14.05.2025

19:46 | UCN: Xis Trotz zahlt sich aus: Trump erfüllt die meisten chinesischen Handelsforderungen

Die Entscheidung von Xi Jinping, sich Donald Trump entschieden entgegenzustellen, hätte für den chinesischen Staatschef kaum erfolgreicher verlaufen können. Nach zweitägigen Gesprächen in der Schweiz, bei denen viel auf dem Spiel stand, kündigten die Handelsunterhändler der beiden größten Volkswirtschaften der Welt am Montag eine weitreichende Deeskalation der Zölle an. In einer sorgfältig abgestimmten gemeinsamen Erklärung senkten die USA die Zölle auf chinesische Produkte für 90 Tage von 145 % auf 30 %, während Peking seine Abgaben auf die meisten US-Waren auf 10 % reduzierte.

Diese drastische Senkung übertraf die Erwartungen in China deutlich und sorgte weltweit für Kursgewinne bei Aktien und einen stärkeren Dollar – eine dringend benötigte Atempause für Trump, der angesichts steigender Inflation innenpolitisch unter Druck steht. Auch chinesische Aktien verzeichneten deutliche Zugewinne. Mit der Einigung wurden nahezu alle Kernforderungen Pekings erfüllt. Der am 2. April von Trump eingeführte „reziproke“ Zollsatz von 34 % für China wurde ausgesetzt – damit gilt für den wichtigsten Rivalen der USA nun derselbe Satz von 10 %, wie er auch für andere Länder gilt, einschließlich Großbritanniens, das erst letzte Woche ein Handelsabkommen mit den USA abgeschlossen hatte.

Xi hat Trump eiskalt anlaufen lassen – kein Anruf, keine Geste, nur knallharte Gegenzölle und wirtschaftlicher Gegendruck. Ergebnis? Die USA knicken ein: Zölle runter von 145 % auf 30 %, China bekommt fast alles, was es will. Trump redet von „Restart“, aber faktisch hat er kapituliert – mit Blick auf Inflation und Wahljahr kein Wunder. Peking gewinnt Zeit, Einfluss und zeigt: Wer still, hart und strategisch bleibt, diktiert das Spiel. Und das Weiße Haus? Muss brav nicken, damit China die Seltenen Erden wieder rausrückt – sonst gibt’s bald Funkstille bei Chips und Drohnen. JE

09.05.2025

15:04 |  ET: Chinas größte Banken melden Verlust von 1 Milliarde US-Dollar

Chinas Wirtschaft könnte in eine Rezession rutschen, so deuten Ökonomen die massiven Verluste im Bankensektor im 1. Quartal. Doch es dürfte noch schlimmer kommen, da sich die US-Zölle im 2. Quartal noch deutlicher auswirken könnten.

Chinas Wirtschaft steht unter massivem Druck: Die sechs größten staatlichen Banken des Landes verzeichneten im ersten Quartal 2025 deutliche Gewinn- und Umsatzrückgänge, was Ökonomen als Zeichen einer beginnenden Rezession deuten. Hauptursachen sind der seit Januar andauernde Zollkrieg mit den USA, der die Exporte einbrechen lässt, sowie strukturelle Probleme wie der anhaltende Immobiliencrash und eine sinkende Investitionsbereitschaft der Unternehmen. Die Banken leiden unter ausbleibender Kreditnachfrage, zunehmenden Zahlungsausfällen und schwindenden Margen. Der Einkaufsmanagerindex fiel im April auf ein 16-Monats-Tief. Experten erwarten, dass sich die Lage im zweiten Quartal weiter verschärft – die chinesische Regierung könnte mit Zinssenkungen reagieren, was jedoch die Lage der Banken zusätzlich belasten würde.

Der Bondaffe
Sowohl Erträge als auch der Gewinn der sechs größten chinesischen Banken sind deutlich zurückgegangen. Das zeigen die am 29. April veröffentlichten Geschäftsberichte für das erste Quartal. Für Fachleute deutet der Gewinnrückgang in Chinas Bankenbranche auf eine stagnierende Wirtschaft hin. Diese werde sich zudem weiter verschlechtern, sobald sich der Zollstreit zwischen China und den USA noch weiter auswirken wird. Diese sechs chinesischen Großbanken sind alles staatliche Banken und heißen: Industrial and Commercial Bank of China, Agricultural Bank of China, Bank of China, China Construction Bank, Bank of Communications und Postal Savings Bank. Zusammen sank der den Muttergesellschaften zuzurechnende Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,3 Milliarden Yuan (etwa 1 Milliarde US-Dollar). Massive Verluste...

Vielleicht liegt es auch daran, dass viele Einwohner keine Kontoverbindung mehr brauchen:

https://www.epochtimes.de/china/unaussprechliche-geheimnisse-einwohner-in-china-berichten-ueber-ploetzliche-todesfaelle-a5123691.html

– Unaussprechliche Geheimnisse: Einwohner in China berichten über plötzliche Todesfälle. Einwohner verschiedener Regionen in China berichteten der Epoch Times kürzlich von einer Zunahme an Todesfällen. Was steckt dahinter? Seit einigen Monaten kursieren in den sozialen Medien in China Videoaufnahmen von leeren Straßen in Städten und scheinbar verlassenen Dörfern im ganzen Land. Gehäuftes Sterben im persönlichen Umfeld. „Vier oder fünf meiner Kollegen sind verstorben. Diejenigen, die gegen COVID-19 geimpft waren, hatten schwerere Verläufe. Viele Angehörige meiner Kollegen sind ebenfalls verstorben“, erklärte Herr Wang aus der nordostchinesischen Hafenstadt Dalian, Provinz Liaoning. Seine Arbeitskollegen hätten sich für die Beerdigungen freinehmen müssen.

Dazu siehe auch mein Kommetar unten.... China löscht die Wirtschaftsdaten – sogar Kremationszahlen!!! JE

12:14 | ZH: China gerät vor Handelsgesprächen in Panik und veröffentlicht keine Wirtschaftsdaten

Es gibt eine Art Gesellschaftsvertrag zwischen allen Regierungen der Welt, Wirtschaftsdaten über die aktuelle Lage auszutauschen. Dahinter verbirgt sich ein kollegialer Wettbewerb, um herauszufinden, welches Land das gesündeste System hat. Dies wiederum dient den Kapitalmärkten, indem es hilft, Ressourcen dorthin zu lenken, wo sie benötigt werden. Manchmal sind die Daten ungenau. Manchmal gibt es Lügen. Aber im Allgemeinen versucht man zumindest, die Erwartungen zu erfüllen. Dies ermöglicht es Agenturen und Investoren, bessere Einschätzungen und Prognosen zu erstellen und unterstützt insbesondere politische Entscheidungsträger und Zentralbanker bei der Urteilsfindung.

Es gilt eine allgemeine Regel: Je transparenter Regierungen mit den von ihnen erhobenen Daten umgehen und je mehr Meinungsfreiheit sie haben, um die Daten unterschiedlich zu interpretieren, desto glaubwürdiger sind sie. Regierungen, die Daten teilen und diskutieren, verfügen wahrscheinlich auch über Zahlen, auf die sie stolz sein können.

Kommentar des Einsenders
Natürlich ist China von den US-Zöllen nicht betroffen und der Mann mit der ´komischen´ Frisur in den USA ist ´doof´… alles gut und schön. Nur, warum hat China jetzt aufgehört, wirtschaftliche Daten zu veröffentlichen ? Warum sinken die Container-Frachtraten aus China in die USA so drastisch ? Weil China richtig gut mit den US-Zöllen klar kommt, oder nicht ?

China löscht die Wirtschaftsdaten – sogar Kremationszahlen. Wer so viel vertuscht, hat richtig Dreck am Stecken. Die KPCh steckt tiefer in der Krise, als die Propaganda zulässt. Kein Wachstum, keine Jobs, keine Kontrolle – nur noch Schweigen im Datenbunker. Wer die Märkte im Dunkeln lässt, signalisiert vor allem eins: Panik. JE

06.05.2025

07:18 | f100: Chinas Wirtschaft trotzt Trumps Handelskrieg, Experten bleiben optimistisch

inanzmärkte hoffen auf eine Entspannung im Zollkonflikt zwischen den USA und China. Laut Reuters könnte ein Zoll-Deal noch auf sich warten lassen. Dem Bericht zufolge erwartet China eine amerikanische Initiative zur Wiederaufnahme der Gespräche. Außerdem prüfe aber die Regierung in Peking eine Liste von US-Produkten, die von den chinesischen Gegenzöllen ausgenommen werden sollen.

Zoll-Santkionismus lohnt sich nicht und stärkt den Sanktionierten - kennen wir von irgendwoher, oder?
Besonders der Zoll-Sanktionismus ist gefährlich, wenn der Sanktionierte aussergewöhnliche Waren oder solche mit hoher Qualität (so wie Deutschland im vorigen Jahrhundert) produziert. Da bin ich mir bei China nicht so sicher, aber offensichtlich bin ich mit dieser Meinung alleine. TB

08:31 | Leser Kommentar  
Niemand in den westlichen MSM wird jemals die DJT-Zölle richtig beschrieben wollen – s. Wirkungsweise und Ziele. Dies gilt bis zu dem Zeitpunkt, wo man die Auswirkungen – hier am Bsp. von China – nicht mal mehr in den MSM wird kleinreden können. Die US-Job-Zahlen für April sind jetzt schon deutlich besser, als vorher gedacht. Wenn in den USA – was vorhersehbar war – neue Jobs aufgebaut werden, dann fehlt dieser mögliche Job-Aufbau in anderen Ländern. 

05.05.2025

14:58 | TC:  China Reroutes Targeted Goods to Friendly North American Partner to Avoid Tariffs

Das Ziel der Fracht ist, warten Sie es ab, … KANADA!  
USCoS – Da die US-Zölle auf chinesische Waren auf bis zu 145 % steigen, leiten immer mehr Unternehmen ihre Lieferungen nach Kanada um und lagern sie in Zolllagern, um die Zölle zu umgehen und von einer späteren Zollsenkung zu profitieren. Diese Strategie hat zu einem starken Anstieg chinesischer Lieferungen nach Kanada geführt. Logistikunternehmen und Zollagenten berichten von steigenden Anfragen und einer steigenden Lagernachfrage aus den Bereichen Konsumgüter, Chemie und Autoteile. Experten warnen jedoch, dass die hohen Lagerkosten – geschätzt auf 1.750 Dollar pro Container und Woche – und die begrenzten Lagerkapazitäten Händler dazu zwingen könnten, reduzierte Waren auf dem kanadischen Markt abzuladen, was die heimische Produktion beeinträchtigen könnte. Andere warnen, diese Strategie sei riskant und nicht tragfähig, insbesondere wenn sich der Handelskonflikt in die Verhandlungen zum US-Mexiko-Kanada-Abkommen im nächsten Jahr hineinzieht. ( Link )
Das wird nicht gut enden….

Leser Kommentar
Wenn die chinesischen Exporte in die USA mit massiven Zöllen belegt werden, kann man die Warenströme doch umleiten und zuerst die Waren nach Kanada liefern, von wo aus die Waren dann – mit viel geringeren Zöllen – dann in die USA geliefert werden. Der kanadische Premierminister scheint ein Freund Chinas zu sein, wenn er dabei mitmacht … ob das aber wirklich so funktioniert, darf bezweifelt werden, oder ?

01.05.2025

12:34 | Welt:  „China braucht keine Gespräche mit den USA“ – Peking lässt Trump im Zollstreit auflaufen

Donald Trump gibt sich seit Wochen sicher, dass China im Zollstreit über kurz oder lang um Verhandlungen bitten werde. Doch nun zeigen exklusive Quellen aus der Nähe des Pekinger Machtzentrums, dass die Realität offenbar ganz anders aussieht: Washington sucht das Gespräch, doch China blockt ab.

China wusste was von Seiten der Amis kommt und wird sich vorbereitet haben.  Natürlich kann man Trump nicht berechnen, doch man kann sein Umfeld genau kalkulieren, da China sehr wohl bekannt ist, dass keiner Spender von Trump, sich selbst schaden wird.  
... und wo produzieren die Spender?  TS 

14:35 | Leser Kommentar  
Der Zollstreit mit China geht weit über das Sichtbare hinaus:  
- China schirmt seine eigenen Märkte seit langer Zeit mit Zöllen u.a. nicht tarifären Handelshemmnissen gegen US-Importe ab. 
- China hält seine Währung mutmaßlich künstlich niedrig, was aus deren Sicht ein Export-Booster ist. 
- China hält – zu viele ? – gute Kontakte zu vielen US-Politikern, wo dadurch Abhängigkeiten vermutbar werden könnten. 
- China ist wohl noch immer der größte Halter von US-Staatsanleihen, baut diese aber zunehmend ab. 
Wenn diesem Thema wirklich gänzlich besprochen und aufgelöst werden könnte und sollte, wäre das bestimmt nicht einfach.

Lieber Leser, was bedeutet es - wenn man Gläubiger von "Nichts" ist? Bedeutet dies, China wurde genötigt diesen Dreck zu kaufen .. um die eigenen Produkte verkaufen zu können.  TS 

15:10 | Leser Kommentar  
Ihre Frage, lieber TS, um 14:35 ist sehr, sehr gut:  
Bis zum Amtsantritt von DJT war der Gläubigerstatus ggü den USA von China wohl sicher ein großes Druckmittel – wofür auch immer. Seit dem Amtsantritt von DJT nähern sich diese Forderungen Chinas aus Anleihebeständen langsam dem Papierwert der Anleihen … deshalb wird hier wohl auch zügig verkauft und ´hard assets´ für das Geld gekauft. Im Verhältnis China zu den USA dürfte hinter den Kulissen noch viel, viel mehr passieren, als für uns überhaupt sichtbar.

Im Gegensatz zu Amerika und anderen Länder dieser Welt, hat sich China die Geschichte versucht zu verarbeiten und Teil dieser Geschichte ist der Opium Krieg, die Behandlung der Chinesen während des Eisenbahnbaus in Amerika.  Man hatte mit diesem Feind schon einmal zu tun!  TS 

 

14:36 | Leser Beitrag zur Inselversenkung   

zur Frage von TS, wie man eine Insel versenkt. Siehe Anhang.

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