31.12.2018

09:25 | maxkeiser: Keiser Report: The 1371 Days of QE

In this episode of the Keiser Report, Max and Stacy discuss the more than seven thousand euros per citizen of the EU created out of thin air by the ECB in its 1371 days of Quantitative Easing. Unless each citizen received the equivalent in asset price gains or cash, they have been robbed through inflation. They look at the conversation Stacy had online with an academic and a central banker about this very inflation.

29.12.2018

11:26 | gs: Über den Nullzins und seine Folgen must read!!!

Es ist hinlänglich bekannt, dass die Europäische Zentralbank die Zinsen auf Null gesenkt hat, damit die hochverschuldeten Staaten und auch Unternehmen nicht sofort bankrott gehen. Anhand der Insolvenzstatistik ist dies sehr schön zu sehen. Krall bezeichnet dies als "Zombifizierung" der europäischen Wirtschaft.

Unbedingt die Skizze im Artikiel begutachten! TB

14:30 | Nukleus ergänzt
Kurz und kompakt, alles was zur Zeit passiert in diesem Artikel. Schauen wir uns das offensichtliche an: Alle Staaten sind bankrott und niemand will dies wirklich wahr haben. Seit 1950 ist die BRD verschuldet und bis zum Jahr 2012 wurden immer nur weitere Schulden gesammelt. Welche Firma kann 62 Jahre hintereinander immer neue zusätzlich Schulden machen? Die Firma BRD und diese ist im Konkurs. Durch immer neue Versprechungen und immer höhere Steuerlast, konnte sie immer wieder ihre Schulden refinanzieren und blieb zahlungsfähig. Die Sicherheit welche hinterlegt wird, ist die Arbeitskraft der Menschen in diesem „Kartellgebiet“ BRD.
Seit 2012 sinkt der Schuldenberg aus dem einfach Grund: negative Zinsen. Man muss sich immer wieder vor Augen halten, nie wurde nur ein Euro (DM) getilgt, es wurden immer nur die Zinsen bedient und dann wieder umgeschuldet.
Kommen wir zu den Zombiefirmen und die BRD ist seit 1950 eine Zombiefirma, DIE Zombiefirma. Der BRD-Zombie kann natürlich andere Werkzeuge nutzen, als eine einfach GmbH. Steigen die Zinsen wieder, muss natürlich auch die BRD höhere Ausgaben für die Zinsen aufbringen. Dies bedeutet im Umkehrschluss, wir alle werden so richtig gemolken....eher zur Ader gelassen. In der Firma FRANCE sind die Zustände für die Bevölkerung bereits prekär geworden und es entstand Widerstand.
Ich bin wirklich neugierig was man sich ausdenken wird oder was in den Schubladen steckt, damit alles so weiter geht wie bisher. Was von Mises meinte mit seinem Ausspruch:...eine Katastrophe für das betreffende Währungssystem, beschränkt sich nicht auf das Währungssystem an sich, sondern umfasst die Gebiete in der dieses Währungssystem angewendet wird. (EZB-verwaltete Gebiete) Es wird wie im Venezuela und der Rohstoff der fast unbegrenzt vorhanden ist, ist die Arbeitskraft der Zentraleuropäer.
Das wird schon heftig: Förderung der Unproduktivität, durch Förderung von sinnfreien Berufen durch billigstes Geld, hinter der keinerlei Produktivität steht. Wozu noch produktiver Arbeit nachgehen, wenn man für hirnverbannte Jobs wesentlich mehr Geld erhält. So gesehen in vielen Firmen, die sich weg von der Produktion und hin zu törichten Albernheiten bewegten. Alles ermöglicht durch die Nullzinspolitik.

28.12.2018

11:17 | konjunktion: Finanzsystem: Die Fed verfolgt eine viel tiefer gehende Agenda must, must, must read!!!

... Das ist auch der Grund, warum ich den “Kampf zwischen Trump und der Fed” nicht ernst nehmen kann. Trumps fortgesetzte Zusammenarbeit mit den Eliten aus Banken und Denkfabriken lässt für mich nur den Schluss zu, dass dieser “Kampf mit der Fed” nichts als reines Kabuki-Theater ist. Dabei sollte man folgendes beachten: wenn die Fed geschaffen wurde, um die US-Wirtschaft zu Fall zu bringen und in dessen Zuge gleich sich selbst, dann muss es einen Schuldigen geben, dem man die Folgen und auslösenden Gründe zuweisen und somit die Zentralbanken aus der Schusslinie nehmen kann. Welch besseren Weg kann es geben, als dass man die Konservativen Glauben lässt, dass sie gerade “gewinnen”, in dem man die Schließung der Fed verfolgt. Es ist nur eine Entität, die man seitens der IGE eh plant zu opfern.

Eine wirklich guter Gedanke zum Trump-FED-Kampf und endlich eine mögliche Erklärung, warum Trump diesen Kampf so offen führen darf ohne wirkliche Konsequenzen verspühren zu müssen.
Andererseits, Trump ist ja nicht blöd und müsste diesen Winkelzug doch durchschauen. Weiters ist Trump doch viel zu eitel um sich den Schwarzen Peter für das Auslösen der größten Katastrophe in der Wirtschaftsgeschichte ever, ever  zuschieben u lassen! TB

Kommentar des Einsenders
nachstehend eine m. E. scharfsinnige Bewertung des aktuellen Verhaltens der FED und der übrigen Betrugsgeld-Mafia. Was meinen Redaktion und andere Leser dazu? Wir sehen in jedem Fall "sehr interessanten Zeiten" entgegen....
Ich wünsche Ihnen fürs neue Jahr das große Glück in kleinen Dosen, denn das alte läßt sich ohnehin nicht über Nacht verstoßen!

17:12 | Gerhard Breunig
Trump tut das, wofür er von den Betreibern des Systems vorgesehen ist. Er liquidiert die US Corporation und handelt für die Nachfolgeorganisation neue Verträge aus. Dass die FED vermutlich bereits seit 2012 pleite ist und derzeit von der US Treasury verwaltet wird, hatte ich bereits mitgeteilt. In wieweit nach Abschluß dieses Prozesses wieder mehr Substanz ins System zurückkehren kann, wird abzuwarten sein. Wirkliche Systemveränderungen aus kommerzieller Sicht erwarte ich nicht, da die Folgen eines ungeordneten Übergangs verheerend für die Menschen wären. Ich denke eher, dass der Übergang möglichst schonend passieren wird. Eine große Finanz- Katastrophe erwarte ich nicht. Zumindest passt dieses Szenario am besten zu den UCC Dokumenten, die mir vorliegen.
Es wird noch einmal darauf hingewiesen, dass "Bankenkrisen" absichtlich herbeigeführt werden, um Umverteilung durch die Politik in die Taschen der Plünderer des Systems zu rechtfertigen. Logisch ist das im Artikel geschilderte Szenario aus meiner Sicht deshalb nicht.

14:04 | Leser-Antwort zur gestellten Frage
Als umfassende Antwort bzw. Denkanstoß zur stattfindenden Aufführung zwischen DJTRUMP und der Fed empfehle ich folgenden Gustohappen:
https://youtu.be/pbXRmZwB5ms

14:09 | Leser-Kommentar
Es wird immer wieder vergessen (oder ist es nicht bewußt), dass Donald Trump (Geschäftsmann) nur als Präsident eingesetzt wurde (bessere Wahlmanipulation als für Clinton) ! Die Vernichtung des DeepState durch die hohen Generäle des Militärs als Frontman zur geregelten Abarbeitung um keine Revolten und Kriege auzulösen. All das ist schon länger geplant. Die hohen Militärs sind PATRIOTEN (immer noch besser als z.B. das Personal DEUTSCH - IDIOTEN) welche für ihr Land und ihr Volk einstehen und es lieben! Wenn alles so weitergehen würden müssten sie mit ansehen wie alle vollständig versklavt werden.

Nun, dagegen wehren sie sich. Anderst als in der Treuhandverwaltung BRD/Germany, da sind die Schäflein bemüht ignorant und geduldig auf ihre endgültige Versklavung zu warten. Ohne Zerschlagung des Privatbankenkartelles und dem Seerecht/Handelsrecht ist keine nationale, staatliche, souveräne Staatlichkeit machbar. Trump ist ein guter Geschäftsmann und Schauspieler welcher sich selber sogar manchmal als "unfähig und dumm" vorführen kann. Er ist kein durch und durch "guter" Mensch, was seine ehemaligen Geschäftspartner wohl bezeugen könnten. ABER er ist der RICHTIGE für diesen Job! Er hat die COJONES und das starke EGO das als Frontmann/Geschäftsmann/Schauspieler durchzuziehen!

Überlegt mal was bisher angefangen und was bisher umgesetzt wurde in den USA (wer es denn jenseits der Verdummungsmedien verfolgt) unter Trump! Da gibt es kein Zurück mehr ...... Viele Menschensklaven haben Lunte gerochen. Die Gelbwestenbewegung in Frankreich lässt sich auch nicht mehr stoppen ......

16:53 | Nukleus
Der Artikel ist gut, stellt aber leider nicht den Weg genau genau genug dar. Durch die niedrigen Zinsen kam es zu einem künstlichen Aufblasen der Vermögenswerte und die Menschen versuchten hier „reich“ zu werden. Man kaufte Immos auf Kredit, da man glaubte der Wert würde weiter steigen. Dies endete in einem gigantischem Ausmaß an Zwangsversteigerungen. Es geht in der Tat um eine Vermögensumverteilung, aber wie im Artikel beschrieben, nicht aus Gier, sondern damit man einen globalen Sozialismus einführen kann. Sozialismus setzt eines immer voraus und zwar die Eigentumslosigkeit der breiten Masse. Man muss die Masse enteignen, damit man den Globalsozialismus durchsetzen kann und alles von zentraler Stelle aus lenken kann. Man treibt die Menschen durch die Massenpsychologie von einem Enteignungsprogramm in das nächste.

Der Notenbankversteher bezeichnete den Bitcoin als Schneeballsystem, er hat leider vollkommen ausgeblendet, alles ist ein verdammtes Schneeballsystem und das gewaltigste ist das FED-System. Das nächste Enteignungssystem soll über den Klimaschutz etabliert werden. Nicht einzuhaltende Grenzwerte verlangen einen überproportionalen Einsatz an Finanzmitteln, welches sich bald kaum jemand mehr leisten wird können.

Am Ende stehen wir alle da und können trotz Vollzeitarbeit ohne Grundeinkommen nicht mehr überleben.

Meine Damen und Herren, wir stehen am Rande eines 4.Reiches (Globalsozialismus und mit der Umsetzung bereits jetzt schon in China) mit all seinen ungeheuren Fortschritten und mit seiner Entmenschlichung und Gleichschaltung, weil es aber vorher nur rückwärts ging und alles verfallen ist.

Zombieunternehmen? Man wird her gehen und fragen, wollte ihr weiter Lohn und Brot oder verhungern? Also wird man alle enteignen können, da sowieso die wenigsten überhaupt noch etwas besitzen(außer einen Berg Schulden).

Warum gerade China und nicht damals die Sowjetunion? Wir dürfen uns niemals alles als einen ausgeklügelten Plan vorstellen. Die Sowjetunion und die angeschlossenen Staaten waren ein soziales Experiment, welches auch gleichzeitig in China ablief. Lerning by doing....immer. Das Experiment entwickelte sich wegen Stalin in eine Richtung, welche man später nicht mehr korrigieren konnte. China war jungfräulich und unverdorben (was recht sarkatisch klingt) und konnte durch die Absetzung der Dreier Bande schnell durch Deng Xiaoping (Studium in Frankreich und der SU) in die richtige Richtung gebracht werden. Rasender Fortschritt-Entmenschlichung-Gleichschaltung und totale Überwachung mit der vollen Billigung der breiten Bevölkerung.

Wir stehen hier am Rande dieser Entwicklung mit der Absetzung der Dreier-Bande (FED/"Gierbanken"-Nationalismus/soveräne Staaten-Kapitalismus/Eigentum) und vor dem Einzug in eine „blühenden Zukunft“.

27.12.2018

19:45 | Konjunktion: Finanzsystem: Die Fed verfolgt eine viel tiefer gehende Agenda

Mario Draghi. Jerome Powell. Mark Carney. Haruhiko Kuroda. Die wohl aktuell vier wichtigsten und auch bekanntesten Notenbanker der Welt. Gemeinhin hält man diese Männer für “geniale Finanzstrategen”. Ich sehe in ihnen vielmehr den typischen soziopathischen Banker, der wie eine Art Roboter Vorgaben abarbeitet und wenig mit den Menschen auf der Straße gemein hat. Analysiert man die Motivation der Zentralbanker oder beschäftigt sich eingehender mit deren Zielen, dann werden viele Handlungen und Verhaltensmuster dieser “Geldgötter” vorhersehbar. Was aber treibt diese “Herren des Geldes” wirklich an?


06:35
 | nzz: Die EZB – eine Notenbank gerät auf Abwege

Auch 20 Jahre nach seiner Einführung als Buchgeld ist der Euro stabil und die Inflation gering. Das ist ein Erfolg. Doch die EZB als Hüterin der Währung lancierte immer neue, gigantischere Staatsanleihe-Kaufprogramme. Sie wurde so zum politischen Akteur und spielt mit ihrer Glaubwürdigkeit.

Frei nach Hayek: eine (Zentrale) Notenbank IST ein Abweg! HP

25.12.2018

15:50 | wethepeople1776: Q Anon's Hidden Message re: The Federal Reserve! This will blow you away!

Die US-Korrespondentin
Trump feuert die Federal Reserve?!. Ich habe mir dieses Video drei mal angesehen und verstehe immer noch nicht alles. Deshalb habe ich mich an die Kommentare gehalten und einige gelesen. Es scheint wahrhaftig so zu sein, dass Trump ueber Weihnachten die Fed in die Luft sprengt.


12:48
 | rt: Keiser Report: Tapering a Ponzi (E1322)

In this episode of the Keiser Report, Max and Stacy discuss the ‘worst December since the Great Depression’ for financial markets. And as the Fed raises interest rates against the back drop of market decline, for how much longer can the taper the global ponzi? In the second half, Max interviews Mitch Feierstein of PlanetPonzi.com about why the Fed raised rates and how soon they will have to cut them once again. And will 2019 bring more quantitative easing as the market sell off continues?

24.12.2018

09:08 | Leser-Kommentare zu "Die FED ist pleite" von gestern

(1) Der Systemanalytiker: Wie jetzt, die FED soll insolvent (auf gut Deutsch: Pleite) sein? Hmm, ähem, Moment mal...Wie passt das zusammen, die Fed kann beliebig viel "Geld" aus dem Nichts erzeugen und soll wegen ihres buchhaltärischen Verlustes ihres Anleihendepots insolvent sein? Die FED kann niemals pleite gehen, da sie mit dem berühmten "Federstrich" sofort alle ihre Schulden bedienen kann. Tja, so einfach funktioniert die Welt der Gelderzeuger eben, einfach die Füllfeder zücken und sich schuldenfrei schreiben. Alle anderen Informationen wirtschaftlicher oder finanztechnischer Natur in diesem Artikel dienen nur der allgemeinen Verwirrung und lenken geschickt von diesem (Betrugs)vorgang ab.

Selbst wenn die von der FED aufgekauften Anleihen auf Null fallen würden, die FED wäre nicht pleite. Warum? Es gibt keine Verbindlichkeiten auf der Passivseite, mit denen die Anleihen gekauft wurden. Der Kauf der Anleihen erfolgte mit gedrucktem (elektronisch erzeugtem) Geld. Hinzu kommt, dass die FED jederzeit beliebig viele Dollars erzeugen kann. Die FED kann also niemals an einem Dollarmangel pleite gehen. Man kann sich das so vorstellen: Goldbug A kauft Gold mit erspartem Geld. Goldbug B mit geliehenem Geld. A kann niemals in eine Schieflage geraten, selbst wenn Gold auf Null fallen würde. Goldbug B hingegen schon, da die Bank weitere Sicherheiten fordern würde, wenn der Goldpreis fallen würde. Die FED ist in der Situation von Goldbug A mit der zusätzlichen Option, jederzeit beliebig viel Fiat erzeugen zu können. Ich wäre gerne die FED


09:09 | Leser-Kommentar zu "Zu Zentralbanken und "produktive" Geldschöpfung vom 23.12.2018

"Nicht die Notenbanken schöpfen Geld. Geld wird durch die Realwirtschaft erschaffen oder geschöpft". Dazu und zum Pulsfühlen den schweizerischen Insideparadeplatz als Empfehlung. "Bis auf Bargeld usw. schöpfen ausschliesslich die Kreditinstitute". Aufschlussreich dazu die Mindestreservesätze die sie zur Kreditvergabe der jeweiligen Zentralbank zur Verfügung stellen müssen. Also die Eigenmittel für den Kredit, China 17%, USA 10%, EU 1%. Das sagt ja bereits vieles aus, zusätzlich zu den Referenzzinssätzen und QE-Volumen der vergangenen Jahre und der aktuellen Entwicklung.
Zur Abrundung, die EZB hat über Nationalbanken neben den Staatsanleihen auch Unternehmensanleihen im Stile eines Hedgefonds gekauft, auch Anleihen die von einzelnen Ratingagenturen bereits als Schrott bewertet werden. "Dass die EZB damit zu einem großen Risiko-Anleger wird sollte interessieren. Denn das Risiko aus den erworbenen Firmenbonds wird anders als bei den Staatsanleihen, wo die Mitgliedsländer lediglich für ein Fünftel der Käufe gemeinschaftlich haften, unter allen Euro-Staaten aufgeteilt". Schönes Bild, dazu Target2-Aussenstände der BRD von ca. 900 MRD Euro, und dazu passend Verbindlichkeiten von IT ca. 500MRD und SP ca. 400MRD.
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Wenn erlaubt ein paar persönliche Notizen zu 2019
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"Die US-Regierung hat sicherlich richtig erkannt, dass China auf wirtschaftlicher, geopolitischer und ideologischer Ebene langfristig der größte Rivale des Landes ist". Welche verschlafenen Trottel in Europa kommen auch drauf, und bei dem Konflikt unter die Räder. Kuka usw sind bereits verkauft.
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Die Altersvorsorge über das österreichische Umlagesytem wird auf einmal gelobt und beneidet. Im Allgemeinen kein Luxus, aber formlose Kapitalmarkt-Buchungszeilen führen dabei nicht zum Absturz.
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Unsere Kinder-Enkel und deren Ausbildung in den Fokus nehmen, dabei den Personen- und Medieneinfluss hinterfragen. Ganz wesentlich, hoffentlich die weisen Wähler von morgen.
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Die Medienleute an Ihren Auftrag zur objektiven Informationslieferung erinnern, ohne gleich dazugepackte Meinung. Die Kaste Gaukler und Schauspieler hat bei der Veranstaltung nichts zu melden.
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Ablehnung der NWO-Mischpoke zum Ausdruck bringen, Rückführungen zum oder nahe zum Ursprungsort verlangen. Parteien mit NWO-Programm konsequent meiden.
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Der bachheimer.com ist sicher breit aufgestellt, jedoch bei entscheidenden "Gelbwesten-Themen" enttäuschend zurückhaltend. Dabei gilt für Machtinhaber schon immer, ohne übermässig abgepresstes Geld keine Spiele möglich, wie zB seit 2015.
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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Und das Wichtigste zuletzt, Humor behalten und beste Gesundheit für Sie und Ihre Lieben.

23.12.2018

19:44 | theblogcat: Jetzt ist es offiziell: Die Federal Reserve ist pleite

Kommentar des Einsenders
Gestern veröffentlichte die Fed ihren letzten Quartalsabschluss, der zeigt, dass der Wert ihrer Anleihen jetzt 66,5 Milliarden Dollar unter dem liegt, was sie bezahlt haben. Und dieser nicht realisierte Verlust von 66,5 Milliarden Dollar ist weitaus größer als der hauchdünne Kapitalbetrag von 39 Milliarden Dollar der Fed.
Das bedeutet, dass das größte und systemisch bedeutendste Finanzinstitut der Welt auf Mark-to-Market-Basis ( auf Neubewertungsbasis) objektiv zahlungsunfähig ist.

09:18 | CNN: Trump asking advisers if he can legally fire Fed chief

Wie zwei Quellen aus dem Umfeld Trumps berichten, läßt sich dieser rechtlich beraten, ob er die Möglichkeit hat, den Chef der FED, Jerome Powell, zu feuern. Zwar kann der Präsident einen Gouverneur der FED feuern, noch sind die jurisitischen Berater des Weißen Hauses aber nicht zu der Erkenntnis gelangt, ob dies auch für den Vorsitzenden gilt. Mittlerweile ist Finanzminister Mnuchin, der Powell empfahl zur Zielscheibe des Zorns Trumps geworden. Führende Vertreter des Senats warnen den Präsidenten davor Powell zu feuern, da die FED errichtet sei um vom Präsidenten unabhängig zu sein und unabhängig von der Politik sein solle. 

Sehr beachtlich! Trump scheint also zu erwägen den wohl faulsten Zahn der USA zu ziehen - den Statthalter von Goldman Sachs in der US-Regierung, Steve Mnuchin und den Unheiligen Gral der FED.
Die FED als unabhängig zu bezeichnen ist wohl die größte Verlogenheit! Wofür steht unabhängig? Für allmächtig? Über jedewede Kontrolle stehend, jenseits demokratischer Legitmation und Kontrolle? Die FED und Goldman Sachs anzugreifen wird sicherlich die größte Herausforderung, das größte, schwierigste und riskanteste Wagnis, welches Trump bislang anging. Alleine die Idee, die FED unter politische Kontrolle zu bringen und den Amerikanern Zugriff auf ihre Geldruckmaschine zu geben, klingt schon etwas lebensmüde. Wenn Trump seine Re-Nationalisierungsagenda wirksam  und auf allen Ebenen durchsetzen möchte ist dies unerläßlich, ob er den Frontalangriff auf das Herz des Deep States überleben wird bleibt hingegen fraglich. Aus welchem Grund auch immer, zeigen die neuesten, sensationellen Handlungen Trumps, daß er seiner Sache sehr sicher zu sein scheint. TQM

09:58 | Addendum: Natürlich ist dieses Ansinnen Trumps mehr als mutig und im Falle der FED höchstnotwendig und-  falls wirklich realisitert - sehr erfreulich. Aber sobald er die Oberhoheit über die FED zurückgewonnen hat, muss er die Angelegenheit sofort an die richtigen Gruppen überantworten, denn "das Geld" und "dessen Management" darf niemals "Sache des Staates" sein sondern sollte stets "Sache der wirtschaftlichen Akteure" sein! Ansonsten hätten wir "the same in green"! TB

18:29 | dazu passende Leser-Link-Zusendung
chartblubberei: End the FED - das potentielle Ende der Federal Reserve

10:29 | Der Systemanalytiker
Bei der Herstellung von Geld ist es nicht so sehr ausschlaggebend, wer dies tut (Zentralbanken, Staat, Wirtschaftsakteure oder die Bevölkerung), sondern welche Eigenschaften es aufweist.

Leichter Einspruch! Geld entsteht nicht an Druckerpressen - echtes Geld entsteht durch Produktivität und durch nichts anderes! TB

Folgende notwendige Eigenschaften sehe ich hier auf die schnelle:
- Wertdeckung (durch Rohstoffe, Produkte oder Dienstleistungen)
- nicht beliebig vermehrbar (sondern nur in begrenztem Maße)
- konkurrierend (mehrere unterschiedliche (lokale?)) Geldarten, die sich gegeneinander behaupten müssen
- nicht als Monopol gesetzlich aufzwingbar (sondern basieren auf freiwilliger Annahme bhw. Ablehnung)
- allseits akzeptiert, haltbar und teilbar
- Wertspeicherung
- im direkten Handel (peer to peer) verwendbar, ohne Umweg über eine zentrale Monopolstelle

Dies sind nur einige der Eigenschaften, die "echtes" Geld haben muss und ein Vertreter davon sind zweifelsfrei Edelmetalle, die man (wegen der schnellen Transportmöglichkeit) mit dementsprechenden Coins aus der Blockchain verbinden könnte.

11:47 | Leser-Meinung
Das ist ein sehr gefährliches Unterfangen. Kennedy hat u.a. für seine Pläne, die FED wieder in staatlichen Besitz zu überführen, mit dem Leben bezahlt. Damit wird dem Deep Staat die Lebensader entzogen. Das werden sie sich nicht gefallen lassen. Trump ist ein mutiger Mann.

12:45 | Leser-Ergänzung
Frage: Wem soll das Geld dienen (also niemals mehr dem Geld dienende Menschen!) - also wer sollte das Geld demzufolge kontrollieren?

22.12.2018

15:55 | n-tv: Ärger über Zinserhöhung Trump erwägt Rauswurf von Fed-Chef

Steigende Zinsen sind US-Präsident Trump ein Dorn im Auge - er fürchtet um den Boom in den USA. Doch die US-Notenbank dreht davon unbeirrt weiter an der Zinsschraube. Trump denkt laut einem Bericht nun darüber nach, deren Chef zu feuern.

Dazu passend - cnbc: Watch Fed chair Jerome Powell’s full statement following interest rate hike! TB

20.12.2018

08:58 | fuw: Lässt das Fed die Börsen im Stich?

Das Federal Reserve schlägt mildere Töne an. Nach einer zweitägigen Sitzung hat die amerikanische Notenbank den Zinsausblick am Mittwoch leicht gesenkt. Neu stellt sie für das kommende Jahr zwei statt drei Straffungen in Aussicht. Den Finanzmärkten ist das allerdings nicht gut genug. Wegen der schweren Turbulenzen an den Börsen hatten sich Investoren vom Fed mehr Rücksicht erhofft.

Wohl nichts kann die Verkommenheit der heutigen Investmentwelt besser beschreiben als diese Überschrift - noch dazu in einer sonst so seriösen Zeitung. Investoren erhoffen mehr "Rücksicht"! Diese zinsmässige Rücksicht für Millionäre und Spekulanten heißt aber nichts anderes als die massive Schädigung des kleinen Sparers! Aber das interessiert ja keine S..! TB

19.12.2018

20:28 | youtube: FOMC Press Conference Live December 19, 2018

Beginnt in ein paar Minuten.

20:40:  Die FED erhöht den Zinssatz um weitere 25 Basis-Punkte auf nun 2,50%. Zwei weitere Erhöhungen werden für 2019 erwartet.

20:47: Gold hat etwas nachgegeben: https://www.forexcrunch.com/gold-slammed-on-the-fomc-as-dxy-rallies-to-pierce-97-the-figure/

18.12.2018

15:03 | gr: US-Staatsanleihen: China und Fed bauen Bestände ab

China, Großbritannien und Japan gehörten im vergangenen Oktober zu den größten Verkäufern von US-Staatsanleihen. Auch die Fed hat ihr Portfolio weiter reduziert.

Diese Nachricht kennen wir. Viel spannender wär zu wissen: WER HAT DAS ZEUG GEKAUFT? TB

15:18 | Leser-Ergänzungen zur grünen TB-Frage
(1) Noch spannender wäre: Was will der mit dem ganzen Zeug. Hat der dann Anteile an der Insolvenzmasse ?

(2) Zu 15.03 : Wer hat das Zeug gekauft ?
Foreign holders (official and private-sector) shed $125 billion, whittling down their stake to $6.2 trillion, or to 28.6% of the total US national debt.
US government entities (pension funds, Social Security, etc.) increased their holdings by $168 billion to 5.9 trillion. This “debt held internally” is owed the beneficiaries of those funds; it’s their money, invested in Treasury debt, and the US government owes every dime of it. They now hold 27.0% of the total US national debt.
The Federal Reserve shed $190 billion over the 12 months through October as part of its QE Unwind, reducing its pile to $2.27 trillion by the end of October, or to 10.5% of the total US national debt.
American institutions and individual investors increased their holdings by $1.41 trillion, directly and indirectly, through bond funds, pension funds, and other ways. Banks are very large holders of Treasury debt. Together, all these entities combined owned the remainder, $7.37 trillion, or 34% of the total US debt!
https://wolfstreet.com/2018/12/17/who-bought-1-33-tn-of-new-us-government-debt-over-the-past-12-months

Die Amis werden einen super Lebensstandard mit ihren 401K haben, nur zu vergleichen mit deutschen Lebensversicherungskunden. Ob Kapitalsammelstellen zur Zeit die beste Wahl sind ? Oder werden diese etwa gar gezwungen Schrottanleihen aufzukaufen ?
Richtig bitter wird das Erwachen für Häuslebauer die ihre Immobilie endfällig mit einer parallel angesparten Lebensversicherung finanziert haben. Die Niedrigzinsphase haben diese Tilgungsfrei verstreichen lassen und wollen dann bald die (Gesamtschuld !) mit der Ablaufleistung ablösen. Gemein !


12:14 | gs: EU lockert Regeln für schlechte Kredite

Einst versprach die EZB unter Mario Draghi - im Rahmen des Staatsanleihen-Aufkauf- bzw. Monetarisierungsprogramms - nur von Staaten der Eurozone und nicht von einzelnen Unternehmen herausgegebene Anleihen aufzukaufen. Dieses Versprechen wurde längst gebrochen und schlimmer noch: Es werden nicht nur auch Anleihen privater Firmen gekauft, sondern die Kaufentscheidungen wurden ebenfalls auf private Geldinstitute wie z.B. die Deutsche Bank etc. übertragen. Damit wurden alle Regeln der Eurozone gebrochen.

10:38 | onvista: Trump warnt Fed vor Zinsanhebung - "Die Welt um uns herum explodiert"

Auf Twitter kritisierte Trump am Montag den Kurs der Fed erneut und stellte die an den Finanzmärkten erwartete Anhebung als Verstoß gegen die ökonomische Vernunft dar. Er nannte es angesichts der Umstände "unglaublich", dass die "Fed eine zusätzliche Zinserhöhung überhaupt nur erwägt". Der Dollar sei stark, es gebe praktisch keine Inflation

Zum ersten Mal seit Langem, dass Politik und Zentralbank nicht an einem Strang ziehen. Sollten wir uns eigentlich wünschen. In diesem Falle jedoch steht zu befürchten, dass die Zentralbank dem Präsidenten was z'Fleiß macht! Die 4 Staatskraft zeigt ihre Krallen! TB

Kommentar des Einsenders
Die FED in der Zins-Falle....Erhöht sie die Zinsen, ist sie evtl. der Auslöser für einen Crash…Erhöht sie die Zinsen nicht, wittern die Märkte sofort Rezession END THE FED…Make America Great Again…alles läuft nach einem genialen Plan…


07:22
 | querschuesse: Italien: Banca d’italia: Target2 Saldo November 2018

"Die Target2 Verbindlichkeit der italienischen Zentralbank (Banca d’italia) ist im Monat November 2018 um 2,191 Mrd. Euro zum Vormonat gestiegen, auf 491,723 Mrd. Euro. Zum Vorjahresmonat dokumentiert sich ein Anstieg von 55,840 Mrd. Euro. (....)

Lächerlich wie und mit welchen Mitteln Italien im Korsett des Euro auf den rechten Pfad gebracht werden soll. Das kann und wird nie funktionieren, ergo führt der Euro nicht zum Frieden und zu einem Zusammenwachsen der europäischen Gesellschaften, sondern führt zusätzlich zur Radikalisierung zur Aktivierung von Fliehkräften, wie man in Italien auf den Punkt genau beobachten kann. Nun denn, solange es nicht einmal ansatzweise eine akzeptierte Analyse gibt, welche die gemeinsame Währung in Frage stellt, wenigstens kritisch beleuchtet, solange wird sich die Lage weiter schleichend zuspitzen, nicht nur in Italien! Eine nachlassende weltwirtschaftliche Aktivität und ein Zurückfahren der Bilanzausweitung der Zentralbanken werden als Verstärker-Multiplikatoren wirken, nichts was die Eurokraten noch im Griff haben werden! Die politische Entwicklung in Italien und nun auch die Gelbwesten in Frankreich stehen als Warnsignal für dieses Fehlkonstrukt."

Dem letzten Absatz dieses (Bezahl)Artikels ist nichts mehr hinzuzufügen! HP

17.12.2018

15:53 | compact-mag: Lebensgefährlich: Trump geht gegen die Fed vor – damit greift er die Finanz-Mächte direkt an

„Trumps großer Tabubruch“, schrieb die „Welt“ Ende August, als der US-Präsident zum ersten Mal gegen die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) laut wurde. Seither vergeht kein Monat, in dem er nicht nachgelegt hätte. Der Mann ist mutig – oder lebensmüde.
Die „Welt“ fuhr fort: „Es ist eine Einmischung, wie es sie lange nicht mehr gab. Der Verstoß gegen ein ungeschriebenes Gesetz. Seit Jahrzehnten hatte niemand mehr so etwas gewagt. Aber Donald Trump kümmert das wohl nicht.“ Das „ungeschriebene Gesetz“ besagt, dass die Politik sich aus der Geldpoilitik heraushalten soll, weil das die „unabhängigen Fachleute“ besser können.

... raushalten ja, aber zurufen, dass dürfens schon? Zumindest einige: Clinton, Bush Obama, Trump darf das nicht! TB

16.12.2018

14:41 | faz: Die EZB bleibt ein Großkäufer von Anleihen

Auch wenn die Zukäufe von Anleihen Ende Dezember stoppen, bleibt die Europäische Zentralbank (EZB) ein Großkäufer auf den Anleihemärkten, denn sie erwirbt für fällige Papiere Ersatz. Diese „Reinvestitionen“ haben ein dreistelliges Milliardenvolumen im Jahr. Wie die EZB klargestellt hat, wird sie sowohl für auslaufende Staats- als auch für Unternehmensanleihen und Pfandbriefe Ersatzkäufe tätigen. Insgesamt geht es dabei allein im nächsten Jahr um 210 Milliarden Euro Reinvestitionen, schätzt die Bank Unicredit. Davon werden 173 Milliarden Euro Staatspapiere sein.

Unternehmensanleihen, bought by ECB? Was für eine Gemeinheit und Wettbewerbsverzerrung! Endet sicher darin, dass politisch "korrekte" Konzerne bzw. jene Firmen, die bei der Deutschland-Vernichtung am fleissigsten mitmachen, von der EZB "gepampert" bzw. sich am billigsten finanzieren werden können! Eigentlich ein Fall fürs Verfassungs- aber auch fürs Strafgericht! Und der Notenbankversteher wird sogar das richtig finden! TB

20:23 | Leser-Kommentar
.. und wenn die Verbrechen noch so grausam sind, ausgerechnet in dem Land, wo die EZB ihren Sitz hat, gibt's durchweg nur unzulässige Ausnahmegerichtsbarkeiten - und somit selbst bei allerbestem Willen keine legitime Justiz, die die Bankster legal ihrer Verbrechen anklagen und sie verurteilen könnte.

14.12.2018

08:27 | snb: Was der Zinsentscheid der SNB für die Hypozinsen bedeutet

Planen Sie, eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen und mit einer Hypothek zu finanzieren? Oder läuft der Immobilienkredit aus und muss in einen neuen umgewandelt werden? In jedem Fall lohnt es sich abzuwägen, in welche Richtung sich die Hypothekarzinsen bewegen werden. Die geldpolitische Lagebeurteilung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) am Donnerstag lieferte hier wichtige Hinweise.

13.12.2018

12:56 | ppq: Euro-Richter retten die EZB: Perpetuum bleibt mobile

Das war knapp! Wer die Europäischen Verträge liest, könnte nach der Lektüre des Artikel 123 zu völlig falschen Schlüssen kommen. Es ist der Europäischen Zentralbank verboten, steht da sinngemäß, Organe, Einrichtungen oder sonstige Stellen der Union, Zentralregierungen, regionale oder lokale Gebietskörperschaften oder andere öffentlich-rechtliche Körperschaften, sonstige Einrichtungen des öffentlichen Rechts oder öffentliche Unternehmen der Mitgliedstaaten Kredite zu geben. Außerdem sei der EZB ein „unmittelbarer Erwerb von Schuldtiteln“ dieser Schuldner untersagt.

10:12 | Greg Hunter: Michael Pento - Fed Will Pursue Radical Inflation

Money manager Michael Pento says things are going to get much worse from here. Pento explains, “They understand when the stock market goes down, consumption and the wealth effect crumble, and the economy is going to falter. So, they are going to have to pursue a radical inflation goal. ”

Michael Pento, stets einer, den man genau zuhören sollte! Ich hör Pento sehr oft beim Autofahren! TB

12.12.2018

17:59 | Mike Malloney: What They Aren't Telling You About The Yield Curve

Join Mike Maloney as he reveals an important factor of the partial Yield Curve inversion that is being ignored by mainstream news and media. Then stick around to the end of the video to see yet another indicator that is suggesting a huge change in markets could be upon us...

Ein absoluter Augenöffner und darob ein "must see"! TB

09:57 | bloomberg: All Around the World, Central Bank Independence Is Under Threat

South Africa’s top monetary policy maker spoke for his peers around the world last week when he declared that threats to central-bank independence from politicians are no longer just an “emerging market phenomenon.” The U.S. Federal Reserve, Bank of England and European Central Bank are feeling the heat from elected lawmakers, while India and Turkey are among others under pressure. “There’s concern among the central-banking community that the independence of central banks could be under threat,” South African Reserve Bank Governor Lesetja Kganyago said. The threat could have real economic consequences: A study in the 1990s by economists Alberto Alesina and Lawrence Summers concluded that independent central banks were better at controlling inflation without damaging output or employment.

Kommentar des Einsenders:
Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern....Rothschilds weltweites Zentralbankensystem vor dem Abriss...

07:19 | gs: Die Voraussetzungen für eine globale Schuldenkrise sind da

Im Jahr 2017 war die Finanzwelt zum ersten Mal seit der Weltfinanzkrise 2008 erfüllt von Gerede über synchrones nachhaltiges Wachstum in den wichtigsten Volkswirtschaften. Dies rief die weltweite Finanzelite aus, darunter IWF-Chefin Christine Lagarde.

Jetzt liegt diese Vision in Schutt und Asche. Synchrones globales Wachstum ist zu synchroner globaler Konjunkturflaute geworden. Das Wachstum entwickelt sich bereits negativ in zwei der größten Volkswirtschaften der Welt, Japan und Deutschland, und in den weltweit größten Volkswirtschaften China und USA nimmt es rapide ab.

China mag von einer BIP-Wachstumsrate von 6,8% berichten, wenn man aber die ganze Verschwendung in seiner Wirtschaft streicht, ist das eigentliche Wachstum näher bei 4,5%. Das ist immer noch Wachstum, aber bei Weitem nicht genug, um Chinas massiver Überschuldung standzuhalten. Die Schulden wachsen schneller als die Wirtschaft und seine Schuldenquote ist sogar schlimmer als die der USA.

Um es Ihnen zu verdeutlichen: China hatte im Jahr 2000 Gesamtschulden von ca. 2 Billionen Dollar. Heute sind es ungefähr 40 Billionen Dollar. Das ist ein unglaublicher Anstieg von 2.000% in weniger als 20 Jahren.

"Negatives Wachstum"... Orwell´scher Neusprech oder ein weiteres Beispiel für ein Oxymoron. HP

11.12.2018

17:18 | x22: Central Banks WW Are Worried That Gov & The People Are Turning On Them

The vote in the UK might be canceled. The BREXIT deal might be no deal at all. The establishment pushed their agenda when they arrested Meng Wanzhou, their plan was stop the trade deal and to stop China and the US from working out a deal. The central banks are now in a panic. Governments and the people are questioning their independence. Q has mentioned this early on the posts, the plan is to return the power to the people.

10:34 | standard: EuGH: EZB-Anleihekäufe sind rechtens

Die EZB-Anleihenkäufe sind rechtens, urteilte der EuGH am Dienstag. Im Kern geht es darum, ob die EZB ihr Mandat überzieht und unerlaubte Staatsfinanzierung betreibt. Das deutsche Bundesverfassungsgericht hatte den EuGH dabei um eine rechtliche Bewertung gebeten.

War nicht anders zu erwarten. Eine künstlich und unnötig gebildetes Supranationales "Stastsorgan" gibt einem anderen supranatonalen künstlich gebildetem Organ buchstäblich "Recht"! Für uns stellt sich jedoch eine ganz andere Frage: ist der EUGH überhaupt rechtens? TB

15:00 | Leser-Kommentar
Ausgehend davon, daß es in der BRD seit 1956 keine gültigen Wahlen mehr gegeben hat - wie ja die unzulässige Sondergerichtsbarkeit "Bundesverfassungsgericht", dessen Spruchkörper demzufolge von illigimien Volksvertretern eingesetzt wurde, im Jahr 2012 feststellte - es also keine legitimen Vertragspartner zu irgendwas gegeben haben kann, wäre demnach auch der EU-Vertag ungültig/nichtig (darin ist der EUGH als das oberste rechtsprechende Organ der Europäischen Union verankert). Die Deutschen wären (wenn man Recht und Gesetz achten würde) also fein raus, für alle andern Opfer(-"Staaten") gilt der Artikel 50 EUV.


07:07
 | gs: Gefangen in der Niedrigzinspolitik

"... Die Investoren scheinen nun zu erwarten, dass dieses "Erfolgsrezept" anhalten wird. Doch das ist gewagt. Denn die Geldpolitik kann durch Zinsmanipulation und Geldmengenvermehrung keinen Wohlstand schaffen. Die auf diese Weise angestoßene Wirtschaftsaktivität verursacht vielmehr Fehlinvestitionen und Spekulationsblasen. Zunächst fällt das nicht auf, weil die erhöhten Investitionsausgaben Output und Beschäftigung erhöhen. Doch früher oder später zeigt sich, dass die Produktion nicht mehr den Nachfragewünschen entspricht, und dann beginnt der Boom zu kippen, wird zum Bust."

Th. Polleit, angenehm sachlich wie immer. HP

09.12.2018

16:49 | Friedrich & Weik: Wie Geld entsteht! Der unglaubliche Trick der Banken! | "Finanzielle Intelligenz" | Marc Friedrich

Wir alle haben tagtäglich mit Geld zu tun. Wir alle arbeiten um Geld zu verdienen. Unser gesamtes Leben hat mit Geld zu tun. Doch wie entsteht eigentlich Geld? Doch kommt das Geld von den Banken? Liegt es wirklich bei jemandem auf dem Konto? Die traurige Wahrheit ist: Nein! Nichts von alledem! Wir haben ein "Fiat Geldsystem". 'Fiat' (lat.) = 'es werde'. Das heißt, wenn Sie einen Kredit bei Ihrer Bank aufnehmen, wird der Großteil des Geldes per Knopfdruck erzeugt. Gerade einmal 1% des verliehenen Geldes muss die Bank auf Reserve hinterlegen. Der komplette Rest wurde aus dem Nichts erschaffen. It´s Magic!

Sollte wirklich jeder wissen! ML

06.12.2018

10:05 | IT-Finanzmagazin: TIPS – TARGET Instant Payment Settlement: Erste Banken gehen live mit TIPS über SwiftNet Instant

Swift gibt die erfolgreiche Inbetriebnahme seines Messaging-Services für TIPS (TARGET Instant Payment Settlement) bekannt. Die Swift-Lösung für TIPS ist ein wichtiger Baustein für den Zugang zum künftigen Single Market Infrastructure Gateway (ESMIG) des Eurosystems. Der nächste wichtige Schritt für ESMIG wird die technische Konsolidierung von TARGET2 und TARGET-Securities im Jahr 2021 sein.

Leserkommentar: "Besser als die Blockchain" soll das neue auf SEPA und Target basierende Zahlungssystem der EZB sein, das Merkmale wie

  • Überweisungen in Echtzeit bei
  • geringen Gebühren und
  • Unwiderrufbarkeit der Zahlung

aufweist. Sieht fast so aus, als hätte man sich am Lightning Network orientiert. Auch wenn aktuell keine Blockchain-Technologie zugrunde liegt so gibt es doch Spekulationen darüber, dass sich das sehr bald ändern könnte, wie es in diesem Artikel beschrieben wird: Target Instant Payments System (TIPS) To Launch By TAS Group And ECB, Ripple Or XRP Technology Could Power Its Future

Service-Link: What is TARGET Instant Payment Settlement (TIPS)? [mit Erklärbär-Video]

05.12.2018

06:57 | politaia: Das ist Erpressung: Weltbank „verdoppelt“ die Klimahilfe….

Weltbank und IWF wollen traditionell die Welt verbessern. So jedenfalls sieht ihr Auftritt in den vergangenen Jahrzehnten immer dann aus, wenn es darum geht, ärmere Länder zu retten. Vermeintlich. Denn die Rettung ist in der Regel mit zahlreichen Auflagen verknüpft. Ein Musterbeispiel bahnt sich dieser Tage erneut an. Die Weltrettung dreht sich jetzt um die Klimahilfe. Ärmere Länder können die Vorgaben kaum finanzieren. Die „Vernunft“ allerdings soll siegen. Die „Hilfen“ werden teuer.

04.12.2018

15:18 | BuBa: Rede anlässlich der Jubiläumsfeier 10 Jahre House of Finance

Drei Wissenschaftler gelangen zum Eingang der berühmten Schatzhöhle des Ali Baba: ein Physiker, ein Chemiker und ein Ökonom. Wie nur lässt sich das massive Felsentor öffnen?
Der Physiker schlägt vor, einen mächtigen Hebel zu konstruieren, um den Weg freizumachen. Eine Woche lang probiert er es, aber der Fels gibt nicht nach. Daraufhin macht sich der Chemiker daran, eine Mixtur aus Substanzen zu kreieren, die das Gestein sprengen soll. Doch auch dieser Versuch bleibt vergebens.
Währenddessen sitzt der Ökonom am Rande des Geschehens und lässt es sich gut gehen. Die beiden anderen fordern ihn schließlich verärgert auf, sich ebenfalls etwas einfallen zu lassen, um das Tor zu öffnen. Darauf sagt der Ökonom: „Freunde, ich weiß gar nicht, was ihr habt. Nehmen wir doch einfach mal an, das Tor wäre offen.“

06:50 | dwn: Deutschland muss mehr Grundkapital für die EZB bereitstellen

"...entfällt auf die Bundesbank (...) auch der stärkste Anteil....."

Mehr muss man nicht lesen..... HP

03.12.2018

12:31 | pboehringer: Bundestag verweigert angemessene Behandlung des Billionenrisikos Target-2

Fast eine Billion Euro deutsches Haftungsrisiko für wirtschaftlich impotente Euro-Staaten – bzw. 10.000 Euro pro deutschem Bürger. Für den Deutschen Bundestag nur ein zwanzigminütiger „Zusatzpunkt“ ganz am Ende einer langen Debattenwoche.

10:57 | häring: Wenn der Schuldenabbau ärmer macht must read!!!

Ein Unternehmen ohne Schulden ist ein Kuriosum. Ein Staat ohne Schulden gilt vielen als erstrebenswertes Ideal. Für ein Unternehmen gilt: Wenn der erwartete Ertrag einer Investition größer ist als der Zins für Fremdkapital, dann mehren schuldenfinanzierte Investitionen den Unternehmenswert. Für den Staat sollte Ähnliches gelten, fordert der Internationale Währungsfonds in seinem im Oktober veröffentlichen Fiscal Monitor.

10:47 | godmode: Zentralbanken: Das Zombie-Problem

Quantitative Easing und Nullzinspolitik sollten uns aus der Krise holen. Bis zu einem gewissen Grad haben sie das auch getan. Keiner weiß so ganz genau, weshalb das eigentlich funktionierte, aber es hat funktioniert. Persönlich schreibe ich dieses Wunderwerk vor allem einen Faktor zu: Vertrauen.

Vertrauen! Manchmal will man etwas nicht wissen, weil man es schon tief im Inneren weiß und keine Ahnung hat, wie man damit umgehen soll! TB

11:00 | Monaco
Hoch lebe der ´Verdrängungskünstler´......

16:51 | Der Goldguerilla
Wenn man als Nationalbank nicht im eigentlichen Sinne operiert, sondern als erfüllungshelfende Mafiaorganisation des überbordenden Sozialstaates agiert, ist die Funktionsweise der Rettung des Systems durchaus konkludent. Es lassen sich damit auch die weit überdurchschnittlichen Privilegien für Nationalbankmitarbeiter gegenüber dem Durchschnitt der Beamtenbediemsteten erklären, nachdem diese die Vorgaben aus der Politik, wenn auch widersprüchlich zu den Hauptagenden der Nationalbank stehend, umzusetzen haben. Oberstes Ziel von Nationalbanken heißt bekanntlich Preisstabilität, das es allen voran zu verfolgen gilt, Nebenziele sind Wirtschaftswachstum und Vollbeschäftigung.
Betrachtungen und Beurteilungen unterliegen meistens einer relativen Gewichtung, je nachdem zu welchem Lager man zuzuzählen ist. Sozialisten neigen bekanntlich dazu, den geschmeidigeren Weg zu wählen, der die geringsten Schmerzen verursacht. Wenn man am Hebel sitzt, bietet es sich natürlich an, Buchgelddefizite in Milliardenhöhe aus der Welt zu schaffen, um sie ja nicht in der Realwirtschaft ankommen zu lassen. Sind die Staatsmafiafunktionäre von der Nationalbank einmal auf Linie, läuft das Werkel wie geschmiert, und Konzernpaten können wieder ruhig schlafen.
Durch die Kombination von extrem hohen und entsprechend unerträglichen Steuerquoten mit negativen Realzinsen lassen sich offenbar auch extrem kritische Situationen meistern. Das eingegangene Risiko von Staat und Nationalbank ist dabei trotz gigantisch anmutenden Schuldenbergen relativ kalkulierbar, legt man zugrunde, dass der kritische Gesamtschuldenstand einer Volkswirtschaft (Schulden von Privaten, Haushalten, Unternehmen und Staat zusammen) bei rund 800% des BSP liegt. Wenn das stimmt, dann sollte sogar nach oben hin noch Luft drin sein für höhere Verschuldungsquoten. Auch wenn ein volkswirtschaftlichen Supergau mit künstlichen Tricks und Eingriffen der Zentralbanken derweil verhindert werden konnte, heißt das nicht, dass alles auch wirklich paletti ist. Die von der Nationalbank einzuhaltenden Ziele wurden negiert. Preisstabilität findet nicht statt, Kaufkraftverluste von Währungen und Einkommen sind an der Tagesordnung, sinnloser zerstörerischer Wettbewerb wurde gefördert, Familien benötigen zu deren Erhaltung zwei Vollzeitgehälter und Häuslbauer kommen kaum über die Runden trotz niedriger Zinsen. Im Gegensatz dazu war die Hochzinsphase der 1970er - Jahre ein paradiesischer Zustand für die Leute, die in den Genuss positiver Realzinsen kamen und nebenbei auch erfolgreich reale Einkommensgewinne erkämpfen konnten.
Lug und Trug bei der Veröffentlichung volkswirtschaftlicher Eckdaten gehören heutzutage zum parteiübergreifenden Konsens. Den hohen Preis des QE zahlen Sparer, Arbeitnehmer und Unternehmer. Die visible Hand des Turbosozialstaates langt mit künstlichen Eingriffen voll und ungeniert zu im ernsthaften Glauben, das System gerettet und repariert zu haben. Besser man hätte die Sanierung der Schieflage verschiedener Staaten lieber der invisiblen Hand überlassen, denn dann wäre es gar nicht zu derartigen Extremsituationen gekommen, die Korrektur wäre zwar schmerzhafter aber dafür kürzer gewesen. Noch ist nicht aller Tage Abend, und das Siechtum des Turbosozialstaates wird eines Tages in einen fulminanten, weitaus schmerzhafteren Zusammenbruch münden als er in einem Turbokapitalismus je stattgefunden hätte. Angesichts vorherrschender katastrophaler Zustände relativiert sich natürlich die Daseinsberechtigung einer Nationalbank. Wer braucht schon eine derartige Institution, die ihre eigenen Ziele verleugnet und sich hauptverantwortlich für wirtschaftliche Zusammenbrüche zeichnet, außer den überdurchschnittlich privilegierten Mitarbeitern?

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02.12.2018

12:59 | KenFM: BlackRock und die EZB – Hand in Hand für die Finanzelite

Dass es sich bei dem Hedgefonds BlackRock um den größten Vermögensverwalter der Welt und einen der mächtigsten Lobbyisten im Interesse der internationalen Finanzelite handelt, ist weiten Teilen der Öffentlichkeit spätestens seit der Bewerbung von Friedrich Merz um den CDU-Vorsitz bekannt.

10:18 | TichysEinblick: Die Uhr tickt: hochriskante Zinspolitik der EZB

Obwohl die Zeichen an der Wand in Form der fallenden Bankenerträge, neuer Analysen renommierter Institutionen zur Frage der Zombiekredite und nervösen Börsen immer deutlicher werden, ist mit einer Lernkurve der EZB und der ihr angegliederten Bankaufsicht nicht zu rechnen.

01.12.2018

19:54 | kenfm: Tagesdosis 1.12.2018 – BlackRock und die EZB – Hand in Hand für die Finanzelite

Dass es sich bei dem Hedgefonds BlackRock um den größten Vermögensverwalter der Welt und einen der mächtigsten Lobbyisten im Interesse der internationalen Finanzelite handelt, ist weiten Teilen der Öffentlichkeit spätestens seit der Bewerbung von Friedrich Merz um den CDU-Vorsitz bekannt. Dass die Europäische Zentralbank die Eurozone seit mehreren Jahren mittels Geldschöpfung und Zinssenkungen zugunsten der Finanzelite am Leben erhält und ihre Politik – zum Beispiel als Teil der Troika – notfalls auch unter Missachtung aller demokratischen Grundrechte durchsetzen lässt, dürfte den meisten ebenfalls nicht entgangen sein.

30.11.2018

08:45 | fuw: Fed plant Zinserhöhung im Dezember

Fast alle Mitglieder des Offenmarktausschusses der amerikanischen Zentralbank gehen davon aus, dass eine Zinserhöhung «in Kürze» angebracht sei, sofern die Daten zur Wirtschaft die eigenen Erwartungen erfüllen oder übertreffen. Das geht aus dem Protokoll zur jüngsten Sitzung vom 7. bis 8. November hervor, das am Donnerstagnachmittag publiziert wurde. Damals hatten die Währungshüter das Zielband des Leitzinses bei 2 bis 2,25% belassen.

29.11.2018

17:27 | konjunktion: Finanzsystem: Wir befinden uns bereits im “Auge des Sturms”

Inzwischen sollten die meisten Kritiker verstanden haben, dass Zentralbanken eigentlich nichts anderes wie ein legalisiertes Betrugsschema sind. Mittels Mindestreserve, die bei vielen Zentralbanken auf 0% gesenkt wurde, können die Notenbanken Geld aus dem Nichts erschaffen. Und sie können Kapital in die internationalen Großbanken pumpen, wenn sie es für richtig erachten und es ihren Zwecken dienlich ist. Es gibt für sie kein “Profitmotiv”, das ihren Machenschaften zugrunde liegt. Sie drucken Geld oder erzeugen per Mausklick digitales Geld immer dann wenn sie es wünschen. Und sie können es dazu einsetzen, werthaltige Vermögenswerte aufzukaufen, bevor ihr Drucken und Erzeugen die Kaufkraft der Währungen verringert, was einer Weitergabe der Inflation an den einfachen Bürger entspricht.

28.11.2018

15:15 | WiWo: Für einen Zinsschritt der EZB wird es eng

Noch im Jahr 2017 war die Industrie ein wichtiger Treiber des konjunkturellen Aufschwungs im Euro-Raum. Im Laufe dieses Jahres hat diese Kraft aber nun erheblich an Dynamik verloren. Welche Möglichkeiten haben die Regierungen und die Europäische Zentralbank (EZB) dieser Entwicklung entgegen zu wirken?

Passend zum engen Spielraum der EZB passend - fuw: Die St. Galler Kantonalbank erwartet für 2019 Druck auf den Euro. Die SNB werde die Zinsen im Herbst erhöhen – auch im Alleingang, falls die EZB zögere. TB

07:43 | heise: Neue US-Staatsanleihen finden weniger Interesse bei ausländischen Zentralbanken

Ähnlich wie die meisten ihrer Vorgängerregierungen macht auch die Trump-Administration in den USA neue Staatsschulden. Das geschieht über die Ausgabe von Wertpapieren, die bei Auktionen angeboten werden. Den jetzt bekannt gewordenen Zahlen des US-Finanzministeriums nach ist das Interesse ausländischer Investoren dabei geringer als in der jüngeren Vergangenheit.


18:21 | Ein INSDER-Kommentar zur gestrigen ÖNB-Diskussion
Aus banknahen Kreisen habe ich erfahren, dass der neue Präsident Mahrer bereits durch die einzelnen ÖNB - Abteilungen tourt und nach Einsparungspotential sucht, obwohl noch nicht einmal die neuen Direktoren aufgestellt wurden. Baldige Kürzungen sind also fast schon garantiert.
Es versteht sich von selbst, dass die Öffentlichkeit die Wegnahme der Privilegien fordert - ÖNB Angestellte nicht adrüber amused sind. Auch der Schock in der Bankenaufsicht - die in die FMA wandern soll - sitzt tief.
Ich gebe allerdings am Beispiel der ÖNB Pensionen zu bedenken: Hier wurde von der Politik und öffentlichen Meinung getrieben ein Verfassungsgesetz verabschiedet, dass in privatrechtliche Verträge (nachträglich) eingreift - nämlich einen Solidarabschlag bei Pensionen verlangt. Die breite Masse begreift gar nicht dass hier die Basis für einen Eingriff in alle Pensionen geschaffen wurde.
Und B.com Leser wissen ja, Staaten werden bei explodierenden Staatsschulden sehr kreativ was Abgabenerfindungen betrifft: Goldverbot, Immobilienlastenausgleich,.... auf diese Liste kann man dieses (Sonder)pensionsbegrenzungsgesetz höchst wahrscheinlich bei der nächsten Schuldenkrise setzen.

27.11.2018

13:34 | b.com: Barbara Kolm, Vorstands-Mitglied des Hayek-Institutes und OENB-Vizepräsidentin

Barbara Kolm als Vizepräsidentin der ÖNB sagt sehr viel über die Unterschiede zwischen Österrreich und dem Rest Westeuropas aus. Frau Kolm ist nicht nur Eurokritkerin, sie ist auch im  Vorstand des Hayek-Instituts in Wien und eine DER Proponentinnen der "free markets"-Bewegung in Europa. Wir freuen uns sehr, dass eine solche Personalbesetzung in der ÖNB möglich ist. Natürlich hoffen wir vom Goldstandard Institut aber auch die b.com-Familie, dass Frau Kolm ihre ideologischen Fußabdrücke in der Zentralbank hinterläßt und wünschen Ihr alles Gute für Ihre Arbeit! TB

dazu passend - presse: Barbara Kolm: "Auch die Nationalbank muss sparen"
Die OeNB wird unter Türkis-Blau umgebaut. Die neue Vizepräsidentin, Barbara Kolm, ist Eurokritikerin. Die Notenbank gehöre verschlankt und die Geldpolitik bald gestrafft, sagt sie.

13:59 | Leser-Kommentar
Das Schöne an Lehren wie jener der AUSTRIANS (Österreichische Schule der Nationalökonomie) ist, dass es sich eben um empirisch belegbares Wissen handelt, welches ohne Glaubensinhalte aus sich selbst heraus existiert, worin der bedeutendste Unterschied hin zu Ideologie respektive Glaubenssystemen (a la Keynes) besteht.
Ja, Frau Kolm möge sich in der NB bitte konstruktiv einbringen, wenngleich mir die Besetzung mit einer derartigen Personalie eher als libertäres Feigenblatt innerhalb einer durch und durch staatlichen Institution erscheint.

Ich kenne Frau Kolm persönlich und habe mehrfach im Jahr mit Ihr zu tun. Diese Frau lässt sich mit Sicherheit nicht zum libertären Feigenblatt machen, darauf können Sie Ihren rechten Arm verwetten! TB

17:15 | Der Goldguerilla zur Hayek-Protagonistein in der ÖNB
Großer Handlungsbedarf ist in der Nationalbank jedenfalls gegeben. Wenn man in diesem Privilegienstadl ernsthaft und ordentlich aufräumen will, geht einem die Arbeit auch auf längere Sicht nicht so schnell aus. Zu bedenken gilt, dass die Bediensteten der Nationalbank seit jeher zu den Privilegiertesten aller Privilegierten auf der Österreichischen Proporz-Privilegierten-Skala gehören.

Haute Cuisine zum Sozialtarif, Mietwohnungen in Toplagen zu ortsunüblichen Topkonditionen für Mitarbeiter, Arbeitserleichterungen, elitäre Gehälter und Pensionen gehören in dieser Institution zu den wohlerworbenen Rechten. Legt man sich in Österreich mit diesen tradierten Usancen an, stößt man schnell auf unüberwindbare Widerstände. Im Extremfall ergeht es einem dann so, wie diversen Commissarios in der Filmreihe „Allein gegen die Mafia“:

Schon Jörg Haider hatte seinerzeit größte Nöte im Umgang mit der Nationalbank. Denn die ÖNB ist das Aushängeschild der guten, alten Proporzpolitik und als vornehmes Haus mit begehrten Jobs ein ideales Refugium für Parteigünstlinge aller Art, die sich irgendwie, irgendwo, irgend einmal für die Partei verdient gemacht hatten. Auch dass der Rechnungshof die Privilegien in der ÖNB regelmäßig anprangerte, war für die Politik nicht wirklich ausreichend Anlass, am Status Quo der ÖNB maßgeblich etwas zu ändern, außer dass vielleicht die eine oder andere Immobilie verkauft wurde. Ohne starkes Team und Rückendeckung aus der Politik ist die Reformierung der ÖNB jedenfalls zum Scheitern verurteilt, denn die politische Gestaltung in Österreich beruht traditionellerweise auf Unrecht und Ungerechtigkeit. Eine echte Reformierung der ÖNB ist am ehesten plausibel bei Wiederkehr bzw. Wiedereinführung des Goldstandards, der die ÖNB großteils oder gänzlich überflüssig machen würde.

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26.11.2018

08:52 | mises: EZB ermöglicht ausgeglichenen Haushalt auf Kosten der Sparer

Die Steuereinnahmen des Staates kennen seit Jahren nur eine Richtung – nach oben. Nach der Steuerschätzung vom 25. Oktober 2018 dürfen sich die verantwortlichen Politiker in Bund und Ländern dieses Jahr über 775,3 Milliarden Euro freuen. Damit ist auch die Haushaltpolitik der „Schwarzen Null“ nicht in Gefahr. Die Schuldenbremse verpflichtet die Bundespolitiker seit 2011, grundsätzlich keine neuen Schulden im Namen der Steuerzahler aufzunehmen. Denn schließlich haften nicht die regierenden Politiker für die von ihnen verursachten Schulden, sondern die Steuerzahler – ob sie die für die entsprechenden Entscheidungen verantwortlichen Politiker gewählt haben oder nicht.

08:41 | gs: Das Ende der Fed-Zinsstraffung naht

Der Zinserhöhungszyklus der Fed wird vermutlich bald sein Ende finden; und damit erwiese sich die Sorge vor einem unmittelbar bevorstehenden Crash von Weltbörsen und Weltwirtschaft als verfrüht. Nichtsdestotrotz steigen die Systemrisiken weiter an.

Also hat Trump die Auseinandersetzung gewonnen? Hiess es doch immer, dass die FED Trumps Politik mittels Hochzinspolitik stören möchte! TB

24.11.2018

17:27 | spiegel: Gericht spricht IWF-Chefin Lagarde schuldig

Der Gerichtshof der Republik sah es als erwiesen an, dass Lagarde als frühere französische Finanzministerin fahrlässig gehandelt hat. Die Richter in Paris verzichteten jedoch darauf, eine Strafe zu verhängen. Sie begründeten dies mit der "Persönlichkeit" Lagardes, ihrem "internationalen Ansehen" und der Tatsache, dass Lagarde 2007 und 2008 mit der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise zu kämpfen hatte.

Auch unter den Eliten gibts gleiche und gleichere! Erinnern Sie sich noch an Strauss-Kahn, den Vorgänger der Lagarde? Was musste der arme Mann durchmachen für ein Verbrechen dass er wahrscheinlich nie begangen hat. Er soll eine schiache Hotelfachkraft sexuell attackiert haben - was angesichts der Kombination seines Alters mit dem Aussehen der Dame fast unmöglich scheint. Wurde nie bewiesen - er wurde aber gesellschaftlich und jobmässig hingerichtet. Bei Lagarde ist die Beweislage klar, jeder weiß, dass sie Tapis bezahlt hat. Sie kommt frei! Noch Fragen? TB

22.11.2018

16:58 | gr: Italien: „Patrioten-Anleihe“ nicht sonderlich gefragt

Das italienische Finanzministerium hat am heutigen Donnerstag eine Staatsanleihe begeben, die auch als „Patrioten-Anleihe“ bezeichnet wird. Das 4-jährige Schuldpapier mit dem Titel BTP Italia garantiert eine Mindestrendite von 1,45 % pro Jahr und wird über zwei halbjährliche Kupons bezahlt. Hält man den Titel bis zur Fälligkeit, dann springen für Anlager 4 Promille zusätzlich heraus.

Kann die Italiener gut verstehen. 4%o kann man sich locker in der Tratto- oder Grapparia ums Eck  besorgen! Ganz ohne Risiko - außer dem Heimweg villeicht! TB

 

09:20 | fuw: Riskanter Schuldenberg

Lange Jahre haben die Zentralbanken die Finanzmärkte mit billiger Liquidität geflutet. Die Folgen dieser Schwemme sind etwa in den Konzernbilanzen zu erkennen, die seit der Finanzkrise mit deutlich mehr Fremdkapital beladen wurden.

18.11.2018

15:44 | ps: Deutsche Bank kündigt sämtliche Konten von Nicolaus Fest

Bei der nächsten Rettung sollten all jene, deren Bank-Konten bankseitig gekündigt werden, als Ausgleich  eine Steuerrückzahlung erhalten! TB


09:58
 | aufgewachter: Das Zinsstromland

Sowie die Bäche sich in die Flüsse ergießen und die Flüsse in die Ströme und die Ströme ins Meer, so strömen die Zinsen aller vom IWF verschuldeten Länder dieser Erde direkt an die Zinsmeute des Zinsstaates auf den nächsten Gala-Abend für den Mitternachtsball der Zins-Vampire.

16.11.2018

17:14 | DirkMüller: IWF für Einführung „halb-anonymer“ Staatskryptos

Hat Sie schon am 31.102017 (!!!) auch angekündigt - und das im Mutterhaus des zentral gemangeten FIAT-Geldes, der Bank of England! Hab afu Grudn dieser Meldung mein Vortrags-Programm für dne Herbst/Winter 2017/18 umgestellt! TB

09:40 | Bundesbank: Pressekonferenz zur Vorstellung des Finanzstabilitätsberichts 2018

Am 14. November 2018 veranstaltete die Bundesbank eine Pressekonferenz in Frankfurt am Main mit Bundesbankvizepräsidentin Claudia Buch und Vorstandsmitglied Joachim Wuermeling. Anlass war die Veröffentlichung des Finanzstabilitätsberichts.

Schöne Vergleiche einer BuBa-Vizepräsidentin. Wenn "die Grippewelle da ist," ist es für die Schutzimpfung zu spät! Sagt alles! TB

Riesling
Langsam scheint des den Damen und Herren der Buba zu dämmern, daß sie nun mal die Gefahren klarer benennen. Es wird spannend was die BuBa macht, nachdem ein weiterer franzosennaher Abnicker Präsident werden wird.

15.11.2018

11:38 | makronom: Wem Italiens Staatsschulden gehören – und warum das wichtig ist

In keinem anderen größeren Land der Eurozone halten heimische Banken und Investoren einen so hohen Anteil der Staatsschulden wie in Italien. Und angesichts des Konflikts mit der EU-Kommission dürfte die Rolle, die in Italien ansässige Gläubiger für die weiteren Entwicklungen spielen, auch nicht kleiner werden.

20 % !!!! der ital. Staatsschulden werden durch die landeseigene Notenbank finanziert! Klingt zunächst sicherer, als die Schulden "draußen" bei Fremdgläubigern zu haben. Was dereinst als Tabu galt, ist mittlerweile ein wesentlicher Bestandteil der Staatsfinanzierung geworden. Was wir dabei nicht vergessen dürfen: defacto druckt eine Zentralbank "Bitgeld" und schenkt sie dem Staat. Bezahlen werdens ohnehin die Bürger durch die darauffolgende Entwertung der Ersparnisse und Geldvermögen! TB

13.11.2018

17:46 | ET: Schlecht für Haushaltskasse und Sparbuch: Inflation zieht an

Die Preise in Deutschland steigen wieder. Im Oktober kletterte die Jahresinflation nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes auf 2,5 Prozent. Es war der höchste Stand seit September 2008 – dem Jahr der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise.

Auch das scheint kein Signal frü die EZB zu sein, die Bias zu ändern! Beschleunigugn Richtung Betonwand! TB

Die Leseratte
Passend zur bevorstehenden Flutung zeigt sich endlich auch der Erfolg von Draghis Geldpolitik, von der "Deutschland" angeblich so sehr profitiert (Aussage Merz). Da wird sich der Michel, dem das Geld selbst vorne und hinten nicht mehr reicht, aber freuen über jeden weiteren Schmarotzer, den er auch noch durchfüttern muss. Getrieben wurden die Preise angeblich vor allem über gestiegene Energiepreise. In diesem Licht bitte noch noch mal beleuchten, dass die Grüninnen gerade zusätzliche Steuern auf Heizöl und Benzin fordern!


06:55
 | Der Hausphilosoph mit neuen Fantastilliarden, Target2 Italien

Die Target2 Schulden der italienischen Zentralbank sind im Oktober 2018 um € 0,4 Mrd. auf € 489,53 Mrd. gestiegen. Im Vergleich zum Oktober 2017 ein „Plus“ von € 77,1 Mrd..

„Die Eurozone bleibt ein Fehlkonstrukt, es gibt keinerlei Ventil zum Ausgleich unterschiedlicher Entwicklungen bei der Wettbewerbsfähigkeit, den unterschiedlichen Produktivitätsfortschritten, dem Wachstum an sich. Divergenz statt Konvergenz zeichnet das Konstrukt und selbst in den besten aller Welten wird dies überdeutlich, wehe wenn eine Rezession, gar die nächste Finanzkrise anrollt!“

Quellen/Daten: querschuesse.de, Bancaditalia.it/Banks and Money: National Data

09:10 |  Der Systemanalytiker
"...wehe wenn eine Rezession, gar die nächste Finanzkrise anrollt!"
Eine Rezession oder Finanzkrise wird von den Gelddruckern selber verursacht und dient diesen als "Werkzeug", unser Vermögen auf elegante Art und Weise von uns abzusaugen. Fraglich ist, wenns noch länger so weiter geht wie jetzt, haben "wir" dann überhaupt noch Vermögen, welches bei uns (Mittelstand Anm. des Sys.) abgesaugt werden kann?

11.11.2018

12:51 | WillMount: Trump Focused On Taking Down The Federal Reserves

Freuen wir uns nicht zu früh - es könnte auch genau umgekehrt kommen! 50 : 50! TB

10:15 | zero-h: Is The Fed Engineering A Market Crash?

Would I say there will never, ever be another financial crisis? …. That would be going too far but I do think we’re much safer and I hope that it will not be in our lifetimes and I don’t believe it will be. …. The capital positions of the major banks are very much stronger….”

10.11.2018

09:16 | lengsfeld: Italienische Staats- und Solidaritätsanleihen

Am 13. September verkündete das Handelsblatt Forderungen italienischer Politiker, dass die europäische Zentralbank (EZB) das Land durch Anleihekäufe absichern müsse. Im Klartext: den Italienern gehen die Euros aus und sie wollen italienische Staatsanleihen an die EZB verkaufen um dafür im Gegenzug Euros zu erhalten. EZB-Präsident Draghi aber wollte nicht und sagte: „Unser Mandat ist, mittelfristig Preisstabilität zu sichern. Unser Mandat deckt nicht ab, die Tragfähigkeit von Staatsschulden unter allen Umständen zu garantieren.“
Die italienische Regierung nahm das übel und drohte politische Konsequenzen an, indem sie z. B. einen Haushaltsentwurf nach Brüssel schickte, der nicht den dortigen Anforderungen entsprach.

09.11.2018

08:52 | mises: Breitseite gegen die Fed. Paul Volcker’s Memoiren

Paul Volcker, der Zigarren rauchende FED-Chairman a.D. erhebt sich nicht nur buchstäblich, er ist über 2 Meter groß, sondern auch bildlich über seine Nachfolger. Volcker war der letzte Chairman, der dem amerikanischen Sparer noch einen ordentlichen Zins zugestehen wollte. Der letzte Chairman, der noch eine sinngemäße Unabhängigkeit von der Politik demonstrierte, als er sich sowohl mit Präsident Carter, als auch mit Reagan anlegte. Der letzte Chairman, der die Inflation wirklich hasste und der das technokratische Management von Geldpolitik verabscheute.

Der letzte Falke! Er war nicht nur Falke er war (als FED-Chef war, er lebt noch) auch relativ unabhängig von der Politik! Gut Mit Reagan im Weißen Haus war das auch einfacher! TB

 

08.11.2018

19:01 I Der Hausphilosoph mit neuen Fantastilliarden, Deutschland/Target2

Laut Deutscher Bundesbank sanken die Target2 Forderung im Oktober um € 28,932 Mrd. auf schlanke € 927,555 Mrd.. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg der Target2 Saldo um € 79,11 Mrd..
Zur Erläuterung:
„Target2 Salden sind Ausdruck der Zahlungsbilanz, sie entstehen im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr innerhalb der Eurozone, via dem Target2 Zahlungssytem und beinhalten Leistungsbilanz (Waren, Güter, Dienstleistungen) und Kapitalbilanz (Finanztransaktionen). Überweisungen mittels dem Target2 Zahlungssystem werden nur über Zentralbankgeld (ZBG) abgewickelt. Fließt einem Bankensystem einer Volkswirtschaft der Eurozone mehr ZBG über das Target2 Zahlungssystem zu als ab, entsteht ein positiver Target2 Saldo, fließt mehr ZBG ab als zu, ein negativer Target2 Saldo.
Gerade der deutsche Target2 Saldo repräsentiert die massiven Ungleichgewichte innerhalb der Währungsunion. Da der aktuelle Rückgang der deutschen Target2 Forderung nicht auf Spanien zurückzuführen ist, wahrscheinlich auch nicht auf Italien (Stand Oktober 2018 wird Anfang nächster Woche veröffentlicht) hat wahrscheinlich ein anderes Land mit bestehenden Forderungen, seine weiter ausgebaut, so das Deutschland seine vermindern konnte und ein medienwirksamer 1000 Mrd. Euro Stand erneut verhindert werden konnte. Mit dem langsamen Auslaufen des Wertpapieraufkaufprogramms durch die EZB, steigt die Möglichkeit, dass die 1000 Mrd. nicht erreicht werden, außer die leichte aktuelle wirtschaftliche Schwäche weitet sich in eine Rezession, Krise aus, die weitere Turbolenzen bei den Geldflüssen auslösen könnte.“

Daten/Quelle: querschuesse.de, Bundesbank.de/Portal Target2 Saldo

12:54 | BuBa: „Banken haben ausreichend Puffer“

faz: Warum schneiden die deutschen Banken so schlecht ab?
JW:Das sehe ich nicht so. Die deutschen Banken liegen im Durchschnitt aller geprüften Institute, und sie stehen deutlich besser da als noch beim letzten Stresstest vor zwei Jahren. Das ist bemerkenswert, denn das angenommene Szenario für Deutschland als exportorientiertes Land ist diesmal viel schärfer ausgefallen. Mich beruhigen die Zahlen - trotz fortbestehenden Handlungsbedarfs - daher eher.

Beruhigend, dass die BuBa beruhigt ist! Die BuBa ist natürlich über jeden Calmierungs- und Propagandaverdacht erhaben! Schliesslich sind die Spareinlagen sicher und der target2 Saldo ist KEIN Kredit! TB

14:14 | Leser-Kommentar
Na, wenn doch alles so toll ist, wie die Bundesbank sagt, warum ist dann die Summe des Eigenkapitals einer beliebigen Bank größer als die Summe des Aktienwerts dieser Bank? Dann könnte ich ja z.B. eine Bank für 20 Mrd. Euro kaufen (= aktueller Preis einer Aktie mal der Anzahl der ausgegebenen Aktien), die Bank dann zerschlagen und mich des Eigenkapitals von z.B. 50 Mrd. Euro bemächtigen. Das macht 30 Mrd. Euro Gewinn mit Null-Risiko. Wirklich? Warum macht das nur keiner? Bin ich als erster drauf gekommen? Wohl kaum. Nichts davon. Der Markt traut dieser Eigenkapitaldecke, die ja jetzt so viel besser sein soll, als noch vor zwei Jahren, nicht einen Millimeter weit. Da schlummern Risiken in den Banken, die einfach nicht korrekt bilanziert werden. Also, legal bilanziert schon, aber nicht korrekt. Oder warum durften die Banken schon in der Finanzkrise nach eiligst beschlossenen Vorschriften selbst entscheiden, welcher Wert den fast wertlosen Wertpapieren in ihrem Portfolios beizulegen war? Also, marktgerechte Abschreibungen nicht vorgenommen werden mussten, wenn sie es nicht selber wollten? Die Banken waren damals bankrott und sind es heute immer noch. Die nun fünf (oder schon sechs) Stresstests sind Mrd. teurer Propagandamüll, den man mit etwas Überlegung gleich in die Tonne treten kann. Aber der Ottonormalbürger spart weiter in Billionenhöhe bei diesen "Kompetenzzentren in Geldangelegenheiten"/Banken, die, wenn auch nur eine Stunde eine korrekte Bilanzierung erfolgen müsste, alle tot umfallen würden. Und das bei geltender Bail-in-Regelung. Wenn das passiert, wird die nicht mehr auszuhaltende Lethargie der Deutschen Bevölkerung schlagartig so ins Hperaktive wechseln, dass die Regierung ihren Regierungssitz am besten schon heute auf die einzige, fertige (Flucht-)Startbahn auf dem Flughafen BER verlegen sollte. Ich kann, wie schon so häufig, immer wieder nur auf das Buch von Herrn Dr. Markus Krall aus 2017 verweisen. Er glaubt (und belegt es in seinem Buch) an die Macht der Inkompetenz in der Politik, und zwar soweit das Auge reicht. Negative Auslese halt.

06.11.2018

09:46 | x22: Trump Just Boxed The Fed In, This Is How must read!!!

Trump verfolgt die FED-Agenda sehr diskret (für die Öffentlichkeit), mit Akribie und (vielleicht Gottseidank) ohne Berichterstattung durch die MSM! Könnte gut sein, dass das "Downsizing der FED" nach erfolgreichen Wahlen öffentlichkeitswirksamer gestaltet wird! TB

03.11.2018

12:37 | geolitico: Historischer Anstieg der Zinsen

... Interessanterweise zeigt sich nicht nur an den Aktienmärkten eine Fülle von lehrbuchartigen Charts, sondern auch an den volkswirtschaftlich viel wichtigeren Anleihenmärkten. Der folgende Chart zeigt den Verlauf der Zinsen 30-jähriger US-Staatsanleihen. Seit Ende 2014 hat sich hier eine gewaltige Schulter-Kopf-Schulter-Bodenformation gebildet, die inzwischen mit einem Ausbruch nach oben beendet wurde. Damit haben die Zinsen eine Trendwende vollzogen, deren Bedeutung kaum überschätzt werden kann.

Sollte es unter den ca tausenden b.com-Stammlesern noch einen geben, der Anleihen hält (was ich eh nicht glaube), gilt folgende Faustregel: je länger die Laufzeit desto größer der Kursverlust im Falle stark steigender Zinsen! Also Handlungsbedarf! TB

02.11.2018

09:16 | faz: Bundesrechnungshof warnt vor Europäischem Währungsfonds

Der geplante Europäische Währungsfonds (EWF) birgt erhebliche Risiken für den Bundeshaushalt. Darauf weist der Bundesrechnungshof in einem aktuellen Gutachten hin, das Bundestag und Bundesregierung an diesem Freitag erhalten und das der F.A.Z. vorliegt. Der Rechnungshof befürchtet neue Risiken, wenn der Fonds in das Sicherheitsnetz für krisengeschüttelte Banken einbezogen wird oder verwendet wird, um konjunkturelle Schwankungen im Euroraum zu glätten.


08:37
 | fuw: Zinsrisiko an Europas Hypothekenmärkten

Die tiefroten Handelstage an den Börsen zeigen, was passieren kann, sobald die Zinsen kehren und die Konjunktur an Schwung verliert. Die Einbussen sind beachtlich, dabei ist der Grossteil des Vermögens vieler Menschen gar nicht davon betroffen: der Immobilienbesitz. Für jede zweite Familie in der Eurozone macht das Eigenheim durchschnittlich 78% der Aktiven aus.

29.10.2018

13:47 | aim: Collapse of the Federal Reserve has started

Did you know that the Federal Reserve has begun to collapse?

28.10.2018

17:06 | ronpaul: Trump Keeps Challenging The Fed: Who Will Win?

As the markets keep dropping, President Trump keeps the blame on The Fed. Being one of the most secretive and unaudited institutions in America, The Fed prefers to operate in the shadows. While Trump isn't criticizing central planning per se (which is what he should be doing) will blaming The Fed work?

08:41 | gs: Jede Menge Sprengstoff

Bestimmte Ereignisse prägen sich oft erst mit Verzögerung ein. So zuletzt auch die Pressekonferenz von EZB-Präsident Mario Draghi am vergangenen Donnerstag - scheinbar Routine, in Wahrheit Sprengstoff für den ganzen Euroraum. Denn erstens betonte Draghi im Zusammenhang mit dem Schuldenplan der italienischen Regierung gleich mehrfach, die Finanzierung von Staatsschulden gehöre nicht zu den Aufgaben der EZB.

25.10.2018

19:25 | unbestechlichen: Es gibt den Ausweg aus der Target-Falle! must read!!!

Mein Freund Hans Albrecht hat in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung einen viel beachteten Artikel zur Target2-Problematik veröffentlicht. Er bezog sich dabei auf einen auch bei Stelter diskutierten Kommentar von Martin Hellwig, der bekanntlich die Auffassung vertritt, dass diese Salden keine Rolle spielen, wie sie auch bei Zahlungen von Hamburg nach München keine Rolle spielten.

Die Leseratte
Klingt so einfach, aber irgendwie nach linke Tasche, rechte Tasche. Spätestens beim letzten Punkt haben sich mir dann aber endgültig die Nackenhaare gesträubt.

18:39 | finalwakeupcall: The Plan is to Abolish all Central Banks - The Future is proving the Past - The financial system must crash

The amount of debt in the world has expanded hugely since 2007, when financial institutions started failing. They failed because they had too much debt. Now, there’s even more debt. There’s far more debt in all sectors, including the automobile, student loan, mortgage, and consumer sectors, not to mention government debt.

18:49 | dazu passend - americandream: Trump Is Right: The Federal Reserve Is Crazy And Here Are 101 Reasons Why It Should Be Shut Down! TB


14:29
 | bo: EZB: Leitzins bleibt auf Rekordtief - Ausblick zu Zinsen und Anleihekäufen bekräftigt

Die Europäische Zentralbank (EZB) will sich nur langsam von ihrer ultra-lockeren Geldpolitik verabschieden. Die Währungshüter bekräftigten am Donnerstag nach der Zinssitzung in Frankfurt, zunächst die vor allem in Deutschland umstrittenen Anleihenkäufe bis zum Jahresende einzustellen, sofern der konjunkturelle Aufschwung nicht abreißt. (....) Die Notenbank bestätigte zudem den Zinsausblick. Demnach will sie die Schlüsselsätze noch bis mindestens "über den Sommer 2019" hinaus auf dem aktuellen Niveau lassen. Der Leitzins liegt seit März 2016 auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent."

0,0 oder 00 letzteres hat - zumindest in Österreich - noch eine andere Bedeutung...... HP

24.10.2018

19:35 | T-online: "Wenn wir etwas Großartiges machen, hebt er die Zinsen an"

Donald Trump lobt sich oft für seine Wirtschaftspolitik. Mit der Notenbank und ihrer Geldpolitik ist er schon länger nicht zufrieden. Er glaubt, dass sie die Wirtschaft gefährdet.


10:26
 | bto: UK-Ökonom: „Target2 rettet lautlos die Eurozone – noch“

Professor David Blake unterrichtet Finanzwissenschaft an der Cass Business School der City University of London und beschäftigt sich dort und hier bei WirtschaftsWoche Online mit dem Thema Target2.

Target2, Noch-Retter und Vorbereiter der Vereingten Staaten von Europa. Aber bedenkt: Hans-Werner macht auch Sinn! TB

22.10.2018

16:13 | focus: Warnung aus dem Zentrum der Macht: 5 Gründe, warum der Finanzen-Crash kommen wird

Kommentar des Einsenders
Der Autor, offensichtlich von der unglaublich hohen Verschuldung schockiert, erleidet nur dank seines Rechenfehlers keinen sofortigen Herzstillstand. Dyskalkulie rettet Leben ! Da werden aus 170 Billionen mal eben 1700 Milliarden. Um seiner Empörung Ausdruck zu verleihen versieht der Autor sein Rechenergebnis noch mit einem Ausrufezeichen. Da aber eine Bundeskanzlerin auch den Unterschied Brutto / Netto nicht kennen muß,
sollte man dem Finanzexperten auch den Faktor 100 durchgehen lassen.

09:03 | reuters: INTERVIEW-Zimbabwe aims to clear World Bank, AfDB arrears in 12 months - minister

Zimbabwe aims to clear its $2 billion arrears with the World Bank and African Development Bank in the next 12 months, after securing the support of international creditors and donor countries, Finance Minister Mthuli Ncube said on Friday.

21.10.2018

14:58 | Independent POV: The Spider's Web: Großbritanniens zweites Empire (Video)

Der Dokumentarfilm "The Spider's Web: Großbritanniens zweites Empire" zeigt die Verwandlung Großbritanniens von einem Kolonialreich in eine globale Finanzmacht. Beim Untergang des Empires wurde ein weltweites Netz von Offshore-Gebieten geschaffen, um die finanziellen Interessen der City of London zu bewahren. Deren Zweck? Das Verbergen enormen Vermögens hinter obskuren finanziellen Strukturen auf entfernten Inseln. Heute liegt bis zur Hälfte des globalen Offshore-Vermögens in britischen Offshore-Territorien. Wie ist das zustande gekommen? Welchen Einfluss hat die Offshore-Welt heute auf uns alle? Dieser Dokumentarfilm erforscht und ermittelt dies auf eindrückliche Weise.

08:31 | gs: Aus Inflation wird bitterer Ernst

Als neulich die aktuelle Inflationsrate für die Eurozone veröffentlicht wurde, immerhin 2,1 Prozent, war das Echo in den Medien äußerst bescheiden. Und das, obwohl die EZB ihr Inflationsziel von nahe, aber unter 2 Prozent seit Jahren gebetsmühlenartig wiederholt, mit 2,1 Prozent also schon darüber liegt. Muss sie da nicht intervenieren oder das Ereignis zumindest kommentieren? Nein, muss sie nicht. Denn 2 Prozent minus x werden von der EZB als durchschnittliches nachhaltiges Ziel definiert. Das heißt, die Inflationsrate darf sich getrost innerhalb einer nicht näher definierten Bandbreite bewegen, ohne dass die EZB zu reagieren braucht.

20.10.2018

19:56 | curr365: Iran Central Bank Attempts To Quit SWIFT Before November 4th Sanctions

16:10 | ET: IWF gewährt Ukraine im Wahljahr 2019 neuen Milliardenkredit

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat der finanziell geschwächten Ukraine kurz vor den nächsten Präsidenten- und Parlamentswahlen einen weiteren Milliardenkredit gewährt.

Die Leseratte
Was für eine Charade! Den letzten Kredit konnte die Ukraine nicht ausnutzen, weil sie die Forderungen des IWF nicht erfüllt hat. Jetzt erhält sie groß verkündet eine neue Kreditlinie, die aber auch nur greift, wenn die Forderungen erfüllt werden. Diese hat man jetzt etwas abgemildert, aber sie sind für die Menschen immer noch eine Zumutung. Die Ukraine ist längst zahlungsunfähig und wird mit westlichem Geld am Leben gehalten, weil niemand weiß, wie es dann weitergehen soll. Russland darf keinen weiteren Einfluss gewinnen (Dabei hat Putin schon lange abgewinkt, die "Leiche" der Ukraine will er sich auch nicht ans Bein binden.)

19.10.2018

11:09 | telepolis: SWIFT: Der lange Arm des Donald Trump

Es war der Handelskrieg zwischen den USA und China, der das Herbstreffen von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank auf der indonesischen Ferieninsel Bali am vergangenen Wochenende nach außen dominierte, einer Zusammenkunft, die mit all' ihren komplizierten Zahlen, den sorgsam auf Betäubungsmittelniveau herabgeödeten Statements außerhalb von Finanzwelt und internationaler Politik kaum jemand wahr nahm. Man lächelt, man schüttelt sich die Hände, man verschickt viele Pressemitteilungen.

 

18.10.2018

18:54 | spiegel: Deutschland legt sich mit Brüssel an

Deutschland und andere Euroländer wollen dem Rettungsschirm ESM mehr Einfluss geben - vor allem bei Entscheidungen über Hilfsgelder für Mitgliedstaaten. Die EU-Kommission will das verhindern.

Manchmal muss man einen Text 2 mal lesen um das Geschriebene glauben zu können. Klar veständlich ist, dass eine Zentralisierung der Verschuldungsprüfung in EU-Händen abzulehnen ist - aber dieser Struktur zu noch mehr Macht verhelfen zu wollen - noch dazu als der "einzig logischer Zahler" ist nicht nur unverständlich sondern gelinde gesagt auch ein wenig dumm!  TB

17.10.2018

08:11 | mises: Die Fed im Blindflug

Die amerikanischen Zinsen steigen kontinuierlich, vor allem weil erwartet wird, dass die US Federal Reserve (Fed) ihren Leitzins in den nächsten Quartalen weiter erhöhen wird. Die Federal Funds Rate befindet sich derzeit in einer Bandbreite von 2,00 bis 2,25 Prozent, und die Rendite der 10-jährigen US Staatsanleihen ist kürzlich auf deutlich über 3 Prozent angestiegen. Weiter steigende Zinsen dürften weitreichende Konsequenzen für die Wirtschaft haben, vor allem auch für die Kapitalmärkte.

08:14 | dazu passend - ronpaul: Trump Takes On The "Crazy" Fed. Will It Make A Difference? TB

 

16.10.2018

11:49 | x22: Warning To Trump, Unwise To Mess With The Central Bank

Sears files for bankruptcy, CEO steps down. The retail problem is not going away it is going to get a lot worse. Retail sales declined, restaurants are reporting spending has declined. Russia is making plans with many countries to cut the Federal Reserve Note out of completely at a moments notice. The central bank has warned Trump that it is unwise to mess with them.

Wenn eine Organisation dem "mächtigsten Mann der Welt" derartige Messages zurufen kann, und dieser Zuruf sehr Enrst genommen werden muss, weiß man, wo die wirkliche Macht sitzt! TB

13:25 | Gerhard Breunig zum grünen TB-Kommentar "wo die wirkliche Macht sitzt!"
Das mit der "Macht" ändert sich gerade drastisch. Aus kommerzieller Sicht macht Trump einen phantastischen Job. Dass ausgerechnet die FED sich so aufbläst, kann durchaus als Nebelkerze verstanden werden. Da warten in der nahen Zukunft noch einige Überraschungen auf uns.

14.10.2018

11:54 | x22: This Is Why The Fed Will Be Taken Down

Vielleicht hat unser Notenbank-Versteher Zeit sich das Video anzusehen! TB

16:28 | Der Notenbank-Versteher hatte Zeit!
Zum Fed Video kann ich nur sagen: träumt weiter. Aneinanderreihung von Vermutungen, Halbwahrheit fraglichen Interpretation die gezielt zum falschen Schluss führen sollen. Video-Empfehlung: https://m.youtube.com/watch?v=5Shwm27IHmM

Ich hab das hoch-interessante Video voriges Wochenende schon gehört (leider während meiner Bettlägrigkeit). Man sollte dabei von nichts gestört werden ansonsten wird's schiwerig! TB

13.10.2018

07:42 | rt: IWF - GELD regiert die Welt | Profitgeschäft oder fairer Kapitalverkehr ? | 451 Grad

Die Welt wird vom Geld regiert und das Geld vom Internationalen Währungsfond? Der Internationale Währungsfond ist eine Sonderorganisation der UN und hat in Zusammenarbeit mit der Weltbank vor allem ein Ziel: die Neuordnung der Weltwirtschaft!

12.10.2018

07:41 | dwn: EZB will Italiens Banken bei Krise nicht retten

Die EZB stellt sich auf den Standpunkt, dass die EU zuständig für die allfällige Rettung von Italiens Banken ist.

Wir sehen: entscheidend ist, dass die Banken gerettet werden. Liebe deutsche - schon länger dort lebende - Nachbarn, ihr habt Target 2, die beste aller denkbaren Regierungen, etc. ihr schafft das schon, alternativlos! HP

11.10.2018

12:17 | MMNews: Das Target2 Minenfeld und die Folgen

Deutschland ist komplett mit Target2-Finanz-Sprengstoff vermint. Die Folgen begreifen viele Menschen nicht, aber auch Politiker zeigen sich völlig inkompetent oder verharmlosen die Folgen bewusst. Fakt dagegen ist: Irgendwann explodiert diese finanzielle Massenvernichtswaffe. Die Zeche zahlt der deutsche Steuerzahler.

Die Bürger sind nicht kompetenter als die gewählten Bürgervertreter. Umgekehrt aber auch nicht. Hätten wir jedoch demokratisch über jeweils Euro, ESM, target2 etc. abgestimmt, dann wäre der Untergang wenigstens legitimiert gewesen und die Mehrheit mitschuld. So war es die Entscheidung von wahrscheinlich bestochenen QuatschbudenbrüderINNEN, die keine Ahnung vom finanztechnischen Tuten und Blasen haben. Wenn jetzt alles den Bach runter geht, kann sich der Zorn der Beschädigten sehr leicht auf die Abstimmer fokussieren - sehr gefährlich! TB


08:10
 | fuw: «Das grösste Risiko ist ein starker Dollar»

Das Fed wird die Zinsen im Dezember noch einmal erhöhen und die Straffungspolitik 2019 fortsetzen. Doch das ist nicht der Haupttreiber für die Zinsentwicklung. Das US-Schatzamt muss netto jährlich 1 Bio. $ neue Schulden aufnehmen. Das ist das Resultat der Steuerreform. Ein gewisses Volumen kann der Markt gut absorbieren, aber irgendwann wird das enorme Angebot an Staatsanleihen die Zinsen und die Renditen nach oben treiben.

10.10.2018

08:47 | x22: Confirmed, Contradict The Fed, Economy Collapse Blame The Fed

Global liquidity is rapidly shrinking as more central bankers begin to taper. The central banks know that they system cannot go any further so they need to bring it down and blame it on Trump fiscal policies. This is what the central banks are doing right now. China's Yuan is now tracking gold, is this for a gold back yuan? IMF cuts global growth sites, China and US trade wars. The plan was to delay the collapse of the system a little bit longer to prepare the US and dismantle the Globalists trade deals, then to push the economy to the edge.

09.10.2018

09:06 | n-tv: Schulden auf Rekordniveau - Boom der Weltwirtschaft geht zu Ende

Experten sprechen bereits von der Gefahr einer "zweiten großen Depression": Hohe Schulden und die Politik von US-Präsident Trump bedrohen das Wachstum der Weltwirtschaft. Der IWF warnt vor möglichen Folgen. Das erste Opfer steht schon fest.

Und wer macht der "Schmoigoas" vom IWF am meisten Sorgen? Klar, der Trump! Trump kann aber am allerwenigsten für die Verschuldung der USA. Korrekt hieße es, "die USA machen am meisten Sorgen"! TB

08.10.2018

12:49 | gs: Wie Draghi trickst - und mit ihm die Meute der Bürokraten

Vorsicht, heute drücke ich mich drastischer als sonst aus. Dazu gehören Begriffe wie Rufmord, Denunzianten und Scharfmacher, arrogant, absurd und scheinheilig. Doch diese Ausdrucksweise ist im Vergleich zu dem, was gerade mit dem Euro passiert, mehr als angemessen. Denn es geht zum wiederholten Mal um die indirekte Staatsfinanzierung im Euroraum, überwiegend zulasten Deutschlands.

08:54 | Gerhard Breunig zur Diskussion rund um den Notenbank-Versteher von gestern

In diesem System gibt es kein "Vermögen", es gibt nur Schulden. Was die so genannten Reichen anhäufen, sind lediglich die Schuldversprechen (Schuldscheine) anderer. Was gemeinhin als "bezahlen" bezeichnet wird, ist bei genauerer Betrachtung nur eine ständige Schuldverschiebung, weil wir nur Schulden, die andere gemacht haben, zum Ausgleich unserer eigenen (neuen) Schulden weitergeben bzw. über neue Kredite weitere Schulden schaffen. Auf diese Weise kann kein Eigentum erworben werden sondern nur Rechte oder Rechte an Rechten. Personen - also Fiktionen (auch der Staat), können kein Eigentümer an irgend etwas Substantiellem sein.

Durch die permanente Schuldverschiebung und die neuen Kredite wächst logischerweise der Schuldenberg immer weiter an. Das ständige Anwachsen der Schulden ist also quasi systemisch bedingt und in der Fiktion auch kein wirkliches Problem, da der "Gegenpart" zu diesen Schulden unbegrenzt Kreditfähig ist. Wie gesagt, es ist alles FIKTIV. Warum trotzdem ständig eine Verbindung zur Substanz hergestellt wird, liegt vermutlich in der Täuschung, der wir ständig erliegen, weil wir durch unsere Erziehung, Bildung und den dahinterliegenden Glauben die Fiktion nicht als solche erkennen (wollen).

Was mir in der vorliegenden Erklärung besonders fehlt, ist die Nennung der wahren Gläubiger. Denn wie richtig festgestellt wurde, muss es dort wo Schulden existieren auch Gläubiger geben. Diese Gläubiger finden wir versteckt auf der nicht öffentlichen Seite der Buchhaltung - es sind die lebenden Menschen, die sich jedoch nicht wie Gläubiger sondern wie Schuldner verhalten. Darin liegt die eigentliche Misere dieser Welt, im falschen Verhalten der Gläubiger. Deutlich wird dieser Zusammenhang durch die Aussage eines früheren britischen Zentralbankers (Name weiß ich leider nicht mehr), der sagte, dass noch nie so Wenige, so Vielen so viel geschuldet haben wie in der heutigen Zeit.

Die eigentlichen Schuldner sind aus meiner Sicht diejenigen, die wir gemeinhin als "vermögend" bezeichnen, denn diese halten die Schuldverschreibungen und nach gängiger Rechtsprechung haftet der Halter. Das Problem ist nur, dass diese Zusammenhänge weder bekannt sind noch durchschaut werden.
Schuldenabbau ist in diesem System durch "bezahlen mit Euro, Dollar usw." in der umgangssprachlich gemeinten Form überhaupt nicht möglich. Wir können damit bestenfalls "ausgleichen", weshalb ich das Wort "bezahlen" aus meinem Wortschatz gestrichen habe bis es wieder echtes, werthaltiges Geld gibt.

11:59 |  Der Systemanalytiker ergänzt...
Gerhard Breunig schrieb: "Die eigentlichen Schuldner sind aus meiner Sicht diejenigen, die wir gemeinhin als "vermögend" bezeichnen, denn diese halten die Schuldverschreibungen und nach gängiger Rechtsprechung haftet der Halter."
Im Volksmund werden die "Vermögenden", die sehr viele dieser Schuldverschreibungen halten ja landläufig als die "Reichen" bezeichnet. Juristisch betrachtet sind das Gläubiger, die an das "Einlösen" bzw. "Ausgleichen" dieser Schuldverschreibungen hoffen, also daran "glauben", dass sie ihre Schuldverscheeibungen "an den Mann" bringen. Findet sich niemand mehr, der ihnen diesen Ausgleich verschafft (dh. ihnen das Geld abnimmt), so haften sie für den Totalausfall dieser Schuldverschreibungen (dh. ihr "Geld" wird wertlos) und sie sind "arm". Arm sein heißt wiederum, dass sie Ihre Schuldverschreibungen losgeworden und genau genommen nun "schuldenfrei" sind.
Koplizierter Sachverhalt, weil man immer sehr aufpassen muss, welche Seite der Medaille man jeweils ansprechen will...
(Und ich habe hier sicherlich Lücken in meiner Logikkette erzeugt ;-))

Deshalb auch der Titel für unser diesbezügliches Cover-Slider. Eigentlich hätten wir schreiben sollen: die unnsichtbare Dritte Seite der Medaille! TB

12:08 | Leser-Kommentar zu Breunig
Genau. Wollte ich gerade schreiben Der Breunig-Versteher

14:15 | Gerhard Breunig zum Systemanalytiker
das "Einlösen" der Schuldverschreibungen ist in diesem System nicht möglich, da es NICHTS gibt in der Fiktion, mit dem man etwas "wirklich bezahlen" könnte. Es ist lt. HJR 192 gegen die staatliche Geldpolitik, etwas zu bezahlen. Auch die "Reichen" haben deshalb nur die Möglichkeit, weitere Schuldverschiebung zu betreiben.
Das geht so lange gut, wie diese Schuldverschreibungen zum Ausgleich eigener Schulden akzeptiert werden. Dafür gibt es ja extra einen staatlichen Annahmezwang für Euro-"Bargeld" (gilt nicht für "Giralgeld")
Die "Reichen" halten also lediglich die verbrieften Schulden anderer Leute und können damit in der Fiktion nur Rechte oder Rechte an Rechten "erwerben".
Es wird aber noch "lustiger".
Wem gehören eigentlich die Euro Zettel? Wohl dem, der sie geschaffen hat (Copyright). Wir bekommen nur das Recht an dem aufgedruckten "Wert" und ein damit verbundenes Nutzungsrecht.
Wem gehört wohl das Bankkonto und das "Guthaben" darauf?
Es gehört der Bank, die dieses eingerichtet hat. Der Kontoinhaber ist nur "VERFÜGUNGSBERECHTIGT"

Meiner Meinung nach gibt es EINEN ultimativen Schuldenlöscher! TB

17:08 | Leser-Kommentar zu Breunigs Eintrag darüber
Apropos © Copyright. Es betrifft aber nur das Bild und nicht den Schein selbst, der ja lediglich ein Medium ist. Es muß also
eine vL - eine versteckte Lizensierung geben, die nicht explizit auf dem Schein aufscheint (der viele Schein ist Absicht), wenn
eine Leihgebühr rechtens sein soll. Egal, weil in dem ganzen Konstrukt sowieso logische Fehl- und Zirkelschlüsse eingebaut sind.
Es erinnert an plumpe Gaukeleien, die einem ein X für ein U vor machen, in diesem Fall wird ein " - " zu einem " + " Schuldner
zu Gläubiger oder v.v - je nach Geschäftspartner

07.10.2018

10:54 | b.com /Gregor Hochreiter: Die andere Seite der Medaille/Bilanz

Insbesondere in einem Geldsystem wie dem gegenwärtigen, in dem der überwiegende Großteil des Geldes durch bilanzverlängernde Kreditschöpfung in den Umlauf gelangt, sind – wie in jeder Bilanz – folgende Zusammenhänge gegeben:
*Aktiva = Passiva; Forderungen = Verbindlichkeiten • Nehmen die Geldvermögen zu, müssen die Schulden im selben Ausmaß zunehmen. Anders gesagt: Nur wenn sich eine Person zusätzlich verschuldet, kann eine andere Person zusätzliches Geldvermögen aufbauen.
*Daraus folgt: Solange Geld (vornehmlich) passiv ist, dh. durch Kreditgewährung geschöpft wird, ist eine ständige Zunahme der nominellen Verschuldung unumgänglich. .....

12:55 | Der Notenbank-Versteher (Autor von "Sie hatten doch Recht") antwortet dem Artikel von Hochreiter
Leider kann ich den Ausführungen nicht folgen: kauft eine Notenbank finanzielle Vermögenswerte und verlängert dadurch die Bilanz (unkonventionelle Maßnahmen), erhöht sie dadurch zwar die Geldmenge, es entstehen dadurch aber keine neuen Schulden.
Durch die Krise ist die Umschlaghäufigkeit des Geldes stark gefallen. Dies ist auch die Erklärung, warum die Inflation noch nicht angezogen hat.
Kauft die Notenbank Assets, gibt sie investiertes Geld (schon in Umlauf befindliches Geld) zurück und dieses wird wieder verwendet. D.h dies erhöht die Umschlaghäufigkeit. Das sollte auch für Nicht- Banker einfach verständlich sein.

Die Analyse ist daher nicht ganz richtig.
Member of the First Name Club (der Notenbanken Versteher)

14:01 | Leser-Anfrage an den Notenbank-Versteher
EIne Frage . Womit kauft die Notenbank Assets ie Staatsschuldpapiere ? Mit ihren Ersparnissen?

Der war gut! TB

17:16 | Der Notenbank-Versteher zur Leser-Anfrage von 14:10
Nein, der war nicht gut, TB! BEzahlt wird mit gedrucktem Geld, dass wie besprochen die Bilanz verlängert. Im Übrigen machte diese Aktivität den Großteil der Bilanzverlängerung aller Notenbanken seit 2010 aus.
Noch ein Mal: dadurch entstehen keine neuen Schulden wie oben behauptet, sondern ein Investor - verschuldet oder nicht - bekommt sein Geld zurück, um es wieder zu investieren. Ist er verschuldet und reinvestiert z.b. nicht, sondern zahlt mit diesem Geld seine Schulden bei der Bank zurück, tritt dadurch sogar der gegenteilige Effekt ein.
Die Bank bekommt ihr Geld zurück und verringert damit zB ihre Schulden bei der Notenbank. Geldmenge und Bilanz schrumpft.
Vergibt die Bank einen neuen Kredit sind die Schulden im System genauso hoch wie vor dem Asset Kauf. Geldmenge im Umlauf ist gleich, Bilanz der Notenbank steigt um den Kaufpreis.
Also, alles gar nicht so schwer, wenn man es verstehen will.

18:58 | Leser-Kommentar zum Notenbankversteher
Herr Notenbank Versteher versteht sich auf das Hütchen Spiel ... wo ist jetzt die Notenbank, wo ist sie denn? Wir reden hier von der Notenbank als Investor und von keinem verschuldeten oder Nichtverschuldeten Investor. Diesen Dritten gibt es nicht. O doch : Baron Münchhausen der sich selber aus dem Sumpf zieht.

20:08 | Der Notenbank-Versteher zum Kommentar darüber
Ja genau - den Einen gibt es nicht, dafür Millionen nämlich jeder der z.B eine Staatsanleihe besessen hat und sie verkauft hat. Die Chance ist groß das sie bei einer Notenbank gelandet ist.


08:48
 | greghunter: John Williams – Fed Could Be Gone In Coming Financial Overhaul

John Williams has long said that this money printing orgy by the Fed will end in a hyperinflationary event. Williams says, “Unfortunately, it is unavoidable. It is only a matter of when. It can only be avoided if the U.S. can get its long term financial house in order.” We all know that is not going to happen. Williams says, “As they keep going here, there is going to be hyperinflation. The dollar will weaken. Gold and silver will rally, and that will be part of a self-feeding cycle, which will get you into very high inflation. If the Fed can’t get this banking crisis worked out, I would not be surprised to see a complete overhaul of the system.”

Dazu passend die "richtige Einstellung"! TB

06.10.2018

17:58 | kenFM: Tagesdosis 6.10.2018 – Die Schuldenlawine rollt und die EZB ist machtlos

Zwei Entwicklungen werden unser Leben in der nahen Zukunft maßgeblich prägen: Das ungebremste Wachstum des weltweiten Schuldenberges und die Verschärfung der „Austeritätspolitik“. Der Grund: Das globale Finanzsystem wird seit zehn Jahren nur durch die künstliche Erzeugung riesiger Geldsummen am Leben erhalten. Da diese aber nicht verschenkt, sondern als Kredite vergeben werden, müssen zu ihrer Bedienung immer neue Schulden aufgenommen werden.

17:51 | MdB Boehringer: Erstmals im Bundestag: 900 Milliarden deutsche Target-Forderungen

- Der Target-2 Antrag der AfD im Bundestag
- Die halbe Bundesbankbilanz besteht aus Target-2
- Das Target-2-Problem ist Symptom des fehlkonstruierten Euro
- CDU Wirtschaftsrat: „Target-2 ist demokratisch nicht legitimierte Umverteilung“
Der Antrag im Volltext: http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/19/...

19:20 | Leser-Ergänzung
Der Antrag zu Target 2 findet sich in der Bundestagsdrucksache 19/4544


11:19
 | freie-presse: Börsen-Zeitung: Persilschein für die EZB

Die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank (EZB) ist ein hohes Gut – so „hoch“, dass diese Institution in europäischen Kreisen offenbar über alle Kritik erhaben scheint. Eine Kontrolle ihrer Handlungen gibt es faktisch nicht. Denn der Europäische Gerichtshof (EuGH), der hierzu rechtlich in der Pflicht wäre, stellt den Notenbankern regelmäßig einen Persilschein aus. Darauf läuft es wohl auch im jüngsten Verfahren über die Rechtmäßigkeit der Staatsanleihekäufe hinaus.

05.10.2018

08:43 | zero-h: Nomi Prins: World's Most Important Bank Issues Urgent "Zombie Alert"

What my research for my book Collusion: How Central Bankers Rigged the Worldrevealed was how central bankers and massive financial institutions have worked together to manipulate global markets for the past decade. Major central banks gave themselves a blank check with which to resurrect problematic banks; purchase government, mortgage and corporate bonds; and in some cases — as in Japan and Switzerland — buy stocks, too.

03.10.2018

09:35 | neonettle: North Korea 'Ready To Accept' Rothschild-Controlled Central Bank

After decades of conflict on the Korean Peninsular, June's historic summit between U.S. President Donald Trump and North Korean leader Kim Jong-un offered a glimmer of hope for a peaceful resolution for the first time.

Fehlt (von den wichtigen Ländern) eigentlich nur mehr der Iran! TB

10:02 | truthunsealed: Lord Rothschild: A New World Currency Will Arise On 10/10/18! TB
(mit Vorsicht zu genießen - aber unterhaltsam)

02.10.2018

10:11 | sputnik: USA: Staatsverschuldung bricht Rekordmarke

Die Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten ist weiter gestiegen und hat nun die Marke von 21,516 Billionen Dollar erreicht, berichtet das US-Nachrichtenmagazin „Washington Examiner“.

... während die Infrastruktur verludert, das Land  infrastrukturell im Schnitt auf das Niveau von "unter Polen" zurückfällt und die Foodstamps stetig steigen. Aber die Börsenkurse steigen weiter. Wer der ungezügelte Nutznießer dieser Neuverschuldung ist, kann sich jede noch so einfache Seele an einer Hand ausrechnen! TB

10:15 | dazu passend bto: Die Helikopter werden vorbereitet! TB

01.10.2018

16:35 I zh: In Troubling Sign For The US, Reserve Managers Plow Into Chinese Yuan, Dump Dollars

The IMF released the Currency Composition of Official Foreign Exchange Reserves (COFER) data for Q2 2018 on Friday. The total of reserves that are broken down by currency went up by $123BN, and unallocated reserves fell by $243BN. The most notably observation in the COFER report is that reserve managers actively decreased their allocation to USD – more than offsetting the effect of dollar appreciation – while at the same time adding significantly to non-USD allocations and especially to Chinese Yuan reserves.

Na da schau her! Auch der IWF ist in der Realität angekommen. Dollar runter, Yuan rauf. Wer hätte das gedacht, die Welt ist voller Überraschungen im Kampf der Luftwährungen. Allerdings mit einem klitzekleinen Unterschied: Das Gold ist inzwischen vermehrt im Osten.... HP

08:13 | gs: Das Risiko steigender US-Zinsen

eiter steigende US-Zinsen haben es in sich: Sie setzen weltweit die Konjunkturen und die Finanzmärkte unter Druck. Für Anleger wird Gold in diesem Umfeld an Attraktivität gewinnen. Seit etwa Mitte 2016 steigen in vielen Währungsräumen die Langfristzinsen (Abb. 1 a). Zwar sind sie nach wie vor auf historisch relativ niedrigen Niveaus. Aber die Zinsen sind gegenüber ihren Tiefständen doch merklich angestiegen. In den Vereinigten Staaten von Amerika hat die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihe nun 3,09 Prozent erreicht, und von ihr geht "Sogwirkung" auf die Rendite anderer Schuldpapiere aus. Kommt es noch zu deutlich höheren Zinsen, auf die Anleger schon so lange sehnsüchtig hoffen und vor denen viele Schuldner sich fürchten?

29.09.2018

11:57 | Ragnarök mit einer Analyse zum "The FED is flying blind"-Artikel von gestern

Ein interessanter (englischer) Artikel. Ein wenig „durcheinander“ – aber das ist verzeihlich. Schließlich will man nicht den Leser auf anhieb überfordern. Der eher mit der Daumen hoch Mentalität unterwegs ist. Ich habe nur die Überschriften zugeordnet – und einiges angelesen, ob es auch zu den realeren Konstukten passt. Darum zunächst einmal grobe deutsches Ansprechen der Überschriften. Keine Übersetzung – darum pass Obacht.

· Durch die Zinsmanipulation (Geld umsonst) werden ineffiziente Dinge ermöglicht. Auch Dinge – die eine Wertschöpfung von 1% p. A. ermöglichen.
· Durch den Verfall der Zinsen schwenken Investoren auf längerlaufende Papiere um, die länger laufen.
· Die 0 Zinsen lassen Werte wie Aktien oder Häuserpreise explodieren. Ohne weiter zu erklären: Wenn ich Geld für 1% leihen kann (nachdem die Bank im Grunde zu wenig verdient hat) reicht mit 1,5% Rendite aus Vermietung oder Dividende – um Profitabel zu sein. Kredit aufnehmen, Haus / Aktien kaufen und Geld mit dem Kredit verdienen.
· Im Grunde eine Wiederholung (teilweise). Nun geht es eben um alle Anlagegüter und produzierbare Waren
· Investoren wollen daher (für weiteres Wachstum) noch niedrigere Zinsen. Damit der Kreislauf weiterläuft.
· Kleiner Exkurs – was Zins eigentlich ist. Der Ausgleich zwischen Kredit und Erspartem.
· Will uns sagen – dass der „natürliche Zins“ unbekannt sei und die Notenbank daher im Blindflug arbeitet.
· Der Schlussabsatz sagt im Prinzip – die 0 Zinsen begünstigen fehlerhafte „Geschäftsaktivitäten“ zu Tage (und fördern das NICHT Pleitegehen).

Erstaunlich treffend. Denn im Grunde passt es.
Auch wenn der Artikel „Angst“ machen soll vor weiter steigenden Zinsen. Das ist natürlich ein Problem für eben die nicht so tollen „Investments“. Die Situation ist im Grunde beängstigend. In den letzten Jahren gab es eine ganze Reihe von „künstlichem Wachstum“, das genau aus der kommentierten Verdienstspanne für Kredite entstanden ist. Dieses Wachstum wird mit steigenden Zinsen nicht nur wegbrechen – sondern auch größere „Einschläge“ erzeugen. Beispielsweise bei Banken, die das 0% Geld verliehen haben. Die Kreditnehmer spielen im Grunde ein gefährliches Spiel. Es gibt sogar einen Namen dafür – „Fristentransformation“. Kurzfristig Geld praktisch Geschenkt bekommen – langfristig Geld bekommen. Steigt jetzt der Kurzfristige Zins an – bekommt jemand mit einer langfristigen Investition arge Probleme und geht womöglich pleite. Banken haben zwar Kapitalpuffer für einzelne Pleiten – was aber möglicherweise anrollt ist eine Welle von Pleiten. Ich sage nur – ein Tropfen auf den heißen Stein.
Eine Kernaussage des Artikels – der natürliche Zins sei unbekannt. Ein schrecklicher Irrtum. Er ist sehr wohl bekannt – wenn auch variabel. Wie ist der „natürliche Zins“? Auch hierauf hat die Marktwirtschaft im Grunde eine Antwort. Man nehme den Leitzins und die Versorgung der Banken mit Krediten von der Notenbank aus der Gleichung heraus – und beobachte den Markt. Also das alte Spiel von Angebot und Nachfrage – auf dass sich jeder beruft, wenn etwas immer teurer wird.
Wenn man sich die „Verdeutschung“ und Kommentare ansieht – kommt man zum Schluss. Moment mal. Das passiert ja nicht nur in den USA… die EZB arbeitet genau so. Auch die Japanische Notenbank. Und um sich vor Carry Trades zu schützen spiel teilweise auch die Schweizer Notenbank mit. Wer noch? Ich weiß es nicht. Sollte auf jeden Fall zu denken geben. Denn eines ist klar – irgendwann kann von diesem Aspekt eine Implosion kommen. Viel verheerender als eine Explosion. Der „Haken“ – an eine koordinierte Alternative zwischen den Notenbanken und Staaten denkt niemand. Denn das würde sehr sehr schnell offenbar werden lassen – Houston. Wir haben nicht nur ein Problem. Mit welchem Berg wollen wir Anfangen?
Denn der „Spaß“ zieht Kreise – bis ins extrem. Und die Menschen sind noch nicht so verdummt worden – dass sie es dann nicht merken würden und überall hinterherlaufen. Oh je. Ist natürlich eine ideale Konstellation um zu einer „Weltwährung“ zu kommen. Es gibt nur ungefähr ein halbes Dutend St. Mons Berge die hier Probleme machen. Wenn man ehrlich ist und den „Profis“ die nächsten Jahrzehnte bis Jahrhunderte hervorragende Verdienstmöglichkeiten verpsrechen. St. Mons ist übrigens ein Berg auf dem Mars – gegen der höchste Berg auf der Erde (Mount Everest) wie ein Kind erscheint. Wohl nicht einmal ein Jugendlicher…
Verflixte Hacke. Und ja – auch wenn „Schwarzgemalt“ wird. Die Zinsen müssen wieder angehoben werden, wenn wir diesem Schicksaal entkommen wollen. Das hat die US Fed schon richtig erkannt. Denn irgendwann endet das künstlich generierte Wachstum und das „Pleiteverhindernde“ und es stellt sich heraus – dass Banken doch wieder mehr verdienen müssen, weil es immer mehr gibt, die eben „Pleite“ gehen. Trotz „Billigheimer“ Zinsen. Und ganz der „Blindflug“ wie im Artikel dargestellt ist es wohl nicht. Denn die Notenbank hat neben der Zinsschraube ein Fieberthermometer. Wie viel Geld nehmen die Banken zu den neuen Zinsen wieder auf? Und beobachtet jemand die Kreditausfälle & Co der Banken hat man erstaunlich gute Frühindikatoren.
Ach zefix. Jetzt habe ich verraten, dass in Europa gerade erst seit Anfang des Jahres IFRS 9 gekommen ist nach vielen Jahren der Vorbereitung und noch mehr Jahren der Diskussion. Die gerade im Risikosegment sehr sehr viel sensibler sind als das, was bisher gewesen ist. Hmmmmm. Wer jetzt ganz böse denkt, könnte erwarten, dass die EZB von sehr sehr langer Hand eine Abkehr von den 0 % Zinsen planen könnte und zunächst das regulatorische Grundgerüst schaffen will – um sich ein wenig besser zu fühlen.
Wenn ich schon in Verräterlaune bin – der „Spaß“ wird derart zu beerdigen sein. Insbesondere die Kreditrisikostruktur im Süden Europas ist hm. Nicht so wirklich überzeugend. Kann eine verteufelt schnelle totgeburt werden. Sorry für den Fauxpas. Wobei man nicht besonders weit weg sehen muss. Italien reicht schon. Mist.

28.09.2018

10:03 | zero-h: Polleit Warns "The Fed Is Flying Blind"

US interest rates keep creeping upwards, largely because the US Federal Reserve (Fed) is expected to ramp up borrowings costs further in the coming quarters. The Federal Funds Rate is now in a bandwidth of 1.75 to 2.0 per cent, and the yield on 10-year Treasuries has recently climbed slightly above the 3 per cent level. Higher, let alone further rising, borrowing costs can be expected to have far-reaching consequences for the economy and financial markets in particular.

Diesen Artikel möchte ich natürlich allen Lesern wärmstens ans Herz legen - besonders aber dem Gastkommentatoren vom 15.9.! TB


08:38
 | faz: Inflation auf 7-Jahres-Hoch

In Deutschland hat sich der allgemeine Preisauftrieb deutlich verstärkt. Im September habe die Inflationsrate bei 2,3 Prozent gelegen, teilte das Statistische Bundesamts am Donnerstag in Wiesbaden mit. Das ist die höchste Rate seit November 2011, als die Teuerung bei 2,4 Prozent lag. Im August waren die Verbraucherpreise im Jahresvergleich nur um 2,0 Prozent gestiegen. Experten wurden von der Stärke des Anstiegs überrascht. Sie waren für September im Schnitt nur von einer Teuerungsrate von 2,0 Prozent ausgegangen.

Endlich hat Draghi seine Inflation. Der Plan ist aufgegangen, das Tier ist geweckt. Bleibt nur zu hoffen, dass die Frankfurter Dompteure die Bestie im Zaum halten können. Denn einmal munter, kann der possierliche Vermögensnager Größen erreichen, die die EZB-Betreuer zuvor nicht erahnen konnten! Und dann frisst er alles auf! Chef-Dompteur Draghi wird dann längst auf der sicheren Gold-Insel mit großem ebensolchen Schatz sitzen! TB

27.09.2018

08:15 | n-tv: Dritte Steigerung in diesem JahrFed erhöht erneut den Leitzins

Zum dritten Mal in diesem Jahr erhöht die US-Notenbank den Leitzins. Er liegt nun bei 2,0 bis 2,25 Prozent. So will die Fed weitermachen: Bis Ende kommenden Jahres sind vier weitere Zinsschritte geplant.

Bremsvorgang wie bei einme Öltanker, nur dass man bei diesem berechnen kann, wann er zu stehen kommt und nicht gegen eine Kaimauer kracht! Dennoch, Signale werden an die Märkte gegeben, das allein trägt schon zum sanften Bremsen bei! TB

12:09 | Thorsten Polleit zur FED-Entscheidung "Fed hebt Zins an – Gegenwind für den Boom"
Auf ihrer Sitzung am 26. September 2018 hat der Offenmarktausschuss der US-Notenbank (Fed) den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte angehoben, so dass die Federal Funds Rate jetzt in einer Bandbreite von 2,00 – 2,25 Prozent liegt.Es ist die starke US-Wirtschaft, die die Fed veranlasst hat, mit ihren Zinssteigerungen fortzufahren und sich damit von der „akkommodieren“ Geldpolitik zu verabschieden.Die Fed-Räte haben in ihrer Pressemitteilung zudem gezeigt, dass sie den Leitzins ein weiteres Mal im kommenden Dezember, dreimal in 2019 und einmal in 2020 anheben wollen – das würde dann den Leitzins auf 3,4 Prozent bringen.
Nach der Fed-Entscheidung stiegen die Aktienmärkte, EURUSD (bei 1,176) wie auch die 10-jährige Rendite der US-Staatsanleihen (bei 3,08 Prozent) blieben nahezu unverändert, der Goldpreis gab etwas nach (0,5 Prozent und fiel auf 1.195 USD/oz). Der Fed-Zinsentscheid war für die Finanzmärkte zwar keine „Überraschung“, jedoch sollte das nicht dazu verleiten, die weitreichenden Folgen der US-Geldpolitik zu unterschätzen. Denn so sehnlich auch die Anleger sich höhere Zinsen wünschen – steigende Zinsen bergen auch „Störpotential“.
Der Grund: Sie entziehen dem aktuellen Aufschwung – in den USA, aber auch in anderen Teilen der Welt – einen wichtigsten Treiber: billige Kredite. In der Vergangenheit hat die Fed schon einige Male den Boom, den sie zuvor mit ihrer expansiven Geldpolitik in Gang gesetzt hat, in einen Bust verwandelt.Man denke an das Platzen des „New Economy Booms“ in 2000/2001 oder die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009. In beiden Fälle war die verschärfte Fed-Zinspolitik maßgeblich für das Ende des Booms verantwortlich. Die Auswirkungen waren bekanntlich in beiden Fällen für die Weltwirtschaft extrem problematisch.
Die US-Zinssteigerungen werden den weltweiten Aufschwung, der bislang von extrem niedrigen Zinsen angetrieben wird, abbremsen – oder ihn vielleicht sogar auch aus der Bahn werfen, wenn die Fed die Zinsen zu stark anhebt.In jedem Falle nimmt bei weiter steigenden US-Zinsen die Wahrscheinlichkeit zu für erneute Erschütterungen in den Wirtschaften und Finanzmärkten. Man sollte deshalb an dieser Stelle hervorheben, dass die Fed-Räte (und das gleiche gilt für alle anderen Zentralbank-Räte auch) den „richtigen“ Zins nicht kennen: Sie wissen nicht, wie weit der Zins angehoben werden kann oder darf, damit die Wirtschaft keinen Schaden nimmt.
Sie verfolgen vielmehr einen „Versuch-und-Irrtums-Prozess“. Das ist ein guter Grund, um die Einschätzungen und Handlungen der Geldpolitiker stets mit großer Skepsis zu sehen! Derzeit scheinen die positiven Erwartungen zu überwiegen, die Weltwirtschaft werde mit höheren US-Zinsen zurechtkommen. Das entmutigt natürlich tendenziell die Goldnachfrage und dämpft den Goldpreis.
Doch was dabei nur allzu leicht übersehen werden kann: Die wachsenden Wirtschafts- und Finanzmarktrisiken, die mit den steigenden Zinsen verbunden sind, lassen das „Goldgeld“ wieder verstärkt zu einer attraktiven Versicherung werden, die – bei aktuellen Preisen – ein merkliches Wertsteigerungspotential hat.


08:05
 | hb: IWF stockt Kredite für Argentinien um sieben Milliarden Dollar auf

Der IWF erhöht seine Finanzhilfen für das angeschlagene Land auf 57 Milliarden Dollar auf. Im Gegenzug interveniert Argentinien am Devisenmarkt nur im Notfall.

"IWF" und "Hilfe" fast schon eine idealtypisches Beispiel für ein Oxymoron. HP

25.09.2018

14:59 | MMNews: Boehringer will Schutz vor Target2-Folgen

Erstmals überhaupt seit Euro-Einführung wird sich der Deutsche Bundestag mit der inzwischen fast 900 Milliarden Euro großen Forderungsposition "Target-2" der Deutschen Bundesbank befassen. Peter Boehringer, Haushaltspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion dazu:

Berechtigtes Ansinnen, nur weiß er selbst, das es nur rethorischer Natur sein kann. Denn neimals würde die EU dem zustimmen, der Kollaps wäre die Folge! TB

12:24 | n-tv: "Über den Sommer" 2019 hinaus - Draghi hält an später Zinswende fest

Die Inflation in der Eurozone steigt. Wann also beendet die EZB ihre lockere Geldpolitik? Der oberste Finanzhüter Draghi hat es damit nicht allzu eilig. Doch bei einer Befragung vor dem EU-Parlament wird ein Wort als "deutliche Sprache" gewertet.

08:08 | fuw: Entscheidende Woche für Treasuries

Die Renditen von amerikanischen Staatsanleihen kennen derzeit kein Halten. In einem Monat kletterten zehnjährige Treasuries 26 Basispunkte nach oben. Sie notieren wieder über 3% und testen damit das Mehrjahreshoch von April. Auch die Renditen von US-Staatspapieren mit anderen Laufzeiten avancieren unaufhaltsam. Zum Beispiel weisen zweijährige Treasuries mit 2,81% eine Rendite aus wie zuletzt vor zehn Jahren.

24.09.2018

20:20 bto: BIZ warnt vor Zombies

Zweimal im Jahr stört die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) die gute Laune von Notenbankern und Politikern. Statt diese für ihr gutes Krisenmanagement zu loben und in der Politik des billigen Geldes zu bestärken, warnt die Notenbank der Notenbanken immer wieder vor den erheblichen negativen Konsequenzen. Während die Akteure nach dem bewährten Prinzip des „Gelesen-gelacht-gelocht“ mit den Studien der BIZ umgehen, sollten Unternehmer und Investoren die Warnungen ernst nehmen. Schließlich war es die BIZ, die laut und deutlich vor der Finanzkrise gewarnt hat.

13:37 | contra-mag: Die Federal Reserve – eine NGO

Die beste NGO wurde durch eine Handvoll Gentlemen zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegründet. Wahrscheinlich gilt sie ihren heutigen Nachahmern als Vorbild. „A non-governmental organisation within the government“ – der Fed. Als ich zum ersten Mal über die Entstehungsgeschichte der Fed gelesen hatte, glaubte ich nach ein paar Stunden, ich hätte schlecht geträumt.

Eine NGO, die sich um "die Armen" in den Hamptons (NY), Kensington, und Bad Homburg kümmert! Wer bitte soll's denn sonst machen? TB


10:01
 | mises: Geldpolitik: Erinnerung an die Sowjetunion

Der Wachwechsel bei der Federal Reserve – das Ende der Amtszeit von Janet Yellen und der Beginn der Ära Jerome Powell – hat Erinnerungen in mir auferstehen lassen, wie es war, in der ehemaligen Sowjetunion aufzuwachsen. Damals hatte unser örtliches Lebensmittelgeschäft zwei Sorten von Zucker: Der billigere kostete 96 Kopeken (russische Cents) pro Kilo und der teurere 104 Kopeken. Ich erinnere mich sehr genau an diese Preise, weil sie sich nämlich ein Jahrzehnt lang nicht verändert haben. Diese Preise wurden nicht durch Angebot von und die Nachfrage nach Zucker bestimmt, sondern von einem wohlmeinenden Bürokraten (der vielleicht sogar ein Ökonom war) in Tausend Kilometer Entfernung.

Zentralismus (vor allem in der Geldpolitik) und Kommunismus sind Zwillinge - fast Siamesische! TB

23.09.2018

19:19 | theeuropean: Fast 1000 Milliarden Target-Forderungen der Bundesbank: Was steckt dahinter?

Der Target-Saldo der Bundesbank steigt schon zehn Jahre lang und liegt nun ungefähr bei einer Billion Euro. Zyklisch hat sich der Wert von ca. € 70 Mrd. Ende 2007 auf den Wert von € 976 Mrd. Ende Juni 2018 hinbewegt. Wie der Target-Saldo zu bewerten ist, erklärt der Ökonom Hans-Werner Sinn.

In 12 Jahren ein sattes Plus von 900 Milliarden - sprich ein Minus von 900 Milliarden für den deutschen Steuerzahler! Zur Erinnerung: Deutschland hatte 2017 ein GDP von 3200 Milliarden. Ein DRITTEL der GESAMTWIRTSCHAFTLEISTUNG eines Jahres wurde Euch gestohlen unter der PROJEKTLEITUNG der EU und der Mithilfe der von EUCH GEWÄHLTEN POLITKER! Zeit einmal Danke zu sagen, oder? TB

22.09.2018

08:12 | fuw: Die SNB beeinflusst die Hypothekarzinsen nur indirekt

Die Schweizerische Nationalbank (SNB (SNBN 5600 0%)) hat diese Woche an ihrer vierteljährlichen Lagebeurteilung entschieden, die Geldpolitik nicht zu verändern. Den von ihr gesteuerten Leitzins – den Dreimonatssatz Libor – hält sie auf –0,75%. Sie bezeichnet den Franken weiterhin als hoch bewertet und will auch künftig gegen Aufwertungsschübe ankämpfen.

Die Meldung hatten wir gestern schon, nur dieser Artikel analysiert die Chose! TB

21.09.2018

08:31 | fuw: SNB-Negativzins trotz Wirtschaftsboom

Der Negativzins bleibt auf –0,75%, und die Nationalbank ist weiterhin «bei Bedarf am Devisenmarkt aktiv», wie sie am Donnerstag an der vierteljährlichen geldpolitischen Lagebeurteilung beschlossen hat. Der Franken sei «weiterhin hoch bewertet». Er handelte am Donnerstagvormittag auf 1.1295 Fr./€.

Die Beibehaltung des Negativzinses bei einem GDP-Wachstum von knapp 3 Prozent kann man vernunftbegabten Menschen einfach nicht erklären. Will da jemand den Motor heißlaufen lassen oder werden (was eh klar ist, die Frage deshalb, weil ich nicht weiß wie ich sonst den Satz fertigstellen soll) hiermit andere Interessenslagen verfolgt? Der Ökonomie und Gesellschaft dient ein Missverhältnis von -0,75/+3 ja sicher nicht! TB

20.09.2018

08:36 | f100: „Steigende Inflation und das Platzen von Blasen sind Ergebnis der Fed-Politik“

Viele Investoren erwarten, dass die US-Inflation in den nächsten Monaten zurückgehen wird. Die sehr erfolgreichen Analysten des US-Hedgefonds Crescat Capital sind allerdings völlig anderer Meinung. Ob die Fed die Zinsen anheben werde oder nicht, die Blase am Aktien- und Anleihenmarkt werde platzen.

18.09.2018

11:41 | Leserkommentare zu NBs haben alles richtig gemacht

(1) Für Deutschland mag das in gewisser Weise noch gelten, auch wenn viele Menschen schon voll beschäftigt sind, ohne davon den
Lebensunterhalt bestreiten zu können. Das Wirtschaftswachstum (Mehrere Millionen Bereichernde konsumieren auch) und die Inflation kann man auch gelten lassen, wenn man auf dem rechten Auge blind ist (z. B. Immobilienpreise und Mietpreise und neuerdings Ölpreise rauslassen). Wie hoch ist denn die Arbeitslosigkeit in Spanien, Griechenland, Portugal, Italien usw? Wie entwickelt sich dort die Wirtschaft? Wie geht es den Menschen dort? Den längsten Aufschwung aller Zeiten an den Börsen kann man doch wohl nicht als Beweis für den Wohlstand der Menschen heranziehen.
Dazu noch die gesellschaftlichen Verwerfungen im Zusammenhang mit der Migration, die wahrscheinlich hauptursächlich für
das mikrige Wirtschaftswachstum in Deutschland sind. Nach mir die Sintflut. Oder, was wollt ihr, es geht uns doch gut. So verstehe ich die
Aussagen des Gastkommentators, die für immer weniger Menschen in der gesamten EU oder sogar der Welt gelten. Scheiße.

(2) Mein Kommentar zur Diskussion um die ZBs, die alles richtig gemacht haben! Ein zugegeben genüsslicher Denkansatz, dem die Masse sowie herrschende Klasse wohl durchwegs zustimmen würde. Vorab zitiere ich einmal den alten Börsenfuchs Andre Kostolany: "Die Märkte können länger irrational bleiben, als man selbst liquide", daß gilt sowohl für Geld als für unsere unbegrenzte Lebenszeit. Insofern hat Ihr Bekannter, der "ZB-Versteher" [:oP], vollkommen recht.
Diese Diskussion dreht sich weniger um "richtig gegen falsch" denn um "alt versus neu". Jede (gelungene) Revolution (frei übersetzt: Umwälzung) hat immer Gewinner & Verlierer. Was vorher oben war landet unten & umgekehrt. Dem "Ancient Regime" (der alten Macht) ging es im wahrsten Sinne an den Kragen - u.a. auch unter das Fallbeil. (Guter Rückblick hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Ancien_R%C3%A9gime). Den Caucescus in Rumänien oder den Honeckers der DDR und deren Satrapen wäre jedes weitere Jahr ein Geschenk gewesen. Bei 10 Jahre späterem Fall des eisernen Vorhanges hätte bei zweien davon wohl Ihr vorzeitiges Ableben deren kurzen Prozeß mit anschließender Füsilierung erspart. (Gewonnene oder verlorene Zeit - nur eine Frage der Seite, auf der man steht, nicht oder weniger von richtig und falsch.)
Ihr Bekannter ist einfach ein Symphatisant und/oder Nutznießer des alten Systemes. Als solches gefällt ihm - und zahlreichen anderen - verständlicherweise jede Lebensverlängering dessen. (Behalten Sie seinen Namen gut im Kopf, für das große "Inkasso" später ... ;oP ) Daher werden in jeder Revolutionslogik auch Täter & Mitläufer des alten System mehr oder weniger gnadenlos abgestraft oder wenigstens ruhig gestellt. Vom Berufsverbot, Streichung der Rente, Verlust des Privatvermögens über Gefängnis, Zwangsarbeit bis zur denkbaren "Höchststrafe" war historisch alles schon da & wird auch wieder möglich sein.
Falls man der jungen Generation angehört, welche beispielsweise von unsere Goldstücken in der Schule gemobbt, verprügelt oder gar gemessert wird, während die beruflichen Chancen sinken und der Lebenserhalt steigt, sieht die Sache mitunter ganz anders aus. Eine "Konkursverschleppung" des schrottreifen System ist aus diesem Blickwinkel Hochverrat. Nichts anderes ist die ZB-Politik als Konkursverschleppung der €urozone, mit immer höherer Fallhöhe später. (Aber wenn ich aus einem 100stöckigen Hochhaus springe, passiert 99 Stockwerke noch recht wenig.) Daher bewirbt der "Marktbegleiter" auch Verhaftungslisten. (Auch ich habe meine eigene, selbst wenn ich für deren Abarbeitung leider nur geringe Wahrscheinlichkeiten sehe ...)
 

17.09.2018

16:48 | nzz: Kein monetärer Puffer

Der Kollaps von Lehman Brothers vor zehn Jahren und die Massnahmen zur Überwindung der eingetretenen Finanzkrise und der Rezession sind umfassend analysiert worden. Umstritten ist aber, ob Notenbanken und Regierungen auf die unvermeidliche nächste Krise besser vorbereitet sind. Zuversichtlich äussern sich Ben Bernanke, Timothy Geithner und Henry Paulson, die drei Schlüsselpersonen in der Krisenbekämpfung in den USA, in einem Zeitungsbeitrag: Reformen hätten das Finanzsystem belastbarer gemacht, die Finanzinstitute seien finanzkräftiger geworden und die Aufsichtsbehörden richteten sich besser auf Risiken ein.

ECbleak must read!!!
Sicher hat es funktioniert was die Gelpolitik in den letzten 10 Jahren getrieben hat. Allerdings stehen wir jetzt mit dem Rücken zur Wand. Bei der nächsten Krise ist es mit Sicherheit nicht mehr so einfach Geld zu drucken und die daraus resultierende Inflation woanders hinzuschieben.
Die vom Eurosystem gekauften Anleihen müssen irgendwann getilgt werden – also Geld an die EZB zurückbezahlt werden. Ob bis dahin strukturelle Probleme gelöst sind, würde ich bezweifeln. Folglich könnte diese Tilgung die nächsten Verwerfungen auslösen.
Politiker haben übrigens in der Krise auch eine Bankenabgabe gefordert um das systematische Risiko zu besteuern. Die in Österreich eingeführte Abgabe ist ein Witz, das Finanzministerium und die Notenbank haben solange an den Faktoren zur Berechnung getüftelt bis jeder Banken-Sektor ungefähr in Relation zur Größe in etwa die gleiche Belastung hat. Der Derivateberg einer österreichischen Tochter einer Mailänder Bank schlägt sich sehr moderat in der Abgabe nieder….


09:36 | Der Gastkommentator "Die NBs haben alles richtig gemacht" reagiert auf die Kommentare must read!!!

Ich kann euch Glas-halb-leer-Verfechter gut verstehen, vor allem Eure Aufgeregtheit, habt ihr doch Eure Vorsorge Lebensmittel, zu minderst zwei mal in den letzten Jahren erneuern müssen, da die fort während angekündigten Krisen auf sich warten liessen und sie daher ständig ungenießbar wurden. Verständlicher Weise reizt Euch das und tut weh, wenn man zugeben muss, dass man so gar nicht recht hatte.

Paul Watzlawick sagt: der Weg ist das Ziel. Und er hat recht. Im ständigen Glauben, dass die Welt morgen untergeht, betreibt Ihr seit 10 Jahren Vorsorge für die nächste Krise, und werdet mit jedem Tag, wo sie auf sich warten lässt, miselsüchtiger, man könnte auch einfach sagen unglücklicher.

Anstatt Euren Hintern zu erheben und das Beste daraus zu machen, raunzt ihr Tag ein und Tag aus wie schlimm die Situation ist (natürlich verursacht durch die bösen Notenbanken) und versäumt dabei Euer Leben. Wie viele 10 Jahresperioden Eures Lebens wollt ihr noch verbrauchen bzw. habt ihr noch, um nichts tuend (Im wirtschaftlichen Sinne) am Seitenrand sitzend zusehen, wie sich die Welt weiter dreht.
Krisen kommen und gehen und wir sollten uns freuen, wenn sie durch kluge Geldmengenpolitik so glimpflich ausgehen wie die Letzte und nicht ständig den Weltuntergang herbei sehnen um endlich unsere Vorsorge Lebensmittel verwendungsgerecht verbrauchen zu können.

Noch ein Mal: Vollbeschäftigung, Wirtschaftswachstum, kaum Inflation und immer noch kein wie so oft schwachsinniger Weise angekündigter Bürgerkrieg etc. Get real, take it as it is and get on with it.

12:50 | Leser-Kommentare
(1) Für eine solch wichtige und einflussreiche Persönlichkeit ist zumindest die schriftliche Ausdrucksweise etwas holprig. Das macht mich stutzig. Oder ist der Herr ein Nicht-Muttersprachler im deutschen Raum, dann Hut ab vor seiner Sprachgewandtheit.

Finden Sie? Das sehe ich nicht so. er hat zwar große Teile seines Lebens im Ausland zugebracht (jetzt auch), aber ich konnte bis dato keine Sprachmängel bemerken. Er ist ein Bauchmensch, der aus dem Bauch heraus auf die Reaktionen von gestern und vorgestern reagiert hat. Und vor allem, da er neben reichlichem Fachwissen ein Bauchmensch ist, nehme ich seine Ausführungen sehr ernst, obwohl sie nicht mit dem b.com-Denkenund jenme der Austrians übereinstimmen! Von daher Alles gut! TB

(2) Vielleicht liegt die Wahrheit ja, wie fast immer, irgendwo in der Mitte. Alles super bis auf ewig kann wohl nicht sein, sonst gäbe es keine bisher ca. 500 untergegangenen Papierwährungen. Und immer war es die Masse der Leute, die verloren hat und ein paar wenige konnten dabei gewinnen. Deshalb braucht man möglichst viele mit der Einstellung des Gastkommentators. Aber der Verfall kann anscheinend auch länger dauern als ein restliches Menschenleben. Deshalb ist wohl angesagt:expect the best be prepared for the worst.


08:53
 | ECBleak zum Gastkommentar "die Notenbanken haben alles richtig gemacht" von vorgestern must read!!!

Dass die lockere Geldpolitik uns vor dem Ruin gerettet hat und die Zentralbanken alles richtiggemacht haben, ist zu bezweifeln.

Erstens dürfte jedem B.com Leser wohl klar sein, dass ein auf exponentiellem Wachstum basierendes Geldsystem nicht ewig funktionieren kann und in den letzten 10 Jahren nur Symptombehandlung zur Vermeidung des Crashs betrieben wurde. Was aber noch viel wichtiger ist und diese Frage wird kaum gestellt: Wohin ist das ganze Geld der Notenbanken geronnen? Schlussendlich in Märkte, da Anleihen fast keine Rendite abwerfen und sowieso von der EZB aufgekauft werden sind solch traditionelle Anlagen uninteressant. Darum haben wir Höchststände an den Börsen bei Immobilien, etc. Der Volkswirt spricht auch von Asset-Inflation. Für bereits investierte ist das natürlich super zuzusehen wie ihr Vermögen wächst, gleichzeitig wird es immer schwieriger ein neues Vermögen oder Eigenheim aufzubauen. Dann bleibt da auch noch die Frage ob die Preise am Markt wirklich die Realität abbilden oder eine massive Korrektur nach unten ansteht – dann würden Aktiva stark verringert, Passiva jedoch bestehen bleiben. Schlussendlich wurden Probleme nur verlagert - aber sicher nicht gelöst.

ECBleak, ein wahrer Insider im ZB-Systm, hat leider viel um die Ohren und kann uns derzeit nur selten mit seiner Expertise verwöhnen. Um so mehr freut es uns, dass unser Gastkommentator ihn hinter dem Ofen hervorgelockt hat. TB

16:38 | Die Leseratte zum Gast-Kommentator und ECbleak
Im Gegensatz zu ECBleak bin ich absolut kein Insider und habe meine Kenntnisse über das derzeitige System durch fleißige Lektüre dieser u.ä. Seiten erworgen. Daher sage ich zu dem Thema auch eher selten etwas, nach dem aus der Mode gekommenen Motto: Wer keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.
Was die bisherige Kompetenz der Notenbanken angeht, o.k., Hut ab, seit Jahren wird der Crash vorhergesagt - von sämtlichen amerikanischen Experten, meine ich - und sie haben ihn verhindern können. Ich habe aber eine wichtige Frage, die mir der Insider vielleicht beantworten kann:
In der Vergangenheit ist uns das Fiatgeld-System regelmäßig alle paar Jahrzehnte um die Ohren geflogen - trotz aller Bemühungen der Notenbanken. Daher die Erwartung, dass das wieder passieren wird. Was also machen die derzeitigen Notenbänker sooo viel besser als ihre Vorgänger, um sicher zu sein, dass das tatsächlich NIE wieder passiert? Auf einen unbedarften Beobachter wie mich wirkt es eher so, als täten sie dasselbe, was sie immer getan haben.

 

16.09.2018

12:03 | Nukleus "Der Beitrag von TBs Freund ist sehr bereichernd

Die Angelegenheit wird zu einseitig betrachtet und nur aus der Vermögenssicht beleuchtet. Hier ist der Beitrag von TBs Freund sehr bereichernd für uns. Er zwingt uns, über den Tellerrand zu sehen. Was sehen wir? Die ZB haben schon immer funktioniert. Diese Tatsache müssen wir anerkennen.

Seit 1945 ging es immer weiter aufwärts und in unseren Breiten ist es auch seitdem nie wieder zu einer Hungerkrise gekommen. Es gibt sicherlich in der westlichen ZB-Welt auch noch viele Menschen, welche oft hungern.

Geld, nach einigen Kommentaren hier muss ich wieder auf das Glossar verweisen unter dem Punkt Geld: Wie funktioniert Geld? Meinetwegen können sich die Leser weiterhin selber belügen und sich einreden Geld wäre mehr, als nur ein Steuerelement um die Arbeitskraft zu lenken.

Die Bauern bauen Mais und Raps an....warum? Geld. Gesunder Menschenverstand würde so etwas nicht zulassen. Was man früher mit Gesetzen versuchte zu erzwingen, schafft man heute spielend einfach mit dem Steuerelement Geld.

Geld stellt kein Vermögen dar und auch keine Absicherung, es ist ein Mehrwege-Regelventil, um die Arbeitskraft des Menschen zu lenken.

Im Film „Children of Men“ werden keine Kinder mehr geboren und der jüngste Mensch ist 18 Jahre alt. Was spielt in so einem Szenario Geld noch für eine Rolle? Altenpflege? Warum sollte dort ein vitaler Mensch einen Alten bis zum Tode pflegen? Wer pflegt dann später den jetzigen Pfleger? Kapiert ihr das wenigstens im Ansatz?

Ich hielt den Generationenvertrag für Irrsinn und muss jetzt meine Meinung revidieren, da er natürlich ist. In vielen asiatischen Ländern werden die Eltern im Alter von ihren Kindern finanziell unterstützt. Hier im degenerierten Europa verlässt man sich auf den Staat und obendrauf schimpft man noch über ihn. Man schimpft über die ZBs und über alles was den hohen Lebensstandart bisher ermöglichte.

Und genau da liegt der Fehler der ZBs, diese haben es den Menschen einfach zu gut gehen lassen und alle sind der Dekadenz verfallen.....auch viele Leser hier bei b.com. Lest den Nassim Taleb „Antifragilität“ und wacht bitte auf.

Die ZBs waren immer bestrebt die Menschen zum großen Teil in die Arbeit zu bringen. Der Mensch will beschäftigt sein. Dies sehe ich immer wieder bei den Rentnern, wenn man sich über seine Arbeit aufregt, sagen die immer wieder, seid froh das ihr was zu tun habt/ das ihr wo hin könnt. Sehr, sehr traurig, da die alten Säcke sich doch ehrenamtlich etwas suchen könnten, dafür ist man sich aber zu fein, schon zu alt oder zu gebrechlich. Zum Glück kenne ich einige Rentner die in Vollbeschäftigung sind und im Alter noch richtig viel bewegen. Sehr inspirierend!

Geld muss fließen und damit es dies auch tut, intervenieren die ZBs an allen Ecken und enden. Geld soll nicht auf einem Sparbuch verschimmeln und deshalb braucht man die Inflation. Die Menschen sollen konsumieren und einige aufgewachte investieren auch geschickt. Dabei sind die ZBs teilweise auch wieder weit über das Ziel hinaus geschossen. Das System funktioniert aber immer noch und faule Kredite werden von den ZBs abgelöst.

Kredite können nicht mehr bedient werden? Na und! Die ZBs zaubern ein paar mal und schon ist die Sache erledigt. Das Produkt, durch Arbeitskraft erschaffen, ist ja da und nur darauf kommt es an.

Dieses System lässt auch viel Spielraum. Jeder kann hartzen oder kunstvoll die Systemmöglichkeiten nutzen. Wenn man aber nur auf dies und jenes wartet, um dann endlich „fair“ behandelt zu werden und zu etwas zu kommen.....ihr macht euch so lächerlich.

Ich habe erkannt, wie die Schaffenskraft des Menschen entwertet wird und wie sie gelenkt wird. Deshalb habe ich nach Wegen gesucht, wie ich das System JETZT für mich arbeiten lassen kann.

Wie Gerhard Breunig immer so richtig schreibt, das System ist an sich gar nichts so verkehrt.


09:31
 | Leser-Kommentare zum gestrigen Gastkommentar "Alles richtig gemacht" 

(1) @ Ragnarök: Ich glaube das Entscheidende ist hier das Vertrauen in eine Währung. Solange das Vertrauen in die Währung bei der Mehrheit besteht, können die Herren des Geldes infationieren und Milliarden erschaffen wie es Ihnen beliebt. Bricht das Vertrauen in die Währung aber ein, können die Herren des Geldes nichts mehr machen. Diesbezüglich kann ich armstrongeconomics empfehlen. Ich habe dort einiges dazugelernt.
Der Herr der Herren, Jesus Christus hat uns übrigens vorhergesagt, dass das System zusammenbrechen wird. In dieser Hinsicht bin ich also "optimistisch". Nur die Nachcrashordnung wird das Anitchristliche System werden.
In diesem Sinne Grüß Gott

(2) warten wir 2020 ab - siehe der interessante Vortrag von Dr. Krall https://www.youtube.com/watch?v=joJffgKN0jM , auf den Sie hier vor einiger Zeit hingewiesen hatten.

(3) Diese ganzen Maßnahmen der Zentralbanken können ja auch nur zusammen greifen mit massiven Manipulationen bei den Preisen der Waren die wir täglich brauchen. Dieser Herr muss ein Kommunist sein. Ein Sozialist. Auf keinen Fall jemand, der die Marktwirtschaft befürwortet.

Das ist er ganz bestimmt nicht! Aber eines ist klar: wenn der wichtigste Preis der freien Marktwirtschaft -  der Preis des Geldes  - manipuliert wird, dann befindest Du Dich nicht mehr im Kapitalismus. Das versteht der gute Mann weniger! TB

(4) Die nächste Krise wird mit allem Geld der Welt nicht zu stemmen sein. Denn diese wird eine moralische Krise werden. Wenn man sich mit Geld grundsätzlich beschäftigt, sei es Zweck, Entstehung, Sinn, Vermehrung, Zins, Bedeutung oder einfach nur der Frage: Was ist Geld überhaupt? Vergl. dazu "Briefe eines Bankdirektors an seinen Sohn" leicht mit Google zu finden.

Jedenfalls ich kam zum Schluss, dass Geld nicht nur der Übertrag einer finanziellen Schuld an sich ist, sondern viele Menschen das völlig konträr(!) als ein Versprechen sehen. Die Menschen sehen also in Geld keine Schuld, sondern sie sehen lediglich das Versprechen, damit etwas kaufen, abbezahlen, es vermehrend anlegen oder sonst wie investieren zu können. Und das sollen sie ja auch wollen (dazu ist Marketing ja auch da).

Ich würde nachfragen, was denn nun der Preis des Geldes ist, resp. was dafür geopfert werden muss. Es freut mich natürlich, dass Ihre Eltern und die des Insiders sich bester physischer und finanzieller Gesundheit erfreuen dürfen. Doch eben, zu welchem Preis. Heute müssen Eltern Doppelverdiener sein, wenn nicht gar mehrere Jobs übernehmen, um auf die gleiche "wirtschaftliche" Leistung oder den Ertrag des verdienten Geldes zu kommen. Konnte man früher als Mann mit durschnittlichem Einkommen eine Familie gründen und auch ernähren, kann man sich das heute abschminken. Das wäre nicht zu stemmen.

Um es kurz zu machen der Preis des Geldes ist sein Wert und damit zusammenhängend natürlich auch die Anzahl Köpfe auf der Welt die sich ja ähnlich der expansiven Geldschöpfung entwickelt. Über Derivate, Schattenbanken etc. hatten wir es bis zu diesem Zeitpunkt ja noch gar nicht. Ich denke, wir lassen diese Themen jetzt auch aussen vor. Nun weshalb überhaupt mein Einwurf betr. der moralischen Krise? Weil Ihre Eltern auf Kosten von Ihnen leben und sie es ihnen gönnen. Ihre Kinder oder gar Enkelkinder werden nicht in so ein Leben geboren werden wie Sie oder ich es noch führen dürfen. Warum? Schauen sie sich die Krisen in Südamerika, der Türkei, in Afrika und bald auch in China doch mal unter diesen Gesichtspunkten an. Auf Kosten von denen geht, das Glück der letzten 10 Jahre. Glauben Sie wirklich da wird nie jemand bezahlen müssen? So würde, es keinen Sinn mehr machen, jeden Tag aufzustehen und für ein vermeintliches Lebenserhaltungsgeld überhaupt seine Lebenszeit zu verschwenden.

Fakt ist und da müssen Sie beide mir recht geben, dass sich die heutige Generation der rund 40-Jährigen, deren Kinder und allenfalls Enkel schon mal ganz warm anziehen sollten. Die Rentenbeitragssatzerhöhungen bei gleichzeitiger Rentenkürzung spricht Bände. Als Bsp. schauen sie sich nur die Entwicklung in der tollen Schweiz an betr. BVG/AHV. Sie werden staunen!

Wer bitte schön, soll das den und wie erwirtschaften? Die importierten Fachkräfte? Die Automatisierung, welche doch gar nicht in dem Mass besteuert wird, wie sie müsste. Ihr Kollege, der Insider könnte mit dem was er denkt und sagt, genau so gut für das Bedingungslose Grundeinkommen eintreten.

Beides sind oder eben wären Experimente, die man so noch nie durchgeführt hat und nur weil das Schiff noch nicht gesunken ist, könnte trotzdem schon viel Wasser durch die Schotten dringen. Und diese abzudichten, genau das wäre die Aufgabe. Moralisch saufen wir gesellschaftlich ja schon ab oder nicht? Finanziell geht es uns vermeintlich noch (zu) gut, aber eben, zu welchem Preis (des Geldes)? Ich will hier keine Romane schreiben.... Es waren bloss ein paar Gedanken die ich gerne erörtern würde. Freundliche Grüsse an Sie beide und ja, ich wäre froh, der Insider behielte Recht, würde aber eine deutliche Kursänderung bedingen


09:46 | Leser-Zuschrift zur Inflation in Argentinien

Kudlow aus den USA schlägt AR die Dolarisación vor. Also entweder die Übernahme des Dollars als Währung oder die Bindung des Peso an den Dollar. Mit letzterem haben die Argentinier vor nicht einmal 20 Jahren miese Erfahrungen gemacht.

Der argentinische Wirtschaftler sagt auch dazu: "Das wäre Brot für heute und viel Hunger morgen." Er möchte lieber die "Konten klären" und reinen Tisch machen, damit Argentinien nicht wieder und wieder immer die gleichen Fehler macht. Leider, so führt er aus, tendiere AR immer dazu, den vermeintlich leichten Weg zu gehen.

15.09.2018

14:43 | Gast-Kommentar eines echten Insiders "Und sie hatten doch recht!" unbedingtes must read!!!!

Die Herren des Geldes, wie sie im Buch von Liaquat Ahamed genannt werden. Wer fragt ihr euch?
 Die Notenbänker, die mit Unterstützung ihrer Makroökonomen die Situation vor nunmehr genau 10 Jahren analysierten und die wahrscheinlichen Auswirkungen korrekt vorhergesehen haben.

Notenbanken haben ein langes Gedächtnis und viel Erfahrung im Umgang mit konjunkturellen Abschwüngen. Sie haben aus ihren Fehlern gelernt und dieses Mal alles richtig gemacht. Die Zinsen schnell genug gesenkt und nicht wie schon so oft zu früh wieder erhöht. In Reaktion auf die Stärke der Rezession zu unkonventionellen Maßnahmen gegriffen und lange genug beibehalten ohne dass die Inflation außer Rand und Band geraten ist und weltweit die Regierungen überzeugt, Konjunkturprogramme umzusetzen.
Der Erfolg gibt ihnen recht: Vollbeschäftigung, Wirtschaftswachstum rund um die Welt > und der längste Aufschwung alle Zeiten an den Börsen.

Sorry für alle Pessimisten da draußen, die Herren des Geldes haben die letzte Krise besiegt und werden auch die nächste, die so sicher kommt wie das Amen im Gebet, besiegen.

In der fast 2,5jährigen Geschichte von b.com ist das wohl das kontroverseste, der Hauptstoßrichtung von b.com am meisten entgegenstehende Kommentar, das wir jemals erhalten und gebracht haben. Die Geschichte dazu ist Folgende:
Am Höhepunkt der Finanzkrise habe ich diesen Herren kennen schätzen und auch lieben (platonisch) gelernt - obwohl er in fast jedem Lebensbereich andere Ansichten hatte wie ich.

Wir haben nächtelang diskutiert über den meiner Meinung nach "Wahnsinn", den die Notanbanken zur Rettung von Banken und der Kunstgeldvision veranstaltet haben. Der Mann hatte ständig gemeint, "die Notenbanken haben alles richtig gemacht". Ich habe ihn verhöhnt und versuchte diese "kruden Ideen" mit den Theorien der Austrians zu widerlegen. Er blieb stets stur und wir haben jahrelang darüber weiterdiskutiert, ohne dass er seine Meinung nur einen Jota geändert hätte.

Heute, am 10. Jahrestag muss (nicht nur) ich feststellen, dass er bisher Recht hatte. Das Argument, dass die Welt nun mehr Schulden hätte als vor der Schuldenkrise bzw. dass die Notenbanken nur ein Pflaster über die Wunde geklebt hätten, sie die Krankheit selbst aber nicht im geringsten geheilt sondern im Gegenteil verstärkt haben, lässt er nicht gelten und meint, es (das Nichtheilen) hätte keine Bedeutung! Die Zukunft wird es weisen - bisher liegt er aber zu 100 % Recht.

Bonmot am Rande: wir (der Autor und ich) sassen 2012 im Garten meiner Eltern und haben diese und Ihre mittelständischen Freunde (alle damals Anfang 70, gesund, fesch und lustig und mit mehr oder weniger selbst erwirtschaftetem Vermögen gesegnet) beim ausgelassenen Feiern beobachtet. Als ich meinte, wie toll es sei, dass man in dem Alter noch so ein Leben führen könne, meinte er nur lapidar: "das war die Leistung der Notenbanken, hätten die 2008 nicht so massiv gerettet, wäre das Vermögen der Vorgeneration verloren gewesen und die redlich erwirtschafteten Pensionszahlungen massiv gekürzt worden. Und Du, Tommy wolltest des?" Ich wusste darauf nichts mehr zu antworten.TB

19:11 | Leser-Kommentare
(1) wenn ich diesen Kommentar lese, so schlußfolgere ich, daß dieser ganze Edelmetallhype für die Katz war, wenn man nicht in 2011/2012 alles verkauft hat und in Aktien bzw. Bitcoins gegangen ist. Alle Aufklärung, das stundenlange Lesen erst von Hartgeld und danach Bachheimer war alles verlorene Zeit, wenn man das Investitionsergebnis betrachtet. Warum sollte man jetzt noch EM kaufen und Bachheimer lesen, wenn das alles ein Schwindel war und ist?

Ich habe nie geschrieben, dass er auf immer Recht haben wird - lediglich bis jetzt liegt er richtig. Ansonsten hätte ich auch nicht die Überschrift und das Cover verwendet, oder? Ausserdem: der Mann hat absolut gesehen mehr Gold als ich, relativ zu seinem Gesamtetat natürlich weniger! Also abgesichert hat er sich auch! TB

(2) Ich hatte schon öfters geschrieben und Sie hatten dies auch veröffentlicht: Die Möglichkeit der Zentralbanken, jederzeit beliebig viel eingenes Geld erzeugen zu können und damit jede aufkommende Krise ersticken zu können macht das System zwar langlebig, aber dafür die Währung, sei es nun Euro oder Dollar, alles andere als wertstabil. Bachheimer leser wissen: Langfristig kann man mit Sachwerten, also z.B. Gold und Silber, aber auch Immobilien oder gute Aktien, seine Kaufkraft erhalten oder sogar vermehren. Dies ist aktuell keine Kaufempfehlung für Immobilien und für Aktien nur sehr selektiv.
Ich bin gespannt, was die Zentralbanken machen, wenn wirklich hohe Inflation aufkommen sollte. Diese mit hohen Zinsen bekämpfen oder die Inflation laufen lassen?

Ob Zinsen oder Inflations-Freilauf? Hängt davon ab, wie die Herren der Herren des Geldes wollen! TB

(3)"Und sie hatten doch recht!" Hatten Sie wirklich ?
Unser gesellschaftliches Grundgerüst ist ein Rechtsrahmen, an den sich "ALLE" halten müssen und nicht nur einige ! Wie viele Gesetztes-Brüche wurden erforderlich, damit die besagten Rentner schön weiter feiner können ? Das Rentner schön feiern können, kann doch überhaupt keine Begründung dafür sein, dass die Notenbanken alles richtig gemacht haben. Was wäre denn dann mit den mittlerweile unzähligen Vergewaltigung durch unsere Neuankömmlinge. Wir Männer wissen wie sich das von unserer Seite anfühlt - auch schöööön . . . . und schon sollen die alle alles richtig gemacht haben ? Was ist mit der anderen beteiligten Seite an der Vergewaltigung ? Auch schön . . . . ? Wenn keiner sich an geltendes Recht hält und alle machen was sie wollen - z.B. nur weil etwas schön ist - ist das reine Anarchie !
Ist auch das nach Ansicht ihres Gesprächspartners schön ?
Und wenn weitere Verschuldung und unendlich Geld drucken kein Problem ist, wofür benehmen sich die Finanzprüfer denn wie tollwütig (aussage meiner Steuerberaterin) in den Firmen ? Dann sollen die Notenbanker das bisschen Steuergeld doch bitte auch noch drucken und dem Wert-schöpfenden Teil der Bevölkerung endlich ein auskömmliches Leben lassen. Dem ist aber offensichtlich nicht so, denn alle geschulten Dauer-Dummschwätzer die ich kenne, können nur durch das Abgreifen der Wertschöpfung anderer ihre großen Sprüche klopfen.
Bleiben Sie bitte bei ihren integeren Ansichten und solange sich die rasant verschärfenden Probleme, die nun mal auch durch das (m.E, Fehl-) Verhalten der Notenbanker verursacht wurden, nicht gelöst haben, ist es eine überhebliche Unverschämtheit zu behaupten, gerade diese Mit-Verursacher hätten alles richtig gemacht !

(4) Lieber Herr Bachheimer, Sie "überraschen" immer wieder mit der "Vielfalt" ihrer Freunde. Wird dieser im Falle des Komplettversagens des Systems auch so freimütig schreiben, dass Sie dann Recht behalten haben?

Ja, er hat einen anderen Irrtum, wo ich Recht behalten hab, schon eingestanden! TB

(5) Ragnarök: Vielen Dank TB für die tollen Erläuterungen. Es ist immer schön, wenn sich zwei Menschen nicht in die „Wolle“ bekommen, obwohl sie unterschiedliche Ansichten haben.
Persönlich würde ich es hoffen – dass dein Kontakt recht behält. Es tut dem ganzen nämlich rein gar keinen Abbruch. Im Gegenteil – macht wohl vieles einfacher finde ich. Dennoch schleicht sich für mein dafürhalten so einiges bitterböse durch die Gegend. Da kann so viel schiefgehen. Die grundlegenden Anzeichen für etwas ganz fatales sind für mich da. Ich weiß nicht was. Ich weiß nicht wie. Ich weiß jedoch eines – der Preis, um den „gespielt“ wird ist verdammt groß.
Das „Witzige“ – mit der Aussage, dass die Schulden im Grunde völlig irrelevant sind – hat er sogar Recht denke ich. Irgendwie fühle ich es. Weiß aber (noch) nicht warum. Würde ich Vermutungen (wilde! Vorsicht!) anstellen wollen hat das mit durchaus Bewegungenan den Märkten (vor aller Augen) zu tun, ohne dass wir es auch nur bemerkt haben. Ist die beste Gelegenheit etwas „abzuziehen“. Vor aller Augen. Vielleicht folgt irgendwann die Auflösung.

(6) Die Leseratte: Irgendwo hat der Freund natürlich recht: Die Vermögen wurden gerettet auf Kosten der Kleinen, die keines hatten und wegen der Negativzinsen auch kein eigenes Vermögen mehr aufbauen konnten/können und den Rest durch Negativzinsen verlieren. Kollateralschaden fürs große Ganze.
Ansonsten haben - bisher - nicht nur die Zentralbanken "alles" richtig gemacht, auch das PPT hat immer rechtzeitig eingegriffen, genau wie die entsprechenden Eingriffe im Stromnetz - bisher - immer noch einen großeren Black-out verhindert haben. Ich halte es aber zunehmend für einen Tanz auf dem Seil, das System wird immer fragiler.

(7) Ich bin ja da der Meinung, dass sie (die ZBs) auf keinen Fall Recht hatten. Vielleicht wenn ich die Sichtweise eines Notenbankers einnehmen würde. Ich kenne diese eigenartige Bewunderung für das Tun der Notenbanker von anderen dem System sehr dienlichen Freunden und Bekannten. Das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ohne IT wären diese …. aufgeschmissen. Wenn ich schon so geschwollene Formulierungen wie „die Herren des Geldes“ lese. Und eine „Krise haben Sie auch noch besiegt“, Und der Erfolg gibt Ihnen auch noch recht. Einen Dreck haben sie.


09:29
 | t-online: Erdogan wettert gegen Notenbank – Währung bricht ein

Nach der Zinserhöhung in der Türkei hat Präsident Recep Tayyip Erdogan die Notenbank heftig kritisiert. Seine Geduld habe Grenzen, sagte er am Freitag vor Vertretern der regierenden AKP über die Zinspolitik der Währungshüter.

Recep und b.com haben auch Gemeinsamkeiten - wer hätte das gedacht! TB

14.09.2018

13:13 | x22: Central Bankers Are Desperate, First Test Case In The US Ready

Dennoch - wer hätte vor 10 Jahren gedacht, dass die derart gut durchhalten und bisher zumindest die Oberfläche des Welt-Finanzsystems sauber halten konnten! "What lies beneath...", ist allerdings eine andere Frage! TB


09:52 | bloomberg: $250 Trillion in Debt: the World’s Post-Lehman Legacy

After all, how can officials from the Federal Reserve to the Bank of Japan even pretend to know how to reverse what they’ve done over the past decade? I’m speaking specifically about propping up financial markets with easy money and allowing the world’s debt burden to balloon to almost $250 trillion.

Noch stärker als die Schulden sind nur noch die Boni der Banker gestiegen! TB

13.09.2018

18:06 | fmw: Aktuell: Türkische Zentralbank erhöht Leitzins von 17,75% auf 24% – Lira steigt an!

Die Türkische Zentralbank hat soeben beschlossen den Leitzins kräftig anzuheben von 17,75% auf sagenhafte 24%. Eine Erhöhung um 6,25% auf einen Schlag, das ist mal eine Ansage! Anaylsten hatten allgemein mit 5% gerechnet. Die Wirkung wird erzielt. Die türkische Lira wertet aktuell massiv auf gegen Euro und US-Dollar. EURTRY verliert aktuell von 7,47 auf 7,01. USDTRY verliert von 6,40 auf 6,00.

Die Schlagzeile werden wir in QII/2020 auch lesen - mit einer kleinen Änderung. Statt türkischer Zentralbank heissts dann "Die EZB...."! TB

17:35 | presse: EZB lässt Leitzins bei 0,0 Prozent und stoppt die Geldflut

Die türkische Notenbank hat mit ihrer Leitzinsanhebung auf 24 Prozent der EZB die Show gestohlen. Die Hüter des Euro tasten den historisch tiefen Leitzins nicht an. Immerhin stoppen sie die umstrittenen Anleihenkäufe.

Geldflutstopp bei 0,0? Wie soll das denn gehn? TB

07:28 | Der Hausphilosoph mit neuen Zahlen, Russland

Laut russischer Zentralbank (Центральный банк Российской Федерации) stiegen im August 2018 die russischen Fremdwährungsreserven (foreign exchange reserves) auf $ 383,350 Mrd..
Die gesamten Währungsreserven inklusive SDRs, den Reserven beim IWF und den Goldreserven stiegen auf $ 460,615 Mrd. Die Goldreserven der Zentralbank sanken in Dollar bewertet um $ -0,146 Mrd. (sinkender Goldpreis) zum Vormonat, aber in realen Werten gemessen, haben die Goldreserven der russischen Zentralbank im August 2018 um +18,45 Tonnen zugelegt.
„Die wirtschaftliche und finanzielle Situation in Russland ist weiter stabil, es gibt keine Kapitalflucht. Dank der Sanktionen steigt die heimische Wertschöpfung und die Staatsschulden betragen vergleichsweise lächerliche 13% des nominalen BIPs. Noch besser, in den ersten 8 Monaten 2018 gab es wegen des steigenden Ölpreises im Staatshaushalt starke Überschüsse, +1962 Mrd. Rubel (€ 24 Mrd.) und damit +3,1% des russischen nominalen BIPs. Alle Sektoren der russischen Volkswirtschaft haben auch keine Nettoauslandsschulden, sondern $ +285,315 Mrd. Nettoauslandsvermögen, Stand Q1 2018. Russland bekommt man mit den Sanktionen nicht klein, man stärkt es, was auch für die Qualität des Personals steht, was die westlichen Sanktionen durchpeitschte und bis heute starr daran hält.“
Quelle Daten: Querschuesse.de, Cbr.ru/Prtal, Minfin.ru/Информационное сообщение
Предварительная оценка исполнения бюджета за январь – август 2018 года Информация официального сайта Министерства финансов Российской Федерации

12.09.2018

19:44 I Der Hausphilosoph mit neuen Fantastilliarden, Italien

Die Target2 Verbindlichkeit der italienischen Zentralbank (Banca d’italia) ist im Monat August 2018 zum Vormonat um € 21,440 Mrd. auf € 492,527 Mrd. Euro gestiegen, eine neue Rekordverbindlichkeit. ".... Der Euro war und ist ein Fehlkonstrukt, in der nächsten Finanzkrise bzw. Rezession wird sich diese Erkenntnis brachial Bahnen brechen – durch die normative Kraft des Faktischen."

Daten/Quelle: querschuesse.de, Bancaditalia.it/Banks and Money: National Data

 

08:40 | mises: Die falschen Versprechungen der Notenbanken  must read!!!

Zwischen den geldpolitischen Maßnahmen einer Zentralbank und ihren Wirkungen auf die Realwirtschaft gibt es viele schwache Glieder. Die sogenannte „Umlaufgeschwindigkeit“ ist eine dieser Stellen im Transmissionsmechanismus. Eine Notenbank kann unmittelbar nur den Umfang des sogenannten Zentralbankgeldes bestimmen. Schon die verschiedenen anderen Geldmengen, die sich dann durch die Kreditgeschäfte in der Wirtschaft bilden, kann die Notenbank nur indirekt steuern. Die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes bezieht sich auf die Häufigkeit der Geldtransaktionen in einer Volkswirtschaft.


08:39
 | FB-Kommentar eines guten Bekannten - Er ist Austrian Economist must read!

"Allah wird den Zins dahinschwinden lassen und die Mildtätigkeit vermehren. Und Allah liebt keinen, der ein hartnäckiger Ungläubiger und Übeltäter ist." Koran Sure 2, Vers 276.

Damit ist es also klar: Mario Draghi ist ein Gesandter Allahs, und die Anhänger der Österreichischen Schule sind Ungläubige, die im Höllenfeuer ihre Sünden abbüßen werden.

11:16 | M
YOU MADE MY DAY !!!

11.09.2018

20:18 | makronom: Vergesst die amerikanische Zinskurve

... Viele Marktteilnehmer schauen derzeit gebannt auf die Zinsstruktur in den USA: Steigt die kurzfristige Verzinsung von Anleihen (zum Beispiel zwei Jahre) über die langfristige Verzinsung (zum Beispiel zehn Jahre)? So eine negative Zinsstruktur hat in Vergangenheit zuverlässig Rezessionen signalisiert.
Eine wesentliche Erklärung für eine negative Zinsstruktur könnte darin liegen, dass die Unternehmen ihr Cash viel lieber in langfristigen Schuldverschreibungen parken, wenn sie weniger in den Kapitalstock investieren. Somit steigen die Kurse langfristiger Anleihen, was automatisch zu sinkenden Zinsen führt.

Für Fortgeschrittene! Die  Überschrift jedoch wird bei einem guten Freund von mir ,"ein echter Auskenner", aber für heftiges Kopfschütteln sorgen! TB

10.09.2018

12:47 | sputnik: Europa zieht Ende der Dollar-Hegemonie in Betracht – Foreign Policy

Europa ist mit Washingtons Sanktionspolitik weitgehend unzufrieden. Deswegen suchen sogar die US-Verbündeten nach Verfahren, die globale Hegemonie des Dollars zu unterbinden, schreibt die Zeitschrift „Foreign Policy“.

Jo, dürfens denn des? Bei Trump anscheinend schon! TB

08:17 | gs: Die Wahrheit über die "Target-2- Salden" -verständlich erklärt

Der gewaltige Target-2-Saldo der Deutschen Bundesbank von bald 1 Billion Euro ist alarmierend. Er reflektiert eine Einkommens- und Vermögensumverteilung im Euroraum, bei der Länder mit einem negativen Target-2-Saldo bessergestellt werden auf Kosten der Länder mit einem positiven Target-2-Saldo. Wird der deutsche Target-2-Saldo uneinbringlich - und das ist recht wahrscheinlich - muss der deutsche Steuerzahler zudem auch noch für den Ausfall aufkommen.

Sehr gute und detailfreudige Erklärung! Es geht auch kürzer: Die teilnehmenden Euro-Staaten schulden den Deutschen knapp 1 Billion! Noch Fragen? TB

07.09.2018

17:50 | häring: Ökonomen in der Target-Falle

Der Streit um die Billionenforderung der Bundesbank an die EZB ist heißgelaufen. Zum Kern der Sache dringen die streitenden Ökonomen aber bisher nicht vor: Deutschlands Unwillen, sein Target-Guthaben einzusetzen, um im (Euro-)Ausland einzukaufen. Letztlich führt alles zu den absurd hohen deutschen Handelsüberschüssen und dem Lohndumping zurück.

06.09.2018

08:19 | fuw: Spekulation um neuen EZB-Chef

Die Europäische Zentralbank (EZB) steht vor bewegten Zeiten. Die Wende in der Geldpolitik ist eingeleitet, nun müssen die Währungshüter entscheiden, wie schnell sie den Normalisierungsprozess vorantreiben wollen. Dabei droht der Gegenwind schärfer zu werden: In der Eurozone zeichnet sich eine Abkühlung der Konjunktur ab, die Inflation bleibt gedämpft und die italienische Regierung sorgt für Nervosität an den Finanzmärkten.

Trotz momentan gedämpfter Inflation: 12 Jahre Tauben sind genug! Wir fordern einen Falken! Nachdem es kein Deutscher mehr werden kann (EU-Kommissionspräsident) - wie wärs mit einerm Österreicher? Der künftige NB ist sogar in Sachen Kryptos einigermassen fit! Ausserdem und noch besser - haben die einen Europa-Präsidenten des Goldstandard-Institutes - ein "hawk by nature" - genau was der Euro jetzt bräuchte! TB

10:12 | Leser-Zustimmungen
(1) Lieber Herr Bachheimer, warum machen Sie das nicht? Meine Stimme hätten Sie!

Danke, ein Anfang ist gemacht, allerdings bräuchte ich noch 1-2 Stimmen mehr! TB

(2) Auch ich möchte Ihre Kandidatur unterstützen und habe eine email mit TB als EZB-Chef vorgeschlagen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

(3) @ 1) und 2) Super Idee - und wir lesen dann alle wieder Hartgeld? Nicht mit mir, abgelehnt!!!

Keine Sorge - mit dem Gehalt könnte ich einen b.com-Organisator und einen Verlinker zahlen. und hätte mehr Zeit für fundierte Kommentare und Inhalte. Andererseits, die EZB hätte den Vorteil einen an der Spitze zu haben der 10.000e ausgewiesene "Auskenner" gratis zu Rate ziehen könnte! Eigentlich hätte sie 10.000e Direktoren zum Gehalt für einen! TB

03.09.2018

06:54 | fuw: Angriff auf die Notenbank

Donald Trump legt sich mit der amerikanischen Notenbank an. In einem Interview mahnt er, dass das Federal Reserve die Leitzinsen nicht zu sehr erhöhen solle. Die US-Geldpolitiker sind wie ihre Kollegen im Ausland von politischen Weisungen ungebunden. Trumps Vorstoss sorgt daher in Notenbankreisen rund um den Globus für Aufruhr. Auch die Finanzmärkte sind beun­ruhigt: Empirisch ist belegt, dass politisch unabhängige Institute stabilere wirtschaftliche Rahmenbedingungen schaffen als solche, die sich dem politischen Tagesgeschäft der Regierung unterordnen.

Mit dieser Forderung unterscheidet er sich leider nicht von Präsidenten vor ihm! Tiefe Zinsen in Vorwahlzeiten sind das Gebot! TB

02.09.2018

06:09 | fuw: Am Steuer bleiben

Politiker, die versuchen, die Unabhängigkeit der Notenbanken zu beschneiden, tun niemandem einen Gefallen. Das gilt für das amerikanische Fed genauso wie für die Schweizerische Nationalbank. Wenn Donald Trump immer wieder Kritik an der Geldpolitik von Fed-Chef Jerome Powell übt, die Zinserhöhungen moniert, Unterstützung im Streit mit China fordert und einen schwächeren Dollar verlangt, dann tritt er den Unabhängigkeitsgedanken mit Füssen.

13:30 | Kommentar:
 Das ist wieder ein typischer Pro-Zentralbankenartikel aus der Mainstreampresse. Gerade durch die Installation von Zentralbanken wurden wir alle in eine Abhängigkeit von dem ungedeckten Papiergeld gezogen, mit dem man uns unserer Leistung stetig und sukzessive beraubt.

01.09.2018

07:52 | fuw: Angriff auf die Notenbank

Donald Trump legt sich mit der amerikanischen Notenbank an. In einem Interview mahnt er, dass das Federal Reserve die Leitzinsen nicht zu sehr erhöhen solle. Die US-Geldpolitiker sind wie ihre Kollegen im Ausland von politischen Weisungen ungebunden. Trumps Vorstoss sorgt daher in Notenbankreisen rund um den Globus für Aufruhr.

31.08.2018

12:38 | handelsblatt: Griechenland ist nach Ansicht von Weidmann noch nicht über den Berg

Griechenland ist aus Sicht von Bundesbank-Präsident Jens Weidmann nach Jahren der Krise noch nicht über den Berg. Der Abschluss des dritten Hilfsprogramms für das Land sei noch nicht die Ziellinie, sondern ein Meilenstein auf einem langen Weg der Erholung, sagte Weidmann am Donnerstag auf einer Veranstaltung in Athen laut Redetext. Nur ein sehr geringer Teil der Griechen bewerte die Lage der griechischen Wirtschaft positiv. „Es wäre voreilig zu verkünden ‚Mission erfüllt‘: Die Arbeit ist noch nicht erledigt.“

Nach dieser Aussage heißts jetzt endgültig ADE EZB für Jens! TB

30.08.2018

16:10 | mises: Central Banks Enrich a Select Few at the Expense of Many

The message unanimously churned out by politicians, central bankers, and ‘mainstream’ economists is that central banks are there for the ‘greater good’. They provide the economy with sufficient money and credit, and they fight inflation, thereby supporting output and employment growth. What is more, central banks, are supposedly in a position to effectively fend off or at least mitigate financial and economic crises. However, unfortunately, nothing could be further from the truth.

28.08.2018

16:10 | GoldCore: End Of Dollar Hegemony May Happen Soon and Badly Impact Indebted America

The United States is currently waging economic warfare against one tenth of the world’s countries with cumulative population of nearly 2 billion people and combined gross domestic product (GDP) of more than $15 trillion.

27.08.2018

08:42 | mises: Die Wahrheit über die „Target-2-Salden“. Verständlich erklärt.

Der gewaltige Target-2-Saldo der Deutschen Bundesbank von wohl bald 1 Billion Euro ist alarmierend. Er reflektiert eine Einkommens- und Vermögensumverteilung im Euroraum, bei der Länder mit einem negativen Target-2-Saldo bessergestellt werden auf Kosten der Länder mit einem positiven Target-2-Saldo. Wird der deutsche Target-2-Saldo uneinbringlich – und das ist recht wahrscheinlich – muss der deutsche Steuerzahler zudem auch noch für den Ausfall aufkommen.

Der Systemanalytiker
Platzen die Target 2 Schulden, so muss der Deutsche dann nicht mehr dafür aufkommen, denn die erarbeitete Leistung ist ja jetzt bereits weg. Da ändert sich in der Zukunft leider nichts mehr, denn wie sollen diejenigen, die laufend bei Deutschkand anschreiben haben lassen, diese Verbindlichkeiten jemals zurückzahlen? Ist halt in einem Schuldgeldsystem nicht möglich.

09:23 | Leser-Kommentar zu den target2-Salden
Jemand Schlaues sagete mal zu mir: "Die Deutschen sind die Huren Europas, bei denen kann jeder anschreiben lassen."
D.h. doch umgekehrt dieses Spiel kann man doch unendlich weiterbetreiben, es merkt eh niemand? Wie soll in einem Schuldgeldsystem irgendjemand oder irgendwas Pleite gehen, wenn es eigentlich keine Werte, sondern nur Papier und Versprechen gibt und Versprechen immer gebrochen werden?
Jeder der die Tribute von Panem gesehen hat wird als Analogie erkennen, daß wir in einem Distrikt leben. Dieser Distrikt (Deutschland, Export von Automobilen, Maschinenbau, Chemie) dient dem Capitol (Brüssel, Luxemburg, City of London, Wallstreet). Ein astreines Sklavensystem und keiner bemerkt irgendetwas und alle zahlen auch noch brav steuern und Abgaben und kaufen sich Umweltplaketen für die Windschutzscheibe und glauben an den Klimawandel, Osterhasen und den Weihnachtsmann. Im Prinzip ist es Genial, die Massen so zu hintergehen.

11:36 | Leser-Kommentar
Für die Target 2 Schulden wird nicht der deutsche Steuerzahler aufkommen, der ist ja schon ausgequetscht wie eine Zitrone, sondern der deutsche Immobilienbesitzer, über eine Zwangshypothek, nach dem Auseinanderbrechen der EU und den damit verbundenen nationalen Währungsreformen. Got Gold?


07:57
 | zero-h: BIS Warns Of "Perfect Storm" For Global EconomyBIS Warns Of "Perfect Storm" For Global Economy

To those hoping for a quick resolution to the US-China trade war, Axios had some bad news earlier today, reporting that the trade feud is "likely to last much longer than originally thought — extending well into the second half of next year and perhaps beyond, experts say." According to Axios, the main reason for the protracted conflict is that neither side is prepared to appear politically weak at home, and both are ready to absorb economic pain.

25.08.2018

08:03 | n-tv: Behutsame Geldpolitik - Notenbank gibt US-Börsen Auftrieb

Mit dem Festhalten an einer graduellen Leitzinsanhebung erfüllt die US-Notenbank die Erwartungen der Investoren. Die Indizes schließen allesamt im Plus. Ein drohendes Störfeuer sorgt aber weiter für Verunsicherung.

Nie in den letzten 20 Jahren wurde so wenig im Vorfeld von Jackson Hole darüber berichtet, noch nie hat man so wenig direkt aus der Konferenz vernehmen können, noch nie war das traditionelle Zentralbankertreffen Ende August derart (medial) bedeutungslos - muß auch eine Bedeutung haben! TB

08:11 | dazu passend - fuw: Fed muss Bilanzabbau überdenken! TB

24.08.2018

12:16 | faz: Weidmanns Chancen auf EZB-Spitze schwinden

Im Rennen um die Nachfolge von EZB-Präsident Mario Draghi deutet sich eine Wende zulasten von Bundesbankchef Jens Weidmann an. Grund dafür sind machttaktische Überlegungen in den Unionsparteien CDU und CSU. Seit einiger Zeit gibt es im Berliner Kanzleramt Gedankenspiele, ob nicht ein deutscher Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei (EVP) in der Europawahl und der anschließende Zugriff auf den Posten des EU-Kommissionspräsidenten wertvoller ist als ein deutscher Kandidat – Weidmann – für die Spitze der Europäischen Zentralbank. Die Europawahl findet im Mai 2019 statt. Draghis Amtszeit als EZB-Chef läuft im Oktober 2019 aus.

Diese Frage wird sicher nicht von Merkel sondern von der EU entschieden. Und ein deutscher Kommissionspräsident (Merkel) ist für die EU wesentlich erträglicher als ein deutscher EZB-Chef der die EZB nach dem BuBa-Prinzip führen wird. Das wär' das letzte, was die EU momentan gebrauchen könnte - das Volk allerdings schon! TB

14:00 | Leser-Kommentare zum grünen TB-Kommentar must read!!!
(1) Da stimme ich Dir vorbehaltlos zu. Allerdings stellt sich mir auch die Frage, ob Weidmann und die BuBa überhaupt noch wollen, denn wenn Weidmann Präsident der EZB würde, gibt es entweder das Ende des Euros und möglicherweise der EU zu begleiten oder, und das scheint mir in der BuBa mittlerweile keine Minderheitenmeinung, das BuBa-Prinzip zu verwässern und damit die Schuldenunion zu manifestieren.
Dann allerdings wäre die BuBa im Ansehen, bei den deutschen Bürgern, schnell irgendwo zwischen albanischem Drogendealer und Flinten-Uschi anzusiedeln. Ruhm und Ehre der BuBa auf ewig vernichtet. Wenn die BuBa auch diesmal keinen Druck macht das Amt (endlich) zu übernehmen und gleichzeitig weiter(!) alles leise duldet was im EZB-Rat und in der Politik geldpolitisch verbrochen wird, dann weiß, zumindest der Interessierte, was er von dieser Institution zukünftig zu erwarten hat: Nichts.
Will die BuBa glaubwürdig bleiben und beweisen, daß Sie die altehrwürdige Traditionslinie des Hauses nicht aufgegeben hat, sich den Menschen und nicht der Politik verpflichtet fühlt, so muß Sie nun die Flucht nach vorne antreten. Wegducken funktioniert nicht mehr, ohne dauerhaft Schaden zu nehmen, denn so dumm sind die Deutschen nicht zu merken, daß die BuBa zuschaute, daß ihre Ersparnisse vernichtet wurden. Das
möge jeder Bundesbanker bedenken. Auch, daß die liebe Bundeskanzlerin im Falle des Falles, ohne zu Zucken, alle Schuld bei der Bundesbank abladen wird.

(2) Den Posten von Draghi zu übernehmen ist ungefähr so, als ob der Kapitän der Titanic das Schiff nach der Eisbergkollision an einen Sündenbock übergibt. Der muss natürlich ein Deutscher sein. Das gleiche Muster kann man auch gerade bei Monsanto erkennen. Vielleicht lernt man gerade dazu.

(3) Die Bundesbank ist eine Behörde und deren Leitung ist temporär von der Politik ernannt. Keiner von denen kommt aus den Reihen der Bundesbank. Googelt einfach mal nach den Hintergrund des Vorstandes.... und deren Vergangenheit. Alle Behörden sind weisungsgebunden mit einer geringen Souveränität Weidmann macht eine Klasse Arbeit innerhalb seiner Möglichkeiten.
Ach ja die Bundesbank empfiehlt schon seit Jahren das ihr Leute in Gold investieren sollen und dürfen es in den den Tresoren ihres Arbeitgeber lagern.

(4) @ (3) "Alle Behörden sind weisungsgebunden mit einer geringen Souveränität Weidmann macht eine Klasse Arbeit innerhalb seiner Möglichkeiten."Hierzu "Gesetz über die Bundesbank", "§ 12 Verhältnis der Bank zur Bundesregierung":
"Die Deutsche Bundesbank ist bei der Ausübung der Befugnisse, die ihr nach diesem Gesetz zustehen, von Weisungen der Bundesregierung unabhängig."
https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/Bundesbank/Aufgaben_und_Organisation /gesetz_ueber_die_deutsche_bundesbank.pdf?__blob=publicationFile 
Ja ja, es findet sich für 500€ die Stunde immer ein Jurist der uns erklärt, daß das Gegenteil gemeint ist oder das irgendwo was ganz anderes steht. Wissen wir schon. Wir lassen uns aber nicht für dumm verkaufen. Ein Mann von Ehre, führt sowieso keine Befehle aus die zum Schaden seiner Mitmenschen sind. Auch sei an das Beispiel Thilo Sarrazin, damals Bundesbanker, erinnert:
"Der Vorstand der Bundesbank hat nun in einem historisch einmaligen Schritt einstimmig beschlossen, beim Bundespräsidenten die Abberufung von Thilo Sarrazin als Mitglied des Vorstandes zu beantragen, heißt es in einer Mitteilung der Bundesbank." (FAZ, 02.09.2010)
Schon damals hat die Bundesbank, nicht die Politik, die Entsorgung Thilo Sarrazins, auf dringliche Forderungen aller Politkader, ermöglicht.
Die "Klasse Arbeit" hat uns bis heute dahin gebracht wo wir sind. Dafür trägt die Bundesbank eine erhebliche Mitverantwortung. Ja wer denn auch sonst?
Auch wird niemand gezwungen dort zu arbeiten. Die Exit-Option steht immer offen. Siehe Axel Weber. Aber: Wenn man dort arbeitet, dann doch bitte mit Rückgrat. Mollusken gehören in die Politik. Nicht in die BuBa.
Wenn die Arbeit so klasse ist, warum widersprechen dann Bundesbanker (natürlich alle im Ruhestand) jedes Jahr der Bundeskanzlerin?
Die klasse Arbeit der BuBa beschränkt sich also bisher, um im Bilde von Leserkommentator (2) zu bleiben, darauf, daß sie den Eisberg zwar sieht, aber dabei hilft diesen wie ein Magnum-Eis-am-Stiel aussehen zu lassen.

Daß Herr Weidmann für Frau Merkel arbeitete entschuldigt auch nicht seine Duldung des Raubes am deutschen Volk (und nicht nur dem). Wer sich so verhält nannte man vor nicht allzu langer Zeit Schreibtischtäter (und heute riskiert man nur seine Arbeitsstelle, nicht den Kopf). Vielleicht täusche ich mich, aber wir werden bald sehen, ob die Bundesbank weiter die großer Moderatorin des Untergangs, Angela Merkel, brav dienend
begleitet oder ob die Vorstände der Bundesbank: Dr. Jens Weidmann, Prof. Dr. Claudia M. Buch, Dr. Johannes Beermann und Prof. Dr. Joachim Wuermeling (https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Standardartikel/Bundesbank/Aufgaben_und_Organisation/vorstand.html), sich doch noch daran erinnern, daß ihr Wort im Volk gehört würde und noch(!) geachtet wird.
Eine Bundesbank die ehrlich, offen und leicht verständlich dem Volk erklärt was hier gerade passiert und welche Auswirkungen die derzeitige Geldpolitik, hat wird seit Jahren
sehnsüchtig erwartet(!) und gebraucht(!) - dringender als jemals zuvor. Frau Merkel wäre machtlos dagegen. Man sollte niemals unterschätzen wie sehr die Deutschen an der Deutschen Mark hingen und noch heute dem Euro misstrauen. Der fruchtbare Boden ist bereitet. Nur der Säemann pennt. Niemand würde Frau Merkel mehr glauben, wenn die Bundesbank spricht. Allein wir hören sie nicht.
PS: Nur weil viele Leser, von bachheimer.com, Gold haben, sollten wir uns nicht wünschen, daß dieses auf astronomische Stände steigt. Darauf und auf die damit einhergehenden Begleitumstände weist Herr Bachheimer seit langer Zeit und immer wieder hin. Diese Begleitumstände will doch niemand. Bei Gold 10.000 brennt nicht nur der Baum. Die Empfehlung der BuBa Gold zu kaufen, hat also die gleiche Redlichkeit, wie die eines Feuerteufels, der Ihnen noch schnell die Erhöhung ihrer Feuerschutzpolice empfiehlt, bevor er ihre Bude abfackelt.

23.08.2018

09:25 | n-tv: Unsicherheitfaktor Trump - Fed signalisiert baldigen Zinsschritt

Die US-Konjunktur brummt, die Arbeitslosigkeit ist niedrig, die Inflation liegt nahe am Zielwert: Laut Protokoll des jüngsten Treffens sieht der geldpolitische Ausschuss der Fed den Zeitpunkt für den nächsten Zinsschritt bald gekommen - auch wenn der Präsident dagegen ist.

Ein Wachstum von über 4 % will gebremst werden. Wann, wenn nicht jetzt.  Klar, der Präsident will noch durch die Mid-terms ohne Erhöhung kommen. Das könnte angesichts der Wirtschaftsdaten allerdings auch zum Boomerang werden und langfristig viel Aufschwungskraft zerstören. TB

23.08.2018

08:43 | amerika21: Amtseinführung von Präsident Abdo Benítez in Paraguay

Wenige Tage vor seinem Amtsantritt besuchte Abdo Benítez in Washington die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) Christine Lagarde. Sie bestätigte, dass Paraguay weiterhin mit den Geldern des Fonds rechnen könne. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz versicherte sie, der IWF werde das Land nach wie vor unterstützen, "um ein starkes, nachhaltiges und integratives Wachstum zu gewährleisten."

Es ist schon ein Affront, dass der demoratisch Präsident eines Landes zur nicht demokratisch legitimierten Institution reisen muß um dort vorweg seine bedingungslose Kapitulation zu zeigen und nicht umgekehrt - sagt eigentlich alles aus über die Machtverhältnisse, die auf unserem Planeten vorherrschen! TB

22.08.2018

15:39 | pravda-tv: Enteignung der Deutschen: Die dramatischen Auswirkungen der EZB Politik auf Ersparnisse

Deutsche Arbeitnehmer werden nicht nur durch Wucher-Steuern und Abgaben ausgepresst, obwohl die Staatseinnahmen auf Rekord sind. Auch die Enteignung der deutschen Sparer durch die Geldpolitik der EZB ist eine Tatsache. Am Ende steht die Altersarmut.

Erinnern Sie sich noch an Draghis "Whatever it takes" aus dem 12er Jahr? Sollte man anwandeln in: "Whatever we take (from you)"! TB

17:22 | MMNews: Euro: Deutsche verloren 340 Mrd. - bisher TB

21.08.2018

07:22 | SPON: Tirade gegen Fed Trump legt sich mit US-Notenbank an

In dem Reuters-Interview sagte der US-Präsident, die Fed solle sich zurückhalten und ihm "etwas helfen".
Eine unverhohlene Aufforderung, die ohnehin starke Konjunktur in den USA über eine lockere Geldpolitik weiter anzuheizen.Welche Gefahren eine solche Politik mit sich bringt, ist derzeit in der Türkei zu sehen. Der dortige Präsident Recep Tayyip Erdogan hält nichts von der Unabhängigkeit der Notenbank und drängte sie mehrfach zu einer Niedrigzinspolitik - gegen den Rat der allermeisten Ökonomen. Das Ergebnis ist ein dramatischer Verfall der türkischen Lira mit entsprechenden wirtschaftlichen Verwerfungen. 

Jetzt wird es spannend - ist dies ein erster, zarter Versuch Trumps das "Allerheiligste" des Deep State, sozusagen den Tabernakel der Satanskirche aufzubrechen? Alleine in Richtung FED zu rempeln versetzt Reuters und den "Spiegel" schon in Schrecken. Dem Deep State, der anhand der Türkei gerade vorzeigt, wie man ein Land in den Abgrund stößt, greift Trump auf den FED-Giftzahn, noch um ihn zu melken, bald um ihn zu ziehen? TQM

08:35 | Die FED-Kritik/Reform hat er VOR der Wahl versprochen! Dass er aber ausgerechnet die geplanten Zinserhöhungen - nach der intensivsten Tiefstzinsphase der Menschheitsgeschichte (sowohl x- als auch y-Achse) kritisiert, ist vor Wahlen (Mid-terms) zwar politisch verständlich, aber uns fielen 1000 andere Themen ein, wo man die FED trefflicher kritisieren könnte! TB

07:22 | SPON: Tirade gegen Fed Trump legt sich mit US-Notenbank an

In dem Reuters-Interview sagte der US-Präsident, die Fed solle sich zurückhalten und ihm "etwas helfen".
Eine unverhohlene Aufforderung, die ohnehin starke Konjunktur in den USA über eine lockere Geldpolitik weiter anzuheizen.Welche Gefahren eine solche Politik mit sich bringt, ist derzeit in der Türkei zu sehen. Der dortige Präsident Recep Tayyip Erdogan hält nichts von der Unabhängigkeit der Notenbank und drängte sie mehrfach zu einer Niedrigzinspolitik - gegen den Rat der allermeisten Ökonomen. Das Ergebnis ist ein dramatischer Verfall der türkischen Lira mit entsprechenden wirtschaftlichen Verwerfungen. 

Jetzt wird es spannend - ist dies ein erster, zarter Versuch Trumps das "Allerheiligste" des Deep State, sozusagen den Tabernakel der Satanskirche aufzubrechen? Alleine in Richtung FED zu rempeln versetzt Reuters und den "Spiegel" schon in Schrecken. Dem Deep State, der anhand der Türkei gerade vorzeigt, wie man ein Land in den Abgrund stößt, greift Trump auf den FED-Giftzahn, noch um ihn zu melken, bald um ihn zu ziehen? TQM

08:35 | Die FED-Kritik/Reform hat er VOR der Wahl versprochen! Dass er aber ausgerechnet die geplanten Zinserhöhungen - nach der intensivsten Tiefstzinsphase der Menschheitsgeschichte (sowohl x- als auch y-Achse) kritisiert, ist vor Wahlen (Mid-terms) zwar politisch verständlich, aber uns fielen 1000 andere Themen ein, wo man die FED trefflicher kritisieren könnte! TB

 

19.08.2018

09:11 | staatsstreich: Die Geldbeschwörer aus den Zentralbanken und ihre Komplizen

Die frühere Wallstreet-Managerin Nomi Prins zeigt in ihrem kürzlich erschienen Buch Collusion, wie die Zentralbanken der G-7, untereinander abgestimmt, Aberbillionen Dollar aus dem Nichts heraufbeschworen, den Großbanken und deren Eigentümern in die Taschen gestopft und dabei Mega-Spekulation und Schuldenexzesse verursacht haben. Eine Buchbesprechung.

17.08.2018

11:54 | eschenbacher: Die wahre Inflation in der Eurozone

Die Inflation in Deutschland wird offiziell mit 2,1% angegeben. Viele merken, dass dies nicht stimmen kann. Zu Zeiten der D-Mark hat sich der Wert der D-Mark etwa alle 23 Jahre halbiert. D.h. zum leben benötigen die Deutschen alle 23 Jahre doppelt so viel Geld wie 23 Jahre zuvor.

08:19 | fuw: Der lange Weg zurück in die Normalität

Nach Jahren der Stimulierung finden einige der bedeutendsten Notenbanken der Welt langsam zu einer konventionellen Geldpolitik zurück. Den jüngsten Schritt unternahm die Bank of England, die vorletzte Woche trotz Brexit-Unsicherheit ihren Leitzins auf 0,75% erhöhte.

Ganz clean werden wir wohl nicht mehr werden. Wie beim Missbrauch mit harten Drogen: es bleibt immer etwas zurück! TB

16.08.2018

20:00 | Konjunktion: Fed und Co.: Weltwirtschaftskrise voraus? Die Politik der Zentralbanken als auslösender Moment

In letzter Zeit lesen wir vermehrt Artikel in der Hochleistungspresse über die Gefahren der ökonomischen “Ansteckung”. Hauptsächlich ausgelöst durch eine fehlende US-Dollar-Liquidität in den sogenannten Emerging Markets. Diese fehlende Liquidität wird gleichzeitig als Auslöser für die weltweite Instabilität bei Aktien, Anleihen und am Forex-Markt genannt. In den letzten Tagen wurde dabei vermehrt die Türkei als potenzieller Auslöser für einen fiskalischen Dominoeffekt, der auf zahlreiche andere Länder übergreifen kann/wird, angeführt.


17:40
 | sputnik: Türkei nicht mehr größter Staatsschuldeninhaber der USA

Die Türkei hat nach Angaben des US-Finanzministeriums ihre Investitionen in die US-Staatsschuld im Juni reduziert und ist somit aus der Liste der größten Inhaber von US-Staatsanleihen ausgeschieden.

15.08.2018

14:14 | bto: Italien fordert EZB-Garantie

Wundern kann es nur naive Beobachter der Entwicklung. Italien hat zunächst einen Schuldenerlass der EZB ins Gespräch gebracht, nun fordert die Regierung in Rom eine Zinsgarantie der EZB. Billiges Geld für immer lautet das Motto. Verstehen kann man es angesichts der prekären Lage der Finanzen, doch was hat das noch mit einem soliden Euro zu tun?

Geld-Brückenprobleme! TB

12:14 | Washington Post: Germany tightens cash transfer rules as Iran seeks funds

Germany’s central bank is changing its terms and conditions to provide for deeper scrutiny of cash transfers, a move that comes as Iran seeks to repatriate cash held in a Hamburg-based bank and the U.S. presses allies to get tough on Tehran.

Leider schon eine Woche alt - wurde aber von uns übersehen! Trotzdem wirds nachgeliefert, weil wichtig! TB


11:43 | nzz: «Die Zinswende droht zu verpuffen»

JP-Morgan-Chef Jamie Dimon bereitet die Investoren auf Renditen zehnjähriger US-Staatsobligationen von 5% vor. Einiges spricht aber dafür, dass die Zinsen noch lange niedrig bleiben – mit negativen Folgen vor allem für Versicherer und Pensionskassen.

Gleich wie bei seiner Meldung über Kryptos könne wir davon ausgehen, dass der gute Jamie auch hier in wenigen Tagen wieder zurückrudern wrid müssen! TB


08:48
 | mises: Zentralbanken schaffen Verteilungsungerechtigkeit

Spätestens seit dem großen Erfolg von Thomas Pikettys Buch „Kapital im 21. Jahrhundert“ interessieren sich Ökonomen verstärkt für die ungleiche Verteilung von Einkommen und Vermögen. Piketty selbst verortet die Kernursache der steigenden Ungleichheit im System der freien Märkte und sieht die Lösung in höherer Besteuerung und Umverteilung. Dies hat ihm von vielen Seiten öffentlichkeitswirksam Zuspruch eingebracht.

14.08.2018

18:29 | gs: Italien warnt: Ende von QE könnte Eurozone zum Kollabieren bringen

Würde man eine Begrenzung der Renditenspannen nicht garantieren, so könnte eine Beendigung der quantitativen Lockerung zu einem Auseinanderbrechen der Eurozone führen. Die EZB müsse sicherstellen, dass die Renditenspannen der Staatsanleihen unter Kontrolle gehalten werden und nicht übermäßig in die Höhe schnellen.

Wer andern eine Grube gräbt ...... muß weiterschaufeln, bis er am hinteren Ende der Erde rauskommt! TB


13:02
 | andernwelt: Die Wallstreet hat Erdogan, Putin, dem Iran und Donald Trump den Krieg erklärt

Wer sehr viel Geld hat, viele Milliarden, kann Wechselkurse für Währungen nahezu beliebig manipulieren. So können ganze Staaten ins Elend und dann deren Regierungen gestürzt werden. Manchmal geschieht das im Einklang mit der Politik und manchmal dagegen. In jedem Fall aber sind die Akteure nicht demokratisch legitimiert oder kontrollierbar. In der letzten Woche sind der Rubel, die türkische Lira und der iranische Rial im zweistelligen Prozentbereich abgestürzt.

13.08.2018

09:19 | mm: Türkische Zentralbank stemmt sich gegen Lira-Verfall

Die Türkei stemmt sich mit aller Macht gegen den dramatischen Verfall der Lira. Die Zentralbank des Landes kündigte am Montagmorgen an, die Liquiditätsversorgung der Geschäftsbanken sicherzustellen. Sie werde den Finanzmarkt genau beobachten und alle notwendigen Schritte ergreifen, um die Finanzstabilität zu sichern. Das half der Lira aber nur kurzfristig. Die türkische Währung legte zunächst zu, rutschte dann aber wieder ab.

Scheint  noch wenig genutzt zu haben. Während die Lira gestern (am fast liquiditätsfreien Sontnag) bei 7,35 notierte, liegen wir jetzt schon wieder bei 7,76! TB

10.08.2018

18:15 | querschüsse: Italien: Banca d’italia: Target2 Saldo Juli 2018

Die Entwicklung der Target2 Salden von Deutschland , Italien und Spanien. Die bisherigen Verursacher der deutschen Target2 Forderung, primär Italien und Spanien bauen zusammen im Juli 2018 nur 5,4 Mrd. Euro ihre Verbindlichkeiten ab, ein NICHTS, während die deutschen Forderungen doch ziemlich deutlich für einen Monat sinken, um -63,0 Mrd. Euro. Ursache ist also nicht der Abbau der Ungleichgewichte zwischen den nationalen Zentralbanken und deren Volkswirtschaften, sondern wahrscheinlich nur ein “Krisen”-Management der BuBa, um Dampf aus dem Kessel der Target2 Disskussion in Deutschland zu nehmen.

Peter Boehringer
Wie in meinem Mailing unten bereits vor drei Tagen angedeutet, gibt es (Achtung „Verschwörungstheorie“) Indizien für ein (kurzfristig mögliches) „Management“ der T2-Salden der BuBa! Die inzwischen veröffentlichten, normalerweise gegenüber Deutschland GEGENLÄUFIGEN T2-Salden von ITA und SPA per Juli 2018 bestätigen den deutschen Forderungs-Rückgang nämlich NICHT: nur 5,4 Mrd EUR an T2-Verbindlichkeits-Rückgang bei den ZBs dieser Länder versus 63 Mrd EUR deutschem T2-Forderungsrückgang. Die Seite "Querschüsse" vermutet in eine ähnliche Richtung wie ich. Die kommenden Monate werden es zeigen:


18:12 | presse:  EZB akzeptiert griechische Staatsanleihen nicht mehr

Erinnern Sie sich noch wie die EZB "Griechenland zurück an den Kapitalmärkten" zelbriert hat? Und jetzt wieder alles aus. Hätten wir den G'scheiten in Frankfurt damals schon sagen können. Eigentlich müsste man die wegen gefährlicher wider besseren Wissens und staatsgefährdender Wankelmütigkeit verklagen! Und ihre Gehälter zugunsten aller Eurogeschädigten verpfänden! TB

09:14 | mises: Professor Hans-Werner Sinn: „Die Target-Salden machen Deutschland handlungsunfähig.“

Meines Erachtens gibt es keinen Interpretationsspielraum. Doch muss ich zugeben, dass die Komplexität des Systems es ermöglicht, viele falsche Meinungen noch lange zu vertreten, obwohl die Sachverhalte längst geklärt sind. Nicht gerade viele Ökonomen sind tief in die Problematik eingedrungen. Es kommt hinzu, dass die EZB selbst nur beschwichtigt und irgendwelche nichtssagenden Sprüche dazu von sich gibt, die die Public Relations – Abteilung erfunden hat. Sie ist auch mit ihren Veröffentlichungen sparsam und rückt nur sehr störrisch mit den Daten und den zugrunde liegenden Dokumenten und Vereinbarungen heraus.

08:17 | fuw: SNB erleidet mit Facebook-Aktien einen Millionenverlust

Die Nationalbank kauft mit ihren Devisenreserven im grossen Stil amerikanische Aktien. Das birgt beträchtliche Risiken, wie ein potenzieller Schaden von nahezu 80 Mio. $ nach dem Kurssturz von Facebook zeigt.

11:57 | Leser-Kommentar
ich will die Richtigkeit diese Aussage keinesfalls anzweifeln, dennoch fällt sie in die Rubrik "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast." Die SNB dürfte neben Facebook noch zahlreiche andere Aktien amerikanischer Firmen besitzen, darunter bestimmt auch solche, die die letzten Monate gut gelaufen sind. Unterm Strich hat die SNB wahrscheinlich keinen Verlust mit amerikanischen Aktien gemacht. Ob sich diese Strategie auch in Zukunft auszahlen wird, nun, das weiß niemand mit 100%iger Sicherheit.

07.08.2018

10:20 | Deutsche Bundesbank: TARGET2-Saldo

TARGET2 ist ein Zahlungsverkehrssystem, über das nationale und grenzüberschreitende Zahlungen in Zentralbankgeld schnell und endgültig abgewickelt werden. Über TARGET2 fließen pro Tag im Durchschnitt rund 340.000 Zahlungen im Wert von rund 1,7 Billionen Euro. Während eines ganzen Jahres werden von TARGET2 knapp 90 Millionen Zahlungen in einem Gesamtwert von rund 450 Billionen Euro abgewickelt.

Peter Boehringer dazu
Bevor wieder x Zuschriften kommen:
1. Ja, Target2 ist per Ende Juli nach langem senkrechten Anstieg auch mal wieder signifikant gefallen (auf noch immer gewaltige 913 Mrd EUR) ;2. Ja, das kann temporär immer mal wieder passieren – war seit 2012 immer mal wieder der Fall – das ändert nichts am Aufwärtstrend ;
3. Ja, der Grund ist eine Mischung aus (kurzfristig möglicher) Beeinflussung durch die EZB (durch Steuerung einiger Anleihenkäufe und durch psychologische Marktsteuerung) …
4. … und temporärem Rückgang der ITA-EUR-Fluchtbewegung, da dort nach dem Rückzieher von Lega Nord und Cinque Stelle für einen EUR-Austritt kurzfristig kein EUR-Ende mehr droht.
ð Alles normal – T2 wird auch wieder steigen. Die Billion ist nur aufgeschoben – und entgegen aller hanebüchenen Artikel der Gelddruck-süchtigen Hyperkeynesianisten wie zB Fratzscher im Handelsblatt SIND die T2-Salden echte Forderungen bzw auf der anderen Seite echte Verbindlichkeiten, die ohne den totalitären Marsch in die Vereinigten Staaten von EURopa niemals mehr werthaltig nach D zurückfließen werden.

06.08.2018

16:44 | MMNews: Sachverständigenrats-Chef weist IWF-Kritik zurück

Der Chef des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hält die an Deutschland gerichteten Forderungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) für verfehlt. "Deutschland hat nun wirklich keine persistente Nachfrageschwäche", schreibt Christoph Schmidt, der Vorsitzende der fünf Wirtschaftsweisen, in einem Gastbeitrag für die "Welt" (Dienstagsausgabe).

08:38 | Leser-Kommentare zum Awakening der FAZ von gestern

(1) Unterschätzt das nicht, wenn es veröffentlicht wurde (in den Massenmedien) ist es "Offenkundig". Vorher "musste" es keiner wissen. Jetzt schon. Hat was mit Haftung zu tun ! Ab Montag handelt jeder institutionelle Anleger "mit Wissen".
Kann man von jedem "Profi" erwarten, dass er die Presse verfolgt. Target 2 ist jetzt ausgereizt. Es kommt jetzt wohl die offizielle Transferunion. Wir gehen jetzt in die "Gesamthaftschaft". Gibt uns noch ein paar Monate.

(2) das ist reiner Selbstschutz der FASZ-Redakteure. Wenn sich nach dem Ausfall des Target2-/EZB-Systems der Volkszorn entlädt, holen die Herrschaften den Artikel raus und sagen: "Bitte nicht aufhängen. Wir hatten es Euch ja gesagt.". Von Zeit zu Zeit kommen solche Artikel. Ist wie ein Versicherungsschein...

05.08.2018

19:06 | faz: Irreführende Verharmlosung

Bringen die Target-Salden Deutschland in Gefahr oder nicht? Die Meinungen der Ökonomen gehen in dieser Frage auseinander. Nun meldet sich abermals der ehemalige Präsident des Ifo-Instituts – und warnt eindringlich.

Was wir von der FAZ in letzter Zeit in puncto EZB so vernehmen dürfen, damit hat noch vor wenigen Wochen wohl kaum einer rechnen können. In wessen Auftrag sie plötzlich die 180-Grad-Wende vollziehen, bleibt uns noch ein Rätsel! TB

03.08.2018

13:25 | ET: AfD zu Hellas-Hilfen: Eurorettung ist schlecht für Griechenland und Deutschland - es kann nicht funktionieren und ist verfassungswidrig

" Der ESM und diese Eurorettung ist schlecht für Griechenland, ist schlecht für den deutschen Steuerzahler, es kann nicht funktionieren, es wird nicht funktionieren und ist darüberhinaus auch noch verfassungswidrig", so AfD-Politier Boehringer.

02.08.2018

15:18 | focus: Weil der Iran 300 Millionen Euro Bargeld abheben willBundesbank ändert ihre AGB

Nach den Plänen des Iran über eine Bargeldabhebung in Höhe von 300 Millionen Euro ändert die Bundesbank ihre AGB. Künftig kann sie Geschäftspartnern Erklärungen und Zusicherungen zum Zweck des beabsichtigten Geschäfts verlangen und „unter engen Voraussetzungen den Abschluss des Geschäfts verweigern".

Was ist nur aus der großen (und einzigen) alten Dame der Zentralbanken geworden? Miese Taschenspieler-Tricks wie in einer Pokerkneipe in Chicago Süd! Man stelle sich nur einmal vor, Russlands Zentralbank würde so vorgehen.Ein Weltkrieg wäre das mindeste, was folgen würde! TB

Die Zecke
Als Ergänzung zu meinem Beitrag und der Überlegung zu den deutschen Edelmetallhändlern und der BaFin:So läuft dass, wenn der Staat zahlkräftige Schäfchen nicht gehen lassen will. Und das soll mit deutschen Edelmetallhändlern nicht auch klappen? Tja, es gibt einerseits berechtigtes Vertrauen und anderseits leichtfertige ... .

08:24 | fuw: Weiteren Zinserhöhungen steht nichts im Weg

Das Federal Reserve belässt das Zielband des Leitzinses wie erwartet bei 1,75 bis 2%. Das hat die amerikanische Zentralbank am Mittwochnachmittag nach der Sitzung des Offenmarktausschusses bekannt gegeben. Bestätigt hat das Fed zudem die erwartete graduelle Erhöhung des Zielbandes.

01.08.2018

12:07 | focus: Star-Ökonom Hans-Werner Sinn gibt Trump Recht: EZB manipuliert Wechselkurse

Der ehemalige Chef des ifo-Instituts Hans-Werner Sinn wirft der Europäischen Zentralbank „offenkundige Währungsmanipulation“ vor. Der Star-Ökonom gibt damit Aussagen des US-Präsidenten Donald Trump Recht. Die selbstherrliche Wirtschaftspolitik der EZB könne außerdem zu herben Verlusten der deutschen Exportindustrie führen.

Währungsbetrug mittels Euro-Schwächung zu Lasten der Bürger zugunsten von System und seinen Nutznießern! TB

31.07.2018

07:59 | cash: Japans Zentralbank gestaltet Geldpolitik flexibler

Wie die Bank of Japan am Dienstag nach ihrer Zinssitzung in Tokio mitteilte, liegt der kurzfristige Einlagensatz weiter bei minus 0,1 Prozent. Das Zinsziel für zehnjährige Staatsanleihen, mit dem die Langfristzinsen gesteuert werden sollen, beträgt ebenfalls unverändert null Prozent.

Die Wortkombi "Zentralbank" und "flexibler" noch dazu noch nix gefrühstückt! Flaues Gefühl im Magen! Gut, Japan ist weit weg! TB

07:50 | fuw: SNB erzielt 5,1 Mrd. Fr. Gewinn

Die Schweizerische Nationalbank (SNB (SNBN 6160 -1.28%)) hat in der ersten Jahreshälfte einen Gewinn von 5,1 Mrd. Fr. geschrieben. Im Vorjahreshalbjahr waren es noch 1,2 Mrd. Fr. Die SNB profitierte von der Abwertung des Frankens gegenüber dem US-Dollar sowie dem robusten US-Aktienmarkt.

... weiters sollt wieder einmal erwähnt werden, dass diese Firma ein staatlich legitimierter Monopolist ist. Da ist leicht Gewinne machen! TB

30.07.2018

08:57 | Die Leseratte zur "Entmachtung der FED"

Wenn man Q als Sprachrohr von POTUS ansehen kann, dann hat Q das am 25. Juli mit Beitrag 1695 bestätigt!
Es gibt in diesem Beitrag einen Sceenshot vom 19.04. (in rosa Feld) mit der Frage eines Anons: Federeal Reserve ending? Anwort von Q damals: Structure, Q.
Jetzt wurde das erneut veröffentlicht, darunter wurden neu am 25.07. zwei Links gepostet:
https://www.cnbc.com/2018/07/20/trump-poised-to-take-control-of-the-federal-reserve.html📁
https://www.cnbc.com/2018/07/23/strategist-mark-grant-trump-has-a-right-to-call-out-the-fed.html
Darunter als Kommentar von Q: 2+2 confirmations. Fast. We will never again be under their control. Q

Übrigens wird im Beitrag 1699 ein anderer Beitrag erneut gepostet, ein Gebet für JFK vom 10.02.2018, damals ergänzt um die Worte: Prayer said everey single day in the 00. (Wer hat das jeden Tag gebetet? Langsam finde ich es schon komisch.)
Darunter dann als neuer Text ein Schwur auf die Verfassung, wie ihn z.B. neue FBI-Agenten jeden Morgen leisten müssen. Dazu gibts auch einen Link, der Sinn und Urspung dieses Schwurs erklärt. Darunter dann nochmals Q: To all Americans, please pray.

Q war sehr fleißig seit er zurück ist, es gibt viele neue Einträge. https://qanon.pub/

11:41 | Leser-Kommentar zu den ständigen dosierten Beruhigungspillen des ominösen „Q“
Die Leute werden permanent aufgefordert, die weitere Entwicklung einfach passiv abzuwarten (alles wird gut...), d. h. sie sollen keine Selbstverantwortung übernehmen - kennzeichnend für alles sozialistische Elend!
Cui bono? Was wäre, wenn auch das von Globalisten-Psychopathen inszeniert ist, nur um von den eigenen verbrecherischen Machenschaften abzulenken?

29.07.2018

16:20 | gun: Präsident Trump ist gewillt, die Federal Reserve zu entmachten

Es gibt eine ganze Reihe von Gründen warum Präsident Donald Trump die Kontrolle über die Federal Reserve an sich ziehen sollte. Meines Erachten wird er es aus drei Hauptgründen tun: Weil er es kann, weil seine Politik insgesamt auf eine Entmachtung der Rothschilds angelegt ist, und weil die
Fed dabei ist, die Weltwirtschaft zu kollabieren. Zum Zeichen dieses Willens hängt hinter Donald Trumps Schreibtisch das Bild von Andrew Jackson, dem letzten US-Präsidenten, der die Fed abgeschafft hatte.

Ausserdem hat er schon vor seine Wahl angekündigt, dass es beim USD einen dringenden Änderungsbedarf gäbe! TB

27.07.2018

08:53 | MMNews: Rekord: Weltschulden steigen auf 247 Billionen

Die globalen Schulden explodieren in ungeahnte Höhen. Allein im ersten Quartal 2018 stiegen die Weltschulden um 8 Bilionen Dollar auf einen Rekordstand von 247 Billionen. Tendenz: Weiter steigend. Wie endet das?

Wirft wieder einmal die alte Frage auf: kann die Welt mehr Schulden haben als globale Vermögenswerte vorhanden sind oder ist das nur eine Frage der Bewertung der Vermögenswerte? TB

15:56 | Gerhard Breunig zum grünen TB-Kommentar
Das ganze System ist fiktiv, also auch die Schulden. Da die Arbeits- und Schöpferkraft der lebenden Menschen als Deckung herangezogen wird, gibt es für Schulden keine Obergrenze, denn der Wert des Menschen ist unbegrenzt.
Zusätzlich kommt das registrierte Kollateral der Welt als Sicherheit noch hinzu.
Die Annahme, dass nur die realen Werte als Maßstab betrachtet werden können, ist der Fehler, den die meisten machen. Diese Annahme kommt noch aus der Zeit, als es echtes Geld gab.
Die Geburtsurkunde ist das Wertpapier, das die fiktiven Werte des Menschen zur Kreditaufnahme an den Staat überträgt.
herzliche Grüße

26.07.2018

16:25 | MMNews: Venezuela streicht fünf Nullen aus seiner Währung

Auch in der Eurozone sollten wir dringenst ein paar Nullen streichen. Und zwar noch nicht jene auf den Banknoten sondern jene in Brüssel, in Straßburg und vor allem aber jene in der EZB (mit der ersten Null beginnen)! TB

Die Leseratte
Eine weitere Meldung zu Venezuela: Maduro macht jetzt das, was alle untergehenden Staaten in solcher Situation machen: Er streicht Nullen! Hat selbst Italien schon gemacht, als die Lira-Scheine zu groß wurden. Das Einzige, was das bewirkt ist aber, dass man weniger Scheine benötigt und einfacher rechnen kann. Aufwärts gegangen ist es allein dadurch bisher in keinem einzigen Land.


15:43
 | MMNews: Russland verkauft alle US-Staatsanleihen

Russland hat in den letzten zwei Monaten seinen kompletten Bestand an US-Staatsanleihen auf den Markt geworfen. Nach Armstrong Economics wurde der Bestand in Höhe von 96 Milliarden USD auf 47,7 Milliarden im April reduziert, dann auf 14,9 Milliarden Ende Mai, und nun ist man bei NULL angelangt: http://ticdata.treasury.gov

25.07.2018

10:01 | fuw: Die EZB bestimmt den Kurs der SNB

Diesen Sommer hat der vorsichtige Mario Draghi die Schweizer Geldpolitik zum dritten Mal direkt geprägt – wenn auch weniger dramatisch als in den ersten beiden Episoden: der Rettung des Euros 2012 und dem Frankenschock 2015. Diesmal hat Draghi die Zinswende weiter hinausgeschoben. «Die EZB macht damit das Leben der SNB nicht einfacher», mahnt Thomas Stucki, Anlagechef bei der St. Galler Kantonalbank und früher bei der SNB.

... sieht man auch an der CHF-Geldmengenentwicklung! Circa 5 Mal schneller als in der 2. Hälfte des 20. Jhdts! TB

07:42 | finanzen: Türkische Notenbank lässt Leitzins überraschend unverändert

Die türkische Notenbank hat trotz einer Rekord-Schwäche der Landeswährung Lira und einer galoppierenden Inflation überraschend von einer weiteren Leitzinsanhebung abgesehen.

24.07.2018

17:49 | fuw: «Whatever it takes» kam vier Jahre zu spät

Die Europäische Zentralbank werde alles Nötige unternehmen, um den Euro zu bewahren, versprach ihr Präsident Mario Draghi im Sommer 2012. Kurz darauf stellte er das Anleihenkaufprogramm Outright Monetary Transactions (OMT) vor.

 "What ever it takes" und Ähnliches kommt immer zu spät! Warum? Weil sogar die ansonsten schamlosen Zentralbanken wissen, dass solche Aussagen verbunden mit den nötigen Massnahmen absoluter Wahnsinn und somit "letzter Ausweg" sind. Und das zögern sogar Typen wie Draghi möglichst weit hinaus. Aber ganz unter uns: "auch früher hätte es nichts geholfen." Dieses Geldsystem ist des Todes und ejder weiß0 es. Nur eine Frage der Zeit! TB

22.07.2018

10:03 | fuw: Die Teuerung zieht an

Langsam, aber sicher kehrt die Inflation zurück – nicht nur in den USA, sondern auch in Europa. Selbst in der Schweiz, wo sich die Inflation während Jahren auf oder unter der Nulllinie bewegte, beträgt die Jahresteuerung wieder mehr als 1%. In der Eurozone liegt sie unterdessen mit 2% über dem von der Europäischen Zentralbank (EZB) formulierten Ziel von «unter, aber nahe» 2%.

Die Menschheit ist von den Ausbeutern schon derart konditioniert, dass Zeitungen und Magazine so etwas schon fast als positive Schlagzeilen bringen und die Menschen sich freuen (sollen)! Dennoch - positiv ist das nur fürs "System" und einige wenige System-Gewinner, für sonst niemanden! TB

21.07.2018

08:44 | fuw: Notenbanken müssen es richten

Auch das gehört zum Aufschwung: Die Inflation zieht an – zwar nur langsam, aber dafür in praktisch allen Industrieländern. Selbst in der Schweiz, wo das allgemeine Preisniveau während mehrerer Jahre gesunken ist, liegt die Teuerung wieder über 1%. In der Eurozone beträgt die Konsumentenpreisinflation 2%, in den USA sogar fast 3%. Die steigenden Energiepreise sind dafür mitverantwortlich, aber auch ohne sie zeigt der Trend eindeutig: Die Inflation ist auf dem Vormarsch.

20.07.2018

10:44 | cash: Legt sich Trump mit FED an?

FED – Präsident Trump kritisiert FED stark, ist nicht zufrieden mit der „Leitzinsbildung“. FED ist traditionell unabhängig und wehrt sich. Inoffizielle Kommentare aus dem FED: „wir lassen uns vom Präsidenten – wohl politisch motiviert – nicht dreinreden.“ Tut sich da ein neuer Trump-Zankapfel auf? Provoziert Dollarschwäche.

Diese Woche hat es in sich. zunächst legt er sich mit dem Deep State an und jetzt auch noch mit der FED! Anderer Gegner - gleiche Strategie? Eines kann man jetzt schon sagen: Sommerloch wirds heuer keines geben! TB

19:26 | Leser-Kommentar bezüglich "Legt sich Trump mit FED an?"
Ich war ja etwas überrascht als Ich im November hörte, dass Trump den neuen FED Präsidenten nominierte
(Jerome Powell). Wie kann denn der Präse der USA den Präse der FED nominieren bzw. auch den Gouvernersrat wenn er eigentlich sonst nichts zu entscheiden hat was die FED angeht? Ist das nur mehr Schein als Sein? Bleibt ihm selber nur die Wahl zwischen Pest, Cholera und anderen Krankheiten? Könnte da mal bitte wer Klarheit schaffen wieviel Mitspracherecht der Präse der USA wirklich hat?


08:53
 | cash: Rezessionsgefahr? Wenn die «kurzen» die «langen» Zinsen übersteigen

Rentieren US-Staatsanleihen mit kurzer Laufzeit höher als solche mit langer Laufzeit, dann läuten bei Ökonomen die Alarmglocken. Weshalb das so ist und was das für Anleger bedeutet.

19.07.2018

07:09 | gs: Zentralbanken - Retter oder Totengräber des globalen Finanzsystems?

Zehn Jahre nach dem Höhepunkt der Krise von 2007/08 gibt es im Großen und Ganzen drei unterschiedliche Bewertungen der aktuellen Situation im Finanzsystem: Zum einen wird behauptet, das System habe sich erholt, die Probleme seien überwunden und sämtliche Crash-Propheten damit widerlegt. Zum anderen heißt es, keines der Probleme sei gelöst und wir stünden vor einer neuen, weitaus schlimmeren Krise als vor zehn Jahren. Einer dritten Meinung zufolge zufolge sind die Probleme zwar nicht gelöst, die Verantwortlichen aber in der Lage, das System durch gezielte Maßnahmen unbegrenzt am Leben zu erhalten.

17.07.2018

09:44 | faz:  Zahlungssystem Target : Fast 1000 Milliarden Euro

Der deutsche Target-Saldo ist eine bilanzielle Forderung der Bundesbank gegen das Eurosystem. Diese Forderung entstand, weil die Bundesbank im Auftrag anderer Notenbanken Geld geschaffen und es nach den Wünschen der ausländischen Auftraggeber für den Kauf von Gütern und Vermögenswerten, für die Schuldentilgung sowie auch für den Aufbau von Kassenbeständen in Deutschland bereitgestellt hat, während die anderen Zentralbanken im gleichen Umfang Geld eingezogen haben. Es handelt sich um einen öffentlichen Überziehungskredit zwischen den Notenbanken,

Mich deucht, dass wir uns gerade in der Aufbrech-Phase des Eis befinden. Gestern Helsinki heute die faz abermals mit einem Artikel über target2. Bisher hat die Frankfurter Redaktion dieses Thema ja fast geflissentlich übersehen aber angesichts der gigantischen Zahlen, dürfte auch denen jetzt der A auf Grundeis gehen! TB

16.07.2018

08:16 | gs: Die Federal Reserve und langfristige Schulden

Könnte jemand bitte etwas anderes über die Federal Reserve sagen? Oder gar nichts? Es scheint mir unglaublich, dass wir so eifrig auf Kommentare, Aussagen oder Handlungen der Fed fokussiert sind. Als ob wir einen Funken Wahrheit zu finden erwarten, der uns einen speziellen Einblick oder Hinweis auf ihre nächste Aktion geben wird. Ich denke, dass dies bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar ist - vor allem heutzutage. Wir sind sozial (un)gebildet und äußerst ungeduldig. Das scheint eine Art Mentalität der Daytrader zu sein. Das Problem ist, dass wir jeden Morgen dieselben Schlagzeilen lesen.

13.07.2018

17:56 | ET: Griechenland weigert sich Mehrwertsteuer zu erhöhen - Berlin prüft nochmals letztes 15 Milliarden-Paket

Grundsätzlich haben sich schon alle Euro-Länder auf die Auszahlung verständigt. In letzter Instanz muss noch der Haushaltsausschuss des Bundestags zustimmen.

12.07.2018

14:32 | dwn: EZB schwächt für Italien Vorgaben für faule Kredite ab

Nach massiver Kritik aus Südeuropa hat die EZB-Bankenaufsicht ihre Vorgaben zum Abbau von faulen Altkrediten abgemildert.

Überraschung! HP

11.07.2018

14:48 I querschuesse.de I „Italien: Banca d’italia: Target2 Saldo Juni 2018 (Bezahlartikel)

"Die Target2 Verbindlichkeit der italienischen Zentralbank (Banca d’italia) ist im Monat Juni 2018 um 16,288 Mrd. Euro zum Vormonat gestiegen, auf 480,941 Mrd. Euro und damit erneut auf eine neue Rekordverbindlichkeit.
Die Entwicklung des Target2 Saldos der italienischen Zentralbank von Januar 1999 bis Juni 2018 im Chart. Im Juni 2018 schloss der Target2 Saldo bei -480,941 Mrd. Euro.
Beim Konstrukt des Euroraumes handelt es sich eindeutig um einen dysfunktionalen Währungsraum, statt Konvergenz produziert die Realität immer mehr Divergenz.
Die Entwicklung der Target2 Salden von Deutschland (blau/ Stand Juni 2018 +976,266 Mrd. Euro) von Italien (rot/ -480,941 Mrd. Euro) und von Spanien (grün/ -398,326 Mrd. Euro) von Januar 1999 bis Juni 2018 im Chart.
Weiter entwickeln sich die Salden divergent auseinander, dies obwohl ein Grund dafür, der Aufkauf von Staatsanleihen durch das Eurosystem nachlässt, nur noch 15 Mrd. Euro in der Eurozone pro Monat. Die Aufkäufe der italienischen und spanischen NZB, welche Ausländern die Staatsanleihen abnahmen, die ein Target2 Konto bei der BuBa unterhielten waren Teil der Divergenz, denn faktisch kehrten sie damit die ursprünglichen privaten Kapitalexporte nach Italien und Spanien wieder um. Ausländische Gläubiger wurden ersetzt durch die ital. bzw. spanische NZB, dabei floß Zentralbankgeld zur BuBa, die institutionellen ausländischen Zentralbankgeldkonten-Besitzer ließen sich das ZBG von der BuBa gutschreiben oder wechselten in deutsche Anleihen oder Anlagen.“
Quelle: querschusse.de, Bancaditalia.it/Banks and Money: National Data

Mit anderen Worten, der ganz normale EUdSSR/Euro FIAT-Wahnsinn. HP

15:45 | Die Leseratte
Danke für die Zahlen, zeigen sie doch, dass fast 90 % der gesamten Target-Salden im Euroraum allein von Italien und Spanien verursacht wurden (Italien hält fast die Hälfte)! Den größten Teil davon dürften sie wohl bei der deutschen Buba angeschrieben haben.
In einem funktionierendes System dürfte so etwas niemals passieren! Es war bekannt, wie unterschiedlich die Volkswirtschaften der Euro-Zone sind, deshalb hätten von Anfang an erstens Sicherheiten verlangt werden, zweitens eine Verzinsung festgelegt und drittens Höchstgrenzen vereinbart werden müssen. Ab dann muss ausgeglichen werden, in welcher Form auch immer. Die Schuldner können gerne mit dem Gläubiger verhandeln, z.B. das Übereignen der Sicherheiten o.ä. Aber was hier läuft, ist Irrsinn, Betrug, Unterschlagung, schlicht Selbstmord!!!


09:50
 | kreutzer: Verwirrspiel um Target-2-Salden

... Am Beispiel eines italienischen Unternehmens, das von einem deutschen Unternehmen eine Maschine kauft und den Kaufpreis überweist, glaubt er beweisen zu können, dass hier kein Schuldverhältnis entstanden ist, dass "Italien in diesem ganzen Prozess kein Geld geliehen" hat, denn die deutsche Firma habe ja ihr Geld bekommen, und zwar gegen Ware. Von einem Kredit könne also keine Rede sein.

PB dazu
Der eigentlich eher LINKE Schreiber Egon Kreutzer hat noch Achtung vor intellektueller Aufrichtigkeit. Und so erkennt und BENENNT er die aktuelle Pro-Target-Kampagne (u.a. von ZEIT und SPIEGEL) als das, was sie ist: Ein ökonomisch peinliches, rein polit-ideologisch motiviertes Verwirrspiel – einzig und allein dazu geeignet, die Bundesbank vor überfälligen Abschreibungen von T2-Forderungen zu schützen, was zugleich in letzter Konsequenz unweigerlich das Ende des Euros bedeuten würde! Zum Preis von (derzeit) 1 Billion Euro, die wir nie wieder sehen werden. Der Mainstream berichtet hier „i.A.“ Bundesbank nach dem infantilen Vogel-Straß-Motto „Bloß nicht über T2 nachdenken oder reden – dann geht die Gefahr sicher weg!“ Oder nach dem altpreußischen Motto nach Niederlagen (1806 Jena und Auerstädt) „Ruhe ist nun erste Bürgerpflicht!“.
=> Alles Weitere zu T2 hatte ich schon vor 5-7 Jahren bei damals 300 Mrd EUR T2-Saldo xmal geschrieben [im Goldseitenblog *) und auf der Spezialseite Target2 **) und an vielen anderen Orten seit 2011]. Ebenso nat. Prof. Sinn und viele andere.
=> Der sog. „Wissenschaftsstreit“ zu Target2 ist heutzutage einfach nur noch peinlich. Es GIBT eine Rechnung über (derzeit) 1000 Mrd EUR – sie trägt die Deutsche Bundesbank und damit eines Tages wir, denn entgegen mancher Mythen kann sich auch eine Zentralbank ihr EK nicht selbst drucken. Die BuReg wird eines Tages vor der Wahl stehen, entweder die Insolvenz der Bundesbank zuzulassen (Konsequenz Währungsreform und hoher Vermögensschaden überall) oder die BuBa mit über 1 Bio EUR zu rekapitalisieren (dito hoher Schaden). Oder man zwingt uns in die VEU mit dann vergemeinschafteten ZB-Bilanzen – mit derselben Konsequenz (auch dann ist die Billion weg – jedenfalls aus Deutschland).

=> Der gescheiterte Euro wird auf Deutschlands Kosten bis zur letzten Patrone verteidigt. T2 ist eine der wichtigsten Stützen – und eben doch viel mehr als ein „einfaches, notwendiges, unspektakuläres, risikofreies Verrechnungskonto“ – wie uns die Systemmedien verzweifelt in die Köpfe hämmern wollen! Oder in Kreutzers Worten – uns „sedieren“. Die sedierenden Systemmedien sind das größte Problem auf dem Weg zur Genesung Deutschlands. Denn ohne korrekte Problemdarstellung können die natürlichen Selbstheilungskräfte nicht wirken.

10.07.2018

11:36 | freitag: Wie die EZB mit irrer Macht Europa regiert!

Gemäß dem o. a. Sprichwort sind die mehr als 500 Mio. EuropäerInnen ein verdummtes Volk, den was ihnen an propagandistischen Unwahrheiten – Europa ist ein Friedensprojekt (Stichwort: Ukraine) / die Eurozone ist eine Wohlstandsregion (die wohl größte Lüge des letzten Jahrzehnts) usw. – von den Massenmedien vorgekaut wird, hat mit den Tatsachen nichts zu tun.

09:11 | dwn: Draghi: Einlagen-Sicherung ist Instrument gegen Bank-Run

".... EZB-Präsident Mario Draghi erneuerte am Montag bei einer Anhörung im Wirtschafts- und Währungsausschuss des EU-Parlaments sein Plädoyer für die Einführung einer gemeinsamen europäischen Sicherung von Spareinlangen (Edis). Diese würde in Krisen den Druck von den Geldhäusern nehmen. Ein Ansturm auf Bankschalter könne so vermieden werden. In Deutschland wird Edis wegen der hohen Bestände von faulen Krediten in den Bilanzen einiger südeuropäischer Banken aber nach wie vor sehr kritisch gesehen. Beim Abbau von Risiken gebe es aber Fortschritte, sagte Draghi."

Könnte es sein, dass der erste Satz korrekt "... einer gemeinsamen europäischen Konfiszierung von Spareinlagen" lauten sollte? HP

09.07.2018

18:52 | cashkurs: Fed muss ihre Bilanzschrumpfung sofort beenden!

Erstmals seit zehn Jahren wird dem Markt seitens der Federal Reserve unter dem Strich Liquidität entzogen. Gemeinsam mit den weiterhin planmäßig vorgesehenen Zinserhöhungsschritten, dem Handelskrieg und obendrein einer bald eintretenden Zwangspause an der Front der Aktienrückkäufe, braut sich eine toxische Mischung zusammen.

18:36 | neonettle: North Korea 'Ready To Accept' Rothschild-Controlled Central Bank

After decades of conflict on the Korean Peninsular, June's historic summit between U.S. President Donald Trump and North Korean leader Kim Jong-un offered a glimmer of hope for a peaceful resolution for the first time.

Ich glaube, Neonettle ist mit dieser Meldung ein wenig vorschnell. Trump würde dem rocket-man sicher auch abraten! TB

09:57 | zeit: Keine Angst vor der Billionenbombe

Grob formuliert geht das Argument ungefähr so: Die Notenbanken der Krisenstaaten Südeuropas würden der Deutschen Bundesbank rund 1.000 Milliarden Euro schulden. Das Geld sei über kurz oder lang verloren, weil diese Staaten so gut wie zahlungsunfähig sind. Würde man also die zu erwartenden Verluste richtig einkalkulieren, dann hätte Deutschland keinen Haushaltsüberschuss, sondern ein gewaltiges Defizit. Aber die etablierten Parteien hielten die "Wahrheit" geheim, damit die Bürger nicht auf die Barrikaden gehen. Und deshalb unternähme in Berlin auch niemand etwas.
An diesem Argument ist fast alles falsch.
Erstens: Die Bundesbank hat den Notenbanken des Südens kein Geld geliehen. Die fraglichen Beträge stammen aus dem Zahlungsverkehrssystem Target 2.

Niemand hat behauptet, dass die BuBa das Geld verliehen hat. Der Bundestag hat derart verbrecherische Gesetze verabschiedet, dass einfach durch den Zahlungsverkehr Langzeit-Schulden entstehen können. Sowas darf eigentlich nicht sein! Ein wahres Verbrechen! Aber die zeit rafft das halt einfach nicht! TB

12:16 | Die Zecke zur Zeit
Tja, liebe "Zeit". Wenn das alles nur fiktive Größen in Bilanzen sind, warum warnt denn dann Herr Draghi Italien, dass es, wenn es austritt, seine Targetschulden bezahlen muss ( https://finanzmarktwelt.de/draghis-warnung-an-italien-wer-aus-der-eurozone-austritt-muss-seine-target-schulden-bezahlen-51095/ ). Ist anscheinend doch nicht so fiktiv. Weiß Herr Draghi weniger Bescheid als die Zeit? Das stelle man sich mal vor. Fazit: Typisches Mainstream-Geblubbere zur Volksberuhigung.

16:03 I Der Hausphilosoph mit neuen Fantastilliarden, € Target2, Deutschland

Wie die Deutsche Bundesbank (BuBa) berichtet, stiegen die Target 2 Forderungen im Juni 2018 auf € 976,266 Mrd., ein neues Allzeithoch. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Plus von € 115,503 Mrd..
Zu den Target 2 Forderungen eine etwas ausführlichere Erklärung. Es ist davon auszugehen, dass speziell der letzte Satz zutrifft bzw. zutreffen wird, alternativlos!

„Target2 Salden sind Ausdruck der Zahlungsbilanz, sie entstehen im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr innerhalb der Eurozone, via dem Target2 Zahlungssytem und beinhalten Leistungsbilanz (Waren, Güter, Dienstleistungen) und Kapitalbilanz (Finanztransaktionen). Überweisungen mittels dem Target2 Zahlungssystem werden nur über Zentralbankgeld (ZBG) abgewickelt. Fließt einem Bankensystem einer Volkswirtschaft der Eurozone mehr ZBG über das Target2 Zahlungssystem zu als ab, entsteht ein positiver Target2 Saldo, fließt mehr ZBG ab als zu, ein negativer Target2 Saldo.
Der deutsche Target2 Saldo repräsentiert massivste Ungleichgewichte innerhalb der Währungsunion. Deutschland hortet unfassbare Forderungen, welche in großen Teilen uneinbringbar sind. Die Ungleichgewichte schaukeln sich immer weiter auf und dies ist zwingend, denn die Target2 Salden zeigen auf, wie viel Milliarden aufgebracht werden müssen, um das Fehlkonstrukt Euro künstlich am Leben zu halten, bis zu dem Tag, an dem die Währungsunion implodieren wird. Wir befinden uns sicher bereits im fortgeschrittenen Stadium der Ungleichgewichte, was noch nicht zwingend das Endstadium sein muss, der Grad der möglichen Manipulationen durch die Zentralbanken, dem ESM und anderer Vehikel ist schwierig bestimmbar. Aber eines ist klar, es dokumentiert sich eine unverantwortliche Wirtschafts- und Finanzpolitik, die am Ende auch Deutschland zum maximalen Schaden gereichen wird.“

PS: wider Erwarten habe ich im Zeit-Artikel einen inhaltlich korrekten Satz gefunden. „Die deutsche Target-Forderung wird von niemandem verheimlicht.“ Der gesamte Wahnsinn erinnert an das Märchen, Des Kaisers neue Kleider …..HP


09:22
 | p-augsburg: Ökonom Sinn wirft EU-Kommission „Taschenspielertricks“ vor

Hans-Werner Sinn, Ökonom und ehemaliger Präsident des Ifo-Instituts in München, hat die EU-Kommission vor sogenannten SBBS-Papieren gewarnt und der Brüsseler Behörde „Taschenspielertricks“ vorgeworfen. Der Vorschlag ähnele stark den umstrittenen Eurobonds, schreibt Sinn in einem Beitrag für die Wochenzeitung „Die Zeit“. In den SBBS-Papieren, sollen Staatsanleihen aller Euroländer gebündelt werden.

b.com-Leser-Service: Häufig gestellte Fragen: Rahmen für durch Staatsanleihen besicherte Wertpapiere
SBBS sind eine marktorientierte Lösung, um die Finanzintegration voranzutreiben, die Anlegerneigung zu Investitionen vor allem in Anleihen des eigenen Staates (den sogenannten „Home Bias“) zu verringern und die Diversifizierung der entsprechenden Anleiherisiken zu erleichtern. Für die Banken würden SBBS dazu beitragen, die Kopplung zwischen Banken und Staaten weiter zu lockern. Außerdem würden sie das Finanzsystem um einen weiteren risikoarmen liquiden Anlagetyp bereichern.

Leider gibts nur eine Erklärung von der Europäischen Kommission und keine brauchbare von einer unabhängigen Institution. Wahrscheinlich will sich sonst niemand mit diesem Sch...... beschäftigen! TB

08.07.2018

08:33 | faz: Target-Salden : Deutschland sitzt auf einer Bombe

In der Bilanz der Bundesbank schlummert eine politische Bombe – doch aus Berlin hört man dazu wenig. Wie kann das sein? Wenn die Entwicklung sich fortsetzt, ist es nur noch eine Frage weniger Wochen, bis das Guthaben der Deutschen Bundesbank im Euro-Zahlungssystem Target die schwer vorstellbare Marke von 1 Billion Euro überschreiten wird. Dann dürften die Fragen an die Bundesregierung noch eindringlicher werden, warum Deutschland anderen Euroländern in diesem Zahlungssystem gleichsam unbegrenzt und unverzinst Kredit gewährt – und das ohne echte Sicherheiten.

Bitte was ist denn in die FAZ gefahren? Normalerweise diesbezüglich sehr zurückhaltend, berichtet sie heute ganz offen über den gemeinschaftlichen Betrug von EZB und Eurosystem an den Deutschen, welchen die Kanzlerin und ihre Schergen seit (spätestens 2008) zugelassen haben! TB

07.07.2018

09:46 | x22: The Fed Goes All Out & Removes More Data To Shape The Economic Collapse Narrative

Über die Manipulation der Zahlen und Fakten um die zentralbankliche Agenda aufrecht zu erhalten! TB

05.07.2018

13:06 | mmnews: Negativ-Zins kostet ESM über 1 Mrd.

Dem Euro-Rettungsfonds ESM drohen durch seine konservative Anlagepolitik Verluste. Das Stammkapital des Fonds in Höhe von 80,5 Milliarden Euro, das die Mitgliedstaaten eingezahlt haben, könnte in den kommenden Jahren um fast eine Milliarde Euro schmelzen.

Mag das Experiment dem ESM doch ein Milliarde kosten. Den Sparern kostet es die Vorsorge und unseren Kindern die Existenz bzw. die Chance ein Leben zu führen wie wir es kennen! TB

08:06 | Der Hausphilosoph mit aktuellen Fantastilliarden aus Griechenland

-- Die Verschuldung der griechischen Zentralregierung stieg im Q1 auf € 343,740 Mrd..
-- Die Auslandsschulden des Gesamtstaates, laut griechischer Zentralbank in Q1 2018 € 249,822 Mrd.. Im Q4 2001 war es € 11,281 Mrd..
-- In Q1 2018 waren 43,9% der Immobilienkredite “faul”, 57,2% der Konsumentenkredite und 49,6% der Unternehmenskredite.
„....Das Volk wird belogen, dass sich die Balken biegen, in die Irre geleitet, aus Krieg wird Frieden, aus einem wirtschaftlichen Desaster ein wirtschaftlicher Erfolg gedrechselt! Orwellsche Taktiken, denen man sich bedient, aber am Ende nützt dies nichts, die Welt der Lügen ist nur eine Illusion und je größer die Diskrepanz zwischen Realität und medial verkaufter um so größer der spätere “Zusammenbruch” des Lügengebäudes.“

Daten/Quelle:
Querschuesse.de
Minfin.gr/PDF: Bruttostaatsschulden Central Government Q1 2018, Bankofgreece.gr/XLS: lange Reihe Nettoauslandsschulden (NIIP), Bankofgreece.gr/XLS: lange Reihe ausstehendes Kreditvolumen des Privatsektors, Bankofgreece.gr/PDF: NPL Report Q1 2018

30.06.2018

08:34 | unbestechlichen: Zentralbanker lässt Finanz-Reset durchblicken! – Bereiten sich Banken bereits auf einen Systemkollaps vor?

Für Leute, die ein bisschen Einblick in das Weltfinanzsystem haben, ist es längst klar: Der Finanzcrash 2008 war nicht nur eine der regelmäßigen „Dellen“ im Kreditzyklus. Es war in Wirklichkeit der Todesfall des gesamte Finanzsystem. Deswegen haben die globalen Zentralbanken wie die Fed, die EZB und die BOJ den eigentlich schon toten Patienten an den ganzen Schläuchen mit den lebenserhaltenden Maßnahmen angeschlossen, wie endlose Mengen von QE, Null Prozent Zinsen und sogar Negativzinsen, um ihn am Leben zu erhalten.

Es gilt das grüne Kommentar aus der Rubrik "Der drohende Kollaps" von 08:06! TB

13:53 | dazu passend - x22: Central Bankers Begin To Panic, Is The US Leaving The WTO! TB


13:10 | Nukleus

Der Negativ-Zins wird in meinen Augen total unterschätzt. Man muss einen Negativ-Zins nur in Relation zum Zins sehen und erkennt die gewaltige Tragweite. Einerseits ist die mathematische Wirkung eines Negativ-Zinses riesig und anderseits ist die psychologische Tragweite noch gewaltiger. Betrachten wir kurz die Mathematik und gehen wir von einem einfach Beispiel aus: 10.000 Euro auf 5 Jahre

Bei 5% Zinsen haben wir nach 5 Jahren (Tilgung) einen Betrag von 11.323 Euro und bei einem Negativzins (einmalige Geldanlage) haben wir nach dieser Zeit einen Betrag von 9.752 Euro. Es ist mir bewusst, es handelt sich bei dieser Gegenüberstellung, um verschiedene Anlageformen. Mir geht es rein um die gewaltige Differenz in der Endsumme und nicht um den einzelnen Euro. Und auch, weil diese beiden Anlageformen die Prominentesten sind.

Und wir haben die Inflation hier gar nicht mit berechnet. Nehmen wir 2% p.a. An, dann stehen sich 10.718 € und 8.811 € gegenüber.

Diese vereinfachte Rechnung bringt uns auch gleich zu den psychologischen Konsequenzen und den „verschwörungstechnischen“ Gründen. Die Staaten entschulden sich so einfach und somit sinkt auch die Zinslast für den Staatsbürger. Ist das so? Der Bürger verliert natürlich sein Erspartes und muss nach wie vor eine Steuerlast von nahezu 90% stemmen.

Jeder kennt es mittlerweile, gib mir die Welt plus 5%. Und nun? Gib mir die Welt minus 5%? Mit den Negativzinsen hat sich das nun vollkommen erledigt. Der allgemeine und vollkommen falsche Konsens, die Banken erschaffen Geld aus dem Nichts, lenkt uns von der Realität ab. Die Banken erschaffen mit unserer Unterschrift auf den Kreditvertrag ein handelbares Wertpapier. Siehe die lustigen Kreditpakete 2007 (Junk-Bonds), welche damals mit AAA+ bewertet wurden und mit der Unterschrift von sogar Obdachlosen/Arbeitslosen darauf. Es kam zu einem Sozialismus für die Reichen, da die Risiken der Privatwirtschaft auf die Allgemeinheit umgelegt wurden.

Was passiert gerade? Die Superreichen „verlieren“ natürlich auch Geld, im Vergleich zur Allgemeinheit steigt aber weiterhin ihr Vermögen. Die Superreichen wissen natürlich genau was sie tun und provozieren. So wie unsere Kaufkraft sinkt, der Bürger immer tiefer in die Schuldenfalle getrieben wird (du günstig Zinsen - du Kredit nehmen), steigt natürlich die Kaufkraft der Superreichen. Wir müssen immer alles im Verhältnis betrachten, wie oben bei der Zinsentwicklung.

13:1 | Der Indianer
Was mich hierbei etwas wundert, ist der Umstand, wenn man schon darüber spricht, man nicht Klartext redet. Der "Finanz-Reset" ist in dem Kontext nichts anderes als gemeinhin umschrieben "Währungsreformen". Was nicht anderes bedeutet wie "die Schafe werden geschoren".

Wobei man nicht sagen kann, ob ein neu aufgesetztes Fiat-Money-System Bestand hätte, weil das Vertrauen der Massen weg ist. Um das wieder herstellen, müsste man dem "Geld" eine greifbare Deckung geben. Und hier wären wir beim Golde und eben nicht beim BC o.ä. Wenn wir zudem in Kontext setzen wie Russland wie auch China, Indien usw. sich bei dem Metall verhält, haben wir eine merkbare Wahrscheinlichkeit, das wenn der Umbruch kommt, dieser ausserordentlich interessant wird. Leider begreifen viele Menschen nicht den Satz,

"Papier gab ich für Gold". Schade wenn man bedenkt, wie lange dieses Theater schon geht, das es schon Großvögel vom Dach pfeiffen, es scheint nur wenige zu berühren.

 

29.06.2018

09:09 | hb: EZB kauft 2019 deutsche Titel für 50 Milliarden Euro

Die Europäische Zentralbank will ihren Anleihenbestand weiterhin stabil halten. 2019 kauft sie 50 Milliarden Euro an Staatsanleihen.

Wir sehen: kauft man für € 50 Mrd. deutsche Staatsanleihen, bleibt der Bestand stabil. Orwell´sche Logik. Oder werden im Gegenzug beispielsweise griechische, italienische etc. Anleihen verkauft, und wenn ja, an wen? Da fällt mir höchstens die deutsche Bundesbank ein..... HP

27.06.2018

09:38 | ambito: El BCRA mantuvo inalterada su tasa de política monetaria en 40%

Kommentar des Einsenders
Die argentinische Notenbank lässt den Leitzins bei 40%. Absoluter Krisenmodus... Wer Pesos auf die hohe Kante legen will, der braucht nicht arbeiten, sondern freut sich über Zinsen. Allerdings knabber dann die Inflation ordentlich Kaufkraft weg: 2,1 (Kerninflation 2,7)% ...allerdings pro MONAT :-/

26.06.2018

09:19 | ET: „IWF hat immer nur Ärger gemacht“: Generalstreik gegen Deal mit Währungsfonds legt Argentinien lahm

„Der Streik richtet sich gegen das Wirtschaftsprogramm. Der IWF hat Argentinien immer nur Ärger gemacht“, sagte Gewerkschaftschef Juan Carlos Schmid der Nachrichtenagentur AFP. Seine Gewerkschaft CGT erwartete mehr als eine Million Streikteilnehmer. Der 24-Stunden-Streik begann um Mitternacht (Ortszeit).

Leider zu spät. Dennoch - endlich lernt einmal ein Nehmer-Staat aus leidvoller Erfahrung und sieht ein, dass er einen abermaligen Pakt mit dem Teufel unterzeichnet hat! Dieser Pakt ist teuer, gefährlich und führt direkt in einen Ausverkauf des Landes und in die schwerste Abhängigkeit! Souveränität UND IWF-Kredit passen zueinander wie Feuer und Eis! TB

25.06.2018

07:48 | fuw: Die Nationalbank dämpft die Hypozinsen

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat diese Woche über den Leitzins entschieden – sie belässt ihn auf dem bisherigen Niveau. Was bedeutet das für die weitere Entwicklung der Hypothekarzinsen?

24.06.2018

08:02 | gs: Inflation: Ende Juni wird es spannend

Es geht wieder mal auf ein Monatsende zu; aus diesem Anlass werden uns bekanntlich Inflationszahlen serviert, zum einen die deutsche, zum anderen die im Euroraum. Vor Monatsfrist war die deutsche auf 2,2 Prozent gesprungen, die im Euroraum auf 1,9 Prozent. Würde man nicht nur Mieten, sondern auch die Preise für selbst genutzten Wohnraum in die Statistik einbeziehen, wie in den USA üblich, stiegen die beiden Zahlen um 0,5 Prozentpunkte, also auf 2,4 bzw. 2,7 Prozent. Das heißt, schon einiges über das seitens der EZB propagierte Inflationsziel von 2 Prozent minus x hinaus.

23.06.2018

07:52 | fuw: Die zwei Hüte der SNB

Die Schweizerische Nationalbank hat diese Woche zweimal von sich reden gemacht. Sie hält an ihrer Geldpolitik fest und hat mit dem Verweis auf die Zinsdifferenz zum Euroraum klar gemacht, dass sich an den gegenwärtigen Negativzinsen noch lange nichts ändern wird. Andererseits hat sie im separaten Stabilitätsbericht, der Analyse des einheimischen Bankensystems, davor gewarnt, dass die ultraniedrigen Zinsen zu möglichen Übertreibungen im Hypothekenmarkt führen, besonders bei Renditeliegenschaften.

22.06.2018

20:30 | pboehringer: Endsiegpropaganda: Der Euro wird medial für gesund erklärt

Klartext zum aktuell beliebten Narrativ "Griechische Zinsen sanieren Deutschland


11:30 | ET: Deutliche Schuldenerleichterungen für Athen beschlossen - IWF beendet Griechenland-Hilfsprogramm

Zum Abschluss der jahrelangen Rettungsprogramme soll Griechenland im Sommer noch einmal Milliardenhilfen und Schuldenerleichterungen bekommen.


09:14
 | ET: Sparguthaben der Bundesbürger verlieren massiv an Wert

Die Sparguthaben der Bundesbürger verlieren weiter massiv an Wert. Wie das Nachrichtenmagazin Focus schreibt, prognostiziert die Allianz für das laufende Jahr einen realen Wertverlust der Bankguthaben von 1,9 Prozent. Das entspricht rund 50 Milliarden Euro.

Wir kennen das und es muß auch wohl so sein: der "kleine Sparer" ist der Idiot, der Großspekulant der Cantillon-gepamperte Profiteur! TB

21.06.2018

17:35 | ntv: Schäubles Griechenland-Lüge fliegt auf

Der IWF macht mit beim dritten Hilfspaket für Athen - nur mit diesem Versprechen hat Wolfgang Schäuble die Griechenland-Hilfen durch den Bundestag gebracht. Nun laufen sie aus. Und es wird klar: Der Ex-Finanzminister hat die Öffentlichkeit getäuscht.


09:37
| Boehringer: Nun sind sie halt da: 960 MRD uneinbringliche Target2-Forderungen  Anschauen! 

- Vertiefung der Währungsunion: Ausschuss-Befragung eines Bundesbankers https://www.youtube.com/watch?v=4PeOG...
- 2018 ebenso wie 1999: Vereinigte Staaten von Europa ohne Mehrheit
- Nun sind sie halt da: 960 Milliarden Taget2-Forderungen der Bundesbank
- 60 % der Bundesbankbilanz besteht aus mit 0% verzinsten, nicht beitreibbaren Forderungen
- Nicht einmal 1% der Target2-Forderungen könnten abgeschrieben werden

und im Euro-Kollaps-Falle wären 100 % abzuschreiben! TB

10:00 | Die Zecke zu den target2-Salden
Und Target 2 zu 100% abschreiben bedeutet doch nichts anderes als Nachschusspflicht der deutschen Steuerzahler. Und deshalb auch die bereits Vorgestern thematisierte Einführung von EDIS. Dabei regelt EDIS eigentlich "nur" das auf EU-Bankenebene, was der ESM auf Ebene der EU-Staaten regelt: Alle haften für alle. Da allerdings fast alle nichts mehr haben außer Schulden, müssen die, die nicht dazu zählen bzw. noch was haben, für fast alle anderen zahlen. Doch es kommt noch dicker: 2015 wurde ein Einheitlicher Abwicklungsausschuss SRB ( https://srb.europa.eu/ ) mit Sitz in Brüssel gegründet. Dieser soll die eventuell (!?) notwendige Abwicklung von insolvenzbedrohten Finanzinstituten so gewährleisten, dass deren Abwicklung möglichst geringe Auswirkungen auf die öffentlichen Finanzen der EU-Länder hat. Na, wenn´s keine Auswirkungen auf die öffentlichen Finanzen haben darf, dann ja wohl nur auf die privaten Finanzen, oder? Dies kommt zu EDIS noch on-top hinzu. Aber auch das scheint noch nicht zu reichen, denn der Europäische Ausschuss für Systemrisiken, ESRB genannt, will jetzt auch wohl ETFs und sonstige Fonds bei einem Crash-Szenario einfrieren. Wozu einfrieren? Damit sich doch wohl ein Kurssturz nicht noch verstärkt. Aber das bedeutet, dass die ETF- und Fonds-Inhaber den Crash aktiv durchleben müssen, während die direkten Aktien-Inhaber sich noch vielleicht rechtzeitig vom Markt verabschieden können. Außerdem gibt es für Schlafmützen-Aktionäre damit eine, wenn auch sehr fragwürdige, Quasi-Absicherung nach unten. Jetzt fehlt eigentlich nur noch eine EU-weite Regelung, dass Privatpersonen, die nicht entsprechende Fachkenntnisse nachweisen können, in der EU nur noch in begründeten Ausnahmefällen (der Katalog dieser Begründungen dürfte wohl genau Null Ausnahmefälle enthalten) direkt in Aktien investieren dürfen, damit auch möglichst viele in ETFs und Fonds gezwungen werden. Aber das wäre ja nur noch ein Tüpfelchen auf dem i, oder? Und das, was eingefroren ist, lässt sich ja, falls das obige bunte Enteignungssträußchen noch immer nicht reicht, ebenfalls noch der Enteignung zuführen. Vielleicht wäre jetzt spätestens ein günstiger Zeitpunkt, sein Wertpapierdepot, das ja angeblich Sondervermögen ist, ins Nicht-EU-Ausland zu verlagern.

19.06.2018

11:27 | pravda-tv: EDIS – EZB plant Alptraum deutscher Sparer

Jetzt geht es ans Eingemachte – die Vergemeinschaftung der Einlagensicherung in Europa. Die Eurozone verwandelt sich immer mehr zur Transferunion. Die Umverteilung innerhalb Europas nimmt tagtäglich zu und – sollte Edis (European Deposit Insurance System) Realität werden, wovon wir stark ausgehen – wird sie massiv zunehmen.

Seit dem ESM leben wir IM Alptraum! Alle "Hoheitesrechte" an eine private Gesellschaft abgegeben. Das hier Beschriebene ist lediglich Draufgabe! TB


09:58
 | gs: Die vernünftige Geldwissenschaft

Die eine Idee - nennen wir sie vernünftige Physik - ist, dass Sie von einer Kraft nach außen in die Tür gedrückt werden. Wenn Sie sich das Zentrum des Kreises vorstellen, den das Auto durch das Abbiegen entstehen lässt, wirkt eine scheinbare radiale Kraft auf Sie. Diese Kraft wirkt nach außen. Man nennt Sie Zentrifugalkraft.

17.06.2018

08:01 | gs: Euro, Dollar, Gold und Silber unter der Lupe

Dazu habe ich auf der Internetseite wellenreiter-invest.de die folgende aufschlussreiche Passage gefunden: "In den kommenden zehn Jahren wird die Unterdeckung des US-Haushalts jeweils mehr als eine Billion US-Dollar betragen. Die US-Staatsverschuldung beträgt aktuell 21 Billionen US-Dollar. Zum Vergleich: Der Euroraum ist mit 10 Billionen Euro verschuldet. Rezessionen und Krisen sind nicht eingeplant." Dann würden die Steuereinnahmen eines Staates nämlich wegbrechen, während sich die Ausgaben erhöhen.

10:08 | Der Systemanalytiker
Staatsschulden kann man als Bürger im allgemeinen weder riechen noch schmecken oder angreifen. Deshalb wird die Verschuldungsorgie noch eine Zeitlang weitergehen wie bisher und keiner wird so schnell krasse Auswirkungen bemerken. Erst wenn man sich irgendwann mit einem Bündel buntem Papier beim Bäcker in einer Menschenschlange anstellen muss, um ein Stück Brot zu bekommen, aber nur mehr ein Stück für alle verfügbar ist, da wird auch der Bürger die massiven Auswirkungen des Monopoly-Ponzi-Fiat-Kettenbrief-Pyramidenspiel-Fiatgeld erkennen und spüren.

16.06.2018

08:48 | staatsstreich: Sinn & Target: Nachbemerkung zum deutschen “Einzelfall”

H-W. Sinn schildert mit Target ein System, in dessen Rahmen Unternehmens-Know-how, “Betongold” und Aktien mit frischem fiat money aufgekauft werden – über ein legales, aber weitgehend unbekanntes, ja extrem arkanes “Verrechnungs-Design in Euroland”. Was aber, wenn der Mann nur den Einzelfall einer Praxis schildert, wo mit aus “dünner Luft geschaffenem Kreditgeld” Rohstoffe, Energie, ja ganze Industrien zusammengekauft werden – von Kompradoren, die man nicht kennt?

Auch hier wieder: Detuschland ist Welt- äh Europameister. Andere Kontinente brauchen diesen Betrug ja nicht umd ihre Währungssysteme zu s(ch)tützen! TB

15.06.2018

12:55 | LewRockwell: Your Incredibly Shrinking Dollar

Over the last 12 month the purchasing power of your dollar has dropped at the fastest rate since 2011.


05:33
 | gs: James Rickards: Eine Rezession steht bevor - und die Fed kann sie nicht aufhalten

Ist die Fed bereit für die nächste Rezession? Die Antwort: Nein.
Umfangreiche Nachforschungen haben ergeben, dass Zinssenkungen von etwa 300 bis 500 Basispunkten benötigt werden, um die US-amerikanische Wirtschaft aus einer Rezession zu retten. (Ein Basispunkt entspricht einem Hundertstel eines Prozentpunktes, also bedeutet eine Reduzierung von 500 Basispunkten, dass die Fed die Zinsen um 5 Prozent verringern müsste.)Aktuell beträgt der Leitzinszielwert der Fed, die sogenannte "Policy Rate", 1,75%. Wie senkt man die Zinssätze um 3% bis 5%, wenn man bei 1,75% beginnt? Das ist unmöglich.

14.06.2018

14:09 | presse:  EZB treibt Kurswende voran - Leitzins bleibt noch unverändert

Die Europäische Zentralbank (EZB) belässt den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent. Das entschied der EZB-Rat am Donnerstag bei seiner auswärtigen Sitzung im lettischen Riga, wie die Notenbank in Frankfurt mitteilte.

Das Vorantreiben einer Wende mit unveränderten Haupt-Rahmenbedingungen! Sowas schafft auch nur eine Zentralbank und so eine Überschrift nur die Presse! TB

07:24 | f100: Fünf Monate dann knallt's: Zins-Zoff in den USA ist spätestens ab heute programmiert

US-Notenbank wird in dieser Woche erneut den Leitzins anheben. Sie reagiert auf die freundliche Konjunktur. Das kann Präsident Trump nicht gefallen. Doch er hat sein Pulver verschossen - so ist Streit programmiert.

Die 5 Monate beziehen sich auf den Mid-term-Termin. Dachte schon die von f100 hätten eine Zauberformel für Crashprogonosen! TB


07:18
 | fuw:  EZB korrigiert die Markterwartung

Das Ende der unkonventionellen Geldpolitik in der Eurozone rückt näher. Noch mindestens bis September läuft das Anleihenkaufprogramm (Quantitative Easing, QE) der Europäischen Zentralbank (EZB). Diese Woche erhoffen sich Marktteilnehmer Hinweise darauf, wie es danach weitergeht.

13.06.2018

18:32 | sputnik: Weltbank-Experten: So wird Dollar vom Finanz-Thron gestoßen 

Die aggressive Politik im Außenhandel und die enormen Staatsschulden der USA haben dazu geführt, dass der Prozess der Entdollarisierung in der Welt bereits in Gang gesetzt wurde und kaum gestoppt werden kann. Das sagen Experten der Weltbank. Laut Wirtschaftsexperten wird sich das internationale Finanzsystem im kommenden Jahrzehnt stark verändern.

07:34 | gs: Liquiditätspräferenz nimmt zu

So könnte man sich die Tätigkeiten vorstellen, wie sie bei unseren Zentralbanken ablaufen. Verzweifelte Männer kämpfen darum, wer die Kontrolle über das geldpolitische Lenkrad erlangt und welche Regeln zur Festlegung eingesetzt werden, wann man nach links oder nach rechts fährt. Die eine Seite möchte eine zentrale Planung mit Diskretion und die andere mit Regeln. Unter Letzteren findet aktuell eine Debatte darüber statt, ob Inflation, BIP oder ein anderer Maßstab verwendet werden soll.

12.06.2018

07:37 | WiWo: EZB-Staatsanleihenkäufe könnten bald zwei Billionen Euro betragen

Die Europäische Zentralbank (EZB) steht kurz davor, mit ihren vor allem in Deutschland umstrittenen Staatsanleihenkäufen die Schwelle von zwei Billionen Euro zu knacken. Vom Beginn des Programms im Frühjahr 2015 bis zum vergangenen Freitag haben die Währungshüter Staatstitel und andere öffentliche Schuldenpapiere der Euro-Länder im Volumen von 1,99 Billionen Euro erworben, wie die EZB am Montag mitteilte.

2 Billionen? Und die Deutschan machen sich wegen der poppeligen Billion target2-Saldo Sorgen? Da herrscht Aufholbedarf! TB

11.06.2018

09:00 | spiegel: EZB-Chef Draghi muss Kollaps abwenden

Die Europäische Zentralbank hat den Euro in der Krise gerettet. Nun fordern Populisten wie US-Präsident Trump und die neue italienische Regierung die Gemeinschaftswährung heraus. Ein Kräftemessen steht bevor.

"Whatever-it-takes"-Mario hat so ziemlich alles getan. Banken gerettet, Eliten reich gemacht, Konzerne unter die Arme gegriffen - nur eines hat er nicht, den Euro gerettet. Und was macht der Spiegel? Der bezeichnet die EZB als Euro-Retter! Muß man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen! TB

10.06.2018

08:46 | gs: EZB-Chef Draghi sitzt in der der Geldfalle

Der 14. Juni verspricht für die ganze Finanzwelt ein besonders spannender Tag zu werden. Dann wollen nämlich die EZB-Oberen unter Führung ihres Chefs Mario Draghi darüber diskutieren, ob es nicht endlich an der Zeit sei, das Anleihen-Kaufprogramm zu stutzen, immerhin 30 Milliarden Euro monatlich, nach den derzeit noch geltenden Regularien bis September geplant.

„Die EZB ist bereit, im Rahmen ihres Mandats alles zu tun, was nötig ist, um den Euro zu retten. Und glauben Sie mir: Es wird genug sein.“
Draghi am 26.7.2012 in London
Eine Einschätzung die  1000jährigen Reichs-Einschätzungen bzw 100jährigen Mauer-Prognosen um nichts nachstand. Keine 6 Jahre hats gedauert, bis die Realität den Phantasten eingeholt hat! TB

09.06.2018

08:43 | focus: Welche Mittel Draghi noch hat, um Italien zu helfen - und wann die EZB machtlos ist

Die neue Regierung in Rom will ihre Wahlversprechen umsetzen und Steuergeschenke verteilen. Doch das kostet - und Italien braucht jetzt schon Hilfe von außen! Als EZB-Chef gibt sich der Italiener Mario Draghi dabei große Mühe. Doch so langsam gehen ihm die Möglichkeiten aus.

"Whatever it takes" hat er 2012 getönt! Ausgetaked! TB

10:46 | Der Systemanalytiker
Es wird still und die Spannung steigt...ausgetaked...Was kommt dann als nächstes? Für viele komplettes Neuland bei dieser umfassenden Papierverschuldung (weltweit).

08.06.2018

08:53 | ET: Argentinien will Krise mit noch mehr Schulden abwenden – IWF gewährt Kredit über 50 Milliarden Dollar

Der Internationale Währungsfonds hat Argentinien eine vorübergehende Finanzhilfe von 50 Milliarden Dollar gewährt. Der Bereitschaftskredit soll die Finanzierung der Zahlungsbilanz des Landes über die nächsten drei Jahre hinweg unterstützen.

Logisch! Das Kredite für Pleite-Staaten-Modell hat ja bisher überall sonst  auch so gut funktioniert!
Man beachte auch das schier unglaubliche Wording: "der IWF hat gewährt..". Diese Tatsachen-Verdrehung ist reinste Propaganda dient nur dazu dem IWF irgendeine wohltätige Bedeutung (vielleicht Robin Hood) zu geben. Als ob der IWF diesen Kredit mit aus eigener Produktivität geschaffenem Echt-Geld bereitstellte! TB


08:14
 | fuw: SNB-Chef Jordan: Zu früh für Zinserhöhung

Die Schweizerische Nationalbank (SNB (SNBN 6300 -0.32%)) spielt nach eigener Auskunft derzeit nicht mit dem Gedanken, die Zinsen zu erhöhen. «Das ist im Moment viel zu früh», sagte der Präsident der Notenbank, Thomas Jordan, in einem am Donnerstagabend veröffentlichten Interview mit CNN Money Switzerland. «Die Situation ist weiterhin fragil, auch was den Wechselkurs betrifft.»

Wenns nach dem "Geldadel" von Zentral- und nderen Banken geht, ist's immer zu früh! Alles andere würde ja das nahende Aus für die Institution(en) bedeuten! TB

07.06.2018

19:40 | staatsstreich: Euro: Neuer “T2-Rekord” d. BuBa

Die Eurozone leidet unter massiven wirtschaftlichen Ungleichgewichten, die sich in den “Target 2-Salden” widerspiegeln. T2 wurde 1999 zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs eingeführt und hat lange auch so funktioniert. Ab 2007 mutierte es zu einer Art Kreditmechanismus, über den Ausfuhren finanziert wurden, ohne dass deutsche Banken Kapital exportieren mussten. Die Forderungen der BuBa haben im Mai einen neuen Rekordstand erreicht, wie diese Grafik der Querschüsse zeigt.

Die Deutsche Bundesbank, der Marcel Hirschler unter den Zentralbanken. So weit voraus mit den (Negativ-)Rekorden, dass keiner nur annähernd in die Nähe kommt! TB

08:35 | fuw: «Im Ernstfall reichen die Ressourcen nicht»

Mit Italiens Regierungswechsel steht die Eurozone vor einer ganz neuen Herausforderung. Die neue Regierung aus der rechtspopulistischen Lega und der Protestbewegung Cinque Stelle ist erklärt eurokritisch. Bis vor kurzem kursierten sogar Forderungen, Italien solle den Euro aufgeben und zu einer nationalen Währung zurückkehren.

Die EZB hat KEINE Ressourcen, sie hat nur Erlaubnis zur (versuchten) Alchemie! TB


11:14 | Die Zecke zu Gehrard Breunig von gestern 16:42

Leider nein, Herr Breunig. Doppelte Buchführung bedeutet, dass der Gewinn auf zweierlei Weise ermittelt wird: einmal durch die Bilanz und das andere Mal durch die Gewinn- und Verlust-Rechnung. Was Sie wohl meinen, ist die Schattenbuchführung, die es hier und da und vielleicht auch häufiger gibt, aber dies wäre dann wohl eher als dreifache Buchführung zu bezeichnen. Die doppelte Buchführung ist an den von Ihnen genannten Beispielen eher unschuldig.

06.06.2018

08:30 | PB: Boehringer fragt Schachtschneider und Beermann - Anhörung im EU-Ausschuss des Bundestages

Befragung von Experten zum Thema: Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Europäischen Rat, den Rat und die Europäische Zentralbank Weitere Schritte zur Vollendung der Wirtschafts- und Währungsunion Europas: Ein Fahrplan

Kommentar des Einsenders
Ich habe in meinen Büchern eine Forderung stehen. Resultierend beispielweise aus Warenlieferungen an einen meiner Abnehmer (Italien). Stichwort: Target 2-Salden - Dieser Kunde geht in Insolvenz. Dann buche ich diese Forderung auf ein Konto 'Zweifelhafte Forderungen' und wenn es sich dann herausstellen sollte, dass diese Forderung nicht mehr einbringbar ist, dann buche ich am Ende die Forderung als 'uneinbringbar' aus.
Die Frage, die sich mir stellt: Wie lautet der Buchungssatz bei der EZB im Hinblick auf die Schöpfung des Geldes? Wie kreiiert die EZB das Geld aus dem Nichts. Und wie lautet der Buchungssatz bei der EZB, wenn diese Gelder als 'Uneinbringliche Forderung' am Ende gegengebucht werden. Eine spannende Frage.
Durch das Ausbuchen entsteht doch zwangsläufig keinerlei Schaden, denn diese ganzen Gelder sind nur von anbeginn nur 'aus Luft' geschöpft worden'  Vieleicht können Sie über meine gedankliche Sperre hinweg helfen?

Obwohl Sohn eines Steuerberaters habe ich von Buchhaltung so viel Anhnung wie Draghi von ordentlicher Geldpolitik - nämlich überhaupt keine! Ich gebe diese Frage gerne an ECBleak weiter! TB

09:51 | Bambusrohr zur Buchhaltungsfrage
Man kann kein Geld 'aus der Luft' schöpfen oder aus dem Nichts, wie immer so schön behauptet wird. Eventuell liegt dort die Sperre. Denn für 'die Luft' gibt es immer einen Gegenwert, den haftenden Bürger und seinen Lebensatem. Von daher würde ich Geld 'aus der Luft' ersetzen durch 'Forderung des Staates an den Bürger'. Dann werden auch die Buchungssätze klar. Steht auch genauso in den erst kürzlich erlassenen Gesetzen. Stichwort Haftungsunion.

Die Frage, die sich mir stellt: Wie lautet der Buchungssatz bei der EZB im Hinblick auf die Schöpfung des Geldes?
EZB
an Privatvermögen

Und wie lautet der Buchungssatz bei der EZB, wenn diese Gelder als 'Uneinbringliche Forderung' am Ende gegengebucht werden.
EZB
an uneinbringliche Forderungen
an Target 2
an Privatvermögen

Genau nach diesem Buchungsschema kann sich auch jeder Unternehmer von seinem Geschäftsrisiko und seinen uneinbringbaren Forderungen 'freischreiben' und den Verlust abschreiben und so dem Steuerzahler aufbürden. Wie würde da der Buchungssatz lauten?

11:26 | Leser-Kommentar zum Bambusrohr
Knurr, die Buchungssätze habe ich anders in Erinnerung. Soll und Haben. Wer soll bezahlen, das Privatvermögen. Wer hat es am Schluss, die EZB. Ergo muss es heissen Privatvermögen an EZB.

14:29 | Die Zecke zum Buchungssatz
Die Frage, wie dies genau zu buchen ist, kann wohl nur jemand aus der Rechnungswesenabteilung einer Bank abschließend beantworten. Schließlich gibt es für Banken und Versicherungen spezielle Buchführungsvorschriften, mit denen die restliche Wirtschaft nichts zu tun hat. Wir alle wissen aber, dass das Kreditgeld einer Bank durch einfache Bilanzverlängerung "auf die Welt kommt": z.B. Buchung Forderung 100.000 an Verbindlichkeit 100.000. Die Verbindlichkeit ist die Verpflichtung, das Kreditgeld dem Kreditgeber zur Verfügung zu stellen und die Forderung der Bank ist, den gegebenen Kredit nach der vereinbarten Zeit wieder zurückzubekommen. Bei Rückzahlung findet eine Bilanzverkürzung statt: Verbindlichkeit 100.000 an Forderung 100.000 (hier verschwindet tatsächlich Geld). Wenn während der Laufzeit des Kredites die Forderung zweifelhaft wird, weil dem Kreditnehmer z.B. Insolvenz droht, ist zunächst, wie der Einsender schreibt, auf zweifelhafte Forderungen umzubuchen: Zweifelhafte Forderungen 100.000 an Forderungen 100.000. Dies separiert diese Forderung in der Bilanz und hebt für einen interessierten Dritten diese Position in der Bilanz hervor. Die Aussagekraft der Bilanz wird erhöht, denn ein potentieller Bankaktionär weiß dann um die Zweifelhaftigkeit dieser Position. Eine Gewinnauswirkung hat dies noch nicht. Wenn der Kreditnehmer dann tatsächlicht pleite geht, wird das Problem schlagend, denn nun wird es gewinnwirksam: Abschreibung auf Forderungen 100.000 an zweifelhafte Forderung 100.000 (normalerweise wird bei einem normalen Unternehmer auch erst hier die Umsatzsteuer korrigiert, aber das interessiert hier jetzt nicht weiter). Das bedeutet, dass der Gewinn um den Abschreibungsbetrag 100.000 verringert wird, denn das Konto Abschreibung auf Forderungen ist ein Gewinn- und Verlustkonto, also hier ein Aufwandskonto. Das Buchungstechnische ist aber gar nicht das Problem, sondern die Bewertung. Ein normaler Unternehmer muss die Forderungen und alle anderen Vermögenswerte in seiner Bilanz bewerten, wie oben dargestellt, und beim Ausfall einer Forderung diese abschreiben (s.o.), da sie ja nichts mehr wert ist. Bei Banken, die durch solche Forderungsausfälle Probleme bekommen, springt heutzutage der "Gesetzgeber" ein (wegen Systemrelevanz, ihr wisst schon), um diese Forderungsausfälle buchhalterisch zu vermeiden, da die Banken durch die Gewinnminderung in Schieflage geraten würden. Dies war genau das Problem in der letzten Finanzkrise: Die Forderungen auf Hypothekenkreditrückzahlungen fielen auf breiter Front aus und wurden klar uneinbringlich. Deshalb hätten diese Forderungen alle abgeschrieben werden müssen, da diese von der Bank mit Null oder kaum mehr hätten bewertet werden müssen, denn mehr als Null oder etwas darüber hätte man am Markt bei Verkauf dieser Forderung nicht erzielen können. Folge: Banken pleite. Da kam der Gesetzgeber und erlaubte es den Banken, die Bewertung nicht so vorzunehmen, wir der Markt diese Forderungen bewerten würde, nämlich mit etwa Null, sondern die Banken durften diese Forderungen so bewerten, wie sie, die Banken, meinten, was diese wert seien, also eine Phantasiebewertung. Die Banken haben dann die Forderungen nur sehr gering abgeschrieben, wenn überhaupt, aber so wurde ein breitflächiges Bankensterben buchhalterisch verhindert. Das war natürlich in der Praxis wesentlich differenzierter und komplizierter, aber im Groben ist das damals so abgelaufen. Das Problem, das blieb, war die Liquidität, denn wo sollten denn die noch zu erwartenden 100.000 (Beispiel oben) jetzt herkommen? Und an diesem Problem kranken sie noch heute. Und das ist auch der Grund, warum bis heute keine Bank einer anderen traut (und ich keiner Bank traue), und keinen Kredit an andere Banken gibt. Der Interbankenmarkt ist, so viel ich weiß, immer noch tot, oder so gut wie. Und dann fiel unseren Gesetzgebern ein, dass Bürger ja bürgen, und nun könne wir die Liquidität über Steuern und Bail-Ins beisteuern. Und das ist systemrelevant, denn ein Politiker kann ohne eine kreditgebende Bank, mit der die ganzen Wahlversprechen finanziert werden, durch die er an die Macht kommt, nicht existieren. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.

16:42 | Gerhard Breunig zumBuchungssatz
um die Frage zu beantworten muss man wissen, was "doppelte Buchführung" überhaupt meint. Es gibt da nämlich eine öffentliche Seite - das ist das, was uns ständig gezeigt wird - und eine andere Private Seite, die nur ausgewählten Spezialisten zu sehen bekommen. Diese Spezialisten finden sich bei den großen Wirtschaftsprüfern (KPNG, Price- Waterhouse-Cooper ect), in der obersten Etage von Großbanken, in der obersten Etage bestimmter Bundesministerien usw. Auf der privaten Seite befindet sich die wirkliche Gegenbuchung in so genannten off-ledger Konten (was auf Deutsch fälschlicherweise mit dem Begriff Nebenbuchhaltung übersetzt wird). Diese Buchung erfolgt gegen das Kollateral der Männer und Weiber auf der privaten Seite, welches diese per Registratur an den "Staat" übereignet haben.
Der verpfändete fiktive Wert (die Arbeitskraft/Schöpferkraft) der lebenden Menschen dient als Gegenposition für das "Luftgeld". Da dieser Wert im System unbegrenzt ist, gibt es auch keinen Deckel, der die Luftgeldpyramide begrenzen könnte. Alles ist rein fiktiv und es ist müßig, über ein Ende der Fiktion zu diskutieren.
Otto Normalbuchhalter bekommt hierzu keinen Zugang und hat auch nicht die Informationen und das Wissen. Diese Buchungen laufen heute bei modernen Programmen vollautomatisch im Hintergrund.
Ich suche selbst schon länger nach einer Gelegenheit, die trial-balance für so einen Vorgang einmal zu Gesicht zu bekommen. An die richtigen Leute für sowas zu kommen, ist allerdings sehr schwer.

17:16 | Leser-Kommentar zum Buchungssatz
Das mit dem "an" in Buchungssätzen ist echt verwirrend ausgedrückt. Es verweist auf den "Bezogenen", und das ist der, dem etwas abgezogen wird, nämlich ein Geld-Wert. Privatvermögen an Bank bedeutet ergo nicht, das Privatvermögen an die Bank fliest, sondern umgekehrt, das die Bank "bezogen wird" und das Geld auf die Seite des Privatvermögens transferiert wird. Daher sagt man ja auch, es geht einem AN den Geldbeutel oder AN die Nerven. Aber egal wie man nun bucht, ob man zu- oder abbucht, an- oder wegbucht, zwischenbucht, ob nun transparent oder aber 'hinter den Kulissen' bucht, am Ende ist der Bezogene doch immer wieder der Bürger, dem es AN den Kragen geht.


06:08
 | cash: EZB diskutiert demächst Exit aus lockerer Geldpolitik

Die geldpolitischen Entscheidungsträger der Europäischen Zentralbank rechnen für ihre Sitzung in der nächsten Woche mit einer entscheidenden Diskussion, die mit einer öffentlichen Ankündigung abschließen könnte, wann sie die Aktivakäufe beenden wollen, wie mit der Angelegenheit vertraute Euroraum-Vertreter sagten.

Diskutiert?        Als es in die andere Richtung gegangen ist, waren die Worte kriegerischer:
Draghi-Bomb
Bazooker
Helicopter
Whatever it takes ! TB

16:44 | Bambusrohr
Privatvermögen an EZB würde bedeuten, das Geld geht von der EZB auf das Konto des Bürgers. Aktiva und Passiva, so steht es hier zumindest in meinem verstaubten Schulbuch.

04.06.2018

11:06 | gs: Peter Schiff: "Bei der nächsten Krise werden uns die Zentralbanken nicht retten können"

In einem gestern veröffentlichten Video-Interview mit dem Vermögensverwalter und Goldexperten Peter Schiff diskutiert Greg Hunter von USAWatchDog.com die aktuellen Probleme des globalen Banken- und Finanzsystems.

Die Zentralbanken haben uns auch in der letzten Krise nicht gerettet, sie haben lediglich den wirtschaftlichen Tod hinausgezögert und als "collateral damage" eininge wenige super reich gemacht - ein Schelm, der Schlimmes denkt! TB

03.06.2018

07:38 | gs: Was hinter dem Milliardenspiel von EZB-Chef Draghi steckt

Donald Trump hat seinen Zoll-Dickkopf durchgesetzt. Noch bevor sich die Europäer auf eine Gegenstrategie geeinigt haben können, will er nachlegen. Bisher hat er ja schon eine ganze Reihe von seinen - zum Teil skurrilen - Wahlversprechen eingelöst, also wird er auch in Sachen Zoll dabei bleiben.

Übrigens, Draghi trifft morgen Eure MuttI! Natürlich rein routinemäßig - hat nichts mit nichts zu tun - vor allem nicht mit Italien! TB

01.06.2018

19:16 | tichy: „Stolz auf die Leistung meines Teams…“

Geht die Deutsche Bank in einem Strudel von Skandalen und Prozessen endgültig unter? Eine fehlende Kultur von Anstand und Benehmen unter Josef Ackermann wäre dafür verantwortlich.

06:50 | Welt:  Die Italien-Krise offenbart das Kümmerer-Problem der EZB

Italien stellt die EZB vor eine neue Bewährungsprobe in ihrer 20-jährigen Geschichte. Doch dass die Notenbank erster Ansprechpartner bei Problemen ist, hat sie sich selbst zuzuschreiben. Das wirft unangenehme Fragen auf.
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird 20 Jahre alt. Ein großes Brimborium rund um den Geburtstag der Institution wird es trotzdem nicht geben. Während Europa den 60. Jahrestag der Römischen Verträge im vergangenen Jahr mit Volksfesten feierte, findet das Jubiläum der EZB im Verborgenen statt.

30.05.2018

19:01 | achgut: Flexibel pleite mit der EZB

Es gibt Menschen, die möchte ich nur zu gern mal an beiden Schultern packen, kräftig schütteln und ihnen dabei tief in die Augen sehen. Nur um festzustellen, wie leicht sich die Murmeln dahinter in Bewegung setzten lassen. Ein heißer Kandidat dafür ist Vítor Constâncio, der Vizepräsident der EZB, aus dem der Spiegel ein Interview herausgeschüttelt hat. Die dabei herausgepurzelten Glasmurmeln möchte ich ihnen nicht vorenthalten. Constâncio zeigte sich nämlich verblüfft, dass die Deutschen die aktuell niedrigen Zinsen nicht nutzen, um mehr Schulden zu machen. Alle machen das, nur die Deutschen nicht. Überall kaufen die EU-Bürger ihre Immobilien auf Pump, nur die Deutschen wollen einfach nicht mitmachen.

Genau mein Humor! Das ist der Grund warum man die Deutschen seit 100 Jahren mit allen Miteln bekämpft! Sie sind zu vernünftig zu "grounded"! TB


29.05.2018

17:21 | dw: Italien: "Erste Spuren von Panik"Italien: "Erste Spuren von Panik"

An den Finanzmärkten werden Erinnerungen an die Euro-Krise wach: Das Machtvakuum in Italien schürt Ängste vor einer unbeherrschbaren Schuldenlast in dem Land. An den Börsen wächst die Unsicherheit.

08:43 | nff: Europas Politiker wollen mit EZB-Geld zu absoluten Herrschern werden

Die Antwort der Euro-Politiker auf die Billionen-Schulden in den Haushalten sind neue Schulden. Die Folge: Die Rahmenbedingungen für die europäische Wirtschaft geraten aus den Fugen.

Luft(ikus2018): Heiße Luft-Politiker wollen ihr langsam entstehendes Realmacht-Vakuum mit Luftgeld verhindern! TB

28.05.2018

18:54 | unbestechlichen: Griechische Sommer(alp-)träume: Kauft die EZB im Sommer den Markt für griechische Staatsanleihen leer?

Wenn im Sommer das Hilfsprogramm für Griechenland ausläuft, könnte die EZB in kürzester Zeit den Markt für griechische Staatsanleihen leerkaufen. Griechenland bräuchte dann de facto keinen Markt mehr, um sich zu refinanzieren, nur die EZB.

Ein wie imer sehr guter Artikel von den Unbestechlichen. Nur eine stößt mir hier ein wenig auf: das Wort kaufen. Meiner Meinung kann ich nur etwas kaufen indem ich ein Gut X gegen zuvor geleistete Produktion bzw. dessen Platzhalter=Geld eintsauche. Die EZB schafft Bits und tauscht diese gegen Staatsanleihen! Oder noch schlimmer: die EZB "kauft" und lsst die Deutschen dafür zaHLEN! Das ist nix anderes als eine Mischung aus Zauberei und Hütchenspielerei=BETRUG! Gott, wie ich mich vor den Menschen der Zukunft schäme, wenn die das rausfinden, WIE LEICHT WIR BETROGEN WERDEN KONNTEN! TB

Die Leseratte
Auch eine Möglichkeit, Deutschland zahlen zu lassen ohne noch ein direktes Hilfspaket für Griechenland zu schnüren. Die EZB wirds richten. Intressanter Gesichtspunkt am Rande: Die Anleihen sollte die EZB nach einem bestimmten Schlüssel kaufen. Dieser konnte für Griechenland nicht eingehalten werden, weil die Bonität fehlte. Sollte der Kauf im Herbst wieder möglich sein (das werden die schon hinkriegen), müsste die EZB den Rest der Zeit ausschließlich (!) griechische Staatsanleihen kaufen. Die Griechen könnten also eine richtige Schuldenorgie veranstalten und die EZB würde alles aufsaugen.


10:36 | KenFM: Ernst Wolff erklärt den IWF in 5 Minuten

Er sieht aus wie Robert Redford in „Die Unbestechlichen“ und er ist genauso brillant. Die Rede ist von Ernst Wolff, einem Journalisten, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Machenschaften der Geld-Elite bis ins kleinste Detail auszugraben und einer breiten Öffentlichkeit zuzuführen. Das geschieht, wie für einen Autoren üblich, in Buchform, oder indem sich der Journalist Wolff für ein Interview vor die Kameras von KenFM begibt.

Ich durfte vor wenigen Wochen mit Ernst Wolff in Wien eine Abend verbringen und ihn dabei näher kennenlernen. Er ist nicht nur brillant sondern sehr humorvoll. Wir hatten unheimlich viel Spaß - hätt' ich vorher nie gedacht. Vielen Dank an U und D, die mich mit ihm zusammengebracht haben! TB


09:07
 | jf: Die Haftungsunion kommt

Über die Zukunft der Europäischen Währungsunion kann nur urteilen, wer die Gründe für deren Entstehung kennt. Der frühere Bundeskanzler Helmut Kohl ließ uns glauben, die Europäische Währungsunion und die Aufgabe der D-Mark seien ein Friedensprojekt. In Wirklichkeit sollten die D-Mark abgeschafft und die Deutsche Bundesbank entmachtet werden. Sie war schon lange im Visier der französischen Regierung. Die Zustimmung Frankreichs zur deutschen Wiedervereinigung kann als Schrittmacher gelten.

Weiß jemand wo bzw. in welchem Gremium das abgestimmt wird? "Dürfen" das die einzelnen nationalen Parlamente zur Abstimmung bringen oder wird das in der EU-Abnickbude genannt EU-Parlament durchgewunken  oder gar nur in der EZB selbst? Mit schwant Übles! TB

27.05.2018

09:00 | DWN: Analyse: Zins-Erhöhungen der US-Notenbank lösen Krisen aus

Kommentar des Einsenders
Es ist schon fast nicht zu glauben. Da wir das Zurückgehen zum Normalzustand als Gefahr angeprangert. Dabei wird verschwiegen, dass es die Folgen der Geldpolitik, genauer, der Zinssenkungen sind, die diese Situation herbeigeführt haben. Wenn man nur an die zig Milliarden denkt, die durch diese Politik bei der Selbstvorsorge vernichtet wurden. Jegliche Finanzpolitik der Selbstvorsorge, die auch auf Rendite aufgebaut wurde, wurde dadurch zerstört. Dies wird sich vor allem in der Altersarmut bemerkbar machen.

Der Grund des Übels ist aber die vorgängige Kreditgewährung. Sie wurde nicht nach Prüfung einer Bonität sondern nach Umsatz und Verkaufs-Spekulationen gewährt. Die Banken können/konnten durch Giralgeld auf Teufel komm raus Geld erschaffen. Dabei half ihnen die Politik (in Europa) die EZB und der EMS. Das beste Beispiel ist die Griechenland-Angelegenheit. Aber es geht weiter. So werden nach wie vor Verluste, Abschreibungen, etc. bei den gewährten Krediten NICHT zugelassen. (Man will ja nicht wortbrüchig werden in Bezug auf die gewährten „Kredite“). Im Gegenteil, man zieht vor, ein Objekt zu schaffen, dass die gewährten Kredite „absichern“. Das ist eine Ermunterung wie bisher weiter zu fahren. Die Frechheit, die das Blut in Wallung bringt, ist, dass man dabei diejenigen als Zahler ins Auge fasst, die versucht haben, Risiko, Sparen, abzuwägen und einem geordneten Haushalt entsprechend zu handeln.

Jetzt mach ich es wie Goldguerilla:
WEG MIT DIESEM VERDAMMTEN GESCHWURBEL.
ZURÜCK ZUR RISKOGEPRÜFTEN KREDITGEWÄHRUNG UND ENTSPRECHENDER HAFTUNG.
(SEIEN DIES BANKEN, LÄNDER ODER INSTITUTIONEN)

13:19 | Der Systemanalytiker
Ich lege hier nich ein Schauferl nach und möchte zwei Aussagen des Kommentators modifizieren: Der momentan niedrige Zins zeigt die Verwerfungen des Finanzsystems erst so richtig auf, ist aber nicht die Ursache des Dilemmas. Zweitens erzeugen die Geschäftsbanken zwar landläufig gesagt "GiralGELD", doch ist dieses bloß eine Form des KREDITs. Kredite mit Kredite besichern, ja da kommen wir der Wahrheit schon näher, denn unser sogenanntes GELD ist kein Geld, sondern ein Kredit (Schuldgeld). Einmal gestartet (die aktuelle Schuldgeldrunde läuft seit 1913, Gründung der FED) geht dieses Schuldgeld irgendwann geplanterweise "den Bach hinunter", so einfach ist das. Alles was die Zentralbanken machen können, ist Schulden mit neuen und größeren Schulden zu tilgen und an der Zinsschraube zu drehen. Hilft dann im Endeffekt auch wieder nichts, die finale Verpuffung der Schulden (=Schuldgeldmenge) wird mit absoluter Sicherheit kommen und wir alle sind dann unsere Schulden (=Schuldgeld) los. Wehe dem, der in Schuldgeld oder darauf basierenden Papierkonstruktioen (Sparbuch, Lebensversicherungen, Bausparern, usw.) für seinen Lebensabend vorgesorgt hat.

Um den Goldgorilla nachzuahmen:
WEG MIT DEN UNGEDECKTEN, BELIEBIG VERMEHRBAREN BUNTEN SCHULDGELDZETTELN,
HER MIT DEN BEGRENZTEN EDELMETALLGEDECKTEN ECHTGELDGEWICHTEN

26.05.2018

10:08 | vys: Die Gründung der Bank von England – Erscheinungen und Wesentliches danach

2014 verfasste ich einen siebenteiligen Studien-Leitfaden für jedermann mit dem Titel: „Ein gültiges Urteil. Wie und woran Sie den Messias erkennen werden“. Dabei führte jeder Textteil jeweils zu einer Studien-Aufgabe hin.
Die ersten beiden Teile waren dem damals aktuellen Bezug und dem politischen Irrgarten gewidmet. Der dritte Teil führte zu der Erkenntnis hin, dass die scheinbar chaotischen Ereignisse sehr wohl gesellschaftlichen Gesetzen unterliegen, deren Wirken durch unterschiedliche oder gegensätzliche Interessen von Menschen(-gruppen) geprägt wird.

24.05.2018

08:31 | fuw: Fed gibt Märkten Auftrieb

Entsprechend gaben Dollar sowie Zinsen von US-Staatsanleihen nach. Die Rendite der zweijährigen Treasuries sank nach der Publikation 5 Basispunkte auf 2,53%, diejenige der zehnjährigen 2 Basispunkte auf 3%. Gleichzeitig legten die Aktienmärkte am Mittwochnachmittag zu und beendeten den Tag mit Gewinnen.

23.05.2018

08:51 | Leser-Anfrage zu "erhöht der Urlaub die target2-Salden"

[…]Immer wieder lassen Eltern ihre Bamsen am letzten Schultag die zwei sowie unnützen Schulstunden schwänzen, um ein paar Stunden früher in den Urlaub starten zu können. Mit Preisvorteilen bei den sonst Familien-abzockenden Ferienflug-Gesellschaften.[…]

Wenn ich das Geld für eine Flugreise für die Familie nicht habe, dann muss ich auf dem Arsch daheim bleiben und auf dem Bauernhof Urlaub machen! Als meine Kinder noch schulpflichtig waren, blieb uns auch nichts anderes übrig! Anstatt seine Kohle im Ausland zu verplembern, sollte der Deutsche sein Geld bei uns im Land lassen! Von uns hat das Ausland noch nix bekommen und das bleibt auch so! 

Jetzt stellt sich mir die Frage im Zusammenhang mit den Target2-Salden, wie folgt:  Fahren die Deutschen beispielsweise nach Spanien und 'verplempern' dort als Familie 5000.- EUR für den Urlaub. Reduziert das den Target2-Saldo oder erhöht dieser Urlaub den Saldo noch zusätzlich? Bei einer Reduzierung wäre es doch dann gut, wenn so viel als möglch die Deutschen ins EU-Ausland fahren und dort ihren Urlaub verbringen.

Ist eine hochinteressante Frage, leider muß ich hier Mut zur Lücke bekennen. Mein erstes Gefühl: es passiert nix, da ja das Geld bar ausgegeben wird und keine Überweisung über die Zentralbank läuft.
Oder meinen Sie, die 5000 die man dem Reisebüro überweist und dieses ans Hotel? Dann läufts gleich wie bei einem Autoimport.
Ich habe Ihre Frage an die richtigen Stellen weitergeleitet und einer meiner Freunde wird sie beantworten können. Schauens einfach in ein paar Stunden hier wieder rein! TB

12:08 | ECBleak
Kurz erklärt entsteht ein Target2 Saldo wie folgt wenn zb. ein Grieche ein deutsches Auto kauft. Er bezahlt über seine Hausbank an die griechische Notenbank, die das Geld an die Bundesbank schickt, welche den Betrag dann an die Bank des Autoherstellers auszahlt. Auf den Target2 Konten (die von der EZB geführt werden) ist dann bei Griechenland ein positiver Saldo und bei der Bundesbank ein negativer. In den Büchern der Notenbank ist dies genau spiegelverkehrt abgebildet – die Bundesbank hat eine Forderung (gegen das Eurosystem), die Griechen in ihrer Bilanz eine Verbindlichkeit (gegen das Eurosystem).
Kritische Stimmen fragen sich nun ob bei diesem Vorgang aufgrund der unterschiedlichen Wirtschaftsleistungen jemals ein Ausgleich stattfinden wird bzw. was überhaupt passiert, wenn ein Land den Euroraum verlässt. (Hinweis: die Bank of England hat nicht an Target2 teilgenommen, deshalb wissen wir die Antwort noch nicht!)
Beim Bargeld, das ja bekanntlich nicht verfolgbar ist, lässt sich das nur schemenhaft darstellen. Wenn eine Bank Bargeld in Buchgeld oder umgekehrt bei der Notenbank tauscht wird die Bilanzposition „Verbindlichkeit aus Banknotenumlauf“ verkleinert bzw. vergrößert. Es lässt sich also nicht sagen wo sich ein von der Bundesbank ausgegebener Schein befindet, es ist eine Verbindlichkeit gegenüber der Bank, die den Schein einlösen wird, egal bei welcher Notenbank das tatsächlich passieren wird.
Wird allerdings ein deutscher 10 EUR Schein in Spanien beschädigt, zieht die spanische Notenbank die Note ein und bezahlt 10 EUR an die Bundesbank, über Target2 – dann ist der auch wieder in den T2 Salden. Die Qualitätsanforderungen an Banknoten sind sehr hoch, rund 8 % der von Banken bei Notenbanken eingelieferten Banknoten werden vernichtet und an die ausgebende Notenbank zurückbezahlt.
Zum genannten Beispiel: Wird elektronisch bezahlt (auch Kreditkarte!) läuft alles über Target2, wenn auch nicht direkt als Einzeltransaktion. Auch Kreditkartenunternehmen und SEPA-Clearinghäuser schicken ihre Ausgleichszahlungen über Target2.
Wenn das Geld in Bar verprasst wird, bleibt der Umlauf zu 92% im Dunkeln.

Lieber ECBleak, vielen Dank. Wir wissen, dass Du im Moment viel um die Ohren hast und trotzdem die b.com-Leser nicht mit offenen Fragen im Regen stehen lässt. Das wissen wir sehr zu schätzen! DANKE! TB

13:57 | Leser-Kommentar zu ECBleak
Warum so kompiliziert ECBleak. Es ist wie im richtigen Leben stellt euch vor, Target-2 ist eine Bank und die EU-Länder sind die einzigen Kunden. Wer eine arbeitet/produziert/verkauft bekommt eine Gutschrift auf seinem Target-2-Konto, wer Waren/Dienstleistungen verbraucht muß zahlen - Abzug auf seinem Target-2-Konto. Beim Bargeld ist das genauso, irgendwann landet es auf dem Länderkonto. Also Leute esst Pizza, sauft Ouzo, fahrt Fiat und macht in Spanien Urlaub das reduziert die deutschen Target-2-Forderungen.

Und wie bewegt sich der target2-Saldo, wenn ein Deutscher in Griechenland mittels Bankomat von seinem deutschen Konto Geld behebt? TB

14:40 | Leser-Beantwortung der grünen TB-Frage
Wenn ich das Bargeld in GR abhebe und in D wieder bei mir einzahle ists ein Nullsummenspiel. Mein persönliches Konto ist ausgeglichen und die
Traget-2-Salden sind auch ausgeglichen, da die meine "Griechische Euro-Forderung an Deutschland" durch mich mit einen "griechischen Euro-Schein in Deutschland" beglichen wurde. Die Salden lösen sich nur durch Verbrauch auf, und solange die Südländer mehr verbrauchen als sie produzieren werden auch die Target-2-Salden nicht abgebaut werden.

17:00 | Leser Kommentar:  
Danke für die Erklärung!  
Fazit: Haut die Euros raus, solange die noch was Wert sind! Schlechte Beispiele bieten derzeit die Türkei und Argentinien.
...wer jetzt noch an die Irlmaier-Profezeiungen glaubt, der sollte erst recht alles ausgeben, denn die Schwarmbeben im Vogtland und Böhmen derzeit sind die Vorboten des profezeiten Erdrisses in der Endphase.... ;-) aber das passt jetzt nicht mehr zur Zentralbank.

....viele Leserinnen werden Ihr Fazit lesen und ....... Sccccchhhhhuuuuuhhhhheeeeeee ... Denken. TS

17:20 | Leser Kommentar ... Single (war noch nie mit einem Haufen kreischender Frauen unterwegs)
Nichts gegen ein gutes Schuhwerk, hat schon damals ganze Feldzüge entschieden.

22.05.2018

09:37 | 20min: SNB-Chef erklärt, warum er ein Vollgeld-Konto hat

Der Präsident der Schweizerischen Nationalbank, Thomas Jordan, hat sich den Fragen der 20-Minuten-Leser gestellt. Dabei kam auch heraus, dass er sein Konto bei der SNB hat und damit praktisch Vollgeld hält.

Vurschrift is Vurschrift! TB

 

21.05.2018

17:03 | amerika21:  Argentinien: Proteste gegen Kreditaufnahme beim IWF

Tausende Argentinier sind in der Hauptstadt Buenos Aires gegen das Abkommen zwischen der argentinischen Regierung und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) auf die Straße gegangen. Vertreter verschiedener gesellschaftlicher Organisationen, Gewerkschaften und Oppositionsparteien haben vor dem Regierungspalast gegen die Ankündigung von Präsident Mauricio Macri protestiert, erneut einen Kredit beim IWF aufzunehmen.

17.05.2018

18:47 | Handelsblatt:  Superminister Simsek widerspricht Erdogan beim Streitthema Geldpolitik

Erdogan hatte angekündigt, die Unabhängigkeit der Zentralbank zu beschneiden. Jetzt schaltet sich Superminister Simsek ein, um Schlimmeres zu verhindern.
Die Finanzmärkte haben zwar kein eigenes Gehirn, aber sie reagieren in der Regel sofort. So auch Anfang der Woche, nachdem der türkische Präsident Erdogan dem Finanzsender Bloomberg ein Interview gegeben hatte. Er kündigte darin unter anderem an, im Falle eines Siegs bei der Präsidentschaftswahl am 24. Juni bei der Geldpolitik mitreden zu wollen.

16.05.2018

19:53 | Handelsblatt:  Draghi sieht 3 Herausforderungen für die EZB

Mario Draghi gilt als einer der wichtigsten Akteure für die Finanzmärkte. Dennoch scheint der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Zweifel zu haben, ob ihn viele Leute verstehen. „Notenbanken gehören zu den am wenigsten verstandenen Institutionen auf der ganzen Welt“, sagte er am Mittwoch auf einer Konferenz in Frankfurt - und zitierte damit den US-Ökonomen Alan Blinder. Dieser hatte gesagt, dass in den USA noch immer viele Menschen davon überzeugt wären, dass die Notenbank Federal Reserve ein staatliches Naturschutzgebiet sei für Bullen, Bären, Falken und Tauben.

15.05.2018

19:13 I ET: Markus Miller – Prof. Hans-Werner Sinn: 46 Prozent des deutschen Auslandsvermögens sind verloren!

Das Target-2-System hält die Europäische Union und das Bankensystem noch am Leben – Die EZB ist bei den Wertpapieraufkaufprogrammen längst zur verdeckten Staatsfinanzierung übergegangen.


17:40 I ET: Erdogan droht der türkischen Notenbank

Wenn die Bevölkerung wegen der Politik der Zentralbank Probleme habe, mache sie den Präsidenten dafür verantwortlich, sagte Erdogan in einem Interview mit Bloomberg TV in London. Daher müsse er eingreifen und werde im Falle eines Wahlsiegs im Juni die Währungshüter stärker unter seine Fittiche nehmen. Er gehe davon aus, dass sie dann seiner vielfach geäußerten Forderung niedrigerer Zinsen folgen werden.

Normalerweise führen ja vorhergehende Aktionen/IInterventionen zu den Problemen im Währungsbereich und man kann zumeist der Zetnralbank eine (Mit-)Schuld geben. Aber in diesem Falle führten eher die Aktionen des Sultans in die Krise! TB


14:02
 | tagesstimme: ESM-Chef Regling: Nächste Finanzkrise wird kommen

Der Chef des Euro-Rettungsschirms ESM, Klaus Regling, hat vor einer neuen Finanzkrise in Europa gewarnt. «Es ist sicher, dass es eine nächste Krise geben wird», sagte er bei einer Veranstaltung der irischen Zentralbank am Mittwoch in Dublin. Unklar sei lediglich der genaue Zeitpunkt. Deshalb müssten jetzt dringend Reformen umgesetzt werden.

Der muss es schliesslich wisen. Dass er mit der höchsten bzw. absoluten Immunität ausgestattet wurde, lässt im Krisenfalle nichts Gutes vermuten. Dieser Mann darf ALLES! TB

14.05.2018

08:02 | cash: Bankenkritische Stimmung nützt der Vollgeld-Initiative

Die Vollgeld-Initiative, die am 10. Juni zur Abstimmung kommt, will ebenfalls grundlegende Veränderungen. Sie würde die Schweiz geldpolitisch und wirtschaftliche auf völlig neue Füsse stellen. Die Initianten wollen, dass nur noch die Schweizerische Nationalbank (SNB) elektronisches Geld bereitstellen kann. Und nicht mehr, wie jetzt üblich, auch die Geschäftsbanken.

Dazu passend - handelsblatt: Wieso die Schweizer Nationalbank gegen das Vollgeld ist! TB

11.05.2018

14:59 | DWN: Fed-Mitglied spricht sich gegen weitere Zinserhöhungen aus

Der US-Währungshüter James Bullard spricht sich gegen weitere Zinserhöhungen durch die Notenbank Federal Reserve aus. Es gebe „angesichts der aktuellen makroökonomischen Bedingungen Gründe zur Vorsicht bei der weiteren Erhöhung der Leitzinsen“, sagte der Präsident der regionalen Notenbank St. Louis Federal Reserve am Freitag. Die Zinsen hätten bereits ein „neutrales“ Niveau erreicht, mit dem sie die Konjunktur nicht weiter stimulieren würden.

"Zinsen" und "neutrales Niveau"???? Sollten Zinsen nicht nivellieren und dürften sie daher niemals "neutral" sein? TB

18:22 I dazu passend - Big Bang is here and ticking! TB
persönliche Anmerkung: Martin Armstrong ist zu gut um seine Prognosen nicht genaustens zu studieren. Immerhin saß er 11 Jahre in Haft, weil er dem CIA seine Analysetools nicht verraten hat! TB

08.05.2018

16:44 I gr: Inflationsrate in Venezuela steigt auf 13.379 Prozent!

Die Inflation in Venezuela hat ein neues Allzeithoch erreicht. Laut offiziellen Angaben ist der Verbraucherpreisindex im April gegenüber Vorjahr um 13.379 Prozent gestiegen. Damit ist es amtlich: In dem Land herrscht Hyperinflation. Die besteht nach der Definition des Wirtschaftswissenschaftlers Phillip D. Cagan (1927-2012) ab Inflationsraten von monatlich 50 Prozent.

13:06 I bto: Marx: Britischer Notenbankchef warnt vor Rückkehr des Marxismus

Mark Carney said that the expected automation of millions of blue and white collar jobs, bringing with it weak wage growthfor those in work, maylead to the ideas behind Communism winning new fans.“– bto: Man beachte nur die Diskussion in Deutschland, getrieben von lauten Gerechtigkeitsrufen.

Wenn ein Zentralbanker vor Sozialismus/Marxismus warnt, verhält es sich so, wie wenn ein Tischler vor der Produktion von Tischen warnt! TB


09:21
 | teleboerse:  Fed-Banker sieht Luft für Zinserhöhungen

Zinstechnisch läuft die USA der Eurozone voraus. Das hat Gründe, etwa die Konjunkturentwicklung. Die sei außergewöhnlich stark, sagt ein Notenbanker nun. Er erwartet deshalb 2018 weitere Zinsanhebungen. Die US-Konjunktur hat sich nach den Worten eines führenden Notenbankers außergewöhnlich stark entwickelt. Der robuste Arbeitsmarkt habe jedoch nicht zu einem übergroßen Lohndruck geführt, sagte der neue Chef des US-Notenbank-Ablegers in Richmond, Thomas Barkin.

06.05.2018

09:08 | gs: Merkel, Macron und der EZB-Basta-Präsident

Deutschland und Frankreich haben große Pläne, heißt es in Berlin und Paris: Sie wollen noch vor dem Eurogipfel im Juni die Währungsunion entscheidend voranbringen. Bundeskanzlerin Angela Merkel, so lässt man uns wissen, sei dafür bereits in Vorlage getreten. Das ergibt sich angeblich aus ihrem kürzlich in Gegenwart von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron geäußerten Wunsch, "in einer vielleicht nicht unmittelbaren, aber ferneren Zukunft ein gemeinsames Einlagensicherungssystem zu schaffen".

05.05.2018

14:26 I sputnik: Russland baut Schuldenlast auf nur 33 Prozent des BIPs ab

Die Brutto-Auslandsverschuldung Russlands ist am 1. Januar 2018 im Vergleich zum Vorjahr von 40 auf 33 Prozent des BIPs geschrumpft, heißt es in einem Bericht der Zentralbank in Moskau.

Ich freue mich schon auf die Argumente der professionellen Putin-Hasser, warum das jetzt wieder "Scheisse" ist! TB


09:00
 | fuw: SNB baut Beteiligungen in US-Aktien erstmals ab

Die Schweizerische Nationalbank (SNB (SNBN 6300 0.32%)) war an den US-Börsen lange ein zuverlässiger Käufer. Obschon es in den vergangenen Jahren mehrfach zu Kursturbulenzen gekommen ist, haben die Währungshüter ihr Engagement in Titeln wie Apple (AAPL 183.83 3.92%), Exxon Mobil und Procter & Gamble (PG 72.43 1.5%) stetig ausgebaut.

03.05.2018

18:36 | DWN: Finanzaufsicht sieht Betriebsrenten wegen EZB-Politik in Gefahr

Das Zinstief bedroht nach Einschätzung der Finanzaufsicht Bafin zunehmend die betriebliche Altersvorsorge. „Ohne zusätzliches Kapital von außen werden einige Pensionskassen nicht mehr ihre vollen Leistungen erbringen können“, sagte Deutschlands oberster Versicherungsaufseher Frank Grund am Donnerstag in Frankfurt laut dpa. Die Lage sei „noch ernster als vor zwei Jahren“ und werde sich bei anhaltend niedrigen Zinsen weiter verschärfen.

Das gefräßige EZB-Monster nimmt Euch einfach alles: Spareinlagen, Steuergelder, Bankensicherungsgelder, Kaufkraft, Würde und jetzt auch noch die Renten! Und keiner wehrt sich! TB

11:09 | Goldreporter:  Fed-Sitzung: Nächster Zinsschritt im Juni erwartet

Der Offenmarktausschuss des U.S. Federal Reserve Systems hat sich auf seiner jüngsten Sitzung für die Beibehaltung des aktuellen Zinsniveaus entschieden. Der US-Leitzins verharrt damit bei 1,50 % bis 1,75 %. Die jährliche Inflationsrate nähert sich mit zuletzt 1,9 % dem angestrebten Fed-Ziel.

02.05.2018

13:32 | diewelt:  Niedrigzins-Politik wird zum rein deutschen Problem

Die Niedrigzins-Politik der EZB kann die deutsche Lust am Sparen nicht bremsen: Von einem Sparboykott ist hierzulande nichts zu spüren - ganz anders als im restlichen Europa. Die Ausnahmestellung der Deutschen droht jetzt, zum Problem zu werden.
Europa erlebt in diesen Tagen eine Teilung. Die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) spaltet die EU in zwei Lager. Die eine Seite hat sich aufgrund der nicht enden wollenden Tiefzins-Ära dazu entschieden, ihre Sparbemühungen drastisch zu verringern. Weil es sich schlichtweg nicht lohnt, wird deshalb auch weniger auf die hohe Kante gelegt.

01.05.2018

09:55 | dieunbestechlichen:  Und täglich wachsen die Schulden…

Einerseits könnte ich den Blog einstellen. Es ist alles beschrieben und gesagt. Andererseits geht es mit ungebremster Geschwindigkeit weiter: Schulden, Schulden, Schulden und sollte es zum Minsky-Moment weiterer Schulden kommen, bekämpfen wir die Krise mit noch mehr Schulden! Es kann nur mit einem Krach enden. Sorry. Das mit dem Timing ist zugegebenermaßen das Problem. Damit muss ich leben.  
Nun rechnet der IWF also – erneut – vor, dass wir es mit den Schulden (zu) weit treiben:

30.04.2018

09:20 I fuw: Höhere Zinsen sind noch kein Problem

Es war ein langersehnter Moment. Am 24. April rentierten zehnjährige US-Staatsanleihen zum ersten Mal seit Januar 2014 wieder mehr als 3%. Gemäss Steven Blitz, Ökonom des Researchhauses TS Lombard, ist der Wert von 3% zwar «nicht wichtiger als eine Rendite von 2,99 oder 3,01%».
 

27.04.2018

14:00 | MMNews: Rekord: Globale Schulden steigen auf 237 Billionen

Das Institute of International Finance (IIF) schlägt Alarm: Die weltweite Verschuldung von privaten und öffentlichen Haushalten sowie Unternehmen und Finanz-Institutionen ist im vierten Quartal 2017 auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Die globale Verschuldung ist damit mehr als dreimal so hoch wie die Weltwirtschaftsleistung unseres Planeten.

Das Wort Rekord im Header verwundert! Dieses System kann nur von Rekord zu Rekord eilen, alles andere ist unmöglich! TB

26.04.2018

14:08 | Goldreport:  Euro-Leitzins bleibt unverändert – EZB-Pressekonferenz live

Die Europäische Zentralbank hat das Ergebnis ihrer geldpolitischen Sitzung bekanntgegeben. Der EZB-Rat hat sich wie erwartet für eine Beibehaltung des aktuellen Zinsniveaus entschieden. Demzufolge bleibt der Euro-Leitzins auf dem Rekordtief von 0,00 %. Der Zins für kurzfristige Einlagen der Geschäftsbanken bei der EZB wurde bei -0,4 Prozent belassen. Auch die Wertpapierkäufe tätigt man weiter auf dem jüngsten Niveau von monatlich 30 Milliarden Euro.

12:24 | tagesanzeiger: SNB fährt Verlust von 6,8 Mrd Franken ein

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat im ersten Quartal 2018 einen Verlust von 6,8 Milliarden Franken eingefahren. Grund ist insbesondere ein Verlust auf den Fremdwährungspositionen in der Höhe von 7,0 Milliarden Franken.

25.04.2018

12:52 | fuw: Eine schwierige Aufgabe für die EZB

Die Europäische Zentralbank (EZB) steht diese Woche vor der schwierigen Aufgabe, den richtigen Ton zu treffen. Der 25-köpfige Zentralbankrat tagt am Donnerstag. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob das Anleihenkaufprogramm Ende September gestoppt oder noch einige Monate fortgesetzt wird. Dass es endet, steht fest. Die EZB hält sich aber die Option offen, wann und wie sie aus der ultraexpansiven Geldpolitik aussteigt.

Ich getrau mich fast zu wetten, das die angesichts der angespannten Lage nichts ändern werden und halt in der Bias "groß reden" werden um noch den Anschein zu wahren, das Zepter in der Hand zu halten! TB

21.04.2018

18:04 | faz: Die Schuldenquote der Euroländer fällt spürbar

Defizit und Schuldenstand der Euro-Länder sind im vergangenen Jahr wegen der guten Konjunktur und niedriger Zinskosten gesunken. Wie das europäische Statistikamt Eurostat am Montag mitteilte, betrug die Gesamtverschuldung der 19 Euroländer im vergangenen Jahr 86,7 Prozent ihrer Wirtschaftsleistung in Form des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Das waren 2,3 Prozentpunkte weniger als im Jahr 2016. Die Länder der Währungsunion gaben zwar knapp 99 Milliarden Euro mehr aus als sie einnahmen, was ein Haushaltsdefizit von 0,9 Prozent der Wirtschaftsleistung ergab. Im Vorjahr hatte das Defizit aber noch bei 1,5 Prozent gelegen.

Diametral zum Artikel von 12:21! Aber entschieden Sie doch selbst, wem Sie in puncot Verschuldung Glauben schenken möchten! TB


13:48
 | n-tv:  EZB will Antworten von der Deutschen Bank

Die versehentliche Überweisung von 28 Milliarden Euro wirft wirft ein Schlaglicht auf die internen Sicherheitskontrollen der Deutschen Bank. Auch wenn kein finanzieller Schaden entsteht, sind die Bankenaufseher mehr als nur hellhörig geworden. Die europäischen Bankenaufseher hätten einen Fragenkatalog an das Institut geschickt, berichtet das "Handelsblatt". 

12:21 | selfdevelop: Global Debt Is Now An Insane $164 TRILLION, But Who Exactly Do We Owe?

If you’ve ever wondered why the world seems hopelessly fraught with endless conflict, ruled corrupt states, and bent on developing a never-ending supply of advanced weaponry, you’d need to understand the nature of our debt based economy.

... was wiederum eine Frage auslöst, die mich seit 2001 beschäftigt! Kann es auf der Welt langfristig mehr Schulden als Vermögenswerte geben? Draghi und andere mögen ja davon täumen, aber real nicht möglich, oder? TB

14:20 | dazu passend - bto:  Und täglich wachsen die Schulden! TB

14:22 | Gerhard Breunig zum grünen TB-Kommentar
natürlich geht das. Wir haben es schließlich mit einem fiktionellen System zu tun und eine Fiktion kann nicht widerlegt werden.
Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald - diese Fiktion kannst Du auch nicht widerlegen, eben weil es eine Fiktion, in diesem Fall ein Märchen ist.
Da die Sicherheiten und Bewertungen im aktuellen System komplett fiktionell sind (alles sind Schulden) und es NICHTS gibt, mit dem man substantiell bezahlen könnte (bezahlen mit Gold und Silber ist gegen die staatliche Geldpolitik) , ist ein weiteres Aufblasen immer möglich, solange die Masse fröhlich bei der Fiktion mitmacht. Bei NULL Prozent Zinsen ist das keine echte Frage. Schulden von Staaten (alle Staaten sind im verdeckten Staatskonkurs) werden eh nie zurückgezahlt sondern immer nur die Zinsen. Was gemeinhin als "bezahlen" bezeichnet wird, ist nichts weiter als eine permanente Verschiebung von Schuldobligationen (hier Euros), was die Schulden logischerweise immer höher steigen lässt. Wenn ich im System mit Euros etwas "bezahle" (eigentlich ausgleiche), dann verwende ich die Schuldenscheine, die auf den Schulden eines Anderen basieren, um meine Schulden auszugleichen oder ich schaffe neue Schulden, indem ich einen Wert (Unterschrift) gebe. Da der Wert des Menschen durch seine schöpferische (Arbeits-) Kraft unbegrenzt ist, kann auch unbegrenzt aufgeschuldet werden. Es wird leider vieles am System falsch interpretiert. Selbst die von mir sehr geschätzten "Österreicher" betrachten leider immer nur die öffentliche Seite und vergessen den privaten Teil völlig.

20.04.2018

18:20 | Peter Böhringer:   Billionenrisiko EWF!

Aktuelle Stunde bezüglich der Haltung der Koalition zu Plänen der EU-Kommission, den ESM in einen europäischen Währungsfonds zu überführen.

09:55 | ET:  Das EZB-Monster: Geld für Glasmurmeln

Der Geldumlauf, auf dem die EZB laut Selbstauskunft ein Auge haben soll, wird im Moment immer weiter erhöht. Da das jedoch – und so ist es im Moment – kaum Einfluss auf die allgemeine Inflation hat, stimmt offensichtlich mit dem Preis des Geldes, dem Zins, den festzulegen Aufgabe der EZB ist, etwas ganz und gar nicht mehr. Der müsste nämlich steigen, was er aber nicht tut. Eine Analyse von Roger Letsch.

Leser Kommentare
(1) Nach Monaten als stiller Mitleser fühle ich mich jetzt doch einmal aufgefordert, diese Ihrer Mitteilungen aus Sicht eines Immobilien-Insiders etwas zu ergänzen:
Wer immer noch davon ausgeht, dass uns die Inflation noch nicht erreicht hat, möge sich mal die Preisentwicklung der Sachwerte wie z.B. Immobilien der letzten 10 Jahre ansehen: Nach Ende der letzten preislichen Höchstphase 2007/2008 haben sich die Kaufpreise - insbesondere im gewerblichen Investment >10Mio. EUR in den letzten 8 Jahren quasi VERDOPPELT. Die aus Sicht vergangener Jahre als geradezu bescheidenen Renditen von Top-Anlageimmobilien in 1a-Lagen und langfristigen Mietvertragslaufzeiten liegen aktuell bei rd. 2%, also rd. der 40-fachen Jahresrohmiete!

Die Inflationsrate bei Anlageimmobilien ist demnach bereits seit einigen Jahren zweistellig. Auch wenn die Inflation bislang noch nicht für die breite Masse erkennbar im Butterregal angekommen ist, heisst nicht dass sie nicht stattfindet. Insofern waren die Meldungen in den letzten Wochen zu überdurchschnittlich hohen Inflationsraten von Verbraucherwaren wie Äpfel & Butter schon ein dezentes Warnsignal dafür, dass langsam etwas „durchschlägt“. Exponentiell wohlgemerkt…

(2) @ Immo-Insider: Zentralbanken bekämpfen die Inflation nicht, sondern sie arbeiten damit:

"Der EZB-Rat erklärte, die Definition der Preisstabilität werde beibehalten, wobei er es sich zum Ziel gesetzt habe, die Inflationsrate mittelfristig nahe 2% zu halten, und er betonte seine Entschlossenheit zur Abwehr der Deflation."
(Quelle: BIZ, 73. Jahresbericht, 2003 [ http://www.bis.org/publ/arpdf/ar2003g4.pdf  ])

"Seit Einführung des Euro lag die jährliche Inflationsrate im Euroraum durchschnittlich bei 2 %. Das Eurosystem hat daran gemessen, das selbst gesteckte Ziel knapp erreicht."
(Quelle: Deutsche Bundesbank, 'Geld und Geldpolitik', 2014 [ https://tinyurl.com/jlpm4mc  ])

Moderne Geldmechanismen (Modern Money Mechanics)
https://youtube.com/watch?v=8MUK11kAf_Q

19.04.2018

07:07 | Welt:  IWF warnt vor plötzlich anspringender Inflation

Lange sind wir von rasanter Geldentwertung durch Inflation verschont geblieben. Nun warnt der IWF vor einer solchen Bedrohung des Finanzsystems. Denn schnell steigende Dollar-Zinsen könnten weltweit überspringen.
Seit Jahren steht die globale Wirtschaft unter Drogen – und leidet bisher kaum an den Nebenwirkungen. Dank der expansiven Geldpolitik brummt vielerorts die Konjunktur, doch die Preise steigen nur leicht.

18.04.2018

19:55 | ET:  Prof. Hans-Werner Sinn: EZB fördert Inflation – zu Lasten Deutschlands

Die Europäische Zentralbank (EZB) versucht seit 2008 den Bankensektor zu stabilisieren. Die EZB führt derzeit in ihren Büchern (Quelle: „Focus“) fast 21 Milliarden Euro an Unternehmensanleihen, knapp 224 Milliarden Euro an gedeckten Schuldverschreibungen und mehr als 1 Billion Euro an Staatsanleihen. 
An diesem Aufkauf nehmen „nur“ sechs der 19 europäischen Notenbanken teil. Dabei kauft beispielsweise die Deutsche Bundesbank Anleihen deutscher und niederländischer Unternehmen, während die belgische Zentralbank Anleihen von Unternehmen aus Belgien, Griechenland, Portugal, Zypern, Luxemburg, Slowenien und der Slowakei kauft.

12:21 I deutschland-kurier: EU-Einlagenversicherung enteignet die Sparer

"... Hochgefährlich, weil hier die Spareinlagen der europäischen Bürger (und damit vor allem die der Deutschen) für die faulen Kreditbücher aller (süd)europäischen Banken haften werden! Italienische Banken haben extrem hohe abzuschreibende Kreditquoten auf dem Buch (12 % aller Kredite); griechische gar völlig absurde 47 Prozent! Gemeinschaftliche Haftung bedeutet damit »gegenseitige« Bürgschaft, die in der Praxis eine höchst einseitige der deutschen Bankeinlagen zugunsten überschuldeter Zombie-Banken sein wird! Die Mittelmeer-Banken von Athen über Rom und Marseille bis Lissabon haben seit der Finanzkrise mehr als 800 Milliarden Euro fauler Kredite auf den Bilanzen. Das ist ein Vielfaches dessen, was die eigenen nationalen Sicherungssysteme dieser Länder (und sogar die Deutschlands) an Rücklagen haben! Alleine nur die Rettung der wegen Immobilienzockerei insolventen mittelgroßen spanischen Sparkasse CAM würde den nationalen spanischen Einlagensicherungsfonds das Zehnfache der Mittel kosten, über die er verfügt! Deutschland wäre also bei Einführung der »Europäischen Einlagenversicherung« vom ersten Tag an in einer unentrinnbaren Haftung für eine riesige, ohne Staats- bzw. Steuerzuschüsse unbezahlbare Summe. Diese würde sich von diesem Moment an sogar schnell noch weit in den Billionenbereich erhöhen, denn nach aller Lebenserfahrung macht jeder, der für die Folgen seiner Verschuldung nicht selbst geradestehen muss, absehbar sofort noch viel mehr Schulden und kümmert sich kaum noch um deren Rückzahlung!"

Falls Sie das umfangreiche Faktenwissen wundert, der Artikel ist von Peter Boehringer. HP

08:25 | Leserbeitrag zum Artikel vom 12.04.2018  - 17:16 | RT: Japan stößt US-Anleihen ab - USA verlieren zunehmend an Vertrauen in Asien

Daraus folgt der Schluß, dass die Amis bei jedem Chinesen in etwa einen Dollar Schulden haben. Wie peinlich! TB

Das wäre in der Tat "Peanuts", aber 1 (deutsche) Billion sind 10^12 Dollar oder 1000 Milliarden Dollar.  Bei ca. 1,4 Milliarden Einwohnern sind das dann immerhin 714 Dollar pro Chinese.

Aufpassen muss man immer wegen der Verwechslungsmöglichkeit mit der amerikanischen "Billion" = 1 Milliarde. Aber meines Wissens besitzt China tatsächlich US Staatsanleihen im Wert von über 1000 Milliarden Dollar.

17.04.2018

20:00 | Welt:  Düstere Prognose für unseren künftigen Wohlstand

Die Weltwirtschaft brummt – doch aus der Ferne sind erste Störgeräusche zu vernehmen. Ungeachtet eines weiterhin strammen Wachstums warnt der Internationale Währungsfonds vor erheblichen Konjunkturrisiken. Gefährlich seien die Steuersenkungen in Amerika, die den Konsum befeuern, langfristig aber refinanziert werden müssten.
Warum das wichtig ist:
Der zweimal jährlich erscheinende „World Economic Outlook“ des IWF ist die meistbeachtete Publikation des Fonds.

11:45 | FAZ:  Donald Trump baut die Fed um

Nach und nach füllt Donald Trump die Posten bei der amerikanischen Notenbank. Die Auswahl des Präsidenten offenbart einen klaren Trend.
Die Revolution findet nicht statt. Nach und nach füllt Präsident Donald Trump die unbesetzten Führungspositionen der amerikanischen Notenbank Federal Reserve mit sachkundigen, pragmatischen, eher den Republikanern zugeneigten Finanzexperten. Sie fordern keine Sprünge und stehen im Verdacht, einen pragmatischen Zugang zu Fragen der Bankenregulierung zu haben. Republikaner wollen die Finanzregulierung, die nach der schweren Finanzkrise verschärft wurde, wieder lockern und entschlacken.

16.04.2018

15:03 | Focus:  Star-Ökonom Sinn attackiert Draghi: Er schönt seine Bilanz zu Lasten Deutschlands

Umstrittene Anleihenkäufe: Allein bis Ende 2017 erwarb die EZB Zinspapiere für 2300 Milliarden Euro. Das führt zu einer dramatisch aufgeblähten Bilanz. Star-Ökonom Hans-Werner Sinn geht mit der Europäischen Zentralbank hart ins Gericht.
Neben den Staatsanleihen hat die Europäische Zentralbank (EZB) bis 2017 noch für 500 Milliarden Euro Firmenanleihen gekauft – das macht die Rechnung noch drastischer.

13.04.2018

13:03 | GS:  Charles Hugh Smith: Das ist der Wendepunkt

Das Sprichwort "Der Spieß hat sich gedreht" bezieht sich auf den Moment, wenn die Unterdrückten endlich genug haben und sich gegen ihre übermächtigen Unterdrücker auflehnen.   
Die Unterschicht hat sich endlich gegen die privilegierte Elite gewandt - die stark von Globalisierung, Korruption, Zentralbankenstimuli und der Geschäftemacherei staatlicher Kartells profitiert haben. Die Entscheidung ob links oder rechts ist nicht so wichtig, wie angenommen wird; das Wichtige ist, dass die Machtlosen endlich damit begonnen haben, ihre privilegierten Herrscher zum Kampf herauszufordern.

12.04.2018

17:16 | RT: Japan stößt US-Anleihen ab - USA verlieren zunehmend an Vertrauen in Asien

Der US-Präsident pokert mit seinen Strafzöllen hoch - wie schmerzlich eine Retourkutsche ausfallen könnte, zeigen die Reaktionen der von ihm kritisierten Handelspartner. Aber auch Japan scheint auf Distanz zu gehen. Riskieren die Chinesen gar einen Währungskonflikt?

... Mit einem Bestand von US-Staatspapieren von rund 1,1 Billionen US-Dollar sind die Japaner die zweitgrößten ausländischen Gläubiger Washingtons. Dicht davor liegen die Chinesen, die Anleihen im Wert von 1,2 Billionen Dollar besitzen. Die USA sind international hoch verschuldet und haben seit langem ein großes Handelsdefizit. Der Überschuss der Importe gegenüber den Exporten ist der Hauptgrund für die Verschuldung, die vor allem über Staatsanleihen abgedeckt wird.

Daraus folgt der Schluß, dass die Amis bei jedem Chinesen in etwa einen Dollar Schulden ahben. Wie peinlich! TB

 

11.04.2018

08:07 | presse: EZB weist Ewald Nowotny in die Schranken

Ein Reuters-Interview mit Österreichs Notenbank-Chef Ewald Nowotny schlägt hohe Wellen. Die Europäische Zentralbank distanziert sich von dessen Aussagen zur Geldpoltik.

In Frankfurt geht ja die Mähr, dass die wirklich wichtigen Dinge stets dann diskutiert werden, wenn Nowotny am Klo ist, weil er nicht und nicht die Klappe halten kann. Anfangs wollten wir diese Stories (obwohl uns schon mehrfach zugetragen) nicht glauben. Aber das Interview und die Reaktion der EZB könnten diese Gerücht bestätigen! TB

 

10.04.2018

17:13 | nachrichten: EZB: Nowotny drängt auf Änderung in der Geldpolitik

"... Die Europäische Zentralbank (EZB) stehe vor einem "wichtigen geldpolitischen Wendepunkt". Dabei komme es entscheidend darauf auf, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen. Die Abfolge der zu treffenden Maßnahmen erfordere eine sorgfältige Planung."

Die personifizierte (genuschelte) heiße Luft ..... mit einer typischen Wortspende. HP

06.04.2018

13:42 | Handelsblatt:  Die EZB fürchtet um ihre Unabhängigkeit

Auf den ersten Blick wirkt es skurril: Die Europäische Zentralbank (EZB) setzt sich dafür ein, dass ein möglicherweise korrupter Notenbank-Gouverneur sein Amt weiter ausüben darf. Zu diesem Zweck wendet sich die EZB sogar an den Europäischen Gerichtshof. Letztlich geht es aber gar nicht um den Einzelfall, sondern ums Prinzip.

Korruption .... wenn aus dem Handwerkszeug ein Vorwurf wird. TS

09:25 | Handelsblatt:  Chinesischer Zentralbanker spricht sich für „tief negative Zinsen“ aus

Ein Vertreter der People’s Bank of China betrachtet negative Leitzinsen als effektiv – und schlägt vor, Bargeld zu digitalisieren. Bisher war es eine Idee in akademischen Kreisen: negative Leitzinsen als normales Instrument der Geldpolitik zu nutzen und das durch weitgehende Abschaffung des Bargelds zu unterstützen. Der bekannte Harvard-Professor Kenneth Rogoff etwa mahnt, weltweit sollten sich die Notenbanken darauf einstellen, bei der nächsten Rezession die Zinsen deutlich unter Null sinken zu lassen.

11:45 | Leser Kommentar:
So eine theoretische Hirnwixerei!
Sobald Bargeld ein "knappes Gut" wird, wird sein Preis ggü.dem digitalen Geld steigen! Dann werden sich Parallelwelten an Bargeld entwickeln und ein paralleler Zinsmarkt. Sollte gar kein Bares mehr im Umlauf sein (wg. Verbot), dann nimmt man Cash aus Nachbarländern oder - wie immer - den Dollar!
Bestes Beispiel: Argentinien! Dort gibt es einen anderen Dollar-Zins-Markt als im Rest der Welt. Und man nutzt Dollar, Euros und Franken - ganz selbstverständlich - als Transaktionswährung. Auch wenn der Staat den Parallelmarkt verbietet, geht dieser nur "in die Schwärze". In AR gab es den "Dolar Blue", was ein schwarzer Tauschmarkt war. Ziemlich liquide, landesweit und seriös (weil Schwarze Schafe genau nur ein Geschäft machen: Ihr letztes!).
Fazit: Wenn man nicht weltweit eine Währung hat, deren Bargeld man dann verbietet, geht das alles nicht... und selbst dann würden man auf alternative Tauschmittel schwenken: Zigaretren, Gold, Silber, Kupfer, Wodka... whatever?!

17:12 | Leser Kommentar zu .... 11:45
...vor allem Patronen ...

05.04.2018

10:04 | FZ:  Schwedische Zentralbank warnt vor Abschaffung des Bargelds 

In Skandinavien, wo das Bezahlen in Geschäften und Lokalen fast nur noch bargeldlos funktioniert, regt sich Widerstand.
Während in Österreich oder Deutschland schon allein die Verwendung des Wortes "bargeldlos" eine Empörungsdebatte lostreten kann, waren die Schweden bei diesem Thema bisher entspannt. Mehr noch - der Großteil der Bevölkerung hat sich längst daran gewöhnt, dass überall auch Kleinbeträge mit Karte bezahlt werden. Die Bargeld-Befürworter bekommen nun Unterstützung der schwedischen Reichsbank, welche das drohende Ende des Bargelds als nationale Sicherheitsbedrohung einstuft.

04.04.2018

08:28 | fuw: Das ist der neue Chef der New York Fed

Der Notenbanker John Williams wird zu einem der wichtigsten Geldpolitiker der USA. Am Dienstag wurde der derzeitige Präsident der Fed-Distriktnotenbank San Francisco zum Chef der Federal Reserve von New York befördert.

Ein Tauben-Falken-Hybrid - ganz im Sinne des Zeitgeistes (ned Manderl - ned Weiberl)! TB

 

01.04.2018

19:04 l focus: Notenbanken sollen Brexit-Lücke schließen: EU will auch deutsche Gewinne abschöpfen

Wie soll die Europäische Union in Zukunft finanziert werden? Durch den Austritt Großbritanniens klafft ein riesiges Loch in den Planungen. Eine Möglichkeit: Die EU überlegt, die Gewinne der nationalen Notenbanken anzuzapfen. Die gehen aber bisher an die nationalen Regierungen.

Leider KEIN Aprilscherz! TB

12:43 | faz: Geldexperimente von gestern

We are all doomed“, raunt der Finanzgeist-Trinitus, von dem ich Ihnen am 18. März hier erzählt habe, in mein Ohr. Wen höre ich da nur? Vielleicht ist es ja der Geist des schottischen Abenteurers, Spielers und zeitweiligen französischen Finanzministers John Law, der im Frankreich des 18.Jahrhunderts unser heutiges Geldexperiment vorwegnahm.

Abenteurer sind nur dann Abenteurer wenn Sie auch die Risken, die Sie eingehen selbst schultern. Notenbanken wälzen die Risken aufs Volk ab - mit Vorsatz! DEshalb kann man nicht von Abenteurern sondern eher von Piraten sprechen! TB

31.03.2018

08:44 | achgut: Berliner Verkaufsveranstaltung mit Christine Lagarde

So fühlten sich manche Besucher der DIW-Veranstaltung von dem hohen Besuch der Französin aus Washington geehrt und stellten nicht einmal die Frage nach der Legitimität ihres Wirkens auf deutschem Territorium. Vergessen scheint auch zu sein, dass Madame Lagarde in ihrer Funktion als Finanzministerin gehörige Schuld für die gegenwärtige Haushaltslage in Paris trifft und sie bereits deshalb mehr Geld fordert, um das wenig reformgeneigte Pariser Ausgabenregime ungezügelt fortzusetzen. Erinnern werden sich manche Deutsche indes daran, dass inmitten der Euro-Krise Madame Lagarde 2010 bei der Schaffung des ersten Rettungsfonds EFSF stolz verkündete: „Wir haben den Maastricht-Vertrag verletzt.“

Gut beobachtet. Die Wurzel vieler Übel vor allem im finanzpolitischen Bereich ist die Kritiklosigkeit mit der das Volk die Unterdrückung irgendwelcher selbsternannter Autoritäten hinnimmt und der Glaube an deren Allmacht.  Dies (bzw. der Kampf dagegen) ist auch einer der Hauptgründe warum es b.com gibt! TB

30.03.2018

08:32 | n8wächter: “Mysteriöse“ Schweizerische Nationalbank

Seit Sommer vergangenen Jahres war die Schweizerische Nationalbank immer wieder einmal für eine kurze Schlagzeile gut. Dabei ging es dann nicht explizit um ihre Funktion als geldpolitischer Taktgeber für den Schweizer Franken, sondern eher um ein gewisses Kuriosum, welches dem geneigten Beobachter doch durchaus ein fragendes Lidzittern zu geben vermag.

29.03.2018

08:04 | gs: Die Fed, der Dollar, das Gold

Am 21. März 2018 hat die US-Notenbank (Fed) den Leitzins um weitere 0,25 Prozentpunkte angehoben, so dass er sich jetzt in einer Bandbreite von 1,50 bis 1,75 Prozent befindet (Abb. 1 a). Obwohl die Zinsen für kurz-laufende Kredite merklich angezogen haben (der US-2-Jahreszins liegt jetzt bei etwa 2,30 Prozent), zeigen sich die Finanzmärkte nach wie vor entspannt - wie beispielsweise der Indikator für den "Finanzmarktstress" zeigt. Der Goldpreis (in US-Dollar gerechnet) hat sich trotz der steigenden US-Kurzfristzinsen seit Anfang 2016 wieder in die Höhe bewegt, begleitet von einem merklichen Anstieg der Geldmenge (Abb. 1 b).

28.03.2018

08:05 | gs: Superkrasse Überschwänglichkeit

Am Markt entsteht der Zins in Abhängigkeit von Präferenz und Produktivität. Wenn eine Zentralbank die Zinssätze verzerrt, verändert sie damit nicht das menschliche Dasein - und folglich die Präferenz von Bargeld gegenüber langfristigen Zahlungsversprechen. Was sich ändert, sind nur die Mittel und Wege, wie diese Dinge bemessen werden. Zinssatzverzerrungen geben den Unternehmensführungen Fehlsignale. Man denke dabei an eine Verkehrsampel, die gehackt wurde, damit sie GRÜN zeigt, wenn Sie im Auto heranfahren. Sie werden unweigerlich einen Unfall haben.

27.03.2018

11:25 | sputnik:  IWF-Chefin Lagarde mit Finanzplänen für EU – Deutschland müsste Milliarden zahlen

„Die EU hat ihre Krise zwar überwunden, aber das ist keine Zeit sich auszuruhen“, sagte Christine Lagarde, Direktorin des „Internationalen Währungsfonds“ (IWF), am Montagvormittag in Berlin. Dort stellte sie Reformpläne für die Europäische Union (EU) vor – und verschwieg alte Kritik an der westlich dominierten Weltwährungsinstitution.

Zeitgleich mit der Rede Ladardes veröffentlichte der IWF am Montag um 10 Uhr seinen neuen Report zur Finanz-Architektur der EU mit dem Titel „A Compass to Prosperity: The Next Steps of Euro Area Economic Integration“. Dieses monatelang recherchierte Papier würde nun den Spitzen der EU vorgelegt und „hoffentlich auf dem EU-Gipfel im Juni“ diskutiert. Das sagte Lagarde am Montagvormittag in Berlin bei ihrer Rede im Auditorium Friedrichstraße in Berlin-Mitte.

10:25 | cash: IWF plädiert für höhere Staatsausgaben in der Schweiz

".... Van Elkaan sagte: "Auch Sozialausgaben können für Wachstum von Bedeutung sein."

Die Finanzzentralisten und ihre Wortspenden. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. HP

26.03.2018

17:41 l bto: Schulden zwingen zu dauerhaft tiefen Zinsen

Es ist so banal, dass ich mich immer wieder wundere, weshalb man es noch wiederholen muss: in einer hoch verschuldeten Welt dürfen die Zinsen nicht steigen, weil sonst der Schuldenturm zusammenbricht. Tiefe Zinsen heute machen noch tiefere Zinsen morgen erforderlich, da es sonst nicht geht.

10:55 | wiwo: IWF fordert 100 Milliarden von Deutschland für Euro-Rettung

Der IWF hat einen großen Plan: Ein milliardenschwerer Schlechtwetterfonds soll den Euro stärken. Allein Deutschland soll zehn Milliarden Euro pro Jahr zahlen.

Die Räuber werden immer dreister, "Schlechtwetterfonds"! Was kommt als nächstes: "Schönwetterfonds", "Föhnfonds", Schneefonds", "Regenfonds", .... HP

17:40 l Zunächst kommt iemal der "Firnschnee"-Fond, werter HP - zumindest in der Obersteiermark! TB

17:49 | Der Systemanalytiker
Wunder, oh Wunder! Man braucht also Euros, um den Euro zu stabilisieren. Naja, vielleicht hilfts, schau mer mal ;-)

25.03.2018

19:57 | focus: Bill Gross: „Die Welt ist zu hoch verschuldet, um mehr als 2 Prozent US-Zinsen verkraften zu können“

Die Mitglieder der US-Notenbank und viele andere Experten behaupten regelmäßig, die US-Wirtschaft sei stark, weshalb sie weitere Zinserhöhungen verkraften könne. Der ehemalige Anleihen-„König“ Bill Gross zweifelt aber an dieser Behauptung. Im Gegensatz zu den vergangenen Monaten scheint er allerdings seinen Ausblick für die US-Zinsentwicklung etwas zu ändern.

Der PIMPCO-Mann hat Zeit seines Lebens wesentlich dazu beigetragen, dass die Herrscher ihre Untertanten verschulden konnten. Und jetzt zum Karriere Ende hat er offensichtlich b.com gelesen. Freut uns! TB

23.03.2018

11:02 l Prof. Hans-Werner Sinn: Die Fiskalpolitik der EZB - Wie geht es weiter in Europa?

Die Gemeinschaftshaftung für die Schulden der Euroländer, die durch die Rettungsaktionen der EZB und der Rettungsschirme begründet ist, hat die Zinsen der Krisenländer auf historische Tiefststände gesenkt. Das führte nicht nur zur Enteignung der Sparer. Es schuf zudem in den nicht mehr wettbewerbsfähigen Ländern neue Verschuldungsanreize, die so stark waren, dass sämtliche Vereinbarungen zur Begrenzung der Schulden darüber zur Makulatur wurden. Weder Theo Waigels Stabilitäts- und Wachstumspakt noch der gehärtete Fiskalpakt aus dem Jahr 2012 konnten die Schuldensucht bremsen, die Deutschland durch seine Mithaftung für die Schulden anderer Länder erzeugt hatte“, so Sinn.

Der Austritt GBs ist eine Katastrophe für Europa, meint Sinn! Ich würde ergänzend: nur für das nettozahlende Europa! Und das ist im Wesentlichen Deutschland! TB

09:01 | dieUnbestechlichen:  Keine Sorgen in Italien! Die Notenbank kauft doch ohnehin alle Bonds!

Wenn das nicht das Chart der Woche ist! Wir müssen uns keine Sorgen um Italien machen, weil die Monetarisierung der Staatsschulden auf vollen Touren läuft.

22.03.2018

13:27 | finanzmarktwelt:  Bank of England: 7 gegen 2 Stimmen für unveränderten Zinssatz – UPDATE 13:15 Uhr

Die Bank of England (BoE) hat soeben ihre jüngste Entscheidung verkündet. Der Leitzins bleibt unverändert bei 0,50% (zuletzt gab es am 2. November 2017 gab es einen Zinsschritt von 0,25% auf 0,50%).
Die Abstimmung fiel mit 7:2 Stimmen nicht eindeutig aus.

19:15 | Der Indianer:
Die Abstimmung war demokratisch gesehen ohne Zweifel "eindeutig", sie war nur nicht "einheitlich". Was aber keinster Weise die Eindeutigkeit berührt. Interessant was für Kapriolen das heutige Neusprech treibt. Ansonsten bräuchte man keine Entscheidungsfindung durch mehrere Menschen, wenn diese immer "eindeutig" sein müsste. Denn in sich würde das heissen, die Gruppe darf nur einheitlich Enscheidungen treffen. Was dann zur Frage führt weshalb braucht man eine Gruppenentscheidung ? Warum denkt ich jetzt an Alternativlos ?

21.03.2018

19:03 l  n-tv: US-Notenbank hebt Leitzins erneut an

Die US-Notenbank hebt den Leitzins erneut an. Sie erhöht ihn um einen Viertelpunkt auf die neue Spanne von 1,5 bis 1,75 Prozent, wie die Fed nach der ersten Sitzung unter Führung von Jerome Powell bekanntgibt.

Bei seiner Premieren-Sitzung versucht Powell, sich den Falkenmantel umzuhängen. Ob dieser Mantel hält, bzw. ob der Falke wirklich ins Fliegen kommt, bleibt ungewiss! TB

b.com Bildungsauftrag: Falken sind Anhänger einer restriktiven Geldpolitik. Die Inflationsbekämpfung wird dabei als Hauptaufgabe der Zentralbanken gesehen. Den Falken gegenüber stehen die Anhänger einer expansiven Geldpolitik, die sogennanten Tauben.

21:10 l dazu passend - wall street journal: Federal Reserve Interest-Rate Decision—Live Analysis! TB


09:20 l unbestechlichen: Der weltweite Schuldenstand hat sich seit 2008 fast verdoppelt!

Die Niedrigzinspolitik der Zentralbanken verstärkt das Schuldenproblem, weil die Staaten sich das Geld praktisch kostenlos leihen können. In Deutschland und anderen europäischen Ländern wurden schon Staatsanleihen mit einem negativen Zins ausgegeben.

Wir erinnern uns: der Patient "westliche Welt" ist 2008 kollabiert und mußte auf die Intensivstation. Grund: multiples Organversagen wegen Überschuldung! Was haben die Oberärzte der FED/EZB-Kliniken als Therapie verschrieben? Noch mehr Drogen! Jetzt 10 Jahre später ist der Patient sediert und steht vor dem Exodus, die Ärzte und Apotheker/Dealer hingegen sind reicher als je zuvor! TB

09:50 l Leser-Kommentar zum grünen TB-Kommentar
Nun, wahrscheinlich meinte TB exitus letalis hinsichtlich des Patienten. Möglicherweise liegt aber ein freudscher Versprecher vor. Nämlich den Exodus der „Ärzte“ ins Nirgendwo.

Ursprünglich hab ich natürlich exitus letalis gemeint - Ihre Idee mag ich aber auch! TB


08:32
 | silverdoctors: Something BIG Going On In Russia RIGHT NOW: Imminent Launch Of The Russian Silver Rouble?

This was going to be about “helicopter money” because a ton of precious metal literally fell out of a Russian plane. But now its way more than that...Please connect the dots below, but first, please do this math:1+1+1+1=? (Answer: 4, every day of the week).

Silver-Rubel? Das hat Kennedy auch probiert, 5 Monate lang. Dann war Schluß mit dem Silber-Dollar und auch mit seinem Leben, was natürlich nichts miteinander zu tun hat. TB

20.03.2018

12:36 | Handelsblatt:  Überalterung der Bevölkerung hält die Zinsen niedrig

Wenn wenig gearbeitet und viel gespart wird, drückt das die Zinsen. Die EZB empfiehlt jetzt eine Erhöhung des Pensionsalters. Was hat die Entwicklung der Bevölkerung mit Geldpolitik zu tun? Eine ganze Menge, findet die Europäische Zentralbank (EZB). In einem Bulletin, das ihre Forscher Carolin Nerlich und Joachim Schroth verfasst haben, heißt es: „Demografische Kräfte üben einen langsam wirkenden Druck auf die Gleichgewichtszinsen aus.“

Da hilft nur mehr eines .... Umverteilung... totale Umverteilung. TS

13:15 | Leser Kommentar:
....und es gibt tatsächlich noch Menschen, die dieses Systemkonformlatt wirklich kaufen und Geld für diesen Schrott ausgeben?

19.03.2018

08:56 | fuw: China wechselt Gouverneur der Notenbank aus

Der Nationale Volkskongress – Chinas Quasi-Parlament – hat am Montag den von Präsident Xi Jinping bevorzugten Kandidaten mit beinahe 100% der Stimmen wie erwartet zum Gouverneur der Notenbank, der People’s Bank of China (PBoC), gewählt.

Zhou Xiaochuan, die Notenbanklegende tritt ab. Er hatte die ziemlich schwierige Aufgabe, den Yuan durch eine außergewöhnlich starke und außergewöhnlich lange Boomphase zu navigieren was ihm außergewöhnlich gut gelungen ist. Außerdem hat er immer wieder das aktuelle Weltwährungssystem samt kredit-basierter Leitwährung USD kritisiert und eine Totalreform gefordert. Unvergessen seine Verzweiflungsaussage (lose übersetzt): America, we hate, how you're keeping your currency! Notiz am Rande: der Neue erreicht ein Wahlergebnis von fast 100 % wie dereinst Martin Schulz - Gute Nacht China. TB

18.03.2018

08:43 | cash: Inflation unter Zielwert löst weltweit Notenbank-Debatten aus

Nachdem so viele Zentralbanken ihre Inflationsziele nicht erreicht haben, denken einige Notenbanken über Änderungen an ihrem Instrumentarium nach, mit denen sie ihre Volkswirtschaften steuern.

12:12 l dazu passend - cash: EZB-Chefökonom: Zinsausblick muss künftig präziser sein! TB

Nicht das irgendjemand von uns Inflation wirklich bräuchte! Es verdienen ohnehin nur die Reichen der Staat und Banken daran. (Schauen Sie sich doch einmal den Chart der US-Staatsverschuldung an und vergleichen Sie diesen mit dem Chart des Dow Jones - erschreckende Parallelitäten)!
Zurück zu den Notenbanken und Inflation - leicht reizt es einen schon zu sagen, "ned amal das bringens zamm"! Eine Existenzberechtigungsdebatte wäre schon einmal angebracht! TB

16:57 l Ragnarök
Es ist ein „Witz der Geschichte“ – meiner Meinung nach. Denn (eigentlich) passiert etwas gaaaanz anderes. Vordergründig sorgen sich alle um die Inflation. Darum ist auch der Zins irgendwo bei 0% fest genagelt. Zumindest ist das der vorgebliche Grund. Tatsächlich ist der Grund für die fehlende Inflation eigentlich ein anderer. Märkte, die bereits gesättigt sind. Weniger beschäftigte (im produzierenden Gewerbe), Fluss der Mitarbeiter in prekäre Beschäftigungsverhältnisse oder deutlich schlechter bezahlte Tätigkeiten. Das Resultat? Der Markt wird kleiner. Also weiter an den Schrauben drehen. Muss doch klappen.
Auf dem Papier gibt es – wenn man das weiter spinnt bis zum ultimativen Ende – 1 Produkt, das alles Geld kostet aber nur 1 Mitarbeiter, der für 1 Euro die Stunde arbeitet. Klar – die „Krise“ geht weiter. Also weiter geht’s…
Ein anderes Thema ist dann allerdings das Thema Banken. Diese arbeiten mit dem lieben Geld und den lieben Zinsen. Beides wird Multipliziert. Blöd, dass jeder Geldwert mit 0 Multipliziert wieder 0 ergibt. Also ist der Ausweg – der Weg ins Risiko für die Banken. Denn das bringt den Zins ein wenig von der 0 weg. Haken an der Stelle: Jedes Risiko wird irgendwann schlagend. Bei 0 Zinsen vielleicht noch nicht so – aber sobald der nach oben geht –gibt es einen gewaltigen „Klumpen“. Die Banken, die bei 0% Zins Gewinn erwirtschaften. Denn die Banken sind die eigentlich getriebenen im System – und gaaaanz darauf erpicht, das um himmels willen nicht bekannt werden zu lassen. Die Politik, EZB & Co assistieren bereitwillig.
Gibt einen Namen: Vogel Strauß Methode. Den Kopf in den Sand stecken – und wenn wir wieder den Kopf herausziehen ist die Gefahr vorbei. Das gute ist nur – es gibt kein Raubtier, dass uns fressen würde solange der Kopf im Sand steckt. Naja. Jedenfalls noch nicht. Mal sehen.

17.03.2018

19:01 | focus: Zins-Wahnsinn mit fatalen Folgen: 119 Staaten droht die Zahlungsunfähigkeit

Immer mehr Ländern droht dem „Schuldenreport 2018“ zufolge eine Zahlungsunfähigkeit. Zuletzt stieg die Summe der Schulden weltweit auf 6,877 Billionen US-Dollar. 13 Staaten haben ihre Zahlungen schon eingestellt. Wie es soweit kommen konnte.

Komisch, dass es zwar bei Banken nicht aber bei Staaten ein "too big to fail" gibt! Nicht , dass ich es prinzipiell befürworte! TB

15:48 | jouwatch: Nächste Notenbank holt ihr Gold heim

Von den Mainstreammedien weitgehend ignoriert: Die ungarische Notenbank holt 100.000 Unzen (drei Tonnen) ihres in London gelagerten Goldes heim. Der Wert liegt bei rund 130 Mio. Dollar.

15.03.2018

10:39 | cash: Die SNB lässt Negativzins unverändert

Die Schweizerische Nationalbank bekräftigt ihre seit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses geltende Geldpolitik ein weiteres Mal und lässt den Negativzins auf unverändertem Niveau.

Wer hätte DAS gedacht! TB

14.03.2018

08:03 | gs: Interview mit Tom Woods: US-Geldgeschichte, Zentralbanken und Gold

... Kurz gesagt, wollte man das Geldsystem in den USA zentralisieren - man versuchte das natürlich zu verstecken, indem all diese regionalen Federal Reserve-Banken geschaffen wurden. Doch das war hauptsächlich Kosmetik. Ihr Ziel war es, das Geldangebot zu zentralisieren. An Anfang stand nicht Absicht, die Wirtschaft derart zu planen, wie es heute der Fall ist - mit Inflationszielen, Beeinflussung von Arbeitsmarkt und Output, das Streben nach der Ausbalancierung aller Dinge. Das hatten sie damals nicht wirklich im Hinterkopf; das entsprach auch nicht der ökonomischen Lehre jener Zeit.

11.03.2018

07:54 | gs: Höchste Zeit für wichtige Denkanstöße

"Die EZB hat die Zinsen auf null gesenkt und seit März 2015 Anleihen im Gegenwert von bald 2,55 Billionen Euro gekauft, ohne dass die Inflation merklich gestiegen ist. Der Konsumentenpreisindex, an dem sich die EZB orientiert, reagiert schon lange nicht mehr auf die Geldpolitik. Für mich ist das Inflationsziel nur ein Feigenblatt für eine versteckte Staatsfinanzierung durch die Zentralbank, die in den EU-Verträgen verboten ist. Die Notenbanken fegen lieber die Scherben zusammen, nachdem eine Blase geplatzt ist. Sie gelten dann als Retter in der Not, obwohl sie mit noch mehr billigem Geld den Nährboden für neue Übertreibungen und Krisen sähen."

Alles was in den EU-Verträgen explizit verboten ist, scheint seit 2008 mit zu nehmender Intensität explitzit erlaubt zu sein! Dieser Merksatz gilt besonders für obskure Geldfälschertricks er EZB! TB

14:02 l Der Indianer
Interessante Stellungnahme H.TB. Was zum Schluss führen kann, Realität ist nichts weiter als ein Potenzial.

18:11 l Leser-Kommentar
Realität ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel ! Zumindest Juncker weiss das !

10.03.2018

20:08 | Sputnik:  Chefin von staatlicher Finanzbehörde tot aufgefunden

Die Generaldirektorin der staatlichen Finanzbehörde Lettlands (lettische Abkürzung: VID) ist nach Angaben der Polizei des Landes am Samstag in ihrem Haus leblos aufgefunden worden. 
„Die Leiche von Ilze Cīrule wurde am Samstagmorgen, 10. März in ihrer Wohnung aufgefunden“, zitieren Medien die Polizeimeldung.

.... Zufölle gibst.... da schaust nur. TS

08.03.2018

09:25 | Welt:  Die Optionen der EZB reichen von subtil bis provokant

Der Streit um Strafzölle erreicht Europas Währungshüter. Trumps Drohungen haben Einfluss auf ihre Geldpolitik. Die EZB ist in einer misslichen Lage und könnte auf ihrer heutigen Sitzung reagieren. Mario Draghi beherrscht die Kunst der Diplomatie. Umso bemerkenswerter ist es, wenn der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) davon einmal abweicht. So geschehen bei der letzten Pressekonferenz im Januar. Damals geißelte er die überraschende Kehrtwende der USA in Sachen Dollar-Politik ungewöhnlich deutlich.

08:10 l fuw: EZB sucht ideales Ausstiegstempo

Die nächste Etappe wird Mario Draghi viel Geschick abverlangen: Der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) muss in den kommenden Monaten den Ausstieg aus der unkonventionellen Notenbankpolitik orchestrieren. In welchem Tempo der Rückzug passieren soll, ist bislang offen.

"Unkonventionelle Geldpolitik" ist nett ausgedrückt. Die EZB hat Europa "auf Drogen" gesetzt. Der gesamte Organismus ist versifft und kann nur mehr mit Nachschub frischer "Ware/Geld" am Leben gehalten werden. Und jetzt setzt ausgerechnet der Dealer auf Entzug? Ein sanfter solcher ist kaum möglich, einen "cold turkey" würde der Organismus nicht überleben und Methadon ist für die Geldsüchtigen noch nicht erfunden! Nur ein Wunder lässt den Angefixten diesen Ausstieg überleben! TB

09:15 | Der Systemanalytiker:
Und sie alle (Zentralbanken) können und werden die Zinsen nicht mehr erhöhen können, zumindest nicht mehr in dieser Runde des Ponzi-Schemas. Eine Zinserhöhung verkraftet das derzeitige FIAT-System nicht mehr. Aber genau genommen ist es etwas diffiziler, denn die Zentralbanker setzen ja nur einen Leitzins fest und nicht die Zinssätze zB. des Bondmarkts (Anleihen usw.). Diese ergeben sich nämlich als Folge des (Börsen-)Handel (Kurs vs. Rendite). Da stelle ich mir die Frage, was ergibt sich am Ende bezüglich der Zinswelt, wenn der Handel nur mehr von den ZBs durchgeführt wird?

13:50 l Die Zecke zum Systemanalytiker
"Die Zentralbanken können und werden die Zinsen nicht mehr erhöhen." Jein! Das würde ich so nicht unterschreiben wollen. Und ich möchte hier wieder einmal an den Vortrag von Dr. Krall erinnern: 80% der Einnahmen der Geschäftsbanken erwirtschaften sie durch Zinsmargen. Noch haben sie Altbestände im Portfolio, die noch einigermaßen Zinseinkünfte generieren. Doch die laufen nun nach und nach aus. Und welche Zinsen soll man dann noch erwirtschaften bei einem Zinssatz von nahe Null und über Nacht (Parken bei der EZB) von minus 0,4%? Folge: Die Banken bekommen existenzielle Probleme mit rasant steigendem Pleiterisiko in einer Größenordnung, die niemand mehr bezahlen kann. Nicht Deutschland und nicht Europa. Also müssten die Zinsen eigentlich rauf. Doch dann kommen die sogenannten Zombieunternehmen ins Spiel. Jedes Jahr fallen normalerweise 1,5 bis 2% der Unternehmen durch Pleite weg. Seit der letzten Finanzkrise und dem Absinken des Leitzinses auf nahe Null aber nicht mehr. Diese schlechten Unternehmen, die nur überleben, weil sie in einer Nullzinswelt keine Kapitalkosten mehr erwirtschaften müssen, gehen nur noch in Höhe von etwa einem halben Prozent pro Jahr pleite. Die Differenz von 1-1,5% sammelt sich Jahr für Jahr an, und das seit ca. 10 Jahren. Wenn man nun die Zinsen anhebt (siehe oben wegen des Bankengeschäfts), dann werden diese Unternehmen (und Dr. Krall spricht von mittlerweile 10-12% aller Unternehmen in Europa) die ganzen in der Vergangenheit nicht erfolgten Pleiten nachholen, und das in kurzer Zeit. Und da es genau diese Unternehmen sind, die sich mit Krediten vollgesogen haben und denen die Banken wegen der niedrigen Zinsen umfangreiche Kredite gaben, bekommen in der Folge wiederum die Banken durch Kreditausfälle ein so großes Problem, dass sie selbst pleite gehen, nur etwas später, als bei Beibehaltung der Nullzinsen. Wie man es dreht oder wendet, man sitzt in der Falle. Die Pleiten und der große Zusammenbruch sind nach Dr. Krall unausweichlich und die Größenordnung so groß, dass dann keine Rettung möglich ist. An irgendeiner Stelle spricht Herr Dr. Krall davon, dass ca. 30% aller Banken in Europa dann pleite gehen werden. Das kann niemand retten. Zeithorizont noch ca. 2 Jahre. Ich weiß nicht, wie es Euch allen geht, aber ich nehme den Mann absolut ernst. Die Politik kann sich also entscheiden, welchen Weg in den Untergang sie wählt. Ich denke, sie wird sich für die Zinsanhebung entscheiden, da sie damit erst einmal die Banken entlastet und das Unausweichliche weiter hinauszuzögern versucht. Abzuwenden ist das nicht mehr. Aber das ist für uns ja eigentlich nichts neues. Und zur Frage, ab welchem Zinssatz die Probleme anfangen: Laut Berechnung von Dr. Krall und Team schon ab 1%!!!!

14:09 l Der Systemanalytiker antwortet
Sehr gute nähere Beleuchtung der Misere der Zinssituation von der Zecke. Und es ist absolut richtig und nichts Neues, dass man es drehen und wenden kann, man kann den Kollaps des FIAT-Ponzischemas mit keinen Mitteln verhindern. Denn dies ist und war auch niemals die Absicht der "Konstrukteure", mehr noch, es ist sogar geplant, dass diejenigen, die für die bunten Papierzetteln arbeiten und davon leben müssen, letztlich enteignet werden. Und das tut nicht den Papiergelderzeugen weh, sondern uns selber, denn es wird im Falle des Kollaps der Großteil unserer Vermögenswerte einfach auf diese "übertragen".


08:08
 | fuw: Fed sieht höhere Inflation

In den USA brummt der Arbeitsmarkt. Das geht aus einer regelmässigen Umfrage der amerikanischen Zentralbank hervor, die am Mittwoch publiziert wurde. Im sogenannten Beige Book sammelt das Fed anekdotenhafte Informationen zur Wirtschaftsentwicklung in den USA.

07.03.2018

11:57 I Der Hausphilosoph mit neuen Fantastilliarden, Deutschland Target 2

Wie die Deutsche Bundesbank (BuBa) berichtet, stiegen mit Februar 2018 die Target2 Forderung um € 31,937 Mrd. auf € 913,989 Mrd.; wie könnte es anders sein, ein neues Allzeithoch.
Mit anderen Worten: seit zirka 2006 hat der (südliche) Rest von Europa für fast € 1 BILLION bei Deutschland anschreiben lassen. In Wahrheit uneinbringlich, aber dafür sicher friedensstiften, sozial ausgewogen, solidarisch, ökologisch, CO2-neutral, gendergerecht, pro-europäisch…..

Eine gute und verständliche Beschreibung des Wahnsinns findet sich – wie fast immer – auf querschuesse: „Der deutsche Target2 Saldo zeigt die ungeheuren Ungleichgewichte in der Eurozone auf und eine Währungsunion die nicht funktionabel ist. Deutschland finanziert über die BuBa seine eigenen Exporte in die anderen Länder der Währungsunion und deren Kapitalflucht hierher. Im Gegenzug türmt die BuBa Forderungen gegen die EZB, “Auslandsvermögen” welches nicht fungibel ist und in großen Teilen uneinbringbar! Der ganze Aufschwung dient nur den Exporteuren, Konzernen und Vermögenden, aber für die Volkswirtschaft als Ganzes, gibt es keinen wirklichen Gewinn, Waren und Güter, erwirtschaftete Leistung wird verschleudert, gegen Forderungen ohne notwendige Fungibilität. Jahrzehnte mit starken Handels- und Leistungsbilanzdefiziten für Deutschland wären nötig, um überhaupt realwirtschaftliche Gegenleistungen zu bekommen. Ein Szenario nicht von dieser Welt, denn die meisten Defiziteure der Eurozone sind nicht in der Lage reale Güter in diesen Dimensionen zu liefern, so wie wohl auch keine deutsche Kapitalflucht in diese Länder stattfinden wird, auch keine Investitionen in diesen Volumen.“
Quelle: Bundesbank.de/Portal Target2 Saldo, querschuesse.de

08:51 | rott&meyer: Alles bestens! (theoretisch)

... Deutliche Zinsanhebungen würden aber auch in der US-Wirtschaft, die bis dato trotz der auf Rekordstände gewachsenen Verschuldung aller Sektoren das Gegenteil der propagierten „great recovery“ erlebt hat, eine Pleitewelle mit folgender Rezession/Depression auslösen, die die Finanz- und Wirtschaftskrise von 2008 als laues Lüftchen erscheinen lassen würde.

09:51 l dazu passend - cash:  Fed-Direktorin Brainard: Raschere Zinsanhebungen denkbar! TB

06.03.2018

08:31 | fuw: Chart des Tages - Warum die Kerninflation nicht zunimmtWarum die Kerninflation nicht zunimmt

Diese Woche ist der Blick der Anleger nach Frankfurt gerichtet. Die EZB entscheidet am Donnerstag über die weitere Geldpolitik. Viele Experten sind der Meinung, es sei an der Zeit, dass die Behörde etwas konkreter über das Ende der Wertschriftenkäufe informiert. Wie weit sie in diesem Punkt geht, ist allerdings offen.

Dass man die Preissteigerung von allen Waren OHNE Lebensmittel und den Energiesektor (also genau dem, wofür 90 % der Menschen am meisten Geld ausgeben) ausgerechnet KERNINFLATION nennt, werde ich nie verstehen.Komplette Umdrehung der Verhältnisse bzw. komplettes Verdecken der Realitäten!  TB

05.03.2018

08:26 | cash: SNB schreibt 55 Milliarden Franken Gewinn - Wiedmer tritt zurück

Die Notenbank schreibt für 2017 einen Gewinn von 54,37 Milliarden Franken. Dazu haben auch die Negativzinsen von minus 0,75 Prozent beigetragen, welche die SNB ab einem gewissen Freibetrag von den Banken erhebt. Sie spülten der Zentralbank nach Angaben von Montag 2 Milliarden Franken in die Kasse nach 1,52 Milliarden im Jahr 2016. Mit den Strafzinsen will die SNB den Franken möglichst unattraktiv für Anleger machen und so einen wirtschaftsschädlichen Höhenflug der Währung verhindern.

Das sind fast 7.000 Franken/Einwohner! Für die, dies nicht wissen oder vergessen haben: die Gewinne der SNB sind ein wahrer Segen für die Kantone, da ein großer Teil davon an die Kantone ausgeschüttet werden und zwar nach einem Schlüssel, der die ärmeren Kantone (ärmer, eigenartiger Begriff für die CH) bevorzugt! D.h. nichts anderes, als dass der Erfolg der ZENTRAL-Bank direkt die Regionen befördert. G'scheit gemacht, oder? TB

27.02.2018

18:42 l yahoo: Powell hints that the Fed will raise interest rates 4 times in 2018

Federal Reserve chair Jerome Powell moved markets on Tuesday in his first appearance before lawmakers on Capitol Hill since his confirmation. In response to questions from Rep. Carolyn Maloney (D-NY), Powell hinted that more aggressive action on raising interest rates from the Fed could be warranted this year.

Wetten dass nicht? TB

13:00 I wiwo: Bundesbank verdoppelt Jahresüberschuss auf zwei Milliarden Euro

Die expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank ließ die Bundesbankbilanz erneut deutlich ansteigen.

Naja, der Wahnsinn hat wenigstens Methode..... HP

10:44 | DWN: Draghi kündigt Fortsetzung der lockeren Geldpolitik an

Eine sehr lockere Geldpolitik bleibt laut EZB-Präsident Mario Draghi trotz des Aufschwungs im Euro-Raum weiter erforderlich. Die Inflationsentwicklung bleibe entscheidend abhängig von einem kräftigen Anschub durch das ganze Arsenal der geldpolitischen Maßnahmen, sagte Draghi am Montag im Wirtschafts- und Währungsausschuss des EU-Parlaments. Dazu zähle das billionenschwere Anleihekauf-Programm, der erhebliche Bestand an erworbenen Wertpapieren, die Wiederanlage auslaufender Papiere und auch der Zinsausblick. Sein designierter neuer Stellvertreter, der Spanier Luis de Guindos, erwartet, dass sich die EZB-Politik mit der Zeit der der US-Notenbank annähert.

Draghi geht wohl mit Goethe:
Vom heut'gen Tag, von heut'ger Nacht
Verlange nichts, als was die gestrigen gebracht.   TB

26.02.2018

17:22 | bo: Griechischer Notenbankchef für eine vorbeugende Kreditlinie

Griechenland sollte aus Sicht von Notenbankchef Ioannis Stournaras am Ende des laufenden Hilfsprogramms im August eine weitere Absicherung durch eine vorsorgliche Kreditlinie nicht von vornherein ausschließen. "Das sollte man nicht dramatisch einstufen. Die vorläufige Kreditlinie wird wie ein Schutzschild wirken", sagte Stournaras am Montag bei der jährlichen Tagung der griechischen Zentralbank in Athen. Die Regierung unter Alexis Tsipras lehnt einen solchen Kreditrahmen allerdings strikt ab.

Nennen Sie mir einen einzigen Notenbankchef, der gegen Kreditlinien (welcher Art auch immer) ist! TB

19:25 | Leser Kommentar:
Die Schweden haben einiges richtig gemacht. Staatsverschuldung von über 80% der BIP auf 38% gesenkt! Die Schuldenuhr läuft rückwärts: https://www.haushaltssteuerung.de/schuldenuhr-schweden.html Ob das mit Zustimmung der schedischen Notenbank erfolgt, ist unbekannt, sicher ist jedoch: Die Schweden haben Politiker, die was drauf haben, im Gegensatz zu uns Deutschen :(

19:58 | Die Leseratte:
Das Lob der schwedischen Politiker soll wohl ein Witz sein? Mag sein, dass sie ihre Schulden verringert haben, aber gleichzeitig verfolgen sie eine gnadenlose Agenda gegen ihre indigene Bevölkerung, die fast einem Genozid gleich kommt. Sie nennen es "selektiv feministisch", ist in Wahrheit aber einfach nur rassistisch. Mit anderen Worten: Dort sind manche gleicher als die gleichen, und es sind leider nicht eigenen.

25.02.2018

08:41 | gs: Inside EZB: Das Geschacher um Posten hat gerade erst begonnen

Wir befinden uns vor turbulenten Wochen und Monaten, in der Politik wie auch an den Finanzmärkten. Kommen wir deshalb gleich zu einem Thema, bei dem es politisch und finanziell gleichermaßen hoch hergeht: zur Wahl in Italien am 4. März. Sie wird uns Deutsche ein Mal mehr lehren, dass wir mehr den Italienern entgegenkommen müssen als die Italiener uns. Und zwar unabhängig vom Wahlausgang, der im Stiefelland ohnehin immer nur kurzfristige Effekte mit sich bringt, bis die nächste Wahl ansteht.

Dazu passend - cash: EZB-Thron: Weidmanns Chancen steigen!
Wie sinnlos, jetzt wo durch die "Süd-Geld-Politik" alles in den Sand gesetzt wurde, bringt man einen Deutschen? Das hätte man anfang des Jahrtausend tun sollen. Damals durfte zwar kein Deutscher ran, es wurde aber versprochen, die EZB "ähnlich der BuBa" zu führen. Trichet hat das aber Ende 2007 gebrochen! TB

22.02.2018

07:21 | handelsblatt: US-Notenbank stellt sich auf weitere Zinsschritte ein

Auf der letzten Sitzung von Fed-Chefin Yellen diskutierten die Zentralbanker Maßnahmen, sollte die Wirtschaft heiß laufen. Streitpunkt ist weiterhin die Inflation.

Dazu passend - fuw: Fed sieht Beschleunigung der US-Wirtschaft! TB

Siehe hiezu auch gestrigen Eintrag um 16:22 ! TB

21.02.2018

16:22 l Marx&Engels: "21.02.2018 - 170 Jahre Kommunisitisches Manifest"

Punkt 5 lautet: "Zentralisation des Kredits in den Händen des Staats durch eine Nationalbank mit Staatskapital und ausschließlichem Monopol."

Kommentar des Einsenders
Und heute haben wir genau das in Form von Zentralbanken wie Fed oder EZB. Diese staatlichen Zins-, Kredit- und Geldmanipulatoren sind dafür verantwortlich, dass Wirtschaftszyklen entstehen, welche regelmäßig Finanzkrisen auslösen, besteuern die breite Masse an Menschen unsichtbar über Kalte Progression und Finanzielle Repression und sind über den Cantillon-Effekt einer der größten Umverteiler von Arm zu Reich.
Und viele Menschen denken Zentralbanken hätten etwas mit Kapitalismus zu tun oder wären überhaupt irgendwie notwendig.

17:20 l Leser-Anmerkung must read
was Marx bei seiner Phrasendrescherei immer schön verschwiegen hat ist, daß der Kredit nicht in den Händen des Staates zentralisiert wird sondern in den Händen einer privaten Bankerclique, die den Staat lenkt, erpresst und ausplündert. Deshalb gehört das Zentralbankunwesen in dieser Form abgeschafft.

19:10 | Leser Kommentar
... wenn's die "Erwachten" doch bloß mal merken würden (wie lange denn noch, verdammt und zugenäht noch mal!!!???): Weder die BIZ (Zentralbank der Zetralbanken), noch die Zentralbanken (z.B. EZB, FED, BoE, usw.) sind staatlich - sie sind es nie gewesen!!!


09:33
 | FAZ:   NOTENBANK IN SCHWIERIGKEITEN : Wollen die Russen mit diesem Foto Lettland destabilisieren?

Neue Wendung im lettischen Finanzkrimi: Der Notenbankchef muss sein Amt ruhen lassen. Das Verteidigungsministerium wittert dagegen eine Kampagne der Russen. er unter Korruptionsverdacht stehende lettische Notenbankgouverneur Ilmars Rimsevics muss sein Amt vorerst niederlegen. Die Antikorruptionsbehörde habe Rimsevics von Entscheidungs-, Kontroll- und Aufsichtsfunktionen in der Zentralbank ausgeschlossen, sagte eine Sprecherin der Behörde, Laura Dusa, der baltischen Nachrichtenagentur BNS am Dienstagabend.

20.02.2018

16:40 | Leser Beitrag:
Weiteres zu den Korruptionsvorwürfen gefunden. Lettland, Rimsevics
Es scheinen eher lokale Geschehnisse zu sein. Z.B. Augenzudrücken bei Geldwäscherei und Sanktionsumgehung

Link:
1     https://www.fuw.ch/article/ezb-ratsmitglied-wegen-korruptionsvorwurf-unter-druck/
2     https://www.nzz.ch/wirtschaft/lettlands-zentralbankchef-bestreitet-vorwuerfe-und-lehnt-ruecktritt-ab-ld.1358924
3     http://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/bestechungsskandal-zentralbankchef-steht-unter-korruptionsverdacht-denkt-aber-nicht-an-ruecktritt/20981016.html

 

14:15 | konjunktion:  Finanzsystem: Die Notenbanken werden den nächsten Crash nicht mehr aufhalten

In den letzten Monaten haben die wichtigsten Zentralbanken der Welt ihren Sprech verändert. Gerade wenn man die Äußerungen von Fed und Co. im Vergleich zu den Vorjahren betrachtet, erkennt man, dass die Notenbanken ihre Anmerkungen gegenüber der Öffentlichkeit entscheidend verändert haben.
Nehmen wir die EZB als Beispiel für diese “Anpassungen”. Offizielle in Frankfurt weisen vermehrt auf die Möglichkeit eines Zurückfahrens der Stimulimaßnahmen bis zum September diesen Jahres hin, so dass einige Ökonomen sogar Zinserhöhungen noch in diesem Jahr erwarten. Die Bank of England hat bereits mit ihrem Programm der Zinserhöhungen begonnen und gab zudem bekannt, dass weitere im Laufe des Jahres folgen könnten. Die Bank of Canada fährt ebenfalls mit ihrer Politik der Zinserhöhungen fort und spricht auch davon, dass weitere in diesem Jahr noch folgen. Die Bank of Japan hat ihrerseits damit begonnen die Anleihenaufkäufe zu reduzieren, was die seit Jahren stattfindende Stimulimaßnahmen zu einem Ende bringen wird. Zwischenzeitlich sitzt die BoJ auf einer Bilanzsumme von sagenhaften 4,7 Billionen US-Dollar.

06:34 | SZ:  EZB-Ratsmitglied unter Korruptionsverdacht

Lettische Ermittler hatten am Wochenende die Wohnung und das Büro des Notenbankers durchsucht.
Die lettische Regierung möchte Rimsevics - zumindest für die Dauer der Ermittlungen - von seinem Amt entheben.
Der lettische Notenbank-Chef Ilmars Rimsevics ist nach Angaben der nationalen Anti-Korruptionsbehörde wegen Verdacht auf Korruption festgenommen worden. Er soll Bestechungsgelder in Höhe von mindestens 100 000 Euro angenommen haben, teilte die Behörde am Montag in Riga mit.

"Wer noch?" .... oder die bessere Frage .... "Wer nicht?"  Mir war nicht bewusst, dass es so günstig geht, die EU bringt wirklich Vorteile .... EUR 100.000,00 für einen Notenbanker. TS

09:58 l Der Indianer
Stellt sich die Frage verdienen die so wenig. Wobei es interessent wäre, was soll der Notenbanker beeinflussen ? Mehr oder weniger Luftgeld drucken, Zinsen anheben oder senken. Und hier hat dann die Großmacht Lettland viel Einfluss ? Einen Notenbank-Chef mit Geld bestechen. Ist die Anit-Behörde eine Unterabteil vom Geheimdienst ? Für mich ist das Merkelhaft.

19.02.2018

15:30 | Handelsblatt:  Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman: „Die Zentralbanken haben ihr Pulver fast verschossen“

Der New Yorker Ökonom Paul Krugman wirft auf dem Global Business Strategy Day einen persönlichen Blick auf 2018. Hier im Livestream.

15:00 | Handelsblatt:  Spanischer Wirtschaftsminister wird wohl Draghis Vize

Irland hat angekündigt, seinen Kandidaten für den EZB-Vizeposten zurückzuziehen. Damit ist der Weg für den spanischen Wirtschaftsminister Luis de Guindos frei.

08:08 | gs: Die blockierte Zinswende

Das Wort "Zinswende" macht die Runde und sorgt bei vielen Anlegern für Verunsicherung. Vielleicht auch gerade deshalb, weil nicht ganz klar ist, was man unter einer "Zinswende" eigentlich zu verstehen hat. Zwei grundsätzliche Interpretationen sind denkbar: (1) Einige Marktakteure verstehen unter einer Zinswende - schlicht und einfach - ein Ansteigen der Marktzinsen. Für sie ist daher beispielsweise der Renditeanstieg der 10-jährigen Bundesanleihen von minus 0,182 Prozent am 8. Juli 2016 bis Mitte Februar 2018 auf 0,70 Prozent eine Zinswende

Marktzinsen geben stärkere Signale als Yellen- oder Draghi-Gewäsch! TB

17.02.2018

07:57 | IREF:  The fatal profit of the Swiss National Bank

The Swiss National Bank (SNB) has recently published a record profit of staggering 54 bn. Franken or €46 bn. The central bank´s profit is equivalent to 6,600 Franken for every Swiss citizen. In a market economy, profits are the sign of successful economic action. Does this mean that the Swiss should celebrate the central bank´s performance and praise their savvy central bankers?

16.02.2018

15:26 l b-t: Verschleiert die FED den Zusammenbruch am Interbanken Kreditmarkt?

Erst kürzlich sind wir durch einen aufmerksamen Leser, auf diesen Chart hingewiesen worden. Dieser Chart zeigt, dass Kredite welche sich US Banken untereinander verleihen, vollkommen eingebrochen sind. Eine ähnliche Situation wenn auch nicht ansatzweise mit dem jetzigen Einbruch zu vergleichen, hatten wir bereits 2007/2008 während der Lehman Pleite.

09:22 | fmw: Deutschland: Vermögenspreise stiegen erstmals mehr als +9%!

Während die offiziellen Verbraucherpreise in der Eurozone der EZB offenkundig noch zu niedrig sind, als dass sie mit der Normalisierung der Geldpolitik beginnen wollte, zeigen sich bei den Vermögenspreisen stark inflationäre Tendenzen in Deutschland! Zu den Vermögenspreisen zählen z.B. Aktienpreise, Immobilienpreise und Betriebs-Vermögen von Unternehmen (siehe dazu mehr unten).

Dazu passend - welt: „Heimliche“ Inflation! TB

09:37 l Leser-Kommentar
Heimliche Inflation?? War gestern einkaufen, z.B. Frischkäse, früher 300ml € 0,49, gerstern 200 ml € 0,79! Und das liesse sich fast beliebig fortführen.

Frei nach einer Österreich-stämmigen französischen Kaiserein möchte ich darauf antworten: dann essen Sie doch Kuchen! TB

15.02.2018

18:47 | cash: «Das Nein der SNB zum Vollgeld ist schwer nachvollziehbar»

Im Juni wird über die Annahme der Vollgeld-Initiative abgestimmt. Im cash-Video-Interview sagt Initiant Reinhold Harringer, weshalb ein neues Geldsystem nötig sei und wie er sich die ablehnende Haltung der SNB erklärt.

Ich kenne auch Geld-Experten, die für ein Vollgeldsystem sind! Mich schauderts bei dem Gedanken eher! Geld noch zentraler organisiert gibt dieser Zentrale dann weit zu viel Macht! TB

14.02.2018

19:21 | Handelsblatt:  Warum Investoren jetzt mit vier US-Zinserhöhungen 2018 rechnen

Die US-Inflationszahlen haben die Anleger überrascht, doch nicht stark genug, um starke Kursrückgänge auszulösen. Gefragt sind ausgerechnet Bitcoins. Und: Ein Marktteilnehmer erlaubt sich einen besonderen Scherz. Nun ist also das eingetreten, wovor viele Anleger sich fürchteten. Die US-Inflation ist überraschend stark gestiegen – um satte 2,1 Prozent. Erwartet wurden nur 1,9 Prozent. Die Märkte reagierten prompt. Binnen weniger Minuten drehte sich der Dax von einem moderaten Plus ins Minus – und verlor rund 200 Punkte.

12.02.2018

16:36 | goldseek: Take It To The Bank: Interest Rates Won’t Rise

... Rising interest rates, by a variety of mechanisms, cause stocks and all asset prices to go down. We have touched on a few in this Report. One is that investors have a choice between the risk-free asset—the Treasury bond—and anything else (note: the Treasury bond is not risk free, but if it defaults then everything else will be wiped out in the collapse). Why would they accept a lower yield on stocks along with the greater risk? Another is that corporations can borrow to buy their own shares. Management may do this if the interest rate is lower than their shares yield. But they can sell shares to pay off debt if the shares have lower yield than the interest rate.

11.02.2018

19:40 | ECbleak:  Kommentar zu Zentralbanken, IWF und ESM, 10.2.2018 17:00

Richtig, diese Daten zeigen, ob und wieviel sich Banken untereinander an Geld leihen bzw. gegenseitig veranlagen. Da es bekanntlich speziell in dieser Woche eine Volatilitäts-Explosion gab, dürften viele interne Risikosysteme angeschlagen haben und deshalb wurden zwischen Banken keine gegenseitigen Geschäfte mehr abgeschlossen. Normalerweise (2007 und 2008) wäre das eine Katastrophe, allerdings haben wir derzeit (noch immer) sehr viel Liquidität im Markt, wodurch die Effekte eher als gering einzustufen sind.

10.02.2018

17:00 | St. Louis FED: Interbank Loans, All Commercial Banks

Kommentar des Einsenders
Ich habe den Chart gefunden, es ist wirklich ein offizieller FED Chart!

Ich hoffe, dass ich ECbleak am Wochenende erreichen kann, der sollte es für uns bitte analysieren! TB

19:05 | Silverado: 
Die einfachste Analyse: die Banken ahnen Schreckliches und borgen einander kein Geld mehr.

Wikipedia: Der Interbankenhandel ist nicht risikolos. Abstrahiert man von den typischen Handelsrisiken (Marktpreisrisiken), die durch Glattstellungstransaktionen minimiert oder gar ausgeschaltet werden
können, so verbleibt bei allen Transaktionen im Interbankenhandel das Kontrahenten- oder Adressausfallrisiko. Dahinter verbirgt sich die Gefahr, dass der andere Bankpartner der Transaktion (Gegenpartei)
schlimmstenfalls nicht mehr seine Gegenleistung aus dem Interbankengeschäft erfüllen kann, weil er insolvent geworden ist.

Dieses Erfüllungs- oder „Settlement“-Risiko ist seit der Insolvenz der Lehman Brothers am 15. September 2008 wieder stärker in die öffentliche und bankwirtschaftliche Diskussion geraten. Lehman Brothers konnte wegen Insolvenz auch die im Interbankenhandel eingegangenen Verpflichtungen nicht mehr erfüllen, sodass die anderen Bankpartner mindestens Wiedereindeckungsverluste zu tragen hatten, möglicherweise sogar wieder offene Positionen besaßen, die eigentlich als glattgestellt galten. Die Lehman-Insolvenz ist der eigentliche Grund für den Attentismus der Kreditinstitute auf dem Interbankenmarkt. Statistisch ist nachweisbar, dass die Kreditinstitute dazu neigen, bei ihren Zentralbanken ihr Geld anzulegen und den Interbankenmarkt weitgehend zu ignorieren "

09.02.2018

09:10 | dieunbestechlichen:  Wie die EZB die Währung zerstört – AfD-Finanzexperte Peter Boehringer über Krise, Euro, TARGET2 etc. (Video)

Als fundierter Kenner der Österreichischen Schule der Nationalökonomie ist Peter Boehringer z.Zt. der wohl renommierteste Experte für das Geldsystem im Bundestag. GROSSE FREIHEIT TV sprach über die Geldpolitik der EZB, Target2, Rechtsbrüche im Rahmen des Geldsystems, Zukunft des Euros, die Positionen der AfD und viele weitere Themen. Das Interview hat im Rahmen der eigentümlich frei Jubiläumskonferenz auf der Insel Usedom stattgefunden.

09:35 | Der Indianer:
Ich werfe mal die Frage in den Raum, wen interessiert das bitte, ausser den gefühlten vielleicht 2 % von hundert. Der Euro steht nach wie vor auf 1,2274 zu USD, der nach wie vor die Mutter der Fiatwährungen ist. Welche Krise also ? Inzwischen wird Jahren über eine Krise geredet.

Merkbar eintreten für die Masse ist sie jedoch nicht. Im Grunde interessiert es die Masse nicht, und solange es beim Discounter noch was zu kaufen gibt, wird sich daran auch nichts ändern. Da die Masse wenn man nicht sehen, fühlen, greifen kann, es nicht erkennt.Das nennt mal wohl "archaisches Programm". So laufen wir nunmehr seit langer, wie in TV-Show rum, holt mich hier raus, doch eigentlich ist mir das egal. Wie nennt man das dann, alle machen auf Schmierentheater und hoffen, das dieses auch die nächsten 30 Jahre hält. The Show must go on, welche Show ?

07.02.2018

15:56 | tto: William White sah es damals kommen – und warnt weiterhin

Bekannt wurde er als Chefvolkswirt der BIZ, der die Finanzkrise vorhersagte. Als einsamer Mahner in der Wüste. Er warnt seit Jahren vor einer Wiederholung, doch dürfte es ihm gehen wir mir. So schrieb ein Leser mir vor Kurzem: „Dieses Jahr noch? Oder erst nächstes? Oder gar nicht? Langsam habe ich das Gefühl, dass Sie ein falscher Prophet sind! Sie auch?“

06.02.2018

09:35 | fuw: «Die Märkte fürchten sich vor Inflation»

Das Donnergrollen aus Amerika ist rund um den Globus zu hören. Nachdem der Dow Jones Industrial bereits am Freitag deutlich an Terrain einbüsste, ist er am Montag weitere 4,6% eingebrochen. Das entspricht dem grössten prozentualen Tagesverlust seit dem Hochsommer 2011, als die Ratingagentur Standard & Poor’s den Vereinigten Staaten das Triple-A-Rating als Topschuldner entzogen hatte.

Sehen Sie dazu auch unseren Cover-Slider von voriger Woche: Metall(er)-Karussell! Wir sehen die anstehenden Lohnabschlüsse in Deutschland als wesentlichen Faktor für die künftige Infaltionsentwicklung. Nachdem die Rohstoffe leicht angezogen haben, könnten steigende Löhne das "Zünglein an der Waage sein"! TB

10:21 l dazu passend - GR: Rohstoffe, Dollar und Zinsen in Bewegung – Hyperinflation am Horizont! TB

13:54 l Nukleus "ist immer die gleiche Leier
Wie oft lasen wir schon: Kollaps? Greyerz ist auf dem östlichen Augen vollkommen blind. Was Musk in der USA macht, das machen tausende chinesische Firmen: über Kredite sich zu finanzieren. Fällt dies in sich zusammen, werden Millionen arbeitslos und wo bleibt dann die Inflation.
Wer sich etwas in der deutschen Wirtschaft auskennt, also Insider, der weiß, wie überhitzt alles mittlerweile ist und die „Fachkräfte“ praktisch nicht mehr vorhanden. Und unter „Fachkräfte“ verstehe ich mittlerweile „einfachste“ Bandarbeiten. Leiharbeitsfirmen wissen nicht mehr woher sie „Menschmaterial“ beschaffen sollen. Was in manchen Firmen vor sich geht ist der blanke Horror! Man erklärt einen „Hilfsarbeiter“ etwas und im nächsten Moment hat er schon wieder vergessen. Die Qualität....was ist Qualität? Was ist Ausbringung? Es kommt nichts mehr raus! Die HRler rufen beim Vorstand an, um ihnen mitzuteilen einen ungelernten, aber bewährten und verlässlichen ehemaligen Mitarbeiter rekrutiert zu haben...mit Pipi in den Augen. Ist hier den keiner weiter bei b.com ,der dies bestätigen kann? Ich kenne KEINE Firma hier in der Umgebung bei der es nicht so ist. Die Ringen um fähiges Personal mittlerweile schon mit totaler Selbsterniedrigung. Die Krankenstände sind mittlerweile bei den meisten Firmen auch extrem hoch bis zu 10% und 15% sind auch keine Seltenheit mehr.
Nun haben wir das, was ich unter Leistungsverweigerung verstehe und die logische Konsequenz der bisherigen Firmenpolitik ist. Es lohnt einfach nicht mehr sich einzubringen. Zeigt man überdurchschnittlich Engagement, wird dies nicht nur mehr erwartet, sondern auch noch bestraft, wenn man es nicht mehr bringt. 11 Schweißer, davon arbeiten 2 die Aufträge ab und die anderen 9 TRAUEN sich diese Aufgabe momentan nicht zu. Beschwert sich ein aktiver Schweißer über die Mehrbelastung und das man doch jetzt mit anderen Dingen beschäftigt sei, wird dieser sofort abgestraft. WTF...wo sind wir hingekommen? Die „Führungskraft“ darauf angesprochen, reagiert vollkommen verständnislos. Der Arbeiter fährt immer mehr herunter, da man ja nicht auffallen will und sich dem Durchschnitt anpasst. Weniger arbeiten für das gleiche Geld.
Als Plantmanager steht man dem fast machtlos gegenüber, da es extrem schwierig ist, aus diesem Teufelskreis wieder auszubrechen.
Davor müssen sich die Märkte langsam mal fürchten: Bequemlichkeit wird toleriert und viel schlimmer, Engagement wird bestraft. Führungskräfte fluktuieren permanent und niemand hat Bock, immer wieder sich einem neuen "Besen" zu beweisen. Hat man eine Lohnerhöhung in Aussicht, kommt eine neue Führungskraft daher und behauptet, er kenne ja noch nicht ihren Wert.

16:30 l Leser-Kommentar zu Nukleus "ist immer die gleiche Leier"
Mit schönen Grüssen vm südlichen Bodenseeufer.
Ich bestätige die "Leier" aus der Schweiz. Fachkräfte im tatsächlichen Sinne des Wortes sind nicht mehr aufzutreiben. Es gibt Betriebe die entsprechenden Monteuren Vorstandgehälter zahlen. Ihre Autos werden mit ergonomischen Sitzen ausgestattet. Andere Bieten ebensolchen Fachkräften Rückenmassage in der Betriebspause an.
Ja, ich bin überzeugt, dass die Zeit da ist Weizen von Spreu zu befreien.
Tatsache ist dass seit 20 Jahren Unternehmergeist, Verantwortungsbewusstsein und vor allem Leistung abgestraft wurden. Es ist Tatsache dass Leistungsträger an die Wand gefahren wurden und für jeden Pipifax gemassegelt. Nun kommt die Trendwende. Es ist allerhöchste Zeit. 4.3% in BW - Nachtigall ick hör dir trapsen - GS verlangt sogar 9%.
Die Zeit in denen "Manager" sich mit allem, und da meine ich ALLLES, absicherten und die Bomis einsackten sind definitiv Geschichte.
Im letzten Jahr wurde mir aus Rumänien bestätigt, dass es dort keine Leistungsträger mehr gebe. Der Zirkus ist zuende. Die Zeit der Leisungsträger bricht wieder an. Gottseidank Trump. Abgesehen der Schweinereien die im nahen Osten und um die 800 Militärbasen weltweit noch ablaufen.

17:34 l Die Zecke zu Nukleus
Werter Nukleus: Sie glauben gar nicht, wie schön es ist, wenn man feststellt, dass man nicht allein ist. Die gleichen Erfahrungen gibt es gleich in unserem Unternehmen. Da kommt ein junger Herr von der Uni (Bachelor) und hat einen Selbstdarstellungsdrang, dass einem Hören und Sehen vergeht. Er wurde eingestellt, um schnell die erfahreneren Mitarbeiter tatkräftig zu unterstützen. Doch mit Praxis hat er's nicht so. Dafür aber mit Reden. Dieter Thomas Heck ist ihm gegenüber die personifizierte Schweigeminute. Und auch unsere jungen Mitarbeiter, noch in der Ausbildung oder gerade ausgelernt: Kritikfähigkeit = 0,00. Aber den alten Hasen erzählen wollen, wie etwas zu laufen hat. Ein vollkommen überzogenes Selbstbewusstsein. Das wird man sehr wahrscheinlich irgendwann mal brauchen, denn diese Damen und Herren hatten als erstes Berufsziel anscheinend Top-Model oder DSDS-Superstar. Und raten Sie mal, wer die höchsten Krankenstände pro Jahr ansammelt. Genau, die noch Jüngsten und Frischesten. Aber es sind nicht alle so, wir haben auch zwei rümliche Ausnahmen. Die sind jetzt schon was oder werden noch was, wenn sie so weitermachen. Aber diese Lichter im Dunkeln werden immer seltener.

05.02.2018

12:05 | Welt:  „Der nächste Abschwung könnte länger dauern“

Die US-Notenbank Fed hat einen neuen Chef. Dessen Geldpolitik werde Trumps Wünschen folgen, glaubt Pimco-Chefvolkswirt Joachim Fels. Die Europäer sollten sich auf ungemütliche Zeiten einstellen. In der Nacht auf Sonntag übernahm Jerome Powell den Posten des Chefs der amerikanischen Notenbank. Er beginnt seinen Job in einer Zeit, da vieles in den USA vor großen Umbrüchen steht, gerade in der Währungs- und Geldpolitik. Joachim Fels ist Chefökonom bei Pimco, dem weltgrößten Manager von Zinspapieren, und er glaubt, dass Powell vor allem für anhaltend niedrige Zinsen sorgen will und muss.

.... wir in Europa sind bestens vorbereitet. In Deutschland gibt es eine krisensichere Koaltition, die Ausgaben der EU haben wir im Griff und wir haben Draghi ..... was sollte da noch schief gehen? TS
P.S.: Angst

04.02.2018

16:47 | Handelsblatt:  Euro-Aufwertung macht Draghi vorsichtig

Die EZB hat erste Schritte zur Normalisierung der Geldpolitik eingeleitet. Wie geht es weiter? Die Euro-Rally macht das kompliziert. Mario Draghi war auf seiner Pressekonferenz Ende Januar sichtlich bemüht etwas ins rechte Licht zu rücken. „Lassen sie mich etwas klarstellen“, so der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB). Er und einige seiner Kollegen hätten sich sehr gewundert über die Reaktion auf die Veröffentlichung der Protokolle der EZB-Sitzung im Dezember.

Wenn Draghi vorsichtig wird .... Grund zur Panik. TS

03.02.2018

10:11 | bo: EZB-Direktor warnt - Bei nächster Krise wäre Geldpolitik noch extremer

In diesem Fall wäre es womöglich geldpolitisch nötig, kurzfristige Zinsen noch tiefer in den negativen Bereich zu setzen, warnte der Franzose am Freitag auf einer Veranstaltung in Slowenien. "Oder es könnte erforderlich sein, Vermögenstitel zu erwerben, die riskanter sind als öffentliche Schulden oder Firmenschulden." Womöglich gerate die EZB dann gefährlich nah an eine Finanzierung von Staaten.

Das ist schliesslich das Wesen von Geld-Politik! Jedes Eingreifen erfordert eine "noch extremeres" Eingreifen. Naturgesetz - das braucht man gar nicht erst anzukünidgen! TB

02.02.2018

10:40 | Leser-Kommentar zur "Umverteilung" on gestern 19:15

"Wir sind auch zu höheren Beiträgen Deutschlands zum EU-Haushalt bereit."
Wenn U-Boote sich zu Sondierungen treffen, kommt genau so was raus. Leider hat die Masse das immer noch nicht kapiert. Die, "die schon länger in Österreich leben" (sorry, ich konnte nicht anders), sind da wohl anscheinend etwas weiter im Erkenntnisgewinn. Problem: Den deutschen Wählern läuft die Zeit davon, um spürbare Korrekturen durchzusetzen. Obwohl: Der Masse der deutschen Wähler würde auch alle Zeit der Welt nicht reichen. Gelernt wird erst, wenn es weh tut.

01.02.2018

19:15 | n-tv:  "Neues Umverteilungsinstrument" Kritik an Europas Währungsfonds wird lauter

Drei Buchstaben sorgen hierzulande für jede Menge Gesprächsstoff: EWF. Dahinter verbirgt sich ein Projekt mit dem Namen "Europäischer Währungsfonds". Und das könnte für Deutschland große Folgen haben. Im Sondierungspapier von Union und SPD stehen Sätze, derentwegen vor allem Teile der Union und der FDP dringenden Klärungsbedarf sehen. "Wir sind auch zu höheren Beiträgen Deutschlands zum EU-Haushalt bereit", lautet einer von ihnen.

Scheinbar wurde Schulz von der EU zurück nach Deutschland geschickt um den letzten Widerstand gegen ein Vereintes Europa zu brechen. Die Suppe werden wir auslöffeln dürfen. TS

06:36 | Handelsblatt:  Fed lässt Leitzins bei letzter Sitzung unter Yellen stabil

Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins nicht angetastet. Es war die letzte Sitzung für die scheidende Fed-Chefin Janet Yellen. Eine Zinserhöhung unter ihrem Nachfolger Jerome Powell deutet sich allerdings schon an. Die Fed hatte ihre Zinsen zuletzt erst im Dezember um 0,25 Punkte auf einen Zielkorridor von 1,25 bis 1,50 Prozent erhöht. Allerdings rechneten am Mittwoch viele Marktbeobachter mit einem Zinsschritt der Fed im März.

30.01.2018

20:02 | Handelsblatt:  Irland schlägt Philip Lane für EZB-Vizeposten vor

Die irische Regierung hat den Notenbank-Chef Philip Lane für den EZB-Vizechefposten vorgeschlagen. Sollte Lane Vizepräsident werden, könnte dies die Chancen von Jens Weidmann auf den EZB-Chefposten schmälern.

16:04 l fp: Ökonom Sinn: "Kein Stein bleibt auf dem anderen"

Der Ex-Präsident des Ifo-Instituts sieht die Weltwirtschaft auf gutem Wege. Doch Hans-Werner Sinn warnte beim FONDS professionell KONGRESS in Mannheim auch vor Risiken – und erläuterte, warum seiner Meinung nach der 500-Euro-Schein abgeschafft wurde.

ECbleak
Auch in der Pension wettert „Mr. Target2-Saldo“ gegen die derzeitige Geldpolitik der EZB, die Großteils den Südländern hilft. Aber auch das defizit-spending was ein nur ein Strohfeuer beim Wirtschaftswachstum ausgelöst hat ist ihm ein Dorn im Auge. Ich persönlich kann da Hrn. Sinn nur zustimmen, auch bei der Abschaffung des 500ers. Dieses Jahr wird ja der 100er „getauscht“ derzeit sollte planmäßig noch 2019 der 200er getauscht werden, da es aber der Schein mit der geringsten Zirkulation ist, munkelt man diesen eventuell ebenfalls auslaufen zu lassen.

11:56 | wiwo: Bündelung von Euro-Staatsanleihen

Europäische Staatsanleihen sollen gebündelt werden, um die Eurozone stabiler zu machen. Die neuartigen Wertpapiere stoßen in Deutschland auf Skepsis.

Gegenvorschlag, frei nach Hayek: Bündelung und Entsorgung der Zentralbanke(n)r! HP

13:04 l Leser-Kommentar
Ein neues Instrument ? Ich bin ja kein Finanzexperte, aber dazu fällt mir spontan die Lehman-Krise ein, als derartige Mischprodukte (aus guten und beschissenen Krediten) als „strukturierte Finanzierungen“ verkauft wurden.

27.01.2018

12:48 | Geolitico:  Draghi schießt gegen die USA

EZB-Chef Draghi gerät in Panik: Der Euro steigt und könnte so das Kartenhaus der Euro-Rettung zum Einsturz bringen. Er glaubt, dass die USA dahinter stecken. Es lohnt sich, wieder mal einen Blick auf EZB-Präsident Mario Draghi zu werfen. Dass dieser sich zur Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit maroder EU-Mitgliedstaaten wie vor allem seines Heimatlandes Italien einen schwachen Euro wünscht, ist kein Geheimnis. Dennoch hat es mich überrascht, dass Draghi am Donnerstag angesichts der jüngsten Eurostärke regelrecht die Contenance verlor.

26.01.2018

08:32 | WW: Draghis Untätigkeit nutzt nur dem Süden

Die Europäische Zentralbank hält trotz Konjunkturboom an der lockeren Geldpolitik fest. Sie hat sich längst in den Dienst der Entschuldung der Länder in Südeuropa gestellt. 
Mit Spannung blickten die Finanzmärkte am Donnerstag der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) entgegen. Denn die Währungshüter hatten in den vergangenen Wochen signalisiert, dass sie über eine Änderung ihrer Forward-Guidance, mit der sie die Zinserwartungen der Märkte steuern, nachdenken. Doch das Ergebnis des heutigen Treffens war gemessen an den hohen Erwartungen eine Enttäuschung.

25.01.2018

13:49 | Handelsblatt:  EZB tastet Leitzinsen nicht an

Die Europäischen Zentralbank lässt sich nicht beirren. Trotz steigenden Drucks, den Ausstieg aus der Politik des ultra-billigen Geldes zu beschleunigen, bleibt beim Leitzins bleibt alles beim Alten.

... alles läuft nach Plan! TS

 

09:12 | Handelsblatt:  EZB-Sitzung macht Anleger vorsichtig

Mit seiner „America First“-Politik setzt Trump dem Dollar stark zu. Das belastet die Börsen. Der Dax wird vorbörslich schwächer gehandelt. Anleger hoffen, dass die heutige EZB-Sitzung für einen Stimmungswechsel sorgt.Am Tag der Zinssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) dürften Dax-Anleger sich zunächst zurückhalten. Banken und Broker sagten für den Dax am Donnerstag einen wenig veränderten Start voraus. Die Angst vor einem Handelskrieg hatte am Mittwoch den Leitindex um 1,1 Prozent ins Minus auf 13.414 Punkte gedrückt.

24.01.2018

12:07 | Welt:  Christine Lagarde schiebt den IWF weiter nach links

Der IWF gilt als Motor des Turbokapitalismus. Doch seine Chefin Christine Lagarde setzt auf neue Themen. Nun hat sie Ungerechtigkeiten bei der Einkommensverteilung für sich entdeckt. Das Ergebnis ist fragwürdig. Kennt jemand den Vorgänger von Christine Lagarde, der geschäftsführenden Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF)? Irgendeinen Vorgänger? Horst Köhler war zumindest in Deutschland ein Name, auch bevor er 2004 aus Washington geholt wurde, damit er Bundespräsident werde.

14:29 | Zur Erinnerung: Horst Köhler der Vorvorgänger hat die No-Bail-Out-Klausel in den Maastrichter Vertrag hineinreklamiert und musste diese danach mit seiner Unterschrift unter das "Griechenland-Gesetz" selbst brechen, woraufhin er zurückgetreten ist! Die Richtungsentscheide der Nachfolgerin sind eines Horst Köhler mehr als unwürdig und zielen auf das eindeutig auf das Schwächen der strukturellen Überschußländer ab! TB

22.01.2018

16:34 | 4-traders: Swiss National Bank : Switzerland's Central Bank Made $55 Billion Last Year -- More Than Apple

The Swiss National Bank said Tuesday it expects to report a record annual profit of 54 billion Swiss francs ($55 billion) for last year -- a staggering sum equal to 8% of the country's gross domestic product. By comparison, if the Federal Reserve were to run a profit of similar scale relative to the U.S. economy, it would be about $1.5 trillion. The Federal Reserve has earned an annual profit of around $100 billion in recent years.

Wenn die erfolgreichste Zentralbank der Welt mehr Gewinne einfährt als der erfolgreichste wirtschaftliche Akteur derselben Welt, dann kann man wohl von der Vervollkommnung der Cantillon-Welt sprechen! Willkommen in der unrosigen Zukunft! TB

21.01.2018

16:51 | FAZ:  EZB kauft immer mehr Südländer-Anleihen

Aus der Wissenschaft kommt scharfe Kritik an dem umstrittenen Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank. Der F.A.Z. liegt eine Studie vor, nach der zu viele Anleihen aus Schulden-Staaten gekauft werden. ie Käufe von südeuropäischen Staatsanleihen überwiegen immer mehr, besonders von italienischen und spanischen Staatspapieren – dabei werde immer stärker vom vorgegebenen Kapitalschlüssel der Europäischen Zentralbank (EZB) abgewichen.

Probleme mit Katalonien und Parlamentswahlen am 04. März. 2018 ..... haben nix mit nix zu tun. TS

18.01.2018

18:01 l fmw: Verzockt sich Trump mit China-Drohung? Rendite für 10-jährige US-Staatsanleihe steigt über kritische Marke!

Die Spannungen zwischen den USA und China verschärfen sich! Dafür sorgen nicht zuletzt Aussagen von Donald Trump, wonach China US-Firmen gezwungen habe, ihr geistiges Eigentum preiszugeben, wenn sie in China Geschäfte betreiben wollten. Die US-Regierung habe daher eine Untersuchung gestartet, so Trump, und man werde sehr bald eine große Strafe verkünden, weil es um gigantisch große Schäden gehe, die US-Firmen damit entstanden seien.

17:51 | sputnik: Russland leiht USA 106 Milliarden Dollar

Russlands Zentralbank hat ihre Investitionen in US-Bundesschatzbriefe – sogenannte Treasuries – aufgestockt: Im November 2017 kaufte die russische Zentralbank Treasuries für rund 106 Milliarden US-Dollar – 700 Millionen Dollar mehr als im Vormonat. Dies berichtet das Portal „Lenta.ru“ unter Berufung auf das US-Finanzministerium.

106 Milliarden in einem Monat! Als Dank zwingen die Amerikaner uns Europäer, Wirtschaftssanktionen zu durchleiden! TB

17.01.2018

11.50 l wz: "Der Aufschwung ist nur eine Blase"

Wir leben in einer Phase des Vertrauensverlustes, der bei manchen sehr weit geht. Viele sehen in den vorhandenen Institutionen nur noch eine heuchlerische Fassade, nicht funktionierende Strukturen, die nicht mehr im Sinne der Bevölkerungsmehrheit agieren. Dieser Vertrauensverlust hat aber handfeste wirtschaftliche Gründe. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Wirtschaftsaufschwung zunächst von realen Erfordernissen getragen.

Das Problem dieser Blase ist, dass sie anfangs "nur" Philosophen und einige Alternative verstehen. Dank des www. werden es aber täglich mehr! Nur die systemischen Profiteure dieser Blase wollen dieselbe einfach nicht wahr haben - zumindest öffentlich nicht! TB


08:39
 | gs: Niedrige Zinsen: Die Ruhe vor dem Sturm oder ein Dauerbrenner?

Die Wirtschaft in Deutschland boomt. Das Bruttoinlandsprodukt stieg im Jahr 2017 einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamts zufolge um sehr ordentliche 2,2 Prozent und damit so stark wie seit der Konjunkturerholungsphase im Jahr 2011 nicht mehr. Berücksichtigt man, dass im Vorjahr überdurchschnittlich viele Feiertage die Arbeitszeit verringerten, ergibt sich sogar ein kräftiges Wachstumsplus von 2,5 Prozent.

Mit den wirtschaftlichen Bedingungen angemessenen Zinsen kann man die Menschen nicht bestehlen und der Transfer von fleißig nach reich käme ins Stocken. Deshalb Dauerbrenner! TB

15.01.2018

15:25 | DWN: Bundesbank schichtet erstmals Devisenreserven in Yuan um

Die Bundesbank wird künftig einen Teil ihrer Devisenreserven in chinesischen Yuan anlegen.

Klingt als Meldung zunächst recht harmlos, wie die Amis  darauf reagieren werden, bleibt fraglich! Sollten Sie nicht reagieren, wissen wir, dass sie einen Währungskrieg führen wollen und ihnen jedes Abstossen von Dollar-"Werten" nur allzu Recht ist! TB

12.01.2018

08:48 | zero-h: Citi's Shocking Admission: "There Is A Growing Fear Among Central Bankers They've Lost Control"

However, leaving readers unimpressed - and unscared - will not satisfy Lorenzen, which is why the credit strategist who works together with the godfather of rational doom, Matt King, and has been warning for weeks that now is the time to sell credit, unloads in one of the more effusive missives of dripping negativity to hit during this holiday week when one after another equity sellside analyst has been desperate to outgun each other with their ridiculous 2018 year end S&P forecasts.

Zugegeben, hab ein wenig gebraucht, um den Chart zu kapieren. Aber nachdem der Groschen gefallen ist, ....TB

11.01.2018

12:51 | welt: Deutschland verdankt seinen Rekordüberschuss allein Mario Draghi

In den Sondierungsgesprächen von Union und SPD zählt die Haushaltslage im Bund zu den angenehmeren Themen: immerhin ist der finanzielle Spielraum bereits während der Jamaika-Sondierungen auf bis zu 45 Milliarden Euro geschätzt worden. Aller Voraussicht nach könnte sogar noch die eine oder andere Milliarde mehr herausspringen: immerhin hat das Statistische Bundesamt soeben für 2017 einen Rekordüberschuss von 38 Milliarden Euro gemeldet, das entspricht 1,2 Prozent der Wirtschaftsleistung.

Deutschland verdankt aber auch die offenen target2 Forderungen von 800 Milliarden der EZB bzw den Euro-System! Hierfür einen großen Dank nach Frankfurt! TB

17:29 l Die Leseratte zu den Zentralbanken

Der Euro stürzt bei den Währungsreserven der Welt immer weiter ab, um ein Fünftel während der letzten Jahre. Diese "Erfolgsstory" erzählt uns Herr Draghi natürlich nicht! https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20180111319017563-russland-wird-den-euro-los/

Zitat
Trotz des Erstarkens des Euro baut die russische Zentralbank den Anteil der europäischen Währung an ihren Reserven weiter ab. Laut Medien trifft die Moskauer Institution damit Vorsorge für den Fall eines Austritts Italiens aus dem Euro.

Die russische Zentralbank hatte bereits im ersten Quartal vergangenen Jahres den Euro-Anteil an ihren Reserven von einst 40 Prozent auf das zehnjährige Tief von 25,7 Prozent reduziert. In dieser Woche wurde bekannt, dass der Anteil der europäischen Währung im zweiten Quartal auf 25,1 Prozent geschrumpft war. Der Dollar-Anteil wuchs hingegen von 40,4 auf 46,3 Prozent. Dabei hat der Euro 2017 um rund 15 Prozent gegenüber dem Dollar zugelegt.

„Die Stabilität der Eurozone lässt immer mehr Fragen aufkommen“, titelt die russische Tageszeitung „Nesawissimaja Gaseta“. Sie verweist darauf, dass auch andere Staaten ihre Euro-Reserven reduziert hätten: „Hatte der Euro-Anteil an den Gesamtreserven der Welt bei 25 Prozent gelegen, sank er binnen weniger Jahre auf unter 20 Prozent.“

09.01.2018

16:50 | ET: Ex-Banker Schulte über Euro-Geldpolitik: „Wer hier schönredet, wiegt die Menschen in falscher Sicherheit“

Ex-Banker und Unternehmensberater Thorsten Schulte hat im Juli 2017 ein neues Buch geschrieben. Mit "Kontrollverlust" will er die Bürger vor dem Verlust der Freiheit warnen, die durch den EZB-Geldsozialismus, den Zentralismus und vor allem Konzernermächtigungsgesetze offenbar in Gefahr ist.

15:07 | Welt:  Schweizer Notenbank erschafft aus dem Nichts 50 Milliarden Euro Profit

Die Schweizer stehen im Ruf, besonders gut mit Geld umgehen zu können. Doch was die Schweizerische Nationalbank (SNB) veranstaltet, übertrifft selbst die kühnsten Vorstellungen. Die Währungshüter scheinen die Weltformel gefunden zu haben, aus dem Nichts Milliarden zu erwirtschaften.

Weltformel .... die Schweiz ist nicht bei der EU! TS

08.01.2018

18:11 | GS: Internationalen Notenbanken schrieben 2017 erneut Geldgeschichte

Seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 haben die internationalen Notenbanken die Zinsen auf den tiefsten Stand seit 5.000 Jahren abgesenkt und finanzieren die inzwischen weltweit exponentiell wachsenden Schuldenberge per Inflationspolitik. Da die "Währungshüter" mit dieser historisch beispiellosen Geldpolitik unkalkulierbare Risiken für die Stabilität des heutigen Finanzsystems erzeugen, haben wir die Investitionen in unseren Fonds in den letzten Jahren immer stärker auf Edelmetalle und Edelmetallminenaktien fokussiert.

04.01.2018

20:34 l rott&meyer: Wie bei Honeckers: Vorwärts immer! Rückwärts nimmer!

Seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 haben die internationalen Notenbanken die Zinsen auf den tiefsten Stand seit 5.000 Jahren abgesenkt und finanzieren die inzwischen weltweit exponentiell wachsenden Schuldenberge per Inflationspolitik.

09:15 l fuw: US-Steuerreform hält das Federal Reserve auf Trab

Die amerikanische Notenbank rechnet damit, dass die Steuerkürzungen die Konjunktur anheizen. Die Zinsen könnten deshalb schneller steigen als erwartet.

Einmal mehr  die "Drohung", dass es passieren könnte! TB

08:11 | gs: Es ist 1937: Wie Notenbanken den Zusammenbruch der westlichen Zivilisation riskieren!

Seit Ausbruch der Finanzkrise in 2008/2009 ist der Populismus rund um den Globus explosionsartig angestiegen. Bis vor dem letzten Jahrzehnt startete der einzig vergleichbare Anstieg des Populismus in den 1920er Jahren und gipfelte im zweiten Weltkrieg. Obwohl sich der Populismus über die letzten Jahre als unvorhersehbar erwies, erhöht dieser Anstieg zweifelsfrei die Risiken für die bestehende Weltordnung und könnte bereits in absehbarer Zeit eine große Finanzkrise mit weitreichenden Folgen für die gesamte Welt auslösen.

03.01.2018

11:54 | DWN: Citigroup: EZB ist einziger Käufer italienischer Staatsanleihen

„ Citigroup: EZB ist einziger Käufer italienischer Staatsanleihen … Aus der Grafik der Citigroup geht hervor, dass die Nachfrage der Investoren nach italienischen Staatsanleihen etwa im Jahr 2014 zu sinken begann. Heute besitzen Banken, andere Finanzinstitutionen und Ausländer so gut wie keine Anleihen des Landes mehr, sondern fast ausschließlich die EZB. Diese ist dazu übergegangen, mehr italienische Papiere zu kaufen, als nach dem sogenannten Kapitalschlüssel eigentlich vorgesehen ist.“

PB ergänzt
Die Spatzen pfeifen es inzwischen von den Dächern. Wir leben in reinstem Geldsozialismus der Zentralbanken und in einem in der Weltgeschichte noch nie überlebensfähigen planwirtschaftlichen System - auch wenn es noch immer nicht „Zentralbank-Planwirtschaft“ heißen darf. Außer auf den unabhängigen Medien der „Austrians“.
Hier die nun offizielle Bestätigung dessen, was wir seit mehr als 15 Jahren sagen:
„Wie die Citigroup berichtet, ist die EZB inzwischen praktisch der einzige Käufer italienischer Staatsanleihen. Private Investoren haben in den vergangenen Jahren demnach entweder ihre italienischen Papiere an die EZB verkauft, oder diese erst gar nicht gekauft.“
=> Es gibt kein richtiges (Anlage-)Verhalten im falschen System. Man kann und muss sich aus diesem Wahnsinn nur noch verabschieden. Auch wenn die Euro-Anlagenpreise hyperinflationär auch noch um x Zehnerpotenzen steigen können. Es ist alles funny money – nichts daran ist gesundes, reales Wachstum. Nur Zocker können mit kleinen Teilen ihres Vermögens dieses Spiel noch einige Zeit mitspielen – und darauf hoffen, rechtzeitig rauszukommen, denn am Ende wird es superschnell nach unten gehen und keine Käufer für EZB-Schrott und dessen Derivate ( = alle Anlageklassen außer unbelastete Sachwerte) mehr geben.

08:30 | kurier: Notenbankchef Nowotny fordert Bitcoin-Mehrwertsteuer

Der österreichische Notenbank-Gouverneur und EZB-Rat Ewald Nowotny fordert eine Regulierung und eine Mehrwertsteuer auf die Kryptowährung Bitcoin. "Es kann doch nicht sein, dass wir gerade beschlossen haben, den 500-Euro-Schein nicht mehr zu drucken, um Geldwäsche zu bekämpfen und jedem noch so kleinen Sparverein strenge Regeln aufbrummen, um dann zuzusehen, wie weltweit munter mit Bitcoin Geld gewaschen wird", sagte Nowotny der Süddeutschen Zeitung (Mittwoch). Es bestehe Handlungsbedarf.

Daschauher, der Herr Gouverneur ist erwacht! 5 Jahre zu spät, die Rösser sind aus der Koppel geflohen und lassen ich jetzt nur mehr bedingt einfangen. Die jahrelange Gelassenheit der Zentralbanken in puncto Kryptos habe ich nie verstanden - die kommenden panikartigen Einfangversuche werden wir noch weniger verstehen! TB

16:55 | dazu passend - presse : Bitcoin: Was Nowotny fordert, ist schon geregelt! TB

02.01.2018

19:02 | DWN: Türkei will Anleihen in Rubel und Yuan ausgeben

Die türkische Regierung will eigenen Angaben zufolge im laufenden Jahr Anleihen in russischen Rubel und in chinesischen Yuan verkaufen. Dies sagte der türkische Finanzminister Mehmet Şimşek der Zeitung Habertürk. Eine erste Vorstellung der Pläne bei potentiellen Investoren in Russland sei abgeschlossen worden.

Natürlich ist es als traditionelles Weichwährungsland sehr verführerisch, seine Anleihen in harter Währung an den Mann zu bringen, da ansonsten keiner des Shizzle kauft. Aber mit der Rückzahlung kann man es in so einem Experiment ja nicht wirklich ernst nehmen, oder! TB

01.01.2018

14:08 | fmw: 2018 – Die Welt am Tropf der Zentralbanken

Die Lage zum Jahresende 2017 scheint extrem widersprüchlich: Die Wirtschaft wächst, die Aktienmärkte verzeichnen Rekordstände, die Arbeitslosenzahlen sinken und die Industrie zeigt ein seit langem nicht gesehenes Maß an Optimismus. Zugleich erstickt die Welt unter der höchsten Schuldenlast ihrer Geschichte, krankt an der größten sozialen Ungleichheit und wird von höheren Risiken als vor der Krise von 2007/2008 bedroht.