11.10.2024

10:19 | fmw: Zinsen: Heute nächster Nackenschlag für die Fed? Videoausblick

Kommt heute mit den US-Erzeugerpreisen der nächste Nackenschlag für die Fed und stellt damit noch mehr in Frage, ob die Zinsen bei der nächsten Sitzung am 07.November gesenkt werden? Nach den gestrigen US-Inflations-Daten gibt es erste Stimmen, die sich für eine Pause bei den Zinssenkungen aussprechen (Bostic) – bei „heisseren“ US-Erzeugerpreisen dürften diese Stimmen lauter werden. Aber andere Fed-Mitglieder haben die Inflations-Daten heruntergespielt – und damit die Märkte zunächst beruhigt. Heute kommt mit den Banken die US-Berichtssaison in Fahrt (vor allem wichtig JP Morgan). Und Elon Musk präsentiert sein Robotaxi – und macht dabei wieder einmal nur vage Versprechungen..

Na und? Auch wenn die PPIs heute schlecht ausfallen, man kann ja - so wei bei dne Arbeitsmarktdaten - immer noch revidieren und "zugeben", dass man gelogen hat. Wahrheit zählt auch bei den US-Wirtschaftsdaten so gut wie ncihts mehr! Saubande! TB

10.10.2024

19:32 |  X: Weise Worte zur Ursache der Inflation von Milton Friedman:

„Die Inflation wird in Washington gemacht, weil nur Washington Geld schaffen kann … Was sie hervorbringt, sind zu viele Staatsausgaben und zu viel staatliche Geldschöpfung und sonst nichts.“

Kommentar des Einsenders
Hier ein Kurz-Video von Milton Friedman, einem US-Wirtschaftswissenschaftler und liberalen Staatsökonom (wollte weniger Staat und viel Wettbewerb), der (fast) so einflussreich war wie J.M. Keynes. Zitat: „Inflation is made in Washington because only Washington can create money.”

15:00 | manova: Die Bargeldretter

Bargeld ist gebührenfrei, privatsphärefreundlich und immer einsatzbereit. In der württembergischen Universitätsstadt Tübingen haben sich Ladenbetreiber und Selbstständige zusammengetan, damit das einzige freie etablierte Zahlungsmittel auch in Zukunft überall zum Einkaufen genutzt werden kann. Das Beispiel soll in ganz Deutschland Schule machen.

Genau das ist der Punkt: Bargeld ist unser letztes Stück Freiheit, das einzige Zahlungsmittel, das uns noch echte Anonymität bietet. Alles andere bedeutet totale Durchleuchtung  bis auf die Unterwäsche und darüber hinaus... Wenn wir das Stück für Stück aufgeben, verlieren wir die Kontrolle darüber, was privat bleibt und was nicht. Deshalb: Widerstand jetzt, bevor es zu spät ist!  Und dieser Widerstand geht sogar besonders leicht, einfach alles bar bezahlen, das sollte doch wirklich jeder zustande bringen... JE

09:10 | fmw: Zinsen: Fed-Protokoll zeigt kontroverse Debatte über Lockerung

“Einige Mitglieder merkten an, dass sie bei dieser Sitzung eine Senkung der Zinsen um 25 Basispunkte bevorzugt hätten, und einige andere deuteten an, dass sie eine solche Entscheidung hätten unterstützen können”, hieß es im Protokoll der Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank vom 17. bis 18. September, das am Mittwoch veröffentlicht wurde.

Vom Bowman wussten wir bereits am ersten Tag, dass sie dagegen war - dass auch andere dagegen waren und die Entschiedung ein derart knappes Höschen gewesen ist, allerdings nicht. D.h., dass nicht nur die wirtschaftlichen Aussichten unssicher sind, sondern auch die FED ob ihrer Entscheidungen. Daher können wir mit Sicherheit sagen, dass die Unsicherheit uns weiterhin begleiten wird. TB

09.10.2024

09:25 | b.com/gvs: Zinsen im Sturzflug: Ursachen und Folgen der Zinssenkung - Interview mit ‪@MarcFriedrich7‬

Am Rande der wov und im Schatten der EZB konnte ich ein kurzes Gespräch mit Marc Friedrich führen. In diesem Kurzinterview zur Zinsentscheidung der Federal Reserve vom 18. September erörtern wir mit ‪Marc Friedrich‬ Ursachen und Konsequenzen aus dieser Zinssatzsenkung! TB

08.10.2024

08:19 | gs:  Fed senkt Zinsen, doch die Anleiherenditen steigen

... Eine einzigartige Möglichkeit ist, dass der Anleihemarkt etwas sieht, was andere Märkte nicht sehen; zumindest noch nicht. Was den Anleihemarkt derzeit wahrscheinlich beunruhigt, ist das drohende Wiederaufleben der Inflation, genauer gesagt, die Auswirkungen der Inflation. Billigeres Geld und billigere Kredite jetzt, auf kurze Sicht, könnten später ernsthafte negative Folgen haben. Stärkere Anstiege des CPI und des PPI werden die Aufmerksamkeit aller auf sich ziehen.

In der Hauptsache sind es 3 Gründe warum Anleihenrenditen trotz der Zinssatzsenkung der ZBs steigen können:
1. Inflationserwartungen und Marktstimmung
2. höhere Risikoaufschläge der Banken wegen Verunsicherung über die Zukunft
3. zu starke Kreditnachfrage

In unserem Szenario fällt Nr. 3 wahrscheinlich als Begründung für die steigenden Zinsen aus! TB

07.10.2024

18:54 | tkp: Besserer Schutz für Bargeld in Norwegen

Norwegen hat mit neuen Bargeldvorschriften ein Stück weit das analoge Leben gesichert. Zumindest was Geschäfte angeht. In Skandinavien ist die bargeldlose Gesellschaft bereits sehr weit fortgeschritten. Trotzdem hat die norwegische Regierung Schritte gesetzt, die analoges Leben künftig zumindest teilweise sichern. Die Änderung wurde bereits im Sommer erlassen und ist seit Oktober nun gültig. Demnach sind Geschäfte in Norwegen nun verpflichtet, Barzahlungen bis 20.000 Norwegischen Kronen (etwa 1.800 Euro) zu akzeptieren.

Shops, die eine Bargeldzahlung bis zu dieser Höhe ablehnen, riskieren eine Geldstrafe. Bisher galt die Regel, dass Zahlungen bis 1.000 NOK zu akzeptieren sind. Daran hatten sich viele Shops aber nicht gehalten – vor allem, während der Covid-Jahre wurden rechtswidrig jegliche Bargeldzahlungen abgelehnt. Auch das stand bisher unter Strafe, wurde aber de facto nicht exekutiert. Ob es sich bei der neuen Regelung anders verhalten wird, bleibt abzuwarten.

Bargeld ist gedruckte Freiheit und die gesetzlich verbriefte Annahme gehört gestärkt. Norwegen geht zumindest ein Schritt vor, wenn gleich diese „Obergrenzen“ höchst hinterfragenswert sind! Kanzler Nehammer kündigte großspurig eine Verankerung in der Verfassung an – und was ist draus geworden…!? Selbst zum Burger-Kaufen braucht’s Bargeld, falls sich die Armen das Fiat-Konto nimmer leisten können…! JE

02.10.2024

10:00 | dailyreckoning: Größter Währungsschock seit 50 Jahren

Wenn man so viel Aufmerksamkeit auf die US-Präsidentschaftswahl, den Krieg in der Ukraine und den Krieg in Gaza richtet, der sich auf den Libanon ausweitet, kann man leicht andere geopolitische Entwicklungen aus den Augen verlieren, die auf lange Sicht vielleicht noch bedeutsamer sein könnten. Eine dieser Entwicklungen ist der Aufstieg der neuen BRICS-Währung und ihre potenzielle Rolle im globalen Währungssystem. Ich warne meine Leser seit Jahren vor dem Zusammenbruch des Dollars und war einer der Ersten, der Sie auf den Aufstieg der BRICS-Staaten aufmerksam gemacht hat.

Es handelt sich um einen Währungsschock, der das globale Finanzsystem treffen wird, und ich halte ihn für die bedeutendste Entwicklung im internationalen Finanzwesen seit über einem halben Jahrhundert. Das jährliche Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der BRICS-Staaten findet vom 22. bis 24. Oktober in Kasan, Russland, statt und wird Ankündigungen beinhalten, die BRICS-Währungspläne in materieller Hinsicht voranzutreiben.

Kommentar des Einsenders
Die Entwicklungen in Wirtschaft und Finanzsystem inkl. der Bedrohungen – auch quasi durch die BRICS-Veränderungen – sehr gut zusammengefasst von einem sehr langjährigen Experten … interessant aber für b.com-Leser nicht neu.

Die BRICS-Staaten steigen auf, weil sie reich an Rohstoffen sind und sich zunehmend unabhängig vom Westen machen. Länder wie Russland, Brasilien und Südafrika haben wichtige Ressourcen wie Energie, Landwirtschaft und Metalle, während der Westen, besonders Europa, sich systematisch selbst zerstört und immer mehr auf Importe aller Art angewiesen ist. Mit Institutionen wie der New Development Bank und Plänen für eine eigene Währung schaffen die BRICS eine gelungene Alternative zum Westen, der immer mehr ins Hintertreffen gerät. Der Westen, der stark auf Technologie und Dienstleistungen setzt (bzw gesetzt hat...), braucht diese Rohstoffe, während die BRICS-Staaten ihre Macht ausbauen und die globale Wirtschaftsordnung zu ihren Gunsten verändern. JE

01.10.2024

08:56 | fmw: Zinsen: Fed hat es laut Powell nicht eilig, wird allmählich lockern

Knapp zwei Wochen nachdem die Federal Reserve die Zinsen etwas überraschend mit einem großen Zinsschritt gesenkt hat, äußerte sich der Fed-Vorsitzende Jereome Powell erneut zur Geldpolitik der US-Notenbank. Seine Aussagen waren diesmal nicht so dovish, wie zuletzt. Damit versuchte er wohl die hohen Markerwartungen an eine weitere Jumbo-Zinssenkung im November zu drücken, was ihm auch gelang. Nach seinem Auftritt sank die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte von über 60 % auf unter 40 %.

Genau wie 9/11 wird auch 9/18 ein Datumsbegriff sein - nur halt in der Wirtschaftsgeschichte. Denn da hat Poiwell den 0,5 % Schritt vollzogen. Viel zu sehr behind dthe curve dafür mit Verve - 0,5 anstatt 0,25. DAS widerum signalisisert, dass es Powell nicht nur eilig  hat sondern dass er in Panik ist. TB

29.09.2024

13:25 | NIUS: EZB-Chefin warnt vor Wiederholung der 1920er Jahre: Steuert die Weltwirtschaft auf den Mega-Crash zu?

In einer Rede vor dem Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington zog Christine Lagarde, die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), beunruhigende Parallelen zwischen den 1920er und den 2020er Jahren. Sie warnte, dass aktuelle wirtschaftliche und geopolitische Entwicklungen gewisse Ähnlichkeiten mit jenem Jahrzehnt aufweisen, das letztlich in den Börsencrash von 1929 und die darauffolgende Große Depression mündete. Die entscheidende Frage: Droht eine Wiederholung der Geschichte?

Lagarde betonte in ihrer Rede, dass die Weltwirtschaft heute vor ähnlichen Herausforderungen steht wie vor hundert Jahren. Besonders auffällig seien zwei Trends, die sowohl in den 1920er als auch in den 2020er Jahren dominieren: Eine zunehmende Fragmentierung des globalen Handels und technologischer Fortschritt, der an den Finanzmärkten zu spekulativen Blasen führen könnte.

Kommentar des Einsenders
Zitat: „In einer Rede vor dem Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington zog Christine Lagarde, die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), beunruhigende Parallelen zwischen den 1920er und den 2020er Jahren. Sie warnte, dass aktuelle wirtschaftliche und geopolitische Entwicklungen gewisse Ähnlichkeiten mit jenem Jahrzehnt aufweisen, das letztlich in den Börsencrash von 1929 und die darauffolgende Große Depression mündete.“ Jetzt wird es aber richtig interessant: Die EZB hat vor ein paar Wochen den wichtigen Zins deutlich weiter gesenkt, als uns über die Medien berichtet wurde und jetzt äußert sich die Chefin der EZB mit diesen Worten. Werden sich diese Worte also in den kommenden Wochen gar als prophetisch herausstellen ?

19:00 | Leser-Kommentar 
auch wenn es heute anders sein könnte - wie haben denn damals Au und Ag reagiert?

20:28 | Dipl.Ing. zum Kommenetar darüber
… so verfiel die Reichsmark im Verhältnis zu Englische Pfund und US-Dollar ...

 Bildschirmfoto 2024 09 29 um 20.29.57

… und so entwickelte sich Gold in der Weltwirtschaftskrise …

Bildschirmfoto 2024 09 29 um 20.31.02

… bald wieder hier im Kino …

27.09.2024

07:49 | Leser-Zuschrift "Nur ein keliner Teil der Wahrheit"

Ich habe mir gerade mal den letzten Zinsbeschluss auf der Homepage der EZB angesehen. Und die uns für Sept. beschriebene Zinssenkung um 0,25% ist dabei nur ein kleiner Teil der Wahrheit gewesen.

https://www.ecb.europa.eu/press/pr/date/2024/html/ecb.mp240912~67cb23badb.de.html

Am 18.07.2024 wurde von der EZB wie folgt berichtet: „Der Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität werden unverändert bei 4,25 %, 4,50 % bzw. 3,75 % belassen.“ Aus dem Text zum damaligen Zinsbeschluss.

Am 12.09.2024 wurde von der EZB wie folgt berichtet - zusammengefasst: „Der Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität werden gesenkt auf 3,65 %, 3,90 % bzw. 3,50 %.“

D.h., dass der wichtigste Zins – zur Re-Finanzierung der Banken bei der EZB – um 0,6% (!!!) gesenkt wurde. Nur der eher unwichtige Zins – zum Parken von Bankengeldern bei der EZB (meist overnight) – wurde lediglich um 0,25% gesenkt.

15:04 | Leserkommentar
Wenn das stimmt, was der Leser um 07:49 schreibt: Warum hat die EZB – ohne große Wahrnehmung in der Öffentlichkeit – die wichtigen Zinsen jetzt schon so stark gesenkt, wenn es in der Wirtschaft nicht bereits ´lichterloh brennen´ würde ?

24.09.2024

07:57 | Life:  Bank of Canada scraps plan to create a ‘digital dollar’ 

Obwohl die Bank von Kanada jahrelang Schritte zu ihrer Schaffung unternommen hat, erklärt sie nun, dass sie die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung nicht weiter anstrebt. Ontario ( LifeSiteNews ) – Die Pläne der Bank of Canada (BOC), einen digitalen „Dollar“, auch bekannt als digitale Zentralbankwährung (CBDC), einzuführen, wurden auf Eis gelegt.  
Vertreter der kanadischen Zentralbank erklärten, dass eine digitale Währung, ein elektronischer „Loonie“, nach jahrelangen Untersuchungen zur Markteinführung einer solchen Währung nicht mehr in Betracht gezogen werde.

.. die Planspiele wurden durchgezogen und für den richtigen Moment vorbereitet.  Ist alles eine Augenauswischerei, wer glaubt einem Staat noch?  TS 

23.09.2024

18:48 | UCN: Eine noch nie dagewesene Geldvernichtung steht bevor

Die weltweite Geldmenge ist laut Bloomberg seit 2019 um 20,6 Billionen Dollar gestiegen. Darüber hinaus stieg die weltweite Verschuldung im Jahr 2023 um mehr als 15 Billionen Dollar und erreichte einen neuen Rekordwert von 313 Billionen Dollar. Rund 55 % dieses Anstiegs entfielen auf die entwickelten Volkswirtschaften, vor allem auf die USA, Frankreich und Deutschland. Die nicht kapitalgedeckten Verbindlichkeiten in den Vereinigten Staaten belaufen sich auf 72 Billionen Dollar, fast 300 % des BIP. Dies mag hoch erscheinen, bis man sich Spanien mit 500 % des BIP, Frankreich mit fast 400 % oder Deutschland mit fast 350 % des BIP ansieht.

Es gibt kein Entkommen aus der Verschuldung. Die fiktiven Versprechen der Regierung mit Papiergeld zu bezahlen, führt zu einer ständigen Abwertung der Währung und damit zur Verarmung derjenigen, die einen Lohn verdienen oder Ersparnisse haben. Die Inflation ist die versteckte Steuer, und sie ist sehr bequem für die Regierungen, weil sie immer den Geschäften oder Unternehmen die Schuld geben und sich selbst als Lösung präsentieren, indem sie noch mehr Geld drucken.

Funny Money at it’s best! Wenn bloß was G’scheites damit unternommen worden wär… aber so, alles Luft und schade um die produktiven Einheiten, die damit vernichtet wurden! JE

22.09.2024

07:54 | fmw: S&P 500 und Fed: Die Kehrseite sinkender Zinsen!

Es wurde der große Schritt – und gleich ging die Spekulation los, ob doch eine größere Abschwächung in der US-Konjunktur der Grund dafür sei und ob die US-Notenbank Fed wieder einmal „Behind the Curve“ läge? Wie es eigentlich fast immer gewesen ist, bei Zinsschritten durch die Fed aufgrund ihres gesetzlichen Auftrages „Geldwertstabilität und Vollbeschäftigung“: beides sind nachgelagerte Wirtschaftsparameter, die erst richtig zum Vorschein kommen, wenn sich die Wirtschaftslage schon deutlich in eine Richtung entwickelt hat.

Der Grund für das ständige "behind the curve"-Sein liegt in der Tatsache begründert, dass die ZBs weder das Profi-Personal noch die Erlaubnis haben proaktiv zu handeln und stattdessen immer auf das vorhandene Datenmaterial aus der Vergangenheit reagieren muss. Also zu spät.
Aber steleln wir uns Lagarde als proaktive EZB-Chefin vor ..... TB

16:41 | Leserkommentar
Geschätzter TB, zu Ihrem Kommentar noch die Anmerkung: !!-- Lagarde und proaktiv wäre ==> OUT of the CURVE <== !!
Das wäre Schadensmaximierung und jeder würde sofort merken, dass hier NULL Kompetenz am Ruder sitzt. Also, ... laufen lassen, und sie beschützt schon ihre Freunde.

18.09.2024

21:21 | b.com: Sie habens also nun doch getan

Schon ab Jahresbeginn haben wir auf b.com stets postuliert,
- dass es auch in den USA zu einer Zinssatzsenkung kommen müsse - vielleicht sogar 2, um eben den Dems die Wahlen zu retten
- allerdings lagen wir flasch, da wir stets von einer sommerlichen Senkung im Juli ausgegangen sind
- allerdings lagen wir mit den 2 Senkungen nur halb richtig  - es gibt vor der Wahl nur die heutige aber dafür gleich ein Doppelschritt, deshalb halbrichtig
- vollrichtig lagen wir aber damit, dass man in den USA derart skrupellos sein würde, wegen einer Wahl aber OHNE die richtigen Rahmen für eine derartige Senkung vorzufinden, so einen Schritt zu gehen - oder doch nur halb, da es nicht nur die Wahl sondern auch die purste Verzweiflung sein könnte, diesen Schritt zu gehen. TB

Das Statement der Fed 

Die jüngsten Indikatoren deuten darauf hin, dass die Wirtschaftstätigkeit weiterhin in einem soliden Tempo expandiert. Der Beschäftigungszuwachs hat sich verlangsamt, und die Arbeitslosenquote ist gestiegen, bleibt aber niedrig. Die Inflation hat weitere Fortschritte in Richtung des Ziels des Ausschusses von 2 Prozent gemacht, bleibt aber etwas erhöht.

Der Ausschuss ist bestrebt, auf längere Sicht ein Maximum an Beschäftigung und eine Inflationsrate von 2 % zu erreichen. Der Ausschuss ist zuversichtlicher geworden, dass sich die Inflation nachhaltig in Richtung 2 Prozent bewegt, und ist der Ansicht, dass sich die Risiken für das Erreichen seiner Beschäftigungs- und Inflationsziele in etwa die Waage halten. Die wirtschaftlichen Aussichten sind unsicher, und der Ausschuss achtet auf die Risiken für beide Seiten seines doppelten Mandats.
In Anbetracht der Fortschritte bei der Inflation und der Ausgewogenheit der Risiken beschloss der Ausschuss, das Zielband für die Federal Funds Rate um einen halben Prozentpunkt auf 4-3/4 bis 5 Prozent zu senken. Bei der Erwägung weiterer Anpassungen des Zielbereichs für die Federal Funds Rate wird der Ausschuss die eingehenden Daten, die sich entwickelnden Aussichten und das Gleichgewicht der Risiken sorgfältig bewerten. Der Ausschuss wird seine Bestände an Staatsanleihen, Schuldverschreibungen und hypothekarisch gesicherten Wertpapieren weiter abbauen. Der Ausschuss ist fest entschlossen, die Höchstbeschäftigung zu fördern und die Inflation auf das 2-Prozent-Ziel zurückzuführen.

Bei der Beurteilung des angemessenen geldpolitischen Kurses wird der Ausschuss weiterhin die Auswirkungen der eingehenden Informationen auf die Wirtschaftsaussichten beobachten. Der Ausschuss wäre bereit, den geldpolitischen Kurs gegebenenfalls anzupassen, wenn Risiken auftreten, die die Erreichung der Ziele des Ausschusses behindern könnten. Bei seinen Bewertungen wird der Ausschuss ein breites Spektrum von Informationen berücksichtigen, darunter die Arbeitsmarktlage, den Inflationsdruck und die Inflationserwartungen sowie die finanziellen und internationalen Entwicklungen.

Für die geldpolitischen Maßnahmen stimmten Jerome H. Powell, Vorsitzender; John C. Williams, stellvertretender Vorsitzender; Thomas I. Barkin; Michael S. Barr; Raphael W. Bostic; Lisa D. Cook; Mary C. Daly; Beth M. Hammack; Philip N. Jefferson; Adriana D. Kugler; und Christopher J. Waller. Gegen diese Maßnahme stimmte Michelle W. Bowman, die es vorzog, das Zielband für den Leitzins auf dieser Sitzung um 1/4 Prozentpunkt zu senken.

18.09.2024

08:49 | fmw:  Fed senkt die Zinsen – Was ist heute Abend zu erwarten?

Es wird allgemein erwartet, dass die US-Notenbank Fed heute Abend die Zinsen senken wird, nachdem sie die Kreditkosten mehr als ein Jahr lang auf einem Zwei-Dekaden-Hoch gehalten hat. Um wie viel, bleibt jedoch eine offene Frage. Die Märkte rechnen mit einer Wahrscheinlichkeit von 65 %, dass die Fed die Zinswende mit einer großen Zinssenkung von 50 Basispunkten einleiten wird. Demgegenüber erwarten einige Experten und Ökonomen einen kleinen Zinsschritt. Es dürfte auf jeden Fall eine enge Entscheidung werden. Im Blickpunkt stehen heute ebenfalls die neuen Projektionen der Notenbanker und die Rede des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell.

Was zu erwarten ist? Einer der größten Knieschüsse der Menschheitsgeschichte (zumindest was wirtschaftlichspolitische Entscheidungen angeht). Das ist zu erwarten - mehr nicht. Ausser ein paar Psycherln mit ihren geschützten Arbeitsplätzen in der Investmentbankerszene, diese werden sich noch ein wenig mehr in Sicherheit wähnen, was aber ein Trugschluß sein wird. TB

10:35 | Leserkommentar
Das mit dem Knieschuss ist bestimmt richtig – jetzt ist nur noch die Frage, mit welchem Kaliber dieser Knieschuss erfolgt: ß,25 o 0,5 o 0,75% Zinssenkung ?

10:51 | Leserkommentar
Dazu noch ein Hinweis: Der erste Teil der FED-Zinsentscheidungen, die wohl sehr fragwürdig waren, sind die Zinssenkungen ab Ende 2018 gewesen. Dadurch hat sich in den Jahren danach ggf. völlig unnötig Inflationspotential ´aufgestaut´ … und jetzt ist die FED deutlich ´behind the curve´ und will wohl auch den Demokraten helfen, im Weißen Haus zu bleiben. Das ist also eine Kette von Knieschüssen und heute kommt ggf. der nächste …

16.09.2024

07:43 | fmw: Zinsen: Fed schaltet auf Lockerung, aber Höhe der Senkung unklar

Eine 36-stündige geldpolitische Achterbahnfahrt beginnt mit der wahrscheinlichen Entscheidung der Federal Reserve, die Zinsen am Mittwoch zu senken, und endet am Freitag mit dem Ergebnis der ersten Sitzung der Bank of Japan seit ihrer Anhebung der Kreditkosten, die die Saat für einen weltweiten Ausverkauf an den Finanzmärkten gelegt hat.

Eine der wohl epischsten Zinswochen der jüngeren Wirtschaftsgeschichte beginnt. Weltweit wird die Katatstrophe, die zu tiefe Zinsen angerichtet haben mit Zinsssatzenkungen bekämpt. Und nur die Edelmetalle wissen, dass das Wahnsinn ist - neue ATHs schon am Montag morgen. TB

14.09.2024

07:34 | fmw: Russland: Leitzins steigt auf 19 % – mehr als verdoppelt in einem Jahr

Noch im Sommer 2023 lag der Leitzins in Russland bei 7,5 %. Dann begann im Juli der Anstieg auf 8,5 %, und bis heute Mittag wurde er mehrmals angehoben auf 18 %. Vor wenigen Minuten hat die Zentralbank in Moskau den Leitzins von 18 % auf 19 % angehoben. Die Grafik zeigt seit dem Jahr 2020, wie der Leitzins (blaue Linie) gerade zu Kriegsausbruch Anfang 2022 sprunghaft anstieg und dann schnell wieder gesenkt wurde. Seit letztem Sommer ist er wieder massiv gestiegen. Die bis Sommer 2023 auf 2,4 % gefallene Inflation ist bis jetzt wieder auf 9,1 % angestiegen. Man versucht hier also mit massiven Zinserhöhungen gegenzusteuern.

Während die westlichen Währungsverantwortlichen ihre Untertanen entwerten und enteignen um Banken und sich selbst zu retten, geht Russland einen anderen, den genau entgegengesetzten Weg.
Wird nicht viele Bereiche geben, in welchem sich Russland derart vom Westen unterscheidet, wie der Bereich des Umganges mit der Pecuniae. TB

08:33 | Leser-Kommentar
Das einzige was wir wirklich Wissen, werter H.TB. In Zeiten von transhuman und KI. Ist der Umstand einer extremen Wandlung,. Die jetzt so richtig anfängt sich Aussen massiv zu zeigen. Wir sind voll in Apokalypse. Und wo sich die Waage hinneigen wird, ist eigentlich nicht einschätzbar. Ebenso welchen Preis die Menschheit dafür zahlen muss. Denn alles in einem dualen Universum hat seinen Preis. Da hilft auch keine Bewusstseinerhöhung, Transformation und das wir angeblich Hyperdimensional und im Quanten-Universum existieren. Man hat nur die Hoffung, daß uns eine positive Gnade irgendwie beschieden ist? 

13.09.2024

07:38 | fmw: EZB hat die Zinsen gesenkt – das sagen aktuell Experten

Die EZB hat gestern um 14:15 Uhr Zinssenkungen bekanntgegeben, als zweiten Schritt nach der ersten Senkung im Juni. Die Zinsen sinken jetzt aber unterschiedlich stark. Der Einlagensatz sinkt um 0,25 Prozentpunkte, und die Zinsen für Hauptrefinanzierungsgeschäfte wie auch die Marginal Lending Facility sinken um jeweils 0,60 Prozentpunkte. Im Chart sehen wir seit dem Jahr 2016 den Verlauf der Zinsen für Hauptrefinanzierungsgeschäfte und den Einlagensatz. Nachfolgend zeigen wir dazu aktuelle Expertenaussagen.

Fatal im doppelten Sinne: zum einen, da Zinssatzsenkungen aus diesen Gründen immer fatal sind und nur eine Reaktion auf vorherige Zinssatzsenkungen und zum anderen, weil, wenn man meinen ersten Punkt einmal auslässt, viel zu spät. TB

12.09.2024

19:30 | n-tv: EZB-Chefin Lagarde sorgt sich ums Wirtschaftswachstum

Nach der Verkündung von Zinssenkungen durch die EZB meldet sich Präsidentin Christine Lagarde zu Wort. Was weitere Schritte angeht, will sie sich nicht in die Karten schauen lassen. Sie geht vorerst von einer steigenden Inflation aus und mahnt angesichts von Wachstumsrisiken.

Mittlerweile weiß man bei der EZB nicht mehr, ob diese standesgemäß für Zentralbanken "behind the curve" ist oder nun doch schon ahaed the curve. Immerhin hat sie vor 2 Jahren die Inflation als "transitory" bezeichnet. Daher es könnte ja durchaus sein, dass die EZB-Entscheidung einmal genau passen könnte (aber für den Vorzyklus getroffen wurde). TB

10.09.2024

09:39 | gs: Die Zeit ist gekommen

Denken Sie daran, dass Powell und sein Stab wussten, dass diese Rede kritisch war. Sie können darauf wetten, dass sie über jedes Wort diskutiert haben. Powell hat sich genau überlegt, was er sagen wollte und wie er es sagen wollte, und dann genau das gesagt, was er sagen wollte. Einiges davon mag falsch sein, aber es ist nicht zufällig. Zunächst sprach er über die kurzfristigen Wirtschaftsaussichten.

"Die Inflation ist unserem Ziel jetzt viel näher gekommen, denn die Preise sind in den letzten 12 Monaten um 2,5% gestiegen. Nach einer Pause zu Beginn dieses Jahres haben wir wieder Fortschritte in Richtung unseres 2%-Ziels gemacht. Meine Zuversicht ist gewachsen, dass sich die Inflation auf einem nachhaltigen Weg zurück zu 2% befindet."

Das beste, was ich bisher über den 18.9. 2024 gelesen habe! TB

09.09.2024

07:11 | fmw: Fed: Es steht viel auf dem Spiel – Muss eine große Zinssenkung her?

Die US-Notenbank wird in diesem Monat mit der Rücknahme ihrer Straffungsmaßnahmen beginnen, da sich die Inflation abkühlt und der Arbeitsmarkt schwächelt. Die große Frage, die sich den Fed-Mitgliedern nun stellt, ist, ob eine kleine Zinssenkung ausreicht, um die Wirtschaft im Wachstumsmodus zu halten. Unter Jerome Powell machte die Fed den Fehler, zu spät zu handeln, um den schlimmsten Inflationsschub seit den frühen 1980er Jahren zu unterdrücken, das darf ihr nicht noch einmal passieren. Sie ist nun gezwungen zu handeln, und das vielleicht sogar mit einer großen Senkung, um eine sanfte Landung der Wirtschaft wirklich hinzubekommen.

Muss eine große Zinssenkung her? Ja natürlich - mit den Augen der Systemorganisation gesehen. 
Real gesehen fühlt sich das, was am 18. September kommt so an: 
Das Swimmingpool ist am Übergehen, der Garten droht in Bälde zur Gänze unter Wasser gesetzt zu sein und man ruft nach Feuerwehr samt Löschwagen -nicht um auszupumpen sondern um etwas nachzufüllen. TB

07.09.2024

08:07 | fmw: Fed-Direktor aktuell: Jobdaten erfordern Maßnahmen, offen für große Zinssenkung

50 Basispunkte Zinsen senken statt 25 Basispunkte, da müssten die Aktienmärkte doch eigentlich jubeln? Aber nein, immer öfter in den letzten Wochen sagen sich die Anleger in den USA im übertragenen Sinne: Wenn die Fed so einen Drang hat die Zinsen zu senken, muss es um die Konjunktur doch schlechter stehen als gedacht! Und was sehen wir aktuell nach den schwächeren US-Arbeitsmarktdaten von 14:30 Uhr? Der Gouverneur der US-Notenbank Fed, Christopher Waller, sagte, es sei wichtig, dass die US-Notenbank noch in diesem Monat mit der Senkung der Zinsen beginne, da das Risiko einer weiteren Abschwächung des Arbeitsmarktes steige.

Welcher Anleger jubelt bei einer (nicht mehr nur) drohenden Rezession? Ein Drama kommt auf uns zu. Bin schon neugierig wie die jobdaten und andere wirtschaftliche Kennzahlen aussehen, wenn Trump die Wahl gewinnt. Im November werden sie uns dann mit "der ganzen Wahrheit" konfrontieren. TB

05.09.2024

19:37 |  ZH: Bank of Canada senkt Zinsen im dritten Monat in Folge und sagt: „Erwarten Sie weitere Senkungen“

Während Ungarn seine Zinssenkungen möglicherweise bereits beendet hat, da die Preise steigen und die Währung fällt, und damit die erste Zentralbank in diesem Zyklus ist, die ihren Lockerungszyklus vorzeitig beendet hat, haben andere Zentralbanken noch einen langen Weg vor sich, bis sie dieses Ziel erreichen, und vor wenigen Augenblicken auch die Bank of Kanada senkt seinen Tagesgeldsatz zum dritten Mal in Folge um 25 Basispunkte, wie alle Ökonomen erwartet hatten, und begründet dies mit einem anhaltenden Nachlassen des Inflationsdrucks.

Eine Redline der letzten beiden Stellungnahmen zeigt die Begründung der Bank für die fortgesetzten Zinssenkungen: In seinem Kommentar zu der Entscheidung bekräftigte BOC-Gouverneur Tiff Macklem, dass „ es vernünftig ist, mit weiteren Kürzungen zu rechnen“ und dass die politischen Entscheidungsträger weiterhin die Spannung zwischen der wirtschaftlichen Schwäche, die einen Abwärtsdruck auf die Inflation ausübt, und den hohen Kosten für Unterkünfte und einige Dienstleistungen bewerten, die dies tun es erhöht halten.

Kommentar des Einsenders
Canada und deren Notenbank haben also jetzt die Wahl zwischen Pest und Cholera: Schnelle Zinssenkungen sollen die konjunkturellen Schäden von ehem. schnellen Zinssteigerungen reduzieren. Aber gleichzeitig schaden schnellere Zinssenkungen als die FED in den USA dann der eigenen Canada-Währung massiv. Dieses Spiel kann Canada leider nicht gewinnen. Die FED wird die Zinsen – mutmaßlich im September – senken und das erscheint sehr spät. Der Schaden für das eigene Land ist dann groß – für den Rest der Welt aber noch viel größer.

25.08.2024

07:58 | fmw: EZB bereitet sich auf nächste Senkung der Zinsen vor

Die jüngsten Aussagen einiger EZB-Mitglieder in Jackson Hole machen Hoffnung, dass die Europäische Zentralbank die Zinsen im September weiter senkt. Grund dafür ist die wachsende Zuversicht unter den Zentralbankern, dass die Inflation auf dem Rückzug ist. Der Vorsitzende der US-Notenbank Jerome Powell hat am Freitag ebenfalls signalisiert, dass die Zeit für eine Zinssenkung der Fed gekommen ist, was es der EZB einfacher machen wird, die Zinsen weiter zu senken.

"Die jüngsten Aussagen einiger EZB-Mitglieder in Jackson Hole machen Hoffnung ..."
Ich frage jetzt einmal die Redaktion von FMW "Wer hofft?"
"Das System?" Systemgünstlinge, Investmentbanker, die in der Stadt Frankfurt berherbergten Banken und anderen Geldbetriebe?
Die hoffen allesamt, dass man bald ihre Probleme mit der Inflation-Saat löst und so dem Verbraucher, Sparer, sprich dem Mann auf der Strasse umhängt? TB

 

24.08.2024

08:31 | gs: Stewart Thomson: Goldpreisziele bei 2.800 Dollar & 3.300 Dollar im Spiel

Gold ist das beste Geld der Welt. Für Amateure ist die Festlegung von Zielpreisen am wichtigsten. Profis wollen einfach Preiszonen identifizieren, in denen sie eifrig nachkaufen können. Ich werde diese Schlüsselzonen heute darlegen und sie mit spannenden Kommentaren zu Silber und den Minenaktien würzen, aber zunächst möchte ich die Anleger auf etwas "Hintergrundbeleuchtung" aufmerksam machen, die derzeit für Gold hell leuchtet.

Jetzt kommens wieder, die Propgnostiker und Hellseher, die bei einem Stand von 2.500 unmutige 2.800 als Preisziel erklären. Wo waren diese Prognosen heute vor einem Jahr? Die damals mutiugsten unter den ganzen Goldexperten haben sich auf 2.300 eingependelt und langsam jetzt halt nachgebessert. 
Vor allem interessiert mich das Faktum, worauf die 2.800 basieren - technisch kanns ja nicht bzw. nur sehr kompliziert errerchnet worden sein, zumal wir uns ja auf ATH-Niveau bewegen. TB

09:40 | Leser-Kommentar
Ach werter H.TB. Was für ein langweiliger Murmeltier das inzwischen ist. Bei Silber kommen jetzt die Meldungen, 2025 geht das Silber aus. Die fallenden Lagerbestände in Shanghai wären einh Indiz dafür. Und dann wird Silber im Wert dreistellig. Die BTC Gemeinde wird jetzt sicher sagen, kauft den goldenen BTC, da könnt ihr noch viel mehr verdienen mind. 6 stellig. Denn denn Mangel wird hier noch viel größer sein, da der BTC eine festgelegte Menge hat, die nicht veränderbar ist. Das heisst dann man keine neuen Ressoursen finden. Und man wird dann Super-Giga-Reich und weil es virtuell ist, kann man sogar mulitdimensional bezahlen. Deshalb der BTC das ultimative Zahlungsmittel. EM ist deshalb nur Blech. Halt was, für alte weisse Männer?

23.08.2024

18:30 | ZeroHedge:  "Powell Pivot Is Complete": Gold, Stocks, Bitcoin, & Bonds Surge As Fed Chair Says "Time Has Come For Policy To Adjust"

Powell zeigt sich in allen Bereichen gemäßigt – noch vor zwei Jahren signalisierte er, die Fed würde als Preis für die Wiederherstellung der Inflation eine Rezession akzeptieren:

„Die Abkühlung der Arbeitsmarktlage ist unverkennbar.“
„Es erscheint unwahrscheinlich, dass der Arbeitsmarkt schon bald eine Quelle erhöhten Inflationsdrucks darstellen wird.“
„Wir streben und begrüßen keine weitere Abkühlung der Arbeitsmarktlage.“
„Es ist an der Zeit, die Politik anzupassen. Die Richtung ist klar, und der Zeitpunkt und das Tempo der Zinssenkungen werden von den kommenden Daten, den sich entwickelnden Aussichten und der Risikoverteilung abhängen.“
„Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um einen starken Arbeitsmarkt zu unterstützen und gleichzeitig weitere Fortschritte in Richtung Preisstabilität zu erzielen.“

.. "all in" für Harris .. anders kann man es nicht deuten.  Nach der Wahl .. nun, dass steht auf einem anderen Blatt.  Dürfen eines nicht übersehen .. wir sprechen seit Jahren von einem Markt .. der ist nicht mehr gegeben, die ist nur mehr Manipulation .. und irgend wann .. geht es sich dann nicht mehr aus, aber das sagten wir vor Corona, während Corona und jetzt nach Corona ...  TS 

19:01 | Leser Kommentar
Markt? Har es den, so wie Lieschen Müller oder Joe Sixpack ihn sich vorstellen, wirklich in den vergangenen 100 oder 110 Jahren in den USA gegeben? Wie war noch einmal der genaue Ablauf der Wirtschaftskrise damals? Die Entscheider wußten nicht, wie sich ihre Entscheidungen auswirken würden? Hier im Europa unserer Tage - Target II? Damals die Hereinschaffung von ausländischen Arbeitskräften nach Deutschland? Insidergeschäfte hat es nie nirgendwo und zu keinem Zeitpunkt gegeben! ? Staatsaufträge wurden immer fair an den vergeben, der das beste Angebot machte, Absprachen hat es nie und nirgendwo gegeben! ?

 

08:30 | Mises:  Argentiniens Weg zurück. Javier Mileis stabilisierende Geldpolitik

In der Ausgangslage bei Amtsübernahme im Dezember 2023 hatte die Zentralbank drei wesentliche Probleme. Zunächst die Dollarschulden des Staates im Ausland, die größtenteils beim Internationalen Währungsfonds (IWF) liegen. Wegen der historischen Zahlungsverweigerungen hat Argentinien sämtliches Vertrauen des Weltkapitalmarktes verspielt. Das sogenannte Länderrisiko Argentiniens, also der Zinsaufschlag auf argentinische USD-Anleihen, ist derart angestiegen, dass über 20 %-Punkte höhere Zinsen gezahlt werden müssten. Verzinsliche USD-Bonds notieren nur noch mit rund 20 % ihres Nominalwertes. Argentinien ist vom internationalen Kapitalmarkt abgeschnitten. Man kann das auch als Glück bezeichnen, weil so eine noch höhere Verschuldung durch die Vorgängerregierungen nicht möglich war. Zudem hat die Vorgängerregierung praktisch alle Auflagen des IWF missachtet, so dass dieser die weitere Auszahlung aus laufenden Programmen gestoppt hat.

Wie lange ist Milei an der "Macht"?  Nehmen wir einmal an .. Milei ist wirklich der Held, er ist Ehrlich und er will etwas bewirken. Nun, jetzt ist er Präsident und er bringt seine Vorhaben auf Schiene und das System .. sitzt in einer Ecke und weint, hat keine Chance sich zu wehren und alles wird gut.  Wenn es so einfach ist, wieso .. machen wir es nicht auch in Deutschland und Österreich so?  Wir haben einen Krall ... und andere Ökonome die genauso gut sind wie Milei .. zumindest hören wir es jeden Tag.  Also ran.
Ich glaube und befürchte es für Argentinien ... die Rechnung wird gerade erst geschrieben.  TS 

22.08.2024

19:24 | Exxpress:   Jetzt kommt der Drex: So möchte Brasilien das Bargeld abschaffen

Die brasilianische Zentralbank, Banco Central do Brasil (BCB) hat verkündet, bis Anfang 2025 ihre eigene digitale Zentralbankwährung, den sogenannten Drex, einzuführen. Diese digitale Währung soll die traditionelle Währung, den Real ergänzen und nach und nach ablösen.

Milei scheint den Auftrag zu haben ... die Liberale Idee so zu korrumpieren ... das auch diese Idee für die Zukunft verbrannt ist, dies ist ein Eindruck .. muss jedoch nicht stimmen. Ein weiteres Indiz ist die "Liebe von Markus Krall" zu Milei .. und Dr. Krall hat in den letzten Jahren nicht gerade .. ein gutes Händchen für Menschen gehabt. TS 

20:10 .. Korrektur .. liebe Leser ich hab mich verhaut in der Überschrift .. war gerade in eine YT-Video zu Argentinien und Milei .. sorry, der Kommentar ist völlig nebenbei. 
Im Grunde ist es jedoch auch hier ein Drama .. und zeigt auch die Marschrichtung für die BRICS an .. welche Regierung lässt es sich schon nehmen, die Bevölkerung zu versklaven und zu kontrollieren?  Da ist sind die BRICS auch keine Ausnahme .. wenn man bedenkt was in China alles möglich ist.
Goldstandard hin oder her .. was hilft mir ein Goldstandard in der Wehrung .. wenn diese Währung dann auf einem Chip gespeichert ist .. und der dann im Geschäft nicht akzeptiert wird.  TS 

 

 

06:49 | fmw: US-Jobaten: Billion-Dollar-Clown-Show – was macht die Fed? Marktgeflüster

818.000 Jobs zwischen April 2023 und März 2024 haben nie existiert, wie das Bureau of Labor Statistics (BLS) heute mitteilte – welchen Einfluß hat das auf die Fed in der Frage, wie schnell sie die Zinsen senkt? Aber nicht nur die gigantische Abwärts-Revision der gemeldeten Jobs wirft Fragen auf, sondern vor allem wie das passierte: die Zahlen sollten um 16Uhr vom BLS veröffentlicht werden – aber es passierte nichts. Nach knapp einer halben Stunde dann Meldungen auf Twitter: ein Investor habe beim BLS angerufen, dort habe man ihm die Zahl 818.000 genannt (danach war das BLS jedoch nicht mehr erreichbar). Billionen an Marktkapitalisierung (Aktienmärkte, Anleihemärkte, Devisenmärkte) hatten auf diese Zahl gewartet, um abzuschätzen., wie die Fed mit den Zinsen weiter vorgehen könnte, ob sie vielleicht schon „hinter der Kurve“ ist – und dann passiert eine solche Clown-Show! All das stärkt nicht gerade das Vertrauen.

Dass ZBs in einer eigens gezimmerten Realität leben, wissen b.commer schon seit Jahren. Dass die FED in Wahljahren sich die Realität schön oder schlecht redet - je nach Bedarf - haben wir auch heuer ausreichend beschrieben. Dass man aber derart brutal vorgeht, verwundert sogar die b.com-Redaktion. Diese Betrugs-Show rund um falsche Zahlen und Daten gereicht jeder SPÖ-Vorsitzendenwahl zur Ehre. Wie groß muss die Verzweiflung wohl sein? TB

13:08 | Der Spaziergänger 
„Zahlen“ werden leider von breiten Kreisen als zu schnell als unumstößliche Fakten gesehen. Es wird viel zu wenig hinterfragt. Sie werden als Fakten bzw. Grundlagen für weitere Entscheidungen genommen, auch wenn geahnt oder gar gewusst wird, dass sie fragwürdig sind. „Zahlen“ sind meistens ein Problem, wenn sie (energisch) in Diskussionen eingebracht werden und nicht unbedingt eine Hilfe.

Ich erinnere mich an einen besonderen Kollegen, der einmal - schon leicht erzürnt - meinte: Die Mathematik kann man nicht betrügen. Das stimmt schon, nur wollte ich ihm trotzdem nicht glauben, dass im Unternehmen monatlich Dutzende Paletten verschwinden. Diebstahlsbeschuldigungen wurden ausgesprochen, kostspielige Maßnahmen gesetzt,…. bis ich das Zettelwerk einmal akribisch Monate zurückgerechnet habe. Alles beruhte auf einem simplen Schlampigkeitsfehler/Rechenfehler. Keinerlei Diebstähle, obwohl die Zahlen das „bewiesen" oder zumindest „nahegelegt" haben.

 

20.08.2024

 

 

19:58 | FMW: Deutschland: Bundesbank hofft, dass Wirtschaft Rezession vermeidet

Die Bundesbank sieht Deutschland trotz eines überraschenden Rückgangs der Wirtschaft im zweiten Quartal nicht in einen schweren Konjunktureinbruch. Die Bundesbank hofft, dass eine scharfe Rezession vermieden wird, wie auch Bloomberg berichtet. „Aus heutiger Sicht ist eine Rezession im Sinne eines deutlichen, breit angelegten und lang anhaltenden Rückgangs der Wirtschaftsleistung nicht zu erwarten, solange keine neuen negativen Schocks auftreten“, so die Bundesbank am Dienstag in ihrem Monatsbericht.

Sie prognostizierte, dass die Produktion im dritten Quartal „leicht zunehmen“ werde – „was allerdings bedeutet, dass sich die erwartete langsame wirtschaftliche Erholung weiter verzögern wird.“ Das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland ist zwischen April und Juni unerwartet um -0,1% gesunken – was die Befürchtung verstärkt, dass die größte europäische Volkswirtschaft ihre jüngste Schwäche nicht überwinden kann oder sogar in eine Rezession abrutschen könnte. Laut den von Bloomberg befragten Analysten schafft Deutschland in diesem Jahr kaum noch ein Wachstum.

Kommentar des Einsenders
Köstlich – ähnlich der Bahn, die Fahrpläne mittlerweile „schätzt“! Als stamme dieser PR-Müll der DB aus der Hand von Habeck himself…!? Langsam geht tatsächlich die Substanz aus, als dass man noch irgendeinen Punkt finden könnte, den es sich zum Schönschreiben lohnen würde… Den angeteaserten Schock werden sie noch früh genug bekommen, sobald die ahnungslosen Knalltüten wieder an den Stellschrauben drehen…!? Zumindest die Analyse stimmt: Deutschland wird deindustrialisiert. Und?

 

18.08.2024

09:02 | fmw:  EZB: Darum ist die Einführung des digitalen Euro kein Selbstläufer

Der digitale Euro wird kommen, aber es dürfte für die EZB kein Selbstläufer werden. Denn gut die Hälfte der Deutschen lehnt die virtuelle Währung ab, man setzt stattdessen auf das altbewährte Bargeld. Gut 100 km Luftlinie von der Bundesbankzentrale in Frankfurt entfernt liegt ein versteckter Bunker, der jahrzehntelang zu den bestgehüteten Geheimnissen Deutschlands gehörte. In dem 1962 errichteten Bauwerk in Cochem wurden D-Mark-Banknoten als Ersatzwährung gelagert — für den Fall, dass die Gegner im Kalten Krieg den Markt mit gefälschten Geldscheinen überschwemmen würden, um eine Hyperinflation auszulösen.

Dazu passend das von mir erstellte Video:  CBDC II: Wie sie uns das neue Geld schmackhaft machen wollen! TB


09:08 Gerhard Breunig zum Kommentar von gestern (11:07)

Wie immer wird auch hier nicht verstanden, wer der Schuldner und wer der Gläubiger ist. Die 29k Schulden Lasten auf der Person. Der Mensch, dem die Person zugeordnet wurde, ist der Gläubiger. Jetzt stellt sich die Frage, wer für die Person haftet. Und da ist eben der Knackpunkt, dass Niemand bei der Schaffung der Person per Geburtsurkunde unterschrieben hat. Da hat nur der Standesbeamte bestätigt. Die Person gehört also dem Staat. Das magische Wort ist Nachschusspflicht des faktischen Geschäftsführers. Und der sind niemals wir. Aber das wird eh keiner glauben.

17.08.2024

11:07 | Leser-Kommentar zum Kommentar von gestern (17:59)

in jedem Land leben sog. Bürger, präziser: Bürgen. Diese Bürgen verfügen über mehrere Bio. Privatvermögen, allein in DE sind es >10 Bio. €. Rechnet man die targetsalden, also die Deckel, die andere haben anschreiben lassen, sind es >12 Bio. €.
Gut, die Targetforderungen wird de nicht eintreiben können, weil zu schwach und zu friedlich, bleiben die >10 Bio. € der Bürgen. Geld, Schulden, etc. sind machtzentriert, und Instrumente des Tribun. Wenn der sagt, ich will mehr, dann treibt der das auch ein.....der Tribun in DE ist die BuReg - und die treibt ja schon fleißig ein, runde 70% Abgabenquote.
Derzeit ist ein jeder in DE mit rund 29 k€ verschuldet. Da ist noch luft nach oben. Und wenn die Luft dünner wird, dann muß eben schneller im Hamsterrad gestrampelt werden, so lange, bis ein jeder nur noch für die Gläubiger strampelt und weniger ist als ein Sklave.
DE, Wir sind auf einem guten Weg dahin!

16.08.2024

15:32 | ZH: Die globale Verschuldung erreicht einen neuen Höchststand von 315 Billionen US-Dollar

Der weltweite Schuldenstand erreichte im ersten Quartal 2024 einen neuen Rekord und stieg in nur drei Monaten um 1,3 Billionen US-Dollar. Diese Flut an Krediten ist in allen Volkswirtschaften ein weit verbreiteter Trend. Während die USA und Japan in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften den größten Beitrag leisteten, steuerten China, Indien und Mexiko den größten Anteil in den Schwellenländern bei. Insgesamt erreichte die globale Schuldenquote 333 %, da sich die Kosten für den Schuldendienst und die wachsende Schuldenlast weiter häufen. Diese Grafik von Dorothy Neufeld von Visual Capitalist zeigt den weltweiten Schuldenstand im Jahr 2024, basierend auf Daten des Institute of International Finance ( IIF ).

Funny Money at It’s best. …und das Meiste sinnlos verplempert oder nicht-nachhaltig allokiert. Schade um die viele Energie, die damit bis dato an „falschen“ Stellen „verloren“ gegangen ist! JE

17:59 | Leser Kommentar   
Eines würde mich brennend interessieren. Wie sehen bei den vielen Schulden die Kreditverträgen aus. Jeder Geldgeber will doch Sicherheiten für sein eingesetztes Geld. Wenn wir eines Tages zahlungsunfähig sind, wird uns dann das ganze Land unter dem Hintern weggepfändet, an den Meistbietenden verhökert und wir können unter Hinterlassung allen Besitzes auf den Mond auswandern, oder kommt dann die Mega-Hyperinflation um so die Schulden zu tilgen? Oder zuckt dann der Kreditgeber die Schultern und sagt: "Da kannst halt nix machen". Kann mich da wer aufklären?
Ich kann für die Schulden nix, das Bißchen das ich mir geliehen hatte, habe ich pünktlich zurückgezahlt. Trotzdem schäme ich mich für so eine Lotterwirtschaft!

18:42 | Leser Kommentar 
Habe zur Verschuldung mal eine allg. ´technische´ Frage: Die Zentralbanken leihen den Geschäftsbanken Geld, die dieses dann den Unternehmen o priv. Kreditnehmern leihen. Gleichzeitig geben die Unternehmen o priv. Kreditnehmer den Geschäftsbanken dafür Sicherheiten. Müssen im nächsten Schritt die Geschäftsbanken diese erhaltenen Sicherheiten auch an die Notenbanken weiterleiten bzw. dort hinterlegen ? 

15.08.2024

18:27 | Leserzuschrift Katalysator für die nächste (notwendige) Geldmengenausweitung 

Markus Krall meint ja auch, dass uns die nächste große Inflationskrise bevorsteht, aber erst, wenn uns die Deflation vorher einen richtigen “Magenschwinger“ verpasst hat (siehe dazu das erste verlinkte Video mit der Grafik bei min 10:10 ). Im Zuge dieser Inflationskrise muss zur Rettung des Fiat-Funny-Money-Systems die Geldmenge wieder etwa verdoppelt werden (Exponentialfunktion, siehe Grafik unten) …. Was meinen Sie, welches wird der wahrscheinlichste, vorgeschobene Auslöser für diese notwendige Geldmengenexplosion sein ? ….Klimarettung…Krieg…Mpox …. oder ein ganz anderer (schwarzer) Schwan… ? Nach Auskunft von Herrn Hopf (“wichtigster Chart der Welt“), könnten die Märkte vor dem “Big One“ jedoch noch ein paar Monate steigen (siehe zweiten Video-Link).

https://www.youtube.com/watch?v=Uq4Jq1dkdvM

https://www.youtube.com/watch?v=hqvbZEYysQQ

 

09:39 | zero-h: Massive Cyberattack Cripples Central Bank Of Iran: Report

Die oppositionelle und mit Saudi-Arabien verbundene Zeitung Iran International berichtet, dass die iranische Zentralbank von einem groß angelegten Cyberangriff betroffen war, der das Bankensystem in der gesamten Islamischen Republik erheblich gestört hat. Das Blatt berichtet, dass die Auswirkungen des Angriffs weitreichend sind und dass es sich um einen der bisher größten Cyberangriffe auf die staatliche Infrastruktur des Irans handeln könnte, der inmitten der zunehmenden regionalen Spannungen mit Israel stattfindet.

Einer der schwerwiegensten Cyber-Angriffe auf den Iran in der Geschichte des Landes. Aber nicht nur die CBI wurde angegriffen sondern auch andere Finanzinstitute.
Sicher auch nur ein Zufall, dass ausgerechnet Israel diesen Vorgall zum Anlass nimmt, der ganzen Welt mitzuteilen, wie wichtig es denn wäre, die Cybersicherheit zu stärken. TB

10:22 | Leser-Kommentare
(1) ... und den Angriff auf die iranische Zentralbank hat wohl China oder Putin himself oder sogar der Iran selber zu verantworten!
Ein weiterer fällt mir gar nicht ein ! O'dr?!? Ironie off!
Also, wenn ich die Situation in der Ukraine und im Nahen Osten der letzten Wochen reflektiere, komme ich zum Schluss, dass der gesamte "globale Süden" demnächst eine konzertierte Aktion durchführen wird, die sich waschen wird. Israel wartet seit 2 Wochen auf den iranischen Gegenschlag. Der wird kommen. Aber er wird nicht alleine kommen. Es wird ein Schlag sein, der vom Wertewesten schwer zu verdauen sein wird. Es kann auch bis Kazan dauern .... aber es wird kommen!!!

(2) Was man massiv unterschätzt bei den Auseinandersetzungen in der Ukraine vs Russland und auch zwischen Israel und Iran (inkl. Cyber-Angriff gestern): Der Westen ´rutscht´ medial immer mehr in die Rolle des Aggressors und verliert damit zunehmend – bzw. noch mehr als vorher – sein bisher ggf. noch pos. Meinungsbild in der Öffentlichkeit. Den Aggressor mag niemand – das Opfer aber mit Maß und Mitte bei der (Gegen-) Reaktionen, gewinnt immer mehr Sympathien in der breiten Öffentlichkeit.
Der Westen führt einen Krieg mit Aggressionen und Angriffen (s. Israel im Iran vor 2 Wochen und Ukraine in Russland) und sowohl der Iran als auch Russland schlagen nicht sofort in aller Härte zurück. Das ist für das Meinungsbild im Westen hochgradig problematisch … irgendwann sehen die Bürger im Westen Israel und die NATO als Aggressor - das wäre verheerend, oder ?

14.08.2024

19:25 | ZeroHedge: Bericht: Massiver Cyberangriff legt iranische Zentralbank lahm

Die oppositionelle und mit Saudi-Arabien verbundene Iran International berichtet, dass die Zentralbank des Iran Ziel eines groß angelegten Cyberangriffs gewesen sei, der zu erheblichen Störungen des Bankensystems in der gesamten Islamischen Republik geführt habe.  
Die Auswirkungen des Angriffs seien weitreichend, heißt es in der Quelle. Es handele sich möglicherweise um einen der bislang größten Cyberangriffe auf die staatliche Infrastruktur des Iran , der inmitten zunehmender regionaler Spannungen mit Israel erfolgte.

Da zeigt ein Unternehmer .. der gerade sehr mit Trump verbunden ist .. wie nützlich er für Amerika sein kann .. und wie wenig Trump. Es hat auch einige Unternehmen in Israel .. und hat sein Geld mit einem anderen Wahnsinnigen gemacht .. hat den zukünftigen Vize-Präsidenten installiert .. ist natürlich nur eine Vermutug, doch wer als diese IT-Tech-Giganten können sowas? Ist nur eine Vermutung.   TS 

Leser Beitrag  
Den Berichten zufolge handelt es sich um einen der größten Cyberangriffe in der Geschichte des Landes.
https://www.i24news.tv/en/news/middle-east/iran-eastern-states/artc-iranian-banks-hit-by-major-cyber-attack-reportedly-one-of-largest-in-history

nach 09/22 und 01/23 wäre dies jetzt schon die dritte große Cyberattacke gegen die iranische ZB.   

kleines Schmankerl am Rande. Just gestern veröffentlichen die Schmierfinke von t-online einen Gastbeitrag in welchen vor anstehenden iranischen Cyberattacken in Deutschland gewarnt wird.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/aussenpolitik/id_100467316/iran-moegliche-cyberattacken-deutschland-im-fadenkreuz-der-mullahs.html

nach einer längeren Einführung mit einer Anreihung von hätte, würde, könnte kommt dann die Empfehlung:

,, Vor allem die Zusammenarbeit in sicherheitsrelevanten Bereichen, bei Produkten mit Dual-Use-Charakter und im Bereich der kritischen Infrastruktur sollte umgehend eingestellt werden, um den Wissens- und Technologietransfer zu stoppen.''

um daraus zu schlussfolgern, dass

,, Bei einer zunehmenden Abkopplung von westlichen Technologien könnte das Regime vermehrt auf Wirtschaftsspionage, auch gegen deutsche Unternehmen, umlenken. Dieser Entwicklung gilt es vorzugreifen und die Systeme vor dem Diebstahl geistigen Eigentums zu sichern sowie das eigene Personal dahingehend zu schulen.''

als Fazit wird dann aus dem hätte, würde, könnte mal eben ein Faktum:

,,Deutschland muss sich auf weitere Cyberangriffe aus dem Iran vorbereiten...''

12.08.2024

09:00 | fmw: Fed: Anstieg der Inflation wird Zinssenkung nicht verhindern

In der vergangenen Woche wurden die Rufe nach einer Notfall-Zinssenkung in den USA laut, nachdem es an den Finanzmärkten rund um den Globus zu Turbulenzen gekommen war. Aufkommende Rezessionssorgen in den USA und das Platzen des Carry-Trades veranlassten die Marktteilnehmer dazu, die Wetten zu erhöhen, dass die US-Notenbank Fed bereits vor der September-Sitzung, die Zinsen senken wird.

Zinssenkung nicht verhinderbar, denn wir müssen schliesslich die Wall Street retten - denn Hauptache ist, dass die ganzen Investmentbanker-Psycherln in NYC, London, Frankfurt, Zürich etc.  ihren geschützten Arbeitsplatz behalten und sich weiterhin an Boni und anderem erfreuen können. Dafür kann man dann schon mal die gesamte Wirtschaft sowie die Ersparnisse des kleinen Mannes einsetzen. TB

08:50 | Der Ostfriese
Wer hat sich den Federal Reserve Act einfallen lassen? Aus welchem Grund? - um einer kleinen Gruppe von Brüdern im (religiösen) Geiste zu dienen oder... der Allgemeinheit? Wer sich diese Fragen fundiert beantwortet, kommt zum Ergebnis, das es sich um ein fast perfektes System zum Zwecke des Vermögenstransfers handelt. Ob nun in die Richtung von der Masse zu den wenigen, die sich aus religiösen Gründen für die Auserwählten halten... oder anders herum, wer kann das schon sagen? So ist das nun einmal bei Zauberkunststücken - etwas, was schwierig ist, wird so lange geübt, bis es leicht von der Hand geht und vom Publikum
als unbedeutend wahrgenommen wird. Einfaches, eigentlich leicht nachzuvollziehendes wird augebläht, so das es für das Publikum ein unergründbares Geheimnis darstellt.

08.08.2024

07:45 | f100: Dax erholt sich - japanische Notenbank beruhigt die Märkte

Beruhigende Aussagen der japanischen Notenbank und eine fortgesetzte Erholung an den US-Börsen haben den Dax am Mittwoch wieder über die Marke von 17.600 Punkten katapultiert. Letztlich ging der deutsche Leitindex mit einem Plus von 1,50 Prozent auf 17.615,15 Zählern aus dem Handel und machte so einen ersten kleinen Teil seiner heftigen Verluste infolge der jüngsten Börsenturbulenzen wieder wett.

Sehr beruhigend - ein globales Wirtschaftssstem, welches die natürlichen Wirtschaftsabläufe mittels Interentionen weit hinter sich gelassen hat und deshalb allenortens Verwerfungen und kleinere Katastrophen hinnehmen muss, wird durch eine weitere zentralbankliche Intervention gerettet?
Ned mit mir! Ich bin  NICHT beruhigt. TB

07.08.2024

07:15 | bi: Why the Fed is being blamed for the historic stock-market plunge

Die US-Notenbank ist für den historischen Einbruch des Aktienmarktes seit letzter Woche verantwortlich, so ein wachsender Chor von Marktexperten. Der S&P 500 fiel um bis zu 7 %, seit die Federal Reserve auf ihrer Sitzung in der vergangenen Woche die Zinssätze unverändert in der derzeitigen Spanne von 5,25 % bis 5,50 % beließ. Der Nasdaq 100 fiel im gleichen Zeitraum um bis zu 10 %.
Der Wharton-Professor Jeremy Siegel erklärte am Montag gegenüber CNBC, dass die Fed weit hinter der Kurve liege und in den nächsten zwei Monaten 150 Basispunkte einführen sollte.

Wenn ein Professor genau das will (Massiv-Zinsenkung), was Verschwörungstheoretiker schon am Crashtag postuliert hatten, nämlich, dass der Crash wegen einer Massiv-Zinssenkung im September "durchgezogen" wurde, dann weißt Du in welchem Zeitalter Du lebst.
PS: b.com-Leser wussten es schon seit geraumer Zeit, denn Zentralbanken als einzige Grundlage für Börsensgeschäfte und Zukunftseinschätzungen - das sagt (uns) doch alles. TB

Kluger Gedanken des Einsenders
Dieser Text ist deshalb so sehr wichtig, weil er einen Tatbestand beschreibt, den die, die gerne zu einem Goldstandard zurückkehren wollen, unbedingt vorher realisieren MÜSSEN. Wer zu einem Goldstandard zurückkehren will, muss vorher zwingend die Notenbanken – aus Sicht der breiten Bevölkerung – in ihrem Tun massiv diskreditieren. Warum sollte man die Notenbanken abschaffen und zu einem Goldstandard zurückkehren, wenn eben diese Notenbanken vorher einen guten Job gemacht hätten ? Deshalb: Wenn es jetzt o demnächst einen Börsen-Crash geben sollte, werden medial die Notenbanken – voran die FED – dafür verantwortlich gemacht und ganz viele Menschen werden zu der Überzeugung kommen, dass Notenbanken gar nicht so super-toll sind …

12:25 | Leser Kommentar  
Ich kann nicht in die Zukunft schauen und gehöre leider keiner der Familien an, die das FED-System etabliert haben, aber ich gehe davon aus, das man "einen russischen Anschlag" auf den Euro durchführen wird, um diesen zu Fall zu bringen. Das später daran anschließende unausweichliche Ende des US-Dollars dürfte man als weitere Folge dieses Anschlags verkaufen. Gold- und Silbergeld bedeuten immer einen Schutz vor für die Bevölkerung nachteiliger Geldentwertung, da das Zahlungsmittel als solches über einen Materialwert verfügt. Welcher
Machthaber ist schon daran interessiert, das sich der Pöbel vor der Entwertung seines durch Arbeit und Leistung erworbenen Geldes schützen kann (schon früher gab es den "Münzverruf)? Eben diese Arbeit und Leistung versucht man sich ja anzueignen. Die chinesischen Machthaber? 

Etwa andere? Wenn es den tatsächlich zu einer Goldwährung kommen sollte, wird man - ob nach kurzer, oder längerer Zeit - sicherlich von dieser zu einer Bit- und Bytewährung wechseln. Man sollte die Problematik einer Währung grob in zwei Bereiche teilen. Zum einen sicnd da die innerstaatlichen Vorgänge. Bei diesen hat man die Untertanen besser im Griff, wenn man auf Edelmetall verzichtet, zudem... wie sollte der Untertan sich wehren? Wie verhielt es sich bei der Einführung des Euro? 

Der Außenhandel stellt ein anderes Feld da. Der direkte Tausch Ware gegen Ware ist in einigen Fällen möglich. Aber welche (souveräne) Nation wird schon auf Dauer einen Handel Ware gegen bunte Bits und Bytes akzeptieren, wenn letzteres nicht zum Erwerb von benötigter oder gewünschter Ware genutzt werden kann? Edelmetalle zum Zwecke der Bezahlung interstatlicher Handelsvorgänge haben sicherlich eine Zukunft. 

Was die "Notenbanken" angeht... schon früher galt: "Der König ist tot! Es lebe der König" - natürlich wieder aus der gleichen Famile. Welches Interesse sollten diejenigen, die jetzt über die Notenbanken herrschen, daran haben, das Erfolgssystem nicht in leicht abgewandelter Form von neuem aufzulegen?  

18:13 | Leserkommentar
......... wer einen Goldstandart will, der muss vorher unbedingt das herrschende Schuldgeldsystem abschaffen! Beides zusammen verträgt sich nicht, oder Gold wird genauso wie bisheriges Geld inflationiert!

18:39 | Leserkommentar zu 18:13
"..., oder Gold wird genauso wie bisheriges Geld inflationiert!" Das verstehe ich nicht. Können Sie das bitte erklären?

01.08.2024

06:54 | f100: US-Notenbank lässt Leitzins unverändert auf sehr hohem Niveau

Seit März 2022 ist der Leitzins der US-Notenbank auf einem sehr hohen Niveau. Analysten rechnen mit einer Zinssenkung nicht vor September. Und tatsächlich ließ die Federal Reserve jetzt wieder die Finger von der Zinsschraube.

B.com-Leser wissen, dass ich ja stets massivst gegen die Gold-Buying-Motivation "sinkende Zinsen" als stets verbreitete einzige Wahrheit  opponiert habe. Die gestrige Nicht-Senkung und die Nicht-Reaktion des Goldpreise darauf gibt mir irgendwie Recht. TB