31.08.2024

15:33 | orf:  Signal Chefin warnt vor Messenger-Überwachung - ZIB 2  

„Signal“ Chefin Meredith Whittaker sieht in der vom türkisen Innenministerium geforderten Messengerüberwachung ganz klar eine Massengefährdung und warnt österreichische Behörden: Öffnen wir Systeme von Handys, Computern & Co. für Regierungen, stehen diese auch Terroristen offen.

Spannende Aussagen einer sehr spannenden Frau .. doch .. ich möchte trotzdem nicht wissen .. wer aller mitschaut.  TS 

28.08.2024

18:31 |  ET: Aufgeflogen? Berlin nutzt KI-Software zur Echtzeitgesichtserkennung

Nachdem erst kürzlich der Entwurf des Bundesinnenministeriums zur Ausweitung des Einsatzes von KI-Gesichtserkennungssoftware für Aufsehen gesorgt hatte, wurde nun bekannt, dass Berlin bereits solche Programme einsetzt. Dies wurde durch eine parlamentarische Anfrage bekannt. So erklärte der Berliner Senat auf die schriftliche Anfrage des Grünen-Abgeordneten Vasili Franco, dass die Berliner Polizei eine umstrittene Gesichtserkennungssoftware, die in Echtzeit Daten verarbeiten kann, bereits in sechs Fällen verwendet hat.

Demnach kam eine auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Software bei Ermittlungen der Berliner Staatsanwaltschaft „im Rahmen der Amtshilfe in Brandenburg und Sachsen“ zum Einsatz. Dabei sei es um schweren Bandendiebstahl und in einem Verfahren auch um Raub gegangen. Welche Software dabei genau zum Einsatz kam und weitere Details bleiben aufgrund der knappen Antwort des Senats unklar. Es heißt lediglich, dass die Software „zum Zweck der Identifizierung und zur Aufhellung von Fluchtrouten sowie von bei der Tat genutzten Wegen bekannter Tatverdächtiger“ eingesetzt wurde.

Steigende Kriminalität als Ausrede, um uns in einen Überwachungsstaat à la China zu zwingen! Den Facharbeitern sei dank...  Pfeif auf Privatsphäre, wenn der Staat jede Bewegung und jedes Gesicht scannt? Aber der brave Michel und Michaela haben ja eh nichts zu verbergen... Super Idee, unsere Partyfotos und Social-Media-Beiträge in polizeiliche Datenbanken zu werfen. Aber keine Sorge, ist ja nur zu unserer Sicherheit und dagengen kann ja niemand was haben.... Massenüberwachung? Kein Problem, Hauptsache, der Staat und alle die für diese Daten zahlen können uns jederzeit im Auge behalten.  JE

 

09:19 | f100: Mark Zuckerberg: US-Regierung hat Meta gedrängt, Corona-Inhalte zu zensieren 

Mark Zuckerberg, Chef von Meta, sagt, dass die US-Regierung sein Unternehmen dazu gedrängt hat, Inhalte zur Corona-Pandemie auf seinen Plattformen zu zensieren. Zuckerberg bedauert, wie sein Unternehmen gehandelt hat.Mark Zuckerberg hat in einem Brief an die Justizkommission offenbart, dass die Biden-Regierung auf Meta Druck ausgeübt hat, Inhalte zu Covid-19 zu zensieren. Das berichtet „Reuters.com“.

Ein Rückgrat wie eine Bananenschale, der gute Mark. Er weiß natürlich, dass das "linksdrehend" nun für mehrere Jahrzehnte vorbei sein würde und wechselt die Fronten und das ziemlich laut. Wer diesen pendelumschwung nicht glauben will, der möge ich mein Video "Die Neugestaltung Amerikas und der Welrt " zu Gemüte führen. TB

08:07 | Leser-Kommentar
Das mit der Info und der Reue von Mark Z. wg. zu viel Kooperation mit der Administration von Joe B. und Kamala H. wg. Vor-Selektion von Social-Media-Inhalten klingt ja erst mal ganz toll. Der reuige Sünder. Aber: Dieser Mark Z. hat auch für den vergangenen US-Präsidentenwahlkampf ca. 400 Mio. gespendet – natürlich an die Demokraten. Dazu gibt es sehr viele alte Links.

27.08.2024

09:00 | FZ:  Sind Telegram-Chats wirklich verschlüsselt?

Immer wieder wird Telegram in Medienberichten als "verschlüsselter Messenger" bezeichnet. Doch ist das wirklich so? Wir erklären, wie Telegrams verschiedene Chats funktionieren. 
Während Services wie WhatsApp und Signal standardmäßig Ende-zu-Ende-verschlüsselte Nachrichten anbieten – der Goldstandard in Sachen Verschlüsselung – ist das bei Telegram nicht der Fall. Bei Ende-zu-Ende-Verschlüsselung werden die Nachrichten verschlüsselt auf den Geräten von Sender und Empfänger gespeichert. Bei Telegram landen die Daten hingegen in der Cloud.

... Telegram macht es einem sicher nicht leichter mitzulesen .. doch mitgelesen wird. Warum sonst die Vorwürfe?  TS 

26.08.2024

15:29 | anti-sp: Verhaftung von Durow: Wie US-Geheimdienste über das Internet die totale Kontrolle über uns alle erlangen wollten (und de facto erlangt haben)

Die Verhaftung von Telegram-Gründer Pavel Durow bestätigt, was Stammlesern des Anti-Spiegel ohnehin schon bekannt ist: Die westlichen Internetkonzerne Google (inklusive YouTube und andere) und Facebook (wozu auch WhatsApp, Instagram und andere gehören) sind von den US-Geheimdiensten geschaffen worden, um die totale Kontrolle über uns alle zu erlangen. IT-Konzerne und große Plattformen wie TikTok, Telegram oder aktuell auch X (früher Twitter), die sich den US-Geheimdiensten nicht unterordnen, werden bekämpft.

Das zeigt auch die wichtigste Begründung der Verhaftung von Pavel Durow. Der Spiegel schreibt beispielsweise: „Es laufen Ermittlungen wegen seiner laxen Kontrolle der Inhalte auf Telegram.“ Im Klartext: Telegram zensiert nicht und lässt auch die Verbreitung von Meinungen zu, die den Narrativen des US-geführten Westens (also der US-Regierung) widersprechen. Dafür, also für abweichende Meinungen, wird man im angeblich freien Westen heutzutage verhaftet.

Schon in den 1990er Jahren erkannten die US-Geheimdienste die Gefahren und Chancen, die das Internet ihnen bringen würde. Die Gefahren bestanden vor allem darin, dass frei zugängliche Informationen es der US-Regierung in Zukunft unmöglich machen würden, Kriege aufgrund allzu offensichtlicher Lügen, wie beispielsweise der Brutkastenlüge (siehe weiter unten im Artikel), zu beginnen. Dass alle Informationen frei zugänglich sind, ist der Alptraum aller Geheimdienste.

Kommentar des Einsenders
Aus Anlass der Verhaftung von Telegram-Gründer Durow will ich noch einmal aufzeigen, dass und wie die westlichen Internetkonzerne von den US-Geheimdiensten geschaffen wurden, um die totale Kontrolle zu erlangen.

Die freie Meinungsäußerung – der ewige Dorn im Fleisch aller Despoten und Machthaber! Denn stellen wir uns vor, die Untertanen würden plötzlich anfangen, eigene Gedanken zu entwickeln, unbequeme Fragen zu stellen oder gar die Wahrheit herauszufinden. Wo kämen wir denn da hin? Statt williger Marionetten, die nur nach der Pfeife der Mächtigen tanzen, hätten wir plötzlich eine Bevölkerung, die informiert, kritisch und – Gott bewahre – vielleicht sogar aufmüpfig wäre... Welch ein Desaster...

Despoten lieben Kontrolle, und Kontrolle bedeutet, die Realität zu gestalten, die Informationen zu filtern und die Narrative zu diktieren. Doch dann kommt da dieses Internet daher, ein Hort des Chaos und der Unberechenbarkeit, wo jeder Hans und Franz seine Meinung kundtun kann. Das ist natürlich eine Katastrophe! Denn wenn Menschen anfangen, sich außerhalb der offiziellen Kanäle zu informieren, könnte die sorgfältig inszenierte Propaganda ins Wanken geraten. Denn was hätten wir alle in der C* Krise ohne Internet und die alternativen Kanäle getan? Richtig, viele wären wohl auf das Narrativ hereingefallen, denn alternative Informationen hätte es nicht gegeben. JE

21.08.2024

07:10 | uncut:  Die digitale Revolution ist die Hauptwaffe Satans

Bei einem Hackerangriff wurden 2,9 Milliarden Datensätze gestohlen, darunter auch Sozialversicherungsnummern: Was man wissen sollte  
Die Leserinnen und Leser wissen, dass ich die digitale Revolution für den Tod halte. Ich halte sie für eine ähnliche Katastrophe wie die Entwicklung von Atomwaffen. Beide können und werden höchstwahrscheinlich unser Leben zerstören, Atomwaffen durch unsere physische Zerstörung und die digitale Revolution durch die Zerstörung unserer Freiheit.

Die digitale Revolution ist die bereits existierende Grundlage für den Polizeistaat, und es wird ein totaler Polizeistaat sein, viel schlimmer als der in George Orwells 1984. Dass die Nerds, die sich die digitale Revolution ausgedacht haben, zu dumm waren, um die Konsequenzen zu erkennen, zeigt, dass Techniker in Wirklichkeit nicht sehr intelligent sind. Immer wenn der Mensch Gott spielt, kommt es zur Katastrophe.

Daten sind das neue Gold .. und früher war es die Beichte.  Bei der Beichte hat man sich schlecht gefühlt .. doch heute gibt man seine Daten mit Freude bekannt und irgendwo wird ausgerechnet, wie und wann man geknechtet werden kann.  TS 

17.08.2024

09:25 | reitschuster: “Mr. Bean” als Kämpfer gegen Zensur

Wir sind jedoch der Ansicht, dass Sprache oder Verhalten, das lediglich beleidigend ist, niemals auf diese Weise kriminalisiert werden sollten.“ Das offensichtliche Problem bei der Ächtung von Beleidigungen besteht darin, dass zu viele Dinge als solche ausgelegt werden können. Kritik wird von bestimmten Parteien leicht als Beleidigung ausgelegt. Spott wird leicht als Beleidigung ausgelegt. Sarkasmus, ungünstige Vergleiche, das bloße Darlegen eines alternativen Standpunkts zur Orthodoxie können als Beleidigung ausgelegt werden. Und weil so viele Dinge als Beleidigung ausgelegt werden können, ist es kaum überraschend, dass so
viele Dinge als Beleidigung ausgelegt wurden, wie die Beispiele zeigen, die ich zuvor erwähnt habe.

Meine Nachricht an die Grünen:
"Die Beleidigung, so schräg und schmerzhaft sie auch einakommen möchte, der Keim des Wachstums, der den Einzelnen und die Gesellschaft dazu zwingt, die eigene übertriebene Verletzlichkeit zu erkennen und darüber hinauszuwachsen, um schließlich in Weisheit und Stärke zu erblühen und um endlich Staatshilfe-unabhängig zu werden" TB

18:05 | Leser Kommentar   
2017: https://utrechtjournal.org/articles/10.5334/ujiel.405

AUSZUG: (Übersetzt mit DeepL)
Die Frage ist nicht, ob wir Extremisten sein werden, sondern welche Art von Extremisten wir sein werden. !!!!
Werden wir Extremisten für den Hass sein, oder werden wir Extremisten für die Liebe sein?
Werden wir Extremisten für die Bewahrung der Ungerechtigkeit sein oder werden wir Extremisten für die Sache der Gerechtigkeit sein?

!!!  Die giftigen Botschaften der Extremisten dürfen nicht die Stimmen der gemäßigten Mehrheit übertönen". !!!

08.08.2024

12:41 |  transition: China veröffentlicht Entwurf für eine nationale Cyberspace-ID

China plant die Einführung einer nationalen, zentralisierten Cyberspace-ID. In gewisser Weise sei es überraschend, dass dies so lange gedauert habe, konstatiert das Portal Biometric Updates. Denn es sei kein Geheimnis, dass China ein robuster Überwachungsstaat sei und die Medien streng kontrolliere. Abgesehen von der berüchtigten «Großen Firewall» müssten chinesische Internetnutzer bereits eine ID und eine Telefonnummer angeben, um sich bei beliebten Plattformen wie WeChat und Weibo zu registrieren. Das neue System werde laut Kritikern die Kontrolle der Regierung über die Menschen und ihre Daten verschärfen und zentralisieren.

Berichte in der New York Times, der Financial Times und der South China Morning Post würden diese Bedenken unterstreichen, so Biometric Updates. Eine nationale Cyberspace-ID ermögliche eine ständige, allgegenwärtige Überwachung und könne auch das Online-Verhalten ersticken.

Herzig, bei jedem solcher Artikel, bei dem es um die totale Überwachung und Zensur der freien Meinungsäußerung geht, wird stets groß betont, dass unsere Daten sicher seien und die Teilnahme gaaanz freiwillig ist. Wer das glaubt, hat bestimmt auch Alexa im Schlafzimmer. JE

15:54 |  Silverado:
Dass das kommt, ist klar. Dass es überall kommt, ist auch klar. Auster, es bricht alles zusammen. Dann gibt es natürlich auch kein Internet mehr, das überwacht werden könnte. Und keine BTC mehr. Und weder Verbrennungs- noch Elektro-Autos. Daher müsste man im Grunde, wenn man das aufhalten will, den 3. Weltkrieg, in welcher Form auch immer, herbeisehnen. Nicht zu vergessen, die BRICS sind ganz ganz super, nach dem Motto "Der Feind meines Feindes ist mein Freund". Denkset. "We have no eternal allies, and we have no perpetual enemies. Our interests are eternal and perpetual, and those interests it is our duty to follow." Lord Palmerston 1784–1865 Britischer Staatsmann und Premierminister in einer Rede vor dem Unterhaus, 1. März 1848 Aber das heißt nicht, dass man sich nicht darüber ärgern darf oder nicht zumindest im Kleinen zu bremsen versucht. Schließlich sind wir auf lange Sicht alle tot (schon wieder ein Brite).

02.08.2024

16:22 | UCN: Eine Krise planen: Wie politisches Theater dem tiefen Staat hilft, an der Macht zu bleiben

Ein fehlgeschlagenes Attentat auf einen Präsidentschaftskandidaten. Ein amtierender Präsident, der seine Kandidatur zur Wiederwahl in letzter Minute zurückzieht. Eine politisierte Justiz, die es nicht schafft, die Machthaber für die Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit verantwortlich zu machen. Eine Welt im Krieg. Eine Nation in Aufruhr. So sieht kontrolliertes Chaos aus.

Das diesjährige Wahlreferendum darüber, welche Konzernmarionette ins Weiße Haus einziehen soll, ist schnell zu einem Lehrstück darüber geworden, wie der Tiefe Staat eine Krise inszeniert, um sich an der Macht zu halten. Lassen Sie sich nicht so sehr von der Inszenierung einnehmen, dass Sie den Blick für die Realität verlieren. Diese endlose Reihe von Ablenkungen, Ablenkungen und politischen Dramen ist das älteste Betrugsspiel der Welt, ein Taschenspielertrick, der dafür sorgt, dass Sie sich auf das Hütchenspiel vor Ihnen konzentrieren, während Ihre Brieftasche von Gaunern in Ihrer Mitte geplündert wird. Es ist wie beim Reichstagsbrand.

Kommentar des Einsenders
Die Überwachungskrake des digitalen-finanziellen Komplexes als Säule des dystopischen Überwachungsstaates.