25.09.2023
18:55 | Welt: „Wertschöpfung, Betriebe und Arbeitsplätze in Gefahr“ – Industrie greift Kanzler an
Zum Auftakt des eigenen Klimakongresses des BDI geht sein Chef Siegfried Russwurm auf Konfrontationskurs. „Wir brauchen Entscheidungen“, forderte er und verwies auf eine Aussage von Kanzler Scholz im Mai. Ein existenzieller Bereich steht besonders im Fokus der Industrie. Der Ton zwischen der Industrie und der Bundesregierung wird zunehmend schärfer. Zum Auftakt eines eigenen Klimakongresses in Berlin griff der Chef des Bundesverbands der deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, die Koalition aus SPD, Grünen und FDP frontal an.
Steuern runter, Energiesicherheit und Reduzierung des Energiepreises und Entbürokratisierung ... steht alles im Parteiprogramm der AfD .. aber diese Vorschläge sind ja "Rechts". Würde man jetzt diese Vorschläge ohne AfD machen, wäre es dann besser? TS
19:20 | Leser Kommentar
Der ganze Schranz der Ideologen, der bezahlten Führer, der Gewerkschaften, der Bundesindustrieellen sind die Anheizer des Problems. Man kann mit diesen Reptos keine Änderung herbeiführen, sondern sie nur wegschaffen aus ihren Ämtern.
Solange dieser Filz arbeitet und sie arbeiten alle gegenseitig und untereinander, wird sich nichts zum besseren ändern. Die Säcke müssen weg, denn sie sind leer und leerre Säcke können nicht stehen.
Es gibt auch keine Entbürokratisierung, sondern einfach nur weg von diesen Schranzen und nichtstuenden Schergen, welche einen Staat im Dunklen regieren, Gesetze ohne Legitimation erlassen, Vorschriften schreiben. Danach Abschaffung dieses Staats und wenn Deutschland das geschafft hat, werden alle anderen Länder Europas wieder zurück zur Wirtschaft untereinander und mit den Völkern Europas es schaffen, den wertschaffenden Einwohnern dieses Kontinents, eine goldene Zeit wieder bringen.
15:05 | Bloomberg: Lufthansa-Chef sagt, grüner Treibstoff würde die Hälfte des deutschen Stroms verbrauchen
"Wir bräuchten etwa die Hälfte des deutschen Stroms, um genügend Treibstoff zu erzeugen", sagte Spohr auf einer Luftfahrtkonferenz in Hamburg. "Ich glaube nicht, dass Herr Habeck mir das geben wird", sagte Spohr und bezog sich dabei auf den deutschen Wirtschafts- und Energieminister Robert Habeck. Die Luftfahrtindustrie arbeitet daran, einen Markt für eine kohlenstoffneutrale Version des Kerosins zu schaffen, das die meisten modernen Flugzeuge antreibt. Grünes Kerosin wird aus Wasser gewonnen und entzieht bei der Herstellung Kohlendioxid aus der Luft. Bei dem Verfahren, das zur Gewährleistung der Kohlenstoffneutralität große Mengen an Strom aus erneuerbaren Ressourcen benötigt, wird Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff aufgespalten, der dann mit Kohlenstoff kombiniert wird.
Der sogenannte "grüne Strom" ist eine Illusion, welche die Menschen solange bei Laune halten soll, bis die wirtschaftliche Zerstörung der Unternehmen und der Mittelschicht unwiederbringlich vollendet ist. RI
12:08 | ifo: ifo Geschäftsklimaindex geht leicht zurück (September 2023)
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft bleibt schlecht. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im September auf 85,7 Punkte gefallen, nach 85,8 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im August. Die Unternehmen waren erneut weniger zufrieden mit den laufenden Geschäften. Der Pessimismus für die kommenden Monate nahm jedoch leicht ab. Die deutsche Wirtschaft scheint die Talsohle erreicht zu haben.
Anders gesagt: Die schlechte Wirtschaftslage verfestigt sich. Bemerkenswert auch folgender Teilindikator: "Im Bauhauptgewerbe ist der Geschäftsklimaindikator auf den niedrigsten Wert seit Januar 2009 gefallen. Die Unternehmen beurteilten ihre aktuelle Geschäftslage nochmals schlechter. Auch der Ausblick auf die kommenden Monate bleibt äußerst pessimistisch." Das ist ein klarer Hinweis darauf, dass der überraschende, kräftige Anstieg beim Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juli von 9,6% im Vergleich zum Juni und um +1,5% im Vergleich zum Vorjahresmonat (hier) bloß eine von Sondereffektiven getriebene Eintagsfliege war. AÖ
11:36 | Leser-Kommentar zur Eule von gestern
Bin ich voll bei Ihnen, werte Eule, daher auch meine Vermutung, dass die Abrams nie an der Front (also im Beschuss) auftauchen werden. Brennende Abrams wären einfach ein zu großer Verlust für die amerikanische Rüstungsindustrie, deshalb wird es die nicht geben.
24.09.2023
19:30 | newsreport: Wie sich der militärisch-industrielle Komplex der USA eines deutschen Konkurrenten entledigte
In letzter Zeit häufen sich in den westlichen Medien Berichte über das Scheitern der Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte. Kiew hat diese bittere Wahrheit noch nicht offiziell anerkannt und setzt seine letzten Hoffnungen auf seine strategischen Reserven — die Hauptverbände der taktischen Gruppe Maroon, die mit Challenger-Panzern, Marder-BMPs und Stryker-Panzern bewaffnet sind. Es ist bemerkenswert, dass es hier keine deutschen Leopard-Panzer gibt, die sich bereits auf den Schlachtfeldern der Ukraine schlecht bewährt haben.
... und der restlichen Konkurrenz .. der Franzosen, der Schweden und was sonst noch so produziert wurde. TS
19:50 | Die Eule
Auch die Abrams Schwergewichte werden hier scheitern, denn sie sind genau so verwundbare Stahlkolosse wie die Leopardpanzer. Im Zeitalter der Drohnen ist die Rolle der Kampfwagen unweigerlich zu Ende. Damit erleiden sie das gleiche Schicksal wie die gepanzerten Ritter des 15. Jahrhunderts. Dieser Krieg ist ein Wendepunkt und wird völlig neue Kampftechniken hervorbringen.
23.09.2023
14:04 | FMW: Deutschland: Wirtschaft schrumpft dritten Monat in Folge
Soeben wurde der Einkaufsmanagerindex für die Wirtschaft in Deutschland (Markit PMI/S&P Global; erste Veröffentlichung für September) veröffentlicht: die deutsche Industrie bleibt weiter tief in der Rezession, aber der freie Fall scheint zunächst gestoppt, wie die Daten zeigen. Der Dienstleistungssektor schrumpft in diesem Monat nur noch leicht (anders als im Vormonat als es rasant bergab gegangen war). Hier die aktuellen Zahlen für den September:Verarbeitendes Gewerbe: 39,8 (3-Monatshoch, Prognose war 39,5; Vormonat war 39,1). Damit bleibt die deutsche Industrie weiter tief in der Rezession – alle Werte unter 50 bedeuten Schrumpfung. Dienstleistung: 49,8 (2-Monatshoch; Prognose war 47,2; Vormonat war 47,3) Gesamtindex: 46,2 (2-Monatshoch; Prognose war 44,8; Vormonat war 44,6)
Das schöne und warme Wetter dürfte sowohl dem Dienstleistungssektor als auch dem Bau definitiv geholfen haben. Die Zahlenwerte sind aber weiterhin schlecht bis grottenschlecht. AÖ
07:55 | Die Leseratte "gefälschte Zertifikate von Flugzeugturbinen"
Sie machen sich Sorgen bei einer Flugreise wegen eines möglichen medizinischen Notfalls im Cockpit? Das könnte Ihr kleinstes Problem werden (es gibt ja noch einen Copiloten). In geschätzt 100 Triebwerken der gängigsten Flugzeugtypen sind nicht zertifizierte Bestandteile erhalten. Der Hersteller hat mind. 86 Zertifikate gefälscht. Schöne Ferien!
Zitat:
Gefälschte Zertifikate: Mindestens 100 Flugzeugturbinen fliegen mit nicht genehmigten Teilen.
Eine unbekannte Anzahl von CFM56- und CF6-Triebwerken, sollen Bestandteile enthalten, die nicht von den Luftfahrtbehörden zugelassen sind, so (https://www.airdatanews.com/boeing-and-airbus-jets-are-flying-unapproved-engine-parts-cfm-says/) der Branchendienst Air Data News. Diese Triebwerke werden unter anderem in folgenden Flugzeugtypen verwendet:
🔹Boeing 737
🔹Boeing 767
🔹Airbus A320
🔹Airbus A330
🔹P-8A Poseidon
🔹KC-46 Pegasus
Der Turbinenhersteller CFM International macht den britischen Zulieferer AOG Technics verantwortlich, der gefälschte Zertifikate verwendet haben soll. Bislang seien 86 gefälschte Dokumente gefunden worden, die Zahl der verdächtigen Triebwerke habe 100 erreicht.
12:00 | Silverado
Auch eine Möglichkeit, den einfachen Leuten das deppat Umanandfliegen madig zu machen. Erinnert mich an Kuno, den Killerkarpfen: "Das Wetter heute hai-aaaah, Tag is wolkich - Erleichterung" Otto. Viele kleine Puzzleteile ergeben das gesamte Bild.
12:43 | Der Ostfriee
Gibt es Separatisten auf Hawaii? Einen Regierungsumsturz auf Kuba? Mexikaner, die plötzlich ihren Haß auf die USA entdecken? Derer Möglichkeiten gibt es viele, wie Rußland symmetrisch antworten könnte. Ich bin kein Russe, aber wenn ich an deren Stelle wäre, würde (oder hätte) ich ausloten, wer zur Zeit mit den USA absolut unzufrieden ist*. Diesem würde (oder hätte) ich uneingeschränkte Versorgung mit neuen russischen Kriegswaffen zusichern - inklusive der Dinger, die auch die USA erreichen können. Wie wäre es mit dem Verkauf von 2-3 schönen U-Booten für jeweils 10 Rubel? Gut, weil heute Sonnabend ist, zum Vorzugspreis von je 9,99 Rubel! Die Ukraine setzt Waffen gegen Rußland ein, die sie niemals real bezahlen könnten - warum sollte Rußland nicht analog vorgehen? Man bräuchte nur auf das Verhalten der Nato zu verweisen, um vor der Weltöffentlichkeit unschuldig darzustellen.
Es gibt ein altes Prinzip: Hast du Probleme im inneren, dann baue einen (imaginären) Feind im äußeren auf, um dein Volk z einen und hinter dir zu versammeln. In den USA läuft schon lange nicht mehr alles rund… Wann werden die Hispanos die ihnen zustehende Macht einfordern? Wann wird es zur Aufspaltung der USA kommen? Man spielt wissentlich mit dem Feuer.
* Die Möglichkeit hätte (hat) sich ja vor wenigen Tagen ergeben, ohne dabei aufzufallen.
22.09.2023
17:45 | JF: Metallindustrie: „Wir steuern Richtung Planwirtschaft“
Der Präsident des Gesamtverbands der Metall- und Elektroindustrie, Stefan Wolf, hat scharfe Kritik an der Bundesregierung geäußert und ihr vorgeworfen, Richtung Planwirtschaft zu steuern. „Der Grad an Freiheit ist bei uns mittlerweile zu stark eingeschränkt, das gilt für die Gesellschaft im Allgemeinen und für die Unternehmen im Besonderen“, sagte er dem Handelsblatt. „Manche in der Ampelkoalition meinten, den Menschen ihre Ideologie aufzwingen zu müssen, so als wüssten sie allein, wie man zu leben haben“, kritisierte er. Das gelte auch für den Umgang mit internationalen Partnern. „Und dann kommt Außenministerin Annalena Baerbock und meint, den Chinesen vorschreiben zu können, was sie zu tun und zu lassen haben. Das ist total naiv.“ (...) International stehe Deutschland wegen seiner Bürokratie, seines Fachkräftemangels und seiner Steuern sehr schlecht da. „Wenn junge Leute aus dem Ausland sehen, was wir hier für Steuersätze haben, gehen sie lieber woanders hin.“
Es ist doch schön, dass so langsam auch die Herren von der Industrie ihren Mund aufmachen. Noch besser wäre es natürlich gewesen, wenn sie die Grünen in allen Parteien nicht jahrelang hofiert hätte. Besser spät als nie. Hoffentlich nicht zu spät. Nun sollte man erwarten dürfen, dass die Metaller ihren Beitrag leisten, um die grünen Luftschlösser fachlich zu zerlegen. Mit dem Projekt "grüner Stahl" sollte sie anfangen, wenn man sie diesmal ernstnehmen soll. RI
19:05 | Leserkommentar
Ein frommer Wunsch, "Hoffentlich nicht zu spät", RI. Und selbstverständlich hätte Herr "Funktionär Wolf", seine scharfe Kritik an der Bundesregierung früher üben müssen. Hat er aber nicht! Und da nützt es dem Herrn Wolf nun leider auch nix, wenn er den klappernden Gaul jetzt beim Namen nennt und darauf hinweist, wir steuern Richtung Planwirtschaft.
Nein, erstens viel zu spät und zweitens, das Ziel auch nicht richtig erkannt: Wir haben bereits eine massive PLAN-Wirtschaft. Die kommt nicht erst noch, die ist schon da. Und aus der Nummer kommen die Industriellen der Metall- und Eletroindustrie nicht mehr raus. Wer es sich gefallen lässt, dass sein Markt mutwillig zerstört wird, CO², Verbrenner aus, Maschinenbau weg, Feinstaub, Atomkraft weg, Kohle weg, Gas weg und durch nicht fungible Technik ersetzt wird, die zudem bekanntermaßen von vorneherein lediglich augenwischenden Charakter (e-Fahrzeuge, Windkraft, PV-Anlagen...)hatte, muss nun nicht, nachdem viele seiner Kollegen in den Ruin getrieben wurden und maßgeblich noch immer werden, darüber nachdenken, wohin das wohl noch führt! Er/Sie/Es und * hätten schon längst dagegen aufbegehren müssen und nicht noch die Mähr vom Fachkräftemangel mit wehenden Regenbogenfahnen unterstützen dürfen. Nein wer schläft, soll das tun, aber sich nicht beschweren, wenn der Halteort verpennt wird. Und der Zug ist schon seit Jahren dran vorbei gefahren. Ihre Mitarbeiter hatten das schon bei Zeiten gemerkt, sie wurden entlassen. Also guter Funktionär der Industrie hätten Sie da schon hellhörig werden M Ü S S E N und nicht der Merkel und jetzt dem Oli in den ARSCH kriechen.
17:11 | Leserzuschrift Deutsche Firma insolvent: Fast 1000 Mitarbeiter werden entlassen
Es ist nichts Ungewöhnliches mehr: Eine weitere deutsche Firma ist nun insolvent und muss sich von rund 1.000 Mitarbeitern trennen. Die plötzliche Pleite bei ausgerechnet diesem Unternehmen kommt dabei für viele überraschend.
Erneut ist eine deutsche Firma insolvent und wird vermutlich alle Mitarbeiter entlassen müssen. Wie derzeit zahlreiche Medien berichten, hat es dieses Mal einen renommierten Telefon- und Smartphone-Hersteller erwischt. Die Pleite trifft viele sehr überraschend. Man rätselt, wie es nun mit dem Konzern weitergehen soll.
Kein geringeres Unternehmen als Gigaset in von der Pleite betroffen. Offenbar ist bei der Insolvenzwelle der deutschen Betriebe kein Ende in Sicht. Gigaset produzierte bislang Festnetztelefone sowie Smartphones. Der Betrieb hat seinen Sitz in Bocholt und beschäftigt 850 Mitarbeiter. Am Dienstag, den 19. September 2023, gab der Konzern seine Insolvenz bekannt.
Und weitere 1000 Menschen die vor den Trümmern ihrer Existenz stehen. Zumal die jetzige Wirtschaftssituation nicht gerade gut im Bezug auf eine Neuanstellung ausschaut. JE
19:11 | Leserkommentar
Jaja, so ist das eben bei vielen Firmen, die mal zu Siemens gehört haben, verscheuert, versauert, verklappt.
16:34 | Der Agronom: Das Ende der bayerischen Traditionsunternehmen?
München Zentrum, direkt am Viktualienmarkt. Hier hat ein Geschäft in diesem Jahr seinen 225. Geburtstag gefeiert: Kustermann, ein Laden für Haushaltswaren. Ganz vorne, am Eingang, arbeitet Uschi Schubert-Theisinger. Sie steht an einem Herd. Backt Brot und Quiche. Spricht die Menschen an, sie sollten doch bitte probieren. Mit einem Gusseisentopf werde die Kruste besonders knusprig; sie könne ihnen, den Kunden, natürlich gerne einen Topf mitgeben.
Schubert-Theisinger ist seit einem Vierteljahrhundert in dem Unternehmen. Anpreisen, präsentieren, genau ihr Ding. Sie soll und möchte gute Laune verbreiten, den Einkauf zum Event machen – und das gehe heute besser denn je, sagt sie. Denn sie dürfe lauter, bunter, fröhlicher sein als früher. Shopping als Event, das ist heutzutage ein Muss. Andernfalls kaufen die Kunden im Internet. Dort gibt’s viele Töpfe und Pfannen deutlich günstiger als bei dem Traditionsunternehmen.
07:56 | Die Leseratte mit Quelle die nicht verlinkt werden kann...
Zitat:
Die Slowakei und die Ukraine haben sich auf eine Lösung der Streitigkeiten über Getreideimporte geeinigt. Dem slowakischen Landwirtschaftsminister zufolge werde zu diesem Zweck ein Lizenzsystem für den Getreidehandel eingerichtet. Nachdem dieses in Kraft getreten sei, werde das Einfuhrverbot für vier Arten von Erzeugnissen der ukrainischen Landwirtschaft aufgehoben. Dafür ziehe Kiew seine Beschwerde gegen Bratislava bei der Welthandelsorganisation zurück.
Inzwischen teilte das ukrainische Landwirtschaftsministerium mit, es sei bereit, auch im aktuellen ukrainisch-polnischen Handelsstreit gemeinsam mit der Regierung in Warschau eine Lösung zu finden.
Die Leseratte
Das nächste arme osteuropäische Land wird gekauft: Nach Bulgarien ist jetzt auch die Slowakei eingeknickt. Angeblich haben sie eine Einigung mit der Ukraine erreicht. Nun denn, wer einem der kriminellsten und korruptesten Länder der Welt, das allein in den letzten Jahren mehrere Verträge und Abkommen nachweislich nicht eingehalten hat, in irgendwelchen Absprachen vertraut, ist selbst schuld. Als nächstes wollen sie also Polen knacken. Erstens: DAS wird teuer! Zweitens: VOR den Wahlen tut sich da nix.
21.09.2023
07:57 | Bild: Das gab es seit 74 Jahren nicht: Historischer Preis-Knall!
Die Inflation ist langsam auf dem Rückzug, jetzt beginnt sogar ein Sturzflug: Die deutschen Erzeugerpreise fielen im August um satte 12,6 Prozent. Das ist der höchste seit 1949 gemessene Absturz.
Der historische Preis-Knall bedeutet: Die Hersteller verlangten für ihre Waren durchschnittlich 12,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Der Grund: Nach Ausbruch des Ukraine-Krieges im Februar 2022 schossen viele Preise monatelang nach oben. Seit Jahresbeginn ging es zunächst langsam bergab, jetzt beschleunigt sich der Verfall. So wurde Energie 32 Prozent billiger, Strom sogar 42 Prozent.
Bei Lebensmitteln ging es jedoch weiter rauf. Obst und Gemüse waren im Schnitt 18 Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Öle wurden dagegen um 40 Prozent billiger, Butter um rund 32 Prozent.
Experten erwarten, dass wegen der insgesamt sinkenden Erzeugerpreise nun auch der Teuer-Schock im täglichen Leben langsam ein Ende haben wird. „Die Preisüberwälzungswelle dürfte weiter an Kraft verlieren“, so Alexander Krüger, Chefvolkswirt der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG.
Noch liegt die Inflationsrate in Deutschland mit aktuell 6,1 Prozent sehr hoch. Die gesunkenen Erzeugerpreise könnten nun für Abhilfe sorgen – wenn die gestiegenen Rohölpreise keinen Strich durch die Rechnung machen.
Spartakuss
Dieser Rekord macht Millionen Verbrauchern Hoffnung! Die Inflation ist langsam auf dem Rückzug, jetzt beginnt sogar ein Sturzflug: Die deutschen Erzeugerpreise fielen im August um satte 12,6 Prozent. Das ist der höchste seit 1949 gemessene Absturz. Der historische Preis-Knall bedeutet: Die Hersteller verlangten für ihre Waren durchschnittlich 12,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Der Grund: Nach Ausbruch des Ukraine-Krieges im Februar 2022 schossen viele Preise monatelang nach oben. Seit Jahresbeginn ging es zunächst langsam bergab, jetzt beschleunigt sich der Verfall. So wurde Energie 32 Prozent billiger, Strom sogar 42 Prozent. Bei Lebensmitteln ging es jedoch weiter rauf. Obst und Gemüse waren im Schnitt 18 Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Öle wurden dagegen um 40 Prozent billiger, Butter um rund 32 Prozent.
Frage an die Community:
Könnte das der Anfang einer Deflation sein?
08:32 | Der Wutbürger
Ein Rückgang der Inflation ist eine Sache. Inwieweit letztendlich die Verbraucher davon profitieren ist eine andere Sache. Meist geben sich die Händler bei der Weitergabe der sinkenden Preise an die Verbraucher sehr zurückhaltend. Das haben wir auch in der Vergangenheit bei den steigenden Zinsen gesehen. Da taten sich insbesondere die Sparkassen sehr hervor. Bei der Zinsanpassung von Krediten war man schnell, bei den Sparguthaben gab es dann angeblich technische Probleme. Es bleibt also abzuwarten, ob und wann der Verbraucher von der sinkenden Inflation etwas bemerkt.
08:33 | Leserkommentar
Inflation und Deflation wechseln sich in Wellen ab: Die 1. Inflationswelle haben wir jetzt – erst mal – hinter uns und dies auch durch Basis-Effekte zum Vorjahr, werden jetzt deflationäre Tendenzen sichtbar. Da die Notenbanken aber die Zinsen nicht weiter erhöhen trotz weiterer Inflationsgefahren, kann es sein, dass eine solche leichte deflationäre Welle schnell wieder von der nächsten stärkeren Inflationswelle abgelöst wird. Dies passiert spätestens dann, wenn die Notenbanken mit Angst vor Deflation die Zinsen wieder senken.
08:34 | Leserkommentar
Deflation ist ein länger andauernder Prozess. Das einmalige Ablassen von Preisdruck und Übernahme des Basiseffekts in die Inflations-/Deflationszahlen ist keine Deflation von Dauer, daher würde ich davon nicht sprechen.
Auch wenn die Wirtschaft und die Nachfrage insgesamt schrumpft, wird ein Preisrückgang nur von kurzer Dauer sein. Ein Rücksetzer bestenfalls auf Preise, die dennoch höher sind als Anfang 2022.
Für eine längere Deflation bräuchte man eine konstante oder sinkende Geldmenge, deutliche Produktivitätsgewinne, eine massive Angebotsausweitung oder einen nachhaltigen Nachfragerückgang.
Die Geldmenge wird weiter steigen, da sonst das Fiatsystem zusammenbricht (Zinsen müssen wenigstens "gedruckt" werden).
Produktivitätsgewinne sind mangels technologischer Meilensteine nicht in Sicht.
Angebotsausweitung? Mir fehlt die Idee, warum das passieren sollte.
Nachfragerückgang? Ja, das ist aufgrund der "weisen" Wirtschaftspolitik am ehesten möglich. Aber nur bei nicht-essentiellen Gütern. Energie, Lebensmittel, Kleidung etc.wird weiter nachgefragt.
Mein Fazit: Keine Deflationsphase voraus. Nur einmaliger Preisrücksetzer in Höhen, die trotzdem noch über dem Preisniveau vom Vorkriegslevel liegen.
15:59 | Der Ostfriese
Kann es sein, das die Preise auf dem Markt nicht mehr realisierbar sind und die Kaufzurückhaltung bei fast gleichen Produktionskapazitäten zu dieser Entwicklung geführt haben? Sagt man sich als Produzent oder Händler nicht, das man nur noch ein wenig durchhalten muß - eben nur etwas länger als die Mitbewerber - um dann die Preise wieder erhöhen zu können?
Die Inflation vor einhundert Jahren verlief auch nicht stetig steigend. Ist unser Geldsystem nicht darauf ausgelegt, in einer Hyperinflation zu enden, um die Vermögen der Massen in Richtung der Puppenspieler zu verschieben? Die Generation, die 1923-… erlebt haben ist ja leider verstorben. Sie hätten uns Parallelen zu den heutigen Geschehnissen aufzeigen können. Hat man damals zu entsprechenden Zeitpunkten nicht auch gehofft, das die Inflation überwunden sei?
20.09.2023
19:49 | Panama Canal Crisis - How it Impacts the World Economy
... da kommt Ärger auf die USA zu. TS
12:44 | ifo: Geschäftsklima für Selbständige kühlt immer mehr ab
Das Geschäftsklima für Selbständige hat sich zum fünften Mal in Folge verschlechtert. Das ergibt die aktuelle ifo-Befragung für dieses Segment („Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex für Selbstständige“). Der Index sank im August auf -19,9 Punkte, nach -16,4 im Juli. „Die Lage in der deutschen Wirtschaft ist ange-spannt“, sagt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber. „Für die Selbständigen steigt die Gefahr, in einen Abwärtsstrudel zu geraten.“
Da soll noch einmal sagen, die GrünInnen*Außen unter ihrer ökonomischen Koryphäe Robert "Märchenonkel" Habeck wären nicht erfolgreich darin, den ökonomischen Klimawandel zu bekämpfen. Die Gefahr einer Konjunkturerhitzung ist gebannt, dank Habeck & CoInnen kühlt sich das Wirtschaftsklima auf breiter Front ab. Und sollten Habeck & CoInnen noch länger das Sagen haben, wird die Klimaabkühlung definitiv nachhaltig sein. Das haben die GrünInnen*Außen ja auch versprochen, Nachhaltigkeit. AÖ
19.09.2023
17:52 | r24: Trans-Wahn: Damenbinden-Hersteller “Always” zensiert Wort “Frau” in Artikel über Menstruation
Die Autorin Milli Hill schreibt für eine Eltern-Website und verfasste im Rahmen dessen einen Artikel darüber, wie man Teenager bei ihren ersten Perioden unterstützen kann. Der Artikel wurde von der Damenbinden-Marke “Always” gesponsort. Das Unternehmen hatte aber scheinbar ein Problem mit Hills Text, wie diese gegenüber der “Mail” berichtet: Sie schrieb darin nämlich naturgemäß von “Frauen” und “Mädchen”. Diese Sprache ist nach Ansicht der Verantwortlichen von “Always” offenkundig nicht “inklusiv”, denn diese Wörter wurden kurzerhand durch solche wie “Körper” oder “Menschen” ersetzt.
Die Autorin ging auf die Barrikaden, als sie die Änderungen an ihrem Artikel registrierte. Ein Redakteur der Website erklärte ihr daraufhin, dass “Always” auf die Verwendung “inklusiver” Sprache bestehe, weil “nicht jeder, der Perioden hat, sich als Mädchen / Frau identifiziert”.
Ein Marketingkonzept das gegen das eigene Produkt gerichtet ist. Verschwörungstheoretiker könnten jetzt vermuten, dass irgendjemand auf einen Wertverlust und eine günstige Übernahme spekuliert... Wie sonst lässt sich solch ein Schwachsinn anders erklären. Und allen Männern die jetzt plötzlich bemerken, dass sie ihre Tage haben, geht zum Arzt, denn es könnte Darmkrebs sein. JE
12:34 | Eurostat: Jährliche Inflationsrate im Euroraum auf 5,2% gesunken
Die jährliche Inflationsrate im Euroraum lag im August 2023 bei 5,2%, gegenüber 5,3% im Juli. Ein Jahr zuvor hatte sie 9,1% betragen. Die jährliche Inflationsrate in der Europäischen Union lag im August 2023 bei 5,9%, gegenüber 6,1% im Juli. Ein Jahr zuvor hatte sie 10,1% betragen.
Ich bleibe bei meiner Position, dass die derzeit noch sehr hohe und deutlich überdurchschnittliche österreichische Inflation in den kommenden Monaten in den unterdurchschnittlichen Bereich rutschen wird, unbeschadet der Irrsinnsidee, per Anfang Jänner die CO2-Steuer zu erhöhen. In der Eurozone hat die Kerninflationsrate zwar leicht auf 5,3% nachgegeben, sie ist aber unverändert hoch. Haupttreiber sind schon das zweite Monat in Folge die Dienstleistungen. AÖ
14:00 | Der Franke: zu 15.09.2023 19:35 | Leseratte - Die Besitzer der Welt
Ein Mega-Unternehmen fehlt in dieser kleinen Runde der weltweit größten Inverstmentunternehmen Vangard und Black Rock. Der Vatikan ist wahrscheinlich das allergrößte und reichste Unternehmen der Erde und wird immer totgeschwiegen. Der Vatikan verwaltet keine Inverstments von Konzernen wie das Vangard und Black Rock machen. Dem Vatikan gehören Megekonzerne u.v.a. Dieser sammelt seit ca. 2.000 Jahren, Erbschaften, oft auch in millionenhöhe, Spenden als Ablaß vor der Hölle , Kirchensteuern von Ländern, die ihren Bürger eine Zwangskirchensteuer (das hat der Addi eingeführt) mit Direktabzug vom Gehalt abzieht, ein.
Übrigens die Kirchensteuern gehen direkt an den Vatikan. Die Kirchen, deren Instandhaltung, Gehälter aller Kirchendiener, bezahlen die Gemeinden. Kein Cent wird von den Kirchensteuern dafür bereitgestellt.
Leider gibt es von diesem schlimmsten aller satanistischen Mega-Unternehmen kaum verifizierbare Zahlen, die belegen, welche Mega-Summen von diesem gehortet werden. Alleine die hunderttausenden von Liegenschaften (Immobilien), Kirchen und Klöster weltweit und den sich darin befindlichen alten Kunstgegenständen, oft aus Gold und Silber, sind zig Billionen € wert.
Dazu die großen Aktienbeteiligungen von Konzernen, nebst kompletten Großunternehmen im Eigentum, macht ebenfalls in zig Billionen aus. Ich kann mir gut vorstellen, dass Vangard und Black Rock, sowie die nächsten großen Inverstmentunternehmen, größtenteil dem Vatikan gehören. Vom wahren Eigentum des Vatikans so gut wie nichts bekannt ist,
18.09.2023
19:50 | MD: Ist Gwadar der Schlüssel zur Brücke zwischen Ost und West in der Weltwirtschaft und Geopolitik?
Im Bereich der globalen Wirtschaft und strategischen Geopolitik gibt es kaum einen Ort, der so vielversprechend und bedeutsam ist wie Gwadar. Gwadar liegt an der Südwestküste Pakistans und wird oft als „Tor zum Arabischen Meer“ bezeichnet. Aufgrund seiner strategischen geografischen Lage hat es sich zu einem zentralen Ort auf der Weltkarte entwickelt. Dieser einst ruhige Fischerort liegt in der südwestlichen Provinz Belutschistan in Pakistan und hat sich zu einem geschäftigen Zentrum von wirtschaftlicher und strategischer Bedeutung entwickelt. Gwadar bietet immense Möglichkeiten mit tiefgreifenden wirtschaftlichen Aussichten, strategischer Bedeutung und den weitreichenden Auswirkungen, die es auf die regionale und globale Dynamik hat.
Ich darf auf die "geopolitischen" Verwerfungen in Geopolitik verweisen. China und Pakistan haben auf einmal ... Probleme in der Beziehung ... aber sowas aber auch. TS
18:30 | Blick: Zürcher Polizei nimmt mutmasslichen Mafia-Boss fest
Vier Jahre ermittelte die Polizei gegen einen Mafia-Clan in der Schweiz. Die Vorwürfe: Geldwäsche, illegale Glücksspiele, Drohungen. Die Wett-Mafia soll Millionen mit illegalen Sportwetten und Glücksspielautomaten verdient haben. Am Donnerstag gelang der Polizei dann der Durchbruch: Fünf Verdächtige zwischen 30 und 45 wurden festgenommen – darunter auch Emir Yaman* der mutmassliche Boss der Mafia.
Im Gegensatz zu den Banken ... musste diese Sparte nicht gerettet werden ... und ist sicher weniger kriminell als ... aber lassen wir das jetzt. TS
18:30 | Spartakuss zum Agronom von 15:30 Uhr 17.09.2023
War gerade im Baumarkt Bachhorn und letzte Woche im IBO.
Trotz der fallenden Holzpreise, sind die Läden ziemlich leer an kauffreudiger Kundschaft.
Wie sieht es in den anderen Städten Deutschlands aus?
Fallen wir wirtschaftlich gesehen, so langsam in eine Deflation, bevor die Inflation dann mit 15-30%, eine neue Spitze erreicht?
18.09.2023
15:30 | Der Agronom: Holzpreise voll im Abwärtsstrudel – Krisenmodus am Weltmarkt
Die Holzpreise fallen weiter. In Deutschland und am Weltmarkt. In Nordamerika sind die Preise nach einem Zwischenhoch im Juli erneut kräftig eingebrochen. Um rund 15 % ging es mit den Preisen nach unten. Der Grund: Die Haus- und Baukrise - und die hohen Zinsen.
Die Holzpreise fallen am Weltmarkt aufgrund der erneuten Abschwächung der Nachfrage, berichten die Analysten von trading.economics. Nachdem sich die Holzpreise eise im Juli Richtung 600 USD je 1000 board feed bewegt hat, fielen die Holzpreise im September wieder auf knapp 500 US-Dollar pro 1000 board feet zurück. Das ist ein Rückgang von rund 15 %.
13:29 | TE: Nur noch haltbare Container-Früchte bei Lidl, keine Rücksicht auf Bauern
Der Discounter Lidl wird künftig kein Flugobst und -gemüse mehr anzubieten. Begründung ist der Kampf gegen die „Klimakatastrophe“. Das berichtet die „Lebensmittelzeitung“ von Mittwoch (13. September 2023). Danach wird Lidl den Verkauf von Flugwaren in seinen mehr als 3.200 deutschen Filialen einstellen. Der Entscheidung ging eine sukzessive Reduzierung von Flugware in den vergangenen Jahren voraus. In anderen europäischen Ländern hat Lidl bereits diese Änderung vollzogen. Ein Sprecher von Lidl betonte gegenüber der „Lebensmittelzeitung“, dass der vollständige Verzicht auf Flugware in Deutschland als „finaler Schritt“ gesehen wird.
Ist Lidl auf dem Weg der neue Konsum der gesamtdeutschen DDR zu werden? Ein Unternehmen, dessen Entscheider so dumm sind, an eine "Klimakatastrophe" zu glauben oder diese aus politisch korrekten Gründen vortäuschen, dürfte es in den Zukunft sehr schwer haben. Eigentlich dürfte Lidl keinerlei Waren außerhalb Deutschlands beziehen, wenn seine Entscheider daran glauben, schließlich fahren auch Schiffe nicht mit Segeln. Solange nicht alle Discounter Lidl folgen, werden die Wettbewerber den Umsatz von Lidl gerne übernehmen. RI
15:35 | Leserkommentar
„Get woke – go broke“ – who is next. Gestern gab es einen Artikel über die Degussa, wo man sofort vermuten würde, die wollen als NÄCHSTER unter dem “Get woke – go broke”-Syndrom leiden. Jetzt wird Degussa anscheinend noch links überholt von Lidl.
Wenn ich mich ganz dunkel daran erinnere, was früher in unseren Marketing-Vorlesungen an der Uni gelehrt wurde, dann ging es immer darum, die Bedürfnisse der Kunden bestmöglich zu erfüllen. In einer Welt des Woke-ism mit Regenbogenfahnen scheint der Kunde aber eigentlich gar keine Rolle mehr zu spielen. Der Kunde ist aber der, der durch sein Kauf- und Ausgabenverhalten, die Gehälter in jedem Unternehmen bezahlt. Ohne Kunden – keine Gehälter.
Hoffentlich gibt es jetzt andere Einzelhändler mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, die die von Lidl enttäuschten Kunden – mit ausreichend Kundenorientierung – für sich begeistern können und wollen. Genug enttäuschte Kunden dürfte es geben …
17.09.2023
07:40 | nf: Europäische Industrie ohne Gas
Die geringe Nachfrage nach Gas in Europa ist ein Beweis für die schlechte Lage der europäischen Wirtschaft. Diese Malaise macht sich besonders in Deutschland bemerkbar, dessen Wirtschaft sich nach der Verweigerung von russischem Gas in einer sehr schwierigen Lage befindet.
Trotz der geringen Nachfrage nach Gas wurde Österreich vom Brüssler Apparatschik-Statthalter gescholten und der Brüsslopath ist sich auch nicht zu schade, die Gaszahlungen als Blutgeld zu bezeichnen, während die EU alles kriegsverlängernde tut, dass weiterhin junge ukrainische (und auch russische) Männer im Krieg ihr Leben beenden. Herr Selmaier, Sie sind eine Schande für die Menschheit! TB
Die Leseratte
Hier gehts nicht nur darum, dass der geringere Gasverbrauch in Deutschland ein Zeichen für einen Rückgang gewisser Industriebereiche ist, sondern halt auch umgekehrt: Je weniger Industrie, umso weniger Gas wird nachgefragt. Mit Deutschland gehts bergab, es bräuchte jetzt selbst eine Lokomotive, die es wieder zieht.
Und jetzt stellen wir uns vor, wie Frankreich auch noch den Bach runtergeht, weil es gerade seine Pfründe in Afrika verliert! Nicht nur Macht und Einfluss, sondern auch den Zugang zu billigen Ressourcen, von denen es bisher gelebt hat - und vielleicht auch noch das Geld der ehemaligen Kolonien! Sie haben diese ja bisher weiter massiv ausgeplündert über den Francafrique und den Zwang, die Hälfte der Einnahmen an die französische Zentralbank abzuführen ohne eigenen Zugriff darauf. Und natürlich hat diese deren Geld nicht "sicher aufgewahrt", sondern genutzt. Wenn diese Länder sich jetzt soweit emanzipieren, dass sie den Kolonialfranc aufgeben UND vielleicht auch noch die Rückzahlung ihrer "Einlagen" fordern, brennt in Paris die Hütte!
Damit wären dann die beiden größten Volkswirtschaften in Europa in Schwierigkeiten, von Italien brauchen wir gar nicht zu reden - und der restliche Süden, der auf große Transfers angewiesen ist?
16.09.2023
09:17 | Der Osfriese zur Eule von gestern (19:55)
Werte Eule, wer außer mir - oder gegebenenfalls Sie - ist denn schon intelligent zur Welt gekommen? ;-)
Also - ich möcht' schon bitten!!! Vergessens ma die 100.000 monatlichen Bachheimer-Leser und die Redaktion ned! TB
Die Zusammenhänge, wenn auch nur ansatzweise, zu verstehen setzt voraus, eben dafür Interesse zu haben. Ferner ist erforderlich, Zeit dafür aufzuwenden. Dieses Wissen wird nicht wie Sauerbier, oder die Coronaimpfung beworben. Ich kam als Viertklässler über die Bücher von Bernt Engelmann dazu, weil es mich einfach interessierte und weil die Bücher im Bücherregal meiner Eltern standen. Stellen sie sich einen Wissenschaftler mit Wissensdrang vor, der nicht weiß, das es ein bestimmtes Fachgebiet überhaupt gibt. Er könnte es durch Zufall entdecken - oder auch nicht. Vieles ist Zufall im Leben. Das kennenlernen der Frau für’s Leben, wenn diese z.B. zufällig nicht zur rechten Zeit am rechten Ort ist, oder gewesen wäre… ebenso, wie es mit dem Wissen und den Gedanken im prägenden Umfeld aussieht.
Als Kind habe ich die Bücher über einen niederländischen Briefträger nahezu verschlungen. Ich wurde aber zuvor damit in Berührung gebracht. Angenommen es gäbe einen spanischen Schriftsteller, der genau auf meiner Wellenlänge läge, der Bücher schreibt, die ich nicht zur Seite legen könnte, bevor ich sie sofort ausgelesen hätte… ich verstehe aber leider kein spanisch… ich könnte direkt vor einem seiner Bücher stehen, es sogar in die Hand nehmen, das ansprechende Bild auf dem Umschlag so wie die Buchstaben des Titels betrachten… ich würde es aus der Hand legen und alsbald vergessen.
Man sucht eine Fahrradkette, einen Fernseher, eine bestimmte Zahncreme eines ausländischen Herstellers, Lehm um daraus einen kleinen Wasserlauf im Garten zu bauen und die Pumpe dafür… wer hat die Zeit und den Willen, die Zeit für die Suche aufzuwenden, wenn sich so vieles einfach unter einer Adresse finden läßt? Was z. B. die Zahncreme anbelangt - ich habe, bevor ich sie dann bei A. bestellte, viele Geschäfte, die dafür in Frage kamen, im Umkreis von 15km „abgeklappert“ - keines hatte sie. Fernseher die gleiche Situation. Lebenszeit ist so ziemlich das Wertvollste, was ein Lebewesen hat, Mehrere Stunden nach der Zahncreme suchen, um dann festzustellen, das kein Geschäft in der Umgebung sie anbietet?
Beim Fernseher - den ich nur als Monitor zur Wiedergabe nutze - ebenso… A. liefert auch sozusagen anonym, indem man einen nicht korrekten Namen angibt, und mit zuvor im Supermarkt gekauften Wertkarten bezahlt. Bei A. bieten viele Unternehmen ihre Ware an. Ich habe auch schon mehrmals A. nur als „Suchmaschine“ benutzt, um an Firmen zu gelangen, die ein bestimmtes Produkt anbieten. Häufig werden diese Produkte dann aber auf deren eigener Seite nicht angeboten, oder wenn, sogar zu höheren Preisen. Wenn Sie eine Methode kennen, um an A. vorbei zu kommen - es würde mich freuen davon zu hören.
Zur Leseratte 19:35 : man darf nicht den Fehler machen, die „Krone“ (Crown) mit dem Königshaus gleichzusetzen. Beides ist personell nicht identisch. Außerdem ist der König dort ein „armes Hascherl“ gegen den niederländischen König - so war es zumindest vor 50 Jahren - und daran dürfte sich nicht viel geändert haben, da es sich ja um alte Vermögen handelt.
11:59 | Leser Kommentar
Werter TB, ich unterstelle einmal, das jeder die Ironie erkennen konnte - aber ihre Anmerkung finde ich auch gut! Ein bisschen auflockernder Spaß gehört einfach dazu, um in dieser Zeit nicht zu resignieren.
12:07 | Die Eule
Werter Ostfriese , es ging ja gar nicht darum jemand als dumm zu brandmarken, sondern aufzuzeigen, wie jeder einzelne mit seinen Gewohnheiten für ein rasches Anwachsen des Reichtums bei einigen Wenigen sorgt. Dieser Reichtum wird anfänglich natürlich bestaunt und vielleicht auch für gerecht gehalten, doch er verführt eben zu jenen gefährlichen Allmachtsfantasien. Würde aber jeder einzelne seine Gewohnheiten ändern, würden diese angeprangerten Geldströme zu Rinnsalen schrumpfen. Dies ist auch notwendig, denn Geld bedeutet Macht und die konzentriert sich mittlerweile in den Händen weniger. Alles Gerede von Demokratie ist deshalb nur ein Trugbild, denn sie wird ja längst von der Geldherrschaft bestimmt, die nun der Macht des alten Adels entspricht. Die Konsequenzen werden die gleichen sein: Totalüberwachung, Glaubenstreue Verarmung vieler, bis hin zu ähnlichen Strafen wie damals.
18:42 | Der Ostfreise zur Eule
Werte Eule, mach ‚was dagegen… spätestens mit Beginn der französischen Revolution haben die Herrscher über das Geld den alten Adel, die Herrscher über den Grund abgelöst, was die Macht und den Einfluß angeht. Die Eigentümer dieser Geldhäuser operieren im Hintergrund, zeigen sich noch nicht, weil sie mit für sie unangenehmen Konsequenzen rechnen. Wie würde ich an deren Stelle vorgehen? Was haben wir zu erwarten? Die Gebilde mit der Bezeichnung Staat sammeln Vermögen ein. Wenn der Staat strauchelt, ist man der Gönner, der dem Staat aus purer Nächstenliebe diese Vermögen zu einem geringen Preis abkauft. Ähnlich läuft es auch mit interessanten Einzelvermögen ab. Wie kommt es z.B. das eine berühmte Familie aus Frankfurt die bedeutendsten Weingüter Frankreichs zu besitzen scheint? Eine Winzerfamilie, die früher Rotwein in Frankfurt angebaut hat und dann feststellte, das es in Frankreich auch Gegenden gibt, die sich unter umständen für den Weinanbau eignen könnten, man müßte es nur ausprobieren?
Was die Firma A. anbelangt… wüßten Sie eine Alternative? Mein Beispiel Zahnpasta: soll ich da in Ras Al Khaimah anfragen, wer ihre Ware in Deutschland vertreibt? Die Pumpe für einen Wasserlauf im Garten in einem Laden für Campingbedarf oder einem Baumarkt für den anderthalbfachen Preis erwerben, ohne vorher zu wissen, ob man das, was ich suche auch anbietet?
Welche Alternative besteht für jemanden, der nicht übermäßig mit Zeit ausgestattet ist zu A., wo man praktisch alles finden kann?
Wieso konnte G. so schnell aufsteigen, den Platzhirschen Yahoo in kurzer Zeit verdrängen? Die alten Strukturen existieren seit langem, werden nur ab und zu durch neue ergänzt.
13:00 | Leser Kommentar zu "Wirtschaft" dort zu 09:17 | Der Osfriese zur Eule von getern (1955)
Lieber Ostfriese, die Eule hat vollkommen recht. Und ja es geht, man muss die Global Player nicht unterstützen und man sollte es auch nicht. Ich habe in diesem Jahr mein Konto bei P gekündigt. Einkaufen bei A oder E kommt für mich nicht mehr infrage. Eher verzichte ich auf etwas. Und dass man bei A die Artikel billiger bekommt als auf den Onlineseiten der Händler selber halte ich für ein Gerücht. Ich habe vor ca. zwei Jahren ein Fotozelt gekauft. Bei A hätte ich 10 Euro mehr bezahlt als auf der Webseite des Händlers und beim Händler bekam ich noch einen 5 Euro Gutschein für die Anmeldung des E-Mailnewsletters. Ersparnis 15 Euro! Im Übrigen kann man in Deutschland Elektronikartikel auch bei S oder M bestellen und mit Guthabenkarte zahlen, die man an jeder Kasse von Supermärkten bekommt. Ich kaufe noch viel mehr Dinge nicht mehr von Global Playern und nutze viele dieser Dienste nicht mehr. Zu viel, um sie hier alle aufzuzählen. Letztlich ist es doch so, wer A nutzt, ist einfach nur zu bequem. Es ist halt einfacher, wie Sie ja selber zugeben. Ich für meinen Teil fühle mich aber um Längen besser, kann mich Morgens noch im Spiegel anschauen, auch wenn ich natürlich weiß das mein Verhalten diese Globel Player nicht zu Fall bringen wird. Es geht mir dabei eigentlich um mein gutes Gefühl. Ach so....mein nächster Rechner hat im übrigen L statt W!
18:43 | Der Ostfriese
Werter Leser, sie haben die Erfahrung gemacht, das einige Anbieter auf deren eigener Seite günstigere Angebote machen, was eigentlich auch nachvollziehbar ist, da der Obolus für A. entfällt. Wenn ich einen solchen Anbieter finde, UND er günstiger ist, kaufe ich auch direkt. Aber es gibt einige kleinere Anbieter, die den zeitlichen Aufwand der Pflege einer eigenen Seite nicht einsetzen wollen und oder können. Außerdem habe ich den Verdacht, das einige Anbieter auch einen automatischen Computeralgorithmus im Hinblick auf ihre Preisgestaltung einsetzen (häufig angeschaut und nicht gekauft? - Wir sind zu teuer, senken wir den Preis!).
Ein anderes Beispiel: Ein Fahrradanhänger für meine ehemalige Lebenspartnerin zum Geburtstag (psst, nicht weitersagen, wenn meine Freundin das hört, bekomm’ ich Ärger! ;-) - meine ehemalige Lebenspartnerin ließt hier aber im Gegensatz zu ihr mit ). Es war ein kurzfristiges Sonderangebot, auf der Seite des Verkäufers blieb der höhere Preis aber bestehen - und auf Diskussionen, ob man ihn mir direkt auch günstiger verkaufen würde, hatte ich keine Lust… Wenn man S.&M. durch seinen Kauf dort unterstützt - unterstützt man in dem Moment nicht auch das Großkapital? Was die Bequemlichkeit angeht… natürlich ist dies ein gutes Argument, das ich auch für mich zugebe. Aber hinzu kommt die Auswahl an einem Ort.
Vor einiger Zeit brauchte ich dringend eine CR 1632 Knopfzelle für eine Fernsteuerung. In mehreren Läden wurde ich nicht fündig, mußte dann in einem Elektronikmarkt für eine einzelne der Firma V. 4,99€ bezahlen. Fünf identische des Herstellers hätten mich bei A. aber nur 11,80€ gekostet. Ich hätte ehrlich gesagt lieber bei A. gekauft. Nur aus Trotz mehr als doppelt so viel bezahlen?
Das Konzept von A. ist leider gut. Was das in den Spiegel schauen angeht - da habe ich dann den Deppen gesehen, der, nur weil er die Teile nicht in Reserve liegen hatte, einen vollkommen überhöhten Preis bezahlt, geschätzte zwei Liter Kraftstoff und eine Dreiviertelstunde Zeit verschwendet hat. Was Computer angeht - W habe ich seit ‚98 nicht mehr benutzt, seit 2001 auch kein Neugerät mehr gekauft, sondern gebrauchte, die jeweils mindestens acht Jahre alt waren. Sie müssen eigentlich nicht auf den nächsten Rechner warten, höchstwahrscheinlich läuft L. auch auf dem, den Sie gerade benutzen.
15.09.2023
19:35 | Leseratte - Die Besitzer der Welt
Sie sehen sie aus, die Besitzverhältnisse in unserer Welt! Und jetzt sind sie dabei, sich den Rest auch noch zu holen! Damit die Verhältnisse ein für allemal geklärt sind: SIE besitzen ALLES und "wir" nichts. Damit wir trotzdem "glücklich" sind, geben sie uns Drogen und "Spiele". Ist nur eine Generation, die sie ruhigstellen müssen, die nächste wird es schon normal finden, weil sie es nicht anders kennt.
https://prepareforchange.net/wp-content/uploads/2022/04/Vanguard-and-Blackrock.jpg
Wem gehört der Westen? Wer sind sie, die heimlichen Herrschaften der angelsächsischen Welt?
Teilweise gibt die Grafik über das System der Eigentumsverhältnisse Antwort auf diese Frage. Es sind lediglich zwei Unternehmen - Black Rock und Vanguard, welche die Mehrzahl der Aktiva in den USA und im größten Teil des Westens besitzen.
Zwei Invest Firmen Vanguard und BlackRock haben das Monopol in allen Wirtschaftszweigen der Welt und diese wiederum gehören den reichsten Familien der Welt. In erster Linie den Mitgliedern des britischen Königshauses...
Neben der britischen Krone, so haben die Recherchen ergeben, sind die Vertreter der Familien Rothschild und Rockefeller, der italienischen Familie Orsini, die amerikanische Familie Bush, die Familie DuPont, Morgan und Vanderbilt die Besitzer. Eben jene Familien befinden sich an der Spitze der Finanzpyramide der Welt und verschlingen alle Reichtümer, die auf unserem Planeten gefördert und hergestellt werden.
19:55 | Die Eule
Werte Leseratte, wer sorgt den dafür dass Reiche immer reicher werden? Natürlich die Dummen mit wenig Geld! Alle kaufen bei Amazon und vergeuden ihre Zeit im Internet.
Das sind nur wenige Beispiele, wie die Kleinen die Großen füttern, die dann über sie bestimmen und so ihre Allmachtsphantasien ausleben. Würden die Kleinen diese grenzen-
lose Dummheit erkennen, würden diese Allmachtsphantasien auch rasch absterben.
15:26 | HB: Nach der CDU fordern auch Ökonomen vom Ifo-Institut einen höheren Spitzensteuersatz
Die Rufe nach einem höheren Spitzensteuersatz mehren sich: Nachdem sich CDU-Chef Friedrich Merz für einen solchen Schritt offen gezeigt hat, haben nun auch Experten vom Ifo-Institut eine Anhebung vorgeschlagen. Bedingung bei Merz wie bei den Ökonomen: Es soll gleichzeitig Steuersenkungen an anderer Stelle geben, so dass unterm Strich eine Entlastung steht. Merz will den so genannten Mittelstandsbauch abflachen. Gemeint ist damit der besonders starke Anstieg der Steuerentlastung bei mittleren Einkommen. Zudem soll der Spitzensteuersatz erst ab einem höheren Einkommen greifen. Die Ifo-Ökonomen schlagen die vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlages vor. Diesen müssen derzeit nur noch die zehn Prozent mit den höchsten Einkommen zumindest teilweise zahlen.
In einem aktuellen Diskussionspapier schlagen die ifo-Steuererhöher einen Einkommenssteuersatz von 44% ab 62.809€ vor. Darf's noch ein bisschen mehr sein? Warum nicht 100%? Wurde das ifo Institut von praxisfernen Bürokraten oder Marxisten unterwandert? Die Autoren scheinen jedenfalls überhaupt keine Ahnung davon haben, wie man Wohlstand erschafft. Kleiner Tipp für die Verwirrten vom ifo Institut: Höhere Steuern tragen nicht dazu bei. Höhere Steuern werden einerseits zu einem weiter Exitus der Fleißigen führen und andererseits keine Fleißigen aus dem Ausland anziehen. RI
18:38 | Leser Kommentar
… eigene Meinung kann ich auch … was soll ich sagen, was ist ab jetzt meine Meinung?
.. lieber Leser, wenn Sie verheirate sind ... fragen Sie ihre Frau. TS
08:51 | X: Hyperinflation und rücksichtslose Geldpolitik könnten die Weltwirtschaft bald zerstören
Ep. 23 Hyperinflation und rücksichtslose Geldpolitik könnten die Weltwirtschaft bald zerstören. Wir sind nach Argentinien gereist, wo es bereits passiert ist.
14.09.2023
Vom 10. bis 13. September findet das 8. Östliche Wirtschaftsforum auf dem Campus der Fernöstlichen Föderalen Universität statt. Der russische Präsident Wladimir Putin betonte am Dienstag, dass die Einschränkung des Dollar-Zahlungsverkehrs Länder dazu bewegt hat, auf Zahlungen in ihren eigenen Währungen zurückzugreifen und ihr Vermögen außerhalb der USA zu halten. Das Vertrauen in den Westen sei dadurch erschüttert worden.
„Die Beschränkungen für Zahlungen in Dollar lassen Länder darüber nachdenken, ihre eigenen Instrumente zu entwickeln, neue Zahlungssysteme zu schaffen. Sie fragen sich, ob es sinnvoll ist, ihre Ersparnisse in den USA oder in Europa zu halten oder in die Wertpapiere dieser Länder zu investieren“, erklärte Putin während der Plenarsitzung des Forums in Wladiwostok. Er fügte hinzu, dass das Vertrauen in jene, die solche Beschränkungen verhängen, erschüttert wird.
Zu den Sanktionen, die zur Einfrierung der russischen Goldreserven von 300 Mrd. USD führten, sagte Putin: „Wir haben doppelt so viel verdient.“
Diese Sanktionen waren ein Schuss ins Knie besser gesagt in den Kopf des Westens, der tatsächlich glaubte, dass diese etwas bringen würden. Suicide by sanctions sozusagen.
Ein großer Erfolg diesen Sanktionen war zumindest dass sich diese Länder damit selber in den Volkswirtschaften Ruin getrieben haben. Die Bevölkerung noch mehr verarmt haben und deren Regierungen nun endgültig an Glaubwürdigkeit verloren haben. Andere Länder werden sich in Zukunft gut überlegen ob und welche Verträge sie mit dem wilden Wertewesten abschließen. Die Verantwortlichen dieses Wahnsinns sind entweder so kurzsichtig dass sie das nicht haben kommen sehen oder total dämlich. JE
14:16 | Der Dipl.-Ing.
Einspruch … liebe JE … diese „Verantwortlichen“ sind einfach nur hoch kriminell …
18:12 | Leser Kommentar zu Dipl. Ing.
...und haben sich selbst und die eigene Position völlig überschätzt!
18:13 | Leseratte
RIA Novosti vermeldet, dass Russen ihr Geld aus Europa zurück nach Russland bringen. Putin wird es freuen, hatte er die Oligarchen doch seit Jahren immer wieder dazu aufgefordert, das Geld im Lande anzulegen. Entsprechend wenig Mitleid hatte er auch (relativ offen) gezeigt, als riesige Summen einiger Oligarchen beschlagnahmt wurden. Jetzt geht die Angst um, das Vermögen zu verlieren (im übrigen wohl nicht nur bei Russen!). Es gibt in Russland zwei Sonderwirtschaftszonen, eine bei Wladiwostok und eine auf einer Insel vor Kaliningrad. Dort gab es in letzter Zeit viele Investitionen. Geht doch!
Zitat:
Nach Berechnungen von Bloomberg haben russische Geschäftsleute seit Februar 2022 50 Mrd. USD aus Europa nach Russland und in befreundete Länder transferiert. Die Agentur stellt fest, dass damit "ein jahrzehntelanger Trend gebrochen wird, bei dem russische Milliardäre ihr Vermögen in Europa behielten".
13.09.2023
15:48 | technocracy: Wirtschaftlicher Selbstmord: Deutschland verabschiedet ein Öko-Heizungsgesetz, das 65 % erneuerbare Energien vorschreibt
Nach sechs Monaten heftiger Debatte hat die deutsche Linksregierung das umstrittene Gebäudeenergiegesetz (GEG), das umstrittene Öko-Heizungsgesetz des Landes, verabschiedet. Schätzungen gehen davon aus, dass das Gesetz die deutsche Wirtschaft in den nächsten 20 Jahren über 1 Billion Euro kosten wird.
Während die Politiker des deutschen Politikerdreiecks am Freitag vergangener Woche das Inkrafttreten des Heizungsgesetzes begrüßten, dürften die politischen Folgen noch nicht vollständig erkennbar sein.
Viele Deutsche, die bereits mit der Inflation und einer sich verlangsamenden Wirtschaft zu kämpfen hatten, sträubten sich gegen die Anordnung, neue teure Heizsysteme zu installieren, wobei das Gesetz Umfragen zufolge von der Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt wurde. Der Regierung werden außerdem ein übereilter Gesetzgebungsprozess und das Fehlen parlamentarischer Anhörungen vorgeworfen, wodurch die demokratische Grundlage des Gesetzes insgesamt in Frage gestellt wird.
Ja macht nur weiter so. Immer mehr und mehr idiotische Gesetze werden von einer idiotische Regierung beschlossen. Das geht so lange gut, bis es dem Volk endgültig reicht und es dann eben nicht mehr gut geht. Und dann werden diese Idioten endgültig abwählt - hoffentlich. JE
18:40 | Leser Kommentar
Ach uns reicht es noch lange nicht! Erst wenn der Hunger mit dem Verstand zusammen prallt, kommen wir mit dem Arsch aus dem Fernsehsessel.
Das dauert noch…
12.09.2023
14:17 | merkur: Ampel-Koalition sorgt für Preis-Hammer: „Alle Verbraucher werden ab Dezember mehr zahlen müssen“
Als sorgten die hohen Lebensmittelpreise nicht bereits für ausreichend Unmut bei den Verbrauchern, nun sollen sich auch die Preise für Biere, Wasser und weitere Getränke im Einzelhandel verteuern. Schuld daran ist das Mautgesetz der Bundesregierung, welches laut Getränke-News.de für erheblich höhere Frachtkosten sorgt und damit ausnahmslos alle transportierten Wirtschaftsgüter teurer macht.
Bereits zu Beginn des Jahres klagte die Brauwirtschaft über die Inflation, den hohen Kostendruck bei Personal, Rohstoffen und Logistik und prognostizierte, dass der Kneipenpreis bis Ende des Jahres bei 7,50 Euro für einen halben Liter Bier liegt. Auch bei Wasser-Marken gibt es bereits deutliche Unterschiede im Liter-Preis, wie ein Mineralwasser-Check als Ergebnis ergab.
Ist ja nur das Geld der Konsumenten, Menschen, die ihr Leben lang fleißig arbeiten damit sie in den Genuss vom höchsten Steuersatz weltweit kommen. Dürfen natürlich auch an der exorbitanten Inflation (die unter anderem den wirkungsvollen Russland Sanktionen geschuldet sind) teilhaben. Alles für den Frieden und gegen den Klimawandel. Für Villen und Privatjets der Machthaber. Für die internationalen Rüstungskonzerne und ihrer Lobbyisten. Das hat schon was. JE
15:06 | Der Dipl.-Ing.
… NEIN, Merkur … nenne den Schguldigen gefälligst beim Namen .. nicht das Gesetz ist schuld, sondern die Polit-Verbrecher, die dieses Gesetz gegen das Volk erlassen haben!
15:31 | Die Eule
Warum erinnern derzeit nicht wenige Politiker an die Farm der Tiere? Immer mehr von ihnen handeln nicht nur wie Old Major in der Tierfabel, sondern gleichen ihm auch im Körperbau.
Gleichzeitig entsprechen nun fast alle, die nicht zu den Regierenden gehören, jenem Pferd Boxer, das mühsam und erschöpft die Lasten zieht. Die aktuelle Geschichte gleicht somit auch der biblischen, wo die Prophezeiung einst die Realität vorwegnahm.
08:46 | ISP: Superreiche scheffelten in der Corona-Zeit Billionen
Dass die Corona-Pandemie nicht nur Millionen Menschenleben gekostet und viele Volkswirtschaften im globalen Süden schwer in Mitleidenschaft gezogen hat, ist hinlänglich bekannt. Dass die Pandemie aber auch «Gewinner» hervorgebracht hat und wer diese sind, darüber gab es bis anhin nur Mutmassungen.
Elon Musk zahlt drei Prozent Steuern, die Marktfrau in Afrika 40 Prozent
Der Lebensmittel- und Energiesektor konnte im Pandemie- und Kriegsjahr 2022 den Profit um mehr als das Doppelte steigern und zahlte seinen (ohnehin schon reichen) Aktionärinnen und Aktionären die Summe von 257 Milliarden US-Dollar aus, während über 800 Millionen Menschen Hunger litten.
Die zunehmenden Einkommens- und Vermögensungleichheiten sind verantwortlich für eine Reihe von Krisen (Oxfam spricht von «Polykrise»), die den Planeten in den letzten Jahrzehnten und Jahren überziehen. Als Hauptgrund für die rapide Zunahme dieser Ungleichheiten sieht Oxfam das bestehende Steuersystem weltweit, das Superreiche und grosse transnationale Unternehmen bevorzugt beziehungsweise ihnen genügend Schlupflöcher bietet, angemessene Steuern zu «vermeiden».
Unsere Wirtschaft wurde mit Staatlicher Hilfe dem Erdboden niedergemacht. Die Loockwowns waren der Anfang. Während sich Jeff Bazos und andere online Unternehmen eine goldene Nase verdienten, gingen einheimische Unternehmen pleite. Während internationale Firmen die in Österreich praktisch keine Steuern zahlen mit Corona Förderungen überschüttet wurden, hatten einheimische Unternehmen mit einem Bürokratieaufwand zu kämpfen der die Höhe der Beihilfen oftmals überstieg. Und gleich danach, als Zugabe die Inflation... JE
11.09.2023
14:17 | eXX: Alarm bei VW: Erste Schichten fallen wegen Teile-Mangel aus
Wegen fehlender Motorteile aus Slowenien muss Volkswagen nun in Wolfsburg seine Produktion anpassen. Hier werden vor allem Golf und Tiguan gebaut. Nun fallen ab dem heutigen Montag Schichten aus, sagte ein Sprecher. Es ist nicht die einzige unerfreuliche Nachricht für VW. Auch in Emden und Osnabrück wurde die Produktion gedrosselt. Das portugiesische Werk in Palmela bei Lissabon hatte sogar angekündigt, die Montage ab diesem Montag für bis zu zwei Monate komplett zu stoppen.
Die Neuigkeiten sind ebenso für Österreich brisant. 80.000 Arbeitsplätze hierzulande hängen von der deutschen Autoindustrie ab.
Genau das worauf die Ampel seit einiger Zeit hinarbeitet. Die Deindustrialisierung Deutschlands. Dieser Plan ist allerdings von den Machthabern zu kurz gedacht. Denn wer keine Steuern mehr bezahlt, der zahlt auch keine fetten Politikerdgagen. Insofern schneidet sie die WEF Partie im Bundestag in ihr eigenes Fleisch. JE
14:32 | Die Kleine Rebellin
So etwas passiert, wenn die Regierung in gut laufendes System eingreift.
14:42 | Der Beobachter zu grün
Herrje JE nun nehmen Sie es nicht so tragisch. Man schafft einfach ein neues Sondervermögen, z.B. für bedürftige Politiker, und weiter geht´s. Sie wissen doch, seit es Sondervermögen gibt, gibts keine Schulden mehr und da kann man sich dann doch wieder höhere Steuern leisten. Nein, ein moderner Staat braucht keine Steuern und auch keine Kredite mehr, er hat Sondervermögen!
14:43 | Der Ostfriese zu grün
Werte JE, wer über die Macht verfügt, so viel Geld in die Welt zu setzten, wie er möchte, dem ist Geld relativ egal. Es dreht sich um Macht, nicht „Geld“. Die Politiker werden mit guten Posten abgefunden, um sich damit das Ende ihrer politischen Laufbahn versüßen zu lassen.
15:04 | Leserkommentar
Zu den Ampel-Verschwörungen des VW-Teilemangels mal eine Korrektur.
Das Thema ist VW intern gemacht, wie es bei jedem anderen Premiumhersteller passieren kann.
Die angelsächsisches Betriebswirtschaft und die deutsche "Geiz ist Geil Mentalität" hat die Götter der Automobilindustrie dazu veranlasst, möglichst das gesamte Volumen an einer Komponente bei EINEM Zulieferer zu beauftragen, der an einem Standort das gesamte Volumen zu einem sehr niedrigen Preis fertigt. Klumpenrisiko etc. vollständig ausgeblendet, wichtig ist "BILLIG".
Wie eben DE nur billig bei Aldi, Lidl, etc. nur sinnlos billig kauft, macht man das hier auch. Risikostreuung, um ggf. bei 2 Lieferanten die Teile fertigen zu lassen, lässt das Ego der BWL-Einkaufsphantasten nicht zu.
Bei den Ausfällen wird wahrscheinlich Kurzarbeit angemeldet, die von der Politik abgenickt und von den Steuerzahlern bezahlt werden wird.
09:07 | alphaNovum: Markus Krall - Der Standort Deutschland
Kanzler und sein Wirtschaftsminister waren in Champagnerlaune. Zwei neue Werke für Mikroprozessoren, vulgo „Chips“ sollen in Dresden entstehen, gebaut von den Weltmarktführern Intel und der TSMC-Gruppe aus Taiwan. Man schwärmte von „Silicon Dresden“ und dann unterschrieb
man erst mal riesige, wirklich riesige Schecks. 10 Milliarden Euro für Intel, 5 Milliarden für TSMC. 5.000.000.000 Euro für 2.000 Jobs, 2,5 Mio. Euro pro Arbeitsplatz „Wir sind die Größten“.
Vielmehr lautet sie, dass der Standort Deutschland durch Bürokratie, hohe Steuern, schlechte Energiepolitik, Bildungskatastrophe und verfallende Infrastruktur mittlerweile im internationalen Vergleich so grottenschlecht abschneidet, dass wir Unternehmen mit Zukunft, also solche, die Gewinne machen, mit Multimilliardenbeträgen buchstäblich bestechen müssen, damit sie in Deutschland einen Standort errichten.
Nur um sich die Größenordnung klarzumachen. Wenn wir das mit jedem Arbeitsplatz in -Deutschland so gemacht hätten, wären das bei gut 40.000.000 Jobs Subventionen über einen Gesamtbetrag von 100 Billionen, also 100.000 Milliarden Euro. Mehr als das 25-fache des jährlichen deut-
schen Bruttosozialprodukts.
Für TSMC ist Dresden ein Werk von jetzt etwas mehr als 20 weltweit. Mir wäre nicht bekannt, dass auch nur ein einziges dieser anderen Werke vom Staat an seinem Standort subventioniert worden wäre, geschweige denn mit solchen Summen. In Wahrheit war diese Nachricht keine Sieges-
meldung, sie war eine Bankrotterklärung des Standorts Deutschland. Der „Doppelwumms“ ist keine Wunderwaffe des Kanzlers, sondern er ist das Geräusch, das unser Land beim Aufprall auf die Realität macht.
Auf die Frage, ob denn dann im Falle einer Versorgungskrise mit Mikrochips, von denen ja immerhin die Produktion der gesamten deutschen Industrie abhängt, die Produkte der beiden Fabriken auch bevorzugt an deutsche Abnehmer geliefert werden, changierte die Antwort zwischen „Nein“
und „wir sind noch mitten in den Verhandlungen zu dieser Frage“. Aha. Wir verhandeln noch, aber das Scheckbuch haben wir schon gezückt. Diese Bundesregierung bekommt noch das Äquivalent zu einem Tennisarm oder ein Karpaltunnelsyndrom vom Scheckbuchzücken.
Das macht sie nämlich besonders gern.
370 Millionen für die Taliban, 600 Millionen Entwicklungshilfe (!) für China, ein Land das Magnetschwebebahnen baut, die wir nicht bauen können, Milliarden für Indien, Milliarden für NGOs, 4 Milliarden für die Bill & Melinda Gates Stiftung, von denen dann ein paar Millionen an deutsche Medien wie den Spiegel zurückfließen, wir haben es ja.
Nur für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens ist offenbar kein Geld mehr übrig: Für Bildung, Infrastruktur, Kraftwerke, Krankenhäuser, Schulen, Straßen, Brücken, Bahngleise (da haben wir gerade gelernt, dass wir einen 90 Milliarden Investitionsstau haben, nach Jahrzehnten der Subventions-
orgien und Millionengehältern für unfähige Manager), Verteidigung, die Liste ist endlos. Wir haben 3,4 Millionen budgetiert für die Digitalisierung der Verwaltung dieses Landes, und 0,4 Millionen für den persönlichen Photographen des Wirtschaftsministers. Das zeigt die Prioritäten einer Kakistokratie.
Und deshalb müssen wir Unternehmen bestechen, hierherzukommen, mit astronomischen Summen. Schmerzensgeld. Wenn es der Zweck der Scheckbuchpolitik sein sollte, dass unsere Damen und Herren Minister (darf man das jetzt noch sagen, nachdem wir hunderte Millionen fürs Gendern
ausgegeben haben) regelmäßig zu Schampus und hors d’oeuvre gastieren können, dann könnten wir das wahrhaftig billiger haben. Denn mehr kommt nicht dabei raus. Für diese Ampel gilt: Außer Spesen nichts gewesen. Aber jetzt höre ich auf damit, sonst heißt es gleich wieder, ich würde
den Staat delegitimieren und ich muss antreten zur Umerziehung beim Spiegel, bei der TAZ oder beim Bezahlfunk.
Nein Danke.
Diese Kolumne wurde von uns für eine einmalige Veröffentlichung in der Fuldaer Zeitung freigegeben.
von Dr. Markus Krall, September 2023
Gibt's ein besseres Veröffentlichungs-Datum als 9/11für einen Artikel von Dr. Krall über den Zustand Deutschlands? Ich möchte daran erinnern, dass ich am 30.9. beim nächsten alphaTrio zu Gast sein werde. Zusammen mit Dr. Markus Krall und Marc Freidrich werden wir über die BRICS-Entwicklungen diskutieren. Für alle bachheimer.com Leser gibt's 20% Rabatt. Code: bachheimer20
Alle Informationen des Veranstalters dürfen Sie dessen Homepage entnehmen: https://www.worldofvalue.de/wov23
08.09.2023
06:49 | f100: Chinas lange Fahrt
Große Verschiebungen, Veränderungen im Gravitationsfeld ganzer Industrien, kündigen sich mitunter unscheinbar an. Fast unmerklich. Dass da etwas Entscheidendes im Gange war in der weltweiten Autobranche, bemerkte Jürgen Lobach zunächst an kleinen Zeichen.
Zufällig habe ich diese Woche mit einem Industrie-Experten gesprochen, der meinte, dass China der europäischen Industrie im Wesentlichen um einen Kernvorteil voraus ist (neben der massiven Staatsförderung, die im Artikel erwähnt ist):
Vertikale Integration (wusste goa ned, was das ist): Chinesische Unternehmen in der Elektromobilitätsbranche, wie BYD, NIO und XPeng, haben sich auf vertikale Integration konzentriert. Sie entwickeln nicht nur Fahrzeuge, sondern auch Batterien, Elektromotoren und andere Schlüsselkomponenten - alles unter einme Dach. Dies ermöglicht es ihnen, die Kontrolle über die gesamte Wertschöpfungskette zu behalten und Innovationen schneller umzusetzen. TB
07.09.2023
12:54 | science.orf.at: Studie: „Grünes Wachstum“ funktioniert nicht
Die Studienautoren argumentieren, das Erreichen der Klimaziele sei mit Wachstum nicht zu erreichen, gleichgültig, ob „grün“ oder nicht. Um dem Klima Gutes zu tun, müsse sich die Wirtschaft generell neu orientieren – an Zielen der Genügsamkeit und Gerechtigkeit. „Wenn die Länder ihre Verpflichtungen aus dem Pariser Abkommen einhalten wollen, sollten sie ,Post-Growth’-Ansätze verfolgen. Das heißt: energieintensive und weniger notwendige Produktionswege runterfahren, den Konsum der Reichen einschränken, ein Umstieg von privaten Autos hin zu öffentlichem Verkehr“, meint Hickel.
Ungewollt belegt diese Studie, dass die deutsche Wirtschaftspolitik im Sinne dieser Post-Growth-Strategie - das momentan hippe Englisch soll bewusst verschleieren, dass es sich dabei um eine Strategie der gezielten Verarmung handelt - durchaus als erfolgreich zu bewerten ist. AÖ
18:45 | Der Spaziergänger:
Apropos „momentan hippes Englisch“: Wir hatten ja vor kurzem auch das „race to zero“…. Gemeint war, die CO2-Emissionen auf zero zu reduzieren. Natürlich wird bei diesem Vorhaben - ganz „von alleine“ - sämtliches andere auch auf zero (mit)reduziert: Wohlstand, individuelle Mobilität, Bewegungsfreiheit, Entscheidungsfreiheit, Lebensqualität uvm. Das sagt man natürlich nicht dazu, aber die Menschen werden´s schon merken! Race to zero…, ein Rennen ins Verderben. Eben ein echter Post-Growth-Ansatz. Und so mancher Zeitgenosse macht auch noch begeistert dabei mit….
19:25 | Der Beobachter zum Spaziergänger
Und wer macht bei derartig abartigen Spielen mit? Natürlich die Jugend. Das sind die, die keinerlei Erfahrung haben, aber meinen, sie müssten anderen Menschen zeigen wie es geht. Und genau diese Jugend versteigt sich alleine schon bei dem Begriff "Race" zu der Schlussfolgerung, "ich muss der/die* Beste sein!" Und so wird die Welt umgetrieben von dummen Gören, die den Rattenfängern auf den Leim gehen. Sie kleben ja schon auf der Strasse.
Und verehrte Spaziergänger, wer ist dafür verantwortlich? Nein, nicht die Gören. Wir, die Erfahrenen und zumeist Älteren.
Und deshalb, lasst uns das Narrativ wieder übernehmen, lasst uns wieder Sachverstand und Erfahrung in die Politrik bringen!!! Und d. h. raus mit den jungen unerfahrenen politischen Blindgängern wie Amthor, Baerbock, Lang und dergleichen mehr aus Politik, Amt und Würden.
Wir haben den Staffelstab zu früh übergeben, die Jugend hat hinreichend bewiesen, dass sie nicht fähig ist ein Land zu führen, geschweige denn zu regieren. Also, muss nun wieder der erfahrene Sachverstand in die erste Reihe, auch wenns auf der Rentnerbank so schön ruhig war, aber das, was eine Baerbock da leistet ist schlicht untragbar.
12:04 | FMW: Industrieproduktion sinkt – Energieintensive Produktion -11,4 % im Jahresvergleich!
Die Industrieproduktion sinkt. Die energieintensive Produktion sinkt sogar massiv um 11,4 % im Vergleich zum Vorjahr.
Sinkende Industrieproduktion bedeutet sinkende CO2-Emissionen und das ist ja im Augenblick alles, was zählt. Insofern macht ja die deutsche Ampelregierung alles richtig: Gelb blinken die Warnleuchten, weil die GrünInnen*Außen in allen Parteien dem Wohlstand in Deutschland die rote Karte zeigen. AÖ
06.09.2023
19:30 | ntv: IG Metall fordert Vier-Tage-Woche bei 8,5 Prozent mehr Lohn
Die Gewerkschaft IG Metall will der nordwestdeutschen Stahlindustrie den Weg in die Vier-Tage-Woche ebnen - bei deutlich höherem Lohn. Bei den Arbeitgebern stößt das vor der nächsten Tarifrunde erneut auf Ablehnung. Auch von "existenzieller Gefährdung" ist die Rede.
Die IG Metall geht mit der Forderung nach einer Lohnerhöhung von 8,5 Prozent und einer Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 32 Stunden bei vollem Lohnausgleich in die kommende Tarifrunde der nordwestdeutschen Stahlindustrie mit den Ländern Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen und Bremen.
Money For Nothing .. and your chicks for free
Deutschland klagt über einen Facharbeitermangel .. und ich gehe davon aus, in der Stahlindustrie ist es nicht gerade besser .. und hier will man eine 32 Stundenwoche?
Sicher, es wird eine 30 Stundenwoche geben .. wenn die restlichen Stunden kein Strom da ist, doch dafür gibt es keinen höheren Gehalt.
Deutsches Harakiri .. das Messer hauen sie sich selbst in den Bauch ... doch beim Rübe ab ... hat man wieder mal gespart. TS
09:38 | WELT: MINUS 11,7 PROZENT - Deutsche Industrie mit größtem Auftragseinbruch seit gut drei Jahren
Der deutschen Industrie sind zu Beginn der zweiten Jahreshälfte die Aufträge so stark weggebrochen wie seit mehr als drei Jahren nicht mehr. Das Neugeschäft schrumpfte im Juli um 11,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Einen kräftigeren Rückgang gab es zuletzt zu Beginn der Corona-Krise im April 2020.
Ein neuer Erfolg für Robert Habeck auf dem Weg zur vollständigen Deindustrialisierung Deutschlands. Wie man hört, rechnen Habeck und der ihm unterstellte Bundesnetzagent Klaus Müller aktuell aus, wie viel Strom und Rohstoffe durch den Rückgang von 11,7% "eingespart" wurden. RI
05.09.2023
12:58 | Welt: „Braut sich ein Sturm zusammen“– Ifo-Umfrage zeigt Absturz im Wohnungsbau
Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) will bald ein Hilfspaket für die Baubranche vorstellen. Das Ifo-Institut warnt vor dem Einbruch im Neugeschäft des Wohnungsbaus. Schon jetzt klagen 10,5 Prozent der Wohnungsbaufirmen über Finanzierungsschwierigkeiten.
Dieselben Parteien, die - durchaus auch zu Recht - die Versiegelung des Bodens und die Zersiedelung beklagen, wollen nun also die Bauwirtschaft retten, natürlich nur deswegen, weil die völlig verantwortungslose Masseneinwanderungspolitik einen erheblichen Bedarf generiert. AÖ
13:40 | Leser Kommentar
Und was macht dann, werter AÖ? Wenn die Masseneinwanderung nicht arbeiten kann/will bzw. wenn keine Nachfrage-Angebot wegen fehlender Qualifikation vorhanden ist. Das fängt ja schon lesen, schreiben, rechnen usw. an. Alles klar auf der Titanic und Resident Evil tanzt und lacht.
12:34 | Die Presse: Trübe Marktlage in der Eurozone
Anlegerinnen und Anleger erwarten einen durchaus dunklen Herbst. Das Konjunkturbarometer der Beratungsfirma Sintex zeigt, dass Börsianer pessimistisch auf die Wirtschaft der Eurozone blicken. Das Barometer fiel im September um 2,6 auf minus 21,5 Punkte. Dafür hatte Sentix bei ihrer monatlichen Umfrage 1220 Investorinnen und Investoren befragt. Konsultierte Ökonomen hatten nur mit einem Rückgang auf minus 20 Zähler gerechnet.
Das sind ja EU-subversive Fake-News in der zunehmend völlig links-liberal abbiegenden Tageszeitung "Die Presse". Ursula und Christina lasst die Faktenchecker*Innen_InnenInnen und Faktenchecker*Innen_InnenInnen von der Leine, die uns erklären, dass Klimawandel, Raubritterunternehmer und Putin schuld an diesem ökonomischen Desaster sind. AÖ
12:06 | VDMA: Anhaltend schwache Orders
Der seit Monaten anhaltende Trend deutlich sinkender Auftragseingänge hat sich auch im Juli fortgesetzt. Damit nehmen Auftragsbestände und vorhandene Puffer für Produktion und Umsatz sukzessive ab.
Wie bestellt, so geliefert - mein Mitleid hält sich ehrlich gesagt in Grenzen. In den kommenden 14 Monaten haben die Wähler genügend Möglichkeiten, ein klares Zeichen gegen den ökonomischen und gesellschaftlichen Selbstmord zu setzen. Wer diesen Mut nicht einmal in einer geheimen (!) Wahl aufbringt, hat dann auch nicht mehr als den eigenen Untergang verdient. AÖ
Elon Musk droht, die Anti-Defamation League auf rund 22 Milliarden Dollar zu verklagen, weil sie versucht hat, X zu zerstören, indem sie ihn und den Social-Media-Riesen als antisemitisch beschuldigt hat. In einer Reihe von Tweets, die er am Montagabend verschickte, erklärte der 52-jährige Musk, er plane eine Klage gegen die ADL, "um den Namen unserer Plattform in der Frage des Antisemitismus reinzuwaschen". Es sieht so aus, als hätten wir keine andere Wahl, als eine Verleumdungsklage gegen die Anti-Defamation League einzureichen ... welch eine Ironie", schrieb der Milliardär. Er fügte hinzu: "In unserem Fall würden sie möglicherweise für die Zerstörung der Hälfte des Wertes des Unternehmens aufkommen, also etwa 22 Milliarden Dollar. Im Mai wurde berichtet, dass der Wert der App auf ein Drittel des Wertes gefallen war, den sie hatte, als Musk sie im Oktober kaufte - von 45 Milliarden Dollar auf 15 Milliarden Dollar in sechs Monaten.
Laut bundestag.de ist die ADL als "Einrichtung der Organisation B’nai B’rith mit dem Ziel gegründet, „Gerechtigkeit und faire Behandlung für alle Bürger gleichermaßen zu erreichen und unfaire und ungerechte Diskriminierung und das Lächerlich-Machen jeder Religionsgemeinschaft und jeder Gemeinschaft von Bürgern für immer zu beenden." Laut Elon Musk scheint es mit der fairen Behandlung durch die Organisation, die zum Beispiel Angela Merkel 2008 einen Preis verliehen hat (Festrede Angela Merkel) und auf der Annalena Baerbock zu Beginn ihrer Amtszeit eine wenig beachtete Rede hielt, nicht weit her zu sein. Im Gegensatz zum britischen Daily Fail erklärt Musk wie das System angeblich funktioniert: "Unsere US-Werbeeinnahmen sind immer noch um 60 % gesunken, vor allem aufgrund des Drucks auf die Werbetreibenden durch die ADL (das sagen uns die Werbekunden), so dass es ihnen fast gelungen wäre, X/Twitter zu vernichten! Musk ergänzt:Werbetreibende vermeiden Kontroversen, so dass die ADL nur unbegründete Anschuldigungen erheben muss, um unsere Werbeeinnahmen in den USA und Europa zu schmälern. In Asien haben sie viel weniger Macht, daher sind unsere Werbeeinnahmen dort immer noch gut. Diese "Kontroverse" veranlasst die Werbetreibenden zu einer "Pause", aber diese Pause ist dauerhaft, bis die ADL grünes Licht gibt, was sie nicht tun wird, ohne dass wir uns bereit erklären, jedes Konto, das ihnen nicht gefällt, heimlich zu sperren oder mit einem Shadowban zu belegen. Das ist die Beziehung, die sie seit vielen Jahren mit X/Twitter haben. Vermutlich haben sie das mit allen westlichen Such- oder Social-Media-Organisationen."
Musk hat auf Anregung eines Lesers jetzt angekündigt, die ihm vorliegenden Unterlagen zur genauen Vorgehensweise zu veröffentlichen, sodass sich jeder ein eigenes Bild machen kann. RI
04.09.2023
12:58 | CNBC: EU economics chief says Europe is gripped by a ‘double crisis’ — but it can avoid a recession
Laut dem Internationalen Währungsfonds wird die Eurozone 2022 um 3,5 % wachsen. Die Institution erwartet für die Eurozone eine Wachstumsrate von 0,8% in diesem Jahr und 1,4% im Jahr 2024. "Wir hatten ein ausgezeichnetes Jahr 2022, ein höheres Wachstum als die USA und China", sagte Gentiloni gegenüber Steve Sedgwick von CNBC auf dem Ambrosetti Forum. "Die Verlangsamung hat im letzten Quartal 2022 begonnen und sie ist da, aber bitte nennen Sie das nicht Rezession, denn ich denke, wir können eine Rezession vermeiden, wir vermeiden eine Rezession", sagte er.
2022 war so "ausgezeichnet", weil trotz der Energiepreisturbulenzen und Sanktionsturbulenzen der Basiseffekt der Lockdowns 2021 im darauffolgenden Jahr noch wirkte. Wer basiseffektgetriebenes Wachstum lobt und damit als fundamentales Wachstums ansieht, zeigt nur, dass er Propaganda betreibt, nicht aber einen realistischen Blick auf die Wirklichkeit hat. AÖ
08:25 | SPON: Den deutschen Autoherstellern stehen schwere Zeiten bevor
Die IAA galt früher als Leistungsschau einer kraftstrotzenden deutschen Automobilindustrie. Diesmal scheint der Glanz nur noch Fassade – die nächsten Jahre werden schwierig. Deutliches Produktionsplus, üppige Gewinne im Tagesgeschäft, viele neue Modelle in der Pipeline: Die Lage der deutschen Autokonzerne scheint gar nicht so schlecht auszusehen. Die Premiumanbieter BMW und Mercedes haben in diesem Jahr gar ihre Finanzziele für die Gewinne erhöht.
... noch ist der Tank halb voll .. doch wie sieht es nächstes Jahr aus, wenn die Verkäufe aufgrund der wirtschaftlichen Lage einbrechen? TS
10:43 | Leser-Kommentare zum grünen TS-Kommentar
(1) Vielleicht ist eher so, bis man die Leasing-Rate nicht mehr leisten kann? Denn wie viele können sich in Deutschland noch BMW oder Benz, so einfach kaufen, ohne Kredit. Hinzu kommt noch im Hintergrund, singt die Batterie. Und überhaupt, die Mode des autonomen Fahrens ist doch vorbei? Schwarmbildung ist der neue Hit. Auf das wir alle gleich werden, ja bis die welche gleicher sind. Doch die fahren doch schon lange nicht mehr selber. Sondern lassen sich fahren, bzw. fliegen um CO2 zu sparen, um die Welt und uns zu retten. Ich drehe mich im Kreis, sehe zum Himmel und höre Kuckucks-Geschrei. Und in der Ukraine donnern die Kanonen, um die Freiheit zu retten. Und dann gibts noch eine Krone usw.gegen die man sich impfen lassen muss. Denn sonst bekommt keine Freikarte für Stairway to Heaven. Damit wir dann alle in Frieden und Freude in uns ruhren können. Dann ist es vollbracht, Eden ist wieder auf die Erde gekommen?!
(2) Egal, dank der Übersterblichkeit haben wir bald Gebrauchtwagen für die nächsten 100 Jahre
(3) Ganz frisch vom Gardasee
Es wird am Ende der Feriensaison von den verwöhnten Hotelbetrieben von 30 - 40% weniger deutschen Gästen berichtet. Dafür mehr Gäste aus Polen und Tschechien.
Passt zu den anderen Kommentaren
(4) zu (2) Gott sei es gedankt, werden die Verluste durch Import von Humanmaterial aus Nigeria bestimmt überkompensiert werden können! ;-)
02.09.2023
08:14 | SPON: Trumpf-Chefin Leibinger-Kammüller lehnt Billigstrom für Großkonzerne ab
Vergünstigter Strom für energieintensive Firmen? Nicola Leibinger-Kammüller, eine der prominentesten Unternehmerinnen Deutschlands, ist dagegen: Sie befürchtet eine »Umverteilung zulasten des Mittelstandes«. Der Konflikt spaltet Bundesregierung und Wirtschaft: Sollen energieintensive Unternehmen verbilligten Strom erhalten, damit sie am Standort Deutschland wettbewerbsfähig bleiben? Auch diese Woche, bei der Kabinettsklausur auf Schloss Meseberg in Brandenburg, fand die Ampelkoalition in dieser Streitfrage keine Einigung.
... Standort Deutschland »strukturell belasten«. Dazu zählen aus ihrer Sicht neben den Energiepreisen auch hohe Unternehmensteuern und Löhne, aufwendige Dokumentationspflichten bis in die Lieferkette sowie lange Genehmigungszeiten. Hinzu kämen gestiegene Zinsen und der Fachkräftemangel.
Es soll schon erste Fälle von Schütteltrauma im Mittelstand geben ... soviel wird mit dem Kopf geschüttelt. Am Ende der Reise, wird die Landwirtschaft die einzige Sparte für Deutschland bleiben ... und da auch nur von Montag 08:00 bis Dienstag 12:00 Uhr ... weil die restliche Zeit muss der Regenwurm sich erholen. TS
01.09.2023
17:34 | guetsel: NAEB: Deindustrialisierung durch die Energiewende
Seit mehr als 10 Jahren zeigt der #Stromverbraucherschutz #NAEB immer wieder auf, dass die teure #Energiewende in der #BRD die #Industrie zum Abwandern zwingt. Viele Arbeitsplätze und auch zugesagte Werksrenten gingen verloren. In der BRD wurde immer weniger investiert. Unter der Ampelregierung gab es nur noch Neuinvestitionen, wenn staatliche Zuschüsse gezahlt wurden. Der Bau der #Tesla #Fabrik für #Elektroautos in #Brandenburg, die geplanten Chipfabriken in Magdeburg und Dresden und die Milliarden Zuschüsse für Stahlerzeugung mit Wasserstoff sind dafür Beispiele. Schon heute ist abzusehen, dass sie alle unwirtschaftlich werden, wenn die Energiewende mit steigenden Stromkosten fortgeführt wird. Doch sie passen in die grüne #Ideologie.
Kommentar des Einsenders
Mit der Energiewende wurde die Deindustrialisierung eingeleitet. Die grüne Ampelregierung hat diesen Prozess massiv beschleunigt.
12:28 | Der Standard: Inflation steigt auf 7,5 Prozent und bleibt noch lange höher als in anderen Ländern
Der Preisdruck hat im August in Österreich zugenommen und erreichte 7,5 Prozent nach sieben Prozent im Vormonat. Ausschlaggebend für den überraschend deutlichen Anstieg waren die Spritpreise, die die Teuerung weniger stark nach unten drückten als in den Monaten zuvor, während bei Haushaltsenergie und Lebensmitteln der Preisdruck langsam abnimmt. "Die besonders hohen Anstiege der Preise im September und Oktober 2022 sprechen allerdings dafür, dass sich in den nächsten Monaten im Jahresvergleich der bisherige Trend zu sinkenden Inflationsraten fortsetzt", erklärt Statistik-Austria-Chef Tobias Thomas.
Die Spritpreise können nicht ausschlagebend dafür gewesen sein, dass in Österreich die Inflation deutlich stärker gestiegen ist als in anderen Ländern, denn die Spritpreise bewegen sich im Großen und Ganzen überall gleich, solange die Steuerlast nicht verändert wird. Mehr Aufschluss sollten die detaillierten Daten geben, sobald diese vorliegen. Mich würde nicht überraschen, wenn die Dienstleistungsinflation in Österreich wegen des Tourismus ausgeprägter ausgefallen ist als in anderen Ländern. Mitte September wissen wir dann mehr. AÖ
08:48 | ET: Stau vor Panamakanal: Geringe Folgen für Europa
Der wachsende Stau von Schiffen vor dem Panamakanal hat aus Sicht maritimer Experten kaum Folgen für den Schiffsverkehr mit Deutschland und Europa – und kann vor allem nicht zu neuen Störungen in den Lieferketten führen, wie sie während etlicher Hafen-Lockdowns in der Pandemie oder wegen der Havarie der „Ever Given“ im Suezkanal entstanden.
„Insgesamt dürften die negativen Folgen für den globalen Handel überschaubar sein. Lieferketten haben sich seit der Krise vor etwa zwei Jahren deutlich erholt“, sagte der Ökonom Vincent Stamer vom Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) der dpa. „Und der Kanal ist trotz Einschränkungen noch befahrbar – scheinbar für die wichtigen Containerschiffe auch ohne große Verzögerungen“, sagte Stamer. Die Mehrzahl der Schiffe, die den Kanal passieren, sind allerdings Tanker und Massengutfrachter.
Wenn die Globalisierung an ihre Grenzen an ihre Grenzen stößt. Vielleicht sollten wir uns wieder darauf besinnen, gewisse Dinge wieder im eigenen Land oder zumindest in der Nähe zu produzieren. Würde auch unsere Abhängigkeit von den Lieferketten reduzieren. Europa sollte es genau so machen wie viele andere Länder auch. Wer bei uns verkaufen möchte, muss auch bei uns im Land produzieren. JE
15:10 | Leser-Kommentar zum grünen JE-Kommentar
Werte JE, die sehr richtige Idee, die internationale Abhängigkeit zu reduzieren, hatte auch ein Herr aus Braunau. Aber das ist den Herren des Geldes sauer aufgestoßen und sie machten und machen bis heute das, was sie immer machen, Krieg:
“Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mitverdienen konnte.”
Churchill, “Erinnerungen”.