28.12.2016

15:20 | krone: Den Kollaps verstehen

ECbleak
Zwar schön und gut, dass die Wissenschaft versucht aus massenhaften Daten etwas herauszulesen und abzuleiten. Ich gebe auch zu, das dies in gewissem Maße funktioniert – schließlich schafft es die NSA und Google auch uns zu bespitzeln – allerdings mit dem Unterschied das beide dies live machen und nicht ex post ein riesen Datenkonvolut überprüfen, wie es in der Wissenschaft oft vorkommt.

Solchen Überprüfungen im Nachhinein stehe ich sehr kritisch gegenüber. Schließlich will man in gewissem Maße etwas finden, was schon bekannt ist. Ähnlich als man sucht in einem Text ein Schlüsselwort – was mit „Strg“ und „F“ ganz einfach funktioniert. Ein weiterer Punkt ist, das der Outcome nur so gut und die Qualität es unterstellen Modells hat. Basiert die Formel/das Modell auf falschen Annahmen ist auch der Outcome dementsprechend Mist. Der wohl spektakulärste Fall war das Black Scholes – Modell und die Pleite von LTCM im Jahre 1998. Diese beiden Herren entwickelten in den 70er eine Formel zur Bewertung von Optionspreisen – auf der Annahme, dass Preisentwicklungen normalverteilt sind. Demnach darf es eine Bewegung am Markt von mehr als 15% nur an einem Tag in 100 Jahren geben usw. (Das dem nicht so ist, konnten wir in den Jahren 2010, 2008, 2001, 2000, 1998 usw. feststellen.) Im Jahre 1997 erhielten Black und Scholes den Nobelpreis für dieses Modell und 1998 erfolgte bei deren Hedgefonds LTCM die Pleite, da sie mittels ihrem Modell in Optionen auf den Rubel wetteten.
Dieses Beispiel zeigt, dass bei Extremszenarien so manch bewährtes und berühmtes Modell schnell wertlos werden kann.

Datamining ist zwar gut und liefert viele Erkenntnisse, damit lässt sich aber nicht die Welt erklären! Vielmehr sollte – zumindest beim gegenwärtigen Geldsystem – man hinterfragen, wie kommen diese Daten zustande. Warum werden Personen und Unternehmen zahlungsunfähig? – Weil bei der Kreditgeldschöpfung die Zinsen nicht mitgeschöpft werden. Kreditnehmer sind in der freien Marktwirtschaft dazu genötigt anderen Ihr Geld abzunehmen um die Zinsen bedienen zu können. Den letzten in der Reihe trifft es – er wird zahlungsunfähig.


08:14
 | mises: „Wo gedeiht die Freiheit besser als in der Schweiz?“

Stellen wir uns vor, die EWG/EG/EU wäre nie gegründet worden. Hätte es dann zwischen ihren Ländern nach 1957 wieder Krieg gegeben? Mit Sicherheit nicht. Die immer wieder zu hörende These, dass wir den Frieden der letzten sechs Jahrzehnte der politischen Integration Europas zu verdanken haben, gehört daher in den Bereich der Propaganda.

Sie ahnen nicht, wie sehr Herr Vaubel mir aus der Seele spricht! TB

27.12.2016

08:39 | creators: Farewell

Even the best things come to an end. After enjoying a quarter of a century of writing this column for Creators Syndicate, I have decided to stop. Age 86 is well past the usual retirement age, so the question is not why I am quitting, but why I kept at it so long.

Einer der größten US-Denker, Staatskritiker und Bekämpfer des internationalen Sozilismus vertschüsst sich in die Pension - mit 86!
Eines meiner Lieblingszitate von ihm: „Die erste Lektion der Ökonomie ist die Knappheit. Die erste Lektion der Politik ist die Nichtbeachtung der ersten Lektion der Ökonomie.“ TB

Kommentar
Eindeutig ein Vorbild für Deutschland ? Ziel 71 wird auf 86 revidiert. ;-)

26.12.2016

14:44 | zeit: Katerstimmung bei den pubertären Theoretikern

Meinen Freunden und Studenten von der KWL geht es gerade schlecht. Die KWL ist die kulturwissenschaftliche Linke. Sie machte zweierlei: historisch dekonstruieren und politisch korrigieren.

25.12.2016

13:58 | cartoon: Es lebe der Unterschied

23.12.2016

09:10 | mises: Kapitalismus einfach erklärt

In einer aktuellen Umfrage der Harvard University lehnten 51% der Generation Y den Kapitalismus ab, während 33% den Sozialismus befürworteten. Lehnen die Millenials also wirklich freie Märkte ab oder verwechseln sie Kapitalismus einfach mit unserem derzeitigen System von Parteibuchwirtschaft, Korporatismus, Merkantilismus oder irgendeinem anderen „ismus“?

21.12.2016

18:10 | mises: Ten Fundamental Laws of Economics

1. Production precedes consumption

Schon bei Punkt 1 steigen die Sozen für gewöhnlich aus.

09:57 | mises: Donald J. Trump: „Du solltest Deinen Pullover selbst stricken.“ must read!!!

... Ich beharrte auf meinem Einwand, also schlug er ein Geschäft vor: Falls ich weiter meine Arbeit outsource, werde ich ihm 35% Steuern zahlen müssen, was bedeutet, dass ich – gebe ich 50 Euro für einen Pullover aus – 17,50 Euro an ihn überweisen muss. Das klang für uns beide unfair.

Wenn ich jedoch anfinge, meinen Pullover selber zu produzieren, würde er meine Steuer auf 15% reduzieren und mich von jeglichen Regulierungen befreien. Ich könnte also so viele Pullover machen, wie ich wollte. Wichtig sei nur, dass ich die Pullover selber stricke.

Kommentar
Zum einen ist das eine Satire. Zum anderen verstehe ich nicht ganz, auf was das ganze hinaus soll. Eherne Regel, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Wenn das Angebot höher ist als die Nachfrage fällt der Preis usw. Und jetzt kommen wir zu dem sogenannten Freihandel in der heutigen Zeit. Haben wir Sklavenlöhne, die den Pullover billigst produzieren, habe ich als Land oder Staat zwei Möglichkeiten, ich lasse es frei laufen. Das heisst dann die einheimischen Pullover-Hersteller in welcher größe auch immer, können gegen den Import nur schwer bestehen, ausser sie zahlen ähnlich Löhne wie die importierten Pullover.

Belege ich den Pullover mit einem Zoll o.ä. um die Einheimischen Pulloverhersteller zu schützen, haben wir keinen Freihandel mehr. Das sogenannte "outsource" kommt doch gerade davon, das es ein massives Ungleichgewicht in den Herstellungskosten, Ausland zu Inland gibt. Was zur Folge hat, entweder ich produziere "outsource" oder ich stelle die Produktion ein. Oder ich erfinde den Pullover neu z.B. einen reinen virtuellen Pullover mit den Fähigkeiten eines echten.

Dann spielt der Preis zunächst keine entscheidente Rolle mehr, bis halt das Ausland diesen wieder billiger anbietet, weil dort die Löhne, Herstellungskosten niedriger sind. Was soll bitte das Spielchen ? Auf Deutschland gesehen, siehe AEG, Grundig, usw., usw. Deshalb würden in Deutschland auch nicht mehr Waschmaschinen inländisch gebaut, selbst wenn mir 20 % Steuern erlassen werden. Denn das Fundament sind die Herstellungskosten. Wobei die Steuerentlastung dem Freihandel wiederpräche und nichts anderes wäre als eine Subvention.

20.12.2016

07:49 | fb/Kablitz: Keynsianismus pur

19.12.2016

13:40 | gegenfrage: Kommunismus: Wo gibt es ihn heute noch?

Der Kommunismus – ein wirtschaftliches und politisches System, das eine herrschafts- und klassenlose Gesellschaft anstrebt. Die kommunistische Ideologie verbreitete sich insbesondere im 20. Jahrhundert sehr stark, verschwand jedoch im selben Jahrhundert größtenteils wieder. In welchen Ländern gibt es heute noch kommunistische Systeme?

Maschinensteuer- und Umverteilungsparadies (von Arbeit nach Bank und Bürokratie) Österreich! TB

Kommentar
Da können wir die halbe EU incl. Deutschland dazu packen. Kommunistischer geht es im Grunde nicht. Und selbstverständlich wurde auch schon an die Eliten äh Genossen (wie man sie auch nennt – dieselbe Bagage) schon ausreichend bedacht. Wasser predigen, Wein trinken. Ich finde den Link gut: https://ddrwebquest.wordpress.com/2016/02/15/die-privilegien-der-kommunistischen-eliten/

16.12.2016

08:43 | mises.de: „Der erste Keynesianer“ oder „Wie man ein Land in vier Jahren ruiniert“ – Teil 3

Um die Kurskapriolen einzudämmen, setzte Law kurzerhand den Kurs bei 9.000 Livre fest, nachdem er bereits auf 10.000 gestiegen war. Kurz vor seiner Zwangskursfestsetzung hatte er den Handel mit Aktien ausgesetzt, was die Unzufriedenheit steigerte. Dann ließ er den Handel wieder zu und wurde förmlich von den Massen überrannt, die nun die Schalter der Bank und der Börse stürmten.

14.12.2016

13:40 | mises.de: Der Mythos “öffentlichen” Eigentums

Wir alle haben schon mal von “öffentlichem” Eigentum gehört. In der Tat wird immer, wenn sich etwas in Staatseigentum befindet oder der Staat eine Unternehmung betreibt, dies als “in öffentlichem Eigentum befindlich” bezeichnet. Wenn natürliche Ressourcen an private Unternehmen verkauft oder vergeben werden, erfahren wir, dass “öffentliches Eigentum” an schnöde Privatinteressen “weggegeben” wurde.

09:16 | mises: „Die Zukunft Europas“

.... These: Wiederkehrende Einigungsprojekte schaffen soziales Kapital in Europa. Das derzeit herrschende „Papiergeldzeitalter“ (quasi das „hydraulische System“ der europäischen Moderne) kommt gegenwärtig ins Wanken – vielleicht gar an sein Ende. Die laufende Massenzuwanderung ist nicht Ursache, sondern Symptom einer schweren Krise, die gekennzeichnet zu sein scheint von einer Sehnsucht nach einem Zurück in die Zeit vor der Aufdeckung aller Illusionen. Das jedoch ist zutiefst uneuropäisch. Europa steht für den Blick nach vorn – für großen Weitblick.

12.12.2016

08:55 | mises: Negativzins bei Unternehmensanleihen – Wie die EZB Wohlstandsdiebstahl betreibt

Die EZB wird durch die Ankäufe zu einem marktmächtigen, zinsbeeinflussenden oder gar zinssetzenden Akteur. Gegenüber dem Markt für Staatsanleihen der Euroländer ist die Marktbeeinflussung durch den Ankauf von Unternehmensanleihen wesentlich spürbarer, da sie bis zu 70 Prozent einer Emission aufkaufen kann und die Marktenge hier insgesamt wesentlich ausgeprägter ist. Bereits mit der Ankündigung der Ankäufe sanken die Renditen für Unternehmensanleihen von März bis Juni 2016 im Durchschnitt um 0,32 Prozentpunkte, ohne dass in diesem Zeitraum Käufe getätigt wurden.

Irritation der gesamten Volkswirtschaft durch falsche Preissignale, die wiederum durch die Ankaufspolitik der EZB entstehen! TB

09.12.2016

08:05 | mises: „Der erste Keynesianer“ oder „Wie man ein Land in vier Jahren ruiniert“ – Teil 2

Im Mai 1716 war es dann endlich soweit. Law durfte zwar noch keine Staatsbank gründen, ihm wurde jedoch erlaubt, eine Privatbank mit einem Monopol für 20 Jahre zu errichten: Die Banque Générale. Das Grundkapital betrug sechs Millionen Livre verteilt auf 1.200 Aktien zu 5.000 Livre. Vorerst waren jedoch nur 25% eingezahlt worden und zwar ein Drittel in Hartgeld und Zweidrittel in Staatsanleihen.

07.12.2016

19:17 | writeurl: Was Geldsystemkritiker wissen sollten

MODERATOR: Willkommen, liebe Zuschauer, zu einer neuen Folge von "VWL-Talk". Wie immer diskutieren wir über Themen, bei denen die Wellen der Empörung hoch schlagen. Dieses Mal geht es um Betrug durch das Geldsystem. Zu Gast bei uns sind Herr G., ein Geldsystemkritiker, und Herr B. , von Beruf Banker. Herr G. , bitte schildern Sie uns, wieso Sie sich schon seit 20 Jahren gegen das Geldsystem engagieren.

05.12.2016

09:35 | mises: Die Grenzen der empirischen Volkswirtschaft

Zwei voneinander getrennte Entwicklungen innerhalb der Volkswirtschaftslehre in den vergangenen 100 Jahren führten dazu, dass sich die Makroökonomie nicht fort- sondern zurückentwickelt hat. Die erste Entwicklung ist die keynesianische – bzw. um genau zu sein die malthusianische – Vorstellung von einer gesamtwirtschaftlichen Nachfrage. Die zweite Vorstellung ist der auf Milton Friedman zurückzuführende positive Empirismus, der die Wichtigkeit der empirischen Verifikation einer ökonomischen Theorie betont.

04.12.2016

16:32 | uswatchdog: We Have Killed Capitalism-Jim Sinclair

Legendary gold and market expert Jim Sinclair says, “Markets do not exist anymore . . . and you can’t time what does not exist.” Sinclair contends a huge transition is underway, and the old system cannot be fixed. A new one is on the way, and the old one is going to end with a bang. Sinclair explains, “Right now, they’re eating each other, and the eventuality is, getting back to the steam pot, there is going to be a day when there is only going to be one shark left, one very fat shark left, and what happens next?

02.12.2016

10:44 | mises: „Der erste Keynesianer“ oder „Wie man ein Land in vier Jahren ruiniert“ – Teil 1

Wenn Sie glauben, in einer schnelllebigen Welt zu leben, dann kennen Sie noch nicht das Leben von John Law (1671-1729) und dessen geldpolitische Abenteuer in Frankreich. Im nun folgenden Artikel lernen wir die Geschichte eines Mannes kennen, der in Schottland aufwuchs, in England ein gesuchter Mörder war, im Glücksspiel ein versierter Kenner, später sogar französischer Zentralbanker wurde und für kurze Zeit der mächtigste Mann Europas war.

30.11.2016

08:52 | mises: Politik oder Frieden

Die Frage, wie ein Staat eingerichtet sein soll, wurde bis zur Neuzeit stets in einem normativen Sinne verstanden: Jede Blaupause für ein Gemeinwesen musste sittlichen oder religiösen Forderungen genügen. Das ändert sich erst im Jahre 1651 mit dem Werk Leviathan, in welchem sein Autor Thomas Hobbes jener Frage eine radikal andere Interpretation gibt. Das tut er deshalb, weil er ein Phänomen ernstnimmt, das auch unsere heutige Welt kennzeichnet: das Phänomen des Pluralismus der Religionen, Weltanschauungen und Moralvorstellungen.

23.11.2016

08:18 | mises: Die Geldpolitik kann eine Volkswirtschaft nicht „steuern“

In der Niedergangsphase eines Konjunkturzyklus geraten prosperierende Unternehmen in Schwierigkeiten oder schlittern gar in Konkurs. Dies geschieht nicht aufgrund firmenspezifischer, unternehmerischer Fehlentscheidungen, sondern parallel zu allen Wirtschaftssektoren. Menschen, die gestern noch Vermögen besaßen, sind heute bankrott und Arbeiter verlieren ihre Jobs.

22.11.2016

14:31 | WZ: "Wir schwindeln Wachstum herbei"

Wirtschaftswachstum ist genauso wenig beeinflussbar wie das Wetter, ist Ökonom Sedláček überzeugt.

White Rabbit
Interessantes Interview abseits des Mainstreams und das in der WZ. Gibt´s das?

16.11.2016

08:52 | mises: Märkte funktionieren ohne Staat must read!!

In einer Volkswirtschaft spielen dagegen Informationen und Wissen eine tragende Rolle. Dabei ist nicht „Expertenwissen“ gemeint, das zum Beispiel für den Bau eines Roboters erforderlich ist. Gemeint sind Informationen und Wissen, das Menschen exklusiv besitzen. Dieses Wissen ist in einer Volkswirtschaft dezentral verteilt und lässt sich nur zu einem geringen Teil zentralisieren. Die dezentrale Wissensverteilung ist es, die Volkswirtschaften zu komplexen Systemen macht. Tritt in einem komplexen System eine Störung auf, kann man nicht einfach eine Software umschreiben, um das Problem zu beheben.

14.11.2016

09:26 | mises: Monetäre Verschmutzung der Volkswirtschaft

Manche Klimaforscher sorgen sich so sehr um den erwärmenden Einfluss steigender Mengen an CO² und anderer Treibhausgase in der Atmosphäre, dass sie auf die Idee gekommen sind, mehr Verschmutzung könne die Temperatur wieder absenken. Genauer gesagt schlagen sie vor, mehr Verschmutzung durch Feinpartikel in höheren Atmosphärenschichten würde die Sonnenstrahlen stärker ins Weltall zurück reflektieren und so für einen abkühlenden Effekt sorgen, wie es in der Vergangenheit auch bei großen Vulkanausbrüchen der Fall war, die zu Jahren ohne Sommer führten.

Einen soziologischen Aspekt der monetären Staatsfinanzierung kann man nicht oft genug betonen: es werden Menschen gewählt, die versprechen und nicht Menschen, die vernünftig haushalten. Genau das erleben wir nach 40 Jahren FIAT-Geldregime. Versprecher und Erpresser, die das Volk ausbeuten und korrumpieren, ohne dass das Gros der Bürger das Treiben verstehen! TB

09.11.2016

09:36 | mises: Kapitalismus: Wie ein Begriff umgedeutet wird

Eine kürzlich unter Angehörigen der Generation Y durchgeführte Umfrage lieferte einige Erkenntnisse, die für diejenigen von uns von Interesse sein dürften, denen Freihandel und die freie Marktwirtschaft am Herzen liegen. Unter den 18 bis 29-jährigen genießt demnach der Sozialismus einen leicht besseren Ruf als der Kapitalismus (58% gegenüber 56%). Das ist ein erschreckendes Ergebnis.

04.11.2016

08:03 | mises: Monopole und Kartelle sind Geschöpfe des Staates

... Das Scheitern von AOL Time-Warner zeigt, dass selbst die größten Unternehmen anfällig für Wettbewerb sind, solange nur ein freier Marktzugang existiert. AOL Time-Warner scheiterte, weil Konsumenten sich Wettbewerbern zuwandten, die niedrigere Preise und/oder eine bessere Qualität offerierten.

02.11.2016

08:54 | mises.de: Klimaforschung: „Technologie vereint, Politik entzweit“

Analog zu der Stichelei über England und Amerika, welche oft und fälschlicherweise George Bernhard Shaw zugeschrieben wird, sind die Naturwissenschaften und das Ingenieurwesen zwei Professionen, welche durch eine gemeinsame Sprache geteilt sind. Diese Sprache ist natürlich die Mathematik, eine symbolische Abstraktion, durch die es uns gelingt, die natürliche Welt zu beschreiben, zu erklären und manchmal auch zu transformieren. Dieser Zweck ist bedeutend, da die Differenzen, mit denen Wissenschaftler und Ingenieure Mathematik einsetzen, profunde politische Konsequenzen nach sich ziehen, wenn diese Kalkulationen zu sehr von der beobachtbaren Realität abweichen.

01.11.2016

09:35 | ef: Vom Scheitern der Demokratie

Die aufklärerische Koalition von Liberalismus und Demokratie stand auf zwei Säulen, zum einen dem in seiner Wirksamkeit eng begrenzten minimalen Nachtwächterstaat, der die Menschen weitgehend machen ließ, was sie wollten, und zum anderen dem Verzicht der Fraktionen der herrschenden Klasse darauf, die Unterschiedlichkeit ihrer politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Vorstellungen mit ...

28.10.2016

09:20 | mises.de: Die teuren Fehler der Politik - MUST READ!!!

Im Gegensatz dazu müssen die Wähler verstehen, wie etwas tatsächlich funktionieren wird, um richtig zu bewerten, welche Politiker ihnen besser dienen werden (oder am wenigsten schaden). Da dies meist nicht der Fall ist, profitieren Politiker, die absichtlich missverständliche bzw. falsche Aussagen tätigen. Die politische Anziehungskraft des falschen Verständnisses ist „genau so weit verbreitet wie die Überzeugung, dass Ordnung gestaltet werden muss, dass die Alternative zum Chaos explizite Intention ist und dass es nicht nur inkrementelle Kompromisse, sondern objektiv präzise, quantifizierbare und kategorische Bedürfnisse gibt.“

Nukleus
Nukleus: Gary Galles analysiert ökonomisch völlig richtig die Situation. ABER warum, wenn es doch so einleuchtend und logisch ist, handelt man immer und immer wieder dieser ökonomischen Logik widersprechend??? Weil es keinen homo oeconomicus gibt! Wir handeln nicht ökonomisch logisch rational, sondern immer emotional. Das ist immer noch nicht in die Betonköpfe der ganzen Wirtschaftslehrenden vorgedrungen. Ich musste Jahre an BWL, Physik, Medizin, Geologie und Psychologie „wegwerfen“, weil es einfach nichts mit der Realität zu tun hatte sondern nur mit Wunschvorstellungen von fehlgeleiteten Leuten. Es ist ein schmerzlicher Vorgang, da dieses Weltbild bisher ganz gut für einem funktionierte und man mit einem Großteil der Mitmenschen konform ging. Sicherlich bemerkte man schon gewisse Widersprüche, nur die anderen Leute kamen damit zurecht, also schafft man das auch. Man möchte ja dazu gehören und kein Sonderling und Außenseiter sein.
Dieser Artikel von Gary Galles ist übersäht von Widersprüchen, aber niemand merkt es, da es doch sooo logisch ökonomisch ERSCHEINT. Es erscheint nur so weil man völlig die psychologische Komponente ausblendet (immer und immer wieder). Menschen wären demnach völlig gefeit gegenüber Werbungsversprechen und würden ein Kosten-Nutzen Verhältnis erstellen, um danach zu kaufen. Werbung funktioniert aber besser als man denkt und so wird der größte Müll für viel Geld konsumiert. Wie entsteht sonst ein Hype um einen bestimmten Konsumartikel? Wie kriegt man Menschen zum EM Invest? In dem man ihnen die ganzen Vorzüge aufzählt und die Wertstabilität oder wenn man ihnen erzählt, wer doch schon alles EM gekauft hat (Sogar der hat sich schon was gekauft...DER...kaum zu glauben oder?) ?
Man setzt sie unterbewusst unter Druck, ja nicht der Letzte zu sein und nichts mehr zu bekommen. So funktioniert das auch beim iPhone, mit seinem überzogenen Preisen (jaja iPhoner der Preis ist für die Qualität gerechtfertigt) und seiner künstlichen Verknappung. Und die Wartezeiten bei manchen Automarken...ja aber die müssen doch erst gebaut werden?!
Wieso setzt sich Qualität nicht durch? Nintendos Wii war technisch völlig veraltet, kam aber mit einem neuen Steuerungskonzept daher. Die Menschen waren fasziniert und neugierig, kauften das Teil und nach kurzer Zeit stand das Ding in der Ecke. Solche „Tricks“ nutzen sich schnell ab und die Wii U stand dann wie Blei in den Regalen. Sehr schön auch bei den ganzen ....grippen zu sehen. Lasst euch impfen! Wenn man immerzu eine andere Sau durchs Dorf treibt funktioniert das irgendwann nicht mehr.
Es gibt aber zeitlose Manipulationen wie die Umkehr der Aufmerksamkeit. Erst kürzlich wieder eindrucksvoll gesehen mit der Blockflöte der Merkel. Jeder regt sich drüber auf...äh warum eigentlich? Wer es bis hierher geschafft hat: https://www.youtube.com/watch?v=4COSLDZwRjk

26.10.2016

17:33 | presse: Ökonomie: Die Außenseiter aus Österreich

Die Vertreter der Österreichischen Schule hatten oft recht und wurden noch öfter ignoriert. Dafür wurden sie auch nie politisch vereinnahmt. Die Außenseiterrolle steht ihnen gut.

Kompakte, gut gemachte Beschreibung von "ze Ostrians" am österreichischen Nationalfeiertag! So feiert man einen solchen Tag! Bravo Presse! TB

24.10.2016

08:43 | mises: Unternehmertum im Kapitalismus

Wenn alle Marktteilnehmer die Zukunft richtig vorhersehen könnten, würden weder Gewinn noch Verlust entstehen. Unter der Annahme, dass alle Unternehmer die Zukunft richtig beurteilen, würden alle Preise in der Wirtschaft zu jedem aktuellen Zeitpunkt schon die zukünftigen Preise widerspiegeln und so weder Gewinn noch Verlust eintreten.

20.10.2016

14:52 | wissensfieber: Der Monopolkapitalismus und die Konzentration des Kapitals

Schizophrene linke Intellektuelle schaffen es, gleichzeitig den Wettbewerb und das Monopol anzuprangern, so wie sie es verstehen, Materialismus und Wachstum zu dämonisieren, während sie gleichzeitig beklagen, dass es den Armen materiell schlecht gehen würde. Ich kann mit ihren Stimmungsschwankungen definitiv nicht mithalten. Doch zumindest dem oft erhobenen Vorwurf des „Monopolkapitalismus“ möchte ich hier begegnen.

19.10.2016

09:06 | geolitico: Kampf ums historische Bewusstsein

Der Mensch strebt nach Erkenntnis der Wirklichkeit, in der er lebt. Ohne das Gefühl, dass er sich auf Wahrheit stützen kann, fehlen ihm innerer Halt und Lebenssicherheit. Er findet sich in Familie, Land, Volk, Staat und Welt vor, die ihn in vielfältiger Weise beeinflussen, prägen und bestimmen. Da sich alles Leben in der Zeit entwickelt und das Gegenwärtige an das Vergangene anschließt und darauf aufbaut, kann er nur im Verfolgen der aus der Vergangenheit kommenden Entwicklungslinie Aufschluss darüber gewinnen, wie der Weg sinnvollerweise in die Zukunft weiterführt.

14.10.2016

13:14 | Leser-Kommentar zum Postfaktisch

Also ich verstehe die ganze Aufregung um diesen Begriff nicht. Unser lieber Brief- und Paketzusteller (Post) hat zwar Angestellte, welche sich in einem Tempo bewegen als wären sie gerade aus dem Bett aufgestanden. Aber die haben keine Betten in ihren Filialen. Vielmehr bevorzugen Sie ein anderes Möbel (Tisch) um ihre Bedürfnisse zu befriedigen.

In Zukunft vielleicht auch ein Zusatzservice der Post. Sie stellen Postfaktische für ausgehungerte Kunden zur Verfügung. Wer weiß?


09:26
 | Ragnarök zum "Postfaktisch-Beitrag" von gestern

Ja. Postfaktisch ist im Grunde etwas erschütterndes. Selbst wenn man dieses unschuldige Wort zerlegt – findet post – also nach. Und faktisch – also etwas, das wirklich da ist. Insofern ist postfaktisch nichts anderes als die Umschreibung eines Zustands nach dem Fakten geschaffen wurden. Extremes Beispiel: Beschließen USA und Russland sich mit ICBMs zu beharken – ist die Erde postfaktisch eine radioaktive Wüste. Jedoch kann man in dem Beispiel schon von postfaktisch reden, sobald einer die Raketen gestartet hat. Dann wurden schon fakten geschaffen. Es dauert nur etwas. Angela Merkel hat auch das Wort postfaktisch in ihren Mund genommen um ihre Entscheidungen zu umschreiben. Was lernen wir aus dem obigen Beitrag und meinem Beispiel? Postfaktisch eben...

13.10.2016

09:56 | presse: Postfaktisch: Das Wort klingt harmlos, doch es ist diabolisch bitte lesen!!!

Die Bürger Roms lebten zur Zeit der Völkerwanderung in einer postfaktischen Epoche: Sie machten sich noch Illusionen von einem mächtigen Kaiser, der in Wahrheit eine Marionette seiner primitiven Soldaten war, von einem Senat, der in Wahrheit nichts mehr zu vermelden hatte, von einem Ewigen Rom, das in Wahrheit der Verwüstung durch die Vandalen ausgeliefert war, von einem Kulturvolk, das in Wahrheit durch einen markanten Geburtenrückgang dezimiert war, kaum nennenswerte Leistungen hervorbrachte, sich in der Dekadenz suhlte und von atavistischen Horden überflutet wurde.

12.10.2016

09:05 | mises: Bei meiner Suche nach Erklärungen stieß ich auf Ludwig von Mises’ „Nationalökonomie“

... er meist von orthodoxen Ökonomen vorgebrachte Vorwurf der „Unwissenschaftlichkeit“ der praxeologischen Methode Misesanischer Prägung bezieht sich im Kern auf die Verwendung der Transzendentalargumentation zur Begründung des Axioms des Handelns und der Ableitung einer Reihe von Grundaussagen aus diesem Axiom. Man muss sagen, dass die Reichweite dieser Schlussformen in der erkenntnistheoretischen Diskussion umstritten ist.

11.10.2016

15:37 | heise: Nobelpreis-Träger Bengt Holmström empfiehlt Macchiavelli

Es ist ein Dokument von Krisen-Management und Wissenschafts-Prosa, von wortreicher Ungewissheit, von Zweckoptimismus. Derjenige, der dieses Jahr (neben Oliver Hart) mit dem „Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften“ ausgezeichnet wird, der Finne Bengt Holmstörm, lässt sich mit dem folgenden Aufsatz zitieren: „Understanding the role of debt in the financial system“ (Januar 2015). Von Schulden ist da die Rede, genauer gesagt von dem fragilen Gleichgewicht, das die Finanzkrise 2008ff. sichtbar aus dem Lot brachte.

07.10.2016

09:45 | mises: Maximale Freiheit ist der beste Weg, um Armut zu bekämpfen

Kritiker des Liberalismus und des freien Marktes haben es sich schon vor langer Zeit angewöhnt, Begriffe zu erfinden, die Liberale selbst nie verwenden würden. Der am weitesten verbreitete dieser Begriffe lautet „neoliberal“ oder „Neoliberalismus“. Er bedeutet anscheinend immer gerade das, was den Kritikern gefällt, um missliebige Ideen zu beschreiben.

05.10.2016

09:47 | mises: Die Anwendung von Wissen in der Gesellschaft (Teil 3)

Wenn wir die tatsächliche Funktion des Preissystems verstehen wollen, müssen wir es als einen Informationen verteilenden Mechanismus betrachten – eine Funktion, die natürlich umso schlechter erfüllt wird, je starrer die Preise werden (aber selbst wenn festgesetzte Preise recht unbeweglich sind, wirken die Kräfte, die sich durch die Veränderungen der Preise ausdrücken würden, noch immer in einem erheblichen Ausmaß durch Veränderungen in anderen Bedingungen dieses Mechanismus).

29.09.2016

08:11 | RT: DER FEHLENDE PART: Neoliberale Gehirnwäsche

Der Neoliberalismus ist nicht nur eine konkurrenzorientierte Wirtschaftsform, sondern auch die herrschende politische Ideologie unserer Zeit. Für Kritiker steht dieses Gesellschaftsmodell für Ungleichverteilung, Massenarbeitslosigkeit und für eine konsequente Ökonomisierung des öffentlichen Lebens. Befürworter loben hingegen die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in neoliberalen Gesellschaften.

28.09.2016

12:00 | Die Silberlöwin mit einem Oriana Fallaci Zitat zu den Linken

Die Linke ist eine Kirche. Und als solche gleicht sie nicht den aus dem Christentum entstandenen und daher irgendwie für den freien Willen offenen Kirchen, sondern sie gleicht dem Islam. Wie der Islam hält sie sich nämlich geküsst von einem Gott, der im Besitz des Guten und der Wahrheit ist. Wie der Islam erkennt sie nie ihre Schuld und Fehler an. Sie hält sich für unfehlbar, bittet nie um Entschuldigung. Wie der Islam fordert sie eine Welt nach ihrem Bilde, eine auf den Versen ihres Propheten Karl Marx aufgebaute Gesellschaft. Wie der Islam versklavt sie ihre eigenen Anhänger, schüchtert sie ein, lässt sie verblöden, auch wenn sie intelligent sind. Wie der Islam akzeptiert sie es nicht, dass du anders denkst, und wenn du anders denkst, verachtet sie dich. Sie verleumdet dich, macht dir den Prozess, bestraft dich, und wenn der Koran oder vielmehr die Partei ihr befiehlt, dich zu töten, erschießt sie dich. Wie der Islam, schließlich, ist die Linke antiwestlich. Der Sozialismus gründet sich auf Kollektivismus. Der Kollektivismus lehnt den Individualismus ab. Und wer immer den Individualismus ablehnt, der lehnt die westliche Kultur ab. (Oriana Fallaci, Die Kraft der Vernunft, Berlin 2006, S. 254)


09:26
 | mises.de: Die Anwendung von Wissen in der Gesellschaft (Teil 2)

Heute ist es Mode, die Bedeutung des Wissens um die bestimmten Umstände von Zeit und Ort herunterzuspielen; dies steht in engem Zusammenhang mit der geringeren Bedeutung, die Veränderungen an sich beigemessen wird. In der Tat gibt es einige Punkte, auf denen die Annahmen (gewöhnlich unausgesprochen) der „Planer“ basieren, die sich von denen ihrer Kontrahenten unterscheiden, im Hinblick auf die Bedeutung und Häufigkeit von Veränderungen, welche wesentliche Umgestaltungen von Produktionsplänen notwendig machen. Wenn natürlich detaillierte Produktionspläne für sehr lange Zeit im Voraus ausgearbeitet werden könnten und man sich genau an diese halten könnte, so dass keine weiteren wichtigen, wirtschaftlichen Entscheidungen benötigt würden, dann wäre die Aufgabe, einen ausführlichen Plan aller Wirtschaftsaktivitäten zu erstellen, weit weniger beeindruckend.

26.09.2016

11:20 | Schillers Gedanken zur Mehrheit (=Demokratie = Herrschaft des Pöbels)

Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn,
Verstand ist stets bei wen’gen nur gewesen.
Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat?
Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
Um Brot und Stiefel seine Stimm verkaufen.
Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen;
Der Staat muß untergehen, früh oder spät,
Wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet. (Friedrich Schiller)

Der Beobachter
Na ja, so ganz triffts dann doch nicht. Oder sollte ich schreiben: nicht mehr. Zu Schillers Zeiten war ein Schulbesuch noch die Ausnahme und überwiegend nur den "Mächtigen" und ihren Vasallen vorbehalten. Das hat sich heutzutage deutlich verändert. "Verstand" allerorten. Zugegeben, bei nicht jedem merkt man das auch. Somit ist also Schillers "Denke" völlig überholt. - Vielleicht ja sogar so weit, dass man aber auch wieder zur Einzelherrschaft zurück geht?! Wenn gleich auch der Unverstand überwiegend in der Politik versammelt scheint!

Kommentar
Nicht selten bekümmern sich welche die nichts haben mehr ums Ganze als solche die viel haben.
Die viel haben sind oft nämlich nur deshalb so unanständig reich, weil sie sich immer einen Dreck ums Ganze geschert haben.
Auch ein Habenichts kann Verstand und Ehre haben sowie einer mit viel Geld ein Taugenichts sein kann.


08:50 | mises.de: 19 üble Folgen staatlicher Umverteilung

Faktisch jede Regierungshandlung verändert die persönliche Einkommensverteilung, aber diejenigen Regierungsprogramme, die Individuen mit Geld, Gütern und Dienstleistungen subventionieren, repräsentieren Einkommensumverteilung in ihrer stärksten Form.

Interessanter Artikel über die komplett aus dem Ruder gelaufene Umverteilungsmaschinerie.

Der Goldguerilla
Die staatliche Umverteilung stellt so ziemlich den gröbsten Eingriff in die Natürlichkeit und Freiheit von Wirtschaft und Gesellschaft dar. Umverteilung bedeutet zwangsläufig die Schwächung des Produktiven und die Stärkung des Unproduktiven, abgesegnet durch staatliches Durchgriffsrecht.
Ein extrem gefährliches, kurzsichtiges Spielchen, das Parteien so liebend gerne treiben. In ihrer geistigen Beschränktheit reicht der Horizont der repräsentativen Funktionäre gerade einmal bis zum nächsten Wahltermin. Wie von einem Magneten fühlen sich diese Volksverräter angezogen von den Wahlen, bei denen der eine den anderen versucht, im Überbieten von weiteren Umverteilungsprojekten zu übertrumpfen.
Im Extremfall bewirkt die Überstrapazierung der Gesellschaft und der Wirtschaft durch Umverteilung deren Stillstand. Ein Stadium, das wir teilweise bereits erreicht haben und auf dessen Höhepunkt wir in großen Schritten hinschreiten. Es manifestiert sich in zunehmender Art dahingehend , dass sich Arbeit für den Großteil der Produktivzellen einfach nicht mehr auszahlt. Auch wenn in Österreich so viele Menschen wie noch nie in Beschäftigungsverhältnissen stehen, darf man sich nicht über die Tatsache hinweg täuschen lassen, dass immer weniger von ihnen mit ihren Verdiensten überlebensfähig sind. Der Staat läßt einem gerade einmal zu viel zum Sterben und zu wenig zum Leben übrig. Es kann daher nicht im eigenen Interesse des wertschöpfenden Bürgers sein, für weite unproduktive Teile der Gesellschaft aufkommen zu müssen. Wenn der Staat einem die Möglichkeit nimmt, in vermögensaufbauender bzw. -bildender Weise einer Arbeit nachzugehen, erreicht in der Gesellschaft die Frustration ihren Höhepunkt, die Motivation ihren Tiefstpunkt und die Perspektive ihren Nullpunkt.

WEG MIT DEN SOZIALISTISCHEN UMVERTEILUNGEN !
HER MIT DER AKTION SCHWARZGELD INS DUNKEL !


07:46
 | RT Video mit Nassim Taleb, dem Autor von "Der schwarze Schwan" - must see!

23.09.2016

15:20 I pinksliberal: Wenn das der linksversiffte Pöbel wüsste

Linksgrüne Kapitalismuskritiker, neulinke Faschisten und neosozialistische Nationalisten (AfD und so) kritisieren immer wieder gerne die Zentralbanken. Die einen werfen ihr Enteignung vor, die anderen Ungleichheit durch Kapitalismus. Dabei steht die Zentralbank vor allem für eines: Sozialismus in Reinform.

Treffend auf den Punkt gebracht! HP

14:02 | kurier: Politologe Filzmaier: "Starker Mann knapp vor Mehrheit"

Die Wahlforscher des SORA-Instituts schlagen Alarm: 2016 sehnen sich vier Mal so viele Österreicher nach dem "starken Mann" in der Politik wie vor zehn Jahren. Mit Daten wie diesen erregte der Politikwissenschaftler Peter Filzmaier jüngst bei einer internen Konferenz des Außenministeriums großes Aufsehen.

08:32 | mises: Karl Marx – sein Weg in den Kommunismus

... Obwohl er bereits das Geld anderer Leute ausgab, klagte er fortwährend über seine finanziellen Engpässe. Von Engels abhängig, beklagte er sich dennoch, dass seine Unterstützung nicht hoch genug sei. Im Jahr 1868 bestand Marx darauf, dass er von seinem jährlichen Budget in Höhe von 400-500 Pfund nicht leben konnte, eine enorme Summe, wenn man bedenkt, dass die obersten zehn Prozent im Durchschnitt 72 Pfund im Jahr verdienten. Marx war so verschwenderisch, dass er einmal innerhalb kürzester Zeit eine Spende in Höhe 824 Pfund von einem deutschen Anhänger und 350 Pfund von Engels ausgab.

Kommentar
jetzt möge man noch recherchieren, wer ihn noch unterstützte.

21.09.2016

09:50 | mises: Die Anwendung von Wissen in der Gesellschaft (Teil 1)

Worin besteht das Problem, das wir lösen wollen, wenn wir versuchen, eine rationale Wirtschaftsordnung zu konstruieren? Bei bestimmten gängigen Annahmen ist die Antwort einfach. Wenn wir alle relevanten Informationen besitzen, wenn wir von einem gegebenen Präferenzsystem aus beginnen, und wenn wir vollständige Kenntnis der verfügbaren Mittel besitzen, so ist das verbleibende Problem lediglich eines der Logik. Das heißt, die Antwort auf die Frage, wie die zur Verfügung stehenden Mittel bestmöglich anzuwenden sind, wohnt unseren Annahmen bereits inne.


09:43
 | sputnik: NASA schockiert Astrologen: Alle Horoskope bisher falsch?

Wohl nie zuvor hat eine Meldung der NASA für derart heftige Reaktionen bei der weiblichen Weltbevölkerung gesorgt: Es gibt jetzt ein 13. Sternzeichen, womit sich auch der gesamte Tierkreiszeichenkalender geändert hat, wie Medien berichten. 86 Prozent der Menschen hätten demnach nun ein anderes Sternzeichen. Die NASA klärt jedoch beruhigend auf.

Kommentar einer Leserin
Mensch klasse, dann bin ich nicht mehr Jungfrau!

Tja, so schnell kanns gehen! TB

Kommentar
Daran ist absolut nichts neu. Mathematisch gesehen hätten wir eh 13x28 Tage also 13 Mondzyklen und damit 13 MONDate.
Alt bekannt ist, dass die Sumerer, Babylonier und auch Ägypter immer 13 Sternzeichen hatten.
Das 13. war nur einfach sehr kurz. Ich bleibe dennoch Fisch (<- beste wo gibt.) vgl https://de.wikipedia.org/wiki/Schlangentr%C3%A4ger

Läuft das bei den Amis immer so, dass sie alten Wein in neuen Schläuchen verkaufen? Demnächst stellen wie wohl ihr Antigravitationsgerät vor und werden von den Russen ausgelacht. Die Deutschen können ja nicht mehr lachen, die sind schon ausgestorben.

19.09.2016

08:53 | mises: Frei statt Staat! Selbsteigentum, Ethik und Privatrechtsgesellschaft

... in der Zahnheilkunde wird die Alternative schon bis zu einem gewissen Grade praktiziert, in einigen Fällen in hohem Umfang: Anspruchsvolle und selbstverantwortliche Patienten verlassen sich nicht auf die „gesetzlichen“ Leistungen, sondern handeln Qualität und Preis der ärztlichen Leistung frei aus und nehmen die paar Euro von der Kasse eben mit. Im allgemeinen müssen große gesundheitliche Risiken natürlich versichert sein, wobei die Lebenslüge, dass keiner früher sterben dürfe, weil er arm ist, natürlich nicht aufrechtzuerhalten ist.

16.09.2016

08:26 | mises.de: Drehbuch für den Untergang – die krausen Ideen des Club of Rome

Wer erinnert sich noch an die 1972 präsentierte, damals aufsehenerregende Studie „The Limits to Growth“, in der ein an Düsternis kaum zu übertreffendes Bild der Zukunft der Erde gemalt wurde? Als Mastermind hinter dieser apokalyptischen Prophezeiung des Club of Rome fungierte damals der US-Ökonom Dennis Meadows, der aufwendige Computermodelle bastelte, mithilfe derer er die ihm passend erscheinenden Daten in die Zukunft projizierte und – Überraschung – prompt das Gewünschte dabei herauskam.

15.09.2016

08:29 | Leser-Kommentar zu "Wahlen ändern nichts" von gestern

So sehr ich auch dem Artikel recht geben möchte (Wahlen ändern wirklich nichts) – kann ich es nicht. Das Gelddrucken ohne Ende ist nur eine perfide Auswirkung. Selbst hier liegen nicht die Probleme. Diese liegen an einer völlig anderen Stelle. In der Medizin spricht man von einer „Symptomatischen Therapie“. Also Syptome zu bekämpfen so gut es geht. Und die Medizin, die uns schon seit Jahren verabreicht wird – heißt Geld drucken. Dass diese uns nicht schmeckt – andere das aber köstlich finden ist halt einfach „Pech“.

Mit ganz vielem hat der Artikel recht – man wird bei jeder Gelegenheit erpresst, einem Schuldgefühle Eingeredet, belogen und betrogen. Schaut euch

http://www.focus.de/finanzen/news/arbeitsmarkt/sozialbetrug-in-bremerhaven-gelsenkirchen-und-landshut-jobcenter-kapitulieren-vor-sozialbetruegern-wir-haben-keine-andere-moeglichkeit_id_5938537.html

an. Na welchen Schelm hat da einer geritten. Ein massiver.Eine Prüfung bei den Vereinen – hat der wirklich gearbeitet? Bringt das zu Tage. Eine weitere Prüfung – lebt der Antragsteller überhaupt da? Hat die Person noch irgendwo anderes gearbeitet und seine Einkünfte verschleiert? Je nach dem stellt sich das ziemlich flott als Betrug heraus. Na als ich das letzte mal das BGB gewälzt habe, war das noch Strafbar. Und im Zweifelsfall gehen viele, denen man auf die Schliche kommt den Deal ein und gestehen.

Nennt sich dann Anstiftung zu einer Straftat. Ist auch verboten. Na – betrogen und belogen. Ist ja Minister. Man kann ja in verantwortungsvoller Position. Da kann man nicht gegen seine Schützlinge ermitteln und am Ende gegen ihn. Wo kämen wir da hin??

14.09.2016

13:20 | gs: Wahlen ändern nichts

Ob es um das Amt des Präsidenten der USA, die Posten im Berliner Senat oder die Zusammensetzung der Gemeinderäte in der niedersächsischen Provinz geht - Wahlen haben heute alle eines gemeinsam: Sie ändern nichts.
Es handelt sich um reine Scheingefechte, bei denen die beteiligten Akteure sehr genau darauf achten, die wirklich brennenden Fragen zu umgehen und die Wählerschaft von den wahren Verursachern der derzeitigen Probleme abzulenken.
Die Mittel, mit denen die Wahlkandidaten arbeiten, sind nicht neu: Es werden Vorurteile bedient, Feindbilder aufgebaut und Ängste geschürt - eine sichere Methode, um die Wähler zu verunsichern und ihren Blick auf die drängendsten Probleme der Gegenwart zu vernebeln.


13:15 | geolitico: Mit Hegel die Welt unterwerfen

Hegels Philosophie ist ein zentrales Herrschaftsinstrument der Macht-Elite hinter dem anglo-amerikanischen Imperialismus. Wie arbeiten diese Geheimgesellschaften?


08:30
 | mises: Die gekauften Ökonomen

Die frühen Ökonomen widmeten sich dem Studium wirtschaftlicher Probleme. In Vorträgen und Büchern teilten sie ihren Mitmenschen ihre Erkenntnisse bereitwillig mit. Sie versuchten, die öffentliche Meinung zu beeinflussen, damit in öffentlichen Angelegenheiten gute Politik umgesetzt wurde. Sie verstanden Ökonomie nie als Beruf.

Besonders der sich mit per Zwang abgepresstem Geld finanzierende ORF lässt immer wieder Staatsökonomen, die - sie haben's erraten - auch von per Zwang abgepressten Geldern ernähren - auftreten. Man kann sich vorstellen, wessen Message solche "Ökonomen" verbreiten! Auch gestern war wieder so ein Experte in den Nachrichten zu sehen! TB

13.09.2016

12:03 | dzig: Wann sind Menschen bereit zu einer Monarchie?

Die lebenslange Erziehung, der Gruppenzwang und die tägliche Propaganda hat für die meisten Menschen die Vorzüge einer Monarchie, wie sie bis 1914 üblich war, ausgelöscht. Diese Menschen halten mich für einen Idioten im ursprünglichen Sinne des Wortes. Das macht nichts, denn Staaten und Menschenmassen werden stets von Einzelpersonen gelenkt, die ein paar Tausend funktionselitäre Führungskräfte um sich versammeln, die sie unterstützen. Der Merkel-Effekt belegt dies. Manipulierte Wählermassen sind eine Täuschung!

08:47 | ET: Leben ohne Lohnsteuer ist möglich – Wieviel Steuer braucht der Staat tatsächlich?

Würden Kapitaleinkünfte genauso hoch besteuert wie Arbeit, dann könnte die Lohnsteuer drastisch niedriger sein. Die privilegierten Kapitaleinkünfte sind leistungslose Einkommen und gerade die lohnen sich besonders.

Und was passiert, wenn Kapitalanlage durch Strafsteuern gänzlich unattraktiv würde? Dann liegt die ganze Kohle unter der Matratze oder wird für Luxusgüter verschleudert. Denn man darf nicht vergessen: Kapitalerträge sind kein leistungsloses Einkommen, sondern eine Prämie für die eingegangenen Risken. NB

12.09.2016

08:57 | mises: Legalisiert die Drogenmärkte

...Vermarktung im Drogenbereich hat besonders wichtige Implikationen. Wenn Güter kriminalisiert werden, werden Schmuggler nach wie vor damit handeln, aber die Möglichkeit, eine konsistente Marke zu etablieren, wird unterdrückt. Dafür müsste es einen Produzenten geben, der den illegalen Handel lange genug durchhält, um sich eine Reputation aufbauen zu können; der es in Abwesenheit von öffentlicher und legitimierter Reklame schafft, diese Information zu verbreiten und darüber hinaus über einen Durchsetzungsmechanismus verfügt, um Zwischenhändler von der Veränderung seines Produkts abhalten zu können.

Die Gründer der Titel-Forderung sind andere als die bisher Bekannten und Breitgetretenen - gerade deshalb überaus lesenswert! TB

08:25 | zeit: "Wer im Kapitalismus zu moralisch ist, wird weggefegt"

Im Kapitalismus werden die Menschen täglich betrogen und ausgetrickst, sagt Nobelpreisträger Robert Shiller. Trotzdem gibt es kein besseres Wirtschaftssystem.

11.09.2016

15:03 | cicero: - „Wir leben in totalitären Zeiten“

Am 22. September läuft der Spielfilm „Snowden“ in unseren Kinos an. Regisseur Oliver Stone spricht über seine Treffen mit dem Whistleblower und die Ursachen der Überwachungskultur.

08:51 | MMNews: Zwei Kühe

Abhängig von der politischen Einstellung kann man mit zwei Kühen so manches anfangen... Was macht man damit am besten? Die ultimative Analyse.

09.09.2016

08:40 | mises: Sind wir auf lange Sicht alle arbeitslos?

Eines der meist diskutierten Themen in der modernen Makroökonomik ist die vermeintliche Austauschbeziehung zwischen Preisinflation und Arbeitslosigkeit. Die Phillips-Kurve, die von den Nobelpreisträgern Paul Samuelson (1970) und Robert Solow (1987) nach dem neuseeländischen Statistiker Alban W. Phillips benannt wurde, ist in der einen oder anderen Form Dreh- und Angelpunkt der Geldpolitik seit den 1960er Jahren geworden.

Ich mach mir - angesichts der Entwicklung der Staatsquote (Verdoppelung in den letzten 50 Jahren) - eher Sorgen, dass sämtliche Produktionseinheiten und somit Arbeitsplätze im Staatsbesitz sein könnten. Alle Arbeitnehmer werden Beamte und sind von Geschicklichkeit und Launen der Politik abhängig! Ein Albtraum! TB

Kommentar
Ich stimme hier völlig zu. Was ist die Globalisierung anderes als die Verlagerung von „echten“ Wertschöpfungen ins Ausland? „echte“ Wertschöpfungen sind für mich z. B. ein Fahrrad bauen. Daher die „prognostizierte“ Umkehrbewegung der Globalisierung. Dienstleistungen (z. B. Haare schneiden) sind zwar auch „Geldquellen“ – aber doch erschreckend wenige. Wo fließt dadurch Geld in das Land? Versucht einmal Haare schneiden in China aus D heraus anzubieten. Nein – der „einzige“ Weg, hier etwas zu „kaschieren“ sind eine steigende Staatsquote und steigende Aufwendungen für „Soziales“. Warum explodieren die „Pflegekosten“? Weil das ein recht „einfacher“ Weg ist unauffällig umzuschichten. Fragt in 10 Jahren unauffällig, warum die Pflegeversicherung nicht billiger geworden sind. Einfach – Pflegehilfskräfte muss man nicht gut ausbilden. Bekommt eigentlich (fast) jeder hin. Jemanden im Rollstuhl durch die Gegend schieben auch. Eine Menge „Kräfte“, die man unauffällig durch das „System“ schieben kann.Was ja tunlichst vermieden wird – hochautomatisierte Fabriken in D separat zu besteuern und mit Sozialabgaben zu versehen oder Produkte aus dem Ausland – wohin man „echte“ Wertschöpfung verlagert hat an  Dingen wie der Staatsfinanzierung oder Sozialabgaben zu beteiligen. Unter dem Verweis der „Globalisiserung“. Ein „gelungenes“ Kunstwort – bedeutet es doch das alt hergebrachte „Gewinne kapitalisieren, Verluste sozialisieren“. Halt nur, dass Die Spielwiese größer ist. Global eben. Geniale Wortschöpfung. Funktioniert aber nur, sobald man die „Brille“ nicht hochschiebt und sieht, was eigentlich vorgeht. Lest einfach einmal (wieder) den Zauberer von Oz – insbesondere die „Smaragdstadt“ und den Schutzbrillen. Hier auf b*.com findet ihr mehr und mehr die Welt ohne Schutzbrille. Ich hoffe ihr haltet es aus. Das ist nämlich geschützt ©, ™ und durch TTIP, CETA und einige andere strengstens verboten. Ihr könntet verrückt werden. Blind war beim Zauberer von Oz...


07:34
 | gs: Kurzer Abriss der Volkswirtschaftslehre a la Tucholsky

Volkswirtschaft ist, wenn die Leute sich wundern, warum sie kein Geld mehr haben, und am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist. Dies hat zahlreiche Gründe, wobei die allerfeinsten die wissenschaftlichen, und die von Wirtschafts- und Finanzexperten sind. Doch können solche auch durch Richtlinien der EU, Verordnungen des US-Präsidenten oder Machenschaften der Zentralbank-Chefs entstehen. Dies sei, so erklären die Politiker, «alternativlos» oder «Wir schaffen das».

07.09.2016

08:14 | mises: Migranten, Schleier und das Nicht-Aggressions-Prinzip

"..... Zusammenfassung
Migranten begeben sich auf ihnen nicht gehörendes, fremdes Land. Sie haben den Regeln der Eigentümer des Landes („Hausrecht“) Folge zu leisten. Die Befugnis zur Aufstellung solcher Regeln ist Ausfluss des Grundstückseigentums und deshalb keine Aggression, sondern Rechtsausübung. Aus diesem Grunde verstößt das Verlangen, dass Migrantinnen sich in der Öffentlichkeit unverschleiert zeigen müssen, nicht gegen das NAP. Die Weigerung von Migrantinnen, eine Verschleierung zu unterlassen, ist dagegen Aggression, die Notwehrrechte der privaten Grundstückseigentümer begründen kann."

04.09.2016

17:41 | Leserbeitrag: Ein Versuch einer „Wirtschaftstheorie“.

http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/sparpolitik-experten-warnen-vor-neuen-schulden-im-euro-raum_id_5893660.html
Finanzierung durch die Druckerpresse – die „bessere“ Steuer? Generell wächst die Schere weltweit zwischen „Arm“ und „Reich“. Arme Menschen zahlen Steuern, Sozialabgaben und stehen für alles gerade.Reiche Menschen schleusen weltweit Billionen an Steuern und Sozialkassen vorbei. Ernsthafte Bemühungen gibt es nicht, dies Einzudämmen. Man sei nicht „Konkurrenzfähig“, würde man dies verhindern.Eine fast zu einfache Maßnahme wäre es alle Bürger und Personen eines Staates von Steuern und Sozialabgaben freizustellen – und die jeweiligen Gelder der Staaten durch die Notenpresse zu finanzieren. Jede Person, die in dieser Währung bezahlt oder wirtschaftet bezahlt somit nachhaltig „Steuern“ und „Sozialabgaben“. Warum? Wie wir gelernt haben führt Gelddrucken zu einer Entwertung der eigenen Währung. Die älteren Semester kennen vielleicht noch die Millionen- und Milliardenscheine. Produkte aus dem Ausland werden damit deutlich teurer – je stärker die eigene Währung abwertet. Wenn weniger Kosten für Staat, Bürokratie, Gesundheit oder Rente ausgegeben werden müssen muss nicht so viel „Geld“ gedruckt werden. Das heißt gegenüber zügellosen Ländern wird die jeweilige Landeswährung plötzlich wertvoller. Das heißt, dass diese Vorteile nicht mehr bei einigen „Eliten“ ankommen – sondern in der breiten Masse. Wird nun mehr Geld gedruckt und die Währung wird imVergleich weniger Wert zahlen alle Einwohner diesen Preis.Für Reiche gibt es zwar weiterhin „Fluchthäfen“ in vermeintlich sichere Anlagen, Währungen. Könnte eine Komponente etwa EM sein?

Als „bittere Pille“ lohnt sich ein Outsourcing nicht mehr ganz so gut. Schließlich ist Outsorcing ein Synonym – ich produziere da, wo es fast nichts kostet und lasse die Produkte dahin schippern, wo diese am teuersten verkauft werden. Denn eines ist klar – 1 Stunde Arbeit in einem Land ist immer eine Stunde Arbeit. Von Dingen wie dem klassischen Dienstleistungshandwerk bis zu Dingen wie Agrarwirtschaft. 1 Stunde bleibt 1 Stunde. Der Unterschied – verschiedene Entwicklungsstände. Wo in D 1 Stunde ausreicht – benötigt ein Afrikanischer Bauer vielleicht einen Monat. Was passiert nun, wenn die eigene Währung abwertet? Eigentlich einfach. 1 Stunde bleibt eine Stunde. Das heißt in einem Land verändert sich nichts. Ist ein Produkt nun um ein vielfaches günstiger in einem Land herzustellen – als in einem anderen Land. Werden mehr Produkte in dieses verkauft. Was Auswirkungen auf die Wechselkurse hat. Über diese Mimik erfolgt ein Ausgleich. Nehmen wir an, man wollte die gesamte Ernte der EU im Kongo verkaufen und erhält dafür Kongo Währung – muss man Kongo Währung in Euro umtauschen – oder besteht auf die Zahlung in Euro. Klasse. Die Kongo Währung wird über diesen Mechanismus weniger Wert. Ökonomen erwarten „das Ende“ der Globalisierung. Ähnlich wie in meinem Szenario ist dies eine Folge.

http://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/situation-aehnlich-wie-1913-vorgang-wiederholt-sich-oekonomen-prophezeien-das-ende-der-globalisierung_id_5893536.html

Was tun Notenbanken derzeit rund um den Globus? Bingo. Verkappte Finanzierung per QE Programmen. Nur beim Bürger äh Pack kommt nichts davon dan. Warum auch? Wir können uns alle auf eine „sonnige“ Zukunft freuen. Vorausgesetzt irgendwann werden sogenannte „Eliten“ zur Rechenschaft gezogen. Aber ich glaube nicht, dass ausreichende Mengen an „Wahlvieh“ verstehen werden.

02.09.2016

08:57 | mises: Das verheerende Treiben der Geldsozialisten

Der Zins ist von jeher ein Hassobjekt der Linken. Der Zins sei ein Instrument zur Knechtung der Unterprivilegierten, eine Quelle unverdienten Einkommens und Reichtums, etc. Die „Brechung der Zinsknechtschaft“ war daher folgerichtig eines der zentralen wirtschaftspolitischen Ziele der Nationalsozialisten. Gäbe es den Zins nicht – diese vermeintlich perfide Erfindung ausbeuterischer Finsterlinge – die Welt wäre ein besserer Ort.

Mit Tögel (Autor) bzw. seinen Hervorbringungen verbringe ich am Wochenende mehr Zeit als mit so manchem Familienmitglied! Immer wieder lohnend! TB

Kommentar
(1) Zins ist ein „Spielzeug“, dass früher insbesondere Händler und Fabrikanten kannten. Warum? Einfach – warum sollte ich jemandem etwas leihen? Ganz klar – für Zinsen. Und bekäme der sprichwörtlich unterpriviligierte

Kredit? Nein. Er müsste etwas sinnvolles mit dem Geld anfangen – um mehr Geld zu verdienen als den Zins. Einfach. Aber was sind die „Begierden“ der Unterpriviligierten?
· Urlaubsreisen
· Neue Möbel – auch wenn diese noch brauchbar sind
· Neue Küche – auch wenn diese noch brauchbar ist
· Neues Auto – auch wenn das alte noch fährt

Meine Frau ist derzeit in London und hat sich den Buckingham Palast angesehen. Interessant – die Stühle dort sind im Grunde schon intensivst ver wendet worden. Warum werden diese nicht frühzeitig gegen imitationen ausgetauscht, wenn der Stil wichtig ist. Oder die Stühle wenigstens neu gepolstert? Einfach. Beides kostet Geld. Geld, das keinen produktiven Mehrwert hat. Insofern ist DAS der Makel am heutigen Finanzsystem. Es werden massenhaft Produkte neu erfunden und diese dann verkauft. Es werden neue Produkte zu noch neueren Produkten Kombiniert. Der Käufer dieses Produktes hat keine Ahnung mehr, was eigentlich gekauft wird. Kredite werden „verscherbelt“, wenn es auch nur halbwegs wahrscheinlich ist das Geld wieder zu bekommen. Und im Zweifel Bauen wir draus eines der vielen „innovaativen“

Finanzprodukte.
Ja – solange man einen Kredit nicht genau dazu verwendet – mehr Geld damit zu verdienen als der Kredit kostet – landet man unweigerlich In einer Zinsknechtschaft. Aber wie mussten wir lernen. Der Staat ist nichts anderes. Ein Raubritter in schwarzer Rüstung. Siehe auch:
http://www.focus.de/finanzen/experten/weik_und_friedrich/apple-war-erst-der-anfang-steueroasen-oder-warum-steuern-etwas-fuer-arme-sind_id_5887992.html
 oder
http://www.focus.de/finanzen/steuern/thewes/erbschaftsteuer-warum-arme-zahlen-und-milliardaere-nicht_aid_348461.html
Die 1. Meldung wurde übrigens gaaaaanz Schnell aus den „aktuell auf Focus verügbaren Meldungen“ rausgenommen. Aber Google macht’s möglich. Auch die 2. Meldung
Ist mit Google auffindbar. Blöd aber auch dass das Internet „nichts vergisst“.

(2) @ (1) und zum Artikel
Es gibt im TV eine Serie, in der ein Herr Zwegert als Schuldenberater völlig überschuldeten Familien hilft. Die gezeigten Fälle bestätigen die Aussagen des Kommentators nicht immer, aber leider sehr oft: Kredite aufgenommen für Konsum, Reisen, Möbel, Autos und gelegentlich auch Wohneigentum. Es werden immer wieder Fälle gezeigt, wo die Ausgaben (inkl. Zinsen) die Einnahmen übersteigen und immer weiter Geld geliehen werden muss (Kontoüberziehung, Kreditkarten). Die Menschen kommen einfach nicht auf die Idee, den Konsum zurück zu fahren, das Haus zu verkaufen, das Auto abzugeben ... Die Erkenntnis, dass man jetzt arm ist, scheint zu bitter zu sein.
Beispiel: Gestern abend Rest einer (alten) Sendung gesehen: Ehepaar hat Schulden, trennt sich, sie kauft eine Wohnung, nimmt weiteren Kredit auf für neue Möbel. Beide sind nicht mehr "kreditwürdig", er hat schon vorher Geld von der Mutter geliehen, die dafür selbst einen Kredit aufnehmen musste (!) und schwer enttäuscht war, dass davon nicht Schulden getilgt wurden sondern Autos gekauft. Insgesamt 4 Kredite bei 3 verschiedenen Banken, keiner von beiden kann mehr die Raten bezahlen, obwohl beide arbeiten. 

31.08.2016

07:48 | mises: Der Wille zur Freiwilligkeit

Voluntarismus kommt von dem englischen Wort „voluntary“, was auf Deutsch „freiwillig“ bedeutet. Der Voluntarismus beschreibt eine Gesellschaftsform, die auf dem Grundsatz basiert, dass jede zwischenmenschliche Interaktion auf Freiwilligkeit und Freiheit anstatt auf Zwang und Gewalt basieren sollte. Man könnte auch sagen, es ist die logische Konsequenz der Aussage „Leben und leben lassen“.

Voluntarismus und Merkel vertragen sich genauso gut wie Zwiebelringerl auf der Erdbeertorte! TB

30.08.2016

11:32 | nachdenken: Die Demokratie des George Soros

Der Multimilliardär George Soros ist ein ebenso schillerndes wie widersprüchliches Phänomen: zum einen der Börsenspekulant, der sein Geld auch damit verdient, im großen Stil auf den Niedergang von Währungen und Volkswirtschaften zu wetten, zum anderen der freigiebige Spender, Intellektuelle und politische Aktivist, der nach eigenen Worten die Demokratie fördern und Menschen in aller Welt zu mehr Freiheit in einer „offenen Gesellschaft“ verhelfen will. Nun sind tausende interne Dokumente der von ihm geführten politischen Stiftungen aufgetaucht, die zeigen, mit welchen Methoden er dabei vorgeht. Die Leitmedien schweigen bislang zu den Enthüllungen.

29.08.2016

13:21 | gatestone: Luthers Antisemitismus wiederbelebt

Lutherische Kirchen weltweit bereiten sich auf den 500. Jahrestag ihres Gründers Martin Luther vor. Martin Luthers bekannte antisemitische Hetzreden und biblischen Kommentare sind durchgearbeitet worden und stehen bei vielen lutherischen Christen in Verruf. Vor einer Generation, 1994, gab der Rat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in den USA "in Übereinstimmung mit dem Lutherischen Weltbund" (LWB) Luthers Antisemitismus und seinem Wunsch "in Liebe und Achtung gegenüber dem jüdischen Volk zu leben" Ausdruck.

09:08 | mises: Freiheit bringt Fortschritt

Ein weitverbreiteter Einwand dagegen, die Menschen ihr Leben weitestgehend frei von Eingriffen der Politik leben zu lassen, besteht darin, dass viele dafür einfach nicht intelligent genug seien. Oft ist diese Kritik eine Antwort auf das Argument der Gegenseite, die Menschen seien eben doch schlau genug, ihr eigenes Leben zu regeln, und man solle ihnen deswegen auch die Freiheit dazu lassen.

Kommentar
Ja – Freiheit bringt Fortschritt. Am besten ist dies zu sehen bei Google. So viel negatives wie über die Firma zu berichten ist - tritt Google doch den Beweis an, dass „kluge Köpfe“ sehr viel Leisten, wenn sie auch gewiss „frei“ sind. Das gilt natürlich nicht für alle. Es ist nur einem „kleinen“ Kreis vorbehalten, die die Ideen zu verschiedensten Diensten haben und diese Umsetzen.
Google tritt also den Beweis an – der Mensch ist produktiver und erzeugt mehr Fortschritt, wenn er vergleichsweise frei ist. Aber warum ist dann die Gesellschaft nicht „frei“. Sie ist es. Wir alle eifrigen Leser haben uns dazu entschlossen, nicht mehr den stumpfsinnigen Massenmedien zu lauschen. Wir fallen nicht mehr auf die verschiedenen Demagogischen Tricks herein,ie tatsächlich angewendet werden.
Für alle Menschen ist diese Art zu leben sicher nicht geeignet. Trotz identischer Gehälter sagen erschreckend viele „Am Ende des Geldes ist noch so viel vom Monat übrig“. Dieses Klientel hat in der Tat (eigentlich) wenig „gelernt“ und ist auch gewiss bildungsresistent (eigene Erfahrung). Dinge, die abseits des „schnöden Mammons“ sind – stellen keine Ausnahme dar. Im Grunde liegt also etwas anderes zugrunde. Die Menschen möglichst „dumm“ halten, möglichst „unselbständig“ und möglichst „naiv“. Damit kann man sicher sein, dass genügend „Wahlvieh“ vorhanden ist, das relativ einfach zu lenken und dirigieren ist. Unser sog. „Bildungswesen“ ist darauf ausgelegt, genau diesen Typ Mensch zu produzieren.

Hinter den Argumenten steckt also eigentlich eine sehr viel perfidere „Masche“ bzw. „Frage“. Es geht nicht um Freiheit und / oder Fortschritt. Es geht darum, die Kontrolle zu behalten. Zwar wird in D versucht die Kontrolle zu behalten – wirklich „geil“ ist das nicht für die, die das durchschauen. Und ich bin mir ziemlich sicher, wenn die Bundestagswahl 2017 gelaufen ist,
und jemand sein Tool darüber laufen läßt, dass Wahlbetrug mir hoher Wahrscheinlichkeit aufdecken kann – wird es recht häufig Manipulationen anzeigen (z. B. http://derstandard.at/1348283869130/Wie-man-Wahlbetrug-erkennt ).Wetten, dass wir nichts dergleichen hören werden? Erst im Nachgang.Ist dann wie der Digestiv nach einem guten Essen. Der Teller ist leer – er gehört aber zwingend dazu. Irgendwo, Irgendwie.
Dennoch wage ich schon heute so ketzerische Thesen. Nur bei euch finde ich mit Sicherheit keinen Counterpart für eine solche Wette...

08:29 | presse: John Keane: "Die Sozialdemokratie ist tot"

Der Niedergang der europäischen Sozialdemokratie stand Sonntagnachmittag bei der Eröffnung der Politischen Gespräche in Alpbach im Mittelpunkt. Die Doppelmoral der etablierten Parteien sei nur schmerzlich zu ertragen, konstatierte der australische Politikprofessor John Keane in seinem Impulsvortrag.

Wieder einmal gilt: das, was niemals funktionieren konnte, weil gegen die Natur und/aber schon seit Jahren in den alternativen Medien gesagt wurde, DARF jetzt auch in den Mainstream! Naja, fast. In den Profil (das EX-AZ-Team) und den Standard wird es diese Meldung wahrscheinlich nicht schaffen! TB


08:10
 | megamaschine: Ausstieg aus der Megamaschine

Inwiefern aber sind wir Teil eines größeren Systems? Eine ­kenianische Kleinbäuerin und ein Wall-Street-Banker, eine deutsche Staatssekretärin und ein irakischer Polizist leben zweifellos in sehr verschiedenen Lebenswelten – und doch sind sie zugleich durch ein globales Netz miteinander verbunden, das dafür sorgt, dass die Staatssekretärin den Kaffee aus Kenia trinkt und das Penthouse des Bankers mit Öl geheizt wird, das durch Pipelines fließt, die vom irakischen Polizisten bewacht werden.

26.08.2016

07:55 | mises: Wie der Staat aus gutem Geld schlechtes Geld gemacht hat unbedingt lesen!!!

Man hat zur politischen und moralischen Rechtfertigung der währungspolitischen Eingriffe die Lehre aufgestellt, dass die Obrigkeit das Geld schaffe und dass das Geld «ein Geschöpf der Rechtsordnung» sei. Das Geld wird jedoch vom Marktverkehr geschaffen und nicht von der Obrigkeit. Die Gepflogenheit der auf dem Markte tauschenden Wirte macht ein wirtschaftliches Gut zum Tauschmittel und zum Geldgut.

24.08.2016

10:52 | mises: Sozialisten sind Knappheitsleugner

Amnesty International hat endlich genug von den Ereignissen in Venezuela. Während die Bevölkerung hungert, hat der Staat Zwangsarbeit angeordnet. Amnestys Kommentar dazu: „Venezuelas schwerwiegender Lebensmittelknappheit damit zu begegnen, die Menschen zur Feldarbeit zu zwingen, ist, als ob man ein gebrochenes Bein mit einem Heftpflaster heilen wollte.“ Tatsächlich ähnelt es mehr dem Versuch, ein gebrochenes Bein mit einem Kopfschuss heilen zu wollen.

19.08.2016

07:35 | youtube: 2016 Weltkrieg aus islamischer Sicht

Sehr interessante Sichtweise über den 2. Weltkrieg - ganz bewusst in diese Rubrik gestellt! TB

17.08.2016

11:11 | mises: Der Misesianische Kern der Lucas-Kritik

08:55 | mises: 5 Reasons Why Austrian Economics Is Better than the Mainstream

3. Economic Laws Aren’t Just Empirical Regularities. Smith also said that many heterodox theories “have some serious flaws that make it very difficult to test them empirically.” This is meat on the table for anybody who has read Mises. Economic laws are derived from the logic of action. It is undeniable and irrefutable that we will use additional units of some good toward the satisfaction of a lower ranked end (diminishing marginal utility). Subsequent claims are equally rock-solid, as long as each step in the chain is logically sound.

15.08.2016

08:30 | mises: Freiheit und Eigentum (Teil 3)

Die romantische Philosophie gab sich der Illusion hin, dass der Einzelne in der Frühzeit der Menschheit frei war und im Laufe der geschichtlichen Evolution diese Freiheit dann verloren ging. So glaubte Jean Jacques Rousseau, dass die Natur dem Mensch die Freiheit gegeben, und die Gesellschaft sie ihm später genommen hätte. Tatsächlich war der frühzeitliche Mensch jedem Stärkeren schutzlos ausgeliefert, der ihm einfach die kargen Mittel zum Überleben nehmen konnte.

12.08.2016

09:28 | mises: Freie Märkte sorgen für Antifragilität

... Eine Karte, die nur Nationalstaaten abbildet, verschleiert die unzählige Anzahl von Verbindungen, die über die reine Geographie hinausgehen und eine globale Gesellschaft erschaffen. Noch vor einem Jahrzehnt war das unbestreitbare Merkmal der Globalisierung, dass die Güter für die Menschen der westlichen Welt über den ganzen Globus verteilt produziert wurden.

Roman
Was im Artikel beschrieben wird, ist ja nichts anderes als die Agenda der Globalisierungs- und Vereinheitlichungseliten, nämlich die Gesellschaft zu atomisieren, in Konkurrenz aufeinander zu treiben, und die ganzen Welt-Kulturen zu einem Einheitsbrei zu vermischen. Und die "freien Märkte"? Hat man sie zumindest nur einmal beobachten können? Die sogenannten "freien Märkte" sind reine Theorie. Bereits da, wo sich zwei gegen einen zusammengeschlossen haben, da gibt es keinen freien Markt mehr. Und wenn es hunderte, tausende und mehr sind? Außerdem ist Planwirtschaft flexibler, als die Märkte, eben weil man einen Plan auf die Schnelle ändern kann. Versuche man das aber mit der Überredung einer Vielzahl von Marktteilnehmern! Außerdem arbeiten geschlossene Großgebilde wie die Konzerne ohne die innere Konkurrenz. Dies macht sie viel effektiver im Unterschied zu dem sogenannten "freien Märkten".


09:18
 | krisenvorsorge: Politik: Der kaum bekannte Grund für Krieg, Flucht und Terror

... "Sind in einer Gesellschaft mehr als 30 Prozent aller Männer zwischen 15 und 29 Jahre alt, so kommt es mit grosser Wahrscheinlichkeit zu Gewalt, in Form von Bandenkriminalität, Revolutionen, Bürgerkriegen, Genoziden oder Eroberungskriegen. So lautet die These des deutschen Völkermordforschers Gunnar Heinsohn. «Youth Bulge» nennt er das Phänomen. Das englische Wort bulge steht für die entsprechende Beule in der Bevölkerungspyramide.”

10.08.2016

08:25 | winkler: Aktiengesellschaften

... Der Nennbetrag hat jedoch nichts mit dem Kurs der Aktie zu tun. Eine 50-Mark-Aktie kann heute mit 1.246,23 Euro notieren oder mit 1,17 Euro. Sie sagt nur aus, daß sie vor vielen, vielen Jahren einmal 50 Mark am Kapital der Firma repräsentiert hat. Wenn beispielsweise 1950 die neue Aktiengesellschaft mit 100.000 D-Mark Kapital für 40.000 Mark ein Grundstück vor den Toren Münchens erworben hatte, ist allein dieses Grundstück heute zwei Millionen Euro wert...

08.08.2016

09:13 | mises: Freiheit und Eigentum (Teil 2)

Die sozialistische Kritik am Kapitalismus fällt komplett in sich zusammen, indem die Sozialisten die Konsumentensouveränität in der Marktwirtschaft nicht verstehen. Sie sehen nur die hierarchischen Strukturen der diversen Firmen und Pläne und übersehen vollständig, dass das Gewinn- und Verlustsystem die Unternehmen dazu zwingt, den Konsumenten zu dienen.

03.08.2016

09:01 | mises: Preisinflation und das wuchernde Wachstum der Vermögensmärkte

Eine ständige Preisinflation bewirkt ein wucherndes Wachstum der Vermögensmärkte, und zwar ganz unabhängig von der konkreten Ursache der Preisinflation[1]. Ständige Preisinflation führt insbesondere zu einer höheren Nachfrage nach Vermögensgütern, weil es dann nicht ratsam ist, irgendwelche Ersparnisse in der Geldkasse zu behalten. Wer hortet, verliert die Kaufkraft, die er sich in der Vergangenheit abgespart hat.

Außerdem war das Horten eine Art demokratisches Mittel, um den Herrscher wieder auf den rechten Weg zu zwingen, das geht in diesem Geldsystem nicht mehr! TB

02.08.2016

08:09 | mises: The Free Lunch Is Over

If there is one overriding economic myth that plagues us today it is the notion that society can do collectively what we cannot do individually: get rich by living today at the expense of tomorrow. It is the doctrine of the political class, professional economists, and central bankers. It is monetary and fiscal hedonism masquerading as technical analysis. And, it leads to fiscal default. It is arguably the biggest untold story of our time, but you won’t hear about it from Hillary or Bernie or Donald.

01.08.2016

09:25 | mises: Freiheit und Eigentum (Teil 1)

Der folgende Beitrag Freiheit und Eigentum von Ludwig von Mises wird hier in drei Teilen veröffentlicht. Ludwig von Mises hielt diese Rede während einer Konferenz der Mont Pelerin Society im Oktober 1958 an der Princeton University - hier finden Sie den englisch-sprachigen Originalbeitrag. Freiheit und Eigentum (Teil 2) wird am 8.8.2016 veröffentlicht. (Aus dem Englischen übersetzt von Florian Senne).

31.07.2016

09:28 | OO: Mietrecht: Immer Ärger mit der Wirklichkeit

Die Sozialisten aller Parteien gehen nämlich von einer völlig irrigen Grundannahme aus: Es gäbe unendlich viel Wohnraum und lediglich aufgrund der Gier einiger weniger Raffzähne schössen die Mieten in lichte Höhen. Diesem Problem wäre natürlich mittels einer geschwinden, hochsozialen Reform sofort beizukommen, indem man schlicht den gesetzlichen Maximalzins pro Quadratmeter auf sagen wir EUR 5,00 limitieren würde und schwupps, kostete eine hundert Quadratmeter messende Wohnung in bester Wiener Lage abzüglich eines Befristungsabschlages von 25% nur mehr EUR 375,00 pro Monat. Das klingt doch gut, oder? Zu diesem Preis wohnt auch ein steirischer Gewerkschaftsfunktionär gerne in Wien. Dummerweise haben die Gesellschaftskonstrukteure der Parteien einen klitzekleinen Punkt vergessen: Die Realität.

21.07.2016

11:38 | cato: Plausible Libertarianism: Philosophy, Social Science, and Huemer

There are two main strains of libertarianism: rights-based and consequentialist. For rights-based libertarians like Ayn Rand, Murray Rothbard, and Robert Nozick, violating a person’s libertarian rights (also known as “initiating the use of physical force,” breaching the “non-aggression axiom,” or simply “coercion”) is not merely bad, but morally impermissible.[1] Rights-based libertarians are often interested in social science,[2] but social science plays no fundamental role in their defense of a free society.

15:15 | Ergänzend dazu: Libertäre, warum so dogmatisch? TB

 

10:39 | Die Silberlöwin erinnert an uns an Gottfried Feder

Der Wirtschaftstheoretiker Gottfried Feder (1883 – 1941), dessen Zinskritik 1933 von Kapitalisten, Kommunisten und Nationalsozialisten gleichzeitig bekämpft wurde, hatte bereits 1919 in seinem Buch: Das Manifest zur Brechung der Zinsknechtschaft des Geldes! Zitat:


Die Brechung der Zinsknechtschaft gibt uns die Möglichkeit, die Aufhebung aller direkten und indirekten Steuern zu betreiben. Hört es, Ihr werteschaffenden Menschen aller Länder, aller Staaten und Kontinente, alle aus direkten und indirekten Quellen fließenden Staatseinnahmen fließen restlos in die Taschen des Großleihkapitals. Die Erträgnisse der werbenden Staatsbetriebe, als da sind Post, Telegraph, Telefone, Eisenbahn, Bergwerke, Forsten u.s.w. reichen vollkommen aus, um alle notwendigen Staatsaufgaben für Erziehung, Bildung, Rechtspflege, Verwaltung, soziale Fürsorge daraus bestreiten zu können.“

Kommentar
Die Zinskritik ist unweigerlich ein Teil der Aufklärung. Aus meiner Sicht gibt es kein vernünftiges Konzept das den Zins ausschließen kann. Man kann Andreas Popp anschauen oder sonst wen, aber auch bei diesen Menschen ist wohl eher der Wunsch der Vater des Gedanken. In der Realität gleitet man hier wohl eher in den Kommunismus ab. Andere Konzepte verstecken den Zins. Haben Sie einen Vorschlag?

20.07.2016

08:41 | mises: Der Kapitalismus hilft den Armen

Kein Bestreben der Menschheit war so erfolgreich in der Armutsbekämpfung wie die Marktwirtschaft. Diese Aussage ist wahr, ganz gleich ob man einen Zeithorizont von Jahrzehnten oder Jahrhunderten betrachtet. Weltweit ist die Anzahl der Menschen, denen täglich weniger als 2 Dollar zur Verfügung stehen, seit 1990 um mehr als die Hälfte gesunken. Länder wie China oder Indien, die ihre Märkte geöffnet haben, erlebten die größten Fortschritte in der Armutsbekämpfung.

18.07.2016

09:42 | mises: Privatisiert die Polizei

Die Abschaffung des öffentlichen Sektors beinhaltet selbstredend, dass alle Grundstücke einschließlich der Straßen in privates Eigentum übergehen. Sie würden Individuen, Gesellschaften, Kooperativen und anderen freiwilligen Gruppierungen von Individuen und Kapital gehören. Die Tatsache, dass alle Straßen und alle Grundstücke sich in Privateigentum befänden, würde allein viele scheinbar unlösbare Probleme privater Handlungen lösen. Wir müssen unser Denken neu orientieren und uns eine Welt vorstellen, in der alles Land privat besessen wird.

08:26 | larouche: Introduction to LaRouche’s Economics

15.07.2016

11:27 | mises: Das Geheimnis der niedrigen Zinsen Lesen!!!

.... Der natürliche Zins bezeichnet damit einen Wertabschlag, den künftige Güter gegenüber gegenwärtigen Gütern erleiden. Der Marktzins kann zwar auf null Prozent oder auch darunter fallen, nicht aber der natürliche Zins. Er ist immer und überall positiv.

13.07.2016

10:16 | investment: Negativzinsen läuten Ende der Marktwirtschaft ein unbedingt lesen!!!!

Was ist die Erklärung für die extrem niedrigen, immer weiter fallenden Zinsen? Vertreter von Zentralbanken verkünden, die weltweiten Ersparnisse seien zu groß geworden relativ zur Investitionsnachfrage, und das habe die Zinsen auf derart niedrige oder gar negative Niveaus befördert. Doch kann diese Erklärung überzeugen? Nein. Denn es sind ja schließlich die Zentralbanken, die die Zinsen in entscheidendem Maße kontrollieren.

09:37 | mises: Was grüne Ideologien und Rassismus gemeinsam haben

Beim Recherchieren und Schreiben über die Geschichte der Eugenikbewegung fing ich an, gewisse Gemeinsamkeiten zwischen den Menschen, die man vor hundert Jahren als Umweltschützer bezeichnete und Rassisten festzustellen. Sie teilen die zutiefst illiberale Ansicht, ein weiser und allmächtiger Staat könne die Zukunft von Mensch und Natur am besten planen. Beide Gruppen gerieten bei der Vorstellung über Fortschritt ohne zentrale Planung in Panik, weil sie annahmen, er könne nur zu Degeneration, Rassenvermischung und Zerstörung führen.

11.07.2016

08:31 | mises: Der Irrsinn des bedingungslosen Grundeinkommens unbedingt lesen!!!

....Zunächst ist die sehr beliebte Behauptung auf den Prüfstand zu stellen, technologischer Fortschritt vernichte Arbeitsplätze und mache Arbeitnehmer überflüssig. Der Wirtschaftswissenschaftler Henry Hazlitt (1894 – 1993) hat diesem weitverbreiteten Irrtum in seinem Werk „Economics in one Lesson“ (1940) ein eigenes Kapitel mit dem Titel „Der Fluch der Maschine“ gewidmet. Darin schreibt er:

„Zu den unausrottbarsten wirtschaftlichen Trugschlüssen überhaupt gehört der Glaube, dass Maschinen Arbeitslosigkeit schaffen. [...] Die logische Folgerung wäre, dass der beste Weg zu einem Maximum an Arbeitsplätzen darin besteht, jegliche Arbeit so unwirtschaftlich und unproduktiv wie möglich zu machen.“

09.07.2016

07:57 | youtube: HUFW Symposium 2016 | Interview Rahim Taghizadegan

Rahim über den Bedeutungswandel von Begriffen (hier: Kapitalismus) aber auch darüber, dass "billige Macht" immer zu Ende gehen muß und der Machthaber irgendwann seine Maske abnehmen wird (besonders aktuell) TB


08:26 | Navajo zum grünen TB-Kommentar von gestern abend

Wenn es eines ultimativen Beweises für das zwingende Scheitern jeglicher langfristiger Wirtschaftsplanung (noch dazu durch inkompetente Politiker und ZBler) bedurft hätte, dann wäre dies ein solcher Beweis! TB

Da mögen Sie recht haben. Es zeigt jedoch auch den gesunden Menschenverstand. Denn warum sollte man neue Computer kaufen, wenn diese, das was sie machen scheinbar auch nicht merkbar schneller oder besser machen, als die alten.
Das wollte ich ja damit ausdrücken. Die wirtschaftliche Planungswahn unterliegt zumeist dem spontanen gesunden Hausverstand! TB
Mein Computer, stammt z.B. aus dem Jahre 2007. Das einzige was ich getan habe, war die Festplatte in eine "solid state disk" zu wechseln. Die Kiste läuft wie geschmiert, sofern man keine Spiele spielt oder rechenintensive Software laufen lassen muss. Auf Japan gesehen hat dies sicher auch was mit der Kultur des Volkes zu tun. Man denkt zweckorientiert und lässt sich nicht "Nachfrage schaffen" täuschen. Im Grunde sehen wir das auch, wenn wir MS mit Win 10 sehen. Der Wechsel auf das "neue Betriebssystem" geht deshalb realtiv schleppend, weil ein merkbarer Teil der Kundschaft, die Vorteile des Wechsels nicht hoch genung einschätzt. Und deshalb an bewährten festhält. Das weiss auch MS, sonst würden sie den Support für z.B. Win 7 nicht bis Januar 2020 garantieren. Was zum Fazit führt, das man das "Rad" denn nicht laufend neu erfinden kann.

08.07.2016

20:01 | f100: Computer aus den 90ern zwingen Abenomics in die Knie

Japans Notenbank schaufelt mehr Geld in die eigene Wirtschaft als alle anderen Notenbanken, und scheitert trotz Billionen an investierten Yen an komplett wertlosen Computern aus den 90ern. Die nämlich kaufen Japans Manager, statt Neugeräte anzuschaffen. Die Anomalie zeigt die Grenzen der Geldpolitik auf.

Wenn es eines ultimativen Beweises für das zwingende Scheitern jeglicher langfristiger Wirtschaftsplanung (noch dazu durch inkompetente Politiker und ZBler) bedurft hätte, dann wäre dies ein solcher Beweis! TB


09:13
 | mises: „Freie Privatstädte können alles besser“

Stellen Sie sich vor, ein privates Unternehmen bietet Ihnen als „Staatsdienstleister“ Schutz von Leben, Freiheit und Eigentum in einem bestimmten Gebiet, einer Stadt. Diese Leistung umfasst etwa Polizei, Feuerwehr, Notfallrettung, einen rechtlichen Rahmen sowie eine unabhängige Gerichtsbarkeit. Sie zahlen einen vertraglich fixierten Betrag für diese Leistungen pro Jahr.

Konkurrenz der Verwaltungseinhieten, das hat schon die Schweiz so stark gemacht und ist auch einer der Eckpunkte für das diese Woche urlaubende "Was kommen soll"-Spektrum! TB

Der Holländer
So etwas gibt es hier im niederländischen Schulsystem auch schon seit Jahren. Die Schulen sind Dienstleister für die Gesellschaft und werden regelmäßig von öffentlichen Behörden überwacht und "getestet". Außerdem finden regelmäßig Befragungen der Schüler UND der Eltern statt. Die Schulbudgets werden dann u.a. von den eingangenen Schüler - Anmeldungen und auf Basis der Auswertung, der vorgenannten Prüfungen an die Schulen verteilt. Somit sind die Schulen dazu verpflichtet eine gute Leistung zu erbringen. Sonst wird die Schule irgendwann geschlossen. In unserem Städtchen (ca. 50.Tsd. Einwohner) haben innerhalb der letzten 12 Jahre ca. 3 Schule wegen zu wenigen Anmeldungen (resp. zu schlechter Leistung) dicht machen müssen und die Schüler wurden auf umliegende Schulen verteilt.

06.07.2016

08:31 | handelszeitung: Japan, oder: warum Schulden nicht gleich Schulden sind

Das am höchsten verschuldete Land der Welt ist Japan, dessen Gesamtverschuldung (Staat, Unternehmen, Haushalte) sich gemäss Zahlen des McKinsey Global Institute 2014 auf 400 Prozent des BIP belief. Dahinter rangieren Irland mit 390 Prozent und Singapur mit 380 Prozent. Die Schuldenquote dieser Länder liegt über 100 Prozentpunkte über jener der USA (233 Prozent) und Chinas (217 Prozent).

04.07.2016

08:34 I Mises: Die schlimmste Verwendung des Wortes „sozial“ ist in „Soziale Gerechtigkeit“

".... Durch Versprechungen, die keinen realisierbaren Inhalt haben, ist die Menschheit in zwei feindliche Lager gespalten. Kompromisse können die Ursachen dieses Konflikts nicht beseitigen, denn mit jedem Zugeständnis an fehlinterpretierte Tatsachen werden nur noch mehr unrealisierbare Erwartungen erzeugt. Dennoch blüht und gedeiht eine antikapitalistische Ethik auf dem Nährboden der Irrmeinungen von Menschen, die die wohlstandsstiftenden Institutionen verurteilen, denen sie selbst ihre Existenz verdanken. Unter Berufung auf ihre „Freiheitsliebe“ verurteilen sie Sondereigentum, Vertragsfreiheit, Wettbewerb, Werbung, Gewinne und sogar das Geld selbst. Indem sie sich der Illusion hingeben, ihre Vernunft könne ihnen sagen, wie menschliche Leistung eingesetzt werden müsse, um ihren angeborenen Wünschen besser zu dienen, sind sie zu einer schweren Bedrohung der Zivilisation geworden."

Vor Jahrzehnten (!) geschrieben - heute brennend aktuell! HP

29.06.2016

08:20 | geolitico: Als Vernunft mehr als der Koran galt

Wissenschaft schützt vor Torheit nicht, insbesondere dann, wenn historische Ereignisse mit undifferenzierter Begrifflichkeit erfasst werden. Am 12.5.2016 sagte der Berliner Mittelalterhistoriker Michael Borgolte zu Focus-online: „Der Islam gehört zu den Fundamenten europäischer und deutscher Kultur. ... Muslimische Gelehrte im Mittelalter (haben) ganz wesentlich dazu beigetragen, das Wissen über griechische Philosophie und Naturwissenschaften zu erhalten und ins lateinische Europa zu übertragen.

28.06.2016

07:57 | Leser-Beitrag zu Staatskapitalismus oder Warum kein Kaiser kommt und Liberale unrecht haben.

Staatskapitalismus ist das höchste, historisch abschließende Entwicklungsstadium kapitalistischen Wirtschaftens, bei der dem gesamtstaatlichen Kapitalisten die Gesamtheit wirtschaftender Individuen - an sich nicht weniger ökonomisch und politisch integriert - gegenübersteht.
Der moderne fortgeschrittene Kapitalismus hat bereits die staatlich-korporative Form erreicht, dabei stellt der Staatskapitalismus entwicklungsmäßig die nächste zu erreichbare Stufe dar. Am nächsten stehen diesem Stadium der kapitalistischen Entwicklung Länder wie: Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark, Österreich, Schweiz, Deutschland, Frankreich, GB, Australien, Kanada, USA.
Der Staatskapitalismus stellt an sich also keine etwa veraltete Form dar. Sein Sinn besteht darin, die gewinnorientierte Gesellschaft historisch zu negieren. Dies erreicht der Staatskapitalismus vermittels "vertikaler Integration" (nach S.S.Gubanow, MGU Moskau).
Zu der weiteren Stufe der Negation - historisch endgültigen und unwiderruflichen - wird letztendlich eine Freizeitgesellschaft, die ihre Freizeit dazu verwenden wird, anhand von Gerätschaften die Produkte der Wissenschaft unmittelbar in die notwendige Produktivkraft umzuwandeln, die also die Gesellschaft der freien schöpferischen Arbeit, frei von den tagtäglichen Problemen der Eigenversorgung sein wird.
Der Hauptfehler der UdSSR ist es gewesen, vom etablierten Prinzip des Staatskapitalismus abgerückt zu sein und ab 1965 das Rentabilitätsprinzip anfangs nur verfolgt, letztendlich aber die Rentabilitätswirtschaft auf privatwirtschaftlicher Basis endgültig eingeführt zu haben. Auf diese Weise ist das staatskapitalistische Prinzip der vertikalen Integration verletzt worden.
Perestroika war letztendlich nichts anderes als die Fortführung der bürgerlichen Februarrevolution 1917. Die Sabotageakte dieser bestanden dabei darin, durch privatwirtschaftliche Übernahmen und die strikte Verfolgung des Rentabilitätsprinzips die Verkaufsstellen von den Lagern und den Erzeugungswerken abgesondert zu haben. Die Folgen davon waren: überfüllte Lager bei leeren Laden-Theken! Wie der Verbrauch, als auch die Warenversorgung waren auf diese Weise unterbrochen worden. Die Zurückführung zu den primitivsten Formen des Raubtierkapitalismus nach der Art solcher im heutigen Equatorialafrika war damit für Russland vorbereitet worden.

24.06.2016

16.10 I makronom: Der lange Schatten des Walter Eucken

"...... Wenn man Euckens makroökonomische Analysen mit den umfassenden Theorien von Keynes, Hayek oder Schumpeter vergleicht, ist es nur schwer nachvollziehbar, warum er in Deutschland eine so langandauernde Popularität genießt."

Warum Eucken? Es hält geistig frisch, sich auch mit anderen Denkschulen auseinander zu setzen. HP

23.06.2016

17:20 I ef-magazin: „Vater Staat“ und seine unterfinanzierten Errungenschaften

".... Trotzdem oder eher genau deswegen werden unsere Politiker daran festhalten, denn hier liegt ein perfektes System jetziger und späterer Enteignung und damit dauerhafter Abhängigkeit von „Vater Staat“ vor. Die nächsten Jahre werden immer deutlicher zeigen, wie massiv unterfinanziert die soziale Errungenschaft ist und wohin es uns führen wird, dass die vor langen Jahren notwendigen Reformen entrüstet verweigert wurden. Die Zukunft wird spannend – wenn auch nicht angenehm!"

20.06.2016

17:03 | Contra: Wohlfahrtskapitalismus?

In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg musste halb Europa wieder neu aufgebaut werden, trotzdem investierte man Unsummen in den Aufbau von Wohlfahrtsstaaten. Sozusagen eine Investition in die Entwicklung des Kapitalismus, denn eine Gesellschaft kann nur dann wirtschaftlich wachsen, wenn sich die Vermögen und die Einkommen nicht bei einer kleinen Minderheit sammeln, sondern auch möglichst breit verteilt werden.

08:47 | mises: Wohltätigkeit ist auf freie Märkte angewiesen

Auch wenn manche meinen, dass eine Wirtschaft, die auf dem Prinzip des Schenkens aufgebaut wäre und nicht auf der Grundlage von Tauschgeschäften, die menschlichen Bedürfnisse besonders gut befriedigen würde, stünden wir in diesem Fall immer noch dem Problem der Herstellung und Produktion von komplexen Gütern gegenüber, die den Markt als Grundlage für die Ressourcenallokation benötigen.

Dunja
Wir wurden gedanklich darauf programmiert, dass ein Austausch sofort bzw. unmittelbar passieren muss.
Ich gebe dir Waren du gibt’s mir Geld oder andere Waren. Wer sagt dass das ein universelles nicht veränderbareres Programm ist? Was ist wenn wir den Austausch in einem Kreislaufsystem sehen? Ich gebe dir, aber du musst mir nichts zurückgeben. Dafür gibst du jemanden anderen etwas usw. und ich bekomme von irgendjemanden etwas, und gebe an irgendjemanden wieder etwas weiter... das können Dienstleistungen oder Waren sein.
Und auf was wir ebenfalls programmiert sind, welchen Wert Waren und Dienstleistungen haben. Heute wird der Wert anhand seines Geldpreises bewertet. Jeder kennt die Frage „Was hat es gekostet, was hast zahlt, wie viel kostet es“ Aber auch dieser Wert ist nur ein antrainiertes Programm!

Mises bringt ein Beispiel mit den ständig sich ändernden Computerprogrammen, und er meint es würde da nicht funktionieren , ich sage es funktioniert überall, auch da. Wenn jemand gerne programmiert, macht er es mit Leidenschaft und wenn seine Programme beliebt sind umso mehr. Dafür braucht er sich nicht um die Bewirtschaftung und Weiterverarbeitung seiner täglichen Lebensmittel kümmern, da er diese aus dem Kreislauf umsonst bekommt, und ein anderes Mal gibt er Starthilfe, oder schleppt ein Auto ab, oder hilft bei einem Umzug mit..., oder er erhält kostenlos eine Autoreparatur... Und am Markt würden einige unnötige Programme verschwinden und auch jene die nur wegen des Geldes den Beruf gewählt haben.

Der derzeitige Konsumrausch ist ebenfalls nichts anderes als ein antrainiertes Programm! Dieser würde sich binnen kürzester Zeit auf das Wesentliche verringern. Dann hat man ein Handy länger als ein/zwei Jahre... Auch bei der Entwicklung neuer Technologien würde nicht jeder kleinste Schwachsinn am Markt landen nur weil das Finanzsystem Wachstum BRAUCHT, nur weil man Jobs erschaffen MUSS... Der permanente Zwang und Druck wäre weg, den man unbewusst auch an die Kinder weitergibt. Die Älteren könnten nach ihren Möglichkeiten mitmachen und bleiben länger körperlich als auch geistig fit, und hätten nicht das Gefühl unbrauchbar und ungewollt zu sein.
Natürlich gibt es auch Arbeiten die man nicht so gerne macht, aber wenn diese notwendigen Arbeiten aufgeteilt werden, dann verkürzt sich die Zeit und der Aufwand, jeder kommt nur 1xWo oder alle 2 Wochen mal dran. Besser als jeden Tag 8 Std. und das jahrelang einen Job zu machen der keinen Spaß macht.
Und die Arbeiten wären bei der Ausführung nicht mehr an Zeit gebunden, jetzt kostet jede Stunde Geld. Dann ist es egal wenn man 3 Stunden länger braucht, aber dafür hat man Zeit neue Ideen zu entwickeln, die Arbeiten gewissenhafter zu machen und dabei darf man auch Spaß haben und blödeln. Wir könnten uns die Zeit nehmen und die Kinder mitmachen lassen, so lernen sie auch gleich etwas für die Zukunft und sie könnten ihre Talente ausloten. Das menschliche Miteinander wäre der neue Wert von Arbeit, und nicht mehr der Wert eines Stücks Papier.

Und jede Lawine beginnt mit einer Schneeflocke.

19.06.2016

10:44 | makroskop: Der Totalitarismus des freien Marktes

Langsam sollte es dämmern, dass die Bedrohung der Freiheit durch Staatssozialismus, Marxismus oder Rechtspopulismus ein Diskurs von gestern ist. Heute wird die Freiheit von denen bedroht, die sie am lautesten propagieren.


17:45 | Der Goldguerilla zum gestrigen geolitico-Artikel von gestern

Zunächst sind Menschen darauf bedacht und angewiesen, ihr eigenes Wohl und das ihrer Familien zu verfolgen. Das ist eine ganz natürliche Veranlagung, die praktisch bei allen Lebewesen vorkommt. In der natürlichen Realität bedarf die Verfolgung des eigenen Wohles keiner politischen Interventionen, sie findet daher auch nur im menschlichen Sozialgefüge statt. Das individuelle Wohl von Menschen bzw. deren Familien wird zwangsläufig auch individuell determiniert. Die Vorstellung von individuellem Wohl kann daher stark divergieren. Es ist legitim, wenn Menschen unter „Wohl“ verschiedenes verstehen, da sie ja auch von verschiedener Veranlagung sind. Gemein ist ihnen allen nur, dass ihr persönliches Wohl im Fokus zu stehen hat.
Ein Gemeinwohl steht in krassen Widerspruch zum individuellen Wohl. Der Begriff „Gemeinwohl“ legt gleiches Wohl für alle zu Grunde, was in der Praxis naturgemäß wegen der Unterschiedlichkeit der Individuen schwer umzusetzen und zu realisieren ist. Gemeinwohl ist daher als sozialistische Zwangsmaßnahme anzusehen, die über die Gesellschaft gestülpt wird. Es ist eine künstliche Bestimmung, die im Gegensatz zur Summe individuellen Wohles steht, aus der sich in Folge ohnehin ein natürliches Gemeinwohl herausbildet. Die Inszenierung eines Gemeinwohles von Staats wegen ist daher total überflüssig, was den Nutzen für die Gesellschaft anbelangt, gibt den sinnlosen und überflüssigen Funktionären nur eine ungerechtfertigte Daseinsberechtigung. Politiker und Beamte bewirken mit der Schaffung eines vermeintlichen Gemeinwohles nur die Beschneidung individuellen Wohles zu ihren eigenen Gunsten.

WEG MIT DEM SOZIALISTISCHEN GEMEINWOHL !
HER MIT DEM INDIVIDUELLEM WOHL !

18.06.2016

09:30 | geolitico: Politik schafft keinen Wohlstand must read!

Nur wenige Begriffe dürften so schwierig zu definieren sein wie der des Gemeinwohls. Zeitgleich handelt es sich um einen sehr stark strapazierten Begriff. Gerade im Wortschatz von Regierenden und Politikern hat die Bezeichnung Gemeinwohl einen Stammplatz. Warum aber gerade in dieser Berufsgruppe? Kann es sein, dass es so etwas wie Gemeinwohl gar nicht gibt? Und wohin führt es, wenn man etwas anstrebt, was gar nicht existiert? Mit diesen Fragen wollen wir uns in diesem Beitrag beschäftigen.

Gemeinwohl heute: gemein wie die Politik den von uns geschaffenen Wohlstand unter sich und den Banken verteilt! TB

15.06.2016

11:28 | mises: Unternehmertum ist großartig

Ludwig von Mises mochte es nicht, vom „Wunder“ des Marktes oder vom „Zauber“ der Produktion zu sprechen. Diese Begriffe implizieren, dass wirtschaftliche Systeme von irgendeiner Macht abhängen, die jenseits der menschlichen Vorstellungskraft agiert. Mises meinte, es sei von Vorteil, ein rationales Verständnis darüber zu erlangen, warum Märkte eine solch unglaubliche Produktivität ermöglichen, die trotz einem exponentiellen Bevölkerungswachstum immer höhere Lebensstandards erzeugt.

14.06.2016

17.05 I mises: Das falsche Spiel mit der Moral

".... Und genau das ist es, wodurch sich der Beruf des Politikers von einem „normalen“ Beruf unterscheidet. Es existiert niemand, der seine Dienste freiwillig nachfragt und bereit ist, ihm ein Salär für seine Leistung zu bezahlen. Deshalb „müssen“ die Abgeordneten des Deutschen Bundestages die Preise für ihre Dienste, also ihre Gehälter, in einer Abstimmung selbst festlegen. Dass diese Abstimmung stets ohne zwischenparteiliche Auseinandersetzung und immer völlig geräusch- und reibungslos vonstattengeht, sollte niemanden wundern."

13.06.2016

16:13 I zeitpunkt : Auf dem Weg zum Weltstaat

"... Zusammenfassend ist festzustellen, dass wir uns schon seit der Ablösung des Stammesprinzips durch das Staatsprinzip auf dem Weg zur Gründung eines Weltstaats befinden. Dies ist durch die politische Logik des Staates als Rechtsgemeinschaft und durch die ökonomische Logik des Marktes als Geldgemeinschaft, deren gesetzliche Grundlage vom Staat geschaffen werden muss, vorgegeben. Allerdings kann der Weltstaat nicht am Reissbrett entworfen werden. Er ist nur auf dem Weg über verschiedene Zwischenstufen zu erreichen. Zudem kann er weder theokratisch noch in vollem Ausmass demokratisch legitimiert werden. Deshalb sind auf dem Weg zum Weltstaat, wie auch innerhalb einer künftigen Weltinnenpolitik, langwierige Auseinandersetzungen zu erwarten. Der Weltstaat wird daher auf jeden Fall ein hybrides Gebilde bleiben. Offen bleibt auch, ob er eher dem Erhalt beziehungsweise dem Ausbau bestehender Machtpositionen oder eher einer umfassenden Förderung des Gemeinwohls dienen würde."

10.06.2016

09:18 | mises: Die Freiheit, der Liberalismus, ist ein Geschenk der Menschlichkeit

Geschichtlich war der Liberalismus die erste politische Richtung, die dem Wohle aller, nicht dem besonderer Schichten dienen wollte. Vom Sozialismus, der ebenfalls vorgibt, das Wohl aller anzustreben, unterscheidet sich der Liberalismus nicht durch das Ziel, dem er zustrebt, sondern durch die Mittel, die er wählt, um dieses letzte Ziel zu erreichen.

09.06.2016

07:43 | gs: Wenn die Inflation das Leben unlebbar macht

In den letzten hundert Jahren hat die Menschheit aus praktisch allem Innovationen geschöpft, von den Wirtschaftstheorien bis hin zum Computer. Wir schwebten förmlich über den Wolken. Doch mittlerweile muss Mutter Erde so viele Erwartungen und Bedürfnisse erfüllen, dass sie unter dem Druck zusammenbricht. Die Ozeane sterben an Übersäuerung, unser Trinkwasser ist verschmutzt, unsere Nahrungskette vergiftet.

08.06.2016

10:56 | mises: Der Keynesianismus muss überwunden werden

Im Jahr 2012 warnte Barack Obama davor, die Vereinigten Staaten würden in eine Depression abgleiten, wenn der Plan von Ron Paul, eine Billionen US-Dollar im Bundesaushalt einzusparen, umgesetzt würde. Warten Sie, ich bitte um Verzeihung. Es war nicht Obama, der warnte, eine Etatkürzung würde in eine Depression führen.

06.06.2016

09:19 | mises: Die Mär von der säkularen Stagnation

Dass den Industrieländern eine anhaltende Phase von Null-Wachstum bevorstünde, diente bis in die fünfziger Jahre hinein als Vorwand, mehr Staat und im Sinne des Keynesianismus mehr aktive Nachfragepolitik zu befürworten. Angesichts des fulminanten Wirtschaftswachstums der Nachkriegszeit jedoch, wurde die These unhaltbar und verschwand so aus der Diskussion.

07:14 | zeit: Tod eines Dogmas

Nach fast drei Jahrzehnten neoliberaler Politik bleibt festzuhalten: Die Weltwirtschaft befindet sich in einem permanenten Krisenzustand, für die Fehlspekulationen einer globalen Finanzelite musste die Allgemeinheit aufkommen, und in fast allen Industrienationen ist die Kluft zwischen Arm und Reich größer geworden. Das muss man erst einmal schaffen.

Natürlich der böse Neoliberalismus. Der Niedergang hat natürlich nichts mit staatlichen Eingriffen und den dadurch entstehenden Kapital-Fluchtbewegungen und den Fehlallokationen zu tun. Natürlich hat die Umverteilung in die falsche Richtung auch nichts mit den Dauer-Banken-Rettungen zu tun sondern auch dafür können wir den Neoliberalismus verantwortlich machen. Und die künstlich tiefen Zinsen sind natürlich auch dem Neoliberalismus geschuldet und nicht einer zentralen Eingriffsgewalt! TB

03.06.2016

08:42 | mises: Die katastrophalen Folgen des Sozialismus

Die Krise in Venezuela ist die jüngste Illustration der furchtbaren Folgen des Sozialismus und der vernichtenden Realität der Hyperinflation. Dieses Desaster ist besonders schlimm, da man es mit ein wenig geschichtlichem Verständnis hätte vermeiden können. Die furchtbaren Folgen des Sozialismus und Interventionismus wurden immer und immer wieder auf der ganzen Welt mit ähnlichen Ergebnissen sichtbar.

02.06.2016

17:28 | konjunktion: Finanzielle Repression – Enteignung und Entmündigung

... Um die nächsten Krisen aufzufangen, wird die finanzielle Repression gegen uns Bürger global ausgeweitet und in Zukunft noch mehr finanzielle Restriktionen fordern. Die Marschrichtung in den letzten Jahren spricht Bände, wohin die Reise geht. Die Zinsen sind nahe Null und weit unter der Inflationsrate – so wird der Sparer enteignet. Am 10. März 2016 hat EZB-Chef Mario Draghi den notenbanktechnischen Wahnsinn abermals gesteigert.

15:48 | wdr: Kapitalismus in der Krise?

Die Fährtenleserin
der WDR setzt sich mit dem Kapitalismus auseinander (Geschichtlicher Abriss, industrielle Revolution, soziale Marktwirtschaft, etc.). Im letzten Viertel geht es dann ans Eingemachte: Der Weg aus dem Kapitalismus und Alternativen. Die Zukunftsschau Frau Ulrike Herrmanns (Gast), die lässt keinen Zweifel am Ernst der Lage! Zum Nachlesen: http://www.planet-wissen.de/gesellschaft/wirtschaft/kapitalismus/kapitalismus-interview-ulrike-herrmann-100.html
Dazu fällt mir ein kluger Satz (allerdings in bildungspolitischem Zusammenhang stehend) meiner Schwester aus unserem letzten Telefonat ein, passt aber auch hier irgendwie: "Wir müssen die Mikrostrukturen stärken, auf die Makrostrukturen haben wir keinen Einfluss!"

07:17 | gs: Das Ende des vierten Zyklus

Schon seit Alters her sind zyklische Wechsel in den Herrscher- bzw. Machtstrukturen der menschlichen Gesellschaft zu beobachten. Im alten Griechenland wechselten Tyrannei mit Demokratie, in England Monarchie mit Parlamentarismus, in Russland Kapitalismus und Zar mit Kommunismus und brutaler Einparteien-Diktatur. Auch im Bereich der Technik herrscht der Zyklus mit seinen Gesetzen.

01.06.2016

13:18 | geolitico: Die ungezügelte Macht des Kapitals

Das Kapital beherrscht die Welt. Das ist für jeden aufmerksamen Zeitbeobachter unbestreitbar. Aber das Kapital ist keine anonyme Macht. Es sind Menschen, die hinter ihm stehen und es als Instrument im Positiven wie im Negativen benutzen: seine Eigentümer. Das Eigentumsrecht gestattet ihnen die unbegrenzte Verfügungsbefugnis über das Kapital und seinen Profit.

bachheimer.com stellt auch Beiträge "rauf" die nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Eine Gesellschaft ohne dem Respekt vor Privateigentum darf dann allerdings nichts produzieren und sollte wieder in die Jäger- und Sammlergesellschaft einschwenken. Das Eigentum an den von mir produzierten Waren oder Dienstleistungen muß mir zugesprochen werden, alles andere wäre.........! TB

11:05 | mises: Fiskalpolitik: ‚Keynesianer‘ versus ‚Austrians‘ unbedingte Lese-Empfehlung!!!

Aus keynesianischer Sicht sind alle Produktions- und Beschäftigungsprobleme Ausdruck der Tatsache, dass die effektive Nachfrage zu gering ist. Die keynesianische Theorie geht davon aus, dass alles, was nachgefragt wird, auch produziert werden kann. Im keynesianischen Theoriegebäude ist die Knappheit damit überwunden – das Knappheitsproblem ist eliminiert!

31.05.2016

07:23 | ff: Die größten Verräter der Freiheit – Metastasen des politischen Krebsgeschwürs

Einst zog der Libertarismus eine klare Trennlinie zwischen dem freiwilligen und dem erzwungenen Weg in eine freiheitliche Gesellschaft. Inzwischen ist die sogenannte „freiheitliche Szene“ vollkommen durchsetzt von anti-freiheitlichen Metastasen des politischen Krebsgeschwürs. Politiker, Parteien, Geringübelwähler, Minimalstaatler usw. die sich als „freiheitlich“ bzw. „libertär“ bezeichnen reden vordergründig über Freiheit und im gleichen Atemzug befürworten sie Gewalt als Mittel zum Zweck.

Auch auf FB ist die Uneinigkeit unter den Freien sehr schön zu sehen - und das täglich! TB

29.05.2016

08:28 | ECBleak zum Homo oeconomicus von gestern

(1) Theorien als Waffen, Gefangen im neoliberalen Denksystem.... Wenn ich das schon lese. Ich denke wir sind schon am Ende der Fahnenstange angekommen. Egal wie wir unser Wirtschaftssystem drehen und wenden – Schulden müssen entweder zurückgezahlt oder gestrichen werden. Dass die exponentiell wachsenden Schulden nicht mehr zurückgezahlt werden können, steht wohl außer Frage. Wie Sie gestrichen werden – selbstverständlich nur für den Staat, nicht für den Bürger – darüber gibt es in der Vergangenheit einige Beispiele: Bail-Ins, Zwangshypotheken, Zwangsanleihen, Währungsreformen oder auch einfach ein Neustart.

Allerdings haben alle genannten Varianten gemeinsam, dass sie wieder das gleiche System verfolgen. Es ist also ein komplett neues System erforderlich und nicht bloß ein Reset. Etwa ein System in dem Geld nicht unendlich nach Belieben geschaffen werden kann, sondern endlich ist. Etwa ein Goldstandard.

(2) Schöner Artikel, könnte ich über jeden Absatz fast ein Seminar halten. Manchmal ist man auf einen guten Weg und dann bahnt sich die Dummheit ihren Weg. Diese dumme Geschwafel über Märkte. Was ist ein Markt? Einfach mal jeder für sich selber nachdenken. Weiter möchte ich mich nicht darüber auslassen, nur noch eines: Das Ultimatum-Spiel. https://www.youtube.com/watch?v=AmlvemCk1o8 Ich schließe mich vollkommen der Schlussfolgerung, welche sich aus diesem Spiel ergibt, von Prof. Manfred Spitzer an: Einen Homo oeconomicus gibt es nicht. Vielleicht erschließt sich jetzt dem Einzelnen, was ein Markt ist. Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

(3) Ich sehe den Status quo sehr ähnlich wie von ECBleak beschrieben. Ja, wir brauchen ein neues System, das Problem sehe ich leider darin das dieses friedlich nicht erreichbar sein wird... Wünsche schönen Sonntag und gratuliere zur Qualität ihrer Seite!!!

28.05.2016

19:57 | makroskop: Homo oeconomicus: Ein Fall für die Psychoanalyse

Der Erklärungsanspruch der herrschenden Wirtschaftstheorie ist ein totaler: Konsum und Sparen jedes Haushalts sowie Produktion und Investition jedes Unternehmers werden aus deren Nutzen- bzw. Profitmaximierung erklärt, der Preismechanismus bringt angebotene und nachgefragte Menge auf jedem Teilmarkt in Übereinstimmung. Das „Allgemeine Gleichgewicht“ ist mikroökonomisch fundiert.

Ein Artikel zum Wochenende, woran sich die "Outside the box"-Leser schön reiben können! TB

27.05.2016

08:00 | mises-Interview mit Philipp Bagus: Keine Angst vor Deflation

Ein weiterer Grund war, dass die Furcht vor der Deflation desaströse Folgen für unsere Volkswirtschaften gehabt hat und noch hat. Denn die irrationale Deflationsangst wird benutzt, um die Produktion neuen Geldes zu rechtfertigen. Heute argumentieren Zentralbanker, dass es ohne die von ihnen durchgeführte quantitative Lockerung und anderen unkonventionellen geldpolitischen Maßnahmen wie Negativzinsen, zu einem Rutsch in die Rezession und die Preisdeflation käme.

25.05.2016

07:57 | mises: Ein Geldmonopol ist „unnatürlich“

Die Fähigkeit zur Geldschöpfung der Banken hängt von der Macht der Zentralbank ab, Reserven zu erschaffen. Daher lässt sich sagen, dass die Macht der Banken zur Geldschöpfung eine sekundäre und abhängige Macht ist, obwohl die Auswirkungen auf die Geldmenge von großer Bedeutung sind. In dem Moment, in dem sich die Zentralbank entschließt, Reserven bereitzustellen, wird Geldschöpfung möglich.

Passt perfekt - gestern Abend wieder mit einem sehr lieben Freund und/aber "Herren des Geldes disktuiert" -über den Singularitätspunkt der Geldschöpfung diskutiert! Egal "von welcher Seite" den Urknallpunkt der Geldwerdung zu definieren, fällt nicht leicht. Auch nicht nach ein paar Bieren! TB

Navajo
Die Zentralbank hat keine Macht und welche Reserven ? Was bereitstellen, das man mit wenigen Mausklicks virtuell erschafft ? Der Singularitätspunkt der Geldschöpfung ist permanent und hat Ihren Anfang, wenn ein Volk eine bzw. seine Währung akzeptiert. Sie sozusagen als Tauschwert annimmt. Oder anders ausgedrückt, sobald eine Gruppe, Volk, Völker im ihrem Massenbewusstsein die Freigabe geben, das es was Wert ist, ist es was wert.
Es ist sekundär, an wo man das festmacht. Es wird oft das Beispiel gebracht, am Anfang waren es sogar Muscheln. Später dann Dinge welche selten sind, waren wie z.B. Metalle, Gold und Silber, Diamanten.

Und jetzt in der jüngeren Zeit ist es noch Papier bzw. schon überwiegend rein nicht greifbar, was wir mit virtuell umschreiben. Wo wir dann zum Fazit kommen, Bewusstsein, Bewusstheit und Energie schafft Realität. Und die rein geistige Vorstellung erschafft den Wert.Wenn jemand einen anderen Geld leiht oder auch was anderes, was dieser nicht hat, ist es rein die die virutelle Vorstellung, das man das wieder bekommt, weil man über das Gegenüber annimmt, man würde es wieder bekommen. Im Grunde weiss man das aber nicht, sondern macht es einfach an einer Person, Gruppe, Firma, Organisation fest. Fiat-Money entsteht durch zulassen und akzepieren. So einfach, elegant ist das. Aber wer will das schon begreifen ?

24.05.2016

18:02 I Juwelen: Der Kapitalismus sagt: „Mach etwas aus deinem Leben!“

"... man kann die Sozialisten nur schlagen, wenn man aufhört, sich selbst als Verfügungsmasse und Opfertier anzusehen."

23.05.2016

07:46 | mises: Negative Zinsen sind das Rezept für eine Katastrophe

Es scheint, als hätte Martin Wolf, Chefkommentator für Wirtschaftsfragen bei der „Financial Times“, vergessen, was es mit dem Zins und seiner koordinierenden Rolle auf sich hat. So schreibt er am 12. April, man könne die Zentralbanken nicht für die niedrigen oder sogar negativen Zinsraten verantwortlich machen: „Wir sollten die sehr niedrigen Zinsen als Symptom der Krankheit betrachten, nicht als deren Ursache“

BRUUUUHAHAHAAAAAA, Gottseidank darf Martin für die FT schreiben - bei bachheimer.com wäre kein Platz für ihn! TB

21.05.2016

08:28 | isb: Geldschöpfung: Prof. Richard Werner widerlegt Mainstream-Theorien

... Prof. Dr. Richard Werner, hat in einer eigenen Studie die herrschenden Geldsystem-Theorien, wie die Finanzintermediär-Theorie, wonach Banken nur Vermittler des Geldes wären, sowie die Teilreserve-Theorie, wonach Banken nur im Zusammenspiel mit anderen Banken Geld schöpfen könnten, widerlegt. Prof. Richard Werner hat mit seiner Studie nunmehr endgültig das bewiesen, woran viele Geldsystem-Kritiker nie gezweifelt haben.

08:11 | staatsstreich: Die Crash-Propheten geben Ezzes für gezähmten Finanzkapitalismus

Also deren peak-oil-Theorie kann ich überhaupt nichts abgewinnen! Peak-oil ist Angsmache und eine Form der Unterdrückung! TB

Kommentar
(1) ich halte "Peak Oil" auch für Panikmache, da ich davon ausgehe dass Erdöl ständig im geologischen Prozess neu produziert wird, solange die Erde existiert. Ich verstehe von der materie nicht so viel aber ich kann mir nicht vorstellen dass nur einmal und nur eine gewisse Menge Erdöl "produziert" wurde und danach nicht mehr. Geologische Prozesse laufen ständig weiter. Es mag an gewissen Stelllen dazu kommen dass Lagerstätten irgendwann leer sind aber wir kennen ja längst nicht alle Lagerstätten für Erdöl......

Dennoch halte ich es für richtig, wenn wir in Sachen Abhängigkeit von Erdöl umdenken. Dafür gibt es schon mehr als handfeste Gründe das zu tun.  Aber Angst- und Panikmache mit dem "Erdöl-Ende" halte ich nicht für zielführend.

True!!!!

(2) Es gibt die Theorie des abiotischen Erdöls, ist teilweise bereits bewiesen: Die Erdkruste schwimmt auf Erdöl, die fossile Entstehung v. Erdöl ist nicht bewiesen. Für die fossile Entstehung beim größten Errdölfeld in Saudi Arabien bräuchte, man Biomasse eines
Kubus mit 27km Kantenlänge, ist also vollkommen utopisch. Anteile v. Biomasse in Öl wurde auch noch nie gefunden. Freie Energie für alle Menschen siehe gleichnamiges Buch v. Prof Dr Turtur geht davon aus, dass der Kosmos Energie aus der Leere in unbegrenzter Menge
zur Verfügung stellen würde, wenn die Menschheit nicht so blöde wäre, die zu negieren und unbedingt die Menschheit endlos wg. Energie abzocken würde. Erste Ansätze zur Verwendung eines Energiekonverters gibt es, Prof Turtur hat alles berechnet und bräuchte ein paar Millionen um seine Berchnungen umzusetzen- eine geringe Summe im Vergleich, wie milliardenweise Geld für andere Energien verschwendet wird. Auch deas Genie Tesla ist angebl. schon mit einem Auto mit freier Energie gefahren. Es lohnt sich einmal sich mit der Quntenphysik um die es hier geht, zu beschäftigen. Aber die Energieriesen werden alles weiterhin torpedieren.

(3) Ein treffender Kommentar, auch die grüne Anmerkung!
Ich möchte diese Sicht noch ein bisschen unterstützen: Bereits in den 1970er Jahren hatten wir in D zwei sogenannte autofreie Sonntage. Na gut ich gebe zu, auch ich bin damals auf leeren Strassen und Autobahnen gewandert. Gehörte damals irgendwie dazu und man war ja jung. Aber was ich unterstreichen will ist, selbst diese "autofreien Sonntage" wurden begründet mit einem baldig zur Neige gehenden Ölvorkommen auf der Welt!

Wie wir allerdings wissen, gibt und gab es mehr Öl denn je und nichts ging zur Neige. Statt dessen nutzte die Ölindustrie und mit ihr die Regierungen die Gunst der Stunde, um die Öl-, Benzin- und Dieselpreise kräftig anzuheben und noch kräftiger zu besteuern!
Also, keine Panik, das Öl geht nicht aus! Noch lange nicht!!!
Wenn man mal schaut, worum geht es denn in Syrien? Nur um neu entdeckte Ölfelder!
1.) auf den Golanhöhen, 2.) vor der syrischen Mittelmeerküste! Und die sollen größer sein als die Saudischen!

Warum streiten sich die Amerikaner mit den Chinesen im Chinesischen Meer? Um riesige Ölfelder, die dort liegen sollen!
Warum streiten sich die Amerikaner mit Russland und der Welt um die Arktis? Hier werden riesige Ölvorkommen vermutet!
Warum wurde Brasilien destabilisiert? Und Venezuela? Und, und, und...??? Wegen der Ölvorkommen!
Und wer ist überall und immer beteiligt??.......... R I C H T I G !!!

(4) Es gibt Erdöllagerstätten und Erdölvorkommen. Es ist nur eine Frage des Marktpreises, bis aus dem Vorkommen eine Lagerstätte geworden ist. Und schon reicht das Öl weitere Jahrzehnte. :)

20.05.2016

19:10 | Mannheimer: Johann Gottlieb Fichte: Bekenntnis eines der größten deutschen Philosophen zum Nationalstaat

Fichte, in den ersten Jahren äußerst beeindruckt von der Französischen Revolution, wandelte sich später zu einem erbitterten Gegner Napoleons, vermißte aber bei den Deutschen einen Selbstbehauptungswillen.Das Individuum sei ein selbständig Handelndes im Staat. Nur so werde aus dem „Untertan“ ein freier Bürger – eine Denkweise, die dem Islam völlig unbekannt ist.


07:22 | ef: Österreichsiche Schule - Sträuche der Freiheit pflanzen

„Als Berufsgruppe haben wir einen Schlamassel angerichtet.“ Anzuerkennen, dass Wissen begrenzt sei, und den Studenten eine „Lektion in Bescheidenheit“ beizubringen, sollten zu den Hauptaufgaben der heutigen Ökonomen zählen. Der Hang zur Bescheidenheit hat den Lehrmeister nicht davon abgehalten, auch immer wieder sich selbst zu zitieren: Friedrich August von Hayek: „Die Theorie komplexer Phänomene“

18.05.2016

14:55 | faz: Welche Wirtschaft tötet?

Diese Wirtschaft tötet“ - so schrieb Papst Franziskus vor drei Jahren. Die Worte gingen um die Welt, und es war klar, welche Wirtschaft der aus Argentinien stammende Papst meinte: eine Wirtschaft, die auf der falschen Lehre der „absoluten Autonomie der Märkte“ beruht und durch die „sich große Massen der Bevölkerung ausgeschlossen und an den Rand gedrängt“ sehen. Damit den Armen dieser Welt Gerechtigkeit widerfahre, appellierte der Papst an Staat und Politik.

Ich begehe jetzt ein Sakrileg: Der Papst ist nicht unfehlbar - schon gar nicht wenn es sich um seine Heiligkeit John Maynard I -  in personam franciscam - handelt! TB

Kommentar
in seinem Selbstverständnis scheint er bereits der "Hirt für alle Völker der Erde" zu sein:
https://www.unzensuriert.at/content/0020799-Papst-spricht-sich-Interview-gegen-Kopftuchverbot-fuer-Moslems-aus
Fragt sich nur, ob diejenigen, die "noch nicht so lange in unserem Land" wohnen, das auch so sehen. Wohl kaum! Papst (Kirchenlatein papa von griechisch πάππας pappas ‚Vater‚ Bischof‘) aus https://de.wikipedia.org/wiki/Papst Vater, hast du wirklich alle Deine Erdenkinder gleich lieb?

13:08 | ET: Die Angst des Kapitals vor absoluten Mehrheiten – Steckt der miltärisch-industrielle Komplex dahinter?

... Der militärisch-industrielle Komplex der USA hat nahezu alle Länder zerstört, die unabhängig – also unkontrollierbar und nicht erpressbar – waren, weil sie kaum Schulden beim internationalen Kapital hatten. Iran (1952), Irak, Libyen und wieder Syrien ebenso wie die Versuche gegen Weißrussland und Russland unter Putin.

Wie immer, wenns um den militärisch-industriellen Komplex geht, die Rede, die Kennedy das Leben und der westlichen Welt die Freiheit gekostet hat! TB

15.05.2016

15.42 I diepresse: Maduro: "Wir müssen die Revolution radikalisieren"

Zuletzt hatte Polar, die größte Privatfirma Venezuelas, ihre Bierproduktion eingestellt, weil sie aus Devisenmangel kein Gerstenmalz mehr importieren konnte. Maduro wirft den Unternehmern hingegen vor, aus ideologischen Gründen einen Wirtschaftskrieg gegen seine sozialistische Regierung zu führen.

Keine Theorie, geradezu ein Lehrbeispiel...... HP

14.05.2016

11:37 | konjunktinfo: Politik der Hegelschen Dialektik schon älter, trotzdem zeitlos

Das Eine (Revolution) als These, das Andere (3. Reich) als Antithese, um das eigentliche Ziel der Synthese zu erreichen. Konkretisiert ist der kommunistische Sozialismus die These, der nationale Sozialismus die Antithese und die Synthese aus beiden die gewünschte Form des Sozialismus, der immer mehr als Leitbild für ein Vereinigtes Europa aufkommt. Natürlich kann man bei diesem Beispiel die zeitliche Komponente kritisieren. Jedoch möchte ich an dieser Stelle entgegen halten, dass Zeitspannen von mehreren Jahrzehnten und gar Jahrhunderten den Eliten eher in die Hände spielen, als sie an der Umsetzung ihrer Gedankenspiele hindern (Stichwort: Langzeitgedächtnis).

Kommentar
Na, wie soll ich´s sagen? Hm..., selten solch einen Blödsinn gelesen! Es scheint, als wollte hier mal jemand beweisen, dass er/sie in der Schule
aufgepasst hat: Viel geschrieben, nichts ausgesagt. Zeit vergeudet. Meine jedenfalls, vielleicht auch Ihre?
These, Antithese, Synthese also. Passt auf alles und nichts. Das erkannte, richtigerweise erkannt, schon Hegel. Diesen Kommentar hätte man sich vorallem eines: - Sparen können!

Sorry,dass wir Ihre Zeit vergeudet haben! TB

13.05.2016

08:27 | oo: Das Wesen staatlicher Konjunkturprogramme: Wenn etwas wächst, dann nur die Staatsverschuldung

Es ist fatal, dass den Regierungen, die notorisch dazu neigen, mehr Geld auszugeben als sie einnehmen, mit Keynes´ Ideen eine (scheinbar) wissenschaftlich fundierte Grundlage geliefert wird. Darüber, dass der Mann, übrigens lebenslang ein Sympathisant der sozialistischen britischen „Fabian Society“ und den Gewerkschaften eng verbunden, ein über den Konjunkturzyklus hinweg ausgeglichenes Staatsbudget im Sinn hatte – den vermehrten Ausgaben in der Krise also Einsparungen in Konjunkturzeiten folgen sollten -, sehen die Herrschenden allerdings stets konsequent hinweg.

Ergänzend dazu folgendes Video: Hayek on Keynes's Ignorance of Economics! TB

12.05.2016

19:45 | ET: „Kapital Fehler“: Neues Buch der Crash-Propheten Weik und Friedrich

„So schaffen wir das nicht!“ Das stellen Matthias Weik und Marc Friedrich in ihrer Neuerscheinung „Kapital Fehler“ fest. Und das bezieht sich auf schon lange existierende Fehler und ihre Fortsetzung im vom Kapital dominierten System. „Denn Mut und Wille, das zu ändern, fehlen leider“

11.05.2016

08:51 | wolfstreet: Wealth Confiscation for the Digital Age: the New “Cash Tax”

... The government and the mainstream press won’t dare call it a tax. But that’s exactly what it is. A negative interest rate policy is a tax. Any time you hear a politician, central banker, or news anchor say “negative interest rates,” just think “TAX.” Think “TAX ON MY CASH.”

08.05.2016

09:43 | jg: Die Philosophie der Freiheit - der Eigentumsbegriff

Einfach und übersichtlich gestaltetes Video! Bitte zeigen Sie es Ihren Kindern, damit diese die verquerten Ideologien des 20. Jhdts loswerdenden können! TB

07.05.2016

07:56 | rb: “Österreichische Schule: Falsche Theorien führen in die Katastrophe”

... Mit Blick auf die USA der frühen 20er Jahre – und als hätte er die Wiederkehr des papierenen Geldwahns in der keynesianischen Zukunft vorausgeahnt – hatte Mises 1924 geschrieben: „Der naive Inflationismus fordert Vermehrung der Geldmenge ohne zu ahnen, dass [dies] die Kaufkraft der Geldeinheit vermindert. Er will mehr Geld sehen, weil Geldfülle in seinen Augen schon Reichtum ist. Fiat money!“

Lesen! Trotz des Ü-Fehlers! TB

06.05.2016

10:26 | mises: Was man aus Japans Misere lernen kann

Die größte Tragödie des Finanzkollapses in den Jahren 2008-2009 war nicht, dass es dazu gekommen ist. Der Zusammenbruch der Vermögenspreise war die notwendige Folge einer nahe Nullzinspolitik. Der verheerendste Aspekt des Finanzkollapses war, dass die Alchemie der Zentralplaner nichts von ihrer Glaubwürdigkeit verlor. Politiker auf der ganzen Welt machen immer noch vom keynesianischen und sozialistischen Interventionismus Gebrauch, um Probleme zu lösen, die von Keynesianern und Sozialisten verursacht wurden.

Wie oft ich 2014 den Satz "Schau Tom, die ZB-Bilanzen beginnen sich zusammenzuziehen, die ZBs haben alles richtig gemacht" gehört habe! Hab es damals selbst schon fast geglaubt! TB

03.05.2016

18:37 | freitum: Brief an einen Sozialdemokraten - lesenswert

Dein Mindestlohn reicht nicht zum Leben? Dann finde einen Arbeitgeber, der Dich besser bezahlt. Wenn Du keinen findest, dann bist Du auf dem Arbeitsmarkt wohl nicht mehr wert oder Du verkaufst Dich zu schlecht.

01.05.2016:

12:15 | VFI: Die antizionistische Mythologie der Linken

... Sozialistische und marxistische Opposition gegen den Zionismus hat es gegeben, seit diese moderne politische Bewegung von Theodor Herzl 1897 ins Leben gerufen wurde. Vor dem Ersten Weltkrieg wurde jüdischer Nationalismus, wenn überhaupt, stärker von Juden (zumindest außerhalb Palästinas) als von Nichtjuden kritisiert. Zu den jüdischen Gegnern des Zionismus dieser Zeit zählte ein Großteil des liberalen Gemeindeestablishments der westlichen Länder, auf Assimilation bedachte Juden, religiöse Reformer und die meisten der herausragenden „orthodoxen“ und „ultra-orthodoxen“ Rabbiner in Russland und Osteuropa.

29.04.2016:

[09:24] mises: Blockchain: Die Zukunft ist dezentral

Die Kosten für die Zentralisierung von Information sind höher als sich die meisten vorstellen können. Hat man nicht tatsächlich in einer Organisation gearbeitet, deren Aufgabe darin besteht, Kriege zu führen oder Profite zu erwirtschaften, tendiert man dazu, zu unterschätzen, wie teuer es ist, Information zu zentralisieren.

Funktioniert aber nur mit dezentraler Steuerhoheit! Die Staats/Regional-Ausgaben müssen wieder mit der persönlichen Steuerlast in Verbindung gebracht werden können! TB

28.04.2016:

[09:05] mises: Das gestörte Verhältnis der Intellektuellen zum Kapitalismus

Die linksliberalen Intellektuellen sind eine bemerkenswerte Gruppe. In den letzten drei oder vier Jahrzehnten, einer nicht sehr langen Zeit der menschlichen Geschichte, haben sie wie wirbelnde Derwische eine Reihe von verärgerten Beschwerden gegen den Kapitalismus des freien Marktes vorgebracht. Seltsam daran ist, dass jede dieser Beschwerden einem oder mehreren ihrer Vorgänger widersprach. Aber widersprüchliche Beschwerden scheinen die [links-]liberalen Intellektuellen nicht zu stören und ihre Aufregung nicht zu verringern, auch wenn es oft genau dieselben Intellektuellen sind, die sich so schnell wenden. Offensichtlich schaden all diese Wendungen weder ihrer Selbstgerechtigkeit noch ihrem Selbstbewusstsein.

Der Umkehrschluß gilt selbstverständlich nicht: man muß jetzt nicht zwingend ein Depp sein, wenn man mit dem kapitalismus gut leben kann! TB

27.04.2016:

[09:37] mises: „Freiwillige Kooperation ist die bessere ökonomische Option“

Der Kapitalismus ist ein Stricher und verkauft sich an jeden. Das hat sein Gutes. Ob es Lenins Neue Ökonomische Politik, ob es die “drei kleinen Freiheiten” nach Maos großem Sprung in den Hunger waren, ob es irgendein faschistischer Diktator in Asien oder Lateinamerika ist, sobald der wirtschaftlichen Freiheit auch nur einen Spalt weit die Tür geöffnet wird, wirkt sie sich segensreich und wohlstandsfördernd aus. Die Kehrseite: Nachteilige Entwicklungen werden dann gern dem Kapitalismus angelastet, obwohl sie meist nicht auf die wirtschaftliche Freiheit, sondern auf die verzerrenden Eingriffe durch die Staatsgewalt zurückzuführen sind.

Hirnfrühstück! TB

Leser-Beitrag:
Solange ich gezwungen bin, arbeiten zu gehen um Geld zu verdienen, dass ich derzeit brauche um zu überleben, besteht Einmischung und Unterdrückung von Dritten die dieses System erhalten wollen. Um dieses System aber aufrecht zu erhalten, benötige ich ebenfalls Einmischungen in den anderen Lebensbereichen. Das ist der Kern.
Erst wenn das den Menschen bewusst wird, ist echte Freiheit möglich, alles andere ist nur Veränderung der Verpackung, aber der Kern von Einmischung durch Dritte, bleibt.

Freiwillig heißt, etwas für andere ohne Bezahlung zu machen, da die anderen dann freiwillig etwas für mich tun. Und alle es für das Allgemeinwohl tun. Wir leben in einem ineinandergreifenden Zahnradsystem, beginnend von der Natur bis zum Menschen. Ohne Natur und Menschen keine Produktion von Autos, Computer, Kleidung, Nahrung, Luft...

25.04.2016:

[18:57] Theatlantic: How Islam Created Europe

Europe was essentially defined by Islam. And Islam is redefining it now.For centuries in early and middle antiquity, Europe meant the world surrounding the Mediterranean, or Mare Nostrum (“Our Sea”), as the Romans famously called it. It included North Africa. Indeed, early in the fifth century A.D., when Saint Augustine lived in what is today Algeria, North Africa was as much a center of Christianity as Italy or Greece. But the swift advance of Islam across North Africa in the seventh and eighth centuries virtually extinguished Christianity there, thus severing the Mediterranean region into two civilizational halves, with the “Middle Sea” a hard border between them rather than a unifying force. Since then, as the Spanish philosopher José Ortega y Gasset observed, “all European history has been a great emigration toward the North.”

Das lass' mer mal unkommentiert! TB