12.08.2024

09:00 | fmw: Fed: Anstieg der Inflation wird Zinssenkung nicht verhindern

In der vergangenen Woche wurden die Rufe nach einer Notfall-Zinssenkung in den USA laut, nachdem es an den Finanzmärkten rund um den Globus zu Turbulenzen gekommen war. Aufkommende Rezessionssorgen in den USA und das Platzen des Carry-Trades veranlassten die Marktteilnehmer dazu, die Wetten zu erhöhen, dass die US-Notenbank Fed bereits vor der September-Sitzung, die Zinsen senken wird.

Zinssenkung nicht verhinderbar, denn wir müssen schliesslich die Wall Street retten - denn Hauptache ist, dass die ganzen Investmentbanker-Psycherln in NYC, London, Frankfurt, Zürich etc.  ihren geschützten Arbeitsplatz behalten und sich weiterhin an Boni und anderem erfreuen können. Dafür kann man dann schon mal die gesamte Wirtschaft sowie die Ersparnisse des kleinen Mannes einsetzen. TB

08:50 | Der Ostfriese
Wer hat sich den Federal Reserve Act einfallen lassen? Aus welchem Grund? - um einer kleinen Gruppe von Brüdern im (religiösen) Geiste zu dienen oder... der Allgemeinheit? Wer sich diese Fragen fundiert beantwortet, kommt zum Ergebnis, das es sich um ein fast perfektes System zum Zwecke des Vermögenstransfers handelt. Ob nun in die Richtung von der Masse zu den wenigen, die sich aus religiösen Gründen für die Auserwählten halten... oder anders herum, wer kann das schon sagen? So ist das nun einmal bei Zauberkunststücken - etwas, was schwierig ist, wird so lange geübt, bis es leicht von der Hand geht und vom Publikum
als unbedeutend wahrgenommen wird. Einfaches, eigentlich leicht nachzuvollziehendes wird augebläht, so das es für das Publikum ein unergründbares Geheimnis darstellt.

08.08.2024

07:45 | f100: Dax erholt sich - japanische Notenbank beruhigt die Märkte

Beruhigende Aussagen der japanischen Notenbank und eine fortgesetzte Erholung an den US-Börsen haben den Dax am Mittwoch wieder über die Marke von 17.600 Punkten katapultiert. Letztlich ging der deutsche Leitindex mit einem Plus von 1,50 Prozent auf 17.615,15 Zählern aus dem Handel und machte so einen ersten kleinen Teil seiner heftigen Verluste infolge der jüngsten Börsenturbulenzen wieder wett.

Sehr beruhigend - ein globales Wirtschaftssstem, welches die natürlichen Wirtschaftsabläufe mittels Interentionen weit hinter sich gelassen hat und deshalb allenortens Verwerfungen und kleinere Katastrophen hinnehmen muss, wird durch eine weitere zentralbankliche Intervention gerettet?
Ned mit mir! Ich bin  NICHT beruhigt. TB

07.08.2024

07:15 | bi: Why the Fed is being blamed for the historic stock-market plunge

Die US-Notenbank ist für den historischen Einbruch des Aktienmarktes seit letzter Woche verantwortlich, so ein wachsender Chor von Marktexperten. Der S&P 500 fiel um bis zu 7 %, seit die Federal Reserve auf ihrer Sitzung in der vergangenen Woche die Zinssätze unverändert in der derzeitigen Spanne von 5,25 % bis 5,50 % beließ. Der Nasdaq 100 fiel im gleichen Zeitraum um bis zu 10 %.
Der Wharton-Professor Jeremy Siegel erklärte am Montag gegenüber CNBC, dass die Fed weit hinter der Kurve liege und in den nächsten zwei Monaten 150 Basispunkte einführen sollte.

Wenn ein Professor genau das will (Massiv-Zinsenkung), was Verschwörungstheoretiker schon am Crashtag postuliert hatten, nämlich, dass der Crash wegen einer Massiv-Zinssenkung im September "durchgezogen" wurde, dann weißt Du in welchem Zeitalter Du lebst.
PS: b.com-Leser wussten es schon seit geraumer Zeit, denn Zentralbanken als einzige Grundlage für Börsensgeschäfte und Zukunftseinschätzungen - das sagt (uns) doch alles. TB

Kluger Gedanken des Einsenders
Dieser Text ist deshalb so sehr wichtig, weil er einen Tatbestand beschreibt, den die, die gerne zu einem Goldstandard zurückkehren wollen, unbedingt vorher realisieren MÜSSEN. Wer zu einem Goldstandard zurückkehren will, muss vorher zwingend die Notenbanken – aus Sicht der breiten Bevölkerung – in ihrem Tun massiv diskreditieren. Warum sollte man die Notenbanken abschaffen und zu einem Goldstandard zurückkehren, wenn eben diese Notenbanken vorher einen guten Job gemacht hätten ? Deshalb: Wenn es jetzt o demnächst einen Börsen-Crash geben sollte, werden medial die Notenbanken – voran die FED – dafür verantwortlich gemacht und ganz viele Menschen werden zu der Überzeugung kommen, dass Notenbanken gar nicht so super-toll sind …

12:25 | Leser Kommentar  
Ich kann nicht in die Zukunft schauen und gehöre leider keiner der Familien an, die das FED-System etabliert haben, aber ich gehe davon aus, das man "einen russischen Anschlag" auf den Euro durchführen wird, um diesen zu Fall zu bringen. Das später daran anschließende unausweichliche Ende des US-Dollars dürfte man als weitere Folge dieses Anschlags verkaufen. Gold- und Silbergeld bedeuten immer einen Schutz vor für die Bevölkerung nachteiliger Geldentwertung, da das Zahlungsmittel als solches über einen Materialwert verfügt. Welcher
Machthaber ist schon daran interessiert, das sich der Pöbel vor der Entwertung seines durch Arbeit und Leistung erworbenen Geldes schützen kann (schon früher gab es den "Münzverruf)? Eben diese Arbeit und Leistung versucht man sich ja anzueignen. Die chinesischen Machthaber? 

Etwa andere? Wenn es den tatsächlich zu einer Goldwährung kommen sollte, wird man - ob nach kurzer, oder längerer Zeit - sicherlich von dieser zu einer Bit- und Bytewährung wechseln. Man sollte die Problematik einer Währung grob in zwei Bereiche teilen. Zum einen sicnd da die innerstaatlichen Vorgänge. Bei diesen hat man die Untertanen besser im Griff, wenn man auf Edelmetall verzichtet, zudem... wie sollte der Untertan sich wehren? Wie verhielt es sich bei der Einführung des Euro? 

Der Außenhandel stellt ein anderes Feld da. Der direkte Tausch Ware gegen Ware ist in einigen Fällen möglich. Aber welche (souveräne) Nation wird schon auf Dauer einen Handel Ware gegen bunte Bits und Bytes akzeptieren, wenn letzteres nicht zum Erwerb von benötigter oder gewünschter Ware genutzt werden kann? Edelmetalle zum Zwecke der Bezahlung interstatlicher Handelsvorgänge haben sicherlich eine Zukunft. 

Was die "Notenbanken" angeht... schon früher galt: "Der König ist tot! Es lebe der König" - natürlich wieder aus der gleichen Famile. Welches Interesse sollten diejenigen, die jetzt über die Notenbanken herrschen, daran haben, das Erfolgssystem nicht in leicht abgewandelter Form von neuem aufzulegen?  

18:13 | Leserkommentar
......... wer einen Goldstandart will, der muss vorher unbedingt das herrschende Schuldgeldsystem abschaffen! Beides zusammen verträgt sich nicht, oder Gold wird genauso wie bisheriges Geld inflationiert!

18:39 | Leserkommentar zu 18:13
"..., oder Gold wird genauso wie bisheriges Geld inflationiert!" Das verstehe ich nicht. Können Sie das bitte erklären?

01.08.2024

06:54 | f100: US-Notenbank lässt Leitzins unverändert auf sehr hohem Niveau

Seit März 2022 ist der Leitzins der US-Notenbank auf einem sehr hohen Niveau. Analysten rechnen mit einer Zinssenkung nicht vor September. Und tatsächlich ließ die Federal Reserve jetzt wieder die Finger von der Zinsschraube.

B.com-Leser wissen, dass ich ja stets massivst gegen die Gold-Buying-Motivation "sinkende Zinsen" als stets verbreitete einzige Wahrheit  opponiert habe. Die gestrige Nicht-Senkung und die Nicht-Reaktion des Goldpreise darauf gibt mir irgendwie Recht. TB