stösst auf überwältigende Resonanz, was uns sehr freut! Wir bitten allerdings - auch wenn es schwerfällt - sind kurz zu fassen, weil die Beiträge sonst einfach den Rahmen sprengen. NB

Kommentar

Vielen Dank für die neue Rubrik und das Video" Die Humane Marktwirtschaft " von gestern. Das hört sich sehr interessant an, nur fürchte ich leider daß dies nie umgesetzt werden wird.
Der Grund ist einfach daß die meisten Menschen am Status Quo festhalten wollen. Ganz nach dem Motto: wir wissen was wir haben, aber nicht was wir bekommen. Dieses Verhalten der Menschen lässt sich überall beobachten und es bedarf sicher eines sehr großen Einschnitts oder Leidensdrucks um solche radikalen Ideen/Veränderungen umsetzen zu können. Ganz zu schweigen von den "Eliten", die sich sicher nicht so einfach die Butter vom Brot nehmen lassen werden. Aus diesem Grund ist meine Prognose, daß ein reset kommt um die Schulden loszuwerden, aber es danach im Prinzip genau so weiter geht - wie gesagt, leider...

26.05.2016

18:19 | Leser-Beitrag zur neuen Rubrik

Seit ihrem Bestehen besuche ich bachheimer.com und erfreue mich täglich an den erheiternden Kommentaren und wertvollen Beiträgen. Herzlichen Glückwunsch auch zu den 250.000! – Seit einigen Tagen gehe ich schwanger mit der Überlegung, wie eine Rubrik mit Ideen zu einer lebenswerten Zukunft den Blog bereichern könnte. Deshalb bin ich sehr froh, dass Goldguerilla aktiv wurde.
Nun können wir uns darüber streiten, wie die Rubrik heissen soll, was uns aber nicht weiter bringen wird. Kreative und ver-rückte Ideen sind gefordert. Messerwetzen und den Mob losschicken würde ich erst einmal bleiben lassen. Sind wir bereit, unser Normdenken, unser Kategorisieren, Beurteilen, Kritisieren und Jammern zu verlassen? Sind wir bereit zu erkennen, dass wir Menschen die Schöpfer unserer Welt sind? Dann wird sich diese Rubrik mit wertvollen Beiträgen und Lösungsansätzen füllen. Die letzte Wahrheit wird schwerlich mit einem einzigen Volltreffer zu erzielen sein. Denken, Wollen/Fühlen und Handeln sind unsere Werkzeuge zum Erschaffen unserer Zukunft. Sind wir bereit dazu? – Die Rubrik könnte auch „Unsere Zukunft bauen“ heissen.

Und hier gleich ein Link in dieser Sache: https://www.youtube.com/watch?v=ajbh2QxeRQo  von der Seite http://www.anderweltonline.com/ . Möge dieser Beitrag zum Weiterspinnen anregen.

Auch ich möchte dem Goldguerilla meine Dank ausdrücken. Im Gespräch mit ihm poppen immer wieder Dinge/Themen auf, aus denen "was wird" - wie diese Rubrik sehr schön zeigen wird! TB


18:23 | Kommentar - Vorschlag
Mann/Frau sollte einfach selbständig denken, arbeiten, tun und lassen was Er/Sie will und keinem anderen auf der Tasche sitzen,
des weiteren miteinander und nicht neben oder gegen einander leben und einfach den Nächsten respektieren so wie er ist,
Tja, wenn dies so einfach wäre, wäre die Welt bzw. nächste Umgebung echt wieder lebenswert,
meine Mitbewohner und ich helfen uns in unseren kleinen Gärten hinterm Haus ohne wenn und aber,
das nennt man bei uns: ist doch selbstverständlich.

17:48 | Der Goldguerilla eröffnet

Der Mensch ist in den seltensten Fällen dazu befähigt, als einzelgängerisches Individuum zu überleben. Er ist daher auf ein Gemeinwesen angewiesen, um seine Überlebenschance zu erhöhen. Gleichzeitig erhöht der Zusammenschluss von Menschen die Überlebenschance des Gemeinwesens. Die menschliche Gemeinschaft ist daher nicht in Frage zu stellen, die Art deren Organisation dafür umso mehr. Revolutionen wie 1789 in Frankreich bewirken in der Praxis keine substantiellen Veränderungen, da lediglich ein Regime durch ein anderes um nichts Besseres ausgetauscht wird, der absolute Machtanspruch wechselt von einem zum anderen. Die willkürliche Aufoktroyierung von Gesetzen, Vorschriften und Bestimmungen durch selbsternannte oder gemachte Machthaber findet gleichermaßen weiterhin statt. Die Französische Revolution und andere auch waren Aufbereitungen für die sozialistische Bewegung. Schon aus den Postulaten „Liberté, Égalité, Fraternité“ ("Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit") ließen sich ein neues, unrealistisches und künstliches Politideal heraus interpretieren, das von vornherein zum Scheitern verurteilt war.

Solange die Souveräne die Vorstellungen, Bestimmungen und Gestaltungen betreffend ihres Gemeinwesens an dubiose Machthaber und Parteien aller Art delegieren, werden für sie unzufriedenstellende Zustände vorherrschen. Der Mensch wird daher nicht um die Erkenntnis herum kommen, sich in das Regelwerk der Gemeinschaft direkt, unmittelbar, freiwillig, kostenlos und uneigennützig einzubringen. Im Gegensatz zu den Postulaten der Französischen Revolution hat sich der Souverän vielmehr an Postulaten wie „Unabhängigkeit, Unterschiedlichkeit, Eigenverantwortlichkeit“ zu orientieren, um ein neues, zeitgemäßes und zufriedenstellendes Politideal zustande zu bringen. In den kleinsten Zellen der Gesellschaft, den Familien, sind die Menschen mehrheitlich zu einem eigenverantwortlichen Verhalten angehalten, selbst wenn es sich um Geschiedene und Alleinerzieher handelt. Und sie schaffen es durchaus, ihre Fähigkeit zur Eigenverantwortlichkeit Tag für Tag auf das Neue unter Beweis zu stellen. Der Sozialismus will diese Fähigkeit der Menschen konterkarieren, indem er versucht, die Menschen ihrer natürlichen Instinkte zu berauben. Die Bewusstseinsbildung für eine neue, konstruktive Gestaltung der Gesellschaft muß daher zunächst in den Köpfen der Familienmitglieder stattfinden. Es obliegt allen voran der Verantwortung von Eltern, Erziehungsberechtigten und Lehrern die Jugend zu Diskussionen zu animieren und mit diesen Idealvorstellungen ihres künftigen Lebensumfeldes herausszuarbeiten und zu definieren. Die sozialistische Propagandamaschinerie hat die Menschen ja so weit gebracht ernsthaft zu glauben, dass für die Etablierung eines demokratischen Gemeinwesen Parteien unentbehrlich, unabdingbar und unersetzlich wären.

Der Sozialismus hat die Menschen vermehrt zu Abhängigen des Systems und zu Lebensunfähigen gemacht. Wir sind nun an einem Punkt angelangt, diese fatale Entwicklung zu korrigieren oder in einer totalen, sozialistischen Knechtschaft zu landen. Der Mensch ist gewiß nicht auf 5 Regierungsebenen (Gemeinderegierung, Bezirkshauptmannschaft, Landesregierung, Bundesregierung und EU-Regierung) angewiesen, um „geregelt“ werden zu müssen. Noch besteht die Möglichkeit für die Menschen, sich zu beliebigen kleinen Gruppen in gewünschten, lokalen und regionalen selbstverwalteten Gebieten zusammenzuschließen. Dies setzt aber Operationalisierung von Zielen, Initiativbereitschaft und tiefgründige Überlegungen voraus, um eine substantielle Erneuerung auch bewerkstelligen zu können.

Am Anfang hat daher die Ausformulierung einer sinnvollen Verfassung zu stehen, die bestimmt nicht die diktatorische Verankerung von Zwangsmitgliedschaften und dergleichen zu enthalten hat, umso mehr Regulative von Geldmenge, Budgetdisziplin und Steuergesetzgebung. In der Verfassung sind auch von vornherein politische Agitationsmöglichkeiten auszuschließen, die zu willlkürlichen Maßnahmen veranlassen könnten. Weiters ist die Schaffung eines Weisungsrates zu determinieren, wobei dessen Zusammensetzung, Befugnisse und Aufgaben sehr konkret zu diskutieren und zu verankern sind. Die Wahl der Mitglieder des Weisungsrates hat direkt vom Volk zu erfolgen. Die Aufnahme von Mitgliedern in den Weisungsrat muß natürlich an zahlreiche Bedingungen geknüpft werden. Hauptaufgabe des Weisungsrates besteht darin, Themen für Volksabstimmungen aufzubereiten, die dem Volk zur Entscheidung vorgelegt werden. Im Endeffekt soll das Volk alle Entscheidungen treffen und auch dafür die Konsequenzen tragen sowie die Verantwortung übernehmen.

WEG MIT DEN UNDEMOKRATISCHEN DEMOKRATIEN !
HER MIT DEM EUROPA DER TAUSENDEN KANTONE !

14:10 | Der Navajo mahnend:

Herkunft:  mittelhochdeutsch soln, suln, Vereinfachung der alten germanischen Form mit sk-, althochdeutsch sculan (gotisch skulan) = schuldig sein; sollen, müssen

Soll, sollen ist ebenfalls ein determinieren. Anders ausgedrückt, alle Beiträge die in dieser Rubrik dann kommen, sollen (müssen) dann eintreten. Vielleicht können Sie nachvollziehen, das ich Wahrhaftigkeit bzw. Klarheit im Wort, anders definiere. Denn soll, sollte, sollen, ist nichts anderes als ein verstecktes müssen.

Es ist eben ein Unterschied zu sagen, eine Sachverhalt soll sich so verändern. Als wenn ich sage, ein Sachverhalt kann sich so verändern.

Soll ist die Umschreibung schlicht für muss, da sie etwas festlegt ohne eine Alternative zuzulassen. Deshalb benutzen gerade die Poltiker dieses Wort gerne, um nicht sagen zu müssen, es muss so sein. Indirekt sagen sie aber muss.

Kommt übrigens auch in der kaufmännischen Sprache vor, Soll und Haben. In einer Bilanz sind Soll und Haben festgesetzte unabänderliche Werte. Ausser die Bilanz wird nicht anerkannt, dann ist sie entweder falsch oder es wurde Bilanzbetrug begangen.

11:48 | Beitrag zu Parteien der Zukunft und Weik&Friedrich

Aber dann muss man fragen: Wie können sich die Menschen denn von der Herrschaft der wenigen Superreichen befreien?
Friedrich: Parteien werden leider nichts ändern, auch keine Frau Le Pen oder die AfD. Der Kessel muss von unten den Druck erhöhen. Wie immer wird der Wandel von unten von den Menschen kommen. Ansonsten wir nichts passieren und die Elite am Status Quo festhalten bis zum teuren und bitteren Ende. Wir müssen einen Wandel herbeiführen wie 1789 in Paris oder 1989 in Leipzig. Nur so wird sich etwas ändern!

Langfristig hat 1789 eigentlich die Aufklärung zerstört und die Herrschaft des Pöbels vorbereitet! Mephisto (heute an meiner Seite um die 250 000 zu feiern) hat mir gerade geflüstert: ausserdem hat 1789  die schönen Gianni Versace Vorhänge in Versaille zerstört - auch eine schöne Umschreibung! TB


11:37 | Beitrag aus der Schweiz

Was kommen muss? Blicken wir doch mal zurück auf das was sich in den vergangenen Zeiten abgespielt hat. Aus Sicht eines Schweizers, hatten wir durchaus eine gute Zeit, abgesehen von den kriegerischen Elementen waren es die Glaubenskriege oder gegen eine fremde Monarchie. Bergab ging es erst durch das Experiment des Sozialismus. Ergo ohne Sozialismus funktioniert eine Demokratie sicher besser. Hilfswerke auf Freiwilligkeitsbasis sind auch da nicht ausgeschlossen.


11:21 | Leser-Beitrag

sie fordern uns mit dieser Rubrik also auf in die Zukunft zu denken? Was kommen muss - was kommen sollte, ich denke da sind die meisten Leser sich einig.
Echte Werte sollten wieder etwas zählen, Wissen sollte mit Können gepaart werden (also der Denker sollte seine lebenspraktischen Fähigkeiten genauso ausbauen), Menschen sollten ihre eigene Verantwortung erkennen und warnehmen (wenn jeder vor seiner Türe kehrt ist die ganze Straße sauber) und das ganze bitte bei einer großen Solidarität untereinander.
Ist der Filialleiter jetzt wichtiger als der, der die Regeale einräumt (ich weiß klingt links)? Aber nur, wenn sich nicht der eine über den anderen erhebt (von seinem eigenen Empfinden), sondern einfach der der mehr kann auch mehr tut - vorausgesetzt, der der weniger kann tut es aber trotzdem und lässt sich nicht von anderen aushalten - also jeder tut was er kann - ich finde, dann gehe wir rosigen Zeiten entgegen.
Wie wir dahin kommen? Keine Ahnung wäre ja aber ein Thema für die Gegenwart und damit nicht passend für diese Seite ;-)

Hehe, nein die Gegenwart als Trampolin für/in die Zukunft ist durchaus miteinzubeziehen! TB

Der Südamerika-Korrespondent
Ich schliesse mich den "es haengt von uns (Menschen) ab Denkern an"!
Was lassen sich die Menschen gefallen, was nicht?! Beispiel AT: Eure Wahl stinkt zum Himmel, die Medien ignorieren es fast voellig, die Politik rennt ins Tagesgeschaeft. Wenn Ihr jetzt nichts macht, haben "die" gewonnen. Alternativ erhebt Ihr Ösis Euren Hintern und geht auf die Strasse! Verlangt die 150.000 ungueltigen Wahlzettel zu sehen, nehmt Proben der Kugelschreibertinte - wetten, dass auf den 150K nur max. 2.000 unterschiedliche Kulis sind?!

Gestern war in AR der 25.MaiFeiertag - hier wurde erstmals 1810 eine Schattenregierung eingesetzt (offiziell unter der spanischen Krone) - spaeter kam dann die Lossagung von Spanien. Man erwaehlte sich eine Art Republik. Ohne Koenig, Adel oder sonstigem "Alten". Die Freimaurer haben fleissig mitgemischt und die Finanzbriten das ganze monetär begleitet. ...etwas spaeter ist dann England in das junge, neue, schwache Land AR eingefallen (2x) - hat es aber nie geschafft... ein Schelm wer Boeses dabei denkt... AR haette auch einen Koenig und Goldgeld waehlen koennen - hat es aber nicht. Die USA hatten ihren Golddollar und wurden bei aehnlicher Startposotion maechtig. AR haette vor allem eines: Krise, Hyperinflation, Juntas, Diktatur, Pleiten...

Es liegt an uns! Wer "keine Zeit hat", um zu protestieren oder seinen Mund haelt, der hat schon die Fesseln der NWO um. Wer zu gutmeinig ist, der merkt zu spaet, wenn die gegnerische Heimtuecke den Dolchstoss setzt - also liebe Wahrheitssprecher und -sucher: Passt auf Euer Denken und den Ruecken auf!

10:36 | Der Exzentriker eröffnet den Diskurs gleich negativ

Ganz ehrlich? Das kann keiner sagen. Die Menschen werden seit Jahrtausenden verarscht von Mächten, die wir nicht greifen und erklären können. Das englische Wort von der „Reception deception“ (Betrug bei der Wahrnehmung) weißt uns darauf hin, dass selbst unsere Wahrnehmung = also das was wir als wahr annehmen, kinderleicht manipuliert werden kann. Nächstes Stichwort: Realität, kommt von Real = königlich = die Wahrheit, die der Machthaber vorgibt. Ich behaupte: Keiner von uns weis was kommen muss, würden wir es wissen würde es auch kommen (Quantenphysik). Der Trick der Hintergrundmächte ist es nun mal uns so konfus zu halten, dass keiner eine klare Vision dessen was kommen soll, hat. Die Matrixbetreiber wissen allerdings was kommen muss: Die totale Versklavung der Menschen, ohne das diese es überhaupt bemerken.

Genau hier sollte jetzt nicht das "Jetzt" und das "Wie sie uns unterdrücken" im Mittelpunkt stehen sondern Vorschläge zur Verbesserung. Der Exzentriker kennt die visionäre Kraft der out-of-the-box-Denker offenbar nicht und ich hoffe, wir alle werden seine Skepsis ordentlich in die Schranken weisen! TB

Der Exzentriker nochmals
Ich lasse mich sehr gerne eines Besseren belehren und bin über visionäre Ansätze immer dankbar. Ich bin immer offen gewesen und bleibe auch offen. Bis heute hat mich meine Lebenserfahrung allerdings gelehrt, dass Verarsche auch in der Verpackung "Vision" auf dem Markt der Zukunftsideen auftauchen kann. Ich erspare mir jetzt eine Aufzählung der unzähligen Beispielen, die diese Aussage belegen. Ich weiss aber auch - eben durch die Quantenphysik - dass unsere Gedanken unsere Wirklichkeit erschaffen. In diesem Sinne bitte ich darum mir meine Skepsis auszutreiben. Wie sieht die Rolle der Geschlechter in Zukunft aus? Brauchen wir Religion? Welche moralischen Vorstellungen sollen unser Handeln bestimmen? Wie sieht die Wirtschaftsstruktur der Zukunft aus? Wie werden wir uns ernähren? Wie werden wir eine faire Verteilung der Resourcen der Erde erreichen? Kann man Gier besiegen? Wie kann die Mentalität er breiten Masse auf eine höhere, bewusstere Ebene gebracht werden? Wie sieht eine gewaltfreie Zivilisation aus? Wie kann man das Zusammenleben mit den Tieren nachhaltig umgestalten? Ich freue mich sehr über jede tragbare Idee und lerne gerne dazu!

Kommentare
(1) Sie fragen wie kann es gehen....
Im Buddhismus kennt man drei Geistesgifte: -Gier, -Hass und -Verbledung.
Diese allerdings kann nur jeder für sich in seinem Geist bekämpfen - das könnte doch ein Ansatz sein.
Dann können wir auch damit gleich zur Frage kommen ob es die Religionen braucht - auch hier sagen die Meister im Buddhismus "sieh den Buddhismus an als Floß, um an die andere Seite des Flusses zu gelangen - bist Du drüben schmeiß das Floß weg".
Damit wär das auch beantwortet ;-)
Religion als Mittel zu einer besseren Kontrolle über den eigene Geist (mit dem wir ja unsere Umwelt erschaffen) - ja! Als Selbstzweck mit Dogmen und zur Machtausübung - nein!

Die Rolle der Geschlechter - ohne machts keinen Spaß ;-)
Ist von der Natur so vorgesehen. Brauchts zum Arterhalt. Macht mehr Spaß wenn nicht alle in Konkurrenz zueinander stehen.
Ich kann als Frau Kinder empfangen und nähren, kann kochen, häkeln, stricken, nähen,... aber auch den Garten umgraben.
Der Mann geht jagen - die Frau kocht was leckeres draus - geht doch.
Trotzdem bin ich selbständig - ja auch beruflich und stehe meinen "Mann" (ich halte nix vom gendern....).
Find ich gut, sollte so bleiben.
Wenn jeder tut was er gut kann (und andere ihn lassen) gibt es vielleicht auch mehr Frauen in Führungspositionen ohne dass es Quoten braucht.
Aber da die Natur der Frau die Möglichkeit gegeben hat die Kinder zu ernähren (ich spreche vom Stillen) - sollte auch die Frau bei den Kindern bleiben - eigentlich auch einfach...

Verarscht werde ich vielleicht dann, wenn die Verarsche meine Wünsche oder Ängste bedient? Und die Gewaltfreiheit - auch da bin ich wieder beim Buddhismus. Achtsame Rede! Gewalt drückt sich oft schon in der Sprache aus - nein - ich bin keine schwülstig daherredende, ich sag schon was ich denke - ich versuche nur darauf zu achten wie.
Wenn ich dann bei der Gewaltfreiheit bin, kann ich das auch auf die Tiere ausdehnen. Gepaart mit einer gesünderen Einstellung zu der Frage ob immer alles überall verfügbar sein muss, hätten wir sogar die Massentierhaltung erledigt. Ich hoffe ich konnte Ihnen, lieber Ekzentriker, ein Trampolin bieten?