09.08.2019

17:37 | MÜNCHEN. Im Kampf um den SPD-Vorsitz hat sich die frühere nordrhein-westfälische Familienministerin Christina Kampmann für eine 25-Stunden-Woche bei gleichbleibendem Lohn ausgesprochen. Ihr schwebe ein Model vor, bei dem „Angestellte nur 25 statt 40 Stunden in der Woche, also fünf Stunden am Tag“ arbeiten müssten – bei vollem Gehalt und 30 Tagen Urlaub, sagte die SPD-Politikerin dem Focus. https://www.focus.de/digital/dldaily/new-work/focus-online-interview-kampmann-spd-interview_id_10996870.html

Kampmann, eine weitere verirrte Seele der SPD, versucht durch völlig wahnwitzige Versprechen bei Linksextremen und anderen arbeitsscheuen Geistern rasch Zustimmung zu erhaschen. Es ist ein weiterer Beweis das die SPD mit ihren Zielen völlig realitätsfern ist. Wie will Frau Kampmann denn all die Fachkräfte aus dem Süden mit Geld und IPhones versorgen, wenn man die deutsche Wirtschaft völlig zerstört? Es ist selbstverständlich absolut utopisch zu denken, dass man bei einer 25 Stunden Woche (5 Stunden pro Tag plus 30 Tage Urlaub bei vollem Gehalt!!!!!) nicht mit Ländern wie z.B China auch nur im Entferntesten mithalten könnte. Eine weitere sozialistische Idee die Menschen im Land in den Ruin zu treiben. Man steuert immer rasanter auf “ein“ Volk zu, dass so etwas wie das deutsche „Wirtschaftswunder“, welches kein Wunder war, denn es basierte auf außerordentlichen Fleiß und Liebe zur Qualität, nicht einmal in 1000 Jahren hinbekommen würde!

 Zuletzt weist die Begründung ihrer Forderung ein weiteres Mal die Verlogenheit der Sozialistischen Partei Deutschland auf. Man wolle dadurch mehr Zeit den Familien geben. Das alles kommt von einer Partei die seit Jahren, nein Jahrzehnten, gezielt die heilige Familie zu Grunde richtet (Homoehe, Förderung feministischer Propaganda, Abtreibung)

ISM

07.08.2019

17:33 | SB: Der Bahnhof: Ein Ort für falsch verstandene Imigranten

Über eine Woche ist es schon her, seit dem Attentat am Bahnhof Frankfurt und in sozial Medien zeichnet sich eine klare Linie: „Der Täter ist das eigentliche Opfer hinter dem Anschlag“. 
 
Der Eriteer, welcher als mutmaßlicher Täter identifiziert wurde, habe laut Spekulationen an Schizophrenie gelitten. Wie so oft wird hier in der Öffentlichkeit von Linksliberalen-Medien wieder die „Rassismuskarte“ gespielt. In diversen Leserbriefen ist die Rede davon, dass dieser Vorfall „wie immer“ herangezogen wird um Volksverhetzung zu betreiben,  laut den meisten dieser Leserbriefe ist der wahre Täter schon lange bekannt: die mitteleuropäische Migrationspolitik. Als Beispiel hierfür wird immerzu angeführt, dass bei ähnlichen Attentaten die Täter meist Wurzeln im Ausland hatten und dies alles nur Verzweiflungstaten seien um die Missstände der Politik aufzuwerfen. Hinzugefügt werden danach immer von selbst ernannten Kultur und Auslandsexperten Floskeln wie: „In den östlichen Ländern kommt es doch auch nicht zu solchen Vorfällen, wenn es nur in unseren Breitengraden dazu kommt, liegt doch die Antwort auf der Hand, was die Wurzel des Problems ist: unsere Politik.“ Dass in Eritrea lediglich ein Zug alle paar Monate unterwegs ist, scheint keine Rolle zu spielen.  
 
Man möchte sich kaum ausmalen welch ein medialer Aufschrei herrschen würde, wäre der Täter am Frankfurter Bahnhof ein Deutscher gewesen und das Kind eriteeischer Herkunft, dies wäre garantiert ein Vorfall, mit welchem manch ein Medium eine ganze Sonderausgabe füllen würde.

04.08.2019

17:46 | JVB: Von Regierungsbildungen und anderen Spekulationen

Die Republik befindet sich im Wahlkampf. Und wird das auch noch bis Ende Septembern tun. Während eifrig über den heißen Sommer diskutiert wird (an dem sicher der Klimawandel schuld ist), müssen sich die politischen Berater aller (noch und möglicherweise bald) im Parlament vertretenen Parteien Gedanken darüber machen, wie sie ihre nächste Legislaturperiode gestalten. Bestimmend wird hier der Faktor sein, wer mit wem in eine Regierung gehen wird. Auf den ersten Blick scheinen hier eine Reihen von Optionen möglich, die meisten auch realistisch.

Da wäre einmal die medial von linken Meinungsmachern am meisten herbeigewünschte Möglichkeit: Schwarz – Grün – Pink. Hier könnte man wahrscheinlich nicht einmal mehr von türkis sprechen, dieses Bündnis würde uns international isolieren und unserem Land eine bizarre Kombination von Bürgerlichen deep State, grünem Umweltwahn und gesellschaftlich noch weiteren liberalen Öffnungen bringen. Sie würde genau die falschen Dinge (deep State, Proporz, offene Grenzen) bewahren und ebenso unnötig modernisieren (Gesamtschule, Grundwehrdienst etc.). Politisch einen Schritt weitergedacht ist es möglich aber unwahrscheinlich, dass diese Schreckensherrschaft auf Österreich zukommt.

Denn alle Parteien links der Mitte (also alles bis auf türkis und blau) sind kommunizierende Gefäße. Schneiden also die ÖVP und die Grünen stark ab z.B. 37 und 11% werden die Neos (wegen der starken ÖVP) und die SPÖ (wegen den Grünen) eher schwach abschneiden. Rechnerisch wird sich die oben genannte Koalition doch ausgehen. Für den Kanzler bleibt eine zweier Koalition aber attraktiver, und da könnte ihm eine geschwächte SPÖ ins Bild passen. Statt nun eine gewagte dreier Kombination zu führen, würde sich Kurz wohl an die SPÖ anbiedern und diese nach deutschem Vorbild kaputtkoalieren. Die SPÖ würde dieses Angebot wahrscheinlich nur allzu gern annehmen, vorausgesetzt sie schafft es ihren Groll bezüglich Kurz zu überwinden. Sachpolitisch wäre von dieser Koalition zwar keine Zerstörungswut zu erwarten, Stillstand würde im Land einkehren, die Regierung wohl wieder ein Befehlsempfänger in Berlin und Brüssel, obwohl das wo mittlerweile auch keinen Unterschied mehr macht. Ob die Leute mit diesem Stillstand leben können (wie mit der Übergangsregierung), und dem Kanzler seine Rolle abnehmen werden, wird sich zeigen. Trotz allem würde dieses Bündnis die FPÖ und die Grünen stärken und künftige Regierungsbildungen so schwierig machen, dass man nicht mehr in dieser Form darüber schreiben kann.

Für den realistisch denkenden Menschen kommen kleine Kombinationen mit der SPÖ an der Spitze (SPÖ – Neos – Grüne) rechnerisch glücklicherweise nicht infrage. Rot Blau wird es politisch zumindest mit diesen Kandidaten (Kickl + Rendi Wagner) noch nicht spielen.

Bliebe also nur noch eine realistische Kombination: Türkis – Blau II. inhaltlich wären die Gräben überschaubar, das Regierungsprogramm steht und ist noch nicht abgearbeitet. Wären also nur noch personelle Fragen zu klären. Kurz Kanzler, Hofer Vizekanzler, so weit so gut. Die Kontroversen wären also rund um den Posten des Innenministers verbunden mit dem Namen Herbert Kickl. Die FPÖ wird sich möglicherweise, und das aus ihrer Sicht vollkommen verständlich, auf die Person Kickl versteifen. Kickl ist dafür verantwortlich, dass die FPÖ ihre Kernthemen durchsetzen konnte. Er ist dafür verantwortlich, dass die FPÖ weder während ihrer Regierungszeit noch im Wahlkampf von der ÖVP aufgerieben wurde. Er polarisiert und mobilisiert mittlerweile mehr als HC Strache das jemals getan hat. Die freiheitliche Partei muss sich also auf ihn versteifen. Auch wenn der Bundespräsident ihn nicht mehr ernennen will, so muss auf jeden Fall ein anderer Freiheitlicher dieses symbolbehaftete Ministerium besetzen, sollte die FPÖ ihren Kurs halten wollen. Ein anderer Freiheitlicher gleichen Kalibers, möglicherweise kann sich auch der Kanzler darauf verständigen. Kurz bliebe weiterhin Kanzler einer im Volk immer noch populären Koalition und könnte weiterhin das Land nach außen hin repräsentieren. Vorausgesetzt die Österreicher wählen weiterhin eine vernünftige bürgerlich-konservative Mehrheit, wäre es aus Kurz‘ Sicht die beste, weil stabilste Variante.

So gesehen ist es für die politischen Beobachter aller Parteien gar nicht so wichtig das nächste Wahlergebnis abzuwarten, sondern nur für Sebastian Kurz zu überlegen wie er möglichst schnell möglichst lange Kanzler bleiben kann.

05.07.2019

17:24 | 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article195966517/Bundesamt-In-Deutschland-leben-erstmals-mehr-als-83-Mio-Einwohner.html

Deutschlands Bevölerung schreibt schwarze Zahlen
Dank eines Zuwachs von 227.000, erreichte die Bundesrepublik Deutschland vor kurzem historische Rekordzahlen. Die Bevölkerungszahl stieg erstmals auf über 83 mio Bürger. Grund hierfür ist die geringe Abwanderungs- und Sterberate, weswegen sich die im Vergleich niedrige Zuwanderungsrate besonders „positiv“ auswirken konnte. 2016 waren offiziell noch 346.000 Neuzuwanderungen verzeichnet worden, also erheblich mehr als 2019, was sich durch die geopolitisch problematischen Lage erklären lässt. Hiermit im Zusammenhang standen Ende letzten Jahres die öffentlich publizierten Zahlen von rund 72 mio deutschen und 10 mio ausländischen Bürgern, grob formuliert wäre also einer von 8 „Deutschen“ ausländischen Ursprungs, was zutiefst erschreckend klingt. Hierzu kommt noch, dass die Sterberate welche die  Geburtenrate weitaus übersteigt und so lediglich durch Zuwanderung ein Plus bzw. eine Stagnation verzeichnet werden kann. Dies hat wiederum zur Folge dass der prozentuelle Anteil an Migranten die der Ur-Deutschen statistisch gesehen innerhalb der nächsten Dekade überstiegen muss, oder zumindest rasant aufholen wird.
Diese erschreckenden Zahlen lassen nur darauf schließen, dass eine „umvolkung“ nicht nur droht sondern bereits sogar im Gange ist. SB
 
17:56 | Leser-Kommentar
Ich halte diese Zahlen für untertrieben und stelle die Spekulation auf, das Statistiken ja schon immer gerne kreativ behandelt werden. Rein gefühlt sind es sicherlich mehr. Vor allem wenn man sich mal die Mühe macht, durch Straßen zu gehen und die Namen an den Türschildern liest. Auch der Fußgängerverkehr auf den Straßen in öffentlichen Verkehrmitteln lässt die Vermutung zu, das der Zuwachs recht klein erscheint. Ob allerdings eine künftige Volkzählung, das anders aussehen lässt bezweifle ich mal. Denn in Deutschland ist nur das wahr, was amtlich ist. So haben alle ihren Frieden. (Vielleicht)
 
In solchen Statistiken werden meist nur all jene angeführt, welche nicht in Deutschland geboren wurden, was demnach bedeutet, dass Kinder welche Migrationshintergrund haben und in Deutschland geboren werden nicht mehr in jenen Statistiken aufgelistet werden. Dies führt dazu, dass nur weniger als die Hälfte aller Migranten (teils noch mit Wurzeln aus der „Aufbaugeneration“ bzw. den 1960ern) überhaupt offiziell als solche deklariert werden.
18:06 | Die Leseratte
Eines meiner Lieblingsthemen, weil bei kaum einem anderen Thema so viel gelogen und getrickst wird. Beispiele:

Der Ausländeranteil stieg auf 12.2 %, entspricht 10,1 Mio Menschen. Das sind die mit ausländischem Pass. Und wie hoch ist der Anteil der sog. Mihigrus mit deutschem Pass? Es wird geschätzt, dass wir insgesamt mehr als 20 % Ausländer und Mihigrus in Deutschland haben.

Es wird in den MSM immer nur vom Wanderungs-ÜBERSCHUSS gesprochen, NIE werden die absoluten Zahlen genannt. Die angebliche geringe Sterberate liegt seit Jahren bei ca. 900.000 Menschen pro Jahr. Es gibt einen Geburten-Gap von 167.000 Menschen. Die Abwanderung hat letztes Jahr (nach anderen Quellen) erstmalig die Eine-Million-Grenze überschritten, ist also zumindet nicht geringer als in den Jahren zuvor. Diese Menschen, die gegangen sind, plus des Geburten-Defizits muss also erstmal ausgeglichen werden, bevor wir zu einem Zuwanderungs-Überschuss kommen.

Die Angabe der "arbeitsfähigen" Bevölkerung ist auch so eine Nebelkerze, entscheidend sind die Zahlen derjenigen, die tatsächlichen arbeiten! Und hier muss man unterscheiden zwischen denen, die unmittelbar oder mittelbar bereits aus Steuern bezahlt werden und jenen, die diese Steuern erwirtschaften. Das sind ganze 15 Mio nach den letzten mir bekannten Zahlen, davon nur die Hälfte unter 45 Jahre alt.

Eine weitere lustige Angabe ist die (steigende) Zahl der über 80-jährigen in 10 Jahren. Die Zahlen sind einfach linear hochgerechnet, sagen aber gar nichts aus darüber, wie viele künftige Rentner überhaupt noch so alt werden und wie lange sie nach Erreichen dieses Alters noch leben werden. Das hängt von vielen Faktoren ab, der Versorgung, vom Gesundheitswesen, von Wohnen, Essen, Pflege. Flaschen sammeln müssen fürs Essen ist keine gute Voraussetzung.

Mit diesen Angaben soll uns nur Angst gemacht werden und Zuwanderung als notwendig erscheinen.

 

29.06.2019

13:52 |  CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat sich klar gegen eine Zusammenarbeit ihrer Partei mit der AfD ausgesprochen. Die AfD sei "eine Partei, die zumindest in Teilen oder mit Repräsentanten keine klare Linie zu Rechtsextremismus und Rechtsradikalen zieht", sagte Kramp-Karrenbauer in der ARD-Sendung "Anne Will". Angesichts des Kurses der AfD könne sie sich nicht vorstellen, "dass es jemals eine Zusammenarbeit mit dieser Partei geben kann". Wer sich der AfD annähern will, "soll nur mal kurz die Augen schließen und sich Walter Lübcke vorstellen.“https://www.spiegel.de/politik/deutschland/annegret-kramp-karrenbauer-entschieden-gegen-zusammenarbeit-mit-afd-a-1273922.html

 

Die AFD würde keine klare Linie zu Rechtsextremismus und Rechtsradikalen ziehen bzw. sich nicht ausreichend distanzieren? Eine Aussage die nur allzu sinnbildlich für das hiesige Pharisäertum steht. Als ganze Scharren von militanten, straff organisierten Antifa-Kräften Hamburg verwüsteten, kam keiner der Grünen oder der SPD auf die Idee sich ernsthaft zu distanzieren. Wo war die Distanz jener, als Magnitz verdroschen im Krankenhaus lag und wann suchte hier die CDU nach einer roten Linie, welche Links-Parteien einnehmen sollten? Natürlich, nachweisbare Zusammenhänge zu jenen Parteien gibt es nicht, es wäre ja auch sehr unverantwortlich so etwas zu postulieren, ganz ohne Hand und Fuß. Da drängt sich mir jedoch unweigerlich die Frage auf, wieso die CDU dies tut. Vielleicht stehen ja bundesweit organisierte Gruppen mit politisch nahezu selben Ansichten wie ihre Genossen in den Links-Parteien nicht mit ihnen in Verbindung. Welche Partei braucht auch einen effizienten Apparat der stehts die eigenen Interessen lautstark herumbrüllt und Zusammenkünfte politisch Andersdenkender torpediert? Nein als viel wahrscheinlicher stuft man ein, dass Steinbach mitverantwortlich für die Taten eines primitiven Neonazis ist, welcher schon 1993 eine Rohrbombe auf ein Asylheim geworfen haben soll und zu allem bereit ist.

Steinbach die Lübcke kritisierte, weil dieser unter dem Deckmantel des Demokratieschutzes gesetzlich Rechte zunehmend mundtot machen wollte und sich damit selber weit abseits jedlicher demokratischer Werte befand, solle Mitschuld am Tod Lübckes haben. Und weil dieser absurde Gedanken so schön ist, benutzt man das als Vorwand um noch besser Hetze gegen die AfD zu betreiben, in der sie nebenbei überhaupt nicht Mitglied ist.

Ein typisches Vorgehen der pseudo-konservativen CDU, die die Wörter „klare Linie“ gar nicht kennt. Ein Vorgehen so plump, dass es sogar mich als Jugendlichen langweilt!

ISM

 

27.06.2019

12:23 | JVB: Über das Verhältnis zwischen Staat und Kirche

Das 21. Jhd. ist eine sonderbare Zeit, besonders in Österreich vor Nationalratswahlen. Überall im Land herrscht Medienhysterie, kein Thema ist zu klein, keine Äußerung zu unwichtig um daraus keinen einmaligen Skandal zu machen. Da wären neben den allseits bekannten Vorfällen vor und nach dieser verhängnisvollen Nacht auf dieser spanischen Mittelmeerinsel auch noch diverse Spenden und andere Finanzierungsunklarheiten(die mit Sicherheit alle Parteien im gleichen Maße treffen), aber auch noch der bemerkenswerte Auftritt des jungen Altkanzlers der Republik bei einer Versammlung junger Christen, hauptsächlich Angehörige von Freikirchen, in der Wiener Stadthalle.

Was auf den ersten Blick viele Leute irritiert hat, warum sich ein Politiker, und noch dazu einer der neuen ÖVP, hinstellt und sich seinen Segen geben lässt, lässt auf den zweiten Blick mehr als genug Lösungsansätze zu. Da wäre einmal der Erste, Österreich wird in jeder Sicht eben immer amerikanischer und gleicht auch seinen Wahlkampf danach an. Der Altkanzler spielte mit, um seine Popularität zu halten.

Eine zweite Möglichkeit zu verstehen, warum es zu diesem Vorfall kam, wäre zu schlussfolgern, dass in Österreich wieder ein gewisses Gottvertrauen der Politiker eingesetzt hat. Österreich hat zwar eine Trennung zwischen Staat und Kirche, diese wurde aber lang nie so stark praktiziert wie in anderen Ländern. Diese Trennung wird doch solche Auftritte zwar formell nicht verwässert, verändert aber das Bild des Politikers in Österreich. Die Frage, die sich nun jeder Wähler stellen sollte, ist folgende: Ist eine Veränderung dieses Politikerbildes denn schlecht bzw. wie verändert sich dessen Politik dadurch?

Diese Frage lässt verschiedene Antwortmuster zu, anbei ein mögliches: Sollten es die vielfach erwähnten Politiker ernst meinen, sich in Zukunft dem christlichen Gott zu verpflichten, dann hätte dies zwangsläufig einen Wechsel, nicht nur des Leitbildes, sondern auch einen ihrer Politik zufolge. Das führt auch schon zum zweiten Teil der Frage, inwiefern sich diese Politik wirklich verändern würde. Auf die Auslegung der christlichen Werte lässt sich keine einheitliche Regel schließen, ob das nun mehr Caritas oder mehr Pius X. heißen würde, liegt also immer noch im Ermessen des jeweiligen Politikers. Prinzipiell tut ein bisschen Frömmigkeit aber jedem Politiker gut. So gesehen, wäre es besser, sich nicht aus jeder Kleinigkeit einen Skandal zu machen. Diverse Medien (und im Eigentlichen auch der Altkanzler mit seinen Gläubigen) sollten lieber für unser Land beten, und das am Besten still. Denn so steht es eigentlich auch in der Bibel: Wenn aber du betest, so gehe in dein Kämmerlein und schließ die Tür .(Matthäus 6,6)

16.10.2018

13:42 | Krone: Junge Linke: „Wohnraum solidarisch verteilen“

.. so lautet die Forderung von Flora Petrik und den Jungen Linken. Den Traum vom Eigenheim haben laut Umfragen rund 85% der Österreicher, doch nur wenige können sich diesen Traum leisten. Für Petrik ist die Antwort auf die Frage, wie man Wohnen wieder leistbar machen soll, klar: Fest angesetzte Miet- und Kaufpreise, unabhängig von Lage und Immobilie. 
„Ich bin klar gegen den Kommunismus. Vielmehr müssen die Einkommen im Vergleich zur Miete wieder stärker steigen“, betonte auf die Forderung von Petrik hin Ex-Ministerin Sophie Karmasin bei der Gesprächsrunde „Im Brennpunkt“. 
Fakt ist, dass die „Einkommenschere“ immer weiter auseinander geht und anstatt das Problem an der Wurzel zu packen, wird verzweifelt von Jungen Linken versucht, den altbewährten Kommunismus als Lösung aller Probleme herbeizuziehen. 
Mehrere Faktoren werden jedoch hier außer Acht gelassen. In einem Altbau fallen für Vermieter grundsätzlich höhere Instandhaltungskosten aufgrund von Sanierungen an, was wiederum die Gewinnspanne des Vermieters minimiert, weshalb Mieten hier besonders angepasst werden müssen. Des Weiteren ist das Gerücht des unleistbaren Wohnens nur das was es immer war, ein Gerücht. In allen Großstädten richtet sich der Preis letztendlich nach der Lage und wenn jemand sich mit Mindestlohn keine Immobilie am Kohlmarkt leisten kann, sollte man vielleicht überdenken, ob man eine solche Wohnsituation für sich persönlich angemessen halten kann. SB

 

12.10.2018

20:12 | Bambusrohr zum Verbleib der europ. Aufklärung

Bei der ganzen Diskussion sticht immer wieder der Kant hervor, als Kritiker und Kämpfer im Sinne der Aufklärung. Freies, geschweige denn eigenständiges Denken waren nun nicht gerade Kant seine Stärke. Er vertrat die Einsicht, die eigene Moral über alle Gesetzmäßigkeiten der Welt stellen zu können, sich so Gott gleich zu machen. „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ Deutlicher kann man seine wahre Motivation nicht artikulieren. Kant war vom Glauben beseelt, sich die Welt Untertan machen zu müssen, satt in Einklang mit ihr zu leben, weshalb er als Sprachrohr einer industriellen Ideologie fungierte. Auf Hebräischen bedeutet Kant übrigens „Genosse“. Fragen?! Kant sein größter Kritiker, Schopenhauer, warf ihm vor, dass seine Behauptungen ohne empirische Erfahrungen rein aus der Vernunft und den Begriffen abgeleitet sein und er somit seine Vorstellung über die Wirklichkeit stülpen würde, natürlich moralisch begründet. Kant konnte nämlich nicht zwischen Ethik und ihrer Begründung unterscheiden. Es scheint, als könne seit Kant keiner mehr denken. Aber, er ist ja ein soooo großer Philosoph. Da hat jemand Unsinn in die Welt gesetzt und diese folgt dem Unsinn brav. Bleibt zu wünschen, dass unsere Jugend sich dessen gewahr wird und über die Aufklärung des Herrn Kant aufklärt, damit folgende Generationen wieder klar im Denken werden.

10.10.2018

07:25 | Über den Verbleib der europäischen Aufklärung im 21. Jahrhundert

Anfang des 18. Jahrhundert setzt eine neue Denkrichtung in Europa ein. Eine neue Denkrichtung, dessen hehre Forderungen nach Meinungs- und Pressefreiheit Wissenschaft und Kunst beflügelten, und die das Abendland verändern sollte. Das Zeitalter der Aufklärung begann. Leider werden die Ideale der Aufklärung heute selbst in ihren Mutterländern nicht mehr hochgehalten geschweige denn gelebt.
„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit.“, schreibt Immanuel Kant in seiner Beantwortung der Frage „Was ist Aufklärung?“. Selbstverschuldet sei diese Unmündigkeit dann, wenn es an der eigenen menschlichen Faulheit scheitere sich seines Verstandes zu bedienen. Man möchte meinen, dass gewisse Schwierigkeiten dieser Zeit überwunden seien. In Westeuropa gibt es schon lang keinen Absolutismus bzw. andere totalitäre Regime mehr. Presse- Meinungs- und Versammlungsfreiheit sind für die meisten jungen Menschen in Europa eine Selbstverständlichkeit. Dennoch sind viele Probleme aktueller denn je zuvor. Nach Kants Definition wäre die Aufklärung selbst in vielen Gymnasien noch nicht angekommen. Leider, das musste ich und einige meiner Freunde und Bekannten bedauerlicherweise feststellen, ist ein noch immer beträchtlicher Teil gerade junger Menschen entweder nicht imstande oder nicht willens, die im Unterricht gebräuchlichen Lehrmeinungen kritisch zu hinterfragen. Obwohl Diskussionen und freier Meinungsaustausch in unserem Bildungssystem einen hohen Stellenwert haben, kommt freies Denken noch immer zu kurz. Gerade in Fächern wie Geschichte und politischer Bildung werden oftmals Mainstream Meinungen ungefiltert übernommen. So werden, wie ich kürzlich erlebt habe ehemalige US Präsidenten – ich will hier keine Beispiele nennen, ich denke diese sind klar – oft schnell als gut oder böse verklärt, ohne dass eine objektive Beurteilung ihrer Tatsächlichen Leistung oder der ihrer Regierung vorliegt. Viel mehr wird auf oberflächliche Politische Schlagzeilen geachtet, Vorurteile werden so sicher nicht abgebaut. Dies ist leider aber Alltag in unserem angeblich der Aufklärung verschriebenem Bildungssystem.
„Sapere aude!“, schreibt Kant. Haben den Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. Leider werden ehrenhafte Grundsätze der Aufklärung, alle Menschen unabhängig von seiner Religion oder politischen Einstellung zu achten, gerade von jenen Leuten nicht mehr ernst genommen, die sich auf allen politischen Ebenen auf die Tradition der Aufklärung beziehen und mehr Toleranz sowie Verständnis gegenüber anderen Kulturkreisen fordern.  Was im Jahr 1784 Krone und Altar waren, die Kant beschuldigt, das freie denken der Menschen verhindern zu wollen, sind heute politische Meinungsmacher, die leider allzu oft im Bildungsbereich tätig sind.
Im Laufe seines Aufsatzes geht Kant auch auf folgende Frage ein: „Leben wir jetzt in einem aufgeklärten Zeitalter?“ Kant sieht die momentane Möglichkeit der Menschen sich „in Religionsdingen sich ihres eigenen Verstandes ohne Leitung eines Anderen sicher und gut zu bedienen“ eher pessimistisch. Leider kann man heute nicht viel optimistischer sein. Auch in hundert Jahren wird es noch Leute geben, die sich aus Faulheit und Feigheit nicht ihres eigenen Verstandes bedienen. Es wäre aber trotzdem zu hoffen, dass die echten Ideale der Aufklärung eines Tages in Gymnasien und anderen Bildungsstätten ankommen werden. Kants Antwort auf die obige Frage lautet schließlich: „Nein, aber wohl in einem Zeitalter der Aufklärung.“ Ein Zeitalter, in dem wir uns angesichts anti-aufklärerischer Tendenzen, hoffentlich noch lange befinden werden. JVB

12:11 Leser-Kommentar must read!!!
Der Aberglauben, der sich um die Aufklärung herum gebildet hat, ist erstaunlich. Da wird alles als gegeben genommen, nichts hinterfragt (und damit einem hehren Anspruch der Aufklärung nicht gefolgt) sowie nichts einer Kritik unterzogen. Mittlerweile ist die "Dialektik der Aufklärung" auch schon wieder beinahe 75 Jahre alt. Damals gab es eine aufklärungs-kritische Diskussion unter dem Eindruck des kommunistischen und nationalsozialistischen Wahnsinns. Heute ist die damalige Diskussion totgeschwiegen und verdrängt. Leider. Über zeitgemäße Aufklärungskritik muss man an dieser Stelle nicht sprechen, es gibt sie schlicht nicht. Leider.
Die Aufklärung hat zu einer Ent-Ethifizierung geführt. Jahrtausendealte durch Religionen gestiftete ethische Traditionen wurden über Bord geworfen und dem "Fortschritt" (was immer das sein mag) geopfert. Damit wurden "kontra-ethischen" Ideen Tür und Tor geöffnet. Diese Bereiche wurden dann von Karl Marx oder Houston Stewart Chamberlain besetzt inkl. absurd fehl-interpretiertem "Sozialdarwinismus". Die Aufklärung hat diese Denkschulen nicht nur ermöglicht, sie hat sie auch nicht verhindert. Ohne Aufklärung wäre Karl Marx verfolgt worden, wäre im Gefängnis, im Kloster oder noch schlimmer am Scheiterhaufen gelandet. Persönlich tragisch. Andererseits hätten sich seine Ideen nicht zu einem Leninismus/Stalinismus/Maoismus weiterentwicklen können und im 20. Jhd. wäre geschätzten 50 Mio Menschen ein tragisches unnatürliches Ableben erspart geblieben. Das gleiche gilt für die Linie Chamberlain bis Adolf.
Durch den fehlenden Willen zur Selbstkritik, zur Reflexion ist der Keim zum nächsten Unglück bereits gelegt. Der real nicht existierende "Islamismus" (man nenne die Denkschulen, die Universitäten, die Apologeten, die politischen Vertreter innerhalb der islamischen Welt, die von sich sagen: wir stehen für den Islamismus. Sucht einen Muslim der von sicht sagt: ja es stimmt, ich bin Islamist) wird als Sündenbock aufgebaut und von den (ach so) Aufgeklärten wird diese Absurdität, werden diese Lügen nicht hinterfragt. Ja! - wir werden von der Politik, den Medien, den Eliten bezüglich Geldsystem, Einwanderung, Klimawandel, Aufklärung, Fortschritt, Demokratie, Rechtssystem etc. etc. angelogen. Nur beim "Islamismus" sind sie, die Vorgenannten, ein Hort der Wahrheit und ein Quell des Kampfes gegen "das Böse"? Warum sollten die Lügner gerade bei diesem Thema (Islam, Islamismus) die Wahrheit sagen? Sie
tun's nicht. Sie lügen perfider, weil der Hass für kommende Progrome gesät wird. Und die Aufklärung versagt ein weiteres Mal.

13:30 | Nukleus
Es geht um das Denken und nicht darum einen Schuldigen zu suchen. Je nachdem wie man eine Schrift interpretiert, kommt mehr oder weniger Müll heraus oder einfach, man sucht sich das heraus, was Gewinn abwirft. Das ganze Ethikgelaber kann man sich gerne sparen, da man nicht auf die Wort, sondern auf die Taten achten muss. Religionsfürsten und die Ethikfürsten lebten immer in Saus und Braus, die Schäfchen in bitterer Armut. So gesehen auch bei den Wissenschaftsfürsten, welche Wasser predigen, aber Wein saufen.
Wenn man sich aber immer nur die Rosinen heraus pickt, der solle schweigen. Das Gute an der Religion und das Böse an der Aufklärung. Solches Ethikgefasel kommt meistens immer nur von Fanatikern oder Leuten, welche noch nie ein hartes Brot zu knabbern hatten und wenn doch, dann sind es Fanatiker.
Es geht immer nur um das Denken und wie wir die Natur verstehen lernen. Die Natur ist eines nicht und zwar ethisch oder von irgend einer moralischen Vorstellung durchdrungen.
Kant lieferte Denkanstöße und Jesus lieferte welche, aber was der Mensch dann immer daraus macht, ist ein Aberwitz. (religiöse Dogmen und sozialistischer Wahnsinn) Man integriert immer nur jenes, welches den eigenen Lebensentwürfen gerecht wird oder bequem genug. Lustig, Kant wollte aufklären und Jesus hatte die selbe Intention.
Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst....was für ein selten dämlicher Spruch und für so viel Leid auf der Welt verantwortlich. Einfachsten Denken kann hier Wunder bewirken. Wer sich selber nicht liebt, ja was den dann? Dann kommen die Allesliebenden und lieben den einfach mit und die Liebe strömt über? Genau das sehen wir ja in dieser Antiautoritären-Erziehung und so blabla, wohin uns das geführt hat.Man stutzt und scheiden solange an etwas herum, bis es halt ins Weltbild passt.
Was für Informationen lasse ich an mich heran? Die selektive Wahrnehmung ist mit das größte Problem für ein klares Denken.Die Aufklärung ist so wenig neu, wie es die Religion ist. Äonen haben die „Gelehrten“ voneinander abgeschrieben. Und so gehen viele „Neuerungen“ auf vom Innovator ausgegrabenen alten Wissen zurück (Dampfmaschine war ein Kinderspielzeug in der Antike) und Jesus bediente sich bei den buddhistischen Lehren.

11:50 I JVB zum ersten Kommentar: Entschuldigen Sie die späte Antwort. Dass die Aufklärung im Laufe der Geschichte im Zuge der, wie ich ja meine aufrichtigen Forderung nach Meinungsfreiheit, auch menschenverachtenden Regimen wie dem Marxismus/Leninismus den Weg bereit haben sehe ich nicht so. Es mag stimmen, dass gewisse Denkrichtungen erst durch die Freiheit des denken selbst möglich geworden sind, das ist aber keine Schuld der Aufklärung per se, sondern ein Produkt der Meinungsfreiheit, die auch radikale Ansichten zulässt(ob das immmer gut ist, darüber lässt sich streiten). Deshalb glaube ich auch, weil sie das persönliche Schicksal von Karl Marx ansprechen,  dass dieser nie seine Ideen hätte entwickeln können. Zur Zeit seines Schaffens war die Aufklärung den Intelektuellen in Europa schon ein Begriff. 
Ich gebe Ihnen aber in der Frage nach aktueller Aufklärungskritik recht. Zu oft wird angeblicher Fortschritt über ethischen Anstand gestellt. Das ist ein weltweit verbreiteter, meiner Meinung nach Falscher Ansatz. 
Dass der Islamismus nicht als klassische Ideologie einzustufen ist, liegt meiner Meinung nach auch an der fehlenden Aufklärung dieser Denkrichtung. 

 

30.09.2018

13:40 | Meinungsmache an Schulen

An allen höher bildenden Schulen kommt man zu dem Punkt, an dem man sich zwangsläufig mit Politik auseinandersetzen muss. Politik, vor allem an öffentlichen Schulen Wiens , ist ein heikles Thema, bei dem besonders Lehrkräfte darauf achten müssen was gesagt wird und was sie selbst sagen, denn man möchte keinesfalls Schüler beeinflussen. Manche Fachlehrkräfte ergreifen als politisch interessierte Menschen leider aber oft die Chance ihre eigenen Einstellungen den Schülern „nahezubringen“. Sei es durch gezielte Wortwahl in geschichtlich geprägten Themen, oder auch im Bezug auf bevorstehende Wahlen. Es ist schwierig bei einem Thema, das einem selbst nahe geht objektiv zu bleiben, keine Frage, aber junge Menschen bewusst  zu beeinflussen ist eine Perversion die den Schulalltag prägt. Konservative Schüler die in einer politischen Diskussion die Initiative ergreifen wird das Wort entzogen, Schüler, die offen christlich-konservative Werte vertreten und sich engagieren werden von offen bekennend „liberalen“ Fachlehrkräften benachteiligt und sogar vor Mitschülern schikaniert. Durch solche Aktionen wird von manchen Lehrern bewusst ein Feindbild für Schüler gegenüber anderen geschaffen, was wiederum die politische Meinung prägt, denn immerhin ist ein Lehrer eine Autorität. 
Manchmal geht dieser Hass sogar weiter. Soweit, dass Lehrer mit Schülern während der Schulzeit auf Demonstrationen gehen. Dies war unter anderem am 13 Jänner 2018 der Fall. Einige Lehrer machten sich während des Unterrichts mit Schülern auf den Weg zu einer Demonstration gegen die Türkis-Blaue Regierung. Angesetzt am Supplierplan als Exkursion und umgesetzt zu politischen Revolten gemeinsam mit Schülern. Solch ein Missbrauch von Schülern sollte wohl jedem zu denken geben. Eine Perversion die an rot geprägten öffentlichen Schulen Alltag ist. SB

 

20.09.2018

14:04 | Die Denkfabrik der Neuen Rechten

Seit August 2000 veranstaltet das Institut für Staatspolitik Sommer- und Winterakademien in denen junge Rechte in u.a. politischen, wirtschaftlichen, philosophischen und kulturellen Themen geschult werden. Neben den hochkarätigen Vortragenden ist die Vielfalt der Teilnehmer interessant. Die Mosaik-Rechte (https://sezession.de/57218/mosaik-rechte-und-jugendbewegung )  , welche sich aus  parlamentarischen und außerparlamentarischen Akteuren zusammensetzt, trifft sich hier. So kommen z.B. Mitarbeiter der AfD mit Identitären zusammen und haben die Möglichkeit sich auszutauschen. Ein Vorgang, der auf linker Seite üblich ist und keinen Anstoß erregt, wird bei Rechten von Mainstreammedien und der Antifa kritisiert. 

Doch mittlerweile lassen sich immer weniger durch solche Einschüchterungsversuche  von der Vernetzung abbringen. Wichtig hierbei ist, dass der grassierende Distanzierungswahn auf konservativer Seite ein Ende findet, denn wenn interne Grabenkämpfe öffentlich ausgetragen werden, hilft dies nur dem politischen Gegner. TYR

19.09.2018

09:19 | Zur US-Korrespondentin vom 9.9.2018: 

Ich halte von solchen Graphiken recht wenig. Leider muss ich hier den verpönten Begriff der „Verschwörungstheorien“ gebrauchen, obwohl ich das nicht gerne mache!

Es stimmt schon, dass es viele solcher Zusammenhänge gibt. Die Medienindustrie ist dabei besonders hervorzuheben. Hier kann deutsches Fernsehen ausnahmsweise, humorvoll aufklären: https://www.youtube.com/watch?v=JFvQuZBxh-Q 

Es ist aber sehr unrealistisch, den Vatikan/Vatikanbank, mit Soros, mit Saud, mit Harvard, mit der CIA in direkten, hierarchischen Zusammenhang zu stellen. Das ist so als ob man sagen würde, dass Putin, mit der FPÖ, mit den Burschenschaften, mit Pius X, mit den Identitären, ja sogar mit bachheimer.com direkt verbunden sei und alle von oben Befehle erhielten. Aus eigener Erfahrung muss ich leider sagen, dass viele dieser Organisationen nicht einmal ansatzweise so straff durchorganisiert sind. Ganz im Gegenteil zerstreuen diese sich lieber in inneren Grabenkämpfen.  AS

18.09.2018

08:09 | Wir, die Jeune avant-garde, werden aus jugendlicher Sicht zukünftig zahlreiche Themen behandeln die oftmals besonders aus der Sicht der heutigen Jugend spannend sind.
Aber es werden selbstverständlich andere Themen, die nicht zwangsweise dem zuzuordnen sind, wie beispielsweise Geopolitik im jüngsten Artikel nicht zu kurz kommen.
Gesellschaftliches wird jedoch eine große Rolle spielen. Wir sind nach dem jetzigen Stand fünf junge Autoren, die hoch motiviert sind Erfahrungen zu sammeln und die Stimme der Jugend auch bei Bachheimer erklingen zu lassen. Wir wollen aufzeigen, dass längst nicht jeder junge Mensch heutzutage, der ruchlosen System-Propaganda und den Irrlehren der Gegenwart verfallen ist.
Die bisherige Truppe wurde von Ian Smith (ISM) sorgfälltig zusammengestetzt. Bislang sind alle Autoren aus Österreich, jedoch existiert bereits die Ambition auch junge Schreiber aus der BRD in das Team zu holen. 

Die Jeune avant-garde freut sich auf die künftige und hoffentlich längere Zeit bei Bachheimer und ist gespannt wie sich das Projekt entwickelt! JAG

10.09.2018

13:48 | Eigenbeitrag: Nordkorea setzt erste Schritte aus der Isolation

Bei Nordkoreas Militärparade am Sonntag, der ersten seit dem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kim Jong-Un, unterließ Nordkorea jegliche Provokation der USA. Weder wurden Interkontinentalraketen vorgeführt, noch waren in den Straßen Pjöngjangs – anders als in den Jahren zuvor – Plakate oder Banner mit Dämonisierungen der USA zu sehen. Auch verzichtete Kim auf eine Ansprache. Er winkte lediglich gemeinsam mit dem chinesischen Gesandten Li Zhanshu, der rechten Hand des chinesischen Präsidenten Xi Jinping, den vorbeiziehenden Soldaten zu.

Auch die Beziehungen zu China hat Nordkorea im vergangenen Jahr vertieft. Kim hat China drei Mal besucht und bei einem Treffen mit Xi erklärt, noch engere wirtschaftliche Verbindungen aufbauen zu wollen. Er verpflichtete sich darüber hinaus dazu, sein Land wirtschaftlich zu stärken, anstatt die nukleare Entwicklung voranzutreiben. China äußerte wiederum den Wunsch, eine wichtige Rolle in den Friedensverhandlungen zwischen Nord- und Südkorea zu spielen.

Auch zwischen Nord- und Südkorea herrscht reger Austausch. Von 18. bis 20. September findet in Pjöngjang erstmals ein Gipfel mit Südkoreas Präsident Moon Jan-in und Kim Jong-un statt. Es ist das dritte Treffen der beiden Staatsoberhäupter in diesem Jahr. Im Vorfeld haben sich südkoreanische Gesandte optimistisch gezeigt und haben berichtet, dass Kim in Vorverhandlungen seine Verpflichtung zur Denuklearisierung erneuert bekräftigt hat. Regierungskreisen in Seoul zufolge möchte Nordkorea eine komplette Denuklearisierung bis zum Ende von Trumps Amtszeit erreichen.

Auch Donald Trump zeigte sich in seinen jüngsten Tweets gegenüber Nordkorea von seiner freundlichen Seite. Trump erwähnte auch einen persönlichen Brief von Kim. Der Inhalt des Briefes ist unbekannt. Möglicherweise befindet sich darin ein Angebot Kims, einen offiziellen Friedensvertrag auf der koreanischen Halbinsel zu schließen.

Auf jeden Fall ist Nordkorea offensichtlich bereit, seine Atomwaffen zu reduzieren und friedliche Beziehungen zu Südkorea zu suchen. Zu einem atomwaffenfreien Korea wird es freilich nur dann kommen, wenn auch die USA im Gegenzug Sicherheitszugeständnisse machen und die Sanktionen abbauen. Regime change ist für Pjöngjang keine Option.

Trump muss nun den nächsten Schritt setzen!  AS

09.09.2018

18:47 | Die US-Korrespondentin "Aufgabe für die Bachheimer Jugend?"

Hallo Thomas, da habe ich etwas fuer deine Bachheimer-Jugend und zukuenftige Bachheimer-Elite zum Ueben. Fuer mich sind diese Karten etwas zu vernetzt und kompliziert, aber ich bin mir sicher, dass die junge Bachheimer Truppe die Verknuepfungen aufloesen kann. Sehr, sehr interessant! Als ich Vatikan las, dann ....!

https://www.youtube.com/watch?v=SrVm3Bud4hU

https://galacticconnection.com/q-anon-learn-to-read-the-map-a-cartography-of-the-globally-organized-corruption-networks-treasure-trove-of-maps-diagrams-org-charts-and-family-tree/

Schau mer mal, ob sie die Aufgabe annehmen! TB

 

16:19 | Krone: Lehrerin packt aus: „Zu viele Muslime in Klassen“

"Von welchen Problemen sprechen wir?
Vom immer stärker werdenden Einfluss des Islam, von Schülern, die zerrissen sind zwischen den Kulturen, von Lehrern, die überfordert sind, von einer mangelhaften Integration, über die der Mantel des Schweigens gelegt wird.
Kann man solche Kinder überhaupt integrieren?
Einerseits braucht es mehr Einbindung und Akzeptanz unserer Mehrheitsgesellschaft. Aber die Mehrheitsgesellschaft muss auch ganz genau schauen, an welchen Teil der Muslime sie sich wendet und meiner Meinung nach hat sie sich an die Falschen gewandt. Also der liberalere und sogar säkulare Teil der Muslime gehört gestärkt, aber der streng konservative Teil, für den müssen wirklich klare Grenzen gezogen werden."

Natürlich gibt es diese Probleme. Doch verantwortlich dafür sind nicht die mangelnden Integrationsbemühungen Österreichs (welche sowieso bei dem kaum vorhandenen Integrationswillen der Invasoren eine Sisyphosarbeit darstellen), sondern das erfolgreiche Weitergeben archaisch-muslimischer Werte "made in Hochanatolien".
Selbst eine recht liberale Lehrkraft sagt offen, dass besagte Kinder unter keinen Umständen von ihren religiösen und kulturellen Werten weichen würden. 
Die Lehrerin und Buchautorin sollte sich nicht etwa Sorgen darüber machen, ob der "böse Rechts-Populist" ihr Buch "mißgebraucht" um rationale Argumente zu stützen oder Schlussfolgerungen zu ziehen, die dem gesunden Menschenverstand entsprechen. Viel eher sollte sie sich fragen, wie wir überhaupt dazu kommen, solche Elemente integrieren zu müssen. Stattdessen liegt die Schuld bei jenen Gestaltern der Willkommenskultur, die solche für Europa inkompatiblen Invasoren maßenhaft in unser Land und in Folge dessen auch zu unseren Kindern an den Schulen bringen. ISM