02.06.2023

12:58 | agrarheute:  Vermuteter Betrug: Macht Frittenfett aus China die Rapspreise kaputt?

Seit rund einem Jahr sind die Rapspreise in der EU auf Talfahrt. Wurden im Mai 2022 in der Spitze noch über 750 Euro/t an der Warenterminbörse Matif in Paris gezahlt, ist der Kurs im Mai dieses Jahres unter die Schwelle von 400 Euro/t gefallen.
Das hängt stark mit der Erwartung einer weltweit stabilen Versorgung des Rapsmarktes aus der kommenden Ernte zusammen. Eine Mitverantwortung für den Preisdruck sieht die Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen (Ufop) aber auch im Import von gebrauchten Ölen und Fetten aus China sowie daraus hergestelltem Biodiesel.
Die Billigware aus China, an deren Zertifizierung Fachleute Zweifel anmelden, verringert nämlich den Bedarf der Mineralölindustrie an Biodiesel aus europäischem Rapsöl.

Der Agronom:
Trotz gegenteiliger Berichterstattung im Artikel, finde ich das eine gute Idee, altes chinesisches Pommesöl zu Kraftstoff zu verarbeiten. Es müssen nicht immer hochwertige Lebensmittel im Tank landen.

14:21 | Der Ostfriese
Ob Rapsöl tatsächlich das hochwertige Lebensmittel ist, als das es uns - durch massive Werbung gefördert - verkauft wird, sei einmal dahingestellt.

https://de.sott.net/article/17737-Noch-ein-Schwindel-Paket-Rapsol-ist-nicht-gesund-enthalt-Transfette-am-besten-vollig-vermeiden

https://bewusst-vegan-froh.de/8-gesundheitsgefahren-von-rapsoel-nicht-das-gesunde-oel-das-man-angenommen-hat-zu-glauben/

01.06.2023

19:48 | UCN: In Nordirland müssen möglicherweise eine Million Rinder und Schafe weg, um die Klimaziele zu erreichen.

Rund eine Million Schafe und Rinder müssten in Nordirland möglicherweise weg, damit der dortige Agrarsektor die Netto-Null-Emissionsziele erreichen kann. Diese Zahlen gehen aus einer von der Industrie in Auftrag gegebenen Analyse hervor, über die die Zeitung Guardian berichtet. Die Analyse von KPMG, die von Vertretern des Agrarsektors einschließlich der Ulster Farmer’s Union (UFU) in Auftrag gegeben wurde, geht davon aus, dass mehr als 500.000 Rinder und rund 700.000 Schafe zu viel sind, um die Klimaziele zu erreichen. Eine Studie der Klimaberater der britischen Regierung legt außerdem nahe, dass die Zahl der Hühner in Nordirland bis 2035 um 5 Millionen reduziert werden müsste. Letzten Monat hat die nordirische Versammlung ein Klimaschutzgesetz verabschiedet, das die Region dazu verpflichtet, bis 2050 keine Kohlenstoffemissionen mehr zu verursachen. Neben dem allgemeinen Netto-Null-Ziel gibt es ein separates Reduktionsziel von 46 % für Methanemissionen, die größtenteils mit dem Agrarsektor verbunden sind.

Nordirland ist ein Ausreißer in Bezug auf die Klimaschutzgesetze, da es bisher der einzige Teil des Vereinigten Königreichs und Irlands war, der keine spezifischen gesetzlichen Verpflichtungen zur Reduzierung des Treibhausgasausstoßes hatte.

der Originalartikel von 2022: Northern Ireland may have to lose one million cattle and sheep to meet climate targets

Klimaidiotie allerorts, selbst wenn es den Menschen die Nahrung und die Arbeit wegnimmt. Die Netto-Null-Emissionsziele müssen um jeden noch so teuren Preis durchgepeitscht werden. Selbst wenn es bedeutet, dass Menschen hungern oder gar verhungern. Wie viel CO² Emission hatte der Ukraine Krieg eigentlich bisher, das wäre vielleicht einmal eine Studie wert. Vielleicht könnte man den auf Grund der Erreichung der Klimaziele ersatzlos streichen. JE

17:24 | Leserzuschrift: Zehn Gramm Fleisch täglich: Neue Richtlinie für Deutsche verabschiedet
Der Artikel ist zwar schon 4 Tage alt, aber ich habe bis jetzt noch keinen Vergleich mit der Mangelernährung der Nachkriegszeit gesehen.

https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/umwelt/zehn-gramm-fleisch-taeglich-neue-richtlinie-fuer-deutsche-verabschiedet-13377539

VERGLEICH ZUR NACHKRIEGSZEIT:
50% dessen was einem nach dem Krieg per Lebensmittelmarken zugestanden wurde !
https://www.rankweil.at/freizeit-kultur/geschichte-archiv/geschichte-rankweils/zeitzeugen/lebensmittel-in-der-nachkriegszeit

Bzw. 10% und weniger als 1950+ verbraucht wurde (Seite 21):
https://www.aau.at/wp-content/uploads/2016/11/working-paper-139-web.pdf

 

15:36 | NTV: Özdemir fordert Alternativrouten für ukrainisches Getreide

Nach Kriegsbeginn blockiert Russland die ukrainischen Getreideexporte über die Schwarzmeerhäfen. Agrarminister Özdemir will nun die Handelswege zwischen der Ukraine und der EU ausbauen. Brüssel solle dieses Thema "zur Chefsache erklären".
Die EU-Kommission muss nach Ansicht von Bundesagrarminister Cem Özdemir den Ausbau von Handelswegen zwischen der Ukraine und der EU zur Chefsache machen. "Dabei geht es ganz zentral darum, dass die Erpressbarkeit der Ukraine durch das Schwarzmeerabkommen endlich ein Ende finden muss", sagte der Grünen-Politiker in Brüssel.

Der Agronom:
Bei uns alles platt machen und dafür die Importrouten ausbauen lassen.  Das ist Grüne Politik.

14:38 | der Agronom: Sicherheitslücke bei Pestizidzulassungen

Agrochemie-Konzerne haben bei der Zulassung ihrer Produkte wichtige Studien zurückgehalten. Das zeigt eine Untersuchung der Stockholmer Universität, die dem BR vorliegt. Die Studien untersuchen potenzielle Gesundheitsgefahren für Föten und Kinder.
Gemeinsam mit der Toxikologin Christina Rudén von der Stockholmer Universität durchforstete der Chemiker Datenbanken der amerikanischen Umweltbehörde. Sie haben Listen mit Studien zur Entwicklungsneurotoxizität erstellt, die Hersteller im Rahmen des dortigen Zulassungsverfahrens eingereicht hatten. Dann prüften die beiden, ob diese Studien auch den Genehmigungsbehörden in der Europäischen Union vorgelegt wurden.
"Insgesamt haben wir 35 solcher Studien in den USA gefunden", sagt Mie, "neun davon, also etwa ein Viertel, fehlten in der EU." Dass die einfach "hinter den Schreibtisch gefallen sind", hält Mie angesichts des hochformalisierten Zulassungsverfahrens für unwahrscheinlich.

31.05.2023

19:57 | nf: Ungarn hat die EU gebeten, die Einfuhrbeschränkungen für ukrainisches Getreide und Ölsaaten zu verlängern

Die Entscheidung, die Einfuhr ukrainischen Getreides und ukrainischer Ölsaaten zu beschränken, wurde von der Europäischen Union am 2. Mai getroffen, um das Überangebot an diesen Produkten in Bulgarien, Ungarn, Polen, Rumänien und der Slowakei zu verringern. Dies geschah, weil der Zustrom billiger Agrarerzeugnisse aus der Ukraine in diese Länder zu ernsthaften Problemen auf den ukrainischen Binnenmärkten geführt hat.

Die Beschränkungen sollen bis zum 5. Juni in Kraft bleiben. Ungarn sprach sich jedoch für eine Verlängerung bis Ende 2023 aus. Zuvor hatten die ungarischen Behörden vorgeschlagen, den Transit von ukrainischem Getreide durch ihr Hoheitsgebiet strenger zu kontrollieren. Der ungarische Landwirtschaftsminister Istvan Nagy erklärte, diese Maßnahmen seien notwendig, um die Interessen der europäischen Landwirte zu schützen.

Die Leseratte
Hier wird der Fokus nochmal auf die Getreidelieferungen aus der Ukraine über Land gerichtet, die entgegen den Abmachungen in den Nachbarländern der Ukraine gelandet waren und zu massiven Protesten und sogar Verboten der betroffenen Länder geführt hatten. Das Memorandum der EU läuft am 5. Juni aus, also in einer Woche! Ungarn hat jetzt die EU gebeten, es zu verlängern bis Ende des Jahres.

Das Schwarzmeer-Abkommen wurde nur auf weitere 2 Monate abgeschlossen, also bis zum 18. Juli 2023. Das wäre noch vor Beginn der diesjährigen Ernte (wobei ich nicht weiß, wann im Westen der Ukraine gesät werden konnte, aber zumindest Mais braucht länger). Die Russen haben keinerlei Illusionen mehr, dass die Sanktionen gegen die russischen Getreideausfuhren aufgehoben werden. Eine weitere Verlängerung wird es also nicht geben. Damit bleibt nur noch der Landtransport! Die Konzerne, denen das Land in der Ukraine inzwischen gehört, werden in Brüssel schon gehörig "Lobbyarbeit" leisten, damit sie ihre diesjährige Ernte verkaufen können! Jetzt ist die EU in der Zwickmühle! Verlängert sie das Memorandum, hat sie die Amis im Genick! Gibt man Blackrock & Co. nach, werden die östlichen EU-Länder wieder auf eigene Faust Verbote verhängen, vor allem Polen hat Wahlen im Herbst und kann es sich nicht leisten, die Bauern gegen sich aufzubringen. Das könnte die EU zerreißen!

29.05.2023

18:32 | Der Selbstversorger: Deutschlands rote Äcker: Wieso die Änderungen der Düngeverordnung den Landwirten stinken

"Viele Äcker in Deutschland sind rot. Auf den Karten, die die Nitratbelastung zeigen, sind im vergangenen Jahr viele so eingefärbte Zonen hinzugekommen – was nun bei vielen Bäuerinnen und Bauern für Ärger sorgt, weil sie in diesem Jahr um ihre Ernte fürchten. In den betroffenen Flächen gilt das Grundwasser als besonders mit Nitrat belastet. Der Stoff ist unter anderem in Gülle enthalten, die Landwirte zum Düngen benutzen."

13:14 | disclose: Farmers Must Stop Growing Food to Meet 'Net Zero' Goals for 'Emissions'

Der demokratische „Klimazar“ John Kerry fordert amerikanische Landwirte auf, den Nahrungsmittelanbau einzustellen, um Bidens „Netto-Null“-Ziele zur Reduzierung von „Emissionen“ zu erreichen.
Kerry warnte, dass „Leben davon abhängen“, wenn die Bauern ihren Nahrungsmittelanbau einstellen.

Der Selbstversorger
Das selbe läuft zur zeit in Holland. Herr Rutte hat sowas ähnliches vor ca. 3 Wochen gefordert, worauf sich schon einige Landwirte das Leben genommen haben.

10:11 | sf: Dem Klima zuliebe die Produktion von Nahrungsmitteln unterbinden: Im Klimafaschismus werden wieder einmal Menschen einem irren Ziel geopfert

".... Um ein Ziel zu erreichen, das der Phantasie von Hysterikern entstammt, dessen Berechtigung aus falschen Computermodellen gewonnen wird, deshalb sollen US-Farmer aufhören, Nahrungsmittel zu produzieren....."

Die Nahrung soll künftig aus der Fabrik kommen. So erspart man sich auch die Fragen zum Fleischkonsum etc.... HP

12:01 | Der Bondaffe
Einem Affen hat man in den USA einen Chip mit künstlicher Intelligenz eingesetzt. Das Ergebnis war überraschend. Was die Ernährung anging, hat er dann nur noch Insekten und Würmer gefressen. Bananen mochte er nicht mehr. "Der Affe war zum "Entomophagisten" geworden. Also zum "Insektenverzehrer", wenn man den Fachbegriff verwenden will.

In Deutschland soll es ähnliche Versuche mit Klimaschützern und GRÜNEN gegeben hat. Darauf ist der Chip mit der künstlichen Intelligenz durchgebrannt. Nicht nur einmal, sondern in vielen Versuchsreihen hundertfach. Selbst künstliche Intelligenz kam da nicht durch und eine Umprogrammierung scheint unmöglich.

Die Versuchsreihen in den USA wurden von den großen Fast-Food-Ketten fast vollständig finanziert. Die Ergebnisse mit speziell programmierten Chips mit einem Teil künstlicher Intelligenz, die die Essgewohnheiten steuert, waren phänomenal. Gerade bei Veganern. Der Absatz von BigMac und Co in den Fast-Food-Restaurants stieg um das Zig-Fache. Eine neue
Kundengruppe war gewonnen.

Fazit: nicht auf die Geschmackserfahrung kommt es an, sondern auf die Programmierung. Darum lieben Fliegen auch Scheisse.

28.05.2023

08:03 | focus: Nur noch 10 Gramm Fleisch pro Tag! Neue Richtlinie für Deutsche

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt regelmäßig neue Empfehlungen für die Ernährung der Bevölkerung heraus. Die demnächst erscheinenden Richtlinien sehen offenbar einen radikalen Verzicht auf Fleisch vor. Diese Pläne sollen auch in die neue Ernährungsstrategie der Bundesregierung einfließen.

Eine weitere Drei-Buchstaben-Organisation, die weder von uns gewählt noch sonst auch irgendwie dazu legitimiert wurde, uns etwas vorzuschreiben. UNO, WHO, DUH und nun nun DGE - erkenne das Muster! TB

Kommentar der Einsenderin
10 Gramm Fleisch pro Tag: Das soll die neue Höchstgrenze sein, wenn es nach der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) geht. Der „Bild“ liegen die Auszüge aus einem internen Dokument zum Thema neue Lebensmittel-Strategie vor. Bei den Angaben handelt es sich zwar nur um Empfehlungen, doch werden diese an verschiedenen Stellen auch konkret umgesetzt.
Wunderbar, dazu vll. zwei Reiskörner und 3 Erbsen. Ach nein, Grillenbeine, aber das sind dann vll. schon die 10 Gramm Fleisch, noch gibt es ja keine veganen Käfer.
Man weiß nicht, was man noch sagen soll. Die provozieren täglich mehr. Noch ein Lied hierzu, anders ist der Schwachfug nicht mehr zu ertragen. In der Insektenfleischerei von unserem Yann Song King: https://youtu.be/TvxP16xBxgI
Ein schönes Pfingsfest der Redaktion und viele Grüße aus Sachsen.

09:35 | Die Eule
Na wenn das kein Zeichen des Kommenden ist! Im Jahr 1917 billigte das Reichsernährungsamt den Deutschen pro Woche noch 250g Fleisch zu. Mit den geplanten 10g pro Tag wäre damit ungefähr 1/3 der Ration im 1. Weltkriegs erreicht und bereits dies spricht wohl für einen kommenden Krieg. Der findet aber nicht mehr in Völkerschlachten statt, sondern der wird dann gegen die ausgetragen, die sich nicht zum Schutz des Klimas bekennen. Mit 0 Gramm Fleisch pro Tag und harter Arbeit, werden auch diese Unbelehrbaren sicher bekehrt werden.

26.05.2023

19:57 | jouwatch: Jetzt will die EU uns auch noch das Wasser abgraben!

Deutschlands Wasserversorger warnen davor, dass Trinkwasser für Verbraucher teurer werden könnte. Grund dafür ist eine von der Bundesregierung geplante Verordnung, mit der EU-Recht in deutsches Recht umgesetzt wird. “Wir sehen mit der Trinkwassereinzugsgebieteverordnung erhebliche Mehraufwendungen in einem hohen dreistelligen Millionenbereich auf uns und die Verbraucher zukommen”, sagte Karsten Specht, Vizepräsident des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU), der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Mittwochausgabe).

Mit der Verordnung in jetziger Form würden “behördliche Aufgaben auf die Wasserversorger verschoben”. Die Pläne seien “zu teuer, zu vage und zu bürokratisch”. Die EU-Trinkwasserrichtlinie fordert die verpflichtende Einführung eines risikobasierten Ansatzes von der Quelle bis zum Wasserhahn.

Kommentar des Einsenders:
Deutschlands Wasserversorger warnen davor, dass Trinkwasser für Verbraucher teurer werden könnte.
Wie sagte Herr Dr. Krall einmal, es muß erst richtig überall schmerzen, dann erst ändert der Bürger etwas.

Hier ist man der Meinung, die Leute welche Bürgergeld usw... erhalten, die interessiert nichts, denn sie bekommen ohnehin alles bezahlt. Die anderen warten auf Besserung, sie denken, es ist nur ein kleines Tief, es geht schon irgendwie weiter. Mit der Vermutung werden sie falsch liegen. Wieder andere versuchen jetzt die Leute für den Sozialismus zu begeistern. Was für eine verrückte Welt.

25.05.2023

18:03 | zh: They are Lying to You! Dr. McCullough Sounds the Alarms on mRNA in Your Food

Während die linken Medien den Amerikanern erzählen, dass es keinen Grund zur Sorge gibt, hat Dr. Peter McCullough, ein ausgesprochener Kritiker von COVID-19-Mandaten und Impfungen, eine alarmierende wissenschaftliche Studie der chinesischen Forscher Quan Zhang et al. aufgedeckt, die harmlos betitelt ist: "Ein oraler Impfstoff für SARS-CoV-2 RBD mRNA-Kuhmilch-abgeleitete Exosomen induziert eine neutralisierende Antikörperreaktion in vivo."
Als jemand, der an vorderster Front Myokarditis-Patienten behandelt hat, sollten die Warnungen von Dr. McCullough in diesem Zusammenhang genau beachtet werden:

Mittlerweile wissen wir, das diese mRNA Technologie keinesfalls sicher und Nebenwirkungsfrei ist. Umso größer ist das Verbrechen, es jetzt in unser aller Lebensmittel beizufügen. JE

15:09 | Leserkommentar zum Trinkwasser von gestern
Auch hier wird der Boden für die global agierenden Lebensmittelkonzerne bereitet, so wie in Holland, wo die Bauern durch Enteignung und kriminelle Gesetze aus ihrer Existenz gedrängt werden. Zu unser aller Schaden, aber der Bürger schläft fest weiter und wählt die Zerstörer wieder. Wenn er dann endlich munter geworden ist, wird er feststellen, daß es viel zu spät ist. Die Schuld liegt eindeutig beim desinteressierten Wähler!

16:52 | Der Ostfriese
Werter Leser, sie unterstellen dem Wähler eine Entscheidungskompetenz, über die er nicht verfügt. Das primäre Problem ist die bekannte Gutgläubigkeit von uns Deutschen. Weil man selber nicht bösartig veranlagt ist, unterstellt der durchschnittliche Deutsche, das andere (in diesem Fall also Politiker) dies auch nicht sein. Ist es Mentalität? Erziehung? Eine Mischung aus beidem? Die Erziehung in der Schule und durch die Medien tut ein übriges.

Ich bin gegen ein allgemeines, gleiches Wahlrecht, bei dem jede Stimme das gleiche Gewicht hat (warum darf z.B. ein Altenheiminsasse (auch -bewohner genannt) über etwas abstimmen, wenn ihm die Farbe des Kugelschreibers, mit dem er sein Kreuz machen soll, wichtiger ist als der Inhalt, über den er abstimmen soll und diesen ohnehin nicht geistig erfasst?). Warum zählt die Stimme eines Nettoempfängers in einem System gleich einer Stimme eines -zahlers? Demokratie herrscht, wenn zwei Löwen und ein Schaaf (Nettozahler) darüber abstimmen, was es zu essen gibt.

14:49 | Der Dipl.-Ing. zu gestern Moldawische Bauern protestieren in Brüssel gegen Getreideimporte aus der Ukraine
„Die Moldauer haben sich den Protesten angeschlossen, weil die Politik von Präsidentin Maia Sandu den Binnenmarkt des Landes zerstört.“ … Dann schauen wir uns mal an wer diese Maia Sandu ist, bzw. wem sie dient:
https://intelligence.weforum.org/monitor/latest-knowledge/bdda88cf7765496bb00d6075cffb34d0
… sie ist eine „Jüngerin“ von Onkel Klausi … an die Macht gebracht, um das Land für die Elite zu zerstören …
Wie überall, wo WEF-Marionetten willfähig die Agenda umsetzen … und die Mehrheit sind Frauen!

14:30 | Der Agronom: Weizen wieder teurer - Probleme bei Schwarzmeer-Getreide-Abkommen

Immer wieder wurde in den letzten Monaten spekuliert, wann die Trendwende bei den Getreidepreisen kommen wird. Im Rahmen der Verhandlungen prognostizierte Rekordernten und die Verlängerung des Getreideabkommens für Ausfuhren aus Russland und der Ukraine über das Schwarze Meer sanken die Preise jüngst auf die genannten 221 € je Tonne. Doch dann, innerhalb eines Tages, sprang der Weizenpreis auf 226,75 € pro Tonne. Zwar ging der Preis am 24. Mai wieder leicht zurück, auf 225 €, doch trotzdem fragen sich Analysten: Ist das jetzt die Trendwende?

09:28 | tkp: Zum Impfzwang kommen nun „betreutes Essen“ und Leben nach Vorschrift

".....Wie die Corona Pandemie handelt sich beim betreuten Essen und dem “Green Deal” der EU um einen Teil des Grat Reset und „Build back better“. Das heißt eben künstliches Essen aus dem Labor, Enteignung der Bauern und komplette Entmündigung der Menschen durch Vorschriften für alles und jedes samt der zugehörigen Überwachung. Nachzulesen im Roman 1984 von George Orwell..."

Mahlzeit! HP

14:14 | Leserkommentar
möchte ich ergänzen, dass Gates eine Firma hat, die giftiges Zeugs auf Obst und Gemüse herstellt, das aufgesprüht wird und NICHT wieder abgeht….weder durch reiben noch waschen mit Wasser…
Äusserst giftig und den Menschen schädigt. Ist in England bereits in der Vertriebsplanung und in USA als Bio !!!! zugelassen.

Wann wird dieser Gates und alle anderen endlich dingfest gemacht??? Das sind Menschheitsverbrecher und Massenmörder. https://uncutnews.ch/elon-musks-vater-macht-bemerkenswerte-aussagen-zu-bill-gates-und-seinen-entvoelkerungsplaenen/

15:06 | Leserkommentar
Ich denke das passt dazu:

BROT aus dem SUPERMARKT macht uns KRANK! Darum solltest du es nicht essen. Chemie, Zusatzstoffe usw.
Getreide und damit vor allem Brot ist heutzutage bei uns zur Standardnahrung geworden. Was jedoch leider die wenigsten wissen: Das sie sich damit langfristig gesundheitlich schaden, denn grade in Getreideprodukten aus dem Supermarkt wird ziemlich viel mit Chemie nachgeholfen, von Konservierungsstoffen bis hin zu Aromastoffen findet man hier so einiges. Dazu kommt, dass unsere stark überzüchteten Getreidesorten einige Antinährstoffe enthalten, welche in unserem Körper Entzündungen auslösen, unsere Darmwand verkleben und unseren Körper entmineralisieren können.

https://www.youtube.com/watch?t=75&v=tRE8UGycA8Q&feature=youtu.be

Man kann nichts mehr essen. Überall ist der Chemie Dreck verarbeitet. Reinheitsgebot, ade. Und die Hersteller machen da alle fröhlich mit. Man kann alles nur noch selbst anbauen und auch da ist es nicht sicher, ob über das Wasser und Chemtrails Giftstoffe sich in Obst und Gemüse ablagern. Alles nur noch Abartig.

15:30 | Leserkommentar zu 15:06
"passend" dazu: habe aus ärztlichen Kreisen erfahren, dass Glyphosat über Biotreibstoffe (zB Biodiesel) großräumig (absichtlich ?) in die Umwelt ausgebracht wird.... der Wahnsinn!!!

24.05.2023

19:28 | ntv: Steigende Trinkwasserpreise durch EU-Trinkwasserrichtlinie möglich

Die kommunalen Wasserversorger haben vor steigenden Trinkwasserpreisen für Verbraucherinnen und Verbraucher gewarnt. Grund dafür sei die EU-Trinkwasserrichtlinie zur Wasserqualität, die von der Bundesregierung per Verordnung umgesetzt werden soll. "Wir sehen mit der Trinkwassereinzugsgebieteverordnung erhebliche Mehraufwendungen in einem hohen dreistelligen Millionenbereich auf uns und die Verbraucher zukommen", sagte Karsten Specht, Vizepräsident des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU), der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Mittwoch.

dazu passend ET: Kommunale Wasserversorger warnen vor steigenden Trinkwasserpreisen

Specht fürchtet demnach, dass mit den neuen Regeln „behördliche Aufgaben auf die Wasserversorger verschoben“ würden. Die Pläne in ihrer jetzigen Form seien „zu teuer, zu vage und zu bürokratisch“. Die EU-Richtlinie hat die Qualität des Trinkwassers und deren Überwachung im Blick und sieht die verpflichtende Einführung eines risikobasierten Ansatzes von der Quelle bis zum Wasserhahn vor. Das bedeutet zusätzliche Kontroll- und Berichtspflichten für die Versorger.

Mit der Umsetzung des EU-Rechts ist die Regierung bereits in Verzug, weshalb ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland läuft. Specht forderte in der „NOZ“ trotz des Zeitdrucks „deutliche Nachbesserungen“. Die kommunalen Wasserversorger lehnten demnach den vorliegenden Verordnungsentwurf „weitestgehend ab“. Die VKU-Mitglieder versorgen etwa 90 Prozent der Einwohner Deutschlands mit Trinkwasser. (afp/er)

und wikipedia: Richtlinie (EU) 2020/2184

Die Leseratte
In Spanien kannst du das Wasser aus der Leitung nicht trinken, aber Deutschland hat ein Vertragsverletzungsverfahren am Hals wegen Nichtumsetzung einer EU-Richtlinie zum Trinkwasser?

Bei steigenden Wasserpreisen werden die Geringverdiener zusätzlich zu den ohnehin bereits teuren Lebensmitteln noch zusätzlichen Belastungen unterworfen. Was den Zuspruch zur EU möglicherweise noch einmal verringern wird. JE

18:36 | nf: Moldawische Bauern protestieren in Brüssel gegen Getreideimporte aus der Ukraine

Landwirte aus der Republik Moldau protestieren in Brüssel gegen die Probleme auf dem heimischen Markt, die durch die Einfuhr von billigem und minderwertigem ukrainischen Getreide in die Republik verursacht werden. Dies berichtet RIA Novosti unter Berufung auf den moldauischen Bauernverband.

Mitglieder des moldauischen Bauernverbands «Farmers’ Power Association» nahmen gemeinsam mit anderen Landwirten aus Ungarn, Rumänien, Polen und der Slowakei an Protesten teil und forderten ein Verbot der Einfuhr billiger und minderwertiger ukrainischer Agrarprodukte. Die Moldauer haben sich den Protesten angeschlossen, weil die Politik von Präsidentin Maia Sandu den Binnenmarkt des Landes zerstört.

«Die moldauischen Landwirte haben die Europäische Union um Unterstützung gebeten, damit sie Sonderfonds bereitstellen kann, aus denen die moldauischen Agrarproduzenten zumindest für die ersten Bereiche (Weizen, Gerste, Raps usw.) entschädigt werden können. Andernfalls ist der Konkurs der meisten Kleinst-, Klein- und Mittelproduzenten unvermeidlich, was sich äußerst negativ auf die sozioökonomische Entwicklung der ländlichen Gebiete auswirken und die Abwanderung beschleunigen wird.

Die Leseratte
Bauern aus Moldawien, aber auch aus Ungarn, Rumänien, Polen und der Slowakai haben in Brüssel gegen die Einfuhr billiger und minderwertiger (!) ukrainischer Agrarprodukte protestiert und ein Verbot sowie Hilfen gefordert. Moldau ist nicht in der EU, wie die anderen Länder, wo die Bauern subventioniert werden. Sie erhalten keinen Ausgleich, obwohl die moldawische Regierung den Import aus der Ukraine NICHT sanktioniert hat. Sie verweisen darauf, dass sonst die kleineren Landwirte in Konkurs gehen würden.

Kann es nicht sein, dass das alles Teil der Agenda ist? Dass die Kleinbauern bankrott gehen SOLLEN? In Holland werden sie zum Verkauf gezwungen, in Deutschland dürfen sie kaum noch Dünger und Pestizide benutzen und müssen große Teile ihres Landes brachliegen lassen. In Italien sind Millionen Obstbäume zerstört, im Osten werden die Bauern durch Großkonzernen aus der Ukraine platt gemacht. Diese übernehmen dann demnächst die komplette Getreideversorgung der EU - mit Gengetreide? Damit die Menschen in Europa hungern müssen, weil sie sonst nicht bereit wären, jeden künstlichen Dreck bis hin zu Insekten zu fressen?

16:44 | pt: Bundesregierung plant Fleischrationierung durch die Hintertür

- Bundesernährungsminister Cem Özdemir (Die Grünen) plant eine radikale Reduzierung des Fleischkonsums aller Bürger
- Ziel ist die „Transformation des gesamten Ernährungssystems“ zugunsten des Klimas
- Geplant sind „pflanzenbasierte Ernährung“ für alle und offenbar maximal 10 Gramm Fleisch am Tag pro Kopf

Die geplante „Transformation des Ernährungssystems“ ist keineswegs Zukunftsmusik – sie steht schon in den Startlöchern: Laut LZ ist im Bundestag bereits im Juni die Ressortabstimmung zum Thema geplant, Ende des Jahres soll Özdemirs Ernährungsstrategie beschlossen und dann Schritt für Schritt umgesetzt werden. Dabei sollen auch die neuen DGE-Qualitätsstandards in der Gemeinschaftsverpflegung – also in Kitas, Schulen, Kantinen und so weiter – verbindlich und bis 2030 umgesetzt werden.

Die Leseratte:
Das mit den holländischen Bauern ist nur die brutale Variante. Die deutsche Regierung will Fleisch einfach verbieten!

13:23 | lifesitenews:  EU approves 1.5 billion euro climate scheme to forcibly close up to 3,000 Dutch farms

Mit der Genehmigung eines 1,5-Milliarden-Euro-Programms zum Aufkauf niederländischer Landwirte am 3. Mai hat die EU signalisiert, dass sie die Zwangsschließung von bis zu 3.000 niederländischen Betrieben durchsetzen will.

Mit den von der niederländischen Regierung mit Unterstützung der EU bereitgestellten Mitteln soll der Aufkauf niederländischer Bauernhöfe von ihren Eigentümern finanziert werden. Im Einklang mit den Zielen des europäischen Green Deals soll damit die Gesamtzahl der fleischproduzierenden Tiere reduziert werden, um den Stickstoffausstoß zu verringern.

Trotz des Erfolgs der niederländischen Bauernpartei (BBB) bei den Wahlen im März liegt ihre Mehrheit im Senat, so dass das Parlament weiterhin unter der Kontrolle des Favoriten des Weltwirtschaftsforums, Mark Rutte, steht.
Die aktuelle Politico-Umfrage sieht sie jedoch bei einem Rekordwert von 32 Prozent - 12 Punkte vor Ruttes Partei. Dies ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Regierung in den Niederlanden eine Politik verfolgt, die dem Willen des Volkes zuwiderläuft.

Kommentar des Einsenders:
Eine drastische Verringerung der Nahrungsmittelproduktion in den Niederlanden wird schwerwiegende Auswirkungen auf die weltweite Nahrungsmittelversorgung haben, auch auf die Versorgung mit erschwinglichem Fleisch.

13:12 | Der Agronom: 4 Milliarden: EU-Agrarkommissar überschüttet Polens Landwirte mit Geld

Wojciechowski mobilisiert Milliarden für Polens Bauern – und brüstet sich damit. Leistet der polnische EU-Agrarkommissar Wahlkampfhilfe für seine PiS-Partei?
Mittels eines Füllhorns an Beihilfen will sich die polnische Regierungspartei PiS offensichtlich die Stimmen der Landwirte sichern. Innerhalb eines Jahres wurden Polens Bauern bereits annähernd 3 Mrd. Euro an Hilfen aus nationalen und europäischen Töpfen zugesagt.
Hinzu kommt seit gestern (23.5.) ein weiteres von der Europäischen Kommission genehmigtes Beihilfepaket von 1 Mrd. Euro. Immer mitten im Geschehen: Der polnische EU-Agrarkommissar und PiS-Politiker Janusz Wojciechowski. Seine PiS-Bewegung muss sich im Herbst turnusgemäß Neuwahlen stellen, und die Prognosen sagen der Regierungspartei deutliche Stimmenverluste voraus.

23.05.2023

19:58 | tkp: Laborfleisch aus Holland: Negative Umweltbilanz statt Klimarettung (Studien)

Angeblich schaden die Nutztiere dem Klima enorm und geht nach dem Willen der WHO, EU und UNO – oder besser den Oligarchen und dem Finanzkapital – dann soll Landwirtschaft durch industrielle Produktion von Nahrungsmitteln in der Fabrik ersetzt werden. Nach dem FIRES Programm in England, soll zum Beispiel bis 2050 Rind-, Lamm- und Schweinefleisch komplett durch Kunstfleisch ersetzt werden.

Diese Programme zur Ablösung der kleinbäuerlichen Produktion laufen seit den 1940er Jahren. Wie früher schon berichtet, haben die Stiftungen von Rockefeller und Ford in die Züchtung von Genpflanzen und die Entwicklung von Düngemitteln, Herbiziden und Pestiziden investiert um großflächige Monokulturen zu ermöglichen. Ergänzt wurde dies von politischen und militärischen Programmen der USA mit dem Peace Corps und den Green Berets, sowie Verkäufer-Truppen für die Gen- und Chemieprodukte.
Derzeit geht die EU gerade intensiv gegen die Bauern in Holland vor um Stickstoff zu reduzieren, obwohl die Atmosphäre zu 78,03% daraus besteht. Im ersten Schritt werden 3000 Landwirte abgelöst oder enteignet.
Statt dessen kommt Fleisch aus dem Drucker. Am 8. Mai 2023 eröffnete das niederländische Unternehmen „Mosa Meat“ eine neue „Scale-Up-Anlage“ in Maastricht.

Bevor ich so etwas esse werde ich zu Vegetarier. JE

22.05.2023

19:59 | ORF: Nach Flut „Obstnotstand“ befürchtet

Die Überschwemmungen in der norditalienischen Adria-Region Emilia-Romagna haben dramatische Auswirkungen auf die Landwirtschaft. Allein in den Obstplantagen seien „mindestens“ zehn Millionen Bäume wohl irreparabel geschädigt und müssten nun gerodet werden, heißt es in einer ersten Bilanz des Landwirtschaftsverbandes Confagricoltura. In einer der größten Obstbauregionen des Landes werden nun umfangreiche Ernteausfälle befürchtet. Damit einher geht wohl ein weiterer Preisanstieg bei den zuletzt ohnehin deutlich teurer gewordenen Lebensmitteln.

Zu wenig Fleisch, zu wenig Getreide und jetzt auch vielleicht bald noch zu wenig Obst und Gemüse. JE

14:48 | UCN: Biokriegsführung durch die Lebensmittelversorgung

* Dr. Peter Lurie, Präsident des Center for Science in the Public Interest (CSPI), und Beth Ellikidis, Vizepräsidentin für Landwirtschaft und Umwelt bei der Biotechnology Innovation Organization (BIO), plädieren für die Gentechnik bei Lebensmitteln. Beide stehen in Verbindung mit Bill Gates und anderen Great Reseters, die darauf drängen, alle natürlichen Lebensmittel durch patentierbare, gentechnisch veränderte Lebensmittel zu ersetzen

* BIO, die weltweit größte GMO-Handelsorganisation, vertritt mehr als 1.000 Pestizid-, Pharma- und Biotech-Unternehmen in mehr als 30 Ländern. BIO behauptet, die Gentechnik sei die Lösung, um die Welt zu heilen, mit Treibstoff zu versorgen und zu ernähren. Zu diesem Zweck betreibt BIO Lobbyarbeit in 15 verschiedenen Politikbereichen, darunter Lebensmittel-, Landwirtschafts- und Gesundheitspolitik

* Im Jahr 2004 rief BIO BIO Ventures for Global Health (BVGH) ins Leben, eine gemeinnützige Organisation, die „Programme im gewinnorientierten und gemeinnützigen Sektor entwickelt und verwaltet, um die Forschung und Entwicklung zur Bekämpfung armutsbedingter Krankheiten zu beschleunigen“. BVGH wurde mit einer Starthilfe in Höhe von 1 Million US-Dollar von der Bill & Melinda Gates Foundation gegründet

* 2018 gliederte die Bill & Melinda Gates Foundation eine gemeinnützige Tochtergesellschaft der Stiftung aus, das Bill & Melinda Gates Medical Research Institute (Gates MRI), das Biotechnologien zur Lösung von Gesundheitsproblemen in armen Ländern entwickelt

* BIO ist eine Partnerschaft mit dem US-Verteidigungsministerium (DOD) eingegangen, und das DOD stellt speziell Mittel und Technologietransfers für die Krankheiten bereit, auf die sich Gates MRI und BVGH konzentrieren: Malaria, Tuberkulose und Ebola

Der Verbraucher wir mit einer Menge von Nachteilen konfrontiert werden. Wie zum Beispiel Allergien, hormonelle Störungen oder anderen Unverträglichkeiten. Eventuelle Spätvollgen lassen sich jetzt noch gar nicht vorhersehen. Die Vorteile die solch einen Lebensmitteltechnologie bringt liegt einzig beim Hersteller. Und wieder ganz vorn mit dabei ist natürlich Menschenfreund und Philanthrop Bill Gates. JE

19.05.2023

19:38 | UCN: Landraub in den Niederlanden: Landwirte bereiten sich auf eine Schlacht vor

Trotz des Wahlergebnisses und der Empörung treibt die niederländische Regierung ihre Pläne zur Zerstörung des niederländischen Agrarsektors weiter voran. So rief der Vorsitzende der Farmers Defence Force, Mark van den Oever, am Montag die niederländischen Landwirte auf, sich „auf den Kampf vorzubereiten“.

In einem gestern veröffentlichten Video erläuterte van den Oever kurz den aktuellen Stand der Verhandlungen zwischen der niederländischen Regierung und den Landwirten. Er sagte dann:
„Vor Christi Himmelfahrt will Minister [Piet] Adema das Agrarabkommen durchsetzen. Wir haben von denen, die es gelesen haben, gehört, dass es schrecklich ist. Sie trauen sich nicht einmal, es als Konzept zu veröffentlichen. Aber es ist sicherlich katastrophal für den Agrarsektor.

"Am 26. April kündigte Klima- und Energieminister Jetten zusätzliche Maßnahmen an, um die Klimaziele bis 2030 zu erreichen." Super, erst frieren für das Klima und in Zukunft vielleicht hungern für das Klima. Ob das Buffet in Davos in Zukunft wohl auch davon betroffen sein wird? JE

16:45 | Der Agronom: Rekordernten und verlängertes Getreideabkommen: Preise sinken

Vom USDA prognostizierte Rekordernten für Weizen und Mais und das am Mittwoch (17.05.) verlängerte Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine erhöhen den Druck auf die Getreidepreise.
Nach der volatilen Entwicklung der Getreidepreise im Mai müssen Landwirte sich auf einen rückläufigen Trend einstellen. Zum einen hatte das auslaufende Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine für Unsicherheit am Markt gesorgt. Dieses wurde nun für zwei Monate verlängert. Hinzu kommt die neueste Ernteschätzung des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums USDA, die von weltweiten Rekordernten für Weizen und Mais ausgeht.
Auf 222 Euro ist der Weizenpreis gestern Abend (18.05.) gesunken. Damit hat er seit dem Sommer 2021 einen neuen Tiefpunkt erreicht. Der Matif-Maispreis blieb am gestrigen Tag auf dem Niveau von 219 Euro. Damit verharren sie ebenfalls auf einem längerfristigen Tief.

18.05.2023

19:00 | t-oline: Rewe und Edeka verkaufen Wein in Papierflaschen

Premiere auf dem Markt: Weinliebhaber können jetzt auch zur Papierflasche greifen – zumindest bei zwei Einzelhändlern.
Wein kann man jetzt auch aus der Pappflasche genießen: Edeka und Rewe bieten die ersten drei Weine in sogenannten Papierflaschen an. In der Form ähneln sie den üblichen Flaschen, wiegen aber mit gut 80 Gramm deutlich weniger als die rund 750 Gramm schweren Glaspendants.

Vertrieben werden die drei aus der italienischen Region Umbrien stammenden Sorten vom Wiesbadener Weinhandel Heinz Hein. Die Flasche kostet im Geschäft 9,99 Euro.

Kommentar des Einsenders:
Ich übrigen warte ich zudem bei Edeka o.ä. bald auf genmodifizierten Vorzugwein fürs Volk. Welcher unter anderen das Immunsystem stärkt. In selbstauflösenden Pappflaschen, welche sich grundsätzlich nach drei Monaten in Luft auflösen. So bekommt man immer alls in Frische... Bei etwaigen Nebenwirkungen der Verpackung, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

17:09 | chip: Deutscher Hersteller ist insolvent: Produkte könnten bei Rewe und Edeka demnächst nicht mehr vorhanden sein

Lizza stellt neben Pizzaböden inzwischen auch Backmischungen für Pasta, Brot und Kuchen her. Die Produkte sind dem Unternehmen zufolge stets "glutenfrei, vegan und bio". Die Waren werden unter anderem bei Rewe, Edeka und Kaufland sowie im Online-Shop von Lizza angeboten.
Der vorläufige Insolvenzverwalter Andreas Kleinschmidt sagte gegenüber der WiWo, dass Produktion und Vertrieb "derzeit uneingeschränkt" weiterlaufen werden. Man ist darum bemüht, den Betrieb auch "mittel- und langfristig sicherzustellen".

dazu passend https://lizza.de/

Also für Pizzabrot und Backmischungen benötigt man keine Fertigprodukte, das kann man zu Hause selber um viel weniger Geld selber machen. JE

17:23 | Leserkommentar zu grün
Wo bekomme ich dann nur die Insektenbeimischungen dafür her!?

Aus dem Garten, verehrter Leser oder aus dem nächstgelegenem Park. Das sind dann glückliche freilaufende Insekten. JE

18:00 | Leserkommentar
Zum grünen Kommentar wegen 17.23: Das erste mal, daß ich das Wort "BIO" verstehe...

15:51 | tkp: New York erfasst CO2 Fußabdruck bei Einkauf von Nahrungsmitteln

Der demokratische Bürgermeister Eric Adams hat angekündigt, den Konsum von Fleisch und Milchprodukten in New York City einschränken zu wollen. Adams, der Veganer ist, hat geschworen, den öffentlichen Konsum von Fleisch und Milchprodukten einzuschränken, um den so genannten “Klimawandel” zu bekämpfen.
Seit der C19-Vakzin-Zulassung ist man in USA auf Warp-Speed gebürstet. Daher macht New York City gleich den nächsten Schritt und beginnt damit, den Kohlenstoff-Fußabdruck des Lebensmittelkonsums in den Haushalten zu erfassen, wie The Defender berichtet. Das dient dazu Obergrenzen für die Menge an rotem Fleisch festzulegen, die in öffentlichen Einrichtungen serviert werden darf. Dies ist Teil einer umfassenden Initiative, mit der bis 2030 eine 33-prozentige Verringerung der Kohlenstoffemissionen durch Lebensmittel erreicht werden soll.

Das Ziel ist im Grunde genommen Fleisch komplett zu verbannen und es durch industriell produzierte Nahrungsmittel zu ersetzen. Kürzlich stellte das Büro des Bürgermeisters für Klima- und Umweltgerechtigkeit ein neues Diagramm vor, das in das jährliche Treibhausgasinventar der Stadt aufgenommen werden soll und den Kohlenstoff-Fußabdruck, der durch den Lebensmittelkonsum der Haushalte entsteht, öffentlich verfolgt, wie der Gothamist berichtete.

dazu passend agrarheute: WHO warnt vor stark verarbeiteten pflanzlichen Lebensmitteln

oder deutschlandfunknova: Warum stark verarbeitete Lebensmittel so ungesund sind

Mit einer Emissionsideologie und der allgemeinen Angst vorm Klimawandel kann man vieles installieren. Zum Schluss wird aber alles auf digitales Zentralbankgeld hinauslaufen und den wenigsten wird es bewusst sein wie sie dort hingekommen sind. JE

14:00 | Leserkommentar zu gestern EU-Kommission bindet Gentechnik-Lockerung an Pestizidreduktion
Kommt eine Frau an die Käsetheke. ‚Ist der Käse hier auch Gentechnikfrei?‘.
‚Aber klar doch‘ antwortet die Dame hinter dem Tresen.
'Alle unsere Käse sind aus nachhaltiger, lokaler Produktion und garantiert gentechnikfrei!'.
‚OK, dann geben Sie mir bitte 200 Gramm von dem Gouda dort. Aber bitte beeilen Sie sich! Ich habe gleich einen Termin beim Impfbus‘.

17.05.2023

19:09 | euractiv: EU-Kommission bindet Gentechnik-Lockerung an Pestizidreduktion

Der ehrgeizige, aber umstrittene SUR-Vorschlag zielt darauf ab, den Einsatz und das Risiko von Pestiziden bis 2030 um die Hälfte zu reduzieren, während das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur darauf abzielt, die geschädigten Ökosysteme der EU wiederherzustellen.
Beide zusammen bilden die Grundpfeiler der politischen Ambitionen, die Natur in Europa bis 2050 wiederherzustellen.
Für den Kommissionsbeamten, der in einem inoffiziellen Briefing mit Journalisten sprach, gehen die beiden Vorschläge Hand in Hand mit ihrem bevorstehenden Vorschlag über neue Gentechniken.
„Wenn das Europäische Parlament die Verordnung über den nachhaltigen Einsatz von Pestiziden ablehnt, wozu braucht es dann diesen Vorschlag über die neuen Gentechniken?“, fragte der Beamte.

Es bestehe nämlich „eindeutig ein Zusammenhang“ zwischen der Verringerung der chemischen Pestizide und der Einführung neuer Gentechniken, erklärte der Beamte, weil Letztere „eine der Antworten“ auf die Notwendigkeit der Verringerung der chemischen Pestizide seien.

Ist doch bei den Meisten doch jetzt schon egal, ob sie die Gentechnik via Spritzte oder täglich oral zu sich nehmen. JE

19:40 | Leserkommentar zu grün
Uijuijui, da muss man ganz vorsichtig sein mit solch' einer Anmerkung. Wenn ich in meinem woke-leften Snowflake-umfeld eine solche Bemerkung mache, dann gibt es richtig wässrige Gucker und das Augenlulu steht bis zum Anschlag an. Die Aussage "Was brauchst denn noch bio, wennst eh' mRNA intus hast?" ist ein Killerargument in Bobostan. Da kommt es hin und wieder zu regelrechten Auszuckern, die wirklich aggressiv werden können. Dann weiß ich, ok da hab ich einen Nerv getroffen. In einer List von Injektions-pflicht-gegenargumenten muss sowas mit einem Totenschädel gekennzeichnet werden, damit ist wirklich nicht zu spaßen!

14:48 | agrarheute: Blick auf den Acker: Trockenheit, Überschwemmungen, Dürre und Schlamm

Beim Blick auf die Äcker Deutschlands zeigt sich: Die einen Landwirte haben in diesem Frühling mit Trockenheit, die anderen mit Überschwemmungen zu kämpfen.

Der Agronom:
Nicht nur die Obst-Blüte macht Sorgen, bei uns im westlichen Oberbayern, ist der Großteil der diesjährigen Kartoffeln und Mais noch nicht gelegt.

14:15 | Leserzuschrift über das Zeitfenster der Obstblüte bei Regen
Mit unseren Hunden verbringen wir sehr viel Zeit in der Natur. Wir stellen fest, daß sich das enge Zeitfenster der Obstblüte bald schliesst, jedoch bedingt durch Kälte, Regen und Wind in den letzten Wochen, kaum Bienen unterwegs waren! Was wird das wohl für die Bienenvölker und die Ernten bedeuten?

14:47 | Leserkommentar
Anmerkung hierzu, Die Windbestäubung ist die ursprüngliche Bestäubungsform der Pflanzen. Der Wind trägt die Pollen durch die Luft von den männlichen Blütenständen zu den weiblichen Blütenständen. An den Narben bleiben die Pollen für die Befruchtung haften." https://www.sofatutor.com/biologie/videos/windbestaeubung

08:51 | agrarheute: Riesenkrach in Brüssel um Agrarimporte aus der Ukraine

Die von der Europäischen Kommission beschlossene Transitlösung für Agrarimporte aus der Ukraine hat ein politisches Nachspiel. Die Agrarminister von dreizehn Mitgliedstaaten, darunter Deutschland und Frankreich, äußern in einem Brief an die EU-Kommissare für Landwirtschaft und Handel, Janusz Wojciechowski und Valdis Dombrovskis, deutliche Kritik am Vorgehen der Kommission.

Einmal mehr zeigt die EU unfreiwillig von selbst auf, wie sinnlos sie ist, da die Interessenslagen der einzelnen "Mitglieder" massiv divergieren.
Einmal mehr biete ich jenem, der mir schlüssig und lückenlos erklären kann, welche Vorteile es für Österreich und Deutschland noch hat beim einzigen europäischen Verein ohne Statuten zu bleiben, 100 Euronen.
Ein Äquivalent in Gold ist ausgeschlossen, da das Wett-Thema eines Goldstückes unwürdig wäre. TB

14.05.2023

13:56 | Der Agronom: Landwirte und Gastronomen drängen auf weitere Maßnahmen gegen Inflation

Landwirtschaft und Gastronomie fordern mehr Unterstützung wegen den hohen Energiepreisen, Handelsvertreter können sich eine Mehrwertsteuersenkung bei Grundnahrungsmitteln vorstellen. Wirtschaftsminister Martin Kocher will nächste Woche Vorhaben zu mehr Preistransparenz vorlegen.

Den Gastronomen steht das Wasser bis zum Hals und es steigt unaufhaltsam weiter... JE

08:25 | krone: Saat keimt nicht: Steirer bangen um Kürbis-Ernte

Mit einem noch nie dagewesenen Problem sehen sich heimische Kürbisbauern konfrontiert: Ihre Saat beginnt nicht zu keimen. Die Kammer hat jetzt eine „Taskforce“ eingerichtet. Ein neues Pflanzenschutzmittel könnte die Ursache sein.

Dazu passend ein Spruch aus der Steirischen Bibel
An jenem Tag an welchem Euch das Kernöl ausgeht, müsst Ihr Euren Be-Herrscher stürzen! TB

Der Agronom
Leider Bezahlschranke, aber selbst die Überschrift ist schon schlimm und genug für einen echten Steirer.

10:38 I Leserkommentar
So, so, Pflanzenschutzmittel - einfach genial. Wenn die Pflanze nicht keimt. Ist sie auf jeden Fall 100 % geschützt, Irgendwie stellt sich jedoch Frage, werden solche Pffanzenschutzmittel zu einem Umsatzrenner für den Hersteller?!

12:55 | Die Eule
In einem Land, das noch so viele alte Sagen kennt, sind die Menschen eben allzu leichtgläubig und deshalb glauben sie eben auch den neuen Sagen. Kürbissamen keinem am besten bei 23 bis 25 Grad und da vertrauten die sagengläubigen Steierer wohl auf die rasch steigende Wärme, von der die Klimasage erzählt. Es ist aber genau umgegekehrt. Wie die alten Sagen, so ist auch die neue eine hinterlistige Erzählung, denn wir stehen bereits in einem Klimaabschwung.

12:57 | Leser-Kommentar zur Frage von 10:38
Ist doch ganz einfach... Ein falsch entwickeltes Pflanzenschutzmittel das die Pflanze schädigt ruft die EU auf den Plan die flux alle Pflanzenschutzmittel verbietet, zu unserem Schutz selbstverständlich. Denn jetzt weis jeder: Pflanzenschutzmittel sind gefährlich!
Dazu werden, in den NL beispielsweise, die Anbauflächen (erst einmal) um 1/3 verringert. Und wenn der Hunger nur groß genug ist kommt Mr. Gates mit seinen riesigen Anbauflächen daher und läßt uns das essen was er sich so schönes ausgedacht und angepflanzt hat. Alles zu unserem Besten, selbstverständlich.

12.05.2023

17:12 | Der Agronom: Bittersüße Preise: Zucker um 60 Prozent teurer

Backe, backe Kuchen, die Inflation hat gerufen! Wer für die Nachspeise in Oberösterreichs Supermärkten einkauft, muss für ein Kilogramm Zucker 60,6 Prozent mehr zahlen, als noch vor einem Jahr. Die Milch für den Kuchenteig ist um 16,5 Prozent teurer, das Kilo Mehl um fast ein Drittel (29,6 Prozent). Damit bestätigt sich auch für unser Bundesland: Die Preise im Handel rasen noch schneller nach oben als das allgemeine Preisniveau, lag die Inflation zuletzt doch „nur“ bei knappen zehn Prozent.

18:59 | Leserkommentar
Woas homs denn werter Agronom, dient doch der Volksgesundheit??? Und überhaupt, vielleicht gibt es es bald Volks-Insekten-Zucker, voll vegan.

14:13 | eXX: Pasta-Preise explodieren: Krisensitzung der Regierung in Rom

Bei Pasta versteht der Italiener keinen Spaß. Egal ob Spaghetti, Penne oder Rigatoni: 24 Kilo verdrückt jeder von ihnen durchschnittlich pro Jahr. Doch ausgerechnet die Preise für die Lieblingsspeise explodieren geradezu. Seit Sommer 2021 haben sie um 37 Prozent angezogen, 17 Prozent davon allein im vergangenen Jahr.
Schwer in der Kritik stehen die Pasta-Hersteller, die als Krisengewinner gelten, weil sie Mitnahme-Gewinne abschöpfen, die deutlich über der Inflation in Italien liegen. Die Nudel-Preise sind doppelt so stark gestiegen wie die Inflation.

Wenn sich das Volk keine Nudeln mehr leisten kann, dann sollen sie halt Würmer essen. JE

06:50 | pt: Gras-Attacke auf Bauern-Minister: „Özdemir hat in seinem Leben nichts angebaut – außer Hanf!“

Cannabis-Attacke auf Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne)! Der Vorwurf: Besonders grüne Besserwisserei. Özdemir wolle allen erklären, wie das mit dem Anbau auf den Feldern funktioniert. Dabei habe er selbst maximal Hanf angepflanzt in seinem Leben …

Dazu der Guten-Morgen-Gute Laune-Klassiker von Stefan Raab! TB

Der Wutbürger
volle Breitseite gegen den Grünling Özedewahn aus der Landwirtschaft. Dem Kerl wird vorgeworfen, außer Hanf im Leben sonst nicht angebaut zu haben. Will aber jetzt erklären, wie der Anbau auf den Feldern funktioniert. Ein grüner Besserwisser, der zeigt, dass man als Ministerdarsteller im Regime nichts können muss. Gitta Connemann, Chefin der Mittelstands-Union und mit fachlichem Hintergrundwissen ausgestattet, wirft Özdewahn vor, die Sicherstellung der Ernährung in Deutschland zu gefährden. Wahrscheinlich wird der erfahrene Hanfbauer aber versuchen, Lebensmittel teuer zu importieren. Hauptsache er kann sein Ziel erreichen, die deutsche Landwirtschaft zu zerstören. Wie lange wollen die Landwirte diesen unerträglichen Kerl noch erdulden? Möge Özdewahn im Mist versinken!

11.05.2023

15:46 | UCN: Bill Gates besitzt einen synthetischen Fruchtüberzug – Was ist da drin?

* Apeel ist eine Schutzschicht auf pflanzlicher Basis, die dafür sorgt, dass die Produkte, die Sie lieben, länger frisch bleiben. Sie bewahrt die Feuchtigkeit im Produkt und hält den Sauerstoff fern, wodurch der Verderb verlangsamt wird
* Apeel Sciences wurde mit einem Zuschuss von 100.000 Dollar von der Bill & Melinda Gates Foundation gegründet. Weitere Investoren sind die Rockefeller Foundation, die Weltbankgruppe, Anne Wojcicki, Mitbegründerin und CEO des Genomforschungsunternehmens 23andMe, und Susan Wojcicki, ehemalige CEO von YouTube
* Der Gründer von Apeel Science, James Rogers, Ph.D., ist ein Mitglied der Agenda des Weltwirtschaftsforums (WEF). Er hat die COVID-Abschaltungen als Modell für künftige Maßnahmen gegen den Klimawandel gepriesen. Mit anderen Worten: Klimablockaden. Rogers ist auch ein WEF Young Global Leader
* Avocados, Gurken, Zitronen und Limetten, Mandarinen, Orangen, Bio-Äpfel, Grapefruits und Mangos sind als Produkte aufgeführt, die derzeit mit dieser Beschichtung behandelt werden. Mit Apeel behandelte Produkte sind an dem Aufkleber „Apeel Protected“ zu erkennen
* Die Beschichtung, die sich nicht abwaschen lässt, enthält wahrscheinlich giftige Schadstoffe, darunter Schwermetalle und krebserregende Stoffe, sowie Transfette und möglicherweise schädliche Linolsäure

Die Generation Smartphone wird bestimmt begeistert davon sein, alles schaut schön frisch und glänzend aus, keine Dellen oder sogar braune Flecken. JE

14:31 | Der Agronom: Das plant die EU für den Getreideexport aus der Ukraine

Trotz aller Solidaritätsbekundungen bleiben die hohen zollbefreiten Agrarimporte aus der Ukraine in die EU ein Grund für Streit. Bei einem Treffen zwischen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gestern in Kiew (9.5.) nannte dieser die Restriktionen der EU für Agrarexporte der Ukraine in der aktuellen Lage inakzeptabel.

Selenskyj machte deutlich, dass er ein starkes Signal der EU erwarte und eine frühzeitige Wiederaufhebung aller Handelsbeschränkungen.
Von der Leyen sagte lediglich zu, eine Koordinierungsplattform einzurichten. Die gemeinsame Gruppe soll dafür sorgen, dass die sogenannten Solidaritätskorridore für die Ausfuhr von Agrarprodukten aus der Ukraine in vollem Umfang genutzt werden können.

15:45 | Die Leseratte
Da offenbaren sich die ersten Brüche in der "Solidarität", wenn Ideologie auf die Realität tritt. Im Zweifel ist halt jedem das Hemd näher als die Jacke. Den im Artikel genannten Nachbarstaaten wird von Brüssel zuviel abverlangt, die Landwirtschaft ist dort ein wichtiger Wirtschaftszweig und sie können nicht zulassen, dass die Existenzen ihrer eigenen Bauern vernichtet werden für die Gewinne von Cargill, Monsanto und Co.! Es ist ja nicht so, dass die Erlöse aus den ukrainischen Exporten im Staatssäckel landen, und das wissen die Politiker natürlich alle. Außerdem wollen die dortigen Regierungen wiedergewählt werden und müssen daher in diesem Fall tatsächlich für die Interessen der eigenen Wähler einstehen. Da können die im fernen Brüssel entscheiden was sie wollen.

Ich warte übrigens immer noch auf einen Kommentar aus Brüssel zu Gen-Getreide und verbotenen Pflanzenschutzmitteln im ukrainischen Getreide! Unseren heimischen Bauern soll der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Dünger überhaupt verboten werden, aber wenns aus der Ukraine kommt ist alles o.k.? Einige Einzelhandelsketten lehnen inzwischen Mehl aus der Slowakei ab, aber wohin geht das "Transitgetreide"? In die heimischen Schweine- und Hühnerställe oder direkt in die Großbäckereien?

In Istanbul laufen übrigens grad (seit gestern und noch heute) die Verhandlungen über eine erneute Verlängerung des Getreideabkommens. Ich finde bisher keinerlei Stellungnahme, von keiner Seite. Das Abkommen läuft Mitte des Monats aus. Letztes Jahr wurden angeblich 30 Millionen Tonnen Getreide per Schiff ausgeführt. Wenn das Abkommen scheitert, müssen sie das ALLES auch noch auf dem Landweg verklappen. Könnte die EU auseinanderreißen!

10.05.2023

18:14 | rnd: „Absolut besorgniserregend“: Skandal um Lidl-Hühnerfleisch

Insgesamt soll in 71 Prozent der Proben das Enzym ESBL nachgewiesen worden sein, welches die auf dem Fleisch gefundenen Bakterien immun gegen bestimmte Antibiotika macht, heißt es in einer Mitteilung der Albert-Schweitzer-Stiftung. Bei der Mehrzahl dieser resistenten Bakterien handele es sich um den Fäkalkeim Escherichia coli, der diverse Erkrankungen wie Harnwegs- oder Magen-Darm-Infekte auslösen kann. Des Weiteren wurden in 25 Prozent der Proben Enterokokken entdeckt, die Harnwegsinfekte, Herzbeutel­entzündungen und Blutvergiftungen verursachen können. In weiteren Proben wurden zudem Campylobacter (18 Prozent der Proben) und Salmonellen (2 Prozent) nachgewiesen, die vor allem für Durchfallerkrankungen verantwortlich sind.

Die Leseratte
Sehr alarmistisch! Bei Lidl hat man antibiotikaresistente Bakterien auf dem Geflügelfleisch gefunden. Wenns wirklich so schlimm wäre, hätte man nicht nur sofort das Zeug aus den Regalen verbannt, sondern die Ergebnisse auch früher veröffentlicht. So ist das ein Artikel von vielen, die es früher öfter mal gab (vor allem die Salmonellen im Ei) und im Grunde nur bestätigen, was eigentlich jede "Hausfrau" weiß: Geflügelfleisch kann belastet sein, muss durchgegart werden und bei der Verarbeitung sollte man sauber arbeiten und alles, was damit in Berührung kam, sorgfältig reinigen.

Seit die EU Eberfleisch erlaubt hatte habe ich Schwein jahrelang komplett gemieden und stattdessen mehr Geflügel gegessen, ohne jemals Nachteile zu bemerken. Wahrscheinlich habe ich dabei soviele Antibiotika zu mir genommen, dass ich inzwischen selbst immun bin gegen alle möglichen Bakterien ;-)

14:40 | Der Agronom: Getreideabkommen soll jetzt gerettet werden

Seit dem Schwarzmeerabkommen sind laut den Vereinten Nationen fast 30 Millionen Tonnen ukrainisches Getreide und Lebensmittel exportiert worden. Fast 600.000 Tonnen gingen nach Afghanistan, Äthiopien, Kenia, Somalia und in den Jemen. Nun könnte das Abkommen, das noch bis zum 18. Mai läuft, scheitern beziehungsweise nicht mehr verlängert werden. Die russische Seite weigert sich laut ukrainischen Angaben, ankommende Schiffe zu registrieren und zu inspizieren. Dies ist eine der Vereinbarungen, um sicherzustellen, dass keine unerlaubten Güter transportiert werden.

17:15 | Die Leseratte
Was für ein verlogener Artikel! Steht oben noch: "BISHER verlangt die russische Regierung im Gegenzug einen erleichterten Export des eigenen Getreides und der Düngemittel" wird daraus weiter unten "Die russische Regierung verlangt als NEUE Bedingung einen vereinfachten Export von russischem Getreide und Düngemitteln". Nein, das ist keine neue "Bedingung" und die Russen haben das auch BISHER nicht "verlangt", sondern das ist ein integraler Bestandteil des Vertrages!

Einfach mal nachdenken: Warum sollten die Russen einen Vertrag unterschreiben, der nur und ausschließlich die Ukraine begünstigt, mit der sie sich im Krieg befinden und die immer wieder diesen "Korridor" missbraucht, um darin Unterwasser-Drohnen nach Sewastopol zu schicken? Die Russen haben schon beim letzten Mal den Vertrag ausgesetzt deswegen - und wieder zugestimmt, nachdem die Ukraine hoch und heilig versichert hat, das nicht wieder zu tun. Dumm nur: Vor einer Woche haben sie es wieder getan! Davon ist in dem Artikel aber nicht die Rede, nur dass die Russen die Inspektion ausgesetzt haben. Warum wohl?

Ein ausgewogener Vertrag gesteht beiden Vertragspartnern einen Nutzen zu, oder? Nennt sich win-win. In diesem Fall war das ein zweiter Teil des Vertrages, der forderte, die Sanktionen so zu ändern, dass Russland seinerseits Getreide und Dünger per Schiff ausführen kann. Es geht da einerseits um die Versicherungen von Schiffen, die sanktioniert sind, dann dürfen russische Schiffe in vielen Häfen nicht anlegen (egal was sie geladen haben) und es geht um die SWIFT-Freigabe für die größte landwirtschaftiche russische Bank, damit die Empfänger die Ware auch bezahlen können. Das Problem ist, dass der Vertrag von der UNO ausgehandelt und mit ihr abgeschlossen wurde, was quasi ein Vertrag zulasten Dritter ist, denn die Sanktionen wurden von den USA erlassen (und von der EU mitgetragen). Und DIE müssen den zweiten Teil des Vertrages ermöglichen, tun es aber nicht und werden es wohl auch in Zukunft nicht tun.

In den Artikel werden ukrainische Politiker zitiert, die großkotzig meinen, sie können ihr Getreide auf anderen Wegen exportieren - in die EU! Leider vergisst der Artikel auch zu erwähnen, dass die EU-Staaten sich inzwischen zunehmend dagegen wehren! z.B. hat Rumänien grad ein Importverbot ausgesprochen. Genau das Land, das die Ukrainer mit dem Ausbau des Kanals in Zukunft noch mehr zum Abnehmer und Transitland machen wollen!

Immerhin nett, dass sie Zahlen nennen: Von 30 Millionen Tonnen wurde stolze 600.000 Tonnen in ärmere Länder geliefert - ganze 2 %! Dient dieses Abkommen also dem Kampf gegen den Hunger oder ausschießlich dem Kontostand der Agrarkonzerne in der Ukraine? Waren sollten die Russen dafür der Ukraien entgegen kommen? Sie haben nur unterschrieben, weil sie selbst Dünger und Getreide in die Dritte Welt exportieren wollen. Wäre Vertrag voll erfüllt worden, hätte er tatsächlich den ärmeren Ländern geholfen und was die Ukraine mit ihrer Ernte macht, konnte den Russen egal sein.

09.05.2023

16:59 | Der Agronom: Getreidepreise voll im Risiko – Märkte extrem nervös

Die geopolitische Risikoprämie bei den Weizenpreisen wird immer höher. Der Grund: Die Verhandlungen rund um den ukrainischen Exportkorridor haben offenbar noch zu keinem belastbaren Ergebnis geführt. Der europäische Weizen der neuen Ernte 2023 hat in der vorigen Woche um 15 Euro je Tonne auf 244 Euro zugelegt. Das ist der höchste Weizenpreis seit knapp drei Wochen. Dagegen haben ich sich die Maispreise kaum erholt. Hier liegt das Plus lediglich bei 4 Euro je Tonne auf 231 Euro je Tonne.
Gleichzeitig ist die Verunsicherung unter Landwirten, Getreidehändlern und Analysten weiter sehr groß. Deshalb werden von Fonds und Händlern sehr viele Short-Position beim Euronext-Weizen gehalten, was schnelle Preissprünge sehr wahrscheinlich macht. Außerdem berichten Getreidehändler kurz vor dem Ende des laufenden Wirtschaftsjahres über sehr hohe Lagerbestände aus der alten Ernte – nicht nur in Osteuropa, sondern auch in Deutschland und in Frankreich. Diese Ware hat es zunehmend schwerer am Markt zu akzeptablen Preisen verkauft zu werden, sagen Händler.

08.05.2023

15:45 | agrarheute: Pflanzenschutzverbot: Kartoffelbauern fürchten um ihre Existenz

EU-Pläne zum nachhaltigen Pflanzenschutzmitteleinsatz könnte das Aus für den Anbau von Pflanzkartoffeln bedeuten.
Die Kartoffelanbauer fürchten um ihre „Kinderstube“, gemeint ist der Anbau von Pflanzkartoffeln. Konkret geht es um die EU-Pläne zur nachhaltigen Verwendung von Pflanzenschutzmitteln (SUR) und den Verbot von Pflanzenschutzmitteln in sensiblen Gebieten.
Mit ihrer Sorge stehen sie aber nicht alleine. Erst kürzlich haben auch Österreichs Rübenanbauer im EU-Parlament für einem Aus des Zuckerrübenanbaus in Europa gewarnt. Ähnliches befürchten nun die Kartoffelbauern.

Immer nur her mit den Verboten, für manche EU Politiker gibt es anscheinend noch immer zu viele Lebensmittel in den Supermärkten. Schließlich möchte man den Konsumenten ja hin zu mehr Insekten erziehen. JE

05.05.2023

15:37 | oe24: Darum könnte es bald kein Cola & kein Pepsi mehr geben

Kein Cola und kein Pepsi. Für viele Menschen hierzulande wohl eine absolute Horrorvorstellung. Die könnte aber tatsächlich bald Realität werden.
Konkret geht es um die Produktion von Gummi Arabicum. Die Produktion des wertvollen Produkts ist aufgrund des Konflikts im Sudan akut gefährdet. Das Harz kommt in vielen Produkten wie Softdrinks, Süßigkeiten oder Kosmetik vor. Ein Engpass hätte also gravierende Folgen, gerade für Coca und Cola und Pepsi, die auf Arabicum dringend angewiesen sind.

Darum sollte man noch rechtzeitig auf Bier und Wein umsteigen. Das hat auch den Vorteil, dass sich die aktuelle Situation damit besser ertragen lässt. JE

19:03 | Monaco zu 15:37
´Gummi Arabicum´.....klingt eher nach einem orientalischen Kondomhersteller......

19:13 | Leserkommentar zu 15:37
Wird Almdudler auch betroffen sein? Muß ich mich auf einen kalten Entzug vorbereiten? Kommt es in Ö. schon zu Hamsterkäufen? ;-)
Es wird die nächste Panik-Sau durch's Dorf getrieben...

04.05.2023

17:58 | merkur: „Nur fünf Stück pro Haushalt“: Kaufland limitiert Grundnahrungsmittel für Kunden

Hamsterkäufe und leere Regale in Discountern und Supermärkten kamen während der Corona-Pandemie des Öfteren vor. Viele Menschen hatten damals Angst, dass bestimmte Produkte plötzlich ausverkauft sind und sie leer ausgehen.
In der Pandemie-Zeit hamsterten die Deutschen hauptsächlich Klopapier. Auch Desinfektionsmittel und länger haltbare Lebensmittel wie Mehl und Nudeln verschwanden schnell aus den Regalen der deutschen Supermärkte.

Die Supermärkte reagierte auf die Hamsterkäufe, indem sie die Abgabe bestimmter Lebensmittel limitierten. So konnte ein Kunde nur noch eine vorgeschriebene Anzahl an Mehltüten oder Desinfektionsmittelspendern kaufen. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei – sollte man meinen.

Ob es wirklich an den Hamsterkäufen liegt ist für mich fraglich, zumindest habe ich bei mir in der Umgebung in den Supermärkten keine Leute gesehen die Hamsterkäufe getätigt haben. Liegt es vielleicht daran dass weniger Ware geliefert wird? JE

19:17 | Die Leseratte zu 17:48
Die Geschichte mit den Lieferketten ist immer noch akut, scheint mir. Auch im Aldi meines Vertrauens sind heutzutage immer wieder Regale einige Zeit relativ leer, und damit meine ich verpackte Ware. Die Verkäufer erzählen auch freimütig, dass nicht alles kommt, was bestellt wurde. Wobei ich Aldi zugute halten muss, dass die auch in Corona-Zeiten stets relativ schnell Ersatz herbeigeschafft haben! War dann eine andere Marke, war teilweise auch teurer, manche gewohnte Marken oder auch Waren sind aber bis heute verschwunden, z.B. Sojamilch. Aus dem Grund wundert es mich heute, wenn immer mal wieder Produkte fehlen, die zum Standardsortiment gehören, wie Olivenöl, passierte Tomaten im Tetrapac, Spaghetti oder bestimmte Kekse. Andererseits: Von den Süßigkeiten zu Ostern ist unglaublich viel liegen geblieben! Habe ich noch nie so erlebt. Konsumzurückhaltung.


14:51
 | Der Agronom: Getreidepreise in der Falle der Geopolitik – Fokus Russland & Ukraine

Das umstrittene Video des Drohnenangriffs auf den Kreml in Moskau war gestern der Auslöser für den Anstieg der Weizenpreise in den USA. In Europa passierte indessen wegen des von vielen Analysten als „überversorgt“ eingeschätzten Marktes wenig. Hinzu kommt, dass eine mögliche Unterbrechung der Schwarzmeer-Exporte den Zustrom von ukrainischem Getreide auf den europäischen Binnenmarkt massiv erhöhen dürfte. Und damit auch den Preisdruck auf die europäischen Getreidepreise.

Der Agronom:
Heiße Kiste!!!
Ich denke, wenn die Reaktion Russlands auf den Drohnen Angriff kommt, wird sich auch an der Börse einiges ändern.

11:34 | Der Agronom: Niederlande: Bis zu 1,5 Milliarden Ausstiegsprämie für Landwirte

Der geplante Abbau der Tierbestände in der niederländischen Landwirtschaft kann durch zwei umfangreiche Beihilfenpakete sozial abgefedert werden. Dazu hat die Europäische Kommission jetzt staatliche Entschädigungen in Höhe von 1,47 Mrd. Euro genehmigt.
Mit dem Geld sollen bis zu 3.000 tierhaltende Betriebe in Natura-2000-Gebieten aufgekauft und dauerhaft geschlossen werden. Ziel der Regierung in Den Haag ist es, den Stickstoffeintrag aus der Landwirtschaft in besonders belasteten Gebieten massiv zu verringern.

dazu passend euractiv: EU gibt grünes Licht: Niederlande dürfen Höfe aufkaufen

Die EU-Kommission hat am Dienstag zwei Aufkaufprogramme für landwirtschaftliche Betriebe im Wert von 1,47 Milliarden Euro genehmigt. Die niederländische Regierung hatte im vergangenen Jahr vorgeschlagen, besonders umweltschädliche Betriebe aufzukaufen und so die Stickstoffemissionen des Landes im Einklang mit den EU-Verpflichtungen zu senken.

Nachdem die Niederlande jahrelang mit einer ausufernden Stickstoffkrise zu kämpfen haben, schlug die Regierung im März letzten Jahres einen Plan vor, der den Aufkauf und die anschließende Schließung von rund 3.000 besonders umweltbelastenden Industrie- und Landwirtschaftsbetrieben vorsah.

Frage, was macht eine Regierung mit so vielen landwirtschaftlichen Betrieben? Gibt es vielleicht bereits ausländische Privatinteressenten? Oder möchte man diese Flächen in Parks und Wälder umgestalten? JE

14:49 | Leserkommentar zu 11:34
gab es da nicht vor kurzem noch einen Plan, eine Megacity für 40-60 Mio Menschen zu bauen? Wenn ich mich recht erinnere, sollte die von Holland bis ins Ruhrgebiet reichen.

02.05.2023

19:15 | Agrarheute: Getreidepreise fallen unter die Kosten – Lage wird sehr kritisch

Die Getreidepreise beginnen den Handel im Mai mit einem weiteren Rückgang. Ein Grund ist, dass der Transit von ukrainischem Getreide durch die Länder Osteuropas weiter möglich ist. Ein anderer sind die großen Lagerbestände in vielen Exportländern. Im Monat April fielen die Weizenpreise um rund 24 Euro je Tonne und die Maispreise rutschten um ebenfalls um 24 Euro je Tonne nach unten. Beim Raps betrug der Monatsverlust 32 Euro je Tonne.

 

14:18 | yt: Wir werden von Menschen regiert die brandgefährlich sind! Landwirt packt aus!

In diesem Video spricht Philip Hopf mit Anthony Lee. Wir werden von Menschen regiert die brandgefährlich sind! Landwirt packt aus! Ein weiteres Interview der HKCM.

01.05.2023

12:04 | orf: Europas Konsumenten wehren sich

An den Umsätzen internationaler Konsumgüterkonzerne wie Unilever und Procter & Gamble lässt sich gut erkennen, dass Konsumentinnen und Konsumenten in Europa die teils drastischen Preissteigerungen in den Supermarktregalen weniger akzeptieren als in den USA. Denn die Umsatzentwicklung klaffte laut „Financial Times“ im ersten Quartal des Jahres dies- und jenseits des Atlantiks deutlich auseinander.

Orf.at erkennt die Meriten von Wettbewerb, immerhin etwas. Denn gerade bei lebensnotwendigen Gütern ist die Existenz von Alternativen die Voraussetzung dafür, dass ein oder wenige Anbieter keine Marktmacht ausüben können. Daher wäre es auch notwendig, die hohe Konzentration im Lebensmittelhandel - behutsam - zu reduzieren. AÖ