17.05.2024

07:09 | f100: Warren Buffett lüftet ein Aktien-Geheimnis und gibt den ersten Börsentipp seit Jahren

Börsianer rätseln schon lange, Aktien welchen Unternehmens Warren Buffet derzeit aufkauft. Er finde kaum Gelegenheiten am Markt, betont der Starinvestor immer wieder. Doch die Papiere eines Konzerns kauft er seit Monaten heimlich, ohne dessen Namen in den von der US-Börsenaufsicht veröffentlichten Daten zu nennen. Eine Vertraulichkeit, die ihm die SEC zugestand.

Ein Psychologe hört sich 50 Minuten lang deine Probleme an und berechnet dir 200 Dollar. Warren Buffett hört sich 5 Minuten lang von einme Schweizer sein Geschäftsmodell an und verdoppelt dein Vermögen. TB

16.05.2024

07:03 | i-r: Nicht zu Ende gedacht! Eine städtebauliche Katastrophe nimmt ihren Lauf

Nun hat auch die SIGNA-Elbtower-Gesellschaft die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Hamburg steht vor einem Dilemma, und der Fall zeigt wieder einmal, dass man oft nicht zu Ende denkt. Der halbfertige Turm bleibt an der Hansestadt picken.

Magnaten, die die Folgen Ihres Scheiterns der Öffentlichkeit umhängen sind KEINE Magnaten.
Politiker, die diese Magnaten umkreist und umhätschelt haben und jetzt den Schaden dem Wahlvolk umhängen, sind KEINE Politiker.
Staaten, in welchen solche Magnagen und olche Politiker straffrei davonkommen, sind KEINE Rechtsstaaten.
Wirtschaftssysteme in welchem so etwas Gang und Gäbe ist, sind KEINE echten marktwrtschftlichen Systeme. TB

15.05.2024

13:02 | bild: Elbtower: Stadt Hamburg meldet Wiederkaufsrecht an

Nach dem Ösi-Milliardär René Benko (46) mit dem geplanten „Elbtower“ in die Pleite rutschte, hat die Stadt Hamburg beim Insolvenzverwalter ihr Wiederkaufsrecht für das Elbtowergrundstück angemeldet. Dies sei gemacht worden, um sich alle Möglichkeiten offenzuhalten, sagte der Sprecher der Stadtentwicklungsbehörde, André Stark, am Mittwoch. Laut der HafenCity GmbH läuft der Verkauf des Grundstücks und des Rohbaus bereits seit dem 3. April durch den Insolvenzverwalter der Signa-Gruppe. So soll es bereits auch schon einige Interessenten gegeben haben. Da die Stadt kein Mitspracherecht beim Verkauf hat und somit nicht weiß, um wen es sich bei den Bietern handelt, hat diese bereits am 1. Mai ihr Wiederkaufsrecht mit einer Frist von 9 Monaten aktiviert.

Der Rückkauf des Grundstückes kommt beispielsweise dann in Frage, wenn der Insolvenzverwalter einen Investor bevorzugen würde, der für die Stadt nicht infrage kommt. Bedeutet: Entweder es gibt bis Ende Januar 2025 einen Investor, mit dem die Stadt leben kann, oder sie muss vor Ablauf der neun Monate kaufen, wenn sie Herr des Verfahrens bleiben will. Damit droht eine Situation, die die Stadt immer vermeiden wollte: Sie wäre faktisch der neue Bauherr des Milliardenprojektes.

tom-cat
Benko-Beben in Hamburg

13.05.2024

12:54 | krone: Benko-Vertraute errichteten „Immo-Schattenreich“

Laut Recherchen des „Handelsblatts“ haben einige von Benkos engsten Vertrauten unter dem Dach der Laura Privatstiftung – im Jahr 2006 von René Benko und seiner Mutter gegründet – „ein Schattenreich an Immobilien aufgebaut“. Diese Konstrukte befinden sich dem Vernehmen nach außerhalb der Signa Holding.

Das Portfolio, das für die Familie Benko aufgesetzt worden sein soll, beinhalte Altbauten in Chemnitz, Halle und Leipzig, aber auch Villen in Österreich bis zum äußerst gefragten Berliner Schokoladenhaus. Das Objekt mit 6000 Quadratmetern Grundfläche biete seinem Eigentümer „langfristig ein hohes Wertsteigerungspotential“, hieß es 2019 in einer Pressemitteilung des Immobilienmaklers Savills anlässlich eines Besitzerwechsels des als „Charlotte“ bekannten Gebäudes in Berlin-Mitte. Als neuer Eigentümer wurde damals lediglich eine nicht näher erläuterte „Stiftung“ genannt.

Kommentar des Einsenders
Wohl nicht ganz so geheim, aber im aktuellen Fall von Veräußerungen wieder nur für die Geneigten im engsten Umfeld als kleine Apanage für ihre Treue und Loyalität…!? Könnte einigen Herrschaften nicht so schmecken!?

dazu passend mmnews: Abu Dhabi Scheich will 250 Mio. Euro von Benko

Die Familie um Abu Dhabis Kronprinz Mohamed bin Zayed Al Nahyan, der zugleich Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate ist, verlangt nach SPIEGEL-Informationen rund 250 Millionen Euro von Benko zurück. Es handele sich um Kapital, das der Clan Benko noch bis in den Sommer 2023 hinein aus der persönlichen Familienkasse geliehen habe, sagt ein in ihre Pläne Eingeweihter. Die Nahyan-Familie habe eine »Armada an Leuten« ausgeschickt, um bei Benko Geld aufzuspüren.

Als die Scheichs ihr Geld gaben, war Benkos Signa-Konstrukt mit an die 1000 Firmen bereits dabei, zu zerfallen. Ende 2023, nur Monate nach den letzten Zahlungen der Araber, gingen die wichtigsten Signa-Firmen insolvent. »Die Scheichs wittern Betrug«, sagte einer ihrer Vertrauten dem SPIEGEL. »Benko wird ihr privates Geld auftreiben müssen. Mit dem Herrscherhaus will man lieber keinen Ärger.«

Kommentar des Einsenders
Oje, jetzt scheint es loszugehen…!? Wenn er gscheid is, macht er bekannt, wo die übrig gebliebene Millionen vergraben sind, sonst könnte schnell jemand vergessen, wo im Wüstensand der Gute vergraben worden ist….!? Wird wohl mehr Leut im Moment geben, die ihre Krokodile schon an die Schweißleine gelegt haben…!?

Dass der Konkurs für ihn keine Überraschung war, sondern einkalkuliert, überrascht kaum. Er hat sicher schon vorgesorgt und Besitztümer beiseite geschafft.  Und natürlich wird  da noch viel mehr Dreck nach oben gespühlt werden... Mit einem derartigen Firmenkonstrukt kann man sich nicht so dämlich anstellen, dass alle den Bach runtergehen. JE

14:14 |  Monaco
So, und jetzt erkläre einem Wüstenstaub-Sanddünling ein Schneeballsystem......
und zum Abschluß noch den Kinderwitz ´Was ist weiß und stört beim Essen ?´....´Eine Lawine´.....´mei liaba, dann is Stimmung´.......

14:14 | Leserkommentar
Ganz deutlich wird jetzt halt, warum dieser Konkurs dann auch in "Eigenregie" geführt wurde.

09.05.2024

08:43 | f100: Die US-Leitzinsen bleiben hoch – was das für die Börsen bedeutet

Die Fed räumte zwar ein, dass die Inflationsentwicklung in den USA mit 3,5 Prozent im März nicht ihren Erwartungen entspricht. Doch was Investmentprofis Wochen zuvor noch die Sorgenfalten auf die Stirn getrieben hatte, wurde plötzlich als Entschärfung interpretiert. Mindestens eine Zinssenkung gilt in diesem Jahr als wahrscheinlich. Doch wichtiger ist, was unwahrscheinlich ist, nämlich „dass der nächste Schritt eine Zinserhöhung ist“, so die eigentliche Beruhigungspille von Fed-Chef Jerome Powell.

Dass es zu keiner Zinserhöhung kommt, weiß man schon ewig und man braucht das nicht zu feiern - außer in Wahljahren, wo die Zinssenkungshilfe für den Amtsinhaber nicht so einfach durchzuziehen ist. TB

06.05.2024

07:57 | f100: „Es ist besser, Dummheiten zu vermeiden, als genial sein zu wollen“ 

Obwohl sich Warren Buffett bei der diesjährigen Hauptversammlung seines Unternehmens Berkshire Hathaway erstmals seit fast fünf Jahrzehnten ohne seinen Ende 2023 verstorbenen Co-Vorsitzenden Charlie Munger auf der Bühne in Omaha den Fragen der Anleger stellte, blieb der erfolgreichste Investor aller Zeiten angriffslustig. Seine Antworten liefern auch deutschen Anlegern wichtige Erkenntnisse für ihre Geldanlage.

Spricht der über Deutschland? TB

 

05.05.2024

12:06 | fmw: Schweden: Bankrotte steigen 21 Monate in Folge – Zinsen und Immobilien-Blase

Die Zahl der Konkurse in Schweden ist im April seit 21 Monaten gestiegen. Dies geht aus den Daten von Creditsafe hervor, das auch angesichts der nachlassenden Inflation und der bevorstehenden Senkungen der Zinsen keine unmittelbare Entspannung erwartet. Die Zahl der Insolvenzen war in Schweden im April um 72% höher als vor einem Jahr, so die Kreditauskunftei in einer Erklärung. Angeführt wurde der Anstieg von den Bereichen E-Commerce, Immobilien, Hotels und Restaurants. 942 Unternehmen gingen im vergangenen Monat in Konkurs, was die höchste Zahl in einem April seit 1994 darstellt.

„Wir gewöhnen uns zwar langsam an diesen düsteren Trend der zunehmenden Insolvenzen, aber der starke prozentuale Anstieg in den letzten sechs Monaten ist bemerkenswert“, sagte Henrik Jacobsson, Geschäftsführer der schwedischen Creditsafe-Einheit. Laut Jacobsson wird sich der Anstieg in den kommenden Monaten wahrscheinlich fortsetzen.

Kommentar des Einsenders
Ein kleiner Vorgeschmack, wenn es bei uns so weiter geht…!? Die schwarzen Schwäne sind gelandet; selbst Schweden, die bei dem LD-Kasperletheater nur bedingt mit machten, stehen ziemlich im Feuer dank der linken Chaospolitik…

04.05.2024

16:40 | Leser-Kommentar zu den Apple-Aktienrückkäufen von gestern

Ich bin kein Börsenprofi, aber letztendlich führen Aktienrückkäufe zu einer Verknappung des Streubesitzes. Das wird (im Gegensatz zu einer "Verwässerung") positiv bewertet, weil dadurch höhere Dividenden auf weniger verfügbare Aktien getzahlt werden können. Zudem hat es wohl eine positive "psychologische Wirkung" für Aktionäre, da Unternehmen dadurch signalisieren, dass sie ihre eigenen Produkte für "gut" halten. Ich sehe das anders, da sie das Geld für die Rückkäufe eben nicht für Forschung, Produktentwicklung usw. investieren können.
Ich bin jedoch mittlerweile überzeugter Anti-Börsianer aus einem anderen Grund: wie es (auch unter Systemkritikern) Leute gibt, die für "Gold UND Bitcoin eintreten, so gibt es auch (durchaus erfolgreiche) Investoren, die "Gold UND Google" propagieren. Hinter Aktien wie Google oder Apple stünde nämlich letztendlich wie auch bei Gold keine heiße Luft, sondern (fortschrittliche) Technologien und echte Werte. Mag sein, aber Aktien bringen eben das Falschgeldsystem nicht um - das kann nur Gold! Und wer das weg haben will, muss eben Prioritäten setzen - und von den Aktien lassen. Und hier bin ich jetzt konsequent...

13:24 | Leserkommentar zu Silverado von gestern 14:51

"Leider" bin ich nur Stahlbau-Ingenieur. (Jobangebote mit entsprechendem Honorar nehme ich gern entgegen - Adresse bei der Redaktion :-) Ich habe auch keine detaillierte Ahnung vom Optionshandel. Ich habe nur die Prinzipien verstanden. Ich denke auch, dass das Vorgehen, das ich 9.50 beschrieben habe nicht legal ist, da ich die Kurse manipuliere. Aber die Aktie ist 6% gestiegen. Der Optionsschein sagen wir um 12% (wie gesagt, ich kenne keine Details) - das wären bei 110Mrd. - 13 Mrd. $ !! Und dafür kann man schon einige Leute bestechen um den Handel zu legalisieren.

03.05.2024

08:30 | fmw: Apple-Quartalszahlen: Umsatz sinkt – 110 Milliarden Dollar für neue Aktienrückkäufe

Apple hat soeben seine Quartalszahlen veröffentlicht. Wichtig vorab: Apple verkündet neue Aktienrückkäufe über 110 Milliarden Dollar! Das ist deutlich mehr als die 90 Milliarden-Summe des Vorjahres, und ein neuer Firmenrekord.
Der Produktumsatz sinkt im Jahresvergleich von 73,93 auf 66,89 Milliarden Dollar (für heute erwartet 66,95).
Der Service-Umsatz steigt im Jahresvergleich von 20,91 auf 23,87 Milliarden Dollar (für heute erwartet 23,28).
Dividende bei 0,25 Dollar pro Aktie, ein Plus von 4 %.

Umsatzrückgang/Aktienrückkauf (bzw. Ankündigung) - Aktie steigt um 6 %.
Warum kündigt man sowas an?
Um mehr für die eigenen Aktien bezahlen zu dürfen?
Wer kann mir das erklären? TB

08:02 | Silverado
Tim Cook?

Uuuh, Danke! TB

09:50 | Leser-Kommentar
Wie wäre es wenn Apple sich die Aktien schon per Option zum alten Preis gesichert hat? Und wenn Apple Optionen nicht nur für 110Mrd. sondern für 220Mrd. gekauft hat. Die Ankündigung lässt die Kurse steigen der Wert der Optionen steigt überproportional und so bezahlen die Optionen der 2. 110Mrd. die Lieferung der eigentlichen 110Mrd. Legal? Illegal? Scheißegal!

14:51 |  Silverado
Keine Ahnung, ob das stimmt, bin ja nicht Tim Cook, aber Chapeau! Wenn Sie nicht schon in diesem Bereich tätig sind, sollten Sie wechseln. Ich hoffe nur, nie geschäftlich mit Ihnen zu tun zu haben.