21.11.2024
06:56 | fmw: Bitcoin bei 100.000 USD dank Trump: Krypto bald im Weißen Haus?
Die Rekordjagd des Bitcoin geht ungebremst weiter. Die Kryptowährung erreichte am frühen Donnerstag einen neuen Rekordwert von über 97.000 USD, womit die bedeutende Marke von 100.000 USD zum Greifen nah ist. Beflügelt von der Einführung von Bitcoin-ETF-Optionen und der bevorstehenden Übernahme der Kryptobörse Bakkt Holdings durch die Trump Media and Technology Group (TMTG) setzt sich die Rallye fort. Der Kryptomarkt hat derzeit einen direkten Draht zu Trump, der derzeit über die Schaffung eines neuen Krypto-Postens im Weißen Haus diskutiert.
Darüber habe ich am Wochenende im Rahmen der eigentümlich-frei Konferenz auf Usedom mit dem Bitcoin-Bestseller-Autor Aaron König gesprochen.
Hier gehts zum Video! TB
20.11.2024
18:24 | Bitcoin Allzeithoch: Blackrock & Co. stürzen sich auf Krypto – Aaron König zu Gast bei Bachheimer
In einem exklusiven Kamingespräch aus dem historischen Hotel Roter Oktober auf Usedom, in dem einst die DDR-Eliten verkehrten, spricht Goldvorsorge Chefökonom Thomas Bachheimer mit dem Bitcoin-Experten und Buchautor Aaron König über die neuesten Entwicklungen rund um Bitcoin. Die Kryptowährung erreicht ein Allzeithoch, während große Finanzriesen wie Blackrock zunehmend auf den Markt drängen.
Was bedeutet das für die Zukunft von Bitcoin als Zahlungsmittel? Welche Rolle spielen Donald Trump und Elon Musk in der globalen Krypto-Strategie, und welche Auswirkungen könnte dies auf den weiteren Kurs von Bitcoin haben? Aaron König gibt tiefe Einblicke in diese brisanten Themen und verweist auf die wichtigsten Punkte aus seinen Büchern, darunter „Bitcoin – Die Zukunft des Geldes“ und „Das dezentrale Geld“.
07:30 | f100: US-Unternehmer kauft Bitcoin im Wert von 6,6 Milliarden Dollar
Seit der Wahl des alten neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten erlebt der Kurs der Kryptowährung Bitcoin eine Rallye. Sie endete vergangene Woche bei einem Rekordkurs von über 90.000 Dollar. Doch nicht nur Donald Trump ist für den Kurs der Währung verantwortlich. Michael Saylor, Mitbegründer und Großaktionär der Firma Microstrategy, hat seit Ende Oktober 78.980 Bitcoins für 6,6 Milliarden Dollar (umgerechnet etwa 6,24 Milliarden Euro) gekauft. Das berichtet das „Manager Magazin“.
Das ist jener Mann, den Trump während seines Spooky-Auftrittes in Nashville namentlich erwähnt, seine Leistungen gepriesen und vorgegeben hat, ihn schon lange und gut zu kennen. Man könnte aber auch schreiben: das ist jener Mann der Trumps Wahlkampf mittels (künftiger) Kryptogewinne finanziert hat und nun vom Präsidenten wahrscheinlich die Erfüllung mehrerer Versprechen einfordern wird.
Sehr gefährlich! TB
18.11.2024
19:30 | tkp: Bitcoin-Gewinner El Salvador, Verlierer Deutschland
El Salvador verdient mit Bitcoin Millionen. Auch andere Länder wie Bhutan oder die Zentralafrikanische Republik sind Gewinner. Verlierer ist Deutschland. Die stetige Wertsteigerung des Bitcoins hat wieder Tempo aufgenommen. Mittlerweile kostet ein Bitcoin rund 90.000 Dollar. Das liegt wohl nicht zuletzt am Sieg von Donald Trump. Viele Beobachter rechnen damit, dass die neue Administration strategische Bitcoinreserven für die USA ankaufen dürften. Im Raum steht die Menge von 1 Million Bitcoins. Das wäre 1/21 der gesamten, jemals verfügbaren Menge. Noch schneller war El Salvador.
2021 war El Salvador das erste Land, dass sich das „digital Gold“ angeschafft hat. Auf einen Schlag kaufte man 400 Bitcoin und seither holt man täglich einen mehr. Nayib Bukule erntete damals viel Spott. Er würde damit das Land in den Ruin treiben, hieß es. Zugleich erklärte Bitcoin zum offiziellen Zahlungsmittel für das Land. Etwas mehr als drei Jahr später, lacht keiner mehr. Mittlerweile dürfte das Land fast 6000 Bitcoins besitzen. Da sich der Preis auf einen Allzeithoch befindet, hat man damit kräftig verdient. Eine strategische Anlage, die Gewinn bringt. Vor allem die USA mit ihren massiven Staatschulden werden interessiert darauf blicken.
Deutschland: das ewige Schlusslicht, egal ob’s um Bitcoin, Digitalisierung, Bildung oder die Geschwindigkeit von Zugreisen geht. Während andere Länder den Turbo zünden, sitzt Dummland in der Warteschleife und fragt erstmal nach einer Machbarkeitsstudie. JE
14.11.2024
13:05 | MarcFriedrich: Bitcoin bald bei 100.000 €? Was tun? Trump-Pump ist da!
Kryptomarc. Irgendwie freu ich mich für Marc Friedrich... er hatte auch nicht so gute Zeiten mit Bitcoin. Das zeichnet ihn aus .. er blieb dran.
.. aber die Geschichte ist noch nicht zu Ende erzählt. TS
12.11.2024
19:51 | Leserzuschrift; Der Kurs des Bitcoin steigt gerade deutlich –
also muss es Käufer zu den Kursen und natürlich auch Verkäufer geben. Wäre es nicht mal richtig interessant, wer der o die Käufer zu diesen Kursen sind ? Gibt es dazu gute Antworten ?
Jetzt zu diesen Preisen einzusteigen, wäre schwachsinnig. Eine Korrektur kann jederzeit möglich sein. JE
12:40 | Amstrong: Why Bitcoin Will NOT Replace the Dollar
Die Leute fragen immer wieder, ob Bitcoin den Dollar ersetzen wird. Sie glauben, dass der jüngste Anstieg von Bitcoin darauf hindeutet, dass es den USD als Reservewährung der Welt stürzen wird, aber das ist bloße Propaganda. Sie müssen verstehen, dass Bitcoin lediglich ein Handelsinstrument und keine Währung ist. Ich kann diesen Punkt nicht genug betonen. Meine Meinung war unpopulär und Kunden sind aufgrund meiner Haltung zu Kryptowährungen abgesprungen. Das ist in Ordnung, da es mir nicht ums Geld geht. Ich kann meine Kunden nur angemessen über die unvoreingenommene Wahrheit informieren und hoffen, dass diejenigen, die bereit sind zuzuhören, die Warnungen des Computers beachten.
Zunächst einmal gibt es viele Spekulationen über den oder die Gründer – Satoshi Nakamoto –, der Bitcoin (BTC) am 3. Juni 2009 geschaffen hat. Die mysteriöse Person oder Gruppe (oder Regierungsbehörde) ist seit 2011 verschwunden. Dennoch sind 1 Million Bitcoins in ihrem ursprünglichen Konto unangetastet. Sein Wallet wird zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels auf über 81 Milliarden Dollar geschätzt, und wenn es sich tatsächlich um eine Einzelperson handelt, ist er oder sie einer der 15 reichsten Menschen der Welt. Sie haben nie auch nur den Bruchteil eines BTC von ihrem Konto abgehoben. Ein Wallet enthält also 5 % aller geschürften Bitcoins. Wird diese Person oder Organisation diese dauerhaft behalten?
Amstrong liest man .. den kommentiere ich nicht. TS
20:44 | Leserkommentar zu 12:40
Ach, der liebe Herr Armstrong hat Gold auch bei $700 gesehen, da waren wir weit über 1K.
07:14 | fmw: Bitcoin peilt die 100.000-USD-Marke an – Jetzt noch kaufen?
Beflügelt durch den Wahlsieg von Donald Trump und die Aussicht auf eine kryptofreundliche Politik eilt der Bitcoin von Rekord zu Rekord, wobei die große runde Marke von 100.000 USD immer näher rückt. Der Gesamtwert des Kryptowährungsmarktes liegt nun über dem Pandemiehoch, da die bullische Stimmung auch viele Altcoins und Memcoins mit nach oben zieht. Der Krypto-Zug hat Fahrt aufgenommen – aber lohnt sich jetzt noch der Einstieg? Die rasante Rally könnte eine Verschnaufpause vertragen.
The Donald beeinflusst wohl alles - seit Jüngstem auch die Kryptowelt. Trotz allem - der Auftritt Trumps in Nashville ist mir immer noch unheimlich. Ich
weiß nicht, wie ich das bewerten kann/soll/darf. Sicher, man konnte davon ausgehen, dass die Kryptowelt anziehen würde, wenn Trump gewinnt. Jetzt, wo er aber gewonnen hat und die Kryptos kein Halten mehr kennen, wirds aber irgendwie unheimlich.
Will er etwa die Neuverschuldung der USAS mittels Kryptogeld durchziehen? TB
12:24 | Leser Kommentar
Solange man den Bitcoin o.ä. über USD usw. bewertet, ist er gar nichts wert?! Und wer Gold für das Nichts gibt, begreift das Fundmental nicht.
Ausser der Krypto "killt" alle wichtigen staatliche Währungen. Doch das würde sich nicht mit staatlichen Geldhohheit vertragen? Zudem braucht man dann immer noch eine Referenz welche nach wie greifbar sein kann. Und diese ist nach wie vor Gold. Und das will ich erst sehen, das sich der Staat bzw. die ZBs den Krypto in den Keller legen... Ich denke nach wie vor, spätenstens wenn z.B. der Magen knurrt, wird es mit virtuellen, feinstofflichen Tauschmittel anspruchvoll? Ach, nur Bares ist wahres. Damit ist nicht Papier gemeint, sondern es war immer Gold und Silber. Ansonsten hätten wir auch das Gerede über den Goldstandart... So sind wir bei Tulpenzwiebeln und Glauben angekommen. Nur mal so grob angeschnitten...
08.11.2024
18:31 | telekom: Telekom und Bankhaus Metzler testen Bitcoin-Mining-Infrastruktur für überschüssige Energie
Deutsche Telekom Tochter MMS startet gemeinsam mit dem Bankhaus Metzler ein Pilotprojekt, um eine Bitcoin-Mining-Infrastruktur auf Basis überschüssiger Energie zu betreiben. Das Mining soll zukünftig mit dem Strom aus erneuerbaren Energiequellen betrieben werden, der aufgrund mangelnder Einlieferungsmöglichkeiten in die Energienetze und/oder fehlender Speichermöglichkeiten ungenutzt bleiben würde. Das Pilotprojekt soll valide Felddaten und Erkenntnisse liefern, um Folgeprojekte zu planen.
Mit steigender Stromproduktion aus erneuerbaren Energiequellen erhöht sich auch der Bedarf, das Energienetz zu stabilisieren (Regelleistung), da Produktionshochzeiten je nach Wetterlage unregelmäßig auftreten. Insbesondere durch Photovoltaik und Windkraft entsteht zunehmend überschüssige Energie. Diese Regelleistung durch Bitcoin-Mining wird bereits in anderen Ländern (u.a. USA und Finnland) erfolgreich praktiziert. Mit dem Pilotprojekt soll der Prozess für Deutschland validiert werden.
Durch die flexible Last könnten Bitcoin-Miner in Zukunft eine wichtige Rolle beim Ausgleich von Angebot und Nachfrage im Energienetz spielen. Das langfristige Ziel ist, mit den gewonnenen Daten aus dem Pilotprojekt unter anderem einen Beitrag zur Stabilisierung des Energienetzes bei netzbelastenden Energieschwankungen zu leisten. Zudem könnten unter anderem Windkrafterzeuger oder Photovoltaikanlagenbetreiber von dieser Technologie profitieren. Sie stehen häufig vor der Herausforderung nicht planbarer Regelleistung.
Kritisch betrachtet wirft das Projekt grundlegende Fragen auf. Anstatt energieintensive Prozesse wie Bitcoin-Mining als Lösung für die Stabilisierung des Netzes zu fördern, wäre eine fokussierte Entwicklung und Förderung effizienter Speichertechnologien weitaus sinnvoller. Der Druck, überschüssige Zappelstrom-Energie einfach irgendwie zu verbrauchen, ist ein direktes Symptom der Abhängigkeit von fluktuierenden erneuerbaren Quellen und dem gleichzeitigen Rückbau grundlastfähiger Kraftwerke. Diese Maßnahmen haben eine Struktur geschaffen, die mit unregelmäßigen Energiespitzen zu kämpfen hat, statt eine verlässliche und stabile Versorgung zu gewährleisten. Das Projekt wirkt daher eher wie ein Versuch, die Folgen einer kopflosen Energiewende zu verwalten, anstatt die Ursachen der Problematik anzugehen und vernünftige Grundlastfähige Kraftwerke zu bauen. JE
06.11.2024
08:07 | DerStandard: Bitcoin legt in US-Wahlnacht deutlich zu und klettert auf Rekordhoch
Der Bitcoin ist in der US-Wahlnacht auf ein Rekordhoch von etwas mehr als 75.000 Dollar (68.826,28 Euro) gestiegen. Auf der Plattform Bitstamp war der Kurs bis auf 75.080 Dollar geklettert. So teuer war die älteste und bekannteste Kryptowährung noch nie. Das Niveau konnte der Bitcoin nicht ganz halten. Kurz nach vier Uhr kostete ein Bitcoin etwas mehr als 74.000 Dollar und damit rund 5.000 Dollar oder circa sieben Prozent mehr als am späten Dienstagabend.
... und schon sind die Märkte aktiv. Was wird jetzt aus der Börse die Trump ins Leben gerufen hat? ... sollte man kaufen, wenn er die nächsten Jahre die Regeln festlegt .. oder? TS