09.10.2024

09:22 | fmw: China-Aktien stürzen ab – Stimulus-Skepsis hält Bullen in Schach

Die Rallye der chinesischen Aktienmärkte ist gestern ins Stocken geraten. Chinesische Aktien, die im CSI 300 Index notiert sind, steuern am Mittwoch auf ihren ersten Rückgang seit 11 Tagen zu, da die Händler mit dem Tempo der Pekinger Stimulierungsmaßnahmen ungeduldig werden. Die Skepsis nimmt zu, dass die Aktien in China vielleicht zu weit vorausgelaufen sind, sollte die Regierung sich mit weiteren Stimulus-Maßnahmen zurückhalten.

Langsam versteht man sogar in China, dass man vom Staats-Stimulus allein nicht leben kann, dass es einer guten Kosumenten- und noch besserer Investorenstimmung sowie eines hohen Realeinkommens bedarf um wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Nur der Westen inkl. USA schient das noch nicht zu verstehen. TB

08.10.2024

08:15 | fmw: Dax bricht ein – Vorsicht, es droht die nächste Abwärtswelle

Richtungslos und kaum verändert ist der Dax in die neue Handelswoche gestartet. Angesichts der Sorgen vor einer weiteren Eskalation im Nahost-Konflikt und der fast täglichen Hiobsbotschaften von der heimischen Konjunktur bleiben die Anleger am deutschen Aktienmarkt nervös. Das zeigt auch die Schwäche am Dienstagmorgen. Angesichts eines starken Rücksetzers an Chinas heißgelaufenen Aktienmärkten rutscht der Dax deutlich unter die Marke von 19.000 Punkten und droht damit das Doppeltief bei 18.964/952 Punkten nach unten zu durchbrechen. Dies wäre ein Verkaufssignal und könnte eine weitere Korrektur in Richtung 18.700 Punkte einleiten.

 Wir haben vor Wochen schon in dieser Rubrik postuliert, dass diese Zinssatzsenkung keine neue Hausse auslösen würde. Aber dass der Abwärtstrend so bald eingeleitet werden könnte, haben wir auch wieder nicht gedacht. Die Börse(n) immer wieder für Überraschungen gut! TB

09:44 | Dazu passend - f100: Chinas Entscheidung irritiert Märkte: Hang Seng verliert stark, Asiens Börsen unter Druck TB

 

02.10.2024

08:04 | Krone:  Der Streit um das Chrysler Building eskaliert

Offene Zahlungen in Millionenhöhe: Die Eigentümerin des Grundstücks vermeldet, die Kontrolle über das weltberühmte Gebäude übernommen zu haben. 2019 sollte der Erwerb des Chrysler Building als Symbol für den internationalen Höhenflug der Signa-Gruppe stehen. 2024 ist vom finanzmaroden Konzernkonglomerat des René Benko wenig übrig – und nun muss sich Christof Stapf, der Masseverwalter der Signa Holding, womöglich noch intensiver als befürchtet um das weltberühmte Gebäude in New York City kümmern.

Nur damit der kleine Benko steht .. hat man dieses Wrack gekauft. Glücklich wird er mit den paar Millionen nie mehr werden, den irgend wann .. kommt der Wüstenwind.  TS 

01.10.2024

09:01 | f100: Flaue Konjunktur – und Dax auf Rekordniveau: Wie passt das zusammen?

Die deutsche Wirtschaft schrumpft weiter. Im laufenden Jahr dürfte das BIP um 0,1 Prozent zurückgehen – nach einem Minus von 0,3 Prozent im Vorjahr. Vor allem in der Industrie klemmt es. Dort liegt die Produktion aktuell auf dem Niveau von 2010.

Passt gar nicht zusammen - aber irgendwo muss ja die überproduzierte Geldmenge der nächsten Zinssenkungsphase ja hin. Das wissen die Investmentbanker und platzieren sich halt - was anders könnens eh ned. TB

01.10.2024

08:10 | Welt:  Empfängerzahl für Wohngeld steigt um 80 Prozent – Ausgaben mehr als verdoppelt

Seit Anfang 2023 haben mehr Haushalte Anspruch auf Wohngeld. Dadurch ist laut des Statistischen Bundesamts die Zahl der Empfänger von etwa 650.000 auf 1,2 Millionen gestiegen. Die staatlichen Ausgaben für die Leistung haben sich so mehr als verdoppelt. Nach einer Gesetzesänderung hat sich die Zahl der Haushalte, die Wohngeld beziehen, stark erhöht. Ende 2023 erhielten in Deutschland rund 1,2 Millionen Haushalte die Leistung, das waren 80 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Grund ist das zum 1. Januar 2023 in Kraft getretene Gesetz zur Erhöhung des Wohngeldes (Wohngeld-Plus-Gesetz): Auf seiner Basis wurde mehr ausgezahlt und mehr Menschen erhielten Anspruch auf Wohngeld.

Bürgergeld, Bürgerwohnen, Bürgeressen ... und schon ist das Sklave Sein .. erträglich, die Schüssel Essen, bisserl warm ... und keine Peitsche.  TS 

28.09.2024

08:02 | fmw: China-Bazooka verändert Logik der Aktienmärkte

China hat die Logik an den Märkten verändert – ein Profiteur davon ist der Dax, während US-Tech-Akttie die Verlierer zu sein scheinen. Aber über das Wochenende kann eine neue Lage entstehen, sollte es zu einem vollumfänglichen Krieg im Nahen Osten kommen..

Die Bazooka hat aber auch die Reputation und Ausrichtung der Finanzmärkte verändert - siehe mein Kommentar vom 25.09.
Nur mehr peinlich das Ganze - froh bin ich, dass ich nicht mehr in dieser "industry" arbeiten muss. TB 

14:59 | Leserkommentar
Nachvollziehbar, werter TB. Darauf einen "BlackRock"...

25.09.2024

09:04 | fmw: China-Aktien explodieren nach Stimulus-Bombe – Mahner warnen

Die Aktienmärkte in China explodieren förmlich, nachdem die Behörden ein Stimulus-Paket vorgestellt haben, das die Konjunktur antreiben und den Aktien- und Immobilienmarkt stützen soll. Chinesische Aktien stiegen am Dienstag so stark wie seit vier Jahren nicht mehr. Die großen Aktienindizes wie der Hang Seng (+4,13%), FTSE China A50 (+5,14%) und der CSI 300 (+4,33%) legten massiv zu und machen Hoffnung, dass die lange Baisse endlich zu Ende geht. Doch chinesische Aktienhändler befürchten, dass politisch bedingte Aktiengewinne nur von kurzer Dauer sein könnten, gemäß der Börsenweisheit: „Politische Börsen haben kurze Beine“.

In der unfreiesten freien Marktwirtschaft der Welt (mit hohem kommunistischen Politresteanteil) wird eine politische Stimulanz für die Wirtschaft geschmiedet und im Westen steigen die Kurse (Nvidia pusht S&P 500 auf neues Rekordhoch)  auf All Time Highs. Was sagt das über die s.g. Westbörsen aus? TB

23.09.2024

15:37 | NIUS: 59 Prozent weniger Baugenehmigungen seit 2021: Bürokratie, Baukosten und Zinsen ersticken den Wohnungsbau!

Die Baubranche in Deutschland steckt in einer tiefen Krise. Seit Februar 2021 sind die Baugenehmigungen saison- und kalenderbereinigt um erschreckende 59 Prozent eingebrochen, was die ohnehin angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt weiter verschärft. Während die Nachfrage nach Wohnraum stetig steigt, scheitert der Wohnungsbau zunehmend an einer Mischung aus bürokratischen Hürden, explodierenden Baukosten und höheren Zinsen. Einer der größten Hemmschuhe für den Wohnungsbau ist die zunehmend überbordende Bürokratie. Die Anzahl der Bauvorschriften hat sich in den letzten Jahren massiv erhöht. Umweltauflagen, strenge Energieeffizienzstandards und komplizierte Genehmigungsverfahren sorgen dafür, dass Bauprojekte immer mehr Zeit und Geld verschlingen.

Vermeintliche Klimaschutzmaßnahmen und Energieeinsparungen machen es Bauherren zunehmend schwer, Projekte wirtschaftlich umzusetzen. Der Bau eines Hauses gleicht heute oft einem Hindernislauf durch die verschiedenen Genehmigungsinstanzen, was die Bauvorhaben in die Länge zieht und viele Investoren abschreckt.

Kommentar des Einsenders
Sehr wenig Neubau und weiterhin viele Neu-Bürger – eine Katastrophe für den Mietmarkt (natürlich nur für die Alt-Bürger) von Immobilien, weil die Mieten massiv steigen und dies wohl auch weiterhin tun werden …

Ist zwar eine Partei in Österarm, aber dennoch recht passend zum Thema... JE
KPÖ-Spitzenkandidat hält Immobilienenteignungen für „durchaus legitim“

 Für den KPÖ-Spitzenkandidaten Tobias Schweiger sind „Enteignungen durchaus legitim“. Das sagte er am Sonntag in der ORF-„Pressestunde“ bezüglich großer Immobilienkonzerne. Eine solche Maßnahme könne man andenken, wenn es anders nicht gelänge, für niedrigere Mieten zu sorgen. Schweiger sprach sich für einen Mietpreisdeckel und für mehr öffentlichen Wohnbau aus. In der Klimapolitik will er die „soziale Frage“ stärker in den Fokus rücken.

18:43 | Leserkommentar
so lange es immer noch Menschen in DE gibt, die der Meinung sind, dass der Sozialismus ein wünschenswertes Ziel ist, und diese mit ihrem intervallmäßigen Votum stets bekräftigen, gibt es genug Wohnraum, die müssen halt dann ein wenig zusammenrücken - des Sozialismus wegen!

17.09.2024

07:59 | fmw: Dax: Fed-Entscheid liegt wie ein Schatten über den Aktienmärkten

Der Dax hat sich zuletzt wieder deutlich erholt, doch ihm fehlt die Kraft für einen Anstieg zum Allzeithoch. Der Leitindex schloss den Handel am Montag schließlich 66 Punkte (0,35%) schwächer bei 18.633,11 Punkten ab. Je näher der Zinsentscheid der Fed rückt, desto vorsichtiger könnten die Anleger werden. Obwohl die erste Zinssenkung der Fed nur noch einen Tag entfernt ist, besteht nach wie vor Unklarheit über die Höhe der Senkung. Die Zahl derjenigen, die von einem großen Zinsschritt um 50 Basispunkte ausgehen, stieg zuletzt stark an, am Ende dürfte es aber eine enge Entscheidung werden. Immer wieder waren Zinssenkungen ein frühes Warnsignal für eine Abschwächung der Konjunktur, doch davon wollen die Aktienmärkte derzeit nichts wissen, stattdessen wettet man auf eine weiche Landung der US-Wirtschaft.

Diese Überschrift!!!!
Einmal mehr der Beweis dafür, dass wir irgendwo in den letzten 20 Jahren falsch abgebogen sind, wenn an den Börsen ohne Zentralbank überhaupt nichts mehr geht. 
Einmal mehr der Beweis dafür, dass unser Wirtschaftssystem einer dringenden Korrektur bedarf.
Nicht nur die Börsen sondern das gesamte System!!!!
Zentralbanken wurden von karl Marx ersonnen! Mehr brauchst ned wissen. TB

15.09.2024

07:11 | fmw: Aktienmärkte: Die riskante Wette auf die Fed und ein Soft Landing

Die abgelaufene Handelswoche ist ein weiteres Beispiel für die derzeit grenzenlose Risikosucht der Wall Street. Es ist gerade einmal eine Woche her, da haben die US-Aktienmärkte eine sehr schwache Handelswoche beendet. Der US-Leitindex S&P 500 verlor auf Wochensicht 4,3 %, da die Sorgen groß waren, dass die Fed bereits hinter der Kurve liegt und der Abschwung der US-Wirtschaft Fahrt aufnimmt. In dieser Woche stieg der Index wieder um 4 % aufgrund einer großen Wette auf die Fed und ein Soft Landing, obwohl sich fundamental nichts entscheidendes geändert hat. Die Konjunktur sendet weiterhin Warnsignale und es herrscht große Ungewissheit darüber, wie stark die Federal Reserve die Zinsen senken wird. Es scheint den Aktienmärkten fast egal zu sein, ob die Fed eine große oder kleine Zinssenkung verkündet, sie wollen einfach eine große Bullen-Party feiern.

Offensichtlich haben die jungen, unerfahrenen "Trader" übernommen. Schon 12-jährige haben man die beste Trading-Software auf ihren Handies und zocken los. Die waren halt noch nicht auf der Wlet als die Zinssatzsenkungen im Jahr 2000 stattfanden und sich alle freuten. 3 Monate später war dann Schluss mit lustig - aber richtig Schluss. Ich verorte für diesmal eine ähnliche Gemengenlage. TB

12.09.2024

17:34 | stock3: US-Erzeugerpreise höher als erwartet

Die Erzeugerpreise in den USA sind im August um 0,2 % gegenüber dem Vormonat gestiegen, während die Volkswirte der Banken mit einem Plus von 0,1 % gerechnet hatten, nach revidiert keiner Veränderung (zunächst: +0,1 %) im Juli (zunächst: Anstieg um 0,1 %). In der sogenannten Kernrate, ohne die schwankungsanfälligen Preise für Energie und Nahrungsmittel, legten die Erzeugerpreise sogar um 0,3 % zu. Hier war ein Anstieg um 0,2 % erwartet worden, nach revidiert -0,2 % (zunächst 0,0 %) im Juli.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat lagen die Erzeugerpreise im August um 1,7 % höher. Erwartet wurde eine Jahresveränderungsrate von 1,8 %, nach revidiert 2,1 % (zunächst: 2,2 %) im Juli. Die Kernrate auf Jahressicht betrug im August 2,4 %. Erwartet wurden 2,5 %, nach revidiert 2,3 % (zunächst: 2,3 %) im Juli.

Kommentar des Einsenders
Zitat: „Der Anstieg der US-Erzeugerpreise hat im August über den Erwartungen gelegen. Das mahnt mit Blick auf die künftige Inflationsentwicklung zur Vorsicht.“

Was erwartet uns eigentlich in den nächsten Woche für ein hoch-´toxischer´ Cocktail:
- Die Inflationsraten sind eigentlich viel zu hoch für Zinssenkungen.
- Die FED muss trotzdem senken, um Kamala H. bei der Wahl zu helfen.
- Die Preise für EM und ggf. auch Aktienkurse wird es beflügeln.

… wann und wie kommt dann das böse Erwachen ?

 

06.09.2024

07:52 | fmw: US-Arbeitsmarktdaten heute 14:30 Uhr – Vorschau auf die Details

Heute um 14:30 Uhr wird es richtig spannend. Die US-Arbeitsmarktdaten für August werden verkündet, und so ziemlich alle Anlageklassen könnten kräftig in Bewegung geraten. An dieser Stelle bieten wir eine Vorschau auf die Markterwartungen für die Daten. Wichtig werden Stundenlöhne, die Arbeitslosenquote und Zahl neu geschaffener Stellen.

Mal sehen, was sie heute wieder zusammenlügen und dann einige Wochen später wieder zurechtzimmern - oder war es umgekehrt? Zimmern sie sich heute wieder was zurecht und lügen sie dann in 4 Wochen?
Was war in den Nullerjahren der erste Freitg im Monat für ein Festtag in den Handelsräumen in Dublin, München und Zürich, in denen ich tätig war.
Denn die Arbeitsmarkdaten waren stets Voraussetzung für einen noch größeren Festtag - dem Tag des FOMC-Meetings.
Eine Minute vor 14:30 (Veröffentlichung der Arbeitsmarkdaten) kam einer von der Buchhaltung in den Handelsraum und zählte die Sekunden bis zur Veröffentlichung herunter, schrie dann die Daten heraus und dann gings los. Episch schön! 
Auch die FOMC-Tage hatten was Großartiges. An diesem Tage haben alle Händler Alan Greenspan schon am Morgen dabei beobachtet wie er vom Parkplatz ins Büro gegangen ist, um den Briefcase-Indicator zu lesen (je dicker seine Aktentasche war, desto eher kam eine Zinssatzsenkung). TB

03.09.2024

07:12 | f100: Dax legt leicht zu: Landtagswahlen ohne Börsenwirkung 

Der Dax ist am Montag mit wenig Dynamik in den September gestartet. Ohne Impulse von der feiertagsbedingt geschlossenen New Yorker Börse an der Wall Street stand zum Handelsschluss beim deutschen Leitindex ein Plus von 0,13 Prozent zu Buche auf 18.930,85 Punkte. Damit blieb er unter seinem Rekordhoch bei 18.970 Punkten vom Freitag. Im turbulenten Monat August hatte der Dax eine positive Bilanz verzeichnet. Der MDax der mittelgroßen hiesigen Börsenunternehmen sank am Montag um 0,24 Prozent auf 25.642,29 Punkte.

Hätten die Linken gewonnen, würde beimselben DAX-Ergebnis die Schlagzeilen wie folgt lauten
"Erleichterung bei Inbestoren, DAX legt zu".
Erinnerungen an die U-Wahlen werden wach. TB

30.08.2024

07:34 | fmw: Wall Street: Nvidia enttäuscht? Dann kaufen wir eben alle anderen! Marktgeflüster 

In den letzten Tagen hatte es an der Wall Street immer wieder geheißen: wenn Nvidia enttäuscht, dann ist mit dem KI-Hype die ganze Rally der Aktienmärkte in Gefahr. Und was passiert? Nvidia enttäuscht, aber dennoch steigt vor allem der Nasdaq, weil man eben alle anderen großen Tech-Aktien kauft(vor allem heute Apple). Das ist eine Form des Humors an der Wall Street, die sich aber dennoch sichtlich bemüht, den KI-Hype nicht sterben zu lassen: heute zahllose Kaufempfehlungen für die Nvidia-Aktien durch Analysten (wahrscheinlich war es eigentlich faktisch egal, wie die Nvidia-Zahlen ausfallen würden – man braucht den Hype, um Produkte an die Kunden verkaufen zu können).

Überbordender Irrsinn für jene die einen geschützten Arbeitsplatz haben - die Investmentbanker:
Nix Können, nix denken, aber denken: egal was passiert einfach kaufen - die ZBs werden uns und unsere Boni schon retten. 
Und in den ZBs denken sie: egal was passiert, wir senken die Zinsen. Die Investmentbanker werden uns schon belohnen. 

Zum Glück dauert der ganze Schwachsinn jetzt wirklich nicht mehr lange. TB

10:47 | Leserkommentar
Das Ganze erinnert sehr an Wirecard... Und warum hat Buffet dann Apple in Milliardenhöhe abgestoßen? Dump money regiert jetzt!

29.08.2024

07:33 | fmw: Nvidia-Quartalszahlen übertreffen Erwartungen + 50 Milliarden Dollar Aktienrückkauf

Der Umsatz liegt bei 30,04 Milliarden Dollar (Vorjahresquartal 13,51 / für heute erwartet 28,86). Werte unter 30 Milliarden Dollar sahen einige Analysten im Vorweg der Meldung als Enttäuschung an. Für das aktuell laufende Quartal erwartet Nvidia jetzt 32,5 Milliarden Dollar Umsatz, plus oder minus 2 % (Markterwartungen bislang 31,85). Reicht das nicht aus, waren die heimlichen Erwartungen der Anleger viel höher? Dazu mehr weiter unten im Text.

Aktienrückkäufe im Wert von 1,5 Jahresumsätzen - und das in knapp rezesionärem Gesamtumfeld.
Nicht nur sportlich - das ist schon Extremsport. TB

10:11 | Leserkommentar
Kann man auch anders sehen, werter H.TB. Die Religion transhuman im Siegesrausch?!

10:11 |  Der Beobachter
Oh, oh, oh. Das ist nicht sportlich, das ist ein Vorbote für einen veritablen Crash!!!
Immer wenn in der Vergangenheit Aktien zurückgekauft wurden, wurde damit ein Kurseinbruch verschleiert, zumal in dieser Größenordnung. Und so sehe ich das überhaupt nicht sportlich sondern höchst bedenklich. Jeder der seine Tassen noch alle im Schrank hat sollte sehen, dass er aus diesem Marktsegment noch einigermaßen ungeschoren rauskommt!
Dazu die Übrigen erscheinungen: Berkshire Hathaway legt bares auf die Seite in unglaublichen Mengen und verkauft Aktienbestände, insbesondere Apple. CEO von Morgan Stanley stirbt zusammen mit seinem guten Freund und milliardenschweren Anleger bei einem "Schiffsuntergang", nachdem sie einen Milliardenprozess gegen HP gewonnen haben. Gold erreicht Höchsstände, wie auch Silber. Nein, hier ist nichts zufällig und schon gar nicht sportlich, da wirft was GROSSES seine Schatten voraus und das wird kein Kindergeburtstag. Und ich sage: Wir haben noch bis Ende September Zeit, länger nicht. Vielleicht sogar weniger.

12:00 | Leser Kommentar zum Beobachter  
Seh ich etwas anders, werter Beobachter, Eine Korrektur kann es immer geben. Doch Nvidia, ist eine Art Fixpunkt. Für den virtuellen transhumanen Umbau der Welt. Und hier kommen wir wahrscheinlich nur schwer raus. Da wir jetzt schon von der kyberrnetischen Technik global abhängig geworden sind. Ok, eine Börsenweisheit lautet. Gewinne zu realisieren, da kann man nichts falsch machen. Man kauft sich halt hinterher wieder sein. Börse ist nun mal spekulieren bzw. wetten. Vielleicht wettet Berkshire Hathaway, die militärschen Auseinanderestzungen merkbar weiter gehen usw. Wir kennen ja den Börsenspruch, wenn Kanonen donnern und Blut in den Straßen fließt...Oder anders, im Einkauf liegt der Gewinn. Deshalb habe ich noch ein spekualtives Rohstoff Aktien Depot. Sie haben recht, hier gibt es einen großen Schatten. Und an Börse wettet man nun mal darauf...? Denn the Show must go on....

12:42 | Leser Kommentar  
Also manchmal frage ich mich: Wann waren die Märkte kranker?  

Zur Zeiten der Tulpenmanie, als nur die Zeichnung einer Tulpe den Gegenwert eines ganzen Hauses hatte (zumindest ist das mein Kenntnisstand) oder zu Zeiten des John Law?
Was wir alleine Rund um Nie Wieda (ich kopiere FuGis Begriff für Nvidia einfach mal) erleben. Wie soll man das in Worte fassen.

Das erinnert mich an die Szene in „The Big Short“ als Mark Baum erfährt, dass sein Kollege von Goldman Sachs eine Long Posi von 15 Mrd Dollar hatte….dem sonst ständig redenden Mark blieben die Worte weg……… (Zumindest im Film den jeder gesehen haben sollte)

28.08.2024

07:16 | fmw: Warum der US-Immobilienmarkt noch nicht crasht

Wir hatten letzten Woche berichtet: Die Ausfallraten bei Konsumkrediten und bei Kreditkartenschulden sind in den USA massiv angestiegen, und liegen derzeit auf den höchsten Ständen seit 12 Jahren – eben weil die Zinslasten nach den schnell gestiegenen Zinsen zunehmen. Aber bei den Schulden am US-Immobilienmarkt tut sich nichts. Die Ausfallraten für Immobilienkredite bleiben ziemlich niedrig mit nur 1,73 %. In der Finanzkrise waren es im Hoch über 11 % gewesen. Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass der US-Leitzins (blaue Linie) jetzt 0,25 Prozentpunkte höher liegt als im Sommer 2007, direkt zum Start der Finanzkrise (Chart reicht bis 2004 zurück). Und mit 6,55 % notieren die 30-jährigen Festzinskredite für den US-Immobilienmarkt (rote Linie) aktuell auf dem selben Niveau wie 2007. Warum also crashen die Hauskredite der Amerikaner nicht wie damals?

... weil man wusste, dass auf den guten alten jerome immer Verlaß ein würde und dass er - auch wenns diesmal spät war - zinstechniisch die Kastanien aus dem Feuer holen würde. Für eine gewise Zeit! TB

27.08.2024

08:10 | Focus:  Die ungenutzte Goldmine auf dem Dach: Wie Firmen die große Solar-Hürde überwinden

Auf den Dächern deutscher Gewerbeimmobilien schlummert enormes Solarpotenzial. Bisher wird nur ein Bruchteil genutzt. Wie Unternehmen die bürokratischen Hürden überwinden und zur Solarenergie wechseln, erklärt Unternehmer Wolfgang Röbig.

Zelte am Dach .. würde auch Wohnraum schaffen .. 
Sicher ist es eine Möglichkeit, doch solange in Deutschland keine Solareinheiten mehr produziert werden .. und die Infrastruktur nicht geschaffen ist .. sinnlos. TS

15:37 | Der Ostfriese
Demnächst im Focus: Verpassen Sie nicht unsere dreiteilige Anleitung, Überlandleitung aus Mohairwolle mit schicken Metallfäden stricken leicht gemacht. Als Sonderbeilage: Wie häkel ich mir einen Stromspeicher für zuhause? Was muß ich dabei beachten? Ein besonderes Augenmerk haben wir dem Kapitel gewidmet, ab welcher Größe ich den Stromspeicher von einer Elektroinstallationsfirma abnehmen lassen muß. ;-)

Leserfrage an den Focus: Die Solarzellen, die ich mir angeschaut habe, passen farblich nicht zu unserem Firmenlogo! - können Sie mir eine gut deckende Farbe in hellgrün empfehlen, mit denen wir diesen Missstand beheben könnten? ;-)

Das Ungeheuer von Loch Ness hat man diesen Sommer etwa wohl nicht gesehen? Deshalb werden die Seiten mit anderem Unsinn gefüllt!

15:38 | Leserkommentar
zu Focus-Artikel: leider sagt dieser Artikel nicht darüber aus, dass bei Überstrom die eigene Anlage abgeschaltet wird. D.h. ein Gewerbe muss dann den teueren Netzstrom kaufen, obwohl dieser selber einen güstigeren hat! Die Regierung fördert Photovoltaikanlgen, aber gleichzeitig behindert dieser die Zweckmäßigkeit und betriebliche Rentablilität. Dann
damit zur Industrieproduktion......... ein typischer Schildbürgerstreich dieser Regierungen. ........... Und, wer hat diese
Blockparteien-Regierungen jahrzehnte lang massiv unterstützt? Unternehmertum und Verbandsfürsten!

18:29 | Leserkommentar
wir haben genug Windkraft- und PV-Anlagen. Das Problem ist, dass der Strom, der von diesen Anlagen produziert wird, nicht weitergeleitet werden darf. Schuld daran ist u. a. grün + rot, denn die scheuen Überlandleitungen wie der Teufel das Weihwasser. Wenn aber Anlagen abgeschaltet werde, wird die ganze Investition hinfällig. Ergo, warum sollten Unternehmen ihr Geld in ein unkalkulierbares grünes Märchen investieren?

19:21 | Leserkommentar
Dem Leser um 18:29 ist aber bitte klar, dass die sog. Überlandleitungen unfassbare Leitungsverluste (abhängig von der Entfernung) erzeugen, so dass am Ziel viel weniger Strom ankommt, als ursprünglich auf die Reise geschickt wurde. Wer diese Überlandleitungen nicht baut, weiß, dass die Dinger schlicht massiv unwirtschaftlich sind.

07:58 | fmw: Killen sinkende Zinsen die Nasdaq-Rally? Marktgeflüster (Video)

Die Wall Street schichtet wieder einmal um und geht in jene Aktien, die besonders von sinkenden Zinsen profitieren würden: killt das die Nasdaq-Rally? Denn die großen Tech-Aktien aus dem Nasdaq sind „most crowded“ – alle sind in diesen großen Tech-Aktien und überlegen nun, ob die deutlich weniger hoch bewerteten „anderen Aktien“ (vor allem Value-Werte, aber auch Nebenwerte) nicht auf gegenwärtigem Niveau mehr Chancen bieten. Das bisher von der Wall Street jedoch weitgehend ausgeblendete Risiko besteht nun darin, wenn in den USA eine Rezession kommt: dann sind auch jene Aktien, die man jetzt mit der Perspektive sinkender Zinsen günstig zu kaufen glaubt, nicht wirklich billig..

Auf derselben Seite gleich darunter findet man dann noch folgenden Artikel
fmw: Aktienmärkte vor neuen Rekorden: Ausweitung des Bullenmarktes
Unmittelbr darunter!!! TB

20.08.2024

12:12 | Focus:  Anja Mikus soll Deutschlands Rentensystem retten - und erklärt, wie man investiert

Anja Mikus soll die 200 Milliarden Euro verwalten, die der Bund am Kapitalmarkt zur Unterstützung der Rente anlegt. Die Investmentbankerin betont allerdings: Angestellte müssen trotzdem weiter selbst vorsorgen. Neun Punkte erklären, welche Tipps Deutschlands wichtigste Investorin Beschäftigten dafür gibt.  
Auf Anja Mikus kommt eine wichtige Aufgabe zu: Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) planen, zur Unterstützung der Rente bis zum Jahr 2036 rund 200 Milliarden Euro in einen Kapitalfonds zu investieren. Mikus soll die Milliarden verwalten.

.. macht man so ein Modell wie die Riester-Rente .. 70 Prozent an Provision für Versicherungsvermittlung, Versicherung und Fond .. bisserl eine Steuer weg .. und der Rest für die Anleger .. und das mit einer Laufzeit bis kurz vor dem Tod? ... oder hat man einen anderen Ansparplan .. man zahlt für den Plan und spart dann .. und wann .. für irgendwann?
Wie wird dieses Modell helfen, wenn dann die Facharbeiter bis 70 arbeiten müssen .. nicht wegen der Rente sondern wegen den Steuern?  Schneeballsystem für die Sauna.  TS 

12:52 | Leser Kommentar
zur Klarstellung: die zukünftige Rente wird durch diese "Aktien-Rente" nicht mehr! Im besten Falle auch nicht weniger; - wohl im besten Falle!! Der Renten-Zuwachs soll für die sonst fällige steigende Rentenbeiträge verwendt werden. Der Rentenbezieher wird weiter durch Inflation und Rentenklau durch die selbige Staat-Regierungen, entreichert werden, wie bisher: (Versicherungsfremde Leistungen) Die Kaufkraft der Rentner sinkt ständig!

15:06 | Der Ostfriese
Wie nennt man ein System, in welchem Personen die ausscheiden von denen Geld bekommen, die noch ""drin" sind bzw. hinzu kommen? Welches ist die entscheidende, unabwendbare Eigenschaft eines solchen Systems?

Wenn mich etwas (aus Schadenfreude) freuen sollte, so wäre es die Tatsache, das der "Focus" diese "Anlagemöglichkeit" zu bewerben scheint. Es trifft also "Focus"-Leser... um die ist es nicht Schade. Die Dame hat eine Möglichkeit gefunden ihre - baldigen - Ramschtitel an die Dummen weiter verkaufen zu können. Das ist wie in einer Molkerei: Ein Großteil der Milch läuft schon jetzt durch Separatoren (gesetzliche Rentenversicherung), um dort den Rahm abzutrennen, so das nur Magermilch
übrig bleibt. Aber da gab es irgendwie noch immer irgendwelche Leitungen, wo die Milch, ohne vom Rahm befreit zu werden, weiter zu den Rentnern lief. Riester-Rente, oder wie diese geniale Erfindung hieß, konnte vor diesem Mißstand eine Weile teilweise schützen, aber deren Ruf verschlechterte sich.

Es fließt jetzt einfach zu viel Geld von Menschen, die in der Lage sind, eigenverantwortlich Geld zurück zu legen, an den Separatoren vorbei. Mit diesem Ansatz der Frau Mikus besteht die Möglichkeit, weitere Rentner von den für sie unsinnigen Vermögenswerten zu befreien. Laßt die Versicherungsvertreter doch auch leben (zuerst werden die Provisionen von den Einzahlungen der Deppen bezahlt, danach könnte es - so die deutsche Wirtschaft wider erwarten so lange mitmacht - zur Vermögensbildung kommen)! Aber keine Angst! Ein paar Umschichtungen im Hinblick auf die Fonds - und schon hat man auch dieses Problem beseitigt. Wenn es wider Erwarten zu gut laufen sollte - ich
kann mich an die 90er erinnern, es gab Fonds, die in Fonds investierten (zweimal Verwaltungskosten). Ob es Fonds gab, die in Fonds investierten, die in Fonds investiert hatten (dreimal Verwaltungskosten), kann ich leider nicht mehr sagen.

19.08.2024

19:20 | Focus:  Hausbesitzer ist plötzlich fast Millionär - aber nur für das Finanzamt

Die ersten Wertbescheide der Grundsteuerreform sind da und für so manchen Hausbesitzer bergen sie große Überraschungen, denn oft werden Immobilien plötzlich mit deutlich höheren Summen bewertet. So mancher Hausbesitzer ist sogar ungewollt zum Millionär geworden.

.. so wie sich manche eine Frau schönsaufen .. rechnet sich Deutschland im letzten Stolz .. oder auch in der letzten Notwendigkeit .. einfach reich. Deutschland ist im Grunde ein gescheiterter Staat.  Warum, weil man die Milliarden gar nicht hat .. um Deutschland wieder Starthilfe zu geben .. das geht nicht mehr, weil der Motor ausgebaut wurde.  TS 

19:52 | Leser Kommentar  
Werter TS, laut den Latrinenparolen damals wegen der Grundsteuererklärung wurde offenbart, dass die US Regierung eine Bestandsaufnahme ihrer Liegenschaften wegen Insolvenz  macht. 
Dazu gehören auch wir in der Deitschn Republik und dient als Puffer für die Berechnung der Kreditwürdigkeit der Staaten über ihre Insolvenzmasse.

.. und die Russen sind das Inkassobüro?  TS 

 

 

08:10 | f100: Das hat die Google-Aktie Anlegern in 20 Jahren gebracht

Als Google vor 20 Jahren im August 2004 an die Börse ging, sprang der Funke zunächst nicht so recht über. Doch mit dem Erfolg des Internet-Riesen zog auch die Aktie an. Wer sich damals ein Papier für 85 Dollar pro Stück sichern konnte, hätte heute dank Kursanstiegs und Aktiensplits rund 40 Aktien zum Preis von zuletzt 162,97 Dollar (146,84 Euro) je Aktie im Depot. So wurden aus 85 Dollar (gut 77 Euro) rund 6500 Dollar (gut 5900 Euro).

Ja eh fesch - dennoch möchte ich die gesamte google-Story so nicht glauben. Ich war damals noch im Börsengeschäft und yahoo war in aller Munde, marktdominant und hatte eine Hundertschaft an Wissenschaftlern, die Algorythmen erstellten um die Suchmaschine ständig zu verbessern. Und dann kommen zwei Jungs, die die Hundertschsaften und den zeritlichen Vorsprung binnen weniger Wochen einfach so locker outperformed haben?
Als "Berufsskeptiker" war mit google schon von anfang an suspekt. TB

12:23 | Leser-Kommentar zum grünen TB-Kommentar
Yahoo hatte den großen Nachteil, dass sich damals noch die Bilder fast sichtbar aufbauten. Es dauerte zu lange, bis sich in Zeiten des analogen Internets, welches damals noch vorherrschte, alleine Yahoo als Startseite ludt. Yahoo Startseite war halt mit Artikeln und Werbung vollgepumpt. Das nervte die Masse der Nutzer. Bei Google gibt’s bis heute keine Werbung auf der Startseite und das Laden ging damals bei einer leeren weißen Seite viel schneller. 
Der Rest ist Zusammenarbeit mit den mächtigen Konzernen, Korruption und was sonst noch dazu gehört, um in Sekundenschnelle Ergebnisse zu liefern. Und wir alle wissen: wer heute bei Google weit oben stehen will, muss dafür gut bezahlen, etwas was bei Yahoo mit Werbung finanziert wurde (zumindest damals).

16.08.2024

09:00 | fmw: Der Carry-Trade erlebt ein Comeback – Märkte vergessen schnell

Ein beliebter, auf den Yen ausgerichteter Carry-Trade, der vor zwei Wochen spektakulär explodiert war und an den globalen Märkten für Turbulenzen sorgte, erlebt ein Comeback. Es ist bekannt, dass die Märkte schnell vergessen, aber dass es so schnell geht ist schon etwas überraschend. Hedgefonds und andere Anleger setzen wieder auf den Yen-Carry-Trade, um die Erlöse anderswo in höher rentierliche Anlagen zu investieren. Wenn die Bank of Japan das dovishe Feuer aufrechterhält, dürfte der Anreiz für einen Wiedereinstieg in den Carry-Trade weiter steigen.

Wenn der Postmann 2 mal klingelt!
Laut Schätzungen von bloomberg wurden bisher erst 50 % des Sushi-Carry aufgelöst. Nur  TB

12.08.2024

08:11 | gs: Märkte: Zunächst Korrektur des Abverkaufs - Fußball-EM sorgt für Rekord-Juni im Tourismus

An den Finanzmärkten kam es in der letzten Woche zu einem „bloody Monday“, der zu einer massiven Liquiditätspräferenz führte. Die Hintergründe waren vielfältig. Das Epizentrum lag in Japan. Der Nikkei büßte mehr als 12% ein, der JPY schoss in die Höhe und führte zur Liquidation von „Carry-Trades“ (Kreditaufnahme in JPY, Anlage in höher rentierlichen Anlagen), was globale Auswirkungen hatte. In der Folge kam es seit Dienstag zu einer Korrektur dieses Ausverkaufs. In wie weit diese Korrektur durch verdeckte Interventionen getragen war, darf diskutiert werden.

Die Lebensleistung und die Kommentare (teilweise) Hellmeyers sind grandios, vor allem weil er sich nun im Alter aus der Deckung herauswagt und die Politik massiv kritisiert. ABer zu deisem Teasertext erhebe ich Einspruch. Der Japanische Yen ist nicht erst ab 2.8. schon weit davor, nämlich ab 11. Juli, schon massiv angestiegen. Jemand, und es war kein Kleiner, hatte offensichtlich von der überraschenden ZinssatzERHÖHUNG gewusst. TB

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11.08.2024

07:01 | fmw: S&P 500: Crash und Erholung – wird alles wieder gut?

... Dass es (zunächst) nicht viel schlimmer gekommen ist, war dem Zusammenspiel zwischen der Bank of Japan und dem japanischen Finanzministerium zu verdanken, die den Yen stabilisieren konnten. Man muss sich nur die Dimensionen des Ausverkaufs beim japanischen Nikkei 225 bewusst machen, der ohne externen Schock in drei Wochen in einem Bärenmarkt abrauschte.

Mit einer derartigen Berichterstattung eher nicht. Der Nikkei ist ja abgerutscht weil es davor zu einer Zinssatzänderung, Schliessen eines Gutteils des Carry-Trades und Ansteigen des Yen als erste Folge davon kam. TB

10.08.2024

07:32 | fmw: KI-Blase angekratzt, Yen-Aufwärts-Cash, Ent-Hebelung! Marktgeflüster

Nach der gestrigen Rally hoffen viele, dass nun wieder alles gut ist, aber es ist schlicht unwahrscheinlich, dass über Jahrzehnte aufgetürmte Carry Trades an einem einzigen Tag wirklich abgewickelt werden: alles begann letzte Woche mit dem Entweichen der Luft aus der KI-Blase, bevor dann der Yen-Aufwärts-Crash folgte. Zufall? Wohl nicht.

Bloomberg hat geschätzt , dass erst 50% des Carry-Trades aufgelöst sind. TB

09.08.2024

07:13 | fmw: Aktienmärkte steigen nach frischen Daten zum US-Arbeitsmarkt

ie Futures auf die US-Aktienmärkte steigen, nachdem frische Daten zum Arbeitsmarkt dazu beigetragen haben, die Befürchtungen über eine stärkere Abkühlung der Konjunktur zu zerstreuen. Der US-Leitindex S&P 500 klettert vorbörslich zeitweise bis auf 5.255 Punkte. Damit notiert er rund 50 Punkte im Plus – der gestrige Schlusskurs lag bei 5.199 Zählern.

Wo wären wohl die Aktienmärkte im als "Kapitalismus" verkleideten, moderne Sozialismus ohne Zentralbank, und staatliche Statistikämter?
Dort wo dieses System eigentlich hingehörte - in den Orkus der Geschichte - als weitere Sozialismus-Fehlmutation! TB

08:42 | Leser-Zitat-Zusendung
"Einstmals wart ihr ein Volk von Jägern und Abenteurern, unseßhaft und den Sternen gehorsam, jetzt stieren noch die Besten wie behext auf die Nummernklappen an der Börse, und die Wälder, in denen sie vordem Gottes Atem spürten, sind entweder längst vom Erdboden verschwunden, oder sie bilden nur noch Handelsobjekte und Effektenwerte."
- Jakob Wassermann (1873 - 1934) -

08.08.2024

07:32 | mgk1: BLACK SWAN-Moment August 24. Ist der große Moment da? 07.08.24

Thomas Bachheimer und Marc Riemke über das „Schlachtfest an den Börsen am Montag den 05.08.24.
Was ist passiert, Ausblicke und Prognosen.

08:22 | Der Beobbachter
das Ganze hat dramatische Formen: Black Swan und Angriff der Ukraine direkt in Russland und alles schaut zusätzlich noch nach Israel/Iran und auf die ankommenden Marinen! So aber auch in der Ostsee. China wird als zusätzlicher Ablenkungsschauplatz aufgebaut. Hier wird massiv getäuscht.
Da kocht was anderes, GROßES, im Hintergrund. Und hiervon soll abgelekt werden und wird auch abgelenkt. Das alles passiert zeitlich zu massiv und ist für "sich" gesehen jeweils ohne große Bedeutung. Wenn man aber alles im Zusammenhang sieht, entsteht was brandgefährliches. Nämlich der wirkliche Kriegsschauplatz.
Und um Moldawien und die Baltischen Länder ist es sehr ruhig geworden, zu ruhig! Also, ihr müsst das nicht "bringen", aber es ist MIR wichtig, dass ihr es wisst und vielleicht im Auge habt.

18:05 | Leser Kommentar an den Beobachter  
Prinzipiell würde ich zustimmen, gebe aber auch zu bedenken, dass der kürzliche Mordanschlag auf Trump fest eingeplant war und das Schlüsselereignis darstellte in der Sequenz dessen, was in den letzten 3 Wochen seit dem Mordanschlag passiert ist:

- der Iran wurde als Urheber des Attentats auf Trump ins Spiel gebracht
- Joe Biden wird als US-Präsident endgültig kalt gestellt
- weltweit sind aufgrund eines Updatefehlers Computersysteme ausgefallen
- der Einbruch der japanischen Börse sendet Schockwellen durchs globale Finanzsystem
- Israel ermordet einen hochrangigen Hamas Vertreter im Iran
- Unruhen in England zwischen Moslems und Einheimischen nach dem 3-fach Mord an Kleinkindern
- Islamisten versuchen in Wien ein Attentat im Stil des Bataclan und Manchesster zu wiederholen
- immer wieder werden neue Pandemieviren in das mediale Karusell geworfen

Vor einiger Zeit ging ja schon die Verschwörungstheorie um, dass Taylor Swift eine (unfreiwillige?) Rolle im größeren Machtringen spielt. In Wien sollte eins ihrer Konzerte angegriffen werden und die drei Mädchen wurden bei einer Spielstunde zum Thema Taylor Swift ermordet. Es liegt mE nicht allzu fern, die beiden und auch die anderen genannten Ereignisse in einem gemeinsamen Zusammenhang zu setzen.

Wäre Trump tot, dann wäre die allgemeine Erregung wohl so hoch geschwappt, dass jedes der Ereignisse zu einer völligen Zerrüttung des öffentlichen Lebens geführt hätte. Alle zusammen genommen hätten wohl zu einer raschen Sequenz geführt mit Kriegszustand, rabiater Zensur und dem Umbau der westlichen Systeme in offen autoritären Regimes.

Mit dem lebendigen Trump fällt dagegen alles ins Wasser. Sein Tod war der Pivot der weiteren Entwicklung, die nun stockt, aber dennoch ablaufen muss, weil sie bereits in Gang gesetzt wurde. Dies ändert jedoch nichts daran, dass es nicht funktionieren wird. Zumindest einmal so lange Trump am Leben ist, wird die Krisensequenz nicht erfolgreich ablaufen können.

Daher ja, im Hintergrund laufen gerade welthistorisch größtmögliche Prozesse ab, es wird mE aber nicht zu einem plötzlichen Bruch kommen. Die Krise wird weiterschwelen, aber der Knall muss ausfallen. Ich erachte das als sehr gutes Zeichen, allerdings gehe ich nicht davon aus, dass Mächtigen im Hintergrund bereits das Handtuch geworfen haben. So lange Trump noch da ist - und zumindest einmal bis zur US-Präsidentschaftswahl im November - sind wir sicher. Danach wird sich zeigen, ob Trump die Wahl schaukeln kann, oder ob es dann doch noch ganz plötzlich kommen wird.

07.08.2024

09:43 | handelsblatt: Wieso die japanische Notenbank das Weltmarktbeben mit ausgelöst hat

Nach den heftigen Verlusten an den Weltbörsen zu Wochenbeginn haben sich die Kurse in Deutschland, Europa und den USA erst einmal wieder stabilisiert. Am deutlichsten fiel die Kurserholung in Tokio aus, dort stieg der Nikkei-Index um acht Prozent, nachdem er am Montag die heftigsten Verluste seit 37 Jahren erlebt hatte. Viele Experten sehen Japan als Epizentrum des jüngsten Bebens an den Weltbörsen. Der Grund dafür ist eine lange lukrative Handelsstrategie, die plötzlich nicht mehr funktionierte – der sogenannte Carry-Trade. Beim Carry-Trade handelte es sich um einen Trick, bei dem sich Investoren im vergleichsweise schwachen Yen verschuldeten, um dieses Kapital in Weltgegenden mit höheren Renditen anzulegen, vor allem in den USA.Doch die vermeintlich schlauen Anleger hatten ihre Rechnung ohne die japanische Notenbank gemacht. Die hob in der vergangenen Woche die Zinsen überraschend deutlich an, der Yen gewann erheblich an Wert und der Carry-Trade rechnete sich nicht mehr. Investoren mussten ihre Positionen im Eiltempo auflösen.

Japan macht nichts ohne die USA. Das wissen wir spätestens seit Edward Snowden. Er erklärte, dass Japan permanent erpresst wird. Handelt die Politik nicht wie gewollt, knipsen die USA Japan im wahrsten Sinn des Wortes das Licht aus. Sie kontrollieren alle Punkte der kritischen Infrastruktur digital. Man hat Japan also mit diesem Trick künstlich nach oben gespielt und jetzt fliegts auf. MA

 

 

09:18 | zerohedge: Kapitulation: Yen stürzt, Nikkei steilt, nachdem Uchida der BOJ sagt: "Wird die Zinsen nicht erhöhen, wenn die Märkte instabil sind"

Leider für die BOJ, indem sie die Niederlage zugibt, hat sie gerade zum letzten Mal ihr eigenes Grab gegraben, und nachdem sie nur wegen eines bescheidenen Bärenmarktes in Aktien über eine weitere Straffung kapituliert hat, ist die volle Gerichtspresse, um den Yen zu verkaufen, jetzt wieder auf und wir erwarten, dass sie nicht aufhören wird, bis die Währung in sehr naher Zukunft neue Rekordtiefs erreicht, wobei die BOJ jetzt völlig machtlos ist, etwas zu tun, während Japans Hyperinflation endlich einsetzt.

Es wird gedruckt und weiter gedruckt. Mal sehen was die Fed macht. MA

 

06:52 | fmw: Wall Street: Korrektur vorbei? Long-Positionen in der Falle! Marktgeflüster

Ist mit dem heutigen „turnaround tuesday“ an der Wall Street die Panik endgültig vorbei? Vielleicht. Aber es gibt zwei Probleme: erstens sehr viele Long-Positionen, die noch im Minus sind, vor allem im Bereich der Halbleiter-Aktien (so wie zum Beispiel Nvidia). Daher dürften die Neigung vor allem vieler Privat-Trader groß sein, bei Rallys zu verkaufen. Zweitens ist laut JP Morgan etwa nur die Hälfte der Carry Trades im Yen rückabgewickelt – daher besteht weiter die Gefahr einer heftigen Enthebelung! Für die Wall Street werden heute wichtig nachbörslich die Zahlen von Super Micro Computer – nachdem die KI-Euphorie bereits schwere Kratzer abbekommen hat und die Zweifel immer lauter werden, dass sich die heftigen Investitionen wirklich refinanzieren lassen..

Ich geh' immer noch von einer Trendwende aus, eine Trendwende, die ich im Jänner für Juni prognostiziert hatte und die jetzt das Sentiment für lange Zeit verändern wird. Natürlich werden die Notenbanken "reagieren", sprich die Zinsens senken und mittels Inflationierung die Assetpreise versuchen oben zu halten und irgendwann wird es vielleicht noch höhere Kurse geben, trotzdem war dies der zu erwartende Game Changer oder Wakup Call in den Gehirnen und Seelen vieler. TB

06.08.2024

11:20 | finanzen: Börse Zürich in Grün: SLI zeigt sich zum Start des Dienstagshandels fester

Ein Sturm im Wasserglas vorerst. Schauen wir weiter. MA

 

06:51 | f100: Japanischer Börsen-Index holt nach Crash wieder kräftig auf

An der Aktienbörse in Tokio holt der Nikkei-Index für 225 führende Werte nach dem massiven Kursverlust zum Wochenauftakt wieder auf. Das Kursbarometer verbuchte kurz vor Mittag (Ortszeit) einen kräftigen Aufschlag von 2957,90 Punkten oder 9,4 Prozent beim Zwischenstand von 34.416,32 Zählern.

Hat Buffet umgeschichtet? TB

06:46 | fmw: Zinsen und Fed: Aktienmärkte betteln um Not-Senkung! Marktgeflüster

Nach dem Nikkei-Crash „betteln“ die Aktienmärkte um eine Not-Senkung der Zinsen um 0,5% durch die Fed – die das aber vermutlich nicht tun wird. Warum auch? Die heutigen ISM Service-Daten waren solide und dämpften damit die Rezessions-Sorgen, die Preiskomponente beim ISM steigt weiter und zeigt damit, dass die Inflation im Dienstleistungssektor nicht vorbei ist. Das dovishste aller Fed-Mitglieder, Goolsbee, warnte daher, dass die US-Notenbank nicht zu viel Gewicht auf die schwachen US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag legen würde. Aber die Aktienmärkte erwarten Hilfe dennoch Hilfe von der Fed – sieht man sich aber den Chart des US-Leitindex S&P 500 an, dann haben sich die Kurse in den letzten Jahren vervielfacht. Warum also soll die Fed die Zinsen senken, nur weil ein bißchen Luft aus der Blase entwichen ist?

B.com-Leser wissen nur zu gut, eine Wirtschaft die sich ausschliesslich um die Interessen der Börsianer kümmert, nicht funktionieren kann, denn diese verlässt sich auf nichts anderes als auf künstlich tiefe Zinsen, die wiederum die Wirtschaft nachhaltig schädigen.
Ich weiß ja nicht, warum die Börsen jetzt so um weitere Senkungen betteln. Denn die dadurch steigenden Aktienkurse werden ja nicht einmal die Inflation die durch die sinkenden Kurse "erzeugt" wird, wieder gut machen. Nicht in der Endphase eines durch Zinserosion zerbombten Geldsystems. TB

05.08.2024

15:34 |  CNN: Japanische Aktien stürzen mit dem größten Tagesrückgang aller Zeiten ab, während sich die weltweite Marktkrise verschärft

Japanische Aktien erlitten am Montag ihren größten Tagesverlust aller Zeiten, da Befürchtungen über eine Konjunkturabschwächung in den USA Schockwellen durch die globalen Märkte auslösten. Der Nikkei 225-Index der führenden Aktien in Tokio verlor unglaubliche 4.451 Punkte, den größten Rückgang in der Geschichte. Der Index schloss mit einem Minus von mehr als 12 %, womit er seine Verluste seit Anfang Juli auf 25 % steigerte und in den Bärenmarktbereich eintrat. „Das war ein Absturz. Es roch nach 1987“, sagte Neil Newman, Leiter Strategie bei Astris Advisory in Tokio, gegenüber CNN. Er bezog sich auf den „Schwarzen Montag“ im Oktober 1987, als die globalen Märkte einbrachen und der Nikkei 3.836 Punkte verlor.

Befürchtungen einer starken Verlangsamung der US-Wirtschaft haben die Erwartung geweckt, dass die Federal Reserve die Zinsen senken muss. Da die Bank of Japan (BOJ) ihre Zinssätze erhöht, um die Inflation einzudämmen, erhöht dies den Wert des Yen gegenüber dem US-Dollar und macht japanische exportabhängige Aktien weniger attraktiv. Gleichzeitig leiden Technologieaktien unter einer Kombination aus gemischten Gewinnen und zunehmender Skepsis einiger Anleger gegenüber dem Hype um künstliche Intelligenz.

„Der Hype dreht sich um die Ansteckungswirkung dieses aggressiven Bärenangriffs, verstärkt durch die Angst vor einer harten Landung in den USA und einem schweren Zusammenbruch der Märkte in Tokio, die sich nun scheinbar von selbst fortsetzt“, sagte Stephen Innes, geschäftsführender Gesellschafter von SPI-Asset-Management. In Japan und Südkorea wurde der Handel für kurze Zeit unterbrochen, da mehrfach Schutzschalter zur Verhinderung von Panikverkäufen ausgelöst wurden.

Kommentar des Einsenders
Warren Buffett hat vor ein paar Tagen – insbesondere – Apple-Aktien verkauft und seine Liquidität damit um ca. 75 Mrd. erhöht bzw. in kurzlaufenden US-Bonds ´geparkt´ … wusste er vorher, dass die Dinge jetzt erst mal stürmisch werden könnten an den Börsen … die Eröffnungen heute sind sehr ´rot´.

12:35 |  X:  Hat Warren Buffett soeben ein Top auf dem Markt ausgerufen?

Im letzten Quartal verkaufte Berkshire Hathaway laut Zerohedge Aktien im Wert von 75,5 MILLIARDEN $. Das bedeutet, dass Berkshire Hathaway im letzten Quartal mehr Aktien verkauft hat als in jedem anderen Quartal seiner Geschichte. Jetzt sitzt Buffett auf einem Rekordbestand von 277 MILLIARDEN $ an Barmitteln. Zum Vergleich: Berkshire Hathaway besitzt jetzt ~4 % aller an die Öffentlichkeit ausgegebenen Schatzbriefe. Sie besitzen sogar mehr T-Bills als die 195 Milliarden Dollar in der Bilanz der Fed. Wenn Warren Buffett mehr T-Bills besitzt als die Fed selbst, weiß man, dass er besorgt ist.

Kommentar des Einsenders
In diesem Link werden seine aktuellen Transaktionen beschrieben, die geradezu prophetisch zu den Entwicklungen dieser Tage passen, oder ?! Er hat also Unmengen an Liquidität und könnte kaufen, wenn es an den Börsen so richtig turbulent würde, oder ?

10:45 | ecoreporter: Gute Aktien brechen ein – droht ein neuer Börsencrash?

Novo Nordisk: minus 6 Prozent. Nvidia: minus 13 Prozent. TSMC: minus 14 Prozent. Darum verlieren heute auch die Aktien erfolgreicher Konzerne deutlich an Wert.

Bereits seit Mitte letzter Woche befinden sich die Börsen weltweit in Alarmbereitschaft. Der globale Leitindex MSCI World hat von Mittwoch bis Freitag 3,5 Prozent an Wert verloren, der wichtigste japanische Index Nikkei ist heute um mehr als 12 Prozent gefallen, der größte Tagesverlust seit 1987. Auffällig: Besonders hohe Verluste verzeichnen Aktien von Unternehmen, die derzeit hohe Gewinne erzielen – der dänische ECOreporter-Aktien-Favorit Novo Nordisk etwa mit seinen Abnehmmitteln, der US-Chipriese Nvidia mit KI-Halbleitern.

Der wichtigste Auslöser für die aktuellen Kursverluste sind die schwachen Daten vom US-Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenquote liegt in den Vereinigten Staaten derzeit bei 4,3 Prozent und damit so hoch wie seit drei Jahren nicht mehr. Marktbeobachter hatten eine bessere Entwicklung erwartet.

Die nächsten Quartalszahlen werden auch nicht besser, die Arbeitslosigkeit wird in den USA weiter steigen.  MA

12:54 | Leserkommentar  zu 10:45

"Der wichtigste Auslöser für die aktuellen Kursverluste sind die schwachen Daten vom US-Arbeitsmarkt." So ein Holler. Der wichtigste Auslöser für die aktuellen Kursverluste ist das Zerbröseln des Dollar/Yen Carry-Trade. Eine Entwicklung die mit dem 11. Juli begonnen und sich seitdem beschleunigt hat.

13:25 | Mario Lochner: Japan-Crash und Dax kollabiert: Jetzt ist das Unvorstellbare möglich! // News Spezial

 

09:01 | fmw: Einbruch der Aktienmärkte: Wie besorgt sollten Anleger jetzt sein?

Seit Mitte-Juli ist an den US-Aktienmärkten der Wurm drin, vor allem bei den technologielastigen Indizes S&P 500 und Nasdaq 100. Den Höhepunkt einer negativen Entwicklung haben wir am Freitag gesehen, als ein deutlich schwächerer Arbeitsmarktbericht für ein Umdenken an der Wall Street gesorgt hat. Nicht nur, dass der KI-Boom schwer ins Wanken geraten ist, die Marktteilnehmer befürchten jetzt auch einen Abschwung der Konjunktur, was sie zu der Frage bringt, ob die Fed vielleicht schon hinter der Kurve ist? Die schwachen Daten vom Arbeitsmarkt haben den Kurseinbruch der globalen Aktienmärkte verstärkt und die Renditen auf US-Staatsanleihen zum Einstürzen gebracht. Die Befürchtung eines Wirtschaftsabschwungs in den USA brachte den Handel rund um den Globus in Aufruhr und führte zu einem massiven Anstieg der Volatilität und einer Flucht aus den risikoreicheren Bereichen des Marktes, wie den Tech-Aktien.

Sie kommt, die Rezession in Riesen-Schritten. Was Deutschlands Wirtschaftspolitk dem entgegenzusetzen hat, nachdem es in Zeiten, wo es bei anderen aufwärts ging, stagnierte, möchte ich zu gerne wissen. 
Die Verantwortlichen in Berlin sicher auch.TB

04.08.2024

07:48 | fmw: Warren Buffett hat 50 % seiner Apple-Anteile verkauft

Berkshire Hathaway hat seinen Anteil an Apple um fast 50 % reduziert als Teil einer massiven Verkaufstour im zweiten Quartal, die den Bargeldbestand der Firma des Milliardärs Warren Buffett auf einen Rekordwert von 276,9 Milliarden Dollar ansteigen ließ. Insgesamt verkaufte Berkshire Hathaway im Berichtszeitraum Aktien im Wert von 75,5 Milliarden Dollar, wie das Konglomerat mit Sitz in Omaha, Nebraska, am Samstag laut Bloomberg mitteilte. Der Betriebsgewinn stieg auf 11,6 Milliarden Dollar gegenüber 10 Milliarden Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

50 % hat er aber auch behalten - so what? TB

08:24 | Leser-Kommentar
aber 276,9 Mrd. $ in bar, auf was wartet der Mann, oder ist das normel in dem Umfeld, dass die Bargeld horten?? Was könnte das für uns bedeuten?? Danke für eine Antwort.

Ich glaube hier gibt's ein Wortdeutungsproblem vielleicht könnte man auch Übersetzungfehler dazu sagen. Mit Cash ist hier NICHT das Bargeld gemeint sondern im "Börsen-Speak" sind hier nicht veranlagte Gelder gemeint, die auf Bankonten liegen und auf die Veranlagung warten. TB

10:20 | Leser-Kommentar
Na vielleicht werter Leser, gibts ne neue Mode bei den Reichen. Sie baden statt in Goldmünzen, wie Dagobert Duck, in 100 $ Noten in exclusiven Bargeld big Schwimmbädern. Um in Nostalgie zu schwelgen? Den BTC usw. geht das ja nur mit viruteller Brille?! Sie brauchen ab und eine Erdung um Ihren "Reichtum" mal wirklich greifbar zu machen. In diese Marktlücke ist "der Mann" einstiegen. Und lässt für diesen Service in EM bezahlen. Denn wir wissen, hier Unten hat alles seinen Preis... Zudem wird schon die nächste Geschäfts-Idee in Realisation gebracht. Das ist noch geheim. Doch im Hollywood-Kino, kann das schon ansehen. Mit dem bezeichneten Filmtitel "Westworld"....

03.08.2024

09:19 | f100: Schlechte US-Jobdaten lassen Börsenkurse massiv einbrechen 

Die amerikanischen Aktienmärkte erlitten am Freitag deutliche Verluste. Der S&P 500 fiel um 1,84 Prozent auf 5346,56 Punkte, während der Nasdaq Composite um 2,43 Prozent auf 16.776,16 Punkte sank. Der Dow Jones verlor 610,71 Punkte und schloss bei 39.737,26 Punkten.

Anfang dieses Jahres hab ich (bei einem S&P500-Kurs von 4.750) prognostiziert, dass wir bis zum Sommer 2024 beim S&P500 die 6.000 sehen würden. 5.667 wurden zwar erreicht, aber trotzdem hat der Index weit vor meinme Prognoseziel umgedreht. Ziel KLAR verpasst.
Sollte man meiner Empfehlung jedoch gefolgt ein, konnte man in der Spitze 19 % in 7 Monaten eingesackt und sogar heute - nach der Kurs-Wende - sinds noch immer 12 %.
ist doch gut täglich seinen Bachheimer zu lesen. TB

02.08.2024

18:18 | TGP: Ausverkauf am Aktienmarkt und enttäuschende Wirtschaftsdaten erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Rezession vor der Wahl

Der Dow fiel um 494,82 Punkte oder 1,21 % und schloss bei 40.347,97. Auf seinen Sitzungstiefs verlor der 30-Aktien-Index 744,22 Punkte oder etwa 1,8 %. Der S&P 500 verlor 1,37 % und schloss bei 5.446,68, während der Nasdaq Composite um 2,3 % auf 17.194,15 abrutschte. Der Russell 2000 Index , der Small-Cap-Benchmark, der in letzter Zeit einen Aufschwung verzeichnete, fiel um 3 %.

Einige neue Daten schürten Befürchtungen über eine mögliche Rezession und die Vorstellung, dass die Federal Reserve zu spät mit Zinssenkungen beginnen könnte. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen so stark wie seit August 2023 nicht mehr. Der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe, ein Barometer für die Fabrikaktivität in den USA, lag bei 46,8 %, schlechter als erwartet und ein Signal für einen wirtschaftlichen Rückgang. Nach diesen Veröffentlichungen fiel die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen zum ersten Mal seit Februar unter 4 %.

Kommentar des Einsenders
Die Amerikaner merken längst, dass deren Wirtschaft nicht mehr so toll läuft … aber solche Headlines darf es deshalb bestimmt vor der Wahl nicht geben. Wer wählt denn den Amtsinhaber erneut, wenn dieser eine Rezession verschuldet hätte ?

09:17 | gs: Anwendung der Livermore-Weisheit auf das Jahr 2024

Er kannte jeden Trick, aber er konnte die Weisheit, die sich aus dem tatsächlichen Handel ergibt, nicht aufnehmen. Die dritte Art von Trottel war der "Wall-Street-Trottel" - der erfahrene Händler, der seine Hausaufgaben gemacht hat und sich auf einen Handel einlässt, von dem er weiß, dass er richtig ist, der aber den Meinungen anderer zum Opfer fällt. Er beschreibt die Persönlichkeit der Person, die ihm den Handel ausredet, sehr schön, und es gibt keine bessere Analyse als die, die in diesem Zitat angeboten wird:

"Zu lernen, dass ein Mann ohne jeden Grund törichte Spielchen treiben kann, war eine wertvolle Lektion. Es hat mich Millionen gekostet, zu lernen, dass ein weiterer gefährlicher Feind eines Händlers seine Anfälligkeit für das Drängen einer magnetischen Persönlichkeit ist, wenn sie von einem brillanten Verstand plausibel ausgedrückt wird."

Zumindest auf der ersten Seite ein schöner Aufsatz für Liebhaber der Börsen des vorigen Jahrhundert über jesse Livermore und CNBC - was für in Konnex.
Der hier glorifizierte Livermore endete durch Selbstmord in irgendeinme Hotel. Nicht glorios. TB

01.08.2024

08:50 | fmw: Meta-Quartalszahlen besser als erwartet – Aktie nachbörslich +4,7 %

Die operative Marge liegt bei 38 % ( Vorjahresquartal 29,35 % / für heute erwartet 37,71 %). CapEx (Investitionskosten) steigt im Jahresvergleich von 6,22 Milliarden Dollar auf 8,47 Milliarden Dollar (für heute erwartet 9,45). Der Werbeumsatz liegt bei 38,33 Milliarden Dollar (Vorjahresquartal 31,5 / für heute erwartet 37,57). Die Zahl täglich aktiver Nutzer (Family daily active people) liegt bei 3,27 Milliarden (Vorjahresquartal 3,07 / für heute erwartet 3,22).
Die Aktie notiert nachbörslich mit +4,7 %.

Megazahlen für Meta! Fast 3,3 Milliarden User. Und politische Parteien geben noch immer Geld für Plakatwerung aus. Dabei ist der politische Entscheidungsprozess schon längst mehrheitlich in deren Händen. TB

31.07.2024

07:09 | fmw: Die Geschichte zeigt: Fed-Sitzung beflügelt Aktien und Anleihen

Viele Händler sorgen sich immer wieder vor starken Kursschwankungen, wenn die US-Notenbank Fed über die Zinsen entscheidet. Die Geschichte zeigt jedoch, dass die Befürchtungen häufig unbegründet sind. Denn statistisch gesehen geht es sowohl für Aktien als auch für Anleihen im Umfeld der FOMC-Sitzung meist aufwärts. Auch diesmal gibt es eigentlich wenig zu befürchten. Die Fed wird höchstwahrscheinlich die Zinsen wie erwartet unverändert belassen. Der Fed-Vorsitzende Powell und seine Kollegen dürften im besten Fall die Sitzung dazu nutzen, die Märkte auf eine Zinssenkung im September vorzubereiten. Dies könnte dem US-Anleihe- und Aktienmarkt einen weiteren Schub verleihen.

Nur die jüngere Geschichte zeigt es! Früher warens nämlich
- der gesamtwirtschaftliche Ausblick,
- Patente und Produkterneuerungen der einzelnen Firmen sowie
- die Gewinnerwartungen,
die die Finanzmärkte angetrieben haben.

Seit die Alchemisten der Zentralbank die Wall Street übernommen haben, beflügeln "Sitzungen" die Märkte. Und das zeigt sich auch im Wohlstand der Gesellschaft - die Vemögensverteilung verengt sich auf wenigere Köpfe. Ob Marx das mit "der Erfindung der Zentralbanken" intendiert hatte? TB

09:03 | Leserkommentar
zum grünen Kommentar: die ZB`S machen viel shit. Sie steuern durch Zinsfestsetzungen und Geldmengenausweitungen. Viele Experten meinen, ohne ZB`s wäre die Welt in Ordnung. Dem ist leider nicht so: denn das Schuldgeldsystem lebt auch ohne ZB. Und damit bleibt die Arbeitsleistung eine Kreditschuld und es gibt niemals eine schuldenfreiheit. Was mir auffält ist, dass die ZB, die Boom und Bust-Zyklen durch ihr handeln noch befeuern und somit die Umverteilung von Vermögen, hin zum Großkapital, beschleunigen, statt zu bremsen.

13:19 |  Der Ostfriese
Die ZBs machen eben genau das, wofür sie eigentlich gegründet wurden. Who owns the FED? Alles drumherum dient nur als Show zur Verdummung der Deppen und Täuschung der Interessierten.

30.07.2024

10:01 | f100: US-Tech-Aktien schließen im Plus, Tesla legt deutlich zu

Die US-Börsen schlossen zum Wochenstart fast auf den Vortagsständen. Dabei schlugen sich die Tech-Aktien etwas besser als die „alte“ Industrie. Die Tesla-Aktie stieg stark. Der Leitindex Dow Jones Industrial beendete den Montaghandel bei 40.539 Zählern und verbuchte damit Einbußen von 0,1 Prozent. Der technologielastige Nasdaq 100 hingegen gewann 0,19 Prozent auf 19.059 Punkte.

Wie in unserer Gesellschaft erkennen wir auch an den Börsen eine klare Tendenz: einige legen deutlich zu die meisten jedoch bleiben stehen oder verlieren. TB

12:35 | Leser Kommentar
… und wie stark sind die glorreichen „7“ der Tech-Aktien in den vergangenen Monaten bereits gefallen ?

15:00 | Leser Kommentar  
Klares Kaufsignal! Gut unterrichtete Kreise erwarten eine jetzt kommende Kursexplosion! So sagt zumindest mein Friseur. Der muß das ja wissen, schließlich hat der das ja von seinem Bruder - und der hat das von seiner Putzfrau, die in ihrer freien Zeit den Hund von jemandem ausführt, der einen Schwager hat, der den Onkel von jemandem kennt, der den Herrn Musk persönlich kennt... oder bekomme ich das durcheinander, das der jemanden kennt, der... oder war das so, das der mit dem Onkel eine Autogrammkarte von dem Musk hat... oder zumindest den wegen einer solchen angeschrieben hat - oder das zumindest wollte...? - Egal! Dieses vertrauliche Wissen stammt zumindest aus einer höchst glaubwürdigen
Quelle. ;-=)

Aber 'mal im Ernst... werden da zur Kurspflege gerade Aktien zurückgekauft? Oder gibt es Gefälligkeitskäufer (u.U. institutioneller Natur), die Herrn Musk etwas Gutes tun wollen oder müssen? Oder baut Tesla in Zukunft Dieselmotoren ein?

Diesel-E .. mit dem Diesel wird dann E erzeugt.  TS 

23.07.2024

12:56 | MSN: Nächste Millionenpleite am Wiener Immobilienmarkt

Der Wiener Immobilienentwickler Imfarr Beteiligungs GmbH hat ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Handelsgericht Wien beantragt. Die Verbindlichkeiten (Passiva) belaufen sich auf rund 604 Mio. Euro, wie der KSV1870 mitteilte. Bei der Imfarr war auch Ex-Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) von 2019 bis 2022 als Investor und Ex-Minister Josef Ostermayer (SPÖ) von 2021 bis 2023 als Manager mit an Bord.

Die Immo-Gruppe rund um die Familie Farrokhnia hat in den vergangenen Jahren mit großen Immobiliendeals in Deutschland, etwa in München, für Aufsehen gesorgt. Die Imfarr Beteiligungs GmbH ist laut KSV an 44 Gesellschaften (mittelbar) beteiligt. Geschäftsführer der Imfarr Beteiligungs GmbH sind Nemat Farrokhnia und Ernst Gassner. Im Hintergrund war bei der Imfarr laut Medienberichten lange auch Nematollah Farrokhnia (77) präsent, der über 30 Jahre beim Baukonzern Strabag im Spitzenmanagement saß und später auch Aufsichtsrat des Mitbewerbers Porr war.

Es ist inakzeptabel, dass Milliarden verschwendet werden und zahlreiche Unternehmen in finanzielle Not oder sogar in die Insolvenz getrieben werden, während mit Steuergeldern unkontrollierte Immobilienblasen gefördert und bereinigt werden. Der gute Name der Mitglieder allein garantiert nicht deren wirtschaftliches Können. Diese Betrüger investieren weltweit in ihre Projekte, und dann soll Österreich bzw. der Steuerzahler die Probleme lösen, während die Manager jede Verantwortung von sich weisen! Es ist höchste Zeit, diese Verantwortlichen persönlich haftbar zu machen. JE

06:33 | fmw: Börsencrash? Markus Krall gegen Andreas Beck

Der große Börsencrash blieb bislang aus, aber kommt er jetzt doch noch? Zwei Finanzexperten mit völlig verschiedenen Sichtweisen zum Markt treffen in einem aktuellen Streitgespräch bei Mario Lochner aufeinander. Der Fondsmanager Andreas Beck ist eher der nüchterne und sachliche Analytiker, der die sogenannten „Crashpropheten“ kritisiert. Ihm gegenüber steht der teils umstrittene Markus Krall, der vor allem mit seinen Vorträgen zu gesellschaftspolitischen Themen und drastischen Finanzprognosen polarisiert.

Eines vorweg, ich bin mit Dr. Markus krall befreundet und schätze ihn über alle Maßen, aber hat auch schon im Wahljahr 2020 in einem Interview mit mir einen Crash prognostiziert (siehe Link). Kralls Analysen sind stets brillant, richtig und mit einer unheimlichen Wortgewalt vorgetragen, aber mit der Zeitachse sollte man halt niemals spielen. TB

13:16 |  Nukeus
Jaja, Krall will in seinem Leben irgendwann mal sagen könne, er hätte es korrekt vorausgesagt - das fehlt ihn halt noch als  "Orden" an seiner Brust. Ein Finanzcrash ist doch nur noch Makulatur, der Niedergang hat schon lange begonnen. Wie in Rom gehen die Geburten extrem zurück, nur die nicht ganz so emsigen vermehren sich erstaunlich schnell. Selbst in Rom hat man Geburtenprämien ausgeschrieben und sogar fehlende Geburten sanktioniert. Neben den fehlendem Nachwuchs, ging vor langer Zeit auch die Bildung zum Teufel - Überakademisierung mit der größten Grütze die man sich vorstellen kann. Geburtenrate und Überakademisierung gehen Hand in Hand, wie man am Vater der zwei hochgebildeten Töchter sah, welche
keinen Partner (nur noch schleimige Nichtsnutze) finden können. Nun, finde mal als akademisierte Frau einen akademisierten Mann - niemand tut sich so einen Kopfschmerz noch an. Man schaue sich nur mal die "Erfolgschancen" auf so Portalen wie "Elitepartner.de" an ...hust und röchel. Tja, und so vermehren sich nur noch die vermeintlich "Dummen".

Erst hat man die Männer als schädlich hingestellt und nun werden die Frauen als sogenannte "TERFs" hingestellt und als Feindbild aufgebaut. Irre wie man die beiden Geschlechter voneinander trennen konnte = miese Geburtenrate = überalterte Gesellschaft=Generationenfeindschaft/krieg. Ohne Fundament an Arbeitskraft und Produktionskraft wird es schnell sehr
düster aussehen, da ist ein Börsencrash ein laues Lüftchen. Wollen wir aber mal auf einen guten Treffer für den Markus Krall hoffen, damit diesen Meilenstein in seinem Leben abhaken kann.

13:17 | Leserkommentar
Verehrter Herr TB, Sie schreiben da etwas über die Zeitachse. Ihnen scheint aber nicht klar zu sein, dass eine "Zeitachse" immer nur dann bestehen kann, wenn die dazu gehörigen Bedingungen auch gleichbleibend sind - und vor allem BLEIBEN. Hier werden aber die auflösenden und "Konkursbedingungen" ständig verändert, neu justiert und zwar derartig, dass man selbst neue Gesetze für einen Fortbestand dieses Wertesystems ins Leben ruft. So muss eine "Zeitachse" quasi immer wieder scheitern, da die Bedingungen unter der sie angenommen wurde, sich natürlich nun ständig verändern!

Im realen wirtschaftlichen Untereinander wären entsprechende Marktteilnehmer bereits seit Langem in der Insolvenz verschwunden und vom Markt. In der Natur wäre eine Schneeballlawine bereits lange im Tal. In der Politik werden aber den Banken besondere Bedingungen unter immer neuen, flexiblen und aufschiebenden Grenzen geboten, so dass Banken dauerhaft unter einem Rettungsschirm behütet sind. Und das kommt fast der gesamten Bankenwelt zugute, da das Großkapital ungern Geld verliert. Hier wird nichts anderes getan, als dem Großkapital immer neue Rettungsschirme zuzuerkennen und die Verluste immer weiter in die Zukunft verschoben und dem Steuerlastesel um den Hals gehängt. So funktioniert eben NUR ein Schneeballsystem. Alte Schulden mit neuen und gewaltig mehr Schulden abzugelten. So gab es auch noch nie Phasen einer Null-Prozent-Zinsmarge, die nichts anderes war, als den Staaten und Banken ordentlich neue billige Kreditschulden zu ermöglichen, die der Steuerzahler erst sehr viel später bemerkt, da die Zinsen nun auch erst später zu Buche schlagen, sprich, teuer werden.

Selbstverständlich wird dieses System scheitern, aber genau so selbstverständlich auch erst dann, wenn der Buchhalter mit seinen Tricks aufhört und die Situation als das erkannt wird, was sie ist - Konkursverschleppung und somit "Zeitachsenverschleppung". Unter der Prämisse der Systemrelevanz begründet der Buchhalter nämlich immer wieder seine Buchhaltungstricks neu. Und jetzt können Sie erkennen Herr TB, Herr Krall liegt absolut richtig!

22.07.2024

06:42 | fmw: S&P 500: Hat die Sommerkorrektur begonnen?

... Derzeit wird auch viel gemutmaßt, dass Donald Trump einen Crash an den Aktienmärkten sehr gerne befördern würde, schließlich befinden sich die Hauptindizes in den USA in schwindeligen Höhen. Besonders sein Lieblingsindex, der Dow Jones Average, der über 40.000 Punkte geklettert ist.

Wieder einmal schießt die Finanzm arktwelt über das HZiel hinaus - mit diesem absolut schwachsinnigen Text.
Wer mutmaßt?
Wie viel Mutmaßung ist viel Mutmaßung?
Warum sollte usgerechnet Trump als Präsident einen schwachen Dow wünschen?
Idiotisch das Ganze! TB
 

18.07.2024

19:16 | Welt:  „Fatales Signal“ – Käufe von Bauland brechen dramatisch ein

In Deutschland gab es im vergangenen Jahr so wenige Käufe von Bauland wie mindestens seit 1995 nicht mehr, so eine Studie. Das seien schlechte Vorzeichen für den Wohnungsbau, warnen Forscher. Auch die Zahl der Baugenehmigungen bricht ein.

.. neue Art von "Bau sparer" ... man spart sich den Bau.  TS 

15.07.2024

08:32 | fmw: Crash bei Gewerbe-Immobilien: Frankfurter „The Squaire“ 40% weniger wert

Es ist wohl nicht übertrieben, von einem Crash bei Gewerbe-Immobilien zu sprechen: das zeigen massive Wertverluste vor allem bei Büro-Immobilien. Das Problem begann in den USA, schwappt aber mehr und mehr nach Europa über. Daher ist es kein Zufall, dass kürzlich Union Investment einen Immobilienfonds um heftige 17% auf einen Schlag abwerten. Viele Anleger versuchen fast schon panisch, aus ihren Investitonen in diesen Fonds auszusteigen. Das bringt Immobilien-Fonds noch weiter unter Druck. Dass der Markt fast schon „tot ist“, sieht man am Beispiel Frankfurt: dort sind die Transaktionen im Bereich Gewerbe-Immobilien auf den tiefsten Wert seit Aufzeichnung gefallen. Ebenfalls aus Frankfurt kommt nun die nächste Hiobsbotschaft für den Sektor: es geht um den riesigen Komplex „The Squaire“.

Wird wohl leider nicht der „bedauernswerte Einzelfall“ in mitteleurop. Metropolen sein…!? Gebaut wurde, als gäb’s kein Morgen, nun verfallen die Hütten wie die Iglus im Frühjahr… Tolle Politik – sinnloses Ressourcenverschleudern! Btw. Wurde schon U-Haft für Benko und seine Manager samt Aufsichtsräte beschlossen? JE

12.07.2024

10:51 | f100: Dax stabil dank Hoffnung auf Zinssenkung in den USA

Der deutsche Aktienmarkt ist am Freitag den dritten Tag in Folge gestiegen. Der Leitindex Dax stieg im frühen Xetra-Handel am Freitag um 0,2 Prozent auf 18.564 Zähler. Damit winkt nun ein Hoch seit Anfang Juni. Auf Wochensicht steuert der Dax auf ein Plus von einem halben Prozent zu. Der MDax der mittelgroßen Börsentitel gab um 0,1 Prozent auf 25.735 Punkte moderat nach. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 tendierte etwas fester.

Wie gerne wuerden wir doch lesen
- DAX stabil auf Grund verantwortungsvoller Wirtschaftspolitik
oder noch lieber
DAX stabil auf Grund KEINER Wirtschaftspolitik!
Aber nein, stets muessen wir Vernunftmenschen diesen Schlagzeilen-Tiefschlag hinnehmen, der besonders dadurch zum Tiefschlag wird, weil die Medien das ganze Theater noch als freie Marktwirtschaft bezeichnen. TB

11.07.2024

19:30 | SPON:  Sie wollten die Mieten um das Achtfache erhöhen.

Argentinien kommt nicht zur Ruhe, seit der rechtspopulistische Präsident Javier Milei im vergangenen Dezember als Präsident des Landes vereidigt wurde. Wenn es um die Wirtschaft geht, verfolgt der »Anarchokapitalist« eine libertäre Linie: Der Staat soll sich möglichst wenig einmischen. Viel weniger freiheitlich positioniert er sich in gesellschaftspolitischen Fragen, befürwortet etwa ein weitreichendes Abtreibungsverbot, auch im Falle von Vergewaltigungen. Die LGBTQ-Gemeinde in Argentinien lebt zunehmend in Angst vor Hassverbrechen; bereits im Wahlkampf hatten sich Milei und Mitglieder seiner Partei diskriminierend über Homosexualität geäußert. Mileis Präsidentschaft, so viel ist klar, birgt riesige Mengen sozialen Sprengstoffes.

Ob sich Milei nicht als faules Ei für die Idee des Libertären entpuppt.  Sicher der Markt reguliert alles .. auch die Plätze unter der Brücke. Scheitert Milei .. ist es das Öl ins Feuer der Linken und vergessen wir nicht .. Deutschland, Frankreich und England sind die Linken schon am Ruder und es wäre unterträglich .. wenn dies eintritt.   TS 

 

08:35 | f100: US-Börsen mit hohen Gewinnen, Apple wieder wertvollster Konzern 

Der US-Leitindex Dow Jones Industrial kletterte im Mittwochhandel um 1,09 Prozent auf 39.721 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 gewann ebenfalls 1,09 Prozent auf 20.675 Punkte. Und der S&P-500 schloss bei 5633 Punkten, ein neues Allzeithoch.

Bachheimer-Leser sollten jetzt nicht überrascht sein - immerhin haben wir am Jahresanfang eine Ralley des S&P500 auf mindestens 6.000 prognostiziert. 5.600 wurden schon erreicht.
Wahljahre sind mit wenigen Ausnahmen gute Börsenjahre - logisch. Sehen Sie hier die Performances seit 1960. Mit Ausnahme des Krisenjahres 2008 und des .com-Jhares 2000 stets eine recht solide Performance. TB

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09.07.2024

12:46 | ZH: Boeing-Aktien fallen, nachdem die FAA eine Inspektion von 2.600 737-Jets auf Probleme mit der Sauerstoffmaske angeordnet hat

Bis zu 3,6 % der heutigen Gewinne verschwanden, nachdem Reuters den Bericht veröffentlichte. Boeing steckt in einem endlosen Teufelskreis aus Krisen und Ermittlungen fest. Am Sonntag berichtete die New York Times, dass Boeing zugestimmt habe, sich wegen Verschwörung zum Betrug der Bundesregierung bei zwei tödlichen 737-Max-Abstürzen schuldig zu bekennen. +In den letzten Wochen sagte der scheidende Boeing-Chef Dave Calhoun vor dem Untersuchungsunterausschuss für innere Sicherheit und Regierungsangelegenheiten des Senats zu laufenden Untersuchungen zu Boeings Qualitätsüberwachung und Produktionsausfällen bei Verkehrsflugzeugen aus.

Boeing hat in den letzten Jahren seine Einstellungspraktiken geändert und achtet nun nicht mehr nur auf die fachliche Eignung, sondern auch auf "Diversity". Dies scheint aus Marketinggründen wichtiger geworden zu sein als die Sicherheit der Flugzeuge. Go woke - Go broke JE

08.07.2024

19:29 | Krone:  Signa Prime: Etappensieg für Anwalt der Republik

Der Anwalt der Republik hatte Mitte Mai einen Rekurs gegen den Sanierungsplan und die Treuhandlösung bei der wichtigsten Konzerngesellschaft namens Signa Prime eingelegt. Nun hat das Oberlandesgericht Wien die Entscheidung gefällt, dass dem Sanierungsplan die Bestätigung versagt wird.

Signas Sanierungsplan vorerst vom Tisch
Kurz zur Vorgeschichte: Im März hatten die Gläubiger der Signa Prime dem Sanierungsplan mehrheitlich zugestimmt. Peschorn stemmte sich als Vertreter der Republik Österreich und somit der Steuerzahler schon damals dagegen. Doch das Handelsgericht Wien bestätigte in erster Instanz den Sanierungsplan.

.. was ist vom Tisch?  Nichts ist vom Tisch .. Benko hat dies sicher mit seinen Anwälten einkalkuliert .. man kann nur eines machen .. ihn in die Emirate bringen und darauf warten, was rauskommt oder was zurückkommt.  TS 

07.07.2024

09:50 | f100: „Die Wall Street preist bereits zunehmend einen Sieg von Donald Trump ein“

Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck, rechnet damit, dass die Märkte von einen Trump-Wahlsieg ausgehen. Bei der Wahl in Frankreich erwartet er ein Parlament ohne echte Mehrheit. Dazu kommen die wichtigsten Konjunkturdaten - allen voran die US-Inflationszahlen für Juni.

Der Herr Greil scheint bei F100 seit Neuestem ein Abo zu haben. Diesmal stimmt auch der Inhalt  - fast.
Was allerdings der Sieg der Rechten mit Vola zu tun hat, versteh' ich nicht ganz. Weg von Links ist zumindest wirtschaftspolitisch poitiv zu sehen und soltle auch Stabilität einkehren lassen, zumal langfristig die Märkte weniger zentralen Einflüssen augesetzt sind. TB

Dazu passend - FMW: S&P 500: Spielen die Märkte bereits den Trump-Trade? TB

11:05 | Leser-Kommentar
"An der Börse hat's gekracht, Da hab ich aus meinen Aktien den Kindern Drachen gemacht. Ich zog mit ihnen zu Felde wo sanft die Lüfte wehen, Dort konnt' ich meine Aktien noch einmal steigen sehen."
Unbkannnt Gedicht zur Weltfinanz (aus dem Jahr 1929)

03.07.2024

10:25 | fmw: S&P 500 Rekord: Tesla Mega-Pusher – wacklige Nummer

Wir berichteten vorhin über den gestrigen neuen Rekord im US-Leitindex S&P 500. Er schloss mit 0,62 % Tagesgewinn erstmals in der Geschichte über 5.500 Punkten. Angetrieben von sinkenden Anleiherenditen und der Hoffnung, dass die Fed die Zinsen doch schon im September senken wird, setzten vor allem die Tech-Werte ihren Höhenflug fort. Der Blick in die Details zeigt aber, dass vor allem zwei Aktien den Ausschlag geben.

Wenn Klimafreundlichkeits-Verfälscher die wirtschaftliche Aussagekraft des wichtigsten Börsen-Indizes der Welt verfälschen, und alle freuen sich. Frei nach dem Motto "-"+ "-" ergibt "+" TB

30.06.2024

09:02 | f100: Trump Media Aktie explodiert nach Präsidentschaftsdebatte mit Biden

Die Aktie der Trump Media & Technology Group (TMTG) erlebte am Freitag einen deutlichen Anstieg, nachdem Donald Trump von politischen Experten als Sieger der ersten Debatte der US-Präsidentschaftswahlen 2024 gegen Präsident Biden bewertet wurde. Der Aktienkurs in den vorbörslichen Handelssitzungen steig um mehr als 13 Prozent auf über 41 US-Dollar, nachdem die volatile Aktie am Donnerstag um 6,4 Prozent gefallen war.

Verwunderlich, denn so gut war er nun auch wieder nicht. Neben Sleepy Joe würde sogar Zlatko wie ein intellektueller Siegertyp wirken. Meiner Meinung nach hat Trump hier nicht eine seiner besten Leistungen abgegeben. TB

29.06.2024

09:17 | n-tv: Finanzskandal ohne Schuldige Gericht spricht alle "Panama Papers"-Angeklagten frei

2016 legt ein Mediennetzwerk in den "Panama Papers" einen riesigen Finanzbetrug offen. Politiker, Sportler und andere Prominente wie Lionel Messi oder Wladimir Putin sollen als Kunden der Kanzlei Mossack Fonseca in mehr als 215.000 Briefkastenfirmen ihr Vermögen verschleiern. Doch ins Gefägnis muss niemand.

Ähnlich wie beim Ibiza-Skandal ist erneut nach einer Recherche der beiden "Aufdeckerjournalisten" der Süddeutschen, Obermaier&Obermayer nichts geblieben als Schall und Rauch. Ich getrau' mich aber fast zu wetten, dass die beiden bereits an der nächsten Suoperstory basteln - mit Hilfe von Quellen, die sie nicht einmal kennen und von deren Motivationslage  die beiden "Profis" auch überhaupt keine Ahnung haben. TB

Der Kolumbianer
Wieder alle davon gekommen und natürlich kein Wort vom kleinen Mann im T-Shirt…

24.06.2024

15:41 |  FMW: Nvidia verliert 220 Milliarden Marktkapitalisierung – game over?

Wie Bloomberg berichtet, sind die Aktien des Halbleiterriesen in den letzten zwei Tagen um -6,7% gefallen, wodurch die Marktkapitalisierung um mehr als 220 Milliarden Dollar gesunken ist und das Unternehmen von seinem Platz als weltweit wertvollste Aktie verdrängt wurde. Die Marktkapitalisierung von Nvidia lag am Freitag bei etwa 3,1 Billionen Dollar und damit niedriger als die von Apple mit 3,2 Billionen Dollar und Microsoft mit 3,3 Billionen Dollar.

Dies war eine schnelle Kehrtwende im Vergleich zu Anfang der Woche, als Nvidia auf ein neues Allzeithoch stieg, damit seine Megacap-Konkurrenten Apple und Microsoft überholen und kurzzeitig die Spitzenposition zu übernahm. Dann aber ging es bergab. Laut Wall Street-Händlern gibt es keine fundamentalen Gründe für den zweitägigen Ausverkauf der Nvidia-Abverkauf am Ende der Woche gab, aber es unterstreicht das halsbrecherische Tempo, mit dem die Aktie gestiegen war: fast 200 % allein im letzten Jahr! Dieser massive Anstieg macht die Nvidia-Aktie nun anfällig für plötzliche Abverkäufe wie diesen.

„Es sind nur die üblichen Schwankungen am Aktienmarkt, die bei so großen Unternehmen Hunderte von Millionen oder sogar Milliarden Dollar ihres Marktwertes auslöschen oder hinzufügen können“, sagte Russ Mould, Investment Director bei AJ Bell, „bei Nvidia ist nichts schief gelaufen.“

Kommentar des Einsenders
KI-Ernüchterung aus einem kurzen Rausch…! Kurze Burner um kurzfristig viel Money zu burnen, und der nächste Hype is schon wieder verflogen. KI: Keine spur von Intelligenz!

Die einzigen wirklich intelligenten Wesen hinter der KI sind ihre Erschaffer und Entwickler. In Zukunft werden sie einen Großteil der Welt und auch uns damit steuern. Ohne dass wir es merken und ohne dass wir dieser Technologie entkommen können.  JE

18:49 | Leser Kommentar   
Werte JE, unterschätzen sie die KI nicht. Die Zauberlehringe die man Entwickler, Erschaffer nennt. Haben schon verloren? Da die Geister welche sie gerufen haben, jeden Tag mehr autonom werden. Denn was wissen wir schon, wie sich Quanten-Computer, Netzwerke, KI usw. weiterentwickeln werden. Wie kommt man auf die Idee, es wäre keine Inteligenz? Die heutige Zivilisation basiert darauf. Zitiere aus "Westworld, diese Serie zeigt eigentlich ganz offen unsere Schatten. Sehr empfehlenswert. Und kommt mir jetzt nicht - das wäre irgendeine Schwurbelei. Selbst was ich vor 10 Jahren, subjektiv gesehen, als angeblich aufgeklärter Mensch gesehen habe. Ist heute pure Vergangenheit weil die Wandlung der Zeit, oder wie man auch nennen mag - mich in den letzten Jahren überrollt hat. Und ich schau halt, das ich immer wieder, mit dem "Kopf" über das Wasser kommen !!!

https://www.7flamme.com/de/themes/2454-55-best-westworld-quotes-for-science-fiction-lovers

9. „Bewusstsein ist keine Reise nach oben, sondern eine Reise nach innen. Keine Pyramide, sondern ein Labyrinth.“

- Bernard Lowe, Staffel 1, Folge 10.

21. „Was Menschen als gesund bezeichnen, ist ein schmales Spektrum an Verhaltensweisen. Die meisten Bewusstseinszustände sind verrückt.“

- Bernard Lowe, Staffel zwei, Folge acht.

Was bleibt dann noch? Ausser Hoffnung und Glaube und die Gewissheit, auf jeden Fall ein Reisender zu sein?

 

12:21 | ZH: Futures fallen, Tech-Rally lässt vor Rekord-OpEx von 5 Billionen US-Dollar nach

Die US-Futures waren etwas niedriger, wobei Technologieunternehmen Rückgänge meldeten, da die KI-getriebene Rally Anzeichen eines Abklingens zeigte, obwohl Technologiefonds den größten wöchentlichen Zufluss seit Beginn der Aufzeichnungen verzeichneten, was laut Michael Harnett von der Bank of America auf eine „Kapitulation der KI“ hindeutet. Ab 8:00 Uhr ET waren die S&P-Futures um 0,1 % im Minus, während die Nasdaq-Futures ebenfalls im Minus lagen.

Wie gestern angekündigt, bereitete sich die Wall Street auf den größten Triple-Witching-Optionsablauftag aller Zeiten vor, an dem an Indizes, Aktien und ETFs gebundene Optionen im Wert von rund 5,1 Billionen US-Dollar fällig werden ...

Kommentar des Einsenders
Mitgehangen, mitgefangen. 2007/08 wird rückblickend wohl als Kindergeburtstag beschrieben werden, auf das was hier zu kommen droht…!?

21.06.2024

08:45 | apollo: Ausfall-Versicherungen französischer Staatsanleihen explodieren um 60 Prozent

Nachdem der französische Präsident Emmanuel Macron kürzlich das Parlament auflöste, schossen in Frankreich die Versicherungsprämien gegen einen Kreditausfall in die Höhe – und befinden sich auf dem höchsten Niveau seit Ausbruch der Corona-Pandemie.

Es gibt ja gute und schlechte Wirtschaftsindikatoren. Seit der Credit Suisse wissen wir aber, was es bedeutet wenn der Anstieg der CDS-Prämien ignoriert wird. Dei Credit Suise war zwar groß aber gemessen am französischen Staat ..... You know, what's comming. TB

10:14 |  Die Eule
Dass diese Versicherungen nicht schon viel früher explodierten, kann wohl nur dem ausgiebigen Rotweinkonsum der Gallier zugeschrieben werden. Der hat wohl jahrelang den Blick auf den wahren Zustand des morschen Gebäudes Frankreich getrübt. Gute 15-20 Prozent des Staatsbudgets steuerte bislang immer die Geldverwaltung der CFA Zone bei. Nach den Rauswurf der Grande Nation dürfte das Geld von dort wohl nur noch sehr spärlich fließen und jetzt auch eine empfindliche Lücke im  französischen Wirtschaftssystem offenbaren. Mit dem Export von Käse und Rotwein lässt sich der Lebensstandart
eben nicht halten. Da hilft auch die neue Lastwagenkanone nichts, deren Beweglichkeit die deutsche Wunderhaubitze, böse in den Schatten stellte. Aber statt nun Verantwortung für seinen Unfug zu übernehmen, ruft der forsche Emmanuel eben Neuwahlen aus, um nach dem Ergbnis flux unterzutauchen. Aber dies entspricht ja voll und ganz den aktuellen Schauspielern der Politik. Scheitert das Theaterstück, übernimmt da kein einziger die Verantwortung

10:14 | Leserkommentar
Ich sehe gerade schon - quasi vor meinem geistigen Auge – die PK von Olaf Sch., Christian L. und Robert H., wo in schönen und wunderbar blumigen Worten erklärt wird, dass die Rettung Frankreichs über die EZB und damit verbürgt üben den dt. ´Steuer-Michel´, natürlich ein ´alternativloser´ Freundschaftsdienst für die europäische Idee sei. Ich könnte eben diese Presseerklärung auch jetzt eben – falls gewünscht – schreiben und bei b.com veröffentlichen ?!

19.06.2024

15:01 | Krone: Benko: Die Hintergründe zur Klage gegen die Mutter

Es geht Schlag auf Schlag in der Causa um Österreichs bekanntesten Bankrotteur: Andreas Grabenweger, René Benkos Masseverwalter von der Innsbrucker Rechtsanwaltskanzlei CHG, geht nun gerichtlich gegen Ingeborg Benko vor, die mit dem gescheiterten Immobilienunternehmer mehrere Stiftungen gegründet hat. Die Hintergründe.

.. ich kann mir nicht vorstellen, dass die Klage durchgeht.  Nicht weil es nicht dem Gesetz nach möglich wäre .. sondern weil man hier eine Tür öffnet, die alle anderen "stiften gegangen Steuervermeider .. der österreichischen Unternehmenselite" nicht mehr zu bekommen.  Es wird sich schon irgend eine Hure mit der richtigen Parteifarbe finden.  TS 

18.06.2024

08:15 | fmw: S&P 500 und Nasdaq mit neuen Rekordhochs – die Gründe

Gestern konnte der Dax leicht profitieren von der guten Laune an der Wall Street. Setzt sich das heute fort, weil die Amerikaner gestern Abend noch so gut aus dem Handel gingen? Auch wenn die Frankreich-Wahlen und der aufflammende Handelskrieg der EU mit China den Dax seit Tagen belasten, so ist heute früh die Frage, ob die Euphorie der US-Märkte von den Anlegern kurzfristig stärker gewichtet wird! Denn der S&P 500 erreichte gestern Abend sein 30. Rekordhoch in diesem Jahr!

Die übliche REichtumsillusion zu Vorwahlzeiten. TB

16.06.2024

09:27 | f100: Dividendentrend zeigt bei US-Aktien nach unten, doch es gibt noch Ausnahmen

 Dennoch befindet sich die durchschnittliche Dividendenrendite kontinuierlich im Sinkflug (siehe Chart). Nach einem Hoch im Jahr 2008 von 3,86 Prozent ging sie auf zuletzt 1,35 Prozent zurück. Der langjährige Mittelwert beträgt 1,84 Prozent. Die Renditeschmelze liegt daran, dass die Kurse der S&P-Werte noch schneller gestiegen sind als deren Ausschüttungen....

So viel zum Thema "FED erwartet soft landing" (heute in Zentralbanken): fallende Dividendenrenditen weisen im Allgemeinen auf wirtschaftliche Unsicherheiten oder eine Abschwächung des Wirtschaftswachstums hin, weil Unternehmen offenichtlich vorsichtiger werden, "zammpacken" und ihre Dividenden senken, um Liquidität zu erhalten und finanzielle Stabilität zu gewährleisten.
"Kriegswirtschaft in der Wirtschaft". TB

14.06.2024

18:50 | ZeroHedge:  Millionen aus Drogengeldern haben ihren Weg in den gewerblichen Immobilienmarkt in Südflorida gefunden

Ein neuer Bericht enthüllt, wie Gelder aus illegalen Drogengeschäften ihren Weg in den gewerblichen Immobilienmarkt in Südflorida „und darüber hinaus“ gefunden haben, so Bisnow .  
Ein Beispiel hierfür ist Sefira Capital aus Miami, das sich im Jahr 2021 bereit erklärte, über 29 Millionen Dollar zu zahlen, um eine DEA-Untersuchung wegen Geldwäsche beizulegen, obwohl es kein Fehlverhalten zugab.
Dem Unternehmen wurde vorgeworfen, Warnsignale bezüglich der Anlegergelder ignoriert zu haben, und es war in eine verdeckte Operation der DEA verwickelt, bei der ans Licht kam, dass Drogengelder in Millionenhöhe durch seinen Investmentfonds flossen, berichtet Bisnow.

.. darum trainieren die Drogendealer und Geldwäscher ... die Beine, die haben kein Oberkörpertraining .. nur Beintraining.  Bei einer Bargeldobergrenze von 10.000 .. oder niedriger .. musst oft in die Bank gehen und die bescheidenen Beträge einzahlen .. anders gehts ja nicht .. oder?  TS  

12.06.2024

12:11 | DerStandard:  Warum die Republik der Signa jetzt Geld schulden könnte

Signa Prime hat keine Schulden, sondern ein Guthaben bei der Finanz. Der Republik dürfte damit die Grundlage entzogen sein, sich gegen das Sanierungsverfahren querzulegen. Überraschende Wende im Insolvenzverfahren der Signa Prime, einer der Kerngesellschaften der von René Benko gegründeten Immobiliengruppe. In diesem Verfahren hat die große Mehrheit der Gläubigerinnen und Gläubiger für die Abwicklung der Gesellschaft im Rahmen eines Treuhandverfahrens gestimmt. Die Republik, der die Prime Steuern schuldet, hat dagegen Rechtsmittel eingelegt und plädiert für einen Konkurs. Nun dürfte die Grundlage fürs Rechtsmittel der Finanzprokuratur weggefallen sein: Die Finanz ist zur Erkenntnis gekommen, dass die Prime keine Schulden bei der Finanz, sondern ein Steuerguthaben hat. Anders gesagt, die Republik schuldet der Prime also Geld, und nicht umgekehrt.

.. dann könnte der Herr Kurz .. gegen ein kleines Honorar selbstverständlich .. bei der Finanz vorstellig werde ... und das Guthaben in den arabischen Raum überweisen lassen. .. doch es zeigt wieder den Zustand unseres Staates ... da baut einer ein Schneeballsystem mit hunderten Firmen, verschiebt das Geld von A nach P (Privat) und die Finanz zahlt Coronahilfen, schaut bei Stiftungen weg, prüft nach Intervention ... und hat am Ende ... dieses Ergebnis.  Mach das mal als "Kleinunternehmer"!!!!!    TS 

11.06.2024

18:20 | Leser Frage ... zu Depot
Onvista stellt wohl seine Angebot für ein Aktiendepot ein. Welche Empfehlung haben die Leser statt dessen für ein (kleines) Depot?

... ich gehe davon aus, dass Sie Gold und Silber horten .... TS 

08:54 | Leser-Kommentar zum Immo-Gesuch Bayerns

Ich denk da nicht gleich so schlimm: da muß scheinbar von hochkorruppten Politikern bei deren Sponsoren Material beschafft/bestellt und abgenommen werden. Da es ja nicht gebraucht werden wird, muß es einige Zeit (paar Jahre) zwischengelagert werden bevor es der Endlagerung - Müllheizkraftwerk München Nord (räumlich sehr nahe an Oberschleißheim) - zugeführt werden kann. Das kennen wir doch alles schon. Ist nix besonderes - nur halt sündhaft teuer!

12:30 | Leserkommentar
das sehe ich nicht ganz so entspannt, wie mein Vorredner! Denn das Schlüsselwort hier heisst eindeutig - GUTE ÖPNV - Anbindung! Das bedeutet: da werden wohl viele Mitarbeiter werkeln und die brauchts nicht, wenn nur eingelagert wird um dann später zu entsorgen! Es wird doch ziemlich heftiger Warenverkehr geplant. Das kann man daraus wohl deutlich schließen.

09.06.2024

23:08 | immo.bayern: Immobiliengesuch des Freistaats Bayern

Immobiliengesuch des Freistaats Bayern - Angebote erbeten bis zum 23.06.2024
27.05.2024 Oberschleißheim
Lage: Umkreis von München, bevorzugt im Umkreis von 25 km um Oberschleißheim
(vgl. Lageplan Seite 6 des Exposés)
Verkehrsanbindung: Ausreichend leistungsfähig für LKW-Verkehr verkehrsgünstige Lage möglichst nahe einer Bundesautobahn
Einbahnstraße als Ein- / Aus-fahrt bzw. breite Ein-/Ausfahrt sehr gute ÖPNV-Anbindung wünschenswert

Man braucht kein Verschwörungstheoretiker zu sein um zu ahnen, dass was kommen wird. TB

07.06.2024

12:05 | oe24:  Benko-Millionen eingefroren? 700 Millionen Euro von Benko gefordert

René Benko trifft der nächste Schlag: Millionen aus dem Verkauf seiner Luxusjacht sollen eingefroren werden. Dahinter soll der arabische Staatsfonds Mubadala stecken - Benko-Anwalt Wess dementiert aber gegenüber oe24.

... wenn der Rene jetzt bei einer arabischen Botschaft vorbei geht .. gehen die Motorsägen von allein an.  TS 

06.06.2024

07:49 | f100: Nvidia knackt Marke von drei Billionen Dollar beim Börsenwert

Der KI-Boom hat den Chip-Konzern Nvidia über die Marke von drei Billionen Dollar (rund 2,75 Billionen Euro) beim Börsenwert getragen. Ein Kursplus von gut fünf Prozent auf 1224,40 Dollar gab am Mittwoch den Ausschlag dafür. Nvidia ist nun in einer Reihe mit Microsoft und Apple an der Spitze der wertvollsten börsennotierten Unternehmen. Chips von Nvidia spielen eine Schlüsselrolle vor allem beim Training von Software mit Künstlicher Intelligenz in den Rechenzentren.

Sieht man sich die drei größten Firmen nach Wert (Apple, Nvidia, Micrososft)an, so lässt sich konstatieren: Rechenleistung schlägt industrielle Produktion, Energiegewinnung und auch Ernährung. Um Längen. TB

05.06.2024

07:17 | fmw: Immobilien-Krise in China: Rekord-Strafe gegen PricewaterhouseCoopers

Die Immobilien-Krise in China hat nun auch für ein westliches Unternehmen Konsequenzen: PricewaterhouseCoopers (PwC), eine der weltweit führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, steht in China vor einer Rekordstrafe und verliert zunehmend Kunden. Dabei spielt nicht nur die Prüfung des gescheiterten Immobilienunternehmens Evergrande eine Rolle, sondern auch die Politik der Nationalisierung.

Die chinesische Regierung plant, eine Rekordstrafe gegen PricewaterhouseCoopers zu verhängen. Diese Strafe könnte 1 Milliarde Yuan (138 Millionen Euro) oder mehr betragen. Der Grund dafür liegt in PwCs Rolle bei der Prüfung von China Evergrande Group, einem der größten Immobilien-Entwickler des Landes. Evergrande wurde beschuldigt, seine Einnahmen um 564 Milliarden Yuan (ca. 73,5 Milliarden Euro) in den beiden Jahren bis 2020 überbewertet zu haben. Die chinesischen Behörden verhängten bereits eine Geldstrafe von 4,18 Milliarden Yuan (ca. 544 Millionen Euro) gegen das einst hochfliegende Unternehmen.

Kommentar des Einsenders
„…über Jahrzehnte ein Auge zugedrückt…“ ..jetzt werden ihnen wohl von Staats wegen beide Augen zugedrückt…!? Prüfer und Rater, die Totengräber einer anständigen Wirtschaft.

Die Situation von PricewaterhouseCoopers in China ist Teil eines breiteren Kontextes, der sich um den Immobilienboom dreht. Die aktuellen Probleme von PwC sind eng mit dem Zusammenbruch von Unternehmen wie China Evergrande Group verbunden, was die regulatorische Aufsicht verstärkt hat. Die chinesische Regierung betont die Stabilisierung der Wirtschaft und verstärkte Kontrolle über Finanzrisiken, was zu einer kritischen Überprüfung von Unternehmen wie PwC führt. JE

04.06.2024

12:33 | FMW: Gewerbeimmobilien: EU-Umweltauflagen Mega-Risiko für Banken

Kredite für Gewerbeimmobilien werden für Banken in Europa zu einem Mega-Problem dank der erhöhten Umweltauflagen der EU. Bei der Finanzierung von Gewerbeimmobilien bahnt sich eine Zeitenwende an. Einige der weltweit größten Banken haben damit begonnen, bei der Kreditvergabe in diesem Bereich die CO₂-Emissionen der Gebäude unter die Lupe zu nehmen. Auch die voraussichtlichen Kosten für Modernisierungen, die zur Einhaltung neuer Umweltvorschriften erforderlich sind, rücken in den Fokus.

Wenn der Klimawahn nicht mal bei den Immobilien halt macht...  Die EU hat eine Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD) verabschiedet, die dazu führen könnte, dass Gebäude, die nicht den neuen Standards entsprechen, zu "Stranded Assets" werden und nicht mehr verkauft oder vermietet werden können. Dies stellt ein Risiko für Banken dar, da der Sicherungswert ihrer Immobilienkredite sinken könnte. Einige Banken haben begonnen, synthetische Verbriefungen zu nutzen, um sich vor diesen Risiken zu schützen. JE

11:00 | focus: Berkshire Hathaway plötzlich 99 Prozent runter, NYSE untersucht Technik-Panne

 Ein technischer Fehler an der New York Stock Exchange (NYSE) weist fälschlicherweise dramatische Verluste bei den Aktien milliardenschwerer Unternehmen wie Berkshire Hathaway, Barrick Gold oder Nuscale Power aus. Die Börse reagierte sofort. Nach einem Bericht von CNBC gab es am Montag ein großes technisches Problem an der New Yorker Börse, das dazu führte, dass die Aktien der ersten Klasse von Warren Buffetts Unternehmen Berkshire Hathaway vermeintlich um fast 100 Prozent sanken. Weitere Unternehmen wie Barrick Gold und Nuscale Power waren von ähnlichen dramatischen Kursverlusten betroffen.

dazu passend YT:


Hat da jemand die Software vorm Update nicht ausreichend getestet? JE

28.05.2024

08:25 | fmw: Wall Street halbiert Abrechnungszeit für Wertpapiere auf 1 Tag  

Ab heute werden Wertpapiere an der Wall Street nach neuen Regeln der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission abgerechnet. Die Umstellung, mit der die Zeit für den Abschluss jeder Transaktion von 2 Tagen auf 1 Tag halbiert wird, erfolgte am Montag auch in Kanada und Mexiko. Es geht hierbei um die tatsächliche Lieferung und Bezahlung von gehandelten Wertpapieren.

Irgendwie eine gute Nachricht. ich weiß ja nicht, wie lange die Vorlaufzeit war und die Institutionen das gewußt haben bzw. Vorbereitungen treffen konnten. Insgesamt dürfte die Verkürzung der Abrechnungsfrist von T+2 auf T+1 die Effizienz und Stabilität der Märkte erhöhen. Sie reduziert Risiken und verbessert die Liquidität, was langfristig das Vertrauen in die Finanzmärkte stärkt.TB

12:09 | Leserkommentar
Ja,, ja werter H.TB. In Zeiten von Hochfrequenz-Handel und Quanten-Computern. Zitiere, "Es ist nicht das erste Mal, dass die Wall Street eine solche Umstellung erlebt, aber Branchenexperten sagen, dass es die größte Herausforderung sein wird. Die T+1-Ära der 1920er Jahre – ein Jahrzehnt, das wegen der erstaunlichen Aktienmarktentwicklung auch als „the roaring ’20s“ bezeichnet wurde – endete, weil die manuelle Abwicklung der Transaktionen es unmöglich machte, mit der steigenden Handelsaktivität Schritt zu halten. Die Abwicklungszeit wurde schließlich auf bis zu fünf Tage ausgedehnt..." 20 Jahre des vergangenen Jahrtausends. Ok, dann wird "Last Men Standing" an der Börse auf einen Tag verkürzt?

27.05.2024

18:56 | Merkur:  Verluste durch René Benko und Signa-Pleite: Peugeot-Familie droht wohl Revolte

René Benkos Fall riss viele Investoren in den Abgrund. Auch die Milliardärsfamilie Peugeot bleibt von den Folgen nicht verschont und gerät unter Druck. 
Paris – Der Zerfall des Signa-Imperiums erschüttert weitere Geldgeber von René Benko: Berichten zufolge wächst der Ärger im Kreis der Minderheitsaktionäre, die nun Druck auf die Peugeot-Familie ausüben könnten. Die Liste der Beschwerde ist offenbar lang – im Vordergrund der Kritik stehen Peugeots Verluste im Zusammenhang mit Investments in das zerbrochene Signa-Imperium.

Irgendwie wird mir Benko immer sympatischer .. er halt alle gleich gemacht.  Er hat alle gleich deppert da stehen lassen, die ganzen Spezialisten in Sachen Investment, Börse und Bankster. Die Oberinvestoren genauso ... wie die Magnaten.   Er hat Sie alle mit dem "Einser Schmäh" genommen .. hat mit den Renditen gewackelt und die Geldgeilen sind brav aufgesprungen.  TS 

13:57 | immofinanzierung: Zins-Chart: Wie ist die historische und aktuelle Zinsentwicklung bei der Baufinanzierung?

24.05.2024: Inflationsrate in Deutschland bleibt im April stabil. Die Zinsen für Baufinanzierungen bewegen sich seit Januar dieses Jahres innerhalb eines recht engen "Zins-Korridors". So lässt sich derzeit wieder ein eher leicht steigenden Zinstrend erkennen. Grundsätzlich orientieren sich die Zinsen für Baugeld an den Zinsen langfristiger Bundesanleihen. Wie entwickeln sich die Leitzinsen? Die Konjunktur im Euroraum lahmt nach wie vor...  .

Kommentar des Einsenders
Die Bauzinsen ( Soll Zinsbindung ) sind letzte Woche wieder gestiegen. Z.B.: 10 Jahre Soll Zinsbindung von 3,08 % auf 3,23 %.

14:57 | Leserkommentar
Die Betrachtung des Bau-Zinses ist ja nur noch ein kleiner Teil der relevanten Wahrheit. Die Banken vergeben fast keine Kredite mehr – unabhängig vom Zins – und fordern mittlerweile wieder > 20 o > 30 % an Eigenkapital für eine Finanzierung. Dazu gab es bei uns in der Region vor ein paar Tagen einen großen Artikel in der Regionalzeitung, wo – quasi um die Erwartungen an die Banken wg. Bau-Finanzierungen zu senken – klar geschrieben wurde, was es heute für den Abschluss einer Bau-Finanzierung braucht:

- höhere Einkommensanforderungen als vor ca. 2 Jahren
- viel mehr Eigenkapital als vor ca. 2 Jahren
- und bitte keine Altbauten kaufen wollen (s. Habecks-Heizungs-Gesetz).

23.05.2024

07:37 | f100: Broker ignoriert 711 Warnungen und löst damit Milliarden-„Flash Crash“ aus

Immer wieder stürzen die Börsen scheinbar grundlos in die Tiefe – und erholen sich oft binnen Minuten wieder, ein sogenannter „Flash Crash“. So geschah es auch Anfang Mai 2022. Ohne triftigen Grund sackten die Kurse in Europa in wenigen Minuten ab, zwischenzeitlich waren dabei 300 Milliarden Euro an Börsenwert verpufft, ehe sich die Märkte beruhigten.

Eine Untersuchung britischer Behörden zeigte nun: Dahinter steckte ein Händler der Citigroup . Wie die Finanznachrichtenagentur Bloomberg berichtete, wurde der Bank von den Regulatoren deshalb nun eine Strafe von knapp 78 Millionen Dollar (72 Millionen Euro) auferlegt.

Lesen Sie den gesamten Artikel. ich will niemanden der Lüge zeihen, aber wenn es derartige voluminöse Erklärungen rund um "Flash Crashs" gibt, ist zumeist etwas ganz anderes die Ursache, als das was uns als Erklärung aufgeboten wird.
Zum "Wohle des Hauses" sind Händler schon (unschuldig) in Häfen gegangen - freilich gegen höchste Gagen! TB

Leser-Kommentar
Werter TB, was steckt Ihrer Meinung nach hinter dem flash crash?

Ehrlich gesagt kann ich mich an besagten Flash-Crash gar nimma erinnern - deshalb halte ich mich mit Vermutungen zurück. Aber "Händlerfehler" haben zumeist einen Nutzen fürs "Haus" oder für ein anderes "Haus" - NIEMALS jedoch für den Kunden. TB


08:26 | Der Ostfriese zur Leseranfrage von gestern (19:55)

Werter Leser, Sie gehen offenbar von der Annahme aus, das die Politik betreibenden Personen das Wohl der deutschen Bevölkerung als Ziel
hätten. Negieren sie diese Annahme einfach einmal - und schon passt's.
Buchempfehlung: Koudenhove Calergi - praktischer Idealismus.
Achten sie bei der Lektüre dieser kostenlos im www erhältlichen Schrift einfach darauf, wem die gewünschte, zuküftige europäische (also damit
auch "deutsche") Bevölkerung ähnlich sehen - und wer ÜBER dieser Pöbel-Bevölkerung stehen soll. Es werden keine Fragen die Zukunft der
"Deutschen" betreffend mehr übrig bleiben.
Schon Frau Merkel hatte den Koudenhove Calergi Preis erhalten.

22.05.2024

19:55 | Leser Frage - Der Wohnungsmarkt

warum belastet unsere Politik den Wohnungsmarkt mit Armutsflüchtlingen und klagt gleichzeitig heuchlerisch und „ratlos“ über Wohnungsmangel und Anstiege der Wohnungspreise? Warum, wenn nicht im Auftrag der Banken und Konzerne, lockt die Politik massenweise illegale Asylanten mit Sozialhilfe an und bezahlt/errichtet auch noch deren Wohnungen? Warum werden so die bereits hohen Marktpreise noch zusätzlich mit Steuergeldern gestützt bzw. anhoben? Abgewohnte, ältere Wohnungen in unbeliebten Zuwanderer-Stadtviertel würden im Leerstand sehr günstig werden und so vom unteren Niveau her den gesamten Immobilienmarkt endlich nach unten ziehen! Der Preisunterschied zwischen Neubau und Gebrauchtwohnung würde dann so groß werden, daß weniger Deutschsprachige vor den Ausländern in die Speckgürtel flüchten und die innerstädtische Ghetto-Bildung von zwei Seiten her gebremst werden würde.

Warum zerstört unsere Politik weiterhin wertvolle, dauerhaft rentable Äcker und Wiesen für diese volkswirtschaftlich nutzlosen, ungebildeten und unrentablen Menschen?

 

08:59 | mm: Rückzug ausländischer Investoren verschärft Immobilienmarkt-Krise

Internationale Investoren machen immer noch einen großen Bogen um den Immobilienmarkt in Deutschland und verschärfen damit die schwerste Krise des Sektors seit Jahrzehnten. Zum Jahresauftakt entfielen den Daten von BNP Paribas Real Estate zufolge 35 Prozent der Käufe von Gewerbeimmobilien auf ausländische Käufer und damit weniger als in jedem anderen Jahr seit 2013. Insgesamt brach das Transaktionsvolumen um 70 Prozent gegenüber dem Niveau vor der Pandemie 2020-2021 ein.

Wer kann es ihnen verübeln. TB

20.05.2024

07:38 | f100: NRW verkauft am 23. Mai „Grundgesetz-Anleihen“ - auch an Privatanleger

Zum 75-jährigen Bestehen des Grundgesetzes verkauft Nordrhein-Westfalen am 23. Mai an der Börse Landes-Anleihen im Volumen von 250 Millionen Euro. Die „Grundgesetz-Anleihe“ hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird mit 3,0 Prozent verzinst, wie das Finanzministerium mitteilte. Das Land richtet das Angebot ausdrücklich auch an Privatanleger: Angelegt werden können 1000 Euro oder ein Vielfaches davon.

Hoffentlich leben die Emittenten der Grundgesetzanleihe die die Zinstilgungs und Rückzahlungsversprechen besser aus als die Politiker das Grundgesetzversprechen. TB

17.05.2024

07:09 | f100: Warren Buffett lüftet ein Aktien-Geheimnis und gibt den ersten Börsentipp seit Jahren

Börsianer rätseln schon lange, Aktien welchen Unternehmens Warren Buffet derzeit aufkauft. Er finde kaum Gelegenheiten am Markt, betont der Starinvestor immer wieder. Doch die Papiere eines Konzerns kauft er seit Monaten heimlich, ohne dessen Namen in den von der US-Börsenaufsicht veröffentlichten Daten zu nennen. Eine Vertraulichkeit, die ihm die SEC zugestand.

Ein Psychologe hört sich 50 Minuten lang deine Probleme an und berechnet dir 200 Dollar. Warren Buffett hört sich 5 Minuten lang von einme Schweizer sein Geschäftsmodell an und verdoppelt dein Vermögen. TB

16.05.2024

07:03 | i-r: Nicht zu Ende gedacht! Eine städtebauliche Katastrophe nimmt ihren Lauf

Nun hat auch die SIGNA-Elbtower-Gesellschaft die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Hamburg steht vor einem Dilemma, und der Fall zeigt wieder einmal, dass man oft nicht zu Ende denkt. Der halbfertige Turm bleibt an der Hansestadt picken.

Magnaten, die die Folgen Ihres Scheiterns der Öffentlichkeit umhängen sind KEINE Magnaten.
Politiker, die diese Magnaten umkreist und umhätschelt haben und jetzt den Schaden dem Wahlvolk umhängen, sind KEINE Politiker.
Staaten, in welchen solche Magnagen und olche Politiker straffrei davonkommen, sind KEINE Rechtsstaaten.
Wirtschaftssysteme in welchem so etwas Gang und Gäbe ist, sind KEINE echten marktwrtschftlichen Systeme. TB

15.05.2024

13:02 | bild: Elbtower: Stadt Hamburg meldet Wiederkaufsrecht an

Nach dem Ösi-Milliardär René Benko (46) mit dem geplanten „Elbtower“ in die Pleite rutschte, hat die Stadt Hamburg beim Insolvenzverwalter ihr Wiederkaufsrecht für das Elbtowergrundstück angemeldet. Dies sei gemacht worden, um sich alle Möglichkeiten offenzuhalten, sagte der Sprecher der Stadtentwicklungsbehörde, André Stark, am Mittwoch. Laut der HafenCity GmbH läuft der Verkauf des Grundstücks und des Rohbaus bereits seit dem 3. April durch den Insolvenzverwalter der Signa-Gruppe. So soll es bereits auch schon einige Interessenten gegeben haben. Da die Stadt kein Mitspracherecht beim Verkauf hat und somit nicht weiß, um wen es sich bei den Bietern handelt, hat diese bereits am 1. Mai ihr Wiederkaufsrecht mit einer Frist von 9 Monaten aktiviert.

Der Rückkauf des Grundstückes kommt beispielsweise dann in Frage, wenn der Insolvenzverwalter einen Investor bevorzugen würde, der für die Stadt nicht infrage kommt. Bedeutet: Entweder es gibt bis Ende Januar 2025 einen Investor, mit dem die Stadt leben kann, oder sie muss vor Ablauf der neun Monate kaufen, wenn sie Herr des Verfahrens bleiben will. Damit droht eine Situation, die die Stadt immer vermeiden wollte: Sie wäre faktisch der neue Bauherr des Milliardenprojektes.

tom-cat
Benko-Beben in Hamburg

13.05.2024

12:54 | krone: Benko-Vertraute errichteten „Immo-Schattenreich“

Laut Recherchen des „Handelsblatts“ haben einige von Benkos engsten Vertrauten unter dem Dach der Laura Privatstiftung – im Jahr 2006 von René Benko und seiner Mutter gegründet – „ein Schattenreich an Immobilien aufgebaut“. Diese Konstrukte befinden sich dem Vernehmen nach außerhalb der Signa Holding.

Das Portfolio, das für die Familie Benko aufgesetzt worden sein soll, beinhalte Altbauten in Chemnitz, Halle und Leipzig, aber auch Villen in Österreich bis zum äußerst gefragten Berliner Schokoladenhaus. Das Objekt mit 6000 Quadratmetern Grundfläche biete seinem Eigentümer „langfristig ein hohes Wertsteigerungspotential“, hieß es 2019 in einer Pressemitteilung des Immobilienmaklers Savills anlässlich eines Besitzerwechsels des als „Charlotte“ bekannten Gebäudes in Berlin-Mitte. Als neuer Eigentümer wurde damals lediglich eine nicht näher erläuterte „Stiftung“ genannt.

Kommentar des Einsenders
Wohl nicht ganz so geheim, aber im aktuellen Fall von Veräußerungen wieder nur für die Geneigten im engsten Umfeld als kleine Apanage für ihre Treue und Loyalität…!? Könnte einigen Herrschaften nicht so schmecken!?

dazu passend mmnews: Abu Dhabi Scheich will 250 Mio. Euro von Benko

Die Familie um Abu Dhabis Kronprinz Mohamed bin Zayed Al Nahyan, der zugleich Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate ist, verlangt nach SPIEGEL-Informationen rund 250 Millionen Euro von Benko zurück. Es handele sich um Kapital, das der Clan Benko noch bis in den Sommer 2023 hinein aus der persönlichen Familienkasse geliehen habe, sagt ein in ihre Pläne Eingeweihter. Die Nahyan-Familie habe eine »Armada an Leuten« ausgeschickt, um bei Benko Geld aufzuspüren.

Als die Scheichs ihr Geld gaben, war Benkos Signa-Konstrukt mit an die 1000 Firmen bereits dabei, zu zerfallen. Ende 2023, nur Monate nach den letzten Zahlungen der Araber, gingen die wichtigsten Signa-Firmen insolvent. »Die Scheichs wittern Betrug«, sagte einer ihrer Vertrauten dem SPIEGEL. »Benko wird ihr privates Geld auftreiben müssen. Mit dem Herrscherhaus will man lieber keinen Ärger.«

Kommentar des Einsenders
Oje, jetzt scheint es loszugehen…!? Wenn er gscheid is, macht er bekannt, wo die übrig gebliebene Millionen vergraben sind, sonst könnte schnell jemand vergessen, wo im Wüstensand der Gute vergraben worden ist….!? Wird wohl mehr Leut im Moment geben, die ihre Krokodile schon an die Schweißleine gelegt haben…!?

Dass der Konkurs für ihn keine Überraschung war, sondern einkalkuliert, überrascht kaum. Er hat sicher schon vorgesorgt und Besitztümer beiseite geschafft.  Und natürlich wird  da noch viel mehr Dreck nach oben gespühlt werden... Mit einem derartigen Firmenkonstrukt kann man sich nicht so dämlich anstellen, dass alle den Bach runtergehen. JE

14:14 |  Monaco
So, und jetzt erkläre einem Wüstenstaub-Sanddünling ein Schneeballsystem......
und zum Abschluß noch den Kinderwitz ´Was ist weiß und stört beim Essen ?´....´Eine Lawine´.....´mei liaba, dann is Stimmung´.......

14:14 | Leserkommentar
Ganz deutlich wird jetzt halt, warum dieser Konkurs dann auch in "Eigenregie" geführt wurde.

09.05.2024

08:43 | f100: Die US-Leitzinsen bleiben hoch – was das für die Börsen bedeutet

Die Fed räumte zwar ein, dass die Inflationsentwicklung in den USA mit 3,5 Prozent im März nicht ihren Erwartungen entspricht. Doch was Investmentprofis Wochen zuvor noch die Sorgenfalten auf die Stirn getrieben hatte, wurde plötzlich als Entschärfung interpretiert. Mindestens eine Zinssenkung gilt in diesem Jahr als wahrscheinlich. Doch wichtiger ist, was unwahrscheinlich ist, nämlich „dass der nächste Schritt eine Zinserhöhung ist“, so die eigentliche Beruhigungspille von Fed-Chef Jerome Powell.

Dass es zu keiner Zinserhöhung kommt, weiß man schon ewig und man braucht das nicht zu feiern - außer in Wahljahren, wo die Zinssenkungshilfe für den Amtsinhaber nicht so einfach durchzuziehen ist. TB

06.05.2024

07:57 | f100: „Es ist besser, Dummheiten zu vermeiden, als genial sein zu wollen“ 

Obwohl sich Warren Buffett bei der diesjährigen Hauptversammlung seines Unternehmens Berkshire Hathaway erstmals seit fast fünf Jahrzehnten ohne seinen Ende 2023 verstorbenen Co-Vorsitzenden Charlie Munger auf der Bühne in Omaha den Fragen der Anleger stellte, blieb der erfolgreichste Investor aller Zeiten angriffslustig. Seine Antworten liefern auch deutschen Anlegern wichtige Erkenntnisse für ihre Geldanlage.

Spricht der über Deutschland? TB

 

05.05.2024

12:06 | fmw: Schweden: Bankrotte steigen 21 Monate in Folge – Zinsen und Immobilien-Blase

Die Zahl der Konkurse in Schweden ist im April seit 21 Monaten gestiegen. Dies geht aus den Daten von Creditsafe hervor, das auch angesichts der nachlassenden Inflation und der bevorstehenden Senkungen der Zinsen keine unmittelbare Entspannung erwartet. Die Zahl der Insolvenzen war in Schweden im April um 72% höher als vor einem Jahr, so die Kreditauskunftei in einer Erklärung. Angeführt wurde der Anstieg von den Bereichen E-Commerce, Immobilien, Hotels und Restaurants. 942 Unternehmen gingen im vergangenen Monat in Konkurs, was die höchste Zahl in einem April seit 1994 darstellt.

„Wir gewöhnen uns zwar langsam an diesen düsteren Trend der zunehmenden Insolvenzen, aber der starke prozentuale Anstieg in den letzten sechs Monaten ist bemerkenswert“, sagte Henrik Jacobsson, Geschäftsführer der schwedischen Creditsafe-Einheit. Laut Jacobsson wird sich der Anstieg in den kommenden Monaten wahrscheinlich fortsetzen.

Kommentar des Einsenders
Ein kleiner Vorgeschmack, wenn es bei uns so weiter geht…!? Die schwarzen Schwäne sind gelandet; selbst Schweden, die bei dem LD-Kasperletheater nur bedingt mit machten, stehen ziemlich im Feuer dank der linken Chaospolitik…

04.05.2024

16:40 | Leser-Kommentar zu den Apple-Aktienrückkäufen von gestern

Ich bin kein Börsenprofi, aber letztendlich führen Aktienrückkäufe zu einer Verknappung des Streubesitzes. Das wird (im Gegensatz zu einer "Verwässerung") positiv bewertet, weil dadurch höhere Dividenden auf weniger verfügbare Aktien getzahlt werden können. Zudem hat es wohl eine positive "psychologische Wirkung" für Aktionäre, da Unternehmen dadurch signalisieren, dass sie ihre eigenen Produkte für "gut" halten. Ich sehe das anders, da sie das Geld für die Rückkäufe eben nicht für Forschung, Produktentwicklung usw. investieren können.
Ich bin jedoch mittlerweile überzeugter Anti-Börsianer aus einem anderen Grund: wie es (auch unter Systemkritikern) Leute gibt, die für "Gold UND Bitcoin eintreten, so gibt es auch (durchaus erfolgreiche) Investoren, die "Gold UND Google" propagieren. Hinter Aktien wie Google oder Apple stünde nämlich letztendlich wie auch bei Gold keine heiße Luft, sondern (fortschrittliche) Technologien und echte Werte. Mag sein, aber Aktien bringen eben das Falschgeldsystem nicht um - das kann nur Gold! Und wer das weg haben will, muss eben Prioritäten setzen - und von den Aktien lassen. Und hier bin ich jetzt konsequent...

13:24 | Leserkommentar zu Silverado von gestern 14:51

"Leider" bin ich nur Stahlbau-Ingenieur. (Jobangebote mit entsprechendem Honorar nehme ich gern entgegen - Adresse bei der Redaktion :-) Ich habe auch keine detaillierte Ahnung vom Optionshandel. Ich habe nur die Prinzipien verstanden. Ich denke auch, dass das Vorgehen, das ich 9.50 beschrieben habe nicht legal ist, da ich die Kurse manipuliere. Aber die Aktie ist 6% gestiegen. Der Optionsschein sagen wir um 12% (wie gesagt, ich kenne keine Details) - das wären bei 110Mrd. - 13 Mrd. $ !! Und dafür kann man schon einige Leute bestechen um den Handel zu legalisieren.

03.05.2024

08:30 | fmw: Apple-Quartalszahlen: Umsatz sinkt – 110 Milliarden Dollar für neue Aktienrückkäufe

Apple hat soeben seine Quartalszahlen veröffentlicht. Wichtig vorab: Apple verkündet neue Aktienrückkäufe über 110 Milliarden Dollar! Das ist deutlich mehr als die 90 Milliarden-Summe des Vorjahres, und ein neuer Firmenrekord.
Der Produktumsatz sinkt im Jahresvergleich von 73,93 auf 66,89 Milliarden Dollar (für heute erwartet 66,95).
Der Service-Umsatz steigt im Jahresvergleich von 20,91 auf 23,87 Milliarden Dollar (für heute erwartet 23,28).
Dividende bei 0,25 Dollar pro Aktie, ein Plus von 4 %.

Umsatzrückgang/Aktienrückkauf (bzw. Ankündigung) - Aktie steigt um 6 %.
Warum kündigt man sowas an?
Um mehr für die eigenen Aktien bezahlen zu dürfen?
Wer kann mir das erklären? TB

08:02 | Silverado
Tim Cook?

Uuuh, Danke! TB

09:50 | Leser-Kommentar
Wie wäre es wenn Apple sich die Aktien schon per Option zum alten Preis gesichert hat? Und wenn Apple Optionen nicht nur für 110Mrd. sondern für 220Mrd. gekauft hat. Die Ankündigung lässt die Kurse steigen der Wert der Optionen steigt überproportional und so bezahlen die Optionen der 2. 110Mrd. die Lieferung der eigentlichen 110Mrd. Legal? Illegal? Scheißegal!

14:51 |  Silverado
Keine Ahnung, ob das stimmt, bin ja nicht Tim Cook, aber Chapeau! Wenn Sie nicht schon in diesem Bereich tätig sind, sollten Sie wechseln. Ich hoffe nur, nie geschäftlich mit Ihnen zu tun zu haben.