31.12.2016

09:48 | Egon W. Kreutzer: Das Einzige, was Draghi noch übrig bleibt

Die EZB, zuständig für die Stabilität der Währung "Euro" (was immer Stabilität in diesem Zusammenhang bedeuten mag), steht an einer wichtigen Wegmarke. In den USA werden wieder leichte Zinsschritte nach oben unternommen, der Außenwert des Euro geht daher in einen flachen Gleitflug über, der DAX schwebt über den Wolken der 10.000er Marke und wird mit jeder Monatstranche von 60 Milliarden Luftnummern immer noch leichter, so dass die Finanzszene vor lauter Liquidität schon die Lenzpumpen auf Hochtouren laufen lassen muss. Die Blase wirft Junge im Karnickeltempo - und der Zauberlehrling kann den passenden Spruch einfach nicht erinnern.

30.12.2016

20:28 I Passend zum Jahreswechsel und getreu dem Motto: Fly me to the moon“ der Hausphilosoph mit aktuellen €-Fantastilliarden

Die saisonbereinigte Geldmenge M3 ist aktuell auf € 11.349,373 Mrd. angestiegen. Nur zum Vergleich, 1970 waren vergleichsweise und mehr oder weniger goldhinterlegte rund € 400 Mrd.

Überaus erheiternd auch ein Blick auf die Geldbasis auf Monatsbasis: Die liegt mit Dezember 2016 bei € 2.366,303 Mrd. und das entspricht einem Anstieg von +37,3% gegenüber dem Vorjahresmonat. Falls diese +Milliarden noch nicht bei Ihnen angekommen sein sollten, fragen Sie Ihren Postboten, Arzt oder Apotheker!

Zu guter Letzt noch die bekannte Position 7.1. in der Bilanz des Eurosystems: aufgekaufte „Wert“papiere im Rahmen „geld“politischer Zwecke: die stiegen in der KW 51 auf € 1.659,471 Mrd. Wie sie sehen, wir leben in der besten aller möglichen Welten. HP

Quellen: Ecb.europa.eu/Statistical Data Warehouse, querschuesse.de

19:56 | ortneronline: Pleitebanken: Die Glaubwürdigkeit der EU tendiert gegen Null

Wie macht Italien neue Schulden? Genauso wie alle anderen europäischen Staaten auch. Nämlich unter anderem dadurch, dass die Europäische Zentralbank EZB mit frisch gedrucktem Geld italienische Staatsanleihen kauft. Logisch, denn direkt kann die EZB eine Bank ja nicht retten*. Also umgeht die EU ihre eigenen Regeln, gibt das Geld dem Staat und dieser überweist es dann der strauchelnden Bank.

29.12.2016

20:04 | ET: Russische Zentralbank macht zwei weitere Banken dicht

Die russische Zentralbank hat am Donnerstag zwei weitere Banken geschlossen. Grund sei ihre mangelnde Liquidität, teilte die Notenbank in Moskau mit. Sie hat damit in diesem Jahr 97 zumeist kleinere Geldinstitute geschlossen.

Das würd' ich mir von den ZB-Kollegen im Westen wünschen. Aber unmöglich, hier sind Banken und ZBs miteinander verwoben und voneinander abhängig! Soziale Korruption! TB

28.12.2016

12:56 | commerzbank: Euroraum ohne Sicherheitsnetz?

ECbleak
Ohne Werbung für eine Bank machen zu wollen, halte ich den Artikel für sehr wichtig. Zuerst hatte die EZB ja angekündigt Anleihen nur im Ernstfall aufkaufen zu wollen. Danach wurde in einem anderen Programm damit begonnen, tatsächlich Anleihen zu kaufen. Was passiert nun wenn der Ernstfall (des ersten Kaufprogramms) eintritt?

Laut dem Bundesverfassungsgericht ist der Anleihenaufkauf der EZB solange unbedenklich, als keine Staatsfinanzierung dadurch erfolgt. Die EZB selbst hat dafür unterschiedliche Ansichten, mache sagen bis zu einem Drittel aller Anleihen seien keine Staatfinanzierung, andere sind der Meinung die EZB darf sich nicht an der Ausgabe von Anleihen beteiligen – aber der Sekundärmarkt darf voll genutzt werden.

Wie man es auch dreht und wendet, der Ankauf von einem Drittel aller Anleihen dürften bereits 2018 für einige Staaten erreicht werden. Was dann bei einer Krise passieren wird, ist nicht vorherzusehen. Wird das erste OMT-Kaufprogramm aktiviert und „aufgrund von ausserordentlicher Marktinstabilität“ oder einer ähnlichen Ausrede trotzdem mehr aufgekauft, oder besinnt man sich doch gleich zu einer Währungsreform. Wahrscheinlich wird alles bis zum totalen Verfall der Währung aufgekauft werden, danach werden auch die hohen Herren merken, dass man die ökonomischen Gesetze nicht außer Kraft setzen kann.

Interessant ist aber, dass der Autor Mitglied im EZB-Schattenrat ist. Da ist kein offizielles EZB Gremium, sondern eine Gruppe die EZB-Rats Themen beratend und empfehlend kommentiert. In der Gruppe sind Volkswirte unter anderem von HSBC, Barclays, Deutsch Bank und Morgan Stanley vertreten.

Die EZB - wie Imelda Marcos im Schuhgeschäft - kauft einfach alles! TB


12:28
 | n-tv: Ex-Bundesbankpräsident Tietmeyer gestorben

Der frühere Bundesbankpräsident Hans Tietmeyer ist tot. Er starb am Dienstag im Alter von 85 Jahren, wie die Deutsche Bundesbank mitteilte.

Pikantes am Rande aus Wikipedia:
Am 15. Oktober 2008 verkündete Bundeskanzlerin Angela Merkel während ihrer Rede im Bundestag zum „Finanzmarktstabilisierungsgesetz (FMStG)“, dass sie Hans Tietmeyer gebeten habe, den Vorsitz einer Expertengruppe zu übernehmen, welche Vorschläge für neue Regeln auf den Finanzmärkten erarbeiten sollte.[9] Dies wurde von den Oppositionsparteien, aber auch vom Koalitionspartner der CDU, der SPD, abgelehnt, da Tietmeyer, der zu diesem Zeitpunkt Aufsichtsratmitglied bei der Hypo Real Estate war, eine Mitschuld an der schweren Krise der Bank zugeschrieben wurde.[10] Tietmeyer gab wenig später bekannt, dass er aufgrund der öffentlichen Diskussion um seine Person für dieses Amt nicht zur Verfügung stehe.[11] Im November trat Tietmeyer als Aufsichtsrat der Hypo Real Estate zurück

26.12.2016

19:54 | wissensfieber: „Auf Basis ihrer Standards ist die EZB zahlungsunfähig“

Je näher wir 2017 kommen, desto weit schlimmer erscheint der Euro als man sich vorstellen kann. Der größte Heuchler ist eigentlich Mario Draghi, der unverschämt die Europäische Zentralbank (EZB) verwaltet. Um dies so klar wie möglich zu machen; die EZB ist der größte Einzelgläubiger der Euro-Länder und damit eine Bank, die durch die schlechte Kreditwürdigkeit der Schuldner vollständig untergraben wird.

Auf Basis der Standards der Menschenrechte hätte man die EZB erst gar nicht gründen dürfen! TB

25.12.2016

13:01 | DWN: Anleihe-Käufe: EZB schwächt systematisch Mittelstand in Europa

Die EZB finanziert durch ihr Anleihe-Kaufprogramm fast nur multinationale Konzerne aus Europa. Das Programm benachteiligt den Mittelstand massiv.

Wie immer das Addendum: ... und weiters beeinflußt die EZB damit diverse Preisniveaus, die Preisniveaus senden wiederum falsche Signale an die Märkte aus, welche dann wiederum falsche ..... usw. TB 

10:42 | sz: Die meisten Deutschen besitzen weniger als andere Europäer

Die meisten Bundesbürger besitzen deutlich weniger als andere Europäer. Das geht aus einer Studie der europäischen Zentralbank (EZB) hervor. Danach sammelt der mittlere deutsche Haushalt ein Nettovermögen von 60 000 Euro an, die Bürger im Schnitt von 18 Euro-Staaten dagegen mehr als 100 000 Euro. Weil das mittlere Vermögen unter anderem in allen Euro-Krisenstaaten höher ausfällt als in Deutschland, könnten die Ergebnisse vor der Bundestagswahl 2017 scharfe Kontroversen auslösen.

Schon vom 23.12. - aber besser spät, als gar nicht! TB

Kommentar
Dafür sind alle, die uns Deutschen unser erabeitetes Vermögen "freundlich" abnehmen aber superreich!

23.12.2016

11:57 | Rott & Meyer: (Katzen)Gold-Jammer der Bundesbank?

Pünktlich vor dem Fest befasst sich die Presseagentur DPA mal wieder mit dem Bundesbank-Gold. Gähn! Die Bundesbank meint: Alles in bester Ordnung! Ein wichtiges Detail sollte dringend! aufhorchen lassen...

Ragnarök
Vielen Dank für den vozüglichen Link – ich habe selten so gelacht. Ich glaube der Autor ist ein Bruder von uns im Geiste. Gerne auch Schwester. Die Kommentare darunter – wie viele von uns sind auch da registriert? Na wenn das nicht der Zündstoff für ein erstklassiges Ablenkungsmanöver ist. Aber ansonsten – eine schöne Lektüre. Und trotz des Unterhaltungswertes so wahr. Ich glaube wir sollten alle Lotto spielen. Bei unserer Vorhersagenqualität müsste es einfach sein, im Lotto zu gewinnen. Mal schauen wie viel Papier danach wieder gedruckt werden muss um unsere physischen Käufe auszugleichen. Den Ratschlag des Autors erfüllen wir glaube ich ganz knapp. Ich glaube ich kann sogar so weit gehen den Vorschlag des Autors (ein privater Goldschatz) – uneingeschränkt zu teilen. Aber natürlich nur unter Schmerzen. Mein Gold. Mein Gold. Mein Gold. Nichts für ungut.

08:24 | WiWo: Bundesbank-Präsident Weidmann - Zinsen rechtzeitig anheben

„Meine Sorge ist, dass im Falle unsolider Fiskalpolitik die Geldpolitik unter Druck geraten kann, auf eine Zinsanhebung zu verzichten, obwohl eine Straffung geldpolitisch angezeigt wäre“, sagte Weidmann der WirtschaftsWoche.

Jaja, der Jens! Lieb aber machtlos! TB

20.12.2016

14:47 | nzz: Deutschlands heimliches 750-Milliarden-Risiko

Die Target-Salden zeigen die Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den nationalen Notenbanken im Euro-System, an dessen Spitze die EZB steht. In diesem elektronischen Buchungssystem wickeln die Zentralbanken grenzüberschreitende Zahlungen ab. Die Deutsche Bundesbank ist mit 754 Mrd. € (Stand November) der grösste Gläubiger in diesem System.

09:42 | spiegel: IWF spricht Lagarde das Vertrauen aus

Ein Sondergericht hat Christine Lagarde in einem Strafprozess für schuldig befunden. Die IWF-Chefin sagt, sie wolle nun nach vorne schauen. Die Führung des Fonds stellte sich demonstrativ hinter sie.

Der IWF soll machen was er will - macht er sowieso. Als Volk sollten wir einer Betrügerin niemals das Vertrauen aussprechen, das vonnöten wäre, um so einen mächtigen Posten zu bekleiden! TB

Kommentar
die Schreckschraube Lagarde wurde schuldig gesprochen und will trotzdem nach vorne schauen und nicht zurücktreten. Hier sieht man wieder einmal ein gutes Beispiel, was diese Eliten (auch Establishment genannt) eigentlich sind: ein Haufen Schwerkrimineller, die glauben, für sie gelten keine Gesetze, aber das Volk solle sich schön ruhig verhalten. Zum Establishment gehören die Hochfinanz, Politker, Eigentümer der Mainstreammedien, Stiftungen wie die der Rockefellers, Besitzer von Pizzaläden (siehe USA), durch Betrug reich gewordene (wie Soros) usw.. Die Liste ist nicht vollständig. Noch viel schlimmer ist, daß wir dieses Pack immer noch nicht vom Hof gejagt haben.

19.12.2016

15:26 | DWN: Auf Crash-Kurs: Mario Draghi wird zum Totengräber des Euro

Die EZB treibt auf einen veritablen Crash zu. Die Maßnahmen, die Mario Draghi ergriffen hat, sind geeignet, den Euro zu zerstören.

Eventuell die Mission zu der er eingesetzt wurde? TB

18.12.2016

08:38 | gs: Das Gold, die Zinsen und ein Komplott

Nach der Entscheidung der amerikanischen Zentralbank Fed vom vergangenen Mittwoch, den Leitzins minimal auf 0,50 bis 0,75 Prozent anzuheben, bleiben entscheidende Fragen offen. Zum Beispiel, was Fed-Chefin Janet Yellen bewogen haben mag, gleich noch drei - statt wie allgemein erwartet zwei - Zinserhöhungen für das kommende Jahr anzukündigen (bisher hat sie es seit ihrem Amtsantritt nur auf zwei gebracht).

Kommentar
Erinnern wir uns an den Dezember 2015. Damals erwarteten alle auch 2-3  Zinserhöhungen für 2016 und es wurde dann gerade mal eine. Klappern
gehört zum Handwerk der Notenbanker.

17.12.2016

13:37 | wolfstreet: Here Are the Multinationals whose Bonds the ECB is Discreetly Buying

The ECB’s new role as “debt-buyer of first resort” raises a whole litany of concerns.

Trust in their actions never believe blindly in words spoken.

16.12.2016

19:07 | MMNews: Bericht: IWF-Entscheidung zu Griechenland verzögert sich

Die Entscheidung des Internationalen Währungsfonds (IWF), ob er sich am dritten Rettungspaket für Griechenland beteiligt, kann sich bis ins Frühjahr verschieben. Grund dafür ist laut "Spiegel" vor allem die anstehende Amtsübernahme des gewählten US-Präsidenten Donald Trump Ende Januar.

Als Grieche würde ich den natürlichen Gan einer Rettung mit IWF-Beteiligung vorziehen. Beim IWF verkauft man seine Seele! TB


08:20 | wiwo: EZB-Chefvolkswirt Praet: Euro-Zone nicht bereit für höhere Zinsen

Die Europäische Zentralbank ist noch weit von ihrem Ziel entfernt: Im November lag die Inflation bei nur 0,6 Prozent. Die Euro-Zone sei deshalb noch längst nicht bereit für höhere Zinsen, sagt Chefvolkswirt Praet.

Dann wird der Euro dem Dollar gegenüber weiter abschwächen. Aber Hauptsache, die Eierköppe verfolgen konsequent ihr selbst zusammengeschummeltes Inflationsziel.

07:41 | ECbleak

Dienstag Abend hat M. Draghi bei der EZB-Weihnachtsfeier allen EZB-Mitarbeitern ein schönes Geschenk gemacht. Und zwar haben alle, die am Freitag (16.12.) keine wichtigen Meetings oder Schichtdienst haben an diesem Tag frei. Ist doch nett, nicht war?
Privilegien-Debatten lasse ich mal aussen vor, ebenso das dies der ultimative Crash-Termin ist da die EZB nicht schnell genug bei etwaigen Finanzmarktsverwerfungen reagieren kann und wir zu Weihnachten (wie Karl der Große, der am 24.12.800 gekrönt wurde) einen neuen Kaiser haben - kann man ohnehin beim Originell lesen.
Aber etwas leichtsinnig finde ich das schon - eine große italienische Bank wird den Jänner wahrscheinlich nicht überleben, Junker selbst sagt alles ist am A.... und wir sind mitten im window dressing, wohlwissen das alles jetzt am Aktienmarkt gewonnene im Jänner wieder futsch ist. Ach ja, morgen ist auch noch Hexensabbat (Verfallstag) an den Börsen.
Turbulente Tage und man schickt die Belegschaft nach Hause, mal sehen, was der Tag so bringt.

15.12.2016

11:05 I FED-Entscheidung, eine - naturgemäß spekulative - hausphilosophische Interpretation
Die FED hat sich also entschlossen, die Zinsen um 0,25% zu erhöhen einen weiteren Erhöhungskorridor für 2017 und die folgenden Jahre angekündigt. In Zahlen/Zinsen würde das bei einem Schuldenberg von rund $ 20.000.000.000.000.- = $ 20 Billionen wie folgt aussehen:
2% = $ 400 Mrd. Zinsbelastung p.a.
3% = $ 600 Mrd.
4% = $ 800. Mrd.
Um diese Dimension richtig einschätzen zu können: Den größten Budgetblock der USA stell das Militär (sie nennen es natürlich Verteidigung) mit rund $ 600 Mrd. dar. Mit anderen Worten: wenn die FED will, kann sich der neue Präsident seine angekündigten Infrastruktur-Programme sofort wieder abschminken und wird über Nacht zum Buhmann/Sündenbock. Ob mit oder ohne GoldmanSachs-Kabinett, die FED hat wieder gezeigt, wo der Hammer hängt.
Global gesehen braucht es also keinen herbeigesehnten (?) Crash, eine kleine Drehung an der Zinsschraube, auch in Europa/Japan etc., reicht bereits um ebenso drastische Auswirkungen auf die öffentlichen Budgets zu haben, wie in den USA.

Kommentar
€/$ = 1,04 sehen wir bald Parität ? Grosse Im/Exporteure sichern ihre Verträge doch gegen Währungsschwankungen ab. Da müsste doch jetzt wirklich die Hütte brennen. Da geht es doch um Realwirtschaft, da müssen doch Unsummen ausgeglichen werden. Ich verstehe nicht warum es an dieser Front so totenstill ist.

Wortmeldungen "von der Front"?

08:03 | querschüsse: EZB: Bilanzausweis des Eurosystems für die KW49

Gestern Abend berichtete die EZB den Wochenausweis für die Bilanz des Eurosystems zum 09.12.2016. In der KW49 stieg die Bilanzsumme im Eurosystem auf 3,609773 Billionen Euro an.

07:57 | querschüsse: Japan: Bilanzausweis der BoJ November 2016

Wie die japanische Notenbank (Bank of Japan/BoJ) berichtete, wurde zum 30.11.2016 die Bilanzsumme der Zentralbank auf 471,131 Billionen Yen ausgeweitet. Dies war ein Anstieg von +7,739 Billionen Yen zum Vormonat und von +89,877 Billionen Yen (+870 Mrd. Dollar) zum Vorjahresmonat.

14.12.2016

20:39 I

Ob USA, Europa, Japan, ... das Finanzvoodoo geht in die nächste Runde. Das internationale FIAT-Zentralbanken-Kartell spielt Zinsschach und im Moment versuchen die USA wieder mehr Geld ins Land zu ziehen und allgemeine Jubel/Aufbruchsstimmung zu verbreiten, inkl. IBM Ankündigung für neue US-Jobs.
Übrigens: der unermüdliche Ron Paul hat immer wieder auf eine unabhängige Überprüfung der FED gedrängt, von deren Abschaffung ganz zu schweigen, ist aber damit nie durchgekommen. Ein Schelm, der sich Böses dabei denkt..... HP

20:27 I Gold/Silber: wie erwartet, wenn die Zinsen steigen, sinkt der Gold/Silberpreis. im Moment auf € 1.150.-

20:23 I Zum Hintergrund ein paar Hausphilosophische Zahlen, Stand Nov. 2016

Laut dem US-Arbeitsmarktbericht wurden im Oktober 161.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft (Nonfarm Payroll Employment) geschaffen und die offizielle Arbeitslosenquote sank auf 4,9%. Soweit die Jubelmeldung, wie sie auch im Copy/Paste-Journalismus gerne verbreitet wird.
„Vergessen“ werden hingegen jene Zahlen, die nicht in den Pressejubelmitteilungen stehen und so gar nicht in das tolle Bild passen. Die Anzahl der Jobs in Industrie und produzierendem Gewerbe sind weiter rückläufig und der Zuwachs kommt aus dem Billiglohnbereich der Dienstleistung (z.B. Hotelboy, Kellner, Zimmermädchen). Zur Veranschaulichung, die Zahlen: beim verarbeitenden Gewerbe gingen seit Dez. 2007 rund 1.500.000 Jobs verloren, während 2.000.000 neue Kellner, Barkeeper und Co. eingestellt wurden.
Interessant auch: Die Erwerbsquote liegt bei katastrophalen 62,8% und damit auf dem Niveau der 1970er Jahre, einer Zeit, als meist ein Verdiener ausreichte, um eine Familie ordentlich zu versorgen. Ebenfalls ein Hammer ist der mediane/reale Wochenlohn in den USA. Der lag im Q1 1979, dem Beginn der Statistik, bei € 335.- und liegt nun, rund 37 Jahre später, bei $ 347.-. Toll, ein Plus von $ 12, wer hätte das gedacht. Tja, und dann kam die Inflation...... ohne Worte.
Arm/Fleißig/Reich:
Die obersten 0,1% (!) erzielten 2015 9,3% aller Einkommen, das oberste 1% rund 22% und die obersten 10% 50,5% aller Einkommen, inklusive Kapitaleinkommen.
Am anderen Ende der Nahrungskette sieht´s düster aus: 22 Millionen und damit die mit Abstand größte Gruppe (!) verdienten 2015 weniger als $ 5.000.- p.a.; die zweitgrößte Gruppe, rund 13,6 Millionen Menschen, verdiente nur zwischen $ 5.000-. und $ 9.999.- p.a.
Mit anderen Worten: eine kleine „Elite“ verteilt um und scheint ein Land in „Geiselhaft“ zu haben. Alleine diese immer weiter aufgehende Reichtum-/Armuts-Schere birgt enormen Sprengstoff. Mit anderen Worten Klassenkampf reloaded. HP

".... This is median assessment of appropriate pace of policy according to the dots:

2016 0.625% (range 0.625% to 0.625%); prior 0.625%
2017 1.375% (range 0.875% to 2.125%); prior 1.125%
2018 2.125% (range 0.875% to 3.375%); prior 1.875%
2019 2.875% (range 0.875% to 3.875%); prior 2.625%

For the longer run, the Fed now expects a 3% Fed Funds rate, (range 2.500% to 3.750%); up from the prior 2.875%."

Mit anderen Worten: die Zinsen werden vorauschtlich steigen, aber sie lassen sich wie immer alle Türen offen, ganz abgesehen davon, dass man ja jederzeit neue/andere Entscheidungen treffen kann, weil das Wetter umgeschlagen hat, der Hund humpelt etc. HP

20.11 I laut cnn: ein Plus von epochalen, weltbewegenden ..... 0,25% wer hätte das gedacht. Die Welt wird nie mehr sein, wie sie einmal war. HP

16:06 I Der Hausphilosoph mit einem ergänzenden Blick (s.u.) auf den FIAT-Wahnsinn in Japan.

Die japanische Zentralbank hat mit November 2016 ihre Bilanzsumme auf 471.131.000.000.000.- Yen = 471.131 Billionen Yen aufgeblasen. Zum Vergleich: 2008 waren es erst rund 100 Billionen.
Quelle: Boj.or.jp/Bank of Japan Accounts (November 3, 2016)

Die heutige FED-Entscheidung

15:32 | zero-h: What The Federal Reserve Will Do Today

Just about everyone expects the Federal Open Market Committee (FOMC) to raise its target interest rate at its meeting this week. The talk of raising rates has occupied newspaper columns all year, and the comments from FOMC participants have become stronger in recent months in discussing their desire to raise rates.

Mini-Erhöhung scheint erwartet zu werden. Was passiert auf den Märkten bei keiner Erhöhung und wie wird Ihre Bias aussehen? Und vor allem bleibt fraglich, welchen Einfluß die doch massive Änderung der OPEC-Politik auf die FED-Entscheidung haben werden. Hab' ich bei den letzten Sitzungen relativ sicher sagen können, dass nix passieren würde, so ist diesmal nicht ganz so leicht! TB

15:55 | Dazu passend: Nächste Haltestelle: Schaum vorm Mund...! TB


15:46
 | Der Hausphilosoph mit neuen Fantastilliarden, die €-Fiberkurve steigt weiter

Zum 09.12.2016 stieg die Bilanzsumme im €-System auf einen neuen Rekordwert von € 3.606.733.000.000.- = € 3.609773 Billionen. Nur zum Vergleich: bis Anfang 2006 lag die €-Bilanzsumme bei unter € 1,0 Billionen! Fast eine Vervierfachung in nur 10 Jahren zu tun....

Interessant wie immer, die Position 7.1. - aufgekaufte Wertpapiere im Rahmen „geldpolitischer“ Zwecke. Hier gab es in der KW 49 ein Plus von € 18.420.000.000.- = € 18.4 Mrd. Damit erhöht sich diese Position auf einen neuen Rekordwert von € 1.626.513.000.000.- = € 1.625513 Mrd. Auch hier verdeutlicht der Vergleich die Dimension: 2014 waren es "erst" rund € 200 Mrd.

Das gleiche Bild ergeben auch die Zentralbankgeldeinlagen der Banken im €-System. Diese stiegen letzte Woche um € 19.641.000.000.- = € 19.641 Mrd. auf € 1.320.975.000.000.- = € 1.320975 Billionen.

Wohin man schaut, der Wahnsinn hat Methode.
Quelle: Ecb.europa.eu/Wochenausweise Eurosystem; querschuesse.de

13.12.2016

07:38 | gs: Die neue Normalität: Ausnahmezustand

Bei einem "Ausnahmezustand" hebt der Staat Grundrechte auf und greift zu "außerordentlichen Maßnahmen". Typischerweise geschieht das im Kriegsfall, bei Aufständen und im Zuge von Naturkatastrophen. Mittlerweile haben viele Staaten jedoch eine neue Form des Ausnahmezustandes geschaffen: Sie haben den wohl wichtigsten öko-nomischen Kompass einer jeden Volkswirtschaft manipuliert beziehungsweise außer Kraft gesetzt: den Zins. Das wird unumwunden deutlich, wenn man sich die Funktion der Kapitalmärkte beziehungsweise des Zinses vor Augen führt.

12.12.2016

19:44 | youtube, X22 : Central Bankers Tested,Bail-Outs,Bail-Ins,Banning Cash,Next Gold Confiscation - Episode 1148a

Consumer confidence surges to new heights, we have seen this prior to the crash of 2008. Fed releases report and says the peoples wealth has increased, but other reports show a different story. Wholesale inventories decline the most in 8 months. The central bankers are very close in completing their tests, bail-outs,bail-in, cash ban, and now confiscation of gold.

Betrifft Jeden, anhören empfohlen.

11:49 | ET: Vermutung: Europäische Zentralbank will die Finanzierung der Staaten sichern

Der frühere EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark zweifelt, dass die Europäische Zentralbank mit ihrer Geldpolitik die Inflation im Euroraum anschieben will: "Die EZB jagt hier ein Phantom". Er vermutet, dass es der Notenbank in Wahrheit darum gehe, die Finanzierung von Staaten im Euroraum zu sichern.

11.12.2016

15:21 | welt: Draghi macht mehr Schulden – auch wegen der Wahlen

Bei diesem Jubiläum war vielen eher nicht zum Feiern zumute: Vor 25 Jahren ist der Vertrag von Maastricht geschlossen worden. Doch von den Regeln, die die Stabilität der Euro-Gemeinschaft garantieren sollten, ist nicht mehr viel übrig.

So viel zur Trennung von Zentralbank und Politik! TB

17:40 | Kommentar
ein solcher Titel kann nur von jemandem kommen, der von den Zentralbanken und ihren Machenschaften nichts verstanden hat. Draghi kauft Staatsanleihen, also Schuldtitel von diversen Ländern. Das Geld dafür erzeugt er elektronisch. Das ist NICHT Schulden machen. Wenn ich
Bundesanleihen kaufen würde (Kein Angst, mache ich nicht, ich bin ja nicht blöd), dann würde ich ja auch keine Schulden machen, sondern
Gläubiger gegenüber der Bundesrepublik werden. Die EZB ist also nicht Schuldner sondern Gläubiger.

Natürlich haben Sie damit voll Recht, aber die Leser wußten sicher, wie der Welt-Titel zu deuten war! TB

14:27 | DWN: Türkei: Notenbank kauft Gold, um Lira zu stützen

Die Notenbanken wissen halt, was gut ist! Die Bürger müssen dann das Schlechte verwenden! TB

08:32 | gs: Die Inflation ist programmiert

Die am Finanzplatz Frankfurt bestens vernetzte Börsen-Zeitung lüftete am Freitag - als eines von ganz wenigen Medien - ein Geheimnis: Bundesbank-Präsident (gleichzeitig EZB-Ratsmitglied) Jens Weidmann hätte am Donnerstag gegen die erweiterte Geldspritze von EZB-Präsident Mario Draghi samt dessen getreuen Rats-Dienern opponiert. Darin liegt noch mehr Sprengkraft als im Dilemma maroder italienischer Banken, denen die neue Geldspritze offenbar ganz nebenbei zugute kommen soll. Denn Weidmann kontra Draghi, dieser bisher nur mit Worten ausgefochtene Zweikampf, beginnt zu eskalieren.

.... wobei Weidmann nur diplomatische Noten des Protests ablassen kann und ansonsten kaum eine Chance hat. Man hat uns in den 90ern an die Despoten verkauft und jetzt müssen wir bis zum Zusammenbruch mitziehen. Einziger Lichtblick: dauert nicht mehr lange! TB

10.12.2016

19:13 | faz: Weidmann schließt staatliche Bankenrettung in Italien nicht aus

Die Sorge um Italien steigt. Vor allem, seit sich die Lage bei der Krisenbank Monte dei Paschi zuspitzt. Jetzt sagt sogar Bundesbankpräsident Weidmann, dass sich der Staat an der Rettung italienischer Banken beteiligen könnte. Dafür gibt’s ein Hintertürchen.

Die DuBa knickt mal wieder ein!

09.12.2016

18:41 | DWN: Bundesbank erwartet deutlichen Anstieg der Inflation

Die Bundesbank rechnet in den nächsten Jahren wegen steigender Energiepreise mit einem kräftigen Anziehen der Inflation in Deutschland.

12:35 | ET: Söder regt Einleitung eines Defizit-Verfahrens gegen Italien an – Kritik an EZB-Chef Draghi

Der bayerische Finanzminister Markus Söder regt die Einleitung eines Defizit-Verfahrens gegen Italien an. Die EU-Kommission dürfe Rom keine weiteren Reform-Rabatte gewähren, sondern müsse die konsequente Einhaltung der Stabilitätsregeln durchsetzen, sagte der CSU-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Sie darf auch nicht vor der Einleitung eines Defizit-Verfahrens gegen Italien zurückschrecken.“

Jenseits von lächerlich. Wer soll diese Lippenbekenntnisse noch ernst nehmen? NB

Kommentar
Die Regeln lauten ja nach wie vor, Gesamtverschuldung höchsten 60 % vom BIP sowie Neuverschuldung höchsten 3% vom BIP. Wer das dauerhaft einhalten will, muss ein jährliches Wachstum von mindestens 5 % schaffen, und zwar in jedem Euro-Land. Weil ja die 3 % Neuverschuldung auf die Gesamtverschuldung draufkommen. Diese dürfen dann wiederum höchstens 60 % vom BIP ausmachen. Letztlich ist so ein Gelaber wie das von Söder also eher als Hetze gegen andere Euro-Länder zu verstehen. Ich möchte hier nicht von Lippenbekenntnissen schreiben. Der Maastricht-Vertrag kann eben von keinem Euro-Land dauerhaft eingehalten werden. Man solle mir mal ein Euro-Land nennen, welches es in einem einzigen Jahr geschafft hat diese Regeln einzuhalten. Und zwar ohne Schummelei.

Deutschland jedenfalls nicht - die haben Maastricht auch schon gebrochen. NB

11:40 I Der Hausphilosoph mit den neuesten €-Fantastilliarden:

Deutschland
€ 2.245.000.000.000.- = € 2.245 Mrd. beträgt der kumulierte Leistungsbilanzüberschuss Deutschlands seit Anfang 2002. Mit anderen Worten, das ist der Finanzierungssaldo des Auslandes um die deutschen Nettoexporte zu bezahlen. Bildlich gesprochen, liebe Nachbarn: Ihr leiht dem Ausland das/Eurer Geld, damit sich dieses Eure Güter/Dienstleistungen kaufen kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr dieses Geld jemals sehen werdet dürfe bei NULL liegen, sofern man nicht an Wunder glaubt. Gold, Währungsaufwertung... das war einmal. Andererseits, das "alternative Friedensprojekt €" muss einem halt etwas Wert sein und angesichts der Geschichte, bla, bla, bla.
Quellen: Destatis.de/Pressemitteilung Nr. 440 vom 09.12.2016: Deutsche Exporte im Oktober 2016: – 4,1 % zum Oktober 2015, Genesis.destatis.de/Datenbank, Bundesbank.de/Datenbank, Querschuesse.de

Italien:
Target-2 Salden der italienischen Zentralbank, Nov. 2016: -€ 358.612.000.000.- = € 358,612 Mrd. ein neuer Negativ-Rekord. Mit anderen Worten, das Fieber steigt, aber wie!
Der Bargeldumlauf stiegt mit Nov. 2016 ebenfalls auf ein neues Rekordhoch von € 177.487.000.000.- = € 177,487 Mrd. Aber nachdem es in Italien längst kein Wirtschaftswachstum mehr gibt, ganz im Gegenteil, dürfte es sich um Bargeldhortung handeln.
Fluchtgeld? Mit Nov. 2016 hat die Italienische Zentralbank „Wertpapiere“ um € 324.162.000.000.- = € 324,162 Mrd. aufgekauft, wie könnte es auch anderes sein, mit Zentralbankgeld aus dem Nichts. Damit wird das Bankensystem geflutet und so die Basis für eine immense Kapitalflucht aus Italien – z.B. nach Deutschland – gelegt. Wer wollte heute noch in Italien investieren?
Quellen: Bancaditalia.it/Datenbank ital. Zentralbank: lange Datenreihe Target2 Saldo Italien, querschuesse.de

Rüdiger
Nur Volldeppen verschenken ihre erzeugten Güter. Uppss, hab ich das jetzt wirklich geschrieben?

Nein, nein, Export bringt Wohlstand. Wird man nicht bezahlt, kann man sich zumindest virtuell reich fühlen... NB

11:03 | DWN: EZB spielt mit niedrigen Zinsen Donald Trump in die Karten

Mit Null- und Negativzinsen sowie unbegrenzten Staatsanleihen-Käufen treibt die EZB, von der Finanzpolitik gedrängt, die Anleger aus Europa zu Investments in den USA - und spielt damit Donald Trump in die Karten.

08.12.2016

Cover

08:08 | focus: Experte fordert Radikal-Reform: „Trump muss die Notenbank abschaffen“

Paul fordert deshalb eine radikale Veränderung: „Die einzige Möglichkeit, diesen Boom-und-Kollaps-Zyklus zu beenden, ist es, der Fed die Macht zu entreißen, die Geldmenge zu erhöhen und die Zinssätze zu ändern“, schreibt der Experte. Trump müsse deshalb gemeinsam mit dem Kongress die US-Notenbank unter seine Kontrolle bekommen – und schließlich komplett abschaffen.

Ron Paul, unser Held, ein unermüdlicher Rufer in der Wüste.

Kommentar
nachdem Du heute Ron Paul am Cover hast, darf ich dazu einen Wunsch ans Christkind äußern. Genauer gesagt an den neuen Boss der USA in Washington. Mit der neuen Administration wird es auch wahrscheinlich einen neuen Botschafter in Wien geben. Dieser ist international nicht ganz so wichtig und wird auf Grund von kulturellen Interessen usw. normalerweise an große Wahlkampfspender vergeben. Mein Wunsch für die nächste Bestellung ist klarerweise: Ron Paul
Als Austrian hat er einen tiefen Bezug zu diesem Land und würde Leuten wie uns viel Freude machen. Zweites Argument wäre natürlich sein zuküntiges Zusammentreffen mit unserem neuen Hofburg-Chef-Kommunisten Sascha Van der Bellen.
Einer der ökonomisch gebildetsten Politiker aus den USA (ich empfehle seine Bücher) und ein kommunistischer Ökonom (warum ist wohl deren Ruf so schlecht??) treffen regelmäßig aufeinander. Das wäre eine Gaudi, denn Ron Paul ist nicht nur intelligent, gebildet, sondern auch schlagfertig und wortgewaltig. Da hätte unser Herr Bundespräsident ein wenig mehr Gegenwehr in Diskussionen als beim ORF.
Wahrscheinlichkeit ist gering, dass es eintrifft, aber das ist einer meiner persönlichen Wünsche an das Christkind. (bzw. die Trump-Administration)

Allgemein

17:07 | war against: Goldman Sachs steals $1.25 BILLION from Puerto Rico...and uses two “governors” to cover it up

Puerto Rico has become the Wild West of Wall Street fraud, with the island’s politicians guiding the robbers. The latest scam – netting more than one billion dollars – was engineered by Goldman Sachs and executed by two governors from BOTH political parties: Alejandro Garcia Padilla (PPD) and Luis Fortuño (PNP).

15:50 | Hans-Werner Sinn: „Die Wegmarken einer gescheiterten Politik“

Heute zeigt sich: Kaum jemand hat sich an die Versprechen gehalten. Stattdessen haben fast alle Euro-Länder ihre Schuldenquoten sogar erhöht. So stieg die italienische Quote in den Jahren seit dem Abkommen, also von Ende 2011 bis Ende 2015, von 117 auf 133 Prozent, die griechische von 172 auf 177 Prozent. In Portugal wuchs der Schuldenberg in Relation zur Wirtschaftsleistung von 111 auf 129 Prozent, in Spanien von 70 auf 99 Prozent. In Frankreich kletterte die Schuldenquote von 85 Prozent auf 96 Prozent. Nur Deutschland, Malta, Irland und Lettland können in der Euro-Zone rückläufige Schuldenquoten vorweisen.

14:08 | welt: EZB verlängert umstrittene Anleihenkäufe

Die Europäische Zentralbank streckt ihr billionenschweres Anleihen-Programm bis mindestens Ende des Jahres 2017. Ab April sollen allerdings monatlich 20 Milliarden Euro weniger fließen.

Aschowurscht! TB

12:12 | HW Sinn: „Die große Umtauschaktion“

So saugt etwa die Banca de España die spanischen Staatspapiere aus der ganzen Welt zurück und entschuldet damit den spanischen Staat gegenüber seinen privaten Gläubigern. Dazu bittet sie andere Notenbanken des Euro-Systems, allen voran die Bundesbank, aber auch etwa die niederländische Zentralbank, ihr neue Euro zu kreditieren und sie den Verkäufern der spanischen Staatspapiere auszuhändigen. Häufig, nämlich dann, wenn die Verkäufer nicht im Euro-Raum sitzen, bittet sie ersatzweise auch schon mal die EZB um den Gefallen.

Es gibt wohl kaum einen größeren Betrug als diesen. Und es gibt wohl kaum ein dümmeres Opfer als unsere Gesellschaft, die sich in Zeiten wie diesen (Informationszeitalter, Internet) derart offen über den Tisch ziehen lässt! Selber schuld! TB

07.12.2016

16:28 | buba: TARGET2-Saldo

PB
Das heute veröffentlichte monatliche Target2-Update der Deutschen Bundesbank weist per Ende November 2016 ein ALLTIMEHIGH aus! Nun 754 Mrd EUR (nach 708 Mrd EUR noch im Oktober)! Das heißt, die BuBa hat nun sogar das bisherige Hoch von 2012 übertroffen, von dem man ein wenig heruntergekommen war, weil EU-EZB einige Zeit andere Rettungsvehikel mehr bemüht haben als Target2, das von uns Bloggern zu prominent und zu kritisch beobachtet worden war. Zudem ließ der Stress im Euro-System einige Zeit nach, weil die EZB seit Jahren jede notleidende PIFGS-Staats- oder Bankenanleihe aufkauft und rettet, so dass die Kapitalflucht aus den PIFGS seit 2012 ein wenig abebbte. Nun ist der Stress wieder voll da! Brexit, ITA-Referendum, Kapitalflucht und die 2017/18 zu refinanzierenden gewaltigen Kreditsummen in GR bringen ihn zurück. => Bei diesem Steigerungstempo könnte Target2 noch 2017 die Billionengrenze überschreiten.

06.12.2016

11:59 | nzz: Italien und seine schwachen Banken - Sorgen über die sinkende Kreditwürdigkeit

Die befürchteten Turbulenzen nach dem Scheitern des Verfassungsreferendums in Italien sind ausgeblieben. Das ist erst einmal eine gute Neuigkeit für Europa. Die schlechte Nachricht folgt sogleich: Das seit Monaten wachsende Misstrauen gegenüber der politischen Klasse und der Kreditwürdigkeit des Belpaese dürfte sich noch verstärken.

ECBleak
Schwache Banken, faule Kredite, Zoff in der Regierung und nun auch noch ein Rücktritt der keiner ist. Alle Zutaten für eine neue Finanzkrise (oder: ein neues Griechenland) sind im Topf. Ich finde es nur bemerkenswert, dass man dieses Mal sehr wenig über die Risiken hört. In Griechenland waren in der Krise die bösen, bösen Griechen die alle Steuerhinterzieher sind, schuld. Aber in Italien hört man in den Mainstream Medien noch relativ wenig darüber.

Aber mal ein Rechenbeispiel: die Länder mit den größten positiven Target2 Salden sind Deutschland, Luxemburg, Niederlande und Finnland – zusammen rund 1041 Mrd. an Target2 Forderungen. Italien hat Verbindlichkeiten von 355 Mrd. Wenn etwa durch einen EU / EURO Austritt diese Verbindlichkeiten schlagend werden müssen sich die positiven Länder diesen Ausfall teilen – sprich rund jeder muss auf ein Drittel seiner Forderungen verzichten. In Deutschland wären das rund 233 Mrd. was die Bundesbank Verlust erwirtschaftet (bzw. mit einem Schlag hat) und vom Staat finanziert werden muss – also mal über 10% Erhöhung der Staatsschulden.

Aber noch wird es nicht schlagend. Am Donnerstag wird wieder Draghi zum Volk sprechen, viele gehen davon aus, dass die Zinsen unverändert bleiben, jedoch das Anleihenkaufprogramm über März 2017 hinaus verlängert wird.

05.12.2016

14:02 | sz: Der Schulden-Manager

Klaus Regling, Chef des Europäischen Rettungsfonds, hat Griechenland mehr Geld geliehen als irgendjemand sonst. Nun schlägt er neue Erleichterungen vor.

White Rabbit
Da ja heute Sitzung der Euro-Gruppe ist, ein bisschen Info zu Klaus Regling. Aktuell zum Treffen: Eurogruppe debattiert das griechische Sparprogramm http://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/wirtschaftktnhp/5129315/Treffen-in-Bruessel_Eurogruppe-debattiert-das-griechische-Sparprogramm
PS.: Eigentlich eh Wurst, wer bei uns Ösis Präsi ist, unser wahrer Chef ist Klaus Regling!!!

04.12.2016

16:39 | guardian: Prepare for a US interest rate rise before Christmas

Interest rates in the world’s biggest economy are going up before Christmas. That was the clear message from the latest set of US employment figures measuring job creation in November.

I glaub's trotzdem ned! TB

03.12.2016

12:16 | Presse: Wenn Herr Draghi vor Herrn Draghi warnt

Wie, das ist gar kein Namensvetter? Sondern ein und dieselbe Person? Der Systemrisikowächter Draghi warnt also sozusagen vor dem Systemrisiko Draghi? Muss nicht leicht sein, mit solchen inneren Widersprüchen zu leben. Da sieht man, welche Verwerfungen die Nullzinspolitik auslösen kann!

ECbleak
Der Chef des Europäischen Ausschusses für Systemrisiken (European Systemic Risk Board – ESRB) hat diese Woche vor einer Überhitzung des Immobilienmarktes gewarnt. Warum läuft der Immobilienmarkt heiß? Ein Hauptgrund dafür sind die sehr niedrigen teils negativen Zinsen, die anstatt die Wirtschaft zu beleben für (vermeintlich) sichere Anlagen verwendet werden. Soweit scheint diese Meldung sich in die Crashwarnungen von Wirtschaftswissenschaftlern, BIS, IWF, etc. einzuordnen.

Das dumme dabei ist nur, den Vorsitz im ESRB sowie im EZB GovC hat Mario Draghi, er warnt somit gewissermaßen vor sich selbst. Bei solchen Meldungen kann ich einfach nur mehr an das Narrenschiff von Reinhard Mey denen: „Volle Fahrt voraus und Kurs aufs Riff“ https://youtu.be/8Lz_qPvKCsg?t=21 

Kommentar
Naja, Orwell ! Das ist klares Orwell'sches "Doppeldenk": zwei einander widersprechende Wahrheiten oder Aussagen gleichzeitig als wahr annehmen.

10:02 | DWN: Moskau meldet Hacker-Angriff auf die russische Zentralbank

Unbekannte Hacker sollen bei Russlands Zentralbank einen Millionen-Betrag gestohlen haben.

Wird man diesen Hackerangriff jetzt auch den pöhsen, pösen Russen in die Schuhe schieben? TB

02.12.2016

12:45 | focus: BIZ schlägt Alarm: „Sind in der Endphase“: Oberster Notenbank-Berater warnt vor Totalkollaps

Die Experten der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) warnten 2006 frühzeitig vor der großen Finanzkrise. Zehn Jahre später blickt ihr Chefvolkswirt Claudio Borio erneut mit Sorge auf die Entwicklung der Weltwirtschaft – und warnt vor einer beispiellosen Katastrophe.


08:47
 | focus: Bankenexperte Burghof warnt: "Man kann keiner der Zahlen trauen, die die EZB liefert"

Vor dem Referendum in Italien appelliert der Bankenexperte Hans-Peter Burghof an die Europäische Zentralbank (EZB), ihre Poker-Taktik aufzugeben. Stattdessen müssten das Institut und sein Chef Mario Draghi transparent und glaubwürdig zu kommunizieren.

30.11.2016

16:29 | jf: Schweizerische Nationalbank verteidigt Negativzinsen

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat die Einführung von Negativzinsen verteidigt. „Ohne den Negativzins wären Inflation und Wirtschaftswachstum in der Schweiz tiefer“, sagte SNB-Vize-Chef Fritz Zurbrügg laut der Tageszeitung Bund Ende vergangener Woche bei einer Rede vor Mitgliedern der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft des Kantons Bern.

Nona ned werden sie die Entscheidung verteidigen. Sie werden freimütig sagen: SNB - wir machen Blödsinn! TB


13:24 | n8wächter: Die Nullzinspolitik bewahrt die Weltwirtschaft vor dem Kollaps

Daher kann auch niemand der Zentralbanker, der Zinsanhebungen plant, ernst genommen werden. Besonders Janet nicht! TB

Kommentar
So ist es, ausser sie wollten das System hoch gehen lassen.


13:17
 | handelsblatt: Draghis dubiose Verbindung zu Morgan Stanley

Die EU-Kommission hat Frankreich und anderen Staaten vor wenigen Wochen mehr Zeit zur Reduzierung exzessiver Defizite gewährt, Griechenland hat bislang trotz aller Beteuerungen kein einziges Schuldenziel erreicht, auch Portugal kommt seinen Versprechen nicht nach. Ergebnis jedes Vertragsbruchs und jedes nicht eingehaltenen Versprechens ist regemäßig ein Aufschieben oder eine Streckung der Auflagen, ein neues Hilfspaket, oder ein Schuldenschnitt.

28.11.2016

15:25 | n8chtwächter: Ron Paul: Um “Amerika wieder großartig zu machen“ – Schafft die FED ab!

Die durch die Federal Reserve generierten Zuwächse der Geldmenge verursachen wirtschaftliche Ungleichheit. Der Grund dafür ist, dass wenn die FED die Geldmenge erhöht, dann sind gut situierte Investoren und andere innerhalb der Vetternwirtschaft die ersten Empfänger des neuen Geldes. Diese wirtschaftlichen Eliten erfreuen sich eines Zuwachses ihrer Kaufkraft, bevor die inflationäre Politik der FED zu flächendeckenden Preiserhöhungen führt. So gibt ihnen dies einen Schub in Sachen Lebensstandard.


08:46
 | f100: US-Notenbank in der Klemme Dollar-Rally verursacht enorme Risiken

Der weltweite Aktienmarkt ist in Party-Laune. Allerdings übersehen viele Investoren, dass der Dollar auf das höchste Niveau seit 13 Jahren geklettert ist. Das führt zu massiven Problemen und dürfte schon bald die US-Notenbank zum Handeln zwingen, wie etliche Finanzprofis klar aufzeigen.

26.11.2016

20:42 | mm-news: 2017: Schicksalsjahr des Euro

Der Markt sieht, dass die Mittel Draghis, den Euro zu retten, auf unbegrenztes Gelddrucken bei dauerhaften Nullzinsen beschränkt bleiben werden. Denn die Politiker sind unfähig die notwendigen Strukturreformen im Club Med durchzusetzen.

 

25.11.2016

13:28 | n8wächter: Die Hälfte der Weltbevölkerung ist bettelarm und die globalen Eliten wollen, dass es auch so bleibt

Könnten Sie von nur $ 2,50 am Tag leben? Laut Compassion International lebt die Hälfte der Weltbevölkerung derzeit von $ 2,50 oder weniger am Tag. Derweil häufen jene an der Spitze der globalen Pyramide immer mehr Vermögen an.
Verstehen Sie mich bitte richtig: Ich bin ein großer Verfechter davon hart zu arbeiten und der Gesellschaft etwas von Wert zu geben und dass diejenigen, die am härtesten arbeiten auch dafür belohnt werden sollten. In diesem Artikel kritisiere ich in keiner Form den wahren Kapitalismus, denn wenn auf der Welt wahrer Kapitalismus praktiziert werden würde, dann hätten wir heute viel, viel weniger Armut.

12:41 | manager: Was die EZB nervös macht

Die Risiken für die finanzielle Stabilität in der Eurozone haben nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) wieder zugenommen. Zwar habe sich das Finanzsystem des gemeinsamen Währungsgebiets in den vergangenen sechs Monaten trotz wiederholter Schocks als widerstandsfähig erwiesen, stellte die Notenbank in ihrem am Donnerstag veröffentlichten halbjährlichen Finanzstabilitätsbericht fest. Allerdings hätten sich die Risiken hinsichtlich globaler Korrekturen an den Märkten verstärkt.

08:58 | tagesanzeiger: Warum das Fed so sehr zögert, die Zinsen zu erhöhen

Die Anzeichen verdichten sich, dass die amerikanische Zentralbank Mitte Dezember den Leitzins erhöhen wird. Es wäre das erste Mal in diesem Jahr. Die Finanzmärkte hatten Anfang des Jahres noch mit vier Zinsschritten gerechnet. Der US-Leitzins wird am Jahresende 0,75 Prozent betragen anstatt der ursprünglich erwarteten 1,5 Prozent. Ende 2017 dann 1,25 Prozent, wenn von den aktuellen Markterwartungen ausgegangen wird, anstatt der zuvor angenommenen 2,5 Prozent.

Man muss die Schweizer einfach mögen. Nichts beschreibt das Zögern der FED besser als die Schweizer Bezeichnung: das FED!
Dazu passend - wiwo: Eine Zinswende können wir uns nicht leisten! TB

08:53 | zero-h: ECB Warns There Is "Significant Risk Of Abrupt Market Reversal"

“More volatility in the near future is likely and the potential for an abrupt reversal remains significant amid heightened political uncertainty around the globe and underlying emerging market vulnerabilities,” the ECB wwarned in its twice-yearly Financial Stability Review published on Thursday.

Dazu passend - die deutsche Übersetzung: EZB sieht steigende Risiken für Finanzstabilität im Euroraum! TB

24.11.2016

13:51 | ta: Warum das Fed so sehr zögert, die Zinsen zu erhöhen

Die Anzeichen verdichten sich, dass die amerikanische Zentralbank Mitte Dezember den Leitzins erhöhen wird. Es wäre das erste Mal in diesem Jahr. Die Finanzmärkte hatten Anfang des Jahres noch mit vier Zinsschritten gerechnet. Der US-Leitzins wird am Jahresende 0,75 Prozent betragen anstatt der ursprünglich erwarteten 1,5 Prozent. Ende 2017 dann 1,25 Prozent, wenn von den aktuellen Markterwartungen ausgegangen wird, anstatt der zuvor angenommenen 2,5 Prozent.

08:23 | cash: SNB-Jordan glaubt noch nicht an Zinswende

Für den Präsidenten der Schweizerischen Nationalbank, Thomas Jordan, ist es trotz leicht anziehender Zinse noch zu früh, um von einer Trendwende zu sprechen.

23.11.2016

09:14 | EZB-Fanfastilliarden, der Hausphilosoph mit neuen Zahlen:
Laut EZB stieg mit KW 46 die Bilanzsumme im Eurosystem auf € 3.553.353.000.000.- = € 3,55 BILLIONEN. Allein in dieser einen Woche (!) wurden von der EZB für € 17.800.000.000.- = € 17,8 Mrd. Staatsanleihen „aufgekauft“. Bei den Unternehmensanleihen waren es vergleichsweise bescheidene € 2.200.000.000.- = € 2,2 Mrd., in einer Woche wohlgemerkt. Damit stehen bei der EZB nun € 1.182.900.000.000.- = € 1,183 Billionen an Staatsanleihen und € 44.300.000.000.- = € 44,3 Mrd. an Unternehmensanleihen in den Büchern. Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode ..... (Daten: Ecb.europa.eu/Wochenausweise Eurosystem, querschuesse.de)

Kommentar
Diese 20-Milliarden ergeben aber hochgerechnet auf einen Monat "nur" die 80-Milliarden, die von der EZB sowieso gedruckt werden. Jeden Monat. Das muss wohl gemacht werden, weil diesen Scheiss sonst keiner haben will. Es gibt ja auch keine oder sogar nur Minuszinsen dafür. Wenn das nicht gemacht würde, wäre der Laden längst zu, weil die Staaten bei regulären Geldgebern Zinsen zahlen müsste, die er nicht zahlen kann. Mittlerweile bin ich der Meinung, das man nicht genau vorhersagen kann, was letztendlich der zündende Funke für den Zusammenbruch sein wird. Bei den Summen kann es auch eine kleine wirtschaftliche Störung wie z. B. ein lokaler Stromausfall oder so sein, der eine Kettenreaktion auslöst.

22.11.2016

08:10 | cash: Fed-Vize warnt Trump vor Schuldenmacherei

Die US-Notenbank Federal Reserve warnt angesichts der Ausgabenpläne des künftigen Präsidenten Donald Trump vor einer Ausweitung der Schulden.

Eindeutig "Witz des Jahres 2016". Jeder Vorgänger Trumps durfte bzw musste Schulden machen, "dass die Tür ned zuageht". Der scheidende Nerd musste die Schulden sogar verdoppeln! Nur Trump, der ja infrastrukturelle Maßnahmen plant, wird vor Schulden gewarnt. Liegt wahrscheinlich daran, dass die Wall Street an der Neuverschuldung für Infrastruktur nicht im selben Ausmaße mitverdienen wird, wie es bisher der Fall war! TB

21.11.2016

19:42 | gr: Video: Crisis at the US Federal Reserve, End of the Washington Consensus?

In the multipolar world of the 21st century, the locus of economic attention is shifting toward Eurasia.
And as journalist and author Nomi Prins notes, in this changing economic landscape, the dominance of the Federal Reserve and the Washington consensus is coming into question for the first time since the end of the Second World War.
This is the GRTV Feature Interview with your host, James Corbett, and our special guest, Nomi Prins.

14:25 | Finews: Oswald Grübel: «Danach könnten alle Banken dem Staat gehören»

Der ehemalige UBS- und CS-Chef Oswald Grübel geht mit der Niedrigzins-Politik der Notenbanken hart ins Gericht – und befürchtet Schlimmes.

18:03 | Dem Herrn Grübel soll man ja nicht wiedersprechen, aber ich würd sagen: die Staaten gehören de facto doch den Banken! TB


14:11
 | DWN: Die Fed in der Schulden-Falle: Zins-Erhöhung wird zum Risiko

Eine Zinsanhebung der Federal Reserve könnte dazu führen, dass die enorme Schuldenlast der USA außer Kontrolle gerät. Auch für den neuen Präsidenten Trump birgt die Geldpolitik mehrere Risiken.

19.11.2016

18:18 | Standard: Italien und Portugal müssen wieder deutlich höhere Zinsen zahlen, um an Geld zu kommen. Schäuble: "Steuern auf nächste Blase zu"

Das hat Europa gerade noch gefehlt: Kaum der Finanzkrise entwichen, wachsen die Befürchtungen, die Eurozone könnte neuerlich in arge Turbulenzen schlittern. Deutlicher Gradmesser der Nervosität: In den Südländern sind die Renditen auf Staatsanleihen in den letzten Monaten stark gestiegen, seit dem Wahlsieg von Donald Trump hat sich der Aufwärtstrieb beschleunigt. Investoren werfen Schuldverschreibungen auf den Markt, wodurch die Kurse fallen und Zinsen steigen.

17.11.2016

07:55 | DWN: Bundesbank verschärft Kampf gegen EU-Einlagensicherung

Die Bundesbank ist strikt gegen einen europaweiten Einlagensicherungsfonds. Einen Kompromissvorschlag der EU-Kommission wies sie kategorisch ab.

Natürlich ist es sehr löblich, dass die BuBa dagegen ankämpft, weiß sie doch zu genau, dass es hier nur um einen weiteren Mechanismus geht, an die deutsche Kohle zur wohltätigen paneuropäischen Umverteilung zu gelangen. Allein, der Kampf ist jetzt schon verloren, denn Ihr wisst ja:
1. EU-Recht vor nationalem Recht und
2. die Empfängernationen sind in der Überzahl! TB

16.11.2016

20:16 | pravda: Die City of London: Der mächtigste Staat der Erde (Video)

„Der König von Großbritannien hat die Rechtsprechung behindert. Er hat Richter von seinem Willen abhängig gemacht. Er hat eine Vielzahl neuer Verwaltungen eingerichtet und Schwärme von Beamten entsandt, um unser Volk zu schikanieren und sein Vermögen zu verzehren. Er hat unsere Meere geplündert, unsere Küsten verwüstet, unsere Städte verbrannt und das Leben unseres Volkes zerstört.

19:41 | gr: The Euro and the European Central Bank (ECB) Are “Murdering Europe”. How Globalization Destroys Nations

The Euro is murdering the nations and economies of the EU quite literally. Since the fixed currency regime came into effect, replacing national currencies in transactions in 2002, the fixed exchange rate regime has devastated industry in the periphery states of the 19 Euro members while giving disproportionate benefit to Germany. The consequence has been a little-noted industrial contraction and lack of possibility to deal with resulting banking crises. The Euro is a monetarist disaster and the EU dissolution is now pre-programmed as just one consequence.

T. Bachheimer sagt das seit vielen Jahren.

19:05 | ET: Alarmierende Zahlen: Seit 12 Monaten verkauft China seine Dollar-Reserven

Der Oktober ist bereits der 12. Monat, in dem China mehr ausländische Währung verkauft als kauft. Das bedeutet eine andauernde Kapitalflucht aus China.

10:32 | ET: Schäuble fordert ein Ende der Niedrigzinspolitik in der EU und den USA

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble fordert ein ein rasches Ende der Niedrigzinspolitik der Zentralbanken in Europa und den USA. Er hoffe noch in diesem Jahr auf entsprechende Signale der US-Notenbank Fed.

Nicht sein Ernst! TB

11:01 | Dazu passend - der Bondaffe: US-Leitzinsen – Zinserhöhungen, die nie kommen werden! TB

10:03 | f100: „Die Notenbanken tun alles, um die Schuldenblase am Laufen zu halten“

Durch das massive Gelddrucken der vergangenen Jahre haben die Notenbanken die größte Schuldenblase aller Zeiten erzeugt. Sollte der weltweite Zinsanstieg weitergehen, gäbe es massive Probleme. Umso mehr werden einmal mehr die Notenbanken eingreifen – und die Lage weiter verschlimmern.

Für nichts anderes wurden sie geschaffen, nichts anderes können sie! TB

14.11.2016

14:05 | f100: Trumps Bonds-Trauma hebelt EZB-Anleihenkaufprogramm aus

Das Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank wird ausgebremst. Grund hierfür ist die Erwartung höherer Fiskalausgaben der Regierung von Donald Trump in den USA, welche die Bondrenditen weltweit in die Höhe schnellen lässt.

Dazu passend - fuw: Sieben Charts, wie sich die Bondanleger auf den US-Präsidenten Trump vorbereiten!
10jährige US-Bonds haben seit Trumps Sieg 4 % verloren! TB


07:42
 | gs: Das inflationsfreudige Zentralbankkartell

Nach langem Zögern, nach vielen Worten und mancherlei Andeutungen sieht es nun ganz so aus, als ob die US-Zentralbank (Fed) die Zinszügel im Dezember nun doch anziehen wird - und den amerikanischen Leitzins, der derzeit bei 0,25 bis 0,5 Prozent liegt, auf 0,75 Prozent anhebt. Ein solcher Schritt ist zwar überfällig, denn der US-Zins ist seit langem viel zu niedrig. Doch Zinserhöhungen sind mittlerweile eine riskante Angelegenheit geworden.

13.11.2016

19:43 | unzensuriert: US-Notenbank: Fed-Chefin Janet Yellen muss 2018 den Hut nehmen

Donald Trumps Wahlsieg hat auch auf die US-Zinspolitik und damit die US-Notenbank nachhaltige Auswirkungen. Federal-Reserve-Präsidentin Janet Yellen stand bereits im Wahlkampf im Kreuzfeuer der republikanischen Kritik. Als Konsequenz soll ihr Mandat mit Jänner 2018 auslaufen und nicht mehr verlängert werden.

Bis dahin wird genug abgesahnt.

13:38 | ET: Bundesbank: 12,73 Milliarden D-Mark noch im Umlauf

Bisher wurden 12,73 Milliarden D-Mark noch nicht in Euro umgetauscht - in Deutschland gibt es auch keinen Zeitpunkt, bis zu dem die D-Mark in Euro vollständig umgetauscht sein muss.

Angesichts des Geld-Illusions-DM-Ersatzes trennt man sich halt eher schwer! TB

12.11.2016

19:02 | mises: Why President Trump Will Fumigate the Fed

There are currently two open Board of Governors seats, which will most likely not be filled before the end of President Obama’s tenure. Additionally, both Chair Janet Yellen and Vice-Chair Stanley Fischer’s terms will be up by 2018. Crunch the numbers and you will see that Trump has the opportunity to replace a majority of the Board of Governors and a third of the FOMC with monetary policy hawks during his presidency.

11.11.2016

17:05 | faz: Schäuble sorgt sich um Unabhängigkeit der Fed

Im Wahlkampf hatte Donald Trump angekündigt, als Präsident Notenbank-Chefin Yellen abzusetzen. In Schäubles Ministerium herrscht nun Unruhe - und auch in Amerika wird schon spekuliert.

Videooooooooo TB

Kommentar
Dazu gibt es nur zwei Sätze zu sagen:
1. Entweder er ist so ein Idiot oder er hält uns für unglaubliche Idioten.
2. Beides ist nicht gut, zeichnet aber ein ganz klares Bild der Politiker.
3. Gut, dass ich ein Flachse Selbstgebrannten aus dem Waldviertel da habe.
Herzliche Grüße und danke für ihre Arbeit

08:50 | DWN: Donald Trump gibt Fed-Chefin Janet Yellen keine Perspektive

Donald Trump will die Chefin der Federal Reserve nicht absetzen – eine zweite Amtszeit wird es aber nicht geben.

Naturgeld braucht natürlich keine Zentralbank und darob auch keine Zentralbankchefin! TB

10.11.2016

12:59 | standard: Verfassungsrichter lassen Nationalbank-Pensionisten abblitzen

Die Notenbankpensionisten, die sich wegen der gesetzlichen Kürzung ihrer Betriebspension beim Verfassungsgerichtshof beschwert haben, bekommen eine kalte Dusche.

Gööö, die Armen. b.com wird eine Spendenaktion starten! TB

ECbleak must read!!!!
Ob solche Luxuspensionen gerecht sind oder nicht lasse ich einmal beiseite gestellt. Wichtiger ist die Feststellung dass nun (offiziell) die Notenbank in Österreich nicht mehr unabhängig ist, da der Verfassungsgesetzgeber jederzeit eingreifen kann und nicht scheut das auch zu tun. Aber was noch schlimmer ist und das wird nicht nur ein paar Österreicher treffen, sondern die gesamte österreichische Bevölkerung: Dieses Sonderpensionenbegrenzungsgesetz ist eine Blaupause. Eine Blaupause um JEDE österreichische Pension zu beschneiden. Da die Steuerverschwendung (ich sag nur Asylanten, Hypo) sowie die Staatsschulden absolut ausufernd sind, wird irgendwann der Staat beginnen alles Mögliche an Geld zu mobilisieren und dann trifft es jeden Pensionisten. Das ist leider ein Umstand den keiner in dieser Bananenrepublik begreift, da alle eine Beschneidung der Notenbankprivilegien fordern und nun auch bekommen haben.

Fest steht nun und das wird der VfGH auch in allen weiteren Verfahren so entscheiden:
Der Staat kann und wird ein Gesetz im Verfassungsrang erlassen und in bereits abgeschlossene privatrechtliche Verträge eingreifen.
Der Staat kann und wird auch jede andere Pension beschneiden.
Der Staat kann und wird auch vor rückwirkenden Verschlechterungen für die Bürger nicht zurückschrecken.
Der Staat kann und wird dadurch den Schutz des Eigentums (eigentlich ein Grundrecht in Österreich) nicht mehr achten.

Ergo kann ich auch nicht mehr darauf vertrauen das abgeschlossene Verträge auch eingehalten werden und zwar nicht von der Vertragspartei - sondern vom Gesetzgeber.
Ich sehe in dem Erkenntnis eine Abschaffung der Rechtssicherheit in Österreich - genau wie den Umstand dass dieses Erkenntnis nächste Woche veröffentlicht wird und gestern schon in der Zeitung stand.

08.11.2016

10:56 | ECB: Challenges for future monetary policy frameworks: A European perspective

Speech by Vítor Constâncio, Vice-President of the ECB, at the 19th Annual International Banking Conference, “Achieving Financial Stability: Challenges to Prudential Regulation”, Chicago, 4 November 2016

ECbleak
Interessante Rede vom EZB-Vize die er dieses Wochenende in Chicago gehalten hat. Darin stellt er fest, dass Negativzinsen ein permanentes Instrument werden könnten - und nicht bloß zur temporären Ankurbelung des Kreditmarktes dienen. Was nicht explizit erwähnt wurde, aber große Wellen geschlagen hat - auch QE (in concreto die Anleihekäufe) soll ebenfalls eine permanente Aufgabe werden.
Was soll man dazu noch schreiben. Haben sie jetzt eingesehen, das diese Anleihen nie mehr wieder verkauft werden können und der Markt süchtig nach frisch gedruckter Liquidität ist, oder wollen die da oben ganz bewusst eine Planwirtschaft betreiben. Fest steht allerdings, damit ist die unsichtbare Hand des Marktes nach Adam Smith tot; freie Finanzmärkte gibt es nicht mehr.

07.11.2016

12:45 I Der Hausphilosoph mit neuen Fantastilliarden bzw. Abschreibposten, Deutschland Target2:
Mit Oktober liegen laut Bundesbank (BuBa) die deutschen Target2-Forderungen bei € 708.000.000.000.- = € 708 Mrd. Im Vergleich zum Oktober 2015 ein Forderungsplus von rund € 145.000.000.000.- = € 145 Mrd., toll!
Zur Erinnerung: Targe2-Salden kann man auch als eine Art Fieberkurve des wirtschaftlichen Ungleichgewichtes in der Eurozone betrachten und werden in Zentralbanken“geld“ abgewickelt. Egal, die eigentliche Frage ist: Wann wird dieses ganze „System“ abgewickelt? Wie auch immer, diese Marie seid ihr, liebe Nachbarn – bildlich gesprochen - ziemlich sicher los, alternativlos. HP

11:46 | n8wächter: Das Finanzsystem würde ohne Zentralbanken erheblich besser funktionieren

... Wie wir beide wissen, Eric, basiert ein gesundes Finanzsystem auf gesundem Geld. Geld zu drucken kann niemals gesund sein und sich Geld zu leihen, welches überhaupt nicht existiert, bedeutet augenscheinlich, dass dieses Geld wertlos ist. Ich garantiere Ihnen, sobald diese Ära zu Ende geht werden all diese Schulden auf Null gesetzt – denn niemand kann sie bezahlen. Dies bedeutet natürlich, dass alle mit diesen Schulden gedeckten Wertanlagen ebenfalls wertlos werden.

Zentralbanken verhindern den natürlichen Selbstreinigungsprozess, der gerade in der Finanzwirtschaft vonnöten wäre! Krankes wurde seit 2008 massiv be- und gefördert - auf Kosten des Gesunden! TB

Der Beobachter
Ja so ist es! Wenn man faules Obst oder Gemüse nicht aussortiert, verfault innerhalb kurzer Zeit der Rest auch und dann ist nichts mehr zu retten. Dann kann man alles weg schmeissen.

05.11.2016

20:05 | standard: Ägyptens Pfund rutscht in den Keller

Ägypten hat die Kopplung der heimischen Währung an den Dollar aufgehoben. Für Touristen wird das Reiseland nun preislich attraktiver
"Man zwingt uns in die Illegalität", hatte sich zu Wochenbeginn ein ägyptischer Geschäftsmann öffentlich beklagt. Die Dollar-Knappheit der letzten Monate machte den Gang auf den Schwarzmarkt unverzichtbar für alle, die ihr Business am Laufen halten wollten.

15:01 | RT: Assange: Clinton is a cog for Goldman Sachs & the Saudis (JOHN PILGER EXCLUSIVE VIDEO & TRANSCRIPT)

Whistleblower Julian Assange has given one of his most incendiary interviews ever in a John Pilger Special, courtesy of Dartmouth Films, in which he summarizes what can be gleaned from the tens of thousands of Clinton emails released by WikiLeaks this year.
John Pilger, another Australian émigré, conducted the 25-minute interview at the Ecuadorian Embassy, where Assange has been trapped since 2012 for fear of extradition to the US. Last month, Assange had his internet access cut off for alleged “interference” in the American presidential election through the work of his website.

12:20 | gs: Gefangen in der Niedrigzinsfalle

... Nach langem Zögern und vielen Worten will die US-Zentralbank (Fed) nun endlich doch zur Tat schreiten und ihren Leitzins weiter anheben. Er steht derzeit in einer Bandbreite von 0,25 bis 0,50 Prozent, aber schon im November oder Dezember könnte er - blickt man auf die Zinserwartungen in den Märkten - bei 0,75 Prozent stehen. Ein solcher Zinsschritt hätte weitreichende Folgen. Schließlich hat die Fed die Führungsrolle im internationalen Kartell der Zentralbanken inne. Sie bestimmt in entscheidendem Maße die Zins- und Liquiditätskonditionen in den weltweiten Banken- und Finanzmärkten.

Goldguerilla
HINWEIS: In einem Vortrag auf der diesjährigen Edelmetallmesse in München wurde erwähnt, dass ein lächerlicher Zinsanstieg beim Dollar in der Höhe von lediglich 0,25% einen Preisanstieg bei der Feinunze Gold von USD 200.- auslöst.

WEG MIT DEN FALSCHEN ZINSEN !
HER MIT DEN RICHTIGEN GOLDPREISEN !

Ragnarök
Die Zinsanhebungen möchte ich sehen. Ehrlich. Die brauchen „ihre Zeit“ – einfach weil sonst die Wirtschaft vollends den Bach runter geht. Ein Beispiel. Ich habe eine für 1 Million ene Verzinsung von 1% (viel aber immerhin). Laufzeit 30 Jahre. In 30 Jahren werde ich 1,3 Millionen bekommen haben (1 Million und 300.000 Zinsen). Steigern wir einmal die dieselben Dinge um ein halbes Prozent (also 1,5 % Verzinsung). In 30 Jahren ist die selbe Million 1,45 Millionen wert. Die Anleihe zu 1 % Zins ist (ohne bereits erfolgte Laufzeit) nur noch etwa 90 % Wert (1,3 Millionen gegen 1,45 Millionen verhält sich etwa wie 9 zu 10). Jetzt muss man wissen – Banken und Versicherungen legen das eigene Kapital in Wertpapieren / Staatsanleihen an. Schimpft sich Eigenmittelportfolio (https://www.ecb.europa.eu/press/pr/date/2015/html/pr150219_1.de.html ).Diese Portfolien sind inzwischen! Durchsetzt von langläufigen Papieren mit minimaler Verzinsung. Wenn ich obiges Beispiel und diese „Bahnbrechende“ Erkenntnis auf Banken & Versicherungen umlege – kann es durchaus passieren (äh wird), dass diese Unrealisierten Verluste durchaus neue (größere) Rettungsaktionen nötig machen (eine kleine Übersicht http://docplayer.org/23337826-Wesentliche-bilanzierungsunterschiede-zwischen-hgb-und-ifrs-dargestellt-anhand-von-fallbeispielen.html . Ihr seht – auf uns kommt einiges zu – und dass der Weg aus der Niedrigzinsphase ähnlich unproblematisch wird – wie der Weg hinein – halte ich für ein Gerücht. Aber vielleicht ist die Erde auch eine Scheibe.

04.11.2016

10:42 | n8wächter: Gerald Celente: “Angst-Index“ steigt rasant nach FED-Eingeständnis, dass deren Politik versagt hat

»Zentralbanker der weltweit führenden Volkswirtschaften praktizieren eine radikal entgegenkommende Geldpolitik, basierend auf einer scheinbar gesunden Wirtschaftstheorie. In der Praxis hat dies jedoch nicht funktioniert und die politischen Entscheidungsträger beginnen erst jetzt zu verstehen warum.« Dallas-FED-Präsident Richard Fisher

Wie passend der Vergleich von Fisher! Radikal entgegenkommend sind Geisterfahrer auch! TB

03.11.2016

13:59 I Der Hausphilosoph mit neuen FIAT-Fantasti-Duzentillion, EZB:
Passend zur exponentiellen Entwicklung haben wir auch hier die Maßeinheit vorausschauend angepasst (1200 Nullen hinter dem Komma plus zu viele, meist hinter ihren Schreibtischen).
Die Position 7.1. der Euro-Bilanz, aufgekaufte Wert(?)papiere im Rahmen für „geld(?)politische(?) Zwecke“ stieg mit KW 43 um weitere € 20.250.000.000.- auf € 1.512.957.000.000.- = € 1,5 Billionen.
Die EZB-Bilanzsumme beträgt nunmehr € 3.507.401.000.000.- = € 3,5 Billionen.

10:30 I ECbleak

https://www.ecb.europa.eu/pub/pdf/other/eb201607_box02.en.pdf?00ae8421758f795310972cb3a1cdbd35

Böse Zungen behaupten, dass Target 2 Salden nun wieder weiter erhöhen und damit eine neuerliche EU Krise immanent ist. Die passende Antwort lieferte die EZB in ihrem Wirtschaftsbericht:
Diese Entwicklung sei eine direkte Konsequenz der Umsetzung geldpolitischer Entscheidungen und nicht ein Symptom erneuten Stresses an den Finanzmärkten.
Tja, wir nehmen mal an, das stimmt so. Dann müssten die gekauften Anleihen wieder dort verkauft werden, wo sie gekauft wurden – um die Salden wieder auszugleichen. Sprich der Schrott der Deutschen Bank müsste wieder in Deutschland verkauft werden; in Griechenland aufgekauftes muss dort wieder verkauft werden – da die dortigen Einschränkungen für Banken (seit nunmehr 1 ½ Jahren) immer noch gelten ist das alles andere als realistisch.
Wenn man das Geld und Wirtschaftssystem zerstört kann man zumindest die Schuld von einem aufs andere schieben, die Politik der EZB hat also auch Vorteile!


10:05 I FAZ: Fed signalisiert Zinserhöhung nach der Wahl

Die Fed will keinen Einfluss auf die Wahl in Amerika ausüben – und hält sich mit einer Veränderung des Leitzinses zurück. Dabei gibt es zahlreiche Argumente für eine Erhöhung.


09:31 I Der Hausphilosoph mit neuen FIAT-Fantasti-Duzentillion, Japan:

Passend zum Yen und der exponentiellen Entwicklung haben wir die Maßeinheit vorausschauend angepasst (1200 Nullen hinter dem Komma plus eine hinter einem Schreibtisch.....). Mit Oktober 2016 wurde die Bilanzsumme der Bank of Japan auf rund 463 Billionen aufgeblasen. Ein Plus von rund 90 Billionen Yen in nur einem Jahr. Zum Vergleich: von 1998 bis 2013 pendelte die Bilanz bei rund 100 bis 120 Billionen Yen. Aber keine Sorge, ein Ende ist in Sicht und zwar hier!

08:30 | CTV: Zimbabwe prepares to introduce new currency this month

The new bond notes, backed by a $200 million Afreximbank bond facility, will be regarded as legal tender for all local transactions.


07:39 | DWN: US-Notenbank lässt Leitzins unverändert

War zu erwarten - so knapp vor der Wahl! TB

07:25 | gs: Unrettbar verloren - Die Zentralbanken und das Dollarsystem

Das Franchise-System der westlichen Zentralbanken ist völlig zerrüttet, insolvent und korrupt. Es stellt geradezu eine Einladung dar für die Rückkehr des Goldstandards. Unser gesamtes Finanzwesen beruht auf einem Schulden-basierten Währungssystem. Der Prozess der "Schuldensättigung" ist sehr weit vorangeschritten. In den letzten fünf Jahren haben die Vorsitzenden der Zentralbanken die Staatsschulden gedeckt und ihre Bilanzen damit ruiniert. Die Verschuldung hat mittlerweile weltweit ein absurdes Niveau erreicht. Allein in den USA liegt sie beispielsweise bei 19,7 Billionen $. Es gibt auch keine Schuldenobergrenze mehr, ein Anzeichen dafür, dass der Staat bereits zahlungsunfähig ist.

Vielleicht nutzt man ja das Chaos nach den US-Wahlen um einen Reset durchzuziehen. Vorteil dabei: der Schuldige wäre die Politik bzw. die "alternde und nicht funktionierende" Demokratie! TB

02.11.2016

13:50 | presse: Wirtschaftsweise fordern vorzeitiges Ende der EZB-Anleihenkäufe

Laut Wirtschaftsweisen ist das Ausmaß der expansiven EZB-Geldpolitik „angesichts der wirtschaftlichen Erholung nicht mehr angemessen".

Hat sonst noch jemand die "wirtschaftliche Erholung" gesichtet?

Der Beobachter
Nein, es ist auch keine wirtschaftliche Erholung in absehbarer Zeit in Sicht. Allerdings was ich nun an vielen exponierten Orten, wie Zentralbanken und Regierungen sehe ist, "Die Ratten Verlassen Das Sinkende Schiff"! Und zwar in Scharen.
Der Sieg der HRC in Amiland ist nicht mehr sicher, er steht nur noch auf sehr wackligen Beinen und die drohen jetzt auch noch jederzeit wegzubrechen. Also suchen die Ratten, die Deutschland, Europa und die Welt so sehr verraten und die Bürger geknebelt, betrogen und belogen haben, ihr Heil in der Flucht, frei nach dem Motto: "Rette sich wer kann".
Wir werden bald genau von allen diesen Ratten genau gegenteilige Statements erhalten, wie sie sie bisher vertreten haben und wie sehr sich doch plötzlich und unvorhersehbar die Lage geändert hätte. Wobei mit den 2. Teil des letzten Satzes hätten die sogar recht. Das der Clinton der Laden nun so deftig um die Ohren fliegt war nicht absehbar. Und bald werden wir wissen, wer alles auf das Pferd Clinton gesetzt hatte und es wird auch rauskommen, wer welche "Incentives" und für welche Gegenleistung bekam.
Aber Vorsicht, waidwunde Tiere schlagen, treten und beissen nur so um sich. Also, etwas Abstand ist nicht verkehrt. Und aufgepasst, der schwarze Nörd ist noch immer am Abzugshahn und vielleicht versucht er ja auf diese Weise auch noch die Wahl zu "verschieben".


13:35 | konterrevolution: FED-Tagung: Revolte gegen Geldpolitik?

Knapp vor der Präsidentschaftswahl in den USA, tagt heute die amerikanische Notenbank Federal Reserve Bank (FED), der quasi heimliche Fadenzieher in Politik und Wirtschaft. Von der November-Sitzung werden aber keine weltbewegenden Richtungsentscheidung zu erwarten sein, ganz einfach weil man den Vorwurf der Einmischung in den laufenden Wahlkampf entkräften möchte. Dennoch könnte sich eine kleine Revolte unter den Gremiums-Mitgliedern anbahnen, stößt die destruktive Geldpolitik doch immer mehr Entscheidungsträgern auf.


12:40 | gsb: DB-Research findet mit 25 Jahren Verspätung zur Euro-Realität. Cui Bono?

Was sagt es uns, wenn heute mit David Folkerts-Landau ausgerechnet der Chefökonom der Deutschen Bank mit aktuellem Druckdatum November 2016 ganz offiziell ein Pamphlet von „db-Research“ veröffentlicht, das praktisch zu 100% die Rede der Euro-kritischen Blogger seit mindestens 2010, ja sogar schon seit Maastricht 1992 wiedergibt?
Ist es höhere Einsicht in den Wahnsinn der QE-Politik ausgerechnet durch die Deutsche Bank, einem der Hauptprofiteure derselben? Ist es Einsicht in das nahende Ende solcher Geld- bzw. (verfassungswidriger) WIRTSCHAFTS-und MACHT-Politik via Euro und durch die EZB? ... Ausgerechnet Herr Folkerts-Landau ausgerechnet vom bilanziell eigentlich komplett überschuldeten 50-Billionen-EUR-Derivate-Hedge-Fonds namens „Deutsche Bank“ betreibt hier EUropäische Netzbeschmutzung und prangert mit zwar richtigen aber total verspäteten Worten die eigene Rettungsinstitution EZB an... Cui bono?


10:52
 | welt: Hans-Werner Sinn „Der deutsche Sparer wird weiterhin enteignet“

Die Enteignung erklärt der ehemalige Präsident des ifo-Instituts so: „Wer früher über 30 Jahre hinweg bei normalen Zinsen eine Rente angespart hat, der hatte zum Schluss zwei Drittel seiner Rente aus Zinsen und Zinseszinsen, und ein Drittel war die eigentliche Ersparnis.“ Da die EZB aber Deutschland inflationieren wolle, sei nicht mal dieses eine Drittel sicher. Die von der Zentralbank angestrebte Inflationsrate von knapp zwei Prozent würde, „wenn sie denn gelingen würde, den Realwert der Ersparnisse zusätzlich verringern“.

Nicht nur Zins- und Zinseszins sind futsch, sondern zunehmend auch die Nominale. Super, Mario. NB

31.10.2016

10:59 | faz: Mayers Weltwirtschaft Sterbehilfe für den Sparer

Zentralbanken wollen verhindern, dass Menschen zu viel sparen. Deshalb halten sie die Zinsen niedrig – und kurieren damit die Wirtschaft zu Tode.

ZBs enteignen die Sparer und inflationieren die Verbraucher, aber deren eigene Gehälter und Pensionen steigen immer brav in höherem Ausmaß als die Pensionen, Löhne und Gehälter der Bürger und vor allem stärker als die reale Inflation. Ihr Treiben bestiehlt andere und sie selbst sind vor den Schäden des eigenen Tuns per Gesetz geschützt. Das könnte man eigentlich als Betrug bezeichnen! TB

Kommentar
Betrug ist viel zu milde ausgedrückt. Eigentlich ist es ein Kapitalverbrechen und somit müssten die alle verhaftet werden aber weil man es ja "nur" eine "Krise" nennt, kann folglich auch keiner für irgendwas haftbar gemacht werden. Leider!


08:34
 | 20min: Milliarden-Gewinn bei der SNB

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat in den ersten neun Monaten 2016 einen Gewinn von 28,7 Milliarden Franken geschrieben. Er setzte sich hauptsächlich aus dem Erfolg auf Fremdwährungen von 20,3 Milliarden Fr. und einer Wertsteigerung des Goldes von 7,5 Milliarden Fr. zusammen.

Keine Sorge - wird großteilweise an die Kantone zum Wohle der Steuerzahler und Bürger ausgeschüttet! TB

30.10.2016

12:45 | m&w: Marktkommentar September 2016

US-Notenbank Fed: Zinserhöhung nicht ohne Ja-Votum der „Märkte“!
Statt wie noch im Dezember 2015 angekündigt, die Zinsen in 2016 bis zu vier mal zu erhöhen, ließen die US-Zinsplaner auch die sechste Gelegenheit dazu ungenutzt verstreichen. Zwar sollen nun die US-Zinsen im kommenden Jahr eventuell oder auch gewiss bis zu dreimal angehoben werden, doch darauf wetten sollte man besser nicht. Denn seit der „Magier“ Alan Greenspan den „Markt“ 1994 (letztmalig) mit einer von diesem nicht erwarteten Zinsanhebung „schockte“, lässt man sich in der Fed – dem Wohlstandseffekt „zuliebe“ – von den Erwartungen des „Marktes“ inspirieren.

12:35 | n-TV: Nullzinspolitik mit Folgen Niedrigzinsen kosten Bürger Milliarden

Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank hat Folgen für die Sparer in Deutschland. Sie verlieren jedes Jahr viel Geld. Nun wächst der Druck auf den Bund. Er soll den Bürgern finanziell entgegen kommen.
Deutschlands Sparern gehen durch die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank alljährlich Milliarden Euro verloren. Die jährlichen Zinsgutschriften auf Spareinlagen sind von 2009 bis 2015 auf ein Drittel ihrer früheren Höhe geschrumpft - von 13,8 auf 4,4 Milliarden Euro, wie aus den in den Monatsberichten der Bundesbank veröffentlichten Zahlen hervorgeht.

08:30 | gs: Inflation soll Probleme lösen - wie geht das?

Der Weltspartag am vergangenen Freitag hat mich nachdenklich gestimmt. Nicht so sehr wegen des allgemeinen Gejammers über zu niedrige Zinsen, sondern eher wegen der penetranten Dauerwerbung für den Deka-Zukunftsplan der Sparkassen. Da hopsen zu wilder Musik bei der RTL-Tochter n-tv und anderswo als rüstige Rentner verkleidete Menschen über die Tanzfläche, und man ist schon geneigt, das Ganze als Vorspiel auf den Karnevalsbeginn am 11.11. abzutun - bis der Appell kommt, sich in Sachen Altersvorsorge doch bitteschön an einen Sparkassenberater zu wenden.

Ragnarök
Na das ist einfach – Geldpolitisch. Man fährt anschließend langsam und behutsam – und dann immer schneller (mit steigender Inflation) die Zinsen hoch. Rein rechnerisch sind die Schulden ziemlich flott weg, wenn das übliche BIP nicht mehr 1 Euro beträgt sondern 100 Euro. Dann sind die paar Euro für die Schuldentilgung auch wieder drin. Spätestens dann wird irgendwann die Währung in einer „großen Reform“ umgestellt – auf das nächste Kasperltheater. Es ist ganz einfach – futsch sind die Schulden. It’s magic. Wichtig – die Schuldenaufnahme erfolgt möglichst langfristig. Irgend jemand hat neulich 70 oder 75 Jahre laufende Papiere erfolgreich! am Markt platziert. Es ist ein ungeschriebenes Gesetz des Marktes, dass man Papiere stets nach dem Marktwert bewertet. Einfach ausgedrückt – habe ich 100 Euro und in 75 Jahren verdienen die 200 Euro Zinsen sind das 200 Euro – in 75 Jahren. Steigt jetzt der Zinssatz auf – sagen wir das 10 fache – sind meine 200 Euro auf heute gerechnet nur noch 20 Euro – inklusive künftiger Zinsen wert. It’s magic. Dass die 20 Euro bei 10% Inflation – weiß auch nicht woher ich die habe) sind die 20 Euro bald nur noch Cent-Beträge. Und schon sind die ganzen schönen Schulden flöten. Hat uns doch Angie empfohlen. Kräftig flöten lernen. Dann klappt es auch mit dem Nachbarn ^^. Ok, das war eine dreiste Uminterpretation. Aber die hat so gut gepasst. Und hier darf ich das ja schreiben. Darum erneut ein Aufruf – legt euch EM zum Anfassen zu. Die stören sich nicht an dem Beispiel. Eure Lebensversicherung, Rentenversicherung, euer Sparbrief und sonstige Geldanlagen schon. Die dürfen nur in „besonders sichere Papiere“ investieren. Irgendjemand muss ja für die ganze Sause zahlen... - außer Ihr habt zu viel Geld. Dann gebe ich euch gerne meine Kontonummer. Spenden sind gerne willkommen. Derzeit sind EM ein Deal für die Zukunft (meine Meinung). Dabei bin ich so gar kein Fußballfan (EM)...

29.10.2016

18:15 | Unzensuriert: Thomas Bachheimer: Wie das Währungssystem Bürger und Wirtschaft unterjocht

Einen durchgängigen Bogen unter dem Titel " Die Knebelwährung Euro - Wie das Währungssystem Bürger und Wirtschaft unterjocht" spannte beim Kongress "Verteidiger Europas" Thomas Bachheimer, Europa-Präsident des Goldstandardinstituts, zwischen Demokratie und Geldwirtschaft. Durch die Entkoppelung des Geldes von der Produktion, finalisiert durch die Abkehr vom Goldstandard in der Währungspolitik, Stichwort Bretton Woods am 15.08.1971, sei eine Dekadenz des Geldsystems geschaffen worden. Diese gehe einher mit einer Verschuldungskrise, Währungskrise, Medienkrise und Demokratiekrise.


12:34
 | börse online: EZB-Direktor sieht Notenbank-Geldflut als Sonderzustand

EZB-Direktor Yves Mersch hat auf steigende Gefahren einer sehr langen Phase ultralockerer Geldpolitik hingewiesen. "Je länger wir in diesem Niedrigzinsumfeld verharren, desto stärker werden die Nebenwirkungen unserer Maßnahmen hervortreten", sagte Mersch am Donnerstag bei einer Veranstaltung in der Hochschule der Deutschen Bundesbank in Hachenburg.

ECbleak
Geld verschenken und Schrottpapiere mit gedrucktem Geld ankaufen wir neuerdings als „Sonderzustand“ bezeichnet. Bis jetzt dachte ich immer dass diese quantitative Lockerung der Geldmenge (QE) nicht das Mandat der EZB überschreite und alles gemacht wird um den Euro zu retten (wenn man es nur oft genug wiederholt glabt man es selbst irgendwann...). Und alles was die EZB an Rettungsprogrammen setzt, wird (so Draghi) auch ausreichen. Dass gewisse Nebenwirkungen auftreten – wer hätte das gedacht, die Leser von bachheimer.com sicher – hat bis dato keiner gesehen, aber das nun die EZB selbst Gefahren sieht ist schon bemerkenswert. Wie heißt es immer: „Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.“ - wir werden sehen ob das auch für EU-Institutionen gilt.

28.10.2016

11:08 | PB zu den 70jährigen österr. Staatsanleihen (vom 26.10.)

Was ist paradox? Wenn typische Endzeit-Anleihen mit Laufzeiten über 50 und mehr Jahren (!) begeben werden – diese Emissionen (die komplett von den Zentralbanken und deren über Negativzins-ReFis incentivierte Geschäftsbanken gekauft werden) aber gleichzeitig dazu beitragen, das Systemende bzw. das EUR-Ende noch erfolgreich einige Jahre in die Zukunft zu verschieben. Natürlich nicht annähernd bis zur Endfälligkeit so gegen 2100. Einen faktisch zinsfreien und in diesem Jahrhundert nicht mehr rückzahlbaren Kredit würde jeder Schuldenjunkie gerne aufnehmen – und so tun es eben die chronisch geldklammen Politiker auch – und die Banken gewähren die Insolvenzverschleppung. Direkte Staatsfinanzierung also –verboten nach Art 123 AEUV– kaum noch als „indirekt“ / „Sekundärmarkt“ getarnt. Die EURopäischen Geldsozialisten glauben, sich mit diesem schon seit 2010 perpetuierten Dauerrechtsbruch nun 50-100 Jahre Ruhe zu erkaufen. Doch das ökonomische perpetuum mobile ist noch immer nicht erfunden. Staatsfinanzierung nur noch durch die funny money Druckerpresse geht schief. Nicht erst in 50 Jahren. Solche Endzeiten dauern nicht ewig. Österreich hat seit 1955 noch nicht einmal ein Lebensalter von EINMAL 70 Jahren erreicht. Vermutlich wird man mangels existierendem EUR 2025 nicht einmal den ERSTEN 70. Geburtstag noch als EUR-Land feiern können. Geschweige denn im Jahre 2095 den ZWEITEN. Rückzahlung dieser Anleihe droht also in keinem Fall. Und die Investoren wetten bei 1,7% Jahreszins dieser Anleihe auf die Weiterexistenz des EUR bis MINDESTENS 2060, um über die Zinsen und Zinseszinsen auch nur ihren heutigen nominalen Kaufpreis zurückzuerhalten! Wie steigert man paradox? Saudumm & grenzdebil! Der heutige Anleihemarkt ist eine Megablase, die auf eine Stecknadel geradezu wartet.
PS: Kleiner Tip an den Oberschlauberger Schäuble: Bitte sofort eine 4-Billionen-EUR-Anleihe von D emittieren; rückzahlbar per 2116. Dies zum aktuellen deutschen Zinssatz von 0,0% – und bitte für 100 Jahre festschreiben. Dann sofort die gesamte deutsche Staatsschuld zurückzahlen – und von den verbleibenden 1,7 Billionen EUR Gold kaufen – also knapp 50.000 Tonnen. Das Rückzahlungsproblem von 4 Bio EUR lösen dann getrost unsere Ururenkel – bzw. mit 100%iger Sicherheit muss es niemand lösen!


07:58 I Der Hausphilosoph mit neuen Zahlen, €:

Die Geldbasis M0, also die von den Alchimisten der Zentralbank aus Nichts gezauberte Geldmenge stieg im Oktober im Vergleich zum Vorjahresmonat um 35,3% auf € 2.259.373.000.000.- = € 2,26 Billionen, wen wundert´s, ein neuer Rekord! Nur zur Erinnerung: Im Jänner 1999 betrug die Geldbasis vergleichsweise bescheidene rund € 400 Milliarden. Angesichts des wahrlich rasanten Anstieges darf man gespannt sein, wann wir die Duzentilliarde (das wären dann 1.203 Nullen hinter der Eins) sehen werden, alternativlos.

07:55 | cash: Verlängerung des EZB-Anleihenkaufprogramms steht praktisch fest

Die Notenbank will ihre monatlichen Wertpapierkäufe von derzeit rund 80 Milliarden Euro bis Ende März oder bei Bedarf darüber hinaus fortsetzen. Das Programm ist auf 1,74 Billionen Euro angelegt. Die Währungshüter wollen damit unter anderem Banken zu einer verstärkten Kreditvergabe anregen. Damit soll die Konjunktur angekurbelt und die aus EZB-Sicht zu niedrige Inflation angeheizt werden. Über den weiteren Kurs will sich EZB-Chef Mario Draghi nach der Zinssitzung im Dezember äussern. Dann liegen neue hauseigene Vorhersagen zu Inflation und Konjunktur vor.

Man kann es nicht oft genug sagen, nicht nur dass auf der Geldenstehungsseite ein Schaden entsteht, produziert die EZB auch komplett falsche Preise für s.g. Ramschpapiere und verzerrt so die Realität und camoufliert die Sichtweise der wirtschaftlichen Akteure! Katastrophe pur! TB

27.10.2016

11:30 | f100: Ausländische Notenbanken flüchten aus US-Staatsanleihen

Die Zinsen für US-Staatanleihen sind zuletzt kräftig gestiegen. Daher machen sich etliche Investoren Sorgen, dass es zu einer Zinswende kommt. Ob es dazu kommt, wird nicht zuletzt davon abhängen, ob China weiter den Verkaufsknopf drückt.

Hat der endgültige Jahrhundert-Schlußvekauf begonnen? TB

07:47 | lindcom: Entwicklung der Kaufkraft in Deutschland (DM-Basis)

Die Zauberer der Zentralbanken lassen Kaufkraft verschwinden, dass man nur so staunt! Las-Vegas-reif! TB

26.10.2016

11:45 | presse: Österreich versteigert erstmals 70-jährige Staatsanleihe

Nach Einschätzung der Commerzbank können Investoren mit einer Rendite von rund 1,7 Prozent rechnen. Details sind noch keine bekannt.

Geile Sache - Kinder von Menschen, die heute noch nicht mal geboren sind, werden die Versprechen der Polit-Gang selbstverständlich gerne einlösen! TB


08:19
 | querschüsse: EZB: Public Purchase Programme zum 21.10.2016

Wie die europäische Zentralbank heute berichtete sind im Rahmen des Public Sector Purchase Programme durch das Eurosystem bis zur Woche zum 21.10.2016 für 1113,942 Mrd. Euro Staatsanleihen am Sekundärmarkt aufgekauft worden.

25.10.2016

10:41 | goldreporter: Ex-Fed-Präsident Volcker: US-Zinsen können nicht steigen

Der ehemalige Präsident der US-Notenbank sorgt sich um die steigende Staats-Verschuldung in den USA. Der Staat könne eine steigende Zinslast beim aktuellen Schuldenwachstum nicht tragen.

Schon jetzt liegen die Zinskosten bei rund 4 % des US-BIP! Die Militärausgaben sind bereits geringer als die Zinskosten! TB


08:27 | nzz: Schweizer Negativzinsen sind nicht negativ

Kann es ökonomisch sinnvoll sein, dass dafür bezahlt werden muss, Geld sicher zu halten, statt es zu konsumieren oder risikoreicher zu investieren? Ja, sagt die Schweizerische Nationalbank. Aber einige Vorbehalte hat auch ihr Präsident.

White Rabbit
Ganz genau und die Erde ist eine Scheibe!

08:01 | Der Hausphilosoph mit den neusten Fantastilliarden, EZB

€ 1.113.942.000.000.- = € 1.1 Billionen: das ist mit Stand 21.10. die Summe der von der EZB im Rahmen der Public Sector Purchase Programme aufgekauften Staatsanleihen. Wunderbar, die EZB eilt auch hier von Rekord zu Rekord.
Gleichzeitig werden die Banken mit Liquidität (Zentralbankengeld) zugeschüttet bzw. zwangsbeglückt und das trotz eines Strafzinses von -0,4%. Stand derzeit: € 1.177.760.000.000.- = € 1,18 Billionen. Was die Banken mit den rund € 1,2 Billionen machen, ausgenommen Strafzinsen zu zahlen, bleibt rätselhaft.

Zusammengenommen: Voodoo-Ökonomie vom Feinsten! Sieht man sich den (mitunter exponentiellen) Anstieg der Summen an, denkt man unweigerlich an Frank Sinatra.

24.10.2016

17:04 | MMnews: EZB: QE bis zum Untergang

Draghis Absage an ein abruptes Ende von QE ist bemerkenswert. Zwar ist schon lange absehbar, dass die EZB ihre Käufe nicht schlagartig von einem Monat auf den anderen einstellt. Trotzdem ist es nun quasi amtlich, dass QE über März 2017 hinausgeht.

23.10.2016

08:35 | gs: Finanzkrieg: Deutschland gegen den Rest der Welt

Tatsache ist: Deutschland hat erhebliche Bedenken gegen die - nach den Worten von Draghi zu urteilen, praktisch beschlossene - Fortsetzung der Anleihekäufer über den kommenden März hinaus. Daraus dürfte sich erheblicher Zoff mit dem Großteil der anderen Euroländer entwickeln. Wohin das führen wird, bleibt derweil offen. Jedenfalls ist es nicht allein Bundesbank-Präsident und EZB-Ratsmitglied Jens Weidmann, der sich gegen die ultralockere Geldpolitik der EZB mit ihren gigantischen Anleihekäufen stemmt.
Auch große Teile der Bundesregierung unter Führung von Finanzminister Wolfgang Schäuble haben etwas dagegen. Kurzum, wir befinden uns hier in einem Finanzkrieg. Überspitzt formuliert: Deutschland gegen den Rest der Welt.

Dass die EZB darüberhinaus noch die Kapitalmärkte extrem verfälscht, weil sie durch ihre Käufe Kaufpreise für Ramschpapiere steigen lässt, braucht man einme g'standenen b.com-Leser - der Sonntag morgen sich diese Rubrik antut, ohnehin nicht extra mitzuteilen! TB

20.10.2016

14:57 | f100: Draghi enttäuscht: Dax rutscht zeitweise unter 10.600 Punkte, Euro zeitweise über 1,10 US-Dollar

EZB-Chef Mario Draghi hat den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag enttäuscht: Der oberste Währungshüter der Eurozone sagte in einer Pressekonferenz, dass die Europäische Zentralbank (EZB) derzeit keine Verlängerung ihres Anleihekaufprogramms diskutiere - und schickte den Dax damit prompt auf Talfahrt.

19.10.2016

13:05 | bloomberg: Saudi Arabia Poised to Sell Record $17.5 Billion Sovereign Bonds

Saudi Arabia is planning to raise as much as $17.5 billion in the biggest bond sale ever from an emerging-market nation, according to two people with knowledge of the offering, as it seeks to shore up finances battered by the slide in oil.


08:33
 | zero-h: The ECB Made A Mistake During Its Daily Bond Purchases

Something unexpected happened when the ECB released its latest bond purchase data at during its scheduled release time on Monday: in addition to the purchase of at least 20 separate corporate bonds under the bank's CSPP bond buying program during the week ended October 14, amounting to a total of €1.84 billion, which lifted the number of securities held by the central bank to 660, bringing the total to amount of its holdings to €33.8 billion, or 7.1% of the €476 billion outstanding for these issues, the ECB actually sold one bond.

ECbleak must read!!!
Und morgen ist es wieder soweit, Die EZB gibt ihre währungspolitischen- sowie Zinsentscheidungen bekannt. Erwartet wird kein Drehen an der Zinsschraube, sondern zumindest eine Andeutung dass die EZB wieder zur normalen Geldpolitik zurückkehre und die Ankaufprogramme bremse. Langsam aber sicher verstehen immer mehr die Zwickmühle das Banken für ihr Kerngeschäft höhere Zinsen brauchen – aber die Märkte niedrige um nicht zusammenzubrechen.

Dass diese Ankaufprogramme etwas zu kompliziert sind, habe ich an dieser Stelle schon einmal geschrieben; nun hat die EZB das sogar selbst bestätigt. Vor 3 Wochen wurde eine Anleihe vom französischen Chemiehersteller Arkema gekauft, die nicht den (mehr oder weniger) strengen Kriterien des Unternehmnesanleihenkaufprogramms entspricht. Einmaliger Fehler oder hält sich die EZB nicht an die selbst aufgestellten Regeln – ich denke so kurz vorm Kollaps macht das auch keinen Unterschied mehr.

 

18.10.2016

17:54 I bo: Schäuble: Rettungsfonds ESM zu Währungssystem entwickeln

"... Der Euro-Rettungsfonds ESM sollte aus Sicht von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) "ein Stück weit zu einem europäischen Währungssystem" weiter entwickelt werden. Elemente auch präventiver Art müssten stärker entwickelt werden, sagte Schäuble am Dienstag in Berlin."

Papier mit Papier "weiter entwickeln" und die bereits heute de facto bestehende Vergemeinschaftung der Schulden rückwirkend in Paragrafen gießen. HP

11:14 | konjunktinfo: Fed: Gefahr einer „tiefergehenden Rezession“ bei weiter niedrigen Zinsen – Zinserhöhung voraus?

Am Montag liess der Vize der Fed aufhorchen. Für Stanley Fisher macht ein niedriges Wirtschaftswachstum die Zentralbanken der Welt handlungsunfähig, da man keine effektive Maßnahmen zur Bekämpfung der Rezession einsetzen könne. Er geht davon aus, dass die USA eine länger andauernde und tiefergehende Rezession durchleben werden, wenn die Zinsen auf dem bisherigen niedrigen Niveau verbleiben.

Kommentar
Heute kann man wieder sehen, wie gut und wie wichtig die Arbeit wie b.com tatsächlich ist. Da hat doch gestern dieser Torsten Polleit eine Jubelarie auf die unkaputtbaren USA angestimmt, die "leistungsfähigste Volkswirtschaft der Welt" - und heute lesen wir staunend, dass den USA wohl eine "länger andauernde und tiefergehende Rezession" ins Haus steht. Sowas aber auch. Schön, dass man hier so umfassend informiert wird. Danke dafür.

Der Beobachter
So ganz langsam scheint es den Protagonisten zu dämmern: Sie haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht!
Der Wirt, also die Menschen der Gesellschaft werden durch die Zinspolitik der Zentralbanken täglich beraubt. Einzige Profiteure dieser, in jedem einzelnen der beteiligten Staaten, dieser gesetzesbrecherischen Niedrigzins- (besser Nichtzins-) und Staatsfinanzierungspolitik, sind - wer hätte es gedacht - die jeweiligen Regierungen. Diese können sich nun gegen null Zins verschulden. Mussten sie bis vor wenigen Jahren noch Milliardensummen für den Kapitaldienst, sprich Zinsen, ausgeben, kostet es sie bei dieser Politik nichts. In einigen irren Fällen bekommen sie für ihre Schulden sogar noch Geld! Und die Zentralbanken drucken und drucken Geld, als wäre es nichts, nur um die finanziellen Wünsche der Staaten zu befriedigen. Und genau hier liegt auch der Hund begraben: Das frische Geld wird gedruckt ohne es vorher erarbeitet/erwirtschaftet zu haben, es wird einfach Buchstäblich aus dem Nichts gedruckt. Hat also keinen Wert im Hintergrund, es ist eigentlich nur bedrucktes Papier. Aber trotzdem wird es eingesetzt um alte Schulden, nun durch neue, zu bedienen. So können sich die Staaten und die Banken über Wasser halten. Sie kaufen und verkaufen - Schulden und Papiertitel die durch nichts gedeckt sind und blähen so das Geschehen immer weiter auf. Selbst seltene Metalle, wie Gold und Silber werden auf diese Weise bewegt, aber - nur auf dem Papier. Da wird ein Stück Papier auf dem ein angeblicher Wert steht, an einen anderen weiterverkauft, der dieses Papier seinerseits wiederum verkauft und jedesmal ist dieses Papier dann plötzlich "mehr Wert". Und so geht das weiter bis irgendwann einer kommt, dem System nicht mehr vertraut und "sehen" will. D.h. jemand will z.B. Gold nicht auf dem Papier, sondern physisch in seiner Hand halten. Und genau in diesem Moment bricht das System in sich zusammen, weil es einfach kein Gold hinter dem Papier gibt! Genauso bei Immobilien, Schweinehälften, Aktien und vielen anderen "Handelsgütern". Die Kurse der Aktien z.B. stiegen und stiegen, der Geldschwemme wegen, obwohl sie real gesehen, wegen schlechter Wirtschaftslage hätten fallen müssen. Bei realem Gold und Silber dagegen hätte es genau anders herum sein müssen, weil relativ selten. Und jetzt plötzlich muss irgendwer das ja alles bezahlen. Natürlich wird es wie immer, der "kleine Mann" sein, der brave Steuerzahler also, der durch diese Zentralbankenzockerei um sein Hab und Gut und seine Ersparnisse und vor allem Zinsen gebracht wurde. Und weil kein Mensch sich gerne beklauen lässt, auch vom eigenen Staat nicht, beginnen die Menschen sich auf "reale" Güter zu besinnen, sich dem Hamsterrad des Staates zu entziehen. Schlicht niemand bezahlt gerne auch schon von einem geringen Einkommen ab, mehr als die Hälfte Steuern und Sozialabgaben, während "gut beratene" Konzerne und ihre Lenker dem Fiskus den Mittelfinger zeigen. Und da man ja für Geld nicht mehr arbeiten muss, man es ja einfach drucken lassen kann, arbeiten die kleinen Menschen auf der Strasse einfach weniger und immer weniger für Geld und mehr für Naturalien und gehen "aufstocken". Es beginnt auch ein Tauschhandel. Und natürlich werden nun auch weniger Produkte nachgefragt und man "spart" sich größere Ausgaben, weil ja der "Staat" vorher schon unverschämt zugelangt hat. Jetzt beginnt die "Wirtschaft und Industrie" zu ahnen, dass etwas nicht mehr stimmt, weil ja weniger abverkauft werden kann, weshalb man nun versucht ins Ausland auszuweichen. Nur sieht es da zwischenzeitlich ganz genau so aus.
>Da kommt dann die große Stunde der Banken und Zentralbanken. Sie sehen plötzlich in ihrer Kristallkugel eine Rezession voraus. Oh Wunder.
Und man stellt plötzlich fest, man hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht!
Und zu allem Übel kann man jetzt auch nicht mehr einfach die Zinsen anheben<, um den Menschen zurück zu geben, was man ihnen gestohlen hat, sonst sind nämlich die Staaten und Banken unverzüglich pleite, weil sie ja plötzlich wieder enorme Zinstilgungen zu bewältigen hätten. Und aus genau diesem Grunde heraus können die Zentralbanken nun auch nicht einfach mit ihre Frischgelddruckorgie aufhören. Selbstverständlich stellt man nun auch fest, dass die millionen von Einwanderern nicht halfen die Wirtschaft in Gang zu bringen, obwohl man diese rechtswidrig erstens ins Land gelassen und zweitens mit Unsummen an frisch gedrucktem Geld ausgestattet hat. Dies führt nur dazu, dass der kleine Mann noch weniger hat und zudem auch noch mit Menschen in Konkurrenz (Wohnung/Arbeit/Gesundheit usw.) treten muss, die gar nicht hier sein dürften und auch noch unrechtmäßig finanziell bevorteilt werden. Was wiederum zu steigenden Sozialbeiträgen, Versicherungen und Steuern beim kleinen Mann auf der Strasse führt und zu noch mehr "Sparsamkeit". Munter dreht sich die Spirale nun weiter und weiter - nach unten, nur weil man bei Zeiten ein paar unwirtschaftliche Banken und Konzerne nicht in den wohlverdienten Bankrott entlies.
Bis dann unerwartet der Wirt kommt und auf den Ausgleich seiner Rechnung besteht, begleitet von seiner Gemahlin: Hyperinflation.

17.10.2016

16:40 | Torsten Polleit im focus: Die Fed ist in der Niedrigzinsfalle gefangen

Der US-Dollar ist – allen Unkenrufen zum Trotz – nach wie vor die Nummer eins im Universum der ungedeckten Papierwährungen. Er ist das „Grundgeld“, auf dem alle anderen Währungen aufbauen. Der Greenback hat die leistungsfähigste Volkswirtschaft der Welt im Rücken und die größten und liquidesten Finanzmärkte – sei es für Aktien-, Anleihen-, Derivative oder Rohstoffe. Er ist die wichtigste Währung für Handels- und Finanztransaktionen aller Art. Weder der chinesische Yuan noch der russische Rubel oder der Euro können ihm auf absehbare Zeit das Wasser reichen. Die Welt befindet sich auf einem „US-Dollar-Standard“.

Primus inter parias.


08:28 | fmn: KONJUNKTUR IM BLICK - Draghi tritt Tapering-Gerüchten entgegen

Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) wird seine Geldpolitik bei den Beratungen am Mittwoch und Donnerstag unverändert lassen. Langweile dürfte aber trotzdem nicht aufkommen, denn der Dezember, in dem die EZB ihre Politik voraussichtlich erneut lockern wird, rückt näher. Und noch ist nicht erkennbar, wie sie die damit zusammenhängenden technischen und politischen Probleme lösen will.

Wie oft den noch? Zentralbanken haben noch NIE die Probleme, die sie selbst verursacht haben, gelöst. Dies kann AUSSCHLIESSLICH (wenn überhaupt einer das kann) der wirtschaftliche Akteur, der das "normale Risiko" aber auch die Risken der "Geldpolitik = staatlich gedeckter Betrug" schultern muß! TB

Geldpolitik, allein der Begriff ist schon ein Widerspruch in sich. Wann immer dieser Begriff auftaucht, sollte man sich auf erneute/fortlaufende Manipulationen gefasst machen. HP


08:26
 | Der Geldwechsler zur ägyptischen Nationalbank

Haben es die VSA-Büttel etwa versäumt, den Ägyptern bei der letzten Revolution ihr gesamtes Gold wegzunehmen oder wegnehmen zu lassen oder haben sie gar damit gerechnet, dass das Land über kurz oder lang so klamm sein wird, dass das Volk bald so weit unten in der maslowschen Bedürfnispyramide angekommen sein wird, dass es diesen Wunsch dann von selbst äußert? Gleich wie, wer diese perversen Muster erkennt, der kann es ja heute machen wie es die meisten ordentlichen Nationalbanken der Welt noch vor etwas mehr als einem Jahrhundert getan haben: Noch gibt es barbarische Relikte frei zu kaufen, zu stark subventionierten Preisen übrigens.

15.10.2016

18:14 | gs: Europäische Zentralbank (EZB) betreibt illegale Wirtschaftspolitik

Die EZB betreibt illegale Wirtschaftspolitik per Staatsschuldenaufkauf - übertroffen aber noch von Japan und den USA

München - Die EZB hat alleine nur in der aktuellsten Berichtswoche (KW40-2016) Staatsanleihen von mehr als 18 Milliarden Euro aufgekauft - zzgl nochmals für 2 Mrd EUR Unternehmensanleihen. Peter Boehringer, finanzpolitischer Sprecher der AfD Bayern, erklärt dazu:

18:04 | gr: Ägyptens Zentralbank will an das Gold des Staates

Um Devisen beschaffen zu können, fordert die ägyptische Zentralbank das Finanzministerium auf, ihr Gold zu verkaufen. Die Rechtmäßigkeit dieser Forderung wird derzeit geprüft.

16:11 I Der Hausphilosoph mit den neuesten Fantastilliarden, Griechenland

Griechenland, man erinnert sich: in den € geschummelt, seit Jahren zu Tode gerettet und gleichzeitig künstlich am FIAT-Leben erhalten. Wie immer interessant: die Position 7.1. (Wert?PAPIERE für geld?politische? Zwecke) der griechischen Zentralbank. Diese Position steigt Monat für Monat in immer lichtere Höhen (Stand Sept.2016: € 37.338.000.000.-. Aber: wer kauft hier, denn mit einem offiziellen Mandat kauft die griechische Zentralbank nicht. Gibt es hier ein inoffizielles (alternativloses, wir schaffen das) Mandat oder kauft die griechische Zentralbank auf eigene Rechnung - Target2 sei Dank? Ebenso unklar ist, was hier gekauft wird. Wie auch immer, Griechenland nimmt offiziell nicht am Staatsanleihenramschundcoaufkauf teil und trotzdem steigt die Position 7.1. inzwischen nahezu senkrecht in den FIAT-Himmel. Macht nichts, wird schon alles seine Richtigkeit haben, denn schließlich leben wir in der besten aller möglichen Welten.

10:28 | finanzmarktwelt: Fed-Chefin Yellen verweist auf mögliche Nachteile lockerer Geldpolitik

"Wenn sie zu lange beibehalten wird, dann könnte eine lockere Geldpolitik Kosten haben, die die Vorteile überwiegen", sagte Janet Yellen laut Redetext am Freitag auf einer Konferenz in Boston.

Und die letzten 2 Jahrzehnte waren noch nicht zu lange? TB

14.10.2016

19:59 | DWN: Fed-Mitglied gegen Zins-Erhöhung: Sorge wegen US-Wahl

Die US-Notenbank fürchtet, mit einer Zinserhöhung Donald Trump in die Karten zu spielen. Daher dürfte sie bei der nächsten Sitzung keine Entscheidung treffen.

13.10.2016

08:17 | f100: Fed-Protokolle: Zinsentscheid im September war "knapp" - Minderheit fürchtet Rezession bei zu später Anhebung

Die am Mittwochabend veröffentlichten Zinsprotokolle der Fed haben belegt, was der Entscheid im September bereits angedeutet hat: Innerhalb des Offenmarktausschusses (FOMC) wächst die Uneinigkeit.

Show! Denn für viele FED-Beobachter klar: vor der Wahl geht nix! Nie und nimma! TB

12.10.2016

19:20 | The Economic Collapse: The Total Amount Of Debt In The World Just Hit A Record $152,000,000,000,000 (152 Trillion)

If anyone ever asks you how much debt there is in the world, now you will know the answer. According to the IMF, the total amount of debt around the globe has now hit a staggering 152 trillion dollars. That is an amount of money that is almost unimaginable, and the IMF says that it is equivalent to 225 percent of global GDP. It is the biggest debt bubble in the history of the planet, and it is rising at an extremely alarming pace. Experts all over the world agree that when this debt bubble finally bursts, it is going to create an economic crisis on a scale that humanity has never seen before.


Der Hausphilosoph mit den neusten Fantastilliarden, EZB:

Position 7.1 in der Bilanz des Eurosystems (aufgekaufte Wertpapiere, im Rahmen/für geld(?)politische(?) Zwecke: € 1.454.899.000.000.- = € 1,45 Billionen. Ein neuer Rekord. Die Bilanzsumme der EZB erklimmt in der KW40 2016 ebenfalls eine neue Rekordhöhe: € 3.451.426.000.000.- = € 3,45 Billionen.

Im Neusprech der Notenbank dient diese Schaffung von Geld (Kredit) aus dem NICHTS der Realwirtschaft, der Allgemeinheit, dem Weltfrieden, dem Umweltschutz und der gesamten Milchstraße plus Umgebung. Tatsächlich dient diese Ausweitung der Bilanzsumme nur dem Systemerhalt. (Quelle: querschuesse.de)

14:51 | f100: „Die blasen-blinde US-Notenbank wird erneut einen Kurseinbruch um 50 Prozent auslösen“

Die weltweiten Notenbanken haben mit dem massiven Gelddrucken der vergangenen Jahre gigantische Blasen geschaffen. Der US-Finanzprofi Michael Pento kritisiert Fed-Chefin Janet Yellen scharf, dass sie angeblich keine Blase sieht. Pento zeigt auf, welch dramatischen Folgen selbst die kleinste Zinserhöhung hätte.

11.10.2016

09:20 | wz:  Zinstief brockt heimischen Sparern Milliardenverluste ein

Für Sparer sind die Zeiten alles andere als rosig. Seit Jahren ist das so, und nach Einschätzung von Experten wird das auch noch eine Weile so bleiben. Der Grund für die Leiden der Sparer ist das von der Europäischen Zentralbank (EZB) gezielt herbeigeführte Zinstief.

White Rabbit
Von diesen Kaufkraftverlusten sieht der Herr Bankökonom und Chefvolkswirt der Bank Austria Bruckbauer vor allem "mittlere und höhere Vermögensbesitzer" betroffen - und weniger die sogenannten kleinen Sparer. --- Ich halt diese supergscheiten Wiener-Innenstadt-Bumpfis mit ihren vermeintlich weißen Hemden und Hang zum Sarkasmus nicht mehr aus. Hoffe ihr landet alle bald arbeitslos auf der Parkbank....

Der Bankökonom weiß ganz genau, dass die reichsten 5 % ihr Vermögen mit Draghis Hilfe seit der Finanzkrise noch einmal verdoppelt haben. Nur muss er halt wider besseren Wissens agieren, weil die Warheit  so furchtbar unpopulär ist. Vor allem, weil ja die sozialistische Internationale bei der Umverteilung von fleißig nach reich tatkräftigst mitgearbeitet hat! TB

09:01 | b-o: EZB: Geschwindigkeit der Anleihenkäufe erhöht sich

Die EZB forciert das Tempo ihrer Anleihenkäufe. Die Währungshüter erwarben in der der Woche zum 7. Oktober öffentliche Schuldtitel der Euro-Länder im Volumen von 18,07 Milliarden Euro, wie die EZB am Montag mitteilte.

09.10.2016

16:14 | tagesanzeiger: 152’000’000’000’000 Die Welt ertrinkt in Schulden

152 Billionen Dollar. So hoch war Ende 2015 gemäss einer neuen Studie des Internationalen Währungsfonds (IWF) das globale Volumen aller ausstehenden Schulden von privaten Haushalten, Unternehmen (ohne Banken und Versicherungen) und Staaten.

Hier interessiert vor allem die Frage, wem wir das Schulden und was dieser geleistet hat um uns das Geld zu borgen? TB

08:39 | DWN: Bei der Tagung der Weltbank geht die Angst vor Trump um

Zwar ist die US-Wahl bei der Tagung von IWF und Weltbank offiziell kein Thema. Doch hinter vorgehaltener Hand wird getuschelt: Die Angst vor einem in der Finanzwelt nicht berechenbaren Kandidaten geht um.

Kein Wunder, macht sich Trump doch anhand seiner eigenen Vita seit Monaten lustig über das Schuldgeldsystem und seine Chefökonomin trat für einen Goldstandard ein - auch wenn danach abgeschwächt wurde, solche Aktionen "sitzen"! TB

08.10.2016

17:53 | disclose: 3rd Reich Was Financed by the Federal Reserve and the Bank of England

The recent resolution of the parliamentary Assembly of the OSCE fully equalizes the role of the Soviet Union and Hitler Nazi Germany at the outbreak of the Second World War, except that it had the purely pragmatic purpose of extorting money from Russia on the contents of some of the bankrupt economies, intended to demonize Russia as the successor state to the USSR, and to prepare the legal ground for the deprivation of her right to speak out against revision of results of war. READ MORE:

Im Rückblick! Dazu passend, Guardian: How Bush's grandfather helped Hitler's rise to power
Rumours of a link between the US first family and the Nazi war machine have circulated for decades. Now the Guardian can reveal how repercussions of events that culminated in action under the Trading with the Enemy Act are still being felt by today's president

13:11 | DWN: EZB in der Falle: Italien braucht die Dauer-Bazooka

Die EZB sitzt in der Falle: Schon der zarte Versuch einer Andeutung, dass Anleihenkaufprogramm zurückzufahren, ist am Widerstand Italiens gescheitert. Nun muss die EZB weitermachen, bis die Staatsschuldenblase platzt.

Zeit für die dazu passende Werbeeinschaltung! TB


12:45 | gegenfrage: 08.10.2008: Beginn der Nullzinspolitik

Am 08. Oktober 2008 senkte die Fed infolge des Lehman-Crashs erstmals den Leitzins, der Beginn der globalen Nullzinspolitik. Acht Wochen später waren die Zinsen bereits bei Null angekommen. Dies war der Beginn der größten Expansion der Geldmenge seit der Geburt des US-Dollars im Jahr 1786. Das Ende dieses historisch einmaligen Finanz-Abenteuers ist noch offen.

08:46 | querschuesse: Deutschland: BUBA: Target2 Forderung September 2016

PB dazu
Die uneinbringlichen und damit wertlosen Target-Forderungen der Deutschen Bundesbank gegen das „Europäische System der Zentralbanken“, das am Tag des EUR-Crashs als Gegenpartei nicht mehr existieren wird, nähern sich zügig ihren alten Höchstständen von 2012. Selbstredend bilden weder die BuBa noch das Schäuble-BMF irgendwelche Risikorückstellungen dafür, obwohl die BuBa bei einer entsprechenden Ausbuchung von über 2/3 ihrer Bilanzsumme (!!) über Nacht 150-fach überschuldet und sofort aus Steuergeldern zu rekapitalisieren wäre. Aber eine adäquate Rückstellung im Bundeshaushalt würde Schäubles lächerliche Schwarze Null für die nächsten 50 Jahre auf einmal ausbuchen! Hier die aktuelle Grafik – dankenswerterweise ohne Aboschranke bereitgestellt durch den exzellenten Infoservice von Querschuesse.de !

07.10.2016

16:20 I Der Hausphilosoph mit den neuesten Fantastilliarden, Italien & Deutschland:

-- Target2 Verbindlichkeiten der ital. Zentralbank, Sept. 2016: € 353.940.000.000.- ein neuer Rekord!
-- Position 7.1. der Ital. Zentralbank: aufgekaufte Wert(?)papiere für geld(?)politische Zwecke: € 315.577.000.000.-
-- Der Output im produzierenden Gewerbe: Seit dem Hoch im Dezember 2006 sank der Output um -28,7%, auf 87,0 Indexpunkte im Juli 2016. Der niederste Wert seit Bestehen der Statistik (1995).
Zusammengefasst: die ital. Zentralbank flutet das Bankensystem mit Liquidität (Zentralbankengeld) aber dieses „Geld“ kommt nicht in der ital. Realwirtschaft an, sondern befeuert die Kapitalflucht und den Ankauf von Vermögenswerten im Ausland, vorzugsweise in Deutschland.

Zum Vergleich dazu Deutschland:
-- Target2 Forderungen der deutschen Bundesbank, Sept. 2016: € 715.738.000.000.- Im Jahresvergleich ein Anstieg von € 160.563.000.000.-
-- Passend dazu der kumulierte deutsche Leistungsbilanz-Rekord-Überschuss gegenüber den €-Mitgliedern: € 878.931.000.000.-
(Daten: querschuesse.de)

Mit anderen Worten, liebe Nachbaren: Ihr werdet gnadenlos ausgeplündert! HP

Kommentar
Dass wir ausgeplündert werden, ist bekannt. Zwar nicht allen, sondern vielleicht 3% des deutschen Volkes von 50 Mio, aber immerhin. Neu ist das nicht. Die Russen waren ehrlicher, die USA... haben Patente gestohlen, Rohstoffe, Nahrung, Akademiker und Elite und ab '45 auch die Produkte.

Landläufig nennten man das Leistungs- oder Bilanzüberschuss. Doch gezahlt wird dieser entweder nur mit Papiergeld (Marshall war ein Kredit) oder einfach gar nicht. So blutet man ein Land aus.

07:37 | focus: Sticheleien auf offener Bühne: Schäuble lässt IWF-Chefin Lagarde auflaufen

Ob Griechenland, Deutsche Bank oder Konjunkturspritzen in Deutschland - Bundesfinanzminister Schäuble hat es beim Treffen der Finanzelite in Washington wieder einmal nicht leicht. Er und IWF-Chefin Lagarde geben sich nur nach außen etwas Mühe, die Konflikte nicht zu eskalieren.

Bisher hat Schäuble ja kein großes Herz für die Deutschen gehabt. Umsomehr verwundert uns, dass er jetzt auf Konfrontation geht. Hat wohl aus den Pfeiffkonzerten in Dresden gelernt. Erfreulich! TB

Der Beobachter
Vorsicht! Nicht täuschen lassen. Schäuble ist noch nie umgefallen und wird es auch diesmal nicht tun. Der tut nur und ausschließlich, was zu seinem Vorteil gereicht. Das ist ein Täuscher und Trickser vor dem Herren und wenn ich vergleichen sollte, ich weiß nicht wer schlimmer ist, Schäuble oder Machiavelli. Der hat nur wieder etwas vor, was wir noch nicht auf dem Radar haben. Also, bevor wir den Rollstuhlfahrer lobhudeln, erst mal ein bisschen abwarten ob sich das nachhaltig bestätigt.

06.10.2016

18:50 I pinksliberal: Enteignung der Sparer: Dieser Chart zeigt, dass nicht der Euro das Problem ist

".... Das Problem ist unser Geldsystem, nicht unsere Währung. Wenn das aktuelle System kollabiert, dann waren nicht freie Märkte daran schuld, sondern ein zentral geplanter Geldsozialismus. Auch Neosozialismus genannt."

15:03 I konjunktion: Sonderziehungsrechte: Der Startschuss zur neuen alleinigen Weltwährung wurde gegeben

".... Wie gesagt dürften wenig Menschen mit dieser Meldung wirklich etwas anfangen können, doch Kritiker und Analysten sehen darin den Startschuss zu einer SZR-angelehnten neuen einzigen Weltwährung. Und das diese auf dem Weg zur NWO ein ganz wichtiges Puzzlestück ist, dürfte hier Mitlesenden schon länger bewusst sein."

14:50 I fmw: Der größte Hedgefond der Welt: Die Schweizer Notenbank SNB

Ach, ist das schön eine Notenbank zu sein, vor allem dann, wenn man als Notenbank noch Börsen-notiert ist und so richtig schön mitzocken kann an den Finanzmärkten. Das gilt vor allem und in erster Linie für die Schweizerische Nationalbank SNB! Während andere Notenbanken wie die EZB bislang „nur“ Aktien und Unternehmensanleihen kaufen, ist die SNB schwer aktiv in Sachen Käufe von Aktien. Und das vor allem in den USA. Und das nicht gerade in kleinem Maßstab, wie die hier abrufbare Auflistung der Aktien-Beteiligungen der SNB zeigt!

14:24 I dmn: EZB: Italiens Nationalbank fordert weitere Anleihenkäufe

Die Europäische Zentralbank (EZB) sollte aus Sicht der Bank von Italien an ihren großangelegten Anleihenkäufe nicht rütteln. Vor allem Italiens Bankensystem wackelt seit etlicher Zeit.

09:25 | tagesanzeiger: Einer kauft SNB-Aktien wie wild

Von 1100 auf 1750 Franken: Seit dem Sommer stieg der Preis für das Papier der Nationalbank stark an. Wer steckt dahinter?

Der Beobachter
Na, vermutlich jemand, der seine bald wertlosen Dollars in  stabile Fränkli tauscht.

05.10.2016

20:01 | finanzen: IWF sorgt sich um Weltwirtschaft: "Länder müssen mehr tun, um ihre Konjunktur anzukurbeln"

Die schleppend wachsende Weltwirtschaft bleibt ein Sorgenkind für den Internationalen Währungsfonds (IWF). Zwar fiel die Landung nach dem überraschenden Brexit-Votum weicher aus als erwartet, dennoch müssen gerade die Industrieländer nach dem Willen der IWF-Experten endlich mehr tun, um ihre Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.

15:38 I welt: In Italien offenbart sich der europäische Zins-Wahnsinn

Italien ist dramatisch hoch verschuldet. Seine Bonitätsnote liegt knapp über Schrottniveau. Jetzt gibt das Land eine Anleihe mit 50 Jahren Laufzeit und Minizins heraus. Investoren reißen sich darum.

Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode..... HP

11:25 | n8wächter: Victor Sperandeo: »FED-Kakerlaken« fordern Zinserhöhung

Heute sahen wir die Bonds 1,5 Prozentpunkte fallen, Gold und Silber wurden zerschmettert und alle Währungen gingen runter – das Einzige, was im Handel gestiegen zu sein scheint, ist der Dollar. Der Dollar ging raketenartig nach oben, weil diese beiden Kakerlaken vom FOMC [FOMC = Offenmarktausschuss der FED] sagen, dass die FED die Zinsen anheben solle. Das entsprechende Treffen, bei dem man über so etwas nachdenken kann, findet natürlich erst im Dezember statt. Heute ging es also nur um Propaganda und den psychologischen Impakt, den sie auf die Schlüsselmärkte hat.

07:44 | DWN: Urteil: Bank muss Schuldnern für Kredite Zinsen zahlen

Ein bahnbrechendes Urteil macht Schuldner zu den Gewinnern der EZB-Politik: Banken müssten ihren Kreditnehmern Zinsen zahlen. Die Logik dieser Entscheidung macht die bewusste Manipulation der Finanzmärkte sichtbar.

Bei Vorträgen und auch im Wirtshaus habe ich diese Forderung oft in den Raum gestellt. Es war erstaunlich wie geschlossen die Zuhörer bzw. Mitdiskutanten meinten, dass es so etwas niemals geben würde! Völlig zurecht ist man niemals davon ausgegangen, dass die Gericht die Absurdität unserer Zeit einmal aufzeigen bzw. zurechtrücken würden. Ich eigentlich auch nicht. Nun aber könnte es so weit sein! TB

Kommentar
Ich will nicht dieses System in Schutz nehmen, aber:
Ein Bauer, der 100 Zentner Weizen geerntet hat, verliert bei Einlagerung des Weizens auch nach einem Jahr einen Teil durch Insektenfrass, Feuchtigkeit usw. Warum soll ein Geldhalter besser gestellt sein als jemand, der Geld lagert? Das sorgt doch langfristig für die Verwerfungen die wir jetzt haben.

Das grüne Kommenar darüber hat sich nicht strikt gegen Negativzinsen ausgesprochen! Sondern gegen die Manipulation des Zinssatzes durch Politik und Zentralbalnken. Der Insektenfraß gehört natürlich dazu - auch bei den Zinsen. Nicht umsonst heissen die Zinsgenießer Heuschrecken! WEil diese zwar etwas dazu bekommen aber auch von der reale Wirtschaftsleistung was wegknappern! TB


08:19 | Leser-Kommentar zum EZB-Direktor von gestern früh

Wenn ich mir die Historien verschiedenster Äußerungen anschaue – könnte das der Aufruf sein, genau das zu tun. Die Gefahr ist einfach – die Banken spielen – um wenigstens etwas Rendite zu haben – ein gefährliches Spiel. Fristentransformation. Vereinfacht: Die Bank gibt Herrn Mustermann eine Baufinanzierung. 10 Jahre für 2%. Gleichzeitig leiht sich die Bank über die EZB das Geld für 0%. Natürlich nicht für 10 Jahre – sondern für 3 Monate. Danach wieder für 3 Monate. Bis wir bei den 10 Jahren sind. Senkt die EZB nun den Leitzins weiter – wird Herr Mustermann für künftige Darlehen weniger als 2 % zu bezahlen. Die sog. „Marge“ – also das Geld, das eine Bank verdient wird noch kleiner. Schließlich müssen auch alle Kreditausfälle damit bezahlt werden. Die Bank verdient im 1. Beispiel keine 2% - sondern vielleicht 0,2%. Je nach den entsprechenden Parametern (PD Ausfallwahrscheinlichkeit, LGD Welcher Teil des Kredite fällt aus). Dummerweise ist ziemlich schnell der Punkt erreich, an dem die Bank gar nichts mehr verdient (Profitabilität ist in der Branche ja ein riesengroßes Thema).

Eine andere Option sind Risikoreichere Geschäfte (wir erinnern uns – Subprime in den USA? Dort waren die Renditen schön hoch weshalb sich alle Banken darauf gestürzt haben. Das tun sie wieder – diesmal in Europa und überall sonst. Würde man sonst einem Kunden raten 100% oder gar 110% der Immobilie zu finanzieren (d.h. praktisch ohne Eigenkapital)? Ein verantwortungsvoller Bank-Mitarbeiter wird ein solches Geschäft nicht machen. In der heutigen Zeit? Ja sicher. Da kommt wenigstens etwas Geld herein – was interessieren die Probleme in 5 oder 10 Jahren? Er hat seine Vertriebsziele für dieses Jahr erreicht. Ich sehe den Bedarf an neuen Bad-Banks schon kommen. Aber halt! Praktischerweise ist die ganze Bank ein Abwicklungsobjekt, würde man das ganze „Ernst“ nehmen.

Jedenfalls verdeutlichen die Beispiele hoffentlich, dass eine Erhöhung der Zinsen sehr sehr Schnell das gesamte Schneeballsystem zum Einsturz bringt. Darum ist die Fed auch derart zögerlich. Ich bin (fast) sicher, dass hinter den Kulissen so einige BigPlayer ihr leid klagen. Aber das muss eigentlich niemand. In Europa gibt es die EBA dafür – in den USA findet sich bestimmt das Pendant. Den Zins zu erhöhen ist brandgefährlich, den Zins zu senken ist brandgefährlich. Mal sehen, was passiert.

04.10.2016

09:48 | cash: EZB-Direktor warnt vor Gefahr weiterer Zinssenkung

EZB-Direktor Yves Mersch hat vor einer weiteren Senkung der Zinsen gewarnt. Ein solcher Schritt könne dem Bankensektor in Europa schaden, sagte Mersch in Luxemburg.

Wenn Alchimisten streiten.... HP

03.10.2016

08:11 | mises: Draghi auf Propaganda-Tour

Ein Blick nach Japan verrät, was auch der Eurozone in den kommenden Jahren blühen wird: Dauerhafte Stagnation, verschärft durch die latente Gefahr einer außer Kontrolle geratenden Inflation. Eine jahrzehntelange Politik massiver staatlicher „Investitionen“ und die dadurch bedingte explodierende Staatsverschuldung konnten dort nichts zum Besseren wenden. Die finanzielle Repression gegen die eigene Bevölkerung nimmt zu und bewirkt nichts weiter, als dass die Bürger mit ihrem eigenen Geld auf Gedeih und Verderb vom Staat abhängig gemacht werden.

Die Zentralbank als Drogenproduzent und der Staat als der wichtigste Dealer! Zuerst gibt's das monetäre Heroin für die Finanzwelt und Industrie und danach werden die Bürger abhängig gemacht. In ihem Rausch können diese dann nicht mehr gut von böse unterscheiden und wählen darob immer die schlechtere Alternative! Und das Spiel beginnt von vorne! TB

Der Beobachter
Ja auf Droge. Die Frage ist nur WAS rauchen die? Aber, es erinnert mich auch deutlich an ein zuende gehendes Monopoly-Spiel, wenn die Positionen verteilt sind und die "Verlierer" langsam die Lust am Spiel verlieren, weil sie ja doch nur die Zahlmeister sind und nichts mehr aufbauen können. Die "Gewinner" beginnen mit allerlei Tricks, wie Ausweitung der Geldmenge (man schreibt Schuldzettel), Stundung von fälligen Zahlungen und ähnliches mehr, nur um nicht das Spiel beenden zu müssen - weil es (einseitig) doch soooo viel Spaß macht, das Spiel zu verlängern. Das Spiel ist dann aus, wenn der erste wirklich hinscheißt! Bis dahin wird getrickst und gebogen ohne Ende.

07:42 | DWN: Aufsicht fordert von Banken schmerzhafte Einschnitte

Der Präsident der Finanzaufsicht Bafin, Felix Hufeld, sorgt sich um die Banken. „Die niedrigen Zinsen fressen sich wie ein schleichendes Gift in die Bankbilanzen hinein“, sagte er der FAZ. Die Geldhäuser müssten zeitnah auf die Bedrohung reagieren, die durch das ständige Abschmelzen der Zinserträge entstehe. „Man wird um schmerzhafte Einschnitte nicht herumkommen.“

Und was genau rät der schlaue Herr von der Aufsicht den Banken, nachdem deren Geschäftsmodell mit Basel 3 abgeschossen wurde? Kostensenken alleine ist noch kein neues Erfolgsrezept. NB

02.10.2016

12:10 | mm: Das Geschwafel vom Exit aus der Welt des billigen Geldes

Diese Woche hat EZB Präsident Mario Draghi vor Bundestagsabgeordneten für seine Politik des billigen Geldes geworben. Nur so sei die Wachstumsschwäche der Eurozone zu überwinden, nur so die drohende Deflation zu verhindern.

01.10.2016

15:37 | ET: USA und IWF loben Steuersenkungspläne von Finanzminister Schäuble

Bei der Jahrestagung des IWF in der nächsten Woche wird der Überschuss im Bundeshaushalt wohl eine Rolle spielen. Um diesen abzubauen denkt Finanzminister Schäuble über Steuersenkungen nach.

Man soll den Tag nie vor dem Abend loben.

Kommentare
(1) Man nenne mir mal EINE Steuersenkung, die nicht von einer anderweitigen Steuererhöhung zeitnah wieder kompensiert wurde. Großer Dummquatsch für das noch größere Dummvolk.

(2) Der Beobachter Ich weiß ja nicht, aber wenn mich die USA und der IWF loben würden, dann wäre mir äußerst unwohl. Der eine ist sowieso vom anderen abhängig und tut das, was der andere befiehlt. Warum wohl hat man DSK derart unwürdig und spektakulär aus dem Rennen genommen?! Und dann hat man das G´schpusi vom jüngeren Napoleon (Sarkozy), in Amt und "Würden" gebracht. Also, ist es deshalb auch legetim, vom einem einzigen Laudator zu sprechen. Und der lobt nur dann, wenn die vielen kleinen anderen genau das tun, was der eine große Laudator will, sprich die USA. Das widerum bedeutet, dass entweder die Steuersenkung doch noch "ganz plötzlich, aus vollkommen unvorhergesehenen Ereignissen" ausfällt, oder so klein und mickrig, dass es der Rede nicht wert ist. Vermutlich müssen jetzt die Gänsegeier oder die Ohrwürmer gerettet werden.
Weder traue ich mehr dem Rollstuhlfahrer noch dem IWF oder den VSA. Und wenn der Schwarze "guten Morgen" sagt, ist ganz genau das Gegenteil gemeint! Man hat es deutlich in New York gesehen als der die Trulla für die offenen Grenzen lobte, selbst aber keine bis kaum Flüchtlinge ins "gelobte Land" lässt! Also, mal nicht einlullen lassen. Allerdings - von sonst wem werden Merkel, Schäuble und Co. ja aber auch gar nicht mehr gelobt. So gesehen kommt das eigentlich nur einer Durchhalteparole gleich!

(3) Man beachte den Neusprech: Schäuble denkt über Steuersenkungen nach! Darüber denkt er schon seit Jahren nach - während die Steuer- und Abgabenlast ständig weiter gestiegen ist bzw. neue Abgaben dazu kommen. Der Mann ist mit allen Wassern gewaschen, der verspricht das nicht mal, dem kann man nicht mal Wortbruch vorwerfen. Wenn ... dann ... könnte ma ... das mal erwägen ... Wahrscheinlich stirbt er vorher.


10:21
 | ET: „Historischer Meilenstein“: IWF nimmt chinesische Währung ab heute in Weltwährungskorb auf

Ab heute ist der chinesische Yuan Teil des Weltwährungskorbes. Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) Lagarde bezeichnete die Aufnahme der chinesischen Währung als „historischen Meilenstein“. „Dies bedeutet einen wichtigen Schritt hin zur Integration der chinesischen Volkswirtschaft in das weltweite wirtschaftliche System“, sagte Lagarde.

Die mittel- bis langfristigen Konsequenzen aus dieser Ergänzung sind kaum abschätzbar, ebenso wie der Preis, den die Welt an die Amerikaner für die "das Brechen der USD-Hegemonie" zu zahlen haben wird! TB

Dazu ergänzend:
Epochtimes: Interview (vorletzte Frage)
FinanceTV:  Gold im September (Yuan/SDR ab Min 07:17)

Kommentar
Lieber Herr Bachheimer,
das mit dem „Preis, den die Welt andre Amerikaner zu zahlen haben wird“, sehe ich nicht so. Viel eher scheint es, dass das ganze Dollar-Konstrukt ausgehebelt wird. Dadurch kommt es zur Sandkistenaktionen – „Wenn ich das nicht haben kann, dann bekommt es keiner und ich mach es halt kaputt.“ Es kämpfender verschiedene Fraktionen um eine Vorherrschaft in der Welt, wobei man sagen muss: Schlechter kann es nicht werden. Und Chinesen/Russen, auch wenn es nach außen von den MSM anders dargestellt wird, eine andere Intention haben könnten – sagen wir einmal eine positivere. Übrigens haben die Fraktionen etwas die Übersicht verloren, weshalb auch die Nachrichtenlage so verwirrend ist.
Und wie immer: Den spirituellen Aspekt sollten wir nicht vergessen bei den kommenden Zeiten.

30.09.2016

12:53 | faz: EZB sucht Ängste vor Bankenkrise zu zerstreuen

Die Zweifel an der Stabilität der Deutschen Bank wachsen. Die EZB sieht dennoch keine neue Bankenkrise heraufziehen und spricht von einem Wahrnehmungsproblem.

Bis zum letzten Augenblick das Volk für dumm verkaufen und ausnehmen.

Kommentar
Soso, die EZB sieht keine Probleme. Steht die Deutsche Bank nicht unter Aufsicht dieser sch.... EZB ? Wenn die DB echt kollabiert, dürfte die EZB bzw. der dragische Dracula auch ordentlich eine mitkriegen. Kollateralschäden eben

29.09.2016

16:28 | MMNews: Japan startet nächste Eskalationsstufe der finanziellen Repression

Nicht nur die japanische Notenbank würde es gerne sehen, wenn die Inflation anzieht, sondern auch die Notenbanken der überschuldeten anderen westlichen Staaten (Eurozone und USA). Aber sehr wahrscheinlich wird dies nur eine Assetpriceinflation hervorrufen.

Und genau das wurde auch der OPEC mitgeteilt, denke ich! TB

13:58 | gs: Notenbanken machen Politik

Die US-Notenbank hatte es trotz der vielen Willensbekundungen vergangene Woche wieder einmal nicht gewagt den Leitzins anzuheben und beließ diesen stattdessen unverändert bei 0,5%. Da der Markt ohnehin nur noch mit einer Wahrscheinlichkeit von zuletzt 18% eine Zinserhöhung erwartet hatte und die Wirtschaftsdaten sowie die langfristigen Wachstumserwartungen schwach sind, waren die Reaktionen auf den Zinsentscheid an den Märkten verhältnismäßig gering. Mehr Volatilität wäre hingegen zu erwarten gewesen, wenn das FED-System widererwarten ernst gemacht und die Zinsen angehoben hätte, doch so konnten der US-Dollar, die Edelmetalle sowie die Aktienmärkte leichte Gewinne verbuchen.

08:58 | finanzen: Gewinnt Trump, muss Janet Yellen wahrscheinlich abdanken

... nicht nur Sie! Der größte Bürokratenaustausch in der Geschichte Washingtons stünde im Falle des Wahlsieges an! TB

Der Ungarn-Korrespondent
für uns Goldbugs ist Trump der bessere von den beiden schlechten. Sollte Trump tatsächlich die Wahlen gewinnen wird der Goldpreis einen gewaltigen Sprung nach oben machen daher sollten alle b.com Leser auf der Trump Seite stehen. Er kommt uns zugute, wenn das auch das einzige Gute ist. (:-

... zumindest tritt seine Chefökonomin für eine Art Goldstandard ein! TB


07:54 | DWN: Draghi: Deutsche Sparer profitieren von niedrigen Zinsen der EZB

EZB-Chef Draghi hat eine ganz neue Sicht auf die Niedrigzinsen angeboten: Die deutschen Sparer profitieren demnach von der Abschaffung der Zinsen, weil die Wirtschaft belebt werde und man so Arbeitsplätze schaffen könne.

ECbleak
Diese Sichtweise ist beim besten Willen nicht nachzuvollziehen. Ist damit gemeint dass bei künftigem Wirtschaftswachstum höhere Zinsen möglich sind und man als Sparer einfach in die Zukunft blicken soll oder hat Super Mario jetzt jeglichen Bezug zur Realität verloren. Es könnte auch sein, dass der eingeschlagene Kurs nicht geändert wird, denn dies wäre ja ein Geständnis das die bisherigen geldpolitischen Entscheidungen falsch waren.
Eins steht jedoch fest, was auch Mark Twain schon gesagt hat: "Man muss die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann."

Kommentar
gemäß den Aussagen des Chefs der europäischen Geldwert- und Wirtschaftszerstörungsinstitution EZB profitieren die Sparer also von den niedrigen Zinsen. Selten so gelacht. Der Draghi zeigt die typischen Symptome von Repräsentanten eines totalitären Systems kurz vor dem Untergang. Je näher dieser kommt, desto größer werden die Lügen, desto größer der Schwachsinn, der erzählt wird. Gleichzeitig ziehen sich die Protagonisten immer mehr in Parallelwelten zurück, was als Realitätsverlust sichtbar wird. Man erinnere sich nur an Honnecker im Herbst 1989.


07:46
 | zeroh: Janet Yellen On The Fed Buying Stocks: "Maybe In The Future, Down The Line..."

"Well, the Federal Reserve is not permitted to purchase equities. We can only purchase U.S. treasuries and agency securities. I did mention in a speech in Jackson Hole, though, where I discussed longer term issues and difficulties we could have in providing adequate monetary policy. Accommodation may be somewhere in the future, down the line that this is the kind of thing that Congress might consider, but if you were to do so, it's not something that the Federal Reserve is asking for."

28.09.2016

18:16 | neopresse: Das bei Dmitrij Sachartchenko aufgefundene und sichergestellte Geld war wohl von der FED für die Finanzierung von „farbigen“ Unruhen während der Wahlen in Russland gedacht

Mehr als 120 Millionen Euro Bargeld sind in Russland in der Wohnung eines hochrangigen Anti-Korruptionsbeauftragten gefunden worden: Dmitrij Sachartschenko sei unter dem Vorwurf der schweren Korruption und des Amtsmissbrauchs in Untersuchungshaft genommen worden. Der Beschuldigte leitete die Abteilung zum Kampf gegen Wirtschaftskriminalität im Innenministerium.

18:05 | sv: ICELAND FORGIVES ENTIRE POPULATION ITS DEBT. TOTAL US MEDIA BLACKOUT.

Finally serious economists are considering a position I have been maintaining and writing about since the 2008 financial meltdown. Whatever its name— erasure, repudiation, abolishment, cancellation, jubilee—debt forgiveness, will have to eventually emerge forefront in global efforts to solve an ongoing systemic financial crisis. The US Rothschild Controlled Media (RCM) has completely BLACKED OUT/CENSORED any news about Iceland’s DEBT FORGIVENESS.

10:40 I focus: EZB pumpt Unsummen in den Markt - doch es kommt an der falschen Stelle an

Der Hausphilosoph mit den neuesten Fantastilliarden der EZB:
Die Bilanzsumme der EZB stieg in der KW38 2016 auf € 3.391.402.000.000.- = € 3,39 BILLIONEN. Das ist gegenüber der Vorjahreswoche ein stolzer Anstieg von +30,3%. „Nett“ sind auch die aufgekauften Wert(?!)papiere für geldpolitische(?!) Zwecke, Stand ebenfalls KW38: € 1.420.301.000.000.- = 1,42 BILLIONEN. Wie nicht anders zu erwarten, ein neues Allzeithoch. Daten: Querschuesse.de

Bastelt man aus den Daten eine Grafik, wird die fast schon lehrbuchhaft exponentielle Dimension/Entwicklung deutlich. Sieht so aus, als befinden wir uns bereits (fast) in der Senkrechten. HP

10:30 | ET: VÖB-Präsident Dunkel für Reform der EZB

"Für mich gehören perspektivisch die Bankenaufsicht der EZB, die Europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA und die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) unter ein Dach", so Dunkel.

Sicher. Was die Superbehörde nicht richten kann, wird die Super-Mega-Behörde locker packen. NB


07:50 | DWN: Fed will Banken zum Kauf von US-Staatsanleihen bewegen

Die amerikanische Zentralbank Fed fordert, dass Geschäftsbanken der Zutritt zu den Rohstoffmärkten erschwert wird. Beobachter vermuten, dass die Fed die Banken zum Kauf von US-Staatsanleihen bewegen will, weil sie ihre eigene Bilanz nicht weiter aufblähen kann.

Und wenn schon kein Ausländer den Ramsch mehr kaufen will (siehe China), zwingt man halt die eigenen Banken per Ordre de mufti.


07:34
 | DWN: Bundesbank: Größe einer Bank ist kein Garant fürs Überleben

Die Bundesbank hat sich, ohne die Deutsche Bank beim Namen zu nennen, distanziert zur Rettung von Banken geäußert: Größe sei kein Garant für das Überleben, sagte Bundesbank-Vorstand Dombret. Ob diese Aussage auch für sogenannte systemrelevanten Banken gilt, sagte Dombret nicht.

Niemand hat angeblich um Hilfe angesucht, aber die Buba lehnt schon mal vorsorglich ab. Schmierentheater erster Güte. NB

27.09.2016

18:34 | gr: Donald Trump kritisiert die Fed und warnt vor dem Crash

Im ersten TV-Duell zwischen den beiden US-Präsidentschaftskandidaten thematisiert Donald Trump die Probleme der Geld- und Finanzpolitik. Clinton schwieg dazu.

Sie schweigt zu allen wesentlichen problematischen Themen, schließlich ist sie die personifizierte Geldvernichtungsmaschine mit ihren Beiträgen zu allen Kriegen und in ihrer 20jährigen Vorbereitungszeit  als Berufspolitikerin im Anlauf zum höchsten Amt. Es ist überhaupt sagenhaft, dass eine Frau, über die derartige Hintergründe mittels Enthüllungen zutage getragen wurden, überhaupt einen Podiumsplatz vor der TV-Kamera bekommt, geschweige denn weitrehin um das Amt des Präsidenten werben darf.

18:15 | faz: Der Abstieg der Deutschen Großbanken

27.09.2016 · Von den deutschen Großbanken kommen schlechte Nachrichten. Deutsche Bank und Commerzbank sind nur ein Schatten ihrer selbst. Die Misere in Grafiken.
Einst gehörten die deutschen Banken zu den wertvollsten Unternehmen im Land. Aber das hat sich schon lange geändert

Diese Nachricht und Eingeständnisse ereilt der Bevölkerung allerdings etwas spät, viel zulange wurde auf Kosten des Volkes Oberflächenkosmetik zur Tarnung und Imagepolitur der Maroden Schuldgeld  Maschinerie bereits vergeudet.

08:21 | ET: EZB-Direktor Coeuré lehnt Kauf von Bankanleihen ab

"Die Kreditinstitute müssen sich reformieren, ihre faulen Kredite abbauen und neue Geschäftsmodelle finden", so der EZB-Direktor. ER ist nicht dafür, Bankanleigen zu kaufen, das wäre der falsche Anreiz für Banken.

Naiv gefragt: warum denkt man überhaupt stets zuerst daran, den unschuldigen Steuerzahler in die Pflicht zu nehmen? Eine Zentralbankbeteiligung ist schließlich nichts anderes! Warum wandelt man die Anleihen nicht in Aktien um? Die Anleihenkäufe hatten das Risiko genommen, werden so Anteilseigner (selber schuld) und die Banken hätten von jetzt auf gleich eine ganz andere Eigenkapital-Struktur? Vielleicht kann ECBleak hier aushelfen? TB

25.09.2016

09:31 | n-tv: Schäuble contra EZB-ChefBundestag soll Draghi in die Mangel nehmen

Für seine Politik des billigen Geldes bekommt der Chef der Europäischen Zentralbank von vielen Seiten Kritik. Besonders scharf sind allerdings regelmäßig die Attacken aus Deutschland und vor allem die von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble. Der machte die niedrigen Zinsen nicht nur für die Nöte der Sparer, sondern gleich für den Erfolg der AfD und anderer Rechtspopulisten in Deutschland verantwortlich.

Ausgerechnet der Schäuble, der Retter der Witwen und Waisen! TB

24.09.2016

19:32 | n-TV: IWF fordert Schuldenerlass für Griechenland

Bundesfinanzminister Schäuble will Griechenland nur im Gegenzug für harte Sparauflagen helfen. Garant, dass diese umgesetzt werden, sollte der Internationale Währungsfonds sein. Der beurteilt die Situation nach einem Besuch in Athen allerdings anders.

23.09.2016

13:18 | gr: Marc Faber: „Zentralbanken werden Geld drucken bis zum Kollaps“

Der Schweizer Finanzberater Marc Faber vergleicht Zentralbanker mit Alchemisten, die versuchten Gold herzustellen. Das sei zum Scheitern verurteilt und am Ende würden ehrliche Bürger auf unverfrorene Weise enteignet.
Wenn es um die Bewertung und Beschreibung der internationalen Geldpolitik geht, dann findet Marc Faber meist die treffenden Worte. In einem Interview mit dem Nachrichtensender CNBC sagt er: „Wenn ich an Zentralbanken denke, das denke ich an Alchemisten.

Kommentar
Da erinnere ich mich an alte Zeiten: Bei uns platzt keine Blase, wir drucken bis zum Untergang. ;-)

10:50 | gs: Bill Fleckenstein gegenüber CNBC-"Idiot": "Beleidigen Sie mich nicht, bloß weil ich mich nicht Ihrer Meinung anschließe"

Der bekannte Short-Seller Bill Fleckenstein wurde von CNBC eingeladen, um über seine Sicht auf die Märkte zu sprechen. Er erklärte sehr wortgewandt, dass QE4 kommen wird und die Menschen schließlich erkennen werden, dass die Zentralbanken "die Brandstifter sind, die das Feuer legen, nicht die Feuerwehrmänner, die es löschen."

08:16 | bin: Fritz Springmeier Just Announced He Has Inside Info That the IMF Will Announce a New Global Currency on Sept 30th

Fritz Springmeier posted this on his Facebook page last night around 9:30pm Pacific time (on Wed night Sept 21st). My heart sank when I read it. Is this it? I know Fritz is no alarmist which is why I tend to believe this is serious. Get ready.

Stimmt ja irgendwie, die Chinesen werden in den Währungskorb Sonderziehungsrechts aufgenommen. Das wird mittel- bis langfristig sehr viel verändern! Und überhaupt - who the f... is Fritz Springmeier? TB

22.09.2016

19:24 | DWN: Höchstgericht: Bürger können von EU-Kommission und EZB Schadenersatz fordern

Der EuGH hat in einem Urteil festgestellt, dass im Falle von Enteignungen die Möglichkeit besteht, die EU-Kommission und die EZB auf Schadenersatz zu verklagen. Im Fall der Bankenrettung von Zypern haben sich die EU-Kommission und die EZB jedoch rechtskonform verhalten. Sie haben nämlich die Bankenstabilität als höheres Gut als das individuelle Eigentum gewertet.

17:18 I cash: EZB versorgt Banken mit 45 Milliarden Euro an Langfristkrediten

".... Ihre Verzinsung hängt von der Kreditvergabe der Geldhäuser ab und kann in dem für die Banken günstigsten Fall sogar negativ werden. Dann erhalten die Institute Geld von der EZB, anstatt Zinsen für die aufgenommenen Kredite zu zahlen."

Klassische Marktwirtschaft eben. Noch Fragen? HP

09:11 | mmnews: Der Krieg gegen Bargeld hat begonnen

Ex-IWF-Chefökonom Kenneth Rogoff will Minuszinsen drastisch erhöhen und dies mit einem weltweiten Bargeldverbot durchsetzen. - Bargeldinitiativen: „Verblendete Enteignungspläne“.

Den Rogoff pack ich leider nur urschwer! Seine Ergüsse sind stets entbehrlich und immer gegen die Bürgerfreiheit egerichtet. Nich ohne ein kleines Lächeln auf meinen Lippen verweise ich an dieser Stelle an seinen Rechenfehler. Jede andere wäre froh, wenn er danach von der Ökonomenbühne verschwinden würde. Nicht so dieser Wichtigmacher: Rogoffs Rechenfehler Star-Ökonom beklagt Hexenjagd nach Excel-Panne! TB

Der Beobachter
Nur mal so nebenbei angemerkt: Eine Bargeldabschaffung, so wie von vielen gefordert, oder befördert sogar, wie vom Rollstuhlfahrer Schäuble z.B., ist nichts weiter als HOCHVERRAT. Es will die gesellschaftlichen Grundstrukturen einer Gesellschaft ändern. Im Übrigen auch gegen den erklärten Willen des Volkes. Und das I S T Hochverrat. Selbst der Versuch ist bereits strafbar, Herr Generalbundesanwalt! Und Nichtverfolgung ist Strafvereitelung.

Mephisto
Bin wieder zurück aus dem Urlaub und war unter anderem einen Tag auch in Stockholm. Dort kann man Bargeldverbot hautnah erleben. Mit voller Geldbörse verhungert man wenn man nicht mit Karte zahlt.
Ich besuchte drei Banken um zu wechseln, mit dem Ergebnis das die Bankster beim zücken meiner Geldbörse einen Lachkrampf bekamen und mich höflich aus den Räumlichkeiten gebeten haben.In den meisten Geschäften werden auch schwedische Kronen, mit dem Hinweis : seit 30.Juni, kein Bargeld mehr genommen.
Die Krönung war, als Bettler mit Kartenlesegeräten auf den Parkbänken ihrer Tätigkeit nachgingen.
Zum Tagesabschluss fand ich einen Kiosk bei dem ich den Kaffee bar zahlen konnte.

Gut, dass Mephisto wieder da ist - und ich dachte schon, die hätten Mephisto unten behalten! TB


07:47
 | handelsblatt: US-Notenbank - Von der Angst getrieben

Notenbanken experimentieren mit immer wieder neuen geldpolitischen Instrumenten. Dabei werden sie von einer doppelten Angst getrieben – vor der nächsten Rezession wie auch vor Deflation, dem Sinken des Preisniveaus.

Es gibt nur EIN geldpolitisches Instrument, das ist die Zinssatzsenkung. Mehr haben Notenbanken nicht zur Verfügung. Das Gegenteil - die Zinssatzerhöhung - ist nur theoretischer Natur. Denn diese KANN ja logischerweise nur nach einer Senkung (in unserem Falle 2 Jahrzehnte Zinssenkungen) geschehen. Jahrzehntelange Tiefzinspolitik bringt ja derartige Verwerfungen hervor, dass ein, zwei Mini-Erhöhungen das ganze System sofort zum Kollaps bringen würden. Aber die all staatstragenden (real staats-zerstörenden) Akademiker und offensichtlich auch die Fachpresse wollen das nicht verstehen! TB

21.09.2016

20:29 | cnbc: FOMC leaves rates unchanged in September meeting

Sitze mit dem Goldguerilla, RAM und dem Krochenspezialisten bei einer Pizza. Habe den PC mit und hätte auch eine Zins-Erhöhungs-Pressekonferenz der Yanet übertragen. Bin es aber müde zum xten Male die Ausreden zu übersetzen. Sie soll doch einfach den einzig wahren Satz sagen: Dieses System hält keine Erhöhung aus, schon gar nicht vor den Wahlen! TB

17:10 I zerohedge: $195 Billion Asset Manager: "The Time Has Come To Leave The Dance Floor"

"..... Face it: the central banking Emperors have no clothes. But, might the Fed come up with new artifices to prop up the towers of leverage they have built? They might, though it would be folly. Yet, underestimating folly is, I suppose, a folly of its own. The Fed could continue to use its printing press to falsify capital market signals, but to what end? When a central bank buys an asset with an electronically printed dollar, a “something for nothing” trade has taken place. Unless everything we understand about economics is plain wrong, the Fed cannot go on blithely adding printing press dollars to the system and expect no ill effects. Essentially, inflationist monetary policies cannot be the answer to the problems caused by inflationist monetary policy."

17:06 | f100: Deshalb wird es keine US-Zinserhöhung geben – soweit das Auge reicht

Fed-Chefin Janet Yellen beteuert zwar bei jeder Gelegenheit, dass die nächste US-Zinserhöhung quasi um die nächste Ecke lauert, aber Yellen handelt nicht. Bei einem Blick auf die US-Konjunkturdaten wird einem schnell klar, weshalb die Fed-Chefin nichts unternimmt. Geht die Hausse beim S&P500 weiter?

In knapp 3 Stunden ist es wieder einmal so weit! Mit Spannung wird erwartet, dass Yanet wieder einmal NICHTS machen wird! Auch ein Signal! TB


12:40
 | zeroh: Donald & The "Maestro"

In a demonstration of how truly clueless Greenspan is about economic conditions, he cautioned that the U.S. is “headed toward stagflation – a combination of weak demand and elevated inflation.” Memo to the Maestro: stagflation is already here and has been for quite a while, especially when real economic gauges are used instead of the phony baloney numbers routinely lied about by the BLS and other corrupt state agencies.

20.09.2016

19:16 | f100: Ex-Fed-Chef Ben Bernanke hat bereits eine „Lösung“ für die nächste US-Rezession

Wenn man sich die Geldpolitik der vergangenen Jahre vor Augen führt, könnte man glauben, dass die weltweiten Notenbanken ein Rezept gefunden haben, um künftig eine Schrumpfung der Wirtschaft zu verhindern. Ben Bernanke hat dennoch darüber nachgedacht, wie die USA am besten die nächste Rezession bekämpfen sollten. Es sieht aber leider so aus, als ob sich Bernanke ausgerechnet EZB-Chef Mario Draghi zum „Vorbild“ genommen hat.

Was ist unnötiger als ein Zentralbanken-Vorsitzender? Ein Ex-Zentralbanken-Vorsitzender! TB

17:01 | n-TV: Aktienmärkten droht Hängepartie. Fed steckt in der Zins-Zwickmühle

Die US-Notenbank ist in den US-Wahlkampf geraten. Der republikanische Präsidentschaftskandidat Trump wirft der Fed vor, Politik für die Demokraten zu machen. Eine klare Zinsansage wäre jetzt dringend nötig.

10:28 | ip: SNB verteilt Bussenzettel über 1,5 Milliarden pro Jahr

Am 15. Januar 2015 hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) erstmals Negativzinsen anstelle des Mindestkurses eingeführ. Unmittelbar danach stürzte der Euro um 20 Prozent ab und erholte sich seither auf knapp 1.10 zum Franken.

10:22 | freitag: Wirtschaftskrieg um Jemens Zentralbank

Jemens Präsident Hadi will das Präsidium der Zentralbank auswechseln und die Bank nach Aden verlegen. Die Auswirkungen wären katastrophal, die Aktion ist ohnehin illegal.

Welche Zentralbank arbeitet schon legal? Vielleicht legal nach rechtspoistivistischen Gesetzen die im Auftrag der ZB gebaut wurden - ethisch-moralisch jedoch nicht! TB

White Rabbit
So kannst auch einen Staat zerlegen und aushungern!

07:46 | DWN: Renzi: Bundesbank soll Probleme deutscher Banken lösen

Der italienische Ministerpräsident Renzi sieht die Bundesbank in der Pflicht, sich um die Billionen-Risiken an Derivaten bei den deutschen Banken zu kümmern. Seine Attacke ist die Reaktion auf die Kritik der Bundesbank am italienischen Defizit.

Auch wenn er "nur" frech sein wollte. So eine Blöße kann man sich doch nicht geben und öffentlich meinen, dass eine Bundesbank irgendein Problem lösen könnte! Dafür sind die nicht da, die stehen auf der anderen Seite der Kette. Zentralbanken schaffen Probleme, aber lösen sie doch niemals! TB

19.09.2016

14:54 | ET: Marc Faber: Dow Could Reach 100,000

Dr. Doom explains why central bank intervention is leading to inequality and how to invest in this risky environment

PB darüber
"Das Zentralbankensystem ebnet dem Sozialismus und Kommunismus den Weg". Marc Faber wieder mal mit klaren Worten. Nicht die Überschrift ist hier relevant (obwohl grundsätzlich korrekt), sondern diese, hier übersetzten Passagen aus dem Faber-Interview für die EpochTimes:

"Der Wahnsinn der heutigen Zeit wird wahrscheinlich weitergehen. In einem manipulierten Markt wird dies nicht zu einem guten Ende führen. Allerdings kann niemand genau sagen, wie lange die Manipulation fortgeführt wird. Die Zentralbanken könnten praktisch alles monetisieren und alles in Staatsbesitz bringen. ... Durch das Zentralbankensystem wird der Sozialismus und der Kommunismus etabliert, wo sich Produktion und Verbrauch in Staatsbesitz befinden. Ich glaube nicht, dass die Notenbanker intelligent genug sind, um die Folgen ihrer gegenwärtigen Geldpolitik zu verstehen"


14:28 I konjunktion: Sonderziehungsrechte: Der nächste Schritt zur neuen Weltreservewährung wurde eingeläutet

"... Wir sehen, dass Gipfel wie der G20 durchaus Ergebnisse bringen können, die wir so nicht in der Hochleistungspresse finden können. Wir sehen aber auch, dass hinter verschlossenen Türen von allen Seiten, von Ost und West, an einem einheitlichen, weltumspannenden Weltreservesystem gebaut wird, dass diametral zu den Wahrnehmungen der Menschen eines feindlichen Gegenüberstehens von Ost und West ist. Die im Hintergrund agierenden Kräfte nutzen geschickt eine Vernebelungstaktik, ein falsches Ost/West-Paradigma, um ihr Ziel der NWO mit einer Einheitswährung, -regierung, -wirtschaft und -religion vorwärts zu bringen."


07:37
 | gs: Das neue Zinsexperiment der Zentralbanken

Am 9. September 2016, einen Tag nach der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), begannen die Renditen der langfristigen Anleihen weltweit deutlich anzusteigen. Beispielsweise stieg die Rendite erstmalig seit Mitte Juni (leicht) über die Nulllinie. Auch in den Vereinigten Staaten von Amerika zogen die Renditen für langfristige Papiere an.

18.09.2016

15:39 | focus: Früherer IWF-Chefökonom Kenneth Rogoff Star-Ökonom warnt vor neuem Mega-Crash – und fordert sechs Prozent Negativzinsen

Der frühere IWF-Chefökonom Kenneth Rogoff warnt vor einer „neuen schweren Finanzkrise“. „Um schnell aus der Krise zukommen“, sollen Zentralbanken Negativzinsen von bis zu minus sechs Prozent einführen. Voraussetzung sei eine „weltweit koordinierte“ Aktion.

Kommentar
Ist es schon so weit? Wer hat an der Uhr gedreht? Nein – im Ernst. Ich weiß nicht, welche Drogen Herr Rogoff genommen hat. Aber es müssen gute sein. Wie oft hat er die Frage „Und warum sollte das gemacht werden?“ oder die Frage „Was bringt das?“ –Ich bin ziemlich sicher – er gibt dieselbe Antwort wie Herr Draghi. Vielleicht hat sich zu ihm noch nicht durchgeschwiegen, dass es noch kein Bargeldverbot gibt. Steht zwar auf seiner Wunschliste. Aber bis dahin ist es ein weiter Weg. Ich habe irgendwo einmal eine grobe Kalkulation gesehen. Bei einem eigenen Tresor, versichert – sind die Einlagerungskosten inkl. Versicherungsprämie irgendwo bei 0,5%. Hm – bei -6% rentieren sich plötzliche eigene Tresoranlagen. Der Wirtschaftsschub, der durch die Bauaufträge entsteht – ist dann wahrscheinlich die Auswirkung. Ob Herr Rogoff das schon bedacht hat? Wäre ja in der Tat ein Argument dafür – aber ich mag mir noch ein paar Silbermünzen kaufen. Da bin ich unterrepräsentiert ;). Und das Günstig.

17.09.2016

16:52 | RT: Inflation nation: Healthcare, housing costs on the rise as anticipated Fed interest rate hike nears

If August felt like a tough month, you’re not alone. Rapid inflation marked a 32-year high in healthcare costs, as well as an uptick in rent prices. The Federal Reserve has the option to increase interest rates, but will it help consumers? In the US, the cost of living often correlates with gas prices. Typically, when gas prices are low, it’s cheaper to ship products, and the prices of those products should reflect the decreased shipping costs.However, that’s not always what happens. Despite August’s decreased gas prices, the consumer price index rose 0.2 percent, according to a news release from the Labor Department.

15:02 | rott&meyer: Das neue Zinsexperiment der Zentralbanken

Am 9. September 2016, einen Tag nach der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), begannen die Renditen der langfristigen Anleihen weltweit deutlich anzusteigen. Beispielsweise stieg die Rendite erstmalig seit Mitte Juni (leicht) über die Nulllinie. Auch in den Vereinigten Staaten von Amerika zogen die Renditen für langfristige Papiere an.

16.09.2016

07:39 | gs: Geheimplan der Notenbanker: Das sind die Folgen für Ihr Geld!

Das nächste Fed-Meeting am 20. und 21. September rückt unaufhaltsam näher. Seit dem Notenbank-Treffen in Jackson Hole vor zwei Wochen erleben wir nahezu täglich, wie der Markt nach der Nase einzelner Fed-Mitglieder tanzt, die sich mit gegensätzlichen und verwirrenden Kommentaren die Klinke in die Hand geben. Nicht zum ersten Mal drängt sich der Eindruck auf, dass der gesamte Markt zur willenlosen Marionette der Fed verkommt.

15.09.2016

19:37 | Leserbeitrag

Da ja die wirklich wichtigen Dinge immer der Öffentlichkeit verborgen bleiben und wir uns mit Nebelkerzen ablenken lassen, wollte ich einmal den hier versammelten Sachverstand bitten herauszufinden wann denn jetzt der Yuan in den Währungskorb SZR bzw SDR aufgenommen wird.
(Ich meine einmal das Datum 2.10 in diesem Zusammenhang gelesen zu haben, kann aber den Artikel nicht mehr finden).Hier ein ausführlicher Artikel zur Thematik : http://www.voltairenet.org/article187397.html
Aktuell sieht der Währungskorb so aus : https://www.imf.org/external/np/fin/data/rms_sdrv.aspx 

Wenn China's Währung nun also einen angemessenen Anteil an den Sonderziehungsrechten erhält, muß der Anteil der anderen Währungen abnehmen. Kann das System das überhaupt "überleben" ? Ist das möglicherweise die Sollbruchstelle für den Systemabbruch und Reset ?
Ich wüsste echt nicht, wie man so eine Neubewertung ohne schmerzliche Verlusste bei den etablierten Währungskorbanteilen hinbekommen sollte. Dieses Datum ( es muß da einen Stichtag geben ) herauszufinden müsste der Bachheimer-Leserschaft doch gelingen.

Spätestens dann sollte das eigene Konte leer sein !

16:24 | DWN: Bank of England sieht Brexit entspannt, verzichtet auf Zins-Senkung

Die Bank of England sieht keine Veranlassung, die Zinssätze zu senken. Der Brexit scheint fürs erste verdaut zu sein. Das geldpolitische Ziel einer Schwächung des Sterling bleibt unterdessen.

Die haben leicht entspannt sein - scliesslich gehts ab in die wieder volle Freiheit! TB

14:03 | gr: Griechenlands Regierung hofft auf Mario Draghi

Lange nichts von Griechenland gehört. Viel Neues gibt es nicht. Die Schulden steigen. Die von den Geldgebern geforderten Reformen kommen nur schleichend voran. Die Rückkehr zum Wachstum lässt auf sich warten. Die Arbeitslosenquote liegt weiter bei 25 Prozent. Und die Wahlversprechen des amtierenden griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras sind längst als Lippenbekenntnis entlarvt. In Athen hofft man nun auf Mario Drahgi.

07:46 | handelsblatt: US-Geldpolitik dürfte Dax-Anleger weiter verunsichern

Die Monsanto-Übernahme ist durch, jetzt schauen die Anleger wieder auf die Notenbanken. In den USA und Asien zog die Unsicherheit über die Zinspolitik die Märkte erneut ins Minus. In Deutschland steht Siemens im Fokus.

Der 21. September wird der nächste Milestone. Yellen könnte hier ein Signal setzen, dass eine Normalisierung begonnen werde könnte. Sie kanns aber auch ins Gegenteil verkehren und die Zinsen weiter auf Niveau "lächerlich" belassen (wir auf b.com halten dies für die wahrscheinlichere Möglichkeit). Dies wäre dann der Startschuß für den nächsten Schritt für Gold (über 1370)! TB

14.09.2016

20:11 | gr: Russische Großbank will mehr Gold nach China liefern

Die zweitgrößte russische Geschäftsbank VTB plant, innerhalb der kommenden zwölf Monate bis zu 20 Tonnen Gold direkt nach China zu liefern.

12:20 | Welt: Jetzt wird Italien zu Europas größtem Risiko

Die Zentralbank pumpt Milliarden nach Italien. Doch statt Bella Italia auf die Beine zu helfen, fließt das üppige Geld aus den EZB-Hilfen außer Landes. Dem Staat droht ein Horror-Herbst. Mario Draghi gab sich ganz unbescheiden. „Die Übertragung der Geldpolitik hat nie besser funktioniert als heute“, prahlte der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) auf der ersten Pressekonferenz nach der Sommerpause.

Der berühmte Hochmut kommt noch immer vor dem berühmten Fall. Wer meint, dass er Flüsse bergauf fließen lassen kann, wurde noch immer eines besseren belehrt. NB


07:51
 | DWN: Deutsche EZB-Direktorin gegen weitere Zinssenkungen

Die deutsche EZB-Direktorin Lautenschläger ist gegen weitere Zinssenkungen in der Euro-Zone. Verhindern kann Deutschland dies allerdings nicht. Die Bundesbank hat sich in den vergangenen Jahren in wichtigen Entscheidungen oft nicht durchsetzen können. Auch gegen das Anleihenprogramm hatte die Bundesbank Bedenken angemeldet. Es läuft auf Hochtouren.

Immer wieder beweisen deutsche Notenbanker tieferes Verständnis und die gute alte Bundesbank-Haltung. Allein, sie sind halt furchtbar machtlos. Denn wie schon in der politischen Welt wurde auch die Währungspolitik vom Pöbel eingenommen! Ganz an der Spitze - sie wissen es - ein ITALIENER!!! Obwohl jedermann wußte, dass die Wortkombiantion Währungshüter und italienisch ähnlich schlecht zusammenpassen wie Micro-Chirurgie und Axt! TB

13.09.2016

19:10 | ET: Drei Flugzeuge voll Bargeld: USA schicken Iran 1,7 Milliarden Dollar

Die USA haben 1,7 Milliarden US-Dollar in bar per Flugzeug in den Iran geflogen. Dies bestätigte das US-Finanzministerium vergangene Woche. Dollarnoten kamen dabei nicht zum Einsatz. Das Geld wurde in Form von Euros, Schweizerfranken und anderen Währungen geliefert und kam aus der Niederländischen sowie der Schweizerischen Zentralbank.

14:22 I konjunktion: Schuldgeldsystem: JPMorgan-Chef fordert Fed zur Zinserhöhung auf

".... Ich würde es lieber früher als später machen, aber ich werde den exakten Zeitpunkt ihnen überlassen."

08:25 I konjunktion: kurz eingeworfen: Target2 ist zurück – Bundesbank-Saldo bei +677,5 Mrd. Euro 

"... Waren in den vergangen Jahren eher Griechenland, Portugal oder Irland die “Empfängerländer” und daher im Blätterwald zu finden, haben sich mit Spanien (mal wieder) und Italien zwei der Schwergewichte innerhalb der Euro-Zone “eingefunden”, die sich durch Target2 fiskalisch “aufpäppeln” lassen."

Wir müssen es leider immer wieder wiederholen: Das Geld, liebe Nachbarn (Eure Arbeit, Euer Verzicht...) ist nicht "futsch", es haben nur andere, alternativlos. HP


07:25
 | DWN: US-Notenbank rudert zurück: Zins-Erhöhung vor US-Wahl fraglich

Das Notenbank-Mitglied Brainard hat am Montag ein klares Signal gesetzt, dass es im September zu keiner Erhöhung des Leitzinses kommen dürfte. Zuvor hatten die Banken die Lage in düsteren Farben gemalt: Eine große Mehrheit der Anleger wären auf diesen Fall nicht vorbereitet, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. Ein Aktien-Crash würde Donald Trump in die Karten spielen.

Möcht' ja nicht blöd maulen, aber auf b.com haben wir den gesamten Sommer über darauf hingewiesen, dass die nur tun als ob, weil es vor Präsidentschaftsqua(h)len wohl nie zu Zinssatzerhöhungen kommen kann! TB

Kommentar
und die FED rudert wieder einmal zurück. Bin gespannt, wie lange sie dieses dämliche Spielchen mit Ankündigung von Zinserhöhungen und dann wieder doch nicht, noch spielen wollen. Ziemlich lächerlicher Verein. Interessant, daß bei Berichten über die FED immer soviele Experten zitiert werden, die sich bei dieser Einrichtung tummeln. So eine Zinserhöhungsverlautbarung mit anschließender Wiederzurücknahme ist natürlich schwierig, da brauchts schon Fachleute.

12.09.2016

17:20 | pravda: Ungarn: Budapest wirft IWF und Rothschild aus dem Land

Seit über 200 Jahren verbindet man mit dem Namen Rothschild, Macht, Geld und Einfluss. Die Rothschild-Familie dürfte nach wie vor die mächtigste und reichste Familie der Welt sein.Dabei beruht dieser immense Reichtum auf unserem korrupten, verflochtenen Bankensystem, das die Rothschilds mit anderen Investments (z.B. in Immobilien, Rohstoffen oder Medien) über die Jahre ausgebaut und auch abgesichert haben.

15:43 I ronpaul: The Fed Plans for the Next Crisis

"..... Politicians will never restore sound money or limited government unless forced to do so by either an economic crisis or a shift in public option. It is up to us who know the truth to make sure the welfare-warfare state and the system of fiat money ends because the people have demanded it, not because a crisis left Congress with no other choice."

11:58 | silverdoctors: Two Central Banks Just Printed Billions In Paper Currency... And Immediately Bought Gold Mining Stocks With It

Ich finde diese Nachricht sehr spannend, die norwegische und die schweizer Zentralbank, drucken neues Geld und kaufen davon Goldminen !!! also so eine Art bail in !! als Absicherung vor der eigenen Pleite, das sollte doch den letzten Goldzweifler überzeugen!

Ist nicht neu, diese Idee und durchaus logsich. Man produziere wertloses Stück Papier und tausche es gegen werthältiges Erzgebirge! Machen die Amis mit ihren Staatsanleihe-Tauschgeschäften schon seit Jahrzehnten! Mit derart direktem "on purpose printed money" wurde es jedoch noch nie gemacht! Als die SNB 2011 den Euro mittels EUR gegen CHF-Käufen stützen wollte und so die CHF-Geldmenge erhöht hat, haben meine Stammtsichbrüder und ich der SNB schriftlich einen Hedge vorgeschlagen: man möge doch mit den wertlosen aber in Sonderzahl "hereinkommenden" Euros doch bitte gleich deutsche Industrieaktien kaufen (haben dafür sogar die Anlagerichtlinien der SNB angefordert und studiert - wäre in gewissen Rahme möglich gewesen)! Leider haben wir nie eine Antwort erhalten! TB

09:15 I wirtschaftlichefreiheit: Verbietet den Zentralbanken, Aktien zu kaufen

".... Anleger sollten sich nicht von der Freude über Kursgewinne hinwegreißen lassen, die die Aktienkäufe der Zentralbanken vermutlich nach sich ziehen würden. Sie sollten vielmehr die Probleme im Auge behalten, die damit verbunden sind – insbesondere die negative Wirkung auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Kapitalstocks. Ein Versuch, dieser unerfreulichen Entwicklung einen Riegel vorzuschieben, wäre, den Zentralbanken gesetzlich zu verbieten, Aktien oder Aktien-ETFs zu kaufen."

Thorsten Polleit, lesenswert - wie immer. HP

07:47 | zerohedge: Central Banks Are Rearranging The Deck Chairs On The Titanic

Just one week after the eyes of the world were looking at Wyoming where the Federal Reserve had its annual meeting in Jackson Hole, the council of the European Central Bank came back from its summer recess, and even though we didn’t expect anything special to be announced, we were looking forward to read the fine print associated with the ECB’s decision.

11.09.2016

08:24 | staatsstreich: Wieder Zahlungsbilanzkrise im Euro – Immer Ärger mit Target

Die Zahlungsbilanzprobleme der Eurozone, 2013/14 abgeflaut, feiern fröhliche Urständ’ – was sich bei u.a. bei Target zeigt, dem Verrechnungssystem, mit dem private Kapitalflüsse in den Süden durch öffentliche Kapitalexporte durch Nordeuro-Länder ersetzt werden. Dieser neue Anfall geht freilich ohne Rendite-Haussen und Leistungsbilanz-Defizite ab. Worin besteht die Krise dann wirklich?

Bestärkt das Zentralbanken-Dauer-Credo bzw. Geschäftsmodell: was der Bürger nicht versteht, schafft auch keine (sichtbaren) Probleme! TB

ECbleak
TARGET2 ist für manche EU-Staaten doch eine gute Sache. Irgendwann, in einer weit weit entferneten Zukunft werden sich entweder die Salden von selbst ausgleichen oder die Inflation alles aufgefressen haben. Interessant ist aber, das auch die USA so ein System hat - mit Konten allen lokalen FED Niederlassungen (die bei uns die EURO-Staaten sind). Allerdings muss in den USA dieser Saldo einmal im Jahr (in den 90ern noch mit Goldzertifikaten, heute "nur" noch mit US Staatsanleihen) ausgeglichen werden. Warum hat die EZB das nicht gemacht?

Warum die EZB das nicht gemacht hat? Weil diese ja eine andere Strategie fährt als die FED. Die wollte und muß Verwerfungen unter den FED-Distrikten verhindern. Die EZB soll diese Verwerfungen zur Umverteilung nutzen? Grenzübergreifender Sozialismus? TB


07:57
 | gs: Den Notenbanken ist alles zuzutrauen

Wie doch der Schein trügen kann: Am vergangenen Donnerstag kaufte sich EZB-Chef Mario Draghi Zeit, indem er offen ließ, wann und wie es mit dem Wertpapier-Kaufprogramm der EZB weiter gehen soll. Doch dass es mit ein paar Veränderungen fortgesetzt wird, steht außer Frage. Wozu also Zeit kaufen? Weil hinter Draghis scheinbarem Zögern seine Erwartung steckt, dass die Inflationsrate im Euroraum bis zum Jahresende von aktuell 0,2 Prozent stärker als allgemein erwartet steigen werde.

10.09.2016

12:00 derstandard: Den Fluch des Bargelds langsam brechen

Der überwiegende Anteil der Papiergeldmenge im Umlauf besteht aus sehr großen Scheinen – und fördert vor allem die Kriminalität und Steuerhinterziehung. Die Nutzung von Bargeld im Alltag gehört nicht völlig abgeschafft, aber deutlich reduziert.

ECbleak
In der Samstagsausgabe wird die Abschaffung des Bargelds wieder diskutiert. Dieses Mal vom bekannten US-Ökonomen Rogoff. Im Artikel wird allerdings beiden Seiten Recht gegeben, Bargeld ist Freiheit, gleichzeitig muss Steuerhinterziehung und Schattenwirtschaft bekämpft werden. Wie wenn man auf einer Kreuzung nach links und rechts gleichzeitig fahren will.
Den drei Punkte Plan den er vorschlägt (erstens Bargeld weiterhin für mäßig große Käufe zu erhalten, zweitens Bargeldreduktion langsam durchzuführen und drittens Bedürfnisse von Personen und Haushalten ohne eigenes Bankkonto zu berücksichtigen) kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Bargeld muss uneingeschränkt zur Verfügung stehen, ohne Obergrenzen, andernfalls ist es keine Freiheit mehr. Bargeldreduktion kann außerdem gar nicht schnell stattfinden (Außer es wird per Gesetz verboten), da sich vor allem deutsche und österreichische Bürger ans Bargeld klammern (was auch gut ist) - und zuerst ein Bargeldloses System annehmen müssten. Schließlich gibt es das Jedermann-Konto, somit ist man auch an den elektronischen Zahlungsverkehr angeschlossen, deren Bedürfnisse sind dann obsolet.
Gleichzeitig stellt er die These auf das illegal Beschäftigte ja mit Bargeld bezahlt werden und "Den Einsatz von Bargeld zurückzuschrauben ist eine deutlich humanere Methode zur Einwanderungseinschränkung als die Errichtung von Stacheldrahtzäunen."
Als würde das Bargeldverbot irgendeine Einwanderungsproblematik lösen - in der Praxis wird eher das Gegenteil wird der Fall sein, durch der mithergehenden "Abschaffung des Pfuschs" werden einige Unternehmer unter der Steuerdrangsal kapitulieren müssen. Man erinnere sich bei dem Punkt an die „Wut – Oma“.

"Fluch des Bargelds" oder "Kriminalität und Steuerhinterziehung" allein die Überschrift/Aufmacher sind ein Lehrbeispiel für Propaganda. HP

Der Goldguerilla
Die Bestrebungen der Abschaffung des Bargeldes dienen vornehmlich dazu, der Schattenwirtschaft, der Steuerhinterziehung, den Schwarzgeldtransaktionen, wie auch immer man es bezeichnen mag, den Garaus zu machen. Wie immer bei politischen Interventionen zielt man auf die Bekämpfung eines Symptoms ab, ohne realistische Chance dabei zu haben, die Krankheit auszurotten. Schattenwirtschaft ist eine ganz logische, sich herausbildende Erscheinung, wenn der Staat in übertriebenem Maße vom Volk Tribut einfordert.
Die Idee der Abschaffung des Bargeldes hat daher nur eine geringe Chance zielführend zu sein. Ursprünglich war Geld eigentlich nie ein Geldschein, noch weniger eine Plastikkarte, ein Chip oder ein Konto. Echtes Geld war Sachwert und sollte auch als solcher angesehen werden. Es dürfte im Laufe der Jahrzehnte im Zuge unzähliger, aufeinander folgender, immer perverseren Legislaturperioden den Hohen Herren und Damen im Hohen Haus in Vergessenheit geraten sein, dass der Ursprung des Geldes zunächst im Tausch von Sachwerten begründet wurde. Edel- und Buntmetalle hatten sich in Folge als Geldmittel mit innerem Wert zur Erleichterung der Transaktionen herausgebildet. Instinktiv verlangen die Menschen für ihre Leistungen etwas Brauchbares. Edelmetalle können die Wünsche und Bedürfnisse der Marktteilnehmer am besten erfüllen. Der Austausch von Waren und Dienstleistungen hatte immer vornehmlich den Charakter von Zug um Zug-Geschäften, Anonymität war dabei die präferierte Regel, nicht die Ausnahme.
Der Schattenwirtschaft kann man immerhin zugute halten, dass es sich bei den Transaktionen um realwirtschtliche Geschäfte handelt, die mittlerweile vielen Leuten erst ein einigermaßen zivilisiertes Überleben ermöglichen. Menschen werden immer Wege finden, vorbei am Fiskus ihren Geschäften nachzugehen, es sei denn der Staat untersagt generell den Austausch von Waren und Dienstleistungen. Im Zuge der sinnlosen Diskussion über das Bargeldverbot ist interessanterweise nicht die Behandlung von Gutscheinen erwähnt worden, die auch als Bargeld fungieren können. Jedenfalls wird die Abschaffung des Bargeldes sukzessive alternative Formen der Barzahlung herausbilden, sei es unmittelbarer Tausch, seien es Tauschbörsen auf Parkplätzen, Gutscheine, Einsatz von Edelmetallen oder sonstige, da diese zu den ureigensten Instinkten der Menschen gehören.
WEG MIT DIESER SINNLOSEN BARGELD-DISKUSSION !
HER MIT DER AKTION SCHWARZGELD INS DUNKEL !


11:14
 | Der Hausphilosoph mit neuen Zahlen zu den Fantastilliarden der EUdSSR, diesmal Spanien:

Target2 Saldo bei -313,579 Mrd. Euro.

"Trotz eines kleinen Leistungsbilanzüberschusses in den ersten sechs Monaten 2016 (+6,333 Mrd. Euro) steigt die Target2 Verbindlichkeit, ergo die Kapitalabflüsse übersteigen massiv den Leistungsbilanzüberschuss der spanischen Volkswirtschaft, ein ähnliches Szenario wie in Italien! Die lockere Geldpolitik der EZB, die Flutung des Bankensystems mit Liquidität, in Form von Zentralbankgeld fördert bzw. ermöglicht erst die Kapitalflucht aus Spanien, welche zu Bankeinlagen oder den Kauf von Vermögenswerten z.B. in Deutschland führt!" (Quelle: querschuesse.de)

09.09.2016

20:16 | godmode: Draghi: Wir kaufen alles - außer Gold!

Als die EZB ihr QE-Programm ankündigte hieß es, sie habe über Käufe aus allen Assetklassen nachgedacht. Nur Gold blieb außen vor. Das kann morgen oder bei der nächsten Sitzung im Oktober ein zentraler Punkt werden.

15:22 | f100: Fed-Banker: Niedrigzinsen könnten die US-Wirtschaft überhitzen

Am Freitag hat es erneut falkische Töne aus den Reihen der Fed gegeben: Eric Rosengren, Präsident der regionalen Fed in Boston, sprach in einer Rede die Gefährlichkeit niedriger Zinsen an. Dax und Dow reagierten auf die Aussagen mit Verlusten.

07:36 | DWN: Ökonomen: EZB steht vor der geldpolitischen Kapitulation

Alle Analysten sind sich nach der EZB-Sitzung einig, dass die EZB mit ihrem Latein am Ende ist. Die größte Gefahr droht den Pensionsfonds: Die niedrigen Zinsen gefährden die Renten und die Altersvorsorge. Der Realwirtschaft helfen sie dagegen nicht.

Das tut sie doch schon die längste Zeit - der einzige Unterschied zu früher, langsam dämmerts ihnen!

08.09.2016

18:40 | Der Hausphilosoph mit den neuesten €-Fantastilliarden, diesmal Italien, Aug. 2016:

Target2 Saldo: neues „Allzeithoch“, minus € 327 Mrd..
Italienische Zentralbank: aufgekaufte Wertpapiere: € 306 Mrd., ebenfalls Rekord.
Bilanzsumme der Ital. Zentralbank: € 738 Mrd., so hoch wie nie.
„Kleines“ Detail am Rande: heuer erzielte Italien bisher einen Leistungsbilanzüberschuss von rund € 25 Mrd. und gleichzeitig stiegen die Target 2 Verbindlichkeiten. Sieht so aus, als hätten sich gut € 100 Mrd. ins Ausland „verflüchtigt. (Daten querschuesse.de)
Mal sehen, was den Hohepriestern der €-FIAT-Alchemie noch alles einfällt.

07.09.2016

Zur heutigen EZB-Zinsentscheidung unverändert - Draghi PK:

Purchase Programme bleiben bis März 17 bei 80 Mrd bleiben!
Basis-Szenario bleibt das Risiko der Weltwirtschaft und die Erholung der Wirtschaft
Ziel ist moderate Inflation (wie immer)  bei 2 %
Dazu wird die EZB alle zur Verfügungstehenden Mittel benützen!
leichtes Wachstum in Euroraum für QIII erwartet - Erholung wird moderat aber beständig
niedrige Ölpreise treiben Consumption an und antlasten Haushalte
DIe Recovery könnte durch den BREXIT leicht gefährdet werden
Das Wachstumprognose für die nächsten Quartale wurde leicht reduziert
Inflation wird Ende 2016 leicht anziehen und 2017 und 18 steigen
Geldpolitik ist focussiert auf Geldwertstabilität über mittlere Sicht -    Bruuuhahaha schwere Lüge?????
Steuerpolitik soll die EZB bei der Erholung unterstützen.
Sämtliche beschlossene Maßnahmen funktionieren und wirken  (frage mich wo?)

Auffällig, dass n-tv die PK nicht überträgt und lieber einen Report über Autoraser bringt, während CNBC die PK ungestört und ohne Kommentare live bringt! TB

Kommentare zum TB´s Kommentar in grün
(1) jetzt haben wir nicht nur einen Hurrensohn sondern auch noch einen in Europa bei der EZB!

(2) die Verlängerung des Anleihenaufkaufprogramms ist bestimmt nur aufgeschoben. Wahrscheinlich im Dezember wird Herr Draghi bekannt geben, dass das Aufkaufprogramm um 6 Monate verlängert wird. Die Gelddruckerei wird weitergehen.


12:25 | f100: Mario Draghi hat möglicherweise keine andere Wahl, als seinen Bondkaufplan zu verlängern

Wie der Präsident der Europäischen Zentralbank das erreichen wird, ist alles andere als klar. Er wird sich in einer Pressekonferenz am Donnerstag äußern, nachdem der EZB-Rat die Geldpolitik für einen Euroraum festgesetzt hat, der wohl noch eine Zeit lang verstärkte Stimuli benötigt.

07:43 I konjunktion: Ungarn: Budapest wirft den IWF aus dem Land

"... Für viele Kritiker der Rothschilds gehört eine der größten Banken, namentlich der IWF, zum Rothschild-Imperium. Jenes “Institut”, dass als “Grand Manipulateur” für das Schicksal Milliarden mitverantwortlich ist und mit Hilfe von Privatisierungsmaßnahmen und Sozialstandardabbau Millionen in die Armut reisst bzw. ganze Länder ins Chaos. Jenes “Institut”, dass ganze Regierungen “gekapert” hat und Staaten kontrolliert. Es ist fast unmöglich sich aus den Fängen dieses Leviathans zu befreien bzw. davor verschont zu bleiben. Umso bemerkenswerter ist daher eine Meldung, dass Ungarn eben jenes “Institut” mehr oder weniger aus dem Land wirft."

Der Beobachter
Ich liebe Orban einfach. Über den Teich geschaut, werden die das wohl nicht genauso sehen. Mal schauen wie lange es dauert, bis Amiland Ungarn unbedingt beim Kampf gegen den Terrorismus unterstützen muss, natürlich mit den "Bündnispartnern" der Nato um "humanitäre Hilfe zu leisten".

07:36 | gs: Von Stagflation zu Inflation - die Folgen des Notenbank-Experiments

Zum jährlichen Notenbanktreffen in Jackson Hole, sprach Janet Yellen lapidar davon, dass sich "angesichts eines anhaltend soliden Arbeitsmarktes sowie dem Ausblick für die wirtschaftliche Aktivität und Inflation, die Aussichten für eine Zinsanhebung über die letzten Monate verbessert hätten". Ihr Stellvertreter, Stanley Fischer, äußerte in einem Interview, dass die US-Notenbank die Zinsen dieses Jahr noch zweimal anheben könnte - jeweils im September und Dezember. Natürlich wie üblich, alles abhängig von der Entwicklung der Daten.

Ich getrau mich fast zu wetten, dass "die Daten" gegen eine Erhöhung sprechen werden! TB

06.09.2016

14:04 | gr: Deutscher Staatshaushalt: 122 Milliarden Euro Zinsersparnis dank Draghi

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat zum vierten Mal in Folge einen ausgeglichenen Staatshaushalt präsentiert. Stolz ist man in Berlin auf die „schwarze Null“. Und weil es so gut läuft und weil im nächsten Jahr Bundestagswahlen anstehen, spielt die Bundesregierung nun sogar mit dem Wörtchen Steuersenkung.

Kommentar
" Und weil es so gut läuft und weil im nächsten Jahr Bundestagswahlen anstehen, spielt die Bundesregierung nun sogar mit dem Wörtchen Steuersenkung."
Autsch, das wird teuer. Ich erinnere mich noch gut an die versprochene Steuersenkung der vorletzten Wahl. Sowohl SPD als auch CDU kündigten Mehrwertsteuersenkungen an. Tatsächlich kam dann eine Erhöhung von 3% heraus. Aber wenn, dann bitte gleich 100% abziehen, damit auch sofort eine "Rückmeldung" vom Pack erfolgt.

08:45 | finanzen: Japan will Geldhahn bei Bedarf weiter aufdrehen

Im Kampf gegen die Konjunkturflaute in Japan will die Notenbank die Geldschleusen notfalls noch weiter öffnen. Der Zentralbankchef erwägt auch "drastische Massnahmen".

Was mich so freut und meinen Glauben in die ZBs bestärkt ist die Tatsache, dass diese mit immer wieder mit neuen Ideen der Krise zu leibe rücken und vor allem dass jede Zentralbank auch unterschiedliche Methoden anwendet. Da muß es ja klappen - und das Risiko einer globalen Katastrophe ist gleich Null, weil ja niemand dasselbe tut! TB

ECBleak
Wenn man sich mit der Preisbildung im Optionsgeschäft beschäftigt, fällt man schnell über den Begriff inneren Wert der Option (englisch: intrinisc value). Dieser innere Wert spiegelt den aktuellen, unter Einbeziehung aller Umstände ermittelten Wert wieder.

Genauso wird es sich nach der Hyperinflation mit Bargeld oder Geld in Form von Bits und Bytes verhalten, es wird alles zu seinem inneren, tatsächlichen Wert zurückkehren. Und massives Gelddrucken führt zur Hyperinflation, man kann es drehen wie man will. Dann wird eine Packung Kopierpapier mit 500 Seiten mehr wert sein als ein schon bedruckter 500 EUR Schein.

Bei diesen Gedanken sehe ich auch immer zwei Bilder aus der Weimarer Republik vor meinem geistigen Auge:
Das erste zeigt kleine Kinder beim Stapeln von Bargeldbündel. Da diese Bündel billiger waren als farbige Bauklötze aus Holz wurden Geldbündel an Kinder zum Spielen gegeben.
Das zweite zeigt eine Frau beim Heizen ihres Hauses. Statt Koks wurde wieder Bargeld verwendet, da es billiger war.

Leider schaffen es heute solche Bilder nicht mehr in die Geschichtsbücher, ganz nach dem Motto "Aus den Augen, aus dem Sinn" kann sich heute die breite Masse nicht mehr vorstellen, das es zu solch einer Inflation kommen kann (obwohl Zimbabwe erst im Jahr 2009 eine 50 Billionen Note ausgegeben hat). Ich empfehle jedem Leser sich mit solchen Geschichten auseinanderzusetzen um bereits im Hinterkopf zu haben, was passieren kann.

Kommentar
Wen juckt das ? Selbst Schäuble wird begeistert sein. So kann er sich unsterblich machen. Seine Schulden verschwinden
im Nirwana. Die EZB betreibt keinerlei Wertschöpfung. Sie strickt noch nicht einmal dafür Socken... Dennoch kauft sie werthaltige
Anleihen, für die jeder Normalstrebliche zuvor schuften und sparen müßte. Papiergeld ist nur eine viritulle Nummer der Notenbanker.
Allerdings zeigt die KK das Schwindel 2000 Jahre andauern kann.


08:07
 | der Hausphilosoph mit ein paar Zahlen

Mit Stichtag 02.09. hat die EZB € 1.001.974.000.000.- Staatsanleihen am Sekundärmarkt aufgekauft. Die Billion ist geknackt.
Gleichzeitig werden die Geschäftsbanken weiter mit Zentralbankengeld zugeschüttet, aktuell stehen die ZBG-Einlagen ohne Mindestreserven bei € 1.142.911.000.000.-.
Zumindest oberflächlich (!) betrachtet kann es so keinen unmittelbaren Crash geben. Dafür wird – ganz im Sinne des Systemerhalts – der Wahnsinn in die Verlängerung geschickt. Also alles ganz normal. Willkommen im Alltag der EUdSSR. Frei nach W. Shakespeare: "Ist dies schon Tollheit, so hat es doch Methode!"

ECbleak
Dem stimme ich nicht ganz zu. Liquidität ist im Überfluss vorhanden, allerdings ist immer noch der Interbankenmarkt ausgetrocknet. Außerdem führt das Aufkaufen von Anleihen zu einer gewissen Illiquidität am Markt, bei sich neue externe Faktoren (etwa Ratingänderungen) schockartig in den Kursen entladen können. Was die EZB dann macht, will ich gerne sehen - wahrscheinlich noch mehr aufkaufen.
Interessant finde ich auch noch das es typischerweise in Jahren wo eine US - Präsidentenwahl stattfindet auch ein gutes Jahr für die Börse ist. Genau dagegen augmentiert nun Donald Trump. (http://www.zerohedge.com/news/2016-09-05/trump-slams-yellen-fed-has-created-stock-bubble-and-false-economy-boost-obama) Er beschuldigt die FED eine gigantische Blase geschaffen zu haben, nur um den aktuellen Präsidenten gut aussehen zu lassen.
Trump ist von vielen gefürchtet, da er den amerikanischen Traum lebt und in keinen Eliteclubs oder Geheimbünde Mitglied ist. Wir werden sehen was der Herbst an den Börsen bringt....

05.09.2016

20:18 | onvista: EZB knackt mt Staatsanleihen-Kaufprogramm die Billion.

Kommentar
Zufällig fand ich heute das dazu passende Zitat wieder: "Je größer der Papiergeld-Reichtum der Welt, umso größer die Armut, die ihm folgen wird." (Roland Baader)

14:53 | f100: QE3: "Super Mario" Draghi wird die Bazooka nochmal auspacken

Viel hilft viel - doch den Inflationsraten im Euroraum haben bislang noch nicht einmal Milliarden an Euro geholfen. Deshalb, so erwarten es viele Ökonomen, wird Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), noch eine Schippe drauflegen und das laufende Anleihekaufprogramm der EZB bald zum wiederholten Male ausweiten wird.

Die "grüner Tisch Generäle" schlagen wieder zu. Ein echter General würde eine Waffe, die bei den letzten beiden Einsätzen kläglich versagt hat, nie und nimmer einsetzen. Aber diese Generäle verlieren ja nicht ihr Terrain sondern unseres - van daher kanns ihnen egal sein! TB

Kommentar
(1) Kann es sein, dass das System so gestrickt ist, dass es nicht kollabieren kann? D.h. es hat keine Fehler drinnen. Egal was die machen, die Elitenbanker und der IWF gewinnen immer. Oder muß irgendwann ein Crash kommen? Ich vermute die Computer sind so programmiert, dass die auf Kernworte achten wie "Wachstum, BIP, Arbeitsplatzabbau" usw. D.h. man muß die Nachrichten in den Finanzportalen (Reuters, Bloomberg usw) nur entsprechend mit Neusprech füttern und schon klappt es mit ewigen Finanzwachstum, auch wenn die Wirtschaft dahinsiecht.

ECbleak
Das System ist sicherlich nicht so gestrickt, das es nicht kollabieren kann, ganz im Gegenteil es muss einmal zusammenbrechen, da es nur auf Wachstum ausgelegt ist. Aber es wird getrickst und gefälscht wo es nur geht um die wahren Daten verborgen zu halten. Alleine die Arbeitsmarktdaten, das es neu geschaffene Stellen in den USA gibt - da könnt ich schon kotzen. Kaum eine Woche wo man nicht liest das Große Konzerne zigtausend Stelle abbauen, trotzdem gibt es immer mehr neu geschaffene Stellen. Entweder sind das wirklich nur die neu geschaffenen und die abgebauten werden nicht berücksichtig oder es sind Teilzeitjobs von denen ein Durchschnittsamerikaner 2 bis 3 braucht um sich über Wasser halten zu können.

(2)Dereinst sind die frischgedruckten Euros, die Super-Mario mit seiner Bazooka verschiesst, nicht einmal so viel Wert wie Konfettis.


10:47 | DWN: Zentralbanken ziehen ihr Gold aus Lager der Federal Reserve ab

Mehrere Zentralbanken aus Europa holen ihr Gold aus den Lagern in den USA und Großbritannien zurück. Die Bestände im Goldlager der New Yorker Federal Reserve Bank haben sich seit 2014 merklich verringert. Die Rückführung des Goldes deutet auf eine gewisse Nervosität hin.

10:42 | nzz: Frivoler Glaube an die Allmacht der Notenbanken

Schlechte Nachrichten sind an den Börsen schon eine Weile gute Neuigkeiten. Tatsächlich versetzen sie die von den Zentralbanken schon seit langem bewusst verhätschelten Investoren regelmässig in die freudige Erwartung, monetär deutlich stärker oder noch länger verwöhnt zu werden als zuvor angenommen.

ECbleak
Es mehren sich in den letzten Tagen und Wochen die Artikel über das Scheitern der Geldpolitik und des Gelddruckens. Es steht der Elul 29 (Ende des Super-Schmitta Jahres am 13. September 2016) vor der Türe, an dem alle Schulden vergeben werden sollen. In Deutschland hat man dazu aufgerufen, Vorräte anzulegen, es könnte ja sein das was passiert. Habe vor kurzem ein paar NRG-5 (diese Nato-Notnahrung in gepresster Form) bestellt, sind natürlich derzeit nicht lieferbar. Freitagnachmittag hat man (wieder einmal) vor allem am DAX wieder gesehen, wie man mit sehr dünnen Umsätzen den Index nach oben treiben kann, um für die Handelswoche ein positives Bild zu erzeugen.
Ob das alles Zufall ist oder ein gewollter Zusammenbruch ist, vermag ich nicht zu beurteilen, allerdings ist bei den Zentralbanken vielen Angestellten klar (und war auch von Anfang an klar) dass Gelddrucken nicht funktionieren kann.

Durch Anleihen- und Aktienkaufprogramme wurde der Markt gestützt und die Blase an den Finanzmärkten noch vergrößert. Wenn diese Blase jetzt platzt (und bald wird sie es!) dann sind die Notenbanken machtlos, da sie ihr ganzes Pulver schon verschossen haben.

Hausphilosoph
Schätze bei der nzz stehen Mises und Hayek nicht auf der "Leseliste". Roland Baader tut´s auch und bringt´s auf den Punkt: "“Der Glaube der mittelalterlichen Alchemisten, aus Blei Gold machen zu können, war eine Manifestation der nüchternen Vernunft im Vergleich zu dem neuzeitlichen Wahn, aus Papier Geld machen zu können”

07:35 | gs: Keine Rückkehr zur Zinsnormalität

Die Politik des negativen Nominalzinses stößt an Grenzen. Die "neue Alternative" ist ein niedriger Nominalzins und eine "etwas" höhere Inflation. Die US-Zentralbank (Fed) erwägt, die Leitzinsen anzuheben. Die Finanzmärkte erwarten derzeit, dass der US-Leitzins von derzeit 0,5 Prozent noch in diesem Jahr weiter ansteigt. Ist das die von vielen Investoren ersehnte Rückkehr zur "Zinsnormalität"? Vermutlich nicht. Bei den Geldpolitikern hat sich lediglich die Erkenntnis durchgesetzt, dass eine Politik des Null- und Negativzinses auf Grenzen stößt.

Einer der absoluten Grundsätze hier bei b.com: sämtliche Gesetze und Verordnungen geraten an ihre Grenzen (Grenze des Faktischen), sobald die (mündigen) Bürger nicht mehr "über"leben können. Da kann der Despot Gesetze und Verordnungen ersinnen, so viel er will, der Bürger wird sich nicht mehr dran halten - außer unter extremer Anwendung von Gewalt! Die Einwohner Nordkoreas und Deutschlands ähneln sich sehr, da beide Völker viel ertragen, ohne sich zu wehren! TB

04.09.2016

16:51 | gs: Zentralbanken als Aktionäre - keine gute Idee

Der Erwerb von Aktien durch Zentralbanken ist ein sehr schwerwiegender Eingriff in die Marktwirtschaft.
Hier und da war jüngst zu hören, die Europäische Zentralbank (EZB) erwäge, vielleicht künftig auch Aktien (in Form von ETFs) zu kaufen. Dies biete ihr eine weitere Möglichkeit, um die Geldmenge auszuweiten: Kauft die EZB zum Beispiel einen Aktienindex-ETF an der Börse, dann bezahlt sie den Kaufpreis mit neu geschaffenen Euro. Die auf diese Weise ausgeweitete Euro-Geldmenge treibt nachfolgend die Preise in die Höhe, so die Überlegung.

Dazu passend Zerohedge: Reuters Floats Disturbing Trial Balloon: "The ECB May Be Forced To Buy Stocks"

07:59 | gs: Die Auswüchse der Finanzdiktatur und wie man ihnen entgeht

Neues Spiel, neues Glück: Nachdem die besonders an mittelfristigen Kursgewinnen interessierten Spekulanten beim Gold, Silber und vor allem bei Gold- und Silberaktien zum Teil Kasse gemacht haben, werden jetzt andere mutig, indem sie auf stark schwankende Aktien aus diesem Sektor setzen. Deutlich zu erkennen am Freitag, als die von antizyklischen Spekulanten bevorzugten Yamana, Buenaventura und Kinross aus dem HUI-Index und Gold Resource, Iamgold und nochmals Yamana aus dem XAU-Index zu Tagesgewinnern wurden.

Nur der Kauf von Edelmetallen bei den Partnern von b.com schützt umfassend vor der Finanzdiktatur! TB

Kommentar
Das scheint mir ja fast versteckte Werbung zu sein ?
Und ca. genau so gut versteckt wie Schwepps von John Cleese.
I glaub wir sind beide die Generation die das noch lustig findet ?
https://m.youtube.com/watch?v=W05zZm4JMGA

02.09.2016

08:14 | zeroh: Stunning Chart Shows That Central Bank Liquidity Is Now Driving All Asset Prices

If there is a reason why traders walk into their office every day in a state of zombified daze, no longer able to trade various asset classes based on fundamental data or incremental news flow, there is a simple reason for that: global central bank liquidity injections have never been greater, and as of this moment, have surpassed all previous post-financial crisis central bank intervention.

Schöne neue alte Welt! Die Zentralbanken bestrafen uns mit Negativzinsen und halten auf der anderen Seite für die Oberen 10.000 die Märkte am Laufen! Und da das wiederum "kostet" müssen wir dann höhere Strafzinsen abliefern! Mittelalter war ein Lercherl! TB


08:12
 | finews: Die SNB besitzt mehr Facebook-Aktien als Mark Zuckerberg

Die Schweizerische Nationalbank pumpt enorme Summen in die Aktienmärkte – was unter anderem zur Folge hat, dass sie nun zu den grössten Investoren in Facebook gehört. Über die Risiken ist man sich uneins.

01.09.2016

19:15 | renegade: The Central Banks Are Now Ready to Launch Their ‘Brave New World’

The latest Federal Reserve meeting in Jackson Hole, Wyoming, is over and so far it would seem that the general investment world is not too happy about Janet Yellen’s statements as well as those of other Fed officials. In fact, many people are looking for some simple clarity as to what the central bank is actually planning.
Most importantly, investors want to know why the Fed is suddenly so adamant about continued interest rate hikes in 2016. Only a couple months ago, almost everyone (including alternative economic analysts) was arguing that the Fed would “never dare” to raise rates again so soon, and that there was no chance of a rate hike so close to the presidential elections.

19:13 | Youtube: ALERT: FEDS TO STEAL 2016 ELECTION, & CLINTON BODY COUNT WARNING


09:21 | cash: September, der heisse Monat für die Zentralbanken

Der September ist der Monat der Währungshüter: Rund um die Welt fallen geldpolitische Entscheidungen. Für die Schweiz könnte das bedeuten, dass Ende Monat verschärfte Negativzinsen zu Buche stehen. Der Fahrplan.

07:54 | handelsblatt: Handelsblatt-Tagung „Banken im Umbruch“ - Der einsame Mario Draghi

Europas Bankenwelt kommt nicht aus der Krise. Doch die Kreditwirtschaft hat für die schlechte Lage der Branche einen Schuldigen gefunden: Es ist EZB-Präsident Draghi mit seiner Geldpolitik.

Keine Sorge, die Einsamkeit ist nur mehr von kurzer Dauer. Demnächst werden sich sehr viele Menschen für Europas Wirtschafts-Zerstörer interessieren. Und sie werden nicht mit leeren Händen kommen! TB

 

31.08.2016

16:46 | activist post: CIA Breaks its Silence on “New Silk Road”: Says Challenging the BRICS and AIIB was a “Mistake”

For the geopolitically alert audience, there’s little worthwhile on television these days (assuming there ever was); but for those willing to wade through the Matrix Box’s flashing imagery of disinformation, entrainment technology, and trash TV, a select few programs contain the occasional glimmer of Deep Political lucidity from a typically tight-lipped “ruling class.”

Kommentar
Das Imperium bekommt erste Selbstzweifel ! Da steht wohl bald ein 180 Grad Schwenk an.

Da können die schwenken so viel die wollen, der Kuchen ist in Bälde gegessen! TB


15:26
 | cives: Perfides Konzept: Kombiniert Abschaffung des Bargelds mit Verlustbeteilung durch alle Konteninhaber

".... Sie könnte eine Währungskontenkarte ausgeben, die an ein entsprechendes Nummernkonto gekoppelt ist. Die Karte könnte ein Wertträger sein in dem Sinn, dass sie genutzt werden kann, um Waren so einzukaufen, wie man heute waren mit einer Geschenkkarte einkauft. Die Karte könnte in dem Umfang mit Wert aufgeladen werden, wie der Gegenwert im entsprechenden Nummernkonto verfügbar ist. [sic! Überziehungen des Girokontos, wie sie heute noch möglich sind, sind damit auch gleich ausgeschaltet ...]. Die entsprechende Ausstattung an den Ladenkassen zum Lesen solcher Karten und zur Durchführung entsprechender direkter Zahlungen sei heute schon in breitem Umfang verfügbar. Die entsprechenden Währungskartenkonten würden (nur) bei der Zentralbank geführt. Diese könnte also ohne Weiteres Zinsen auf die entsprechenden Kontensalden zahlen bzw. verlangen, ganz so, wie dies heute mit den Kontensalden der Geschäftsbanken (bei den Zentralbanken) geschieht...."

Kommentare

(1) eine Anmerkung zu Cives-Artikel. Man könnte das Ergebnis von Jackson Hole als "im Westen nichts Neues" zusammenfassen. Scheinbar ist man nicht mal ansatzweise bereit, das Geldsystem auf solidere Beine zu stellen. Die Frage ist, warum der Vortrag des im Artikel erwähnten Professors so betont lang war. Das ganze hätte man in 10 min. abhandeln können.

(2) Betrifft eigentlich nicht die Zentralbanken sondern die Rubrik Banken, passt dort aber grad so gut unter den Kommentar von 15:26 h. Kürzlich bekam ich von meiner Bank die Mitteilung, dass alle künftig ausgegebenen Bankkarten mit einer berührungslosen Bezahlfunktion ausgestattet würden. Auf Nachfrage bei der Bank ist das "alternativlos", man könne auf Wunsch diese Funktion aber deaktivieren lassen. Warten wirs ab, meine Karte wird erst 2019 regulär erneuert (bis dahin gibts vielleicht nicht mal mehr den Euro - man wird ja nochmal träumen dürfen). Die Vorbereitungen schreiten voran. Und falls man das Bargeld abschaffen will, erhalten eben alle Kunden vorzeitig eine neue Karte.

30.08.2016

19:59 | welt: Warum Google und Betten ins BIP gehören

ECbleak
Der nächste Wahnsinn. Es wurden gratis Internetdienstleistungen ja schon in der Dot-Com-Bubble mit Millionen bewertet, werden nun Kennzahlen gesucht, diese Dienstleistungen ins BIP zu bringen.Wie sich jeder Börsenneuling mit Kurszielen reich rechnet, wird nun das Wirtschaftswachstum von Ökonomen "nach oben" gerechnet.Was soll man dazu noch sagen....

10.01 I wissensfieber: Die Lügen der Zentralbanken

".... Darüber hinaus muss davon ausgegangen werden, dass die katastrophalen Situation durch den IWF, also der amerikanische Finanzelite, vorsätzlich herbeigeführt wurde. Würden wir eine gesunde Weltwirtschaft und eine gesundes Finanzsystem vorfinden, würden Investitionen kein Problem sein, und vor allem sich für die Unternehmen, da man in Zukunft sich Gewinne versprechen würde, und auch für Bürger auszahlen."

Kommentar
Die „schlimmste“ Lüge ist eine ganz andere. Die nirgends erwähnt wird. Gib dem Affen Zucker – respektive den Verschwörungsmensen „Gerüchte“. Es stürzen sich alle auf das „Offensichtliche“ – in den 90ern wurde hingegen bereits von einigen Ökonomen gewarnt, dass unsere auf „grenzenloses“ Wachstum getrimmte Wirtschaft zum Scheitern verurteilt ist. Ein Beispiel: Wer benötigt das 23. Smartphone oder das 8. Auto in der Garage? Die ehrliche Antwort: Niemand.

Meiner Meinung passieren ganz andere Dinge, über die eigentlich das Schweigen ausgebreitet wird – äh nirgends erwähnt wird. 0 Zinsen oder Negativ Zinsen dienen dazu alle „Normalos“ ausbluten zu lassen. Der „Investor“ äh „Elite“ hat davon Kenntnis und Zugang zu Großen 0% Krediten – oder gar zu Krediten, an denen er noch verdient. Für die Masse? Undenkbar. Es werden damit also effektiv Gelder abgezogen, die eigentlich für die Altersvorsorge oder den Vermögensaufbau gedacht waren.

Damit wird „Der Spaß“ bezahlt. Auf beim Arbeitnehmer gehen keine großen Lohnspünge – man lebt in schwierigen Zeiten. Die Firmen Verdienen aber umso besser. Nur fließt das Geld nicht in die Länder, wo die Gewinne erwirtschaftet werden. Diverse Konstuktionen Sorgen dafür. Es wird damit ein grandioses Überangebot geschaffen. Eigentlich. Ist aber nicht wirklich gut zu sehen. Seid ihr einmal mit „offenen“ Augen durch eine Stadt eurer Wahl gegangen? Ich empfehle es. Und achtet einmal insbesondere auf „zu vermieten“ Flächen. Eigenartig – wenn doch alles so gut läuft?

Produkte werden immer „billiger“ – weil die Gehälter kaum steigen. Die Variante um weiter gut Geld zu erzeugen. Dank Hedonismus wird der Warenkorb immer günstiger. Deflation. Es sind einige „perfide“ Weichen gestellt worden. Wenn irgendwann die „Abrechnung“ kommt, stellt man fest, dass wenn man Aktien gekauft hat in Firmen investiert hat, die nicht Konkurrenzfähig sind in einer Welt, die Überangebot gewohnt ist. Es schließen Firmen. Es gibt Arbeitslose – der Preisdruck wird noch größer. Mehr Firmen schließen. Übrig bleiben nur solche, die auf das im Grunde gut vorbereitet sind. Das sind die wenigsten.

Diese Spirale wird sich dann drehen. Auch bekannt als „große Rezession“. Was hilft dagegen? Früher war es ein Krieg. Heute? Ich weiß es nicht. Jedenfalls hören wir heute auf das Märchen „grenzenloses Wachstum“. Schauen wir uns genauer an, wie das „grenzenlose“ Wachstum früher Passiert ist. Man hat neue Märkte erschlossen, neue Produkte in die Regale gebracht, der Lohn ist gestiegen, jemand hat sich „ordentlich“ Verschuldet, um das „Rad“ in Bewegung zu halten (die Staaten). Schon haben wir eine „tolle“ Inflation und eine „tolles Wachstum“ beim Umsatz. Alles „grün“. Irgendwann wurde die Kette unterbrochen. Zuerst ein „kleines“ Fitzelchen. Das hat aber dazu geführt, dass in den anderen Bereichen Ebenfalls Einbußen vorhanden waren. Und „tolle“ Mechanismen, wie der „Hedonismus“ sorgen dafür, dass das Bild düsterer ist. Vom Prinzip her waren damals die Lohnsteigerungen ein „Anteil“ an der Produktivitätssteigerung. Aber in dieser „statischen“ Welt – wie es damals Prophezeit wurde – sind sinkende Preise der „Anteil“. Wer wundert sich ernsthaft darüber, dass von Deflation gepredigt wird? Und dass die so Dramatisch gefährlich ist?

Wir „horchen“ darauf, wo „offensichtlich“ gelogen wird. Wesentlich interessanter ist es sich die Sachen anzusehen, die mit keinem Wort erwähnt werden. Hier ist eine Lüge nach der anderen vorhanden. Einfach durch „Auslassung“. Na wenn ich lüge – tue ich das auch in dieser Form. *Lach*. Man hat ja nicht gelogen, sondern nur entweder vergessen etwas zu erwähnen – oder die Systematik war nicht offensichtlich genug um Einfluss in die eigenen Modelle zu finden, oder oder oder. Ich hoffe, ich habe einige Denkanstöße gegeben.


07:51
 | DWN: Merkel räumt Gefahren für Sparer durch EZB-Politik ein

Bundeskanzlerin Merkel hat erstmals vor den Gefahren der EZB-Politik für die Sparer gewarnt. Ohne Reformen in den Haushalten werde die Wirkung der Geldpolitik verpuffen. Die EZB hat ihre Ankäufe im Sommer leicht gedrosselt.

Die Drosselung hatte die gigantischen Ausmaße von 11,86 auf 10,31 Mrd! Jetzt wird alles gut! Danke EZB! TB

ECBleak
Und wieder passiert es. Es kommt eine (für Politiker) neue Ansicht in die Medien, nämlich das Gelddrucken keine Probleme löst, schon plappern alle das nach. Vor ein paar Wochen konnten Zentralbanken noch alle Geldprobleme lösen und die Wirtschaft ankurbeln.

29.08.2016

15:44 zerohedge: Martin Armstrong Questions "Are Central Bankers Coming To A Bitter End?"

"..... Once the majority begin to realize that the central bankers have been like con-men, that is when the stampede begins with a mad rush to private assets."

Henry Ford meinte vor fast 100 Jahren: "Egentlich ist es gut, dass die Menschen unser Banken- und Währungssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“ Sieht so aus, als würdens wir´s noch/bald erleben. Wie auch immer, Kopf hoch...! HP https://www.youtube.com/watch?v=WlBiLNN1NhQ

14:52 | NZZ: Weltwirtschaft und Finanzmärkte - Comeback der Finanzpolitik

Seit Jahren rechnen die Finanz- und Kapitalmärkte mit Unterstützung der Notenbanken. Zu den Zielen der Geldpolitik gehören hoch bewertete Finanzmärkte als ein Transmissionsriemen zu höherer Inflation und kräftigerem Wirtschaftswachstum.

ECBleak
Scheinbar befinden wir uns nun in der Epoche der monetären Aufklärung. In den letzten Wochen wurde in den MSM immer mehr Kritik an der Niedrigzinspolitik laut. Nun kann man schon den ersten Artikel über Finanzpolitik lesen. Vielleicht sehen jetzt doch einige hohe Notenbanker und Politiker ein, das man durch Gelddrucken keine Probleme lösen kann und es sinnvoll ist, etwa Steuern für Unternehmer zu senken – durch Wirtschaftswachstum und Multiplikator Effekte können dann zukünftig mehr Steuern eingenommen werden – obwohl der Steuersatz geringer ist.

Aber viel Hoffnung habe ich nicht. Schließlich handelt jeder, inklusive der Politik nach dem Prinzip „was ich hab, kann mir keiner mehr nehmen.“

14:24 | gs: Jackson Hole: Worte versus Fakten und viel mehr

Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.1207 (07:24 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.1171 im asiatischen Handel markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 102.22. In der Folge notiert EUR-JPY bei 114.55. EUR-CHF oszilliert bei 1.0947.
In Jackson Hole gab es der Worte viel. Da der Fokus auf Frau Yellen lag, sehen wir uns verpflichtet, diese Einlassungen wiederzugeben als auch mit Äußerungen weiterer Fed-Gouverneure das Bild zu arrondieren. Wer dieser Verbalakrobatik folgt, muss jetzt von einer Wiederaufnahme der Zinserhöhungen ausgehen. Besser waren Zinsschritte in der "verbalen Vollkaskopolitik" der Zentralbanken nach unserem Kenntnisstand selten vorbereitet.

Vor den Wahlen eine Zinserhöhung? Wäre eine Premiere! TB

13:57 | gr: Long-Term Scenario of Economic Stagnation and Financial Instability: US Federal Reserve Chair Janet Yellen

In a much-anticipated speech Friday to the annual meeting of central bankers held by the Federal Reserve Bank of Kansas City in Jackson Hole, Wyoming, Fed Chairwoman Janet Yellen indicated that the US central bank was preparing to raise interest rates at least once this year.
Virtually all attention and commentary on the conference was focused on its implications for the short-term movement of the benchmark US federal funds rate. This reflects the fixation of the financial elite on the near-term implications of Fed policy for its own speculative bets and stock and bond holdings.

28.08.2016

07:16 | ECbleak - Einige Gedaken zu Janet Jellen

Sie hat ja ihren Doktor in Wirtschaftswissenschaften bei James Tobin und Joseph Stiglitz gemacht. Beide sind berühmte Keynesianer und Nobelpreisträger denen ein wenig Inflation lieber ist als Arbeitslosigkeit. Zudem ist Janet mit einem Nobelpreisträger verheiratet, der kurz nach der Wiedervereinigung vorschlag, dass ehemalige DDR Betriebe auf Lohnerhöhungen verzichten und mit Subventionen entschädigt werden (wurde aber nicht angenommen).
Mit diesem Hintergrund gehe ich nicht unmittelbar von einer Zinserhöhung aus, die wird nach meiner Ansicht noch hinausgezögert werden.
Zum Thema QE hat sich in Schweden nun ein Teil der Regierung an die Reichsbank gewendet und kritisch angemerkt das der Kauf von Staatsanleihen bald an Grenzen stoßen und dann nicht mehr funktionieren wird. Ich wusste gar nicht das es noch Politiker gibt die noch denken können. Das Motto das ich vor allem in Deutschland beobachte ist: "Aus den Augen, aus dem Sinn!" Vielleicht springt dieser Gedanke der Vernunft auch noch auf andere Staaten über, viel Hoffnung habe ich aber nicht.

07:05 | DWN: Bundesbank kann Deutsche in Krise nicht mit Bargeld versorgen

Die Bundesregierung teilt mit: Die Bundesbank wird nicht in der Lage sein, die Bevölkerung im Krisenfall mit Bargeld zu versorgen. Auch die Geldautomaten könnten beeinträchtigt werden. Die Bundesregierung hofft darauf, dass die Banken gut vorbereitet sind.

Und wir hoffen,dass unsere Leser mit ausreichend "Echtgeld" in kleinen Einheiten versorgt sein werden! Falls nicht, wenden Sie sich doch bitte an unsere Werbepartner - die wissen wie's geht! TB

27.08.2016

15:36 | Leserkommentar

Hallo Herr Bachheimer, vorweg ein großes Kompliment an Ihre Rubrik Landwirtschaft und Ernährung. Also diese Rubrik ist mal echt der Hammer im Gegensatz zur entsprechenden HG-Version. Da gibt es doch viel positves Erstaunen meinerseits, die Rubrik verschafft einem nach dem Lesen selbst anwendbare Nützlichkeiten! Es ist eine tolle Abwechslung zu den übrigen Rubriken, die ich als wirtschaftlich/politisch Interessierter gerne Lese aber irgendwann ist es auch immer das gleiche. Soros ist ein Schwein (eher mieses Dreckschwein), Killary hat alle umgebracht, der Fettwanst Gabriel hat wiedermal eine geniale Idee, die Steuern zu erhöhen und ein Bärtiger mit Bombe in der Hand ruft alluakbar bevor es seinen Arsch zerfetzt.
LEIDER ist man schon sehr abgestumpft, was solche Meldungen betrifft.

Und nun zum Thema Inflation: Es zieht tatsächlich nicht die QE-Programme mit einer gewünschten Inflation zu begründen.
Seit Jahren haben die Herren aus den Finanzentren die Inflation heruntergerechnet, um eine real hohe Inflation zu beschönigen. Da wäre es doch ein Leichtes, die Berechnungsart wieder zu ändern und schon hätten wir wieder die gewünschte höhere Inflation. Denn in der Praxis
zahlt jeder Verbraucher jedes Jahr mehr für das Gleiche, ausser bei den Kraftstoffpreisen. Kleidung, Nahrung, Strom, Müll, Autos, Beiträge, Steuern,...Also wird doch ganz klar ein anderes Ziel verfolgt? Das ist auch daran erkennbar, dass der Begriff "Inflation" angewendet wird. Dieser Begriff ist ein nicht eindeutig verstandener Begriffund hat viele Facetten und Auslegungsmöglichkeiten.Fragen Sie 10 verschiedene Menschen, vom Eisverkäufer bis zum VWL-Professor, erhalten Sie 10 verschiedene Antworten. Sie erhalten sogar 10 verschiedene Antworten, wenn Sie 10 VWL-Professoren fragen.
Mit nachhaltiger Recherche kann sogar bestätigt werden, dass Inflation nicht unmittelbar mitGeldmengenvermehrung zusammenhängt, siehe u.a. die Forschungen des portugiesischen Notenbankers Pedro Teles.Die QE-Programme haben wahrscheinlich den einzigen Zweck, die Bankensysteme vor einer zu schnellen Beerdigung zu bewahren. Und das Helikoptergeld wird, wenn es kommt, den einzigen Grund haben, eine kurzfristige Beruhigungspille für das Volk darzustellen. Bevor es dann selbst bzw. deren Ersparnisse beerdigt werden.

15:28 | gs: Jackson Hole - mehr unkonventionelles denn je

Der amerikanische Luftkurort Jackson Hole steht alljährlich Ende August im Fokus der Finanzindustrie. Hier treffen sich die Zentralbanker und andere Eliten zum geldpolitischen Symposium. In diesem Jahr geht es um das Thema, wie sich stabile geldpolitische Rahmenbedingungen schaffen lassen.
Heute spricht die Fed-Chefin Janet Yellen. Schon Tage vorher begannen die Aktienmärkte auf der Welt nervös zu wackeln. Im Vorfeld haben einige Fed-Offizielle die Finanzwelt auf einen weiteren Zinsschritt der Fed eingestimmt. Yellen wird die Sicht der Fed auf Konjunktur und Weltwirtschaft erläutern. Im Nachklang der ersten Zinserhöhung seit vielen Jahren im Dezember kam es zu Verwerfungen an den Kapitalmärkten.

13:39 | Kommentar zu finanzen: Japan kommt aus negativer Inflation nicht heraus am 26.08.2016 um 20:27.

wollte man „wirklich“ aus der Deflation heraus – würde man andere Schritte ergreifen.Den Hedonismus zum Teufel schicken – oder um die Gerechtigkeitskomponente der Verschlechterung erweitern.Wenn das nicht reicht – den Warenkorb auf Qualitative Lebensmittel wie in den 50ern umstellen.Und sollte das immer noch nicht reichen – man lässt per Gesetz alle Löhne steigen. Was ist Helikoptergeld anderes?
Deflation ist viel praktischer. Es zermürbt einen schön. Während „gute“ Waren immer teurer werden werden „Schund“ Waren immer billiger. Ich würde gerne mal die Statistik der Lebenserwartung der Sozialhilfe Empfänger sehen. Von der Arbeit auf die Bahre – ist das einzig Wahre. Und das hilft ;).

10:13 | rott&meyer: Fed liebäugelt mit höherer Inflation

...Es ist eine irrige Annahme, der natürliche Zins könne auf null Prozent, geschweige denn darunter fallen – auch wenn das jüngst immer hartnäckiger in Frage gestellt wird. Der Marktzins kann zwar in der Tat null Prozent oder sogar auch negativ werden. Nicht aber der natürliche Zins, der eine Komponente des Marktzinses ist. Für den handelnden Menschen ist der natürliche Zins (man spricht auch von „Urzins“) immer und überall positiv.

26.08.2016

20:27 | finanzen: Japan kommt aus negativer Inflation nicht heraus

Die Teuerungsrate habe im Juli wie bereits im Monat zuvor bei minus 0,4 Prozent gelegen, teilte die Regierung am Freitag in Tokio mit. Volkswirte hatten dies erwartet. Die japanische Notenbank versucht seit geraumer Zeit mit einer extrem lockeren Geldpolitik gegen die sinkenden Verbraucherpreise vorzugehen. Das angestrebte Inflationsziel von plus zwei Prozent musste bislang immer weiter in die Zukunft verschoben werden

16:41 I Der Hausphilosoph mit ein paar Zahlen:

Falls Ihnen am Monatsende mal das Geld ausgeht, an der EZB kann´s nicht liegen, die schafft Geld/Kredit aus dem Nichts als gäbe es kein Morgen.
Die Total Assets und damit die Bilanzsumme des Eurosystems sind mit Stichtag KW 33 2016 alleine im Vergleich zum Vorjahr um über 30% gestiegen und liegen damit bei € 3,313 BILLIONEN.
Interessant auch die Position 7.1 der Bilanz des Eurosystems: aufgekaufte Wertpapiere im Rahmen geldpolitischer Zwecke: diese stiegen mit KW 33 2016 auf € 1.339,256 Mrd.
Dazu ein nettes Zitat: „Das Argument es wäre für irgendwas kein Geld da, ist Quatsch, Draghis Zombies zeigen es, es ist Geld ohne Ende da, geschöpft von der EZB aus dem Nichts, die Frage ist immer nur für wen und für was ....und dies ist primär eine Frage der Macht und zu welchen Nutzen diese benutzt wird bzw. welchen Interessen sie nutzt! Im Falle der EZB ist es eindeutig, dem Erhalt der Strukturen im Status Quo, des Banken- und Finanzsystem und dafür ist nichts zu “teuer” (geschöpft, denn es kostet nichts).“ Querschuesse.de

 15:28 | n-tv: High Noon in Jackson HoleYellen wird die Fassade aufrechterhalten

Das jährliche Treffen der internationalen Finanzelite in der Idylle von Wyoming hat in der Vergangenheit für manchen Paukenschlag gesorgt. Die Spannung vor der Rede von US-Notenbankchefin Yellen könnte deshalb kaum größer sein.

 

Ich glaube es wird von der alten Dame heute zu viel erwartet. Sie kann weder die Geldpolitik neue finden genausowenig wie das Rad. Dass sie 8 Wochen vor der US-Wahl die Zinsen senken könnte (bzw. dieses ankündigen), halte ich für ausgeschlossen. Vielmehr wird sie eine Begründung liefern, warum sie genau das nicht machen wird TB

 

25.08.2016

16:07 | qp: Zur Sicherung der Volksausbeute mahnen Banken Ende der draghischen Geldpolitik an

Money-Tuba: Kein geringerer als der amtierende Vortanzvorsitzer der Deutschen Bank, John Cry an Apocalypse, tanzt nunmehr dem Mario Draghi auf der Nase herum. Zurecht? Immerhin soll dessen Geldpolitik dafür gesorgt haben, dass die Volksausbeute über die Jahre nachhaltig dezimiert wurde.

15:12 | wf: Die EZB verändert ihr Gesicht

Seit Ausbruch der Staatsschuldenkrise hat das Eurosystem erhebliche Anpassungen am geldpolitischen Handlungsrahmen vorgenommen, die sich inzwischen auch deutlich in seiner konsolidierten Bilanz niedergeschlagen haben. Die Änderungen betreffen vor allem die Outright-Geschäfte mit Wertpapieren, die ursprünglich nur zur Korrektur der strukturellen Position des Finanzsektors vorgesehen waren, inzwischen jedoch zur dominanten Quelle der Geldschöpfung im Eurosystem geworden sind.

07:42 | gal: Risks Of Loose Money – Exposing The Link Between Monetary Policy And Social Inequality

“All present-day governments are fanatically committed to an easy money policy, ” Ludwig von Mises observed in 1949 in “Human Action”, and to this day, little seems to have changed. Ever since governments, represented by their central banks, monopolized the production of money, and accordingly fractional reserve banking – our markets have never been free from government intervention. Monetary expansion happens all the time, not just in crises.

Was würde er wohl über das "Heute" in der "Geldpolitik" sagen? TB

24.08.2016

18:41 | gs: EZB handlungsfähig...

Ausbleibende Struktur- und Haushaltsreformen können Katalysator einer verschärften Gangart der EZB in ihrer Politik sein, betonte EZB-Ratsmitglied Coeure gestern in Genf. Weitere Schritte der EZB seien jedoch mit Nebenwirkungen verbunden. Bisher hätte die EZB die mit der eigenen Politik verbundenen Risiken im Griff.

Handlungsfähigkeit heißt noch lange nicht Lösungsfähigkeit - gilt besonders für die Geldpolitik (ach Gott, wie ich dieses Wort hasse)! TB

Nukleus
Was verstehen die unter Nebenwirkungen? Was ist mit den ganzen Nebenwirkungen dieser Geldpolitik bisher? Als Mediziner kann ich da nur als Analogie folgendes anbieten: Wenn ich Haarausfall und Nierenversagen NICHT als Nebenwirkung ansehe, so wird man ein Koma als Nebenwirkung wohl erst deklarieren. Der Patient ist am Leben, aber halt nicht wirklich handlungsfähig. Ich habe es schon immer vermutet totale Gehirninsuffizienz bei den Typen und das bis zum Totalversagen: Gehirntot. Irgendwie laufen die Gestalten aber immer noch rum und aus ihrem Kopf kommen zusammenhanglose Laute.


16:29 | gr: Elitetreffen der Zentralbanker: Was passiert in Jackson Hole?

Die Bankenelite trifft sich ab morgen zu ihrem jährlichen Symposium im US-Bergdörfchen Jackson Hole. Diskutiert wird über die zukünftige Geldpolitik.
Jedes Jahr Spätsommer lädt die Federal Reserve Bank of Kansas City seit 1978 die internationale Bankenelite ein zum Economic Symposium im US-Berg-Ressort Jackson Hole. Ab dem morgigen Donnerstag ist es wieder soweit.

07:37 | handelsblatt: Deutsche-Bank-Chef kritisiert EZB-Präsidenten - Cryan kontra Draghi

Der Deutsche-Bank-Chef hat den Glauben an die Heilungskräfte der EZB-Politik verloren. Cryan warnt, dass die lockere Geldpolitik von Notenbankpräsident Draghi inzwischen mehr Schaden anrichtet als nutzt.

So lange der zentralistische Währungsplanungs-Wahnsinn den Banken genutzt und den Bürger geschadet hat, haben die Banker die Pappn gehalten. Jetzt, wo der Geldbetrug nicht einmal mehr den Banken nutzt, folgt auf einmal die Einsicht! Aber besser spät als nie! TB

23.08.2016

08:42 | wolfstreet: Revealed: ECB Secretly Hands Cash to Select Corporations

In June, the ECB began buying the bonds of some of the most powerful companies in Europe as well as the European subsidiaries of foreign multinationals. This pushed the average yield on euro investment-grade corporate debt to 0.65%. Large quantities of highly rated corporate debt with shorter maturities are trading at negative yields, where brainwashed investors engage in the absurdity of paying for the privilege of lending money to corporations.

Nun droht auch europäischen Unternehmen die Gefahr eines Lehman-Schicksals! Der Staat oder demselben angeschlossene Institutionen entscheiden, ob ein Unternehmen gerettet und gepampert wird oder nicht! Wie dereinst im Kolosseum: eine von allen finanzierte alle unterdrückende (Herrscher-)Figur sitzt gefahrlos im Schatten und entscheidet über die in der prallen Sonne kämpfenden (Wirtschafts-)Gladiatoren mittels "Daumen hoch -Daumen runter" über deren Überleben - nach eigenem Gutdünken! Die Folge: die (Wirtschafts)-Gladiatoren werden immer alles tun um dem Imperator zu gefallen! Und das Publikum johlt! TB

22.08.2016

16:44 | sputnik: Keine Kredit-Gespräche: IWF lässt Ukraine hängen

Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird im August keine neue Kredit-Tranche für die Ukraine erörtern, schreibt die ukrainische Nachrichtenagentur Unian.
Medwedew: Neue IWF-Kredit-Tranche an bankrotte Ukraine öffnet „Büchse der Pandora“
Der IWF habe erneut die Verhandlungen zu einer neuen Kredittranche an die Ukraine verschoben: Auf der Tagesordnung der Organisation stehe derzeit kein entsprechender Termin. Stattdessen werde der IWF bis Monatsende die Zusammenarbeit mit Serbien, Jordanien und Äquatorialguinee besprechen

09:17 | spiegel: Kritik an Notenbankern: Sündenböcke im Geldturm

Notenbanker stehen am Pranger: Weltweit versuchen populistische Politiker, die Macht der Geldbehörden einzuschränken. Die Folgen können dramatisch sein.

... der Goldstandard! Dramatisch nur für die Unlauteren unserer Zeit, für alle anderen eine Befreiung! TB

09:06 | Facebook-Account der Board of Governors of the Federal Reserve System

Kommentar
Seit letztem Donnerstag online, aber wetten wir, dass die Kommentare bald abgeschafft/gefiltert werden.

Wer wagt einen Like?! TB

Kommentar
(1) Zerohedge: The Fed Launches A Facebook Page... And The Result Is Not What It Had Expected

(2) zum Zerohedge-Artikel. Man fragt sich einerseits, wie dumm muß die FED eigentlich sein, einen Facebook-account einzurichten. Sind die so weltfremd, daß sie gedacht haben, die Bevölkerung würde ihnen huldigen, ob ihrer grandiosen Taten. Oder vielleicht war das Absicht, um die Stimmung zu testen. Wie auch immer, das Erwachen der Bevölkerung scheint ziemlich im Gange zu sein, es werden immer öfter die Namen der Drahtzieher genannt und die FED bezeichnet als das, was sie ist: eine kriminelle Vereinigung. Bin gespannt, wie lange sich die Super-Eliten noch dagegen stemmen können. Angreifbar sind sie ohnenhin schon und können ihre Machenschaften immer weniger verbergen.

07:50 | kansasfed: The 2016 Economic Symposium, "Designing Resilient Monetary Policy Frameworks for the Future,"

.... will take place Aug. 25-27, 2016. Each year since 1978, the Federal Reserve Bank of Kansas City has sponsored a symposium on an important economic issue facing the U.S. and world economies.

Ich glaube wirklich und fürchte zugleich, dass die das heurige Motto ernst nehmen bzw. nach 2 Jahrzehnten Extremversagen, Enteignung, Anmassung und Gefährdung der Weltwirtschaft wirklich denken, die könnten so was wie einen funktionierenden Finanz-Framework schaffen? Dazu fällt mir leider wieder nur Eines ein - Sie kennen das Video zu genüge! TB

21.08.2016

09:40 | DWN: Geldpolitik der EZB zerstört Möglichkeit des langfristigen Sparens

Jürgen Stark, der ehemalige Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, sieht alle langfristigen Instrumente des Sparens durch die EZB-Geldpolitik gefährdet. Er kritisiert, dass die Regierungen in der Euro-Zone diesen Umstand einfach hinnehmen. Der Grund für die langfristige Vernichtung der Sparguthaben liegt darin, dass die EZB ihre Rolle als unabhängige Zentralbank aufgegeben hat und heute als politisches Organ agiert.

Der Goldguerilla zur Geldpolitik
Wie man sieht, führt zu viel an sozialistischer Intervention durch Zentralbanken und Politik zu immer unbeherrschbareren Komplexitäten.  Warum so kompliziert, wenn es auch einfach geht, schon im Mittelalter konnte man auf einer Reise von Portugal bis an die Grenze zur Türkei mit einem Tauschmittel zahlen.

Tatsachen kommen nun an das Tageslicht, die uns längst hinlänglich bekannt sind. Mittlerweile gewinnt man den Eindruck, dass die Fachleute, Spezialisten und Eliten selbst den Glauben an das Europrojekt verloren haben. Krampfhaft halten sie allesamt dennoch daran fest, bekleiden sie doch hochdotierte Posten, die ihnen Ansehen und Macht verleihen. Noch geben es die parasitären Insider nicht preis, dass sowohl das Festhalten an einer künstlichen Eurozone als auch an einer künstlichen EU als fatale Politprojekte in die Annalen der Geschichte eingehen werden. Die toten Pferde Euro und EU werden bis zuletzt geritten, bis zum maximalen Schaden für alle. Der Kampf gegen die Naturgewalt der Märkte wird geführt ohne realistische Aussicht auf den Endsieg, bis zur eigenen Kapitulation. Dabei war doch von Anfang an klar, dass Projekte wie EU und Euro sich nur als Rohrkrepierer positionieren konnten.

Nicht nur der liebe, alte Knacker und Friedhofsdeserteur Lord Rothschild steht nun ratlos da, sondern auch all jene Möchtegern-EU-Experten und krankhaften EU-Anbeter und -Befürworter. Sie zeichnen sich alle verantwortlich für den herbeigeführten Schaden von globaler Dimension, für den die einfachen Leute nun geradestehen müssen. Man kann sich nur auf die grausamsten Konsequenzen dieser irrsinnigen Politik einstellen und einschlägige Vorbereitungsmaßnahmen setzen.

Rekapituliert man die Entwicklung der Geldpolitik der letzten Jahre, ergeben sich immer weniger Optionen des Sparens. Die Ironie der geldpolitischen Katastrophe liegt darin, dass die akkordierten, solidarisch umgesetzten Maßnahmen der Manipulation von Edelmetallpreisen durch Nationalbanken, nun die Menschen justament in die Edelmetllpreise treibt. Gold und Silber verbleiben als die letzen Optionen für sicheres und langfristiges Sparen. Denn Anlagen in Papieren von hochverschuldeteten Aktiengesellschaften, Körperschaften und Staaten sind wahrlich keine tauglichen Sparinstrumente mehr, sondern lediglich Zockereien und Versprechen auf Riesenverluste.

WEG MIT DEN ZENTRALBANKEN !
HER MIT DEM GOLDSTANDARD !

20.08.2016

07:54 | gs: Ober sticht Unter: Die (neue) Macht der Notenbanken

Allerdings ist die Geldpolitik in den letzten Jahren immer kreativer geworden, sodass man davon ausgehen kann, dass zumindest noch etwas monetärer Spielraum vorhanden ist. Während die Schwellenländer die Möglichkeit haben mit herkömmlichen Mitteln, sprich Zinssenkungen, auf schwache Wirtschaftszahlen und deflationäre Risiken zu reagieren, müssen fast alle Industrieländer jedoch auf die sogenannte quantitative Lockerung setzen, wenn die Geldpolitik zukünftig noch expansiver werden soll.

Sollte man wirklich von Macht sprechen, wenn das Einzige, was eine Institution tun kann das Hinauszögern des selbst verschuldeten Totalkollaps' ist? TB

19.08.2016

17:35 | fmw: Der nächste große Schritt der EZB hin zur Draghi-Planwirtschaft

In weiser Voraussicht hatten wir letztes Jahr nach Start des Anleihekaufprogramms der EZB in Höhe von 60 Milliarden Euro pro Monat geschrieben, dass bei vermutlicher Erfolglosigkeit der nächste Schritt sein werde, dass die EZB wohl Unternehmensanleihen aufkauft. Und so kam es.

09:21 | DWN: IWF sieht schwarz für Europa: Zu alt, zu viele Schulden

Der Internationale Währungsfonds geht davon aus, dass sich das Wirtschaftswachstum in Europa in den kommenden beiden Jahrzehnten aufgrund der Alterung der Gesellschaften spürbar verlangsamen wird. Besonders betroffen werden Länder sein, die schon heute in der Krise stecken.

Kommentar
den von dem allseits bekannten parasitären Bankergesindel geplanten und durchgeführten Raubzug an der Bevölkerung als Experiment zu bezeichnen ist schon mehr als dreist von diesem Herrn Rothschild. Ob es sich dabei nur um eine scheinheilige Äußerung handelt zu Ablenkung oder die Rothschilds und Konsorten angesichts des angerichteten Schadens doch langsam unruhig werden, ist zweitrangig. Dieses schon ekelhafte mediale Vordrängeln des Rothschilds lässt vielleicht darauf schließen, daß diese Eliten doch nicht mehr so fest im Sattel sitzen und das Finanzsystem nicht mehr lange haltbar ist. Es wurde ja in zahlreichen Artikeln schon geschrieben, daß die Zentralbanken die Kontrolle verloren hätten. Und genau bei den Zentralbanken haben die Rothschilds ihre Finger im Spiel. Es wird spannend.

09:08 | DWN: Rothschild zur Geldpolitik: Wir erleben das größte Experiment der Geschichte

Der Investment-Banker Lord Rothschild ist sich nicht sicher, wie das größte Experiment der Geschichte der Geldpolitik enden wird. Bisher hat sein Unternehmen glänzend daran verdient. Rothschild sieht die größten Risiken im Westen.

Experimente an wehrlosen, in Gefangenschaft befindlichen Laborratten? Wer sind in Wirklichkeit die Versuchskaninchen? Sind Menschen tatsächlich dermaßen wehrlos? Oder haben Menschen Ihre Rechte freiwillig abgegeben?

Kommentar
Jemand, mit dem man alles machen kann, mit dem wird alles gemacht.

18.08.2016

Cover-Story

07:52 | presse: Märkte: Sogar Lord Rothschild ist ratlos

666-mal haben die Zentralbanken dieser Welt seit dem Lehman-Schock vor acht Jahren die Zinsen gesenkt. Das hat Michael Hartnett, der Investmentchef der Bank of America, nach der jüngsten Zinssenkung durch die englische Notenbank ausgerechnet. Damit nicht genug.

666! Was für eine Zahl! Passend zum teuflischen Treiben der Geldalchemisten in den Zentralbanken! TB

Der Goldguerilla meldet sich vom Urlaub zurück

Mag schon sein, dass wir derzeit das größte Experiment in der Geschichte der Geldpolitik derzeit durchmachen. Einen alten Fuchs wie Lord Rothschild sollte diese Entwicklung aber nicht wirklich in Ratlosigkeit versetzen, darf er sich doch ziemlich sicher zu den inneren Kreisen der Welteliten zählen, die vorrangig mit heiklen, delikaten „confidential informations“ versorgt werden.

Auf Grund seines in der Öffentlichkeit abgegebenen Bekenntnisses der Ratlosigkeit müssen wir diesem alten, achtzigjährigen Knacker durchaus respektlos fortschreitende Senilität, fachliche Inkompetenz und mangelnde Lebenserfahrung unterstellen. Dem dürfte aber nicht so sein, sonst könnte der ehrwürdige Lord nicht mehr seines Amtes walten. Also reduziert sich das ängstliche Gehabe dieses Friehofsdeserteurs auf kaltblütige Scheinheiligkeit.

Eine Person, die an den Schalthebeln der Macht von Banken, Wirtschaft und Politik sitzt, kann nicht ratlos sein, maximal dement. Der über Jahrzehnte herbeigeführte, aktuell vorherrschende Zustand der grenzenlosen Perspektivlosigkeit ist absolut nicht überraschend gekommen. Er wurde von diversen machtbsessenen, politischen Verbrechern bewußt, absichtlich und willkürlich herbeigeführt. Es ist wahrlich nicht so schwer zu verstehen, dass der Wirtschaftsmotor eben dann zu stottern beginnt, wenn das Volk über viele Jahre extremen, realen Kaufkraftverlusten ausgesetzt wird. Wenn das Öl im Motor fehlt, kommt es eben zum Kolbenreiber. Künstliche Interventionen auf sozialistischer Basis hatten es noch nie geschafft, die Gewalt der Natur zu beugen. Dem Herrn Lord sei anzuraten, sich mit der Natur von Märkten eingehender und intensiver auseinanderzusetzen, um nicht weiters in peinlicher Art ratlos dazustehen.

WEG MIT DER GELDPOLITIK !
HER MIT DEM GOLDSTANDARD !

Die Fährtenleserin zum Goldguerilla
Der ist nie und nimmer ratlos. Der Goldguerilla ist mit Scheinheiligkeit schon auf der richtigen Spur, vielleicht sollte man noch einen Schritt weiter gehen und die vorgeschobene "Ratlosigkeit" als medial zu Schau gestellte "Kapitulation" vor dem künstlichen Kapital sehen - und somit wäre das die offizielle Freigabe zum Abschuss desselben.

Die Fährtenleserin
Na, dann - warten wir nur noch auf den Knall. Die Stellschraube ist justiert, das Equilibrium am Zenit lässt sich nicht mehr lange halten...die Zahl passt auch grad so gut...

ECBleak
Mir fällt ganz generell auf, heute beim Sichten von Artikeln - man findet nur mehr negatives über Geldpolitik. Trotzdem wird das Geldpolitische Experiment munter weiterbetrieben, getreu dem Motto "Bis hierher lief es noch ganz gut."
Die Börsen-Zeitung schreibt heute, dass die Bank of Japan durch ihr Aktienkaufprogramm (eigentlich werden ETFs gekauft, vielleicht um beim Super Gau - Emittent geht pleite - diese Dinger aus der Bilanz zu kippen und nichts mühsam verkaufen zu müssen?) schon bei 81 der 225 Nikkei Unternehmen der größte Aktionär ist. Bis Ende nächsten Jahres sollen nochmal 55 dazukommen.
In der auflagenstarken Heute wird Cashless payment - via Nahfeld oder Strichcode gelobt und als immer beliebter dargestellt. Aktuelle Bargeldumlaufstatistiken können das meines Wissens nicht bestätigen. Weil wir heute schon die Zahl 666 angesprochen haben, in der Offenbarung heißt es ja, dass niemand kaufen oder verkaufen kann, der nicht das Malzeichen des Tieres an der Hand oder auf der Stirn hat, was zutreffen wird wenn erst einmal das Bargeld abgeschafft worden ist.

Kommentare
(1) sehr erstaunlich, daß sogar Lord Rothschild ratlos sein soll. Der Sputnik-Artikel gestern ließ ja ähnliches verlauten. Ich glaube, Sie hatten schon recht Herr Bachheimer, daß gewisse Leute jetzt noch versuchen ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Es sieht aus als würden diese Rothschilds realisieren, was sie angerichtet haben und versuchen das Ganze jetzt als Experiment darzustellen, das (wie natürlich zu erwarten) gründlich schief gegangen ist. Für mich sieht das nach einer gewissen Panikreaktion aus, denn normalerweise äußern sich die selbsternannten (aber unfähigen) Götter des Geldes nicht so in der Öffentlichkeit. Deshalb ist jede Info, die über diese unendlich gierige Clique veröffentlicht wird, sprichwörtlich Gold wert.

(2) Fazit: 666, Der Teufel (von griechisch Διάβολος Diábolos, wörtlich ‚Durcheinanderwerfer‘ im Sinne von ‚Verwirrer, Faktenverdreher, Verleumder‘ aus διά dia ‚auseinander‘ und βάλλειν bállein ‚werfen‘, zusammengesetzt zu διαβάλλεινdiabállein Zerwürfnis stiften, verleumden; lateinisch Diabolus) ist der Verdreher aller Fakten und Offb 12, 12 Darum seid fröhlich, ihr Himmel, und die ihr darin wohnt! Wehe denen, die auf der Erde wohnen und auf dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch herabgekommen und hat einen großen Zorn, da er weiß, daß er nur wenig Zeit hat.

Und unsere Antwort darauf muss sein; Epheser 6,4 11 Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr standhalten könnt gegenüber den listigen Kunstgriffen des Teufels; 12 denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [Regionen]. 13 Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr am bösen Tag widerstehen und, nachdem ihr alles wohl ausgerichtet habt, euch behaupten könnt. 14 So steht nun fest, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, und angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit, 15 und die Füße gestiefelt mit der Bereitschaft [zum Zeugnis] für das Evangelium des Friedens. 16 Vor allem aber ergreift den Schild des Glaubens6, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt, 17 und nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches das Wort Gottes ist,

(3) ich frage mich was man davon halten sollte! Rothschild´s kaufen Gold und setzen auf das Edelmetall, Soros dagegen verkauft seine Goldanteile. Es sind zwei wichtige Eliten die wissen sollten wohin die Reise geht und in was man investiert seien sollte, und dennoch sehen wir hier zwei unterschiedliche Strategien. Spielt Soros nur ein Spiel und kauft Gold über andere Kanäle und will mit dem Verkauf der Anteile die Masse in die falsche Richtung lenken? Denn Paulson hat ebenfalls an seinem Goldinvestment festgehalten und tut es heute immer noch mehr denn je. Also wo liegt der Fehler? Das ganze seitens Soros könnte ein große Bluff sein damit die kleinen Investoren ebenfalls ihren Gold verkaufen? Wer von den beiden letztendlich ratlos seien soll ist schwer auszumalen, welcher Plan dahinter steckt werden wir sicherlich in absehbare Zeit erfahren. Das ganze stinkt irgendwie gewaltig.

(4) Hallo Herr Bachheimer, der Herr Rothschild verkauft über 40% seiner Aktien und stockt Gold nur um 8% auf? Dann hatte er entweder vorher schon eine niedrige Aktienquote oder, was ich eher vermute, er ist erst mal hauptsächlich in Cash gegangen. In der Tat sollten die nächsten Wochen wegen der meist schlechten Monate August und September maximal neutral bis eher schlecht für Aktien sein. Aber eine entscheidende Trendwende am Aktienmarkt ist in der Vergangenheit fast immer erst dann eingetreten, wenn die Zentalbank die Zinsen deutlich erhöht hat und davon sind wir aktuell noch meilenweit entfernt. Ich rechne mit 0,5% - 0,75% FED Rate in den USA zum Jahresende und nach wie vor mit 0,0% Leitzins in Euroland. Diese mickrigen Zinsen sind insbesondere hierzulande keine Gefahr für Aktien, ich behalte deshalb meine Langfristpositionen in Aktien. Gold und Silber behalte ich natürlich auch. Hier rechne ich wie Herr Rothschild mit steigenden Kursen. Zu Herrn Soros: Dieser Herr it bearish für Aktien,insbesondere US Aktien und nun auch bearish für Gold? Dann hält er wohl viel von Immobilien, Cash oder Anleihen? Sorry, aber das ist derzeit wirklich keine Alternative.

(5) Herr Bachheimer, Ihnen sollte schon mal klar sein dass dies die Zahl Satans ist. Genau wie 69, das neue Rentenalter, eine Yin-Yang-Darstellung ist. Sie sollten sich mal mit den Freimaurerzahlen beschäftigen. http://www.nwo-rebell.de/numerologie-bedeutung-zahlen-logen-brueder-satans-freimaurerei/ dann wird einem vieles klarer.

Keine Sorge, uns ist die Bedeutung der Zahlenkombi klar - warum wohl die Flammen am Coverbild? TB

(6) Der Beobachter: ich würde der Zahl 666 keine große Bedeutung beimessen aber sie zeigt, dass wir aktuell im Niedrigstzinsumfeld leben und das ist gut für Gold
und andere Sachwerte. Im schlimmsten Fall zieht die Inflation deutlich an und die Wirtschaftsleistung nicht, was dann auf quasi erzwungene Zinserhöhungen hinauslaufen würde um die Inflation zu bremsen. Dieses Szenario wäre aber wohl auch gut für Gold, da Gold bisher immer ein 1A Inflationsschutz war.


Allgemein

14:35 | Andreas Tögel: Nächste Runde im Kampf gegen das Bargeld

Der einflussreiche US-Ökonom Kenneth Rogoff, Chefvolkswirt des IWF und umtriebiger Bargeldgegner, argumentiert seinen demnächst in Buchform erscheinenden, neuerlichen Vorstoß zur Abschaffung des Bargeldes, ganz unverblümt mit dem Anspruch von Staat und Zentralbanken, negative Zinsen durchsetzen zu wollen. Auf sein zweites Argument, also den auch von ihm verbreiteten Unsinn von der „dunklen Seite des Geldes“ (gemeint ist der Gebrauch von Bargeld durch Kriminelle) einzugehen, lohnt gar nicht erst. Niemand wäre so verrückt, Textilien abschaffen zu wollen, nur weil Verbrecher ihre Untaten im Allgemeinen bekleidet zu verüben pflegen. Wenn man aber ehrliche Menschen ein paar Krimineller wegen nicht dazu zwingt, nackt herumzulaufen, weshalb sollten sie dann auf die Vorteile der Bargeldverwendung verzichten müssen?


08:33 | USnews: Fed Minutes Show Rate Hike Momentum as Next Meeting Looms

America's second interest rate hike in a decade could be right around the corner, as officials at the Federal Reserve appear to be in disagreement over the correct time for a boost.


07:34
 | DWN: Zentralbanken verkaufen in großem Stil US-Staatsanleihen

Da US-Staatsschulden zu den sichersten Anlageklassen gehören und von Anlegern zu den Standart-Investitionen gezählt werden, könnten die hohen Verkäufen Folge eines Zwangs der Zentralbanken sein, schnell Barmittel zu generieren. CNN vermutet, dass diese damit ihre eigene Währung oder Wirtschaft unterstützten. Die Verkaufswelle sei ein Zeichen zahlreicher Schwachstellen in der Weltwirtschaft, welche vom Internationalen Währungsfonds bereits als fragil bezeichnet wurde.

Markierungs-Premiere auf b.com. Man liest ja viel Falsches den lieben langen Tag. Selten aber bei einem so renommierten Anbieter wie den DWN. Aber US-Staatsschulden zur sichersten Anlageklasse zu erklären - noch dazu bei der so aufgeklärten DWN-Leserschicht - das ist wahrer Mut! TB

17.08.2016

18:31 | wiwo: Fed will mehr Inflation. Höhere Inflation ist eine gefährliche Idee

Notenbanker in den USA liebäugeln offenbar damit, das Inflationsziel anzuheben, um Null- und Niedrigzinsen zu entkommen. Das klingt zunächst nachvollziehbar, ist bei nüchterner Betrachtung aber ein gefährlicher Irrweg.

Kommentar
Würde damit über Umwegen die Enteignung kommen?

14:17 | sputnik: Rothschild: Menschheit gefangen in globalem Experiment der Finanzinstitute

Die Menschheit lebt heutzutage unter den Bedingungen eines globalen, finanzpolitischen Experiments, das von den Weltzentralbänken durchgeführt wird, wie der Leiter der britischen Investmentgesellschaft RIT Capital Partners Plc, Jacob Rothschild, in einem Brief an seine Kunden schreibt.

Kommentar
Eine Anmerkung zum Sputnik-Artikel. Ist es nicht schön, was der gute Rothschild da zusammenfaselt. Wir befinden uns also in einem geldpolitischen Experiment, das von den Weltzentralbanken durchgeführt wird und dessen Ausgang ungewiss ist. Der Herr Rothschild verschweigt dabei geflissentlich, daß solche Leute wie er die Drahtzieher sind, und daß der Ausgang des Experiments sehr wohl vorhersehbar ist und so geplant war: nämlich Profitmaximierung ohne jede Gegenleistung, was auch unter dem Begriff Plünderung bekannt ist. Der Herr Rothschild will scheinbar seine Kunden (wer die wohl sind?) warnen, damit sie noch rechtzeitig aus dem System aussteigen können, da das Finanzsystem offensichtlich ganz knapp an der Klippe steht. Möglicherweise hat er Bedenken, daß seine Kunden unangenehm werden könnten, wenn ihre Investments den Bach runter gehen.

... oder gehört er gar zu den Wendehälsen, wie viele Bank-Ökonomen und CEOs, die so knapp vor dem Zusammenbruch mit einem Richtungswechsel ihre Haut retten wollen? TB

09:24 | DWN: Gegen den Dollar: China setzt bei Weltbank Yuan-Anleihen durch

Die Weltbank plant die Ausgabe von Anleihen, die auf den Reservewährungen des Internationalen Währungsfonds und nicht mehr allein auf dem Dollar basieren. Damit ist die Dominanz des Dollars zwar noch nicht gebrochen. Doch für China ist die Maßnahme ein wichtiger Schritt zur Positionierung des Yuan.

Der unaufhaltsame Aufstieg des Yuan mit den Karriereschritten 5.-IWF-Weltwährung (2015), Sonderziehungsrechte (Sommer 2016) und Weltbank Yuan-Anleihen (2016) nimmt einen vor dem Hintergrund einer US-Dominanz in der Weltbank noch umsomehr Wunder! Ein frei handelbarer (bisher nur eingeschränkt möglich) goldgedeckter Yuan könnte das FIAT-Monster USD dann endgültig den Garaus machen! TB

16.08.2016

11:59 | taublog: Bundesbank spielt mit Regierung über Bande

Die Bundesbank spricht sich für die Rente mit 69 aus, ja fordert sie sogar, weil der gesetzlichen Rentenversicherung langfristig weitere finanzielle Schwierigkeiten drohen. Der Aufschrei ist groß. Die Reaktionen reichen von Unterstützung bis Ablehnung.

Der Ungarn-Korrespondent
für mich sieht es aus als sollte man nach dem Arbeitsleben gleich in den Sarg, so spart man eine Menge Rente. In manchen Berufen, eigentlich in fast allen Berufen ist das arbeiten bis 69 nicht bis gar nicht möglich, weil der Mensch körperlich und Seelisch am Arsch ist!
Das Rentensystem ist ebenfalls nicht mehr zu retten, genau wie das Finanzsystem, beide haben jetzt schon eine künstliche Ernährung. Das Ende ist hoffentlich nicht mehr weit, es lebe das Gold.

Kommentar
Bin jetzt 41 J. und schon 25 jahre am Malochen. Das wären ja dann nochmal 27 Jahre arbeiten, (wenn nicht sogar bis 73) im Dreischichtbetrieb, für eine bedingungslose Rente? Ich fass es nicht. Helau Nacktbar. Dann hoffe ich doch sehr auf ein baldiges Ende dieses Systems!!! Mögen harte Zeiten kommen! Pest und Cholera für die verantwortlichen und Glück Auf für die vorbereiteten.


11:08
 | World Bank: World Bank Approved as the First SDR Bond Issuer in China

he World Bank (International Bank for Reconstruction and Development, IBRD) announced today that the People’s Bank of China (PBOC) has approved the World Bank’s inaugural issue in the Chinese domestic market of bonds denominated in Special Drawing Rights (SDRs). The World Bank is the first entity to receive such approval and it marks the launch of the SDR bond market in the world’s second-largest economy.

Für all jene, die im Zentral- und Weltbankengeschehen nicht ganz so firm sind: Special Drawing Rights - Sonderziehungsrechte
Das Sonderziehungsrecht (SZR; englisch Special Drawing Right, SDR) ist eine künstliche, 1969 vom Internationalen Währungsfonds (IWF) eingeführte Währung, die international als Zahlungsmittel verwendet werden kann. Sie wird nicht an Devisenmärkten gehandelt, sondern auf IWF-Konten wie ein Buchkredit geführt. Auch der Wechselkurs wird vom IWF festgesetzt. SZR hat den ISO-4217-Code XDR.

13.08.2016

10:26 | focus: Bis zum bitteren Ende: Die Notenbanken werden jeden Crash verhindern (14: 51 link repariert)

Die Notenbanken tun alles, was nötig ist, um das Weltfinanzsystem am Leben zu halten. Eine Zeitlang wird das noch gut gehen. Aber wehe, wenn das Vertrauen schwindet....

... dann kommt er dann doch, der Crash und zwar exponentiell heftiger, als hätte man ihn ohne Einwirkung "natürlich" kommen lassen! TB

12.08.2016

15:36 | dasgelbe: Nachdem der Bankenstresstest der EZB Entwarnung geben sollte, ermittelt eine ZEW Studie einen Kapitalbedarf von 900 Mrd. € (mTuL)

Nachdem der Bankenstresstest der EZB Entwarnung geben sollte, ermittelt eine ZEW Studie einen Kapitalbedarf von mehreren hundert Mrd. € für europäische Banken um für eine neue Bankenkrise gewappnet zu sein.

10:47 | wso: Leitzins bei minus 5 Prozent? "Strafzinsen zeigen den Irrsinn der Notenbanker"

EZB-Chef Mario Draghi und seine Kollegen aus der Schweiz und Japan wollen der Bevölkerung weiß machen, dass man mit Strafzinsen die Wirtschaft ankurbeln könne. Genau das Gegenteil ist aber der Fall. Das dämmert zusehends auch Finanzexperten.

Strafzinsen der EZB = wenn der Täter die Opfer bestraft! TB


07:47
 | DWN: Zentralbanken streiten über Crash-Gefahr

Unter den Zentralbanken ist ein Streit darüber ausgebrochen, ab wann eine Zinssenkung der EZB zu einem Crash führen kann. Experten sehen vor allem existientielle Gefahren für die Banken.

Es kommt einem vor, als stünden einige Elfjährige vor der eingeschossenen Fensterscheibe von Familie Hinz-Kunz und debattieren darüber, wer sie eingeschossen hat und Klein Mario meint, die Scheibe sei doch gar nicht kaputt! TB

Kommentar
Crash-Gefahr? Das wusste man doch schon zur Zeit des Systemstarts. Sie operieren mit der Exponential-Funktion und da ist der Overflow, Instabilität, Crash garantiert und NICHT bloß eine Gefahr ! Es ist nur eine Frage der Zeit.

11.08.2016

11:10 | BuBa: Wirtschaftsbericht

ECBleak
Die FAZ hat sich heute in ihrer Printausgabe im Artikel „EZB: Reformen nicht ausreichend“ mit dem Stimulus der Wirtschaft und dem letzten EZB Wirtschaftsbericht auseinandergesetzt. Einige Schmankerl aus dem Report:
„Indikatoren der Arbeitsmarkteffizienz machen zudem deutlich, dass die Länder des Euroraums immer noch weit hinter den erfolgreichsten OECD-Mitgliedstaaten zurückliegen; daher müssen die Euro-Länder allesamt ihre Reformanstrengungen verstärken.“

„Für eine Währungsunion, in der der Wechselkurskanal als Anpassungsinstrument nicht mehr zur Verfügung steht, impliziert das, dass die Funktionstüchtigkeit des Wettbewerbskanals durch stark regulierte Güter- und Arbeitsmarktstrukturen behindert wird.“

„Hohe Schuldenstände können die Anfälligkeit einer Volkswirtschaft für Schocks erhöhen und eine Konjunkturabschwächung Intensivieren.“

Setzt sich nun doch noch die Realität durch, oder ist es wieder nur bedrucktes Papier, das keiner liest? 2008 hat Jürgen Stark (damals EZB Direktor) schon klargestellt, dass mittels Gelddrucken nur Zeit gekauft werden kann. Ohne tiefgreifende Reformen und Restrukturierungen wird die Krise nur noch schlimmer. Ausserdem hat es noch nie in der Geschichte funktioniert, durch eine Währung einen Einheitsstaat zu schaffen. Es müssen immer Wirtschaft und Leistungsfähigkeit angeglichen werden, danach kann eine gemeinsame Währung kommen, nicht umgekehrt!

07:38 | DWN: Bank of England scheitert mit Anleihe-Käufen bereits am zweiten Tag

Die Bank of England hat bereits am zweiten Tag ihres Anleihe-Kaufprogramms am Dienstag nicht genügend Anleihen von Banken angeboten bekommen. Diese erstaunliche Tatsache verweist auf eine extrem hohe Nervosität an den Finanzmärkten.

Was soll denn das ganze BREXIT-Theater, wenn ihr mit den gleichen sinnlosen Maßnahmen glücklich werden wollt, wie jene, die ihr verlassen wollt? TB

09.08.2016

13:21 | DWN: Russlands Zentralbank erklärt Rezession für beendet

Die russische Zentralbank geht davon aus, dass die Rezession beendet ist. Das Wachstum werde in den kommenden Monaten jedoch schwach ausfallen.

11:39 | n8waechter: James Turk: Vergessen Sie die ganze Propaganda, so sieht die harte Realität aus

Das Problem heute ist, dass viele – dazu gehören auch die politischen Entscheidungsträger der FED – nicht verstehen, dass die nicht endende Herausgabe von Geld weder Wohlstand erschafft, noch irgendwelche wirtschaftlichen Aktivitäten stimuliert. Wenn dem so wäre, würde der Lebensstandard heute steigen und wir wissen, dass dies nicht der Fall ist – was natürlich zu politischen Veränderungen führt. Der Brexit ist nur ein Beispiel für diese Veränderungen. Ein weiteres ist die offensichtliche Polarität im politischen Prozess in den USA.

Kommentar
Sehr viele der Entscheidungsträger kennen sich in diesem Spiel nicht mehr aus!
Die nicht enden wollende Gelddruckorgie schafft in der Tat keinen Wohlstand. Sie schafft auch keine wirkliche Befriedigung mehr. Aber, sie hält das Spiel am Laufen. Und das ist der Grund warum Geld im Unverstand gedruckt wird, als gäbe es kein Morgen mehr. Und wenn man weiter denkt, es gäbe tatsächlich kein Morgen mehr, wenn man aufhörte Geld wie blöd zu drucken. Plötzlich würde alles teurer und teurer, man könnte auch sagen, es bilden sich dann an allen Ecken und Kanten Blasen. Man kommt fast nicht mehr mit dem "Bezahlen" nach.
Noch klappt das Spiel weil das Geld nicht bei den Menschen ankommt, sondern nur Bankenintern kreist. Selbst Unternehmen steigen nun langsam aus und werden verkauft. Kommt allerdings dann irgendwann das ganze schöne bedruckte Geld bei den kleinen Menschen an, wird ruck zuck und schlagartig alles teurer. Das nennt sich dann Inflation. Zu sehen ist sie schon, am Immobilienmarkt, am Aktienmarkt. Die Aktien bleiben von der Menge her gleich, aber das Geld wird immer mehr, ergo, ziehen die Preise deutlich an. Der Dax und Co. klettern, was das Zeug hält. Und das obwohl nix mehr läuft. Das Spiel heisst nämlich Monopoly und bekanntlich bricht, wenn alles verteilt und verkauft ist, das Kartenhaus zusammen, weil die Menschen die alles verloren haben, nicht mehr weiterspielen mögen. Und wenn diese Menschen aus einem schönen Dornröschenschlaf aufgewacht sind und anfangen das letzte Geld, das ihnen blieb, in Gold und Silber zu tauschen, weil Immobilien bereit unerschwinglich sind, dann bleibt von dem ach so schönen Papiergeldsystem nur mehr Asche übrig.

06.08.2016

19:56 | ivestmentwatch: INSANE! Peter Schiff: QE Addiction is Fueling the Fire that Sends Gold Higher

Kommentar
Jetzt braucht es schon 250 Mrd. Dollar pro Monat damit uns der Laden nicht um die Ohren fliegt !!
( dazu werden noch verdeckte "Rettungsmaßnahmen" in unbekannter Höhe kommen ). Bin mal gespannt ob wir die Billionen / Monat noch knacken bevor eine kritische Masse die Nerven verliert. Das wird jetzt immer wackliger, bald darf gar nix mehr in Konkurs. Die ZB's werden dann immer kleinere Schuldner mit immer mehr billigem Geld versorgen müssen.

14:06 | makronom: Die Doppelmoral des IWF

Der Internationale Währungsfonds warnt vor zunehmenden globalen Ungleichgewichten – und spricht in der Praxis gleichzeitig Empfehlungen aus, die diese noch weiter verstärken würden. Ein Kommentar von Ben Dispinar und Philipp Stachelsky.

 

05.08.2016

12:16 | gegenfrage: Schweizerische Nationalbank hält US-Aktien für 61,8 Milliarden Dollar

Die Schweizerische Nationalbank hält US-Aktien im Wert von 61,8 Milliarden Dollar – ein neuer Rekord. Allein seit Jahresbeginn erhöhten sich die Bestände um rund 50 Prozent.

BistDuDudeppat!!!!! Da könnt's dann auch in der Schweiz ganz schön "rascheln", wenn der Landslide an NYSE und NASDAQ kommt! TB

Kommentar
Zum Bericht, daß schweizer Nationalbank US-Aktien in Höhe von ca.62 Mrd gekauft hat : Gar nicht lange her, da galt es noch als Verschwörungstheorie, daß Notenbanken mit frisch gedrucktem Geld Aktien kaufen würden. Wieviele andere Notenbanken haben US-Aktien gekauft ? Was bliebe übrig an Marktkapitalisierung des amerikanischen Aktienmarktes, wenn diese Käufe herausgerechnet würden ?
Ganz zu schweigen von den Aktienrückkäufen amerikanischer Firmen mit praktisch zum Nulltarif geborgten Geld ( also auch Neudruck ).

Echte Nachfrage scheint es zu diesen Kursen gar nicht mehr zu geben.

07:32 | gs: Claudio Grass - Ronald Stöferle: Die Zentralbanken können nur verlieren

.... Es ist eine äußerst besorgniserregende Tatsache, dass die Kurse wahrscheinlich abstürzen werden, sobald die Zentralbanken die künstliche Unterstützung beenden. Die hohen Preise an den Finanzmärkten sind zum entscheidenden Faktor für das Vertrauen in die Wirtschaftskraft geworden und die Mehrheit der Investitionen in Aktien und Immobilien wurde mit Hilfe günstiger Kredite finanziert. Die Beendigung der Niedrigzinspolitik würde daher wahrscheinlich eine ernste Rezession auslösen.

... in letzter Konsequenz macht das "gemanagete Geld" halt nicht die ZBs, sondern den Bürger, den Steuerzahler und den Sparer zu Verlierern! Was soll eine Zentralbank schon verlieren? Die hatten nichts und haben nur das, was sie uns irgendwie abgepresst haben! TB

04.08.2016

17:20 | DWN: Britische Zentralbank senkt Leitzins

Die britische Notenbank hat den Leitzins auf ein neues Rekordtief abgesenkt. Er liegt jetzt bei 0,25 Prozent, wie die Bank of England am Donnerstag mitteilte. Der Schritt war von den meisten Beobachtern erwartet worden, weil sich die wirtschaftlichen Daten zuletzt verschlechtert hatten.

WAAS? Eine ZB senkt die Leitzinsen! Die lassen sich auch immer wieder was Neues einfallen - Respekt! TB

16:50 | safehaven: Money Supply Arguments Are Flawed

It goes without question, among economists of the central planning mindset, that if a central bank can just set the right quantity of dollars[1], then the price level, GDP, unemployment, and everything else will be right at the Goldilocks Optimum. One such approach that has become popular in recent years is nominal GDP targeting.


07:35
 | handelsblatt: Fed bestraft US-Bank in einem delikaten Fall

Die US-Notenbank Federal Reserve geht gegen Goldman Sachs vor - wegen eines Vorgangs, in den die Institution der Geldhüter selber verstrickt war. Wohl auch deshalb ist ihr Ärger über den Vorfall besonders groß.

Eine weitere Absurdität rund um die obskure Institution "Zentralbank samt angeschlossener Häuser". Man kann ja zu Trump stehen, wie man will. Aber er ist der einzige, der die Cojones kersenhat, beide Häuser ordentlich in die Schranken zu weisen! TB 

03.08.2016

14:31 | bloomberg: Bundesbank Target2-Salden für Juni 2016

Der Posten "sonstige Vermögenswerte " (im wesentlichen " Ziel-2 " Salden) ist im Juni 2016 auf 710 Mrd. Euro (oder rund 24 % des DEUTSCHEN BIP) gestiegen.

Gratuliere Deutsche! "Uneinbringliche Guthaben" sind somit auf  knapp 9.000 Euronen pro Kopf angeschwollen! Kopfweh? TB

Der Hausphilosoph zu den deutschen Target 2 Salden:
Man kann die Zahlen zwar nicht einfach aufaddieren, aber sehr wohl in einen Topf werfen.
Akkumulierten Leistungsbilanzüberschusses seit Januar 1971: +€ 2.178.000.000.000 Euro.
Alleine gegenüber den USA ist das seit 1972 ein akkumulierter Überschuss von + € 749.235.000.000!
Früher wurden derartige Überschüsse im Grunde immer in Gold ausgeglichen. Frankreichs Präsident Charles de Gaulle etwa bestand auf einem solchen Ausgleich und ließ das Gold von New York nach Frankreich bringen. Und Deutschland? Tja, Deutschland - also im Wahrheit Sie als Souverän - darf nicht einmal seine Goldbestände kontrollieren.
€ 2.178 Mrd. das sind rund € 26.600.- pro Kopf, vom Säugling bis zum Greis. Liebe Nachbaren, die sind weg! Falls Sie glauben, das gibt’s doch nicht: Doch die schaffen das, alternativlos.......!!!

 

13:09 | DWN: US-Großbanken warnen vor Kursrutsch bei Aktien

Die US-Großbanken Goldman Sachs und JPMorgan warnen vor deutlichen Einbrüchen an den globalen Aktienmärkten in den kommenden drei Monaten. Aktien seien mittlerweile überteuert und weitere Preissteigerungen vor dem Hintergrund der schwachen Weltwirtschaft nicht zu erwarten.

02.08.2016

19:59 | gs: Australiens Notenbank senkt Leitzins auf Rekordtief

16:33 | Noch eine Lösung der Zentralbanken

Kommentar
Genial bei negativen Zinsen. Kaufen müssen dann die Lebensversicherungen, weil mündelsicher.

16:15 | wirtschaftsblatt: Eine Revolution durch die vierte Geldform

Die britischen Ökonomen können sich nun vorstellen, dass ein Staat über seine Zentralbank eine vierte Form von Geld ausgibt, die nur noch digital entsteht, dezentral zirkuliert und zugleich anders als unsere Bankeinlagen komplett vom Staat garantiert wird. Das staatliche Digitalgeld könnte es zum Beispiel nur im Tausch gegen Staatsanleihen geben und für den Anfang wären 30 Prozent des Bruttoinlandprodukts denkbar. Diese Geldform soll in normalen Zeiten anders als Bargeld eine Verzinsung abwerfen, in Krisenzeiten seien damit sogar negative Zinsen durchsetzbar.

ECbleak
Welche Beweise benötigt man nun noch, um zu glauben, dass das Bargeld abgeschafft wird? Jetzt will man auch schon negativverzinste Anleihen gegen negativverzinstes Geld tauschen.

Was soll das für eine Reform sein, wenn man wieder die gleichen Kräfte das Ganze organisieren lässt? TB

Der Ungarn-Korrespondent
es sieht danach aus als würde sich der Hund im Kreise drehen und versuchen sein eigenen Schwanz zu beißen.
Wir wissen wohin das ganze führt. Zu nichts, es wird ihm nicht gelingen.

11:19 | bloomberg: Japan Is Fast Approaching the Quantitative Limits of Quantitative Easing

The central bank's would-be counterparties have become increasingly unwilling to sell the debt that monetary policymakers have pledged to buy, and the most recently issued 30-year Japanese bond didn't record a single trade during a session last week as existing owners opted to hoard their holdings.

01.08.2016

19:11 | bondaffe: Negativzinsen auf Staatsanleihen – wenn das Geldsystem verrückt spielt

Wenn sich ein Staat der Eurozone verschuldet gibt es sogar noch Geld dazu. 1 Milliarde EUR nominal/formell aufnehmen, 1,05 (oder 1,005) Milliarden EUR praktisch erhalten ohne jemals Zinsen für die gesamte Laufzeit zu bezahlen. Dabei ist es unerheblich, ob für die Privatwirtschaft Kredite vergeben werden oder nicht. Das Geschwafel von „Kreditankurbelung der Wirtschaft“ ist eine Farce. Es geht nur darum, die Nationalstaaten von ihren Schuldzinszahlungen zu befreien. Das ist ein Posten, den man im jährlichen Staatshaushalt nicht mehr haben will. Auf diese hinterlistige Art kann man den Zusammensturz des Finanzsystems hinauszögern.

16:53 | DWN: Britische Notenbank muss auf drohende Rezession reagieren

In Großbritannien zeichnet sich nach dem Austritt aus der EU eine Rezession ab. Die Bank of England wird den Leitzins im August zum ersten Mal seit vielen Jahren wahrscheinlich senken. Das ohnehin angeschlagene Pfund würde dadurch noch weiter abwerten.

Gerade erst am Freitag sind Studien herausgekommen, wonach England sich in den nächsten 5 Jahren besser entwickeln würde als Frankreich und Deutschland. Wäre nur logisch: mehr Freiheit - höhere Performance! Deutschland wird den Weg Frankreichs gehen und Steuern massiv erhöhen müssen! TB

Kommentar
Hallo Herr Bachheimer,
die britische Notenbank will also wieder mal auf eine drohende Rezession reagieren. Eine bessere Möglichkeit wäre, die Notenbank reagiert nicht darauf und hält sich einfach raus. Dazu noch echtes Geld und die Wirtschaft kommt nach einer notwendigen Bereinigung wieder auf die Beine. Das werden die Notenbank-Bürokraten nie verstehen. Aber träumen wird man noch dürfen.

13:23 | f100: Die weltweite Geldschwemme wird immer gigantischer

Mit einer immer astronomischeren Geldschwemme halten die japanische Notenbank, die EZB und die US-Notenbank die Schuldensause am Laufen. Dass damit die Inflation kräftig angeheizt wird, sollte jedem normal Denkenden klar sein. So groß ist die Schwemme inzwischen und sie dürfte schon bald noch viel größer werden.

11:19 | f100: Kommt die Fed-Zinserhöhung doch noch in diesem Jahr?

Der einflussreiche US-Notenbanker William Dudley hat eine weitere Zinserhöhung durch die Fed in diesem Jahr nicht ausgeschlossen. Damit untermauert er frühere Aussagen der Zentralbank. Die Fed hatte sich zuletzt die Tür für eine Fortsetzung der Ende 2015 begonnenen Zinswende offen gelassen.

Immer dasselbe Spiel. Zuerst wird monatelang eien Erhöhung in Aussicht gestellt und just kurz vor derjenigen Sitzung, die die Erhöhung beschließen soll, passiert etwas Unvorhersehbares! TB

31.07.2016

17:47 | contra-mag: Schuldenblase: Die Welt sitzt auf 300 Billionen Dollar Schulden

Einer neuen Schätzung zufolge ist der globale Schuldenberg inzwischen auf rund 300 Billionen Dollar angewachsen. Das ist um die Hälfte mehr als noch 2008. Profiteure davon sind die Superreichen, während die Unter- und die Mittelschicht darunter leidet.


08:06
 | DWN: Banken-Test wiegt Europas Anleger und Sparer in falscher Sicherheit

Auf den ersten Blick sind die Ergebnisse des Stresstests der Europäischen Bankenaufsicht gefällig. Ein genauer Blick zeigt jedoch: Der Tag der Wahrheit wird in Europa hinausgezögert. Die angemessene Rekapitalisierung der Banken wird verpasst. Europa versäumt so die Chance auf eine nachhaltige Erholung der Konjunktur.

30.07.2016

19:43 | inselpresse: Bawerk: Der Schmetterling des Offenmarktausschuss der FED, der die Welt ruinieren wird

Man stelle sich vor, die Finanzkrise hat einen K.O. und ins Koma geschlagen und heute genau heute ist man wieder aufgewacht. Dann werden einem drei Diagramme gezeigt, auf deren Basis man raten soll, auf welchem Niveau die Bundesanleihen stehen. Angesichts der Tatsachen, dass:

18:43 | freitag: IWF "opferte" Griechenland für die Eurozone!

IWF, Griechenland, Euro Wer heute nicht geeignet ist, wird es morgen noch weniger sein. (Ovid)

12:25 | zeitzum: Ungarn verbannt als erstes europäisches Land Rothschild-Banken

Ungarn ist das erste europäische Land, das offiziell alle Rothschild-Banken daran hindert, im Land Geschäfte zu machen.
2013 begann Ungarn mit dem Prozess, den International Monetary Fund (IMF) – Internationaler Währungsfonds (IWF) – rauszuwerfen und stimmte zu, dem IMF Rettungsgelder in voller Höhe zurückzubezahlen, um das Land vom Bankenkartell der Neuen Weltordnung zu befreien.

12:01 | cashkurs: Gastbeitrag Dr. Ron Paul: Fed nicht reformieren, sondern abschaffen!

Kritiker und Gegner von Zentralbanken sollten nach dem Brexit-Votum und einer sich verstetigenden sezessionistischen Stimmung die Chance beim Schopfe packen, um sich für eine Abschaffung der Zentralbanken – und hier explizit der Federal Reserve – stark zu machen. Eine Beendigung des Geldmonopols der Federal Reserve ist Schlüssel für eine Wiederherstellung und Bewahrung unserer bürgerlichen Freiheit und individuellen Prosperität.

08:22 | DWN: Vernichtung der Zinsen durch die EZB gefährdet Banken in Europa 

Für den Euro-Kritiker Frank Schäffler ist die Banken-Krise keineswegs ausgestanden - auch wenn der EZB-Stresstest diesen Eindruck zu erwecken sucht. Denn der Test hat die Niedrig-Zinsen nicht berücksichtigt. Die Vernichtung der Zinsen sorgt jedoch für den eigentlichen Stress. Fällige Korrekturen werden hinausgezögert und werden am Ende wesentlich teurer.

Das ist schlimm genug - viel schlimmer jedoch ist, dass man die Sparneigung der Bürger zerstört, aber auch die Unternehmen zu (meist nicht wirklich nötigen) Investitionen zwingt. Was wiederum zu einer Vergeudung von Ressourcen führt und so das Fundament der wirtschaftlichen Zukunft Europas bewusst zerstört. Das alles zur Rettung der Umverteilungskette von "fleißig nach reich ©Popp" ! TB

29.07.2016

14:52 | zerohedge: Bank Of Japan Shocks Market, Shuns Government Pressure: Leaves QE, Rates Unchanged, Questions Policy Effectiveness

Finally, details are emerging of the stimulus package, NHK reporting:
•~7.5t yen of fiscal spending
•~6t for fiscal investment and loan financing program
•15,000 yen handouts for low-income people
•10.7t yen for infrastructure spending such as maglev line, ports
•10.9t in SME support to weather Brexit

Kommentar
Sind zwar erstmal nur 15.000 yen für Einkommensschwache Haushalte, aber jetzt ist Polen offen !!!

07:58 | 20min: Mehr als 20 Milliarden Gewinn für die SNB

Die Schweizerische Nationalbank weist für das erste Halbjahr 2016 einen Gewinn von 21,3 Milliarden Franken aus. Auf dem unveränderten Goldbestand resultierte ein Bewertungsgewinn von 7,6 Milliarden Franken, wie die SNB mitteilt. Der Gewinn auf den Fremdwährungspositionen betrug 13,0 Milliarden Franken.

Im Gegensatz zu vielen anderen Zentralbanken kommen in der Schweiz große Teile der Gewinne dem Volk (mittels Ausschüttung an die Kantone) zugute! Ein weiterer Baustein zur Stabilität des Landes! TB

Dazu passende Begründung - Blick: Darum schwimmt die SNB im Geld! TB

28.07.2016

08:56 | f100: US-Notenbank Fed lässt Leitzins unverändert - Konjunkturausblick optimistischer

Die US-Notenbank hat ihre Leitzinsen wie erwartet nicht geändert. Der Zinskorridor der sogenannten Federal Funds Rates bleibt damit bei 0,25 bis 0,50 Prozent. Ein positiverer Fed-Ausblick auf die wirtschaftliche Entwicklung in den USA macht jedoch eine Zinsanhebung im September wahrscheinlicher.

Der mehr als undefinierte Wischi-Waschi-Ausblick sagt alles über den Kenntnisstand der FED! TB


07:10
 | gs: Schöne neue Welt der Negativzinsen

... Irgendwann sollte jemand einmal zählen, wie oft ich die Vorsitzenden der Zentralbanken in diesem Newsletter namentlich erwähnt habe, seit ich im Jahr 2000 begann, meine Kommentare zu veröffentlichen. Die Ergebnisse würden wir dann für jeden Monat in ein Diagramm eintragen und ich möchte wetten, dass die Zahl der Erwähnungen 2007 plötzlich in die Höhe schoss und seitdem auf einem gleichbleibend hohen Niveau lag - falls sie nicht sogar noch gestiegen ist.

24.07.2016

11:25 | nTV: IWF fordert Notfallplan. G20 fürchten Unsicherheit nach Brexit

Auf dem G20-Treffen muss sich der neue britische Schatzkanzler Philip Hammond den kritischen Fragen seiner Kollegen stellen - denn an einem konkreten EU-Ausstiegskonzept fehlt es noch immer. Einen Streit wollen die Finanzchefs indes in jedem Fall vermeiden.

10:51 | DWN: EZB kommt Deutschland zu Hilfe und kauft VW-Anleihen

Die EZB hat mehrere Unternehmens-Anleihen von Volkswagen gekauft. Damit hilft die EZB dem angeschlagenen Konzern in der Krise. Ob dahinter ein Deal steckt, bei dem Deutschland einer neuerlichen Banken-Rettung in Italien zustimmt, ist nicht bekannt.

Die EZB zeigt Herz.

Navajo
Nee, kein Herz. Fällt Deutschland fallen sie alle

Navajo, ich glaube, dass mein Redakteur es sarkastisch gemeint hat! TB

21.07.2016

16:27 I zerohedge: So What Did The ECB Buy? "In Short, Almost Everything"

"...... Because nothing screams financial stability than the European central bank buying not only government bonds, but corporates at negative yields, in the process assuring that virtually all corporate bonds will trade with negative yields."

Das weckt doch Phantasien! Herr Draghi, ich hätte da ein Paar alte Socken, ungewaschen und mit Löchern. Fast schon antik und von hohem idellen/kulturellen Wert.  Ich könnte daraus in der City schnell eine Inc. basteln oder sie einfach zu einem Werk modernen Kunst erklären und Ihnen anbieten, sagen wir 100 Mio. frischen Zentralbankeneuros? HP

13:51 | EZB lässt Leitzins unverändert!!!!  PK um 14:30

07:50 | nzz: Mangel an kaufbaren Staatsanleihen - Die EZB in der Zwickmühle

Diese Woche trifft sich der 25-köpfige Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) erstmals seit dem Brexit-Votum der Briten. Obwohl sich die Welt seit der letzten Sitzung stark verändert hat, erwarten Beobachter keine unmittelbaren weiteren Lockerungsmassnahmen der Notenbank. Allerdings rechnet nach einer Befragung der Nachrichtenagentur Bloomberg eine überwältigende Mehrheit von Experten damit, dass die EZB im September ihre laufenden Kaufprogramme für verschiedene Wertpapiere über März 2017 hinaus verlängern wird.

ECBleak
Heute ist es wieder soweit, um 13:45 wird die EZB-Zinsentscheidung bekannt gegeben und um 14:30 erfolgt die Pressekonferenz.
Es wird kein business-as-usual meeting werden, da es der erste EZB-Rat seit dem Brexit-Votum ist und dementsprechend die Risiken diskutiert werden. Erwartet wird keine Zinsänderung, allerdings eine weitere Ausweitung der Ankaufsprogramms bzw. Lockerung der Kriterien für Papiere die gekauft werden sollen.
Dabei gibt es etwa beim public sector purchase programme (PSPP) schon Probleme, da schon eine Knappheit der Papiere am Markt herrscht - oder mit anderen Worten: Mit frisch gedrucktem Geld schon alles was nicht Niet- und Nagelfest ist aufgekauft wurde.

Zur Wiederholung, die EZB kauft mit dem expanded asset purchase programme (APP) irgendwelche Papiere am Markt auf, die wahrscheinlich nie mehr wieder ein noch so verrückter Spekulant auf dem Markt kaufen wird - und für immer (bzw. bis zum EUR - Crash) bei der EZB bleiben. Das APP besteht aus dem third covered bond purchse programme (CBPP3), asset-backed securities purchase programme (ABSPP), public sector purchase programme (PSPP) und dem corporate sector purchase programme (CSPP). Wer bei diesen ganzen PP - Programmen nun den Überblick verloren hat - macht nichts, auch so manch ein Arbeitnehmer in der Sonnemannstraße in Frankfurt hat ihn auch nicht.
Entscheiden bzw. die EZB beraten, dürfen dabei die Ex-Arbeitskollegen von Herrn Draghi bei Goldman Sachs, schließlich hat ja auch Herr Blankfein ein paar Papiere die er loswerden will.

19.07.2016

13:41 | gs: Was nun wären wohl die Folgen des Brexit? Ansichten und Fakten

4 Multimilliardäre sprechen sich aus

11:19 | ecb: Asset purchase programmes

The expanded asset purchase programme (APP) includes all purchase programmes under which private sector securities and public sector securities are purchased to address the risks of a too prolonged period of low inflation. It consists of the

third covered bond purchase programme (CBPP3)
asset-backed securities purchase programme (ABSPP)
public sector purchase programme (PSPP)
corporate sector purchase programme (CSPP)

Für Fortgeschrittene - eine Übersicht, was sich die EZB so in die Bilanzen holt! TB

Dazu passend: Aufschlüsselung nach NBs TB

18.07.2016

12:59 | RonPaul: Don't Reform the Fed, Fed-Exit!

In recent years, many progressives have joined libertarians and conservatives in criticizing the Federal Reserve. Progressive Fed critics often focus on the ways the Fed's policies benefit big banks, Wall Street, and other special interests, and how the policies harm average Americans. Unfortunately, but not surprisingly, many progressives do not want a free market in money. Instead they want a more "democratic" Fed. Thus, progressives favor, for example, requiring that more members of the Fed's board be confirmed by the US Senate. They also favor putting representatives of "public interest" groups on the Fed's board.

09:38 | handelsblatt: Neuer Chefökonom - Weltbank setzt auf Neo-Kolonialismus

Paul Romer soll neuer Chefvolkswirt der Entwicklungsbank werden. Der Ökonom hat provokante Vorschläge formuliert. Zum Beispiel macht er sich für sogenannte Charter Cities nach dem Vorbild Hongkongs stark.

Ich sehe jetzt schon die Drahtzieher und Gewinner dieses Ansinnens, Sie sicher auch! Schafft die Weltbank ab! TB

07:40 | DWN: Türkische Zentralbank will Banken unbegrenzt mit Liquidität stützen

Die türkische Zentralbank hat angekündigt, die Banken des Landes notfalls unbegrenzt mit Geld zu versorgen. Hinter der Entscheidung steht die Befürchtung, dass der Putschversuch einen Bankrun auslösen und das Vertrauen ausländischer Investoren untergraben könnte. Beobachter sind skeptisch, ob die Beruhigungsmaßnahme fruchten wird.

Das ist der einzige Satz, den man aus Zentralbanken hört - seit Jahrzehnten! Man hat manchmal den Eindruck, die können nur DAS! Was sicher ist: die wollen nur DAS! TB

17.07.2016

07:51 | gs: Wie die EZB dem deutschen Mittelstand schadet

Achten Sie am Montag, dem 18. Juli, auf eine Veröffentlichung der EZB, die es in sich haben dürfte: die Liste mit den von der EZB gekauften Unternehmensanleihen. Vielleicht fragen Sie sich, was denn so Besonderes daran sei. Blicken wir deshalb gut einen Monat zurück. Damals hieß es in Börsenhändlerkreisen, die EZB habe beispielsweise Anleihen von Siemens, von Telecom Italia, von Spaniens Telefónica, von Deutschlands angeschlagenem Energieriesen RWE und Frankreichs Autoschmiede Renault im Visier - um nur ein paar illustre Namen zu nennen.

Nicht nur der deutsche Mittelstand leidet unter der EZB. Ca 99,5 % aller Europäer müssen die Konsequenzen einiger unverantwortlicher größenwahnsinniger Naturverweigerer tragen! TB

Kommentar
Machen Sie sich da mal keine Sorgen, war gerade auf der "anderen Seite": Bald kommt der Kaiser, der wirds schon richten!

15.07.2016

22:56 | bloomberg: Bernanke Floated Japan Perpetual Debt Idea to Abe Aide Honda

Ben S. Bernanke, who met Japanese leaders in Tokyo this week, had floated the idea of perpetual bonds during earlier discussions in Washington with one of Prime Minister Shinzo Abe’s key advisers.

12:54 | DWN: EZB gibt Entwarnung: Es gibt keine Banken-Krise in Italien

Die Bankenaufsicht der EZB sieht keine italienische Banken-Krise. Lediglich einige Institute hätten Probleme, sagte EZB-Mann Ignazio Angeloni. Diese Aussage dürfte die Beobachter beruhigen - schließlich ist er wie EZB-Chef Mario Draghi Italiener und kennt daher alle Details, wie es um die Banken Italiens wirklich steht.

.... und es gibt kein Bier auf Hawaiii! TB

Dazu passend - gs: IWF an EU: Enteignet eure Bürger! TB

07:53 | f100: Wie ist es eigentlich möglich, dass Bonds Anleger Geld kosten, statt Zinsen abzuwerfen?

Überall liest man von Minuszinsen, und am härtesten traf es bisher die Bonds. Für die Staatsanleihen von Triple-A-Ländern mit mittlerer Laufzeit zahlen viele Anleger mittlerweile, statt einen Gewinn zu machen. Doch wie funktioniert das überhaupt?

14.07.2016

13:12 | f100: Bank of England lockert die Geldpolitik trotz Brexit nicht

Trotz Brexit belässt die Bank of England den Leitzinssatz bei 0,5 Prozent. Auch das QE-Programm wird nicht weiter ausgeweitet. Dies gab die Bank of England heute um 13:00 Uhr bekannt. Bankvolkswirte hatten mehrheitlich mit einer Zinssenkung gerechnet.

07:43 | DWN: Hochriskant: Zentralbanken stützen heimlich Aktien-Kurse

Der jüngste Aufschwung an den Aktienmärkten scheint zu großen Teilen auf die Aktivitäten von Zentralbanken zurückzugehen. Diese kaufen offensichtlich so viele Vermögenswerte an den Märkten auf wie zuletzt im Jahr 2013. Die derzeitige Schwäche der Weltwirtschaft spricht tendenziell eher für fallende Aktienkurse.

Alchemie! Schon die Literatur über die letzten Jahrhunderte zeigt uns: Am Ende von Alchemie steht immer Wahnsinn, Tod und Verderben! Unser Mephisto kann darüber "ein Lied singen"! TB

Navajo nervt mit Präzisierungen
Da tun Sie der Alchemie aber teilweise unrecht. Bei Alchemie gehts um Wandlung, verfeinern, erhöhen und nicht um Entwertung. Umschrieben auch mit dem Ausdruck Transmutation. (Transmutation (lateinisch transmutatio: Verwandlung) ist die Umwandlung eines chemischen Elements in ein anderes. Die Alchemisten bezeichneten damit die angestrebte Verwandlung unedler Metalle in Gold.) Elementumwandlung ist mit chemischen Mitteln nicht möglich. Wahre Alchemisten strebten immer die "Geistige Transmutation" an. Sie strebten nach Erleuchtung. Das ist natürlich Langweilig wenn man Geschichten erzählen will. Deshalb wurde der Alchemist gerne so reduziert, das er nur auf Gold aus ist.

Und genau deshalb habe ich im grünen Kommentar, der ja nur wenig Zeilen umfassen sollte das Plakative herausgepickt! TB

13.07.2016

16:08 | invest: Experten erwarten nach Brexit-Votum Zinssenkung in London

Die Zeit der neuen Freiheit fängt ja gut an - mit alten Fehlern! TB

14:18 | mmnews: EZB sozialisiert italienische Pleitebanken

Die Euro- und Banken-Krise war nie verschwunden – sie wurde seit 2010/2012 nur durch immer dramatischere „Rettungsmaßnahmen“ mit immer höheren Summen in die Zukunft verschoben.

08:04 | DWN: IWF will Rettung der italienischen Banken aus Steuergeldern

Der IWF erhöht in diesem Zusammenhang den Druck auf die Bundesregierung, die bisher noch Widerstand gegen eine erneute Banken-Rettung aus Steuergeldern leistet. Der IWF hat seine Wachstumsprognose für Italien gesenkt. Dazu bedient sich der IWF der aktuell sehr beliebten Brexit-Ausrede und behauptet, der Ausgang des Referendums habe die Schwankungsanfälligkeit der Finanzmärkte vergrößert und die Rückschlagsgefahr für Italien erhöht (Video am Anfang des Artikels), teilte der Fonds nach einem Treffen mit italienischen Behörden mit. Das Land stehe vor „monumentalen Herausforderungen“.

Mephisto
Das Gelddrucken hat ein Ende ! Wir nehmen die Steuergelder, einfach und blitzgscheit. Der Zustand der Führungsriege erinnert immer mehr an die letzten Wochen im Führerbunker April 45: " Steiner wird kommen !"

12.07.2016

20:07 | Mike Maloney: “They can’t prevent a recession forever...” – Mike Maloney

11:21 | f100: Hohe Inflation droht - Helikoptergeld schwebt schon über Japan

Eine US-Studie zeigt: Die Europäer haben mehrheitlich Angst vor Flüchtlingen und Migranten. In ganz Europa fürchtet eine Mehrheit einen Anstieg des Terrors. In Osteuropa sehen viele Bürger ihre Arbeitsplätze gefährdet. In Deutschland und Schweden ist diese Sorge allerdings nicht dominant.

Als ich Bernankes Begriff "Helicopter Money" zum ersten Mal gehört habe, dachte ich nur "eine derartige absurde Idee kann nur als Drohung verstanden werden - wird niemals Realität!" So kann man sich täuschen !TB

11.07.2016

14:21 | bild: Diese 144 Banken zahlen keine Zinsen mehr!

EZB Politik schlägt voll durch, Vor zwei Monaten waren es noch 99, aktuell sind es 144 Banken der 793 untersuchten Banken in Deutschland die keine Zinsen mehr auf das Tagesgeld der Kunden zahlen!

Mit einer langen Tabelle zur Einsichtnahme. 

10.07.2016

16:33 | DWN: Währungskrieg: China nutzt Brexit für Abwertung des Yuan

Chinas Notenbank hat den Yuan in dieser Woche auf den niedrigsten Stand seit Ende 2010 abgewertet. Die Wirren um den Brexit helfen der chinesischen Regierung, die eigene Währung an Wert verlieren zu lassen. Das kurbelt den Export des Landes an und schadet der Industrie in der EU und in den USA.

Auch die Engländer haben anscheinend Exportankurbelung mittels Währungsabwertung. Doppelt blöd für EU und USA! TB

10:31 | n8wächter: Stephen Leeb: Bereitet die BIZ die Welt auf eine neue Kernschmelze vor?

»Im Jahr 2013 hat die Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) – eine der mächtigsten Institutionen, von denen Sie jemals gehört haben mögen – einen echten Schnitzer gemacht, indem sie Gold verschmähte. Sie hatte ihren Anteil daran, dass Gold von $ 1.800 die Unze im Oktober 2012 bis Ende Juni 2013 auf unter $ 1.200 fiel – ein massiver Absturz um 35 % in gerade einmal acht Monaten. Der Abwärtstrend hielt bis Ende vergangenen Jahres an, als Gold gerade unterhalb von $ 1.050 gehandelt wurde.

Übersetzung von 09:09! TB

09:09 | KWN: Is The BIS Setting Up The World For Another Meltdown?

“In 2013, the Bank of International Settlements (BIS), one of the most powerful institutions you may never have heard of – blew it. It snubbed gold. I’ll explain how in a moment – contributing to gold sinking from $1,800 an ounce in October 2012 to below $1,200 by the end of June 2013, a massive 35 percent plunge in a mere eight months. The downtrend continued until the end of last year when gold briefly traded below $1,050...

08.07.2016

10:01 | ip: „Die Nationalbank sieht sich selbst als ein Grossrisiko“ Video - sehenswert!!!!

Die Rückkehr zu Positivzinsen wäre ein Schock, meint die SNB in einem neuen Bericht. Grotesk, meint Bankenprofessor Hans Geiger. Die Notenbanker würden ihre Geister nicht mehr los.

07.07.2016

19:52 | DWN:Mario Draghi tobt: Justiz ermittelt nach Razzia gegen EZB-Banker

Erstmals geht die Justiz eines EU-Landes gegen ein EZB-Ratsmitglied vor. Die slowenischen Behörden haben nach einer Razzia im Zuge von dubiosen Vorgängen bei der Banken-Rettung auch den slowenischen EZB-Vertreter im Visier. EZB-Chef Draghi ist aufgebracht: Die EZB ist eigentlich in ihren Handlungen komplett immun und vor jeglicher Strafverfolgung geschützt.

 

18:25 | gr: Chinas Zentralbank mit größten Goldzukäufen seit Januar

Die chinesische Zentralbank hat ihre offiziellen Goldreserven im vergangenen Juni um vermutlich 15 Tonnen aufgestockt. Auch die Gesamtreserven stiegen laut der aktuellen PBOC-Statistik wieder leicht an.

18:17 | MMNews: Issing: können nur beten

Der frühere Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Otmar Issing, hat seinen ehemaligen Arbeitgeber aufgefordert, sich bei der Erreichung des Inflationsziels mehr Zeit zu lassen. Man solle "akzeptieren, dass es vielleicht etwas länger dauert“ das Ziel zu erreichen, sagt Issing im Interview mit der Wochenzeitung DIE ZEIT.

10:40 | ta: Italiens Banken in Not – Kommt es zur nächsten Finanzkrise?

Ein gigantischer Berg fauler Kredite und ein geleakter Brief der EZB sorgen für grosse Nervosität.

07:44 | DWN: Banken-Krise in Italien wird zur Gefahr für Finanz-System in Europa

Der frühere EZB-Banker Lorenzo Bini Smaghi fordert, die italienischen Krisenbanken mit europäischen Steuergeldern zu retten. Das Beharren Deutschlands auf dem Verbot der Staatsfinanzierung könnte sich zu einer Gefahr für das gesamte europäische Finanzsystem auswachsen.

Und die Deutschen zahlen wieder einmal! Versailles 54.0! TB

07:26 | MMNews: Eine Zeitbombe namens Inflation

Die Notenbankpresse läuft heiß. Der Crash des Finanzsystems nimmt seinen Lauf. In der Vergangenheit endeten derartige Entwicklungen in Hyperinflation, Währungsreform mit Geldentwertung und leider auch in Krieg.


18:27 | 50er-Diskussion in die neue Rubrik "Fiat Money" verlegt! TB

06.07.2016

20:09 | Leserfrage

Beitrag: Neuer 50-Euro-Schein ab April 2017
Darf ich dazu eine Frage an die Leser des Forums stellen? Im Rahmen meiner persönlichen Krisenvorsorge habe ich auch einen mittleren 5-stelligen Euro-Betrag in bar. Der allergrößte Teil sind 50er (und dann noch ein paar 20er, 10er und 5er). Bisher hatte ich bei neuen Scheinen immer ausgetauscht. Jetzt bei den neuen 50ern weiß ich nicht so recht, was ich machen soll: Später in neue 50er tauschen? Die alten 50er behalten? Jetzt in 20er tauschen (was allerdings am meisten Aufwand wäre)? Sonst bin ich bei Vorsorgefragen nicht so ratlos, hier aber schon. Was gibt es dabei zu bedenken?

11:01 | investing: US-Währungshüter uneins über Folgen des Brexit-Votums für Zinskurs

Nach dem Brexit-Referendum in Großbritannien sind sich US-Währungshüter uneins über die Auswirkungen auf ihre Zinspolitik. Der Chef des Notenbankablegers in San Francisco, John Williams, sieht darin keine Hürde für eine geldpolitische Straffung, wie er in Interviews mit MarketWatch und Bloomberg News am Dienstagabend erklärte. Falls es weitere Fortschritte beim Abbau der Arbeitslosigkeit gebe und sich die Inflation weiter dem Zielwert von zwei Prozent annähere, spreche nichts gegen eine Erhöhung in diesem Jahr.

100euro

10:00 | f100: Britisches Pfund bricht ein - zum ersten Mal seit 1985 unter Marke von 1,30 US-Dollar

Das britische Pfund steht knapp zwei Wochen nach dem Brexit-Votum weiter unter Druck. In der Nacht auf Mittwoch rutschte die britische Währung erstmals seit 1985 unter die Marke von 1,30 US-Dollar.

07:47 | orf: Neuer 50-Euro-Schein im April 2017

bank england

07:25 | DWN: Bank of England bereitet sich auf neue Finanz-Krise vor

Die britische Zentralbank hat überraschend die Kapitalbestimmungen für britische Banken gelockert. Sie bereitet sich auf weitere Interventionen vor. Der Grund ist die globale Schulden-Krise. Als Anlass kommt die Diskussion um den Brexit wie gerufen.

05.07.2016

100euro

18:30 | presse: Britisches Pfund fällt auf neues 31-Jahres-Tief

12:40 | BoE: Bank of England setzt wichtige Kreditregel mit sofortiger Wirkung aus, Pfund verringert Verluste

Demnach fällt der "antizyklische Kapitalpuffer" den die Banken vorhalten müssen, von bisher 0,5 Prozent auf null Prozent. Das Instrument bezieht sich auf bestimmte Forderungen der Banken und dient grundsätzlich dazu, Übertreibungen aus der Kreditvergabe vorzubeugen.

08:40 | n8wächter: Egon von Greyerz: Das Zeitfenster schließt sich (Link repariert 18:53)

... Wie der obige Chart zeigt, haben alle großen Währungen seit 1913 zwischen 97 und 99 % gegen Gold verloren, also haben sie noch 1 bis 3 % vor sich, bevor sie vollkommen wertlos werden. Dies wird in den kommenden etwa 5 Jahren geschehen., wir müssen aber bedenken, dass diese 1 bis 3 % zusätzlicher Verfall 100 % des derzeitigen Stands sind. Dies wird verheerend für die Welt und die Hauptnutznießer werden Gold und auch Silber sein.

08:36 | Polleit: Was der Brexit für Pfund und Euro bedeutet

Polleit, einer der wenigen, denen man stets Gehör schenken sollte! TB

07:23 | DWN: Bankhaus Lampe: Zentralbanken müssen Schulden-Staaten stützen

Die Privatbank Lampe sieht die Zentralbanken als Gefangene der hoch verschuldeten Staaten. Die Ausweitung der ultra-expansiven Geldpolitik ist die Lebensader für die Regierungen. Steigen die Zinsen, könnten viele Staaten ihre Schulden nicht mehr bedienen.

Wohl nicht mehr alle Lampen im Leuchter?  Eine derart freche Opfer-Täter-Umkehrung hat man noch selten erlebt! Was bezweckt das Lampenhaus damit? TB

04.07.2016

17:18 | DWN: Weik und Friedrich: Wir erwarten einen historischen Absturz

Die EU ist nach Ansicht der Buchautoren Matthias Weik und Marc Friedrich keine Gemeinschaft mehr, sondern zerstritten wie noch nie. Das Referendum in Großbritannien biete die Chance, die EU und den Euro grundlegend zu reformieren. Doch die Probleme könnten schon zu schwerwiegend sein, um noch eine Sanierung zu schaffen.

 

17:16 | DWN: EU und EZB bereiten Banken-Rettung in Italien vor

Nun erlaubt die EU Italien Staatshilfen im Umfang von 150 Milliarden Euro für heimische Banken. Begründet wird diese Freigabe als „Vorsichtsmaßnahme“. Parallel dazu verdichten sich Hinweise, die EZB könne in Betracht ziehen, asymmetrisch mehr italienische Staatsanleihen zu kaufen.

 

10:54 | blick: Der Brexit hat die SNB 6,3 Milliarden gekostet

Das Brexit-Votum hat die Schweizerische Nationalbank letzte Woche 6,3 Milliarden Franken gekostet. Das geht aus den heute veröffentlichten Sichtguthaben der Nationalbank hervor.

02.07.2016

20:01 | Silberlöwin zu Dunja gestern

Dunja Sie rennen bei mir offene Türen ein!
Unser Land und die Schweizer Kultur wurde verraten und verkauft!
Brauche keinen Nachhilfeunterricht aus dem Ausland - möchte auch nicht in Konkurrenz gehen zu einer intelligenten Frau.
Bin sicher gut informiert - WKI und WKII waren auch immer viele Nazis in Davos oder Gstaad und machten Geschäfte oder die Pharma Basel und die Banken in Zürich - Ausläufer ist ggf noch das WEF.
Die Schweiz als Konstrukt wurde als Marketing Gag immer als neutral verkauft, was eine absolute Lüge ist.
Langer Rede kurzer Sinn - das letzte Jahrhundert hat der Schweiz und ihrem wertvollen echten Volk massiv geschadet. Das Urvolk wurde als 2-Klassengesellschaft verdrängt und kann sich beispielsweise Wohnungen in der Stadt Zug am Zugersee nicht mehr leisten. In Risch - Kanton Zug (Sitz der Glencore - Marc Rich) extrem steuergünstig und beherbergt vermutlich die meisten Briefkastenfirmen in der ganzen Schweiz oder weltweit - bis hin zur FIFA - wohnt Vasella - Chef Novartis - Einkommen ca. 80 Mio im Jahr.
So gibt es noch 1000ende Beispiele rund um den Genfersee, Zürichersee und all die schönen "exponierten" Plätze.

 

19:00 | cnbc: All paper currencies are doomed, Marc Faber says

All paper currencies are "doomed" thanks to central bank policies around the world, said Marc Faber, editor of the Gloom, Boom & Doom Report.
"They are going to become worthless because of money printing. In other words, the purchasing power is going to continue to diminish as it has diminished for the last hundred years," Faber, known as Dr. Doom, said in an interview with CNBC's "Power Lunch" Friday.
And the Brexit vote last week means even more money printing in the U.K., Japan and the United States, he said.

 

100euro

14:49 | DWN: Opposition Italien: Der Euro muss geordnet aufgelöst werden

Marco Zanni von der italienischen Fünf-Sterne-Bewegung ist der Auffassung, dass Italien durch den Euro schweren Schaden nimmt. Sie plädiert für eine geordnete Abwicklung. Sogenannte Rettungsprogramme seien sinnlos, weil das Geld nicht dorthin fließe, wo es gebraucht wird.

 

staatsanleihe

08:39 | staatsstreich: “Breuphorie” statt Krise: And the Winner is ... US-Staatsanleihen

Einmal mehr voll daneben. Die erste Woche nach dem Referendum hat Finanzmarktauguren düpiert: Statt Krise spielten die Märkte Breuphorie, wie Zerohedge schreibt. Was nicht wirklich stimmt. Die Euro-Hausse war eher eine Ameriphorie, bei der die US-Bonds am meisten gewannen – satte 20 % binnen einer Woche.

01.07.2016

19:02 | sputnik: Der Weißrussen neue Währung: Rubel verliert vier Nullen

Heute fand in Weißrussland die größte Währungsreform in der Geschichte des Landes statt: Für 10.000 alte gibt es jetzt einen neuen Weißrussischen Rubel. Zudem werden zum ersten Mal seit dem Zerfall der Sowjetunion Münzen in Umlauf gebracht.
Die Republik Belarus stellt ab dem 1. Juli 2016 ihre Währung vom Weißrussischen Rubel BYR auf den neuen Weißrussischen Rubel BYN um. Im Zuge der Währungsreform werden bisherige Rubel im Verhältnis 10.000:1 in neue Rubel getauscht.

 

17:27 I n-tv: Grunddesign der EZB-Geldflut bleibt vorerst

"... Börsianern zufolge spekulierten Investoren darauf, dass die Euro-Wächter künftig mehr Anleihen südeuropäischer Länder kaufen. (....) Analysten zufolge würde deshalb eine Abweichung von der Kapitalschlüssel-Regel gegen die Vorstellungen der Bundesbank laufen. "Dadurch würden die Haftungsrisiken neu verteilt, was zumindest von deutscher Seite zu erheblicher Kritik führen dürfte", schrieben die Analysten der Essener National-Bank in einem Kommentar. Die Bundesbank stand den Anleihenkäufen von Anfang an kritisch gegenüber. Sie befürchtet unter anderem, dass sich die Staaten zu sehr an die niedrigen Zinsen gewöhnen und die Regierungen notwendige Reformen auf die lange Bank schieben."

Es darf geraten werden, wer am (vorläufigen) Ende (drauf)zahlen soll/wird. HP

08:35 | zerohedge: The TARGET2 Chart Shows A Breakdown Of The Central Bank Narrative

It is within this context the monstrosity called the euro need to be analyzed. By pooling Western European countries within the realm of one central bank, power over people increases immensely. There is a catch though; as power increases, greed and corruption increases with it and the temptation to go too far is obvious for all to see.

ECBleak
Die TARGET2 Forderungen bzw. Verbindlichkeiten steigen nun seit Ende 2014 wieder stetig. Auch wenn die EZB versichert, es sind nur Verrechnungspositionen in Bilanzen oder nationalen Zentralbanken bzw. der EZB, es gibt immer noch keine Regelung was mit der Verbindlichkeit eines austretenden bzw. insolventen Land passiert. Das wird insbesondere interessant, wenn die Summe auf dem Tisch im EZB Rat liegt. Drei Alternativen wären dazu denkbar:
1) Der Betrag wird auf jene Länder aufgeteilt die eine Forderung haben und diese müssen Milliarden abschreiben.
2) Der Betrag wird auf alle nationalen Zentralbanken aufgeteilt und zwar nach dem Kapitalschlüssel der EZB Beteiligung des jeweiligen Landes (Deutschland 18%, Österreich 2%, Italien 12%, Griechenland 2%, Spanien 9% etc.)
3) Die EZB schreibt diese Forderung ab - entspricht aber auch Punkt 2 da diese ja beteiligt sind.

Egal welche Alternative von den hohen Herren im EZB Rat gewählt wird, es wird entgegen allen bisherigen Aussagen und Versicherungen von den im System verbliebenen Zentralbanken bzw. Ländern getragen werden müssen.
Die Bank of England ist übrigens kein TARGET2 Teilnehmer, die britischen Banken nehmen über andere Zentralbanken im Eurosystem an TARGET2 teil, somit stellt sich diese Frage zunächst noch nicht.

Kommentar
Kein Wunder, denn der Grünspan weiß wie die von seinesgleichen geschaffene Kreatur von Jekyll Island funktioniert; hier ein Video,
welches auch entsprechendes Material zum Herunterladen liefert:
Moderne Geldmechanismen (Modern Money Mechanics) https://youtube.com/watch?v=8MUK11kAf_Q

Material zum Herunterladen (*.pdf):
Modern Money Mechanics (Federal Reserve Bank of Chicago, USA 1961-1992) ? https://tinyurl.com/z76pcgp
Credit River Case (First National Bank of Montgomery vs. Jerome Daly, USA 1968/69) ? https://tinyurl.com/j772352
Geld aus dem Nichts (Raiffeisenbank Wildenberg eG/VR-Bank Landau, BRD 2013) ? https://tinyurl.com/zokksn8
Deutsche Bundesbank (Geld und Geldpolitik, BRD 2014) ? https://tinyurl.com/z64cbcu  (auszugsweise)
? https://tinyurl.com/jlpm4mc  (komplett)
P.S.: Das Video (Moderne Geldmechanismen (Modern Money Mechanics)) ist das einzige seiner Art im gesamten WWW, welches auch das
Beweismaterial zum Herunterladen anbietet.


11:09 | Kommentare zur Dunja von gestern

(1) Silberlöwin: Liebe Dunja - Danke für deine Ausführungen. Mir ist ähnliches bekannt und ich sehe das zur Steuerung des Planeten oder Mutter Erde auch so. Da sind ungeahnte Kräfte und Intelligenzen dahinter; jeder von uns sollte dies dringend für sich erforschen und sein Bewusstsein erweitern - oder heisst es jetzt Bewusstheit?
Über US Militär, Hollywood uvm wurden über Jahrzehnte massenpsychologische Programme betrieben, um die Menschheit zu steuern; auch die Verrohung, Übersexualisierung, Glaubensverlust der Gesellschaft ist ein "bewusster Plan"; siehe auch beispielsweise Montauk-Projekt - Stewart Swerdlow, Russe, war involviert; hält heute sehr stringente Vorträge darüber und hat sehr viel Hintergrundwissen über das, was kommt. Es gibt auch deutsche Übersetzungen - dieser Mann ist sehr empfehlenswert und weiss, was abgeht.

(2) vielen Dank an Dunja für die ausführliche Beschreibung des Interviews über das mögliche Funktionieren des Systems "ein paar wenige sitzen an den Schalthebeln der Macht". Interessante Geschichte und warum sollte das nicht so sein. Bemerkenswert ist die Aussage, daß die Rothschilds und Rockefellers auch nur Befehle ausführen. D.h. da muß es noch jemanden viel mächtigeren dahinter geben. Wer soll das denn sein? Im Gegensatz dazu stehen die Bücher von Tilmann Knechtel über die die Rothschilds und die Rockefellers, in denen diese Clans vermutlich die Spitze der Machtpyramide sind. Ich möchte jetzt mal was unmögliches Denken: Vieleicht werden die Informationen über den mächtigen Einfluss von Außerirdischen auf uns usw. bewusst gestreut um die Menschen abzulenken und zu beschäftigen. Damit niemand darauf kommt, daß u.a. die genannten Familien nichts anderes sind als unendlich macht- und geldgierige Typen, die in dem Wahn leben, alles gehöre Ihnen und sie müssten alles kontrollieren. Ohne Fiatgeld würde dieser ganze Irrsinn (z.B. Ministerien um Wahrheiten zu unterdrücken, siehe genanntes Interview) in diesem Ausmaß nicht funktionieren, da nicht bezahlbar. Deshalb wehren sich die Eliten so vehement gegen eine Wiederkehr des Goldstandards, denn damit würden sie ihre Machtbasis verlieren.


13:35 | Leserkommentar zur Silberlöwin zum Beitrag von gestern

Hollywood erzählt uns eh alles, allerdings in etwas "vereinfachter" Form, vgl. die 3 Teile dieses Filmes:
"The Sculls" -Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=B03lvL3pVp8
http://www.moviepilot.de/movies/the-skulls-alle-macht-der-welt/trailer/28887
The Sculls - Movie: https://www.youtube.com/watch?v=LYail-1MojI
Hier die Wikiepdia-Einträge:
https://de.wikipedia.org/wiki/The_Skulls_–_Alle_Macht_der_Welt
https://en.wikipedia.org/wiki/The_Skulls_(film)

Dunja dazu
Hallo Silberlöwin, und liebe Grüße in die Schweiz, das wird dich jetzt vielleicht weniger erfreuen, aber diese Leute sollen ihren Aufenthalt nicht in den USA sondern in der Schweiz haben. Die USA als Machtsymbol soll nur zur Ablenkung dienen. Ebenso das mischen und verwalten verschiedener Kulturen. Die USA sind die Vortester für den Rest der Welt.

Zu Leser 2 habe ich eine andere Sicht darüber. Die verschiedensten Mythologien der ganzen Welt geben uns einen anderen Einblick, als auch diverse Ausgrabungen, Höhlenzeichnungen...erzählen uns von einer anderen Vergangenheit als öffentlich oder in Schulen bekannt gegeben wird. Empfehlenswert ist dieses Video Das Geheimnis der Pyramiden das schon sehr viel aussagt oder die Sumerischen Tontafeln. Es gibt viele Berichte und Videos von Raumschiffen und menschenähnlichen Wesen, nicht alle werden stimmen, aber ein Teil schon.
Die Rothschild u. Co gab es vor 1972 auch schon, daher ist es für sie vollkommen egal ob es einen Goldstandard gibt oder nicht. Diese Familien sind auf einen bereits fahrenden Zug aufgesprungen, sie haben das Geld/Goldsystem nicht erfunden, das gab es schon vor ihrer Zeit. Und ja ohne Geld wäre dieser ganze Wahnsinn nicht möglich, und die Versklavung hätte ein Ende. Geld ist das einzige Instrument um einen ganzen Planeten zu kontrollieren, alles andere sind die daraus gewollten Nebenerscheinungen um Macht und Kontrolle ausüben zu können. Und wenn man sich mit den Sumerischen Tontafeln auseinandersetzt, wird einen auch bewusst warum Gold so einen Stellenwert für uns hat. Weitergegeben von einer Generation zur anderen.

30.06.2016

17:36 | sputnik: Nach Brexit-Votum: Künstliche Beatmung fürs globale Finanzsystem

Medien und Politik in Europa verlieren zusehends die Fähigkeit, die öffentliche Meinung zugunsten der Finanzindustrie zu manipulieren. 2. Das globale Finanzsystem kann Erschütterungen wie nach dem Brexit-Votum nur noch durch ein koordiniertes Eingreifen der Zentralbanken überstehen. 3. Der Machterhalt der Finanzelite und das System der parlamentarischen Demokratie sind auf Dauer nicht miteinander vereinbar.

15:33 | Silberlöwin zum Beitrag von gestern 29.6. - 10:31

Herzlichen Dank - Ihre Betrachtungsweise und Analyse finde ich sehr stringent und interessant; kommt meiner Wahrnehmung sehr nahe.Es ist schwierig, in die geheimen Schuhe der Zentralbanker zu stehen, die diesen gewieften Plan in Auftrag haben und vermutlich nur ganz wenige durchschauen; viele Banker im wichtigen Geschehen (Schlüsselpositionen) kommen von Goldmann Sachs. Die "Projektleiter" sind ganz weit oben anzusiedeln - weit über der FED und IWF u.a. Banker-Eliten. Das ganze ist sehr atomisiert aufgebaut - keiner weiss vom anderen. Man kann auch die Iluminaten-Pyramide heranziehen. Oder auch die Frage, wer "verdient" daran?
Wenn man auf die Metaebene geht, sind die Muster sicher extremst "banal" - stelle mir auf höchster Ebene ein ganz kleines Grüppchen "privater Eingeweihter"- die an den Schalthebeln sitzen und Befehle erteilen und gewisse Prozesse auslösen und Politiker kaufen (Berliner-Mauer, BREXIT, ESM-Rettungsschirme, Kriege, Virus-Lügen u.v.a.), was ein Hohn ist und so während vieler Jahrzehnte elegant die Werte von unten nach oben gesogen, Gewinne privatisiert und Schulden sozialisiert wurden; sich halb tot über das arbeitende, fussballschauende und sich bekriegende Volk lachend.
Lagarde, Hollande, Sarkozy, Merkel (sozialistisches Establishment) und Yellen, Obama und all die anderen sind nicht intelligent genug, dieses Spiel zu durchschauen - oder sie sind "Eingeweiht" und nehmen ihre Rolle ein. City of London wurde als "Umschlagsplatz" genutzt; die Banker hier vor Ort haben auch keine Ahnung, was läuft. Diese Leute denken, das Spiel gehe ewig so weiter. Perfid ist, dass das ganz privat und ausserhalb der juristischen Legalität läuft.
Es ist zu wünschen, dass die Menschheit dies durchschaut und erwacht - meine Hoffnungen sind ggf etwas zu euphorisch.

Kommentare zu Silberlöwin
(1) die Silberlöwin spricht einen Punkt an, den man auch an anderen Stellen findet: ein kleines Grüppchen Eingweihter, das an den Schalthebeln sitzt. Aber hier liegt meiner Meinung nach der Schwachpunkt dieser Konstruktion. Dieses kleine Grüppchen ist immer auf den Gehorsam bzw. die Loyalität derer angewiesen, denen die Befehle erteilt werden. Damit hat man den ersten Unsicherheitsfaktor in dieser Pyramide. Zwangsläufig müssen jedoch viel mehr Personen involviert sein und damit steigt die Zahl weiterer Unsicherheitsfaktoren stark an. Es ist dem kleinen Grüppchen eigentlich unmöglich, das alles zu kontrollieren. Da müssten sehr viele Schutzmechanismen eingebaut werden, die jeder für sich wieder eine Unsicherheit darstellt. Meine Frage ist, woraus speist sich die Autorität dieses kleinen Grüppchens, daß daraus eine Weltenlenkung durch diese Gruppe entstehen kann? Bestechung, Erpressung und Mord dürften nicht ausreichen. Kann es nicht sein, daß es verschiedene kleinere Gruppen gibt, die jede für sich ihre Interessen verfolgt und es keineswegs so etwas wie eine Zentralplanung gibt? Innerhalb dieser kleineren Gruppen ist eine Autoritätspyramide denkbar, jedoch darf die Gruppe nicht zu groß werden.

(2) Dunja: Vor Jahren las ich ein Interview, wo ein Insider erzählt. Es ist eine kleine Gruppe von 5-6 Leuten. Voraussetzung für einen Nachfolger ist die DNA, ohne dieser geht gar nichts. Die in Frage kommenden werden bereits im Teenageralter 1-2 Jahre beschattet und so ihre Persönlichkeit ausgelotet. Dann kommt es zu einem Erstkontakt, und es wird ein Vertrauensverhältnis aufgebaut. Ihm wird ein wenig erzählt und dann wenn er so ca. 18 J. alt ist muss er eine Entscheidung treffen, mitmachen oder nicht. Wenn ja, dann wird ein Unfalltod meistens in Afrika organisiert, da dort die Polizei leicht zu bestechen ist. Offiziell ist er verstorben und darf auch keinen Kontakt mehr zu seiner Familie, Freunde haben. Er bekommt eine neue Identität die aber nirgendwo aufscheint, offiziell gibt es dieses Leute nicht.
Die Meldedaten, Ausweise... sind nur für uns. Dann beginnt eine mehrjährige Schulung auch ob er es aushält ohne seiner Familie, er darf nicht heiraten und keine Kinder haben, kurz sexuale Begegnungen sind erlaubt, bis ca. zum 30 Lebensjahr, da muss er sich nochmals entscheiden. Erst wenn er diese mehrjährigen Prüfungen bestanden hat, wird ihm alles erzählt, was genau hat er nicht gesagt. Aber erst dann wird er in die Gruppe wirklich aufgenommen. Ebenfalls nur eine ganz kleine Gruppe kennt diese Personen persönlich, und nehmen die „Befehle“, Lenkungswünsche entgegen. Es geht ihnen nicht ums Geld, darin schwimmen sie.

Es gibt, soweit ich mich noch erinnern kann, 3 Hauptströme. Finanz, Wirtschaft, Militär. Alles andere wie Politik, Forschung ist diesen Strömungen untergeordnet und nur ausführendes Instrument. Die Politiker selbst halten sie für sehr dumm, da diese nur bis zur ihrer nächsten Wahl denken können. Sie selbst haben Denkfabriken die bis zu 100 -150 Jahre vorausplanen. Wenn zu viel Information durchsickert, gibt es ganze Ministerien die nichts anders machen, als denjenigen zu diskreditieren und öffentlich Gegendarstellungen bringen oder als Verschwörungstheoretiker anzuprangern, oder die Informationen als lächerlich hinzustellen. Sie haben eine eigene Organisation die öffentlich nicht bekannt ist, die nichts anderes macht als zu forschen, und unserer Forschung um viele Jahrzehnte voraus ist. Dort arbeiten sie mit anderen Planetarischen Bewohnern zusammen. Die Rothschild, und Rockefeller... sind nur Diener die die „Befehle“ ausführen, lenken... Und alle Strömungen fließen ineinander. Einer kann in 2 Strömungen gleichzeitig mitwirken und Informationen zur Lenkung streuen, als auch Rückmeldungen machen.

Das Interview stammte aus dem Jahr 1999 und ging über mehrere Monate. Er sagte, es wird in 5-7 Jahren eine Finanzkrise beginnen. Und alle Werte an den Börsen, Gold, Aktien.... werden gesteuert, und er weiß es deshalb so genau, da er den „Code“ für die alle miteinander vernetzten Computer hat und selbst daran arbeitete und den Code entworfen hat. Er hat gesagt, dass nicht alles stimmt was er erzählt, er muss es etwas verschleiern da er sich in große Gefahr begibt, ihm aber wichtig ist, dass die Menschen davon erfahren. Sie können ihn mittels Telepathie orten deshalb muss sehr wachsam sein. Er hat gelernt diese Art von Ortung abzublocken, aber ein kleiner Fehler seinerseits kann schwere Folgen haben.

29.06.2016

100euro

08:51 | mises: Das Euro-Endspiel wird Chaos bringen must read!!!

... Selbst wenn das Vertrauen in das Euro-Projekt schwindet, kann die EZB einen Zahlungsausfall von Banken und damit auch von Staaten, Unternehmen und Konsumenten abwehren, indem sie die Zinsen künstlich niedrig hält und die benötigte Zahlungsmittelmenge bereitstellt. Schließlich hat die EZB das Monopol für die Euro-Geldproduktion. Doch gerade diese Macht ist es, die das Vertrauen in den Euro einknicken lassen kann. Sobald sich auf den Finanzmärkten die Einsicht durchsetzt, dass die EZB dem Ziel „Euro-Rettung“ gegenüber dem Ziel, die Kaufkraft des Euro zu bewahren, den Vorzug gibt, ist der Inflationsgeist aus der Flasche.

Kommentar
schon interessant, wie sich Alan Greenspan jetzt dreht und windet und eine Rückkehr zum Goldstandard fordert. Da hätte er auch viel früher darauf kommen können. Er versucht jetzt nur von seinem Versagen als ehemaliger Chef der FED abzulenken. Während seiner Amtszeit hat er die Grundlage gelegt für das, was wir heute ausbaden müssen. Greespan war es immer wichtig einen gewissen Kult um seine Person zu erschaffen und er hat sich deshalb immer in der Nähe der "Mächtigen" aufgehalten. Er wollte so sein wie sie und pflegte ein Image als allwissender Experte für wirtschaftliche Fragen. Leider hat er außer seinem Artikel von 1966 "Gold und wirtschafliche Freiheit" nicht substanzielles zustande gebracht. Seine Prognosen waren meistens falsch. Im Gegensatz dazu steht Murray Rothbard, der mit Greenspan die Schulbank drückte. Rothbard wählte die akademische Laufbahn und seine Werke und Erkenntnisse können, ganz im Sinne von Mises, gar nicht hoch genug geschätzt werden. Und der Herr Grünspan muß jetzt auf seine alten Tage noch versuchen, sich in ein besseres Licht zu rücken. Wenn man sich zu lange in den Kreisen der Geldfälscher bewegt, braucht man sich über einen schlechten Ruf nicht zu wundern.


10:31 | Leser-Beitrag zur Silberlöwin vom 27.6.

Was ich nicht verstehe, einerseits wird Luftgeld erzeugt, das möglichst nicht unten im Geldkreislauf ankommen soll, also im Konsumenten/Warenverkehr, weil die Inflation dann in Teuerung enden würde. Andererseits soll dann das Abziehen eben dieses überschüssigen Geldes durch die CoL schlecht sein.
Arbeitete die CoL da nicht vielmehr zugunsten der EU ? Indem sie die Gelder am letzt möglichen checkpoint sozusagen aus dem Verkehr zieht, bevor sie unten ankommen?
Die ganzen Banken Europas, so könnte man den Eindruck gewinnen, sehen sich diesem Entzug der erzeugten Gelder verpflichtet, in gigantischem Ausmaß.
Obwohl ich nichts davon verstehe, habe ich den Eindruck, dass insbesondere Griechenland zu einer großen Geldwasch-Maschine für die EU umfunktioniert wurde, die am dreckigen Ende das "gute" ZB Geld wieder aufsaugt und zerstäubt, damit das ganze Konstrukt im Gleichgewicht bleibt und nicht in die Knie geht.
Weswegen man auch kein Interesse daran hat, die Griechenland Situation zu ändern.
Und nachdem jetzt diese Verpuffungsanlage noch mit Realgütern des griech. Volkes unterlegt wurden, kann das System "Bad Bank Griechenland" erfolgreich und stabil weiterlaufen.
Der Brexit wird an dem Geldabzug nicht viel ändern, weil die EU darauf angewiesen ist. Wahrscheinlich wird sich nur der modus operandi ändern, oder? Womöglich war der Brexit sogar buchungstechnisch nötig, so wie Griechenlands Umfunktionierung zur EU-Bad Bank.
Den Nationen und Staaten in Europa werden zunehmend Rollen auferlegt, nach Vorbild des Aufbaus eines Finanzunternehmens, die dem Moloch dienen und nicht mehr als lebende Völker behandelt. Ich lasse mich diesbezüglich gerne von Kennern aufklären.

27.06.2016

18:51 | zerohedge: Greenspan: "This Is The Worst Period I Recall; There's Nothing Like It"

"This is the worst period, I recall since I've been in public service. There's nothing like it, including the crisis — remember October 19th, 1987, when the Dow went down by a record amount 23 percent? That I thought was the bottom of all potential problems. This has a corrosive effect that will not go away. I'd love to find something positive to say."

18:15 | sputnik: Russische Reserven schlittern in den Euro – Yuan keine Alternative zu Westwährung

Leserkommentar
Russland weiß nicht so recht, wohin mit den Reserven. Vom Dollar wollen sie weg, bisher haben sie viel in Euro investiert, aber durch Draghis Geldpolitik und die Abwertung des Euro schon Milliarden verloren, und in den Yuan trauen sie sich auch nicht so recht, weil die chinesische Wirtschaft auch auf der Kippe steht. (Ich sag jetzt nicht: Deren Sorgen möchte ich haben ;-) )

Navajo zum Kommentar

Das ist schlicht irrational. Da das Fiatsystem untergehen wird. Man kann also im Sinn nichts verlieren. Solange die westlichen Fiatwährungen noch was wert sind, hat Russland Devisen. Werden diese fast wertlos, hat Russland seinen Rubel und Gold. Wo ist dann das Problem ? Es gibt keinens, ausser den Luftwert zu bestimmen, was Rus an Luftgeld verlieren will. Solche Überlegungen kann so beschreiben, das sich die "Katze in den Schwanz beisst". Entweder sind solche Aussagen dann eine Finte, oder schlichte Realitätsverweigerung.

 

18:13 | Leserkommentar mit Link

Hallo Herr Bachheimer, hier sind die "Kosten" den Finanzcollaps noch einmal abgewendet zu haben. Nur am 26.6 wurden nur von der EZB ca. 400 Mrd. neues Geld mal eben so ( ohne Debatte ) geschaffen um die Märkte (Aktienbesitzer) zu stützen. Auszahlung 100% zu 0% !!

Von der offiziellen Seite der EZB hier.

13:18 | DWN: Zentralbanken können der Weltwirtschaft nicht mehr helfen

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich sieht die Zentralbanken am Ende ihrer Möglichkeiten – mit ihrer expansiven Geldpolitik ließe sich die Weltwirtschaft nicht mehr stimulieren. Dringend notwendig sei eine radikale Neuausrichtung und ein Abbau der hohen Schulden.

Wenn die Mutter der Tochter nichts mehr zutraut, ist es Zeit sich von der Tochter fernzuhalten! TB

07:52 | inside PP: Brexit: Nationalbank vor gigantischem Absturz

... Hatte die SNB per Ende März 2015, also nach dem Franken-Schock vom 15. Januar, noch 213 Milliarden Euro in ihren Büchern, so waren es ein Jahr später, Ende März 2016, bereits 230 Milliarden. Ebenso stieg der Bestand an englischen Pfund, und zwar von knapp 27 Milliarden auf über 30 Milliarden.

Die Silberlöwin
Möchte nicht in eine „Rechtfertigungshaltung“ kommen, doch noch zum Ausdruck geben, dass ich die Arbeit von Lukas Hässig und Dr. Marc Meier u.a hier ausserordentlich schätze. Zeit meines Lebens war ich als Ökonomin (Mises) und „Insiderin“ der Wahrheit verpflichtet, schalte mich nur ein, wenn ich etwas zu sagen habe. Möchte die Menschen zum „Selberdenken“ anregen – bin mit Beweisen eingedeckt, andernfalls würde ich mir niemals anmassen mich zu diesen Themen zu äussern.
Es ist schwierig auszuhalten, wie noch viele Menschen an die „Theorien und Politik der Institution SNB“ glauben und dabei ihr Vermögen verlieren. Die City of London hat Geld aus der EU abgesogen, so lange es ging – jetzt ist Ende der Fahnenstange; das wissen all die auserkorenen die „Finanzmarktexperten“ hier auf IP und im ganzen Lande besser als ich – sicher auch eine Verschwörungstheorie.


07:49 | hz: Geheimtreffen: Notenbanken wollen Finanzmärkte stützen

Der Brexit ruft die Notenbanken auf den Plan. Bei einem Treffen in der Schweiz beschliessen die grossen Zentralbanken der Welt, die Finanzmärkte in Krisenfällen gemeinsam zu stabilisieren.

Mit "stabilisieren" meinen die selbstverständlich "das Unvermeidliche eingie Moante hinauszögern". Notenbanken haben noch NIE etwas repariert sondern IMMER lediglich alles hinausgezögert! TB

Kommentar
Es ist zum Kotzen! Das sieht ja fast nach einem kleinen Bilderberger-Treffen aus.

24.06.2016

09:56 | ORF-Moderator: BoE könnte 250 Mrd Pfund zusätzlich schaffen um diese Krise zu überstehen!!!!

09:17 | n-tv: Brexit trifft Devisenmarkt - Pfund sackt auf tiefsten Stand seit 40 Jahren

Die Briten sprechen sich beim EU-Referendum gegen einen Verbleib aus - und die Finanzmärkte spielen verrückt. Der Kurs des Pfund bricht ein, und Banken sagen noch tiefere Stände voraus. Aber auch der Euro rutscht ab. Gewinner ist der Yen.

22.06.2016

16:34 I Zwei Zahlen zum „genießen“:

Die Position 7.1 in der Bilanz des Eurosystems, aufgekaufte Wertpapiere für geldpolitische Zwecke: 1.191,446 Mrd. Euro.
Euro-System, konsolidierte Bilanzsumme: 3,11 Billionen Euro., Quelle: querschuesse.de

Gratulation Herr Draghi, damit wurde das „Dicke Berta-Hoch“ von 2012 übertroffen, endlich wird alles gut, es lebe die Notenpresse, amen! HP

14:19 | zerohedge: Unprecedented Mainstream Media Criticism Of Central Banking Bodes Ill For The Larger Economy 

"DoubleLine’s Gundlach says ‘central banks are losing control’ ... Jeffrey Gundlach, the chief executive of DoubleLine Capital, said on Tuesday investors are dropping risky assets and turning to safer securities including Treasuries and gold because they are losing faith in central banks. –Reuters

There is definitely considerable negativity about central banking in the mainstream media these days.This is surprising, on the one hand, because central banking provides the foundation of the current economic system, worldwide.

12:45 | metallwoche: Mit oder ohne Brexit: Für den Euro stehen die Zeichen auf Sturm 

Großbritannien nimmt zwar nicht am Euro teil, und der Brexit hätte daher auch keinen Effekt auf das britische Währungssystem. Jedoch ist der Inselstaat durch Handels- und vor allem Finanzströme eng verzahnt mit der Rest-EU. „The City of London“ ist nicht nur das weltweit bedeutendste Finanzzentrum, es ist auch der bedeutendste Handelsplatz für die Euro-Währung, und auch beträchtliche Euro-Vermögen werden in der britischen Hauptstadt verwaltet.

07:37 | gs: Der Überlebenskampf der Zentralbanken 

Die Geldpolitik hat zur Stärkung der Aktienmärkte beigetragen, wie schon im März 2009, als wir zuletzt ähnliche Maßnahmen ergriffen. Der S&P 500 ist mehr als 20% im Plus und der Russell 2000, ein Aktienindex für Unternehmen mit kleiner Marktkapitalisierung, hat über 30% zugelegt." - Dr. Benjamin Bernanke im Interview mit Steve Liesman vom CNBC, 13. Januar 2011

21.06.2016

17:37 | DWN: Karlsruhe leckt seine Wunden, Enteignung der Sparer geht weiter

Das Urteil von Karlsruhe zum OMT-Programm ist ein Nebenkriegsschauplatz. Die eigentliche Rechtslücke besteht in der Enteignung durch die niedrigen Zinsen. Der im Grundgesetz garantierte Schutz auf Eigentum kann rechtlich nicht durchgesetzt werden. Karlsruhe kämpft vergeblich gegen den rapiden Bedeutungsverlust.

Kommentar
Meine anfangs als „zu pessimistische“ Prognose im Goldseitenblog schon seit 2012 zu Verfassungsklagen gegen OMT ist heute mit dem finalen Urteil des BVerfG zu OMT endgültig eingetroffen. Zusätzlich zum erwartbaren x-ten „Ja – Aber“ bei illegalen EURO-Rettungsaktionen hat der Voßkuhle´sche Rechtbeugungsapparat namens „BVerfG“ jedoch diesmal auch noch den totalen Kotau vor dem EuGH erklärt – und damit das BVerfG faktisch abgeschafft. Ebenso wie die BuBa unter Weidmann und Thiele faktisch nur noch eine ausführende Unterorga der EZB ist, ist das BVerfG nur noch Filiale des EuGH. Die „Abers“ in den Urteilen sind ebenso wie bei der BuBa reine Rhetorik und kontrollierte Systemopposition.

10:32 | snbchf: Money Supply Arguments Are Flawed

In the real economy, people don’t factor the quantity of dollars into their economic calculations. If you are in the grocery store to buy apples, you do not think about M0 money supply. Whether you are a farmer or miner, whether you operate a factory or trucking company, or even a bank or insurer, the money supply is irrelevant to you.

Die BVGh-Entscheidung

10:18 | n-tv: Verfassungsgericht billigt EZB-Krisenkurs unter Auflagen

Die Europäische Zentralbank darf im Ernstfall mit deutscher Beteiligung Euro-Krisenstaaten durch Staatsanleihenkäufe stützen. Das Bundesverfassungsgericht weist mehrere Klagen gegen das sogenannte OMT-Programm ab.

War nicht anders zu erwarten, Chance vertan. Die Auflagen sind für Arsch und Friedrich! Die Bürokratie, die Illusion und die Visionen dürfen weiterleben, die Bürgerfreiheit muß weiter vaporisiert werden! TB

Kommentar
der oberste Verfassungsrichter und der Rest der "Richter" machen den, in sie von der Politik gesteckten Hoffnungen, alle Ehre. Unsere Stasikanzlerin mit Eidbrüchen, Verfassungsbrüchen und Rechtsbrüchen am Fließband ist kein Fall für die Gerechtigkeit? Herr Voßkuhlen soll ein guter Bekannter des luxemburgischen Wirtschaftsbordellgründers und von M. Draghi sein. Ihr erinnert Euch? Mario Draghi, der Goldmann-Sax Agent im Auftrag der USA, zur Zerstörung Eurpas ausgezeichnet?
Eher lass ich meinen Hund aufs Fleisch aufpassen als dem Mann Geld in die Hand zugeben Also IM-Erika, alte Stasituke, Augen auf beim Richterkauf!
Was die Richter nicht auf dem Schirm haben?Ees gabe da mal einen sanktinierenden Richter namens Freisler..........................


09:06 | zeit: Bundesverfassungsgericht urteilt über Anleihenkäufe

In Karlsruhe werden die Richter über die Eurorettungspolitik der Europäischen Zentralbank entscheiden. Es könnte die Handlungsfähigkeit der EZB erheblich einschränken.

Wird wohl kaum eine Störung des Systems passieren. Dazu haben sie ja Voßkuhle installiert. Dieser hat immer noch zu Gunsten des Systems entschieden! TB

20.06.2016

08:45 | focus: Experte warnt: „Der Prozess der Inflationierung hat schon begonnen“

Die Preise sind niedrig, die Sorge vor einer steigenden Inflationsraten infolge der lockeren Geldpolitik der EZB scheint unbegründet. Doch die Statistik trügt, warnt Goldexperte Uwe Bergold im FOCUS-MONEY-Interview. Er sieht ein massives Inflationsproblem heraufziehen.


08:25 | Leser-Beitrag zu "Interessenskonflikte bei Mitarbeitern der EZB und der FED"

wer sich wundert, warum gerade die EZB in schlechten Zeiten gerne immer wieder mal die Börsenkurse steigen lässt, hier eine Erklärung. Die Mitarbeiter der EZB haben einen Pensionsfond, aus dem deren Altersversorgung bezahlt wird. Und dieser EZB-Pensionsfond investiert eben insbesondere in (Staats-)Anleihen: https://www.ecb.europa.eu/careers/pdf/coe_annex_3a_staff_joining_from_1_june_2009.pdf

Bei der FED ist es übrigens genauso: http://www.marketwatch.com/story/feds-retirement-fund-makes-first-foray-into-real-estate-private-equity-2016-03-18
Gibt es eigentlich noch einen größeren Interessenskonflikt als diese direkte Verwicklung der Zentralbanksmitarbeiter in die Märkte für Geldanlagen?

Auch von daher glaube ich nicht mehr an eine kommende Hyperinflation, denn diese würde den Mitarbeitern in der EZB und der FED unmittelbaren Schaden zufügen. Vielmehr werden gerade diese beiden Zentralbanken in der sich schon abzeichnenden kommenden Rezession gar nichts machen (wenn sie nicht durch Parlamente und/oder Regierungen entmachtet werden, wovon ich aber nicht ausgehe), und lieber die Zahlungsunfähigkeit ihrer Regierungen in Kauf nehmen.

Das erklärt auch die derzeitigen negativen Renditen für US- und DE-Staatsanleihen. Diese Renditen entstanden durch Marktbewegungen, nämich dadurch, daß Käufer die Kurse der betreffenden Papiere hochgetrieben haben. Selbst große Anleger wie Hedgefonds nehmen seit kurzem eben lieber einen kalkulierten kleinen Verlust in Staatsanleihen in Kauf als einen unkalkulierbaren Verlust in Unternehmensbeteiligungen.
Das bedeutet: höchste Alarmstufe für alle, aber (noch) nicht für Beamte und besonders nicht für Mitarbeiter von Zentralbanken.

ECBleak
Interessenskonflikte können sich natürlich ergeben. Allerdings reicht das Volumen von Pensionsveranlagungen für ein paar tausend Mitarbeiter sicherlich nicht aus, um einen Crash oder Hyperinflation zu vermeiden. Gelddrucken führt IMMER zur Hyperinflation, es gab bis jetzt und wird auch nie Ausnahmen von diesem Grundsatz geben.
Außerdem denke ich, es wird der gleiche Ansatz wie in der Österreichischen Notenbank gewählt, der Staat beschlagnahmt die Veranlagungen und alle Pensionen werden nach dem „normalen“ Pensionssystem bezahlt. (Der Staat wäre im Falle der EZB natürlich eines der Brüsseler-Organe, sollten wir bis dahin noch nicht die Vereinigten Staaten von Europa haben.) Soviel zur Unabhängigkeit von Notenbanken.

England hätte da die Gegenbewegung einleiten können, aber mit dem Frauen-Mutter-Hausboot-Mord ist auch diese Alternative zerstört worden! TB

19.06.2016

14:08 | Das Gelbe: Kapitalismus

Alle Staaten werden für alle Staaten, alle Notenbanken für alle Notenbanken haften, einschließlich Währungsfonds und Weltbank und vielen anderen internationalen Institutionen. Und alle Staaten werden für alle Banken geradestehen, aber auch alle Notenbanken für alle Staaten und alle Staaten für alle Notenbanken. Alle, alle, alle werden für alle, alle, alle dasein. Und alle wissen, dass keinem von allen etwas passieren darf, weil dann allen etwas zustößt."

09:02 | tagespost: Leitartikel: EZB: Mit dem Latein am Ende

Japan ist das markanteste Beispiel, dass die Politik des billigen Geldes und der wachsenden Staatsschulden keine nachhaltige Auswirkung auf die Belebung der Konjunktur hat. Überträgt man diese Erfahrungen, so wird man kaum um die Schlussfolgerung herumkommen: Der Instrumentenkasten der EZB ist praktisch leer, um Wachstum und Konjunktur in der Euro-Zone zu fördern und die in den Peripheriestaaten seit Jahren grassierende hohe Arbeitslosigkeit der Jugend in Beschäftigung umzuwandeln.

"Haben fertig" in Bälde. Dennoch Respekt! Ich Naivling hätte vor 10 Jahren niemals gedacht, dass sie es so lange (aus)halten können! TB

Navajo
Naiv ? Denk ich mal nicht. Denn das was läuft, ist eindeutig noch nicht dagewesen. Das alte Rom hat Jahrhunderte gebraucht, mache sagen 1000 Jahre, um sein Geldwesen zu ruinieren. Die heutige Welt schafft das viel schneller. Aus dieser Sichtweise, was juckt es hier, sich ein paar Jahre verschätzt zu haben ? :-)

Danke für die aufbauenden Worte. Aber ich meinte nicht unbedingt die Zeit alleine. Ich war naiv zu glauben, dass ökonomische Grundgesetze die Machthaber dazu zwingen, eine Korrektur zuzulassen. Niemals hätte ich mit einer Intervention dieses gigantischen Ausmaßes gerechnet. Eine Intervention die neben dem Recht und die Medien aus alle anderen Lebensbereiche betroffen hat! TB

ECBleak
Das antike Rom hatte noch zig hundert Jahre gebraucht, wir brauchen in der Neuzeit nur noch rund 110 Jahre (statistischer Durchschnitt). Demnach sollte der USD bereits 2013 zusammenbrechen - statistisch gesehen sind wir somit schon 3 Jahre überfällig.
Aber das aktuelle System wird noch bis zum totalen Kollaps weiter am Leben gehalten. Die nächsten Schritte werden Helikoptergeld, Negativzinsen für alle und die Abschaffung des Bargelds sein. Bezahlt wird danach nur mehr mit einem implantierten RFID Chip in der Hand, mittes dieser ID wird vom Konto abgebucht.

Navajo ergänzt das grüne Kommentar
Auch das H.TB ist nicht naiv. Diese Grundgesetze sind ja nicht ausser Kraft, sondern das ganze wurde nur verschoben. Wenn man sich der Materie befasst, muss man ja zwangsläufig die Vergangenheit sehen und man probiert diese auf die Gegenwart bzw. die Zukunft zu interpretieren, also aus der Vergangenheit eine Prognose für die Zukunft abgeben.

Da gibt es natürlich Sachlagen die man schwer oder gar nicht einschätzen kann. Eine davon ist Umstand das die Luftgeld-Illusion so lange anhält und von den Wirtschaftteilnehmern akzepiert wird. Wobei das Internetzeitalter das seine dazu tut.

Das wäre im 19 Jahrhundert so nicht möglich gewesen. Zum anderen, spürt das Massenbewusstsein der Völker die Dinge noch nicht voll im negativen Sinne. Die Menschen selbst in z.B Griechenland sterben noch nicht massiv an Hunger ect. Die Massenarbeitslosig wird verschleiert eben durch Luftgeld. Und zu massiven Mangel an extenziellen Sachen ist ebenfalls noch nicht gekommen.

Kommentare
(1) ja, das Geldsystem hat lange durchgehalten aber man muss erst einmal klären, was man unter dessen Ende versteht. Wenn Fiat nicht mehr akzeptiert wird? Wenn die Hyperinflation da ist? Solange der allgemeine Galube an das Fiat so ist wie jetzt, nämlich in der breiten Bevölkerungssschicht fest und ungebrochen, so lange kann man das System mit niedrigen Zinsen noch aufrecht erhalten. Ich denke, bis zu einem Zusammenbruch dauert es noch ein paar Jährchen.

(2) in meinen bisherigen 54 Lebensjahren war es glaube ich immer oder fast immer so, dass bei Unruhen bzw. Revolutionen das Geldsystem kollabierte. In Europa brodelt es hier offensichtlich bereits in Frankreich, Italien, Griechenland. Ich denke solange die Versorgung der Bevölkerung in den Kernländern reibungslos funktioniert und diese Versorgung noch einigermaßen bezahlbar ist, muss da nicht zwingend was im Geldsystem kollabieren. Einen Zusammenbruch einer großen Bank mit einer Kettenreaktion im Geldsystem wird man nicht zulassen oder nur zulassen, wenn man dies auch will.

18.06.2016

13:05 | MMnews: Notenbanken: historisch einmaliges Experiment

FED- Yellen Die Zinsen werden von Faktoren gedrückt, "die so schnell nicht verschwinden werden, sondern Teil der neuen Normalität werden." - Ausgang offen!

Der Navajo:
Ja der Ausgang ist offen - wir drucken bis zum Untergang. Satire aus.


08:43 | Handelsblatt: Draghi in der Höhle des Löwen

Auf den ersten Blick erscheint es deshalb ungewöhnlich, dass Draghi am Freitagabend eine Laudatio in München ausgerechnet für den CSU-Ehrenvorsitzenden Theo Waigel hält. Doch die beiden verbindet eine lange Freundschaft und der gemeinsame Einsatz für den Euro. Als Bundesfinanzminister von 1989 bis 1998 war Theo Waigel einer der Architekten der Wirtschaftsunion mit der DDR und Wegbereiter für die Einführung des Euro.

17.06.2016

16:14 | finanzen: Wem gehört eigentlich die Fed?

Es heißt "Geld regiert die Welt". Doch wem gehört eigentlich die Institution, die über das Geld regiert? Und wie "federal", also bundesstaatlich, ist die Fed wirklich?

Kommentare
(1) ... eine mittlere Sensation - inhaltlich ein solcher Artikel an solcher Stelle ('finanzen.net' gehört zum Springer-Konzern) - darf
jetzt die Wahrheit so langsam an's Licht kommen?

(2) GBreunig: das was da "raus darf", ist ja nichts wirklich Neues. Diese Geschichte wird den Menschen schon sehr lange erzählt und das Jekyll Island Buch, welches diese Journalistin anscheinend vor kurzem erst in die Finger bekommen hat,  ist auch überaus spannend. Die Frage ist doch aber,, wer steht hinter den Bankern, die diese Institution gegründet haben? Schließlich benötigt man für die Gründung einer Bank immer eine "Lizenz" Wer vergibt diese Lizenz? Vermutlich jemand der höhere Rechte hat. Die Vereinigten Staaten von Amerika waren schon lange vor der FED Gründung kein wirklicher Staat mehr. 1871 wurde dieser Staat bereits von der Firma US Corp. übernommen. Man erkennt die US Corp. an der goldenen Umrandung der US Kriegsflagge. Es gibt auch eine so genannte civil flag (die eigentliche US-Flagge)- die kennt aber kaum einer, weil die US Corp seit 150 Jahren ständig Krieg führt. Obama ist derzeit Chef der US Corp. Die US Corp. hatte vorher den Namen Virginia Corp. und ist bis heute Eigentum der britischen Krone. Die britische Krone wiederum ist nicht etwas Elisabeth II sondern ein bekanntes Sitzmöbel in Rom, das man "der heilige Stuhl" nennt. Weil das so ist, muss sich Tante Lisbeth auch immer zum Staatsbesuch in der City of London anmelden. Die Britische Krone wurde nämlich vor etlichen hundert Jahren von einem ihrer Vorgänger an das heilige Sitzmöbel in Rom übertragen.

11:18 | fb: EU-lawmakers petition for helicopter money!!! anschauen!

09:10 | n8wächter: Wann gab es zuletzt Negativzinsen auf 10-jährige deutsche Staatsanleihen?

Wann waren die Zinsen auf 10-jährige Bunds zum letzten Mal negativ? Das ist ein bisschen eine Fangfrage, denn Sie waren zu dem Zeitpunkt höchstwahrscheinlich noch nicht auf der Welt, egal wie alt sie sein mögen. Mein Freund Guru Huky postete die Antwort heute auf seinem Blog: Das letzte Mal, dass deutsche Bunds negativ waren, war... Überraschung!

Aber dann hätten wir ja noch 4 - 6 jahre bis zum Aus! Wer soll denn das aushalten? TB

07:52 | BIS: BIS Quarterly Review

Eher was für Fortgeschrittene, aber der Vollständigkeit halber! TB

16.06.2016

19:30 I makroskop: Der politische Zins

".... Nachdenken kann natürlich nie schaden. Leider aber hat der Kapitalmarkt den Zins nie besessen. Ist Stelzner noch nicht aufgefallen, dass sich alle Marktwirtschaften der Welt seit mehr als 200 Jahren eine Zentralbank leisten, die regelmäßig einen „Leitzins festlegt“? Hätte die FAZ nicht schon in den fünfziger Jahren heftig protestieren sollen, als man der amerikanischen Notenbank erlaubt hat, diesen Leitzins sogar für die halbe Welt zu fixieren? War die FAZ gar schon damals der monetaristischen Irrlehre auf den Leim gegangen, die behauptete, die Zentralbank steuere „nur“ eine Geldmenge, der Zins aber sei ein Marktergebnis?"

07:21 | DWN: Unsicherheit wegen Brexit: Federal Reserve verschiebt Erhöhung der Zinsen

Die US-Notenbank verzichtet wegen der Unsicherheit in Großbritannien eine Erhöhung der Zinsen. Nach der Entscheidung übe den Brexit will die Fed die Zinsen in diesem Jahr zweimal anheben.

Zuerst heißt es Anhebung, danach kommen Arbeitsmarkdaten (selbst zu bereitet) die eine Erhöhung verhindern würden und danach das völllige Canceln der Entscheidung. Ruhe, Besonnenheit und Souveränität sehen anders aus. Yellen-Panik-Modus! TB

15.06.2016

20:20 I DWN: Bundes-Anleihe im Minus: EZB treibt Investoren in die Enge

Die Abstimmung über einen Brexit wirft ihre Schatten voraus: die Nachfrage nach vermeintlich sicheren Staatsanleihen hat deutlich zugenommen. Die Kaufprogramme der EZB haben jedoch dazu geführt, dass Investoren dort nur noch wenig Rendite erwirtschaften oder sogar Verluste einfahren. Die Allianz spricht von einer Blase am Bondmarkt.

16:32 I projet-cyndicate: Rethinking Inflation Targeting

"... The fact is that the original objective of central banks was not consumer-price stability; consumer-price indices did not even exist when most of them were founded. Central banks were established to provide war financing to governments."

12:00 | telebörse: Gemeinschaftswährung am Ende? Briten entscheiden auch über Euro

Wenn der Kunstwährungskretin auseinanderbricht, weil ein Land die EU verlässt, welches nicht einjmal im Eurosystem drin war, dann hat der Kretin seine Lebensrecht verwirkt! Hat er eigentlich sowieso schon! TB


11:00 | geolitico: EZB fürchtet Brexit-Krise

Sollten sich die Briten am 23. Juni für einen Austritt aus der EU entscheiden, will die EZB will zur Abwehr von Verwerfungen an den Finanzmärkten schnell reagieren. Oje! Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert dazu einen „hochrangigen Notenbankvertreter: Es wird eine Mitteilung geben, alles was nötig ist zu unternehmen, um eine angemessene Marktliquidität aufrechtzuerhalten.“

Der Ungarn-Korrespondent
So, so, wenn der Arsch brennt sollte man ein Becken suchen wo man das Feuer schnell löschen kann! Und wenn aber kein Wasser im Becken ist? Lass es brennen, Game Over EU.

Es wundert mich dass ich gerade heute so ganz ohne Vorbehalt Beitrtäge des Unganr-Korrespondenten bringen kann! TB

14.06.2016

19.20 I makroskop: Die EZB vor Kritik abschirmen?

"... Derzeit betreibt die EZB mit ihrer Strategie der Aktivierung des europäischen Verbriefungsmarkts die Reanimation genau jenes Monsters, das die Finanzkrise erst hervorachte."

13:40 | n8wächter: James Turk: Die FED in der Zwickmühle

... Der Grund für ihr Scheitern beim Anheben der Zinsen ist natürlich, dass die FED ein Tier der Politik ist. Sie ist nicht unabhängig von der Regierung, also nimmt sie Befehle von den herrschenden Eliten entgegen. Und im Moment lauten diese Befehle die Zinsen unten zu halten, um die Illusion nicht zu zerstören, die US-Regierung sei solvent.

13.06.2016

16:50 | cash: Der Nationalbank droht ein Brexit-Tsunami

Angesichts eines sich jetzt schon aufwertenden Frankens könnte die Schweizerische Nationalbank nach einem EU-Austritt Grossbritanniens die Negativzinsen ausweiten, um die Schweizer Währung zu schwächen.

Nicht ganz 5 Jahre nach dem Europeg 1.0 droht der Europeg 2.0! Zum Glück hab ich diesmal nur 19 Chf am Frankenkonto! TB

10.06.2016

14:20 I rottmeyer: Vor dem Inferno: Nochmal richtig Party!

"... Nein, es ist keine Zinsmanipulation, was die EZB da macht. Es kommt eben darauf an, wer die Zinsen manipuliert. Die EZB betreibt nach allen Umfragen unter den EU-Finanzministern eine gute Manipulation. Das ist wie mit Diebstahl. Es kommt nur darauf an, wer ihn begeht."

12:59 | RT: Russian central bank slashes key rate for first time in almost a year

"The Board of Directors notes the positive trends of more stable inflation, decreased inflation expectations and inflation risks against the backdrop of imminent growth recovery in the economy. Slowing inflation allows more certain reliance on sustainable inflation reduction to less than five percent in May 2017 and the four percent target in late 2017, taking into account the decision just made and the retention moderately tight monetary policy," said the Central Bank in a statement.


13:04 | faz: Neues Programm der EZB ein „Akt der Verzweiflung“ (von vorgestern!)

Pünktlich zum Beginn des neuen Ankaufprogramms der Europäischen Zentralbank (EZB) für Unternehmensanleihen hat der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, David Folkerts-Landau, am Mittwoch seine Kritik am Kurs der Notenbank bekräftigt. Er forderte eine „geldpolitische Wende“. Der Ökonom nannte den Kurs der EZB einen „Fehler“, die Notenbank folge einem „Dogma“ und verspiele so Ruf und Vertrauen. Er verglich die EZB mit der Bundesbank zu D-Mark-Zeiten, in deren Politik und zu deren früheren Präsidenten wie Hans Tietmeyer die Generation seiner Eltern größtes Vertrauen gehabt habe. „Davon ist die EZB weit entfernt“, sagte der Chefökonom.

Kommentar
ich frage mich was als nächstes kommt, wedelt Draghi mit der weißen Fahne in der Hand oder schmeißt er weiße Handtücher aus dem EZB Gebäude? Wie viele Möglichkeiten hat er denn noch? Zusammen mit der FED fahren sie gemeinsam mit der Titanic und der Eisberg ist auch schon gesichtet nur der Kapitän bekommt noch keine Meldung von den Matrosen!

09.06.2016

19:35 | DMN: EZB-Politik treibt Investoren in riskante Anlage-Formen

Der Start des EZB-Kaufprogramms für Unternehmensanleihen wirft seine Schatten voraus. Schon jetzt beginnen die Renditen deutlich zu sinken. Um überhaupt noch nennenswerte Gewinne zu erzielen, müssen Investoren in immer risikoreichere Papiere investieren. Der Gesamtumfang von Anleihen mit negativer Rendite liegt global bereits bei über 10 Billionen Euro.

08.06.2016

19:45 | DWN: EZB kauft Anleihen des italienischen Versicherers Generali

Die EZB hat mit ihrem umstrittenen Ankaufprogramm für Fimenanleihen begonnen. Die Schwerpunkte liegen offenbar in Italien und Spanien. Interessant: Die EZB kauft Anleihen von Generali, nachdem der Versicherer wegen der niedrigen Zinsen durch die EZB in die Krise gestürzt wurde.


12:50 | Focus: Die Notenbanken bereiten alles dafür vor, dass wir für die Krise zahlen

Mit lauter scheinbar guten Argumenten wird für die Abschaffung des Bargelds geworden. Doch wir dürfen uns nicht täuschen lassen. Ohne Bargeld ist der Weg frei für Negativzinsen und eine Enteignung im großen Stil.

07.06.2016

14:17 | makroskop: Die Rolle der Zentralbank in der Schweiz must read!!!

Zwei grundsätzliche Bemerkungen vorweg sind notwendig. Man kann die Handlungsmöglichkeiten einer Notenbank nicht angemessen analysieren und verstehen, wenn man sie, erstens, wie ein normales Wirtschaftsobjekt betrachtet und zweitens, wenn man an den Monetarismus glaubt. Beides ist nach unserer Beobachtung in der Schweiz weit verbreitet. Will man das ändern und damit zu einer rationalen Debatte der Handlungsmöglichkeiten kommen, darf man sich auf der politischen Ebene vor einer grundlegenden Auseinandersetzung mit moderner Makroökonomie nicht scheuen.


11:51 | geolitico: Der neoliberale Kriegszug des IWF

Derzeit sorgt ein Aufsatz führender Ökonomen des Internationalen Währungsfonds (IWF) für Aufsehen. Darin suggerieren die Autoren Jonathan D. Ostry, Prakash Loungani und Davide Furceri etwas Distanz zur neoliberalen IWF-Doktrin[1]. Obwohl vieles an ihrer Ideologie zu „bejubeln“ sei, gebe es doch einige weniger schöne Aspekte: So seien die Kosten der durch den Neoliberalismus verursachten Ungleichheit erheblich. Außerdem beeinflusse die Ungleichheit die Höhe und die Nachhaltigkeit des Wachstums negativ.

.. einzig ein zentralisitsch geführter Sozialismus finanziert durch Druckorgien und Enteignung von Arbeitnehmern und Staaten hat noch die Möglichkeit, die Welt zu retten.........bla.....bla.......bla

07:51 | DWN: Italien muckt auf: Der Euro ist nur noch Zeitverschwendung

Der italienische Finanzminister Padoan hat in drastischen Worten die gemeinsame Haftung für die Banken als unerlässlich für den Fortbestand des Euro gefordert. Auch in Portugal wächst die Frustration über den Austeritätskurs.

Zeitverschwenung ist eine Beschönigung! Das Eurogeld ist auch Geldverschwendung! TB

07:05 | MMNews: Draghi: Ich habe fertig!

Der EZB-Chef und sein Gremium haben die Zinsen noch weiter gesenkt. Der Strafzins für die Banken wurde auf -0,4% erhöht, der Leitzins auf Null gesetzt. Kreditinstitute, die keine, weil eventuell problematische Kredite vergeben, müssen dafür bezahlen. Und bist Du nicht willig, dann brauch ich Gewalt.

Hätte nicht gedacht, dass das jemals passieren würde. Aber mittlerweile können einem die Kreditinstitute leid tun. Auf der einen Seite zahlen sie fürs NIcht-Verborgen Strafe auf der anderen Seite werden sie von den Staaten derart niederreguliert, dass ein Verborgen doch kaum mehr möglich ist! TB

05.06.2016

19:05 | um: Alice Weidel: Die EZB ist zum Sicherheitsrisiko für alle geworden

„Wettbewerbsverzerrend, keine Geldpolitik und durch nichts legitimiert: Die EZB überschreitet vollends ihre Kompetenzen mit dem Aufkaufprogramm von Unternehmensanleihen, kurz CSPP („Corporate Sector Purchase Programme“). Die europäische Zentralbank wird nun zum Investor, der ausgewählte Unternehmen fördert und damit massiv in den freien Wettbewerb eingreift.

09:04 | R&M: Der Gipfel der Peinlichkeit must read!

... Hieß es über Jahrzehnte „Never bet against the Fed“ (wette niemals gegen die Notenbank), scheint genau die gegenteilige Strategie immer öfter aufzugehen (die US-Notenbank und ihre Prognosen fungieren perfekt als Kontraindikator). Die neueste Fehlleistung der Professoren aus Washington war das in den letzten Wochen vorgetragene Mantra einer von den Märkten stark unterschätzen Wahrscheinlichkeit einer erneuten Zinserhöhung im Juni (weil es ja mit der ersten Zinserhöhung im Dezember 2015 so gut geklappt hat).

19:07 | Leser-Kommentar zum Elend des staatlichen Geldmonopols

Das Elend des staatlichen Geldmonopols? Deutsche Bundesbank, Geld und Geldpolitik, Ausgabe Januar 2014, Seite 22:
2.1 Ausgabe von Bargeld
Da das Vertrauen in die Währung beim Bargeld beginnt, hat der Staat ein Interesse daran, den Umlauf des gesetzlichen Zahlungsmittels
„Bargeld“ zu kontrollieren. Banknoten werden deshalb nicht wie anfangs von privaten Banken ausgegeben, sondern von einer staatlich
befugten unabhängigen Stelle, der Zentralbank (Notenmonopol). Münzen gibt dagegen nach wie vor die Regierung aus (Münzregal).
[staatlich befugte - unabhängige - Stelle -> Zentralbank ... heißt nichts anderes als eben nicht unter Kontrolle des Staates!]

Notenmonopol
Im Euroraum sind die Europäische Zentralbank und die nationalen Zentralbanken zur Ausgabe der Banknoten berechtigt. In Deutschland besitzt die Deutsche Bundesbank das ausschließliche Recht zur Notenausgabe. Sie gibt die Banknoten – von wenigen Ausnahmen abgesehen
– über die Geschäftsbanken in Umlauf. Soweit die Deutsche Bundesbank zum Thema "Das Elend des staatlichen Geldmonopols".

"staatliches Geldmonopol" ? Die Bundesrepublik Deutschland – Finanzagentur GmbH
Die bundeseigene Gesellschaft erfüllt Aufgaben bei der Haushalts- und Kassenfinanzierung des Bundes und seiner Sondervermögen. Sie stellt damit sicher, daß ausreichend finanzielle Mittel vorhanden sind, um die im Bundeshaushaltsplan festgeschriebenen Ausgaben, die die Steuereinnahmen übersteigen, bestritten und fällig werdende Kredite pünktlich getilgt werden können. Die gesetzliche Grundlage bildet bzw. den Kreditrahmen regelt das Haushaltsgesetz. Zum Aufgabenspektrum zählen im Einzelnen Dienstleistungen bei der Emission von Bundeswertpapieren, die Kreditaufnahme mittels Schuldscheindarlehen, der Einsatz derivativer Finanzinstrumente zur (Schulden-)Portfoliooptimierung sowie Geldmarktgeschäfte zum täglichen Ausgleich des Kontos der Bundesrepublik Deutschland bei der Bundesbank. Ergänzend erstellt sie Marktanalysen und erarbeitet Kreditaufnahmestrategien, überwacht die Risiko- sowie die Liquiditätssituation. Bei ihren Finanzierungstätigkeiten wird sie ausschließlich im Namen und auf Rechnung des Bundes tätig.

Seine Zahlungsfähigkeit permanent sicherzustellen, ist ihre wichtigste Aufgabe. Dabei ist es ihr Unternehmensziel, sowohl die Zinskostenbelastung für den Bund als Schuldner (und damit den Steuerzahler) so gering wie möglich zu halten, als auch die Risiken, bspw. die Auswirkungen von Zinsänderungen am Rentenmarkt auf das Schuldenportfolio, zu begrenzen. Aufgrund der hohen Bedeutung der Kreditaufnahme und des Schuldenmanagements unterrichtet die Finanzagentur regelmäßig das Bundesministerium der Finanzen sowie das Bundesfinanzierungsgremium über ihre Aktivitäten (s. dazu auch: § 1 des Gesetzes zur Regelung des Schuldenwesens des Bundes „BSchuWG“). Das Elend des staatlichen Geldmonopols - der Staat nimmt bei sich selbst Kredite auf - irgendwie schwachsinnig, gell? Und nun die
Auflösung des Rätsels um das angebliche "Elend des staatlichen Geldmonopols": Moderne Geldmechanismen (Modern Money Mechanics) https://youtube.com/watch?v=8MUK11kAf_Q

Material zum Herunterladen (*.pdf):
Modern Money Mechanics (Federal Reserve Bank of Chicago, USA 1961-1992) ? https://tinyurl.com/z76pcgp
Credit River Case (First National Bank of Montgomery vs. Jerome Daly, USA 1968/69) ? https://tinyurl.com/j772352
Geld aus dem Nichts (Raiffeisenbank Wildenberg eG/VR-Bank Landau, BRD 2013) ? https://tinyurl.com/zokksn8
Deutsche Bundesbank (Geld und Geldpolitik, BRD 2014) ? https://tinyurl.com/z64cbcu  (auszugsweise)
? https://tinyurl.com/jlpm4mc  (komplett)

04.06.2016

13:42 | Leser-Beitrag zu "kein Bankomatgeld in Süddeutschland"

Süddeutschland Geldautomat kein Bargeld Auszahlung möglich anwählbar nur noch Cash Karte und Kontoauszug ist das der nächste Software Fehler oder probieren die da großflächig was aus ist das deutschlandweit so oder nur hier bei mir infos wären interessant.

Das ist die einzige diesbezügliche Meldung die uns erreicht hat. Oder kann us wer Ähnliches berichten? TB

Kommentar:
Bei der Volksbank Osnabrück ist eine Sperrung sämtlicher SB-Geräte für heute Nacht angekündigt wegen technischer Umstellungen. Das gab es vergangenes Jahr schon des Öfteren, könnte also ein völlig normaler Vorgang sein. Andererseits wird man immer misstrauischer. Wer weiß, was sie grad implementieren? Vielleicht das selbe Programm, dass bei der Deutschen zu den Fehlbuchungen führte und jetzt in Süddeutschland zum Ausfall (offenbar sämtlicher) Automaten?
Vielleicht habe ich ja am Montag ein Minus auf dem Konto :-)


09:26 | wolfstreet: Helicopter Money Drops on Europe, But Not for ‘Normal’ Folks

In their theory-addled brains, a massive one-off injection of central bank-conjured money into people’s bank accounts would do wonders for the real economy — in particular a terminally stagnating one like Europe’s. Rather than creating asset price inflation, as QE has done, it would fuel consumer price inflation. This is seen as the solution to the recently created and now unpayable mountain of debt: the central bank would simply erode it away via inflation.

Kommentar
sind es Klingt alles sehr vertraut, in Amerrikka waren es die Banken in Europa die grossen Firmen die ein Bail-out bekamen.

In den USA haben die drei Großen aus Detroit doch auch Hilfe erhalten - oder nennt man diese Form der Hilfe nicht bail-out? TB

03.06.2016

16:38 | be: 200 Jahre Nationalbank: Napoleons Schuld und Österreichs Schulden

Am Donnerstag dieser Woche tagte der EZB-Rat zum dritten Mal in Wien. Der Anlass für den Wien-Besuch der Währungshüter hat viel mit dem französischen Kaiser Napoleon und einiges mit den Staatsschulden zu tun. Zweiteres ist auch heute noch ein vieldiskutiertes Thema.

11:50 | welt: Jetzt setzt die EZB Europas Wirtschaftsordnung aufs Spiel

Ausgerechnet die größte Nachricht aus dem Hause der Europäischen Zentralbank (EZB) nahm den geringsten Raum ein: Zum geplanten neuen Kaufprogramm für Unternehmensanleihen musste EZB-Präsident Mario Draghi sich auf der Pressekonferenz nach der geldpolitischen Ratssitzung keine bohrenden Fragen gefallen lassen.

Mephisto
Der Geldschöpfer sieht ein bisschen verzweifelt aus !
Ich frage mich immer, wie schlafen solche Elemente ? Vom Spiegelschauen gar nicht zu sprechen.

Kommentar zum Mephisto:
Verzweifelt sind die Notenbanker nicht. Allerdings wurde die Medizin zur Krisenbekämpfung zur Droge für das europäische Wirtschafts und Geldsystem, von der wir jetzt nicht mehr wegkommen. Ein Entzug ist natürlich, wie für jeden Süchtigen nicht denkbar bzw. nicht gewollt. Und Gelddrucken ist jetzt "business as usual", was ja auch (noch) funktioniert. Aber von Verzweiflung keine Spur.
Alle TB Leser sollen sich aber folgendes Zitat merken: „Gold ist Geld, alles andere ist Kredit.“ (John Pierpont Morgan)


07:49 | juwelen-mag:
Das Elend des staatlichen Geldmonopols bitte lesen!

Der Staat ist ein Konsum-Monster, er teilt die ihm (zwangsweise) gewährten Gelder an seine Beamten, Angestellten, an Sozialhilfeempfänger, Rentner und Soldaten aus. Und diese Empfänger tätigen damit keine Investitionen, sondern bestreiten ihren Lebensunterhalt davon. Weil das normale Fiskal-Aufkommen aus Steuern, Abgaben, Gebühren und sonstigen Zwangseinnahmen nie ausreicht, hat der Staat folgerichtig das Monopol auf die Papiergelderzeugung an sich gezogen, um riesige Geldmengen aus dem Nichts erzeugen zu können (sog. „Fiat-Geld“).

02.06.2016

15:35 | bloomberg: ECB Stimulus Will Include Corporate Bonds Starting Next Week

Die EZB - einfach nie für Überraschungen gut! TB

Kommentare
(1) OPEC rührt sich nicht, die EZB auch nicht. Mit der vertanen Chance haben Sie recht. Allerdings haben diese Organisationen ihre Chance schon viel früher vertan. Die können sich nicht mehr rühren, siehe auch das peinliche Geiere der FED. Prof. Bocker hat in "Das Ende des vierten Zyklus" sehr treffend geschrieben: gegen den Zyklus sind auch die sich für mächtig haltenden Hochfinanzer machtlos.
Oder anders ausgedrückt bzgl. der Zentralbanken: Wenn man immer dem lieben Onkel Keynes nachläuft und nicht auf Mises hört, dann ist der Untergang vorprogrammiert.

18:01 | Dazu passend - faz: Geldpolitik EZB kauft ab 8. Juni Unternehmensanleihen TB

(2) Lese heute:"Draghi rät Sparern zu anderem Anlageverhalten".
Vor einigen Jahren sagte Draghi in einem Interview zu Gold, es sei nicht das schlechteste Investment. Na also, wann kapiern sie's endlich, die Dummsparer? Oder Aktien, dann ist es endlich weg, das blödsinnig gesparte Geld.

Meint Draghi nicht eher, dass man konsumieren sollte, um sein System zu retten und er könnte es als Zentralbnkenpolitik verkaufen. Kann mir nicht vorstellen, dass ein Grossräuber vor der geplanten Tat die Raubopfer warnen möchte! TB

08:36 | WiWo: Kauf von Unternehmensanleihen"Die EZB geht aggressiv vor"

Europas Notenbank startet in den nächsten Tagen mit dem Kauf von Unternehmensanleihen. Die Gefahren für Märkte und Steuerzahler sind enorm, das Vertrauen in die Geldpolitik könnte die EZB nun endgültig ruinieren.

Ich mag das Wort "könnte" in diesem Zusammenhang! TB

ECBleak
Nun ist die Pressekonferenz in Ösiland auch schon Geschichte und ja, die EZB startet demnächst mit dem Kauf von Unternehmensanleihen. Als Berater werden natürlich wieder die Draghis Ex - Kollegen von Goldman Sachs dienen.
Was ich auch noch ganz interessant finde auf die Frage eines Journalisten, wie denn die ÖNB in 200 Jahren aussehen werde antwortete Novotny - es wird sicher eine Frau an der Spitze stehen. Man munkelt ja, Novotny werde zurücktreten - aus gesundheitlichen Gründen. Als Nachfolger kommt u.a. Bank Austria Chef Cernko in Frage, die bisherige Favoritin Tumpel-Gugerell wird aus alkoholischen Gründen nicht mehr hoch gehandelt.
Draghi hat in der Pressekonferenz auch (nochmals) versichert, die Abschaffung des 500 EUR Scheins hat nichts mit der Abschaffung von Bargeld zu tun und "Cash is not necessary for freedom" - der Witz des Tages.

08:26 | Libyen: Zentralbank lässt gegen Willen der USA ihr Geld in Russland drucken

Die Zentralbank von Libyen (CBL), eingesetzt von der Tobruk-Regierung, hat den Druck ihrer nationalen Währung in Russland in Auftrag gegeben. Insgesamt lässt Libyen in Moskau Banknoten im Wert von vier Milliarden libysche Dinar drucken. US-Botschaft in Libyen erklärte die Banknoten zu "inakzeptable Fälschungen". Neue Zahlungsmittel werden in Libyen dringend benötigt: Das Land erlebt eine Liquiditätskrise.

Jetzt haben die USA sich so bemüht um Libyen zu destabilisieren, Gaddafi töten zu lassen, das Land dem westlichen ZB-Mechanismus anzuschliessen und dann das! Eine Katastrophe für die selbsternannten Weltenbefreier! TB

Kommentar
ich finde es immer witzig, wenn so getan wird, dass USA böse und die Russen bzw. China gut ist. Am Thema Südamerika sehen wir es ja, dass beide Parteien (USA und China) aggressiv das Land plündern. Auch ist China dick in Afrika tätig. Für mich ist das ein guter Bulle - böser Bulle Spiel. Ja, die Amis gehen offensichtlich aggressiv vor, die Chinesen und andere machen das geschickter - aber nicht besser. Jeder von denen plündert die Menschen und den Planeten.

Stimmt schon. Aber hier geht es um den "arabischen Frühling", ausgelöst durch einen Gemüsehändler und der binnen Wochen ganz Nordafrika zum Brennen gebracht hat! Das war weder der Gemüsehändler noch warens die Chinesen, oder? TB

Allen geht es nur um Macht und Geld. Wenn Putin und Obama sich begegnen, kracht es dann? Nein? Warum nicht? Wenn Putin Washington kritisiert, passiert dann irgendetwas? Umgekehrt vielleicht? Bisher habe ich nur heiße Luft gesehen. Nichts konkretes. Die trinken beide nach dem Treffen einen und freuen sich, dass die bescheuerte Menschheit ihnen ihr Spiel abkauft.
Wenn z.B. dem russischem Präsi die wirtschaftlichen Beziehungen zu Deutschland so wichtig sind, warum setzt er sich nicht mehr dafür ein? Immer nur Gewäsch. Ich habe es satt. Für mich zählen Taten, ich hasse Schwätzer.

Ich brauche keine Politik, kein Geld, keinen Staat. Ich möchte frei und selbstbestimmt leben. Eine Bevölkerungsreduzierung ist wohl nicht verkehrt, damit weniger Dummköpfe auf diesem Planeten gibt. Aber leider will der Rest sich dann bestimmt wieder "beherrschen" lassen. So ist es ja einfacher. Hirn aus, Sozialparty an.
Ich hoffe Irlmayer hat Recht. Obwohl es da ja ganz zum Schluss auch einen Kaiser geben soll .... Schöne Grüße aus dem Land der Dummen

Derselbe Leser legt nach
Ok. Arabischer Frühling. Hat da wirklich nur eine Partei Interesse dran? Wenn Russland hier entschieden - und damit meine ich entschieden - dagegen wär, dann würde das anders aussehen. Mir kann keiner erzählen, dass man in diesen Ländern keine Geheimdienste hat und nicht weiß, was dort gespielt wird.
Wir sollen unsere Weltregierung bekommen. Das kann man wohl nicht abstreiten. Wie wird die aussehen? Sozialistisch? Wie sonst kann man ultimative Kontrolle ausüben. Ist es besser, wenn alle von "Staat" etc. abhängig sind? Oder ist es besser wenn alle frei entscheiden können? Welche Länder sind denn noch nicht sozialistisch? Diejenigen die die Finger bei dieses Jahreszeiten sichtbar im Spiel und unsichtbar darüber haben sind es mit Sicherheit.

Wer die wahren Interesse Russlands und der Chinesen kennt, kann mir ja Bescheid geben. Ach so ja, die werden ja bei RT veröffentlicht.

Eines habe ich in meiner "Aufwachphase" gelernt: Traue niemandem.
Das es einen Plan gibt, ist nicht von der Hand zu weisen. Ich denke nicht, dass diese Planer nur eine (die westliche) Hälfte der Welt eingespannt hat. Wenn man seine Zeit nicht mit Arbeit und dem zum über die Runden kommen benötigten Geld verdienen verplempert, kann man sich solche perfiden Sachen ausdenken. Es muss schön sein, ein Psychopath zu sein.

07:47 | cr: This could soon lead to the collapse of the USD

If a country wants to engage in international trade it basically needs permission from the U.S. first. That’s because the U.S. dollar is the world’s most important currency. And because the U.S. Navy dominates the world’s oceans, controlling most major shipping lanes. But China is building a new international system...and it doesn’t need to ask Washington for permission.

01.06.2016

15:00 BE: Wir Franz der Erste von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich, König von Jerusalem, ..

so beginnt die „Provisorische Bankleitung“ eines jener beiden kaiserlichen Patente mit denen am 1. Juni 1816 die „privilegirte oesterreichische National-Bank“ aus der Taufe gehoben wurde.

Wir gratulieren all jenen, die einen Vertrag (gleich Arbeits- oder Pensions-) in diesem Hause ergattern konnten und wünschen jenen, die die Auswirkungen des Central Bankings ausbaden müssen (also fast allen anderen in der westlichen Welt)  alles Gute - Sie werdens brauchen! TB

Mephisto
Auch nicht schlecht zur 200 Jahrfeier der OENB, die schwarzen Schwäne von Wien, in der Operette von Novotny: Schwarzschwanensee.

31.05.2016

08:48 | N8wächter: Die fünf Phasen des Sterbens der Zentralbanker

Die Zentralbanker wollen nicht wahrhaben, dass all ihre Billionen von Dollars, Euros, Yen und Yuan vollständig und gänzlich versagt haben, ihr gewünschtes Ergebnis zu erzielen: “organische“ (sprich von den Staaten und Zentralbanken nicht manipulierte) Ausweitung von Produktivität, Investitionen und Haushaltseinkommen.

genauso nicht wahrhaben wollen
die EU-Bürokraten, dass deren Verordnungen kein Mehr an Gemeinsamkeit und Solidarität erreichen
die Gesetzesgeber u Rechtspfleger, dass deren Gesetze keine Erleichterung im Zusammenleben bringen
die Politiker, dass deren Geschwafel irgendetwas zum BIPO-Wachstum beiträgt
die Medien, dass deren Lügen nicht mehr zur Skepsis -Beseitigung im Volke beiträg
Sie alle wollen nicht wahrhaben, dass ihre Existenz nur mehr auf dem SELBSTZWECK basiert - auf sonst nichts ! TB

ECbleak must read!!!
Selbstzweck würde ich nicht sagen, sondern zum Zweck der Lobby die auf diese Institutionen einwirken.
Und auch eine schöne Verteidigungsanektote:
Am Donnerstag um 14:30 wird in der Hofburg die Pressekonferenz des EZB Rats abgehalten. Normalerweise stellen sich Draghi und Constancio den Fragen der Weltpresse. Diesesmal (im Zuge der 200 Jahrfeier) wird auch Ewald Nowotny am Podium sitzen.
Ach wie wäre das schön, wenn im Zuge der Kritik an der Geldpolitik auch eine Frage an Österreich zum Thema Wörgler Freigeld gestellt werden würde...
Aber das wird nicht passieren. Zumal gleich im Anschluss eine ökonomische Diskussionrunde mit den Professoren Barry Eichengreen und Charles Goodhart stattfindet. Eichengreen ist ja der Ansicht das national betriebene Ausgabe von Gold und Silbermünzen nicht im internationalen Handel funktionieren kann und deshalb in der modernen Welt nichts verloren hat. Goodhard ist ein Regulierungsfanatiker.
Es ist also gleichgültig, welche Fragen gestellt werden - mit Hilfe der beiden Professoren wird alles in "systemkonforme" Antworten gepress

30.05.2016

08:21 | Handelsblatt: Währungshüter wollen Euro-Skepsis zügeln

Jiri Rusnok wurde jüngst zum nächsten Gouverneur der Tschechischen Nationalbank CNB gekürt. Er will, was die Kritik am Euro angeht, eine sanftere Linie als sein Vorgänger fahren. Mit dem Beitritt hat er aber nicht eilig.

Geht halt nichts über eine klare Linie: "Seits lieb zum Euro - aber selbst möcht' ich nicht dabei sein". Recht hat er! Würde Österreich nicht drin sein, würde auch ich den Geld-Kretin "hochschreiben"! Ist man aber drin, ist die Lage zu ernst! TB

07:14 | gs: Die Illusion der Zentralbankunabhängigkeit und die Folge für den Goldpreis

Blickt man auf die Goldpreisentwicklung in Relation zur Geldmengenausweitung der letzten Jahrzehnte, so scheint der Goldpreis derzeit vergleichsweise günstig zu sein. Für Anleger, die langfristig orientiert sind - die in Zeitspannen von, sagen wir, fünf, zehn oder mehr Jahren denken -, sollte damit die Wahrscheinlichkeit recht hoch sein, dass sich der Erwerb von Gold zum aktuellen Preis als lohnend herausstellen wird.

28.05.2016

18:13 | bc: Bargeldabschaffung & Co. – Da wird einem schlecht!!

ich hab ein Video auf YouTube gefunden, wo Christoph Pfluger in Zürich ein Interview zum Thema „Zukunft des Geldes“ gibt. Der Schweizer Journalist und Verleger ist Autor des Buches „Das nächste Geld“ spricht über Bargeldabschaffung, Vermögensabgabe und warum die EZB bzw. der IWF Bargeld abschaffen MÜSSEN!!

27.05.2016

19:04 | Welt: Jetzt kapitulieren Europas mächtige Währungswächter

Bisher schienen die Währungshüter der Europäischen Zentralbank über alle Kritik erhaben. Doch jetzt geben immer mehr Notenbanker ihre Hilflosigkeit offen zu. Hinter dieser Kapitulation steckt Kalkül.

Versucht sich die EZB wegzuducken?

ECBleak
Nächste Woche ist es wieder soweit, am Donnerstag um 14:30 spricht Super Mario und wird die Märkte in Europa bewegen. Nur wenige wissen übrigens, das die Ratssitzung dieses Mal am 1. und 2. Juni in der ÖnB in Wien (Otto-Wagner-Platz) stattfindet und die anschließende Pressekonferenz in der Hofburg. Dabei ist es wie immer zweitrangig was gesagt wird, wichtig ist nur wie es aufgenommen wird. Welche Überraschungen auch immer im Raum stehen (ich gehe davon aus, es wird keine geben), angedeutet oder geliefert werden, mit dem 2013 diskutierten Jogurt-Geld (gemeint ist ein Freigeldsystem – umlaufgesichert durch Entwertung – nach Silvio Gsell) wurde im Juni 2014 ernst gemacht, wenn auch nur für Einlagen von Banken bei der Zentralbank. Leider haben die hohen Herren total darauf vergessen, das ein Freigeldsystem nur direkt als „Geld für den Bürger“ funktionieren kann und nicht eine Ebene höher in Zentralbankgeld, denn dort wälzen die Banken negative Zinsen auf die Kunden um.

Weitere Zinssenkungen waren die Folge, als sich langsam im EZB Rat die Erkenntnis durchsetzt, das Geldpolitik nicht mehr wie gewünscht funktioniert und kein Ersatz für Wirtschaftspolitik sein kann. QE hat ebenso nicht die gewollten Effekte gebracht, auch nicht indem man die Kriterien der akzeptierten Wertpapiere „lockerte“ (und somit auch Schrottpapiere ankaufte). Langsam setzt sich jetzt aber doch die Allianz der Nordländer plus Weidmann (es gibt 3 Lager im EZB Rat – Südländer, Nordländer und Weidmann) durch und durch die Medien schallt nun die Erkenntnis das Gelddrucken doch kein Allheilmittel ist. Aber Super Mario hätte noch zwei Asse im Ärmel: Helikoptergeld, und die Abschaffung des Bargelds damit niemand mehr dem Negativzinssatz entkommen kann.

Zum Thema Helikoptergeld: durch die Medien ziehen sich Beträge um 1300 EUR pro EU Bürger, das jeder von der EZB erhalten soll (steuerfrei, versteht sich). Ich empfehle jedem Bachheimer.com-Leser diesen Betrag sofort in eine Unze Gold zu investieren und nicht in Konsumgüter zu investieren!
Zum einen wird diese Unze übers Durchkommen in der kommenden Krise entscheiden, zum anderen bestätigt es den Hütchenspielern (=Geldpolitikern) das es weiterhin der falsche Weg ist.

Die Goldempfehlung von ECBleak zählt mehrfach, ist er ja dem unmittelbaren Umfeld des Frankfurter Prachtbaus zuzuordnen! TB

18:45 | DWN: Krankenkassen in Not: Strafzinsen fressen Beitrags-Reserven auf

Die Krankenkassen schlagen Alarm und fordern Hilfe wegen der Strafzinsen der EZB, die für die Reserven im Gesundheitsfonds fällig werden. Die Ersatzkassen wollen deshalb Geld aus Fonds entnehmen. Der Kassenverband will mit den Mitteln Zusatzbeiträge drosseln. Die Kassen wollen für die Rentner in Aktien investieren können - ein durchaus riskanter Plan.

Die Kollateralschäden der Negativ-Zinspolitik greifen um sich. NB

26.05.2016

19:49 | sitshow: DDOS Attacks by Anonymous Hits New York Stock Exchange, World Bank, The Fed, & Vatican — Total Media Blackout

Amidst a global media blackout of Anonymous’ ongoing worldwide attacks on the “corrupt banking cartels,” the hacking collective has now taken down some of the most prestigious institutions in global governance. OpIcarus has recently taken offline the World Bank, the New York Stock Exchange, five U.S. Federal Reserve Banks and the Vatican.

Kommentar
habe in 2 Blogs die Meldung gefunden, dass durch Anonymous zahlreiche, vorher angekündigte DDOS Attacken gegen eine Reihe von Banken, u.a. auch die Vatikanbank und die FED, sowie die New York Stockexchange erfolgt sind und diese Institute tatsächlich gehackt wurden. Erstaunlich dabei ist jedoch, dass zu den Hacks ein totaler Medien Blackout herrscht und die komplette Thematik totgeschwiegen wird. Muss gestehen, dass ich selbst etwas ratlos bei dieser Meldung bin, evtl. kann das noch Jemand verifizieren?

Diese Ankündigung "geistert" schon seit mehreren Tagen durchs Netz. Es stellt sich die Frage, ob das nicht ein False-Flag-Angriff sein könnte, um eine passende Ausrede zu haben. Für den 100%igen Fall, dass die Zentralbanken über den Jordan springen! TB

19:37 | Welt: Jetzt kapitulieren Europas mächtige Währungswächter

Doch seit Mittwoch geben sich die vermeintlich omnipotenten Herren des Geldes plötzlich zerknirscht: Nahezu zeitgleich verwiesen gleich mehrere Mitglieder des EZB-Rats darauf, dass die Geldpolitik allmählich an ihre Grenzen stößt. In einer Art konzertierter Aktion wiesen die Notenbank-Chefs von Frankreich, Spanien und den Niederlanden darauf hin, dass die Geldpolitik für die Rettung der Euro-Zone nicht mehr viel tun könne und die Politik nun übernehmen müsse.

Das wird spannend bei der nächsten Sitzung des ECB-Rates - ausnahmseise in Wien, wegen der 200-Jahre-Feier der OENB.
Ad propos 200-Jahr-Feier, für diese hat Nowotny eigentlich seinen Rücktritt angekündigt, von dieser Ankündigung will der Edel-Aparatschik, der auf 5 Pensionen sitzt,  seinen Leuten aber (gerechterweise) einiges an Pensionsprivilegein gestrichen hat, nichts mehr wissen. Sehr zum Ungaudium fast der ganzen OENB-Manschaft! TB

19:20 | mmnews: EU + EZB: Des Kaisers neue Kleider

Brüssel hat sich selbst seine Scheinkostüme genäht, die EZB ebenfalls. Hier wie dort scheint man allen Ernstes immer noch der Ansicht zu sein, so etwas wie Akzeptanz, Vertrauen oder gar Bewunderung zu genießen.

Alleine die Tatsache, dass die glauben, dass wir ihnen noch glauben, macht sie unglaubwürdig! TB

15:11 | Holter: Sündenbock

The question now becomes, which financial donkey will have the tail of failure pinned on them?I believe we have been getting the answer over just the last few weeks. My odds on guess is none other than Deutsche Bank, the largest or second largest derivatives monster on the planet. As you know, DB is now offering 5% rates on 90 day money from it Brussels division.

Bill Holter ist der Meinung, der bevorstehende Kollaps braucht einen Sündenbock, bevor er eintreten kann, und dass DB für diese Rolle schon besetzt wurde TA

14:03 | youtube : Bernie Sanders shreds Alan Greenspan 2003

Must See: Hillary Clinton`s Mitbewerber für die democratic nomination zeigt, warum Hillary ihn nicht abschütteln kann und Wall Street ihn abschütteln muss!  TA

08:54 | cash: Die zwei Seiten der SNB-Anlagepolitik

Die SNB hat im ersten Quartal ihren Bestand an US-Aktien deutlich vergrössert. Dabei investierte sie bei einer Aktie gleich wie Staranleger Warren Buffett. Sie erhöhte aber auch den Bestand bei einer Skandalfirma massiv.

Die hätten während des Europegs deutsche Industrieaktien kaufen sollen - genauso wie es ein Denker des FNC Wien vorgeschlagen hat. (Ich bin Mitglied im FNC-Wien - eine Vereinigung von Herren die allesamt tief in Idustrie bzw. Finanzwelt verwurzelt sind und über großes Detailwissen verfügen. Sinn der Treffen: die Aussichten mittel- und langfristig zu diskutieren und Lösungsvorschläge für aktuelle Probleme). Man hätte zum einen die hereinsprudelnden, riskanten Euros über Kursgewinne des Risikos entheben können und noch dazu Einfluss über die deutsche Industrie gewonnen.  Als der Europeg über uns gekommen ist, haben wir uns mit dem Vorschlag unseres Vordenkers an die SNB gewandt, natürlich erst, nachdem wir die Anlagerichtlinien der SNB studiert und herausgefunden hatten, dass dies für die Schweizer Nationalbank möglich sei. Aber auf uns hört ja keiner! TB

07:36 | FinanceTV: Friedrich & Weik: Das ist der "Kapitalfehler" der Notenbanken - so schützen Sie hier Vermögen

FinanceTV, Immer wieder outside the box denkende Interviewpartner - auch ich hatte schon mehrfach die Ehre! TB

25.05.2016

20:05 I DWN: Britischem Pfund droht Status-Verlust als Welt-Währung

Die Rating-Agentur Standard & Poor’s warnt, dass das britische Pfund im Falle eines Ausscheidens Großbritanniens aus der EU aus dem IWF- Währungskorb ausgeschlossen werden könnte. Dadurch gehe der Status als globale Reserve-Währung verloren. Auch die Bewertung der Kreditwürdigkeit würde unter einem Brexit leiden.


14:30 I DWN: EZB deutet erstmals Ende der Niedrig-Zinsen an

"... Unter bestimmten Bedingungen sei ein Ende der Phase niedriger Zinsen möglich, so Constancio. „Sollte die Wirkung der EZB-Geldpolitik hinreichend stark sein, würde es keine lange Phase mit niedrigen Zinssätzen geben“

Allein diese Sprache, unglaublich! Erinnert eher an Asterix "Der Seher" als an (Volks)Wirtschaftswissenschaftler. HP

24.05.2016

13.02 I Goldseitenblog: Der Mainstream lobt die Kriegswirtschaft der Zentralbanken

"... Der Mainstream verteidigt mit dem letzten personellen und argumentativen Aufgebot das auf Dauer Unhaltbare – also den über die EZB permanent rettungsbedürftigen, ungedeckten, Transfer-Euro und die ungedeckten Kreditgeld-Orgien der Zentralbanken anderer Währungsräume. Man leugnet bis zum letzten Moment, dass die auf Falschgeld und künstlich-absurdem Null- und Negativzins aufgebaute und auch nur noch dadurch fortführbare Politik eine zutiefst marktfeindliche, existenziell-schädliche und kriegerische ist! Gerichtet gegen das Recht. Gegen den freien, wohlfahrtsfördernden Markt mit freier Preisbildung. Gegen den Frieden. Und damit gegen die Menschen."

Peter Böhringer mit verständlichem Furor. HP

07:26 | cnbc: Foreign banks to start China yuan trade settlement on Friday

The first batch of foreign commercial banks has registered to directly trade yuan used for overseas trade settlement and can begin doing so on Friday, the foreign exchange market operator said.

Kommentar
Ein weiterer Sargnagel für den USD

Noch vor wenigen Jahren/Quartalen undenkbar, heute (für manche) Realität für andere (die meisten) next step into freedom! TB

21.05.2016

19:45 | DWN: Gegen den Yuan: Australien stoppt Immobilien-Kredite für Chinesen

Australiens Banken stoppen Hypotheken-Kredite für Personen, die ihre Einkommen in Yuan beziehen. Nach offiziellen Angaben wollen die Banken dadurch eine Preisbremse im Immobilien-Sektor einführen. Doch offenbar geht es darum, die Internationalisierung der chinesischen Währung zu stoppen.


19:30 | cash: Was für eine US-Zinserhöhung im Juni spricht

Gute Produktionszahlen der US-Unternehmen nährten zuletzt die Hoffnung, dass die weltgrösste Volkswirtschaft im Frühjahr wieder an Schwung gewinnt. Und auch die für die amerikanische Konjunktur enorm wichtigen Verbraucher sind in guter Kauflaune, wie die jüngste Umfrage der Uni Michigan zur Konsumstimmung belegt. Sie ist so gut wie seit fast einem Jahr nicht mehr. "Die Zahlen deuten insgesamt auf ein anziehendes Wachstum im zweiten Quartal hin", meint Fed-Beobachter Harm Bandholz von der Grossbank UniCredit.

14:42 | gs: Der Mainstream lobt die Kriegswirtschaft der Zentralbanken

Es ist einer jenen Tage, an denen man schon ungläubig staunen will, welche Wahrheit es endlich in den Mainstream geschafft hat: Die Süddeutsche Zeitung titelt heute ganzseitig im Wirtschaftsaufmacher „Aus den Fugen! Noch nie in der Geschichte waren die Zinsen so niedrig wie heute“. Zwar ist das zunächst nur „stating the obvious“,

PB dazu
Anlass ist ein wieder mal nur viertelwahres Stück im Mainstream (Print-SZ von heute), in dem es der Alt-Keynesianer und chronische Systemapologet Piper erneut fertigbringt, konsequent die Zentralbanken in ihrem historisch präzedenzlosen Tun zwar zu erkennen – dieses aber nicht als konfliktbefördernd zu bezeichnen, sondern es sogar noch als „normal“ zu verteidigen. Solche durchschaubaren Apologien müssen bekämpft werden

09:55 | f100: Was passiert, wenn die Fed im Juni nochmal an der Zinsschraube dreht?

Monatelang drucksten die US-Zinshüter herum, behaupteten, der nächste Zinsschritt kommt, wenn die Daten stimmen - also irgendwann. Seit dem letzten Sitzungsprotokoll dreht sich alles aber nur noch um einen Termin: Den 15. Juni. Was passiert, wenn die Fed die Zinsen dann tatsächlich ein weiteres Mal anhebt?

20.05.2016

19:25 | Fit4Russland: Die Amerikaner haben genug vom Neoliberalismus

Der aktuelle Präsidentschafts-Vorwahlkampf in den USA bringt wahrscheinlich noch viel Interessantes. Aber eines ist schon jetzt klar: Es ist der Erfolg aller seiner Nicht-System-Kandidaten, Trump, Sanders, Cruz. Amerika zeigt einfach die Verweigerung des Vertrauens an das Establishment, an die eigenen Mächtigen. Ein schneller und überzeugender Erfolg der "Tea Party Movement" war im Jahr 2009 und die Bewegung "Occupy Wall Street" war im Jahr 2011... Das waren Glöckchen einer drohenden "Rebellion gegen die Eliten", die neue Manifestation dessen war der unglaubliche, leidenschaftliche Wahlkampf von Donald Trump.


07:46 | n-tv: Von Inflation bis Konjunktur EZB ist optimistisch - und zu allem bereit

Seit drei Jahren liegt die Inflation in der Eurozone unterhalb der von der EZB angestrebten rund 2 Prozent. Das räumt der Zentralbank-Rat ein. Ein Eingeständnis der Wirkungslosigkeit der Geldpolitik sei das aber nicht, unterstreicht das Gremium.

Wenn Ideologie gepaart mit Unverständnis über natürliche Vorgänge zu allem bereit ist, dann wirds wirklich gefährlich! TB

Dazu passend | qpress: EZB ist und bleibt größtes unreguliertes EU-Casino

Kommentar:

Mal ein paar VWL-theoretische Gedanken auf Thekendeutsch zur Situation der Zentralbanken - vereinfacht:
Es gibt grosse Töpfe (=Assetklassen), die man anfuellen kann mit Wasser (=Fiatgeld) und durch Aufheizen im Wirtschaftszyklus entsteht unterm Deckel dann Dampf (=Rendite). Steigt der Preis (=Wasserstand) durch nachkippen von Fiatgeld (Wasser) in einem Topf, dann sinkt der Raum fuer Dampf (weniger Rendite). Da die Welt der reellen Toepfe begrenz ist und man auch nur langsam welche nachbauen kann (die Realwirtschaft druckt halt keine Kraftwerke, Minen oder Hochhaeuser), kann das unbegrenzt verfuegbare Wasser (Fiatgeld) die Toepfe immer weiter fluten und das Wasser schwappt immer dahin, wo noch gute Renditen sind. Solange, bis das Wasserstand so hoch ist, dass kein Dampf mehr entstehen kann und die Rendite auf Null faellt - der Preis der Assetklasse ist jetzt so hoch, dass weiteres Geld keine Rendite mehr verspricht. Die Anleger suchen nun verzweifelt nach Rendite und finden keine mehr oder nur hohes Risiko im Aktienkochtopf (der hat schon Risse). Kein Renditeversprechen = keine Investition (wer kauft schon null Rendite bei zusaetzlichem Risiko?!). Die Wirtschaft ist gelaehmt... Jetzt sind wir da, wo nur noch die Zentralbank Wasser nachkippt und die Toepfe ueberlaufen (Minusrendite/-zins). Dampf entsteht nicht mehr. Die Leute halten krampfhaft das Wasser in den Haenden und es rinnt bereits durch die Finger - aber sichere Negativrendite wollen sie auch nicht. ...und ploetzlich kommt der Goldschmied daher und stellt einen neuen, ziemlich leeren Topf aus Edelmetall in die Runde der uebervollen Toepfe. Die Presse wittert zwar grosse Risiken, aber die ersten Enthusiasten schuetten ihr Wasser hinein und es gibt reichlich Dampf - die ZB fuerchten nun, dass ihre dampflosen Blasentoepfe platzen (sich leeren) und denkt ueber Verbote von Goldschmieden nach...
Das war jetzt ein Versuch, das komplexe Wirken von unbegrenztem Fiatgeld auf begrenzte Assetklassen zu beschreiben und greifbar zu machen. Ich hoffe, es hat geklappt :-)


07:24 | DWN: Schäuble-Plan: Verluste wegen Euro-Rettung erst nach der Wahl

Die Bundesregierung will versuchen, die Verluste für die deutschen Steuerzahler wegen der Euro-Rettung in Griechenland erst nach der Wahl zu thematisieren. Danach dürfte nicht mehr vom Schuldenschnitt gesprochen werden. Um formale Verluste zu vermeiden, soll die Rückzahlung auf einen sehr weit in der Zukunft liegenden Termin verschoben werden.

Durch das Hintanhalten von Nachrichten werden die Wahlen gefälscht und wir bekommen dadurch andere Parteien-Verhältnisse, wie unter nicht manipulierter Nachrichtenlage, klar! Aber dass wir wegen eines anderen Landes (Griechenland) im Parlament andere Typen sitzen haben werden, dass schlägt dem Fass den Boden aus! TB

Kommentar
Ja, es soll sehr, sehr weit nach hinten geschoben werden: 31.12.9999.
Früher war der Staat noch dem Wohle des Volkes und der Wahrheit verpflichtet. Heute ist es nur noch eine Ansammlung von Gaunern, Betrügern, Alkoholikern und Hütchenspielern, die in den Hauptstädten ihr Unwesen treiben. Nicht verzagen liebe Leut´, noch hat jeder seine gerechte Strafe erhalten, auch Bankster und der Adel sowieso. Deshalb hat man das Ende des 17.ten Jahrhunderts über Sippenhaftung in Frankreich gelöst.
Wer nicht lernen will, muss wohl doch fühlen.

19.05.2016

19:21 | zerohege: Riksbank Says It's Time To Prepare For Helicopter Money

In a speech summarized on the Riksbank website, Skingsley had some interesting things to say about the efficacy of NIRP, central banks playing follow the leader, and the use of helicopter money as being a viable path forward for central banks.

Auch das Helicopter-Geld wird nichts helfen. Die Bauchlandung des westlichen Währungssystems ist nicht zu verhindern. Nur wann genau, weiß man halt nicht! TB

13:36 | Welt: Das ist der wahre Schicksalstag für Europa

Alle blicken auf den 23. Juni und das EU-Referendum in Großbritannien. Doch der eigentliche Schicksalstag für Europa ist zwei Tage vorher: Wenn Karlsruhe über die Staatsanleihenkäufe der EZB urteilt.

Erwartet die Welt wirklich, dass unter Vosskuhle jemals ein Urteil gegen Brüssel oder EZB gefällt wird? Wie naiv sind die denn? Den Vosskuhle hat man ja extra im März 2010 ins Amt gehievt. Im Mai 2010 ging die  Griechenlandhilfe los! TB

ECbleak:
Nicht nur im Bundesverfassungsgericht wurden Posten mit, nennen wir sie "systemkonformen" Personen besetzt. In anderen Bereichen ist es noch viel schlimmer. Betrachtet man die EZB fällt mir das Rotationsprinzip ein wonach abwechselnd immer drei Länder von Abstimmungen im EZB Rat ausgeschlossen werden. Oder in den Gremien unter dem Rat fällt mir besonders das market infrastructure board auf, das übrigends für Target2 verantwortlich ist. In diesem Gremium sind nur mehr die Niederlande, Portugal, Deutschland, Griechenland, Frankreich, Spanien, Irland, Italien und Dänemark vertreten. Hat ein anderes Land dazu eine Meinung, gibt es keine Möglichkeit diese in dieses Gremium einzubringen.


13:13 | f100: „Das monetäre Experiment wird schlimm enden“

Dass die hemmungslose Verschuldung immer weiter geht, das liegt nach Ansicht von Rogers klar an den Notenbanken. Mit ihrer immer expansiveren Geldpolitik, wie den quantitativen Maßnahmen oder Negativzinsen, sorgen sie dafür, dass sich Staaten, Unternehmen und die privaten Haushalte so günstig verschulden können wie nie zuvor.

ECbleak:
Die gesamten Schulden der Welt betragen das Dreifache der Wirtschaftsleistung. Dazu kommen noch ein historisch niedriger Zinssatz und eine gigantische Derivateblase die früher oder später platzen muss. Warnungen wie etwa von Jürgen Stark, der bei seinen Vorträgen immer wieder betont mit Gelddrucken wird nur Zeit erkauft aber keine strukturellen Probleme gelöst, werden von allen Seiten erfolgreich ignoriert.

Die kommende Finanzkrise wird 2008 wie einen Kindergeburtstag aussehen lassen. Zeitlich kann mit Sicherheit niemand sagen, wann das derzeitige Wirtschaftskonstrukt in die Luft fliegen wird, stammen die Informationen auch aus noch so verlässlichen Quellen. Fest steht nur, dass es passieren wird. Der Auslöser ist dabei nebensächlich, ob es Terror oder laut Marktgerüchten die Pleite der Deutschen Bank ist, sei dahingestellt.

Wenn ich mich an September 2008 zurückerinnere, hat man damals in Europa auch geglaubt es handle sich bloß um eine lokale Krise in den USA, die keine Auswirkungen auf Europa haben wird. Sprichwörtlich „übers Wochenende“ schwappte die Krise auf andere Kontinente über und machte auch hierzulande die Zentralbanken äußerst nervös.

08:18 | DWN: US-Notenbank fasst nächste Zins-Erhöhung im Juni ins Auge

Anders als die EZB will die US-Notenbank Federal Reserve die Zinsen weiter erhöhen. Konkret könnte dies bereits im Juni geschehen. Die Fed will damit auch das Geschäft der Banken stabilisieren.

... und so Geld aus Europa anziehen? TB

08:16 | klare Blick: Gold, Geld und Illusionen – Tragödie unseres Währungssystems

Finanzkrise, Bankenkrise, Eurokrise, Schuldenkrise – das sind die typischen Namen jener Dauerkrise, die das Finanzmarktgeschehen seit 2008 dominieren. Betrachtet man allerdings unser Weltwährungssystem seit seiner Etablierung 1944/1971 bis hin zu der heutigen als »alternativlos« bezeichneten »Rettungspolitik« etwas genauer, so wird nur noch eine – finale – Krise sichtbar: die unseres Kreditgeldsystems – mit dem US-Dollar als Weltreservewährung im Zentrum!

17.05.2016

17:19 | standard: IWF fordert: Griechenland soll bis 2040 keine Hilfsgelder zurückzahlen

Hausphilosoph
schätze die Zahlen 2,0,4,0 sowie 2,0,8,0 sind beliebig variier- und austaschbar, wie bei einem einarmigen Banditen. Entscheidend ist: Die Bank gewinnt immer!

Irgendwie passen die zwei Artikel nicht zamm! TB

15:43 | makronom: Die EZB gewährt allen Eurostaaten einen Schuldenerlass – nur Griechenland nicht

Das QE-Programm der EZB hilft allen Eurostaaten außer Griechenland bei der Reduzierung ihrer Schuldenlast – und ausgerechnet Deutschland, der größte Gegner eines Schuldenschnitts für Athen, profitiert am stärksten. Es ist an der Zeit, diese politisch gewollte Diskriminierung zu stoppen.

16.05.2016

18:40 rt: Libyan central bank struggles to open Gaddafi golden coins vault, hires safecrackers

... und dreimal dürfen wir raten, aus welchem Land die Safe-crackers kommen! TB

17:15 | ET: EZB ein "souveräner Diktator": Erneute Verfassungsklage gegen Geldpolitik der EZB

Eine Gruppe von Professoren und Unternehmern versucht den Anleihenkauf der EZB mit einer Verfassungsbeschwerde zu stoppen. Dabei gehe es auch um die Frage ob die Zentralbank die Grundrechte der Deutschen übergehe.

Was uns unsere Politiker mit dem Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union angetan haben, gelangt jetzt langsam an die Wahrnehmung der Menschen. Besonders der § 128 hat es in sich. Völliger Souveränitäts-Transfer in Richtung EZB. Bitte lesen Sie dazu auch einen unserer ersten bachheimer.com-Leitartikel hier! Sämtliche Abgeordnete, die diesen SChwachsinn befürwortet haben, gehörten zur Verantwortung gezogen! TB


13:05 | n8wächter: Stephen Leeb: »Verabschieden Sie sich von Fiat-Währungen«

Wenn Sie sich anschauen, was wirklich in der heutigen Welt abläuft, dann wird Ihnen klar, dass es die USA sind, welche dem Risiko ausgesetzt sind zu einem Relikt zu werden – und Sie müssten schon verrückt sein, nicht in der einen oder anderen Form eine Menge Gold zu besitzen.

15.05.2016

14.08 I mmnews: Stop-Bargeldverbot-Demo: Medien-Boykott

„... Solche Techniken verführen machtbewusste Politiker und heute wohl auch die führenden Digitalkonzerne, sich dieser elektronischer Mittel zu bedienen, sie brauchen nicht mehr zigtausende Zuträger oder informelle Mitarbeiter in einem aufgeblähten Staatssicherheitsapparat. In solchen Systemen stehen die Bürger unter Generalverdacht. In Systemen wie der DDR konnte der Bürger aber noch eher Freiheitsgrade bewahren, als in einer Welt, die George Orwells Roman ‚1984‘ entspräche. Aber auch dieser Autor konnte die technischen Möglichkeiten nicht erahnen, die die Digitalisierung bietet. Wenn alles zwangsweise öffentlich gemacht werden kann, gibt es keine Privatsphäre mehr.“

Aber nicht doch, alles nur Panikmache. Niemand will das Bargeld abschaffen! Okay, den 500er, den ziehen wir aus dem Verkehr, aber er bleibt natürlich weiterhin gültig. Und weil wir schon dabei sind, ziehen wir auch noch den 200er, den 100er, den 50er und den 20er ein. Aber wie gesagt, die Banknoten bleiben weiterhin gültig! So ungefähr stelle ich mir die Antwort von Ö-National(?)Bankchef Nowotny vor. HP

09:49 | vwug: EuroCrash - der noch unbekannte und fatalste Fehler des Euros schwerste Lese-Empfehlung!

Der grundlegende Fehler in der Gestaltung der Wirtschafts- und Währungspolitik, nämlich das Fiat Money Geldsystem des Euros, aber ebenso des US-Dollars, gemeinsam mit der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik und ihren liberalisierten Finanzmärkten, ist von allen der gravierendste. Er führt insbesondere die Eurozone der Europäischen Union in den wirtschaftlichen Ruin und zum Ende des Euros.

Kommentar
der Hinweis "schwerste Lese-Empfehlung" scheint mir fehl am Platz. Der Artikel beginnt nach der Einleitung mit den Worten "Der Euro ist nach dem - grundsätzlich sinnvollen - modernen Geldsystem des Fiat Money konzipiert, das aber nur zusammen mit einer Sozialen Marktwirtschaft funktioniert. Die Soziale Marktwirtschaft zeichnet sich nach richtigem, grundlegendem Verständnis durch geordnete, geregelte Märkte aus.".

Hier habe ich aufgehört zu lesen. Nein, das Fiat Money ist nicht "grundsätzlich sinnvoll", und es funktioniert auch nicht in einer "Sozialen Martwirtschaft", weil diese selbst nicht funktioniert. Geregelte Märkte sind eben keine Marktwirtschaft, sondern die Vorstufe zum Sozialismus. Und Fiat Money ist Betrug. Nur wo die Märkte (und das Geld!!) wirklich frei sind, können sie ihre Vorteile zum Wohle aller Beteiligten entfalten.

Ich gebe Ihnen ja Recht, die Wortkombination "grundsätzlich sinnvoll und FIAT Money" ist mehr als unglücklich gewählt. Aber der Hinweis auf die unmögliche Kombinierbarkeit von FIAT mit angebotsorientierter WP ist schon recht sinnvoll. Es gilt, wie für viele stimmige aber im Detail fehlerhafte Beiträge: ein kranker Baum macht noch lange nciht den Wald kaputt! TB

09:13 | GS: Das Fernduell Draghi kontra Weidmann und die logischen Konsequenzen für Anleger

Doch Weidmann wäre nicht er selbst, wenn er es dabei belassen hätte. Also legte er wenige Minuten später mit harschen Worten los: "Meine kritische Haltung im Hinblick auf den Ankauf von Staatsanleihen sind bekannt. Ich halte solche Käufe für ein reines Notfallinstrument. Notenbankkäufe von Staatsanleihen führen zu einer gefährlichen Vermengung von Geld- und Fiskalpolitik."

Im Prinzip mag ich Weidmann ja, aber auch er tut sich schwer mit Begrifflichkeiten. Bezeichnet er den glasklaren Diebstahl als "Vermengung von Geld- und Fiskalpolitik"! TB

14.05.2016

17.17 I mmnews: Wirtschaftsweise Schnabel hält EZB für zu mächtig

".....Die EZB hat sehr große Macht gewonnen, obwohl sie kaum einer parlamentarischen Kontrolle unterliegt", sagte Schnabel der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Sie sei zu mächtig geworden - und zudem zu einer "quasi-politischen Institution".

Ein Mitglied im Sachverständigenrat für Wirtschaft kommt Mitte Mai 2016 zur Erkenntnis, dass die EZB zu mächtig geworden ist. Phantastisch, was für eine bahnbrechende Erkenntnis, nobelpreisverdächtig! HP

08:25 | Mephisto bei der Bank

Gestern hatte ich die lustigste 500er Einzahlung seit langem. Nach der Entgegennahme des roten Scheins, fragte ich den Banker wie lange er ihn noch so nehmen werde. Er total Stolz darauf, kein Problem, er war gerade auf Schulung und dort wurde ihm gesagt das die 500er nicht mehr nachgedruckt werden,aber gültiges Zahlungsmittel bleiben. Als nächstes werden die 200er auslaufen.
Auf meine Antwort das es total in die Richtung Bargeldlos geht, entgegnete er selbstbewusst: So weit kommt es nicht, bis dahin haben wir wieder  den Schilling. Na, schau ma moi !

13.05.2016

11:13 | ntv: Rückkehr zum InflationszielFed schließt Negativzinsen nicht aus

Fed-Chefin Janet Yellen schließt negative Zinsen in den USA zur Ankurbelung der Wirtschaft nicht mehr grundsätzlich aus. In einem Brief an Brad Sherman, einen demokratischen Abgeordneten im Repräsentantenhaus, den ihr Büro veröffentlichte, schreibt sie: "Ich will zwar negative Zinsen in einem künftigen sehr ungünstigen Szenario nicht vollkommen ausschließen, doch die Geldpolitiker müssten eine Vielzahl von Aspekten durchdenken, bevor sie dieses Instrument in den USA einsetzen, einschließlich der Möglichkeit unbeabsichtigter Konsequenzen."

PB dazu
Wie etwa eine Explosion des Goldpreises – oder ein komplettes Austrocknen echter Sparvorgänge und damit echter Investitionen – sowie eine Notwendigkeit zu umfassender finanzieller Repression und Bargeldabschaffung und Total-Überwachung und planwirtschaftlicher Globalsteuerung aller Menschen mit funny money Falschgeld-„Kapital“. Wobei letzteres NICHT „unbeabsichtigt“ ist, sondern Teil des totalitären Plans!

12.05.2016

17:20 | faceblogs: Putins Plan einer staatlichen russischen Zentralbank - Oder wie Lenin die russische Zentralbank 1917 den Rothschilds vermachte

Äußerlich gesehen befand sich die Welt zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Frieden. Aber nur äußerlich, da hinter den Kulissen schon längst die Vorbereitungen für ein Blutbad getroffen wurden, das die Welt nicht so schnell vergessen sollte. Bankster und Illuminati hatten erkannt, daß sie, um ihren Plan zur Schaffung einer »Neuen Weltordnung« erfolgreich durchführen zu können, einen Zustand von grausamer Verwüstung hervorrufen mußten, so das davon keine Nation unberührt bliebe. Der Grundstein wurde schon zum Napoleon Krieg gelegt und über die Revolution in Russland mit dem Sturz des Zaren fortgeführt.

Kommentar des Einsenders
Wir hatten hier gestern die Diskussion um die russische Zentralbank. Habe ein bisschen gegoogelt und mich gewundert wie tief man in diese Materie einsteigen muss. Hier gibt es einen Artikel, der acuh ein bisschen mehr in die russichen Geschichte und Historie der Zentralbank zurückgeht. Zum Ende (unter dem Video) ist dann auch erklärt, warum Putin sich bisher an den Vertrag gehalten hat: Er ist kraft seines Amtes gar nicht nicht ermächtigt, derartige Entscheidungen zu treffen, es ist gegen die Verfassung. Daran arbeitet er jetzt. Wünschen wir ihm Glück und hoffen wir, dass es nicht der Auslöser des nächsten Krieges wird.


15:00 | Peter Denk von krisenrat zum angeblichen "Crash des US-Dollars am 28. Mai"

Momentan verbreitet sich im Internet und dort insbesondere in Youtube der 28. Mai 2016 als derjenige Tag, an dem „garantiert“ der US-Dollar kollabieren soll. Ich habe mir einige dieser Videos angesehen, aber in keinem wird erklärt, warum das genau an diesem Tag geschehen soll? Die Videos thematisieren häufig die Gründe, warum der Dollar irgendwann kollabieren muss oder warum die USA am Abgrund stehen. Letztendlich ist das zum größten Teil auch sehr richtig. Dieses Datum wird aber nirgendwo erklärt, es kommt teilweise nicht einmal in den Videos selbst vor. Es steht aber im Titel und in der Beschreibung, die teilweise bei vielen Videos identisch sind und mit einer Reihe von Suchbegriffen ausgestattet wurden.
Alles in allem sieht mir das sehr danach aus, dass wir hier eine Marketingaktion sehen, um entweder das Ansehen bestimmter Werbevideos zu erreichen, die dem eigentlichen Video vorgeschaltet sind und dem Videoersteller Einnahmen einbringen. Die Kanäle „Money News“ oder „Economy News Today“ zeigen ausschließlich einige wenige Videos, die sich mit dem vermeintlichen Kollaps am 28. Mai befassen. Wie es aussieht, bediente man sich hierbei fremder Videos mit bekannten Namen wie Peter Schiff, Ron Paul oder sogar dem Vatikan.
https://www.youtube.com/user/eltotitoful/videos
https://www.youtube.com/channel/UC5HowYgWkpz8SHDG3-QdTww/videos
Ich kann natürlich nicht völlig ausschließen, dass am 28. Mai tatsächlich der große Crash kommt, aber diese Aktion ist ganz offensichtlich ein sogenannter Fake. Das Szenario an sich ist aber sehr valide und wird in nicht allzu ferner Zukunft eintreten. Dafür sollte man vorbereitet sein. http://www.krisenrat.info

Es mussten schon mehrere Propheten schmerzhaft erfahren, dass es angesagte Crashs nur sehr selten wirklich gibt! TB

Kommentar:
ich kann die Aussage des Kommentators zu 100 % bestätigen. Das Datum wird in den diversen Videos an keiner Stelle explizit genannt. Da versucht jemand Klicks für seine Videos zu bekommen (und gut daran zu verdienen => 11 Werbebanner in 14 Min. 16 Sek.! ...). Dieses Datum ist sicher eine Nebelkerze, wenn auch recht profitträchtig gemacht. ;)


13:15 | Andreas Tögel: Das Wesen staatlicher Konjunkturprogramme

Der bis heute wirkungsmächtige Wirtschaftswissenschafter aller Zeiten, John Maynard Keynes, hat mit seinem 1936 erschienenen Hauptwerk, „The General Theory of Employment, Interest, and Money“ (Allgemeine Theorie der Beschäftigung des Zinses und des Geldes), Generationen von Ökonomen geprägt. Sein Einfluss auf die Wirtschaftspolitik kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Von F. D. Roosevelt, über die deutschen Nationalsozialisten, die Regime von Kreisky, Palme und Brandt, bis zu den rezenten Regierungen Eurolands, Japans und der USA, wurden und werden seine Konzepte – aller Fehlschläge zum Trotz – unbeirrt umgesetzt. Bis heute gilt es als ausgemacht, dass es zu den Aufgaben des Staates gehört, aktiv in die Wirtschaft einzugreifen – insbesondere in Krisenzeiten. Ausfälle privater Nachfrage sollen dann durch (kreditfinanzierte) Staatsaufträge kompensiert und damit einer Rezession und steigenden Arbeitslosenzahlen vorgebeugt werden. In modernes Politsprech übersetzt heißt es dann etwa: „Ein paar Milliarden mehr Schulden sind mir lieber als ein paar Hunderttausend Arbeitslose“ (B. Kreisky).

Der Goldguerilla:

Wie uns die allerorts angehäuften Schuldenberge verdeutlichen, leben zeitgenössische Sozialisten ihre eigene Interpretation von Keynes´Theorien. Sozialisten bevorzugen immer den einfacheren, bequemeren und schmerzfreieren Weg zu gehen, sie neigen dazu, sich die Rosinen aus den intellektuellen Kuchen zu picken.
Wenn eine „Deficit-Spending-Politik“ à la Keynes vielleicht noch irgendeinen nachvollziehbaren Sinn machte, bedeutet die gegenwärtige Auslegung dieser Politik durch sozialistische Spezialisten die Zerstörung von aller Gesellschaft und Wirtschaft. Aber selbst wenn man eine Politik strikt und rigoros nach den Vorgaben und Vorstellungen von Keynes umsetzte, hieße dies, dass es zu künstlichen Eingriffen, wenn auch zeitlich begrenzt, in den natürlichen Regelkreislauf der Wirtschaft käme.
Konjunkturschwankungen hat es immer gegeben und wird es auch immer geben. Die Natur der Märkte ist ein Regelungsmechanismus, der dazu bestimmt ist, etwaige Schieflagen in der Wirtschaft wieder in das Gleichgewicht zu bringen. Die Natur der Märkte vermag dies am besten zu gewährleisten, besser als jeder wohlmeinende Sozialist. Die Regenerationsfähigkeit von Märkten findet am schnellsten auf natürlichem Wege statt. Jede kleinsten, künstlichen Eingriffe in  das natürliche Gefüge der Wirtschaft sind Störfaktoren und Irritationen, die eine Kettenreaktion an falschen Entscheidungen auslösen, da die Natur der Wirtschaft immer in das Gleichgewicht tendiert. Einfacher hat sie es aber gewiß ohne künstlichen Eingriffe.
Sozialisten sind vornehmlich an ihrem parasitären Status interessiert, nicht an Menschen und Arbeitern. Damit ihr parasitärer Status aber gewährleistet bleibt, sind sie auf die Ausbeutung von produktiven Leistungsträgern angewiesen. Daher rührt auch ihr krampfhaftes Interesse an der Intervention in der Konjunktur. Wenn die Sozialisten es wirklich so gut meinten mit den Leuten, müßten sie nicht auf höchst aufwändige und komplizierte Weise an Konjunkturprogrammen arbeiten. Es genügte doch, jedem Arbeiter 1 Million Euro auf dessen Konto zu überweisen. Wer von den Arbeitern allerdings am nächsten Tag noch zur Arbeit erschiene, um Bonzen & Co. das parasitäre Leben aufrecht zu erhalten, ist eine andere Sache. Auch Keynes mußte mit seinen Theorien anstehen, nicht umsonst meinte er, dass wir langfristig alle tot wären.
WEG MIT DEM SOZIALISTISCHEN DEFICIT SPENDING !
HER MIT DER INVISIBLE HAND !


12:23 | Der Bondaffe: Wie die Elite der Zentralbanker mit Niedrig-, Null- und Negativzinsen d Welt verändert und neu gestaltet – Teil 1

Ich bin bestimmt nicht der größte Fan von EZB-Chef Mario Draghi und wenn ich ihn auf Pressefotos sehe, fällt mir immer dieser etwas Mitleid erzeugende, traurige Blick auf, der in der Harry-Potter-Welt an den Gefangenen von Askaban erinnert. FED-Chefin Janet Yellen scheint von der massenmedialen Tauglichkeit her das genaue Gegenteil zu sein, der Sonnenschein-Effekt schafft auf internationaler Ebene einen gewissen Ausgleich.

Ich mag Draghi-Fotos und habe schon einige abgespeichert. Werde bei seinem Sturz eine Retrospektive veranstalten: Draghisch im Zeitenwandel - ein sichtbarer Verfall! TB

Kommentar
das die EU-Politik von abgehalfterten 4 B Politikern gemacht wird ist bekannt. Aber nur ein vollkommener Idiot
kann einem Goldmann Sachs Agenten die EZB anvertrauen!

08:40 | Das SWIFT-System: Eine potenzielle Waffe im Hybridkrieg

Die Wirtschafts- und Finanz-Sanktionen gegen Russland haben die von SWIFT gespielte Rolle der US-amerikanischen Kontrolle über den internationalen Geldverkehr aufgedeckt. Wenn Russland auch schon auf nationaler Ebene sein eigenes System eingerichtet hat, gibt es derzeit noch keine Alternative für SWIFT auf internationaler Ebene.

11.05.2016

14:12 | zerohedge: The IMF Just Confirmed The Nightmare Scenario For Central Banks Is Now In Play

The most important piece of news announced today was also, as usually happens, the most underreported: it had nothing to do with US jobs, with the Fed's hiking intentions, with China, or even the ongoing "1998-style" carnage in emerging markets. Instead, it was the admission by ECB governing council member Ewald Nowotny that what we said about the ECB hitting a supply brick wall, was right. Specifically, earlier today Bloomberg quoted the Austrian central banker that the ECB asset-backed securities purchasing program "hasn’t been as successful as we’d hoped."

Der Austrian CB Nowotny hat also wieder einmal geleaked! Das beweist das Gerücht, dass die meisten wichtigen Gespräche im ECB-Rat geführt werden, wenn Nowotny "am Häusl" ist. Eigentlich hat er ja versprochen nach der 200 Jarhfeier der OENB im Juni zurückzutreten, aber man spekuliert, dass er dieses Versprechen brechen wird! TB


11:11 | n8wächter: Enteignung im digitalen Zeitalter: die neue “Bargeld-Steuer“

Die Regierung und die Leitmedien werden es nicht wagen, dies als Steuer zu bezeichnen, aber das ist genau das, was es ist. Eine Negativzins-Politik ist eine Steuer. Jedes Mal, wenn Sie einen Politiker, Zentralbanker oder Nachrichten-Sprecher das Wort “Negativzinsen“ sagen hören, denken Sie einfach “STEUER“. Denken Sie: “Eine STEUER auf mein Geld.“

Die Übersetzung des Wolf Street Artikels, welchen wir heute in Theorien und Konzepte gepostet haben! TB


08:55 | seo: Das Spiel durchschaut: Hitler, Putin und das Geldsystem!

Was hat das nun mit der heutigen Kriegsgefahr zu tun? Nun, die Verträge zur Privatisierung der Zentralbank wurden mit einer Laufzeit von 99 Jahren geschlossen. Und diese enden wann? Richtig, Im Januar 2016. Bereits vor fünf Jahren hat Putin klar gemacht, die Verträge nicht verlängern zu wollen. Und genau seit diesem Moment wird Putin von den westlichen Lügenmedien als böser Demagoge und Dämon zerrissen, er wird mit (vielleicht gar nicht mal so verkert...) mit Hitler gleichgesetzt. Warum, liegt doch auf der Hand.

Kommentar
Danke, dass Sie diesen Artikel eingestellt haben. Er ist ein richtiger Augenöffner und zeigt die Hintergründe für die heutigen Geschehnisse um Europa und Russland und Vorderasien. Die Drahtzieher um die Finanzwelt waren mir bekannt, aber nicht, dass der Vertrag der russischen Nationalbank mit der FED in diesem Jahr ausläuft und Putin ihn nicht verlängern wird. Es bestehen uns heiße Zeiten bevor.

Leseranfrage
Gibt es irgendwelche einigermassen vertrauenswürde Quellen das es einen Vertrag/Verträge gibt, über die Privatisierung
der russischen Zantralbank und das diese Verträge im Januar 2016 auslaufen und nicht verlängert wurden?

Habe noch keine solchen Dokumente gesehen, jedoch seit September 2015 sind immer wieder diese Meldungen hochgespielt worden. Wobei ich mich frage, warum solche (auslaufenden) Verträge so bedrohlich sein müssten. Wenn die Russen nicht mehr gewollt hätten, hätten sie diese Verträge doch auch früher brechen können - besonders nachdem die Amis den Bretton Woods Vertrag (abgeschlossen mit fast der gesamten Welt) 1971 einseitig gebrochen haben? TB

Der Leser nochmals
ich habe mich u.A. diesbezüglich auch schon gefragt warum ein Vertrag nicht einfach gebrochen werden kann. Ich habe auch hier und da gelesen das versucht wird alles auf Freiwilligkeit zu tun und wo es möglich ist, Vereinbarungungen einzuhalten wenn sie zur Zeit des Vertragsabschlusses geltendem Recht entsprochen haben. Ich denke das die Klärung des Sachverhaltes durchaus hilfreich wäre um die Rolle Russlands, respektive Putins besser einschätzen zu können.

Wir werden uns bemühen!

Leser-Video-Zusendung
youtube: Das Zentralbanksystem FED aus Russischer Sicht

16 Minuten, die sich auszahlen! TB

Kommentar zum Video
Der Vortrag ist mir schon seit langem bekannt, dies beweist jedoch nichts. Das könnte genausogut aus dem Finger gesaugt sein.

Sagen wir ja! Es gibt diese Verträge und die Ereignisse drumherum. Aber nichts, was uns glaubhaft erklären kann, warum die Russen sich hätten dran halten sollen! (Vortrag selbst ist aber gut gemacht) TB 

Kommentar:
Warum Russland sich an Verträge hält ? Zentralbankgesetz ? Es ist ein Prozeß, erst muß eine alternative Infrastruktur zum Swift-System aufgebaut werden, es muß erst ein Ölmarkt aufgebaut werden der rubelbasiert ist. Und dann sind da noch die inneren Widerstände, die sog. 5 Kolonne. Die Pro-Atlantiker bzw. Oligarchen, mit der auch der russische Bankensektor durchsetzt ist. Ob da tatsächlich ein 99 jähriger Vertrag im Nov 2016 endet ist eigentlich nebensächlich. Wenn Putin sich von diesem für Russland schädlichen Zentralbanksystem lösen will, müssen die Hausaufgaben gemacht sein. Vertrag hin oder her. Viele Aufgaben sind schon erledigt und für die Bangsterkabale dürfte die Ernsthaftigkeit Putins Abkoppelungsbemühungen offensichtlich sein. Und uns sollte klar sein, daß dieser Schritt das westliche Finanzsystem in Stücke haut. Leider müssen wir auch erkennen, das die Hochfinanz bereit ist militärisch zu reagieren.

Ergänzung zu obigem Kommentar:
Nochmal zur russischen Zentralbank : Das mit dem 99 Jahresvertrag scheint Quatsch zu sein. Die jetzige russische Zentralbank wurde am 13. Juli 1990 von Gorbatschov gegründet ( Zentralbankgesetz mit Verfassungsrang ) national gesinnte Russen halten deswegen den im Westen so hochverehrten ( warum wohl ? ) Gorbatschov für einen Hochverräter. Wie im folgenden Artikel beschrieben, hätte Putin wohl die Macht das Gesetz/Verfassung zu ändern. 
http://www.fit4russland.com/wirtschaft/686-amerikaner-draengen-russland-zur-verstaatlichung-der-zentralbank

Kommentar zu obigem Artikel:
Die Revolution Lenins fand, wie der Name schon sagt im Oktober statt. Wenn so ein Vertrag 99 Jahre läuft, dann ist es sehr befremdlich, wenn dieser im Januar ausläuft. Meines Wissens, leider habe ich keine Beweise, läuft dieser Vertrag im November aus. Zumindest ist das logisch, denn sonst hieße es ja Januarrevolution. Hier stimmt etwas nicht.


07:55 | fe: Wolfgang Streeck und der Untergang des Euros

Ein Ende des Euros, so wie von Streeck vorgesehen, ist ohne Zweifel eine mögliche politische Option. Auch wenn die meisten Ökonomen das als Tabu betrachten, darf man über ein solches Szenario nachdenken. Streeck muss man klar widersprechen, wenn er einen Austritt aus dem Euro vorschlägt, nur um zu dem Ergebnis zu kommen, dass dann wohl nichts besser werden würde, weil niemand den Regierungen Geld leihen würde. Das ist ein großer Irrtum.

07:38 | DWN: Bundesbank spricht offiziell vom „Krieg gegen das Bargeld“

Bei einer Anhörung zur Bargeld-Obergrenze hat der Sachverständige der Deutschen Bundesbank erstmals offiziell von einem „War on Cash“ gesprochen, den internationale Finanzkreise führen. Aus Sicht der Bundesbank schränkt eine Obergrenze das Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel in unzulässiger Weise ein.

Krieg gegen das Bargeld = Krieg gegen die Bürger(Freiheit) TB

Wichtige Ergänzung
Bei der Bargeldlagerung ist das Volumen entscheidend ( Platz in den Tresoren) , man benötig 2,5 mal höheres Raumvolumen, wenn die Überschussliquidität in 200,- € anstatt in 500 € Scheinen gebunkert wird. Diese Versicherungskosten in Höhe von 0,1785 % mal 2,5 ( durch höheres Volumen ) ergibt 0,425 % Cashkosten. Ist also teurer als der momentane negative Zinssatz von 0,4 % .
Nimmt man den 200,- € Schein auch noch weg, verdoppelt sich das Volumen nochmals und somit auch die Kosten der Lagerung; ein Negativzinssatz von 0,8 -0,9 wäre durch die EZB dann machbar.
Das Spiel können Sie auch weiter denken, wenn Sie den 100,- € Schein und den 50,- € Schein weg nehmen. Gepaart mit einer anhaltenden Geldflut der EZB, ergibt das eine teuflische Mischung.

10.05.2016

17:56 | finanzmarktwelt: Hans-Werner Sinn rechnet mit der EZB-Politik ab – hat er recht?

Neben den reinen Anleihekäufen erwähnt Sinn auch die über das sogenannte ANFA-Abkommen getätigten Käufe der nationalen Notenbanken in Eigenregie, in dessen Zuge z.B. die italienische Notenbank für mehr als 100 Milliarden Euro italienische Staatsanleihen kaufte.

Die anderen Programme wurden ja - einigermassen - publik gemacht. Der interessierte Steuerzahler konnte eruieren, was los war. Bei ANFA hat sich das Ganze sehr anders verhalten. Auch die Halbprofis haben von diesen Programm viel zu spät gehört.
EZB - Wenn Diskretion zur Volksverarsche wird! TB

08:21 | DWN: Frankreich: Notenbank attackiert Deutschland, unterstützt Draghi

Der Chef der französischen Notenbank erteilt den deutschen Kritikern der EZB-Politik eine Lektion: Die Deutschen müssen lernen, wie die Franzosen zu denken. Stabilität heißt demnach, dass die Inflation steigen muss. Die Aufgabe der EZB sei es, für Inflation zu sorgen.

Ich find' des klass! Deutschland steht - trotz allem - noch am Besten da, weltweit! Und die ganzen Sozi-Versager-Nationen, wie die millionärsvertreibende Grand Nation, "erteilen" den Deutschen Kritik! Lächerlicher geht's kaum! TB

08:11 | DWN: Bundesbank kapituliert als Anwalt der deutschen Sparer

Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat seinen Kurs geändert und unterstützt Mario Draghi jetzt offenbar entschieden. Es ist denkbar, dass der weiche Kurs Taktik ist, um sich als Draghi-Nachfolger zu positionieren. Im Ergebnis verlieren die deutschen Sparer mit dem Schwenk die Bundesbank als ihren Anwalt.

Jahrzehntelang hat man uns eingetrichtert, dass eine Nationalbank von der Politik unabhängig zu sein hat. War a Schmäh, das wußten wir auch. Aber dass sich eine ZB so leicht unter eine größere Einheit stellen lässt, ohne das Volk zu fragen, kommt einem Putsch gegen die Bevölkerung gleich. Auch das haben wir ertragen. Aber das Weidmann sich jetzt einem ITALIENISCHEN ZBler anbiedert ist der Gipfel der Geschmacklosigkeit! Da kann man die BuBa gleich abschaffen! TB

Dazu noch eine tolle Frage eines iranischstämmigen Mitbürgers bzgl der BubBa: "War unlängst in Frankfurt. Dort habe ich gesehen, dass man das Gebäude der Deutschen Bundesbank aufwendig restauriert. Wozu macht man das noch?" Der hat verstanden! TB

07:52 | gl: Uncomfortable Truths About Central Banking And Money

Regarding the United States, the U.K., Europe, and Japan IT IS COMFORTING TO BELIEVE:
Debt has increased exponentially for decades, and in the case of the US, for over 100 years. It has worked so far, so we want to believe it will continue for the foreseeable future.
Our governments act as if they believe we can borrow ourselves out of debt, spend our way into prosperity, and pretend and extend indefinitely.
Every major country has a central bank, so it is comforting to believe they are needed.
It is comforting to believe that gold is unnecessary. As per Warren Buffett, we dig it from the ground, and then store it in a vault, where it sits.

09.05.2016

19:25 | Focus: Die extremen Maßnahmen der Bank von Japan

Geldflut, Nullzins, Anleihenkäufe – EZB-Chef Draghi kennt fast keine Tabus mehr. Das ist jedoch nichts im Vergleich zu seinem Amtskollegen Haruhiko Kurado in Japan. Der japanische Notenbank-Chef zeigt, was alles möglich ist – und vielleicht auch in Europa drohen könnte.


16:36 | krisenfrei: Hält Putin das Dollarende in der Hand?

Die Warnung, Rußland werde in Kürze für seine Rohstoffexporte Rubel verlangen, wurde bislang nicht besonders ernst genommen. Aber gerade diese Maßnahme wird das Welt-Geldsystem der Machtjuden zu Fall bringen, denn mit diesem Instrument an der Hand kann Russland sozusagen grenzenlos Rubel drucken, die von den Importländern durch ihre Währungen aufgekauft werden müssen. So wie USrael unbegrenzt Dollar herstellen konnte, weil der internationale Handel aufgrund der Dollar-Leitwährung die wertlose usraelische Währung immer wieder aufkaufen musste. Wenn Rußland seine Energieexporte in Rubel verrechnet, dürfte USrael nicht mehr existenzfähig sein, weil der Dollar nicht mehr hegemonial eingesetzt werden kann.

Natürlich liegt's an ihm, ob der USD lebt oder stirbt. Die Frage ist nur, wann er die Reißleine zieht! NATO-Versteher wollen das einfach nicht verstehen! TB

12:39 | freitag: Die Kontrolle der libyschen Zentralbank

Neue Bemühungen um eine militärische Intervention in Libyen – Wer wird in Zukunft die libysche Zentralbank kontrollieren?

Jetzt geht das wieder los....

11:53: reuters: ECB could give 1,300 euros to bloc's citizens, Nordea says

The European Central Bank could give 1,300 euros to every person in the euro zone if it found no other way to revive inflation, Nordea Bank said on Thursday. The ECB has distanced itself from the idea of handing out cash - so-called helicopter money - after its chief economist said it was an option, in theory. The ECB is already spending billions through its quantitative-easing programme to stimulate the economy and ward off deflation .

Auch wenn die EZB es verneint, es wird diskutiert. HELICOPTER-MONEY könnte im Anflug sein! TB

Der Goldguerilla zum Helicopter-Geld
Die ernsthaft geführte Diskussion darüber, die Gesellschaft mit Helikoptergeld zu fluten, ist unverkennbar nur der Ausdruck größter Verzweiflung von Politik und Zentralbanken über das eigene große Versagen und Scheitern. Die Forderungen in der Öffentlichkeit nach Abwurf von Geldern auf die Konsumenten wird vermutlich nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Diese die Wirtschaft kurzfristig belebende Maßnahme wird aber nicht mehr bewirken können als ein Strohfeuer zu entfachen, das nach kürzester Zeit wieder erlischt. Es bleibt auch zu hinterfragen, wieviel von diesem Helikoptergeld der Europäischen Wirtschaft wirklich zugute käme und wieviel andere Wirtschaften damit unterstützt würden. Die von Politikern und Zentralbankern favorisierte Option des Abwurfes von Helikoptergeld ist kein grundlegender Lösungsansatz für die grassierenden, fundamentalen und strukturellen Probleme im untergehenden Europa und dient lediglich zur Verschleierung der Inkompetenzen, Defizite, Unvermögen und Unfähigkeiten sämtlicher involvierter Bonzen. Helikoptergeld ist die letzte, verbliebene Bastion der Machtdemonstration für sämtliche sozialistische Funktionäre.

Anstatt über eine Verzweiflungstat zu diskutieren, sollte eigentlich von verantwortungsbewußten Stellen, Medien und Opposition eher eine Debatte über die Disposition diverser hochdotierter Posten in Politik und Zentralbanken angeregt werden, in der auch eine Hinterfragung der Daseinsberechtigung der betreffenden Personen und Ämter kein Tabuthema sein dürfte. Denn der einmalige Abwurf welcher Geldsumme auch immer wird weder eine Initialzündung zu einer neuen Aufbruchstimmung, noch eine zu nachhaltigem Wirtschaftswachstum bewirken. Die diversen Interventionen der Zentralbanken haben nichts bewirkt außer der Vergrößerung der Schuldenberge. Sie sind kläglich daran gescheitert, die Stärkung und Erhöhung der individuellen Kaufkraft der Menschen zu erhöhen, die Bedingung für ein gesundes Wirtschaftswachstum ist. Wie torkelnde Zwillinge hatten sich Zentralbanken und Politik Arm in Arm bewegt, wobei sie sich regelmäßig in der Setzung falscher Handlungen übertrumpft hatten. Welche Handlungen sich verheerender auf den natürlichen Kreislauf der Wirtschaft ausgewirkt haben, Vergewaltigung des Zinssatzes oder Vergewaltigung des Leistungsträgers, ist müßig zu hinterfragen, da der Schaden angerichtet ist. Die Diskussion ist daher maximal noch für Akademiker von Belang.

WEG MIT ZENTRALBANKEN UND SOZIALISTISCHER PARTEIPOLITIK !
HER MIT DEM GOLDSTANDARD !

09:37 | geolitico: Der kriminelle Pakt gegen das Bargeld

Mandatsausweitungen sind wir von der EZB ja inzwischen gewohnt. Zwar beschränkt die Satzung der Europäischen Zentralbank sie noch immer alleine auf die Geldwertstabilität, aber das ist nur mehr ein kleiner textlicher Lapsus, den die fleißigen Brüsseler Bürokraten sicherlich bei Gelegenheit korrigieren werden. Schließlich kümmert sich die EZB in der Realität längst um vielerlei Dinge.

Was heißt hier Mandatserweiterung - das, was die EZB da tut, ist die reinste Geiselnahme! TB

08.05.2016

20:05 | Leser-Zusendung zur Anonymus Hacker-Warnung vom 5.5.

Bereits 2014- 2015 berichtete ich Ihnen auf der anderen Seite das ich als Fernfahrer dabei war als 250 Tonnen Bargeld in 20 Schiffscontainern an https://www.gi-de.com/deu/de/products_and_solutions/solutions/banknote_production/banknote-production.jsp
geliefert wurden. Ob es weitere gab ist mir nicht bekannt. Das es Banknoten waren konnte ich aus den T1 Zollpapieren entnehmen, dort stand wörtlich „Banknoten im Bogen nicht im Umlauf“. Geliefert wurde mit Begleitschutz zum Flughafen Leipzig Halle, auf der Rückseite links sind die Rampen für die LKW, nur auf der Klingel rechts daneben ist der Empfänger zu lesen. Gedruckt wurden diese in Malaysia und dann über die Hamburger und Bremerhavener Häfen geliefert. Die Paletten waren Knie hoch und es stand GM drauf. Vielleicht German Money oder German Mark. Da lese ich bei Ihnen Anonymous plant einen Angriff auf das Bankensystem und heute höre ich ein Virus geht durch das Swiftsystem. Stehen wir kurz vor der Abschaltung der Bankensoftware oder werden wir hier ein false flag sehen das uns ein Virus die Konten leerfegt. Das neue Geld ist jedenfalls schon fertig. Die nächsten Tage sollten interessant werden.

Danke für diese interessane Zuschrift! Ich habe schon bei Veröffentlichung am 5. mai davor gewarnt, dass diese "Warnung" benutzt werden könnte, dass man jetzt das Eurosystem über die Wupper gehen lassen könnte! TB


09:32 | Leser-Kommentar: Dieter Bohlen bei DSDS zum Sparen

Gestern Abend lief mal wieder ein Finale bei "Deutschland sucht den Superstar". Der Sieger gewann unter anderem 500 Tausend Euro und Dieter Bohlen empfahl ihm (vor Millionen Zuschauern!), das nicht auszugeben, sondern zur Sparkasse zu bringen.

Jetzt legt sich Bohlen (wissentlich?) mit der EZB an. Ausgerechnet in der Woche wo das deutsche Sparen kritisiert wurde, empfiehlt dieser dasselbe! Draghi, Schulz und die anderen Europathen werden vor Schmerz winseln. TB

09:23 | FAZ: „Menschen sind nicht nur Sparer“

... Monetäre Dominanz impliziert, dass eine Zentralbank sich in der Wahrnehmung ihres Mandates nicht von den konkreten Entscheidungen anderer Institutionen abhängig machen darf. Eine Prämisse, die der Europäischen Währungsunion zugrunde liegt, besagt daher, dass die verschiedenen Akteure im Rahmen ihrer jeweiligen Mandate unabhängig voneinander agieren müssen.

Habe bewußt diesen Absatz als Teaser Text genommmen. "Wahrnehmung des Mandates nicht von Entschiedungen anderer..." sagt alles aus. Zuerst kommt die Illusion/Vision einer gemeinsamen Währung und danach kommt die Bürokratie und danach erst kommt der Mensch! TB

 

08:11 N24: Mario Draghis Negativzins Das sind die fatalen Folgen für Banken und Sparer

EZB-Chef Draghi sieht in Negativzinsen ein Allheilmittel. Dänemark kennt die schon lange. Die Ergebnisse? Beunruhigend. Warum Europas Banken harte Zeiten drohen und Sparer dringend umdenken müssen.

Das Drama der Auswirkungen zentralbankgemamangten Geldes am beispiel Dänemark! TB

 

07.05.2016

18:44 | DWN: Währungskrieg gegen den Euro: Spekulanten stoßen Dollar ab

Seit Jahresbeginn fällt der Kurs des Dollar zu wichtigen Währungen. Spekulanten scheinen in absehbarer Zeit nicht mehr mit einer Zinserhöhung durch die Fed zu rechnen und verkaufen Dollar-Positionen. Dadurch könnten sich andere Länder gezwungen sehen, ihre Währungen ebenfalls wieder zu schwächen – eine neue Runde im globalen Abwertungswettlauf wäre die Folge.

Stärke durch Schwäche! Hat noch nie funktioniert und kann nie (a la longue) funktionieren. Nur in der pervertierten Welt des zentral gemanagten Geldes! Was für eine Schande für unsere Zivilisation! Außerirdische würden sich "kropfat" lachen! TB

10:44 | zeroh: Showdown! In Leaked Letter IMF Tells Germany “Debt Relief For Greece Or IMF Drops Out”

The IMF has threatened it will pull out of the Greek bailout program unless Greece gets debt relief. German Chancellor Angela Merkel, Austria, Finland, and the other Eurozone creditors will not like today’s development one bit.

Hab ich das jezt richtig verstanden? Ein demokratisch nicht legitimierter Verein wie der IMF, der uns Geld abgenommen hat und es nach Griechenland gesteckt hat, erpresst uns jetzt? Wir alle sollen auf unsere Forderungen verzichten (nicht die Banken, die Steuerzahler) ansonsten zieht der Verein unser Geld ab? Das ist ja absurder als jedes absurdes Theaterstück von Schlingensief! TB

 

09:07 | BB: Peter Boehringer im Interview: „Gegen die Enteigner und Totalüberwacher unserer Leben“

...  Mario Draghi selbst ist Akteur inmitten der größten und folgenreichsten illegalen Aktivität der Weltgeschichte: Unser „modernes“ fraktionales Falschgeldsystem führt zu billionenschweren illegitimen Geldschöpfungsgewinnen der Gelddrucker. Diese „Seigniorage“ liegt heute bei nahe 100% der frisch gedruckten nominalen Geldmenge; zu Zeiten des Goldstandards lag diese Quote wegen der Materialeinstandskosten der Goldgeld prägenden Könige höchstens bei 10-20% von nominal. Die mit dem Falschgelddruck seit Jahrzehnten einhergehende künstliche Zinsdrückung ist ein ebenso krimineller Akt, denn sie wirkt für die große Mehrzahl der Kleinsparer massiv enteignend und wohlstandvernichtend: Wir sind nach Durchlaufen eines Abwärtskanals bei den Zinsen seit etwa 1975/80 nun an dieser historisch präzedenzlosen Nulllinie des Zinses angelangt.

 

06.05.2016

10:35 | MMNews: Bargeldverbot: beschlossene Sache?

Das Aus der 500-Euro-Banknote: EZB beginnt mit der Abschaffung des Bargelds. Auch das Ende für weitere „große“ Scheine wie die 200- und 100-Euro-Banknoten ist zu befürchten. Starbatty: „Es ist in der Tat ein trauriger Tag für die Freiheit.“ - Demo am 14. Mai in Frankfurt.

09:12 | n8wächter: Draghis Zorn auf deutsche Sparer

Keine Sorge. Wie Draghi bei einer Rede vor asiatischen Regierungsoffiziellen und Wirtschaftsführern am Montag gesagt hat, gibt es immer noch eine Menge mehr Möglichkeiten, die europäischen Horden von Sparern zu bestrafen – die heutigen Sündenböcke der Zentralbanken für alles, worunter die schuldenbeladene Wirtschaft Europas leidet.

Zu meiner Schulzeit wurden wir fast täglich über die Wichtigkeit des Sparens indoktriniert. Heute ist man fast ein Verbrecher, wenn man sich was für unproduktive Zeiten zurücklegen möchte. Man solle dies doch eher verkonsumieren um so über Steuern die unproduktiven Kräfte wie Politik, Bank und Vertriebene zu finanzieren oder gleich spenden und verschenken. Der Produktive darf niemals unproduktiv werden der Unproduktive darf niemals was leisten müssen! TB

07:37 | Zeit:  Die enthemmte Zentralbank

Der Nullzins der Europäischen Zentralbank ist eine Folge der jahrelangen Missachtung ihres Mandats. Die Bundesregierung muss die EZB endlich in die Schranken weisen.

Das HW Sinn den Euro schon immer äußerst skeptisch gegenüberstand ist klar. Aber dass die Zeit jetzt so eindrücklich warnt kan ich icht verstehen. Warum kommen die (MSM) immer dann mit der Wahrheit raus, wenn es zu spät ist? TB

07:55 | Leser-Beitrag zur Abschaffung des 500ers

Ja es gab mal eine große Depression in den 20er des vorigen JH. Dort wurden an allen Geldscheinen NULLEN angehängt...
Nun, heute mit Abschaffung des 500 Euro Scheins, werden NULLEN gestrichen...
Wenn man im Monat nur 5 Euro bekommt, was soll dann ein 500 Euro Schein, den kann keiner Händeln! Und welcher AG zahlt im Voraus für 100 Monate??
Keiner!!! Das ist der Weg!!! Damit können sich die höchst verschuldeten Volkswirtschaften ideal "entschulden"!!!

 

05.05.2016

15:51 | bbc: Zimbabwe to print own version of US dollar

Zimbabwe is set to print its own version of the US dollar in order to ease a cash shortage in the country. Central bank governor John Mangudya said the cash, known as bond notes, will be backed by $200m (£140m) support from the Africa Export-Import Bank. The specially-designed two, five, 10 and 20 dollar notes will have the same value as their US dollar equivalents.

Wir alle wissen, was mit dem Zimbabwe-Dollar passiert ist! Ein Omen für den USD? TB

08:43 | focus: Anonymous kündigt 30-tägigen Krieg gegen Zentralbanken, Börsen und IWF an

Anonymus plant eine Reihe großer Hackerangriffe auf die größten Finanzinstitutionen der Welt. Die Angriffswelle soll 30 Tage dauern. Ein erstes Opfer gibt es bereits.

Kann aber auch sein, dass wir hier auf ZB-"Disruptions" vorbereitet werden sollen, die dann diversen Hackern in die Schuhe geschoben werden sollten! TB

07:59 qpress: Tschüs, Bin Laden – dreimal tot hält besser

... Auch wenn die EZB ihn jetzt final aus dem Verkehr zieht, wird das vermutlich wenig am Terror ändern. Nichtmal an dessen Finanzierung mit Bargeld. Denn der 500 Euro Schein ist es, der in Spanien den liebevollen Beinamen “Osama bin Laden” trägt, es wird viel über ihn geredet aber niemand bekommt ihn wirklich zu Gesicht. Welche Ehre, wie man hier nachlesen kann: Tschüs, Bin Laden! ... [FAZ•NET], und nun wird er von der EZB abserviert wird.

Dazu passend - geolitico: Der Euro taugt auch mit 500er nicht

 

04.05.2016

20:15 | BE: Aus und vorbei - der 500er stirbt: Kommt jetzt das Ende des Bargelds?

Der Streit um den 500er beschäftigt Politiker und Notenbanker. Jetzt wurde sein Ende besiegelt. Doch was bedeutet seine Abschaffung wirklich?


16:19 | cash: EZB fordert Staaten zu Schuldenabbau auf

Die Europäische Zentralbank (EZB) fordert die Staaten der Euro-Zone zum Abbau ihrer nach wie vor sehr hohen Schulden auf.

Und ich fordere den Nahen Osten auf, endlich Frieden zu schließen - gleich sinnvoll! TB


16:14 | geolitico: Beschlossene Sache: 500 Euro Schein wird aus dem Verkehr gezogen

Ein aus bürgerrechtlicher Sicht gesehener schwer krimineller Akt! TB

Leser-Kommentar
Der Junker ist schon ein Fuchs. Mit seinem berühmten Satz hat er mal wieder recht. Die machen einfach und es kommt keine Gegenwehr aus der Bevölkerung. Also weitermachen Herr Junker. Das Interessante ist ja, dass diese Vögel es nicht Schlag auf Schlag machen können, ohne das es nicht jeder Idiot da draußen rafft.
Wer denkt, es ist ein Wettlauf der Systemabbrecher und anderer, der täuscht sich. Alles läuft nach Plan. Das Bargeld wird mit Chaos oder ohne abgeschafft. Wir sehen uns in der schönen neuen Welt.

Einen Hoffnungsschimmer habe ich jedoch - wenn die Menschen sich nicht mehr durch "Teile und Herrsche" auseinanderdividieren lassen, dann ist´s aus mit dem Spiel. Dann übernehmen die Menschen. Evtl. hilft ja eine "Entladung" im Hotel der Bilderberger in Dresden. Nur schade um die schönen Bauwerke Drumherum.


15:58 | foonds: "Our Message is clear: We will not let the banks win ..."

Di e Hacker-Gruppe Anonymous droht mit Attacken auf die Internetseiten von Zentralbanken rund um die Welt. Die Angriffswelle solle 30 Tage dauern, kündigte die Organisation in einem Video auf der Onlineplattform YouTube an. Erstes Opfer wurde Griechenlands Zentralbank. Der Angriff legte zeitweise die Webseite lahm, wie ein Notenbank-Mitarbeiter, der ungenannt bleiben wollte, am Mittwoch sagte.

07:42 | ps: Emerging Markets Should Go for the Gold

Are emerging-market central banks overweight in dollars and underweight in gold? Given a slowing global economy, in which emerging markets are probably very grateful for any reserves they retain, this might seem an ill-timed question. But there is a good case to be made that a shift in emerging markets toward accumulating gold would help the international financial system function more smoothly and benefit everyone.

Leser-Kommentar
Der renomierte Ex-IWF-Volkswirt und jetzige Harvard Prof. Ken Rogoff rührt in dem heute erscheinen Artikel die Trommel für Goldkäufe durch die E.M.-Zentralbanken. Viele dieser ZBs weisen riesige US-Treasury Bestände auf, da sie insb. nach der Asienkrise die Lehre gezogen hatten, dass nur hohe liquide Fremdwährungsbestände ihre Währungen vor starken Abwertungen schützen könnten. Nun führt Rogoff an, dass dies quasi zu einem Bieterrennen um die Gläubigerrolle führte mit dem Resultat sinkender Anleiherenditen.

Dies ist meiner Meinung irreführend, da die Geldpolitik der FED und der EZB dies primär auslöste. Auffällig ist, dass Staatsanleihen im €-Raum niedrigere Renditen als in den USA aufweisen und die Rolle des EURO als Reservewährung zeitgleich abgenommen hat. Wenn es so weiter geht, sinkt der EURO unter den Anteil den die DM vor der EURO-Einführung in den Beständen fremder ZBs einnahm. Die wirklich aufwühlende Frage stellt Rogoff im letzten Absatz des kurzen Artikels: Wieso sollten sich die E.M. der westlichen Gold-Demonetisierungspolitik überhaupt anschließen?

 

03.05.2016

20:30 | DWN: Portugal: Gericht fährt Zentralbank bei Banken-Rettung in die Parade

Ein portugiesisches Gericht hat vorläufig eine Entscheidung der portugiesischen Nationalbank ausgesetzt, Vorzugsobligationen ("Senior Bonds") von Novo Banco in eine Bad Bank auszulagern.


16:04 | foonds: "Eine Welt der finanziellen Repression wird zu Fehlallokationen von Kapital in gigantischem Ausmaß führen"

Grundsätzlich ist es bei jeder Zentralbank ein Zeichen völlig fehlenden Bewusstseins der Geldgeschichte, wenn sie sich restlos von der einzigen Substanz auf ihrer Bilanz trennt. Traditionell haben Zentralbanken fast nur Papier (Devisen oder mehr oder weniger werthaltige Anleihe-Forderungen) bzw. potenziell wertlosem Finanzschrott (Target2-Forderungen – bei der Bundesbank über zwei Drittel der Bilanzsumme!) auf der Bilanz. Es ist geradezu suizidal-fahrlässig, auch noch die letzte Substanzposition ohne Gegenparteienrisiko, die eiserne bzw. goldene Reserve, zu verkaufen.


11:00 | staatsstreich: Die Zentralbanken lassen wieder Luft aus dem Dollar und tarnen

das mit den Preisen für Gold und Öl. Die lässt man konstant oder gestattet ihnen, moderat (aber unterproportional) zu steigen. Das Spielchen hat bereits zu Jahresbeginn begonnen, Es findet ruckartig, mit Unterbrechungen von jeweils ein paar Wochen statt.

... und die Intervalle werden kürzer! TB

Dazu passend: f100: JPM-Experte rät, Gold zu kaufen

09:25 | Deviant Investor: When the Truth is Found to be Lies, Confidence in Currency Dies

02.05.2016:

10:19 | DWN: Sparkasse bereitet sich auf Zerfall der Euro-Zone vor

Die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien in Zittau trifft Vorbereitungen für den Fall, dass einzelne Länder die Euro-Zone verlassen und zu eigenen Währungen zurückkehren. Dieses Szenario sei realistisch, wenn die EZB nicht umgehend ihre Politik ändert.

Der frühe Vogel, der den Wurm fängt, sind sie zwar nicht. Aber schön, dass sie auch endlich erwacht sind! TB

07:43 | DWN: Draghis Dilemma: Höhere Zinsen würden Europa in eine Rezession schicken

Die EZB trägt nicht die Schuld an den niedrigen Zinsen, sagt Markus Demary vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Denn der EZB sind die Hände gebunden, weil die Politik in Europa eine entschlossene Rekapitalisierung der Banken unterlassen hat. Zwar erschweren die niedrigen Zinsen die Altersvorsorge. Doch höhere Zinsen würden unweigerlich zu einer Rezession führen.

Grundsatz Nr. 1 bei zentralgeplanter Geldploitik: am Ende der Interventionsspirale steht immer das Dilemma!
Grundsatz Nr. 2 für das Dilemma gibt es keine Lösung - es endet in der Auflösung des Geldsystems! TB

Dazu passend: n8wächter: Egon von Greyerz: Das Finanzsystem wandelt gefährlich nah am Rand des Abgrunds

 

01.05.2016:

12:10 | cash: «Notenbanken werden grosse Hedgefonds»

Vom "lender of the last ressort" zum "investor of the last ressort". Ich hatte gegenüber ZBs schon seit ca 14 Jahren eine gesunde Skepsis. Aber dass es einmal so weit gehen würde, hätte selbst ich damals nicht gedacht! TB

08:38 | DWN: Endspiel: Euro könnte Ziel einer Attacke von Spekulanten werden

Wenn die EZB die Lage nicht unter Kontrolle hält, könnte der Euro von Spekulanten angegriffen werden. Als Vorbild würden die Attacken von George Soros auf europäische Währungen dienen.

Wie soll eine EZB, die diese Lage erst verursacht hat und ständig weiter verschlimmert hat, die Kontrolle ausgerechnet jetzt darüber behalten. Noch dazu mit dieser Figur an der Spitze? Wie soll sich das bitte ausgehen? TB

30.04.2016:

16:55 | gsb: Geldscheine sind schöner Schein

Der Euro gehörte nur ganz zu Beginn seiner Geschichte – etwa bis 2005 – zu den besonders soliden Wertaufbewahrungsmitteln. Das war unter dem Holländer Wim Duisenberg als Währungshüter. Mit dem Franzosen Jean-Claude Trichet (2003 bis 2011 im Amt) begann der unaufhaltsame Niedergang des Euro.

Der Euro hat vor den Abkürzungen für die EZB in verschiedenen Sprachen das copyright c. Das heisst, der Euroschein ist defacto ein Kunstwerk! TB

Leser-Kommentar zum Euro als Kunstwerk
Ja, den kann man sich nach dem Crash eingerahmt an die Wand hängen, zu was anderem taugt er dann nicht mehr. Am besten den 500er.

09:50 | pinkslib: Mythos Nullzins: Der Sparer wird nicht enteignet

„Die Sparer müssen ihr Geld nicht nur auf dem Sparbuch anlegen, sondern haben auch andere Möglichkeiten“, sagte Draghi neulich in Frankfurt. Die Zeiten des leistungslosen Zinseinkommens für wohlhabende Sparer sind endgültig vorbei. Risikolose Zinsen sind ein bedingungsloses Grundeinkommen für Reiche.

Natürlich muß Draghi die positiven Zinsen jetzt intellektuell  so darstellen als, dass sie unfair und somit gesellschaftfeindlich wären. Viele vergessen dabei aber, dass "der  Zins" nicht nur dazu da ist, Reiche noch reicher zu machen. Negativznsen zerstören allerdings das wirtschaftliche Umfeld und sind das beste Zeichen dafür, diesen Writschaftsraum zu meiden. Damit ist den Armen dann auch wieder nicht geholfen! TB

Leser-Kommentar
Zum Zitat Draghi: „Risikolose Zinsen sind ein bedingungsloses Grundeinkommen für Reiche“
Will er die Leute in die Aktien treiben, weil es dort auch Risiken gibt? Abgesehen davon, ist Geld auf der Bank oder ein Investment an der Börse immer schon ein Risiko gewesen, wie uns die letzten Jahre und die Geschichte gezeigt haben. Interessant finde ich, dass er die Bezeichnung „bedingungsloses Grundeinkommen“ verwendet. Wenn ein Banker dieses von sich gibt, egal in welchen Zusammenhang, dann heißt es aufpassen, denn aus bedingungslos kann schnell eine Bedingung werden.

 

08:03 | zerohedge: US Treasury Gives Explicit Warning To China, Germany And Japan Not To Devalue Their Currencies

Leser-Kommentar
Da hört der Spaß jetzt aber wirklich auf. Die können uns doch nicht verbieten Target2 Salden anzusammeln ! Was soll denn dann aus dem Exportweltmeister werden ? Eine Frage hätte ich auch noch an "Treasury" : Wie kann "Germany" in einer Währungsunion seine currency runtermanipulieren ? Sollte die Warnung nicht besser an Draghi gerichtet sein ? Kämen denn Frankreich oder Italien mit einem starken Euro klar ? Erschreckende Erkenntniss kann nur sein : totaler Kollaps des Finanzsystems oder Weltkrieg. Es wird wohl auf Krieg hinauslaufen. War immer so. Da es immer so ist, daß die Generäle die vergangenen Kriege planen, werden wir völlig unvorbereitet in einem "Jeder gegen Jeden"
Bürgerkrieg/Religionskrieg/Klassenkampfkrieg enden. Oder, und das ist jetzt wirklich wichtig, uns wird die Schuld vergeben und wir vergeben unseren Schuldigern. Das wäre dann der Reset. Kohle wäre dann zwar weg, aber wir würden leben. So oder so, schmerzfrei geht nicht mehr !

29.04.2016:

[14:40] n-tv: "Zinsen fallen nicht vom Himmel"Weidmann sieht keine Enteignung der Sparer

 

Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) unter deren Chef Mario Draghi gegen Angriffe aus der Politik verteidigt. "Es ist Aufgabe der Notenbanken, die Menschen vor Inflation zu schützen. Eine Mindestrendite für Sparer können sie nicht versprechen", sagte Weidmann auf einer Veranstaltung in München.

Verdächtig, sehr verdächtig! TB

[12:13] oo: Aus für den 500er: Auf dem Weg in den bargeldlosen Polizeistaat

Jetzt ist es amtlich: Die 500-Euro-Banknote ist ein Auslaufmodell. In der EZB wird lediglich noch über die technischen Details der Einziehung entschieden. Immerhin muss das im Umlauf befindliche Geldvolumen durch kleinere Scheine ersetzt werden. Für den deutschen Ökonomen Hans-Werner Sinn steht die Maßnahme im Zusammenhang mit der Durchsetzung negativer Zinsen. Denn die Lagerung großer Bargeldmengen verursacht höhere Kosten, wenn die Stückelung der Noten kleiner ist. Wollen die Geschäftsbanken Strafzinsen für die Haltung von Einlagen bei der EZB entgehen, müssen sie künftig mindestens zweieinhalbmal größere Lagerkapazitäten vorhalten als derzeit (beim Umstieg auf 200-Euro-Noten).

[09:34] f100: „Das Gelddrucken wird aufhören, wenn die Welt das Vertrauen in den Dollar verliert“

Die Schuldensause in den USA geht ungebremst weiter. Die Staatsschulden nähern sich rapide der Marke von 20 Billionen Dollar. Der renomierte US-Finanzprofi James Grant, Herausgeber des Börsenbriefs „Grant's Interest Rate Observer“ und großer Gold-Fan, kritisiert die US-Regierung und die Notenbank scharf.

Er vergißt dabei aber, dass dieses Vertrauen in den USD mit Waffengewalt aufgezwungen ist. Solange die Kanonen auf uns (Restwelt) gerichtet sind, wird sich beim "vertrauen" nichts ändern! TB

28.04.2016:

[16:34] be: OeNB: Die fetten Jahre sind vorüber ...

... heuer wird der Gewinn zurückgehen. Für das Bilanzjahr 2015 darf sich der Finanzminister über einen 'Budgetzuschuss' von 696 Millionen Euro freuen. Das abgelaufene Jahr war geprägt von einer Verdoppelung des Gewinnes auf 753 Millionen - 564 Millionen kamen von der Tochter Münze Österreich.

[11:30] brd-schw: Notenbanken: Vorbereitung von Bargeldabschaffung

Die großen Zentralbanken bereiten sich offenbar auf eine Welt ohne Bargeld vor: Laut eines Berichts der Wochenzeitung „Die Zeit“ aus Notenbankkreisen prüfen einige Währungsbehörden der G-20-Staaten, in Zukunft elektronisches Geld herauszugeben.

[09:24] zerohedge: This Is The End: Venezuela Runs Out Of Money To Print New Money - unbedingt lesen!!!

.. we joked that it is unclear just where the country will find all the paper banknotes it needs for all its new physical currency. After all, central-bank data shows Venezuela more than doubled the supply of 100-, 50- and 2-bolivar notes in 2015 as it doubled monetary liquidity including bank deposits. Supply has grown even as Venezuela has fewer U.S. dollars to support new bolivars, a result of falling oil prices.

[09:15] tagblatt: SNB mit Milliarden-Gewinn im ersten Quartal

Für die ersten drei Monate 2016 weist die Schweizerische Nationalbank (SNB) einen Gewinn von 5,7 Milliarden Franken aus. Dieser resultiert vor allem aus der Bewertung der Goldreserven, wie die SNB am Donnerstag mitteilte.

Im Gegensatz zu anderen ZBs haben die Schweizer Bürger wirklich etwas von den Gewinne der SNB - diese schüttet Gewinne nämlich über die Kantone an die Bürger aus. Davon könnten wir in der fortschrittlichen EZU nur träumen! TB

[08:47] ET: EZB-Chef Draghi fordert deutsche Sparer zu anderem Anlageverhalten auf

Angesichts der extrem niedrigen Zinsen hat EZB-Chef Mario Draghi die deutschen Sparer zu einem veränderten Anlageverhalten ermahnt. "Die Sparer haben es mit ihren Anlage-Entscheidungen auch selbst in der Hand, wie hoch ihre Erträge ausfallen, auch in Zeiten niedriger Zinsen", sagte Draghi der "Bild" (Donnerstag).

Wieder wird die Schuld an der Misere denen gegeben, die verantwortungsbewußt sich was auf die Seite gelegt haben und jene geschützt, die echtes Vermögen sinnlos verschludert haben und jetzt mit Scheingeld eine heile Welt vorspiegeln wollen! Ich ertrag diesen Deppen einfach nicht mehr! TB

[07:51] n-tv: Vorsicht in Washington - Fed sieht von Zinserhöhung ab

Die US-Notenbank Fed lässt erneut den Leitzins unverändert. Damit zögert sie die erste Zinserhöhung in diesem Jahr weiter hinaus. Dennoch lassen sich die Währungshüter um Janet Yellen die Tür für eine geldpolitische Straffung offen.

Wie schon gestern gesagt: between a rock and a hard place. diesmal gewinnt "the rock"! TB

27.04.2016:

[15:06] Der Hausphilosoph schaftt wieder einmal Fakten - ein paar Zahlen aus dem FIAT-Traumreich der EZB:

Jahreswachsumsrate der Geldmene M:3 +5% zum Vormonat, saisonbereinigt lag M3 im März 2016 bei € 10.998,364 Mrd.
Einlagen der Banken beim Eurosystem inkl. Banknotenumlauf, M0: € 1.850,448 ein Plus von 45,4% im Vergleich zum Vorjahresmonat, all time high!
Dreimonatsschnitt der Kreditvergabe an den Privatsektor: +1%, nur zum Vergleich: von 1992 bis 2007 ging es im Schnitt um +7,2% aufwärts!
(Quelle: querschuesse.de)

[11:14] quer-denkentv: Sparkasse bereitet sich auf Kollaps des Euro vor

[09:02] finanzen100: „Steigende Zinsen würden die Pleite der USA bedeuten“

Die Chefin der US-Notenbank Janet Yellen behauptet ständig, dass die US-Wirtschaft stark sei, und deshalb Zinserhöhungen verkraften könne. Komischerweise zögert Yellen die zweite Zinserhöhung der vergangenen zehn Jahre aber immer weiter hinaus. Danielle DiMartino, eine ehemalige Beraterin der Notenbank von Dallas erklärt, dass die jahrzehntelange Politik der Fed die USA in die Pleite treibt.

Das nenn' ich mal "between a rock and a hardplace": steigende Zinsen würden Pleite bedeuten, fallende oder gleichbleibende Zinsen würden eine Nicht-mehr-Absetzbarkei von Staatsanleihen und somit, Sie erraten es, zur Staatspleite führen (extrem verkürzte Darstellung eines komplizierteren Sachverhaltes)! TB 

Leser-Beiträge:
(1) Mit Gegeninstrumenten wird der Patient noch am Leben erhalten! Egal in welche Richtung der Zinssatz ausschlägt stirbt der Patient, das bedeutet das die USA nur noch künstlich ernährt und beatmet werden. Bin sehr auf die Todesanzeige im "Newspaper" gespannt.

(2)@(1) Dass die USA wirtschaftlich am Ende ist, ist klar, aber werden sie dies auch akzeptieren? Ich befürchte, sie werden vor dem Untergang alle Optionen ziehen, auch militärische, inkl. Bio- und Atomwaffen. Vermutlich ist dies der Grund, weshalb man die USA nicht fallen lässt?

(3) "Eben weil die USA in der Zwickmühle steckt, wie von TB völlig richtig dargestellt, braucht es die Frischzellenkur mit Namen TTIP."

26.04.2016:

[09:26] n8wächter: John Embry: Massiver Reset des Welt-Finanzsystems kommt

... Dies ist gewiss nicht die traditionelle Rolle der Zentralbank, aber es zeigt anschaulich die Tiefe der Probleme im globalen System. Japan ist das Aushängeschild, denn es ist mit seinen Regierungsschulden von über 250 Prozent des BIP bereits ein ganzes Stück weiter die Straße zur totalen finanziellen Zerstörung herunter, während seine Bevölkerung schrumpft und veraltet und seine Wirtschaft sich im Dreck suhlt.

Eine wichtige Warnung! Aber viel wichtiger: heute hat noch niemand vor der Gefahr von rechts gewarnt. Deshalb mach ich das jetzt. Achtung Gefahr von rechts! TB

 

[08:23] compact-magazin: Sparkasse bereitet sich auf Kollaps des Euro vor

Angesichts von Asyllawine und neuem Kalten Krieg ist die Eurokrise zuletzt in Vergessenheit geraten. Doch das könnte sich bald ändern. Offenbar rumort es innerhalb der deutschen Finanzwirtschaft. Auf eigene Initiative räumte nun eine erste Sparkasse ein, sich offenbar konkret auf den Zusammenbruch der Brüsseler Kunstwährung vorzubereiten. Zugleich warf sie der Europäischen Zentralbank (EZB) einen anhaltenden Kurs der Sparerenteignung vor. Vielleicht ein zu brisanter Einblick in die Pläne von Finanzkapital und EU, denn schon kurze Zeit später herrschte eisiges Schweigen.

Leser-Beitrag zu "Beginnt die Eurokrise am Freitag" von gestern:

möglicherweise bekommt Portugal und damit die EZB am Freitag ein Problem, wenn die letzte Rating-Agentur Portugal auf Ramsch stuft. Wollte die EU deshalb eine eigene Rating-Agentur?

25.04.2016:

[18:28] fmw: Beginnt am Freitag die neue Euro-Krise?

Am Freitag wird etwas passieren, was für die gesamte Eurozone von größter Bedeutung ist! Dabei geht es nur um ein Rating, und noch dazu um eines einer eigentlich ziemlich kleinen und unbedeutenden Ratingagentur. Aber wenn diese eigentlich unbedeutende Ratingagentur den Daumen über ein ziemlich unbedeutendes, kleines Land in der Eurozone senken würde, wäre das lichterlohe Wiederaufflammen der Eurokrise mehr als wahrscheinlich!

[10:08] DiePresse: EZB-Geldpolitik belastet Anleihen

Der Kampf gegen die Mini-Inflation wird munter weitergeführt. Das stellte Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), bei der jüngsten Zinssitzung am vergangenen Donnerstag erneut klar. Während der Leitzins unverändert bei null Prozent bleibt, wurden die monatlichen Wertpapierkäufe auf nunmehr 80 Milliarden Euro ausgeweitet.

Wenn es doch nur die Anleihen wären, die von der EZB belastet sind! Leider belastet die EZB jeden Euroraum-Bewohner! TB

24.04.2016:

[20:40] kenfm: KenFM-Positionen 5: Geld regiert die Welt – Welchen Anteil am Elend hat der Zins?

Ich wurde von KenFM einmal interviewt. Ein unglaublicher Schnelldenker und Vielwisser. In letzter Zeit bin ich mir aber nicht ganz sicher, wie er wirklich tickt. Manchmal genial manchmal nicht ganz durchschaubar! TB

[10:27] Goldseiten: Die nächste Schuldenorgie droht im Juni

.... Zweifellos konzediert die Kanzlerin dem Mann an der Spitze der EZB, dass er Teile der Aufgaben, die eigentlich von Politikern erledigt werden müssten, selbst in die Hand genommen hat und weiter nimmt. Denn die meisten Politiker aus der Eurozone sind mit ihrem Konjunktur-Latein am Ende. Insofern ist die Reaktion der Kanzlerin verständlich. Draghi als eine Art verkappter Eurozonen-Präsident? Ja bitte, sagt sich Merkel, dann brauche ich nicht selbst Franzosen, Italiener, Spanier und andere ständig zu ermahnen, mit den Deutschen konjunkturell und strukturell gleichzuziehen.