16.05.2025
12:53 | Bild: Windrad brennt! Löschen: Impossible
Lodernde Flammen, brennende Trümmer, die in die Tiefe stürzen: In Bremervörde hat ein Windrad Feuer gefangen. Die Einsatzkräfte waren machtlos, der Brand in 65 Meter Höhe war nicht zu löschen. Gegen 18.45 Uhr ging der Notruf bei der Feuerwehr ein. In einem Windpark nahe Iselersheim (Niedersachsen) stand am Donnerstag eine Windkraftanlage in Flammen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte die Gondel bereits lichterloh. Ein Rotorblatt war bereits abgestürzt, weitere Trümmerteile folgten. Einsatzleiter Nils Schwarz erklärt: „Wir haben keine Möglichkeit, das Feuer in der Höhe zu bekämpfen.“ Stattdessen konzentrieren sich die Feuerwehrkräfte darauf, die herabfallenden Teile aus sicherer Entfernung zu löschen, um eine Ausbreitung auf das trockene Umland zu verhindern. Die Einsatzkräfte sperrten den umliegenden Feldweg weiträumig ab. Noch immer besteht die Gefahr, dass weitere Teile der Anlage herunterstürzen. Personen kamen bei dem Vorfall nicht zu Schaden.
Kommentar des Einsenders
Die brennende Leidenschaft für die Energiewende (s. Windkraft o E-Autos o Solaranlagen) lässt sich leider nicht löschen …
Klimaneutrales Verrecken.. 65 Meter hoch, brennt lichterloh, Trümmer regnen runter wie in einem Endzeitfilm – aber immerhin, alles ganz CO₂-neutral... Löschen? Keine Chance. Schauen, wie’s abbrennt, war das Höchste der Feuerwehrgefühle. Läuft bei der „Zukunftstechnologie“. Willkommen im grünen Windrad-Wunderland... JE
15:10 | Leserkommentar
Stimmt, liebe JE, die Film-Reihe „Mad Max“ war gar kein SciFi … es waren Prophezeiungen … LOL
10:30 | FZ: Ausgangspunkt des Blackouts in Spanien gefunden
Weitere Untersuchungen laufen, um die Ursache des großflächigen Stromausfalls auf der Iberischen Halbinsel zu ermitteln. Vor ungefähr 2 Wochen kam es in Spanien und Portugal zu einem großflächigen Stromausfall. Seitdem wird gerätselt, was der Grund für diesen Blackout gewesen sein könnte. Auch Expertinnen und Experten befassen sich intensiv mit dieser Frage. Nun wurde ein Teil der Antwort gefunden. Demnach konnte ein Umspannwerk in Granada als Ausgangspunkt für den Blackout identifiziert werden. Dort kam es zu einem Ausfall der Stromerzeugung, wie Reuters auf Basis von Informationen der spanischen Regierung berichtet. Sekunden später kam es dann auch zu Ausfällen in Badajoz und Sevilla. All das hat dann zu einem Blackout geführt, der die Energieversorgung auf der Iberischen Halbinsel lahm legte. Warum es zu den Ausfällen kam, weiß man noch nicht. Bekannt ist aber, dass 2,2 Gigawatt Strom im Netz fehlten. Deshalb mussten Teile des Netzes abgeschaltet werden.
Granada hustet – und ganz Iberien liegt im Dunkeln. 2,2 Gigawatt fehlen plötzlich, als ob jemand den Stecker gezogen hätte. Kein Hacker, kein Stromfresser – einfach „Spannung zu hoch“, heißt es. Klingt wie: „Irgendwas war, aber wir wissen nicht was.“ Die Regierung verteidigt brav ihre Windrädchen, während die Netze kollabieren. Und plötzlich ist auch Kernkraft wieder sexy... Es lebe die Netzstabilität und alle grundlastfähigen Kraftwerke. Ohne die wird’s halt schnell wieder romantisch… mit Kerzen und Plünderungen... JE
08:22 | ntv: Belgien macht Atomausstieg rückgängig
Zwei Atomkraftwerke sind in Belgien in Betrieb, sie sollten eigentlich bis 2035 vom Netz gehen. Der Ausstieg war vor über 20 Jahren beschlossen worden. Doch jetzt entscheidet sich das Parlament für eine Kehrtwende.
Das belgische Parlament hat mit großer Mehrheit für ein Ende des Atomausstiegs gestimmt. 120 Abgeordnete votierten für eine Verlängerung der Laufzeit der bestehenden Reaktoren, 8 stimmten dagegen. Es gab 31 Enthaltungen. Die rechte Regierung von Ministerpräsident Bart De Wever plant auch den Bau neuer Reaktoren. Derzeit verfügt Belgien über zwei Kernkraftwerke mit sieben Reaktoren - drei wurden allerdings bereits vom Netz genommen.
.. und liefern dann den Strom nach Dumland. So geil. TS
15.05.2025
08:10 | ZH: "Rogue" Devices Found Hidden In Chinese Solar Panels Could "Destroy The Grid"
Einem Reuters-Bericht zufolge haben nicht näher bezeichnete Kommunikationsgeräte, die Berichten zufolge in in China hergestellten Solarmodulen und zugehöriger Ausrüstung entdeckt wurden, bei US-Beamten Besorgnis über die Anfälligkeit des nationalen Stromnetzes ausgelöst.
Leser Kommentar
Das wäre ja ein Knaller, wenn wirklich in den Solaranlagen aus China, die weltweit verbaut sind, Mechanismen zur Selbstzerstörung ab Werk mit eingebaut wären … erst erzählt man, wie toll die Energiewende ist, dann ´lockt´ man die Leute auf Dächern und Freiflächen in Solaranlagen und für später gibt es einen technischen ´kill switch´ zur Selbstzerstörung … wo ist eigentlich James Bond, wenn man ihn mal bräuchte.
14.05.2025
19:09 | r24: Solarpark-Betreiber in Texas könnten bald auch nachts Strom garantieren müssen
Auch in den USA wurde der Stromausfall in Spanien als Warnschuss gewertet. In Texas könnten Konsequenzen folgen: Ein Gesetzesentwurf, der am 9. Mai vom Senat verabschiedet wurde, zielt auf eine Erhöhung der Zuverlässigkeit des Stromnetzes ab. Zu diesem Zweck sollen die Betreiber von Wind- und Solaranlagen verpflichtet werden, ihre Stromproduktion über 24 Stunden kontinuierlich abzusichern. Für Solarpark-Betreiber bedeutet das: Sie müssen für die Nacht auf Batteriespeicher oder Gaskraftwerke als Backup setzen.
Sogenannte Erneuerbare können naturgemäß nicht zuverlässig Strom produzieren: Weht der Wind nicht oder ist es zu dunkel, so fällt die Produktion flach. Das belastet das Stromnetz und gefährdet seine Stabilität. In Spanien war durch den jüngsten Blackout beobachtbar, wie verheerend die Auswirkungen sein können. Der großflächige Stromausfall kann als Vorgeschmack für alle Nationen dienen, die den Ausbau von Wind und Solar mit der Brechstange vorantreiben.
Boom... Texas dreht der grünen Scheinwelt die Sicherung raus. Wer Wind & Sonne will, soll gefälligst auch liefern – 24/7, mit Backup oder gar nicht. Schluss mit der Öko-Show auf Kosten der Netzstabilität. Blackout in Spanien... Warnschuss. Gesetz SB715? Volltreffer. Die grüne Branche jault, weil sie plötzlich Verantwortung übernehmen soll. Ja, willkommen im echten Leben – wo Strom auch nachts fließen muss. Zukunftsmodell? Nicht “mehr Windräder”, sondern mehr Verlässlichkeit . Und wer das nicht hinkriegt, soll die Finger vom Netz lassen. JE
20:01 | Leserkommentar
den Knall auf der iberischen Halbinsel hat man bis Texas gehört. Muß wohl ein starker Ostwind gewesen sein. Bis der Knall mit dem einmal um den Globus ist, wird dauern und dann ist der natürlich von Kim, Xi, und natürlich Putin und muß dringend überhört werden. DE braucht den totalen blackout - und dann mal sehen was geschieht. Es wird ganz sicher brutal und es wird Blut fließen, ob´s grün ist?
14:21 | TP: Saudi-Arabien lacht: US-Fracking stirbt den Preistod
Niedrige Ölpreise und Produktivitätsgrenzen bedrohen die US-Fracking-Industrie. Experten erwarten das Fördermaximum noch 2025. Ist die Erdgasversorgung Europas betroffen? Jahrelang haben US-Schieferölproduzenten die Prognosen von Analysten und Experten über das nahende Ende des Fracking-Booms widerlegt. Doch nun scheint sich das Blatt zu wenden: Niedrige Ölpreise und geologische Grenzen setzen die Branche unter Druck. Kpler, ein Analyseunternehmen für Energiemärkte, hat seine Prognose für die US-Rohölversorgung für den Rest des Jahres 2025 und bis 2026 um 120.000 bis 170.000 Barrel pro Tag gesenkt. Der Grund: Mit einem Preis für die wichtigste US-Ölsorte Western Texas Intermediate (WTI Crude) unter 60 Dollar pro Barrel liegen viele Schieferölquellen an der Rentabilitätsgrenze.
Der große Fracking-Traum made in USA scheint schneller zu verdampfen als ein Barrel bei 60 Dollar – geologische Grenzen, sinkende Rentabilität und saudischer Preiskrieg drücken das Ding an die Wand. Fördermaximum schon 2025? Autsch. Und blöd halt, dass Europa sich jetzt so sehr vom US-Fracking abhängig gemacht hat. Das kommt halt davon, wenn man sich widerstandslos seine Pipeline sprengen lässt. Jetzt steht man da, hofft auf Norwegen, während die OPEC+ langsam das Zepter wieder in die Hand nimmt. Fazit: US-Fracking verreckt, Saudi dreht auf – und Europa glotzt (wie immer) ratlos.JE
13.05.2025
18:33 | !Bundesnetzagentur fordert Stopp! von Solarzubau indirekt #hellbrise Sonntag
Leser Kommentar
Was für ein Artikel von der BNetzA! Sie fordern indirekt den Stop des Zubaus von ungeregelten Solar. Was sagt unsere neue Energieministerin dazu? Was war diesen Sonntag im Netz los?
Kurz gesagt: D und Ö durften im großen Stil Stromexporteur spielen, zu einem extremen Preis. Den wir bezahlen, wohl gemerkt! Nicht erhalten!
13:03 | Der Partisan - Quelle NYT - Bodenschätze
Syrien bietet Trump den Verkauf von Bodenschätzen im Austausch für die Aufhebung der Sanktionen an und nutzt dabei das „ukrainische Schema“.
Während seines Besuchs in Saudi-Arabien wird Trump voraussichtlich mit dem syrischen Präsidenten Al-Sharaa zusammentreffen, berichtet die New York Times. Der syrische Präsident könnte den USA im Austausch für die Aufhebung der gegen das Assad-Regime verhängten US-Sanktionen Zugang zur Erschließung natürlicher Ressourcen anbieten.
Die Autoren argumentieren, dass das Abkommen dem ukrainischen Rohstoff-Deal nachempfunden sein könnte.
Das Abkommen, das Washington Zugang zu ukrainischen Bodenschätzen gewährt, wurde gestern von Selenskyj ratifiziert. Bei der Pressekonferenz am Morgen deutete Trump an, dass er die Sanktionen gegen Syrien möglicherweise aufheben würde.
Der US-Präsident betonte, er wolle dem Al-Sharaa-Regime einen „Neuanfang“ ermöglichen. An dem Treffen in Saudi-Arabien werden auch der Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde und der Präsident des Libanon teilnehmen.
12.05.2025
10:22 | r24: Unrentabel: Statkraft stampft Wasserstoffprojekte in Europa ein
Der sogenannte “grüne Wasserstoff” ist zu teuer, zu unrentabel und mit zu vielen Unsicherheiten belastet. Nun stampft der norwegische staatliche Energiekonzern Statkraft die Entwicklung neuer Projekte in mehreren europäischen Ländern – darunter auch in Deutschland – ein. Während die globalistischen Politiker im Rahmen ihrer Klimawahn-Netto-Null-Phantasien weiterhin von der Nutzung von Wasserstoff als Ersatz für Erdgas träumen, scheitern die Energieunternehmen an der Realität. Denn die Produktion und die Distribution des extrem flüchtigen Gases (herkömmliche Erdgas-Pipelines sind dafür unbrauchbar) ist bereits sehr energieintensiv und damit auch teuer. Report24 hat schon mehrfach (z.B. hier, hier und hier) über die Probleme diesbezüglich berichtet.
Kommentar des Einsenders
Die nächste Illusion geht baden - "grüner Wasserstoff" wird zu Grabe getragen! Ein Projekt nach dem andren scheitert und ihre ideologiebeffteten "grünen Ideen" schmelzen wie die Schneemänner im Frühling...! Langsam aber sicher bleibt nicht mehr viel übrig von der großen "Energiewende"... Wende in den Abgrund - ohne Energie!
Dazu passend: https://report24.news/schluss-mit-der-illusion-edf-bericht-entlarvt-risiken-von-windkraft-und-solarenergie/
Grüner Wasserstoff ist das Einhorn der Klimasekte – teuer, ineffizient, technisch unbrauchbar. Jetzt steigt selbst Statkraft aus: Zu riskant, zu sinnlos. Man pumpt mehr Energie rein, als man rauskriegt, und normale Leitungen taugen nicht mal zum Transport. Fazit: Politisches Wunschdenken trifft physikalische Realität – und verliert. JE
11.05.2025
18:20 | Leser Zuschrift - Ein Vogtländer
Leute heute ist der Tag zum reich werden, zumindest wenn man kein normaler deutscher Stromkunde ist.
Laut Bundesnetzagentur mit Ihrer Onlineseite Smard.de liegt der Großhandelsstrompreis heute am 11.05.2025 um 14:00Uhr bei Minus 231€/MWh (siehe Bildschirmausdruck).
Das bedeutet, dass in Deutschland das Stromangebot viel zu hoch zum Strombedarf ist, den "Erneuerbaren" sei Dank.
Somit muss der zu viele Strom verklappt werden, also nicht nur verschenkt, sondern es muss noch Geld dazu gegeben werden und zwar sehr sehr viel. Und dies größtenteils ins Ausland. Super Sache, wenn man Stromgrosshändler ist. Sehr schlecht, wenn man normaler deutscher Stromkunde, also Ottonormalverbraucher ist, denn das dazugegebene Geld bei negativem Strompreis bezahlt der Stromkunde mit, zuzüglich des vertraglich geregelten Stromerzeugungspreises des Erzeugers, der den zuviel erzeugten Strom mit den "Erneuerbaren" produziert. Von wegen die Sonne schickt keine Rechnung!!!
Zum Vergleich: Zu normaleren Zeiten liegt heutzutage der Großhandelsstrompreis zwischen 50 und 120€/MWh. Wobei es ab 100€/MWh schon teuer wird. In Spitzen hatten wir auch schon weit über 600€/MWh.
Noch ein Vergleich: Der Kraftwerksleiter von Isar 2 (Kernkraftwerk) hat im Frühjahr 2023 unserem (zum Glück jetzt nicht mehr amtierenden) Minister Robert Habeck vorgeschlagen, Strom für einen garantierten Preis von 4Cent/kWh (entspricht 40€/MWh Großhandelsstrompreis) ins Netz zu drücken.
Was macht unser Genie Robert Habeck, er lehnt dankend ab und lässt das Kernkraftwerk Isar 2 mit den restlichen 2 KKW abschalten und den Rückbau einleiten. Vernichtet somit ca. 3 Milliarden €uro pro Kernkraftwerk, was ja teilweise deutsches Volkseigentum ist, was ja immer wieder durch die zitierten Subventionen für die Kernkraft nahe liegt.
Ein Wahnsinn was hier mit dem Strompreis passiert, dank der Energiewende. Schluss damit.
Ich sollte wohl privat mehr Strom verbrauchen, dann ist das Überangebot an Strom geringer und somit wird es billiger. Macht alle mit!!! "Ironie Off".
18:50 | Leser Kommentar
Leservorschlag zum Stromüberangebot: Man könnte auch den " "-kopf auf den elektrischen Stuhl setzen und damit die Überkapazitäten gänzlich abbauen - es würde praktisch nichts kosten.
09:56 | Leser-Zuschfrift "ENERGIE IST DER SCHLÜSSEL ZUM WIRTSCHAFTSWACHSTUM"
Die reale Wirtschaftsleistung Deutschlands ist allein von 1999 bis 2022 um über 45 Prozent zurückgegangen – wenn das Geldmengenwachstum eingerechnet wird.
In Gold berechnet ist die Wirtschaftsleistung sogar um 72 Prozent geringer.
BIS 2025 UM ÜBER 90% !!!
09.05.2025
18:13 | Leseratte
Hier gibts einen Vergleich des amerikanisch-ukrainischen Mineralien-Abkommens mit dem 1995 abgeschlossenen amerikanisch-russischen (PSA). Es war Putin, der es nach seiner Machtübernahme schließlich beendete. Nur drei Abkommen aus noch früheren Zeiten überlebten - bis der Westen die ersten Sanktionen gegen Russland erließ. Putin bezeichnete dieses Abkommen als "kolonialen Vertrag" gegen die Interessender Russen. Im Vergleich: Das Abkommen mit der Ukraine ist noch viel schlimmer!
PS: Letztes Jahr hat Russland auch einen alten Vertrag mit GB gekündigt, der den Briten umfangreiche Fischereirechte im Nordmeer einräumte - ebenfalls für nichts. Daher stammten wohl jahrzehntelang die billigen Fish-and-Chips. Tja.
https://t.me/multipolar_news/1714
Zitat:
Von Kolonie zur Supermacht.
Russlands Erfahrung mit Ressourcenabkommen: Vergleich mit der aktuellen ukrainisch-amerikanischen Deal.
❗️Unter Jelzin wurde in Russland ein Abkommen unterzeichnet, das dem aktuellen ukrainisch-amerikanischen Ressourcen-Deal ähnelt. Später wurde es von Putin aufgehoben.
Das ukrainisch-amerikanische Ressourcenabkommen lässt sich mit dem russischen Gesetz "Über Produktionsteilungsvereinbarungen" (PSA) von Ende 1995 vergleichen, das enorme Vergünstigungen für ausländische Unternehmen bot, die russische Bodenschätze ausbeuteten.
Diese Unternehmen initiierten schnell 262 PSA-Projekte, doch ab 1999 wurden Änderungen am Gesetz vorgenommen - besonders intensiv nach Putins Machtübernahme. In der Folge wurden PSA-Projekte schrittweise beendet, und die Staatseinnahmen stiegen - trotz niedriger Ölpreise.
Wie der russische Präsident bereits 2007 erklärte:
"Das ist ein kolonialer Vertrag, der absolut nichts mit den Interessen der Russischen Föderation zu tun hat! Ich kann nur bedauern, dass russische Beamte in den frühen 90ern solche Aktionen durchgezogen haben, für die man sie eigentlich ins Gefängnis stecken müsste. Die Umsetzung dieses Vertrags führte dazu, dass Russland über lange Zeit seine natürlichen Ressourcen ausbeuten ließ - ohne etwas dafür zu erhalten."
Zu diesem Zeitpunkt gab es nur noch drei PSA-Projekte: Charjaga, "Sachalin-1" und "Sachalin-2". Diese blieben bestehen, weil sie nicht unter das spätere Gesetz fielen, sondern auf Verträgen beruhten, die vor dessen Verabschiedung geschlossen wurden (deren Inhalt bis heute geheim bleibt).
Der endgültige Schlussstrich erfolgte 2022, als der russische Präsident als Reaktion auf westliche Sanktionen ein Dekret erließ, das alle Rechte und Pflichten der PSA-Teilnehmer auf neu gegründete russische Rechtsträger übertrug.
❗️ Warum der ukrainische Deal noch schlimmer ist:
1️⃣ Totale Kontrolle der USA: Laut geleakten Dokumenten werden die Amerikaner die tatsächliche Kontrolle über den gemeinsamen Fonds haben.
2️⃣ Keine Investitionspflicht: Während ausländische Firmen in Russland wenigstens arbeiten mussten, um Gewinne zu erzielen, könnte der von Trump durchgedrückte Fonds gar nichts tun - und trotzdem Geld durch Lizenzen und Pachten kassieren.
3️⃣ Beschränkungen für die Ukraine: Ukrainische Unternehmen müssen für den Zugang zu neuen Lagerstätten auf eigenem Boden erst die USA um Erlaubnis bitten und Rohstoffe über amerikanische Vermittler kaufen.
Fazit: Kiew hat sich einem viel stärkeren kolonialen Abhängigkeitsverhältnis unterworfen als Moskau selbst in den wilden 90ern.
Heute unterstützte das ukr. Parlament, dieWerchowna Rada unterstützte die Ratifizierung des Abkommens zwischen den USA und der Ukraine über Bodenschätze, berichtete der Abgeordnete Schelesnjak.
14:57 | finance.yahoo: Konkurs abgewendet: Nord Stream 2 AG kann weitermachen
Der hoch verschuldete russische Pipeline-Betreiber Nord Stream 2 AG kann vorerst weiter nach einem neuen Investor suchen: Das Gericht im Schweizer Kanton Zug hat den Nachlassvertrag genehmigt, der die Sanierung durch einen Schuldenschnitt möglich macht. Andernfalls wäre nach Schweizer Recht der Konkurs verhängt worden - was einem deutschen Insolvenzverfahren entspricht. Nord Stream 2 gehört dem russischen Staatskonzern Gazprom und hat seinen Sitz im Kanton Zug.
Großgläubiger wie die westeuropäischen Energiekonzerne ENGIE, OMV, Shell, Uniper und Wintershall einigten sich am 30. April auf einen Nachlassvertrag, wie das Gericht mitteilte. Weil dagegen noch Beschwerde eingelegt werden kann, erteile es keine weiteren Auskünfte. Die Großgläubiger dürften erhebliche Abschläge auf ihre Investitionen in Kauf genommen haben. Sie hatten Milliardenbeträge investiert. Um den Nachlassvertrag wurde zweieinhalb Jahre gerungen. Der Bau der Pipeline kostete knapp zehn Milliarden Euro.
Aus Putins Prestigeprojekt wird Trumps Gaspistole: Schuldenschnitt in der Schweiz, Milliardengrab aufpoliert, US-Investoren sabbern schon. Ziel: Russengas durch amerikanische Rohre pressen, Europa am Gashahn erziehen – diesmal mit Sternenbanner drauf. Brüssel träumt vom Ausstieg, Washington vom Einstieg. Willkommen im energiepolitischen Rollentausch: Pipeline bleibt russisch, Kontrolle wird westlich – und die EU wie immer zwischen Rohrbruch und Realitätsverweigerung. JE
18:13 | Leseratte zu 14:57 h
Im Grunde ein ungeheuerlicher Vorgang! Ein Akteur sprengt der wirtschaftlichen Konkurrenz in Europa mal eben die Gaspipelines, um sein eigenes - viel teureres - Frackinggas verkaufen zu können. Sowas nennt man wohl Staatsterrorismus. Normalerweise müsste es dazu Untersuchungen geben, die Schuldigen müssten auf Schadensersatz verklagt werden - und der Schaden ist gewaltig!
Stattdessen lässt man den Terroristen nicht nur mit dem Verbrechen davonkommen, sondern der versucht anschließend auch noch, fürn Appel und n Ei die von ihm selbst folgenlos zerstörten Pipelines aufzukaufen, um mit seiner Schandtat auch noch Geld zu verdienen, auf Kosten der ohnehin Geschädigten! Diese werden trotz möglicher Wiederaufnahme der Gaslieferungen weiter geschädigt, weil auch das russische Gas dadurch teurer wird.
Statt bestraft zu werden und der Betreibergesellschaft Entschädigung zu zahlen darf der Terrorist diese also quasi endgültig enteignen und mit seiner frevelhaften Tat auch noch zusätzliches Geld verdienen. Und die geschädigten Länder dürfen dankbar sein dafür? Kann man sich nicht ausdenken!
Nebenbei hat der Täter - abseits der reinen Tat - den betroffenen Ländern auch mal eben die Wirtschaft dauerhaft ruiniert, mit Deindustriealisierung, steigender Arbeitslosigkeit, Wohlstandsverlust etc. sich die Konkurrenz vom Hals geschafft und will davon auch noch profitieren, indem er die fliehenden Unternehmen in sein eigenes Land einlädt.
14:06 | transition: Spanischer Blackout: EU fordert 600 Milliarden Euro, um «eine starke und nachhaltige Energieunion» aufzubauen
Schon einen Tag nach dem massiven Stromausfall, der am 28. April fast die gesamte iberische Halbinsel sowie Portugal und Teile Südfrankreichs lahmlegte, hatte die EU-Kommission dazu aufgerufen, «die richtigen Lehren» aus dieser Situation zu ziehen. Ein Sprecher hatte mitgeteilt: «Eine stärker integrierte und vernetzte Union ist auch ein Element zur Stärkung unserer Sicherheit im Bereich der Stromversorgung.»
Am 7. Mai legte der EU-Kommissar für Energie und Wohnungsbau, Dan Jorgensen, nach und forderte, dass sich die Europäische Union zu «stärkeren» Verbundnetzen und gemeinsamen Investitionen verpflichten müsse. «Wir müssen zusammenarbeiten, um eine starke und nachhaltige europäische Energieunion aufzubauen, mit mehr Integration, stärkeren Verbindungen und gemeinsamen Investitionen», erklärte er während einer Debatte über den Stromausfall im EU-Parlament in Straßburg.
Licht aus, Brüssel an 600-Milliarden-Plan für ein EU-Zentralnetz. Offiziell wegen „Klimaschutz“, in echt: Machtverschiebung per Stromkabel. Spanien wusste seit 2020, dass es knallt und... hat’s ignoriert. Jetzt zahlen wir die Backup-Träume und Goldman Sachs bestellt schon Atomkraft zum Mitnehmen. Willkommen im Energie-Reset: Klima war nur das Vorspiel. Jetzt regiert der Strom fürs KI-Zeitalter – zentral, teuer, alternativlos. JE
10:41 | BZ+: Nord Stream 2: US-Übernahme der Pipeline? Urteil könnte Europas Energiezukunft gefährden
Knapp drei Jahre nach der Sprengung der Ostseepipeline Nord Stream 2 steht das Projekt erneut im Fokus der internationalen Öffentlichkeit. Ein für Freitag erwartetes Urteil des Zuger Kantonsgerichts in der Schweiz könnte weitreichende Folgen haben. Es geht um die Frage, ob das Konkursverfahren gegen die Nord Stream 2 AG eröffnet wird.
Am 10. Mai entscheidet das Zuger Kantonsgericht, ob die Nord Stream 2 AG in Konkurs geht. Im Raum steht, dass der US-Investor Stephen Lynch – mit Verbindungen zur Trump-Regierung – die Reste der Pipeline übernimmt. Damit könnte ein ehemals russisches Energieprojekt unter US-Kontrolle geraten. Die Pipeline ist zwar beschädigt und nicht zertifiziert, könnte aber als geopolitisches Druckmittel dienen. Uniper droht der Verlust von über einer Milliarde Euro. Während Investoren und Beobachter auf das Urteil warten, hat die Bundesregierung eine entscheidende Frist verstreichen lassen – und die EU schweigt weiter zu dem Fakt, dass ihre wichtigste Energieader gesprengt wurde, ohne je ernsthaft Aufklärung oder Konsequenzen einzufordern. Die EU sieht derweil tatenlos zu – als hätte man ihr nicht gerade die Schlagader durchtrennt, sondern nur den Gartenschlauch geklaut. JE
07:17 | report24: Windkraftwerkprojekt abgeblasen – Britische Netto-Null-Pläne lösen sich in Luft auf
Die ganzen Versprechen von der billigen Windenergie haben offensichtlich keine Substanz. Trotz enormer Subventionen lohnt sich der Bau neuer Kraftwerke immer weniger. Damit rücken allerdings auch die utopischen Ziele der ganzen Klimawahnregierungen in immer weitere Ferne. Diese Erfahrung macht unter anderem gerade das Vereinigte Königreich. Denn der dänische Windkraftgigant Orsted kündigte eben erst den Rückzug aus seinem Flaggschiff-Projekt an.
Tja, der britische Wind weht offensichtlich auf (von) der anderen Seite - damit konnte der festlandeuropäische Wiondkraftanlagenbauer offensichtlich nciht rechnen. TB
08.05.2025
07:37 | b.com/GVS: Trumps Öltraum platzt - Drill Baby Drill geht den Bach runter!
In diesem Video tauchen wir tief in die brisanten Entwicklungen des globalen Ölmarkts ein und beleuchtet die Folgen von Trumps "Drill Baby Drill"-Politik. Wohin steuert der WTI Crude Oil? Warum läutet das Gold/Oil Ratio Alarm? Und welche Trümpfe hält die OPEC bereit, um dieEnergie-Märkte zu erschüttern? TB
07.05.2025
Im Rahmen der Netto-Null-Pläne der britischen Regierung müssen bis 2027 fast alle Neubauten in England mit Solarmodulen ausgestattet sein. Gleichzeitig finanziert die Regierung „Experimente“, um die Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche, wo sich die Solarmodule befinden, zu reduzieren.
Alle neuen Häuser kriegen Solarpanels – Pflicht! Kostet zwar extra, aber bitte, „Netto-Null“! Und während die Leute brav aufs Dach bauen, sprüht der Staat oben am Himmel Sonnenblocker, damit die Panels auch ja nix taugen. Willkommen in Schildbürgen – uns ist nichts zu blöd und kein Schwachsinn absurd genug. Die Sonne als „Feind“? Solarzellen ohne Sonne? Und das Ganze kostet 1,4 Billionen Pfund – für ein Land mit dem miesesten Solarpotenzial Europas. JE
06.05.2025
10:55 | BZ: Gas-Bruch mit Russland? Jetzt droht der EU-Plan zu scheitern
Die EU-Kommission wird am Dienstag ihren Fahrplan zur endgültigen Abkehr vom russischen Gas vorlegen – doch der Plan könnte an entscheidenden rechtlichen Hürden scheitern. Ohne formelle Sanktionen dürfte es für europäische Energiekonzerne schwer werden, ihre laufenden Verträge mit Gazprom unter Berufung auf „höhere Gewalt“ zu kündigen, berichtet die britische Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen hochrangigen EU-Beamten und Rechtsexperten.
Dieses weitere Vorgehen ist längst aus früheren Berichten bekannt. Brüssel sucht dringend Wege, europäischen Gasimporteuren den vorzeitigen Ausstieg aus bestehenden Verträgen mit Gazprom und privaten Lieferanten wie Novatek zu ermöglichen, ohne dabei milliardenschwere Entschädigungen zahlen zu müssen. Das ambitionierte Ziel ist die vollständige Unabhängigkeit von russischem Gas bis 2027.
Brüssels Gas-Bruch – Der moralische Hochmut trifft auf die Realität der Dummheit... Die EU will russisches Gas boykottieren, ohne Sanktionen, ohne Kündigungsgrund – aber mit voller Rechnung. „Höhere Gewalt“ soll’s retten, obwohl der Krieg alt und das Gas zuverlässig ist. Statt Klartext gibt’s juristischen Eiertanz, während Gazprom kassiert und Brüssel moralisch posiert. Ungarn blockiert, Frankreich, Spanien und Belgien kaufen weiter, Deutschland trickst sich selbst aus – und nennt es Wertepolitik. Zu allem Überfluss hängen europäische Energieunternehmen in „Take-or-pay“-Verträgen fest: Bezahlen müssen sie so oder so, selbst wenn das Gas im Boden bleibt. Ergebnis: Milliarden für Moskau, Selbstbetrug für Europa. Gasbruch ohne Rückgrat – made in EU.
08:20 | Focus: „Niemand wird das je reparieren können“: Trump entsetzt mit neuem Ozean-Plan
Die USA planen, künftig Tiefseebergbau zu betreiben – weltweit. Umweltschützer und Forscher sind entsetzt. Sie fürchten eine unkontrollierbare Kettenreaktion von anderen Staaten und Unternehmen. Mit einer neuen Executive Order, die US-Präsident Donald Trump vor knapp zwei Wochen unterschrieben hat, ermöglicht er Unternehmen den baldigen kommerziellen Tiefseebergbau. Damit stellt sich seine Administration gegen einen bisher geltenden internationalen Konsens.
"Der Schwarm" .. sollte man gelesen haben. Es kommt der Zeitpunkt, andem die Erde sich gegen den Menschen wehren wird. TS
08:36 | Die Eule
Das gibt bestimmt ein interessantes Erwachen, wenn man feststellt, dass Eisenerz aus der Tiefe des Ozeans so teuer wird, wie der mit Hand abgefüllte Wasserstoff aus Namibia. Wirklich lohnend ist der Erzgewinnung nur in armen Ländern mit sehr geringen Umweltstandarts. Insofern wäre der auf das Sparen bedachte Donald besser beraten, nach solchen Gelegenheiten
Ausschau zuhalten, ehe China hier die letzte Chance wegschnappt.
07:37 | apollo: Ölpreis-Sturz als Vorbote der Krise: Rekordproduktion trifft auf Konjunkturflaute
Der Futurepreis der Benchmark WTI (West Texas Intermediate) fiel seit seinem Höchststand im Frühjahr von rund 79,00 US-Dollar je Barrel auf unter 56 US-Dollar – eine Korrektur von etwa 30 Prozent in sehr kurzer Frist. Dieser drastische Rückgang des wichtigsten Rohstoffpreises der Weltwirtschaft weist auf zwei grundsätzliche Tendenzen hin: Zum einen tobt hinter den Kulissen ein geopolitisches Wettrennen der großen Öl-Förderstaaten um Marktmacht. Förderquoten bleiben trotz mehrfacher Debatten in den Reihen der OPEC-Gruppe hoch. Das Disziplinierungspotenzial scheint in diesen Tagen vor allem aufgrund nationaler Eigeninteressen (sie sprengen dieses Oligopol regelmäßig) begrenzt.
Vorbote einer Rezession? Ja! Für mcih aber noch viel wichtiger - diese Preise sind die Antwort der OPEC auf Trumps "Drill Baby Drill" (wie auv bachheimer seit Begin nvon Trumps Amtszeit angekündigt) und versalzen Trumps Energie-Feuchttraum aufs Ärgste. TB
05.05.2025
07:22 | exxpress: Energiekosten außer Kontrolle: Netzentgelte verdoppeln sich mancherorts
Deutschlands Industrie ächzt unter explodierenden Netzentgelten. Laut einer aktuellen Auswertung des Energieberatungs- unternehmens Enportal sind die Gebühren, die Unternehmen für die Nutzung von Strom- und Gasnetzen zahlen müssen, in mehreren Großstädten seit 2021 regelrecht explodiert. In München stiegen die Netzentgelte für typische Mittelstandsunternehmen um satte 109 %, in Frankfurt um 98 %, in Düsseldorf um 96 %. Der Anteil dieser Abgaben an den Gesamtstromkosten liegt inzwischen bei durchschnittlich 28 %, variiert jedoch stark je nach Region.
Frag mich bei solchen Netzentgelten immer, wie da die "Entgelte steigen" können. Denn die Städte haben ja weniger Zuzug als die Steigerungs-%-Sätze der Netzentgelte und die Anzahl der Unternehmen (wie in diesem Falle) wächst auch nciht - im Gegenteil. Daher ist es falsch von steigenden Entgelten zu sprechen sondern es ist schlicht eine Gebührenerhöhung ohne dahinterleigender Mehrleistung. TB
08:43 | Die Eule
Werter TB, natürlich steckt hier eine Mehrleistung dahinter, denn der Strom fließt heute durch viel mehr Hände als früher. Landverpächter, Investoren, Betreiber, Netzbetreiber und natürlich
der Staat haben alle ziemlich große und natürlich geöffnete Hände. Die Situation ist wie bei einer Vogelfutterstelle. Wo es Futter gibt kommen immer mehr Vögel und hier gibt es viel, sehr viel Futter.
Also werden sich noch mehr geöffnete Hände hinzugesellen. Dieses Offenhalten zahlreicher Hände ist die neue Mehrleistung und die muss ja schließlich jemand bezahlen.
02.05.2025
18:16 | Leseratte "Ukrainischen Mineralienvorkommen"
Hier noch eine Einschätzung von Reuters zur Rentabilität der ukrainischen Mineralienvorkommen. Kurz gesagt: Es gibt eine Menge Hürden für Investoren in dem Land.
Zitat (übersetzt):
Die USA und die Ukraine könnten Jahrzehnte oder länger warten, um Einnahmen aus dem Mineraliengeschäft zu sehen.
Die finanzielle Auszahlung eines neuen Mineralien-Deals zwischen der Ukraine und den USA wird wahrscheinlich ein Jahrzehnt oder länger dauern, da Investoren vor vielen Hürden stehen, um neue Minen in dem vom Krieg verwüsteten Land in Produktion zu bringen. Die Erschließung von Minen, die strategisch wichtige Mineralien in Ländern mit etablierten Bergbausektoren wie Kanada und Australien produzieren, kann 10 bis 20 Jahre dauern, sagten Bergbauberater am Donnerstag.
Für die meisten Mineralvorkommen in der Ukraine gibt es jedoch nur wenige Daten, die bestätigen, dass sie wirtschaftlich rentabel sind. Investoren könnten auch davor zurückschrecken, Geld in ein Land zu leiten, in dem die Infrastruktur wie Strom und Transport durch die drei Jahre andauernde russische Invasion verwüstet wurde und die Zukunftssicherheit nicht gewährleistet ist.
"Wenn irgendjemand denkt, dass all diese Mineralien plötzlich aus der Ukraine fliegen werden, dann träumt er", sagte Adam Webb, Leiter der Abteilung für Mineralien bei der Beratungsfirma Benchmark Minerals Intelligence. "Die Realität ist, dass es für die Menschen schwierig sein wird, dort Geld zu investieren, wenn es Möglichkeiten gibt, in kritischen Mineralien in Ländern zu investieren, die sich nicht im Krieg befinden."
"Der Übergang von einer entdeckten Ressource zu einer wirtschaftlich rentablen Reserve erfordert viel Zeit und Investitionen, die beide nicht nur seit Beginn des Krieges, sondern auch schon davor eingeschränkt waren", sagte Willis Thomas vom Beratungsunternehmen CRU.
Eine weitere Hürde besteht darin, dass sich einige potenziell lukrative Projekte auf von Russland besetztem Land befinden und das Abkommen keine Sicherheitsgarantien enthält. Sieben der 24 potenziellen Bergbauprojekte, die von Benchmark identifiziert wurden, befinden sich in den von Russland besetzten Teilen der Ukraine und umfassen Lithium, Graphit, Seltenerdmetalle, Nickel und Mangan.
12:24 | SPON: Netzentgelte für die Industrie teils verdoppelt
Die Netzentgelte werden für die Industrie immer mehr zur Last. In manchen Städten sind sie seit 2021 um 100 Prozent gestiegen, zeigt eine Auswertung. Zumindest bei den Stromkosten will die Bundesregierung nun einschreiten. Für Unternehmen in Deutschland werden Netzentgelte immer mehr zur Belastung. Das zeigt eine Analyse des Dienstleisters Enportal, der Firmen beim Energieeinkauf berät. Demnach sind die Stromnetzentgelte für den typischen Verbrauch eines mittelständischen Industriebetriebs mit Anschluss ans Mittelspannungsnetz seit 2021 stark gestiegen: in München zum Beispiel um 109 Prozent, in Frankfurt am Main um 98 Prozent, in Düsseldorf um 96 Prozent.
Natürlich wird die Bundesregierung in gewohnter Tatkräftigkeit einschreiten. Spüren Sie es schon lieber Leser ... TS
08:24 | Focus: Spanien und der Solar-Verdacht: „Der erste Blackout der grünen Ära“
Solar-Boom und Atomausstieg: Bei seiner Energiewende beschreitet Spanien einen ähnlichen Weg wie Deutschland. Ausgerechnet der Stromausfall auf der Iberischen Halbinsel könnte den Spaniern nun eine wichtige Lektion erteilt haben – die auch für Deutschland relevant ist.
.. und plötzlich fehlte das W in Energiewende. Ich liebe diese Wortspiele. TS
01.05.2025
Seit Jahrzehnten bemühen sich Forscher, durch die Verschmelzung von Atomkernen Energie zu gewinnen. Ein zentrales Problem haben sie bisher aber vernachlässigt. In Hochglanzbroschüren zur Kernfusion heisst es oft, Fusionsreaktoren nutzten Ressourcen, die auf der Erde reichlich vorhanden seien. Das ist Schönfärberei. Denn einer der beiden Brennstoffe, die in einem Fusionskraftwerk verbrannt werden sollen, kommt auf der Erde nur in Spuren vor. Und auch künstliche Quellen gibt es nur wenige. Das radioaktive Wasserstoffisotop Tritium fällt zwar als Nebenprodukt in Kernspaltungsreaktoren an. Es zerfällt aber mit einer Halbwertszeit von 12,3 Jahren. Deshalb lässt sich Tritium nicht über längere Zeit lagern.
Da wird sich sicher eine Möglichkeit finden, wie eine vermehrte Produktion von Atombomben. TS
07:42 | apollo: USA und Ukraine unterzeichnen Rohstoffabkommen – Trump baut Druck auf Putin auf
Noch im Februar war der Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, auch aufgrund der schwierigen Verhandlungen bezüglich des Rohstoffabkommens, gescheitert. Nun haben sich die USA und die Ukraine auf ein Abkommen geeinigt. Am Mittwoch unterschrieben der US-Finanzminister Scott Bessent und die Wirtschaftsministerin der Ukraine, Julia Swyrydenko, den Vertrag.
Das mit dem Druck auf Russland versteh' ich nicht ganz. Solche Abkommen in genau diesem Gebiet sind mit Sicherheit zuvor mit Russland akkordiert worden, genauso wie die vielen Rohstoffkäufe, Minen etc. etc. die Larry Fink schon zuvor dort gekauft hat. TB
10:48 | Leser Kommentar
Ja, ja, USA und GB, ergeben eindeutig Plus... Passt zum Tag der Arbeit. Made may day.