18.06.2025
17:57 | kress: Funke Mediengruppe veräußert 50-Prozent-Anteil an der Kronen Zeitung
Die Kronen Zeitung wurde 1959 von Hans Dichand als Neue Kronen Zeitung wiedergegründet, nachdem es sie schon in der Monarchie gegeben hatte, dazwischen war sie aber eingestellt. Hans Dichand hatte im Verlauf der Geschichte der größten Tageszeitung Österreichs unterschiedliche Mitgesellschafter: Den Geschäftsmann Ferdinand Karpik, Kurt Falk und für viele Jahre den Verlag der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ), die heutige Funke Mediengruppe. Diese hatte ihre Beteiligung an dem Boulevardblatt 1987 erworben.
tom-cat
Wir erinnern uns: DÖF: Deutsch-österreichische Freundschaft, älter als die Beziehung WAZ-Krone
https://www.youtube.com/watch?v=XzQ68MekYcc
08:40 | ZeroHedge: Fernsehsender stehen vor einer Werbe-Apokalypse, nachdem die Trump-Regierung über Pharmabeschränkungen nachdenkt
Letzte Woche haben die unabhängigen Senatoren Bernie Sanders (VT) und Angus King (ME) einen Gesetzentwurf eingebracht, der es Pharmaunternehmen verbieten würde, verschreibungspflichtige Medikamente direkt an Verbraucher zu bewerben – auch über Fernsehen, Radio, Printmedien, digitale Plattformen und soziale Medien.
Zitat
Wie wir letzte Woche berichteten, würde dieser Schritt einen tiefgreifenden Wandel in der US-Werbelandschaft bedeuten , in der Pharmaunternehmen zu den größten Geldgebern gehören. Laut iSpot -Daten entfielen im Jahr 2025 rund 13 Prozent aller Werbeausgaben im linearen Fernsehen auf verschreibungspflichtige Arzneimittelmarken , was in diesem Jahr bisher rund 2,18 Milliarden US-Dollar entspricht . Im Jahr 2024 gab die Branche laut Werbetracking-Daten allein zwischen Januar und August 3,4 Milliarden US-Dollar für traditionelle Fernsehwerbung aus.
Kein Wunder, findet doch auch keine Parade ohne Palantir statt. Irgend ein Spender wird schon bei Trump aufschlagen und schon ändert sich die Sache wieder. TS
16.06.2025
14:38 | focus: Große Änderung bei den Rundfunkgebühren – was Sie jetzt wissen müssen
Der ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice (früher GEZ) steht vor Veränderungen. Millionen Haushalte in Deutschland sind von dieser Neuerung betroffen und müssen jetzt genau aufpassen. Beitragspflichtige, die bislang per Einzelüberweisung gezahlt haben, bekamen regelmäßig Rechnungen zugeschickt – jeweils pünktlich zum Fälligkeitstermin. Das diente als Erinnerungshilfe und half, Fristen einzuhalten. Doch damit ist nun Schluss. Nach Angaben der Pressestelle des Beitragsservice wurden erste Personen bereits auf ein neues Modell umgestellt: die sogenannte Einmalzahlungsaufforderung. Was bedeutet das?
Nur einmal wird zukünftig ein Schreiben mit allen Zahlungsterminen für das betreffende Jahr versendet wird. Weitere Erinnerungen erfolgen nicht – auch nicht in den Folgejahren. Wer weiterhin manuell überweist, muss daher selbst dafür sorgen, keine Fristen zu versäumen. Andernfalls wird ein Säumniszuschlag fällig.
Zwangsgebühr für Staatsfunk plus Strafzuschlag bei Ungehorsam. Wer den rotgrünen Meinungsterror nicht brav per Dauerlastschrift füttert, wird zur Kasse gebeten – 1 % Strafe für jeden Denkfehler. Orwell wäre neidisch. JE
10:45 | apollo: „Toxische Informationskriegsführung“: Wie die EU die freie Rede im Netz weiter einschränken könnte
Unter dem Vorwand, Medienpluralismus und den Journalismus schützen zu wollen, strebt die Europäische Union eine zunehmende Kontrolle der sozialen Medien an. Ab dem 8. August sollen alle Vorschriften des „Europäischen Medienfreiheitsgesetzes“ vollständig gelten und in den einzelnen Ländern umgesetzt sein. Angesichts dessen besprach der EU-Ausschuss für Bürgerrechte im Parlament den Einfluss von vermeintlichen Desinformationen auf unabhängigen Journalismus.
Renate Schroeder von der Europäischen Journalistenföderation sprach am Donnerstag im EU-Ausschuss von einer „toxischen Informationskriegsführung“ und forderte eine „ehrgeizige Umsetzung“ des Medienfreiheitsgesetzes. In ihrem Vortrag forderte sie die Regulierung sozialer Medien, vor allem von X. Denn die Internetplattformen würden mit ihrem Empfehlungssystem den Zugang zu Journalismus verhindern.
So schauts aus, die Medienfreiheit à la EU... Brüssel zimmert sich mit dem Medienfreiheitsgesetz den Zensurknüppel selbst – natürlich im Namen der Demokratie. Kritische Stimmen? Desinfo. Freie Plattformen? räächte Gefahr. Fazit:
Wer Meinungen kontrollieren will, hat keine Argumente – nur Angst vorm Denken. JE
12.06.2025
15:15 | politico: Frankreich erwägt, von Musks X eine Altersüberprüfung der Benutzer zu verlangen
Die französische Regierung erwägt, X als Pornoplattform einzustufen – ein Schritt, der wahrscheinlich dazu führen wird, dass die Plattform strenge Anforderungen zur Altersüberprüfung einführt. Eine solche Einstufung könnte Kindern den Zugriff auf die Social-Media-App effektiv verbieten, sofern nicht Inhalte für Erwachsene eingeschränkt werden. Paris hat kürzlich seine Bemühungen zum Schutz von Kindern im Internet verstärkt, indem es von Pornoplattformen eine Altersüberprüfung verlangt.
„X hat seit 2024 angegeben, dass es die Verbreitung pornografischer Inhalte akzeptiert. Es muss daher auch so behandelt werden“, erklärte das Büro von Digitalministerin Clara Chappaz gegenüber POLITICO. Ihr Team wurde beauftragt, „die Bezeichnung X in der Verordnung über pornografische Websites zu prüfen, die das Alter ihrer Benutzer überprüfen müssen.“
Das Ganze ist ein billiger Vorwand – unter dem Deckmantel des „Kinderschutzes“ wird hier nichts anderes vorbereitet als der nächste Hebel zur Zensur und Plattformkontrolle. Frankreich geht nicht gegen Pornografie vor, sondern gegen unkontrollierte Inhalte auf einer Plattform, die sich nicht dem EU-Mainstream beugt. Die Porno-Keule dient als Vorwand, um X gefügig zu machen – mit der Altersverifikation als trojanischem Pferd für Massenüberwachung und Meinungsregulierung. Wer nicht pariert, fliegt aus dem Netz. JE
10:41 | transition: «NuoViso» gewinnt SchwurbelTreff-Preis als «Bestes deutsches Nachrichten-Medium»
Es ist der erste Preis einer Auszeichnungsreihe der alternativen Netzwerkplattform. Als nächstes kann die Community über das «Lustigste deutsche Schwurbel-Medium» abstimmen.
Glückwunsch an NuoViso – verdienter Sieg für mutigen Journalismus abseits des Mainstreams. Professionell, kritisch, konsequent. Weiter so! JE
08:30 | Leser Kommentar zu vom 10.06. - 15:23 - "Wer steckt hinter der anonymen Anti-Bargeld-Kamagne?"
Gestern sah ich in Hamburg an einer Bushalte ein neues Plakat. (Den Spruch habe ich vergessen). Im unteren Drittel war groß PayPal zu lesen und die Umrisse eines Samrtphones zu sehen. Michael Mross hatte PayPal als Auftraggeber recherchiert und auf seinem Kanal in dem Video "Kampf gegen Bargeld" veröffentlicht. Bachheimer berichtete in der Rubrik Zentralbanken, IWF, ESM am 02.06. Mross hatte Recht.
11.06.2025
12:50 | apollo: Kinderkanal sendet bizarren Klimaangst-Ratgeber für Kinder
Seit Anfang Juni produziert der Hessische Rundfunk die Mini-Serie „Klimagefühle“. In kurzen, etwa fünfminütigen Clips erfahren Kinder ab sechs Jahren darin, wie sie mit Gefühlen klarkommen können, die der Klimawandel in ihnen auslöst. In der ersten, knapp vierminütigen Folge auf dem Kinderkanal von ARD und ZDF wurde das Thema „Klimaangst“ aufgegriffen. Aber statt Ängste zu nehmen, werden Ängste geschürt und ihre Existenz stillschweigend als Normalfall vorausgesetzt.
Frühkindliche Klima-Indoktrination im Comicstil: Der Hessische Rundfunk macht Angst zur Pflicht und verkauft Panik als pädagogisches Werkzeug. Kindern wird jetzt eingeredet, dass Angst „gut“ ist – und wer keine hat, verschärft angeblich die Krise. Die gleiche Propaganda läuft auch in den Schulen: Wer sich durch heutige Geografiebücher wühlt und alles unkritisch schluckt, kommt zwangsläufig zur Schlussfolgerung, dass zu viele Menschen leben und dringend dezimiert werden müssen – für Umwelt, Klima und Agenda. Frühkindliche Emotionalerziehung im Namen der Apokalypse. JE
10.06.2025
15:23 | derstatus: Wer steckt hinter der anonymen Anti-Bargeld-Kampagne?
Sie hängen an Bushaltestellen, Bahnhöfen, in der Innenstadt und am Supermarkt: Plakate, die das Bargeld verächtlich darstellen. „Du liebst Bargeld. Aber hat Bargeld dich jemals zurück geliebt?“ oder „Später zahlen – Bargeld kann das nicht.“ Die Sprüche wirken auf den ersten Blick harmlos, vielleicht sogar witzig. Doch der Eindruck täuscht. Diese bundesweite Plakatkampagne verfolgt ein Ziel – und es ist kein harmloses. Was diese Plakate so gefährlich macht, ist nicht nur die Botschaft. Es ist das Schweigen über den Absender.
Die Plakate sind Teil einer Meinungsmanipulation im Tarnanzug, ohne Absender, ohne Verantwortlichkeit. Was bleibt, ist der schleichende Verlust von Autonomie – nicht durch Gesetz, sondern durch Konditionierung. JE
12:05 | Welt: Bundesgericht verhandelt über Verbot von „Compact“-Magazin
Im Juli 2024 wurde das rechtsextreme Magazin „Compact“ verboten. Dann entschieden Leipziger Richter, dass es zunächst weiter erscheinen darf. Nun folgt die Hauptverhandlung. Ein Überblick über die noch offenen Fragen. as Bundesverwaltungsgericht in Leipzig prüft ab heute (10.00 Uhr), ob das Verbot des rechtsextremen Magazins „Compact“ gerechtfertigt ist. Im Eilverfahren hatten die Richter das Verbot vorläufig ausgesetzt, so dass das Blatt vorerst weiter erscheinen kann. Nun steht die endgültige Entscheidung im Hauptsacheverfahren an.
In Deutschland würde man einen Nazi oder Rechtsextremen nicht einmal erkennen, wenn er einen in den Arsch beißt. So benebelt ist es schon in den Hirnen der Deutschen. TS
07.06.2025
12:54 | YT: Scheer Recht Direkt. ORF Haushaltsabgabe - VfGH Entscheidung kommt demnächst
Laut Medien wird der VfGH demnächst über die anhängigen Beschwerden entscheiden. Schau ma mal…
ORF-Zwangsgebühr: juristisch ein Kartenhaus, politisch ein Sauhaufen. JE
06.06.2025
15:37 | Bild: Fast jeder 10. Haushalt zahlt seinen Rundfunkbeitrag nicht
Sind Sie auch so ein braver Beitragszahler, der ohne Murren seine Rundfunkgebühren zahlt? Dann kommt hier eine Nachricht, die Sie mit den Ohren schlackern lassen dürfte: 2,5 Millionen in Deutschland sind nicht wie Sie, wurden bereits gemahnt! Und gegen 1,2 Millionen (zusätzlich!) wurde im Jahr 2024 gar ein Vollstreckungsbescheid erlassen. Macht 3.728.661 Fälle insgesamt! Dabei geht es um rund 40 Millionen Wohnungen insgesamt! Grob gerechnet „verzichtet“ also jede 10. Partei darauf, Rundfunkgebühren zu zahlen. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht 2024 des „Beitragsservice“ von ARD, ZDF und Deutschlandradio hervor. Die meisten Vollstreckungsbescheide ergingen dabei in Nordrhein-Westfalen: 307.457. Zählt man noch die Mahnungen hinzu, kommt allein das westliche Bundesland auf 876.975 Verfahren.
Dipl.-Ing.
… weitere 10% Boykoteure und das System kollabiert vermutlich!
08:10 | anti-sp: Rubio droht bei Online-Zensur mit Einreisebeschränkungen für EU-Beamte
Die Trump-Regierung kritisiert die in der EU um sich greifende Zensur seit ihrem Amtsantritt. Nun hat US-Außenminister Rubio angekündigt, ausländischen Beamten, die an der Zensur von Meinungsäußerungen von US-Bürgern in sozialen Netzwerken beteiligt sind, die Einreise in die USA zu verweigern. Dabei nannte er ausdrücklich auch Europa. Außenminister Marco Rubio kündigte am Mittwoch eine neue Visa-Restriktionspolitik an, die sich gegen ausländische Amtsträger richtet, die seiner Meinung nach an der Zensur von Online-Äußerungen von US-Amerikanern beteiligt sind.
„Zu lange wurden Amerikaner von ausländischen Behörden wegen der Ausübung ihres Rechts auf freie Meinungsäußerung mit Geldstrafen belegt, schikaniert und sogar angeklagt“, schrieb Rubio auf X. „Heute kündige ich eine neue Visa-Restriktionspolitik an, die für ausländische Amtsträger und Personen gilt, die an der Zensur von Amerikanern beteiligt sind. Die freie Meinungsäußerung ist ein wesentlicher Bestandteil des amerikanischen Lebensstils – ein Geburtsrecht, über das ausländische Regierungen keine Kontrolle haben.“
Kommentar des Einsenders
Das sind wirklich interessante Entwicklungen, wenn die EU und Dtl. auf einmal von den USA behandelt werden wie früher nur 3. Welt-Länder … Medien-Zensur in Europa führt zu Einreiseverboten in die USA.
Europa auf dem besten Weg zur Bananenrepublik – und Deutschland zeigt mal wieder, wie’s geht: Bestrafung und Einschüchterung der eigenen Bürger mit harter Hand. Polizei-Einsätze frühmorgens, und natürlich immer mit der Presse im Schlepptau, die zufällig gerade da war, als die nächste "größte Bedrohung der Demokratie" aus dem Bett geholt wurde. Massenklagen wegen Memes, gigantische Geldstrafen für jede noch so kleine Meinungsäußerung – für alles andere haben diese Möchtegern-Machthaber keinen Plan. JE
04.06.2025
07:10 | exxpress: Clint Eastwood rastet aus: Österreichischer Medienskandal rund um „Kurier“
Der Kurier soll ein exklusives Interview mit dem bekannten Hollywood Star Clint Eastwood geführt haben. Jetzt kommt heraus, dass dieses Interview so nicht stattgefunden hat. Eastwood spricht von einer Fälschung. Die Tageszeitung widerspricht.
Mit 95 sorgt der alte Haudegen noch einmal "für Ordnung in der Stadt" und zeigt, dass er in der Phantasiewelt der Medien keine Rolle spielen möchte. Peinlich, dass es ausgerechnet a österr. Medium dawischt hot. Aber der Kurier zahlt halt den Preis dafür, wenn man sich mit Wichtigmacherinnen, die glauben sie wären selbst Hollywood-Größen, ins Bett legt. TB
08:59 | Leser Kommentar
Der eigentliche Skandal ist im Artikel versteckt und wird überlesen. Zitat: ".... dann muss das Kurier-Interview ernsthafte Konsequenzen haben. Immerhin erhielt die Zeitung im Vorjahr fast 3,9 Millionen Euro an Presseförderung – Geld, das an Qualitätskriterien gebunden ist." Die Regierung zahlt also nicht für Anzeigen oder Werbung sondern für "Qualitätskriterien". Nach dem Motto was ihr schreibt ist egal, nur lasst und gut dabei aussehen... Alles, was wir der Regierung und der Presse vorwerfen, wurde hiermit bestätigt.
03.06.2025
18:46 | heute: Peinlich-Posting – dann flog Fake-Interview auf
Klassischer Fall von: Wenn jeder vor der eigenen Türe kehrt, wäre die ganze Medienlandschaft sauber. Wie berichtet, druckte der "Kurier" in seiner Feiertagsausgabe am Donnerstag anlässlich des 95. Geburtstags von Clint Eastwood ein angebliches Exklusiv-Interview mit der Hollywood-Größe – doch das Gespräch soll niemals stattgefunden haben. "Ich habe in den letzten Wochen keinem Journalisten ein Interview gegeben und die verbreiteten Zitate sind komplett erfunden", erklärte Eastwood.
Besonders peinlich: Die Fake-Causa flog ausgerechnet am Tag nach einem Facebook-Posting auf, in dem Anna Thalhammer, Redaktionsleiterin der Illustrierten "profil" gemeinsam mit Richard Grasl – der ihr Heft und den "Kurier" managt – hochmütig gegen auflagenstarke Mitbewerber kampagnisiert hatte.
Kommentar des Einsenders
Der nächste Relotius - nun aus Österreich! Sehr peinlich, was sagen die Verantwortlichen? Als ob die SZ-Aktion mit der Föderl nicht schon gereicht hätte, muss der Kurier offenbar nachziehen, Stories erfinden und peinliche Anbieder-Kampagnen wegen ein paar Stoffsackerl fahren...!? Gemessen an den katastrophalen Leserzahlen, laufend sinkenden Reichweiten und der typisch österreichischen Überförderung u.a. dieser Mediengruppe ein offensichtlicher "Hilfeschrei" nach Aufmerksamkeit vor dem drohenden Untergang...!? Passt leider ins Gesamtbild.
"Die Wahrheit ist tragbar" – schreibt der Kurier aufs Sackerl und druckt daneben ein komplett erfundenes Interview mit Clint Eastwood. Während sich die Chefetage noch medienmoralisch im Stofftascherl sonnt, blamiert sich die Redaktion mit Hollywood-Fake-News. Höchste Zeit, vorm eigenen Redaktionsbüro zu kehren – am besten mit einem stabilen Shitstorm-Besen. JE
14:42 | UCN: EU schafft mit Steuergeldern ein „Wahrheitsministerium“ – Faktenchecker-Netzwerk erhält 5,7 Millionen Euro
Europäische Kommission startet ein mit 5,69 Millionen Euro ausgestattetes Netzwerk zur Finanzierung von Faktenprüfungen – offiziell zum „Demokratieschutz“, de facto zum Ausbau der Zensurinfrastruktur. Ein mit über 5 Millionen Euro ausgestattetes EU-Projekt zur Faktenüberprüfung wird als Werkzeug zur Verteidigung der Demokratie dargestellt – in Wirklichkeit aber gleicht es einem Samthandschuh für die eiserne Faust der europäischen Content-Governance. Die Europäische Kommission hat eine Initiative ins Leben gerufen, die als Unterstützungsprogramm für Faktenchecker präsentiert wird. Unter der Oberfläche handelt es sich jedoch um einen strategisch geplanten Schritt zur weiteren Institutionalisierung staatlich finanzierter Zensur innerhalb der Europäischen Union.
Diese Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen wird mit den Zielen vermarktet, die Demokratie zu schützen und Desinformation zu bekämpfen. Doch Struktur, Zielsetzung und institutionelle Einbettung lassen auf das Gegenteil schließen: Ein zentral gesteuerter Apparat zur Durchsetzung offizieller Narrative – finanziert mit öffentlichen Mitteln.
Die EU zahlt 5,69 Mio für ein Zensur-Netzwerk im Tarnanzug. Offiziell „Demokratieschutz“ – de facto staatlich zertifizierte Wahrheitskommandos. Faktenchecker werden zur Eliteeinheit gegen abweichende Meinungen, Kritik gilt als „Belästigung“, Zweifel als „Krisenfall“. Meta & Co. dürfen gleich mitzensieren. Willkommen im EU-Wahrheitskartell: Desinfo? Alles, was stört. JE
12:17 | BZ: Polizist reicht Programmbeschwerde gegen Jan Böhmermann ein
In seiner Sendung vom 28. März kritisierte Jan Böhmermann das „Bundesaufnahmeprogramm für Afghanistan“ (BAP). Der Moderator bemängelte zum Beispiel, dass das Programm nur schleppend laufe und trotz Versprechen an die Betroffenen bislang nur ein Bruchteil der vorgesehenen Menschen aufgenommen worden sei. Einen Verantwortlichen dafür machte Böhmermann auch gleich aus: die Bundespolizei. Diese sei dafür verantwortlich, dass zum Beispiel zwei Menschen mit fehlerhaften Papieren aus Afghanistan eingereist seien. Deshalb sei die Bundespolizei ein größeres Sicherheitsrisiko für Deutschland als geflüchtete Afghanen. Böhmermann kommt zu dem Schluss, dass die Bundespolizei entweder inkompetent sei. Oder: „Teile meiner Bundespolizei missbrauchen die Bundespolizei, um Politik zu machen, gemeinsam mit interessierten Medien und Politikern. Weil sie das BAP aus irgendwelchen Gründen scheiße finden, machen sie absichtlich Fehler, um das eigentlich sichere Bundesaufnahmeprogramm zu sabotieren. Das wär ganz schön krass, oder?“ Die Beamten sollen also unrechtmäßige Einreisen unterstützen, um so, zusammen mit Medien, Stimmung gegen illegale Migration machen zu können?
Böhmermann ist kein Satiriker, sondern ein öffentlich-rechtlich finanzierter Rufmord-Troll. Mit ideologisch aufgeladener Lügenpropaganda zündet er wöchentlich mediale Brandbomben, um gezielt Menschen zu diffamieren und Karrieren zu vernichten. Fakten? Wurscht. Hauptsache Wirkung. Seine Show ist kein Journalismus – sie ist ein PR-Sturmgeschütz gegen missliebige Meinungen, bezahlt vom Gebührenzahler. Schreit „Satire!“, wenn’s juristisch eng wird. JE
01.06.2025
12:23 | apollo: Den Koran „geschlechtergerecht lesen“: MDR-Dokumentation relativiert islamische Gewalt gegenüber Frauen
Am Montag veröffentlichte das öffentlich-rechtliche MDR Investigativ in der Dokumentation „Islam und Macht der Männer – was befördert Gewalt gegen Frauen?“ eine Recherche über das Frauenbild im Islam. Obwohl Statistiken zur häuslichen Gewalt, der Koran und der einzige Imam, der sich interviewen lassen wollte, Indizien dafür liefern, dass der Islam Gewalt an Frauen begünstigt, lautet das Fazit der Dokumentation anders.
„Unserer Meinung nach begründen manche Männer zwar ihre Gewalt mit dem Islam. Aber sie benutzen damit die Religion, um damit die Unterdrückung von Frauen zu rechtfertigen und die Gleichberechtigung von Frauen zu verhindern“, sagt Tarek Khello, einer der Produzenten der Dokumentation. Er hat in Syrien Journalismus studiert. Die Journalistin Julia Cruschwitz sagt: „Patriarchale Strukturen sind der Kern des Problems.“ Diese seien in manchen Kulturen zwar stärker ausgeprägt, „es gibt sie aber auch noch in Deutschland“.
Was für eine Farce... Werden wir demnächst vielleicht auch erfahren, dass Steinigungen und Auspeitschen der neue Feminismus sind? Der MDR bringt eine Doku über Gewalt gegen Frauen im Islam, zeigt Sure 4:34, wo vom „Schlagen“ die Rede ist, lässt einen Imam zu Wort kommen, der erklärt, wie man Frauen korrekt prügelt (ohne Blut, bitte), liefert harte Zahlen: 20 % der Täter bei häuslicher Gewalt sind Nichtdeutsche, obwohl sie nur 9 % der Bevölkerung ausmachen – Spitzenreiter: die üblichen Verdächtigen... Syrien, Afghanistan, Türkei... Und was ist das Fazit? Nicht der Islam sei das Problem, sondern „patriarchale Strukturen“. Logisch, und der Koran ist kein Gewaltmanual – er wird nur chronisch missverstanden. JE
13:04 | Die Eule
Werter JE, da kann man von Glück reden, dass die verbliebenen Restgläubigen mit den Worten der alten Glaubensexperten nicht mehr so ganz vertraut sind. Da gab es doch einst einen gewissen Glaubensexperten Paulus, der zusammen mit dem Glaubensexperten Lukas christliche Gemeinden am Mittelmeer bereiste. Jener Paulus war wortgewaltig und schrieb deshalb einige wichtige Briefe an diese Gemeinden, um sie richtig zu erziehen. So gibt es von ihm auch einen Brief an die Epheser, also jenen Bürgern, die am Ort der antiken Weisheit wohnten. Diesen Bildungsbürgern schrieb er einst ins Stammbuch, dass diese Weiber den Männern untertan sein müssten und der Mann des Weibes Haupt sei. Damit war die Rollenverteilung klargestellt und schuf so die Grundlage für die spätere Gewalt gegen Frauen. Jener Paulus soll aber diesen Brief mit dem neuen Frauenbild um das Jahr 90 herum geschrieben haben und da war der Koran noch nicht einmal in den Köpfen existent. Somit konnten weitere, dazu berufene Experten, die Gedanken jenes Paulus weiter ausfeilen und die fanden eben so auch Einzug in den Koran.