03.12.2024

10:45 | Leser-Anfrage "Wer?"

Schlichte Frage: Wer hat eigentlich so viel Interesse daran, den Silberpreis zu drücken? Beim Gold versteh ich es ja, aber Silber, und das bei eine GSV zwischen 80 und 90 ? Die Frage wurde schon 2x nicht gebracht (absichtlich oder übersehen? - auch ok), aber ich wundere mich schon über den niedrigen Preis, weil es ja auch gewichtige Gründe für einen höheren Preis gibt.

Bei uns wird nichts absichtlich übersehen. Manchmal fehlt schlicht die Zeit, bzw. ist nicht der richtige Experten-Redakteur zur Beantwortung der jeweiligen Frage im Dienst.
Bytheway: wir sind eine Plattform die mit absolut geringem Budget möglichst viel Wissen (und auch Meinung und Einstellung) vermitteln möchte. Die Redakteure arbeiten für einen sprichwörtlichen Hungerlohn. Wir bemühen uns sehr, trotzdem hat niemand Anspruch auf Beantwortung seiner jeweiligen privaten Fragen aber JEDER der will hat Anspruch auf unser Nachrichten- und Update-Service. 

1. Regierungen 
Silber und Gold könnten das Vertrauen in staatlich ausgegebene Währungen beeinträchtigen, wenn deren Preise stark steigen. Insbesondere die US-Regierung könnte noch ein anderes Interesse haben, nämlich dass sie das Silber selbst für die Waffen und Umwelt-Industrie braucht und deshalb durch unattraktive Preise möglichst viel Investoren-/Finanzintersse wegnehmen möchte. 

2. Bullion Banks 
Viele Großbanken sind in den Handel mit Silber-Derivaten involviert. Durch Preismanipulation könnten sie Gewinne erzielen oder Verluste vermeiden, indem sie den Markt in eine für sie günstige Richtung lenken. Beweis dafür die Verurteilung von Gregg Smith und Michael Nowak von JPMorgan wegen Spoofings. Spoofing ist eine illegale Handelsstrategie, bei der Händler durch das Platzieren großer, aber absichtlich nicht ausgeführter Aufträge den Markt täuschen, um Preise künstlich zu beeinflussen und daraus Vorteile zu ziehen.

3. Industrie
Industrieunternehmen - Günstigere Rohstoffkosten 
Silber wird in vielen Industrien verwendet, etwa in der Elektronik, Solartechnologie und Medizin. Ein niedriger Preis hält die Produktionskosten niedrig. TB

10:05 | Leserkommentar
Lieber geschätzter TB, danke für die Antwort, wobei meine Frage nicht direkt an die Redaktion gerichtet sein sollte, sondern an die Leserschaft - ich weiß ja, die Redaktion, ist bis in die Haarspitzen knapp mit der Zeit.

12:15 | Leser Kommentar  
Danke für eure super Arbeit. Darf ich zu dem Thema Silberpreis noch folgendes ergänzen:
Eine interessante und logische Erklärung für die Entwicklung des Silberpreises hat Steve St. Angelo kürzlich in einem Interview auf PalisadesGold gegeben (ab 45:00):

Er erläuterte, dass sich die Produktionskosten für Silber, das häufig als Beiprodukt zu anderen Metallen gewonnen wird, eben nicht so stark erhöht haben wie bei Gold. Die durchschnittlichen Produktionskosten (AISC – All-in sustaining cash costs) von Silber liegen nun bei ca. $26/oz, Gold bei ca. $1900/oz. Insofern werden bereits bei einem Preis von über $30/oz ausreichend Gewinne gemacht. Silber ist dabei im Unterschied zu früheren Rallies nicht stärker als Gold gestiegen. Das Gold-Silber Verhältnis ist dabei im Bereich von ca. 80-85 geblieben. 

 

30.11.2024

 

 

08:51 | ZeroHedge:  China entdeckt weltweit größte Goldlagerstätte im Wert von 83 Milliarden Dollar

Chinesische Wissenschaftler haben in der Nähe einiger der bestehenden Goldminen des Landes eine „superriesige“ Lagerstätte hochwertigen Golderzes entdeckt. Die riesige Reserve, die möglicherweise das größte einzelne Reservoir des wertvollen Metalls auf der Erde ist, könnte sich letztendlich als die größte bekannte Lagerstätte des Edelmetalls auf der ganzen Welt erweisen und ist mehr als 80 Milliarden Dollar wert.  
Wie LiveScience berichtet , wurde die neue Lagerstätte im Goldfeld Wangu im Nordosten der Provinz Hunan entdeckt, teilten Vertreter des Geologischen Amtes der Provinz Hunan (GBHP) den chinesischen Staatsmedien am 20. November mit. Arbeiter entdeckten mehr als 40 Goldadern, die bis zu einer Tiefe von 2.000 Metern rund 330 Tonnen Gold enthielten. Anhand von 3D-Computermodellen haben Bergbauexperten jedoch vorausgesagt, dass in Tiefen von bis zu 3.000 Metern bis zu 1.100 Tonnen Gold – etwa achtmal schwerer als die Freiheitsstatue – verborgen sein könnten.

11:22 | Leser-Kommentar
Oh wie erfreulich. Oder? Was ist eigentlich aus den riesigen Goldlagerstätten in Uganda geworden? Die sollten auch enorme Gewinne abwerfen und man hört aber auch gar nix mehr. Wird wohl in China so ähnlich sein. Soll wohl nur den "Investoren" helfen Gold billig einzukaufen. Wer diesen Goldschürfern auf den Klondike geht dürfte wohl seine Claimes verliren. Also nur die Ruhe und abwarten. Tee trinken soll hier helfen!

Ich habe die Uganda-Story auch nicht geglaubt, aber bei einem Staatsfeiertagsempfang der österr. Botschaft in Abu Dhabi saß eine Angehörige der ugandischen Botschaft "zufällig" neben mir. Diese hat mir auch von dem Fund erzählt und auch, dass sie eine offizielle Reise für interessenten nach Uganda zum Fundort organisieren wollte. Leider nichts mehr von ihr gehört. TB

 

29.11.2024

07:55 | gs: UBS: Gold wird weiter schwanken, aber Preis dürfte 2025 2.900 $/oz erreichen

Nach einer kräftigen Erholung in der vergangenen Woche ist der Goldpreis aufgrund der schwindenden Erwartung einer Zinssenkung im Dezember weiter gesunken. Die Rohstoffanalysten der UBS sind jedoch der Ansicht, dass das gelbe Metall nach wie vor über einen starken Rückenwind verfügt, der den Preis im nächsten Jahr auf 2.900 US-Dollar pro Unze ansteigen lassen sollte. Dies geht aus einem Artikel von Kitco News hervor. Die Analysten weisen darauf hin, dass der Preisrückgang am Montag die Erholung vom Freitag praktisch zunichte gemacht hat. "Der Rückschlag ist auf Gewinnmitnahmen nach der fünftägigen Gewinnserie des Metalls und auf die Ernennung von Scott Bessent zum US-Finanzminister durch den designierten Präsidenten Trump zurückzuführen", so die Analysten.

Ich mags, wenn die Geldinstitutionen sich wichtig machen müssen und ihren Senf zum Goldpreis hinzugeben müssen.
Noch mehr mag ich, wenn deren Senf sowas von nichtssagend, unüberraschend ist und darüberhinaus ohnehin alles offenlässt.
Wozu veröffentlicht man eine derartig kniawache Prognose? TB 

26.11.2024

07:27 | fmw: Goldpreis und Ölpreis fallen – Israel-Hisbollah – es tut sich was

Seit heute Mittag sieht man, wie Goldpreis und Ölpreis weiter fallen. Gold fällt von 2.687 Dollar auf 2.634 Dollar. WTI-Öl fällt von 71,14 Dollar auf 69,82 Dollar. Der XAUUSD Chart zeigt die Kursverläufe seit letzter Woche Donnerstag. Diese Bewegung der letzten Stunden darf man als sogenannte Risk On-Bewegung charakterisieren. Wenn geopolitische Risiken abnehmen, fließt Geld von defensiven Anlageklassen wie Edelmetallen, hin zu aktiven und risikoreicheren Anlageklassen wie Aktien. Bei Öl sinkt der Preis, wenn das Risiko einer Angebotsverknappung abnimmt. Zurückzuführen ist diese aktuell „gute Laune“ auf eine bevorstehende Einigung zwischen Israel und der Hisbollah.

Vielleicht liegts auch daran, dass für die Investmentpsycherln an der Wall Street seit vorgestern die Welt wieder halbwegs in Ordnung ist. Denn der "Gottseibeiuns" Trump hat bereits jetzt seine offen gezeigt, von wem er letztendlich doch abhängig ist. Er hat Scott Bessent als Finanzminister ernannt. Ein Mann, der lange für George Soros gearbeitet hat und der am Schwarzen Mittwoch 1992 im Auftrage des Philanthropen mit das Britische Pfund attackiert und so für Soros eine Milliarde eingeheimst hatte. 
Die Investmentwelt weiß jetzt, auf solche Leute ist Verlass! Raus aus dem Gold und Öl und rein ins Papier!!!!!! TB

08:10 | Leser Kommentar  
der gestrige Wasserfall-Einbruch bei Gold & Silber war keine Risk-on-Bewegung, die Aktien-Märkte sind nicht signifikant gestiegen. Die Hauptrichtung war mehr, die 10y Treasuries runter zu bríngen , die sind gestern um 2,99 % gefallen, d.h. es wurden massiv Staatsanleihen aufgekauft, vermutlich remonetarisiert durch die FED. Ist eigentlich ein Zeichen dafür, dass es massiv hinter den Kulissen brennt, außerdem können sich die USA die "hohen" langfristigen Zinsen immer schlechter leisten, die haben gerade den Militärhaushalt überholt...

Ergänzung des Lesers  
hier ein weiterer Erklärungsversuch für gestern, der aber auch meiner Meinung nach in die falsche Richtung geht. Was stattfand war reines "Management" seitens der üblichen Verdächtigen, Gold war am Freitag auf ATH in € und vielen anderen Währungen, gleichzeitig wurde der € schön runtergeprügelt. Man sollte uch nicht vergessen, dass die 4/8 Buillonbanken immer noch ordentliche Short-Positionen haben, die abgebaut werden müssen. Neue ATH in großen Währungen wirken für den Endverbraucher immer aniehend und verstärken den Trend bei Gold. Gestern Nacht kam es im dünnsten Handel dann bei Gold wieder zum Wasserfall-Einbruch, der auch noch durch eigenartiges "erstarken" des Euros verstärkt wurde. Gleichzeitig floss sehr viel Geld gestern in US-Treasuries, die auch tagelang immer stärker stiegen (Zinsniveau), was ein Problem ist un wo interveniert werden musste.  
https://www.goldseiten.de/artikel/639138--Seltsame-Bewegungen-in-der-Nacht.html

25.11.2024

06:55 | heute: Bitcoin-Millionär vergrub fünf Schatzkisten in den USA

In den fünf Schatztruhen sind unter anderem ein Casascius-Bitcoin (der erste physische Bitcoin, der jemals hergestellt wurde), ein grüner kolumbianischer Smaragd, eine extrem seltene "Shining Charizard"-Pokémon-Karte aus dem Jahr 2002 und Antiquitäten aus einem Schiffswrack versteckt. Dazu zahlreiche andere seltene Sammlergegenstände und Schmuckstücke.

Der Spaziergänger
Wahre Werte sind physisch und für eine klassische Schatzkiste muss dann eben auch ein Bitcoin „greifbar“ gemacht werden. Man begibt sich sozusagen zurück zum Ursprung...

Gratuliere Spaziergänger, besser kann man es nicht formulieren.
In aller Bescheidenheit darf ich noch auf mein Kommentar vom 15.11. (17:25) verweisen! TB

23.11.2024

13:41 | heute: Verschwunden! Rätsel um Goldschatz aus Wiener Villa

Die Geschichte rund um den Goldschatz aus einer Villa in Penzing birgt noch mehr Rätsel in sich als bisher bekannt. Letzte Woche soll im Keller eines Einfamilienhauses bei Stemmarbeiten eine Metallkiste gefunden worden sein.

Wilde Story, lesenswert. Aber nun ein Experiment: jetzt denken wir die ganze Story noch einmal durch nur mit dem Unterschied, dass SDRs oder Euro-Staatsanleihen gefunden wurden. 2 Fragen dazu:
1. Gäbe es eine Story, hätte die Kiste jemand entwendet? 
2. Sollte wider Erwarten Nr 1 mit Ja beantwortet werden, würde irgendeine Zeitung darüber schreiben? 
2a) Würde der Hausbesitzer deie Kiste vermissen? TB

Der Spaziergänger
In diesem Fall war nicht nur das Auffinden des Schatzes „spannend“. Die Ereignisse danach dürften noch viiieel spannender sein: Jetzt ist - angeblich - alles futsch!?!?


07:16
 | gs: Matthew Jones: Krieg ist nur für eines gut: Gold

Die Rekordrally des Goldpreises im Jahr 2024 stieß bei 2.791 $ pro Unze auf einen Widerstand, der zu einem Rückgang auf 2.540 $ pro Unze führte, und während einige vor einer längeren Konsolidierungsphase warnen, glaubt Matthew Jones, Edelmetallanalyst bei Solomon Global, dass das gelbe Metall noch vor Weihnachten ein neues Allzeithoch von über 2.800 $ erreichen könnte. "Krieg. Was bringt er? Absolut nichts, außer dass er den Goldpreis auf ein Rekordhoch treibt", meinte der Experte laut einem Bericht von Kitco. "Im derzeitigen Klima sind 2.800 $ vor Weihnachten nicht ausgeschlossen."

Endlich einer der - neben mir - es einsieht, dass steigende Goldpreise zwar ein Trostpflaster für die langjährige Häme für Goldbugs sind, aber ansonsten kein Grund zur Freude sind. Ob jetzt wegen eines Krieges oder wegen einer Finanzkatastrophe. Ein Goldpreis von USD 10.000 hat zwar das Vermögen der Goldfans geschützt, aber alle anderen haben große Probleme - und der Goldbesitzer wahrscheinlich auch. Zwar keine finanziellen aber alle anderen.
Auch keine schöne Situation.
Deshalb habe ich bei Vorträgen bei den ständig vorkommenden Fragen nach meiner Preisprognose gemeint, "der faire Wert" liegt zw. dem 5 und dem 10fachen heutigen Preises, aber sollten wir jetzt in kurzer Zeit diese Niveaus erreichen, wir keine Freude daran haben. TB

08:37 | Leser Kommentar   
Zum TB Kommentar heute morgen, fairer Goldpreis 
Die Frage nach den Gestehungskosten wurde von mir immer wieder mal gebracht, in der Rubrik Gold, es gab nie eine Antwort. Jetzt ist die Katze aus dem Sack. Denn Gestern wurde auch ein fairer Preis genannt. Im Beitrag um 10 Uhr 22 Abbaukosten: In der Mponeng-Mine betrugen die Kosten 256 Dollar pro Unze Gold (31,1 Gramm) Dies entspricht etwa 8230 Dollar pro Kilogramm Gold. Somit ist hier ein extremer Widerspruch zu erkennen.
Möge eine Diskussion dazu folgen .....

In der Goldsprache gibt es die Kennzahl "All-in Sustaining Costs" (AISC). Diese umfasst dabei nicht nur die direkten Förderkosten, sondern auch Ausgaben für Verwaltung, Kapitalaufwendungen zur Aufrechterhaltung des Betriebs sowie Explorationskosten.
NICHT aber die politischen Kosten, dazu zählen in der Hauptsache staatliche Steuern aber auch die Schmiermittel an die Politik um Exportgenehmigungen etc. zu erlangen.
Daher sind die eigentlichen Kosten für "g'hockt und  brochts" Gold, also ich bereits am Handelsplatz befindliches Gold höher.
Und by the way: Südafrika war über 100!!! Jahre lang der größte Goldproduzent der Erde - bis Anfang 2000. Warum ist dem plötzlich nicht so?
Weil alle anderen billiger als USD 256 produzieren? Sicher nicht, denn die weltweiten AISC-Durchschnittskosten liegen bei USD 1.300.
Es gibt wohl andere Gründe warum Südafrika auf Platz 7 durchgereicht wurde und dher gibt es wohl noch andere "Entstehungs"-Kosten. TB

13:02 | Leser-Kommentare
(1) "It costs an ounce to produce an ounce" gilt derzeit wohl nicht. Viele Goldproduzenten haben all in sustaining costs (Also alle Kosten, inklusive Verwaltung und reserve replacement durch Exploration oder Explorer Zukauf) von unter 2000$ pro Unze. Ist das nun eine Anomalie, die auf Dauer nicht bestehen wird? Ich tippe drauf, dass die Inflation zurückkommt und die Kosten wieder steigen werden und nicht der Goldpreis deutlich fallen wird. Anders sieht es bei Platin aus. Z.B. Sibanye Stillwater hat bei Platin und Palladium Produktionskosten, die über dem aktuellen Preis liegen. Viele Platinproduzenten können entweder gerade so kostendeckend arbeiten oder machen Verluste. Das ist keine Situation von Dauer. Aber Vorsicht. Platin und auch Palladium sind Industriemetalle, die hauptsächlich für Katalysatoren verwendet werden. Investementnachfrage ist fast Null. Und Katalysatoren sind auf dem Rückzug, wegen E-Autos. Außderdem kann das Metall in Katalysatoren sehr gut recycelt werden, so dass hier eine Kreislaufwirtschaft vorherrscht, die fast ohne Neuproduktion von Platin und Palladium auskommt. Ich würde derzeit nicht auf diese Metalle wetten.

(2) Und ich dachte denen ist das Komma verrutscht, würde auch irgendwie passen 😉

(3) zum grünen TB-Kommentar: Wohl gesprochen, werter H. TB. Es ist schwer nachzuvollziehen, weshalb das viele Menschen nicht sehen wolllen. 
"Alles im Leben hat seinen Preis; auch die Dinge, von denen man sich einbildet, man kriege sie geschenkt."
- Alexis Carel l (1873 - 1944), französischer Chirurg - 

22.11.2024

06:55 | gs: China findet Goldvorkommen im Wert von 83 Milliarden Dollar in Hunan

China hat in der zentralen Provinz Hunan Goldvorkommen im Wert von 600 Milliarden Yuan (82,9 Milliarden Dollar) entdeckt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua laut Reuters vor wenigen Stunden.

China ist der größte Goldproduzent der Welt und hat nach Angaben des World Gold Council im Jahr 2023 rund 10% der Weltproduktion ausgemacht. In den ersten drei Quartalen dieses Jahres verbrauchte das Land 741,732 Tonnen Gold bei einer Produktion von 268,068 Tonnen, was bedeutet, dass es auf Importe angewiesen ist, um die Inlandsnachfrage zu decken.

Auf der Dubai Precious Metals Conference war auch ein chinesischer Panellist, der von einer weit höheren Goldproduktion nämlich von 340 t/Jahr berichtet hat. Auch hat er selbstbewusst festgestellt, dass China als einziges Land der Welt die gesamte Produktions- und Verwendungskette bis hin zur Edelmetallbörse umfasst.TB

10:22 | Leserkommentar
beim lesen dieses Artikels viel mir als „Goldminenlaie“ die beachtliche Tiefe von 3000 Metern auf, in der das Gold gefunden wurde. Dies scheint aber gar nicht so aussergewöhnlich, die KI schreibt dazu:

Ja, es gibt Goldminen, die in einer Tiefe von 2000 m und sogar deutlich tiefer Gold abbauen. Die tiefsten Goldminen der Welt befinden sich in Südafrika und reichen bis zu 4000 m unter die Erdoberfläche. Beispiele für tiefe Goldminen

Die Mponeng-Mine in Südafrika ist mit etwa 4000 m Tiefe die derzeit tiefste Mine der Welt. Die TauTona Mine erreicht eine Tiefe von 3900 m. Die Savuka Gold Mine führt Stollen bis in eine Tiefe von 3700 m.

Kosten und Herausforderungen Die Kosten für den Goldabbau in solch extremen Tiefen sind erheblich:

Temperaturmanagement: In 4000 m Tiefe beträgt die Gesteinstemperatur etwa 60°C. Die Mponeng-Mine wird täglich mit 6000 Tonnen Eis gekühlt, um die Arbeitstemperatur auf ein erträgliches Maß zu senken.

Logistik: Bergleute benötigen etwa eineinhalb Stunden, um zu ihren Arbeitsplätzen in der Tiefe zu gelangen.

Sicherheit: Erdbeben und Gesteinsdruck stellen große Risiken dar. In der Mponeng-Mine werden etwa 100 seismische Ereignisse pro Monat registriert.

Abbaukosten: In der Mponeng-Mine betrugen die Kosten 256 Dollar pro Unze Gold (31,1 Gramm) 3. Dies entspricht etwa 8230 Dollar pro Kilogramm Gold.

Erzgehalt: In der Mponeng-Mine enthält eine Tonne Erz durchschnittlich 7-9 Gramm Gold 2 . Um 10 Gramm Gold zu gewinnen, muss eine Tonne Gestein an die Oberfläche gebracht werden.

Trotz dieser Herausforderungen kann der Abbau in solchen Tiefen wirtschaftlich sein, solange der Goldpreis hoch genug ist und der Erzgehalt ausreichend bleibt. Die Rentabilität hängt stark von diesen Faktoren ab.

Vielleicht ist das auch für den ein oder anderen Mitleser informativ.

10:24 | Leserkommentar
schon komisch: erst große Ankündigung von 83Mrd.$ in Gold (1000t reines Gold) und dann am Ende sinds nur 300t  "Goldressourcen" und der Rest ist "prognostiziert" Um es weiter zu erklären, "Ressourcen..sind Vorkommen, die zwar geologisch nachgewiesen, aber derzeit noch nicht wirtschaftlich gewinnbar sind. Die Einteilung wird in drei Kategorien (von wenig wahrscheinlich bis sehr wahrscheinlich) klassifiziert: "Inferred" (abgeleitet), "Indicated" (angezeigt), "Measured" (gemessen)." Quelle: www.Goldseiten.de

12:59 | Leser Kommentar  
Zu…. Generell würde ich nicht den Abwechslungsmodus in den Vordergrund stellen sondern das Verbindende (StocktoFlow). Weshalb sich a la longue gesehen die beiden Werte im verglichen im Gold-Kilo- und Bitcoinstückpreis gemeinsam entwickeln könnten. TB  

1 Kilo Gold - 1 Bitcoin  
Ist das der Plan Römer?

21.11.2024

21:17 | Das müssen Anleger wissen! Dubai Precious Metals Conference 2024

Chefökonom Thomas Bachheimer nimmt Sie mit auf die Dubai Precious Metals Conference 2024, eines der wichtigsten Branchentreffen der Edelmetallwelt. Er teilt spannende Erkenntnisse über aktuelle Markttrends, die Rolle von Gold und Silber in der globalen Wirtschaft und welche Zukunftsperspektiven sich für Anleger und die Industrie ergeben. Tauchen Sie ein in exklusive Einblicke und fundierte Analysen direkt aus Dubai!

19.11.2024

06:12 | gs: Charlie Morris: Gegensätze ziehen sich an - Gold kann Bitcoin nicht länger ignorieren

Seit Ende Oktober ist der Goldpreis um 7% in Dollar und 4% in Euro gefallen, da der Dollar stark gestiegen ist. Während Gold einen Teil der spektakulären Gewinne dieses Jahres wieder abgibt, hat Bitcoin die Führung übernommen. Wie ich schon seit langem sage, wechseln sich diese Vermögenswerte ab, und der Staffelstab wurde an Bitcoin zurückgegeben. Die umgekehrten Bewegungen zwischen Bitcoin und Gold im November waren bemerkenswert.

Generell würde ich nicht den Abwechslungsmodus in den Vordergrund stellen sondern das Verbindende (StocktoFlow). Weshalb sich a la longue gesehen die beiden Werte im verglichen im Gold-Kilo- und Bitcoinstückpreis gemeinsam entwickeln könnten. TB

18.11.2024

10:18 | Leserkommentar zu 16.11. 13.56 Uhr
Der Nukleus fragt:
«Was tust Du mit dem Golde — sprich?» Versilbern werd ichs, verstehst Du mich?
Nun, ganz so einfach ist es nicht, Zunächst darf es sich mal noch hübsch vermehren, bis die Kreditzinsen wieder steigen. Dann wird «umgerubelt», denn ein bisschen Spekulation macht ja auch Spaß, und die derzeitigen Zinsen sind bezahlbar. Das eigentliche Objekt ist ein Zinshaus. Gold in der Kiste macht zwar ein ruhiges Gefühl, ist als Selbstzweck aber, da gebe ich dem Nukleus völlig Recht, ziemlich öd.

Ein kleinstgestückelter Teil darf jedoch gerne übrig bleiben für den Fall einer schweren Krise. Da würde es mich sogar freuen, wenn erst die Erben daruf zugreifen müssten, mir darf diese Krise gerne erspart bleiben. Kleinstgestückelt deshalb, weil man für eine Unze vermutlich nur mit gewaltigem Wertverlust Brot und Butter in verzehrbaren Mengen bekäme.

16.11.2024

09:24 | goldseiten: Gold – Bestes Asset der 2000er, doch das war noch gar nichts!

Im Jahr 1971, als Nixon die Golddeckung des US-Dollars aussetzte, sagte er: "EUER DOLLAR WIRD AUCH MORGEN NOCH GENAUSO VIEL WERT SEIN". Würde Tricky Dick heute noch leben, könnte er natürlich behaupten, er hätte damals nicht gelogen.Er würde argumentieren, dass ein Dollar immer noch ein Dollar wert sei. Dass dieser US-Dollar 53 Jahre später aber 99 % seiner Kaufkraft verloren hat, würde er hingegen mit keinem Wort erwähnen. Gold ist um das 78-fache gestiegen, seitdem Nixon das Goldfenster im Jahr 1971 schloss. In der nächsten Phase wird sich diese Entwicklung deutlich beschleunigen. Wie ich in diesem Artikel erklärt habe, wird Gold in den kommenden Jahren um ein Vielfaches steigen (natürlich mit Korrekturen).Die römischen Kaiser, die im Römischen Reich von 190 bis 290 n. Chr. herrschten, könnten das Gleiche behaupten, obgleich der Silbergehalt des altrömischen Denars in dieser Zeit von fast 100% auf null fiel. Dasselbe dürfte auch für Friedrich Ebert gelten, den Reichspräsidenten der Weimarer Republik Anfang der 1920er Jahre. Er hätte wohl auch behauptet, dass eine Mark stets eine Mark bleibt, obwohl sie 100% ihrer Kaufkraft verloren hat.

Gold hingegen lügt nicht. In Papiergeld bemessen, war eine Unze Gold im Jahr 1923 ganze 87 Billionen Mark wert. Solange eine Währung nicht vollständig der Hyperinflation zum Opfer gefallen ist, wird der Betrug der Regierenden nie öffentliches Thema sein. Doch wir dürfen nicht vergessen, was Voltaire 1729 sagte: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem ursprünglichen Wert zurück – NULL." Oder wurde uns jemals von einem Spitzenpolitiker geraten, uns vor der betrügerischen Zerstörung unseres Vermögens durch Geldentwertung zu schützen?

Gold 1971

Kommentar des Einsenders
…und die Schwurbler hatten doch (schon wieder) recht! Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

13:56 |  Nukleus
Mich würde interessieren, wann die b.com Leser diese Gewinne realisieren wollen und wie sie diese Gewinne dann wieder investieren oder welchen Konsum man sich dafür gönnen will?

Meine persönlichen Beobachtungen über die Zeit, viele Personen sind rein nur daran interessiert, dass eine Zahl größer wird und durch diese "Vermehrung" sie sich im Recht fühlen können. Steigt der Wert/die Zahl, dann hatte man recht gehabt und fällt der Wert/die Zahl, dann wurde wieder total manipuliert - und man hatte ja wieder recht, man hat ja gesagt, "die" manipulieren. Und in der Tat musste dieser Wert/diese Zahl steigen und in der Tat, also vollkommen der Realität entsprechend, wurde
und wird mit viel Manipulationen gearbeitet. Reicht es also den Personen, die in dieses Material investiert sind, dass der Wert/die Zahl steigt oder will man damit dann auch etwas anfangen?

Eine Beobachtung, welche ich immer und immer wieder macht, die Person welche zwar Recht hatte mit der Annahme auf eine größere Zahl, verstarb dann eines Tages ohne je etwas wirklich von seinem "Gewinn" zu haben, außer er hatte recht gehabt.

Ich würde mich über ein paar Anregungen zum Thema Reinvest oder nützlichem Konsum sehr freuen - die Lebensuhr läuft schneller als jedem von uns lieb ist.

14:38 | Leserkommentar
Wir haben ca. die Hälfte des gut angestiegenen Goldes bei einem der letzten Hochstände in einen Top-Wohnwagen und damit verbunden, ein Überwinterungsprojekt im Süden umgewandelt. Ein lang gewünschtes Projekt, das nun seit vier Wochen in Erfüllung geht (Rente mit 63 - vermutlich in den Endzügen in D - macht’s möglich).

Natürlich läuft das Projekt auch als Ausgleich für den ganzen politischen Wahnsinn, mit dem wir nun zumindest ein paar Monate nicht mehr beschallt werden wollten. Und je nachdem, wie sich die Lage so entwickelt, werden wir das Projekt (z.B. dank Gold oder z.B. Krypto) auch nächstes Jahr fortsetzen.

Bachheimer ist natürlich dabei, bisschen wollen wir natürlich schon was mitkriegen ;)
Beste Grüße von unterwegs und Danke für Eure unermüdliche Arbeit!

17:21 | Leserkommentar
Werter Leser, es gibt für normalen arbeiteten Bürger, keine Rente mit 63 mehr, im dem Sinn mehr. Ist etwas kompliziert. Denn selbst wenn Sie 45 Beitragsjahre haben. Beginnt Ihr Rentenbezug, je wann sie geboren sind nach einer Liste später, aber keinesfalls mit 63. Wenn man z.B. Abschlagsfrei nach 45 Jahren in Rente gegangen ist. Dann müssen z.B. 12 Monate länger arbeiten. Der Rentenbezug beginnt somit ein Jahr später. Das trifft z.B. auf den Geburtsjahrgang 1958 zu. Und der Abschlag wenn eher geht, ist schon sehr merkbar, wenn man weiss welchen Rentenanspuch man hat. Das muss man sich erst mal leisten können...

17:21 |  Silverado:
Mein Ansatz ist erstens, dass Gold keine Investment ist, da ja Gold nichts produziert, was für mich die Bedingung für eine Investition ist. Daher sind auch Aktien, außer im Falle einer Aktienemission, bei der das Kapital direkt der AG zufließt, damit diese produzieren kann, nur bedingt eine Investition. Gold ist Aufbewahrung von überschüssigen Mitteln, für diese es keine sinnvolle Verwendung zum Zeitpunkt des Erwerbs gibt. Wenn man von der Hand im Mund lebt, gehen einem der Preis von Gold und anderen Assets ohnehin am Arsch vorbei. Gold kann nicht pleite gehen - das ist der entscheidende Unterschied zu anderen Wertaufbewahrungsmöglichkeiten. Daher muss ich nicht täglich 26 bis 57 mal nachschauen, was es aktuell wert ist. Es ist gleichzeitig zu transparenten Bedingungen und in praktisch jeder Menge handelbar. Versuchen Sie mal, einen regulär erworbenen Diamantring, den NICHT Marilyn Monroe idealerweise nachweislich in ihrem Intimbereich getragen hat, mit Gewinn zu verkaufen. Das Risiko einer staatlich verfügten Enteignung ist ohnehin für alle Assets möglich, insbesondere gewerblicher Grundbesitz und börsennotierten Aktien. In Österreich hat ein Handwerker vor kurzem bei Arbeiten in einer Villa etwa 30 Kg Gold hinter einer Mauer entdeckt. Es glänzt wie eh und je.

Die Hauptanziehungskraft von Gold ist also, den Notgroschen, oder die Notmillionen, krisensicher für die Zukunft aufzubewahren, aber jederzeit einen Teil davon oder Alles zu absolut klaren Bedingungen, selbst, wenn diese ungünstig sind, verkaufen zu können. Ob und wann dieser Fall eintritt, spielt keine Rolle - niemand kennt die Zukunft und am Ende sind wir alle tot, da hatte er Recht. Was und wie einer konsumieren will, allgemein festlegen zu wollen, grenzt an Sozialismus. Wenn es, abgesehen von existentieller Notwendigkeit hinaus gefällt, ist es per se nützlich. Essen ist nützlich. Heizen ist nützlich. Auswandern ist nützlich - wenn man will und wenn man muss. Ein Ferrari F80 ist nützlich - wenn man die geeigneten Straßen findet, oder wie der Vater eines Freundes mal zu ihm gemeint hat:"Mein Sohn, mit der schönen Frau kommt der Ferrari nicht von selbst."

18:17 |  Der Dipl.-Ing. Zu 17:21
Silverado: "Mein Sohn, mit der schönen Frau kommt der Ferrari nicht von selbst."

… jaaaa, richtig … meist ist es umgekehrt, dann kommt die schöne Frau erst, wenn ein Ferrari in der Garage steht!“

15.11.2024

17:25 | heute: Arbeiter findet in Wiener Villa Schatztruhe voller Gold

In Wien-Penzing machte ein Installateur eine unglaubliche Entdeckung. Bei Sanierungsarbeiten in einer Villa fand der Mann eine Schatztruhe. Als dann die Schatztruhe endlich an die Oberfläche kam, fand der Installateur zahlreiche Mozartmünzen aus purem Gold! Schätzungsweise 30 Kilogramm befanden sich laut dem Entdecker darin. Der Wert würde heute rund 2,3 Millionen Euro ausmachen. Der Mann hat also tatsächlich einen offenbar vergessenen Schatz im Keller der Villa gefunden, von dem niemand etwas wusste.

Armin vermutet, dass das Gold womöglich noch vor dem letzten Weltkrieg dort einbetoniert wurde. "Sowas ist wirklich unglaublich. Ich bin seit meinem 15 Lebensjahr auf der Baustelle. Hin und wieder findet man vereinzelt Münzen, aber so eine Entdeckung, ist sagenhaft", lacht Armin im "Heute"-Talk. Daniel dürfte der wohl größte Pechvogel aller Zeiten sein: Hätte er an dem Seil gezogen, würde ihm der Finderlohn zustehen. Nun darf sich der Installateur darauf freuen.

Der Spaziergänger:
Gold- u. Silberfunde sind immer wieder für spannende Geschichten gut. „Spannend“ oder - besser gesagt - genauer erklärungsbedürftig sind auch so manche Details dieser Story: 30 kg!? Mozartmünzen?!?? Vor dem 2. Wkr.? ….

Edelmetalle sind zwar recht schön, nur sollte man ihr Versteck nicht vergessen bzw. dafür sorgen, dass auch die Erben davon wissen. Im letzten Gold- und Silber-FAQ werden die Vorteile eines ordentlichen Lagers genauer erklärt. JE

14.11.2024

18:41 | YT: Jetzt beginnt der Silber-Rausch! (Edelmetall-Insider packt aus)

In diesem Interview bespreche ich mit Jochen Staiger die aktuellen Entwicklungen bei Silber und Gold und die Auswirkungen von Trumps Politik auf die Märkte. Jochen teilt zudem spannende Einblicke in den kommenden Rohstoff-Superzyklus und gibt wertvolle Tipps zum Vermögensschutz in Krisenzeiten.

Kommentar des Einsenders
In diesem Interview äußert sich der Silber-Bulle Jochen Staiger zu den aktuellen Entwicklungen bei Ag und Au und die Auswirkungen von Trumps Politik auf die Märkte.

20:00 | Leserkommentar
Ja, ja, wenn das Wörtchen wenn nicht wär. Wie oft habe das schon in den letzten 20 Jahren gelesen. Na, was zeigt der Chart....

https://www.finanzen.net/rohstoffe/silberpreis

13.11.2024

11:01 | YT: Goldmarkt: GLÄNZENDE NEUIGKEITEN!

Kommentar des Einsenders
Hier wird kurz erläutert, dass die Schwäche beim Gold gerade wohl auch dazu genutzt wurde, um die Netto-Short-Positionen auf den Terminmärkten deutlich zu reduzieren. Gleichzeitig wird beschrieben, dass an den Terminmärkten – beim Auslaufen von Kontrakten – immer mehr physische Auslieferung des Materials (hier am Bsp. Gold) verlangt wird. Irgendwann sind die physischen Läger bei den Terminmärkten und ETFs leer … wann ? und dann ?

05.11.2024

09:25 | gs: Gold als Inflationsseismograph kündigt finalen "Inflationstsunami" an! Realer Aktieneinbruch bei gleichzeitigem Kriegsausbruch?

Während der Weltaktienindex nominal in der USD-Währung, seit seinem säkularem Hoch im März 2000, mit 160 Prozent im Plus liegt, verlor er real in GOLD bewertet seitdem über 75 Prozent. Zwei Monate zuvor fand dieser Breakdown bereits in Japan statt. Wir publizierten hierzu am 02.09.2024 einen Marktkommentar mit der Headline Japan leitet finalen Breakdown der Weltwirtschaft ein! Hierunter konnte man unter anderem Folgendes lesen:

"…Betrachtet man den deutschen Aktienmarkt als Vorlaufsindikation für die deutsche Realwirtschaft nicht nominal, in einer ständig an Kaufkraft verlierenden Währung ("Wertaufbewahrungsfunktion" als wichtigste Geldfunktion fehlt bei allen ungedeckten Papierwährungen), sondern real gegenüber Gold(Geld), dann würde sich für viele Volkswirte die Sicht der aktuellen Lage doch deutlich aufklären.

Und genau DAS ist es, wovon wir im Goldstandard Institute seit 16 Jahren und auf b.com seit 8 Jahren sprechen. 
Fake-Money gibt Fake-Auskünfte über den Zustand der Wirtschaft. 
Es gibt in der Wirtschaft nur eine gültige Messlatte und diese ist gülden! TB

04.11.2024

07:55 | gs: Das Potenzial beim Silber wird immer noch massiv unterschätzt

Der ausschlaggebende Faktor für den Preisanstieg in diesem Jahr dürfte die ungebremst starke Nachfrage von Seiten der Industrie gewesen sein. Vor allem für Hochtechnologie-Anwendungen wie elektronische Bauteile mit höchstmöglicher Leitfähigkeit, wie zum Beispiel bei der Produktion von Solarzellen, ist Silber ein unverzichtbares Produkt.

Selbstverständlich ist Silber auch ein unverzichtbarer Stoff in der Waffen, besonders in der Missile-Industrie! Um diese Nachfrage zu stillen, "verzichtet"(e) die US-Mint auf die Sättigung der Nachfrage nach Silber-Eagles (zumindest 2022/23) - sowas sollte nicht unerwähnt bleiben, finde ich. TB

08:47 | Leser Kommentar  
Klar, lieber TB, kann das Silberdefizit und die mangelnde Versorgung der US-Bevölkerung mit Silber Eagle Münzen mit dem Silberbedarf der Waffentechnik zu tun haben. Es kann aber auch – und wir wollen jetzt mal sehr pos. sein – damit zusammenhängen, dass die USA viel näher an der Abkehr vom FIAT-Money sind als wir glauben. Früher waren die Dollarscheine – deshalb der umgangssprachliche Name dort „Silber-Dollar“ – umtauschbar. Vielleicht bereitet man solche Dinge im Hintergrund bereits wieder vor ? Die dafür vorbereiteten Münzen würden aber heute bestimmt noch nicht in den Umlauf gebracht werden …

14:36 | Leser Kommentar zu 08:47:
das denke ich eher nicht - dafür gibt es viel zu wenig Silber. Beispielsrechnung: wenn jeder Deutsche nur 5 Euro im Monat in Silbermünzen anlegen würde, müsste die gesamte derzeitige weltweite Münzenproduktion (ganz grob 150 Mio Unzen) in Deutschland abgeladen werden. Das soll nicht heißen, dass Ag nicht remonetarisiert werden könnte, aber dann nicht zur "Grundversorgung". Unabhängig davon spricht nichts dagegen, dass Ag einen deutlichen Preisanstieg vor sich hat. Die Preise wurden einfach zu lange manipuliert.

18:18 | Leserkommentar zu 08:47:
ich nochmal kleine Ergänzung meinerseits :

statt: (ganz grob 150 Mio Unzen)
besser (ganz grob 150 Mio Unzen/Jahr)

das denke ich eher nicht - dafür gibt es viel zu wenig Silber. Beispielsrechnung: wenn jeder Deutsche nur 5 Euro im Monat in Silbermünzen anlegen würde, müsste die gesamte derzeitige weltweite Münzenproduktion (ganz grob 150 Mio Unzen) in Deutschland abgeladen werden. Das soll nicht heißen, dass Ag nicht remonetarisiert werden könnte, aber dann nicht zur "Grundversorgung". Unabhängig davon spricht nichts dagegen, dass Ag einen deutlichen Preisanstieg vor sich hat. Die Preise wurden einfach zu lange manipuliert.

02.11.2024

14:40 | Leser-Zuschrift "Goldige Entmündigung"

heute blieb mir beim Lesen der Zeitung die Spucke weg. Unten habe ich den Artikel angehängt. Ein Mensch, der offensichtlich klar im Kopf ist, darf nicht mehr über sein Vermögen frei verfügen? Warum eigentlich? Wegen Alkoholismus? Weil er ein "Feind der Medikamente" ist und keinen Hausarzt hat? Wegen "krankhafter Großzügigkeit? Weil man als "normaler Mensch" kein Gold hat?
Oder ist es so, dass (oberste) Richter und Mitarbeiter der Sozialstelle so wenig verdienen, dass sie sich nicht vorstellen können, dass ein Handwerker in seinem ganzen Berufsleben so viel Geld gespart hat, dass er es sich leicht leisten kann, 19000 Euro zu verschenken?

Jetzt wird der Goldbarren zwangsverkauft und das Geld auf dem Konto der Inflation preisgegeben. Dass ein Anwalt so gegen die Interessen seines Mandanten handelt, das ist wohl der Gipfel. Wenn man im Alter juristischen Rat braucht, geht man also besser nicht zu einer Sozialstelle und wohl auch nicht einfach zu einem Anwalt?

Ich frage mich, wann werde ich wohl entmündigt. Ich bin zwar kein Alkoholiker, aber ich habe auch keinen Hausarzt, mag auch keine Medikamente, bin auch großzügig, besitze Gold und habe auch sonst alle Tassen im Schrank (nur das muss wohl zuerst der Richter entscheiden).

Klingt vorerst einmal nach Wahnsinn!
Andererseits: wer heute in seinme Besitze und Eigentum befindliches Gold abgibt, gheat entmündigt! TB

29.10.2024

12:00 | thesilverindustry: Short Squeeze bestätigt: FÜNF BANKEN LEEREN 708 Millionen Unzen Silber, was der gesamten Weltjahresproduktion entspricht. DIE BANKEN SIND TOTAL AM ENDE.

„Der Silbermarkt ist an einem kritischen Punkt angelangt. Da die oberirdischen Silbervorräte schrumpfen und es keine größeren neuen Entdeckungen gibt, stehen wir vor der größten aller Angebotsengpässe. Die Nachfrage aus verschiedenen Sektoren schießt in die Höhe: Elektrofahrzeuge, Solarenergie, Luft- und Raumfahrt, militärische Anwendungen, künstliche Intelligenz und 5G-Technologie. Dieser perfekte Sturm aus hoher Nachfrage und begrenztem Angebot wird zu einem explosionsartigen Preisanstieg führen. Unsere geradlinige Silversqueeze-Strategie ist ein SLAM DUNK. Jetzt, wo die Banker in den Seilen hängen, könnte sich der Preis innerhalb von Monaten verdoppeln, wenn ein kleiner Prozentsatz der Anleger (unsere Leser) jeweils nur 100 Unzen physisches Silber kauft.“

Da der Silberpreis um mehr als 6 % auf über $ 33,6 pro Unze gestiegen ist, sehen sich diese Institutionen nun mit potenziellen Verlusten in Höhe von schätzungsweise $ 1,3 Milliarden konfrontiert. Und wenn der Silberpreis unser kurzfristiges Ziel von $39 erreicht, gewinnen DIE STACKER

Diese Risikokonzentration bei nur fünf Banken hat ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Marktintegrität und krimineller Manipulationen aufkommen lassen. Derartige umfangreiche Leerverkäufe drücken den Silberpreis künstlich nach unten, trotz der starken industriellen Nachfrage aus Bereichen wie Elektrofahrzeuge, Militär, Luft- und Raumfahrt, Solarpaneele, KI-Rechenzentren, 5G und Elektronik. Diese Diskrepanz zwischen Papierkontrakten und physischem Metall ermöglicht es den Banken, übermäßige Mengen an „Papiersilber“ leer zu verkaufen, ohne das tatsächliche Metall zu besitzen oder zu leihen, was die wahre Marktdynamik und die echte Preisfindung verzerrt.

Kommentar des Einsenders
Zitat: “FIVE BANKS SHORT 708 million ounces of silver equals entire year's global production. BANKS ARE SCREWED BIGTIME. ACT NOW TO RAKE IN LIFE CHANGING PROFITS” … es geht wohl mittlerweile um Verluste in Mrd.-Höhe … und der Preis von Silber steigt weiter. No way out.

28.10.2024

19:51 | YT: China schlägt zu - der Machtkampf um Silber spitzt sich zu!

China umgeht die Silberkäufe an den Börsen, indem sie direkte Deals mit den Produzenten abschließen und das Silber ohne Umwege kaufen.

Kommentar des Einsenders
Man nimmt die westlichen Edelmetall-Player (Banken und Terminmärkte), die wohl auch mit dem Preis-Management zu tun haben, einfach dadurch aus dem Spiel – hier am Bsp. von China – indem man die Ware für die Schmelze direkt von den Minen (wohl überwiegend in Mittelamerika) und gleich mit einem Aufschlag zum Spot-Markt-Preis kauft.

27.10.2024

06:50 | gs: Der Silberpreis steigt

Nachdem der Silberpreis in der vergangenen Woche größtenteils seitwärts tendiert hatte, stieg er am vergangenen Freitag um mehr als 2 Dollar je Unze an. Dieser Ausbruch aus dem aktuellen Konsolidierungsmuster wurde lange erwartet und vorweggenommen, aber es war schön, ihn endlich zu sehen.

Also ich mag ja Silber auch, kann aber diesen Ausbruch aus der Schiebezone am Freitag irgendwie nicht verorten. TB

21.10.2024

15:00 | Leser Partisane .. mit einem Fundus

Der FSB beschlagnahmte 41 kg Goldnuggets und -barren im Wert von 300 Millionen Rubel bei einer Gruppe von Goldgräbern im Ural. Das illegal geförderte Metall wurde in Jekaterinburg verkauft.  
Video: FSB von Russland/TASS TSS
https://t.me/tassdenews/140358

 

08:01 | mmnews: Russische Zentralbank kauft Silber

Die russische Zentralbank hat bekanntgegeben, in Zukunft auch Währungsreserven in Form von Silber, Platin und Palladium aufzubauen. Könnte dies der Auslöser für eine nachhaltige Silberrallye werden? Der Schwerpunkt unserer Kaufempfehlungen liegt seit geraumer Zeit auf Gold und Goldminenaktien. Tatsächlich ist der Goldpreis in den vergangenen Jahren und sogar schon seit der Jahrtausendwende deutlich stärker gestiegen als der DAX. Darüber schweigt sich die Finanzindustrie und in ihrem Gefolge auch die Börsenberichterstattung weitgehend aus. Sie präferieren stets den DAX und den S&P 500 – obwohl letzterer anhand aller Kennzahlen der Fundamentalanalyse extrem überbewertet ist.

Der Wutbürger
beginnt jetzt eine Silberrallye? Nachdem die russische Zentralbank nun beschlossen hat Währungsreserven in Form von Silber, Platin und Palladium aufzubauen, dürfte einem Kursanstieg von Silber, das in den letzten Jahren stark vernachlässigt wurde, nun nichts mehr im Wege stehen. Gut, wer sich in der Vergangenheit mit dem im Verhältnis zu Gold sehr günstigen Silber eingedeckt hat. Schauen wir mal wohin die Silberreise geht.

19.10.2024

12:20 | Leser-Zuschriften zu den neuen ATHs im Gold und zum Durchbruch in Silber

(1) Ich möchte mich auf diesem Wege bei bachheimer für die ständig guten Infos zum Gold und Silber bedanken. Und auch nochmal an WE erinnern, der ja früh eine Plattform dieser Art erfand. Er möge in Frieden ruhen. 
Wer noch im Februar auch nur Kurse um die 30 vorhergesagt hätte wäre fast ausgelacht worden. „Da warten wir schon lange drauf“……. Nun sind wir an der Grenze zur 33 Dollar. Wir musten alle viele Jahre leiden aber nun wird man belohnt. Auch Gold hätte man niemals mit 2700 $ in Aussicht stellen dürfen. Da wäre man für ausgelacht worden. Nun ist beides Realität.
Was ein schöner Tag ist das heute.

Ich lebe mit den Edelmetallen seit 2001 und publiziere seit 2007 darüber. Für mich sind Edelmetalle und deren Bedeutung für die Gesellschaft aber auch als Investitionsobjekt zum Lebensinhalt geworden. Mit 9,22 % p.a. seit Euroeinführung sind sie nicht nur im festverzinslichen Bereich sondern auch mit einer Langfrist-Perfomance bei den Aktine vorne dabei und daher eine generelle Kaufempfehlung.
Deshalb gebe ich selten klar ausgesprochene Kaufempfehlungen ab, weil es alles logisch ist. Nur voriges jahr im August konnte ich mich nicht mehr beherrschen und gab ein klares "JETZT" für Silber ab - bei 22,60! 
50 % in 14 Monaten - ned schlecht, oder? TB

(2) der Dezember Silber Future https://finance.yahoo.com/quote/SI=F/ ist gestern auf 33,92$ gestiegen und hat damit ein prozyklisches Kaufsignal generiert. b.com Leser sind aber schon längst antizyklisch investiert, Dank TB. Das einzige, was mich beunruhigt, ist, dass schon wieder Kursziele von 100$ bis hin zu 250$ herumgereicht werden. Dennoch: Ich erachte es als wahrscheinlich, dass das Allzeithoch von Silber bei 50$ in diesem Bullenmarkt übertroffen wird.

(3) Bei Silber und dessen Preis hat es gestern einen ziemlichen Sprung getan und das Hoch, was älter als 10 Jahre war bei ca. 32,15 $ / oz., wurde deutlich übersprungen. So deutlich, wie der Sprung gestern war, dürften die üblichen Verdächtigen i.S. ´Preis-Management´ jetzt ziemlich schlechte Laune haben und die noch verfügbaren Mengen im Hintergrund, aus denen seit Jahren das sog. Angebots-Defizit auszugleichen wird (werde muss), dürften schmelzen wie Butter in der Sonne.

18.10.2024

19:23 | boerse:  Goldpreis

Kommentar des Einsenders
Gold mit 2.500 Euronen und Silber mit aktuell 30,01 bewegen sich in die "richtige" Richtung, Au sogar neues ATH in USD und €. Und das bei einem GSV von 83,50. Möge die russ. Zentralbank viele Nachahmer finden, die Ag mit in die jeweiligen Bestände aufnehmen. Bis zu einem GSV von 30 oder 15 ist da noch viel Luft nach oben für das Gold des kleinen Mannes, äh Menschen :)

17.10.2024

08:09 | gold: Rüstung frisst Silber auf: Engpässe am Markt absehbar

Seit Jahren werden am Silbermarkt durch ein signifikantes Angebotsdefizit die überirdischen Bestände aufgebraucht. Diese Bestände sind in Tonnen deutlich geringer als bei Gold, da Silber nicht mehr als Reservewährung von Zentral- und Notenbanken gehalten wird. Die Industrie ist mit Abstand der größte Nachfrager und befürchtet zukünftig Versorgungsengpässe.

Gemäß den Schätzungen des Analysehauses Focus Metals wird der Anteil der Nachfrage aus dem Industriebereich gemessen am Gesamtangebot im Jahr 2024 erstmals die Marke von 70 Prozent überschreiten – bei einer Nachfragesteigerung um weitere 9 Prozent gegenüber 2023 (Quelle: Silver Survey 2024, S. 9):

 Global Demand Forecast161024

10:33 | Leserkommentar
Klar, die offensichtliche Frage ist, wieso die physische Nachfrage seit Jahren so viel höher sein kann als das Angebot. Die zweite Frage ist, wie viele Lagerbestände es im Hintergrund noch gibt, um dieses Angebotsdefizit ausgleichen zu können … wann sind die Läger also leer und was macht der Silberpreis dann ?

11.10.2024

10:53 | GS: Wie Frankreich vor Nixons Dollarabwertung heimlich sein gesamtes Gold repatriierte

Der französische Präsident de Gaulle initiierte die Geheimoperation "Vide-Gousset" und führte von 1963 bis 1966 insgesamt 3.313 Tonnen Goldreserven aus den Tresoren der Federal Reserve in New York und der Bank of England in London zurück. De Gaulle befürchtete, dass das amerikanische Zahlungsbilanzdefizit zum Bruch mit Bretton Woods und zu einer Abwertung des Dollar gegenüber Gold führen würde. Alle französischen Dollar wurden in Gold umgetauscht, und um Verrat zu vermeiden, wurde das Metall im Laufe von drei Jahren repatriiert. Es bedurfte 44 Schiffsreisen und 129 Flüge, um mehr als 3.000 Tonnen Gold in die Banque de France in Paris zu bringen. Die Entscheidung Frankreichs hat sich als äußerst positiv erwiesen. Wie von den Franzosen vorausgesehen, stieg der Goldpreis in Dollar von 1968 bis 1980 stark an, von 35 auf 800 Dollar je Unze - der Dollar verlor 96% seines Wertes gegenüber Gold. Die Länder, die an ihren Dollar festhielten, hatten weniger Glück. In jüngerer Zeit, nach der großen Finanzkrise, führte die Banque de France 211 Tonnen zurück, brachte alle Barren auf den aktuellen Großhandelsstandard, überholte ihre Tresore, belebte Paris als Handelszentrum für institutionelle Anleger wieder, und die Geschichte wiederholt sich, da wir uns derzeit in einem Goldbullenmarkt befinden.

Der Agronom
Der Artikel ist auf alle Fälle interessant.

10.10.2024

15:33 | themorganreport:  Stehen wir an der Schwelle zu einem historischen Ausbruch von SILBER?

David Morgan und Peter Krauth haben eine Reihe bullischer Entwicklungen für Silber im Auge, darunter einen großen Monatsschluss im September, die angekündigte Anhäufung von Silber in Russland, die wachsende industrielle Nachfrage nach dem Metall und vieles mehr. Das Duo diskutiert auch, warum Silberbergbauaktien extrem unterbewertet sind, und gibt Aufschluss darüber, wie ihrer Meinung nach der Silberpreis deutlich steigen wird, da sowohl die industrielle als auch die monetäre Nachfrage wächst. Sehen Sie sich dieses Video zum Thema „Stehen wir an der Schwelle zu einem historischen Durchbruch bei Silber?“ an, dann teilen Sie es bitte mit Ihren Freunden und Ihrer Familie in den sozialen Medien und verwenden Sie die Überschrift: Stehen wir an der Schwelle zu einem historischen Durchbruch bei Silber?.

Kommentar des Einsenders
in diesem kurzen Artikel von 09:20 werden die drei wichtigsten Fakten zum Silber-Preis genannt: Papier-Silber-Manipulation, Rohstoff-Funktion und - von offizieller Seite seit langem mal wieder erwähnt - Rolle von Silber als Geldwert.
Passend dazu lautet die Überschrift vom aktuellen "The Morgan Report": Stehen wir an der Schwelle zu einem historischen (Preis)Ausbruch bei Silber?

Und weils grade so schön dazu passt: Thorsten Schulte, der "Silberjunge", meinte in einem Interview, dass er von seinen physischen Ag-Beständen überhaupt erst ab einem Gold-Silber-Verhältnis von unter 30 etwas verkaufen würde.....

08.10.2024

15:24 | xetra-gold: Gold löst Euro als zweitgrößte Reservewährung ab

Weltwährungssystem aufgrund der ständigen Fiat-Geldausweitung (d.h. von Geld ohne inneren Wert) und des enormen Leistungsbilanzdefizits der USA Anfang der 1970er Jahre als gescheitert angesehen wurde, blieb der US-Dollar Leitwährung und wichtigster Bestandteil der Fremdwährungsreserven von Notenbanken weltweit – auch wenn der Anteil des US-Dollars nach Angaben des Atlantic Council in den letzten 20 Jahren um rund 14 Prozent auf 58 Prozent gesunken ist.

Dass nach aktuellen Angaben der Bank of America Gold die europäische Gemeinschaftswährung als zweitstärkste Reservewährung ablöst, liegt zum einen an dem bereits lange andauernden Goldkaufrausch vieler Notenbanken aus unterschiedlichen Motiven. Generell ist angesichts der geopolitischen Krisenherde Gold als sicherer Hafen wieder sehr gefragt, bei Schwellenländern kommen außerdem Bestrebungen hinzu, sich vom US-Dollar unabhängiger zu machen. Ein zweiter, für die aktuelle Gewichtung von Gold in den Fremdwährungsreserven wohl ausschlaggebender Punkt ist die Preisentwicklung des Edelmetalls, das innerhalb der letzten zwölf Monate um mehr als 40 Prozent an Wert hinzugewonnen hat.

Süß, wie sie die neue BRICS-Währung nicht direkt ansprechen. Trotzdem dürfte diese goldgedeckte Währung entscheidend für die Entwicklung sein. MA

17:41 | Leserkommentar
Wenn diese auch wirklich kommt????? Wisst ihr mehr? Oder ist es ein jahrelanges hoffen wie bei mir.

04.10.2024

17:23 | Leserzuschrift: jetzt scheint Silber die 32 USD hinter sich lassen zu können...
und das obwohl die Chinesen diese Woche Urlaub hatten - oder sind einige von denen schon zurück :)
Vielleicht waren das heute um die Mittagszeit die letzten Drückungsversuche bei dieser Marke. Der Anstieg erfolgte, obwohl sich der USD ebenfalls um die Mittagszeit plötzlich 0,6 % gegenüber dem Euro stärker zeigte.

01.10.2024

15:28 | legitim: Goldman Sachs erhöht Edelmetallpreisprognose – während „heimliche Käufer“ den Preis in die Höhe treiben

Nach der Goldman-Prognose wird der erwartete Anstieg des Goldpreises auf 2.900 $/toz Anfang 2025 zu etwa zwei Dritteln durch mäßige, aber immer noch beträchtliche Zentralbankkäufe auf dem Londoner OTC-Markt bestimmt. Der allmähliche Anstieg der Zuflüsse in börsengehandelte Fonds nach den Zinssenkungen der Fed, von denen unsere Ökonomen ausgehen, treibt das verbleibende Drittel des Preisanstiegs. Diese Prognose stützt sich auch auf unsere Faustregel, dass 100 Tonnen physische Nachfrage den Goldpreis um mindestens 2,4 % ansteigen lassen, was die Untergrenze unserer Regressionsschätzung darstellt.

Leseratte
Klingt gut!