20.11.2024
07:16 | gs: Europa schließt die Vorbereitungen für einen Goldstandard ab
Länder außerhalb der Eurozone, aber innerhalb der Europäischen Union, d. h. Länder, die eines Tages der Eurozone beitreten könnten, wie Polen, Ungarn und die Tschechische Republik, bereiten sich auf einen neuen Goldstandard vor. Um sich auf ein auf Gold basierendes Währungssystem vorzubereiten, kaufen sie Gold, um ihre Reserven an den Durchschnitt der Eurozone anzugleichen. Dieser Ausgleich der Goldreserven in Europa ist ein zentrales Thema, über das ich ausführlich geschrieben habe.
Steht diametral zu jener Theorie, auch vertreten von einem österr. Journalisten, dass der Euro eigentlich auf dem Goldstandard "sitzt" - es nur keiner weiß. Hab ich nie geglaubt, werde ich niemals glauben.
Für die Geschichte des Goldstandards für die Non-Euro-Staaten jedoch, habe ich viel Verständnis und vor allem Sympathien. Die Euroländer wären ddann dopüpelt betrogen und cmna hätte dann auch eine Idee warum die EWR zur EU samt Mega-Wahrungs-Illosionsprojekt mutiert ist. TB
08:18 | Leser Kommentar
Die mögliche Einführung eines neuen Goldstandard (= GS) als Währungssystem ist ein Prozess, der umfangreich Vorbereitung, Vorlauf und auch Überleitung - von FIAT zu GS - braucht. Dies vor und hinter den sprichwörtlichen Kulissen. Man kann hier nach > 50 Jahren sog. ´FIAT´-Geld nicht einfach umschalten.
Ein möglicher GS, den es quasi bis 1971 gab, erzwingt system– und bauartbedingt viel Disziplin bei allen Teilnehmern. Dies natürlich vorrangig auf den Feldern Politik und Wirtschaft und kaskadiert dann in andere Lebensbereiche.
Zudem ist klar, dass der Weg in Richtung des sog. „Great Reset“ oder in Richtung eines GS lange Zeit derselbe Weg ist. Er führt durch eine sehr große (Anpassungs-) Krise, wo erst am Höhepunkt die Menschen bereit für große Veränderungen sein werden. Erst dann ist es möglich und gilt es, richtig abzubiegen – in Richtung GS. (Gerade die Änderungsbereitschaft der Dt. ist weltweit als sehr, sehr gering bekannt.)
07:24 | zero-h: Peter Schiff: BRICS Countries Should Turn To Gold
"Zunächst einmal macht es keinen Sinn. Warum sollten zwei Länder, die keinen Dollar verwenden, Transaktionen in Dollar abwickeln? Wählen Sie einfach eine der beteiligten Währungen. Sie haben zwei Länder, die Währungen haben. Warum sollten die Vereinigten Staaten, eine dritte Partei, die nicht einmal an der Transaktion beteiligt ist, einbezogen werden? Warum unsere Dollars verwenden? Verwenden Sie die Währungen, in denen Sie tatsächlich Transaktionen durchführen. Und das ist das Ziel, dass die BRICS-Staaten den US-Dollar auslaufen lassen und ihre eigenen Währungen verwenden."
Obwohl seine geldpolitische Meinung und seine Einstellung zum Staate sehr in Ordnung sind, werde ich bei Peter Schiff stets ein wenig häääafleischi. Diesmal aus folgenden Gründen:
1. Hätten sämtliche Staaten der Welt diese Maßnahmen schon 1971 ergriffen, so hätte auch der gute, mundvolle Peter Schiff sein Imperium nicht in der Weise aufbauen können, wie er es (Gottseidank für ihn) auch tat. Tüchtig ist er ja, das muss man ihm lassen. TB
"Ich würde nichts lieber tun, als zu diesem Steuersystem zurückzukehren, aber wir müssen ehrlich sein, was bedeutet, dass wir einen Großteil der Verwaltung abschaffen müssen. Wir müssen Agenturen und Abteilungen abschaffen. Wir müssen die Regierung wirklich schrumpfen, um zu der Freiheit und dem Wohlstand zurückzukehren, die wir damals hatten und die wir wieder haben könnten. Ich halte das angesichts der Politik für sehr unwahrscheinlich."
2. Verwundert sein positives Verhältnis zum Steuersystem schon ein wenig, zumal sein Vater ja einer der berühmtesten Steuerprotestler der USA ist. Die Steuerprotestler meinen (jetzt grob abgekürzt und oberflächlich erklärt), dass Steuern auf Arbeit nicht der US-Verfassung entsprechen würden. Schiffs Vater ist für diese Überzeugung auch im Gefängnis gelandet. Ob der feine Herr Sohn das auch riskieren würde? TB
13:14 | Leser-Kommentar
die Ansicht, dass Einkommenssteuern nicht der US-Verfassung entsprechen, vertreten viele in den USA, Ron Paul eingeschlossen, wenn ich mich richtig erinnere. Ich weiß nicht, ob es bekannt ist, aber die Einkommenssteuer, bzw. das IRS gibt es erst seit Einführung der FED, die Einkommenssteuer ist die Kehrseite der FIAT-Geld-Medaille, wo sollen auch sonst die 6 % herkommen, die die Anteilseigner der FED seit 1913 jährlich bekommen, die wachsen ja nicht auf dem Mond :-).
Vielen Dank für die Erwähnung - zumindest jene, die b.com schon länger lesen, sollten das gewusst haben. Jetzt wissens auch die neuen Leser! TB
Vor Einführung der FED waren Verwaltung und auch der Deep State minimal (da der Staat sich hauptsächlich über Zölle & Unternehmenssteuern finanziert hat), über diese Steuern wurde die Hydra jahrzehnte lang genährt, ist hier doch mit der Bürokratie doch auch nicht anders, oder wie war es mit dem Zehnten, der bis nach dem WK I die Steuergrundlage im Kaiserreich war. Diese Zusammenhänge sollten verstanden werden, denn nur so kann die Umverteilung von Arm & Fleissig zu Reich funktionieren. Warum sinken seit Jahrzehnten wohl die Real-Einkommen der Bevölkerung stetig (seit Ende der 80 ´er ) und die oberen 1-2 Prozent werden immer fetter/reicher ? Ist alles so gewollt und Teil des Systems, bis es kippt, wo wir wohl langsam angekommen sind. Und hinterher will es wieder keiner Schuld gewesen sein, doch, der böse Russe war´s, lol :-)))
20.10.2024
07:54 | gs: Die zehn wichtigsten Nationen, die Gold kaufen: Eine Portfoliostrategie, die Sie verfolgen können
Mit über 36.000 Tonnen an Reserven - etwa ein Fünftel des gesamten jemals geförderten Goldes - wissen die Zentralbanken etwas, was auch wir wissen sollten: Gold ist das ultimative Sicherheitsnetz. Seit 2009 sind diese Institutionen Nettokäufer des Edelmetalls, und allein in den letzten zehn Jahren haben sie eine von acht weltweit produzierten Unzen aufgekauft.
Wenn diese Leute sich mit Gold eindecken, sollte Ihnen das nicht etwas darüber sagen, wo Ihr eigenes Portfolio stehen sollte? Während Fiatwährungen nach Belieben gedruckt werden können (und davon haben wir in letzter Zeit reichlich gesehen), bleibt Gold eine endliche Ressource. Ich glaube, das macht es zum bevorzugten Vermögenswert, wenn wirtschaftliche Unsicherheiten auftauchen. Länder auf der ganzen Welt haben dies erkannt und kaufen Gold in großen Mengen. Hier ein Blick auf die Top 10 der Länder, die in den letzten zehn Jahren das meiste Gold angehäuft haben, basierend auf Daten des World Gold Council (WGC):
Russland liegt wenig überraschend an der Zuwachsspitze über die letzten 10 Jahre mit 1.230 t. Polen hatte einmal mit einem 100 t Kauf (ich glaub das war im Juli 2022) für Aufregung gesorgt (wir berichteten), aber dass die Polen auf Nummer 4 im Zuwachschart liegen überrascht dann doch sehr. Ein Zeichen für erfolgreiches Wirtschaften und große Voraussicht. Etwas, dass unseren westlichen Politikern extrem zu fehlen scheint! TB
Leser-Kommentar
Wir hören immer wieder, welche Nationen und in welchem Umfang Gold kaufen – schön und gut. Aber – hier die Frage dazu: Wer verkauft das Gold, da die Weltproduktion p.a. viel geringer ist als die ständig von einzelnen Ländern zugekauften Mengen, muss es ja verkaufende Länder und Institutionen geben, oder ? Wer ist das und warum …
Ganz generell: die Welt produziert auch "nur" durchschn. 3.000 t und verbraucht durchschnittlich 4.000 t? Im Gegensatz zum Silber verschwindet Gold nicht und bereits vor Jahren Produziertes findet wieder den Weg zu Schmelze und wird dann wiederverkauft - deshalb ist es möglich, dass der Bedarf jedes Jahr höher ist als die Produktion. TB
18.10.2024
09:41 | gs: Goldrückführung verlagert sich von Nord nach Süd
Im Jahr 2017 brachte Deutschland Goldbarren im Wert von fast 31 Milliarden Dollar nach Hause, die nach dem Zweiten Weltkrieg in New York und Paris gelagert worden waren. Die Financial Times berichtet ausführlich darüber, wie Deutschland sein Gold anhäufte, verlor und dann zurückbekam. Vielleicht hat kein anderes Land (außer vielleicht Simbabwe) den Wert von Bullion als Wertaufbewahrungsmittel besser verstanden als Deutschland.
Ein recht interessanter Aufsatz, obwohl sich im ersten Absatz schon einige kleine Fehler eingeschlichen haben. Deutschland brachte NICHT die Goldbarren zurück.
1. war es eine Rückführung von US-Gnaden, denn die USA haben damals zu früh und mit nur kurzer voranmeldezeit Goldbarren gesendet, die erst für 20/21 erwartet waren,
2. war kein einziger Barren dabei, der zuvor von Deutschland eingelagert wurde sondern es waren allesamt "fremde" Barren. Daher kann man streng genommen nicht von Rückführung oder Rückgabe sondern nur von einer Goldlieferung sprechen. TB
11.10.2024
10:22 | gs: Wie Frankreich vor Nixons Dollarabwertung heimlich sein gesamtes Gold repatriierte
Der französische Präsident de Gaulle initiierte die Geheimoperation "Vide-Gousset" und führte von 1963 bis 1966 insgesamt 3.313 Tonnen Goldreserven aus den Tresoren der Federal Reserve in New York und der Bank of England in London zurück. De Gaulle befürchtete, dass das amerikanische Zahlungsbilanzdefizit zum Bruch mit Bretton Woods und zu einer Abwertung des Dollar gegenüber Gold führen würde. Alle französischen Dollar wurden in Gold umgetauscht, und um Verrat zu vermeiden, wurde das Metall im Laufe von drei Jahren repatriiert. Es bedurfte 44 Schiffsreisen und 129 Flüge, um mehr als 3.000 Tonnen Gold in die Banque de France in Paris zu bringen.
Ich möcht' für meine Vorträge nur ein einziges Foto von einer Fregatte, die in New York das Gold abgeholt hat, haben. Kennt irgendjemand ein Foto oder eine Website, die ein solches enthält? Seit Jahren schon suche ich danach und wurde bisher nicht fündig. TB
10.10.2024
09:20 | gs: Russland plant Ausbau der Edelmetallreserven über Gold hinaus
Laut Medienberichten der vergangenen Woche will die russische Regierung in den nächsten drei Jahren 51 Milliarden Rubel (535,5 Millionen Dollar) ausgeben, um ihre Edelmetallreserven aufzustocken, berichtet Kitco News. Die Berichte stützen sich auf einen Posten im Haushaltsentwurf der Regierung, der am 30. September veröffentlicht wurde. Während Gold bisher ein wichtiger Bestandteil der Währungsreserven war, deutet der Vorschlag darauf hin, dass die russische Regierung ihre Reserven auf Silber und Platingruppenmetalle ausweiten möchte.
Platin und vor allem Silber verfügen über eine wesentlich höhere industrielle Bedeutung als Gold. Daher ist dieser Shift meta-ebenen-technisch als Shift weg von Rückzug und Hortung hin zu wirtschaftlicher Handlung und Produtkivität zu sehen.
Mal sehen, was dieser Schritt mit dem Silberpreis machen wird. TB
01.10.2024
08:53 | gs: Jon F. Little: Irans Goldimporte versechsfachen sich im Zuge der Umgehung der Sanktionen
In einer auffälligen Entwicklung, die die Aufmerksamkeit der globalen Finanzmärkte auf sich gezogen hat, sind die Goldimporte des Iran dramatisch angestiegen und haben sich innerhalb von sechs Monaten versechsfacht. Dieser signifikante Anstieg der Goldkäufe unterstreicht den strategischen Schritt der Islamischen Republik, internationale Sanktionen zu umgehen und ihre Wirtschaft inmitten der anhaltenden geopolitischen Spannungen zu stabilisieren. Der Appetit des Irans auf Gold hat ein noch nie dagewesenes Ausmaß erreicht, und die jüngsten Daten zeigen einen bemerkenswerten Anstieg der Importe. Nach Angaben der Zollverwaltung der Islamischen Republik Iran (IRICA) hat das Land innerhalb von fünf Monaten mehr als 30 Tonnen Goldbarren eingeführt.
Alle BRICS-teilnehmenden Staaten kaufen Gold wia narrisch. Sie bereiten sich offensichtlich wirklich auf den 60:40 Währung:Gold Baskett vor, als Währugnsgrundlage dienen sollte. TB
28.09.2024
08:06 | gs: Chinas August Netto-Goldimporte über HK auf niedrigsten Stand seit 2 Jahren
Chinas monatliche Netto-Goldimporte über Hongkong sind im August um 76% auf den niedrigsten Stand seit mehr als zwei Jahren gefallen, wie aus am Donnerstag veröffentlichten Daten hervorgeht, da eine Rekordpreisrally den Appetit des weltweit größten Goldverbrauchers dämpfte, heißt es in einem Artikel der Business Times. Laut Daten des Hongkonger Büros für Volkszählung und Statistik importierte China im August netto 6,25 Tonnen, verglichen mit 25,66 Tonnen im Juli. Damit erreichten die Importe den niedrigsten Stand seit April 2022. Die gesamten Goldimporte über Hongkong gingen im vergangenen Monat um 48% auf 16,38 Tonnen zurück.
Diese Chinaorientierung irritiert. Goldmenschen sind doch vernünftige Leute. Wie kann man nur den Wert des Edelsten an Chinas Bedürfnissen bemessen? Es gibt im Herbst 2024 weit mehr und weit driftigere Gründe Gold zu kaufen als das Verhalten der PoB.
Ähnlich peinlich wie bei den Aktienbörsen (s. Börsen-Rubrik). TB
16.09.2024
08:50 | go: Saudi Central Bank Caught Secretly Buying 160 Tonnes of Gold in Switzerland
Die Saudis haben sich anderen asiatischen Ländern angeschlossen und ihre langfristige Sensibilität gegenüber dem Goldpreis aufgegeben. Es gibt Hinweise darauf, dass die saudische Zentralbank seit Anfang 2022 heimlich 160 Tonnen Gold in der Schweiz gekauft hat, was zur aktuellen Goldhausse beigetragen hat. Obwohl die Saudis in den frühen 1970er Jahren eine Schlüsselrolle bei der Entstehung des globalen Dollarstandards spielten, könnten sie dieses Mal sogar zum Dreh- und Angelpunkt für dessen Auflösung werden.
Nicht wirklich neu aber berichtenswert. Auch wichtig, da es ein Beweis dafür ist, dass man Käufe von Zentralbanken äusserst diskret ablaufen und darob den Marktpreis nicht direkt oder zeitnah beenflussen - aber das Sentiment natürlich schon. TB
14.09.2024
07:37 | gs: Peter St. Onge: Wie Gold den Dollar retten kann
Können wir den Dollar retten, bevor die Zentralbanken ihn zerstören? Die US-Defizite liegen jetzt bei 8% des BIP - so hoch wie nie zuvor in Friedenszeiten. Und die US-Staatsverschuldung hat gerade 35 Billionen Dollar erreicht - so viel wie noch nie in der Geschichte der Menschheit. Selbst die Zentralbanker erkennen, dass dies nicht nachhaltig ist. Dass der Tag kommt, an dem unsere Papiergeldutopie zerbricht.
... Neulich schickte mir Charles Payne ein Zitat des Fed-Vorsitzenden Paul Volcker aus den 1970er Jahren, der schrieb, um es zu paraphrasieren: "Es ist eine ernüchternde Tatsache, dass das Zentralbankwesen zu mehr Inflation geführt hat, nicht zu weniger. Mit dem Goldstandard aus dem 19. Jahrhundert, mit passiven Zentralbanken, mit Currency Boards oder sogar mit 'Free Banking' sind wir besser gefahren.
Und Politik und angeschlossene Medien nennen diesen "Bewrufszweig", der nur eines vermag, nämlich Währungen zu entwerten, "Währungshüter".
Ein Oxymoron! Wir alle wissen was in der englischen Sprache mit "moron" gemeint ist. TB
10:24 | Monaco
jo eh......des is wirklich ´gscheid bled´.....
13.09.2024
07:45 | gs: China: Erneut keine Änderung der Goldreserven – Wert steigt dank Rally weiter
Das chinesische Devisenamt SAFE hat kürzlich die aktuellen Daten zum offiziellen Stand der Gold- und Devisenreserven der Volksrepublik China per Ende August 2024 veröffentlicht. Demnach sind die Goldbestände des Landes im vergangenen Monat zum vierten Mal in Folge nicht weiter angestiegen.
Zur Verwunderung, dass die Preise trotz der Zurückhaltung der Chinesen nicht gefallen sind: ich habs schon im letzten Monat beschrieben. Nur weil die Chinesen kein Gold kaufen, müssen noch lange die Preise nicht fallen zumal
1. die Chinesen nicht der einzige "driving Faktor" sind
2. ZBs sowieso so kaufen, dass die Weltpreise nicht dirket von ihren Aktionen betroffen sind
3. dass man es so betrachten muss , wie mit den Oil Inventories in den USA, da steigen die Preise, wenn die Amis im Vormonat NICHT oder nur WENIG gekauft hatten, die Lager dementsprechend halbvoll sind, die Amis darob demnächst mehr kaufen müssen. TB
19.08.2024
08:26 | gs: Richard Mills: Was ist mit dem Gold der Fed passiert?
Als reichste Nation und größte Volkswirtschaft der Welt ist es kaum verwunderlich, dass die Vereinigten Staaten das meiste Gold besitzen. Überraschend ist nur, wo das Gold nicht liegt: bei der US-Notenbank Federal Reserve, die umgangssprachlich als Zentralbank bezeichnet wird. Die Mainstream-Medien berichten pflichtbewusst, dass die amerikanische Zentralbank die Nummer eins unter den 10 größten Goldlagern der Welt ist. Ihre 8.133 metrischen Tonnen sind bei einem Preis von 2.2200 USD je Unze schwindelerregende 630 Milliarden Dollar wert.
@ reichste Nation: mag ja in manchen Kennzahlen noch stimmen, höchster durchschnittlicher Lebensstandard aber schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Und genau daran würde ich Reichtum einer Nation bemessen.
@ das meiste Gold:
1. die angeblichen Bestände sind schon mehr als 6 jahrzehnte nicht mehr überprüft worden, keiner kann Auskunft geben, ob und wo das Gold noch vorhanden ist
2. ich getrau mich zu wetten, dass China real mindestens das Fünfache an Gold hält (wär auch logisch, sind ja auch 5 mal so viele Menschen) wie es den USA nachgesagt wird. TB
06.08.2024
06:54 | tiktok/b.com: Die chinesische Zentralbank hat gelogen
Haben die Chinesen die Welt in die Irre geführt und nicht - wie angekündigt - im Mai die Zentralbankkäufe eingestellt? Exportdaten aus England schienen diesen Verdacht zu erhärten. TB
28.07.2024
10:05 | fmw: Gold: Zentralbanken kaufen und kaufen – jetzt auch in Afrika
Der Drang mehrerer Staaten in Afrika hin zum Aufbau größerer Reserven an Gold ist groß. Afrikanische Nationen wie der Südsudan, Simbabwe und Nigeria setzen vermehrt auf das gelbe Edelmetall, um sich vor Währungsverlusten zu schützen. Die Käufe der Zentralbanken könnten den Goldpreis mittelfristig stützen. Wie Bloomberg berichtet, versuchen afrikanische Staaten, ihre Goldreserven aufzustocken, um sich gegen geopolitische Spannungen abzusichern, die ihre Währungen erschüttern und die Inflation angeheizt haben.
Dass sich die Afrikaner gegen geopolitische Spannungen abzusichern dürfte eher ein minorer Gerund für die Goldkäufe sein. Zumindest beim BRICS-Summit in Johannesburg hat man immer wieder Aufforderungen von Präsidenten der größeren Mitgliedsstaaten der AU an die Kleineren vernommen, sich mit Gold einzudecken. Goldstandard voraus. TB
27.07.2024
10:56 | fn: Bitcoin News: Löst der "Bitcoin Standard" den "Gold Standard" ab?
Nach der gestrigen Korrektur des Bitcoin-Kurses auf rund 63.300 US-Dollar hat die Leitwährung in den letzten 24 Stunden wieder stark angezogen. Mittlerweile notiert Bitcoin bei knapp über 67.000 US-Dollar, wobei der Trend weiter nach oben zeigt. Viele Experten sind sich nun einig, dass der Bitcoin-Kurs über 70.000 US-Dollar steigen und in Richtung seines Allzeithochs klettern wird.
Natürlich wird der Bitcoin-Standard NICHT den Gold Standard ablösen - aber er wird mehr als "schmückendes Beiwerk" sein. Vor allem in der Durchführung und Organisation des neuen Goldstandards wird die zu Grunde liegende Technologie eine große Rolle spielen. Vielleicht wird es auch einen Bi- oder Tri-Standard geben, so wie damals, als ja "der Goldstandard" in Wirklichkeit (zusammen mit Silber) ein Bi-Metallstandard gewesen ist.
Jedenfall wage ich es zu bezweifeln, das Bitcoin alleinige Geldgrundlage für ein weltweites Währungsregime sein könnte - zumindest nicht in den nächsten Jahrzehnten.
Oder haben Sie schon irgendwo gelesen, dass die ZBs Russlands, Chinas und Indiens Bitcoin & Co gekauft hätten? TB
12:43 | Leser-Frage
Worum geht es wirklich ? Den BitCoin o die Blockchain … diese Frage wird aber wohl erst später beantwortet werde.
Um die Blockchain geht's auf alle Fälle. TB
13.07.2024
09:36 | gf: The BRICS Will Use a Gold Standard
Die BRICS-Staaten werden definitiv einen Goldstandard einführen. Für den Westen bedeutet das nur eines. Wenn eine westliche Nation mit den BRICS für bestimmte Waren Handel treiben will, braucht sie mehr Gold. Wenn der Westen mit den BRICS für diese Güter keinen Handel treiben möchte, dann müssen sie ihre Lieferketten ausreichend mit natürlichen Ressourcen, die ansonsten von den BRICS bereitgestellt werden, an Land/auf dem Festland/an der Küste verlagern, um sowohl den Bedarf an den BRICS-Ressourcen als auch an mehr Gold zu vermeiden
Nun daemmert es auch den Herren des Geldes, dass sich da was zusammenbraut. Letzte Woche hat auch Jamie Dimon, Chef von JPMorgan ueber die Moeglichkeit eines BRICS-Goldstandards gesprochen, und dass die BRICS-Aktivitaeten insgesamt fuer einen Crash an der Wall Street sorgen koennten.
Arsch auf Grundeis in Manhattan und das im Sommer! TB
04.07.2024
08:47 | focus: Warum Tschechien massiv Gold kauft und auf 100 Tonnen aufstocken will
Die Tschechische Nationalbank, unter der Leitung von Ales Michl, plant eine massive Erhöhung ihrer Goldreserven. Der Hauptgrund ist die Steigerung der Profitabilität. Aktuell hat die Bank hohe Verluste und niedrige Renditen auf ihre ausländischen Devisenreserven. Durch den Kauf von Gold und Aktien soll die Rendite verbessert werden. Michl sieht dies als notwendige Maßnahme, um die finanzielle Stabilität der Bank zu gewährleisten.
Erst for einem Monat hat der Chef der Zentralbank, Ales Michl über Bloomberg für Aufsehen gesorgt, indem er eine Zinssatzsenkung von bis zu 0,5 % in Aussicht gestellt hatte, obwohl er gleichzeitig festgestellt hat, dass die Inflation noch bei weitem nicht besiegt ist. Ich hab mich damals sehr gewundert.
Wenn er schon geldpolitisch keinen echten Kampf gegen die Inflation ausruft, so macht er es wenigstens seiner Reserven-Politik! TB
23.06.2024
09:09 | Leser-Zuschrift "Wenn die Spekulation vor längerer Zeit von TB stimmt bzw. stimmen sollte"
dass den USA das Führen der weltweiten Welt-Leit-Währung immer mehr zur Last wird, dann ist das stille Akzeptieren der De-Dollarisierung und der Ent-Globalisierung, ein logischer Schritt für die USA, um selber auch auf den internationalen Weg der Re-Monetarisierung des Goldes einzuschwenken. Die De-Dollarisierung – freiwillig von den USA o mit Zwang durch die BRICS – ist zwingende Voraussetzung und die Ent-Globalisierung ist damit auch erforderlich, um die ganzen Arbeitsplätze wieder zurück in die USA zu bringen, da Handels- mehr noch Leistungsbilanzdefizite unter einem Goldstandard quasi nicht mehr finanzierbar sein werden.
Keiner merkt es – aber die USA sind selber bereits auf dem Weg in Richtung Goldstandard … glücklicherweise sind die ´Kriegstrommeln´ laut genug, um die ganzen anderen Entwicklungen ´unter dem Radar´ zu halten, oder ?!
Und keiner kann mir erzählen, dass die USA in die währungspolitischen Entscheidungen der BRICS-Staaten NICHT eingebunden bzw. nicht darüber informeirt sind. So funktioniert die Welt einfach nicht. Alleine die Sanktions/Gegensanktionspolitik der letzten Woche läst keinen anderen Schluss zu, dass das Ping-Pong-Spiel abgesprochen ist. Natürlich ist man momentn nicht im Freundchaftsmodus, aber ich denke alle Teilnehmer sind so klug, dass man in Währungsfragen sich abspricht, bzw. die Markierungen sichtbar setzt, damit der Übergang nicht in die globale Katastrophe führt. TB
10:59 | Leser-Kommentare
(1) Oh nein. So funktioniert das nicht! Die USA sind zwar in alles ein"geweiht" oder auch...gebunden, aber nicht wirklich selber. Die Amis haben ihre Spione und Vasallen, - überall. Und die berichten.
Und nochmals nein! Die USA werden am Goldstandard nicht teilnehmen (können), sie verfügen nämlich über kein nennenswertes Gold mehr. Deshalb wurden sämtliche Auditierungen nur vordergründig und fadenscheinig durchgeführt, wie z.B., das deutsche Gold so nicht gezählt werden konnte/durfte. Auch wurde das amerikanische Gold seither von niemandem mehr >besehen<. Ein paar Barren werden immer wieder neu vorgelegt und vielleicht sogar umgeschmolzen, das wars aber. Über die Jahre haben die Amis nämlich ihre und andere Goldvorräte heimlich still und leise verhökert um ihren Dollar und dessen ständiges neues Drucken begründen und halten zu können. Und auch um den Goldpreis durch Verkäufe zu drücken, schließlich muss dem "Papierhandel" immer auch physisches Material folgen, irgendwann zumindest.
@ eingeweiht: Ich meinte, das sie eingeweiht sind und NICHT dass sie mitentscheiden dürfen. Aber gröbere Schritte werden mit Sicherheit abgemacht. Auch das Einmarschieren in der Ukraine war sicherlich vorher angekündigt worden.
@ Goldstandard USA: da sind Sie, werter Leser aber sowos von auf dem Holzweg. Die wahren Goldbestände der USA (auch wenn diese ihnen nicht gehören, aber worauf sie zugreifen werden) sind höher als die offiziellen lächerlichen 200.000 t Global-Goldbestände. Und das weiß ich aus gesichterter Hand und gesehen hab' ich auch schon einiges davon. TB
(2) … und die Sanktionen des Westens – quasi seit 2014 – erzwingen immer mehr die Ent-Globalisierung (oder die Re-Regionalisierung von Arbeitsplätzen) und die Sanktionen seit 2022 erzwingen quasi die Ent-Dollarisierung … gleichzeitig läuft in vielen Bereichen der Erde eine Ent-Kolonialisierung und damit die Befreiung von alten Kolonialstrukturen.
Wir werden Robert H. leider irgendwann noch „dankbar“ (?!) sein, dass die Export-Wirtschaft von ihm so zerstört wurde. Aber einen Exportweltmeister mit massiven Leistungsbilanzüberschüssen kann in einem Goldstandard leider niemand gebrauchen und das kann und will auch keiner mehr bezahlen. Warum denke ich jetzt an Goethes Faust – Zitat (sehr sinngemäß): „Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.“ ... nichts ist wie es scheint, oder ?!
(3) zu TB: Versteh ich das richtig (kein Tippfehler): Die global abgebaute Goldmenge beträgt nicht etwa ca. 200.000 t, sondern viel mehr? Gibt es da Schätzungen?
Ja, Sie verstehen das richtig. Ich habe zuverläsige Infos darüber zumal ich seit 15!!! Jahren ein wenig in ein Geschehnis invoviert bin, das wirklich atembe- und zeitraubend ist. Natürlich darf ich darüber nicht sprechen aber ich kann Ihnen wirklich garantieren, dass es viel mehr Gold gibt als offiziell angenommen.
1. Die 200.000 t beruhen meiner Kenntniss nach ursprünglich auf einer Schätzung eines National Geographic Artikel aus den 90ern (mit der Goldproduktion seitdem hochgerechnet).
2. Gäbe es "nur" 200.000 t wäre der Goldpreis massivst unterbewertet. Gut, er wäre auch mit mehr Goldbestand unterbewertet, aber bei 200.000 t wäre es eine IRRSINNIGE Unterbewertung (verglichen mit den Preisrelationen Lohn/Aktienindize/Immos der letzten Jahrhunderte) .
3. Warum glauben Sie, geistern plötzlich (2022) die Meldungen eine Goldfundes in Uganda in der Höhe von 320.000 t herum. 320.000 t hätte man schon viel früher aufgespürt. Der plötzliche Wahninns-Goldfund könnte ein Hinweis darauf sein, dass man gehortetes Gold plötzlich erklärbar machen muss um es an die Oberfläche und Öffentlichkeit zu bringen.
(4) Na toll. werter H.TB. Wir sind also in einem "Global-Westworld?" Und wir z.B auf TB sind dann Hosts? https://westworld.fandom.com/de/wiki/Host
Die Hosts (engl. "Gastgeber") sind die Bewohner von Westworld und sind Androiden, die mit einer künstlichen Intelligenz ausgestattet wurden. Sie wurden von Robert Ford und Arnold Weber entwickelt. Dabei sind sie so programmiert, dass sie sowohl mit den Gästen des Parks als auch miteinander kommunizieren und regelmäßig ihre vorprogrammierten Rollen abspielen. Die Gäste können einen Host je nach ihren Belieben benutzen, oder ihn auch töten...
Man könnte also sagen, wir sind in der letzten Folge - der 1. Staffel. Und wir stehen vorm Cliffhanger. https://kreativ-schreiben-lernen.de/tipps-fuer-autoren/ein-cliffhanger-was-ist-das/ Und danach lassen wir uns überraschen, wie die erste Folge aus der zweiten Staffel wird. Denn wir sind alle im Kino und sehen nur den Film dessen, was wir Leben nennen. Sodenn viel Spass uns allen?!
(5) USA hat mit der Beschlagnahme, im Zusammenhang mit den Saktionen gegen Russland, die russischen Auslandsgeldern, den Bogen überspannt und zum Bruch gebracht. Dadurch haben sich viele Länder der Welt; natürlich nicht die Vasallen zB EU, getraut und den Schritt zu den BRIC`S-Handel entschlossen. Raus aus den Dollar-basierenden Handel, ist die neue Devise. NUN, wenn die usa dies mit in ihren Kalkül hatten, dann aber mit dem Hintergrund, dass sie die Weltherrschaft NIEmals verlieren. D.h. mit der Konsequenz, dass sie bereit sind den großen Krieg zu führen. Die usa sind bekannt dafür, dass sie mit ihren Handeln, verbrannte Erde hinterlassen. Wir können nur hoffen, dass es DIESMAL anders verläuft! Im übrigen hat Dr Krall hierzu einen super Video-Beitrag!
(6) Die Vermutungen bzw. V.-Theorien zu den weltweiten Goldbeständen und das diese höher sind als allgemein fortwährend berichtet, gibt es ja schon länger. Wenn man sich nur ansieht, wie intensiv z.B. die kath. Kirche im Mittelalter den Ablasshandel betrieben hat (und die haben kein Papiergeld im Klingelbeutel gehabt), dann wird das von TB heute Gesagte schnell plausibel. Schlussfolgerung daraus ist dann aber, dass der Kampf hinter den Kulissen gerade weniger um Au und noch mehr um Ag (den sog. ´kleinen Bruder´) geführt wird, oder ?!
(7) .....plötzlich (2022) die Meldungen eine Goldfundes....... Solche Meldungen über sehr große Goldfunde, gab es schon öfteres. Ich kann mich noch gut erinnen, (aber nicht wann) da gab es gigantische "Funde" in Ägypten. Und was ist heute daus geworden: nix! Offensichtlich gibt es diese Meldungen immer dann, wenn der Goldpreis stärker zu steigen begann. Wer hat da wohl ein Interesse am geringeren Preis?
22.06.2024
08:48 | gs: Stewart Thomson: Dedollarisierung & Deglobalisierung - Haben Sie Gold?
Die Globalisierung ist tot. Dedollarisierung und Deglobalisierung sind die Themen im Spiel. Die Spannungen, die durch inflationäre Zölle entstehen, kommen zu einer Zeit, in der noch 18 Monate im Kriegszyklus 2021-2025 verbleiben. Haben Sie Gold? Die US-Regierung hatte die Chance, die Nation in eine gigantische Version von Monaco zu verwandeln, während China und Indien (und schließlich Afrika) die Industriemotoren der Welt werden.
Das hätte folgendermaßen funktionieren können: Durch die Umstellung von Fiat- auf Goldwährung und die Erhebung einer winzigen Gebühr auf alle Bewegungen der digitalen "US-Goldwährung" könnten alle anderen Steuern abgeschafft werden. Währungssanktionen würden verboten, und die Nationen würden sich beeilen, die US-Goldwährung für den Handel zu übernehmen. Drei Milliarden Bürger Chinas und Indiens würden sie auch zum Sparen nutzen.
Diesen Artikel habe ich wegen dieser beiden Absätze in die Goldstandard-Rubrik gestellt. Thomson meint, dass Währungssantkionen verboten werden sollten und da mus ich einschreiten. Wenn man sich einmal im Goldstandard befindet, ist es nämlich gar nicht mehr nötig irgendwelche Sanktionen gegenüber andere Nationen und deren Währungen auszurufen - man ist ja ohnehin der capo di tutti capi und die anderen Währungen sind von vornherein schon "sanktioniert". TB
11.06.2024
08:28 | mises: Gold glänzt wie nie zuvor
Der Goldpreis liegt seit März dieses Jahres dauerhaft bei über 2.000 Euro pro Feinunze. Ende Mai sind für einen Philharmoniker 2.256 Euro zu bezahlen. Seit Jahresbeginn 2024 hat der Preis des gelben Metalls in Euro um rund 16,1 Prozent zugelegt, auf Dollarbasis um 13,9 Prozent. Einer der Gründe für den Preisanstieg ist, dass einige Notenbanken ihre Goldreserven allein im Jahr 2023 kräftig aufgestockt haben. Insgesamt beliefen sich die Zentralbankkäufe im Vorjahr weltweit auf stolze 387 Tonnen. Besonders auffällig sind China mit 103 Tonnen und Singapur mit 73 Tonnen. Über die nach wie vor größten Goldreserven verfügen die USA mit 8.133,5 Tonnen. An zweiter Stelle folgt Deutschland mit 3.359,1 Tonnen. China liegt mit 1.948,3 Tonnen deutlich darunter.
30.05.2024
07:22 | DWN: Abkehr vom westlichen Finanzsystem: Russische Goldreserven erreichen Rekordwert
Auch im April hat die russische Zentralbank ihre Goldreserven weiter ausgeweitet, was die Bestände auf einen neuen Rekordwert ansteigen ließ. Dafür gibt es klare Gründe, die nicht zuletzt mit der Sanktionspolitik des Westens zu tun haben. Indes profitiert Russland beim Aufstocken der Goldbestände von einer ganz besonderen Situation im Land.
Hatten wir zwar schon, aber weils derart schön ist......
Schöne deshalb, weil nicht nur die alchimisten in dne Zentralbanken demnächst ordentlich in den Arsch getreten werden, sondern weil endlcih ein Ende für jene absehbar ist, die vom verlogenen Geldsytem auf Kosten Dritter mehr als gut leben obwohl ihre Leistungen für die Volkswirtschaften 0 oder gar negativ sind. Jeden halstuchtragende und 200-EBusiness-Lunchfressende Investment-Banker ohne Ahnung von Geld in den verdächtigen Finanzvierteln dieser Erde, mit reichlich Boni versorgt, der demnächst auf der Gosse landet und etwas Anständiges lernen wird müssen ist ein Gewinn. Herzlich willkommen in der echten Wertschöpfungskette.
Ich meine damit ausdrücklich NICHT die Kundenberater der Stadtsparkasse Königswusterhausen oder Volksbank Grevenbroich etc. TB
25.05.2024
19:05 | gr: Goldreserven Russlands erreichen neuen Rekord
Die russische Zentralbank hat Angaben zu ihren Währungsreserven per Ende April 2024 veröffentlicht. Demnach beliefen sich die Gesamtreserven zuletzt auf 597,91 Milliarden US-Dollar. Damit sind die Bestände gegenüber Vormonat um 1,3 Prozent oder 7,5 Milliarden US-Dollar gestiegen. Eine Zunahme entsprechender Größenordnung gab es schon im Monat zuvor.
Russland tut's China tut's, die Inder tatens, meinten aber aus anderen Gründen (Stärkung der Rupie), die Südafrikaner brauchens nicht tun und von den Brasilianern wissen wir noch nciht fix, ob sie was tun. dennoch kann getrost gesagt werden bei den BRICS tut sich was! TB
19:08 | Die Leseratte
Russland stockt weiterhin seine Goldreserven auf, der Zuwachs stammt vermutlich vorrangig aus der eigenen Goldproduktion. Dadurch verhindert das Land auch den Abfluss des eigenen Goldes ins Ausland. Auch die Währungsreserven insgesamt sind angestiegen (soviel zu: Das wird die Finanzen Russlands ruinieren ...). US-Dollar-Reserven sind so gering, dass sie nirgends mehr gelistet werden. Dafür dürften die Bestände verschiedener anderer Währungen gestiegen sein aus dem bilateralen Handel mit den BRICS-Ländern, vor allem natürlich Renminbi.
19.05.2024
07:02 | McElroy: "Change is Coming That Hasn't Happened In 100 Years" (w/Mike Maloney)
Ken McElroy spricht mit Mike Mahoney über den möglichen Untergang der Vorherrschaft des US-Dollars als Weltreservewährung. Sie berichten über die historischen Ereignisse und die modernen geopolitischen Verschiebungen, die zu einer großen globalen finanziellen Umwälzung führen.
Eines dürfte den Einsender besonders beeindruckt haben
Bei Minute 04:00 wird ein Test beschrieben, wo man einer Frau die Wahl lässt zwischen Silber und einer Süßigkeit.
Man ahnt, wozu die Frau greift.
Zum Glück stand ned mehr zur Auswahl - dann wär' Gold Dritter gworden. TB
15.05.2024
14:42 | YT: Ob Sie es glauben oder nicht, die Welt beginnt, sich auf einen neuen Goldstandard zuzubewegen
Steve Forbes erklärt, dass der Goldstandard trotz der weit verbreiteten und seit langem bestehenden Verachtung seitens der Ökonomen definitiv ein Comeback feiert – und das sind hervorragende Wirtschaftsnachrichten für alle.
Kommentar des Einsenders
Bei diesem Video traut man fast seinen Augen nicht. Der Herausgeber ist namentlich sehr bekannt und der Titel „Believe It Or Not, The World Is Beginning To Lurch Forward To A New Gold Standard“ besagt, dass die Welt in Richtung eines neuen Goldstandard taumelt bzw. stolpert. Ich vermute, dass viele b.com-Leser diese Richtung des Stolperns gar nicht schlimm finden, oder ?!
Steve Forbes argumentiert, dass der Goldstandard, der in den USA über 180 Jahre lang bestand, zu einer stabilen Wirtschaft und zu keiner Inflation geführt hat, solange der Dollar an Gold gebunden war. Er stellt fest, dass die USA unter diesem System das größte Wirtschaftswachstum in der Menschheitsgeschichte erlebten.
Forbes spricht auch über die aktuellen globalen Wirtschaftskrisen, besonders im Hinblick auf den Wert des US-Dollars, und berichtet, dass Länder wie China, Indien, Russland und andere in Reaktion darauf Gold in Rekordmengen kaufen. Er verweist auf die Beliebtheit von Kryptowährungen als Reaktion auf instabile staatliche Fiat-Währungen und erwähnt, dass trotz der Einführung von an Gold gebundenen Kryptowährungen diese bisher keine große Verbreitung gefunden haben.
Weiterhin spricht Forbes über die zunehmende globale Verschuldung, die eine Krise herbeiführen könnte, und erwähnt die Aktivitäten der BRICS-Staaten sowie Saudi-Arabiens im Hinblick auf neue Währungsmanöver. Er schließt mit der Beobachtung, dass goldbasierte Anleihen, sollte man sie einführen, wahrscheinlich global sehr beliebt wären, und verweist auf Simbabwes kürzliche Ankündigung, eine an Gold gebundene Währung einzuführen, als Zeichen dafür, dass sich Dinge ändern könnten. JE
10.05.2024
07:06 | Leser-Zuschrift zum aufkomenden Goldstandard
Lieber TB, wenn es wirklich den Übergang vom Papiergeld zu einem wieder gedeckten Geldsystem geben soll, dann würden auch die ganzen neg. ´Auffälligkeiten´ des dann sterbenden Papiergeldsystems dem breiten Publikum vorher ausführlich präsentiert werden müssen. Dieses Bild (s. Anlage) o zumindest der Spruch darauf, ist gerade in den alternativen US-Medien öfter zu sehen.
Ein großer Nachteil ist die stetige Wiederkehr von Inflation, die ja auch nichts weiter ist als eine staatlich nicht autorisierte ´Sondersteuer´ auf Einkommen und Vermögen.
09.05.2024
07:10 | Leser-Kommentar "Kampf ums Silber"
Wenn man sich die aktuellen Artikel, wo es um den Preiskampf bei Gold und das Angebots-Defizit von Silber und die Ausweitung der BRICS-Staaten geht, mal genau ansieht, dann würde ich mal davon ausgehen, dass der größere Kampf gerade ums Silber als ums Gold stattfindet.
Deshalb wird sich wohl auch Mexiko als BRICS-Interessent und als direkter USA-Nachbar und als weltweit größter Silber-Produzent in den kommenden Monaten ´warm´ anziehen müssten, oder ?!
Stimmt und das Frappierende daran ist die Tatsache, dass die Regierung in Form der US-Mint mitkämpft, die Münze sogar die Verfassung brechen lässt, um im Kampf ums Silber möglichst viel davon für sich zu sichern! TB
11:34 | Leser-Kommentar
… dann ist aber, lieber TB, die Frage, warum die US-Mint so vorgeht, wie sie vorgeht – weil eigentlich lautet ihr Auftrag – im Dienst an der Öffentlichkeit – ganz anders.
Schrieb ich ja, dass sie die Verfasung bricht. TB
08.05.2024
16:03 | goldreporter: Überraschung: Dieses Land kaufte heimlich 30 Tonnen Gold
Die Goldreserven Libyens sind überraschend um 30 Tonnen angestiegen. Auch China und Indien kauften weiteres Gold. Aber es gab zuletzt auch Verkäufer. Spannende Zahlen vom internationalen Goldmarkt. Der World Gold Council (WGC) hat neue Angaben zu den weltweiten Goldreserven veröffentlicht. Die Rangliste der größten nationalen Goldhalter zeigt in den überwiegenden Fällen die offiziellen Goldbestände der jeweiligen Länder per März 2024. Die aktuellen Zahlen zeigen, dass die bekannten Adressen sich auf nationaler Ebene weiter mit Gold eindecken. Und es gibt einige Überraschungen. Aber der Reihe nach.
Wer die Zukunft verstehen möchte, sollte dem Geld, oder besser gesagt, dem Gold folgen. JE
09:07 | fmw: Gold-Kaufrausch in China stützt Goldpreis – Zentralbank stockt auf
Die massiven Goldkäufe der Zentralbanken, allen voran in China, waren ein Faktor für die Goldpreis-Rally der letzten Monate. Die Aussicht auf sinkende Zinsen der Fed und der Konflikt im Nahen Osten haben den Kaufrausch ebenfalls angetrieben, woduch der Goldpreis am 12. April auf ein neues Allzeithoch bei 2.431 US-Dollar angestiegen war. Seitdem ist die Rally jedoch ins Stocken geraten und der Goldpreis in einer Konsolidierungsphase übergegangen.
Keine Atempause, Geschichte wird gemacht, es geht voran!
G-BRICS, die goldgedeckte BRICS-Währung auf Freiwillignebasis ist im Anrollen.
Was für ein unterwc hied zum nicht-gedeckten und unfreiwilligen Zwangs-€. TB
01.05.2024
11:00 | houstonpost: African and Middle Eastern Nations Withdraw Gold Reserves Amid American Economic Concerns
Im Zuge der wachsenden Besorgnis über die Stabilität der amerikanischen Wirtschaft haben mehrere afrikanische und nahöstliche Staaten in den letzten Monaten damit begonnen, ihre Goldreserven aus den Vereinigten Staaten abzuziehen. Dieser Trend markiert eine bedeutende Verschiebung in der globalen Wirtschaftsdynamik und unterstreicht die zunehmende Skepsis der Nationen gegenüber dem traditionellen Status des US-Dollars und der amerikanischen Finanzinstitute als sicherer Hafen.
Die Entscheidung, Goldreserven zu repatriieren, hat nicht nur symbolischen Charakter, sondern ist Ausdruck eines tieferen Unbehagens dieser Länder über die Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft. Zu den Ländern, die solche Maßnahmen ergreifen, gehören Nigeria, Südafrika, Ghana, Senegal, Kamerun, Algerien, Ägypten und Saudi-Arabien, die alle wichtige Regionen in Afrika und dem Nahen Osten repräsentieren. Ihre Maßnahmen werfen Fragen über die Zukunft des US-Dollars als wichtigste Reservewährung der Welt auf.
Könnte auch daran liegen, dass die Goldvorsorge eine neue Lagerstätte in Dubai errichtet hat, und die oben erwähnten Staaten dies als viel sicherer erachten - zumal die Goldvorsorge wirtschaftliches Wachstum erfährt, keine Schulden hat und blendend da steht - ganz anders als die USA TB
21.04.2024
14:26 | f100: Milliardär Ray Dalio erklärt, wieso er jetzt auf Gold setzt
Jede Währung ist letztlich durch Schulden besichert.
Zu den am weitesten akzeptierten und am häufigsten gehaltenen Währungen zählten der US-Dollar, der Euro, der japanische Yen und der chinesische Renminbi, schreibt Dalio. Allen diesen Währungen sei gemein, dass es sich letztlich um „durch Schulden besicherte Währungen“ handele.
Wer eine Währung erwerbe, der erwerbe damit das Versprechen, Geld zu erhalten. Der Schuldner sei in diesem Fall der jeweilige Staat.
Einer meiner liebsten Freunde ist ja der Notenbank-Verteher (als solcher hat er hier eine zeitlang fungiert) - er mag Dalio. Ob er diese Aussagen Dalios jetzt auch ncoht schätzt, vermag ich nicht zu sagen, wär aber neugierig! TB
06.04.2024
08:56 | reuters: Zimbabwe launches gold-backed currency to replace battered local dollar
Simbabwe will seine kollabierende Landeswährung durch eine neue, mit Gold und Fremdwährungen unterlegte Währung ersetzen, die stabiler sein und zur Senkung der Inflation beitragen soll, wie die Zentralbank am Freitag mitteilte.
Das Land im südlichen Afrika führte 2019 nach einem Jahrzehnt der Dollarisierung seine eigene Währung wieder ein, hatte aber Schwierigkeiten, das Vertrauen der Öffentlichkeit zu gewinnen, und mehr als 80 % der inländischen Transaktionen werden nun in Fremdwährung abgewickelt.
B.com-Quiz zum Wochenende:
Wie lange wird es wohl dauern, bis dieselbe Überschrift nur anstatt Zimbabwe "EU"und anstatt "local Dollar" "€" lesen werden?
o 2 Jahre
o 3 Jahre
o 5 Jahre
Afrika ist halt der EU um a Alzerl was voraus! TB
11:13 | Leser-Kommentar
Für mich nicht einschätzbar, werter H.TB. Ich hab einen Zimbabwe Dollar Schein. Was da draufsteht, den ich vor Jahren mal gekauft habe, obwohl in echt nichts wert. Das erinnert massiv an deutsche Historie. Ist scheinbar eine art unendliche Geschichte. Damals ging auch die Meldung um die Welt. Für Brot braucht man keinen Kuchen, sondern greifbares Gold.
Was mich über die Länge der Zeit noch irretiert, warum liest man das, meist nur über Zimbabwe.
Haben die einen besonderen Status ???
(2) Jetzt mal bitte nicht so pessimistisch, lieber TB - und dann auch noch an einem Samstag, wo so richtig die Sonne scheint in Norddeutschland.
Na da ham "de Deitschn" ja allen Grund zum Optimismus, wenn die sonne wieder amal durch die Sprühschicht lugt! TB
Klar, in Afrika wohnen spöttisch „die Doofen“, die keine Ahnung von Geld haben. Afrika aber ist mittlerweile sehr nah dran an den BRICS und die alten Kolonialherren in Afrika (USA, France) werden gerade gebeten, die Länder und den Kontinent zu verlassen. Den BRICS wird schon länger nachgesagt, eine mit Gold gedeckte Handelswährung untereinander einführen zu wollen und die Blockchain-Handelsplattform für den Handel untereinander gibt es bereits.
Nicht. nur das! Es gibt auch (angeblich) schon das fertige Logistik-Netzwerk für den interantionalen Zahlungsverkehr! TB
Von daher: Wenn die BRICS sukzessive einen Goldstandard einführen wollten … warum nicht quasi ´unsichtbar´ damit anfangen … in Afrika.
Der neue Goldstandard wird meines Erachtens nicht "top down" eingeführt. Es wird von den Staaten "nur" die Möglichkeit geboten, dass Handelspartner sich auf ein Abwicklung in Goldnähe einigen! TB
03.04.2024
15:04 | lewrockwell: Bringt Gold zurück!
In diesen Tagen der grassierenden Inflation ist es zwingend erforderlich, dass wir zum Goldstandard zurückkehren – und zwar zum echten Goldstandard. Damit meine ich den klassischen Goldstandard, nicht den sogenannten „Goldbörsen“-Standard und ohne Teilreservebanking, so wie es der große Murray Rothbard wollte. Im Folgenden werde ich einige der folgenden wirtschaftlichen Fragen diskutieren, aber es ist wichtig zu erkennen, dass es sich auch um eine moralische Frage handelt. Ich habe über den Unterschied zwischen dem klassischen Goldstandard und dem gefälschten Goldstandard gesprochen. Dies scheint ein technisches Problem zu sein, ist aber von entscheidender Bedeutung. Joe Salerno, der führende zeitgenössische Experte der österreichischen Schule für Geldökonomie und akademischer Vizepräsident des Mises-Instituts, erklärt:
„Die historische Verkörperung der Währungsfreiheit ist der Goldstandard. Die Ära ihres größten Aufschwungs war nicht zufällig das 19. Jahrhundert, das Jahrhundert, in dem die klassische liberale Ideologie herrschte, ein Jahrhundert beispiellosen materiellen Fortschritts und friedlicher Beziehungen zwischen den Nationen. Leider wurde die durch den Goldstandard repräsentierte Währungsfreiheit zusammen mit vielen anderen Freiheiten der klassischen liberalen Ära durch den Ersten Weltkrieg zu einem katastrophalen Ende gebracht.
Kommentar des Einsenders
Dieser Artikel „Bring Back Gold!“ beschäftigt sich sehr ausführlich damit, ob und wie der Goldstandard zurückkommen sollte und das es sich dabei eben nicht nur um ein stabiles-Währungskonstrukt handeln würde, sondern dass es auch sehr positiv-moralisch auf die Welt wirken würde. Wenn man sich die Welt gerade heute ansieht, könnte etwas mehr Moral, mit den Kettenreaktionen, die dies in der ganzen Gesellschaft auslösen würde, durchaus hilfreich sein, oder ?!
27.03.2024
18:31 | YT: 🔴 ZURÜCK ZUM GOLD: Die Fed sagt, die USA sollten zum Goldstandard zurückkehren, um die Inflation zu senken
Kommentar des Einsenders
Ich falle hier fast vom Stuhl, als ich mir dieses kurze Video – ansehen. Dies wird besonders interessant ab 03:04 Min., wo von einem Working-Paper der FED Philadelphia aus 02/2024 gesprochen wird, was ausdrücklich und ausführlich die Vorteile von Gold als Währungsstandard beschreibt.
Hier geht es um die aktuellen Diskussionen über die Schwäche der Fiat-Währungen, insbesondere des US-Dollars, und die mögliche Rückkehr zum Goldstandard als Mittel zur Wiederherstellung des Wertes und Vertrauens in Währungen. Die Federal Reserve Bank of Philadelphia hat vorgeschlagen, dass eine Umstellung auf den Goldstandard zur Stabilisierung der Preise beitragen und Inflation sowie Deflation zu vorübergehenden Phänomenen machen könnte. Judy Shelton, eine ehemalige Wirtschaftsberaterin des Weißen Hauses, befürwortet die Idee eines Goldstandards, möglicherweise in Verbindung mit Kryptowährungen, um ein einheitliches Währungssystem zu schaffen, das für einen fairen internationalen Handel sorgt.
Der Bericht diskutiert auch die möglichen Auswirkungen einer Umstellung auf den Goldstandard auf die US-Wirtschaft und den Status des US-Dollars als Weltreservewährung. Es wird argumentiert, dass eine solche Umstellung zu langfristiger Preisstabilität führen und den amerikanischen Verbrauchern zugutekommen könnte, aber auch erhebliche politische Herausforderungen mit sich bringen würde. Die Forschung der Federal Reserve zeigt die Dringlichkeit auf, einen Ausweg aus der aktuellen wirtschaftlichen Abwärtsspirale zu finden, und betont die Notwendigkeit, die führende Rolle der USA in der Weltwirtschaft zu bewahren. JE
22.03.2024
09:17 | mises: Edelmetallgeld: seine Geschichte, seine Zukunft
Die zwei Kernbotschaften der Ausführungen zu der Geschichte der Edelmetallgelder lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Erstens: Der Grund, warum die Menschen heutzutage Fiatgeld und kein Edelmetallgeld verwenden, ist nicht etwa der, dass das Edelmetallgeld nicht gut funktioniert hätte. Der Grund ist vielmehr, dass der Staat (und die Sonderinteressengruppen, die ihn für ihre Zwecke einzuspannen gedenken) das Edelmetallgeld aus reinem Eigeninteresse abgeschafft haben, es sprichwörtlich aus dem Verkehr gezogen haben und durch sein eigenes, beliebig vermehrbares Fiatgeld ersetzt.
Ron Paul sagt ja schon immer (inhaltsmässig wiedergegeben) "Es gibt KEINE Authorität/Behörde, welche die FED ermächtigt hat, deshalb dürfte diese auch gar nicht existieren" TB
Zweitens: Das Fiatgeld ist (gelinde gesagt) eine volkswirtschaftliche Plage, eine Art Gift, es ist unvereinbar mit einer freien Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Wenn die Menschheit der Tyrannei entkommen will, dann wird sie folglich nicht umhinkommen, sich vom Fiatgeld zu verabschieden und zu gutem Geld zurückzukehren – und das Edelmetallgeld ist mit Blick auf diese Herausforderung sozusagen ein rettendes Ufer.
... dabei muss es gar kein staatlich organisiertes "Edelmetallgeld" sein.
Schaffen Sie sich ihren eingenen Goldstandard (zumindest in Blickrichtung der Geldfunktion "Wertaufbewahrung" und schon sind sie einen Großteil der Sorgen, die das semi-staatlich organisierte FIAT-Geld bereitet, los! TB
19.03.2024
19:40 | TC: Die Goldstrategie von Wladimir Putin erklärt, warum die Sanktionen gegen Russland gescheitert sind
Gegen Russland gibt es mehr als 16.000 Sanktionen . Dennoch wuchs die russische Wirtschaft und Kriegsmaschinerie im Jahr 2023 um 3,6 Prozent und soll im Jahr 2024 um weitere 2,6 Prozent wachsen .
Fast sechs Prozent des russischen Bruttoinlandsprodukts fließen in Militärausgaben . In einer Zeit, in der der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj darum kämpft, Waffen, Gelder und Rekruten zu beschaffen, scheint Wladimir Putin von seinen Ambitionen für die Zukunft überzeugt zu sein .
... die Sanktionen sind nicht wegen dem Gold gescheitert ..
Bislang jedoch .. konnte mir keiner erklären, welche Vermögenswerte von den EU und den anderen Ländern eingefroren wurden .. Goldwerte waren es jedoch sicher nicht, vielleicht die "werthaltigen" US-Staatsanleihen? Wow ... das hat jetzt Putin weh getan. TS
04.03.2024
07:01 | fxstreet: Fed Chair mum on foreign nations’ evacuation of Gold from US
Aus Besorgnis über das Einsetzen des USD als Waffe haben viele Länder Pläne angekündigt, ihr Gold und andere Vermögenswerte aus den USA abzuziehen. Folge der beispiellosen westlichen Sanktionen, die gegen Russland wegen seines Invasion in der Ukraine. Und mindestens ein Kongressabgeordneter fordert Antworten von der Federal Reserve, wie viel ausländisches Gold bisher tatsächlich aus den USA abgezogen wurde.
Küsten bisher entfernt wurde.
Laut einer Invesco-Umfrage aus dem Jahr 2023 äußerte ein "erheblicher Prozentsatz" der Zentralbanken ihre Besorgnis darüber zum Ausdruck, dass die USA und ihre Verbündeten fast die Hälfte der russischen Gold- und Devisenreserven in Höhe von 650 Milliarden Dollar eingefroren haben.
Nicht nur dass die besorgten ZBs ihr Gold zurückfordern, sie haben auch, da man ahnen kann, das man sein Gold nie mehr aus den USA erhalten würde, in wesentlich höherem Maße Gold eingekauft als jemls zuvor!
Vertrauen in die USA sieht anders aus! TB
28.02.2024
19:06 | Goldstandard - Dieses Land will ihn einführen!
Leser Kommentar
Das Land Simbabwe in (Süd-) Afrika hat seit langer Zeit große Schwierigkeiten mit Inflation und Hyper-Inflation und will jetzt diesem übergeben zur Einführung eines Goldstandard.
Ok, es ist ein wirtschaftlich unbedeutendes Land und dann auch noch in Afrika – kaum irgendwie relevant für die bedeutenden und hoch verschuldeten Länder in Europa, oder ?! Aber die Idee hat meine Sympathie …
27.02.2024
12:15 | vongreyerz: KRIEG + INFLATION = GOLD
„Armut ist die Mutter von Revolution und Verbrechen [und Krieg]“, das sagte Aristoteles vor 2.300 Jahren. Ich habe „Krieg“ hinzugefügt, weil dieser häufig die Folge von Armut und staatlichem Bankrott ist, sobald Nationen Unmengen Geld leihen und in ihrer Verzweiflung den Krieg für die ökonomische Notlage verantwortlich machen wollen. Die USA stehen jetzt vor einem Komplettverlust ihrer Hegemonie; Tag für Tag können wir die Verzweiflungshandlungen einer scheiternden Supermacht miterleben.
Wie jedes scheiternde Reich folgen auch die USA demselben Muster, das wir auch von den Reichen der Römer, Mongolen, Ottomanen, der Qing oder der Briten kennen. Anfänglicher wirtschaftlicher Erfolg und militärische Macht führt später zu Größenwahn und der Vorstellung, unbesiegbar zu sein. Reichtümer, die häufig von anderen Nationen gestohlen wurden, verwandeln sich in Defizite und Schulden, einbrechende Währungen und Dekadenz. All das führt zu Geldschöpfung, auf die der Zusammenbruch der Währung folgt. Häufig beginnen dann auch Kriege, die generell desaströse Konsequenzen haben.
Das RISIKO EINES ZUSAMMENBRUCHS des globalen geopolitischen wie ökonomischen SYSTEMS ist glasklar, DOCH das Endergebnis ist vollkommen undurchsichtig.
Kommentar des Eindensers
Auch wenn der Artikel die Zusammenhänge und Entwicklungen gut beschreibt, ist die Überschrift schon sehr prägnant, oder ?
Zitat: „“Poverty is the parent of revolution, crime and war” is what Aristotle stated 2,300 years ago. I added “war” since this is often the consequence of poverty and bankruptcy for a nation in a desperate attempt to borrow more money and blame the war for the economic woes.”
26.02.2024
08:02 | Leser-Kommentar zur Denglisch-Diskussion von gestern
Lieber Thomas Bachheimer, der Herr mit F ist für mich seit «Jeanny» tot, aus und verstorben. Wenn er im Radio beginnt, drehe ich ab. Da halfen auch seine nachträglichen Zurückrudereien nicht, dieses Lied war zu viel und unverzeihlich.
Aber es gibt, wenn wir über geniales Dengleutsch philosophieren, einen anderen Landsmann mit seinem grenzgenialen Weihnachtslied «Merry Christmas» https://www.youtube.com/watch?v=9GDMf7Hjsdo hier live in Zürich 2014, Udo forever, RIP
Dann müssen die Prinzen, die Ärzte und so ziemlich alle Rapper auch für Sie gestorben sein? Mag damals vielleicht hart gewesen sein, aber Künstler haben ja die Aufgabe aufzuzeigen wohin die Reise geht - und jetzt in der Nachschau müssen wir erkennen, wohin die Reise ging!
Und als Antipode zu Falcos "Schmutzigkeit" ausgerechnet den Udo, den Womanizer, dessen untere Alters-Bandbreite seiner Nächtigungsgästinnen sich gefährlich nah' ans Legale schlich, als Antipode zu präsentieren, finde ich - gelinde gesagt - sehr frivol. TB
25.02.2024
11:22 | investing: Aus schlechter Währung eine gute machen – mit Gold
Die Währung in Simbabwe gehört zu den schlechtesten der Welt. Nun strebt Simbabwes Präsident Emmerson Mnangagwa danach die Währung im Land zu stabilisieren. Das Wachstum der Liquidität soll gesteuert werden und was eignet sich da besser als Gold. Stabilität des Simbabwe-Dollars und die Erhaltung der Kaufkraft kämen den Bewohnern des Landes zugute. Es müsste der Wechselkurs an Gold als festen Vermögenswert gekoppelt werden. Schließlich hat der Simbabwe-Dollar seit Anfang 2024 bereits über 40 Prozent seines Wertes verloren. Allein im Januar, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, mussten die Bürger einen Anstieg der Verbraucherpreise um fast 35 Prozent hinnehmen.
Natürlich sind solche Vorstösse zu begrüßen, wenngleich wir vom Goldstandard Institut eine Einführung durch die wirtschaftlichen Akteure mittels Abmachung eher bevorzugen, denn eine Top-Down-Einführung durch die Politik.
Simbabwe tut sich auch etwas leichter als andere Staaten, zumal das Land zu den Goldproduzenten gehört. Im Jahr 2023 warens 30 t. Nicht die Welt aber genügend Flow um einen Goldstandard zu maintainen.
Ich kenn' mich zwar mit Simabwes Wirtschaft ungefähr so gut aus wie Habeck mit jener Deutschlands, trotzdem wage ich eine skeptische Bemerkung: so ganz alleine einen GS einzuführen, ist sehr kritisch. Simbabwe wird selbstverständlich regen Handel mit seinen Nachbarstaaten betreiben und wenn es als einziges den GS adaptiert, werden die zu exportierenden Güter irgendwann einmal zu teuer für die Nachbarn! TB
08:48 | Der Spaziergänger
Maintainen!? Wer bissl English speaken kann, braucht sich das nicht translaten lassen, aber es sounded schon funny. Never geheard bis now. Das belongt ja directly in die Rubrik „language-care“. :-))
Stimmt! Bedenken Sie aber, dass ich seit 17 Monaten im Englisch-sprechenden Umfeld lebe und dass Anglizismen sich leicht einschleichen können. Und ein wesentlich Größerer als ich, den man ob seiner Genialität eigentlich niemals mit einem Zwergerl wie mir in einem Atemzug erwähnen sollte, hat schon vor mehr als 6 Jahrzehnten im genialen Bundesbahnblues Englisch und Deutsch vermischt und diese Ausdrucksform salonfähig gemacht. 25 jahre später hat's ihm da guade oide Falco gleichgetan und war auch serh erfolgreich damit.
I ask the Bahnhofsvorstand, I ask the Kassier,
I ask the man who sells the heisse Würstel.
I ask the Fahrdienstleiter, the man with the Beer,
I even ask the Putzfrau with her Bürstel.
Mehr gibt's dazu nicht zu sagen! TB
09:08 | Leser-Kommentar
weil das nicht so mein Gebiet ist, habe ich mal gesucht und bin auf diese Seite gestoßen, die vielleicht auch für andere "Songs" hilfreich sein kann
https://www.songtexte.de/songtexte/helmut-qualtinger-der-bundesbahnblues-15829912.html
08.02.2024
07:44 | Leser-Kommentar zu "Gold gab ich für Drohnen" von gestern
In dem Artikel am Mittwoch um 18:14 ging es um einen Vertrag über 1,75 Mrd. von Russland für 6.000 Drohnen aus dem Iran. Die Settlement-Zahlungs-Währung war Gold. Jetzt wär es doch mal interessant zu wissen, wie viele Kg Gold als Gegenleistung für die Lieferung geflossen sind. Dieser BRICS-interne Vertrag wird sich wohl kaum als Settlement-Preis für Gold dem London-Gold-Fixing unterwerfen …
Wirklich eine grossartige und ganz wichtige Frage, die nur einen Schönheitsfehler hat: Sie haben sich diese Frage (zeitlich) vor mir gestellt.
So, nun Neid und Eifersucht beiseite: Ihre Frage ist insoferne so wichtig, zumal die ersten größeren Deals ja "die Pace" für Folgegeschäfte setzen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Unze bei einem echten Waren-Deal wesentlich höher als an den "Westbörsen" bepreist wird. Und wie ich deren Info-Politik kenne, werden wir sicher bald erfahren, wie abgerechnet wurde, und vor allem auch an welcher Währung man sich orientierte bei der Bepreisung (in diesem Falle Rubel oder Irani Rial?)
Der Rubel ist 2023 zum Rial ja stark gefallen und erholt sich seit Oktober ein wenig. TB
09:30 | Leser-Kommentare
(1) Bemerkungen eines militärtechnischen Laien: In WIKIPEDIA wird eine Drohne unter " 136 Hesa Shehad " angeführt.
Sollte es sich um dieses Gerät handeln, wird es als recht einfach gestrickt, nicht besonders leistungsfähig und eher leicht abfangbar zu Stückkosten
von rd USD 20.00 beschrieben. Warum sollten die Russen für so eine " Drohne für Arme " rd. USD 2,91 Mio pro Stück bezahlen ( USD 1, 75 Mrd : 6000 ) wenn sie doch angeblich lt RT selber schon die kampfstärksten Drohnen herstellen ?
Was habe ich übersehen ?
(2) Der Leser von 07:44: Lieber TB, ich habe mir diese Frage ganz bestimmt nicht vor jemandem gestellt – das war alles nur der Zeitverschiebung zwischen Dtl. und den Emiraten geschuldet …
Wenn wir aber wüssten o zumindest eine Idee darüber hätten, zu welchem Settlement-Preis man Gold BRICS-intern rechnet, dann wüsste man auch genau, dass es demnächst eine gigantische Arbitrage zwischen dem Westen und den BRICS & friends geben wird. Daraus resultiert dann wahrscheinlich ein Gold-squeeze wie seit Jahrhunderten nicht mehr … more to come …
(3) zu "dass die Unze bei einem echten Waren-Deal wesentlich höher als an den "Westbörsen" bepreist wird. "
Bin nicht ganz im Bilde: können die beiden Vertragsparner denn kein (physisches) Gold mehr an offiziellen Märkten kaufen?
Doch, aber die BRICs haben sicherlich ein grosses Interesse daran den Goldpreis auf das - ihrer Meinung nach - richtige Niveau zu bringen.
Und das ist natürlich höher als das derzeit im Westen liegende. Geht man noch von jim Ricards Tehorie aus, dass die BRICS-ABrechnungeinheit an den Goldunzenpreis angelehnt ist, muss man den Goldpreis natürlich in die Höhe ziehen! TB
10:00 | Leserkommentar
Lieber TB, ich habe mir diese Frage ganz bestimmt nicht vor jemandem gestellt – das war alles nur der Zeitverschiebung zwischen Dtl. und den Emiraten geschuldet …
Wenn wir aber wüssten o zumindest eine Idee darüber hätten, zu welchem Settlement-Preis man Gold BRICS-intern rechnet, dann wüsste man auch genau, dass es demnächst eine gigantische Arbitrage zwischen dem Westen und den BRICS & friends geben wird. Daraus resultiert dann wahrscheinlich ein Gold-squeeze wie seit Jahrhunderten nicht mehr … more to come …
10:17 | Der Ex-NVA-Offizier zum Leser 9:30 (1):
Dem Leser kann ich uneingeschränkt zustimmen. Das ist alles völlig unplausibel. Dieses billige unbemannte Luftfahrzeug (immer falsch als "Drohne" bezeichnet), welches meine Modellbaukollegen auch für weniger als 20.000 $ bauen könnten (Spannweite 2,50m -wie jeder Modellkunstflugtrainer- bei 200kg-Gewicht mit billigem 4 Zyl. Boxermotor mit handelsübl. GPS usw.), wurde sicher nicht mit Gold bezahlt. Der Bericht aus dem Telegraph (ausgerechnet aus dem so ehrlichen England) stützt sich zudem nur auf Vermutungen. Hier ist nichts verifiziert.Womöglich Missinterpretation oder fake news. Dafür gibt Russland kein Gold her. Die kennen/nutzen auch das Greshamsche Gesetz. Alles völlig unplausibel und übertriebene Aufregung. Auch ich bin der Ansicht, dass es irgendwann mal Öl und Gas sein werden, für die man Gold haben will, und nicht für Modellflugzeuge. Ich bitte Sie!
11:56 | Leserkommentar
‘paid in literal gold’, also "buchstäblich" in Gold bezahlt, nicht real. Genaues Lesen spart manchmal viel Zeit
12:42 | Leserkommentar
Der Leser um 11:56 macht es sich viel zu einfach mit seiner kurzen Übersetzung von „paid in literal gold“. Insbesondere, da wir alle in einer westlichen Gold-Situation leben, wo es x-fach mehr nicht physisch gedecktes Papier-Gold gibt als es physisches Gold gibt. Dieses LBMA- o. Comex-Papier-Gold ist in der Transaktion zwischen Russland und dem Iran nicht gemeint. D.h. aber gleichzeitig auch nicht, dass hierfür Gold physisch ausgeliefert wurde. Es geht um Transaktionen, die quasi mit physisch gedecktem Papier-Gold bezahlt werden. Dies läuft dann über eine Art vertrauenswürdiges Clearing – wohl deshalb eher nicht über Kontrakte von Comex o LBMA …
18:18 | Leser Durchfall
Hier nur eben etwas Klugscheißerei – kein Leserkommentar: In dem Post um 09:30 (1) ist ein doofer Rechenfehler drin. Eine Drohne kostet ca. 300.000.
18:20 | Leser Replik, Leser noch mal zu The Goldstandard Institut 12h56
Werter Mitleser, Sie meinen also, ich machte es mir "zu einfach mit meiner kurzen Übersetzung"?
Nun mal ganz langsam:
The Telegraph ist ein Blättchen, das König Charles, Boris Johnson, Blair und andere WEF-Lichtgestalten hochjubelt, ungeniert von der ewig sicheren Wirkung der MRnA-Impfstoffe faselt und ansonsten alles aufbietet, um den bösen Russen anzuschwärzen - sogar die längst widerlegte Lügengeschichte um Boris Nadezhdin und dessen angeblichen Ausschluss von der Wahl wird im Glauben an die Doofheit des pp Publikums aufgewärmt.
Wenn Sie, werter Mitleser, diesem 1A-Qualitätsmedium also glauben wollen, bitte sehr.
Aber das ist noch nicht alles.
Woher stammt denn die Mär von diesen Irrsinns-Preisen (193 000.- statt knapp 20 000.-, ex-NVA-Offizier danke!) für billige iranische Spielzeugdrohnen, die Russland angeblich bezahlt haben soll? Wenn man es sich nicht zu leicht macht, findet man folgendes:
Das „Institute for the Study of War“ (ISW), ein amerikanisches Kriegs-Propagandamedium, das sich selbst als Denkfabrik bezeichnet, hat sie in die Welt gesetzt und benennt eine dubiose Hackergruppe namens Prana Network als Quelle. Diese, ziemlich sicher frei erfundene, Gurkentruppe soll in die geheimen Server der Iranischen Revolutionsgarden eingedrungen sein und so die Kosten für die Drohnen eingesehen haben. Ah ja! Natürlich, claro, warum sind wir da nicht selbst draufgekommen!
Praktischerweise schreibt das ISW selbst (!), dass es die Echtheit der durchgesickerten Dokumente nicht überprüfen kann, aber ein - wieder - nicht näher genannter russischer Blogger habe sie bestätigt und geäußert, die hohen Kosten für die eigentlich günstigen Drohnen seien mit dem Risiko begründet, das der Iran beim Verkauf an Russland eingehe. Wer bis hierher nicht gelacht hat, der hat was verpasst.
Aber Momentchen noch: auch die Ukraine hat noch einen "Beweis" auf der Pfanne: "Auch Anton Gerashchenko, ein früherer Berater des ukrainischen Innenministeriums, schreibt bei X über die Drohnen. Er zitiert aus den geleakten Dokumenten, dass im Jahr 2022 ein Vertrag über 1,75 Milliarden Dollar für 6000 Shaheds plus Hard- und Software unterzeichnet worden sei. Und weiter: „Russland zahlte mit echtem Gold; es lieferte etwas mehr als zwei Tonnen Goldbarren!“ (Tagesspiegel)".
Na prima. Jetzt sind es also schon Goldbarren. Und weil die ukrainischen Offiziellen niemals lügen, die EUschi hats nämlich gesagt, ist es echtes Gold und nichts anderes, basta!
Und die Moral von der Geschicht? Wenn man es sich nicht zu leicht macht und ein wenig nach den Quellen stöbert, stellt sich schnell heraus: das ist nichts als billigste Propaganda. Ihr Narrativ: die Russen sind so doof, dass sie sich von den noch dööferen Iranern billige Spielzeugwaffen aufschwatzen lassen, und als sei das nicht genug der Dummheit, sind sie dazu noch so extrastrunzblöd, dass sie ihr wertvolles Gold dafür hergeben. Und so ganz nebenbei kann man bei der ganzen Chose sehen, dass Gold nur was für Idioten ist.
Eigentlich ganz leicht, solchen Propagandamist zu durchschauen.
Eigentlich schade, dass genau dieses viele immer noch nicht tun.
19:40 | Leseratte zu 18:14 h
Zunächst: Diese Shahed-Drohnen heißen in Russland Geran, auch liebevoll Geranien genannt, die gerne in ganzen Sträußen in die Ukraine geliefert werden. Bereits letztes Jahr hieß es, dass die Russen diese Drohnen im Iran kaufen wollten, diese bei der "Vorführung" aber erhebliche Mängel aufwiesen und man sich darauf geeinigt habe, die Lizenz zu kaufen und sie selbst zu bauen. Was dafür bezahlt wurde, ist nicht bekannt. Wegen dieses Deals können die Iraner auch locker behaupten, sie würden Russland keine Waffen liefern (nur den Bauplan, lach).
Ende letzten Jahres hat mal jemand anhand von gefundenen Trümmern in der Ukraine bestätigt, dass die Drohnen der Russen sich von den Originalen unterscheiden, z.B. im Material für den Rumpf, was den Selbstbau der Russen bestätigen würde. Dadurch sind sie natürlich auch preiswerter, so dass die Russen sie in größerer Zahl einsetzen können. In letzter Zeit gab es wiederum Meldungen aus Russland, dass man sie weiterentwickelt habe. Eine Reihe habe jetzt eine größere Reichweite, so dass man damit auch die weiter im Land befindlichen Flughäfen (bzw. die dort geparkten Flugzeuge) angreifen könne. Eine andere soll einen neuen Antrieb erhalten haben, der zwar die Reichweite begrenzt, aber seeehr leise sein soll, so dass sie nicht sofort bemerkt werden (die Ukrainer bezeichnen sie normalerweise wegen des Lärms als fliegende Mopeds).
07.02.2024
18:14 | telegraph: Russia paid Iran ‘in gold bullion’ for drones used in attacks on Ukraine
Durchgesickerte Informationen enthüllen die Behauptung des Ministers, dass ein Vertrag über 1,75 Milliarden Dollar für 6.000 Shaheds unterzeichnet wurde und der Kreml "buchstäblich mit Gold bezahlt" hat.
Unter anderem im alphaTrio-Gespräch mit Krall und Friedrich habe ich erwähnt, dass kein BRICS-Staat einen Goldstandard einführen muss, sondern dass sich die Handelspartner selbst auf ein Gold-Settlement einigen können. Genau das ist jetzt - schneller als erwartet geschehen. Mit der Feststellung, dass mit Gold gegen Energie begonnen werden könnte lag ich falsch! Gold gab' ich für Drohnen lautete die Russiche Devise! TB
19:58 | Leser Kommentar
Kann es sein, dass die Länder BRICS & friends vor Lachen nicht mehr in den Schlaf kommen ?
Die wissen, dass sie dem Westen jederzeit mit der Bitte, künftig Rohstofflieferungen mit Gold zu bezahlen, den Stecker ziehen können. Und trotzdem lassen sie sich weiter provozieren, führen hier und da ein paar militärische Auseinandersetzungen … und intern festigen sie ihre Beziehungen und bauen die Handelsbeziehungen aus.
Die scheinen den Westen als Gegner nicht mal mehr richtig ernst zu nehmen, oder irre ich mich ?
19:59 | Leser Kommentar
Weshalb wurde nicht in BTC bezahlt, werter H.TB. Na vielleicht weiss es ja H. Marc Friedrich?
Wir sind doch in der größten Revolution, aller Zeiten, warum dann Gold ???
20:00 | Leser Kommentar
Ich möchte jetzt mal eine ganz doofe Frage stellen !!!
Kann es sein, dass die Länder der heutigen BRICS inkl. Friends schon sehr lange intern zusammenarbeiten und sich auch untereinander arbeitsteilig bereits seit längerer Zeit auf den Konflikt mit dem Westen vorbereitet haben ?
Russland kann dies … Korea kann das … China unterstütz hier … Iran ist ganz toll mit Drohnen … Saudi Arabien hilft hier …
Alles, was irgendwie gerade dringend gebraucht wird – schwupps: 3 Tage später gibt es eine Pressekonferenz irgendwo auf der Welt und die Lieferung beginnt …
Das ist doch alles kein Zufall mehr, oder ???
15.01.2024
09:21 | gr: Gold tonnenweise zur Fed nach New York geliefert
Die US-Notenbank hat erneut eine Veränderung in ihren in Manhattan gelagerten Goldbeständen zu verzeichnen. Dabei handelt es sich nunmehr acht Monate in Folge um einen Zugang von Edelmetall in den Tresoren der Federal Reserve Bank of New York. Denn per Ende November summierten sich die als „Earmarked Gold“ (in fremdem Auftrag) bezeichneten Bestände auf einen Wert von 7.966 Millionen US-Dollar (Vormonat: 7.941 Mio. US-Dollar).
Ich habe die KI befragt, wie die Inhaber-Länder der "earmarked gold deposits" sicher sein können, dass die eingelagerten Bestände nicht zweckentfremdet verwendet werden könnten. Die Antwort ist derart naiv, und von historischen Fehler durchsetzt, dass de Tür ned zuageht. Aber sehen/lesen Sie selbst - besonders die Punkte 4 (seit Jahrzehnten hats keine Audits gegeben) UND 6 (fragen Sie amal die BuBa) sind ein totaler Schmäh. TB
Das Vertrauen eines Landes in die Sicherheit seiner bei der Federal Reserve (FED) hinterlegten Goldreserven basiert auf mehreren Faktoren:
1. Reputation und Glaubwürdigkeit der FED: Die Federal Reserve hat als Zentralbank der Vereinigten Staaten einen hohen internationalen Ruf. Ihre Glaubwürdigkeit ist essentiell für ihre Funktionen im globalen Finanzsystem, daher ist es in ihrem eigenen Interesse, das Vertrauen anderer Nationen zu wahren.
2. Vertragliche Vereinbarungen: Die Einlagerung von Gold bei der FED erfolgt auf der Grundlage von Verträgen, die klare Bedingungen zur Lagerung, Handhabung und zum Eigentumsrecht des Goldes festlegen. Diese Verträge sind rechtlich bindend.
3. Physische Trennung und Identifizierung: "Earmarked Gold" wird physisch getrennt von den Goldbeständen der USA in den Tresoren der FED gelagert. Jeder Goldbarren wird eindeutig gekennzeichnet, um sicherzustellen, dass das Eigentum jedes Landes klar identifizierbar ist.
4. Regelmäßige Prüfungen und Audits: Die Goldbestände werden regelmäßig durch interne und externe Prüfer kontrolliert. Diese Audits stellen sicher, dass die Bestände korrekt verwaltet werden und mit den Aufzeichnungen übereinstimmen.
5. Internationale Abkommen und Normen: Die Handhabung und Lagerung von Währungsreserven, einschließlich Gold, wird oft durch internationale Abkommen und Normen geregelt, was eine zusätzliche Sicherheits- und Vertrauensebene bietet.
6. Historische Präzedenzfälle: In der Vergangenheit hat die FED wiederholt gezeigt, dass sie die ihr anvertrauten Goldbestände anderer Nationen respektiert und nicht für eigene Zwecke verwendet.
10:59 | Leserkommentar
Zu Punkt 6. werter H.TB. Warum und wehalb, sollte ein Staat sein erworbenes Gold, beim besten Freund lagern?! Ist doch irgendwie irrational. Denn durch diesen Akt, wird graundsätzlich erpressbar. Weshalb hat zum Beispiel, Frankreich sein Gold damals zurückholt. Weil sie endlich einen Bunker hatten uind die nötigen Sicherheitskräfte? Und was juckt die Vergangenheit? Wir leben im Jetzt. Wie ist das mit Russland und eingefrorenen Vermögen? Das man jetzt vielleicht ausgeben will. Und und inwieweit gilt der Spruch, beim Geld (Gold) hört die Liebe auf? Ja, ja, immer die üren hinter Tür?
12:23 | Leser-Kommentar
Damit ist KI auch durch. KI ist bereits Systemkonform programmiert. Siehe den Beitrag zur FED und Weiteres wird folgen.
Das ist ja auch der Grund,warum wir hin und wieder KI-erstellte Kommentare bringen, um zu beweisen, dass diese biased ist.
Bisher haben wir noch kein einziges irgendwie vom Mainstram abweichendes Wissen feststellen können. TB
28.12.2023
08:08 | op: U.S. States Make Bold Move to Reclassify Gold and Silver
Die vorgeschlagenen Rechtsvorschriften würden die Hindernisse für die Verwendung von Gold und Silber als Geld beseitigen, indem sie die Transaktionskosten senken. Die Gesetzentwürfe zielen auch darauf ab, Edelmetalle als gesetzliches Zahlungsmittel zu behandeln und das Geldmonopol der Federal Reserve zu brechen. Der Schritt ist Teil einer größeren Anstrengung auf staatlicher Ebene, gesundes Geld zu unterstützen und das Fiat-Währungssystem der Bundesregierung in Frage zu stellen.
Gold und das FIAT-Klumpert auf gleicher Ebene (in den Augen des Staates) - zumindest in MISSOURI (neu), Oklahoma seit 2014, Utah und Arkansas! TB
08.12.2023
09:37 | oc: "Auch heuer wieder über 1000 t für die ZBs"
Die Zentralbanken sind auf dem besten Weg, wieder über 1.000 Tonnen Gold zu kaufen. Trotz der rekordverdächtigen jährlichen Käufe ist es erwähnenswert, dass diese Institutionen einst 80 % ihrer Bilanz in Gold hielten Heute sind es kaum noch 20 Prozent. Eine Rückkehr zum historischen Durchschnitt der Zentralbanken, die 40 % ihres Guthabens in Gold halten, könnte den Goldpreis allein aufgrund dieser Kapitaldynamik auf über 3.000 USD treiben.
Denken wir daran, dass diese staatlichen Institutionen in der Regel über riesige Kapitalpools verfügen, wie z. B. traditionelle Anlagestrategien, die nach wie vor eine der niedrigsten Allokationen in das Metall aller Zeiten aufweisen.
In der klinischen Psychiatrie nennt man die Angst vor sich selbst Autophobie! Wohl das beste Beispiel in der Praxis für Autophobie ist das Verhalten der Zentralbanken, wenn sie bereits das 2. Jahr hintereinander 1000 t Gold akquirieren! TB
07.12.2023
08:33 | go: Polish Central Bank Buys Gold According to Secret EU Plan
Die polnische Zentralbank hat in den letzten Jahren rund 300 Tonnen Gold gekauft, um ihr Gold-BIP-Verhältnis an den Durchschnitt der Eurozone anzupassen. Für mittlere und große Volkswirtschaften in der Eurozone, zu denen Polen in Zukunft gehören könnte, ist ein gleiches Gold-BIP-Verhältnis eine verdeckte Anforderung an die Nationen, um auf den Übergang zu einem neuen Goldstandard vorbereitet zu sein. Auf der Grundlage dieser Anforderungen erwarte ich, dass Polen weitere 130 Tonnen Gold kaufen wird.
Die Polen gehens recht sportlich an. Begonnen hats mit einem Kauf von 100 t an einme Tag im Juli 2021. Damals wunderten wir uns noch. Dank der Arbeit von Jan Nieuwenhuijs wundern wir uns heute nicht mehr.
All jenen, die sich trotzdem noch wundern, sei dieses Video empfohlen! TB
26.11.2023
07:15 | Leser-Kommentar zum grünen TB-Kommentar von gestern
Gestern gab es die Info von TB, dass sehr viel dafür sprechen würde / könnte, den Goldbestand auf dieser Welt nicht auf ca. 200.000 to., sondern deutlich höher einzuschätzen. Eine solche Vermutung gibt es bei den alternativen Gold-Bugs schon länger – aber wo liegt dann der ´echte´ Bestand ? Das würde dann aber auch logisch erscheinen lassen, dass die Zentralenbanken, div. dafür bekannte Groß-Banken und das BIS - mehr als bisher gedacht – Material & Möglichkeiten zum ´Management´ des Goldpreises zur Verfügung hätten. Der Bericht der Notenbank aus den Niederlanden dazu vor ein paar Tagen, zeigt sehr deutlich die Material-Verschiebungen und damit die Neu-Allokation zwischen den Ländern im Hintergrund.
Ich würde sogar so weit gehen, dass, sollte wirklich ein Goldstandard (für den Notfall) vorbereitet werden, ärmere Staaten Gold auch einfach zugewiesen bekommen, zwar auf Schuldschein nicht aber auf Erwartung, dass das jemals bezahlt werden würde! TB
Das würde aber heißen, dass bei einer Re-Monetarisierung der Edel- wieder zu Geldmetallen, die wahrscheinliche Steigerungsrate deutlich – noch mehr als bisher vermutet – von Silber über der Steigerungsrate von Gold liegen müsste. Silber ist ein Geldmetall und ein industrielles Verbrauchsmetall – Gold hingegen wird quasi nicht verbraucht in industriellen Anwendungen.
Darin könnte auch der Grund liegen, warum die US Mint jedes Jahr weniger Silber Unzen auf den Markt bringt! TB
10:19 | Leser-Kommentar
"Silber ist ein Geldmetall und ein industrielles Verbrauchsmetall – Gold hingegen wird quasi nicht verbraucht in industriellen Anwendungen."
Auch Gold wird in industriellen Anwendungen "verbraucht". Denken Sie allein an Goldfolie oder Platinen. Aber, deshalb ist es nicht verbraucht! Es kann auch hier "zurück gewonnen" werden. Wie eben auch Silber! Edelmetalle, wozu auch Kupfer gehört, "verbrauchen sich nicht".
Nur ist es so, dass aufgrund des enorm angewachsenen Kapitalstocks soviel Zahlungsmittel weltweit vorhanden sind, dass "man sich heute auch teurere Metalle leisten kann" und nicht nur auf preiswerte Metalle zurück greifen muss. Das war früher einfach nicht möglich.
Und genau das wird sich wieder schlagartig ändern, wenn FIAT-Geld über Nacht quasi seinen "Wert" verliert und zu dem wird was es ist: PAPIER.
13:19 | Leser-Kommentar zum Kommentar darüber
Das sind doch sehr theoretische Erwägungen, wenn man annimmt, dass Silber – in der heutigen Zeit u zu heutigen Preisen – in großem Stil recycelt wird aus den vielen technischen Anwendungen, in denen es verbaut wird. Außerdem ist der Verbrauch von Gold in technischen Anwendungen viel, viel geringer u der Anreiz zum Recycling preisbedingt sehr viel höher. Das Metall mit der besten elektrischen Leitfähigkeit ist – mit deutlichem Abstand (noch vor Kupfer) – nun mal Silber.
13:21 | Leser-Kommentar
Die Vermutung von TB gestern geht dahin, dass die Goldvorräte weltweit ggf. deutlich größer sind als die immer wieder genannten ca. 200.000 to. Das entspräche dann – auch hier bisher nur eine Verschwörungstheorie – den Berichten, die es schon länger bei den alternativen Gold-Bugs gibt, wonach eine sehr große internationale Organisation über viele hundert Jahre das gelbe Metall nennenswert ´gehortet´ hat und diese Mengen in keiner offiziellen Statistik auftauchen.
Wenn es diese Mengen aber zusätzlich gäbe und diese Mengen zu Allokationszwecken zur Verfügung ständen und diese Mengen in Vorbereitung auf einen Goldstandard (weltweit) eingesetzt würden, dann würden diese Mengen bestimmt nicht untereinander verkauft o verliehen, sondern einfach sinnvoll u kostenlos verteilt. Dann hätten diese Mengen auch keine Auswirkungen auf das tägliche Goldpreis-Fixing.
25.11.2023
09:47 | New paradigm: Goldkäuf von Zentralbanken
Die Goldkäufe der Zentralbanken beginnen sich zu beschleunigen. In den letzten drei Monaten (bis September 2023) lagen die Nettogoldkäufe um 138 % über dem Durchschnitt der vorangegangenen fünf Jahre.
In den drei Monaten bis September 2023 kauften die 33 größten Zentralbanken (nach Goldbeständen) durchschnittlich 66 Tonnen pro Monat, verglichen mit durchschnittlich 28 Tonnen pro Monat in den vorangegangenen fünf Jahren.
Die größten Käufer in den letzten drei Monaten waren:
China: 78 Tonnen
Polen: 56 Tonnen
Türkei: 39 Tonnen (dies ist eine Anpassung ab November 2022)
Indien: 9 Tonnen
Usbekistan: 6 Tonnen
Singapur: 5 Tonnen
Philippinen: 4 Tonnen
Russland: 3 Tonnen
In den fünf Jahren bis zum 30. Juni 2023 waren die größten Käufer von Gold:
Russland: 389 Tonnen
China: 349 Tonnen
Indien: 240 Tonnen
Türkei: 239 Tonnen
Polen: 231 Tonnen
Singapur: 103 Tonnen
Thailand: 90 Tonnen
Japan: 81 Tonnen
Sie werden feststellen, dass europäische Banken (außer Polen) keine Käufer sind. Deutschland war der einzige europäische Verkäufer.
Ausführliche Informationen finden Sie in der folgenden Tabelle.
Frage: Warum beschleunigen die Zentralbanken ihre Goldkäufe?
Antwort: Es wird immer deutlicher, dass der US-Schuldenpfad nicht nachhaltig ist. Nach dem derzeitigen Haushalt dürfte die Schuldenquote weiter steigen. Allein die Zinskosten dürften im Jahr 2024 20 % der Steuereinnahmen des Staates verschlingen, und dieser Prozentsatz wird weiter steigen. Irgendetwas wird kaputt gehen, und das wird nicht gut für die Inhaber von Dollar oder auf Dollar lautenden Schulden sein.
Daher bereiten sich die Zentralbanken auf die Möglichkeit eines neuen monetären Regimes vor, in dem das Geld wieder durch Gold gedeckt wird.
Natürlich macht das US-Finanzministerium gute Miene. Das müssen sie auch. Es ist ihre Aufgabe, T.Bills, T.Notes und T.Bonds zu verkaufen, um die Staatsdefizite zu finanzieren.
Janet Yellen hat erklärt, dass "Zinskosten bei 1% des BIP" ein überschaubares Niveau sind. Abgesehen von der Tatsache, dass ihre Zahl von 1% massiv falsch ist, ist es eine völlige Verschleierung, sie mit dem BIP statt mit dem Einkommen zu vergleichen. Es ist in etwa so, als würden Sie Ihre Kreditkartenrechnung mit dem Umsatz Ihres gesamten Unternehmens vergleichen, anstatt mit dem, was sie Ihnen tatsächlich zahlen.
Frage: Was könnte für ausländische Dollarbesitzer schief gehen?
Antwort: Vertrauensverlust durch hohe Inflation oder die außer Kontrolle geratenen Schulden. Zu den Szenarien gehören Währungskontrollen, Ausgabenkontrollen, ein duales Währungssystem, Bail-ins (US-Dollar-Inhaber, die gezwungen sind, in Staatsanleihen zu investieren), eine Änderung der gesetzlichen Währungsregeln (wie dies bereits unter dem Bankengesetz von 1934 geschehen ist) oder ein vollständiger Währungs-Reset. Die USA wieder zum Goldstandard zu bringen, wäre eine weitere Option, aber es müsste zu einem viel höheren Goldpreis kommen, was im Grunde einen abgewerteten Dollar bedeutet.
Frage: Was könnte für die Besitzer von Dollars richtig laufen?
Antwort: Kürzen Sie die Ausgaben und erhöhen Sie die Steuern. Ersteres hätte massive soziale Folgen für die Millionen, die auf Medicare und Sozialversicherung angewiesen sind, und würde wahrscheinlich zu ernsthaften sozialen Unruhen führen. Was Letzteres betrifft, so wäre es so, als würden die Truthähne zu Weihnachten abstimmen.
Hab ich heute Nacht irgendwo in social media aufgeschnappt. Es gibt hierzu keinen Link! TB
09:02 | Leser-Kommentar
Ich frage mich schon seit Jahren , von wem die Zentralbanken soviel Gold kaufen können . Wird so viel produziert ? Oder werden die Restbestände aus Fort Knox , oder .... ohne unser Wissen verscherbelt ?
Gut Frage, die mehrteilig beantwortet werden muss.
Teil 1: Zum Einen könnten die Goldmärkte die Tonnen schon verkraften, ohne dass es brutale Kursanstiege geben sollte. Die Zentralbanken wären ja geschickt genug die orders vorsichtig einfliessen zu lassen.
Teil 2: Es geht die Mär', dass die Zentralbanken ja sowieso einen eigenen Markt haben
Teil 3: es könnte viel mehr Gold geben, als die 200.000 die kolportiert werden! TB
14:24 | Leser-Kommentar
Die Info von TB um 09:02 unter Antwort 3. ist sehr interessant. Es wird schon sehr lange gemunkelt, dass es mehr Gold auf der Welt geben könnte, als in den offiziellen Statistiken ausgewiesen. Gibt es dazu denn auch eine alternative Schätzung bzgl. der Gesamtmenge, wenn man die Menge von ca. 200.000 to. nicht mehr glauben wollte ?
Ich habe Dinge gesehen, die die kolportierten 200.000 t, die lediglich auf einem National Geographic Artikel beruhen absolut unmöglich machen! TB
17:35 | Leser Kommentar
Wenn der Sand ausgeht, werter TB. Muss sich halt Gold magisch vermehren?
22.11.2023
07:27 | investing: Das Ende von Euro, Dollar & Co – Zentralbanken rüsten sich für neuen Goldstandard
Laut Aerdt Houben, Direktor für Finanzmärkte bei der Niederländischen Zentralbank, bereiten sich die Zentralbanken bereits auf den schlimmsten anzunehmenden Fall, den Kollaps der Papierwährungen, vor. Sie gehen gemeinschaftlich dazu über, ihre Goldbestände an die Wirtschaftsleistung ihrer Länder anzupassen, um in der Stunde des Systemversagens auf einen Goldstandard umschwenken zu können.
Dazu habe ich ein Video produziert und selbiges im Newsletter dieser Woche samt einer deutschen Übersetzung des gesamten Interviews gebracht.
Zum Newsletter gratis-Abo geht's hier! TB
31.10.2023
12:16 | WGC: Robust central bank demand in Q3; hits year-to-date record
Die Nachfrage der Zentralbanken nach Gold war im dritten Quartal ungebrochen und knüpfte an die rekordverdächtige erste Jahreshälfte an. Die weltweiten offiziellen Goldreserven stiegen um 337 Tonnen, ein Plus von 120% im Quartalsvergleich und der zweithöchste Wert im dritten Quartal nach Q3/2022. Im Jahresvergleich haben die Zentralbanken erstaunliche 800 Tonnen gekauft, 14% mehr als im gleichen Zeitraum des letzten Jahres.
China liegt auch im dritten Quartal bei der Goldnachfrage an der Spitze, gefolgt von Polen (!), der wieder auf die Käuferseite gewechselten Türkei und Indien. Damit ist für das Gesamtjahr 2023 sogar noch ein Übertreffen des Rekordwertes vom vergangenen Jahr im Bereich des Möglichen, unter die Top-3 sollte 2023 aber jedenfalls schaffen. AÖ
09.10.2023
12:40 | WGC: Central bank demand still sizzling in August
Die Zentralbanken haben ihre Goldreserven im August den dritten Monat in Folge aufgestockt. Auf der Grundlage der zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts gemeldeten Daten fügten sie den weltweiten offiziellen Reserven in diesem Monat 77 Tonnen hinzu, was einem Anstieg von 38 % gegenüber den Käufen im Juli entspricht. In den letzten drei Monaten beliefen sich ihre Nettokäufe auf insgesamt 219 Tonnen und übertrafen damit deutlich die Nettoverkäufe der Monate April und Mai (96 Tonnen).
Der Zug der Zentralbanken ins Gold hält weiter an dürfte damit auch dieses Jahr zu einer sehr hohen Nettogesamtjahresnachfrage führen. AÖ
09.09.2023
09:26 | f100: Rückt der Showdown näher? Die Goldpolitik der Notenbanken
Die Staaten kaufen soviel Gold wie nie zuvor. Was steckt dahinter dem neuen Goldrausch? Und was heißt das für Währungsordnung in der Welt? Fast steht: Einiges ist in Bewegung.
Alle, die sich über die mangelnde "Währungs-Erklärung" der BRICS-Staaten lustig gemacht haben, sollten nun die Zentralbanken bzw. deren Gold-Aktivitäten genau anschauen!
Die Zeit der Geld-Illusion und Geld-Vision neigt sich dem verdienten Ende zu und das Faktische wird Bann brechen (wie von b.com schon seit Jahren beschrieben).
Man muss aber den Illusionisten und Alchemisten in den Zentralbanken für ihren Ideenreichtum und Ausdauer ausreichend Respekt zollen! Niemals hätte ich in den Nullerjahren gedacht, dass sie so weit in die 20er Jahre inregieren würden. TB
09:55 | Leser-Kommentare zum grünen TB-Kommentar
(1) Da braucht man keinen Respekt zollen! Betrug ist und bleibt Betrug. Und - Betrüger sind immer erfinderisch.
Die konnten sich nur deshalb solange halten, weil diese Staatsbetrüger die aktuelle Gesetzeslage immer wieder an ihre Betrügereien angepasst haben, wenn es "eng" wurde. Und wären die Strafverfolgungsbehörden nicht mit von der Partie, wären die "Geldmacher" mit ihrer Druckorgie längst, wie jeder andere betrügerische Geschäftsmann auch, wegen Betrug, Veruntreuung und Konkursverschleppung im Knast.
Schon klar, Betrüger verdienen keinen Respekt!
Ich habe aber damit gemeint, dass es schon eine intellektuelle Leistung ist die gesamte Menschheit über 52 Jahre lang (eigentlich noch mehr) zu betrügen! TB
(2) Ich bin schon seit längere Zeit der Überzeugung, dass die Phase, wo wir alle ´hinter die Fichte´ geführt werden, deutlich länger ist als nur ca. 52 Jahre. Aber zu jedem Betrug gehören immer zwei Seiten – der eine versucht es und der andere lässt es mit sich machen.
Außerdem glaube ich nicht mehr, dass es hier einen ´Showdown´ im Sinne amerikanischer Western geben wird. Klar, sollen auch hier am Ende die Guten gewinnen und die Leser von b.com werden sich hier ´sound money´ wünschen. Der Prozess der Veränderung – man könnte es auch den Kampf Gut gegen Böse nennen – läuft schon länger und wird immer mehr ggü der breiten Bevölkerung transparent gemacht. D.h., dass viele Machenschaften, die früher geheim waren und auch blieben jetzt noch immer gemacht werden, sich aber erstaunlicherweise nicht mehr lange geheim halten lassen.
D.h., dass auch die, die sich eigentlich nur für den oberflächlichen Teil der Wahrheit interessieren (= Ironie „Die Patienten von ARD und ZDF“ in Dtl.), kriegen heute viel mehr mit, als noch vor Jahren und glauben deshalb nicht mehr uneingeschränkt jedes präsentierte Narrativ.
(3) Erneut zu grün - Das allerdings stimmt, die Amis haben es schon immer verstanden die gesamte Menschheit mit wohlgedrechselten Worten und abgefeimten Finten, hinter die Fichte zu führen. Und die Welt hat sich, wie sie auch richtig bemerken, immer wieder gerne mit warmen Worten täuschen lassen. Ob das dann aber gewürdigt gehört? Ich bin nicht wirklich sicher!
(4) Vielleicht unterliegen wir hier gemeinsam alle dem gleichen Missverständnis bzgl. der Rückkehr zu einer mit Gold gedeckten Handelswährung ? Wir glauben alle und auch viele andere in den eher alternativen Medien, dass es einen Zeitpunkt „X“ gibt (geben muss), wo mit großem Trara auf der Weltbühne eben eine solche (Handels-) Währung offiziell verkündet wird. Natürlich hätte ein solcher Schritt sehr gravierende Folgen für den Westen mit seiner (Haupt-) Währung dem Dollar.
Durch solche Medien wie b.com und sehr geschätzte Kontributoren wie Markus Krall, Thorsten Polleit u.v.a. in den alternativen Medien, sind die Hintergründe zum Dollar und die Vorteile eines wieder ´sound money´ seit langer Zeit wunderbar und vertieft kommuniziert worden.
Warum aber kann man diese Weg nicht einfach weiter schrittweise gehen – die BRICS entwickeln sich ja auch schrittweise weiter – und die Vorbereitungen (auch technisch) im Hintergrund werden mutmaßlich sehr viel weiter fortgeschritten sein, als man uns bisher wissen lässt.
Vielleicht wird ja irgendwann einfach verkündet, dass das Land „XYZ“ – selbstverständlich Mitglied der BRICS – sich zukünftig den Export von was auch immer (kann ja auch ein völlig unbedeutendes Exportgut sein) in Gold bezahlen lassen will und von diesem Punkt an geht es einfach sukzessive weiter. Müssen ja gar nicht medienwirksam gleich die Exportprodukte Öl, Gas oder Nahrungsmittel sein.
(5) zu (2) Ja, es gehören „zwei Seiten“ dazu: Eine Seite, die vertraut, - und eine Seite, die Vertrauen missbraucht. Im Straßenverkehr muss man sich auf den „Vertrauensgrundsatz“ verlassen können, warum nicht auch im Geschäftsleben? Ein Geschäftspartner, der Vertrauen missbraucht hat, ist die längste Zeit Geschäftspartner gewesen, - „normalerweise“.
(6) Gerhard Breunig: Lieber Thomas, auf diesen "Zusammenbruch" warte ich seit 2006 aber er kam bis heute nicht.
Die ganzen Vermutungen basieren darauf, dass einige Protagonisten ein Interesse daran hätten, was zu ändern. Ich denke jedoch, das ist nicht so.
Der Anfang dieses Schwindels liegt keine 52 Jahre zurück, sondern 90 Jahre. Damals gab es das als Goldverbot in den USA bekannt gewordene Ereignis, welches die Geldpolitik der gesamten Welt veränderte. Damals ging die United States INC. insolvent. Das ist kein Geheimnis, sondern in der House Joint Resolution 192 und in weiteren Gesetzen/Verordnungen aus dieser Zeit nachzulesen. Dieser Reorganisationskonkurs ist der Grund für alle Kriege der USA seitdem, denn er kann nur im Ausnahmezustand so lange aufrecht erhalten werden. Die US INC wurde von Trump abgewickelt und in eine neue Firma überführt. Er hat zu seinem Amtsantritt sehr viele Verträge gekündigt und neue Verträge gemacht. Die FED wurde in das Department of the Treasury überführt. Es gibt UCC Veröffentlichungen zu Schuldtiteln auf die FED in Billionenhöhe zugunsten der Treasury. Kommerziell betrachtet, herrscht zumindest für uns in Deutschland derzeit in den USA "Behördenstillstand". Die tun nichts mehr, was vor 2 oder 3 Jahren noch gut funktioniert hat. Mögliche Ursache ist für mich eine Neuorganisation in der Abwicklung auf höchster Ebene.
Was aber entscheidend ist: Keiner der Politiker Darsteller wird mehr ändern als die Neuordnung der bestehenden Handelszonen. BRICS ist so eine Neuordnung. Möglich, dass dadurch US Dollar und Euro verschwinden oder an Bedeutung verlieren zugunsten digitaler anderer Kontrollmechanismen. Eine grundlegende Änderung der Finanzarchitektur erwarte ich derzeit jedoch nicht mehr. Warum sollten die in Deutschland in den Jahren 2006-2012/2015 die ganzen Gesetze und Richtlinien für Bilanzierungen ändern, wenn sie ein paar Jahre später wieder alles über den Haufen werfen wollen? Auch die BRD INC wurde abgewickelt und neu aufgestellt. Ich stelle in der BRD seit 2006 einen immer weiter voranschreitenden Rechtsbankrott fest.
Warum erfolgte der Wechsel in reines Handelsrecht bei allen öffentlichen Institutionen? Warum brauchten die Städte, Landkreise und Bundesländer alle plötzlich eine Eröffnungsbilanz? Warum Zensus, warum Grundsteuererhebung? Die stellen fest, welche Werte im System tatsächlich vorhanden sind. Das ist eine Neubewertung nach handelsrechtlichen Vorgaben.
Ich betrachte das Bankensystem inzwischen abgekoppelt vom Nicht-Bankensystem, zu dem auch die so genannten Staaten gehören. Es laufen eigentlich 2 Systeme, im einen wird Geld geschaffen und im anderen Geld benutzt. Für die Nutzung fallen Zinsen an. Und wer haftet für Alles? Richtig, jeder von uns mit Allem was er hat und ist. Das Problem ist nicht die Bargelderzeugung sondern die exzessive Ausweitung des Giralgeldes. Auch wenn Viele die kommerzielle Sichtweise immer noch ablehnen, es ist die einzig logische Erklärung für Alles was passiert. Putin ist Angestellter, Trump ist Angestellter, Scholz ist Angestellter. Alle dienen den Inhabern der Firmen, die sie Staat nennen. Keiner arbeitet für uns. Es geht immer nur um Geschäftsinteressen. Die Geschäftsführer müssen die Zinsen erwirtschaften, die das Bankensystem haben will. Warum sollten sie das ändern? Sie machen es nur besser kontrollierbar, besser überwachbar, besser steuerbar. Wir Menschen sind denen, sorry für den Ausdruck, "Scheissegal". Gold wird wieder kommen, wenn sie bemerken, dass sie uns als Sicherheitengeber nicht mehr brauchen und es gibt vermutlich bereits einige Irre, die das glauben. Aber auch ganz oben gibt es nicht nur diese eine Fraktion. Wer sich darüber nicht im Klaren ist, der wird immer wieder enttäuscht werden.
(7) @ (2): Ja, es gehören „zwei Seiten“ dazu: Eine Seite, die vertraut, - und eine Seite, die Vertrauen missbraucht. Im Straßenverkehr muss man sich auf den „Vertrauensgrundsatz“ verlassen können, warum nicht auch im Geschäftsleben? Ein Geschäftspartner, der Vertrauen missbraucht hat, ist die längste Zeit Geschäftspartner gewesen, - „normalerweise“.
21.08.2023
12:14 | Leser Beitrag - Zeitenwende
Wir erleben gerade eine Zeitenwende, wo die mono- in eine multi- polare Weltordnung überführt wird. Dies wird sicherlich kaum ohne Knirschen und Ruckeln von statten gehen und die sog. ´alten Eliten´ werden vielleicht auch noch den einen oder anderen ´Trick´ als Gegenwehr auf Lager haben. Deshalb hier die Frage: Gibt es noch Popcorn ?
Wie hier bereits vor längerer Zeit beschrieben, gibt es diverse Groß-Organisationen des globalen Südens (BRICS, Shanghai Corporation, Seidenstraße), die ähnliche Interessen und auch eine große Überschneidung bei den Mitgliedern haben. Dies gilt noch mehr dann, wenn die ganzen Interesssenten, Aspiranten und Beitrittskandidaten bei den BRICS offiziell beigetreten sein werden. Dies wäre dann – quasi durch die Hintertür – eine Art Verschmelzung dieser drei Groß-Organisationen.
Gleichzeitig haben diese ähnlichen Interessen der genannten Groß-Organisationen dazu geführt, dass die New Development Bank und die Asian Infrastructure Investment Bank lange schon bestehen. Beide Banken vergeben (Förder-) Kredite und kaufen damit quasi Einfluss – weltweit. Angeblich sollen diese Banken auch Kredite zur Verfügung stellen, damit die Kreditnehmer damit in die Lage versetzt werden, Weltbank- / IMF-Kredite zurückzuzahlen.
Außerdem gibt es noch das größte Freihandelsabkommen der Welt „RCEP“ (= Regional Comprehensive Economic Partnership), das Anfang 2022 in Kraft trat.
Es ist sicherlich sehr mühsam und langwierig, internationale Vereinigungen und Vereinbarungen zu begründen und operativ auf den Weg zu bringen. Wenn diese aber dann operativ zum Leben erweckt wurden, dürfte es relativ einfach sein, jeweils neue Mitglieder ´aufzugleisen´. Deshalb dürfte der Schluss naheliegen, dass die o.g. Groß-Organisationen eine heute ggf. kaum vorstellbare Entwicklungs-Dynamik an den Tag legen werden.
14.08.2023
19:13 | Leserzuschrift: zum BRICS-Treffen in ein paar Tagen
Das BRICS-Treffen in ein paar Tagen: Ein klassischer Goldstandard kann noch nicht entstehen, wenn der Goldpreis selber von westlichen Interessen (= Banken über Terminmärkte) ´gemanaged´ wäre und damit keinen Preis in Dollar abbildet, der sich an freien Märkten durch Angebot und Nachfrage ergeben hätte. Nicht der Dollar müsste der ´Preisanker´ für Gold sein, sondern Gold müsste der ´Preisanker´ für den Dollar u.a. werden.
D.h., dass eine mögliche Ankündigung der BRICS in Südafrika, den eigenen Außenhandel nur noch über eine Art mit Gold gedeckten Sonderziehungsrechten von den Zahlungsströmen abzuwickeln, ein wunderbarer Schritt wäre. Dies wäre dann aber ausdrücklich noch kein klassischer Goldstandard, sondern erst im besten Fall ein Papiergoldstandard. Warum: Das Gold, was die Differenzen im Außenhandelt (Überschüsse / Defizite) bezahlt, wäre preislich noch immer von westlichen Interessen ´gemanaged´. Das kann und wird nicht das Goldstandard-Endziel der BRICS sein. Dieser Schritt wäre nur ein / das Vehikel, um den Goldpreis und dessen ´Management´ aus der Umklammerung westlicher Interessen zu befreien. Erst wenn die westlichen Interessen den Goldpreis nicht mehr über die heutigen Vehikel COMEX, LBMA u.a. ´managen´ können und der Preis sich aus Angebot und Nachfrage ganz neu gebildet hat, ist die Metamorphose von einem Papiergoldstandard zu einem dann klassischen Goldstandard abgeschlossen.
Dafür müssen aber erst die Vehikel COMEX, LBMA u.a. vollständig aus dem Spiel genommen werden darüber, dass diese Organisationen irgendwann keine physischen Bestände mehr haben, um auslaufende Terminkontrakte damit zu bedienen. Heute haben die Kunden die freie Wahl, auslaufende Terminkontrakte zu verlängern (sog. ´roll over´), sich auszahlen zu lassen (sog. ´Cash-Settlement´) oder sich die Mengen physisch ausliefern zu lassen. Erst wenn alle diese Läger leer und ausgefegt sind, endet das westliche ´Management´ des Goldpreises wirklich.
01.08.2023
12:26 | WGC: Gold Demand Trends Q2 2023
Die Zentralbankkäufe verlangsamten sich im 2. Quartal, blieben aber weiterhin ausgesprochen positiv. In Verbindung mit gesunden Investitionen und einer stabilen Schmucknachfrage schuf dies ein günstiges Umfeld für die Goldpreisentwicklung. ... Die Zentralbankkäufe von Gold erreichten im ersten Halbjahr einen Rekordwert von 387 Tonnen. Trotz der Verlangsamung im zweiten Quartal hat der starke Start im ersten Quartal ein rekordverdächtiges erstes Halbjahr besiegelt. Die Käufe sind nach wie vor weit verbreitet und verteilen sich sowohl auf die Schwellen- als auch auf die Industrieländer.
Wir sehen also eine Stabilisierung auf hohem Niveau, wobei die signifikanten Verkäufe der Türkei im zweiten Quartal im Umfang von 118 Tonnen die Netto-Nachfrage der Zentralbanken erheblich gedrückt haben. AÖ
13:18 | Leser Kommentar
Dieser Artikel zeigt mal wieder, wie sehr man möglicherweise mit Zahlen ´hinter die Fichte´ geführt werden soll. Die Notenbank der Türkei hat also größere Mengen an Gold verkauft – das kann natürlich stimmen. Nur, solche großen Mengen haben ja dann auch einen Käufer. Dabei darf man bitte nicht vergessen, dass die großen Länder dieser Erde (China, Russland etc.) bestimmt nicht nur über die eigenen Notenbanken Gold kaufen, sondern auch über andere staatlich kontrollierte Organisationen. Diese anderen staatlich kontrollierten Organisationen werden aber in dieser offiziellen Gold-Notenbank-Statistik nicht berücksichtigt. Wenn die Staaten BRICS & friends wirklich einen neuen Goldstandard als Handelswährung vorbereiten, dann wird bestimmt in großen Mengen und seit Jahren bereits ´unter dem Radar´ Gold gekauft worden sein. Diese Statistiken wird man uns aber bestimmt nicht zeigen, weil es die ´Schlaf-Schafe´ zu sehr beunruhigen aka aufwecken würde.
Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast. Dazu gerne auch ein Lesehinweis: „So lügt man mit Statistik“ von Prof. Dr. Walter Krämer (sehr gut lesbar und viel Inhalt – danach sieht man alle Statistiken mit anderen Augen).
24.07.2023
17:33 | GS: Doug Casey: Goldgedeckte Währung der BRICS - Kommt der Goldstandard zurück?
International Man: Es gab lange Zeit Gerüchte, dass Russland oder China eine goldgedeckte Währung einführen würden, aber es gab nie eine offizielle Bestätigung... bis vor kurzem. Die russische Regierung erklärte kürzlich: "Die BRICS-Länder planen die Einführung einer neuen Handelswährung, die durch Gold gedeckt sein wird." Analysten erwarten eine offizielle Ankündigung auf dem nächsten BRICS-Gipfel in Johannesburg in den kommenden Wochen. Was halten Sie davon?
Allein die Spekulationen bezüglich der neuen Währung könnten den Preis des Edelmetalls antreiben. Man muss da gleich an den Goldstandard denken und ob er womöglich wiederkehrt. Selbst wenn sich das Gerücht nicht im August bestätigen sollte, so kann es womöglich nur eine Frage der Zeit sein, bis sich die BRICS-Länder als Gegenstück zu den Industrieländern eine eigene Währung kreieren. JE
21.07.2023
11:36 | Reuters: BRICS currency not on August summit agenda, South African official says
Eine BRICS-Währung steht nicht auf der Tagesordnung des Gipfeltreffens der Gruppe im nächsten Monat in Südafrika, aber Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika werden sich weiterhin vom US-Dollar abwenden, sagte der ranghöchste BRICS-Diplomat Südafrikas am Donnerstag. "Es war nie die Rede von einer BRICS-Währung, sie steht nicht auf der Tagesordnung", sagte Anil Sooklal, Südafrikas Botschafter in spe: Asien und BRICS, sagte auf einer Pressekonferenz. "Was wir gesagt haben und weiter vertiefen, ist der Handel in lokalen Währungen und die Abrechnung in lokalen Währungen."
Jahre ist wohl das Minimum, das die Erarbeitung einer neuen Währung in Anspruch nimmt, sowohl ökonomisch-technisch als auch insbesondere politisch. AÖ
19.07.2023
18:19 | UCN: Was wirst du als Geld verwenden, wenn der Dollar stirbt?
Das bringt mich auf ein interessantes Produkt, das ich letzte Woche auf dem Porcfest entdeckt habe. Es heißt Goldback.
Es ist eine faszinierende und innovative Sache von einem privaten Unternehmen, das 2019 in Utah gegründet wurde. Es besteht aus Gold und ist zur besseren Haltbarkeit laminiert. Es gibt ihn in fünf Stückelungen: 1 (entspricht einer 1/1.000er Feinunze Gold), 5 (entspricht einer 1/200er Feinunze Gold), 10 (entspricht einer 1/100er Feinunze Gold), 25 (entspricht einer 1/40er Feinunze Gold) und 50 (entspricht einer 1/20er Feinunze Gold).
1-50 Utah Goldback Aurum 24kt gold foil notes 5-piece set. (Public Domain)
Ja, sie werden mit einem Aufschlag verkauft. Und ja, du kannst sie benutzen. Sie sind in mindestens vier Staaten im Umlauf. Auf der Veranstaltung, bei der ich war, hat sie fast jeder mitgenommen. Sind sie legal? Das Unternehmen war sehr gewissenhaft darin, sie nicht als Geld zu bezeichnen, sie nicht als gesetzliches Zahlungsmittel zu beanspruchen und überhaupt keine Dollarnummern zu verwenden. Es ist absolut nicht illegal, Gold zu plätten, zu laminieren und mit einer Nummer zu versehen. Das ist nur ein Hobby, also gibt es keine rechtlichen Probleme.
Gleichzeitig musste ich über den Alarm lachen, als ich neulich in der Bank einen solchen Schein hervorholte. Ich fragte einfach, ob sie schon mal eine gesehen hätten. Sie wurde von Hand zu Hand weitergereicht und dann zu einem Manager, der mit großer Besorgnis zu mir herübermarschierte.
„Das ist kein Geld“, sagte sie fest und anklagend. Ich sagte, dass ich das weiß und erklärte, dass ich es einfach interessant fand. Ich fragte, ob sie eine haben wolle. Nein, sagte sie, und riet allen anderen, sie auch nicht zu nehmen. Das war eine Menge Aufregung um ein Produkt, von dem sie selbst sagte, es sei kein Geld! Auf jeden Fall ist der Wert dieses Artikels seit dem Tag, an dem er herausgegeben wurde, gestiegen.
Dazu passed goldback: Der Goldback® ist das weltweit erste physische, austauschbare Goldgeld, das auch für kleine Transaktionen geeignet ist. . .
„Der Goldback löst ein 2.600 Jahre altes Problem, indem Gold in kleinen, austauschbaren Beträgen ausgegeben werden kann.“
Goldbacks haben die Form normaler Geldscheine, bestehen jedoch aus 24-karätigem reinem Gold. Das Gold ist sicher zwischen zwei Schichten aus klarem Polyester eingeschlossen, die dem darin enthaltenen Teilgoldbarren künstlerische Elemente verleihen. Der Begriff Goldback bezieht sich auf jede Währungseinheit und entspricht 1/1000 einer Unze reinem Gold. Die Goldbacks werden in Stückelungen von 1, 5, 10, 25 und 50 ausgegeben, wobei jeder verhältnismäßig größere Goldmengen enthält. JE
18:40 | Leser Kommentar
Ist doch ganz einfach und zielführend: Goldback statt Greenback :)
18.07.2023
10:44 | Leser-Zuschrift "BRICS-Announcement führt zur Knappheit an Edelmetallbörsen"
Der Schachzug der BRICS-Staaten, bereits Wochen vor dem Treffen in Südafrika im August 2023 ´durchsickern´ zu lassen, man werde – in einem großen o mehreren kleinen Schritten – eine mit Gold gedeckte BRICS-Währung o –Verrechnungseinheit schaffen, war sehr interessant. Die Aufmerksamkeit weltweit wird so auf die sog. Geldmetalle gelenkt und die Nachfrage danach dürfte spürbar gestiegen sein - auch wenn die Preisentwicklungen von Gold und Silber dies kaum abbilden. Bisher geht man in der kundigen Fachpresse davon aus, dass der Dollar etwas an Bedeutung verlieren und Gold etwas an Bedeutung gewinnen wird. Es wird klein geredet als wenn es eine ´no show´ wäre.
Wer aber so frühzeitig einen solchen Schritt ´durchsickern´ lässt, weckt massiv Aufmerksamkeit und erhöht deutlich die Nachfrage. Wenn dann aber die Preise nur moderat steigen sollen / dürfen, um das Thema schnell ´kleinreden´ (= Ablenkung) zu können, dann muss an der Front der Terminmärkte zur Preisgestaltung viel (mehr als vorher) und länger eingegriffen werden. Das führt dann aber unmittelbar dazu, dass die physischen Märkte (= Auslieferungsläger von Comex u LBMA sowie gedeckte ETFs) noch schneller ´austrocknen´ als vorher.
Irgendwann sind dann aber keine physischen Auslieferungen mehr möglich, weil die Läger endgültig leer sind – dann ist aber ´Kirmes´ …
Da haben sie natürlich Recht! Eines sollte aber nicht ausser Acht gelassen werden.
1. Diejenigen, die das Gold für die Anbindung brauchen, haben selbiges bereits gekauft - und das zumeist nicht über öffentliche, den Goldpreis beeinflussende Kanäle.
2. Diejenigen, die auf Grund der eventuellen BRICS-Goldanbindung kaufen wollen/müssen, werden langsam und (wie immer zu) spät draufkommen, sodass eine Run auf Grund der angeblichen Anbindung noch ein wenig auf sich warten lassen könnte! TB
11:17 | Der Leser von 10:44 stellt klar
Ich meine nicht die, die das Gold für eine Währungsanbindung brauchen – die haben alle längst und in großen Mengen ´unter dem Radar fliegend´ gekauft.
Ich meine die ´Schlafschafe´, die noch immer glauben, dass Gold schon lange kein Geld mehr ist und deshalb in Anleihen oder Lebensversicherungen investiert haben. Wenn diese Gruppe zu einem größeren Anteil unsanft aufgeweckt wird, dürfte die daraus resultierende Nachfrage recht groß sein. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die, die den Preis unten halten, zu den reduzierten Preisen auch immer Mengen im Markt anbieten müssen. Somit leeren sich auch deren Taschen an verfügbaren Edelmetallen Schritt für Schritt.
12:14 | Leser-Kommentare
(1) https://www.cmegroup.com/markets/metals/precious/silver.volume.html#tradeDate=20230714 , die Auslieferung von Silber aus den Lagern der LBMA beschleunigte sich mit Ende letzter Woche. Die Zahlen der ausgelösten Verträge via EFP (zu je 5000oz) sahen letzte Woche wie folgt aus:
Mo.-Fr.: 942, 236, 2275, 2873, 3490
Das macht in Summe über 9800 Verträge oder mehr als 49Mio von der LBMA ausgeliferte Unzen Silber. Gestern waren es wieder über 1000 Verträge via EFP, der Abfluss geht also munter weiter. Die offenen Juli-Verträge an der COMEX ('deliveries') kann oder will man währenddessen nicht mehr bedienen, so scheint es zumindest.
Für eine tiefere Analyse der Situation rund um die Auslieferung von Silber an COMEX und LBMA sei Ted Butlers akuteller Artikel empfohlen: https://silverseek.com/article/code-red
(2) @11:17: Deshalb werter Leser, sollte man den Langfrist-Chart Gold z.B. ab dem Jahr 2000, nicht aus den Augen verlieren?
https://www.finanzen.net/rohstoffe/goldpreis
13.07.2023
12:52 | FAZ: Zentralbanken ziehen Goldreserven aus Ausland ab
Die Entscheidung vieler westlicher Staaten, russische Vermögenswerte einzufrieren, hat nun auch einige Zentralbanken aufgeschreckt: Sie kaufen nun vermehrt physisches Gold, welches im Land gelagert wird, und nicht mehr Derivate oder Fonds, die den Preis nur abbilden. Das geht aus einem Bericht der Financial Times hervor. Laut einer Umfrage des Vermögensverwalters Invesco haben Zentralbanken weltweit im Jahr 2022 und bis ins erste Quartal dieses Jahres Rekordkäufe von Gold getätigt, um sich vor hoher Inflation und volatilen Anleihekursen zu schützen. Fast ein Fünftel dieser Summe entfiel auf China und die Türkei. Weitere bedeutende Goldkäufe entfielen auf Singapur, Indien und Zentralbanken im Nahen Osten.Die Invesco-Umfrage ergab, dass 68 Prozent der Zentralbanken einen Teil ihrer Goldreserven im Inland halten, gegenüber 50 Prozent im Jahr 2020. In fünf Jahren soll diese Zahl auf 74 Prozent steigen, so die Umfrage.
Ein untrügliches Zeichen dafür, dass das Misstrauen unter den STaaten zunimmt, also insbesondere das Vertrauen gegenüber dem Westen, wo der überwiegende Großteil der im Ausland gelagerten Goldbestände der Zentralbanken gelagert wird, abnimmt. AÖ
14:15 | Leser Kommentar
Klar, hat die Lagerung von Gold auch immer mit Vertrauen bzw. die Umlagerung mit Misstrauen zu tun.
Aber die großen Käufe von Zentralbanken und die Heimholung von Gold können auch ein klares Zeichen dafür sein, dass im Hintergrund eine ´neue´ Allokation von Gold vorgenommen wird, um möglichst vielen Ländern – im Rahmen der BRICS & friends – einen baldigen Zugriff und eine baldige Teilnahme am geplanten Goldstandard zu ermöglichen.
12.07.2023
07:49 | Leserkommentar zu gestern Der Goldstandard kommt zurück!
Jetzt gibt es nur noch einen Weg für die USA: Man findet in allen BRICS-Staaten und den Beitrittsaspiranten ´böse´ Waffen, lässt den UNO-Sicherheitsrat zusammentreten und umfassende Sanktionen beschließen, damit direkt im Anschluss die NATO eine Friedensmission in allen genannten Ländern gleichzeitig starten kann, um mit ganz viel Waffen ganz viel Frieden zu bringen.
So zumindest das Drehbuch in den Jahren bis 2022 … ob dieses bewährte Drehbuch umgeschrieben wird für die Jahre ab 2023, wird man sehen … gibt es noch Popcorn ?!
11.07.2023
17:51 | r24: Neue BRICS-Handelswährung: Der Goldstandard kommt zurück!
Die russischen Staatsmedien verkünden es bereits: Mit der neuen BRICS-Handelswährung soll der Goldstandard zurückkehren. Und das ist erst der Anfang – denn mittlerweile haben wohl bereits 41 Länder um eine BRICS-Mitgliedschaft angesucht. Die Entwestlichung und die Entdollarisierung der Welt beginnt. Und der Goldpreis? Der wird wohl deutlich steigen.
Es waren der Vietnamkrieg und das Ende der US-Haushaltsdisziplin, die dem Goldstandard schlussendlich den Todesstoß versetzten, als US-Präsident Nixon im Jahr 1971 dessen Suspendierung verkündete. Die Dollar-Druckerei hätte die Vereinigten Staaten schlussendlich sämtliche Goldreserven gekostet, was sich Washington einfach nicht leisten konnte und wollte. 1973 war dann das Wechselkurssystem von Bretton Woods endgültig Geschichte. Das Fiat-Geld bestimmte von da an die Welt – und das “schwarze Gold”, das Erdöl, wurde nun der Garant für eine beständige Dollar-Nachfrage. Denn Washington konnte Saudi-Arabien dazu bringen, das Ölkartell OPEC den Verkauf des wichtigen Rohstoffs nur mehr in US-Dollar abwickeln zu lassen. Die Schaffung des Petrodollars ließ es zu, dass die Amerikaner weiterhin Dollars drucken konnten, ohne dass es zu einer Hyperinflation kam.
Kommentar des Einsenders
Endlich. Mal sehen wen und was die USA noch versuchenwerden mit in den Abgrund zu reissen.
10.07.2023
17:53 | Leserkommentar zum Beitrag vom 27.06.2023– Die Notenbanken wollen die Geschäftsbanken verdrängen
Wie soll das gehen: Ein großer Teil der Geldschöpfung der Notenbanken wird über die Geschäftsbanken durch die Kreditschöpfung an die Kreditnehmer weitergegeben. Wie können Notenbanken die damit verbundenen Orga-Abläufe übernehmen ? Es geht um den Kundenkontakt (= Vertrieb) und die Abwicklung (Rating von Kunden u.v.m.). Ein System, was darauf basiert, stetig neues Kreditwachstum zu generieren, um nicht in einen deflationären Trend ´abzurutschen´, braucht auch große Organisationen, um stetig Kredite zu vergeben (= alle Arten von Privat- und Geschäftsbanken).
Kommentar dazu von AÖ
Es geht ja vorrangig nicht um die Abwicklung des Kreditprozesses, sondern um die Frage, wer die Geldmenge verändern darf. Wenn Geschäftsbanken beispielsweise 100% der Sichteinlagen mit gesetzlichen Zahlungsmittel hinterlegen müssen, wie es der sogenannte "Chicago-Plan" vorsieht, dann könnten sie die Geld-/Kreditmenge nicht mehr ausweiten, sondern nur mehr jenes Geld, das sie von den Zentralbanken erhalten, weiterverleihen.
16:07 | ZH: Der Goldstandard ist zurück: BRICS führt eine goldgedeckte Reservewährung ein
„Um die neue Währung so gut wie Gold zu einer wirklich soliden Währung zu machen, muss sie bei Bedarf in Gold umgewandelt werden können. Ich bin mir nicht sicher, ob Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika dies im Sinn haben. Gold als zu verwenden Geld, die Rechnungseinheit, wäre ein echter Game Changer, daran besteht kein Zweifel. Sie könnte zu einer starken Abwertung vieler Fiat-Währungen gegenüber dem gelben Metall (einschließlich der BRICS-Fiat-Währungen) führen und sich nach oben katapultieren Warenpreise in Fiat-Währungen ausgedrückt. Es könnte ein Schock für das globale Fiat-Geldsystem sein. Ich bin mir nicht sicher, ob die BRICS-Staaten dies erreichen wollen.“
Kommentar des Einsenders
Die Dinge nehmen anscheinend rasant Fahrt auf: Es soll im Aug. 2023 auf dem BRICS-Treffen in Südafrika eine neue Handels-Währung mit Gold gedeckt angekündigt werden und es soll mittlerweile 41 Länder als Beitrittsaspiranten zum Verbund der BRICS-Länder geben.
16:28 | Die Leseratte
Hieß es nicht bisher immer, es werde eine Rohstoff-gedeckte Währung geben? Klar, Gold ist auch ein Rohstoff, aber davon haben nicht alle Länder so viel, Öl, Gas, seltene Erden usw. haben sie aber meist schon!
Vielleicht wird es eine Mischung aus Rohstoffen und Gold. Auf jeden Fall muss es werthaltig sein und kein Fiat. JE
12:16 | FMW: China baut Gold-Bestand achten Monat in Folge aus
Die Gold-Bestände der People’s Bank of China (PBOC) stiegen im vergangenen Monat um 680.000 Feinunzen, wie aus den am Freitag veröffentlichten offiziellen Daten hervorgeht. Das entspricht 23 Tonnen. Die Gesamtbestände belaufen sich nun auf 2.330 Tonnen, wobei rund 183 Tonnen im Zuge der Käufe vom November hinzugekommen sind.
Das Gold fließt weiter in den Osten. AÖ
27.06.2023
07:50 | BIZ: III. Blueprint for the future monetary system: improving the old, enabling the new
Heute steht das Geldsystem an der Schwelle eines weiteren großen Sprungs. Nach der Dematerialisierung und Digitalisierung ist die wichtigste Entwicklung die Tokenisierung - der Prozess der digitalen Repräsentation von Forderungen auf einer programmierbaren Plattform. Dies kann als nächster logischer Schritt bei der digitalen Aufzeichnung und Übertragung von Vermögenswerten angesehen werden. Die Tokenisierung könnte die Fähigkeiten des Geld- und Finanzsystems drastisch verbessern, indem sie neue Wege für die Interaktion zwischen Intermediären im Dienste der Endnutzer erschließt und die traditionelle Trennung von Nachrichtenübermittlung, Abgleich und Abwicklung aufhebt. Die Tokenisierung könnte neue Arten wirtschaftlicher Vereinbarungen ermöglichen, die aufgrund der dem derzeitigen Geldsystem innewohnenden Reibungen bisher nicht praktikabel waren.
Im diesjährigen Jahresbericht widmet sich die BIZ intensiv der Digitalisierung von (Zentralbank-)Geld. Wie es scheint, dürfte die BIZ - und andere Zentralbanken - ernsthaft mit dem Gedanken spielen, den Geschäftsbanken die Giralgeldschöpfung (erheblich) einzuschränken oder sogar ganz zu verbieten. Darauf deuten wiederholte Betonungen der Sorge um die Finanzstabilität hin. Dennoch, ein konkreter Vorschlag zur Gestaltung des digitalen Zentralbankgeldes wurde noch nicht veröffentlicht, insofern bleiben die Zentralbanken, und mit ihnen die BIZ, noch in der Deckung. AÖ
12:17 | Leserkommentar
Wenn man den Geschäftsbanken die Giralgeldschöpfung einschränken würde, dürfte so mancher „Banker“ in Zukunft nach einem Nebenjob als Putzhilfe Ausschau halten. Der Bankensektor dürfte drastisch schrumpfen. Über die „Gebühren“ dürfte zu wenig hereinkommen, als das ein Fortbestehen eines Großteils der Banken zu erwarten wäre.
14:55 | Leserkommentar zu 12:17
Treffender Kommentar. Hier besteht doch ein grundlegender Interessenskonflikt zwischen den Zentral- und Geschäftsbanken. Deshalb wundere ich mich warum die Geschäftsbanken beim dem elektronischen Fiat Schrott im Gleichschritt mit den Zentralbanken marschieren. In letzter Konsequenz würde die Einführung des elektronischen Fiat Mists das Sterben der Geschäftsbanken bedeuten. Vielleicht kann der Bondaffe dazu einen Kommentar spendieren.
21.06.2023
07:44 | Gainsville Coins: The Shanghai International Gold Exchange and Its Role in De-Dollarization von Jan Nieuwenhuijs
Dieser Artikel ist eine Einführung in den chinesischen Goldmarkt, genauer gesagt in die Shanghai International Gold Exchange (SGEI). Die SGEI erleichtert den "Offshore"-Goldhandel in Renminbi und kann eine entscheidende Rolle bei der Entdollarisierung spielen, da sie es Ländern ermöglicht, Renminbi als Handelswährung zu verwenden, die in Gold umgewandelt werden kann, ohne die chinesische Zahlungsbilanz zu beeinträchtigen. Die Entdollarisierung kann durch die Verwendung von Yuan zur Abwicklung des internationalen Handels und die Lagerung von Überschüssen in Gold über die SGEI erreicht werden.
Es tut sich viel im Osten, während dem Westen zunehmend die Luft ausgeht. AÖ
19.06.2023
12:30 | WGC: 2023 Central Bank Gold Reserves Survey
Nach dem bislang höchsten Stand der Goldkäufe der Zentralbanken steht Gold bei diesen weiterhin hoch im Kurs. Unsere Umfrage für 2023 ergab, dass 24 % der Zentralbanken beabsichtigen, ihre Goldreserven in den nächsten 12 Monaten zu erhöhen. Darüber hinaus waren die Zentralbanken in Bezug auf die künftige Rolle des US-Dollars pessimistischer als in früheren Umfragen. Im Gegensatz dazu wurde die künftige Rolle des Goldes optimistischer eingeschätzt: 62 % der Befragten gaben an, dass der Anteil des Goldes an den Gesamtreserven steigen wird, gegenüber 46 % im letzten Jahr.
Die Rekordkäufe der Zentralbanken 2022 war also kein Ausreißer, der dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs geschuldet war. Vielmehr hat die völlig hirnrissige Einfrierung der Währungsreserven Russlands als Katalysator für den Abschied vom US-Dollar als Weltleitwährung und für den Nicht-Aufstiegs des Euro gewirkt. Ein Prozess, der aber noch längere Zeit in Anspruch nehmen wird. AÖ
13.06.2023
09:17 | gold.org: China’s gold market in May: gold reserves saw the seventh consecutive rise but wholesale demand weakenedvy
Chinas Goldreserven erreichten zum Monatsende 2.092 Tonnen, ein Anstieg um 16 Tonnen gegenüber dem Vormonat und der siebte Anstieg in Folge.
Sehr sportlich die Chinesen! Und das sind j "nur" die offiziellen Reserven der PBoC - unter der hande wird freilich auch noch fleissig gebunkert.
Nebenbei sei noch erwähnt, dass Gold in Remimbi im Mai ein neues ATH erreicht hat! TB
10.06.2023
07:44 | brn-ag: Degussa Chefvolkswirt Polleit: Newton ist nicht nur für das Gravitationsgesetz verantwortlich, sondern auch für den Goldstandard
Die Themen in diesem Podcast: 1) Sir Isaac Newton und sein Einfluss auf das Silber und Goldgeld. - Das Grashamsche Gesetz besagt "Das vom Staat überbewertete Geld verdrängt das vom Staat unterbewertete Geld". Dazu ein paar wenige Erklärungen. 2) Das Aktien-Gold-Verhältnis. 3) Die US-Geldmenge schrumpft. Das sind die Gründe und die Folgen für Anleger. Welche Folgen hat das für die Wirtschaft und den Goldpreis? 4) Privatisierung des Geldes, eine Idee von Friedrich August von Haye, schon lange vor Bitcoin und Co.
Die wenigsten wissen es, das Newton - ähnlich wie Goethe, bzw. ähnlich wie aller Superg'scheiten aus dem naturwiss. Bereich - natürlich eine Ahnung haben mussten, wie Geld auszusehen hatte. Geld ist Natur, bzw. sollte es sein! Newton half der britischen Krone offen bei der Errichtung des Goldstandards. Im Gegensatz dazu war es offensichtlich damals schon gefählich in Deutschland über echtes Geld zu sprechen, ansonsten hätte Goethe ja nicht verfügt, dass Faust II erst nach seinem Ableben publiziert werden dürfe! TB
03.06.2023
09:13 | orf: Goldreserven sollen Dollar zusetzen
Der Goldpreis auf den Weltmärkten steigt und steigt. Seit März steuert er auf sein neues Allzeithoch zu, und Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass ein neuer Rekordpreis spätestens 2024 erreicht wird. Angetrieben wird der Preisanstieg besonders durch die Zentralbanken, die vor allem in Schwellenländern im Vorjahr in großen Ausmaß Gold zukauften. Dahinter stünden nicht nur volkswirtschaftliche Überlegungen, sondern auch geopolitische Strategien, um den Dollar zu schwächen, schrieb die „Financial Times“ („FT“).
Haben wohl zu viel Bachheimer.com gelesen, die vom ORF. Kümmern sich plötzlich um ZB-Goldbestände und die Dollarisierung. An und für sich eine löblich Avance des ORF in die richtige Richtung. Wenn, ja wenn da nicht dieser inkompetente Ausrutscher wäre:
Wie lange die wirtschaftliche Sternstunde des Edelmetalls diesmal dauern wird, sei kaum vorherzusagen, so die „FT“. Nach der Finanzkrise 2011 dauerte es nur zwei Jahre, bis der Goldpreis von seinem damaligen Höchststand von 1.920 Dollar pro Feinunze auf fast 1.200 Dollar einbrach.
Schon mal was von Marktzyklen gehört, ORF? Und dass der Goldpreis sich seit dem Euro ver-7-facht hat, wisst Ihr wohl auch nicht. Und dass diese Ver7fachung der irren, nur der Politik dienenden Konstruktionsweise des von Euch stets pro- pagierten Euros geschuldet ist, wohl auch nicht! TB
(1) Leser-Kommentare | Ich halts da lieber mit Loriot, werter H.TB - ORF Bääh...
https://www.youtube.com/watch?v=lEneUjnNMW8&ab_channel=SKBTV-BRANDENBURG
LORIOT | LETZTE ÖFFENTLICHE REDE - VICCO VON BÜLOW
(2) Der Satz ist auch nicht ganz korrekt: "Bis spätestens 2024, so die Experten, werde der Preis für Gold sein Allzeithoch aus dem Jahr 1980 erreichen bzw. übertreffen.“ Aber es geht noch um etwas anderes: Langsam kommen – so wie auch b.com schön öfters erwähnt. – gewisse Themen in den Mainstream, wie zum Beispiel: "Viele Länder haben verstanden, dass der Dollar eine Waffe im Dienste der USA war.“
03.06.2023
09:13 | orf: Goldreserven sollen Dollar zusetzen
Der Goldpreis auf den Weltmärkten steigt und steigt. Seit März steuert er auf sein neues Allzeithoch zu, und Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass ein neuer Rekordpreis spätestens 2024 erreicht wird. Angetrieben wird der Preisanstieg besonders durch die Zentralbanken, die vor allem in Schwellenländern im Vorjahr in großen Ausmaß Gold zukauften. Dahinter stünden nicht nur volkswirtschaftliche Überlegungen, sondern auch geopolitische Strategien, um den Dollar zu schwächen, schrieb die „Financial Times“ („FT“).
Haben wohl zu viel Bachheimer.com gelesen, die vom ORF. Kümmern sich plötzlich um ZB-Goldbestände und die Dollarisierung. An und für sich eine löblich Avance des ORF in die richtige Richtung. Wenn, ja wenn da nicht dieser inkompetente Ausrutscher wäre:
Wie lange die wirtschaftliche Sternstunde des Edelmetalls diesmal dauern wird, sei kaum vorherzusagen, so die „FT“. Nach der Finanzkrise 2011 dauerte es nur zwei Jahre, bis der Goldpreis von seinem damaligen Höchststand von 1.920 Dollar pro Feinunze auf fast 1.200 Dollar einbrach.
Schon mal was von Marktzyklen gehört, ORF? Und dass der Goldpreis sich seit dem Euro ver-7-facht hat, wisst Ihr wohl auch nicht. Und dass diese Ver7fachung der irren, nur der Politik dienenden Konstruktionsweise des von Euch stets pro- pagierten Euros geschuldet ist, wohl auch nicht! TB(1) Leser-Kommentare | Ich halts da lieber mit Loriot, werter H.TB - ORF Bääh...
https://www.youtube.com/watch?v=lEneUjnNMW8&ab_channel=SKBTV-BRANDENBURG
LORIOT | LETZTE ÖFFENTLICHE REDE - VICCO VON BÜLOW
(2) Der Satz ist auch nicht ganz korrekt: "Bis spätestens 2024, so die Experten, werde der Preis für Gold sein Allzeithoch aus dem Jahr 1980 erreichen bzw. übertreffen.“ Aber es geht noch um etwas anderes: Langsam kommen – so wie auch b.com schön öfters erwähnt. – gewisse Themen in den Mainstream, wie zum Beispiel: "Viele Länder haben verstanden, dass der Dollar eine Waffe im Dienste der USA war.“
23.05.2023
Der pensionierte US-Oberst Douglas McGregor warnte Donald Trump, Jr. kürzlich vor einer Konferenz im Juni in St. Petersburg, die wir alle aufmerksam verfolgen sollten.
Er sagte, was dort geschehe, könne schwerwiegende Folgen für alle Amerikaner haben.
Für B.com-Leser nichts wirklich neues, aber ein Saystem-Beweis dafür, dass unser Naserl uns im März 2022 in die richtige Richtung geführt hat! TB
18.05.2023
09:00 | prinz: Gold in Berlin: Die historische Bedeutung und Verwendung
Im 19. Jahrhundert wurde der sogenannte Goldstandard eingeführt. Er galt nicht nur für Berlin, sondern auch für den Rest von Deutschland sowie für viele andere Teile der Welt. Bei dem Goldstandard handelte es sich um ein globales Währungssystem, bei dem die Menge an Geld durch das vorhandene Gold eingeschränkt war. In Deutschland war die damalige Währung, die Reichsmark, an den Goldstandard gebunden und durch die deutschen Goldreserven gedeckt. Der Goldstandard sollte für die Stabilität der Währung sowie für stabile Preise sorgen und Inflationen verhindern.
Berlin war nicht immer so wie heute. Es gab Zeiten, wo die Vernunft regiert hat aber auch Zeiten wo der Wahnsinn Einzug gehalten hat. Gold hat aber über die Geschichte hinweg (Ausnahme die letzten 60 Jahre) stets eine wichtige Rolle gespielt. Auch in der dunkelsten Zeit war man sich der immensen Bedeutung des edlen Metalles durchaus bewusst (was die Dunklen Mächt jetzt nicht exculptiert)!
Aus wirklich guter und vertraulicher Quelle habe ich erfahren, dass der aus Österreich stammende "Wanna be"-Zeichenlehrer, nachdem er in Deutschland dann Karriere gemacht hat, nicht nach Hause gekehrt ist, weil die Ostmark so schön war. Sondern, so meine Quelle, tat er dies, weil wir über wesentlich mehr Gold in den Staatslagern gebunkert hatten, als das Konstruk, was sie Reich nannten.
Und vor 4 Jahren durfte sogar ein relativ unbekannter Generalsekretär eines Goldstandard Institutes anlässlich einer Ausschusssitzung zum Thema Staatsgold dort eine Rede halten. (siehe Bild) TB
13:54 | Leser-Kommentar
Moin, Auf den ersten Blick könnte man meinen, da steht der verzweifelte Christian Lindner mit ner Packung Fluppen in der Hand. Die Ähnlichkeit sollte zu denken geben! Viele Grüße von der Waterkant!
Ähnlichkeiten mit Verrätern von Wählern und Werten der eigenen Partei sind rein zufällig und unerwünscht! TB
17.05.2023
07:17 | Leser-Anfrage: Goldstandard in Kriegszeiten unmöglich
Ist meine Annahme richtig, dass vor einem Crash oder Krieg mit umfassender Zerstörung nirgendwo eine gold- oder rohstoffgedeckte Währung installiert werden kann, weil die Rüstungsausgaben des oder der Länder die das beabsichtigen, stark begrenzt wären? Man könnte nicht mit dem Konkurenten mithalten.
Mit dieser Annahme haben sie natürlich Recht und diese ist auch historisch unterlegt. Schauen wir nur auf die Gründung der FED im Jahre 1913 mit der damit einhergehenden Teilabkehr vom Goldstandard. Sämtliche nennenswerte Nationen Europas haben bereits 1914 aufs selbe Sysem umgeschaltet - mit Ausnahme von Schweiz und Schweden.
Zufällig ist hernach WKI über uns hereingebrochen und die kriegsführenden Nationen konnten mit der neuen Systematik und viel Propaganda diesen teuren Krieg finanzieren.
ABER: nicht alle Nationen sind 2023 so kriegsgeil wie viele europäische Staaten. Besonders die BRICS-Staaten halten sich in Kriegstrommelei und Waffenlieferungen zurück. Die BRICS-Staaten habens auch satt, ihre mühsam geschöpften Rohstoffe gegen Luftgeld zu verkaufen und werden ihre Abrechnungssysteme umstellen. Ob dabei ein Goldstandard (welcher Art uch immer) herauskommt, sei einmal dahingestellt.
Aber nicht-kriegsführende Nationen haben es einfacher. Grob und nicht ganz wienschaftlich kann gesagt werden:
1. Wer vor hat einen großen Krieg zu führen, kann nicht auf den Goldstandard umstellen
2. Wer sich aus großen Konflikten raushalten will (wie die BRICS mit Ausnahme Russlands), kann das aber sehr wohl
An den Waffenlieferungen werdet Ihr sie erkennen! TB
08:31 | Leser-Kommentar
Großer Krieg, ist das Ablenkung? Wir gehen doch schon, wegen NWO, Klima, Feinstaub, KI, Gentherapie, Schutzimpfungen, Gender, möglichen A-Krieg usw. unter. Was zur Frage führt, spielt dann ein Goldstandart noch eine Rolle?!
09:51 | Leser-Kommentar
(1) Was man dabei allerdings mit berücksichtigen sollte ist, dass in der Endphase eines Währungssystems die Volatilität der Edelmetalle – gemessen in Papiergeld – sich sukzessive deutlich erhöht. Dies als Hinweis an alle, die glaube, dass die Edelmetalle nur unter geringen Schwankungen stetig steigen werden. Die Schwankungsbreite wird immer größer und die nervliche Anspannung für Edelmetallinvestoren damit auch immer größer.
So wie sich die Deutsche Mark nach Beendigung des WKI verhalten hat! TB
(2) Wenn meine Kenntnisse hierzu richtig sind, dann geht aber auch der umgekehrte Weg: Es verbünden sich gerade die sog. BRICS-Staaten mit ganz vielen anderen Ländern dieser Erde. Viele dieser Länder sind sog. Rohstoffländer. Die NATO-Länder und friends haben aber überwiegend (fast) keine Rohstoffe. Wenn also der Verbund aus BRICS & friends irgendwann erklärt, die eigenen Rohstoffe nicht mehr gegen Papiergeld verkaufen zu wollen, sondern nur noch gegen ´hartes Geld´, dann gehen die Papiergeldwährungen zügig in die Hochinflation, weil man dafür dann kaum noch was kaufen kann.
Den Trend weg vom Dollar als internationale Handelswährung sehen wir schon seit einigen Monaten. Der Weg hin zu einer gemeinsamen Währung wird im Verbund der BRICS-Länder auch schon kommunikativ vorbereitet. Aber bisher hat uns niemand gesagt, was die gemeinsame Währung in diesem Staatenverbund sein kann oder soll. Außerdem – sichtbar an den sog. CBDC – sind große Blockchain-Lösungen zur Hinterlegung von Währungen bereits fertig und ´ready to launch´. Deshalb ergibt sich, dass die Währungslösung der BRICS-Staaten zur internationalen Vereinfachung mit einer geeigneten Blockchain hinterlegt sein wird (dies wird aber wohl / hoffentlich keine CBDC).
Jetzt braucht es nur noch jemanden, der uns allen irgendwann erzählt, was diese gemeinsame Währung sein wird … wenn diese gemeinsame Währung Gold / Edelmetalle wären, dann wäre auch der Krieg in der Ukraine (und anderswo) schnell am Ende. Weil alle Material- und Waffenlieferungen dorthin brauchen für die Produktion Rohstoffe, die man dann für Papiergeld nicht mehr kaufen kann.
(3) man kann keinen Krieg mit einem Goldstandard führen- wenn ja, dann wäre er nur sehr kurz. TB hat in sofern unrecht, dass die Gründung der Zentralbank den Krieg ermöglicht, sondern es ist der Annahmezwang des Geldes und die Aufhebung der Goldpreisbindung, welche erst mit Kriegsbeginn aufgegeben wurde/wird. Es gibt 3 Möglichkeiten einen Krieg zu finanzieren:
Ich wollte nie und nimmer sagen, dass erst die Aufhebung des alten Geldregimes ermöglicht hätte, aber eines ist unbestritten. Dieser Krieg wäre niemals so lange gegangen und wär nicht derart grausam verlaufen, hätte man das System unverändert lassen. Und dann wollte ich mit meinem obigen grünem Kommentar noch den Verdacht äussern, dass man sich auf einen Megakrieg schon 1913 vorbereitet hat! TB
1. Steuern - da macht das Volk nicht mit
2. Kredite - müssen zurückgezahlt werden (hat man 1914 versucht, mit
bekanntem Ergebnis)
3. Inflation - das ist der Weg der meist gegangen wird - heißt heute
"Sondervermögen".
Da das aber alle (das unbeteiligte Ausland) wissen, wollen sie Ihre
Waren nur gegen "Hartes" hergeben. Deshalb werden im kriegsführenden
Land alle Devisen und Goldvorräte beschlagnahmt und Waffen zu kaufen.
Vgl. "Gold gab ich für Eisen", Plünderung ukrainischer Kirchen und
Klöster, Beschlagnahme von "gegnerischem Kapital" usw.
14:05 | Leserkommentar
Wir alle sind sog. ´Lineardenker´ und glauben, die Dinge entwickeln sich Schritt für Schritt auf bekannten Pfaden weiter.
Dabei darf man aber bitte nicht vergessen, dass die Länder BRICS & friends einen sog. ´kill switch´ haben, mit dem diese das System sofort in den Stillstand und damit in den Umbruch führen können und hoffentlich auch irgendwann werden:
- riesige Verkäufe der Dollaranleihen z.B. durch China
- Ankündigung, dass die BRICS als Rohstoffländer kein Papiergeld mehr für den Verkauf von Rohstoffen akzeptieren werden.
Mit solchen Maßnahmen o.ä. wird eine bisher lineare Entwicklung ´auf einen Schlag´ in die Disruption geführt und ich glaube, dass viele Menschen darauf nicht vorbereitet sind. Beispielhaft wird der Goldpreis niemals bei $ 5.000 stehen und wir haben noch immer ein so ´gefühlt´ ruhiges Umfeld, wie viele Menschen das heute noch wahrnehmen. Ein deutlicher Anstieg des Goldpreises – z.B. auf 2.500 Dollar – ist Beginn und damit schon Teil einer solchen Disruption.
17:02 | Leserkommentar
Ein Krieg wird geführt, so lange die Politik will und kann. Und ein Kann wird mit allen Mitteln, lauteren und unlauteren, herbeigeführt. Wenn der Goldstandard nicht ausreicht, um den Krieg zu führen, den man will, dann wird er verlassen.
Es ist meiner Meinung nach völlig müßig und auch an der Realität vorbeigehend anzunehmen, dass ein Goldstandard irgendetwas verhindern könnte.
Der Satz "Dieser Krieg wäre niemals solange gegangen, hätte man das System unverändert (also im Goldstandard) gelassen." ist genauso sinnvoll wie: "Es wäre niemals so nass geworden, wenn es nicht angefangen hätte zu regnen und es trocken geblieben wäre." Die Konstante ist meiner Meinung nach nicht der Goldstandard oder ein anderes Geldsystem. Die einzige Konstante ist der Mensch.
Wenn der Mensch (also genauer die Politik, das Volk ja nie) Krieg führen will, dann wird er stattfinden.
Und davon können wir fest und konstant ausgehen. Mit Goldstandard oder ohne.
Der Mensch wird Himmel und Hölle in Bewegung setzen, dass der Krieg, den er sich unbedingt wünscht oder so sehr braucht, auch stattfindet. Und dafür wird er die Mittel bereitstellen und erschaffen, die er benötigt.
Der Goldstandard war doch früher auch kein Zuckerschlecken für die normalen Leute.
Die umlaufende Goldmenge wurde von den Mächtigen verknappt (indem die Mächtigen Gold horteten) oder massiv ausgeweitet (das gehortete Gold auf den Markt schmissen), wie es gerade von Ihnen gewünscht und Ihren Spekulationen dienlich war. Dass dabei das normale Volk vor die Hunde ging, hat damals auch niemanden da oben interessiert. Man braucht nur mal über das Schicksal der Farmer in den USA im Goldstandard nachzulesen.
Der Goldstandard kann nicht dazu dienen, die Geschichte zu verändern oder zu verbessern. Das geht nur, wenn die Politik es will. Der Goldstandard kann lediglich dazu dienen, den einfachen Menschen im Extremfall das finanzielle und/oder leibliche Überleben bei den perversen Spielchen der Mächtigen zu sichern, wenn er in Gold sparen konnte. Er ist also lediglich eine Versicherung.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Meiner bescheidenen Meinung nach.
19:31 | Leserkommentar zu 17:02
Die Annahmen des Einsenders sind nicht richtig, denn es gibt Rahmenbedingungen, die man selber setzen und verändern kann und Rahmenbedingungen, die von Dritten gesetzt werden und von einem dann selber nicht verändert werden können. Wer Krieg führen will, wird immer alle Rahmenbedingungen so setzen, dass die Fortsetzung des Krieges um jeden Preis möglich ist und bleibt. Dies lehrt leider auch die Geschichte.
Wenn aber die Länder BRICS & friends Rahmenbedingungen setzen, die die Länder NATO & friends selber nicht ändern und beeinflussen können, dann sieht die Welt ganz schnell ganz anders aus.
Letztendlich gilt: Wer die Rohstoffe dieser Welt (inkl. Gold & Silber) hat, macht die Regeln … dieser Weg wird gerade gegangen – in kleinen Schritten aber stetig voran. Und irgendwann werden auch große Schritte kommen.
Dieses Zitat aus dem Post um 17:02 „Der Goldstandard kann nicht dazu dienen, die Geschichte zu verändern oder zu verbessern. Das geht nur, wenn die Politik es will.“ stimmt glücklicherweise nicht.
Der Goldstandard ist ein Zucht- und Zwangsmittel, um die Politik klein, sparsam und demütig ggü dem Bürger werden und bleiben zu lassen.
05.05.2023
08:03 | bo: RBI increases its gold holdings as it is ready for global instability
Mit den jüngsten Käufen ist die Gesamtgoldreserve der RBI auf knapp 800 Tonnen gestiegen, was einen neuen Höchststand für die Institution darstellt. Zuvor hatte die Reserve Bank of India (RBI) zwischen April und Dezember 2022 rund 27 Tonnen erworben.
Noch dazu besitzt ein Großteil der indischen Bürger privat noch Gold. Das könnte zum ökonomischen pole-shift der Welt beitragen. Während wir in Europa verarmen und wohlstandsmässig Jahr für Jahr nach unten durchgereicht werden, wird Indien mittels Wirtschaftswachstum, BRICs-Zugehörigkeit und Goldholdings binnen der nächsten 20 - 30 Jahre im Wohlstandsranking stetig nach oben bewegen.
"Kalkutta statt Düsseldorf"! TB
15:03 | Leserkommentar zu grün
Halte ich für eine gewagte These, werter H.TB. 20 -30 Jahre? Da die Menschheit inzwischen viele Mittel hat, um sich in relativ kurzer Zeit, selber von der Erde zu fegen. Gerade an den letzten Jahren sehen wir, das fast jegliche Balance verloren gegangen ist. Und auf irratiionalen Gaubensvorstellungen aufgebaut ist. Wo es alleiniglich um Macht und Vorherrschaft geht?
"Gefährlich und auf die Dauer mit dem Interesse der Nation unvereinbar ist es, wenn eine ökonomisch sinkende Klasse die politische Herrschaft in der Hand hält. Aber gefährlicher noch ist es, wenn Klassen, zu denen hin sich die ökonomische Macht und damit die Anwartschaft auf die politische Herrschaft bewegt, politisch noch nicht reif sind zur Leitung des Staates."
Max Weber - (1864 - 1920), deutscher Sozialökonom, Wirtschaftstheoretiker und Soziologe
Quelle: Weber, Der Nationalstaat und die Volkswirtschaftspolitik, 1895
19.03.2023
09:14 | SUERF: Barry Eichengreen: Gold as International Reserves: A Barbarous Relic No More?
Nachdem die Goldbestände der Zentralbanken fast vier Jahrzehnte lang langsam gesunken waren, sind sie seit der globalen Finanzkrise wieder gestiegen. Welche Länder haben diese Trendwende herbeigeführt? Was sind die Motive der offiziellen Goldreservekäufer? Relative Rendite und/oder Überlegungen zum sicheren Hafen? Furcht vor Sanktionen? Eine Gruppe hochkarätiger internationaler Experten stellt empirische Forschungsergebnisse zu diesen Fragen vor und erörtert, was sich in Bezug auf die Rolle von Gold in den offiziellen Reserven in Zukunft tun könnte.
Barry Eichengreen stellt die wesentlichen Aussagen seines vor kurzem veröffentlichten IMF-Artikels "Gold as International Reserves: A Barbarous Relic No More?" vor, der anschließend noch diskutiert wird. Auf der verlinkten Webseite finden sich die Präsentationen mit interessanten und durchaus vielsagenden Präsentationen. AÖ
09.03.2023
12:14 | Zerohedge: Singapore's Central Bank Boosts Gold Reserves By 30% To Nearly 200 Tonnes
Im Januar 2023 kaufte die Zentralbank Singapurs, die Monetary Authority of Singapore (MAS), wieder Gold und fügte ihren offiziellen Reserven gewaltige 44,6 Tonnen Gold hinzu, wodurch der Goldbestand Singapurs von 153,8 Tonnen auf 198,4 Tonnen anstieg. In Prozent ausgedrückt bedeutet dieser Goldkauf eine unglaubliche Steigerung der Goldbestände Singapurs um 29 % in nur einem Monat. Tatsächlich ist dies der zweitgrößte Goldkauf, den Singapur jemals in einem Monat getätigt hat. Der einzige Goldkauf, der größer war, war der erste Kauf von 100 Tonnen Gold aus Südafrika im Jahr 1968.
Die spannende Frage ist nun, ob Singapur diesen Riesenkauf tatsächlich nur für sich getätigt hat oder auch für einen im Verborgenen bleiben wollenden Dritten, wie bspw. China es sein könnte. AÖ
08.02.2023
12:52 | Fazit - das Wirtschaftsblog: Vorsicht Gold!
Gold ist nun einmal ein neutraler, nicht-nationalstaatlicher Vermögenswert, international angesehen und hoch liquid, während speziell der US-Dollar und der Euro offen zu politischen Instrumenten degradiert wurden. Dadurch sind sie als internationale Reserve- und Handelswährung nicht mehr zu gebrauchen, auch wenn das Abstoßen beim US-Dollar einiges an Zeit benötigen wird. AÖ
13.01.2023
09:14 | seniora: China begegnet der Hegemonie des US-Dollars mit Goldreserven und einem argentinischen Yuan-Währungstauschgeschäft
Die chinesische Zentralbank treibt die globale Entdollarisierung voran, indem sie ihre Goldreserven aufstockt und mit Ländern wie Argentinien Währungsswaps in Yuan abschließt, um die Verwendung des Renminbi anstelle des US-Dollars zu fördern.
Der Währungskrieg erreicht einen neuen Höhepunkt - und zwar einen medialen. Mit der Abmachung mit Argentinien setzt man ein starkes Zeichen. Immerhin ist Argentinien ein BRICS-Aspirant und die Währungshüter der westlichen Nationen werden dieses Zeichen wohl zu deuten wissen. Die BRICS-Staaten stärken ihre Cooperation, rücken näher zusammen und arbeiten mehr oder weniger offen an einem eigenständigen Settlement oder gar Währungs-System! TB
27.12.2022
09:08 | Leser-Kommentar zur "gutes Gold - schlechtes Gold"-Diskussion der letzten Tage
an Deiner Argumentation führen ein paar Dinge zu Fragen:
- Die ´BRICS+´ haben die Rohstoffe dieser Erde und mutmaßlich auch bereits ganz viel EM – gehören aber nicht zu den hohen Herren des Geldes des westlichen Wertegemeinschaft.
Der Westen produziert aber auch Gold und die westlichen Zentralbanken halten ja schon Gold. Und die Berechnung des Goldpreises bei einer Golddeckung, die zu dieser Diskussion geführt hat, geht ja von den bestehenden Goldbeständen aus - die einige Jahre ausreichend sein wird. Ausserdem spekuliert der Westen noch mit den afrikanischen Produzenten, die auf Grund deren Armut weiterhin mit allen Edelmetalle handeln werden (müsen).
Doch ja, es wird a la longue zu großen Verwerfungen kommen, sollte die Bipolarisierung der Welt, welche schon seit 2014 am Laufen ist und welche Ende Februar ihren Klimax betreten hat, weitergehen! TB
- Die EM-Minen dieser Welt liegen auch überwiegend nicht im Einzugsbereich der hohen Herren des Geldes der westlichen Wertegemeinschaft – viele Länder davon stehen Rus o China mittlerweile viel näher.
siehe grünen Komemntar oben! TB
- Der Geld-Diktatur-Kreislauf der hohen Herren des Geldes der westlichen Wertegemeinschaft wird gerade dadurch stark in Frage gestellt, weil die Rohstoffländer nicht mehr über den Dollar ihre Geschäfte machen wollen und sogar Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren.
... weshalb b.com ja in der Rezession und Inflation nur ein minores problem sieht. Die großen, uns alle betreffenden Probleme stellt die neuordnung der geostrategischen Verhältnisse dar. Der Westen hat sich verkalkuliert - vor allem bei den Sanktionen. Da aber auch dort brillante Geister werken, kann man davon ausgehen, dass dies nicht ganz unabsichtlich geschehen ist. Da die USA seit jeher flexibler waren als Europa (immerhin sind di USA ja ein echter Staat im Gegensatz zu Europa), wird der große Verlierer Europa und der gaaanz große Deutschland sein!
Geldpolitisch hängt es davon ab, werden den neuen Goldstandard konzipieren wird und hier werden die USA sicherlich nicht so leicht das Zepter aus der Hand geben, weshalb uns nicht nur ein Writschaftskrieg ondern auch ein Krieg um die Hoheit über das Finanzsystem droht - mit fatalen Folgen! TB
- Ich halte die Neubewertung von EM nur im 2. Schritt für wichtig. Dies wird mutmaßlich darüber getriggert, dass irgendwann – gerne ´soon´ - die beiden großen EM-Warenterminbörsen ´trocken´ sind und kein physisches Material mehr ausliefern können.
... während man in den BRIC-Staaten im EM baden wird. Und das Bedürfnis nach einem EM- und Energie-Warenfluß von BRICS Richtung Westen wrid in wenigen jahren derart groß sein, dass die USA die Weltführerschaft entgültig begraben wrden müssen und "den Osten" als gleichwertigen Partner akzeptieren werden müssen. Damit einhergehend wird der Westen auch die WErte- und Traditionssackgasse, in die man gefahren ist, aufgeben müssen, was sich wiederum positiv für die Menschheit gestalten wird! TB
- Ich glaube, dass der wichtigste Schritt für die Neubewertung von EM sein wird, wie viele Schulden dann noch in der Welt sind. Wenn es vorher einen Schulden-Crash = Anleihe-Crash gegeben hat, dann haben die Gläubiger ohnehin schon einen großen Teil ihrer Forderungen unwiderbringlich verloren. Wenn man sich die Charts der gängigen Anleihe-Futures in Europa und USA ansieht, dann läuft dieser Anleihe-Crash (= heftige Kursverluste von Anleihen durch Zinssteigerungen) bereits seit einigen Monaten.
Ohne interantionalem Schuldenmorartorium wird's nicht gehen. Und hier nur hier ist der Westen leicht im Vorteil, da dieser insgesamt höher verschuldet ist als die BRICS-Staaten, was die Überlegenheit der BRICS-Staaten ein wenig nivellieren wird.
Dennoch: der Westen wird lernen müssen nun für ein Jahrhundert nach der Pfeiffe der BRIC-Staaten zu tanzen. Das wird nicht ganz leicht, geht nicht ohne Schrammen aber hoffentlich ohne Krieg vonstatten.
Die Welt wird nach 80 Jahren "Funny Money"-Herrschaft mit all den miteinhergehenden Abartig- und Widerlichkeiten auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Das Leben auf Kosten Dritter wird ein Ende haben, Realität, echtes Bepreisen mit echtem Geld lösen linke Phantasien ab. Die Welt wird zurechtgerückt! TB
26.12.2022
10:10 | Leser-Kommentar zum grünen TB-Kommentar von gestern
Lieber Thomas Bachheimer, der heutige Kommentar in der o.g. Rubrik war sehr interessant, weil man – wie eigentlich immer bei größeren Veränderungen – die Privaten, die mitgedacht haben, nicht / kaum mitverdienen lassen möchte. Wie aber will man die Trennung zwischen ´gutem´ und ´schlechten´ Edelmetall genau herstellen, wenn letztendlich diese neue Verrechnungseinheit – (teil-) gedeckt durch Gold / Silber – dezentral auf einer Blockchain liegt.
Ich finde diese Frage deshalb so interessant, weil ja letztendlich nicht mehr der Staat entscheidet, was gutes und schlechtes Geld ist, sondern nur der Empfänger von Zahlungen. Bsp.: Ich kaufe einen Fernseher und der Verkäufer u ich verhandeln, was meine Gegenleistung genau ist. Wenn sich hier ´gutes´ und ´schlechtes´ Edelmetall so deutlich preislich voneinander unterscheiden, wird es gigantische Arbitrage-Märkte geben … diese Arbitrage wird dann diese Kaufkraftpreisdifferenz massiv angleichen.
In der Geldgeschichte hat es ja schon öfters die Ideen gegeben Außen- und Innenwährungen innerhalb eines Währungssystems zu etablieren, die sich vom Wert her unterscheiden. Denken Sie nur an den von Mao eingeführten "Remimbi", der eigentlich ein Yuan war. Zwar hatten diese den gleichen Wert, Mao hatte jedoch sicherlich auch andere ideen für Innen und Außenwirkung seins Geldes. Der Unterschied lag lediglich darin, dass, wenn man bei Einzahlungen in Yuan Münzen verwendete fürs Zählen eine Gebühr verlangt wurde bei Remimbis jedoch nicht. Hier war schon der Unterschied von "gutem" und "schlechtem" Geld sichtbar.
Wenn Sie, werter Leser, b.com schon länger lesen, werden Ihnen sicherlich einige Berichte bei uns aufgefallen sein, die über die Verblockchainisierung oder Verchippung von Goldbarren handelten. Offiziell natürlich nur, um fair produziertes Gold vom Blutgold zu unterschieden. Mein Verdacht ist aber, dass man mit der Chippung einen sicht- und merkbaren Unterschied zwischen (schlechtem) Volksgold (Remimbi siehe oben) und (gutem) Staatsgold zu unterschieden. Das gute Gold könnte dann nur von staatlichen Akteuren verwendet werden. Dies ist zwar nur ein Verdacht von mir persönlich, der Gedanke per se jedoch ist nicht ganz auszuschliessen! TB
16:27 | Leser-Kommentar
ich verstehe diesen grundsätzlichen Ansatz und die Mechanismen, EM in ´gut´ und ´schlecht´ aufteilen zu wollen.
Nur, Du vergleichst das Vorgehen mit der chin. Währung vor vielen Jahrzehnten – diese Währung war damals nicht / kaum international handelbar und es gab fast keinen Bedarf für Ausländer, diese Währung halten zu wollen.
Wenn wir uns jetzt aber auf eine Verrechnungseinheit beziehen, die da hoffentlich kommen soll, die EM-(teil-) gedeckt sein wird und über eine Blockchain dezentral administriert wird, dann sieht die Sache ganz anders aus. Eine Solche Verrechnungseinheit = Währung wäre international für den Handel sinnvoll bzw. erforderlich. Die Länder ´BRICS+´ scheinen sowas gerade vorzubereiten. Meiner Meinung nach ist das ohnehin bereits alles fertig in den Schubladen und muss nur noch umgesetzt und in den Echtbetrieb geführt werden.
Gleichzeitig bleibt bei ´guten´ und schlechten´ EM die Frage, ob die Differenz zwischen beiden Preisen nicht durch Arbitrage relativ schnell stark angeglichen werden würde ?
Das habe ich versucht im 2. Absatz zu erklären. Man könnte (die Betonung liegt auf könnte) ja versuchen, das privat handelbare Gold in eine Blockcahin zu verpacken bzw. anderwertig zu kennzeichnen. "Volk" könnte dann nur mehr diesen Goldkreislauf handeln, wähend die Herren des Geldes Ihr Gold, welches eigentlich das unsrige ist in einem eigenen Kreislauf handeln. Welche Möglichkeiten sich hieraus ergeben würden: russisches, chinesisches oder anderes Gold, welches nicht aus der Wertegemeinschaft stammt, müsste dann auch zu tieferen Preisen abgegeben werden, während die Minen, die sich im Einflußbereich der Herren befinden, sich xund stessn würden. Wie gesagt alles nur Gedankenspielerei, aber eine denkbare Möglichkeit.
Eines ist fix und das ist ja der Ausgangspunkt der Diskussion: möchte man das Umlaufgeld zur Gänze mit Gold decken, würde daraus rein rechnerisch ein enomer Preisansdteig vonnöten sein und alle Goldbesitzer, die ohnehin verhasst sind, weil sie sich mit dem Goldkauf aus dem Dikatur-Geldkreislauf verabschiedet haben, enorm profitieren.
Und DAS werden die Herren des Geldes doch nie und nimmer zulassen! TB
18:37 | Leser-Kommentar zum letzten Satz des grünen TB-Kommentar
Das kann uns ja auch egal sein. Wenn die Herren des Geldes meinen, dass ihr Gold wertvoller ist als unseres, dann werden wir untereinander zum Wert des guten Goldes handeln. Da können sie mal gar nichts gegen tuen. Wenn sie schlau wären, würden sie die Goldbugs profitieren lassen, damit die Profite zurück in die Wirtschaft fließen.
Gehe sowieso davon aus das sie ihr Bitcoin Baby mit Gold decken. 2 Millionen Bitcoins haben sie ja von Anfang zur Seite gepackt. Fällt es nur mir auf, dass wir nahe einer 1 zu 10 Bitcoin/ Gold Ratio schrammen?
25.12.2022
19:16 | DWN: US-Kongress diskutiert Rückkehr zum Goldstandard
Am 7. Oktober hat der US-Kongressabgeordnete Alex Mooney, ein Republikaner aus dem US-Bundesstaat West Virginia, den „Gold Standard Restoration Act“ ins Repräsentantenhaus eingebracht. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass der Dollar durch physisches Gold gedeckt wird, welches sich im Besitz des Finanzministeriums befindet.
Noch wird's beim Gesetzes-Entwurf-Einbringen und Diskutieren bleiben, aber irgendwann einmal wirds dann auch realisiert werden - und zwar in diesem Jahrzehnt. Erstaunlich auch die Bewertung des im Finanzministerium befindlichen Goldes anhand des US-Bargeldbestandes. Sollte es hier eine 1:1 Deckung geben, dann läge der preis bei ca 8700 USD. All jenen Goldhaltern, die sich jetzt die Hände reiben, sei hier mitgeteilt, dass es diese plötzliche Neubewertung de Goldpreises nicht spielen wird - zumindest nicht für Gold im Privatbesitz.
Die Spatzen pfiffen es schon vor Jahren von den Dächern, dass man die privaten Goldhalter im Falle einer Goldstandard-Einführung nicht so einfach mitverdienen lassen würde und die Aufwertung nur Zentralbankengold betreffen würde. Kurzum: es wird "gutes" und "schlechtes" Gold geben.
Doch das betrübt uns Goldbugs nur minder, da die Segnungen des Godlstandards auch ohne ad-hoc-Aufwertung des privatgoldes ausreichend sein würden! TB
21.12.2022
09:42 | et: Anonymer Großeinkauf am Goldmarkt gibt Rätsel auf
Im 3. Quartal wurde auffällig viel Gold gekauft. Wer auch immer der anonyme Goldkäufer ist und was er damit vorhat – diese Investition in 300 Tonnen Edelmetall zeigt eines: Der Käufer setzt nicht auf die Stabilität des US-Dollars und das bestehende Währungssystem....
.... Laut World Gold Council kauften Notenbanken im Jahr 2022 zwischen Juli und November insgesamt knapp 400 Tonnen Gold. Circa drei Viertel dieser Käufe, also rund 300 Tonnen, wurden von Notenbanken gekauft, die in der Regel keine Auskunft über diese Goldkäufe geben. Dadurch bleiben die Käufer anonym. Und dadurch bleibt bis jetzt auch unklar, wer hinter diesem Goldkaufrausch steckt.
Ich tipp einmal auf die Briten! TB
12.12.2022
10:43 | telegra.ph: China kauft den weltweiten GOLD-Vorrat auf, um sich auf eine neue Weltreservewährung vorzubereiten, die den DOLLAR beenden soll
Im ersten Quartal dieses Jahres kauften die Zentralbanken in aller Welt 87,7 Tonnen Gold. Diese Menge stieg im zweiten Quartal auf 186 Tonnen, und im dritten Quartal wurden satte 399,3 Tonnen gekauft. Allein China kaufte schockierende 300 Tonnen Gold, berichtet ZeroHedge und bestätigt damit, was wir schon lange vermutet haben (auch wenn der Kauf Chinas absichtlich geheim gehalten wurde).
China kauft Gold und schliesst langfristige Lieferverträge mit MBS ab!
Womit wohl werden die Öl-Deals abgerechnet?
Oft wurde ich verlacht, dass ich für das Goldstandard Institut arbeite und öffentlich auftrete. Dieses lachen verstummt jetzt langsam. Bald werden wir Anhänger von gedeckten Währungssystemen in den Augen der "Fortschrittlichen" kein Psycho oder Exot mehr sein - die Fortschrittlichen aber Rückständige! TB
06.12.2022
18:30 | sbrin: Bloomberg: Russland und China häufen Goldreserven an und bereiten sich auf eine „Zombie-Apokalypse“ vor
China, Russland und zahlreiche andere Länder erhöhen ihre Goldreserven aufgrund des Vertrauensverlusts in die USA, die drastische Maßnahmen ergreifen, um ihre Währungsdominanz aufrechtzuerhalten. Zu diesem Schluss kam Bloomberg-Kolumnist David Fickling.
Wenn ausgerechnet die "anderen" Gold horten und dieses nicht nur in den Büchern sondern auch wirklich vor Ort liegen und nicht verliehen, selbst gestohlen oder verwettet haben, wirds für die Führungsnation der westlichen Wertegemeinschaft schon sehr unangenehm.
Wie auch immer der Winter im Osten der USA werden wird, der Arsch liegt in Washington und NYC auf Grundeis! TB
Die Leseratte
Diese Berichte über steigende Goldkäufe verschiedener Länder gibt es seit Tagen, aber hier gibts ein interessanten Satz dazu: "Nach dem Einfrieren der Reserven der "Bank of Russia" und Diskussionen über die Möglichkeit ihres Transfers in die Ukraine begann das Vertrauen in den Dollar, den Euro und die Anleihen zu sinken, und das Interesse an Gold begann zu wachsen."
Richtig, mit dieser desperaten Aktion, das russische Auslandsvermögen erst zu blockieren und nunmehr offen rauben zu wollen, hat der Westen selbst das Vertrauen in seine eigenen Währungen UND Wertpapiere verspielt! Hier nicht mal erwähnt ist der Zugriff auf private Vermögen - von Menschen, deren einziges Vergehen darin besteht, einen russischen Pass zu haben und "möglicherweise" Putin zu kennen. Das wiederum hat das Vertrauen in das Rechtssystem nicht nur dieser westlichen Staaten erodiert, sondern auch das Vertrauen in all die internationalen Organisationen mit den drei oder vier Buchstaben als Namen.
05.12.2022
15:00 | gr: Staatsgold: Arabische Länder kaufen massiv Gold zu
Die Vereinigten Arabischen Emirate und Katar haben erhebliche Mengen an Gold zugekauft. Deren Goldreserven sind um bis zu 36 Prozent angestiegen.
Wohin Bachheimer auch einreist, kommt das Gold nach!
Jetzt bin ich (ausgenommen 12Tage) seit 3 Monaten hier in den Emiraten und es hat sich schon ausgezahlt - für die Emirate! TB
15:43 | Leserkommentare
(1) Die Gazetten Dubais titelten angeblich kürzlich: "Qualifizierteste Zuwanderung, die es jemals gab - TB wertvoller als Gold!"
Meiner Meinung leicht übertrieben, etwas Wahres wird im Kern jedoch schon dran sein.
(2) Seiens auf der Hut, werter H.TB. Irgendwie kam mir sofort HG in den Sinn...
29.11.2022
07:05 | uncut-news: Chinas Goldvorräte sind Dollar-Warnzeichen
Eines der am schlechtesten gehüteten Geheimnisse im globalen Zentralbankwesen ist das Ausmaß, in dem chinesische Beamte Dollar gegen Gold tauschen. Das Team von Gouverneur Yi Gang bei der People’s Bank of China gibt das nicht zu. Das muss die PBOC aber auch gar nicht, denn der chinesische Staatschef Xi Jinping hat in den letzten Jahren einen klaren politischen Kurs verfolgt: die Internationalisierung des Yuan als Hauptkonkurrenten des Dollars.
Warum sich ausgerechnet jetzt die diesbezüglichen Agenturmeldungen so häufen, bleibt ein Rätsel. Irgendwas muss damit bezweckt werden. Die Staatsgold-Situation in China ist schn seit Längerem so und nichts Neues (siehe auch die Meldung bom 27.11) TB
15:47 | Dipl.Ing.
Ich frage mich nur, wieso steigt dann Gold nicht? In Dollar gibt’s zwar Schwankungen, aber im Euro so gut wie keine …
Das hat mehrere Gründe. Zum einen kaufen Zentralbanken (zumeist) nicht am offiziellen Markt bzw. über Goldbörsen ein. Es dürfte hier einen eigenen Sekundärmarkt geben. Ansonsten würde ja jeder Zentralbankenkauf ziemliche Kurschschwankungen nach sich ziehen.
Zum anderen handelt es sich bei China um einen Spezialfall. Zählen die Chinesen doch zu den größten Goldproduzenten und deshalb wird sicher auch am "domestic market" gekauft. Solche Bestätigungen gab es auch schon von der PBoC vor einigen Jahren.
Der Treppenwitz dabei: die USD, die man loswerden wollte, bleiben im Land bei den Mineuren oder besser geagt Raffineuren - zumindest solange, bis diese wieder Investitionen (Maschinen etc.) im Ausland tätigen. Zumindest aber sind die USD ausserhalb der Nationalbanken! TB
27.11.2022
15:49 | newsreport: China tauscht immer mehr US-Dollars gegen Gold als stabile Alternative
Für die Vereinigten Staaten sollte die aktuelle Entwicklung bei den chinesischen Währungsreserven ein Alarmsignal sein: Peking lässt zunehmend US-Dollar gegen Gold tauschen. Die kommunistische Führung verliert das Vertrauen in die Weltleitwährung und hat eigene Pläne.
Das geht doch schon seit ewigen Zeiten so und ich glabue die zeiten mit dem höchsten Tausch USD vs Gold haben die Chinesen bereits hinter sich! Meiner Meinung nach waren sie auch ein wenig enttäuscht als die FED Papiere sonder Zahl aufgekauft hat. Man konnte zumindest kurzfristig die USA nicht mit den Verkäufen destabilisieren! TB
Die Leseratte
China tauscht massiv Dollares gegen Gold. Aber auch Entwicklungsländer haben in diesem Jahr verstärkt Gold gekauft. Ob Russland Gold gekauft hat, wird hier nicht erwähnt. Hängt vielleicht damit zusammen, dass es dabei um das "Umrubeln" geht, also das massenhafte Abstoßen von Dollars gegen Gold. DAS hatten die Russen schon vor der Invasion gemacht, angeblich haben die keine US-Anleihen mehr.
Wie schon öfters hier beschrieben hatte Russland die Goldkäufe im April 2020 eingestellt, um diese aber im August 2021 - ein halbes jahr vor dem Ukraine-Überfall - wieder aufzunehmen. Und vergessen Sie nicht, werte Leseratte, die Russen haben sogar den eigenen Banken einen Goldrückkauf angeboten! TB
16:20 | Die Lesratte antwortet TB auf seinen grünen Kommentar
Lieber TB, ich hatte nur darauf hinweisen wollen, dass Russland in diesem Artikel nicht erwähnt wird und über die Gründe spekuliert. Das vor dem Hintergrund, dass die Russen bekanntermaßen weiter an dem Spiel teilnehmen. Ich erinnere mich einen Artikel, in dem kürzlich sogar Mengenangaben gemacht wurden (wenn wohl auch keine gesicherten). Vielleicht finde ich ihn wieder, wäre eine gute Ergänzung.
16:16 | Leser-Kommentar
Nebenbei angemerkt, folgendes https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156673/umfrage/laender-mit-den-groessten-goldreserven/
Länder mit den größten Goldreserven (in Tonnen; Stand: November 2022) Wer es halt glaubt ?!
16:48 | Leser-Kommentar zu 16:16
Na dann passt eh allles und alle sind gut für eine Währungsreform mit nachfolgendem Goldstandard gerüstet. Wobei ab Platz drei (ITA & FRA) glaube ich die Statistik sogar. Die verkaufen in Rom zuvor noch die nonna bevor man an das italienische Gold rankommt. Ebenso FRA, da spielt sich einiges über das Währungsvehikel CFA Franc ab. Selbst für die US&A wäre ein zukünftiger Goldstandard von Vorteil. Der eine oder andere Truther geht von massiven Goldvorkommen im Grand Canyon aus. Dort kommt man sehr schwer rein (Naturschutzgebiet) und Grabungen sind seit den 1920er strikt verboten.
Bleibt unter den Top-Gesetzten noch deutsche Land. Schaut auf den ersten Blick schlecht aus, doch Obacht! 2015, wir schaffen das, wertvoller als Gold, na klingelts?
25.11.2022
14:41 | gs: Ghana plant, Öl mit Gold statt mit US-Dollar zu bezahlen
... Sollte die neue Praxis wie geplant im ersten Quartal 2023 umgesetzt werden, "wird sie unsere Zahlungsbilanz grundlegend verändern und die anhaltende Abwertung unserer Währung deutlich verringern", erklärt Bawumia. "Der Tausch von Gold gegen Öl stellt eine große strukturelle Veränderung dar."
Dass Gold als Zahlungsmittel zuerst wieder im Energiebereich auftaucht, war anzunehmen:
- dass aber ein Abnehmer diesen ersten Schritt vollzieht
- und kein Anbieter, ist jetzt so aber nicht zu erwarten gewesen.
- Ghana produziert 118 t Gold im Jahr und kann sich so ein Settlementangebot zwar leisten
- auch die Motivation Ghanas für diesen Schritt scheint verständlich
- aber ein Alleingang scheint mir dann doch gewagt,
- oder weiß Ghana mehr und glaubt, dass andere nationen folgen werden?
- und was bedeutet das alles für die nicht-goldproduzierenden Länder?
Fragen über Fragen! TB
13:34 | Leser-Frechheit
Und was bedeutet das für den Gesamt-Weltcup?
1. Gold geht an Gold
1. Silber geht an Silber
1. Bronze geht an Energierohstoffe (fossil)
Unter "ferner liefen": Euro und USD! TB
07:40 | Quelle: Guidants News
„Laut Ghanas Vizepräsident arbeite man gegenwärtig an einem System, um Ölprodukte mittels Gold zu kaufen.“
Der Dipl-Ing
Ohhh, dann wird vermutlich Präsident von Ghana den „Muammar al-Gaddafi“ oder „Saddam Hussein“ machen, wenn das den USA missfällt!
13:48 | Leser-Kommentar
Wie läuft das dann mit der Bezahlung. Werden sie sich Goldkoffer rüberschieben ? Wie organisiert man dieses, das man feststellen kann. Das der Käufer auch das Gold hat, mit dem er bezahlt. Wird dieses dann in Goldlager aufbewahrt, welches dann neu bstückt werden muss, wenn mehr Gold rausgeht, wie reinkommt.
Bzw. kommt es dann zu einer Nachschusspflicht, um das Lager für sich wieder zu befüllen. Vielleicht sollte
man hier das Wells Fargo beauftragen ??? Die haben Erfahrung darin ? http://countrycorner.xobor.de/t350f43-Postkutsche.html
"Abgesehen von der Umgebung waren die Kutscher hauptsächlich durch Überfälle gefährdet. Da die Postkutschen auch durch die Goldgräbergegenden fuhren transportierten sie Silber und Gold, was natürlich Verbrecher anlockte. Zwischen 1870 und 1884 gab es 347 Überfälle. Deshalb stellte man schließlich Wachleute ein, die die Kutschen begleiteten. Einer der gefürchtesten und auf Wells Fargo spezialisierten war Black Bart. Er wirkte gar nicht wie ein Postkutschenräuber, sondern mit seiner gepflegten Kleidung und seinen guten Manieren eher wie ein gutsituierter Geschäftsmann. So konnte er mit den Kutschern plaudern und fand dabei heraus wann und auf welcher Strecke ein Wagen mit Wertsachen unterwegs sein würde. Bei seinen Überfällen hinterließ er Spottverse, in denen er sich über Wells Fargo lustig machte. 1883 wurde ihm seine Kleidung zum Verhängnis, weil er ein Taschentuch und einen Hut zurückließ anhand deren er identifiziert und verhaftet werden konnte.
Zu den Angestellten gehörten auch sogenannte Agenten. Diese verbanden meist ihre normale Tätigkeit, z. B. eine Poststelle oder ein Hotel zu betreiben mit ihrer Arbeit für Wells Fargo. Sie nahmen Pakete in Empfang und verschickten sie, wozu auch sehr wertvolles Transportgut gehörte. Als Legitimation erhielten sie eine Urkunde, die sie als Agenten von Wells Fargo auswies und auf der auch ihre Aufgaben standen. Dies war eine sehr abwechlungsreiche Tätigkeit, denn bis auf Stinktiere und explosives Material wurde alles transportiert, einschließlich lebenden Tieren bis hin zu wilden Löwen, Affen, Bären und einmal sogar einer brütenden Henne. Auch die menschlichen Passagiere waren nicht immer einfach. Es fuhren auch Verletzte oder Kinder mit, manchmal diente die Postkutsche sogar der Überführung von Leichen. Die Agenten waren oft Frauen, bzw. die männlichen Agenten wurden von ihren Frauen bei ihrer Tätigkeit unterstützt.
22.10.2022
18:10 | wiwo: Kehrt Amerika zum Goldstandard zurück?
In den USA wollen Kongressabgeordnete wegen der rapiden Geldentwertung den Dollar wieder an das Gold binden. Das hätte weitreichende Folgen. Dennoch könnte die Gesetzesinitiative den Weg zu besserem Geld weisen.
Ja natürlich. Aber die USA werden nciht freiwillig zu einer Echtgelddeckung zurückkehren. Die rohstoffreichen Staaten werden den Geldbetrüger über 60 Jahren auf den Pfad der Tugend zurückzwingen! TB
13.08.2022
19:36 | reitschuster: Das zähe Ringen um Venezuelas Gold
In den Tresoren der Bank of England lagern rund 31 Tonnen Gold, dessen Eigentümerin die Zentralbank von Venezuela (BCV) ist. So weit, so unstrittig. Das Problem ist nun, dass bei der BCV zwei rivalisierende Vorstände das Sagen haben bzw. selbiges für sich reklamieren, nachdem sowohl Staatspräsident Maduro als auch dessen Gegenspieler Guaidó jeweils ein Führungsgremium bestimmt haben. Wenig überraschend gelangte der Oberste Gerichtshof Venezuelas (TSJ) in mehreren Urteilen zu der Ansicht, dass der von Nicolás Maduro eingesetzte BCV-Vorstand der einzig legitime sei. Nahezu alle relevanten Institutionen der Bolivarischen Republik Venezuela, so auch der TSJ, sind von Chavistas durchsetzt, wie die Anhänger des im Jahr 2013 verstorbenen Hugo Chávez genannt werden.
Wieso wenig überraschend? Guaido hat zwar das Backing der USA, aber in Venezuela aber auch fast in gesamt Latein-Amerika wird er nicht als Staatsführer anerkannt! Wieso sollte dann ausgerechnet ein US-Lakai Herr über die Goldvorräte sein? TB
04.08.2022
11:08 | gr: Goldreserven: Irak kauft 34 Tonnen Gold
Der World Gold Council (WGC) hat seine Rangliste der weltweiten Goldreserven aktualisiert. Enthalten sind laut eigenen Angaben die offiziellen nationalen Goldbestände per Mai/Juni 2022. Auffälligste Veränderung gegenüber Vormonat: Die Goldreserven des Irak sind um 34 Tonnen auf 130,4 Tonnen angestiegen. Damit rückt das Land in der Tabelle um zehn Positionen nach oben auf Platz 30. Eine Frage bleibt dabei offen. Wer hat dem Irak 34 Tonnen verkauft?
Eine Steigerung dr Gesamtbestände um 30 % - gratuliere! Die Frage woher, kann man wohl getrost abschätzen. Es stellt sich die Frage, woher der Irak das Kapital dafür hat. Das Land produziert zwar 4 % des täglichen Weltölbedarfes, aber konnte sein Exporte in den letzten Jahren aber nicht wesentlich steigern. TB
07.06.2022
10:22 | gr: So viel Gold besitzen die Länder der Welt
Der World Gold Council (WGC) hat seine Liste der weltweiten Goldreserven aktualisiert (siehe unten). Sie enthält Zahlen zu den offiziellen staatlichen Goldbeständen per März/April 2022. Auf den ersten beiden Positionen verharren die USA mit 8.133,5 Tonnen, gefolgt von Deutschland mit 3.357,6 Tonnen.
Obwohl sich die Goldbestände der big 5 kaum bzw. nicht verändert haben, hat sich der prozentuelle Goldanteil an den Reserven bei diesen Goldhaltern jedoch verringert! Kann mir jemand erklären, wie/warum alle zugleich die Devisenreserven aufbauen konnten? TB
06.06.2022
08:21 | zero-h: Austrian Monetary Gold Transfer From London To Switzerland, Planned In 2015, Still Hasn't Arrived
Seit 2007 besitzt die österreichische Zentralbank (Oesterreichische Nationalbank, im Folgenden "OeNB") ein paar Kilogramm weniger als 280 Tonnen Gold. In einem Bericht des österreichischen Rechnungshofs (RH) vom Februar 2015 heißt es, dass Österreich einen zu großen Teil des Metalls (82 %) in London bei der Bank of England (BOE) lagert. Der Rechnungshof kam zu dem Schluss, dass alle Verträge zwischen der OeNB und ihren externen Verwahrern, vor allem aber derjenige in England, Mängel aufwiesen und es an Kontrollmaßnahmen mangelte....
....Kurz darauf kündigte die österreichische Zentralbank ein neues Verwahrungskonzept an. Die Verträge mit externen Verwahrern würden überprüft und geändert, 90 Tonnen, die bei BOE gelagert waren, würden repatriiert und 50 Tonnen von London in die Schweiz transferiert. Innerhalb von fünf Jahren (bis 2020) sollte das neue Lagerkonzept abgeschlossen sein.
Aufgrund der Veröffentlichungsdaten der Berichte muss die OeNB zu dem Schluss gekommen sein, dass die Verbringung in die Schweiz zwischen Mai 2017 und Mai 2018 verschoben werden würde. Die Repatriierung des Goldes aus London verlief wie geplant.
Was könnte zwischen Mai 2017 und Mai 2018 passiert sein, dass die OeNB mehr als sechs Jahre auf die Verbringung ihres Goldes von London in die Schweiz warten musste?
Wäre es das Gold der OeNB, knnte das Schweigen akzeptiert werden. Da es aber unser Gold ist, für welches die OeNB verantwortlich zeichnet, ist das Schweigen diesbezüglich inakzeptabel! TB
30.05.2022
09:13 | gr: Massive Gold-Käufe Tschechiens erwartet
Tschechien könnte in den kommenden Monaten große Mengen an Gold kaufen. Hintergrund: Am 1. Juli 2022 gibt es einen Wechsel an der Spitze der tschechischen Zentralbank (CNB). Der derzeitige CNB-Präsident Jiří Rusnok wird nach sechsjähriger Amtszeit von Aleš Michl abgelöst, der seit 2018 Mitglied des CNB-Vorstands ist.
Dieser Artikel kommt fast wie gerufen. Ihr wißt ja, dass ich vorige Woche in meiner Funktion als Goldstandardprotagonist in den Emiraten zu tun hatte. Emirate und Gold - eine eigene Geschichte! Aber dort geht's umsatzmässig stark zur Sache! Wir haben ca. 20 Termine abgespult und bei vielen Institutionen und bei vielen Terminen wurde erwähnt, dass "die Tschechen hier sind". Da jetzt Tschechien in der Goldwelt eine eher untergeordnete Rolle gespielt hatte und bei mir so gut wie gar nicht am Radar war (ganz im Gegensatz zu den benachbarten Polen), hat mich deren oftmalige Erwähnung mehr als nur überascht. Jetzt, wieder zu Hause und Redaktionsdienst machend, wird ein Schuh draus! TB
10:35 | Leser-Kommentar
Währung, Geld ist immer massiv mit Politik verschränkt. Tschechien hat keinen und Euro, sondern noch seine eigene Währung. Auch das ist interessant. Dänemark, Schweden, Polen, Kroatien, Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Dänemark, sind bis jetzt der Währungsunion noch nicht begetreten. Oft liest in den MSM, das Volk hätte sich dagegen entschieden. Doch nun stelle ich mal die Spekulation auf, auf Grund dessen - "Im Januar 1999 wurde der Euro ins Leben gerufen: in den ersten drei Jahren seiner Existenz war der Euro eine „unsichtbare“ Währung, die nur zur Verrechnung und für elektronische Zahlungen verwendet wurde. Münzen und Banknoten wurden am 1. Januar 2002 eingeführt, und in 12 EU-Ländern erfolgte die größte Bargeldumstellung der Geschichte."
Den Euro gibt es 23 Jahre. Warum hat sich die Politik in diesen Ländern, die den Euro nicht haben wollten nicht geändert zu Pro ? Denn seit wann wird bei solchen Dingen, längere Zeit der Willen des Volkes berücksichtigt, bzw. das Volk nicht dahin gedrängt das es zustimmt ? So kann man davon ausgehen, das sich die poltitische Ebene in diesen Ländern, fragte - und das bemerkenswert. Wenn wir da reingehen, wie kommen wir da wieder raus, wenn es angebracht wäre ? Auch das Verhalten von Polen in punkto Gold, ist im Kontext wenn wir es geopolitsch sehen interessant. Nur mal so in den Raum gestellt. Denn es gibt in der Politik, viele Türen hinter Tür...
Weil schlicht immer um "Macht" geht.
19.05.2022
10:06 | gr: Zentralbank Portugals zeigt Goldreserven
Währenddessen sagte Zentralbank-Director Hélder Rosalino: „Gold ist ein wichtiger Vermögenswert für Zentralbanken, da es sich um ein Fluchtvermögen handelt, an das keine Kreditrisiken gebunden sind“. Außerdem erklärte er, dass der Wert der Goldreserven Portugals seit der Euro-Einführung um 16,8 Milliarden Euro gestiegen sei – auf zuletzt 21,21 Milliarden Euro. 1999 war die Goldunze noch zum Preis von rund 290 Euro zu haben. Seither hat sich der Preis annähernd versechsfacht auf zuletzt 1.720 Euro pro Unze.
Ähem, werter Gouverneur Rosalino, was meinen Sie mit Fluchtvermögen?
Etwas so wie das Verständnis so mancher afrikanischer Despoten war, die sich damit auf die Flucht gemacht haben? TB
.... Eine mediale Inszenierung der eigenen Goldreserven haben wir in den vergangenen Jahren immer wieder in verschiedenen Ländern erlebt. In der Regel diente dieser Schritt als vertrauensbildende Maßnahme, wenn die Öffentlichkeit sich Sorgen um die Währungsstabilität machte oder an der tatsächlichen Verfügbarkeit des Goldschatzes zweifelte.
17.05.2022
07:45 | gs: Wo wird das Gold der Russischen Föderation gelagert?
Zu Beginn einige Klarstellungen. Der größte Teil der Goldreserven der Russischen Föderation befindet sich im Besitz der russischen Zentralbank (BoR) und wird von ihr verwaltet. Und da die BoR im Besitz der Russischen Föderation ist, sind diese Goldreserven der BoR Goldreserven der Russischen Föderation.
"Der größere Teil"!!! - da haben die Russen uns etwas voraus. Wir in Europa mussten jahrelang darum bitten, betteln nd kämpfen um wenigstens die Hälfte auf unsere jeweiligen Staatsgebiete zu bekommen.
Beachtenswert auch die Frage im Artikel, was alles zu den Goldreserven der Russen gezählt werden sollte. Ähnlich wie die Chinesen haben auch die Russen diverse Agenturen, die Gold horten für das es noch immer keine exakte Auslegung gibt, ob sie zu den offiziellen Goldreserven zählt oder (noch) nicht! Die Chinesen sagen aber offen, dass sie einzelne "Ersatzkapazitäten" jederzeit binnen Sekunden in die offiziellen REserbven einbuchen können! TB
27.04.2022
07:50 | Leser-Zuschrift "Gedeckte Währung kommt"
Nikolai P. Patruschew:
Patruschew sagte, dass derzeit ein Projekt ausgearbeitet wird, das den Rubel sowohl mit Gold als auch mit einer Gruppe von Gütern, die Währungswerte darstellen, versorgen soll.
Um das Finanzsystem zu souveränisieren, müssen die Zahlungsmittel einen inneren Wert und Preisstabilität haben , ohne an den Dollar gekoppelt zu sein.
siehe auch : https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Platonowitsch_Patruschew
Ein Land allein kann so eine Revolution natürlich ie vom Zaun brechen. Eine Kooperation von Rohstoffriesen, wie Russland, China und Saudi Arabien könnte das westliche Währungsdiktat allerdings zu Fall bringen - da kan nder Westen dann mot noch so viel Waffen das Diktat verteidigen - und das schneller als landläufig angenommen! TB
10:12 | Leser-Kommentar
Könnte man Grundsätzlich sagen - Jede Währung in einem Staat umläuft hat eine Art von Deckung ? Ansonsten müsste sie ja historisch sein, da sie als Tausch und Zahlungmittel nicht mehr akzeptiert wird ? Allerdings ist das irgendwie irretierend. Denn was haben dann historische Wähungen, in aktuellen Bankprogrammen zu suchen, welche in der Software einen Währungsumrechner haben. bzw. auf was könnte das hindeuten ?!
Diese Frage stelle ich mir schon seit wir den Euro haben und das ist schon eine Weile her. Ich kann zwar noch Banknoten z.B. historische DM in Euro tauschen. Doch auf meiner Ebene als "Endverbraucher" ist es mir unmöglich DM zu überweisen, da ich kein Konto mehr habe, welches auf auf DM lautet. Welch seltsame Magie, in meinem externen Banksoftware-Programm das laufend Updates bekommt ?
23.04.2022
11:25 | stansberry research: Russia Secretly Hoarded Gold for This Moment; Sanctions to Backfire on U.S
Das Inflationsniveau, das die Vereinigten Staaten derzeit erleben, sei "strukturell in die Wirtschaft eingebaut", fährt er fort. King erklärt, dass sich die Welt auf eine andere Art des internationalen Handels zubewegt, "und das wird ein Korb von Dingen sein, einschließlich Energie, Gold und verschiedener Rohstoffe". Gold hat ein großes Aufwärtspotenzial und wird ein Teil der Rohstoffwährung der Zukunft sein, so sein Fazit.
Das gutmenschliche, dienstleistungsorientierte Europa in einem Rohstoffgeld-Umfeld! Die einzige Sorge Brüssels wird sein, wie man den Namen des neuen Geldes gendern wird können und ob es grün genug produziert wird! Alles Gute Europa! TB
19:39 | Der Bondaffe zum französischen Währungsgold bon gestern
Da würde ich mir keine Hoffnungen, nicht einmal mehr die geringste Hoffnung machen, daß von diesem Gold noch etwas da ist. Das Volk meint zwar, daß etwas da ist. Aber nach jahrelanger, wenn nicht jahrzehntelanger Herrschaft der Brut im Land ist zu 100% (i. W. einhundert) Prozent nichts mehr da.
Außerdem heißt es im Artikel "Währungsgold". Das scheint etwas anderes zu sein als "physisches Tresorgold". Wem gehört also dieses Gold?
Nett geschrieben, doch ich vermisse etwas sehr Wichtiges. Die wahre Funktion dieses Goldes. Was ich damit meine wird klarer, wenn man das
Wort "Gold" im Artikel mit dem "Schweinebäuche" austauscht. Das Tiefgründige fehlt. Merken Sie es?
22.04.2022
09:19 | gs: Frankreich hat sein gesamtes Währungsgold zurück ins Land geführt
Die französische Zentralbank hat zwischen 2013 und 2016 insgesamt 221 Tonnen Gold heimlich in die Heimat zurückgeführt. Seitdem wird das gesamte Währungsgold in La Souterraine in Paris gelagert. Die Rückführung des gesamten Goldes steht im Zusammenhang mit dem Ziel Frankreichs, Paris als Goldhandelszentrum wiederzubeleben.
In der Nationenwertung der Goldhalter hält sich Frankreich mit 2436 t wacker auf dem 4. Platz. Dennoch erscheint mir das gesamte wirtschafts-(+)politische Umfeld in Frankreich nicht dazu geeignet, um sich als Goldhandelszentrum zu etablieren! Und in der Goldproduktion findet man das Land nicht einmal in den top 20!
Ausserdem sei anzumerken, dass viele Länder in den letzten 10-12 Jahren versucht haben, ihr Gold zurück in die Heimat zu schaffen. Hier sei vor allem der damals zwar politische denkende aber noch kein Politiker gewesene Peter Boehringer zu erwähnen, der schier unglaubliches geleistet hat und mit seiner Arbeit sicherlich den Anstoss dafür gegeben hat, dass einige Nationen große Postiionen zurückgeholt haben. Darunter Deutschland und Österreich, die jeweils das "Heimgold" auf 50 % aufstocken konnten! TB
31.03.2022
13:54 | awo: Der Goldrubel kommt und Biden verhöhnt die Deutschen
... Zur Zeit sind alle Währungen, insbesondere der US-Dollar, Luftnummern, die keinerlei Bezug mehr zu irgendeiner Realität haben. Der Rubel wird also die einzige Währung sein, die mit Gold garantiert ist. So, wie es der US-Dollar bis 1971 war. Das war die Grundlage, die den Dollar zur Leitwährung machen konnte. Alles musste sich an ihm messen lassen. Wie wird das nun mit dem Gold-Rubel sein? Russland hat den Wert des Rubel fixiert auf 5.000 Rubel für ein Gramm Gold. Das entspricht in etwa 1.400 US-Dollar pro Unze. Das ist realistisch, denn da ist der Kursgewinn des Rubels bereits eingerechnet, um auf den aktuellen Goldpreis zu kommen. Der aber wird fortan fix bleiben, so wie er auch von 1944 bis 1971 durch den Dollar auf 35 Dollar pro Unze fixiert war. Nebenbei bemerkt empfinde ich es als angenehm, dass Russland endlich die bescheuerte Maßeinheit Unze nicht mehr verwendet, die sowieso nur noch im angelsächsischen Raum zuhause ist.
... mit dem Unterschied zu Bretton Woods, dass Russland keine teilnehmenden Staaten an Bord hat, so wie damals der USD! TB
Die Leseratte
Hier beschäftigt sich auch Peter Haisenko mit den Rubel-Forderungen Russlands und der Möglichkeit, dass die RF einen goldgedeckten Rubel einführen könnte. Den neuen Modus bei der Bezahlung von Gas erklärt er so, dass die Zahlung bisher ins internationale System geleistet wurde und dadurch direkt auf den "eingefrorenen" Konten gelandet ist. In Zukunft landet das Geld auf diese Weise direkt bei den russischen Banken.
Sehe ich das richtig, dass das im Grunde eine Umgehung von SWIFT bedeutet? Wenn die Zahlung erfolgt, indem der Kunde im Grunde mit seinen Euros direkt bei der russischen Bank Rubel kauft und die Bank die Euros dafür direkt entgegen nimmt, wird meiner Meinung nach ein bilaterales Zahlungssystem implementiert - und damit SWIFT ganz einfach umgangen, weil keine Verrechnung im internationalen System mehr erfolgt. Bitte korrigiert mich.
Würde zumindest erklären, warum Scholz keine Freudensprünge gemacht hat über die Offerte, den Gasbezug für Deutschland auf diese Weise zu sichern, sondern offensichtlich die Erlaubnis des senilen Opas aus Washington einholen will.
15:53 | Leser-Kommentar
So wie ich das mit der Golddeckung des Rubels verstanden habe, ist der Preis nur bis 30.6.2022 auf 5000 Rubel pro Gramm fixiert:
https://www.kitco.com/news/2022-03-28/Russia-sets-fixed-gold-price-as-it-restarts-official-bullion-purchases.html
Aus dem Artikel: "Starting this week, the Russian central bank will pay a fixed price of 5,000 roubles ($52) per gram between March 28 and June 30, the bank said on Friday."
Glaube nicht, dass der Preis auf längere Zeit fixiert wird. Da ist gewaltige Sprengkraft dahinter, wenn die russische Zentralbank offensiv nach ihren Vorstellungen den Goldpreis in Rubel festsetzt.
In anderen Quellen stand auch nix von der zeitlichen Begrenzung. Daher begrüße ich Ihre Kitco-Meldung, dann wird einiges klarer. Ich hab ja oben geschrieben, dass man, wenn man eine Fixbindung will, das Gros der Weltengemeinschaft hinter sich wissen muss, um so etwas durchzuführen (hab extra Bretton Woods dazugeschrieben). TB
16:40 | Die Leseratte zum Kommentar darüber
Irgendwo stand dabei, dass die Fixierung zeitlich begrenzt sei, weil man auch den Wert des Rubel im Auge behalten und den Preis evtl. anpassen muss. Nach dem Absturz hat sich der Rubel inzwischen ja wieder stabilisiert. Wie er sich weiter entwickelt z.B. durch die Gasverkäufe in Rubel und durch die Verträge mit Indien, ist in der Tat nicht vorhersehbar.
Russland und Indien haben einen ähnlichen Deal wie für die Gasverkäufe vereinbart. Zwei Banken (Russlands staatliche Entwicklungsbank Wneschekonombank und die Reserve Bank of India) wollen untereinander eine Alternative zum SWIFT-System implementieren. Soll innerhalb einer Woche in Betrieb genommen werden und die Abrechnung in Rupien und Rubel übernehmen.
Gleichzeitig versucht Washingten gerade, Indien einzuschränken im Handel mit Russland und will ihnen nur Ölimporte im bisherigen Rahmen erlauben usw.
16:42 | Leser-Kommentar
Warum werde ich den Gedanken nicht los, das Putin im Auftrag des Turms zu Basel handelt?
Weil dieser Gedanken durchaus seine Richtigkeit haben könnte. Hab ich auch schon öfters geschrieben, dass die Zentralbanker ja mittels Planspiele wissen hätten müssen, was auf ihre Sanktionen folgt! TB
Er möge den Goldpreis doch bitte auf 1400,- fixieren und dann Gas nur noch gegen Gold liefern. Der Deutsche Michel, der auf 9000 Tonnen sitzt hat die patriotische Pflicht sein Gold für z.b 1600,- abzuliefern, um hunderttausende Arbeitsplätze zu retten und damit niemand frieren muss. Damit werden sie das ganze Denunzianten Volk hinter sich bringen. Wenn mir eins schon lange klar war, dann das sie an Michels Gold wollen. Wie sagte Krall so schön, nur die Dummen werden es abgeben.
Ausser der Rubbel steigt ins Unermessliche, dann manchen die Goldabgeber auch noch an schönen Gewinn! TB
17:48 | Leser-Kommentare
(1) Bondaffe: In die Diskussion möchte ich zwei Zitate eines unbekannten Verfassers einbringen. Wobei mir der erste Satz irgendwie bekannt vorkommt:
"Gib mir die Kontrolle über das Gold einer Nation. Und es dann liegt es in meinem Interesse, wie hoch der Wert des Geldes ist. Denn ich lege den Wert für Geld fest"
"Gib mir die Kontrolle über das Gas und Öl einer Nation und ich bestimmte, wer friert und wer nicht."
Wobei letzteres mit "eingfrorenen russischen Guthaben" nichts zu tun hat.
Dem aktuellen letzten an der New Yorker Wall Street tätigen russischen Wertpapierhändler W. Putinokow wied folgendes Zitat zugeschrieben: "бесплатного обеда не бывает - все оплачено золотом" was so viel heißt
wie: "There is no free lunch - all is paid with gold", "Es gibt nichts um umsonst - alles wird mit Gold bezahlt"
(2) Seltsam angemerkt - die Rus. ZB kauft 1 Oz Gold für ca. 1865,89 USD. Nur ein Aspekt. Wenn USA in hohe lInflation geht, bzw. die Flucht in Gold sich dann verstärkt. Was soll dann das Angebot Russland kauft 1 Oz Gold für diesen Preis ? Wenn auf Grund eines Schwarzmarktes o.ä. der "echte" Preis für 1 Oz viel höher liegt ? Ausserdem wäre die Ansicht - Gold wäre eine Referenz zu Fiat-Money nicht mehr haltbar. Denn eigentlich hat sich Gold noch nie an die Vorstellungen einer Zentralbank gehalten im Preis. Wenn es heisst, "Bei uns platzt keine Blase. Wir drucken bis zum Untergang, ob nun in Papier oder elektronisch. Der innere Wert von EM kommt von seinen Eigenschaften, die es hat. Wenn wir davon ausgehen, das grundsätzlich gesehen - Dinge die greifen kann, einen Wert besitzen.
Welche andere Sache hätte diese, das es eine Referenz ist ? Blei etwa, oder Schweinehälften, Weizen oder was auch immer ? Und im Krieg, bzw. um Kriege führen zu können, hat man tausende von Jahren immer EM gebraucht. Weshalb haben ZBs überhaupt Gold - um es bald zu verschenken - weil Baumwolle oder Krypto-Nichts die neue Referenz werden wird zu was bitte ??? Hortet also Rubel der wird länger halten, als 500 Jahre, wie z.B. der Euro. Ich bin betört vom Chaos ?!
"Wer an der Zahl sich siegesfroh berauscht, der hat den Wert in falsches Gold vertauscht."
Erich limpach, (1899 - 1965), deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker © by Friedrich Witte
(3) Spieltheoretisch ergibt sich für die Russen eine unglaubliche Anzahl an Möglichkeiten. Auf der einen Seite goldgedeckter Rubel mit den Exportgütern Gas, Weizen, Dünger, etc. und einem 'Joker' Lawrow. Auf der anderen Seite USDEURO aus der Druckerpresse, mit den 'Exportgütern' Gendersternchen, Windkraft, Binnen-I und dem 'Joker' Bockbaer. Man muss beim besten Willen kein Putinversteher sein, um zu sehen wie das Dings ausgeht.
(4) Der Bondaffe
(5) @ (3) Werter Leser - wirklich nichts für ungut - doch ich kann das Wort "Spieltheoretisch", nimmer hören. Denn ich sitze weder im einem Kasino noch im Kino, sondern im Film. Und wenn das so spieltheoretisch so weitergeht, besteht leider die merkbare Warscheinlichkeit, das ich laufe dieses Spiels - unfreiwillig zur Himmeltreppe gerufen werde. Und das schmeckt mir nicht, da ich keine Treppe kaufen will !!!
(6) ich glaube, dass die bisherige Diskussion zum Thema Gold-Rubel und dessen Auswirkungen viel zu kurz greift bzw. greifen kann:
1. Hätten die Rus-Notenbank Spaß daran gehabt, das heutige System und damit die Papier-Au-Shorts in die Luft zu sprengen und damit das ganze heutige System, hätte man nicht 5.000 Rubel / Gramm, sondern einen deutlich höheren Wert geboten – z.B. so, dass ca. $ 2.500,- erreicht worden wären. Dann hätten wir einen unfassbaren Short-Squeeze gesehen. Das scheint aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gewollt zu sein – warum auch immer.
2. Was machen denn die ganzen Notenbanken und Kapitalsammelstellen inkl. Wealth-Manager jetzt mit ihren Dollarguthaben und US-Treasuries ? Wenn man mit dieser Währung international nicht mehr so gut einkaufen kann wie bisher, bröckelt der Status der Welt-Währung und damit kommt der Zwang für alle mit Dollarforderungen (Guthaben o. Treasuries), die eigene Währungsallokation zu überdenken. Was kann / wird das Ergebnis sein: Umschichten aus Dollar in Rubel, Gold u. Bitcoin. Wenn das auch China macht, hat das wohl Auswirkungen auf den Wert von Dollar, Rubel, Gold und Bitcoin, oder ?
3. Die, die große Reserven an Au haben, wissen, wie stark die eigene Position damit ist. Ein schönes Beispiel dazu (s. Bild als Anlage): Wer beim Pokern einen Royal Flush hat, wird diesen immer langsam ´spielen´ - dann wird der ´Pott´ schön groß. Bis zum späteren ´all in´.
Ich glaube, dass das Spiel der ´großen Jungs´ (Joe, Vlad & Xi) - jetzt auch mit den großen Einsätzen – gerade erst begonnen hat … more to come.
(7) @ (5) : Ja, verstehe ich. Leider sind die Maßnahmen, die in der jetzigen Situation zu ergreifen sind, nicht publizierbar. Es gibt Mächte im Hintergrund, wie unseren 'favourite Dr. Evil' Klaus the Schwab, der ein paar Fäden in der Hand hällt und mit seinen Marionetten spielt. Himmelstreppe oder Höllentor werden wir alle mal sehen. Es stellt sich nur die Frage ob zuerst der Feind oder wir das Zeitliche segnen. Um nochmals das Spieler-jargon zu bemühen - wir müssen 'All-in' gehen um nur den Funken einer Chance zu haben.
(8) @ (6) ich glaube, dass die bisherige Diskussion zum Thema Gold-Rubel und dessen Auswirkungen viel zu kurz greift bzw. greifen kann:
1. Hätten die Rus-Notenbank Spaß daran gehabt, das heutige System und damit die Papier-Au-Shorts in die Luft zu sprengen und damit das ganze heutige System, hätte man nicht 5.000 Rubel / Gramm, sondern einen deutlich höheren Wert geboten – z.B. so, dass ca. $ 2.500,- erreicht worden wären. Dann hätten wir einen unfassbaren Short-Squeeze gesehen. Das scheint aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gewollt zu sein – warum auch immer.
So wie ich das sehe, scheint das zu keinem Zeitpunkt gewollt zu sein.
(9) @ (5) @ (3) Werter Leser - wirklich nichts für ungut - doch ich kann das Wort "Spieltheoretisch", nimmer hören. Denn ich sitze weder im einem Kasino noch im Kino, sondern im Film. Und wenn das so spieltheoretisch so weitergeht, besteht leider die merkbare Warscheinlichkeit, das ich laufe dieses Spiels - unfreiwillig zur Himmeltreppe gerufen werde. Und das schmeckt mir nicht, da ich keine Treppe kaufen will !!!
Wenn der Goldrubel rollt bekommst ne Rolltreppe 😂
(10) @ (7) @ (5) : Ja, verstehe ich. Leider sind die Maßnahmen, die in der jetzigen Situation zu ergreifen sind, nicht publizierbar. Es gibt Mächte im Hintergrund, wie unseren 'favourite Dr. Evil' Klaus the Schwab, der ein paar Fäden in der Hand hällt und mit seinen Marionetten spielt. Himmelstreppe oder Höllentor werden wir alle mal sehen. Es stellt sich nur die Frage ob zuerst der Feind oder wir das Zeitliche segnen. Um nochmals das Spieler-jargon zu bemühen - wir müssen 'All-in' gehen um nur den Funken einer Chance zu haben.
Zu 7 Die Verlierer werden die sein, die sich Angst machen lassen.
30.03.2022
16:43 | uncut-news: Haben Sie Gold-Rubel? Russland hat dem Westen gerade das Genick gebrochen
Ich glaube, noch nicht jeder hat die Bedeutung der Ankündigung Russlands, den Goldpreis zu drücken, verstanden. Aber um das klarzustellen: Russland hat gerade das System zur Unterdrückung von Papiergold durchbrochen.
Am Freitag gab die Bank von Russland bekannt: DIE RUSSISCHE ZENTRALBANK KAUFT VOM 28. MÄRZ BIS ZUM 30. JUNI WIEDER GOLD VON BANKEN ZU EINEM FESTPREIS VON 5.000 RUBEL PRO GRAMM
Hatten wir natürlich schon auf b.com. Die Dramatik dieser Situation wird im Westen weitgehend heruntergespielt - aber das ist auch logisch.
ich frage mich nur: wie viel Druck auf die Banken wird Putin aufwenden müssen um das Gold mit ca 20%igem Rabatt zu erhalten?
Interessantes Detail am Rand: die Russische Zentralbank ist mit klingendem Spiel am 1. April 2020 aus den Goldkaufreihen ausgetreten.
Im Herbst 2021 hat sie sich jedoch wieder still und leise in die Käuferreihen eingereiht! TB
Die Leseratte
Von dieser Ankündigung hatte ich gar nichts mitbekommen: Russland will sein Gold nicht etwa - wie vom Westen erwartet - VERkaufen, es will Gold kaufen! Die russische Zentralbank versucht NICHT, an Dollares und Euronen zu kommen, sondern hat angekündigt, bis zum 30. Juni Gold - von Banken! - zum Festpreis von 5.000 Rubel pro Gramm zu kaufen. Der Autor dieses Artikels meint, damit hätten sie quasi "die Bank gesprengt", um es mit meinen Worten kurz auszudrücken.
25.03.2022
15:59 | Der Bondaffe "Ukraine-Krieg: Russische Zentralbank: Goldreserven lagern alle im Land"
Und die deutschen Goldreserven? Wo sind die? Mittlerweile ist es ruhig um das Thema geworden, aber richtig gezeigt und richtig ordentlich und regelmäßig Inventur gemacht wurde die letzten Jahre nie. Man hat uns hingehalten, hat uns erklärt, hat uns schöne Bilder gezeigt, dass das Gold da sei.
Hier lagert nun das Gold
https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/themen/bundesbank-schliesst-goldverlagerung-vorzeitig-ab-644174
und man erzählt uns von 3.378 Tonnen lägen 1.710 Tonnen in Frankfurt. Der Rest merkwürdigerweise in New York und London. Und das schon seit Jahrzehnten. Ja Himmelherrschaftzeiten, sind die Deutschen und ihre Banker zu blöd und zu dumm um das gesamte Gold im eigenen Land zu lagern? Warum lagert die Hälfte des Goldes im Ausland? Das macht keinen Sinn. Neben New York und London könnte man es auch noch im Vatikan einlagern. Dann wäre das Trio komplett.
Sie wissen es ja sicher, Bondaffe, aber für die neuen Leser: es gilt die Story als noch in den 60ern Handelsbilanzdifferenzen mittels Goldverschub von einem Keller in der Bank of England etc. zum nächsten geschoben wurde. Ds ist zwar seit 51 Jahren obsolet, wurde im letzten Jahrzehnt noch immer dadurch begründet.
Vielleicht waren die Zentralbanker aber arg voraussichtig, weil sie ahnten, dass wir wieder in einen Goldstandard zurückkehren werden und das ist seit der Ukraine-Invasion ja fast gewiß! Dann brauchen wir wieder "unsere Keller" in den Zentralbanken! TB
Weitere Frage: „Ist das Deutsche Gold durch Verleihvorgänge im „internationalen Handel“ überhaupt noch da? Oder liegen da nur noch ein paar Verleihquittungen in den Tresoren in New York und London herum? Na ja, mit manipulierten Bildern von irgendwelchen Wolfram-Barren kann man uns auch an der Nase herumführen. Oder man zeigt es irgendwelche Goldbarren auf alten Bildern. Nein, es ist ganz einfach. Die Deutsche Bundesbank muß es in ihren Geschäftsberichten nach Standorten ausweisen. Das Gold ist in Deutschland. Dann kann man auch ein paar Bilder zu machen.
Wolframbarren sind wohl eher ein Narrativ und kommen in der"freien Wildbahn" aber auch im ZB-Gehege so selten vor wie ehrliche Politiker! TB
Viele Jahre führt man uns, die Deutschen mit unserem eigenen Gold, an der Nase herum. Und weil das schon so lange geht denke ich, dass GOLD IST FORT. Wie immer ist es eine Sache des Glaubens. Wir glauben, dass dass Gold da ist. Aber wir haben keinen Beweis. Daher wissen wir es nicht.
17:31 | Spartakuss zu 15.59 Uhr
Werter Bondaffe, der eine letzte Goldschatz des deutschen Staates ist wahrscheinlich durch die Klimaerwärmung weggeschmolzen.
Es gibt aber zum Glück für den deutschen Staat, noch einen weiteren Goldschatz bei seinen Volksdienern.
Manche Menschen sind in der Vorsorge gleichermaßen misstrauisch gegenüber dem Staat, weil er sein Gold verschleudert hat aber wenn der Staatsapparatschik irgendwann bei seinen Bürgern oder anderen gut vorsorgenden Personen mit einer Verlustliste erklärt, dass der Bürger und alle Personen ihm gehören, könnte der Verlust des letzten Staatsgoldes zum auffinden des neuen Staatsgoldes führen.
Bei der großen deutschen Zentralbank-Bundesbank, liegen vielleicht ein paar Tonnen aber bei den Millionen kleineren Zentralbanken liegt ein Goldschatz, der beizeiten wieder ordentlich verwaltet/umgeschichtet also mit Blut und Schweiß wieder zutage gefördert werden muss.
Das alte Gold ist doch nie weg also hat sich aufgelöst.
Gewisse politische und finanzielle Herrschaften, hatten in der Vergangenheit sehr private Entscheidungen getroffen, um das Gold von seiner sinnlosen Trägheit in einem Baumwollnetz zu lösen.
Es ist irgendwie in andere dunkle Taschen versickert und zu gegebener Zeit, fällt den Herren schon wieder ein, dass mit der staatlichen Wir-Parole in allen kleineren Zentralbanken mal ordentlich aufgeräumt werden muss.
17:35 | Leser-Kommentar
Was meinte Markus Krall eigentlich damit, als er sagte, „Der Weg zu einem neuen Goldstandard, wird ein schmerzhafter sein“?
Schmerzhaft für wen? Ich kann es mir denken!
Ja, auch für die wird's schmerzhaft sein. Aber Krall meinte sicher "schmerzhaft für alle". Weil diejenigen, die das derzeitige System in Geisselhaft halten, erst im letzten Moment für eine Umställung plädieren werden! TB
23.03.2022
09:31 | Leser-Kommentar zu Russlands Goldschatz
Neulich erst hat der Mainstream frohlockt, Russland sei demnächst «pleite» weil Schuldenrückzahlungen anstünden. Da dachte ich noch: «Na, die werden wohl einige Goldbarren im Kästchen haben…!»
Jetzt heißt es, Russland habe sogar 2300 Tonnen davon, die seien aber nicht verkäuflich. Hä? Könnte zwar sein, daß ggf der Kurs ein wenig nachgeben könnte, wenn die damit ihre Schulden bezahlen — aber alles andere ist ja wohl der blühende Blödsinn. Man hält uns offenbar wirklich für total unterbelichtet wenn man glaubt, solche Nachrichten würden ernst genommen. Vermutlich gehts bei den Meisten sogar durch, ich fühle mich jedenfalls dadurch massiv beleidigt, liebe Freunde von n-tv &Co!
Es ist doch gar nicht gewollt, dass Schulden mit Gold bezahlt werden. Erinnern Sie sich doch an italien 2019/20 - da gab's einen Mordswirbel rund um die Statsverwschuldung des Landes und der Vorschlag Salvinis, einen Teil der Schulden mit Gold abzubezahlen wurde brüsk von allen Beteiligten abgelehnt. Gerüchte gehen um, dass das dafür vorgesehene Gold in London nicht an ort und Stelle gewesen sein soll!
Also Einfrieren alleine ist nicht die einzige Gefahr! TB
22.03.2022
18:11 | n-tv: Notenbank sitzt auf 2300 Tonnen Russlands nutzloser Goldschatz
Um im Fall eines Konflikts mit dem Westen auch finanziell gerüstet zu sein, hat Russland einen erheblichen Teil seiner Devisenreserven von Dollar in Gold umgeschichtet. Weit über 2000 Tonnen des Edelmetalls lagern in den Tresoren der Zentralbank - und erweisen sich im Ernstfall als weitgehend unverkäuflich.
Unverkäufliches Gold - hat's in der Geschichte noch kaum gegeben - vor allem nicht bei Zentralbanken!
Wie gut, dass Peter Boehringer und andere - auch ich - seit 10 Jahren für die Heimholung des Goldes gekämpft haben und wie noch besser, dass man uns (Ö, D) 2017 mit zumindest 50 % bedient hat.
Was hat man nicht gelacht über uns, als wir (von der Goldfront) die Goldheimholung als eine äusserst wichtige Agenda bezeichnet haben! TB
18:23 | Der Kolumbianer
Wie dumm muss man als Schreiberling sein, um 2300 Tonnen Gold als "nutzlosen Goldschatz" zu bezeichnen??? Wollte die russische Zentralbank tatsächlich Gold verkaufen, hätte sie garantiert kein Problem dabei. Ausserhalb der westlichen "Wertegemeinschaft" gibt es nämlich noch Länder, die begriffen haben, dass Gold im Gegensatz zu Fiatmoney einen Wert besitzt.
19:06 | Der Bondaffe
Der deutsche Mainstream hat noch nicht verstanden, daß man in Russland dieses Gold braucht, um eine EIGENE GOLDGEDECKTE WÄHRUNG auf die Beine zu stellen. Man muß nicht verkaufen, im Gegenteil, es ist eine Sicherheit für eine eigene Währung. Das hat weder der USD und der EURO schon gar nicht. Das sind nur Schuldscheine ohne Absicherung.
Andererseits hat Russland seine Hausaufgaben gemacht. Russland hat kaum mehr amerikanische Staatsanleihen im Bestand. Wie man sieht, nicht erst seit gestern:
Man findet dazu kaum was. Verständlich, wenn die Zahlen so gering sind, tauchen sie in keiner Statistik mehr auf.
Also, warum hat Russland den allergrößten Teil seiner US-Treasuries verkauft? Genau, weil man weiß, dass der USD keine Zukunft mehr haben wird. Und die Chinesen und Japaner werden furchtbar sauer sein, wenn der US-Dollar ins Straucheln kommt. Beide Länder sitzen auf US-Staatsanleihen jeweils über der 1 Billion USD Marke. Aktuelle Zahlen sind im Moment schwerer zu recherchieren. Aber Japan und China haben die USA in der Hand und können jederzeit diese Anleihen verkaufen. Weiteres Problem im Moment: durch die Renditeanstiege für diese Papiere geht der Kurs dieser Papiere deutlich zurück. Der Wert sinkt.
Das hat man im deutschen Mainstream auch noch nicht verstanden. Gold bleibt stets wertvoll. Papier- und Elektrogeld vergeht. Und ob man beim Verkauf von Gold entweder USD, EURO, GBP oder Bananenschalen bekommt ist egal, man bekommt einen Gegenwert dafür.
Bei FIAT-Währungen ist das nicht so. Man könnte sogar die eine oder andere gegeneinander tauschen. Aber was nutzt das, wenn man keine Ware oder Dienstleistung dafür bekommt? Das ist so wie bei den alten deutschen Inflations-Reichsbanknoten aus der 1920er Jahren. Mit einem 100-Milliarden-Mark-Schein habe ich das Recht mir 100 Milliarden-Reichsmark gegen andere "gesetzliche Zahlungsmittel" auszahlen zu lassen. Was passiert? Ich gehe mit meinem 100-Milliarden-Schein hin und was bekomme ich? Zwei 50-Milliarden-Reichsmarkscheine mit dem Recht mir jeweils 50 Milliarden Reichsmark auszahlen zu lassen.
Hier ein Beispiel eines 50.000er Scheines: https://www.reppa.de/50.000-mark-deutschland-reichsbanknote-1923?number=251393&prm=22WI001&gclid=EAIaIQobChMI3vjY3KLa9gIViqiyCh3k_w5rEAQYBCABEgI4R_D_BwE
Das Ding können Sie heute für 7,95 EUR plus Versand kaufen. Aber das ist ein ideeler Wert.
Seit vielen Jahren schon habe ich ein Goldstück, ein Schweizer Vrenerli aus dem Jahr 1935. Dafür bekomme ich immer noch den Goldwert ausbezahlt. Egal in welcher Währung. Wie ich sehe, zahlen Sammler noch mehr.
In EURO gibt es das nicht. Auf einem EURO-Schein ist nichts von einer Verpflichtung oder einem Recht zu lesen. Nämlich weil niemand bereit ist, für wertloses FIAT-Geld etwas zu tun. Ich selbst nehme auch Rubel, gar kein Problem. Schon gar, wenn diese währungs-goldgedeckt sind. Das macht sie wertvoll.
Ansonsten lassen die Golddrohungen des deutschen Mainstreams die Russen wohl kalt. Das interessiert die nicht, das ignorieren die nicht einmal. Die sagen höchstens: „Was wollt Ihr denn mit dem Zeug, dass Ihr Dollar und Euro nennt. Mit dem kann man nichts anfangen! Mit dem wertlosen Zeug kann man nicht arbeiten. Das ist kein Geld. Fürs Börsenspielcasino reicht's noch.“
15.03.2022
16:31 | cashkurs: Eins, zwei, drei, neues Weltwährungssystem namens Bretton Woods III schält sich aus dem Ei!
Es ist wieder einmal Montag und es empfiehlt sich aufgrund eines erneut ereignisreichen Wochenendes zum heutigen Wochenstart an den internationalen Finanzmärkten geführte Diskussionen zur Zukunft des bestehenden Währungssystems ein wenig eingehender zu beleuchten.
Wir hatten vorige Woche schon irgendwo Zoltan Poszars Gedanken erörtert. Irgendwie ja ein Treppenwitz, dass ein Abteilungsleiter eines der größten Geldhäuser der Welt - also eines völlig vom FIAT abhängigen Hauses - solche Prognosen erstellt. Er hat natürlich nicht ganz Unrecht - im Gegenteil.
Dass das nächste System auf Rohstoffen und vielleicht auf Gold basierend sein wird, war aber schon vor der Ukrainekrise klar, dass dann die rohstoffreichen Staaten die Oberhand gewinnen werden auch und dass der Westen mit seinem Mafiageld monetär "scheissen gehn kann", auch. Jetzt allerdings noch viel mehr, zumal der Westen bewiesen hat, seine Geldoberhoheit zu nutzen, indem einfach so ohne richterlichen Beschluß Konten, einfriert, Kontoinhaber enteignet, und Zentralbanken von ihren Geldern abschneidet. Jeder Rohstoffexporteur würde so eine Zeit nutzen und auf Echtgeld (wie auch immer geartet umstellen). Durch die Finger schauen wieder einmal die wirtschaftliche Akteure im Westen, die unschuldig zum Handkuss kommen auf Grund der Aktivitäten einer Gruppe von Menschen, die noch nie irgendwie wirklich wirtschaftlich produktiv gearbeitet haben.
Im Cashkurs-Beitrag ist sehr viel über Rohstoffe und vor allem über den Nickel Squeeze die Rede. ich habe am Freitag schon ein Video über den Nickel-Squeeze und seine Auswirkungen auf die Geldwelt erstellt, welches ich mir für einen Newsletter aufbehalten wollte, es aber jetzt angesichts dieses Beitrages nun hiermit bringe
b.com: Der Nickel Squeeze ! TB
13.03.2022
09:00 | Leser-Zuschrift zur Goldbeschlagnahme von gestern
Mein Vorschlag an die da oben wäre…
Immobilienblase platzten lassen und Gold kurz und schnell auf 4000,- oder 5000,-.
Schneller und mehr Gold, können sie sonst nicht aus dem Markt saugen. Die vielleicht hätten noch kaufen wollen sind raus, da zu teuer und die sowieso abgenervten Goldbugs, die seit 10 Jahren Depression schieben verkaufen sofort und gehen in Immos. Die Banken freuen sich, da sie die Immos gleich wieder gegen Cash an den Mann bringen. Ok eine Freistellung vom Lastenausgleich muss noch drin sein😉
Goldbugs, die die Baisse von 12-18 durchgehalten haben, lassen sich erst recht nicht von 4 oder 5000er Kursen zum Verkauf verleiten, oder? TB
12.03.2022
19:23 | ET: Droht jetzt eine weltweite „Goldbeschlagnahme“, um den Goldstandard einzuführen?
In Zeiten extremer Krisen können Regierungen das Gold der Menschen beschlagnahmen. Ist das Bestreben der EU-Kommission, einen Vermögensregister einführen zu wollen, die Vorstufe für eine „Goldbeschlagnahme“ in Zeiten einer wirtschaftlichen Depression?
1. ist es praktisch fast nicht durchführbar 30 Mio Haushalte und Firmen in Deutschland und 4 Mio in Österreich auf Gold zu durchsuchen
2. wird die EU per se niemals einen Goldstandard wollen, dazu sind weder Statuten noch personal manns und anständig genug
3. sollte der 1. Punkt wider erwarten nicht einreffen und die wirklich Gold einsammlen können, werden diese Typen in Brüssel niemals Gold sparen sondern sofort mit der nächsten Hitze- oder Flüchtlingswelle Ausreden dafür haben, das sauer Ersparte wieder auf den Kopf zu hauen - mit den üblichen Empfängern! TB
19:50 | Leser-Ergänzung "Passend dazu Martin Armstrong"
Ich habe diesen alten goldenen Doppel-Aureus von Kaiser Gallienus (253-268 n. Chr.) Für 3.000 Euro bei einer Auktion in Deutschland gekauft, der 5,38 Gramm wiegt und es gibt 31,1 Gramm pro Feinunze. Selbst bei 2.000 $ beträgt der Goldgehalt 345,98 $. Ich musste die Reinheit dem Zoll übergeben, um sie abzufertigen. Das Silber und die Bronze waren ihnen egal.
Dann kaufte ich bei einer anderen Auktion eine seltene Münze von Nero von seiner Invasion des Bosporus im Schwarzen Meer. Da der „Ursprung“ des alten Bosporus in der Ukraine liegt, hat FedEx sich geweigert, es an mich zu versenden.
Willkommen in der Neuen Weltordnung, wo alles Gold verfolgt werden muss und sogar eine alte Münze, die in der Ukraine-Region zwischen 62 und 68 n. Chr. geprägt wurde, darf dank Bidens Krieg gegen Putin nicht mehr versandt werden.
Dieses Maß an Dummheit kann man sich wirklich nicht ausdenken.
https://www.armstrongeconomics.com/world-news/govt-incompetence/government-is-tracking-all-gold/
03.03.2022
11:51 | j-Tweet: Russia to return to the Gold standard?
Russland wird den Goldstandard einführen! Premierminister weist ausländische Unternehmen darauf hin, dass Konkurrenten ihren Platz einnehmen werden. Russland will zum Goldstandard zurückkehren?
Die Regierung wird die Mehrwertsteuer (Steuer) auf Goldbarren abschaffen. Dieser Gesetzentwurf wird am 4. März in die Staatsduma eingebracht.
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und in unseren Breiten hats die Steuer auf Gold schon lange nciht mehr gegeben.
Aber ich habe es in den letzten Tagen schon auf b.com geschrieben - ich glaube in der Rubrik "Energie und Rohstoffe". Auf Grund des Cutoffs der russsischen Zentralbank werden andere Rohstoffgiganten des Ostens und auch im Arabischen Raum sich 3 mal überlegen, dem Westen Güter gegen westliches Geld zu liefern. Zu leicht kann dieses Geld eingefroren und die Vekäufernationen so enteignet werden.
Sollte die Situation so bleiben, werden diese Länder sich wahrscheinlich Ware nur mehr gegen andere Zahlungsmittel liefern. Und drei mal dürfen wir raten, was sich dafür am besten eignet! TB
12:09 | Bambusrohr
Der Vorbote zum Goldverbot im Westen?
Probieren kann man es zwar - aber ob das wirklich praktisch durchsetzbar ist?
Ich dneke NEIN! TB
01.03.2022
10:15 | gr: Russische Zentralbank will Gold zukaufen
Die Bank of Russia hat angekündigt, ab heute mehr Gold aus der heimischen Produktion anzukaufen. Sie reagiert auf die europäischen Sanktionen.
Damit wird der Nachschub ein ordentliches Stück dünner, schließlich ist Russland einer der größten Produzenten. Außerdem dürfte durch die Sanktionen der Goldhandel bzw. Gold als Währung eine Renaissance erleben. Ich bin sicher, z.B. China wird nicht nein sagen, wenn Russland mit Gold bezahlt. HP
21.02.2022
11:13 | gr: BIZ stockt Gold-Bestände auf
Der Goldpreis kam im vergangenen Januar um rund 1,4 Prozent zurück. In dieser Zeit stiegen die Goldpositionen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) deutlicher an. Denn im aktuellen Rechnungsbericht weist die BIZ in der Position „Gold und Goldforderungen“ einen Wert von umgerechnet 59,15 Milliarden US-Dollar aus. Bei einem Goldpreis von 1.795 US-Dollar pro Unze am letzten Handelstag im Januar entsprach dies Goldbeständen im Umfang von 1.024,90 Tonnen.
2019 und 2020 waren relativ ruhige Jahre, was die Zukäufe von Zentralbanken und internationalten Entitäten anbelangt.
Jetzt lange sie wieder zu - hat sicher nichts mit der expoldierenden Staatsverschuldung wegen COVID-maßnahmen zu tun - ganz sicher nicht! TB
03.02.2022
12:20 | gold telegraph-tweet: Kommt ein Gold Coin in Russland?
Ein Mitglied der russischern Gesetzgebung (Anm. der Redaktion: Duma?) sagte kürzlich, dass mit Gold unter staatlicher Kontrolle unterlegte Stablecoins kommen könnten.
Schenken Sie dem Beachtung?
Leider wird der Abgeordnete nicht namentlich genannt, daher kann das bislang nur unter "Gerüchteküche" eingeordnet werden.
Aber was, wenn diese Meldung wirklcih stimmen sollte?
Immerhin sind letztens die russischen Goldbestände wieder gestiegen (siehe Meldung gleich darunter) obwohl die Russen ja im April 2020 ihre Goldkäufe offiziell eingestellt haben?
Dann könnte die EZB mit ihrem digitalen Luftgeld CNDC - wie man in Wien so schön sagt - "sch...... gehn"! TB
24.01.2022
10:12 | gr: Russlands Goldreserven weiter gestiegen
Russlands Zentralbank meldet für den Monat Dezember 2021 Goldreserven im Umfang von 74 Millionen Unzen. Das entspricht 2.301 Tonnen. Der Wert: 133,06 Milliarden US-Dollar. Damit stockte das Land seine Goldbestände um weitere 100.000 Unzen oder 3,11 Tonnen auf. Allerdings wurde wertmäßig kein neuer Rekordstand erreicht. 2020 waren es schon einmal mehr als 140 Milliarden US-Dollar.
Russland hat China (zumindest laut offizieller chinesischen Daten) schon vor einiger Zeit überholt und liegt nun auf Platz 5 der größten Goldhalter der Welt. (Die Top5-Liste der Goldhalter verändert sich ja nur äußerst selten) Erstaunlich dabei ist, dass die Russen aber einen Goldanteil an den Währungsreserven von "nur" 21 % (USA über 75, D über 70 %) haben. Was wiederum impliziert, dass sie enorm hohe FIAT-Währungsreseven halten! TB
03.01.2022
15:19 | daily sabah: Turkey mulls new financial instruments to shield against inflation
Einem hohen Beamten zufolge erwägt die Türkei eine Reihe neuer Finanzprodukte, die Garantien gegen Inflationsverluste bieten würden. Dies würde auf ein im letzten Monat vorgestelltes Programm zum Schutz von Einlagen in türkischer Lira gegen Währungsschwankungen folgen, eine Maßnahme, die den Bürgern ein Gefühl der Sicherheit vermitteln soll, wenn sie ihre Ersparnisse bei der Bank anlegen....
.... Neben anderen Initiativen wird auch daran gearbeitet, einen Teil der geschätzten 5.000 Tonnen Gold, die sich "unter der Matratze" befinden, in das Finanzsystem einzubringen, indem Goldzertifikate eingeführt werden, die gegen physisches Gold eingetauscht werden können, so Aşan gegenüber Nikkei.
Lira-Voodoo-Priester Erdogan verspricht nicht nur neue Finanzinstrumente zur Kompensation der Sparguthaben-Verluste durch die galoppierende Inflation, es soll auch ein Programm erstellt werden um die schätzungsweise 5000 Tonnen, die "unter den Matratzen der Türken liegen“ hervorzuholen und dem „Finanzsystem zuzuführen“. Dazu werden etwa Goldzertifikate ausgegeben. Wirklich ermutigende und vertrauenserweckende Maßnahmen! Erinnert an den 1. Weltkrieg „Gold gab ich für Stahl!“ Den russischen Freunden wünsche ich „Gold gab ich für S-400!“ TQM
05.11.2021
10:44 | goldreporter: Goldreserven: Diese Länder haben Gold gekauft!
Bedeutendste Veränderung ist der Anstieg der indischen Goldreserven. Denn diese werden nun mit 744,8 Tonnen angegeben. Das heißt, das Land hat 20,7 Tonnen Gold hinzugekauft und seine Reserven um knapp 3 Prozent aufgestockt.
Und wieder einmal lassen die Polen aufhorchen. Nachdem Großeinkauf 2019 haben sie wieder zugekauft und wollen über die nächsten Jahre weiter aufstocken. Woher wohl diese plötzliche Liebe zum Edlen kommt? TB
28.09.2021
10:22 | gr: Polen will mehr Gold kaufen und enthüllt Strategie
.... „Zu Anlagezwecken werden auch Goldkonten verwendet, die die NBP bei anderen Korrespondenten führt, aber die auf diesen Konten geführten Guthaben machen einen sehr geringen Prozentsatz der Goldreserven aus. Eine solche Vielfalt an Goldlagerstätten passt nicht nur gut zur Praxis der Zentralbanken, sondern ermöglicht auch ein flexibles Management der Goldressourcen und reduziert gleichzeitig die Kosten für die Goldhaltung.“
Die Polen kaufen seit dem Frühjahr 2018 Gold im größeren Stil. Der Goldanteil an den Währungsreserven lag 2018 noch bei 3 % und heute bereits bei 9 % und wird noch heuer 2stellig sein. Insgesamt eine erfreuliche Entwicklung die nackten Zahlen sind dennoch enttäuschend. Das 40 Mio Einwohnerland hat 231 t Gold während die 9 Mio Alpenrepublik bei 280 t liegt! TB
23.09.2021
10:31 | MdB Peter Boehringer: "50 Jahre Abschaffung des Goldankers der Währungen"
Zeitenwende in der Wirtschafts- und Finanzpolitik?
Fehlentwicklungen im Finanzsystem
4:30 Zeitenwende in der Finanz und Wirtschaftspolitik
5:56 Klassischer Goldstandard vor dem ersten Weltkrieg beendet
7:19 Hochzins heute nicht mehr möglich
8:58 Zentrales Vermögensregister der EU
11:33 EUrobonds
15:54 Heuchelpartei FDP
16:56 EU Green Deal
18:38 Finanzministertreffen und abschaltbarer Personalausweis
22:34 Sonderziehungsrechte Deutschlands sollen nach BMF NICHT nach Deutschland
29:29 Target2 Forderungen Deutschlands
42:39 Nullzinsforderung der Linken
Peter Boehringer, wahrscheinlich der letzte deutschsprachige Politker, der noch eine Ahnung von wirklichem Geld hat und den Wert und Sinn gedeckter Währungen kennt. Umso bermerkenswerter, zumal gedeckte Währungen den Interessenslagen der meisten Politkern im Wege stehen.
Ergo: ein Politker, der sich für echtes Geld stark macht, ist per se ein ehrlicher Politker - und davon haben wir (mit einem von 709) eindeutig zu wenig! TB
13:40 | Leser Kommentar
Allerdings hat auch die AfD nicht in Ihrem Wahlprogramm stehen, zum Goldstandard wechseln zu wollen.
Und das ganz bewusst nicht, denn, so Herr Boehringer im Gespräch mit Herrn Friedrich (wurde hier schon verlinkt), ist ein neues Währungsystem nur international installierbar.
Ein Alleingang ist einfach unrealistisch, es sei denn, es kommt zu einem großen Crash, nach dem die Leute nach Stabilität verlangen. Sonst wohl nicht.
26.08.2021
11:01 | zero-h: China Will Back Their Country's Digital Yuan With Gold
Die Unterlegung ihrer Währung mit Gold könnte von Xi als eine Art ultimative "Trumpfkarte" angesehen werden, zumal die USA in den letzten 18 Monaten beobachtet haben, wie ihre Währung aufgrund der beispiellosen quantitativen Lockerung in eine prekäre Lage geraten ist. Es ist die Art von Enthüllung, die, wenn sie von China richtig gemacht wird, Chinas wirtschaftlichen Status sofort an die Spitze der Weltrangliste hieven und andere Länder sofort herausfordern kann, es ihm gleichzutun. Nur werden diese "anderen Länder" nicht annähernd so bereit sein, den "Schalter" auf eine goldgedeckte Währung umzulegen, weil wir die Idee nicht einmal in Erwägung gezogen haben werden.
Noch ist es zwar nur eine Annahme des Autoren, aber wir wissen aus der jüngeren Geschichte, dass das Reich der Mitte eine unglaubliche Affinität zum Golde entwickelt bzw. genügend Material für eine Yuan-Deckung angesammelt hat. Unvorstellbar, was passiert, wenn, die Chinesen (das dürfte allerdings noch ferne Zumkunftsmusik sein) ihre Waren nur mehr gegen diesen goldgedeckten Yuan tauschen würde.
Damit würde der Westen endgültig in die Knie gehen - der größte ad hoc Handwechsel der Wirtschaftsgeschichte! TB
09.08.2021
10:46 | DWN: Goldstandard, digitaler Dollar und „Great Reset“: Das Alte wird verbrannt, um ein neues Finanzsystem zu schaffen
Die Welt bereitet sich auf einen neuen Bretton-Woods-Moment vor. Am Ende des derzeit stattfindenden „Great Reset“ wird die Schaffung eines neuen Geldsystems stehen. Doch die entscheidende Frage ist: Ist es möglich einen goldgedeckten digitalen Dollar als Ankerwährung zu etablieren?
„Heute stehen wir vor einem neuen Bretton Woods-Moment“, hatte IWF-Chefin Kristalina Georgieva angesichts der Pandemie und des weltweiten wirtschaftlichen Einbruchs erklärt.
„Ist die Pandemiekrise ein Wendepunkt für die internationale Wirtschaftspolitik? Sind die alten Bretton Woods-Institutionen bereit, einen neuen Ansatz zu finden? (…) Die US-Notenbank (Fed) hat bereits mit ihrem neuen durchschnittlichen Inflationsziel begonnen, während andere Zentralbanken ihre Inflationsziele systematisch unterschritten haben. Angesichts gut verankerter Inflationserwartungen könnte die Fed die US-Wirtschaft über Vollbeschäftigung und Inflation laufen lassen“, so die Observer Research Foundation (ORF)
Die ORF wörtlich: „Wenn wir uns wirklich in einer historischen Wiederholung des Bretton Woods-Moments befinden, werden wir feststellen, dass Harry Dexter Whites Vorschläge (die amerikanische Position) einflussreicher sind als Keynes Ideen (die britische Position). Die weltweit bereitgestellten steuerlichen Anreize liegen nahe bei 12 Billionen US-Dollar. Die Zentralbanken haben die Zinssätze auf Null gesenkt und die Bilanzen um mehr als 7,5 Billionen US-Dollar erweitert. Diese finanzielle Unterstützung muss bestehen bleiben (zumindest bis die Impfung eine kritische Masse erreicht). Ein vorzeitiger Rückzug birgt das Risiko eines wirtschaftlichen Schadens, sogar eines doppelten Einbruchs des Wirtschaftswachstums. Eine verspätete Finanzkrise könnte als Rache zurückkehren. In der Zwischenzeit häufen sich die Schulden auf Rekordniveau, und es gibt keine Pläne, wie die Welt dafür bezahlen soll? Dies muss auf der Tagesordnung für 2021 stehen.“
Schließlich wird es offenkundig zu einem wirtschaftlichen Einbruch kommen, bevor ein Wiederaufbau gemäß dem „Great Reset“, der vom World Economic Forum (WEF) und vom IWF propagiert wird, erfolgen kann. Das WEF teilt mit: „Die Ankündigung des ,Grossen Neustartes‘ (,Great Reset', Anm.d.Red.) wurde von S.K.H. The Prince of Wales und Professor Schwab während eines virtuellen Treffens gemacht, gefolgt von Erklärungen des UN-Generalsekretärs António Guterres und der geschäftsführenden Direktorin des IWF Kristalina Georgieva. Ihre Aussagen wurden von Stimmen aus allen Stakeholdergruppen der Weltgesellschaft unterstützt, darunter Victoria Alonsoperez, Gründerin und Geschäftsführerin von Chipsafer, Uruguay, und ein Young Global Leader; Caroline Anstey, Präsidentin und Geschäftsführerin von Pact, USA; Ajay S. Banga, Geschäftsführer, Mastercard, USA; Sharan Burrow, Generalsekretärin, Internationaler Gewerkschaftsbund (IGB), Brüssel; Ma Jun, Vorsitzender, Green Finance Committee, China Society for Finance and Banking, und Mitglied des Geldpolitischen Ausschusses der People's Bank of China; Bernard Looney, Geschäftsführer, bp, Vereinigtes Königreich; Juliana Rotich, Venture Partner, Atlantica Ventures, Kenia; Bradford L. Smith, Präsident, Microsoft, USA; und Nick Stern, Vorsitzender, Grantham Research Institute on Climate Change and the Environment, Vereinigtes Königreich.“
Der IWF und das WEF planen die Einführung eines neuen Geldsystems. Welche Rolle ein möglicher Goldstandard dabei spielen könnte, wird sich zeigen lassen. In dieser schwierigen Lage könnte ein höherer Goldpreis den Zentralbanken aus der Klemme helfen, wie der Analyst Jan Nieuwenhuijsausführt. Denn ein höherer Goldpreis hat zumindest in der Vergangenheit stets höhere Inflationserwartungen bewirkt, die dann wiederum tatsächlich zu einer höheren Inflation führten. Wenn der Goldpreis steigt, so steigt innerhalb von ein oder zwei Jahren in der Regel auch die Inflationsrate. Grundsätzlich ist es denkbar, dass ein goldgedeckter digitaler Dollar als neue Ankerwährung eingeführt wird. Ein Gesetz zur Einführung des digitalen Dollars wird voraussichtlich in den kommenden Monaten vom US-Kongress verabschiedet. Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass die US-Amerikaner wegen der Corona-Krise über 12 Monate hinweg ein universelles Grundeinkommen in Höhe von 2.000 Dollar erhalten. Das Grundeinkommen wird gekoppelt an „Digital Dollar Wallets“.
Schon am 22. Februar 1994 sagte der damalige Vorsitzende der Federal Reserve, Alan Greenspan, vor dem US-Kongress, Gold sei „ein Wertaufbewahrungsmittel, das einen recht verlässlichen Vorsprung vor den Inflationserwartungen aufweist und im Laufe der Jahre unter anderem ein recht guter Indikator dafür war, wie sich die Inflationserwartungen entwickeln würden“.
Ein höherer Goldpreis würde also letztlich - ganz im Sinne der Zentralbanken - die Inflationsrate ankurbeln, die Realzinsen senken und den Schuldenabbau begünstigen.
Der Goldstandard, der im 19. Jahrhundert einen beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung ermöglichte, wurde in der Folge immer weiter aufgeweicht und am 15. August 1971 schließlich gänzlich aufgelöst.
Welche Vorteile ein Goldstandard mit sich bringt
Gold behält einen Wert, der im Laufe der Geschichte weltweit anerkannt wurde, und ein Goldstandard reguliert sich selbst, um die Geldmenge an den Bedarf anzupassen.
Amerikanisches Papiergeld ist eine „Fiat“ -Währung, die unbegrenzt gedruckt werden kann und keinen wirklichen Wert hat - ihr Wert wird nur durch den „vollen Glauben und Kredit“ der Regierung aufrechterhalten. Gold hat aufgrund seiner Nützlichkeit und Knappheit einen echten Wert. In den 179 Jahren, in denen die Vereinigten Staaten eine Art Gold- oder Metallstandard hatten (1792-1971), wuchs die Wirtschaft jedes Jahr um durchschnittlich 3,9 Prozent. Seit 1971 betrug das durchschnittliche Wirtschaftswachstum unter einem Fiat-Geldstandard, der in keiner Weise durch Gold gedeckt ist, durchschnittlich 2,8 Prozent pro Jahr. Diese niedrigere Wachstumsrate führt zu einer Wirtschaft, die etwa acht Billionen Dollar kleiner ist als es gewesen wäre, wenn der Goldstandard 1971 nicht aufgegeben worden wäre. Ein Goldstandard würde das Risiko von Wirtschaftskrisen und Rezessionen verringern und gleichzeitig das Einkommensniveau erhöhen und die Arbeitslosenquote senken.
Die Fähigkeit der Federal Reserve, Fiat-Geld (Geld, das nicht durch eine physische Ware wie Gold gedeckt ist) zu drucken und einfache Kredite aufrechtzuerhalten, indem die Zinssätze von 2001 bis 2006 zu niedrig gehalten wurden, war eine wesentliche Ursache für die Immobilienblase, die zum Großen führte Rezession. Ein Goldstandard schränkt die Macht der Regierung ein, indem er die Möglichkeit einschränkt, Geld nach Belieben zu drucken und die Staatsverschuldung zu erhöhen.
Mit einer Fiat-Währung kann die Regierung im Wesentlichen Geld aus dem Nichts herstellen. Seit dem Verlassen des Goldstandards im Jahr 1971 stieg der US-Geldmengenaggregat (M1) von 48,6 Milliarden US-Dollar auf über 6,0 Billionen US-Dollar im Juni 2020, berichtet „Trading Economics“. Unter einem Goldstandard konnte neues Geld nur gedruckt werden, wenn eine entsprechende Menge Gold zur Unterstützung der Währung verfügbar war. Diese Einschränkung ist eine wesentliche Kontrolle der Regierungsmacht.DWN
02.08.2021
Am 15. August werden es genau 50 Jahre als der damalige US-Präsident Richard Nixon an einem Sonntag, nach Unterbrechung der US-Westernserie "Bonanza", vor die Kamera trat und die Loslösung des US-Dollars vom Gold verkündete. Der sogenannte Grund dieser Aufhebung war ein angeblicher "Angriff von Spekulanten" auf die US-Währung. Die Zeitdauer dieser Aktion sollte nur "vorübergehend" sein. Seitdem befinden wir uns in einer strukturellen Dauerinflation (monetären Illusion), bei welcher der US-Dollar bis heute 98 Prozent an Kaufkraft gegenüber Gold verloren hat.
Auch als noch so großer Gegner des Falschgeld-Experiments muss man den orchestratoren desselben höchsten Respekt zollen. Niemals hätt' ich vor 15 jahren gedacht, dass das Betrugsgeld sein 50. Jubiläum feiern wird können! TB
24.07.2021
12:22 | sna: „Wir werden getäuscht“: Gold, Silber und drohende Geldentwertung
Droht eine massive Inflation? Was sollten Sparer jetzt tun? SNA befragt drei renommierte Goldmarkt- und Geldexperten. Sie alle kommen zum gleichen Schluss: „Wer jetzt nicht in Edelmetalle oder gute Aktien investiert, verliert am Ende.“ In Interviews kritisieren sie Zentralbanken wie FED und EZB und erklären, was währungspolitisch falsch läuft.
Seit 1971 und für Europäer seit 2002.
Geld ist vom Tauschmittel zum Täuschmittel geworden! TB
15.07.2021
10:07 | goldswitzerland: DER FINALE DOLLAR-STURZ VOM MATTERHORN
.... Gerade weil Gold eine unangenehme Stimme der Wahrheit ist, steht die Gold-Bindung der Landeswährung staatlichen Machterhaltungstendenzen im Weg. Also: Weg mit Gold und dem werthaltigen Geld und her mit Kreditausweitung und Falschgeld, die zum vorübergehenden Wählerstimmenkauf genutzt werden.
Dazu wieder einmal passend, der erste Artikel, den ich nach einem Erweckungserlebnis gelesen habe und der mein Leben massiv verändert hat, wie kein anderer: Alan Greenspan: Gold und wirtschaftliche Freiheit
Natürlich sind wir als freiheitsliebendes Medium gegen jede Form von Verpflichtungen, aber trotzdem möchte ich ich diesen Artikel zur Pflichtlektüre für jeden b.commer erklären. Die schon länger bachheimer.com Lesenden wissen es, den neuen Lesern dringendst aufs virtuelle Nachttischerl gelegt! TB
05.06.2021
10:42 | gr: Goldreserven: Diese Länder haben kräftig zugekauft!
In den vergangenen Wochen haben zahlreiche Länder ihre Goldreserven aufgestockt. Dazu zählt auch Thailand mit einer Zunahme der Bestände um 43,5 Tonnen.
Prinzipiell ist in puncto Notenbankkäufen große Ruhe eingekehrt - besonders seit April 2020, wo die russische Zentralbank die Käufe eingestellt und dies auch annonciert hat. Nun sind es die kleineren Notenbanken, die nachziehen und kaufen. Aber keine Angst, dieser ausbleibende Demand beenflusst den Goldpreis kaum, waren die ZBs ja im fallenden Markt stark auf der Käuferseite und trotzdem sind die Preise zurückgegangen. ZBs kaufen sehr diskret, weit weg von "echten Märkten". TB
10.05.2021
10:05 | gs: Japans meldet Anstieg der Goldreserven um 80 Tonnen
Japan hat erstmals seit 2001 wieder seine Goldreserven aufgestockt. Laut einem aktualisierten Bericht des World Gold Council (WGC) stiegen die Bestände des Landes im März um 80,8 Tonnen auf insgesamt 846 Tonnen.
Zur Einordnung
Jetzt ist Österreich in puncto Goldreserveren schon so "so lala" aber gemessen an den Japanern sind wir wahre Riesen.
Die Söhne Nippons übertreffen die Einwohnerzahl der Schination Nr 1 15 mal - deren Bip das Unsrige ums 12fache (Grund dafür die Überalterung der Japaner) und dennoch haben sie nur 3,5 mal so viel Gold wie die Alptenrepublik! TB
04.05.2021
10:50 | gs: Gold und Silber als offizielles Zahlungsmittel?
Der frühere Direktor der U.S. Mint erklärt gegenüber der Moderatorin Michelle Makori, dass die Verfassung (Artikel 1, Abschnitt 10) es den Staaten erlaube, ihren Bürgern die Möglichkeit zu geben, Schulden in Gold und Silber zu begleichen. Bisher sei dies nie genutzt worden – zumindest bis zum Ende der letzten Finanzkrise. Laut Moy bemühen sich derzeit 12 Staaten darum, es ihren Bürgern zu ermöglichen, Dinge mittels der beiden Edelmetalle zu kaufen und zu verkaufen.
Auf Grund der Bemühungen meines GSI-Kollegen aus den USA, Dr. Keith Weiner, haben einige Staaten auch die Möglichkeit geschaffen, Gold-Bonds aufzulegen. Schritt für Schritt in Richtung echtes, ehrliches und natürliches Geld! TB
01.05.2021
20:30 | sna: 9089 Tonnen: Deutsche horten Rekordmenge an Gold
Mit mehr als 9089 Tonnen besitzen Privatleute in Deutschland mittlerweile so viel Gold wie noch nie zuvor – mehr als die Hälfte davon (5194 Tonnen) in Form von Barren und Münzen. Angesichts der Zinsflaute auf dem Sparbuch ist das Edelmetall als Anlage zunehmend gefragt.
Endlich einmal ein Grund stolz auf die Deutschen zu sein.
9000 t + 3400 (In den Händen der Buba, daher nicht mehr Volkes Gold, aber trotzdem sei's hier erwähnt)! FG
Die Leseratte
Wird sich wohl in wenigen Händen konzentrieren, aber immerhin!
20:45 | Monaco
immer wenn ich einen älteren Herren, mit einem krummen Buckel sehe, denk´ i mir ´gell, kommst grad vom Gold-schleppen´....
Gibt aber auch jüngere, die Gold kaufen (neben Bitcoins als Beimischung)! FG
22.04.2021
07:49 | cashkurs: China: Vom digitalen Yuan zur goldgedeckten Währung
Könnte es auf Sicht zu einer Golddeckung des chinesischen Yuans/Renminbis kommen? Welche Folgen wären hiermit aus Sicht der Volksrepublik China und des Rests der Welt verbunden? Und könnte es sich im Fall von Bitcoin tatsächlich gar um ein Trojanisches Pferd und eine Finanzwaffe der Chinese handeln, um einen Angriff auf den US-Dollar zu führen, um damit einer durch Gold gedeckten Währung in der Heimat näher zu kommen? Ein Gedankenspiel.
Die "Krypto-Waffe" muss ja nicht unbedingt nur auf die Amerikaner abzielen. Wir haben ja schon öfters an dieser Stelle geschrieben, dass erst die Hochzeit zwischen dem ältesten und dem jüngsten Geldregime einen praktikablen Goldstandard für das 21. Jahrhundert ermöglicht. TB
19.04.2021
11:41 | reuters: EXCLUSIVE China opens its borders to billions of dollars of gold imports - sources
China hat inländischen und internationalen Banken die Erlaubnis erteilt, große Mengen Gold ins Land zu importieren, so fünf mit der Angelegenheit vertraute Quellen, was möglicherweise dazu beiträgt, die globalen Goldpreise nach Monaten des Rückgangs zu stützen. China ist der größte Goldverbraucher der Welt und verschlingt jedes Jahr Hunderte von Tonnen des Edelmetalls im Wert von mehreren Milliarden Dollar, aber seine Importe stürzten ab, als sich das Coronavirus ausbreitete und die lokale Nachfrage versiegte.
Merkwürdig, dass die Chinesen ausgerechnet zu einer Zeit, in der sie mit den Amis im "Klimaschutz" (was für eine Farce) zusammenarbeiten, jetzt mit der 2. Welle eines Goldstandard-Vorstosses beginnen. Die erste Welle wurde bereits 2009 losgetreten. Chinesen haben Zeit und sind Langfristdenker! TB
14.04.2021
11:46 | pgr: Thomas Coughlin: Building a Golden Payment System
Tom begrüßt Thomas Coughlin, CEO von Kinesis Limited und Allocated Bullion Exchange, in der Sendung. Thomas erzählt, wie Kinesis aus der Allocated Bullion Exchange entstanden ist, die nach der Finanzkrise 2008 Gestalt annahm. Zu dieser Zeit war das Gegenparteirisiko beträchtlich, also bauten sie eine Einrichtung, die den Besitz von zugeteilten Metallen ermöglichte.
Schon klar, ein Zahlungssystem macht noch keinen Sommer (Goldstandard). Dennoch sind solche Bestrebungen starke Pfade in Richtung eines GS - aus diesem Grunde hier gebracht! TB
07:43 | gs: Ungarische Zentralbank erhöht ihre Goldreserven in weniger als drei Jahren um 3.000%
Die ungarische Zentralbank, Magyar Nemzeti Bank (MNB), kündigte erst kürzlich den Kauf von 63 Tonnen Good-Delivery-Goldbarren an und verdreifachte damit die nationalen Goldbestände von 31,5 Tonnen auf 94,5 Tonnen. In ihrer Pressemitteilung, die am 7. April veröffentlicht wurde, erklärte die ungarische Zentralbank ihre Gründe für den dramatischen Kauf der etwa 5.040 großen Goldbarren und hob hervor, dass Gold kein Kredit- und Gegenparteirisiko besitze.
In den letzten 3 Jahren ist der Forint ordentlich gegenüber €, $, und CHF gefallen - stockt man deshalb "klassisch" auf. Sehr schön jedenfalls, die Erklärung der Ungarn, "Gold hat kein Kredit- bzw. Counterpartrisiko". Das ist zwar jedem Menschen mit Hausverstand klar und Notenbanken wissen das auch (sonst würden sie kein Gold besitzen), aber sie hängens halt nicht auf die große Glocke - ansonsten würde ja ihr Geschäftsmodell zusammenbrechen.
Erfreulich jedenfalls, dass wenigstens eine Notenbank das Problemkind beim Namen nennt! Übrigens die Polen kaufen auch wie wahnsinnig - seit 2 Jahren.
Und wer sind die beiden Buhmann-Nationen in der EU? Drei mal darf man raten! TB
08.04.2021
10:35 | gr: Weltweite Goldreserven: Das sind die aktuellen Zahlen!
Der World Gold Council (WGC) hat seine Liste mit den weltweiten Goldreserven aktualisiert. Enthalten sind die offiziellen nationalen Goldbestände per Februar, teilweise Januar 2021. Und die Daten basieren auf den jeweiligen Länderangaben beziehungswiese aus dem Datenpool des IWF.
Einwohner Goldbestände
Indien 1.366.000.000 879 t
Österreich 8.860.000 280 t
Auf dem 1. Blick steht Österreich gegenüber Indien sehr gut da.
Nur die indsche Mittel- und Oberschicht verfügt über wesentlich mehr privates Gold/Kopf als Österreich!
Und das trotz des "großen Goldverbotes" von 1963 - 1990! Die Inder lassen sich also nicht von Goldverbotsängsten abschrecken! TB
07.04.2021
18:55 | gr: 63 t Gold gekauft: Ungarn verdreifacht Goldreserven
Ungarn hat seine Goldreserven in einem Schlag verdreifacht. Denn die ungarische Zentralbank hat den Kauf von 63 Tonnen Gold bekanntgegeben. Die offiziellen Goldbestände des Landes stiegen damit von 31,5 Tonnen auf nun 94,5 Tonnen.
Da Neid könnt' an fressn! Ein einziges mal würde ich gerne so eine Schlagzeile über Österreich lesen. Muß ja keine Verdreifachung sein, Verdoppelung würde schon reichen! TB
30.03.2021
10:00 | gr: Russlands Staatsfonds darf Gold kaufen
Der Nationale Vermögensfonds Russlands hat vom Finanzministerium die Genehmigung erhalten, künftig auch Gold und andere Edelmetalle zu kaufen.
Zunächst einmal eine sehr gute Nachricht. Der russische Staatsfond wird künftig den FIAT-Mist Euros und Dollars ausmisten und teilweise gegen Gold tauschen. Dass die russische Zentralbank allerdings die Goldkäufe vor ziemlich genau einem Jahr eingestellt hat, passt irgendwie nicht dazu. Oder geht die russische Regierung davon aus, dass - ähnlich wie im Westen - das russische Zentralbankengold niemals dem Volke zugute kommen würde, obwohl es ihm gehört. Das ist beim Staatsfond allerdings anders, bie ihm ist die Chance höher, dass die Bevölkerung davon was hat! TB
08:40 | Leser-Zuschrift "Was wäre wann die Welt ein Dorf wäre"
Um etwas Idylle herzustellen nehme ich die Sami aus Skandinavien her.
Ich Befürworter eines Goldstandards inklusive bedingungungsloses Grundeinkommen für jeden der es beantragt. Warum? Naja es ist wie das Zusammenleben in einer Siedlung jeder gehört dazu und alle schauen auf sich gegenseitig. Es ist die einzige Möglichkeit den Sozialstaat auf eine Parabell zu konzentrieren. Pensionen und eventuell (bei Wunsch der Bevölkerung) noch mehr Teile des Staates werden auf die private Hand übergewälzt. Jeder managt sein Leben finanziell selber und lernt dadurch den Preis des Lebens zu lieben. Es ist die Liebe der Gemeinschaft die dies zur logischen Variable im Goldstandard macht.
Die Finanzmärkte gehören mitsamt ihrer Machtkonzentration abgeschafft. Ein einfaches Quantencomputersystem für die Preisermittlung der Waren ist nötig sowie die Schuldendarstellung mittels unkündbarem (Quasi) Kapitalsparbuch/Unternehmensanleihe ohne Kurs, sondern nur mit Golddeckung. Beispielsweise 100% Schulden müssen zu 15 % mit Gold oder Silber aus dem Tresor gedeckt sein.
Weiters ist endlich einmal die Abschaffung der Politikerkaste gefragt. Die Verfassung sowie eine ordentliche Judikative ist ausreichend. Ich hab sowieso nie verstanden warum die Exekutive neben der Polizei korrupte Menschen darstellen soll. Die Richter sollen entscheiden!!!! Auf das wir das Teile und Herrsche Prinzip überdauern.
Diese 3 einfachen Schritte “Grundeinkommen, Goldstandard und Politikverbot” sollten reichen um die Zerschlagene (in Schichten) Gesellschaft wieder zu einem Volk zu machen wo man als einzellner Mensch etwas zählt egal wie die Voraussetzungen sind.
Weiters ist nötig das man wie in dem Sami-Dorf die Menschen nur dafür befähigt werden wofür sie auch geeignet sind. Scheitern muss Berufsverbot bedeuten.
Promintente Beispiele:
Christian Drosten – hat die Schweinegrippepandemie völlig falsch eingeschätzt
Joe Biden – kommt nicht mal die Air Force One rauf und fliegt mit dem Vize, weg mit ihm als Präsident
Und zum Abschluss Sebastian Kurz – war Beziehungsunfähig in der Koalition mit der FPÖ wegen Kickl (das Fass ist, mit den Skandalen die die ÖVP gesteuert hat, übergelaufen)
ALLE BERUFSVERBOT!!!! ALLE GEWALT VON DER EXEKUTIVE ZUR JUDIKATIVE
16.03.2021
10:31 | gr: Polen will 100 Tonnen Gold kaufen
Polen hat vor, seine Goldreserven weiter kontinuierlich auszubauen. So erklärte Zentralbank-Präsident Adam Glapinski kürzlich, man habe vor, innerhalb der kommenden Jahre mindestens 100 Tonnen Gold zuzukaufen.
Schon im Juli 2019 haben die Polen durch einen großen Zukauf aufhorchen lassen. Desweiteren sei hier angeführt, dass die Polen die Foreign Exchange Reserves im letzten Jahr um 30 % auf 163 Mrd USD erhöht haben! TB
13:54 | Der Alpenökonom
Wirklich bemerkenswert ist die Begründung für die geplante Aufstockung der polnischen Goldreserven um fast ein Drittel. Dies sei wichtig für die internationale Wahrnehmung der Stärke der polnischen Volkswirtschaft. Was dem Millionär sein Porsche vor der Haustür ist, sind dem Notenbaker die ausgewiesenen Goldreserven in der Notenbankbilanz. AÖ
12.03.2021
10:06 | gr: Hat die BIZ im Januar 39 t Gold verkauft?
Die Goldbestände der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) sind im Januar um 3,2 Milliarden Dollar gesunken. Das entspricht Abgängen.
Verkauf am lokalen Tiefstpunkt? Erinnert ein wenig an Gordon Brown und Karl Heinz Grasser! Die hatten ja auch großes Talent im Verkauf zum unglücklichsten Zeitpunkt! TB
11:10 | Leser-Kommentar
Ganz zu schweigen von der SNB! Wir erinnern uns: Die SNB hat in den Jahren 2000-2005 insgesamt 1300 t Gold verscherbelt. Und 2006 dann, die Kurse... nein, das anzuschauen grenzt auch nach 15 Jahren noch an Folter.
10.03.2021
08:49 | gs:Braucht die Welt eine goldgedeckte Deutsche Mark?Die Zerstörung soliden Geldes wurde ursprünglich während der Bretton-Woods-Konferenz im Jahr 1944 gesät, die etablierte, dass der US-Dollar als Zentralbankreserve gehalten werden konnte und durch das US-Finanzministerium zu 35 Dollar je Unze gegen Gold eingelöst werden durfte. Das war der sogenannte Goldtauschstandard. Doch nur ausländische Zentralbanken und einige multinationale Organisationen, wie der Internationale Währungsfonds (IWF), genossen dieses Tauschrecht. Das System hing von dem Versprechen der USA ab, dass das Land keine ungedeckten Dollar ausgeben würde.
Tja, die Welt* vielleicht nicht aber Deutschland sicher!
* Die Welt deshalb nicht, weil ich es als den größten Unsinn erachte, über kulturell, und wirtschaftlich unterschiedliche Räume/Länder ein und dasselbe Geldsystem einzuziehen. Die einzelnen Ländern können sich dann nicht ihren realwirtschaftlichen Gegebenheiten gemäß darstellen - nicht einmal in einem Goldstandard! TB
12:00 | Leser-Kommentar
Wir brauchen eine Veränderung underes Geld- und Bankensystems! Anbei ein Vorschlag:
Diskussion: kapitalismus…….. wachstumszwang etc. jeder hat irgenwie recht und manche ausführungen werden nicht zuende gedacht.
über sozialismus will ich garnicht reden, weil dieser für mich eine menschenfeindliche herrschaftliche gesellschaftsform ist.
dass auch dieser praktizierte kapitalimus viel schaden, zerstörungen, elend usw. anrichtet, werden viele zustimmen. das schließt ja nicht den fortschritt aus, – aber zu welchen preis????
warum versuchen wir nicht die schädlichen elemente im kapitalismus zu (weitgehend ) beseitigen?
zb. in meinen model gibt es wachtum, fortschritt, wettbewerb, eigentum;
– eigentlich alles, was kapitalisten diesen system (positiv) zuschreiben.
wir müssten nur 2 wichtige parameter verändern:
– die banken müssten voll-integraler teil der realwirtschaft sein. das geldvolumen im finanzsektor bleibt im eigentum der realwirtschaft. die realwirtschaft kann durch kredite selber geldschöpfen. die zinsen
sollten zur staatsfinazierung beitragen.
– es muss obergrenzen geben in einkommen und vermögen. damit automatisch eine sehr viel bessere verteilung statfinden. (kumulationen von vermögen und der wachstumszwang in diesen herrschenden
system sind tödlich!! warum nehmen wir die wiederholte zerstörung von mühsam geschaffenen werten, eifach so als gegeben hin? das ist doch ideotisch, dumm etc.!
bei dieser lösung wäre ein großer teil der wachstumsdruckes weg. die starke asymetrie/teilung vom finansektor und realwirtschaft, erhöht zusätzlich zum zins (arbeitsleistung ist eine schuld), den druck zum
wachsen.
wir befinden uns stets in der rechtfertigung der vor- und nachteile des jetzigen systems, – und bewegen uns damit im kreise. zielführend ist sowas eigentlich nicht.
08.02.2021
10:34 | gr: Goldreserven: So viel Gold besitzen die Länder weltweit
Zahlreiche Länder haben auch Ende vergangenen Jahres ihre Goldreserven aufgestockt. Dazu gehören unter anderem Indien, Kasachstan und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Allen voran Indien aber auch andere Nationen haben kräftig zugekauft, während die wichtigste Staatsgoldnachricht des Jahres 2020 wohl aus Russland kam. Die Russen haben die Käufe mit 1. April 2020 komplett eingestellt. Trotz Recherche sind wir noch auf keinen plausiblen Grund für diesen Schritt gestossen.
Immer wieder faszinierend, das traditionelle Hochinflationsland Italien, als 4. größter Goldhalter der Welt. Schließt man den auf Platz 3 liegenden IWF aus der Länderliste aus so ist Italien unter den Nationen auf Platz 3!
Italien, wo der Staat Gold hat und die Bürger im Vergleich zu Nachbarstaaten eine relativ schweren Zugang zu Edelmetall haben! TB
19:47 | Leser-Kommentar
Ein plausibler Grund dürfte der Ölpreis gewesen sein. Ohne Geld ka Musi. Auch ich kaufe kein Gold auf Kreditkarte, wenn kein Einkommen da ist.
https://www.finanzen.net/rohstoffe/oelpreis
14.01.2021
10:19 | gr: Russland hält mehr Gold als US-Dollar
Weg vom US-Dollar, hin zu alternativen Währungsreserven: Das staatliche Gold Russlands war im vergangenen Jahr erstmals mehr wert als die Dollar-Bestände des Landes.
Klingt vorweg einmal interessant!
Aber ist es nich doch so, dass mindestens jede Nation, welche mehr als 50 % Goldanteile an den Wärhungsreserven hält, mehr Gold als USD in den Tresoren hat? TB
07.01.2021
10:06 | mm: Monetary Metals Issues World’s First Gold Bond Since 1933
Scottsdale, Ariz, 6. Januar 2021 - Monetary Metals® freut sich, die Emission einer Anleihe bekannt zu geben, die Kapital und Zinsen in Gold zahlt. Die Laufzeit beträgt ein Jahr, und der Zinssatz auf das investierte Gold beträgt 13%. Laut Unternehmens-CEO Keith Weiner, Ph.D., ist dies die erste richtige Goldanleihe seit 87 Jahren. Mit dem Erlös wird ein Darlehen an das westaustralische Goldminenunternehmen Shine Resources finanziert, damit die Firma ihr Chameleon-Projekt in Produktion bringen kann. Monetary Metals hat sowohl für Shine Resources als auch für das Chameleon-Projekt eine umfangreiche Due Diligence durchgeführt.
Warum jetzt eine Goldanleihe?
Vor 1933 waren Anleihen in Gold zahlbar. Zu dieser Zeit finanzierte Gold produktive Unternehmen. Seitdem verstaubt das Gold jedoch in einem Tresor. Investoren konnten mit ihrem Gold keine Rendite erwirtschaften und mussten stattdessen für die Lagerung des Goldes bezahlen. Um eine Rendite zu erzielen, mussten die Investoren Dollar halten, die seit langem von der Federal Reserve entwertet werden. Heute zahlt der 10-jährige Treasury weniger als 1%, während die Fed versucht, 2% oder mehr Inflation zu erzeugen.
"Kluge Investoren suchen nach alternativen Möglichkeiten. Monetary Metals ist auf einer Mission, jedem die Möglichkeit zu geben, Zinsen auf sein Gold zu verdienen", sagte Weiner. "Die Rückkehr des Marktes für Goldanleihen gibt den Menschen eine Alternative zur Null-Zins-Politik und zur Entwertung der Währung", fügte er hinzu.
"Die Goldfinanzierung von Monetary Metals verschafft uns Zugang zu Entwicklungskapital, das wir benötigen, um den Wert unseres Projekts freizusetzen, während wir gleichzeitig die Komplexität der traditionellen Finanzierung minimieren und das Goldpreisrisiko für uns senken können", sagte Neil Rose, Direktor von Shine Resources.
Über Monetary Metals
Monetary Metals® erschließt die Produktivität von Gold™, indem es Anlegern eine Rendite auf Gold, bezahlt in Gold®, und Goldfinanzierung, vereinfacht™, für goldverarbeitende Unternehmen (Prägeanstalten, Minen, Raffinerien, Juweliere, etc.) anbietet. Darüber hinaus werden die Marktanalysen und proprietären Diagramme von Monetary Metals, einschließlich des Gold-Terminkurses, von Goldinvestoren und goldverarbeitenden Unternehmen auf der ganzen Welt genutzt. Die Inhalte des Unternehmens werden in großem Umfang auf Gold-, alternativen Investitions- und Mainstream-Websites syndiziert.
Schön zu sehen, dass an diesem 7. Jänner auch noch gute Nachrichten aus den USA kommen. Mein Kollege und Freund Keith Weiner hat schon vor 10 jahren über die Notwendigkeit von Goldbonds gesprochen und nun hat er es geschafft! Wir gratulieren herzlich - der erste große Schritt in Richtung "sound monetary system"! TB
04.01.2021
12:48 | gs: Mongolische Zentralbank: Edelmetallkäufe in Rekordhöhe
Wie Xinhuanet.com heute berichtet, hat die Zentralbank der Mongolei laut eigenen Angaben im Jahr 2020 Edelmetalle im Umfang von 23 Tonnen gekauft. Ein Großteil davon entfalle auf Gold. Im Vergleich zum Vorjahr wurden die Edelmetallkäufe damit um 7,8 Tonnen gesteigert, außerdem handle es sich um ein Allzeithoch.
01.12.2020
09:53 | gs: Judy Shelton - Danke; Janet Yellen - Sie ist zurück
Es ist sehr interessant, dass fast jeder Artikel in den Mainstream-Medien, den ich über Shelton und ihre Nominierung gelesen habe, eine Referenz auf ihre Ansichten über Gold beinhaltet. Jede Referenz blickt spöttisch auf Sheltons Ansichten und versucht sie durch Verleumdungen zu diskreditieren. Die folgliche Schlussfolgerung ist, dass jemand, der selbst flüchtige Lippenbekenntnisse gegenüber einem Goldstandard macht, unqualifiziert ist, Teil des Federal Reserve Boards zu sein. Doch da steckt noch mehr dahinter. Warum halten es die ehemaligen Vorsitzenden und Mitglieder des Federal Reserve Boards für notwendig, einen formellen Brief aufzusetzen, in dem Judy Shelton und spezifisch ihre Meinung gegenüber Gold kritisiert werden? Hier drei Statements auf diesem Brief:
In gefühlt jedem 2. deutschsprachigen Artikel kommt in Zusammenhang mit Dr. Shelton die Bezeichnung "die umstrittene Ökonomin"!
Die letzten Versuche die Natur aufzuhalten und das komatöse Kunstsystem weiter am Leben zu halten! TB
18.11.2020
18:09 | focus: Umstrittener Gold-Fan: Auch bei der Fed will Trump ein schweres Erbe hinterlassen
US-Präsident Donald Trump steht vor dem Ende seiner Amtszeit – und versucht nun, seinem designierten Nachfolger Joe Biden ein möglichst schweres Erbe zu hinterlassen. Dabei geht es auch um die Geldpolitik. Trump will eine umstrittene Kandidatin bei der Notenbank Fed platzieren, die starke Sympathien für Gold hat.
Auch ich konnte bis anfang 2016 mit Trump wenig anfangen, obwohl oder vielleicht weil ich ihn aus den 90ern aus meiner USA-Langzeitbesuchen her (medial) kannte. Erst als er Frau Dr. Shelton zur Chefberaterin in ökonomischen und geldpolitsichen Fragen machte, "hatte" er mich voll und ganz. Wir haben in den letzten Jahren auch schon öfters an dieser Stelle diskutiert, warum er in der 1. Amtszeit niemals das Geldregime in Richtung GS bewegen konnte. Zuerst musste er natürlich kleinere Veränderungen in der FED und anderen Organisation durchführen, dann muss er das ganze Gesocks aufdecken, was er jetzt anlässlich dieser Wahlen vielleicht sogar schaffen könnte und dann könnte seine 2. Amtszeit die wohl bahnbrechendste seit 1945 werden! Mit Wiedereinsetzen von Dr. SheltonTB
PS: beachten Sie das Wording im Artikel: natürlich ist Frau Dr. Shelton gleich einmal eine "umstrittene" Ökonomin! TB
PPS: Mein Kollege vom US- Goldstnadard Institut, Dr. Keith Weiner, kennt die Dame persönlich. Also sollten die in den USA es wirklich angehen, wir sind gut aufgestellt!
Kommentar des Einsenders
Mit Ihr wird die Rückkehr zum Goldstandard vollzogen. Das mittlerweile geisteskrank-dekadente, völlig illusionäre Fiat-Money-Monster wird wieder an der “kurzen“ Goldkette sicher und vertrauensbildend geankert werden…
29.10.2020
08:05 | gs: Wird Deutschland sein Gold aus NY zurückholen, wenn Trump die Wahlen gewinnt?
Während der Trump-Amtszeit haben sich die politischen Beziehungen zwischen USA und Deutschland deutlich verschlechtert. Kürzlich erhoben die USA Sanktionen auf Unternehmen, die an Nord Stream 2 arbeiten und gaben den Abzug von 12.000 US-Soldaten aus Deutschland bekannt. Im Jahr 2013, als Deutschland Gold von den USA ins Land zurückführte, machten die Deutschen klar: Wir werden uns nicht bedrohen lassen.
Was für eine unglaublich schwachsinnige, tendenziöse und irreführende Überschrift!
Trump war nicht derjenige, der das deutsche Gold in die USA gebracht hat.
Trump war nicht derjenige, der das deutsche Gold nicht herausrücken wollte.
Trump war im Amt, als die USA zum ersten Mal seit den 60ern deutsches Gold rausrückten! TB
16.10.2020
11:49 | maloney: Get Prepared for a New System Based on Gold & Silver
In der heutigen Ausgabe von "must watch update" heißt es: "Dies wird eine globale wirtschaftliche Erschütterung auslösen, wie sie die Welt noch nie gesehen hat, es wird einen Vermögenstransfer geben und alle werden daran teilhaben - Sie haben keine Wahl. Sie haben nur eine Wahl: Werden Sie den Reichtum auf sich transferieren lassen? Oder weg von Ihnen? Es liegt alles an Ihnen".
Wenigstens haben einige von uns noch ein Wahl - zumindest laut Maloney! TB
Kommentar des Einsenders
Insbesondere interessant ab Min 6:50: Mike Maloney zeigt auf dass die an der Codex zugelassenen Firmen/Brands für Gold und Silberhandel signifikant erhöht worden sind. Er vertritt die These dass dies auf den zunehmenden Mangel an Werthaltigem zurückzuführen ist.
06.10.2020
10:14 | gr: Bekommt Venezuela sein Gold? Klage gegen BoE zugelassen!
Ein britisches Berufungsgericht hat entscheiden, dass eine Klage der amtierenden Regierung Venezuelas gegen die Bank of England zulässig ist. Es geht um rund 17 Tonnen Gold.
Gute Nachricht - auch für die italiener. Diese sind ja unter den Top-Goldhaltern und hatten in Vor-Coronazeiten unter den nicht einhaltbaren Maastrichtkriterien zu leiden! Wenn Corona dann plötzlich vorbei ist, werden diese Themen wieder in den Focus geraten! TB
05.10.2020
11:01 | gr: 14.000 Goldbarren, Goldmünzen kistenweise: Eine Notenbank zieht um!
Die niederländische Zentralbank hat ihre in Amsterdam gelagerten Reserven an Goldbarren und Goldmünzen unter einem Hochsicherheitsaufgebot an einen neuen Standort verfrachtet.
"Ihre in Amsterdam gelagerten ..."
Das sind NICHT die die Goldbarren der Zantralbank, es sind die Goldbarren des niederländischen Volkes. Eine ausgewiesenen und von b.com geschätzten Goldseite sollte ein derartiger Fauxpas niemals passieren! TB
18.09.2020
08:18 | gs: Gold- & Devisenreserven Russlands in der KW 37 leicht gestiegen
Die Zentralbank der russischen Föderation hat jüngst die aktuellen Zahlen zu den Gold- und Fremdwährungsbeständen per 11. September 2020 veröffentlicht. Den Angaben zufolge haben sich die Reserven im Vergleich zur Vorwoche wieder leicht erhöht.
Von allen Ländern liegen die Russen mit 2300 t nun auf Platz 5. Franlreich und Italien in Sichtweite. Nächstes Jahr ist der Platz 3 möglich! TB
16.09.2020
09:30 | gold: Notenbanken und ihre Goldreserven
Besonders wichtige Notenbanken wie die Fed oder die EZB haben seit Jahrzehnten den Ruf einer geldpolitischen Feuerwehr im Dauereinsatz. Doch die Geldhüter halten auch enorme Goldreserven. Ottonormalverbraucher sollten dies ebenfalls tun.
14.09.2020
08:59 | gs: Marin Katusa: Der geheime Weltherrschaftsplan Chinas - Und was Gold damit zu tun hat
Gold war einmal wichtig. Während und nach dem Zweiten Weltkrieg sammelte jedes große Industrieland so viel physisches Gold wie möglich. Es stabilisierte Währungen und signalisierte Unabhängigkeit. Doch mit dem Ende des Goldstandards im Jahr 1971 begannen die meisten Länder, ihre Reserven zu verkaufen. So stark, dass man 1999 eine Vereinbarung schloss, mit der die Menge Gold, die Zentralbanken verkaufen konnten, eingeschränkt wurde. Heute besitzt die kanadische Zentralbank genau Null Unzen Gold. Trotz der Vereinbarung hatten die meisten Länder ihre Goldreserven weiterhin so schnell wie möglich verkauft.
Und man kanns nicht oft genug erwähnen. Die Chinesen können auch discret am "domestic market" kaufen, da China zu den größtenGoldproduzenten der Welt zählt. Noch dazu haben die Chinesen ein System on staatlichen Agenturen, wo Gold "versteckt" und im richtigen Moment binnen Sekunden in die PBoC-Bilanz gebucht werden kann! TB
09.09.2020
11:09 | gr: Viel Gold und Rekordmenge an Silber importiert – die Türkei!
Die Türkei hat im vergangenen Monat so viel Gold ins Land geholt wie seit Januar 2018 nicht mehr. Laut den Zahlen der Borsa Istanbul wurden im August 37,57 Tonnen Gold importiert. Gegenüber Vormonat ergibt sich eine Steigerung um 73 Prozent. Gegenüber August 2019 hat man die Goldeinfuhr sogar um 235 Prozent ausgeweitet. Für den Zeitraum von Januar bis August summieren sich die türkischen Goldimporte auf 174 Tonnen. Auch dieser Wert liegt dreimal so hoch (+212 Prozent) wie im Vergleichszeitraum von 2019.
Die BIZ soll ja auch 100 t gekauft haben! TB
06.09.2020
08:37 | Leser-Kommentar zum Kommentar von gestern (19:51)
Zitat vom Leser 19.51 ..."Also muss die Unze Gold in einem Goldstandard, entsprechend laufend teuerer werden." Anmerkung meinerseits: Die Unze Gold muss nicht teuerer werden, wird sie auch nicht, denn eine Unze bleibt eine Unze. Die Produkte werden im Goldstandard billiger, denn der Fortschritt bringt es mit sich, dass billiger produziert werden kann! Wenn man im Euroraum 2% Inflation als Ziel setzt, wird der kleine Mann nicht um 2% sondern um 2%+wirtschaftlichen Fortschritt beschissen.
09:39 | Leser-Kommentar
wenn die Wirtschaft um zB. 20% in x Jahren wächst, dann muss die Geldmenge ausgeweitet werden und damit würde auch die Unze entsprechend teuerer. Die Unze würde nur dann nicht teuerer werden, wenn man stets soviel schürfen kann, wie die notwendige! Geldmenge wächst. Abgesehen von den Schürfkosten. Nun, wir hätten auch mit dem aktuellen Geld keine Probleme, wenn diese Geldmenge nur entsprechend dem Wirtschaftswachstum steigen würde. Das Problem ist, wegen dem Kreditgeldsystem ist jedes Stück Geld ein Kredit. Und dessen Zinszahlungen übersteigen zunehmend die Wirtschaftskraft. Es gibt Produkte in dessen eine summierte Zinslast von bis zu 80% drinn steckt. Es geht zwangsläufig schief, wenn sich das Wirtschaften "nur" noch darum dreht die Zinslasten zu befriedigen! Dieses Kreditgeldsystem ist mindestens für 80 bis 90% aller Probleme und Krisen der Welt verantwortlich (außer Naturkatastrophen). Einen wirklich echten Fortschritt für die Menschen, mit mehr Gerechtigkeit und Frieden, kann und wird es mit diesen Kreditgeldsystem niemals geben!
Noch ein Apercu dazu: Ein FIAT-Geldsystem kann unter gewissen Umständen (vor allem wenn Anstädndige das Sagen haben) möglich sein. Erinnern wir uns an die D-Mark! Diese hat bewiesen, dass es funktionieren kann, allerdings wie oft findet man Verhältnisse wie im Deutschland der 70er verunden mit anständigen Politikern und Geldherren vor?
Desweiteren gilt: ein FIAT-System Kann niemals zeitgleich mit/in einem überbordenden Sozialstaat geführt werden und noch weniger mit einem Wahlrecht, wo die Empfänger und Günstlinge gleich viel Wahlrecht haben, wie die produktiven Teile der Gesellschaft! TB
12:50 | Leser-Kommentar
Wenn der Goldpreis zur Währung variabel gestaltet wird (z.B. fallender Goldpreis wenn der Euro stark gegen Dollar steigt, langfristig auf jeden Fall steigender Goldpreis wegen der Geldvermehrung), was ist dann der große Unterschied zu jetzt? Man könnte sein Geld gegen Gold bei der Zentralbank eintauschen. Heute tauscht man beim Goldhändler. Ein geringer Unterschied, wie ich meine. Die bisherigen Goldstandards kannten ein festes Umtauschverhältnis zwischen Gold und Geld. Und das verstehen die meisten unter Goldstandard. Jetzt schon kann jeder seinen eigenen Goldstandard einführen, indem er Baumwolle gegen Güldenes eintauscht. Solange wir keine guten Politiker haben und die braucht es bei einem Goldstandard, bin ich gegen einen staatlichen Goldstandard.
16:30 | Leser Kommentar
Dem Leser von 9.39 Uhr empfehle ich das Buch "Vom Gelde: Briefe eines Bankdirektors an seinen Sohn" zu lesen. Fakt ist eine Unze bleibt eine Unze. Wenn es mehr Waren gibt als Gold gibt wird nicht zwangsläufig das Gold teuer. Wie bereits gesagt, können die Produkte billiger werden, und auch die Geldumlaufgeschwindigkeit kann steigen - vgl. Quantitätstheorie. Es gibt auch vielmals die Aussage, dass es gar nicht soviel Geld gibt wie für einen Goldstandard benötigt wird. Auch das ist ein Irrtum, denn in Zeiten des Goldstandards wurde auch nur selten mit Gold gezahlt. Es wurde mit Warenwechsel gezahlt, die nach 90 Tagen fällig wurden. Solange die Handelsbilanz ausgeglichen war blieb das Gold in den Tresoren. Erst wenn die Handelsbilanz nicht anders ausgeglichen werden konnte floss Gold.
05.09.2020
09:19 | gs: Ein Multi-Reservewährungssystem
Jan Nieuwenhuijs: Halten Sie es für vernünftig oder machbar, Gold offiziell ins internationale Währungssystem einzuführen?
Pentti Pikkarainen: Ich denke, dass alle "ernsthaften" Zentralbanken Gold in ihren Reserven halten. Es besteht keine Notwendigkeit, guten Zentralbankern Rat zu geben. Sie wissen, was sie tun. Andere Zentralbanker werden folgen.
Jan Nieuwenhuijs: Ist der klassische Goldstandard Ihrer Meinung nach eine Option?
Pentti Pikkarainen: Ich glaube nicht, dass der klassische Goldstandard eine Option ist. Er hat viele positive Eigenschaften, jedoch auch einige Schwächen.
12:08 | Leser Kommentar
Gold ist ein Gegenspieler der Notenbanken und eine Versicherung gegen den Währungs- und Werteverfall. Es bietet eine gewisse Sicherheit.
Ich bin der Überzeugung, dass sich aber ein Goldstandart nicht eignet, als Besserung des jetzigen Systems, solange wir ein Kreditgeldsystem haben. Dieses bedingt einen exponenziellen Wachstumszwang und dieser Zwang würde das Gold ebenso inflationieren.
Grundsätzlich gilt: jedes Staats-Regierungs-Wirtschafts-Gesellschaftssystem geht langfristig hopps, wenn es ein unbegrenztes Einkommen- und Vermögenswachstum zulässt. Denn die Größe korumpiert und macht Politik zu ihren Gunsten und zum massiven Nachteil der 80%-Gesellschaft.
18:23 | Leser-Kommentar
Werter Leser, wer sagt das es bei einem Goldstandart nicht möglich wäre Kredit zu geben. Man beleiht das Gold, und wenn man nicht mehr seine Raten zahlt, wird das Gold hat eingezogen. Das bedingt aber, das der Kredit nicht höher ist als der Goldkurs bei Kreditnahme ist. Eher sogar merkbar weniger. Denn selbst bei Papiergeld war es früher so, in den 70iger Jahren, das z.B. eine Raiffeisenbank einen Hypokredit erst gegeben hat, wenn der Kreditnehmer um die 50 % Eigenkapital hatte.
Und was haben wir heute ? Ich bekam z.B. nach der Wende einen Kredit von einer Bank, ohne Sicherheiten ausser meiner Arbeitskraft und der "Kredit" deckte sogar die Notar und sonstigen Kosten ab. Ein System geht meist dann unter, wenn es vollkommen ausser Balance ist und hier sind wir nun. Obwohl es Jahrzehnte dauerte. Schlicht nach der Maxime, bis zur letzten Patrone in Kiste.
Und das hat nichts mit gesunden Wachstum zu tun, sondern damit, das man glaubt (hier meine ich nicht die Eliten) das man endlos drucken könnte, ohne Untergang. Das wissen diese schon, das dies nicht geht, nur können sie sich viel besser absichern auf das, was sie eigentlich schon wissen. Denn der Hahn kräht auch einer ganz anderen Ebene, die Hühner gaggern allenfalls. Wo wir wieder da sind, wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen. Solange das Massenbewusstsein das erlaubt, sagen sich die Eliten ich mache es, weil ich es kann.
19:51 | Leser Kommentar zu 18:23
Das Wirtschaftswachstum in Geld, ist um ein vielfaches höher, als die Goldschürfung. Also muss die Unze Gold in einem Goldstandard, entsprechend laufend teuerer werden.
02.09.2020
17:07 | zero-h: Former Central Banker: "The World Is Heading Towards A New Monetary System That Incorporates Gold"
JN: Wie sollten die Zentralbankiers ihre Geldpolitik fortsetzen, um aus dem gegenwärtigen Schuldenüberhang herauszukommen?
PP: Der Schuldenüberhang ist ein ernstes Problem. In vielen Ländern müssen wir sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor Umschuldungen vornehmen. Auch eine erhöhte Inflation ist eine Option. Diese Überlegungen treiben den Goldpreis an und werden die Position von Gold in einem Multi-Reserve-Währungssystem bestimmen.
Die Zentralbanker sollten die mit einer lockeren Geldpolitik verbundenen Risiken (wie die Schaffung von Blasen an den Vermögensmärkten und die Beseitigung von Anreizen für eine solide Wirtschaftspolitik) sehr ernst nehmen. Wenn wir aus der gegenwärtigen Situation herauskommen, sollten wir im Zentralbankwesen unter Berücksichtigung dieses Aspekts "ein neues Regime beginnen". Die Zentralbanken sollten ihre Hauptzinssätze positiv halten, d.h. höher als Null. Die Zentralbanken sollten nicht unter ein Prozent sinken. Es gibt keinen Grund, in die Aktienmärkte einzugreifen. Interventionen an den Anleihemärkten sollten nur in Ausnahmefällen erfolgen.
Pentti Pikkarainen zeichnet auch ein düsteres Eurobild. Er bezeichnet die Einführung als fehlerhaft. Dass die Club-Med-Staaten mitmachen konnten, sieht er als Hauptprobelm an.
Langjährige bachheimer.com-Meinung aber nicht von einem Bachheimer-Redakteur sondern von einem Zentralbanker geäussert! Respekt! TB
01.09.2020
07:41 | gs: Europa bereitete seit den 1970er Jahren einen weltweiten Goldstandard vor
Recherchen enthüllen, dass die europäischen Zentralbanken einen neuen internationalen Goldstandard vorbereitet haben. Seit den 1970er Jahren wurden immer mehr Maßnahmen eingeführt, die den Weg für ein faires und beständiges Geldsystem geebnet haben.
Diese Theorie kurisert seit jahren im Netz und sie ist auch gut it Indizien belegbar. Allein mir fehlt der Glaube, nach dme Bedürfnis und auch der Erlaubnis danach. Kein Politiker möchte einen GS durchleben müssen während auf anderen Kontinenten fröhliche FIAT-parties gefeiert werden.
Und ausserdem: in den 70er, 80er und 90ern konnten viele europäischen Staaten noch Pläne realisieren, damals war Scheitere noch nciht europäisch.
Die Errichtung dieses Goldstandards würde ja länger dauern als die Errichtung eines Flughafens in Berlin - wer soll denn das glauben? TB
10:20 | Leser-Kommentar
Mag vielleicht sein, das sie über einen Plan B nachgedacht haben. Doch seit den 70igern ? Die Mondlandung war im Jahr 1969. Und die USA dominierte die Welt. Der Vietnamkrieg dauerte bis 1975. Weltweiter Goldstandart in dem Kontext einfach lächerlich.
https://www.welt.de/finanzen/article13546275/Vor-40-Jahren-begann-die-Aera-des-Gelddruckens.html
"Die Turbulenzen an den Finanzmärkten haben ihren Ursprung im Jahr 1971. Damals hob US-Präsident Nixon die Goldbindung des Dollar auf".
Das schrieb die Welt 2011.
25.08.2020
08:35 | gs: Was lief 1971 schief?
Die letzten Überbleibsel des Goldstandards wurden im August 1971 abgeschafft, als der US-Präsident Richard Nixon beschloss, das Goldfenster zu schließen (Ausländer konnten beim Finanzministerium Dollar nicht länger gegen Gold eintauschen). Von 1945 bis 1971 wurde der US-Dollar durch Gold gedeckt und diente unter einem System namens Bretton Woods als Weltreservewährung.
1944 wurde aus der Geldwertebene eine leicht schiefe Ebene!
Das wollte man reparieren, indem man den Winkel des Geldtisches leicht anhob anstatt abzusenken.
Danach bis heute eine Senkrechte! TB
24.08.2020
12:28 | finanzen: Silber an Deutschland: Diese Länder horten Unmengen an Gold
Für Notenbanken stellt Gold einen wichtigen Bestandteil der offiziellen Währungsreserven dar. Denn vor allem in Krisenzeiten oder bei Schwankungen des US-Dollars erweist sich das Edelmetall als optimales Absicherungsinstrument. Aus diesem Grund setzen viele Länder auf nationale Reserven des beliebten Rohstoffes, um für unsichere Zeiten gewappnet zu sein. In welchen 15 Ländern sich aktuell die größten Goldreserven befinden, erfahren Sie in unserem Ranking.
Die meisten b.com-Leser werden so wieso eine "rough idea" darüber haben, wer wie viel hält - aber in den hinteren Rängen gibt's auch durchaus Überraschungen1 TB
23.08.2020
16:15 | silverdoctors: Colombia Sold Two-Thirds Of Its Gold In June Just Before A Record High
Kolumbien verkaufte zwei Drittel seiner Goldreserven in einem einzigen Monat, gerade als Anleger, die einen Zufluchtsort gegen die globalen Turbulenzen suchten, das Metall auf ein Rekordhoch treiben wollten. Das Land verkaufte im Juni 1,8 Billionen Pesos (475 Millionen Dollar) seines Edelmetalls, berichtete die Zentralbank auf ihrer Website, was 67% seiner Bestände Ende Mai entsprach.
Das ist nichts besonders. Der damalige österr. Finanzminister Grasser verkaufte anfang der 2000er 100 t Gold UNTER 400 USD.
Das verzeih' ich ihm weniger als all seine Dubiositäten, die er sonst noch an den Tag gelegt hat! TB
10.08.2020
10:22 | gr: Türkei hält immer mehr Reserven in Gold
Die Goldreserven der Türkei sind auch im vergangenen Juni weiter angestiegen, um rund 25 Tonnen. Und das bei rückläufigen Devisenreserven.
28.07.2020
18:15 | bloomberg: Goldman Warns on Inflation Threat to Dollar as Reserve Currency
Dem Vatikan-Korrespondenten sein Bruder
Der Artikel befindet sich hinter einer Bezahlschranke. Hier ein paar interessante Passagen:
Goldman Sachs Group Inc. hat die plötzlich wachsende Besorgnis über die Inflation in den USA ins Rampenlicht gerückt, indem sie am Dienstag eine kühne Warnung herausgab, dass der Dollar in Gefahr ist, seinen Status als Reservewährung der Welt zu verlieren. ...
"Gold ist die Währung des letzten Auswegs, insbesondere in einem Umfeld wie dem jetzigen, in dem die Regierungen ihre Fiat-Währungen herabsetzen und die Realzinsen auf ein Allzeittief drücken", schrieben Goldman-Strategen, darunter Jeffrey Currie. Es gebe jetzt "echte Bedenken hinsichtlich der Langlebigkeit des US-Dollars als Reservewährung". Das Edelmetall hat sich erholt, da die Realzinsen gesunken sind.....
Die rekordverdächtige Rallye von Gold unterstreicht die wachsende Besorgnis über die Weltwirtschaft. Goldman erhöhte seine 12-Monats-Prognose für Gold von 2000 USD pro Unze auf 2300 USD pro Unze.
Die Spatzen pfeiffen es von den Dächern. So exotisch das heute noch für manchen Normalos auch klingen mag, aber noch nie seit 1971 waren wir einem Währungsreset so nahe wie dieser Tage. Dr. Shelton im Board der FED, die halbherzigen Abfangversuche der letzten Wochen und allem voran die Eindeckungen der verschiedenen Staaten mit Gold. Denken sie nur an Polen, Russen und Türken die haben genau vor einem Jahr 124 t Gold, Russen (über 400 t) und Türken seit 2018 massiv gekauft! TB
18:36 | Leser-Kommentar zum grünen Kommentar bei Goldstandard-Institut
https://www.voimagold.com/insight/europe-has-been-preparing-a-global-gold-standard-since-the-1970s
Ich kenne diese Denkströmung und sogar einen persönlich, der davon überzeugt ist. Allein, dafür fehlt mir der Glaube. Die EU (Mutter des Euros) hat bisher alles getan, um Europa zu zerstören, warum sollen sie jetzt - so knapp vor dem Ziel - es plötzlich stärken wollen? TB
19:16 | Leser-Kommentar
ich möchte Ihnen einen Beitrag von Jan Nieuwenhuijs nicht vorenthalten. Er beschreibt die Bemühungen der EU-Zentralbanken (schon seit den siebziger Jahren) einen Goldstandard in Europa ein zu führen, leise und unaufmerksam... "Europe Has Been Preparing a Global Gold Standard Since the 1970s"
https://www.voimagold.com/insight/europe-has-been-preparing-a-global-gold-standard-since-the-1970s Grüße aus den Niederlanden
19:59 | Leser-Kommentar
Hallo TB, womöglich muss der Industriestandort Deutschland goldstandardgerecht geschrumpft werden ? der Exportweltmeister hätte sonst in wenigen Jahren sämtliche Goldreserven der Welt "verdient". Wären nicht auch zunächst Kapitalverkehrskontrollen und Reisebeschränkungen nötig um unkontrollierte Goldabflüsse zu unterbinden ?
So ganz unmöglich finde ich den Gedanken gar nicht. Die Brutalität, mit welcher gerade die gesamte Tourismusindustrie zerschlagen wird, kann ich mir nur so erklären, daß unter einem Goldstandard der Massentourismus eh obsolet wäre. Aber die Antwort werden wir ja vielleicht schon im 1 Q 2021 bekommen (WEF).
In der so eng vernetzten Welt von heute, kann kein einzelner Währungsraum mehr für sich den Goldstandard einführen. Das würde wahrlich zu dem führen, was der Leser von 19:59 geschildert hat.
Apropos Exportweltmeister: wäre Nixon beim alten Mechanismus geblieben, alles Gold der Welt und noch mehr würde in deutschen Lagern liegen! TB
22.07.2020
10:25 | Digital Investor: Judy Shelton, Backer of Gold Standard, Approved By Senate Banking Committee For Federal Reserve Nomination (mit Video)
Ein paar Zitate aus dem Interview:
“I like the idea of a gold backed currency, it could even be done in a Cryptocurrency sort of way”
"A unified money system, so when you talk about the international marketplace, everyone is playing on a level monetary playing field"
11:30 | Leserkommentar zu 10:25:
Laut Peter Schiff musste Judy Shelton vor Ihrer Aufnahme in das FOMC dem Goldstandard "abschwören": https://www.schiffradio.com/what-silvers-breakout-really-means/
10.07.2020
09:58 | gr: Türkei forciert Gold- und Silber-Importe
Die Türkei hat im vergangenen Monat 21,5 Tonnen Gold importiert. Das geht aus den aktuellen Berichtsdaten der Borsa Istanbul hervor. Gegenüber Vormonat stiegen die Goldimporte um 82 Prozent. Im Vergleich zum Juni 2019 ergibt sich sogar eine Steigerung um 175 Prozent. Bemerkenswert sind auch die Halbjahreszahlen. 115 Tonnen Gold gelangten seit Januar in die Türkei. Das ist dreimal so viel wie im Vergleichszeitraum von 2019.
Die Nachkriegsweltordnung löst sich auf, Türkei und Saudi Arabien sind im geostrategischen Sinkflug und wissen nicht wo sie sich positionieren werden können. Die Türkei hat aber eines verstanden: um eine Rolle in der neune geostrategischen Ordnung zu spielen, sollte man nach Möglichkeit goldstark sein! TB
07.07.2020
10:13 | gr: Diese Länder haben gerade Gold gekauft
Der World Gold Council (WGC) hat seine Liste mit den weltweiten Goldreserven aktualisiert. Sie enthält die offizielle staatlichen Goldbestände per April/Mai 2020. Hier sind die Veränderungen gegenüber Vormonat. Weiter deutlich angewachsen sind die Goldreserven der Türkei. Hier werden nun 560,8 Tonnen aufgerufen, 36,8 Tonnen mehr als bei der letzten Meldung. Ecuador werden 21,9 Tonnen Gold zugeordnet. Das Land hat also 7,4 Tonnen Gold gekauft.
03.07.2020
18:59 | Leser-Anfrage "Goldreserven - Wirecard"
eben las ich einen Artikel über Fa. Wirecard und gleich danach einen Artikel über die Goldlagerbestände Venezuelas im UK.
Bei der Fa. Wirecard wurde auch durch renommierte Wirtschaftsprüfer bestätigt, das Einlagen in Höhe 1,9Mrd. € auf ausländischen Konten lagern. Sind die Einlagerungen der Wirecard mit den Einlagerungen unserer Goldreserven zu vergleichen?
Wenngleich es mit internationalen Goldeinlagerungen nie ganz korrekt zugegangen sein kann, muss man sagen, dass Wirecard und die deutschen Goldreserven mitnichten vergleichbar sind!
Nachdem MdB Peter Boehringer über fast ein Jahrzehnt um die Rückführung der deutschen Goldreserven "gekümmert" hat, hat man den Deutschen recht überraschend 2017 (4 Jahre vor dem Plansoll) knapp 50 % der Goldreserven zurückerstattet. Diese liegen jetzt in Frankfurt und wurden meines Wissens nach auch schon auditiert. Die Barrennummern stimmen zwar mit den vor 50-60 Jahre eingelagerte nicht überein - Hauptsache aber sie sind da.
Künftig werden wir nochmals 10 Jahre lästig sein und irgendwann wird alles dann auf deutschem Boden sein.
Bei Wirecard wär ich mir da allerdings nicht so sicher! Besonders traurig ist das Ganze insoferne, dass nicht irgendwelche Schutzmächte das Geld versteckt haben (wenn es denn jemals da war) sondern dass inländische sprich deutsche Behörden hier kräftig beim Betrug mitgearbeitet haben!
Das Ganze wird aber auch ein noch nie gesehenes Nachspiel haben und den Finanzplatz Deutschland erschüttern - muss auch unbedingt so sein! TB
27.06.2020
10:49 | Steve St. Angelo: Silver From Commodity To Money In Coming Economic & Energy Crises
Investitionen in physisches Silber sind dabei, die Märkte zu überwältigen, und die Anleger werden erfahren, dass es nicht wirklich so viel Silber auf der Welt gibt. Warum sind die Menschen dabei, den Silbermarkt zu überwältigen, und was passiert als Nächstes? Steve St. Angelo erklärt...
12.06.2020
10:43 | gr: Türkei importiert mehr Gold und Silber
Die Türkei holt weiterhin viel Gold ins Land. Laut den aktuellen Daten der Borsa Istanbul importierte man im vergangenen Mai 11,7 Tonnen Gold. Nach 7,3 Tonnen im April entsprach dies einer Steigerung der Goldimporte um 61 Prozent. Gegenüber Vorjahr ergibt sich sogar eine Zunahme der türkischen Goldeinfuhr um 250 Prozent. Im Zeitraum von Januar bis Mai hat die Türkei bereits 93,8 Tonnen Gold importiert und damit 188 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum von 2019.
Die Türken waren ja immer schon goldaffin - doch angesichts des Lira-Kurses hat man noch einen Gang zugeschaltet! Irgendwie umsichtig - wenn man dieses Wort bei Erdowahn überhaupt verwenden darf! TB
08.06.2020
10:19 | gr: Goldreserven: Diese Länder haben tonnenweise Gold verkauft
Einige ehemalige Sowjet-Republiken haben mehrere Tonnen Gold verkauft. Auch Ecuador musste sich zumindest vorübergehend von erheblichen Goldbeständen trennen. Indien und die Türkei gehörten dagegen jüngst zu den großen Goldkäufern.
Alle (Sklaven-)Kinder haben Gold verkaufen können,
nur nicht Manuela, die lebt in Venezuela (denn die haben ihr Gold in der BoE gelagert)! TB
25.05.2020
10:00 | gr: Gold kaufen: Zentralbanken enthüllen ihre Strategie
In einer aktuellen Studie haben sich 42 Zentralbanken über den Kauf von Gold geäußert. Es gibt ein zunehmendes Interesse am Edelmetall.
Interessant, die Tatsache, dass der Grund "Gold als Krisenschutz" für die zumeist von ihnen selbst hervorgerufenen Krisen von den ZBs als "highly relevant" eingestuft werden!
Eigentlich eine Bankrotterklärung fürs eigene System! TB
22.05.2020
17:50 | sputnik: Geld aus Gold: Wie rettet Russland den Rubel vor dem Absturz?
Die russische Notenbank hat es mit ihren Goldreserven geschafft, einen Rubel-Absturz im zurückliegenden April zu verhindern. Die Bankreserven sind dabei weiterhin groß, die Notenbank kann an ihrem Goldschatz solide verdienen. Außerdem ist das Edelmetall eine wichtige Größe, um den Dollar-Anteil am internationalen Handel zu drücken.
Der ultimative Schuldenlöscher und Lebensretter! Funktioniert allerdings nur, wenn man das Gold NICHT in der Bank of England eingebunkert hat - so wie Venezuela! TB
Die Leseratte
Interessante Zahlen! Russland hat mihilfe seiner Goldreserven den Sturz des Ölpreises abfedern können. Gleichzeitig wird auch beschrieben, in welchem Ausmaß eigentlich der Dollar angegriffen wird.
10:52 | gs: Peter Schiff: Gold kehrt als Leitwährung zurück
David Lin von Kitco News sprach jüngst mit Peter Schiff über dessen aktuelle Einschätzung zu Gold und dessen Rolle im aktuellen Währungsumfeld. Der CEO von Euro Pacific Capital ist der Meinung, dass die Federal Reserve aktuell ein extrem inflationäres Umfeld erschafft, welches zu Lasten sämtlicher Bevölkerungsschichten geht und den US-Dollar zerstören wird.
20.05.2020
10:12 | gr: Venezuela will sein Gold, verklagt Bank of England
Die Zentralbank Venezuelas will die Herausgabe von rund 17 Tonnen Gold vor Gericht erstreiten. Die Bank of England weigert sich, das bei ihr gelagerte Edelmetall an die Maduro-Regierung auszuliefern.
Schon am 12. Mai, als Venezuela die UNO anrief, habe ich geschrieben und kann das nur wiederholen:
Endlich muss die UNO einmal klipp und klar beweisen, wessen Interessen sie wirklich vertritt! Jene der Mitgliedsstaaten oder jene der Herren des Geldes (sprich Zentralbanken)! TB
13.05.2020
07:27 | mse: Keith Weiner - The Central Bankers I Know Have No Interest in Gold
Keith Weiner is the CEO & Founder of Monetary Metals. He is a leading authority in the areas of gold, money, and credit and has made important contributions to the development of trading techniques founded upon the analysis of bid-ask spreads. Keith currently serves as President of the Gold Standard Institute USA. He earned his PhD from the New Austrian School of Economics.
Für die neueren Leser: Keith Weiner ist mein Kollege im US-Goldstandard-Institut, eher zuständig für Intellektuelles. Keith geht mit seiner Arbeit sehr "tief rein", der Erkenntnisgewinn durch ihn/seine Arbeit ist daher stets ein hoher. Dieses Video ist natürlich ein "must see" - Vorkenntnisse aber vonnöten! TB
12.05.2020
14:55 | rt: Blockierte Goldreserven: Venezuela bittet Vereinte Nationen um Hilfe
Die venezolanische Regierung wandte sich vor einigen Tagen mit einem speziellen Ersuchen an die UNO. Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) solle als Vermittler zwischen Venezuela und der Bank of England agieren. Laut einem Bericht der Agentur Reuters hat die Regierung von Nicolás Maduro der internationalen Institution einen von Rechtsexperten erarbeiteten Vorschlag unterbreitet. Demnach solle die UNO das in der britischen Bank gelagerte venezolanische Gold im Wert von 550 Millionen US-Dollar verwalten.
Endlich muss die UNO einmal klipp und klar beweisen, wessen Interessen sie wirklich vertritt! Jene der Mitgliedsstaaten oder jene der Herren des Geldes (sprich Zentralbanken)! TB
17:47 | Leser Kommentar
Stimme ich zu, doch was sind heutzutage bitte 550 Millionen, wo überall mit Milliarden und höher rumgeworfen wird ?
07.05.2020
09:15 | gr: Bundesbank gibt Gold ab – das ist der Grund!
In der aktuellen Liste der weltweiten Goldreserven haben die sich deutschen Bestände um 2,3 Tonnen reduziert. Das Gold ging offensichtlich ans Finanzministerium und wird demnächst in Münzform an Privatpersonen weitergereicht.
Keine Sorge - das Gold bleibt größtenteils in Deutschland! Von Staatshand in Volkshand! Kein schlechter Move (soferne die Seignorage eine faire ist)! TB
09:46 | Leser-Kommentar
Ich vermute eher dass man ausmachen möchte welche Bürger "goldaffin" sind. Bei einem Goldverbot braucht man dann nur auf die Adressen zurück greifen und findet vielleicht am Angelhaken viele "Goldfischen" in Münzen- oder Barrenform die dann enteignet werden.
30.04.2020
11:10 | gr: „Verkauft unser Gold“: Dieses Land sendet Hilferuf!
Venezuela hat die Bank of England angeblich gebeten, blockiertes Gold zur Bekämpfung der Corona-Pandemie freizugeben und die Hilfe der Vereinten Nationen angefordert.
Es ist schon unglaublich, wie sehr Länder bei den beiden großen ZBs um das Herausrücken ihres Eigentumes kämpfen müssen. Erinnern wir uns nur an die Rückführung des deutschen Staatsgoldes. Das Verzögern der Amerikaner war echte Provokation und quasi ein Hinterziehen fremden Eigentumes.
Ähnlich ging es voriges Jahr Italien. Angeblich wollten die Italiener Gold verkaufen um mit dem Erlös wieder in die Masstricht-Kriterien zu kommen. Die BoE hat abgelehnt und keine internationale Organisation (EU, Uno etc.) haben etwas dagegen eignewendet. Daraus lässt sich schliessen:
Der Wunsch von FEd bzw. BoE steht über den Maastricht-kriterien bzw. Staaatswohl der Goldeigentümerstaaten. Absurd! TB
11:43 | Maiglöckli
Wer eine geladene Waffe in der Hand hält und sich dazu noch der Unterstützung einiger Komplizen weiß, hat halt die Macht. Venezuela, DE, I, gehören offensichtlich nicht dazu.
29.04.2020
18:32 | gata: Shanghai gold boss wants super-sovereign currency for post-crisis times
21.04.2020
09:58 | gr: Russland: Gold gekauft, Devisen abgestoßen
Die Goldreserven der Russische Föderation sind auch im vergangenen März noch einmal um 300.000 Unzen angestiegen. Angeblich wird das Kaufprogramm nun ausgesetzt.
Dieses Währungssystem neigt sich dem Ende zu - das wissen wir alle. Ich werde den Verdacht nicht los, dass Russalnd, China und Saudi Arabien einen plötzlichen Vorstoß in Richtung gedeckten Geldes (Rohstoff-Basket mit Edelmetall-Schwerpunkt) wagen könnten. Gemeinsamer Handelsraum, Austausch von Waren und Rohstoffen sowie von Technologie wären in diesem neuen Raum genügend vorhanden. Jeder Handelspartner von ausserhalb dieses Raumes müsste dann eiligst ein ähnliches Geldregime aufbauen - goldschwache Länder kämen ordentlich in die Bredouille, das wirtschaftliche Ende des Westens eine Folge! Der Weg vom Wirtschafts-Dominator des 20. Jhdts zum Bittsteller und Satellitenwirtschaftsraum wäre vorgezeichnet und unvermeidbar! TB
11:05 | Leser-Kommentar
Werter H.TB, dafür ist ohne Zweifel ein merkbarers Potenzial gegeben, das sich ja mehr oder minder sichtbar aufgebaut hat. Was ich mich in dem Kontext frage, ist das merkwürdige Treffen Jalta 2.0 die ja angeblich kommen soll.
https://www.youtube.com/watch?v=UAaC8IRy5Yg
https://connectiv.events/defender-2020-konferenz-jalta-ii-kommt-etwas-wirklich-grosses-auf-uns-zu-gibt-es-einen-systemwechsel/
An diesem Beispiel sieht man, wie schwierig es ist die Dinge einzuschätzen und Prognosen zu stellen, welche wirklich belastbar sind. Man agiert in Einschätzung, auf Grund von Spekulationen und Möglichkeiten. Wenn wir das ganze dann noch in Kontext setzten, was uns mit "Corona" vorgesetzt wird, ist das schon sehr interessant, von den Potenzialen her gesehen. Man kann es nur beobachten, doch Offenbaren wird es sich auf jeden Fall, früher oder später.
15.04.2020
16:35 | gs: Zwei Schlüsselereignisse werden den Goldpreis entfesseln
Zwei Schlüsselereignisse
Eine scharfsinnige und gut informierte Quelle mit hervorragenden Beziehungen hat wichtige Hinweise bezüglich der Richtung dieser Entwicklungen gegeben. Das Timing ist natürlich immer schwierig, doch der Experte rechnet mit zwei Schlüsselereignissen, die schon bald eine globale Finanzkrise auslösen und zu einer Welle an Reformen und neuen Lösungsansätzen führen werden. An den Finanzmärkten wird es zu tiefgreifenden Umwälzungen kommen. Erwarten Sie eine komplette Neustrukturierung der Finanzwelt, wie wir sie kennen, sowie eine Umstrukturierung des Schuldensystems.
Das Endergebnis dessen wird ein auf Gold basierendes Finanzsystem sein, in dessen Rahmen die Zentralbanken endlich den Goldstandard und die Bedeutung von Gold als Bankenreserve honorieren. Es wird nicht nur zur Einführung eines neuen Goldstandards kommen, sondern es steht auch zu erwarten, dass der chinesische Renminbi und möglicherweise auch Kryptowährungen eine zentrale Rolle spielen werden. Selbst von den Mainstreammedien wird dieses Szenario nun teilweise bestätigt.
Der Bondaffe
Das eine "Schlüsselereignis" sehe ich, es läuft gerade ab. Aber das zweite?
Vielleicht sehn nur wir es nicht? Hinter diesem Lockdown spielt sich sicher sehr viel ab. Beobachtet man Trumps Reden, so weiß man dass da noch viel mehr sein muss. Das Freihalten von Intensiv- und Spitalsbetten, sowie die Einberufung der weltweit gefürchteten österr. Miliz (einsatzbereit ab Mitte Mai) könnten ja auch ein Grund dafür sein, anzunehmen, dass das 2. Event kommen könnte!
Ausserdem haben viele Experten für QIII/IV den Zusammenbruch des Finanzsystems (weit vor Corona) prognostiziert und vielleicht wird selbiger jetzt durchgezogen (natürlich mit Corona als Schuldigen)?
Ich persönlich glaube, dass man uns jetzt zur Entspannung ein paar Wochen Frühsommer gönnt und dann wieder Lockdownen wird. Beim 2. Mal tuts nimmer so weh, die Schafe sinds gewöhnt und werden noch braver in den Ställen bleiben! TB
18:27 | Der Kolumbianer
Die Einführung eines Goldstandards wäre sehr vernünftig und ist schon allein aus diesem Grund äusserst unwahrscheinlich. Ich halte das für das übliche Wunschdenken der Edelmetallfraktion. Das heisst aber nicht, dass ich etwas dagegen hätte. ;-)
Die Naturgesetze werden es der Menschheit aufzwingen. Wenns dann gar nicht mehr geht, werden einige "Machthaber" das güldene Zepter in die Hand nehmen und den Goldstandard "einführen" bevor er sich ganz von selbst einführt! TB
19:28 | Nukleus
Neben den ökonomischen Aspekten ist der eigentliche Trigger für oder gegen einen Goldstandart, wie behält man die Kontrolle über das Finanzsystem.
Egal was kommen wird, man wird nach wie vor die Kontrolle vollumfänglich inne haben.
Deshalb hab ich ja auch geschrieben, man wird ihn einführen, bevor er sich selbst einführt! TB
Wo kommen wir den hin, wenn man aus dem Kreislauf nichts mehr abzweigen kann?
Ich halte den staatlichen Goldstandart für vollkommen überschätzt und man blendet die ganzen Probleme einfach aus. Die bestehenden Probleme bleiben alle bestehen bis auf, man kann das Gold nicht beliebig vermehren.
Sollte es einen Goldstandart geben, dann nur mit zertifiziertem und registriertem Gold. Ihr könnt euch schön von der Backe putzen, mit privatem Gold herumzuhantieren, das wird strafrechtlich verfolgt werden.
Die ganzen so gesetzestreuen Gold affinen Staatsbürger, welche jetzt verächtlich auf gewisse Substanzen schauen, die im BtMG reguliert sind, werden plötzlich Verbrecher sein. Also, Gold abgeben oder registrieren lassen.
Wer garantiert dann, wie die Golddeckung gehandhabt wird? Wird es eine 5%, eine 2% oder eine 0,035% Deckung geben? Wird die Deckung angepasst, je nach Lust und Laune? Und man glaubt dann einfach, was für Goldreserven der Staat im Bunker hat? Da kommen Inspektoren aus Russland und kontrollieren, ob in der USA auch die angegebenen Mengen vorhanden sind? Und die USA schaut dann in der PRC , ob die nicht flunkern?
Also, wie wird die Gesetzeslage werden?
Die FED mit ihrer „Unbegrenztheit“ ist ja eigentlich am Ende, nur keiner merkt es bisher. Die Trillions die gerade rausgeblasen werden, gehen mal wieder komplett in das Finanzcasino. Werden hier gerade ein paar Bank-Bilanzen frisiert und dann die FED vom Netz genommen?
Was passiert mit den Versicherungsbeiträgen und Versicherungssummen? Wie werden die umgerechnet?
Im Artikel steht, was ich bereits vor Jahren zum Gold sagte: „Das zweite Ereignis könnte meiner Ansicht nach die Einführung goldbasierter Handelswechsel (Gold Trade Notes) sein, möglicherweise in Kombination mit der Ankündigung, dass der chinesische Yuan übergangsweise eine stellvertretende Rolle übernimmt und in Gold Trade Notes umgetauscht werden kann. „Zwischenstaatlicher Handel wird mit diesen Gold Trade Notes besichert und in den Staatsgebilden selber wird eine komplett für den Staatsapparat transparente Kryptowährung installiert .Der Renminbi wird keine Rolle spielen, nur Gold als Absicherung. Es wird darüber hinaus, wird es keinen Goldstandart geben.
19:47 | Leser-Kommentar
Leserbeitrag: Ich pladiere für eine Fiat-Währung wie bisher, nur mit dem Recht, meine Ersparnisse in Fiat zum aktuellen Euro-Dollarkurs zu einem Preis von 35 Dollar die Unze in Gold umzutauschen. Solange bis die Zentralbanken nichts mehr haben. Und dann sehen wir weiter.
Schlaumeier! Bin dabei! TB
09.04.2020
08:11 | gs: Deutschland hortet Gold in Vorbereitung auf Währungsreform
Wir müssen monetäres Gold von nicht-monetärem Gold, oder Privatgold, unterscheiden. Geldpolitische Führungskräfte wie Zentralbanken halten monetäres Gold, während Privatpersonen Privatgold in Form von Barren, Münzen oder Schmuck besitzen. Für die Finanzstabilität jedes Landes sind nicht nur die monetären Goldreserven von Interesse, sondern auch die privaten Bestände.
Wäre doch zu schön, wenn Deutschland auch z. Bsp. die 11 Milliarden Rücklagen für die Goldstücke in Goldstücken angelegt hätte! Ähnlich wie die Chinesen, die ja bekantnlicherweise 2 Goldreservenposten haben. Einen Offiziellen in der PBoC und einen Inoffiziellen in diversen staatlichen Agenturen lagernd, der im Krisenfalle binnen kürzester Zeit in die offizielle PBoC-Bilanz eingebucht werden kann! TB
08:53 | Leser-Kommentar
Für mich interessant, das man durch Artikel das Massenbewusstsein schon darauf vorbereitet was kommt. In dem Bezug ebenfalls das die MSM z.B. Focus regelmäßig Marc Friedrich zu Wort kommen lässt. Solche Dinge kommen nicht ungefähr. Genauso wie Hype Corona. Leider erschließt sich sowas nur Menschen, welche sich damit schon lange Jahre beschäftigt haben. Und selbst wenn, sehen viele die Tür hinter Tür nicht. Deshalb kann man die These aufstellen, das Corona eine finale Ablenkung ist und zusätzlich das "Alibi" für das was kommen wird. Wer das genau angeschoben und von welcher Seite, ist zunächst mal sekundär da das Target Wandlung ist bzw. das neu aufsetzen eines Systems.
Der Trigger-Punkt ist Corona, dann braucht nicht mehr viel zu tun, weil sich über die Auswirkungen die wir inzwischen haben, die Sache von sich aus selber wieder organisiert. Und jene, welche sich schon vorher in Position gebracht haben, brauchen von Grundatz zunächst mal gar nichts mehr tun, sondern einfach abwarten und beobachten. Bis die Zeitqualität bzw. die Umstände so sind, das man wieder agiert, wenn die Dinge wieder einen einschätzbaren Rahmen bekommen haben. Wie sich das neu struktuiert kann man im Moment nur erleben, weil es in Zuge der Wandlung viele Potenziale nach vielen Seiten gibt. Wenn man allerdings den Referenzwert Gold besitzt, ist dies viel besser zu händeln.
31.03.2020
09:35 | gr: Russische Zentralbank stoppt Goldkäufe! Warum?
Die russische Zentralbank hat am Montag bekanntgegeben, dass man ab April vorerst kein Gold mehr zukaufen werde. Über die Gründe kann nur spekuliert werden.
Weils scho gnua hom? TB
10:15 | Leser-Kommentar
Jo mei, wenn`s halt nichts mehr zu kaufen gibt, kann man leicht Kaufverzicht üben.
Habe mich auch für einen befristeten Kaufstopp von WC-Papier entschieden! Warum?
11:22 | Leser-Kommentar
Ich wills mal so sagen, wieviel Goldminen hat Deutschland und wie viele Russland ?
Völlig richtige Feststellung! Aber meine persönliche Einstellung hierzu: "Ghockt und brocht ist mir 1000 mal lieber als im G'stein vorhanden, auch wenn dieses mir gehört!" TB
16:11 | Leser-Kommentar
Ich möchte es mal anders erklären! Bis Dato habe viele Länder Gold mit Fiatgeld gekauft. Da das Fiatgeld keinen inneren Wert mehr hat, kann man defacto auch nicht mehr Fiat gegen Gold tauschen. Man wird übriges dann (in kürze) Gold gegen andere Ware tauschen oder Deutschland als Exportland Industrieprodukte gegen Gold tauschen.
Das ist mir ein wenig zu hart am Wind gesegelt. Dafür müssten noch viele Adaptionen geschehen!
Und einland alleine - auch wenn es ein moderner Industriestaat ist, niemals alleine diesen Weg beschreiten kann! TB
25.03.2020
15:23 | n-tv: Billionen-Dollar-Platinmünzen Zwei Münzen sollen die US-Wirtschaft retten
Eine Gesetzeslücke und eine lange belächelte Theorie bilden die Grundlage für eine Idee, die die US-Finanzpolitik revolutionieren könnte: Der Finanzminister soll zwei spezielle Münzen prägen. Deren Wert würde ausreichen, um der US-Bevölkerung durch die schwere Wirtschaftskrise zu helfen.
Hat natürlich nichts mit einem Goldstandard zu tun, die Idee wird von uns auch abgelehnt. Ein Posting in dieser Rubrik ist rein der Tatsache geschuldet, dass für den alten Wein in neuen Schläuchen Edelmetall vergewaltigt wird! TB
24.03.2020
18:06 | bi: The currency of last resort': Goldman says it's time to buy gold as fear spreads across global markets
Gold ist in letzter Zeit eingebrochen, aber die jüngsten Maßnahmen der Federal Reserve markieren einen wahrscheinlichen Wendepunkt, der es laut einer Montagsnotiz von Goldman Sachs zu einem attraktiven Kauf macht.
"Wir sehen ein ähnliches Muster, als sich die Goldpreise in der vergangenen Woche stabilisierten und sich heute erholten, als die Fed mit der Ankündigung von heute Morgen neue Liquiditätsinjektionsfazilitäten einführte", sagten die Analysten von Goldman Sachs unter der Leitung von Jeffrey Currie.
Golds jüngster Ausrutscher ähnelt dem von 2008, schrieb Goldman. Das Edelmetall erholte sich, als die Federal Reserve im November 2008 eine quantitative Lockerung ankündigte.
JaJa, die Goldmänner! Lieb sinds. Empfehlen ausgerechnet, jetzt, wo der Markt am austrocknen oder bereits ausgetrocknet ist, Gold als Geldersatz zu kaufen! TB
10.03.2020
10:12 | gr: Goldreserven Chinas erstmals 100 Milliarden Dollar wert
Zwar hat Chinas Zentralbank auch im Februar kein Gold gekauft und die Gesamtreserven sind weiter rückläufig. Der Wert der chinesischen Goldreserven stieg dafür erstmals über die 100-Milliarden-Dollar-Schwelle.
Und das sind nur die offiziellen Reserven. Weiß man doch von den Chinesen, dass diese ein Mehrfaches der offiziellen Reserven noch in anderen staatlichen Agenturen vorhalten, die dann - laut damaligen PBoC-Chefs - binnen Minuten in die offiziellen Reserven reingebucht werden können! TB
12:20 | Leser-Kommentar must read!!!!
Es ist schon bezeichnend wenn man das in den Kontext zu folgender Meldung sieht
oe24: 305-Mrd.-€-Strafe: Bringt Australien Facebook zu Fall?
Die Strafe wäre 3 mal so hoch, wie Chinas angebliche Goldreserven. Daran sieht man indirekt wie es um F-Money bestellt ist.
Da die angedrohten Strafen zu echtem Geld vollkommen ausser Relation sind, eigentlich Wahnsinn pur. Und zeigt die Wertlosigkeit von F.-Money, welche hier schon in eine Art Hyperinflation geht.
04.03.2020
11:22 | gr: Zentralbanken horten noch mehr Gold – 170 t gekauft!
Der World Gold Council (WGC) hat eine neue Liste der Länder mit den größten Goldreserven veröffentlicht. Die Tabelle enthält die offiziellen nationalen Goldbestände per Dezember 2019/Januar 2020. Unter den Top-10 gibt es zwei Goldkäufer. Russlands Goldreserven sind gegenüber der letzten Veröffentlichung um 17,7 Tonnen angestiegen. Indien hat 9,4 Tonnen Gold mehr in den Tresoren und besitzt nun offiziell 635 Tonnen des Edelmetalls. In der Türkei sind 13,5 Tonnen hinzugekommen.
Den höchsten Goldanteil an den Wärhungsreserven halten die USA! Einer der wenigen Punkte, die für den USD als WRW sprechen. Wahrscheinlich ist der USD auch deshalb Fluchtwärhung Nummer 1!
Der Schweizer Franken ist auch Fluchtwährung hat jedoch nur einen 6-%igen Goldanteil an den WRs. Die Eurorettung zwischen 2011 und 2015 machten diese massive Schwächung möglich! TB
27.02.2020
09:57 | Andreas Tögel "Gold und die Qualität des Geldes"
Am 24. 2. kostet ein Kilogramm Gold erstmals über 50.000,- Euro. Der Kaufpreis für die Feinunze („Philharmoniker“) steht an diesem Tag bei 1.614,- Euro. Ein herausragendes Allzeithoch. Gold glänzt wieder – und zwar kräftig. Auch der Silberpreis konnte im Windschatten des edleren gelben Metalls stark zulegen. Zweifellos hat neben der seit Jahren gefahrenen Niedrigzinspolitik der Zentralbanken, das Coronavirus einen kräftigen Beitrag zur Flucht vieler Anleger in den sicheren Hafen der Edelmetalle geleistet. Aber die durch das Virus recht kurzfristig ausgelöste Unsicherheit – niemand kann heute seriös abschätzen, wie stark der dadurch verursachte Dämpfer für die Weltwirtschaft ausfallen wird – ist nicht der einzige Grund für den rezenten Goldrausch.
Wie beim Edelmetallhändler Degussa errechnet wurde (siehe Graphik), verzeichnet der Euro seit dem Jahr 1999 bis heute einen Wertverfall von knapp 84 Prozent gegenüber dem Gold. In Wahrheit hat sich aber nicht etwa der Goldpreis erhöht, sondern vielmehr ist der „Geldpreis“ verfallen. Das kann angesichts der weltweit betriebenen Politik des Geldsozialismus und der monetären Alchemie allerdings auch nicht verwundern.
Bemerkenswerterweise befasst sich die herrschende, neoklassische Geldtheorie so gut wie ausschließlich mit der Geldmenge. Die Geldqualität dagegen ist für sie keine bedenkenswerte Kategorie. Folgerichtig konzentriert sich die Politik der Notenbanken ausschließlich auf die Steuerung des Volumens des Geldangebots, während sie die Geldnachfrage und die Geldqualität vollständig ausblendet.
Der deutsche Ökonom Philipp Bagus hat sich dagegen mit der Bedeutung der vom Meinungshauptstrom der Ökonomie vernachlässigten Frage der Qualität des Geldes auseinandergesetzt und seine Gedanken auf der Seite des deutschen Mises-Instituts veröffentlicht (https://www.misesde.org/ „Die Qualität des Geldes, Teil 1 & 2“).
Bagus sieht den Grund für die Vernachlässigung der Geldqualität in der zu gering eingeschätzten Bedeutung des Geldes als Wertaufbewahrungsmittel - neben seiner Funktion als Tauschmittel und Recheneinheit. Sowohl alle neoklassischen, wie auch einige „österreichische“ Theoretiker konzentrieren ihr Augenmerk Großteils auf die Bedeutung der Tauschfunktion des Geldes. Bagus weist darauf hin, dass indes schon frühe Ökonomen, die Geldqualität betont haben. So hat beispielsweise der spanische Spätscholastiker Juan de Mariana anno 1609, eine Münzverschlechterung als „ungerechte Steuer“ bezeichnet.
An die Stelle der Münzverschlechterung mittels einer Absenkung des Edelmetallgehaltes, ist in unserem Zeitalter des papierenen Fiatgeldes, die ungehemmte Ausweitung der Geld- und Kreditmenge getreten. Hintergrund der Missachtung der Geldqualität durch die Theorie, ist nach Bagus die vollkommen ignorierte Geschichte der Geldentstehung.
„Für die Gläubigen dieser Quantitätstheorie ist der Wert des Geldes eine Funktion seiner Menge, er ist völlig unabhängig vom Wert des Materials, aus dem die Münzen hergestellt werden, und ergibt sich ausschließlich aus seinem eigentümlichen Gebrauch.“
Zwei weitere Gründe für die Vernachlässigung der Geldqualität liefern die gängige allgemeine Gleichgewichtsanalyse und die Mathematisierung der Wirtschaft. In der Gleichgewichtsanalyse hat der Marktprozess keinen Platz. Mit einer Gleichgewichtsanalyse ist die Geldqualität daher nicht zu erklären. Die Existenz eines Zahlungsmittels wird einfach vorausgesetzt, nicht aber seine Entstehung erklärt. „Die Mathematisierung in der Ökonomie und der damit einhergehende Aufstieg der Geldmengentheorie erlaubt eine Messung des Geldangebots. Da die Quantität des Geldes für die Mathematik und für Messungen besser nutzbar ist, wurden die Qualität des Geldes und damit die Nachfrage vernachlässigt.“
Wie der US-Ökonom Henry Hazlitt feststellt, ist die Geldmenge zwar von großer Bedeutung für die Kaufkraft, aber eben nicht ihr alleine bestimmender Faktor. Berücksichtigt man die Entstehungsgeschichte des Geldes, erhellt sich warum. Denn Geld ist als Gut unter vielen entstanden und hat daher, wie jedes andere auch, seinen Preis, der sich durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Wie bei anderen Waren ist daher auch seine Qualität von entscheidender Bedeutung für den Preis.
Exakt an dieser Stelle schließt sich der Kreis zum oben genannten neuen Goldrausch: Der legendäre Unternehmer und Bankier J. P. Morgan, konstatierte einst: „Nur Gold ist Geld – alles andere ist Kredit“. Da ist wohl was dran – und daran kommen auch die modernen Geldalchemisten nicht vorbei.
26.02.2020
10:38 | gr: Polen erzielt Milliarden-Gewinn mit Gold
Die polnische Zentralbank hat im Zeitraum von 2018 bis 2019 rund 126 Tonnen Gold gekauft und damit bislang beträchtliche Buchgewinne erzielt.
Natürlich ist es bedingungslos zu begrüßen, wenn weit vorausblickende Politiker ihr Volk durch den Kauf von Gold schützen wollen. Abe als Staatsbürger eines Nettozahlerstaates fragt man sich natürlich schon, woher die Pone das Geld haben bzw. fragt man sich pb man uns ins hinr gschissn hat? Wir überweisen das Geld an die Empfängerstaaten und die sichern ihre Zukunft mit Gold ab! TB
24.02.2020
19:50 | gr: Gold und Geldpolitik – Jetzt geht es ans Eingemachte!
Die Zentralbanken stehen vor der nächsten großen Herausforderung. Es geht um das Vertrauen in die von ihnen ausgeübte Geldpolitik. Glaubwürdigkeit ist schließlich ihr höchstes Gut. Eines, das Gold seit vielen Tausend Jahren besitzt. Und mit dem steigenden Goldpreis gehen die Warnleuchten an.
49 Jahre lang ließ sich der Planet von ein paar skrupellosen Wanna-be-Eliten betrügen! Die jüngste Goldpreis-Entwicklung zeigt, dass es 50 nicht werden! TB
21.02.2020
09:46 | gr: So viel Gold kaufte Russland im Januar
Die Goldreserven Russlands sind auch im vergangenen Monat weiter angestiegen. Mit 200.000 Unzen Gold setzte die Zentralbank die Käufe des Vorjahres fort.
Russland ist der 5. größte Goldhalter der Erde! In den nächsten Monaten könnten die Russen Italien und Frankreich überholen und so hinter den USA und Deutschland den 3. Platz übernehmen! TB
12.02.2020
10:58 | gr: Trotz Goldpreis-Rekord: Starker Anstieg der türkischen Goldimporte
Die Türkei hat im Januar so viel Gold importiert wie seit Mai 2018 nicht mehr. Das Land leidet nach wie vor unter hoher Inflation. Die Goldnachfrage im Land ist gestiegen und das trotz neuer Rekordkurse beim Lira-Goldpreis.
Eine Stärke der Türken seit Jahrhunderten - wenn der Staat versagt, schaffen sie sich den persönlichen Goldstandard! TB
30.01.2020
Die Lords of Money befassen sich mit der Ausbreitung der öffentlichen Unruhen von den USA in den Rest der Welt, weil die soziale Unordnung ihnen einen klaren Weg zur absoluten Weltmacht eröffnet. Regierungen, die öffentliche Gewalt verbieten, um Unzufriedenheit mit den sozialen Verhältnissen auszudrücken, werden von einer den Lords of Money unterstellten Gefangenenpresse als "repressiv" oder "diktatorisch" bezeichnet.
Salinas Price - ein großer der Echtgeldwelt. Ich durfte den guten Mann in London kennenlernen und mit ihm zu Abend essen. Das Goldstandard-Institut hat ihn auch bei seinen Silver-Peso-Bemühungen mit theoretischen Gundlagen unterstützen dürfen! TB
22.01.2020
10:09 | gr: Gold gekauft: Russland sichert sich stärker ab!
Die russische Zentralbank hat im vergangenen Jahr insgesamt 5,1 Millionen Unzen Gold gekauft – deutlich weniger als 2018. Der Goldanteil an den gesamten Währungsreserven ist aber gestiegen.
Die vielen Schlagzeilen über Russlands-Goldkäufe täuschen natürlich ein wenig. Denn der Goldanteil an den Währungs-Reserven beträgt "nur" rund 20 %. Zum Vergleich
USA 74 %
Deutschland 70 %
Italien 66 %
Österreich 48 %
Russland 20 %
Schweiz 5 %
China 2 %
(wobei die Chinesen über relativ viel Gold in anderen staatlichen Agenturen führen, es aber binnen Minuten in die PoBC-Bilanz umbuchen könnten). TB
21.01.2020
14:19 | silverdoctors: Belt-N-Road Initiative Gets Boost As China Opens Newest “Gold Road Project” must read!!!
Es sind zwei wichtige Nachrichten erschienen, die nicht auf eine boomende US-Wirtschaft hinweisen, sondern auf eine boomende chinesische Wirtschaft. In der vergangenen Woche ist im Einzelhandel in den USA und in China etwas sehr Bedeutendes passiert, und gerade heute hat China sein "Gold Road Project" eröffnet. Ist das der Grund, warum gerade jetzt eine "mysteriöse Krankheit" die asiatische Nation erfasst?
17.01.2020
08:02 | orf: Trump nominiert Gold-Standard-Anhängerin für Fed-Posten
US-Präsident Donald Trump macht jetzt Ernst mit dem im Sommer angekündigten Vorhaben, seine frühere Wahlkampfberaterin für einen Fed-Direktorenposten zu nominieren – nämlich die Ökonomin Judy Shelton, die mit der Rückkehr zum Gold-Standard geliebäugelt hat. Auch den Ökonomen Christopher Waller will Trump in der US-Notenbank unterbringen. Für beide muss der US-Senat noch grünes Licht geben.
Der hauptsächliche und mittlerweile leider fast einzige Grund, warum wir Trump immer unterstützt haben. Schon vor seiner Wahl hatte man ja durch "die Blume" angekündigt, im 2. Term des POTUS sich n Richtung gedecktes Geld zu bewegen. Nun ist es soweit? Auch wenn sie in letzter Zeit in so manchen Interviews ei nwenig zurückgerudert ist, begrüßen wir diese Personalentscheidung sehr! TB
10:24 | dazu passend - cnn: Trump Fed pick indicated a return to the gold standard! TB
10:29 | Frau Shelton hat wiederholt eine Rückkehr zum Goldstandard gefordert, einem Geldmechanismus, der den Wert des Dollars an den Wert des Goldes koppelt. Das würde es der Fed unmöglich machen, die Stärke des Dollars durch die Geldpolitik zu beeinflussen, schreibt sie. „Bei aller Rede von einem„ regelbasierten “System für den internationalen Handel gibt es keine Regeln, wenn es um gleiche monetäre Wettbewerbsbedingungen geht. Der klassische Goldstandard hat im Einklang mit den Freihandelsgrundsätzen eine internationale Benchmark für Währungswerte festgelegt. Der heutige Vertrag erlaubt es den Regierungen, ihre Währungen zu manipulieren, um einen Exportvorteil zu erzielen “,
10:08 | Leser-Kommentar zum grünen TB-Kommentar (08:02)
Es gibt noch viele andere Gründe, ihn in einem anderen Blickwinkel zu sehen, als es uns die sog. Qualitätsmedien der sog. westlichen Wertegemeinschaft vorkotzen. Vorsetzen wäre zu harmlos formuliert. Siehe Bild unten
Wir haben POTUS auch jahrelange die Stange gehalten, seine Programme geschätzt und seine Manketten gerne übersehen. Aber 3 schwere Fehler hat er in unseren Augen begangen - obwohl wir wissen, dass viele Entscheidungen eines US-Präsidenten teilweise auch auf Zuruf von anderen geschehen (müssen)!
1. Beeinflussung der FED zu tieferen Zinsen
2. Einmischung in North-Stream
3. Die Ermordung des iranischen Generals! TB
14.01.2020
09:31 | DWN: Gegen US-Sanktionen: Islamische Staaten bauen Gold-gedecktes Handelssystem auf
Mit Blick auf die Verhängung von Sanktionen durch die USA bauen vier muslimische Staaten ein Handelssystem mit Golddeckung auf. Auch der Iran ist Teil der Koalition. Das Unterfangen birgt für die Teilnehmer einige Risiken.
Leider ein Bezahlartikel, daher gibt es nicht mehr zu lesen.
Die Herren des Geldes im Westen haben diesen Schritt schon seit Jahrzehnten befürchtet. Gerne erinnere ich an die iranische Ölbörse, die am 20.3.2006 starten hätte sollen. Iranisches Öl wäre dort in einem Baskett, bestehend aus Gold und Nicht-USD-Währungen gehandelt worden. Im Vorfeld gab es die üblichen medialen und Protestscharmützel zwischen dem Iran und den USA. Offensichtlich haben die USA damals noch einmal den kopf aus der Schlinge gezogen, da Ahmadinejad am 20.03.2006 die Börse ohne Nennung von Gründen NICHT gestartet hat!
Diesmal schients in Gang zu kommen! Die Rolle der Russen und Chinesen in dieser aktuellen Frage ist bis dato noch nicht zu Tage getreten! TB
10:03 | Leser-Kommentar "Nicht neu"
Die Idee hatte schon mal jemand:
https://www.globalresearch.ca/hillary-emails-reveal-nato-killed-gaddafi-to-stop-libyan-creation-of-gold-backed-currency/5594742
Zu Viert stirb es sich nicht so einsam im Erdloch oder war das der Hussein!?
13.01.2020
10:44 | gr: Türkei deckt sich mit Gold ein
Mit Gold gegen neue Währungskrisen und Inflation, Gold als Tauschmittel im Falle internationaler Sanktionen, Goldlieferungen für die Golfregion? Die Türkei hat derzeit sicherlich viele gute Gründe, mehr Edelmetall ins Land zu holen. Und sie tut dies seit einige Monaten wieder stärker als noch im zweiten Halbjahr 2018.
Ein weiterer Grund der Türken, sich einzudecken, ist sicherlich auch die ins Haus stehende neue geostrategische Positionierung. Sowohl für Menschen als auch für Staaten gilt: mit Gold in der Tasche ist man flexibler und sowohl Orts- als auch Büdnisveränderungen sind leichter zu bewekstelligen, wenn man etwas Gelbes in der Hand hat! TB
11.01.2020
10:08 | konjunktion: Warum kaufen die meisten Zentralbanken der Welt soviel Gold?
Gold hat in den letzten 18 Monaten eine deutliche Preissteigerung erfahren. Fragt man nach dem Grund danach, erhält man verschiedene Erklärungen, die sich auf ganz unterschiedliche Theorien stützen. Dabei werden gerne bestimmte Faktoren ignoriert, die sich aus den historischen Goldrallies ableiten lassen. Beispielswiese fokussiert sich die Hochleistungspresse bei ihrem Erklärungsmodell oft auf die Stimulimaßnahmen der Notenbanken, um einen Preisverlust bei Gold zu erklären. Dabei wird aber gerne vergessen, dass die letzte Goldrally begann als die Fed ihre Liquidität durch Repo-Ankäufe versuchte zu steigern und die Zinsen anhob. Zudem denken viele Analysten, dass die Goldankäufe immer dann anziehen, weil die Gelder eine Investitionsmöglichkeit suchen, da die Aktienkurse gen Süden drehen. Doch aktuell ist es so, dass die Aktien sehr hoch stehen und gleichzeitig der Goldpreis nach oben ging. Was verschweigt uns also die Hochleistungspresse?
Wenn die Fleisch- und Wurstkonsumenten eines Wirtschaftsraumes gezwungen würden, die Würste eines gewissen Produzenten zu essen, so würde dieser Produzent natürlich die Würste eher billig und "wertlos" produzieren. Er ist der einzige, der weiß, was in den Würsten wirklich drinnen ist und natürlich würde er und seine Familie ganz andere, werthaltige Würste zu sich nehmen! TB
15:57 | Leser-Kommentar
Wenn ich die Möglichkeit habe besten Wein zu saufen, bevor schales Wasser umkippt und ungenießber wird, was mach ich dann ? Wir ersaufen in Schulden und ertrinken in Fiat Money. Und dann wird die Frage gestellt, weshalb ZBs Gold kaufen ?
Es werden Theorien aufgestellt, nein keine Theorieren. FM brennt auf vielfache Weise, doch Gold brennt eben nicht.
10.01.2020
09:24 | gr: Goldreserven: Große Veränderungen bei sechs Zentralbanken!
Die aktuellen WGC-Zahlen zu den weltweiten Goldreserven zeigen, dass Venezuela, Kolumbien erhebliche Mengen an Gold verloren haben. Mit Russland, Indien und der Türkei gab es zuletzt aber erneut starke Käufer.
Dass Italien 2,5 Mal so viel Gold hält wie die Schweiz solle hier unbedingt (wieder) einmal erwähnt werden. Italien hält knapp 70 % seiner Reserven in Gold, während die Schweiz begründet durch die Euro-Rettung (den Euro-Peg 2011-2015) wenige als 6 % hält, haben wir hier auch schon öfters erwähnt. Im Falle eines FIAT-Crashes ist die Schweiz das höchst-betroffene Land der Erde (abgesehen von China, die Chinesen halten allerdings sehr viel Gold in staatlichen Agenturen, welches binnen Minuten in die PBoC eingebucht werden kann! TB
04.01.2020
19:29 | gs: Leben unter einem Goldstandard
Wie wäre es, unter einem Goldstandard zu leben? Hier einige (doch sicherlich nicht alle) Merkmale, die so ein Leben charakterisieren würden: Banknoten, die bisher uneinlösbar waren, wären gegen Gold eintauschbar. Bankeinlagen könnten ebenso in Gold einlösbar sein. Das allgemeine Niveau der Verbraucherpreise würde durch den Goldmarkt festgelegt werden und nicht die Politik der Zentralbank. Das würde bedeuten, dass die Preise nicht länger jedes Jahr fortlaufend steigen würden.
Der Goldmarkt ist jedoch unberechenbar. Und somit wären die Entwicklungen der Verbraucherpreise von einem Jahr zum nächsten ebenfalls unberechenbar. Und schließlich würde das sogenannte Gibson-Paradoxon wieder auftreten (das werde ich im Laufe des Artikels erklären).
Besonders dem Nukleus (heute 12:43) ans Herz gelegt! TB
11:04 | Leser-Zuschrift "Goldstandard"
Zunächst wird ein anderes, politisches System benötigt - OHNE PARTEIEN !!! WER ist so blöööd und fällt noch einmal auf ein USA dominiertes $-Leitwährungs-System á la Bretton Woods herein ??? Gold gedeckte Währungen können sich die USA NICHT leisten - bei derzeitigen Gold/$-Kurs müsste die USA ihre Goldförderung ver-4-fachen, NUR um das DEFIZIT mit der BRD abdecken zu können. Der Gold-Preis müsste sich ver-100-fachen um für die USA den Außenhandel (DEFIZIT) aufrecht erhalten zu können. Es wird erhebliche Welt-Handels-Verschiebungen geben MÜSSEN - der "Parasit" USA würde der VERLIERER sein. Gold-Mark für West-Europa (D, A, CH, NL, DK) teilweise "Angliederung"/Bindung anderer West-Europ. Länder . Gold-Rubel für Ost-Europa (Polen ???) - dito. Asien/China, Asien/Indien, usw., usf, ... Gold-$ Nord-Amerika.
WO sind die BRD Handels-ÜBERSCHÜSSE ?
Die Währungsreserven der Dt. Bu-Bank liegen auf dem Niveau von GB/F, obwohl diese Länder NUR DEFIZITE "erwirtschafteten" - WIE KANN DAS SEIN ? ALLEIN seit Einführung des € summiert sich der Außenhandels-ÜBERSCHUSS (Devisen-Reserven ?) der BRD auf ca. 3.000 Mrd* (oder jeweils jährlich getauscht in Gold) = 150.000 Tonnen Gold = 3/4 allen JEMALS auf Erden geförderten Goldes. ;-) ... irgendwann wäre das gesamte Gold in Deutschland oder die Länder ohne eigene Goldvorkommen müssten eine pos. Handelsbilanz (HB) haben. Die USA müßten die soweit ausgleichen, dass es mit deren Förderung passt. Dt. Lehrlinge konnten sich zu DM-Zeiten (z.B.) in Spanien in den Discos flaschenweise Whisky leisten anstatt (jetzt) Selter + Cola. Eine Gold-MARK (für Europa, bzw. dt. (Volks)-Länder) wäre für mich vorstellbar. KEIN Schwein wird noch einmal so blöööd sein, und die USA mit Gold unterstützen für einen goldgedeckten $ - hat 100 Jahre Krieg, Zerstörung, Unterdrückung gebracht.
11:31 | Leser-Anfrage
wo bleibt der Handelsbilanz-Überschuss? Diese Frage ist unbeantwortet. Weiss jemand dazu mehr?
Nixxon musste ja förmlich das Goldfenster schliessen. Zwischen 1954 und 1969 hatten die Deutschen bereits 4.300 t Gold aus HaBi-Überschüssen akkumuliert. Hätte Nixxon da nicht die Notbremese gezogen, die Deutschen hätten 50 Jahre weiter akkumuliert und würden 2020 alles jemals produzierte Gold ihr Eigen nennen. Wo die HaBi-Überschüsse der Deutschen danach gelandet sind, ist mit einem Bild erklärt!
Der 2. Weltkrieg ist noch voll im Gange! TB
12:39 | Der Bondaffe zum grünen TB-Kommentar
Stimmt, der hat nie aufgehört. In allen Facetten.
12:43 | Nukleus
Der Leser setzt seinen jetzigen Bildungsstand an und erwartet diesen auch vom Rest der Menschen, was aber nicht der Fall ist. Das Rad der Zeit wird sich also einfach wie bisher weiter drehen und der Status quo wird weiterhin bestehen.
Der Goldstandart hat auch in den letzten 3000 Jahren nur Unglück gebracht und bis 1800 hat sich das Einkommen der Menschen immer auf dem selben Niveau gehalten. Und dann in den letzten 200 Jahren hat es sich bis heute rund 30fach gesteigert und das lag keineswegs an einem Goldstandart. Vor 200 Jahren fasste die Aufklärung richtig Fuß und der schädliche Einfluss der Kirchen wurde stark zurück gedrängt. Heute erleben wir überdeutlich wieder den schädigenden Einfluss der Kirchen. Der Lebensstandart hat sich deshalb so stark verbessert, da mit der Aufklärung die Wissenschaft richtig Fuß fassen konnte und die Industrialisierung ebenso.
Ein eindrückliches Beispiel wie unproduktiv und wirtschaftsfeindlich der Goldstandart ist, kann man nach 1871 sehen. Bereits 1873 kam es wieder zu einer Krise, da dem Markt Zuflüsse an neuem Geld(Gold) fehlten und das Gold von einigen wenigen massiv gehortet wurde. Dieses dämliche und schädliche Verhalten wird übrigens von den sogenannten „Hodlern“ an den Tag gelegt bei Bitcoin.
Das typische und den Deutschen oft nachgesagte Staatsvertrauen, besser formuliert wäre hier Behördenvertrauen, nimmt beim Goldstandart auch wieder unselige Dimensionen an. Das betrifft nicht nur die Deutschen, sehen wir am Beispiel hier.
Die Substanz des Geldes ist und bleibt das was ich für das Geld bekomme, also ist es die Schaffensfähigkeit der Menschen, seine Arbeitskraft.
Ein Goldstandart müsste die Macht der privaten Menschen stark verbessern. Das bedeutet, nur Menschen dürften Gold besitzen und alle Firmen müssten es sich bei den Menschen ausleihen gegen einen Zins. Wir hätten also für viele plötzlich ein Grundeinkommen, welches aber wiederum an die Produktivität der Menschen gekoppelt wäre und somit müssen die Menschen weiterhin arbeiten. Wie sich diese Arbeit aber gestaltet, dass wäre dann zum großen Teil in der Hand der Menschen und jeder müsste so auch ein Grundverständnis für wirtschaftliche und produktive Einflüsse entwickeln. Der Zins für das Gold wäre demnach nicht in Gold (müsste also irgendwie immer wieder zufließen), es wäre der Gewinn der Firmen und somit auch wieder in der Hand der Menschen und ihres Einfallsreichtums.
Das eigentliche Problem habe ich Eingangs bereits angerissen, es ist die Unkenntnis der Menschen. Auch der Leser beweist Unkenntnis der historischen Zusammenhänge mit dem Goldgeld und wie schädigend dieses bisher immer war. Heute sind wir hier bei b.com zusammen gekommen, damit wir nicht einen dümmlichen Goldstandart aus der Versenkung wieder hoch holen mit all seinen unübersehbaren Makeln, sondern damit wir es deutlich besser machen.
Einen großen Makel habe ich schon öfters angesprochen, man vertraut den Behörden und ihrem Goldstandart. Entweder wir, die Menschen entwickeln gemeinsam einen Goldstandart oder man kann es gleich sein lassen. Entweder wir beginnen heute untereinander Leistungen mit Gold und Silber zu begleichen, oder wir können es gleich sein lassen.
Es ist empörend naiv, auf China und Russland mit glasigen Augen zu schauen und auf einen Goldstandart von dieser Seite aus zu warten und auf den Untergang des Dollars. Denkt man sich mit seinen 200-300 Unzen Gold kann man sich dann ein schönes Leben machen?
Das Problem vieler Leute ist wirklich die Staatsgläubigkeit an sich. Die USA ist kein Parasit, die Konzerne, welche die USA leiten, das sind die Parasiten und nicht wie der Begriff Staat suggeriert, die Menschen, das Staatsvolk und seine Organe. Das erklärt auch wo die Handelsüberschüsse sind, in den Taschen der Konzerne.
Gold hat auch den Vorteil, man muss es nicht konvertieren. Ich kaufe in Russland für 12.000 Unzen Rohstoffe, fertig. Warum braucht man dann eine extra Goldwährung für Westeuropa? Das ist doch wieder so ein Mist, wie mit dem alten Goldstandart.
Momentan wären das pro Bundesbürger rund 40 Gramm Gold, also 40 Gramm Mitspracherecht. Natürlich braucht man dann immer noch Papiergeld, welches mit Gebühren(ähnlich der Brakteaten) versehen wäre und die Staatsfinanzierung darstellen würde.
Das Schöne an Freien Medien, wie bachheimer.com eines ist: man kann getrost auch Zuschriften bringen, die nicht der Meinung der Redakton entsprechen! TB
16:04 | Leser-Kommentar
Das Hoffen vieler Weltverbesserer auf einen künftigen Goldstandart mit verbunden mit Lösungen im Finanzkapitalismus, ist höchst wahrscheinlich
vergebens. Denn auch Gold lässt sich inflationieren!
Wo bleibt der Handelsbilanz-Überschuss?? Zunächst profieren die Exportfirmen, der Staat so gut wie nicht! Da diese Gelder im EZB-Hause
verrechnet werden, müsste dort der Überschuss landen und stehen. Die Frage wäre, hatte die frühere Bundesbank mit diesen Überschüssen dann
das Gold gekauft, welches in London und USA lagert, als "Friedens-Kiegsschuld- etc. Pfand?
Was macht die EZB dann heute mit diesen Überschüssen? Sind dies Neue, bzw. Weitere "Kriegsschuldenzahlungen? Deutschland arbeitet und
finanziert die (ganze) Welt, - bekommt damit eine weitere stärkere Bedeutung. Die Leistungsstärke Deutschlands hat ganz sicher mit den
beiden WK´s zu tun, - wie und warum es diese Kriege gegeben hat. Hat nun der II WK noch nicht aufgehört, oder läuft bereits der III WK?
20:15 | Der Bondaffe zu Nukleus
Ja, für monetäre Experimente ist bei einem Goldstandard wenig Platz und so schafft eben ein Goldstandard entsprechende Lebensbedingungen für alle Beteiligten.
Ich möchte einen kurzen gedanklichen Umweg gehen um etwaszu erklären. Ich habe mir ganz gern die insgesamt acht Staffeln der Fantasy-Serie "Games of Thrones" angeschaut. Das müssten 75 Folgen gewesen sein, da geht es um Krieg, Macht, Geld, Sex, Betrug, Hinterlist usw usf. Es ist spannend gemacht denn die ganzen Folgen lang bewegen sich die kriegslüsternen Parteien auf sich zu bis es kracht und sie sich gegenseitig mit allen Mitteln der Kunst umbringen. Dann kommt das große Aufräumen, der große Krieg. Zum Schluß in der letzten Folge sitzen die Übriggebliebenen zusammen und fragen sich, was sie machen sollen? Und was tun sie? Sie machen genau die gleichen Fehler wie ihre Vorgänger und bauen das gleiche System wieder auf. Zuerst kommen übrigens die Bordelle zum Aufbau dran. Fazit: Aus gehabtem Schaden nicht gelernt.
Jetzt eine vereinfachte Übetragung auf einen künftigen Goldstandard. Alle Beteiligten tauschen untereinander Gold aus, für Waren und Dienstleistungen wird in physischem Gold bezahlt. Dann setzt sich einer auf eine Bank und sagt: "Ich nehme Dein Gold in Verwahrung, dafür bekommst Du einen Zettel von mir. Der Zettel heißt Banknote oder Zertifikat. Dafür hast Du einen Anspruch auf Auflieferungen Deines Goldes." Man kann sich denken, wie die Geschichte weitergeht. Irgendwann sitzt in unterschiedlichen Ländern und unterschiedlichen Städten ein Zettelverleiher. Und weil alles so bequem ist, läßt sich niemand mehr sein Gold ausliefern. Dann schafft der Zettelverleiher Konten mit Goldbeständen. Schließlich gibt er mehr Zettel aus als er Gold im Bestand hat. Das ganze entwickelt sich über Jahrhunderte und man kann sich denken wie es endet. Fazit: Aus gehabtem Schaden nicht gelernt.
Der Staat spielt übrigens eine untergeordnete Rolle, der wird von den "Bankern" erschaffen. Die Bank in "Game of Thrones" wußte genau was sie tat und verlieh ihr Gold an alle Kriegstreibenden.
Ganz vereinfacht dargestellt: Bei ganz alten 1-Dollar-Scheinen heißt es "One Dollar in Silver, Payable to the Bearer on Demand". Das ist der Auslieferungsanspruch bei Vorlage der Note. Die Banknote selbst war vorher ein "Silber-Zertifikat". Später stand dann drauf "In God we trust". Na ja, wer's glaubt und wenn's selig macht. Das Spielchen funktioniert noch heute, aber auf einem EURO-Schein steht gar nichts mehr drauf. Nur noch ein Copyright-Zeichen ist vorhanden.
https://steemit.com/steemsilvergold/@ironshield/one-dollar-in-silver-payable-to-the-bearer-on-demand>
So bin ich gespannt, was sich mögliche neue oder alte Herrschende einfallen lassen?