28.03.2023
19:26 | Die US-Korrespondentin: Moskau ist Gastgeber des Treffens mit Syrien, Türkei, Iran und Russland
Die stellvertretenden Außenminister von Syrien, Türkiye, Iran und Russland werden sich im April in Moskau treffen, sagten türkische und iranische Beamte am Dienstag und bauen auf den Kontakten zwischen Ankara und Damaskus nach Jahren der Feindseligkeiten während des Syrienkrieges auf.
Ermutigt durch Russland, den Verbündeten von Präsident Bashar al-Assad, trafen sich letztes Jahr syrische und türkische Beamte, um die Beziehungen zwischen den Staaten auf den gegnerischen Seiten des 12-jährigen Konflikts in Syrien zu normalisieren.
Aber Assad schloss diesen Monat ein Treffen mit dem türkischen Präsidenten Tayyip Erdogan aus, bis Türkiye bereit ist, sein Militär aus Nordsyrien abzuziehen, das vom syrischen Präsidenten als Besatzungsmacht angesehen wird.
Erdo wird wohl ein neues Drehbuch bekommen, dann geht das schon mit Assad!? Doch dem Wertewesten muss schön langsam das Gesicht einschlafen, bei einem Superpowertreffen nach dem andren bloß als Zaungast sein zu dürfen...!? OF
17:59 | Zerohedge: Nordic Countries Create 'Mini NATO' Pact, Linking Air Forces
Die skandinavischen Länder haben einen neuen, historisch beispiellosen Verteidigungspakt unterzeichnet, der den Zorn Moskaus auf sich ziehen wird, und das zu einem Zeitpunkt, da die NATO kurz davor steht, zumindest eines der Länder (Finnland) als neues Mitglied aufzunehmen.
Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland haben eine gemeinsame Erklärung abgegeben, in der sie beabsichtigen, ihre Luftverteidigung zu bündeln und ihre jeweiligen Luftstreitkräfte zu einer einzigen Kampfeinheit zusammenzuschließen.
Der Norden schließt sich also zusammen!? Little Nato besser als big Nato. Wenngleich Ungarn heute bekannt gab, den finnischen Nato-Antrag zu ratifizieren, Schweden aber aussen vor gelassen werde...!? OF
17:56 | Lesezuschrift: Griechische Medien: Dutzende NATO-Offiziere liegen in einem geheimen, von "Kinschal" zerstörten Bunker in der Ukraine begraben
Nach Angaben des griechischen Portals Pronews, das die Redaktion aus „amerikanischen Quellen“ erhielt, „griff das russische Militär während der Vergeltungsoperation für den provokativen Angriff in der Region Brjansk“ die Kinschal-Hyperschallrakete auf das gemeinsame Ukrainisch-NATO-Kommando an und Kommunikationszentrum.
Infolge des „schrecklichen Schlags“, wie der Artikel berichtet, wurden „Dutzende von NATO-Offizieren“ getötet.
Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich um die Niederlage des „Schattengeneralstabs“ der NATO in der Ukraine, dessen Existenz westliche Beamte hartnäckig leugnen.
18:23 | Die Leseratte zu 17:56
Könnte was dran sein, denn eine ähnliche Meldung gab es vor einigen Tagen bereits (der Angriff liegt ja schon einige Tage zurück) in russischen Medien. Die Russen verschwenden ihre teuren Kinshals nicht für profane Ziele, so ein Einsatz muss sich schon lohnen. Mindestens ein Dutzend hochrangiger Militärs aus Ländern, die alle angeblich überhaupt nichts mit den Krieg zu tun haben, wäre so ein Ziel. Im Wertewesten werden sie immer noch Schaum vor dem Mund haben - und das Schönste aus Sicht der Russen dürfte sein: Sie können nicht mal protestieren!
12:04 | sport.orf.at: Widerstand gegen Rückkehr von Russen bei Wettkämpfen
Die Ukraine, Estland, Lettland, Litauen und Polen haben sich gegen die Rückkehr von Athleten aus Russland und Belarus zu Wettkämpfen ausgesprochen. Man sei besorgt darüber, dass das Internationale Olympische Komitee (IOC) seinen gut begründeten Standpunkt revidieren wolle, Sportlerinnen und Sportler aus diesen Ländern nicht zu internationalen Wettkämpfen einzuladen oder zuzulassen, gab das Außenministerium in Warschau am Montag bekannt.
Ganze fünf Staaten - von rund 200 - haben sich gegen die Rückkehr ausgesprochen, also quasi niemand. AÖ
10:29 | ts: Scholz bestätigt Auslieferung von 18 Leopard-Panzern an die Ukraine
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die Lieferung von 18 Leopard-Kampfpanzern an die Ukraine bestätigt. Gleichzeitig verurteilte die Bundesregierung Moskaus Pläne für die Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus. Russland will aber trotz Sanktionsdrohungen des Westens daran festhalten.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warf dem Kreml unterdessen erneut vor, die Zivilbevölkerung in seinem Land zu terrorisieren.
Die Ukraine erhielt 18 moderne Kampfpanzer Leopard 2A6 aus Deutschland. „Ja, wir haben die Leopard-Panzer geliefert, wie angekündigt“, sagte Scholz (SPD) am Montag in Rotterdam.
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) teilte mit, gemeinsam mit Schweden und Portugal habe die Bundesregierung einen Gefechtsverband zugesagt.
Pistorius erklärte: „Um das einzulösen, hat Deutschland sogar vier Panzer mehr geliefert als zuerst geplant.“ Zudem bestätigte sein ukrainischer Amtkollege Olexij Resnikow den Erhalt der deutschen Schützenpanzer Marder.
Experten gehen davon aus, dass der Leopard 2 im Gefecht gegen russische Panzertruppen deutlich überlegen ist. Ein Grund ist, dass er auch aus laufender Fahrt heraus schießen kann, der von Russland vielfach eingesetzte T-72 für den Schuss aber stehen muss.
Ob diese paar Panzer tatsächlich irgendetwas zum Ausgang beitragen werden bleibt abzuwarten. JE
dazu passend regionalheute: https://regionalheute.de/berlin-will-waffenhilfe-an-ukraine-ausweiten-1679938445/
Kommentar des Einsenders:
Ja, ja, es geht um den Endsieg auf allen Ebenen. Man delegiert, das andere die Kohlen aus dem Feuer holen. Wie lange noch?! Was bleibt dann noch ausser Hoffnung, das es sich vielleicht doch noch im positiven lösen kann? So hoffen wir alle, die es sehen. https://www.youtube.com/watch?v=FVkiI9Vm7mE&ab_channel=BearMcCreary%2CComposer
So Say We All: Battlestar Galactica Live - "All Along the Watchtower" (feat. Katee Sackhoff)
10:50 | Die Eule zu 10:29
Als ehemaliger Zivildienstleistender kennt unser Bundesbeauftragter das kampfkräftige Militär ja nur aus Erzählungen. Sonst wüsste er ja, dass bereits in den 80-er Jahren einer Panzerbesatzung keine 12 Stunden Überlebenschance in einem hitzigen Gefecht prognostiziert wurden. Heute, ist dies Dank modernster Technik sicher noch etwas weniger und damit kann sich jede Panzerbesatzung auch auf eine recht rasche Leoparden-Himmelfahrt einstellen.
11:02 | Leserkommentar zu 10:29
Das der T 72 nur im Stand schiessen kann ist vollständigeer Unsinn. Bereits 1982 beim Waffenwirkungsschiessen der Landstreitkräfte der NVA konnten wir die Feuerleitung aus der Bewegung sehen und die verheerende Wirkung der aus dem Rohr abzuschiessenden Antipanzer Raketen begutachten.
13:58 | Leserkommentar zu grün
Liebe werte JE. Da gibts zwei Worte dafür, "abgrundtief lächerlich". Das kommt davon wenn infantilie erwachsene Kinder an der Macht sind? Die Tränen der Sonne, sind nicht nur in Afrika. Auf dem Kriegsplaneten Erde, ist das nach wie vor universal. https://www.youtube.com/watch?v=LOydXULuDOE&ab_channel=SAL%C4%B0HA%C5%9EIK
TEARS OF THE SUN THEME SONG
Konsumenten-Kommendar:
Mitchell Drain, vor 10 Monaten
I cry at the village scene, but am filled with rage and energy, when the seal team goes through. The old man crying actually
experienced it as a child (see special features) this movie is more then good guys versus bad guys, it's about upbringing and
an understanding of live or die, it breaks my heart these people suffer this minute by minute, just because I grew up without a
gun to my head and that doesn't make me better, skin colour has nothing to do with it, if I could help anyone despite colour,
sexual preference or religion, I'd use my last breath to.That is what Hanz Zimmers music does to me. Bruce Willis is my hero
for making this film,he wanted to show the trutth(see special features)
Übersetzung:
"Ich weine bei der Dorfszene, aber ich bin voller Wut und Energie, wenn das Seal Team durchkommt. Der alte Mann, der weint, hat das selbst als Kind erlebt (siehe Special Features). Dieser Film ist mehr als nur ein Kampf der Guten gegen die Bösen, es geht um Erziehung und ein Verständnis von Leben oder Sterben, es bricht mir das Herz, dass diese Menschen dies Minute für Minute erleiden müssen, nur weil ich ohne eine Waffe am Kopf aufgewachsen bin, macht mich das nicht besser, Hautfarbe hat damit nichts zu tun, wenn ich jemandem helfen könnte, egal welcher Hautfarbe, sexueller Präferenz oder Religion, würde ich meinen letzten Atemzug dafür verwenden.Das ist es, was Hanz Zimmers Musik mit mir macht. Bruce Willis ist mein Held, weil er diesen Film gemacht hat, er wollte die Wahrheit zeigen" (siehe Special Features)
Ach die Wahrheit?! Es gibt viele Wahrheiten. Eine davon ist, das die Supermacht - daß mit erschaffen hat. Trotz des positiven Ideals. Ist es dennoch Lug und Trug. Und Hollywood erschafft eine Illusion, damit sich die dunkle Supermacht, ein Alibi für sein angeblich ehrenvolles tun geben kann. Der Film ist auf seine Art und Weise, sehenwert. Doch man sollte schon, die Türen hinter den Türen sehen.
14:00 | Der Ex-NVA-Offizier zu 11:02:
Kann den Leser um 11:02 bestätigen. Ein Blick ins https://de.wikipedia.org/wiki/T-72 unter Kapitel "Feuerleitsysteme" hätte auch schon genügt:
"Das Bekämpfen von Zielen aus der Fahrt ist bis zu einer Geschwindigkeit von etwa 25 km/h möglich." Hier in Action: https://www.youtube.com/watch?v=8G_tKBwh3KQ Tagesspiegel-"Experten" eben....
14:02 | Leserkommentar zu 10:29
``Das Gerät kann immer nur so gut sein, wie der Soldat der es bedient``. Ich habe in den 80´`gern ``gedient``
Schon damals, mit den alten noch nicht modernisierten Kisten, gab es deutliche Leistungsunterschiede zwischen den einzelnen Besatzungen. Und das nach monatelanger Ausbildung an dem Gerät. Wann hat die Ausbildung der Besatzungen noch gleich begonnen? Wer übernimmt die Wartungen an der Wanne und am Waffensystem? JaJa......
08:41 | Die Leseratte: Der Westen macht sich Sorgen um ukrainische Kinder und schickt Uran
Mit Uran gefüllte Projektile, Plastikgeschosse gegen Kinder, Geschlechtsumwandlung bei Minderjährigen durch Hormontherapie - das seien die "Spielregeln" der neuen Weltordnung, betonte Sacharowa und fügte hinzu, sie sei gegen all das.
In den "kollektiven Köpfen" westlicher liberaler Diktaturen koexistieren gleichzeitig zwei widersprüchliche Vorstellungen - die angebliche Sorge um ukrainische Kinder und der wahnsinnige Wunsch, das Land mit abgereichertem Uran zu verseuchen, stellte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Zakharova, fest.
Es ist unwahrscheinlich, dass sie sich im Westen Sorgen um die Kinder anderer Leute machen, wenn man bedenkt, dass sie nicht einmal für ihre eigenen Empathie empfinden, schrieb Zakharova auf Telegram.
Die Leseratte:
Frau Sacharowa äußert sich nochmal zu dem idiotischen Haftbefehl des IStGH und entlarvt die heuchlerische Agenda durch weitere Beispiele: Der Westen sorgt sich angeblich um ukrainische Kinder, ist aber bereit, sie ab jetzt mit Uranmunition zu vergiften. Was vergessen hat zu erwähnen ist, dass die Ukraine bereits seit Monaten diese kleinen Antipersonen-Minen in den Donbass schießt, auch Lepestok oder Schmetterlings-Minen genannt. Durch die sind mitterweile über 100 Menschen z.T. sogar tödlich verletzt worden, darunter etliche Kinder.
Aber Sacharowa beschreibt noch ein anderes Kriegsverbrechen des Westens, genau gesagt der Briten: Sie haben im Nordirland-Krieg mit Plastik- und Gummigeschossen auf Kinder gezielt und etliche dadurch getötet. Und sie spricht die Hormontherapien und Geschlechtsumwandlungen an Kindern an. So sieht die "Fürsorge" des Westens aus!
Ich nehme an, dem geframten Fernsehzuschauern fällt das gar nicht auf. JE
08:33 | Die Leseratte: Ungarn stimmt der Aufnahme Schwedens in die NATO immer noch nicht zu
Aber es gibt einen kleinen Haken, nämlich, dass einige ungarische Abgeordnete besorgt sind, weil sie sehen, dass schwedische Regierungsbeamte, Minister, Premierminister und Politiker in den letzten Jahren Zweifel am Zustand der ungarischen Demokratie geäußert und ungarische Wähler und ihre Vertreter beleidigt haben. und damit das ganze Land." , schrieb Orbán auf seinem Facebook-Account.
Deshalb, so glaubt er, "müssen die Schweden die ungarischen Abgeordneten davon überzeugen, dass dies in Zukunft kein Problem mehr sein wird." „Die Tatsache, dass die politische Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in der EU derzeit sehr schlecht ist, lässt uns fragen, wie es sein wird, wenn wir in einem anderen internationalen Bündnis – der NATO – zusammenarbeiten müssen“, erklärte der Berater des Ministerpräsidenten.
Wie Orbán erklärte, mischt sich Ungarn nicht in die schwedische Innenpolitik ein und erwartet, dass Schweden die gleiche Haltung gegenüber ungarischen Angelegenheiten einnimmt. Nach seinen Worten wollen die ungarischen Abgeordneten von ihren schwedischen Kollegen Zusicherungen hören, dass die politischen Auseinandersetzungen zu diesem Thema hinter uns liegen und der bilateralen Zusammenarbeit in Zukunft nichts im Wege stehen werde.
Die Leseratte:
Jetzt fällt den woken Ländern ihre moralinsaure Bevormundungspolitik gegenüber anderen Ländern hart auf die Füße: Ungarn erklärt sein Unzufriedenheit damit ,dass die Schweden sich im Rahmen der EU massiv in seine inneren Angelegenheiten eingemischt hätten in der Vergangenheit. Die Schweden müssten die ungarischen Abgeordneten davon überzeugen, dass dies in Zukunft kein Problem mehr sein wird. Da schon die Zusammenarbeit in der EU schlecht sei haben sie Zweifel, wie die in einem weiteren Bündniss dann sein wird. Die Ungarn würden sich nicht in die Angelegenheiten Schwedens einmischen und erwarten umgekehrt dasselbe. Sie wollen dafür Zusicherungen. Finnland hätte das bereits getan.
Dumm gelaufen für Schweden. Jetzt sind sie von 30 Mitgliedern der Nato abhängig und werden nicht nur von der Türkei erpresst. Auch Ungarn nutzt die Gelegenheit, sich einen Kritiker in der der EU weniger zu schaffen.
Tja, manche Länder haben halt noch Politiker mit Mumm und Verstand. JE
27.03.2023
18:39 | Die Leseratte: Broken-Windows-Effekt
Die Chinesen verweisen darauf, dass eine Lieferung von Uran-Munition in die Ukraine den "Broken-Windows"-Effekt auslösen könnte. Dieser besagt, wenn ein kaputtes Fenster an einem Gebäude nicht repariert wird, werden bald alle Fenster kaputt sein. Auf gesellschaftliche Ebene übertragen: Wenn Menschen sehen, dass Regeln nicht mehr eingehalten werden (müssen), werden sie sie selbst irgendwann auch nicht mehr einhalten.
https://srbin.info/svet/kada-u-ukrajinu-stignu-granate-s-uranijumom-pocinje-efekat-razbijenog-prozora/
(Wenn Urangranaten in der Ukraine ankommen, beginnt der "Broken-Window"-Effekt)
Zitat:
Es muss hinzugefügt werden, dass der „Broken Window“-Effekt eine kriminologische Theorie ist, nach der sichtbare Anzeichen von Verbrechen ein städtisches Umfeld schaffen, das weitere Kriminalität und Unordnung, einschließlich schwerer Verbrechen, fördert.
Wenn das zerbrochene Fenster des Gebäudes nicht ersetzt wird, ist bald kein einziges ganzes Fenster mehr übrig, und danach beginnt die Plünderung. Das heißt, wenn Menschen sehen, dass allgemein anerkannte Normen irgendwo nicht eingehalten werden, werden sie selbst anfangen, dagegen zu verstoßen, und sich entsprechend verhalten.
18:15 | Die US-Korrespondentin: Was Russlands Atomwaffen in Weißrussland für die USA bedeutet!
Dass Russland taktische Atomwaffen nach Weißrussland verlegt, ist eine Eskalation, aber eine, die die nuklearen Bedrohungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin als „hohl“ entlarvt, sagten Experten gegenüber Newsweek. Anspielungen und direkte Drohungen mit dem Einsatz von Atomwaffen haben den Verlauf des Ukraine-Krieges seit Beginn des totalen Konflikts im Februar 2022 bestimmt und das Denken der NATO-Staaten beeinflusst, die Kiew Hilfe leisten. Am Samstag kündigte Putin an, Moskau werde erstmals seit Jahrzehnten Atomwaffen in Weißrussland stationieren. Weißrussland hat sich als einer der standhaftesten Verbündeten Russlands erwiesen, und sein starker Führer, Alexander Lukaschenko, hat Moskaus Krieg in der Ukraine unterstützt.
Als "hohl" könnte man auch diese Experten bezeichnen, die wohl Gefallen haben an der Dauerprovokation an der russischen Grenze!? OF
15:30 | nh: Sprechen wir ausnahmsweise über den Angriffskrieg der USA gegen Syrien
Die USA haben seit 2015 eigene Soldaten in Syrien. Sie halten Teile des Landes besetzt, weil Regierungschef Assad ein Teufel sei, der das eigene Volk terrorisiert und die Alliierten der USA in der Region angreifen könnte. Zu Anfang gab es auch noch den Einmarsch-Grund, dass eine (von den USA aufgepäppelte) Terrorgruppe namens IS und eine andere Namens Al Quaida von dort aus nicht nur wie gewollt gegen die syrische Regierung kämpften, sondern auch weltweit Terroranschläge verübten. Die US-Soldaten in Syrien sollen erklärtermaßen die im Land gegen die Regierung kämpfenden Alliierten der USA schützen, vor allem aber verhindern, dass den USA und Israel feindlich gesonnene Mächte wie Iran und Russland die alleinige Kontrolle über das Territorium Syriens bekommen. Es heißt, die US-Truppen stehlen in großem Maßstab Öl aus Syrien und brächten es in den Irak. Immer wieder hat das US-Militär Einrichtungen der syrischen Regierung bombardiert und häufig mit der syrischen Regierung verbündete iranische Milizen in Syrien angegriffen.
Weil ich mich hier auf potentiell vermintem Gelände bewege und mich nicht hinreichend auskenne, um Vorwürfe der Gegenseite auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen, will ich für die Darstellung des zweiten, bei uns totgeschwiegenen Angriffskriegs im wesentlichen regierungsnahe US-Quellen nutzen.
„Der Angriff einer iranischen Drohne auf einen US-Stützpunkt im Nordosten Syriens, bei dem ein Auftragnehmer getötet und mehrere US-Soldaten verwundet wurden, war nur der letzte in einer wachsenden Zahl von Angriffen auf amerikanische Streitkräfte in Syrien. (…) Er löste eine Reihe von Vergeltungsangriffen aus, und der oberste US-Befehlshaber für den Nahen Osten, General Erik Kurilla, warnte umgehend, dass die USA darauf vorbereitet seien, bei Bedarf weitere Angriffe zu starten. Amerikanische Truppen sind seit 2015 in Syrien. Die jüngsten Opfer unterstreichen die konsequente, aber oft stille US-Mission zur Terrorismusbekämpfung, die darauf abzielt, die vom Iran unterstützten Milizen zu bekämpfen und das Wiedererstarken der Gruppe „Islamischer Staat“ zu verhindern.“
Die USA verteilt ihre Angriffskriege in der gesamten Welt, die Rüstungsindustrie muss schließlich am laufenden gehalten werden. Denn alles was im Namen *.industrie hat ist ausschließlich auf Gewinn ausgerichtet. JE
18:36 | Der Dipl.-Ing
… der Cem ist der erste, der sich freiwillig gemeldet hat … nur hat er noch ein kleines Problemchen rechtzeitig anzukommen … keine Sorge Cem … „Wir schaffen das!“
12:48 | Bild: Ukraine braucht dringend mehr Soldaten
Russen-Diktator Wladimir Putin hat ein riesiges Rekruten-Problem für seine Armee, kann aber nicht offiziell eine weitere Mobilisierungswelle ausrufen.Doch auch der Ukraine fehlen Soldaten. Sie muss dringend mehr Leute rekrutieren.Wie ihr Geheimdienst die Zügel anzieht, damit sich Wehrpflichtige nicht vom Dienst an der Waffe drücken – mit BILDplus.
Leider ein Bezahlartikel, aber was vielfach prognostiziert wurde, zeigt sich nun auch in einem wertewestlichen Propagandablatt, der Bild: Der Ukraine gehen die Soldaten aus. Aus gut informierter Quelle aus Wien macht sich auch aufgrund der zunehmenden Zwangsrekrutierungen unter den in Wien lebenden Ukrainern immer mehr Haß breit, gegenüber Selenskij wohlgemerkt. Dass den Russen die Soldaten ausgehen sollen, ist hingegen ein Gschichtl, das dem hirnlosen Westler aufgetischt wird, damit er weiter an den blau-gelben Endsieg glaubt. Vermutlich hat auch deswegen das ukrainische Militär die Räumung von Awdijika angeordnet, jetzt wenige Tage bevor lt. Selenskij mehrere zehntausend ukrainische Soldaten zur Gegenoffensive ansetzen werden. AÖ
14:55 | Die Eule zu 12:48
Also dieses Problem hätte der Diener des Volkes auch mal früher anpacken können. Jetzt ist es zu spät, denn seine Nachwuchsarmee sitzt nun in wohl temperierten Schulräumen deutscher Bildungsträger. Auch diese meist gewerkschaftsnahen Bildungshäuser sind auf stetigen Nachschub an Bildungsgut angewiesen und haben sich diese bildungshungrige Armee eben rascher gesichert als der Diener des Volkes dies vermochte. Aber der schwimmt ja aktuell wie Dagobert Duck so richtig im Geld, so dass er sich sicher genügend andere wackere Kämpfer leisten kann.
15:23 | Leserkommentar zu 12:48
Die Ukraine braucht Soldaten? Nehmt alle die, welche öffentlich für Waffenliegferungen sind und offen Russenbashig betreiben. Dazu alle Politiker die die Russen seit 2014 verarscht haben. Alles Freiwillige für eine Ukrainische Fremdenlegion.
12:04 | The Cradle: In Moscow, Xi and Putin bury Pax Americana
Was gerade in Moskau stattgefunden hat, ist nichts weniger als ein neues Jalta, das übrigens auf der Krim liegt. Doch im Gegensatz zu dem bedeutsamen Treffen zwischen US-Präsident Franklin Roosevelt, dem sowjetischen Führer Joseph Stalin und dem britischen Premierminister Winston Churchill auf der von der UdSSR kontrollierten Krim im Jahr 1945 ist dies das erste Mal seit wohl fünf Jahrhunderten, dass kein politischer Führer aus dem Westen die globale Agenda bestimmt. Es sind der chinesische Präsident Xi Jinping und der russische Präsident Wladimir Putin, die jetzt die multilaterale, multipolare Show leiten. Die westlichen Ausnahmekönner können ihre Heulsusen-Routine so oft sie wollen aufführen: Nichts wird die spektakuläre Optik und die zugrundeliegende Substanz dieser sich entwickelnden Weltordnung ändern, insbesondere für den globalen Süden. Was Xi und Putin vorhaben, wurde vor dem Gipfeltreffen in zwei von den Präsidenten selbst verfassten Op-Eds ausführlich erläutert. Wie ein hochsynchronisiertes russisches Ballett wurde Putins Vision in der People's Daily in China dargelegt, wobei der Schwerpunkt auf einer "zukunftsweisenden Partnerschaft" lag, während Xis Vision in der Russischen Gazette und auf der Website von RIA Novosti veröffentlicht wurde und sich auf ein neues Kapitel der Zusammenarbeit und der gemeinsamen Entwicklung konzentrierte.
Europa, insbesondere Deutschland und Mitteleuropa, wird diese epochale Machtverschiebung, die sich bereits über viele, viele Jahre abgezeichnet hatte, definitiv nicht zum Vorteil gereichen, insbesondere deswegen, weil unsere "Spitzen"politiker in ihrem erbärmlichen US-Vasallentum Russland viel stärker in die Hände Chinas treiben, als es notwendig wäre. AÖ
26.03.2023
11:20 | srbin: Putin: Russland wird taktische Atomwaffen in Weißrussland stationieren
Ihm zufolge wurde diese Entscheidung getroffen, nachdem Großbritannien angekündigt hatte, Waffen mit abgereichertem Uran nach Kiew zu schicken.
Wahrlich ein Schachspiel mit dem Unterschied, dass die Gegenspieler ihre Reaktionszüge vorher ankündigen, was das Spielergebnis leichter prognostizieren lässt. Leider! TB
Die Leseratte
EINE Anwort auf die Lieferung von Uran-Munition gibt Moskau bereits: Sie werden taktische Atomwaffen in Belarus stationieren! Die Polen werden im Strahl kotzen.
25.03.2023
15:10 | oe24: Russlands Armee gehen die militärischen Ausbilder aus
Das geht aus dem täglichen Update des Londoner Verteidigungsministeriums zum Ukraine-Krieg vom Freitag hervor. Demnach wurden kürzlich 1.000 Soldaten nach Übungen in einem Lager in Belarus wieder in die Ukraine verlegt.
Lt. westlicher "Analysten" und wertewestlicher "Qualitäts"medien ist Russlands Armee ja wie Bielefeld - sie existiert nicht mehr. Bleibt nur mehr die Frage, was sich dann eigentlich keine 2.000 km östlich von Wien so alles abspielt. AÖ
11:10 | ntv: Ukraine empört über Vorwurf willkürlicher Exekutionen
Die Ukraine hat sich gegen Vorwürfe der UNO verwahrt, sie habe ebenso wie Russland Kriegsgefangene ohne Gerichtsverfahren willkürlich hingerichtet. Das Außenministerium in Kiew dankte der UN-Mission zur Überwachung der Menschenrechte in der Ukraine für ihre Nachforschungen, warnte aber zugleich vor jedem Versuch, "der als Gleichsetzung des Opfers mit dem Aggressor interpretiert werden könnte". Es sei "inakzeptabel", das "Opfer der Aggression" verantwortlich zu machen.
Der ukrainische Menschenrechtsgesandte Dmitro Lubinez erklärte im Messengerdienst Telegram, er sei "überrascht" über die Anschuldigungen der UNO gegen sein Land. Er sei nicht vorab über die Befunde informiert worden. Lubinez wies die Vorwürfe nicht direkt zurück. Er betonte aber, er wolle nun "die Fakten erfahren und die unbestreitbaren Argumente", auf der die Schlussfolgerungen der UN-Mission fußten.
„Es sei "inakzeptabel", das "Opfer der Aggression" verantwortlich zu machen.“ Wie soll man diese Aussage interpretieren? Das die Ukraine für nichts gerade stehen muss und alle Verbrechen akzeptiert werden müssen? Das kann ja wohl nicht deren Ernst sein. JE
10:23 | ET: „Revolution gescheitert“ in Südafrika: Zivilbevölkerung ignoriert Aufstand der ultra-linken Partei
In Südafrika rufen die „Economic Freedom Fighters“ (EFF) zu einem „landesweiten Stillstand“ auf. EFF-Führer Malema beschuldigt den Afrikanischen Nationalkongress, „mit weißen Kapitalisten ins Bett zu steigen“ und fordert einen Regimewechsel. Ein Einblick in das Land am anderen Ende des Globus.
Hunderte wegen Gewalt in der Öffentlichkeit verhaftet, Häuser mit Benzin übergossen und Züge und Busse angegriffen – so sieht es aus, wenn die drittgrößte politische Bewegung Südafrikas die ersten Schüsse in einer „Revolution“ abfeuert, die den Afrikanischen Nationalkongress (ANC) von der Macht verdrängen soll.
Die südafrikanische Partei „Economic Freedom Fighters“ rief vergangenen Montag zu einem „landesweiten Stillstand“ auf, bei dem Geschäfte geschlossen bleiben und Fabriken ihre Produktion einstellen sollten.
Der Vorwurf der „Economic Freedom Fighters“ (EFF) gegen den Afrikanischen Nationalkongress (ANC) lautet, dass dieser Millionen armer Schwarzer im Stich gelassen hätte. Demnach würde der ANC, der seit dem Ende der Apartheid 1994 regiert, stattdessen „mit weißen Kapitalisten ins Bett steigen“ und weiße Steuerzahler bevorzugen.
24.03.2023
18:46 | freeasangede: Spiel mit dem Schicksal? London bringt Uran in den Ukraine-Konflikt ein
Großbritannien hat Lieferungen von Munition mit abgereichertem Uran an die Ukraine angekündigt. Russische Regierungsvertreter verurteilen das Vorhaben scharf. Warum entschied sich London zur Übergabe von Waffen, die zuvor von der NATO in Jugoslawien eingesetzt wurden?
Die Leseratte
Ich fand an diesem Text vor allem diese Passage zu Beginn erstaunlich, denn das klingt so, als ob die Ukrainer die Uran-Munition bereits erhalten haben UND sie auch bereits einsetzen! Kann natürlich sein, dass der Typ nur Propaganda verbreitet, aber wenn das stimmt sollte Putin ein bisschen schneller nachdenken über eine möglich Reaktion - evtl. auf die bereits früher angesprochenen "Entscheidungszentren", bei denen er die tatsächlichen meinte und nicht die in Kiew.
Es ist schön, dass die Ukrainer glauben, das Zeug stelle keine Bedrohung dar. Die Nachbarländer könnten das aber anders sehen! Und in den russischen Kommentaren wird auch bereits auf die Vergiftung der Böden hingewiesen - mit unabsehbaren Folgen für die ukrainische Landwirtschaft!
Zitat:
So zitierte das Nachrichtenportal Ukraine.ru den Anführer der neonazistischen Gruppierung S14 und Kämpfer der ukrainischen Spezialkräfte Jewgeni Karas:
"Nachdem das Vereinigte Königreich uns Granaten mit abgereichertem Uran übergeben hat, die keine radioaktive Bedrohung darstellen, nachdem, was wir hier im Allgemeinen bombardiert haben, und wenn es eine Erhöhung der Strahlung um ein Mikroröntgen gibt, dann ist es egal. Nicht, dass viele dieser Granaten abgefeuert werden, aber die Hauptsache ist, dass sie eine sehr hohe Durchschlagskraft haben."
Was die Harmlosigkeit der Uran-Munition angeht ist dieser Artikel vielleicht interessant: In Serbien findet gerade ein Onkologen-Kongress statt, wo eine Ärztin sagt, dass es in Europa immer mehr Krebsfälle gibt, wobei Serbien (zusammen mit Montenegro) bei der Sterblichkeit an erster Stelle steht. Natürlich rätseln alle, was den Krebs verursacht. Nun, im nicht durchgespritzen Serbien könnte das durchaus noch ein Erbe des Jugoslawienkrieges sein (Stichwort Uranmunition), im restlichen Europa ...
https://srbin.info/drustvo/onkolozi-epidemija-kancera-u-evropi-svakog-minuta-vise-od-pet-novoobolelih/
(Onkologen: Krebsepidemie in Europa, jede Minute mehr als fünf neue Fälle)
Zitat:
Jede Minute werden in Europa mehr als fünf neue Fälle von Malignität diagnostiziert, und wenn diese schlechte epidemiologische Situation anhält, werden bösartige Erkrankungen im Jahr 2035 den ersten Platz in Bezug auf die Sterblichkeit einnehmen, vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sagte heute der Direktor der Klinik für Onkologie in Niš, Dr. Ana Cvetanović.
Zur Eröffnung der ersten Nationalen Onkologie-Konferenz „NOK 2023“ sagte sie, dass die Ursache für eine so schlechte epidemiologische Situation bei bösartigen Erkrankungen nicht bekannt sei, aber was getan werden könne, sei, präventiv zu handeln.
„Bezüglich der Krebshäufigkeit liegt Serbien zwischen Platz 15 und 18 in Europa. Die Häufigkeit ist nicht so hoch, aber in Bezug auf die Sterblichkeit stehen wir zusammen mit Montenegro an erster Stelle, und das ist ein Alarm, dass etwas getan werden muss“, sagte Dr. Cvetanović.
16:20 | ucn: Stadt in der Ostukraine vollständig von russischen Streitkräften umzingelt
Die Schlacht um Bakhmut/Artyomovsk gilt weithin als eine der schwersten seit dem Zweiten Weltkrieg. Sie war so blutig, dass Begriffe wie „Fleischwolf“ und „Wirbel“ täglich auf sie angewendet werden.
Artjomowsk (russischer Name) ist eine wichtige Stadt im Donbas, der russischsprachigen Region, die die Gebiete (Staaten) Luhansk und Donezk umfasst. Die Verteidigung der russischstämmigen Bevölkerung in dieser Region war eines der Hauptziele von Putins Militäroperation, so dass die Einnahme dieses wichtigen regionalen Logistik- und Verkehrsknotenpunkts für die russischen Pläne zur Befreiung der noch von Kiew kontrollierten Gebiete des Gebiets Donezk von entscheidender Bedeutung ist.
Während Vertreter der USA und des Vereinigten Königreichs in letzter Zeit versucht haben, die strategische Bedeutung von Bakhmut (ukrainischer Name) herunterzuspielen, indem sie es lediglich als „symbolisch“ bezeichneten, erklärte der ukrainische Präsident Zelensky, dass ein Verlust von Bakhmut den Russen den Weg für einen Angriff auf andere wichtige Städte in der Ostukraine ebnen würde.
18:26 | Leserkommentar zu 16:20
Mal nüchtern angemerkt. Wenn die Stadt vollständig von rus. Truppen umzingelt ist. Kommt auch kein Nachschub für die Verteidigungskräfte rein. Da Rus. die Lufthoheit hat. Schwere Kämpfe haben einen massiven Muntionsverbrauch. Das Gebiet ist also eingekesselt. Jetzt ziehen wir mal zur groben Veranschaulichung, einen Vergleich zu Stalingrad, https://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/zweiter-weltkrieg/winter-1942-43-eingekesselt-in-stalingrad-weihnachten-1942_id_47191580.html
"Zum Scheitern verurteilt: Die Versorgung des Kessels durch eine Luftbrücke Da die Rote Armee einen Belagerungsring um die Stadt und die Umgebung gelegt hat, müssten täglich 500 Tonnen eingeflogen werden, Treibstoff, Munition, Medikamente, Verpflegung. So lautet eine Berechnung der 6. Armee. Im Oberkommando der Wehrmacht gehen die Experten von einem weitaus höheren Bedarf aus. Am 27. November heißt es im Kriegstagebuch: „Nur 27 Ju 52 sind gestern in den Raum Stalingrad eingeflogen. Vorhanden sind 298 Ju 52, die täglich etwa 600 Tonnen Versorgungsgut nach Stalingrad schaffen könnten; gebraucht werden vorläufig 700 Tonnen täglich, später nach Verbrauch der vorhandenen Verpflegungssätze 1500 Tonnen.“ Da die sowjetischen Jäger ständig die Transporter attackieren, diese auch von Flak und Artillerie beschossen werden, dazu viele Maschinen wegen Eis und Schnee ausfallen, reicht die Zahl der vorhandenen Flugzeuge nie. Außerdem gibt es in Stalingrad keinen richtigen Flugplatz, nur einfache Pisten. Alles Material, das hereinkommt, muss per Hand ausgeladen werden."
Aus diesem Bickwinkel, falls die Informationen stimmen. Ist es nur noch, eine realtiv kurze Zeit, bis die Stad fällt. Zudem ist es heutzutage schwer zu definieren, was man heute unter "schwerster Schlacht" versteht? Denn im Grunde würde das bedeuten, das rus. Infantrie vorrückt um das Gebiet zu erobern. Somit aus meiner Sicht, schwer einschätzbar? Denn wenn das stimmt, fällt Baktmut sehr bald.
19:09 | Die Leseratte zu 18:26
So einfach ist das nicht! Aber Bachmut mit Stalingrad zu vergleichen hat schon was, Gratulation, lach. Wobei nicht klar ist, wieviele Truppen wirklich noch in der Stadt sind! Auch in Bachmut gibts solche Katakomben unter dem Industriegebiet wie in Mariupol oder Soledar, wo vermutlich auch größere Vorräte gelagert sind. Die Wagners sind in diesem Industriegebiet, müssen es aber wie gewohnt bis in die tiefsten Keller "säubern". Es heißt seit Tagen, die Stadt sei zu 70 % unter Kontrolle. Oberhalb also keine Fortschritte. Da auch Prigoschin sich über Munitionsmangel seiner Leute beklagt hatte, könnte ich mir vorstellen, dass sie sich jetzt tatsächlich aufs "Aushungern" verlegt haben.
Umzingelt heißt dort, alle Asphaltstraßen sind unter Kontrolle, zumindest kann man alles was darauf verkehrt aus der Ferne beschießen. Feldwege sind teils noch frei, über selbige versuchen sich immer wieder kleine Trupps zu verdünnisieren, müssen aber wegen Schlamm ihre Ausrüstung zurücklassen und sich zu Fuß durchschlagen. In den umliegenden Orten in einiger Entfernung, die noch unter ukrainischer Kontrolle sind, ziehen die Ukrainer aber angeblich bis zu 80.000 Soldaten zusammen, auch mit schwerem westlichen Gerät. Sollten die Truppen in Bachmut also kapitulieren müssen, werden sie einen Angriff von außen versuchen, um die Stadt wieder unter Kontrolle zu bringen. DAS wird die eigentliche Entscheidungsschlacht werden, denke ich. Da die Situation den Russen bekannt ist und sie diese "Ansammlungen von Personal" auch bereits aus der Luft bekämpfen, werden sie hoffentlich ihrerseits auch die Truppen dort verstärken.
Was in der Berichterstattung meist nicht erwähnt wird ist, dass inzwischen auch um Awdejewka ein Kessel gebildet wird der fast vollendet ist. Dort wurden die Befestigungen ebenfalls bis tief in die Erde gegraben und "geradezu mit Beton übergossen", wie jemand schrieb. Die sind mit normalen Raketen sehr schwer aufzubrechen. Die Russen haben aber inzwischen sog. "Gleitbomben" entwickelt, die im Gegensatz zu frei fallenden Bomben mit einem Antrieb in ihr Ziel geleitet werden. Sind viiieeel billiger als Raketen, können von einem Flugzeug abgeworfen werden, das nicht mehr direkt drüber fliegen muss in Reichweite des Abwehrfeuers von IRIS & Co., sondern die Bomben außerhalb davon abwerfen kann. Heute wurde ein Video eines Abwurfs einer 1.500 kg Bombe veröffentlicht, die angeblich einen Krater von 20 m Durchmesser und 7-8 m Tiefe verursacht hat. Mit sowas bewerfen sie jetzt Awdejewka in der Hoffnung, die Bunker immer weiter aufzubrechen.
19:43 | Leser-Kommentar zu 19:09
Werte Leseratte, ich wollte eigentlich zum denken anregen. Trotz aller Informationstech. Weiss eigentlich niemand genau was an der Front tatsächlich vorgeht. Man verar...nun schon seit langem die Masse. Bilder können nicht lügen? Schon die Aussagen schwerste Kämpfe seit seit 2. WK, was sagt das schon.?! Ach, sie ziehen 80 Tsd Soldaten zusammen? 8 Divisionen mit Material, usw. Was glauben Sie wo nehmen die Männer her, die Offziere und Uffz.usw.
Und wenn sie dort stehen, brauchen sie auch massiv Verpflegung und Munition usw. Und der Russe schaut einfach zu?! Was für krudes Theater wenn sich etwas mit Militärgeschichte beschäftigt hat. Sorry werte Leseratte, was soll der Schmarrn?!
Und Deutschland wollen sie Transporthubschrauber in Kaumpf-Hubschrauber umbauen, das die Ukraine seinen Sieg hat. Manchmal möchte nur eines schreiend davon laufen und Morgen kommt "Captian Marvel" und siegt über Nacht. Überall nur noch Lug und Trug, tolles Spiel um die Masse gefügig zu halten, doch was läuft wirklich hinter den Türen von den Türen?!
16:09 | ntv: Biden befiehlt Rache-Luftangriffe in Syrien
Das US-Militär ist nach wie vor in Syrien stationiert und arbeitet dort mit kurdischen Kräften zusammen, um gegen vom Iran unterstützte Milizen und den Islamischen Staat vorzugehen. Bei einem Drohnenangriff auf die Amerikaner gibt es einen Toten - Präsident Biden gibt daraufhin die Anweisung zur Vergeltung.
US-Einheiten haben nach Angaben aus dem Pentagon in der Nacht von Donnerstag auf Freitag mehrere Angriffe gegen mit Iran verbündete Gruppen im Nordosten Syriens geflogen. Die Angriffe erfolgten, nachdem bei einem Drohnenangriff auf einen Stützpunkt der US-geführten Koalition in der Nähe von Al-Hasakah ein amerikanischer Geschäftsmann getötet wurde. Ein weiterer Geschäftsmann und fünf US-Soldaten wurden verletzt.
Gegenvorschlag, für jeden Drohnentoten den die USA jemals verursacht haben gibt es erst man Angriffe auf die USA. JE
15:54 | tkp: Meloni auf Baerbock-Kurs: Hinter Ukraine, egal was Wähler denken
“Postfaschistin” Meloni und “Antifaschistin” Baerbock stehen wie ein Mann hinter der Ukraine. Was ihre Wähler denken, ist ihnen dabei egal. Das gab jetzt auch Italiens Premierministerin bekannt.
Giorgia Meloni und Annalena Baerbock sind sich ähnlicher, als man zunächst denken würde. Am Mittwoch sagte die italienische Premierministerin, dass ihre Regierung die Unterstützung der Ukraine fortsetzen werde, „unabhängig davon, wie sich dies auf die Unterstützung unserer Regierung durch die Bevölkerung auswirkt”.
Das erinnert frappant an den Sager von Annalena Baerbock. Sie sagte Anfang September, dass “wir” hinter der Ukraine stehen, „unabhängig davon, was meine deutschen Wähler denken.“ Meloni und Baerbock sind sich in der Kriegsfrage tatsächlich gänzlich einig. So wetterte Meloni heftig gegen Kritiker, die gegen den Stellvertreterkrieg sind. Wer über sofortigen Frieden spreche, würde nur anti-ukrainische Propaganda betreiben.
Dann sollens doch aus lauter Solidarität in die Ukraine ziehen und uns in Ruhe lassen. JE
14:58 | Die US-Korrespondentin: Die USA erwägen, den Pazifik-Verteidigungspakt mit Großbritannien und Australien für weitere Länder zu öffnen!
Die Biden-Regierung ist offen dafür, weitere Länder zu ihrer riesigen neuen Drei-Wege-Verteidigungspartnerschaft mit Australien und Großbritannien hinzuzufügen, sobald der Pakt in seine nächste Phase übergeht, sagte ein Regierungsbeamter gegenüber Semafor. US-Präsident Joe Biden reiste letzte Woche mit den britischen und australischen Premierministern nach San Diego, um ihr neues Projekt namens AUKUS zu taufen, das derzeit auf die Entwicklung von U-Booten mit Atomantrieb abzielt, die Canberra für bis zu 245 Milliarden US-Dollar kaufen wird.
Seit ihrer ersten Ankündigung im Jahr 2022 haben Verteidigungsexperten darüber spekuliert, ob sich die Partnerschaft auf andere Nationen in Asien ausdehnen könnte, die versuchen, Chinas militärischem Gewicht entgegenzuwirken, wie Japan, Südkorea und Indien. Laut dem Beamten des Weißen Hauses hat die Regierung „nicht die Absicht“, das aktuelle U-Boot-Bauprojekt über das Kern-Trio von Ländern hinaus auszudehnen. Der Beamte sagte jedoch, dass eine geplante zweite Stufe von AUKUS, genannt Pillar II, sehr wahrscheinlich andere Verbündete anlocken könnte.
Diese Phase der Partnerschaft wird voraussichtlich die Erforschung und Entwicklung von Hyperschall- und Gegenhyperschallwaffen, Quantencomputern, Unterwasserfahrzeugen, künstlicher Intelligenz, elektronischer Kriegsführung und anderen fortschrittlichen Verteidigungssystemen umfassen. „Wir suchen nach innovativen Wegen, um Verbündete im Indo-Pazifik und im Euro-Atlantik miteinander zu verbinden“, sagte der Beamte. „Wir werden dem nicht vorgreifen, indem wir bestimmte Länder nennen, aber wir sehen eine Welt, in der wir mit anderen Ländern an der Säule II zusammenarbeiten.“
15:24 | Der Dipl.-Ing zu 14:58
.. es wäre sogar zu vermuten, dass der senile Biden, aus Versehen, die Chinesen oder Russen fragen würde AUKUS beizutreten …
10:05 | tkp: Mexico kontert USA: Assange, Nord Stream, Trump
Nach immer mehr verbaler Aggression der USA gegen Mexico nimmt der mexikanische Präsident den nördlichen Nachbarn scharf in die Kritik. Assange, Nordstream und der Umgang mit Trump zeigen, dass die USA keine Berechtigung hätten, über Menschenrechte und Demokratie zu sprechen.
Scharfe Kritik hat der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador an die USA gerichtet. Anlass war ein Bericht des US-Außenministeriums über „Menschenrechtsverletzungen“ in Mexico. Angesichts er Tatsache, dass Assange im Gefängnis sitze oder Nord Stream von den USA sabotiert werde, seien die Vorwürfe „reine Politik“.
Die USA sollten diese Kritik „freundlich aufnehmen“, führte der Sozialdemokrat, der seit 2018 Präsident ist, weiter aus. Denn er habe die Erwartungen, dass die USA aufhören, sich als Weltregierung zu sehen. Auch über die Demokratie dürften die Vereinigten Staaten nicht viel belehren, wenn ein ehemaliger Präsident und künftiger Kandidat Donald Trump vor der Verhaftung steht.
US-amerikanische Medien bezeichneten Mexico zuletzt immer häufiger als „failed state“. Republikanische Senatoren sprechen teilweise offen über eine mögliche militärische Intervention in Mexico, da die „Kartelle“ auch die amerikanische Sicherheit bedrohen würde.
Zugleich hat das Land eine Mitgliedschaft für die BRICS-Gruppe beantragt. Es dürfte also nicht die letzte Auseinandersetzung zwischen Obrador und den USA gewesen sein.
Es ist immer das Gleiche, wagt es ein Land den USA zu widersprechen, wird es als „failed state“ bezeichnet und unverzüglich militärische Maßnahmen angekündigt. Offener kann man eine Drohung ja gar nicht mehr aussprechen. Leicht möglich dass Olaf deshalb zu nord stream kuscht. JE
08:10 | ET: Großbritannien will Ukraine Uranmunition liefern – Putin warnt vor nuklearer Eskalation
London kündigte an, neben Kampfpanzern auch panzerbrechende Munition aus abgereichertem Uran an die Ukraine zu liefern. Ein russischer Politiker warnt vor einer „globalen Tragödie“.
Russlands Präsident Wladimir Putin, der vergangenen Montag den chinesischen Staatschef Xi Jinping in Moskau empfangen hat, reagierte auf die Nachricht mit folgenden Worten: „Ich möchte anmerken, dass Russland gezwungen sein wird, entsprechend zu reagieren, wenn all dies passiert.“ Da solche Waffen „einen nuklearen Bestandteil“ beinhalten würden, habe er demnach keine andere Wahl.
Uranmunition gilt als panzerbrechend und damit als besonders schlagkräftig. Laut dem russischen Verteidigungsminister Sergei Schoigu werde Russland dafür eine entsprechende Antwort parat haben.
Wie dumm muss man als westlicher Politiker denn sein um nicht zu wissen das jetzt endgültig Schluss ist mit den Waffen und Drohungen. Oder glaubt die NATO tatsächlich dass Putin sich mit Uranmunition beschießen lässt und nicht entsprechend darauf reagiert? JE
18:16 | Leserkommentar zu 08:10
Vielleicht überlebt in worst case, Avalon? https://www.youtube.com/watch?v=qMo7WybtTWI&ab_channel=DustySweeper
All Along The Watchtower
23.03.2023
19:44 | testrt: Nach überraschender Annäherung: Saudischer König lädt Irans Präsidenten zum Staatsbesuch ein
Saudi-Arabiens König Salman ibn Abd al-Aziz hat Irans Präsidenten Ebrahim Raisi nach Angaben der iranischen Regierung zu einem Staatsbesuch eingeladen. Wie Raisis stellvertretender Büroleiter Mohammed Dschamschidi auf Twitter mitteilte, habe der König das jüngste Abkommen zur Wiederherstellung diplomatischer Beziehungen der beiden Länder begrüßt und den Präsidenten nach Riad eingeladen. Zuvor hatte der iranische Außenminister Hossein Amir-Abdollahian ein Treffen mit seinem saudi-arabischen Kollegen angekündigt.
Iran und Saudi-Arabien hatten sich vor Kurzem nach jahrelanger Eiszeit angenähert und die Wiederaufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen beschlossen. Das Abkommen war unter der Vermittlung Chinas zustande gekommen. Beide Länder vereinbarten, ihre Botschaften wieder zu öffnen und die wirtschaftlichen Beziehungen wiederzubeleben. Die Annäherung war ein Rückschlag für die USA, die bislang immer Konflikt zwischen Teheran und Riad befeuert haben. Die Nachricht von der Annäherung zwischen Iran und Saudi-Arabien wurde zudem in Israel mit Überraschung und Besorgnis aufgenommen. Die Ankündigung untergrub die israelischen Hoffnungen, eine regionale "Sicherheitsallianz" gegen Iran zu bilden. Sie deutet darauf hin, dass andere Länder im Nahen Osten Iran nicht mehr als Bedrohung betrachten und wenig Gewinn darin sehen, Teheran in dem Maße zu isolieren und zu bekämpfen, wie Israel es tut.
Klar, dass man das von Westseite mit aller Vehemenz verhindern möchte! Doch die positiven diplomatischen Signale, die bereits unter Trump ausgesendet wurden, scheinen weiter fortgesetzt zu werden!? OF
19:14 | Die Leseratte: Uranmunitionsgefahr
Während es von offizieller Seite doch beschwichtigend hieß, von Uran-Munition gehe keine besondere Gefahr aus, werden hier mal Zahlen genannt, welche verheerenden Auswirkungen der Dreck wirklich hat! Und ja, ich stimme dem ersten Kommentar voll zu: Wo sind eigentlich die Umwelt-Aktivisten, wenn man sie mal braucht? Wissen die eigentlich, wieviel CO2 all diese Panzer und Co. dort freisetzen, wieviel Dreck (auch Feinstaub) mit jedem einzelnen Granatenabschuss freigesetzt wird? Wieviel von den Überresten dort im Boden liegt? Wieviele tödliche Minen in der Ukraine verteilt wurden, wieviel Schrott inkl. Grundwasser verseuchendem Diesel dort schon in der Gegend herumsteht? Allein das zeigt eine unglaubliche Umweltverschmutzung, an der die Ukrainer noch Jahrzehnte aufräumen werden. Und jetzt noch Uranmunition? Seit Tschernobyl wissen wir, dass die Ukraine nicht weit genug weg ist, wenn der Wind richtig steht! Wenn diese Munition dort wirklich tausendfach eingesetzt wird ist CO2 demnächst unser geringstes Problem!
https://exxpress.at/selenskyjs-neue-uran-munition-so-extrem-gefaehrlich-ist-sie-fuer-zivilisten/
a. CO2 ist nach wie vor kein Problem, b. und für welche Anliegen die Klimahüpfer stehen, haben siei bis dato eindrucksvoll unter Beweis gestellt! Uranmunition ist einfach ein absoluter Irrsinn. Wegen der intern. diplomatischen Ächtung wär's gewesen...!? OF
19:42 | Leser-Kommentar
Mal in den Raum gestellt, wann würde der Bürger erfahren, das diese Munition eingesetzt wird.
Würde man den Russen glauben. Und überhaupt, ist eine hinnehmbare Nebenwirkung. Die eigentlich eine Fake, so wie beim Impfen. Deswegen sind ja die Spritzmittel noch nicht verboten. Manchmal könnte meinen, die Masse Mensch hat sich schon dem Wahnsinn ergeben?! Und bald schwiingt
Stairway to Heaven im Frühlswind und singt ihr Lied leise...
17:01 | ume: Ukrainischer Abgeordneter: „Selensky veruntreute Milliarden bei Munitions-Kauf“
Der ukrainische Abgeordnete Geo Leros warf Wolodymyr Selenskyj und seinem Büroleiter Andrij Ermak vor, beim Kauf von Waffen und Munition Milliarden Euro aus dem Haushalt veruntreut zu haben.
Leros sei im Besitz von Verträgen des ukrainischen Verteidigungsministeriums, die viele interessante Dinge enthalten: "So hätte etwa das Verteidigungsministerium im Jahr 2022, in Bulgarien hergestellte Projektile, über das staatliche Unternehmen ‚Progress‘ abgewickelt. Die Überzahlung für diese drei Verträge belief sich auf 6,7 Milliarden Griwna (ca. 1,66 Mrd. Eur). Dabei flossen 170 Millionen Euro in die Taschen von Jermak und Selenskyj.“ Der Deal sah so aus: Das ukrainische Verteidigungsministerium habe über das staatliche Unternehmen „Progress“ Munition zu zwei- bis dreimal überhöhten Marktpreis eingekauft. Laut Leros wird „Progress“ vom ehemaligen stellvertretenden Verteidigungsminister Oleksandr Mironyuk beaufsichtigt, der „Jermaks Mann“ ist.
„Sowohl Selenskyj als auch Jermak sind Paten der Korruption in unserem Land geworden. Bevor das staatliche Unternehmen ’Progress‘ in den Kauf bulgarischer Projektilen eingriff, kaufte das Verteidigungsministerium die Projektile direkt zu Marktpreisen. Dann bekamen ‘Progress‘ und ‘Mironyuk‘ die Erlaubnis des Präsidialamtes und begannen, zwei- oder dreimal so teuer zu kaufen.“ - so Leros weiter.
Das Land, das den weltweiten Korruptionsindex quasi anführte und über die Jahre als perfekte Waschmaschine und Finanzierungsanstalt für die USA galt, läßt nun mit dem nächsten Knaller aufhorchen. Erst mußten hochrangige Abgeordnete wegen Korruption gehen, Blei und Stein schwor man der Korruption entgegenzutreten und jetzt steht offenbar der Koksi himself in der Ziehung...!? Gute Nacht, unser Steuergeld für diesen irren Haufen als kleine Mitgift, während die erzwungene "Opferbereitschaft" gegen die eigenen Leut dort keine Grenzen mehr zu kennen scheint!? Kein Cent mehr nach Kiev. OF
18:42 | Die Leseratte
Gibts bei Thomas Röper noch ein bisschen ausführlicher! Da ist auch noch die Rede von abgeschlossenen Verträgen mit Vorauszahlung, die dann nicht erfüllt wurden. Auf die Weise sind 920 Millionen Dollar für Munition und 380 Mio für Ausrüstung verschwunden, also 1,3 Milliarden Dollar, für die die Steuerzahler irgend eines Landes aufkommen müssen! Das ist wohl der Teil der Geldwäsche über Scheinverträge. Die Beträge dürften in die USA zurück geflossen sein.
Zum zwei- bis dreifachen Preis heißt im Umkehrschluss, sie hätten zum regulären Preis zwei- bis dreimal soviel Munition kaufen können! Statt an ihr Land zu denken, das diese Munition doch dringend benötigt, haben sie an sich selbst gedacht und sich das Geld in die eigene Tasche gesteckt und dann jammern sie ständig, sie hätten zu wenig Munition?
Ach ja, es gab vor kurzem schon Berichte, wonach Lebensmittel für die Verpflegung der Truppe weit überteuert eingekauft wurden. Da hatte jemand die offiziellen Einkaufspreise der Armee mit denen eines Supermarkts verglichen, der ungefähr EDEKA-Standard sei. Er hat aber gleichzeitig darauf hingewiesen, dass bei den Mengen, die eine Armee einkauft, normalerweise keine Supermarkt-Preise gelten sondern man große Rabatte bekommt. Diese Korruption findet sich dort offenbar in wirklich ALLEN Bereichen, in denen Geld fließt. Was für verkommene Subjekte! Und vor allem die Damen in der EU heben den Clown aufs Podest und beten ihn regelrecht an. Einfach nur noch widerlich!
Zitat:
Darüber hinaus habe das Verteidigungsministerium Verträge mit unseriösen Firmen abgeschlossen, diese zu 100 Prozent im Voraus bezahlt und dann, als die Verträge nicht erfüllt wurden, diese Gelder einfach als uneinbringliche Forderungen abgeschrieben. Infolgedessen beliefen sich die Forderungen des Verteidigungsministeriums aus solchen Verträgen bis Januar 2023 auf 14 Milliarden Griwna (380 Millionen Dollar) für Ausrüstung und 34 Milliarden Griwna (920 Millionen Dollar) für Munition. „Die meisten dieser Verträge werden nicht mehr erfüllt werden“, fügte Leros hinzu.
„Es gibt eine bestimmte Kaste von Gottgleichen, wie das Präsidialamt, die glauben, dass die Staatskasse ihr Rohstoff-Anhängsel ist und sie machen können, was sie wollen. Die Spionageabwehr schaut nicht hin, dort sind Jermaks Leute stationiert und sie werden nichts dagegen unternehmen“, sagte er.
15:56 | bz: Das chinesisch-russisch-iranische Bündnis ist der geopolitische Albtraum der USA
Während der Krieg in der Ukraine weiter tobt, hat der Staatsbesuch von Chinas oberstem Anführer Xi Jinping in Russland am 20. März 2023 weltweit große Aufmerksamkeit erregt. Zwei Fragen sind von besonderem Interesse: Wird Chinas Friedensoffensive funktionieren? Werden sich China und Russland gegen den Westen verbünden?
Wenn wir auf die Geschichte zurückblicken, insbesondere auf die Geschichte des Kalten Krieges im 20. Jahrhundert, können wir vielleicht eine Antwort auf beide Fragen geben.
Der Ferne Osten (der indo-pazifische Raum), der während des ersten Kalten Krieges eine untergeordnete Rolle spielte, hat sich heute zu einem wichtigen wirtschaftlichen und strategischen Standort in der Welt entwickelt. Im Dezember 2017 veröffentlichte die Trump-Administration ihre Nationale Sicherheitsstrategie und erklärte, dass die Rivalität der Großmächte wieder da sei und China und Russland eine regionale Bedrohung und globale Herausforderung für die USA darstellten.
Im Mai 2018 wurde das US-Pazifik-Kommando in Indo-Pazifik-Kommando umbenannt und mehr als 60 Prozent der US-Marine in die Region verlegt. Am 1. Juni 2019 veröffentlichte das Pentagon offiziell den Indo-Pazifik-Strategiebericht. Nach dem Amtsantritt von Biden im Weißen Haus wurde der Indo-Pazifik-Strategie mehr Aufmerksamkeit gewidmet, indem das Verteidigungsbündnis AUKUS (Australien-UK-USA) gegründet und das QUAD-Bündnis (USA-Japan-Australien-Indien) gestärkt wurde.
Im Februar 2022 veröffentlichte das Weiße Haus eine neue Version des Indo-Pazifik-Strategieberichts. Im Mai 2022 kündigte Biden bei seinem Besuch in Japan den Start des Indo-Pazifik-Wirtschaftsrahmens an. Diese Reihe wichtiger Schritte zeigt deutlich den geostrategischen Wandel der USA. Der derzeitige US-Außenminister Antony Blinken erklärt dies treffend, denn „China ist das einzige Land, das die Absicht und die Fähigkeit hat, die internationale Ordnung neu zu gestalten.“ Rob Joyce von der National Security Agency (NSA) der USA hat die russische Bedrohung anschaulich als einen Wirbelsturm beschrieben, der schnell, aber kurzlebig ist, und die chinesische Herausforderung als Klimawandel, der langsam, aber beständig ist.
Na was hat sich der Westen denn anderes vorgestellt? Das die ganze Welt bei diesem Schwachsinn mitmacht? Bald wird es heißen, Europa allein zu Haus. JE
15:44 | Die US-Korrespondentin: Israel verabschiedet ein Gesetz zum Schutz des Premierministers vor Amtsenthebung!
Das israelische Parlament, die Knesset, hat am Donnerstag ein Gesetz verabschiedet, das die Bedingungen, unter denen der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu als regierungsunfähig angesehen werden könnte, erheblich einschränken würde. Es wird angenommen, dass das Gesetz – das erste von mehreren zur Überarbeitung der Justiz – den Obersten Gerichtshof oder die Generalstaatsanwaltschaft daran hindern soll, eine mögliche Amtsenthebung zu beeinflussen. Was das Gesetz beinhaltet Das Gesetz sieht vor, dass eine Dreiviertelmehrheit im Parlament oder im Kabinett erforderlich wäre, um einen Ministerpräsidenten seines Amtes zu entheben – und dies nur aus psychologischen oder anderen gesundheitlichen Gründen. Es wurde von der Knesset mit 120 Sitzen mit 61 zu 47 Stimmen angenommen, wobei die verbleibenden Gesetzgeber entweder abwesend waren oder sich der Stimme enthielten, und ist Teil einer Reihe von gesetzgeberischen Maßnahmen, von denen Gegner sagen, dass sie die Unabhängigkeit der Justiz in Israel gefährden werden.
Das überparteiliche Israel Democracy Institute sagte, die zuvor bestehende Situation hätte dazu führen können, dass der von der vorherigen Regierung ernannte Generalstaatsanwalt Gali Baharav-Miara behauptete, der Premierminister sei nicht regierungsfähig. Das hätte passieren können, wenn sie entschieden hätte, dass Netanjahu versuchte, drei Gerichtsverfahren gegen ihn wegen Korruption einzustellen. Die Bestimmungen des neuen Gesetzes – die noch rechtlich angefochten werden könnten – schließen dies aus und geben der Regierung stattdessen eine Anleitung, was im Falle eines nicht amtierenden Premierministers zu tun ist. Baharav-Miara sagte letzten Monat, dass Netanjahu wegen eines potenziellen Interessenkonflikts, der sich aus seinen Prozessen ergibt, von dem Vorstoß seiner Koalition auf eine Justizrevision zurücktreten muss.
Wennst für deinen Job zu schlecht bist, brauchst halt solche Gesetze. JE
14:49 | Der Dipl.-Ing.: Medwedew will 1500 Panzer bauen - und droht mit Raketen auf Berlin
Russland will in diesem Jahr 1500 Panzer für den Krieg gegen die Ukraine produzieren. "Der militärisch-industrielle Komplex ist heiß gelaufen", sagte der Vizechef des Nationalen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview. Die Mehrheit der Rüstungsbetriebe arbeite im Drei-Schichten-System. Der Westen versuche zwar, Russland von wichtigen Bauteilen abzuschneiden und behaupte, dem Land würden die Artilleriegeschosse, Panzer und Raketen ausgehen. "Dabei stellen wir allein 1500 Panzer in diesem Jahr her", sagte der Ex-Präsident.
Noch im Februar hatte Medwedew, der im Sicherheitsrat auch für die Rüstungsindustrie zuständig ist, beim Besuch einer Fabrik von Bau und Modernisierung Tausender Panzer gesprochen. Experten bezweifeln, dass sein Land solche Mengen herstellen kann. Medwedew sagte nun auch, dass Russland zwar eigene Drohnen produziere. Es fehle bislang aber an großen Kampfdrohnen, für die es bald eine eigene Produktion geben werde.
Das Interview veröffentlichte Medwedew selbst in seinem Kanal im Nachrichtendienst Telegram. Darin sprach er auch davon, dass eine mögliche Festnahme von Kremlchef Wladimir Putin in Deutschland auf Grundlage des Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag einer "Kriegserklärung" gegen Russland gleichkäme. Russland würde in dem Fall Raketen auf den Bundestag und das Kanzleramt abfeuern, drohte der Ex-Präsident. Moskau erkennt den Gerichtshof in Den Haag nicht an.
Der Dipl.-Ing.:
Die Kriegswirtschaft in Russland ist im vollen Gange … 1.500 neue Panzer … was sollen die paar Tier-Panzer aus dem „Wertewesten“ da ausrichten … Game over …
Wollt Ihr den totalen Krieg? "Ja bitte, seht Ihr denn nicht wie fad uns ist, dann wäre endlich wieder was los bei uns und wir müssten keine Transen mehr im Kindergarten tanzen lassen!" JE
16:10 | Leserkommentar zu 14:49
Welcher klar denkende Deutsche wäre nicht happy, wenn sie das Kanzleramt und den Bundestag platt machen? Voraussetzung ist allerdings, dass alle anwesend sind ❤️
18:22 | Leser-Kommentar
Anmerkung. Auf 365 Tage im Jahr, halt ich 4,1 Panzer pro Tag, etwas untertrieben. Zumal noch in drei Schichten gearbeitet wird?! Was mich zur nächsten Frage führt. Baut Rheinmetall eigentlich neue Panzer oder sind schon damit ausgelastet alte zu restaurieren?
12:40 | Zerohedge: US Secretary Of State Rebuffs China - No Diplomatic Solution Without Total Russian Pullback
Soll der Krieg in der Ukraine ewig weitergehen? Für NATO-Vertreter und die Biden-Administration scheint es, als sei dies die Absicht. Außenminister Antony Blinken machte während einer Pressekonferenz zum Menschenrechtsbericht 2022 speziell an China gerichtete Aussagen und verwies auf das jüngste vierstündige Treffen von Präsident Xi mit Wladimir Putin in Moskau und Chinas Aufrufe zur Diplomatie. Blinken wies, wenig überraschend, Chinas Vorschlag zurück, weil er keinen vollständigen Rückzug der russischen Streitkräfte aus den ukrainischen Donbas-Regionen vorsieht. Weiter warf er China vor, Putin "diplomatische Rückendeckung" zu geben.
Wer eine derart unrealistische Position wie der Wertewesten vertritt, will keinen Frieden, sondern eine Fortsetzung des Krieges. So einfach ist das. Und dass sich die USA auf die UN-Charta beruft, ist angesichts der wertewestlichen, insbesondere der US-amerikanischen Außenpolitik in den vergangenen Jahrzehnten ein weiteres Beispiel für eine rein machtpolitisch begründete Berufung auf die UN-Charta. WAÖ
12:08 | Business Insider Africa: The dollar is no more relevant in trade between India and Tanzania
Tansania und Indien haben eine Vereinbarung getroffen, wonach der US-Dollar für den Handel zwischen den beiden Ländern nicht mehr erforderlich ist. Dank eines bilateralen Handelsabkommens können Tansania und Indien ihre Geschäfte in ihren jeweiligen Währungen, dem tansanischen Schilling und der indischen Rupie, abwickeln.
Der indisch-tanzanische Handel ist von der Bedeutung her natürlich unter ferner liefen. Dennoch, diese und viele weitere bi- und multilaterale Vereinbarungen zeigen, wohin die Reise geht. Und wie es aussieht, haben die USA diesem De-Dollarisierungsflächenbrand nichts mehr entgegen zu setzen. So ist es mit Systemen: Wenn das Fundament eines Systems einmal ins Rutschen gerät, gerät das gesamte System ins Wanken. Dieser Kipppunkt scheint nun erreicht, wenn nicht sogar schon überschritten zu sein. Die praktische Konsequenz daraus wäre, dass die kommenden Jahre deutlich unruhigier werden, ökonomisch und politisch. Und diese Unruhe wird anhalten, bis sich das neue System, wie immer das auch aussehen wird, etabliert hat. AÖ
14:37 | Leserkommentar zu grün
Aber nur, werter AÖ. Wenn es nach Einsatz von Uran-Munittion kein Upgrade gibt? Wo wir dann wieder, im Westen nichts neues sind.
10:02 | Leserzuschrift: Irak-Krieg: Nach der Lüge folgte der Völkerrechtsbruch
Vor 20 Jahren starteten die USA die Invasion im Irak. Begründet mit angeblichen Massenvernichtungswaffen, die es nie gab. Der Bruch des Völkerrechts wirkt bis heute fort - in der Region und der Welt.
Menschen fliehen aus Basra im Jahr 2003 im Hintergrund schwarzer Rauch und Panzer
Kein Krieg ist sauber, nirgends - Flüchtlinge verlassen in den ersten Kriegstagen Basra
Kein Ende der tödlichen Gewalt, auch nicht nach 20 Jahren: Allein im Februar wurden im Irak mindestens 52 Zivilisten erschossen, durch Bomben zerfetzt, bei Anschlägen getötet. Die Gewalt von heute ist das Echo des Angriffs, der in der Nacht vom 19. auf den 20. März 2003 begann, als US-Schiffe 40 Raketen auf das Regierungsviertel von Bagdad abfeuerten.
Militärisch hatte der Irak der großangelegten Invasion der "Koalition der Willigen" aus USA, Großbritannien, Australien und Polen nichts entgegenzusetzen. Nach drei Wochen war der brutale Diktator Saddam Hussein gestürzt. Und sechs Wochen nach Kriegsbeginn verkündete ein triumphaler Präsident George W. Bush am 1. Mai 2003 vor martialischer Kulisse auf dem Flugzeugträger Abraham Lincoln das Ende größerer Kampfhandlungen.
Bis dahin hatte die US-geführte Koalition nach Statistiken des US-Militärs knapp 29.200 Bomben abgeworfen und Raketen abgefeuert. Große Teile der Infrastruktur des Landes lagen in Trümmern. Und nach Angaben der angesehenen britischen Nichtregierungsorganisation Iraq Body Count hatten über 7000 Zivilisten ihr Leben verloren.
Eine Zahl, die noch gewaltig ansteigen sollte. Die Gesamtzahl der Todesopfer des Irakkriegs liegt je nach Schätzung zwischen 200.000 und einer Million Menschen; die angesehene medizinische Fachzeitschrift "Lancet" kam bereits 2006 auf eine Zahl von über 650.000 "zusätzliche Todesfälle". Da war der Irak-Krieg noch lange nicht vorbei; erst 2011 sollten die US-Soldaten abziehen. Vorläufig. Sie sollten wiederkommen, um den Irak im Kampf gegen die Terrormiliz IS zu unterstützen. Auch deutsche Soldaten sind noch heute im Irak stationiert: zur Zeit 120, bestätigte das Verteidigungsministerium der DW.
08:40 | exx: Selenskyjs neue Uran-Munition: So extrem gefährlich ist sie für Zivilisten
Großbritannien will jetzt panzerbrechende Uranmunition an die Ukraine liefern. Der Westen setzte sie schon im Irak und im ehemaligen Jugoslawien ein – mit verheerenden gesundheitlichen Folgen: Tausende Menschen erkrankten an Leukämie und anderen tödlichen Krebsleiden.
Dass Großbritannien jetzt hochgiftige panzerbrechende Uranmunition an die Ukraine liefern will, ist mehr als bedenklich. Im Westen scheint sich darum aber niemand zu scheren.
Und das, obwohl sich der Westen der exzessiven Anwendung von Geschossen mit abgereichertem Uran schon zweimal schuldig gemacht hat: im Zuge der Irak-Invasion 2003 und während der Luftoperationen der NATO gegen serbische Verbände in Bosnien 1995 und im Kosovo-Krieg-Krieg 1999.
Mit Blick auf die militärische Intervention der NATO im ehemaligen Jugoslawien wurde Anfang der Nullerjahre das sogenannte Balkan-Syndrom zum geflügelten Wort. Denn: Der Einsatz uranhaltiger Geschosse ging insbesondere mit Krebserkrankungen bei Soldaten der NATO einher.
dazu passend: antispiegel: Der Westen zeigt, wofür er wirklich kämpft
Westliche Politiker und Medien verkünden ununterbrochen, dass all ihre Unterstützung für das neonazistische Regime in Kiew der Ukraine und den Menschen in dem Land gilt, die man angeblich vor den bösen Russen schützen muss. Aber es stellt sich die Frage, wie es sich mit dem Schutz der Ukraine und der Menschen dort vereinbaren lässt, wenn der Westen Kiew Waffen liefert, die die Ukraine großflächig verseuchen und bei den Menschen dort gesundheitliche Schäden verursachen, unter denen viele künftige Generationen zu leiden haben werden. Schützt man Menschen vor einem „Aggressor“, indem man die Menschen und ihre Heimat für Jahrhunderte vergiftet?
Hinzu kommt, dass die Lieferung von Uranmunition die russischen Vorwürfe bestätigt, Kiew führe seit 2014 mit Unterstützung des Westens einen Genozid an den ethnischen Russen in der Ukraine durch, denn die Uranmunition wird dort eingesetzt, wo mehrheitlich ethnische Russen leben.
15:42 | Die Leseratte zu 08:40
Wir regen uns darüber auf, dass Selenksij jetzt seine eigenen Leute mit Uran-Munition beschießen und sein eigenes Land vergiften lassen will. Nun, wer seine "eigenen Leute" 9 Jahre lang mit - bisher - konventioneller Munition beschießt und dabei auch vor Schulen, Kindergärten, Waisen- und Krankenhäusern nicht zurückschreckt, dem ist dieser Teil "seiner" Bevölkerung offensichtlich völlig egal (außer natürlich, wenn sich mit deren Kindern noch eine politische Schweinerei machen lässt, falls dieses Volk die Frechheit besitzt, selbige in Sicherheit zu bringen und nicht länger dem tödlichen Beschuss auszusetzen). Wer moralisch und ethisch so auf den Hund gekommen ist hat auch kein Problem damit, dem "ungehorsamen Pack" im Donbass noch ein ungesundes Päckchen für die Zukunft zu schicken.
Interessanter ist für mich der Aspekt, dass durch das Uran die Böden dauerhaft vergiftet werden. Was bedeutet, dass alles was darauf wächst ebenfalls vergiftet ist. Sowas macht man nicht selbst - es sei denn, man betrachtet das Land nicht mehr als "eigenes"! Dann darf man dieses Vorhaben wohl als die berühmte "verbrannte Erde" betrachten, die man dem Sieger als Rache hinterlässt. Was heißt das im Klartext? Die Ukrainer wissen, dass diese Gebiete verloren sind! Selenskij weiß, dass er bei seiner angekündigten Offensive weder die Krim noch den Donbass zurückerobern kann. Vielleicht ist es eine Verzweiflungstat und er hofft, dass die Russen das nicht zulassen werden und irgendwie einlenken. Für mich ist die Nummer mit der Uranmunition daher ein Eingeständnis!
22.03.2023
17:54 | Leserzuschrift: Militärische Strategie der Russen im Ukrainekrieg
Zu Beginn des Krieges dachte ich, RU siegt in kurze Zeit. Ich habe mich geirrt!
Bewusst wurde es mir, als die Invasion Richtung Kiew im Entengang erfolgte und dann auch scheiterte. Die Experten haben mit dem Kopf geschüttelt, als eine ellenlange Walze sich Richtung Kiew erstreckte, und die Panzer abgeschossen wurden, wie die Enten, im Entenspiel.
Welch grandiose Dummheit!
Was hätte ein gescheiter Feldherr anders gemacht? Er hätte, statt Kiew anzugreifen, die Ukraine im Westen vom zivilem und vor allem militärischen Nachschub abgeschnitten. Sie wäre erledigt gewesen. Eine Sache die man jetzt praktisch nicht mehr nachholen kann, denn die Ukraine hat diese Flanke wohl uneinnehmbar gemacht.
So fließt die zivile-und vor allem die militärische Unterstützung des Westens weiter. Sie konnten noch nicht einmal die Bahnlinie ausser Betrieb setzen. Ihre Raketen verballern sie sinnlos auf zivile Ziele, Wohnhäuser.
Die Bahn bringt die Staatstouristen in jeder Form nach Kiew, wie auch militärisches Gerät, einschließlich Flugzeuge.
So kommt es, dass die Ukraine jetzt RU auf der Krim angreifen- und die Kerschbrücke durchaus als Ziel haben könnte.
Putin als Oberbefehlshaber und seine Generäle haben auf der ganzen Linie versagt. Es könnte dazu kommen, dass sie letztlich die nukleare Karte ziehen, um die, mehr als schmachvolle Niederlage, zu vermeiden. Auch hier wäre Kiew kein Ziel, sondern die besagte Route für den Nachschub.
Ob die russischen die Befehlshaber auch noch darauf kommen?
Noch sind wir mitten in der Geschichte. Die Dummheit der russischen Militärs, ist der beste Verbündete der Ukraine.
Es ist nicht ausgemacht, dass alles ein gutes Ende nimmt!
17:43 | Die Leseratte: Weiter Details zu China Besuch
Hier gibts noch weitere Aspekte zum China-Besuch aus russischer Sicht: Es wird zum einen auf die Größe der chinesichen Delegation hingewiesen, die fast die gesamte politische Elite Chinas umfasst!!! Ein weiterer Punkt ist (wie oft leider schlecht übersetzt) der Wunsch der Ukraine, China möge doch in Kiew anrufen! Klar wäre das ein Triumph für Selenksij und würde ihn aufwerten. Wissen die Chinesen aber und daher tun sie es nicht, zumal Kiew den Friedensplan der Chinesen brüsk zurückgewiesen hat. Worüber also sollten sie sprechen?
https://srbin.info/svet/kina-ulazi-u-igru-stepen-panike-na-zapadu-je-naglo-porastao/
Zitat:
Spiridon Kilinkarov, ein ehemaliges Mitglied der Werchowna Rada, sprach in der Sendung „Abend mit Vladimir Solovyov“ und machte auf die Größe der chinesischen Delegation aufmerksam. Ihm zufolge ist fast die gesamte politische Elite Chinas in Moskau angekommen. Und dieser Moment wurde für den ganzen Westen zu einer sehr unangenehmen Überraschung. Von Peking haben sie so etwas sicher nicht erwartet.
„Kein Wunder, dass die Panik im Westen in die Höhe schoss, als Xi Jinping nach Moskau flog. Bis dahin konnten sie den Umfang der Verhandlungen und die Vertiefung der Beziehungen nur erahnen. "Jetzt haben die Amerikaner gesehen, dass China es sehr ernst meint und nicht zögert, der ganzen Welt zu zeigen, dass es bereit ist, im Bündnis mit der Russischen Föderation gegen den Westen zu kämpfen", betonte Kilinkarov.
Auch auf den Besuch von Xi Jinping in Moskau in der Ukraine gab es scharfe Reaktionen. Der einzige Unterschied zum Westen besteht darin, dass das Kiewer Regime große Hoffnungen auf einen möglichen Anruf des chinesischen Führers setzt. Aber in Peking ist man sich bewusst, dass die Gespräche mit Kiew in der jetzigen Situation ins Leere führen werden.
14:52 | exx: Stell Dir vor, es ist Krieg, und 90 Prozent machen nicht mit
Der Westen wollte Russland isolieren. Nun ist es der Westen selbst, der isoliert dasteht. Gleichzeitig wächst Russlands und Chinas Einfluss in den Entwicklungsländern. Die USA verlieren zunehmend ihre Vormachtstellung. Seit der Ukraine-Invasion hat sich dieser Trend beschleunigt, wie westliche Studien nun belegen.
Eine weltweit durchgeführte Untersuchung des von der EU finanzierten Thinktanks European Council on Foreign Relations (ECFR) trägt den bezeichnenden Titel: „Der Westen vereint, vom Rest getrennt: Die weltweite öffentliche Meinung ein Jahr nach Russlands Krieg gegen die Ukraine“. Die Kernaussage: Europa und die USA rücken immer näher aneinander, entfremden sich aber gleichzeitig zunehmend vom Rest der Welt.
Vielleicht hätte der Westen vor diesem Schlamassel einmal ordentliche Planspiele machen sollen. JE
dazu passend ucn: Sie haben geredet… viereinhalb Stunden und die paranoide Reaktion des Westens.
Oh, wie gern wäre ich in dem Raum eine Fliege an der Wand gewesen, wo dieser „informelle“ viereinhalb Stunden Marathon abgehalten wurde. Könnt Ihr euch vorstellen, wie jetzt der US Medien-Geheimdienstkomplex sich die Gehirne zermartert, um herauszufinden, was sie dort diskutierten? Ich will jedoch darauf hinweisen, dass Putin das Territorium abgesteckt hat, als er sagte, dass „Russland Chinas Haltung zur Ukraine respektiert, dass Russland aufmerksam die Vorschläge studiert hat und… dass man es später diskutieren wird.“ In Diplomatensprache heißt das: wir schätzen eure Bemühungen, aber… Man erinnere sich daran, dass Russlands Diplomatie wiederholt die fundamentalen Forderungen für eine friedliche Einigung in der Ukraine formuliert hat: Demilitarisierung, blockfreier (neutraler) Status und die Anerkennung der territorialen Realitäten vor Ort. Ihr habt es vielleicht schon geahnt, Chinas Vorschlag hin oder her, das geht gar nicht.
12:54 | orf: Entscheidende Wochen für Ukraine
Die Lage in Bachmut wird für die Ukraine immer prekärer, der Boden im Osten des Landes taut teils bereits und wird matschig – und der ukrainischen Armee fehlen noch die nötigen Waffen und vor allem Munition, um die erwartete Gegenoffensive starten zu können.
Wäre die ganze Situation nicht so tragisch, so eine täglich größer werdende Ansammlung von menschlichem Leid, müsste man die Schlagzeile dergestalt kommentieren, dass wohl Rudi "Die nächsten zwei Wochen sind entscheidend" Anschober zum PR-Berater der westlichen Medienberichterstattung aufgestiegen ist. Mit der Reailtät dürfte die Ankündigung einer großen ukrainischen Gegenoffensive sehr wenig zu tun haben. Schließlich warten wir auch noch auf die von Selenskij im vergangenen Jahr versprochene Gegenoffensive mit 1 Million Mann. AÖ
18:00 | Die Leseratte zu 12:54
Klingt ein bisschen wie gesundbeten und Wunschdenken! Gerade in Bachmut hat die Ukraine den "Point of no return" überschritten in Bezug auf einen sicheren Abzug ihrer Truppen. Die Russen haben jetzt alle asphaltierten Straßen unter Beschuss und über freies Land können sie kaum noch entkommen, weil - wie im Bericht auch erwähnt - die Schlammsaison schon wieder begonnen hat. Auch in der Ukraine war der Winter angeblich sehr mild.
Dazu kommt noch ein anderer Gesichtspunkt: Die Ukrainer hatten hinter Bachmut einige Verteidigungslinien angelegt, auf die sie sich rechtzeitig hätten zurückziehen können. Von dort aus hätten sie ihrerseits die Stadt beschießen können, wenn die Russen dort eingerückt wären. Dafür ist es jetzt zu spät, denn mittlerweile haben die Russen bei der Umzingelung der Stadt eben diese Verteidigungslinien bereits erobert! Währen die Ukrainer noch in der Stadt kämpfen, ist das Umland bereits in russischer Hand. Sollten die Ukrainer also doch noch einen Weg finden, die Stadt zu verlassen, müssten sie sich jetzt sehr weit zurückziehen, denn hinter diesen Linien ist angeblich nur noch ebene Steppe ohne Deckung und Möglichkeiten zur Verschanzung. Nicht vergessen: Noch haben Büsche und Bäume keine Blätter!
12:04 | Twitter: AZ
Putin: "Wir befürworten die Verwendung des chinesischen Yuan für den Zahlungsverkehr zwischen Russland und den Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas. Ich bin zuversichtlich, dass sich diese Formen der Verrechnung in Yuan zwischen russischen Partnern und ihren Partnern in Drittländern entwickeln werden.
47 Sekunden, die die Welt nachhaltig verändern werden. Xi hat Putin wohl zu der de facto Übernahme des Yuan als Außenhandelswährung genötigt, als Zugeständnis für Russlands Aktivitäten in der Ukraine und/oder als Ausgleich für die versprochenen Energielieferungen an China (hier). AÖ
10:21 | wolny: China ist ein guter Freund Russlands
Der russische Präsident Wladimir Putin hat den chinesischen Staatschef Xi Jinping, der zu einem offiziellen Besuch im Kreml weilt, herzlich willkommen geheißen und damit eine klare Botschaft an die westlichen Staats- und Regierungschefs gesendet, dass ihre Bemühungen, Moskau wegen des Krieges in der Ukraine zu isolieren, gescheitert sind.
Xis Reise - sein erster Auslandsbesuch seit seiner Wiederwahl Anfang des Monats - begann am Montag und zeigt Pekings neue diplomatische Offensive. Nur wenige Tage, nachdem gegen den Kremlchef ein internationaler Haftbefehl wegen Kriegsverbrechen im Zusammenhang mit der Entführung ukrainischer Kinder aus Kriegsgebieten erlassen wurde, erhielt Putin politische Rückendeckung. Der chinesische Staatschef versucht, Peking als potenziellen Friedensstifter im Ukraine-Konflikt darzustellen, und kündigt gleichzeitig eine Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen zu Moskau an.
Putin und Xi begrüßten sich im Kreml als "liebe Freunde", und staatliche russische Nachrichtenagenturen berichteten später, dass sie am Montag fast viereinhalb Stunden lang informelle Gespräche geführt hätten, wobei weitere offizielle Gespräche für Dienstag geplant seien.
In einer im Fernsehen übertragenen Stellungnahme nach der Begrüßung sagte Putin Xi, dass er die chinesischen Vorschläge für eine friedliche Lösung des Konflikts in der Ukraine respektiere. Er räumte ein, dass er "ein wenig neidisch" auf Chinas "sehr erfolgreiches System zur Entwicklung der Wirtschaft und Stärkung des Staates" sei. Putin gratulierte Xi zu seiner Wiederwahl und äußerte die Hoffnung auf noch engere Beziehungen. "China hat in den letzten Jahren einen kolossalen Entwicklungssprung gemacht", sagte Putin und fügte hinzu, dass "dies in der ganzen Welt echtes Interesse hervorruft, und wir empfinden sogar Neid", worauf Xi lächelte.
Die Abschiedsworte nach dem Treffen zwischen Putin und Xi Jinping sagen noch mehr über den Charakter des Treffens aus als alle unter- zeichneten Dokumente über die wirtschaftliche, politische und militärische Zusammenarbeit.
Die globale Umgestaltung der Welt.
Xi Jinping: Jetzt findet ein Wandel statt, den es seit 100 Jahren nicht mehr gegeben hat. Und wir treiben diesen Wandel gemeinsam voran.
Putin: Ich stimme zu.
Xi Jinping: Passen Sie bitte auf sich auf, lieber Freund.
Putin: Ich wünsche eine gute Reise! TB
10:58 | Leserkommentar zu 10:21
Sprach Valeriy Pyakin nicht davon, dass der Globale Prediktor die Steuerung an China übergeben hat? Da läuft alles nach Plan und uns wird einfach nur eine Riesen Show präsentiert.
21.03.2023
19:29 | Die Leseratte: Institutionsabhängigkeiten
Der IStGH ist keine unabhängige Institution, auch wenn dieser Eindruck erweckt werden soll. Er ist in seiner großen Mehrheit mit westlichen oder West-freundlichen Richtern besetzt - UND wird von EU bezahlt! Bei einer solchen Institution kann man dann die gewünschten "Urteile" einfach bestellen, wie hier. Allerdings delegitimiert sich damit eine weitere internationale Institution und verliert ihre Glaubwürdigkeit.
Es ist übrigens bezeichnend, dass John Bolton dringendst davon abrät, mit dem IStGH zu kooperieren! Warum wohl? Weil er genau weiß, wer die größten Kriegsverbrecher sind!
https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-eu-hat-fuer-den-haftbefehl-gegen-putin-bezahlt/
18:21 | Die Leseratte: Großbritannien wird Munition mit abgereichertem Uran an die Ukraine übergeben
Ich werde noch nach weiteren diesbezüglichen Meldungen suchen, aber dass GB jetzt panzerbrechende Granaten mit abgereichertem Uran in die Ukraine liefern will, ist eine unfassbare Provokation! Die Russen haben schon vor Monaten klipp und klar gesagt, dass sie den Beschuss ihrer Soldaten mit Uran-Munition als atomaren Angriff werten werden! Offensichtlich planen die Briten den Neubau von Westminster und hätten gerne einen planierten Bauplatz - oder wie soll man das verstehen?
https://srbin.info/svet/uzivo-britanija-ce-predati-ukrajini-municiju-sa-osiromasenim-uranijumom/
(LIVE: Großbritannien wird Munition mit abgereichertem Uran an die Ukraine übergeben)
Zitat:
Der 391. Tag der speziellen Militäroperationen in der Ukraine ist im Gange. Das Außenministerium Russlands gab bekannt, dass Großbritannien, Frankreich und Deutschland keine Vermittler im Friedensprozess in der Ukraine sein können, weil sie an dem Konflikt teilnehmen. Der japanische Premierminister Kishida wird die Ukraine zum ersten Mal seit Beginn der Sonderoperation besuchen.
Großbritannien wird Munition mit abgereichertem Uran an die Ukraine übergeben, sagte die stellvertretende Verteidigungsministerin des Landes, Annabelle Goldie.
„Zusammen mit der Lieferung eines Geschwaders von ... Challenger 2-Kampfpanzern an die Ukraine werden wir Munition liefern, einschließlich panzerbrechender Granaten, die abgereichertes Uran enthalten“, heißt es in der Erklärung, die auf der Website des britischen Parlaments veröffentlicht wurde.
15:53 | Die US-Korrespodentin: Premierminister von Japan Fumio Kishida ist in Kiew eingetroffen!
Premierminister von Japan Fumio Kishida ist in Kiew eingetroffen. „Die Ukraine freut sich, Japans Premierministerin Kishida Fumio willkommen zu heißen. Dieser historische Besuch ist ein Zeichen der Solidarität und der starken Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und Japan. Wir sind Japan für seine starke Unterstützung und seinen Beitrag zu unserem zukünftigen Sieg dankbar“, schrieb die ukrainische erste stellvertretende Außenministerin Emine Dzheppar auf Twitter, berichtet Ukrinform.
15:11 | Die US-Korresopndentin: Deutschland schickte Marder-Schützenpanzer in die Ukraine
Die ersten deutschen Schützenpanzer Marder sind bereits auf dem Weg in die Ukraine. Das teilte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius am Rande eines Treffens der EU-Außen- und Verteidigungsminister in Brüssel am Montag mit, berichtet CNN. Der Leiter des Verteidigungsministeriums sprach auch über den Einsatz des ukrainischen Militärs für den Einsatz von Luftverteidigungssystemen und die Beherrschung westlicher gepanzerter Fahrzeuge durch die Soldaten der Streitkräfte der Ukraine. „Derzeit werden mehr als 1.000 ukrainische Soldaten an Luftverteidigungssystemen, an Leopard-Panzern und an Marder-IFVs ausgebildet“, sagte Pistorius. Der Minister fügte hinzu, dass Marder-Schützenpanzer auf dem Weg in die Ukraine seien.
12:12 | orf.at: Putin begrüßt Xi als „Freund“ im Kreml
Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Montagnachmittag seinen chinesischen Amtskollegen Xi Jinping im Kreml begrüßt. Beim ersten Zusammentreffen der beiden bezeichnete Putin Xi als „lieben Freund“. Erklärtes Ziel des dreitägigen Staatsbesuchs ist eine Vertiefung der bilateralen Beziehungen. Überschattet wird das Treffen von Russlands Angriffskrieg in der Ukraine und der Frage, inwieweit China wie selbst angekündigt zu einer Entspannung beitragen kann. Kritik am Staatsbesuch kommt aus den USA.
Es gehört ja zu den größten Idiotien der gegenwärtigen Außenpolitik in den europäischen Staaten, der EU und auch der USA, Russland in die Arme Chinas zu treiben. Wer solche Regierungschefs und Außenpolitiker hat, braucht wahrlich keine Feinde mehr. AÖ
10:42 | seniora: Saudi-Arabien eröffnet Konsulat in Damaskus wieder
Nachdem Saudi-Arabien eine Schlüsselrolle in dem von den USA geführten Krieg zum Sturz der syrischen Regierung gespielt hatte, kehrt es seinen Kurs um und wird seine Botschaft in Damaskus 12 Jahre nach Kriegsbeginn wiedereröffnen
Das Königreich plant, das Konsulat in Damaskus nach dem heiligen Monat Ramadan wieder zu eröffnen. Weitere Vorbereitungen werden während des bevorstehenden Besuchs des saudischen Außenministers Faisal bin Farhan in Syrien getroffen, der sich mit dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad treffen wird.
Die Wiedereröffnung der Botschaft wird das Ergebnis der von Russland und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) geführten Vermittlungsbemühungen und der Wiederaufnahme der Beziehungen zwischen dem Iran und Saudi-Arabien sein.
Im Jahr 2012 brach Saudi-Arabien im Zuge seiner Bemühungen, die syrische Regierung zu stürzen, die diplomatischen Beziehungen zu Damaskus ab. Der saudische Geheimdienst bewaffnete und finanzierte extremistische salafistische bewaffnete Gruppen, darunter die Al-Qaida-nahe Nusra-Front und ISIS. Die saudischen Aktionen, angeführt vom ehemaligen Botschafter bei den USA, Prinz Bandar bin Sultan, waren Teil der umfassenderen verdeckten CIA-Bemühungen, die syrische Regierung zu stürzen, bekannt als Operation Timber Sycamore.
10:33 | ntv: Kiew: Russische Kalibr-Raketen auf der Krim zerstört
Über den Eisenbahnknotenpunkt Dschankoj liefert das russische Militär Nachschub auf die besetzte Halbinsel Krim, darunter auch Raketen für die Schwarzmeerflotte. In der Nacht kommt es in der Stadt zu Explosionen.
Bei einer Explosion auf der Krim sind nach Darstellung des ukrainischen Verteidigungsministeriums russische Marschflugkörper zerstört worden. Die Detonation habe sich in Dschankoj im Norden der von Russland völkerrechtswidrig annektierten Halbinsel ereignet, als die Waffen per Zug transportiert worden seien. Nach Angaben des ukrainischen Militärgeheimdienstes GUR handelt es sich um Hyperschallraketen vom Typ Kalibr. Die Angaben können von unabhängiger Seite nicht überprüft werden.
Der von Russland eingesetzte Besatzungschef auf der Krim, Sergej Askjonow, gab seinerseits bekannt, dass nach dem Einsatz der Flugabwehr Drohnen-Trümmerteile ein Haus und ein Geschäft in der Stadt beschädigt hätten. Eine Person sei verletzt worden. Der Besatzungschef von Dschankoj, Igor Iwin, teilte mit, dass ein Haus, eine Schule und ein Lebensmittelgeschäft Feuer gefangen hätten. Es seien auch Elektroleitungen beschädigt worden.
"Alle Drohnen zielten auf zivile Einrichtungen. Eine Drohne wurde über der technischen Schule von Dschankoj getroffen und ging zwischen dem Unterrichtsbereich und einem Studentenwohnheim nieder", schrieb ein Berater Iwins auf Telegramm. "Es gibt keine militärischen Einrichtungen in der Nähe. Die anderen wurden in Wohngebieten abgeschossen. Sie trugen neben Sprengstoff auch Schrapnell."
"Die Angaben können von unabhängiger Seite nicht überprüft werden." MSM verbreitet wieder ungeprüfte Storys. JE
20.03.2023
15:09 | Die US-Korrespondentin: Indien sei "unverzichtbar", um einen freien Indopazifik zu gewährleisten!
Der japanische Premierminister, Fumio Kishida, bezeichnete Indien am Montag als entscheidend für die Gewährleistung eines freien und offenen Indo-Pazifiks, nachdem er mit seinem Amtskollegen Gespräche über gemeinsame Bedenken in Bezug auf China geführt hatte. In einer Rede in Neu-Delhi nach dem Treffen mit Premierminister Narendra Modi legte Kishida Pläne für Investitionen in Milliardenhöhe in die Infrastruktur und andere Sektoren in der gesamten Region vor. „Ich habe Japans Plan beschrieben, einen freien und offenen Indopazifik zu entwickeln. Um dies zu erreichen, ist Indien ein unverzichtbarer Partner“, sagte Kishida. „Japan wird die Koordination mit den USA, Australien, Großbritannien, Kanada, Europa und anderswo verstärken. Natürlich ist Indien unverzichtbar.“
Indien, Japan, die Vereinigten Staaten und Australien bilden die Quad-Allianz, die sich als Bollwerk gegen das wachsende Durchsetzungsvermögen Chinas im asiatisch-pazifischen Raum unter Präsident Xi Jinping positioniert. Indiens Beziehungen zu China brachen ein, nachdem 2020 20 indische Truppen bei Zusammenstößen mit chinesischen Soldaten an ihrer umstrittenen Grenze im Himalaya starben. Im Dezember überarbeitete Japan, seit 1945 offiziell pazifistisch, seine Verteidigungspolitik, nachdem es davor gewarnt hatte, dass China, mit dem es eine bewegte Geschichte hat, die „größte Sicherheitsherausforderung aller Zeiten“ darstelle. Japan erhöht auch die Militärausgaben und führt mehr gemeinsame Übungen mit anderen Ländern durch, darunter Indien, das ebenfalls die Verteidigungszusammenarbeit mit westlichen Nationen vertieft hat.
15:42 | Leserkommentar zu 15:09
Das kann auch interessant werden. Indien, sollte aufpassen. Das es im worst case, nicht zu Gegenstand zu einer "Sonderoperation" wird?! Zudem haben wir noch den Umstand.
https://www.atomwaffena-z.info/heute/atomwaffenstaaten/indien
Die genaue Zahl der indischen Atomwaffen ist nicht bekannt. Es wird vom Bulletin of Atomic Scientists (Nuclear Notebook)
und SIPRI geschätzt, dass Indien 130 bis140 Atomsprengköpfe besitzt und genug spaltbare Materialien, um bis zu 200 Atomwaffen produzieren zu können. Indien ist seit einigen Jahren im Begriff, sein Arsenal zu modernisieren. Mindestens vier neue Systeme sind aktuell in Entwicklung. Darüber hinaus baut Indien zwei neue Anlagen zur Plutoniumherstellung.
Ob sich Indien dem Westen hingibt. Ist Anspruchsvoll. Siehe, https://www.buergerundstaat.de/1_98/bis981j.htm "Von der Regionalmacht zur Großmacht? Indien und seine Rolle in der Welt"
12:18 | eXXpress: Polens Botschafter sagt erstmals: Fällt die Ukraine, führt NATO den Krieg weiter
Erstmals sagt ein hochrangiger Diplomat eines NATO-Landes ganz offen, was ohnehin schon viele Europäer vermutet haben: “Entweder, die Ukraine kann sich verteidigen, oder wir müssen in den Konflikt eingreifen”, meinte Polens Botschafter Jan Emeryk Rościszewski.
Ob der polnische Botschafter damit meint, dass Polen bereit ist, schnell und entschlossen die blau-gelbe Leichenfledderei anzustoßen? Oder möchte er wirklich Polen mittels Provokation der russischen Armee dem Erdboden gleichmachen? Im Wertewesten, zu dem ja Polen nur aufgrund seiner ausgeprägten Russophobie vorübergehend gehört, haben wirklich nur mehr Psychopathen, Hirnlose und Lebenslauf- oder Disserationsfälscher das Sagen. AÖ
10:41 | tkp: Nächste Kriegseskalation: Kampfjets an die Ukraine
Polen liefert Kampfjets an die Ukraine, laut USA eine „souveräne Entscheidung“. Auch die Slowakei schickt MiG-Flieger.
Als im Jänner die NATO entschieden hatte, Panzer in den Stellvertreterkrieg gegen Russland zu entsenden, wurde diese Entscheidung in den Regimemedien breit diskutiert und berichtet. Tkp zitierte damals Gonzalo Lira, der meinte, dass die Panzerdiskussion nur Theater sei, doch bald Kampfjets kommen würden. Diese würden dann eine weitere Kriegseskalation auslösen.
Flieger aus Polen und Slowakei
Etwas weniger als zwei Monate später ist es erstmals so weit. Medial ist diese Entscheidung zudem nur eine Randnotiz. Polen schickt vier Mig-29 Jets in die Ukraine. Wie auch die Panzer sollen auch die Flieger durch modernes Kriegsmaterial ersetzt werden. Der militärisch-industrielle Komplex bekommt weitere Aufträge.
Die polnischen Flieger sollen bereits in wenigen Tagen in der Ukraine ankommen.
Kurz darauf erklärte die Slowakei, dass sie 13 MiG-29-Flieger zur Verfügung stellen würde. Auch einen Teil des Luftabwehrsystems KUB wolle man nach Osten schicken. Doch für diese Lieferung wurde kein genauer Termin genannt. Die Flieger hat man in der Slowakei bereits ausgemustert.
Dazu fällt mit ein sehr guter Post vom telegram Kanal Soldaten für das Grundgesetz ein der da lautet:
"Da es immer noch starke Waffenlieferungen Befürworter gibt. Muss allen Befürwortern klar sein, dass der Krieg nicht nur Waffen verbraucht, sondern auch Soldaten! Wenn fast alle Soldaten gefallen sind, wer soll die gelieferten Waffen bedienen?
Das Kriegsmaterial "Mensch" müsste bald nach geliefert werden!
Erst der aktive Soldat, dann der ehemalige Soldat und dann der Ungediente!" JE
19.03.2023
18:46 | Die US-Korrespondentin: Nordkorea schießt eine weitere Rakete ins Meer, während die Übungen zwischen den USA und Südkorea fortgesetzt werden
Nordkorea hat am Sonntag eine ballistische Kurzstreckenrakete in Richtung Meer abgefeuert, sagten seine Nachbarn und verstärkten die Testaktivitäten als Reaktion auf die laufenden Militärübungen zwischen den USA und Südkorea, die es als Invasionsprobe ansieht. Die Fortsetzung der Raketentests des Nordens zeigte seine Entschlossenheit, trotz der Übungen zwischen den USA und Südkorea, die die größten ihrer Art seit Jahren sind, nicht nachzugeben. Viele Experten sagen jedoch, dass die Tests auch Teil des größeren Ziels Nordkoreas sind, sein Waffenarsenal zu erweitern, weltweite Anerkennung als Nuklearstaat zu erlangen und internationale Sanktionen aufzuheben.
Der kleine Rocktman wieder mit seinem Lieblingsspielzeug beschäftigt, während die braven Jungs friedliche "Übungen" abhalten...!? Man erkenne ihn doch endlich als "Atomstaat" an, wenn es sein Ego verlangt...! OF
10:23 I vn: Der Ukraine-Konflikt im Hinblick auf die Verantwortung der Regierenden
Das Atlantische Bündnis verherrlicht die Ukraine anlässlich des ersten Jahrestages der russischen Militärintervention auf ihrem Territorium. Wir sehen, wie es auf die trügerischste Propaganda zurückgreift und geschickt mit Auslassungen und manchmal Lügen hantiert. Im Gegensatz zu seinen Behauptungen war dieser Krieg nie illegal, auch wenn er heute nicht mehr notwendig erscheint und ausgesetzt werden sollte. Die Ursachen des Krieges bleiben jedoch bestehen und der Kreml rechnet mit einer zweiten Runde, nicht um die Ukraine oder Moldawien zu annektieren, sondern um Transnistrien zu retten.
Thierry Meyssan mit einer umfassenderen Analyse, must read! HP
09:25 | tkp: US-Drohnen im Kriegsgebiet – so kam es zum Absturz der Reaper
Kürzlich stürzte ein US-Drohne, nahe an der russischen Grenze ins Schwarze Meer. Was hatte die Drohne dort zu suchen und ist was dran an der Behauptung, das russische Jagdflugzeug Su27 hätte sie berührt?
Gamer am joystick gegen echte Piloten........ HP
18.03.2023
12:22 | overton: Zustand der ukrainischen Truppen an der Front: „Die Realität ist viel schlimmer“
Ebenso wie in Russland versuchen ukrainische Militärführung und Regierung die Situation schönzureden, Bachmut soll weitgehend eingekreist sein.
Der Washington Post hatte der Bataillonskommandeur der 46. Luftlandebrigade Anatoly Kozel („Kupol“) beschrieben, wie verheerend der Zustand der Streitkräfte an der Front ist. Es fehle nicht nur an Munition, sondern auch an ausgebildeten Soldaten. Seine ursprüngliche Brigade aus 500 Mann besteht nicht mehr, 100 wurden getötet, 400 verletzt. Sie wurden durch unerfahrene Soldaten eingesetzt, die keine Kampferfahrung haben. In anderen Einheiten seien Hunderte geflohen, um einem Angriff zu entgehen, aber auch weil sie keine Munition hätten. Der Pessimismus verstärke sich, die geplante Frühjahrsoffensive sei gefährdet. Im Hintergrund steht der Vernichtungskampf in Bachmut, in dem viele, angeblich meist unerfahrene Soldaten geopfert werdenb (Ukraine: Es fehlt an Personal und Munition, Pessimismus breitet sich aus).
Kupol hatte schon damit gerechnet, dass ihm ein solcher ehrlicher Bericht nicht gut bekommen wird, der in der Ukraine natürlich für Aufsehen und Unruhe gesorgt hat. Schließlich wird streng darauf geachtet, dass möglichst wenig über die Verfasstheit der ukrainischen Truppen und deren Verluste an die Öffentlichkeit kommt, während propagandistisch die russischen Verluste und Niederlagen übertrieben werden und Siegesgewissheit verbreitet wird. Kupol war nicht zu einem Gespräch mit der Presse autorisiert worden. Getrieben hat ihn wohl die Verzweiflung und wahrscheinlich die Bemühung, die Wahrheit an der Front nicht mehr zu verheimlichen.
11:16 | tichy: Der Minister, der General und die Bundeswehr
Der neue Offizier Nr.1 ist der aus Iserlohn nordwestlich des Sauerlands stammende General Carsten Breuer. Als neuer Generalinspekteur der Bundeswehr steigt Breuer damit in die höchsten Kreise der NATO/OTAN auf.
Der Schritt der ersten und wichtigsten Personalentscheidung des deutschen Verteidigungsministers Boris Pistorius war absehbar und folgerichtig. Er wird auch folgenschwer sein.
Alle letzten Regierungen hatten keine gute Hand bei der Wahl ihrer Inhaber der Befehls- und Kommandogewalt, ihrer IBuK genannten Verteidigungsminister. Ungewöhnlich ist auch, dass der Verteidigungsminister gleich eine andere wichtige personelle Entscheidung traf.
Zu lang war die Befehlskette der Politik bei der Organisation ihres Militärs. Die hatten die Regierungen allzu lange an die allzu kurze Leine gelegt.
Es ist richtig, dass das Militär dem Primat der Politik bedingungslos zu folgen hat. Es ist auch richtig, dass vom Militär politische Enthaltsamkeit erwartet wird. Das betrifft aber eben die Parteipolitik und nicht das staatsbürgerliche Verständnis des Soldaten in Uniform. Das ist seit Johann David von Scharnhorst der Führungsgedanke oder das Konzept der inneren Führung, wie es von General Wolf Graf Baudissin in den 50er Jahren maßgeblich entwickelt wurde.
Demzufolge haben wir selbstverständlich politische Soldaten. Diese sollen auch eine parteiliche Meinung haben, aber keine Parteisoldaten sein. Das ist das Problem.
Die frage ist, ob das überhaupt etwas bringt oder ob der neue Generalinspektor nur Staffage ist. Denn bestimmen wir nach wie vor die USA. JE
17:00 | Leserkommentar zu 11:16
Ja, werte JE. Was soll das noch bringen? Die BW ist schon seit langem ein "militärischer Witz". Denn nach ein paar Tagen bei einer fiktiven militärischen Auseinandersetzung. Kommt wohl der Befehl. Wenn ihr keine Munition mehr habt, werft mit Steinen. Das ist nachhaltig, umweltfreundlich und voll vegan.
17.03.2023
19:52 | libertarianinstitute: China Brokers Agreement Between Iran and Saudi Arabia, Sidelining United States
Bis es geschah, war es undenkbar. Die Vereinigten Staaten haben jahrzehntelang ihre Rolle als alleiniger Verhandlungsführer im Nahen Osten verteidigt. Sie haben darauf bestanden, der Hauptschiedsrichter von Vereinbarungen und der Architekt und Entscheider von Partnerschaften zu sein. Doch am 10. März trat China als Vermittler eines umwälzenden Abkommens zwischen dem Iran und Saudi-Arabien auf, während Washington an den Rand gedrängt und außen vor gelassen wurde. Die wichtigste Neuausrichtung des Nahen Ostens in jüngster Zeit wurde von Peking gestaltet.
Die Geschichte ist so entscheidend, dass sie zu umfangreich ist, um in einer einzigen Geschichte zusammengefasst zu werden. Es sind zwei Geschichten: die Verschiebung der regionalen und die Verschiebung der globalen Ausrichtungen.
Der Iran und Saudi-Arabien haben sich in den letzten Jahren um eine Verbesserung ihrer Beziehungen bemüht. Die Sondierungen begannen mit Gesprächen im Jahr 2020 und weiteten sich zu mehreren Treffen im Irak und im Oman aus. Im Jahr 2021 gaben die beiden Länder bekannt, dass der Iran seine Exporte nach Saudi-Arabien wieder aufgenommen hat, und der Iran brachte die Idee der Wiedereröffnung von Konsulaten im jeweils anderen Land und der Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen ins Gespräch.
Sowohl in der iranischen als auch in der saudischen Erklärung im Anschluss an die neue Vereinbarung wurden diese Gespräche gewürdigt und dem Irak und Oman für ihre Bemühungen und die Aufnahme der Gespräche gedankt. Aber es war China, das sie an den Verhandlungstisch brachte, den Durchbruch ermöglichte und das Abkommen zustande brachte. „Die beiden Seiten“, so die saudische Erklärung, „drückten der Führung und der Regierung der Volksrepublik China ihre Wertschätzung und Dankbarkeit dafür aus, dass sie die Gespräche beherbergt und gesponsert haben, und für die Anstrengungen, die sie für den Erfolg der Gespräche unternommen haben“. In der Erklärung des Irans wurde eine ähnliche Dankbarkeit zum Ausdruck gebracht.
17:18 | exxpress: Nächster NATO-Staat liefert: Slowakei schickt 13 Kampfjets in die Ukraine
Jetzt geht es Schlag auf Schlag: Die Slowakei kündigte an, Polens Beispiel zu folgen und 13 Kampfjets des Typs MiG-29 in die Ukraine zu schicken. Das gab der slowakische Premierminister Eduard Heger am Freitag bekannt.
Wie wird der Kreml darauf reagieren? 13 Flugzeuge des Typs MiG-29 will die Slowakei an Kiew übergeben. Am Tag zuvor hatte Polens-Präsident Andrzej Duda angekündigt, innerhalb der kommenden Tage vier Kampfjets vom Typ MiG-29 zu übergeben. Zudem sollen derzeit weitere MiG-29 gewartet und für einen späteren Transfer vorbereitet werden, hieß es am Donnerstag in Warschau nach einem Treffen mit dem tschechischen Präsidenten Petr Pavel.
Offenbar möchte man nun mit aller Gewalt eine Beistandsverpflichtung nach Art.5 durchdrücken ohne Rücksicht auf Verluste!? Bloß sonderbar: Anstatt NATO-Standard-Material zu entsenden, überläßt man dem Schauspieler Fluggeräte aus "feindlicher" Produktion..!? Freund-/Feinderkennungssystem bei MiG gegen MiG? Oder die Mühlen werden gleich vor Start ferndeaktiviert aus Moskau...!? Seltsames Spiel ein Land zu opfern! OF
18:26 | Die Leseratte zum grünen Kommentar
Die Beistandsverpflichtung nach Art. 5 brauchts nicht mehr, die Nato hat ihre Satzung verändert und "darf" jetzt auch Nicht-Mitgliedern "helfen"! Die Frage ist nur, ob die ehemaligen Ostblockländer, die jetzt am meisten zündeln (um nicht zu sagen provozieren), sich vorher wirklich vergewissert haben, welche ihrer Nato-Partner ihnen tatsächlich helfen wollen und können? Die USA werden es sicher NICHT sein, und die Europäer können eigentlich nicht mehr.
Ich verstehe nicht und werde es wohl nie verstehen, warum gerade auch kleine und/oder unbedeutende Länder wirklich glauben, durch die Nato "beschützt" zu werden und sich deshalb so sicher fühlen, dass sie ständig Russland ankläffen? Die Ukraine hat das auch geglaubt, aber außer veralteter Militärtechnik kam nichts aus dem Westen. Selenskij erinnert sich offenbar nicht an das Schicksal von Saddam Hussein oder Gaddafi, und die Polen und Slowaken sehen nicht mal, was im Nachbarland passiert! Art. 5 ist eine Kann-Bestimmung, kein Automatismus!
Gerade in diesem Zusammenhang würde mich mal interessieren, wie viele ausgebildete Piloten die Ukraine noch hat? Sie sollen jetzt fast zwei Dutzend MIG29 kriegen, weil sie die fliegen können, aber Konaschenko addiert immer wieder auf, wie viele ukrainische Flugzeuge schon abgeschossen wurden. Wie viele Piloten haben überlebt und sind auch nicht in Gefangenschaft geraten? Werden die Flugzeuge mitsamt Besatzung geliefert und vielleicht auch noch im Ausland stationiert, um sie vor Angriffen am Boden zu schützen? Man braucht ja auch ne Wartungscrew und Ersatzteile usw.
15:03 | Leserzuschrift: Populistische Bauern-Bewegung lehrt Rutte das Fürchten
In den Niederlanden schlagen sich die anhaltenden Proteste gegen Reformvorhaben in der Landwirtschaft erstmals deutlich in einem Wahlergebnis nieder. Die populistische Bauern-Bürger-Bewegung ist bei den Provinzwahlen der klare Sieger. Premierminister Ruttes Politik könnte nun blockiert werden.
Die niederländischen Wähler haben der Regierung von Premier Mark Rutte bei den Provinzwahlen einen dramatischen Denkzettel verpasst. Einen erdrutschartigen Sieg verbuchte dagegen nach vorläufigen Ergebnissen die neue populistische Bauer-Bürger-Bewegung BBB. Sie profitierte von der Unzufriedenheit der Wähler und wurde auf Anhieb stärkste politische Kraft. Das geht aus den vorläufigen Ergebnissen hervor, die der TV-Sender NOS in der Nacht veröffentlichte.
Politiker sprachen von einem politischen Erdbeben. Das Wahlergebnis gefährdet nach Ansicht von Beobachtern die Stabilität der Mitte-Rechts-Koalition von Ministerpräsident Mark Rutte, der seit mehr als zwölf Jahren regiert. Premier Rutte - von der rechts-liberalen Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VVD) - zeigte sich enttäuscht. "Das ist nicht der Sieg, auf den wir gehofft hatten."
11:23 | Leserzuschrift: Pentagon veröffentlicht Video Su-27 rast mit geöffnetem Tankventil auf US-Drohne zu
Moskau und Washington stellen den Absturz einer US-Drohne über dem Schwarzen Meer unterschiedlich dar. Jetzt veröffentlicht die US-Regierung ein Video des Vorfalls. Zu sehen ist ein russischer Kampfjet des Modells Su-27 bei dem Versuch, Treibstoff auf die Drohne zu sprühen und ein verbeulter Propeller der MQ-9 Reaper.
Kommentar des Einsenders:
Guten Morgen, das Pentagon hat nun offenbar ein Video des Drohnen-Vorfalls veröffentlicht - siehe nachfolgender Link.
Was man wohl nicht bedacht hat: Am Anfang des Videos ist am linken Bildrand (laut Drohnenkamera im Norden) Festland zu sehen. Und wenn man sich das mal in Google Earth genauer anschaut, sieht das sehr verdächtig nach 'Cape Fiolent' (12 km südlich von Sewastopol) aus. Gut möglich, dass die Reaper-Drohne sich gar nicht mehr in internationalem Luftraum (12-Meilen-Zone, rund 22 km) befand.
11:36 | Leserkommentar zu 11:23
Kann mir mal einer erklären, was es bringt eine fliegeende Drohne mit Treibstoff zu besprühen? Abgesehen davon, kann die Su-27 ja nur soviel Treibstoff ablassen das sie wieder zum Flughafen kommt?
14:59 | Leserkommentar zu 11:23
Nochmals: Man läßt Treibstoff ab,während man die Drohne überfliegt , der Motor der Drohne stirbt ab, da Gemisch zu fett und nicht mehr zündfähig ist und aus die Maus.
15:05 | Leserkommentar zu 11:23
Ich bin zwar kein Experte möchte aber meine Auffassung darlegen. Da flieget eine Drohne schön Millimetergenau an der Grenze entlang. Den Russen gefällt das nicht und schicken ein Paar SU 27 hin. Die Sache ist unklar aber als Pilot möchte man doch etwas Spaß haben. Also fliegt man die arme Drohne von hinten mit hoher Geschwindigkeit an Dann zieht man abrupt hoch . Dadurch kommt es an Rumpf und Tragflächen zu Kondensationen .In den Nebel kann man die Wirbelschleppe der SU27 sehen.
Und dann drischt die Wirbelschleppe von hinten auf die arme Drohne drauf. Dafür ist das Ding doch nicht gebaut. Ich möchte sagen diese Sache war ein Unfall was die Reaktionen der Politiker bestätigen
15:10 | Leserkommentar zu 11:36
Nur eine Störaktion.
Erstmal kann man mit Treibstoff die Objektive verschmutzen und nachdem bei einer Drohne keiner drin sitzt der Fenster putzt … geht’s an die Heimreise.
Eine Drohne an den Tragflächen weg kippten wir im WKII geht nicht, da sich das Teil selbst stabilisiert. Treibstoff oben drüber gesprüht könnte ggf. den Treibstoff am heißen Auspuff entzünden und im besten Fall die Drohne „schwärzen“ … vielleicht brennt das Teil. Nachdem der Luftraum von westlichen Aufklärern 24/7 überwacht wird, geht ein Abschuß nicht, sondern nur eine Störaktion.
Das verbogene Propellerblatt bringt schon genügend Unwucht am Antriebsstrang, sowie im Steuerungscontainer der Amis 😊 und hat vermutlich das Teil auch zu Boden gebracht.
15:12 | Leserkommentar zu 11:36
Dass der Propeller touchiert und verbeult worden sein soll, ist absoluter Fake. Die beiden hinteren schräg stehenden Flügel (dienen sicher hauptsächlich als Seitenruder) ragen viel weiter nach oben als die Propellerblätter. Wenn die SU-27 den Propeller touchiert hätte, hätte sie erst recht große Teile der Heckflügel weggerissen. Wer den absoluten Beweis will, drucke sich 3-d Modelle von Drohne und Flugzeug.
15:46 | Die Leseratte zu 15:10
In den ersten Berichten war die Rede davon, dass die russischen Flugzeuge mehrfach dicht VOR der Drohne vorbeigeflogen seien. Sowas machen Abfangjäger wohl, um dem Piloten zu signalisieren, dass er abdrehen soll. Der Drohnenpilot hat darauf aber nicht reagiert, also sind die Russen etwas "deutlicher" geworden. DAS wiederum hat den Drohnenpiloten dann offenbar zu Reaktionen veranlasst, die zum Absturz des Teils geführt haben (z.B. wenn die Drohne wirklich in die Wirbelschleppe des Fliegers geraten sein sollte).
Eine andere Erklärung wäre, dass die Kameras durch den Treibstoff tatsächlich "blind" wurden. Ich weiß nicht, inwieweit man so eine Drohne ohne Sicht nicht nur nach Hause bringen sondern auch sicher landen kann. Falls nicht, gibt es vielleicht die Anweisung, die Drohne an geeignetem Ort gezielt zum Absturz zu bringen, damit sie keinen Schaden anrichtet. Vielleicht hatten sie auch Angst, dass die Russen die Drohne übernehmen und entführen könnten.
16:11 | Der Ex-NVA-Offizier zu 11:23
Die Drohne wurde nicht mit Kerosin besprüht. Ich fliege selber Modell-Turbinenjets mit Rauchanlage. Hierbei sprüht man das Kerosin direkt in die heißen Turbinenabgase, um es zu weiß zu vernebeln und die Flugfigur besser darzustellen.
Flüssiges kommt da nicht mehr an. Den weiß verdampften Sprühnebel sieht man ja deutlich, was die Absicht sein dürfte. Kurz vor der Drohne schaltet der Pilot die Rauchanlage ein, offensichtlich um die Flugbahn der Drohne fernvisuell, für wen auch immer, zu markieren. Der Jet folgt dem Flugkörper ja von hinten in der Flugbahn. Beim Hochziehen der SU dürfte der Abgasstrahl die Drohne allerdings mächtig in Turbulenzen gebracht haben.
16:33 | Die Leseratte zu 15:05
Auf RT gibts jetzt einen Artikel, der die Theorie von der absichtlich herbeigeführten Wirbelschleppe untermauert! Da die Drohne nicht den Luftraum verletzt hat, konnten die Russen sie nicht abschießen und dürften sie deshalb auch tatsächlich nicht pysisch kontaktiert sondern eben durch fliegerische "Tricks" zum Absturz gebracht haben. Gegen die Ramm-Theorie spricht auch, dass dabei auf jeden Fall auch das viiieel teurere Flugzeug beschädigt wird, evtl. sogar schwer. Werden sich die Russen nicht gönnen, nur um eine Drohne vom Himmel zu holen.
Die Autoren gehen noch weiter und deuten an, dass die Drohne planvoll zum Absturz gebracht worden ist! Er schließt das daraus, dass die Russen sofort verlautbart haben, die Drohne bergen zu wollen (es geht um die Elektronik!) UND auch bereits erste Trümmelteile gefunden hätten. Sie hatten also offenbar Schiffe an der mutmaßlichen Absturzstelle positioniert! Das ist nicht schwer, weil die Drohnen regelmäßig ihre Flüge absolvieren und man sich ausrechnen kann, wann sie an einem bestimmten Ort erscheinen. Da sie mit ausgeschaltetem Transponder fliegen, war es auch nach internationalem Recht o.k., dass die Jäger aufgestiegen sind, das machen in so einem Fall ALLE Länder so. Auch wenn die Amerikaner ihnen "Unprofessionalität" vorwerfen sei das in Wahrheit "Juwelierarbeit" gewesen. Die Russen machen sowas schon seit Sowjetzeiten! Also sehr nah ran, plötzliche Haken und Wirbelschleppen legen. Auch das Ablassen von Sprit sei eine alte Technik und insofern wohl korrekt beschrieben. Naja, fliegen können sie jedenfalls! Und die Piloten wurden auch sehr prompt von Schoigu ausgezeichnet!
Die Amerikaner und die Nato fliegen seit langem an den russischen Grenzen entlang und nun nutzen sie die ausgespähten Daten, um sie an die Ukraine weiter zu geben, wie die Nato offen zugibt. Die Autoren meinen, dass den Russen jetzt die Geduld gerissen ist und dieser erstmalige direkte Kontakt zwischen den USA und Russland eine Botschaft war. Die scheint angekommen zu sein, denn Austin hat gestern drei Stunden mit Schoigu telefoniert und die jeweiligen Armeechefs anschließend auch noch mal. Und der russische Botschafter in Washington hat - nachdem er einbestellt worden war - selbstbewusst verkündet, dass amerikanische Schiffe und Flugzeuge vor russischen Grenzen nichts zu suchen hätten. Man vermutet, dass die Spionageflüge trotzdem weitergehen werden - und diese Drohne vielleicht nicht die letzte war, die abstürzt.
10:15 | seniora: Polen will NATO-Bündnisfall mittels Mig 29 Lieferung an die Ukraine geradezu erzwingen
Man weiß auch nicht, ob diese Eskalationsstufe im militärisch-politischen Vorgehen gegen Russland auf eine gemeinsame Beurteilung und Abstimmung in der NATO zurückgeht.
Wenn beides nicht vorliegt, könnte Polen versucht sein, eine Reaktion Russlands zu provozieren, aus der heraus Polen gegenüber den anderen NATO-Migliedsstaaten den Schutz des NATO-Vertrages reklamieren könnte. Polen als Trigger für den NATO-Bündnisfall? Endlich den Krieg gegen Russland, um dieses Land im Baerbock-Slang „in die Knie zu zwingen“?
Der Drohnen-Vorfall nahe der Krim hat der NATO signalisiert, daß Russland die Konsequenz aus dem Kriegsgutachten des Deutschen Bundestages zu ziehen bereit ist.
07:44 | orf: China fordert „so bald wie möglich“ Verhandlungen
China hat sich besorgt über eine weitere Eskalation des Krieges in der Ukraine geäußert und fordert von den Regierungen in Moskau und Kiew die Bereitschaft zu Verhandlungen. „China hofft, dass alle Parteien ruhig, vernünftig und zurückhaltend bleiben und Friedensgespräche so bald wie möglich wiederaufnehmen“, sagte Außenminister Qin Gang in einem Telefonat mit seinem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba, wie das Außenministerium in Peking heute mitteilte.
Karl (Nehammer) und Alexander (Schallenberg) - Das wäre eigentlich auch Aufgabe Österreichs (gewesen), sich als Ort des Austausches und der Diplomatie anzubieten und damit zu festigen. Ihr habt stattdessen versucht, im völlig verstimmten wertewestlichen Orchester mitzuspielen, anstatt selber den Takt vorzugeben. Eine Schande in rot-weiß-rot ist das. AÖ
16.03.2023
18:46 | NPR.org: Polen wird als erstes Nato-Land Kampfflugzeuge in die Ukraine schicken!
Ich habe den Eindruck, Polen spielt sehr mit dem Feuer. Vielleicht haben sie vergessen, wo sie auf Landkarte sitzen...?
Wenn die Polen unschädlich gemacht wurden, können sie uns nicht mehr die Autos klauen. Außerdem hat mir mal ne Polin 30 Mille geklaut. Lass krachen Wladi!

16:56 | Die US-Korrespondentin: General Kujat zum Zustand der Bundeswehr
https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/general-harald-kujat-zum-ukrainekrieg-und-zum-zustand-der-bundeswehr
General Kujat ist gemessen an seinen bisherigen Aufgaben zweifellos die kompetente Stimme, den Ukrainekrieg zu kommentierten und über den Zustand der Bundeswehr zu berichten. Harald Kujat war unter anderem Generalinspekteur der Bundeswehr und Vorsitzender des NATO-Militärausschusses.
Alexander Wallasch: Wie nah stehen wir vor einer atomaren Auseinandersetzung? Sie sagten in einem Interview zuletzt, die Lage sie vergleichbar mit der Kuba-Krise …
General Kujat: In der Kuba-Krise sind wir gerade noch einmal davongekommen, weil es zwei handelnde Politiker gab, die Vernunft walten ließen und die in der Lage waren, die Risiken richtig einzuschätzen. Das waren Kennedy und Chruschtschow. Beide Seiten waren damals zu Kompromissen bereit. Das ist heute nicht der Fall. Es fehlen die Politiker, die wirklich in der Lage sind, die Risiken so einschätzen, wie sie sind, die die Vernunft besitzen, diese abzuwenden und die bereit sind, dafür Kompromisse einzugehen.
Wenn Medwedew und andere in der russischen Öffentlichkeit und auch die Medien den Einsatz von Nuklearwaffen thematisieren, nehmen wir dies zu Recht als Drohung wahr. Auch die Ukraine hat den präventiven Einsatz westlicher Nuklearwaffen gegen Russland gefordert.
Putin selbst hat sich sehr vorsichtig geäußert. Er hat gesagt, wir sind ja nicht verrückt, wir wissen genau, was ein Nuklearkrieg bedeutet. Wir werden unsere Nuklearwaffen nur einsetzen, wenn wir nuklear angegriffen werden. Aber auch bei einem konventionellen Angriff, wenn die Existenz des Landes und des russischen Volkes auf dem Spiel steht, würde die russische Führung den Ersteinsatz von Nuklearwaffen in Erwägung ziehen.
Kompromissbereitschaft würde es von einer Seite durchaus geben können, wenn man sich versichert sein kann, von der Gegenseite nicht seit Jahren permanent ver***** zu werden!? Stichwort: Nato-RU-Akte, Minsker-Abkommen, EU/US-Sanktionen, Verhalten im Sicherheitsrat usw. usw...! Das Wort des Westens zählt nichts mehr, und das ist das Problem. OF
15:04 | spiegel: Scholz verspricht Ukraine Unterstützung bei Munitionsbeschaffung
Die Ukraine braucht dringend Munition, Deutschland ist laut Kanzler Scholz bereit, seine Beschaffungsvorhaben für andere EU-Staaten zu öffnen. In einer Regierungserklärung sagte er Kiew dauerhafte Hilfe zu.
Im Kampf gegen die russischen Angreifer braucht die Ukraine akut vor allem eines: Munition, denn derzeit stockt der Nachschub.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) möchte für die Beschaffung eine gemeinsame europäische Initiative erreichen. »Ganz besonders wichtig ist, die Ukraine rasch mit der nötigen Munition zu versorgen«, sagte der Kanzler vor dem anstehenden EU-Gipfel bei einer Regierungserklärung im Bundestag.
Ziel der EU-Staats- und Regierungschefs müsse es sein, »eine noch bessere, kontinuierliche Versorgung zu erreichen«. Deutschland sei dafür bereit, seine »Beschaffungsvorhaben auch für andere Mitgliedstaaten zu öffnen«.
Man werde weiter mit den europäischen Partnern dafür sorgen, dass die Ukraine Waffen und Ausrüstung erhalte, um durchzuhalten und sich zu verteidigen. Dazu seien Verträge mit der Industrie abgeschlossen worden. Mit den EU-Partnern sollten nun weitere Maßnahmen beschlossen werden. Scholz sagte in den zurückliegenden zwölf Monaten habe Deutschland die Ukraine bilateral mit mehr als 14 Milliarden Euro unterstützt. Hinzu komme der deutsche Anteil an EU-Hilfen.
dazu passend tkp: Bakhmut: WaPo und NYT berichten von Zerfallserscheinungen auf Seiten der Ukraine
Die Schlacht um Bakhmut geht ihrem Ende zu – und langsam aber sicher tauchen “sogar” in den “Leit- und Qualitätsmedien” Hinweise über den Zustand der ukrainischen Truppen auf. Gestern hat TKP über den Stand der Dinge Anfang März berichtet, hier folgt nun ein Blick auf die aktuelle Berichterstattung in den westlichen “Leit- und Qualitätsmedien”.
Wenn Wolodymyr pfeift dann kommt Olaf hurtig angerannt macht Männchen und bringt das Stöckchen. JE
15:39 | M zu 15:04
Ja also, ähm... bei der rasanten Entscheidungsfreudig,- u. Doppelwummsigkeit des deutschen Kanzlers kann sich Putin bequem zurücklehnen. Deutschland kann keine 2 Tage ballern, die Ukraine ist auch fast leergeschossen. Läuft, würde ich sagen. Lasst uns Vodka trinken und schrill aussehen. ЗДОРОВЬЕ
14:26 | welt: Verteidigungsminister der USA und Russlands telefonieren zu Drohnenabsturz
Nach dem Absturz einer US-Drohne über dem Schwarzen Meer wuchs zunächst die Sorge vor einer Eskalation. Nun sprachen der amerikanische und der russische Verteidigungsminister zu dem Vorfall. Es ist das wohl erste Gespräch der beiden seit Monaten.
Nach dem Zwischenfall mit einer US-Drohne und russischen Kampfjets über dem Schwarzen Meer haben die Verteidigungsminister beider Länder erstmals seit Monaten wieder miteinander telefoniert. Pentagon-Chef Lloyd Austin sagte am Mittwoch, er habe mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Schoigu über den Absturz der Drohne gesprochen. „Wie ich immer wieder gesagt habe, ist es wichtig, dass große Mächte Vorbilder für Transparenz und Kommunikation sind“, sagte Austin. Die USA würden weiterhin Flugrouten nutzen, auf denen ihnen das Fliegen nach internationalem Recht erlaubt sei.
Es war – nach allem, was bekannt ist – das erste direkte Telefonat zwischen Schoigu und Austin seit Oktober. Damit wurde deutlich, wie ernst beide Seiten den Zwischenfall einschätzen. Washington und Moskau machten sich gegenseitig dafür verantwortlich, betonten aber, man wolle eine Eskalation verhindern. Auch US-Generalstabschef Mark Milley kündigte ein Gespräch mit seinem russischen Amtskollegen Waleri Gerassimow an.
"Und wir wollen eindeutig keinen bewaffneten Konflikt mit Russland“. Und warum habt Ihr in dann seit einem Jahr? JE
18:26 | Leserkommentare zu 14:25
(1) Man läßt Treibstoff ab,während man die Drohne überfliegt , der Motor der Drohne stirbt ab, da Gemisch zu fett und nicht mehr zündfähig ist und aus die Maus.
ENDE - so ein Schwachsinn mit dem kaputten Propeller
(2) Zu US Drohne aus diversen Quellen
Die US-amerikanische MQ-9 Reaper-Drohne wurde 60 km von Sewastopol entfernt in einer Tiefe von etwa 900 m gefunden.
Russische Seestreitkräfte sind in dem Gebiet im Einsatz, in dem die militärische Aufklärungsdrohne der USA abgestürzt ist, berichtet ForPost unter Berufung auf eine dem russischen Verteidigungsministerium nahestehende Quelle, die mit den Einzelheiten des Einsatzes vertraut ist.
"Die Tiefe, in der die Drohne liegt ist, ist recht anständig. Um sie zu heben, müssen die Mittel eingesetzt werden, die bei der Bergung gesunkener Tiefsee-U-Boote verwendet werden", erklärte die Quelle und fügte hinzu, dass die Armee und die Marine über diese Mittel verfügen.
Baltische Welle
Russische Medien informieren, dass durch russische Spezialkräfte die abgestürzte amerikanische Drohne, unweit von Sewastopol im Meer in einer Tiefe von ca. 900 Metern entdeckt wurde. Russische Marineeinheiten sichern den Fundort. Für die Suche wurde ein Unterwasserroboter eingesetzt, der die Drohne in der Nähe eines Abzweiges der Gasleitung „Süd Stream“ fand.
(3) Die Us-Korrespondentin dazu passend: VIDEO - Lawrow äußert sich zum Vorfall mit der Drohne über dem Schwarzen Meer
14:19 | Leserzuschrift: Russische Kampfflugzeuge zwingen US-Drohne zum Absturz
Washington. Im internationalen Flugraum über dem Schwarzen Meer haben am Dienstagmorgen zwei russische Luftüberlegenheitsjäger eine Überwachungsdrohne des US-Militärs zum Absturz gezwungen. Nach Angaben des US-Militärs sei ein Propeller der Drohne getroffen worden.
Kommentar des Einsenders:
Im internationalen Flugraum über dem Schwarzen Meer haben am Dienstagmorgen zwei russische Luftüberlegenheitsjäger eine Überwachungsdrohne des US-Militärs zum Absturz gezwungen.
Die sprachlichen Neuschöpfungen sind bemerkenwert. Wie definiert man bitte die Wortschöpfung "Luftüberlegenheitsjäger"? Nannte man das vor nicht einfach Kampfflugzeuge. Zudem sagt dadurch indirekt aus, der Russ könnte Luftüberlegenheit haben? Sonst gäbe es ja keinen Luftüberlegenheitsjäger?
Im übrigen, könnte man annehmen, Russlnd hat seine Jäger eingezogen, damit sie da oben rumfliegen, ohne Flugzeug, als Jäger der Lüfte. Gibt es jetzt eine Art rus. Marvel-Helden?
Verehrter Leser, diese sprachlichen Neuerfindungen dienen wahrscheinlich zur Ablenkung, damit der normale Medienkonsument, der auch noch nebenbei mit seinem Leben beschäftigt ist, nicht allzu viel nachfragt und sich denkt das wird alles so passen was die erzählen und schreiben. JE
15:18 | Leserkommentar zu 14:19
Luftüberlegenheitsjäger ist ein uralter und bekannter Begriff
https://de.wikipedia.org/wiki/Jagdflugzeug
Als Luftüberlegenheitsjäger werden Jäger bezeichnet, deren Einsatz sich im Wesentlichen gegen andere Jagdflugzeuge richtet. Für diesen Jägertyp spielen hohe Geschwindigkeit und eine gewisse Wendigkeit eine große Rolle. Sie sollen in der Lage sein, die Luftüberlegenheit zu erkämpfen, wenn erforderlich tief in feindlichem Territorium. Die dafür nötige Reichweite wird heute oft durch Luftbetankung oder durch abwerfbare Zusatztanks erreicht. Einige Luftüberlegenheitsjäger sind gleichzeitig Abfangjäger.
Beispiele: North American P-51 Mustang, McDonnell Douglas F-15, Grumman F-14, Lockheed Martin F-22, Suchoi Su-35, Suchoi Su-57, Eurofighter Typhoon.
15:40 | Leserkommentar zu 15:18
Genau werter Leser, bei bekannt, bin mir nicht so sicher. Denn man kann nur die Wortkreation nur sicher entschüsseln. Wenn man es in Kontext zu Jagdfugzeug setzt. Deswegen hat wiki in seiner Überschrift auch Jagdflugzeug gebracht? Denn genauso könnte ich sagen, wenn ein Jäger auf seinem Hochstand sitzt. Ist ein Luftüberlegenheitsjäger, wenn er auf Vögel schiesst? Alles ist Bild und Name, ebenso umgekehrt. Deshalb steht auch in Headline von 14:19 Kampfflugzeuge zwingen Drohne zum absturz. Der Begriff mag alt sein, d.h. aber noch lange, das er auch bekannt ist.
15:49 | Der Ex-NVA-Offizier zu 14:19
Das Wort ist keine Neuschöpfung, sondern stammt aus dem WW-II und Kalten Krieg. Im Gegenteil zum reinen Abfangjäger (MiG-21, MiG-29) mit hoher Steigleistung aber kurzer Flugdauer, welche lediglich andere Jäger oder Bomber bekämpfen sollen, ist ein Luftüberlegenheitsjäger (z.B.SU-27/35-Serie) zusätzlich wendiger(Schubvektorsteuerung) und länger in der Luft, um längerfristig die Überlegenheit im Luftraum und darüber hinaus diese bis ins Feindgebiet (Luftbetankungsmöglichkeit) beizubehalten. Luftüberlegenheitsjäger sind meist größer aber dienen dennoch auch als Abfangjäger.
13:34 | eXXpress: US-Regierung zeigt Video: So holte Putins Kampfjet die Reaper-Drohne vom Himmel!
Spektakuläre Bilder veröffentlicht jetzt das Pentagon: Die Bord-Kamera der 14 Millionen Euro teuren Reaper-Drohne der US-Armee dokumentierte, wie ein SU-27-Kampfjet der Russischen Föderation die Drohne attackiert hat – sie stürzte dann ins Schwarze Meer.
Was macht eigentlich die US-Armee abertausende Kilometer von der Heimatfront entfernt? Oder ist die Bewachung des Schwarzen Meers wieder so eine woke Aktion, die die vermeintliche Diskriminierung von Schwarzen bekämpfen möchte? An mangelnden Geopgraphiekenntnissen dürfte es US-Amerikanern und Woken, somit erst recht woken US-Amerikanern definitiv nicht fehlen. AÖ
15.03.2023
15:29 | overton: Ukraine: Es fehlt an Personal und Munition, Pessimismus breitet sich aus
In den USA mehren sich die Zeichen für ein Abrücken von der Ukraine, nach einem ukrainischen Kommandeur gibt es kaum noch Soldaten mit Kriegserfahrung
Wir haben schon auf den Haushaltsentwurf der US-Regierung für das Pentagon 2024 hingewiesen. Zusammen mit den Ausgaben für Nuklearwaffen im Energieministerium setzt die Biden-Regierung, auf den militärischen Konflikt mit China ausgerichtet, Rekordausgaben von 886 Milliarden Dollar an. Wie mittlerweile üblich wird der Kongress die Kosten nicht begrenzen, sondern noch einmal Zig-Milliarden drauflegen. Auffiel, dass keine Ausgaben für Militärhilfen für die Ukraine vorgesehen sind.
Das erstaunt auf den ersten Blick, weil die Biden-Regierung seit Beginn des Kriegs gewaltige Mengen an Militärhilfe in die Ukraine geliefert hat. Seit 24. Februar hat Washington mit dem gerade erst beschlossenen Waffenpaket von 400 Millionen Dollar im Wesentlichen für HIMARS-Raketen und Artilleriemunition Waffen für mehr als 30 Milliarden Dollar in den von den Ukrainern geführten Stellvertreterkrieg investiert (nach anderen Berechnungen sollen es 67 Milliarden an Militärhilfe sein). Das ist das Fünffache der Militärausgaben der Ukraine 2021 vor dem Krieg, die Ausgaben sind seit 2017 von 3 Milliarden auf 6 Milliarden im Jahr 2021 angestiegen. Für 2023 sieht der ukrainische Kriegshaushalt (budget for victory) 30 Milliarden für das Militär von einem Gesamthaushalt von 70 Milliarden vor. Die Verschuldung soll auf 170 Milliarden Dollar ansteigen.
14:39 | euractiv: Schweden gibt gemeinsamen NATO-Beitritt mit Finnland auf
In den Verhandlungen zwischen der Türkei und Schweden und Finnland über deren NATO-Mitgliedschaft zeichnet sich ab, dass Helsinki vor Stockholm der NATO beitreten wird. Dies erklärte der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson am Dienstag auf einer Pressekonferenz und zerstörte damit die Hoffnungen auf einen gemeinsamen Beitritt mit Finnland.
Kristersson kündigte an der Seite des schwedischen NATO-Verhandlungsführers Oscar Stenström an, dass Schweden mit dem Beitritt zum NATO-Bündnis wahrscheinlich noch länger warten werde.
„Wie jeder in den letzten Wochen gehört hat, ist es nicht ausgeschlossen, dass Schweden und Finnland in getrennten Schritten ratifizieren werden“, sagte der Ministerpräsident auf der Pressekonferenz. „Was Oscar Stenström und ich in den letzten Wochen erfahren haben, ist, dass die Wahrscheinlichkeit, dass dies in verschiedenen Schritten geschieht, gestiegen ist“, fügte er hinzu.
Gute Signale, die dem Hazardspiel im Norden wohl ein wenig Wind aus den Segeln nehmen!? Zudem Steuergeldschonender, falls sich andere Winde auch noch drehen sollten! OF
10:54 | tkp: Saudi-Arabien beendet offenbar Krieg – Frieden für Jemen?
Es ist eine der schlimmsten humanitären Katastrophen unserer Zeit: der Krieg im Jemen. Jetzt will Saudi-Arabien offenbar den Krieg beendet, es soll eine Einigung in entscheidenden Fragen gefunden worden sein. Jemen hat nach dem Abkommen zwischen dem Iran und Saudi-Arabien die Chance auf Frieden.
Seit 2015 führt Saudi-Arabien Krieg im Jemen. Unterstützt wird der Krieg gegen die „Huthi-Rebellen“, bei dem laut UN alle Kriegsparteien gegen das Völkerrecht verstoßen, von den USA, Großbritannien und Frankreich. Sie schicken auch logistische Hilfe an Saudi-Arabien. Die Rebellen, die den Westen des Jemen kontrollieren, werden vom Iran unterstützt. Nach dem diplomatischen Durchbruch zwischen den Großmächten im Nahen Osten beendet Saudi-Arabien offenbar den Krieg.
Der „Iran Observer“ hat am Montag über das Statement jemenitischer Beamter berichtet. So sagten sie: „Der von Saudi-Arabien geführte Krieg gegen den Jemen ist beendet, und es wurde eine Einigung über humanitäre Fragen und die Gewährung von Rechten erzielt; die Verlängerung des Waffenstillstands wird bald bekannt gegeben.“
Österreichs ehemaligen Außenministerin Karin Kneissl, die mittlerweile im Libanon lebt, kommentierte die Pressemeldung: „Kein UN-Koordinator, kein Sondergesandter konnte dies über die Jahre hinweg erreichen. Sehr interessant. Für die Menschen im Jemen eine gute Nachricht, möge die älteste arabische Zivilisation mit dem elegantesten Akzent wieder auferstehen, und möge kein Kind an Hunger leiden!“
Wo bleibt die tägliche Berichterstattung über diesen Menschen verachtenden Angriffskrieg wo bleiben die Sanktionen wo bleibt die Solidarität? Immer wieder erstaunlich wie mit zweierlei Maß gemessen wird und noch erstaunlicher dass sich nur wenige dafür interessieren. JE
09:56 | orf: Drohnenabsturz heizt USA-Russland-Streit an
Der Absturz einer US-Aufklärungsdrohne über dem Schwarzen Meer hat die Spannungen zwischen Washington und Moskau noch einmal verschärft. Beide Seiten machten einander für den Vorfall verantwortlich. Moskau bezeichnete das Verhalten der USA als „inakzeptabel“. Die USA warnten vor gefährlichen „Fehleinschätzungen“.
Nach Darstellung des US-Militärs wurde die Drohne über internationalem Gewässer zum Absturz gezwungen, nachdem russische Kampfjets am Dienstag Treibstoff auf die Drohne vom Typ MQ-9 Reaper abgelassen hatten und mit ihr kollidiert waren. Einer der Kampfjets habe den Propeller der Aufklärungsdrohne gestreift. „Das ist eine sehr heikle Phase in diesem Konflikt, da es sich um den ersten direkten Kontakt zwischen dem Westen und Russland handelt, von dem die Öffentlichkeit weiß“, sagte Elisabeth Braw vom American Enterprise Institute gegenüber Reuters.
Diese Begegnung sei Teil eines „Musters gefährlicher Aktionen russischer Piloten“ bei der Interaktion mit amerikanischen und verbündeten Flugzeugen im internationalen Luftraum, zitierte die „Washington Post“ US-Beamte. Bei solchen Provokationen könne es zu „Fehlkalkulation und unbeabsichtigter Eskalation“ zwischen den beiden Staaten kommen.
dazu passend: Provokation mit B-52-Atombomber, jetzt Drohnen-Zwischenfall: Was will Washington?
Warum fliegen US-“Reaper”-Drohnen über dem Schwarzen Meer Richtung Russland, warum nähert sich ein B-52-Nuklearbomber St. Petersburg? Die jüngsten Aktionen der US-Streitkräfte liefern jedenfalls keine Deeskalation im Konflikt mit Moskau – sucht Washington einen Casus Belli?
weiters passend: Russischer Kampfjet rammt US-Drohne: USA bestellen Botschafter ein
Sucht Washington einen Casus Belli? Wenn Moskau nicht will muss halt etwas nachgeholfen werden. Das ist ja ohnehin eine seit langem gewährte Methode. JE
15:49 | Leserkommentar zu 09:56
Ach, na und?! Zur mentalen Einstimmung, sollte man sich diesen Film, mal wieder ansehen. https://www.youtube.com/watch?v=qXs6FaYgAdY&ab_channel=MarcusOnMovies "Dr. Strangelove / Dr. Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu lieben" German Review"
Die passende musikalische Untermalung, gibts auch dazu? https://www.youtube.com/watch?v=d5GkgVhFeZY&ab_channel=GlyphoricVibes Queen - We Are The Champions.
08:10 | Leser-Kommentar zur Leseratte von gestern (19:00)
Die Frage nach Soldaten in Privathäusern ist recht einfach zu beantworten. In der Kriegszone gibt es keinen Schutz von Häusern egal welcher Art. Da gilt für das Haus: Pech gehabt.
Anders sieht es mit anwesenden Zivilisten aus. Diese als Schutzschilde zu mißbrauchen ist natürlich ein Kriegsverbrechen, vor allem der
Ukrainer, das nun schon seit Kriegsbeginn von der AFU praktiziert wird. Aber wo kein Kläger, da kein Richter. Und die Anschuldigungen von der
russischen Föderation, von solchen angeblich deutschen Kommentatoren wie dem Militärhistoriker Thorsten Heinrich aus Panama voll gedeckt, sind ja nur Propaganda, trotzt vielzähliger Bilddokumente.
Es ist auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein, den viele Berichte zeigen:
- daß die ukrainische Führung verwundete Soldaten und Tote liegen läßt, um gegenüber den Angehörigen mit der Anschuldigung "feige Deserteure" kein Geld zahlen zu müssen (damit sich Faschisten die Taschen mit korruptem Geld füllen können).
- daß die Soldaten der russischen Föderation von Ukrainern erschossen werden, obwohl sie sich ergeben haben.
- daß sogenannten Sperreinheiten den Rückzug von ukrainischen Kämpfern aus Positionen wie in Artemowsk (ukrainisch:Bakmuth) mit Waffengewalt verhindern.
... Liste wird gerne fortgesetzt.
Die Kriegsverbrechen der faschistischen Regierung in Kiew ist so lange, es ekelt einem förmlich, davon zu schreiben. Aber die "Freunde von Selinsky" verhindern ja jede kritische Stimme, Berichterstatter werden im Westen verfolgt und zum Schweigen gebracht, auch hier?
08:12 | Leser-Kommentar zum Kommentar von gestern (14:30)
Wie kommt man nur zu solchen Fragen? Doch nur, wenn man NUR und OBERFLÄCHLICH die MSM in den Überschriften
verfolgt. Die russische Föderation greift auf fast allen Frontabschnitten mit viel Artillerie und wenig Bewegung an.
Trotzdem rücken sie auf Richtung Lyman, im Wald bei Kreminna, bei der Umzingelung von Artemowsk (ukrain: Bakmuth) und Avdivka, bei Marinka (sehr langsam) und bei Ugledar (noch langsamer) vor.
Und natürlich bindet die russ.Föderation dadurch die ukrainischen Kräfte an markanten Stellen. Wie schon mehrfach geschrieben, gelten bei der russischen Föderation die ukrainischen Truppen als unbelehrbare und nicht-umerziehbare Faschisten. Also das Ziel, das man in KEINEM westlichen Medium (auch nicht in b.com) aussprechen darf: Möglichst viel davon abknallen.
Das kranke westliche Denken, nur Geländegewinn bringe im Krieg Erfolg, ist kein slawisches Denken, weder bei den ukrainischen Faschisten noch bei der russischen Föderation.
Hier zählt nur der "Endsieg" ... der kommt mit möglichst vielen ausgefallenen Soldaten des Gegners von selbst ... Und wo kommen noch gleich viele erfolgreiche Schachspieler her??? Ich hoffe, das erleuchtet nun etwas die Situation.
14.03.2023
18:37 | Die US-Korrespondentin: Krieg USA!!!
[14.03.23 18:28]
Russian Su-27 shot down a American MQ-9 Reaper UAV in the sky over the Black Sea, the drone crashed - AFP
According to the publication, the incident is still being investigated and there is no confirmation yet that the drone was shot down.
In turn, Politico correspondent Lara Seligman reports that a Russian Su-27 damaged the propeller of an American MQ-9 Reaper, causing the
drone to crash in the international waters of the Black Sea. According to her, before the collision, the Su-27 flew in front of the Reaper
several times and dumped fuel.
[14.03.23 18:29]
The US European Command confirms the incident with its MQ-9 Reaper UAV in the sky over the Black Sea.
According to them, two Russian Su-27s carried out an "unsafe and nprofessional" interception of an MQ-9 drone. One of the fighters
dumped fuel several times and flew in front of a U.S. UAV "in a reckless and environmentally damaging manner."
As a result of these maneuvers, the Su-27 hit the Reaper propeller and the Americans had to flood their damaged drone in international waters.
[14.03.23 18:30]
US Department of State intends to hold contacts with Russia on the incident with the MQ-9 Reaper UAV - White House
16:04 | ucn: Die versteckten Sicherheitsklauseln des Iran-Saudi-Deals
The Cradle enthüllt vertrauliche Klauseln des Abkommens zwischen Teheran und Riad, das mit freundlicher Genehmigung Pekings erzielt wurde.
Unter chinesischer Schirmherrschaft einigten sich die langjährigen regionalen Konkurrenten Iran und Saudi-Arabien am 10. März in Peking auf die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen nach siebenjähriger Unterbrechung.
In der optimistischsten Lesart kann das Abkommen als historisches strategisches Abkommen betrachtet werden, das die großen Veränderungen widerspiegelt, die sich in Westasien und der Welt vollziehen. Im schlimmsten Fall kann es als ein „Waffenstillstandsabkommen“ zwischen zwei wichtigen Rivalen bezeichnet werden, das einen wertvollen Raum für direkte, regelmäßige Kommunikation schafft.
Die gemeinsame chinesisch-saudi-iranische Erklärung vom Freitag hat weitreichende Auswirkungen, die über die Ankündigung der Wiederaufnahme der seit 2016 abgebrochenen diplomatischen Beziehungen zwischen Teheran und Riad hinausgehen.
* Die Botschaften von Saudi-Arabien und der Islamischen Republik Iran werden in weniger als zwei Monaten wieder eröffnet.
*Achtung der Souveränität der Staaten.
* Aktivierung des 2001 unterzeichneten Abkommens über die sicherheitspolitische Zusammenarbeit zwischen Saudi-Arabien und Iran.
* Aktivierung des 1998 zwischen den Parteien unterzeichneten Kooperationsabkommens in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Investitionen, Technologie, Wissenschaft, Kultur, Sport und Jugend.
* Aufforderung an die drei Länder, alle Anstrengungen zur Förderung des regionalen und internationalen Friedens und der Sicherheit zu unternehmen.
15:07 | tkp: Schlacht um Bakhmut: Verlustzahlen und Propaganda
Bakhmut ist so gut wie gefallen, und die dortigen Kämpfe sind wenig mehr als Nachhutoperationen. Das bedeutet keineswegs Gleichgültigkeit gegenüber den Betroffenen, aber “sogar” die Berichte der “Leit- und Qualitätsmedien” lassen tief blicken betreffend die jenseitigen Ausmaße der Propagandaschlacht, die in den westlichen Ländern tobt. Eine Bestandsaufnahme.
Kürzlich meldete TKP den (de facto) Fall von Bakhmut. Laut Medienberichten sind die Gefechte um die Schlüsselposition östliche des Djneprs ausgesprochen blutig. Nun berichtet die Financial Times über zum Teil wahnsinnig hohe Verlustzahlen (meine Übersetzung und Hervorhebungen):
Die Zahlenangaben in der Financial Times sind wenig plausibel.
Wenn Russland Verluste in der Höhe von rund 200.000 Mann seit dem 24. Feb. 2022 zu beklagen hätte, dann würde dies z.T. über den geschätzten 100-200.000 Soldaten übertreffen, mit denen Russland die Invasion vor etwas über einem Jahr begonnen hatte.
Dazu kommt, dass die Financial Times die russischen Verluste in den letzten sechs Monaten mit “zwischen 20.000 und 30.000 Mann” beziffert, was wiederum bedeutet, dass die Differenz von rund 170-180.000 Mann in dem halben Jahr nach dem 24. Feb. 2022 gefallen ist oder verwundet wurde.
Beide Angaben würden russische Verluste bedeutet, die über de ursprünglichen Truppenstärke liegen, zumindest bis zur Teilmobilisierung im Herbst. Man kann diese Angaben also getrost in das Reicht der Propaganda verbannen.
19:00 | Die Leseratte zu 11:06 und 15:07
Im ersten Artikel wird - abseits aller absoluten Zahlen - benannt, dass die ukrainische Führung frisch mobilisierte und auch in Europa ausgebildete Soldaten nach Bachmut schickt und dass diese "bei der Frühlingsoffensive" fehlen werden. Warum werden sie fehlen? Weil sie in Bachmut mit großer Wahrscheinlichkeit fallen! Woher weiß das derjenige, der die Behauptung aufgestellt hat? Weil er weiß, wie viele ukrainische Soldaten dort bereits geblieben sind. Wenn beide Führungen beschlossen haben, weiter zu kämpfen, wird eine Seite siegen - im Moment sieht es so aus als seien das die Russen. Es ist in diesem Zusammenhang übrigens völlig unerheblich, wie groß die russischen Verluste sind, für die Ukraine ist nur wichtig, wie groß ihre eigenen Verluste sind und ob sich das Kriegsentscheidend auswirken kann (Stichwort Offensive). Im Moment scheint sich dort die Situation um Soledar zu wiederholen.
Übrigens: Es gibt Berichte, wonach die Russen inzwischen dabei sind, Awdejewka ebenfalls einzukesseln! Das ist eigentlich das wichtigere Ziel, denn von dort aus wird Donezk seit 9 Jahren täglich beschossen. Es ist eines der ausgerufenen Kriegsziele von Schoigu, diesen Beschuss endlich zu beenden. Awdejewka selbst ist massiv befestigt, man hat in den vergangenen Jahren mehrstöckige Keller gegraben mit Verbindungsgängen untereinander. Die sind schwer aus der Luft zu zerstören, da müsste man massiv bombardieren, was die Russen der Zivilbevölkerung offenbar nicht antun wollen (sind halt auch Russen). Da gehts also auch weiter, parallel zu Bachmut.
Apropos Keller: In dem Bericht wird so locker beschrieben, dass die Russen die Häuser, in denen sich die Ukrainer verschanzt haben, zerstören und/oder in Brand setzen, um die Soldaten da raus zu kriegen. Was bitte tun Soldaten in privaten Wohnhäusern? Etwa sich hinter Zivilisten verschanzen? Gilt das nicht als Kriegsverbrechen?
Ich erinnere an "Experten", die ausgerechnet haben, dass im Zweifel die Seite gewinnt, die die größeren Reserven hat. Russlands Bevölkerung ist dreimal so groß wie die der Ukraine (zu besseren Zeiten), kann sich also jeder ausrechnen.
11:06 | exxpress: Das Blutbad von Bakhmut:
Bereits tausende Tote bei beiden Kriegsparteien forderte die Schlacht um die Kleinstadt Bakhmut. Weil die Einkesselung und die Verlustzahlen für die ukrainische Armee immer dramatischer werden, kommt nun auch Kritik an Präsident Wolodymyr Selenskyj aus dem eigenen Land.
“Wir haben Informationen, dass die Ukraine Reservisten nach Bachmut schickt, die in westlichen Ländern ausgebildet wurden. Und wir erleiden Verluste unter den Reservisten, die wir für Gegenoffensiven einsetzen wollten”, sagte der ukrainische Militäranalyst Oleh Schdanow. Und: “Wir könnten hier alles verlieren, was wir für diese Gegenoffensiven einsetzen wollten.”
Auch der ukrainische Militärhistoriker Roman Ponomarenko analysierte in einem Interview mit Radio NV, die Gefahr einer Einkesselung in Bachmut sei “sehr real”: “Wenn wir Bachmut einfach aufgeben und unsere Truppen und Ausrüstung zurückziehen, kann nichts Schlimmes passieren. Wenn die russischen Truppen den Ring schließen, werden wir Männer und Ausrüstung verlieren.”
Irgendwann muss es auch den verblendetsten klar werden das dieser Krieg nicht zu gewinnen ist. JE
14:03 | Leserkommentar zu grün
Irgendwie seltsam werte JE. Denn angeblich ist die Front in der Ukraine ca. 1.000 km lang. Und dann kloppt man sich, zumindest in den sogenannten west. MSM. Um die Kleinstadt Bakhmut. Als ob es nicht anderes gäbe.Ich kann mich nur wiederholen. Was für ein seltsamer Krieg ist das??? Der Russe bindet hierdurch massive militärische Kräfte des Gegners. Zu was dient diese Strategie? Herrgottnochmal, was für "Spiel", kann man noch tiefer fliegen?
15:36 | Der Ostfriese zu 14:03
Werter Leser, kann es unter Umständen sein, das man im Westen einen Aufhänger braucht, um von der ewigen „Wir sind gerade echt voll am siegen“ zu "der böse Feind war einfach stärker, wir mußten uns im Interesse der Menschen und der westlichen Werkgemeinschaft ergeben“ umschwenken will? Horrormeldung verpackt a la Dieter Hallervorden mit „Die Kuh Elsa“ (siehe Youtube)? Braucht man eine dem Pöbel plausible Erklärung um einen Ausstieg oder den Zielwechsel zu erklären? Oder soll die Suppe Ukraine ab jetzt nur noch auf Sparflamme köcheln? Nichts geschieht in der Politik zufällig, oder ohne Hintergedanken.
10:57 | die US-Korrespondentin: Wollt Ihr den totalen Krieg !
Dieser Beitrag aus dem April 2015 schließt nahtlos an die vorherigen Beiträge "Krieg bis zum bitteren Ende" und "Hurra wir verblöden" an. Aus "Wollt Ihr den totalen Krieg!" wird eindeutig seit 8 Jahren klar, dass der Ukraine-Krieg von den USA und seinem Hilfssheriff Nato seit langem geplant und vorbereitet wurde. Der Westen hat Russland so lange provoziert bis es zum Angriff gezwungen wurde. In einem Krieg bekämpfen sich die Dummen, die sich nicht kennen und die sich gegenseitig nichts angetan haben, damit die reichen Satanisten an ihm und an dem folgenden Wiederaufbau ihr Vermögen erneut vervielfachen können. Deshalb haben wir regelmäßig, nach dem der Markt mit Konsumprodukten gesättigt wurde und die Waffenindustrie ihrer veralteten Produkte, die sich in riesigen Lagern stapeln, abstoßen wollen, neue Kriege, um neue Absatzmärkte und Profite zu generieren. Dass dabei Menschen zu Millionen sterben und ihren Besitz verlieren, interessiert die Volksvertreter nicht, denn sie kämpfen angeblich ja nur für die Demokratie und die Menschenrechte.
11:17 | Leserkommentar ZU 10:57
Werte US-K. In Zeiten von A-Waffen usw. Würde eher sagen "Wollt ihr den totalen Untergang".
Ich staunte gestern auf A-prime. Dort stand unter "Aktuell angesagte Filme". Der Film
"The Day after". Mit der Kommentierung."...rund um ein hochaktuelles brisantes Thema..."
https://www.youtube.com/watch?v=n28NoLNarNs&ab_channel=WaleedHiggins
"The Day After ist ein amerikanischer Fernsehfilm, der 1983 erstmals auf dem Fernsehsender ABC ausgestrahlt wurde. Mehr als 100 Millionen Menschen in fast 39 Millionen Haushalten sahen die Erstausstrahlung. Der Film hatte einen enormen Einfluss auf das US-Publikum und wurde 1987 im sowjetischen Staatsfernsehen ausgestrahlt. The Day After wird oft dafür verantwortlich gemacht, dass in den späten 1980er Jahren Verträge zur Reduzierung von Atomwaffen geschlossen wurden, und war bis 2009 der Fernsehfilm mit den höchsten Einschaltquoten.
The Day After schildert ein Szenario wachsender Spannungen entlang der Ost-West-Grenze des geteilten Deutschlands in der letzten Phase des Kalten Krieges. Die Beziehungen zwischen der NATO und Russland verschlechtern sich rapide und die Ereignisse geraten außer Kontrolle, was zu einem bewaffneten Konflikt und einem Atomkrieg führt. Der Film konzentriert sich auf Lawrence, Kansas, und Kansas City, Missouri, wo mehrere Familienbetriebe in der Nähe von Atomraketensilos liegen. The Day After dokumentiert den aktuellen Stand der nuklearen Bereitschaft in den USA und Russland. Beide Nationen halten eine nukleare Triade in ständiger Bereitschaft für einen thermonuklearen Krieg.
Die Idee zu The Day After stammt von Brandon Stoddard, dem Präsidenten der ABC Motion Picture Division, nachdem er den Film Das China-Syndrom gesehen hatte. Der erfahrene Fernsehautor Edward Hume stellte umfangreiche Nachforschungen über die möglichen Auswirkungen eines Atomkriegs an und begann 1981 mit der Arbeit an einem Drehbuch. Aufgrund des grafischen Inhalts des Themas wurden jedoch mehrere Entwürfe vom Sender abgelehnt, bis die Figuren und die Handlung schließlich für ein Familienpublikum akzeptabel erschienen. Die meisten Schauspieler in The Day After waren Einwohner von Kansas City, die in den örtlichen Einkaufszentren angeworben wurden.
Regisseur Nicholas Meyer hatte gerade Star Trek II: Der Zorn des Khan fertig gestellt und wollte einen Film drehen, der die Folgen eines Atomkriegs genau darstellt. Nach einem Gerangel mit dem US-Verteidigungsministerium und der ABC-Zensurbehörde gab Meyer eine Kompromissversion von The Day After für die Primetime-Fernsehübertragung frei. In der Botschaft am Ende des Films heißt es:
Die katastrophalen Ereignisse, die Sie soeben miterlebt haben, sind aller Wahrscheinlichkeit nach weniger schwerwiegend als die Zerstörungen, die im Falle eines groß angelegten Atomschlags gegen die Vereinigten Staaten eintreten würden.
Es ist zu hoffen, dass die Bilder dieses Films die Nationen dieser Erde, ihre Völker und ihre Führer inspirieren werden, die Mittel zu finden, um diesen schicksalhaften Tag abzuwenden."
10:22 | ntv: U-Boot-Deal für Indopazifik steht
Im Verbund mit Großbritannien und den USA will Australien eine nuklearbetriebene U-Bootflotte im Indopazifik aufbauen. Jetzt gibt es einen konkreten Zeitplan. Wie reagiert China? Der Dreier-Pakt hatte schon im Vorfeld einige Verstimmungen ausgelöst.
Die USA, Großbritannien und Australien füllen ihren Pakt zum Aufbau einer nuklearbetriebenen U-Bootflotte für den Indopazifik mit Leben - und senden damit auch ein Signal mit Blick auf das Machtstreben Chinas in der Region. Bei einem Treffen in San Diego haben US-Präsident Joe Biden und die Regierungschefs von Großbritannien und Australien, Rishi Sunak und Anthony Albanese, nun einen konkreten Zeitplan verkündet, um Australien mit nuklear angetriebenen U-Booten auszustatten und so die militärische Abschreckung im indopazifischen Raum zu stärken. Das allgemeine Ziel hatten sie bereits vor 18 Monaten ausgegeben - jetzt stellten sie die Details für das milliardenschwere Großprojekt vor.
13.03.2023
16:49 | Die US-Korrespondentin: General Flynn bei Infowars Alex Jones
Michael Flynn spricht über das Bankensystem und die geopolitische Situation. Wichtig zu wissen ist, dass alles was gerade passiert, schon vor langer Hand geplant wurde und jetzt umgesetzt wird, Schritt für Schritt. Er benennt auch die wahren Feinde der Menschheit - es ist nicht Putin oder Xi - sondern es sind die üblichen Verdächtigen, über die B.com seit langem berichtet. Davos usw. Leider ist Alex Jones wieder er selbst, er lässt Gen. Flynn oft nicht ausreden.
19:17 | Leser-Kommentar
Werte US-K., mich wundert eher das er noch nicht hard aus dem Verkehr gezogen wurde. Oder wer oder was schützt ihn, der Lebenlauf?!
https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_T._Flynn
14:39 | tp: Zwangsrekrutierung: Wer redet von ukrainischen Deserteuren?
Dass sich viele Männer der Einberufung in die Armee verweigern wollen, ist kaum Thema der Berichterstattung. Warum? Kommentar.
Viele ukrainische Männer haben große Angst, so dass sie nicht auf die Straße gehen. Sie fürchten sich aber nicht vor russischen Bomben, sondern vor der eigenen Regierung. Schließlich dürfen Männer bis zum Alter von 60 Jahren nicht ausreisen.
Sie müssen immer damit rechnen, zum Militär eingezogen zu werden. Das ist für sie ein Horror; sie verstecken sich. Andere organisieren sich in sozialen Netzwerken, etwa auf einem Telegram-Kanal, auf dem sich Menschen, die nicht zum Militär wollen, darüber austauschen, wo Feldjäger unterwegs sind, um neue Soldaten zu rekrutieren.
10:56 | exx: Chefdiplomat Josep Borrell macht die EU zur Kriegspartei und entmachtet die Nationalstaaten
Bis zur Ukraine-Invasion waren Nationalstaaten für das Bestellen und Liefern von Waffen zuständig. Nun hat Brüssel diese Aufgabe unter Chefdiplomat Borrell an sich gerissen. Das ist rechtswidrig, kritisiert Prof. Markus C. Kerber (TU Berlin). Die EU werde zum Zentralstaat, der unsere Sicherheitspolitik übernimmt.
Prof. Markus C. Kerber schüttelt den Kopf: „Die EU hebelt nationales Recht aus.“ Was zurzeit geschehe, sei schlicht „ungeheuerlich“, sagt der Professor für öffentliche Finanzwirtschaft und Wirtschaftspolitik an der Technischen Universität Berlin gegenüber dem eXXpress.
Mit Hilfe eines neuen Finanzierungsinstruments, das bemerkenswerterweise „Friedensfazilität“ heißt, versorgt Brüssel die Ukraine mit Waffen und Ausrüstung. Dazu angeregt hat vor einem Jahr der Hohe Beauftragte für die Außen- und Sicherheitspolitik der Europäische Union, Josep Borrell. Seither hat die EU im Rahmen der Friedensfazilität Waffen im Wert von 3,6 Milliarden Euro an Kiew gespendet. Damit hat Brüssel die Sicherheitspolitik an sich gerissen, und zwar rechtswidrig, wie Kerber mit Nachdruck unterstreicht.
Wenn das mal nicht der Todesstoß für diese seit langer Zeit marode EU wird. JE
11:14 | Leserkommentar zu 10:56
Man sieht daran, Gesetze usw., sind nur dazu da, im rechten Augenblick gebrochen zu werden? Eben volldemokratisch. Welche Demokratie - der Macht hinter den Türen, ist das vollkommen egal. Solange es von Herzogen erlaubt wird.Games of Thrones - der Hochstaat tanzt???
11:55 | Leser-Kommentar
Es offenbart sich mehr und mehr, das diese EU NICHT für die europäischen Menschen handeln und somit so schnell wie möglich abgeschafft gehört.
Wie bereits öfters erwähnt werter Leser, vom dritten nahtlos ins vierte Reich, selber bis ähnlicher Hintergrund, nahezu idente Zielsetzung, bloß ein wenig "schmackhafter" verpackt! Die Ergebnisse: nahezu dieselben, wie wir jetzt schauen dürfen. OF
13:25 | Leser-Kommentar
Ich wundere mich immer wieder wie richtig ich kleiner Verschwörungstheoretiker mit meinen Kommentaren lag, dass die EU von vorneherein der verlängerte Arm der USA ist, welche durch das Troyanische Pferd und Sollbruchstelle Deutschland sämtliche EU Länder aufs Glatteis geführt werden und zum Schluss für die Interessen der USA genutzt und ausgebeutet werden sollten.
Nebeneffekt ist dass die USA nicht nur mit den richtigen Schachzügen einen Konkurrenten vernichtete (von ehem. deutscher Wirtschaftsmacht und DM gar nicht mehr gesprochen) sondern auch ihre Geschäfte mit Frackingas und Waffen machen wird. Meiner Meinung nach ein Werk der Stratfor/Pentagon welche über Jahrzehnte geostrategische Schritte im Voraus plant und durch "Revolutionen" konzertiert. So auch bei der Gründung der EU, Arabischer Frühling, Ukraine Konflikt, Nordstream etc.
Zum Schluss, wenn alle EU Länder am Boden liegen und bevor Aufstände entstehen kommt der Deckel der WEF Diktatur drauf - eine marxistische Eurozone der niemand entfliehen wird weil Eigentum enteignet, Bargeld abgeschafft und kein Bürger unversteuert einen entfleuchen lassen kann, weil jeder überall überwacht sein wird.
Das ist wie ein Schachspiel für die USA und keiner der Politiker versteht was da im Gesamten abläuft. Als hätten alle Scheuklappen oder hätten in der USA ihr Gehaltskonto.
13:29 | Leser-Kommentar zu 11:55
Ja aber, es muss doch niemand mehr Geld umtauschen wenn er innerhalb der EU reist und es gibt doch keine Grenzen mehr. Ist doch viel einfacher und die schöne Europahymne "Friede, Freude Eierkuchen, Tochter Von der Leyen, wir betreten vollbetrunken, Teuflische, dein Siechtum ..... :-o ))) ist doch kuschelig!
15:22 | Leserkommentar zu 13:25
Werter Leser, Sie liegen vollkommen richtig mit der Vermutung, dass die EU von vornherein der verlängerte Arm der USA ist.
2016 hat der Journalist Abrose Evans-Pritchard vom britischen Telegraph vormals geheime Dokumente ausgegraben, die genau das bestätigen. https://benwilliamslibrary.com/blog/?p=5080
Hat in der EU niemanden so wirklich interessiert. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass man in Davos und Brüssel eine Diktatur à la WEF plant, nur wird das nicht funktionieren.
Abgesehen davon, dass da die Bevölkerung nicht so wirklich mitspielen wird, was verkauft die USA einem völlig verarmten Europa? Sauteures Fracking Gas? Das können wir uns dann nicht mehr leisten.
Was produziert Europa eigentlich noch? Share of glabal manufacturing value added
https://twitter.com/rnaudbertrand/status/1634467963930804224?
Es tut mir leid, aber ich sehe für Europa dunkelschwarz, das wird ein kolossaler Absturz. Diese Clowntruppe in Brüssel glaubt mit erhobenem Zeigefinger jeden belehren zu müssen, wie sie zu leben haben - das war einmal:
Vor 1 Jahr noch undenkbar:
Macron im Kongo: https://www.youtube.com/watch?v=Ya4iXwigxNg
Don’t underestimate our intelligence Lammert in Namibia https://www.youtube.com/watch?v=t89AP1TRyN0
Einziger Trost, die "class parasitaire" der Politik und Medien gehen mit unter.
19:31 | Der Dipl.-Ing.
Es ist doch glasklar … wer hatte die EU, bzw. deren Vorläufer, die „EWG“ gegründet?
Es war der Dr. Walter Hallstein, schön beschrieben (systemkonform) im ZDF! Hallstein war nach dem WK2 mehr als umstritten, da er mit Sicherheit einer der höchsten (inoffiziellen) Juristen im Nazi-Deutschland war … und dieser Herr gründete die Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft EWG … und wen stellte er ein? Welches Gedankengut wurde dort weitergeführt? … also nichts Neues … das „Bewährte“ aus der Nazizeit wurde einfach optimiert weiterlaufen lassen und peu à peu „verbessert …
12.03.2023
18:56 | Die US-Korrespondentin: Die Zyklen der Machtverschiebungen und damit der Kriege!
Eine große Anzahl theoretischer Arbeiten postuliert, dass Machtverschiebungen oder erwartete Machtverschiebungen Krieg verursachen. In diesem Artikel werden die Theorie des Machtwechsels, zyklische Kriegstheorien, präventive Kriegsargumente und das Verhandlungsmodell des Krieges diskutiert. Tatsächlich ist Machtverschiebung eine der populärsten und ehrwürdigsten Erklärungen für Krieg.
Seine Ursprünge reichen mindestens bis zu Thukydides zurück, der berühmt schrieb: "Was den Krieg unvermeidlich machte, war das Anwachsen der athenischen Macht und die Angst, die dies in Sparta auslöste." Zwei Hauptpunkte müssen diskutiert werden. Erstens gibt es eine beeindruckende Korrelation zwischen Großmachtkrieg und Machtverschiebung, eine Korrelation, die mit den Argumenten mehrerer systemischer Kriegstheorien übereinstimmt. Zweitens leidet ein Großteil der empirischen Forschung, die Machtverschiebungen und Krieg untersucht, unter Endogenitäts- und Modellspezifikationsbedenken. In Bezug auf die Endogenität sollten mehr Anstrengungen unternommen werden, um valide Instrumente zu identifizieren und Experimente durchzuführen. Bei der Modellspezifikation muss den Scope-Bedingungen mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Es wird nicht erwartet, dass Machtverschiebungen in allen Kontexten Krieg verursachen. Zur Bewertung der Machtverschiebungs- und Kriegshypothese ist es notwendig, die relevanten Kontexte genau zu definieren und empirisch zu modellieren.
10:48 I vn: Der Strauss’sche Putsch in Israel
Obwohl Beobachter einen Krieg Israels gegen einen seiner Nachbarn vorhersagten, wird der jüdische Staat jedoch von niemandem angegriffen. Er hat Gegner, aber keinen Feind, außer sich selbst. Seine politische Organisation, die durch keine Verfassung definiert ist, ist umso leichter zu stürzen. Die Straussianer, die im Außenministerium und im Weißen Haus an der Macht sind, führen nun den Wechsel seines Regimes durch. Demonstrationen folgen aufeinander im ganzen Land, um zu verhindern, dass dieses Land in den Worten eines ehemaligen Mossad-Direktors "zu einem rassistischen und gewalttätigen Staat wird, der nicht überleben kann". Aber wahrscheinlich ist es schon zu spät.
Es ist nie zu spät! Bin sicher Annalena ist schon am Weg zum Flughafen und dank feministischer Außenpolitik wird sie das im Handumdrehen lösen! HP
07:43 | report24: Zwischen Erzfeinden Iran und Saudi-Arabien: Auf chinesische Vermittlung Friede im Nahen Osten?
Saudi-Arabien und der Iran haben dank der diplomatischen Bemühungen Pekings ihre Beziehungen auf den Weg der Normalisierung gebracht. Dies könnte zur Befriedung der Region beitragen, die unter den Rivalitäten der beiden führenden islamischen Nationen leidet.
Die historische Feindschaft zwischen Saudi-Arabien und Iran beruht auf
- historischen,
- religiösen,
- politischen und geopolitischen Faktoren
Zunächst einmal geht die Rivalität zwischen den beiden Ländern auf den Wettbewerb um die Vorherrschaft in der muslimischen Welt zurück. Saudi-Arabien und Iran sind die beiden wichtigsten Mächte im Nahen Osten, und beide haben den Anspruch, die Stimme des Islam zu repräsentieren.
Darüber hinaus gibt es religiöse Unterschiede zwischen den beiden Ländern. Saudi-Arabien ist ein sunnitischer Staat, während der Iran mehrheitlich schiitisch ist. Das hat zu Konflikten und Spannungen geführt, umsomehr da beide Länder stets versuchten, ihren jeweiligen religiösen Einfluss in der gesamten Region auszuüben.
Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern haben sich auch durch ihre unterschiedlichen politischen Systeme und ihre strategischen Allianzen verschlechtert. Saudi-Arabien ist war ein Verbündeter der westlichen Wertegemeinschaft, ohne diese Werte zu teilen, während der Iran geradeheruas massiv in Opposition zum Westen agiert hat.
In den letzten Jahren haben auch regionale Konflikte wie der Krieg in Syrien, der Konflikt im Jemen und die Spannungen im Golf die Beziehungen zwischen Saudi-Arabien und Iran verschärft.
Umso erstaunlicher - für mich zumindest - die Tatsache, dass die geopolitischen Verwerfungen dazu führen, dass die alten Erzfeinde gezwungen sind, jetzt zusammenzurücken. Erinnert ein wenig an den Kuwait-Krieg 1990/91, als nach 8 jahren Krieg mit dem Iran der Irak in Person des legendären Aussenministers Tariq Aziz den Erzfeind um Hilfe bat.
Mittels eines Briefes mit der Überschrift "Mein lieber Bruder Rafsanjani"
Dieser Brief, diese Adhoc-Wende haben mich fasziniert und waren der Auslöser dafür, mich für geostrategische Ereignisse zu interessieren obwohl ich zu dieser Zeit in schnöden Börsenwelt verankert war.
In jedem Falle ist der Ukraine-Konflikt als Auslöser gewaltiger geostrategischer Verschiebungen und einer Wende zu sehen, mitsamt der Bildung neuer, zuvor undenkbarer Allianzen.
Schweißflecken in Washington und seiner Filialstadt Brüssel.
Trotz all des Schweißes kann sich der Westen jetzt warm anziehen. TB
Die Leseratte
Eine Meldung, die schon seit Tagen kursiert und fast untergegangen ist: Die bisherigen Erzfeinde Iran und Saudi-Arabien normalisieren ihre Beziehungen! Sie werden ihre jeweiligen Botschaften wieder eröffnen und neue Botschafter austauschen! Vermittler war China.
Es wird hier darauf eingegangen, dass das Hoffnung macht für den Jemen und für Syrien. Was Israel angeht, so wird es sich wohl arrangieren müssen, was auch gut ist für die Region. Sieht so aus, als würden die Länder im Nahen Osten sich zunehmend aus der westlichen "Hegemonie" lösen, sich die Macht über ihre Region zurückholen und ihre Angelegenheiten selbständig regeln. Wird einigen Spielern nicht gefallen ...
16:09 | Leser-Kommentar
Einen Streit kann man auch geheimdienstlich fördern. Dadurch werden die beiden vermeintlichen Kontrahenten mit sich selbst beschäftigt, haben also weniger Kopf und Zeit für das restliche Weltgeschehen und neigen zum Waffenkauf.
Altes römisches Prinzip: Teile (erst) und Herrsche (dann). Denkbar, dass MBS das Spiel des Tiefen (angloamerikanischen) Staates durchschaut hat. Im saudischen Volk ist das Ansehen der USA schon seit dem arroganten Auftreten im Anschluß an den Golfkrieg stetig gesunken (eigene Beobachtung, habe damals mehrere Jahre dort gelebt).
16:26 | Leser-Kommentar
Iran hat eine gute technologische Industrie in vielen Bereichen. Hoch qualifizierte Techniker. Saudi Arabien hat diese nicht. Die brauchen noch immer ausländisches Personal um Öl zu fördern. Der Unterschied liegt in den verschiedenen Abstammungen.
Ein paar Jahrzehnte im Iran zurückgeblickt; man kommt aus dem Staunen gar nicht raus! OF
19:28 | Die Leseratte zu 16:26
Wenn das Rohstoffland Saudi-Arabien sich mit dem Technik-Land Iran zusammenschließt ... Erinnert mich an was, lach. Und jetzt denken wir mal weiter: Die Saudis beziehen einen Teil benötigter Technik und "Fachkräfte" zukünftig aus dem Iran statt aus den USA. Im Gegenzug helfen die Saudis den Iranern, gewisse Sanktionen zu umgehen. Win-Win-Situation und die Amerikaner kotzen im Strahl.
11.03.2023
13:28 | telepolis: Warum das Pentagon Beweise für russische Kriegsverbrechen zurückhält
Weder Russland noch die USA erkennen den Internationalen Strafgerichtshof an. Eine Anklage von Russen könnte zum Präzedenzfall werden. Das steht nun der Kooperation im Weg.
Das Bemühen, russische Kriegsverbrechen in der Ukraine vor den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag zu bringen, wird nicht nur dadurch erschwert, dass Russland ihn nicht anerkennt. Somit können dort zumindest keine Führungskräfte wie der Präsident oder der Wehrminister wegen Aggression angeklagt werden. Auch die USA weigern sich, das Römische Statut als Grundlage des IStGH zu ratifizieren.
Zur Anklage russischer Kriegsverbrechen könnte es dort trotzdem kommen. Chefankläger Karim Khan hält nicht für ausschlaggebend, ob Russland selbst ein Vertragsstaat ist.
Die Ukraine könnte nach seiner Einschätzung russische Kriegsgefangene, die mutmaßlich an Kriegsverbrechen beteiligt waren, an den IStGH ausliefern. Es werde zu Anklagen kommen, wenn die "Beweise ausreichend sind", hatte Khan im Oktober erklärt.
Überraschend blockiert nun aber ausgerechnet das Pentagon die Herausgabe von Beweismitteln für russische Kriegsverbrechen. Dies berichtet die New York Times unter Berufung auf aktuelle und ehemalige US-Militärbeamte.
Laut dem Bericht der New York Times verweigert nun das Pentagon die Zusammenarbeit mit dem Internationalen Strafgerichtshof, um keinen Präzedenzfall zu schaffen, der auch gegen US-Soldaten angewandt werden könnte. Verteidigungsminister Lloyd J. Austin III sei strikt dagegen, heißt es.
Das Weiße Haus und das US-Außenministerium sollen aber die Kooperation mit dem befürwortet haben. Jetzt müsse US-Präsident Joe Biden eine endgültige Entscheidung treffen, heißt es.
Vor dem Hintergrund des "War on Terror" unter dem republikanischen US-Präsidenten George W. Bush hatte der US-Kongress im Jahr 2002 sogar einem Gesetz zugestimmt, das trotz Nato-Partnerschaft eine Invasion in den Niederlanden vorsieht, falls dort US-Bürger vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag angeklagt werden.
Ja wenn man selbst im Glashaus sitzt, ist's halt schwer mit Steinen um sich zu schmeißen. JE
10.03.2023
17:36 | euractiv: Serbien: „Nein“ zur Anerkennung des Kosovo und zum NATO-Beitritt
Serbien wird weder einem NATO-Beitritt des Kosovo zustimmen, noch wird es den Kosovo in irgendeiner Weise anerkennen, sagte Präsident Aleksandar Vucic in der Fernsehsendung Ćirilica. In Ćirilica sprach Vucic über die bevorstehende Runde des Dialogs zwischen Belgrad und Pristina, sein Treffen mit dem EU-Sonderbeauftragten für den Dialog Miroslav Lajcak in der nächsten Woche sowie über das aktuelle Treffen Lajcaks mit dem kosovarischen Premierminister Albin Kurti.
„Ich kann mir kaum vorstellen, dass bei diesem Treffen Fortschritte erzielt werden. Ich bin mir fast sicher, dass Kurti nicht den serbischen Gemeindeverband bilden wird. Kurti wird ermutigt, sich weiterhin über frühere Verpflichtungen hinwegzusetzen“, sagte Vucic. Was den europäischen Vorschlag zur Normalisierung der Beziehungen zwischen Belgrad und Pristina betrifft, so wiederholte Vucic seine ablehnende Haltung gegenüber dem Plan, bestätigte aber, dass Serbien im Verhandlungsprozess bleiben müsse.
„Ich habe nicht die Absicht, die Kapitulation Serbiens zu unterschreiben. Aber wir müssen uns über die Umstände im Klaren sein. Es wird keine Kapitulation geben, keine Kapitulationserklärung. Ich habe zweifellos deutlich gemacht, dass Serbien weder einem NATO-Beitritt des Kosovo zustimmen wird, noch werden wir den Kosovo in irgendeiner Weise anerkennen“, sagte Vucic.
„Serbien ist bereit, viele Kompromisse einzugehen. Die Albaner sind es meiner Meinung nach nicht“, fügte er hinzu.
Verhandlungsbereitschaft und weiterer Dialog scheinen vorerst eine ernstzunehmende Position zu sein, bis sich die Wogen geglättet haben!? In Brüssel und der Nato-Zentrale wird man erzürrnt sein, doch der Dauerbrandherd Balkan braucht irgendwann mal eine Ruhe. btw. Wer würde denn für die Mitgliedskosten des Kosovos zur Nato aufkommen...!? Brüssel (EU27)...!? OF
10:21 | Leserzuschrift: Georgien wird für einen Regimewechsel ins Visier genommen
Der Westen will Premierminister Irakli Garibaschwili für seine pragmatische Weigerung bestrafen, eine „zweite Front“ im Stellvertreterkrieg der USA gegen Russland zu eröffnen, nachdem er dieses Komplott Anfang Dezember öffentlich aufgedeckt und gleichzeitig versprochen hatte, auch Kiew nicht zu bewaffnen. Die künstlich erzeugte Aufregung über das von den USA inspirierte Gesetz über ausländische Agenten in Georgien ist nichts als ein Vorwand, um den wahren Grund für die Unruhen vom Dienstag zu verschleiern.
In der ehemaligen Sowjetrepublik Georgien kam es am Dienstagabend zu einem ernsthaften Versuch einer farbigen Revolution, als radikale prowestliche Krawallmacher versuchten, das Parlament zu stürmen, um auf die Verabschiedung eines Gesetzes zu reagieren, das alle Organisationen mit mindestens 20 % ausländischer Finanzierung verpflichtet, sich bei den Behörden registrieren zu lassen. Die von den USA geführten westlichen Mainstream-Medien (MSM) fabrizierten im Vorfeld der Ereignisse künstlich ein falsches Narrativ, indem sie behaupteten, das Gesetz basiere auf dem entsprechenden System Russlands, obwohl es ausdrücklich von den USA inspiriert ist.
Dieser gut gemeinte Versuch, Georgiens flüchtige gewordene und zugegebenermaßen unvollkommene Demokratie vor ausländischer Einmischung zu schützen, wurde anschließend als Vorwand für die Organisation eines gewaltsamen Regimewechsels gegen Premierminister Irakli Garibaschwili missbraucht. Der Westen will ihn für seine pragmatische Weigerung bestrafen, eine „zweite Front“ im Stellvertreterkrieg der USA gegen Russland zu eröffnen, nachdem er dieses Komplott Anfang Dezember öffentlich aufgedeckt und gleichzeitig versprochen hatte, auch Kiew niemals zu bewaffnen.
06:59 | merkur: Tschechiens neuer Präsident sucht die Nähe zu Taiwan – und brüskiert China
München/Prag – Für Petr Pavel ist klar, wo sein Land hingehört: „in die Welt der Demokratien, nicht die Welt der autoritären Regime“, sagte Tschechiens neuer Präsident unlängst im Interview mit Le Monde. Für Pavel, der am Donnerstag vereidigt wurde, heißt das: keine Nähe mehr zu Russland und China, wie sie noch sein Vorgänger Milos Zeman gesucht hatte. Dass er es durchaus ernst meint mit der neuen Distanz zu Peking, machte Pavel Ende Januar deutlich. Kaum war er frisch ins Amt gewählt worden, tat Pavel nämlich etwas Unerhörtes. Er griff zum Telefon – und wählte die Nummer von Tsai Ing-wen, der Präsidentin Taiwans.
Seelenverwandschaft sollte da sein - immerhin bedienen sich beide Nationen derselben Flaggenfarben! TB
09.03.2023
19:52 | Defensenews: Lawmakers paint dire picture of Britain running out of weapons
Das britische Verteidigungsministerium muss die lokalen Industriekapazitäten rasch ausbauen, um den Wiederaufbau der Waffenbestände zu beschleunigen, so der Verteidigungsausschuss des Parlaments in einem Bericht, der am 7. März veröffentlicht wird. Nach Ansicht des Ausschusses wird es bei dem derzeitigen Tempo 10 Jahre dauern, die an die Ukraine verschenkten Waffenbestände zu ersetzen und die britischen Waffenbestände wieder auf ein akzeptables Niveau zu bringen.
Was für ein Glück, dass die Russen, so vööööööööööööölig vertrauenswürdige Meldungen der wertewestlichen "Qualitäts"medien, nur mehr mit Spaten und Handfeuerwaffen kämpfen, außer, ja außer sie finden irgendwo in einem Kasten in einem Schuppen versteckt noch die eine oder andere Hyperschallrakete. Welch ein Glück, dass wir so gut informiert sind, wir könnten ja sonst noch auf die Idee kommen, die Russen führten einen Abnützungskrieg gegen den Westen. (siehe auch heute 12:34) AÖ
19:28 | orf: Transnistrien will ukrainischen Angriff vereitelt haben
Die Behörden der prorussischen Separatistenregion Transnistrien in Moldawien haben nach eigenen Angaben einen ukrainischen Angriff auf mehrere hochrangige Beamte vereitelt. Das Ministerium für öffentliche Sicherheit in Transnistrien erklärte heute, es habe „einen Terroranschlag vereitelt“, den „ukrainische Sicherheitsdienste gegen mehrere Amtsträger“ in der separatistischen Region vorbereitet hätten. Die Verdächtigen seien festgenommen worden und hätten bereits Geständnisse abgelegt.
Sollte sich diese Geschehnisse tatsächlich so zugetragen haben, wäre das ein weiterer Versuch der Ukraine - und/oder ihrer Unterstützer - den Krieg deutlich zu eskalieren, nämlich räumlich als auch in der Intensität. Der Tanz auf dem Vulkan wird immer heißer. AÖ
19:08 | Asia Times: The coming spring offensives in Ukraine
So wie es jetzt aussieht, gibt es zwei mögliche Frühjahrsoffensiven in der Ukraine. Jede dieser Offensiven wäre mit erheblichen Risiken für beide Seiten verbunden. Eine Vorhersage des Ergebnisses ist schwierig, da externe Akteure, insbesondere US- und NATO-Truppen, eingreifen könnten. ... Wenn diese Prognosen zu den beiden Frühjahrsoffensiven auch nur annähernd zutreffen - und es gibt viele Hinweise darauf, dass beide Offensiven vorbereitet werden -, dann steht Europa am Rande einer großen Katastrophe.
Der Schlussfolgerung ist nichts hinzuzufügen, außer vielleicht, dass ich an die ukrainische Offensiche nicht so recht glauben kann. Selenskij hatte schon im vergangenen Sommer (?) eine Offensive mit 1 Million Mann angekündigt. AÖ
18:14 | Die Leseratte: Die Schweiz genehmigt die Lieferung von Waffen
Ein weiterer Bericht aus dem RT-Liveticker. Ich kommentiere das jetzt nicht weiter. Wer Lust hat kann ja nach unabhängigen Quellen suchen:
Zitat:
Der Nationalrat in Bern hat sich nach monatelanger Debatte mit knapper Mehrheit dafür entschieden, die Lieferung von Waffen aus der Schweiz an die Ukraine zu genehmigen. Die große Kammer des eidgenössischen Parlaments sprach sich am Mittwoch mit 98 zu 96 Stimmen bei zwei Enthaltungen dafür aus, dass der Bundesrat die Wiederausfuhr von im Land hergestellten Waffen bewilligen kann, was derzeit aufgrund des Schweizer Neutralitätsgesetzes verboten ist.
Bundesrat Guy Parmelin argumentierte im Rat, dass der angenommene Absatz keine Veränderung zum aktuellen Recht darstelle. Eine vergleichbare Ausnahme bestehe bereits heute, da Resolutionen des UN-Sicherheitsrates völkerrechtlich verbindlich seien. Damit käme das Neutralitätsrecht nicht zur Anwendung und der Bundesrat könne die Weitergabe von Kriegsmaterial an einzelne Konfliktparteien erlauben.
Die Entscheidung des Nationalrates in Bern wird aber möglicherweise dennoch keine praktischen Folgen für den Ukraine-Krieg haben, da solche Genehmigungen eine Verurteilung des Ukraine-Krieges durch den UN-Sicherheitsrat voraussetzt, in dem Russland ein Vetorecht hat.
16:49 | Die US-Korrespondentin: Patrick Lancaster unterwegs mit der Wagner Gruppe Interview!
Die Situation in Soledar ist ernst. Ich bin mit der russischen privaten Militärkompanie Wagner ins Zentrum von Soledar gegangen. Die Stadt ist völlig zerstört. Es bleiben keine Zivilisten zurück. Ich habe in der Stadt nur Wagner-Soldaten gesehen. Allen verbliebenen Zivilisten wurde von der Wagner-Gruppe bei der Evakuierung geholfen. Wohnungshöfe wurden zu DIY-Friedhöfen. Die Ukraine schießt immer noch fast ununterbrochen auf die Stadt. Mein vollständiger Videobericht kommt SEHR BALD.
Mein Name ist Patrick Lancaster und ich denke, Sie verdienen mehr als das, was die westlichen Mainstream-Medien bereit sind, Ihnen zu zeigen. Ich denke, Sie müssen Informationen für beide Seiten der Kontaktlinie sehen. Warum denken die westlichen Mainstream-Medien, dass die Welt es nicht verdient, Berichte von beiden Seiten der Frontlinie des Ukraine-Krieges zu sehen? Warum zeigen sie Ihnen (fast immer) nur Dinge, die für die Ukraine positiv sind? Warum werden englischsprachige Journalisten, wenn sie versuchen, Dinge in russisch kontrolliertem Gebiet zu zeigen, von den westlichen MSM angegriffen und versucht, verleumdet zu werden? Denk darüber nach!! Ich glaube, Sie verdienen MEHR und ich werde dafür sorgen, dass Sie es weiterhin hier auf diesem Kanal bekommen!!
12:34 | vol.at: Oberst Reisner: NATO kocht Putin "wie einen Frosch"
Deshalb laufe die Startegie der NATO auch drauf hinaus, die Ukraine so weit zu versorgen, dass sie den Krieg nicht verliere: "Man hofft, dass die Russen von selbst draufkommen, dass es keinen Sinn mehr macht, hier weiterzukämpfen, und aufgeben; oder es so rumort in der Bevölkerung, dass sie sagen: 'Aus, dieser Krieg bringt jetzt nichts'." Im Militär sagt man dazu "Boiling the frog".
Die Frage ist viel eher, ob nicht die Ukraine/Nato der Frosch ist, der von Putin gekocht wird. Wir werden es in den kommenden Monaten sehen. Jedenfalls hat Russland mit den Drohnen und Raketen, die den Russen laut Britischem Geheimdienst und den wertewestlichen "Qualitäts"medien schon lange ausgegangen sind, in der vergangenen Nacht wieder angegriffen. AÖ
14:47 | Leserkommentar zu 12:34
I fruit evil, because in the end it may be it will be about Kiev must fall?
18:15 | Leserkommentar zu 12:34
Seit der Genosse Reisner befördert und Chef der österreichischen Garde ist hat sich die Ausgewogenheit seiner Kriegsberichte in Luft aufgelöst. Somit gilt auch hier Übereifer schadet dem Charakter.
Sehr schade.
08.03.2023
17:18 | Bild: Georgier wehren sich gegen Russlandisierung
In Georgien haben Tausende Menschen gegen ein Gesetzesvorhaben gegen „ausländische Agenten“ demonstriert, das aus ihrer Sicht Medien und Nichtregierungsorganisationen einschüchtern soll.Die Mehrheit der Abgeordneten stimmte am Dienstag im Parlament für den Gesetzesentwurf mit dem Titel „Über die Transparenz ausländischen Einflusses“ ab. Offiziell zielt es auf die Offenlegung von Geldflüssen aus dem Ausland ab. Durch das Gesetz sollen künftig zum Beispiel Medien als „ausländische Agenten“ eingestuft werden, wenn sie zu mehr als 20 Prozent aus dem Ausland finanziert werden. Außerdem müssen sie sich der Aufsicht des Justizministeriums unterstellen. Bei Zuwiderhandlungen werden drakonische Geldstrafen fällig.Bürgerrechtler haben Angst, dass das neue Gesetz – wenn es denn in Kraft tritt – die EU-Perspektive Georgiens gefährden könnte. Kritiker befürchten, dass die georgische Bestimmung nach dem Vorbild eines ähnlich lautenden Gesetzes in Russland wirken könnte.
Kann mir bitte jemand erklären, warum die Offenlegung der Finanzierung von Institutionen, die sich politisch engagieren, in irgendeinerweise problematisch sein soll? Und was soll daran eine Russlandisierung sein? Es kann ja nicht sein, dass sich ausländische Akteure - im Falle Georgiens wären das natürlich auch russische Geldgeber - in die inneren Angelegenheiten eines Staates einmischen dürfen. Wer dagegen aufbegehrt, scheint daher etwas verbergen zu wollen. Oder noch anders gesagt: Wenn Parteien ihre Bücher offenlegen müssen, dann müssen es - zumindest im selben Ausmaß - NGOs ebenso tun. Es gibt überhaupt keinen Grund für eine Besserstellung der NGOs. AÖ
15:23 | Leserzuschrift: Putin, der Ukraine-Krieg und das Völkerrecht
Was den meisten wohl kaum bekannt sein dürfte, war die Existenz der OSZE-Beobachtermission entlang der Waffenstillstandslinie und die Tatsache, dass Russland sich auf das Völkerrecht (Art. 51 der UN-Charta) berief, um den Militäreinsatz zu rechtfertigen.
In seinen Ausführungen bezog sich Putin u.a. auf die UN-Charta, spezifisch deren Art. 51 (7), der das Recht auf Selbstverteidigung betrifft:
Die Volksrepubliken des Donbass haben Russland um Hilfe gebeten.
„In diesem Zusammenhang habe ich gemäß Artikel 51 (7) der UN-Charta, mit Genehmigung des russischen Föderationsrates und in Ausführung der Verträge über Freundschaft und gegenseitigen Beistand mit der Volksrepublik Donezk und der Volksrepublik Lugansk, die von der Föderalversammlung am 22. Februar ratifiziert wurden, die Entscheidung getroffen, eine besondere Militäroperation angeordnet.“
Nebenbei bemerkt – wenn Sie davon an dieser Stelle erstmals lesen, so ist dies kein Zufall. Weder der einschlägige Bericht der New York Times noch etwa ein Beitrag von Reuters erwähnen die zitierte Passage. Die Faktenlage wird durch das bewusste Auslassen essentieller Informationen – einer üblichen Propaganda-Taktik – grotesk verzerrt, um ein anderes Bild zu erzeugen.
07.03.2023
19:29 | Die Leseratte: Aufpasser-Ernennung
Interessante Überlegungen: Angeblich diente der Scholz-Besuch dazu, die Aufsicht über die Ukraine an Deutschland zu "delegieren", damit die USA sich China vornehmen können. Es wird auch beschrieben, wie sie die Chinesen in eine Auseinandersetzung hineinziehen wollen. Schaun mer mal, ob es so kommt.
Zwei kongnitiv dysfunktionale Eierbären beraten über die Zukunft einer dritten Partei, um rhetorisch eine vierte im Kampfe zu besiegen - na bravo! Bloß einen Schönheitsfehler hat das ganze: Ohne Moskau wird sich aus völkerrechtlicher Sicht mit Berlin gar nichts abspielen können. OF
16:48 | Die Leseratte: Anti-Angriffsunterstützung
Hier gehts um Israels Angst vor der iranischen Atombombe. Einerseits ist das Atomabkommen von Trump gekündigt worden (eigentlich gebrochen, denn es gab keine Option einer Kündigung), ohne ein Anschlussabkommen. Andererseits sind die USA nicht bereit, Israel bei einem Angriff auf den Iran zu unterstützen. Jetzt reichert der Iran das Uran immer höher an und steht - angeblich - kurz vor einer Atombome. Und jetzt hat Russland noch angekündigt, dem Iran S-400 Abwehrsysteme liefern zu wollen, was einen israelischen Angriff schwieriger macht. Den Israelis läuft also langsam die Zeit davon! Die Frage ist, ob die innenpolitischen Schwierigkeiten Netanjahu dazu bringen könnten, den desperaten Angriff allein zu beginnen.
Witzig übrigens, dass er der Meinung ist, ein "vorsorglicher" Angriff auf den Iran sei aus Selbstverteidigungsgründen erlaubt. Russland wird dafür von der ganzen Welt verurteilt. Wenn zwei das Gleiche tun ...
15:56 | exx: Macron rutscht auf politischem Parkett aus: Streit mit Kongo-Amtskollegen
Auf der politischen Weltbühne kam es bei der Afrika-Besuchstour des französischen Präsidenten zum offenen Schlagabtausch mit seinem Amtskollegen aus der DR Kongo. Felix Tshisekedi erinnerte Emmanuel Macron an den Völkermord von 1994. Darauf war Macron völlig unvorbereitet und verlor die Nerven.
Auf seiner Afrika-Besuchstour machte Emmanuel Macron auch in der DR Kongo Station. Dort kam es bei einer gemeinsamen Pressekonferenz des französischen Präsidenten mit seinem afrikanischen Amtskollegen, Felix Tshisekedi, zu einem offenen Schlagabtausch. Die Stimmung in der ehemaligen belgischen Kolonie war ganz schön aufgeheizt. Tshisekedi erinnerte Macron an Frankreichs Beteiligung am Völkermord von 1994 und fragte ihn, wie Frankreich dabei helfen möchte, die Sicherheit in seinem Land wiederherzustellen.
15:28 | Die Kleine Rebellin: Mit aufblasbaren Panzern in den Krieg
Ziel der Attrappen: Den Gegner verleiten, Raketen sinnlos zu verschießen. Eine Firma aus Tschechien baut Panzer aus Kunstseide. Die Auftragsbücher sind seit Beginn des Ukraine-Krieges voll.
Wenn auf dem Schlachtfeld ein US-Raketenwerfer gesichtet wird, dann kommt er vielleicht aus einer Fabrik in Tschechien – und ist nur eine Kopie.
In einer Halle in der Grenzstadt Decin sitzen Näherinnen an Maschinen, um grüne Stoffbahnen zusammenzufügen. Sie arbeiten für die Firma Inflatech, die aufblasbare Attrappen von schweren Militärfahrzeugen herstellt. Seit einem Jahr, also seit Beginn des Krieges in der Ukraine, hat man hier mehr Arbeit als ohnehin schon.
Vieles ist streng geheim. Monatlich könne seine Firma rund 35 Attrappen herstellen, sagt Geschäftsführer Vojtech Fresser. Die Vorteile der Täuschungstechnik liegen für ihn auf der Hand. Seine Produkte wie aufblasbare Kampf- und Schützenpanzer kosteten umgerechnet zwischen rund 10.000 und 100.000 Euro. Die Attrappen könnten gegnerisches Feuer provozieren und den Feind verleiten, um ein Vielfaches teurere Raketen sinnlos zu verschießen.
Die Kleine Rebellin:
Na das ist doch einmal was. Die Attrappen sollten aber nicht über etwas Scharfes fahren, dann geht ihnen vielleicht die Luft aus. Umgekehrtes Trojanisches Pferd. Panzer für den Frieden?
Mir kommen da ganz spontan Schikelgrubers Wunderwaffen in den Sinn. JE
16:03 | Die Leseratte zu grün
Esel, liebe JE! Esel! Wurden in Nordafrika eingesetzt. Denen wurde Gestrüpp angebunden, das sie hinter sich herziehen mussten um ordentlich Sand aufzuwirbeln. Die wurden dann in einer Reihe in Bewegung gesetzt und sollten dem Feind suggerieren, dass dort gaaanz viele Panzer kommen.
12:46 | CNBC: China says U.S. relations have left ‘rational path,’ warns of conflict unless they ‘hit the brake’
Chinas neuer Außenminister Qin Gang sagte, die Beziehungen zu den USA hätten einen "rationalen Weg" verlassen und warnte vor einem Konflikt, wenn die USA nicht "auf die Bremse treten". Qin, der bis vor kurzem Chinas Botschafter in den USA war, sagte, China werde "eine solide und stabile Beziehung zu den USA verfolgen". Die Forderung der Regierung Biden, "Leitplanken zu setzen und keinen Konflikt zu suchen, bedeutet einfach, dass China weder mit Worten noch mit Taten reagieren sollte, wenn es angegriffen wird", sagte er. "Das ist nicht möglich", sagte Qin.
Das sind - deutlich - schärfere und selbstbewusstere Töne aus Peking, die nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollten. Doch die Biden-Administration ist auch aufgrund ihrer ideologischen Schlagseite und woken Quotenpolitik tatsächlich zu jeder Irrationalität fähig. Und nächstes Jahr sind auch noch Präsidentschaftswahlen, was Biden, so er tatsächlich antritt, dazu nützen könnte, durch außenpolitische Wagnisse einen innenpolitischen Wahlerfolg zu erzwingen. AÖ
10:01 | Die Kleine Rebellin: "Russland will verhandeln!"
Generalmajor a.D. Harald Kujat erklärt im Interview, warum der Krieg längst beendet sein könnte und klagt über Medien, die selbst Politik machen wollen. Der vormals ranghöchste deutsche Soldat und Vorsitzende des NATO-Russland-Rates sagt: „Vielleicht wird einmal die Frage gestellt, wer diesen Krieg nicht verhindern wollte.“
Welchen Wert geben Sie der Berichterstattung über die Ukraine in unseren Mainstream-Medien?
Der Ukrainekrieg ist nicht nur eine militärische Auseinandersetzung; er ist auch ein Wirtschafts- und ein Informationskrieg. In diesem Informationskrieg kann man zu einem Kriegsteilnehmer werden, wenn man sich Informationen und Argumente zu eigen macht, die man weder verifizieren noch aufgrund eigener Kompetenz beurteilen kann. Zum Teil spielen auch als moralisch verstandene oder ideologische Motive eine Rolle. Das ist in Deutschland besonders problematisch, weil in den Medien überwiegend „Experten“ zu Wort kommen, die über keine sicherheitspolitischen und strategischen Kenntnisse und Erfahrungen verfügen und deshalb Meinungen äußern, die sie aus Veröffentlichungen anderer „Experten“ mit vergleichbarer Sachkenntnis beziehen. Offensichtlich wird damit auch politischer Druck auf die Bundesregierung aufgebaut.
Die Debatte über die Lieferung bestimmter Waffensysteme zeigt überdeutlich die Absicht vieler Medien, selbst Politik zu machen. Es mag sein, dass mein Unbehagen über diese Entwicklung eine Folge meines langjährigen Dienstes in der Nato ist, unter anderem als Vorsitzender des Nato-Russland-Rats und der Nato-Ukraine-Kommission der Generalstabschefs. Besonders ärgerlich finde ich, dass die deutschen Sicherheitsinteressen und die Gefahren für unser Land durch eine Ausweitung und Eskalation des Krieges so wenig beachtet werden. Das zeugt von einem Mangel an Verantwortungsbewusstsein oder, um einen altmodischen Begriff zu verwenden, von einer höchst unpatriotischen Haltung. In den Vereinigten Staaten, einem der beiden Hauptakteure in diesem Konflikt, ist der Umgang mit dem Ukrainekrieg wesentlich differenzierter und kontroverser, gleichwohl aber immer von nationalen Interessen geleitet.
07:42 | 2nacheki: Der Präsident der DR Kongo bringt den französischen Präsidenten während einer Pressekonferenz v...
Die neuesten Nachrichten von Africa News Der Präsident der DR Kongo bringt den französischen Präsidenten während einer Pressekonferenz völlig in Verlegenheit
Während in Europa die Elite-Hofschranzen der wahren Mächtigen noch ungestört Unsinn reden dürfen, ist man in Afrika schon einen Schritt weiter. Aboluter Blödsinn wird nicht toleriert und das Einschreiten für die Wahrheit macht auch vor diplomatischen Gepflogenheiten nicht hatl! TB
08:02 | Die Eule
Selbst junge Afrikaner wissen heute, dass Frankreich wie ein fetter Blutegel Geld aus der CFA-Zone saugt, damit zu Hause der Nimbus der französischen Gloire aufrechterhalten werden kann.
Viele wollen das dort ändern und die Bestrebungen, sich vom französischen Zugriff aufs Geld zu lösen, werden immer größer. So viel Verständnis für Zusammenhänge fordert Respekt, denn deutsche Jugendliche wissen über Tributzahlungen an das US-Imperium so gut wie gar nichts.
06.03.2023
17:38 | testrt: Ungarn zögert noch: Budapests Position zum NATO-Beitritt von Schweden und Finnland
Alle NATO-Staaten außer der Türkei und Ungarn haben dem NATO-Beitritt der Skandinavier bereits zugestimmt. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat sich nicht gegen den Beitritt der beiden Staaten ausgesprochen und erklärt, Ungarn werde ihn unterstützen. Trotzdem hat das ungarische Parlament erst jetzt begonnen, über das entsprechende Gesetz zur Ratifizierung der Beitrittsanträge der beiden Staaten zur NATO zu debattieren.
Die russische Nachrichtenagentur TASS hat über den Beginn der Parlamentsdebatte in Ungarn berichtet und aus den Erklärungen ungarischer Politiker geht hervor, dass die Frage bisher keineswegs entschieden ist, weil viele ungarische Abgeordnete den beiden skandinavischen Ländern ihre Kritik an der ungarischen Politik, die die beiden Staaten innerhalb der EU äußern, übel nehmen. Daher sollen ungarische Delegationen nun in die beiden Länder reisen und die Unstimmigkeiten klären.
Was genau die Abgeordneten in Helsinki und Stockholm erreichen wollen, wird aus den ungarischen Erklärungen allerdings nicht klar. Da die Zustimmung zum NATO-Beitritt der beiden Länder im ungarischen Parlament eine breite Mehrheit hat, dürfte ihr NATO-Beitritt von Ungarn aber nicht ernsthaft behindert werden.
...und bei Zustimmung werden wohl sofort die "eingefrohrenen" EU-Gelder freigegeben und jedwede Rechtstaatlichkeitsverfahren eingestellt!? OF
15:10 | Leserzuschrift: Bachmut wird nicht aufgegeben
Der Präsident der Ukraine Wolodymyr Zelenskyy hielt am Montag eine reguläre Sitzung des Stabes des Obersten Befehlshabers ab.
Die Befehlshaber der operativen und strategischen Truppengruppen berichteten über die Lage in den Hauptrichtungen der Frontlinie.
Die Mitglieder des Stabes erörterten insbesondere die Lage in Bakhmut im Detail. Bei der Bewertung des Verlaufs der Verteidigungsoperation befragte der Präsident den Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine, Valerii Zaluzhny, und den Befehlshaber der operativen und strategischen Truppengruppe Chortyzja, Oleksandr Syrskyi, zum weiteren Vorgehen in Richtung Bakhmut. Sie sprachen sich dafür aus, die Verteidigungsoperation fortzusetzen und unsere Positionen in Bakhmut weiter zu stärken.
Darüber hinaus erörterten die Parteien die Lieferung von Waffen und Ausrüstung und deren Verteilung auf die Einsatzrichtungen.
An dem Treffen nahmen auch der Leiter des Präsidialamtes Andriy Yermak, der Chef der Hauptnachrichtendirektion Kyrylo Budanov, der ukrainische Premierminister Denys Shmyhal, der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates Oleksiy Danilov sowie die Kommandeure der Truppen und der operativen Richtungen teil. An dem Treffen nahmen auch Mitglieder der Regierung sowie Leiter von Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden teil.
dazu passend: exxpress: Propaganda-Schlacht um Bakhmut: Immer mehr Bilder vom Rückzug von Selenskyjs Armee
Im tiefen Schlamm waten ukrainische Soldaten Richtung Westen, einer trägt eine WC-Brille am Rücken, andere laufen: Neue Videos zeigen, dass der Rückzug aus Bakhmut bereits stattfindet – dazu tobt eine Propaganda-Schlacht über Erfolg und Niederlage.
Der Stil der von ukrainischen Soldaten auf Telegram und anderen Social-media-Kanälen veröffentlichten Videos hat sich dramatisch verändert: Statt netten Bildern von perfekt adjustierten Kämpfern mit kleinen Kätzchen oder statt Selfies von hübschen ukrainischen Soldatinnen sind auf den Clips nun Schlamm, Schmutz und ernste zerfurchte Gesichter zu sehen – immer wieder tauchen im Web jetzt Bilder vom offenbar schon massiv laufenden Truppenrückzug aus der bisher hart umkämpften Kleinstadt Bakhmut auf.
15:44 | Leserkommentar zu 15:10
Kleinstadt?! Läuft das ähnlich wie bei "Hamburger Hill"? https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Hill
https://www.youtube.com/watch?v=qxzVJEkTUak&ab_channel=NSMRecords
14:54 | Leserzuschrift: Washington will Indiens Narendra Modi stürzen
Einer der wichtigsten Wirtschaftspartner Russlands inmitten der beispiellosen westlichen Wirtschaftssanktionen Washingtons und der EU wegen des Ukraine-Kriegs ist die indische Regierung von BJP-Chef Narendra Modi.
In den letzten Jahren hat sich Modi, der einen heiklen Balanceakt zwischen Allianzen mit Russland und auch mit dem Westen vollführt, inmitten der Sanktionen zu einem wichtigen Handelspartner Russlands entwickelt. Trotz wiederholter Bemühungen der Biden-Administration und britischer Beamter hat sich Modi geweigert, sich den Sanktionen gegen den russischen Handel, vor allem den Ölhandel, anzuschließen. Nun deutet eine Reihe von verdächtig getimten und gezielten Ereignissen darauf hin, dass eine anglo-amerikanische Destabilisierung eingeleitet wird, um Modi in den kommenden Monaten zu stürzen.
Indien ist ein wichtiger Verbündeter Russlands, unter anderem durch seine Teilnahme an der so genannten BRICS-Gruppe von Nationen. Die BRICS ist die Abkürzung für eine informelle Gruppe von Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Es handelt sich um einen losen Zusammenschluss von fünf der dynamischsten Staaten der Nicht-OECD-Länder, vor allem des Südens. Nachdem ein Wall-Street-Ökonom 2001 vier potenziell wachstumsstarke Schwellenländer benannt hatte, fand 2009 der erste BRIC-Gipfel statt, und nach der Aufnahme Südafrikas im Jahr 2010 finden die BRICS-Gipfel nun jährlich statt.
Auf die fünf Länder entfallen beeindruckende 40 % der Weltbevölkerung, mehr als drei Milliarden Menschen, und rund 25 % des weltweiten BIP, wobei China 70 %, Indien rund 13 % und Russland und Brasilien 7 % ausmachen. Angesichts der zunehmenden Probleme für internationale Unternehmen, die in China tätig sind, sehen viele große Unternehmen Indien, das bevölkerungsreichste Land der Welt mit einer großen Zahl qualifizierter Arbeitskräfte, als zunehmend bevorzugte Produktionsalternative zu China.
Könnte der nächste Regime Change auf der US Liste werden. JE
05.03.2023
12:46 | Krone: Russische Soldaten: Angriffe mit Gewehr und Spaten
Obwohl es Russland im Ukraine-Krieg an Munition für die Artillerie mangelt, bestehe die Militärführung laut britischen Geheimdienstinformationen weiter auf Offensivaktionen. Das führe zu immer mehr Angriffen durch Infanteristen, die nur mit Handfeuerwaffen und Spaten bewaffnet sind. Der Regierung in Kiew zufolge erleidet die russische Armee durch ihre „Taktik des Fleischwolfs“ bei Bachmut enorm hohe Verluste.
Na wie stellen sich denn die Redakteure einen Nahkampf so vor? Eine Handfeuerwaffe und ein Spaten sind für diese - äußerst grauenhafte - Form des Kampfes mehr als geeignete Mittel, definitiv bessere als die bloßen Hände. AÖ
09:16 | srbin: Fünf Gründe, warum ein Großteil des globalen Südens den Westen in der Ukraine nicht unterstützt
Im Oktober 2022, etwa acht Monate nach Kriegsbeginn in der Ukraine, verglich die University of Cambridge im Vereinigten Königreich in 137 Ländern durchgeführte Umfragen zur Einstellung der Befragten gegenüber dem Westen, Russland und China.
Die Leseratte
Der Autor beschreibt 5 Gründe, die seiner Meinung nach dafür verantwortlich sind, dass der "globale Süden" sich den Sanktionen des Westens nicht angeschlossen hat. Diese liegen natürlich z.T. in der kolonialen Vergangenheit, aber durchaus auch in der Gegenwart und auch die Erwartungen an die Zukunft spielen eine Rolle! Viele dieser Länder sind der Meinung, dass es in der Ukraine um die Zukunft Europas geht und nicht um die Zukunft der Welt. Sie fühlen sich also nicht betroffen, leiden allerdings am meisten unter den Folgen der Sanktionen. Ihre Zukunft sehen sie im Multilaterialismus, sie sehen den Bedeutungsverlust der USA und den Aufstieg von BRICS und SOC und richten sich strategisch aus. Auch die "regelbasierte Ordnung" ist für sie nicht glaubwürdig, da der Westen selbst sich nicht an seine "Regeln" hält.
04.03.2023
07:12 | hm: Ukraine: Die ganze Wahrheit soll es sein!
Der von Biden provozierte und vielleicht von bestimmter Seite sogar erwünschte Krieg bis zum womöglich letzten Ukrainer wäre vermutlich vermeidbar gewesen. Putins entscheidender und vielleicht schwerster Fehler war es, dem „dekadenten Westen“ von Anfang an zu vertrauen. So forderte der russische Vertrauensvorschuss diese infame „westliche“ Kriegslust* geradezu heraus. Nun weiß man es: Zusagen von dieser Seite sollten wie eine heiße Kartoffel angefasst werden. Vertrauen verdient dieser Westen nicht mehr. Alle jene, die in die Arme der NATO zu flüchten gedenken, sollten lieber früher als zu spät ihre Lehren daraus ziehen.
"Die ganze Wahrheit soll es sein" - gilt nicht nur für den Ukrainekrieg.
Sollte in unseren Breiten auch für
- Covid-Mapßnahmen
- Inflation
- Asylpolitik gelten.
Aber dies ist sicher auch ein Grund für den vom Westen mitgeteigerten Krieg. Wir kümmern un um die Wahrheit in der Ukraine um die Erkennung der Wahrheit zu Hause zu vergessen! TB
03.03.2023
Rusi: Regenerating Warfighting Credibility for European NATO Air Forces
In diesem Dokument werden drei Herausforderungen untersucht, denen sich die europäischen NATO-Luftstreitkräfte bei der Abschreckung künftiger russischer Angriffe auf Bündnismitglieder gegenübersehen: die derzeitige Verwundbarkeit von NATO-Luftwaffenstützpunkten und die Optionen für eine Verstärkung oder Verlegung; die derzeitigen Defizite bei der Bereitschaft der NATO-Luftstreitkräfte für Gefechte hoher Intensität und die zu ihrer Behebung erforderlichen Änderungen; und die Notwendigkeit von SEAD/DEAD-Fähigkeiten und geeigneten Munitionsvorräten.
Man könnte es auch so formulieren: Die Nato-Armeen sind in einem miserablem Zustand und die Militärs versuchen die Gunst der Stunde zu nutzen, der Misere nun ein Ende zu bereiten. Angesichts des massiven Investitionsrückstaus wäre das aber eher als ein Unterfangen für mindestens eine Dekade anzulegen. Dass gerade das alternde Europa dauerhaft mehr Geld für die Verteidigung locker machen wird, scheint dann doch sehr unwahrscheinlich zu sein. Zumal ja Russland, auch wenn die Nato-Fake-News-Schleudern Gegenteiliges behaupten. Übrigens, was sagen Luisa, Greta & Co. eigentlich dazu: Gigantisches Nato-Manöver wird zur Herausforderung für Airlines. AÖ
17:44 | Bild: Ukraine-Verteidigungsminister in Bild: Sicher, dass schon bald Kampfjets geliefert werden
Trotz immer neuer Russen-Angriffe ist der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow (56) kämpferisch!Im BILD-Interview zeigt er sich überzeugt, dass die Ukraine bald neue Waffen-Typen bekommt – und macht klar: Mit Putin wird es KEINE Verhandlungen geben!
Die ukrainische Sturköpfigkeit nimmt langsam Züge der Tragik griechischer Orakelsprüche an. Während Selenskij, Resnikow & Co. meinen, dass es mit Putin deswegen keine Verhandlungen geben wird, weil Putin weg sein wird, werden Selenskij, Resnikow & Co. deswegen keine Verhandlungen mit Putin führen, weil sie nicht mehr da sein werden. Vom Orakelspruch an Krösus lernen, heißt die Realität besser erkennen zu können. AÖ
18:09 | Die Leseratte passend zu 17:44
Ukraine schließt Verhandlungen mit Putin aus
Der Verteidigungsminister der Ukraine lehnt erneut klipp und klar Verhandlungen ab und will den Krieg auf dem Schlachtfeld entscheiden. Er glaubt an einen Sieg in diesem Jahr mit vollständiger Rückeroberung von Donbass und Krim. Und er glaubt an die Lieferung von Kampfjets. Selelnskij hatte sich schon ähnlich geäußert. Soviel zu: Russland weigert sich zu verhandeln.
Die Ukraine hatte die größte und am besten ausgestattete Armee in ganz Europa! Sie wurde von Russland angegriffen und hatte schon nach wenigen Monaten unglaublich viel Material und auch Soldaten verloren. Der Westen hat alles noch vorhandene sowjetische Kriegsmaterial aufgekauft und die Ukraine ein zweites Mal ausgerüstet. Auch dieses Material hat die Ukraine inzwischen wieder verloren und was das Personal angeht, so wird bereits "das letzte Aufgebot" mobilisiert: Alte, Kranke, Frauen und Minderjährige. Jetzt bettelt die Ukraine um eine dritte neue Ausrüstung, aber es gibt keine "Reserven" mehr. Jetzt müssen die Nato-Länder Waffen und Munition aus ihren eigenen Armeen spenden, was sie selbst schwächt. Entsprechend gering ist die Motivation, zu liefern. Zudem müssen ukrainische Soldaten erst ausgebildet werden an diesen Waffen, was Zeit kostet.
So, und jetzt resümieren wir mal: Es ist der Ukraine in einem Jahr Krieg nicht gelungen, den Donbass und die Krim zu erobern. Nicht, als sie die größte und am besten ausgebildete und ausgerüstete Armee hatte und die Russen in Unterzahl (!) ihre Sonderoperation begonnen hatten. Aber in diesem Jahr, mit zerstörter Infrastruktur und gestörten Logistikwegen, mit einer abgeranzten und zusammengewürfelten Ausrüstung, dazu mit dem letzten Aufgebot an Soldaten, werden sie den Sieg erringen? Gegen eine russische Armee, die gerade 100.000 Soldaten zusätzlich mobilisiert, ausgebildet und an die Front geschickt hat? Viel Erfolg!
https://www.n-tv.de/politik/Ukraine-schliesst-Verhandlungen-mit-Putin-aus-article23958091.html
18:39 | Leserkommentar zu 17:44
Na dann warten wir mal auf die Bild-Meldung, "Kampfjets über Moskau".
14:54 | exxpress: Luftalarm in der gesamten Ukraine ausgerufen
In der gesamten Ukraine heulen am Freitag die Luftalarm-Sirenen. Die Lage ist unklar – wie die ukrainische “Pravda” berichtet, könnte der Alarm mit der Angst vor Putins Hyperschall-Raketen zusammenhängen.
Der Alarm ertönte zuerst in der Hauptstadt Kiew und breitete sich schnell im ganzen Land aus. Dies geschieht normalerweise, wenn der russische Kampfjet MiG-31K, der die Hyperschallrakete Dagger tragen kann, abhebt, wie die Pravda berichtet.
11:03 | ntv: Nach Brjansk "braut sich vielleicht was zusammen"
Eine Gruppe Nationalisten greift offenbar Dörfer auf russischem Territorium an. Putin beruft den Sicherheitsrat ein, Forderungen nach einer Ausweitung der "Militäroperation" zum Krieg werden in Moskau laut, wie ntv-Korrespondent Rainer Munz berichtet.
Eines Tages ist dann halt wirklich die rote Linie überschritten und es gibt kein zurück mehr. Dieses Verhalten der NATO erinnert mich irgendwie an kleine Kinder die austesten wollen wie weit sie gehen können. JE
14:32 | Leserkommentar zu grün
Wenn denn nur kleine Kinder wären, werte JE...
14:41 | Die Eule zu 11:03
Wer den Märchensender ntv gerne sieht, dem wird hier so manches woke Märchen aufgetischt. Brjansk ist bereits wieder erledigt, ehe sich Gerüchte zu etwas Furchtbarem hätten zusammenbrauen können.
Ein russische Militärpatrouille hat gegen 4.15 Uhr die drei Sab oteure wieder zur Ruhe gebracht. Interessierte Kreise haben den gescheiterten Vorstoß der Möchtegern-Bombenleger natürlich gewaltigst aufgebauscht, denn Erfolge der Ukraine sind derzeit ziemlich dünn.Dort gegen derzeit die Musikanten der Wagnergruppe den Ton an.
10:32 | Leserzuschrift: Argentinien kündigt Abkommen über Falklandinseln mit Großbritannien auf
Am Rande des G-20-Außenministertreffens ist ein weiterer geopolitischer Konflikt wieder zutage getreten: Argentinien kündigte ein Abkommen mit Großbritannien zu den Falklandinseln auf. London konterte prompt: „Die Falkland-Inseln sind britisch“.
Argentinien hat einen gemeinsamen Standpunkt mit Großbritannien über die Falklandinseln aufgekündigt. Das südamerikanische Land ziehe sich aus dem sogenannten Foradori-Duncan-Pakt zurück, teilte der argentinische Außenminister Santiago Cafiero am Donnerstag nach einem Treffen mit seinem britischen Kollegen James Cleverly beim Außenministertreffen der G-20-Staaten in Neu-Delhi mit. Die argentinische Regierung wolle wieder über die Souveränität der Falklandinseln verhandeln und schlage deshalb ein Treffen mit britischen Vertretern im Sitz der Vereinten Nationen in New York vor.
10:58 | Leserkommentar zu 10:32
Jetzt wird das nächste Fass aufgemacht? Es soll wohl wirklich überall brodeln, nichts wird vergessen.
14:31 | Leserkommentar zu 10:32
Vielleicht ist jetzt einfach (endlich) der Zeitpunkt gekommen, wo alle möglichen noch offenen o brodelnden geopolitischen Streitigkeiten aufbrechen müssen, beordnet und dann auch passend befriedet werden.
16:12 | Leserkommentar zu 10:32
Alles geplant….. Menschen weltweit unter Dauerstress und Angst setzen…. nur so kann man das auf den Kopf stellen. Plan ist schon alt und läuft jetzt richtig an.
10:13 | Leserzuschrift: Only NATO or Nukes Can Save Ukraine From Russia: Estonia Foreign Minister
Wenn die Ukraine nicht in die NATO integriert wird, wäre es eine Übergabe von Atomwaffen als Sicherheitsgarantie wert. Dies erklärte der estnische Außenminister Urmas Reinsalu am Donnerstag und beklagte gleichzeitig, dass eine solche Option unmöglich sei.
"Ehrlich gesagt, wäre die einzige Garantie neben der NATO die Lieferung von Atomwaffen an die Ukraine", sagte Reinsalu gegenüber Newsweek. Gleichzeitig wies der Minister darauf hin, dass dies angesichts der Verpflichtung des Nordatlantischen Bündnisses zur Nichtverbreitung von Kernwaffen unpraktisch und sogar unerwünscht sei.
Reinsalu forderte die NATO auf, den Wunsch Kiews, dem Bündnis beizutreten, nicht zu ignorieren, da die Ukraine seiner Meinung nach auch nach dem Ende des Konflikts in Gefahr sein könnte.
Der Kolumnist Matthew Bunn von National Interest hat die westlichen Länder, darunter auch die Vereinigten Staaten, bereits aufgefordert, die Ukraine angesichts der wachsenden Gefahr einer nuklearen Katastrophe zum Frieden zu zwingen.
https://www.easternherald.com/2023/03/02/estonian-foreign-minister-reinsalu-believes-kiev-should-have-transferred-nuclear-weapons/
09:57 | Die US-Korrespondentin: Blinken und Lawrov treffen sich zum ersten mal seit der Invasion in der Ukraine!
2. März – Die Spitzendiplomaten Russlands und der Vereinigten Staaten sprachen am Donnerstag zum ersten Mal seit Moskaus Invasion in der Ukraine am Rande eines G20-Treffens, bei dem die Minister die Schuld austauschten, von Angesicht zu Angesicht Konflikt. US-Außenminister Antony Blinken forderte den russischen Außenminister Sergej Lawrow auf, den Krieg zu beenden, und forderte Moskau auf, die Aussetzung des Nuklearvertrags New START rückgängig zu machen, sagte ein hochrangiger US-Beamter. Das russische Außenministerium sagte, Lawrow und Blinken hätten am Ende der Sitzung unter Ausschluss der Öffentlichkeit weniger als 10 Minuten „unterwegs“ gesprochen und sich nicht an Verhandlungen beteiligt, berichteten russische Nachrichtenagenturen.
07:14 | uncut-news: Aus Russland mit Liebe: Su-35 für den Iran wird die Verteidigungsbeziehungen stärken
Der mögliche Kauf russischer Kampfjets durch den Iran würde die bestehende strategische Partnerschaft zwischen Moskau und Teheran weiter festigen und sich auf den globalen Machtkampf mit dem Westen auswirken.
BRICS rückt mit BRICS-Aspiranten zusammen Noch sinds "nur" Waffen!
Vergleichsweise harmlos - wenn dann währungstechnisch das Zusammenrücken verkündet wird, ......! TB
02.03.2023
18:58 | Die US-Korrespondentin: Europas Stellvertreterkrieg gegen Israel. Wie die EU die Verbrechen der Hamas ignoriert
Am 30. Januar besuchten Vertreter der Europäischen Union und mehrerer anderer Länder, darunter Belgien, Brasilien, Dänemark, Irland, Spanien und Schweden, die palästinensische Gemeinde Khan al-Ahmar im Westjordanland, "um ihre Besorgnis über die drohende Zerstörung des Dorfes zum Ausdruck zu bringen".
18:31 | Die Leseratte: Verhandlungen in Genf?
Das ist jetzt mal eine gute Nachricht! Es gibt Gesprächskanäle zwischen der Ukraine und Russland über private Organisationen in der Schweiz! Es handelt sich um das Zentrum für humanitären Dialog (HD-Zentrum) und das Zentrum für Sicherheitspolitik (GCSP). Muss die Schweizer Regierung furchtbar wurmen, dass sie selbst außen vor sind, denn statt das geheim zu halten haben sie es im TV herausposaunt.
https://srbin.info/svet/mediji-moskva-i-kijev-pregovaraju-preko-posrednika-u-zenevi-trazi-se-resenje/
(Medien: Moskau und Kiew verhandeln über Vermittler in Genf - Lösung wird gesucht...)
Zitat:
Russische und ukrainische Experten verhandeln über zwei private Organisationen mit Sitz in Genf, die seit Monaten daran arbeiten, den Grundstein für neue Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew zu legen, teilte das Schweizer Fernsehen "RTS" mit.
Berichten zufolge unterhalten Experten für internationale Beziehungen und Mediation des Zentrums für humanitären Dialog (HD-Zentrum) und des Zentrums für Sicherheitspolitik (GCSP) außerhalb der offiziellen Kanäle und unter Bedingungen der Vertraulichkeit Kontakte zu Kiew und Moskau.
18:19 | Die Leseratte: vorgetäuschter Optimismus
Als hätten wir es nicht geahnt! Die großmäuligen Bekundungen westlicher Politiker sind alles nur Zwecklügen! Der Harvard-Professor Steven Walt schreibt (in Foreign Policy), dass auf der Münchner Sicherheitskonferenz zwar alle vom Sieg geredet hätten, dies aber nur um die Moral in ihren Gesellschaften aufrechtzuerhalten! Hinter den Kulissen seien sie pessimistisch und glauben eher nicht an seinen Sieg bzw. dass die Ukraine die Gebiete zurückerobern kann. Deshalb auch die Rufe nach immer mehr Waffen: Ihnen ist durchaus klar, dass die Ukraine in der schlechteren Position ist.
Für Biden könnte eine Niederlage der Ukraine ein Fiasko werden, weil er der Ukraine (und den Menschen zu Hause) eine Art Hollywood-Finale versprochen habe.
https://srbin.info/svet/harvardski-profesor-zapadni-lideri-seju-optimizam-povodom-ukrajine-a-kriju/
(Harvard-Professor: Westliche Führer säen Optimismus in Bezug auf die Ukraine, verstecken sich aber...)
18:41 | Leserzuschrift dazu passend:
Colonel MacGregor: Die Ukraine wurde ZERSTÖRT und es ist nichts mehr übrig
17:40 | Zerohedge: Brazil Flouts Biden Pressure, Welcomes Iranian Warships To Rio Port
Trotz des Drucks der USA haben die brasilianischen Behörden in dieser Woche zwei iranischen Kriegsschiffen erlaubt, in Rio de Janeiro anzulegen. Diese Schiffe wurden trotz ausdrücklicher Warnungen von Beamten der Regierung Biden willkommen geheißen. Die Kriegsschiffe IRIS Makran und IRIS Dena liefen am Sonntagmorgen in den Hafen ein, wie die Hafenbehörde von Rio zu Beginn der Woche bestätigte. Ursprünglich hatte der linksradikale Präsident Luiz Inacio Lula da Silva kurz nach seiner historischen Niederlage gegen Amtsinhaber Blair Bolsonaro versprochen, Teherans Antrag auf einen Stopp der Schiffe in Brasilien abzulehnen.
Derartige symbolische Akte dürfen in ihrer Tragweite nicht unterschätzt werden. Und ich muss zugeben, dass ich Lula in dieser Hinsicht völlig falsch eingeschätzt hatte. AÖ
10:37 | Leserzuschrift: Explosionen auf der Krim – Heftige Gefechte in Cherson
Die Ukraine wehrt sich seit über einem Jahr gegen die russische Invasion. Russland leitet eine Offensive in der Region Bachmut ein, die Ukraine hält dagegen. Zivilisten werden dabei verletzt. Der News-Ticker.
06:43 | vma: US Reporter enthüllen: Biden Familie finanziert Bio-Labore in Ukraine
Kurz nach Kriegsbeginn hat Russland behauptet, die USA würden in der Ukraine Biowaffen entwickeln. Die USA und der Westen wiesen diesen Vorwurf zurück. Offenbar war das gelogen, wie jetzt ein amerikanischer TV Sender mit Vorlage verschiedener Beweise enthüllt. Es wird sogar behauptet, dass die USA an Corona schuld sind. Das ist unglaublich und extrem harte Kost. Alle Details in diesem Video.
Obwohl dies die Spatzen bereits seit Jahren von den Dächern pfiffen, wurde man auch hier al Verschwörungstheoretiker gebrandmarkt, hat man darüber gesprochen oder geschrieben. Wie lange der Mainstream da den Deckel noch draufhalten kann, bleibt fraglich.
Trotz aller berechtigten Empörung darüber darf aber nicht vergessen werden, dass das C-Virus doch von einer anderen Weltengegend stammt! TB
10:44 | Leserkommentar zu grün
Sie schreiben "Trotz aller berechtigten Empörung darüber darf aber nicht vergessen werden, dass das C-Virus doch von einer anderen Weltengegend stammt!". Ich denke, da ist die Messe auch noch nicht gelesen.
10:52 | Leserkommentar zu grün
Ach wirklich, woher wissen Sie das denn so genau? Mit solchen Aussagen wäre ich lieber vorsichtig, es sei denn Sie ahben Beweise welche ich nicht kenne. Außer den natürlich völlig seriösen Quellen des MS und des US Etablissment, welche dieses behaupten, ist die Herkunft des Virus völlig offen.
Nur weil das Virus zuerst in China aufgetreten ist, bedeutet ja nicht das es auch zwingend von dort stammen muss. Vielleicht wurde es auch nur dort freigesetzt um es China anhängen zu können.
Wenn man weiß, dass Corona ganz sicher kein Versehen oder Zufall war, sondern eine geplante Aktion des US Deepstate, dann ist doch auch naheliegend, dass selbige Herrschaften, isbesondere Gates und Fauci verantwortlich für die Herkunft des Virus sind? Vielleicht wurde der Dreck sogar in Ami Biolaboren in der Ukraine zusammengepanscht.
01.03.2023
17:54 | testrt: Entsteht ein weiterer Kriegsschauplatz? Kiew zieht Truppen vor der Grenze Transnistriens zusammen (Analyse)
Die Ukraine verstärkt seit einem Jahr ihre Stellungen an der Grenze zur international nicht anerkannten Republik Transnistrien und hat insbesondere Befestigungsarbeiten durchgeführt, sagte der Sprecher des ukrainischen Grenzdienstes Andrei Demtschenko am Dienstag. Diese seien immer noch im Gange.
Ihm zufolge haben die Verteidigungskräfte die technischen Befestigungsarbeiten intensiviert, damit die ukrainische Armee "alle notwendigen Aktivitäten in dieser Richtung durchführen kann", berichtete TASS am Dienstag. Zuvor hatte die Ukraine die Konzentration der ukrainischen Streitkräfte entlang der Grenze zu Transnistrien eingeräumt. "Unsere Kräfte sind entlang der gesamten Grenze (von Transnistrien) konzentriert", sagte die Sprecherin der südlichen Gruppierung der ukrainischen Streitkräfte Natalja Gumenjuk im ukrainischen Fernsehen. Der Sprecherin zufolge sind die an der Grenze konzentrierten ukrainischen Kräfte der "hypothetisch möglichen Bedrohung" von russischer Seite angemessen.
Allein schon diese Begründung müsste die Verantwortlichen in Tiraspol, der Hauptstadt Transnistriens, und Moskau stutzig machen. Denn Transnistrien ist nicht Russland, und völkerrechtlich gehört diese winzige Region Moldawien. Transnistrische Moldawische Republik (TMR) – so heißt sie offiziell. Sie ist noch vor der Auflösung der Sowjetunion im Jahr 1990 aus Protest gegen die drohende Rumänisierung Moldawiens ausgerufen worden und hatte ihren Austritt aus der damaligen Moldawischen Sowjetrepublik erklärt.
Im Sommer 1992 kam es zu einem Angriff moldawischer Nationalisten und des rumänischen Militärs auf Transnistrien. Der darauffolgende Krieg forderte etwa 1.000 Tote und endete mit der Entsendung einer russischen Friedensmission. Heute sind in Transnistrien bis zu 1.500 russische Soldaten stationiert, die vor allem mit Bewachungsaufgaben betraut sind. Denn im Norden Transnistriens, in der Nähe des Ortes Kolbasna, befindet sich das größte Munitionslager Europas, gefüllt mit Beständen der in Osteuropa stationierten sowjetischen Truppen.
Wir berichteten bereits vor Längerem über diese mögliche Option "Kiews", sich in diese Region auszuweiten. Brissant dabei, die großen Munitionslager der Russen aus Sowjetzeiten! Man will es offenbar nicht lassen, gegen Moskau herumzustacheln, bis auch in diesem Gebiet weiterer Blutzoll zu begleichen sein wird!? Einfach entsetzlich. OF
Falls der Bericht zutrifft, und in diesem Ort Kolbasna Waffen + Munition aus Sowjetzeiten gelagert sind, ist die Ukraine scharf auf dieses Lager, weil sie auf die Lieferungen des Westens nicht solange warten kann, bis die mal endlich eintreffen und die Soldaten daran ausgebildet sind.
12:30 | orf: London: Zweiter Startplatz für russische Angriffsdrohnen
Russland nutzt nach britischer Einschätzung in seinem Krieg gegen die Ukraine inzwischen einen weiteren Startplatz für Angriffsdrohnen. Die jüngsten Attacken am Sonntag seien vermutlich aus dem westrussischen Gebiet Brjansk gestartet worden, teilte das Verteidigungsministerium heute in London mit. Zuvor sei seit Mitte Dezember nur ein Ort in der südrussischen Region Krasnodar genutzt worden.„Ein zweiter Startplatz würde den Russen eine andere Angriffsachse ermöglichen, näher an Kiew“, heißt es in dem Bericht, der sich auf Erkenntnisse der britischen Geheimdienste stützt.
Was haben die ÖRR und der Britische Geheimdienst gemein? Sie erzählen Märchen. Denn vor wenigen Tagen war noch im ÖRR-"Wahrheitsfunk" bzw. vom Britischen Geheimdienst zu lesen: "Das russische Militär hat seinen Bestand an iranischen Drohnen nach Einschätzung britischer Geheimdienstexperten wohl aufgebraucht." im Unterschied zu jenen von den Gebrüdern Grimm aber ohne "Moral von der Geschicht". Das heißt, eine Moral gibt es schon: Glaube den ÖRR und dem Britischen Geheimdienst nicht." Gott sei Dank gibt es mittlerweile viel mehr Anbieter, die sich zumindest um eine korrekte Wiedergabe der Wirklichkeit bemühen. AÖ
12:08 | orf: Kiewer Militäranalyst: Rückschläge bei Bachmut
Russische Streitkräfte haben nach Angaben des ukrainischen Militäranalysten Oleh Schdanow Fortschritte bei der Umzingelung Bachmuts erzielt. Die Truppen hätten einen Keil zwischen die Dörfer Jahidne und Berchiwka getrieben.
Operativ ist Bachmut bereits umzingelt, viel fehlt auch nicht mehr für die vollständige Umzingelung. Und die zwangsfinanzierten "Journalisten" der selbsternannten "Qualitäts"presse sind natürlich nicht einmal ansatzweise in der Lage - und Willens - die Aussagen des Militäranalysten einem Faktencheck zu unterziehen. Empfohlen sei bspw. dieser Bericht des emfpehlenswerten Kanals "Weeb Union": "Wagner 1km From Fully Encircling Bakhmut | Full Front Update 01/03/23". Kanäle insbesondere mit einer ukrainischen Flagge oder dem Wort "Ukraine" im Titel kann man getrost meiden, denn die sind meist reine Propaganda und Wunschdenken. Nicht ganz so übel sind jene, mit Russland im Titel oder einer russischen Fahne. AÖ
10:07 | Die Kleine Rebellin: Kanzler Scholz: „Putin darf nicht davonkommen“
Man könnte fast glauben, die westliche Welt hätte während des letzten Jahres zurückgefunden zu Moral und hehren Werten. Vehement wird ein Staat angeklagt, der seine Truppen in ein anderes Land entsandt hat. Man will dessen Präsident vor ein Tribunal stellen. Er darf nicht davonkommen, sagt der Bundeskanzler, nachdem vor einigen Jahren ein anderer Präsident den Friedensnobelpreis erhalten hatte.
Die Zeit wird zeigen, wie es den Menschen in der ehemaligen Ukraine ergehen wird. Ob sie das Schicksal der Menschen in Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien oder dem Jemen teilen müssen. Allerdings kann schon jetzt abschließend festgestellt werden, wie sich die Krim entwickelt hat, nachdem sie sich von Kiew losgesagt und unter die Fittiche Moskaus begeben hat. Als im Frühjahr 2014 Kiews Morden im Osten der Ukraine begonnen hatte, ist die Krim davon verschont geblieben. Mit zwei Referenden hat sich die Krim für einen Anschluss an die Russische Föderation entschieden. Deswegen ist auf der Krim niemand erschossen, verbrannt oder von Granaten zerfetzt worden. Innerhalb weniger Monate hat sich der Lebensstandard auf ein Niveau erholt, das es im Rest der Ukraine nicht gibt, nicht gegeben hat. Die Menschen auf der Krim können fortan ein glückliches und friedliches Leben leben. Sie sagen: Danke Putin! Es wäre spekulativ Zahlen zu nennen, wie viele Menschenleben so gerettet worden sind. Präsident Putin hat dafür keinen Friedensnobelpreis erhalten.
………
KLARTEXT VOM SPRECHER DES CHINESISCHEN AUßENMINISTERIUMS, WENBIN:
+++ "Die USA sind der Kriegstreiber Nr. 1 in der Welt" +++
Die USA befanden sich in ihrer über 240-jährigen Geschichte nur 16 Jahre lang nicht im Krieg. Auf die USA entfielen etwa 80 % aller bewaffneten Konflikte nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die USA sind auch der Souveränitätsverletzer Nr. 1 und mischen sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder ein. Berichten zufolge haben die USA seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs versucht, mehr als 50 ausländische Regierungen zu untergraben, sich grob in Wahlen in mindestens 30 Ländern eingemischt und versucht, über 50 ausländische Führer zu ermorden.
Die USA sind auch die Quelle Nr. 1 für Antagonismus und Blockkonfrontation. Die US-geführte NATO ist verantwortlich für Kriege gegen Afghanistan, den Irak und Syrien, die mehr als 900.000 Menschen das Leben kosteten und 37 Millionen Flüchtlinge schufen. Es hat auch den eurasischen Kontinent zu einem weniger stabilen Ort gemacht.
Solange der Hegemonismus und die Kriegslust der USA noch bestehen, wird der Rest der Welt kaum den Frieden bekommen, den er verdient.
Die Kleine Rebellin:
Wer Frieden will wird zum Kriegstreiber erklärt. Wer die Welt mit Krieg überzieht, ist ein Friedensengel. Wie verkommen ist die heutige Politik und Gesellschaft.
"Wer die Welt mit Krieg überzieht, ist ein Friedensengel" Das hat sich beim Drohnenkiller Obama ganz deutlich gezeigt. JE
08:10 | lsn: NATO secretary general admits alliance has been at war with Russia in Ukraine since 2014
Westliche Medien und Regierungen haben den Eindruck erweckt, dass der derzeitige Krieg in der Ukraine mit Russlands "militärischer Sonderoperation" Anfang letzten Jahres als angeblicher Schritt zum Wiederaufbau des Sowjetreichs begann. Doch dann berichtete das konservative Treehouse letzte Woche schockiert und zeigte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, der offen zugab, dass sich die NATO seit 2014 im Krieg gegen Russland befindet.
Das ist eine große Sache, da uns ständig gesagt wurde, dass Russland der ursprüngliche Aggressor war und die einzigen, die in diesen Krieg verwickelt waren, die unschuldige, demokratische Ukraine gegen das autoritäre, erobernde Russland waren.
Jeder wußte es, alle hofften, dass es niemals offen ausgesprochen werden würde.
Und trotz dieses Wissens haben so manche Kleinstaaten ihre Neutralität aufgegeben. Jetzt, wo sie alle im Boot sind, wird es offen ausgesprochen. VanderBellen, Nehammer sowie die gesamte Equipe am Ballhausplatz und im Außenministerium wurden wieder einmal düpiert und zwar vom NATO-General höchstselbst! Absicht? TB
10:05 | Die Eule zu 08:10
Also ein echter Krieg sieht wirklich völlig andres aus. Da gibt es heroische Kriegspropaganda, Heldenfotos, die Gebäude sind mit Flaggen geschmückt und die singende Jugend eilt mit großer Begeisterung zum Kriegsdienst. Von all diesen Stilmerkmalen einstiger Kriege ist derzeit absolut nichts zu sehen. Insofern trifft der Begriff Sonderoperation diese
ungewöhnliche Situation bestens. Es ist wohl eine abgesprochene Operation, unter deren Deckmantel so einiges im völlig maroden Gebäude der Finanz-und Wirtschaftswelt umgebaut werden kann, ohne dass die Bevölkerung wieder nervend murrt. Ohne Sonderoperation wäre dieses Gebäude wohl auch bald eingestürzt.