19.06.2025

17:44 | ZH: Chinas Autoindustrie steht kurz vor dem Zusammenbruch, da sechs Großstädten die Subventionen für den Autokauf ausgehen

Erinnern Sie sich: Ende Mai berichteten wir, dass in China ein historischer Preiskrieg ausgebrochen sei. Der weltgrößte Hersteller von Elektrofahrzeugen, BYD, hatte in einem verzweifelten Versuch, Marktanteile zu gewinnen und seine Konkurrenten aus dem Geschäft zu drängen, gerade die Preise um 34 % gesenkt (und damit gleichzeitig eine deflationäre globale Schockwelle ausgelöst, die die Hersteller von Elektrofahrzeugen rund um den Globus erdrücken würde).

Kommentar des Einsenders
...selbst in China bricht der Auto/EV-Markt gerade ordentlich ein, Beobachter hatten die Anzeichen bereits vor einem halben Jahr moniert, während hierorts die Fahnen und das Narrativ der Prosperität noch hoch in den Wind gehangen wurden...!? Rabattschlachten, dennoch werden sie die Kübeln nicht los - ähnlich den Händlern hierorts, die auf den bereiften Micorwellenherden sitzen bleiben! Mit Sozialistischer Planwirtschaft ins Verderben - schade um die Energie und Rohstoffe! ps: die geldige Oberschicht in China kauft nach wie vor statusbedingt großvolumige teure Verbrenner (gern aus dt. Häusern)!

Chinas E-Auto-Boom ist eine staatlich getunte Seifenblase. Wenn der nächste große Player kippt, knallt es nicht nur im Showroom, sondern in der ganzen Weltwirtschaft. JE

18.06.2025

15:20 | ET: Marodes Schienennetz der Bahn: Sanierungen könnten länger dauern

Die Belastungen für Fahrgäste infolge der Sanierungen von mehr als 40 hochbelasteten Bahnstrecken könnten sich länger hinziehen als bisher vorgesehen. Nach aktuellen Plänen der Deutschen Bahn würde der letzte Korridor erst Mitte der 30er Jahre fertig werden statt wie bisher im Jahr 2031. Die Zahl der jährlichen Korridorsanierungen will sie dafür reduzieren. Das geht aus einem Schreiben der für die Infrastruktur zuständigen Tochter DB InfraGo an andere Verkehrsunternehmen hervor, das dpa vorliegt.

In Peru rollen die Räder – dank Deutschland. Hier rollt nur noch der Wahnsinn... Zig Millionen Euro hat Deutschland nach Lima überwiesen, damit man dort hübsch mit dem Fahrrad zur Bananenbude strampeln kann.  Klingt nach Entwicklungshilfe – ist aber eher Entwicklungshirnwäsche. Und was passiert währenddessen im Heimatland der Faxgeräte und Zugverspätungen? Die Bahn legt 42 Strecken still – auf Jahre. Fertig irgendwann zwischen Weltuntergang und Klimaneutralität... Aber Hauptsache Peru hat jetzt einen Radweg mit Solarlampen und Gender-Toilette. Hier ist die Schiene Schrott, nur  in Südamerika läuft’s rund. Deutschland 2025: Weltsozialamt mit Selbstzerstörungsknopf. JE

17.06.2025

10:38 | tagesschau: MAN startet Serienproduktion von Elektro-Lkw

MAN spricht von einem "Wendepunkt in der Firmengeschichte", denn künftig werden Elektro-Lastwagen in Serie gebaut. Dabei laufen die E-Varianten vom gleichen Band wie die bisherigen Dieselmodelle. Je nach Kundenauftrag wird ein Tank oder eine Batterie mit der dazugehörigen Technik eingefügt. Jetzt kommt es auf die Kundinnen und Kunden an. Rund 700 Aufträge für Elektro-Lkw meldet derzeit die Marke der VW-Tochter Traton. Diese könnten rechnerisch in einer einzigen Woche hergestellt werden. Denn die maximale Fertigungskapazität im MAN-Hauptwerk in München liegt bei 100 Lkw pro Tag.

MAN feiert den Serienstart seiner E-Laster als „Wendepunkt“. Tatsächlich: Gerade mal 700 Bestellungen bei 64.000 Dieselverkäufen – das ist kein Durchbruch, das ist ein Feigenblatt. Die E-Trucks sind dreimal so teuer, kommen mit Ach und Krach 500 Kilometer weit und hängen an einer Infrastruktur, die es nicht gibt. Wirtschaftlich ist das ein Rohrkrepierer mit Ladehemmung. Jetzt soll – wie immer – der Staat einspringen, CO₂-Preise hochtreiben und Ladesäulen pflastern, damit das Öko-Märchen nicht schon beim ersten Ladezyklus verreckt. JE

13.06.2025

12:09 | Der Vatikan-Korrespondent:  Nie wieder Tesla & China? VW & co. haben es endlich gecheckt!

Die deutsche Autoindustrie erlebt gerade einen technischen Aufschwung. Kommt 2025 endlich die Wendung aus der Flaute und reicht das, um China die Stirn zu bieten? | Werde jetzt zum Batterieprofi & bringe die Energiewende voran mit Battery Essentials. Sichere dir 20% Rabatt mit dem Code “JUNI20” (nur bis Ende Juni!): https://www.batteryessentials.de/ (Anzeige für eigenes Produkt)

12:45 | Die Eule  
Ein Blick auf die Strompreistabelle der EU zeigt ,was von dem systemischen Geplapper zu halten ist. Deutschland steht mit seinem Strompreiss an der Spitze und in Ungarn
kostet der Strom nur ¼ des deutschen Preises. Damit liegt Deutschland, das Musterland nachhaltiger Energiue 37% über dem EU-Schnitt. Die Zielrichtung des Höchstpreises lässt also nur
einen Schluss zu. Jene mit 10 Kameras und Dutzenden von Sensoren ausgerüsteten, fahrenden Computer dienen nur noch der Fortbewegung einer feudalen Klasse .Der Rest der Plebejer bekommt dann alte chinesische Fahrräder und ein Reparaturwerkzeug.  

13:01 | Leser Kommentar zur Eule
sie haben die wichtigsten vergessen! Die roten Parasiten, Blutsauger auf beiden Seiten der Arbeit, die Regierung des bunten landes Niedersachsen und die ultramarinrote IG-Metall.
Wie sagte Maggy Thatcher wahrheitsgetreu: "Der Sozialismus ist erst am Ende, wenn es nix mehr zu holen gibt" Wie wahr, wie wahr!

 

12.06.2025

14:58 |  apollo: Radikaler Stellenabbau und Produktionskürzungen: Für Volkswagen wird es ernst

Die Nachricht kam zwar nicht überraschend, aber sie schlug dennoch ein wie ein Blitz: Volkswagen kündigte massive Kürzungen sowohl in der Produktion als auch beim Personal an. Das Wolfsburger Stammwerk soll seine jährlichen Produktionskapazitäten um 500.000 Einheiten reduzieren – das entspricht fast der gesamten Produktion des Vorjahres.

Insgesamt wird die Produktionskapazität in Deutschland um 734.000 Fahrzeuge pro Jahr zurückgefahren – ein einzigartiger Umbruch des Konzerns und eine Zäsur in der Wirtschaft der deutschen Nachkriegsgeschichte, die nicht zuletzt von Marken und Exportschlagern wie Volkswagen geprägt wurde. Neben dem Wolfsburger Werk sind auch die Standorte in Osnabrück, Dresden und Zwickau, wo die Produktionskapazität um 170.000 Fahrzeuge im Jahr reduziert wird, von den massiven Einsparungen betroffen. Wolfsburg wird sich künftig auf die Produktion von E-Modellen fokussieren.

Kommentar des Einsenders
Wenn man diesen Artikel – und viele ähnliche vorher – zusammenfasst, dann heißt ´Verkehrswende´ doch wohl, dass es weniger Verkehr geben soll, oder ?

Der deutsche Auto-Titan taumelt – nicht wegen Tesla, sondern wegen Politik: teure Energie, grüne Planwirtschaft und das große Dogma der Transformation. Während China liefert, wird in Deutschland stillgelegt. Willkommen im „Industriellen Rückbau – Made by Schlaukopf & von der Pfizer“. JE

18:00 | Die Eule  
Werter JE, das Hauptproblem sind gigantische Überkapazitäten. Allein China könnte mittlerweile die weltweite Nachfrage nach Autos vollkommen zufrieden stellen und das bei deutlich
geringeren Preisen. Da ist also Nachdenken angesagt, denn sonst bedeutet die Verkehrswende eine Wende um 180°, zurück in einen Agrarstaat, wie er noch vor 300 Jahren existierte.
Mit ungefähr dann 20% der heutigen Bevölkerung hat sich so auch die Klimabilanz radikal verbessert und wir haben eine Sorge weniger.

 

08:32 | Der Vatikan-Korrespondent:  BYD, XPeng, Nio: Steht Chinas E-Auto-Industrie vor dem Evergrande-Crash?

Temu .. als letzten Ausweg, für jede Plastikjacke gibt es ein E-Auto dazu.  TS 

09:00 | Die Eule  
Werter TS, wenn hierzulande jeder Migrant ein kostenloses BYD Fahrzeug ab Halde bekäme, wäre China genauso geholfen wie uns. Jeder Fahrer würde dann viel rascher Deutsch lernen,
käme so auch schneller zu seinem Wunsharbeitsplatz und würde so, endlich für den versprochenen Mehrwert an Leistung sorgen. Diese Belohnungsprinzip ist doch in Schulen schon völlig normal.
Welcher Schüler würde sich denn noch freiwillig anstrengen, wenn es am Ende der Woche keine ordentliche Belohnung gäbe. Mit dieser innovativen Belohnung eines kostenlosen BYD würden Unterkunftsplätze rascher wieder frei und die Zahl der zu empfangenden Migranten könnte dann auch wieder signifikant gesteigert werden. Zudem würden sich doch viele über diesen plötzlichen Push der Stromfahrzeuge freuen.
So betrachtet böte diese sofortige Verteilung ab Halde also nur Vorteile. 

05.06.2025

12:03 | ZH: Schiff mit 800 Elektroautos nach Feuerausbruch im Pazifik aufgegeben

Am Dienstag wurde die Morning Midas - ein RoRo-Fahrzeugtransporter - einem Bloomberg-Bericht zufolge von seiner Besatzung im zentralen Pazifik nach einem Brand an Bord aufgegeben.  Das Schiff transportierte etwa 3.000 Fahrzeuge, darunter schätzungsweise 800 Elektrofahrzeuge (EVs). Die Ursache des Feuers ist noch nicht bestätigt, aber angesichts des Frachtprofils und früherer Zwischenfälle auf See mit Elektrofahrzeugen (siehe hier und hier) ist die Entzündung von Lithium-Ionen-Batterien eine mögliche Ursache.  Nach Angaben von Bloomberg hatte die Morning Midas Ende Mai China mit einem geplanten Hafenaufenthalt in Mexiko verlassen.

Die US-Küstenwache evakuierte heute alle 22 Besatzungsmitglieder des RoRo-Frachters auf ein nahe gelegenes Handelsschiff. Einsatzkräfte der Küstenwache sind auf dem Weg zum Unfallort. Der Betreiber des Schiffes, Zodiac Maritime, bestätigte, dass Rauch aus dem Deck aufsteigt. Ein Sprecher des Unternehmens sagte, dass Bergungsteams auf dem Weg seien. Der Versicherungsriese Allianz betont seit langem die Notwendigkeit, die Sicherheitsprotokolle für alle Seetransporte, bei denen Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz kommen, zu verschärfen, da sich die grüne Technologie auf der ganzen Welt immer weiter verbreitet.

Kommentar des Einsenders
Ein brennendes Schiff mit 800 E-Autos mitten auf dem Pazifik … weder das Schiff noch die Autos werden in ein paar Tagen noch nutzbar sein, oder ?

Ah, Morning Midas in Flammen – und das alles für die Umwelt, Leute! Kein Grund zur Sorge, alles emissionsfrei und CO2-neutral, natürlich! Die Lithium-Batterien machen das Feuer nur noch grüner. Ein Hoch auf die grüne Technologie – solange sie nicht explodiert. JE

04.06.2025

15:04 | mishtalk: Autohersteller suchen nach einer Lösung für Chinas Würgegriff bei Seltenerdmagneten

Vier große Autohersteller versuchen, eine Lösung für den chinesischen Würgegriff bei Seltenerdmagneten zu finden, der sie dazu zwingen könnte, die Autoproduktion innerhalb weniger Wochen einzustellen.  Mehrere Hersteller traditioneller und elektrischer Fahrzeuge - und ihre Zulieferer - erwägen die Verlagerung einiger Autoteile nach China, um drohende Werksschließungen zu vermeiden, so Personen, die mit der Situation vertraut sind. Zu den Ideen, die derzeit geprüft werden, gehören die Produktion von Elektromotoren in chinesischen Fabriken oder die Verschiffung von in Amerika hergestellten Motoren nach China, um dort Magnete einbauen zu lassen. Die Verlagerung der Produktion nach China als Möglichkeit, die Exportkontrollen für Seltenerdmagnete zu umgehen, könnte funktionieren, da die Beschränkungen nur für Magnete, nicht aber für fertige Teile gelten, sagten die Personen.

Sollten die Autohersteller einen Teil ihrer Produktion nach China verlagern, wäre dies ein bemerkenswertes Ergebnis eines Handelskriegs, den Präsident Trump mit der Absicht begonnen hat, die Produktion in die USA zurückzuholen. China hat im April damit begonnen, von Unternehmen eine Genehmigung für den Export von Magneten zu verlangen, die mit Seltenerdmetallen wie Dysprosium und Terbium hergestellt wurden. Das Land kontrolliert etwa 90 % des weltweiten Angebots an diesen Elementen, die den Magneten helfen, bei hohen Temperaturen zu funktionieren. Ein Großteil der modernen Technologie, vom Smartphone bis zum F-35-Kampfflugzeug, beruht auf diesen Magneten.

Die Leseratte
Kannste dir nicht ausdenken! Jetzt überlegen amerikanische Autohersteller, einen Teil ihrer Produktion nach China zu verlegen, um die chinesischen Exportkontrollen für Seltene Erden zu umgehen, die sie dringend benötigen! Ob das der Plan war hinter Trumps Zöllen, lach?

China dreht beim Export seltener Erden den Hahn zu – und die westliche Autoindustrie bekommt Schnappatmung. Ohne die Mini-Magnete aus Fernost stehen Produktionsbänder still, Premium-Ausstattung fliegt raus, und sogar US-Firmen überlegen, Teile in China fertigen zu lassen – ausgerechnet wegen Trumps „America First“-Zollkrieg. Fazit: Wer den Magneten hat, hat die Macht. JE

28.05.2025

19:39 | aw: BYDs aggressive Rabatte sorgen für ein Beben in China

Chinas Aufstieg zur Autoweltmacht hat eine Kehrseite: Auf dem Heimatmarkt tobt seit Jahren ein ruinöser Preiskrieg. Westliche Hersteller verlieren rasant Marktanteile – eine Entwicklung, die insbesondere die deutschen Autobauer schmerzhaft zu spüren bekommen. Für viele der mehr als 100 chinesischen Hersteller ist es ein Kampf ums Überleben.

... und in Ddeutschland! Denn wenn selbst Porsche Rabatte geben muss, weißt du: Die Kiste raucht. Von Januar bis April: minus 22 % beim 911, minus 34 % beim Macan. Laut "Automobilwoche" seien davon auch noch 40 Prozent Eigenzulassungen gewesen, also Fahrzeuge, die auf den Hersteller selbst oder seine Händler zugelassen sind. TB

20:01 |  Die Eule
Der Rückgang des Absatzes offenbart eben auch, wie selbstgefällig die völlig überbezahlten Automanager geworden sind. Diese Geld macht natürlich träge und lässt das Gehirn verfetten. Wäre dies nicht der Fall, hätten sich diese sogenannten Manager schon längst auf dem indischen Markt umsehen müssen. Dort steigt eine potente Mittelschicht auf, die ja ebenfalls Autos benötigt.

27.05.2025

10:33 | Spiegel: FlixTrain greift die Deutsche Bahn an

Der Mobilitätskonzern Flix plant die größte Investition seiner jungen Geschichte. Für 2,4 Milliarden Euro will das Münchner Unternehmen 65 Hochgeschwindigkeitszüge des spanischen Herstellers Talgo bestellen, die Lokomotiven sollen von Siemens kommen. Verbindlich zugesagt sind bislang allerdings lediglich Züge und Wartungsleistungen im Wert von einer Milliarde Euro.

Dennoch ist der Kauf das bislang deutlichste Signal, dass Flix der Deutschen Bahn künftig verstärkt auch auf der Schiene Konkurrenz machen will. Im Fernbusmarkt ist die 2013 gegründete Firma Flix nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa Marktführer. In den vergangenen Jahren übernahmen die Münchner das US-Unternehmen Greyhound und expandierten in Märkte wie Indien und zuletzt Mexiko.

Kommentar des Einsenders
Jährlich Milliarden, die in Staatsbetriebsgräbern versenkt werden für Negativ-Output, und am Ende beweisen wieder "Private", dass sie es besser können! Der Staat als schlechtester aller Manager, ineffizient, teuer, hoch subventioniert, aufgebläht, verbeamtet mit den Ergebnis, der Zielsetzung nicht gerecht zu werden... Flix fährt!

Der Staat war schon immer ein schlechter Manager – aber bei dieser schlauen Regierungstruppe hätte selbst eine Kindergartengruppe mehr wirtschaftlichen Erfolg. JE

10:54 | Leserkommentar
hmm, wenn die nur die Züge kaufen, dann ist die Infrastruktur auch noch nicht besser. D.h. wenn andere Züge, Stellwerke, Weichen und der Gleiskörper für Verspätungen sorgen, kann der Flixtrain auch nicht pünktlicher fahren.

12:30 | Die Eule  
Flix heißt das Unternehmen nicht allein weil es flixe Verbindungen schafft m, sondern weil das Geld flix in die Tasche der digitalen Plattform wandert. Damit das so funktioniert, bezahlen es
die letzten in der Kette. Statt Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld gibt es eben nur kostenlose Sandwiches. All diese Plattformen funktionieren nur durch krasse Ausbeutung. Aber wenn schon bei der Bahn
zahllose Lokführer fehlen, die dort für ein nicht gerade üppiges Gehalt arbeiten, dürfte die Suche nach neuen Fachkräften, die sich lebend gerne ausbeuten lassen nicht gerade leicht fallen.

26.05.2025

08:14 | Focus:  Großer E-Mobilität-Verband meldet plötzlich Insolvenz an - mit weitreichenden Folgen

Der Bundesverband eMobilität e.V. ist insolvent. Die Pleite kommt überraschend und könnte weitreichende Folgen für die gesamte Branche haben. Die Gründe sind noch völlig unklar. Am 23. Mai 2025 hat der Bundesverband eMobilität e.V. (BEM) Insolvenz angemeldet, was bedeutende Konsequenzen für die rund 450 Mitgliedsunternehmen nach sich ziehen könnte. Diese Firmen generieren gemeinsam einen beeindruckenden Umsatz von etwa 100 Milliarden Euro und bieten mehr als einer Million Menschen Arbeit (Quelle: "Pleiteticker").

... irgendwas mit dem Ladekabel dürfte hier nicht funktioniert haben. Oder es ist wegen des "Drecks Musk" der sich in Amerika wie ein Nazi (nach Deutschen Qualitätsstandards) aufführt und die ganze Idee des batteriebetriebenen Glücks ad absurdum geführt hat. TS

10:10 | Leserkommentar
...wenn hirnfressende Ideologie auf die Realität trifft! Selbiges Szenario gab es bereits vor hundert Jahren, bis still und heimlich der Stecker gezogen wurde...! Milliardenverluste durch Fehlallokationen, linker Träumerei, sinnlosen Förderungen, noch sinnlosere F&E für ein paar computergesteuerte rollende Microwellenherde, sinnlose Ressourcenverschwendung und die nächste Vollpleite für die Politik! Und der Markt hat schon wieder recht.

22.05.2025

08:37 | Exxpress:   Grüne toben: Autobauer flüchten aus Deutschland – zu Orban nach Ungarn!

Während Deutschland mit Rekordsteuern und Verboten bremst, geben BMW, Mercedes und Audi Vollgas – aber nicht mehr in der Heimat. Die großen Namen der deutschen Autoindustrie investieren lieber in Ungarn, wo niedrige Löhne und klare Rahmenbedingungen locken. Das sorgt beim Grünen-Politiker Anton Hofreiter für Schnappatmung.

Hofreiter sieht China im Spiel. Ungarn sei ein „Brückenkopf für den Abfluss von technischem Wissen“
Hohe Energiepreise, massive Regulierung, unsichere Zukunft für Verbrennungsmotoren. In den kommenden drei Jahren will Mercedes allein in Deutschland um 100.000 Fahrzeuge weniger produzieren. Die Industrie geht dorthin, wo Planungssicherheit und Fachkräfte locken – und das ist derzeit nicht die Bundesrepublik.
Wenn man dem lieben Anton erklärt... mit dieser Abwanderung ist man dann näher an der Front zu Russland und die Truppe wird schneller mit E-Panzer versorgt, hat er dann wieder kein Problem.  TS 

12:54 | Die Eule   
Die Schnappatmung ist natürlich lupenreine Theatralik. Ohne die Sonderwirtschaftszonen in der Slowakei oder Ungarn, gäbe es wohl nur noch eine stark verkleinerte
deutsche Autoindustrie. Ein Indiz dafür ist ja der schwäbische Neckname `Bepperle´ für den Porsche Cayenne. Der kommt fast vollständig montiert aus Bratislava, so dass in
Deutschland nur noch einige kosmetische Teile angeklebt, also angebebbt werden müssen. Neben kräftigen Steuerermäßigungen sorgt hier der deutlich niedrigere Bruttolohn für
einen saftigen Mehrwert des Premiumfahrzeugs. 

13.05.2025

19:14 | Focus:  Die Lage bei Ford ist schlecht – die Perspektive noch schlechter

Bei Ford in Köln wird gestreikt. Ein Weckruf für den US-Autobauer. Die Absatzzahlen in Europa werden von Jahr zu Jahr schlechter. Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer erklärt, warum eine Übernahme durch Renault die Lösung sein könnte.
Es geht mal wieder um Job-Abbau bei Ford. Die Werke in Köln bewegen sich seit gut 30 Jahren in einer Abwärtsspirale. Die Ford-Mitarbeiter leben in großer Angst, um ihre Jobs. Deshalb haben sich bei einer Urabstimmung der Gewerkschaft 93,5 Prozent der bei Ford tätigen Mitarbeiter für Arbeitskampf und Streik entschieden. Es geht nicht um mehr Geld, sondern um das Überleben mit einem Job.

Ford wird dann wieder in Deutschland produzieren, wenn die Räder für den Sieg rollen .. und man wieder "Transportraum im Lebensraum" braucht.  TS 

09.05.2025

14:49 | BZ: Audi verlagert Elektroautos in die USA: Muss das Zwickau-Werk jetzt schließen?

Das VW-Werk in Zwickau steht weiterhin vor einer ungewissen Zukunft. Zwar konnte der Standort nach zähen Tarifverhandlungen zwischen VW und der IG Metall im vergangenen Jahr vor einer Schließung gerettet werden. Die Produktion wird allerdings drastisch gekürzt: In Zukunft soll dort auf nur noch einer Produktionslinie ein Elektroauto von Audi, der Q4 e-tron, hergestellt werden. Und auch dieser Plan ist nun womöglich in Gefahr.

Wie auch die Berliner Zeitung berichtete, erwägt Audi derzeit, die Produktion einiger Modelle in die USA zu verlagern – entweder in eines der VW-Werke vor Ort oder in ein erstes eigenes Werk von Audi in den Vereinigten Staaten. Eine Entscheidung über eine amerikanische Produktionsstätte wird laut Audi-Finanzchef Jürgen Rittersberger noch in diesem Jahr getroffen. Zu möglichen Modellen äußerte er sich zwar nicht – einem Bericht der Automobilwoche zufolge plant die VW-Tochter jedoch, neben dem Q6 und Q8 auch den Audi Q4 e-tron künftig in den USA zu bauen.

Zwickau live im Entlassungsporno: Erst von der IG Metall künstlich beatmet, jetzt droht dem VW-Werk doch der Stecker gezogen zu werden – weil Audi den Q4 e-tron lieber im Land der E-Auto-Subventionen zusammenschrauben will. Willkommen im Deindustrialisierungs-Delirium made in Germany: Exportweltmeister im Exil, während daheim die Hallen leer und die Versprechen hohl werden. JE

18:45 | Leser Kommentar  
Keine Werkssirene pfeifft mehr und es wird auch nicht mehr in die Hände gespukt... Dafür geht Mama und Papa, Oma und Opa. Um die grüne Gessundheit zu stärken, bald Flaschen sammeln. Oh, Oh, Oh, wie wohlgemut ist das doch...? Und viele singen dann, Manta good bye, Highway to Hell...?! 

06.05.2025

14:52 | Stern:  Was jetzt aus dem Papamobil von Papst Franziskus wird

Es ist der wohl berühmteste Dienstwagen der Welt: das Papamobil. Was nach dem Tod von Papst Franziskus mit dem Fahrzeug geschieht, hatte er noch zu Lebzeiten entschieden.
Im weißen Papamobil kurvte Papst Franziskus nicht nur zwischen Tausenden Gläubigen über den Petersplatz in Rom, sondern bereiste auch Länder jenseits des Vatikans. In den eigens für ihn hergestellten Fahrzeugen rollte der Pontifex unter anderem durch Brasilien und Kolumbien. 2014 besuchte Franziskus schließlich Bethlehem, die Geburtsstätte Jesu im von Israel besetzten Westjordanland.

Was verbraucht der im Schnitt Weihwasser?  TS 

02.05.2025

10:10 | ET: Jeweils minus 40 Prozent: Gewinne von VW und Mercedes brechen im ersten Quartal ein

Volkswagen ist nach dem schwachen Vorjahr auch 2025 mit einem Gewinneinbruch gestartet. Unter dem Strich ging der Gewinn von Europas größtem Autobauer im ersten Quartal im Jahresvergleich um knapp 41 Prozent auf 2,19 Milliarden Euro zurück, wie das Unternehmen in Wolfsburg mitteilte. Neben bereits bekannten milliardenschweren Sonderbelastungen fiel auch negativ ins Gewicht, dass der Konzern auf dem wichtigen Markt China mit seinen dortigen Gemeinschaftsunternehmen erneut spürbar weniger verdiente. Mit seinen Batteriegeschäften fuhr VW einen höheren Verlust ein. Der Konzernumsatz stieg hingegen um knapp 3 Prozent auf 77,6 Milliarden Euro.

Willkommen zur Zirkusvorstellung der deutschen Autoindustrie – Eintritt frei, Gewinne futsch!

VW: Verbrannte 1,1 Milliarden Euro für CO₂-Strafzettel, Software-Totalschaden „CARIAD“ und den ewigen Diesel-Skandal, der offenbar nie aus der Werkstatt kommt. Ergebnis: Gewinn runter um 41 %. Aber immerhin der Umsatz ist gestiegen! Na dann Prost, wenn der Laden wächst wie ein Tumor, aber nix verdient. Und China? Da läuft’s so schlecht, dass man fast nostalgisch wird – nach der guten alten Zeit, als man dort wenigstens noch Verluste mit Würde machte.

Mercedes: Auch im Sinkflug – 43 % weniger Gewinn, weniger Autos, weniger Umsatz, aber dafür mehr Ausreden. Bonus-Gag: Die Zoll-Show von Trump rollt noch an – das wird lustig beim nächsten Quartal.

Und weil’s so schön ist, schmeißen beide weiter Milliarden in die Elektroecke, wo man zwar schöne Imagebroschüren basteln kann – aber schwarze Zahlen offenbar nicht vorgesehen sind. Unterm Strich: Zwei Luxuskonzerne stolpern durch die Zeitenwende wie betrunkene Oldtimer auf Glatteis – und wundern sich, dass es kracht. JE