23.03.2023

15:48 | Die Leseratte: Gläserner Patient für alle?

Die elektronische Patientenakte soll Ende 2024 verbindlich eingeführt werden – und offenbar nicht nur Patienten und Ärzten dienen, sondern auch Forschung und Industrie. Die EU will den Weg für einen ungehinderten Datenfluss freimachen.

Das Bundesministerium für Gesundheit veröffentlichte am 3. März dieses Jahres auf seiner Webseite ein Interview der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) mit Gesundheitsminister Karl Lauterbach. In diesem Interview teilt Lauterbach mit, dass Ende 2024 eine „elektronische Patientenakte für Alle“ verbindlich eingeführt werden wird. Bislang ist die Nutzung freiwillig. Zukünftig gelte jedoch das Opt-Out-Prinzip: „Jeder, der nicht ausdrücklich widerspricht, ist automatisch dabei.“

Gezielt darauf angesprochen, gibt Lauterbach zu, dass er selbst noch keine elektronische Patientenakte habe. Er sei als Beamter privat versichert, und die elektronische Patientenakte stehe bei seiner Krankenversicherung gar nicht zur Verfügung. Dennoch preist Lauterbach die Vorzüge der elektronischen Patientenakte an: Endlich werde der Patient selbst „Herr seiner Daten“. Er bekomme „eine geordnete Übersicht über Arztbriefe, Befunde, Medikamente“. Sein Arzt könne schnell erkennen, welches Medikament er zusätzlich verordnen kann, ob es Wechselwirkungen geben könnte und welche Untersuchungen schon durchgeführt worden sind. Künftig werde jeder behandelnde Arzt Zugang zur Akte eines Patienten bekommen, solange dieser nicht widerspreche. Er erhalte dort den Überblick über die Patientenhistorie und stelle selbst relevante Daten und Dokumente ein.

Die Leseratte:
Hier gehts um die digitale Patientenakte, gleichzeitig wird noch erklärt, was Brüssel derweil alles in dieser Richtung schon vorbereitet hat. Im Grunde gehts darum, die Menschen zu einer Ware zu machen, deren Wert davon abhängt, wie viele persönliche Daten sie den anderen zur wirtschaftlichen Verwertung zur Verfügung stellt. Schöner Nebeneffekt ist, dass die Ware Mensch dadurch gläsern und kontrollierbar wird.

Alles sehr transparent bis auf die Knochen und für jeden der dafür zahlt einsehbar. Aber das ist selbstverständlich alles nur Verschwörungstheorie. JE

08:58 | ucn: Twitter testet Funktion zur ID-Überprüfung

Nach jüngsten Berichten von Tech Crunch, experimentiert Twitter derzeit mit einem neuen Verifizierungsverfahren für seine Abonnenten von Twitter Blue. Dieses Verfahren erfordert die Vorlage eines von der Regierung ausgestellten Ausweisdokuments.

Aus den technischen Details des Systems geht hervor, dass die Nutzer ein Foto der Vorder- und Rückseite ihres Ausweises sowie ein Selfie machen müssen, um ihre Twitter-Konten zu authentifizieren.

Diese Funktion steht ausschließlich Abonnenten von Twitter Blue zur Verfügung, die auch Zugang zu anderen kostenpflichtigen Vorteilen wie der Bearbeitung von Tweets, längeren Video-Uploads und längeren Beiträgen haben.
In der Politik wird zunehmend über die Forderung diskutiert, dass soziale Medienplattformen von ihren Nutzern verlangen sollen, ihre Identität anhand von staatlich ausgestellten Ausweispapieren zu überprüfen.

Die Befürworter dieses Vorschlags argumentieren, dass dies zur Bekämpfung von Online-Missbrauch und Fehlinformationen beitragen würde, da es einfacher wäre, Personen zu identifizieren und zur Verantwortung zu ziehen, die sich online schädlich verhalten.

Eigentlich nur eine Form der Zensur, denn wir wissen ja was mit Leuten passiert die sich in der Öffentlichkeit kritisch äußern. JE

21.03.2023

19:59 | Die Leseratte: Digital-ID

Scheint langsam Schule zu machen, dass in der EU Beschlüsse einfach von oben herab gefasst werden. Im Falle der digitalen ID soll nicht einmal mehr im Scheinparlament darüber debattiert werden. Nicht, dass die viel zu bestimmen hätten, aber ohne Debatte kommt das Thema nicht in die Öffentlichkeit, und genau das soll damit wohl erreicht werden. Die EU vereinbart diese einfach mit den Mitgliedsländern und eines schönen Morgens erklärt unser Frau Faeser, wo wir diese jetzt überall benötigen. Und die unsägliche digitale Krankenkassenkarte (ich weiß, sie wurde umbenannt) geht darin gleich mit auf - ohne Möglichkeit eines Widerspruchs.

https://uncutnews.ch/europaeische-diktatur-macht-ohne-grosse-debatte-weiter-digitale-identitaet-wird-uns-aufgezwungen/

Ob sich all die Vorhaben noch ausgehen, bis sie den Laden schließen...!? OF

18.03.2023

11:44 | tkp: Lagarde im Gespräch mit „Zelensky“: Digitaler Euro für Überwachung der EU-Bürger

In einem Gespräch mit Vovan und Lexus als “Zelensky” beklagt Frau Lagarde, dass die Sanktionen gegen Russland gescheitert seien, und lobte die russische Zentralbankchefin Nabiullina für ihr klares Handeln. Sie bestätigte, dass während der Amtszeit Poroschenkos “seltsame Gestalten” die vom IWF gewährten Kredite in die eigene Tasche gesteckt haben.

Warum haben die antirussischen Sanktionen nicht funktioniert, und die Finanzspritzen für die Ukraine haben die Probleme des Landes nicht gelöst? Wie kann man Länder wie die Türkei dazu bringen bei den Sanktionen mitzumachen. Man muss die anderen Länder unter Druck setzen. Sie müssen die Regeln beachten.

In der EU leiden die Länder am meisten, die nahe zu Russland sind. Sie haben die höchste Inflation. Auf jeden Fall werden die Zinsen noch höher werden. Das Wichtigste ist jedoch, dass die Ukraine am Ende gewinnt. Und die meisten Waffen dafür kommen aus der USA.
Wie wird die EU-Regierung die Bürger durch den elektronischen Euro überwachen, und wird Brennholz zu einer neuen Währung in Europa? Der digitale Euro soll im Oktober 2023 kommen. Die Proteste gegen den E-Euro sind unterschiedlich in den Ländern der EU. Wer mehr als 1000 Euro bar zahlt, macht sich strafbar. Mit dem E-Euro kann man auch ganz kleine Beträge kontrollieren.

Leicht möglich dass dann der Tauschhandel wieder zurückkommt. Und damit meine ich nicht ausschließlich mit Edelmetallen sondern auch mit Dingen des täglichen Bedarfs. Wie zum Beispiel kleine Handwerksarbeiten gegen Lebensmittel oder Werkzeug. Denn niemand wird seine privaten Dienstleistungen mit digitalem Geld zahlen oder annehmen. Wenn man sich halbe Häuser in sogenannter Eigenleistung aufstellen möchte, sollte man aber durchaus einen beträchtlichen Vorrat an diversen hochpreisigen Edelmetallen vorrätig haben. JE

11.03.2023

13:33 | overton: Ukraine verstärkt Internetüberwachung und -zensur

Provider müssen ein Programm installieren, damit zentral Websites gesperrt und die Besucher identifiziert werden können

Mit der sowieso schon sehr beschränkten Freiheit im ukrainischen Internet wird es bald zu Ende sein, eigentlich sollte dies schon so sein. Mit der Anordnung Nr. 67/850 vom 30. Januar des Nationalen Zentrums für die operative und technische Verwaltung von Telekommunikationsnetzen (NKRZI) hätten die ukrainischen Provider ein System zur Sperrung von Phishing Domains bis zum 2. März installieren müssen, das es in sich hat und zum Vorbild für andere autoritäre Staaten, auch von Russland, werden könnte.

Zunächst klingt es ganz vernünftig und wenig bedeutsam, wenn Phishing verhindert und damit Hackern das Geschäft erschwert werden soll. Die ukrainische Internetgesellschaft IAU spricht allerdings von einem „Trojanischen Pferd“. Es handelt sich um ein zentralisiertes System, um automatisch Internetseiten im ganzen Land sperren zu können. Und es wird in einer Zeit eingeführt, in der die Kriegssituation schwieriger wird und die Kriegsmüdigkeit auch im Land lauter zu werden droht.
Die Sperrung von Internetseiten, auch von unerwünschten Medienseiten, hat die ukrainische Regierung schon lange praktiziert. Nun soll dies noch einfacher werden und schneller geschehen. Wenn die Provider das Programm installiert haben, wird automatisch alle 15 Minuten eine Liste von Internetadressen für die Sperrung von der in der Anordnung angegebenen Ressource auf den Server des Providers heruntergeladen.

Die Ukraine scheint wirklich bereits reif für einen EU Beitritt zu sein. Die Sitten und Gebräuche dort sind den unseren schon sehr ähnlich. JE

10.03.2023

10:33 | corona-blog: Elektronische Patientenakte: ab 2024 verpflichtend, außer man widerspricht!

Die digitale Patientenakte soll nun für 2024 verpflichtend eingeführt werden. Nur wer ausdrücklich widerspricht, entkommt der Überwachung – zumindest zunächst. Auch die DRGs waren mal ein Testballon, welcher nie evaluiert wurde und dank Lauterbachs Einsatz nun die Krankenhauslandschaft bestimmt. Profit steht über Patientenwohl. Welche Medikamente nimmt ein Patient ein, welche Vorerkrankungen liegen vor, wie sind die Blutwerte, welche Untersuchungen wurden im Vorfeld durchgeführt und wie verliefen frühere Behandlungen? Wir stellen uns an dieser Stelle die Frage, wo werden diese Daten gespeichert und wer hat neben den Krankenhäusern noch Zugriff darauf? Auch Prof. Bhakdi wendet sich mit einem dringenden Appell an die Menschen und veröffentlicht auf der Website des MWGFD ein Musterschreiben zum Widerspruch.

dazu passend: augsburger-allgemeine: Elektronische Patientenakte: Wie ist Widerspruch möglich?

"Bis zum Jahr 2025 sollen 80 Prozent der gesetzlichen Versicherten über eine elektronische Patientenakte (ePA) verfügen" - dies schreibt das Bundesministerium für Gesundheit in seiner Digitalisierungsstrategie für das Gesundheitswesen und die Pflege.

Die Realität sieht derzeit aber noch anders aus: Aktuell nutzten weniger als ein Prozent der Versicherten das digitale Angebot, wie Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Donnerstag in der Bundespressekonferenz zum Thema "Digitalisierungsstrategie für Gesundheit und Pflege" sagte. Was seine Pläne für die ePA angeht, wurde Lauterbach zuletzt konkreter.

Einfach nicht mitmachen bei dem ganzen Mist, dann fallen die Pläne der Elite automatisch in sich zusammen. JE

08.03.2023

15:33 | tkp: Am Weg zur digitalen Identität in der EU: der elektronische Führerschein

Die Europäische Kommission hat Vorschläge zur Modernisierung der Führerscheinvorschriften vorgelegt, darunter die Einführung eines EU-weit gültigen digitalen Führerscheins und neue Bestimmungen zur Erleichterung der grenzüberschreitenden Durchsetzung von Verkehrsvorschriften. Der neue Führerschein soll EU-weit gelten und auf dem Projekt European Digital Identity Wallets basieren. Der Führerschein soll digital beispielsweise auf dem Smartphone abgelegt werden können, aber auch weiterhin als Karte erhältlich sein.

Die neuen Vorschriften laut dem Vorschlag der Kommission für eine Führerscheinrichtlinie sollen die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erhöhen und der EU helfen, ihre Vision Zero – bis 2050 keine Verkehrstoten mehr auf den Straßen der EU – zu erreichen. Sie werden es jungen Fahrern auch ermöglichen, im Rahmen eines Programms zum begleiteten Fahren Erfahrungen zu sammeln – ab dem Alter von 17 Jahren können junge Menschen das Fahren lernen und einen Führerschein erwerben. Diejenigen, die den Führerschein mit 17 Jahren machen, können ab ihrem 18. Geburtstag allein fahren und als Berufskraftfahrer arbeiten, sobald eine bestimmte Stelle dies erlaubt. Dies soll auch dazu beitragen, den derzeitigen Fahrermangel zu beheben.

10:48 | norberthaering: Tagesschau erklärt, wie die Internetzensur mit KI verschärft werden kann

Weil es in den sozialen Medien so viel Desinformation über den Krieg Russlands gegen die Ukraine gebe, befasst sich Tagesschau-Faktenfinderin Marleen Wiegmann mit der Frage, ob KI dabei helfen könnte, wegzuzensieren, was maßgebliche Leute für Desinformation halten. Sie schreibt:

„Desinformation auf Social-Media-Plattformen zu finden, ist wie die Nadel im Heuhaufen zu suchen – eine nicht endende Aufgabe. Künstliche Intelligenz könnte hier helfen.“

Mit ihrem verunglückten Bild von der Nadel im Heuhaufen, macht die Faktenfinderin unfreiwillig ein Problem mit ihrer Argumentation deutlich. Falschinformation und Desinformation hat es schon immer gegeben und wird es immer geben. Die Frage ist, von wie vielen sie empfangen und auch noch geglaubt wird, und warum. Desinformation, die man suchen muss „wie die Nadel im Heuhaufen“ liefert eher keine Rechtfertigung für eine Zensurkampagne.

Der Beitrag erläutert weiter:

„Damit KI Desinformation erkennen kann, wird sie mit Datensätzen trainiert. Die Datensätze werden von Menschen angelegt und mit ihnen lernt die KI, was als Desinformation gilt und was nicht.“

Hier drängt sich die Frage geradezu auf, wer mit welchen Datensätzen bestimmt, was die Wahrheit ist. Bei einem Thema wie einem Krieg, in dem die eigene Seite so-gut-wie-Kriegspartei ist, ist das eine Frage, die schwerlich auf unverfängliche Weise überzeugend beantwortet werden kann. Wie man es dreht und wendet, es wird immer darauf hinauslaufen, dass die Kriegspropaganda der eigenen Seite als Wahrheit gilt und die der anderen Seite als Desinformation.

Na hoffentlich fallen die MSM der KI dann nicht selbst zu Opfer. JE

05.03.2023

11:38 | exx: Rechtsextrem! Britisches Anti-Terror-Programm warnt vor Shakespeare

Das Innenministerium in Großbritannien hat einige der bedeutendsten Werke der Weltliteratur als potenziell rechtsextrem eingestuft. Selbst die Theaterstücke William Shakespeares gehörten zu den „Schlüsseltexten“ für „weiße Nationalisten/Suprematisten“.

Ein erster Schritt! Allerdings scheint mir der Besitz von Büchern bereits verdächtig! HP

15:20 | Monaco
...stimmt ! Ich hab´ auch eins, aber gut versteckt.......

03.03.2023

15:57 | Die Leseratte: Lauterbach präsentiert Konzept für elektronische Patientenakte

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) wird am Montag auf der Kabinettsklausur in Meseberg das endgültige Konzept für die Digitalisierung des Gesundheitswesens vorstellen. "Ende kommenden Jahres wird die elektronische Patientenakte für alle verbindlich", sagte Lauterbach der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS). "Jeder, der nicht ausdrücklich widerspricht, ist automatisch mit dabei."

Ziel sei, "dass unser Gesundheitssystem endlich im 21. Jahrhundert ankommt". Deutschland komme mit der Digitalisierung nicht weiter, "wenn wir in der digitalen Steinzeit bleiben". Geplant ist, dass von 2024 alle Ärzte oder Krankenhäuser ihre Befunde zentral speichern und gegenseitig austauschen können, auch die Patienten haben dann über eine App jederzeit Zugriff auf ihre Unterlagen. Anfangs soll dafür das Hochladen von PDF- oder Word-Dateien genügen.

Die Leseratte:
Bis Ende nächsten Jahres soll die elektronische Akte (bisher: elektronische Gesundheitskarte) Wirklichkeit werden. Alle Patientendaten sollen zentral erfasst und ausgetauscht werden. Wer nicht ausdrücklich widerspricht ist automatisch dabei! Lauterbach will sich auch über die Bedenken von Datenschützern hinwegsetzen. Zum Schluss des Artikels wird dann endlich erwähnt, warum die Mühe: Die Krankenakten aller Deutschen sollen der medizinischen Forschung zur Verfügung gestellt werden! Eigentlich hatte Spahn das ja schon durchgewunken, aaaber: Noch liegen all die Daten an verschiedenen Orten. Das Ganze dient also tatsächlich nur dazu, alle Daten an einem Ort zu sammeln, um sie besser verkaufen zu können! Ist wie bei der Grundsteuer: Alle abgefragten Daten liegen den Behörden vor, aber an unterschiedlichen Orten und mussten daher gesammelt werden. Als nächstes machen sie das dann noch mit unseren Finanzen - und dann haben sie uns.

18:16 | Leserkommentar
Eigentlich haben sie uns schon alle, werte Leseratte. Es fehlt nur noch das amt. Schreiben zur Gesundvorsorge. Man muss bis XXX eine rote Pille nehmen, zur Vorsorge, ansonsten kommt zu Sanktionen usw.?

01.03.2023

15:04 | Die Leseratte: Estland: Babys bekommen zuerst CODE, dann einen Namen

Estland – von Befürwortern seiner Politik als „die technologisch fortschrittlichste Nation in Europa“ gefeiert – wurde als Vorbild für das Vereinigte Königreich und andere Länder angeführt, denen es bei der Einführung digitaler Ausweise nacheifern sollte.

Diese Idee wurde von niemand Geringerem als dem ehemaligen britischen Premierminister und Berater von Aleksandar Vučić Tony Blair initiiert, der die „Bemühungen“ Estlands zur vollständigen Einführung der digitalen ID für Neugeborene begrüßt.

Sicherheits- und Datenschutzbeobachter und -befürworter würden jedoch sehr wahrscheinlich etwas anderes vorschlagen; dass es sich um eine Nation handelt, die sich nicht vollständig bewusst ist, geschweige denn „intelligent“, wie Technologie (und die Regierungen dahinter) auf so tiefgreifende Weise in ihr Leben eindringen und schädlich sein können.

Die Leseratte:
Es beginnt bereits! Der Mensch wird zur Nr.! In Estland wird die digitale ID eingeführt. Jedes Neugeborene erhält - noch vor seinem Namen - ein Armband mit seinem persönlichen 11-stelligen Code. Hat natürlich den Vorteil für den Staat, dass er sich künftig über die Anrede in amtlichen Schreiben keine Gedanken mehr machen muss: Guten Tag Nr. XYZ! (Satire off)

Wie üblich haben sie sich ein unbedeutendes Land ausgesucht für die Einführung neuer Technik, in diesem Fall Estland. Das hat den Vorteil, dass es sich nicht gleich auf die Weltwirtschaft oder Finanzen auswirkt, wenn es schief geht. Auch interessiert es niemanden, wenn sich die Menschen in dem Land dagegen wehren würden. Auch in der Ukraine haben sie ja die totale Digitalisierung vor. Allerdings wird ausgerechnet die Ukraine die Grenzen solcher Experimente aufzeigen, weil diese feuchten Träume halt zwingend Elektrizität benötigen - und die ist in der Ukraine vorerst nicht immer und überall verfügbar. Vielleicht in absehbarer Zeit gar nicht mehr, hängt davon ab, wie stur sich Selenskij weiterhin verhält.

16:52 | Der Dipl.-Ing zur Leseratte
Liebe Leseratte … wenn Estland einen 11-stelligen Code benutzt … dann braucht die Ukraine, wenn der Krieg noch ein paar Monate weiter läuft, höchstens noch einen 7-stelligen Code …