29.01.2017

08:17 | Spatzis Wochenrückblick "Eine kognitive Verzerrung in Größe einer Galaxis"

Ich liebe kognitive Verzerrungen, im Grunde suche ich diese Verzerrungen nicht, sie suchen mich. Die Verzerrungen verfolgen mich, drängen sich mir auf und selbst eine vorsorgliche Selbsttherapie verhindert nicht diese täglichen Erscheinungen, dazu jedoch später. B.com ist auch eine Medium in dem geholfen wird.

Darum widme ich mich diese Woche dem Dunninger-Kruger Effekt, diese populärwissenschaftliche Definition geht auf eine Publikation von David Dunninger und Justin Kruger aus dem Jahr 1999 zurück. Lassen sie uns zuerst die Auswüchse des Dunninger-Kruger Effektes erforschen, bevor wir uns der wissenschaftlichen Definition annehmen.

Doch ich muss sie warnen, am Ende ergeht es ihnen genauso wie mir, sie werden verfolgt, bedrängt und doch Heilung gibt es nicht, sie können die Probleme jedoch benennen… also „komplett Deppert“ schön umschreiben, ohne dass der oder die Betreffenden gleich beleidigt sind.

Theresa May traf diese Woche Donald Trump und sofort drängten sich mir Bilder aus der Vergangenheit auf, die seligen Zeiten als Margaret Thatcher und Ronald Regan die Achse des Guten bildeten. Die eiserne Lady, bewaffnet mit einer Handtasche der EU das Fürchten lernte, die legendäre Worte „Wir bitten nicht die Gesellschaft oder sonst jemanden um Geld. Wir wollen einfach unser eigenes Geld zurück.“

Sie fehlt mir, die Handtasche, die erwachsene Männer zum Zittern brachte, diese Handtasche würde in kürzester Zeit mit Junkers und sonstigen kognitiven Verzerrungen aufräumen.

Die Themen, Buntstifte und Wasserfarben, Schafe vs. Hunde, Bälle und den Deppen von Kitzbühl.

Die EU reguliert nun Buntstifte und Wasserfarben, darin befindet sich Blei in rauen Mengen, die armen Kinder könnten vergiftet werden. Offene Grenzen, Geldpolitik und Arbeitslosigkeit sind keine Gefahr für Europa, es ist der Buntstift. Spüren sie die kognitive Verzerrung, schmerzt diese?

Stellen wir uns folgendes vor, die eiserne Lady würde von derartigen Abartigkeiten erfahren, die Handtasche würde wie die Faust Gottes in Brüssel und Straßburg einschlagen, der Falklandkrieg wäre eine Ponyhof Veranstaltung, dagegen. Es wäre das Ende der kognitiven Verzerrung.

In Deutschland sind die Behörden auf ein Schafproblem gestoßen. Ein deutscher Bürger hat in Rostock sein Haustier ausgeführt und die Polizei hat den Tierfreund angehalten. Es fehlte die Steuermarke, sohin entstand der Streit um die Art des Tieres. Der Tierfreund hatte die Empfindung, dass sein Haustier ein Schaf ist, doch die Polizei und die hinzugeholte Tierärztin beharrten darauf, dass dieses Tier ein Hund sei und somit nach dem Gesetz nicht steuerfrei.

Soweit so gut, wenn nun ein Mensch behauptet er sei Umnisexuell (Vater-Mutter seiner Mann-Frau), so kann er diese Empfindung mitteilen und erntet entsprechendes Verständnis von Seiten der Behörden und keine Amtstierärztin wird hinzugezogen. Würde es so sein, so wären die gesamten grünen Kräfte in Europa gegen die Behörde in exakt 10 min. mobilisiert. Also warum, darf dann der Hund kein Schaf sein?

Diese Hund vs. Schaf Wahrnehmung, kann unter Umständen ganz Deutschland in eine Krise führen, den diese Sache wird jahrelang die Behörden beschäftigen. Ich fürchte weitere kognitive Verzerrungen zu diesem Fall, zumal sich Juristen und Beamte damit beschäftigen werden.

Zu einer bemerkenswerten Verwerfung, nicht jedoch der kognitiven Art, kam es jedoch diese Woche in Wien, es dürfte sich jedoch um eine Singularität handeln, trotzdem eine bemerkenswerte Singularität. Van der Bellen verteidigt den FPÖ-Ball, den Akademiker Ball. „Was geht es mich an? Lasst sie doch.“ Er versteht auch nicht die Aufregung linker Kritiker über den Wiener Akademikerball. Dieser Brückenschlag in Richtung FPÖ könnte nur übertroffen werden, wenn Strache oder Hofer den Bundespräsidenten als Ehrengast und Schutzherrn des Balles einladen würden….

„Mister Lagerhaus“ (übrigens eine der schlechtesten Werbungen ever) hat diese Woche mit seiner Bemerkung über Frauen und die Streif aufhorchen lassen. Eine derartige Meinungsäußerung führte von Seiten des ORF sofort zu einer gnadenlosen Behandlung im Sinne der grünen Schwachsinninnen, eine Verurteilung zu einem Gender-Seminar.

Der Publikums-Joker der Millionen-Show meinte auf die Frage des Kommentators Oliver Polzer (ein Journalist in Ausbildung oder auch Quotendepp vom ORF), ob die Streif etwas für Frauen sei? Assinger ironisch: „Ja, schick sie nur alle rauf, die da fahren wollen.“ … Nachsatz, dass Damen „bei Neuschnee vielleicht“ die Streif bezwingen könnten. Der Massenliebling wurde ohne Berufung, ohne Publikumsbefragung und ohne irgendwas zu einem Sprachkurs verurteilt. Noch dazu, zu einem Gender-Seminar. Lieber ORF, die Verfehlung war nicht im Bereich der „-innen“ angesiedelt, Nein…. Nein… Nein.

Es war ein klassisches Mansplaining. Ihr Deppen und -innen. Kennt Euch selbst nicht mehr in Eurer eigenen Sprachwelt aus. Leichtes Nordkorea-Syndrom im ORF? Hier finden wir eine kognitive Verwerfung epischen Ausmaßes.

Ich bin der Frage nachgegangen, was der Unterschied zwischen dem ORF und dem (KCTV) 조선중앙텔레비죤 ist? In der ORF-Kantine gibt es ca. 200 kcal mehr am Teller. Diese Sammlung an Dunninger-Kruger Effekten lässt sich mit folgendem Lehrsatz erklärt: „Wenn jemand inkompetent ist, dann kann er nicht wissen, dass er inkompetent ist. Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, sind genau jene Fähigkeiten die man braucht, um eine Lösung als richtig zu erkennen.“

Dunning und Kruger haben in vorausgegangenen Studien bemerkt das Unwissenheit oft zu mehr Selbstvertrauen führt als Wissen. Sie kamen zu dem Resultat, dass weniger kompetente Personen, dazu neigen, ihre eigenen Fähigkeiten zu überschätzen, überlegene Fähigkeiten bei anderen nicht erkennen, das Ausmaß ihrer Inkompetenz nicht zu erkennen vermögen, durch Bildung oder Übung nicht nur ihre Kompetenz steigern, sondern auch lernen können, sich und andere besser einzuschätzen.

Nun möchte ich Sie, im Hinblick auf unser neu erworbenes Wissen auf die aktuellen Koalitionsverhandlungen hinweisen. Ja, sie sehen es!!!!!  Eine kognitive Verzerrung in der Größe einer Galaxis! Ich wünsche Ihnen allen noch eine schöne Woche!

22.01.2017

08:26 | Spatzis Wochrückblick "Wien -  Traumtherapie ist nicht nötig"

Immer wieder ermahnt mich Thomas B. mehr persönliches in die Artikel zu legen, die persönliche Note macht TB aus. Nun ich sehe es sehr different, denn nur wenige kennen den Spatzi wirklich, daher ist es auch den meisten nicht bekannt, dass ich ein glühender Wagner Verehrer bin, selbst den nächsten fünf Häusern sind nur Fragmente meiner Zuneigung zu Wagner bekannt.

Doch ich möchte gerne dem Wunsch von TB nachkommen und die Ereignisse dieser Woche mit einem kleinen Schwank aus meinem Leben würzen.

Nach getaner Arbeit und aufgrund der Tatsache das Fr. Dr. Spatzi noch nicht zuhause war, gönnte ich mir einen Moment der Ruhe, der Besinnung und frauenlosen inneren Einkehr. Die Wahl der musikalischen Entspannung war schnell getroffen, das Rheingold ….. Wiener Philharmonie unter Solti.

Bereits die ersten Takte erhöhten den Geist und die Entspannung nahm mit jedem Takt zu…..herrlich dieser monumentale Sonnenaufgang, die Sonnenstrahlen spiegeln sich im Wasser und nun das……. es tummeln sich die Traisenbrüder im Wasser und bewachen die Stiftungen und Subventionen. Spielerisch tummeln sich die drei in blassen Raiffeisentauchanzügen, begleitet von einem Wellen-Crescendo, um die zu hütenden Gaben.

Plötzlich beugt sich eine Gestalt mit markanter Frisur über die spielenden Traisenbrüder, der Alberwin. Der Gemeindebund Präsident schwimmt heran und lockt den Alb mit seinen Reizen, doch der Alb ist nicht in Stimmung, sogleich schwimmt der zweite herbei, der Landtagspräsident, gekonnt wirft er sich in Pose, er lockt und geizt nicht mit den Reizen, doch der Alberwin schüttelt nur sein halbgelocktes Haupt. Zu guter Letzt schwimmt der Raiffeisen Generalsekretär heran und wirft sich dem Alberwin verführerisch an die Brust…. „Wirst du Präääässssiiiiident? …. Nein, ich habe keine Lust!“, so verzweifeln die Traisenbrüder ob der Lage und singen im Frust…. „Rettet die Subvention…. Rettet die Subvention…Reeeettttteeeet die Suuuuuuubvention!...... worauf der Alb…“Keine Lust, ich geh in Pension, der Verantwortung entsage ich! Das Licht lösch ´ich euch aus; entreiße dem Budget das Kapital, schmiede den rächenden Ring: denn es hörte die Opposition – so verfluche ich den Falter!“

Alberwin entreißt den Traisenbrüdern die Oberhoheit über die Stiftung und Subventionen und hat somit den ersten Schritt getan, mit List und Gewalt – ohne Liebe doch mit vielen Trieben – den Stifungshelm zu schmieden, sie zu knechten und die Revision zu umgehen, darum ab in die Pension.

An einem anderen Ort erwachen hoch über der Traisen, nach einem dauerhaften Koalitionsschlaf, Wokern und Frickalehner. Das Bundeswalhall erscheint ein bisschen baufällig (aber nur ein bisschen) und so ermahnt, Frickalehner bestärkt durch die Psychopharmaka und erklärt sich…. „Auf, aus der Träume wonnigem Trug! Erwache, Mann und Plan A!“ Wokern durch diese mahnenden Worte seines geschlechtslosen Partners motiviert…. „Vollendet das ewige Werk, auf des Parteitags Spitze, prächtig prahlt der prangende Plan! Wie im Traum ich ihn trug, wie mein Schneider ihn schnitt, stark und schön, steht er zur Schau; hehrer, herrlicher Anzug!“ Doch Frickalehner nicht zufrieden, „Nur Wonne erschaff ich dir, was mich erschreckt? Die Wähler sind weeeeggggg!“ Dich freut der Anzug, mich bangt es um die Poooosssstttteeenn! Achtloser, lass mich erinnern des ausbedungenen Lohn´s! Die Wahlen kommen näher, verfallen das Pfand: vergaßest du, was du vergabst?“

Lässig wie immer die Antwort des Wokern, „Wohl dünkt mich´s, was sie bedungen, ich nehm 200 Locks und die Wehsely ist verschwunden. Durch Steuern zähmt ´ ich ihr trotzig Gezücht, dass sie die hehre Plattform mir schüfen; die steht nun, dank den Starken um die Schulden sorge dich nicht. Bevor die schlagend werden, bin ich verschwunden. Ich geh zur EUUUUU dort hab ich meine Ruh!“

Fasostrach und Fafhofar, die beiden in riesiger Gestalt, mit starken Umfragewerten bewaffnet, treten auf. Wokern noch leicht in Hochstimmung, ob des Anzugs…. „Nennt, Leute, den Lohn: was dünkt euch zu bedingen?“… Fasostrach und Fafhofar schmeißen sich in Pose und verlangen, den Lohn… beim Bier beschlossen…….die Koooaaaalition.

In dieser Not, kein Plan zum Erfüllen des gegebenen Wort´s, da hilft nur das Reisen, wir fahrn an die Traisen.

In Pröllisheim, nächtiges Reich, sitzt der Alberich inmitten seiner gleichgeschalteten Zwerge und genießt die Pension. Doch halt, es fehlt etwas, ist es nicht schon zu spät? Der Stiftung an entscheidendes Kapital es fehlt!

Der Alberich zerrt die kreischende Hanna am Ohr zum Referat für kleine Geldgeschenke…. „Tückischer Zwerg! Tapfer gezwickt sollst du mir sein, so willst du meine Nachfolgerin sein? Schaffst du nicht fertig wie ich´s bestellt, zur Stund´ das feine Geldgeschenk!“ Hanni „Ohe! Ohe! Au! Au! Als Innenministerin war es so schön! Fertig ist´s wie du befahlst, mit Fleiß und Schweiß ist es gefügt, nimm nur die Nägel vom Ohr!“ Der Alberich nimmt das Geldgeschenk und fügt es in die Stiftung…… „Dem Haupt fügt sich der Stiftung-Helm: ob sich der Zauber auch zeigt?....“Nacht und Nebel-niemand gleich! Siehst du es Hanni?“ Hanni blickt sich verwirrt um…. „Wo ist es? Ich seh es nicht?“… Der Alb im Tarnmantel der Stiftung: „Hab Dank, du Dumme! Dein Werk bewährt sich gut! Den Geburtstagsfond ich gut versteck, sodass die Revision ihn nicht entdeckt. Pröllisheim all´, neigt euch nun Alberwin! Überall weilt er nun, euch zu überwachen, Ruh´und Rast ist euch zerronnen, ihm müsst ihr schaffen, die Stiftung aufzublasen!“

An der Traisen angekommen, schauen sich Wokern und Frickalehner um, sie finden niemand, das ist dumm. Der Alberwin samt Stiftungshelm verschwunden in die Pension.

Drei ziemlich führungslose Gestalten, tummeln sich im Wasser, bleich und immer blasser. Der Alberwin ist weg, es bleibt nur die Hanna, die ist bei Gott kein politischer Hammer.

So reisen sie weiter in das ferne Wienistan und finden dort ….. einen Häuplzwerg, der sich einmal in einen Wurm, dann in eine Kröte verwandelt, alles inmitten seiner mit Steuergeldern finanzierten Getreuen. Alles durch einen Zaubertrank, einem Gebräu aus Pröllisheim.

Irgendwie kommen die beiden hier auch nicht auf einen grünen Partei-Zweig und reisen wieder in Ihr Bundeswalhall.

Dort warten noch immer Fasostrach und Fafhofar. Wokern schickt Frickalehner wieder schlafen und verhandelt mit Fasostrach……der Koalitionshort muss her und die Kröte muss weg. Wokern: „So sind wir den fertig! Seid ihr zufrieden!“ Fasostrach besieht sich den Koalitionsteilungshort…. „Weh! Noch blitzt der Kröten Blick zu mir her; des Auges röte strahlt mich noch an: durch einen Passus muss ich´s erspähen. Seh´ ich diese rotunterlaufenen Augen, von seinem Abgang lass ich nicht ab!“

Wokern, denkt ,“Na gut, den Fayzwerg hab ich auch die Lebensfäden (die drei Nornen) abgezwickt, kann doch beim Häuplzwerg nicht so schwierig sein.“….unterbewusst fühle ich,  Wokern ist ein Zwergenmörder.

Doch plötzlich, um den Koalitionshort entspringt ein fürchterlicher Kampf zwischen Fasotrach und Fafhofar…. Fasotrach: „Schändlicher du! Mir diesen Schimpf? (Ruf zu den Parteibrüdern) Euch ruf´ ich zu Richtern: teilet nach Recht uns redlich den Sieg, sonst ein Kniiiittttttelfield es gibt!“

Fafhofar: „Fort mit der Faust! Der Sieg war mein!“ .. Fasostrach entreißt Fafhofar den Vertrag „Ich halt´ ihn, mir gehört er!“

Dieser Streit wurde schließlich durch eine Russlandreise geschlichtet und man kann beide auf einem Selfi vor der Kremlmauer sehen….. doch hinter dem Rücken …. dieses Bild würde niemand entzücken…. doch der FSB meldet, das beide im Bett von Trump ein Löffelchen gemacht haben…. typisch FSB.

So tummeln sich nun in der Traisen, die drei Blassen und führerlosen und warten auf Anweisung, doch Hanna ist noch immer in Radlbrunn und nimmt das Diktat von Alberwin entgegen, sowas wie ein politisches und fiskales Testament…. oder so.

Ich erwachte schweißgebadet und überlegte ob ich nicht bei einer Kollegin von Dr. Spatzi eine Therapie beginnen sollte denn, wenn ich schon so auf Wagner reagiere, stimmt etwas nicht…. was passiert, wenn ich die Götterdämmerung höre, dies müsste doch dann noch schlimmer sein?

Ablenken von diesem Alptraum war die Devise und ich wollte mich wieder den erfreulichen Dingen in dieser Woche widmen und beschloss, ein wenig auf TB zu lesen…..nur andere Gedanken.

Die ÖBB kauft 200 Lokomotiven von Siemens, na gut….. die FPÖ Spitze ist in Amerika trumpen, das Evchen ist schon wieder still, sie verdaut noch den Pilz… Pilz am Abend kann ganz schön im Magen liegen, die Arbeitslosen sind ihr gleich und sonst gibt sie auch nichts von sich…. Komisch.

Die SPÖ bringt kein Parteiprogramm fertig, trotz der tollen Show in Wels. In Wien wollen sie einen Mediator holen um die inneren Konflikte aufzuklären, so auf der Basis „der inneren Kind Arbeit“. Die Mindestsicherung explodiert sozusagen im Budget und stieg seit 2011 von 362 Millionen bis heute auf 665 Millionen und soll bis zum Jahr 2020 auf 1,6 Milliarden steigen.

Es wird ein Familiennachzug von rund 500000 Syrern erwartet und die Brauner kam mit einer Migrationspatina von Cuba zurück. Die Wehsely geht zu Siemens war jedoch erwiesenermaßen nichts mit den Lokomotiven zu tun hat, den der Posten der geliebten sprachlich-volksnahen Politikerin wurde bereits beim Krankenhaus Nord eingerechnet.

Ein 18-jähriger ISIS affiner Albaner mit österreichischen Papieren und trotzdem nicht integriert, plante ein Attentat und die gesamte Politik (außer Evchen) überschlägt sich mit Lobeshymnen ob der Weitsicht unserer Polizei. Das hat natürlich nichts mit den friedvollen Flüchtlingen zu tun, sondern sind pubertierende Verirrungen eines 18-Jährigen…. so Jugendschwärmereien halt....Hauptsache es knallt.  

Der Innenminister beruhigt, Österreich ist keine Insel und er ist wegen seiner Mannen Seelig. Der Verteidigungsminister fordert schwere Haubitzen um diese Unholde zielgenau zu eliminieren.

Der Kanzler geht in den geheimen Regierungs-Bunker und trifft sich dort mit verirrten deutschen Soldaten und konnte die beiden beruhigen …….. alles ist gut. Der Bunker bleibt geheim, die Deutschen dürfen nicht mehr heim.

Und als ich mich so ablenkte und mir so meine Gedanken über diese erfreulichen Nachrichten machte, dachte ich mir………….

….dreh den Computer ab, storniere die Therapie…….hol dir die nächste Dröhnung Wagner und träume ….. träume das Siegkurz den Glawidrachen erschlägt und in ihrem Blut plantschi plantschi macht…..und der Hagudenus mit dem einen Auge ……jeder Alptraum ist besser…. Viel besser als diese Nachrichten.

Für die jetzt zu Recht Aufgewühlten zur Entspannung - das Rheingold der 80er! Dieser Song hat mich schon durch manch heisse Phase des Lebens begleitet! TB

15.01.2017

08:24 | Spatzis Wochenrückblick "am Arsch geht auch ein Weg vorbei"

Die Einheitsparteien der Großkoalitonären-Eigenwohlfahrt, sorgt diese Woche für mehrere denkwürdige Ereignisse, die Einweihung des ersten „runden Laufstegs“, die Einweihung des längsten Messers der Welt oder die Stiftung zum Heiligen Erwin.

Auch Niederschläge mussten verkraftet werden, die Mutter aller Gangbetten und rote Madonna der Wiener Stadtregierung verlässt nach längerer Nachdenkphase die angestammten Gefilde und wagt den Schritt in die Welt der geknechteten Lohnsklaven.

Nebenbei hielt der Populist Strache eine kleine nichtsagende Rede.

Doch der Reihe nach, die Partei der Eigenwohlfahrt (linker Flügel) und ihr Primus inter pares beging eine schonungslose Nabelschau inmitten von 1500 fassungslosen top gestylten Genossen. Schonungslos und ohne Emotionen ging der oberste New Dealer auf die Lage der Nation ein, nach dem ersten Kassasturz und der ersten Bestandsaufnahme konnten die Fehler und Missstände der ehemaligen Regierung aufgedeckt werden.

Inmitten seiner Genossen, führte der oberste Beschützer der Werktätigen und -innen, seine Visionen zu einer Verbesserung der Lage ab dem Jahr 2135 aus, hier werden bereits jetzt die Grundsteine seiner modernen Vision einer geschlechtslosen und doch modisch abgestimmten Gesellschaft gelegt. Er plädierte für einen narzisstischen Sozialismus, der die eigenen Leistungen und seine Talente überdimensional hervorhebt und selbst Nichtleistungen der sozialen Eigenwohlfahrtsgenossen als überlegte und überlegene Strategie gegen den lokalen und globalen Kapitalismus hervorhebt.

Kern, Primus inter pares, rechnete schonungslos mit den osteuropäischen Nettoempfängern ab und kündigte an, dass alle Billig-Arbeitskräfte einer AMS Schulung unterzogen werden. Schuld an dieser sozialen Kältewelle sei Brüssel, da man ihn, den Gleichesten unter den Gleichen noch nicht in den diversen Positionen berücksichtigt hat.

Schuld an dieser Misere sind die korrupten Wirtschafts- und Unternehmerausbeuter. Die wachsamen Augen des obersten Zentralrats der „Partei zur Erweckung sozialer Gefühle“ war einige Monate mit der Integration neuer „Genossen“ abgelenkt und sofort haben kapitalistische Infiltranten die ausgereiften Kontrollmechanismen infiltriert.

Wo kommen wir hin, wenn Kapitalistinnen ihr haariges Geschlecht über den Schutz der körperlichen Unversehrtheit der werktätigen Vulvahaarabreißerinnen stellt. Es handelt sich hier nicht um schamloses Lippenbekenntnis.

Superreiche, steuerflüchtige Konzerne und sowieso alles was nur im entferntesten mehr Gewinn als die ÖBB macht, werden mit einer neuen fürchterlichen Strafsteuer belegt, sofern dies in den Gremien in Brüssel genehmigt wird. Hier dürfen die Hände nicht in den haarigen Schoss gelegt werden, denn die Gelegenheit ist günstig, der oberste Kammervertreter Leitl ist mit der Mediation zwischen Kurz und Mitterlehner beschäftigt.

Die Entrümpelung des Unternehmerschutz-Gesetzes ist kein No Go Area mehr und eine Ausweitung des 12-Stunden-Tages für diese Kapitalisten ist ebenso angedacht worden.

Schulden, Sozialleistungen, Pensionen oder sonstige sozialistische Errungenschaften bedürfen keiner Betrachtung, denn diese hat man fest im Griff, denn sozialistische Schulden sind gute Schulden.

Das Wirken des sozialistischen Narzissmus zeigten sich in den täglichen Taten und Aussagen. Der soziale Narzisst hält sich nur in Gesellschaft von Personen auf, die seiner würdig sind und seinem Status gerecht werden.

Kern meinte daher berechtigt: „Nicht ihr habt euren Weg verlassen, wir haben unseren Weg verlassen. Es ist nicht eure Schuld, es ist unsere!“ Diese bedeutungsschweren Worte gingen in die Richtung jener Genossen, die bereits vor dem Amtsantritt Kerns sozial wirkten, es sei nun an ihm, Kern den richtigen Weg zu finden.

Gleich die nächste erfreuliche Meldung bescherte uns diese Woche die Verurteilung von Peter Westenthaler, es ist endlich nach gefühlten 6 Jahren gelungen, einen geeigneten Richter zu finden, der sich mit großer Freude diesem Menschen und seinen Malversationen angenommen hat. Da Peter Westenthaler auch einmal in der menschenverachtenden FPÖ agiert hat, wird er zwecks Läuterung im Gefängnis mit Aboila Bumbum die Zelle teilen, der nigerianische Kleinkriminelle wird auch in Fachkreisen „Aboila der Entburschler“ genannt. Dies ist gelebte Gerechtigkeit mit 50 cm und 10 Monaten.

Mit dieser Verurteilung ist wieder einmal bewiesen, die österreichischen Gerichte sind und bleiben dem Recht verpflichtet und Rache wird am besten kalt serviert.

Mit einer außergewöhnlichen Aufmerksamkeit der anderen Art, sah sich diese Woche der heilige Erwin Pröll ausgesetzt, die uneigennützige Stiftung „Förderung des kulturellen Lebens, des sozialen Zusammenlebens im ländlichen Raum und des harmonischen Zusammenlebens von Generationen“ rückte in den Blickpunkt der Berichterstattung oder auch dem Falter.

In einer infamen Art und Weise und man kann nur sagen einer Insubordination gleichkommenden Berichterstattung, wird das ländliche Idylle in Niederösterreich gestört. Wie von mehreren unabhängigen und völlig unbedarften Leibeigenen bestätigt wurde, ist alles rechtens. Die unabhängigen Gremien, die dem Bürger verpflichtete Landesregierung und sogar die unbedarfte und unabhängige Finanzlandesrätin können sich diese Vorwürfe nicht erklären.

Es ist doch seit dem 60. Geburtstag unseres Landesheiligen bekannt, das anonyme Spenden von den kleinen Bürgern ohne Hintergedanken gesammelt werden, um dem Landeshauptmann die Möglichkeit zu geben, unbürokratisch und sofort und nach seinem hohen Wertekanon, den Bürgerinnen diskret zu helfen. Das hier das Land mit unterstützenden Zuschüssen in den Geburtstagsfond von unserem Herrn Landeshauptmann mitwirkt, versteht sich doch von selbst.

Die Falter Redaktion hat die Vorwürfe, dies seien Fake-News, nicht kommentiert, jedoch einen Betriebsausflug ins Waldviertel abgesagt. Unser besonnener Landeshauptmann verzichtete auf eine Stellungnahme, denn zu Vorwürfen, welcher Art auch immer, sei man nicht bereit und am enthaarten Arsch geht auch ein Weg vorbei.

Mit einem unerwarteten Rücktritt hat derzeit der Bürgermeister von Wien und erster Vortrinker der Nation zu kämpfen. Sonja Wehsely die First Lady der Wiener Stadtregierung verlässt das Dreamteam des Michal Häupl. In ihre Schaffenszeit fällt die „High-Level“ Budgetierung und Flexibilisierung der Baukosten für Krankenhäuser, die Effizienzsteigerung der medizinischen Betreuung durch die „Vorbeigehens Visiten“, spontane Kundgebungen von Seiten der Ärzteschaft sind zu erwarten, eine Initiative „Red Sonja come back “ plädiert für eine Rückkehr der beliebten Stadtpolitikerin.

Wie aus dem Siemens Management zu erfahren ist, wurde bei einer öffentlichen Ausschreibung für die Stadt Wien das neue Ausschreibungsverfahren für öffentliche Aufträge angewendet, in dem automatisch ein Posten bei Siemens für jeden Auftrag vergeben wird.

Der Populist Strache der Minderheitspartei FPÖ hat diese Woche auch eine Rede gehalten. Der Inhalt der Rede ist leider nicht bekannt, denn es kam zu einem unerwarteten Übertragungsfehler.

08.01.2017

08:55 | Spatzis Wochenrückblick "Vollpfostenkennzeichnung und Geschlechtsneuland"

Da nimmt man sich einmal ein paar Tage Auszeit von den Medien und geniest ein gutes Buch und schon verliert man den Anschluss, plötzlich gibt es Nafri, überall in Köln gibt es Nafris ohne -Innen. Irgendwie Blöd, durch die neue politisch korrekte Sprechweise und das ständige Gendern haben wir für die einfachsten Dinge keine Wörter mehr. Früher sagte man noch „Negerkönig vom Taka-Tuka-Land und heute ist es der Südseekönig von Taka-Tuka. Bei Taka-Tuka überlegt man noch, es könnte sich ja auch um ein noch nicht bekanntes Geschlecht handeln quasi Geschlechtsneuland.

Somit wäre die korrekte Bezeichnung, Südseekönig mit unerforschtem Geschlecht!

Sicher, manche Wörter sind schon mit einem bitteren Beigeschmack besetzt, wie Neger oder Grüne Obfrau, aber nichts desto trotz, in einer aufgeklärten Welt, in der wir nun mal leben, sagen wir es ja eh nicht mehr. Wenn man in der U6 einen Afrikaner mit „Neger“ betitelt, wird einem höchst wahrscheinlich das restliche Afrika - die auch in die gleiche Richtung fahren - ins Gesicht springen. Somit hat sich Neger aufgrund der Menge erübrigt, hier kann man von einem markt regulierenden Verkehrsmanagement sprechen, die Menge der Fahrgäste bestimmt den Preis der Behandlungskosten und die Größe der Schmerzen.

Wahrscheinlich ist die Abkürzung Nafri aus dem täglichen Problemen bei der Polizei entstanden, ein gewisses Maß an Funkdisziplin unter Berücksichtigung der sprachlichen Probleme zwischen Österreich und Deutschland, könnte der ausschlaggebende Punkt sein. Im Rahmen eines grenz-übergreifenden Ermittlungsverfahrens könnte es durchaus im Bereich des Möglichen liegen, dass ein Wiener Drogenfahnder in Köln so seine Probleme hatte, der Funkspruch „Olaf Oda, schau auf den bladen Fussellutscha, der hod des Gift“ (Deutsche Übersetzung – Olaf mein alter Freund, schau auf den dicken Teppichmohammedaner, dieser hat das Suchtgift), könnte durchaus einige Verwirrung bei den deutschen Kollegen ausgelöst haben. Wahrscheinlich einigte man sich am Abend bei einem kleinen Bier – auch Kölsch genannt - auf Nafri für „Nordafrikanischer Intensivtäter“ und „Dinafri“ für „der Dicke nordafrikanischen Intensivtäter“.

Diese ermittlungstechnische Abkürzung findet bei den Grünen keine Zustimmung, denn nicht jeder Nordafrikaner ist eine Intensivtäter. Manche Flüchtlinge aus dem nordafrikanischen Raum sind auch mit Familie gekommen und die Ehefrau findet es sich nicht erbaulich, wenn der Ehemann bei anderen Frauen irgendetwas Intensiv betreibt. Umgekehrt ist es auch sicher für manche grün-aufgeklärte Frau nicht besonders erfreulich, wenn sich nicht einmal ein Nordafrikaner intensiv um sie kümmern möchte und die heimliche Sehnsucht nicht erfüllt wird, doch noch ein männliches Wesen abzubekommen. Darum kann und darf Nafri nicht gegendert werden.

Anders verhält es sich bei den netten Begrifflichkeiten innerhalb Europas, wenn nun ein Deutscher einen Österreicher „Össi“ nennt, kommt es höchstens zur kurzfristigen Destabilisierung der Gesichtsphysiognomie, doch es folgt kein Aufschrei der Grünen oder sonstiger Sprachmoralisten. Innerhalb Europas kann man fröhlich, Froschfresser, Kraut, Piefke, Tommi oder Itaker zueinander sagen, man hat auch in den letzten Jahrhunderten ein paar Mal Krieg gegeneinander geführt, sowas verbindet, da ist man wegen sowas doch nicht böse...... oder?

Was nun die restliche Woche so an neuen Ideen geboren wurde, da gibt es eigentlich nur die bemerkenswerte Idee von Matthias Strolz. Im Interview wurde er zur aktuellen Situation der Republik befragt, merkenswert finde ich nur den Vorschlag, jedem Asylwerber-innen einen Betreuer-innen zuzuteilen.

STANDARD: Sie selbst waren einst Coach für arbeitslose Jugendliche. Wie soll die Nation Flüchtlinge am besten in den Arbeitsmarkt integrieren?

Strolz: Aus meiner Sicht braucht es eine hochgradig individualisierte Betreuung, ja ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass es das Verhältnis eins zu eins zwischen Asylwerbern und Betreuern geben sollte.

STANDARD: Wie stellen Sie sich das vor: für jeden Asylwerber einen vom Staat zur Verfügung gestellten Buddy?

Strolz: Die Regierung sollte das Arbeitsmarktservice endlich damit beauftragen, binnen zwei Monaten von jedem Asylwerber einen Befund zu erstellen, welche Fertigkeiten er hat – und unter Mithilfe der NGOs sollten sich die Menschen weitere Skills erwerben und nach sechs Monaten auch arbeiten können. Sonst bezahlen wir das ein Leben lang. Bei den Tschetschenen, die einst zu uns gekommen sind, haben wir das ja völlig vergeigt – und wenn wir im selben Stil nun bei den Afghanen versagen, dann wird es düster im Land. Außerdem bin ich dafür, dass sich Österreich in Europa jetzt schon für ein Rückführungsprogramm starkmacht, das angegangen wird, sobald in Syrien Frieden herrscht. Denn die Menschen werden die hier erlernten Fähigkeiten eines Tages für den Wiederaufbau brauchen. Außerdem gehe ich davon aus, dass viele Syrer und Afghanen in Österreich nicht glücklich werden.

Strotz hat in einem Punkt recht, er war Coach für arbeitslose Jugendliche.

Über den Rest kann man differenter Meinung sein, ein „Buddy“ ist jedenfalls billiger als die permanente Überwachung durch den Geheimdienst, zumal wir seit dieser Woche wissen, dass eine Kennzeichenerkennung durch die Asfinag nicht möglich ist.

Somit würde auch der „Überwachungsstaat“ in weite Ferne rücken, da eine persönliche Betreuung keine Überwachung darstellt, sondern eine besondere Dienstleistung des AMS. Hier gibt es jedoch auch zwei Gruppen von "Buddys", die offiziellen und die untergetauchten AMS-Boddys.

Der Vorschlag des Innenministers, die private Videoüberwachung zusammenzufassen und zu nutzen, birgt doch einige Risiken in sich. So könnte endlich widerlegt werden, dass TB der Vielweiberei frönt und keine steirischen Urlaute von sich gibt, wenn er den ehelichen Pflichten nachkommt, wie ich auch zuverlässiger Quelle erfahren habe (ohne Videoüberwachung), summt TB eine steirische Weise beim Staubsaugen, wohingegen beim Bügeln gepfiffen wird. Was TB beim Staub wischen macht, nun das bleibt ein süßes Geheimnis....... irgendwas mit wedeln.

Die Idee des QR-Code für jeden willigen Bürger könnte im Baumarkt zu Problemen führen, so mancher QR-Code-Inhaber könnte beim Bezahlen, die Rechnung reklamieren, denn wenn der Posten „Vollpfosten“ verrechnet wird und nicht genommen wurde könnte es unter Umständen, aber nur unter Umständen, zu einigen Verwirrungen kommen.

Im Grund bin ich schon für die Kennzeichnung von Vollpfosten, aber man kann es auch auf eine charmante Art und Weise machen.

..... so nun begebe ich mich wieder in meinen Lesesessel und philosophiere mit meinem geliebten Hund über Gott, die Welt und Vollpfosten, denn nicht jeder Vollpfosten darf markiert werden.

...... Kitty geh weg vom Bürgermeister...... Kitty pfui... Kitty

01.01.2017

09:21 | Spatzis Wochenrückblick "Restpfosten aus dem alten Jahr zu verkaufen"

„Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch“, mit diesen Worten von Grillparzer möchte ich den Beginn dieses Jahres einleiten, es sind die schönen Momente die ich mir für uns alle wünsche. Doch was wäre die Zukunft ohne die Vergangenheit?

Beim Rückblick auf das Jahr 2016 ergeben sich gleich die Agenden für das 2017, es muss das Jahr der Neuwahl werden, sosehr es auch schmerzt diesen Wahlkampf mitzuerleben, doch die Kräfteverhältnisse in diesem Jahr sollten und müssen neu verteilt werden.

Die vorrangige Aufgabe eines Staates und deren Repräsentanten sollte es sein die eigene Bevölkerung zu schützen, dieser Schutz wurde 2015/16 sträflich vernachlässigt, ob es nun der natürliche Trieb der Zuwanderer zu Silvester 2016 in Köln war, der Terroranschlag in Brüssel mit 32 Toten, der Mord am Brunnenmarkt, die Todesfahrt von Nizza mit 84 Toten oder zuletzt das Attentat in Berlin mit 12 Toten. Dies sind die großen Geschehnisse, die kleinen täglichen Vorfälle gehen in der Masse an Übergriffen unter, wenn Frauen die Stiegen hinunter getreten werden, Obdachlose anzünden, Vergewaltigungen und Belästigungen, Kriminalität von Einzelnen und von Banden. Es geht hier nicht um Österreich, es ist ein Sittenbild des Europas welches unsere aufgeklärten Vertreter immer betonen, denn der Terror kennt keine Grenzen.

Ja, ich gebe dem Innenminister recht, es braucht die Zivilgesellschaft, denn die Staatsmacht hat resigniert, denn was bringt es der Polizei diese Kriminellen einzufangen, wenn bereits NGO´s darauf warten eine Verfehlung mittels Kamera festzuhalten, die Justiz mit angezogener Handbremse die Sprachkenntnisse bei einer Vergewaltigung als relevant betrachtet oder erst gar nicht tätig wird, die Frau vom Brunnenmarkt könnte ein Lied davon singen, wenn sie nicht Tod wäre.

Nur würde die Zivilgesellschaft dieser Umtriebe Einhalt gebieten, so wäre es der braune Mob der die Straßen regiert, der Franzi Huber der vor dem Strafrichter steht und eine Verurteilung wegen Körperverletzung kassiert. Ist es diese Art von Courage die der Innenminister meint oder das laut Schreien nach der Polizei, die dann nicht kommt? Erklären Sie uns das Herr Innenminister!

Die Zeitungen bringen die Brennpunkte der Gewalt und der Bandenaktivitäten und die Polizei schaut weg, nicht, weil sie es nicht könnte, sondern weil sie es nicht darf und es sowieso egal ist, denn kaum wurde der Täter verhaftet, ist er schon wieder frei. Vollzieht die beschlossenen Gesetzte, wir brauchen keine Neuen.

Punkt Zwei der Liste, wäre der Wirtschaftsstandort die Schulden und die anhaltenden Korruptionen und Misswirtschaft der sozialen Mafia. Die ein bisschen geschobene Margit Kraker (Chefin des Rechnungshofs), soll ihre Prüfer ausschicken und aufdecken und jene Punkte die bereits bekannt sind, sollten abgearbeitet werden. Wir haben Experten auf diesem Gebiet, lasst sie arbeiten.

Punkt Drei auf der Liste…. Kassasturz. Steuern und Abgaben. Transparente Fiskalpolitik, kein Verstecken von Schulden, sondern klare Ansagen. Soll/Haben….. zwar wird uns dann kotz übel, aber wir wissen woran wir sind. Erst dann können wir ein faires Steuersystem etablieren, es muss die Bürger so treffen, dass es erklärbar ist. Nicht die Ausnahme von der Ausnahme und doch dann nix.

Punkt Vier ist die Bildung, ein klares Konzept und nicht die Reform der Reform. Es sind Kinder, unser Kapital für morgen. Fördern, Fordern und Leistbar. Wir haben eines der teuersten Schulsysteme in Europa und bringen nichts zusammen. Akzeptieren wir, dass es Kinder mit Defiziten gibt und schauen wir, dass diese Kinder jenes Umfeld bekommen, das sie benötigen. Nicht den sozialen Einheitsbrei. Wenn das Kind nicht Deutsch kann, dann muss es Deutsch lernen, sonst ist jeder weitere Weg verbaut, da können wir von sozialer Gerechtigkeit schwärmen, Fakt ist, kann das Kind kein Deutsch, wird es Futter für das AMS.

Punkt Fünf – Arbeitsmarkt und Soziales, Arbeit muss sich lohnen und Arbeit muss wieder Freude bereiten, der Klassenfeind Unternehmer wurde zum Klassenopfer, es gibt keine sozial schlechter gestellte Gruppe als die Klein- und Mittelunternehmer, dank der Wirtschaftskammer und sonstigen Unternehmervertreter. Leistung muss Leistung bleiben.

Doch wer ermöglicht uns dies, die Frage stellt sich mir immer und immer wieder.

Es bedarf keiner Grundsatzrede von Herrn Kern am 11. Jänner wo er seine Visionen der abgelutschten Sozialträume von sich gibt, die Bühne für Selbstdarsteller und Laienschauspieler ist am Burgtheater. Die SPÖ will Kern als „Erneuerer“ positionieren. Kern meinte einmal, „Ich denke nicht daran, am Sessel des Kanzlers zu sägen“ und der Kanzler meinte „Rechnen Sie weiter mit mir!“, es ist die Geschichte von plötzlich schwanger ohne Geschlechtsverkehr ….. sicher daraus hat sich die größte Firma der Welt entwickelt, mit einer Filiale in jeder Ortschaft, doch dies ist eine andere Geschichte und Kern taugt nicht zum Messias.

Kern, ist und bleibt das was er ist, ein Blender und Erderwärmer, soviel heiße Luft hat es in Österreich nur bei einem Parteitag der NEO´s gegeben.

Diesen Herrn werden wir nach einer verlorenen Wahl nicht mehr sehen und das ist gut so.

Die Zeit von Mitterlehner ist abgelaufen, der Mann deprimiert weite Landstriche, laut der WHO steigt der Konsum von Antidepressiva um 50% nach einer Ansprache von Mitterlehner. Raiffeisen-Angestellte bleiben im Bett liegen und in Niederösterreich geht die Geburtenrate zurück. Der arme Lopatka wird gezwungen, dass wenige was Mitterlehner zu sagen hat, zu korrigieren, eigentlich ist Lopatka bewundernswert, er ist der Potta Harry der ÖVP, Mitterlehner sagt nix und Lopatka macht was daraus…. Zauberei der höchsten Stufe. Es ist auch fraglich, ob Kurz für die nächste Wahl schon tauglich ist, der Bart will und will nicht sprießen und manchmal ist es mit den pubertären Hormonen auch nicht einfach.

Unser geliebtes Evchen hat auch so ihre Probleme, sie hat sich einen Pilz eingefangen. Wobei klar ist, dass Pilz dem VdB (wo ist der eigentlich) nichts schuldig ist. Pilz hat VdB über die Jahre mit Sachspenden durchgefüttert. Bekäme Pilz alle geschnorrten Zigaretten auf einmal retour, könnte er ein Trafik aufmachen. Der Rest der Lurchinnen gendert sich gerade, sie wollen als Frauen wahrgenommen werden, schrecklicher Gedanke …. Röcke und naturbelassene Haxerl. Dies bringt mich auf meinen Nachbarn, hier meinte seine Angetraute, dass sie sich in der Beziehung nicht als Frau verstanden fühlt, worauf mein Nachbar mit dem revolutionären Satz antwortete…. „Dann putz wos.“ Still wird es auch bei den Grünen, wenn man auf das Thema „Sprenggläubige mit Detonationshintergrund“ kommt, hier macht sich inzwischen eine gewisse Angst um die vegane Vagina breit…. die heißt übrigens im Fachjargon Gemöse.

Strofer und Gudickl schwelgen noch im Russland Fieber, sie haben von Putin einige Sackerl mit russischer Luft mitbekommen und diese wurde bei einer eilig einberufenen Pressekonferenz unter den Journalisten als toller Erfolg gefeiert. Auch das Selfie vor der großen Mauer des Kremls wird als Erfolg der verhinderten Zuwanderung gefeiert, die Russen können halt Türen mit Seitenteile bauen, da schauen wir.

Louis de Strolz die Geisel des ORF und Intimfeind von Gebühren-Wrabetz, der nach der Stiftungsrats Wahl, das Ergebnis so kommentierte, „Wrabetz….. wo…. da…. Ohhhh“, wird auch in dem kommenden Wahljahr keine entscheidende Rolle spielen.

Die Restpfosten der „No Name – Marke“ Ahornsirup krakelen noch im Land herum und verplempern wertvolle Werbeminuten beim ORF, bekommen aber keinen Anschluss bei der Fraktion „Freunde Putins“. Selbst die Kommunisten wollen nichts mit den Waschbären zu tun haben, sorry das war es leider nach der nächsten Wahl.

Und so beginnt dieses Jahr mit einem politischen Kater und selbst eine gediegene Neujahrsansprache von Van der Bellen ist nicht im Budget….. über was sollen wir uns dann aufregen????

Wenn sie also nicht wissen was oder wen sie im Jahr 2017 wählen wollen, bedenken Sie, es ist sinnlos, eine Sache überschlafen zu wollen, wenn sie einem bereits den Schlaf raubt.

Ich wünsche allen Leserinnen und Leser ein schönes neues Jahr……. Ihr Spatzi