31.12.2020

12:46 | dlacalle: This Time Is Not Different. More Debt, Less Growth

Ich erinnere mich, dass im Jahr 2009 drei Botschaften ständig wiederholt wurden: "In dieser Krise sind die Maßnahmen anders, denn die Regierungen investieren in den Aufschwung, indem sie die öffentlichen Ausgaben erhöhen", "die Mittel aus den Konjunkturprogrammen werden den Aufschwung stärken" und "die Zentralbanken unterstützen eine stärkere Erholung, indem sie die Zinsen senken und die Liquidität erhöhen". Dann kam das Jahr 2010 und die Eurozone geriet in eine tiefere Krise. In vielen Aspekten ist diese Rezession ähnlich. Viele Regierungen tun das Gleiche wie 2009. Ausgaben erhöhen und so tun als ob. Verlängern die strukturellen Ungleichgewichte und tun so, als ob es dieses Mal anders sein wird.

Der größte Schmäh nach dem Mythos von der V-förmigen Erholung ist jener, dass die Corona-Schulden in den kommenden Jahren vornehmlich durch höheres Wachstum abgebaut werden. Offensichtlich erinnert sich niemand daran, dass sich die Weltwirtschaft 2019 merklich abkühlte - Deutschlands Industrie ist sogar schon seit 2018 in einer leichten Rezession. Und ein etwaiges Klimawandelbegrenzungskonjunkturprogramm wird dank des breitflächigen Staatsdirigismus zu viel führen, aber definitiv nicht zu nachhaltigem Wachstum. AÖ

08:52 | bz: Autozulieferer PWO will bis zu 150 weitere Stellen in Oberkirch streichen

Der Ortenauer Autozulieferer PWO will bis zu 150 weitere Arbeitsplätze an seinem Stammwerk abbauen. Leider hat die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland in den letzten Jahren stark nachgelassen, was zu einem überproportionalen Anstieg des Auftragsvolumens in unserm Werk in Tschechien geführt hat.

Kommentar des Einsenders
Das passiert, wenn eine abgehobene Politik die Wettbewerbsfähigkeit durch maximalteure Energie, raffinierte Bürokratie bis zum Abwinken und hohmoderne Soziallasten ständig sabotiert und das Erfolgsmodell des Verbrennungsmotors ohne Vorliegen brauchbarer Alternativen absichtlich liquidiert.

08:13 | SPON:  Bund und Länder rechnen mit Krisenausgaben von 1,3 Billionen Euro

Die Kosten für die Coronakrise belaufen sich laut einem Medienbericht bereits in diesem Jahr auf 1,3 Billionen Euro. Die Linke fordert einen Finanzierungsplan, sie fürchtet den »Kürzungshammer« für die Mittelschicht. Darin enthalten sei der Gesamtbetrag »aller Hilfspakete, die in der Corona-Krise bislang seitens der Regierungen in Bund und Ländern auf den Weg gebracht wurden«, die erwarteten Einnahmeausfälle durch die Krise sowie die Summe der Garantien von rund 826,5 Milliarden Euro, die Bund und Länder gewährleisten.

... und das nur weil man die "Alten und Risikopatienten" nicht ausreichend schützen wollte. TS

11:13 | Leser-Kommentar zu SPON: 1300 Milliarden Euro wegen Corona
Und das ist „nur“ der Schaden beim Staat, dann kommt noch der Schaden bei der Wirtschaft, die nur einen Teil der Schäden vom Staat erstattet bekommt und obendrauf sehe ich noch deutlich den Schaden beim Bürger, der nur noch Hartz-IV oder Kurzarbeitergeld bekommt, der seinen Zweitjob in der Gastronomie verloren hat und der mit seinem Geld kaum mehr etwas anfangen kann, weil Weihnachtsfeier, Silvester-Feuerwerk, Faschingsumzug, Singen im Chor & gemeinsames Musizieren im Verein, Fitnesstraining im Studio, der Auslandsurlaub, die Fahrt zu den Freunden &&& von Merkel & Spahn gestrichen worden sind. Der Gesamtschaden dürfte daher beim Doppelten bis Dreifachen liegen, so bei über 2,5 Billionen. Ist das viel? Immerhin hätte man alleine für den Staatsanteil von 1,3 Billionen € für 1,3 Millionen Bürger jeweils ein schuldenfreies Wohnschloss für jeweils 1 Million € bauen können. Darin hätten dann rund 5 Millionen Menschen mietfrei leben können. Beim Bau dieser Traumhäuser hätte die Wirtschaft wie noch nie gebrummt. Neue Firmen wären entstanden. Aber so, stehen wir am Abgrund und warten auf die Insolvenz der vielen oder bis der Vermieter kommt und den Schlüssel verlangt, weil wir die Miete nicht mehr zu zahlen fähig sind. Danke, Frau Merkel, ich hoffe, dieser Aspekt Ihrer Politik schafft es noch in ihre Neujahrsansprache.

30.12.2020

19:53 | Handelsblatt: „Bremsspuren in Bilanzen“ – Warum 2021 für die Autoindustrie schwerer wird als das Coronajahr

Auslaufende Staatshilfen, eine schwache Nachfrage und die Transformation zur Elektromobilität lasten auf den Margen von VW, BMW und Daimler. Bis zu 73.000 Jobs könnten wegfallen.

Dass nach den Klimajahren und der Coronawillkür noch irgendjemand aus der Autoindustrie wählen geht, nimmt mich wunder! TB

Kommentar des Einsenders
Ich höre jetzt schon das Jammern der Gemeinden und Städte im Jahr 2021. Und höhere Gebühren und Beiträge heraufwachsen.


17:55 | m-m: Corona-Krise kostet deutsche Exporteure 160 Milliarden Euro

Die Corona-Krise hat dem Außenhandel der Exportnation Deutschland ein desaströses Jahr beschert - für die Zukunft sieht die Branche aber dennoch das Potenzial für ein "wirtschaftliches Durchstarten". Wie der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) am Dienstag mitteilte, wird bis zum Jahresende ein Exportrückgang von mindestens 12 Prozent erwartet. Die Jahresbilanz falle im Außenhandel wie auch im Großhandel angesichts des erneuten Herunterfahrens der Wirtschaft in Europa "trostlos" aus.
"Das bedeutet ein Volumen von rund 160 Milliarden Euro beim Export, das wir in diesem Jahr schmerzlich vermissen", sagte der Präsident des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), Anton Börner (66), am Dienstag in Berlin. Im Jahr 2019 hatte Deutschland noch Waren im Wert von mehr als 1,3 Billionen Euro exportiert.

Leser-Kommentar:
Sobald die Impfung rum ist, das, worum es den DS-Marionetten am meisten ging, wird auch das wahre Ausmaß der Lockdown- und Corona-Schäden voll heraus kommen. Vorher wird so gut es geht, von den Medien der Veloci-Impferaptoren (ganz schnell alle impfen wollende Politiker) heruntergespielt, verdeckt, versteckt, verharmlost und beschönigt. Von Wirtschaftsblättern gibt es aber jetzt schon Hiobsbotschaften. Die Bürger lassen sich jetzt impfen, weil sie damit den Lockdown zu überwinden hoffen und ihre alte Normalität vermissen.

Gäbe es eine Privathaftung für Politiker, würde wohl der eine oder die andere derartige Maßnahmen nie mittragen!? Die Konzerne, die jetzt wieder mal "das Geschäft des Lebens" machen, scheint der Kollateralschaden wahrscheinlich ziemlich egal zu sein!? OF

18:58 | Leser-Kommentar:
Die 160 Milliarden weniger Export bedeiten aber auch, keine Erhöhung der Target2- Salden! Also auch was GUTES für die BRD - oder?

Schwachter Trost, aber immerhin! Nachdem praktisch zwei Jahre das Insolvenzrecht ausgesetzt wurde/wird, herrscht zzt Konkursverschleppung, dh. damit wird mal wohl die Bücher neu schreiben müssen!? Ob Targets dann noch eine Rolle spielen!? OF

17:05 | Leser-Frage: OENB-Prognose

Grüß Gott, liebes Bachheimer-Team,

können Sie bitte eine kurze Erklärung dazu abgeben, wie Herr Holzmann zu
dieser Prognose kommt?

https://orf.at/#/stories/3195501/

Besten Dank für die tollen Beiträge und einen fröhlichen Rutsch!

Geben die Anfrage an AÖ weiter! Aus Sicht des geneigten Beobachters scheint das ein vorsichtiger Beruhigungsversuch zu sein, um von der tatsächlichen Misere abzulenken!? Dass die Insolvenzwelle noch nicht da ist, dürfte den guten Auslastungen relevanter Branchen bis in den Herbst zu verdanken sein!? Wie es mit dem Klein- und Mittelstand in 6 Monaten aussieht, das wird sich noch zeigen! Nichts gegen Optimismus, aber wenn wir in die benachbarten Länder schauen, sind die Prognosen sehr dunkel und Ö hängt unmittelbar dran! OF

29.12.2020

17:54 | sna: Nach Gesetz gegen Umsatzsteuerbetrug: Rund 50.000 Onlinehändler aus Asien in Deutschland registriert

Fast zwei Jahre nach der Verabschiedung des Gesetzes gegen den Umsatzsteuerbetrug im Internethandel haben sich bereits 48.454 Handelsunternehmen aus China einschließlich Hongkong und Macau sowie aus Taiwan beim bundesweit zuständigen Finanzamt Berlin-Neukölln gemeldet.
Laut dem Berliner Finanzsenator Matthias Kollatz hätten diese Unternehmen allein in den ersten elf Monaten des Jahres über 213 Millionen Euro Umsatzsteuer an den deutschen Fiskus gezahlt. Dabei wies Kollatz darauf hin, dass im Jahr 2017 nur 432 Unternehmen aus diesen Staaten in Deutschland steuerlich registriert waren.

O' Yeah, so muss Wirtschaft! Ganz großes Kino! Allen verantwortlichen Herrschaften dieser Zustände ein großes Dankeschön! Der stationäre Handel rotiert vor Freude und bezahlt die Steuern vorsorglich für drei Jahre im Voraus! OF

28.12.2020

12:34 | austrianwings: Lufthansa-Chef: "Langstreckenflüge nur mit Test oder Impfung"

Lufthansa-CEO Carsten Spohr hat sich zur Zukunft von Langstreckenflügen geäußert. Zumindest Langstreckenflüge werden nach Meinung des Lufthansa-Chefs Carsten Spohr künftig nur mit einem negativen Corona-Test oder dem Nachweis einer Schutzimpfung möglich sein.

Die Vorlage eines negativen Tests wird aller Voraussicht nach ohnehin von den Zielstaaten verlangt werden, insofern werden die Fluglinien - wie bisher - lediglich überprüfen, ob die Reisedokumente den Vorgaben des Ziellandes entsprechen. Eine davon unabhängige Pflicht kann ich mir - Qantas hin oder her - schwer vorstellen, weil dadurch die finanziell ohnehin schwer gebeutelten Fluglinien nur in noch stärkere finanzielle Turbulenzen gerieten. AÖ

14:27 | Leser-Kommentar
für mich gestorben und ich hoffe, für viel andere auch! Der LAden gehört eh schon dem Steuerzahler, schade nur, dass der solche Axxxxgeigen nicht abschießen kann.

17:05 | Leser-Kommentar:
Klasse, ich setze noch einen drauf. Den Laden absolut nicht im Griff, Oberkante Unterlippe Abwasserstand... und gurgeln... Nur mit Impfausweis. Systemtreue die mit Steuergeldern belohnt wird. Hoffentlich durch Steuerzahler geahndet. 🤔🙏

12:10 | cnbc: 5 charts show what the global economy looks like heading into 2021

Die Covid-19-Pandemie hat die Weltwirtschaft in eine der schlimmsten Rezessionen aller Zeiten gestürzt, und es ist noch nicht klar, wann eine vollständige Erholung eintreten wird. Jüngste Fortschritte bei der Entwicklung von Impfstoffen gegen das Coronavirus haben die wirtschaftlichen Aussichten aufgehellt, aber einige Ökonomen sagten, dass eine möglicherweise langsame Einführung der Impfstoffe in den Entwicklungsländern die Rückkehr der Wirtschaft auf das Niveau vor der Pandemie behindern könnte. Sogar unter den fortgeschrittenen Volkswirtschaften könnten erneute Abriegelungen in Europa, um ein Wiederaufflammen der Infektionen zu verhindern, die wirtschaftliche Erholung verzögern, so die Ökonomen. "Die Entdeckung des Impfstoffs ist ein Schub für die Wirtschaft, aber nicht vor 2022", so die Ökonomen der Citi in einem Bericht Anfang Dezember. Dennoch wird es 2021 eine "deutliche Verbesserung" in der Weltwirtschaft geben, zum Teil weil "es nicht schwer ist, besser zu sein als 2020", sagten sie.

Den Ökonomen der Citi-Banki ist vorbehaltlos zuzustimmen. Hinzuzufügen ist noch, dass 2021 mit dem Aufräumen des wirtschaftlichen Scherbenhaufens begonnen werden wird, was zu erheblichen politischen Spannungen führen wird. Insbesondere in Deutschland wird die Debatte besonders hitzig werden wegen des anstehenden Bundestagswahlkampfs. Aus pychohygienischen Gründen wäre es wohl besser, deutsche Medien bis zur Wahl zu meiden. AÖ 

27.12.2020

18:00 | heute: 1. Wiener Firma verhängt Arbeitsverbot ohne Coronatest

Von 26. Dezember bis 18. Jänner geht Österreich in den Lockdown. Bei einer Wiener Bäckerei gilt danach: Nur wer sich "freitestet", darf arbeiten.

Einzig logische Reaktion einer reifen Marktwirtschaft! Ungeteste werden dort einfach nicht mehr einkaufen! TB

28.12-18:53 | Das Maiglöckli: "Kauft NICHT bei Juden" - äh, sorry, das war ja (schon), jetzt heißt es doch "Kauft nicht bei diesem Bäcker". Das ist einer von den Faschisten.

Es sind wirklich traurige Zeiten! Wann beginnen die Meschen einfach aufzuwachen und sich ihres Handels bewußt zu werden!? Vor was oder wen haben die Herrschaften eigentlich  Angst? Unpackbar. OF

10:01 | deutschlandfunk:  Deutsche Bahn droht Maskenverweigerer mit Zugverbot

Die Deutsche Bahn erwägt Menschen, die sich wiederholt weigern, eine Maske zu tragen, dauerhaft von der Beförderung auszuschließen.
Ein Sprecher des Konzerns sagte der „Welt am Sonntag“, wer das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung in den öffentlichen Verkehrsmitteln mehrfach verweigere, verstoße gegen die Coronaschutzverordnungen und begründe somit eine Wiederholungsgefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Bislang sei ein solch präventives Zugverbot aber noch nicht verhängt worden.

Maskenverweigerer sollten auch Subventionsbefreit werden ..... wozu etwas bezahlen, was zu spät und zu teuer ist. TS

08:26 | Welt:  Corona-Krise kostet Deutschland 391 Milliarden Euro

Sollten die Infektionszahlen im Frühjahr tatsächlich sinken, könnte die langerwartete Erholung der Wirtschaft einsetzen. Sollte das jedoch nicht gelingen, droht ein Pleite-Tsunami, warnen DIW-Experten.
Mehr als 212 Milliarden Euro hat die deutsche Volkswirtschaft bisher durch die Folgen der Corona-Pandemie an Wohlstand eingebüßt. Am Ende der Krise werden es rund 391 Milliarden Euro sein, das ergaben exklusive Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) für WELT AM SONNTAG.

... und dabei nicht eingerechnet die Zahlungen und Haftungen an die EU!   Wieviel hätte die Krise der Wirtschaft gekostet, wenn fähige Politiker das Heft in der Hand gehabt hätten?  Der Tusnami kommt, ob mit diesen Politikern oder ohne ... TS

10:40 | Leser-Kommentar
Zitat: „Sollten die Infektionszahlen im Frühjahr tatsächlich sinken, könnte die langerwartete Erholung der Wirtschaft einsetzen. Sollte das jedoch nicht gelingen, droht ein Pleite-Tsunami, warnen DIW-Experten.“ Ich schätze, der kommt! Der Tsunami, der endlose Strom der in den Ruin Getriebenen, die Lawine der Pleite Gegangenen. Bei so einer tollen Regierung kann kaum etwas anderes heraus kommen.

26.12.2020

15:44 | kurier.at: Asfinag erwartet auch 2021 weniger Verkehr

Die staatliche Autobahnholding Asfinag verzeichnete 2020 erheblich weniger Verkehr auf den hochrangigen Straßen, einen Einbruch wie nach der Lehman-Pleite 2008 gab es aber nicht. Im gesamten Netz registrierte die Asfinag einen Rückgang der Fahrleistung von 18 Prozent, wobei es bei Pkw ein Minus von 20 Prozent gab, bei den Lkw nur von sechs Prozent.

Beim PKW-Verkehr fällt natürlich der stark gesunkene Tourismus in Österreich und in den südlichen Nachbarländern ins Gewicht. Zudem wird sich nach dem Ende aller gesetzlichen und psychischen Reisebeschränkungen zeigen, wie sehr die vermehrte Heimarbeit tatsächlich den Verkehr reduzieren wird. Denkbar wäre zum Beispiel, dass die durch die Heimarbeit gewonnene Zeit, schließlich muss nicht mehr zum Arbeitsplatz - täglich - gependelt werden, dann etwa dazu genutzt wird, mit dem Auto zu einer Freizeitaktivität zu fahren. Dann würde der Verkehr nicht notwendigerweise zurückgehen, sondern nur im Tagesverlauf anders gelagert sein, und räumlich anders verlaufen. AÖ

12:13 | BI:  Insolvenz-Krimi bei Tom Tailor: Chinesisches Unternehmen kauft Modehändler für einen Euro, Gläubiger gehen leer aus

Das Modeunternehmen Tom Tailor hat im Juni Insolvenz angemeldet und steht vor dem Aus.
Der Bund sowie die Länder Hamburg und Nordrhein-Westfalen bürgen mit 100 Millionen Euro für das Unternehmen, um das Geschäft am Leben zu halten. Die Gläubiger gehen trotzdem leer aus.
Der chinesische Eigentümer Fosun profitiert von dem Fall des Unternehmens und ist nun Alleineigner, berichtet das „Manager Magazin“.

Leser-Kommentar
Deutschlands Firmen als Übernahme-Kandidaten chinesischer Konzerne. Der Lockdown als Übernahmeparadies für ausländische Investoren. War nicht anders zu erwarten.

Werter Leser, was glauben Sie den?  Dies ist erst der Anfang, die Insolvenz-Welle wird kommen und die Chinesen haben schon den Fuss in der Tür, aber vergessen Sie nicht div. andere Fonds und Firmen!  Das ist der endgültige Abverkauf von Europa. Die Schlüsselindustrie ging schon in andere Länder, die wertvollen Firmen werden nun aufgekauft und zerschlagen oder in die "Investorenländer" verbracht, was von Europa übrig bleiben wird ..... eine Konsumlandschaft und somit vorbereitet auf das was kommen wird. Ein wunderbares Schlachtfeld, auf dem man nach belieben ... Krieg führen kann. TS

12:43 | Silverardo:
A Fetzentandler, der ohnehin nur chinesische et al Ware verscherbelt, ist eigentlich kein Verlust. Davon gibt's genug. Die Frage ist vielmehr, warum die öffentliche Hand für ein nicht einmal strategisch wichtiges Unternehmen bürgt. Und was den chinesischen Eigentümer betrifft: Es war Deutschland gemeinsam mit den anderen Nordländern, um bei dieser Diktion zu bleiben, das zum Beispiel die europäische Textilindustrie aufgegeben hat, ganz im Sinne des freien Warenverkehrs bzw. des massiven Markteintrittes in China. Wie man sich bettet, so liegt man. Es ist halt nimmer englischer Stahl für portugiesischen Wein. Das war leicht.

12:55 | Leser-Kommentar Zum TS Kommentar:
Das kann man aus der alten Sicht genauso sehen. Oder, man schaut mal in die Zukunft. Wenn man bedenkt, welche neuen Arten von Wirtschaft es geben wird, angefangen von Agrar, Fischzucht, Bekleidung, Transport und und und, dann sieht die Sache anders aus. Solln sie doch die alten Wirtschaftszweige kaufen und daran zugrunde gehen. Es werden zukünftig auf ALLEN Ebenen neue Wege gegangen.
Auch wenn es gerade schlecht aussieht, sehe ich jedoch sehr positiv in die Zukunft.
Und noch was: Wer will schon für die Chinesen arbeiten? Und solln sie doch an ihrem Zeug ersticken. Das was wir wirklich brauchen, wird auch hier produziert werden können.
Also Kopf hoch, abwarten und dann Vollgas geben.

17:26 | Maiglöckli zum Kommentar darüber
Schöne neue Welt, die dem Kommentierenden da vorschwebt. Ich weiß zwar nicht, wie m/w/d sich das vorstellt, die 82 Mio. M. (stark zunehmend durch den Import von Goldstücken) in der brd zu versorgen, aber sicher hat m/w/d entsprechendes Wissen, das m/w/d hier nicht offenbart.

25.12.2020

15:52 | fuw: Türkische Zentralbank hebt erneut den Leitzins an

Die türkische Notenbank legt im Kampf gegen Währungsverfall und hohe Inflation erneut nach. Sie erhöht ihren Leitzins von 15 auf 17%.

Damit hat die Türkische Zentralbank den Leitzins innerhalb von 7 Monaten mehr als verdoppelt. So schnell kann es also gehen, wenn der Außenwert der Währung ins Rutschen geht. Das große "Glück" der Türkei ist, dass die Türkei in den vergangenen zehn Jahren ihre Goldreserven massiv erhöht hat. AÖ

15:20 | cnbc: Covid changed shopping forever. Here’s what it means for your favorite stores

Die mehr als 250 Geschäfte von Academy Sports & Outdoors blieben in den ersten Tagen der Covid-Pandemie wochenlang geschlossen. Aber als die Bestellungen im Lockdown nachließen und die Geschäfte wieder geöffnet wurden, fühlten sich viele Kunden immer noch nicht wohl dabei, in die Filiale zu kommen, um eine Campingausrüstung oder einen neuen Basketball zu kaufen, so CEO Ken Hicks. Artikel wie Fahrräder und Laufbänder, die Academy verkauft, waren sehr gefragt, da die Amerikaner sich draußen unterhalten oder ohne Fitnessstudio fit halten wollten. Aber Academy musste einen besseren Weg finden, um seine Produkte in die Hände der Kunden zu bringen. Die Antwort war die Gehsteigabholung: In weniger als fünf Tagen hat der Einzelhändler einen Plan ausgearbeitet, um dieses Service landesweit anzubieten, so Hicks. Das Unternehmen wies Parkplätze als Abholstellen aus, teilte Mitarbeiter neu ein und verteilte Pager-Geräte, um die Angestellten zu alarmieren, wenn Kunden vorbeifahren. Das Ergebnis: 30 % der "Buy online, pick up in store"-Verkäufe von Academy werden nun von den Kunden am Straßenrand abgeholt, oft noch am Tag des Kaufs, so der CEO.

Covid-19 beschleunigt einen allgemeinen Trend, der der Digitalisierung geschuldet ist. Wohin genau dieser führen wird, wird die Zeit weisen. Fraglich ist, wie sehr die Kunden das "Erlebnis Einkauf" missen werden, oder ob sie lieber die gewonnene Zeit anderweitig nützen werden. Eine weitere Herausforderung sind die Unmengen an Retouren. In gewissen Branchen wie der Kleidungs- und der Schuhbranchen könnten Körperscans eine Lösung bieten, wodurch garantiert wäre, dass die Kunden das gewünschte Kleidungsstück in der richtigen Größe bestellt. Bei der Schuhkette meines Vertrauens funktioniert das beispielsweise schon recht gut. AÖ

23.12.2020

19:17 | Beitrag der Leseratte:

Durch Corona entstehen ganz neue Geschäftszweige! Heute fand ich im Briefkasten den Flyer einer Firma, die ganz hier in der Nähe einen Drive-in Corona-Schnelltest anbietet! Kostet 39,90 € (Ermäßigung für über 60-jährige). Offenbar sind die auf den Zug aufgesprungen, dass sich jetzt vor Weihnachten Heerscharen von Menschen testen lassen, weils sie Angst haben, ihre Lieben anzustecken. Naja, wer das so will ...
Es soll sich um einen zugelassenen Test handeln, ob so ein privater Test aber auch offiziell anerkannt wird steht nicht dabei. Dafür musst du persönliche Daten angeben, inkl. Anschrift, Tel.-Nr., E-mail, Geburtsdatum etc. Schmankerl am Rande: Wenn dein Test positiv ist, müssen sie angeblich das Gesundheitsamt benachrichtigen und alle deine Daten dahin weiterleiten. Frohe Weihnachten dann!

Alle wollen eben am großen Kuchen mitnaschen, solange angerichtet ist! Erst war die erste Reihe - die Unmittelbaren - dran, jetzt kommt die 2. Garde und als Nachzügler werden dann wohl die etwas "Gewitzteren" aus der 3. Reihe ans Werk gehen!? "Du brauchen Test, ich haben super Ware ganz neu und alles billig, für nix krank..." OF

17:55 | Leser-Beitrag: Biontech Geschäftsbericht-Auszug

Das habe ich von der Seite unseres Herrn Dr. Kralls.

Er schreibt: Der Geschäftsbericht von Biontech, der Firma, die den Impfstoff herstellt, liest sich wie eine Vorlage für die spätere Klageschrift zur Verfolgung politischer Entscheidungsträger, die uns diesen Müll verabreichen

biontech GB

Verrückt.

Das gibt es doch gar nicht!? Wie kann ein Haus wie Pfizer mit denen zusammenarbeiten, an der Börse gelistet sein und nach der Meldung über die Zulassung einen mega Kurssprung machen!? Wie schon öfters erwähnt, die ganze Nummer stinkt von vorne bis hinten! Neuauflage von Wirecard!? OF

06:44 | Welt:  Mehrwertsteuersenkung? Für den Handel ein 20 Milliarden Euro teurer Fehler

In knapp zwei Wochen droht mit der Rückkehr zu den alten Mehrwertsteuersätzen die größte Steuererhöhung seit 14 Jahren. Die Preise für Konsumenten könnten im Januar trotzdem drastisch fallen. Vor allem ein Bereich lockt Schnäppchenjäger. Keine zwei Wochen mehr, dann steht für alle Konsumenten die größte Steuererhöhung seit 14 Jahren an. Der reguläre Mehrwertsteuersatz wird zum 1. Januar von 16 Prozent auf 19 Prozent erhöht, der ermäßigte Satz von fünf auf sieben Prozent – ganz so, wie zu Jahresbeginn 2007.

Drei Prozent (nicht die bewaffneten Amis), die die Deutschen vor dem Verhungern gerettet haben ... oder so. Kleiner Einkauf, also Essen und Trinken, keine Wirkung .... teurer Einkauf, mittlere Wirkung, nur bleibt die Frage wer kann sich jetzt einen teuren Einkauf leisten?  Sicher nicht jene die bereits in finanziellen Problemen stecken, daher eine unnötige Aktion. TS

22.12.2020

16:58 | welt: Die 30-Milliarden-Lücke entzaubert das „Wumms“-Paket von Olaf Scholz

Allein in diesem Jahr wollte der Finanzminister die angeschlagene Wirtschaft mit rund 65 Milliarden Euro stützen. Doch bislang wurden nur 35 Milliarden Euro davon verteilt. Inzwischen wird der wahre Zweck der Rekord-Ankündigung immer deutlicher.
Die gute Nachricht vorweg: Der Bund wird in diesem Jahr sehr viel weniger zusätzliche Schulden machen als zunächst befürchtet. Für die ersten elf Monate weist das Finanzministerium in seinem Monatsbericht ein Defizit von 133,6 Milliarden Euro aus.
Das ist weit von jenen knapp 218 Milliarden Euro entfernt, die sich Olaf Scholz (SPD) im Sommer als maximale Neuverschuldungshöhe für 2020 vom Bundestag hat genehmigen lassen.

Die Zauberlehrlinge der Staatsfinanzen! Wenn +/- 1 Mio. durch Insolvenz oder Konkurs in den nächsten Jahren wegfallen, braucht es dafür keine Hilfen mehr und mit der Verschuldung wird es nimmer so klappen wie geplant!? Wer gibt den Staaten bei diesen Zahlen überhaupt noch Money!? OF

19:45 | Der Bondaffe:
Dem Mann kann geholfen werden: Stündlich anhören, vielleicht geschieht ein Wunder?

https://www.youtube.com/watch?v=ETxmCCsMoD0

....und fest dran glauben....

https://www.youtube.com/watch?v=QNGDGCikxU0

Der Glaube ist das Allerwichtigste ;)! OF

14:38 | MDR:  Sachsens Supermärkte dürfen doch alle Waren anbieten

In sächsischen Supermärkten und Drogerien dürfen nun doch wieder alle Waren aus dem Sortiment angeboten werden. Das hat der Staatssekretär des Wirtschaftsministeriums, Hartmut Mangold, am Montag verkündet. Eine am Freitag getroffene Regelung, wonach nur noch Produkte des täglichen Bedarfs verkauft werden dürfen, habe sich als unpraktikabel herausgestellt. Der logistische Aufwand, die Waren zu entfernen oder abzusperren, sei zu hoch gewesen.

Leser-Kommentar
Es gibt neues aus dem Frei- aeh-Viele-kleine-Diktatoren-Staat Sachsen. Nachdem erst die Supermärkte und Drogerien Artiikelverkaufssperren bekamen, wird jetzt eine neue Variante inbrünstig zwecks Beglückung und Flexibiliätstrainung der Bevölkerung geprobt und zwar - Ta-Taa - das Modell: Rein in die Kartoffeln... aeh Regale, raus aus den Kartoffeln ... aeh Regalen:
https://www.bild.de/regional/dresden/dresden-aktuell/lockdown-sachsen-kippt-das-absperr-chaos-in-supermaerkten-74567732.bild.html?fbclid=IwAR3jV8HWqDR6e6v3_xSVPHPL1nl5Ean_vE7G7nE9RxBgvfj4ZdXXYK-9MO
https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/corona-regeln-supermaerkte-in-sachsen-duerfen-wieder-alles-verkaufen-artikel11262214?fbclid=IwAR1JldaZpuRjnX49CMOcg3lLC7fUju_OsmPoyZp7EnSAG2ul-flcKriqYiw
... Tja ... ehm, halt, war noch doch noch nicht die neueste Tagesmeldung, siehe beigefügte Fotos:
1) neueste Meldung des Tagesabschnittes auf FB
2) Whatsapp Netzfundstück.
in voraussichtlich 2 Stunden werde ich dann - vermutlich - den nächsten Galopp- und Richtungswechsel senden ....
Ihre Leserin aus Sachsen.

16:33 | Leser-Kommentar
Hier im Osten. Im Blümchenladen hatten sie ein Regal Übertöpfe geopfert, Wein, Sekt & Co. sind eingezogen. Alle die ein paar Hundeknochen gefunden hatten…. Voila, schon hat die Bude wieder auf.

 

12:26 | imfblog: Top 10 Charts of the Week for 2020

Für den Fall, dass Sie einige der überzeugenden Fakten und Zahlen in unserer Serie "Charts of the Week" in diesem Jahr verpasst haben, haben wir Ihre Top-Lektüre zusammengetragen.Hier sind die zehn besten Charts der Woche für 2020, basierend auf dem Leserverhalten.

Ein bunter Rückblick auf das Jahr 2020 mit einigen extrem starken Ausreißern im historischen Vergleich. Eines ist allerdings sicher: 2021 wird einige Statistken produzieren, von denen wir eigentlich gehofft hätten, dass wir sie nie erleben müssten, wie die Anzahl der Konkurse, das Überschuldungsvolumen der Konkursfälle etc. AÖ

09:51 | DWN: Britische Supermarkt-Kette: Schon bald Engpässe bei Obst und Gemüse

Der britische Supermarkt-Riese Sainsbury’s befürchtet durch die Unterbrechung des Frachtverkehrs schon bald Lieferengpässe bei Obst und Gemüse.

Der Bondaffe
No Angst! In gut old BRD kann das nicht passieren.
Der State hat ja Fürsorgepflicht! *lach*
Wie sagt doch die Stimme bei EDEKA: "..... und bevorraten sie sich nicht unnötig."

 

21.12.2020

20.02 | Handelsjournal:  Drei Viertel der Modehändler sehen sich von Pleite bedroht

Der Lockdown für den Nicht-Lebensmittelhandel sorgt bei vielen Händlern für Existenzängste. Das zeigt eine aktuelle Trendumfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter knapp 600 Unternehmen. Insbesondere im Bekleidungshandel sind die Sorgen demnach groß.  
Hier sehen sich demnach knapp drei Viertel der Händler in Existenzgefahr. Insgesamt sind 75 Prozent der befragten Handelsunternehmen mit dem bisherigen Verlauf des Weihnachtsgeschäfts unzufrieden. Der HDE setzt sich angesichts der vielerorts dramatischen Lage für eine Überarbeitung der staatlichen Hilfen für die Branche ein.

Jetzt noch, "Mein Gott der muss auch sperren!" ..... warten wir bis in den Sommer, dann kommt die richtige Formulierung ... "Wahnsinn, der hat noch offen!"  TS

17:35 | BZ:  Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg droht die Insolvenz

Dem Unternehmen könnte das Geld ausgehen, warnt ein Wirtschaftsprofessor. Die Herausforderung liege woanders, entgegnet der FBB-Chef. Wie ernst ist die Finanzlage der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, kurz FBB? Droht die Insolvenz? Diese Diskussion ist am Freitag erneut aufgeflammt. „Insolvenz ist aus meiner Sicht ein völlig falscher Begriff. Von einer kurzfristigen Zahlungsunfähigkeit kann nicht die Rede sein“, sagte Engelbert Lütke Daldrup, der Chef des Staatsunternehmens, der Berliner Zeitung.

Leser-Kommentar
Auch das sind Kollateralschäden des Corona-Wahns. Flughäfen sind nicht mehr profitabel und verbrennen täglich Geld. Der Schuldendienst frisst alles auf, nachdem der Deep State über die neue Plandemie-Normalität das Passagieraufkommen geschrottet hatte auf ein Zehntel des früheren Normalbetriebs. Die Urlaubsplanung der Bundesbürger wurde für 2021 faktisch nahezu ausgelöscht.

19:50 | Leser-Kommentar
Für viel brdler bedeutet Wirtschaft Kneipe. Dass es noch was anderes bedeuten könnte, wird sich dem ein oder andern jetzt hoffentlich erschließen, wenn es heißt: du fliegen - du quarantäne, du einkaufen - du internet, du auf Strasse - du eingesperrt, du in kneipe - du verhaftet.

 

08:02 | faz: „Die akute Phase der Corona-Krise ist vorbei“

Für den Chef der Wirtschaftsweisen muss es jetzt darum gehen, mit Zuversicht durch den Winter zu kommen. Die Pandemie dauere nicht ewig – und der Staat sei nicht dazu da, die Verluste der Unternehmen zu übernehmen.

Wie wahr, wie wahr - doch insbesondere angesichts der bevorstehenden Bundestagswahl ist zu erwarten, ja zu befürchten, dass der Fiskalpopulismus der Regierung - genährt und gefördert von den meisten Oppositionsparteien - zumindest bis zur Bundestagswahl fortgesetzt wird. Die Union wird ganz ihrem Linkstrend entsprechend rhetorisch und faktisch diesem Fiskalpopulismus ebenfalls frönen, es sei denn, Friedrich Merz wird zum Parteivorsitzenden gewählt. Ihm wäre es zuzutrauen, der weiteren Vergrünung der Schwarzen Einhalt zu gebieten. AÖ

19.12.2020

19:23 | ai: Decreto Natale, Confcommercio: "Per le imprese prezzo insostenibile"

Weihnachtsverordnung, Handelsverband: Für Unternehmen ein untragbarer Preis
Weihnachten: FIPE (Verband der Gastronomie und Unterhaltung): Schließungen und Entschädigungen unangemessen, Gastronomie vergessen

Silverado
Bereits 38% des Jahresumsatzes sind für den Sektor Gastronomie und Unterhaltung verloren. 33 von 86 Milliarden. Entschädigung pro Unternehmen durchschnittlich € 3.000,00. Unterhaltungsunternehmen wie Diskotheken sind generell davon ausgeschlossen. Verlangt werden die üblichen Erleichterungen, aber auch das Recht, wieder tätig zu werden. Zigtausende Unternehmen stehen vor dem Abgrund, 100.000-de wenn nicht Millionen Arbeitsplätze sind dahin. Zu den gesundheitlichen Schwierigkeiten gesellen sich demnächst auch noch massiv soziale.
Alles egal. Die EMS-Milliarden werden für nachhaltiges (Nicht-)Autofahren mit Chinatechnologie investiert. Nicht zu vergessen sind die Schönschreibkurse für Journalisten und das sprachlich eigentlich unmögliche Einführen des Binnen-I sowie BH-Zwang für Männer, zwecks Gleichstellung (nicht, dass es nicht Kandidaten gäbe).
Ja, der Standard-Leser, der gemeint hat, er brauche neue VT´s, hat wirklich Recht. Die alten sind Realität geworden.


16:13 | MMN:  Wegen Zauneidechsen: Rodungsstopp für Tesla Berlin

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, sieht den gerichtlich verfügten Stopp der Rodungsarbeiten auf einem Teil des Geländes der geplanten Tesla-Fabrik bei Berlin kritisch. "Der Fall Tesla zeigt, dass selbst die Gerichte sich nicht einig sind und es keine zuverlässigen Regeln gibt", sagte Fratzscher dem "Handelsblatt" (Montagausgabe).

Leser-Kommentar
..Das OVG untersagte nun Rodungsmaßnahmen "in Randbereichen der zur Abholzung vorgesehenen Flächen" mit dem Hinweis, dass dort überwinternde Zauneidechsen die Rodung voraussichtlich nicht überleben würden…
Und dann kommt der Frühling, da wollen andere Tiere dort brüten. Also kann er nur zwischen Winter und Frühling roden.

11:55 | Leser-Zuschrift "Ladenschließung"

Gestern war ich bei uns in einem größeren Lebensmittelgeschäft einkaufen. In dieser Verkaufsstelle befindet sich in einer Ecke, baulich nicht abgetrennt, eine rundherum offene kleine Textilverkaufsstelle. Jeder Käufer muss auf dem Weg zur Kasse an diesem Lädchen,nur durch Bänder abgetrennt, vorbei. Es durften keine Textilien verkauft werden. Aber der Verkäufer war anwesend. Neben Textilien verkauft er auch noch Lottoscheine. Das darf er....
Und was ich Silvester mache, dass weiß ich jetzt schon. Ich habe vom Vorjahr noch einige Feuerwerksbatterien liegen und im Zimmer meines Sohnes habe ich hunderte Böller gefunden, die dort schon lange seit seinem Auszug liegen. Das ganze Zeugs werde ich auf der benachbarten großen Wiese am Ortsrand abbrennen. Das dauert bestimmt 15 Minuten. Eine Polizeistreife, wenn sie den kommen würde, bräuchte ca. 25 Minuten bis hierher. Da bin ich längst wieder verschwunden. Ich feiere Silvester mit Feuerwerk!

17.12.2020

19:56 | Leser-Beitrag: Anstatt gemeinsam der Regierung Feuer unterm Stuhl zu machen ...

... streiten sich die Kaufleute untereinander.

Beitrag Welt: xxxl-Lutz findet Lockdown-Schlupfloch

Dass die klein- und mittelständischen Händler nicht schon längst auf der Straße sind, verwundert wirklich!? Bei den Vertretern der Großfläche wird ein Anruf genügen, und entsprechende Regelungen werden verfügt! Sie sind die Tonangeber. OF

20:27 | Leser-Kommentar:
Typisch deutsch eben!
"Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde." (Napoleon Bonaparte)

Mal sehen wenn die vielen Einzelhändler pleite sind und mit ihren Familien auf der Straße vor der Tafel anstehen weil der Staat überfordert ist. Vermutlich brauchen die Deutschen erst die totale Zerstörung ihrer Wirtschaft um unter der Knute aufzuwachen.

17:07 | sna: Erneut Arbeiten bei Tesla in Grünheide unterbrochen

Nachdem der US-Elektroautobauer Tesla Anfang Dezember im brandenburgischen Grünheide die Rodung eines Kiefernwaldes unterbrechen musste, muss er nun auch die Arbeiten in der Lackiererei zunächst einstellen. Das teilte die Agentur Reuters am Freitag mit.
Wie das Landesumweltamt in Potsdam erläuterte, ist die Fortsetzung des Einbaus der Maschinen erst dann möglich, wenn Tesla eine entsprechende Sicherheitsleistung für etwaige Rückbaukosten deponiert.
Wenn das Geld angekommen sei, könnten Maßnahmen wie die Rodung und der Aufbau der Lackiererei fortgesetzt werden, hieß es beim Landesumweltamt.
Laut Medienberichten muss der US-Konzern ein Pfand in Höhe von 100 Millionen Euro aufbringen. Der Umsatz von Tesla lag im dritten Quartal bei 8,8 Milliarden US-Dollar (7,1 Milliarden Euro). Zunächst gab Tesla keinen Kommentar dazu ab.

Die ganze Aktion rund um Tesla und dem Werk hat für den geneigten Beobachter irgendwie ein "Gschmäckle"!? Etwas dürfte da grundlegend nicht sauber laufen!? Lieber den Forst erhalten, als sich weiterhin mit derartig umweltschädlichen Uralt-Technologien zu befassen! OF

17:19 | Dazu passend: Die Leseratte:

Sieht so aus, als ob die Salami-Taktik von Tesla jetzt erstmal ein Ende hat. Alle Bauarbeiten wurden jetzt gestoppt, weil Tesla die vereinbarte Sicherheits-Leistung von 100 Millionen Euro noch nicht bezahlt hat. Könnte Musk sicherlich aus der Porto-Kasse zahlen, aber hat er nicht.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Tesla-muss-Bauarbeiten-bei-Berlin-stoppen-article22245285.html

19:30 | Leser-Kommentar:
Wurde da nicht ein riesen Areal von Flughafen geschlossen? Hätte bestimmt ausgereicht um E Autos zu bauen, lackieren und Teststrecke wäre auch noch vorhanden.

Prestige-Projekte brauchen eben ganz spezielle Lösungen! Da sind selbst den Grünen die Bäume nimmer heilig. Gier steht über allem! OF

19:46 | Das Maiglöckli meint:
Am Sonntag in der Früh wird Mutti beim Behördenchef anrufen und für Klarheit sorgen.

11:50 | the sounding line: The Rise of Zombie Companies Continues

Ein weiterer Tag, eine weitere Erinnerung an die giftigen Nebenwirkungen von 12 Jahren ultra-niedriger Geldpolitik.

Und in der Eurozone sieht es natürlich nicht sehr viel besser aus. Aber Unternehmen, die ohne Hilfe der Regierung oder der Zentralbank lebensfähig sind, sind ohnehin nicht im Interesse der neuen "grün"kapitalistischen Dirigisten. Zombies kann man mit grünem Frischblut schön vor sich her treiben. AÖ

11:18 | diepresse: Südeuropa refinanziert sich rekordniedrig

Es mag auf den ersten Blick ein wenig paradox erscheinen: Die Staatsschulden ufern wegen der Coronapandemie europaweit aus. Und trotzdem sind die Finanzierungskosten günstig wie nie. Das zeigt ein Blick auf die Staatsanleihenrenditen, die nach der Zinssitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag teilweise auf ein Rekordtief fielen. Vor allem jene im Süden Europas. So ist die Rendite der zehnjährigen Anleihen Spaniens am Ende der Woche erstmals in der Geschichte unter die Marke von null Prozent gefallen. Auf Minus 0,004 Prozent. Auch bei Portugals zehnjährigen Papieren steht inzwischen ein Minus davor.

Jetzt fehlt eigentlich nur ein Vertreter der Brüsselite, der uns weismachen wil, was für eine Erfolgsgeschichte der Euro wegen der niedrigen Zinsen für die Club-Med-Staaten ist. Schließlich sei nicht Deutschland versüdet worden, sondern die niedrigen Zinsen und der geringe Aufschlag auf deutsche Bundesanleihen sind Ausdruck dafür, dass in Wirklichkeit die Club-Med-Staaten vernordet, wenn nicht gar verdeutscht wurden. Und wer diese Interpretation ablehnt, wird dann als Euroerfolgsgeschichtenleugner diffamiert und eventuell sogar verfolgt. AÖ

13:01 | Der Bondaffe  
Diese niedrigen Zinsen sind wie ein bösartiges Geschwür. Es dauert sehr lang bis der gesamte Organismus infiziert bzw. übernommen wird und erst dann erfolgt der "Exitus".

Das passt natürlich nicht. Extreme Verschuldungsgrade wie in Südeuropa und niedrige Zinsen. Im "alten Mechanismus" wären die Zinsen wesentlich höher gewesen bei gleichzeitigem Rückgang/Wertverfall des jeweiligen nationalen Währungskurses. Dieser Mechanismus ist durch den EURO ausgehebelt worden und hier schafft Deutschland eindeutig an. Das heißt "niedrige Zinsen und stabiler" Währungskurs auch für die "faulen" Äpfel in der Kiste wie z.B. Griechenland und Italien.

Auf die Dauer geht das natürlich nicht gut, deshalb bräuchte man einen "Plan B". Doch einen funktionsfähigen Plan B, der jetzt umgesetzt werden könnte, sehe ich nicht. Ich sehe zwar Vorbereitungen wie einen
"digitalen EURO" oder vor mir aus einen "Krypto-EURO", aber da ist man überhaupt noch nicht so weit. Das hätte meiner Ansicht nach noch ein paar Jahre gedauert.

Jetzt treibt Corona die Schulden in die Höhe und daher müßten auch die Zinsen bzw. die Renditen für die Staatsanleihen steigen. Da passiert aber nichts. Aber nicht weil die EZB den Leitzins unten hält (das ist
nur ein Faktor), da werden die Staatsschrottanleihen ganz einfach von der EZB aufgekauft und wahrscheinlich über die Zinsterminkontrakte zusätzlich gesteuert und die Renditen niedrig gehalten. Also entstehen
"inflatorische Effekte", die schließlich in einer "Hyperinflation" ausarten werden. Daher kann man eine Formel aufstellen: "Je länger Corona dauert, desto kürzer ist der zeitliche Weg in die Hyperinflation". Wir dürften hier schon sehr weit sein. 

Irgendwann bricht dieser Mechanismus zusammen und dann bricht  konsequenterweise die EURO-Zone auseinander. Was auch für die EU gilt. Ich traue mir hier einen Zeitraum zu nennen: vier bis fünf Monate und
dann dürfte EURO Geschichte sein. Ich halte die Quelle für vertrauenswürdig. Da helfen dann auch keine "Rettungsschirme" mehr. Wobei eine Währung, die einen "Rettungsschirm" braucht, soviel Wert ist
wie die Fahrt der Titanic im April 1912. Der Kahn säuft einfach ab. Ansonsten hätte der frühere US-Zentralbankchef Alan Grennspann nie die Aussage gemacht, wonach "der EURO scheitern" wird. Das Netz ist voll mit Informationen zu dieser orakelhaften Aussage. Aber noch ist es nicht geschehen.

Letztendlich kann die "Machtstruktur BRD" und "EU" den finanziellen Kollaps, den Corona auslöst, nicht stemmen. Eine Pandemie können die nicht finanzieren. Die stehen definitiv mit dem Rücken zur Wand, von Tag zu Tag hoffend, daß es sich noch hinauszögern läßt. Die dämlichen Völker müssen das nur glauben. Dies schafft eine Umgebung des "finanziellen Raubzugs" und mit fragwürden Impfstoffen kann man gut abcashen.

Dazu muß man eine Umgebung schaffen. a) niedrige Zinsen und b) ein Umfeld in dem man sich ungeniert verschulden kann. Ein c) eine Enteignung, kommt eigentlich nicht zum Tragen. Dann würden die Schäflein
nicht mehr freudig arbeiten. Nur zufriedene und unwissende Sklaven sind die besten Sklaven für die Sklavenhalter, sprich Machtstrukturen.

Wie schon öfters erwähnt und gebetsmühlenhaft von mir wiederholt sage ich es gerne noch einmal: wenn "ein Ereignis" steigende Zinsen schafft, kommt es zum anfangs erwähnten "Exitus".

18:55 | Leser-Kommentar zum Bondaffen:
Die Zauberformel geht noch viel einfacher: Es ist, physisch, unmöglich sich am eigenen Schopf aus dem Morast/Sumpf zu ziehen!
Man BRAUCHT einen Halt/eine Referenz. MMT ist glatte Insolvenzverschleppung und damit krimineller, vorsätzlicher Betrug!
Ende der Durchsage!

Passt haargenau zum herrschenden System: Vorsätzlich, Kriminell und Betrügerisch! System Error. OF

06:53 | rt:  Wirtschaftsprognose vom ifo-Institut: Lockdown bis März 2021 und massiv steigende Arbeitslosenquote

Zum Abschluss eines turbulenten Jahres, welches der deutschen Wirtschaft viel abverlangt hat, stellt das ifo-Institut in einer Online-Pressekonferenz seine Prognose für die kommenden zwei Jahre vor. Laut dieser Prognose steht eine massiv steigende Anzahl an Arbeitslosen und Insolvenzen an - sowie ein bis März 2021 anhaltender Lockdown.

... jetzt eine Prognose zu erstellen ist sehr mutig.  Da kommt noch was und da kommt noch mehr. TS

12:30 | Maiglöckchen
"Wenn das die Quintessenz der erwähnten Prognose ist, dann ist dieses Institut überflüssig. Selbst Kinder im 2 Schuljahr, die das kl. 1 x 1 beherrschen, müßten ob all der bekannten Parameter zu selben Schluß kommen. Wozu also diese Prognose?
Ich hoffe allerdings, dass die Prognose von der Realität schnellstmöglich überholt wird und Merkel bereits vor der nächsten BTW wirkliche Massenarbeitslosigkeit verkünden darf.
Übrigens, TS, was ist daran mutig, 1+1 zu addieren. Mutig ist es lediglich, dies als Prognose zu verkünden, das zeugt von Ignoranz und Arroganz.


08:44 | Leser-Kommentar zum grünen OF-Kommenar von gestern

Ich gebe Ihnen absolut Recht. Bin selbst Unternehmer in 3. Generation mit einem kleinen Unternehmen in Baden-Württemberg und trotz aller schwäbischer Sparsamkeit wird es eng.
Aber: Fast alle haben sich diese Regierung gewählt. Die autoritären und undemokratischen Züge unserer alternativlosen Kundesbanzlerin treten nicht erst heute zutage, die zeigt sie schon lange aber ganz viele von denen die heute Jammern und Wehklagen haben sie und ihre Spießgesellen immer und immer wieder gewählt. Die Wirtschaftsverbände haben sie hofiert und sich in vorauseilendem Vasallentum Alternativen nicht nur nicht überlegt sondern wenn sie ihnen geboten wurden nicht einmal angesehen. Auch wenn es zugegebenermaßen nicht ganz einfach war, war der autoritäre Staatssozialismus im biederen Hosenanzug doch zu erkennen, man hätte nur genau hinschauen müssen.

16.12.2020

17:39 | fz: Wirtschaft in Panik: 12.000 Händler in Baden-Württemberg könnten Lockdown nicht überleben

Aufgrund der sehr ernsten Corona-Lage in Baden-Württemberg trat am heutigen Mittwoch der harte Lockdown in Kraft. Für mindestens dreieinhalb Wochen müssen Geschäfte und Läden im Land geschlossen bleiben. Das bringt die Händler im Südwesten in arge Bedrängnis. Der Landeshandelsverband rechnete bei den bisherigen Maßnahmen mit rund 6.000 Geschäftsschließungen und Insolvenzen in den nächsten zwei Jahren. Durch den Lockdown könnte sich die Zahl im schlimmsten Fall verdoppeln. Die Geschäftsführerin fordert staatliche Hilfe für die Branche der Händler, so wie sie auch dem Gastrogewerbe gewährt wurde.

Kenne alte aber substanziell gesunde Familienbetriebe in dieser Region, die weder Hilfen bekommen haben, nicht kündigten oder Kurzarbeit anmeldeten und jetzt wahrscheinlich bald vor den Trümmern ihrer Existenz stehen werden! Und das alles, wegen ein paar vorgeschobener Viren!? Hammerhart. OF

14:52 | JW:  Wachstum über alles

Es sei »ein bisschen so wie Weihnachten«, leitete die Moderatorin den Abend mit einer Anspielung auf die Kontaktbeschränkungen in der Coronapandemie ein. Soviel Besuch sei sie »gar nicht mehr gewohnt«. Tatsächlich war der Ton der ersten offiziellen gemeinsamen Runde der drei Kandidaten um den CDU-Vorsitz eher von adventlicher Friedensstimmung geprägt. Heftige Wortwechsel zwischen Exunionsfraktionschef Friedrich Merz, NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und dem Außenpolitiker Norbert Röttgen blieben am Montag abend im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin aus.

Bambusrohr
In der Medizin ist grenzenloses Wachstum als Krebs bekannt.

06:52 | sna:  Prognose für 2021: „Gigantische Pleite- und Insolvenzwelle kommen auf uns zu“

Als ein Jahr des Umbruchs und des Paradigmenwechsels wird 2020 für den Ökonomen Marc Friedrich in die Geschichtsbücher eingehen. Das wird sich 2021 noch mehr zuspitzen. Warum? Im Gespräch mit SNA redet der Bestsellerautor Tacheles. 

Marc Friedrich im Gespräch .... und worüber man nicht so gerne spricht!  TS

15.12.2020

17:41 | haufe: Corona-Aussetzung der Insolvenzantragspflicht für Überschuldung bis 31.1.2021 verlängert

Viele Maßnahmen sollten eine Insolvenzwelle bei Unternehmen vermeiden. U. a. wurde die Pflicht zur Insolvenzanmeldung bei Pandemie-bedingter Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung ausgesetzt. Die Aussetzung wurde mehrfach verlängert, zuletzt nur noch bei Überschuldung bis zum 31.12.2020. Diese Aussetzung wird nun erneut, bis Ende Januar 2021, verlängert.
Corona trifft die Wirtschaft mit jedem Monat härter. Zahlungsverpflichtungen laufen weiter, doch mit immer neuen Schließungen und Lockdownverlängerungen sinkt der Umsatz und schwinden Reserven.

Leser-Kommentar:
Wie bei Aaale-Dieter auf`m Hamburger Fischmarkt:" ....Uuuuuun noch`n Monat drauf!"

Im Grunde genommen ein einziger Wahnsinn! Fahrlässig und staatlicher Betrug auf Kosten der Unternehmer, Kreditgeber und Steuerzahler! Hochkriminell - somit ist nur noch eine Frage der (relativ kurzen) Zeit, bis diese Bombe hochgeht!? OF

14:24  SPON:  Shoppen, es gibt ja kein Morgen

Weil der Einzelhandel am Mittwoch schließen muss, sind die Passantenzahlen in deutschen Innenstädten deutlich gestiegen. In Frankfurt etwa war am Montag so viel los wie am Wochenende. Die Datenanalyse.
Lange Schlangen vor den Geschäften – das kannten vor Corona viele Deutsche nur aus den Erzählungen ihrer Großeltern. An diesem Montag warteten jedoch in vielen Einkaufsstraßen zwischen Hamburg und München besonders viele Menschen vor den Kaufhäusern.

Wie Wirtschaftsminister Almaier schon in einigen Interviews gesagt hat .... "Einkaufen ist eine patriotische Aufgabe!" oder "Man kann auch einen Gutschein unter den Weihnachtsbaum legen!", ob der dann vom Insolvenz-Richter anerkannt wird, ist wieder eine andere Sache .... aber man kann auch als Wirtschaftsminister folgende Aussage treffen:  "Verzicht auf Weihnachtsshopping!" ... was natürlich die Qualifikation ein klein wenig in Frage stellt .... aber bei näherer Betrachtung doch erkennen lässt .... dieser Mann hat eine Ahnung von Wirtschaft ... Planwirtschaft, Misswirtschaft .... TS

12:44 | faz: Quoten sind völliger Unsinn

Die Quote ist Unfug. Mit gleicher Wunschlogik könnte man Quoten für mehr Sonnentage verfügen. Seit 40 Jahren stelle ich als Personalberater bei jeder Suche die Standardfrage: „Darf es auch eine Frau sein?“ Die Antwortet lautet stets: „Finden Sie eine! Wir nehmen die Person mit der besten Qualifikation. Geschlecht egal.“ Seit die Quote droht und Selbstverpflichtungen mit Zielgrößen erzwungen wurden, suchen alle händeringend nach qualifizierten Frauen, die es in der gewünschten Anzahl einfach noch nicht gibt – auch wenn das Gegenteil von interessierten Aktivistinnen behauptet wird.

Wäre ich Berater der GrünInnen*Außen - Gott behüte! - würde ich Ihnen vorschlagen ein Gesetz zu beschließen, wonach sämtliche Bauprojekte, an denen der Frauenanteil nicht zumindest 50% beträgt, nicht mehr genehmigt werden dürfen. Das wäre das Ende des Autobahnbaus in Deutschland, ok der gesamten deutschen Bauwirtschaft. Etwas Gutes hätte aber auch dieses Gesetz: Ebenso würden auch keine Windräder mehr errichtet werden. AÖ

08:45 | sz: "Der Lockdown ist eine Investition in die Zukunft"

Der Wirtschaftswissenschaftler Clemens Fuest ist nicht nur Chef des Münchner Ifo-Instituts, sondern auch Mitglied einer koordinierten Wissenschaftlergruppe der Nationalen Akademie der Wissenschaften, kurz Leopoldina. Vor einigen Tagen hat die Gruppe die Bundesregierung regelrecht angefleht, sofort Maßnahmen zu ergreifen, mit denen die Zahl der Kontakte drastisch reduziert und die steile Kurve der Infektionen gebrochen werden kann.

Ja genau, eine Investition in die Zukunft von Jeff Bezos und Jack Ma! TB

14.12.2020

12:28 | agenda austria: Asien auf dem Weg nach oben

Der Aufstieg Chinas ließ sich auch durch die Pandemie nicht bremsen. Peking könnte sogar gestärkt aus der Krise hervorgehen.

Dass ein Staat mit 1,4 Milliarden Einwohnern absolut ein höheres BIP hat als bspw. die USA mit lediglich einem Viertel der Bevölkerung Chinas, ist jetzt nicht wirklich überraschend. Für den persönlichen materiellen Wohlstand entscheidend ist selbstverständlich das BIP pro Kopf, nicht das BIP pro Staat. Letzteres hat natürlich einen starken Einfluss auf die relativen Gewichte in der Weltpolitik. AÖ

11:49 | mm: Was ab Mittwoch auf Deutschlands Wirtschaft zukommt

Finanzminister Olaf Scholz (62, SPD) machte deutlich, dass der Bund mit erweiterten Corona-Finanzhilfen Firmen und Jobs schützen will. Es gehe um Existenzen. Der Vizekanzler sprach von einer umfassenden Unterstützung. Die zusätzlichen Hilfen hätten einen Umfang von rund 11 Milliarden Euro pro Monat. Die Bundesregierung habe Firmen von Beginn der Krise an nicht alleine gelassen, sagte Scholz. Er nannte die beschlossenen harten Maßnahmen erforderlich: "Das Virus macht keine Ferien."

Unweigerlich stellt sich abermals (nach 2008ff) die Frage: und wer rettet uns vor den Rettern? TB

12:08 | Leser-Kommentar
Das Karma der Wirtschaft werter TB. Irgendwann , Irgendwie.........aber sicher wie das Amen in der Kirche!


06:42
 | Welt:  Deutschland droht das Shopping-Desaster

Deutschlands Einzelhändlern geht das Geld aus. Dabei müssen gerade Bekleidungsgeschäfte jetzt in die Frühjahrs-Kollektion investieren – sonst stehen die Kunden bald vor leeren Regalen. 250.000 Arbeitsplätze sind in Gefahr. Die Angst vor einem geschenkefreien Weihnachtsfest hat die Bundesbürger am dritten Advents-Wochenende in die Innenstädte getrieben.

Die Online-Händler sind die eindeutigen Sieger in dieser Schlacht um den Kunden. Amazon und Co wird sich freuen, wieder Milliarden für einzelne.  Was als Shopping-Desaster bezeichnet wird ist ein Wirtschaftsdesaster .... die Zulieferer und Produzenten will keiner sehen, man sieht nur die Geschäfte. TS

13.12.2020

16:05 | jouwatch: Dramatischer Brief des Einzelhandels an die Pandemie-Politiker: Wir machen nicht mehr auf!

Rücksichtslos, erbarmungslos ziehen die Pandemie-Politiker in den Krieg gegen die eigenen Bürger. Statt aus den Fehlern zu lernen, wiederholen sie diese und steigern sich und die ganze Republik in eine Massenpsychose hinein, aus der es keinen Ausweg mehr gibt.

Mission competed! Und nächstes Jahr kommen dann die echten Heuschrecken aus dem Ausland! TB

16:53 | Barbarossa
Nun, endlich wird der Einzelhandel endgültig fertig gemacht. Aus Sicht vom WEF oder den Transhumanisten wird alles richtig gemacht. Wenn die Menschen in 10 Jahren nichts mehr besitzen, sondern nur noch mieten, leasen oder was weiss ich noch, MUSS das so laufen. Keiner soll sich mal eben schnell was nebenan kaufen können, da das nicht so gut nachvollziehbar ist. Es muss alles übers Netz gemacht werden, da dort alles viel leichter kontrollierbar ist. Mal abgesehen von der Bezahlung, da du ja im Netz kein Bargeld brauchst.
Läuft also ...
Allen Lesern mit Restfeuerwerk wünsche ich viel Spaß damit. Auf dem heimischen Grund darf man ja. Da darf man auch Glühwein saufend mit den Nachbarn reden. Meine Güte, wo sind wir gelandet?

17:39 | Leser-Kommentar zu 16:53:
Eine mafiöse, korrumpierte Politsekte, die nicht mehr dem Bürger sondern den Reichsten in der Welt dient, übernimmt die Macht. Wir werden uns noch nach den Jahren der Freiheit sehnen wenn man künftig durch ein negatives Systemscoreing nicht mehr verreisen, studieren oder gesellschaftlich geächtet sein wird wenn man das System kritisiert oder bei rot über die Ampel läuft.

Übernommen wurde bereits, werter Leser! Es beginnen immer mehr zu verstehen, weil es jetzt sichtbar ist, wer wem dient! Die Völker werden sich wohl ihre Freiheit zurückerkämpfen müssen, denn geschenkt wird`s wohl von diesen Partien nichts mehr geben!? (Außer "gratis C-Tests" als Wahlzuckerl)! OF

11.12.2020

15:30 | FAZ:  Neue Hilfen für Einzelhandel angekündigt

Die Politik versucht den Einzelhandel vor drohenden Schließungen mit neuen Hilfen zu besänftigen. Derweil appellieren Mediziner: Es muss so schnell wie möglich etwas geschehen. Deutschland steuert auf weitreichende Schließungen zu – und damit auf massive Umsatzausfälle im Einzelhandel. Der Branchenverband HDE warnte am Freitag für die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr vor Erlöseinbußen von einer Milliarde Euro am Tag, danach sei mit Rückgängen von 800 Millionen Euro am Tag zu rechnen.

Da helfen die ganzen EU-Hilfsgelder .... sorry, die gehen ja an andere Länder.  Der Ansatz kann nur sein, Grundgehalt für alle und jeden ... bis die Pandemie vorbei geht.  Damit wäre der Staat Deutschland nicht gerettet, aber es ginge schneller ..... und nach der New Money Theory, sind Schulden keine Schulden ... wenn man Sie nicht als Schulden sieht. TS

10.12.2020

17:58 | trend: AUA-Vorstand schrumpft und wird neu besetzt

Bei der AUA gibt es schon wieder Veränderungen im Vorstand. Mit Jahresende wird die Zahl der Vorstände von vier auf drei reduziert. Finanzchef Andreas Otto verlässt das Unternehmen, seine Agenden werden von CEO Alexis von Hoensbroech übernommen. Auch die Positionen des CCO (Chief Commercial Officer) und des COO (Chief Operating Officer) werden neu besetzt.
Andreas Otto wird das Unternehmen und den Lufthansa-Konzern zum 31. Dezember 2020 auf eigenen Wunsch verlassen. Otto hatte über 20 Jahre Vorstandspositionen der Lufthansa-Gruppe. Neu in den AUA-Vorstand zieht Michael Trestl ein. Er soll zum 1. Jänner 2021 die Rolle des Chief Commercial Officers (CCO) übernehmen. Auch Jens Ritter, Chief Operating Officer (COO) der AUA, wird die österreichische Lufthansa-Tochter Ende März 2021 verlassen.

Der große Umbau beginnt! Wie es mit der Luftfahrtbranche weitergehen wird und wie schnell die wieder halbwegs ihre Netze bedienen werden können, bleibt wirklich spannend! Für die Billigairliner könnte die Show womöglich bald ein Ende haben!? OF

17:48 | statistik austria: Im Sommer 2020 deutlich weniger Urlaubsreisen ins Ausland, Österreich beliebt; jede vierte Urlaubsreise führte zu Verwandten und Bekannten

Im 3. Quartal 2020 unternahm die österreichische Bevölkerung aufgrund der Reisebeschränkungen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie um 16,8% weniger Urlaubsreisen (inklusive Verwandten- und Bekanntenbesuchen) als im Vorjahresquartal. Laut Statistik Austria sank die Zahl der Urlaubsreisen damit im 3. Quartal auf 5,9 Millionen, im 3. Quartal 2019 waren es noch 7,0 Millionen gewesen.

Wenig überraschend eine Statistik des Schreckens. Doch falls die Lockdownmaßnahmen in den kommenden Wochen nicht europaweit deutlich zurückgenommen werden, und aktuell spricht eigentlich gar nichts dafür, werden diese Zahlen im Vergleich zu jenen des ersten Quartals 2021 für die österreichische Tourismusindustrie wie ein Lottosechser wirken. AÖ

17:12 | austrianwings: Flughafen Wien mit 92,4 Prozent Passagierrückgang

Die Covid-19-Pandemie wirkt sich weiterhin massiv auf die Luftfahrt aus: Im November 2020 lag das Passagieraufkommen der Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kaschau/Kosice) mit 222.554 Reisenden um 92,3% unter den Zahlen vom November 2019. Der Standort Flughafen Wien verzeichnete einen Rückgang um 92,4% auf 181.115 Reisende. Kumuliert von Jänner bis November 2020 ging das Passagieraufkommen am Standort Flughafen Wien um 74,0% auf 7.586.101 Reisende zurück.

Greta, Luisa und überhaupt alle GrünInnen*Außen sowie Klimahysteriker verfallen in einen Zustand quasi-religiöser Ekstase, wenn sie solche Zahlen lesen. AÖ

16:03 | Leser-Beitrag:  Lockdown und Zulassung

Warum soll plötzlich ein harter Lockdown das Weihnachtsgeschäft belasten ? Könnte es damit zusammenhängen, daß Covid unbedingt für den Zeitpunkt der Zulassung der Impfstoffe auf den Status " Seltene Krankheiten " gebracht werden muß ?
Der Wert : 50 / 100.000 muß aus rechtlichen Gründen am Tag der Zulassung unterschritten werden.
Seltene Krankheit – Wikipedia
Pharmazeutische Unternehmen, die zur Behandlung seltener Krankheiten neue Arzneimittel entwickeln, erhalten Erleichterungen für deren Zulassung und Vermarktung. Zunächst erließ die USA den Orphan Drug Act. Am 22. Januar 2000 trat die EU-Verordnung über Arzneimittel zur Behandlung seltener Leiden in Kraft; auch andere Länder folgten.
Nach Monaten der gezielten Panikmache muß nun ganz schnell eine "Erklärung" für drastisch fallende Inzidenzzahlen her.
Beim PCR-Test wird jetzt sicherlich die CT Zahl von 45 auf 25 gesenkt, bzw auf die benötigte Zyklenzahl um unter 50 / 100.000 zu kommen.
(Schaut Euch mal die Inzidenzzahl für die Einstufung als seltene Erkrankung in der Schweiz an. Kein Wunder, daß dort die Zulassung des Medikaments verweigert wurde ).
Region Prävalenz,                         relativ Betroffene absolut                                Anzahl Krankheiten
EU weniger als                          5 pro 10.000 Einwohner[3] weniger als 228.000 Patienten
USA weniger als                       7,5 pro 10.000 Einwohner[4] weniger als 200.000 Patienten 7000
Japan weniger als                     4 pro 10.000 Einwohner weniger als 50.000 Patienten
Australien weniger als rund       1 pro 10.000 Einwohner weniger als 2000 Patienten
Schweiz weniger als                  0.1 pro 10.000 Einwohner weniger als 200 Patienten

15:37 | ET:  Gericht erlaubt weitere Waldrodung auf Tesla-Baustelle

Tesla darf seine Megafabrik nahe Berlin weiterbauen. Das Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) hat einen vorläufigen Fäll-Stopp für Bäume nun aufgehoben. Naturschutzverbände hatten juristische Schritte ergriffen.
Der US-Elektroautobauer Tesla darf auf seiner Baustelle in Grünheide bei Berlin weiter Waldfläche abholzen. Das hat das Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) entschieden, wie es mitteilte.

Die kleine Rebellin   
Nun hat sich das Frankfurter Gericht doch gegen den Schutz der Natur entschieden. 82,8 ha Wald dürfen zusätzlich zu den bereits gerodeten 90 ha für Tesla abgeholzt werden. Eigenartig ist allerdings die Begründung für den Waldfrevel. - Das Gelände benötigt Tesla den Angaben zufolge für Rohrleitungen und als Lagerungsmöglichkeit. – ??? Wer benötigt soviel Lagerfläche. Soll jetzt der geplante Bau der weltweiten Batterieproduktion verschwiegen werden. Hier werden unter fadenscheinigen Begründungen die Bedingungen für den Bau geschaffen.

 

13:55 | zero-h: Digital Economy Disruption Possible As "Terminator Event" Suggests Strongest Sunspot Cycle On Record Imminent

Forscher des National Center for Atmospheric Research (NCAR) prognostizieren, dass die Sonne bald aufwachen und Energieimpulse ins All schleudern wird. Die Auswirkungen auf die Erde könnten katastrophal sein, da stürmisches "Weltraumwetter" katastrophale Folgen für die digitale Wirtschaft haben könnte.

RAM must read!
Hat der Dumm-Pöbel auch nicht auf dem Zeiger...😁 aber sie fürchten sich vorm "VIRUS" zu Tode....
Sehr schön vom neuen Marx, Klaus Schwab, WEF-Gründer und geschäftsführender Vorsitzender angekündigt: "Wir alle wissen, aber wir schenken dem beängstigenden Szenario eines umfassenden Cyberangriffs, der die Stromversorgung, das Transportwesen, die Krankenhausdienste und unsere Gesellschaft als Ganzes zum Erliegen bringen könnte, immer noch nicht genügend Aufmerksamkeit."
Fazit: der Blackout und Zusammenbruch der digitalen Welt kommt sicher. Entweder als false flag, Attentat, Instabilität im Stromnetz oder Naturgewalten.

12:54 | cnbc: Flying will be ‘irresistible,’ says new Virgin Australia CEO who predicts a summer travel surge

Virgin Australia’s newly installed CEO has said it will be “irresistible” to fly again, as the airline aims to regain market share under new ownership.Jayne Hrdlicka told CNBC Wednesday that the company was well-placed to take a third of the domestic market, reinstating it to pre-Covid levels as travel within the country resumes.“We’re three weeks under new ownership, we’ve got the strongest balance sheet of any airline in the country right now, and by the time we get to January ... we fully intend to be roughly a third of the domestic market. That’s what we were pre-Covid,” Hrdlicka said in an exclusive interview with CNBC’s Will Koulouris.

Ob dieser Überoptismus nicht dazu führt, dass Australien im australischen Herbst, also im März, April mit hohen Infektionszahlen dastehen wird. Abgesehen davon, wird es in allen Branchen, die jetzt eingeschränkt oder gar nicht operieren dürfen, in den ersten Wochen und Monaten der wiedergewonnenen Normalität zu einer Nachfrageexplosion kommen. Der Tourismus zählt mich Sicherheit zu diesen Branchen. Fraglich ist nur, auf welche Niveau sich die Nachfrage dann einpendeln wird und wie viele Unternehmen überhaupt noch aufsperren werden. AÖ

12:28 | faz: „Alles, was fahren kann, ist unterwegs“

Von Autoteilen bis zum Smartphone: China produziert wie nie und bringt die Logistikketten auf der Welt an ihre Grenzen. Ausgerechnet vor Weihnachten kommt es zu Engpässen.

Wer soll nur all diese Produkte kaufen, angesichts der miesen Wirtschaftsdaten in Europa und den USA? AÖ

10:19 | wochenblick: Corona-Pleiten-Tsunami 2021: Über 50.000 Geschäfte vor dem Aus

Corona hat vielen Händlern stark zugesetzt. Vor allem Geschäfte in Ortszentren und Innenstadtlagen sind betroffen. Viele könnten zum Jahreswechsel für immer schließen.

Ich habs schon öfters in den letzten Tagen erwähnt: ich wage gar nicht daran zu denken, wer demnächst diese durch staatliche Maßnahmen in Schieflage geratene Preziosen zu einem Spottpreis übernehmen wird! TB

09.12.2020

14:25 | wiwo:  „70 Prozent unserer Mitglieder haben akute Existenzangst“

Der Lockdown trifft Hotels, Restaurants und Kneipen besonders hart. Dehoga-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges fordert höhere Abschläge für die Novemberhilfen. Gegen das Infektionsschutzgesetz will sie Verfassungsbeschwerde einlegen. Das Interview mit der Hauptgeschäftsführerin des Hotel- und Gaststättenverband Dehoga wurde geführt, bevor die Bundesregierung entschied, die Abschlagszahlungen für die Novemberhilfen zu erhöhen.

Die Novemberhilfe ist eine Hoffnung ... die vielleicht im Jänner kommt und dann vom Insolvenzverwalter verbucht wird. Das ist sozialistische Buchhaltung. TS
  

12:22 | agenda austria: Was wir aus dem Corona-Einbruch lernen können

Die Volkswirtschaften in der EU wurden im ersten Halbjahr 2020 allesamt hart von der Pandemie getroffen – aber es lassen sich einige Unterschiede feststellen. Rund 60 Prozent dieser Einbrüche des Bruttoinlandprodukts (BIP) können auf drei Faktoren zurückgeführt werden: den Anteil des Tourismus an der Wirtschaft des jeweiligen Landes, die Stärke der staatlichen Einschränkungen in Reaktion auf die Gesundheitskrise und die Qualität der Verwaltung und der politischen Führung, die sogenannte „Governance“.

"Die Differenz der Prognosen zwischen Schweden und Österreich kann nach unseren Berechnungen zwar tatsächlich größtenteils – nämlich zu zwei Dritteln – mit dem stärkeren Lockdown in Österreich erklärt werden." - Diese Schlussfolgerung ist sehr stark beeinflusst vom Stichtag für die Messung der Lockdownintensität anhand des "Oxford Government Response Tracker" per 30. Juni, zu dem Schweden einen durchschnittlichen Indexwert von 25 und Österreich einen von 41 aufweist.

Stand gestern ist die Lage jedoch eine gänzlich andere. Schweden liegt mittlerweile bei 45,7 Punkten und Österreich bei 44,7 Punkten, also knapp darunter. Folglich müsste in der Jahresbetrachtung die Aussage lauten, dass die Unterschiede beim BIP ausschließlich auf die Qualität der Verwaltung und den Anteil des Tourismus am BIP zurückzuführen sind. Der Durchschnittswert für Deutschland liegt übrigens aktuell bei 50,2, somit deutlich über jenem von Schweden und Österreich. (Hoch interessant ist auch die Entwicklung des Index im Jahresverlauf. Österreich lag von Mitte Juni bis Ende September mit Werten unter 40 zum Teil deutlich unter Schweden, dessen Verlauf sehr nah am Verlauf von Deutschland gelegen ist.) AÖ

10:40 | Eurotransporte:  „Deutsches Transportgewerbe wird vernichtet“

Die Flotten aus Mittel- und Osteuropa sind auf dem Vormarsch. Der deutsche Mittelstand gerät unter die Räder. Bay Logistik-Chef Michael Schaaf schlägt Alarm.  
Unternehmen, die ihre Lkw in Deutschland zulassen, geraten zunehmend ins Hintertreffen. Die Flotten aus Mittel- und Osteuropa profitieren gerade in der Corona-Krise ganz erheblich von ihren Kostenvorteilen. Dass deutsche Kennzeichen immer stärker verdrängt werden, beunruhigt auch Michael Schaaf, Geschäftsführer von Bay Logistik aus Waiblingen, dessen Unternehmen auf Transport und Logistik von flüssigen und granulierten Chemikalien spezialisiert und auch im Kombinierten Verkehr engagiert ist. In einem Leserbrief schlägt er Alarm. Hier das Schreiben im Wortlaut.

Das ist ja jetzt nicht wirklich eine Neuigkeit. Fahrer aus dem Osten, schlechte Bezahlung und keine Gewerkschaft ..... und ein Preisdruck durch die Speditionen, die von den Händlern ebenso unter Druck gesetzt werden. TS

11:31 | Barbarossa
Naja bei den Gewerkschaften wird sich nie wieder was regen, denn die Chefs sind vom plötzlichen Umfalltot à la Ohoven und Klein betroffen.

08.12.2020

17:57 | et: Spediteur Michael Schaaf schlägt Alarm - „Deutsches Transportgewerbe wird vernichtet“

Unternehmen, die ihre Lkw in Deutschland zulassen, geraten zunehmend ins Hintertreffen. Die Flotten aus Mittel- und Osteuropa profitieren gerade in der Corona-Krise ganz erheblich von ihren Kostenvorteilen. Dass deutsche Kennzeichen immer stärker verdrängt werden, beunruhigt auch Michael Schaaf, Geschäftsführer von Bay Logistik aus Waiblingen, dessen Unternehmen auf Transport und Logistik von flüssigen und granulierten Chemikalien spezialisiert und auch im Kombinierten Verkehr engagiert ist. In einem Leserbrief schlägt er Alarm. Hier das Schreiben im Wortlaut....

Spätes Erwachen des guten Herren! Wer in den letzten Jahre viel auf den europäischen Autobahnen unterwegs war, konnte absehen, wo der Wind herweht. Schönen Gruß auch nach Brüssel! Zeit für die Stopptaste. OF

18:57 | Leserkommentar:
Wo sind jetzt die Politiker und Verkerkehrsminister, welche vor nicht allzu langer Zeit, in jeder Rede gefühlt 100mal , - " die Steigerung der
Mobilität" gefordert und schawdroniert haben??

Solange das Spiel gut lief, durften sie ihre heiße Luft in der Dauerschleife kundtun, jetzt scheint es niemanden mehr zu interessieren!? Hauptsache die Impfstoffe können noch geliefert werden, am besten CO2-neutral. OF

14:18 | ntv: Traktoren blockieren Aldi-Zentrallager

Viele Landwirte kämpfen seit einiger Zeit mit einem rapiden Preisverfall. Die Wut gegen große Discounter, die zu wenig für ihre Produkte zahlen, wächst. Mit Hunderten Traktoren blockieren Landwirte in ganz Deutschland deshalb die Zufahrten mehrerer Zentrallager. 
In mehreren Bundesländern haben Hunderte Landwirte zwischen Montagabend und dem heutigen Dienstagmorgen an verschiedenen Orten Zentrallager des Discounters Aldi blockiert. In Niedersachsen gab es unter anderem in Weyhe (Landkreis Diepholz), Seevetal (Landkreis Harburg), Beverstedt (Landkreis Cuxhaven), Lingen und Hesel (Landkreis Leer) sowie Rinteln (Landkreis Schaumburg) Blockade-Aktionen. In Nordrhein-Westfalen versperrten Landwirte mit 50 Traktoren die Zufahrt zum Aldi-Lager in Greven (Kreis Steinfurt).

... sind das jetzt Querfarmer, Verschwörungslandwirte oder Alubauern?  Oder sind es einfach die Geschädigten im Billigwahn der Konsumenten?  TS

14:45 | Die Leseratte
Wird derzeit wenig drüber berichtet, passt wohl nicht so recht ins Narrativ, aber die Bauern leiden in der Corona-Zeit und machen jetzt mit Blockaden einiger ALDI-Zentrallager auf sich aufmerksam. Den Bauern fehlt der Umsatz der Gaststätten, den Schweinezüchtern ist der Export nach China verlorengegangen, das wegen der Schweinepest einen Importstopp verhängt hat, und die Discounter zahlen zu wenig für die Produkte (und geben die Einsparungen nicht mal an ihre Kunden weiter!).

16:30 | Maiglöckli
darüber hinaus denunziert aldi Kritiker der aldi-empfehlungen zu Corona als Corona-Leugner, zensiert kritische Beiträge etc.
Deutsche, kauft nicht bei aldi!

17:18 | Die Leseratte zum Maiglöckli:
Leider sind die anderen großen Discounter/Supermärkte kein bisschen besser, im Gegenteil, deren Werbung ist teilweise dermaßen schwachsinnig gutmenschlich, da kommts mir hoch (sorry). Ich kann aus vielen kurzen Gesprächen in den letzten Monaten jedenfalls bestätigen, dass unter den Angestellten bei ALDI jede Menge Corona-Kritiker und VTler zu finden sind, gerade unter denjenigen, die schon etwas älter und lebenserfahrener sind. Da kann die Geschäftsleitung von ALDI und Co. noch so weichgespült auf Regierungslinie sein, die haben weder ein Meinungsmonopol noch können sie ihre Mitarbeiter nach Gesinnung aussuchen, genauso wenig wie ihre Kunden. Die Traktor-Blockaden vor den ALDI-Auslieferungslagern, über die auf der Seite berichtet wird, sprechen eine andere Sprache, nämlich dass die ach so gutmenschlich sozialen Merkel-Darmparasiten in der ALDI-Geschäftsführung in Wahrheit gnadenlose Ausbeuter sind.

19:08 | Leserkommentar:
Vielen Bauern steht das Wasser über beide Ohren, alleine die Futterkosten für die Schweine bringen sie finanziell in den Ruin. Für Ein Kilogramm Schweinefleisch bekommen die derzeit etwa 1.20 Euro plus 10,7 Prozent MwSt abzüglich Transport und Schlachthofgebühren, aber für Ein Kilogramm Eiweißfutter (Sojaschrot) müssen sie schon etwa 50Cent berappen. Das ist so, als ob man Eintritt bezahlt, wenn man in den Schweinestall geht, um zu arbeiten.

Ich möchte wirklich nicht ungerecht sein, weil mir der Bauernstand sehr wichtig ist, aber hoffentlich fangen jetzt mal ein paar Menschen wirklich zum Nachdenken an! Die Dauerwohlfühlblasenwerbemaschinerie der Agrarvermarkter dürfte wohl kurz vor dem Zerplatzen sein!? Die Wahrheit ist halt eine andere. Einen herzlichen Guten-Morgen an die Konsumenten! OF

13:00 | SPON:  Gericht stoppt vorläufig Rodungen für Tesla-Fabrik

Tesla muss Rodungsarbeiten für den Bau seiner Autofabrik im brandenburgischen Grünheide unterbrechen. Das Verwaltungsgericht in Frankfurt an der Oder verhängte einen vorläufigen Stopp. Der US-Elektroautokonzern Tesla muss im brandenburgischen Grünheide die Rodung eines Kiefernwaldes unterbrechen. Das Verwaltungsgericht Frankfurt an der Oder habe einen vorläufigen Abholzungsstopp verhängt, bestätigte ein Gerichtssprecher einen Bericht des Berliner »Tagesspiegel«. In der Sache sei dabei jedoch nicht entschieden worden. Der sogenannte Hängebeschluss sei erlassen worden, damit Tesla nicht bereits Fakten schafft.

Haben Sie die "Holzrechnung" nicht bezahlt ... weil es jetzt schon wieder steht das Werk?  TS

14:03 | Die kleine Rebellin
Tesla schafft gern Tatsachen. Für das bereits im Bau befindliche Werk in Grünheide liegt noch nicht einmal das Umweltverträgliche Gutachten vor. Die Baugenehmigung sah ausdrücklich einen Batterieherstellungsbereich nicht vor. Hierzu gibt es keine Genehmigung aber Tesla schafft gern erstmal Tatsachen und fällt vorsorglich schon wieder einmal Bäume. Es liegt auch noch kein Umweltverträglichkeitsgutachten für die Batterieherstellung vor, das ist nämlich eine ganz andere Hausnummer, als die Montage. Gibt es überhaupt schon eine Baugenehmigung dafür? Gut, dass das Gericht das erst einmal die illegale Rodung gestoppt hat. Hoffentlich fällt es angesichts des vielen Geldes und des Drucks der Politik nicht um.

08:41 | PNP:  Spahn schließt erneuten Lockdown für Einzelhandel nicht aus

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) spricht sich für eine deutliche Verschärfung der Maßnahmen zur Kontaktverminderung aus, sollte die Zahl der Neuinfektionen nicht sinken. "Der Ansatz kurz und umfassender, um wirklich einen Unterschied zu machen, ist wahrscheinlich der erfolgreichere. Wenn wir nicht hinkommen mit der Entwicklung der nächsten ein, zwei Wochen bis Weihnachten, dann müssen wir das diskutieren", sagte der Gesundheitsminister dem Fernsehsender phoenix am Montagabend.

Wenn man sich diese Sache bildlich vorstellen will ....  man ersäuft die Wirtschaft nicht wie eine Katze ... wann betreibt ein wenig Waterboarding. TS

09:33 | Leser-Kommentar
warum machen sie weiter mit dem Lockdown
Im Frühjahr fand die Videokonferenz zw Kanzlerin und den Ministern statt , darin wurde unter anderem festgelegt , das erst mit dem Impfstoff wieder zu einen "normalem Leben" zurück gekehrt werden kann
Zum anderen bin ich der Ansicht das es einfach an dem PCR Test liegt. Lebe in Berlin uns sehe täglich seit April wie sich die Menschen an Abstand und Masketragen halten . Wir das volk haben keine Schuld das die Infektionszahlen zu hoch sind. Nein es liegt daran das soviel getestet wird und nun haben wir Grippesaison .Da aber der Test eben nicht für Diagnosen geeignet ist kommen diese zahlen zu stande . Seit Sommer wird immer wieder darauf hingewiesen das die alller meisten keine symtome haben, ausserdem sind laut einer Studie des CDC die größte Gruppe unter den "Infizierten" die die ständig eine Maske tragen.Wenn also die politiker endlich mal sich der Wissenschaftlichen seite zuwenden würden und es zulassen auch auf andere Stimmen und Ratschlge von Virologen Biochemikern und anderen zuhören , könnter der ganze Sch...ß endlich aufhören. Wie kann man nur so verblödet sein . Aber wir wissen doch woran das liegt das sie !! so handeln müssen, oder ??

07.12.2020

19:30 | heise: Daimler lässt sich Elektrifizierung 70 Milliarden Euro kosten

Der Daimler-Aufsichtsrat stimmt den Plänen der Geschäftsleitung für die kommenden Jahre zu. Der Konzern setzt voll auf Digitalisierung und Elektrifizierung. Die 70 Milliarden sollen in Forschung und Entwicklung in Sachen Digitalisierung und Elektrifizierung fließen. Davon soll der größte Teil auf die Pkw von Mercedes-Benz entfallen, teilte Daimler mit. Allerdings sollen die Forschungs- und Entwicklungsausgaben sowie die Sachinvestitionen von Mercedes-Benz Pkw in diesem Zeitraum verringert und im Jahr 2025 um mehr als 20 Prozent geringer ausfallen als 2019.

...und gearbeitet und geforscht wird wohl in China und Amerika!? Der geneigte Beobachter ist nach wie vor der festen Überzeugung, dass dieser ganze e-Zirkus ein großes Ablenkungsmanöver oder strategischer Superflop werden wird, weil entweder etwas ganz anderes an Technologie kommt bzw. die Mehrheit der Menschen die Angebote nicht annehmen wollen!? Bloß eines muss man den Daimler-Entwicklern schon lassen, der neue future-car vision avtr ist ein technologischer Quantensprung. Da staunt sogar der OF

14:45 | ntv:  Steuerberater "fahren auf der letzten Rille"

Das Versprechen der Regierung ist einfach: Firmen und Selbstständigen, die durch Corona in Not geraten, wird geholfen. Die Realität der Novemberhilfen sieht anders aus - wieder einmal. Mario Krause ist Steuerberater und Partner in der mittelständischen Kanzlei Häner und Partner in Wenden im Sauerland. Er berichtet vom Kampf gegen das Regelungschaos, das sich seit dem Frühjahr ständig verschärft.

... im Sommer hätte .... ach was schreib ich. TS

12:40 | Hans-Werner Sinn: „Es ist zu hoffen, dass es nicht so schlimm kommt wie nach dem Ersten Weltkrieg"

Der deutsche Ökonom Hans-Werner Sinn erwartet, dass das Coronavirus 2021 besiegt wird und die Wirtschaft anschliessend floriert. Die Folge könnte aber eine steigende Inflation sein.

Definitiv wird es Nachholeffekte geben, wodurch der Inflationsdruck zunehmen wird, insbesondere dann, wenn das Angebot infolge von großflächigen Coronakonkursen merklich zurückgeht. Die Wirtschaft wird nach diesem Aufflackern jedoch wieder in den Abwärtstrend münden, der vor dem Ausbruch des Coronavirus geherrscht hat, verstärkt wird das Ganze dadurch, dass die Regierungen einen pointierten Einsparungskurs werden fahren müssen. Sollten sie das nicht tun, würde das den Inflationsdruck nur noch weiter verstärken. AÖ

12:16 | wien.orf.at: Gastro: Für fast ein Drittel wird es eng

Während Schulen und Handel am Montag wieder aufsperren, bleibt die Gastronomie weiter zu. Die Besitzer erhalten für Dezember 50 Prozent des Vorjahresumsatzes. Für fast ein Drittel wird es bald eng, befürchtet die Wirtschaftskammer.

Für gewisse Teilsegmente der Gastronomie ist zudem bei weitem noch kein Silberstreif am Horizont zu erkennen. So wird es noch sehr lange dauern, bis der - äußerst lukrative - Konferenztourismus auch nur annäherend das Vor-Corona-Niveau erreicht haben wird. AÖ

13:52 | Maiglöckli
es wird in A nicht viel anders sein als in der brd. Die Gastro, die sich möglichts nahe an der Legalität entlang hangeln, werden von der Politik vernichtet. Die Gastro, die von der Politik geduldet und hofiert und als Geldwaschmaschinen von Clans, Mafia und NGOs arbeiten, werden dank der 50% sicher gut überleben.

10:44 | Silverado "Die Insolvenzverschleppungsstrategie der Regierungen" must read!!!

Die Insolvenzverschleppungsstrategie der Regierungen führt mittelbar zu einem weiteren Effekt, der kleine Unternehmen viel direkter betrifft als große, da hier in der Regel keinerlei persönliches Risiko mehr existiert. Der Unternehmer ist gewohnt, bessere und schlechtere Zeiten zu haben, jedenfalls die meisten. Als Unternehmer ist er auch gewohnt, nicht gleich aufzugeben, wenn es Probleme gibt. Das bedeutet auch, gegebenenfalls Eigenkapital nachzuschießen, wenn man weiterhin an den Erfolg glaubt.
Wenn nun ein Unternehmer über all die vergangenen Monate weiter durchgehalten hat, und das insbesondere im finanziellen Sinne, dann weil er durch die vorausschauende 10- bis 14-Tage-Planung der Regierungen immer die Karotte vor der Nase hatte, dass er bald wieder Vollgas geben könne. Wird diese Erwerbsverbot aber ständig weiter verlängert oder zumindest extrem erschwert, sammeln sich immer mehr Passiva an bzw. hat der Unternehmer immer mehr seiner Privatmittel ins Unternehmen gesteckt, bis er womöglich die Reserven aufgebraucht hat. Dann meldet er doch irgendwann Insolvenz an, allerdings mit der Folge, dass die Schadenssumme wesentlich größer geworden ist und er gleichzeitig seine finanziellen Ressourcen genaugenommen vergeudet hat.

Er hätte unter diesen Umständen, einem verfassungswidrigen, aufoktroyierten Erwerbsverbot, besser daran getan, den Laden mit allen Konsequenzen dicht zu machen und mit seinen Reserven darauf warten können, dass sich die Lage klärt. Natürlich kann der typischerweise von linker Seite kommende Einwand gemacht werden, er hätte sich besser überlegen sollen, ob er wirklich Unternehmer oder nicht doch pragmatisierter Korinthenkacker sein will. Aber was ich von diesem unter den gegebenen Umständen grenzdebilen Einwand, um mal sachlich zu bleiben, halte, will ich hier nicht erörtern.

Disclaimer: bedauerlicherweise gibt es auch jede Menge Unternehmer, die sich auf Stütze freuen. Und, ich rede nicht von mir. Ich habe nach meinem letzten Reset vor mindestens wenn nicht noch mehr Jahren geschworen: keine privaten Mittel mehr.

13:59 | Leser-Kommentar
Leserkommentar: Ich habe mittlerweile starke Zweifel, ob es tatsächlich Insolvenzverschleppungsstrategie ist. Ich fertige für diverse Kleinunternehmen die Lohnabrechnungsunterlagen. Früher und auch jetzt gibt es in den Baubranchen das Saison-Kurzarbeitergeld wegen witterungsbedingte und auftragsbedingte Ausfallzeiten im Winter. Im Frühjahr kam dann Corona-Kurzarbeitergeld hinzu, welches auch nach mehreren Monaten Bezugsdauer erhöht wird. Jetzt kommen immer öfter auch Erstattungsleistungen aufgrund des Infektionsschutzgesetzes wegen Quarantäne hinzu. Also immer mehr Geld was den Arbeitnehmern ausgezahlt
wird kommt vom Staat, ohne das gearbeitet wird. Klar, viele Betriebe arbeiten noch voll und zahlen ihre Mitarbeiter auch noch voll. Aber ich sehe keine Entlassungen. Im Baubereich höre ich, daß teilweise kein Material da ist und die Mitarbeiter deswegen nicht arbeiten können. Meine Vermutung ist, daß Betriebe, zunächst in der Gastronomie und später geht es weiter enteignet und verstaatlicht werden sollen. Deshalb halte ich es auch für besser das Kapital nicht in die Firma zu pumpen, auch wenn es schwer fällt.

08:56 | focus: Fast 50.000 Mitarbeiter müssen gehen: Job-Kahlschlag bei Lufthansa trotz Milliarden-Kredit

Wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie lässt die Lufthansa viele Jets am Boden und baut massiv Jobs ab: Bereits bis zum Jahresende werden 29.000 Stellen weggefallen sein. Doch das ist bei weitem nicht alles.

Was nicht einmal der angeblich menschengemachte Klimawandel, geschafft hat, bewerkstelligt jetzt Corona: zum ersten Mal in der Geschichte der Luftfahrt sorgt ein Virus für einen kompletten Strömungsabriss! Und es zeigt sich deutlich, die deutschen Kraniche sind wesentlich virusanfälliger als die künftig geimpften australischen Flug-Kangurus! TB

14:02 | Leser-Kommentar
schade nur, dass viele dieser 50.000 es vermutlich nicht kapieren werden, dass sie den Staatskredit an die LH und ihre Arbeitslosigkeit durch die LH selbst bezahlen müssen. Die werden wohl kaum ihr X bei der nächsten BTW woanders machen als bisher.


06:26
 | SPON:  Boom der Rüstungsgiganten

Für Rüstungskonzerne war 2019 ein erfolgreiches Jahr, wie eine aktuelle Sipri-Studie zeigt. Insbesondere US-Unternehmen dominierten – russische und chinesische Firmen hatten es demnach schwerer. Die Rüstungsbranche hat ein Boomjahr hinter sich. Allein die 25 größten Waffenhersteller setzten im vergangenen Jahr mit Waffenverkäufen und militärischen Dienstleistungen 361 Milliarden US-Dollar (etwa 300 Milliarden Euro) um. Das entspricht einem Jahreszuwachs von 8,5 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri in einer aktuellen Studie.

Erstaunlich, für Schulen, Bildung, Gesundheitswesen, Infrastruktur, Forschung ... war kein Geld da, für die Vernichtung von Menschen ist immer genug Geld vorhanden. Wieviel hat Deutschland, Frankreich und sonstige europäische Länder für die Rüstung ausgegeben .... nicht die Großmächte oder die es noch werden möchten sind interessant ... es ist die Wertegemeinschaft EU, wo kein Geld für die Bürger da war, aber für Mord schon. TS

06.12.2020

19:07 | focus: Fast 50.000 Mitarbeiter müssen gehen: Job-Kahlschlag bei Lufthansa trotz Milliarden-Kredit

Wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie lässt die Lufthansa viele Jets am Boden und baut massiv Jobs ab: Bereits bis zum Jahresende werden 29.000 Stellen weggefallen sein. Doch das ist bei weitem nicht alles.
Einen entsprechenden Bericht der „Bild am Sonntag“ bestätigte eine Unternehmenssprecherin am Sonntag. Übrig bleiben demnach noch 109.000 Mitarbeiter. Im Ausland werden mehr als 20.000 Jobs gestrichen. Zudem hat die Airline das Europageschäft der Catering-Tochter LSG mit 7500 Mitarbeitern verkauft. Im nächsten Jahr sollen in Deutschland weitere 10.000 Stellen abgebaut werden.
Wie andere Fluggesellschaften auch ist der Lufthansa-Konzern in der Corona-Krise wegen des stark reduzierten Flugangebots geschäftlich abgestürzt. Nach drei Quartalen hat das vom Staat gerettete Unternehmen im laufenden Jahr bereits einen Verlust von 5,6 Milliarden Euro ausgewiesen.

b.com hatte im Frühling scheinbar hellseherische Fähigkeiten!? Die Aktionäre wurden mit den Staatszuschüssen noch besten abgefunden und jetzt stehen die Leute auf der Straße! Der alte Trick der vergangenen Jahrzehnte, bloß dass das Gesamtsystem derart in Mitleidenschaft gezogen wurde und sich nun nicht einmal mehr ein Gewerkschafter aus dem Haus zu gehen getraut! Traurig, aber leider die Wahrheit. OF

08:51 | Der Bondaffe - Merkel: Corona-Hilfen können nicht endlos so weitergehen

https://amp-welt-de.cdn.ampproject.org/c/s/amp.welt.de/politik/deutschland/article221853596/Merkel-vor-Haushaltsberatungen-Das-bisherige-Mass-an-Unterstuetzungen-ist-nicht-endlos-fortzusetzen.html?utm_source=upday&utm_medium=referral

Na da freut sich doch der geschundene Selbstständige. Aber ehrlich. Ein Gegenvorschlag wurde doch schon gemacht. Und zwar von George Soros höchstpersönlich.

https://www.boerse-online.de/nachrichten/meinungen/kommentar-die-eu-sollte-anleihen-mit-unbegrenzter-laufzeit-ausgeben-1029116705

So sagte er bereits im April 2020 (wie weitsichtig übrigens): "Ich schlage vor, dass die Europäische Union die Mittel für einen solchen Erholungsfonds durch die Ausgabe von "Daueranleihen" mit unbegrenzter
Laufzeit beschaffen sollte. Solche Anleihen müssen vom Kreditnehmer nicht zurückgezahlt werden (aber der Emittent kann sie rückkaufen oder ablösen). Diese Emission sollte beim nächsten Europäischen Ratstreffen am 23. April ganz oben auf der Tagesordnung stehen."

Damit wäre das Finanzierungsproblem schnell gelöst, heißt es doch ferner: "Erstens würden sie (die Anleihen), da sie nie zurückgezahlt werden müssen, trotz der erheblichen finanziellen Feuerkraft, die sie
entfachen könnten, eine überraschend geringe Haushaltsbelastung für die EU bedeuten."

Fazit: Mit Soros-Endlos-Anleihen kann man die Unterstützungen für die Wirtschaft endlos fortsetzen. Wie praktisch, niemand muß seine Schulden zurückzahlen. Nur bisserl Zins, sagen wir 0,5% p.a. Und das alles, dank extrem guter und wahrscheinlich hochbezahlter Statistiker in der EZB, immer und endlos mit einer jährlichen Inflation unter 2%. Bis zum St. Nimmerleinstag.

Ich das nicht schön? Machen Sie, geschundener Selbständiger, diesen Vorschlag Ihren Bankberater. Stichwort: "ewige Soros-Anleihen". Und Sie zahlen Ihre Schulden niemals mehr zurück. Die Argumente entnehmen Sie dem Berichts-Link.

08:11 | ET:  Die Schweiz fährt Ski – Deutsche Skigebiete befürchten bis 400 Millionen Euro Verluste

Während die EU-Länder über ein Verbot von Skiurlauben debattieren, ist in der Schweiz, die kein Mitglied der EU ist, die Wintersaison bereits in vollem Gange. In deutschen Skigebieten droht ein Schaden von 400 Millionen Euro, falls die Corona-Beschränkungen den ganzen Winter anhalten sollten. Die deutschen Seilbahnen nehmen im Winter insgesamt durchschnittlich 90 Millionen Euro ein, berichtet die „Welt am Sonntag“.

Es geht Bergab ... auch ohne Schi. TS

05.12.2020

19:42 | Welt:  Novemberhilfen werden vermutlich erst im Januar ausgezahlt

Viele Unternehmer brauchen die Corona-Hilfen zum Überleben, vor allem Gastwirte müssen weiter Mieten bezahlen. Doch die versprochenen Gelder der Bundesregierung können wahrscheinlich erst mit Verspätung ausgezahlt werden. Denn es fehlt etwas.
Bei der Auszahlung der Novemberhilfen für von der Corona-Krise betroffene Unternehmen kommt es einem Medienbericht zufolge zu einer wochenlangen Verzögerung. Die Überbrückungshilfen könnten wegen der noch ausstehenden Fertigstellung eines Software-Tools erst im Januar erfolgen, berichtet die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion.

"Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast!" ... Nix, absolut nix, liebe Bundesregierung.  TS

19:03 | NachDenkSeiten:  Schwarzer Freitag für den klassischen Einzelhandel

Pünktlich vor Weihnachten war gerade mal wieder „Black Friday“, wobei sich die große Rabattschlacht mittlerweile zum „Black November“ auswächst, der vor allem beim Onlineriesen Amazon die Kassen mächtig klingeln lässt. Und davon profitiert vor allem Amazon-Boss Jeff Bezos, denn die heute weltweit rund 650.000 Mitarbeiter werden ganz sicher keinen Extra-Bonus erhalten, obwohl sie am „Black Friday“ 2019 alleine in Deutschland fast 10 Millionen Päckchen packen mussten.

Spannend ist jedoch, der Einzelhandel wird zugesperrt, weil die Gefahr einer Clusterbildung gegeben ist, jedoch in einem Versandtzentrum, in den Lagerhäusern ... da kann es aufgrund der Arbeitsbedingungen keine Ansteckung geben .... weil die Sklaven Arbeiter es sich nicht leisten können, krank zu werden. TS

04.12.2020

12:16 | automotive.at: Margen-Absturz bei den Automobilzulieferern

Die "Global Automotive Supplier Study 2020" von Roland Berger und US-Investmentbank Lazard zeigt, dass die Pandemie die Abwärtsspirale der Automobilzulieferer verstärkt. Mit unerfreulichen Details.

Für die österreichischen Autozulieferer, insbesondere in den beiden Automobilclustern in der Steiermark und in Oberösterreich, sind das naturgemäß katastrophale Entwicklungen, ebenso für die unzähligen deutschen Mittelständler. AÖ

14:12 | Leser-Kommentar  
Da sind die Beraterfirmen wieder an erster Stelle, wenn`s was zu wissen gibt.

Mind. 20 Jahre davor haben sie bereits die Automobilisten beraten, dass sich die Zulieferer mit ihrer Arbeit und den Entwicklungskosten (die bezahlen sie selbst für neuen Komponenten), reich verdienen. Mittlerweile haben die Einkaufsabteilungen der Automobilisten, die Zulieferer kaputt gequetscht.
Hr. Lopez war bei OPEL und VW nur der Anfang (er hat seine gerechte Strafe, mit einer schlimmen Krankheit anscheinend bekommen. Genügend Familien hat der in`s Leid gestürzt). Zulieferer bekommen z.B. Verträge, wo nach Produktionsstart des Produkts, der verhandelte Startpreis jährlich um 3,5% zu sinken hat, über einen Dauer von 5 Jahren. Toll, nicht.

Und zum Maschinenbau kann ich Ihnen sagen, gehen Sie mal beim Montagestart und bei der Inbetriebnahme durch die Hallen, und finden Sie noch Firmen, die aus dem DACH Gebiet kommen.Steuerungen, Roboter, E-Installation kommt von Firmen aus dem ehemaligen Osten.

Die Köpfe sind noch aus dem DACH-Bereich ggf. Man soll auch schon chinesische Firmen als Anlagenbauer gesehen haben in DE, die polnische Projektleiter beschäftigen. Die sind mittlerweile der deutschen Sprache sehr gut mächtig.

Wenn Sie dann noch die Steuersätze Polen`s, Ungarns, Slowakei, Slowenien, Rumäniens mit unseren vergleichen, hat sich wohl alles erklärt.  Darauf mal einen Verantwortlichen angesprochen, wie wir unsere Jungen zu Fachkräften heranziehen, wenn keine Arbeitsplätze mehr vorhanden sind: Meine werden alle Lehrer … Danke für`s Gespräch.
Der Artikel Margen-Absturz könnte aus dem Jahr 2000 sein.  Heut ist die Botschaft überholt.

 

03.12.2020

19:07 | heise:  Bundesregierung untersagt Übernahme von Tech-Firma durch chinesischen Konzern

Ein Rüstungskonzern aus China wollte die IMST GmbH übernehmen, von der unter anderem eine Schlüsselkomponente für den Satelliten TerraSAR-X stammt. Die Bundesregierung hat die Übernahme eines deutschen Spezialunternehmens unter anderem für 5G-, Satelliten- und Radartechnik durch einen chinesischen Rüstungskonzern gestoppt. Das berichtete das Nachrichtenportal ThePioneer unter Berufung auf eine entsprechende Kabinettsvorlage. Diese lag der Deutschen Presse-Agentur ebenfalls vor.

... und was wird sich jetzt ändern?  Exakt gar nichts, sollten sie die Firma nicht kaufen können, so werden sie einfach Industriespionage betreiben. China geht einfach jeden Weg, um das Ziel zu kommen .... und wenn es dafür ganz Europa Fieber verabreichen muss. TS

10:22 | unbestechlichen: Merkel-Lockdown: Über die Hälfte der Einzelhändler erwartet Pleite

Wer dieser Tage Einzelhändler anspricht, hört nur noch Klagen. Sie erfahren die ganze Wucht der Corona-Maßnahmen der Merkel-Regierung. Denn trotz geöffneter Läden im Lauterbachschen Wellenbrecher-Lockdown sinken ihre Einnahmen ins Bodenlose. Der Grund: Die Kunden bleiben zu Hause. Knapp 60 Prozent aller Händler sehen ihre Existenz wegen sinkender Kundenzahlen und fallender Umsätze gefährdet. Das geht aus einer Anfang der Woche veröffentlichten Umfrage des Handelsverbands Deutschland, HDE, unter gut 500 Unternehmen hervor. Der Umsatzrückgang betrug in der vergangenen Woche durchschnittlich mehr als ein Drittel zum Vorjahr.

Lock-down sprichwörtlich fürs Schließen von Geschäften! TB

02.12.2020

16:58 | DS: Laudamotion soll in Fliegern größere Bargeldmengen transportiert haben

Hierzulande ist Laudamotion so gut wie Geschichte. In Wien wurde zuletzt Laudamotion durch Lauda Europe ersetzt. Die irische Mutter Ryanair ist damit in der heimischen Hauptstadt mit den Flugbetrieben Lauda Europa aus Malta, Buzz aus Polen und Ryanair selbst vertreten. Es soll wie so oft zuletzt um das Drücken der Löhne gegangen sein. Jetzt tauchen Protokolle von merkwürdigen Vorgängen auf. Flugbegleiter sollen auf Geheiß der Firma zigtausende Euro transportiert haben, wie eine gemeinsame Recherche von Profil, ORF, Welt und SWR ergeben hat. Das haben zumindest ehemalige Laudamotion-Mitarbeiter schriftlich berichtet. Die deutsche Tageszeitung die Welt beschreibt die Vorgänge so: Erst würden die aus dem Bordverkauf stammenden Bareinnahmen in einen Tresor im Mitarbeiterraum am Flughafen deponiert. Dann würde das Geld allerdings nicht – wie es zu erwarten wäre – von einem Geldtransport abgeholt und ordnungsgemäß zur Bank gebracht, sondern verpackt in roten Taschen erneut auf Reisen gehen. Regelmäßig und mehrmals die Woche, dann wenn es nach Palma de Mallorca gegangen sei. Wo das Geld am Ende lande – es sollen bis zu 10.000 Euro je Tasche gewesen sein – und das mehrmals die Woche, wüssten die Flugbegleiter nicht, heißt es in dem Bericht. Ihre Vermutung sei Irland.

Ups! Na die paar Mücken aus dem Boardverkauf werden es wohl nicht nur gewesen sein!? Gebe es das Bargeld nimmer, könnten die Lowcoster mit hoher Wahrscheinlichkeit ihre Slotkosten und Kerosinrechnungen nimmer bezahlen! Es scheint wirklich an allen Ecken und Enden zu krachen, dass man zu solchen Mitteln greifen muss! Aber der kleine "Mann" hat ein Problem, wenn er bei der Hausbank ein paar Kröten mehr einzahlen oder abheben will. OF

14:44 | Express:  Bekannte Kette meldet Insolvenz an Hotels in Köln und Düsseldorf bereits dicht

Im Eingangsbereich stapeln sich die alten Zeitungen, der Innenbereich ist dunkel, der Parkplatz ist abgesperrt. Das Hotel „Holiday Inn Express“ in Köln-Mülheim in der Tiefentalstraße ist geschlossen. Die Betreibergesellschaft (Tidal Operations Germany) von zehn Hotels der „InterContinental“-Gruppe in Deutschland ist insolvent. Derzeit wird nach einem neuen Investor gesucht. Ob der in der Corona-Krise allerdings aufzutreiben ist – fraglich.

Vielleicht wäre es an der Zeit umzudenken, nicht die Regierung .... sondern nur mehr zu veröffentlichen ... welche Geschäfte diesen Wahnsinn überlebt haben. TS

12:42 | agenda austria: Wie Corona die Arbeitszeit reduzierte

Die Corona-Epidemie löste einen Schock auf Angebot und Nachfrage aus, wodurch sich die Arbeitsleistung in ganz Europa kräftig reduziert hat. Am stärksten fiel der Rückgang in den Südländern aus, auch Österreich befindet sich im erweiterten Spitzenfeld, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt. Am wenigsten gesunken ist die gearbeitete Zeit in jenen Ländern, die sich für einen weniger harten Lockdown entschieden. Das sind vor allem die nordischen Staaten Schweden, Dänemark und Finnland.

Das wird wohl weniger an der Härte des Lockdowns liegen. Die Tourismusintensität scheint auf den ersten Blick eine naheliegendere Erklärung für das vorliegende Muster zu sein, das nur von Irland, der Slowakei und Kroatien gebrochen wird. (Siehe den FT-Index zur Lockdownintensität der einzelnen Staaten hier.) AÖ

14:09 | Dipl.Ing.
Komisch .. in der ersten Tabelle „weniger Arbeitszeit“ fehlt ein Land – die BRD, alle anderen 26-EU-Mitgliedsländer sind aufgeführt!

14:41 | Leser-Kommentar zum Dipl.Ing.
Vielleicht haben die Deutschen die Studie erstellt.

01.12.2020

17:08 | heise: Nord Stream 2: Ab Samstag wird weitergebaut - aber nur 2,6 Kilometer

Gemeinnützige Stiftung soll vor US-Sanktionen schützen.
Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Ostsee in Stralsund warnt Kapitäne für Samstag zu besonderer Vorsicht südlich des Adlergrundes. Als Grund dafür nennt die Behörde Bauarbeiten. Südlich des Adlergrundes hören bislang zwei Rohre auf, die die Anlandestation Lubmin einmal mit dem Rest der Gaspipeline Nord Stream 2 verbinden sollen.
Planung "an die Projektsituation angepasst"
Der Nord Stream 2 AG zufolge wird am 5. Dezember an diesen beiden Rohrenden tatsächlich weitergebaut - aber angeblich nur jeweils 2,6 Kilometer. Um die Verbindungen zu schließen, müssten es jeweils 76 Kilometer sein, wovon 16 in der deutsche und 60 in der dänischen Wirtschaftszone liegen.

Bei dieser desaströsen Energiepolitik wird es wohl in Bälde dunkel werden, dann sind Themen wie Sanktionen bzw. Baustopps Geschichte! Ein quasi fertiges Projekt nicht zu Ende zu bringen, kann sich dann keiner mehr erlauben!? OF

17:39 | anti-spiegel: Betreibergesellschaft: Nord Stream 2 wird bis Ende Dezember fertig gebaut

In Russland wurde mitgeteilt, dass die Arbeiten an Nord Stream 2 in diesen Tagen wieder aufgenommen werden und dass der Bau bis Ende Dezember abgeschlossen werden soll. Der Kampf um Nord Stream 2 scheint in die letzte Runde zu gehen. Bevor wir zu der aktuellen Meldung aus Russland kommen, kurz eine Zusammenfassung der Meldungen zu dem Thema aus dem November. Am 4. November hat Polen eine Milliardenstrafe gegen Nord Stream 2 ausgesprochen, weil die Pipeline ohne polnische Genehmigung gebaut wird. Ob es eine Genehmigung aus Polen braucht, um eine Pipeline zwischen Deutschland und Russland zu bauen, die auch nicht durch polnische Gewässer führt, ist jedoch fraglich. Polen argumentiert mit seiner Antimonopol-Gesetzgebung. Nun wird die Sache vor Gericht gehen. Polen ist ein Gegner von Nord Stream 2 und setzt unter anderem auf das teurere US-Frackinggas.

Polen im US-Schlepptau wird das Projekt wohl kaum verhindern können und zum Einlenken gebracht werden. Die Betreiber dürften wohl schon ein wenig in die Glaskugel geschaut haben und die zukünftigen politischen Zeichen der kommenden Zeit erkennen!? OF

16:12 | welt: „Erstaunlich niedrig“ – Warum Unternehmen ihr Quarantäne-Geld nicht abrufen

s dürfte Betroffene kaum trösten: Wer sich derzeit in einer Quarantäne befindet, ist bei Weitem nicht allein. Für fast 770.000 Menschen haben die Behörden hierzulande strikte Isolation verordnet, wie Zahlen des Thinktanks Risklayer anhand von Behördenangaben ausweisen. Entweder weil sie Kontakt zu einem Covid-Infizierten hatten. Oder weil sie sich selbst angesteckt haben. Langeweile dürfte da schnell bei denen aufkommen, die nicht im Homeoffice weiterarbeiten können.

Die Leseratte
Und hier gibts ein weiteres Beispiel für gewollt und nicht gekommt. Die Erstattung für Arbeitgeber, wenn ein Mitarbeiterin Quarantäne muss, wird kaum abgerufen. Auch in diesem Bereich nur Chaos. Auf einer Seite rufen sie immer nach "gemeinsamen" Lösungen, am liebsten EU-weit, aber bei dieser Leistung macht jedes Bundesland sein eigenes Ding, in Niedersachsen haben sie komplett den Überblick verloren, der bürokratische Aufwand ist zu hoch, die Arbeitgeber wissen oft nicht, wo sie das Geld überhaupt beantragen müssen - und als Oberhammer hat sich herausgestellt, dass die bis jetzt ausgezahlten Summen unglaublich niedrich sind, sprich wer Geld beantragt hat - wartet ewig darauf, wie auch bei allen anderen großspurig angekündigen "Hilfen". Mit anderen Worten: Die zuständigen Behörden haben selbst diese viel zu wenigen Anträge überwiegend nicht einmal bearbeitet.

30.11.2020

15:46 | bild: Frisör Klier macht 450 Filialen dicht!

Wenn Klier Angelas, Annegrets und Claudias Frisuren auf dem Gewissen haben, dann machten die zurecht dicht!
Schade, dass sie nicht Uschis Frisur bauen - würde zumindest Arbeit und Rettung für 100 Filalen bedeuten - allein der Haarsprayumsatz! TB

Kommenar des Einsenders
Wer weiss, was Merkel wirklich meinte mit "wir schaffen das"?

17:20 | Leserkommentar:
Tja, nun wirds eng für unsere Frau Staatsratsvorsitzende. Das mit den Klier Salon´s dürfte sie aber gar nicht so stören. Ihr Stammfrisör war nämlich Udo Walz.

12:58 | ots.at: willhaben-Mobilitätsumfrage - das Auto als krisenfestes Fortbewegungsmittel

Wie wir in die Arbeit oder Schule kommen, wie wir unsere Einkäufe erledigen oder in den Urlaub reisen – all das war 2020 deutlich anders als noch vor einem Jahr. Aus diesem Grund hat die Auto- & Motor-Plattform willhaben wieder eine groß angelegte Umfrage unter ihren Nutzern durchgeführt. Befragt wurden die Teilnehmer zur ihrer Autonutzung, dem Mobilitätsverhalten sowie der Zukunft der Fortbewegung. Dabei wurde ersichtlich: Das Auto hat einen festen Platz in den Herzen und Garagen der Menschen. Für fast 80 % der Befragten ist es aus derzeitiger Sicht eher bis komplett unrealistisch in 10 Jahren kein Auto mehr zu besitzen. Auch die Corona-Pandemie ändert nichts an der Einstellung zum beliebtesten Fortbewegungsmittel des Landes. Im Gegenteil: Der Individualverkehr gewinnt gerade in diesen besonderen Zeiten stark an Bedeutung.

Dass das Auto nicht stärker als geeignetes Fortbewegungsmittel beworben wird, hängt selbstverständlich nur damit zusammen, dass eine derartige Bewerbung in den Augen der Klimawandelhysteriker und -sektierer Blasphemie wäre. Keinesfalls kann sein, was nicht sein darf. AÖ

12:26 | bielmeiersblog: Corona-Krise lässt Mittelstand auch im Herbst nicht los

In der Vergangenheit erwies sich der Mittelstand als relativ robust in Krisenzeiten. Dies lag insbesondere an seiner Ausrichtung auf den Heimatmarkt. Dadurch fielen die negativen Auswirkungen internationaler Krisen wie der Finanzkrise oder der Euro-Schuldenkrise vergleichsweise gering aus. Auch in der Corona-Krise brachen die Ausfuhren stärker ein als die Inlandsnachfrage. Dennoch traf die aktuelle Krise den deutschen Mittelstand mit voller Wucht.

Der Mittelstand ist häufig auch wesentlicher flexibler, wenn es darum geht, Auftragseingänge intern abzufedern. Das mag auch daran liegen, dass Klein- und Mittelbetriebe aufgrund des wesentlich direkteren Informationsflusses über die betriebliche Lage leichter "atmen" können, also schneller und flexibler das Arbeitsangebot und die Bezahlung anpassen können. Großunternehmern mangelt es an dieser Unmittelbarkeit, zudem können sie deutlich leichter die Politik beeinflussen, um sich auf Steuerzahlerkosten durch die Krise tragen zu lassen. Schließlich klingt es in der öffentlichen Wahrnehmung dramatisch, wenn ein Großunternehmen 1.000 Arbeitnehmer entlassen will, als wenn 1.000 KMUs jeweils 1 Arbeitnehmer entlassen. AÖ

29.11.2020

19:35 | ntv: Viele Einzelhändler sehen schwarz für Weihnachten

Das erste Adventswochenende lässt besonders die Händler in den Innenstädten nichts Gutes für ihr Weihnachtsgeschäft erwarten. Eine Umfrage ergibt, dass fast die Hälfte inzwischen um ihre Existenz fürchten muss. Doch dafür florieren Online-Handel und Heimwerkermärkte. Viele Einzelhändler blicken in der Adventszeit pessimistisch auf das für die Branche so wichtige Weihnachtsgeschäft.
Einer Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter 550 Firmen zufolge erwartet mehr als die Hälfte der Befragten für Dezember deutlich weniger Kunden und sinkenden Umsätze. "Die Aussichten für das Weihnachtsgeschäft sind in diesem Corona-Jahr vor allem für viele innerstädtische Händler und dort insbesondere die Modehäuser beunruhigend schlecht", sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.

Die Leseratte:
Merkel hat ihre Verlängerung des Lockdowns bekommen, und hier werden mal die voraussichtlichen Auswirkungen auf den Einzelhandel aufgezeigt. Daran werden auch die Lockerungen zu Weihnachten nichts mehr ändern, das ist viel zu spät. November und Dezember sind die umsatzstärksten Monate des Jahres und dieses Jahr fällt auch noch das Weihnachtsgeschäft weg, zusätzlich zur bereits beklagten Flaute. Man muss kein Hellseher sein, um bei einer weiteren Verlängerung des Lockdowns bis zum Frühjahr eine Insolvenzwelle zu erwarten, die bis zur Hälfte aller Geschäfte betreffen könnte.

Ein paar Zahlen zur Verdeutlichung: Von 550 befragten Unternehmen sehen 38 % der Einzelhändler und in den Innenstädten sogar 45 % ihre Existenz bedroht. 52 % erwarten wegen der Verlängerung des Teil-Lockdowns deutliche Umsatzverluste 62 % sind pessimistisch. Lediglich bei Haushaltswaren, Heimwerkerbedarf, Einrichtungsgegenständen und Lebensmitteln sind die Umsätze zufriedenstellend, teilweise sehr gut. Und natürlich der Online-Handel, der wird seine Umsätze wohl um ein Drittel steigern können.

Und wieder das vielzitierte Cui Bono!? Das Ziel der gekauften Plandemie, den Kleinen den Gar aus zu machen und sie vom Markt zu drängen! Die großen Online-Händler und Ketten verdoppeln, verdrei-vierfachen in diesem Jahr ihre Umsätze bei moderatesten Steuerleistungen, die KMU in verwertbaren Lagen werden zwangsabgewickelt und den Großen stehen so problemlos weitere Geschäftsflächen, Immos, Bestlagen usw. zum Spottpreis zur Verfügung! Und die ganze Raunzerei von den sogennaten "Verbandssprechern" ist lächerlich, sie sind Teil des Spiels! Fatal Error und Dank an die Politik, die dafür die Bühne bietet! OF

 

16:47 | nn: Delta and Alitalia to launch first 'quarantine-free' flights between US and Europe, with passengers required to triple test

Delta und Alitalia starten erste "quarantänefreie" Flüge zwischen den USA und Europa, wobei die Passagiere einen Dreifachtest durchführen müssen!
Italien wird seine Grenzen zum ersten Mal seit Einführung der Reisebeschränkungen für Covid-19 für Quarantäneflüge aus den USA öffnen. Laut Delta Air Lines Inc., deren Flüge von Atlanta nach Rom Fiumicino die neuen Regeln prüfen werden, ist der Verzicht, der vor der Abreise und bei der Ankunft strengen Tests unterzogen wurde, der erste auf einer transatlantischen Route. Alitalia wird die italienische Hauptstadt vom New Yorker Flughafen John F. Kennedy auf derselben Basis bedienen.
Die International Air Transport Association teilte Bloomberg mit, dass ihr keine anderen von der Quarantäne befreiten Dienste von den USA nach Europa bekannt seien.

Ich weiß es jetzt wirklich nicht? Ist die Quarantäne für Ankömmlinge aus Europa jetzt für die gesamten USA verpflichtend oder ist das nicht Sache der Bundesstaaten? Denn sollte es Bundesstaatensache sein, dann kann das a nur ein PR-Gag sein - bzw. eine Maßnahme gegen Quantas? TB

09:00 |  Focus:  Boni fallen weg, Gehalt halbiert: Corona-Krise kostet VW-Bosse Millionen

Die VW-Vorstände gehören seit Jahren zu den absoluten Spitzenverdienern in Deutschland. Doch die Corona-Krise verleidet Millionen Konsumenten die Lust auf den Autokauf. Das hat Folgen für die Bosse: Ihre Gehälter schrumpfen. 2020 dürfte erstmals der Jahresbonus für die Vorstände komplett ausfallen. Das kostet jeden von ihnen einige Millionen Euro.

Das ist das Manager-Hartz-IV!  Da gibts nächstes Jahr nur Anzug von der Stange und Essen aus der Kantine ...... oder irgend ein kleiner chinesischer Investor schaut kurz mal vorbei und kauft den Laden, gibt eine Manager Sesselgarantie ab ... und die Welt ist wieder in Ordnung.  TS

27.11.2020

17:48 | RT: Wirecard-Ausschuss: EY-Wirtschaftsprüfer geraten ins Visier – KPMG wohl auf mehreren Seiten dabei

Im Untersuchungsausschuss zum Wirecard-Skandal sagt ein KPMG-Manager aus und belastet indirekt EY. Die für Wirtschaftsprüfer zuständige Aufsichtsbehörde schaltete die Staatsanwaltschaft ein. Doch auch KPMG hatte wohl mehr als nur die Kontrollfunktion inne. Zeigt sich im Fall Wirecard ein weiterer Beraterskandal? Immerhin sind große Namen in teils dubiosen Schritten involviert, darunter KPMG, Ernst & Young (EY) und Baker Tilly. KPMG ist zugleich in der Rolle des Sonderprüfers prominent. Der Wirtschaftsprüfer, der für die Prüfung zum Bilanzbetrug beim früheren DAX-Unternehmen Wirecard verantwortlich war, fand deutliche Vorwürfe gegen Wirecard und lenkte damit auch den Fokus auf EY. "Im Verlauf der Untersuchung sind wir auf erhebliche Hürden und Hindernisse gestoßen, die in der mangelnden Kooperationsbereitschaft von Wirecard begründet lagen", sagte Alexander Geschonneck von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG am Donnerstag im Untersuchungsausschuss des Bundestags. Dokumente seien teils mit mehrmonatiger Verspätung zur Verfügung gestellt, Interviewtermine verschoben und der Zugang zu IT-Systemen nicht ermöglicht worden.

Wer bei dieser Sache noch ruhig schlafen kann, muss wirklich gute Nerven haben! Das nächste Fiasko, dass so nur funktionieren konnte, weil die Big Four der Beratungs- und Prüfungsagenturen global die Kartenhäuser beliebig aufbauen und einstürzen lassen können. Die seitens der Politik involvierten Spieler hätten jetzt einen wirklich guten Grund, zurückzutreten!? OF

12:52 | cnbc: Britain’s borrowing hits peacetime high as Covid fuels economic plunge not seen for 300 years

The U.K. announced Wednesday its largest peacetime borrowing level ever as the coronavirus pandemic is forecast to cause the largest plunge in economic output for 300 years.The British economy is forecast to contract by 11.3% in 2020, according to the Office for Budget Responsibility (OBR), before growing by 5.5% in 2021, 6.6% in 2022 and 2.3%, 1.7% and 1.8% in each of the following years.GDP (gross domestic product) is not expected to return to pre-crisis levels until the fourth quarter of 2022, and the economy will be around 3% smaller in 2025 than expected in the government’s March budget.

Bezeichnenderweise wurde die scharfe Kontraktion im Jahre 1709 vom "Großen Frost" und nicht von der "Großen Hitze" verursacht. AÖ

12:04 | tt: Italienische Regionen fordern Grenzschließung – oder europaweites Skiverbot

Die Regierung in Rom bleibt hart und will Skipisten erst nach dem Ende der Weihnachtszeit öffnen. Die Regionen in Italien toben und fordern im Fall der Fälle eine Grenzschließung, damit die Einheimischen nicht ins Ausland fahren. Wenn, dann müsse die Regel für ganz Europa gelten.

Dann sollen sie halt die Grenzen schließen, also jene Länder, die Angst vor dem Skifahren haben, nur zu. Absolut inakzeptabel wäre es allerdings, wenn die großen Staaten Frankreich, Deutschland und Italien ihren Willen - wieder einmal - den anderen EU-Ländern aufzwingen wollen. Und dass die Kanzlerambitionen von Markus Söder ihn und die CSU völlig gehirnlos-grünInnen*außen werden lässt, bedarf eigentlich keiner gesonderten Erwähnung mehr. Soll Bayern doch die bayerischen Tagestouristen in die Pflichtquarantäne zwingen (Bericht hier). Im Gegenzug könnten an der Mautstelle in Schönberg zufällig während der Oster- und Pfingsfeiertage umfangreiche Sanierungsarbeiten angesetzt werden, sodass die bayerischen Gardaseetouristen ihren wohlverdienten Urlaub mit einer stundenlangen Wartezeit "versüßt" bekommen, nur weil Söder jeglichen Realitätssinn verloren hat. AÖ

26.11.2020

14:59 | jouwatch: Lauterbach ruft zur finalen Vernichtung des Einzelhandels auf

Wenn man sich die täglich neuen Epistel und Verlautbarungen des mit weitem Abstand neurotischsten Corona-Radikalen der Republik Karl Lauterbach anhört, so stellen sich Fassungslosigkeit und Unglaube längst nicht mehr darüber ein, was dieser Mann von sich gibt. Sondern dass ihm – aus unerfindlichen Gründen – von den deutschen Leitmedien in Wort und Bild weiterhin eine Plattform geboten wird, seinen offensichtlichen Irrsinn zu verbreiten. Lauterbachs Medienpräsenz ist allerdings auch der einzige Grund, warum man sich nolens-volens mit ihm auseinandersetzen muss – so wie bei seiner jüngsten Forderung.

Das Bambusrohr:
So langsam wird es offensichtlich. Wenn alle pleite sind oder aber vom Staatt uebernommen wurden, dann sind alle auf Sozialleistungen angewiesen, das in Planung befindliche Grundeinkommen. Dies wird aber nicht bedingungslos sein wie so oft erlogen, sondern einen Impfnachweis und Chip oder Buerger-ID zur Bedingung machen. Ist alles freiwillig natuerlich, und wer nicht will, muss betteln gehen (ohne Bargeld nicht moeglich) oder aber verrecken.

Der perfide Plan offenbart sich täglich immer mehr! Die Mehrheit scheint`s aber immer noch nicht verstanden zu haben! Wenigstens zeigen die Herrschaften jetzt ihr wahres Gesicht und wofür wer steht! Besser geht`s kaum. OF

15:55 | Leser-Kommentar
Bambusrohr,- grüner Kommentar: wahres Gesicht! Ob der Wähler dieses Polit-Desaster im Herbst 2021 zur Wahl dies noch weiss??


12:46 | orf.at: OeNB: CoV-Hilfen drückten Zahl der Insolvenzen

Wegen der Coronavirus-Krise dürfte die Zahl der Insolvenzen laut Prognosen der Nationalbank in den kommenden Jahren ansteigen. Für das heimische Bankensystem dürfte dieser Anstieg aber „bewältigbar“ bleiben. Sparen sollen die Banken dennoch schon jetzt, um widerstandfähig zu bleiben und einer potenziell sinkenden Kreditqualität etwas entgegensetzen zu können.

Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode - Angesichts der sich in der Gesellschaft zunehmend verbreiteten Vorstellung, dass völlig konsequenzenlos ein Füllhorn nach dem anderen über die Gesellschaft ausgeschüttet werden kann, ist schwer vorstellbar, dass Regierungen nicht einfach noch mehr Geld in die Hand nehmen werden, um das Eintreffen der Insolvenzwelle noch weiter nach hinten zu verschieben. Ein besonders brillantes Beispiel für die Problemlosigkeit grenzenloser Staatsverschuldung kommt - richtig geraten - von einem GrünInnen*Außen, von Vizekanzler Werner Kogler, seines Zeichens ein Volkswirt (und Steirer) hier (FB-Link). AÖ

12:04 | tt: Italien und Bayern wollen Verbot: Skiurlaubs-Krach der Nachbarn eskaliert

Italien, Frankreich und auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder wollen ein europaweites Skiurlaubs-Verbot bis Jänner. Es hagelt Kritik aus Österreichs Politik und Tourismus.

Wenn Angela Merkel und Giuseppe Conte Angst vor dem Skitourismus haben, dann sollen sie ihre Bürger an die Kette legen, an der Grenze zwecks Verhinderhung des Grenzübertritts ihrer Bürger Panzer auffahren lassen oder eine Mauer errichten oder eine 1.000-Euro-Sperre verhängen, aber weder Merkel noch Conte noch der zum GrünInnen*Außen mutierende Markus Söder werden uns Österreichern das Skifahren in den Weihnachtsferien verbieten. Im Sinne einer nachbarschaftlich-donaumonarchischen Freundschaftsplege können wir - in beschränktem Maße - Touristen aus der ehemaligen Donaumonarchie besonders herzlich willkommen heißen. AÖ

14:01 | Leser-Kommentar:
„Im Bundeskanzleramt geht man nicht davon aus, dass es zu einem Vorstoß der EU-Kommission betreffend die Verschiebung der Skisaison kommt.“
Hahahaaaa, die Intelligenzbolzen der EU wollen die „Skisaison“ VERSCHIEBEN … wahrscheinlich in den Zeitraum Juni bis August°!

Diese ganze Inszenierung ist nur noch ein peinliches Schmierentheater! Wie innen, so außen. Innerpolitisch fliegen die Schaufeln im Tiefflug, jeder will der noch bessere Corona-Manager sein und da es in/mit Brüssel schon lange nimmer funktioniert, muss eben der nächste Sündenbock herhalten! Quasi die EU hat Italien bei Hilfsmaßnahmen im Stich gelassen, die EU hat Österreich die Skisaison vermasselt, eine nicht-evidente Pandemie hat die Weltwirtschaft zerstört und Weihnachten vermiest usw... Narratierter Lesestoff, inhaltlch wertlos. OF

14:32 | Das Bambusrohr:
Werter OF, alles hat auch seine guten Seiten. Sehen Sie es doch mal aus der Sicht der Berge, die nun zum ersten mal seit Jahrzehnten im Winter ihre wohl verdiente Ruhe geniessen koennen, ohne das irgendwelche Neurotiker auf ihnen herunterrutschen.

Wertes Bambusrohr! Aus meiner persönlichen Betrachtung finde ich die Situation herrlich! a. Schaue ich in die alte Bergheimat, so habe ich noch nie so viele Menschen gesehen, die der Stadt entfliehen und statt dem Reiseflieger in den "Sünden" die Wanderung bevorzugen. b. In einer so entscheidenden Zeit wie dieser den Menschen die permanente Ablenkung bei Hüttengaudi, Vollsuff und tralala zu entziehen, dass sie endlich mal zu sich selbst kommen können! Denke, dass in Zukunft große Veränderungen auf uns zukommen werden, wo ein paar helle Geister mehr gefragt sein werden!? OF

09:20 | bild: „Einkaufen ist eine patriotische Aufgabe“

Die Adventszeit ist Shoppingzeit – normalerweise. Dieses Jahr fürchtet der Handel um sein Geschäft. Wegen der Coronakrise bleiben die Kunden aus – auch wegen der Auflagen von Bund und Ländern.

Deja vu, die 10000te! Nachdem er und seinesgleichen die Wirtschaft mit Absicht und beängistigender Konsequenz hingerichtet haben, sollen WIR es wieder richten.
Ironie am Rande: sie sperren Euch ein und befehlen: geht Einkaufen um die Wirtschaft zu reparieren! Einkaufen bei Amazon? Das repariert die Writschaft? TB

tom-cat
Ist der, der jetzt nicht shoppen geht, ein vaterlandsloser Geselle?
Patrioten, bringt die Kreditkarte zum Glühen!

16:10 | Leser-Kommentar
Nocht glüht nicht das Mal auf Stirn, werter tom-cat, Vorteil oder Nachteil ?

25.11.2020

17:20 | welt: Der große Irrtum von der schnellen Hilfe im November

Ende Oktober kündigte die Bundesregierung umfassende Hilfen für alle Betriebe an, die von den Beschränkungen im November betroffen sind. Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) versprach damals: „Wir lassen in dieser ernsten Lage unsere Unternehmen und ihre Beschäftigen nicht allein, sondern erweitern nochmals unsere Hilfsangebote für die betroffenen Selbständigen, Unternehmen und Einrichtungen.“

Ist in Österreich ähnlich, auch hier wartet man vergebens auf die Novemberhilfen. Ich habe mehrere Freunde, die auf die versprochene Hilfe dringendst warten. Einer davon hat seine Firma seit 25 Jahren, ein tüchtiger Mann der allen Krisen getrotzt hat, aber die staatliche Maßnahmenkrise "dahebt" er nimmer. 25 Jahre sind futsch. Sollte die Hilfe nicht bis Anfang Dezember eintreffen, muss er zusperren! Dafür sollte man endlich einmal die Politiker zur Verantwortung ziehen! Einmal reicht's! TB


16:09 | faz: IBM will in Europa 10.000 Stellen streichen

Der amerikanische Konzern IBM will einem Insider zufolge noch vor der Abspaltung seiner IT-Infrastruktur-Sparte rund 10.000 Arbeitsplätze in Europa abbauen. Damit solle rund jeder fünfte Arbeitsplatz in der Region wegfallen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf einen ungenannten Gewerkschafter. Am stärksten betroffen seien Standorte in Großbritannien und Deutschland. Auch in Polen, der Slowakei, Italien und Belgien sollten Stellen wegfallen.

Obwohl Tech-Gigant, konnte die von IBM den von Regierungen herbeigeführten Konzentrationsprozess offensichtlich nicht nutzen! Schwach! TB

14:33 | dieunbestechlichen:  LOCKDOWN UND KEIN ENDE: ALLE HOFFNUNGEN RICHTEN SICH AUF DEN IMPFSTOFF – UND BIG PHARMA MACHT MILLIARDEN

Die Länder der EU und verschiedene Organisationen haben in einer Geberkonferenz 7,4 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, um einen Impfstoff gegen Covid-19 zu entwickeln und die Pharmariesen wetteifern darum, wer als erster durch‘s Ziel geht. Die Jubelmeldungen (90% Wirksamkeit) lassen die Börsenkurse der Impfstoffhersteller hochschießen. Die Meldungen aus dem Mai, es könnte noch anderthalb bis zwei Jahre dauern, sind schon wieder überholt. Es soll vielleicht noch im Dezember mit dem Impfen losgehen. Das Geldkarussell wird durch die Pandemie und den Impfstoffrummel in immer schnellere Umdrehungen versetzt.

Gleich neben dem Glas mit dem Virus ... stand der Impfstoff!  Es ist so subtil wie hier in den Köpfen der Menschen gearbeitet wird ... keine Besuche, Heimhaft, keine Kinder die spielen dürfen, kein Weihnachten .... Tote in Massen, Kranke in rauen Mengen ... und dann die Erlösung ... der Impfstoff ... und eine Villa für .... TS

24.11.2020

12:56 | bielmeiersblog: Einkaufsmanagerindizes in der EWU: Rückgang im November war zu erwarten

Es kommt, wie es kommen musste. Angesichts der zweiten Pandemie-Welle in Europa und der damit verbundenen Maßnahmen zur Kontaktbeschränkung hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager im Euro-Raum spürbar eingetrübt. Gerade die Dienstleister berichten in der Umfrage von IHS Markit von schwierigen bis unmöglichen Geschäftsbedingungen im November. Aber auch das verarbeitende Gewerbe kann sich der Lockdown-Stimmung nicht entziehen.

 Eine Normalisierung liegt - naturgemäß - in weiter Ferne. AÖ

11:50 | welt: Erste große Airline will Reisende nur noch mit Corona-Impfung befördern

Aus Sorge vor einer weiteren Verbreitung des Coronavirus will Australiens nationale Fluggesellschaft Qantas eine Impfpflicht für ihre Passagiere einführen. Sobald ein Impfstoff verfügbar sei, würden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Airline entsprechend angepasst, sagte Qantas-Chef Alan Joyce dem australischen Sender Nine News am Montag.

Und die anderen werdens in Kürze nachmachen (müssen). Die Corona-Impfung für Passagiere wird die durch das Corona-Virus ins Trudeln geratene Branche gaaanz sicher retten! TB

12:32 | Der Bondaffe
Gegenvorschlag. Wann kommt die erste große Airline, die nur noch Ungeimpfte befördert? "Gschäft is Gschäft" und mit den Ungeimpften läßt sich viel Geld machen. Die Geimpften spielen keine Rolle, diese könnten sogar unter bestimmten Umständen (Impfschadenverbreitung) ein großes, untragbares Risiko für jegliche Gesellschaften darstellen. Z.B. auch für die Bahn.

14:02 | Leserkommentar zum 12:32 Beitrag des Bondaffen
Wer heute noch zum Vergnügen in Urlaub fliegt, ist selber Schuld, der lässt sich wohl dann auch gern die Impfung geben, weil ihm das sein Urlaub (in seinem Sinne seine Freiheit) wert ist. Bondaffe, mach' doch mal offen den Vorschlag an die Airlines. Ich bin dabei 😊

23.11.2020

19:27 | RT: Nie wieder Feuerwerk in Deutschland? Pyro-Verband warnt vor dem Aus der Branche

Angesichts eines möglichen Feuerwerksverbots zu Silvester 2020 warnt der Verband der pyrotechnischen Industrie vor einem endgültigen Aus für die gesamte Branche. Die Entscheidung hätte zur Folge, dass Feuerwerk in Deutschland überhaupt nicht mehr produziert würde. Klaus Gotzen, der Geschäftsführer des Verbandes, erklärte gegenüber dem Portal t-online:
Wir machen mehr als 90 Prozent des Jahresumsatzes an den letzten drei Tagen rund um Silvester. Ohne das Silvestergechäft droht der Feuerwerksindustrie das Aus. Womöglich gibt es dann nie wieder Feuerwerk in Deutschland.
Man bliebe auf Warenbeständen sitzen. Es könne wegen voller Lager weder neue Pyrotechnik produziert noch importiert werden. "Im Gegensatz zu anderen Branchen hätten wir also ein Jahr lang nichts zu tun. Das kann sich keiner leisten", so Gotzen. Er appellierte an die Politik: "Wir müssen dringend darüber sprechen, ob ein Totalverbot von Feuerwerk wirklich sinnvoll ist".

Das Bambusrohr:
Macht nichts, China steht bereit zu übernehmen.

Und die nächsten, denen man die Hähne zudreht! Wer diese Freunde in den Regierungen sitzen hat, braucht wahrlich keine Feinde mehr! OF

20:14 | Dipl.Ing. mit Tiefgang
Der Geschäftsführer des Pyro-Verbandes Klaus Gotzen ist kräftig am kotzen!


10:09
 | eh: Calm before the storm: Covid-19 and the business insolvency time bomb

Die Welt hat die Wahl zwischen pest und Cholera - Zombifizierung oder Insolvenzwelle. Kurzfristig denkende Polirtiker werden sich wahrscheinlich für Ersteres entscheiden, wels bequemer ist! TB

Silverado
Dieser Bericht von Euler Hermes, dem Weltmarktführer bei Kreditversicherungen und sicherlich mit Top-Informationen über Unternehmensbilanzen, stammt schon aus dem Sommer, aber die Daten sind sicher nicht besser geworden. All die Hilfsprogramme mit FIAT können die Lage ja nicht entschärfen, sondern nur verschlimmern. Es ist wie mit einer Krankheit, die du nur durch Palliativmedizin behandelst (sieh Opioid-Krise in den USA). Allein dadurch entstünde schon ein Riesen-Reset.

22.11.2020

10:56 | homm: RECP Asien: Das größte Handelsabkommen der Welt [Gefahr für Europa & USA]

Am 15. November 2020 fand die Unterzeichnung 15 der Mitgliedsländer statt. RCEP umfasst rund 2,2 Milliarden Menschen. Es betrifft knapp 30 Prozent des Welthandels (zum Vergleich: die Europäische Union repräsentiert rund 33 % des Welthandels). Was das Freihandelsabkommen für uns bedeutet, erfahrt ihr in diesem Video.

Gerne erinnern wir uns diesbezüglich an Friedrich Merz, der am Tag des RECP-Abschlusses in einer Gender-Diskussionssendung gemeint hat "heute ist einer der wichtigsten Schritte in der Weltwirtschaft getan worden, und wir diskutieren hier übers gendern" - leider finde ich das passende Video dazu nicht mehr! TB

14:56 | Leser-Zuschrift
da kann ich glaube ich aushelfen, mit dem Link startet das Video gleich bei Minute 50:33.
Die Anne Will Sendung vom 15.11.2020 https://youtu.be/PPwnq7gqxg8?t=3033 
Beste Grüße aus Paderborn und Danke für die tolle Arbeit !!!

Unwahrscheinlich viele Leser haben uns das Video zugesandt - herzlichen Dank dafür, großartige Zusammenarbeit! Stellvertretend für alle belasse ich es bei diesem einen Link! TB

10:49 | welt: „So wird ein weitgehend normales Wirtschafts- und Sozialleben möglich“

Die Einschränkungen sollten sich laut Kekulé auf drei Bereiche beschränken. Erstens: Insassen von Krankenhäusern und Altenheimen sowie andere Menschen, bei denen das Corona-Sterberisiko besonders hoch ist, benötigen „einen virologischen Schutzschirm“. Dazu, so Kekulé, „gehören insbesondere regelmäßige PCR-Tests und die Bereitstellung von FFP2-Masken auch für den privaten Bereich. In Hospitälern und Heimen müssen Besucher einen negativen PCR-Test vorlegen oder werden an der Pforte mit einem Antigenschnelltest untersucht. Auf dem Weg durch das Haus tragen sie eine FFP2-Maske.“ So könne auf Besuchsverbote verzichtet werden. Zweitens: Nur für „essenzielle Lebensbereiche“ wie öffentlichen Nahverkehr, Geschäfte, Behörden, Kirchen müsse die allgemeine Maskenpflicht gelten, sofern sich mehrere Personen in geschlossenen Räumen aufhalten.

Oder noch einfacher,  Politik und MSM-Medien nicht mehr mit Steuergeldern versorgen! TB

21.11.2020

08:49 | Die wirtschaftlichen Folgen des LockDown in einem Bild erklärt

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20.11.2020

18:38 | jw: Ausverkauf des Staates - Folgenreiche Privatisierung

Bahn, Gesundheit, Wasser, Telekommunikation – »Alles muss raus« lautete das Motto der 1990er Jahre. Mit der Bundespost wurde den Profitgeiern ein besonderes Filetstück zum Fraß vorgeworfen. Ihre Aufspaltung 1989, mit der die 1995 vollzogene Privatisierung vorbereitet wurde, gilt als Beginn des großen Ausverkaufs der BRD. Heute vor 20 Jahren folgte der Börsengang. Thomas Gottschalk hatte der Bevölkerung die »Aktie Gelb« schmackhaft gemacht.

Dau passender Klassiker von E.U.von Weizsäcker - Grenzen der Privatisierung! TB

20.11.2020

12:28 | cnbc: Attack of the debt tsunami’: Coronavirus pushes global debt to record high

The coronavirus crisis pushed global debt levels to a new high of over $272 trillion in the third quarter, the Institute for International Finance said, as it warned of the “attack of the debt tsunami.”The institute said global debt would break new records in the coming months to reach $277 trillion by the end of the year. This would represent a debt-to-GDP ratio of 365%.

Und wieder stellt sich die von Jupp Schmitz besungene "Wer soll das bezahlen,Wer hat das bestellt,Wer hat so viel Pinke-pinke,Wer hat so viel Geld?". Diese Frage wird in den kommenden Jahre zu heftigen politischen Diskussionen führen. Doch die Antwort ist in groben Zügen ohnehin schon klar: der Mittelstand. AÖ

14:22 | Leserkommentar  
Keiner wird die Schulden zurückzahlen!
Die Sache wird sich durch die Enteignung der vom globalen Finanzbetrug Profitierenden erledigen.
Die Blaupause dafür wird gerade in den USA am Modell der Aufarbeitung des Wahlbetrugs erarbeitet.
Die Aufarbeitung des Finanzbetrugs kann natürlich noch eine Weile dauern . . .

Es war nie beabsichtigt, die Schulden zurückzuzahlen.
Das ist innerhalb des gegenwärtigen Finanzsystems gar nicht möglich.
Das Finanzbetrugssystem diente schon immer der Bereicherung der Profiteure und als Repressalie fürs Volk.
Wir sollten darauf achten, dass bei einem Systemneustart nicht wieder dasselbe passiert.

Mit herzlichen Grüßen und großem Dank für Ihre ausgezeichnete Arbeit

 

10:07 | tom-cat "Wer hat's gesagt?"

"...wir können momentan einen neuen Typus von Krise erkennen. Normalerweise unterscheidet man zwischen Angebots- und Nachfrageschocks. Die Coronakrise ist weder das eine noch das andere. Wir haben es mit einem Transaktionsverbot zu tun, das gab es noch nie. Das Wesen dieser Krise liegt darin, dass der Staat zu Recht dem Rat der Epidemiologen gefolgt ist und die Leute aus den Geschäften und Restaurants verbannt hat. Außerdem hat er die Grenzen geschlossen. Die Menschen wollten konsumieren und die Unternehmen wollten die Läden beliefern, aber durch die Kontaktverbote fanden Angebot und Nachfrage nicht zueinander. Da machte es keinen Sinn, stimulierende Maßnahmen zu ergreifen und ein Konjunkturprogramm in die Wege zu leiten. Jetzt ist der Lockdown zu Ende, und die Konjunktur läuft von ganz allein wieder an. Aber in Deutschland ist leider eine Whatever-it-takes-Mentalität entstanden, in der jeder Politiker versucht, sein kostspieliges Lieblingsprojekt im Corona-Windschatten doch noch durchzusetzen."

( ) Claudia Roth, Grüne, liebt die Konflikte in der Türkei, zählt zu den Spitzenverdienern unter den Menschen ohne Berufsausbildung
( ) Heidi Klum, lässt ihre Meedchen nicht mit dem Chef von Tokio Hotel übernachten
( ) Rudolf Hickel, früher als linker Ökonom häufig im ARD-Presseclub, aber nicht so häufig wie Leute von der taz
( ) Claudia Kemfert, glühende Anhängerin der Energiewende, Ökonomin beim gewerkschaftsnahen DIW in Berlin, Mitglied im "Club of Rome", in der ZEIT wurde ihr "schludrige Arbeit" vorgeworfen
( ) Hans-Werner Sinn, Ex-Chef des IfO-Instituts, will das Klima schützen (aber anders als andere)
( ) Thilo Sarrazin, Angela Merkel hält seine Diskussionsbeiträge für "nicht hilfreich", musste auf politischen Druck den Vorstand der Bundesbank verlassen
( ) Dieter Bohlen, hat Uni-Abschluss in BWL, Pop-Titan
( ) Sahra Wagenknecht, Kommunistische Plattform, zitiert gerne Ludwig Erhard und den Papst
( ) Daniela Katzenberger, TV-Blondine, soll zusammen mit Mario Barth ein Kulturmagazin auf RTL II moderieren
( ) Reiner Hoffmann, DGB-Chef, SPD-Mitglied, sitzt im Aufsichtsrat von Bayer
( ) Edmund Stoiber, CSU, wollte 2002 nach Berlin umziehen, durfte 2005 nicht nach Berlin umziehen, da seine Frau mit Konsequenzen gedroht hatte, Aufsichtsrat bei den Bayern
( ) Friedrich Merz, CDU, möchte 2021 nach Berlin umziehen. Ein Franke, der nach Auffassung von Herrn Seehofer zu "Schmutzeleien" neigt, könnte ihm zuvorkommen
( ) Susanne Klatten, BMW-Grossaktionärin und grosszügige Spenderin für Union und FDP
( ) Papst Franziskus, Kapitalismuskritiker, könnte die Vatikanbank IOR ja in einen VEB umwandeln oder Belegschaftsaktien ausgeben
( ) Jean-Claude Juncker, Ischias-Patient, früher Mitherausgeber von "Rheinischer Merkur" (lange Zeit publiziert von mehrerten katholischen Bistümern, bevor in Köln der Stecker gezogen wurde)

Macht Sinn! TB

19.11.2020

20:22 | welt: Von 83 Fragen beantwortet der gefallene Wirecard-Chef gerade einmal drei

Ex-Wirecard-Chef Markus Braun verweigert vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestages fast zwei Stunden beharrlich die Aussage. Selbst den Titel seiner Doktorarbeit mag er nicht nennen. Stattdessen strikt er an einer für die Abgeordneten wenig glaubhaften These.
Nach einer Stunde stand es in Sitzungssaal 2600 im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages 83 zu drei. Bei 83 Fragen der Mitglieder des Untersuchungsausschusses berief sich Ex-Wirecard-Chef Markus Braun auf sein Aussageverweigerungsrecht.

Passt doch alles wie die Faust auf`s Aug! Genau wie hier, wenn es der Kanzlerpartei an den Kragen geht und man parlamentarisch kurz davor ist, die nächste Aktionsliste an Grauslichkeiten zu zeigen, werden die Corona-Maßnahmen verschärft und eine Nebelgrranate nach der anderen gezündet, damit ja nicht zuviel ans öffentliche Ohr kommt! Aber der Boomerang ist bereits am Rückweg. OF

18:06 | uncut-news: Bank of America warnt: “Zivile Unruhen” könnten die Weltwirtschaft zum Absturz bringen

In ihrer jüngsten Umfrage unter Fondsmanagern warnt die Bank of America davor, dass eines der größten Risiken, das einen weltweiten wirtschaftlichen Zusammenbruch herbeiführen könnte, die Aussicht auf massive “zivile Unruhen” ist. Während der Markt dank mehrerer Runden positiver Nachrichten bezüglich eines COVID-19-Impfstoffs bullish aussieht, sagt Michael Hartnett, Chief Investment Officer der BofA, den Anlegern, dass diese Stimmung gut sei und es nun an der Zeit sei, den Impfstoff in den kommenden Wochen/Monaten zu “verkaufen”, da wir glauben, dass wir kurz vor einer “vollen Hausse” stehen.

Zivilie Unruhen, eine Umschreibung für "absolute Machtergreifung der Politkaste"! Würden "die da oben auftragsgemäß und im Rahmen des Rechtsbogens regieren, wären keine Unruhen zu befürchten! TB

12:50 | wolf street: No Payment, No Problem: In Rosy World of Forbearance, Official Delinquencies Plunge, Credit Scores of Delinquent Borrowers Jump

Credit-score algos got fooled by forbearance. Weirdest economy ever where no one knows what’s going on anymore.

Eindrucksvoll zeigen diese Statistiken, welch eine Flutwelle an ökonomischem Korrekturbedarf sich hinter den Staumauern staatlicher Rettungsmaßnahmen auftürmt, die über Wirtschaft und Gesellschaft hinwegfegen wird, sobald die Widerstandskraft der Stauermauer an staatlichen Rettungsmaßnahmen hinreichend geschwächt ist, sei es durch leere Staatsfinanzen, sei es durch ein Anziehen der Inflation. AÖ

10:59 | Leser-Zusendung "Die Wirtschaft reagiert sofort"

Bildschirmfoto 2020 11 19 um 10.58.42

14:45 | Leserkommentar  - BMW will in der brd keine Verbrenner..
mehr bauen und wandert ab nach A und CZ...  
gut so! Die ganze Automobilindustrie sollte hier ihre Werke schließen und sich unmittelbar hinter den Grenzen zu den Nachbarländern ansiedeln. Der brd-dumm-michel darf sich dann in der brd über das bge freuen und für die EU-Subventionen der KFZ-Industrie an den neuen Standorten jenseits des merkelschelschen brd-klimagroßreiches zahlen - auf dass er endlich das Kotzen lernt.
Dummheit muß bestraft werden.

18.11.2020

19:10 | DP: Gläubiger wollen 12,5 Milliarden Euro von Wirecard

Die Gläubiger des insolventen Zahlungsabwicklers und ihre Anwälte hoffen, dass ihnen zumindest ein Teil der verlorenen Milliarden in absehbarer Zeit zurückerstattet wird. Im U-Ausschuss werden Aussagen von Ex-Wirecard-Chef Markus Braun zu politischen Kontakten erwartet. Der Ex-Chef von Wirecard, der Österreicher Markus Braun, wird nach Angaben der FDP am Donnerstag vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss zumindest teilweise zum Bilanzbetrug bei dem Zahlungsabwickler aussagen. Sein Anwalt habe angekündigt, er werde sich zu Kontakten zur Politik und den Behörden äußern, sagte der FDP-Finanzpolitiker Florian Toncar am Mittwoch. "Dazu ist er auch verpflichtet. Meines Erachtens hat er da keine Wahl."

Da darf schon mal gespannt sein und den Gläubigern alles Gute wünschen! Was wird wohl als Ergebnis bei einer jahrenlangen Luftnummer rauskommen? Richtig. Und die Oberbanditen, die mit der Kohle abgedampft sind, werden die "Kanaleingänge" schon längt verschüttet oder gesprengt und beim "Kanalausgang" für ihre Sicherheit ordentlich gelöhnt haben!? Viel Spaß bei der Suche. OF

19:55 | Leserkommentar:
Ich weiß nicht wie es in Österreich abläuft, aber in der BRD werden bei solchen „Insolvenzen“ ca. 70-80% des noch verfügbaren/beschlagnahmten Vermögens von den Insolvenzanwälten und den Gerichten verbraten. Die Insolvenzverwalter verdienen dabei zweimal, einmal durch die Insolvenzverwalter-Gebühr (prozentual auf die Insolvenzmasse) und zweitens durch unzählige und zweifelhafte Gerichtsverfahren, bei denen zwar kein Geld in die Insolvenzmasse kommt, dafür Gerichtskosten zu den Gerichten, Rechtsanwälten und dem Insolvenzverwalter fliesen.
Nach Insolvenzeröffnung geht der Betrug munter weiter – auf Kosten der Gläubiger!

Hier ähnlich, gibt ja auch genügend Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit! Bloß im Falle von WC wird nimmer viel weitergehen, außer dass man die Verflechtungen u.a. mit höchsten politischen Kreisen aufzeigt und deren Engagement hinterfrägt! Substanz gibt es nicht viel zu verwerten. Sollte der Hr. Masalek wirklich in Russland sein, werden die wohl auch wissen, wo die 2 Mrd. aus dem Bilanzloch untergekommen sind!? Bleibt jedenfalls spannend. OF

 

06:58 | Welt:  Schon vor dem Autogipfel überrumpelt die Regierung VW, BMW und Daimler

Die gebeutelte Autobranche war – per Videoschalte – zu Gast im Kanzleramt. Doch schon vor Beginn schuf die Bundesregierung Tatsachen. Sie versprach weitere drei Milliarden Euro für die Automobilindustrie. Doch VW, BMW und Daimler reichte das nicht.
Arbeitsminister Hubertus Heil musste sich gedanklich noch sortieren, als er am frühen Dienstagabend auf Sendung gehen sollte: Gleich mehrfach sprach der SPD-Minister über die Ergebnisse der „Konzertierten Aktion Pflege“

Die Ladestationen vom Bürger bezahlt .... zeigt schon die soziale Planwirtschaft oder wurden die Tankstellen für die Benziner und Diesel ebenso vom Bürger bezahlt?  Würde die Regierung in die Ladestationen-Infrastruktur (bereits hier ein Anzeichen von Kommunismus) keine Euro bezahlen .... so würde Tesla und Co keine Markt in Deutschland haben. TS

08:29 | Dazu passend - mm: Drei Milliarden Euro Staatshilfe für die Autoindustrie
... oder wie eine einzige Kanzlerin aus den edelsten Autoschmieden der Welt staatsabhängige Befehlsempfänger macht! TB

17.11.2020

14:45 | FAZ:  60 Prozent der städtischen Händler haben das Aus vor Augen

Die Ladengeschäfte sind im Teil-Lockdown offen, aber die Kunden bleiben aus. Viele Händler haben große Existenzsorgen, zeigt eine Umfrage des Handelsverbands Deutschland. Der Verband fordert von der Politik eine schnelle Anpassung der Hilfsmaßnahmen.

... welche Sorgen?  Solange Merkel und Scholz keine Sorgen haben ... wird es auch für die anderen keine Sorgen geben. TS

16:02 | Leser-Kommentar
die Corona-Plandemie und erst recht noch die weiter folgende Digitalisierung gibt der Großindustrie einen großen Schub zum Nachteil des Klein- und Mittelstands. Der Strukturwandel mit dem "Aussondern" schwächerer Teilnehmer, verstärkt sich. Dies aber auch bei den Arbeitnehmern! Alles zusammen mit der hohen Verschuldung, gibt uns alles den Rest! Das Volk wird zum Spielball der Macht aus Wirtschaftskapital und Staat.


14:30 | Blick:  Die Swiss streicht die Gratis-Snacks

Im Frühjahr 2021 führt Swiss ein neues Verpflegungskonzept in der Economy Class auf Kurz- und Mittelstreckenflügen ab Zürich ein. Dabei kommt es zu einigen Änderungen. Die Zeiten, in denen man auf einem Swissflug mit Gratis-Snacks verwöhnt wurde, sind vorbei. Die Airline stellt ihr Verpflegungskonzept in der Economy Class auf Kurz- und Mittelstreckenflügen ab Zürich um.

Erst wenn sie die Piloten streichen ... sehe ich ein Problem ... TS

16:01 | Leser-Kommentar
Aber nicht doch, werter TS, denken sie nur an Autopilot oder die Verfeinerung umschrieben mit KI.

13:55 | TomCat:  Wer hat´s gesagt?

"Die konjunkturelle Antwort auf die Corona-Krise wird ein in den letzten Jahren einzigartiges Ausmaß an staatlicher Intervention auf das Wirtschaftsgeschehen darstellen."  

( ) Jean-Claude Juncker, Ischias-Patient, hätte jetzt eigentlich genug Zeit für eine Kur

( ) Angela Merkel, CDU, 1989 als Reformkommunistin in die Politik gewechselt; Beobachter rätseln,
ob mit oder ohne Parteiauftrag. Könnte eine Kur wie Herr Juncker auch gut vertragen

( ) ADAC, forderte einst "Freie Fahrt für Freie Bürger", hat erheblich an Ansehen verloren durch einige Schummeleien,
seine Untergliederungen werden "Gau" genannt

( ) Jusos, Jugendorganisation der SPD, bietet Menschen ohne Berufsausbildung interessante
Karrieremöglichkeiten mit Dienstwagen und Pensionsberechtigung

( ) Ursula von der Leyen, CDU, sucht häufig Rat, der allerdings oft auch teuer ist. Das interessiert sie nicht, wenn
es mit anderer Leute Geld bezahlt wird (OPM: Other People's Money). Hat Sklavenhalter unter ihren Vorfahren.

( ) Peter Altmaier, CDU, von staatlicher Industriepolitik fasziniert, wird aus der Lufthansa einen VEB zimmern,
wehrt sich mit aller Macht dagegen, dass in der Bundestagskantine einheitlich grosse Portionen ausgeteilt werden

( ) Christine Lagarde, EZB-Chefin, bekennende Rechtsbrecherin. Verurteilte, aber nicht bestrafte Straftäterin.

( ) Theo Waigel, CSU, hält den Euro unverändert für eine gute Sache. Gehörte der Regierung Kohl an, die das
Bundesverfassungsgericht vorsätzlich belog, wonach die Beibehaltung der Enteignungen aus der SBZ-Zeit
Vorbedingungen für die Zustimmung Moskaus zur deutschen Wiedervereinigung war. Michail Gorbatschow
hat eindeutig klargestellt, dass dem nicht so war. Konsequenzen für die Lügenbolde ? Keine ...

( ) Reiner Hoffmann, DGB-Chef, SPD-Mitglied, Aufsichtsrat bei Bayer

( ) Edmund Stoiber, CSU, einst von den Parteifreunden weggemobbt, Aufsichtsrat bei den Bayern

( ) Friedrich Merz, CDU, hat den Ludwig Erhard-Preis abgelehnt, hält sich für "obere Mittelschicht",
bereitet einen Vortrag über die katholische Soziallehre vor

( ) Deutsche Bischofskonferenz, geht einen synodalen Weg, findet die Alimentierung der Bischöfe durch den Staat gut

( ) Prof. Drosten, nicht auf eine Meinung festgelegter Virologe, zeichnete schon bei der Schweinegrippe ein Horrorszenario,
jetzt beginnen sich Kritiker für seine Doktorarbeit zu interessieren

( ) Dr.med. Marie Huana, Toxikologin, hat Cem Özdemir die Pflanzen für dessen private Hanfplantage geliefert

( ) Volker Beck, inoffizieller Drogenbeauftragter der Bundesregierung. Die grüne Basis wollte ihn nicht mehr im Bundestag sehen,
da halfen auch Interventionen bei mächtigen Fürsprechern nicht mehr

( ) Jogi Löw, Progressionsgeschädigter, steht 2021 unter grossem Erfolgsdruck, inspirierte die Wirtschaftsförderungsgesellschaft
von Baden-Württemberg zu dem Slogan "Wir können alles, ausser Hochdeutsch"

( ) Tse-Zwei Ha-Fünf Oha, chinesischer Kneipenwirt, der im Gaststättenverband die Barbeseitzer mit Migrationshintergrund vertritt

( ) Claudia Kemfert, gühende Befürworterin der Energiewende, arbeitet beim gewerkschaftsnahen DIW, unvermeidlicher Talkshow-Gast.
Anna Veronika Wendland et. alii werfen Kemfert "inhaltlich und methodisch grob fehlerhafte" Arbeit vor.

 

12:16 | jf: Frauen in Dax-Vorständen verdienen mehr als Männer

Frauen in Vorständen börsenorientierter Unternehmen haben im vergangenen Jahr mehr verdient als ihre männlichen Kollegen. Dabei wurden die Vorstandsfrauen erstmals in allen Dax-Indizes besser bezahlt als die Männer, wie aus einer Studie des Prüfungsunternehmens EY hervorgeht. Grund für den Mehrverdienst seien die Bemühungen von Firmen, Frauen für ihr oberstes Führungsgremium zu gewinnen, verdeutlichte EY-Ökonom Jens Massmann.

Ich hoffe doch sehr, dass sich die - meist weiblichen - Gender-/Gleichstellungs-/Antidiskriminierungsbeauftragten doch sofort gegen diese Ungerechtigkeit zur Wehr setzen und lautstark "gleichen Lohn für gleiche Arbeit" fordern. AÖ

16.11.2020

17:44 | welt: Diese drei Länder sind die Gewinner der größten Freihandelszone der Welt

Es ist ein historisches Ereignis von enormer Tragweite: Die asiatisch-pazifische Freihandelszone, die jetzt gegründet wurde, umfasst ein Drittel der Menschheit. Sie wird die Wirtschaft in Fernost erheblich voranbringen. Auch für Sparer bieten sich riesige Chancen.
Die Zeremonie hat keine geschichtsträchtigen Fotos hervorgebracht wie einst die Unterzeichnung der Römischen Verträge zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft 1957. Denn die neue asiatische Freihandelszone wurde nur in einem virtuellen Akt über eine Videokonferenz gegründet, wegen der Pandemie. Ein historisches Ereignis von enormer Tragweite war es dennoch.

Die Welt fasst hier ein wenig zu kurz. Erst wenn die Kräfteverhältnisse klar und neu geregelt sind und die Schäden, die unter dem chinesischen Einfluss entstanden sind, beseitigt wurden, wird China wieder mit eine Rolle spielen. Da steht auch noch die Korea-Frage im Raum und andere Länder, die bis jetzt unterjocht wurden! Aber der Grundstein für die Zukunft ist definitiv mächtig. OF

12:48 | scmp: China’s marginal RCEP gains will not offset trade war impact on economy, studies show

China may claim a symbolic victory in the signing of the world’s biggest trade deal in the face of ongoing US disinterest in multilateralism, but the direct economic benefits will be marginal, studies show. The trade agreement, initiated by the Association of Southeast Asian Nations (Asean) in 2012 but often regarded as a China-led counterpart to the Comprehensive and Progressive Agreement for Trans-Pacific Partnership (CPTPP), covers nearly one third of the world’s population and gross domestic product (GDP). However, while membership of the Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP) will add incrementally to Chinese GDP, it will not be enough to cancel out the damage of the trade war with the United States, research showed.

Ob dieses imposante Handelsabkommen in der Praxis tatsächlich funktionieren wird, wird die Zukunft weisen. Eine erhebliche Skepsis ist zum Beispiel angesichts der zunehmenden Spannungen zwischen China und Australien aber schon jetzt durchaus angebracht. AÖ

12:34 | scmp: Roll-out of China’s home-grown passenger jet still up in the air as US tech restrictions expected to persist under Joe Biden

The administration of US president-elect Joe Biden is likely to continue the Trump administration’s effort to contain China technologically, despite the easing of some concerns about the acquisition of key American components needed for its home-grown C919 passenger jet, according to analyst predictions.

Der Vorsprung von Airbus und Boeing sowohl in technologischer Hinsicht als auch hinsichtlich der Fertigungskapazitäten ist allerdings so groß, dass in der absehbaren Zukunft ein chinesisches Flugzeug keine Konkurrenz darstellen wird. Nicht einmal die chinesische Regierung wird aufgrund dieser Limitierungen den Einsatz dieses Flugzeugs deutlich beschleunigen können, so sie nicht die heimischen Fluglinien ruinieren will. AÖ

12:16 | diepresse: Firmen-Umfrage: Homeoffice nicht gut für Produktivität

Deutschlands Firmen sehen einer neuen Umfrage zufolge das Homeoffice weit weniger positiv als viele Arbeitnehmer. Demnach bemerkt nur eine kleine Minderheit von 5,7 Prozent der Unternehmen eine Steigerung der Produktivität beim mobilen Arbeiten. Dagegen meldeten 30,4 Prozent der Firmen unveränderte und 27 Prozent sogar gesunkene Produktivität ihrer Belegschaften. Das Münchner Ifo-Institut befragte im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen im Oktober dazu 1097 Unternehmen.

Jeder Hype wird an den Notwendigkeiten der Realität gemessen und durch diese dann in vernünftige Bahnen gelenkt - bei der Heimarbeit wird es nicht anders sein. Ohne Corona wäre das Thema aber gar kein so medial dominantes, sondern würde wie jeder andere Strukturwandel auf den unterschiedlichen Ebenen - Familie, Betrieb, Öffentlichkeit, Politik - diskutiert und implementiert werden, vereinzeltes Überschießen selbstredend nicht ausgeschlossen. AÖ

10:43 | n-tv: Mehr als jeder zweite City-Einzelhändler in Existenznot

Knapp 60 Prozent der Innenstadthändler sehen sich in Existenznöten, wie aus einer Umfrage des Branchenverbands HDE unter mehr als 500 Unternehmen hervorgeht. "Sinkende Umsätze und geringe Kundenzahlen bringen immer mehr Händler in finanzielle Schieflage." Die Umsätze im innerstädtischen Einzelhandel verharrten demnach auch in der zweiten Novemberwoche - mit einem Einbruch von durchschnittlich 43 Prozent - auf einem Niveau weit unter den Vorjahreswerten.

RAM
Die Masse hat es so gewollt - das ist alles erst ein zarter Anfang!

Sozialismus oder Demokratie nennt man einen ungeheuren Aufwand zum Wohle der Menschheit, welcher sich selbst so restlos konsumiert, daß am Ende tatsächlich Jeder
Alles, nämlich das übriggebliebene Nichts hat.
- Heimito von Doderer -

15.11.2020

09:42 | bgland: „Viele wissen nicht, wie es weitergeht“ - Einzelhandel mit Einbußen von bis zu 100 Prozent

Berchtesgadener Land - Seit über drei Wochen sind im Berchtesgadener Land die Hotels und Gaststätten zu. Der Einzelhandel darf zwar öffnen, zeichnet aber auch ein düsteres Bild. Die Aktiven Unternehmen Berchtesgaden und das Reichenhaller Unternehmer Forum (RUFO) sehen wenig Möglichkeit für einen Ausgleich.

Der Bondaffe
Welcher normale Mensch hat Lust unter den derzeitigen Bedingungen einkaufen zu gehen?
Viele wissen nicht ob sie morgen noch eine Arbeit haben. Also wird gespart.
Dies wird nicht beschrieben.

14.11.2020

11:45 | fmw: Nur aus einem Grund erzielt die EU in der Coronakrise einen Außenhandelsüberschuss

Die Daten gegenüber den großen Handelspartnern verschlechtern sich im Jahr der Coronakrise dramatisch. Aber halt. Wir haben es unten in der Grafik blau markiert. Gegenüber Exportländern für Öl und Gas hat die EU als gigantischer Importeur natürlich stets Handelsbilanzdefizite, und eben keinen Außenhandelsüberschuss. So auch gegenüber dem jahrzehntelang getreuen und zuverlässigen Lieferanten für Öl und Gas, nämlich Russland. Und siehe da. Während die EU noch von Januar bis September 2019 gegenüber Russland ein Defizit von 46,1 Milliarden Euro erzielte, schrumpfte es in diesem Jahr auf nur noch -13 Milliarden Euro.

'Wenn der Außenhandelsüberschuß Deines Wirtscvhaftsraumes einer Krise geschuldet ist, dann lebst Du in der EU! TB

13.11.2020

20:11 | Leserzuschrift: Es geht nach Plan weiter...

Enka sei als Lieferant und Abnehmer für andere Unternehmen am Standort wichtig. Von einem Aus des Enka-Werks könnten bis zu 3.000 Mitarbeiter anderer Obernburger Betriebe betroffen sein, so die Vermutung von Mitarbeitern.
In dem betroffenen Werk werden Viskose-Fäden hergestellt. Mit Beginn der Corona-Krise Ende März sei das Geschäft nach Angaben des Unternehmens größtenteils zum Erliegen gekommen. Bei den meisten Kunden, die im Norden Italiens und in anderen europäischen Ländern produzieren, standen die Maschinen still.

https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/260-arbeitsplaetze-bei-enka-in-obernburg-gefaehrdet,SG97d29 

Scheinbar muss wirklich alles den Bach runtergehen!? OF

16:00 | Sputnik:  Südkorea produziert künftig 150 Millionen Dosen des russischen Corona-Impfstoffs im Jahr – RDIF

Der russische Fonds für Direktinvestitionen (RDIF) hat mit dem südkoreanischen Unternehmen GL Rapha die Herstellung von über 150 Millionen Dosen des Impfstoffs „Sputnik V” pro Jahr in Südkorea vereinbart. 
„RDIF und GL Rapha, eines der führenden Biotechnologieunternehmen Südkoreas (einschließlich seiner Tochtergesellschaft Hankook Korus Pharm), geben eine Vereinbarung zur Herstellung von mehr als 150 Millionen Dosen des weltweit ersten Anti-Corona-Impfstoffs 'Sputnik V' in dem Land bekannt”, heißt es im offiziellen Twitter-Account des russischen Impfstoffs.

Die werden alle sterben .... alle, restlos .... TS

13:59 | ntv:  Corona-Tsunami hat Modehandel fest im Griff

Mehrere große Modehändler in Deutschland sind in diesem Jahr schon pleitegegangen. Die Branche erlebt einen historischen Umsatzeinbruch, dessen Ende nicht absehbar ist. Manche Unternehmen profitieren allerdings auch von der Corona-Krise. Galeria Karstadt, Kaufhof, Esprit, Hallhuber oder Bonita: Die Liste der Modehändler, die in diesem Jahr ins Schlingern geraten sind und Insolvenzverfahren durchlaufen, ist lang. Die Corona-Pandemie traf die ohnehin durch den Siegeszug des Online-Handels angeschlagene Branche wie ein Tsunami.

Wer braucht schon Kleidung ... wenn man nicht aus dem Haus darf?  Das die Menschen immer so kleinlich sind. TS

12.11.2020

12:12 | cnbc: UK economy grew by record 15.5% in third quarter, but second lockdown could derail recovery

The U.K. economy grew by 15.5% in the third quarter, according to preliminary figures published Thursday, as it begins to rebound from a sharp downturn. Economists polled by Reuters had expected a 15.8% quarter-on-quarter expansion in GDP (gross domestic product) in the three months to September. It comes after an unprecedented 19.8% plunge in the previous quarter as nationwide lockdown measures crippled activity. The third-quarter bounce marks the U.K.’s sharpest quarterly expansion since records began in 1955, but GDP is still 9.7% below where it was at the end of 2019, the Office for National Statistics said Thursday. Compared with the third quarter of last year, GDP fell 9.6%.

Von den 15,5% Wachstum im Vergleich zum Vorquartal kann man sich schnell beeindruckt zeigen, insbesondere dann, wenn man übersieht, dass im zweiten Quartal die britische Wirtschaft um fast 20% eingebrochen ist. Per Saldo ist das Minus im Jahresvergleich noch immer bei fast 10%. AÖ

11.11.2020

12:54 | imfblog: Data Disruption: The Impact of COVID-19 on Inflation Measurement

Lockdowns, working from home, and physical distancing caused people to spend larger shares of their household budgets on food and housing, while fewer people bought nonessentials, like airline tickets and clothing. And with incomes down as millions have lost their jobs, spending on nonessential items will likely remain depressed.

Sobald sich die Pandemielage dauerhaft entspannt, wird die Inflation wieder zu einem Thema werden. Und sollten die strukturellen Zerstörungen deutlich zunehmen, dann ist angesichts der monetären und fiskalischen Geldschwemme ebenfalls mit einem deutlich stärkeren Preisauftrieb zu rechnen. AÖ

10:37 | blick: «Eure Konzern-Initiative schadet unserer Wirtschaft»

«Diese Initiative schadet der Wirtschaft von Burkina Faso», ist Kaboré überzeugt. Denn Konzerne würden Millionen Menschen Arbeit geben, der Privatsektor sei der Motor der Entwicklung seines Landes. «Wenn das Ziel ist, Menschenrechte zu schützen, dann soll doch auch das Recht auf Arbeit geschützt werden», findet er. Frontal greift Kaboré die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) an: Diese seien selbst ein «Business» geworden.

Wenigstens in Afrika erkennt man den Irrsinn der zentralgesteuerten EU-Wirtschaftspolitik, die nur den "üblichen Verdächtigen" wirklich dienlich ist! TB

10.11.2020

12:16 | cnbc: ‘V-shaped’ recovery on track amid vaccine hopes and Biden win, says Goldman Sachs

Goldman Sachs is anticipating a more “V-shaped” recovery for the global economy than consensus forecasts suggest, and the rebound could now be bigger than expected as hopes rise that a coronavirus vaccine is close.

Im Wohlfühlkuschelparadies der Linksliberalen in Europa ist es ein absolutes Tabu, dass traditionellerweise die Wall Street die Demokraten unterstützt. Chelsea Clinton hat ja bekanntlich auch einen Investmentmanager geheiratet. Gut, wo die Liebe hinfällt, dort fällt sie hin, aber man muss sich bekanntlich auch irgendwo über den Weg laufen. Biden wurde von der Wall Street mit fast 75 Millionen USD unterstützt, Trump dagegen nur mit 18 Millionen USD. Goldman Sachs Erwartungshaltung dürfte also direkt mit der Sponsortätigkeit der Wall Street korrelieren, eine Art Liebesdienst an Biden. Daher auch wieder die absurde Behauptung einer V-förmigen Erholung. Man muss ja jetzt eine positive Stimmung machen, wenn der engels-, wenn nicht gar gottgleiche Joe Biden das Präsidentenamt antritt. AÖ

10.11.2020

09:52 | bw24: Daimler zahlt Mitarbeitern sechsstellige Summen, damit sie das Unternehmen verlassen

Die Daimler AG steckt nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie in der Krise. Der Abgas-Skandal sowie der verpasste rechtzeitige Strukturwandel hin zur E-Mobilität, unter anderem bedingt durch das Versäumnis des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Dieter Zetsche, machen dem Fahrzeughersteller mit Sitz in Stuttgart schon länger zu schaffen. Vor allem letzteres bringt den schwäbischen Autobauer in die Bredouille.

RAM
Bald ist das Zerstörungswerk vollendet!

10:36 | Leser-Kommentar
Mal was anderes, mit Batterie-Energie in den Untergang.

Was ist da "einmal was anderes"? Der Batterie-gesteuerte Untergang ist ja sogar älter als der Corona-gesteuerte Untergang! TB

13:05 | Der Leser von 10:35 antwortet dem grünen TB-Kommentar
Naja, werter H.TB, in der jüngeren Vergangenheit, hat man das über Luftangriffe realisiert. Das war natürlich eine harte Tour. Heute macht man das subtiler. Luftangriffe gibt es aber immer noch, statt Bomber Corona. Dann kommt impfen, so bekommt man auch seine human Kollateralschäden und verschont dadurch Gebäude und Inventar-Verlust. Für den Betrachter kann dies als Indiz genommen werden, man verfeinert ein sogenanntes "Handwerk", leider sehr negativ für Menschen auf unserer Ebene. Was wieder die Frage bedingt und sie haben einen Plan ?


07:30 I sf: COVID-19-Impfstoff: “Großartige, vielversprechende Daten” – nur: keiner kennt die Daten

"... Dass nichts, wirklich gar nichts, außer der Erfolgsmeldung von BNT162b2 bekannt ist, hindert angebliche Qualitätsmedien nicht daran, in uninformierte Euphorie zu verfallen, und es hindert Regierungen nicht daran, Milliarden Beträge aus Steuergeldern auszugeben, um sich Millionen Dosen eines Impfstoffes zu sichern, der in einem Zwischenbericht gut abgeschnitten hat. Dass sich derartige Ergebnisse auf dem Weg zum vorläufigen Endbericht, wenn sichergestellt ist, dass die zweite Impfung bei der Hälfte der Probanden mindestens zwei Monate zurückliegt, noch massiv ändern können, ändert nichts an der Euphorie."

Nachdem es ums Geld geht, diese Rubrik..... HP

06:09 | Welt:  Corona-Krise wird zur Billionen-Last für die Jungen

Die Bundesregierung gibt immer mehr Geld aus, um die Pandemiefolgen einzudämmen. Das sorgt für ein Finanzierungsproblem ungekannten Ausmaßes. Darunter leidet vor allem die junge Generation, der ab November weiteres Unheil blüht. Deutschland versinkt im Schuldensumpf. Je länger die Corona-Krise andauert und je mehr Hilfen die Regierung zur Abfederung der Folgen für Arbeitnehmer und Unternehmen verspricht, desto größer werden die langfristigen Finanzierungsprobleme.

Alles keine Problem mit der neuen Money Theory .... da muss man nur Drucken weil Schulden gibt es im Grunde nicht. Geld, Geldmenge ... egal es geht um das glückliche Wirken unserer Segensspender. Sicher werden die Bürger das Problem haben das alles zahlen zu müssen .... auch der Bürger in 100 Jahren. Der Generationen Vertrag wurde zum Schneeballsystem und wie diese ausgehen ... wissen die meisten.
Dreh und Angelpunkt ist der Verbrauch und Konsum ... das Wachstum und wenn das Wachstum steht ... steht auch alles andere. TS

08:57 | Leser-Kommentar
Diese Billionen werden aus dem "NICHTS" gedruckt, warum sollen wir Bürger später dann dafür einen Lastenausgleich, Schuldenschnitte etc. bezahlen?? Wir sollten uns kollektiv dagegen wehren! Dieses Kreditgeldsystem bewirkt, dass die (mittlerweile) ganze Welt zu einem sehr hohen Anteil ihrer Arbeitsleistung (von Mensch und Maschine) an die Banken zwangs-umgeleitet werden. Es ist die modernst Form einer Leibeigenschaft, Erpressung etc. Warum machen die Menschen das solange mit? Die usa sind die Obergauner, - und niemand stört sich: Rohstoffen werden überwiegend in Dollar bezahlt. Das heisst, dass jedes Land, welches einen Rohstoff zB. Öl kauft, zuerst Dollar kaufen muss um
das Öl bezahlen zu können. Also Dollar aus dem "NICHTS" müssen die Länder erwirtschaften, evtl verschulden, damit sie Öl kaufen können. Ist das nicht verrückt? Ich weiss: Gadafi und Hussein, wollten sich vom Dollar abwenden, und........ bekannt!

09.11.2020

16:42 | contra-mag: Deutsche Außenhandelsabhängigkeit rächt sich wieder

Wie schon während der Wirtschafts- und Finanzkrise ab 2009 macht sich die sogenannte Corona-Krise auch stark in der deutschen Wirtschaft bemerkbar. Insbesondere die deutsche Exportwirtschaft, sowie jene Unternehmen die auf die internationalen Lieferketten angewiesen sind um zu produzieren, spüren die Verwerfungen deutlich.

Deutschland hat im internationalen Vergleich ziemlich gute Infektionsdaten, was aber einer auf Export basierenden Wirtschaft dfann auch wieder nix bringt. TB

16:11 | friedrich: Es fehlt der Mut sich unbeliebt zu machen!

Gabor Steingart ist einer der bekanntesten deutschen Journalisten. Nach Stationen beim “DER SPIEGEL” u.a. in den USA, war er Chefredakteur beim Handelsblatt und Gründer von Media Pioneer. Mit seinem täglichen Podcast “Morning Briefing” hat er die deutsche Medienlandschaft bereichert (Auch ich war dort schon zwei mal zu Gast).

Da lob ich mir den Joe Käser! Der hat sich mit seiner Luisa Neubauer-Idee doch mehr als unbeliebt gemacht - zumindest bei den wenigen vernünftig gebliebenen Menschen! TB

14:31 | Welt: Biontech plant im November Zulassungsantrag für Impfstoff – Ankündigung befeuert Dax

Die Pharmafirmen Biontech und Pfizer wollen noch im November den Zulassungsantrag für ihren Corona-Impfstoff in den USA stellen. Die Ergebnisse der Studienteilnehmer sind beeindruckend. Nach der Ankündigung schnellt der Dax in die Höhe. Das Mainzer Biotechunternehmen Biontech steht mit seinem potenziellen Corona-Impfstoff vor dem Durchbruch. Aus der entscheidenden Studie mit der Impfung legten Biontech und sein US-Partner Pfizer am Montag positive Wirksamkeitsdaten vor.

... Die Haftung für Nebenwirkungen sind ausgeschlossen, oder?  Vielleicht schließen die Privaten Krankenversicherungen die Nebenwirkung vom Impfstoff auch noch aus .... TS

14:20 | Welt:  2021 wird die Schwarzarbeit boomen – und zum Retter werden

Der Lockdown hat die Wirtschaft lahmgelegt – und die Menschen vermehrt in die Schattenwirtschaft getrieben. Mit den Lockerungen dürfte dieser Trend noch einmal zunehmen. Gesamtwirtschaftlich gesehen hat das sogar einen überraschend positiven Effekt.
Die Schwarzarbeit boomt in der Krise. So hat der Ökonom Friedrich Schneider von der Johannes-Kepler-Universität in Linz für WELT errechnet, dass in diesem Jahr die Schwarzarbeit von 9,1 auf 11,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) steigen wird. Umgerechnet auf das BIP 2019 wären das 380 Milliarden Euro. „Im nächsten Jahr dürfte die Schwarzarbeit noch mal um zehn bis zwölf Prozent steigen – das wären dann mehr als 420 Milliarden Euro“, erwartet Schneider.

Sicher wird es Schwarzarbeit für alle geben ... wir werden uns so schwarz arbeiten ... das uns scharz vor den Augen wird. Die Frage ist halt nur ... bei welchen Firmen?  TS

12:48 | diepresse: Aida Cruises stimmt Kunden auf Preiserhöhungen ein

"Wir haben jeden Monat Umsatzausfälle von 400 Millionen Euro. Das können wir nicht durch Kostenreduktionen ausgleichen“, sagt der Chef der Costa Gruppe.

Fraglich ist viel mehr, ob die gewünschten Preiserhöhungen auf dem Markt, der durch die Coronakrise sicher geschwächt sein wird, auch durchzusetzen sein werden. Diese Frage wird sich in vielen Branchen, die vor der Coronakrise boomten und stark expaniderten, stellen und einen messbaren Einfluss auf die Preisinflation ausüben. Möglich ist nämlich auch, dass die Preise zunächst stark fallen, als Ausdruck eines beinharten Verdrängungswettbewerbs, der durch die Überkapazitäten noch zusätzlich angefacht wird. AÖ

12:16 | derstandard: Welche Form hat die Corona-Wirtschaftskrise: Ein U oder doch ein W?

Die Corona-Krise unterscheidet sich stark von bisherigen Rezessionen. Experten ringen darum, die Erholung vorherzusagen – und bemühen dabei Buchstaben

Wirtschaftsphilosphische Betrachtungen der Buchstabensuppe ökonomischer Erholungen hatten vor einigen Monaten sicher ihren Reiz und ihre Berechtigung, so wie das Hamstern von Klopapier kurz vor dem ersten Lockdown. im Augenblick sind derartige Überlegungen eine Verschwendung von Ressourcen, denn viel eher sollte man sich den Kopf zu zerbrechen beginnen, wie wir aus dem fiskalischen und ökonomischen Schlamassel wieder herauskommen, wobei insbesondere Deutschland, aber auch Österreich oder etwa die Schweiz ohnehin relativ gut dastehen. AÖ

08.11.2020

19:00 | RT: Wegen fehlender Genehmigung: Baustopp für Tesla-Fabrik in Brandenburg

Der Bau von Teslas "Gigafactory" im brandenburgischen Grünheide gerät wieder einmal ins Stocken. Diesmal ist der Grund eine fehlende Genehmigung, bei der es um den vorzeitigen Bau einer Lackiererei und die Rodung von 93 Hektar Forst gehen soll. Der Bau der Tesla-Fabrik in Brandenburg ist wieder einmal ins Stocken geraten. Diesmal ist der Grund wohl eine fehlende Genehmigung des Landesumweltamtes Brandenburg. Laut Handelsblatt geht es um einen Antrag auf die vorzeitige Zulassung der Montage eines Teils der Lackiererei und die Rodung von 93 Hektar Wald. Brandenburgs Landesregierung sieht jedoch keine Gefahr für den Zeitplan. Die Sprecherin des Umweltministeriums, Frauke Zelt, erklärte am Freitag: Die Tesla-Fabrik in Brandenburg braucht einen neuen Bauleiter. "Da gerät nichts ins Stocken." Man prüfe derzeit den mittlerweile sechsten Antrag auf vorzeitigen Baubeginn und auch das "Verfahren zur abschließenden Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz".

Der nächste Treppenwitz, man brauche einen neuen Bauleiter!? Wenn ein Hauptstadtflughafen um neun Jahre über Projektzeit beendet wird, brauchen die etwas anderes, als einen neuen Bauleiter! Da muss man generell die Standortentscheidung in Frage stellen! PS: Die Straße vor Ort mit Tesla als Namensgeber ist an sich schon eine Chuzpe, denn würde man sich seiner Genialtät bedienen, wären wir wohl heute schon ganz woanders, als ziemlich ineffiziente und sinnbefreite Akukutschen mit Blechummantelung zu bauen! Diese Ideologietechnik hat man bei uns schon in den 80ern beforscht und getestet und aus gewissen guten Gründen wieder verworfen! OF

16:30 | ET:  Schuldner-Atlas Deutschland: Creditreform erwartet 2021 fast eine Verdopplung der Privatinsolvenzen

Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform rechnet mit knapp 110.000 Privatinsolvenzen im kommenden Jahr. "Die Tendenz, dass insbesondere Männer, ausländische Mitbürger und junge Menschen im Alter bis 25 Jahren von einer Privatinsolvenz betroffen sind, hält an."
Creditreform-Geschäftsführer Volker Ulbricht erwartet, dass die Zahl der Privatinsolvenzen im kommenden Jahr signifikant steigen wird. „Wir gehen davon aus, dass wir schon im kommenden Jahr bis zu 110.000 Privatinsolvenzen verzeichnen könnten“, sagte Ulbricht der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

... und das ist erst der Anfang. TS

14:15 | unzensuriert:  Zweiter „Lockdown“ bringt Handel große Umsatzeinbrüche

Der zweite „Lockdown“ hat nicht nur die heimische Gastronomie als ökonomisches Opfer. Der Handel kann seit dem 3. November zwar offenhalten, doch er verzeichnet über alle Branchen hinweg zum Teil dramatische Umsatzreinbrüche. Gerhard Wohlmuth, Obmann der Sparte Handel in der steiermärkischen Wirtschaftskammer und ÖVP-Wirtschaftsbündler, bringt es gegenüber dem ORF auf den Punkt:
"Nur leider Gottes ist es so, dass die Gastro-Zulieferer Einbrüche bis zu 95 Prozent haben, das sind die ganzen Getränkehändler, Bäcker, Fleischhauer – alle, die in die Gastronomie hineinliefern, haben natürlich gar kein Geschäft."

Da hat die Regierung wieder einmal sehr Kurz gedacht. Der Kaffee kommt aus der Kaffeemaschine, das Essen aus der Küche und das Bier vom Zapfhahn. Traurig und doch verständlich ... den ohne berufliche Ausbildung versteht man halt gewisse Dinge nicht ... TS

10:42 | wov: alphaTrio - Der große NEUSTART | Dr. Markus Krall, Dr. Markus Elsässer & Florian Homm

Die Planwirtschaft 2.0 steht ganz oben auf der politischen Agenda. Es liegt auf der Hand, dass die Weltwirtschaft in den nächsten Jahren zu einer zentral gesteuerten Planwirtschaft transformiert werden soll. Sämtliche neue Technologien werden hierfür unter dem Corona-Deckmantel eingeführt.

Das erste Video der world of value! Die Veranstalter haben mir gestern zugesagt, dass ich die Vorträge von Markus Krall und mir auch noch hier bringen werde können! TB

07.11.2020

14:10 | Welt:  „Geschäfte werden sterben wie die Fliegen“

Seit Jahren wächst nur noch der Onlinehandel, doch Hunderttausende mittelständische Geschäftsinhaber verweigern sich der Digitalisierung hartnäckig. In der Corona-Krise rächt sich das bitter, Experten sehen Zehntausende Läden vor dem Aus.
Eigentlich wollte Patrick Kriebel nur nett sein. Im Corona-Frühjahr 2020 startete der Gründer einer Anzeigenagentur in den sozialen Netzwerken eine Werbeaktion.

.. und nicht die Konzerne .. die machten ja den Umsatz ihres Lebens ... TS

16:08 | Leserkommentar
Ich hege eher die Vorstellung, die Geschäfte sterben nicht wegen Onlinehandel, sondern oft wegen Corona, das ist ein merkbarer Unterschied.

 

08:23 | DerStandard:  Fastfood-Riese McDonald’s hofft auf schnelles Geld vom Staat

Nikolaus Piza, Chef von McDonald’s Österreich, will trotz Krise weiter expandieren. Dem Burger-Konzern Förderungen zu verwehren, sei leistungsfeindlich.
Es geht zu wie in einem Taubenschlag. Im Minutentakt laden Fahrradzusteller warmes Fastfood in ihre gelben Rucksäcke. Auf 120 Bestellungen kommt er in normalen Wochen. In dieser waren es 230 Order, erzählt ein Lieferant, ehe er sich hurtig aufs Radl schwingt.

So sehr ich mit McDonald´s Mitleid  habe .... aber wenn ein Wirt einen Drive In hat ... gibts nichts vom Staat!  Wenn ein Wirt am Land in seiner Küche Menüs für die Bevölkerung kocht, dann hat dies meist einen sozialen Hintergrund, da wären die ganzen alten Menschen die nicht mehr kochen können .... und hier ist die Unterstützung zu gewähren. TS

06.11.2020

17:58 | LH-update - trend: Lufthansa-Konzern und AUA vor hartem Winter, Milliarden fehlen

Im Lufthansa-Konzern liegt der Verlust nach den ersten drei Quartalen des Jahres bei 5,6 Milliarden Euro. Das Geld reicht noch für den Winter. Alle Hoffnungen ruhen auf dem Sommer 2021. Die AUA kann nur 10 Prozent ihres Flugplans bedienen.
Die Austrian Airlines (AUA) hat den Verlust über den Sommer ausgeweitet. Die mit Staatsgeld gerettete Airline schrieb im dritten Quartal ein Minus von 106 Millionen Euro. Voriges Jahr stand an dieser Stelle beim bereinigten operativen Ergebnis noch ein Gewinn von 70 Millionen Euro. "Corona hat uns das Sommergeschäft ordentlich versalzen", erklärte Finanzvorstand Andreas Otto.

Das war ja eh zu erwarten, aber zumindest scheinen die Bonis noch bedient zu werden! Aus DACH mit 9 Milliarden Staatsgeld bepumpt, um nochmal kurzfristig die brennede Lunte zu ziehen und Staatsbeteilgung von 20% sind genau einen matten Raumler wert, weil klar war was kommt! Weltweit gehen Airliner pleite, wieso ist des bürgers Geld permanent die alternativlose letzte Lösung für an sich schon Wackelkanditaten, anstatt sie ordentlich abzuwickeln! Eine einzige Nullnummer das ganze, von Nullen orchestriert! OF

14:47 | Kosten des Lockdowns: Die Bundesregierung hat eine Lawine losgetreten, die sie nicht mehr kontrollieren kann

Nach der Lufthansa rufen nun weitere Branchen und Unternehmen der Luftfahrt nach Staatshilfe. Die Grünen sehen den drohenden Kahlschlag mit zehntausenden Arbeitslosen als Chance, ihre Interessen durchzusetzen.

.. .das ist zwar wieder einmal ein Bezahlartikel, doch bereits die Überschrift und der zweite Satz lässt aufhorchen.  Die Grünen die weder eine Ahnung von Wirtschaftspolitik haben, noch jemals erlangen werden ... sehen eine Chance. Die einzige Chance die sie sehen ist die Umverteilung,  von Arm zu noch Ärmer.  TS

05.11.2020

13:02 | universität wien: Die Pandemie könnte den privaten Konsum langfristig reduzieren

  • 1 von 5 befragten Personen ist bereit, durch eigenen Konsum Wirtschaft anzukurbeln
  • 7 von 10 befragten Personen möchten in Zukunft persönlichen Konsum reduzieren.
  • 60% der Befragten können sich vorstellen, geplante Käufe rascher durchzuführen, um Arbeitsplätze zu sichern.

Was für absurde Fragen! 20% würden sich also aufopfern und mehr konsumieren, um die Wirtschaft anzukurbeln. Fragt sich nur, mit wessen Geld dieses schwere Opfer gebracht wird. Immerhin 70% scheint es zu dräuen, dass ihnen in den nächsten Jahren weniger Geld zur Verfügung steht, auch wenn das durch die Fragestellung (?) als freiwillige Entscheidung moralisch aufgeladen wird. In Wirklichkeit werden durch Steuererhöhungen und Einkommensausfälle die verfügbaren Einkommen in den nächsten Jahren deutlich geringer ausfallen als erwartet. AÖ

08:53 | mm: Corona-Nothilfen für Kulturschaffende  - Bis zu 5000 Euro für Solo-Selbstständige

Angesichts des November-Lockdowns sollen Betroffene aus der Kulturbranche vom Staat einen "fiktiven Unternehmerlohn" erhalten, so der Plan der Bundesregierung. Solo-Selbstständige sollen die Hilfen von bis zu 5000 Euro dann direkt beantragen können.

Bleibt nur zu hoffen, dass "Staat" endlich einmal wo dazugelernt hat (binnen eines halben Jahres?) und die Hilfen diesmal auch wirklich ankommen! TB

12:22 | Leser-Kommentar
Das man Kulturschaffende unterstützt ist nachvollziehbar, da viele von diesen das System unterstützen, des werden diese Hilfen sehr wahrscheinlich angekommen.

13:47 | Leser-Kommentar
Kultur: sachlich und realistisch betrachtet, muss man folgendes sehen: Kultur ist in einen beachtlichen Maße eine Luxus-Leistung geworden. Erst mit der Wohlstandssteigerung, ist die Kultur zu einer Industrie geworden. Diese ist kaum älter als 30/40 Jahre. Nun, wenn es den Menschen schlechter geht, und das wird so eintreffen, dann ist der
Bedarf auch geringer. Und eine dauerhafte Subventionierung auf diesen Niveau wird es sicher auch nicht geben. Ein Teil dieser "Kult-industrie" wird sich ander Arbeit suchen müssen, - wie dies auch in der zB. Autobranche der Fall ist.

04.11.2020

06:37 | ntv:  Corona-Hilfen kommen kaum bei Firmen an

Weniger als eine Milliarde Euro an Corona-Hilfen fließen bisher an kleine und mittlere Unternehmen. Dabei steht ein um ein Vielfaches höherer Betrag zur Verfügung. Die Bundesregierung schiebt das auf die unerwartet schnelle Erholung der Wirtschaft. Doch aus der FDP kommen Zweifel.
Von den etwa 25 Milliarden Euro an staatlichen Corona-Überbrückungshilfen für kleine und mittlere Unternehmen sind einem Zeitungsbericht zufolge bisher weniger als eine Milliarde Euro geflossen.

Es ist auch nicht beabsichtigt die kleinen und mittleren Unternehmen zu retten, gerade der MIttelstand ist die letzte Hürde für den totalen Sozialismus .... TS

10:39 | dazu passend - ET: FDP zu Corona-Überbrückungshilfen: „Bei den Großen kommt der Bundesadler, bei den Kleinen der Pleitegeier“ TB

03.11.2020

17:35 | bi: Nach Lufthansa und TUI steckt der nächste Reise-Konzern in Finanznot: Steuerzahler muss mit 235 Millionen Euro einspringen

Als Folge der Corona-Pandemie braucht das nächste große deutsche Unternehmen Unterstützung vom Staat: Nach Recherchen von Business Insider soll Europas drittgrößter Reiseveranstalter FTI 235 Millionen Euro vom Staat als Darlehen erhalten.
Zur FTI-Gruppe aus München gehören zahlreiche bekannte Marken, darunter sonnenklar.tv, BigXtra oder FTI Touristik. Der Konzern beschäftigt weltweit 12.000 Mitarbeiter und machte im vorigen Jahr 4,1 Milliarden Euro Umsatz. Damit ist FTI nach TUI und DER die Nummer drei in Europa und der einzige große inhabergeführte Reiseveranstalter.

Der geneigte steuerzahlende Beobachter wird sich schön langsam die Frage stellen, warum nicht auch bei ihm in Falle einer Insolvenz oder Privatpleite der andere Steuerzahler einspringt!? Diesem System fehlt mittlerweile jegliche Logik! Sollen lieber die Milliarden gleich direkt den Menschen aufs Konto überweisen, wozu es wirtschaftlich Toten noch in die Grube nachwerfen!? OF

09:36 | ET:  Scholz kündigt verbesserte Corona-Überbrückungshilfen an

Die Überbrückungshilfe für Unternehmen und Selbstständige, die besonders unter den Corona-Maßnahmen leiden, wird für die Zeit nach November weiterentwickelt. Es solle dann das geben, "was es bisher schon gab - aber noch mal verbessert", sagte Bundesfinanzminister Olaf Scholz.
Das Bundesfinanzministerium will die Überbrückungshilfen für Unternehmen und Selbstständige, die besonders unter den Corona-Maßnahmen leiden, für die Zeit nach November weiterentwickeln.

... nach dem November wird der Dezember kommen und die Zahlen werden steigen .... und was danach kommt ... braucht keine Hilfe mehr. TS

02.11.2020

14:21 | FAZ:  Die Preise für Toilettenpapier steigen wieder

Zuerst waren wieder die Regale in manchen Supermärkten leer. Jetzt steigen auch die Preise für Toilettenpapier im Internet wieder. Fast wie im März. Warum war der Handel diesmal nicht besser vorbereitet? Die Preise für Toilettenpapier im Internet steigen wieder. Ganz wie im März beim ersten Lockdown in der Coronapandemie, auch wenn die Preise noch nicht wieder komplett die alte Höhe aus dem Frühjahr erreicht haben. Nachdem bereits in der vergangenen Woche in manchen Supermärkten leere Regale zu sehen waren, erreichen jetzt offenbar die Auswirkungen von gewissen Hamsterkäufen auch die Internet-Anbieter.

Gold, Silber, Blei .... Klopapier.  ... und die Krise kann kommen. TS

17:22 | Der Bondaffe:
So scheint der Kloopapier-Run voll im Gange zu sein. Die alten Verhaltensmuster greifen wieder. Wobei offen bleibt, ob es einen fließenden Übergang vom Kloopapier-Run zu einem Bank-Run gibt? Schließlich geht es um dasselbe Produkt: nämlich "Papier".
Also definitiv ein Papier-Run. Beides ist wertvoll. Vor allem dann, wenn Kloopapier zu einer eigenen Währung wird.

Interessanter Ansatz! Bloß dann müsste sich für Klopapier auch die dahinterliegende "Deckung" mitändern!? OF

19:30 | Der Bondaffe:
Guter Denkansatz aber ich glaube, daß ist nicht nötig. Der EUR ist auch durch nichts gedeckt. Außer dem Glauben er sei etwas wert. Beim Kloopapier ist es der Glaube an einen regelmäßigen Stuhlgang. Auch das ist schon etwas wert.

...und unbezahlbar! Und umgerechnet auf den monetären Impact (äquvivalent), ist das gelungene Ergebnis neben der Wohltat für den Körper auch wirklich noch was wert! Mehr als Glaube an Geld. Klopapier im Einsatz gleich Wertpapier! OF

19:50 | Kommentar des Lesers:
Wertes Terror-Spätzle … Gold und Silber hab ich schon, aber wenn mir Blei um die Ohren fliegen sollte, brauch ich auch ne Menge Klopapier, denn dann hab ich die Hosen sowas von gestrichen voll!

Wie pflegt es TB immer so schön trefflich zu formulieren: Ein gewaschenes Hemd und ein sauberer Arsch, dann kann nimmer viel passieren! :) OF

19:55 | Das Bambusrohr zum Bondaffen:
Goldeimer Klopapier-Rechner
Uns ist aufgefallen, dass in letzter Zeit viele Menschen ratlos sind, wie viel Klopapier zu wenig, zu viel oder genau richtig viel ist. Deshalb könnt ihr mit unserem Klopapier-Rechner, dem Kackulator, ganz einfach Euren Bedarf bestimmen.
http://www.goldeimer.de/klopapier-rechner/ 

20:08 | Der Bondaffe
Guter Denkansatz aber ich glaube, daß ist nicht nötig. Der EUR ist auch durch nichts gedeckt. Außer dem Glauben er sei etwas wert. Beim Kloopapier ist es der Glaube an einen regelmäßigen Stuhlgang. Auch das ist schon etwas wert.

01.11.2020

19:05 | jouwatch: Stillhalten dank Bestechung: Regierung stellt die vom Lockdown Betroffenen mit Helikoptergeld ruhig

Anders als im Frühjahr greift die Regierung bei diesem November-Lockdown (der jeder „Nachhaltigkeit“ entbehrt und mangels jeglicher Langzeitstrategie problemlos ad ultimo ausgeweitet werden könnte) zu ganz neuen Mitteln, um sich das Stillhalten der betroffenen Branchen zu erkaufen: Das sich die Ausfallentschädigung am Umsatz (!) des Vorjahresmonats orientiert, sichert den Firmen während der Schließungszeit weit mehr Einnahmen, als sie selbst in geöffneten Monaten erwarten könnten.

Die Leseratte:
Den Aspekt hatte ich auch noch nicht im Blick: Die angekündigten massiven Hilfen für Restaurants (10 Milliarden für einen Monat!) sind eine Art Bestechungsgeld, damit diese stillhalten und nicht zum Gericht laufen!
Auf den ersten Blick fällt einem angesichts der kleinen Berechung zu Anfang des Artikels auf, dass auf diese Weise ausgerechnet DIE Betriebe am Leben gehalten werden, die eigentlich kaum überlebensfähig waren, während diejenigen mit gutem Konzept und ausreichenden Gewinnen kaum durchkommen werden. Die Kommentatoren führen jedoch auf, welche Fallen durch diese "Überbrückungshilfen" in Wahrheit erzeugt werden. Zum Schluss siehts dann wohl doch für alle duster aus.

Das hat sich ja bereits im Frühling abgezeichnet, in dem die Insolvenzordnung wieder verschoben wurde und versprochene Hilfsmittel nur zögerlich kamen! Bestechung und Heligeld sind schon etwas zünische Beschreibungen, immerhin geht es um Steuergeld, das zuvor erwirtschaftet hat werden müssen! Doch sollte in Deutschland u.U. das Höchstgereicht wie bei uns der Verfassungsgerichtshof die getroffenen Maßnahmen als Verfassung- /Rechtswidrig einstufen, könnten Forderungen a la Amtshaftungsklagen gegen die Republik folgen und Betriebe den Schaden einklagen. Da würde dann das bezahlte Geld eh aufgerechnet werden... OF

12:30 | MMN:  IW: November-Lockdown kostet rund 600.000 Jobs

Der November-Lockdown wird nach Berechnungen des Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln dramatische Folgen für Wirtschaft und Arbeitsplätze haben. "Der Lockdown light bis Ende November, den wir jetzt haben, wird das BIP voraussichtlich um einen Prozentpunkt senken", sagte IW-Direktor Michael Hüther der "Bild am Sonntag". Und weiter: "Für dieses Jahr werden dadurch rund 591.000 Menschen ihren Job verlieren, im nächsten Jahr noch einmal 15.000 Menschen - vorausgesetzt, der Lockdown geht wie angekündigt zu Ende."

Leserkommentar
Ist wohl recht tief gestabelt. Wenn wir dann noch die Auflistung ansehen, die Jobwunder Deutschland benannt wird und das im Kontext sehen,
wird das Jahr 2021 sicher anspruchsvoll. Und von den ganzen anderen Fronten, die noch bestehen, daran will ich eigentlich nicht denken.
Schwarzhumorig ausgedrückt, Hurra Untergangs-Weihnnachten kann kommen. Wir sitzen im Kino oder sind wir im Film ?
Die Ganze Show erinnert schon mächtig an die SF-Serie Battlestar Galactica, vom Grundrahmen her.
Ja, ja "So say we all" https://www.youtube.com/watch?v=XR5iVAT2jLo&ab_channel=SergioOmarMachuca
Gepaart mit einer Rede vor der UN
https://www.youtube.com/watch?v=bmtubiCfYjY&ab_channel=HelderCabe%C3%A7adasDias
"So Say We All" - Edward James Olmos at the United Nations
Die Serie entstand zwischen 2004 - 2009, und wird von der UN instrumentalisiert. Das ist für mich ein Indiz, das schon lange ein Plan läuft, der jetzt
2020 im Finale steht. Denn ich war schon seit es die Serie gibt, eine Art Fan davon. Doch schon damals hat mich eines irretiert, das die Serie so
offen und unverblümt war, das ist man von Hollywood nicht gewöhnt.
Jetzt, heute im Nachhinein habe ich begriffen, worum es ging, um im Massenbewusstsein die Akzeptanz und das erlauben zu legen,
um Widerstand zu minimieren. Und das kann man ebenfalls auf die ganze Katas. Filmbranche übertragen.
Früher war das eine kleine Nische. Doch seit Jahren werden wir mit allen Rohren damit beschossen.
Zombies, Erdbeben, Klimauntergang usw. und laufend Serien darüber die immer offner aussagen wo es hingehen soll.
Sowas ist für kein Zufall, sondern ein Plan bzw. eine Ideologie durchzusetzen auf allen medialen Ebenen gepaart mit technischen
Unterdrückungsmitteln. Wir sind deshalb voll in der Transformation, wo sich nur noch die Frage stellt, gelingt diese oder nicht ?

08:08 | Welt:  Zweiter Lockdown kostet deutsche Wirtschaft rund 19 Milliarden Euro

Schon der erste Corona-Lockdown hat Deutschlands Unternehmen hart getroffen. Die neuen Maßnahmen der Regierung reißen weitere Löcher in die Bilanzen. Das DIW hat exklusiv für WELT AM SONNTAG errechnet, wie sich die Schäden verteilen werden. Laut Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) für WELT AM SONNTAG wird der zweite Lockdown die deutsche Wirtschaft rund 19,3 Milliarden Euro kosten. Mit Einbußen von 5,8 Milliarden Euro sind Gastronomie und Hotels am härtesten betroffen.

Es ist an der Zeit sich eine Schubkarre zu kaufen ..... nicht wegen den Hamsterkäufen oder wegen dringender Güter die man für den täglichen Bedarf während des Lockdown benötigt .... sondern wegen der Hyperinflation ... damit wir überhaupt die nötige Geldmenge haben um Einkaufen zu gehen. 2008 retteten wir die Banken in den folgenden Jahren war für die notwendigen Strukturreformen kein Geld da, im Gegenteil es wurde gespart wo es nur ging, besonders im Gesundheitsbereich .... und jetzt bekommen wir die Rechnung dafür. 
Geld spielt keine Rolle mehr, Wirtschaft spielt keine Rolle mehr .... und in "guten Zeiten" zeigte sich schon die immanente Unfähigkeit unserer Politiker, das fällt uns jetzt zusätzlich auf den Kopf. 
Was steht hinter der Gastro ... der Fleischer, der Getränkelieferant, Reinungskräfte ..... und und und ... die werden jetzt ebenso von diesen Maßnahmen getroffen ... nur sieht es keiner. TS

31.10.2020

19:59 | jouwatch:  SPD-Botschaft an Unternehmen: Entweder ihr geht pleite, oder ihr müsst bluten

Sozialistische Blutsaugerlogik in Reinform: Was der sich allen Ernstes „Finanzexperte“ schimpfende SPD-Abgeordnete Lothar Binding jetzt absonderte, schlägt wahrlich jedem Fass den Boden heraus: „Gutverdiener“, die gut oder vergleichsweise glimpflich durch die Corona-Krise kommen (wie immer diese auch noch dauern mag, so sie denn je endet!), sollen anschließend durch mehr Steuern dem Staat helfen, „wieder auf die Beine zu kommen“.

Ich bleibe bei meiner Ansicht, alle und wirklich alle, die während der Corna-Krise in der Regierung, im Parlament oder in leitender Funktion gesessen sind ... müssen spätestens im Frühjahr 2021 zurücktreten. Die Ämter müssen durch Neuwahlen neue besetzt werden .... der Geschmack an der Macht ist ein sehr gefährlicher. TS
P.S.:  Übrigens seinen wir dankbar für die zweite Reihen Sozialisten ... die sprechen aus was die erste Reihe Sozialisten denken. 

18:50 | jf:  Milliarden in den Sand gesetzt

Was lange währt, wird endlich gut? Nicht beim BER, dem Hauptstadtairport. Ein Vierteljahrhundert nach der politischen und knapp 15 Jahre nach der baulichen Grundsteinlegung eröffnet heute der Flughafen Berlin Brandenburg »Willy Brandt«. Zwar spricht nichts dafür, dass auch der siebte Anlauf zur Einweihung platzen könnte. Ein kolossaler Reinfall ist und bleibt das Projekt aber allemal. Nicht nur fällt es in puncto Klima und Ökologie komplett aus der Zeit, auch finanziell wird es eine Erblast für die Ewigkeit. Denn faktisch ist der BER schon pleite, noch ehe nur ein Flieger abgehoben hat.

Was lange baut .... belastet ewig. TS

09:16 | dossier: Der Milliardendeal im Morgenland

Das gab’s noch nie. Im März 2019 düste Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) gemeinsam mit Immobilieninvestor René Benko, OMV-General Rainer Seele und Borealis-Boss Alfred Stern ins Scheichtum Abu Dhabi. Im Schlepptau: 25 Pferde der Spanischen Hofreitschule (SRS). Die dreitägige Show in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) war eine Premiere in der 455-jährigen SRS-Geschichte. Noch nie zuvor waren so viele Lipizzaner von Österreich in die Wüste geschickt worden.

Ältere Österreicher erinnern sich noch an die Lippizaner-Übergabe an Ronald Reagan im Weißen Haus 1982 mit dem unvergesslichen Rudolf Sallinger. Dieser sah zwar nicht so elegant aus aber er selbst die Politik, deren Protagonisten und die Freundschaften war damals noch echt! TB

30.10.2020

17:30 | ET: Geheimdienstexperte: Wirecard-Manager Marsalek womöglich Spitzel für mehrere Geheimdienste

Der CDU-Geheimdienstexperte Patrick Sensburg sieht in einer möglichen V-Mann-Tätigkeit des früheren Wirecard-Manager Jan Marsalek für den österreichischen Nachrichtendienst keine Belastung für die deutsch-österreichischen Beziehungen. „Es ist derzeit nicht auszuschließen, dass Marsalek sogar Spitzel für mehrere Geheimdienste von unterschiedlichen Staaten war“, sagte Sensburg dem „Handelsblatt“. „Die deutsch-österreichischen Beziehungen werden hierdurch nicht beeinträchtigt, da es üblich ist, dass jeder Staat seine Quelle nutzt“, sagte der Bundestagsabgeordnete weiter.
„Bei der Aufklärung des Wirecard-Skandals sollten Österreich und Deutschland aber nun eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten.“ Sensburg ist Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestags.

"eng und vertrauensvoll" könnte auch heißen, wir schauen dass wir die Geschichte vertuschen wo und wie wir nur können, sonst müssten wir zugeben, dass wir zusammen Teil einer konspirativen, großangelegten Betrugsmasche waren/sind und eine noch nicht zu beziffernde Summe Steuergeld einem höchst korrupten Haufen Möchtegern-Bankmanager hinterher geschmissen haben und der jetzt auch noch möglicherweise sogar Staatsgeheimnisse an andere Länder verraten könnte!? Traurig. OF

06:36 | SPON:  Amazon verdreifacht Gewinn, auch Google und Facebook mit Plus

Den großen US-Technologiekonzernen scheint die Coronakrise nichts anhaben zu können. Nur die Umsätze von Apples iPhone enttäuschen. Der Trend zum Einkauf im Internet verhilft dem weltgrößten Online-Händler Amazon in der Coronakrise weiter zu glänzenden Geschäften. Im dritten Quartal wuchs der Umsatz im Jahresvergleich um 37 Prozent auf 96,1 Milliarden Dollar (82,3 Milliarden Euro), wie das Unternehmen nach US-Börsenschluss mitteilte. Der Gewinn verdreifachte sich auf 6,3 Milliarden Dollar.

.... da bleibt nur mehr eine Frage!  Wieviel Steuern zahlen diese Unternehmen jetzt in Österreich und Deutschland?  Diese Frage sollte schnell geklärt werden, damit es hier einmal eine Transparenz gibt gegenüber den Firmen die gerade wieder zugesperrt werden. TS

09:12 | Leser-Kommentar
Naja, schwarzhumorig kann man sagen, auch bei Amazon wachsen die Bäume nicht ewig in den Himmel, denn Arbeitslose sind schon etwas eingeschränkt. und hierzu braucht man keinen Lockdown.
Kreuzers Jobwunder hat die Million geknackt, doch wen berührt das ? Immer den anderen und im Notfall kann immer noch einen Teddybären werfen und gut ists.

29.10.2020

17:45 | derstandard: Wirecard: Festnahme und weitere Insolvenzen im Umfeld von Jan Marsalek

Ein Vertrauter vom Ex-Vorstand wurde festgenommen, er soll Millionen veruntreut haben. Ermittler folgen Geldflüssen und entdecken neue dubiose Firmenkonstrukte. Nach wie vor rätselt die ganze Welt darüber, wo das ehemalige Wirecard-Vorstandsmitglied Jan Marsalek ist. Es gibt Hinweise darauf, dass er in Russland untergetaucht sein soll, bestätigen kann das aber niemand. Unabhängig von seinem Aufenthaltsort hat Marsalek den Ermittlern in Deutschland viel Arbeit hinterlassen. Die dubiosen Geldflüsse im Umfeld des 40-jährigen Wieners sind höchst komplex und nur schwer nachzuvollziehen. Um der Aufklärung etwas näher zu kommen, haben Fahnder in München einen ehemaligen Geschäftspartner von Marsalek festgenommen und beantragten einen Haftbefehl wegen Fluchtgefahr, wie die "Süddeutsche Zeitung" ("SZ") berichtet.

Viel Arbeit scheint angesichts des Deasasters reichlich untertrieben zu sein!? Und hierzu wird man noch ganz andere Personen befragen müssen, die in den "oberen Etagen" dies alles überaupt möglich gemacht haben! Hoch kriminell. OF

15:45 | cnn: US economy grew a record 33.1% annual rate last quarter but the pandemic remains an enormous threat

Die US-Wirtschaft hat im Sommer viel von dem historisch enormen Boden, den sie im Frühjahr verloren hatte, zurückgewonnen und expandierte im dritten Quartal so schnell wie nie zuvor, berichtete das Handelsministerium am Donnerstag.
Dennoch bleibt die Erholung unvollständig. Die Wirtschaftskrise, die durch Covid-19 ausgelöst wurde, ist noch lange nicht vorbei, und die Pandemie droht die amerikanische Wirtschaft erneut in Aufruhr zu versetzen, da die Infektionszahlen im ganzen Land weiterhin rasch ansteigen.

Nein, nicht von FOXNews - CNN hat das gebracht! Richtigerweise weisen die CNNler auch auf die jobless hin, die haben sich nicht so gut erhohlt! TB

Kommentar des Einsenders
Das Wachstum zeigt eine V-förmige Erholung an. Die Zahlen sind besser als erwartet und werde Trump helfen.


06:07
 | FAZ:  „Unternehmer schwanken zwischen Wut und Verzweiflung“

Wirtschaftsverbände halten die neuen Corona-Maßnahmen für existenzgefährdend. Es drohe der Kahlschlag ganzer Branchen. Zehntausende Betriebe würden den Winter wohl nicht überstehen. Die neuen massiven Beschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus gefährden aus Sicht von Familienunternehmern Jobs in der Wirtschaft. Der Shutdown dürfe nicht zum Knockdown werden, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes „Die Familienunternehmer“, Albrecht von der Hagen, der Nachrichtenagentur dpa. „Viele Unternehmer der Hotellerie und Gastronomie schwanken zwischen Wut und Verzweiflung. Wenn der Staat beschließt, dass diese Betriebe geschlossen werden, muss er auch für die wirtschaftlichen Folgen Verantwortung tragen und Entschädigungen zahlen.“

... selbst bei gutem Wind, werden die Milliardenhilfen den Branchen nicht helfen, weil sie bereits jetzt mit dem Rücken zur Wand stehen. Am Ende werden nur mehr große Konzerne übrig bleiben ... und den "neuen normalen" Markt diktieren. Konzernsozialismus und Planwirtschaft sind die Folge und die Politik hat die Gesellschaft ebenfalls schon auf diesen neuen "Sozialismus" vorbereitet ... doch das geht nur solange die EZB druckt ... und wenn das einmal zu Ende ist ... dann geht nur mehr die Post ab. TS
Übrigens die Zahlen aus China, nicht zum Virus, sind hervorragend ... seltsam. 

28.10.2020

14:40 | Focus:  Bis zu 75 Prozent: Scholz will Unternehmen die Lockdown-Schäden ersetzen

Die Wirtschaft zittert vor einem neuen Lockdown. Am Nachmittag will Kanzlerin Merkel mit den Länderchefs neue Regeln beschließen. Finanzminister Scholz will die Unternehmen dabei für ihre Verluste entschädigen. Wie die "Bild" berichtet, will Olaf Scholz den von einem neuen Lockdown betroffenen Unternehmen bis zu 75 Prozent ihrer verlorenen Verluste im Vergleich zum Vorjahr ersetzen. Das berichtet die Zeitung aus der aktuell laufenden Sitzung.

... nicht Scholz ... der noch zahlende Bürger. TS

12:40 | diepresse: Ausländische Direktinvestitionen brechen weltweit ein

Die ausländischen Direktinvestitionen sind nach Angaben der Vereinten Nationen im ersten Halbjahr weltweit dramatisch zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum betrug das Minus rund 50 Prozent, berichtete die UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) am Montag in Genf. "Das ist drastischer, als wir es für das ganze Jahr erwartet hatten", sagte UNCTAD-Ökonom James Zhan.

Das hängt wohl einerseits mit dem starken Anstieg der Ersparnisse - Stichwort Angstsparen - zusammen und andererseits behindern Verkehrsbeschränkungen den Aufbau neuer Geschätsbeziehungen deutlich stärker als die Fortsetzung bereits bestehender Beziehungen. AÖ

12:12 | orf.at: Flugverkehr in Italien auf Niveau von 1995 gesunken

Die italienischen Flughäfen sind wegen der Coronavirus-Pandemie mit einer präzedenzlosen Krise konfrontiert. Nach einer leichten Erholung in den Sommermonaten wurden im September lediglich 5,73 Millionen Passagiere verzeichnet – das waren um 69,7 Prozent weniger als im Vergleichsmonat 2019. Das sei der niedrigste Stand seit 1995, wie aus einem heute veröffentlichten Bericht des Verbands der italienischen Flughäfen „Assaeroporti“ hervorgeht.

Diese Zahlen zeigen aber auch, wie rasant der Flugverkehr in den vergangenen 25 Jahren nach der Liberalisierung innerhalb der EU 1992 angewachsen ist. AÖ

27.10.2020

12:58 | br-klassik: "Der Exodus hat begonnen"

Britische Künstler wie die Geigerin Tasmin Little und der Pianist Stephen Hough erzählen im "Observer" von der Verzweiflung ihrer Kolleginnen und Kollegen. Der Dirigent Simon Rattle befürchtet sogar, dass viele Musikerinnen und Musiker ihren Beruf wechseln und nie mehr zurückkehren.

Das sind genau jene strukturellen Zusammenbrüche, die durch die großzügigen staatlichen Hilfsprogramme in der ersten Phase der Pandemie sinnvollerweise verhindert worden sind. Jetzt treten wir in die Phase ein, wo nicht mehr mit der Gießkanne geholfen werden kann, sondern wo politische Entscheidungen zu treffen sind, welche Branchen aufgegeben und welche weiterhin unterstützt werden. Die beste - und billigste - Unterstützung ist jedoch, wenn von überzogenen Schließungen abgesehen wird. AÖ

14:16 | Maiglöckli
Kunst und Kultur sind für´s Überleben der Masse eher drittrangig. Ihr Tod beschleunigt den Prozess der Degeneration von zivilisatorischen Moralvorstellungen und das ist m. E. dringend geboten. Überleben wird nämlich nur der, der sich zu eigen macht, dass das Fressen wichtiger als die Moral ist.

14:39 | Bambusrohr
Da scheint das Maiglöckchen aber einen gesunden Appetit zu besitzen. Für den einen sind gutes Essen und gutes Trinken das A&O im Leben, bei manchen wie mir ist darin sogar der Sinn zu finden. Ich erinnere an Petrus, dem vom Herrn dreimal der Tisch reichlich gedeckt wurde. Das alles hat also, wie Maiglöckchen anführt, weniger mit Moral zu tun als viel mehr mit Ethik, dem Überlebensinstinkt und dem Verstand. Dementsprechend dürfte der Verteilungskampf bereits im Vorfeld entschieden sein.

16:41 | Leser-Ergänzung
Anbei die Geschichte des Donner Trecks welcher 1846 in den Rocky Mountains eingeschneit wurde und weder vor noch zurück konnte. Entnommen dem Buch „Der Cowboy – Legende und Wirklichkeit“, Ein Lexikon der amerikanischen Pioniergeschichte, von H.J. Stammel.

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19:07 | Das Bambusrohr:
Sollte der Leser mit seinen Recherchen recht behalten, läuft alles auf ein neues Kolonialzeitalter hinaus.

 


12:26 | handelszeitung: Swiss-Manager bekommen Bonus fürs Jahr 2019

Sollen Führungskräfte der Airline ihre variablen Lohnkomponenten trotz Krise erhalten? Die Swiss findet: Ja. Es gibt aber eine Ausnahme.

Politisch und gesellschaftlich ist halt der Umstand, dass Boni wegen des Jahresergebnisses aus dem Vorjahr ausbezahlt werden, sehr schwer vermittelbar. Daraus folgt allerdings, dass im Falle einer Nichtauszahlung einer Bonifikation aufgrund gesetzlicher Vorgaben oder gesellschaftlichen Drucks die Auszahlung im darauffolgenden Jahr unabhängig vom Geschäftsergebnis im vorausgegangenen Jahr erfolgen muss. AÖ

12:04 | handelszeitung: Grenzblockaden belasten Wirtschaft stärker als der Lockdown

Alle fokussieren auf den Lockdown. Dabei wiegen die coronabedingten Hürden im internationalen Handel viel schwerer für die Wirtschaft.

Meines Wissens nach hat zumindest Österreich darauf geachtet, dass der internationale Warenverkehr durch den Lockdown im Frühjahr nicht allzu stark beeinträchtigt wird. Das Land Tirol hat beispielsweise das Wochenendfahrverbot für LKW vorübergehend ausgesetzt. Jedenfalls wäre es zielführend, LKW-Fahrer von etwaigen Quarantänepflichten auszunehmen. AÖ

06:47 | Welt:  Bahn hält Ergebnisse einer Infektionsstudie seit Mai zurück

Immer mehr Menschen meiden Zugfahrten. Trotzdem führt die Bahn keinen Mindestabstand ein. Eine Studie sollte Klarheit über die Infektionsgefahr im Zug bringen. Doch die Bahn hält die Ergebnisse zurück.
Ein Freitagnachmittag im September: Der ICE von Berlin nach München ist fast komplett ausgebucht, nur widerwillig räumt eine junge Frau ihre Tasche vom Nebenplatz, als der Fahrgast kommt, der den Sitz reserviert hat. „Ist das jetzt mit Corona überhaupt erlaubt, dass man nebeneinander sitzt?“

Im Gegensatz zu den Lokalen, wird der Name der Reisenden nicht aufgenommen oder eingefordert .... das daraus resultierende Ergebnis .... aus einer Zugfahrt ist noch kein einziger gemeldeter Fall entstanden. Somit ist die Reise mit der Bahn die sicherste Sache derzeit in Deutschland...... und diese Studie belegt dies, weil es vielleicht und möglicherweise das Ergebnis ist. TS


08:35 | Leser-Kommentar zum Sinn-Interview von gestern

Auf die Frage von Herrn Friedrich, wann denn der Aufschwung wieder kommt, sagt Herr Sinn ab Minute 3:40 "wenn die Impfung gewesen ist, also nächstes Jahr (2021) werden die Impfungen stattfinden. so Gott will, dann werden im zweiten Halbjahr, nach dem Sommer, ein kräftiger Aufschwung einsetzen. Wenn ich mich aber täusche und die Impfungen kommen nicht,... kann es auch anders kommen." Ist dieser Sinn ein Impfbefürworter? Sieht danach aus. Und weshalb soll der Aufschwung erst durch eine Impfung wiederkommen? Da spielen doch deutlich andere Aspekte eine große Rolle. Ich bin da jetzt sehr skeptisch gegenüber Herrn Sinn.

Herr Sinn hat hier sicherlich aus der Sicht des Wirtschaftsporfessors gesprochen. Das "so Gott will" könnte er für die Wirtschaft bzw. über den Aufschwung gemeint haben und sollte eher nicht seine Hoffnung auf eine Durchimpfung der Menschheit hinweisen! TB

26.10.2020

12:44 | friedrich: Der Coronaschock: Wird die Wirtschaft, der Euro und die EU überleben? (Interview Hans-Werner Sinn)

Marc Friedrich spricht mit Hans-Werner Sinn über Corona, die Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Politik und das Konjunkturpaket sowie über den Euro und die EZB.

Neid ist für b.com ja keine Kategorie! Aber ein Interview mit dem HW Sinn fänd ich schon sehr g....!
Abgesehen davon - 80 Minuten, dies wert sind! TB


08:28
 | orf.at: Erholung der Weltwirtschaft „schwächer als erwartet“

Der für 2021 erhoffte Aufschwung der Weltwirtschaft könnte aus Sicht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) geringer ausfallen. Die Erholung werde vielleicht schwächer als angenommen. „Weil wir mit einem sehr viel weniger klaren wirtschaftlichen Aufwärtstrend ins neue Jahr gehen als erwartet, mit weniger Power“, sagte OECD-Generalsekretär Angel Gurria der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. In diesem Jahr werde der Wirtschaftseinbruch vermutlich noch gravierender als angenommen. Grund dafür seien die in vielen Ländern wieder stark steigenden Coronavirus-Neuinfektionszahlen.

Das kommt jetzt nicht wirklich überraschend und sollten die Kontaktbeschränkungen weiter zunehmen - sei es durch behördliche Anordnung oder durch freiwilliges Abstandnehmen - werden insbesondere der Handel, die Gastronomie und der Tourismus ein weiteres Mal schweren Schaden nehmen. AÖ

25.10.2020

18:55 | mmnews: Wirecard vor Pleite monatelang leergeräumt

Wirecard-Insolvenzverwalter Michael Jaffé erhebt in einem Schreiben an die verbliebene Belegschaft schwere Vorwürfe gegen Teile des alten Managements. Der Konzern sei "in den Monaten vor der Insolvenz leergeräumt" worden, schreibt Jaffé laut eines Berichts der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe). Leergeräumt, das bedeutet: Frühere Verantwortliche haben systematisch Geld beiseitegeschafft.
Jaffé nennt in seinem Brief keine Namen, aber auf wen der Vorwurf vor allem zielt, ist nach Angaben aus Wirecard-Kreisen völlig klar: auf den untergetauchten Ex-Vorstand Jan Marsalek und dessen Umfeld. Marsalek hat sich vor vier Monaten in unbekannte Richtung abgesetzt. Er soll sich angeblich in Russland aufhalten. Es sieht so aus, als wolle er sich für den Rest seines Lebens verstecken. Wer eine jahrzehntelange Flucht organisieren und finanzieren will, Marsalek ist erst 40, braucht Geld, schreibt die SZ.

Bei dieser Masche wird es aber genug potente Herrschaften geben, die zumindest einen Teil ihres Investments wiedersehen wollen!? Und wenn`s um Geld geht, werden die wahrscheinlich keinen Spaß verstehen und sich an die Fersen besagter Flüchtiger hängen. Und sollte sich der Masalek wirklich in RU aufhalten, wird man ihn mit Sicherheit aufspüren, wenn man es wollen würde!? OF

 

13:42 | Geolitico:  Verbraucherpreise steigen in diesem Jahr erheblich

In diesem Jahr wurden die privaten Haushalte mit zum Teil erheblichen Preissteigerungen belastet. Erheblich teurer wurden etwa Strom, Obst und Gemüse. Fangen wir mal mit einer aktuellen Pressemitteilung von Destatis an: Strom für private Haushalte ist im ersten Halbjahr 2020 gegenüber dem zweiten Halbjahr 2019 um 6,8 % teurer geworden, der Erdgaspreis stieg um 2,7 %.

..... am Ende des Jahres reden wir von einer Steigerung .... wie nennen wir es dann am Ende 2021?  TS

08:04 | Welt:  Der gefürchtete Lockdown ist in einigen Großstädten schon fast Realität

Aufgrund der steigenden Infektionen bleiben viele Menschen lieber Zuhause. Innenstädte verwaisen, in der Bahn und im Flugzeug bleiben viele Plätze leer. Buchungszahlen brechen ein. Die Folgen für die Wirtschaft sind dramatisch.
Angesichts steigender Infektionszahlen verzichten die Menschen wieder auf Geschäftsreisen und meiden Bahn oder Flugzeug, in Deutschland und international: „Die Nachfrage nach Reisen ist weltweit extrem schwach“, sagt Michael Frenzel, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft. „Das große Chaos bei den Reisebeschränkungen hat die Urlauber verunsichert.“

... nun wenn sich alle immer brav an die Regeln und Pflichten halten .... wieso sind dann soviele Politiker infiziert? TS

24.10.2020

17:45 | ET: Mützenich: Union blockiert neue Regeln für Fleischindustrie – zugunsten von Lobbyinteressen

Die SPD wirft der Union vor, das Arbeitsschutzkontrollgesetz zugunsten von Lobbyinteressen zu blockieren. „Wenn sich CDU und CSU weiter weigern, stellen sie den Profit der Fleischlobby über die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten und über die Verabredungen in der Koalition“, sagte SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben). Die abschließende Lesung für das Arbeitsschutzkontrollgesetz war zuvor verschoben worden.


12:51 | M zu 20:02 | Leserkommentar zu AÖ aus 12:58 | tt: Bewältigung der Corona-Kosten: „Jeder Pensionist sollte seinen Beitrag leisten“   

Werter Leser, wenn man einen Spitzenbeamten nimmt und sich seine Versorgungsbezüge anschaut, so kann der von Ihnen genannte Eindruck entstehen. Allerdings sollte dieser Spitzenbeamte dann auch mit einem Top-Manager verglichen werden. Und schon bemerkt man, dass der Manager um mindestens Faktor 10 besser da steht. Oder nehmen Sie einen Beamten aus dem höheren Dienst. Der bekommt im Schnitt A16, vielleicht noch B1 oder B2. Dieser leitet aber auch eine Behörde mit z.B. 1.200 Beschäftigten, oder eine große JVA. Und jetzt betrachten wir einen Beamten aus dem einfachen Dienst mit Endamt A6. Sein Ruhegehalt liegt im Landesschnitt bei 1.600,- Euro. Klingt zunächst ganz gut, aber er muss davon noch seine PKV bezahlen, was in der Rente ja schon enthalten ist (Beiträge zur GKV). Nun bleiben ihm noch 1.300,- Euro. Jeder Schulhausmeister hat eine höhere Rente, wobei der Anspruch der Tätigkeit in etwa gleich ist, bzw. der vom Beamten auch mal deutlich höher. Wieviel soll er also als Coronahilfe abgeben? Zu beachten ist noch, dass seine Versorgungsbezüge eben nicht jährlich steigen, die Beiträge zur PKV aber schon. Hinzu kommen die Inflationskosten, die auch ihn treffen, aber eben nicht ausgeglichen werden. Ich bitte Sie deshalb, ihren Kommentar nochmals zu überdenken.

12:17 | Marc Friedrich (youtube): Der Coronaschock: Wird die Wirtschaft, der Euro und die EU überleben? (Interview Hans-Werner Sinn; Video)

Marc Friedrich spricht mit Hans-Werner Sinn über Corona, die Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Politik und das Konjunkturpaket sowie über den Euro und die EZB.

10:06 | reuters: Over half Europe's small firms fear for survival, survey finds

Over half the small and medium-sized companies which together provide jobs for two-thirds of European workers fear for their survival in the coming 12 months, according to a survey released by management consultancy McKinsey on Thursday.

Und diese Sorge ist mehr als berechtigt. Die Inkompetenz der Regierungen ist für einen gar nicht so geringen Anteil der Sorgenfalten verantwortlicht, und der Anteil wird täglich größer. AÖ

12:17 | Der Bondaffe   
wenn die Wirtschaft weit genug absackt, dann haben wir mehrfach gute Wachstumszahlen; - ohne den Ausgangaswert bald zu erreichen.

Auch die Musik hat beim Untergang der Titanic noch gespielt, bis sie von der Schräglage weg gefegt wurden! An der Konjunkturlage was vor 2 Jahren schon erkennbar, dass es runter gehen wird und muss. Und die hohen Überkapazitäten sind noch lange nicht bereinigt! Weiter, bei diesen exponetiellen Wachstumszwangs-systems, müssen nach einer Corona-Zeit, viel höhere Umsätze erziel werden müssen, - und dies bei höheren Arbeitslosen und weniger netto-Einkommen. Was jetzt kommt, gleicht mehr denn je, einer Quadartur des Kreises!

12:35 | Leserkommentar  
Inkompetenz? Sie halten diese Regierungen wirklich für inkompetent?

Was soll man da noch sagen, oder von dem normalen Nichtsblicker da draußen erwarten, wenn selbst in Kreisen wie Bachheimer.com diesen Verbrechern Inkompetenz als Entschuldigung (nichts anderes wäre Inkompetenz, man hatte gute Absichten konnte aber halt nicht mehr wegen Unfähigkeit) zubilligt.

Leider ist es genau das, was bei uns selbst 99% aller Systemkriker anscheinend meinen, es läge an Dummheit, Unfähigkeit oder Inkompetenz wenn Merkel und Co. unsere Welt in den Abgrund stürzen. Ich sage Ihnen jedoch es ist Absicht und diese Kreaturen erfüllen einen Plan und dies alles andere als Inkompetent!!!
"Die Inkompetenz der Regierungen ist für einen gar nicht so geringen Anteil der Sorgenfalten verantwortlicht, und der Anteil wird täglich größer. AÖ"

Lieber Leser, wir haben in der Redaktion abgestimmt ... schreiben wir XXXXX oder inkompeten?  Bei XXXXX wäre die Klapse die logische Folge ... und wer macht dann das Update?  Sehen sie und wenn sie sich jetzt statt "Inkompetenz" das denken was als XXXX gedacht ist ... sind wir wieder dort wo wir hinwollen und alle sind zufrieden. TS

 

08:51 | Goldseiten:  Das "Ende vom Anfang" der wirtschaftlichen Erholung

"Widerstandsfähigkeit" war das Thema letzte Woche, als Marktdaten ans Licht kamen, die besser als erwartet ausfielen. Die Berichtssaison hat begonnen und bisher haben die Berichte die Untergangspropheten widerlegt. Selbst Branchen, die vom Wirtschaftsabschwung am schwersten getroffen wurden, einschließlich Flugbranche, drücken ihren Optimismus aus, dass wir am "Ende des Anfangs" stehen, was die Erholung von der schlimmsten Gesundheitskrise der letzten 100 Jahre angeht.

23.10.2020

12:58 | tt: Bewältigung der Corona-Kosten: „Jeder Pensionist sollte seinen Beitrag leisten“

Der frühere Wiener Vizebürgermeister und ÖVP-Chef Bernhard Görg führt für seinen Vorschlag prinzipielle Gründe ins Treffen: Pensionistinnen und Pensionisten zählen in der Corona-Krise zu den „vulnerablen“ – also verwundbaren – Gruppen. Existenzielle Nöte hätten die Pensionisten im Gegensatz zu jüngeren Menschen aber nicht zu befürchten. Görgs Antwort wäre ein „Solidarbeitrag“ von Senioren: „Jeder Pensionist sollte seinen Beitrag leisten, und wenn es nur zehn Euro im Monat sind. Das wäre ein Signal, dass wir für diejenigen, die das ganze materielle Risiko tragen, etwas tun.“

Genauso so ist es. Und selbstredend wird dieser Beitrag bei vielen Pensionisten vorrangig symbolischer Natur sein, angesichts der geringen Pension. Aber saniert werden kann das Budget nur, wenn alle einen Beitrag leisten und die Wirkmächtigkeit von symbolischen Beiträgen sollte keinesfalls unterschätzt werden. AÖ

20:02 | Leserkommentar zu AÖ:
Werter AÖ, ich wäre dafür, dass Pensionisten mind. 25% als Corona-Sonderabgabe leisten MÜSSEN. Hier in Deutschland heißen die ehemaligen Arbeiter im Ruhestand „Rentner“ und beziehen eine „Rente“ … die überbezahlten BEAMTEN heißen in der BRD „Pensionäre“ und erhalten eine „Pension“. Diese Beamten im Ruhestand erhalten wesentlich mehr Geld vom Staat und können sehr gerne einen Teil für die notleidenden Rentner und (Kurz)Arbeiter und Arbeitslose bezahlen!

 

12:24 | bielmeiersblog: EWU-Einkaufsmanager: Zweite Welle drückt auf die Stimmung der Dienstleister – Industrie zeigt sich robust

Bei den europäischen Dienstleistern steigt angesichts zunehmender Infektionszahlen im Oktober die Unsicherheit. Die Verschärfung der Corona-Schutzmaßnahmen lässt den Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungsbereich deutlich sinken. In einigen Ländern sind die Gastronomie und der Beherbergungsbereich spürbar eingeschränkt. Zudem gibt es teilweise nächtliche Ausgangsperren. Mit Irland und den Niederlanden befinden sich zwei Länder sogar schon wieder in einer Art Lockdown. Dies hinterlässt Spuren und drückt die bei den Dienstleistern auf das Sentiment. In der Industrie können die Stimmungsmesszahlen dagegen sogar noch zulegen und für die Gesamtbetrachtung Schlimmeres verhindern. Der umfassende Composite-Index aus beiden Bereichen geht im Oktober gemäß IHS Markit von 50,4 auf 49,4 Punkte zurück. Zu Beginn des vierten Quartals verschlechtern sich damit die Wachstumsaussichten des Euro-Raums. Da bei den steigenden Infektionszahlen derzeit noch kein Ende in Sicht ist, sind weitere Verschärfungen bei der Virus-Bekämpfung nicht auszuschließen.

Die Abbildung zeigt deutlich, dass der Index - wenig überraschend nach dem katastrophalen Einbruch zuvor - in den vergangenen Monaten überschießend positiv war. Dass dieser Kompensationseffekt so schnell wegfällt, hängt sicherlich mit dem starken Anstieg der Infektionszahlen zusammen. Nur war die Wirtschaft schon vor Corona alles andere als auf Hochtouren unterwegs, wie der Chart ebenfalls zeigt. AÖ

08:58 | bi: Tesla entlässt nach nicht bezahlter Wasserrechnung Bauleiter der Gigafactory in Grünheide

Tesla hat den Gesamtbauleiter der Gigafactory in Grünheide, Evan Horetzky, am Donnerstag entlassen. Das berichtete der „rbb“ mit Bezug auf Branchenkreise. Grund für die Entlassung soll die nicht bezahlte Wasserrechnung an den Wasserverband Strausberg-Erkner sein. Der US-Autobauer hatte einen Zahlungsrückstand von 15.000 Euro bei dem Wasserverband, der mehrfach abgemahnt hatte. Schließlich drehte der Wasserverband der Tesla-Baustelle das Wasser ab, die Bauarbeiten kamen zum Stehen.

D'Wossarechnung ned zoin kenna, owa ins All fliagn und Batt'riekisn baun miassma! TB

10:24 | Leser-Kommentare
(1) Silverado: Außerdem frage ich mich, wieso der Baustellenleiter die Wasserrechnung hätte zahlen müssen? Unglaublich, wozu die Leute sich verpflichten, nur um bei einer hippen Firma arbeiten zu dürfen. Wahrscheinlich geht es Ihnen beim Gedanken an Lennon Musk wie denen: https://youtu.be/0tWmkvxQg1I

(2) In meiner Lehrzeit zum Industriekaufmann in der keramischen Industrie, war der Verwaltungsablauf von Rechnungen o.ä. damals so. Es gab einen Mitarbeiter, welcher die Post in Empfang nahm und diese dann an die kaufmännischen Abteilungen weiter geleitet hat. Einkauf, Verkauf, Buchhaltung zum Geschäftsführer usw. Was ein Bauleiter mit einer Wasserrechnung zu tun hat, ist schwer nachzuvollziehen, da Wasser auf einer Baustelle wohl grundsätzlich zwingend ist. Oder anders gefragt, weshalb muss der Bauleiter diese Rechnung autorisieren, bevor sie an die Buchhaltung geht ? Und wo hin sind die Mahnungen verschwunden, die Tesla ebenfalls erhalten hat. Solche Aussagen entbehren einer gewissen Lächerlichkeit nicht.

(3) Es ist ja nicht nur so, dass der Oberbauleiter nicht die Wasserrechnung  nicht bezahlt hat. Auch der Vertrag zum Erstellen des Wasseranschlusses wurde nach langer Verhandlung nicht unterschrieben, so dass der Wasserverband die Planung und den Bau auf Eis gelegt hat, und es fraglich ist ob das Werk dieses Jahr noch ans Wassernetz gehen wird. In den Medien hieß es, dass die Überweisung aus Amerika so lange dauert :-))) wer's glaubt... Man hat vielleicht nicht mit der Hartnäckigkeit des Wasserversorgers gerechnet. Wenn man schon um 15000,- Euro so ein Theater macht... So etwas gibt auch nicht der Oberbauleiter frei. Sofern ein Vertrag existiert, macht das die Buchhaltung allein - sonst käme der Chef nie zum arbeiten.

22.10.2020

18:39 | sputnik: Rosneft-Chef: Grundlose US-Sanktionen verhindern Erholung von Weltwirtschaft

Unbegründete und unberechenbare Sanktionen der USA und EU verhindern die Erholung der Weltwirtschaft. Diese Auffassung äußerte der Chef des russischen Erdölkonzerns Rosneft, Igor Setschin. Ein krasses Beispiel dafür sei die Situation um die Gaspipeline Nord Stream 2.
„In den letzten Jahren haben die Instrumente des Sanktionsdrucks, die von den USA und der EU eingesetzt werden, ein qualitativ neues Niveau erreicht – nun bedarf es keiner Begründung mehr, um Sanktionen zu verhängen, sie können fast jederzeit gegen jedes Unternehmen oder sogar gegen eine Einzelperson eingeführt werden“, sagte er bei seinem Auftritt bei dem 13. Eurasischen Wirtschaftsforum im italienischen Verona, das am 22. und 23. Oktober stattfindet.

Die Leseratte:
Gute Idee! Russland macht die USA und die EU verantwortlich, weil sie mit ihren Sanktionen die Erholung der Weltwirtschaft behindern. Aus DER Warte hat Merkel das sicher noch nicht betrachtet, lach.

Dazu passend: RT: Weißrussische Opposition mit Sacharow-Preis ausgezeichnet

Seit mehr als zwei Monaten protestieren die Menschen in Weißrussland – trotz Gewaltandrohung der Behörden. Das "Europaparlament" der EU setzt nun ein deutliches Zeichen der Unterstützung und würdigt deren Kampf mit dem renommierten Sacharow-Menschenrechtspreis.

"Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr darf gehen". Falls es am 3. November zu einem fäiren Wahlergebnis kommt und Trump wiedergewählt wird, ist auch dieses Kasperletheater namens Brüsseler-EU wahrscheinlich ein Eintrag im Geschichtsbuch!? Offensichtlich und dümmer kann man keine Entscheidung insbes. was das Sanktionieren angeht, treffen! OF

13:02 | handelsblatt: Kauflaune der Deutschen trübt sich ein – Verbraucher sehen Corona als „große Bedrohung“

Die rasant steigende Zahl von Corona-Fällen lastet auf der Verbraucherstimmung in Deutschland. Das von der Nürnberger GfK am Donnerstag veröffentlichte Konsum-Barometer signalisiert für November einen Rückgang um 1,4 Punkte auf minus 3,1 Zähler. Von Reuters befragte Experten hatten einen Wert von minus 2,8 erwartet.

Man kann es nicht oft genug wiederholen: Dass die Regierungen die Verunsicherung in der Bevölkerung mit ihrer stümperhaften Politik noch verstärken, ist für Psyche und Wirtschaft eine einzige Katastrophe. AÖ

21.10.2020

14:26 I querschuesse: Italien: Bruttostaatsschulden im August 2020

Wie die italienische Zentralbank (Banca d’Italia) berichtete, stieg im August 2020 die Bruttoverschuldung des italienischen Staates (General Government) um +114,667 Mrd. Euro zum Vorjahresmonat, auf 2,578856 Billionen Euro und damit auf ein neues Rekordniveau.

Was sonst. Ironie off. HP

12:52 | faz: Wen hält es noch in der Stadt?

„Alles muss raus“, „Wir schließen“: Je länger die Corona-Krise andauert, desto häufiger sind Schilder wie diese in Deutschlands Innenstädten zu sehen. Der Handelsverband Deutschland (HDE) rechnet damit, dass von den aktuell 450.000 Einzelhandelsgeschäften aus diesem Grund 50.000 aufgeben werden. Und das unter der Prämisse, dass die Politik nicht wieder wie im Frühjahr flächendeckend alle Läden außer Supermärkte und Drogerien schließt.

Angesichts der Wahlergebnisse in den Städten ist es höchst an der Zeit, folgende Frage zu stellen: Ist es zutreffend, dass insbesondere nur temporär in der Stadt wohnende Wähler - Studenten, EU-Bürger, hochmobile Personen - die Wahlergebnisse so weit verzerren, dass es für dauerhaft Anwesende zunehmend uninteressant wird, in diesen Gegenden zu wohnen, wodurch wiederum die temporär Anwesenden noch mehr Stimmgewicht erhalten? Der Verdacht liegt nahe, dass die Antwort auf diese Frage "Ja" ist. AÖ

12:22 | cnbc: WEF says machines will create more jobs than they destroy but warns of pandemic ‘double-disruption’

Advances in robotics and artificial intelligence will lead to a net increase in jobs over the next five years but the coronavirus pandemic will result in “double-disruption” for workers, according to the World Economic Forum (WEF).In a report published Wednesday, the organization said that the rise of machines and automation would eliminate a huge 85 million jobs by 2025. But at the same time, the WEF expects 97 million new jobs to be created, meaning an overall addition of 12 million jobs.

Selbstverständlich führt struktureller Wandel - der nebenbei gesagt immer stattfindet, wenngleich in unterschiedlicher Intensität - natürlich zu vorübergehender Arbeitslosigkeit und dazu, dass gewisse Regionen verlieren und andere gewinnen. Netto ist er aber ein ökonomischer Gewinn. Speziell in Europa und den großen asiatischen Volkswirtschaften ist die Fragestellung im Grunde schon heute eine andere. Wie stark kann der technologische Wandel die negativen Auswirkungen des demographischen Wandels auf das Arbeitskräftepotenzial kompensieren? AÖ

14:10 | Leserkommentar 
Die o.g. Aussage ist klassischer "Uni-Theorie-Blödsinn", und beruht auf altem Denken. Warum dies heute und speziell im Rahmen von AI / Digitalisierung / Technologisierung nicht stimmt, kann man in diesem sehr aufschlussreichen Video mit einem Tech-Entrepeneur erfahren, auch wird mal mit dem Blödsinn, Deflation ist schädlich und Inflation ist gut aufgeräumt ! Der ökonomische Gewinn geht an Bezos & Co., die Verluste an diejenigen, die vorher einen Arbeitsplatz hatten, den jetzt eine App/Maschine übernimmt.
siehe auch - Why Deflation is Key to an Abundant Future - Robert Kiyosaki, Kim Kiyosaki, Jeff Booth 

 

08:48 | fz: Google reagiert empört auf angedrohte Zerschlagung

Das US-Justizministerium und 11 US-Bundesstaaten reichen eine Wettbewerbsklage gegen den Internet-Giganten Google ein. Bereits vor einigen Wochen tauchten erste Berichte darüber auf, dass der Konzern möglicherweise seinen hauseigenen Internet-Browser „Chrome“ verkaufen muss. Nun lautet der Vorwurf des Justizministeriums, Google missbrauche seine marktbeherrschende Stellung. Das geht aus am Dienstag veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervor.

Deja-vu? Hatten wir diese Diskussion nicht schon vor 1,2 Jahren? TB

20.10.2020

12:24 | derstandard: "Massive Konflikte darüber, wer die Kosten der Krise tragen wird"

Für den Politologen Emmerich Tálos hat der Sozialstaat den Corona-Stresstest vorerst bestanden. Doch mit Verteilungskämpfen und türkisen Blockaden sei zu rechnen

Vorab zur Einordnung: Im Vergleich zu Emmerich Talos sind die Gewerkschaften eine unternehmerfreundliche und politisch rechts stehende Organisation. Unbeschadet dessen hat Talos natürlich recht, dass es zu massiven Umverteilungskämpfen kommen wird, die umso schlimmer ausfallen werden, je länger die aktuelle Situation andauert und je ideologisierter und parteipolitisch aufgeladen die Debatte geführt werden wird. Kurz täte daher gut daran, die Gewerkschaften aktiv einzubinden, um derart der SPÖ ihren wichtigsten Flügel zu rauben, die Gewerkschaften dem Zugriff von linksradikalen Ideen zu entziehen und den sozialen Frieden zu wahren. Ein bißchen mehr schwarz täte den Türkisen daher gut. AÖ

08:43 | ang: Erster A380 wird VERSCHROTTET!

Plump aber trotzdem von außergewöhnlicher Schönheit. Der erste Riese der Lüfte mit enormer Leistungsfähigkeit fällt dem Zwerg der Labore und Politker mit geringer Leistungsfähigkeitzum Opfer ! TB


06:20
 | Welt:  Der Irrtum von mehr Gleichheit in Europa

EU-Binnenmarkt und Euro sollten dafür sorgen, dass ärmere Länder in Europa wirtschaftlich aufholen. Aktuelle Daten zeigen, dass dieses Ziel für den Süden des Kontinents in immer weitere Ferne rückt. Eine andere Region hat gegenüber Mitteleuropa spürbar aufgeholt. Europas Wiederaufbauplan für die Wirtschaft in der Coronakrise muss zwar noch einige parlamentarische Hürden überwinden.

Alles Geld der Welt wird die Ungleichheit der Systeme nicht ausgleichen, der EU-Binnenmarkt ist wie der Euro eine Kopfgeburten die vom Beginn an zum Scheitern verurteilt waren.  Bildung, Rente, Sozialsystem sind die Sollbruchstellen, die durch keinen Binnenmarkt ausgeglichen bzw. angeglichen werden können, zumal es keine Institution in der EU gibt, die die Möglichkeit dazu hätte. TS

09:38 | Leser-Kommentar
Wer in der Welt erstmal und wiederholt auf Kredite vom IWF usw. angewiesen ist, der hat letztlich keine Chance mehr auf eigen Beinen sich zu bewegen. Die folgenden Zinslasten und Auflagen, macht es diesen Nehmerländer unmöglich, einen dauerhaften Exportüberschuß zu erreichen. Auch durch die Arbeitnehmer-Freizügigkeit, wandern die dortigen Fachleute ab und schwächen zudem die eigene Erholung. So ein EU-Konstrukt schafft festigt diese Unterschiede und macht sie zu dauerhaften Tranferleistungs-Empfängern; - solange bis dieses Konstrukt mit viel Krach und Leid auseinander fliegt. Der Euro war und ist zudem der Sargnagel!

16.10.2020

12:44 | cnbc: The Turkish lira is getting smoked, will crash to new lows due to ‘unorthodox’ policies, analysts say

Turkey’s embattled currency hit another record low on Thursday, touching 7.95 to the dollar as it continues its relentless march toward an unprecedented 8 lira to the greenback.

-35% gegenüber dem US-Dollar im Jahresvergleich, -15,9% in den vergangen drei Monaten - Erdogans Wirtschaftspolitik ist ebenso wahnwitzig wie seine Außenpolitik. Allerdings, das muss man dann doch hervorheben, hat die Türkei in den vergangenen Jahren ihre Goldreserven deutlich aufgefettet. Noch wurden diese nicht im großen Stil angegriffen, um die Türkische Lira zu stabilisieren. Insofern ist die Situation in der Türkei also noch deutlich davon entfernt, völlig unkontrollierbar zu werden. AÖ

12:26 | wolfstreet: “Daily Cash Burn” to Continue till Further Notice: US Air Travelers Still -65%, Ticket Prices -25%, a Toxic Mix. Delta Q3 Passenger Revenues -83%

US airlines are in the crappiest recovery ever. They’re getting hit in two ways: The number of passengers is still way down, seven months into the pandemic, or actually over eight months into it because for airlines it started at the end of January with flight bans; and on top of it, ticket prices have plunged — the toxic mix of crushed volume and crushed prices. In its third-quarter earnings report on Tuesday, Delta showed how that worked out.

ER, FFF & Co. werden sich wegen dieser Zahl in einer Dauerekstase befinden, solange bis der Wohlstandsverlust auch in ihren Geldbörserln oder denen ihrer Eltern spürbar wird. AÖ

08:35 | bi: Warum sich bei Aldi und Lidl jetzt die Aktionswaren in den Filialen stapeln

Normalerweise sind die Aktionswaren in den ikonischen großen Metallkörben bei Aldi und Lidl oft schnell ausverkauft. Derzeit quillen die Körbe mit Massen an Restposten der eigentlich nur kurz verfügbaren Nonfood-Artikel aber über. Teilweise seien sogar Kassen und ganze Gänge vollgestellt, sowohl in Aldi Süd- als auch Nord-Filialen, berichten Kunden. Bei Aldi Süd wurden dafür sogar in dieser Woche die „Wow-Wochen“ gestartet, in der liegengebliebene Aktionsware für Sonderpreise zwischen ein und zehn Euro verkauft wird.

Auch grotesk, wenn ausgerechnet ein Bruch der Lieferketten für plötzliches Überangebot sorgt!
Aber für Aldi und die anderen wirds künftig kein solches Problem mehr geben. Die Zeiten des Überangebotes werden ab 2021 endgültig der Vergangenheit angehören. In der neuen Corona-verursachten Planwirtschaft wird das Überangebot - gleich wie in allen vorherigen Planwirtschaften - kein Problem mehr sein! TB

19:23 | Die Leseratte zu TB:
Mit anderen Worten (im Sinne der Krisenvorsorge): Basics JETZT bevorraten, wo sie billig sind. Wer weiß, ob es sie nächstes Jahr noch gibt! T-Shirts, Socken und Glühlampen lassen sich lagern.
Meiner Meinung nach zeigt das aber noch was anders: Erstens halten die Leute einfach ihr Geld zusammen und kaufen nur, was sie grad dringend brauchen, zweitens brauchen sie vieles im Moment nicht! Wenn ich nicht ausgehe, benötige ich keine neue Kleidung. Wenn ich nicht in den Urlaub fliege, benötige ich keinen neuen Badeanzug. Wenn ich nicht mal nach Bayern (oder Österreich) fahren darf, benötige ich keine neuen Wanderschuhe oder Jacke.

15.10.2020

18:06 | Focus: Wasser nicht bezahlt: Baufirma stoppt Arbeiten an Teslas Giga-Fabrik

US-Elektroautobauer Tesla kann seine Fabrik in Grünheide bei Berlin vorübergehend nicht weiterbauen. Der Wasserverband Strausberg-Erkner habe das Wasser abgestellt, weil Tesla das Geld nicht gezahlt habe, sagte eine Verbandssprecherin. Das Unternehmen sei mehrfach gemahnt worden.

Sollte nicht wirklich überraschen oder? ML

12:54 | orf.at: IWF: Globale Staatsschulden erreichen Rekordniveau

Die Coronavirus-Pandemie lässt die öffentliche Verschuldung auf der Welt nach Schätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) auf ein Rekordhoch steigen. Heuer dürfte die globale Staatsverschuldung auf fast 100 Prozent der jährlichen weltweiten Wirtschaftsleistung (BIP) steigen, teilte der IWF gestern in Washington mit. Im kommenden Jahr werde sich die Schuldenquote auf diesem hohen Niveau stabilisieren, erwartet der IWF.

Auf hohem Niveau stabilisieren, darauf würde ich vielleicht im Falle von Deutschland - und mit Abstrichen Österreich - wetten, auf den Rest der EU und der Welt allerdings nicht. Jetzt, da die fiskalischen Schleusen weit offen stehen, werden viele Regierungen und Parlamente der Versuchung nicht widerstehen können, die Schleusen wieder zu schließen. AÖ

14.10.2020

12:28 | orf.at: IWF: Weltwirtschaft bricht nicht so stark ein

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hebt seine Prognose für die Weltwirtschaft deutlich an. Trotzdem wird 2020 wegen der Coronavirus-Pandemie noch immer der stärkste Einbruch seit Jahrzehnten stehen. Konkret dürfte das Minus heuer 4,4 Prozent betragen, das sind 0,8 Punkte weniger als noch im Juni erwartet, wie der IWF heute mitteilte. 2021 wird dann mit einem Wachstum von 5,2 Prozent gerechnet, 0,2 Punkte weniger als im Sommer.

Ob angesichts der neuerlichen Verschärfung der Coronamaßnahmen und dem damit einhergehenden Anstieg der Unsicherheit diese Verbesserung tatsächlich haltbar sein wird, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Sorgenkind Nummer 1 bleibt der Tourismus und dessen Zulieferbetriebe. AÖ

10:49 | bi: Altmaier will Corona-Überbrückungshilfen verlängern — und plant, besonders Soloselbstständigen und Freiberuflern zu helfen

Das Bundeswirtschaftsministerium bereitet eine Verlängerung der Corona-Überbrückungshilfen vor. Nach Informationen der Funke Mediengruppe aus dem Haus von Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sollen die laufenden Überbrückungshilfen für Unternehmen bis zum 30. Juni 2021 verlängert werden. Der Deutschen Presse-Agentur wurden derartige Überlegungen von Insidern bestätigt. Nach der derzeitigen Regelung würden die Überbrückungshilfen zum Jahresende auslaufen.

Diese hilfen sind wohl der Wolf im Schafspelz! Unkreative aber geplante Zerstörung um die totale zentrale Planwirtschaft zu errichten! TB

11:56 | Leser-Kommentar
Da mir eh keiner glaubt wie viele Menschen durch Klone ersetzt wurden und werden sage ich nicht, dass Altmaier durch einen Klon ersetzt wurde....
https://www.youtube.com/watch?v=J0qplOpL5Bc&app=desktop 

14:53 | Kommentar der Leserin zu 11:56:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen solch gewaltigen Fettberg klonen kann.

Die meisten können sich gar nicht vorstellen, was heutzutage schon alles möglch ist!? Auch dass das möglich ist, was uns die Herrschaften da täglich präsentieren... Hätte ich vor Kurzem auch noch für unmöglich gehalten! OF

06:32 | FAZ:  Die Zahl der Pleiten wird steigen – und auch die Banken treffen

Die Bundesbank erwartet fast eine Vervierfachung der Wertberichtigungen auf Bankkredite. Bislang allerdings kommt Deutschlands Bankensystem recht stabil durch die Krise. Die Banken müssen sich nach Einschätzung der Deutschen Bundesbank in den kommenden Monaten auf einen Anstieg der Insolvenzen und Kreditausfälle einstellen. Bis zum ersten Quartal nächsten Jahres könnte die Zahl der Insolvenzen auf mehr als 6000 im Quartal ansteigen, warnte Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch am Dienstag bei der Vorstellung des Finanzstabilitätsberichts.

Die Erkenntnisse aus diesem Artikel sind erstaunlich .... es wird zu Insolvenzen kommen. TS

13.10.2020

14:47 | SPON:  Finanzexperten befürchten erneuten Konjunktureinbruch

Nach einer mehrmonatigen Erholung haben sich die Prognosen der Finanzexperten im Oktober überraschend stark eingetrübt. Die größte Gefahr sei ein zweiter flächendeckender Lockdown. Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten fallen angesichts der hohen Zahl von Neuinfektionen mit dem Coronavirus überraschend deutlich ab. Das teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mit. Das Barometer, das die Erwartungen für die wirtschaftliche Entwicklung in den nächsten sechs Monaten misst, fiel im Oktober von 77,4 Zählern im Vormonat auf 56,1 Punkte.

Solange eine Pleitwelle per Gesetz untersagt wurde .... wird alles schön unter der Decke gehalten. TS

07:00 | FoxNews:  WHO warns against COVID-19 lockdowns due to economic damage

The World Health Organization has warned leaders against relying on COVID-19 lockdowns to tackle outbreaks — after previously saying countries should be careful how quickly they reopen.
WHO envoy Dr. David Nabarro said such restrictive measures should only be treated as a last resort, the British magazine the Spectator reported in a video interview.

Lockdown für die WHO und schmeißt den Schlüssel weg. TS

12.10.2020

12:58 | derstandard: Bankchef Spalt: "Geht das Eigenkapital aus, ist wirklich Schluss"

Typ für laute Ansagen ist der Vorstandschef der Erste Group, Bernhard Spalt, nicht. Daraus, dass die Regierung rasch gegensteuern und die Eigenkapitalzufuhr durch Private und institutionelle Anleger attraktiver gestalten müsse, daraus macht er aber kein Hehl. Wann das geschehen muss? "Gestern."

Viel Glück bei der Umwandlung von Sparguthaben in Eigenkapital, von Sparern zu Mitunternehmern. Die Momentaufnahme spricht eindeutig gegen eine derartige Umschschichtung, liegt doch der ATX im Jahresvergleich um satte 25,9% im Minus. Dagegen sind die Nullzinsen am Sparbuch wie ein Lottosechser. AÖ

12:44 | cnbc: Here’s how Singapore plans to resume international travel safely

Singapore has no domestic air travel market and “can’t wait around for a vaccine” before allowing more visitors to enter through international flights, the country’s transport minister said on Monday.

Sobald es verläßliche Schnelltests gibt, wird das für die Reisebranche zu einem großen Aufatmen führen. Ich verstehe allerdings nicht, warum die Tourismusgebiete nicht schon groß damit werben, dass all jene, die für mindestens eine Woche ein Hotel buchen, vor der Abreise den PCR-Test bzw. in Zukunft den Schnelltest gratis machen können, um im Heimatland der Quarantäne zu entgehen. AÖ

10:00 | fuw: Schweizer Wirtschaft hält sich besser als erwartet

Der Einbruch der Schweizer Wirtschaft nach dem Corona-Lockdown fällt gemäss Einschätzung der Ökonomen des Bundes deutlich geringer aus als noch vor ein paar Monaten erwartet. Entsprechend dürfte auch die Arbeitslosenquote weniger stark steigen als befürchtet.

Es hat schon wesetlich schlimmer für die Schweiz ausgesehen. Die für die Schweiz recht ungewöhnliche Vehemenz in den regierungserlassenen Massnahmen ließ Schlimmeres befürchten. An manchen Tasger glaubte man ja, dass die Schweiz bereits der EU beigetreten wäre! Mit Minus 3,8 % "kann man leben"! Wie haben die das nur wieder hingekriegt? TB


15:44 | Maiglöckli zum Klimaziel von gestern
was brauchen wir Wirtschaft, wir brd-ler sind doch zum Großteil Rentners, H4-ler, Kurzarbeiter, Beamte, Angestellte im ÖD, etc. die Kohle kommt doch vom Staat, wozu dann klimaschädlich, ressourcneverbrauchende Wirtschaft....

11.10.2020

18:49 | mmnews: EU Klimaziel: Sargnagel für deutsche Wirtschaft

Trotz heftiger Kritik aus der Wirtschaft stimmt das EU-Parlament für die Verschärfung des Klimaziels. AfD: Das, was Voodoo-Klimatologen als Meilenstein bezeichnen, ist ein Mühlstein – um unser aller Hals. Das EU-Parlament hat gestern einer abermaligen Verschärfung der Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 zugestimmt.
Statt der von der Kommission propagierten 55 Prozent mit jährlichen zusätzlichen Kosten von über 600 Milliarden Euro für die nächsten 10 Jahre sollen nun 60 Prozent im Europäischen Klimagesetz festgeschrieben werden. Eine ruinöse Politik mit irren Klimaauflagen entzieht der heimischen Wirtschaft immer stärker den Boden jeglicher Wettbewerbsfähigkeit.

Nicht nur für die deutsche! Dieser Weg wird unser aller Untergang sein!? Und das sind dieselben Voodoo-Priester der Klimareligion, die uns scheinbar auch den ganzen Pandemie-Schmarren vorrechnen und täglcih medial um die Ohren hauen!? Eine paradoxe Situation, die keiiner mehr versteht ist, dass zuerst die Lockdowns samt den Pandemieregeln die Wirtschaft zum Erliegen gebracht haben  und jetzt Phantasttrilliarden für Rettungsprogramme dafür geschnürt werden und andererseits eine künstliche Klimapandemie propagiert wird, wo wieder zusätzliche Phantastrilliarden gesucht und erpresst werden, ohne einen konkreten Maßnahmenplan (ausser Willenserklärung zur CO2-Redkutkon) zu haben! Wo man weiß, dass kein Cent auch nur irgendwas an den Konstanten verändern wird! Es ist eine Politik der völlig Wahnsinnigen, anders kann man das nimmer bezeichnen! OF

18:11 | kath-net: Wirtschaftsprofessorin: ‚Lockdowns’ gegen Klimakrise möglich

Die Regierungen könnten in Zukunft „Klima-Lockdowns“ verhängen, falls es nicht gelingt, die wirtschaftlichen Strukturen völlig zu überarbeiten und „Kapitalismus anders laufen“ zu lassen. Das schreibt Mariana Mazzucato, Professorin für Volkswirtschaftslehre am University College London in einem Gastbeitrag für den Irish Examiner am 22. September.

Wasser auf die Mühlen all jener, die von anfang an glaubten, dass der 2020er-Lockdown nur eine Übung für etwas Größeres sein könnte! TB

14:16 | mmnews: DAX-Konzerne streichen wegen Corona große Weihnachtsfeiern

Deutschlands Großunternehmen verzichten angesichts der Covid-19-Pandemie in diesem Jahr auf große, zentrale Weihnachtsfeiern. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der "Welt am Sonntag" unter den 30 Mitgliedern des deutschen Aktienindex DAX. Demnach hat mehr als die Hälfte der DAX-30-Unternehmen die Präsenzveranstaltungen bereits abgesagt, darunter Bayer, Daimler und die Deutsche Bank.
Besonders weit reichen die Einschränkungen beim Volkswagen-Konzern und dem Versicherer Allianz. Beide wollen ihren Mitarbeitern empfehlen, von einer Teilnahme an extern veranstalteten Weihnachtsfeiern abzusehen. Dazu zählen auch Feiern im privaten Kreis. Konzerne wie Heidelberg Cement, BASF, Merck und Henkel haben hingegen noch nicht entschieden, ob sie Weihnachtsfeiern zum Ende des ersten Corona-Jahres zulassen werden. Deutschlands Wirte hoffen unterdessen auf solche Treffen. "Die Advents- und Weihnachtszeit gehört für die Gastronomen und Hoteliers zu den wichtigsten Wochen des Jahres",

Leserbeitrag:
Wenn es so weiter geht, wird man wohl 2021 die Aufgabenstellung haben, überhaupt noch eine Gaststätte zu finden, wie wir sie 2019 kannten. Wir killen uns selber und singen, wir schaffen das, alternativlos.

Wenn schon, denn schon! Dann braucht sich auch keiner irgend ein müdes Gejammere der GF oder des Vorstandes anhören, weil sie eh wissen, am sprichwörtlichen Abgrund zu stehen und bei WF die Köpfe zählten, die `21 nimmer dabei sein werden! Anyway, dass heißt aber nicht, sich selbst oder mit der Familien eine schöne Weihnachtszeit vergellen zu lassen und auch an den Wirtn zu denken! Firmenweihnachtsfeiern sind meist eh maßlos überbewertet, kosten eine Menge und so wie´s früher mal war, läuft`s meist auch nimmer!? OF

14:57 | Leserkommentar:
......... das ist also die gewollte "Tranformation" der Gesellschaft und Wirtschaft, welche Merkel schon weit vor Corona propagiert/angekündigt hatte. Sie wußte also schon früher was kommt!?

Natürlich wissen sie`s! Die ganze Story ist aber ein wenig komplexer und weitläufiger, sodass es einfacher ist, dem einfachen Volke sie mit einem gestrickten Narrativ namens Viruspandemie zu verkaufen! Mit dem Thema Gesundheit, Gefahr für Leib und Leben bringst so gut wie alles unter (oder um!?)! OF

18:14 | Leser-Kommentar
Werter OF, im Grund ist das nichts anderes, als das gesellschaftliche und christliche Weltbild, so weit es noch vorhanden ist, weiter zu unterminieren und zu löschen. Es geht ja nicht nur um die Weihnachtsfeiern in der Wirtschaft, sondern um Weihnachtsfeiern an sich. Man denke an die drei Könige und mehr. Daraus ergibt sich, das Firmenweihnachtsfeiern wohl vielleicht überbewertet sind, doch darum geht es nicht. Es geht um die große "Transformation" wo manche meinen, diese führt ins absoulte Sklaventum. Um vielleicht sowas ähnliches zu erschaffen wie https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Tribute_von_Panem

10.10.2020

16:01 | RT: "Reine Profitgier" – Coca-Cola will Standorte in Deutschland schließen

Der Getränkehersteller Coca-Cola schließt und verkleinert mehrere Standorte in Deutschland. Dabei sollen 485 Jobs gestrichen werden, während an anderer Stelle rund 120 neue Arbeitsplätze entstehen, teilte die Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH (CCEP) mit.
Schließen soll im kommenden Jahr das Cola-Abfüllwerk in Liederbach bei Frankfurt mit 250 Beschäftigten, während für den Sodenthaler Mineralbrunnen in Sulzbach bei Aschaffenburg noch ein Käufer gesucht wird. Im rheinland-pfälzischen Bad Neuenahr wird die Marke Apollinaris auf Gastronomieprodukte beschränkt. In dem mit Niedrigpreisen umkämpften Einzelhandel soll die bekannte Marke ab März 2021 nicht mehr erhältlich sein, so das Unternehmen. Dafür sollen rund 80 Mitarbeiter gehen.

Man könnte es auch Gunst der Stunde nennen!? Der nächste herbe Schlag, der sich in dieser Form wohl noch ein "wenig" fortsetzen wird!? OF

06:40 | Welt:  Die verzweifelte Suche des RKI nach „Corona-Detektiven“

Das Robert-Koch-Institut hat seit seiner Ausschreibung im September fast 4000 Bewerbungen für die Stellen als Containment Scouts bekommen – eingestellt wurden davon bislang 36. Nun gibt es eine weitere Ausschreibung, denn mancherorts gibt es empfindliche Engpässe.

Vielleicht liegt es an den Befugnissen?  In den glorreichen Zeiten des Wilden Westen durfte der Scout den Skalp behalten, das Zeltdorf niederbrennen und die Squaw (sofern ansprechend) ein wenig ........ 
entführen.  Wie wäre es also wenn das RKI die Strategie ändert ...... und "Beschlagnahmungen" des Eigentums des virenverseuchten Gefährders durch die Containment Scouts zu lässt? Das würde helfen, die Blockwarte ausreichend zu motivieren. 
Vielleicht wäre dies auch eine schöne Alternative für die Migranten in Deutschland, sich endlich nützlich zu machen ..... Vorerfahrung bringen sie ja schon mit aus den diversen Ländern .... und sie hätten die Möglichkeit es den Kötern mal so richtig zu zeigen ... was sie durch den Kolonialismus angerichtet haben. TS

09.10.2020

15:57 | bi: Warum die Reedereien ein gutes Jahr erleben – trotz Corona

Krankheit und Schifffahrt haben eine lange gemeinsame Geschichte. Das Wort Quarantäne leitet sich aus der venezianischen Praxis des 14. Jahrhunderts ab, Schiffe 40 Tage lang vor Anker zu isolieren, wenn an Bord ein Pestverdacht bestand. Die jüngste Krankheit ist eine globale Pandemie, die mindestens 1 Million Menschen getötet hat und die Weltwirtschaft und den globalen Handel mit voller Wucht ins Trudeln brachte. Man hätte erwarten können, dass dies eine Industrie beruhigen würde, die 90% der gehandelten Waren befördert - 11,9 Milliarden Tonnen im letzten Jahr oder 1,6 Tonnen für jeden Menschen - und in der sich Gewinne oft nicht erzielen lassen. Das letzte Mal, als das Handelsvolumen nach der Finanzkrise von 2007-09 zurückging, litt die Seeschifffahrt darunter. Der Schiffsmakler Clarksons rechnet für 2020 mit einem Rückgang des Volumens um 4,4%.

Der diesezüglich wichtigste Indikator ist der Baltic Dry Index. Dieser zeigt, dass das Handelsvolumen schon ab September 2020 eingebrochen ist und sein Tief am Ende des Lockdwon gefunden hat und sich seit anfang mai massiv erhohlt. Jetzt liegt der BDI etwas höher als im Oktober 2019 (als die Welt vermeintlich noch in Ordnung war. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer dennoch stellt sich die Frage: liegen die Wirtschaftspessimisten falsch? TB

16:32 | Leser-Kommentar
Falsch ? Das kann sehr relativ sehen. Inzwischen hat wohl schon etwas rumgesprochen, wie es um das Geldwesen steht. Es gibt nun mal eine masse Menschen, welche merkbare Ersparnisse haben. Über die welche wenig Geld haben brauchen wir ja nicht zu sprechen. Was machen diese dann wenn sie ungute Gefühle haben, sie investieren in "Haus und Hof" und ziehen vielleicht zudem noch Einkäufe vor. Wobei Corona sicherlich auch eine Rolle spielt.
Wenn wir nur Deutschland sehen, wird zudem im laufe des nächstens Jahres, das verfügbare Einkommen von vielen Menschen merkbar vermindern. Und sehr wahrscheinlich auch in Europa allgemein. Die Aussichten sind für die nahe Zukunft also trübe. Deswegen stimmt es, es ist wahrscheinlich eine Schwalbe. Denn ob wirtschaftlicher Sommer kommt, ist in dem Bezug recht anspruchsvoll. Zudem hängen noch viele Schwerter in der Luft und sind noch nicht gefallen.

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12:34 | spiegel: Diese Corona-Maßnahmen verträgt die Wirtschaft

Die Corona-Zahlen steigen, die Politik steuert dagegen - etwa mit dem Beherbergungsverbot. Zerstören solche Maßnahmen den Traum vom schnellen Aufschwung? Ifo-Chef Clemens Fuest erklärt, was geht und was nicht.

Allen voran braucht es Planbarkeit und Berechenbarkeit, damit alle Wirtschaftsakteure Vertrauen fassen. Die Einführung von Reisebeschränkungen über Nacht ist genau das Gegenteil davon, ebenso wie die fortwährende Änderung der Besucherhöchstzahlen, der Regeln für die Schulen und Universitäten sowie insbesondere die permanente Panikmache durch die Medien. AÖ

08.10.2020

15:41 | az: Ladensterben in der City: Ausverkauf in der leeren Meile

Das Traditionswirtshaus Paulaner im Tal (seit 1524) und das Designermöbelhaus "Ambiente Direct" am Lenbachplatz gehörten zu den ersten, die dichtmachten.

Man stelle sich vor, ein Haus, welches den 30jährigen Krieg, die Revolutionen, WKI, WKII, die Wende samt Soli, die Finanzkrise, die Einwanderungskrise, die Klimakrise überlebt hat, scheitert an Corona. Nein, nicht an Corona sondern an den Maßnahmen der Politiker!
Da sich alles ausgleicht, gibt's woanders erhöhte Umsätze! Zumindest das Maskengeschäft von Söders Mischpoche brummt! TB

18:25 | Leserkommentar:
Der Paulaner im Tal hat jetzt den Teller von der Wand genommen :(

paulanerteller

Sehr traurig das ganze! Wir nähern uns jetzt scheinbar wirklich dem Punkt, an dem die sprichwörtliche Mistgabel aus der Scheune zu holen ist!? So kann das nimmer lange weitergehen! OF

12:58 | cnbc: Over 40 airlines have failed so far this year — and more are set to come

Strong government support has stopped some airlines from going bankrupt — but more carriers could fail in the coming months, aviation experts say. Travel data company, Cirium, found that 43 commercial airlines have failed since January this year, compared to 46 in the whole of 2019 and 56 in all of 2018. A failed airline is one that has completely ceased or suspended operations, according to Cirium’s definition.

Noch sind die Zahlen innerhalb der üblichen Schwankungsbreite, den Rettungspaketen sei Dank. 2021 wird das große Sterben beginnen, wenn man sich vor Augen hält, dass die Winterflugpläne 2020/2021 um 60% bis 70% unter dem Vorjahresniveau liegen dürften. AÖ

12:30 | cnbc: Europe’s major economies predict more dire declines to come as coronavirus rages

Major European economies are downgrading already dire economic forecasts on the back of a second wave of coronavirus infections sweeping through the continent, with over 6.3 million cases now reported in the region.

Das erhöht die Wahrscheinlichkeit deutlich, dass das PEPP weiter aufgePEPPt wird. AÖ

07.10.2020

13:02 | cnbc: IMF warns of a ‘long ascent’ to pre-crisis levels, but will soon upgrade its GDP forecasts

The economic crisis of 2020 may not have been as bad as the International Monetary Fund originally thought, but the path ahead will be a “difficult climb,” Kristalina Georgieva, the Fund’s managing director, said Tuesday. The IMF projected in June a contraction of 4.9% in global GDP (gross domestic product) this year. However, the global economy has ended up performing better than the Fund’s expectations in the second and third quarters. This is expected to lead to “a small upward revision” to its growth forecasts which are due to be presented next week.

Im Spätgedruckten wird es dann eigentlich interessant, denn Frau Direktor Georgieva erwartet nicht, dass die Weltwirtschaft "mittelfristig" das Vorkrisenniveau erreicht. Lang wird der Aufstieg also deswegen, weil so langsam gegangen wird. AÖ

12:40 | oenb: Steuersenkungen und Weitergabe auf Preise in Österreich am Beispielder Schaumweinsteuer und der Umsatzsteuer

Mit Anfang Juli 2020 wurde in Österreich 1.) die Schaumweinsteuer auf Sekt und Champagnerauf 0 % und 2.) die Umsatzsteuer in der Gastronomie und der Hotellerie auf 5 % gesenkt. Mit der Umsatzsteuersenkung intendierte die Bundesregierung eine Erhöhung der Liquidität der vonCOVID-19 stark betroffenen Branchen und nicht vornehmlich eine Senkung der Konsumentenpreise. Im Unterschied dazu kündigten Handelsketten die Weitergabe der Senkungder Schaumweinsteuer an Konsumentinnen und Konsumenten an

Immerhin eines hat die österreichische Bundesregierung hinbekommen. Das Ziel, mit der Mehrwertsteuersenkung die Gastronomie zu unterstützen, scheint erreicht zu werden. Spannend wird, ob im Rahmen der angekündigten Verlängerung der Mehrwertsteuersenkung auch das Ziel geändert wird, und 2021 die Konsumenten in den Genuß niedrigerer Preise kommen sollen. AÖ

12:06 | cnbc: Fed Chair Powell calls for more help from Congress, says there’s a low risk of ‘overdoing it’

Federal Reserve Chairman Jerome Powell called Tuesday for continued aggressive fiscal and monetary stimulus for an economic recovery that he said still has “a long way to go. ”Noting progress made in job creation, goods consumption and business formation, among other areas, Powell said that now would be the wrong time for policymakers to take their foot off the gas. Doing so, he said, could “lead to a weak recovery, creating unnecessary hardship for households and businesses” and thwart a rebound that thus far has progressed more quickly than expected.

Langsam wird die Situation gänzlich absurd, wenn ein Notenbankchef der Regierung de facto das Placet für die Fortsetzung der exzessiven Schuldenpolitik gibt. Von Umsicht und Vorsicht wie es bei Notenbankern eigentlich üblich war, ist bei Powell nichts mehr zu vernehmen. AÖ

06.10.2020

16:26 | gz: Milliarden-Euro Investition von Microsoft in Griechenland

Microsoft goes Greece“: Am Montag (5.10.) kündigte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis gemeinsam mit dem Präsidenten des US-amerikanischen Technologieunternehmens Microsoft Brad Smith eine Investition in Höhe von zunächst 400 Mio. Euro an, die in Zukunft auf bis zu einer Milliarde Euro ausgeweitet werden soll. Entstehen soll mit diesem Geld in Griechenland ein hochmodernes digitales Datenzentrum.

Ein als Datenzentrum getarntes Logisitkzentrum für die Öl- und Gasproduktion im östlichen Mittelmeer? TB


12:44 | wolf street: Cinema Chains Near Collapse: The Problem Beyond the Pandemic

Out-of-money-date for Cineworld — owner of Regal, second largest movie theater chain in the US — is in November or December, but it’s hoping for a US taxpayer bailout.

Kinos zählen zu jenen Branchen, für die weitere Rettungsmaßnahmen rausgeschmissenes Geld wären, angesichts der zu erwartenden Länge der aktuellen Ausnahmesituation. Ersatzweise könnten in den Sommermonaten deutlich mehr Freiluft- und Autokinos den Durst der Cineasten stillen. AÖ

15:35 | Leser-Kommentar
Warum ins Kino gehen ? Ich habe jeden Tag die 24 Stunden Serie "Fear walking Corona". Reicht das nicht ?

12:16 | bielmeiersblog: Frühindikator für EWU-Konjunktur steigt zum fünften Mal in Folge

Im April 2020 – und damit zum Höhepunkt des Corona-Shutdown in Europa – war der DZ BANK Euro-Indikator auf den tiefsten Wert seit Mai 2009 gefallen. Seitdem hat sich unser Frühindikator für die EWU-Wirtschaftsentwicklung aber bereits kräftig erholt – es ging seit Mai fünf Mal in Folge aufwärts. Im September 2020 stieg der Euro-Indikator um 0,8 Prozent im Vergleich zum August und lag mit einem Niveau von 97,9 Punkten nur noch 0,6 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat.

Das im Schlußabsatz gezogene Fazit, wonach die wirtschaftliche Aufwärtsbewegung im Euroraum breit abgestützt sei, erachte ich für durchaus gewagt. Aber gut, wer vor 5 Monaten noch an der Herz-Lungen-Maschine gehangen ist, für den ist ein Sparziergang mit Rollator wie ein Gipfelsieg auf einem 3.000er. AÖ

05.10.2020

12:40 | bielmeiersblog: EWU Inflationsrate bleibt im September negativ

Im September blieb die Inflationsrate im Euro-Raum mit -0,3 Prozent weiterhin im negativen Bereich. Im Vormonat lag sie schon bei -0,2 Prozent. Zu der Preisreduktion haben erneut die Energiepreise mit einem kräftigen Minus im Vorjahresvergleich beigetragen. Bei den industriellen Gütern fiel die Teuerungsrate nach der Verschiebung des Sommerschlussverkaufs überraschend schwach aus und ging erneut zurück. In einigen Ländern haben sich die „summer sales“ wohl sogar bis in den September hineingezogen und die Preise noch länger gedrückt. Der Preisauftrieb bei den immer noch Corona-geplagten Dienstleistungen schwächte sich erneut ab. Allein für Nahrungsmittel mussten die Verbraucher zuletzt etwas tiefer ins Portemonnaie greifen. Die abgebremste Preisentwicklung bei Gütern und Dienstleistungen prägt auch die Kernrate: Sie ging im September von 0,6 auf 0,4 Prozent zurück

M it einer Inflationsrate von 1,4% im August ticken in Österreich die Inflationszeiger weiterhin gänzlich anders. AÖ

12:22 | wiwo: Die Anatomie der Zombies

Eine neue Studie zeigt: Zombieunternehmen sind weit verbreitet. Sie tummeln sich in vielen Branchen und Ländern, schädigen die Wirtschaft und gefährden den Wohlstand.

Für Österreich ist die Zombiegefahr Gott sei Dank gebannt, denn der ehemalige Gouverneur der OeNB, Ewald Nowotny (SPÖ), hat in einem Kommentar verlauten lassen, dass die Zombies kein "zentrales" Problem seien. Ein Anteil von fast 16% und eine Verharrungsrate von 90%, die Zahlen sind aus dem Jahr 2017, ist aber definitiv ein zentrales Problem, zumal die Effekte der aktuellen Rettungsmaßnahmen sind also nicht einmal ansatzweise berücksichtigt. (Die Studie "Corporate zombies:Anatomy and life cycle" findet sich hier.) AÖ
 

10:37 | Leser-Zuschrift "Neuer Lockdown - die Wirtschaft ist ja noch nciht zu 100 % zerstört"

wenn ich die Nachrichtenlage verfolge, und obendrein lese, was unsere begnadeten Ärzte und Politiker so von sich geben, zuletzt der Weltärztepräsident Montgomery, dann beschleicht mich der leise Verdacht, daß es das mit dem Lockdown wohl noch nicht gewesen ist, sondern in absehbarer Zeit wohl wieder etwas anstehen könnte. Unsere Wirtschaft ist ja auch noch nicht 100% zerstört und hier könnte man ja schließlich noch ansetzen.

Viele Kleinunternehmer bei uns im Touristenort hoffen verständlicherweise, daß es weitergeht wie vorher, und im Sommer und auch jetzt herrscht an den Wochenenden sogar ein moderater Urlaubsbetrieb. Urlaub ist eben das Wichtigste. Ich habe eine alte Frau im Bekanntenkreis, die auf Teufel komm raus demnächst eine Busreise ins Ausland mitmachen wird und sich dafür, falls erforderlich, im Anschluß in Quarantäne einsperren läßt. Genauso hat sie es gesagt.

Ansonsten sieht es in der näheren Umgebung aus wie überall mit einer stetig anwachsenden Zahl von Unternehmen, die ihre Pforten schließen oder schon geschlossen haben. Und die Überlebenden scheinen sich urlaubsmäßig an den Wochenenden bei uns zu vergnügen. Ich bin jedenfalls sehr gespannt darauf, wie sich die Lage zum Januar nächsten Jahres entwickeln wird.

11:34 | Leser-Kommentar
..... die System-Eliten wollen diese NWO Neue Welt Ordnung! Selbst der Papst mit seiner neuen Enzyklika schlägt sinngemäß in die gleiche Richtung. Ich vermute mal, dass die röm/kath Kirche sehr viel mehr mit der Systemsteuerung zu tun hat, als uns lieb sein kann. Die Kirchen haben mit diesen Schuldgeldsstem prächtig verdient. Und jetzt, wo das System wieder mehr Arme (in Relation!) produziert, spekuliert sie vielleicht darauf? Die Kirchen profitieren von den gläubigen Armen mehr, als von den ungläubigen Reichen!!!

04.10.2020

09:38 | MMNews: Handwerkspräsident verlangt weitere Corona-Hilfen

Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer hat von der Bundesregierung zusätzliche Unterstützung in der Coronakrise gefordert. Die Überbrückungshilfen seien "verbesserungswürdig", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). "Auch Betriebe mit bis zu zehn Mitarbeitern müssen zu 100 Prozent staatlich verbürgte KfW-Sofortkredite bekommen können."

08:18 | gs: Staatswirtschaft ahoi!

Was war, was ist und was wird: 30 Jahre deutsche Einheit mit Folgekosten bis heute, davon gerade mal gut ein halbes, besonders teures Jahr im Zeichen der Corona-Pandemie anno 2020 mit zusätzlichen kommenden Bürden während einer noch unbekannten Zahl von Jahren - so etwas wirft zwangsläufig Fragen auf. Zum Beispiel: Wie werden die finanziellen Lasten dieses Mal verteilt? Was für staatliche Impulse zur Stützung der Konjunktur sind noch zu erwarten? Mit wie vielen Firmenpleiten ist zu rechnen? Wird es größere Bankpleiten geben? Wie wäre es mit einer Art Corona-Soli?

Nicht zu vergessen, dasss wir ja nicht nur den Staat als Wirtschaftsdiktator ohne Gegenwehr ertragen müssen. Nein, denn als wär der Staat schon nicht genug Irritation für einen freien Wirtschaftsablauf, hat man uns noch eine supranationalen Superstaat gegeben, der sich fast noch mehr einmischt, las die herkömmlichen Staaten!
Mit all den Staats- und EU-Hilfen ist uns bald nicht mehr zu helfen! TB

03.10.2020

10:55 | dalio: Wie die Wirtschaftsmaschine funktioniert in 30 Minuten

Erstellt von Ray Dalio, beantwortet dieses Video auf anschaulicher weise die Frage: „Wie funktioniert die Wirtschaft wirklich?“. Basierend auf Dalios praktischem Wirtschaftsmodell, das von ihm selber in Laufe seiner Karriere entwickelt wurde, erklärt das Video die Bestandteile der Wirtschaft, wie zum Beispiel Kredite, Defizite und Zinsen. So lernt der Zuschauer die Triebkräfte der Wirtschaft, die Funktion der Wirtschaftspolitik und die Gründe für Konjunkturzyklen zu verstehen.

Kommentar des Einsenders
Hier werden die kurzen und lagen Zyklen von Schulden erklärt. In meinem Gedicht Nr. 1 erkläre ich die langen Wellen. Im Gedicht Nr. 2 erkläre ich die kurzen Wellen.

Beide Gedichte finden Sie in der Rubrik "Mit offenen Karten"! TB

11:10 | Leser-Kommentar
Mich als Endverbraucher interessiert eigentlich mehr, ob wenn der Zyklus zu Ende ist, Aldi o.ä. noch liefern kann. Denn wenn wir ehrlich sind kann man Zyklen Essen und geben Sie einem das Auskommen zu überleben ?

02.10.2020

12:40 | focus: Conti-Aufsichtsratschef wettert: "Man zerstört politisch die Autoindustrie" - Gastbeitrag von Gabor Steingart

Die deutsche Autoindustrie steckt in einer schweren Krise. Die Gewinne brechen ein, Stellen werden gestrichen. Die Verantwortung dafür sieht Wolfgang Reitzle, Aufsichtsratschef bei Continental, auch in Berlin.

In der neuen heilen GrünInnen*Außen-Welt bedarf es keiner Industrie mehr. Alle leben nur mehr von Luft und Liebe,  d. h. zu 100% "öko", 100% "klimaneutral", 100% "tierfreundlich", also über kurz oder lang 100% tot. (Das Podcast-Interview mit Wolfgang Reitzle findet sich hier.) AÖ

13:11 | Leser-Kommentar
Der event. nächste kommende Lockdown, beschleunigt das sicherlich erheblich. Doch das macht nix, wir wären uns ja schon fast 100 % digital, was nichts anderes bedeutet, das wir schon feinstofflich sind, da braucht man weder Luft und und Liebe usw. aber vielleicht noch Energie, sofern der Wind weht und die Sonne scheint. Und die Grünen, naja, die sind halt der Meinung, ich bin Schwammerl und komme jedes Jahr wieder.

01.10.2020

16:44 | ET: 325.900 Minijobs im Gastgewerbe weggebrochen

Mit den Einschränkungen in der Corona-Krise vor allem Frühjahr ist die Zahl geringfügig Beschäftigter deutlich zurückgegangen. Minijobs sind oft die ersten, die in der Krise wegbrechen. In bestimmten Branchen sind es besonders viele.

Und anstatt den Wirten wieder auf die Beine zu helfen, verhängen die Regierungen noch strengere Maßnahmen, legen die Sperrstunde auf 22:00 fest, oder verbieten Gästen an der Bar zu stehen. Hinzukommt noch, dass die Kaufkraft und -lust der Leute ohnehin weggebrochen ist und die eigentlichen Auswirkungen der kollabierenden Wirtschaft erst in den kommenden Monaten und Jahren im vollen Umfang zu spüren sein werden. Und das obwohl wir mittlerweile wissen, dass das Virus viel weniger gefährlich ist als ursprünglich gedacht! ML

14:18 | DWN:  Paukenschlag bei Continental: „Die deutsche Autoindustrie wird politisch zerstört“

Paukenschlag beim Riesen-Zulieferer Continental. Dem Chefaufseher zufolge treibt die Politik die Autobauer in die nicht marktreife E-Mobilität und diffamiert den Diesel-Antrieb – und nimmt dabei den Wegfall unzähliger Arbeitsplätze und die Schließung von Fabriken in Kauf.

... guten morgen Sonnenschein ... hast Du gut geschlafen?  TS

30.09.2020

18:00 | RT: Wegen Corona-Maßnahmen: US-Unterhaltungsriese Disney baut 28.000 Stellen ab

Weil das Geschäft mit Vergnügungsparks, Ferienresorts, Fanartikeln und Kreuzfahrten noch immer stark unter der Pandemie leide, müsse der Unterhaltungsriese rund 28.000 Stellen in den USA streichen. Dies teilte Disney am Dienstag nach US-Börsenschluss im kalifornischen Burbank mit. In einem Brief an die Belegschaft bezeichnete Josh D'Amaro, Leiter der Disney Parks, Experiences and Products, die Entscheidung laut der Washington Post als herzzerreißend. Sie sei aber angesichts der schwierigen Umstände aufgrund der Gesundheitskrise alternativlos.
Der Schritt sei notwendig, da die Corona-Auflagen in Kalifornien eine Wiedereröffnung des dortigen Disneylands weiterhin nicht zuließen, so D'Amaro. Bereits seit April seien viele Angestellte beurlaubt, die weiter Beiträge zur Krankenversicherung erhielten. Angesichts der ungewissen Geschäftsaussichten müsse die Mitarbeiterzahl jetzt dauerhaft gesenkt werden. Bei etwa 67 Prozent der Betroffenen handele es sich aber um Teilzeitkräfte. Disney verhandle derzeit die Konditionen mit den Beschäftigten und Gewerkschaften.

Ein wahrer Kahlschlag, der sich da im Moment durch die US zieht! Und die Dems beharrten auch noch so drauf, den Lockdown so lange wie möglich in Länge zu ziehen, um Trumps Position zu schwächen! Dafür dürfte es bei den Wahlen eine Retourkutsche geben!? OF

16:03 | Welt:  Gebeutelte Lufthansa bittet Piloten, ihre Ausbildung abzubrechen

Traumberuf Pilot? Wohl eher nicht. Wegen der Corona-Krise werden bei Lufthansa in den nächsten Jahren keine neuen Piloten gebraucht. Die Empfehlung an die rund 700 Flugschüler in Bremen: Wählen Sie einen neuen Berufsweg.
Die von der Corona-Krise gebeutelte Lufthansa lässt die Ausbildung neuer Piloten an der Verkehrsfliegerschule in Bremen auslaufen. Die rund 700 Flugschüler wurden am Dienstag in einem Webcast dringend aufgefordert, sich einen neuen Berufsweg zu suchen und jetzt die Schule ohne finanzielle Verpflichtungen zu verlassen.

... aus dem Kranich wird ein Geier .... und das wo doch der BER jetzt fertig ist.  Die haben so schöne Landebahnen .... und jetzt braucht sie keiner mehr. TS

14:45 | Geolitico:  Lockdown-Sand im Wirtschaftsgetriebe

Die Steuereinnahmen geben uns einen kleinen Einblick darüber, wie sehr die Lockdown-Krise Sand ins Getriebe der Wirtschaft gestreut hat: Es läuft nicht rund. Die Bundesregierung hat sich durch die Senkung der Mehrwertsteuer Konjunkturimpulse erhofft. Inwieweit ein solcher Effekt eingetreten ist, könnte auch die Entwicklung des von der gesamtwirtschaftlichen Tätigkeit abhängigen Steueraufkommens der vergangenen Wochen nach dem Lockdown zeigen.

Da fehlt noch der Schotter und die Felsbrocken .... bis jetzt hatten wir nur ein bisschen Sand .... da kommt noch mehr. TS

18:46 | Leserkommentar:
Ein gut vorbereiteter Arbeitskollege belehrt wie folgt: 
Wenn ihr wüsstet was noch kommt. Das ist erst die Vorspeise. Der Hauptgang bleibt euch im Halse stecken. Und dann kommt das Dessert.

Natürlich, das war je bereits abzusehen! Die Frage ist bloß, von wem will ich mir Hauptgang und Dessert servieren lassen? Von denen, die uns diese Vorspeise angerichtet haben, sicher nicht! Sie konnten ihre Kochkünste unter Beweis stellen und sind bereits am Mis au Place gescheitert! OF

14:23 | heise:  Er ist fertig – der Hauptstadtflughafen BER vor dem Start

Der Berliner Flughafen BER ist jetzt wirklich fertig. Und er wird nun eröffnet – während die Corona-Pandemie die Welt in Atem hält. Es müssen schon Millionen sein, drunter läuft nichts am BER. Wer den neuen Hauptstadtflughafen betritt, zieht den Rollkoffer auf 20 Millionen Jahre alten Jura-Kalkstein. In den edlen Fußboden sind Münzen aus aller Welt eingelassen. 5000 Geldstücke bilden den Sternenhimmel nach, Kunst am Bau. Der BER – eine himmlische Schatzkiste? Oder doch ein Milliardengrab?

..... Hurra der BER ist fertig .... und jetzt sind die Fluglinien auch sowas von fertig .... das wir alle voll fertig sind. Es wird sooooo schööööönnnn!  TS

29.09.2020

12:58 | cnbc: 5 charts show how much the U.S. and Chinese economies depend on each other

As the rivalry between the U.S. and China intensifies, investors and analysts are increasingly worried that the two economies will grow more distant from each other — a development that would make it harder for companies to operate on the international stage.

Daher wird es bei aller antagonistischen Rhetorik kein komplettes Zerwürfnis geben, zumindest nich in absehbarer Zeit. Beide Seiten haben viel zu viel zu verlieren. AÖ

12:40 | wolf street: Facing Crappiest Recovery Ever, Airlines Demand New $25-Billion Bailout, for $50 Billion Total, after Having Burned $45 Billion on Share Buybacks

October 1 is the day US airlines that accepted their portion of the $25-billion bailout under the CARES Act can start involuntary layoffs of their employees. They’ve been shedding large numbers of employees since March but through voluntary buyouts, early retirements, and other programs that induced employees to temporarily or permanently leave. Now the airlines are engaged in a desperate lobbying effort to get legislation signed into law that would provide the next $25-billion bailout package. Threats have been flying, so to speak, to motivate Congress to get this done.

In der Zwischenzeit hat der Flugverkehr in China auf einigen Flughäfen bereits wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht, insbesondere aber der internationale Flugverkehr ist noch weit von einer Normalisierung entfernt. Die AUA fliegt beispielsweise erst ab 2. Oktober wieder nach China, allerdings nur ein Mal in der Woche nach Shanghai. Peking wird weiterhin nicht angeflogen. AÖ

28.09.2020

19:55 | Leser-Zuschrift "Kündigungswelle"

Da ich in meinem Leben schon die ein oder andere Kündigungswelle mit erlebt habe fällt mir auf, dass es absolut 0 ( null ) Gegenwehr gibt. Früher standen wir einheitlich vor dem Werkstor. Heute??? Alles was Eine Nase im Gesicht hat wurde gespalten. Rechts, links, Maske, dick, dünn, arm, reich, für oder gegen Flüchtlinge, Fleisch oder Auto... Reicht. Ich erinner mich an einen gelben Schriftzug an einer Werkshalle: heute wir, morgen ihr! 🤔

Damals war die breite Masse noch nicht gespalten - so wie heute! Egal aus welcher Schicht aus welcher Gegend aus welchem sozialen Umfeld. Überall wurden die Leute untereinander gespalten! Gut gemacht, das muss man denen lassen! TB


16:20
 | ET: Kinos nur noch zu 20 Prozent ausgelastet – Brandbrief an Merkel wegen Abstandsregel

Die von der Corona-Pandemie gebeutelte Kinobranche hat in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eine Lockerung der Abstandsregelungen in den Kinosälen gefordert. In dem Schreiben, das der Deutschen Presse-Agentur vorlag, plädieren sie für eine bundesweit einheitliche Regel, die lauten sollte: „Ein Sitz frei zwischen Besuchergruppen, ohne Maske am Platz“.
Wie die Zuschauer im Kino sitzen dürfen, ist demnach von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt. „Die gegenwärtige Regelung führt dazu, dass der Mindestabstand am Sitzplatz in der Realität deutlich über 2 Meter liegt – ohne dass sich die Menschen auch nur von Angesicht zu Angesicht gegenübersäßen“.

Der gesamte Unterhaltungs- und Kulturbereich ist bereits derart angeschlagen, was da noch kommen mag, will man sich gar nicht vorstellen! Ist auch hier zu beobachten - die Kulturstadt Wien, die Häuser sind entweder zu oder so gut wie kaum besucht. Wer will sich auch schon mit Maske und Abstand in ein Stück setzen oder sich so im Kino einen Film ansehen!? Völlig sinnbefreit. OF

27.09.2020

11:36 | krone: Westbahn vor der Kündigung von 100 Mitarbeitern

Beim privaten Eisenbahnunternehmen Westbahn wackeln wegen der Corona-Krise offenbar 100 der insgesamt 300 Stellen. Dies soll einem Medienbericht zufolge aus einer emotionalen Nachricht des Vorstands an die Mitarbeiter hervorgehen. Das sei angesichts der extrem niedrigen Umsätze notwendig, um den Fortbestand des Unternehmens zu sichern, falls die Westbahn keine weiteren Staatshilfen mehr bekomme, wurde Vorstandschef Erich Forster zitiert.

Auch irgendwie nicht ganz stimmig: zuerst den verstaatlichten ÖBB Konkurrenz machen wollen und dann um Staatshilfe betteln! TB


08:03
 | Welt: 148 Milliarden auf dem Corona-Konto des Staates – und niemand will sie haben

Der Bund hält gewaltige Liquiditätsreserven zur weiteren Bekämpfung der Corona-Krise bereit. Aktuell sind es sechs Mal mehr als auf dem Konto in normalen Zeiten liegt. Es gibt Zweifel, wie sinnvoll die üppige Kassenhaltung ist. Denn es fallen Strafzinsen an. Der Staat wird sein Geld nicht los. 148 Milliarden Euro liegen nach Angaben des Bundesfinanzministeriums auf einem Konto bei der Deutschen Bundesbank in Frankfurt zum Abruf bereit. Das Geld ist hauptsächlich zur Bewältigung der Corona-Krise gedacht. Doch niemand will es haben.

Wenn Räuber die Beute nicht wegbekommen .... dann führt es zu solchen geistigen Blüten! Was mögen wohl die Gründe dafür sein, das dieses Geld noch beim Staat in "sicherer Verwahrung" liegt, doch eine Steuererhöhung wird in den Raum gestellt, wahrscheinlich um die "Strafzinsen" zu decken.  Die 148 Milliarden sind ja auch nicht vom Baum gefallen, die hat man dem Steuerzahler und den Unternehmen vorher weggenommen ...... TS

26.09.2020

19:51 | RT: Chef des Weltwirtschaftsforums: Neoliberalismus wegen COVID-19-Pandemie endgültig erledigt

n einem bemerkenswerten Interview sprach der Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF) Klaus Schwab über die Auswirkungen der sogenannten COVID-19-Pandemie. So werde es nach dem Ende derselben kein Zurück zum Neoliberalismus mehr geben können. Es gehe nun auch darum, mögliche gewalttätige Konflikte oder Revolutionen zu verhindern.
Manch ein sogenannter Verschwörungstheoretiker ist davon überzeugt, dass die nicht enden wollende Corona-Krise u.a. dem Zwecke diene, einen Sündenbock für den ohnehin unausweichlichen Crash des bekannten globalen Wirtschaftssystems und seiner Auswüchse präsentieren zu können. Auch der Gründer des keineswegs unumstrittenen Weltwirtschaftsforums Klaus Schwab sieht den Turbokapitalismus am Ende. Die "COVID-19-Pandemie" sieht er als Todesstoß für den Neoliberalismus – dessen Ende eine Notwendigkeit sei.

Da waren die Töne bei den letzten Meetings in Davos aber noch andere! Der Turbokapitalismus wurde nur noch von den von ihm hofierten Spießgesellen aufrechterhalten, die wußten, wo man noch einen Turbo dazuschalten konnte! Da hätte es keine gekaufte Pandemie gebraucht, das System ist schon längst an der Wand gewesen! Jetzt kann man es eben auch dem kleinen Mann zeigen und es einem vermeintlichen Virus die Schuhe schieben! Einfach lustig. OF

09:31 | ET: Bewusst herbeigeführte Unwirtschaftlichkeit zwang in der DDR zum Verkauf von Privatunternehmen

Nach Gründung der sozialistischen DDR 1949 verschwanden nach und nach die kleinen Privatunternehmen, große Unternehmen gingen in staatlichen Besitz über. Die Maßnahmen, die man ergriff, ähneln den Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Corona-Lockdown.

Bestätigt meine Annahmen, dass das Virus-Kretinl zur Schaffung des globalen Marxismus 2.0 herbeiführen soll! TB

13:22 | Dazu passend - mdr: Speisegaststätten in der DDR "Sie werden platziert!" TB

10:29 | Leser-Kommentar
Aus den Erfahrungen der letzten 50 Jahre sollte schon die Erkenntnis da sein, dass der Sozialimus ( in rein oder abgewandelt) nicht nachhaltig funktioniert. Letztlich verarmt die Masse.
Aber (!!!!), für Alle, welche glauben, dass das kapitalistische Gegenstück (auch in reinform oder abgewandelt) schlechthin die ultimative Lösung ist, der irrt gewaltig! Denn das Kreditgeldsystem erzwingt einen Wachstumszwang, der niemals zu gewinnen ist. Das heisst: nie ist genug! Und dieser Automatismus führt in bestimmeten Zeitabschnitten , stets zu größeren Verwerfungen, bis hin zu Kriegen.
Der Wachstumszwang führt zu Klumpenbildung von Kapital (zB Finanzinsitute, Konzerne etc.) die letztlich die Politik bestimmen. Diese "Wirtschafts- und Finanzdiktatur, ist der Feind einer Demokratie und braucht den unterwürfigen und unmündigen Bürger.
Vergleich: beide Systeme, sozialistisch und kapitalistisch, sind in ihren Auswirkungen nach einigen Jahrzehnten, nahzu gleich.

Schlussfolgerung: keine Regierung und keine Gesellschaft, egal welcher Form, hat dauerhaft keinen Bestand, wenn zugelassen wird, dass es
a, ein Kreditgeldsystem gibt
b, das Geld einer Instution, Banken Notenbanken, gehört und nicht rechtlich dem Volke als Ganzes.
c, eine grenzenlose Kumulation von Einkommen und Vermögen gibt.

Diese drei Punkte sind die Hauptkriterien, wenn es um eine Beurteilung geht, was läuft falsch. Und gleichzeitig sind diese Punkte ebenso die
Hauptkriterien für eine Lösung zum nachhaltigen Frieden und Wohlstand auf dieser Welt. Die Menschheit steht wieder ganz kurz vor ganz großen und sehr
problematischen bis katastrophalen Umwälzungen, verursacht von den genannten 3 größten Systemfehlern.
Ein neu gestartetes System darf/sollte niemals sozialistisch sein, aber auch nicht ein kapitalistischen, mit einen Wachstumszwang durch das Kreditgeldsystem!

10:51 | Unser Mann an der Münchner Klinik
schauen Sie sich bitte mal die No-Go Liste in D an. Da stehen fast alle interessanten Ziele drauf. Die Reisefreiheit ist allein deshalb bereits aufgehoben. Die paar Piloten fallen doch gar nicht ins Gewicht.
Mal abgesehen davon, ob nun 6-8 Maschinen täglich nach Dubai fliegen oder nur zwei, ob ich 4 mal pro Tag in die USA komme oder nur einmal, ist das so wichtig? Für mich bedeutet das gar nichts.
Schlimmer ist doch viel mehr, dass die meisten europäischen Hauptstädte inzwischen Risikogebiete sind, oder Tirol...
Unsere Reisefreiheit beschränkt sich bald auf den Stadtpark... so etwas finde ich viel schlimmer. Den Stadtpark den ich zukünftig nur noch allein, mit Söderlumpen vor der Visage und 48 Metern Abstand betreten darf, oder vor dessen Eingang ich in Zukunft 3 Stunden warten muss, weil leider gerade 30 Leute die 8 Hektar bevölkern.
Sowas mistet mich echt an.


08:31
 | mm: Lufthansa streicht mindestens 1100 Pilotenstellen

Die Lufthansa will im Zuge des verschärften Sparkurses mehr Stellen bei den Piloten streichen als bisher geplant. "Vor dem Hintergrund der angepassten Flottenplanung beläuft sich der Personalüberhang für den Cockpit-Bereich von Lufthansa Airlines auf mindestens 1100 Stellen ab dem Jahr 2022", sagte ein Konzernsprecher am Freitag und bestätigte damit einen Bericht des SPIEGEL.

1100 Piloten weg. Bedauerlich für sie und ihre Familien. Was das aber auch für uns alle bedeutet, wird oft übersehen.
Reduktion von Piloten bedeutet nichts anderes als eine Einschränkung der Reisefreiheit - Lufthansa wird zur Interflug! TB

09:54 | Der Ungarn-Korrespondent
das ganze ist wirklich nur eine Freiheitsberaubung durch die Politik, nicht nur das Pilotenstellen wegfallen sondern die Lufthansa verkauft auch 150 Flugzeuge also eine Verkleinerung der Flotte findet gleichzeitig statt und das Gegenteil wird sich nicht so schnell wieder einstellen! Im Gegenzug frage ich mich wer die Flugzeugflotte überhaupt kauft denn andere Fluggesellschaften auf der Welt trifft das gleiche zu. Wenn der deutsche Michel weniger fliegen darf und weniger Urlaub macht ist das wie eine Kettenreaktion auf die Reisebranche überhaupt.

Aber nicht nur das Fliegen sondern Reisen generell werden eingeschränkt. Ich denke hierbei speziell an die österreichische Hotels und Pensionen die im Winter mit erheblichen Einbußen rechnen müssen! Weniger Touristen in den Alpen bedeutet für ein Land wie Österreich das von Tourismus lebt eine ganze Menge!
Und das nur wegen einem Virus das nur durch politische Propaganda überlebt und existiert. Wohlgemerkt bei angebliche Ansteckung wird man 2 Wochen in häusliche Quarantäne geschickt ohne ärztliche Überwachung ohne Medikamente ohne Betreung und ohne Abgrenzung der restlichen Familienmitglieder!
Was ist das denn für eine ´Plandemie´???

Sind in Berlin nach der Großdemo im August Millionen infiziert worden? Liegen die Toten auf den Straßen von Berlin herum? Ist in Belarus eine Pandemie wo Hunderttausende seit Wochen ohne Masken demonstrieren?

Letztendlich geht es nur um unsere Freiheit die zur Zeit extrem beschränkt wird wo man auch nur hinschaut!!!
Das Virus ist ein rein politisches Problem, beseitigen wir die Politik, beseitigen wir gleichzeitig das Virus und haben unsere Freiheit zurück und wir können wieder nach Österreich in die Alpen fahren und Apresski machen bis zum Abwincken!

17:21 | Leser-Kommentar
Ist vielschichtig, wenn ich z.B. 100 Flugzeuge habe, doch 1.100 Piloten + X, könnte man auf den Gedanken kommen, hier wäre was ausser Balance. Und Menschen braucht man auch, die mit Flugzeug reisen. Da es ja Corona-Wolken bzw. Schwärme gibt, könnte man diese auch in Flugzeuge schaffen um diese irgendwo auf der Welt zu entsorgen. Könnte das der Lufthansa helfen ?

25.09.2020

18:02 | trend: Großauftrag für Andritz aus Singapur

Der steirische Technologiekonzern Andritz (AT0000730007) hat wieder einen Großauftrag von Keppel Seghers aus Singapur erhalten. Die Steirer liefern Rauchgasreinigungssysteme für die IWMF (Integrated Waste Management Facility).
Ein von Keppel Seghers geführtes Konsortium wurde von der National Environment Agency Singapurs für die Entwicklung und Errichtung (auf EPC Basis) des WTE und der Materialrückgewinnungsanlage als Teil der Entwicklung der IWMF-Phase 1 für Singapur beauftragt. Andritz wurde als Hauptlieferant des Konsortiums für das Rauchgasreinigungssystem aufgrund seines erfolgreichen Track Records mit Trocken-, Halbtrocken- und Naßverfahren für die industrielle Rauchgasreinigung sowie der hochmodernen Energierückgewinnungslösungaus dem Rauchgas-Niedertemperaturbereich ausgewählt.

In Zeiten wie diesen müssen naturgemäß wieder mal die Steirer mit erfreulichen Erfolgsmeldungen aufwarten und die Kastanien aus dem Feuer holen! Schön, dass Antritz mit ihrer Technologie in Asien punkten konnte! Weiter so Herr Leitner! OF

12:42 | the sounding line: Nassim Taleb: Covid Is Making Economy More Robust to Certain Tail Risks

Legendary trader, risk analyst, and author, Nassim Taleb, recently spoke with Bloomberg’s Erik Schatzker about Covid, monetary policy, private equity, and tail risk hedging. In the wide ranging discussion, he notes that Covid is helping to reverse some of the pernicious effects of globalism by forcing companies to make supply chains more robust and local. He warns that excess Fed monetary stimulus will become highly inflationary if Covid is brought under control and that it poses a risk to the Dollar’s reserve currency status.

Ob es tatsächlich zu einer signifikanten Änderung bei den Lieferketten geben wird, die durch das Coronavirus verursacht sein werden? Handelskonflikte wie der mit China, innenpolitische Gründe in den Zielländern und geopolitische Dynamiken spielen wohl eine viel größere Rolle. AÖ

24.09.2020

12:52 | faz: Jetzt kommen die Hightech-Bauern

Vom Feldroboter bis zur Geschlechtsbestimmung im Hühnerei: Agraringenieure tüfteln daran, unsere Ernährung und das Wohl von Tier und Umwelt zu sichern. Manchmal inmitten politischer Debatten.

Wenn kaum jemand mehr in der Landwirtschaft arbeiten möchte, dann müssen eben Roboter und Maschinen die Aufgaben übernehmen. AÖ

14:23 | Leser Kommentar
Hightech-Bauern: Nein, in erster Linie sind es die offenen Grenzen und damit der Weltmarkpreis, welche die exportabhängige deutsche Landwirtschaft zu diesen hochtechnisierung zwingt. Die Bauern würden liebend gerne weniger und ohne Chemie etc. produzieren, wenn sie davon dann leben könnten. Wenn der Verbraucher für teurere Lebensmittelpreise bereit ist zu bezahlen, dann stehen die Erzeuge dem nicht im Wege!

 

12:16 | bielmeiersblog: Einkaufsmanagerindizes im Euro-Raum: Die Angst vor der zweiten Welle unter den Dienstleistern

Unter den europäischen Dienstleistern scheint mehr und mehr die Sorge vor einer zweiten Infektionswelle im Herbst Oberhand zu gewinnen. Weite Teile des Dienstleistungssektors leiden ohnehin noch immer unter den teilweise geschäftseinschränkenden Sicherheitsmaßnahmen der Pandemie-Bekämpfung wie Abstandsregeln und Maskenpflicht. Ein weiterer Lockdown wäre eine wirtschaftliche Katastrophe. Kein Wunder, dass sich die Stimmung unter den Dienstleistern gemäß der Umfrage von IHS Markit im September deutlich eingetrübt hat. Trotz einer besseren Stimmung in der Industrie ging daher der umfassende Composite Index von 51,9 auf 50,1 Punkte zurück. Corona und seine Folgen sind noch lange nicht ausgestanden.

Die forwährende Panikmache von unverantwortlich agierenden Akteuren in der Politik und insbesondere in den Medien sind für die Wirtschaft pures Gift. Wenn man der Wirtschaft wirklich helfen will, ist es höchst an der Zeit, emotional vollständig abzurüsten. Besuche der Staats- und Volksoper in Wien und zweier Fußballstadien haben gezeigt, dass ein weitestgehend normaler Betrieb unter Einhaltung vertretbarer Vorsichtsmaßnahmen möglich ist. AÖ

14:16 | Leser Kommentar
Corona verschwindet wieder, genauso wie der „Diesel-Skandal“ oder die „fridays for future“ Bewegung, wenn die Systemmedien darüber nicht mehr berichten, weil sie dann über die Massenarbeitslosigkeit, die Bankenkrise, den Aktiencrash und den Zusammenbruch des Währungssystem berichten werden!

14:38 | Leser Kommentar
Leute, macht eure Läden dicht so lange ihr da noch mit ´nem blauen Auge davon kommt. Übergebt alle Beschäftigten an den Staat. Schafft evtl. vorhandene Vermögenswerte in Sicherheit und dann setzt euch in Ruhe hin und guckt zu wie der Sozialismuskahn absäuft. Entertainment pur, mehr geht derzeit nicht.

10:55 | wf: Österreich – Achillesferse Tourismus

Zu einem Belastungsfaktor dürfte aber in den kommenden Monaten der Tourismussektor werden, der inklusive indirekten Effekten knapp 12% zum österreichischen Bruttoinlandprodukt beiträgt (Abbildung 3). Damit ist die Wirtschaft in Österreich deutlich abhängiger vom Tourismus als zum Beispiel die in Deutschland oder Frankreich.
Bis zur Verfügbarkeit eines Impfstoffs wird die Tourismusbranche weiter stark unter den Folgen der Pandemie und der damit zusammenhängenden reduzierten Reisetätigkeit leiden. Dies gilt umso mehr, als etwa 73% der Touristen in Österreich aus dem Ausland kommen. Die geringere Aktivität in der Tourismusbranche wird auch die weitere Erholung in Österreicht vorerst weiter bremsen.

2020 fällt auf, dass in Österreich saisonal die Premium-Tourismusplätze unter Angriff standen
Winter Ischgl (begründet)
Frühsommer St. Wolfgang/Wolfgangsee
Herbst/Winter Tirol und Vorarlberg! TB

11:24 | Der Exilsteirer
... das ist DIE wirtschaftliche Bankrotterklärung schlechthin!
Vom Schlechten des Guten: "Du musst einen Tag länger überleben als die Anderen..."  ... mit Kernöl! ...

06:57 | Tichy:  Von der EU nach London: Unilever will gehen, Shell überlegt

Anders als prognostiziert fliehen nach dem Brexit keine Firmen aus Großbritannien. Es scheint eher eine umgekehrte Bewegung zu geben. Die holländischen Grünen drohen mit einer EU-Fluchtsteuer. n der Brexit-Debatte gab es vor allem in deutschen Medien die Ankündigung: tritt das Vereinte Königreich aus der EU aus, werden viele Firmen die Insel verlassen und auf den Kontinent übersiedeln. Jetzt scheint es tatsächlich eine Bewegung von Firmen zu geben: allerdings in die umgekehrte Richtung.

Die Leseratte:
Das Narrativ bricht zusammen, oder: Wenn plötzlich das "Standordklima" wichtiger wird als "DAS Klima"! Entgegen den bisherigen Drohkulissen, dass viele Firmen GB verlassen würden und die britische Wirtschaft deshalb den Bach runterginge, denken die ersten Multis (!) darüber nach, ihren Standort komplett nach London zu verlegen, und zwar Unilever und Shell! Denen geht kurz gesagt die Regulierungswut Brüssels auf den Sack und sie sehen genau das, wofür die Briten gehen: Mehr unternehmerische Freiheiten! Und jetzt kommt der Hammer: Die holländischen Grüninnen wollen deshalb eine EU-Fluchtsteuer! Schöner kann man sich nicht mehr entlarven! Willkommen im Sozialismus, Republikflucht wird wieder zum Straftatbestand!

11:25 | Leserkommentar
Das muß verhindert werden. Wir brauchen eine Mauer. Und den Schießbefehl.

23.09.2020

12:04 | orf.at: KSV1870: Firmen verschleppen Insolvenz

In den ersten neun Monaten des Jahres sind um ein Drittel weniger Firmen pleitegegangen. Positive Nachricht ist das aber keine, denn die Insolvenzen seien in der Regel nur verschleppt worden, kritisierte der KSV1870. Die Verschuldung habe sich nämlich auf 2,7 Mrd. Euro verdoppelt. Das führe zu einer nicht einschätzbaren Wettbewerbsverzerrung, die auch gesunde Unternehmen „ins Verderben“ ziehen könne. Wegen des Coronavirus können sich Firmen länger mit dem Insolvenzantrag Zeit lassen.

Es wird höchst an der Zeit, dass die Aussetzung der Insolvenzanmeldepflicht aufgehoben wird. Stattdessen soll Finanzminister Blümel eine Verlängerung dieses ursprünglich sinnvollen Instruments erwägen. Das Bauen von ökonomischen Luftschlössern mag im Elfenbeinturm eines Philosophen als Akt des Gedankenschärfens zielführend sein, in der harten Realität des unternehmerischen Tuns und politischen Entscheidens allerdings mit Sicherheit nicht. AÖ

22.09.2020

18:28 | ET: „Staatliche Insolvenzverschleppung“: Eine Million Pleiten 2021 als Ende der Vertrauensgesellschaft?

In seinem jüngsten YouTube-Video warnt Autor und Verkaufstrainer Dirk Kreuter vor einer möglichen Kettenreaktion, die von der Aussetzung der Pflicht zur Insolvenzanmeldung bis Ende des Jahres ausgehen kann. Lieferungen auf Rechnung könnten bald Vergangenheit sein. Der bekannte Autor, Verkaufstrainer und Motivationstrainer Dirk Kreuter hat in einem Video auf YouTube vor einer Kettenreaktion gewarnt, die durch die Aussetzung der Pflicht für überschuldete und zahlungsunfähige Unternehmen, Insolvenz zu beantragen, ausgelöst werden würde.
Die im April in Kraft gesetzte, Corona-bedingte Regelung, die jüngst bis Ende des Jahres verlängert wurde, werde im Januar einen Insolvenzrekord von bis 100.000 Pleiten bewirken, prognostiziert Kreuter.

Hat Markus Krall schon letztes Jahr immer wieder beschrieben, wie sich diese Kaskade entwickeln wird und warum die Insolvenzverschleppung bereits seit 2008 stattfindet! Im derzeitigen Falle noch erschwerend, da der Staat mit seinen Regelungen in betrügerischer Art und Weise ins Insolvenzrecht eingreift, in der Hoffnung noch etwas retten zu können!? Schmerzlich, aber dieses System ist eh hoffnungslos verloren! OF

12:56 | dbresearch: Corona-Krise: Historischer Konjunktureinbruch und Dämpfer im Kreditgeschäft in Q2 2020

Besondere Beachtung sollte der Abbildung 11 "Nachfrage nach Unternehmenskrediten" geschenkt werden. Zum einen sieht man, wie markant sich die wirtschaftliche Dynamik in Deutschland ab Q2/18, im Euroraum bereits ab Q4/17 abgekühlt hatte. Zum anderen wird die Explosion der Nachfrage nach Unternehmenskrediten mit Ausbruch der Coronaviruspandemie deutlich. AÖ

21.09.2020

18:22 | ET: Zuckerfreie Limonade? In Deutschland unerwünscht

Ämter haben ein Problem: In Deutschland soll eine Limonade mindestens sieben Prozent Zucker pro 100 Milliliter enthalten. Doch ein Bio-Getränkehersteller bietet eine Limonade mit 5,6 Prozent Zucker an. Nun droht der Hamburger Firma möglicherweise eine Verbannung aus den Regalen der Supermärkte.
Weil ihre Bio- und Fairtrade-Limonade zu wenig Zucker enthält, hat der Getränkehersteller Lemonaid aus Hamburg Probleme mit einem Verbraucherschutzamt. Ihr aktuelles Problem: Das Verbraucherschutzamt der Stadt Bonn bemängelt die Limonade, ihre Maracuja-Limonade enthalte nicht genug Zucker. Eine Verbannung aus den Regalen der Supermärkte ist im Gespräch. Um in Deutschland ein Getränk „Limonade“ nennen zu dürfen, müsse ein Gesamtzuckergehalt von sieben Prozent vorhanden sein. Allerdings enthielt ein Produkt von Lemonaid nur 5,6 Gramm pro 100 Milliliter. Daher sei dies keine Limonade.

Die Leseratte:
Deutschland ist wirklich ein Irrenhaus. Während Verbraucherschützer und auch die zuständigen Minister seit Jahren für einen sinkenden Zuckerkonsum werden, für weniger Zucker in Nahrungsmitteln und Getränken, lernen wir jetzt staunend, dass es im Gegenteil in Deutschland eine Vorschrift gibt, die für Limonade einen MINDEST-Zuckergehalt vorschreibt! Dass die Zuckerindustrie zumindest früher Zucker als gesund hingestellt und starke Lobbyarbeit betrieben hat, ist bekannt und hat offensichtlich auch gewirkt. Wird Zeit, derartige Vorschriften zu ändern, sonst machen wir uns lächerlich.

Das hat schon was! Die Kiddies werden immer fetter von den ganzen Zuckerbomben, Kinderärzte schlagen Alarm, jedoch fordert man mehr Zucker... Der Hersteller könnte findig sein und es eben nicht als Limonade deklarieren!? Macht es nicht viel gesünder, aber immerhin! Alkolreies Bier hat auch einen Restalkoholgehalt und darf weder Bier noch Limonade genannt werden! OF

16:44 | welt: Lufthansa streicht noch mehr Jobs als geplant und mustert A380 aus

Wegen der Corona-Krise: Die deutsche Airline Lufthansa muss stärkere Einschnitte vornehmen als gedacht. Es werden mehr Jobs wegfallen als die geplanten 22.000, teilte das Unternehmen mit. Auch die Flugzeugflotte schrumpft.

Wenn das so weiter geht, wird der Kranich bald seine letzte Reise auf das Gut Aiderbichl - ein Gnadenhof für altersschwache Tiere - antreten. Die AUA wird den Kranich dort empfangen können, so die AUA bis dahin nicht schon verendet ist. AÖ

18.09.2020

15:33 | cnbc: The next wave of the global recovery could send commodity prices soaring

The next phase of the economic recovery is likely to be driven by commodity-intensive infrastructure investment, analysts have told CNBC, potentially setting the stage for further gains across the industrial space in the coming months.The prediction comes at a time when market participants are closely monitoring the strength of the global economic recovery, as many countries grapple with an upsurge in the number of reported Covid-19 infections.

15:10 | orf.at: Qantas-Rundflug nach Nirgendwo in Rekordzeit ausverkauft

Ein von der australischen Airline Qantas angekündigter Langstreckenrundflug nach Nirgendwo war innerhalb von nur zehn Minuten ausverkauft. Eine Boeing 787-9 „Dreamliner“ soll am 10. Oktober in Sydney starten und dann relativ niedrig über die bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Landes fliegen, um ohne Zwischenlandung sieben Stunden später wieder in Sydney zu landen. „Das ist wahrscheinlich der am schnellsten ausverkaufte Flug in der Geschichte von Qantas“, sagte ein Unternehmenssprecher heute.

Das könnte ja ein neues Geschäftsmodell werden: Stadtbesichtigungen ohne das Land zu betreten; In 4 Stunden von Wien einmal um den Eifelturm herum und wieder zurück, auch am Ballermann kann man im Vorbeiflug dabei sein, Sangria schlürfend, versteht sich von selbst, London und ein Blick auf die traumhaften griechischen Strände sind in 5 Stunden im Angebot, New York dann in rund 17 Stunden. Dazu wird die passende Musik gespielt, u. a. von Christian Anders "Es fährt ein Zug nach Nirgendwo". Schöne neue Tourismuswelt! AÖ

13:18 | derstandard: Kahlschlag in der Industrie: Tausende Jobs brechen weg

Doka baut in Amstetten 300 Jobs ab. In Steyr kämpfen 2300 Mitarbeiter um den Erhalt des MAN-Werks. Quer durch Österreich wackeln Arbeitsplätze

Gleich die nächste Ankündigung über massive Stellenreduktionen in der österreichischen Industrie. Dadurch fallen gutteils hochqualifizierte Arbeitsplätze weg und gerade in der Auto(zuliefer)industrie ist es angesichts der Situation der deutschen Autobauer mehr als fraglich, ob diese Arbeitsplätze nicht auf Dauer wegfallen. Ob die Regierung bereits an einer Arbeitsplatzgefährdungsampel "arbeitet", ist allerdings nicht bekannt. AÖ

13:01 | orf.at: FACC baut 650 Stellen ab

Der Luftfahrtzulieferer FACC mit Sitz in Ried im Innkreis hat am Freitag die Belegschaft über den geplanten Stellenabbau und über den mit Arbeitnehmervertretern ausgehandelten Sozialplan informiert. 650 Stellen sollen abgebaut werden.

Es vergeht kein Tag, an dem nicht ein größeres Unternehmen Entlassungen im drei- oder vierstelligen Ausmaß verkündet. ML

17.09.2020

19:24 | faz: Opel schließt betriebsbedingte Kündigungen nicht mehr aus

Wegen bisher niedriger Akzeptanz eines freiwilligen Programms zum Abbau von Arbeitsplätzen schließt der Autobauer Opel betriebsbedingte Kündigungen nicht aus. Bis Ende kommenden Jahres sollten 2100 Arbeitsplätze in Deutschland über sozial verträgliche beziehungsweise freiwillige Alters- und Abfindungsprogramme abgebaut werden, bisher hätten sich aber nur 500 Beschäftigte dafür entschieden, erklärte ein Unternehmenssprecher in Rüsselsheim auf Anfrage der F.A.Z.. Die VRM-Gruppe hatte zuerst über eine entsprechende Botschaft an die Mitarbeiter berichtet. „Die Situation wird Ende November bewertet. Darauf basierend würde auch die Umsetzung betriebsbedingter Kündigungen geprüft“, erklärte der Sprecher. Bisher sei man weit entfernt von der erforderlichen Anzahl ausscheidender Beschäftigter.

Die Leseratte:
Und schon sehen wir einen weiteren Grund, warum das Corona-Theater noch eine Weile aufrecht erhalten werden muss: Die Industrie wird dadurch in die Lage versetzt, sich "umzustrukturieren", sprich Überkapazitäten abzubauen. Was normalerweise zu Demonstrationen und Aufschreien führen würde, kann jetzt eiskalt als Corona-Folge exekutiert werden. Die Autoindustrie muss weg, also müssen die Arbeitsplätze weg. Bei Opel sollen 2.100 Mitarbeiter ausscheiden, freiwillig (mit Abfindungen) haben sich aber erst 500 gemeldet. Logisch, in Zeiten wie diesen gibt niemand ohne Not seinen Arbeitsplatz auf - und alle hoffen, dass der Kelch an ihnen vorbeigeht. Also werden jetzt von Opel doch betriebsbedingte Kündigungen erwogen! Kehrseit der Medaille: Dagegen hilft weder Insolvenzverschleppung noch Kurzarbeitergeld bis zur nächsten Wahl: Wer seine Leute loswerden will (oder die Chance nutzen will, einen Teil seiner Leute loszuwerden), der beantragt kein Kurzarbeitergeld.

Wer ein Klimaziel hat, hat zumindest ein Ziel! Wer zur Zielerreichung nimmer dazu passt, hat einfach Pech gehabt! Exitus auf Raten, ein Wahnsinn! OF

15:06 | cnbc: OECD projects global GDP will collapse by 4.5% this year

The global economy has performed better-than-expected but it is still on track for an “unprecedented” decline in output, the Organization for Economic Cooperation and Development warned Wednesday. In its latest economic outlook, the OECD said the world economy will contract by 4.5% this year — an upward revision from an estimate made in June that pointed to a 6% fall in gross domestic product (GDP). “The drop in global output in 2020 is smaller than expected, though still unprecedented in recent history,” the OECD said in its report.

Der Bericht kann hier heruntergeladen werden. Diese günstigere Prognose geht wohl davon aus, dass es bis zum Jahreswechsel keine neuerlichen Verschärfungen der Coronamaßnahmen gibt. Diese Annahme ist allerdings jetzt schon erheblich gefährdet. So übertitelt die OeNB ihre aktuelle Kurzanalyse zu ihrem Echtzeitindikator mit "Erholung in Österreich schreitet mit abnehmender Dynamik voran", was angesichts einer leicht sinkenden Dynamik bei einem Niveau von -5% schon eher als euphemistische Formulierung zu bezeichnen ist. AÖ

11:48 | ntv: Homeoffice verursacht Milliardenschäden

Die Corona-Krise macht das Arbeiten zu Hause zunächst zur Pflicht, dann zur Möglichkeit, von der viele Beschäftigte Gebrauch machen. Das hat viele Vorteile, stürzt aber ganze Branchen in die Krise. Sollte der durch die Pandemie ausgelöste Trend zum Arbeiten im Homeoffice anhalten, steht der Wirtschaft ein Milliardenschaden ins Haus. Eine detaillierte Studie des Beratungsunternehmens PWC am Beispiel von Großbritannien kommt zu dem Schluss, dass - positive und negative Effekte aufgerechnet - die Volkswirtschaft insgesamt Einbußen von rund 15,3 Milliarden Pfund (16,6 Milliarden Euro) pro Jahr erleiden dürfte, sollte nicht ein Großteil der Büroangestellten an ihre Arbeitsplätze zurückkehren. Hunderttausende Jobs könnten vernichtet werden.

Eine strukturelle Transformation, so sie ökonomisch sinnvoll und gesellschaftlich getragen ist, verursacht allerdings keine "Schäden", sondern bestensfalls kurzfristig Kosten, die durch die (erhofften) langfristigen Gewinne gerechtfertigt sind. Das Coronavirus beschleunigt einen Trend, wobei noch völlig offen ist, wie hoch der Anteil von Heimarbeit oder neuen Arbeitsplatzformen wie das Co-Working schlußendlich sein wird. Dbresearch hat sich diesem Thema ebenfalls angenommen (hier). AÖ

14:20 | Leser-Kommentar
Naja, 15 Milliarden pro Jahr sind in dem Zusammenhang fast schon Peanuts, mehr als 0,3% Wirtschaftsleistung entspricht das nicht. Die Summe ist klein genug, während gleichzeitig so viele Leute betroffen sind, dass es auf die einbezogenen Einzelposten ankommt, ob da ein positives oder negatives Ergebnis rauskommt. Beispielsweise sind die Opportunitätskosten der gewonnen Zeit jeden Tag mE quasi unschlagbar. Das geht direkt aufs Konto für die Lebensqualität. Bei 30 Minuten täglicher Pendeldauer etwa spart man sich >100h im Jahr oder 4000h auf die klassische Lebensarbeitszeit gerechnet. Das entspricht einem halben Jahr mehr Leben. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass sich das zu Hause arbeiten bei Gesundheit und Lebenserwartung sehr positiv auswirken wird.


11:16
 | wolfstreet: What’s to Be Done Now with All These Zombie Companies?

Europe’s zombie firms are multiplying like never before. In Germany, one of the few European economies that has weathered the virus crisis reasonably well, an estimated 550,000 firms — roughly one-sixth of the total — could already be classified as “zombies”, according to research by the credit agency Creditreform. It’s a similar story in Switzerland.

Geht es nach von der Leyen, den Brüsseliten und den anderen GrünInnen*außenfanatikern werden die Zombies durch grünInnen*außen Injektionen wiederbelebt, denn schließlich, so der ökonomische Trugschluss, stünden ja dank Wiederaufbaufonds & Co. genügend Injektionen bereit. Nur bleibt auch ein grünInnen*außen Zombie ein Zombie. AÖ

16.09.2020

17:57 | ET: Autozulieferer Mahle plant weltweit 7.600 Stellen zu streichen

Der Automobilzulieferer Mahle will weltweit tausende Stellen abbauen: Der Konzern habe „globale Überkapazitäten von 7.600 Stellen ermittelt“, teilte er am Mittwoch mit. Davon entfallen demnach rund 2.000 Stellen auf Deutschland sowie 1.700 weitere auf das europäische Ausland. „Die bereits umgesetzten Kapazitätsanpassungen werden nicht ausreichen“, erklärte Konzernchef Jörg Stratmann.
Mahle erklärte, der Handlungsdruck habe sich „nochmals deutlich verschärft“ – und nannte die „massiven Einbrüche der internationalen Märkte“ und die anhaltend niedrigen Kundenabrufe als Folge der Corona-Pandemie als Gründe. Der Stuttgarter Zulieferer für Fahrzeugantriebe und Klimatechnik beschäftigte nach eigenen Angaben Ende vergangenen Jahres noch gut 77.000 Mitarbeiter in 30 Ländern.

Bitte nicht schon wieder mit Corona arguemtieren! Die Luft ist einfach aus dem überhitzten Kessel, der Endkonsument beginnt zu denken! Die Angst der Dauerschleife scheint an den Märkten zu greifen!? 10% Abgang wären noch nicht so schlimm, aber es wird noch dicker kommen! OF

Dazu passend: ET: Laschet kritisiert Continental-Führung wegen geplanter Werksschließung

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat die Continental-Führung wegen der geplanten Schließung des Reifenwerks in Aachen kritisiert. „Die Art und Weise, wie die Continental AG die beabsichtigte Schließung des traditionsreichen Reifenwerks in Aachen kommuniziert hat, ist für die Landesregierung inakzeptabel und hat mit einer in Nordrhein-Westfalen und Deutschland gewachsenen Unternehmenskultur und Partnerschaft nichts zu tun“, sagte Laschet dem „Handelsblatt“ (Donnerstagsausgabe). In einer solchen Phase ohne Vorabstimmung mit den Arbeitnehmervertretungen und der Landespolitik umfassende Werksschließungen und einen massiven Arbeitsplatzabbau zu verkünden, passe nicht zur Tradition des Miteinanders von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Politik in Nordrhein-Westfalen.

Tja, Herr Laschet, das ist der Markt, der lügt nicht! Eure verfehlte Politik und das Packeln mit den Freunden aus China zeigt jetzt seine Wirkung! Hätten sie und ihre Rot-Grünen Freunde offfene Ohren in der Vergangenheit gehabt, als man ihrer Wirtschaftspolitik Inakzeptabilität vorwarf, habt ihr mit milden Scheinargumenten und als Maulhelden einer kleinen Schwedengöre agiert! Nun ist eben Schicht im Schacht! OF

18:55 | Das Bambusrohr bringt die Abstammungsfrage Laschets hier ein:
Also vom Napoléon stammt der Laschet schon eher ab als von Kaiser Karl, wenn man seine körperliche sowie geistige Größe in Betracht zieht.

Napoleon hätte in wirtschaftspolitischen Fragen möglicherweise auch anders gehandelt!? OF

12:34 | oe24: Wirtschaftsforscher rechnen fix mit 'zweiter Welle'

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor einer Zunahme der Corona-Todesfälle in Europa im Oktober und November. Derzeit sind diese noch relativ stabil. Das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) bleibt vorerst bei ihrer Konjunktureinschätzung: Die heimische Wirtschaft dürfte 2020 um 6,8 Prozent schrumpfen. Darin eingepreist ist eine zweite Infektionswelle, nicht jedoch ein weiterer Lockdown.

Eines zweiten Lockdowns, d. h. einer behördlich angeordneten Schließung, bedarf es gar nicht, wenn die Regierungen durch das - vorschnelle - Aussprechen von Reisewarnungen das Wirtschaftsleben über Gebühr behindern. Wenn etwa Deutschland (weite Teile von) Tirol auf "rot" setzt, ist der Wintertourismus tot. Angesichts der Entwicklungen in den vergangenen Tagen wird das wohl viel früher passieren, als vielen lieb ist. Die wirtschaftlichen Folgen werden auch in diesem Fall katastrophal sein. AÖ

14:02 | Leser Kommentar  
auf querschüsse.de mal wieder nahezu alle Fakten des RKI und nicht nur die politisch ideologisch passenden. Die zweite Welle wird von der Politik herbei beschworen. Dagegen helfen auch keine Fakten, denn dann müßten sich alle c19 Fans eingestehen, dass sie Lügnern auf den Leim gegangen sind - das wäre schmerzlich.
Deshalb:
Ich find´s gut,
dass Kids sich den halben Tag maskieren dürfen,
dass Alte nicht mehr besucht werden dürfen und versauern,
dass Menschen in homeoffice degenerieren und suizidal werden...

Alles gut SO, das NRW-Wahlergebnis hat´s bestätigt!

 

06:21 | Welt:  Jetzt jubelt die Wirtschaft – weil es den „grünen“ Neustart gratis gibt

Die EU-Kommission will die CO2-Emissionen möglichst radikal senken. Derartige Pläne haben lange einen Aufschrei in der Industrie hervorgerufen. Der bleibt jetzt aus und die Topmanager der großen Konzerne spenden sogar Beifall. Aus gutem Grund.

Deutsche Bank, Allianz, Telekom, SAP .... und die Energieriesen. Also alle jene die durch das "Fördergeld" ihre Betriebe umbauen können ... und zwar gratis. Wo bleiben die Kosten wieder hängen, bei den produzierenden Betrieben. Das kommt davon, wenn man Politkern freie Hand lässt, weil produziert haben Politiker noch nie etwas, weil sie abseits der Wertschöpfungskette stehen. TS

15.09.2020

17:06 | trend: Eventbranche in der Krise: Leere Hallen, leere Versprechen

Seit März hat Erik Kastner, ein gestandener Unternehmer mit 30 Jahren Erfahrung, keine einzige Rechnung mehr geschrieben. Seine auf Firmenevents spezialisierte Wiener Agentur Opus hat 2019 etwa noch den „Tag der Industrie“ für die Industriellenvereinigung organisiert, seit dem Beginn der Corona-Krise hat sie exakt null Aufträge. Das geht inzwischen ans Eingemachte. Kastner hat sein Privathaus als Sicherheit für einen 500.000-Euro-Überbrückungskredit eingesetzt. „Wir sind am Ende“, sagt er über sich und seine Berufskollegen.
Denn Kastner spricht auch für andere. Er vertritt als Branchensprecher der Wirtschaftskammer rund 7.000 Betriebe der Eventbranche in Österreich.

Die einstmalige Wirtschaftspartei ÖVP ist mit ihren grünen Apolegeten gerade dabei, Österreichs Wirtschaft zu zerstören und die Regierung samt ihren medialen Mietmäulern tun, als sei alles halb so wild! Wann zieht der Präsident VdB endlich den Stecker und entläßt diese staatsfeindlichen Subjekte aus dem Amt!? Wer trägt hier noch wirklich Verantwortung für dieses Land!? OF

13:00 | aerotelegraph: So hart wird der Winter für die europäische Luftfahrt

Die europäische Flugsicherung hat ihre Prognose für den Flugverkehr in Europa markant nach untern korrigiert. Sie zeigt: Der Luftverkehr stagniert.

Die Stagnation wäre ja wirtschaftlich noch verkraftbar, wenn sich die Stagnation auf dem Vor-Coronavirus-Niveau abspielte. Davon ist natürlich keine Rede und so wird im Winter die Konsolidierung der Flugbranche so richtig Fahrt aufnehmen. AÖ

12:40 | welt: Drohender Rettungsfall – wie Erdogan sein Wirtschaftswunder zerstört

Die Ratingagentur Moody’s stuft die Türkei so tief zurück wie nie und kündigt noch drastischere Schritte an. Das Wirtschaftswunder vergangener Jahre scheint verloren. Einen Ausweg gibt es noch – doch den verweigert Präsident Erdogan.

Merkel wird auch Erdogan sicher gerne helfen, und "Experte" Gerald Knaus wird uns bald erklären, warum ein neuer milliardenschwerer Flüchtlingsdeal mit der Türkei das beste für die EU wäre. AÖ

09:07 | act17: Ebay Declares Sharia Compliance, Bans Products Offensive to Muslims

Das Online-Auktionshaus eBay ist jetzt Scharia-konform. Artikel, die möglicherweise Muslime beleidigen könnten, werden sofort entfernt, während Artikel, die Christen, Juden oder andere Gruppen beleidigen könnten, auf der Website verbleiben.

Ebay2030: es werden nur mehr jalal- oder Produkte aus muslimisch regierten Wirtschaftsgebieten verkauft! Das schränkt zwar das Sortiment von evay von jetzt 1 Million Produkte auf geschätzt 27 ein, ist aber so schön korrekt! TB

06:32 | Welt:  Arabischer Staatskonzern soll Bundeswehr-Sturmgewehr liefern

Die Soldaten der Bundeswehr sollen neue Sturmgewehre erhalten. Dass die nun nicht Heckler & Koch, sondern der zum arabischen Konzern EDGE gehörende thüringische Waffenhersteller Haenel liefern soll, gleicht einem Paukenschlag.
Überraschender Herstellerwechsel: Erstmals seit gut sechs Jahrzehnten sollen die deutschen Soldaten ihr neues Sturmgewehr nicht mehr von der Waffenschmiede Heckler & Koch erhalten. Als Lieferant für das Nachfolgemuster des derzeitigen G36-Gewehrs wurde die Thüringer Waffenschmiede C.G. Haenel ausgewählt, verlautete aus Kreisen des Verteidigungsausschusses.

....."Alleingesellschafter ist die Merkel Jagd- und Sportwaffen GmbH und die gehört wiederum zur staatlichen EDIC-Gruppe (Emirates Defence Industries Company) aus Abu Dhabi. " .... wenn Namen bereits Türen öffnen. TS

08:26 | Leser-Kommentar
Ja wenn doch Uschi von den Laien (oder Leiden ?) herausgefunden hat, dass das jetzige nix taugt !
Ihre Spur in der BW ist schon einzigartig: schwangerentaugliche Panzer, Umstandsmode für Schwangere, Kindergärten in den Kasernen usw, Schrott überall ! Und die derzeitige Vogelscheuche als Minister*innen Darstellerin steht ihr kaum nach, unter der ruhmreichen (Rum-reichen) Führung der Titanin aus der Uckermark, der Vielgeliebten, die täglich die Sonne aufgehen lässt !

14.09.2020

19:21 | mmnews: Linnemann warnt vor Zunahme der Insolvenzanmeldungen

Unionsfraktionsvize Carsten Linnemann (CDU) warnt vor einer Zunahme der Insolvenzanmeldungen als Folge der Coronakrise. "Eine Pleitewelle wird unvermeidlich kommen, vermutlich schon ab Herbst", sagte Linnemann dem Magazin "Zeit für Unternehmer". Aus einem Teil der fünf Millionen Kurzarbeiter würden dann Arbeitslose.
"Wir müssen durch kluge Politik dazu beitragen, dass dieser Teil nicht zu groß wird." Die leichte Erholung des Geschäftsklimas und die positive Entwicklung an der Börse spiegeln aus Linnemanns Sicht nicht die wahre Lage wider.

Die Leseratte:
Der CDU-Mann sagt das, was hier schon seit Wochen prophezeit wird, nämlich dass die Insolvenzen zunehmen werden, völlig unabhängig davon, ob die Regierung den Zwang dazu aussetzt oder nicht. Viele Unternehmen arbeiten seit Monaten mit Durchhalteparolen, irgendwann erkennen sie, dass sie nicht länger durchhalten können. Die neuen EU-Klimaziele werden ein übriges tun. Es würde für viele Firmen erhebliche Investitionen bedeuten, die längst nicht alle mehr stemmen können - oder überhaupt wollen! Und wenn man hört, dass jede Insolvenz einer größeren Firma angeblich zwei weitere mitreißt, dann kommt da eine Lawine ins Rollen, die uns noch in diesem Jahr viele neue Arbeitslose bescheren wird.
Vielleicht ist Merkel deshalb so wild darauf, die Moria-"Flüchting" aufzunehmen, es könnte ihre letzte Chance sein. Auch ihr müsste klar sein, dass die Zustimmung zu solchen Aktionen immer weiter schwinden wird, je schlechter es in Deutschland wirtschaftlich aussieht.

Diese Typen gehören lt. dem Pariser Artenschutzabkommen geschützt, in sicherem Habitat verwahrt! Jetzt, wo den Vögeln das Wasser bis unter die Nase steht, kommen sie immer noch mit den Stehsätzen "..durch kluge Politik dazu beitragen...". Das Ergebnis eurer Dummheit wird eben sicht- und spürbar und das ist gut so! Seit 2008 wird quasi volle Insolvenzverschleppung betrieben, jetzt eine nochmalige Erweiterung - meine Damen und Herren - das ist ein Straftatbestand von Staatswegen legitimiert! OF

08:52 | wf: LAST Generation EU

Nach der Schockstarre der ersten Frühlingswochen ist die EU zu einem handlungsfähigen Akteur in der Corona-Krise geworden. Zunächst erfolgte im April die Verständigung auf ein 540-Milliarden-Euro-Kreditpaket, das über den Europäischen Stabilitätsmechanismus, die Europäische Investitionsbank und eine Kurzarbeiterkreditlinie der Kommission abgewickelt wird. Ende Juli erfolgte im Europäischen Rat die Einigung auf den 750-Milliarden-Euro-Corona-Wiederaufbauplan

10:51 | Maiglöckli
last Generation EU halte ich für falsch, m. E. müßte es heißen 1st Gen. EU, denn die Vergemeinschaftung der Schulden und Vermögen der EU/€-Länder schaffte einen gigantischen Frund für Anleihekäufer, sprich Gläubiger. Was in Italy oder Espagna in Zukunft für Gläubiger nicht mehr zu holen ist, sprich nicht mehr zu pfänden ist im Fall eine Zahlungsverzugs, darf/kann jetzt in DE, PL, F, etc. eingetrieben werden. Für Gläubiger ein Anstieg an Sicherheiten. Und da die EU/€-Land weit weniger Schulden, mehr Wirtschaft und Reichtum als Amiland hat, ist dies eine ernste Konkurrenzsituation für alle Schuldner. Wer die besten Sicherheiten bietet und einen entsprechenden Zins als Risikozuschlag hat die Nase vorn.

14:00 | Der Bondaffe   
Einer meiner alten Arbeitgeber wurde vor vielen Jahren von einem gierigen Konkurrenten übernommen. Der Begriff "Heuschrecke" wäre unangemessen, dafür hatten die nicht das richtige Format. Die Übernahme
war ein interessanter Prozess, der sich an die drei Jahre hinzog. Ich selbst blieb bis zum Schluß und habe den strukturierten Abbau und die Auflösung der Firma sozusagen begleitet. Ich kenne das.

"Wie im Kleinen, so im Großen" heißt es und was wir hier u.a. mit der deutschen Wirtschaft sehen ist nichts anderes. Ein kontrollierter, auf jeden Fall geplanter und strukturierter Abbau. Da wird Punkt für Punkt
abgearbeitet und zum Schluß würden die Filetstücke vorprogrammiert aufgeteilt werden. Das hier ist ein Prozess und niemand merkt es. Oder scheint es nicht wahrhaben zu wollen.

Übergreifend sieht man das auch an der EU. Im Prinzip marschieren die in die Insolvenz, mangels Zahlungen der Geberländer. Das dauert, aber man sollte es als Auflösungsprozess sehen. Im Hinterstübchen sollte man an eine "feindliche Übernahme der EU" denken. "There's always a bigger fish", heißt es zudem und wie der "bigger fish" zuschlägt ist eine andere Sache. Ob man das friedlichen Umsturz, Revolution, gesellschaftlichen Kollaps, Krieg oder sonst was nennt ist egal. Es bleiben Rau bzug-Optionen zur Aufteilung des Festbratens EU.

07:06 | zerohedge:  Oracle Reportedly Wins Bidding War For TikTok; Microsoft Offer Rejected

Amazingly, WSJ is reporting that ByteDance has accepted Oracle's "offer" for TikTok's US business, which, in reality, is more like a proposal for a licensing deal whereby Oracle will earn money by serving as BD's "trusted tech partner" in the US. The key takeaway: the deal will not be structured as an outright sale, which means Oracle won't have direct access to TikTok's "secret sauce" the algorithm responsible for feeding users new content. It's seen as the key driver of the app's highly addictive quality.

Wenn Trump bei Twitter gesperrt wird ... steigt er dann auf TikTok um ... und darum die Übernahme durch eine  amerikanische Firma?  TS

12.09.2020

17:12 | Leser-Zuschrift "Das Corona-Wirtschafts-Diktat"

Fakt ist, dass die Hochfinanz den Regierungen die Handlungen befielt! Punkt!

Es ist scheinbar die Zeit reif bei der Hochfinanz, den Laden für sie kontrolliert, hochgehen zu lassen. Sie zerstören die Wirtschaften und damit die Gesellschaften. Eine kaputte Gesellschaft, die nicht rebeliert, wird alle noch so fragwürdigen Lösungen dankend annehmen, was diese Hochfinanz wollen. Ich denk, es geht um noch mehr Macht der Wirtschaft zum Zweck des weiter laufenden Zwangs-Wachstums. Dies beinhaltet automatisch eine Wirtschaftsdiktatur! Zunächst noch schleichend, dann aber, wenn es für viele erkennbar ist, dann gibt es kein zurück. Da die Macht -ausübung, Durchsetzung und Kontrolle noch viel perfekter sein wird als heute schon. Wenn sich nichts grundlegend ändert, dann geht es Richtung, weltweit zu diktatorischen Staaten, egal welchen Mantel sie sich geben.


09:27
 | gs: Staatshilfe oder Eigenleistung

Mit Geldfluten nicht nur in Milliarden-, sondern sogar schon in Billionenhöhe (EU) kann man eine Krankheit nicht heilen und kann man auch kein Wirtschaftssystem auf Dauer halten. Was dadurch erreicht wurde, ist: dass der Staat, die Regierung und die Bürokratie in einem bisher nicht dagewesenen Ausmaß unser Leben und unsere Freiheit in den Griff genommen und die Rezession nur verlängert haben.

11.09.2020

12:55 | DiePresse: MAN will 9500 Stellen streichen - auch Steyr steht zur Disposition

Mit dem Sparpaket will der Konzern die Kosten um 1,8 Milliarden Euro sinken. Im Werk in Steyr wackeln 2300 Jobs. Der Betriebsrat ist für Verhandlungen in München.

Man kann sich ausdenken was folgen wird, wenn jetzt der zweite Lockdown ansteht. Vielen Unternehmen steht jetzt schon das Wasser bis zum Hals. ML

10:50 | ET: VW-Tochter Traton erhöht Angebot für US-Truckhersteller Navistar

Auf 3,6 Milliarden Dollar erhöht die Nutzfahrzeugtochter von Volkswagen ihre Offerte vom Januar für die Übernahme der restlichen Anteile des US-Partners. Und das mitten in der Corona-Krise. Der neue Traton-Chef nennt dafür Gründe.

13:52 | Leser Kommentar
VW will übernehmen: wiederholt sich das Desater von Bayer? Die meisten Übernahmen in usa sind ein schlechtes Geschäft für deutsche Unternehmen, wohl aber ein Gewinn für die Hochfinanz.


09:55
 | ga: Andreas Popp völlig ratlos :" Ich verstehe es einfach nicht !!! "

Wirtschaft oder Ökonomie ist die Gesamtheit aller Einrichtungen und Handlungen, die der planvollen Befriedigung der Bedürfnisse dienen. Zu den wirtschaftlichen Einrichtungen gehören Unternehmen, private und öffentliche Haushalte, zu den Handlungen des Wirtschaftens Herstellung, Absatz, Tausch, Konsum, Umlauf, Verteilung und Recycling/Entsorgung von Gütern. Solche Zusammenhänge bestehen zum Beispiel auf welt-, volks-, stadt-, betriebs- und hauswirtschaftlicher Ebene.

Keine Sorge Herr Popp, die statlichen Planer verstehn es doch auch nicht! TB

10.09.2020

08:28 | faz: Zinserträge in Deutschland erstmals seit 2016 positiv

Die niedrige Inflation in Deutschland hat eine Folge, die viele Sparer vielleicht nicht im Blick haben: Erstmals seit 2016 sind die realen Zinserträge der deutschen Sparer wieder positiv. Im Juli betrugen die Zinserträge für wichtige Sparanlagen zusammengerechnet 191,2 Millionen Euro, wie die Internetplattform Tagesgeldvergleich.net vorrechnet. Die Plattform vergleicht dazu die durchschnittlichen Zinssätze auf täglich fällige Einlagen, Sparbücher, Sparbriefe mit vier Jahren Laufzeit und Festgeld mit einem Monat Laufzeit.

Eine Schwalbe macht natürlich noch keinen Frühling, insbesondere deswegen, weil die mickrigen positiven Realzinsen nur durch zwei Effekte ermöglicht worden sind: 1) Die Mehrwertsteuersenkung; 2) Die stark gefallenen Energiepreise. 2021 werden beide Effekte in die Gegenrichtung ausschlagen und allerspätestens dann werden die Realzinsen wieder negativ sein. AÖ

10:23 | Leser-Kommentar
Zinserträge,.... eine einfache Formel: " Geldmengenwachstum minus Wirtschaftswachstum, istgleich Inflation". Es ist ein pure verarsch..g  von höchster Stellen, denn die allermeisten Bürger haben einen realen Kaufkraftverlust von jenseits, mehr als 6 bis 8%. Außerdem wird wesentlich mehr Geld gedruckt, als Wirtschaftswachstum erzeugt wird.
Dieses Kreditgeldsystem ist der sichere Weg für Gesellschaften/Bürger, in Ruin und in die nächste Katastrophe. Um es mechanisch zu sagen: die
Feder ist total überspannt und versucht es noch durch warm halten. Denn beim Abkühlen zerspringt sie.

09.09.2020

16:32 | faz: Gericht lässt Anklage gegen Ex-VW-Chef Winterkorn zu

Knapp fünf Jahre nach dem Auffliegen der Abgasaffäre bei Volkswagen hat das Braunschweiger Landgericht die Betrugsanklage gegen Ex-Konzernchef Martin Winterkorn sowie vier weitere aktuelle und ehemalige Mitarbeiter zugelassen. Gegen Winterkorn bestehe ein hinreichender Tatverdacht „wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs“, teilte das Gericht am Mittwoch mit. Es gebe eine „überwiegende Verurteilungswahrscheinlichkeit“. Dies ist Voraussetzung dafür, dass die Eröffnung des Hauptverfahrens zugelassen wurde.

Eher geht das Camel durch`s Nadelöhr, als dass bei dieser Nummer noch etwas zu erwarten wäre! Riecht förmlich nach "bereits erledigt". OF

13:04 | faz: Japans Wirtschaft bricht noch stärker ein als erwartet

Japans Wirtschaft muss infolge der Corona-Krise einen Rekordeinbruch hinnehmen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im zweiten Quartal dieses Jahres stärker als erwartet gesunken. Von April bis Juni schrumpfte die vor Deutschland drittgrößte Volkswirtschaft der Welt auf Jahresbasis um 28,1 Prozent, wie Regierungsdaten am Dienstag zeigten. Der vorläufige Wert lag bei 27,8 Prozent.

Und das ganz ohne Lockdown. AÖ

09:45 | addendum: Vor dem Corona-Verteilungskampf

„Koste es, was es wolle.“ – Das versprach Bundeskanzler Sebastian Kurz in den ersten Tagen des Lockdowns. Um jeden Preis sollte nach Ansicht der Bundesregierung der Verlust von Arbeitsplätzen verhindert werden. Das erst wenige Tage zuvor am Samstag, den 14. März, beschlossene Soforthilfepaket im Umfang von 4 Milliarden Euro wurde um weitere 34 Milliarden Euro aufgestockt. Seither wurden noch zahlreiche weitere Maßnahmen beschlossen, wie die vorübergehende Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomie, Hotels und die Kultur oder zumindest verlängert, wie die Kurzarbeiterregelung und der Härtefallfonds. Das von der türkis-grünen Regierungskoalition vereinbarte Gesamtvolumen für die Stabilisierung der Wirtschaft und der Einkommen sowie für die Wiederankurbelung der Konjunktur liegt damit mittlerweile bei mindestens 50 Milliarden Euro.

Vielen b.com-Lesern wird der Schreibstil des Autors dieses Artikel bekannt vorkommen! TB

08.09.2020

18:42 | faz: „Es stehen viele moderne Fahrzeuge auf Halde. Die müssen vom Hof“

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer will auf dem Autogipfel im Kanzleramt eine Kaufprämie für Autos mit Verbrennungsmotoren durchsetzen. „Es stehen viele moderne Fahrzeuge auf Halde. Die müssen vom Hof“, begründete der CSU-Politiker im Deutschlandfunk seine Forderung und verwies auf den 20-prozentigen Rückgang der Autozulassungen im August. Die Verbrenner deutscher Automobilhersteller seien „topmodern“. Daher dürfe eine Kaufprämie kein Tabu sein. Die Autoindustrie sei ein Schlüsselbereich in Deutschland. Wenn die Branche weiter in die Krise schlittere, habe das Auswirkungen auf ganz Europa, sagte Scheuer.

Die Leseratte:
Wenn Ideologie mit der Realität kollidiert! Da wurde nun auf Betreiben der Grüninnen die "Verkehrswende" propagiert, E-Mobilität gefördert, die bestehende Autoindustrie ruiniert duch immer schärfere Vorschriften, Umweltzonen etc. - und plötzlich fällt ihnen mitten im Corona-Schlamassel aka Niedergang der Autoindustrie auf, dass selbige der "Lebensnerv" unserer Industrie ist. Huch? Bereits heute stehen unglaubliche viele Autos unverkäuflich auf Halde. Jetzt auf einmal wollen sie erstmal diese Verbrenner unter die Leute bringen. Woher der Sinneswandel?

Wunderschön, fast ein Bespiel für die Leerbücher... Wirtschaftspolitik in Deutschland 2020! Schön langsam scheinen die Herrschaften den Scherbenhaufen zu sehen!? Wäre es nicht so traurig, könnte man fast darüber lachen! OF

15:02 | SPON:  Coronakrise kostet Gastwirte 17,6 Milliarden Euro Umsatz

Sechs von zehn Betrieben bangen um ihre Existenz: Das Gastgewerbe steckt tief in der Coronakrise. Auch im Sommer war der Umsatz mau, für das gesamte Jahr rechnet die Branche mit einem Minus von 50 Prozent. Gastwirte in Deutschland befürchten wegen der Coronavirus-Pandemie massive Umsatzeinbußen im laufenden Jahr. Trotz der zuletzt etwas anziehenden Geschäfte dürfte sich das Minus 2020 insgesamt auf knapp 50 Prozent belaufen, wie aus einer aktuellen Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) hervorgeht.

Wieviel Arbeitsplätze gehen verloren, wieviele Steuern .... und vor allem ein wichtiger Bestandteil für die Gesellschaft. Der Stammtisch muss sterben, den dann kann man eine kritische Bürgermeinung zumindest eine Zeitlang verhindern. TS

17:02 | Leser Kommentar
endlich mal Kneipe statt Wirtschaft!
tja, da werden hoffentlich noch mehr kaputt gehen, denn wer jetzt gierig wird und die brd-ler, die im Lande Urlaub machen, abzockt, der wird morgen, wenn die brd-ler wieder raus dürfen, in die Röhre gucken....nennt sich freier Markt. Übrigens, wo sind die ganzen am Hungertuch nagenden Kneipiers, bzw. deren gut bezahlte Funktionäre wenn´s um politische Willkür im Zeichen von Covid19 geht? Die halten alle schön die Fresse, so schlimm kanns also nicht sein!

07.09.2020

13:02 | derstandard: Ökonom Felbermayr: "Staatshilfen werden zunehmend zu einem Problem"

Die Wirtschaft hat sich über den Sommer deutlich von den Lockdowns erholt. Doch dass der Aufschwung im selben Tempo weitergeht, bezweifelt der Ökonom Gabriel Felbermayr. Er ortet eine tiefe Kluft in Europa. Das EU-Wiederaufbauprogramm ist eine Reaktion darauf, allerdings werden die Milliarden zum Stopfen von Budgetlöchern verwendet werden, meint der Experte. Er befürchtet Probleme, wenn notwendiger Strukturwandel in der Wirtschaft durch die Rettung nicht überlebensfähiger Firmen verhindert wird. Vor allem die Kurzarbeit unterbinde das Verschwinden veralteter Geschäftsmodelle.

Und wie sehr wurde nicht OeNB-Gouverneur Robert Holzmann Mitte März dafür gescholten, als er genau vor dieser staatshilfenbedingten Verkrustung der Wirtschaft gewarnt hat. Propheten gelten aber nirgendwo etwas im eigenen Land, schon gar nicht Österreich, und schon überhaupt nicht, wenn man die falsche Parteifarbe besitzt. AÖ

12:18 | aerotelegraph: Airlines drohen höhere Flugsicherungsgebühren

Wenig Verkehr bedeutet wenig Einnahmen. Darum denkt die DFS Deutsche Flugsicherung über eine Gebührenerhöhung nach.

Für die Abschätzung der künftigen Inflationsentwicklung ist dieses Beispiel von großem Interesse. Gerade bei Infrastruktur mit einem hohen Fixkostenanteil und einem geringen Anteil an variablen Kosten führt ein Rückgang der Transaktionen zu (deutlich) steigenden Preisen für die verbliebenen Nachfrager. Dies wirkt entweder unmittelbar inflationsfördernd, oder aber, wenn wie in der Flugbranche der Wettbewerbsdruck hoch ist, zunächst zu noch weiter sinkenden Margen und erst infolge der dadurch beschleunigten und verstärkten Konkurswelle zu steigenden Ticketpreisen. AÖ

08:53 | zero-h: Global Times: Tesla Wreck In Nanchong Killed 2, Has "Raised Doubts" Over Car's Functions, Quality

Indem die Global Times das Thema zur Sprache brachte, scheint sie möglicherweise ein Zeichen gesetzt zu haben, dass die Regierung über die Ursachen des Unfalls besorgt sein könnte. "Einige Netizens vermuteten, dass der Fahrer einen Fehler gemacht habe, aber andere zweifeln an der Wirksamkeit von Teslas Autobremse und intelligenten Fahrfunktionen", heißt es in dem Artikel.
Erinnerung: Nur Stunden, nachdem Consumer Reports eine vernichtende Kritik über Teslas Option "Vollständiges Selbstfahren" veröffentlicht hatte, tauchte auf Twitter ein Video der angeblichen Shuangfu-Straße in Nanchong-Stadt auf, wo ein Tesla angeblich "außer Kontrolle geriet und in mehrere Autos krachte".

In China plädiert man auf "technischer Defekt"! Ein im Westen massiv gehyptes Klumpert von einer Firma, die eine der größten Börsenrallies der Geschichte hingelegt hat, könnte nun für große Verwerfungen im "global trade" sorgen! TB

06.09.2020

17:05 | Lengsfeld:  Sorry, wir haben aus Ignoranz die Wirtschaft ruiniert

Vergangenen Dienstag erregte Gesundheitsminister Spahn mit einer Bemerkung Aufsehen, deren Inhalt an Brisanz kaum zu übertreffen ist. Er gestand, dass der im März verhängte Lockdown eine falsche Entscheidung war. Mit dem „heutigen Wissen“ hätte man weder Einzelhandel schließen, noch Friseuren und anderen Dienstleistern die Arbeit verbieten müssen. Nicht einmal die Altenheime hätten so geschlossen werden müssen. Auf den ersten Blick könnte man das für eine neue, seit der Regierung Merkel nicht mehr dagewesene Offenheit und Bereitschaft ansehen, Fehler einzugestehen und zu korrigieren. In Wirklichkeit ist es ein Teilzugeständnis, welches der Öffentlichkeit Sand in die Augen streut.

Die Leseratte
Vera Lengsfeld zur Heuchelei von Spahn, der zwar offiziell zugibt, dass die Regierung das Land ruiniert hat, aber behauptet, man habe es zu dem Zeitpunkt halt nicht besser gewusst. Lengsfeld widerlegt das, die Regierung HAT es gewusst und die Wirtschaft planvoll ruiniert. Zweitens fragt man sich angesichts dieses Eingeständnisses, warum die Maßnahmen dann nicht jetzt - wo man es ja sogar zugibt - beendet werden?

03.09.2020

15:30 | SPON:  Experten befürchten 100.000 Privatpleiten im kommenden Jahr

Die Coronakrise treibt immer mehr Menschen in Deutschland an den Rand des Ruins. Vor allem zwei Berufsgruppen müssen einer Studie zufolge um ihre Existenz bangen. Durch die Coronakrise werden die privaten Insolvenzen in Deutschland laut Prognosen des Informationsdienstleisters Crif Bürgel in den kommenden Monaten deutlich zunehmen. Für 2021 erwartet Crif Bürgel 100.000 private Insolvenzen - und für das laufende Jahr insgesamt 85.000 private Pleiten. 2019 waren es knapp 87.000.

6,8 Millionen Verbraucher sind überschuldet und nur 100.000 Insolvenzen im Jahr 2021?  TS


12:46 | welt: Im Oktober kommt die Pleitewelle – und diese Branchen trifft es zuerst

Die Zahlen wirken paradox. Mitten in der für viele Unternehmen stark existenzgefährdenden Corona-Krise sinken die Insolvenzanmeldungen in Deutschland. Seit Monaten schon liegen die Pleite-Zahlen deutlich unter denen des Vorjahres: Im April zum Beispiel gab es laut dem Statistischen Bundesamt 13,3 Prozent weniger Unternehmensinsolvenzen, im Mai lag das Minus dann bei fast zehn Prozent, und im Juni soll der Rückgang vorläufigen Berechnungen zufolge sogar fast 30 Prozent betragen.

Aufgeschoben ist nun einmal nicht aufgehoben - und da die Politik offensichtlich auf ein Konjunkturwunder gehofft hatte, das die Pleiteweille abmildern hätte sollen, wird sie in Bälde ihr blaues Wunder erleben. AÖ

17:06 | Die Leseratte
Wie vielen Selbstständigen wurde die Existenz zerstört durch die Corona-Maßnahmen? Von Hilfspaketen profitieren die wenigsten, die große Mehrheit wurde einfach aufs Hartz4-System verwiesen. Hartz4 kriegst du aber erst, wenn du kein eigenes Vermögen mehr hast, d.h., die Betroffenen werden gnadenlos auf Null gefahren, bevor sie Ansprüche anmelden können. Dadurch werden vermutlich Hunderttausende gezielt und planvoll total verarmt. Wieviel Wut mögen viele dieser Menschen wohl haben - oder langfristig entwickeln - auf das System Merkel?
Inzwischen sind die ersten Politdarsteller wie Spahn (aus Angst ums eigene Fell) auch noch so dämlich, offen zuzugeben, dass diese Maßnahmen völlig überzogen oder unnötig waren. Das wird eine Aufarbeitung geben müssen! Diese wird beginnen müssen bei der Pandemie-Studie, die einfach in der Schublade vergammelte, statt in vorsorgliche Maßnahmen umgesetzt zu werden, wird weitergehen müssen bei diesem sog. Infektionsschutzgesetz, das als Ermächtigungsgesetz missbraucht wurde, was die Frage nach der Verantwortung des Parlaments nach sich zieht, wird Fragen aufwerfen, warum die deutsche Regierung zu Beginn der "Pandemie" erst gar nicht, dann falsch und schließlich völlig überzogen reagierte - und schlussendlich bei den internationalen Verflechtungen landen, die dazu führten, dass weltweit fast ALLE Regierungen auf dieselbe Art und Weise reagierten, mit dem Aushängeschild WHO, also UN.


12:20 | die-wirtschaft: Einen zweiten Lockdown darf es nicht geben

Allein schon die Diskussion über neue Steuern schwächt die aufkeimende Konjunktur, meint Georg Knill(link is external). Warum der Staat die Verantwortung jetzt wieder an die Bürger übergeben muss, weshalb es in Österreich keine echte Gesundheitskrise gab und was ihn persönlich antreibt, erklärt der neue Präsident der Industriellenvereinigung (link is external)im Interview.

Wenn der neue Präsident der IV meint, dass das gigantische Budgetdefizit für den Standort Österreich mittelfristig hilfreich ist, dann braucht man über dessen Finanzierung tatsächlich nicht diskutieren. Seriös ist diese Position aber genauso wenig, wie die Forderung nach einer Vier-Tageswoche bei vollem Lohnausgleich. AÖ

11:33 | jouwatch: Stümperei bei Corona-Hilfsprogramm für Mittelstand: Nur 1 Prozent ausgezahlt

Bei der Auszahlung der Corona-Soforthilfen gab es reihenweise Pannen, Betrugsfälle und Fehlsteuerungseffekte – doch diese Gelder flossen wenigstens. Im einmal volkswirtschaftlich weitaus bedeutenderen Fall jedoch tut sich faktisch gar nicht: Die geplanten Corona-Staatshilfen für notleidende Firmen sind zu unglaublichen 99 Prozent noch immer nicht ausgezahlt worden. Grund sind bürokratische Hürden, Verzögerungen und Pannen – hier jedoch in einem Ausmaß, dass die gesamte Unterstützung letztlich Makulatur ist.

Pannen, Betrugsfälle und Fehlsteuerungseffekte, schlimm, aber nur die Spitze des Eisberges. Der wahre Großbetrug spielt sich dann ab, wenn die Hilfsgelder in die richtigen, sprich Freundeshände, überwiesen werden, die diese Gelder wahrscheinlich gar nicht brauchen. Eine Veröffentlichung sämtlicher Zahlungen istunumgänglich! TB

12:22 | Leser-Kommentar
Scheinbar gehöre ich zu den 1%?!?!
Mein Steuerberater hatte am 19.08.2020 die Corona-Überbrückungshilfe beantragt, einen Tag später (20.8.) der positive Bewilligungsbescheid durch die L-Bank und am 26.08.2020 war das Geld auf meinem Konto verbucht!
Vom Antrag bis zum Geldeingang gerade einmal eine Woche!

17:18 | Der Goldguerilla must read
Was in Geldangelegenheiten mittlerweile allen klar ist oder sein sollte, ist, dass jegliches Vertrauen in FIAT-Geld im Zuge verantwortungsloser Zentralbankpolitik absolut seine Berechtigung verloren hat. Was wir wiederum aus der Corona-Krise als Lehre ziehen können, ist, dass auch jegliches Vertrauen in den Staat mittlerweile absolut unangebracht ist.

Der Staat hat es verabsäumt, sich in der Coronakrise zu profilieren, in dem er hauptsächlich stümperhaftes Management an den Tag gelegt hat. Einmal mehr hat er damit unter Beweis gestellt, dass ihm das Schicksal von Menschen und Betrieben gleichgültig ist, solange es sich natürlich nicht um die Gleicheren unter den Gleichen handelt. All jene, die nicht zu den auserkorenen Staatsgünstlingen gehören, haben sich gefälligst selber zu g´fretten und sollen halt schauen, wo sie bleiben.

Die von Staats wegen exerzierte Hilfsfondspolitik gewinnt von Tag zu Tag mehr den Charakter einer sich extrem ausweitenden und verstärkenden menschen- und unternehmenfeindlichen Willkürpolitik, die das Volk und die Wirtschaft zu armseligen Bittstellern degradiert. Für diie von den Hilfsmaßnahmen nicht profitierende Produktivgesellschaft stellt sich die aktuelle politische Gestaltung daher als überwiegend ineffizient, ineffektiv sinnlos und überflüssig dar. Mit der Aushebelung des Epidemiegesetzes, wie es in Österreich geschah, hat uns der Staat kaltblütig seine häßliche Fratze gezeigt, die in uns die schmerzhafte Erinnerung weckt, dass es eben lediglich eine Staatsgewalt gibt und keine Staatsliebe.

Auf eine derartige Politik samt zugehöriger Parteien kann man daher getrost verzichten. Es stellt sich zunehmend die Frage, wir lange jene Menschen, die um ihre Existenz oder an den Rand ihrer Existenz gebracht wurden, noch zuschauen wollen, wie ein Heer an Unproduktiven über das Schicksal der Produktiven nach Lust und Laune befinden können und dürfen. Wann, wenn nicht jetzt, ist das Zurückdrängen des Staates das Gebot der Stunde für die gesamte Produktivgesellschaft, die endlich lernen muß dazu überzugehen, in ersten Schritten Beamtensoli, Beamtensolidarhaftung sowie Abschaffung des Beamtenwahlrechts einzufordern ?

WEG MIT DEM WILLKÜRLICHEN BEAMTENERMESSEN !
HER MIT DER ABSCHAFFUNG DES BEAMTENWAHLRECHTES !


09:18
 | fuw: Fed sieht leichte Belebung der Geschäftsaktivität

In den USA hat sich laut der Notenbank Fed die Geschäftsaktivität zuletzt moderat belebt. Das Wachstum blieb jedoch in einigen Teilen des Landes schleppend, wie die Zentralbank am Mittwoch in ihrem Konjunkturbericht «Beige Book» mitteilte. Die konjunkturelle Erholung verlaufe ungleichmässig in den USA. Während Wohnimmobilien mit Hilfe von Niedrigzinsen zulegten, täten sich andere Branchen mit einem Aufschwung schwer. Die Umfrage der Fed fand vom Juli bis Ende August statt.

Vorwahlzeiten! TB

02.09.2020

15:10 | focus:  Jetzt 30.000 Jobs betroffen: Continental verschärft Sparkurs noch einmal deutlich

Continental verschärft seinen Sparkurs noch einmal deutlich. Weltweit seien rund 30.000 statt der angekündigten 20.000 Jobs betroffen, in Deutschland 13.000 Stellen. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Von 2023 an werden laut jüngsten Planungen nun brutto mehr als eine Milliarde Euro an Einsparungen pro Jahr angepeilt, teilte der Dax -Konzern am Dienstag mit. Die jährliche Zielgröße bis 2023 betrug bisher rund 500 Millionen Euro.

Keine Sorge ... es wird grüne Jobs geben .... oder Jobs im Grünen. TS

15:31 | Leser Kommentar
es werden weniger Autos gebaut, dank der rotgrün wählenden KFZ-Facharbeiter, ergo brauchts auch weniger Reifen, Technik, KFZ-Zulieferteile, dank der rotgrün wählenden Facharbeiter. Die Überproduktion läßt sich ja immerhin noch von den Arbeitslosen für das beliebte Räderspiel, Reifen treiben, verwenden.

 

13:04 | cnbc: Deutsche Bank CEO gives grim outlook for the global economy

The economy will not return to pre-coronavirus levels for a “long time,” the chief executive officer of Deutsche Bank warned Wednesday.

Dazu auch passend: "Weak German retail sales dash hopes for strong recovery" (cnbc) und "Konjunkturerwartungen verlieren an Dynamik" (wifo). Der Konjunkturmotor stottert bereits gehörig, bevor er überhaupt noch halbwegs an Fahrt aufgenommen hat. AÖ

10:55 | welt: Die große Abrechnung mit dem Silicon Valley

Ende 2016, wenige Wochen nach der Wahl, versammelte Donald Trump die Stars der amerikanischen Tech-Industrie in der 25. Etage seines New Yorker Wolkenkratzers. Hoch über der 5th Avenue erläuterte der neue US-Präsident den Unternehmern seine Pläne. Jeff Bezos war dabei, der Gründer von Amazon. Tim Cook, der Chef von Apple. Elon Musk, der Schöpfer von Tesla. Aber auf dem Ledersessel neben Trump, gleich zu seiner Linken, saß Peter Thiel – ein Mann, der eine bis dahin kaum bekannte Firma lenkte.

Thiel und Trump ist wie Austrian Economist und Sozialismus! TB

01.09.2020

16:23 | anti-spiegel: Corona-Folgen – Übernimmt Russland 2020 von Deutschland Platz 5 der größten Volkswirtschaften der Welt?

Nach aktuellen Prognosen zum Wirtschaftswachstum dürfte Russland in 2020 Deutschland vom 5. Platz der Liste der größten Volkswirtschaften verdrängen. Das geht aus den aktuellen Zahlen und Schätzungen der weltweiten Wirtschaftsentwicklung hervor.

Noch 5 Merkel-Jahre samt Corona-Klimapolitik und Burundi, Vanuatu und Botswana scharren in den Startlöchern! TB

17:15 | Die Leseratte
Nach der Deagle-Liste (jaaa, ich weiß) fällt Deutschland beim (Real Gross Demostic Product) von Platz 5 auf Platz 33! Hinter Ländern wie Ägypten, Kolumbien, Bangladesh und Nigeria! Liegt an der Rechenmethode, wo der PPP (Power Purchase Parity, also Kaufkraft pro Person) mit der Bevölkerungszahl multipliziert wird. Die Bevölkerung soll ja bereits im Jahr 2025 in Deutschland nur noch bei 28 Millionen liegen und das PPP von 50.200 auf 14.704 Dollar fallen. Lt. den Referenzzahlen von 2017 entspräche das der Kaufkraft von Grenada (auf Platz 87), selbst Algerien oder der Irak lagen darüber. Sehr glaubwürdig! Vor allem müsste das Massensterben mal langsam beginnen, mit Corona hats ja nicht geklappt.


12:54 | wolf street: The Zombie Companies Are Coming

Easy money is a curse for capitalism.

Es hilft nun einmal nichts: Die Bürde der Rezession muss ertragen werden, um eine schöpferische Restrukturierung der Wirtschaft zu ermöglichen. Ein noch längeres Gegensteuern in Form milliardenschwerer "Rettungspakete" ist kontraproduktiv. Gewisse Sektoren werden aufgrund der Pandemie - zumindest bis auf Weiteres - extrem stark zusammenschrumpfen, während andere - relativ zumindest - profitieren werden. So ist das eben im Leben, auch wenn das im Einzelfall tragisch zweifelsohne tragisch ist. Die Alternative ist die völlige Zombifizierung bzw. Sklerotisierung der Wirtschaft und damit ein langfristig wesentlich stärkerer Wohlstandsverlust. AÖ

12:40 | derstandard: Die Angst vor der großen Pleitewelle geht um

Eine Verdreifachung der Insolvenzen befürchtet der IWF, wenn die Staaten den kleinen und mittleren Betrieben nicht aus der Patsche helfen

Und neuerlich soll mit einem Lied diese mehr als berechtigte Sorge kommentiert werden: "Wer soll das bezahlen? Wer hat das bestellt? Wer hat so viel Pinkepinke? Wer hat so viel Geld?" AÖ

31.08.2020

12:38 | bielmeiersblog: Zombie-Unternehmen und die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht

Die Diskussion um sogenannte „Zombie-Unternehmen“ hat in den letzten Tagen wegen stark rückläufiger Insolvenzmeldungen deutlich an Fahrt aufgenommen. Die aktuelle Entwicklung der Insolvenzmeldungen spiegelt nämlich die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise nicht wider. Während die Wirtschaft in eine tiefe Rezession gerutscht ist, sinkt die Zahl der Unternehmensinsolvenzen und zwar mit zunehmender Dynamik. Im Mai lagen die Insolvenzmeldungen um fast 10% unter ihrem Vorjahreswert, im Juli betrug der Rückgang nach experimentellen Daten des Statistischen Bundesamtes sogar mehr als 29%. Diese Entwicklung ist allein auf die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht zurückzuführen, die vorerst noch bis zum 30. September gilt.

Zombies am Tropf der Regierung - das scheint nicht nur das wirtschaftspolitische Ziel der Bundesregierung zu sein, sondern auch das gesellschaftspolitische. AÖ

14:22 | Leser-Kommentar
natürlich liegen die Insolvenzanmeldungen unter Vj-Niveau, sind ja auch ausgesetzt. Die Insolvenzen kumulieren jetzt bis nach der BT-Wahl. Dann werden die Firmen entweder liquidiert - was dem Michel Angst macht! oder sozialisiert - also vom Staat übernommen, damit der Michel weiterhin im Hamsterrad laufen darf.....was der Michel begeistert beklatscht und es schallt durch das Land: "Heil Merkel, Heil Spahn, Heil Maas....Heil, Heil, Heil" und diesmal hebt der Michel dann den linken Arm und singt gekonnt das Volkslied der DDR - jedenfalls der Michel im Westen.....Ich freu mich drauf, denn wo gesungen wird, da lass dich nieder, denn böse Menschen kennen keine Lieder.......

15:30 | Der Bondaffe:
Obligatorisch würde es Zeit werden für die Einführung eines "Zombiearbeitergeldes". "Zombiekredite" gibt es schon zuhauf. Und statt einer "Grünen Bundesanleihe" könnte der Finanzminister eine "Zombie-Bundesanleihe" emittieren.

Was "Zombie" angeht, im Wodukult ein wiederbelebter Toter, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Der Trick mit den wiederbelebten Toten hat übrigens schon 2.000 Jahren nicht funktioniert. Aber das wäre mehr etwas für die Rubrik "Glaube und Religion". Obwohl viele Politiker und auch einige Fachmänner glauben, daß das Zombie-Schiff noch zu retten wäre. Dabei schaffen die Poltiker selbst mit Corona die Voraussetzungen, daß das eigene Schiff, mit einem Zombie-Pandemie-Virus infiziert, schneller absäuft. Selbst auf der Titanic bestand mehr Hoffnung. Obwohl, lernen können wir alle was. Die Wirtschaftsbücher haben ein neues Thema, neue Kapitel mit dem Titel "Die Zombiefizierung der Wirschaft" werden gerade geschrieben. Obwohl man manchmal nachdenklich wird, ob es nicht vielleicht hie und da die ersten Zombiedenker in den Parlamenten gibt? Wir werden es nicht erfahren, aber spüren.

Zombiedenker würde bedeuten, dass jemand denkt! Fehler sind da um gemacht aber auch um korrigiert zu werden. Die Show, die hier seit bereits viel zu langer Zeit abläuft, ist von außen gelenkt! Und das macht das Spiel so gefährlich! OF

28.08.2020

14:35 | ET: Berichte: Wirecard mit 2,8 Milliarden Euro überschuldet

Der insolvente Zahlungsdienstleister Wirecard hat jahrelang immer höhere Verluste aufgehäuft und ist mit 2,8 Milliarden Euro überschuldet. Das geht aus dem Gutachten von Insolvenzverwalter Michael Jaffé hervor, aus dem „Süddeutsche Zeitung“, WDR und „Handelsblatt“ am Freitag zitierten. Nur wenige der weltweit über 50 Firmen des Konzerns hatten demnach „überhaupt eigene Einnahmen“. Wirecard habe Woche für Woche das Geld verbrannt, das Banken dem Konzern geliehen und Investoren angelegt hatten, berichteten WDR und „SZ“. Vor der Insolvenz im Juni seien es zehn Millionen Euro pro Woche gewesen.
Schon im Jahr 2017 soll der Verlust des Konzerns 99 Millionen Euro betragen haben, wie es weiter heißt. 2018 betrug das Minus dann 190 Millionen Euro, 2019 rund 375 Millionen Euro. Allein in den ersten drei Monaten des Jahres seien Verluste in Höhe von 86 Millionen Euro hinzugekommen.

3,2 Mrd. an Verbindlichkeiten und kaum Einnahmen! Bei aller Bescheidenheit, aber da muss für alle Beteiligten ein kleines Eisenkugerl an der Kette ans Fußerl! Die Story geht nimmer unterm Teppich rein, sorry! OF

 

09:23 | welt: Das sind die neuen Corona-Regeln im Überblick

Angesichts wieder steigender Infektionszahlen wollen Bund und Länder Verstöße gegen die Corona-Beschränkungen schärfer ahnden. Seit dem Vormittag haben die Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Länderchefs über eine Neuausrichtung der Corona-Strategie verhandelt. Nun sollen neue Regelungen in Kraft treten – auf ein bundesweit einheitliches Vorgehen konnten sich Bund und Länder aber nicht einigen.

Kommentar des Einsenders
mit dem Verbot von Großveranstaltungen bis 31.12. hat man auch alle Weihnachtsmärkte in DE verboten. Die Einzelhändler der Innenstädte müssen sich doch vor Vergnügen den ganzen Tag schon auf die Schenkel klopfen: verlagert man doch mit dieser Entscheidung alle Weihnachtseinkäufe in dieses komische "Neuland". Was soll man den in einer Innenstadt, wenn man sich nach dem Wahnsinn des Einkaufens nicht direkt vor der Ladentür ins Wachkoma saufen kann?. Freuen wir uns auf leere Innenstädte und noch leereren Geschäften.

10:17 | Maiglöckchen
...das Spielen auf dem Rasen ist verboten - für das Rheinland bedeutet dies den ko! Keine Session 2021, macht allein in Köln rund 4 mrd. € weniger Umsatz in der Tourismusbranche. Keine Weihnachtsmärkte, das macht den Kleinst- und fliegenden Händlern den Gar aus. Die Innenstädte gehen Richtung Down Town, was wiederum die Immobesitzer zu spüren bekommen werden. Alles Private löst sich in Sozialismus auf. Ich find´s KLASSE, denn nach individueller Beschäftigung für wenige im Kapitalismus, gibt´s dann Zwangsarbeit für alle im Sozialismus. Frei nach Münte (SPD): Wer nix schafft braucht auch nix zu fressen".

27.08.2020

17:48 | mmnews: Unterhaltungselektronik mit Umsatzrückgang

Die Corona-Pandemie verstärkt und beschleunigt die Verschiebungen im Markt für Unterhaltungselektronik und sogenannte Consumer Technology. Während die Umsätze mit Smartphones auf hohem Niveau stabil bleiben und das Interesse an neuen Technologien wie Virtual Reality und Smartwatches massiv wächst, verzeichnet die klassische Unterhaltungselektronik erneut ein Umsatzminus, ist das Ergebnis einer Trendstudie "Zukunft der Consumer Technology" des IT-Branchenverbands Bitkom, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Demnach prognostiziert Bitkom einen Smartphone-Umsatz von 10,6 Milliarden Euro für das Jahr 2020, das ist ein leichter Rückgang um 0,9 Prozent gegenüber dem Rekordjahr 2019. Die Anzahl der verkauften Geräte geht demnach auf 19,7 Millionen Smartphones zurück (2019: 21,9 Millionen).
Die durchschnittlichen Stückpreise für Smartphones steigen hingegen um gut zehn Prozent. In diesem Jahr geben Verbraucher im Schnitt 539 Euro für ein Smartphone aus - das sind 50 Euro mehr als im Vorjahr.

Die Leseratte:
Die Umsätze in der elektronischen Unterhaltungsindustrie verschieben sich: Während Smartphones nach wie vor gekauft werden, gingen die Umsätze bei Spielekonsolen in die Höhe (was möglicherweise dem Lockdown und dem längeren Aufenthalt in den eigenen vier Wänden geschuldet ist, da Veranstaltungen außerhalb nicht stattfanden und -finden). Erstaunlicherweise ging der Umsatz an TV-Geräten jedoch um fast 12 % zurück! Aus dem selben Grund wie bei den Spielekonsolen hätte man da eigentlich eine Steigerung erwartet. Wir sehen: Das Verhalten der Menschen ändert sich! Sie amüsieren sich lieber - gemeinsam - mit digitalem "Spielzeug", als sich von unsäglichen TV-Sendungen berieseln zu lassen!

Nun, sieht man sie die durchschn. Ausgabensteigerung bei Handys an, so liegen bei Vielen die Prioritäten noch in alten Denkmustern. Und das wird sich mit Sicherheit in Bälde ändern! Konsolen übernehmen bereits weitgehend die TV-Funktionen und auch haben mittlerweile viele Menschen erkannt, die den Fernsehen zum Fenster raus schmissen, dass sie sich den Propaganda- und Werbeschmarren nicht mehr antun wollen! OF

 

14:48 | Focus:  Von Soforthilfe kann keine Rede sein: 400.000 Kleinunternehmer warten auf Geld

In Folge der Coronakrise sind zahlreich Selbständige und Kleinunternehmer unverschuldet in finanzielle Probleme geraten - die Bundesregierung hat schnelle Hilfen zugesagt. Allein: Diese kommen nicht immer an.
Die Umsetzung der staatlichen Hilfsprogramme wegen der Coronakrise verzögert sich, es liegen noch zahlreiche offene Hilfsanträge bei den Behörden. Nach einer internen Aufstellung des Bundeswirtschaftsministeriums, die der "Wirtschaftswoche" vorliegt, wurden von Kleinunternehmern, Selbstständigen und Freiberuflern 2,3 Millionen Anträge auf Soforthilfe gestellt.

"Sofort" gibts nicht .... "Hilfe" schon gar nicht ....  TS

26.08.2020

18:14 | fuw: Wef 2021 wird verschoben

Das 51. Weltwirtschaftsforum (Wef) in Davos kann kommenden Januar nicht wie geplant durchgeführt werden. Das Jahrestreffen wurde wegen der Corona-Krise auf den Frühsommer 2021 verschoben. Wann genau und wo es stattfinden soll, ist offen.

Kratzt uns wenig! Braucht keiner mehr! TB

19:14 | Leser-Kommentar
Denken Sie aber bitte an die Nutten. Die kriegen kein Kursarbeiterinnengeld.

25.08.2020

17:57 | t-online: Experte: "Tesla ist ein unprofitabler Nischenanbieter"

Tesla gilt vielen Beobachtern als die Zukunft des Autos. Die junge Marke habe viele – auch deutsche – Konkurrenten bereits abgehängt. Ein Experte sieht das anders. Im Interview nennt er seine Argumente.

Mir will einfach nicht eingehen, warum die haie an der Walls Street das nicht sehern wollen. Unprofability straf(t)en die (zumindest bis vor 12 Jahren) sofort ab! Nicht so bei Musk!
Oder schwimmen an der Wall Street nur mehr Goldfischerl in an geschützten Goldfischerlteich? TB

16:51 | rubikon: Die Corona-Schuldenfalle

Das Institute of International Finance, eine globale Vereinigung von Finanzinstituten, betitelte im April 2020 eine Studie „Covid-19 zündet die Lunte an“ (1). Die Banklobby-Organisation, die Sorge vor Schuldenausfällen hat, meinte damit die Lunte an der Schuldenbombe. Denn bereits im April betrugen die Schulden weltweit 322 Prozent vom Welt-Sozialprodukt. Mittlerweile dürften sie auf über 350 Prozent angestiegen sein, was unmöglich real zurückgezahlt werden kann.

Es war auch eine Reichtums"falle"!
Die armen "üblichen Verdächtigen", die mit Milliarden überhäuft wurden! TB

 

24.08.2020

16:52 | ET: Kritischer gegenüber China? Deutsches Verteidigungsministerium verhindert Übernahme von Metallfirma

Der in Guangzhou ansässige Konzern Vital Minerals zeigte jüngst Interesse an einer Übernahme des angeschlagenen deutschen Metallunternehmens PPM Pure Metals. Diesem gingen Ende Juli die finanziellen Mittel aus. Die Bundesregierung soll den Deal verhindert haben – Chinas KP sollte keinen Zugriff auf den Militär-Zulieferer bekommen. Berlin hat eine Übernahme des im niedersächsischen Langelsheim ansässigen Unternehmens PPM Pure Metals durch den chinesischen Konzern Vital Materials abgelehnt. Die Entscheidung sei bereits im vergangenen Monat gefallen, wie Reuters berichtete.
Reuters beruft sich auf zwei Quellen, die „über die Angelegenheit informiert“ seien. PPM produziert seit mehr als 60 Jahren hochreine Nichteisenmetalle und deren Verbindungen für die Elektronik-, Optoelektronik-, Photovoltaik- und PET-Industrie. Zu diesen Metallen gehören beispielsweise Antimon, das in Halbleitern verwendet wird, oder Germanium, das in Infrarot-Detektoren verwendet wird.

Mit den Werkbänken Chinas ist in nächster Zukunft nicht mehr zu rechnen; dies scheint eben der nächste Kaufkanditat gewesen zu sein, der spätestens jetzt wahrscheinlich vor die Hunde gegangen wäre, nachdem China ihn ausgeschlachtet hatte. Aber vielleicht werden wir in Bälde wieder vermehrt "made in germany" oder "made in austria" lesen!? Wär doch schön. OF

23.08.2020

17:58 | mmnews: Corona-Abrechnung kommt: Fast 1 Million Firmen pleite

Wegen Corona mussten Pleitefirmen bisher nicht ihre Insolvenz anmelden. Ökonomen: "Die Lage verschlimmert sich von Tag zu Tag. Denn die Insolvenzen werden derzeit nur verschoben". Der Tag der Abrechnung rückt näher: Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) hat angekündigt, dass zahlungsunfähige Unternehmen trotz der Coronakrise bereits ab Oktober wieder pflichtgemäß Insolvenz anmelden müssen. "Unternehmen, die nach dem Auslaufen der bisherigen Regelung Ende September akut zahlungsunfähig sind, sollen wieder verpflichtet sein, einen Insolvenzantrag zu stellen", sagte Lambrecht der "Rheinischen Post". Die wegen der Coronakrise ausgesetzte Pflicht zur Insolvenzanmeldung wird nach Ansicht von Experten zu einer gewaltigen Anzahl sogenannter Zombieunternehmen führen.

Die schwarzen Schwäne und ihre Jungen sind längst gelandet! Willkommen im Zombieland! Im Grunde genommen doppelter Wahnsinn - man kennt seit Jahren das Malheur und wirft den Scheintoten noch frisches Geld auf´`s Krankenbett, dann stellt man sie durch eine künstich verursachte Krise nochmals zurück (Insolvenzbetrug) und jetzt ist der Schaden für alle Beteiligten maximal. Das kann man nur noch mit einem Wort beschreiben: Kriminell! OF

19:02 | Das Maiglöckli meint:
Ohne bösen Zynismus geht´s leider nimmer, deshalb: 1 Mio Firmen platt, zu wenig um den brd-Schlaf-Michel zu wecken. Der wacht erst auf, wenn er wahrhaftig mitsamt Hab und Gut auf die Strasse gesetzt wird - am besten im Winter.

So traurig es auch ist, aber es scheint wirklich so zu sein!? OF

19:52 | Die Leseratte:
Einerseits kommt die Plandemie für die derzeitigen Akteure gerade recht, um die ohnehin bereits begonnene Rezession zu verschleiern bzw. die Schuld dafür von sich selbst abzulenken, andererseits kommt sie angesichts des Wahrtermins in einem Jahr in Deutschland zu früh. Der Zusammenbruch großer Teile der Wirtschaft, das Ansteigen der Arbeitslosenzahlen, der Unmut angesichts der Unterdrückung etc. sind ein Mix, der sich vorher Bahn bricht und der die Merkelregierung trotzdem beschädigen wird. Sie können es nicht bis dahin verschleppen, die Wirtschaft selbst wird die Notbremse ziehen. Die Tatsache, dass ein Unternehmen die Insolvenz nicht anmelden MUSS wird es nicht davon abhalten, es trotzdem zu tun, wenn das weitere Überleben der Firma nur noch mit Krediten zu bewerkstelligen ist, die absehbar nicht zurückgezahlt werden können. Viele Unternehmen waren ja bereits vorher völlig überschuldete Zombies, die nur wegen der extrem niedrigen Zinsen überleben konnten - in der Hoffnung auf bessere Zeiten. Genau diese Hoffnung besteht jetzt nicht mehr. Keine nochmalige Verlängerung des Kurzarbeitergeldes, kein noch so hohes Hilfspaket wird das verhindern! Sie haben fertig! Sie wollen es nur noch nicht zur Kenntnis nehmen!

 

16:47 | jouwatch: Unternehmer widersetzt sich Cancel Culture und verdoppelt seinen Umsatz!

Dubler ist ein familiengeführter Schweizer Traditionsbetrieb, der seit 1946 Mohrenköpfe herstellt. Und genau an diesem Namen reiben sich immer wieder linke Aktivisten. Infolge von Boykottaufrufen nahm eine große Supermarktkette die Mohrenköpfe aus dem Sortiment. Geschadet hat das dem Hersteller Robert Dubler aber nicht. Im Gegenteil!

Schwedenbomben werden nicht eingestellt, oder?
Die haben sogar einen Begriff aus dem linken Waffenarsenal im Namen! TB

22.08.2020

15:55 | ET: Continental-Betriebsratschef kritisiert Autokonzerne für Corona-Management

Der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats beim Autozulieferer Continental, Hasan Allak, wirft den Autokonzernen vor, die Probleme der Branche durch ihr Verhalten in der Coronakrise erheblich zu verschärfen. „Den Autounternehmen brechen gerade die Umsätze und damit die Renditen weg“, sagte Allak der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Samstagausgabe). „Und wo holen sie sich das unter anderem wieder? Ganz massiv beim Einkauf, also bei den Zulieferern.“ Wegen dieses massiven Preisdrucks verschärfe sich die Krise bei den durch die Transformation der Autobranche ohnehin unter Druck stehenden Zulieferern. Er fürchte „eine Abwärtsspirale insbesondere bei den kleinen und mittleren Zulieferern, die schwer zu stoppen sein wird“, sagte Allak.

Diese Verhalten ist ja nicht Corona geschuldet, der Weg wurde ja bereits vor vielen Jahren eingeläutet. Da wollte aber scheinbar niemand hinsehen und Weitblick kann man u.a auch dieser Branche (wie anderen genauso) nicht mehr attestieren! Die gesamten Ver- und Auslagerungen, rückwärtsgewandte E-Strategien, Politik- und Mangagementfehler... All das kolminiert eben jetzt. Und es wird noch schwieriger werden!? OF

21.08.2020

18:56 | ET: EU genehmigt Hilfe des belgischen Staates für Lufthansa-Tochter Brussels Airlines

Die EU-Kommission hat die Hilfe des belgischen Staates für die Lufthansa-Tochter Brussels Airlines in Höhe von 290 Millionen Euro genehmigt. Brussels Airlines spiele als Arbeitgeber und Garant für die Anbindung des Landes eine wichtige Rolle in Belgien, erklärte Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager am Freitag in Brüssel. Die Fluggesellschaft habe aufgrund der Reisebeschränkungen, die Belgien und andere Länder zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus verhängen mussten, erhebliche Verluste erlitten. Die Hilfe besteht zum größten Teil aus einem Darlehen in Höhe von 287 Millionen Euro. Mit dem Unterstützungspaket führe Belgien der Airline die für die Bewältigung der derzeitigen Krise „dringend benötigte Liquidität“ zu, erklärte Vestager. Dafür erhalte der Staat und damit die Steuerzahler aber eine hinreichende Vergütung. Zudem werde die Unterstützung mit Auflagen verknüpft sein, um Verfälschungen des Wettbewerbs zu begrenzen.

Die Multifunktionalität dieses kleinen Virenrackers ist wirklich beachtlich! Man könnte fast meinen, die europäischen Fluglinien haben ihn erfunden!? Aber eine ausgedörrte Semmel wird durch ein paar Millionen Staatshilfe auch nimmer knusprig! Mal sehen, was da am Ende alles übrig bleiben wird!? OF

12:34 | imfblog: Tourism Trauma and COVID-19

Pandemic-related lockdowns, flight cancellations, and border closures may be putting a crimp on summer vacation plans. However, the precipitous drop in tourism will have an outsized impact on countries that rely on foreign travelers—with potentially large-scale effects on their economies’ national accounts.

Urlaubsaufenthalte von Ausländern im Inland werden in der Leistungsbilanz als Dienstleistungsexport verbucht, daher der Kollaps der Exporteinnahmen in typischen Urlaubsländern. AÖ

10:37 | rt:  Wer braucht schon Baugenehmigungen? Gigafabrik von Tesla in Berlin-Brandenburg wächst rasant

Die Geschwindigkeit beim Bau der Gigafabrik von Tesla in Berlin-Brandenburg gilt als rekordverdächtig. Sie übertrifft sogar den Vorläuferbau in Schanghai. Falls die endgültige Baugenehmigung im November kommt, soll das dem Industrieanlagenbau in Deutschland neuen Schwung geben.
Was bei aller Euphorie jedoch untergeht: Noch immer gibt es gar keine Genehmigung für den Megabau.

Es heißt nicht mehr ... "Geld regiert die Welt!" .... sondern "Wer mehr Politker besitzt, der regiert die Welt!"   TS

20.08.2020

12:40 | scmp: China, US to hold phase one trade deal talks ‘in the coming days’

China and the United States will hold trade talks in the coming days to review the progress in meeting the terms of the phase one trade deal, China’s Ministry of Commerce said. “The two sides have agreed to hold a call in the coming days,” said spokesman Gao Feng on Thursday when asked when the talks would be held. The US and China were reportedly due to hold talks last Saturday to review the implementation of the deal.US President Donald Trump said on Tuesday that he postponed the talks because he is unhappy with China over the handling of the coronavirus outbreak.

Jetzt wird doch wieder miteinander geredet. AÖ

11:40 | MMN:  Einzelhandel sieht kaum Nachfrageimpuls durch Mehrwertsteuersenkung

uch sieben Wochen nach der Senkung der Mehrwertsteuer stellt der Einzelhandel keine spürbare Belebung der privaten Nachfrage fest. "Insgesamt ist unsere Einschätzung nach sieben Wochen Steuersenkung verhalten: Sie hat unterm Strich kaum Nachfrageimpulse ausgelöst", sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Stefan Genth, der "Rheinischen Post".

Leser Kommentar:
Hier war USA "klüger" mit Zusendung von USD-Extra-Schecks. Doch das läuft eher unter psychologischen Trick.

13:00 | Leser-Kommentar zum Kommentar darüber
Die deutsche Politik gönnt ja nicht mal ihrem verstorbenen Wahlvieh einen Furz im Bauch. Wie käme sie denn auf die Idee Schecks zu verteilen? Allenfalls an ihre Goldstücke.


08:57
 | lüning: Weltwirtschaftskrise & Volkswirtschaftslehre - Warentausch, Geldtheorie, Produktivität und Nullzins

Die Weltwirtschaftskrise nimmt ihren Lauf. Unsere #EZB-Politiker (nicht Banker) drucken Geld wie Heu. Bislang wanderte das Geld in die Finanzwirtschaft und Immobilien. Doch so langsam aber sicher sickert das Geld in die #Realwirtschaft durch. Doch es steht keine Produktion bzw. #Produktivitätswachstum dagegen. Die #Geldmengen M0 bis M3 wurden massiv ausgeweitet. Letztere um 25%. Doch der warme Geldregen wird sich schon bald in einen Hagelsturm wandeln können.

11:57 | Leser Kommentar
Vermögen entstehen durch schulden, schuldner und nachschuldner. Wieviele Menschen sind vermögend? ca. 10% vereinen ca. 90% aller Vermögenswerte. Denen ist das ziemlich egal wie und was inflationiert. Die restlichen 90% Habenichtse taugen eh für nix und beißen früher oder später sowieso ins Gras - na und, wirtschaftlich wird sie niemand vermissen.

19.08.2020

12:41 | cnbc: World’s largest shipping firm says demand will ‘significantly decline’ this year

Maersk, the world’s largest container shipping firm, beat second-quarter profit expectations on Wednesday and said it expects demand to pick up in the third quarter, but warned of a “significant decline” across the year.Despite being negatively impacted by a “sharp drop in volumes” in the second quarter, with revenues falling 6.5% from the same period last year as the global economy was brought to a standstill by the coronavirus pandemic, Maersk upped its full-year guidance on Wednesday.

06:58 | ntv:  Trump sagt Handelsgespräche mit China ab

Im Januar kommt Bewegung in den Handelsstreit zwischen den USA und China. Die beiden größten Volkswirtschaften der Welt legen ihre monatelangen Streitigkeiten bei, vereinbaren Zugeständnisse, deren Einhaltung nun eigentlich überprüft werden sollte. Doch daraus wird nichts. US-Präsident Trump will nicht.
Die USA haben geplante Gespräche mit China zur Überprüfung der erzielten Fortschritte seit dem Abschluss eines Teilhandelsabkommen im Januar bis auf Weiteres abgesagt.

Wenn Trump gestärkt aus der Wahl hervorgeht, wird er mit den Chinesen sprechen ..... und wir werden uns alle wundern. Vielleicht ist er nur mehr der einzige Politiker der sich gegen die Machtübernahme der Chinesen stemmt. Das sollte man im Auge behalten.  TS

18.08.2020

16:48 | miriam: Maschinenexporte brechen ein

Die Exporte von Maschinen sind von der Corona-Krise hart getroffen. Auch wenn sich die Lage zuletzt etwas entspannt hat, erwarten die Maschinenbauer „einen holprigen Weg" zurück zur Normalität.

Die Leseratte
Die Maschinenexporte brechen ein, besonders im innereuropäischen Handel, aber auch mit den USA. Der Rückgang bei Exporten nach China war nicht so hoch, Russland hat sogar zugelegt.

12:59 | Leser-Zuschrift "Neues von meinem Kontakt bei Edeka"

Wie wir ja wissen, arbeiten in dieses Branche viele Frauen und es besteht die Möglichkeit, das schwanger werden können. Im Markt wo mein Kontakt arbeitet, ist das bei zwei Frauen geschehen. Im Grunde nichts eigentlich nichts ungewöhnliches. Doch jetzt kommts, wird diese Schwangerschaft von Arzt bestätigt, bekommen sie ein Formular, das sie zwingend ausfüllen müssen.
Dort steht, das sie ab sofort die Arbeit einstellen müssen wegen Corona und sie werden bei vollen Bezügen freigestellt. Mein Kontakt weiss nicht, wer das bezahlt, die Firma wo gearbeitet wird oder der Staat. Eine der beiden Frauen ist in Tränen ausgebrochen, weil sie jetzt nicht weiss was sie machen soll, da ihr langweilig ist, wenn sie nicht arbeiten kann. Diese Abläufe haben natürlich auch Auswirkungen auf den Markt, da beim Personaleinsatz inzwischen alles auf Kante genäht ist und somit die Schichtpläne durcheinander bringt, wobei noch die Aufgabe ist kurzfristig Ersatz zu bekommen, was nicht einfach ist. Da die Firma den Arbeitsplatz vorhalten muss, bis zu drei Jahren bei einer Schwangerschaft. Wo wir da sind, wir schaffen das. Anmerkung beide Frauen sind im vergangen Lockdown schwanger geworden.

16:32 | Maiglöckli
das ist doch sehr fürsorglich - zu Beginn der HIV-Kampagne gab´s das nicht. Außerdem, je schneller die Wirtschaft den Bach runter geht, je mehr Nahversorger schließen, umso eher geht den Leuten vielleicht ein Lämpli an. Ich fänd´s gut!

17.08.2020

19:32 | bielmeiersblog: Spaniens Tourismus in der Corona-Falle – konjunkturelle Abwärtsrisiken für Südeuropa groß

Es ist ein schwerer Schlag für den spanischen Tourismus-Sektor. Nach zahlreichen Warnungen aus mehreren europäischen Staaten verhängte auch Deutschland eine Reisewarnung für nahezu ganz Spanien. Die Zahl der Neuinfizierten war in den vergangenen Wochen wieder stark angestiegen. Diese Entwicklung ist insofern ein Schock, da die deutschen Urlauber nach den Briten die größte grenzüberschreitende Besuchergruppe in Spanien darstellen.

Die Tourismussaison 2020 ist für Spanien wohl so gut wie gelaufen. Mit dem halben August, September und Oktober fallen der halbe stärkste Monat und zwei relativ starke Monate aus (Übersicht über die Touristenankünfte je Monat hier). Noch so ein Jahr wird sich Spanien, aber auch viele andere, vom Tourismus abhängige Staaten nicht leisten können. Und in den alpinen Regionen beginnt spätestens jetzt das große Zittern um die Wintersaison. AÖ

17:18 | ET: Reiseveranstalter kritisieren Reisewarnung für ganz Mallorca

Deutsche Tourismuskonzerne haben die Reisewarnung des Auswärtigen Amtes für Mallorca bedauert. „Sie schadet Mallorca und verunsichert die Verbraucher“, kritisierte Mark Tantz, Geschäftsführer DER Touristik Deutschland, am Montag. „Es ist wichtig, dass Urlauber Klarheit über ihre Reisemöglichkeiten haben. Dafür ist es notwendig, dass zwischen differenzierten Reisehinweisen und Reisewarnungen ganz klar unterschieden wird.“ Auch Branchenprimus TUI bedauerte, dass es eine Reisewarnung für ganz Mallorca gebe statt für die Stadt Palma oder regional betroffene Orte der Insel.

Dazu passend die Leseratte:
Durch die willkürliche Einstufung ganz Spaniens einschl. Mallorca als "Risikogebiet" (obwohl die Zahlen in Deutschland höher sind als dort!) stürzt die Bundesregierung nicht nur dieses Land ins Chaos, sondern auch die EU! Die deutsche Regierung scheint zu glauben, weil reichlich Geld nach Süden fließt, kann sie nach Gutsherrenart auftreten und bestimmen. Der Schuss könnte nach hinten losgehen! Selbst die TUI kritisiert übrigens die Einstufung speziell Mallorcas als fragwürdig und falsch! Man fragt sich wirklich langsam, was eigentlich hinter den derzeitigen Maßnahmen steckt, der vermehrten Panikmache angesichts sinkender Krankenzahlen, der völlig abgedrehte Panik-Lauterbach, der mir vorkommt wie der externe Lautsprecher Merkels. Das verzweifelte Bemühen, alle Deutschen im Lande zu behalten (oder bis Monatsende wieder im Lande zu haben - weil?), ALLE üblichen Urlaubsgebiete zu Risikogebieten zu erklären, die neu eingeschleppten Erkrankungen (vom Balkan) deutschen Urlaubern in die Schuhe zu schieben - warum??? Irgendwie sieht das schon aus wie die Vorbereitungen für einen neuen Lockdown!

Was dahinter steckt? Es geht um keine Zahlen mehr, es ist der letzte Angriff, Europa durch die bezahlten Lockdowns endgülitg wirtschaftlich platt zu machen! Ich nehme diesen Kommentar auch gleich zum Anlass, um auf die Entwicklungen in Weißrussland einzugehen, die im selben Kontext stehen. Laut dem itanlienischen Investigativjournalisten Nicola Bizzi von Database Italy, sagte der weißrussische Präsident im Juli auf einer PK, dass ihm seitens der WHO 92Mio.USD geboten wurden, um den "italienischen Kurs" im Lande hinsichtlich der Pandemiemaßnahmen umzusetzen. Wochen später wurde die Forderung durch den IWF bestärkt, indem ein Angebot für selbiges mit über 900Mio. USD dotiert wurde. Lukaschenko sagte beide Male Nein, er weigere sich Lockdown und andere Maßnahmen umzusetzen und jetzt könnte ein zweiter Maidan folgen! Laut Bizzi sind einige europäische und nicht-europäischen Staaten auf das WHO-Angebot eingegangen, u.a. in Serbien unter Vucic, Italien unter Conti und wie man auf der Straße hört, sollen Deutschland und Österreich auch Angebote erhalten haben, die Lockdowns entsprechend durchzuführen!? Dies wäre klar ein feindlicher Angriff auf die heimischen Wirtschaften, um sie gewollt in die Knie zu zwingen und letztlich Lockerungsmaßnahme mit einer Impfung gekoppelt, durchzusetzen! Sollte an dieser Sache wirklich etwas dran sein, müßten hier von Staats wegen andere Kräfte ins Spiel kommen und Untersuchungen einleiten! Könnte auch mit ein Grund sein, warum die USA der WHO die Gelder verweigerten!? Link zum Artikel in italienischer Sprache. OF

17:56 | Zum grünen OF-Kommentar von 17:18  passend: anti-spiegel: Meldung aus Italien: Hat der IWF Lukaschenko 900 Mio. im Gegenzug für einen Lockdown geboten?

19:46 | Leser-Kommentar
Aus dem Blickwinkel habe ich die Geschehnisse in Weißrussland - Pardon: Belarus - noch gar nicht betrachtet. Was, wenn die Unruhen vor allem deswegen so aufgebauscht werden, um Lukaschenko einen Grund zu geben, dass auch er sein Land abriegelt? In Hongkong und anderswo hat es ja ganz gut funktioniert mit dem Erdrücken der Proteste.

19:48 | Die Leseratte
Warum sollten da nicht auch ein paar Milliönchen für die Spahnplatte abgefallen sein, die er jetzt in Betongold anlegt? Als ehemaliger Pharmalobbyist setzt er sich schon immer sehr für Impfungen ein, hat sogar die Masernimpfpflicht in Deutschland eingeführt! So viel Engagement sollte sich irgendwann auch mal rechnen!

 

10:12 | welt: Zombie-Experiment außer Kontrolle

Deutschlands Wirtschaft steckt in einem Experiment. Die Schutzmaßnahmen gegen die Covid-19-Pandemie haben die Bundesrepublik in die tiefste Rezession ihrer Geschichte gestürzt. Nach einem Minus von zwei Prozent im ersten Quartal stürzte das Bruttoinlandsprodukt zuletzt um mehr als zehn Prozent ab.

Dr. Markus Kralls schon vor Jahren kolportierte Ideen werden Realität und - überraschend - auch vom MSM übernommen (inklusive Wording)! TB

16.08.2020

19:57 | MMnews: Lufthansa und Eurowings fliegen weiterhin nach Spanien

Obwohl die Balearen wegen Covid-19 vom Robert-Koch-Institut als Risikogebiet eingestuft wurden, hält die Lufthansa am Flugplan nach Spanien fest. "Lufthansa und Eurowings fliegen auch weiterhin nach Spanien - inklusive Mallorca. Pro Woche sind es allein 180 Flüge aus Deutschland nach Palma", sagte ein Lufthansa-Sprecher der "Bild".

17:31 | jouwatch: Verzweifelten Gastronomen platzt der Kragen: Immer mehr Klagen gegen Corona-Schikanen

Die Leseratte
Langsam steigt der Druck im Kessel und immer mehr Betroffene beginnen, sich zu wehren! In Hamburg klagen jetzt einige Gastronomen wegen der Corona-Auflagen. Wenn das Schule macht, klagen als Nächstes vielleicht die Messe- und Event-Veranstalter (inkl. ihrer gesamten "Zulieferindustrie") und die Schausteller, die ja nicht nur mit Einschränkungen zu kämpfen haben, sondern deren Geschäft komplett verboten wurde! Dann könnte der Einzelhandel folgen, die Tourismus-Industrie, die Fluglinien ...

Der Bedeutungskampf der Risken! In diesem FAlle gewinnt offensichtlich das Wirtschaftsrisiko.
Hätte man vielleicht Im Februar/März auch so handhaben können - vieles wäre uns erspart geblieben! TB

Kommentar des Einsenders
Ha, Ha, jetzt mal zum Vergleich. "Im Vergangenen Jahr (2016) lag die Zahl der Passagiere, die in Deutschland in ein Flugzeug Richtung Palma de Mallorca stiegen laut Statistischem Bundesamt bei 4,5 Millionen – eine halbe Million mehr als noch im Vorjahr". https://www.expat-news.com/panorama_auswandern_expatriates/deutsche-mach-am-haeufigsten-in-spanien-urlaub-31671
Wenn wir den Schnittwert auf Jahr nehmen 4,5 Millionen durch 52 Wochen, sind wir bei 86.538 Reisende pro Woche. Das ist ein Einbruch 58,4 % aufs Jahr gesehen.
Der Einbruch ist noch viel höher, das sind Zahlen aus dem Jahr 2016 welche die Jahre danach noch gestiegen sind, und das in den Urlaubsmonaten das Reisendenaufkommen natürlich auf Woche gesehen, viel höher ist. Das sind nur die Zahlen aus Deutschland. Was dies für die Wirtschaft in Spanien bedeutet, brauche ich wohl nicht weiter ausführen. Wo wir wieder da sind und sie haben einen Plan ?

15.08.2020

17:33 | ET: Mallorca in Sorge: Risikogebiet-Einstufung „Tödlicher Schlag“ für den Tourismus

Nach der Reisewarnung Deutschlands für fast ganz Spanien einschließlich Mallorca wächst die Angst vor einem wirtschaftlichen Absturz auf den Balearen. Als einen „tödlichen Schlag“ bezeichnete die Zeitung „Diario de Mallorca“ am Samstag die Entscheidung der Bundesregierung vom Vorabend, auch die liebste Urlauberinsel der Deutschen zum Corona-Risikogebiet zu erklären und vor Reisen dorthin zu warnen. Damit hätten sich die schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet, die dem Tourismus für diese Saison den Todesstoß versetzt hätten, schrieb die Zeitung. Nirgendwo in Spanien außer auf den Kanaren, die wegen niedrigerer Corona-Zahlen von der Reisewarnung ausgenommen wurden, sind die Menschen so sehr vom Tourismus abhängig wie auf den Balearen.

Nicht nur auf den Ballearen, es gilt mittlerweile für alle touristischen Destinationen in Europa! Es sind perfide Spiele der Regierungen, sich einfach den Pöbel im eigenen Land zu halten und zu kontrollieren! Die Menschen sollen sich möglichst nicht erholen, nicht ans Meer oder an die gute frische Seeluft... Da könnte man ja glatt den Virus samt den menschenrechtsverachtenden Maßnahmen mal für ein paar Stunden vergessen!? Auch unsere Reisewarnung an Kroatien ist ein blanker Hohn der Bundesregierung! Damit macht man den kleinen Pensionsvermietern und lokalen Händlern jetzt einfach den garaus. Die Situation - wie kürzlich vor Ort erlebt - ist einfach desaströs und die Menschen vor Ort leiden! Also nochmals der Aufruf: Steht zu den Freizügigkeitsbestimmungen lt. EU und fahrt/fliegt ans Meer, die Menschen werden es euch danken! OF

08:56 | tagesspiegel: Daimler will Diesel-Verfahren in USA mit Vergleichen beilegen

Mit zwei Vergleichen in Milliardenhöhe will der Autobauer Daimler die wesentlichen Verfahren in der Dieselaffäre in den USA beilegen. Es seien Grundsatzeinigungen mit Behörden sowie mit den Vertretern einer großen Verbraucher-Sammelklage erzielt worden, die den Konzern umgerechnet rund 1,9 Milliarden Euro kosten würden, teilte Daimler am Donnerstag mit.

tom-cat
.... mit dem Geld der Aktionäre.

14.08.2020

15:02 | msn: Immer mehr Ladenketten stellen Filialnetz auf den Prüfstand

Ob Media Markt, Saturn oder Douglas: Immer mehr Handelsketten stellen ihre Filialnetze auf den Prüfstand. Denn durch die Corona-Krise haben viele Bundesbürger die Online-Shops der großen Handelsketten für sich entdeckt und halten ihnen auch nach der Wiederöffnung der Läden die Treue. Für den Fortbestand so mancher Filiale droht das jetzt zur Gefahr zu werden. «Die Kundennachfrage ändert sich. Es gibt einen Trend weg vom stationären Einkauf, zum Online-Shopping.

Lesermeinung: 
Richtig lustig wird es erst, wenn das bei Lebensmittelbranche losgeht.

Die Online-Giganten verdienten sich in den letzteh Monaten so viele goldene Nasen, dass sie wahrscheinlich mit dem Schnupfen nicht nachkommen!? Das soll natürlich lange aufrecht erhalten bleiben. Sollte das die Langfriststrategie des Handels sein, ist sein Untergang eingeläutet! Kaum verständlich, warum man dem reginalen Nahversorger gerade in Zeiten wie diesen nicht die Stange hält!? OF

18:35 | Leseratte 
OF findet es "unverständlich, warum man dem regionalen Nahversorger gerade in Zeiten wie diesen nicht die Stange hält!?"
Nun, weil unsere Regierung mit uns gerade ein Experiment durchexerziert mit dem Ziel, herauszufinden, was man den "die Menschen" alles zumuten kann? Und das gleichzeitig der Umerziehung des Steuerzahlers zu einem noch unterwürfigeren, unselbständigen, entrechteten und verblödeten Arbeitssklaven dient?
Deshalb sehe ich das ganz einfach: Für die miese wirtschaftliche Situation vieler Geschäfte, Gaststätten, Selbständigen etc. bin nicht ICH verantwortlich, sondern die Maßnahmen der Regierung! Es kann daher auch nicht MEINE Verpflichtung sein, durch möglichst gehorsames Verhalten - unter Mißachtung meiner eigenen Befindlichkeit - die Auswirkungen dieser Maßnahmen abzufedern! Es gibt keine "neue Normalität"! Normalität war der alte Zustand, was jetzt kommen soll ist nicht mehr "normal" sondern ein Ausnahmezustand - und deshalb benehme ich mich unter solchen Zuständen auch nicht wie "normal"!

18:45 | Leser Kommentar   
Werter OF, es geht nicht darum, das man die Fahne nicht hochhält. Es geht geht um zu viele Märkte. Als Beispiel Landkreis Wunsiedel nur die Edeka-Märkte das sind 10 Stck. https://www.edeka.de/marktsuche.jsp#/?searchstring=Wunsiedel Die Einwohnerzahl des Landkreises ist 72.655. (2019) Das sind auf einen Markt gesehen im Schnitt 7.265 potenzielle Käufer incl. Kinder und Jugendliche.
https://www.landkreis-wunsiedel.de/file/einwohnerzahlen-31-12-2019.pdf
Neben Aldi, Lidl, Netto, Norma usw. Zudem wurden auf obigens Beispiel gesehen, relativ viele Märkte erst vor kurzem neu erbaut. Große Verkaufsfläche und Produkttiefe. Das erfordert viel Geld.
In dem Kontext https://wirtschaft-markt.de/2019/09/30/edeka-verteilzentrum-fuer-250-millionen-euro-in-marktredwitz/
Der Landkreis Wunsiedel ist die Arbeitsmarktlage nicht positiv. Vor kurzem hat es erst wieder mal die Reste der Porzellan-Industrie erwischt auch Maschinenbau usw. stehen unter Druck.
Das ist sicher der regionalen Kaufkraft sehr abträglich. Und in Nürnberg ca. 150 km von Wunsiedel weg, ist es mit dem Überbestand noch schlimmer. Und der Online-Handel wie z.B. Amazon vereinfacht die Sache ebenfalls nicht. Was ich damit ausdrücken wollte, sicherlich sollte man bei Nahversorgern kaufen, doch ob man längere Zeit, Verluste ertragen kann, wenn sich die Märktein die roten Zahlen rutschen. Was passiert dann, wir sehen es an z.B. -Saturn usw. Und die Zeiten werden eben im Moment nicht besser. Größe alleine schützt nicht von Umsatzverlust, weil das mit der Kaufkraft der Masse verschränkt ist.

20:04 | Leser Kommentar
Ich denke dass sich durch Corona das Kaufverhalten der Verbraucher in Zukunft nachhaltig verändern wird. So mancher ehemals internetfremdelnde Bürger der älteren Generation wird sich daran trauen online zu bestellen. Auch andere Branchen, u.a. Lebensmittelbranche wird über App
oder Webpage vermehrt ihre Angebote für den Onlineinkaufskorb frei Haus anbieten und sparen sich so die Unterhaltung von Gebäuden und Arbeitskräften.
Besonders die Grünen dürften sich freuen wenn weniger Privatautos auf dem Weg zum Supermarkt oder anderen Märkten unterwegs sind. Aber der Staat wird weniger KFz Steuer und Mineralölsteuer einnehmen wenn mehr Autos abgeschafft werden. Insofern alles gut und nur eine Frage der Zeit wenn die Infrastruktur für die Lieferdienste steht. Für den Bürger ist es vielleicht sogar ein Vorteil wenn er unwissenden Verkäufern nicht mehr hinterher rennen muss die ihm das Vorlesen was der Kunde an Information selbst lesen könnte. Dieser spart sich Zeit und Geld bzw. Spritkosten auch wenn dem Staat sicherlich eine neue Steuer einfallen wird wenn er die Steuereinbußen vermerkt.

 

10:50 | ÖAW: „Kein zweiter Lockdown - ohne wirtschaftlichen Kollaps"

Das Coronavirus bedroht nicht nur die Gesundheit – es hat auch die Wirtschaft massiv ins Taumeln gebracht. Über die Auswirkungen von COVID-19 auf Unternehmen, Finanzmärkte und Anleger sowie die Bedeutung von wirtschaftlichen Hilfsprogrammen spricht Josef Zechner, Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und Professor am Institute for Finance, Banking und Insurance der Wirtschaftsuniversität Wien sowie Sprecher der Vienna Graduate School of Finance, im Interview. Er ist überzeugt: Einen zweiten, länger andauernden und flächendeckenden, Lockdown kann sich Österreich nicht mehr leisten, „ohne einen wirtschaftlichen Kollaps herbeizuführen.“

Einen zweiten Lockdown wird es nicht geben. Die Frage ist, wie stark die Kaufzurückhaltung ausfallen wird, wenn die Konsumenten aus Angst oder aufgrund gesunkener Einkommen nicht mehr einkaufen gehen. Ersterer Faktor kann durch den Onlinehandel mehr oder weniger gut ausgeglichen werden, der zweite Faktor natürlich nicht. AÖ

08:54 | geolitico: Die Zombifizierung der Wirtschaft

Vor vier Wochen hatte ich gemutmaßt: „Ich kalkuliere, dass der Rückgang der Industrieproduktion im Juni mit etwas Glück wieder einstellig sein wird. Schaun wir mal.“ Mit der üblichen Verzögerung haben wir jetzt die Junizahlen der Industrieproduktion. Sie sind etwas schlechter als vermutet.

Für die neueren Leser: die Zombifizierung ging schon in den letzten Jahren (genauer gesagt seit der Finanzkirse 2008/09 vonstatten) - nur bisher hat der normalbürger die Zombies nicht bemerkt. Aber jetzt kommen die Zombies, aufgeweckt durch den Corona-Glockenschlag) aus ihren Gräbern und werden Angst und Schrecken im Volke verbreiten! TB

06:49 | Focus:  Insolvenzverwalter warnt vor Pleiten: „Mir wäre als Banker nicht wohl in meiner Haut“

Weil eigentlich zahlungsunfähige Unternehmen keine Insolvenz anmelden müssen, wird die Welle möglicher Pleiten immer höher. Am Ende reißt sie die Gläubiger mit in den Abgrund, fürchtet der Chef des Verbandes der Insolvenzverwalter. Er sorgt sich um die Banken.
Privatleute stunden Kredite, überschuldete Unternehmen wurschteln weiter – die Leidtragenden sind die Banken: Haben sie nicht genügend Geld zurückgelegt, können Kreditausfälle ihre Bilanzen verhageln.

Crash-Propheten war noch die netteste Bezeichnung für jene die Fehler im System gesehen haben und gewarnt haben.  Schön langsam schlägt es sich auch bis in den Mainstraeam durch .... da kommt was. TS

13.08.2020

18:55 | ntv:  Daimler schließt in den USA Milliardenvergleich im Diesel-Skandal

Mit einer Milliardenzahlung will Daimler die Diesel-Rechtsstreitigkeiten mit Behörden und Zivilklägern in den USA beilegen. Man habe eine Grundsatzeinigung erzielt, teilt der Autobauer mit. Für die Vergleiche erwartet das Unternehmen Gesamtkosten von mehr als zwei Milliarden Euro.

Noch hat das Unternehmen das Geld es zu bezahlen ... oder sich einen Kredit aufzunehmen ... in ein paar Jahren wäre es auch nicht mehr so leicht für Mercedes. TS

15:34 | ET:  Die Wirtschaft in den USA erholt sich schneller als die der Eurozone

Die Corona-Krise hat die Wirtschaft vieler Länder zum Erliegen gebracht. Die USA, aber auch die EU, sind stark von der Wirtschaftskrise betroffen. Dennoch erholen sich die Vereinigten Staaten schneller als die Länder in der Eurozone.  Die Vereinigten Staaten zeigen sich im Vergleich zu anderen führenden Volkswirtschaften weltweit widerstandsfähig und stark.

Das ist der Einfluss der Demokraten auf Trump ... ganz sicher! TS

18:25 | Leser Kommentar  
Neneneeee, werter TS, der Einfluss kam sicherlich aus Russland – direkt aus dem Kremel von Putin persönlich!

09:46 | contra-mag: Deutschland: Die große Insolvenzwelle kommt ab Oktober

Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) hat angekündigt, dass zahlungsunfähige Unternehmen trotz der politisch verordneten Corona-Krise bereits ab Oktober wieder pflichtgemäß Insolvenz anmelden müssen. „Unternehmen, die nach dem Auslaufen der bisherigen Regelung Ende September akut zahlungsunfähig sind, sollen wieder verpflichtet sein, einen Insolvenzantrag zu stellen“, sagte Lambrecht der „Rheinischen Post“.

Wie man mit einem derart zu erwartenden QIV im Folgejahr in die Wahlen gehen will, bleibt mir ein Rätsel.
Das Virus wird als Ausrede (so wies geplant war) nie und nimma ausreichen! TB

10:35 | Leser-Kommentar
Leserantwort: Es kommt ja darauf an wer auszählt und wie er auszählt.

12.08.2020

20:03 | ntv:  Hat EY Schuld am Wirecard-Betrug?

Seit 2009 prüft Ernst & Young die Bücher von Wirecard. Aber trotz zahlreicher Hinweise auf Ungereimtheiten in der Presse und von Anlegern winken die Prüfer von EY die Bilanzen Jahr für Jahr durch. Erst dieses Jahr wird es ihnen zu viel: Haben sie zuvor jahrelang geschlampt?
Für Bundesfinanzminister Olaf Scholz ist die Sache klar: Die Wirtschaftsprüfer sind Schuld am Wirecard-Skandal. Schließlich hätten sie die Jahresabschlüsse des einstigen Investoren-Lieblings jahrelang nicht beanstandet, kritisiert er bei seiner Anhörung im Finanzausschuss des Bundestags.

.... ich kenne keinen einzigen Grund .... nur 1,9 Mrd. Gründe. TS

14:24 | Focus:  Tui erhält weitere Milliarden-Spritze vom Staat

Der weltgrößte Reisekonzern Tui soll zur Überbrückung der Geschäftseinbrüche in der Corona-Krise weitere staatliche Hilfen erhalten. Ein schon bestehender Kredit der Förderbank KfW soll um 1,05 Milliarden Euro aufgestockt werden, wie das Unternehmen am Mittwoch in Hannover mitteilte. Tui hatte bereits ein erstes Hilfsdarlehen über 1,8 Milliarden Euro zugesprochen bekommen.

Aus Tui wird Ui ... doch was erwartet man in der Zukunft?  Wie soll das Unternehmen die "Kredite" zurückzahlen?  TS

11.08.2020

13:30 | latinapress:  Wahnsinnsgehalt: Drogenhandel in Mexiko rekrutiert Piloten

Bei der Suche nach Piloten versprechen Drogenkartelle in Mexiko Löhne, von denen Luftfahrzeugführer auf dem legitimen Arbeitsmarkt nicht einmal träumen würden. Pro Flug werden bis zu 180.000 US-Dollar angeboten, die „Stellenangebote“ werden von Kartellrekrutierern in Netzwerken und Jobbörsen veröffentlicht. Darüber hinaus gibt es Provisionen in Höhe von 10.000 US-Dollar für diejenigen die helfen, Piloten und Copiloten zu kontaktieren.

Leser Kommentar
Die fliegen höchstwahrscheinlich ohne Schutzmasken. Ein Traum.

.... nein, die haben ein Schutzpuder in der Nase .... da kommt nix durch!  TS

11:04 | ntv: 44 Prozent der Firmen wären ohne Hilfe pleite

Die Corona-Krise trifft die deutsche Wirtschaft hart. Staatshilfen können jedoch die Probleme mildern. Nach eigenen Angaben sind sie in fast der Hälfte der Unternehmen sogar entscheidend für den Fortbestand. Die Wirtschaft erwartet noch viele schwierige Monate.

Mit der Verlängerung der diversen Unterstützungsmaßnahmen wollen sich die Regierungen in den nächsten Aufschwung retten, durch den dann die Pleitewelle weniger ausgeprägt über die jeweiligen Volkswirtschaften hereinbrechen soll - so zumindest die Logik der Regierungen. Mit Aufschwung ist natürlich nicht die Erholung aus dem historischen Einbruch in den vergangenen Monaten gemeint, sondern ein substantielles Wirtschaftswachstum. Nur wo soll dieses herkommen, wenn schon vor dem Ausbruch der Coronaviruspandemie der Konjunkturmotor merklich stotterte? Die mantraartig wiederholte Formel vom "grünen Aufschwung" ist nämlich nur eines - reines Wunschdenken. AÖ

17:56 | Leser-Kommentar
Werter AÖ, ich frage mich eher, wie wollen sie das durchhalten bis zur nächsten Wahl. Wenn dann im Herbst eine 2. Welle, ne 3. oder eine ganz andere Welle kommt ? Machen wir dann Lock Down bis zur Bundestagswahl und was soll man wählen, Brücke oder Wahlzettel ?

18:05 | Leser-Kommentar zum Kommentar darüber
Wir entscheiden uns für die Ausgangssperre!


08:22 | faz: Im Herbst droht eine Welle von Privatinsolvenzen

Europaweit erhalten Schuldnerberatungen deutlich mehr Anfragen verzweifelter Verbraucher. Fachleute rechnen mit einer stark steigenden Zahl von Privatpleiten – und gehen davon aus, dass es eine „eher unübliche Klientel“ trifft.

Die Leseratte
Und noch eine auf den ersten Blick unerwartete Folge vom Lockdown: Wir diskutieren hier bisher nur über bevorstehende Firmeninsolvenzen, Zombie-Unternehmen etc. und vergessen den gesamten privaten Sektor! Den Schuldnerberatungen wird gerade die Bude eingerannt, sowohl in Deutschland als auch in Österreich! Sie schätzen, dass bisher bereits ca. 10 % (!!!) der privaten Haushalte europaweit in Schwierigkeiten sind, mit steigender Tendenz! Sie sehen im Herbst eine Welle von Insolvenzen auf uns zukommen, da dann viele Corona-Maßnahmen auslaufen werden und viele nach der Kurzarbeit ihren Arbeitsplatz ganz verlieren werden.

09:32 | Leser-Kommentare Privatinsolvenzen
(1) GUT so!
Viele Menschen in der brd benötigen die unmittelbare Ursache-Wirkungskette um sich ihrer Dummheit bewußt zu werden.
Wer die SDEPB (sozialistischer deutscher einheits parteien block) wählt, muß sich nicht wundern, wenn er plötzlich auf der Strasse wach wird.

(2) Kann ich bestätigen. Bei uns haben mehrere Automobile Zulieferer dicht gemacht oder Kurzarbeit immer noch. Bmw Mitarbeiter haben trotz 93% Kurzarbeitergeld ohne Zuschläge ebenfalls locker einen tausender weniger in der Tasche (6000 werden noch gefeuert) und die Gastronomie ist vollkommen im Arsch. Die ersten Häuser gehen bereits in die Zwangsversteigerung. Häusliche Gewalt und Einweisung in die Klappse Tagesgeschäft.

(3) Na und ? 10 % das heisst, diese haben wohl über ihre Verhältnisse gelebt. Wenn sie den Arbeitsplatz verlieren, bekommen sie zunächst mal ALG 1.
Damit kommt man nicht aus, weil man alles auf Kante genäht hat und zudem
vrschuldet ist. Oder anders umschrieben, "Man sollte nicht mehr Geld ausgeben – als man bekommen hat".
Mark Twain, (1835 - 1910), eigentlich Samuel Langhorne Clemens, US-amerikanischer Erzähler und Satiriker
Und hier rede ich nicht mal davon, das es noch die Möglichkeit von sparen gibt. Wie man in den Wald ruft, so kommt es halt zurück.


06:45
 | Welt:  Der globale Egoismus ist verheerend für Deutschlands mächtigste Industrie

Zölle, Importlizenzen und technische Hürden: Die Hemmnisse für den internationalen Handel werden immer höher und setzen besonders dem Maschinenbau zu. Schon ohne Corona-Effekt steckte die Industrie in einer tiefen Krise – jetzt könnte sie noch viel schlimmer werden. Deutschlands Maschinenbauer verlieren aufgrund von Handelshemmnissen weltweit massiv Marktanteile. Das zeigt eine aktuelle Studie des Global Trade Alert Teams der Universität St. Gallen im Auftrag des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), die WELT vorliegt.

Nur so in den Raum gestellt, was kann einen Maschinenbauer die jeweiligen Auflagen der Länder stören, wenn seine Maschine im Preis/Leistungsverhältnis die Beste ist, sein Personal fachlich hervorragend ist und die Auflagen für die Produktion nach den Mindesterforderungen an Sicherheit und sonstigen Standards ausgerichtet ist. Die Produktionsnotwendigen Faktoren wie Rohstoffe und Energie dem Markt angepasst sind und von Seiten der Politik keine besonderen Hemmnisse in den Weg gelegt wird, wie z.B. einen NewGreen-Deal, Gewerkschaften, Lohn- und Gehaltskosten ..... was würde es den Unternehmer kratzen?
Der "freie Markt" oft beschworen und doch nur ein Märchen, weil zum freien Markt auch der "freie Zugang" und das "freie Umfeld" zählen. TS

10.08.2020

19:25 | MMNews: Wirtschaft zweifelt an weiterer Insolvenzantragspflicht-Aussetzung

Wirtschaft und Insolvenzverwalter haben Zweifel an dem Vorhaben von Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) geäußert, die Antragspflicht für Firmen-Pleiten bis März 2021 auszusetzen. "Eine Verlängerung der Frist würde einseitig zulasten der Gläubiger gehen und damit weitere Unternehmen gefährden", sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer dem "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe). "Wir brauchen stattdessen kurzfristig eine Reform des Insolvenzrechts."

Ich hege ja den Verdacht, dass die die Insolvenzantragspflicht für sich und ihre Institutionen, die sie in den Abgrund geführt haben, aussetzen! TB

Die Leseratte
Diejenigen, die in der Realwirtschaft zu Hause sind, denken über den Tag hinaus und wägen die Folgen ab. Die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht kann nicht bis zum St.-Nimmerleins-Tag bestehen bleiben. Hier wird ganz richtig gesagt, dass das erstens zu Lasten der Gläubiger geht und zweitens Zombie-Unternehmen schafft. Die Forderung ist, das Insolvenzrecht zu reformieren (eine entsprechende EU-Richtlinie besteht bereits), damit überlebensfähige Firmen saniert werden können (und die anderen rechtzeitig liquidiert werden).

09.08.2020

10:56 | forbes: WeChat Ban May Cut A Vital Lifeline To Chinese Factories For U.S. Electronics Brands

For many U.S.-based engineering teams who assemble their products in China or greater Asia, WeChat is the messaging platform of choice. This includes many of the largest, most recognizable consumer electronics brands. Manufacturers rely on WeChat for direct communication between the U.S.-based engineers who design new gadgets and the Asia-based manufacturing teams who figure out how to build them.

Eine höchst spannende Facette in der Diskussion um das Verbot von WeChat in den USA, das angesichts der weiterhin - und wohl noch für längere Zeit - geltenden Reisebeschränkungen die Produktionsleistung chinesicher Fabriken nachteilig beeinflussen dürfte. AÖ

10:20 | oenb: Anhaltende Verbesserung des OeNB-BIP-Indikators signalisiert günstigere Konjunkturprognose 2020

Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) führt aktuell jede Woche eine nachfrageseitige Schätzung des BIP auf Basis von Echtzeitdaten durch. Die aktuellen Ergebnisse zeigen eine weitere Verbesserung der Konjunktur in Österreich. Das Aktivitätsniveau der österreichischen Wirtschaft lag in den Kalenderwochen 30 und 31 4,1 % bzw. 3,8 % unter den Vorjahreswerten. Damit erholt sich die österreichische Wirtschaft etwas schneller als erwartet. Die Daten für die letzten Wochen signalisieren einen ausgeprägte v-förmigen Konjunkturverlauf. Unter der Voraussetzung, dass es zu keiner starken zweiten COVID-19-Infektionswelle kommt, könnte Österreichs Wirtschaft 2020 daher weniger stark einbrechen, als im Rahmen der OeNB-Prognose von Anfang Juni erwartet worden war. Die OeNB weist auch aus ökonomischer Sicht auf die Wichtigkeit hin, eine mögliche zweite Infektionswelle aktiv einzudämmen, da deren Abwärtsrisiken für die wirtschaftliche Entwicklung groß sind. Die aktuellen Ergebnisse der VGR-Schnellschätzung für das zweite Quartal 2020 unterstreichen die hohe Treffsicherheit des wöchentlichen BIP-Indikators der OeNB.

Wie man bei diesem Verlauf ein V erkennen will, ist mir schleierhaft. Ein V besagt nun einmal, dass Einbruch und Erholung (mehr oder weniger) gleich schnell verlaufen, was ganz offensichtlich nicht der Fall ist. Unbeschadet dessen scheinen in der VGR die staatlichen Unterstützungsmaßnahmen als Einkommen für die Unternehmen (und die privaten Haushalte) auf. Ohne diese wäre der Einbruch stärker. Und über kurz oder lang müssen diese zurückbezahlt werden bzw. würden Konkurse den Output - zwischenzeitlich zumindest - reduzieren. AÖ

08.08.2020

12:11 | MMN:  DIHK + Creditreform: 10% der Unternehmen droht Insolvenz

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) geht von einer deutlich steigenden Zahl an Insolvenzen bei Unternehmen aus. 
Aktuelle Umfragen zeigten, "dass sich über alle Branchen hinweg rund zehn Prozent der Unternehmen von Insolvenz bedroht sehen", sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben dem "Spiegel". Wegen der Pandemie seien viele eigentlich gesunde Unternehmen unverschuldet in Schwierigkeiten geraten.

Leser Kommentar
Reicht nicht ! Deshalb zweiter Lock Down ?

07.08.2020

12:16 | finanzen.at: Wirtschaft klagt über erhebliche Folgen der Reisebeschränkungen

Die weltweiten Reisebeschränkungen wegen der Corona-Pandemie machen der deutschen Wirtschaft zunehmend zu schaffen. "Für die exportorientierte deutsche Wirtschaft sind Geschäftsreisen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die Folgen der Reiseeinschränkungen sind daher erheblich", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Martin Wansleben, der Deutschen Presse-Agentur.

Ein hoffnungsloser IT-Romantiker ist, der ernsthaft meinte, Videokonferenzen könnten persönliche Zusammentreffen weitestgehend ersetzen. Wenn man sich jetzt vor Augen hält, dass bereits im Hochsommer und bei sehr überschaubaren Touristenströmen eine Grenze nach der anderen wieder zugeht, d. h. nur unter Vorweis eines negativen Tests bzw. unter Einhaltung einer Quarantäne überschritten werden darf, kann man sich gut ausmalen, wie stark im Herbst und im Winter Geschäftsreisen eingeschränkt sein werden. Ohne persönlichen Kontakt zerreißen über kurz oder lang bestehende Lieferketten bzw. können neue nicht aufgebaut werden. Das bringt der Wirtschaft auch ganz ohne Lockdown tiefe strukturelle Wunden bei, von denen sich die Betriebe nicht mehr so schnell erholen können. AÖ

06:26 | Welt:  Nie wieder Shutdown!

Deutschlands Wirtschaft würde keinen zweiten Stillstand des öffentlichen Lebens verkraften. Gefragt sind daher jetzt zielgerichtete Maßnahmen und klarere Prioritäten der Politik. Und ein Ende der politischen Maulfaulheit.  „Sicherlich können wir uns einen kompletten Shutdown nicht mehr leisten“: Der Mann, der diesen Satz gerade gesagt hat, zählt nicht zu denen, denen die Coronakrise bleibende Löcher in die Bilanz gerissen hat.

Es wird eine zweite Welle geben .... nur wird es eine Hilfswelle sein. .... "statt der Holzhammermethode aus dem März und April nun neue, intelligentere Maßnahmen", da stellt sich nur eine Problem, Holzköpfe können keine intelligente Lösungen anbieten, nur den Hammer. TS

09:21 | Leser-Kommentar
Olaf Gersemann: „Es ist ein V!“ … „Ganz schön V hier…“
Hat der Gersemann etwas an den Augen?
Schauen wir uns die Zahlen der KfW-ifo-Klimakomponenten einfach mal ohne rosa Brille an:

2018/2019 2020YTD
Lage (Mittelstand) +30 (minus)-20
Lage (Großunternehmen) +30 (minus)-40
Erwartungen (Mittelstand) +10 ((minus)-5
Erwartungen (Großunternehmen) +15 +10
Ja, Gersemann, das ist ein ganz viel „V“ hier Verbrechen an der Mensch… ein „V“ stellverstretend für
Verarschung,
Verblendung,
Verwirrtheit,
Verantwortungslosigkeit,
Volksverräter
Vollpfosten
Verblödung…!
Ja, Gersemann, wenn man einen schrägen Blick hat, so von ganz links unten, wird aus jedem „L“ ein krummes „V“1
Gersemann … SETZTEN … Note SECHS!

06.08.2020

15:00 | ntv:  Bezos verkauft eine Million Tech-Aktien

Die Corona-Krise hat das Geschäft von Amazon ordentlich nach vorne katapultiert. Die Aktie des Techgiganten eilt von Rekord zu Rekord. Gründer Jeff Bezos macht einen Bruchteil seiner Aktien zu Geld - und landet dabei gleich einen Milliarden-Coup.
Der Aktienkurs von Techriese Amazon kennt seit Monaten nur noch einen Weg, und zwar den nach oben. Eine Flut von Online-Bestellungen in der Corona-Krise hat dem US-Konzern zuletzt den höchsten Quartalsgewinn in seiner 26-jährigen Geschichte beschert.



12:14 | faz: Auftragsbücher der Industrie füllen sich in Rekordgeschwindigkeit

Die Zeichen für eine Erholung der deutschen Wirtschaft mehren sich. Neue Nachrichten aus der Industrie sind sogar viel besser als gedacht. Die Zahl der Kurzarbeiter sinkt insgesamt – doch in manchen Branchen nimmt sie zu.

Das Minus beträgt aber immer noch 9,3% und bis wann, und ob überhaupt, dieses Minus eingeholt wird, das ist ja die große Frage. AÖ

14:30 | Leser Kommentar
Wie kommt man zu diesen Zahlen? Hier nur mal so ein Zitat aus dem Artikel: "Die Auftragseingänge hätten mittlerweile wieder ein Niveau von 90,7 Prozent der Bestellungen vor Ausbruch der Pandemie im vierten Quartal 2019 erreicht." Ich lese daraus die Anzahl der Bestellungen. Wenn also ein Autohändler im letzten Quartal 2019 eine Bestellung von 50 Autos beim Autohersteller abgab und im 2. Quartal 2020 eine Bestellung von 1 Auto, dann kann man anhand der Anzahl der Bestellungen ableiten, man habe wieder das Vorkrisenniveau erreicht. Erst vorgestern habe ich mitbekommen, daß z. B. der Lebenspartner einer Kundin von mir als Mitarbeiter im Stahlwerk Bremen im Juli an 7 Tagen gearbeitet hat. Rest Kurzarbeit. Schauen wir also auf den Fluß und warten ab, wer in den nächsten Monaten mit dem Bauch nach oben flußabwärts schwimmt. Dann wird wahrscheinlich selbst aus dem schön gerechnetem V aus dem Diagramm ein Blitz. Also Nix mit V, U der L.

11:07 | ntv:  Lufthansa: Entlassungen nicht vermeidbar

Die Coronavirus-Pandemie ist vermutlich noch lange nicht überstanden. Für Branchen wie die Luftfahrt bedeuten die globalen Reisebeschränkungen eine "Zäsur", sagt Lufthansa-Chef Spohr. Sein Unternehmen muss dringend Kosten sparen. Für Tausende Mitarbeiter könnte das das Aus bedeuten.
Die Lufthansa verschärft angesichts stockender Verhandlungen mit den Gewerkschaften in der Corona-Krise ihre Gangart beim Abbau Tausender Arbeitsplätze.

Am Ende wird man auch die Flugzeuge abbauen, weil ja die Jobs eingespart wurden und sich völlig auf die Verwaltung der Staatshilfen konzentrieren. TS

14:13 | Leser Kommentar
laß den Laden doch pleite und die Leute zum Arbeitsamt gehen - einige werden ja wohl wissen, wem sie diese politische Corona-Willkür zu verdanken haben. Wenn nicht, hier sind sie: Grüne, Sozen, Dem-Christen, Sozen-Christen, halt eben die roten Socken, die stinken zum Himmel.

05.08.2020

19:44 | cnbc: Sweden’s second-quarter GDP fall was its worst in modern history — but outperformed many in Europe

Sweden’s gross domestic product (GDP) tumbled 8.6% in the second quarter of the year, according to a flash estimate from the country’s statistics office on Wednesday, recording its largest single quarterly drop in modern history.

Zu den "many" zählt zwar im zweiten Quartal auch Deutschland, signifikant schlechter abgeschnitten haben aber die üblichen Verdächtigen Spanien, Frankreich und Italien. Für das Gesamtjahr ist die Prognose für Deutschland, Österreich und Schweden weiterhin recht ähnlich. AÖ

19:24 | diepresse: Voestalpine streicht in der Steiermark 500 bis 550 Arbeitsplätze

Von den insgesamt 1900 Mitarbeitern in Kindberg und Kapfenberg wird mehr als ein Viertel gehen müssen.

Die Entlassungswelle nimmt langsam an Fahrt auf, dramatisch verstärkt durch Corona, angekündigt hatte sie sich aber schon davor. AÖ

13:02 | diepresse: Wie sich ein zweiter Lockdown auf Österreichs Wirtschaft auswirken würde

Die Covid-19 Infektionszahlen steigen in Europa und Österreich seit einigen Wochen wieder besorgniserregend an. Neben den offensichtlichen, negativen gesundheitlichen Konsequenzen birgt diese Entwicklung auch ein großes Risiko für die heimische Wirtschaft im Zusammenhang mit der Notwendigkeit eines weiteren umfassenden Lockdowns, wie wir in diesem Blog auf Basis einiger Berechnungen argumentieren.

Einen zweiten Lockdown wird es nicht geben. Wovon aber auszugehen ist, ist dass bis auf Weiteres viele Branchen von der hohen Unsicherheit und den strengen Hygenie- und Abstandsregelungen stark negativ betroffen sein werden. So rauchen bei den Touristikern die Köpfe, wie die Wintersaison 2020/21 mit möglichst geringen Einbußen über die Bühne gebracht werden kann. So sollten Sessellifte problemlos benutzbar sein, bei Gondeln wird es wohl eine deutlich geringere Maximalbelegung geben, ebenso in den Skibussen. Ich wäre auch nicht überrascht, wenn die Touristiker die Anreise per Auto wieder forcieren werden. Im Zeitalter des Klimawahns natürlich nicht offen, sondern auf subtile Art und Weise. AÖ

12:08 | hz: «Mulan» kommt direkt auf Disney+ – mit happiger Zusatzgebühr

Das Disney-Märchen «Mulan», dessen Kinostart wegen der Corona-Pandemie mehrfach verschoben wurde, soll nun statt auf der Leinwand beim Streaming-Service Disney+ erscheinen. Die teure Realverfilmung, basierend auf dem Disney-Trickfilm «Mulan» von 1998, soll ab September bei dem Videodienst zu sehen sein, zum Preis von knapp 30 Dollar, wie der Konzern am Dienstag bekanntgab.In den USA sind wegen der Corona-Krise noch viele Kinos geschlossen. In anderen Märkten, wo Lichtspielhäuser bereits geöffnet haben, könnte der Film auch dort gezeigt werden, hiess es.

In Österreich eröffnen die großen Kinos heute wieder ihre Pforten, Wochen, nachdem es ihnen grundsätzlich gestattet war. Die Kinos könnten die erste Branche sein, die durch die anhaltenden Coronamaßnahmen und aufgrund alternativer Vertriebszweige komplett verschwindet - Auto- und Freiluftkinos eventuell ausgenommen. AÖ

04.08.2020

14:40 | EpochTimes:  Scholz‘ „Wumms“ ist ausgeblieben: Steuersenkung verpufft in weiten Teiles des Handels

Die Mehrwertsteuersenkung sollte die Kauflust der Verbraucher anheizen. Doch nach einem Monat spürt nur ein kleiner Teil der Händler Rückenwind durch das milliardenschwere Steuergeschenk an die Verbraucher. Einen Monat nach der Senkung der Mehrwertsteuer überwiegen im deutschen Einzelhandel Zweifel am Nutzen des milliardenschweren Steuergeschenks an die Verbraucher.

In dieser Regierung ist niemand zu einem Wumms fähig, nicht einmal zu einem leisen Bumsti .... TS

15:55 | Leser-Kommentar
Werter TS, falsch, bei dieser Regierung gibt es andauernd kräftige „Wummse“ – jedes Mal, wenn ein neuer Hirz-Furz gesponnen wird!


12:56 | austrianaviation.net: BA stellt London-City-New York ein

British Airways bietet seit längerer Zeit ab dem innerstädtischen City-Airport ein reines Business-Class-Produkt nach New York an. Dieses wird mit A318, die mit nur 32 Sitzen bestuhlt sind, bedient. Auf dem Hinflug nach JFK wird ein Tankstopp im irischen Shannon eingelegt, wo die Passagiere auch die Einreiseformalitäten in die Vereinigten Staaten erledigen können. Somit kommt der Flug formell als Inlandsflug in den USA an. Ein Vorteil für die Reisenden. Zurück wird nonstop geflogen.

Das ist selbstverständlich eine außergewöhnliche Flugverbindung. Dass aber nicht einmal auf der Rennstrecke London-New York täglich diese 32 (!) Bussiness-Class-Sitze gefüllt werden können, ist ein weiterer Hinweis darauf, wie mühsam die Erholung in der Luftfahrt vonstatten geht. AÖ

10:50 | welt: In der „Protektionismus-Falle“– auch Deutschland schadet dem Welthandel

Unternehmen hierzulande beklagen wachsende Handelshemmnisse. Schuld ist keineswegs ausschließlich Donald Trump. Auch Deutschland und die EU setzen zunehmend auf protektionistische Maßnahmen. Damit gefährdet die Bundesrepublik das eigene Geschäftsmodell.

tom-cat
Schulaufgabe 6. Klasse: Erkenne den Protektionisten.
Importzölle für PKW:
USA: 2,5 %
EU: 10,0 %

10:25 | welt: Das Ende der Dienstreisen-Ära rückt näher

Mal eben von München nach Berlin fliegen, um die Kollegen im Außenbüro zu treffen? In vielen Unternehmen sind solche und ähnliche Reisen gerade kein Thema. Angesichts der Corona-Krise wurde auf Video- oder Telefonkonferenz umgestellt. Und das wird vielerorts zumindest zum Teil so bleiben.

Der Dienstreisen-Lockdown hat auch durchaus eine nicht zu unterschätzende soziale Komponente:
Wie viele Ehen werden gerettet, weil jetzt alle immer brav zu Hause sind?
Man kann es aber auch so sehen:
Wie viele Ehen werden geschieden, weil die Partner jetzt ständig zusammen sind? TB

06:50 | Focus:  Corona-Soforthilfe: Unternehmer wüten gegen Politiker und sprechen von "Schande"

Im März hatten Finanzminister Scholz und Wirtschaftsminister Altmaier Kleinunternehmern Milliarden-Hilfen versprochen, um die Corona-Folgen abzufedern. Nun gibt es Streit um die Rückzahlung. Der Bund weist jede Kritik zurück, viele Unternehmer sind stinksauer. Die Bundesregierung hat jegliche Kritik an den staatlichen Rückforderungen bei der Corona-Soforthilfe zurückgewiesen. Es sei immer klar gewesen, dass die Zuschüsse an Bedingungen geknüpft seien, teilte das Bundeswirtschaftsministerium gegenüber FOCUS Online mit.

Wäre der Name I. Talien so hätten sie keine Probleme bei der Rückzahlung, sogar S. Panien wäre von einer Rückzahlung verschont. Doch wie es so ist im Leben, mit einem roten Finanzminister und einem unterwürfigen Wirtschaftsminister ..... Rechtssicherheit gibt es keine. Da gibt es nur ein Wumms .... und den Wumms, gibt es nur bei den Unternehmern. Die Politik spielt mit Deutschland Mühle auf und Mühle zu .... und wenn die letzte Mühle zu ist, dann wird vielleicht der Finanzminister erkennen, das mit den gewünschten Globalen Konzernen die Steuerzahlungen ausbleiben. TS

03.08.2020

17:48 | welt: Die Schwarzarbeit boomt – und das ist eine gute Nachricht für Deutschland

Während des Abschwungs blüht die Schattenwirtschaft – und einige Ökonomen raten forsch dazu, sie erst einmal nicht zu bekämpfen. Sie sehen keinen Grund, sich über fehlende Steuereinnahmen zu ärgern. Es wird wieder mehr schwarzgearbeitet in Deutschland. „Die Leute haben durch Kurzarbeit mehr Zeit und zum Teil kräftige Einkommenseinbußen, das treibt sie in die Schattenwirtschaft“, sagt der Wirtschaftswissenschaftler Friedrich Schneider, der sich in den vergangenen Jahrzehnten mit seiner umfassenden Forschungsarbeit zu dem Thema den Ruf einer Schwarzarbeitskoryphäe erworben hat. Schneider sagt zudem: „Schwarzarbeit ist wohlfahrtssteigernd.“

Werter Fritz Schneider! Ich habe sie während des ABWL-Studiums als Professor geschätzt, aber dieses Theorem wurde nie diskutiert und sollte vielleicht nochmals eingehender besprochen werden!? Unter den vorherrschenden Rahmenbedingungen muss ich ihnen hierbei leider widersprechen! OF

19:41 | Leserkommentar:
Schwarzarbeit ist wohlfahrtssteigernd. Denn es wird ja was produziert/hergestellt. Was bemängelt wird ist, dass sich die Wohlfahrt nicht bei den Bonzen steigert, sondern bei dem der baut und bei dem der bauen lässt. In der DDR gab es die 2. Schicht, da wurde z.T. mehr gearbeitet wie in den Betrieben und es wurde geduldet, weil etwas  produziert/hergestellt wurde - was die staatlichen Betriebe nicht hätten leisten können.

Werter Leser! Das von ihnen genannte Beispiel ist uns bekannt und auf jetzt nur bedingt anwendbar, doch angesicht der sich in höchstem Maße angespannt befindlichen Kassensysteme und Steuerleistungsmodellierungen inkl. der Umlageverfahren und Finanzausgleiche zwischen Bund und Länder würde das Modell nur den Konsum betreffen. Produktion/Herstellung gehen massivst zurück, wir haben zzt Großkonzerne mit minimalster Produktionsleistung und auch die Auftragslage bei den Mittelständlern sinkt enorm. Somit ist die Schwarzarbeit in Bereichen von Service und Dienstleistung, beim kleinen Handwerk, die u.U. schon steuerlich entlastet waren... Also gut sieht da im Moment anders aus! OF

 

12:08 | wolf street: Turkey in 2nd Currency Crisis in 2 Years. Lira Hits Record Low

The Central Bank of the Republic of Turkey (CBRT) has burned through tens of billions of dollars of increasingly scarce foreign-exchange reserves trying to prop up the lira. It has also borrowed vast sums of foreign currencies from domestic banks and then sold those currencies to buy lira. But to no avail. The Turkish lira is plumbing depths it’s never seen before. This week, it sank to a record low of 8.30 lira to the euro and closed on Friday at 8.2

Gold hat im Jahresvergleich in Türkische Lira um 75% zugelegt, im Vergleich dazu in Euro "nur" um knapp 30%. AÖ

11:06 | gfp: Warnungen vor "Jahrhundertrezession"

Vor dem Hintergrund einer möglichen zweiten Welle der Covid-19-Pandemie werden Warnungen vor einer "Jahrhundertrezession" laut. Hatte die Bundesregierung bislang Hoffnungen geweckt, Deutschland und die EU könnten dank beispielloser Konjunkturprogramme in dreistelliger Milliardenhöhe "mit Wumms aus der Krise" kommen - so Bundesfinanzminister Olaf Scholz -, so werden inzwischen die Konjunkturprognosen klar nach unten korrigiert.

Mit Wums in die Hyperinflation aber doch niemals aus der Krise. Das sollte man als Finanzminister schon wissen und die absurden EU-Maßnahmen nicht derart vorab loben sondern einfach die Pappn halten (wenn man schon nicht mehr warnen darf) und das EU-Diktat ertragen! TB

11:37 | Maiglöckli
auch wenn sie keiner kommen sieht, sie wird herbei beschworen von den Politikern und herbei geschrieben von den Lügenmedien, die 2. Welle. Die Protagonisten werden eine Fülle an Gründen anführen. Insofern muß und soll die Wirtschaft kollabieren. Die Menschen in diesem Land müssen und sollen endlich merken, wo der von ihnen hofierte Wahnsinn, hin führt.

02.08.2020

18:35 | blick: In der Schweiz rollt die Entlassungswelle

Die Corona-Krise trifft die Wirtschaft mit voller Härte. In den kommenden Monaten gehen in der Schweiz Tausende Jobs verloren. Die Arbeitslosenzahlen steigen bereits dramatisch.

15:58 | welt: Bundesregierung verbietet Verkauf von Laser-Satellitentechnik nach China

Berlin stoppt den Lasertechnikspezialist Mynaric. Sofort bricht das Unternehmen sämtliche Geschäftskontakte nach Peking ab. Ein durchaus seltener und bemerkenswerter Vorgang. Jetzt hofft Mynaric auf einen anderen, durchaus prominenten Kunden. Es kommt selten vor, dass die Bundesregierung Geschäfte deutscher Firmen mit China untersagt. Doch das junge deutsche Unternehmen Mynaric, ein Spezialist für Satellitenkommunikation über Laserstrahlen, hat aus Berlin einen Untersagungsbescheid für Geschäfte mit Peking bekommen. Das börsennotierte Unternehmen aus Oberpaffenhofen bei München beteuerte sofort, dass bislang noch keine Technik nach China geliefert wurde. Nach dem Lieferverbot würden nun sämtliche Geschäftskontakte und -aktivitäten abgebrochen, heißt es in einer Mitteilung. Stattdessen hofft Mynaric nunmehr auf einen Auftrag aus dem Pentagon.

Da scheint sich in DC bereits einiges getan zu haben!? Denn nach den unsäglichen Kooperationsvereinbarungen zwischen Angie und Xi ist das ein wirlich interessanter Schritt! OF

31.07.2020

19:47 | tichy: Wirecard: Das große Schweigen der PR-Experten

Viele große Namen der PR-Branche standen in Diensten von Wirecard. Doch im Betrugsskandal um den Finanzdienstleister sind sie erstaunlich leise geworden. Über Anwälte wird jetzt klar, dass der Betrug schon 2015 begann und schon damals kein Gewinn gemacht wurde. m Getümmel um den Betrugsskandal bei Wirecard sind vor allem die Akteure ganz still und stumm, die normalerweise das große Wort führen oder zumindest ihren Klienten die richtigen Worte in den Mund legen: die Kommunikationsberater. Dabei haben sich in jüngster Vergangenheit beim dubiosen Zahlungsverkehrsdienstleister etliche ihrer Vertreter die Klinke in die Hand gegeben. Zum Teil sind es erste Adressen der Branche – wie die auch internationale Agentur Edelman mit ihrem Finanzkommunikations-Experten Rüdiger Assion, der lange Jahre die Kommunikation der Deutschen Börse geleitet hatte und als Meister seines Fachs gilt. Assion war zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung bei Wirecard im Dezember 2019 mit dem neuen Wirecard-Aufsichtsratschef Thomas Eichelmann gut bekannt, der einst Vorstand bei der Deutschen Börse war.

Die gehören eben auch zum Spiel! Je prominenter, desto besser! Falls sie eingeweiht waren, wird wohl auch ordentlich Bakschisch geflossen sein!? Aber destierte Zahlen zu interpretieren, gehört normalerweise nicht zum Anforderungsprofil! Wiedermal wird man auch wie in diesem Falle die Rolle der führenden Medienhäuser ordentlich unter die Lupe nehmen müssen, denn wer bei den geringsten Verdächtigungn nicht aufjault - abgesehen von ein paar wenigen, die bereits den Braten rochen -, macht sich schon auch mitschuldig! OF

 

16:16 | bielmeiersblog: Corona-Krise wirft den Euro-Raum zurück in das Jahr 2005!

Der länderübergreifende Corona-Lockdown hat im Euro-Raum im zweiten Quartal zu einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 12,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal geführt. Dieser Einbruch ist nicht nur historisch hoch. Das BIP befindet sich nun sogar nur noch auf dem Niveau des Jahres 2005! 15 Jahre Konjunkturgeschehen wurden innerhalb von nur zwei Quartalen zurückgesetzt. Es wird trotz der zu erwartenden teils kräftigen Erholung dauern, bis dieser Einschnitt wieder aufgeholt sein wird.

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Ein Quartal ist nun eben nicht das gesamte Jahr. AÖ

14:10 | Welt:  Dieser Einbruch wirft Italien in die Vor-Euro-Ära zurück

Die Wirtschaftsleistung des Landes ist mittlerweile geringer als zum Start der Euro-Zone, sprich: Italien hat durch die Währung an Wohlstand verloren. Deutschland hingegen ist ein relativer Gewinner der Krise. Die Zahlen dürften zum Politikum werden. In diesen Tagen ist viel von historischen Wirtschaftsdaten die Rede. Deutschland erlebt eine Jahrhundertrezession, Amerika den stärksten Einbruch seit 1946.

Das Pro-Kopf Vermögen widerspiegelt diese Meldung nicht. Der EU-Sozialkommunismus liegt in den letzten Zügen. TS

08:30 | wolf street: No, GDP Didn’t Plunge “32.9%” in Q2, it Plunged a Still Terrible 9.5%: Time to Kill “Annual Rates”

This morning, we were confronted with horrible news, which we’ve been expecting all along, but this news, though truly horrible, was also a result of something called “annual rate.” What we saw in the headlines was that GDP, adjusted for inflation, collapsed by “32.9%” in Q2.

In so extremen Situation haben Daten auf Quartals- oder sogar Wochenbasis, wie der Echtzeit-Indikator der OeNB, durchaus ihre Berechtigung, vermitteln sie doch einen Eindruck, über die Schwere der Rezession in deren Hochphase. Bei kurzfristigen Einbrüchen verschleiern die in Europa üblichen Jahreszahlen die Dramatik des Einbruchs. Damit geht eine wichtige Information verloren, insbesondere dann, wenn sich die Situation, die zu einem Einbruch geführt hat, wiederholen kann, wie im Falle des Coronavirus. AÖ
 

06:43 | ntv:  Amazon steigert Gewinn in Krise massiv

Mehr als fünf Milliarden Dollar Gewinn machen Amazon und Facebook im zweiten Quartal - die Gründe aber können unterschiedlicher kaum sein. Amazon steigert sich dank geschlossener Läden, Facebook trotzt dem Werbeboykott. Bei Google und Alphabet sinken die Umsätze.
Die Internetriesen Facebook und Amazon haben ihre Quartalsgewinne verdoppeln können. Beide Online-Plattformen vermeldeten für das zweite Quartal des Jahres einen Gewinn von jeweils 5,2 Milliarden Dollar (rund 4,4 Milliarden Euro).

Toll ... und wieviel Steuern werden bezahlt?  TS

08:53 | Nukleus
Dieses antikapitalistische System bringt solche Monster wie Amazon eben hervor, vor allem weil diese die Ressourcen für Steuervermeidung dann freisetzen können. Dieses antikapitalistische System schützt diese Monster dann auch noch und hält diese durch Umverteilung am Leben.

Diese Monster verdrängen dann alle anderen aus dem Markt. Natürlich kann man sich weiter seinen Illusion hingeben vom freien Markt und vom pseudokapitalistischem System. Es gibt nur noch Megakonzerne und Oligopole, welche KMUs bis auf das Blut ausquetschen. Diese KMUs wurden in der Vielfalt extrem ausgedünnt und dort haben sich auch Oligopole gebildet bis hin zu Monopolen. Fällt jetzt eines dieser KMUs aus, dann fallen ganze Produktsparten aus.

Bezos hat über 100 Milliarden aus dem Kreislauf entnommen auf Kosten der Lohnsklaven und schädigt so die Wirtschaft nachhaltig. 90% Steuern auf die Amazongewinnem wenn diese Richtung Bezos gehen oder Gewinnausschüttung an die Mitarbeiter und so das Geld im Kreislauf lassen und 10% Steuern für die Mitarbeiter. Aber das ist ja schon wieder für die Leute hier Überregulierung und Kommunismus.

Sparen für den „kleinen“ Menschen und für KMUs lohnt sich nicht mehr, damit man Sicherheiten generiert und ein Investitionspolster aufbauen kann und das Geld nach einer gewissen Zeitspanne wieder in den Kreislauf zurück kommt. Bei Bezos wird immer nur mehr Kapital aus dem Kreislauf abgezogen.

09:42 | Leser-Kommentar
Werter Nukleus, das hat nichts mit einem "anitkap. System" zu tun, sondern davon das wir fast alle auf Amazon kaufen usw. Ich will das nicht vertiefen. Jedes System ist nur so krank, wie die Leute darin, die auf allen Ebenen agieren. Viele haben es nach wie vor nicht kapiert. Massenbewusstsein erschafft Realität. Doch dieses Massenbewusstsein basiert auf jeden einzelnen Menschen und dessen subjektiven Freiheit. Und dieser hat immer eine Wahl, kann eine Entscheidung treffen oder nicht. Kann es für sich es Erlauben oder es sein lassen. Das sogenannte "Monster" ist eine kollektive Schöpfung von uns selber. Und jetzt wird gejammert, weil die Schöpfer, die Geister welche sie selber gerufen haben, nicht mehr mögen. Die Spezies Mensch ist wirklich bemerkenswert. Der "Übeltäter" ist immer dort draußen, nie man selber, nie man selber.

14:22 | Nukleus   09:42  Leser-Kommentar - Präzisierung/Antwort
in antikapitalistisches System ist wachstumsfeindlich und manipulativ. Ein antikapitalistisches System interpretiert einen Profit in Geld um.

In einen kapitalistischem System strebt man nach einer Verbesserung der Lebenssituation der Menschen mit einer geringen Belastung der natürlichen Systeme oder noch besser, einer Entlastung und Förderung der natürlichen Systeme. . Der Mensch ist integraler Bestandteil dieser natürlichen Systeme.

China ist das Paradebeispiel für ein antikapitalistisches System, welches fast den gesamten Waldbestand für eine fixe Idee vernichtet hat. Viele sehen aber gerade in China den Segen des Kapitalismus, da diese Leute nur von sehr einfachem Geiste sind.

Ein natürliches kapitalistisches System hat als Fundament, die Vermittlung/Weitergabe von Fähigkeiten. Wenn Fähigkeiten weitergegeben werden, dann verbessern sich diese Fähigkeiten von Generation zu Generation. Eine Fähigkeit ist eben, sich natürlichen Zusammenhängen bewusst zu werden und etwas wissen zu wollen, also eine natürliche Neugier zu entwickeln.

Heute WILL man nichts mehr wissen und können, weil Dummheit vor Arbeit schützt. Wenn man als Führungskraft immer wieder hört, man könne dies und jenes nicht tun, weil man es eben nicht kann, was soll man da tun? Die Leser können sich gar nicht vorstellen, was für eine Dynamik sich hier in der gesamten Industrie hochschaukelt. Egal wo ich hinkomme, man weiß nicht wie man es macht, also ist man fein raus und muss es nicht machen.

Dummheit ist zu einem sehr begehrten Prädikat geworden, da man so seinen Arbeitsalltag entspannt rum bekommt.

Antikapitalistische Systeme streben nach einer extremen Arbeitsteilung und einer Vermittlung hochspezifischen Wissens – Fachidioten.

Ein natürliches kapitalistisches System findet ein robustes bis antifragiles Gleichgewicht aus starker Spezialisierung und guter Allgemeinbildung. Als Entwicklungsingenieur muss ich über die Machbarkeit Bescheid wissen und über die Entwicklungsmöglichkeiten der Machbarkeit. Ich kann mittlerweile „um die Kurve bohren“, aber an einen Schraubenkopf muss ich immer noch mit dem Montagewerkzeug kommen.

Das antikapitalistische System ist bestrebt Idioten ohne rechtes Bewusstsein zu erziehen, damit man ohne groß zu überlegen, dummes Zeug macht: man kauft alles bei Amazon.

Meine Meinung zu Amazon kennen meine Kumpel und nennen den Laden nur noch, den Shop den du nicht magst. Natürlich ermuntere ich meine Kumpel dort weiter einzukaufen, damit ihnen ihr Handel bald vor Augen geführt wird. Warum soll ich den Moralisieren spielen, wenn ich mit ihren dummen Gesichtern bald meinen Spaß haben kann?

Man muss nur eine Generation von Deppen heranziehen, dann kommt hinterher nur noch Müll heraus. Die Deppengeneration ist die Boomergeneration und seit dem leben wir nur noch von der Substanz. Seit dem hat eine Verminderung der kognitiven Fähigkeiten und somit auch der bewussten Apperzeption stattgefunden. Wir werden Zeuge, wie sich die Menschen zu rein affektbasiert handelnden Wesen rückentwickeln. Nutzt die Werbeindustrie weidlich aus.

30.07.2020

16:36 | flugrevue: Mit vollem Schub in die Schulden

US-Flugkonzerne decken sich mit Kapital für die Zeit nach Staatshilfen ein. Investoren reißen sich um hoch verzinste Anleihen von Delta, United und American Airlines. Die Schuldenspirale ist in vollem Gang – ein riskantes Spiel mit ungewissem Ausgang.

Welche Fluglinien auch immer das Corona-Desaster überleben, werden für ihre Expansion dann äußerst günstiges Fluggerät erhalten. AÖ

17:23 | Leser-Kommentar
Ach, meinen Sie mit Fluggerät "Stuka" ? Vor ca. 50 Jahren war das in der Umgangssprache noch vorhanden. Wenn einer also am Stammtisch sage, da geht einer oder was "Stuka" wurde damit gemeint, es ist ein sehr gefährliches Unternehmen. https://de.wikipedia.org/wiki/Sturzkampfflugzeug Wo wir bei der historischen Sprachkultur wären. Menschen mit ca. 60 + wissen genau wovon ich rede, zumindest in Deutschland.


16:12 | cnbc: Second-quarter GDP plunged by worst-ever 32.9% amid virus-induced shutdown

The U.S. economy saw the biggest plunge in activity it has ever known in the second quarter, though it wasn’t quite as bad as feared.Gross domestic product from April to June plunged 32.9%, according to the Commerce Department’s first reading on the data released Thursday. Economists surveyed by Dow Jones had been looking for a drop of 34.7%.

Wenn ein Minus von 32,9% zu einem Aufatmen führt, dann stehen die Dinge wirklich katastrophal schlecht. Noch einige weitere Zahlen, die heute veröffentlicht wurden:
Österreich: WIFO: BIP sinkt im zweiten Quartal um über zwölf Prozent
D
eutschland: Deutschland erlebt historischen Wirtschaftseinbruch – BIP fällt dramatisch

Die USA stellen ihre BIP-Zahlen anders da als es in Europa der Fall ist. Die USA rechnen die Entwicklung des laufenden Quartals auf ein gesamtes Jahr hoch, weisen also annualisierte Quartalsdaten aus, während in Europa lediglich die BIP-Entwicklung des laufenden Quartals bzw. Jahres berechnet wird. Somit ist die Wirtschaft in den USA im zweiten Quartal weniger stark eingebrochen - rund 8% in europäischer Notation - als in Österreich und in Deutschland. (Weiterführende Erklärungen finden sich hier.) AÖ

11:10 | mm: VW: Umsatz brutal eingebrochen – Autobauer greift jetzt zu einer radikalen Maßnahme

Von Januar bis Juni hat Volkswagen vor Steuern einen Verlust von 1,4 Milliarden Euro eingefahren, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Im Vorjahreszeitraum hatte das krisengeschüttelt Unternehmen vor Steuern noch 9,6 Milliarden Euro verdient.

Der Bondaffe
Das habe ich mich auch gefragt: "Wie kann so etwas passieren? Das darf doch nicht sein? Das ist unmöglich?"
Aber ehrlich ihr Schäflein! "Alles wird gut!", das sagt Euch der liebe Bondaffe. "Eure Politiker lassen Euch nicht im Stich, Ihr könnt voll auf sie vertrauen. Volkswagen wird niemals zusperren, im Gegenteil. Die planen bestimmt schon 100.000 neue Leute einzustellen, weil sich die Elektro-Autos so gut verkaufen. Kauft Doch auch eins, macht mit, dann könnt Ihr unbesorgt in den Corona-Urlaub fahren, an den Ihr Euch schon gewohnt habt. Ist doch alles so super. Nein, VW ist eine solide Firma und niemand hat die Absicht eine Mauer zu erbauen. Absolut niemand, Alle VW-Beschäftigten kriegen eine dauerhafte Gehaltserhöhung und einen einmaligen Super-Bonus usw usf.".
Also wenn ich VW-Manager wäre würde ich so etwas über den Mainstream verlauten lassen. Derweilen sitze ich aber schon auf einer Karibikinsel und lasse mir das Bäuchlein bräunen, während die Schafe in Deutschland noch glauben, daß alles gut wird. Ach ja, habe ich das vergessen? "Verluste sind sehr gut, Schulden sich auch gut, daß hebt den Firmenwert und den Aktienkurs. Garantiert! Das ist nebenbei bemerkt sehr sehr gut für die allgemeine und betriebliche Altersvorsorge. Ihr alle braucht keine Angst zu haben. Mit unserer soliden, zukunftsträchtigen Wirtschaftspolitik im speziellen und allgemein sowieso schaffen wir das! Arbeitet fleißig weiter und laßt Euch von den Mainstreammedien weiter im Tiefschlaf hynotisieren."

14:47 | Leser-Kommentar zum Bondaffen
Werter Bondaffe, ich will eigentlich nicht meckern. Doch Ihr letzter Satz hat es schon massiv in sich. Man kann keinen Klienten im Tiefschlaf hypnotisieren, das ist schlicht nach heutiger Forschung vollkommen unmöglich. Mehr noch, der Klient darf alles, nur nicht in Schlaf fallen, weil man Ihn sonst nicht hypnotisieren kann. Zum zweiten geht es auf Masse gesehen, geht es nicht um Hypnose, sondern um Suggestion des Massenbewusstseins. Mit solchen Aussagen machen wir uns TB keine Freunde, weil mir damit die sogannten Begriffverwirrungen unterstützen. Und als Beitragstäter, sollte man das bedenken. Danke.
https://hypnosecoaching.ch/2009/05/26/massensuggestion-ist-da-hypnose-im-spiel/
Kennen unsere Politiker und Medien die Gesetze der Massensuggestion ? Wenn uns die Medien, sei es in den Zeitungen, im Radio oder im Fernsehen einen möglichen Krankheitserreger vorgaukeln, wird das die Pharma-Industrie freuen, denn ihre Umsätze und Gewinne werden dadurch garantiert steigen.

08:14 | wolf street: Going to Be Tough for Airlines, Full Recovery Moved to 2024: IATA

Globally and industry-wide, a measure of business for airlines, “revenue passenger-kilometers” (RPKs), in June was still down -86.5% compared to June last year, but a smidgen less bad than in May (-91.0%), according to the IATA’s newly released analysis. By comparison, during the six months following the 9/11 attacks – “considered to be the most severe aviation crisis prior to 2020” – revenue-passenger kilometers declined by 12%.

Die Erholungsphase der Luftfahrtbranche hat sich also schon auf 4 Jahre verlängert. Mit der Aussage, dass viele heutige Fluglinien dann nicht mehr existieren werden, lehnt man sich daher nicht weit aus dem Fenster. AÖ

06:35 | Bild: Olaf Scholz gerät in Erklärungsnot

Ein Finanzminister in Erklärungsnot: Olaf Scholz (62, SPD) musste sich bei einer Sondersitzung des Finanzausschusses den Fragen der Abgeordneten zur Wirecard-Affäre stellen. Der Termin geriet phasenweise zum Spießrutenlauf. Denn: Bei der Wirecard-Affäre handelt es sich um den größten Bilanzbetrug in der deutschen Wirtschaftsgeschichte! Und Scholz ist als oberster Aufseher mittendrin.

Die heiße Kartoffel ist jetzt erst einmal in der Luft ... doch es gibt zuviele Hände in denen sie landen könnte. Vom Kanzler in Österreich, der ÖVP bis zur deutschen Regierung. Doch zumindest hat man schon einmal einen Schuldigen für die nichtendeckten Bilanzbetrügereien .... Ernst&Young ... die BaFin ist da völlig unschuldig. Doch vielleicht ist diese wirklich unschuldig .... die Prüfungskompetenz endet meist an der Bürotür eines Politikers.  TS

29.07.2020

19:50 | Sputnik:  1,9 Milliarden Euro fehlen: Der Wirecard AG droht hohe Finanzstrafe

Dem insolventen Zahlungsdienstleistungsunternehmen Wirecard droht eine Strafe vonseiten der Finanzaufsicht BaFin. Die Behörde erklärte, das Unternehmen habe den Termin für die Vorlage des Geschäftsberichts 2019 nicht eingehalten. Dafür soll Wirecard nun 330.000 Euro Zwangsgeld zahlen. Es ist zu bezweifeln, dass Wirecard diese Summe aufbringen kann.

Da fehlt noch mehr ...... TS

08:42 | orf.at: Berlin sucht Ausweg für die Partyszene

Geschlossene Clubs, dafür Tausende bei illegalen Open-Air-Raves: In fast ganz Europa hat die Pandemie die Partyszene in den Untergrund getrieben – und damit unkontrollierbar gemacht, und das nicht nur in Sachen Coronavirus. In Berlin, einer der Partyhauptstädte Europas, versucht man nun, legale Freiluftevents auf Grünflächen zu ermöglichen. Einfach ist das nicht, und Zustimmung wie Widerstand kommen quer aus allen Gruppen, von Politik bis zu Veranstaltern.

Die Clubszene ist eine der Branchen, die sich komplett neu erfinden muss, will sie weiterbestehen. Was im Sommer mit Freiluftveranstaltungen noch machbar ist, dürfte in der kalten Jahreszeit eine deutlich größere Herausforderung werden. AÖ

08:04 | handelsblatt: Ex-Ifo-Chef Sinn: „Der Staat muss akzeptieren, dass er auch Firmen rettet, die es nicht verdienen“

Der ehemalige Ifo-Präsident hat ein Buch über die Corona-Folgen geschrieben. Im Interview erklärt er, warum er manche Maßnahmen aus Berlin und Brüssel für gefährlich hält.

Besser wäre es wohl zu sagen: "Der Staat muss akzeptieren, dass er nicht jede Firma und jede Branche retten kann." Je länger die Coronavirus-Ausnahmesituation fortdauert - und im Augenblick deutet nichts darauf hin, dass der Spuk in absehbarer Zeit vorüber wäre - desto tiefgreifender werden die strukturellen Anpassungen werden. So wird das Mantra von der seligmachenden Wirkung der öffentlichen Verkehrsmittel bald erhebliche Risse bekommen und der Fahrradhype abklingen, sobald die Temperaturen sinken. AÖ

06:35 | Standard:  Wirecard: Jetzt packen Ex-Mitarbeiter aus

Ehemalige Mitarbeiter und ein Ex-Vorstand sprechen über die Umstände beim Zahlungsdienstleister Wirecard. Sie zeichnen ein erschütterndes Bild. Die Vorgänge rund um Wirecard nehmen immer skurrilere Züge an. Ein ehemaliger Vorstand gibt nun zu Protokoll, dass der Zahlungsdienstleister schon 15 Jahre vor seiner Insolvenz defizitär gewesen sei. Ab 2008 hätte er auch den Aufsichtsratsvorsitzenden darüber informiert, dass die veröffentlichten Zahlen nur durch massive Eingriffe in die Buchhaltung zustande gekommen seien.

Ich will sicher nicht die fachliche Kompetenz der BaFin Prüfer in Frage stellen, doch die Kompetenz  (nicht die fachliche) bei einem Konzern endet meist an einer deutschen Ortstafel oder an der Tür eines Politikers. Geht es über die Landesgrenzen hinaus und es handelt sich um einen "klobalen Konzern" gilt das Prinzip des nationalen Schmuckstücks .... also nur ansehen und nicht angreifen. Wie viele Konzerne wurden in der Vergangenheit der Korruption überführt, kriminellen Machenschaften beschuldigt oder eine Steuerhinterziehung nachgewiesen .... und es hat aufgrund des "Konzernstatus im globalen Umfeld" keine Strafen gegeben. Wirecard hat diesen Systemfehler ausgenutzt, dazu brauchten sie nur EY ein wenig in die Irre führen ..... und schon war alles super sauber. TS
P.S.:  Für die Politiker reichte eine Spende im unteren Bereich und ein Abendessen. 

28.07.2020

14:58 | derstandard: Unternehmen fahren in der Krise auf Sicht

Investitionen werden zum Teil aufgeschoben. Signalen der Erholung werden derzeit noch nicht so recht getraut

Die fehlende politische Stringenz bremst die ohnehin sehr beschränkte Investitionsbereitschaft noch zusätzlich. Warum sollte ein Unternehmer jetzt investieren, wenn die Regierung ein Investitionsfördergesetz angekündigt hat. AÖ

14:14 | ecb: Recent developments in euro area food prices

Food prices can be an important driver of euro area headline HICP inflation, as food accounts for almost 20% of the HICP consumption basket and food price inflation is highly volatile. In the second quarter of 2020 the contribution of food to HICP inflation was around two-thirds of a percentage point, making it larger than the contribution of services or non-energy industrial goods. As food items are also a prominent example of frequently purchased out-of-pocket goods, their price movements are generally thought to have an important bearing on consumers’ perception of inflation. Against this background, this box reviews recent developments in euro area food prices in an environment that has been affected by the coronavirus (COVID-19) pandemic.

Auch der EZB sind die stark steigenden Lebensmittelpreise also bereits aufgefallen. Angesichts der Tatsache, dass die Lebensmittelpreise für die Inflationserwartung eine große Bedeutung haben, ist diese Interesse auch nicht verwunderlich. Der Tonfall ist allerdings sehr beschwichtigend, vor allem wenn man bedenkt, dass die EZB gegen eine Zunahme der Inflationsrate aufgrund des weiterhin sehr niedrigen Niveaus nichts einzuwenden haben sollte. Und im Übrigen ist es weiterhin ein Skandal, dass derartige Texte (zunächst?) nur auf Englisch zur Verfügung stehen. AÖ

08:28 | welt: Ohne die Schweden-Option ist der Traum vom Turbo-Turnaround schnell ausgeträumt

Die Lage an den Börsen und der jüngste Ifo-Index signalisieren: Manager und Investoren in Deutschland setzen auf die Konjunkturwende. Und darauf, dass es keinen neuen Lockdown geben wird, egal, ob es eine zweite Welle gibt.

Dieser Kommentar weckt - wie so viele andere - eine völlig falsche Vorstellung von der "Schweden-Option", so als ob Schwedens Wirtschaft ohne allgemeinen Lock-down - es gab durchaus behördliche Schließungen und Beschränkungen - wirtschaftlich wesentlich besser durch die erste Welle gekommen wäre als Deutschland (oder Österreich). Von der Spitalskapazität aus betrachtet war der Lockdown in Deutschland (und in Österreich) definitiv viel zu umfangreich, diese Erkenntnis wird genutzt werden, um künftige Beschränkungen deutlich milder ausfallen zu lassen. Andere Länder, so auch Schweden, werden sich diese Lockerheit dagegen nicht leisten können. Ebenso könnte Deutschland zumindest einen gewissen Teil eines möglichen abermaligen Exporteinbruchs durch die Ankurbelung der Binnennachfrage kompensieren, eine Option, die kleinen Ländern wie Schweden und Österreich de facto nicht zur Verfügung steht. AÖ

27.07.2020

19:33 | nh: Ifo-Institut muss sich wegen nicht offengelegter Studienfinanzierung durch die INSM erklären

Der Ökonomenverband VfS verlangt von seinen Mitgliedern bei Forschungsergebnissen die Offenlegung von Geldgebern. Das Ifo-Institut nimmt diese Vorschrift gern ziemlich locker, wenn sie von der Arbeitgeberlobby INSM Geld für Studien bekommt. Zwei leitende Ökonomen des renommierten Münchner Wirtschaftsforschungsinstituts Ifo reklamierten einen wissenschaftlichen Coup für sich: Mitten in der Diskussion um die derzeit wegen der Coronakrise außer Kraft gesetzte Schuldenbremse hätten sie nachgewiesen, „dass Fiskalregeln das Wirtschaftswachstum nicht gebremst haben. Im Gegenteil haben Fiskalregeln das Wirtschaftswachstum im Durchschnitt tendenziell eher gefördert – sofern sie in der Verfassung verankert waren.“ In einem am 10. Mai veröffentlichten Erklärvideo dazu sagte Autor Niklas Potrafke, Leiter des Ifo-Zentrums für öffentliche Finanzen: „Wir glauben, dass dieser Befund wichtig ist für die gegenwärtige Debatte“, denn „wir werden uns sehr bald überlegen müssen, wie wir von dieser hohen Staatsverschuldung wieder herunterkommen“.

Herrlich, was man sich immer wieder so alles zusammenkaufen kann! Die Rohdaten von dieser Studio würde ich gerne sehen! OF

 

17:54 | ET: Handelsblatt: Ab Herbst droht tausenden Unternehmen die Pleite – Schnäppchenjäger starten Beutezug

Derzeit verhindern Corona-bedingte Sonderregeln eine Insolvenzwelle in Deutschland. Weltweit droht jedoch ab Herbst eine Pleitewelle. Zudem könnten Akteure mit zweifelhaften Absichten darauf warten, Unternehmen zum Schnäppchenpreis aufzukaufen.
Eine eher düstere Prognose hat ein Rechercheteam des „Handelsblatts“ auf der Basis von Expertenmeinungen für die deutsche Wirtschaft im Herbst abgegeben. Nicht nur in den kommenden Monaten drohte demnach als Folge der Corona-Krise tausenden Unternehmen die Pleite. Auch für das Jahr 2021 sei nicht von einer substanziellen Verbesserung auszugehen. Auf globaler Ebene geht der Kreditversicherer Euler Hermes bis Ende 2021 von einer Zunahme der Insolvenzen um mehr als ein Drittel im Vergleich zu 2019 aus. Ab dem dritten Quartal werde es diesbezüglich auch in Deutschland ernst. Auch hier wird mit einem deutlichen Plus bei den Pleiten gerechnet.

Schreiben wir auf b.com schon seit über zehn Monaten! Die Schwarzen Schwäne und ihre Jungen sind schon längst gelandet! Wobei dieser Beutezug der Schnäppchenjäger nur bedingt passieren wird, denn a. wer holt sich substantiell tote Materie in sein Portfolio und b. wer finanziert`s bei diesen Zukunftsprognosen? Die Banken, die im Schrott investiert sind, werden mit aller Kraft versuchen, diesen noch irgendwie zu verwerten und die bad banks aus ihren Bilanzen zu bringen, doch verwertbar wird hier nicht mehr viel sein!? Und Euler Hermes muss sich selbst gerade warm anziehen, die stehen nebst anderern aus der Branche mit dem Rücken zur Wand, da Rentenpolizzen gerade haufenweise wackeln! OF

18:06 | dazu passend: qp: Bestatter zwischen Kurzarbeit und Sterben

Schöner Sterben: In Zeiten der Pandemie darf man für gewöhnlich davon ausgehen, dass das Sterben Hochkonjunktur hat. Folgt man einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, möchte man meinen, dass das “Sterben” angesichts der Krise notleidend geworden ist. Oder sterben etwa nur die Bestatter? Womöglich gibt es Bestattungsunternehmen, denen in dieser schweren Zeit, entgegen jedweder Logik, die Kundschaft einfach nicht wegsterben will. Beginnt in der Folge das große Heulen und Zähneklappern in dieser Szene? Sind Umsatzeinbrüche und Kurzarbeit tatsächlich die bestimmenden Merkmale in dieser doch todsicher geglaubten Branche?

Einfach unverständlich und unlogisch! Was passiert den mit den Leichen? Lösen dich sich neuerlich einfach in Luft auf!? 2019 starben lt. Statistik in Ö über 85K, in GER über 900K, Trend sehr konstant, und jetzt kommen noch die zusätzlichen Todesfälle hinzu, die aufgrund der Corona-Maßnahmen keine OPs bekommen haben, aus Angst und Verzweiflung Suizid begingen, vermehrte Herzinfakte aufgrund von stressigen Zusatzbelastungen und mangelder Lebensführung inkl. die Übersterbichkeit in Alten- und Pflegeheimen etc. Also wovor hat die Branche Angst? Selbst maßnahmenbedingt inkl. Einschränkungen werden Bestattungen und Verbrennungen stattfinden müssen! OF

19:28 | Die Leseratte
Lieber Oberförster, der Artikel liefert doch die Erklärung dazu gleich mit:
Es sterben derzeit statistisch weniger Menschen an Schlaganfällen und Herzinfarkten als sonst, es wird nur noch an Corona gestorben. Und da war die 1. Welle leider nicht ergiebig genug! Dazu kommt, dass wegen Corona weniger Menschen ins Krankenhaus gehen, um sich operieren zu lassen. Somit sterben auch weniger Menschen an Operationen! UND es sterben normalerweise in Deutschland jedes Jahr 20.000 Menschen an resistenten Krankenhauskeimen! Wenn weniger Menschen ins Krankenhaus gehen, fangen sie sich auch nicht diesen Keim ein. Das Fazit ist erschreckend: Offensichtich sterben die meisten Menschen nicht IM, sondern AM Krankenhaus!
2. Fazit: Corona hat die Sterblichkeit nicht etwa erhöht, sondern vielen Menschen das Leben gerettet, die deshalb nicht ins Krankenhaus gingen. Lasst uns auf die zweite Welle freuen!

16:44 | cnbc: Ryanair reports net loss of 185 million euros and predicts traffic will be down 60% this year

Ryanair posted a net loss of 185 million euros ($216.4 million) for the first quarter of its fiscal 2021 year, slightly better than market expectations.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die erste größe Fluglinie die Segel streicht. Spätestens im - immer schon umsatzschwachen - Winter wird es so weit sein. AÖ

16:12 | bild: Europa droht eine Monster-Rezession!

... wenn eine zweite Infektions-Welle einen erneuten Lockdown nötig macht

Einen zweiten Lockdown, d. h. eine behördliche Schließung signifikanter Teile der Wirtschaft, wird es mit Sicherheit nicht geben. Ökonomisch hat aber eine freiwillig getroffene Kaufzurückhaltung durch die Bevölkerung fast dieselben Auswirkungen. Und es nicht davon auszugehen, dass die die Wirtschaft lähmende Unsicherheit in absehbarer Zeit verschwinden wird. So beeinträchtigt die dauernde Änderung der Reisebestimmungen, mitunter sogar gleichsam über Nacht, die im Augenblick so wichtige Stärkung des Vertrauens der Konsumenten deutlich. AÖ

12:09 | welt: Was Deutschland tun muss, um an die EU-Milliarden zu kommen

Geld und Reformen, das gehöre zusammen, wenn die EU milliardenschwere Corona-Hilfen verteilt. So hat es zumindest Bundeskanzlerin Angela Merkel klargemacht, kurz nachdem sie auf Schloss Meseberg mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron im Juni über den europäischen Wiederaufbaufonds präsentiert hatte. „Was kann man denn tun, um seine eigene Wettbewerbsfähigkeit zu stärken? Dieser Ansatz ist, glaube ich, sehr, sehr hilfreich für alle Beteiligten, die diskutieren“, sagte die Kanzlerin damals.

tom-cat ergänzt
Beim Studieren des Vergleichs der Belastung mit Steuern und Abgaben in dem WELT-Artiekl fällt auf, dass Frankreich als ein Niedrigsteuergebiet
dargestellt wird. Selten so gelacht.
Warum Ausländer in Frankreich nur investieren, wenn sie masochistisch veranlagt sind?
https://www.independent.co.uk/news/world/europe/air-france-protests-executive-with-torn-shirts-flee-from-angry-employees-protesting-2900-job-cuts-a6680791.html 
Was könnte man der britischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft empfehlen? Dieses Video an alle Interessenten senden.
Protesters attack Air France execs amid layoff plans

08:56 | faz: So könnte die Weltwirtschaft nach Corona aussehen

Die Globalisierung ist ins Stocken gekommen – nicht erst seit Corona. Manche Ökonomen erwarten im Welthandel tektonische Verschiebungen. Für andere ist entscheidend, was im November passiert.

In Asien werden sicherlich geopolitische Gründe auf absehbare Zeit einen deutlich übergewichteten Einfluss haben, sofern nämlich Unternehmen zum Spielball der politischen Auseinandersetzung werden. AÖ

11:09 | Der Exilsteirer mit einem Schaubild

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08:20 | handelsblatt - finance briefing: Zahl der Zombie-Firmen wächst rasant

[D]er Anteil der Firmen, deren Gewinn nicht ausreicht, um die Zinsen zu bedienen, steigt rasant. Analysten bezeichnen solche Unternehmen als „Zombies“. Laut einer Studie der Bank of America liegt ihr Anteil unter den 600 größten europäischen börsengelisteten Unternehmen bei zehn Prozent. Das sind drei Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr.

Daher müssen gerade auch die zunächst richtigen Coronavirusunterstützungsmaßnahmen zügig wieder zurückgefahren werden, um eine komplette Verkrustung der Wirtschaft zu vermeiden. Falls uns das Coronavirus noch länger beschäftigen sollte - und danach sieht es derzeit aus -, müssen die unumgänglichen Anpassungen in der Wirtschaftsstruktur vorgenommen werden. Erhebliche Zweifel dürfen aber angemeldet werden, dass die Politik die Kraft aufbringen wird, aus diesem Dauerrettungsmodus auszusteigen. AÖ

26.07.2020

19:13 | ET: EU-Kommissionsvize kündigt Konsequenzen aus dem Betrugsfall Wirecard an

Der Vizepräsident der EU-Kommission Valdis Dombrovskis will Lehren aus dem Fall Wirecard ziehen und Investoren börsennotierter Unternehmen besser vor Betrug schützen. „Auf Kommissionsseite prüfen wir, welche Lehren aus dem Fall Wirecard für die EU-Finanzmarktgesetzgebung zu ziehen sind und ob wir Regeln verbessern müssen“, sagte Dombrovskis dem „Handelsblatt“ (Montagausgabe). „Dabei schauen wir uns insbesondere die Transparenzrichtlinie, die Rechnungslegungsrichtlinie, die Regeln für Abschlussprüfer und die Vorschriften gegen Marktmissbrauch an“, fügte er hinzu. Dombrovskis erwägt auch, nationalen Behörden wie der Bafin die Aufsicht über große Zahlungsdienstleister wie Wirecard zu entziehen und der EU-Bankenaufsicht zu übertragen. „Konzeptionell denken wir in diese Richtung“, sagte Dombrovskis. Im Herbst werde die Kommission einen Fin Tech Action Plan vorlegen. „Darin wird es auch darum gehen, wie wichtige Drittanbieter von Finanzdienstleistungen künftig der EU-Bankenaufsicht unterworfen werden“, sagte Dombrovskis. (dts)

Lächerlich und reine Makulatur! Die Richtlinien gibt es bereits, bloß halten sollte man sich daran! Und solange es den Amigos und ihren Parteien erlaubt ist, sich  - auf welchem Wege auch immer - anfüttern zu lassen und entsprechende Regelungen mit  krimineller Energie zu umgehen, ist das nicht mehr, als heiße Brüsseler Luft! Hr. und Fr. Mustermann werden mit den Regularien vorne am Schalter noch mehr gequängelt werden als eh schon, und hinten stehen die Scheunentore weit offen für den Hendldieb! OF

 

13:56 | bi: Handelsverband schlägt Alarm: „Dreifacher Tsunami“ rollt auf Innenstädte zu, bis zu 50.000 Geschäfte könnten schließen

Verantwortlich ist allerdings nicht nur die Pandemie. „Die Innenstädte haben es mit einem dreifachen Tsunami zu tun: dem Strukturwandel im Einzelhandel, der Digitalisierung und der Corona-Pandemie. Zusammen ist das für den Handel eine Herausforderung, wie er sie vielleicht noch nie erlebt hat“, wird Boris Hedde vom Kölner Institut für Handelsforschung vom „RND“ zitiert.

Wobei die ersten zwei Gründe wohl "natürlich" bzw. dem technologischen Fortschritt begründete Entwicklungen sind und über 1-2 jahrzehnte velaufen, während die Corona-Krise der plötzlich und binnen Tagen herniedersausenden Staatsfaust geschuldet ist. Schnelle Sprünge sind eben schädlicher! TB

Kommentar des Einsenders
Die haben den Schuss auch nicht gehört bzw. auf z.B. Nürnberg gesehen. Sind viele Ladengeschäfte inzwischen Ramsch, Schuh, Telekom und ähnliche Kaliber. Der einzige Unterschied der wahrscheinlich kommen wird, das merkbare offene Leerstände gibt. Das erste Hochwasser schon lange da, nur wollte es keiner merken.

25.07.2020

19:47 | ET: Markus Krall: Man kann die Wirtschaft nicht wie einen Computer runter & wieder hochfahren

Dr. Markus Krall äußert sich in einem Interview mit Wolfgang Burger, Herausgeber des Magazins regiotto, zur aktuellen Wirtschaftssituation und seinen Zukunftsprognosen. Mit freundlicher Genehmigung von regiotto übernehmen wir Auszüge.

24.07.2020

19:24 | nrhz: Wie es nach der COVID-19-Pandemie weitergehen soll

Für diejenigen, die sich fragen, wie es nach der COVID-19-Pandemie, die fast die komplette Weltwirtschaft lahm gelegt und die schlimmste Depression seit den 1930er Jahren verursacht hat, weitergehen soll, haben die Initiatoren des in Davos tagenden Weltwirtschaftsforums WEF – der NGO, die bei der Propagierung der Globalisierung die führende Rolle gespielt hat – gerade die Umrisse des Plans veröffentlicht, den sie ab Januar 2021 realisieren wollen. Diese Leute haben sich dafür entschieden, die Corona-Krise für ihre Zwecke auszunutzen. Am 3. Juni 2020 hat das in Davos tagende Weltwirtschaftsforum WEF auf seiner Website das Thema seines im Januar 2021 stattfindenden nächsten Forums veröffentlicht. Es lautet "The Great Reset" (Der Totale Neustart). (1) Die wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie sollen dazu genutzt werden, eine sehr spezielle Agenda durchzusetzen. Es fällt auf, dass diese Agenda perfekt zur Agenda 2030 der Vereinten Nationen passt. Ironischerweise fordert das führende Forum des Big Business der Welt, das seit den 1990er Jahren die von den Großkonzernen gewünschte Globalisierung propagiert, jetzt plötzlich etwas Neues, das "nachhaltige Entwicklung" genannt wird. Das lässt vermuten, dass die neue WEF-Agenda nicht ganz den Zielen entspricht, die das WEF und seine Initiatoren in Wirklichkeit verfolgen.

Interessanter Beitrag, doch zu den zukünftigen Entwicklungen werden diesmal wohl auch noch andere ein Wörtchen mitzureden haben! In diesem Falle erscheint es mehr als bloß ein Schlagwort zu sein, denn die Kasten, die uns den ganzen Müll der letzten Jahrzehnte einbrockten, haben gar nicht im Geringsten eine Idee, was Nachhaltigkeit überhaupt bedeutet! Und auch andere nicht, die mit diesem Begriff seit einer gefühlten Ewigkeit hausieren gehen! Der Oberförster weiß wovon er spricht, schließlich hat seine Kaste den Begriff überhaupt erst erfunden/definiert und in ein Gesetz gegossen! OF

 

16:44 | oenb: Die BIP-Lücke schließt sich langsam, aber stetig

Unsere nachfrageseitige Schätzung des BIP auf Basis von Echtzeitdaten zeigt, dass dasAktivitätsniveau der österreichischen Wirtschaft in Kalenderwoche 29 (13.–19.Juli) rund 4,5 % unter dem Vorjahresniveau lag. In Kalenderwoche 28 lag der Indikator 5 % unter demVorjahresniveau, in Kalenderwoche 27 betrug der entsprechende Wert -7 %. Damit setzt sich dieErholung langsam, aber stetig fort – allerdings bei nach wie vor hoher Arbeitslosigkeit. DieVerbesserung während der letzten zwei Wochen ist vor allem auf gestiegene Exporte, eineBelebung im Tourismus und eine verbesserte Industriekonjunktur zurückzuführen.

Die Einschätzung zum Tourismus scheint mir zu optimistisch zu sein, angesichts der vielen Hotels, die nicht einmal aufgesperrt haben, insbesondere in den Städten. AÖ

16:18 | bielmeiersblog: Beflügelte Einkaufsmanagerindizes im Juli – Ist die Krise bereits ausgestanden?

Die europäischen Einkaufsmanager haben sich gemäß der Umfrage von IHS Markit im Juli deutlich zuversichtlicher gezeigt. Der Composite-Einkaufsmanagerindex als umfassendes Stimmungsbarometer zur Lage bei den Dienstleistern und im verarbeitenden Gewerbe stieg 6,3 Zähler auf 54,8 Punkte im Juli. Das ist der höchste Wert seit Mitte 2018. Dahinter stand eine deutliche Stimmungsverbesserung in beiden Bereichen der Privatwirtschaft.

Die Zahlen dürften eher Ausdruck eines emotionalen Überschwangs sein, nach den katastrophalen Monaten des Lockdowns und eines übertriebenen Zweckoptismus hinsichtlich der baldigen Verfügbarkeit einer Impfung. Dieses auch von Nachholeffekten genährte Strohfeuer wird bald wieder erlöschen. So werden auch innerhalb der EU bereits wieder Grenzbalken geschlossen. Finnland hat beispielsweise angekündigt, Einreisende aus Österreich, der Schweiz und Slowenien ab Montag wieder in eine 14-tägige Quarantäne zu schicken. Norwegen hat das beliebte Touristenziel Spanien heute auf "rot" gesetzt, weswegen für Einreisende aus Spanien ab Mitternacht ebenfalls eine Quarantäne fällig wird, wenngleich "nur" für 10 Tage. Der norwegische Touristenstrom nach Spanien wird damit klarerweise so gut wie vollständig verebben. AÖ
 

08:20 | imfblog: Unemployment in Today’s Recession Compared to the Global Financial Crisis

There has been much discussion in recent months about how workers who transitioned to working from home—and those who were deemed “essential”—are less affected by the layoffs and job losses brought on by lockdowns than are workers in “social” jobs that require closer human interaction, like restaurant workers. However, our new IMF staff research suggests that this does not tell the full story.

Ein positiver Nettoeffekt auf den Anstieg der Arbeitslosenquote ist bei den Tele-Arbeitsplätzen seit der Rezession im Gefolge der Großen Finanzkrise doch zu erkennen. AÖ

23.07.2020

20:04 | Welt:  Scholz will Finanzaufsicht nach Wirecard-Skandal reformieren

Der Fall Wirecard ist auch für Finanzminister Olaf Scholz ein heißes Eisen. Jetzt will er mit drastischen Schritten für Ordnung sorgen. Wenn die Aufklärung des Skandals nicht gut genug gelingt, droht ein Untersuchungsausschuss. Nach dem mutmaßlichen Milliardenbetrug beim Zahlungsdienstleister Wirecard will Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) künftig eine stärkere Kontrolle durch den Staat ermöglichen.

siehe dazu:  Fondprofessionell - Wirecard wollte mit Deutscher Bank anbandeln

Wirecard wollte mit der Deutschen Bank fusionieren ..... und Scholz hätte die Aufsicht gemacht? Operation "Panther"!  Wie hätte die Bilanz nach einem Wirecard Model ausgesehen .... die Deutsche Bank hätte die Weltherrschaft an sich gerissen.  TS

 

15:50 | wien.orf.at: Herbes Tourismusminus auch im Juni

Die Tourismusbetriebe haben auch im Juni coronavirusbedingt ein herbes Minus verzeichnet: Im Vergleich zum Juni 2019 gingen die Nächtigungen um 88 Prozent zurück, teilte der Wien-Tourismus heute mit.

Die bemerkenswerteste Zahl bezieht sich auf das gesunkene Bettenangebot, das im Vergleich zum Vorjahr gleich um 42% gesunken ist. Fast die Hälfte der Beherbungsbetriebe hat also noch nicht einmal aufgesperrt. Zwei gestern befragte Wirte haben berichtet, dass der Umsatzrückgang weiterhin bei zumindest 30-40% liegt, was zum Großteil auf die ausbleibenden Touristen zurückgeführt wurde. AÖ

16:20 | Maiglöckli fragt:
und wo bleiben die Demonstrationen gegen den politischen Zwangstod der Existenz? Anscheinend geht es allen noch zu gut?

Ja scheinbar, wertes Maiglöckli!? Das perfide an der jetzigen Situation ist, dass die Miethuren unter den MSM-Schreiberlingen scheinbar ein Schweigegelübde abgelegt haben müssen, denn es ist nicht mehr verschweigbar, wo die Scherbenhaufen gerade zu brennen beginnen! Wenn die Menschen sehen würden, wie in manchen Branchen gerade die Post nach unten abgeht, könnten sich die politischen "Vertreter" bereits jetzt ihre Wahlkandidatur aufzeichnen! Die Werte täten in den Keller rasseln. Aber schön, dass so fleißig geholfen wird... Gerade in einem Tourismusland wie Österreich! OF

17:45 | Das Bambusrohr:
Es geht hier wohl weniger um den Tourismus an sich als viel mehr um die mit der Tourismusbranche verbundene Gastronomie. Es scheint, als habe man es schon seit langer Zeit auf die Gastronomie abgesehen, da sie schlicht der Ort ist, an dem Menschen zusammen kommen und sich austauschen und wo an den Stammtischen über Politik gesprochen wird. Hitler sein Aufstieg begann bekanntermaßen in einem Bierkeller. Der Kampf gegen die Gastronomie fing an, als man den Wirtshäusern untersagte, Speisen auf die Hand über die Theke zu reichen wie Frikadellen und Mettwürste, gefolgt vom Rauchverbot (ausgenommen Schischabars) und nun durch Corona die nächste Angriffswelle. In Bälde gibt es dann nur noch die virtuelle Gastronomie auf Youtube, die in Coronazeiten stark zugelegt hat. Um dieses Ziel zu erreichen, muss anscheinend erst der Tourismus ausgemerzt werden.

 Ja! Ist u.a. auch grotesk, dass bspw. an einem der österr. Touristenhotspots - Velden in Kärnten - ab 21 Uhr Maskenpflicht besteht; jetzt wieder generel. Die Menschen sollen scheinbar wirklich die Lust auf Austausch, Geselligkeit und Zusammenkuft verlieren, am besten resignieren!? Hier wird wirklich sehendem Auges und mutwillig zerstört, was geht! OF

 

15:05 | welt: Die Wahrheit über die steigenden Mieten in Deutschland

Ökonomen haben berechnet, dass der Anteil der Einkommen, der für Miete ausgegeben wird, seit Jahren fast gleich hoch ist. Dieses Ergebnis dürfte bei vielen Normalverdienern für Stirnrunzeln sorgen. Mit ihrem Gefühl haben sie nicht ganz unrecht.

16:29 | Lesermeinung:
bei den Mietsteigerungen wird die Inflationsrate abgezogen, bei den Einkommen nicht. Hinzu kommen fragwürdige Methoden zur Ermittlung der Entwicklung der Mieten. Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

 

13:42 | Tagesschau:  Milliardenauftrag für Pfizer und Biontech

Biontech aus Mainz und der US-Pharmariese Pfizer forschen gemeinsam an einem Corona-Impfstoff. Noch steht dieser nicht zur Verfügung, doch die US-Regierung hat sich bereits 100 Millionen Dosen gesichert, sollte es soweit sein. Das Mainzer Biopharma-Unternehmen Biontech und der US-Konzern Pfizer sollen Hunderte Millionen Dosen eines möglichen Impfstoffs gegen das Coronavirus an die USA liefern. Beide Unternehmen gaben eine entsprechende Vereinbarung mit den US-Behörden bekannt.

 

08:48 | cnbc: Coronavirus pandemic sends Australia into its largest budget deficit in decades

Australia on Thursday announced that its budget deficit is expected to deepen significantly as it battles a coronavirus outbreak that ended the economy’s nearly three-decade growth streak — one of the longest seen in any country around the world.

Mit einer prognostizierten Schuldenquote von 35,7% am Ende des nächsten Fiskaljahres (06/2021) weist Australien dann aber noch immer einen Spitzenwert auf. AÖ

08:12 | wolf street: Update on the WTF-Collapse of Consumption of Gasoline, Jet Fuel & Diesel

Folks started driving again – including those who used to take mass-transit. But jet fuel demand is still in collapse-mode. And overall consumption remains way dow

Wäre aufgrund des dramatischen Einbruchs ab Mitte März die Skala nicht so groß zu wählen, würden das aktuelle Minus von über 10% wesentlich gewaltiger aussehen. So wirkt es wie ein vernachlässigbarer Ausflug in den roten Bereich. AÖ

22.07.2020

19:20 | ET: Wirecard: SPD will Scholz aus der Schusslinie bringen – Union will Altmaier heraushalten

Die Minister Olaf Scholz und Peter Altmaier könnten schon bald vor einem U-Ausschuss des Bundestages zum Wirecard-Skandal aussagen müssen. Unterdessen soll sich ein bislang flüchtiger Manager im Gewahrsam des russischen Militärgeheimdienstes GRU befinden. Der Skandal um den mittlerweile insolventen ehemaligen DAX-Konzern Wirecard belastet die Stimmung in der Koalition. Führende Politiker von Union und SPD müssen dem Finanzausschuss Rede und Antwort stehen – und versuchen, ihre eigenen Schwergewichte wie Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und Finanzminister Olaf Scholz (SPD) aus der Schusslinie zu bringen. Beide waren für Mittwoch (22.7.) geladen.

Guttenberg soll Merkel persönlich auf China-Einstieg von Wirecard angesprochen haben

Mittlerweile wurde, wie der „Münchner Merkur“ schreibt, bekannt, dass es bei mehreren Gelegenheiten Kontakt zwischen Managern und Beratern des Konzerns auf der einen Seite und Regierungsmitgliedern auf der anderen gegeben hatte. Das „Manager-Magazin“ berichtet, dass zu den Lobbyisten für den – unter anderem der Bilanzfälschung und des Betrugs mittels Luftbuchungen beschuldigte – Zahlungsdienste-Anbieter auch der frühere Geheimdienstkoordinator Klaus-Dieter Fritsche gehört habe.

Jetzt wird es schwierig, die Kurve zu bekommen! Bakschisch dürften sie wahrscheinlich alle ordentlich bekommen haben und ob Marsalek noch alle seine Nägel auf den Zehen haben wird, wenn der FSB mit seiner Fragestunde zu Ende ist, möge sich der geneigte Leser selbst ausmalen! Für Merkel könnte es zum chinesischen Watergate werden, sollte sie sich noch an ihrem Stuhl festklammern!? OF

19:56 | Dazu passend: Staatsanwaltschaft stellt Haftbefehle gegen Wirecard-Manager aus

Neue Wendung im Bilanzskandal bei Wirecard: Die Staatsanwaltschaft München hat drei Haftbefehle gegen frühere Manager des Unternehmens erlassen. Unter ihnen ist auch Ex-Chef Markus Braun.

 

16:22 | welt: „Entweder Corona oder Hunger“ – Griechenlands Kampf gegen die Krise

Eigentlich hatte Griechenland die Corona-Krise sehr gut im Griff – bis die Grenzen geöffnet wurden und erste Touristen kamen. Nun steigen die Infektionszahlen wieder, zugleich bleibt der erhoffte Aufschwung aus. Ein riskantes Schachspiel beginnt.

Ich gehe einmal davon aus, dass sich die Verantwortlichen in den Wintersportgebieten in den Alpen schon seit geraumer Zeit den Kopf darüber zerbrechen, wie die Wintersaison halbwegs irgendwie gerettet werden kann. Der indirekte Anteil des Tourismus am regionalen BIP von Tirol beträgt fast 25%, wobei der Wintertourismus weiterhin eine höhere Wertschöpfung generiert als der Sommertourismus. AÖ

11:44 | Krone:  MAN streicht 6000 Jobs - auch Steyr betroffen

Der Lkw-Konzern Traton will nach Angaben des Betriebsrats 6000 Stellen bei der Tochterfirma MAN streichen. „Die Zahl stimmt. Laut Unternehmen sollen all diese Arbeitsplätze in Deutschland und Österreich wegfallen“, bestätigte Betriebsratschef Saki Stimoniaris der „Börsen-Zeitung“. Für den Standort Steyr „wird es nicht so schlimm werden“, sagte der dortige Betriebsratschef in Steyr, Erich Schwarz.

... noch hat man keine Sorgen und trotzdem werden 6000 Stellen gestrichen ..... TS

21.07.2020

19:14 | ET: Unsichere Beziehungen: China stoppte Schweinefleischimport von Tönnies wegen Corona

Deutschlands Schweinefleischexporte nach China erlebten einen Boom - bis das KPC-Virus den größten Fleischverarbeiter Europas traf. Nachdem die Coronapandemie von China aus, zunächst still und verheimlicht, zur Eroberung der Welt antrat, waren die deutschen Lieferungen von Schweinefleisch noch gern gesehen im Reich der KP. Doch nachdem das Virus sich beim Handelspartner ausgebreitet hatte, ließen die Parteibosse rasch die Verbindung kappen – aus Angst vor ihrem eigenen Virus. Vor einem Monat schlossen die Behörden den Betrieb der Tönnies Holding, nachdem über 1.400 Mitarbeiter positiv auf das KPC-Virus getestet worden waren.
Erst jetzt wurde Europas größter Schlachthof in NRW wieder geöffnet. Tönnies, Deutschlands größter Fleischverarbeiter, stand zudem in der Kritik. Man bemängelte schlechte Arbeitsbedingungen und schlechte Hygienemaßnahmen.

Klingt fast nach einem Treppenwitz für eine Lose-Lose-Situation oder klassisches Patt! Gerade jetzt müsste die KP ihren Partnern unter die Arme greifen und in kniender Demut Ware erbitten! btw. deutsche Schweinderl für China, chinesiches Klump für Deutschland... Gut wenn diese verdummten Wirtschaftspraktiken endlich der Vergangenheit angehören! OF

 

11:44 | new york times: How to Save a Half-Open Economy

It may take months or even years to recover its vigor. Here’s how economists say the government could help.

Der letzte Aspekt - "Provide some certainty" - ist bislang der in der Debatte mit Abstand am wenigsten berücksichtigte Punkt. Dazu gehört es auch, den Unternehmen in gewissen Branchen reinen Wein einzuschenken, dahingehend, dass das bisherige Geschäftsmodell auf absehbare Zeit nicht mehr zu verwirklichen ist. Dazu zählen alle größeren Veranstaltungen in geschlossenen Räumen wie Clubs, Theater- und Opernhäuser, Sporthallen und dergl. AÖ

10:17 | Leser-Zusendung "Werbung aktuell und auf den Punkt gebracht"

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08:54 | wolf street: Recovery of Collapsed Air Passenger Traffic in the US Backtracks

Confirming early warnings by United and Delta of re-declining ticket sales. V-Recovery has to wait in line. Airline shares down 3.7% intraday.

Die Erholung (in der Flugbranche) kommt auch in den USA schon ins Stottern, bevor sie so wirklich eingesetzt hat. AÖ

08:08 | dbresearch: Globaler Gegenwind macht kontinentale Wertschöpfungsketten attraktiver

Die deutsche Exportindustrie kämpfte die letzten Jahre mit vielen Herausforderungen. „Hausgemachte“ Probleme insbesondere im Autosektor gehörten hier ebenso dazu wie die Neuausrichtung der US-Handelspolitik. Auch die immer stärker in den Blickpunkt rückende Klimakrise implizierte massive Veränderungen. Entsprechend war die langfristige Ausrichtung vieler Sektoren des Verarbeitenden Gewerbes mit etlichen Fragezeichen versehen. Die Corona-Krise erhöht die Unsicherheit nun um ein Vielfaches. Wir denken, eine Reihe von Entwicklungen sprechen für unsere These, dass kontinentale Wertschöpfungsketten an Bedeutung gewinnen.

Die ökonomische Folge dieser Rekontinentalisierung von Wertschöpfungsketten ist, dass die Produktionskosten ansteigen werden, was wiederum die Inflationsrate erhöhen sollte. Die Zentralbanken wird es freuen, die Konsumenten weniger. AÖ

20.07.2020

19:08 | spiegel: "Im Herbst schlägt für viele die Stunde der Wahrheit"

Im Zuge der Coronakrise rechnet der Kreditversicherer Euler Hermes weltweit mit einem dramatischen Anstieg der Unternehmenspleiten. Die USA und China dürfte es demnach noch schlimmer treffen als Deutschland.

Hoffentlich auch für die Politiker, die das verbrochen haben. Sieht zwar nicht so aus aber hoffen darf man ja wohl noch! TB

Leserfrage:
Ich frage mich in dem Kontext eher, gibt es heuer in USA noch eine Wahl?

Eine berechtigte Frage, werter Leser! Zumindest lt. Verfassung Ja, aber schauen wir uns doch den ganzen Salat an, den wir haben! Im Herbst wird auch für die Dems die Stunde der Wahrheit schlagen, vielleicht wird bis dahin hinter den Kulissen an einer neuen Verfassung gebastelt... Eines ist aber sicher, in USA haben die Menschen gelernt wie man "unbürokratisch" und rasch Geschäfte aufbaut und Jobs schafft! Wenn für uns in Mitteleuropa die Stunde der Wahrheit kommt, müssen zuerst einmal alle Phasen psychischer Verrückungen bearbeitet werden, dann kommt wieder die Bürokratie und vielleicht irgendwann könnte es dann auch hier etwas werden, mit Neuem...!? OF

 

12:03 | the korea times: BOK hints at further cut in growth outlook

The Bank of Korea (BOK) left its key interest rate unchanged Thursday, although its governor said revisions to GDP will be "unavoidable" as the global spread of COVID-19 is accelerating.

11:34 | aerotelepgraph: "Es steht uns ein harter Winter bevor"

Die Krise sei noch lange nicht ausgestanden, sagt Alexandre de Juniac. Im Interview spricht der Iata-Generaldirektor auch über Einmischung vom Staat und das Maskentragen.

Der Winter ist für die Fluglinien immer schon die Jahreszeit mit den schwächsten Umsätzen gewesen. Die meisten Fluglinien konnten in normalen Jahren aber über den Sommer genügend finanziellen Speck anlegen, um durch den Winter zu kommen. Dieses Jahr wird alles anders und so wird spätestens im Winter das große Sterben der Fluglinien beginnen. Die dadurch ausgelöste Zerstörung von in langen Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten aufgebauten betrieblichen Strukturen wird die Flugindustrie auf Jahre hinaus schwächen, mit den dementsprechenden Konsequenzen auf den Tourismus, aber auch den gewöhnlichen Geschäftsverkehr. AÖ

10:44 | spiegel: "Im Herbst schlägt für viele die Stunde der Wahrheit"

Im Zuge der Coronakrise rechnet der Kreditversicherer Euler Hermes weltweit mit einem dramatischen Anstieg der Unternehmenspleiten. Die USA und China dürfte es demnach noch schlimmer treffen als Deutschland.

Hoffentlich auch für die Politiker, die das verbrochen haben. Sieht zwar nicht so aus aber hoffen darf man ja wohl noch! TB

08:50 | cnbc: Rising coronavirus infections risk a ‘W-shaped’ recovery, economists warn

Rising coronavirus infections in large economies such as the U.S., Brazil and India have underlined the fragility of the economic rebound and increased the risk of a “W-shaped” recovery, according to economists at research firm IHS Markit.

Ein paar Wochen noch, und die Diskussion um die erwartete Wirtschaftsentwicklung für die kommenden Monate und Jahre wird sämtliche Buchstaben des Alphabets umfassen. Meines Erachtens sollten wir uns langsam darauf einstellen, dass eine Rückkehr zum Vorkrisenniveau nicht so schnell erfolgen wird, denn nicht einmal im Sommer gibt das Virus eine Ruhe. Selbst ohne Lockdown, d. h. die behördlich verordnete Schließung von Geschäften, sind die wirtschaftlichen Einbußen enorm. Das zeigt das Beispiel Schweden (auch wenn es dort vereinzelt behördliche Schließungen und Veranstaltungsverbote gab). Die Beeinträchtigungen werden also solange andauern, bis es eine Impfung oder dergl. gibt. Und das wird eher viele Jahre als ein paar Monate dauern. AÖ

08:30 | the soundingline: Daniel Lacalle: Eurozone Recovery to Be Particularly Slow and Painful

Daniel Lacalle, Chief Economist at Tressis Gestión and author of several books including ‘Escape from the Central Bank Trap‘ and ‘Freedom or Equality,’ recently spoke with NTD Business about his concern that the Eurozone economy is headed for a uniquely poor economic recovery post Covid.

Die EU/Eurozone könnte sich ja wieder in Lissabon wie anno dazumals treffen, als per politischem Beschluss entschieden wurde, bis 2010 die "EU zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensgestützten Wirtschaftsraum der Welt zu machen". Dummerweise hat sich die Wirklichkeit nicht an die EU-rokratische Verordnung gehalten. Der nächste 10-Jahresplan mit dem Titel "Europa 2020" neigt sich ebenfalls schon wieder seinem Ende zu, wiederum ohne erfolgreich gewesen zu sein. Einen Vorteil hat es ja, dass die EU auf 10-Jahrespläne setzt und nicht wie die Sowjetunion auf 5-Jahrespläne: Sie muss nur halb so oft ihr Scheitern bekanntgeben. AÖ

19.07.2020

10:43 | ORF.at:  „Black Lives Matter“ löst Konflikt bei Red Bull USA aus

Der Energydrink-Hersteller Red Bull soll den Chef der US-Sparte des Konzerns sowie die für die USA zuständige Marketingchefin entlassen haben. Es soll interne Konflikte gegeben haben, nachdem Informationen über den Unmut der Mitarbeiter mit Red Bulls Umgang mit der „Black Lives Matter“-Bewegung in den USA öffentlich geworden sind, berichtete das Ö1-Mittagsjournal unter Berufung auf US-Medien.

Ein lesenswerter Bericht .... der nur einen Schluss zulässt..... Red Bull hat eindeutig Stellung entzogen. TS

17:00 | Leser-Kommentar
Stellung ? "In einem Memo gegenüber Business Insider spricht sich Red Bull klar gegen Rassismus jeglicher Art aus". Wie definiert man das, alle Hunderassen sind gleich oder geht nicht eher darum, "wir sind Borg, ergeben sie sich, sie werden assimiliert". Und wenn das nicht hinhaut, gibts ja kreativere Lösungen, in Südafrika läuft das ja schon des längeren.

18.07.2020

17:00 | sputnik: Im Schatten von Corona: Dieser US-Pharmakonzern verdient mit Pandemie Milliarden

Der Pharma-Riese „Gilead“ ist der große Gewinner der Corona-Krise: Seine Beziehungen zum Weißen Haus haben zum weltweiten Einsatz eines kaum erprobten Medikaments geführt – auch in Deutschland. Vor Jahren hatte der gleiche Konzern während der Schweinegrippe den Globus mit einem anderen Mittel geflutet, das Milliarden kostete und ungenutzt blieb. Gilead hatte einst einen großen Kassenschlager: Das Grippemittel Tamiflu. Dieses wurde 1999 von dem Konzern entwickelt, verfehlte aber die gewünschte Wirkung. Das änderte sich 2004, als in Hongkong erstmals die Vogelgrippe auftauchte. Gilead vergab damals gegen üppige Gebühren die Lizensrechte zur Herstellung von Tamiflu an das Schweizer Unternehmen Roche, eine Win-Win-Situation. Roche bezeichnet Tamiflu 2004 als das wohl wirksamste Mittel gegen Vogelgrippe, worauf mehr als 50 Staaten das Medikament beschafften. Einen Beweis für die Wirksamkeit gab es nie. Dafür aber Nebenwirkungen, wie Kopfschmerzen, Übelkeit und psychische Störungen, die sogar zu Selbstmorden geführt haben sollen.

Klar, das ist ja der Sinn der ganzen Übung! Gottseidank wird es für diese Herrschaften immer enger, ihren Müll unter Vortäuschung falscher Tatsachen an Mann/Frau/Kind zu bringen! Die samt der WHO haben in der Vergangenheit eh schon genug Unheil angerichtet! OF

19.07, 19:29 | Lesermeinung:
dies ist meine erste Mail an Sie. Erst einmal herzlichen Dank für Ihre Internetseite samt der damit verbundenen Arbeit. Ich stieß vor einiger Zeit darauf.
Zum Thema Gilead Scienceses ergänzend: Mr. Donald Rumsfield, Verteidigungsminister unter Herrn Bush ab 2000, war vor diesem Amt Chef von Gilead. Die Firma entwickelte das auch "Rummiflu" genannte Tamiflu 1999. Damals erzählte ich im Freundeskreis scherzhaft: wenn die amerikanische Regierung wechselt, schaut nach, was die Minister vorher in der Wirtschaft waren. Dann kauft die Aktien dieser Firmen. Übrigens wurde das Tamiflu durch die deutsche Regierung angeschafft: für etwa 20 % der Bevölkerung. Die Datenlage war nicht eindeutig, weil das Mittel in etwa die Nebenwirkung der Krankheit hatte, gegen die es helfen sollte. Durch geschickte Beeinflussung der Politik gelang die Bevorratung dennoch. Wenn ein niederglassener Arzt so gehandelt hätte oder heute handelt, hätte er und bekäme er von seiner Ärztekammer und den Krankenkassen massiven Ärger. Weil die richtigen Studien zum Wirkungsnachweis fehlten.

Dank an den Leser! Auch wir haben damals schon ähnliche Empfehlungen gegeben! Jetzt wird es bloß immer offensichtlicher, wie die Spiele gespielt werden! An der Praxis hat sich leider nie etwas geändert! OF

 

17.07.2020

18:26 | follow-up: ET: Daimler verzeichnet Quartalsverlust von 1,68 Milliarden Euro – 15.000 Arbeitsplätze bedroht

Der Autobauer Daimler ist wegen der Corona-Pandemie im zweiten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Von April bis Juni sei laut vorläufigen Ergebnissen ein Verlust vor Zinsen und Steuern in Höhe von 1,68 Milliarden Euro verbucht worden, teilte der Konzern am Donnerstagabend mit. Abgesehen vom Vorjahresquartal, in dem Daimler aufgrund von Rückstellungen im Zusammenhang mit dem Dieselskandal in die Verlustzone geraten war, war es der erste Quartalsverlust für den Konzern seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009. Daimler musste bereits in den ersten drei Monaten des Jahres wegen der Corona-Pandemie einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen. Von Januar bis März brach der Gewinn nach Unternehmensangaben um 92 Prozent ein und betrug 168 Millionen Euro. Der Umsatz ging um sechs Prozent auf 37,2 Milliarden Euro zurück.

Bitte missbrauchen nicht auch sie noch das Virus für ihre Managementfehler! Dem Stern von Stuttgart droht der Niedergang wie einst dem Stern von Bethlehem, bloß diesmal wird man es mit den Gewerkschaften leichter haben, das Personal auf die Straße zu setzen!? Aber mit der grünen Wende werden`s es schon wieder schaffen... Run by feet! und den Stern können sich die Leute wahlweise auf die Pobacken oder Oberarme tätowieren... OF

 

13:45 | ntv:  Daimler will noch mehr Personal abbauen

Der deutsche Autobauer kündigt Einsparungen an, um sich von den Einbußen während der Corona-Krise zu erholen. In diesem Zuge will er zahlreiche Arbeitsplätze streichen. Nun wird bekannt, dass es sich dabei wohl um mehr Stellen handelt als erwartet.Daimler hat wegen der Corona-Pandemie im zweiten Quartal einen Milliardenverlust gemacht und will seine Personalkosten einem Medienbericht zufolge nun deutlich stärker reduzieren als bislang bekannt.

Wie kann man eine Kündigung sozialverträglich durchführen?  Umarmt man die Leute bevor man sie kündigt?  TS

15:14 | Leser-Kommentar
Kann man auch anders machen werter TS, jeden gekündigten einen schönen Mercdes schenken. Dann kann man wieder etwas produzieren.


11:38 | stern: Geplantes Lieferkettengesetz stößt auf scharfe Kritik aus der Wirtschaft

Das für Herbst geplante Lieferkettengesetz kommt in der Wirtschaft nicht gut an. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) bezeichnete es als "nicht verantwortbar", dass deutsche Unternehmen für mögliche Verstöße innerhalb der Lieferketten in Mithaftung genommen werden sollten.

Und immer muss die Kinderarbeit als ein Beispiel für die Verantwortungslosigkeit und die Ausbeutung durch die westliche Welt herhalten. Den realitätsfremden Moralaposteln kommt schlichtweg nicht in den Sinn, dass es in vielen Teilen der Welt ohne Kinderarbeit nicht geht, und dass eine Veränderung hin zum Schulbesuch nur schrittweise erfolgen kann, nämlich dann, wenn die Reallöhne der Eltern so weit gestiegen sind, dass sich diese einen Schulbesuch der Kinder leisten können. Ein Rückzug von internationalen Unternehmen verlängert diesen Prozess im Regelfall. AÖ

08:34 | wolf street: Streets and Plazas in Barcelona Still Eerily Quiet as Covid-Chaos Upends Tourism

“Everybody’s drinking beer as if there were no tomorrow, but my bar can barely survive off beer sales alone,” says Yahya, owner of one of my favorite bars.

Wenn derzeit auch vieles ungewiß ist, eines ist gewiß: Der wirtschaftliche Kater wird viel schlimmer - in Intensität und Dauer - als derjenige, weil man das eine oder andere Bier zu viel hatte. AÖ

16.07.2020

19:55 | sputnik: Deutsche Techniker und Fachleute an Bord: Sonderflug landet in Südafrika

In Südafrika ist am Donnerstag ein Sonderflug aus Deutschland mit Dutzenden Spezialisten, Ingenieuren und Technikern an Bord eingetroffen. Sie sollen dabei helfen, Investitionen deutscher Unternehmen wie Siemens, Voith oder Mercedes durch dringend erforderliche Wartungs- oder Montagearbeiten abzusichern. Der zuständige Lufthansa-Regionalmanager André Schulz in Johannesburg bestätigte gegenüber dpa: „Zum allerersten Mal seit März dürfen internationale Passagiere ohne die staatlich verordnete Quarantäne einreisen. “Die deutsche Botschaft hatte gemeinsam mit der Auslandshandelskammer in schwierigen Verhandlungen eine Sondergenehmigung für den Flug erzielt.

Die Leseratte:
Im Grunde bedeutet dieser Flug vor allem eines: Es gibt in Südafrika bis heute nicht genug "Fachkräfte" für die genannten Arbeiten! Wenn deutsche Firmen dort investieren, müssen sie das qualifizierte Personal selbst mitbringen. Was sagt uns das?

Eine durchaus paradoxe Situation! Jetzt haben wir über Jahre hinweg die afrikanischen "Fachkräfte, Spezialisten und Goldstücke" zu uns geholt und schon sieht man, sie würden eigentlich im eigenen Land gebraucht werden! Das ist wirkich hoch interessant! Und dann muss sich auch noch der deutsche Michl aufmachen, um wieder mal die Kohlen aus dem Feuer zu holen! Wie gesagt, sehr paradox das ganze! OF

 

15:25 | faz: Metall- und Elektrobranche : Stellenabbau in 40 Prozent der Betriebe droht

Die Lockerungen der Corona-Einschränkungen helfen der Industrie bislang offenbar nicht. In der Metall- und Elektrobranche müssen mittlerweile zwei von drei Unternehmen auf Kurzarbeit setzen. Schätzungsweise 100.000 Mitarbeiter in Hessen müssten Gehaltseinbußen hinnehmen und weniger arbeiten, wie eine aktuelle Umfrage des Arbeitgeberverbands Hessenmetall ergeben hat.

13:51 | FAZ:  Rolls-Royce streicht 800 Stellen in Deutschland

Der Triebwerksbauer Rolls-Royce will nach Informationen der F.A.Z. gut 800 Stellen in Deutschland abbauen. 250 davon sollen in Oberursel bei Frankfurt wegfallen, die anderen nahe Berlin. Der von dem Flugzeugtriebwerks-Hersteller Rolls-Royce im Mai angekündigte Stellenabbau trifft auch die beiden deutschen Standorte Dahlewitz bei Berlin und Oberursel. 2020 und 2021 sollen in Dahlewitz insgesamt 550 Stellen wegfallen, in Oberursel mehr als 300. Durch das Ende von befristeten Verträgen und Leiharbeit sowie durch Fluktuation reduziere sich der Abbau in Oberursel jedoch auf 250, teilte ein Unternehmenssprecher der F.A.Z. mit.

Nur ein Einzelfall! TS

11:38 | derstandard: Hotelierpräsidentin Reitterer: "Österreich ist nicht knackevoll, ganz im Gegenteil"

Die Nervosität war in der Berherbergungsbranche selten so groß wie jetzt. Die ÖHV-Chefin spricht über die Gründe und darüber, warum es die einen härter als die anderen trifft.

Alles in allem dürfte Österreich mit einem blauen Auge davon kommen, naturgemäß mit einem dunkelstblauen Auge. Diesen Eindruck bestätigen auch Zahlen von Eurostat für die ersten vier Monate 2020 (hier). Während in Österreich die Nächtigungen "nur" um 26% zurückgegangen sind, sieht sich Kroatien mit einem Rückgang von 70% konfrontiert. AÖ

09:51 | trend: Deutsche Autobauer sitzen auf 460 Milliarden Dollar Schulden

Die Verschuldung der 900 größten Firmen der Welt ist auf einem neuen Rekord. Weltweit das am meisten verschuldete Unternehmen ist VW, auch andere deutsche Autobauer sind im Ranking ganz vorne. Die Prognosen für 2020 sind schlecht.

Die Elektro-Peinlichkeit wird sie sicher aus der Misere holen! TB


06:58
 | Welt:  Die deutsche Masken-Autarkie ist schon wieder Geschichte

Mehr als 500 deutsche Unternehmen stellten im April auf Maskenproduktion um. Doch Deutschland hat es nicht geschafft, konkurrenzfähige Produkte zu liefern. Stattdessen kauft die Bundesrepublik wieder in China ein – und könnte einen riskanten Fehler wiederholen. Bei Maskenproduzent Yves-Simon Gloy ist noch ein wenig Goldgräberstimmung geblieben:

Die Zertifizierungen, die technischen Domumentationen und die Produktionswege der Masken, die Hygienebedingungen, die Qualtität ...... sprechen natürlich für China, das bringt halt ein deutsches Unternehmen nicht zustande. China mit Wanderarbeiter und eine "Copy and Paste" Produktion ohne Lizenzen bringt natürlich diese Voraussetzungen. TS

10:25 | Der Bondaffe
Was fehlt ist Innovation. Es bräuchte eine Mischung aus Gasmaske und Söderlappen/Corona-Schutzmaske. Also nicht diese Stoff-Fetzen, die man sich jetzt umbindet, sondern eine High-Tech-Schichten-Maske mit verschiedenen Sensoren, die mit einer App gesteuert und ausgelesen werden kann, W-lan und bluetooth-fähig etc. Alles andere ist langweilig.
Dazu ein Maskenbeautragter in jeder Firma und eine umfangreiche technische Dokumentation. So sind wir das gewöhnt, so macht man das hier in Deutschland.

13:00 | Leser Kommentar
Wer hat ein Interesse an Autarkie? Die Produzenten - Nein. Sie lassen mit erheblich besserer Marge im Ausland produzieren, veredeln hier dann in dem sie noch ein Bapperl drauf machen und gut ist, fett Kohle verdient.
Der Konsument, den interessiert der Preis und wenn mal was nicht da ist kriegt er einen Schreikrampf und das wars. Dass die Abhängigkeit dadurch wächst und wir immer unselbständiger, erpressbarer werden, tja, das können wir inzwischen im eigenen ´schland erleben. Das eigene Leben an den Sozialstaat zu delegieren in Form von Alters-, Gesundheit-, etc. läßt nur einen Ausgang, zahlen, zahlen, zahlen....

15.07.2020

19:41 | ET:  Corona: Einkaufen macht keinen Spaß mehr, Innenstädte sterben aus

Einkaufen bekomme wieder „den Charakter einer eher unangenehmen Notwendigkeit“, der Unterhaltungs- und Spaßfaktor nehme ab, erklärt ein Bonner Stadtplaner. Auch Christoph Werner, CEO der Drogeriekette dm, meint: „Die Karlsruher Kaiserstraße wird auf Dauer anders aussehen. Davon bin ich überzeugt.“

Leseratte  
Guter Artikel, in dem alle Punkte angesprochen werden, die auf b.com auch schon diskutiert wurden: Die schon seit Jahren stattfindende Abwanderung von Geschäften in Außenbezirke oder auf die grüne Wiese, auch infolge überteuerter Parkraumbewirtschaftung. Jetzt in Corona-Zeiten mit Maske werden die Innenstädte gemieden, wird Einkaufen zur "eher unangenehmen Notwendigkeit", die bei vielen Geschäften zu einem deutlichen Umsatzeinbruch führt. Da "die Spiele" gestrichen sind, kaum noch jemand ausgeht (und viele im Home-Office sitzen), wird z.B. auch weniger dekorative Kosmetik gekauft, dafür mehr Putzmittel! Die Menschen meiden den öffentlichen Nahverkehr sowie die Bahn, so dass Läden in Bahnhöfen ebenfalls Einbußen haben (viele Großstadtbahnhöfe wurden ja zu quasi Shopping-Malls umgebaut). Hotels und Gaststätten haben die bekannten Probleme mit den Auflagen. Viele Aktivitäten werden in den Außenraum verlagert.

Es gibt auch einen Blick in die Zukunft: Gewisse Entwicklungen werden erwartet, wie z.B. der Rückbau von Großraumbüros oder die Abwanderung von Mittelstandsfamilien aufs Land. Die Gesellschaft wird flexibler werden, sowohl in der Arbeitwelt wie auch in der Bildung. Die Innenstädte werden weiter an Attraktivität verlieren und zu einem Wohnort für die sog. "A-Gruppe" verkommen - Bevölkerungsschichten, wie den Armen, Alten, Auszubildenden, Arbeitslosen, Ausländern, Asylbewerbern und Ausgegrenzten.

18:55 | SPON:  Finanzministerium sprach mit Wirecard-Chef über brisante Sonderprüfung

Worum ging es bei den Gesprächen zwischen Finanzstaatssekretär Jörg Kukies und dem damaligen Wirecard-Chef Markus Braun? Ein Protokoll gibt es offenbar nicht - nur geheime Dokumente. Finanzstaatssekretär Jörg Kukies hat nach SPIEGEL-Informationen im November 2019 mit dem damaligen Wirecard-Chef Markus Braun auch über die Wirtschaftsprüfungsfirma KPMG gesprochen, die kurz zuvor eine Sonderprüfung des Dax-Unternehmens begonnen hatte.

Der Punkt ist .... alle, aber wirklich alle .... auf die Anklagebank. TS

16:56 | ET: Bundesregierung will Stahlindustrie in Deutschland für die Zukunft wappnen

„Grüner Stahl“ aus Deutschland soll die kriselnde Stahlindustrie für die Zukunft wappnen und damit auch die rund 85.000 Arbeitsplätze in der Branche sichern. Mit dem am Mittwoch vom Bundeskabinett beschlossenen „Handlungskonzept Stahl“ will die große Koalition nach den Worten von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) ein „starkes Signal für klimafreundlichen Stahl ‚made in Germany'“ senden. „Es ist wichtig, dass wir jetzt handeln, damit dieser für unsere Volkswirtschaft so wichtige Industriezweig auch in 30 Jahren aus eigener Kraft wettbewerbsfähig und klimafreundlich in Deutschland produzieren kann“, erklärte Altmaier.

Mal ehrlich, Herr Altmaier! Vor wem haben sie Angst und warum verarschen sie sich selbst und die Menschen im Land? Glauben sie im Ernst, dass ein Habeck mit seinen Jung-Dumpf-Damen a la Gretl, Lisa, und Co noch eine Depatte führen werden!? Waren sie und ihre grünverstrahlten Redenschreiber schon einmal in einem Stahlwerk, einem Zementwerk, einem Ziegelwerk...? Alle haben das Einsparen von Energie auf ihrer strategischen Agenda, weil Energie in Hoch-Energie-Industrien ein entscheidender Kostenfaktor ist! Und diese Etikettenschwindelprogramme werden einem Wirtschaftsstandort keinen einzigen Arbeitsplatz mehr bringen! Also lassen sie es einfach! OF

18:00 | Leser Kommentar: 
„Grüner Stahl“ – wer kommt denn auf so einen Schwachsinn?  Die Welt braucht/will hochwertigen und preiswerten Stahl und keine „grünen“ Hirnfürze!   
Dazu passendes Foto:  https://imgur.com/cEc7z7n

20:06 | Die Leseratte 
In China arbeiten die Wanderarbeiter barfuß und verseuchen die Gegend unbewohnbar. Ein Menschenleben zählt da nicht.
In Deutschland gibt es für jeden Arbeitsplatz das geeignete Paar Handschuh, Helm, Arbeitsschuhe, Einweisung usw. Nach einem tötlichem Arbeitsunfall steht die Anlage drei Tage und mehr.

Die Anlagen für die Herstellung von Stahl werden von Siemens und Co gebaut. WELTWEIT. So kann ( und ist) es vorkommen, dass man in Rus ein Stahlwerk besucht und denkt, man ist im heimischen Steuerstand eines Walzwerkes. Und wenn dann auch noch eigens erstellte Auswertungen dort an der Wand angepinnt sind, fragt man sich: wo bleibt der Wettbewerb? Ich lüge nicht... Siemens verkauft Anlagen die laufen sollen. Probleme werden vom Konkurrenten ( 24 Std Standleitung) abgekupfert und alles läuft wieder.
Nun machen wir für 50 Mill. grünen Stahl. In China liegt eine europäische Jahresproduktion in den Lagern.
Fernab der Realität, Konkurrenz läuft nur unter gleichen Bedingungen oder mit sehr hohen Zöllen.

Als zweiten Punkt mag ich gern noch die Audits ansprechen. Es garantiert mir einen gewissen Standard bei der Herstellung des Produkts... Den Rest überlasse ich jedem selbst. Mülltrennung in Deutschland... Zertifiziert und ab, billig ins Ausland kommt es über das Meer zurück.

 

12:08 | bielmeiersblog: Steigende Schulden sind zurzeit nicht das Problem, können es aber werden

Die Corona-Krise entpuppt sich immer mehr auch als eine schwere Belastungsprobe für die Schuldentragfähigkeit der EWU-Staaten. Nach der Finanz- und der Staatenfinanzkrise der Eurostaaten folgt bereits die dritte Krise innerhalb von nur etwa zwölf Jahren, die spürbaren Einfluss auf die Schuldenstandsquoten der Staaten nimmt. Im Fall von Italien ist bis Ende 2020 mit einer Zunahme des Schuldenstands auf 160% des BIP zu rechnen.

Es war ja auch nie das letzte Bier, das den Kater verursacht hat, sondern die - je nach Trinkfestigkeit - 2-12 Bier zuvor genossenen. AÖ

08:18 | cnbc: Qantas is set to cancel nearly all its international flights until March 2021 as pandemic batters air travel

Qantas has removed the inventory for nearly all of its international flights until March of 2021, as the coronavirus pandemic continues to batter air travel.The Australian flagship carrier will only maintain a few flights to New Zealand, travel website Executive Traveller wrote this week, which are currently grounded until mid-August of this year.

Die Aussichten für eine Normalisierung der (Welt-)Wirtschaft trüben sich Tag für Tag weiter ein. Man darf gespannt sein, wann es mit dem großen Flugliniensterben so richtig losgeht, trotz der massiven staatlichen Unterstützungen. Mit dem finanziellen Untergang der Fluglinien wird der Tourismus in vielen Ländern leiden. Doch entgegen der Propaganda der Wachstumskritiker und Sozialromantiker wird dies nicht zu einer besseren Welt führen, sondern zu unvorstellbaren gesellschaftlichen Verwerfungen. AÖ

06:36 | FAZ:  Apple vor Gericht in Europa

Die EU-Kommission hat dem Apple-Konzern in Irland Steuerzahlungen in Milliardenhöhe auferlegt. Wird diese richtungsweisende Entscheidung nun gekippt? or dem Gericht der Europäischen Union (EuG) geht es an diesem Mittwoch um sehr viel. Die Luxemburger Richter entscheiden in erster Instanz über die Steuerpraxis des Elektronikkonzerns Apple in Irland und über die Entscheidung der EU-Kommission, dass das Unternehmen 14,3 Milliarden Euro Steuern an den irischen Staat zahlen muss – wobei die Regierung in Dublin das Geld gar nicht haben will.

Die Konzerne können es sich leisten, Bilanzen vorzulegen ..... die mehr als "kreativ" sind, sie können sich auch Beratungsfirmen leisten ... die Steuervermeidungsmodelle bauen, dass einem die Luft weg bleibt. Solange Apple, Google, Facebook und so weiter ... keinen gerechten Anteil an die Gesellschaft abliefern, würde ich persönlich empfehlen, die entgangen Steuern bei den Aktionären einzutreiben und da kommen mir nicht die "Kleinanleger" in den Sinn .... sondern jene Aktionäre die mit ihren schönen Gesichtern von den Hochglanzmagazinen herunterlachen.  TS

14.07.2020

19:13 | ET: Trotz 370 Einwänden: Tesla kann Rohbau für Fabrik bei Berlin vorzeitig starten

Der US-Elektroautohersteller Tesla kann mit dem Fundament und dem Rohbau für seine Fabrik bei Berlin loslegen. Auch wenn die komplette umweltrechtliche Genehmigung noch aussteht, hat das Land Brandenburg weitere vorzeitige Arbeiten genehmigt. Das Brandenburger Landesumweltamt habe grünes Licht für weitere Arbeiten mit einem vorzeitigen Beginn gegeben, teilte das Umweltministerium am Dienstag in Potsdam mit. Damit könne das Unternehmen Gründungs- und Fundamentarbeiten sowie Erd- und Rohbauarbeiten vornehmen und Verkehrsflächen errichten. Dabei geht es um Parkplätze für Angestellte und um die Straßen auf dem Gelände. In einem Jahr – ab Juli nächsten Jahres – will Tesla in Grünheide mit der Produktion starten und möglichst bald 500.000 Fahrzeuge pro Jahr herstellen.

Die Trottulosis in Reinkultur! Das sind die sozialistischen Experimente, wo das Chaos schon miteinplant ist! Autos, die kaum jemand kauft (oder kann), Versorgungsunsicherheit in der Stromproduktion, einem verrückte Eugenikfreak, dem man das Steuergeld nachwirft und der scheinbar tun und lassen kann, was er will und die Ungleichbehandlung vom Unrechtsstaat!? Wen interessieren schon Einwände? Genehmigungn und gesetzliche Auflagen? Scheinbar wird jetzt alles aufgeboten und alles rechtstaatliche ausgehebelt!? Der Untergang scheint nahe!? OF

 

18:01 | ET: Seit Januar: Ein Drittel weniger Pkw-Neuzulassungen – 100.000 Jobs wegen Umstellung auf E-Auto gefährdet

Allein aufgrund des Wandels der Autoindustrie zur Elektromobilität werden rund 100.000 Arbeitsplätze verloren gehen, erwartet Ferdinand Dudenhöffer. Im ersten Halbjahr 2020 sanken die Neuzulassungen von Pkw in Deutschland um knapp 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des Center Automotive Research (CAR) Duisburg, erwartet für Autobauer und Zulieferer aufgrund des Wandels zum E-Auto den Abbau von Produktionskapazitäten. „Nach unserer Einschätzung kostet die Krise in Deutschland gut 100.000 Arbeitsplätze in der Automobil- und Zulieferindustrie.“ Hinzu käme, dass Automobilhersteller versuchen, die Produktion wieder mehr in ihre eigenen Werke zu holen und Zulieferer abzustoßen. „Sei es bei den elektrischen Antriebssträngen oder bei der Software für die Betriebssysteme der Fahrzeuge. Die entsprechenden Arbeitsplätze gehen dann im Zweifel bei den Zulieferunternehmen verloren.“

Nun, der Entwicklung bei den e-Autos kann man nicht die Schuld geben, ein Anteil für Deutschland von 3,4% gefährden nicht wahnsinnig die Sparte! Doch die generelle politische Fehlentwicklung der vergangenen Jahre macht sich jetzt eben bemerkbar, der Crash ist da! Die Menschen werden sich hüten, neue PKWs zu kaufen, wenn die Zukunft völlig unsicher ist! OF

 

11:52 | cnbc: U.K. economy rebounded 1.8% in May as coronavirus lockdowns began easing

The U.K. economy grew by less than expected in May, as the country began to gradually ease lockdown measures. Official figures revealed Tuesday that May GDP expanded by 1.8% on the month. Economists polled by Reuters had expected a monthly rebound of 5.5%.

Ein äußerst zartes Pflänzlein ist es, dieser Aufschwung. AÖ

11:16 | orf.at: OeNB-Chef: Wirtschaftliche Erholung dauert mehrere Jahre

Der von der Coronavirus-Pandemie verursachte stärkste Wirtschaftseinbruch seit Ende des 2. Weltkriegs wird Österreich laut Nationalbank (OeNB) noch länger beschäftigen. „Obwohl sich die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus und zum Erhalt der Funktionsfähigkeit der Wirtschaft bewährt haben, wird die Erholung der Wirtschaft mehrere Jahre in Anspruch nehmen“, so OeNB-Gouverneur Robert Holzmann heute.

Von einer schnellen Erholung also keine Spur. Bemerkenswert ist auch folgende Formulierung: "dass der österreichische Bankensektor trotz der negativen Auswirkungen der Krise derzeit gut kapitalisiert". Die Betonung liegt wohl auf "derzeit", was einen interessanten Herbst/Winter erwarten lässt. AÖ

09:02 | wolf street: These Airlines, Financial Black Holes for Years, Now Face the Pandemic

On July 1, Israel’s flag carrier El Al suspended all operations “indefinitely,” including cargo flights, ironically during a week when the Israeli government announced they will be lifting most restrictions on international travel on August 1.

Die künstliche Beatmung dieser Zombieunternehmen mit der lebenserhaltenden Maßnahme von Milliardenkrediten wird die von allen Seiten erhoffte schnelle Erholung nur noch weiter bremsen. Als OeNB-Gouverneur Robert Holzmann am Anfang des Lockdowns genau vor solchen Praktiken gewarnt hat, wurde er dafür als herzloser Neoliberaler verunglimpft. AÖ

06:50 | ntv:  Forennutzer sagte Wirecard-Skandal voraus

Der Zusammenbruch von Wirecard trifft viele Anleger ins Mark. Die Staatsanwaltschaft beschäftigt nun ein dubioser Eintrag in einem Internetforum. Dort prophezeit ein Nutzer die Ergebnisse der Bilanzprüfung - acht Tage vor deren Veröffentlichung.

Diese Information hat nicht wirklich einen Einfluss auf das Ende von Wirecard. Die Börse lebt von solchen "Infos" und bei Wirecard war sogar das Offensichtliche nicht zu sehen für die Aufsicht und EY. Vielleicht wäre es besser gewesen, einen einfachen Prüfer des Finanzamtes an die Bilanz zu setzen ..... da wird jeder Beleg der nur ein bisschen komisch ist sofort in Frage gestellt. TS

13.07.2020

18:32 | HL: Zukunft unserer Autoindustrie - Wir haben geschlafen und es wird blutig

Was ist das Wichtigste innerhalb einer #Automobilindustrie? Nein ... nicht das #CO2 und auch auch nicht der Motor und die #Abgase. Sondern das #Betriebssystem und der #Datenbus des Fahrzeugs. Wer heute noch auf die Zulieferindustrie für Innovationen angewiesen ist, der sieht sich morgen vor unüberwindbaren Problemen in Sachen horizontaler oder vertikaler Integration. Ich werfe auch einen Blick auf die aktuell ausgetauschten CEOs von VW (Brandstätter), BMW (Zipse) und Daimler (Källenius). Änderung ist nicht in Sicht. Eher More of the same.

Es reiht sich eben schön in das Gesamtbild der deutschen Wirtschaft ein! Der einst so stolze Thron innovationsfreudiger Mobilitätsindustrie wird gerade umgestoßen, die verlängerten Werkbanken zugemacht und die politischen Rahmenbedingungen stehen auf Konfrontationskurs. Das wird sicher noch sehr bitter! OF

 

17:00 | spoekenkiekerei: Warum Lufthansa gerettet wird und Wirecard nicht

Diese Antwort ist auch einfach: Unsere Politik-Darsteller haben nicht die geringste Ahnung, was ein Zahlungsdienstleistungsunternehmen machen könnte. Zahlungsabwicklung heißt nicht nur für einige Damen und Herren im Reichstag: Umschlag mit Geld drin. Ein Spezialist in diesen Dingen ist übrigens Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU). Internet und Digitalisierung ist für solche Leute terra incognita.

Und auch, weil die von Lufthansa keine Verbrecher sind! TB

12:28 | wolfstreet: What Happens If Most Businesses & Consumers Tighten Their Belts at the Same Time?

As market players cling to the hope that a V-shaped economic recovery is still possible in Europe, to match the central-bank engineered rebounds of benchmark indexes such as Germany’s DAX and the Netherlands’ AEX, the reality on the ground continues to get worse for many families and businesses. On Tuesday, the Bank of Italy published the findings of a survey of Italian households on the impact of the lockdown. As you’d expect, most of the findings were pretty bleak:

Das ist genau die Situation, in der nach Keynes der Staat einspringen soll, um einen Rückgang der aggregierten Nachfrage zu verhindern. Allerdings hat Keynes auch betont, dass der Staat im darauffolgenden Aufschwung die Schulden wieder abbauen soll, ein Punkt, den die meisten Befürworter einer keynesianischen, also eher "keynesianischen" Wirtschaftspolitik gerne unter den Tisch fallen lassen. AÖ

10:39 | n-tv: "Da findet Ausbeutung statt" Stegner spekuliert über Haft für Tönnies

SPD-Mann Stegner kann dem Versuch des Fleischfabrikanten Tönnies, sich vom Land NRW Lohnkosten erstatten lassen, nicht viel abgewinnen. Der Unternehmer beute seine Arbeiter aus, missachte geltende Gesetze und sollte dafür zur Verantwortung gezogen werden, sagt Stegner.

Pöbel-Ralle reitet wieder! Natürlich sind Ausbeuter Arschlöcher, aber Ralle, gestatte mir einen kleinen Einwand
Müssen nicht jene, die die Billigfleischreste kaufen und auf eine Marktsättigung am Billig-Segment bestehen, nicht auch bestraft werden?
Und müssten nicht vor allem jene Politiker, die dazu beigetragen habne, dass keiner sich mehr normales Fleisch leisten kann, noch schwerer bestraft werden? TB

Der Kolumbianer
Man muss kein Freund von Tönnies und seinen Machenschaften sein, aber wie kann es sein, dass ein Politiker der Regierung in einem Rechtsstaat einen Bürger und Unternehmer öffentlich vorverurteilen darf?

11:25 | Leser-Kommentar
… Ralle ... wer bestraft denn die Politiker, die diese Gesetze verabschiedet haben, die es dem Tönnies erst ermöglichte diese „Ausbeutung“ durchzuziehen? Meines Wissens hat sich Tönnies nur an die Gesetze gehalten!

16:53 | Leser-Kommentar
keine Aufregung bitte; die Sache mit der Ausbeutung ist längst geklärt. Der damalige Bundeskanzler Willy Brandt hatte schon früh erkannt:
"Im Kapitalismus wird der Mensch durch den Menschen ausgebeutet; im Kommunismus ist es umgekehrt !"
Noch Fragen ?
Alle Empörungsbeflissenen - insbesondere die Politiker - sind Heuchler. Erst richten sie alles her, damit das Rad sich immer schneller dreht und wenn etwas schief geht rufen sie: Haltet den Dieb ! Wer das immer noch nicht durchschaut hat, glaubt auch, dass ein Gabelstapler Gabeln stapelt.


08:28 | orf.at: Emirates will bis zu 9.000 Stellen streichen

Die Fluggesellschaft Emirates will bis zu 9.000 Angestellte kündigen. Zehn Prozent der Stellen seien bereits gestrichen worden, sagte Konzernchef Tim Clark heute der BBC. Insgesamt könnten die Kürzungen bis zu 15 Prozent der Beschäftigten treffen. Emirates sei aber „weniger schlimm“ von der Coronavirus-Krise betroffen als andere Fluggesellschaften, sagte Clark weiter.

Das wird nicht die letzte deutliche Personalreduktion bei einer Fluglinie gewesen sein. Wer sich einen Eindruck davon machen möchte, wie die "neue" Welt des Fliegens in der Realität aussieht, der sei auf die 24. Folge der Serie "Mittendrin-Flughafen Frankfurt" mit dem Titel "Trotz Corona: Sie fliegen wieder – Ferienalarm am Flughafen" (inkl. Kurztrip nach Mallorca) verwiesen. Die Bilder belegen deutlich, dass bis auf Weiteres auf den Flughäfen von einer Normalität nicht die Rede sein werden wird.. AÖ

08:04 | diepresse: Wifo-Chef Badelt warnt vor hoher Arbeitslosigkeit in Post-Corona-Zeit

Die durch den Corona-Schock ausgelöste Wirtschaftskrise sei - gemessen am Rückgang des Bruttoinlandsprodukts und der rasant gestiegenen Arbeitslosigkeit - die tiefste Krise seit 100 Jahren. Im Herbst drohe eine Pleitewelle, sagt Christoph Badelt.

Ob der Herbst 2020 bereits in die Post-Corona-Zeit fällt, wage ich einmal zu bezweifeln. Dass beginnend mitHerbst die realwirtschaftlichen Konsequenzen des Lockdowns so richtig zu spüren sein werden, steht hingegen außer Frage. AÖ 

13:37 | Nukleus
da scheint entweder einer aufgewacht oder einer plötzlichen EIngebung erlegen zu sein. Schauen wir uns mal die Fakten an: Es wird was länger!
Die ´schland-Wirtschaft schwächelt schon seit über einem Jahr und ist jetzt mit /dank) Corona baden gegangen. Man hat also einen Grund gefunden, die Kapazitäten runter zu fahren und der aktuellen und zu erwartenden Anfrage anzupassen ohne als der/die/das Böse von Politik und Bevölkerung tituliert zu werden. Gesicht gewahrt!
´schland + große Teile seiner Ökonomie haben bisher die new economy, die sog. Digitalisierung, vollständig verpennt, das wird man jetzt dank Corona nachholen. Man schaue sich den 5G-Ausbau in den wichtigsten Wirtschaftsregionen in ´schland an. ´schalnd will jetzt nicht nur aufholen sondern die Führung übernehmen in der new economy, ob Digitalisierung oder H2, oder Brennstoffzelle, etc. - und blendet vollkommen aus, dass eigentlich nur noch die Schlußlichter des Zuges zu sehe sind. WWW und alles was dazu gehört sind fest in US- und China Hand. Brennstoffzelle = US, Elektromobilität = China und nicht US-Tesla.

Was kommt?
Nun die ´schland-Wirtschaft wird schnellstmöglich aufholen, das wir jede Menge reale Fachkräfte freisetzen, auch hoch qualifizierte wie Entwickler, Konstrukteure, alle die, was Maschinen und IT auch machen können. Der Abgang der babybommer wird es nicht ganz so schlimm aussehen lassen. Problematisch wird allerdings, dass es immer weniger Finanziers und immer mehr Leistungsempfänger des sozialistischen Systems ´schland geben wird. Die Schere wird gigantisch auseinander klaffen.Mit G-Rente und BGE versucht die Politik schon heute das Feld der Zukunft abzustecken. Es wird dann heißen, sie haben Eigentum, zahlen keine Miete, oder haben gar privat vorgesorgt, etc., ok, die Grundrente reicht für sie. Das wird dann auch für die gKV angewendet. Mit anderen Worten, wer heute auf Konsum verzichtet, wird morgen dafür bestraft.

Intuitiv merken die Menschen das. Den Alten ist es egal, sie hoffen, dass "ihr" System sie überlebt. Die Jungen hingegen sehen und erleben das real, täglich mit unbezahlten Praktika, unbezahlter Probearbeit, befristeten Arbeitsverträgen, Projektverträgen, teuren Ausbildungen die für nix taugen, etc. und fragen sich vermehrt, warum das alles, wofür, wo ist mein persönlicher Nutzen? Und die sog. NGOs unterstützen sie darin, denn auch die haben die Zeichen der Zeit erkannt. Arbeit lohnt sich zwar noch aber "reinknien + sparen" bringt nur persönliche Nachteile. Das sozialistische Kollektiv ist daher unter rein persönlichen ökonomischen Aspekten voll erstrebenswert

12.07.2020

18:58 | RT: Die eigentliche Krise beginnt jetzt: Zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Maßnahmen

Die Corona-Krise bringt für Deutschland und die EU massive wirtschaftliche Belastungen. Sie offenbart dabei, wie Deutschland und die EU sich bei der Krisenbewältigung selbst im Weg stehen. Wird nicht grundlegend neu gedacht, ist der weitere Abstieg vorprogrammiert. Bundeskanzlerin Merkel gab am 18. Juni eine Regierungserklärung zur am 1. Juli beginnenden Ratspräsidentschaft Deutschlands in der EU ab. Das Bundeskabinett hat kurz zuvor den zweiten Nachtragshaushalt beschlossen, mit dem die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise aufgefangen werden sollen. Er wurde am 29. Juni im Bundestag und noch am selben Tag in einer eigens anberaumten Sondersitzung auch im Bundesrat verabschiedet. Die Diskussionen, die um diese beiden Ereignisse geführt werden, deuten an, in welche Richtung sich Deutschland und die EU künftig bewegen werden.

Wie bereits auch hier mehrfach erwähnt, das erste "dicke Ende" werden wir in Q4/20 erleben, die ersten Wellen sind bereits hart über die Wirtschaft gekommen. Wir sind jetzt in einer stagflatorischen Phase, wo es wirklich entscheidend ist, in welche Richtung abgebogen wird! Rückeroberung von wirklichen Märkten oder mit Vollgas in den sozialistischen Wahn der Staaten!? Leider habe ich trotz Optimismus ein etwas mulmiges Gefühl, wenn ich mir die derzeitigen Akteure so anseh! OF

 

11.07.2020

10:21 | cash: USA beschliessen Zölle gegen Frankreich - Vergeltung für Digitalsteuer

Das Büro des US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer teilte am Freitag mit, die USA belegten französische Importgüter im Volumen von 1,3 Milliarden Dollar mit zusätzlichen Zöllen von 25 Prozent. Die Zölle würden allerdings zunächst für bis zu 180 Tage ausgesetzt, da Frankreich die Eintreibung der Steuer ebenfalls ausgesetzt habe. Zu den betroffenen Waren zählten unter anderen Kosmetika und Handtaschen. Die Regierung in Washington vertritt die Position, dass diese Abgabe eine Diskriminierung von US-Technologiekonzernen wie Google, Facebook und Apple bedeute.

Eines muss man dem Trump ja lassen - er hat das in unserem aktiven Sprachwortschatz fast verschwundene Wort "Zölle" wieder reaktiviert. TB

14:37 | Maiglöckli
tja, der gute Mr. Trump hat eine Agenda, America 1st! Das heißt für die US-Unternehmen eben nicht nur "heim ins Reich", sondern es gibt auch Unterstützung vom "Reich"! Clever, konsequent!
Chinesen und Russen haben schon gelernt und mit ihren US-Ersatz SIWFT etc. Alternativen reagiert.
Dass Europa darauf überhaupt noch reagieren könnte, kann ich mir bei der aktuellen wirtschaftsfeindlichen Politik und dem Output der Unitäten und Akamien nicht mehr vorstellen - Europa hat sich nach dem Mauerfall dank ideologischer Verblödung selbst aus dem Rennen genommen.

10.07.2020

17:02 | orf.at: Junge fallen gegenüber Älteren beim Einkommen zurück

Seit der Finanzkrise 2008 sind die Jungen ärmer als die Älteren geworden: In zwei Dritteln der europäischen Länder ist die relative wirtschaftliche Position der Menschen zwischen 20 und 39 Jahren im Vergleich zu allen Erwachsenen schwächer geworden – darunter auch in Österreich, so Demografen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) im neuen „European Demographic Data Sheet“.

Unbeschadet dessen, dass sich das Reallohnwachstum in den vergangenen Jahrzehnten merklich abgeschwächt hat und die Realleinkommen auch deswegen gesunken sind, weil die Wochenarbeitszeit gesunken ist, könnte ein weiterer Faktor der höhere Anteil an Studenten sein, die naturgemäß deutlich später Geld zu verdienen beginnen als Lehrlinge. AÖ

16:28 | bielmeiersblog: Die zweite Welle

Die Dynamik der Corona-Pandemie nimmt zu und die Zahlen der Neuinfizierten erreicht auf globaler Ebene neue Höchststände. Insbesondere die USA und Südamerika sind betroffen, während in Europa die Ausbreitung von COVID-19 unter Kontrolle zu sein scheint. Natürlich könnte sich dies bei zunehmender Unachtsamkeit auch schnell ändern.

Was der Autor völlig übersieht, ist, dass selbst ein lokaler oder regionaler Lockdown tiefgreifende wirtschaftliche Auswirkungen hat, denn zum einen gehören zum Wirtschaften immer zwei, was insbesondere für den Dienstleistungssektor gilt, und zum anderen verstärkt jeder Lockdown, zu dem eine Person irgendeinen Bezug hat, die ohnehin hohe Unsicherheit in der Bevölkerung, was den Konsum und die Investionen negativ beeinflusst. AÖ

16:12 | dbresearch: Jugendarbeitslosigkeit vor und nach Corona

Die Arbeitslosenquoten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen standen bereits während der Finanz- und Eurokrise im Fokus. Nun hat die Corona-Krise in vielen Ländern zu massiven Verwerfungen an den Arbeitsmärkten geführt. Allerdings entwickelte sich die offizielle Jugendarbeitslosigkeit international sehr divers. In einigen Ländern ist die Arbeitslosenquote sogar kräftig gefallen.

Der Hauptgrund für die fallende Arbeitslosenrate dürfte schlichtweg auf die EU-Methodik bei der Berechnung der Arbeitslosigkeit zurückzuführen sein, die von den nationalen Berechnungsmethoden durchaus signifikant abweicht. So werden gemäß Eurostat bspw. arbeitslose Personen, die nicht aktiv eine Job suchen, z. B. weil sie die Suche für aussichtslos erachten, nicht als arbeitslos geführt. Wer also (zwischenzeitlich) bei der Jobsuche resigniert hat, reduziert gemäß EU-Methodik die Arbeitslosenrate. AÖ

09.07.2020

17:09 | welt: Gegen diesen beispiellosen Absturz braucht Deutschland ein neues Wirtschaftswunder

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier ist qua Amt ein Optimist. Der CDU-Politiker rechnet mit einer raschen Erholung der deutschen Konjunktur im Herbst. Und schon im nächsten Jahr soll das Wachstum so stark ausfallen, dass die Einbußen aus dem verheerenden Krisenjahr wieder ausgeglichen sind. Optimismus gehört auch bei den meisten Unternehmern zum Charakter.

Zwar sang katja Epstein schon vor gefühlt 50 Jahren "Wunder gibt es immer wieder", doch in diesem Falle wird es beim frommen Wunsch bleiben. Wunder muss man nämlich wollen und alles für deren Eintritt tun. Dieses Wollen und Allestun vermisse ich bei dieser Regierung jedoch sehr (siehe Eintrag darunter)! TB

tom-cat
Merkel & Altmaier kennen nur Keynes, Schuldenmachen, Verordnungen, Planwirtschaft und Gelddrucken. Und der GroKo-Partner trägt sein Programm im Namen:
S ie
P lündern
D eutschland


16:26 | n-tv: Fernfahrer dürfen nicht mehr in Lkw schlafen

Auf Autobahn-Parkplätzen drängen sich nachts Lkw dicht an dicht. Fernfahrer müssen Pflichtpausen einhalten - schlafen dürfen sie dort nun aber nicht mehr. Gegen scharfen Widerstand aus Osteuropa setzen Deutschland und andere Länder härtere Regeln für die Branche durch, die den Fahrern helfen sollen.

Aprilscherz im Juli, oder? Nach Corona ein weiterer Versuch die Wirtschaft mit aller gewalt abzudrehen! Wers jetzt nicht rafft, .... TB

Die Leseratte
Ich dachte, ich kann meinen Augen nicht trauen! Und ausgerechnet Deutschland wollte diese Regelung? Deutschland ist ein Transitland, auf unseren Straßen sind unfassbar viele LKW unterwegs, die nachts schon Probleme haben, überhaupt einen Stellplatz zu finden. Es gibt, übereinstimmenden Aussagen von LKW-Fahrern zufolge, in Deutschland nicht genug Parkplätze für LKW. Aber genügend Hotels direkt neben den nicht vorhandenen Parkplätzen gibt es? Nein, natürlich erst recht nicht. Und in "wenigen Wochen", wenn die Regelung in Kraft tritt, kann es die auch nicht geben. Und in Zeiten von Corona waren die Hotels erst wochenlang geschlossen und jetzt dürfen sie nur zur Hälfte belegt sein. Wo hätten die Fahrer dann geschlafen? In ihrem eigenen Kabinen waren sie jedenfalls vor Ansteckung sicher. Spinnen die eigentlich in Brüssel?
Was die Sache mit den Fernbussen angeht: Ich bin vor Jahren mal mit so einem Bus nach Spanien gefahren. Da wechseln sich zwei Fahrer ab, der eine schläft in einer Koje unter den Sitzen, während der andere fährt. Wenn die jetzt auch ins Hotel müssen stattdessen, fährt also nur noch ein Fahrer - und der Bus bleibt zwischendrin einfach 8 Std. an einer Raststelle stehen und die Fahrgäste müssen sehen, wo sie bleiben? Die Fahrt verlängert sich um einen ganzen Urlaubstag. Das wäre für die Branche ebenfalls tödlich. Reisen ist einfach nicht mehr erwünscht.

15:56 | bi: Geschasster VW-Vorstand macht Kasse: Lkw-Boss Renschler bekommt für zwei Jahre Nichtstun mehrere Millionen — und dann 2.000 Euro Rente pro Tag

Finanzielle Sorgen muss sich Renschler aber nicht machen. Wie Business Insider erfuhr, kassiert der Manager für zwei weitere Jahre ein Millionengehalt. Danach steht ihm die VW-Rente zu, die sich auf 2.000 Euro pro Tag belaufen dürfte.

RAM
Aktiengesellschaft: "raffinierte Einrichtung zur persönlichen Bereicherung ohne persönliche Verantwortung."
Ambrose Gwinnett Bierce (* 24. Juni 1842 im Meigs County, Ohio; † 1914 in Chihuahua, Mexiko) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Journalist.


12:15 | handelsblatt: Lkw-Verkehr auf deutschen Straßen belebt sich weiter – Konjunkturerholung im Gang

Auf den Autobahnen in Deutschland ist die Fahrleistung der Lkw wieder angestiegen. Sie liegt damit jedoch noch immer deutlich unter dem Vorkrisenniveau.

Kommentar des Einsenders
Das Ganze geht natürlich von einem sehr niedrigen Niveau aus. Aber 4,7% mehr LKW Verkehr bedeutet auch 4,7% mehr verkaufte Produkte. Und das von einem Monat zum nächsten. Das ist schon mal etwas.

Passend zum Kommentar des Einsenders - pps: REPORTAGE - Wie die Politik den Handel ruiniert TB

 

11:18 | austrianwings: AUA erhöht Angebot bis Ende Oktober auf 40 Prozent

Austrian Airlines hat den restlichen Sommerflugplan 2020 veröffentlicht. Dieser läuft bis Ende Oktober. Bis dahin verdoppelt Österreichs Heimatfluglinie das Angebot von aktuell 20 auf knapp 40 Prozent verglichen mit dem Vorjahresprogramm, vorbehaltlich neuer behördlicher Beschränkungen.

Also von Normalisierung noch nicht einmal ansatzweise eine Spur - in dreieinhalb Monaten! AÖ

08:04 | wolf street: No V-Shaped Recovery for Airlines. Ticket Sales Slide Again. United Announces 36,000 “Involuntary Furloughs”

With Covid-19 cases surging in the US and in other countries, airline industry ticket sales for both domestic and international flights are declining again, as demand has turned south, according to a presentation to employees by United Airlines, filed with the SEC on July 7.

Dass ein fortgesetztes Ansteigen der Infektionszahlen eine V-förmige Erholung gänzlich unmöglich macht, ist ohnehin klar. Nur hätte es diese Erholung auch sonst nicht gegeben. Für die Fluglinien und die Tourismussektor sind das natürlich verheerende Nachrichten. AÖ

07:00 | Welt:   Diese Superreichen sind die größten Gewinner der Krise

Die Covid-19-Pandemie hat die Welt in eine tiefe Wirtschaftskrise gestürzt. Doch die Vermögenden scheinen weitgehend unbeschadet durchzukommen. Einige verzeichnen astronomische Gewinne – darunter auch ein Deutscher. Zahlen haben es in Zeiten wie diesen an sich, dass sie meist schon nach wenigen Wochen wieder überholt sind.

Da könnte man fast in die Versuchung kommen und Linker werden .... Eat the Rich.  Aber die Umverteilung geht nur nach oben und nie nach unten, daher ist der linke Gedanken auch nicht der passende Ansatz. TS

08.07.2020

18:54 | FAZ:  Bayer zieht Antrag zum Glyphosat-Vergleich zurück

Ein Teil des milliardenschweren Glyphosat-Vergleichs dreht sich um zukünftige Klagen. Bayers Vorschlag zum Umgang damit stößt bei einem wichtigen Richter auf Unverständnis.ayers milliardenschwerer Vergleich zur Beilegung von Klagen wegen angeblicher Krebsrisiken von Unkrautvernichtern mit dem Wirkstoff Glyphosat steht wieder auf der Kippe. Das Unternehmen teilte am Mittwoch mit, dass der Gerichtsantrag auf eine vorläufige Zustimmung zu einer Vereinbarung bei künftigen Glyphosat-Klagen zurückgezogen worden sei.

.. .warum sollte ein amerikanisches Gericht bei einer deutschen Firma nachsichtig sein?  ....... auch wenn es sich um die Schäden eine amerikanischen Firma handelt ..... TS

16:38 | welt: „V-Szenario ist vom Tisch“ – Deutschland in der „Protektionismus-Falle“

Die Stimmung der deutschen Unternehmen, die Geschäfte mit dem Ausland machen, wird in der Corona-Krise immer schlechter. Von einer schnellen Erholung geht inzwischen kaum noch eine Firma aus. Stattdessen ist von einem „Aderlass“ bei der Beschäftigung die Rede.

Die Protektionismusfalle bauen aber gerade auch Deutschland und die EU mit ihrer Rhetorik auf, dass die Lieferketten nicht mehr so global ausgestreckt sein sollen. Was im Einzelfall jedenfalls sinnvoll ist, ist als grundlegende wirtschaftspolitische Orientierung jedoch schlichtweg wohlstandsgefährdender Unsinn. AÖ

11:18 | diepresse.at: Bei uns wird Unternehmern prinzipiell misstraut

Der Grund warum in der Schweiz und in Deutschland die Hilfsgelder schneller bei den Betrieben landete, liegt auf der Hand: Dort ist das Misstrauen gegenüber Unternehmern nicht so groß wie in Österreich.

RAM must read!!!
Das läßt aus meiner Sicht nur folgende Schlüsse zu
1. Die Österreichische Nomenklatura schließt von sich auf andere
Gefühlt wird hierzulande, insbesondere von jenen Medien, die zumindest implizit auf der Payroll des Staates stehen, viel öfter über Polit-/Beamtenkorruption berichtet, als über Unternehmensverfehlungen. Gutes Zitat aus "Der Herr Karl" allerdings müßte man "Regierung" mit "Unternehmer" austauschen...»Ich mein, nicht daß ich blind wär' gegen die Fehler der Regierung … i war ja immer kritisch. Ich hab immer alles durchschaut … auch a Regierungsmitglied, wann i mir's so anschau … der is aa net anders wie i. Und i kenn mi. So san de alle.« (Merz/Qualtinger. Der Herr Karl)

2. Die Österreichische Nomenklatura traut seiner eigenen Verwaltung und Steuergesetzgebung ebensowenig,
wie ihrem verlängerten Arm von unzähligen staatshörigen Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern, Anwälten, Rechnungshöfen etc.
Das erklärt auch, weshalb der rührige, unternehmerskeptische NR jedes Jahr ein riesiges, gegen ein freies Unternehmertum gerichtetes, unsinniges Gesetzeskonvolut beschließt (Registrierkasse & CO), um das prä­sum­tiv höchst kriminelle Unternehmertum unter Kontrolle zu halten.

3. Krankes Regierungssystem, das unter kognitiver Dissonanz leidet
Gutes Beispiel Corona: Ziel ist es der GESAMTEN Wirtschaft zu helfen. Im Endeffekt werden völlig falsche Handlungen gesetzt. Die ach so systemrelevanten scheintoten Großkonzerne (AUA, ÖBB usw) ohne realer Perspektive und Lebensgrundlage, werden mit Milliardenzuflüssen mühselig am Leben erhalten, während man insbesondere die suspekte klein- mittelständische Unternehmensstruktur, welche nicht nur diese milliardenschwere Zwangsbeatmung zu tragen hat, sondern auch maßgeblich für das Steueraufkommen verantwortlich ist, auf elegantem Weg entsorgt.

4. Neidgetriebener Operettenstaat mit lächerlichen Klischeevorstellungen
Gerade in Österreich, mit der höchsten Pro Kopf Anzahl an Politikern, Beamte und staatsnahen Unternehmen und einer Steuerlast ab 70% für jeden Erwerbstätigen (an direkten und indirekten Abgaben und Steuern) verwundert es nicht, dass bei noch so kleinen EPU´s und KMU´s der Unternehmer als zigarrenrauchendes, steuerhinterziehendes Kapitalistenschwein gilt, der alle anderen ausbeutet und sabbernd, von früh bis spät, den von seinen ausgebeuteten Sklaven unter menschenverachtenden Arbeitsverhältnissen erarbeiteten pekuniären Mehrwert, genußvoll zählt.
Nachdem in Österreich ja alles paritätisch ausgewogen ist, wird es den als Halsabschneider, Ausbeuter und Steuerhinterzieher wahrgenommenen "freien" Unternehmer vermutlich genauso gehen, allerdings mit umgekehrten Vorzeichen: sie misstrauen fast allem, was Staat ist.

08:48 | flourish: Konsumentenvertrauen in Österreich (Chart)

Saldo positiver und negativer Antworten. Minus: Überwiegen der negativen Antwortteile. Plus: Überwiegen der positiven Antwortteile.

Dieser Chart zeigt eindrucksvoll, warum die Umsätze im Einzelhandel und im Tourismus so stark zurückgegangen sind. Gegen mangelndes Vertrauen helfen allerdings auch keine Geldgeschenke, sondern nur eine zunehmende Zuversicht, dass die aktuelle Krise gemeistert werden kann. Eine weitere Zahl zeigt ebenfalls, wie ängstlich die Konsumenten (in Österreich) sind: Die Sparquote könnte sich laut IV-Generalsekretär Neumayr dieses Jahr von 7% auf 13% nahezu verdoppeln. AÖ

15:11 | Maiglöckli
also, das Sparen ist ein DEUTSCHES Phänomen und resultiert aus der GERMAN ANGST, nur um das vorweg klarzustellen.
Vertrauen gegenüber einem Verkäufer, dessen Intention es ist, mit möglichst wenig Aufwand an meine Kohle zu kommen? Da ist nix mit Vertrauen, da geht es nur noch über den Preis - also dem verkäufer soviel von meiner Kohle vorzuenthalten wie möglich.
Bank- und Versicherungsgeschäfte waren früher Nasengeschäfte. Nachdem die Nasen als Relikte abgeschafft wurden, heißt es Klinken putzen oder online gehen - wobei bei letzterem nur der Preis zählt.
Anscheinend lassen sich aber hohe Stornoquoten immer noch besser verdauen als Nasen zu pudern.

07.07.2020

16:56 | jf: Simbabwes Vizepräsident: Weiße sind schuld an wirtschaftlicher Situation

Simbabwes Vizepräsident, Kembo Mohadi, hat weiße Menschen für die schlechte wirtschaftliche Situation des Landes verantwortlich gemacht. Seit der Unabhängigkeit von Großbritannien im Jahr 1980 verzeichne Zimbabwe eine Rezession, weil die ehemaligen Kolonialherren ihnen nicht beigebracht hätten, wie man wirtschaftet, sagte Mohadi dem Sender ZBC TV.

Natürlich, wer denn sonst. AÖ

19:11 | Die Leseratte:
Gehört eindeutig in die (immer noch nicht vorhandene) Rubrik "heute schon gelacht?". Schöner kann man die fehlende Kompetenz der Schwarzen eigentlich nicht mehr ausdrücken. Sie hatten ALLES! Und alles war geschaffen von Weißen! Aus Neid haben sie die Weißen enteignet, vertrieben, viele sogar ermordet. Im Grunde haben sie BLM vorausgenommen. Das Ergebnis ist bekannt, sie haben ihr Land mit Volldampf in den Untergang gefahren. Und jetzt stellen sie fest, dass sie leider vergessen hatten, vorher bei den Weißen in die Lehre zu gehen. Ich krieg mich gar nicht wieder ein vor Lachen! Und so jemand gehört zur Elite des Landes, sitzt sogar in der Regierung? Dumme Frage: Wer hat den Weißen beigebracht, wie man wirtschaftet? Sind die da vielleicht von selbst drauf gekommen? Und warum schaffen die Schwarzen das nicht, obwohl sie es Jahrzehntelang gesehen haben, damit gelebt haben, Vorbilder hatten? Vielleicht aus dem selben Grund, warum auch die Schwarzen in den USA und sonstwo eher nicht erfolgreich sind?

Würde das keinesfalls pauschalieren, auch Hr. Presidente scheint da nicht ganz im Bilde zu sein!? Sehr viele sind gut gebildet und können sehr wohl wirtschaften, aber eher nicht nach den westlichen Wertevorstellungen. Es ist ihre Art zu wirtschaften! Und Hr. Presidente und seinen Amts-Amigos dürfte wohl ein bißchen das Popscherl auf Grundeis gehen, weil immer mehr Bestechungsmillionen aus Nord, Ost und West ausbleiben...!? OF

20:23 | Leserkommentar:
Und in zehn Jahren sieht es in Südafrika gleich aus...

 

15:09 | tom-cat "Wer hat's gesagt?"

„Das undifferenzierte, krebsartige Wachstum ist die eigentliche Ursache der Probleme.“

( ) Carsten Spohr, Lufthansa-Chef, Bilanzpressekonferenz 2019 (hat er 2020 so nicht wiederholt)
( ) Susanne Klatten, BMW-Grossaktionärin
( ) Club of Rome, Grenzen des Wachstums
( ) Lloyd Blankfein, Ex-Chef von GoldmanSachs
( ) Sozialenzyklika "Rerum Novarum" der katholischen Kirche
( ) Greta Thunberg in Davos 2019
( ) Erich Honecker, 1988
( ) Fidel Castro, 2002
( ) Oliver Bäte, Allianz-Chef, 2018
( ) Julian Reichelt, BILD-Chefredakteur, Kommentar zur Auflagenentwicklung von BILD
( ) Berthold Kohler, FAZ-Herausgeber, Kommentar zur Aboentwicklung der FAZ
( ) 25 Punkte-Programm der NSDAP von 1920
( ) Joe Ackermann
( ) Jeff Bezos

Wobei die zitatspendende Organisation wohl für noch mehr Probleme gesorgt hat als das undifferenzierte Wachstum! TB

11:35 | faz: Europas Wirtschaft bricht wegen Corona noch stärker ein als erwartet

Die Rezession wegen der Corona-Pandemie wird nach der neuesten Prognose der EU-Kommission in diesem Jahr noch stärker ausfallen als angenommen. Die Wirtschaftsleistung in der Eurozone könnte demnach 2020 um 8,7 Prozent einbrechen, in der Europäischen Union als Ganzes um 8,3 Prozent, wie die Brüsseler Behörde am Dienstag mitteilte. Sie sieht aber auch erste Anzeichen, dass der Tiefpunkt durchschritten sein könnte und es nun aufwärts geht. Im Mai war die Kommission noch von einem Minus von 7,7 Prozent für die 19 Staaten der Eurozone und 7,4 Prozent für die gesamte EU, also alle 27 Länder der Staatengemeinschaft, ausgegangen.

13:14 | Der Bondaffe
DAS nenne ich Virus. Beim Menschen wirkt das Virus kaum oder nur bedingt. Aber die Wirtschaft zwingt es in die Knie und noch mehr wahrscheinlich. Corona wirkt auf die Wirtschaft letal, das muß doch den Politikern klar sein, oder nicht? Da hilft nur noch impfen, also raus mit der Geldspritze. Jetzt muß noch mehr Geld in die Wirtschaft gespritzt werden. Also drucken, drucken, drucken...bis zum St. Nimmerleinstag.

 

08:46 | handelsblatt: Wie die Krise die globale Arbeitsteilung verändert

Nach den Corona-Erfahrungen wollen Unternehmen ihre Lieferketten robuster machen. Die Geschäfte werden stärker ins Lokale verlagert, auch zulasten der Rentabilität.

Ob diese Umgestaltung der Lieferketten tatsächlich von Dauer ist, werden die nächsten Jahre zeigen. Sollte sie Bestand haben, wird das, sofern Preiserhöhungen am Markt durchsetzbar sind, die Inflation erhöhen, falls Preiserhöhungen nicht durchsetzbar sind, die Profitabilität der Unternehmen reduzieren. AÖ

08:06 | cnbc: Deutsche Bank sees China’s ‘V-shaped recovery’ moderating in the second half of 2020

China’s economic recovery could cool in the second half of 2020 after its strong bounce from lows earlier in the year, according to Deutsche Bank’s chief economist and head of research for Asia Pacific, Michael Spencer.

Eine V-förmige Erholung, die an Momentum verliert, bevor das Vorkrisenniveau erreicht ist, ist allerdings keine V-förmige Erholung, sondern eine Erholung, die einem gespiegelten Wurzelzeichen gleicht. AÖ

06.07.2020

16:58 | agenda austria: Kann sich der Staat eine Mehrwertsteuersenkung leisten?

Die als Coronahilfe für Unternehmen gedachte temporäre Mehrwertsteuersenkung ist vergangene Woche im Nationalrat einstimmig beschlossen worden. Ob sich daraus ein konjunktureller Effekt ergeben wird, hängt nicht zuletzt davon ab, wie die niedrigeren Steuern weitergegeben werden.

Im Unklaren bleibt, ob die Regierung davon ausgeht, dass die Mehrwertsteuersenkung weitergegeben wird, und durch die niedrigeren Preise eine per Saldo positive Ausweitung der Umsätze und damit die Stärkung der Unternehmen erfolgt, oder ob die Mehrwertsteuersenkung nicht weitergegeben werden soll, wodurch durch die geringere Abgabenbelastung die Unternehmen höhere Nettoerlöse erzielen können. AÖ

19:51 | Der Waldbauernbub:
Zumindest die Wirte die _ich_ kenne, betrachten die Mehrwertsteuersenkung als kleinen Ausgleich für die Zwangssperre ihrer Lokale und werden sicher nichts an den Konsumenten weitergeben.

Ist auch o.k! Den Wirten wurde von der Behörde das Gas abgedreht, die haben`s jetzt eh schwer genug! Wer sich vorher sein Bier und das Schnitzi leisten konnte, wird das in Zukunft weiterhin beim Wirten seines Vertrauens machen! Und die Lieferanten werden sicherlich auch die eine oder andere Aktion mit den Wirten machen, um den Konsumenten ein wenig anzuspornen!? OF

 

16:18 | flightradar24: Flight activity rises in June, still far below 2019 levels

Flight activity increased in June as airlines added to their schedules, but non-commercial flights continued to lead overall growth. In June, Flightradar24 tracked 3,555,769 total flights, down 42% from June 2019. Commercial flights, at 1,373,303 in June, were down 62% from June 2019.

Von einer Normalisierung des Flugverkehrs kann also weiterhin nicht einmal ansatzweise gesprochen werden. Spätestens im Herbst werden die Finanzprobleme bei einigen Fluglinien wieder akut werden, und wie viele Fluggesellschaften den Winter 2020/21 überleben werden, weil der Winter ohnehin traditionell die Jahreszeit mit den schwächsten Umsätzen ist, ist schwer abzusehen. AÖ

08:38 | diepresse: Wirecards Kerngeschäft seit Jahren mit Verlusten

Die mutmaßlichen Luftbuchungen beim insolventen Zahlungsdienstleister Wirecard sollten nach einem Bericht wohl auch auflaufende Verluste im Kerngeschäft kaschieren. In Europa und Amerika hätten die direkt unter Wirecard-Kontrolle stehenden Gesellschaften seit Jahren rote Zahlen eingefahren, berichtete "Financial Times" (FT) unter Berufung auf Anhänge zur Sonderbuchprüfung durch KPMG.

Wer derzeit bei EY arbeitet, sollte sich wohl rasch um einen neuen Job kümmern. Einen extrem geschickt eingefädelten Betrug übersehen zu haben, das kann unter Umständen noch entschuldbar sein, aber das Kaschieren von Verlusten nicht erkannt zu haben, wird die ohnehin angeschlagene Reputation von EY vollständig ruinieren. AÖ

05.07.2020

18:25 | ET: Onlinehandel profitiert von der Corona-Krise – Viele wollen weiterhin online einkaufen

Die Leseratte
War zu erwarten: Der Online-Handel hat starke Zuwächse zu verzeichnen gehabt, viele Verbraucher wollen auch weiter online einkaufen. Erstens: Solange Maskenpflicht herrscht, sowieso. Zweitens: So erzieht man Kunden um - dumm gelaufen für den Einzelhandel. Drittens: Stichwort Einkaufserlebnis!Nicht nur die Maske, auch die zunehmende Verödung der Innenstädte inkl. Vermüllung, die schlechte Erreichbarkeit, die Abwanderung attraktiver Angebote (jetzt noch die Schließung großer Kaufhäuser) und guter Gastronomie, das neue "Publikum", das den öffentlichen Raum zunehmend beherrscht - deshalb sind schon vorher große Einkaufszentren auf der grünen Wiese entstanden, mit vielen Parkplätzen oder sogar Parkhäusern, wo man oft das komplette Angebot einer kleineren Stadt, aber mit extrem kurzen Wegen und trockenen Fußes wahrnehmen kann. Jetzt macht die Maskenpflicht auch denen noch Konkurrenz. Im Internet kann ich per Smartphone überall gemütlich bestellen, vom heimischen Sofa, im Park, am Badesee, am Strand, auf der Arbeit ...https://www.epochtimes.de/wirtschaft/onlinehandel-profitiert-von-der-corona-krise-viele-wollen-weiterhin-online-einkaufen-a3284014.html

dazu passend:
ER nun wieder! Karl Lauterbach warnt vor Aufhebung der Maskenpflicht. Was weist diesen Mann eigentlich als "Gesundheitsexperte" aus? Medizinisches Studium, 1998 zum Prof. berufen, im Jahr darauf bereits beurlaubt und seitdem Politiker und nur nebenbei ein bisschen Lehre zur GesundheitsPOLITIK! Die Liste von Ausschüssen usw. ist lang, ein Ministeramt hatte er nie. Wiki vermeldet eine Forschungsarbeit zu Margarine. Da hat ja jeder Hausarzt mehr Expertise!
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/lauterbach-warnt-vor-aufhebung-der-maskenpflicht-im-handel-a3283947.html

 

03.07.2020

20:22 | YT: Das kriminelle System Toennies!

Wie ein Konzern europaweit Menschenleben und unsere Gesundheit zerstört. Matthias Brümmer von der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten im Gespräch mit Toumaj Faragheh (ÖGB-Kommunikation) zu den Hintergründen und den dramatischen Entwicklungen des Corona-Ausbruchs in der Fleischproduktion von Tönnies.

Denen ist scheinbar alles Wurst!? Erfahrungsgemäß kann man aber davon ausgehen, dass es sich hierbei bloß um die sprichwörtliche Spitze des Eisberges handelt! Und in dieser undurchsichtigen Branche wird es mit Sicherheit mehr aufzuklären geben, als nur das Verhalten eines speziellen Virus' ! OF

 

12:52 | SZ:  Wirecard soll seit 2014 betrogen haben

Staatsanwälte gehen davon aus, dass der Konzern schon früh mit falschen Zahlen arbeitete. Aufsichtsbehörden und Prüfer ließen sich demnach ein halbes Jahrzehnt lang täuschen. Der nach Erkenntnissen von Ermittlern groß angelegte Schwindel beim insolventen Zahlungsdienstleister Wirecard dauert offenbar schon viel länger als bisher vermutet. Bereits im Jahr 2014 soll sich die Führungsriege des in Aschheim bei München ansässigen Internetkonzerns entschlossen haben, mit vorgetäuschten, also erfundenen Einnahmen die Umsätze und Erlöse künstlich aufzublähen.

Diese Blähungen werden die Behörden noch lange Jahre beschäftigen ..... und der Geruch bleibt bei den Anlegern hängen. TS

15:57 | Der Bondaffe
Zum Brüllen! Wie jetzt? Was jetzt? Geht das heute noch so weiter mit diesen Artikeln? Da steht also oben in der Rubrik
"12:52 | SZ: Wirecard soll seit 2014 betrogen haben" und gleich darunter:
"12:15 | SZ: Bayer leiht sich sechs Milliarden Euro". Vom Themengeruch her ähnlich, aber nicht ganz. Eines haben die beiden gemeinsam: "Wo ist das Geld?"


12:15 | SZ:  Bayer leiht sich sechs Milliarden Euro

Wenige Tage sind vergangen, seit Bayer Tausende Klagen gegen die Tochterfirma Monsanto mit einem milliardenschweren Vergleich beigelegt hat. Nun hat sich der Konzern das nötige Geld geliehen. Bayer habe Anleihen im Wert von sechs Milliarden Euro ausgegeben, teilt das Pharma- und Chemieunternehmen mit. Die Schuldscheine haben unterschiedliche Laufzeiten von vier bis zwölf Jahren. Bayer profitiert dabei von den allgemein niedrigen Zinsen: Die Leverkusener müssen für die neuen Anleihen 0,375 bis 1,375 Prozent Zinsen pro Jahr bezahlen.

Für Bayer wäre jetzt zu hinterfragen ....... wer hat das Prüfverfahren von Monsanto übernommen und die Klagen nicht gesehen?  Ich kenne im Grunde kein Unternehmen auf dieser Welt .... das so deppert ist und sich so ein Unternehmen, mit einer Menge Klagen am Hals,  kauft!  Vielleicht kennen unsere Leser ein Unternehmen, es gilt nicht AUA .... TS

12:42 | Leser Kommentar
Warum hat die Telekom Voicestream überteuert gekauft, warum hat Daimler Chrysler gekauft? Man denkt so doof können die nicht sein. So doof sind die auch nicht. Die handeln auf Befehl. Denn wie bekommt man Milliarden an den Aktionären vorbei aus den "deutschen" Unternehmen? Man verkauft denen irgendwelchen Schrott zu überhöhten Preisen. Mal den Geburtsnamen des ehemaligen Telekom CEO's googeln - das erklärt dann einiges...

15:56 | Leser-Kommentar zum Kommentar darüber
Die Plünderlandverschwörung als Hörbuch :
https://www.youtube.com/watch?v=3TkvjP0UFQ0  ( Die nervige Musik am Anfang dauert nur ca. 1 Min )
Damals wurde das Gesellenstück gefertigt. Nun geht es ans Meisterstück. Gestern Deutschland, Heute die ganze Welt !

11:04 | nzz asien: Asiens Unternehmen vernichten mehr Wert, als sie schaffen

Immer mehr der weltgrössten Unternehmen kommen aus Fernost. Das zeigt eine aktuelle Studie der Beratungsgesellschaft McKinsey. Sie zeigt aber auch: Die Konzerne gehören im globalen Vergleich zu den unprofitabelsten. Zu oft fliesst Geld in defizitäre Projekte, und zu oft kann der Markt seine Funktion nicht erfüllen. Doch es gibt Hoffnung.

Staatsdirigistische Anwandlungen haben noch nie den Wohlstand erhöht. AÖ

10:42 | imfblog: The Long Economic Hangover of Pandemics

In our latest issue of F&D, which focuses on economic policymaking and politics in light of the pandemic, Òscar Jordà, Sanjay R. Singh, and Alan M. Taylor of UC Davis write that COVID-19's toll on economic activity in recent months is only the beginning of the story. While the rapid and unprecedented collapse of production, trade, and employment may be reversed as the pandemic eases, historical data suggest that long-term economic consequences could persist for a generation or more.

Trotz der häufig bemühten Kriegsrhetorik sind ökonomisch betrachtet Pandemien alles nur keine Kriege. Geschlossene Geschäfte sind das Gegenteil von einer Kriegswirtschaft, die alle verfügbaren ökonomischen Ressourcen mobilisiert. AÖ

08:34 | scmp: Demand for international travel to sink 80 per cent this year as coronavirus pandemic crushes tourism, says Euromonitor

Demand for international travel could fall by as much as 80 per cent this year, and recovery to pre-crisis levels could be stretched into 2023 if the global economy sinks further amid a worsening coronavirus pandemic, according to Euromonitor International’s worst-case projections. This means that the number of trips travellers take this year will dramatically fall to 311 million from 1.48 billion trips in 2019, and should a second wave take place, the demand for trips could fall to 232 million in 2021, the market research company said.

Jeder neue Coronavirusausbruch wird den Ferntourismus überproportional stark treffen, denn wer fährt schon in den Urlaub, wenn er nicht weiß, ob er im Falle eines weiteren Ausbruchs zügig wieder nach Hause kommt. Das Damoklesschwert einer etwaigen 10-14 tägigen Quarantäne sowie arbeitsrechtlicher Konsequenzen wird die (Fern-)Reiselust noch länger schmälern. Mit dem Auto erreichbare Destinationen werden dagegen mit einem blauen Auge davon kommen, die deutsche Nord- und Ostseeküste eventuell sogar profitieren. AÖ

02.07.2020

18:01 | ET: Pharmariese Novartis zahlt mehr als 700 Millionen Dollar in Schmiergeld-Affäre

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat in den USA zwei Millionen-Vergleiche zur Beilegung einer Schmiergeld-Affäre geschlossen. Das Unternehmen zahle umgerechnet rund 650 Millionen Euro, um zwei Verfahren abzuschließen, teilte Novartis am Donnerstag mit. Der weitaus größte Teil der Summe, 600 Millionen Euro, entfällt demnach auf eine juristische Auseinandersetzung über fragwürdige Zahlungen an Ärzte.
Novartis soll über Jahre hunderte Millionen Dollar für Konferenzen ausgegeben haben, bei denen Mediziner auftraten, die besonders häufig Medikamente des Konzerns verschrieben. Laut US-Justizministerium dienten die Honorare für die Ärzte dem Zweck, dass sie weiterhin und möglichst noch öfter zu Novartis-Produkten greifen.

Bei einem Nettogewinn (`18) von knapp 52 Mrd. USD keine schlechte Buße! Aber es ist immer noch beachtlich, was in der Big-Pharma alles zu gehen scheint!? In Ö ist da mittlerweile schon etwas zurückhaltender mit dem "Anfixen"... OF

20:01 | Leseratte zu OF:
Ach ja, vorhin irgendwo gelesen, dass die EU jetzt auch schon mit Gilead verhandelt über Remdesivir! Nachdem die Amerikaner sich die gesamte Produktion der nächsten 3 Monate gesichert haben, sind sie in Brüssel aufgewacht! Was für eine Gurkentruppe! Übrigens hatte Gilead schon vor Wochen angekündigt, Deutschland eine große Menge Remdisivir spenden zu wollen, weil es halt ein Virenmittel ist. So weit ich mich erinnere, hat man abgelehnt, weil das Mittel seinerzeit noch nicht zugelassen war für die Behandlung von Covid.

Der Spahn steht beim Spritzen-Bill in der Schuld! Und die wollen was anderes... OF

 

13:02 | die wirtschaft: KSV1870 warnt: Verzögerte Insolvenzanträge schaden der Wirtschaft

Seit Beginn der Corona-Krise in Österreich, am 16. März 2020, sind die Firmenpleiten nicht gestiegen, sondern vielmehr ist das Gegenteil eingetreten: Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist gegenüber dem Normalbetrieb auf rund 50% gesunken. Dabei handelt es sich nicht um einen Statistikfehler, sondern um eine Konsequenz der durch die Regierung gesetzten Corona-Maßnahmen. Der Kreditschutzverband von 1870 warnt in diesem Zusammenhang in einem offenen Brief vor einschneidenden Konsequenzen für die österreichische Wirtschaft bei Fortführung dieser Vorgehensweise.

Das böse Erwachen kommt ja erst und das wird eines der dominierenden wirtschaftlichen Themen im Herbst werden. AÖ

12:06 | agenda austria: Der schwedische Weg – eine Zwischenbilanz

Nachdem Covid-19 seinen Weg über den asiatischen Kontinent nach Europa und nach Österreich genommen hatte, sah sich die heimische Regierung zum Handeln und damit zum Lockdown gezwungen. Nach den Bildern aus Norditalien schätzten die österreichische Regierung ebenso wie jene aus der Schweiz die Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems als zu groß ein. Nun ist es in Österreich, zumindest vorerst, gelungen, eine Gesundheitskrise zu vermeiden.

Die als Indizien für die Wirtschaftsentwicklungen präsentierten Daten des Stromverbrauchs und insbesondere der Mobilität sind mit großer Vorsicht zu genießen. Der deutlich stärkere Einbruch in Österreich könnte nämlich zum Gutteil - vielleicht sogar zum überwiegenden Großteil - durch den nahezu 100% Kollaps des Tourismus und dem extrem starken Rückgang an Transitfahrten - LKW wie PKW wie zum Beispiel der klassische Pfingstferienurlaub der Bayern am Gardasee oder an der oberen Adria - verursacht worden sein. AÖ

08:50 | IMFblog: Lifelines in Danger

The COVID-19 pandemic is crippling the economies of rich and poor countries alike. Yet for many low-income and fragile states, the economic shock will be magnified by the loss of remittances—money sent home by migrant and guest workers employed in foreign countries.

Eine weitere Facette der globalen Coronaviruskrise, die sich auch in Mitteleuropa abgespielt hat, insofern die Pflegerinnen aus Osteuropa wochenlang nicht einreisen konnten. Angesichts der Tatsache, dass das Preisniveau in den Herkunftsländern der temporären ausländischen Arbeiter meist deutlich niedriger ist als in den Ländern, in denen einer Arbeit nachgegangen wird, ist die reale Kaufkraft der in die Heimatländer überwiesenen Geldbeträge und damit ihr Beitrag zum Wohlstand noch höher, als ohnehin ausgewiesen. AÖ

06:15 | FAZ:  Flossen bei Wirecard hunderte Millionen Euro ab?

Ein Medienbericht legt nahe, dass bei Wirecard betrogen wurde. Die Staatsanwaltschaft München überprüft nun Ermittlungen in diese Richtung. Es geht um unseriöse Finanzdeals in Asien und auf Mauritius. Der Skandal beim Finanzdienstleister Wirecard weitet sich offenbar aus. Wie der Rechercheverbund von „Süddeutsche Zeitung“, NDR und WDR berichten, gibt es Hinweise auf Betrug im großem Stil.

Bei den großen Prüfungsfirmen ist zu überlegen ... ob man noch Buchhalter und Bilanzprüfer einstellen sollte .... sondern gleich die ganzen Kriminellen. TS

01.07.2020

18:20 | focus:  Türkei ermittelt gegen Audi, Porsche, VW, Mercedes und BMW

Die türkische Wettbewerbsbehörde hat eine Ermittlung gegen die deutschen Automobilhersteller Audi, Porsche, Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW eingeleitet. Sie prüfe, ob die Unternehmen gegen ein Wettbewerbsgesetz verstoßen habe, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Mittwoch.

Diese Marken haben die meisten Türken als Testfahrer .... also können wir auf das Ergebnis gespannt sein. Sollte Audi, Porsche, VW, Mercedes und BMW gegen die Wettbewerbsgesetze verstossen haben, würde ich als Wirtschaftsminister sofort alle Autos dieser Marken bei den deutschen Türken einziehen .... damit sie ja nicht gegen den Willen Erdogans verstossen. Dann gibt es den Hochzeitskorso nur mehr mit türkischen Fortbewegungsmittel .... dem anatolischen Esel. TS

19:26 | Leseratte   
Wie wir Erdogan kennen, ist das tatsächlich eine Art Rache - möglicherweise auch dafür, dass die Reisewarnung für die Türkei nicht aufgehoben wurde und diese immer noch als Risikogebiet gilt. Der R-Wert liegt zwar offiziell unter dem Limit, es wird aber sehr wenig getestet (und es gibt daher Zweifel an den offiziellen Zahlen).
Der Hauptgrund ist jedoch die Zwangsbehandlung gegen Covid in der Türkei mit Chloroquin, welches in Deutschland nicht zugelassen ist. Jeder Infizierte wird ins Krankenhaus eingewiesen und muss die Behandlung erdulden.
Solange diese Regelung nicht fällt, wird die Reisewarnung nicht aufgehoben, ließ der Außenminister verlauten (ganz ehrlich: Ich würde in der Türkei nicht ins Krankenhaus wollen!). Außerdem gilt in der Türkei immer noch eine Ausgangssperre für Menschen über 65 Jahren. Das schränkt natürlich auch Urlauber ein!   
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/tuerkei-urlaub-trotz-corona-streit-um-reisewarnung-spitzt-sich-zu-a-00000000-0002-0001-0000-000171773528

 

12:50 | welt: Gegen die schlechte Kauflaune hat die Steuersenkung keine Chance

Das 130-Milliarden-Hilfspaket ist beschlossen. Doch Steuersenkung und Auto-Kaufprämie stoßen auf Skepsis, zeigt eine Befragung. Wenn die Politik nicht erfolgreich die Kauflaune der Verbraucher managt, wird das größte Konjunkturprogramm wohl verpuffen.

Die Vertrauensproblematik wird man durch eine Steuersenkung definitiv nicht bekämpfen können, dagegen hilft nur eine stringente Politik. Das erratische Agieren vieler Regierungen ist jedenfalls nicht dazu geeinget, das Vertrauensproblem in irgendeiner Weise zu lösen. AÖ

08:56 | cnbc: Coronavirus pandemic sinks Japan’s business mood to lowest since 2009 crisis

Japanese manufacturers’ confidence sank in the second quarter to levels not seen since the 2009 global financial crisis, underscoring the damage the coronavirus pandemic inflicted on the export-reliant economy.The Bank of Japan’s “tankan” survey also showed big non-manufacturers’ mood tanked to a decade low, as lockdown measures put in place through May forced businesses to shut and consumers to stay at home.The dismal readings reinforce expectations Japan is headed for deep recession due to the fallout from the pandemic.

Japans Zahlen verstärken den Zweifel an den äußerst positiven Zahlen, die China in den vergangenen Tagen berichtet hat, dann doch erheblich. AÖ

06:16 | SPON:  "Man wird sehen, welche Firmen überlebensfähig sind - und welche nicht"

Wie übersteht die Weltwirtschaft die Pandemie? Es könnte schnell wieder nach oben gehen, sagt Claudio Borrio, Chefökonom der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich. Vielen Unternehmen drohe trotzdem die Pleite. Mitten in Basel, nicht weit vom Bahnhof, liegt die Schaltzentrale der Finanzwelt. In einem knapp 70 Meter hohen Turm aus Stahl, Glas und Aluminium residiert dort die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), die Bank der Zentralbanken.

"Wenn das Finanzsystem nicht richtig arbeitet, vervielfacht das die Probleme der Realwirtschaft....."  TS

30.06.2020

12:52 | welt: „Wir drehen bei Airbus jeden Stein um“

Durch die Pandemie hat Airbus fast über Nacht 40 Prozent des Geschäfts in der Zivilflugzeugsparte verloren. Ohne Personalanpassungen werde es nicht gehen, sagt Konzernchef Faury. Dafür zeichnet sich ein Nachfolger für das meistverkaufte Modell A320 ab.

Dieses Interview zeigt sehr schön, wie tief der Fall der Flugzeugbranche ist. Daraus lässt sich ableiten, dass frühestens 2022, eher aber erst 2023 auch im Tourismus wieder das Niveau von 2019 erreicht werden wird. Und man kann es nicht oft genug sagen: Alle diese Prognosen gehen davon aus, dass es zu keiner zweiten Welle mit erneut erheblichen Beschränkungen zumindest des internationalen Flugverkehrs kommen wird. AÖ

12:31 | wolf street: World Trade Plunges. Here’s Why it’s Even Worse in Reality: China’s Deep-Fake Data Comes to Light

World trade in goods plunged by 12% in April from March, after having already dropped 2.4% in March from February. This plunge of the Merchandise World Trade Monitor, released by CPB Netherlands Bureau for Economic Policy Analysis, was by far the largest month-to-month drop in the history of the data going back to 2000. Compared to April last year, the index was down 16.2%.

08:00 | handelsblatt: Tönnies investiert mit Partner 500 Millionen Euro in China

Deutschlands größter Schlachtbetrieb Tönnies weitet sein Auslandsgeschäft aus. Das Unternehmen mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück in Ostwestfalen investiert zusammen mit einem Partner 500 Millionen Euro in einen neuen Schlacht- und Zerlegebetrieb in China, wie ein Tönnies-Sprecher am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur sagte. Über das Projekt hatte zuvor die „Lebensmittel Zeitung“ berichtet.

Geschäftsanbahnungsreisen nach China? Den Rest kennen wir? TB

29.06.2020

16:19 | danisch: Durch Frauenquote im Aufsichtsrat wird alles besser

Die Tage schrieb mir schon einer, dass sie herausgefunden hätten, dass alle, die im DAX gerade absteigen, eine hohe Frauenquote im Vorstand hätten, und alle die, die aufsteigen, eine sehr niedrige Quote haben. Nun schreibt mir einer, dass wenn er sich nicht verzählt habe, Wirecard bis April 2020 eine Frauenquote im Aufsichtsrat von 50% gehabt habe.

Call me Mr. Emancipation: die Frauenquote bei meinen Lebenspartnern liegt bei 100 % - und ich bin sehr gut damit gefahren! TB

Kommentar des Einsenders
Sieht man nicht nur bei DAX Unternehmen, sondern auch in der Politik wenn Frauen an den Schaltstellen der Macht sitzen. Die Parteien, die jetzt eine Frauenquote einführen wollen sind dann hoffentlich auch die ersten die aus der Parteienlandschaft wieder verschwinden.

16:06 | cash: «Facebook muss dieses Problem schnell und effektiv angehen»

Ein Werbeboykott gegen Facebook erhält nach Unilever und Honda weitere namhafte Unterstützer. Analysten warnen davor, dass der Boykott eine reale Gefahr für die Haupteinnahmequelle von Facebook darstellt.

17:20 | Maiglöckli
fratzebuk soll mehr gegen sog. hatespeech unternehmen. D. h. diese Unternehmen sind gegen frei Meinungsäußerung, für Diffamierung, für Denunziationen, für Stalin (30 Mio. Tote,) für Hitler (50 Mio. Tote) für Mao (100 Mio. Tote), für PolPot, für die STASI, für die Zwangseinweisung von Andersdenken in die geschlossene Psychiatrie....
Wofür ziehen die als nächstes ins Feld? Für Euthanasie, für die Elimination Andersdenkender, für die Ausradierung kritischer Denker....
Was kommt da noch? Diese Unternehmen gilt es zu boykottieren.

18:47 | Die Leseratte:
Eine Frechheit! Die springen nur auf einen Zug auf und glauben, so könnten sie ihren Gewinn maximinieren. Gegen sie selbst verwenden! Wenn Zuckerberg die Regeln verstehen würde, würde er seinerseits zum Boykott dieser Firmen aufrufen mit der Begründung Zensur, Einschränkung der Meinungsfreiheit, gegen Gesinnungsdiktatur, für Pluralität der Meinungen etc. Da gibts sicher Begriffe in der US-Verfassung oder Entsprechendes, die er verwenden könnte. Damit könnte er sich zum Bewahrer der Freiheit aufschwingen und die Gesinnungswächter diffamieren. Was geht derartige Konzerne das Denken ihrer Kunden an?

 

13:00 | flightradar24: Air traffic at China’s busiest airports now in slow recovery

Overall traffic from China’s 25 busiest airports has remained nearly flat through June with an average of 7300 daily departures. Overall numbers however, do not convey the full picture of how traffic is recovering and regression across the country. Beijing’s recent mass cancellation of flights as COVID-19 cases spike there demonstrate the fragility of recovery.

Wer gemeint hat, dass sich die alte Normalität schnell wiederherstellen lassen würde, wird ein weiteres Mal bitter enttäuscht sein. Von der alten Normalität ist weiterhin weit und breit nichts zu sehen. AÖ

12:24 | n-tv: Ökonom warnt vor Insolvenzwelle im Herbst

Die Zahl der Firmenpleiten in der Corona-Krise steigt nur leicht, doch das Schlimmste steht laut IfW-Chef Felbermayr noch bevor. Grund dafür soll eine Maßnahme der Bundesregierung sein, die "Zombie"-Firmen vorübergehend am Leben hält.

Mit dieser Warnung lehnt sich Gabriel Felbermayr klarerweise nicht weit aus dem Fenster. Felbermayr war gemeinsam mit Hans-Werner Sinn und OeNB-Gouverneur Robert Holzmann einer der wenigen Ökonomen im deutschsprachigen Raum, die sich gegen eine Gießkannenrettung ausgesprochen haben. Die aufgeschobenen Konkurse werden dann zusammen mit den coronavirusbedingten Konkursen eine wuchtige Welle ergeben, die wohl mit noch mehr Geld bekämpft werden wird. AÖ

10:31 | MMNews: IWF rechnet mit Schuldenschnitten

Der Internationale Währungsfonds (IWF) stellt sich angesichts der Coronakrise auf neue Schuldenkrisen ein. Ärmere Länder würden "mehr Schuldenstundungen brauchen, in einigen Fällen vielleicht auch Schuldenschnitte", sagte IWF-Chefökonomin Gita Gopinath dem "Spiegel". Um den wachsenden Schuldenstand Deutschlands sorge sie sich nicht.


10:41 | Leser-Kommentar zum Ladensterben von gestern

Wozu soll ich ein Kleid kaufen, wenn ich nicht tanzen gehen darf?

Auch wieder wahr! TB

28.06.2020

17:19 | RT: WTO: Welthandel steht vor schwerstem Einbruch seiner Geschichte – hätte aber schlimmer sein können

Der Ausbruch von COVID-19 wird den Welthandel im zweiten Quartal 2020 um 18,5 Prozent schrumpfen lassen, so die Prognose der Welthandelsorganisation (WTO). Obwohl dies der stärkste Rückgang aller Zeiten ist, liegt er dennoch über den pessimistischsten WTO-Prognosen. WTO-Generaldirektor Roberto Azevêdo teilte mit: "Der Handelsrückgang, den wir jetzt erleben, ist historisch gesehen groß – er wäre sogar der steilste, der jemals verzeichnet wurde. Aber es gibt hier einen wichtigen Hoffnungsschimmer: Es hätte viel schlimmer sein können".

Roberto, Roberto! Es ist immer wieder herzerfrischend, positiv denkende und optimische Menschen unter sich zu haben! Ein kleiner Tipp von uns: Genieße noch den Sommer, bei den Q4-Zahlen wirst du den Psychotherapeuten deines Vertrauens dringend benötigen! OF

 

15:26 | az: Ladensterben: Innenstadt-Händler fordern Ende der Maskenpflicht

Das Geschäftesterben in der Münchner Innenstadt geht weiter: Am Donnerstag hat Sport Münzinger bekanntgegeben, die Geschäftsräume im Rathaus Ende des Jahres zu schließen. Bei Münzinger handelt es sich um ein Münchner Traditionsunternehmen: Seit Oktober 1904 gibt es das Geschäft im Rathaus. Die Entwicklung beobachtet Wolfgang Fischer, Chef vom Verband der Innenstadt-Händler "City Partner" mit großer Sorge. "Wir fürchten leider, dass es nicht der letzte Fall sein wird", sagt Fischer.

Riesling
Wie auf b.com vor Wochen, aufgrund der sturheilen Politiker, erwartet: Masken weg oder die Händler gehen der Reihe nach Pleite.

16:56 | Kommentar der Leseratte:
Es ist nicht nur die Maskenpflicht, es ist ja das gesamte gesellschaftliche Leben betroffen! Es gibt praktisch kein Nachtleben mehr, abgesehen von illegalen "Events" der "Partyszene". Die "Leichtigkeit des Seins" ist nicht mehr da. Da macht es eben auch keinen Spaß, Bummeln zu gehen. Menschen sind soziale Wesen, wir brauchen Gemeinschaft, Kontakt, Nähe, Berührungen ... Derzeit ist all das nur mit uns nahestehenden Menschen möglich, also zieht man sich zurück ins Private. Auch ohne Maskenpflicht werden Läden schließen, vor allem diejenigen, die schon vorher nicht mehr wirklich konkurrenzfähig waren. Der Satz "Neben der Erreichbarkeit müsse man am Angebot schrauben. Herausfinden, was der Kunde noch kauft — und was nicht" ist sehr richtig! Schließlich wandelt sich ja auch das Publikum! Wenn in großen Städten die Hälfte der Bevölkerung keine Einheimischen mehr sind, wandelt sich das Angebot. Wenn Touristen ausbleiben, wenn Magneten wie Volksfeste, Kulturveranstaltungen und Sportevents ausfallen und wenn die Bevölkerung aus dem Umland nicht mehr mit dem Auto in die Stadt kommt, dann hat das eben Folgen.

In Wien feierte sich zumindest die Regenbogen-Community ordentlich ab, volle Gläser, keine Maskerade, viel Haut! Alles tutti! Läuft doch eh! OF


08:27
 | cash: «Die globale Nachfrage nach Schweizer Dienstleistungen und Gütern bricht weg»

Wie geht es nach dem Ende des Lockdowns weiter?
Marc Brütsch: Der Tiefpunkt der Konjunktur war in der ersten Maihälfte. Derzeit sehen wir einen Rebound, vieles wird nachgeholt, die Wirtschaftsaktivität legt wieder zu. Aber diese Erholung wird bis Ende Jahr die Verluste aus der ersten Jahreshälfte nicht kompensieren. Wir rechnen mit einem BIP-Rückgang von minus 3,8 Prozent im gesamten Jahr.

Sarkasmus darf auch am Sonntagmorgen sein
Noch nie war soviel Geld auf der Welt wie im Juni 2020. Gerade in so einer Phase sollten ja die teuren Schweizer Produkte und DLs weggehen wie die warmen Semmeln, oder? TB

26.06.2020

18:19 | ET: Pharmakonzern Sanofi streicht 1700 Stellen in Europa

Der französische Pharmakonzern Sanofi streicht in Europa 1700 Stellen. Alleine tausend Arbeitsplätze sollen in Frankreich wegfallen, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Sanofi gehört zu den Pharmakonzernen, die nach einem Corona-Impfstoff forschen. Mit der Pandemie hätten die Stellenstreichungen nichts zu tun, betonte Frankreich-Chef Olivier Bogillot. Hintergrund sei vielmehr eine im Dezember angekündigte Strategie zur Einsparung von zwei Milliarden Euro bis 2022.

Die Freunde vom Spritzen-Bill dürften sich da wohl ein bißchen verkalkuliert haben!? Das Virus zieht sich zurück, Impfungen sind nicht gewollt und den Staaten und der WHO schrumpfen schön langsam die Budgets weg wie ein Schneemann im Sommer, da sind dann auch keine Aufkaufprogamme mehr drinnen!  OF

19:15 | Die Leseratte:
Darum wurden die ja auch schon im Voraus bezahlt! 750 Milliarden per Geberkonferenz. Zudem hat Deutschland schon einen Vorabvertrag mit einem Hersteller abgeschlossen (was garantierte Abnahme und Bezahlung bedeutet) und sich zusätzlich noch direkt an einem Pharmahersteller beteiligt. Man mag sich mal überlegen, wofür dieses Geld nutzbringend verwendet werden könnte ...

Spannend wird auch die Frage sein, was mit denen geschieht, die das beschlossen haben!? Über die Nutzenfrage brauchen wir uns nimmer den Kopf zerbrechen! Wer Augen hat, kann es sehen! OF

 

12:34 | bielmeiersblog: Die Autoindustrie leidet unter Covid-19 und Strukturwandel

Die Autoindustrie leidet wie kaum eine andere deutsche Industriebranche unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Dies liegt aber nicht nur an der in der Krise zu beobachtenden Kaufzurückhaltung von Unternehmen und Konsumenten. Die Branche befand sich bereits vor COVID-19 in einer länger anhaltenden Krise, ganz im Gegensatz zur Finanzmarktkrise, die die Unternehmen während einer Boomphase getroffen hatte.

Elektrobetriebene Autos als "zukunftssicher" zu bezeichnen, ist dann doch etwas sehr gewagt. AÖ

12:20 | n-tv: Export-Erwartungen klettern im Rekordtempo

Deutsche Hersteller erwarten nach dem Corona-Tief ein deutliches Exportplus - mit Ausnahme bestimmter Branchen. Die Welthandelsorganisation sagt für 2021 ein starkes Wachstum des Welthandels voraus. Drei Risikofaktoren könnten dies allerdings noch verhindern.

Von diesen Jubelmeldungen - der kräftigste bislang ermittelte Anstieg - darf man sich nicht irreführen lassen, denn wer in ein tiefes Loch gefallen ist, für den ist jeder Höhengewinn ein willkommener Aufstieg. Nur deswegen wird ein Minus von 2,3 Punkten zu einer Jubelmeldung. Ohne den historischen Absturz wäre diese Ziffer Anlaß zur Bekümmernis. AÖ

11:05 | n-tv: Die Lufthansa zahlt Steuern lieber auf Malta

Die Lufthansa muss in der Corona-Krise vom deutschen Staat gerettet werden. Mit Steuergeldern, die sie mithilfe von mehr als 90 Tochtergesellschaften lieber in Ländern wie Malta zahlt. Denn dort profitieren ausländische Unternehmen vom effektiv niedrigsten Steuersatz der EU.

Dafür gäbe es doch eine ganz einfache Lösung! Wenn Lufthansa lieber dort Steuern zahlt, soll auch mit maltesischen Steuergeldern gerettet werden. Malta hat 230.000 Erwerbstätige, die werden das schon "dastemmen"!
Aber für so einen Entschluß sind EU, Merkel und auch die europäischen Linken zu schwach! Unverständlich, eine Frechheit, ein Skandal!
Ein Steuerstreik wäre die zwingende Folge! TB

Der Kolumbianer
Ist ein Deutsches Unternehmen mit 92 Tochterfirmen in verschieden Steueroasen, welches kaum Steuern in Deutschland abführt, es wert, dass der deutsche Steuerzahler es mit Milliarden rettet? Die korrupten Lobbyisten von der CDU meinen ja!
Dass diese Partei derzeit Umfragehöchstwerte erreicht, sagt einiges über die Intelligenz der Deutschen aus.

16:23 | Leser Kommentar
Versteh die Aufregung nicht, die Lufthansa ist Staatstragend, wie vor einiger Zeit die Wehrmacht.


10:26
 | querschüsse: Deutschland: Rohstahlproduktion Mai 2020 (kein Link, denn dort steht a ned mehr drin)

Im Mai 2020 ist der Output der Rohstahlproduktion in den deutschen Hüttenwerken um -18,9% zum Vorjahresmonat gesunken, auf 2,850 Millionen Tonnen.

Die Wirtschaftsforscher sollten sich an der Rohstahlproduktion orientieren. Die GDP-Prognosen wären dann eher an der Realität! TB

11:03 | Dazu passend - handelsblatt: Fehlende Nachfrage macht Metall- und Elektroindustrie zu schaffen! TB

14:47 | Maiglöckli
Wozu soll man selber arbeiten, wenn man alles viel billiger kaufen kann: Kohle, Stahl, Strom, Medizin......
Autarkie ist doch voll NAZI!

25.06.2020

18:26 | Addendum: IKEA auf dem Holzweg

Wie illegales Holz aus der Ukraine in die Möbel des schwedischen Giganten gerät. Was österreichische Holzriesen damit zu tun haben. Und warum ein angesehenes Gütesiegel wie FSC daran scheitert, den Raubbau an diesen Wäldern zu stoppen. Eine Inside-Recherche.

Wenigstens läßt Addendum bei diesen skandalösen Machenschaften nicht locker! Die Holzindustrie - und insbesondere die Österreichische - ist ein Mafianetzwerk der feinsten Sorte und immer wieder aufgrund ihrer illegalen Rodungspraktiken in Osteuropa in den Schlagzeilen, meist nur kurz! Gut geschmierte Beamte in den Ministerien, korrupte Forstbeamte, unterbezahlte, erpresste Waldarbeiter samt einer kriminellen Logistik- und Prüfkette plündern raubbauartig die Wälder und täuschen dann auch noch die Kunden mit gefakten Zertifikaten. Es ist ein Milliardengeschäft und die Beschuldigten sind immer dieselben! Schön langsam könnten dazu die Staatsanwaltschaften wirklich in die Gänge kommen! Wir brauchen nicht nach Brasilien schauen, diese miesen Machenschaften mit dem Holz finden vor unserer Haustür statt! OF

 

12:04 | DieZeit:  Ökonomen fordern zweites Konjunkturpaket

Das DIW dringt auf Investitionen in eine digitale, ressourcen- und klimaschonende Wirtschaft. Die Forscher schlagen eine Umstiegsprämie für bisherige Autofahrer vor. Aus Sicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) braucht Deutschland ein weiteres Konjunkturpaket. Demnach sollten in den nächsten zehn Jahren rund 192 Milliarden Euro in folgende Bereiche investiert werden: Kitas und Ganztagsschulen, in Schlüsseltechnologien und Unternehmensgründungen.

Bis dato war die Schulbildung in Deutschland gratis und in Folge umsonst. Was bringt mehr Geld im Bereich der Bildung, wenn dann die Geschlechtsteile, die Geschlechterleere und Sexualtität in vermehrter Form gepredigt wird. Was bringen Kitas, nur damit die Mütter länger im Arbeitsprozess bleiben, damit die lieben Kleinen versorgt sind ... und gleichzeitig umerzogen werden. Die Schlüsseltechnologien wurden bereits vor langer Zeit verkauft, es wurden ausländische Beteiligungen zugelassen ... nur um das KnowHow abzuzuziehen. Wozu eine digetale Zukunft, wenn doch die Zukunft aus Stromsparen besteht ...... wie will man dann die neuen Computer versorgen. Nein, es braucht eine grundlegende Strukturreform ..... die es leider erst geben wird, wenn der Markt die Geschicke übernimmt und die Planwirtschaft ein Ende hat.  Wie will man den Bürgern einen schlanken Staat verkaufen, wenn die Politiker so gut im Stall am immervollen Trog versorgt werden?  TS

11:05 | welt: Der IWF blickt so pessimistisch auf die Welt wie nie zuvor

Der neue Konjunkturausblick des Internationalen Währungsfonds ist düster. Die Experten erwarten, dass in allen Regionen der Welt die Wirtschaft einbricht. Dabei überrascht, wie schlecht besonders der Euro-Raum wegkommt. Vor allem bei Deutschland ist das rätselhaft.

Warum der IWF so kompliziert herumtruckst! Es hätte doch einfach genügt: IWF - mission completed! TB


08:34 | wolf street: Barcelona’s Epic Tourism Boom Is Over, Now the Crisis Begins: My Walk to the Beach

Owner of a small cafe that specializes in fine cakes and sandwiches tells me: “We’ll be lucky if we get half the normal number in July and August.” It’s now “all about damage control.”

Für die Städte wird der nahezu vollkommene Ausfall der Touristen katastrophale wirtschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen. Es ist wie so oft im Leben: entweder zu viel oder zu wenig. Die Mitte zu finden und zu halten, ist halt das mit Abstand schwierigste. AÖ

08:04 | imfblog: Reopening from the Great Lockdown: Uneven and Uncertain Recovery

The COVID-19 pandemic pushed economies into a Great Lockdown, which helped contain the virus and save lives, but also triggered the worst recession since the Great Depression. Over 75 percent of countries are now reopening at the same time as the pandemic is intensifying in many emerging market and developing economies. Several countries have started to recover. However, in the absence of a medical solution, the strength of the recovery is highly uncertain and the impact on sectors and countries uneven.

China schafft es nach der neuesten Prognose mit einem Wachstum von +1,0% doch in den positiven Bereich, der Rest der Welt versinkt in roten bis tiefroten Zahlen. Da es den Anschein hat, dass das Coronavirus noch für längere Zeit sein Unwesen treiben wird, dürften die Prognose mehr Risken nach unten als nach oben aufweisen. (Der Bericht findet sich hier.) AÖ

25.06.2020

06:30 | ntv:  Lufthansa einigt sich mit Ufo auf Sparpaket

Am Abend vor der Hauptversammlung der Lufthansa kommen das Unternehmen und die Flugbegleitergewerkschaft Ufo zu einer Übereinkunft. Es geht um harte Sparmaßnahmen des angeschlagenen Kranich-Konzerns. Über eine halbe Milliarde Euro soll bis Ende 2023 gespart werden.

Da müssen alle ran, um das gerupfte Huhn in der Luft zu halten ...... TS

24.06.2020

11:18 | bild: „Billigfleisch an Frische-Theke muss erkennbar sein“

tom-cat
Aus der Abiturprüfung eines rot-grün regierten Landes:  Billigfleisch erkennt man daran, dass es
( ) billig
( ) teuer ist.
Laien wie Frau von der Leyen hätten für derart komplizierte Fragestellungen einen hochqualifizierten Beraterstab angeheuert ...

09:04 | wolf street: Update on the WTF Collapse of Demand for Gasoline, Jet Fuel, and Diesel

Demand for gasoline collapsed in a stunning and historic manner, starting in mid-March when the measures to slow down the spread of the pandemic took effect, when working from home became the new thing, and when millions of people lost their jobs on a weekly basis and stopped driving to work. Gasoline consumption, after bottoming out in the week ended April 3 with a year-over-year plunge of -48%, to 6.7 million barrels per day, the lowest in the EIA’s data going back to 1991, the great recovery began – and fizzled.

08:12 | bielmeiersblog: Corona und Homeoffice krempeln den Büromarkt um

Durch die Pandemie hat das Thema Homeoffice enorm Fahrt aufgenommen. Der Weg vom Provisorium mit Laptop am Küchentisch bis zu den Chancen, die flexibles Arbeiten bieten kann, ist jedoch weiter als es auf den ersten Blick scheint. Viele Aspekte müssen bedacht werden.

Dieser Blick scheint mir ein bisserl gar einseitig zu sein. Dauerhafte (Teil-)Arbeit setzt ein eigenes Zimmer in der Wohnung voraus, das heißt die durchschnittliche Wohnfläche würde über die Zeit größer werden müssen. AÖ

11:17 | Leser-Kommentar
@AÖ: Die Leute sind geil auf home-office und werden selbst wenn sie nur eine Toilette haben, diese nutzen als Büro. Von wegen größere Wohnung. Lohnsenkung weil der Mitarbeiter spart ja enormen Aufwand, werden folgen. Viele Firmen umgehen die Telearbeitsplatz-RL indem sie dem MA lediglich erlauben von Zuhause aus zu arbeiten. D. h. der MA wird quasi zum Subunternehmer was die Arbeitssicherheit betrifft - ganz linke Tour!

23.06.2020

08:58 | bielmeiersblog: Globaler Handel vorübergehend auf Entzug

Der Corona-bedingte Lockdown hat weltweit zu gravierenden gesamtwirtschaftlichen Einbußen geführt. Das haben die starken Rückgänge des Bruttoinlandsproduktes in vielen Regionen bereits gezeigt. Angesichts dessen fiel der Rückgang im globalen Warenhandel zwischen Januar und März vergleichsweise gedämpft aus. Ein Grund ist auch der regional stark unterschiedliche Verlauf der Pandemie und den damit einhergehenden Lockdown-Maßnahmen.

Der Entzug hatte aber schon deutlich vor dem Ausbruch der Pandemie begonnen. AÖ

08:38 | orf.at: Schulden reicher Länder steigen „schneller als in Finanzkrise“

Den Industrieländern droht der Ratingagentur Moody’s zufolge wegen der Coronavirus-Rezession ein stark wachsender Schuldenberg. Bei den 14 untersuchten entwickelten Volkswirtschaften dürfte die Verbindlichkeiten im Vergleich zum BIP heuer um 19 Prozentpunkte wachsen und damit fast doppelt so schnell wie während der globalen Finanzkrise 2008/09, heißt es in der heute veröffentlichten Analyse.

Auf gut Deutsch: In den kommenden Jahren werden die Gürtel deutlich enger geschnallt werden müssen. Für Österreich belaufen sich die coronavirusbedingten Zusatzausgaben auf rund Euro 11.600 pro Erwerbstätigen, für Deutschland befinden sich die Zahlen auf einem ähnlichen Niveau. AÖ

06:53 | FAZ:  Corona-Krise trifft deutsche Wirtschaft schlimmer als gedacht

Wie hart wird die Rezession? Die deutsche Wirtschaftsleistung wird dieses Jahr wohl um mehr als sechs Prozent zurückgehen – stärker als im Krisenjahr 2009. Aber es gibt auch Hoffnung, dass der Tiefpunkt erreicht ist. er Konjunkturabsturz im Corona-Jahr 2020 wird heftig – darin sind sich Volkswirte einig. Auch die „Wirtschaftsweisen“, die die Bundesregierung beraten, müssen ihre Prognose nach unten korrigieren.

Das LIcht am Ende des Tunnels ist nicht der Ausgang ... es ist der Zug der mit Vollgas auf uns zufährt. Die Politik kann jetzt noch Rettungspakette schnüren und auszahlen .... doch an irgend einem Punkt gibt es nicht soviel Geld, wie nötig wäre. Was man jedoch auch nicht vergessen darf, die Gobalplayer ... Blackrock und Konsorten die ein wichtiges Wort mitzureden haben, grenzübergreifend und nicht gewählt. TS

22.06.2020

12:22 | faz: Berlin scheitert mit Ansage

Hinterher ist man immer schlauer, so heißt es oft. Im Fall der Berliner gilt das nicht. Da hätte man schon vorher schlau sein können. Natürlich: Experten liegen vorher nicht immer richtig, sie können auch mal später dazulernen, das haben ungezählte Krisen gezeigt, von der Finanzkrise bis zu Corona. In diesem Fall aber sehen die Prognosen der Ökonomen ziemlich zuverlässig aus.

Es ist wieder einmal Zeit hiefür. AÖ

08:34 | flightradar: Commercial flights top 50,000 for the first time since March

Flightradar24 tracked 50,051 commercial flights on 18 June, the first time since 24 March that more than 50,000 commercial flights took to the sky. The low point in commercial traffic occurred on 12 April when we tracked just 23,923 commercial flights. Thus far however, non-commercial traffic growth has lead the way.

Damit sind knapp 40% der kommerziellen Flugbewegungen der Zeit vor dem Ausbruch des Coronavirus erreicht. Es ist allerdings davon auszugehen, dass die Auslastung deutlich unterhalb des Vorkrisenniveaus liegt, und dass die Anzahl der Sitzplatzkilometer deutlich geringer angestiegen ist. So oder so sind die Zahlen für die Flugbranche eine Katastrophe und in den kommenden Wochen werden wir wohl eine Reihe von Insolvenzen sehen (siehe Berichte über den Zustand einiger Fluglinien hier und hier.) AÖ

06:26 | SPON:  Fleischproduzent soll für Corona-Ausbruch haften

Mehr als 1300 positive Tests, die komplette Belegschaft in Quarantäne: Der Virus-Ausbruch beim Fleischkonzern Tönnies ist massiv. Nun gibt es deutliche Forderungen nach einer Haftung des Unternehmens. Mehr als 1300 positive Tests, die komplette Belegschaft in Quarantäne: Der Virus-Ausbruch beim Fleischkonzern Tönnies ist massiv. Nun gibt es deutliche Forderungen nach einer Haftung des Unternehmens.

Deutschland 2020 .... BM Heil:  "Es muss eine zivilrechtliche Haftung des Unternehmens geben" ....Anton Hofreiter zur Tönnies Entschuldigung: "würde er die Kosten aus seinem Privatvermögen tilgen - nicht aus dem Firmen-Vermögen" ... so ist Deutschland. Tönnies produziert mit seinem Betrieb in Deutschland, dem überreguliertesten Staat in der Welt .... er hat mit Sicherheit Vorschriften einzuhalten, die wir uns gar nicht vorstellen können. Die Regierung kontrolliert in Regelmäßigkeit seinen Betrieb und lässt diesen bei korrekten Verhalten .... weiter produzieren. Soweit so gut, bis Corona kommt!  
Es gab Verordnungen zum Thema Corona in der Lebensmittel-Branche ......  es gab auch Verordnungen zum Versammlungsrecht, wo Hygienemaßnahmen vorgeschrieben wurden .... und es gab die BLM-Demo .... wo der Staat, die Bundesländer, die Städte nebenbei gestanden sind .... und sich nicht an die eigenen Verordnungen gehalten haben ..... und hier wenden wir die Heilschen und Hofreiterschen Gesetze ebenso an!
Griff in das Privatvermögen der Poltiker.  Gleiches Recht für alle. TS

21.06.2020

12:22 | FAZ:  „Der Tiefpunkt dürfte hinter uns liegen“

Bundesbank-Präsident Jens Weidmann spricht über den Kampf gegen die Corona-Krise, prognostiziert dauerhaft niedrige Zinsen und warnt vor steigenden Preisen im nächsten Jahr. 

Wo ist eine Krise samt ihren Tiefpunkten?  Wenn das Gehalt jeden Monat auf das Konto rauscht, der Arbeitsplatz nicht gefährdet ist .... und man genügend Abstand zum stinknormalen Volk hält .... und in einer schönen Luftblase lebt .... dann liegt der Tiefpunkt hinter einem. TS

08:48 | cash: Lufthansa-Grossaktionär Thiele: Ein Patriarch startet durch

Heinz Hermann Thiele scheut keine Turbulenzen. Bei Knorr-Bremse arbeitete er sich vom Sachbearbeiter zum Hauptaktionär empor. Jetzt lehrt er Lufthansa und die deutsche Regierung das Fürchten.

Im Namen aller Österreicher!
Lieber Herr Thiele, wir sind tief beeindruckt von Ihrer Lebensleistung und können Ihren Einspruch gegen die derzeitige Lösung auch verstehen. Aber bitte halten Sie jetzt die Füße still und vor allem, fordern Sie bitte nicht noch mehr von der österr. Bundesregierung. Wir bezahlen bereits zu viel für eine Firma, die uns nicht gehört und einmal reichts. Nachdem der österr. Bundeskanzler ein Umfaller ist, würde er weiteren Forderungen der Lufthansa willfährig Folge leisten, weils eh nicht sein Geld ist, sondern jenes der österreichsichen Staatsbürger. Also, Herr Thiele, habens bitte Erbarmen mit den südlichen Nachbarn! TB

20.06.2020

20:12 | sputnik: Wie sieht die Zukunft aus? Russland und die Welt 2021 - Konferenz der deutsch-russischen Wirtschaft

Wirtschaftsbosse sind gewohnt, durch Krisen zu steuern, doch managt der Staat nun alles: Lockdown verordnet, Subventionen versprochen, die Suche nach Covid-Mitteln. Wo schaden Corona-Maßnahmen der Wirtschaft? Verstärkt sich schon vor-pandemisch zu vernehmendes Protektionismusgrollen? Ob deutsch-russische Geschäfte noch lohnen, mag die AHK ausloten.

Die Russen und die Chinesen werden sich diese Konferenz noch vor wenigen Moanten gaaanz anders vorgestellt haben.
Das "one belt - one road"-Projekt dürfte der Vergangenheit angehören - dank Corona! Auch eine Coroan-Funktion! TB


11:14
 | handelszeitung: Müller-Milch-Patron legt sich mit der Linken an

Theo Müller, Unternehmer aus Leidenschaft, hat es vor ein paar Jahren in die Schweiz verschlagen. Ins «Exil», wie der deutsche Milliardär einmal scherzhaft sagte; seine Heimat sei und bleibe Deutschland. Und wo er herkommt, da mischt er sich ein, direkt und unverblümt.

Kommentar des Einsenders
Wie erinnerlich, hat Sandra Lust, BAG Klimagemeinschaft, am Parteitag von " Die Linke " Anfang März wortwörtlich vom Erschiessen des einen Prozents der Reichen gesprochen ( zustimmendes Gemurmel im Auditorium ) und legte noch  nach mit " Na ja, ist so! Wir müssen mal von dieser Metaebene runter kommen ".
Von dieser Ebene runter kam dann gleich im Anschluss der Parteichef Bernd Riexinger mit:
" Wir erschiessen sie nicht; wir setzen sie schon für nützliche Arbeit ein ". ( Beifall )
Es handelt sich also bei diesen ungeheuerlichen Aussagen weder um Satire oder verwirrtes Schwadronieren sondern um tatsächliche Absichten !
Herr Müller (u.A.), Inhaber des Konzerns Müller Milch, fühlte sich daraufhin bedroht und reichte Klage ein. Schlimmer noch als diese nicht mehr zu überbietenden Mordsager ist aber die Reaktion der deutschen Justiz, die " nach eingehender Prüfung und Auswertung des Videomaterials ( dieses Parteitages ) die Aufnahme von Ermittlungen ablehnte ".
Müller hat gegen diese Ablehnung Berufung eingelegt.
Das ist keine neutrale Unabhängigkeit mehr - das kann man nur mehr als Komplizenschaft der deutschen Justiz  mit radikalsten Ideologien bezeichnen.
Denken wir kurz, irgend ein AfD Mensch hätte so etwas gesagt !

15:25 | Leserzuschrift
O weh, wenn nach dem Erschießen der 1 % die Linken in die Bresche springen. Was dabei heraus kommt, zeigen heute schon die Richter, voll hörig. Sie werden die Konzerne für sich persönlich ausschlachten und gute Gaben an Gleichgesinnte verteilen, bis kein Betrieb mehr funktionsfähig ist, denn sie haben von Wirtschaft keine Ahnung. So geschehen in der zusammengebrochenen DDR. Linke sind nicht nur auf dem linken Auge blind, sondern auf beiden und beim Verstand verteilen waren sie mit dem Marx-Studium beschäftigt.

17:15 | Nukleus

Theo Müller und der Einsender übersehen leider die Gesetzgebung in Deutschland und wie diese kriminellen Vereinigungen reguliert und das hiervon Parteien ausgenommen sind. Eine Klage gegen eine Partei durch Privat ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

Überlegungen sollten eher in Richtung Georg Soros gehen, dass dieser ebenso zu den 1% gehört und absichtlich sowie vollkommen bewusst sogenannte linke Vereinigungen stützt.

Wie immer müssen wir nicht bei Soros, den Linken oder der Justiz suchen, wenn wir uns dem grundlegendem Problem nähern wollen. Das Problem sitzt leider auch bei b.com vor dem Bildschirm, weil man viele soziale Mechanismen einfach verdrängt, weil man diese nicht wahr haben will und die Eigenverantwortung nicht will.

Die momentanen Strukturen dienen nicht dem Menschen, dem einzelnen Individuum in der Masse, sondern einzelnen Leuten, welche diese Strukturen zu ihrer persönlichen Vorteilnahme installiert haben. Wozu brauchen wir überhaupt Gesetze, wenn nicht einmal ein Theo Müller mit seinen finanziellen Ressourcen diese Gesetze kennt und richtig interpretieren kann? Bemerkenswert, wirklich bemerkenswert dieser Fall, da offensichtlich seine hochbezahlten Anwälte Theo Müller ANLÜGEN! Oder sind diese Rechtsverdreher einfach nur dumm? Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind sie es nicht und sie nehmen das Honorar einfach mal mit, trotz der Aussichtslosigkeit der Klage. Vielleicht kommen die Anwälte von Theo Müller aber dennoch auf eine gute Idee. Als Anwalt würde ich eher in Richtung Parteiverbot gehen und da die finanziellen Ressourcen hier stimmig sind, Detektive anheuern, die viel viel Dreck aus der Gegenwart und Vergangenheit zusammensuchen.

Ich schrieb schon etwas zu Peter Denks letzten DENKAnstoss zum Thema „böse sein“ und langsam wird es Zeit die Glaceehandschuhe von den Händen zu streifen. Parteien stellen hier wirklich eine wahre Fundgrube an wahrhaftigen Verwerflichkeiten dar und die Linken ganz besonders.

Hier stellt das „böse sein“ eher ein moralisch korrektes Verhalten dar, weil man die schädigenden Machenschaften durch dieses „böse sein“ endlich aufdecken würde. Wer öffentlich ungeschoren zur Tötung aufrufen kann ohne Konsequenzen, der hat noch viel viel mehr Abartigkeiten und Strafbares zu bieten, denen man wirkungsvoll begegnen muss.

19.06.2020

19:09 | ET: Corona-Krise: BMW will bis Jahresende 6.000 Stellen streichen

BMW will noch in diesem Jahr 6.000 Stellen abbauen. Das sagte ein Konzernsprecher der Nachrichtenagentur AFP anlässlich eines am Freitag vorgestellten Maßnahmenpakets zur personellen Umstrukturierung des Autobauers in der Corona-Krise. Die Maßnahmen betreffen laut BMW in erster Linie die deutschen Standorte. Den geplanten Stellenabbau will der Konzern demnach „durch Fluktuation und mit freiwilligen Vereinbarungen“ wie Abfindungen und Altersteilzeit realisieren.

Interessant ist, dass diese sogenannten Flexibisierungsmaßnahmen immer nur die deutschen oder heimischen Standorte treffen! Zuerst bläst man den Konzernen fiskalen Puderzucker in den Allerwertesten und beim ersten Mailüfterl werden die Arbeitsplätze gestrichen! Schon seltsam! OF

16:19 | bild: Horrorzahlen in der Gastro-Branche

Die Umsätze von Restaurants, Bars, Kneipen und Hotels sind im April um mehr als drei Viertel (75,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat) eingebrochen. In Beherbergungsbetrieben sind gar 88,6 Prozent der Einnahmen weggefallen – dort war ein Aufenthalt nur noch Geschäftsreisenden erlaubt. In der Gastronomie gingen die Umsätze um 68,5 Prozent zurück. Das teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit.

Sehen wir auch in Wien! Partiell sind die Kneipen durch das Stammpublikum gut gefüllt - man möchte ja seinem Wirten des Vertrauens helfen -; doch viele Betriebe sind zu mangels an Personal oder Touristen und große Hotels sind nach wie vor zu! Es rechnet sich nicht, angekündigte Unterstützungen fehlen zudem bis dato. Das wahre Ausmaß der Katastrophe werden wir aber erst nach dem Sommer sehen! OF

08:12 | bielmeiersblog: Große Teile des deutschen Mittelstands leiden stark unter der Corona-Krise

In der Vergangenheit hat sich der inlandsorientierte Mittelstand robust und nur wenig abhängig von konjunkturellen Schwankungen gezeigt. Selbst die Finanzmarktkrise konnte ihm nicht allzu viel anhaben, da die Inlandsnachfrage relativ solide blieb. In der Corona-Krise brach die Nachfrage auf dem Heimatmarkt jedoch ein. Wie die Ergebnisse unserer aktuellen Mittelstandsumfrage zeigen, traf dies den Mittelstand stark: Der Saldo aus positiven und negativen Bewertungen der Geschäftslage fiel von fast 62 Punkten im vergangenen Herbst auf nur noch 3,6 Punkte und damit noch unter sein Niveau zur Zeit der Finanzmarktkrise. Relativ wenig betroffen sind nur die Mittelständler im Baugewerbe.

Leiden tun ohnehin fast alle, mit Ausnahme des Öffentlichen Diensts und der Pensionisten. Die werden dafür bei den einschneidenden Schnitten zur Sanierung des Budgets überdurchschnittlich stark herangezogen werden. AÖ

06:32 | FAZ:  Großaktionär Thiele geht mit frischem Geld auf Regierung zu

Der Lufthansa-Großaktionär Heinz Hermann Thiele wehrt sich gegen den Einstieg des Staates bei der Fluggesellschaft. Und wird aktiv, um kurz vor der Hauptversammlung eine andere Art der Rettung auszuhandeln. Eine Woche vor der Abstimmung der Lufthansa-Aktionäre über das staatliche Rettungspaket hat der neue Lufthansa-Großaktionär Heinz Herrmann Thiele ein millionenschweres Aktienpaket an seinem Konzern Knorr-Bremse zu Geld gemacht und sucht einem Zeitungsbericht zufolge das Gespräch mit der Bundesregierung.

13:39 | Der Bondaffe
Die Frage von kurzfristig eingesprungenen "Großaktionären" lautet: "Wieviel Geld muß ich auf der einen Seite in eine Firma investieren, um diese auf einen Aktienkurs von 1 EUR zu bringen, damit ich auf den anderen Seite mit Verkaufsoptionen und Shortstrategien auf die Aktie mit gleichem Einsatz mindestens verdreifache?" Wenn aber die Regierung mit im Boot bzw. Flugzeug sitzt, ist die Strategie nicht mehr ganz so leicht umzusetzen. Spannung pur. Und eine weitere Frage lautet: "Warum will ein solider, bodenständiger Investor ausgerechnet in einer zeitlich unabwägbaren Krisensituation unbedingt hier den Fuß in die Türe kriegen? Will er den Laden gar zerschlagen?"
Wie immer in solchen Krisensituationen scheint es einen wirklich großen Geldtopf zu geben, der relativ einfach zu erreichen ist. Und dafür gibt, wie man sieht, einen Plan. Warum soll sonst jemand ein anderes gutes Investment in Höhe von 760 Mio EUR auflösen? Was macht also Sinn? Ist das Raubtierkapitalismus? Na logisch.

18.06.2020

15:14 | pip: Wirtschaftsfaktor Patriotismus

Vor mehr als zehn Jahren veröffentlichte Henrik Müller ein Buch mit dem Titel Wirtschaftsfaktor Patriotismus. Darin argumentierte er, dass Nationalstaaten auch heute noch einen wesentlichen Einfluss auf den wirtschaftlichen Zustand eines Landes haben und dass Patriotismus durchaus ein Wettbewerbsvorteil sein kann.

Für mich persönlich sollte der Staat nun Patriotismus üben - vor allem bei der Verwendung des Helikoptergeldes. Nachdme die Arbeitnehmer und Steuerzahler den Helikopter bezahlen, sollten gerade deren Interessen mit dem Geld gewahrt bleiben. Die Kaufkraft des Geldes sollte für einheimische Waren und DLs höher sein, als für Importware. Niemand in Ö oder D hat was davon, wenn man gerade mit diesem Geld Billig-Waren aus dem Ausland gekauft werden würden. Der volkswirtschaftliche Nutzen würde lediglich auf den Handel beschränkt sein! TB


08:44 | dbresearch: Sparen in der Corona-Krise: Nur Bares ist Wahres

Im ersten Quartal dieses Jahres legten die Privathaushalte in Deutschland überraschend wenig Geld zur Seite – ihre Bankeinlagen wuchsen nur um EUR 5,8 Mrd. Im Lockdown-Monat März wurden sogar Guthaben in Höhe von EUR 11,1 Mrd. abgezogen, da die Haushalte aufgrund der Unsicherheit viel Bargeld abhoben. Für das laufende Quartal ist jedoch damit zu rechnen, dass hohe Rücklagen für drohende Einkommensverluste gebildet werden. Das starke Wachstum der Kredite an Privatpersonen hielt in Q1 hingegen noch an und dürfte sich erst mittelfristig abschwächen.

In der Krise ist Bares schon allein deswegen Wahres, weil es unmittelbar eingesetzt werden kann, während der Zugriff auf Kontoführungsguthaben immer nur über den Mittelsmann Bank, sei es in einer Filiale oder sei es durch die Nutzung von e-banking, möglich ist. AÖ

08:14 | handelsblatt - das finance briefing: Welche Aktien vom staatlichen Geldregen profitieren

Die Schweizer Großbank UBS hat untersucht, welche Unternehmen am meisten von den Stützungsmaßnahmen der Bundesregierung profitieren. Die temporäre Senkung der Mehrwertsteuer kommt demnach einigen Firmen der Autobranche, einigen großen Industriekonzernen, ausgesuchten Immobilienfirmen sowie mehreren Medienhäusern besonders zugute.

Ob diese Konzerne dann auch zur Kassa gebeten werden, wenn es um die Sanierung des Budgets geht? AÖ


09:40 | Die US-Korrespondentin zu Tönnies von gestern

Bei uns in den USA, gibt es momentan einen Mangel an Rindfleisch in den Geschaeften. Das Personal in den Laeden kann sich den Grund dafuer auch nicht erklaeren. Es wurde berichtet, dass Farmer wegen Corona ihre Rinder abgeben muessen und somit ihre Existenzgrundlage verlieren. Als ich mir gestern einmal wieder die Tagesthemen und den Bericht ueber den Fleischproduzenten Toennies anschaute, dachte ich mir, dass das kein Zufall mehr sein kann. Dass der Betrieb wegen der schlechten Hygiene einiger auslaendischen Angestellten schliessen musste, nehme ich denen nicht ab und Bilder von mangelnder Hygiene bekommt man leicht via Foto-shopping. Ich denke, dass bei einer so grosssen Firma, wie Toennies, haeufig die Fleischqualitaet kontrolliert wird. Es steckt meiner Meinung nach, etwas anderes dahinter. Nachdem ich etwas recherchiert habe, kam ich durch Zufall auf eine Web-Seite der Firma "Beyond Meat", in die Bill Gates stark investiert ist. Diese Firma stellt aus Stammzellen Kunstfleisch her und als Beiprodukte sind Chemikalien enthalten (siehe unten). Das soll also die Zukunft sein? Da kann man nur noch "Guten Appetit" und eine "Schoene neue Welt" wuenschen!
https://www.beyondmeat.com/about/ . Beyond Meat counts actor Leonardo DiCaprio and Microsoft founder Bill Gates among its investors. Tyson Foods, the biggest US meat processor, owned a 6.5% stake in Beyond Meat, but last week said it sold its holding, as it looks to develop its own line of alternative protein products. Beyond Meat products also include things like dipotassium phosphate, potassium chloride, titanium dioxide, and maltodextrin. Beyond Burgers aren't necessarily less fatty or caloric than their real-meat counterparts, but that doesn't necessarily mean they're bad for you. ... A few also said the burger was a good source of protein, since it has the same protein content of a traditional 3-ounce beef patty (around 20 grams).
The study found that from cradle to distribution, the Beyond Burger generates 90% less greenhouse gas emissions and requires 46% less energy, 99% less water and 93% less land compared to a quarter pound of U.S. beef. “The Beyond Meat burger is technically a processed food. We know that diets higher in processed foods are linked to the development of disease,” Lapidus said. When people eat more processed foods, they are likely to consume more calories and gain weight, a study by the National Institutes of Health found.
Beyond Meat specifically recommends that you don't eat it raw, for "your safety and satisfaction." There is no soy, gluten or tree nuts, outside of a bit of coconut oil, making the Beyond Burger safe for people with allergies. ... It's tough, though not impossible to eat.

19.6. 15:30 | Der Bondaffe:
Da darf man skeptisch sein und neue Ideen wie "Kunstfleisch" oder "Laborfleisch" auf jeden Fall zulasssen. Oder das schöne "Pressfleisch", da lassen sich herrlich "Nuggets" draus machen. Einfach Panade drum und fertig. Was da drin ist? Die Industrie ist auf jeden Fall findig, die läßt nichts verkommen. Da wird alles verwertet. Schließlich geht es um den Profit. Ich meine, Firmen wie Tönnies brauchen auch ein entsprechende Ent-/Endsorgungsanlagen für nicht verwertbare Bestandteile. Ein bisserl was bleibt doch übrig. Da wären wir beim Thema "Tierkörperbeseitigung" und "Tierkörperverwertung". Vielleicht will man uns dorthin führen? Wo stehen solche Anlagen, wer führt solche Anlagen und wer ist dafür verantwortlich? Kann es da Grauzonen in der Verwertung geben? In solchen Anlagen kann man sicherlich alles entsorgen, also nicht nur Tierkörper. Auch andere Körper. Die Frage soll aber nur theoretisch sein. Nur eine Idee...

Sehr interessante Gedanken, werter Bondaffe! Damit könnten sie gar nicht so weit weg liegen... Nicht alles, was so durch`s Netz schwirrt, kann als Verschwörungstheorie abgetan werden! OF

13:38 | Maigklöckli
ein so großer Betrieb wie Tönnies hat ein eigenen Labor, eine eigene oder beauftragte Hygienefachkraft, eine Sicherheitsfachkraft, eine eigene Qualitätskontrolle. Solch ein Riesenladen arbeitet nach Standards, Normen, Richtlinien, díe kann ein Dorfmetzger gar nicht wissen und einhalten.
Fleisch steht wie Diesel- und Ottomotor, wie Kohle und Erdöl auf der Klimaagenda, Elektro und vegan ist genauso angesagt wie die Impfung gegen Corona. Das sieht man allein schon an den Investoren und finanziellen Proteges dieser Agenda.
Noch Fragen - Michel?
Achja, Sig Sauer, ein deutschen Unternehmen, das ausgezeichnete Produkte herstellt, wird von der Politik gerade vernichtet. Angeblicher Verstoß gegen Exportverbot von Waffen. Der GF bringt´s auf den Punkt: "Da Waffen in der brd immer mehr pfuibäh sind, die Schützenvereine vom Staat immer mehr als Terrorzellen gesehen werden, sieht er den Markt in der brd tot."
So zwingt der Merkelismus ein Unternehmen nach dem anderen zur Neuorientierung und vernichtet so einen Arbeitsplatz nach dem anderen und sorgt darüber hinaus noch für das Wohlverhalten der Volksgenossen.

15:33 | Leser-Kommentar
In welchen Natur- und Menschen vernichtenden Maßnahmen hat Bill Gates nicht seine Finger drin. Erst wird etwas entwickelt und dann die Ideologie dazu den Menschen als das Beste der Welt verkauft, damit das Geschäft und der Gewinn läuft. Es und er ist ekelhaft in seiner Gier und seinem Machtanspruch.

17.06.2020

19:39 | ET: Tönnies muss Schlachtbetrieb schließen

Der Fleischfabrikant Tönnies muss seinen Schlachtbetrieb vorerst schließen. Das verfügte Sven-Georg Adenauer (CDU), Landrat des Kreises Gütersloh, am Mittwoch. Außerdem sollen alle Infizierten und unmittelbaren Kontaktpersonen in Quarantäne.

400 positiv getestete bei 500 MA! Auch diesen Betrieb wird man sich sicher noch ein wenig genauer ansehen müssen! OF

18:32 | ET: Norwegen schließt seinen Lachs als mögliche Virus-Quelle in Peking aus

Die norwegische Regierung hat am Mittwoch klargestellt, dass Lachs aus Norwegen nicht der Ursprung für die zahlreichen Neuinfektionen mit der Wuhan-Lungenseuche in Peking ist. „Die Sache wird gerade geregelt“, sagte Fischereiminister Odd Emil Ingebrigtsen am Mittwoch laut der Nachrichtenagentur TDN Finans. Vertreter beider Länder hätten sich am Dienstag getroffen und seien zu dem Schluss gekommen, dass der norwegische Lachs unschuldig sei.

Lachs gegen Fledermaus! Ein tierisches Duell um die Virusvorherrschaft! Mal ehrlich, würden sich die Chinesen Berichte wie diese ansehen, würden sie wahrscheinlich lieber das Virus wählen!? Lachszucht in Norwegen ist EU-finaziertes Verbrechen an Tier und Umwelt! OF

17:36 | merkur: Merkel ringt mit Länder-Chefs: Großveranstaltungs-Bann im Fokus - Statement in Kürze

Vor der Unions-Fraktion hat Angela Merkel am Dienstag einen Corona-Ausblick gegeben. Die Kanzlerin sieht offenbar schwierige Zeiten auf Deutschland zukommen.
In der Corona-Pandemie könnte das Schlimmste überstanden sein - doch intern warnt Kanzlerin Angela Merkel.
Eindringliche Warnungen der Kanzlerin sind kurz vor dem nächsten Bund-Länder-Treffen an die Öffentlichkeit gedrungen.
Merkel und die Ministerpräsidenten treffen sich am Mittwoch (17. Juni). Kanzleramtschef Helge Braun stellt sich zuvor den Fragen des Bundestags.

RAM
„Da liegt noch ein Riesen-Berg an Arbeit vor uns.“
Wer ist „uns“? Damit können ja wieder mal nur die Unternehmer und Arbeitnehmer gemeint sein! Höchst an der Zeit für Massenentlassungen von Beamten und 50% Gehaltskürzung für die restlichen Staatsprofiteure zwecks Umverteilung der überbezahlten Gehälter an die realen Leistungsträger!

18:31 | Leser-Kommentar zu RAM
So ein Unsinn! Da hat RAM nicht nachgedacht! Hätte er es gemacht, dann wüsste er, das in der BRD alleine in Hartz IV Bezug gut 6 Millionen Erwerbsfähige sind, für die es keinen Arbeitsplatz gibt, von dem man seinen Lebensunterhalt auch nur auf niedrigsten Niveau bestreiten kann. Dazu kommen noch die ALG I-Empfänger in Höhe von fast 3 Millionen.
Wenn im Herbst die gesetzliche legitimierte Insolvenzverschleppung endet, kommen nochmals einige Millionen Arbeitslose dazu. Und wenn im Januar bei den Banken die jetzt außen vor bleibenden Kreditausfälle eingebucht werden müssen, kommt eine Bankenpleitewelle, die weitere Arbeitslose bringt.
Und dazu sollen nun von den knapp 2 Millionen Beamten in der BRD die Hälfte entlassen werden, von denen dann keine hohen Konsum-Steuereinnahmen ( MwSt., KFZ-Steuer, Alkohol-,Zucker-, Salz-, Leuchtmittel-, Tabak-, Kraftstoff-, Öko-, etc.-Steuern ) kommen und die stattdessen Hartz IV beziehen müssen ( da nicht arbeitslosenversichert ) - wer soll bitte diese zusätzlichen exorbitanten Staatsausgaben bezahlen? Die BRD benötigt keine entlassene Beamte, sonder etwa 15 Millionen zusätzliche Vollzeitarbeitsplätze, von denen man seinen Lebensunterhalt ohne Sozialleistungen bestreiten kann.

20:18 | Leseratte zu RAM:
Lieber RAM, kann gar nicht sein! In Deutschland herrscht Fachkräftemangel, deshalb müssen wir immer weiter ebensolche aus Drittweltländern importieren! (Satire off)
Ich bin mir sicher, dass wir bis zum Sanktnimmerleinstag warten können, bis die Kanzlerin zugeben muss, dass wir einen Fachkräfteüberschuss haben, garnicht zu reden von dem Überschuss an Sozialhilfeempfängern.


12:20 | SPON:  Lufthansa sieht Rettungspaket in Gefahr

Der Großaktionär Heinz Hermann Thiele hat diese Woche seine Unternehmensanteile an der Lufthansa aufgestockt. Dem Rettungspaket steht er skeptisch gegenüber. Die Fluggesellschaft fürchtet nun ein Scheitern der Milliardenstütze. Die Lufthansa hat vor einem Scheitern des milliardenschweren Rettungspaketes gewarnt. Dies würde bedeuten, dass die Fluglinie möglicherweise "zeitnah zur Hauptversammlung ein insolvenzrechtliches Schutzschirmverfahren beantragen müsste, wenn es dann nicht unverzüglich zu einer anderen Lösung kommt"

Da lobe ich mir Österreich ... .wir schenken der Lufthansa Tochter einfach das Geld. Wieso geht das nicht in Deutschland .... muss sich die Politik überall einmischen?  TS

08:48 | gabor steingart: Das Morning Briefing vom 17. Juni 2020: "Können im V-Szenario bleiben"

Der frisch gewählte Chef des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Prof. Lars Feld, sagte am 25. März: "Ich glaube nicht an die Horrorszenarien, die andere Ökonomen verbreiten. Das Abflachen der Infektionszahlen ist beruhigend. Auch dass die Wirtschaft in China sich langsam wieder normalisiert, ist ein gutes Zeichen. Vieles spricht dafür, dass im dritten Quartal das Wachstum zurückkehrt, wir also eine V-förmige Erholung sehen werden."

Meines Erachtens war eine V-förmige Erholung - Abkühlungsdynamik gleich Erholungsdynamik - nie realistisch, denn die globale Wirtschaftsdynamik hatte sich schon vor dem Ausbruch des Coronavirus merklich verlangsamt. An dieser Einschätzung hat sich nichts geändert. AÖ

10:19 | Leser-Kommentar
Richtig AÖ, nach einer nach unten gerichteten Dynamik hätte die Wirtschaft bei einem V-förmigen Kurverdiagramm direkt um den Tiefpunkt wieder in die entgegengesetzte Direktion zeigen müssen und in eine aufwärts gerichtete Dynamik übergehen müssen. Tat sie aber nicht.
Das Tatsächliche Diagramm sieht doch wohl eher wie unten aus, da wir noch immer "abkühlen" bzw. um den Tiefpunkt der Wirtschaftsleistung dümpeln, der aufwärts gerichtete Graph aber noch immer nicht zu erkennen ist:

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        \
          \ wwwwwwwwwwwwww
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                                                   wwwwwwwwwz_______/ \
                                                                                              wwwwww .... .

Also nix mit V-förmiger Erholung der Wirtschaft, eher wie ein Schiffs- oder Bootsrumpf oder gar einem "Tagebau" gleich. Und - das "DICKE" Ende kommt erst noch, da durch die "Corona"-Gesetze die Konkurse in die zweite Jahreshälfte verschoben sind
  

08:20 | imfblog: The Great Lockdown through a Global Lens

The Great Lockdown is expected to play out in three phases, first as countries enter the lockdown, then as they exit, and finally as they escape the lockdown when there is a medical solution to the pandemic. Many countries are now in the second phase, as they reopen, with early signs of recovery, but with risks of second waves of infections and re-imposition of lockdowns. Surveying the economic landscape, the sheer scale and severity of the Global Lockdown are striking. Most tragically, this pandemic has already claimed hundreds of thousands of lives worldwide. The resulting economic crisis is unlike anything the world has seen before.

Auch durch die globale Brille betrachtet werden die Auswirkungen des (nahezu) weltweiten Herunterfahrens der Wirtschaft nicht weniger dramatisch. AÖ

16.06.2020

13:36 | finance: Insolvenzverwalter erwarten Pleitewelle im Herbst

Die Corona-Pandemie wird nach Einschätzung von Insolvenzverwaltern im Herbst eine große Insolvenzwelle auslösen. Die KfW-Kredite sind für die Sanierer jedenfalls kein Allheilmittel.

Und der Pleitewelle folgt dann hoffentlich eine Welle von Rücktritten und Rausschmissen jener politischen Akteure, die diesen Wahnsinn zu verantworten haben! TB


10:22
 | ET: Ökonom: Wirtschaftskrise verringert Lebenserwartung – Corona-Maßnahmen unterm Strich unverhältnismäßig

Nach Ansicht des Finanzwissenschaftlers Bernd Raffelhüschen waren die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie unverhältnismäßig. "Unter dem Strich kostet der Wachstumseinbruch deutlich mehr Lebensjahre, als wir bewahren konnten", sagte er gegenüber der "Welt".

.... irgendwie muss man schliesslich zu den angekündigten Coronatoten kommen! TB

15.06.2020

20:00 | Welt:  Deutschland verteidigt seine Biotech-Perle gegen den Rest der Welt

Im globalen Rennen um einen Corona-Impfstoff stand Deutschland bisher nicht gut da. Jetzt kauft sich der Bund mit 300 Millionen Euro beim Impfstoffhersteller CureVac ein. Und hält damit potenzielle ausländische Käufer auf Distanz. Im weltweiten Wettlauf um einen Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus hat sich die Bundesregierung überraschend Anteile an der Tübinger Biotechfirma CureVac gesichert. „Wir werden uns mit 300 Millionen Euro an 23 Prozent des Unternehmens beteiligen“

Mit dieser Beteiligung ist der Impfzwang vorprogrammiert. TS

15:44 | KenFM: Die „Zweite Welle“ kommt bestimmt…in der Wirtschaft und auf der Straße – Tagesdosis 15.6.2020

Seit etwa einer Woche bemühen sich die Mainstream-Medien und zahlreiche Spitzenpolitiker, die Öffentlichkeit auf eine sogenannte „zweite Welle“ vorzubereiten. Bereits jetzt wird angedroht, dass sie eine Rücknahme vieler Lockerungen und erneute Einschränkungen erforderlich machen könnte. Obwohl inzwischen längst klar ist, dass das neue Corona-Virus für gesunde Menschen nicht annähernd so gefährlich ist wie vorausgesagt und obwohl es auf Grund der Erfahrungen mit der Pandemie nicht schwer wäre, gefährdete Personen auch ohne nachteilige Folgen für die Allgemeinheit wirksam zu schützen, werden entgegen all diesen Erkenntnisse erneut Angst und Panik geschürt.

Tsunami-Alarm aber nicht beim Virus sondern bei den Arbeitslosen und - genauso schlimm - in der Geldpolitik. Wie wir alles wissen verstärken sich die Wellen in der Geldpolitik mit deren Anzahl! Die zu erwartende 2.Geldwelle 2020 im Herbst könnte schon die sein, von der Goethe in Faust II geschireben hat! Die holt sich dann fast alles! TB


12:34 
| gabor steingart: Das Morning Briefing vom 15. Juni 2020: Kommt die Dracula-Wirtschaft? 

Zeiten der Krise bedeuten eine Hochkonjunktur für die Untergangspropheten aller Nationen. Professor Nouriel Roubini mit seiner Firma Roubini Global Economics LLC ist gewissermaßen der Marktführer im Segment Apokalypse. Im aktuellen „Spiegel“ sagt er eine Graf-Dracula-Wirtschaft voraus, die vor allem vom Blut der Konjunkturpakete und der Geldschöpfung der Notenbanken lebt. Roubini prophezeit ein düsteres Jahrzehnt: "Ich fürchte, die 2020er-Jahre werden geprägt sein von Verderben und Desaster.“

Nur irgendwann wird diese energie- weil eigenblutlose Ökonomie mit deutlichen Preisanstiegen reagieren und dann werden die Zentralbanken ihren Offenbarungseid leisten müssen. AÖ

14.06.2020

20:07 | jouwatch: Detroit lässt grüßen: Der unaufhaltsame Verfall der deutschen Innenstädte

Die Corona-Krise beschleunigt eine schon seit langem zu beobachtende Entwicklung zusätzlich: Der Verfall der deutschen Innenstädte durch langsames Wegsterben des inhabergeführten Einzelhandels setzt sich durch eine noch gar nicht absehbare Zahl Shutdown-bedingter Firmenpleiten fort – zu denen nun auch noch große Handelsketten kommen, die angesichts der riesigen Umsatzeinbußen ihr Filialnetz ausdünnen. In den Cities drohen Verhältnisse wie in Detroit und anderen US-amerikanischen Großstädten.

Kommentar der Leseratte:
Auch diese Entwicklung hat ja längst eingesetzt und wird jetzt durch Corona nur beschleunigt! Die innenstädte verlieren immer mehr an Attraktivität, Inhabergeführte Fachgeschäfte mit hochwertigem Sortiment gehen, minderwertige Anbieter rücken nach, angepasst an die Kaufkraft des Prekariats. Dass die großen Häuser - z.T. mit Vollsortiment - ein Magnet sind für die Innenstädte, viele Kunden anlocken und so auch im Umfeld z.B. bei der Gastronomie für Umsatz sorgen haben viele Städte erkannt. Die nunmehr geplanten Filialschließungen einiger Marken werden sich selbstverständlich negativ auswirken. Der Autor sieht ein "orientalisierte Melange aus Tausendundeiner Nacht udn White Trash" entstehen.

Mit einer Melange als herzhafte Cafevariation verbinden wir in Wien etwas sehr positives, erquickendes, und dazu vielleicht noch ein frischer Apfel- oder Topfenstrudel...!? In diesem Falle muss man dem Autor aber leider recht geben. OF

19:04 | mmnews: Streit um stornierte Flüge sorgt für zahlreiche Beschwerden

Der Streit über die verzögerte Rückzahlung von Ticketkosten wegen stornierter Flüge beschert der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr (SÖP) eine Flut neuer Beschwerden. "In den letzten Wochen hat sich die Zahl der Schlichtungsanträge im Vergleich zu den Vorjahren verdoppelt bis verdreifacht", sagte SÖP-Geschäftsführer Heinz Klewe dem "Tagesspiegel" (Montagsausgabe).

Die Leseratte:
Diese Beschwerden werden noch schlagartig um mindestens den Faktor 10 hochgehen, wenn die ersten geprellten Kunden ihre Rechnungen erhalten für den "Ersatzrückflug", denn was derzeit geplant ist bedeutet, dass die Kunden ihren Flug zweimal bezahlen sollen. Was nützt ihnen ein Gutschein für einen Rückflug aus Weitfortistan, wenn sie sich in Deutschland befinden? Zudem zwingt man den Kunden damit quasi zu einer weiteren Flugreise, denn was sonst soll er mit einem Gutschein anstellen? Im Grunde will der Gesetzgeber damit der Airline zu einem unbefristeten zinslosen Darlehn durch ihre Kunden verhelfen und möglicherweise zu einem Anschlussgeschäft. Halte ich gesetzlich für seeehr bedenklich!

Das ist die Finte! Weitfortistan wird sich jetzt mal längere Zeit nicht spielen, die die schon dort sind, wird der Gutschein kaum interessieren und buchhalterisch sprechen sie eher für das Unternehmen als für den Kunden... OF

18:44 | sputnik: Berlin plant 500-Millionen-Euro-Schutzschirm für Lehrstellen

Die deutsche Bundesregierung plant eine millionenschwere Unterstützung der Fachkräfteausbildung. Dies gab die Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag unter Berufung auf ein Bundesprogramm bekannt. Kernstück ist demnach eine Ausbildungsprämie von 2000 oder 3000 Euro für kleine und mittelständische Unternehmen, die „in erheblichem Umfang“ von der Krise betroffen sind und dennoch ihre Lehrstellenzahl halten oder sogar erhöhen.

Verstehe ich nicht! Seit ein paar Jahren kommen bestausgebildete Fachkräfte  - speziell auch Junge per Anhalter aus aller Welt, die dem Steuerzahler p.a. über 50 Mrd. Euro kosten, Klein- und Mittelständler wird es bald eh keine mehr geben, also wozu einen solchen Schirm? Die die ihr Leben lang gearbeitet haben und sich als Rentner beim Flaschensammeln ein paar Münzen dazuverdienen müssen, könnten es wahrscheinlich besser brauchen!? OF

19:59 | Leserkommentar:
Vorher müssten die Ausbildungskräfte arabisch lernen, da die Goldjungs an der deutschen Sprache nicht interessiert sind. Ich bezweifle, ob sich das amortisieren wird.

Möglicherweise wird Deutsch eh überbewertet!? Doch von gut ausgebildeten Jungfachkräften mit internationalem Weitblick wird man zumindest auch Englisch erwarten können!? Erleichtert schon mal einiges! OF

 

12.06.2020

18:56 | jouwatch: Mehr Särge als Tote: Bestatter als Leidtragende der Corona-Panikmache

In der Corona-Krise wurde nicht nur beim Klopapier gehamstert: Auch Branchen, die aufgrund der Pandemie mit verstärktem Absatz rechneten, deckten sich weit über Bedarf ein: Etliche Bestattungsunternehmen bleiben nun auf ihren Särgen sitzen – weil die von Politik und Virologen von Mitte März bis Anfang April prophezeiten Covid-19-Todesfälle weit unter den Erwartungen blieben.

Die Leseratte:
Die Bestatter sind ebenfalls auf den Coronazug aufgesprungen und haben den großen Reibach gewittert. Viele haben sich mit Särgen bevorratet in Erwartung der Militärlaster voller Leichen. Da in Deutschland Gott sei Dank nicht mehr gestorben wurde als sonst, blieben sie auf ihrem Lager sitzen und jammern nun. Gehört sowas nicht zum unternehmerischen Risiko? Wer aus Gier falsche wirtschaftliche Entscheidungen trifft, muss halt die Konsequenzen tragen. Und schließlich verderben Särge nicht und kommen auch nicht aus der Mode - sie können also weiterverwendet werden.
Und nur zur Erinnerung: In der Branche wurde schon vorher gejammert, die Sargtischler beklagten die billige osteuropäische Konkurrenz bei Särgen. Hat sicher nichts mit den horrenden Preisen für Grabstellen zu tun, weshalb eingeäschert wird, wodurch die Gräber kleiner und preiswerter werden. Der Trend zum billigen Sarg dürfte wiederum eine direkte Folge davon sein: Wer leistet sich schon einen teuren Luxussarg, den niemand sieht, weil er direkt anschließend verbrannt wird und die Trauerfeier meist erst zur Beisetzung stattfindet, wo man nur noch die Urne sieht.

Ja, unternehmerisches Risiko, Erwartungen nicht eingetroffen! Der Oberförster empfielt: Die Luftfeuchtigkeit beim Lagern etwas erhöhen,, damit der Bockkäfer keine Chance hat und auch nach Corona wird mit Sicherheit Gestorben werden! OF

14:24 | pro&contra:   Der deutsche Export bricht zusammen! Was nun?

Zusammenfassung der gegenwärtigen Situation. TS

12:50 | market watch: The government says there’s no inflation — except for the things people are actually buying

The things that we are still spending money on — food, rent, booze and video streaming — are going up in price as the coronavirus pandemic wears on. The things that we aren’t buying as much of — gasoline, clothing, transportation and hotel rooms — are going down in price.And the government says there’s no inflation.

Die Lebensmittelpreise haben auch in Deutschland - +4,8% im Jahresvergleich - und Österreich deutlich angezogen. Die kommenden Wochen und Monate werden zeigen, ob das nur Eintagesfliegen waren oder ein Trend begründet wird. Auf die Zinsentscheidungen wird dies aber keinen Einfluss haben, denn die von der EZB angestrebte Preisstabilität "auf mittlere Sicht" lässt die Entwicklungen der Energie- und Lebensmittelpreise - Stichwort: Kerninflation - unberücksichtigt. Die öffentliche Debatte und damit die Inflationserwartungen könnten sich aber nachhaltig ändern. AÖ

08:23 | homm: Neue Weltordnung: Der Post-Coronavirus Wirtschafts-Reset

Das World Economic Forum hat über ,,The great reset" gesprochen. Unter dem Aufhänger die die gesamte Wirtschaft in der Post-Coronavirus Ära grüner und nachhaltiger zu gestalten, teilte Klaus Schwab mit anderen einflussreichen Persönlichkeiten seine Gedanken. Meine Gedanken dazu erfahrt ihr in diesem Video.

11.06.2020

19:48 | YT: Airlines sind scheinbar unwichtig! Massensterben bei den Fluglinien

Wirklich interessanter Beitrag, speziell weil eine Vielzahl an Airlines rund um den Globus pleite gegangen sind, die wir hier nicht am Radar haben, aber deren Bedeutung für deren Regionen maßgeblich sind! Was in der Flugindustrie noch passieren wird, werden wir uns jetzt noch kaum vorstellen können!? Zumindest die GrünInnen*Aussen können jubeln. OF

10:55 | ntv:  Studie sagt tiefrote Zahlen für Autobauer voraus

Die europäische Wirtschaft lag monatelang zu großen Teilen brach. Entsprechend düster fielen die Bilanzen im ersten Quartal aus. Für die Autobranche könnte es aber noch schlimmer kommen, heißt es in einer Analyse. Nur eine Entwicklung macht den Experten Hoffnung. Die Auswirkungen der Corona-Krise dürften die Bilanzen der weltgrößten Autokonzerne im zweiten Quartal noch weitaus schlimmer abstürzen lassen als bisher.

Spätestens wenn die ersten Arbeitslosen aus diesem Bereich in den Zahlen auftauchen, wird die Regierung das Füllhorn über die Autokonzerne ausschütten, dann werden andere Branchen folgen und so weiter und so weiter ... bis das Füllhorn leer ist. TS

09:39 | Inside Wirtschaft:  Rolf Pieper: "Wir sind am Ground Zero der wirtschaftlichen und bürgerlichen Freiheit - jetzt Plan B"

Gerade erst hat die OECD sehr schlechte Wachstums-Erwartungen für die Industrieländer veröffentlicht. "Die Lage der Wirtschaft ist viel dramatischer als wir ahnen. Wir erleben ein unvorstellbares Szenario - es ist ja eine echte Vollbremsung. Wir sind am Ground Zero der wirtschaftlichen und bürgerlichen Freiheit. Der Wohlstrand ganzer Generationen ist gefährdet", sagt Rolf Pieper von der Europäischen Finanzmanufaktur (EFM). Pieper und Edelmetall-Händler Tino Leukhardt (Metallorum) setzen auf ihre eigene Strategie: "Safe Basket ist ein Konzept, kein Produkt.

10.06.2020

18:33 | ET: VW und Ford unterzeichnen Verträge für Allianz

Volkswagen und der US-Autobauer Ford haben ihre im Sommer 2019 angekündigte Zusammenarbeit in den Bereichen leichte Nutzfahrzeuge, Elektromobilität und autonomes Fahren besiegelt. Beide Hersteller hätten die Verträge unterzeichnet, wie sie am Mittwoch mitteilten. VW und Ford wollen demnach mit der Allianz ihren Kunden schneller neue Technologien und eine breitere Modellauswahl bieten – und jeweils Kosten einsparen.

Ford hat im vergangenem Jahr 12.000 Stellen gestrichen, sich in GER quasi abgemeldet und hat den tiefroten Kurs noch nicht überwinden können! Und ohne Kapitalverflechtung - wie betront wurde, ist ein gedeihliches Fortkommen schwer denkbar; auch nicht für VW. OF

18:27 | ET: Autozulieferer ZF muss im Dieselskandal 42,5 Millionen Euro zahlen

Der Autozulieferer ZF in Friedrichshafen ist wegen mangelhafter Produktprüfung im Zusammenhang mit dem Dieselskandal zu einer Millionenstrafe verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart verhängte am Mittwoch eine Geldbuße von 42,5 Millionen Euro wegen fahrlässiger Verletzung der Aufsichtspflicht. ZF habe seit 2002 Getriebesoftware vor der Auslieferung „an verschiedene in- und ausländische Automobilhersteller“ unzureichend „auf die Möglichkeit missbräuchlicher Verwendung geprüft“, erklärte die Behörde.

Bis dato sind alle Beteiligten im Skandal noch relativ billing davongekommen! Das kann noch nicht alles gewesen sein!? OF

17:38 | Welt:  Das ist die schmerzliche Lücke der deutschen Wasserstoffstrategie

Elektroantriebe oder Brennstoffzellen? Im Streit um die beste Antriebsart im Automobilsektor setzt sich Umweltministerin Schulze durch: Dem klimaneutralen Wasserstoff wird im Autoverkehr nur eine Nebenrolle zugewiesen. Experten reagieren enttäuscht. „Wasserstoff ist das Erdöl von morgen.“ Bei der Bundesregierung ist das prägnante Bonmot von Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU) auf fruchtbaren Boden gefallen:

Nicht der Markt hat sich entschieden ... eine Ministerin bestimmt. Somit wieder ein Beitrag aus dem Bereich .... Planwirtschaft und betreutes Leben. TS

12:48 | aero.de: "Kurswechsel in der Luftfahrt"

Mindestens 40 Euro sollen Flugtickets in Österreich ab sofort kosten: die Regierung schreibt sich damit eine Vorreiterrolle gegen Sozialdumping und für Umweltschutz zu. Frankreich unterstützt die Branche mit 15 Milliarden Euro - und fordert mehr Nachhaltigkeit. Geht die Luftfahrt grüner aus der Covid-19-Krise hervor?

Den Vogel an Inkompetenz schießt, wie nicht anders zu erwarten war, die grünInnen*außen BM für Klimaschutz, Leonore Gewessler, ab, die Billigfluglinien bezichtigt, in besondererweise auf Kosten der Umwelt Profit zu machen. Vielleicht sollte jemand der NGO-Aktivistin im Ministerrang erklären, dass Billigfluglinien eine extrem hohe Auslastung aufweisen und deswegen besonders umweltfreundlich unterwegs sind. Frau Gewessler hat ja auch ausverhandelt, dass die AUA keine Zubringerflüge mehr nach Wien unter 350km Distanz anbieten darf. Dass auf den Rotationen aus Salzburg, Graz und Klagenfurt ausschließlich Umsteiger unterwegs sind und dass diese nun über die Lufthansahubs in München, Frankfurt und - unglaublich aber wahr - Berlin in die weite Welt fliegen werden, zum wirtschaftlichen Schaden der AUA, dass übersteigt die geistige Kapazität einer GrünIn*Außen offensichtlich um ein Vielfaches. Anders ausgedrückt: Gewessler schiebt der AUA Steuergeld in hundertfacher Millionenhöhe zu, und verlangt als Bedingung für die Rettung die Schwächung des Geschäftsmodells des unterstützten Unternehmens. So ein Unsinn kann auch nur aus den Reihen der GrünInnen*Außen kommen. AÖ 

14:53 | Silverado:
Das Streichen der Zubringerflüge innerhalb Österreichs ist im Interesse von Lufthansa, die ja die Mama von Aua ist. Schließlich dürfen diese Flüge nix kosten und zudem wird die Flotte nicht ohne Grund verkleinert. Wenns der Mama gut geht, gehts auch der Tochter gut, oder so ähnlich. Das Paket wird zwar von der Ministerin ausgeschlachtet, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie federführend verhandelt hat. Man gibt ihr halt ein Zuckerl, das sie und ihre Propoganda-BeraterInnenaussen jetzt ausschlachten. Zudem, da die Aua nun wirklich keine Megaergebnisse eingefahren hat, ist die Streichung von Prestigeverbindungen betriebswirtschaftlich durchaus sinnvoll. Wahrscheinlich werden dann auch die neuen Railrockets um 03:00 Uhr ab Salzburg eingesetzt, Zwischenstopps nur in Linz, Sankt Pölten und am Erwin-Pröll-Gedenkbahnhof Tullnerfeld.
Dass sich die Regierung hingegen in die Preisgestaltung von Unternehmen, die nicht durch Fantastilliarden gerettet werden mussten, weil sie mit ihrem Geschäftsmodell, man höre und staune, Gewinne erwirtschaften, einmischt, und dies über eine Zwangsabgabe, die die Leistung in keiner Weise verbessert, ist sicher eine andere Baustelle. Hank und Dagny, schauts oba.

09.06.2020

18:19 | ET: WEF-Zwillingsgipfel geplant: Eliten wollen den „Great Reset“ – inklusive vollständiger Transformation der Weltwirtschaft

Eine „bessere Welt“ soll aus der Corona-Krise erwachsen, meinen der Chef des Weltwirtschaftsforums (WEF), Klaus Schwab, und mehrere andere Teilnehmer an einem virtuellen Treffen, dessen Thema der „Great Reset", der „Große Neustart“ war. Auch Chinas Regime war prominent vertreten. Für kommendes Jahr ist ein Zwillingsgipfel geplant.

 

08.06.2020

19:22 | ntv:  VW-Chef Diess gibt Führung der Kernmarke ab

Bei Volkswagen wechselt der Markenchef: Herbert Diess, der zuletzt wegen Technikproblemen in die Kritik geraten ist, gibt diesen Posten ab. Die Aufgabe übernimmt nun der bisherige Co-Geschäftsführer. Die Begründung lässt Fragen offen. Volkswagen besetzt nach wochenlangen Turbulenzen die Führung der Hauptmarke VW neu. An deren Spitze rückt zum 1. Juli Ralf Brandstätter, der bereits das operative Geschäft der Marke leitet, teilte der Konzern im Anschluss an Beratungen im Aufsichtsrat mit.

Neue Köpfe für alte Probleme .... TS

16:37 I derstandard: AUA bekommt 600 Millionen, Hilfspaket fixiert

450 Millionen Euro von Österreich, 150 Millionen von deutscher Mutter Lufthansa – AUA verpflichtet sich zu CO2-Reduktion und weniger Lärm.

Super, toll! Die AUA (ein Tochterunternehmen eines deutschen, börsennotierten Konzerns, der schon "einmal" zig-Steuergeld-Millionen bekommen hat), bekommt nun 450 Mio. Legt man diese Summe (nachdem der Kredit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nie zurückgezahlt wird) auf die Anzahl der Mitarbeiter um, kommt man auf rund € 100.000.-. Kein Vergleich zum "Härtefonds", hier gibt´s € 6.000.- pro Kopf.
Liebe führende Frisur des Landes, du kannst dir gerne einen Termin bei mir geben lassen, zwecks Verhandlungen: Ich bin zwar kein Konzern, zahle dafür aber meine Steuern im Land. Ich hätt auch gern das AUA-Modell und dafür verpflichte ich mich gern, mir einen neues umweltCO2-freundliches Wasweißich zu kaufen und nur noch gaaanz leise zu pfurzen. HP

12:58 | welt: Flüge von München nach Hamburg sollen 900 Euro kosten, fordert Sven Plöger

Der Wettermoderator Sven Plöger hält freiwillige Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel für ungeeignet. In einer Talkshow forderte er hohe Preise für Inlandsflüge – und begründete dies mit einer einfachen Rechnung.

Wieso wird eigentlich ein Meterologe zu ökonomischen Themen befragt? Darf ich dann morgen auch den Wetterbericht erstellen? AÖ

14:59 | Maiglöckli
und hier das Wirtschaftswetter für morgen und ndie nächsten 6 Monate. Die Regierung Merkel hat als Reaktion auf das Corona-Virius ein Tief über die Wirtschaft der brd verhängt. Wir rechnen eher mit sehr bedecktem Himmel und frühest möglichen Aufheiterungen aus Richtung Nordwesten der USA, die uns einen heftigen Regen an Impfstoff bringen werden. Die temperaturen werden in den nächsten Wochen jundOnaten zwischen minus 50 und + 1000 Grad schwanken, je nach Existenznot des Einzelnen. Beugen sie vor in dem sie sich warm anziehen und kaufen sie sich einen Eisschrank, Ihr Sven Plöder.


10:10 | rt: Mittelstandspräsident warnt: "Wir steuern auf eine dramatische Insolvenzwelle zu"

Die Coronakrise trifft viele Mittelständler existenziell. Jeder Zweite fürchtet um seine Existenz, heißt es beim Verband der mittelständischen Wirtschaft BVMW. Die Porzellanfabrik im thüringischen Hermsdorf ist eines der betroffenen Unternehmen. Sie stellt technische Keramik für den Anlangebau her. Die größten Kunden sitzen in den USA und von dort kommen seit der Coronakrise kaum noch Aufträge. Bis Ende des Jahres können wir noch durchhalten, sagt Chefin Sybille Kaiser.

Die erste multistaatlich organisierte Insolvenzwelle der Menschheitsgeschichte (von Kriegen einmal abgesehen)! TB


08:34
 | trepnautv: Gespenstisch am Flughafen

Ähnlich in Wien - hab nachgeschaut: von jetzt bis 12 Uhr 4 Abflüge!
Allein die Flughafenbeobachtungen zeigen, dass das prognostizierte einstellige Minus für 2020 niemals halten wird können! TB

07.06.2020

16:39 | Leser-Zuschrift "Die spinnen bei Apple"

ich habe auf der deutschen Apple Website mein Wunschnotebook konfiguriert: Kostenpunkt über 3000 Euro. Und das ist keineswegs das Maximum beim Preis solcher Geräte. Was mir besonders negativ auffiel: Die Speichererweiterung um 16GB auf insgesamt 32GB kostet 500 Euro! Ich habe 16GB Speicher dieses Jahr für meinen PC gekauft, die zwischen 80 und 90 Euro gekostet haben. OK, Notebookspeicher ist etwas teurer aber gleich 500 Euro? Die spinnen, die Apple. Auch wenn Mac OS X ein sehr gutes Betriebssystem ist (Im Gegensatz zu Windows, das finde ich ziemlich lausig), das ist mir der Spaß dann doch nicht Wert.

Mehr als der Preis stört mich bei Apple der ständige Uodaterei-Zwang! TB

06.06.2020

19:39 | ET: Tui peilt harten Sparkurs an – Belegschaft attackiert Management

Der angekündigte harte Sparkurs bei der Fluggesellschaft Tuifly macht die Belegschaft wütend. Sie gibt dem Management eine Mitschuld an der jetzigen Situation und will um jeden einzelnen Arbeitsplatz kämpfen.
Vor den Verhandlungen über den geplanten Stellenabbau bei der Tui-Airline Tuifly bahnt sich ein heftiger Konflikt zwischen Belegschaft und Unternehmensführung an.

Managementfehler, hohe Dividendenausschüttungen und zu dünne Decken der Finanzreserve rächen sich jetzt eben doppelt!! Da darf man das Virus schon ein wenig wegblenden. Immerhin, 1,8 Mrd. vom Staat sind gekommen! OF

06:30 | FAZ:  Bafin zeigt Wirecard an

Nach den Vorwürfen wegen Marktmanipulation gegen den Zahlungsdienstleister hat nun die Finanzaufsicht Bafin Anzeige erstattet. Die Geschäftsräume des Unternehmens in Bayern wurden untersucht. Die Vorwürfe richten sich gegen Vorstände. Die Vertrauenskrise um das Dax-Unternehmen Wirecard hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Wie am Freitagabend bekannt wurde, hat die deutsche Finanzaufsicht Bafin den Zahlungsdienstleister bei der Staatsanwaltschaft München I wegen Marktmanipulation angezeigt.

05.06.2020

14:25 | FAZ:  Die Industrie liegt am Boden

Erstmals liegt schwarz auf weiß vor, wie schwer die Ausgangsbeschränkungen die deutsche Industrie treffen. Ökonomen verbreiten Zuversicht, doch die harten Zahlen machen bislang wenig Mut. Ohne Aufträge keine Produktion, ohne Produktion weniger Wachstum, Steuern und Beschäftigung: Der historisch einmalige Einbruch der Industriebestellungen im April führt vor Augen, wie schwer die Corona-Krise das Land trifft.

Ökonomen können nur Zuversicht verbreiten .... wie alle Experten. Die Realität wird dann später kommentiert. TS

12:06 | derstandard: Deutscher Industrie bricht ein Viertel der Aufträge weg

Der deutschen Industrie ist das Neugeschäft wegen der Corona-Krise im Rekordtempo weggebrochen. Sie sammelte im April um 25,8 Prozent weniger Aufträge ein als im Vormonat, teilte das deutsche Wirtschaftsministerium am Freitag mit. Das ist der stärkste Rückgang seit Beginn der Statistik 1991. Ökonomen hatten nur mit einem Minus von 19,7 Prozent gerechnet, nachdem es bereits im März einen Rückgang um 15,0 Prozent gegeben hatte.

Aber die Börsen steigen als lebten wir in einer globalen Wirtschaftswunderwelt, auch die öffentliche Stimmung scheint sich von diesen verheerenden Zahlen kaum beeindrucken. Aber wer glaubt, dass ein böses Erwachen zu verhindern sei, der irrt gewaltig. AÖ

08:37 | fmw: China fällt als Konjunkturlokomotive aus, oder doch nicht?

Zum ersten Mal seit 30 Jahren gibt es in China keine Zielvorgabe für das Wirtschaftswachstum. Was wie eine Lappalie klingt, ist in Wahrheit jedoch das Fehlen von Handlungsanweisungen für die lokalen Politikgrößen. Denn für die waren die aus Peking kommenden Wachstumsprojektionen Handlungsanweisungen. Viele Fehlentwicklungen in China lassen sich relativ leicht erklären, wenn man Chinas Wachstumsannahmen nicht als bloße Annahmen versteht, sondern als Zielvorgaben. Wenn Peking sagt, die Wirtschaft werde 2019 um 6% wachsen, dann wächst sie auch um 6%. In kapitalistischen Wirtschaftssystemen wäre es nicht möglich, Wachstum treffsicher staatlich gelenkt zu erzielen.

Bei aller persönlicher Liebe zu fmw: schon interessant, dass eine Plattform, die sich "Finanzmarktwelt" nennt, hier (im letzten Satz des Teasertextes) quasi ein Loblied für die Planwirtschaft absondert! TB

Silverado
Es war wohl ironisch gemeint. Sie schreiben schon, dass Wirtschaftswachstum relativ ist: Wenn man zum Beispiel plant, den Output von Schuhen um 6% zu erhöhen und das sind dann alles linke Gummistiefel Größe 18, hat man ja Wachstum erzielt, aber eines, das wenig Sinn macht. In der SU wurde es zum Teil so gemacht, um die Planzahlen zu erreichen, aber die Vorprodukte (wie Kunststoff in diesem Fall) für größere Füße nicht verfügbar waren oder einfach Werkzeuge für rechte Schuhe gefehlt haben. So wurden laut Artikel in China mit Federstrich gleich mal 500.000 Stahlarbeiter nach Hause geschickt. Frage nicht...
Die Treffsicherheit beträgt weder in der Planwirtschaft noch in einer (theoretisch) freien Marktwirtschaft 100%, weil sich das Konsumverhalten vielleicht abschätzen, aber nicht exakt definieren lässt. Der Unterschied wäre in der (theoretisch) freien Marktwirtschaft aber, dass die Unternehmen, die daneben gelegen sind, entweder pleite gehen und vom Markt verschwinden oder deren Eigentümer (ja die) nachschießen und korrigieren müssten. Wie im echten Leben halt, aber wer will das schon? Da fällt mir immer wieder die Constantia Privatbank ein, die erste österreichische Bank, die in der Finanzkrise vom Staat gerettet wurde. Sie hat ausschließlich reiche Leute betreut.

04.06.2020

14:22 | ntv:   Rufe der Autoindustrie verhallen ungehört

Die Große Koalition hat sich in den Verhandlungen um Konjunkturhilfen in der Corona-Krise gegen eine Kaufprämie für Benziner und Dieselautos entschieden. Stattdessen soll es mehr Zuschuss für Elektroautos geben. Während das Paket in der Wirtschaft auf viel Zustimmung trifft, ist die Autoindustrie wenig begeistert.
Die Rufe aus der Industrie waren laut. Neben den Autokonzernen Volkswagen, Daimler und BMW hatten auch die Autoländer Niedersachsen, Baden-Württemberg und Bayern bis zuletzt auf Kaufprämien für Diesel und Benziner gepocht.

Wie werden die lauten Rufe der Arbeiter der Autoindustrie überhört werden .... wenn diese ohne Arbeit sind? TS

14:43 | Maiglöckli
GUT so! Bei der letzten BT-Wahl haben rund 86% aller Wahlberechtigten (inkl. der Nichtwähler) trotz Diesel- und Benzina-Bashing, den SED-Klimablock gewählt. Ich gehe mal davon aus, dass das auch viele der gut bezahlten und steuerlich besonders gepamperten Automobiler waren. Insofern begrüße ich es sehr, dass die Politik exakt das liefert, was statistisch auch von 86% der Automobiler bestellt wurde. Dummheit MUSS Leidensdruck erzeugen.
Und freundlich grüßt das Maiglöckli.

14:56 | Leser Kommentar
Es ist schon erschreckend wie viele Ideologen mit Halbwissen in der deutschen Politik das Sagen haben. Manchmal möchte man glauben dass ganz bewusst Fehlentscheidungen getroffen werden und die Nachhaltigkeit nur daran ausgerichtet ist dem Land möglichst zu schaden. Anders kann man sich diesen Dilettantismus von der Einwanderungspolitik über die Energiewirtschaft und Zerstörung unserer Autoindustrie, für deren Technologie uns viele beneideten, bis hin zu politischen Entscheidungen im Allgemeinen nicht verstehen.
Man kann wirklich sagen dass in Deutschland der Bock der Gärtner ist.

15:43 | Leser-Kommentar zum Kommentar darüber
Das wirklich erschreckende ist dass den meisten deutschen Bürgern das gesunde Bauchgefühl in den letzten Jahrzehnten aberzogen würde. Ist es Naivität, Lethargie oder Ignoranz Frage ich mich oftmals? Die Bevölkerung schaut zu wie man ihr und ihren Nachkommen den Stuhl unterm dicken Hinterteil weg zieht, lässt sich von der Politik in der Weltöffentlichkeit wie böse Kinder vorführen und glaubt dass das alles normal sei. Reagiert der Deutsche erst dann wenn das Geschirr zusammengeschlagen und das Tafelsilber von den Marxisten verscherbelt wurde und alles verloren ist?

17:26 | Maiglöckli zum Kommentar darüber
in einem Land, dessen indigene Bevölkerung als Personal aus Altersgründen langsam aber sicher dahin siecht, was ist da zu erwarten - außer dass man nicht leiden möge bis zum Tod.

03.06.2020

12:16 | derstandard: Null Viren, aber auch null Touristen an Italiens Amalfi-Küste

Eigentlich wäre in Süditalien längst Hochsaison. Doch die Hotels, Trattorien und traumhaften Buchten sind verwaist. Der ganzen Region droht ein wirtschaftliches Desaster.

Und so nimmt die Tragödie nach der Tragödie ihren Lauf. Tourismusdestination, die mit dem Auto nicht zu erreichen sind, werden heilfroh sein müssen, wenn sie mit eineinhalb blauen Augen davon kommen. AÖ

15:21 | Maglöckli
Die Leute sollen mit ihrem Arsch daheim bleiben, das ist umwelt- und klimafreundlich - da können sie sich schon mal an ein Leben ohne Urlaub fernab von daheim gewöhnen. Urlaub mit Flieger + Auto war einmal, in Zukunft heißt es Urlaub per Pedes. Wer gern daheim schläft, macht Sternwanderungen, wer gerne in fremden Betten schläft kann ja auch mal ´neTour machen.

11:49 | welt: Die Maske – rettender Schutz oder abschreckender Konsum-Killer?

"Unter der Maske verkommt Einkaufen zum Negativerlebnis, beklagen Experten. Spätestens im Sommer könnte das fatale Folgen haben." "Ein Drittel der sogenannten Non-Food-Händler erzielt laut einer aktuellen Trendumfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE) derzeit weniger als die Hälfte der Einnahmen aus dem Vorjahr, bei einem weiteren
Drittel liegt das Umsatzniveau zwischen 51 und 75 Prozent."

Riesling
Politikerentsscheidung zur Maskenpflicht zerstört Einzelhandel. Politikerhirn: Wie hätten wir das bloß wissen können?


06:54
 | FAZ:  Drehkreuze im Wettbewerb

Die Aktionäre der Lufthansa zeigen sich erfreut darüber, dass das Rettungspaket über das Pfingstwochenende ein deutliches Stück näher gerückt ist: Der Aktienkurs der angeschlagenen Fluggesellschaft legte am Dienstag zeitweise um mehr als 8 Prozent zu, nachdem der Aufsichtsrat die Auflagen der EU-Kommission am Pfingstmontag akzeptiert hat. Seit Jahresbeginn hat die Aktie allerdings immer noch knapp 43 Prozent verloren.

Ob der Steuerzahler sich auch freuen darf .... bezweifle ich. TS

02.06.2020

10:17 | Der Exilsteirer: Wirtschaftlicher Einblick & Ausblick in ein Corona Musterland: Exporte Mai 2020: -23,7% zum Vorjahresmonat auf 34,856 Mrd. Dollar.

Südkorea: Exporte Mai 2020: -23,7% zum Vorjahresmonat auf 34,856 Mrd. Dollar. Südkorea hat ja "bekanntlich" die Coronakrise vorbildlich gemeistert. Es war nur ein lokaler Lockdown im Gebiet des Ausbruches notwendig , le rest wurde mit Früherkennung, Isolierung, Infektionsschutz und Disziplin gemeistert, so das Südkorea im Vergleich zu anderen Staaten "noch" gut dasteht.
Der Export-Chart zeigt immer noch die sehr gute langfristige Entwicklung des Exportvolumens an, immerhin einer der größten Exporteure von Handys, Computer, Autos, Maschinen und Schiffen der Welt.
Die Coronakrise führt zwar zu einem Dämpfer, aber wahrscheinlich wird Südkorea zu den Ländern gehören, die vergleichsweise gut die Krise überstehen.
Mal sehen wie es in EUropa bzw. DACH in 4-6 Monaten laufen wird., denn Handys und Autos kann Mann/ Frau bekanntlich nicht essen!

In USD hat Südkorea durch Corona ca. gleich viel verloren wie in der Krise 2009/09 in Prozenten erheblich weniger.
Nichtsdestotrotz: wenn das Corona-Vorzeigeland derart viel verliert, können "normale Exportstaaten" sich ordentlich auf was gefaßt machen! TB

Bildschirmfoto 2020 06 02 um 10.17.05

09:32 | fmw: Coronakrise: War der Konjunkturpessimismus zu groß?

Das Verwirrspiel geht weiter: Während man von Seiten der Wirtschaftsinstitute vor gut einem Monat wegen der Coronakrise noch mit schrecklichen Rezessionsdaten für 2020 in Deutschland rechnete, so sehen die jüngsten Schätzungen schon sehr viel moderater aus. Irgendwie war es auch klar,: so etwas wie die Coronakrise hat es in der jüngsten Wirtschaftsgeschichte nicht gegeben. Ein Lockdown der Wirtschaft mit maximaler Wirkung und unbekannter Länge. Dafür haben Volkswirte keine Modelle, deshalb habe ich bereits vor Wochen darauf hingewiesen, dass man im Nebel stochert und sich zwangsläufig Woche für Woche neu orientieren muss. Ein Blick auf die neuesten Entwicklungen.

10:13 | Leser-Kommentar
Da heißt es doch tatsächlich, "Volkswirte hätten dafür keine Modelle und stochern im Nebel".
Eben, es sind Modellrechnungen, nichts weiter und die haben oftmals mit der Wirklichkeit und der Realität nichts, aber auch rein gar nichts zu tun.
Was den Herrschaften Volkswirten fehlt? Erfahrung und Menschenverstand, in Österreich sagt man glaube ich, Hausverstand. Diese studierten Wirtschaftswissenschaftler der heutigen Tage sind leider derart weit weg von einer realen Betrachtung des Geschehens, weil sie es nie gelernt haben. Die heutige Ausbildung verlangt doch überwigend nur noch blindes Folgen EINER Lehrmeinung und stures Auswendiglernen. Alles andere wird schlicht ausgeblendet. Über den Tellerrand zu schauen hat man einfach nicht mehr gelernt.
Möglicherweise kann mancher hier, bei "Outside the Box, b-com" noch ein bisschen was für die eigene Zukunft und Weiterbildung mitnehmen!
Nun rächt sich die "Frühverrentung/Frühverpensionierung" der gestandenen alten wissenschaftlichen, aber auch der "praktischen" Haudegen, die sich wegen eines kleinen Sturmes nicht gleich in die Hose machten und die noch auf eine profunde eigene Erfahrung und einen gesunden Menschen-/Hausverstand zurück blicken konnten und so eine Wirtschaft erfolgreich durch eine stürmige Schlechtwetterfront führen konnten.


07:20
 | rt:  Indien bietet US-Unternehmen bei Abzug aus China weitere Vergünstigungen an

Während sich der Handelskrieg zwischen Peking und Washington weiter anheizt, versucht Indien Berichten zufolge US-Unternehmen aus China anzulocken. Laut The Economic Times ist sogar die Rede davon, die angelockten Firmen von Arbeitsgesetzen freizustellen.
Indische Spitzenpolitiker haben Gespräche über Rahmenbedingungen aufgenommen, die globale Investoren zu einer Verlagerung ihrer Produktionsstätten in das südasiatische Land bewegen sollen.

Weniger Lohn für gleiche Arbeit sind der Treibstoff für die Globalisierung. TS

01.06.2020

14:22 | ET: Corona-Pandemie verschlingt 287,5 Milliarden Euro – Institut für Wirtschaft fordert 100 Mrd-Euro-Konjunkturprogramm

Das Konjunkturprogramm, das Union und SPD am Dienstag im Koalitionsausschuss beschließen wollen, soll einem Medienbericht zufolge ein Gesamtvolumen von 75 bis 80 Milliarden Euro haben. Der Bund soll den Großteil mit "deutlich über 60 Milliarden" Euro übernehmen, den Rest tragen die Länder, wie die "Bild am Sonntag" unter Berufung auf Regierungskreise berichtete.

Da muss man sich durchaus die berechtigte Frage stellen, warum Angela-Die Göttliche aus dem Haushalt 500 Mrd. Euro in Flinten-Uschis 750 Mrd.Euro-Topf werfen will - also für Italien, Spanien, Griechenland etc - und zuhause in Deutschland kracht es wie die sprichwörtliche Kaisersemmel!? Entweder verstehen die Menschen die Politik nicht oder...!? OF

30.05.2020

08:45 | ET: Umsatzeinbruch im Einzelhandel bei Nicht-Lebensmitteln bis zu 70 Prozent – Flaute hält an

Wegen Corona-Maßnahmen geschlossene Geschäfte und sinkende Kaufkraft wegen Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit bescherten dem Einzelhandel teils dramatische Umsatzrückgänge im März und besonders im April. Auch nach der Wiedereröffnung der Geschäfte hält die Flaute bei vielen Läden an.

Die Leseratte
Dem ist nichts hinzuzufügen! Der Einzelhandel im Non-Food-Bereich ist bis zu 70 % eingebrochen. Auch für die Gastronomie ist es eine Katastrophe. Die vollmundigen Versprechen auf "Lockerung" bringen nichts, die Deutschen spielen einfach nicht mit. Offensichtlich bin ich nicht die Einzige, die einen Laden nur dann betritt, wenn es unbedingt sein muss. Und sein müssen derzeit lediglich Lebensmittel und gelegentlich Drogerie oder Apotheke. Alles andere gibts im Internet! Nachdem mir schon zu Beginn des Lockdowns ein Elektro-Kleingerät den Dienst versagte, hat mir angesichts geschlossener Elektro-Fachmärkte Amazon geholfen. Nun ist mir - nach mehr als 40 Jahren - auch mein Krups-3-Mix abgeraucht (die Älteren wissen, was das ist, grins).
Schade, aber auch dafür werde ich kein Geschäft betreten, solange ich mir so einen Fetzen an die Ohren hängen muss. Neue Kleidung benötige ich auch nicht, die Schränke sind voll und ich kann sie ja eh nicht "ausführen", denn auch eine Gaststätte werden ich erst dann wieder betreten, wenn das anonym möglich ist. Mich graust es bei den fehlenden Datenschutzbestimmungen und ich habe auch keine Lust darauf, plötzlich in Quarantäne geschickt zu werden, weil irgend jemand mit möglicherweise falsch positivem CFR-Testergebnis am selben Tag dicht an dem Lokal vorbei gegangen ist - salopp gesagt.
https://www.epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/trotz-wiedereroeffnung-umfrage-offenbart-katastrophale-ausnahmesituation-in-gastronomie-a3251984.html

11:16 | H.Lohse
Werte Leseratte, Sie sprechen mir aus dem Herzen. Auf Deutschlands nördlichste Insel, einst der Inbegriff von Freiheit und Abenteuer tummelt sich jetzt das Elend pur, Gastronomie mit Blockwarten besetzt, welche nicht nur mit chemischen Abspritzmitteln auf den "Urlaubenden" herniederfallen sondern auch Monatsbinden Träger mit Argusaugen überwachen und zur Eintragung in Schindlers Listen nötigen - Datenschutz mit Ermächtigungs Charakter.
Angsterfüllte Senjoren-Liga Gruppen haben reihenweise Stornomeldungen getätigt und von Vermieter Seite wird Mann mit asiatischer Höflichkeit in distanzierter Kontaktlosigkeit willkommen geheissen. Der Regionalflughafen mit Klein-, und Mitteldüsen Flitzern bis ca. 30 Sitzplätzen sind mit zahlungskräftigen Kurzurlaubern um das Feiertagsgeschehen herum mehr als gut aufgefüllt, -auch hier gilt: "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt." https://m.youtube.com/watch?v=CHE13bHEBz4

13:04 | Leserkommentar zu Beitrag:
Diese diktatorischen Einschränkungen meiner Rechte, ob berechtigt oder nicht, hat mein Verhalten dahin verändert dass ich mich weder in ein Restaurant oder ein Café setzen noch durch ein Kaufhaus schlendern möchte, wie vor COVID19. Es ist die Unbekümmertheit, damit meine ich nicht die Angst sich anzustecken, sondern das Misstrauen gegenüber den Mitmenschen verloren gegangen. Die verhalten sich krankhaft ängstlich gegeneinander als wäre das Gegenüber von der Beulenpest befallen. Ich mag nicht unter diese Gesellschaft gehen. Ich möchte mich nicht in einem Restaurant zur Einhaltung der 1.5 m Sicherheitsabstand zum Nachbarn angewiesen werden. Gemeinsam essen gehen ist etwas gesellschaftliches. Das Gesellschaftliche ist irgendwie kaputt gegangen. Ich bestelle deshalb lieber im Internet, kaufe bei Amazon, schneide mir heute die Haare mit der Haarschneidemaschine selbst. Ich spare mir bei Amazon Zeit, Geld durch Vielfalt der Angebote und kann die Informationen über ein Produkt besser vergleichen als es mir von einem Verkäufer, dem man erst 10 min hinterherlaufen muss, vom Karton ablesen zu lassen.
Die Gesellschaft ist meiner Meinung nach irgendwie kälter und asozialer geworden als sie es vorher schon war. Darauf habe ich keine Lust mehr und beschränke mich auf mein Umfeld von Freunden und Familie, esse lieber gemeinsam Zuhause ohne das Gefühl haben zu müssen unter Beobachtung von Blockwarten zu stehen.
Die Gesellschaft wird letztendlich die Rechnung dafür bezahlen. Gaststätten Schlüssen, Unternehmen gehen pleite, eigene Familienmitglieder werden arbeitslos, verlieren Haus und Ehe.
Meinetwegen soll alles zu machen wenn diese Bevölkerung alles masslos glaubt und in Hysterie umsetzt kann man ihr nicht helfen. Wählt weiterhin diejenigen die ihr uns Herz geschlossen habt aber beklagt Euch nicht und sucht keinen anderen Schuldigen an der Krise wie im letzten Jahrhundert, denn die habt ihr selbst gewählt.

Die Menschen scheinen es schön langsam zu begreifen!? Jetztz wäre aber ein guter Zeitpunkt, um mit der Spalterei aufzuhören und jeder kann einen Beitrag leisten, die Hand zu reichen und das Gemeinsame zu suchen! Was passiert ist ist passiert, die Zukunft können wir anders gestalten, wenn wir das wollen!? OF

29.05.2020

15:10 | bielmeiersblog: Ölpreis und Pandemie drücken die Inflationsrate in der EWU – Die Aussagekraft ist derzeit aber begrenzt

Die Inflation im Euro-Raum hat sich im Mai wegen des Ölpreisverfalls, aber auch wegen der Corona-Krise noch einmal deutlich abgeschwächt. Auch auf Länderebene konnte sich die Verbraucherpreisentwicklung dem Druck nach unten nicht entziehen. Der harmonisierte Verbraucherpreiseindex (HVPI) in der Währungsunion sank von 0,3 auf 0,1 Prozent und nähert sich damit der Nulllinie an.

Mit 3,6 Prozent hat sich allerdings auch im Euroraum der Preisauftrieb bei Lebensmitteln weiter beschleunigt. Im Herbst 2019 lag der Preisanstieg noch bei 1,2 Prozent. AÖ
 

14:40 | bielmeiersblog: Corona-Krise dominiert Entwicklung des Kreditgeschäfts im Euroraum

Die Kreditvergabedynamik im Euroraum hat sich im April weiter verstärkt. Das geht aus Zahlen hervor, die heute von der EZB im Zusammenhang mit der Geldmengenentwicklung veröffentlicht wurden. Danach stieg die jährliche Wachstumsrate der Gesamtkreditvergabe an Ansässige im Euroraum auf 4,9 Prozent. Der kräftige Anstieg ist vor allem auf die Folgen der Corona-Krise und die ergriffenen Hilfsmaßnahmen zurückzuführen und macht sich bei den Kreditnehmern unterschiedlich bemerkbar: Während sich der Zuwachs der Bankschulden privater Haushalte verlangsamte, beschleunigte er sich bei den Unternehmen von 5,5 Prozent im März auf beachtliche 6,6 Prozent im April. Noch stärker fiel die Dynamik beim Staatskredit aus.

Klarerweise ist dieses Kreditwachstum nicht Ausdruck einer in den nächsten Gang schaltenden Wirtschaft, sondern ausschließlich auf die staatlichen Hilfskredite zurückzuführen. Es ist daher ein Ausdruck der Schärfe der Rezession und des Ausmaßes staatlicher Unterstützungsmaßnahmen, nicht der Stärker der Wirtschaft. AÖ

12:34 | aerotelegraph: Warum Flieger beim Neustart aufs Heck kippen könnten

Swissports Geschäft mit der Bodenabfertigung an Flughäfen weltweit ist im April und Mai um 90 Prozent eingebrochen. Von eigentlich 64.000 Mitarbeitern sind zurzeit weniger als 10.000 im Dienst. Das Unternehmen hofft, dass es langsam wieder aufwärtsgeht, wenn in Europa ab dem 15. Juni Reisebeschränkungen wegfallen. Jedoch wird sich einiges ändern.

Die interessante Aussage in dem Artikel ist, dass sich die Standzeiten der Flugzeuge am Boden aufgrund der coronavirusbedingten Sicherheitsvorschriften deutlich verlängern könnten. Das könnte die Ticketpreise noch zusätzlich verteuern, weil aufgrund der längeren Standzeiten die Anzahl der Flüge pro Flugzeug pro Tag reduziert wird. Bei bis zu kürzen Mittelstreckenflügen könnten sich statt 4 Rotation (=8 Flüge) pro Tag dann nur mehr 3 Rotationen ausgehen. Die Fixkosten müssten dann klarerweise auf 25% weniger Tickets aufgeteilt werden. AÖ

10:38 | pierer mobility: PIERER Mobility-Gruppe startet kraftvoll aus der COVID- Krise

- Positive Marktentwicklungen nach Aufhebung des Shutdowns in den verschiedenen Weltregionen
- Neueinstellung von 70 Mitarbeitern nach Beendigung der Kurzarbeit
- Neuaufnahme von 45 Lehrlingen im ersten Lehrjahr

So schnell wie ihre Produkte ist auch die Wiederaufbauarbeit von Pierer Mobility!
In dem Wulst von negativen Wirtschaftsnachrichten lässt sich manchmal doch eine "Licht am Horizont"-Meldung  verorten. Schon vor einem Monat hatte Pierer Mobility (auch hier gebracht) als einer der ersten aus der "Automotive"-Branche positiv überrascht und heute legen Sie nach!
Beendigung der Kurzarbeit, Neueinstellungen und Neuaufnahme von Lehrlingen. Hierfür bedarf es in Zeiten wie diesen einer gehörigen Portion Optimismus aber auch Tatfreude und Mut zum Risiko! Besonders aus den USA werden Zahlen vermeldet die diesen Optimismus begründen! TB

11:23 | Leser-Kommentar
Da sieht man wozu ein Unternehmen fähig ist, das noch Herz, Hirn und Verstand hat.
Offensichtlich hat sich die Geschäftsleitung noch vorbehalten, den eigenen Verstand einzusetzen und nicht einer wirtschaftlich unfähigen Regierungsallianz aus Eurokraten zu folgen. Es kann ja nur erfreulich sein, zu lesen, junge Menschen werden noch in Österreich, d.h. Europa (ich will auch ein bisschen angeben), ausgebildet und nicht in China! Es ist auch sehr erfreulich zu lesen, es werden Menschen wieder zur Arbeit gebraucht und zwar h i e r und nicht in Asien. Wobei ich die Asiaten schätze, aber hier in Europa leben auch Menschen, Frau Merkel - Industrie 4.0, Frau v. d. Leyen - Impfen und Familie an die Futtertröge, Frau Lagarde - EZB kriminell vorbestraft!
Aber vielleicht liegt das gute Unternehmensereignis ja auch an der guten österreichischen Bergluft und an den glücklichen Kühen?! Gell Herr Kurz.
Glückwunsch zu einem außerordentlich erfolgreichen Unternehmens-Re-start und einer weitsichtigen, erfolgreichen Geschäftsführung!
Solche Unternehmenslenker brauchen wir noch viele, viele mehr! (psst...auch in der Politik).

28.05.2020

15:51 | haufe: Coronabedingte Aussetzung der Insolvenzantragspflicht u. a. Wirtschafts-Stärkungsmaßnahmen

Eine Reihe von Sofortmaßnahmen soll eine infolge der Corona-Pandemie drohende Insolvenzwelle bei Unternehmen und insbesondere bei Startups vermeiden. Neben unmittelbaren Finanzhilfen wurde die Pflicht zur Anmeldung der Insolvenz für eine durch Covid-19 bedingte Zahlungsunfähigkeit bis September 2020 ausgesetzt. Das COVInsAG ist am 27.3.2020 in Kraft getreten.

15:52 | Kommentar des Einsenders
Dann geht es noch einmal in die Verlängerung :
Darüber hinaus enthält das Gesetz eine Verordnungsermächtigung für das BMJV, wonach die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht durch einfache Rechtsverordnung bis zum 31.3.2021 verlängert werden kann.
Ende März 2021 ist also die Zombiapokalypse geplant. Es sei denn, Merkels Eigentümer benötigen noch etwas Aufschub . Eigentlich soll die grosse Transformation ja 18 Monate dauern.


13:02 | cnbc: EIU warns of no recovery until 2022 and a possible euro zone debt crisis

Global GDP (gross domestic product) will not return to pre-coronavirus levels until 2022, and public debt levels will increase sharply this year, according to a new report from the Economist Intelligence Unit.

Moment; Nachdem Ursula von der Leyen angekündigt hat, dass die EU eigenständig Schulden aufnimmt, kann es doch gar keine Schuldenkrise mehr geben! Hegel würde vor so einer meisterhaften Anwendung der Dialektik vor Ehrfurcht im Staub versinken. AÖ

10:33 | Leser-Gedanken zur Lufthansa

Könnte es sein, dass die Lufthansa gar nicht "gerettet" werden soll ?
Wäre doch vielleicht eine gute Gelegenheit um ganz elegant aus den teuren Altverträgen aussteigen zu können.

16:18 | Der Bondaffe ergänzend zur Lufthansa
Die Flotte der "Neuen Lufthansa" steht schon bereit. Die alten Flieger werden nicht mehr gebraucht.
https://m.lachschon.de/item/37188-lufthansa/ 


10:29 | bild: Land NRW wird Chaos-Bude los!

Es ist eine lange Geschichte von verscherbelten Kunstwerken, wilden Partys, üppigen Auslandsreisen: Über Jahre wirkte der landeseigene Casino-Betreiber „Westspiel“ (rund 1000 Mitarbeiter) oftmals wie eine Skandal-Bude.  Am Donnerstag wollen die Regierungsfraktionen aus CDU und FDP dieses Kapitel beenden, mit einem Gesetz den Verkauf von „Westspiel“ an einen Investor ermöglichen.

tom-cat
"Tatsächliches Verhalten und Einfluß der Parteien haben ihren Ruf begründet, daß sie sich den Staat zur Beute machen."
Richard von Weizsäcker (1982)

 

08:14 | cash: Martin Neff: «Ich halte böse Überraschungen für möglich»

Ich gehe tatsächlich von einem Wirtschaftseinbruch historischen Ausmasses aus. In Zahlen heisst das für dieses Jahr etwa fünf Prozent des BIP. Das Problem: Der Einbruch lässt sich nicht so schnell wieder aufholen, wie manche derzeit hoffen. Die vielzitierte V-Erholung, also dass wir wirtschaftlich ganz schnell wieder auf das alte Niveau kommen, halte ich für absolut ausgeschlossen.

In Frankfurt und NY am (virtuellen) Floor sieh man das anscheinend anders! Warum? Darüber rätsel ich mit vielen Freunden, mit denen ich spreche! TB

15:53 | Maiglöckli
in der Tat, so scheint es zu sein. Aber auch ihren Freunden steht es frei an der Börse zu handeln und an dieser Party zu partizipieren; don´t talk - just do it!

 

27.05.2020

19:19 | mmnews: Branchenübergreifend vier von zehn Einstellungen befristet

Branchenübergreifend sind in Deutschland mehr als vier von zehn Neuanstellungen befristet. Von den 2,74 Millionen im dritten Quartal 2019 geschlossenen Beschäftigungsverhältnissen waren 1,17 Millionen befristet, ein Anteil von 42,6 Prozent, wie es aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion hervorgeht, über die die "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ) berichtet.

Dazu die Leseratte:
Schon letztes Jahr - also lange vor der Corona-Krise - waren über 40 % der Neueinstellungen in Deutschland befristet! Es gibt zwar branchentypische Unterschiede, lässt aber tief blicken auf die Zukunfts-Einschätzung der betreffenden Arbeitgeber. Besonders die Autobranche hat z.B. davon Gebrauch gemacht - was sagt uns das? Die hatten längst die Zeichen an der Wand gesehen! In der augenblicklichen Situation ist allerdings fatal, dass viele dieser Verträge auf nur 1 Jahr befristet sind. Die Betroffenen werden wohl überwiegend beim Arbeitsamt landen.

Was da wohl die Gewerkschaften sagen werden!? Natürlich war es absehbar. Und die vorgelegten Wachstumszahlen der letzten Jahre nur mit massiven Bilanztricks erklärbar! Willkommen in der Realität. OF

 

16:52 | faz: Lufthansa lehnt Rettungspaket vorerst ab

Neuer Streit droht die staatliche Rettung der Lufthansa in der Corona-Krise zu verzögern. Der Aufsichtsrat der Lufthansa habe dem neun Milliarden Euro schweren Stabilisierungspaket des Staates am Mittwoch wegen Auflagen der EU nicht zugestimmt.
Die von der Wettbewerbsbehörde geforderten Auflagen bedeuteten eine Schwächung der Drehkreuze an den Flughäfen München und Frankfurt, teilte die Fluggesellschaft zur Begründung mit.

Interessante Entwicklung! Insgeheim kann man sich die EU-Auflagen wohl vorstellen!? Pest oder Cholera. Und btw. in die Neuverhandlungen bei LH darf auch das Thema AUA nicht fehlen! Ö hat verkauft. OF

 

16:05 | ET: Renault will 5000 Stellen abbauen – Konzern schon länger im Krisenmodus

Die französische Regierung will den angeschlagenen Autobauer Renault zur Teilnahme an dem gemeinsamen Batteriezell-Projekt mit Deutschland verpflichten. Wirtschaftsminister Bruno Le Maire sagte am Montag dem Fernsehsender BFM-TV, Renault müsse "Anteilseigner der Allianz für Elektro-Batterien werden". Le Maire machte deutlich, dass dies eine der Auflagen für eine staatliche Kreditbürgschaft in Höhe von fünf Milliarden Euro für Renault sei.

Leider ist in Frankreich nicht nur ein Autobauer angeschlagen! Der Fisch beginnt meist vom Kopf zu stinken! Bei allen "angeschlagenen" wird es eben jetzt zur bereits prognostizierten Bereinigung kommen, da werden auch keine Allianzen und Kreditbürgschaften helfen!? OF

 

12:58 | Welt:  30-Prozent-Rendite – Wann der Steuerzahler von der Lufthansa-Rettung profitiert

Die schwer angeschlagene Lufthansa wird mit neun Milliarden Euro vom Bund gerettet. Was nach viel klingt, könnte sich als lukrativer Deal entpuppen. Und selbst wenn es für die Airline schlecht läuft, hat sich der Staat eine Absicherung eingebaut. Deutschland ist Rettungsweltmeister. Diesen Titel hat der Internationale Währungsfonds (IWF) Europas größter Ökonomie gerade verliehen. Gemessen an der Größe der Wirtschaft hat kein Land mehr Hilfsgeld und Bürgschaften ausgelobt.

"Sollte die Lufthansa-Aktie bis Ende 2023 auf 20 Euro steigen ..... " hätten Investoren bereits zugeschlagen. TS

 

08:06 | Focus:  Lautlose Invasion: Wie sich zwei chinesische Investoren die Macht über Daimler sichern

Rund um den Daimler-Konzern ist ein lautloser Machtkampf im Gange, der nicht auf der Chefetage ausgetragen wird, sondern am Kapitalmarkt. Dort nämlich ringen zwei chinesische Investoren um Einfluss und Prestige. Ziel ist es, die Dominanz über eine Stilikone der Deutschland AG zu gewinnen.

Die Machtbestrebungen der Chinesen stehen nicht unter Quarantäne, zwar sind in Wuhan einige Menschen gestorben, die Wirtschaft hat gelitten und die Lieferketten sind unterbrochen worden .... doch für das Großkapital gibt es keine Quarantäne .... sondern nur das Unvermögen der Europäer. Der neue Leitsatz ... wenn alle Krank im Bett liegen ... dann kaufen sie so viel sie können. TS

26.05.2020

12:59 I querschuesse: Deutschland: Konsumklimaindex Mai 2020

Die GfK Pressemitteilung von heute zum Konsumklimaindex in Deutschland, macht bereits einen auf leichten Optimismus, zumindest die Überschrift: “Konsumklima erholt sich etwas vom Corona-Schock”, aber der Konsumklimaindex für Mai 2020 liegt bei -18,9 Punkten, nach -23,1 Punkten im April, der Durchschnittindexstand seit Januar 2001 bis zum Ausbruch von Covid-19 lag allerdings bei +6,4 Punkten! Die Verbraucherstimmung ist immer noch historisch einmalig getrübt, der Nachfrageschock, auch auf Grund schwacher Einkommenserwartungen der Verbraucher, intakt!

Keine Sorge, ein paar zusätzliche Fantastilliarden in Kombination mit der Kompetenz von "Es wird kein Arbeitsplatz verloren gehen" Altmaier, "das Netz ist ein Stromspeicher" Baerbock etc. und schon ist alles wieder im Lot. Ironie off. HP

12:26 | eurocontrol: Aviation recovery – Importance of acoordinated approach

EUROCONTROL has produced two scenarios to illustrate the possible impact of the extent to which “COVID-compliant operationalprocedures” for airlines and airports are common across all European States. If airlines have to comply with one set of regulations ondeparture and another set when the flight arrives in another state, then this will be particularly onerous on the industry.

Diese Untersuchung ist zwar schon ein Monat alt, zeigt aber, dass selbst die optimistischere Prognose bis ins nächste Jahr hinein mit deutlich weniger Flugbewegungen rechnet. Einige Fluglinien werden die äußerst zähe Annäherung an das Normalniveau allerdings nicht überleben. Und wie meistens gilt: eine zweite Welle ist in diesen Berechnungen nicht berücksichtigt. AÖ

09:44 | f100: Der "Kopf des Drachen" wächst: China macht Piräus zum Einfallstor nach Europa

2008 übernahm der chinesische Konzern Cosco erste Anteile am Hafen von Piräus, seit 2016 gehört den Chinesen die Mehrheit. Unter Coscos Regie blüht der Hafen auf. Trotz Corona-Krise landen hier immer mehr Containerschiffe.

One belt - one port?
Piräus ist nicht der einzige handelsstützpukt der Cinesen - weitere europäische Häfen im Teilbesitz der Chinesen
Rotterdam, Seebrügge, Valencia, Bilbao, oder Vado in den Händen des Hafenriesen Coscos, dazu kommen mindestens sieben europäische Häfen an denen China Merchants Holdings‘ beteiligt ist! TB

08:50 | konjunktion: Die angebliche “Wiedereröffnung der Wirtschaft” wird nicht dauerhaft Bestand haben

Wie definiert man einen wirtschaftlichen “Neustart”? Die viel zitierte “Wiedereröffnung der Wirtschaft”? Ich denke, die meisten Leute würden sagen, dass eine Wiedereröffnung bedeutet, dass alles wieder so wird, wie es vor der Krise war; oder zumindest so nah wie möglich. Die meisten Leute würden auch sagen, dass eine Wiedereröffnung etwas ist, das von Dauer ist. Einfach zu sagen, dass “das Land wieder aufgemacht wird”, während in bestimmten Bereichen viele Beschränkungen beibehalten werden (wie in der Gastronomie), ist letztlich ein Beruhigungsplacebo für die Massen. Und eine Wiedereröffnung mit der aus meiner Sicht vorhandenen Absicht, innerhalb weniger Wochen erneut die Zwangsmaßnahmen hochzufahren, ohne die Situation der Öffentlichkeit zeitgleich ausreichend bzw. überhaupt zu erklären, ist ein Betrug an den Menschen höchsten Grades.

Für machtbewußte Politiker - und es besteht kein Zweifel, dass wohl jeder "Leader" über ein solches Machtbewußtsein verfügt, sind diese Zeiten der reinste "Candystore". Die haben wohl kaum Gründe diese Situation langfristig zu verändern! TB

25.05.2020

19:46 | RND: Scholz: Bund will erst bei Gewinn aus Lufthansa aussteigen

Der Bund will nach der Corona-Krise erst dann wieder bei der Lufthansa aussteigen, wenn es sich wirtschaftlich lohnt. Der Zeitpunkt hänge von der Lage und dem Geschick der Unternehmens ab, sagte Finanzminister Olaf Scholz (SPD) am Montag in Berlin.

Wenn ein SPDler Wirtschaften erklärt! Man denkt es geht nicht wirrer, doch, es scheint zu gehen! Hier wird es ganz andere Entscheidungen benötigen, um halbwegs stabile bzw. tragfährige Lösungen für die Zukunft zu bekommen!? OF

 

16:44 | pi-news: Der Lufthansa-Airbus-Krimi geht in die Verlängerung

Noch gerade rechtzeitig vor der Annahme von neun Milliarden Euro Staatshilfe gegen eine 20prozentige Bundbeteiligung durch die Lufthansa wurde folgender Trick publik: die Airline sollte für fünf Milliarden Euro die bestellten Airbusse abnehmen und damit die Krise des europäischen Flugzeugbauers abmildern.

Kommentar des Einsenders
Die Lufthansa eine Aktiengesellschaft mit 4 Mrd Marktkapitalisierung bekommt vom Steuerzahler eine Finanzspritze über 9 Mrd für einen Anteil von 20%. Das ist dann wohl höhere Mathematik, die man nur versteht wenn man Finanzminister oder Wirtschaftsminister in Absurdistan ist.


14:25 | ntv:  "Wirtschaft sieht Licht am Ende des Tunnels"

Angesichts der anhaltend guten Entwicklung werden bundesweit die Corona-Beschränkungen schrittweise gelockert. Dadurch hellen sich auch für die Firmen die Aussichten etwas auf. Und auch wenn der Pessimismus überwiegt, die Zuversicht keimt. Nach ihrem historischen Tief hellt sich die Stimmung in den deutschen Chefetagen wieder etwas auf. Der Ifo-Geschäftsklimaindex für Mai stieg auf 79,5 Zähler von 74,2 Punkten im April, wie das Münchner Ifo-Institut mitteilte.

Was das Ifo-Institut sieht ... ist ein Brand mitten im Tunnel ... und kein Licht. TS

Leser Kommentar
Das ist eine wichtige Nachricht, ein deutlicher Anstieg beim Ifo Index. Erwartet war ein deutlicher Rückgang. Sollten die Ausgangsbeschränkungen aber wieder verschärft werden, dann ist das wohl nur ein zeitweiliges Strohfeuer.

 

09:33 | addendum: Der Verhüllungskünstler

In der Corona-Krise beschließt ein Wiener Handyshopbetreiber unter dem Namen www.atemschutzmaske.at im großen Stil mit Schutzausrüstung zu handeln. In kurzer Zeit stellt er bemerkenswerte Mengen auf, beliefert sogar staatliche Kliniken. Doch hinter dem Geschäft verbirgt sich so manches Geheimnis.

Unternehmer 1 : 0 Staat
Diese Geschichte sei all jenen ans Herz gelegt, die noch immer glauben, der Staat könne "es richten", während das dauerhafte Suchen nach "Opportunities" von echten Unternehmern zu Marktversagen und Zerstörung der Volkswirtschaft führen würde! TB

19:20 | Ein typisch österreichisches Sittenbild! Behörden, Kliniken, Heime, Praxen etc fehlt die notwendige Schutzausrüstung für eine Krise, Bund und Länder sind nicht im Stande, geprüftes Material für die entsprechenden Erfodernisse bereitzustellen und müssen mit einem "Handybetreiber" dealen, der, wie Addendum recherchierte, teils wertloses, unzertifiziertes Ramschgut zu horrenden Preisen an Herr und Frau Österreicher vertickte. Also wenn diese Geschichte nicht zum Himmel stinkt!? Da müssen in naher Zukunft noch viele Fragen gestellt werden, was hier über die Bühne gegangen ist! OF


06:27
 | Welt:  Welthandel außer Kontrolle – und Trump ist der „traurige Vorreiter“

Als Vergeltung für die Hilfszahlungen an den Flugzeugbauer Airbus errichten die USA immer wieder neue Handelsbarrieren. Betroffen sind auch Unternehmen, die mit Luftfahrt gar nichts zu tun haben. Doch hinter der scheinbaren Willkür steckt ein System. Die US-amerikanischen Handelssanktionen gegen Europa treffen oft die Falschen – und manchmal sogar Amerikaner.

Es ist ein Wunder, das alles vor Corona funktioniert hat .... aber da konnten die Richtigen auch genug Geld verdienen. TS

24.05.2020

19:08 | bild: 66 Forderungen an die Bundesregierung

Bürokratieabbau ist eine der Hauptforderungen - verständlich. Die Reduktion der Besteuerung von Arbeit wurde aber nicht angesprochen - zumindest nicht im Bericht1 Warum wohl? TB

17:19 | ET: JP Morgan: Weltweiter Lockdown „ineffizient oder zu spät“ – Millionen von Existenzen zerstört

Der weltbekannte Chefstratege Marko Kolanovic des Finanzunternehmens JP Morgen kommt nach einer Analyse der offiziellen Zahlen aller Länder an Corona-Infizierten und Todesfällen zum Schluss, dass von Regierungen verhängte Lockdown wenig Einfluss auf den allgemeinen Corona-Pandemieverlauf hatte. Die Maßnahmen seien „ineffizient oder zu spät“ und kosteten viel.

Milllionen Exiostenzen zerstört ABER: 317 Leben gerettet! TB

Die Leseratte
Der weltweite Lockdown ist „ineffizient oder zu spät“, zerstört Millionen von Existenzen und hat dazu auch noch wenig Wirkung auf die Corona-Pandemie. Das sagt ausgerechnet der Chefstratege von JP Morgan! Allerdings vertritt er die Ansicht, die Regierungen hätten sich durch Wissenschaftler "dazu verleiten" lassen. Andere Stimmen - natürlich als VTler verunglimpft - sehen das ja anders, nämlich dass die Politik die Wissenschaft dazu missbraucht hat, um vorsätzlich Wirtschaft und Finanzen zu zerstören. Dazu müssen sie natürlich verleugnen, was selbst JP Morgan lt. dieser Studie erkannt hat: Dass Epidemien eine Eigendynamik haben, die durch derartige Maßnahmen nicht beeinflusst wird. Wie tödlich das Virus sei, könne aber in verschiedenen Ländern variieren (wir kennen inzwischen ja auch einige der Gründe).
Da muss also erst JP Morgan in einer eigenen Studie bereits bestehende lokale Studien zusammenfassen und auswerten, um auf das Nahliegende zu kommen!

23.05.2020

19:43 | jouwatch: Trotz Corona-Boom: Deutsche Bestatter fordern Staatshilfen

Wenn es eine Branche gibt, die wegen der „Corona-Toten“ (und angeblich nun doch messbaren Übersterblichkeit) eigentlich boomen müsste, sind es die deutschen Beerdigungsinstitute. Erstaunlich jedoch: Ausgerechnet die deutschen Erstattungsunternehmer rufen nun nach Staatshilfen.

Ich, als Kanzlerin, hätte dieser Branche diskret gleich am Anfang diskret Geldgeschenke Sonderzahl zukommen lassen, damit da ja niemals ein solcher Aufruf geschehen könne, wie es eben jetzt doch passiert ist.
Was für eine Blamage für die Katastrophenherbeibeter und Maßnahmen-Erlasser!
Ausser die Totengräber sind alles Verschwörungstheoretiker! TB

Die Leseratte
Wie nennt man sowas? Trittbrettfahrer, Subventionsabgreifer, Betrugsversuch? Tatsache: Die Sargtischler rufen jetzt ebenfalls nach staatlicher Hilfe, weil es ihnen so schlecht geht. Und das nicht wegen Corona, sondern trotz Corona! Wo wir doch angeblich sogar eine Übersterblichkeit haben sollen. Dabei haben die ein ganz profanes Problem, mit dem sich andere Branchen schon viel länger herumschlagen müssen: Globalisierung! Die ausländische Konkurrenz (Osteuropa) kann Särge billiger herstellen und hat - EU sei Dank - natürlich das Recht, diese auch in Deutschland zu vertreiben. Und da immer mehr Menschen aus Kostengründen eine Feuerbestattung wählen, kaufen sie dafür auch einen preiswerten Sarg, denn der wird ja mitverbrannt. Das nennt man dann wohl Strukturwandel in einer Branche. Dafür jetzt nach dem Staat zu rufen, der die Betroffenen künstlich am Leben halten soll, ist allerdings der Hammer.


14:04 | Geolitico:  Warum der Einzelhandel nicht nur wegen Corona in der Krise steckt

Im vergangenen Jahr verbuchte der stationäre Einzelhandel zum zehnten Mal in Folge ein jährliches Plus für seine Branche. Dieses Ergebnis räumt die Zweifel über die angebliche Machtübernahme des Onlinehandels unter Nicht-Corona-Bedingungen beiseite. Und doch hinterlässt der Anstieg des vergangenen Jahres Zweifel und wirft die Frage auf: Wenn der Umsatz gestiegen ist, wieso haben die Läden in deutschen Innenstädten dennoch Grund zum Klagen?

Umsatz ist nicht gleich Gewinn .... und hier gilt auch zu beachten ... Gewinn nach Steuern. TS

07:09 | FAZ:  Autovermieter Hertz stellt Insolvenzantrag

Der Autovermieter Hertz hat in der Coronavirus-Krise in den Vereinigten Staaten Insolvenz angemeldet. Der Rückgang von Reisen habe zu einem „plötzlichen und dramatischen“ Einbruch bei Umsätzen und Buchungen geführt, teilte das Unternehmen mit Sitz in Estero im Bundesstaat Florida am Freitagabend (Ortszeit) mit.

... und eine Erholung ist nicht in Sicht. Was mich jedoch ein wenig verwundert, ist die Tatsache, das in einem kapitalistischen Staat wie den USA die großen Firmen doch immer wieder auf den Staat zählen ... da gibt es dann plötzlich den Sozialismus und die Arbeitskräfte stehen im Vordergrund. TS

22.05.2020

21:54 | justicenow: Der einzige ehrliche Ausweg aus der Coronakrise und die falschen Versprechen der Lockerungslobby

Das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung argumentiert, dass die (langfristigen) Kosten einer zu frühen Lockerung viel höher ausfallen werden als bei einer nachhaltigen und langsamen Lockerung: „Noch schädlicher als länger anhaltende Kontaktbeschränkung wäre eine kurze Lockerung gefolgt von einer neuen, noch mal längeren Phase von Kontaktbeschränkungen“. Bei solch einem Zick-Zack-Szenario würde schließlich die Summe der Umsatzausfälle und Betriebsschließungen besonders hoch ausfallen. Ja, uns droht ein Zick-Zack-Kurs: Die übereilten Lockerungen führen zu höheren Infektionszahlen, darauf wird die Regierung mit erneuten Schließungen reagieren.

Eine Seite, die das Kanzleramt groß auf der landing page hat, kann gar nicht anders schreiben (Merkellob inklusive)- auch wenn sie sich noch so bemüht, als alternativ daherzukommen! TB


12:40 | forbes: Airlines Return To Europe Skies For Summer, 400% More Flights: What To Expect

As travel bans unwind worldwide, airlines will return to the skies in time for Europe’s summer with up to 400% more international flights in June compared to May.

Das Plus von 400% klingt gewaltig, ist aber vom Mai aus gerechnet, wo es so gut wie keine Flüge gegeben hat. 4 mal fast nix ist halt noch immer sehr wenig. AÖ

12:20 | cnbc: 70% of Dubai companies expect to go out of business within six months due to coronavirus pandemic, survey says

A staggering 70% of businesses in Dubai expect to close their doors within the next six months as the coronavirus pandemic and global lockdowns ravage demand, a survey by the Dubai Chamber of Commerce revealed Thursday.

Horrorzahlen wohin man schaut - mit Ausnahme der die realwirtschaftliche Realität verweigern könnenden, weil von den Zentralbanken massiv unterstützten Finanzmärkte. AÖ

12:04 | kurier.at: Mehr als die Hälfte der Hotels wird nicht aufsperren

Die Unsicherheit vor ausbleibenden Gästen und zu hohe Kosten hält viele von einer Öffnung ab. Im April gab es in Wien um 98,2 Prozent weniger Nächtigungen.

Die katastrophalen Auswirkungen des Lockdowns übersetzen sich jetzt immer mehr von abstrakten Zahlen in die konkrete Wirklichkeit. Zudem zeigt sich, wie verzahnt viele Wirtschaftszweige sind, weswegen eine Lockerung in der Branche A noch lange nicht bedeutet, dass diese auch nur annäherend rund läuft. Daher wird auch bald das Gerde von den "schönen" Seiten der "ruhigen" Stadt verschwinden, sobald sich die Auswirkungen der gestiegenen und sich verfestigenden Arbeitslosigkeit durch die gesamte Gesellschaft und das gesamte Leben zu ziehen beginnen. AÖ

21.05.2020

17:50 | bild: Aldi will Wurstpreis senken - das steckt dahinter!

Was ist aktuell los? Aldi Nord und Aldi Süd planen eine Verkaufspreissenkung am 29. Mai. Heißt: Wurstwaren (gekühlt) werden ab dann für die Kunden deutlich günstiger. Ein Schritt mit Signalwirkung, denn auch die anderen Discounter ziehen in der Regel nach.

tom-cat fragt sich
Wird ein Veganer davon betroffen sein?
Essen Moslems dann mehr Schweinefleisch?
Trauern die Fischfänger?
Gilt das auch für "echtes" Wiener Schnitzel ?
Ändern sich die Zollsätze der EU für Fleischimporte?
Wird Bärenfleisch auch billiger?
Kommt dann weniger Brot in die Frikadellen?
Bemisst sich die geplante grüne "Schnitzel-Steuer" als prozentualer Zuschlag auf den Kilopreis "ab Schlachthof" oder als Fixum (z.B. 2 € pro Kilo). Hat das "Volkskommissariat für Ernährung" schon Pläne erarbeitet?
Ist die vegetarische Lebensweise des Führers Vorbild für die grüne Jugend?

10:26 | ip: Startup gründen 2020? | Investment Punk & Florian Gschwandtner im Livechat

Runtastic Gründer Florian Gschwandtner und Investmentpunk Gerald Hörhan im Talk über #Startup Gründung, knallharte #Verhandlungen und wie man sich an Firmen beteiligen kann. Florian Gschwandtner ist ein österreichischer #Unternehmer und Investor. Er ist Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens Runtastic, das im August 2015 von der adidas-Gruppe übernommen wurde.

08:51 | bi: Regierung steigt mit 9 Milliarden bei der Lufthansa ein — Bund betont, Gespräche noch nicht abgeschlossen

Die in der Corona-Krise in Schieflage geratene Lufthansa wird vom Staat gerettet. Wie der „Spiegel“ berichtet, gab es heute eine Einigung auf höchster politischer Ebene. So beschlossen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), dass sich der Bund mit 25 Prozent plus eine Aktie an der Lufthansa beteiligt.

Von der FDP hört man ja nicht allzuviel dieser Tage - aber eine Warnung anfang Mai ließ aufhorchen
FDP-Fraktionsvize Michael Theurer warnte: "Eine Direktbeteiligung mit Stimmrechten wäre ein ordnungspolitischer Sündenfall und könnte der Auftakt für eine Verstaatlichungsorgie geben." Theurer betonte, Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) müsse die "Begehrlichkeiten nach Versorgungsposten im Aufsichtsrat und staatlicher Lenkung des operativen Geschäfts seitens der SPD" abwehren.
Wenigstens einige wenige sind bzgl der Einflußnahme des Staates in Schlüsselindustrien noch skeptisch! TB

20.05.2020

17:57 | spon: Fragwürdiger VW-Deal mit der Justiz - Die Wahrheit ausgebremst

Im Dieselskandal ging es VW nie um volle Transparenz und Aufklärung. Nun erspart die Justiz dem Topmanagement einen peinlichen Prozess - und belohnt damit noch die Mauer-Strategie des Konzerns.Neun Millionen Euro Geldauflage muss der weltgrößte Autokonzern bezahlen, um die beiden mächtigsten Männer im Unternehmen vom Vorwurf der Marktmanipulation freizukaufen.

9 Mille für die Aktion!? Also da kann nur sagen: Danke, Danke, Danke! Es gibt eben gleich und gleicher... OF

 

16:05 | bi: Corona-Umfrage zeigt, wie sehr das deutsch-amerikanische Verhältnis gelitten hat — und wer davon profitiert

Eine neue Umfrage im Auftrag der Körber-Stiftung zeigt: Nur noch 37 Prozent der Deutschen finden, dass enge Beziehungen zu den USA wichtiger sind als solche zu China. 36 Prozent wäre es andersherum lieber. Der Wert dürfte auch daher rühren, dass die USA unter Trump den Eindruck erwecken, eher Konkurrent als Partner Deutschlands zu sein.
Dabei machte auch China nicht immer eine gute Figur. Auch das spiegelt sich in den Zahlen wider.

Maiglöckli dazu:
selbst jetzt, wo man doch meinen könnte, die Leute hätten es mit bekommen, dass die Globalisierung auch Nachteile hat, wie bspw. fehlende Masken, fehlende Medikamente, etc. kapieren es viel offensichtlich nicht. Entweder weil sie kein oder kaum englisch sprechen oder zu blöd oder zu indoktriniert sind, was Trump meint mit Amerca 1st. Es sind ja nicht nur die USA allein, deren Manager Know How und Arbeitsplätze aus Geldgier nach China verschlagen haben. Dasselbe gilt ja auch für die Manager von Unternehmen hier in DE, VW, AUDI, Daimler, etc. die den Hals nicht vollkriegen und dafür deutsche Know How und deutsche Arbeitsplätze nach China exportieren. Aber die Leut´ raffen´s anscheinend nicht!

 

15:41 | bild: Kabinett beschließt schärfere Regeln für Fleischbranche

Keine Subsubsub-Unternehmer mehr in der Fleischindustrie! Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat sich durchgesetzt, jetzt sollen die Arbeitsschutzvorschriften in der Branche verschärft werden.

Fleischindustrie jetzt "endlich rare". Zwar voll hygienisch und keinfrei aber irgendwie schmeckts ihr (der Industrie) nicht! TB

Bambusrohr
Da hat die Fleischindustrie wohl zu wenig Spenden in die Parteikassen fließen lassen. Die Autoindustrie hingegen hat gezeigt, wie diskret man gewisse Dinge regelt.


12:48 | orf.at: Zwischen Maskenpflicht und Mittelsitz-Dilemma

Während die Politik über Grenzöffnungen und den Sommerurlaub debattiert, ist für die Luftfahrt coronavirusbedingt ein neues Zeitalter angebrochen. Zahlreiche Airlines haben eine Maskenpflicht erlassen, auf Flughäfen werden Temperaturchecks vorgenommen. Doch vor allem das Thema Mindestabstand wird zur Herausforderung.

Die entscheidende Zahl in diesem Artikel ist 77%. Das ist die nötige Durchschnittsauslastung für Flugzeuge, damit die Fluggesellschaften - im Schnitt - kostendeckend operieren können. Es ist schwer vorzustellen, dass dieser Wert in absehbarer Zeit erreicht werden kann. Damit sind Insolvenzen und Übernahmen in den kommenden Monaten ebenso unausweichlich, wie zumindest mittelfristig ein nicht unerheblicher Anstieg der Ticketpreise. AÖ

12:30 | orf.at: 36 Prozent mit fixen Urlaubsplänen für den Sommer

Die Coronavirus-Pandemie hat auch große Auswirkungen auf das Urlaubsverhalten der Menschen in Österreich. Nach einer Umfrage des Österreichischen Gallup-Instituts haben derzeit 36 Prozent fixe Urlaubspläne für den Sommer. Weitere 31 Prozent tragen sich mit dem Gedanken, im Urlaub zu verreisen, warten aber noch ab. Jeder und jede Vierte muss sich vom Budget her einschränken.

Ein weiterer Beleg dafür, dass die Sommersaison 2020 eine Katastrophensaison wird. Denn selbst wenn man wieder reisen darf, werden das wesentlich weniger Menschen machen. Die nächsten Wochen werden dann auch zeigen, wie viele Hotels überhaupt aufsperren werden, insbesondere in den Städten. AÖ

12:00 | NZZ: Overtourism war gestern: Wie Hallstatt sich auf eine Zeit ohne Chinesen einstellt

Kaum ein Ort in Europa litt unter dem überbordenden Tourismus wie das österreichische Hallstatt. Jetzt hat die Corona-Krise alles auf den Kopf gestellt.

War vor wenigen Tagen dort und muss sagen, dass wirklich viele einheimische Touristen die Situation nutzen um einen Ausflug nach Hallstatt zu machen. Noch nie in meinem Leben so viele Weiße auf einen Haufen gesehen. Ist ja mittlerweile eine echte Ausnahme in Europa. Kombiniert mit der fabelhaften Architektur am See war es praktisch die idealrechte Utopie des Ethnostaats ;) ML

07:03 | SPON:  Die Deutschen rücken von der Globalisierung ab

Im Land des Export-Champions Deutschland war lange klar: Die Mehrheit sieht die Globalisierung als Chance. Doch die Verhältnisse drehen sich ins Gegenteil. Die Mitte der Gesellschaft denkt um. Rund jeder vierte Arbeitsplatz in Deutschland hängt vom Außenhandel ab. Die Stärke der heimischen Wirtschaft im Exportgeschäft hat lange auch das Verhältnis der Bürger zu Globalisierung geprägt

Sicher ist die Situation zu überdenken und zu prüfen, vor allem wenn das eigene Land nicht mehr fähig ist, in einer "harmlosen" Krisensituation die notwendigsten Dinge selbst herzustellen, die verarbeitenden Betriebe von der Lieferkette abhängig sind und mit Politiker gestraft wurde, die den Weitblick eines Maulwurfs haben. Deutschland in einem Verein steckt, der nur an das "Ersparte" will und sofort von der Kanzlerin verkauft wird ..... um in der gewählten Opferrolle zu bleiben. Pervers wird die Sache zum Schluss, wenn Deutschland noch für seinen Export zahlt und die Schulden auf Konten bucht, die nie ausgeglichen werden. So geht Konkurs und nicht Wirtschaft. TS

19.05.2020

15:52 | boerse-express: Lufthansa-Aktie mit Schock am Wochenende: Insolvenz in Griffweite – Pleite-Bluff oder bitterer Ernst?

Die Aktie der Lufthansa (WKN: 823212) befindet sich noch immer in einer Hängepartie. Die möglichen Staatshilfen sind bislang nicht unter Dach und Fach. Die konkreten Formen werden unter teilweise heftiger politischer Diskussion noch immer ausgehandelt.

16:43 | Maiglöckli
auf dem Weg zum Staatskombinat "Interflug"

Mit einer ähnlichen Flotte? TB

15:36 | manniko: Die Dummheit von DoorDash oder wie das Silicon Valley in eine irre Geldverbrennungsmaschine mutierte

Über viele Jahre hat man sich gefragt, was genau das Erfolgsgeheimnis des Silicon Valley ist. Im Verlauf der letzten 50 Jahre entstand im Umland von San Francisco ein einmaliges und beneidenswertes Umfeld, in dem Technologiekonzerne spießten wie andernorts nur Unkraut, und die heute die digitale Welt und weltweit vieles darüber hinaus dominieren.

17:42 | Leser-Kommentar
Sollten deren Geschäftsmodelle tatsächlich so löchrig sein, dann käme das der Geschichte von Angela Merkel gleich, die mal meinte, dass sie den Schwachsinn des Sozialismus daran erkannte, dass sie sich als Kind etwas dazuverdiente, indem sie zu einem Fixpreis Blaubeeren von der LPG kaufte, um sie der LPG dann wieder zurückzuverkaufen, weil der Ankaufspreis höher war. Wie wir wissen hat Merkel das falsche daraus gelernt und im Silicon Valley haben sie beim Studieren von Erfolgsmodellen offenbar die DDR mit der BRD verwechselt.


09:55
 | bi: China plant Vergeltungsaktion gegen US-Unternehmen wie Apple oder Boeing

In der Corona-Krise kocht der Streit zwischen China und den USA hoch. Während sich die US-Regierung große Mühe gibt, Peking für die Pandemie und deren Folgen verantwortlich zu machen, reagiert die chinesische Regierung wiederum mit heftiger Empörung.

Xi geht all in? Obwohl Huawei in puncto Handyverkäufe Apple schon im Jahr 2018 überholt hat! TB

16:28 | Maiglöckli
Wie kommen sie auf "XI geht all in?"
All in wäre bspw. den chinesischen Zulieferern von Apple, Cisco, etc. die Exporte zu verbieten. 4 Wochen und die USA stünden still, sogar die Kriegsmaschinerie!
Das wäre es doch wert?

Natürlich haben Sie Recht aber am diplomatischen parkett sind solche Aussagen auch schon als "all in" zu verstehen! So habs ich zumindest gesehen! TB

18.05.2020

06:04 | ntv:  Poker um Lufthansa geht in die finale Runde

Wie windet sich die Deutsche Lufthansa aus der Krise? Mit Staatshilfen? Oder doch eher mit einem Schutzschirmverfahren? Der Antrag könnte laut Insidern bereits "nächste Woche scharf gestellt" werden. Die Belastungen für Mitarbeiter, Aktionäre und Gläubiger wären enorm.
Parallel zu den Verhandlungen mit der Bundesregierung über Staatshilfen in Milliardenhöhe treibt die Lufthansa die Vorkehrungen für ein mögliches Schutzschirmverfahren voran.

Die neue Führungsform in Deutschland .... Managment mit Besachwalterung. Würde der Regierung auch nicht schaden .... einen Sachwalter zu bekommen. TS

17.05.2020

14:50 | Telepolis: Schuldengebirge oder Helikoptergeld gegen Mega-Depression?

Atemberaubende Zahlen kursieren zu den Kosten der Corona-Krise. Mittlerweile liegt der Zwischenstand bei 750 Milliarden Euro für Deutschland. Lediglich 500 Milliarden Euro (rund 1.120 Euro pro Bürger) soll ein EU-"Hilfspaket" umfassen, dessen Finanzierung ebenso unklar ist wie (laut Bundesfinanzministerium) geplante 1.173 Milliarden Euro für Deutschland. Weltweit sind bisher 9,2 Billionen Euro Rettungspakete und Bürgschaften in Diskussion.

Es sind dennoch Tropfen auf heiße Steine. Ohne gänzlichem Ausstieg aus den vorherrschenden Systemen wird es mittel- langfristig wohl nicht gehen!? Sonst hätten wir aus der Vergangenheit wohl gar nichts gelernt! OF

15.05.2020

20:40 | aktuelle-sozialpolitik:  „Wir werden aufräumen mit diesen Verhältnissen“, sagt der Bundesarbeitsminister.

Es gibt Zufälle, die so konstruiert erscheinen, dass man den Kopf schütteln muss. Der 14. Mai ist ein Beispiel dafür. Es ist der Gedenktag der heiligen Corona. Ja, die gibt es wirklich. Und die ist nicht irgendeine Heilige, die man aus dem Frühchristentum in die Gegenwart zu retten versucht: Im katholischen Universum handelt es sich um die Patronin des Geldes, der Fleischer und Schatzgräber.

Billiges Essen, billiges Wohnen, billiger Lohn ... und was erwarten wir dann?  Steak vom Koberind, Dachwohnung in Berlin .... und ein Grundeinkommen von mind. 10.000,00 Euro ... na da muss man schon in die Politik gehen und den sozialistischen Traum leben. TS

20:05 | ntv:  Karstadt Kaufhof droht massiver Kahlschlag

Galeria Karstadt Kaufhof kämpft in der Corona-Krise ums Überleben. Womöglich müssen fast die Hälfte der 170 Kaufhäuser geschlossen werden, berichten Insider. Tausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Bei der in einem Schutzschirmverfahren steckenden Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof droht Insidern zufolge die Schließung vieler Warenhäuser und ein weiterer Abbau von Stellen.

Wie wird René Benko mit dieser Situation umgehen, wird er Sebastian Kurz bei einem gemeinsamen Abendessen .... so unter Freunden ... ein wenig anpumpen?  TS

15:08 | Trend: OeNB: Bisher 12 Milliarden Euro BIP-Verlust wegen Lockdown

Die Wertschöpfung ist nach dem Lockdown laut OeNB pro Woche um ein Viertel zurückgegangen. Eine schrittweise Erholung nach dem Tiefpunkt im März ist sichtbar. Fraglich ist, ob damit Wende eingeleitet wird.

Eine wöchentliche Aktualisierung von Konjunkturdaten mit Indikatoren, die in der jetzigen Situation nahezu irrelevant sind (außer AMS). Und nimmt man die BIP-Daten von Statista  2020, dann liegen wir 2019 bei 398,52 Mrd. und nicht als Bezugswert 375 Mrd.€. dh. es gibt noch Luft nach oben!? OF

13:02 | wolfstreet: Airbnb Gets Disrupted. Hosts, “Super-Hosts” Try to Survive. Apartments in Prime Locations Suddenly Flood Rental Market

Big driver behind soaring rents — the “Airbnb effect” that removed countless properties from global cities’ long-term rental markets — reverses.

Für viele Städte könnte sich der Einbruch bei Airbnb also als Segen erweisen, zumal der Tourismus sein Vorcoronaniveau nicht so bald wieder erreich wird. AÖ

12:48 | bielmeiersblog: Britische Wirtschaft in Q1 geschrumpft – das Schlimmste kommt aber erst noch

Um zwei Prozent ist die britische Wirtschaftsleistung im ersten Quartal gegenüber dem Vorquartal gesunken – etwas weniger als erwartet, und auch mit Blick auf die europäischen Nachbarn, vor allem Frankreich, Italien oder Spanien, ist die Wirtschaft in Großbritannien noch vergleichsweise glimpflich durch die ersten Wochen der Corona-Krise gekommen. Anlass für Entwarnung ist das aber mitnichten.

Das wirtschaftliche Desaster in Großbritannien dürfte deutlich schlimmer ausfallen als in Deutschland oder Österreich, schließlich hinkt Großbritannien Deutschland und Österreich um zumindest zwei -. quartalsrelevante - Wochen hinterher. AÖ

12:28 | bielmeiersblog: Die fetten Jahre sind vorbei

Seit dem Jahr 2014 konnten die deutschen Finanzminister stets Haushaltsüberschüsse vermelden. Insgesamt sind im bundesstaatlichen Gesamthaushalt über die vergangenen sechs Jahre mehr als 200 Mrd. Euro zusammengekommen, die zur Schuldentilgung eingesetzt werden konnten oder in die Rücklagen für die Bewältigung der Flüchtlingskrise geflossen sind. Doch damit ist es nun vorbei, wie spätestens die aktuelle Steuerschätzung deutlich macht.

Das wird noch für viele zu einem bösen Erwachen führen, wenn die abstrakten und aufgrund ihrer Höhe surrealen Zahlen auf die einzelnen Geldbörserln heruntergebrochen werden, sei es durch Einnahmenausfälle, Steuererhöhungen oder Preiserhöhungen. AÖ

14:23 | Maiglöckli erwidert AÖ

Ob da tatsächlich 200 Mrd. Überschuß da sind oder schon lange als Reparationszahlungen, Subventionen für Kriegsgut, etc. ausgegeben wurden - lasse ich mal dahin gestellt. Es wäre wünschenswert, wenn die brd-Verwaltung ihren Gürtel enger schnallen würde um damit Überflüssiges als solches zu erkennen und einzustampfen. Doch ich fürchte, dass der umgekehrte Fall eintritt, schließlich muß ja die Klientel, die schon am Rockzipfel der brd-Verwalt-ung hängt, bei Laune gehalten werden um an der Macht zu bleiben.
Die brd-Verwaltung wird, wie schon in den zurückliegen-den Jahren, den Preis- und Abgabentreiber machen um sich dort zu bedienen, wo möglichst einfach was zu holen ist ohne selbst in Erscheinung treten zu müssen - also beim Beschäftigen gegen Entgelt - dort ist der Arbeitgeber Erfüllungsgehilfe der brd-Verwaltung, und beim Konsum - der böse Händler.
Aber bitte erst nach der BTW in 2021 denn der Fortgang des Sozialismus muß ja gewährleistet sein. 
 

12:10 | IMFBlog: Tracking Trade During the COVID-19 Pandemic

With the current fast-changing developments, policy makers need to know what is happening to the economy in real time, but they often must settle for data telling them what happened many weeks ago. And international trade, which links countries through a complex web of supply chains, is an area where timely information is especially valuable from a global perspective.

Man muß allerdings die unzähligen wirtschaftlichen und menschlichen Tragödien ausblenden, um den Einbruch im "Real-time trade effects"-Chart beeindruckend zu finden. Und wie zu erwarten, war beim anfänglichen Gerede von einer v-förmigen Erholung der Wunsch der Vater des Gedankens. AÖ

14.05.2020

12:24 | Kommentar zu "Tourismus in Südtirol?"

Die erste zu klärende Frage ist, wann die Grenzen zu Süd-Tirol wieder geöffnet werden. Ohne offene Grenzen wird in Süd-Tirol nur Ferragosto für Umsatz sorgen. AÖ

13.05.2020

14:41 | Leser-Anfrage "Tourismus in Südtirol?"

Liebe Bachheimer Gemeinde, Was glauben Sie wie sich in Zukunft der Tourismus in Südtirol entwickelt?
Hauptsächlich kamen in den letzten Jahren die Gäste aus Deutschland, Niederlande, Schweiz und Tschechei.
Viele Hotelbetreiber und Bettenvermieter haben den Stillstand der letzten
Wochen genutzt um ihren Betrieb auf "Tefel komm raus" zu erweitern und zu
modernisieren, alles auf Kredit logisch.
Habe mit einigen Hotelbetreibern gesprochen, diese sagen sie wollen und müssen Schulden in Milionenhöhe haben
das hilft ihnen bei steuerlichen Abschreibungen.
Es dankt Euch für die aufschlußreiche Arbeit und es Grüß Euch der Bauer aus Südtiroler

 

12:15 | SPON:  VW kippt Bonusgarantie für Manager

Ende 2019 hatte VW die Vergütung für seine 18.000 Manager auf drei Jahre festgeschrieben. Wegen drohender Verluste kassiert der Konzern nach SPIEGEL-Informationen nun diese großzügige Garantie. Die rund 18.000 Managerinnen und Manager des Volkswagen-Konzerns müssen in der Coronakrise mit geringeren Boni rechnen. Um den drohenden Gewinneinbruch im laufenden Jahr abzufedern, will der Autohersteller eine großzügige Garantieregelung aus dem Jahr 2019 kippen.

.... Flaute auf allen Baustellen. TS

11:04 | ET: VW muss Arbeit wieder herunterfahren – Absatzflaute

Das ging relativ schnell: Innerhalb von weniger als drei Wochen nach dem Corona-Wiederanlauf geht Teilen der Wolfsburger VW-Belegschaft die Arbeit aus. Noch sind Schließungen auf Einzelbereiche begrenzt. Wegen des Verkaufseinbruchs in der Corona-Krise muss Volkswagen die Arbeit nach dem jüngsten Wiederanlauf stellenweise schon wieder herunterfahren.

12:40 | Cienfuegos
Genau...! Genau so hab ich mir Hyperinflation immer vorgestellt: Wir ersaufen gerade in Allgemeiner Überproduktion, Überakkumulation, und Überschuldung..., einfach HYPER das...!


06:54
 | SPON:  Kurz vor Ladenschluss

Zögerlich kehrt die Shoppinglust zurück. Doch die Händler leiden, Milliardenumsätze sind weg und dürften auch nicht wieder reinkommen. Bis zu 200.000 Geschäfte könnten für immer schließen. Die Läden haben wieder geöffnet, Verbraucher zieht es in Einkaufsmeilen und in die Innenstädte. Manche Filiale verzeichnet kurzzeitig Umsätze, als hätte das Coronavirus die Welt nie lahmgelegt.

Ist doch kein Problem ... die kleinen Firmen schickt man in den Konkurs, die Banken fängt die Regierung bei den Kreditausfällen schon auf ... die Angestellten und Arbeiter ... och, die kommen zu Amazon  oder sonst irgend einen Billiglohnanbieter. Ist doch über Internet sowieso alles billiger und die Steuerabrechnung für den Staat einfacher. Was die gepfändeten Häsuer betrifft .... nun da wir die BadBank schon eine Lösung suchen. Der soziale Wohnbau ist dann ein Zukunftsmarkt und die Immo-Besitzer bekommen sowieso keine Miete mehr und gehen gleich mit unter. Der Staat übernimmt im Billigmodus und der Neo-Sozialismus erlebt seine Blütezeit. So geht Wirtschaft in Deutschland .... nur es hat ja weltweit einen Vorteil .... es wird weltweit einen gleichen Lohn für gleiche Arbeit geben .... nur halt einen Billiglohn. Die Konzerne freuen sich. TS

12:01 | Leser Kommentar
mein Gott, wen interessieren denn die Kleinen? Für das Kapital sind sie überflüssige Flöhe und für die Sozialisten ein unerwünschter Quell mühsamer Überwachung - also weg mit!
Bleibt die Frage an das mErKEL-Regimer: "Müssen die weg wegen Kapitalismus oder Sozialismus?"

12.05.2020

12:26 | handelszeitung: Weltweit noch 57 Prozent aller Flieger am Boden

Airlines wollen schnell wieder abheben. Hunderte Flugzeuge wurden weltweit reaktiviert. Doch neue Daten zeigen, wo noch viel Stillstand herrscht.

Mit der langsamen Wiederaufnahme des Flugbetriebs wird das große Gemetzel am Himmel erst so richtig beginnen, denn der zu verteilende Kuchen wird deutlich kleiner sein als vor den Flottenstilllegungen. AÖ

11:11 | forbes: Future Air Travel: Four-Hour Process, Self Check-In, Disinfection, Immunity Passes

Beginnen wir mit dem gesamten Prozess des Eincheckens für Flüge. Einige rechnen damit, dass dies bis zu vier Stunden dauern kann. Dazu gehören soziale Distanzierung, Hygiene von Passagieren und Gepäck, größere Räume für verschiedene Linien und das Warten auf das Einsteigen. Neun von zehn Experten erwarten langsamere Abfertigungen zwischen den Flügen, da die Kabinen gründlich gereinigt und die Hygienemaßnahmen an den Flughäfen befolgt werden müssen. Kurzfristig wird jedoch erwartet, dass eine geringere Anzahl von Passagieren und Fluggesellschaften, die zu einem kleineren Pool von Zielen reisen, Verspätungen verringern können.

Wenns so weitergeht, brauchen wir bald eine neue Kategorie: "Das darf alles nicht wahr sein"! TB

11:46 | Leser-Kommentare
(1) Könnte das ein neuer Versuch sein, um uns das Fliegen abzugewöhnen? Wenn ich in ~2h von Frankfurt nach London fliegen kann und dann noch einmal 4h für das Prozedere einplanen muss, dann kann ich ganauso gut mit der Bahn fahren. Deren Fahrtzeit liegt laut Suchmaschine bei 6h18min und es geht auch noch von Inenstadt nach Innenstadt und nicht von&an die Peripherie. Strenggenommen müssten dann aber auch sämtliche Bahnhöfe diese Hürden einbauen und das vor allem dann, wenn in einem solchen Szenario noch mehr Fernreisende am Bahnsteig herumhusten. Das aber können sie kaum umsetzen, weil sonst der Pendelverkehr implodiert und die Leute aufs Auto umsteigen und selbst von Frankfurt nach London fahren (knapp 9h). Alles in allem scheint das Ergebnis einer solchen Umstellung hin zum "neuen Normal" absehbar darin zu bestehen, dass der Individualverkehr am Boden und in der Luft drastisch zunehmen wird. Naja, also das, oder aber das Reisen wird dem Pöbel generell untersagt. Es riecht jedenfalls streng nach einem Testballon abgeschickt von irgendwelchen abgehobenen Bürokraten, die frei nach Juncker sehen wollen, ob und wie weit die Meute aufheult, damit sie wissen, nicht wie weit sie gehen können, sondern wie schmal die Salamischeibchen bei der Umsetzung sein müssen.

(2) mein habitat liegt zwischen FRA und LUX, ziemlich in der Mitte, nicht weit von HHN. Wir hatten noch nie einen so wunderschönen blauen Himmel wie seit Beginn des Corona motivierten Lockdowns. So kann, so soll es bleiben!
Kein Mensch braucht den HHN um in der Nähe zu preiswert zu wohnen und in der CoL zu arbeiten - d.h. den Menschen das Fell über die Ohren zu ziehen. Mit Rainär kein Problem, Montagsmorgens hin - Donnerstagabend zurück. Wer braucht solche Absurditäten? Und ins Ausland fliegen, die TR, wo man die TR hier sowieso nicht will, nach CHI, vor dem man Angst hat, in die USA, weil man den Trump für bekloppt hält, oder nach Phuket, weil es sich dort günstig fic...läßt? Never for ever - überflüssig!

(3) Riesling: Die Politik hat natürlich ihre eigenen Terminals! Man will doch nicht so behandelt werden wie der Pöbel!
https://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-das-ber-regierungsterminal-ist-fertig-und-steht-erstmal-leer/22942010.html 
Politiker werden sowieso nicht mit den gleichen Kontrollen belästigt.
"unter diese Sonderregelung nicht nur der Bundespräsident, die Kanzlerin und Bundesminister. Auch die Parteivorsitzenden und Fraktionschefs der im Bundestag vertretenen Parteien haben VIP-Status bei der Sicherheit. Ebenso der Bundestagspräsident und seine Stellvertreter sowie der Präsident des Bundesverfassungsgerichts und die Ministerpräsidenten. Als Oskar Lafontaine noch Linke-Fraktionschef war und am Frankfurter Flughafen kontrolliert werden sollte, hatte der sich einmal sogar schriftlich beschwert."
https://www.bild.de/politik/inland/flughaefen/gruenen-chefin-claudia-roth-security-check-flughafen-22650726.bild.html  


05:54
 | ntv:  Musk will Produktion starten und notfalls in Haft

Mit den Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie steht Tesla-Chef Musk auf Kriegsfuß. Beschränkungen gelten auch in Kalifornien, wo der Firmensitz Teslas liegt. Musk will nun die Produktion wieder hochfahren - und nimmt dafür sogar Gefängnis in Kauf. Tesla-Chef Elon Musk will das Hauptwerk in Kalifornien umgehend wieder hochfahren und eskaliert damit seinen Streit mit den Behörden um Corona-Einschränkungen.

Die Leute haben gezahlt und wollen ihre Ware und es ist nicht zu verstehen, warum die Fabriken geschlossen wurden .... wenn die Schutzmassnahmen eingehalten werden. TS

11.05.2020

19:38 | Welt:  „F*ck Elon Musk“ – In Kalifornien eskaliert der Streit über Tesla

Die Tesla-Fabrik in Kalifornien soll noch drei Wochen wegen der Corona-Pandemie geschlossen bleiben. Elon Musk fühlt sich ungerecht behandelt. Jetzt klagt er und droht, die Zentrale des Elektroautobauers zu verlegen. Dafür bekommt er ordentlich Gegenwind.
Dass Elon Musk kein Fan der staatlichen Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie ist, konnte man in den vergangenen Wochen schon häufiger auf Twitter nachlesen.

siehe auch:  How Do You Say "Demand Hell" In Mandarin: Tesla's China Model 3 Sales Collapse 64%

Wie man so schön in Österreich sagt, wenn es ein wenig gefährlich wird .... "Jetza wirds elektrisch!".  TS
P.S.: Die Steirer kennen dieses Sprichwort nicht ... weil sie keinen Strom haben ... nur Kernöllampen, Kernöltreibstoff, Kernöl-Dunkel-Bull, Kernölsoda ..... usw.

17:21 | ET:  Tesla stellt dritten Antrag für weitere Bauvorbereitungen – 370 Einwände verzögern das Bauvorhaben

Tesla will trotz der Corona-Krise seine Pläne für die erste Fabrik in Brandenburg vorantreiben. Allerdings sind laut Ministerium mehr 370 Einwände gegen das Bauvorhaben eingegangen. Ein Vertreter des Ministeriums glaubt nicht mehr an eine Zulassung innerhalb dieses Jahres. Der US-Elektroautobauer Tesla will trotz der Corona-Krise seine Pläne für die erste Fabrik in Europa vorantreiben. Das Unternehmen stellte nach Angaben der Brandenburger Landesregierung einen dritten Antrag auf vorzeitige Zulassung von Maßnahmen zur Vorbereitung des Baus.

Made in Germany ....  TS

10:20 | focus: Corona macht Lebensmittel teurer: Wofür Sie nun besonders viel zahlen müssen

Viele Verbraucher haben derzeit beim Einkaufen den Eindruck, dass Lebensmittel im Supermarkt teurer geworden sind. Da täuschen sie sich nicht! Vor allem Gemüsesorten sind im Preis kräftig gestiegen.

Teuerung auf Grund von Angebot und Nachfrage - noch keine Inflation! TB

Kommentar der Einsenderin
„Der Fachdienst berichtet, dass im April 2020 Verbraucher in Deutschland für frische Lebensmittel „fast zehn Prozent mehr zahlen“ mussten als im April 2019. Allein im April 2020 „hat das Preisniveau um 4,4 Prozent angezogen“, so die Marktbeobachter.“
Das ist erst der Anfang!

11:38 | Leser-Kommentar
wie dumm inzwischen die Journalienmacher (=Kournalisten?) sind, zeigt allein schon die Überschrift des locus "Corona macht ..."
NEIN, verdammt noch mal, nicht Corona, sondern die unfähige korrupte Verbrecherbande mit und um mErKEL haben das so angerichtet. Es geht um Geld abschöpfen, die Menschen zwangsverarmen indem man sie wegschließt, nicht arbeiten läßt, etc.
Es sind die von 82% der Wähler ins Amt zur Vernichtung der Deutschen gehievten Verbrecher, die das machen.

13:45 | Bambusrohr
Ich verstehe die Aufregung des Lesers von 11:38 Uhr nicht so ganz, denn die ganze Sache ist juristisch gesehen vollkommen in Ordnung. Nämlich, dass wir alle Personen sind und keine Bürger. Das Wort Person stammt ursprünglich aus dem alten Rom und bezeichnete „die Maske des Schauspielers“. Später wurde der Begriff Person dann auf die Gladiatoren übertragen, die ja alle Sklaven waren. Durch herausragende Leistungen und bedingungslose Loyalität konnte eine Person jedoch zum Bürger werden und dadurch wurden diesem ‚Rechte am eigenen Leben‘ verliehen. Solange wir jedoch Personen sind, sind wir Sklaven ohne Stimmrecht (stattdessen Wahlrecht), auch wenn die Politiker ständig von Bürgern & Bürgerinnen faseln, um uns vorzugaukeln, wir Personen hätten alle ein demokratisches Mitsprachrecht. Daher wird sich für uns auch so lange nichts ändern, bis wir wieder den Status des Bürgers zurück erlangen, was aber in einem sozialistischen Gebilde, genannt Staatsform, rechtlich und formal einfach unmöglich ist. Und da Sklaven kein Mitspracherecht haben oder sonstige Rechte in Anspruch nehmen können, noch nicht mal das Grundgesetz, verrichten ‚die da oben‘ doch nur ihre Arbeit.

10.05.2020

19:35 | faz: China erhöht den Druck auf das aufmüpfige Australien

Die Leseratte
Hier haben wir ein weiteres Beispiel für die negativen Auswirkungen von Globalisierung und Abhändigkeiten in Handelsketten. Nicht nur die USA haben einen Handelskrieg mit China angezettelt, auch die Australier geraten gerade in einen solchen. Dort ist China schon viel weiter mit seiner Unterwanderung und leisen Übernahme. Alle möglichen Institutionen, Universitäten etc. wurden "gekauft" und infiltriert und tanzen nach der chin. Pfeife. Die Australier sind jedoch aufgewacht und bemerken es zunehmend und versuchen, dem Einhalt zu gebieten.
Besonderen Ärger haben sie jetzt mit China, weil auch die Australier die Chinesen der Vertuschung der Corona-Pandemie bezichtigen und eine Untersuchung fordern. Als Antwort droht China mit Handelsboykott, vor allem wegen der angeblich zu billigen australischen Gerste, die sie jetzt mit Strafzöllen belegen wollen. Darüber ist wiederum Australien empört, denn sie haben einen Freihandelsvertrag und China ihr mit Abstand größter Handelspartner (sie haben sich also scheiß-abhängig gemacht).
Kurz gesagt: China erpresst seine Handelspartner mittlerweile ganz offen und unverhohlen, wenn sie es wagen, sich gegen eine chinesische Komplett-Übernahme zu wehren oder gar das Land zu kritisieren.

Stimmt schon, werte Leseratte! Aber dass die Amerikaner ein Ölgeschäft der Deutschen, mit denen sie gar nichts zu tun haben, mit allen möglichen Mitteln zu verhindern versuchen, ist um nix besser! TB

21:20 | Leser-Kommentar
Mich wundert es sowieso, wie sich das Virus in China so ausbreiten konnte, in China rennen sie seit eh und je mit dem Lappen vor dem Mund rum, wenn der so gut schützt, hätte sich doch keiner anstecken können. Im Krankenhaus ebenso oder sehe ich das falsch?

 

16:36 | ET:  Gütertransport der Deutschen Bahn: Wichtige Kunden sind weggefallen

Die Lage im Güterverkehr ist schwierig, da wichtige Kunden mit der Automobil- und Stahlindustrie wegen der Krise wegfallen. Die freien Kapazitäten gehen teilweise in die Lebensmittelindustrie - und wird für Pasta aus Italien genutzt. Doch das gleicht es nur teilweise aus. In der Corona-Krise erfolgt deutlich weniger Güterverkehr über die Schiene als üblich. „Die Lage ist sehr schwierig“, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Martin Burkert. „Zwar werden inzwischen auch systemrelevante Güter wie Nahrungsmittel, Hygieneprodukte und Arzneimittel transportiert.“

Leseratte:
Die Grünen müssten eigentlich Luftsprünge machen, weil derzeit so viele ihrer Träume in Erfüllung gehen. Viel weniger Verkehr, Luftverkehr fast völlig zum Erliegen gekommen, der Verbrauch an Benzin, Diesel, Öl und Gas geht zurück, "unnötige" Fahrten, z.B. in den Urlaub, sind derzeit nicht möglich, die Schwerindustrie produziert kaum noch, die Autohersteller produzieren auch nicht mehr ... Aber haben sie auch die Folgen einkalkuliert? Wir sollen ja viel mehr den Bus und die Bahn nutzen, aber der Bahn fallen grad die Kunden weg, ironischerweise konnten sie einen Teil der entgangenen Frachten ausgleichen mit - bitte festhalten - Nudeltransporten aus Italien, die wegen der hamsternden Bevölkerung dringend benötigt wurden, lach.

15:10 | Welt:  In den Atemkammern entlarvt der TÜV „Schrottmasken“ aus China

Wegen der riesigen Nachfrage kamen aus China viele untaugliche Schutzmasken in Deutschland an. Inzwischen wird bei uns mehr auf Qualität geachtet. Allein der TÜV hat Lieferungen über 250 Millionen Exemplare kontrolliert – und fordert nun ein Prüfsiegel.
„Jede fünfte Atemschutzmaske aus China unbrauchbar!“ – Schlagzeilen über massenhafte Importe untauglicher Schutzmasken aus China verunsichern immer wieder die Verbraucher.

Wenn jede fünfte Atemmaske Fehlerhaft ist ..... müssten wir volle Krankenhäuser haben, die Infektionszahlen explodieren .... und wir dem Untergang nahe sein .... oder der Virus erkennt diese Fehlerhaften Masken und hat Mitleid. TS
P.S.:  Sind das die Masken die bereits bezahlt wurden?  

09:02 | atlas: 8.Mai 2020. Dr. Markus Krall über die aktuelle wirtschaftliche Situation

Nicht mutmachende Zahlen von Dr. Krall! Trotzdem anhören! TB

11:53 | Leser Kommentar
Herr "gugel" hat mir beim Ansehen des Videos einen Vorschlag zu einem anderen Video gemacht, den ich gerne weiterempfehlen möchte. geht darin zwar nicht um Wirtschaft,sondern ein Krall-Buch, aber ist vielleicht ja auch in anderern Rubriken erhellend.
https://www.youtube.com/watch?v=7w7AsZ9JmrI

14:30 | Leser Kommentar  
Die Atlas Initiative geht geschickt vor, man dokumentiert und veröffentlicht. Geschickt vor allem, weil man sehen will, ob die Gerichte noch Recht sprechen.

Das Bild von den leeren Kassen spricht viele Menschen an, leider ist das aber nur eine Teilwahrheit oder sogar eine Lüge. Es suggeriert, in den Kassen wäre jemals etwas drin gewesen. Das Wechselsystem – oder „Geld“System konnte bisher seine Funktionalität erfüllen, man hatte einen Wirtschaftskreislauf aus Arbeitsteilung. Man kann so viele Wechsel herausgeben wie man will, wenn man dafür nichts mehr bekommt, weil nichts mehr da ist, dann ist ruh.

Der Wirtschaftskreislauf wurde nicht im „Geld“System unterbrochen, sondern in der Produktion. Unser Wirtschaftskreislauf ist auf den permanenten Konsum angewiesen und dieser wurde auch zum Absacken gebracht durch Angst und Schrecken. (Coronapanik und Angst um den Arbeitsplatz) Dem Dienstleistungsgewerbe hat man die Kehle durchgeschnitten, anders kann man das nicht ausdrücken.Inflation oder eine krasse Preissteigerung ist für mich noch nicht so wahrscheinlich, weil der Konsum extrem einbrach und steigende Preise lassen ihn noch weiter einbrechen. Die Forderungen der Politiker, man wird viel an Wohlstand verlieren, sprechen in diesem Sinne auch Bände. Wohlstand ist hier Konsum der in diesem Umfang nie mehr möglich sein wird.

Man droht uns ja weiterhin mit einer weiteren Welle. Ist ja alles richtig mit der „Geld“Politik und wie vertrackt die Lage hier ist, das wahre Problem wird aber der materielle Mangel sein. Inflation? Werden die Arbeitgeber dann höhere Löhne zahlen? Wird es mehr Hartz4 geben? Eher der umgekehrte Fall wird eintreten und überall Kürzungen passieren. Man kann hier sehr schön den Dieselskandal heranziehen, man stößt an eine physikalische Grenze der „Einsparung“. Kredite gibt es, wenn man Einsparpotenzial vorweisen kann.....bald ist hier mehr als nur die Schmerzgrenze erreicht und jetzt wurden viele Menschen von ihrer Einkommensgrundlage komplett abgeschnitten.

Jeder soll sich einmal fragen, was es für ihn bedeuten würde auf 25-30% seines Jahreseinkommens zu verzichten. Stellt euch die Frage, den es wird demnächst so für alle kommen. Vermögensabgabe – Wohlstandverlust – die nächste Krankheitswelle – und so weiter. Langsam aber sicher steigt das Schmerzlevel....ab wann wird der Schmerz ausreichend groß genug sein?

08.05.2020

18:09 | lawsociety gazette: 14% of firms say business growing in crisis

Laut einer weltweiten Analyse der Falldaten ist die Anzahl der wöchentlich eröffneten Rechtsangelegenheiten seit Anfang dieses Jahres um mehr als 30% zurückgegangen. Eine bemerkenswerte Minderheit - 14% - der Unternehmen verzeichnete jedoch seit dem Ausbruch der Pandemiekrise einen Anstieg des Geschäftsvolumens.

tom-cat
Kriegsgewinnler ?

Eine Branchaufstellung der kriegsgewinnler wär interessant! TB

19:48 | Leser-Kommentar
Ich muss zugeben, ich gehöre zu den 14%, die von der Coronakriese profitieren, seit dem Lockdown hat sich mein Umsatz um 69% gesteigert. Normalerweise ist um die Zeit eher weniger los aber die Leute saßen daheim und hatten Langeweile. Ich verkaufe übrigens online Bastelartikel.


17:54 | Wirtschaftsbeirat Bayern: Prof. Fuest bei Prof. Sinn: Die Corona-Krise und der Euro (Youtube-Video)

„Die Corona-Krise und der Euro“ – unter diesem Titel hatte Prof. Dr. Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts, im ordnungspolitischen Ausschuss von Prof. Dr. Hans-Werner Sinn am 28. April 2020 seine Einschätzungen dargelegt, worin die Herausforderungen der Corona-Krise für die Eurozone liegen, was der European Recovery Fonds leisten kann und was er kostet.

Absolut sehenswert! AÖ

13:02 | wolfstreet: Uber Lost $3 Billion on $3.5 Billion in Revenues. Fake “Profitability” Delayed. Another Quarterly Horror-Show. Markets Eat it Up

This hoped-for fake “profitability” isn’t profitability, but “Adjusted EBITDA,” Uber’s own homemade creature.

Traue also auch keiner betriebswirtschaftlichen Kennziffer, deren Zusammensetzung man nicht genauer kennt. AÖ

11:32 | economist: A dangerous gap: The market v the real economy

Financial markets have got out of whack with the economy. Something has to give

Dieser Spalt hat ein enormes negatives Potenzial, wirtschaftlich, gesellschaftlich und politisch. AÖ

10:23 | PP: Milliarden-Hilfen für DAX-Konzerne - Punkt.PRERADOVIC mit Dr. Gerhard Schick

Die deutschen Vorzeigeunternehmen fordern Geld vom Staat, um die Coronakrise zu überwinden. Allerdings zu ihren Bedingungen. VW will Kaufprämien, aber trotzdem Dividenden und Boni zahlen. Lufthansa möchte 10 Milliarden Euro, aber keinerlei Einfluss des Staates. So geht das gar nicht, meint Dr. Gerhard Schick, Gründer der Bürgerbewegung Finanzwende. Er sagt außerdem: wer seine Gewinne in Schattenfinanzzentren und Steueroasen versteuert, der darf kein Geld vom Steuerzahler bekommen. Und das betrifft auch die Lufthansa.

14:06 | Leser Kommentar
Doch das geht so Herr Dr. Schick!
Aber, Sie haben natürlich Recht. Man darf nicht dort Subventionen anfragen und fordern, wo man gar nicht Steuerveranlagt ist. Sondern selbstverständlich genau nur dort, wo man seine Steuern auch entrichtet! Und sei es eben auch "nur" per Gewinnabführungsvertrag.
Wenn also ein Unternehmen, sagen wir auf den Kaiman-Inseln, Irland, Luxemburg oder in Panama, nur um ein paar Beispiele zu nennen, es gäbe noch viele mehr, Steuerveranlagt ist, dann ist eben auch eine Subventionsanfrage nach Panama, die Cayman Islands (Grossbritannien), Irland oder nach Luxemburg zu richten und N I C H T ! ! nach Deutschland. Alles andere ist lediglich ein riesieger Betrug.

 

08:09 | kurier.at: Mexikaner verzweifelt, weil ihnen das Corona ausgeht

Auch das noch: Mexiko geht wegen der Corona-Krise das Corona aus. Es bleibe nur noch das, was von dem Bier übrig sei, das vor dem 6. April gebraut wurde, sagte die Chefin des mexikanischen Brauereiverbands, Karla Siqueiros, am Donnerstag der dpa. Damals wurde die Bierproduktion in dem nordamerikanischen Land eingestellt, nachdem die Regierung die Industrie als nicht unerlässlich eingestuft hatte.

Kommentar des Einsenders
Die Mexikaner kann man trösten, auch uns hier in Europa und der Welt geht „Der Corona“ aus…

07.05.2020

20:23 | welt: Kaufland, Vitalia verbannen Produkte von Attila Hildmann, Voelkel stoppt Drink „Daisho“

Bekannt wurde er mit seinen Kochbüchern „Vegan for Fit“ oder „Vegan for Fun“, die sich hundertausendfach verkauften. Seit Jahren betreibt der Berliner Attila Hildmann zudem eine erfolgreiche Lebensmittelmarke mit Produkten für die vegane Ernährung (“Nutwave“, zuletzt der Energydrink „Daisho“).

tom-cat
Wer kann mir auf die Sprünge helfen? Früher gab es mal einen Spruch: Kauft nicht bei ...
Da, wo es zu weit geht, fängt die Freiheit gerade erst an.

21:14 | Die Leseratte zum Beitrag von 20:23 h über Attila Hildmann - Boykott und dem Kommentar dazu
Das ist im freiesten Deutschland, das wir je hatten, nichts Neues! Letztes Jahr (?) wurde mal ein Produzent für Bio-Hirse boykottiert, weil er angeblich ein "Naaatzi" war. Davor gab es ähnliches schon mal (einige Jahre her) wegen anderer Bio-Gemüseproduzenten, die auch alle "rechts" waren oder Reichsbürger oder so.
Wir haben nicht das Recht, eine freie Entscheidung zu treffen über das was wir kaufen! Ich muss beim Einkauf auch noch die politische Gesinnung des Produzenten berücksichtigen - und damit mir das leichter fällt, entscheidet schon mal der Verkäufer im Laden für mich. Wenn Bevormundung zu Entmündigung wird ...

21:41 | Riesling
Am 10.05. ist Jahrestag Bücherbrennung. Kaufland könnte doch, anlässlich dieses Datums, Attilas Produkte auftürmen und anzünden und jeder, der noch vom Veganer Attila Produkte hat, darf die ins Feuer werfen.


19:37 | tichy: Konjunkturzahlen: Mit Deutschlands und Europas Wirtschaft geht es bergab

Der Satz von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) zur Volksberuhigung in der ARD-Talkshow „Hart aber fair“ am 16. März – kein einziger Arbeitsplatz werde wegen Corona verloren gehen – wird in der Reihe historischer Politiker-Lügen einen Stammplatz bekommen. So in etwa wie die Versicherung von SED-Chef Walter Ulbricht: „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!“.

Niemand hat auch die Absicht ein Idiot und Schönredner zu sein - dennoch passierts.
Wir können schon gespannt sein, wei die Staaten die Folgen ihres Versagens wieder in Richtung "Marktversagen" drücken werden! TB

15:00 | ntv:  So steht es um die deutsche Wirtschaft

Der März hat sich für die deutsche Wirtschaft als schwärzester Monat der Nachkriegszeit herausgestellt. Produktion, Industrieaufträge, Einzelhandelsumsatz - überall wurden wegen der Corona-Krise heftige Einbußen verzeichnet. Kein Wunder, dass die EU-Kommission Europas größer Volkswirtschaft in diesem Jahr einen historischen Einbruch beim Bruttoinlandsprodukt vorhersagt. Nachfolgend ein Überblick über die aktuellen Konjunkturdaten und ein Ausblick:

17:01 | Maiglöckli
schätze, dass da ´ne Menge Leute beschäftigungslos werden und all die anderen, die noch einer sinlosen Beschäftigung gegen Entgelt nachgehen dürfen/müssen, werden mal wieder das dschörmän angstsparen anfangen. Nur dass das dschörmän angstsparen diesmal vielleicht ein exportschlager werden könnte.....


14:26 | oe24:  "Wut-Bauer" tobt gegen AUA-Staatshilfe

Schau dir ""Wut-Bauer" tobt gegen AUA-Staatshilfe" auf YouTube an

Für die Deutschen Leser mit wenig bis keine Mundartkenntnissen .... Zusammenfassung:  Voll sauer! TS

17:28 | Nukleus
Im Gegensatz zum Bauern, der ein perfektes Hochdeutsch spricht, verstehe ich den Kommentar vom TS nicht.
Ein sehr eloquenter und sympathischer Bauernbursche mit hervorragenden Fragen.

12:30 | ET:  Ifo: Seit Ende März drastisch fallende Industrieproduktion in Deutschland

Begann das Wirtschaftsjahr 2020 noch mit guten Zahlen, so fielen diese ab Ende März immer mehr in den Keller. Die vom Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo in München abgefragten Werte zeigen, dass die Industrie mit einem weiteren Rückgang der Produktion rechnet.
Deutschlands Industrie erwartet einen nie dagewesenen Einbruch ihrer Produktion. Der auf einer Umfrage unter Unternehmen basierende Index des Münchner Wirtschaftsforschungsinstituts Ifo stürzte im April auf den tiefsten Punkt der Wiedervereinigung.

"Kein einziger Arbeitsplatz geht wegen Corona verloren!" ... P. Altmaier ... wie er es wohl jetzt sieht?  TS

12:53 | Leser Kommentar
gut so, noch steiler bergab = noch besser, Dummheit muß bestraft werden. Und vielleicht hilft die Langzeitarbeitslosigkeit dem ein oder anderen das Hirn zu betäuben - äh, ´tschuldigung, ich meinte natürlich einzuschalten.

 

11:31 | sg: Dr. Daniel Stelter - Das Märchen vom reichen Land oder wie die Politik uns ruiniert

Silverado
nicht mehr neu, aber aktueller denn je, der Vortrag geht bis Minute 44. Er ist der Mann, der jetzt auch in Italien mit seinem Vorschlag einer italienischen Rentenmark-Lösung den Weg in (manche) Medien gefunden hat. Ein Vorschlag, der mir übrigens sehr gut gefallen hat und den ich eben in italienischen Medien immer wieder gepostet habe, mit dem Hinweis, dass sich Italien, statt über Deutschland und die Niederlande (deren Privatverschuldung übrigens um ein vielfaches höher als in Italien ist) zu jammern, sich selbst aus dem Sumpf ziehen sollte. Aber die italienische Mentalität ist wohl "weniger Staat (also verschuldeter) und mehr privat" (also persönlich reicher) statt umgekehrt. Hhmm? Wenn man zu seinen Zahlen aus vorigem Jahr noch die Corona-Billionen dazurechnet. gute Nacht Deutschland. Auch seine Vorschläge sind nicht ohne Reiz, selbst wenn es immer welche geben wird, die einem nicht gefallen.
Aber wie auf dieser Website immer wieder angemerkt: das Drama ist nicht, ob der CEUurona-Virus gefährlich ist, nicht, ob Schweden falsch gelegen war, nicht, ob die Krankenhäuser in Bergamo und Umgebung unwissentlich falsche Entscheidungen getroffen haben, nicht, ob Österreich lockerer damit hätte umgehen können, nein, das Drama ist der Fakt, dass die Entscheidungsträger verblendete Missionare sind, wahrscheinlich, weil nur verblendete Missionare den ausreichend langen Atem haben, um an die Spitze zu kommen. Der geläufigste ist Deutsch-Österreicher gewesen, aber die Geschichtsbücher sind voll mit deren Taten. Das bedeutet: Leute, wir brauchen einen feschen, geisteskranken Wirtschaftsmann mit dem Willen zu Macht. Ich sags gleich, ich erfülle nur ein Kriterium, daher scheide ich aus.


09:07 | fmw: Coronakrise und der neue Handelskrieg! Videoausblick

Die Coronakrise gibt dem nun länger pausierten Handelskrieg zwischen den USA und China eine neue Dimension: die Trump-Administration verschärft die Tonlage gegen China zunehemend, und Peking „schießt“ zurück. Wir erleben nun den relativen Abstieg der USA und den Aufstieg Chinas als Supermacht auf Augenhöhe mit den USA, die Coronakrise ist ein Beschleunuger dieser ohnehin eingeleiteten Entwicklung. Das geht aber nicht ohne ein gewaltiges Erdbeben über die Bühne, weil die relativ absteigende Supermacht (die USA) sich mit aller Macht gegen diesen Abstieg stemmen wird.

10:45 | Maiglöckli
Erst füttert, hätschelt und tätschelt man Frau Mahlzahn aus Geldgier und jetzt wundert man sich, dass sie faucht ihre Krallen zeigt und Feuer speit - wie einfältig ist das denn?

06.05.2020

17:11 | bild: Kabinett beschließt Mehrwertsteuersenkung für Gastronomie

Die Bundesregierung hat eine befristete Steuersenkung für Essen in Restaurants und Gaststätten auf den Weg gebracht, um die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise zu mildern.

tom-cat
Kennt man von der Bettensteuer.
Die Zimmer wurden damals nicht biliger, aber der deutsche Hotelier hatte 12 Prozentpunkte mehr Marge - für den Geschäftsreisenden wurde es teurer.
Wird beim Essen jetzt ebenso. In Österreich ist das übrigens schon immer so gewesen. Verzehr im Restaurant wird mit dem halben MWST-Satz belastet.
Die Verlage haben sich noch nicht durchgesetzt, Printprodukte ganz von der MWST zu befreien ...

12:48 | bielmeiersblog: Schwedens „Sonderweg“ bietet keinen Schutz vor einer Rezession

Auch in Schweden hat sich das Corona-Virus rasant ausgebreitet. Bei der Bekämpfung des Virus setzt die Regierung des skandinavischen Landes aber vor allem auf Empfehlungen und die Vernunft der Bürger. Strenge Ausgangsbeschränkungen wurden hier – anders als in vielen anderen Staaten – nicht verhängt. Schweden geht einen Sonderweg.

In Wirklichkeit bricht die Wirtschaft in Schweden so stark ein wie in Deutschland und in Österreich, nur dass in Österreich nur mehr 2-5 Menschen an bzw. mit Covid-19 sterben, während es in Schweden aktuell um die 60 pro Tag sind. AÖ

16:53 | Die Leseratte
Dass auch in Schweden die Wirtschaft moderat abschmiert ist kein Beweis gegen den schwedischen Sonderweg, sondern ein klares Indiz dafür, dass die Rezession, in die wir gerade fallen, völlig unabhängig von dieser Seuche eintritt! Die Seuche ist NICHT die Ursache davon, sie beschleunigt lediglich die Krise, fungiert für die Wirtschafts- und Finanzlenker dieser Welt als Katalysator, um das bestehende System nicht nur kontrolliert abzubrechen, sondern vor allem um die Kontrolle beim Aufbau einer neuen Ordnung danach zu behalten. Für die Politiker dient sie gleichzeitig als willkommene Ausrede für ihr Versagen vor und in der Krise. Eine weitere Lüge zum eigenen Wohl. Es fällt wirklich schwer zu glauben, dass so ein nützliches Instrument einfach so vom Himmel gefallen ist, vor allem, weil es seit Jahren angekündigt wurde!


12:24 | faz: Scharfer Wirtschaftseinbruch, danach kräftige Erholung

Das Coronavirus hat Europa die schlimmste Krise seit der großen Depression nach 1929 beschert. Aber wie geht es weiter? Die EU-Kommission ist vergleichsweise optimistisch.

V-Erholungen kann man annehmen, muß man aber nicht. AÖ

10:06 | orf: Abwrackprämie umstrittener als je zuvor

Die Autoindustrie ist für Deutschland der wichtigste Wirtschaftszweig, entsprechend deutlich sind die Folgen ihrer aktuell schwierigen Situation zu spüren. Am Dienstag berieten die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, Hersteller und „Autoländer“ wie Bayern die Lage. Auf dem Tisch ist die Forderung nach einer „Kaufprämie“, einer Neuauflage der „Abwrackprämie“ von 2009 – und noch umstrittener als damals.

Kommentar der Einsenderin
Entsprechende Forderungen sind auch in Österreich auf dem Tisch. Die deutschen Grünen erteilten pauschalen Prämien eine Absage und stellten das Dieselprivileg infrage. Auch in Österreich lehnen Umweltschutzorganisationen die Forderung des Autohandels nach einer neuen Verschrottungsprämie vehement ab.
Das Orchester spielt das gleiche Lied und wer ist der Dirigent?


08:37
 | bi: Nur zehn Wochen nach dem Corona-Ausbruch verkaufte VW in China im April mehr Autos als 2019

Die Autobranche gilt von der Corona-Krise schwer getroffen. Zuletzt wurde daher wieder über eine staatliche Kaufprämie diskutiert. Nun meldet sich VW-Chef Herbert Diess zu Wort. In einem Artikel beim Berufsnetzwerk Linkedin weist er auf eine überraschend positive Tendenz in China hin.

Offensichtlich gabs in manchen Weltregionen nur eine zeitliche Nachfrageverschiebung und geplante Käufe sind nicht virusbedingt verschwunden, sondern wurden nur aufgeschoben. Besonders nach der gestrigen Meldung (hier um 13:16) ein kleiner Lichtblick! Freilich gilt das nur für "Produkte" und nicht für Dienstleistungen! TB

05.05.2020

13:16 I der Hausphilosoph mit ein paar Zahlen aus der Autoindustrie:

Der Absatz im April 2020: Frankreich -88,8%, Italien -97,6%, Spanien -96,5% (quelle:querschuesse.de).
Aber keine Sorge, die EUdSSR hat bereits einen Krisenstab einberufen, der in Unterausschüssen unter Zuziehung nahmhafter Virologen, Gender-Experten, angewandten Freizeitwissenschaftlern und Promenadologie-Fachleuten an einer alternativlosen Exit-Strategie arbeitet. Ein erster Zwischenbericht dieser, von der B&M Gates Stiftung kofinanzierten Initiative wird bereits für Herbst 2038 erwartet. Ironie off.

14:13 | Leser Kommentar
paßt!
Viele der gut bezahlten Arbeitskräfte in der Automobilindustrie haben in weiser Voraussicht bei der letzten Bundestagswahl schwarzrotgrün gewählt und das vermutlich gerade wegen der KFZ-Klimakiller. Jetzt geht die KFZ-Klimakiller-Industrie den Bach runter und die gut bezahlten Jobs gehen mit.
Paßt doch!

14:30 | Leser Kommentar
Ich hatte gestern diesbezüglich mit meinem Authändler ein kurzes spontanes Gespräch. Er sagt, hätte er die Reparaturarbeiten nicht, könnte er nicht überleben. Das Verkaufsgeschäft ist total zusammengebrochen.
Allerdings sei daran nicht nur das Messeverbot schuld, sondern auch die derzeitige Lieferfrist von 6 Monaten für ein null-acht-15 Auto. Wer, von den wenigen Menschen, die jetzt ein Auto kaufen möchten, möchten denn schon ein halbes Jahr darauf warten?

16:09 | Leser Kommentar
Karl Marx: „Das Reich der Freiheit beginnt da, wo Arbeit aufhört.“

16:57 | Leser Kommentar
Da liegt KM leider falsch!
Es muß heißen: "Das Reich der Freiheit beginnt da, wo sinnlose Beschäftigung gegen Entgelt zwecks Sicherung des Lebensunterhaltes, aufhört."
Bsp. gefällig? Meine Arbeit in meinem Garten zu ermüden ist meine Freiheit. Doch leider trägt diese nur in geringem Maße zu meinem Lebensunterhalt bei, und bringt kein Entgelt um meinen Lebensunterhalt vollends zu sichern.

 

12:34 | gabor steingart: Das Morning Briefing vom 5. Mai 2020: Das Leiden der Luftfahrtindustrie

[A]lle sprechen dieser Tage voller Vorfreude von der Wiederöffnung der Volkswirtschaft und einem Ende der Restriktionen. Aber es gibt eine Branche, die von der Corona-Pandemie hart getroffen ist und für die es keine schnelle Rückkehr zur Normalität geben wird: die Luftfahrtindustrie.Das Flugzeug ist das Symbol einer Branche, die vom Virus in ihrer Existenz bedroht wird. Kein Impfstoff kann helfen. Wenn der Friseur wieder frisiert, der Kellner wieder kellnert und der Lehrer wieder lehrt, wird der Flieger noch lange nicht wieder fliegen:

Hinter den Kulissen muss ein unglaublicher Macht- und Verteilungskampf toben, denn die Karten in der Flugbranche könnten in den kommenden Monaten komplett neu gemischt werden. Schließlich könnten durch den Konkurs von mittleren und größeren Fluglinien wie der AUA Unmengen an Slots, das wahre Gold in der Luftfahrt, frei werden. Zudem ringen die großen Flughäfen darum, ihren Status als Drehkreuz nicht zu verlieren, während zugleich mit Berlin ein neuer Großflughafen im Oktober in Betrieb gehen soll. Die ehrgeizigen Pläne Polens mit der LOT und dem Neubau des Flughafen Warschaus werden die Kapazitäten weiter massiv erhöhen. Kurzum: es ist sehr wahrscheinlich, dass der zumindest der europäische Flugmarkt in ein paar Jahren gänzlich anders aussehen wird als heute. AÖ

12:16 | cnbc: HSBC expects a ‘jagged U-shaped recovery’ and backs these currencies to thrive

The global economy is most likely set for a U-shaped recovery with a “jagged bottom” after the coronavirus crisis, and will benefit currencies in countries with strong fiscal positions, according to HSBC.Speaking to CNBC Monday, Head of Global Foreign Exchange Strategy David Bloom outlined the bank’s game plan in the event of L-, U- and V-shaped recoveries, emphasizing that analysts should be making plans for all eventualities.

Der ökonomische Buchstabensalat einer L-, U- oder V-förmigen Erholung erhält jetzt eine neue Variante. Wie viele Buchstaben bis zum Ende der derzeitigen Ausnahmesituation das Argumentationskästchen der Ökonomen schmücken, bleibt abzuwarten. AÖ

09:13 | b.com "Wirklich schöne Signale aus der österr. Industrie"

Heute hat uns eine Presse-Aussendung der Pierer Industries (KTM, Husquarna etc.) erreicht. Ab 11. Mai wird die Kurzarbeit beendet und KTM geht wieder "full pull". Der Lockdown hat die Kaufbereitschaft der Konsumenten im Bereich "Mobilität" offensichtlich nur unwesentlich verändert. Ob die nachgezogenen Käufe den Lockdown-Rückgang zur Gänze aufholen, werden bleibt fraglich aber eine wunderbare Meldung ist's allemal. Es bleibt zu hoffen, dass dies auch ein positives Signal für die deutsche Autoindustrie ist und dass selbige dann ehebaldigst auch wieder Fahrt aufnehmen kann! TB

Die Presseaussendung finden Sie hier! TB

09:46 | Riesling
Begründet sich die erfreuliche Nachfrage bei KTM nicht auch dadurch, daß man mit deren geländegängigen Zweirädern am besten Republikflucht begehen kann?
Gibt es schon Zahlen dazu?

Bei der Anzahl der Aufgewachten wrid diese "buying motivation" eher unter "ferner liefen" notieren! TB

10:12 | RAM
Schön zu hören, dass es KTM gut geht. Das kann man leider nicht von allen Industriezweigen behaupten: Die Wirtschaft in der EU stürzt ab: https://www.nzz.ch/wirtschaft/die-wirtschaft-in-der-eu-stuerzt-ab-ld.1554400.
Schon gar nicht von der seit Jahren an Überproduktion leidenden und volkswirtschaftlich maßgeblichen Automobilindustrie:
https://www.querschuesse.de/frankreich-pkw-neuzulassungen-im-april-mit-888/ 
Frankreich: PKW-Neuzulassungen im April mit -88,8%

https://www.querschuesse.de/italien-pkw-neuzulassungen-im-april-mit-976/
Italien: PKW-Neuzulassungen im April mit -97,6%

Ein kürzlich in Pension gegangener CEO eines internationalen Automobilkonzerns berichtete mir, dass der Gebrauchtwagenmarkt in Europa aufgrund der mittlerweile mindestens 3 Millionen auf Halde liegender Neufahrzeuge gänzlich zusammenbrechen wird. Übrigens sind es in den USA mind. 4 Millionen Stück, Tendenz stark steigend.

Gut, man kann einwenden, dass jemand, der im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist, kein französisches Auto kauft. Bei italienischen Fahrzeugen, wie zB Maserati, Lamborghini und Co könnte man schon eher schwach werden, sofern man liquid ist und es einem egal ist bei der verarmten Bevölkerung unangenehm aufzufallen. Selbst bei den robusten und extrem günstigen Kompaktautos und Klein-LKW´s sind die Absatzzahlen brutal eingebrochen.

Mittlerweile gibt es schon Rabatte von 40% https://www.ford-beyschlag.at/fahrzeuge/schnaeppchen.html#. Man muß nicht sein Orakel befragen um zu wissen, dass die wirklich rosigen Zeiten für die Neuanschaffung eines Autos bevorstehen. Allerdings wird das neben Spott billigen Betongold auch der einzige Lichtblick bleiben.

04.05.2020

07:40 | gs: Die globale Depression ist kein deflationärer Event sondern ein inflationärer Prozess

Vladimir Iljitsch Lenin: "Der beste Weg, das kapitalistische System [Bürgertum] zu zerstören, war und ist, die Währungen zu verschlechtern. Durch einen anhaltenden Prozeß der Inflation können Regierungen insgeheim und unbeobachtet einen wichtigen Teil des Wohlstands ihrer Bürger konfiszieren [versteckte Besteuerung]. Mittels dieser Methode konfiszieren sie nicht nur, sondern sie konfiszieren willkürlich; und während dieser Prozeß viele ärmer macht, werden einige dabei reicher."

John Maynard Keynes Antwort auf Lenins Forderung der Inflationsförderung (Sozialismus): Lenin hatte in der Tat Recht.

07:49 | Der Vatikan-Korrespondent mit einme Ergänzugnslink: Maloney: CHAIN REACTION - Is the Banking Crisis About To Expand?
Um zu zeigen, warum Deflation an erster Stelle steht und warum Hyperinflation dann zu einer eindeutigen Möglichkeit wird, vergleicht Mike die US-Steuereinnahmen mit dem Wilshire 5000 Index. Was sofort ersichtlich ist, ist die hohe Korrelation zwischen ihnen - bis vor kurzem. Es dauert zwei aufeinanderfolgende Viertel der rückläufigen Wirtschaftstätigkeit, um offiziell eine Rezession zu erklären, aber es ist klar, dass wir jetzt in eine eingetreten sind. Dies ist die Deflation. Wie Mike erklärt, liegt der Grund für die hohe oder Hyperinflation in den Karten, weil die sinkenden Steuereinnahmen dazu führen, dass das Defizit explodiert. Und wie deckt eine Regierung in diesem Szenario normalerweise ihre Defizite ab? Sie betreiben die Druckmaschine! (Oder genauer gesagt, geben Sie Ziffern in einen Computer ein). Dies ist schon oft in der Geschichte vorgekommen. Ein Effekt all dieser Auswirkungen könnten Bankrettungen, Bail-Ins oder sogar ein Feiertag sein. Hören Sie, wie viel Geld Mike für den Fall bereit hält, dass diese Ereignisse eintreten.

03.05.2020

17:58 | Riesling "Wie töte ich eine ganze Branche ohne Lock(en)down"

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08:40 | bi: In Frankreich wird gerade Lufthansas größter Albtraum wahr

Während die Entscheidung über staatliche Hilfen für Lufthansa für den kommenden Montag erwartet wird, hat die französische Regierung bereits ein Paket geschnürt, das aus 4 Milliarden Euro weitgehend staatlich garantierten Bankdarlehen und 3 Milliarden Euro Darlehen direkt vom Staat besteht. Hinzu kommen 2 bis 4 Milliarden Euro von der niederländischen Regierung an KLM.

Die Lufthansa geht anscheinend Coronabedingt a bisserl vor die Hunde - fix entschieden scheint bzgl Hilfe noch nichts. Gleichzeitig aber geht die Karriere Frankreichs einstig edler in den letzten Jahrzehnten eher a bisserl altbackenen und verkommenen Staatsairline in die Startlöcher für was ganz Neues, Großes? Schelm, wer...! TB

02.05.2020

19:39 | awo: AKK will F 18 kaufen: Warum soll Deutschland Boeing subventionieren?

Wegen der Corona-Hysterie ist die Aufmerksamkeit für andere Themen stark eingeschränkt. So wird die Ankündigung, amerikanische F 18 sollen für die Luftwaffe eingekauft werden, nicht ausreichend diskutiert. Kann es sinnvoll sein, die Luftwaffe mit einem Kampfflugzeug auszurüsten, dessen Konzept aus den 1970-er Jahren stammt?

19:42 | Kommentar
Wegen der Corona-Hysterie ist die Aufmerksamkeit für andere Themen stark eingeschränkt. So wird die Ankündigung, amerikanische F 18 sollen für die Luftwaffe eingekauft werden, nicht ausreichend diskutiert. Kann es sinnvoll sein, die Luftwaffe mit einem Kampfflugzeug auszurüsten, dessen Konzept aus den 1970-er Jahren stammt?

 

14:29 | standard:  Marktversagen am Erntefeld: Das System der billigen Lebensmittel

Bauern wollen billige Arbeitskräfte, weil Konsumenten billige Lebensmittel kaufen und daher der Handel die Preise drückt. Ein fehlerhaftes System, in dem es fast nur Verlierer gibt. Die Truppe an der Radieschenwaschmaschine ist bunt gemischt. Ein Lufthansa-Stewart legt die Bündel aufs Fließband, Arbeiter der Glockengießerei Grassmayr kontrollieren, ob alle Radieschen sauber sind, ein anerkannter Flüchtling schlichtet die Bündel in Kisten. Bauer Stefan Müßigang ist froh über diese freiwilligen, nicht unentgeltlichen Helfer in seiner Produktionshalle am ehemaligen Straub-Kasernengelände in Hall in Tirol.

... und wenn man jetzt einen Mißstand beklagt ... dann warten wir einmal die Folgen aus dieser Krise ab. Wenn die kleinen Händler verschwinden und nur mehr die Konzerne den Ton angeben. Was wird den Bauern dann noch bleiben?  Ja, vielleicht die EU-Förderung werden viele sagen  .... doch diese wird aufgrund dieser Krise auch nicht vom Himmel fallen. TS

01.05.2020

18:04 | tichy: Ökonom Stefan Homburg über Corona-Maßnahmen: „Das Ganze ist ein reiner Hype“

Die Politik will natürlich wissen, wie schlimm die Rezession wird. Aber es ist nicht besonders sinnvoll, so etwas auszurechnen. Als Ökonom gründet man Prognosen auf Erfahrungen. Und wo sind denn unsere Erfahrungen mit weltweiten Lockdowns? Diese gab es niemals, nicht einmal bei Pest, Cholera oder im Krieg. Also ist das Kaffeesatzleserei.
Na ja, 1945 hatten wir ja wohl den größten Lockdown ever hinter uns
Im Gegenteil, eine Kriegswirtschaft läuft auf vollen Touren. Aber um zur Kernfrage zurückzukommen: Ich weiß nicht, ob man heute noch Carl Schmitt zitieren darf oder dann gleich wieder in eine Ecke gestellt wird.

Und die Corona-Wirtschftskrise ist ja irgendwie wie eine "Gesellschaft im Kriegsmodus" nur ohne Waffen, Tote und vor allem ohne Schwerindustrie. Der Lockdown jedoch ist der gleiche. Die Katastrophe für die Dienstleister auch - wahrscheinlich schlimmer. Leider weiß ich nicht, ob es in Berlin im QI 1045 noch offene Friseure, Tanz- Musikschulen, Masseursalons etc. gab. TB

Kommentar des Einsenders
Wo ihr dieses Interview unterbringt, ist eigentlich egal - aber bringen solltet ihr es unbedingt! Ein brillantes Interview mit einem brillanten Kopf, der sich gar nicht dafür hält. Das solltet ihr der „Bachheimer Gemeinde“ nicht vorenthalten.

18:43 | Nukleus
Wir hatten eine beispiellose Marktübersättigung erreicht, welche jetzt auf eine Unterbrechung das Marktkreislaufes trifft. Ein Anlauf wird nur schleppt gelingen, da viele Menschen große Zukunftsängste haben und ihr Einkommen gefährdet sehen. Stimulusprogramme? Auch diese werden verpuffen, da dann was danach kommen wird? Die Führerfrisur hat ganze Arbeit geleistet mit seiner Angstpille.
Es wurde die Stillstands-Neutronenbombe abgeworfen, die tötet über Zeit und nicht sofort. Wie bei der Neutronenbombe wird die Infrastruktur nicht zerstört und so gibt es auch nichts zum Wiederaufbauen.
Und was passiert im Herbst, wenn die Grippesaison wieder beginnt? Sperren wir dann die Leute wieder daheim ein oder verteilen wir Mondmenschenanzüge?
Die Menschen sind zum absoluten Nichtstun verdammt und da werden einige auf dumme Gedanken kommen. Will man das?

19:26 | Leser-Kommentar
Mit "Kriegsmodus" kann man das werter H.TB nicht vergleichen. Denn ein Kriegswirtschaft legt man die vorhandenen Resoursen auf gewisse Schwerpunkte. Grund, weil ein realer Feind in menschlicher Form angreift. Dadurch entsteht aus vielerlei Gründen Mangel. Der Mangel ist aber nicht begründet durch die Wirtschaft an sich, diese arbeitet auf hochtouren sofern Rohstoffe ect. vorhanden sind, welche verarbeitet werden können. Deshalb ist es ohne Zweifel, das was wir haben, ein gewolltes herunterfahren (shutdown) der Wirtschaft in verschiedenen Ländern.
Welches momentan bis auf relativ wenige Ausnahmen und das nur temporär Mangel gebracht hat z.B. K-Papier. Und das kann man meiner Einschätzung nach, der Bevölkerung nur relativ kurz Zeit vermittelt werden, da zudem keinen wirklich merkbaren Notstand im Aussen erkennbar ist, wie z.B. überfüllte Krankenhäuser oder merkbare Verlustzahlen von Menschen jeden Alters in Familien.
Oder anders ausgedrückt ein Mangel in breiten Bevölkerungsgruppen ist noch nicht merkbar bzw. fühlbar. Das wird sich jedoch sehr wahrscheinlich in den nächsten Monaten massiv drehen. Weil über 10 Millionen Menschen in Kurzarbeit sind und die Arbeitslosenquote massiv ansteigen wird, mit allem daraus ergebenen Folgen für die Wirtschaft an sich. Es mag eine Art Hype sein, doch diese ist nicht neutral, weil die Rechnung daraus noch unterwegs ist. Wenn diese zugestellt, erst dann beginnt der richtige Tanz und es wird "lustig".


12:48 | welt: Erdogans Fehler beschwören den türkischen Bankrott herauf

Die Lira fällt seit Wochen, die Devisenreserven des Landes sind fast schon aufgezehrt. Das könnte sogar zu einem Staatsbankrott führen. Zwei Länder könnten zwar als Retter einspringen – doch sie würden das Grundproblem der Türkei nicht beheben.

In nicht einmal 3 Monaten hat die Türkische Lira -16,5% gegenüber dem Euro verloren - und jetzt droht noch dazu ein starker Einbruch im Tourismus, der 2018 immerhin mehr als 10% zum BIP beigetragen hat. So oder so wird die Frage spannend, wer Erdogan eines Tages nachfolgen wird. AÖ

 

12:20 | ezb: Alternative scenarios for the impact of the COVID-19 pandemic on economic activity in the euro area

The outbreak of the COVID-19 pandemic has dramatically affected global economic activity since early 2020. The rapid spread of the novel coronavirus (COVID-19) has required drastic measures to be taken, ranging from social distancing and the banning of public events to shutdowns, lockdowns and restrictions on numerous activities. The severity of these measures has begun to ease in some jurisdictions, as authorities are proceeding to gradually lift them and reopen certain sectors of the economies. Nevertheless, there could still be a prolonged period of social distancing and other containment measures in force for some time. These containment measures have weighed on supply and – together with increased uncertainty and self-isolation by individuals due to the rapid spread of the disease – have also induced households and firms to retrench their spending, thereby reducing aggregate demand. Widespread closures of firms have triggered a marked deterioration in employment conditions, an increase in firms’ liquidity needs, and pronounced financial market disruptions. Despite the shortage of timely hard data, it is already clear that there has been a decline in economic activity of an unprecedented magnitude.

Wohltuend der prognostische Realismus in der EZB. Allerdings sollte noch ein Szenario berechnet werden, dass einen neuerlichen harten Lockdown im Spätherbst infolge eines neuerlichen breitflächigen Coronavirusausbruchs annimmt, um die Bandbreite an epidemologischen Szenarien abzudecken. Ein zweiter großflächiger Lockdown würde die Wirtschaft noch härter treffen, kurzfristig und langfristig. AÖ 

09:50 | fmw: Tesla Quartalsergebnisse: Märchen reiht sich an Märchen

Tesla meldete im 1. Quartal trotz Coronakrise einen Mini-Gewinn von 16 Millionen US-Dollar (hier in einer Kurz-Zusammenfassung). Eine tolle Wachstumsstory voller Profite? Wohl kaum. Schon aus dem gestern Abend veröffentlichten kurzen Briefchen an Aktionäre geht hervor, dass Tesla weiterhin ein sich tot sparendes, unterinvestiertes, am Subventionstropf hängendes Unternehmen ohne grundsätzliche Profitabilität ist. Statt diese Zahlen zu erklären, schimpfte CEO Elon Musk vor Analysten lieber über das angeblich faschistische, freiheitsraubende System der USA, während er das kommunistische, freiheitsraubende System Chinas lobte.

Musk sollte unbedingt eine Bank aufmachen. Die Branche ist nämlich die Premier League in puncto "bilanzielles G'schichtldrucken"! TB

Kommentar der Einsenderin
Verkauft so gut wie keine Autos, aber macht Profit? Oder kauft er seine Aktien zurück und bezeichnet das als Profit? Tesla ist so ein typisches Unternehmen, dass endlich zur Marktbereinigung geschlossen gehört. Vor allem gehören sämtliche Subventionen gestrichen. Autos die von selbst zu brennen beginnen braucht kein Mensch.

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30.04.2020

16:10 | Leser-Zuschrift "Logbuch Lockout-Buch"

gerne würde ich Ihnen heute aus erster Hand aus der Luftfahrt berichten: Ein Freund ist altgedienter Pilot bei der Lufthansa und bald acht Wochen in Kurzarbeit. Sitzt also zuhause rum. Nach drei Monaten Nichtfliegens verliert er die Lizenz. Flugsimulator zählt nicht. Nun wurde die Regel aufgeweicht ... bis September. Wer bis dahin nicht fliegt, fliegt endgültig raus. Dann kann er ne Suppenküche umtreiben. Davon betroffen sind weitere ca. 500 Kollegen und Kolleginen. Hoffentlich können die alle Kochen!

Ein anderer Freund arbeitet am Bodensee bei einem großen Zulieferer für Airbus. Kabinenbau für neue und gebrauchte Maschinen. Eine grundsolide und fette Firma. Bisher. Momentan stehen so viele Top-Maschinen gebraucht zum kleinen Preis zum Verkauf, daß sich die verbliebenen Airlines ihre Flieger aus diesem Pool aussuchen können ... grad`wie sie lustig sind. Gerade wird bei der o.G. Firma das letzte Flugzeug ausgebaut ... dann macht der Letzte das Licht aus und begibt sich auf direktem Wege zur nächstgelegenen Suppenküche.

Naja, die Suppe wird nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wird ... man kann ja immer noch in die konzerneigene Defense-Sparte wechseln ... da wird in naher Zukunft wohl einiger Bedarf sein ... Hmmm ... vielleicht kommen da auch die Lufthansa-Piloten unter: Die Drohnen über den Krisenherden wollen ja auch qualifiziert bedient werden.

17:34 | Riesling
Die Lufthansa hat auch eine Maskenpflicht in ihren Fliegern eingeführt.
Diese gilt bis 31.08.20 auf allen Flügen.
Diese Maßnahme ist sicher sehr förderlich für den Umsatz und steigert
die Reisefreude ungemein.


12:20 | zerohedge: "Holy God. We're About To Lose Everything" - Pandemic Crushes Overleveraged Airbnb Superhosts

"History doesn't repeat itself, but it often rhymes," as Mark Twain is often reputed to have said. Before the 2007-2008 GFC, people built real estate portfolios based around renters. We all know what happened there; once consumers got pinched in the GFC, rent payments couldn't be made, and it rippled down the chain and resulted in landlords foreclosing on properties. Now a similar event is underway, that is, overleveraged Airbnb Superhosts, who own portfolios of rental properties built on debt, are now starting to blow up after the pandemic has left them incomeless for months and unable to service mortgage debt.

Mein Mitleid hält sich in sehr engen Grenzen. Denn wer sein Geschäftsmodell stark hebelt, um seine Gewinne zu steigern, der muss sich auch im Klaren darüber sein, dass dieses Geschäftsmodell auch nach hinten losgehen kann. AÖ

08:56 | addendum: Frechheit des Monats: Autokonzerne wollen Staatshilfen und trotzdem Dividenden ausschütten

Staatshilfen werden für viele Unternehmen unerlässlich sein, um die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise zu überleben. Das gilt besonders für den Mittelstand und noch mehr für Familienunternehmen. Die haben keine Lobby und sind gegenüber den großen Konzernen beim Kampf um Fördergelder benachteiligt. Umso wichtiger ist es, dass die Gelder nur denen zu Gute kommen, die auch tatsächlich in Existenznot sind.

Eine weitere Corona-Funktion offenbart sich: der Moral Hazard! TB

b.com-Bildungsservice: Lexpress - T. Bachheimer "Moral Hazard" (untere Hälfte der Seite)
Diesen Artikel habe ich schon 2008 geschrieben Geschichte wiederholt sich - Veränderung bzw. Fortschritt: Null ! TB

11:53 | Maiglöckli
Wer eine geladene Waffe in der Hand hält und sich dazu noch der Unterstützung einiger Komplizen weiß, hat halt die Macht. Venezuela, DE, I, gehören offensichtlich nicht dazu.

12:33 | Leser-Kommentar
Ich verstehe diese Aufregung nicht! Die Autoindustrie macht doch jetzt nix anderes wie das, was die green-energy industrie schon seit Jahren macht, Steuergelder abgreifen. Außerdem kann man von Managern nix anderes erwarten, sind schließlich keine Unternehmer! Und den Michel würd´s freuen, wenn ihm mal wieder jemand was in die linke Tasche steckt, was man ihm vorher genommen und nachher wieder nehmen wird.

12:35 | Leser-Kommentar
Laut den Angaben auf der Internetseite von Daimler handelt es sich bei den größten Anteilseignern des Konzerns um:
A) die Staatsfonds von Kuwait und Norwegen mit zusammen ca 10%
B) die festlandchinesischen Parteifonds Tenaciou3 und BAIC Group mit zusammen 15%
C) Renault mit 3,1% wobei der frz. Staat mit 15% bei Renault drin hängt, so dass diesem ~0,5% von Daimler gehören.
Wir lernen: Wie so vieles ist letztlich auch die Auszahlung empfangener Coronastaatshilfe als Dividende nichts anderes als eine Form von Reparationszahlung - wennglich mit Kuwait und China in diesem Fall zwei eher unerwartete Kandidaten oben auf der Empfängerliste stehen.

29.04.2020

14:50 | SPON:  Bundesregierung geht von schwerster Rezession der Nachkriegszeit aus

Die Bundesregierung rechnet dieses Jahr wegen der Coronavirus-Pandemie mit einem heftigen Einbruch der Wirtschaftsleistung. Das Bruttoinlandsprodukt könnte demnach um 6,3 Prozent zurückgehen. Die Bundesregierung erwartet wegen der Coronakrise in Deutschland die schwerste wirtschaftliche Rezession der Nachkriegszeit. In ihrer Frühjahrsprojektion geht sie nun offiziell von einem preisbereinigten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in diesem Jahr um 6,3 Prozent aus.

Wie die Lemminge .... TS

16:00 | Leser Kommentar  
Krise 2008: 28.000 Anträge auf Kurzarbeitergeld
bei 5 Prozent Bip-Einbruch

Krise 2020: 725.000 Anträge auf
Kurzarbeitergeld bei erwarteten 6,3 Prozent Bip-Einbruch

Das ist in etwa so, als wenn ich heute im Schwimmbad ängstlich vom 3-Meter-Brett springe und finde das toll, und morgen bin ich etwas gewagter und springe aus dem Flugzeug in 1000 Meter Höhe ab und erwarte
ebenfalls ein tolles Gefühl wenn ich unten ankomme.

999 Meter sind sicher ein super tolle Gefühl ... nur der letzte Meter, der könnte ein wenig problematisch sein. Aber auch der geht schnell vorbei. TS

16:15 | Leser Kommentar
soso, die b-reGIERung geht davon aus, dass sie die Wirtschaftsleistung nur um 6,3% sozialisiert hat - Ziel nicht erreicht. Unter 15% merkt der Pöbel offensichtlich nix - wie die Umfragen zeigen, da muß dann wohl noch eine 2. Welle her.

14:16 | Welt:  Dauert der Shutdown bis Oktober, erodiert die deutsche Wirtschaft

Wochenlang geschlossene Geschäfte, die Produktion auf Sparflamme: Für viele Unternehmen ist die Corona-Pandemie existenzgefährdend. Einer Umfrage des Ifo-Instituts zufolge droht mehr als der Hälfte die Pleite – sollten die Einschränkungen länger anhalten. Eine gute Woche ist es her, dass nach Wochen des kompletten Shutdowns viele Geschäfte wieder öffnen durften – unter strengen Auflagen. Auch wenn nun Masken tragende und Schlange stehende Menschen auf den Straßen omnipräsent sind, so ist doch mancherorts seitdem ein kleines Stück Normalität zurückgekehrt.

Ich sagte es schon einmal, sobald das Geld ausgeht ist der Virus Geschichte. TS

14:26 | Leser Kommentar
Hurra, Bravo, auf dem Weg in den rotgrünen (rot+grün=braun) Sozialismus, den kleinsten gemeinsamen Nenner. Was über bleibt sind rechtlose Arbeits-Sklaven und einige wenige große Anbieter, die, too big to fail, sofern die breGIERung noch was zu melden hat, umfimiert werden in VEBs.

12:26 | focus: Schweden wählt in Corona-Krise Sonderweg - die Wirtschaft bricht trotzdem ein

Schweden will ohne größere Ausgangssperren durch die Corona-Krise kommen. Die Bevölkerung aber scheint für diesen Sonderweg einen hohen Preis zu zahlen: Die Todesrate gehört zu den höchsten der Welt - und die Wirtschaft leidet trotzdem.

Kurzum: Die Wirtschaft bricht in Schweden genauso stark wie in Deutschland - und Österreich - ein, die weiteren Wirtschaftskennzahlen sind ähnlich schlecht, dafür sind in Schweden, insbesondere aber in Stockholm überdurchschnittlich viele Menschen verstorben, aber wenigstens konnten die Studenten in der Frühlingssonne ein Utepils genießen oder sich noch stärker dem Alkohol in der Öffentlichkeit hingeben. Das war es sicher wert. AÖ

12:04 | oenb: Nachfrage nach Unternehmenskrediten durch Covid-19 stark gestiegen

Die von der Regierung beschlossenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie bringen eine plötzliche Umkehr von zuvor schon länger bestehenden Trends im Kreditgeschäft mit sich. Im ersten Quartal kam es vor allem zu einer deutlich stärkeren Nachfrage nach Unternehmenskrediten. Das zeigen die Ergebnisse der vierteljährlichen Umfrage über das Kreditgeschäft im Euroraum, in der führende Banken nach ihren Einschätzungen gefragt werden. Die Umfrage wurde in der zweiten Märzhälfte 2020 durchgeführt. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie waren zu dieser Zeit bereits in Kraft, erste wirtschaftliche Folgen schon spürbar.

Nur deutet dieser starke Anstieg klarerweise nicht auf eine höhere Investitionstätigkeit hin, sondern resutliert nur aus der betrieblichen Notwendigkeit, infolge des bis zu 100%igen Umsatzeinbruches sich kurzfristig Liquidität zu beschaffen. AÖ

09:24 | faz: Die Wirtschaft bricht stärker ein als erwartet

Die Aussichten auf einen glimpflichen Ausgang der Corona-Krise haben sich nach Einschätzung von Ökonomen verschlechtert. Der Einbruch wird sich auch auf dem Arbeitsmarkt deutlich niederschlagen.

"Ökonomen korrigieren sich" - also so a Blödsinn. Jeer b.com-Leser hat bei Beginn der Maßnahmen gewußt, dass der Einbruch stärker sein wird, als von den Ökonomen prognostiziert. Der Verdacht, dass die staatsbezahlten Ökonomen eher tiefe Rückgangserwartungen prognostiziert haben, damit der Schock in der Bevölkerung nicht so groß sein würde, steht im Raum! TB

09:29 | Dazu passend - baz: «Der Schuldenabbau kann bis zu 25 Jahre dauern» TB

09:38 | Leser-Zuschrift
Grobe Zusammenfassung der derzeitigen Situation: Geldschwemme, Wirtschaft steht fast still, globaler Warenverkehr eingeschränkt, noch ausstehende Auszahlungen von Hilfsgelder durch Corona Maßnahmen, Ausfälle bei Mietzahlungen, Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit massiv angestiegen, Ölpreise für WTI eingebrochen und die Lager sind voll, Dürre, Waldbrände, Saatgut geht wegen Dürre nicht auf, Wiesen vertrocknen - daher zu wenig Futter für die Tiere, Schweinemarkt im freien Fall, Milchpreise sinken.
Trockenheit und Folgen: https://www.agrarheute.com/land-leben/waldbrand-deutschland-diesen-bundeslaendern-brennt-bereits-567932
Wie sieht es jetzt mit den ganzen Containerschiffen aus? Die meisten müssten jetzt in den Häfen stehen. Bekommen die auch Hilfsgelder?
Selbst wenn jetzt die Wirtschaft in den Ländern nach und nach hochgefahren wird, kommt da noch einiges auf uns zu.

28.04.2020

17:58 | Die Leseratte "Manchen scheint der Lockdown echt aufs Gehirn zu gehen (zu lange Maske getragen?)",

... anders kann man manche "hirnrissigen" Forderungen, die derzeit gestellt werden, nicht verstehen. Hier mal zwei Beispiele: Die kleinen Läden in den Städten dürfen wieder öffnen, aber die Kunden bleiben aus. Es zeigt sich, dass die großen Häuser eben auch die größten Kundenmagneten sind - und dass das Fehlen der Gastronomie das Einkaufen nicht zu einem "Erlebnis" macht - ganz abgesehen von den extrem abtörnenden Merkelbeuteln vor der Nase. Also ich werde ganz bestimmt keinen "Einkaufsbummel" machen, solange Maskenpflicht herrscht!

Zur Ankurbelung des Einzelhandels haben die Grüninnen jetzt vorgeschlagen, Konsumgutscheine zu verteilen, die nur lokal in bestimmten Geschäften einlösbar sind. Der Handel hat die Idee wohlwollend aufgenommen. Der DIHK (Deutscher Industrie- und Handelskammertag) hingegen will die Gunst der Stunde nutzen, um kommunistische Kontrollfantasien zu installieren: Ein Ticketsystem für den Einzelhandel! Da muss ich im Voraus "Zeit buchen", zu der ich das Geschäft betreten darf. Gehts noch? Da wird aus dem spontanen Einkaufsbummel (mit Spontankäufen, wenn etwas gefällt) ein logistischer Kraftakt, um im Zickzack durch die Stadt zu laufen, immer mit Blick auf die Uhr, um passend am jeweiligen Geschäft anzukommen, das ich nach abgelaufener Zeit wieder verlassen muss für den nächsten Kunden, obwohl ich eigentlich noch etwas stöbern möchte? Da überlegt sich bestimmt manch einer, warum er überhaupt in die Stadt gehen sollte.

https://www.afp.com/de/nachrichten/3966/dihk-schlaegt-ticket-apps-fuer-geregelten-zugang-zu-geschaeften-oder-hotels-vor-doc-1qv0na2
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-krise-gruene-fordern-konsumgutschein-als-stuetze-fuer-einzelhandel-a-8569298b-625c-414c-a241-7f7235ae994a

Dazu passend:
Es gibt eine Umfrage, wofür Menschen ihre Konsumgutscheine benutzen würden. Wie man sieht, ist der lokale Einzelhandel stark unterrepräsentiert. Man investiert in die Wohnung, selbst oder durch Handwerker. Reisen und kostenpflichtige Freizeitaktivitäten finden im Moment eh nicht statt, TV, Computer und Medien dürften den Internethandel befördern, und selbst was Kleidung anbetrifft: Wer braucht neue Kleider, und wozu, wenn er nicht ausgehen darf? Könnte ja längst aus der Mode sein, bevor die Ausgangsbeschränkungen aufgehoben werden.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2601/umfrage/moegliche-anschaffungen-durch-konsumgutscheine/

Die heute kolportierten angeblichen 9 Mrd Staatshilfe für die Lufthansa gehören auch in diesee Kategorie! TB

19:00 | Bondaffe   
Es gibt auch Hirnrisse aller Art, das äußert sich dann so. Unsere Gemeindefuzzis hängen zur Unterstützung des Einzelhandels immer Spruchbänder an bevorzugten Stellen im Gemeindegebiet auf. Ich fasse das
aus meiner Sicht zusammen. 
"Der Einzelhandel in unserer Gemeinde ist "fair-trade", dazu "bio" und "CO2-neutral". Wir denken zwar "global", sind aber "loyal" und kaufen daher eher "lokal". In Zeiten wie diesen eher "lokal & digital". Alles
was so nicht zu kaufen oder zu erwerben ist, kaufen wir in der näheren einheimischen Umgebung "regional" und zwar "discounteral". Unser BIO-Vorreitersupermarkt ist "unpacked", was soviel heißt wie "enttütet".
Dort gibt es eine "Snack-bar" (z.Zt. geschlossen) und der warme BIO-Leberkäse kommt aus dem "Dry-Aged-Fleischschrank". Nach Corona gehen wir wieder "unmasked" zum Einkaufen. Der wöchentlich stattfindende BIO-Markt hat die Zusatzbezeichnung "nachhaltiger Hotspot". Weil wir so super sind, sind wir Mitglied bei "Fair-Trade-Towns" und feiern uns alle zwei Jahre selbst. Jetzt mögen Sie sagen: "die haben nicht mehr alle Tassen im Schrank", aber das stimmt nicht. "History-Porzellan" wird bei uns einmal im Jahr "zentral" am "Juli-Markt" getraded."

13:02 | wolfstreet: Wolf Richter Rails Against Mexican Companies that Borrow in Dollars and then Get Bailed Out When it Blows Up, Which is Now

“I want these f**kers to collapse and their CEOs thrown into a Mexican jail for having borrowed in dollars. I want shareholders and bondholders to pay the price, not the people. Let them eat their dollar-bonds.”

Ich würde das nicht ganz so derb ausdrücken, aber selbstverständlich muss gelten: Wer ein hohes Risiko eingeht und dafür mit höheren Renditen belohnt wird, der muss im Falle eines Zahlungsausfalls auch die Verluste tragen. Alles andere ist eine - systematische - Ausbeutung der gewöhnlichen Bevölkerung durch politisch hervorragend vernetzte "Unternehmer". AÖ

12:44 | bielmiersblog: Die Welt in 4 Charts

Die Weltwirtschaft fällt in eine tiefe Rezession, da der Covid-19 die wirtschaften in den Ländern größtenteils lahmlegt und die Lieferketten nachhaltig gestört werden.

Beim Inflationsthema würde ich den Autor herausfordern, denn die Nachfrageausfälle sind aufgrund der expansiven Fiskalpolitik niedriger als in früheren Krisen. Daher wird im "Wettlauf" von Angebotsschrumpfung und Nachfrageschrumpfung eher die Angebotsschrumpfung die Überhand behalten, mit den zu erwartenden Effekten auf die Inflation. Geldpolitisch werden sich die Auswirkungen einer anziehenden Inflation in Grenzen halten, weil diese zunächst im Lebensmittelbereich eintreten wird. Für die mittelfristige Ausrichtung der Geldpolitik werden bei der dafür herangezogenen Kerninflation die Öl- und Lebensmittelpreise jedoch herausgerechnet. AÖ

27.04.2020

18:12 | Leser-Zuschrift AT: Härtefallfonds Phase 2

Eigentlich wollte ich die den Antrag stellen für den Härtefall-Fonds-Phase 2. Wer beim ersten Versuch den Antrag gestellt hatte, hatte auch schwer vermutet, dass mit der einmaligen Beantragung der Betrag von max. EUR 6.000,- in den festgelegten Raten / Zeiträumen ausgezahlt wird. Jetzt benötigt es, um im Spiel zu bleiben, einen weiteren Antrag. Der erste Antrag scheint nicht zu reichen, oder ich lese falsch. https://www.wko.at/service/haertefall-fonds-foerderrichtlinie-phase2.html 
Bei den Rückforderungsbedingungen bin ich jetzt aber stutzig geworden.

6.5. Rückforderung Die Förderung ist zurückzuzahlen, wenn
unvollständige oder unrichtige Angaben gemacht werden, oder
wenn vorgesehene Kontrollmaßnahmen be- oder verhindert werden oder
die Berechtigung zur Inanspruchnahme der Förderung innerhalb des für die Aufbewahrung der Unterlagen vorgesehenen Zeitraumes nicht mehr belegbar ist, oder
die Bestimmungen des Gleichbehandlungsgesetzes oder des Bundes-Behindertengleichstellungsgesetzes oder das Diskriminierungsverbot gem. § 7b Behinderteneinstellungsgesetz vom Förderungsnehmer nicht beachtet wurden, oder
von Organen der Europäischen Union eine Rückforderung und/oder Aussetzung verlangt wird, oder
von dem Förderungsnehmer das Abtretungs-, Anweisungs-, Verpfändungs- und sonstige Verfügungsverbote nicht eingehalten wurde, oder
sonstige Förderungsvoraussetzungen, insbesondere solche, die die Erreichung des Förderungszweckes sichern sollen, vom Förderungsnehmer nicht eingehalten wurden.
Wenn die EU hier mitspielt, mit dieser kurzen, knappen Ansage, sehe ich hier doch eine Rechtsunsicherheit, ein nicht kalkulierbares Risiko. Es steht kein Zeitraum dahinter … nichts… Ob man sich dem Risiko aussetzen soll?? Vielleicht sehe ich auch nur weiße Mäuse… vielleicht lese ich zu viel …
LG und bleiben wir bei gesundem Menschenverstand! (wird schon schwieriger…)

18:09 | Leser-Zuschrift DE: "Sicherheit in der Wirtschaft": Netzwerk-Treffen // Bescheinigungen für Betreiber kritischer Infrastruktur"

In Baden Württemberg stellen vorsorglich die Ortspolizeibehörden schon mal Bescheinigungen für systemrelevanten Firmen aus damit eine eventuelle Verschärfung der Ausgangssperren gepuffert werden können. Nein es hat niemand die Absicht eine Mauer zu bauen.....

Liebe Mitglieder des IHK-Netzwerks "Sicherheit in der Wirtschaft",
zum Thema "Systemrelevanz von Unternehmen" im Zusammenhang von Betriebsschließungen aufgrund der Corona-Pandemie kommen Anfragen bei uns an: Noch ist dies für Baden-Württemberg nicht relevant, da hier Unternehmen nicht in dem Maße kategorisiert werden wie in anderen Bundesländern.
Dennoch anbei einige Informationen für Sie, dass sich das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg entschieden hat, dass Bescheinigungen für Betreiber kritischer Infrastrukturen von den Ortspolizeibehörden ausgestellt werden. Diese können dann eigene Bescheinigungen an deren Dienstleister/Lieferanten ausstellen, um die Lieferketten sicherzustellen. Das Wirtschaftsministerium weist ausdrücklich darauf hin, dass diese Bescheinigungen nicht erforderlich sind:
"Das geschieht rein vorsorglich und auf Wunsch der Unternehmen, die Landesregierung plant absehbar (Stand: 09.04.2020) keine weitergehenden Ausgangsbeschränkungen oder die Ausweisung von Quarantänegebieten. "
https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/bescheinigungen-fuer-betreiber-kritischer-infrastruktur/ 
Beigefügt die derzeitigen Vorlagen.

Zu unserem geplanten Vor-Ort-Treffen am 10. Juni bei Südzucker Offstein kann ich leider derzeit noch nichts sagen: Hausintern haben wir die Vorgabe, dass bis zum Ende der Sommerferien in Baden-Württemberg, also bis 13. September 2020, wir grundsätzlich keine Präsenz-Veranstaltungen als IHK anbieten und durchführen werden. Dies gilt für IHK-Veranstaltungen in unseren Häusern sowie in externen Räumlichkeiten bzw. in Firmen gleichermaßen.
Die Regierung plant eine Lockerung für Bildungsträger mit strengen Auflagen. Sofern wir diese Auflagen erfüllen können, werden wir punktuell Bildungsveranstaltungen stattfinden lassen. Über Details informieren wir Sie aktuell zu gegebener Zeit.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis im Hinblick auf die aktuelle Situation.


16:40 | RT:  Air France-KLM erhält 10 Milliarden Euro Pandemie-Hilfe in Form von Darlehen

Die französisch-niederländische Air France-KLM-Gruppe soll zehn Milliarden Euro Corona-Nothilfe erhalten, die zum großen Teil in Form von Darlehen bereitgestellt werden sollen. Dabei sollen vier Milliarden Euro aus Amsterdam und sieben Milliarden Euro aus Paris kommen.


13:04 | wolf street: Tourism in Southern Europe, Accounting for 13%-21% of GDP, is on its Knees. When Will it Get Back Up Again?

The tourism industry is in the “eye of the hurricane”, says Manuel Butler, executive director of the World Tourism Organization. “It was the first sector to be afflicted by the virus crisis and, unlike other crises, is likely to be the last to recover from it.”

Für die Tourismusregionen im Süden, die fast ausschließlich mit dem Flugzeug zu erreichen sind, kann man gleich das nächste Rettungspaket schnüren. Denn die Sommersaison wird zum größten Teil für diese Gebiete ausfallen. AÖ

12:44 | voxeu: Forecasting recoveries is difficult: Evidence from past recessions

Forecasters expect a recession this year in major economies and a rebound in economic activity in 2021. This column asks how credible such forecasts of recovery are. The past record is not inspiring: forecasters have had little ability to tell in advance whether a recession will end in a rebound or continue on for another year. Policy choices, particularly on fiscal stimulus, are better guided by worse-case scenarios than by the baseline forecasts of recovery.

Die Ergebnisse könnte man auch so darstellen: Ökonomen gehen grundsätzlich davon aus, dass es zu einer V-Erholung kommt. Die meisten Erholungen sind V-förmig. Wenn die Erholungen nicht v-förmig sind, dann liegen die Ökonomen so gut wie immer daneben. Sobald sie merken, dass sie daneben liegen, geben sie ihre falsche Prognose auf. AÖ

12:20 | wolf street: Supermarket Sales Jumped, Alcohol Sales Spiked 33% & Online Grocery Sales 100%, But “Non-Food” Sales Collapsed

In the UK, where consumers are generally a sturdy lot when it comes to borrowing and spending, retail sales just had their worst month since records began in 1996, according to the UK’s Office for National Statistics (ONS). Sales at “non-food stores” plunged 20.9%. This does not include auto sales or gasoline sales. And sales at clothing and shoes stores collapsed 35.7%. But online sales rose, sales at supermarkets jumped, and sales of alcohol (the drinkable kind) spiked.

Großbritannien ist nicht anders als alle anderen Länder. Unterschiede werden sich allerdings ergeben beim Erholungsprozeß ergeben, der maßgeblich vom Grad des Konsumentenvertrauens abhängen wird. In Deutschland und Österreich ist dieses weiterhin sehr gering, weswegen sich die Umsatzzahlen in jenen Geschäften, die bereits seit zwei Wochen geöffnet sind, auf einem enttäuschenden Niveau bewegen. Dies liegt selbstverständlich auch daran, dass die Konsumenten langsam ihre Einkommenseinbußen, d. h. die tatsächlichen und die erwarteten, zu spüren beginnen. AÖ

10:20 | heise: Pandemieprofiteure

Gelegentlich heißt es, vor dem Virus, gegen das es noch keine Immunabwehr gibt, auch wenn das gerade in Frage steht, sind alle gleich. Dass stimmt schon nicht, was die direkte Gefährdung angibt, schließlich können sich Menschen mit großen Wohnungen und Häusern und bestimmten Berufen, die Home Office ermöglichen, besser zurückziehen und riskante Kontakte vermeiden, als diejenigen, die in den Krankenhäusern, Supermärkten, öffentlichen Verkehrssystemen, Baustellen oder Dienstleistungsbetrieben arbeiten oder anderen Tätigkeiten nachgehen müssen, in denen sie regelmäßig auf andere Menschen treffen, weil sie auf das Einkommen angewiesen sind.

18:15 | Maiglöckli
profitieren werden vor allem die Multis, die in der Flaute schon auf Halde produzierten und ihren Stichtagsschrott mit immer mehr Dreistigkeit und weniger Skrupel (bspw. KFZ-Industrie-Händler) unters Volk brachten. Die werden nämlich Corona und die Bio. €/$ Subventionen nutzen, ihre Kapazitäten anzupassen und zu optimieren. D. h., allein in DE werden schätzungsweise 5 Mio. Kurzarbeiter zu Langzeitarbeitslosen werden. Corona muß nur lange genug dauern (dafür sorgt gerade die Politik) und die Subventionen müssen unendlich fließen (dafür sorgt die Politik ebenfalls). Wenn aber die Unternehmen nicht mehr erarbeiten lassen müssen, warum sollte es dann kein BGE geben?

26.04.2020

17:24 | Leser-Zuschrift "Die logische Konsequenz: Hunger"

Die gegenwärtige Zerstörung der Wirtschaft durch weltfremde Politschranzen und käufliche Pseudowissenschaftler überantwortet viele der wachsenden Not im Heer der Transferempfänger.
Die Not wird in dem Maße wachsen, in welchem sich die privaten und öffentlichen Kassen beschleunigt leeren.
Die Gretchenfrage:
Wer bezahlt denn am Ende die Versorgung der freigesetzten Bankrott – Massen mit Nahrungsmitteln (und anderen Existenzmitteln)? Der Staat wird auch dieses Problem mit ungedeckten Fiat-Geld zu “lösen” suchen.
Klar ist, dass Bauern und Lebensmittelindustrie zum dicken Ende ebenfalls nicht mehr für Inflationsgeld arbeiten können und wollen.

Und dann brennt der Hut lichterloh!

Ohne hellseherische Fähigkeiten hat man da Gesichte von Plünderungen sowie Mord und Totschlag.
Wir stehen auf dem dünnen Eis schwindender Reserven, egal ob es die privaten oder öffentlichen Haushalte betrifft.
Sind diese verschwunden, dann droht und allen der Hunger, weil wir uns nicht einmal etwas zu essen kaufen können.

25.04.2020

10:32 | FAZ:  Gericht stoppt Großteil der Auslieferungen von Amazon

Der führende Online-Händler in Frankreich ist nun weitgehend vom zweitgrößten Markt in der EU abgeschnitten. Grund ist ein Streit um den Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer. mazon darf in ganz Frankreich nur noch einen Bruchteil seiner Waren ausliefern – Lebensmittel, Hygiene- und medizinische Produkte. Dieses Urteil hat ein Gericht im Pariser Vorort Nanterre gesprochen, denn die französische Tochtergesellschaft des amerikanischen Unternehmens garantiere nicht die gesundheitliche Sicherheit ihrer Mitarbeiter in den Lagerhallen.

 

08:42 | SPON: Coronakrise frisst tiefes Loch in deutsche Wirtschaft

Nach Einschätzung von Volkswirten wird die Coronakrise die Wirtschaft in eine tiefe Rezession stürzen. Hamburgs Familiensenatorin kündigt einen Fahrplan zur Kita-Öffnung an. Der Überblick. Volkswirte erwarten historischen Tiefschlag für die Wirtschaft. Die Volkswirte führender deutscher Finanzinstitute sehen die deutsche Wirtschaft durch die Corona-Krise in Teilen aus den Angeln gehoben. "Die Corona-Krise stellt alles in den Schatten", sagte Katharina Utermöhl von der Allianz-Gruppe in einer Umfrage.

24.04.2020

20:03 | FAZ:  Entscheidet bald der Staat bei der Lufthansa mit?

Dass der Staat die Lufthansa stützen muss, scheint unumgänglich. Doch drastische Folgen wird die Krise in jedem Fall haben, wie Konzernchef Carsten Spohr vorrechnet.Die Bitte um Staatshilfe ist aus Sicht der Deutschen Lufthansa dringender geworden. Europas größter Luftfahrtkonzern warnte in einer Mitteilung vor einem „deutlichen Rückgang der Liquidität in den nächsten Wochen“.

Das Managment vom Flughafen Berlin bereitet sich schon vor, die Führung zu übernehmen .... sowas nennt sich Effizienz-Optimierungs-Managment oder Fliegen aus einer Hand. Es wird sooooo schön. TS

14:25 | DW: Ifo: "Die Krise trifft mit Wucht"

Seit 1972 wird der Ifo-Geschäftsklimaindex veröffentlicht. In diesem Monat ist er auf den tiefsten je gemessenen Stand abgestürzt. Beim wichtigsten deutschen Konjunkturbarometer stehen alle Zeichen auf Krise.


12:34 | handelszeitung: Ökonomin Reinhart: Corona-Krise vergleichbar mit Grosser Depression

Harvard-Ökonomieprofessorin Carmen Reinhart hält die Corona-Krise für bedrohlicher als die letzte Finanzkrise und sieht Parallelen zu den dreissiger Jahren. «Die jetzige Krise wird schlimmer als 2008. Sie wird eher wie die Grosse Depression in den dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts werden», betont die Co-Autorin des Finanzkrisen-Standardwerks «This time is different» im BILANZ-Interview.

Endlich einmal ein Ökonom, der nicht die Mär von der V-Erholung bemüht, bei der doch nur der Wunsch der Vater der Prognose ist. AÖ
 

12:06 | bielmeiersblog: EUR-USD: Zwischen zwei Fronten gefangen

Die Corona-Krise hat an den internationalen Finanzmärkten extreme Turbulenzen ausgelöst. Insbesondere im März waren zum Teil dramatische Kursbewegungen zu beobachten. Das „Risk-off“ Sentiment zog Aktienmärkte ins schier Bodenlose, während aggressive Spreadausweitungen das Bild an den Kreditmärkten dominierten. An den Devisenmärkten stellt sich die Lage etwas komplexer dar. Auch hier gibt es natürlich traditionelle „Risk-off“ Verhaltensmuster – diese waren zuletzt vor allem unter den Schwellenländerwährungen zu beobachten, die herbe Verluste einstecken mussten. Währungen sind jedoch per definitionem immer eine relative Betrachtung: es ist nicht damit getan festzustellen, dass die Corona-Krise mit massiven wirtschaftlichen Einbußen für alle Länder verbunden sein wird. Die Aufgabe eines Deviseninvestors ist es, einzuschätzen, welche Länder stärker bzw. weniger betroffen sind als der Rest. Wie schwer sich der Markt mit der Abwägung der unterschiedlichen wirtschaftlichen Perspektiven und der Einschätzung darüber, welche Währungen in diesem Umfeld als Sichere Häfen gelten können, getan hat, ist deutlich an den Kursentwicklungen der vergangenen Wochen zu erkennen, die extrem volatil vor allem aber auch hochgradig erratisch waren.

Im Vergleich zu Gold gehen beide Währung - und alle anderen Fiat-Währungen - auf dem Krückstock. Dennoch bleibe ich dabei, dass der Krückstock des Greenbacks allen Unbillen zum Trotz weiterhin wesentlich stabiler ist als der des Euro. AÖ

11:17 | Welt:  April-Gehalt in Gefahr

Das Kurzarbeitergeld soll Zehntausende Unternehmen in Deutschland entlasten. Doch die Hilfe vom Staat fließt mit wochenlanger Verzögerung. Bei einigen sind die finanziellen Mittel so knapp, dass sie ihr Personal vorerst nicht bezahlen können. In den nächsten Tagen werden bei Hunderttausenden Unternehmen Löhne und Gehälter fällig. Aber werden sie auch bezahlt? Ludwig Veltmann hat da so seine Zweifel. „Die Lage ist derzeit schon sehr düster bei vielen Unternehmen. Denn es fehlt massiv an Liquidität“

Wenn die Maske den Träger erwürgt ... so könnte man die gegenwärtige Situation für die Unternehmer beschreiben. Was die sich Politik jetzt sicher fragen wird .... wieso haben die Unternehmen keine Liquidität?  Der Staat hat ohne Maske bereits in den maskenlosen Zeiten die Betriebe beraubt .... nunmehr macht er es mit Maske. Da fällt mir die Rede von Christian Lindner ein, wo er von Sparen und Ersparten spricht und die Linken wetzen bereits die Messer, den jeder der nicht sein Zeichen bei den "Neosozialisten" macht ... ist ein Opfer für den Staatsraub. Am Ende werden wir umverteilen, nur halt auf dem Prinzip des Stärkeren. TS

23.04.2020

16:58 | bielmeiersblog: Corona-Krise trifft deutsche Autoindustrie hart, ist eine neue Abwrackprämie nötig?

Die Corona-Krise belastet die Autoindustrie in Deutschland schwer. Temporäre Werksschließungen und geschlossene Autohändler bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Branche und alle großen Absatzmärkte zeigten zuletzt eine dramatische Abwärtsbewegung. In Deutschland ist die Nachfrage nach Benzinern und Dieselfahrzeugen fast zum Erliegen gekommen: Im März wurden 48,3 Prozent weniger Benziner und 39,3 Prozent weniger Diesel-Pkw zugelassen als ein Jahr zuvor. Besser schneiden nur alternative Antriebe ab.

Es bleibt nur zu hoffen, dass die deutsche Bundesregierung nicht auf die Schnapsidee kommt, jetzt den Umstieg auf die E-Mobiliät zu fördern. AÖ

16:36 | bielmeiersblog: Gfk Konsumklima im freien Fall

Die Verbraucher haben in der Corona-Pandemie das Vertrauen verloren. Ihre Einkommenserwartung ist ebenso wie ihre Anschaffungsneigung im April drastisch eingebrochen. Der Rückgang während der Finanzmarktkrise war nicht einmal annähernd so abrupt ausgefallen. Die Konjunkturerwartung wurde von den Befragten zwar aktuell nur leicht schlechter bewertet als im März. Dafür war dieser Indikator bereits im Vormonat deutlich zurückgegangen.

Solange das Konsumklima so schlecht ist, würde ein Helikoptergeld auch nicht viel helfen, denn das zusätzliche Geld würde in den Geldbörserln gehortet werden. AÖ

16:06 | bielmeiersblog: Einkaufsmanagerindizes im Euro-Raum: Geht wirtschaftlich jetzt das Licht aus?

Das Positive vorab, viel tiefer können die PMI’s [sic] nicht mehr fallen.

Das einzig Positive etwas anders formuliert: Ab jetzt kann es nur mehr aufwärts gehen. AÖ

06:31 | ntv:  Daimler-Gewinn bricht um 78 Prozent ein

Es sind nur vorläufige Zahlen, aber sie sprechen eine deutliche Sprache: Deutschlands führenden Premiumautobauer Daimler sackt zum Jahresstart das Ergebnis weg. Ein Grund ist schnell gefunden.
Der deutsche Autobauer Daimler muss infolge der Corona-Pandemie seine Prognosen für das Geschäftsjahr kräftig nach unten korrigieren. Das Unternehmen legte ein vorläufiges Ergebnis vor Zinsen und Steuern für das erste Quartal vor, das um 78 Prozent auf 617 Millionen Euro eingebrochen ist.

Das ist nur ein vorläufiges Ergebnis .... warten wir noch ein wenig und die feuchten Träume der Sozialisten werden wahr .... wenn sie Daimler verstaatlichen. TS

22.04.2020

19:23 | ntv:  Hamburger Gericht kippt 800-qm-Grenze

Bundesweit dürfen Geschäfte bis 800 Quadratmeter Ladenfläche wieder öffnen - doch warum eigentlich diese Grenze? Ein Hamburger Gericht kippt diese nun für die Hansestadt und führt Argumente an, die genauso auch für andere Bundesländer gelten. Das Hamburger Verwaltungsgericht hat in einer Eilentscheidung die Öffnung von Geschäften bis zu einer maximalen Verkaufsfläche von 800 Quadratmetern für unrechtmäßig erklärt. Es liege "keine gesicherte Tatsachenbasis" für die Argumentation des Hamburger Senats vor, dass von größeren Verkaufsflächen allein eine höhere "Anziehungskraft" ausgehe, erklärte das Gericht (Az. 3 E 1675/20).

Würde ursprünglich in die Rubrik "Recht" gehören, doch die Auswirkungen treffen die Wirtschaft .... mal schauen was sich die Regierung jetzt als Hürde einfallen lässt .... wahrscheinlich, Geschäfte dürfen geöffnet werden, jedoch muss pro Kunde 800m² Platz sein?  TS

12:34 | diepresse: Konjunktur: Erholung könnte drei Jahre dauern

Eine Analyse heimischer Ökonomen geht davon aus, dass die Wirtschaft erst 2022 auf Vorkrisenniveau zurückkehrt. Laut der der IV-Konjunkturumfrage wird vor allem die Lage in sechs Monaten negativ gesehen.

Die ursprünglich theoretisch zwar mögliche, aber unrealistische Vorstellung einer V-Erholung wird somit ebenfalls zu Grabe getragen. Nachweinen wird ihr nur, wer in den vergangenen Wochen eine rosarote Brille aufgesetzt hatte. AÖ

12:10 | bielmeiersblog: Rohölmarkt spiegelt Konjunktureinbruch wider

Wir alle wissen, dass die Weltwirtschaft auf eine tiefe Rezession zusteuert, die die vergangenen Krisen wohl noch deutlich in den Schatten stellen wird. An den Finanzmärkten kann man von dieser Entwicklung bislang nur wenig sehen. Zwar sind die Aktienmärkte in der ersten Reaktion um gut 40% angestürzt, die unglaublich hohen staatlichen Zusagen zur Unterstützung von Unternehmen und privaten Haushalten haben aber zu einer schnellen Erholung der Aktienmärkte beigetragen. Die Bewertung der Aktienmärkte liegt nun fast wieder auf dem sehr hohen Niveau, das man vor der Corona Krise beobachten konnte.

An der Bewertung der Aktienmärkte und im von Öl divergierenden Kursverlauf erkennt man die Wirkung der massiven Interventionen der Zentralbanken. Weil sich der Boden der Realwirtschaft zunehmends absenkt, schweben die Aktienmärkte relativ betrachtet in immer größeren Höhen, getragen von der heißen Luft der Zentralbanken. AÖ

21.04.2020

17:50 | jouwatch: Der Mittelstand steht am Abgrund: Willkommene Marktbereinigung?

Tabula rasa dank Corona? Die Viruspandemie bedeutet für Deutschlands Wirtschaft die Zwangstrennung von Spreu und Weizen; finanzschwache und notleidende Betriebe wird es nach dem Lockdown nicht mehr geben; übrig bleiben die Big Player, Krisengewinnler und Eigenkapitalstarken. Die Marktbereinigung wird vor allem zu Lasten des Mittelstandes gehen.

Dazu passend - got: IMF Prognose für die Wirtschaft TB

14:28 | A:  Norwegian schickt vier Tochterfirmen in die Insolvenz

Die Schließung der Grenzen und die Quarantänebeschränkungen haben die gesamte Luftfahrtindustrie praktisch zum Erliegen gebracht. Deshalb habe auch Norwegian den Flugbetrieb ebenfalls eingestellt, während die Kosten für die Besatzungen aber weiter anfielen, so die Airline. Die Folge davon sei, dass man vier Tochtergesellschaften in Dänemark und Schweden in die Insolvenz schicke.

13:06 | orf.at: Wirtschaft braucht Jahre zur Erholung

Die Erholung der Wirtschaft in Österreich könnte sich nach der Coronavirus-Pandemie länger hinziehen als zunächst gehofft. Ökonomen rechnen mit bis zu drei Jahren. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) könnte heuer um bis zu 6,0 Prozent zurückgehen.

Im Grunde kann man sich das Geld für diese Gutachten sparen, die ja mit der Realität so gut wie gar nichts zu tun haben. Man wird den Eindruck nicht los, dass diese Gutachten für Österreich irgendein politisches Ziel verfolgen. Abgesehen davon, ist das Gerede von einem "grünen Wiederaufbau" eine sachlich nicht gerechtfertige Verzerrung der Wirklichkeit, denn zerstört wird im Augenblick im Unterschied zu Kriegen und schweren Naturkatastrophen überhaupt nichts. Offensichtlich will man die Situation verbal dramatischer darstellen als sie ist, um den grünInnen*außen Klimafetisch zu befriedigen. Mit Ökonomie hat das wenig bis gar nichts zu tun, das ist (Partei-)Politik. AÖ

14:07 | MAiglöckli sieht Corona als die Bio-Waffe der Globalisten!
Dank willfähriger korrupter Polit-Gangster weltweit werden Mrd. und Aber-Mrd. Subventionen als Corona-Überlebenshilfen für Arbeitsplätze der Sklaven an die int. Konzerne dieser Welt verteilt. KMUs, die Träger der jeweiligen Nationen, von Natur aus mit wenig Eigenkapital ausgestattet, bleiben trotz (mangelhafter) Stütze auf der Strecke.
Die Welt nach Corona wird in der Tat anders aussehen und in der brd wird es der Schlafmichel ganz besonders deutlich spüren, was anderswo schon gang und gäbe ist.
KMUs werden zur Mangelware! Der Handwerker, auf den man heute schon wochenlang wartet, wird aussterben. Die Lücke werden Großkonzerne schließen - friß oder stirb wird die Alternative auch für ´schland werden.

Liebes Waldgewächs .... wie unser Kanzler treffend formulierte/predigte ... es wird die "neue Normalität" werden .... schöner kann es ein redenschreibenderthinktank nicht definieren. TS

09:47 | sputnik: Finanzexperte Ernst Wolff: „Schlimmste Rezession, die die Menschheit je gesehen hat“

Noch scheint die Börse die Corona-Einschläge halbwegs wegzustecken. Ernst Wolff, Finanzexperte und Autor des Bestsellers „Finanz-Tsunami: Wie das globale Finanzsystem uns alle bedroht“ sieht darin ein letztes Aufbäumen eines „kollabierenden Systems“. Wolff warnt auch vor „bürgerkriegsähnliche Zuständen“.

20.04.2020

12:46 | agenda-austria: So lässt Corona die Staatsschulden steigen

„Koste es, was es wolle“, ist aktuell die Devise vieler Regierungen, wenn es darum geht, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise zu bekämpfen.Und das wird in der Tat einiges kosten. Wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt, werden die tiefe Rezession und die vielen Nothilfen die Staatsschulden in den Industrienationen deutlich nach oben treiben. Trotz der mit hoher Unsicherheit behafteten Prognose haben Länder wie Österreich und Deutschland auch bei steigenden Staatsschulden keine Finanzierungsengpässe zu erwarten, ganz im Gegensatz zu anderen Staaten, die schon in Zeiten der Hochkonjunktur die Schulden in lichte Höhen getrieben haben.

Ein Blick auf diesen Chart genügt, um den ökonomischen Grund für die ständig wiederkehrenden Diskussionen um Eurobonds zu verstehen. Bemerkenswert ist zudem, wie sehr sich Deutschland und Frankreich seit 2010 auseinanderbewegen - von einer stärkeren Angleichung ist in den zehn Jahren der Bewältigung der Folgen der Großen Finanzkrise rein gar nichts zu sehen. Und zehn Jahre sind immerhin die halbe bisherige "Lebenszeit" des Euro. AÖ

08:43 | snap4face: Christine Lagarde: „Alte Menschen leben zu lange und es ist ein Risiko für die Weltwirtschaft, etwas muss getan werden“

Das Altern der Bevölkerung ist eine bekannte Herausforderung. Der Internationale Währungsfonds führt bei jeder vierteljährlichen Sitzung eine umfassende Analyse durch. Was Aufmerksamkeit erregt, ist die Aggressivität und Grausamkeit, mit der es das Problem hervorhebt. Der Fonds fordert unter anderem, die Leistungen zu kürzen und das Rentenalter zu verlängern, weil „das Risiko besteht, länger als erwartet zu leben“.

.... meint Christine L. (64)! TB

10:00 | Leser-Kommentar
Nur noch Alte, die viel Steuern bezahlen müssen um jeden Unsinn, den unsere Vordenker verbocken, dürfen weiter leben……..
Nicht zu vergessen die Elite unserer Vordenker der New World Order, die keine Steuern bezahlen müssen, da diese so unendlich gescheit sind und sich Tag und Nacht um das Wohlergehen der Welt kümmert, die dürfen auch älter werden.

... und manche sogar 100 jahre alt werden, mit 9 Spenderherzen! ihr wißt, wen ich meine! TB

10:53 | Leser-Ergänzung
In absoluten Zahlen werden die erwarteten Kosten weltweit um mehrere zehn Milliarden US-Dollar steigen. 
Aha, so ist das also. Wegen Corona und Euro-Krise ist es innerhalb weniger Monaten leicht möglich Billionen aufzubringen, um die Krise zu bewältigen.
https://www.welt.de/finanzen/article206802607/Regierungen-Fed-und-EZB-stellen-9-2-Billionen-Euro-bereit.html
Wenn aber die Menschheit erfreulicherweise immer älter werden darf, sind ein paar „zehn Milliarden US-Dollar“ besorgniserregend??? Nachdenkenswert.
Und noch ein Zitat aus dem Artikel:
IWF-Ökonomen sagen voraus, dass ihre Bürger ihre Ersparnisse durch Pensionspläne erhöhen werden, und empfehlen sogar, dass sie verpflichtet werden, die Verwendung von umgekehrten Hypotheken , für die das Haus zum Zeitpunkt des Todes an die Bank geliefert wird, zu beauftragen, um bis zu diesem Zeitpunkt ein monatliches Einkommen zu erhalten dafür.
Und wer nun wirklich ins Grübeln gekommen ist, dem empfehle ich folgenden Artikel:
https://www.welt.de/finanzen/article159690480/Sichert-Norwegens-Vorbild-bald-unser-Alter.html 

11:19 | Leser-Kommentar
Und nicht zu übersehen, dass sie eine verpflichtende umgekehrte Hypothek andenkt oder einführen will, damit die Alten ein monatliches Einkommen haben. Heisst dann, entweder finanzieren die Kinder ihre Eltern im Alter selbst, oder das Haus, Wohnung, Erbe fällt an die Bank.
Wenn man bedenkt, dass die Leute für die Rente ein Leben lang eingezahlt haben, und dies ja kein Geschenk ist, sondern eine zuvor erbrachte Leistung, unglaublich dreist! Die Enteignung schreitet voran.

11:22 | Der Kolumbianer entlastet Christie mit einem Checker-Link
https://correctiv.org/faktencheck/gesellschaft/2019/12/13/keine-belege-dass-christine-lagarde-gesagt-hat-alte-menschen-wuerden-zu-lange-leben

18.04.2020

20:20 | Sputnik:  Bloomberg sagt Kaffeemangel wegen Coronavirus voraus

Die Coronavirus-Epidemie in Südamerika kann laut der Agentur Bloomberg zu Kaffeemangel führen.
Aufgrund der Arbeitszeitverkürzung, der Schließung von Banken, der Schwierigkeiten im Verkehr und der Angst der Arbeitnehmer, zu erkranken, könnte es einfach nicht genügend Menschen geben, die die Kaffeebohnen ernten. Dies gilt insbesondere für Kolumbien, Brasilien und Peru, auf die fast zwei Drittel der weltweiten Produktion von Arabica-Bohnen entfallen.

Aus "Fair Trade" wird abgedreht! Außerdem Kaffee wird überschätzt .... Kernöl, das wäre ein Problem ... aber Kaffee?  TS

Die Leseratte
Da kommt schon die nächste Hiobs-Botschaft: Auch die Kaffeeernte in Südamerika könnte beeinträchtigt sein, weil die Arbeiter in Scharen die Plantagen verlassen. Die Angst vor einer Ansteckung ist größer als die niedrigen Löhne Anreiz bieten zu bleiben. Nun kann man zwar argumentieren, dass Kaffee kein Grundnahrungsmittel ist - ich gehe aber jede Wette ein, dass Millionen von Menschen in Europa das anders sehen!

 

10:39 | DWN: Deutschlands Zukunft liegt in der Hanseatischen Liga und nicht in der EU

Die Zukunft der EU ist ungewiss. Doch Deutschland hat Alternativen. Die Zukunft der deutschen Wirtschaft liegt in der Wiederherstellung einer Hanseatischen Liga mit einer eigenen Zentralbank, einer gemeinsamen Handelsflotte und einer neuen gemeinsamen Währung.

17.04.2020

18:45 | heise: Krisen sind ein guter Grund, auf Wirtschaftsplanung zu setzen

Philipp Dapprich studierte Physik und Philosophie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie Politische Ökonomie an der University of Manchester, England. Seit 2016 Promotion und Lehre an der University of Glasgow, Schottland. Dapprich arbeitet derzeit an einem exotischen Thema, dem Aufbau einer Computersimulation einer Planwirtschaft.

"Zunächst muss man festhalten, dass, unabhängig davon, was man sonst von der Sowjetunion hält, die Planwirtschaft der Sowjetunion in vielerlei Hinsicht erstaunlich erfolgreich war. Das Land wurde rapide industrialisiert. In der Nachkriegszeit stieg der Lebensstandard rapide und die Sowjetunion wurde zu einem der entwickeltesten Länder der Welt. Im Westen gab es lange Zeit die berechtigte Befürchtung, die Sowjetunion könnte den Westen abhängen."

Wo der Mann Recht hat, hat er Recht. (Achtung IRONIE).  Nur leider übersieht der Herr Ökonom zwei wesentliche Faktoren: Sklavenarbeit und Enteignung. Warum er das wohl übersieht? Hat er im Gymnasium, in Düsseldorf, in Manchester und Glasgow nichts davon gehört? Die heutigen Professoren sind so cool, mi frierts. JJ

14:46 | axelspringer:  Wenn die HV zur “Piep-Show” wird

Seit 1970 war Axel Springer eine Aktiengesellschaft und seit 1985 auch an der Börse gelistet. Mit Ablauf des 6. Aprils 2020 ist dieses Kapitel Geschichte.
Der Abschied von der Börse läutet für Axel Springer eine neue Wachstumsphase ein. In dieser jahrzehntelangen Ära gab es nicht nur unzählige Roadshows und Investorenmeetings, sondern auch 35 Hauptversammlungen. a_inside sammelt sieben Fakten über die Axel-Springer-Hauptversammlungen, zwischen “Piep-Show” und Computer-Terminals, die nicht in Vergessenheit geraten sollten.

Leser Beitrag
Ein sehr sinniger Link und sehr symbolisch. Auch wenn das beim Springer-Verlag wegen des Börsen-Delistings nichts mehr zur Sache tut.   
Bisher war das kein Thema für die Öffentlichkeit, das wurde nicht breitgetreten. Aber wie ist das eigentlich bei den öffentlichen Hauptversammlungen der Aktiengesellschaften? Findet so etwas noch statt? 
Wird vertagt? In Corona-Zeiten ist solch eine Versammlung gar nicht durchzuführen. Und im Mai ist bekanntlich die "Haupt-Hauptversammlungszeit".

12:58 | derstandard: Pkw-Neuzulassungen in der EU haben sich im März halbiert

Die Pkw-Neuzulassungen in der Europäischen Union sind im März aufgrund der Coronakrise stark zurückgegangen. In den 27 Ländern der EU ohne Großbritannien gingen die Zulassungen zum Vorjahresmonat um 55,1 Prozent auf 567.308 Autos zurück, wie der europäische Branchenverband Acea am Freitag in Brüssel mitteilte.

Eigentlich müssten die GrünInnen*Außen ob dieser Zahlen in Jubelgeschrei ausbrechen. Der Coronavirus-Lockdown hat ja ungeahnte Ähnlichkeiten zum grünen Ökoparadies: kaum Verkehr, Auslandsreisen sind nicht möglich, es wird verstärkt regional gekauft (oder ist das nicht etwa Nazi), und wenn es nach den Grünen ginge, dürften "Flüchtlinge" aber weiterhin quer durch Europa reisen, selbstverständlich nur in eine Richtung, nämlich nach Mitteleuropa. AÖ

12:40 | handelszeitung: Die Konsumenten in der Depression

Nach einer Lockerung der Coronavirus-«Shutdowns» beginnt ein neuer Ausnahmezustand. Schwer vorstellbar, dass der Konsum-Motor da anspringt.

Es darf einfach nicht vergessen werden, dass der Konjunkturmotor in vielen Teilen der Welt bereits vor dem Ausbruch des Coronavirus ordentlich stotterte. Schon allein deswegen ist nicht von einer V-Erholung auszugehen, denn die Liquiditätsprogramme der Zentralbanken und Regierungen haben die strukturellen Probleme der Wirtschaft nicht behoben und auch nicht beheben wollen. Dafür sollen die erst aufzulegenden Konjunkturprogramme gedacht Die noch fundamentaleren Entwicklungen wie den demographischen Wandel wirken ohnehin ungebremst weiter. AÖ 

16.04.2020

19:56 | Welt:  So willkürlich ist die 800-Quadratmeter-Regel

Welche Händler dürfen am kommenden Montag wieder öffnen? Bisher steht nur der grobe Rahmen. Die Details sind in den Bundesländern und teilweise auch den Kommunen unterschiedlich geregelt. 800 Quadratmeter werden unterschiedlich interpretiert. Einzelhändler in Deutschland fiebern dem kommenden Montag entgegen – dem Tag, an dem sie endlich nach wochenlanger Schließung wieder ihre Ladentür öffnen dürfen.

Na ist doch ganz einfach ... die Deutschen haben über die Grenze nach Österreich geschaut und festgesellt, dass die Österreicher 400m² als Regel haben und sich überlegt ..... ohhhh Deutschland ist doch größer ... also müssen wir es auch ein wenig Größer machen. Ist doch logisch ... oder?  TS

17:00 | Y:  "Handelsblatt": Deutsche VW-Werke beginnen übernächste Woche wieder mit Arbeit

Die großen fahrzeugproduzierenden Werke des Autobauers Volkswagen in Deutschland sollen einem Medienbericht zufolge voraussichtlich in der übernächsten Woche wieder ihre Arbeit aufnehmen. Das berichtete das "Handelsblatt" am Mittwoch unter Berufung auf Konzernkreise. Erster Produktionstag wäre demnach der 27. April. Zu den Werken, in denen die Fertigung wieder aufgenommen werden soll, gehören laut der Zeitung die Standorte Wolfsburg, Emden und Hannover.

17:58 | Leserkommentar
Es gibt doch tatsächlich Menschen, welche sich wegen der aufkommenden Teuerung und Entwertung des Euro noch rechtzeitig ein Auto kaufen möchten. Ich kenne auch jemanden.

 

16:33 | addendum:  Lieferprobleme bei rund 300 Medikamenten

Bei einigen Medikamenten droht ein Engpass. Betroffen sind vor allem Herz-Kreislauf- und Krebsmedikamente sowie Medikamente zur Behandlung von Infektionskrankheiten. Die Liste der nicht oder nur in bestimmten Packungsgrößen lieferbaren Medikamente umfasst mittlerweile mehr als 300 Arzneimittel. Das Problem verschärft sich: Mitte Jänner waren es noch weniger als 200, allein in der ersten Aprilwoche sind über 80 neue Medikamente an das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) gemeldet worden.

 

14:36 | ntv:  Volkswagen sendet Gewinnwarnung

Auch an den deutschen Autobauern geht die gegenwärtige Gesundheitskrise nicht spurlos vorbei. Der Volkswagen-Konzern sieht sich derzeit nicht imstande, für das laufende Geschäftsjahr eine Prognose abzugeben. Das erste Quartal lief vergleichsweise schlecht. Die andauernde Coronavirus-Pandemie beeinträchtigt das Geschäft des Volkswagen-Konzerns nachhaltig negativ und zwingt den Dax-Konzern nun zu einer Gewinnwarnung.

Na das kommt jetzt überraschend .... was machen wir da jetzt?  Vielleicht einen neuen Partikelfilter einbauen und als virensicheres Auto verkaufen?  Bei den Abgaswerten hat es ja auch funktioniert. Marketingsbumms ... nennt sich sowas heute.  TS

 

12:34 | cnbc: The economic data is even worse than Wall Street feared: ‘The economy is clearly in ruins here’

Consumer and manufacturing reports for March showed the hit to the economy from the coronavirus was even swifter and deeper in the early weeks of the shutdown than expected.March retail sales fell 8.7%, the most ever in government data, and New York regional manufacturing activity hit an all-time low, declining to a shocking negative 78.2%. Industrial production slipped 5.4%, the largest decline since 1946, and manufacturing was down 6.3%, a record reflecting in part the 28% decline in auto production as plants shut down.

Interessanterweise ist die IMF-Frühlingsprognose für die USA mit einem Minus von -5,9% für 2020 besser als die für Schweden mit einem Minus von -6,8%, das ob seiner lockereren Politik vielerorts gelobt worden ist. Wirtschaftlich hat sich diese lockerere Politik kaum niedergeschlagen, was auch der Vergleich mit Österreich bekräftigt, für das der IMF ein Minus von -7,0% vorhersagt. Kleine offene Volkswirtschaften sind nun einmal von den Entwicklungen im Rest der Welt deutlich abhängiger als die großen Staaten. AÖ

06:41 | Welt:  Zehn Atemmasken für 120 Euro – „Der Preis ist für mich angemessen“

Der schwäbische Textilhersteller Trigema hat in der Corona-Krise seine Produktion auf Atemschutzmasken umgestellt. Doch das lässt sich Unternehmenschef Wolfgang Grupp auch teuer bezahlen. Trotzdem kann er das Ende der Krise kaum noch erwarten.
Trigema war noch nie Mainstream – ob das Textil- und Tankstellenunternehmen von der Schwäbischen Alb einen Affen als Nachrichtensprecher auf Fernsehzuschauer losließ oder, wie er in der Werbung stets vorgestellt wird, „der Inhaber Herr Grupp“ im großen Umfang Flüchtlinge einstellte.

..... kräftiger Preis, doch Grupp ist Unternehmer und seine Ansichten sind nicht immer für jeden "erträglich" doch für ihn auf jeden Fall. TS

14:00 | Leser Kommentar:
10 Euro für eine Maske ist mehr als angemessen, zumal da vom Umsatz noch die MwSt runter geht. Ich verstehe diese Billigmentalität in diesem Fall nun wirklich nicht. Denn immerhin müssen die Masken bei 95° gewaschen werden, dh der Stoff und die Nähte müssen extrem robust sein, was auch für die Farbe gilt, die bei einem Billigprodukt aus Bangladesch wahrscheinlich nicht einmal 75° überleben würde. Soll so eine Maske für 30x tragen mit nachfolgendem Waschen reichen (33 Cent entspricht dem Preis einer Einmalmaske), dann bleibt einfach nichts anderes übrig, als diesen Preis zu verlangen. Wers nicht glaubt, der soll einmal nach Stoffen mit passenden Eigenschaften suchen: Heiß waschbar, farbtreu, leicht, hoher Tragekomfort und "tröpfchendicht", ideal wäre noch ein antibakterielles Gewebe ( zB. Silberfäden; siehe Handtuchrollen in öff. Klos). Also meinen Dank und Respekt hat der Herr Grupp, dass er sich trotz des Risikos und der zu erwartenden Häme wegen dem Preis für die Herstellung entschieden hat.

15.04.2020

15:01 | imf: The Great Lockdown: Worst Economic Downturn Since the Great Depression

Die Welt hat sich in den drei Monaten seit unserer letzten Aktualisierung des Weltwirtschaftsausblicks im Januar dramatisch verändert. Eine seltene Katastrophe, eine Coronavirus-Pandemie, hat dazu geführt, dass tragisch viele Menschenleben verloren gingen. Während die Länder die notwendigen Quarantänen und Praktiken zur sozialen Distanzierung anwenden, um die Pandemie einzudämmen, ist die Welt in eine große Blockade geraten. Das Ausmaß und die Geschwindigkeit des Zusammenbruchs der folgenden Aktivitäten sind anders als alles, was wir in unseren Leben erlebt haben.

13:08 | scmp: Coronavirus: American Factory boss says pandemic will change China’s role in global supply chain

Cao Dewang, whose US automotive glass plant was featured in the award-winning documentary American Factory, says China’s role in the global supply chain could be weakened after the coronavirus, but it will be an uphill battle for rich economies to rebuild manufacturing at home.

Angesichts der langwierigen Genehmigungsverfahren ist es tatsächlich schwer vorstellbar, dass Fabriken in größerem Stile nach Europa zurückgeholt werden. AÖ

13:57 | Leser-Kommentar zu AÖ
… langwierigen Genehmigungen… Aber nein mit dem Crash, auf den wir gerade zusteuern geht das dann ruck zuck.

12:34 | IMFBlog: The Great Lockdown: Worst Economic Downturn Since the Great Depression

The world has changed dramatically in the three months since our last update of the World Economic Outlook in January. A rare disaster, a coronavirus pandemic, has resulted in a tragically large number of human lives being lost. As countries implement necessary quarantines and social distancing practices to contain the pandemic, the world has been put in a Great Lockdown. The magnitude and speed of collapse in activity that has followed is unlike anything experienced in our lifetimes.

Auch wenn der IMF ohne nähere Begründung davon ausgeht, dass 2021 die tiefe Scharte von heuer in den meisten Regionen der Welt auswetzen wird, so sind zumindest die Zahlen für 2020 zumindest im Bereich des Realistischen, wenngleich eher auf der optimistischeren Seite. AÖ

06:46 | FAZ:  Washington stützt Fluggesellschaften mit Milliardenhilfen

Fast niemand fliegt, die Maschinen stehen am Boden: Auch Amerikas Airlines stecken durch die Pandemie tief in der Krise. Einige der größten nehmen nun Finanzhilfen der Regierung an. Zu welchen Konditionen, ist noch nicht ganz klar.

Die Transportkapazitäten müssen erhalten bleiben .... für was auch immer!  Wie sagt Q immer so schön .... vertrau dem Plan, auch wenn die Menschheit den Plan nicht kennt, aber wir vertrauen. Amen. TS

14.04.2020

13:26 | Der Bondaffe "Sagt alles"

Bildschirmfoto 2020 04 14 um 13.26.39

12:34 | agenda austria: Welche Branchen am stärksten von Corona betroffen sind

Die Corona-Pandemie und die Maßnahmen zu deren Eindämmung setzen der Wirtschaft schwer zu. Anders als in der letzten Krise im Jahr 2008 sind dieses Mal alle Sektoren betroffen.

Um ein Gefühl für die Größenordnung der Verluste in der Gesamtwirtschaft zu bekommen, ist der Blick auf die Veränderung des täglichen Stromverbrauchs sehr hilfreich, den die Agenda Austria ebenfalls zur Verfügung stellt (hier). Wenn man bedenkt, dass Deutschland Italien um rund 2 Wochen hinterher hinkt, so sind die Zahlen Deutschlands und des 5 Tage hinterher hinkenden Österreichs genauso dramatisch wie die Italiens. Die nächsten Tage werden zeigen, wie sehr die heute in Österreich in Kraft getrenen Lockerungen den Stromverbrauch erhöhen und damit die Wirtschaft wiederbeleben. Einen allzu großen Effekt erwarte ich nicht. AÖ

11:10 | wächter: Amazon-Besitzer, der reichste Mann der Welt, bittet Kunden um Spenden für Mitarbeiter

“Wir richten den Amazon Relief Fund mit einem anfänglichen Beitrag von 25 Millionen US-Dollar ein, der darauf abzielt, unsere unabhängigen Lieferservice-Partner und deren Fahrer, Amazon Flex-Teilnehmer und Saisonarbeiter in finanziellen Schwierigkeiten in dieser herausfordernden Zeit zu unterstützen.”

Seine Peinlichkeit meldet sich wieder zu Wort! Typisch für unsere Welt, dass stets Typen wie er es an die Weltspitze schaffen! TB

Kommentar des Einsenders
der völlig ausgemergelte Multimilliardär muß seine Kunden anbetteln, um Mitarbeiter zahlen zu können

11:45 | Leser-Ergänzungs-Link
"Bill Gates braucht zwei Milliarden Dollar"
Gates rief vor allem die G20-Wirtschaftsmächte zu mehr finanziellen Beiträgen auf. Er mahnte zugleich, eine Covid-19-Schutzimpfung müsse als «globales öffentliches Gut» eingestuft werden und daher für alle bezahlbar und zugänglich sein.

14:07 | Leser Kommentar
In Bezug zu Gates und Amazon
ich hatte gestern meine Lektüre von "Kauf dir einen Kaiser- Die Fuggergeschichte von Günter Ogger" beendet und festgestellt, Es hat sich nichts geändert. Die Menschheit wird es nie lernen.

13.04.2020

18:02 | n-tv: Fast alle Kunden angemeldet Großes Interesse an VW-Vergleich

Die große Mehrheit der vergleichsberechtigten VW-Kunden zeigen Interesse an einer außergerichtlichen Lösung. Noch bis zum 20. April haben die restlichen Verbraucher Zeit, sich für einen Vergleich oder für eine Einzelklage zu entscheiden.

13:00 | bi: Die Wirtschaft muss wieder loslegen! Wir können nicht Tausende Menschenleben retten, aber Millionen Existenzen vernichten

Jetzt, nach Ostern, kommen wir in Phase zwei. Sie ist von entscheidender Bedeutung für die Zukunft dieses Landes. Denn nun steht die ganz große Herausforderung an: Weiterhin muss das Leben der Menschen geschützt werden – und zugleich dürfen Millionen hierzulande ihre Existenz nicht verlieren. Es ist ein schwieriger Balanceakt zwischen Gemeinwohl, Gesundheit und Geldbeutel. Es geht um medizinische Hilfe UND wirtschaftliche Not. Ja, die Gesundheit geht immer vor. Aber Massenarbeitslosigkeit und Armut müssen genauso bekämpft werden wie das tödliche Virus.

13:13 | Für den Neustart wünschen wir Alles Alles Gute, denn einfach wieder aufsschalten, spielt's nicht!
fu: Prognose: US- und EU-Bekleidungskonsum könnte um 300 Milliarden US-Dollar fallen TB

15:07 | Maiglöckli
Erst das Fressen, dann die Moral, ich hatte es letzte Woche prognostiziert, aber so schnell dann doch nicht erwartet - obwohl - aus Immigranten-Ecke kommend nicht verwunderlich, das erleben wir mindestens seit 2015 überdeutlich, da steht der Wunsch nach Wohlstand über dem von Leben.
Offensichtlich glauben tatsächlich einige Schmierfinken, das war´s mit Corona. Die KH sind ja leer, die Infektionszahlen steigen nur mehr langsam, die Zahl der Toten stagniert. Dass die mit Mathe und erst recht mit Exp-Funktionen nix am Hut haben ist ja bei der Ausbildung noch nachvollziehbar, dass sie ihre Dummheit aber auch noch outen müssen, grenzt an Narzissmus.

09:19 | Leser-Zuschrift "Sehr auffällig - Franzosen kaufen hochpreisig"

wie Sie vielleicht aus früheren Nachrichten wissen, bin ich hauptsächlich im Onlinehandel, Spielwaren Lego und Playmobil aktiv. Seit 20.03.2020 fällt mir auf, daß die Franzosen bei mir kaufen, als gäbe es kein morgen mehr. Die Deutschen kaufen auch. Aber überwiegend in der Preislage: 19.99 bis 24.99. Die Franzosen aber in Set-Preislagen von 199.- bis 249.- EUR.

Es ist erschreckend für mich.....Ich kann mir darauf keinen Reim bilden. Warum schlagen die Franzosen so bei teuren Sets zu und die Deutschen begnügen sich im Einkauf mit den Anfangspreislagen. Alles für mich sehr seltsam!
Mit den allerbesten Empfehlungen zu Ostern

10:58 | Leser-Kommentar
Werter Leser, dafür gibts vielleicht eine einfache Anworten. Vielleicht glauben die Franzosen das Deutschland keinen franz. France akzeptiert. Oder sie glauben an baldige Hyperinfaltion. Es könnte natürlich auch so sein, das keine Möglichkeit sehen Geld auszugeben und wenn man was über hat, was liegt hier näher als Kinder ?


09:02
 | ntv: Modeketten stornieren Aufträge in Asien

Modeläden auf der ganzen Welt bleiben derzeit auf ihren Kollektionen sitzen, weil sie ihre Filialen nicht öffnen dürfen. Zur Schadensbegrenzung streichen sie reihenweise ihre Aufträge bei den Textilzulieferern. Für die Näherinnen ist das eine Katastrophe. 

Langsam fressen sich die Umsatzeinbrüche durch die gesamte Wertschöpfungskette. Selbst in Schweden, dessen Regelungen mittlerweile nur mehr unwesentlich laxer sind als die in Österreich ab morgen geltenden, ist der Umsatz in der Modebranche bereits um bis zu 50% eingebrochen. Unbeschadet dessen ist es schon auffällig, dass plötzlich die westlichen Unternehmen als wirtschaftliche Heilsbringer angesehen werden, nachdem sie in den vergangenen Jahren vornehmlich als Ausbeuterunternehmen diskreditiert worden waren. AÖ

12.04.2020

20:24 | bi: Die Luftfahrt steht durch die Corona-Pandemie praktisch still — einige Airlines könnten dadurch verschwinden

Im Zuge der Corona-Krise haben viele Länder dieser Welt ihre Grenzen geschlossen und von Reisen abgeraten. Die Luftfahrtindustrie ist damit praktisch zum Erliegen gekommen. Viele Flugzeuge stehen seit Wochen an den Start- und Landebahnen der Flughäfen still. Hunderttausende Angestellte der Fluggesellschaften sind in den Urlaub geschickt worden. Alexandre de Juniac, Chef der International Air Transport Organization, die Fluggesellschaften aus aller Welt vertritt, erklärte: „Die Luftverkehrsbranche befindet sich in der tiefsten Krise aller Zeiten.“

Ein paar Wochen Reiseverbote und schon sind viele Airlines gegroundet! Damit wird sich die Preisstruktur stark verändern und viele werden sich die Flugreisen nicht mehr leisten können.
Schon beeindruckend mit welchen vergleichsweise simplen Tricks man das Bewegungsprofil der halben Menschheit massiv verkleinern kann! Wärs nicht so traurig müsste man sagen "Hut ab"! TB

11.04.2020

12:44 | krone: Beinharter Überlebenskampf der Austrian Airlines

Die Lufthansa-Tochter AUA steht vor Riesenproblemen: Das Netz kann um bis zu drei Viertel schrumpfen, Tausende Jobs wackeln - und ohne Staatshilfe gibt es keinen Neustart.

Zerst die AUA kaufen und dann den Verkäufer um Hilfe bitten. Werde ich mir merken und bei meinem Autohändler probieren, ob er mir beim nächsten Wintereinbruch die Winterreifen kauft - schliesslich ist ja Winter und ich habe Heizkosten! TB

10:01 | tichy: Eine Beerdigungsrede auf die Marktwirtschaft

Peter Altmaier scheint dieses kleine 1×1 der Marktwirtschaft nicht mehr zu verstehen. Vielleicht stellt er sich die Banken als große Wohltätigkeitstiftungen vor, die unendlich viele Zustiftungen von der EZB erhalten und diese dann generös und karitativ an bedürftige Betriebe und Menschen weiterverschenkt. Ob Peter Altmaiers Modell ein zukunftsträchtiges und funktionierendes Bankenmodell ist, bin ich mir nicht sicher. Aber ich bin mir sicher, dass Peter Altmaiers Ansatz kein marktwirtschaftliches Modell ist. Unsere Elite versteht Marktwirtschaft nicht mehr.

Dem Tichy-Blog ist ja zumeist unumwunden zuzustimmen. Aber dass er Altmaier zu den Eliten zählt, ist ein Denkfehler. Wissen wir doch alle, dass die derzeitige Führungsriege mit dem Elitenbegriff ungefähr so viel zu tun hat, wie b.com mit der geplanten Geldwirtschaft der Zentralbanken! TB

10.04.2020

12:48 | howmuch.net: Mapping How Much Money Governments Are Injecting into their Countries To Fight Coronavirus

Just last year, the American economy was performing strong: the Dow Jones hit record highs and the U.S. unemployment hit a record 2.1%. In usual times, it would have been highly unlikely to have seen the country’s largest-ever stimulus package just a year later. But, the coronavirus has brought entirely unique circumstances to the world economy, and the U.S., along with other countries, has responded with massive economic programs.

Kaum veröffentlicht, sind die Zahlen schon veraltet. AÖ

12:18 | forbes: Save Lives And Avoid A Catastrophic Recession

The potential impact of the corona pandemic is enormous. But draconian policies to tackle the virus also have colossal costs. Ignoring the trade-offs could land us with one of the worst possible outcomes.

Schweden ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht die goldene Mitte. Denn zum einen ähneln die Maßnahmen Schwedens immer mehr der aktuellen Situation in Deutschland und Österreich, nur mit dem Unterschied, dass in Österreich die ersten Lockerungen unmittelbar bevorstehen, während Schweden die Maßnahmen Tag für Tag verschärft. Die Verschärfung erfolgt mehr über die Rhetorik, aber behördliche Maßnahmen werden nicht mehr ausgeschlossen. Eine gestern veröffentlichte nicht repräsentative Untersuchung unter 773 Bewohnern der Region Stockholm hat eine Durchseuchungsrate von lediglich 2,5% ergeben. Allerdings zählt Stockholm zu den drei besonders stark betroffenen Regionen Schweden. Bei den täglichen Toten liegt Schweden je nach Zählweise bei der drei- bis sechsfachen Anzahl im Vergleich zu Österreich, obwohl Schweden nur 13,7% mehr Einwohner hat. AÖ

08:29 | im: Magna Boss Apfalter: "Bin skeptisch, ob wir alles genau so wieder machen sollten"

Die Corona-Krise hat ihn nachdenklich gemacht: Günther Apfalter, Chef von Magna International, befürchtet, dass sich am Ende der Pandemie grobe Wirtschaftsprobleme über das Land legen werden. Es müsse nicht mehr alles so werden müsse wie es schon war.

Hochinteressantes Interview mit einem Manager aus der Industrie! Durch die Blume wird hier völlig klar, wie sehr die Staatzis die Wirtschaft übernommen haben und dass heutzutage große Industriemanager gegen den Staat EU und internationale Diktate nichts ausrichten können! TB

09:09 | Zum grünen Kommentar passend eine Liste der wichtigsten Rücktritte in der globalen Wirtschaft! TB

19:01 | Die Leseratte
Ich halte die Prognosen für realistisch. Viele Läden haben schon vorher ums Überleben gekämpft, mit vielen Sonderangeboten, Aktionen etc. Jetzt wurden alle Fachgeschäfte gezwungen zu schließen, während online alles weiterhin erhältlich ist. Der Bedarf ist ja noch da, er wird auch befriedigt, aber eben übers Internet. D.h., mit einem Nachholeffekt im stationären Handel ist nicht zu rechnen! Die Leute beschaffen sich auch so, was sie wünschen. Besonders für die Bekleidungsbranche ein massives Problem, denn es ist grad Saisonwechsel, d.h. die neuen Frühjahrs- und Sommerkollektionen hängen in den Läden, sind bezahlt - und bleiben hängen! Dazu kommt erschwerend die wirtschaftliche Situation vieler Menschen, die wegen Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit (oder Unsicherheit des Jobs) finanzielle Einbußen hinnehmen müssen oder wie in Deutschland immer in "Notzeiten" ihr Geld lieber zusammenhalten.
PS: Friseure können natürlich mit einem Nachholeffekt rechnen, wenn nach einigen Wochen überall die echte Haarfarbe zu sehen ist (Scheidungsanwälte evtl. auch), grins.
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/drohende-insolvenzen-experten-rechnen-nach-ende-der-corona-krise-mit-veroedung-in-den-innenstaedten-a3210574.html

 

09.04.2020

20:03 | homm: ZOMBIEFIRMEN: Die große Coronavirus Pleitewelle rollt an

Mit der KfW-Corona-Hilfe bietet die Bundesregierung Soforthilfe für Unternehmen. In diesem Interview spreche ich mit Volker Römermann über die große Coronavirus Pleitewelle.

17:47 | fmw: Kurzarbeit: 650.000 Unternehmen machen Antrag, plus 40 Prozent binnen 1 Woche!

Von 650.000 Unternehmen hat die Bundesagentur für Arbeit laut heutiger Veröffentlichung bis zum 6. April Anmeldungen zur Kurzarbeit erhalten. Damit ist diese Zahl binnen einer Woche um 40 Prozent gestiegen. Am 27. März waren es noch 470.000 Unternehmen. Für wie viele Personen insgesamt die Betriebe eine Anmeldung gemacht haben, lasse sich anhand der Daten derzeit nicht ermitteln, so die Agentur. Man gehe aber davon aus, dass die Zahl der Kurzarbeiter deutlich über dem Niveau der Finanzkrise 2008 liegen werde. Damals waren bis zu 1,4 Millionen Beschäftigte. Wir meinen: Bei 650.000 Unternehmen (!), die sich jetzt angemeldet haben, dürften es mehrere Millionen Kurzarbeiter sein!

18:29 | Die Leseratte
Angeblich waren es schon VOR der "Coronakrise" genau so viele Kurzarbeiter wie in der Finanzkriste 2008! Die Rezession hatte längst Fahrt aufgenommen, was unsere Regierung aber unter (älteren) Jubelmeldungen zum Jahresende vertuscht hatte. Das Narrativ "Deutschland geht es gut" musste ja unter allen Umständen aufrecht erhalten werden. Auch auf b.com wurden im übrigen Listen veröffentlicht (mit updates!), aus denen man entnehmen konnte wie viele und welche Firmen Entlassungen und Kurzarbeit angekündigt hatten! Das war alles schon VORHER! Warum werden denn jetzt offiziell nur die Zahlen der betroffenen Unternehmen gemeldet und über die tatsächlichen Zahlen der Kurzarbeiter müssen wir spekulieren?

12:46 | flightradar24: Learning from the curve: Chinese aviation may offer early signs of a COVID-19 recovery

Airlines and governments have reacted to the spread of COVID-19 with varying speed and levels of restrictions. With Flightradar24 data, ICF examined flights in China, Europe, and the United States to see what lessons can be learned about the decline in air traffic. Their results below offer a sliver of hope—or cautionary tale—for what comes next.

Bei allen Betrachtungen der Auswirkungen der Coronaviruspandemie darf niemals darauf vergessen werden, in welchem Zustand sich eine Branche oder die Wirtschaft im Ganzen vor diesem Ausbruch befand. Die Flugbranche wäre auch ohne Coronavirus durch eine Phase von Bankrotten und Konsolidierungen gegangen. Das Coronavirus verstärkt diese Dynamik auf extreme Weise und zwar so sehr, dass dagegen 9/11 wie ein Kindergeburtstag aussehen wird. AÖ

12:08 | OeNB: Corona-Pandemie kostet Österreichs Wirtschaft bislang 11 Milliarden Euro

Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hat die aktuelle Betroffenheit der österreichischen Wirtschaft durch die COVID-19-Pandemie analysiert. Während der fünf Wochen, in denen die Maßnahmen der Bundesregierung zu ihrer Eindämmung voll in Kraft sind, ist die Wertschöpfung aufgrund der Maßnahmen sowie des Einbruchs von Exporten und Investitionen um 29 % gesunken, was 11 Mrd EUR oder 2,8 % des jährlichen Bruttoinlandsprodukts ausmacht. Am stärksten betroffen sind die Branchen „Beherbergung und Gastronomie“, die Reisebranche, „Dienstleistungen Sport/Unterhaltung“ sowie eine Reihe von weiteren Dienstleistungsbranchen.

Meines Wissens nach die erste Berechnung der Auswirkungen des Lockdowns auf die (österreichische) Wirtschaft. Das Ergebnis von -29% klingt auf den ersten Blick ziemlich plausibel. Jede Lockerung der Maßnahmen, die nicht eine zweite Welle auslöst, wird das Minus merklich reduzieren. Dennoch ist schwer vorstellbar, dass das Minus im Jahresvergleich deutlich unter -10% zu liegen kommen wird. (Die Studie finden Sie auf der Webseite der OeNB hier). AÖ

08:30 | bi: Lufthansa verliert wegen Corona „jede Stunde eine Million Euro“

Die Lufthansa verhandelt wegen der Corona-Krise über Staatshilfe – nun ist klar, wie viel Geld die stark gesunkenen Fluggastzahlen wegen der Pandemie den Konzern kosten. „In Summe verlieren wir daher jede Stunde eine Million Euro unserer Liquiditätsreserve – Tag und Nacht, Woche für Woche und wohl auch noch Monat für Monat“, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr in einer Videobotschaft an die Mitarbeiter vom Mittwoch, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Die Airline befördert statt täglich 350.000 Fluggästen derzeit weniger als 3.000.

Imposante Kosten "der Rettung". Demnach muss JEDER Bürger alle 80 Stunden eine Euro für die Lufthansa berappen und jeder "Systemerhalter (sind nur rund 20 Mio in Deutschland) alle 20 Stunden einen Euro!
Wär' gespannt, wie hoch der Stundenverlust der Auto- und Stahlriesen ist! TB

09:43 | Leser-Kommentar
Das ist schon krass, was die Lufthansa und vermutlich die meisten anderen Großunternehmen gerade am verbrennen sind. Im Grunde genommen ist die erwartete Verlustopportunität der Dax30 Konzerne ausreichend als Rechtfertigung, um das System wieder komplett hochzufahren. Zwar würden dann wahrscheinlich so um die 100.000 Menschen am Virus - nicht damit - sterben, aber das gesparte Geld der Unternehmen (= 1 Mio Euro x 24h x ~45 Tage = 1 Bio Euro) würde genügen für eine Entschädigung der Hinterbliebenen in Höhe von jeweils 10.000 Euro. Angesichts der unbekannten Risiken wirtschaftlich, gesellschaftlich und politisch, die uns jetzt drohen wäre das eine erheblich vorteilhaftere Variante. Nur, kein Politiker würde sich jemals trauen, das auch nur auszusprechen.

14:20 | Leser Kommentar
Wie wahr, wie wahr, einen Tod werden wir sterben, entweder den wirtschaftlichen oder den medizinischen. Aktuell wird noch das medizinische Überleben propagiert, fragt sich, wie lange die Moral noch über das Fressen siegt?

08.04.2020

17:08 | presse: AUA verhandelt laut Insidern um 800 Millionen Euro Staatshilfe

Die Austrian Airlines (AUA) sprechen mit der Bundesregierung über Staatshilfen. Es soll dabei nicht „nur“ um 500 Millionen Euro gehen. Laut einem Bericht der ORF „Zeit im Bild“ (ZiB) unter Berufung auf Branchenkenner werde um 800 Millionen Euro verhandelt - und das alleine heuer. „Es kann sich hier nur um eine grobe Schätzung handeln", sagte AUA-Sprecher Peter Thier. Wie viel Staatshilfe genau notwendig werden wird, hängt davon ab, wie lange die Flieger auf dem Boden bleiben.

Silverado
Bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass die AUA 2,2 Milliarden Umsatz macht. Würde man das auf die Gesamtwirtschaft umlegen und als Referenz das BIP nehmen (400 Milliarden) müsste die Republik 160 Milliarden Staatshilfen geben; Außerdem, der Laden gehört doch den Deutschen. Die machen eh 1000 Milliarden locker (he da fehlen noch zirka 250 Milliarden) . Da hätte man sie gleich dem Lauda schenken können, statt LH noch 500 Millionen dazuzugeben, weil der hätte sicher irgendeinen Idioten gefunden, der sie ihm abkauft. Naja ich schick schon mal mein Ansuchen.

15:00 | ET:  IG BCE fürchtet Medikamentenknappheit wegen Schutzkleidung-Mangel

n der Pharmabranche drohen, wegen der Corona-Krise, die sterilen Schutzanzüge und Masken auszugehen. Durch die weltweit hohe Nachfrage sinkt nicht nur das Angebot, sondern Lieferzeiten und Preise haben sich stark erhöht. Die IG Bergbau Chemie Energie (IG BCE) warnt vor einschneidenden Folgen aufgrund knapper Schutzausrüstungen für die Pharmabranche. Gerade in den Steril-Bereichen, die besonders hohe Sicherheitsstandards einhalten müssten, sei die Situation inzwischen hochkritisch, zitiert die „Rheinische Post“ die Gewerkschaft.

Der Tag an dem die Deutschen feststellen mussten, das in Deutschland nur Autos gebaut werden können, Mietpreis-Bremsen nicht zum Auto gehören und die Ökologisierung der Energieversorgung nicht alles ist was zählt im Leben. Vielleicht ist es nicht gerade die Sternstunde der Deutschen Wirtschaft .... hilft aber vielleicht für die kommenden Jahre sich darauf zu besinnen, dass es gewisse Grundfaktoren für die Versorgung der Bürger gibt, die im eigenen Land erledigt werden sollten. TS

15:50 | Maiglöckli
Für Arbeitsplätze, an denen mit gefährlichen Stoffen, etc. umgegangen wird, gibt es in DE Vorschriften, welche Schutzmaßnahmen der Arbeitgeber vorzuhalten und auf dessen Einhaltung er zu achten hat.
Das ständige Gezeter um mangelnde Schutzkleidung, etc. - ja verdammt nochmal, dann soll das Personal seinen Dienst verweigern und die Leute im Namen der mErKEL-Regierung verrecken lassen. Es kann niemand wegen Selbst-/Eigenschutz belangt werden! Und wenn der Kram für den Eigenschutz fehlt und das Personal seine Arbeit nur unter Gefahr für das eigene Leben ausüben kann, tja, dann haben die Patienten eben mErKEL-Pech gehabt!
Man führt in diesen fest gefahren Strukturen keine Besserungen herbei, indem man sich aufopfert oder zu eigenen Lasten improvisiert. Um Änderungen herbei zu führen und das eigene Leid und Risiko zu begrenzen, muß man in diesem System bereit sein, die Karre volle Kanne gegen die Wand fahren zu lassen.

07.04.2020

20:10 | FZ:  Airbnb holt sich Milliarden-Finanzspritze wegen Corona

Der Apartment-Vermittler Airbnb hat sich in der Corona-Krise frisches Geld besorgt. Es handle sich um eine strategische Investition der Beteiligungsgesellschaften Silver Lake und Sixth Street Partners im Wert von 1,0 Milliarden Dollar (0,9 Mrd. Euro), teilte Airbnb am Montag (Ortszeit) in San Francisco mit. Die Finanzspritze erfolge über Aktien und Schuldtitel.

 

19:35 | Welt:  Der historische Schritt der Lufthansa

Die deutsche Airline-Gruppe verkleinert erstmals in der Konzern-Geschichte ihre Flotte. Bis zu 80 Flugzeuge fallen weg, der Flugbetrieb von Germanwings wird eingestellt. Eine Faustformel lässt erahnen, wie viele Jobs jetzt auf dem Spiel stehen. Die Lufthansa schaltet vom Wachstumskurs auf Schrumpfen. Die in Europa führende Airline-Gruppe verkleinert jetzt drastisch ihre Flugzeugflotte, weil sie auf Jahre nicht mehr mit soviel Nachfrage wie vor der Corona-Krise rechnet.

Was eine Gretel nicht schafft, das schafft ein keiner Virus ....!  Wohin können die Deutschen nach der Krise noch hinfliegen?  Papierflieger aus Euro-Bonds? Die Stiege runter?  Wie sagte einst ein österreichischer Liedermacher so treffend .... "Die wahren Abenteuer sind im Kopf, und sind sie nicht im Kopf, dann sind sie nirgendwo."  TS

16:40 | awo: Corona-Krise? Die Autokonzerne sagen danke!

In Zeiten des permanenten Überflusses muss es auch zu Überproduktionen kommen. Einfach so Überkapazitäten abbauen, ist jedoch kaum durchführbar. Da braucht es schon eine massive Krise, damit Strukturen transformiert werden können. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als der einmillionste Käfer vom Band gelaufen ist. Das ist jetzt etwa 60 Jahre her und es wurde groß gefeiert. Im Jahr 2018 haben deutsche Automobilhersteller in ihren Werken, die über die ganze Welt verteilt sind, 16.355.832 Autos produziert, wie der VDA bekannt gibt. Das waren schon 1,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Inlandsproduktion allein betrug 5.120.409 (2018) und ging 2019 um 8,9 Prozent zurück auf 4.663.749. Der Höhepunkt der Inlandsproduktion fällt auf das Jahr 2011 mit 5.871.918. Von da an ging´s bergab. Erst langsam, aber bereits von 2017 bis 2018 um 9,3 Prozent und bis 2019 nochmals um 8,9 Prozent. Das sollte nicht verwundern.

19:16 | Eri Wahn
Die Pkw-Produktion im Januar lag im Januar 24,7%(!) - nach neuer Zeitrechnung: Monat 2 BC (before Corona) - unter dem Vorjahresniveau http://goldseitenblog.de/wolfgang-prabel/die-deutsche-pkw-produktion-im-ersten-quartal/ . Selbst im schlechtesten Monat der Finanzkrise (Februar 2009) wurden mehr Fahrzeuge produziert als im Februar 2020. Wie hätte uns die beliebteste Trulla aller Zeiten (64% Zustimmung) das ohne Corona erklären sollen?

07:26 | diepresse:  Airbus stoppt Produktion in Deutschland, Boeing in USA

In Bremen und Stade sowie am US-Standort Mobile wird die Produktion angehalten. Auch Konkurrent Boeing stoppt die Herstellung seines 787 "Dreamliners".
Wegen der Ausbreitung des neuen Coronavirus unterbricht der Flugzeugbauer Airbus seine Produktion in Bremen und Stade. "Mit diesen Maßnahmen reagiert das Unternehmen auf verschiedene Umstände, die im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie stehen"

Die umweltfreundlichsten Flugzeuge .... sie fliegen in Zukunft mit Staatshilfe anstatt mit Kerosin. TS

06.04.2020

11:38 | rt: Monsanto und BASF wussten seit Jahren um die Schädlichkeit ihrer Produkte für US-Farmer

Interne Unternehmensunterlagen belegen Medienberichten zufolge, dass der US-amerikanische Agrochemiekonzern Monsanto und die deutsche BASF seit Langem wussten, welche negativen Auswirkungen der Einsatz ihrer Produkte für Landwirte in den USA haben könnte.

Vielleicht mussten deshalb die bösen Deutschen die anscheinend Firma kaufen? TB

10:49 | express: Kein Corona mehr Brauerei stellt das Brauen ihres Kultbiers ein

Es ist gerade mal ein Jahr her, da feierte Cassiano de Stefano die Einweihung einer neuen hochmodernen Brauerei im mexikanischen Bundesstaat Hidalgo. Eine Fertigung mit neuster Technologie und einem Labor, um Proteine und Schwebstoffe in den Bieren zu messen.

Der Kolumbianer
Wie unendlich dumm muss man sein, um einen Zusammenhang zwischen einem Virus und eines gleichnamigen Biers herzustellen? Was kann die Brauerei dafür, dass Wissenschaftler das Virus nach ihrem Bier benannt haben? Was geht im Kopf eines Schreiberlings vor, der ein Bier wegen seines Namens an dem Pranger stellt??? Das sind dieselben Leute, die in Autofelgen Hakenkreuze und in Turnschuhen Hitler sehen. Ich hoffe inständig, dass man den nächsten tödlichen Virus "Express" nennt, dieses Käseblatt dafür an den Pranger stellt und dieser Schreiberling auf der Strasse landet.

09:58 | bild: Wann fahren wir das Land wieder hoch?

Kanzlerin Angela Merkel (65, CDU) macht mögliche Erleichterungen von der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Virus abhängig. Derzeit verdoppelt sich die Zahl der Infizierten laut der Johns-Hopkins-Universität etwa alle elf Tage. „Wir müssen über 14 Tage erreichen“, sagte Merkel nach BILD-Informationen in der jüngsten CDU-Präsidiums-Schalte.

 

05.04.2020

15:45 | BAZ:  «Diese Zahlen rauben einem den Atem»

Euro-Gruppen-Chef Mário Centeno spricht über die Folgen der Corona-Krise und erklärt, wie sich die EU-Finanzminister am Dienstag auf Hilfspakete einigen wollen. Mário Centeno hat eine schwierige Aufgabe: Der portugiesische Finanzminister ist Präsident der Euro-Gruppe und leitet damit die Treffen seiner europäischen Amtskollegen. An diesem Dienstag sollen sich die Minister auf Finanzhilfen für klamme EU-Staaten in der Corona-Krise einigen. Doch die Suche nach Konsens ist mühsam. Im Interview umreisst der 53-Jährige Lösungen und fordert einen ehrgeizigen Wiederaufbau-Plan für Europa.

Bereits die Einschätzung aus der gegenwärtigen Sicht ist eine Katastrophe .... wie wird die Einschätzung am Ende der Pandemie aussehen?  Die Wirtschaft läuft nicht auf Knopfdruck, das wird in derartiger Form nicht funktionieren .... und es ist nur eines sicher .... die gegenwärtigen Politiker werden diese Krise nicht meistern. Ende Wohlstand. TS

04.04.2020

19:12 | jf: Kompromiß: 40.000 Erntehelfer dürfen nach Deutschland kommen

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) und Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) haben sich auf eine Regelung zur Einreise von Saisonarbeitern geeinigt. „Heute ist es uns gelungen, einen Weg zu finden, den Gesundheitsschutz der Bevölkerung und die Sicherung der Ernten miteinander in Einklang zu bringen“, teilte Seehofer am Donnerstag mit.

GottseiDank, das Spargelcreme-Süppchen mit Bärlauch mit Crevetten und das Lachssteak mit jungen Erbsen und Trüffel um 4,39 in der Bundestagskantine scheinen gerettet - alles andere ist denen sowieso egal.
Oder haben Sie vielleicht bemerkt, dass nur ein EINZIGER der 700 Abgeordneten-Wastln da drinnen für die Dauer des Closedows nur auf ein Prozent seines Gehalts zugunsten der Wirtschaft verzichtet hätte? KEIN Einziger hat wenigstens aus Anstand heraus einen diesbezüglichen Antrag gestellt. Aber diese Wixxer sagen "wir alle müssen zusammenstehen und Opfer bringen"! TB

18:04 | blick: Das sind die Friedhöfe der Superflieger

Die Airlinebranche leidet brutal unter der Corona-Krise. Der Umsatz bricht weg. Das Personal wird beurlaubt oder entlassen. Aber das ist nicht das einzige Problem: Airlines suchen nach Abstellplätzen für ihre Maschinen.

tom-cat
Was Greta nicht schaffte, schafft ein chinesischer Virus!

Manchmal möcht man ja fast glauben, dass dieser Virus bzw. seine Maßnahmen-Folgen von Greta beauftragt wurde(n), oder noch drastischer gesagt, dass der  "Klimaschutz" nun brutal per staatlicher Verordnung durchgezogen wird! TB

03.04.2020

15:14 | Bluewin:  Lufthansa verhandelt über Staatsbeteiligung

Die Verhandlungen zu einer möglichen Beteiligung des deutschen Staats an der Lufthansa kommen voran. Das Unternehmen ist wegen der massiven Flugabsagen in Folge der Corona-Krise in Schwierigkeiten geraten. Nach Fortschritten in den Gesprächen solle nun zügig entschieden werden, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Freitag aus Regierungskreisen.

Leser Beitrag:
Ob Kevin Kühnert da demnächst den Kaffee erinschenkt ?

 

14:21 | MMN:  Bartsch gegen geplante Gutschein-Lösung für Reisebranche

Der Vorsitzende der Linken-Bundestagsfraktion, Dietmar Bartsch, lehnt die von der Bundesregierung geplante Gutschein-Lösung im Tourismussektor bei Reise-Stornierungen im Zuge der Coronakrise ab. "Das sehe ich sehr kritisch", sagte Bartsch den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" (Samstagsausgaben). Denn es gebe Menschen, "die dieses Geld dringend brauchen. Denen kann man nicht mit irgendwelchen Gutscheinen kommen", so der Linken-Politiker weiter.

Leser Beitrag:   
Also es gibt Menschen, die ne Reise gebucht haben, oder nen Konzert besuchen wollten die das Geld also GENAU DAFÜR ausgegeben haben und Blitzbirne aka Vorsitzender der Links-Fraktion hat jetzt entdeckt, dass diese Leute das Geld dringend brauchen. Dumm, dümmer, Linken (SED)-Politiker...

 

14:09 | bluewin: Lufthansa verhandelt über Staatsbeteiligung

Die Verhandlungen zu einer möglichen Beteiligung des deutschen Staats an der Lufthansa kommen voran. Das Unternehmen ist wegen der massiven Flugabsagen in Folge der Corona-Krise in Schwierigkeiten geraten.

tom-cat
Willkommen im VEB Lufthansa! Ob Kevin Kühnert da demnächst den Kaffee erinschenkt ?

12:48 | bbc: Coronavirus: Grounded planes and deserted airport terminals

Various travel bans have caused many airlines to massively scale back flights, resulting in abandoned terminal buildings.On Monday, EasyJet said it would be grounding its entire fleet and it would be encouraging staff to work at the new NHS Nightingale Hospital in east London.Jonathan Hinkles, the chief executive of regional airline Loganair, said bookings had fallen by 75 per cent.

Bilder der nahezu vollständigen wirtschaftlichen Stillstands. AÖ

12:18 | scmp: Coronavirus: global trade braces for ‘tidal wave’ ahead, as shutdown batters supply chains

On Tuesday, the Port of Wuhan, a vital cog in China’s heavy industry supply chains, reopened for business after more than two months of being locked-down at the centre of China’s initial coronavirus outbreak.In the same week, Ethiopia closed its land borders, Myanmar cancelled all commercial flights and South Africa restricted cargo movements to non-essential goods, joining the United States, Canada, Mexico and most of Europe in deploying draconian containment strategies aimed at stopping the virus’ spread.It was a case of one door opening and 50 slamming shut. This winding down of international connectivity is set to paralyse global trade, the effects of which can already be viewed through a number of early indicators, and advance governmental statistics.

Das nächste Problem steht schon vor der Tür: Wenn die Frachtvolumina so weit zurückgehen, dass mit der derzeitigen Infrastruktur und ihren hohen Fixkosten die geringen Volumina nicht mehr kostendeckend abgewickelt werden können, dann droht der Handel noch tiefer zu stürzen, was wiederum die Inflation anheizen wird. AÖ

11:00 | Leser- Erfahrungsbericht zur Corona Soforthilfe in NRW

Letzten Freitag den Antrag gestellt (kleines Unternehmen mit 6 Mitarbeitern), direkt am Samstag einen Bescheid bekommen (mit falschem Adressat) und gestern am Donnerstag wurde das Geld überwiesen (15.000€). Ich habe gestern einen weiteren Antrag für eine andere GmbH gestellt. Der Antrag hatte eine Nummer im Bereich von 408.000 (Nur NRW). Angenommen 80% der Anträge wird stattgegeben (auf Twitter werden ähnlich Zahlen von der Behörde veröffentlicht) und die Mindestsumme beträgt 9.000 €, dann haben wir stand gestern einen Betrag von über 3.000.000.000 also drei Milliarden Euro an Soforthilfe nur im Land NRW.

Und diese 9.000 € helfen den meisten nur für eine kurze Zeit, wenn der Umsatz komplett weg ist. Wenn ich dann lese das die EUschi 100 Millionen aufnehmen möchte um Unternehmen bei der Kurzarbeit zu helfen, dann Frage ich mich wenn die verarschen wollen. Die 100 Millionen sind vielleicht für eine kleine Clique in der privaten Tasche interessant. Als Hilfe für Unternehmen und dann auch noch in Europa völlig ungeeignet!

07:35 | ET:  Mr. Dax warnt vor wirtschaftlicher „Kernschmelze“: Kein lebender Finanzmann hat so etwas je mitgemacht

Die Bundesregierung rechnet wegen der Corona-Krise mit tiefen Einschnitten beim Wirtschaftswachstum. Börsenprofi Dirk Müller spricht sogar von einer wirtschaftlichen „Kernschmelze“. Die Bundesregierung rechnet wegen der Corona-Krise mit tiefen Einschnitten beim Wirtschaftswachstum. Börsenprofi Dirk Müller spricht sogar von einer wirtschaftlichen „Kernschmelze“.

Nach dem Virus-Krieg, kommt der Wirtschaftskrieg und das geht jetzt solange .... bis man die Wörter vor dem Krieg weglässt. TS

02.04.2020

16:44 | focus money: Ifo-Institut rechnet vor: So teuer wird die Corona-Pandemie für Europas Staaten

Fast jedes Land in Europa hat bereits ein milliardenschweres Hilfspaket gegen die Corona-Krise aufgelegt. Doch auch das dürfte die wirtschaftlichen Folgen der Quarantäne-Maßnahmen allenfalls abfedern. Das Ifo-Institut hat nun ausgerechnet, wie teuer die Krise für einzelne Volkswirtschaften wird.

Unaufhaltsam tickt die Uhr, um den Stein der Weisen, der das rechte Maß zwischen den Anliegen der Gesundheit und der der Wirtschaft weist, zu finden. AÖ
 

16:08 | cnbc: Europe should see a ‘tick mark’ recovery after a coronavirus plunge, economists say

The sharp economic downturn caused by the coronavirus pandemic will be followed by a rebound — but it will take around two years for British and euro zone gross domestic product (GDP) to get back to recent levels, according to economists from Berenberg.

Da tappen die Virologen im Dunkeln über den weiteren Verlauf der Coronavirusepidemie aufgrund der weiterhin fehlenden ausreichenden Datenlage, aber die Ökonomen behaupten schon zu wissen, wie es nach dem aktuell sich vollziehenden Totalabsturz der Wirtschaft weitergehen wird. Genauso gut könnte man einen Meterologen fragen, wie der kommende Winter wird. Die Clickbaitmeterologen werden eine Antwort geben, die seriösen schweigen. AÖ

18:02 | Silverado
Zwei Indianer gehen zu ihrem Medizinmann und fragen: "Kannst du uns sagen, wie in diesem Jahr der Winter wird?" Der Medizinmann schmeißt einen Haufen kleiner Steinchen auf den Boden und sagt: "Das wird ein sehr kalter Winter, sammelt viel Holz zum Heizen." Am anderen Tag kommen noch einige Indianer zu ihm und fragen dasselbe. Auch ihnen sagt er: "Sammelt viel Holz." Auch von anderen Stämmen kommen die Indianer und immer sagt er dasselbe. "Sammelt viel Holz!" Doch der Medizinmann ist sich nicht ganz sicher. Er denkt sich: "Ich frag lieber mal bei der Hohen Warte (Anm. Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Wien) nach, ob das eh auch richtig ist.". Er ruft an und fragt Direktor Staudinger: "Können Sie mir bitte sagen, wie in diesem Jahr der Winter wird?" Der antwortet ihm: "Das wird ein ganz harter Winter!" "Ja, wirklich, puh da bin aber erleichtert" freut sich der Medizinmann, "aber was macht Sie so sicher?". Darauf Staudinger:"Ganz einfach: Die Indianer sammeln Holz wie die Verrückten."

14:44 | Welt:  Es kommt nichts mehr an – deutsche Industrie wartet frustriert auf Nachschub

Es ist nicht so, dass die deutsche Industrie gar nichts mehr zu tun hätte. Große Teile der Maschinenbau- und Elektrobranche bekommen auch in der Krise Aufträge. Das Problem ist, dass die notwendigen Teile nicht ankommen. Komponenten für Beatmungsgeräte gehören zu den vielen Tausend Produkten im Sortiment von EBM-Papst.

Wo ist jetzt die Einsparung durch die Standortverlegungen?  TS

12:05 | Welt:  Ansturm auf KfW erwartet - Merkel telefoniert mit Chefs von VW und BMW

Am Montag wird bei der Förderbank KfW ein sofortiger Geldabruf möglich sein. Es wird ein Ansturm erwartet. Unterdessen telefonierten die Chefs von Deutschlands größten Autokonzernen mit Merkel. Sie haben eine besondere Sorge. Das Sonderprogramm der staatlichen Förderbank KfW zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise stößt bei Unternehmen auf gewaltiges Interesse. Wie KfW-Chef Günther Bräunig am Donnerstag sagte, wurden bereits rund 2500 Anträge im Volumen von 10,6 Milliarden Euro gestellt.

Noch wird verteilt, noch wird gedruckt und noch besteht die Hoffnung .... obwohl die Hoffnung unbegründet ist. Jetzt werden Dr. Markus Krall und jene Kritiker die vor diesen Zuständen gewarnt haben als "Crash-Propheten" bezeichnet und in ihrer Arbeit herabgewürdigt. Jene, die diese Situation seit Jahren verursacht haben, werden nun um Hilfe gebeten und machen genau das, was sie über die letzten Jahre getan haben ..... nichts richtig. TS 

07:44 | Leser Beitrag - Kurzarbeit vs. voller Auftragsbücher

Teilweise passt für mich das Thema Kurzarbeit nicht mit der (noch) aktuellen Auftragslage auf Rekord Niveau zusammen. In der Chemie Branche (Deutschland) haben wir aktuell Rekordauftragseingänge zu verzeichnen (wahrscheinlich, weil jetzt auch viele Leute mehr Zeit fürs Waschen daheim haben *g*). Dennoch wird bei uns intern schon über Kurzarbeit diskutiert und das obwohl wir eigentlich gar nicht genug Personal haben um die Aufträge (zumindest in den nächsten 2 Monaten noch) abzuarbeiten. Was läuft da genau?  
Ähnliches Bild haben mir Freunde aus dem Innviertel/Salzburg vermittelt. Sowohl KTM, Scheuch, Fill und Wintersteiger hätten volle Auftragsbücher. Dennoch wird die Produktion teilweise künstlich gedrosselt bzw. komplett gestoppt, um das Modell Kurzarbeit „auszunutzen“?   
Da passt etwas so gar nicht zusammen …
Wie immer – top Arbeit (habe meine Spende auch soeben hinterlassen *g*)

Lieber Leser, danke für die Spende ..... wir werden sie gut einsetzen. Sie schreiben so schön .... da passt etwas so gar nicht zusammen .... es stinkt zum Himmel. TS

01.04.2020

17:17 | MMnews: Niedersachsen macht Baumärkte wieder auf

Niedersachsen wird Baumärkten wieder die Öffnung erlauben. Das sagte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) am Mittwoch nach einer Videokonferenz mit der Bundeskanzlerin und den anderen Länderchefs. Man habe festgestellt, dass durch die Schließung der Baumärkte andere Geschäfte nun ihr Sortiment erweitert und dadurch weitere Kundschaft angelockt hätten.

Kommentar des Einsenders
Auf in den Baumarkt, es gibt immer was zu tun, vor allem vor Ostern, Bastelhasen an die Macht.

12:14 | flightradar24: Charting the Decline in Air Traffic Casued by Covid-19

The spread of COVID-19 and response by the aviation industry has resulted in an unprecedented decline in global air traffic. Commercial air traffic dropped in the third week of January, but made a slight recovery during February into the first week in March. As COVID-19 spread around the world and airlines reacted by halting flying and governments put travel restrictions in place, commercial air traffic has shrunk 41% below 2019 levels in the last two weeks of March.

Die Flugbranche zählt mit Sicherheit zu jenen Branchen, die nach dem Ende der Coronaviruspandemie nicht mehr annähernd so aussehen werden wie davor. Nicht minder eindrucksvoll ist dieses GIF, das den Kollaps der Flugbewegungen über Europa abbildet. AÖ

31.03.2020

16:02 | bluewin: Schweizer Hersteller wird mit Anfragen überrannt

Im Kampf gegen das Coronavirus sind Beatmungsgeräte ein begehrtes Gut. Eine Schweizer Firma übernimmt eine Führungsrolle in dem Bereich: Die Hamilton Medical AG kann sich vor Anfragen kaum retten.

12:40 | wolfstreet: The $1.5 Trillion Global Tourism Industry Faces $450 Billion Collapse in Revenues, Based on Optimistic Assumptions

TUI, the global travel and vacation giant that owns six European airlines, 1,600 travel agencies, over 300 hotels and 14 cruise ships, desperately needs help. And it appears to have got it. On Friday, the company announced that the German government had approved a €1.8 billion loan to help keep the group afloat as COVID-19 brings the global travel sector to a literal standstill. The bridge loan, which still needs to be approved by TUI’s creditors, would be one of the biggest ever issued through German state-owned lender KfW.

Die Flaschenhälse des Tourismus sind insbesondere zwei. Nicht sind es die Berge und auch nicht die Strände, wo von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen der Abstand von bis zu 2m problemlos eingehalten werden kann. Problematisch sind 1) Die An- und Abreise in Massentransportmitteln (Flugzeug, Bahn, Bus), wo die Einhaltung des Mindestabstands zu geringeren Auslastungen und massiv längeren Wartezeiten z. B. bei den Sicherheitskontrollen am Flughafen führen würde; 2) Bei der Versorgung im Hotel bzw. im Restaurant. Schon allein deswegen ist davon auszugehen, dass der Massentourismus in diesem Sommer zum größten, wenn nicht sogar vollständig Teil ausfallen wird. AÖ

13:11 | Silverado
Hier auf deutsch
https://www.finance-magazin.de/finanzierungen/kredite-anleihen/tui-bekommt-milliardenschwere-staatshilfe-2054661/

30.03.2020

16:59 | mm: Handel, Hotels, Restaurants - niemand zahlt mehr Miete

Immer mehr Unternehmen weigern sich, ihre Mieten zu zahlen. Sie berufen sich auf die neuen Corona-Rettungsgesetze der Bundesregierung. Die Leidtragenden sind die Immobilienbesitzer - die nun ihrerseits vor Insolvenzen warnen.

Zahlt eh der Staat - warum die Aufregung? TB


14:29 | aerotelegraph: So viele Wochen reicht die Liquidität der Airlines noch

Die Liquidität ist mit dem Ausbruch der Corona-Krise ein zentrales Thema für Fluggesellschaften geworden. Denn wenn niemand Flüge bucht, fließt auch kein Geld mehr in die Kassen. Gleichzeitig müssen viele Kosten aber weiter getragen werden – etwa ein Teil der Personalausgaben, Leasing- oder Wartungsgebühren oder Büromieten.

Dazu passende leser-Zuschrift
Allein die Stornierung des Osterferiengeschäfts durch die Reiseveranstalter führt zur 100 % RÜCKZAHLUNG der bereits kassierten
Beträge.

12:58 | focus: Wie lange hält Deutschland einen Shutdown durch? Das sagen Experten

Der Stillstand, den die Wirtschaft aufgrund der Corona-Pandemie gerade erlebt, wird erhebliche finanzielle Einbußen mit sich bringen. Noch ist unklar, ob die enormen Hilfspakete durch Bund und Länder ausreichend sind, um eine Finanzkrise zu vermeiden. Experten sind sich einig, dass es einen Faktor gibt, von dem die Folgen des Shutdowns abhängen.

Deutschland - und auch Österreich - sind aufgrund der fiskalischen Disziplin und einiger ordnungspolitischer Instrumente wie der Kurzarbeit relativ gut gewappnet. Nur wie lange können Italien, Spanien, Griechenland oder auch Frankreich die markante Beschränkung des Wirtschaftslebens aushalten, zumal im Tourismus die Sommersaison 2020 bestenfalls Krümmel abwerfen wird? AÖ

14:35 | Silverado
Ich denke nicht, dass die fiskalische Disziplin nützen wird, wenn die Deutschen und im Zuge dessen die Österreicher als Zulieferanten ihre Produkte nicht mehr verkaufen können. Die Produkte in meinem Sektor beginnen in Deutschland und Österreich bereits zu fehlen, aber das macht immer weniger aus, weil der Absatz eingebrochen ist. Wohin liefert Magna seine Autokomponenten bis auf weiteres? An Koenigsegg und Egy-Tech? Und wohin verkauft VW Europa, das übrigens als einer der ersten seine Produktion stillgelegt hat (175 Milliarden € Schulden, eine echt gesunde Firma) seine Autos zukünftig? Nach Weissrussland? Kurzarbeit gibt es jedenfalls in Italien auch, nennt sich Cassa Integrazione, und ist derzeit für fast alle ganz besonders kurz = 0. Diese Regeln sind sowieso Geschichte, in Anbetracht des 100.000 Trillionen-Rettungspaketes der deutschen Regierung. Und es wird entweder zu Eurobonds oder Eurexit (also ganz Europa tritt aus Europa aus) kommen, imho.

15:23 | Der Bondaffe
"Shutdown", was soviel heißt wie "Herunterfahren". Mir gefallen die Ökonomen, die Fachmänner, die Experten. Wir sehen hier die "Weltmeister der Schwafelwissenschaften". Und dann die Prognosen in den man versucht, die Lösung eines Problems verzweifelt in die Zukunft zu verlegen. Wohl wissend oder ahnend, daß jeder Tag Shutdown die Probleme verstärkt verschärft.
Witzig auch die Politiker, die sich als "Totengräber der Wirtschaft" profilieren ohne es zu wissen. Dabei in vorderster Front: der bayerische Ministerpräsdident Markus Söder. Heute mittag ging er als bundesdeutscher Frontmann verstärkt in die "Corona-Prolongation".
https://www.n-tv.de/politik/Bayern-verlaengert-Ausgangsbeschraenkungen-article21679014.html
Da muß man immer aufpassen, daß man später (nach dem geregelten Shutdown, wenn es überhaupt so weit kommt?) nicht zum "Watschnmann" mutiert. Wenn es ganz dick kommt, sehen wir eine Kompanie von Watschnmännern, oder gar ein Bataillon? Zumindest werden sich darin sich sehr Fachmänner, Experten und Schwafler aller politischen und wirtschaftlichen Richtungen wiederfinden.


12:42 | agenda austria: Live-Tracker: So bremst Corona die Wirtschaft

Echtzeit-Daten über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise sind sehr schwer zu beschaffen. Ein Großteil der wirtschaftlichen Aktivitäten hängt jedoch stark von der Nutzung von Elektrizität ab. Da die Coronavirus-Krise weite Teile der Wirtschaft unter Druck setzt, geht der Energieverbrauch zurück, wie eine ab heute täglich aktualisierte Live-Grafik der Agenda Austria zeigt.

Ein genialer Chart, der nicht nur zeigt, in welchem Umfang die Wirtschaftstätigkeit unter der Woche zurückgeht bzw. nahezu einbricht, sondern auch den Trend in den verschiedenen Staaten. Wenig überraschend ist der Stromverbrauch nun am Wochenende höher als unter der Woche, wobei er in Deutschland sogar höher ist als in "normalen Zeiten. AÖ

12:10 | Gabor Steingart: Das Morning Briefing vom 30. März 2020: Sieben Anmerkungen zur Corona-Krise

[D]as Coronavirus frisst sich durch die Gesellschaft. Die Regierung regiert, die Opposition schweigt, das Leben entschleunigt und entleert sich. Ungefragt erhalten wir eine Einführung in den zeitgenössischen Surrealismus. Die Gedanken suchen verzweifelt nach einer Struktur und enden stets aufs Neue im Fragment.

Während in Österreich das Wifo von einem Wirtschaftseinbruch auf -2,5% schwadroniert, werden in Deutschland die realistischeren Szenarienberechnung von einer Schrumpfung um bis zu -20% zum Standard. Wobei bei einem noch längeren Andauern der Maßnahmen selbst diese Zahl sich als optimistisch erweisen wird. So wird der Sommertourismus auch im Falle einer merklichen Lockerung der Ausgangsbeschränkungen insbesondere in den nicht mit dem Auto zu erreichenden Destinationen wie Griechenland, Süditalien, Spanien, Portugal und den Mittelmeerinseln selbst im günstigsten Fall nahezu total einbrechen. AÖ

29.03.2020

17:55 | fox: Bannon on coronavirus: We have an economic inferno coming at us

Sowas kann ein Virus nicht allein - dazu braucht es schon tatkräftige politische Mithilfe! TB

10:24 | cash: Österreichs stationärer Handel mit täglich 80 bis 140 Mio. Euro Umsatzverlust

Am Freitag, den 20. März 2020, veröffentlichte Standort + Markt die durchschnittlichen Umsatzeinbußen aufgrund der Geschäftsschließungen als Folge des Coronavirus bei Österreichs Shopping-Centern und Fachmarktzentren. Nun beleuchtete man diese Auswirkungen auf den gesamten österreichischen Einzelhandel. Sprich man hat in die Berechnungen auch die Innenstädte, sonstige Fachmarktagglomerationen sowie Betriebe in Streulage hineingenommen. Dies sind in Summe 37.600 Shops mit einer Verkaufsfläche von 13,8 Millionen Quadratmetern.

Österreich war im deutschsprachigen Raum für ein paar Tage das Versuchskarnikel - wir haben es als erste getan! Würde zu gerne wissen, ob man Kurz den wahren Grund für die Shut-downorder mitgeteilt hat, oder ob er wirklich an die Virus-Eindämmungs-Erklärung glaubt! Oder gehört Kurz zu den Architekten des neuumbaus Europas, der Virus hin oder her in den nächsten Monaten ansteht? Die Verschiebung der PK von Freitag auf Montag gibt Anlass zu denken, dass hier übers Wochenende noch Orders eingeholt werden müssen? TB

28.03.2020

13:52 | ntv:  Mietenstopp empört Immobilien-Verbände

Einige große Unternehmen wie H&M, Adidas und Deichmann stoppen ihre Mietzahlungen, weil ihre Filialen in Deutschland geschlossen bleiben müssen. Verbände der Immobilienwirtschaft laufen deshalb Sturm. Die sei "rechtlich und moralisch bedenklich", heißt es. Die Ankündigung großer Handelsketten, wegen der Ladenschließungen in der Corona-Krise ihre Mietzahlungen einzustellen, hat empörte Reaktionen hervorgerufen.

Mach das als kleiner Gewerbetreibender .... da nageln Sie dir die Türe zu, dann zerren Sie dich vor Gericht und am Ende bekommst Du die Unterhose über den Kopf gezogen.  Mach das als Adididas oder H&M ... und sie gehen vor Dir auf die Knie. TS

27.03.2020

15:21 | ntv: "Das ist keine Rettung, das ist Zerstörung"

Mit einem billionenschweren Hilfspaket will die Bundesregierung den Corona-Kollaps verhindern. Ob das gelingt? Viele Unternehmen brauchen zwar dringend Geld. Doch nicht alle können Kredite aufnehmen. Ein Mittelständler warnt zudem: Kredite seien "Irrsinn" und führten Tausende Unternehmen in die Schuldenfalle.

12:34 | orf.at: G-20 investiert fünf Billionen Dollar in Weltwirtschaft

Die G-20-Staaten investieren in der Coronavirus-Krise zusammen fünf Billionen Dollar (gut 4,5 Billionen Euro) in die Weltwirtschaft. „Im Zuge unserer gezielten finanzpolitischen und wirtschaftlichen Maßnahmen und Bürgschaften investieren wir mehr als fünf Billionen Dollar in die Weltwirtschaft, um den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen der Pandemie zu begegnen“, erklärten die G-20-Staaten gestern nach einer Videokonferenz.

Die Nutzung des Begriffs "investieren" in diesem Zusammenhang ist grob irreführend, schließlich handelt es sich meist um die Bereitsstellung von Liquidität, die Kompensation von Einnahmeausfällen oder um Bürgschaften und Garantien. Warum den G-20-Staaten der zutreffende Begriff "ausgeben" nicht gepaßt hat? Klingt das zu verschwenderisch? AÖ
 

09:26 | querschuesse: USA: Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung explodieren

In den USA ist in der Woche zum 21.03.2020 die Zahl der Erstanträge zur Arbeitslosenunterstützung um +3,283 Millionen zur Vorwoche angestiegen, der höchste Anstieg in einer Woche in der Geschichte der USA! Zum Höhepunkt der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008 waren es “nur” 700000. Der Dienstleistungssektor in den USA kollabiert in Folge der Coronakrise!

Bezahlartikel. Mit anderen Worten: es geht überall richtig rund! Cui bono... ? HP

26.03.2020

17:20 | eurotransport: Belieferung des Handels - Nichts geht mehr

Der deutsche Einzelhandel und die Logistik stehen vor dem totalen Chaos. Weil die Läger voll sind, brechen fest geplante Abläufe zusammen. Selbst osteuropäische Frachtführer verkaufen jetzt ihre innerdeutschen Touren.

Ich war soeben einkaufen (ohne zu hamstern), man hats wahrschienlich an der Abwesenheit zwischen 15:40 u 1700 erkannt und in allen drei Geschäften hab ich jedes Produkt, welches ich vorhatte (bzw. meine Mutter mir aufgetragen hat) zu kaufen erhalten - viele noch in großer Auswahl und verschiedenster Produzenten! Kein Unterschied zu Vor-Corona-Zeiten! TB

Kommentar des Einsenders
wenn das stimmt ???

19:28 | Der Einsender bestätigt sich selbst
scheint zu stimmen ->
https://www.epochtimes.de/wirtschaft/dlr-verkehrsforscher-noch-laeuft-die-logistikbranche-aber-es-kann-bald-zu-ausfaellen-kommen-a3196447.html 

18:03 | Leser-Kommentar
die L#ger sind voll, die Läden leer, weil die Distribution kollabiert ist. Die Plüderung der wenigen Läger ist doch sehr viel effizienter als die Plünderung von 1000den von Läden - O´drr?

18:22 | Leser-Kommentar
Es liegt nicht nur fehlenden Lagerkap. Sondern Buschfunk Edeka, vor allem weil kein Fachpersonal vorhanden in Zentrallagern wie in den Märkten. Die schaffen einfach die Menge nicht, aus dem Zentallager zu bringen und ebenso vom Markt vor Ort, in den Verkaufsraum. Das heisst, der Mangel vor Ort durch die Hamsterkäufe, wird nicht verursacht durch Warenmangel an der Erzeugerfront, sondern deshalb weil die Verteilung und Logistik deswegen nicht klappt, weil zu wenig Personal vorhanden ist. Und es wird nicht aufgestockt, mein Kontakt bei Edeka sagt, das ist nicht nicht zu schaffen, wenn Nachfrage über ein gewisses Limit geht, danns steht die Ware vor Ort im Markt und wird eben nicht einsortiert, weil keiner da ist der es macht.

19:27 | Leser-Kommentar zum Beitrag darüber
Die Regale haben auch kein großes Fassungsvermögen. 10 Pkg. Mehl, oder 6 Pkg Teigwaren und voll ist es. Klar, kommt dann keiner bei erhöhter Nachfrage mit dem Einsortieren nach. Palette oder Wagen hinstellen, gut ist es. Den Leuten ist es vollkommen egal von wo sie die Ware wegnehmen.

19:29 | Leser-Kommentar zum grünen Einkaufs-Kommentar von TB
War heute zwischen 11:30 und 14:30 im 3. Wr. Bezirk in 2 Hofer Filialen und 2 Spar Filialen. In allen Filialen buchstäblich alles - einschliesslich Schnittblumen, Osterhasen und Graved Lachs - reichlich vorhanden. Einzig Desinfektionsmittel fehlten; die können doch nicht alle im Parlament zusammengestohlen werden ! Erstaunlich wenig Kunden in den Läden, die sichtlich ( fast ) nicht hamsterten.

20:09 | Die Leseratte
Kann die Infos vom Einkaufen aus Norddeutschland im Prinzip bestätigen. Beim ALDI heute fast alles wieder da - außer Klopapier und Mehl. Aber sogar Nudeln wieder im Regal (o.k. war nicht voll, aber Auswahl), auch Konserven werden langsam wieder aufgestockt. Milch, Milchähnliche Produkte (Soja-, Mandel-, Hafermilch), Sahne etc. alles wieder da. Frischwaren ohnehin immer in guter Auswahl vorhanden (Fleisch, Obst, Gemüse). Vor den Kassen provisorische Plexiglas-Scheiben, Markierungen auf dem Boden für den Abstand - und man darf nur noch mit Einkaufswagen in den Laden! Habe sonst meist einen Korb genommen, weil ich ja nicht hamstere, ist jetzt nicht mehr möglich. Nachdem ich den Aufseher (steht wirklich einer vorm Laden deshalb!) im Spaß angepflaumt habe, ob denn die Griffe auch desinfiziert seien, kam dieser (ein anderer wohlgemerkt!) heute tatsächlich auf mich zu und desinfizierte vor meinen Augen den Griff!

21:16 | Leser-Kommentar
Hier mal ein Lagebericht aus der entgegengesetzter Sicht: Im deutsch/Schweizer Grenzraum am Hochrhein/Südschwarzwald war jahrelang ein extremes Einkaufsparadies für Schweizer Kundschaft. Ein Dorf-Lidl ( 2000 Einwohner ) setzt täglich 125 Tonnen Lebensmittel um. Einheimische kaufen nur vor 8:00 Uhr oder nach 20:00 Uhr ein. Donnerstag / Samstag Security vor Ort, oft Schließung wegen Überfüllung. 8 Kassen unter Voll-Last mit langen Schlangen. Nicht mehr lustig. Massive Ballung von Discountern (Edeka/Lidl/Aldi/Netto/DM usw.) weitere sind/waren geplant.Nun: Schweizer Grenze dicht. Die wenigen Einheimischen verteilen sich auf die vielen Märkte. Nur noch jeweils 5 – 15 Autos vor jedem Geschäft.Viele Waren massiv gesenkt, zuviel verfügbar, jetzt – nachher vermutlich nichts mehr! Gerümpel-Läden alle bereits zu.
Discounter reduzieren Öffnungszeiten. Personal muß Überzeit/Urlaub abbauen, dann Kurzarbeit oder AL.
Planungen neuer Discounter in Papierkorb.
Nach Reset werden wohl gleiche Vorgaben in D / A / CH (Dach-Länder) herrschen, und der ganze Wahnsinn wird ein Ende haben. Vermutlich gemeinsame Währung unter gleichwertigen Ländern (NDM). Die Gebäude werden dann günstige Lagerhallen für Landmaschinen oder Brennholz werden.

25.03.2020

12:20 | reuters: Nearly three-quarters of people in G7 expect virus to make their households poorer: survey

Seventy percent of people in Britain, Canada, France, Germany, Italy, Japan and the United States expect their household to lose income due to the coronavirus outbreak, according to a survey on Wednesday.

30% der G7-Bevölkerungen befinden sich offensichtlich noch in einem tiefen Winterschlaf und wenig überraschend sind es in Deutschland überdurchschnittlich viele. AÖ

12:04 | orf.at: Frankreich ruft Arbeitslose zur Feldarbeit

Frankreich hat Arbeitslose in der Coronavirus-Krise zur Feldarbeit aufgerufen. Nach Angaben des französischen Dachverbands der Landarbeiter (FNSEA) von gestern Abend fehlen bis Mai rund 200.000 Saisonkräfte. Verbandspräsidentin Christiane Lambert rief Interessierte im Radiosender France Inter auf, sich auf einer Website zu melden, die mit Hilfe der Arbeitsagentur eingerichtet wurde.

In Österreich haben sich einige tausend Freiwillige gemeldet, die die Lücke füllen wollen. Wie lange diese Freiwilligen die körperlich extrem fordernde Tätigkeit tatsächlich ausüben werden, steht freilich in den Sternen. Denn für rumänische Erntehelfer, und das darf man nicht vergessen, haben die 9 Euro real zumindest die doppelte Kaufkraft. AÖ

05:44 | Welt:  Mit dem Altpapier-Engpass droht die Klopapier-Lücke

Noch vor einigen Wochen war Altpapier im Überfluss vorhanden. Doch in der Corona-Krise hat sich der Markt komplett gedreht. Die Hersteller von Klo- und Verpackungspapier schlagen Alarm, denn eine Knappheit hätte weitreichende Folgen. In Würzburg herrscht Ausnahmezustand bei der Müllabfuhr. „Aufgrund der aktuellen Situation werden im Stadtgebiet auf unbestimmte Zeit nur noch die Leerungen der Restmülltonnen gemäß dem Abfallkalender stattfinden“

Eine Gesellschaft die nur auf Basis eines hemmungslosen Verbrauchs existieren kann, verdient es eigentlich nicht erhalten zu werden. Der spannende Nebenaspekt ist .... nun ist auch das Papier weg und es trennt uns nichts mehr zum Einsatzort des Papiers ......quasi Tuchfühlung aufgenommen.  TS

24.03.2020

12:58 | welt: „Die Kosten werden alles übersteigen, was aus bisherigen Krisen bekannt ist“

„Die Kosten werden alles übersteigen, was aus bisherigen Krisen bekannt ist“

Das ifo-Institut hat nun auch schon ein Szenario veröffentlicht, das auf eine BIP-Schrumpfung um über 20 Prozentpunkte hinausläuft. AÖ

12:08 | wolfstreet: New Currency Crisis Dawns: Mexican Peso Plunges to Record Low Against the Dollar

As the coronavirus crisis roils the global economy, the strengthening dollar is causing all manner of stress and mayhem for national economies and their respective currencies. Nowhere is this clearer than in Mexico, whose currency, the peso, never really recovered from the last crisis and is now collapsing all over again. As of 4 p.m. Monday (Mexican time), it had tumbled over 3% to a record low of 25.42 pesos to the U.S. dollar.

Es ist ein wiederkehrendes Spiel. Die Fluchtwährung US-Dollar wertet in einer Krise auf. Als Konsequenz nimmt die reale Schuldenlast jener ohnehin fragilen Volkswirtschaften zu, die sich in US-Dollar verschuldet haben. Das schwächt die heimische Währung zusätzlich und die ins taumelnde geratene heimische Währung erhöht die reale Schuldenlast noch zusätzlich. Als Gegenmaßnahme beginnt die heimische Zentralbank ihre US-Dollar-Reserven zu verkaufen, was bei gravierenden Verwerfungen, wie wir sie in Kürze durchleben werden, nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist. Meist folgen ein Staatsbankrott und ein (drastischer) Schuldenschnitt. Alles nur eine Frage der - nicht allzu fernen - Zeit. AÖ

09:14 | Leser-Zuschrift "Crack-up Boom vor der Tür

Es wäre spannend zu erfahren, ob auch andere b.com Leser folgende Erfahrung bestätigten können. Ich musste gestern meine Waschmaschine nach 15 Jahren ersetzen. Laden natürlich geschlossen, und so ließ ich mir per telefonischer Bestellung ein Gerät liefern. Anschließen mußte ich es selbst, da ich ja sonst jemanden mit Corona anstecken könnte.

Sei's drum. Der Elektro-Fachmarktmitarbeiter, der normalerweise im Verkaufsteam tätig ist, konnte den gestrigen Montag gar nicht fassen. Er sagte, dass ihm die Leute heute (Montag) wie verrückt hochpreisige Geräte (beginnend mit M...) aus der Hand gerissen hätten. "So etwas habe ich noch nie gehabt", meinte der Mitarbeiter.

Angesichts der sich anbahnenden wild durcheinandergewürfelten Nachfrage- und Angebotsschocks und im Lichte der bevorstehenden Inflationierung (von Anleihenkäufen bis zum Helikoptergeld) ist das eigentlich ein sehr rationales Verhalten. Wenn man das Geld schon nicht in Edelmetall anlegt, dann wenigstens in langlebige Haushaltsgeräte investieren. Hat noch jemand solche Erfarungen gemacht?


06:11
 | SPON:  Der zweifelhafte Ansturm auf Kabel und Farben

Nachdem sie in den vergangenen Tagen überrannt wurden, schließen immer mehr Baumärkte nun ihre Türen. Doch wo und für wen bleiben sie noch geöffnet? Und warum muss vielerorts sogar die Polizei draußen bleiben? Himbeerpflanzen für den Garten, Glühbirnen für die Küchenlampe oder Kaminholz zum Heizen - wer in Niedersachsen zu einem Baumarkt fährt, wird diese Dinge nicht mehr bekommen. Denn die Türen der Heimwerkerläden sind geschlossen:

Es beginnt die Gartensaison und hier sollten die Baumärkte wieder öffnen, einerseits um den Menschen eine Beschäftigung zu geben .... wer will schon über Wochen nur die Tagesschau sehen und die Wohnung zu tode putzen ..... auf der anderen Seite, könnten Besitzer von Gärten Obst und Gemüse anbauen. Infektionsgefahr 0% ... Lebensfreude 100%. TS

08:20 | Leser-Kommentar
Gruß Gott TS Nur zur Info. Gute Frage. Im alternativen Netzt gibt es Antworten. Die Menschen sollen in sich gehen und es ist die Rede von 10 Tage Dunkelheit, wo Radio, Fernseher und Internet abgeschaltet werden. Der Fernseher wird dann über ein bestimmtes System (EMS) zugeschaltet und der sendet dann mehrere Stunden am Tag Aufklärungsfilme über Verbrechen vom Tiefen Staat.
Die Menschen sollen nicht abgelenkt sein und sich so Informieren…..

09:11 | Silverado
Wenn es wenigstens einen Anflug von Humor hätte. Jedenfalls sieht man, wie zerbrechlich unsere Welt ist. Erinnert mich an die Katharer, die nicht umsonst von der Kirche verfolgt worden sind. Wie schon erwähnt, die Untergangspropheten haben ja eine derartige Situation geradezu herbeigesehnt, und jetzt, da sie zumindest vorübergehend eingetreten ist, schmeissen sie die Nerven weg, als erste. Offenbar sind sie die fragilsten und sadistischten, womit wir, falls je diese Typen an die Macht kämen, im Nullkommanichts bei der Terreur 1793-1794 wären. Komisch.
Liebe Grüße an die steirischen Berge

23.03.2020

17:28 | n-tv: Bangladesch fürchtet Unruhen Primark & Co. stoppen Milliardenaufträge

Die Wirtschaft vieler Entwicklungsländer ist abhängig vom Export von Konsumartikeln in die Industriestaaten. Da viele Geschäfte in Europa geschlossen sind, fürchtet unter anderem Bangladesch, in eine Krise zu stürzen. Die Textilproduzenten richten einen dringlichen Appell auch an Deutschland.

Kommentar der Einsenderin
Der bereits seit Jahren laufende Trend, sich seine Kleidung wieder selbst zu nähen, wird damit um ein vielfaches beflügelt. In Zukunft werden die Teenager nicht auf das Handy schauen, sondern auf die Nähmaschine.


14:54 | argarheute: Corona-Krise: In Asien wird der Reis knapp, Preise explodieren

In Asien wird wegen der Corona-Epidemie der Reis knapp. Landwirte und Händler verkaufen nicht mehr. Die Bevölkerung bunkert aus Panik Reis und andere Lebensmittel. China stoppt wegen explodierender Lebensmittelpreise und einer durch die Sperrmaßnahmen beeinträchtigen Frühjahrsaussaat seine Reis-Exporte. Die thailändischen Reispreise sind mittlerweile auf den höchsten Stand seit mehr als sechs Jahren gestiegen. Auch in den meisten anderen asiatischen Ländern und in USA klettern die Reispreise auf immer neue Höchststände.

17:27 | Maiglöckli
war, IST das nicht zu erwarten bei dieser über alle Maßen hirnlosen populistischen Politik: "alle mögen sich bitte daheim gemütlich einrichten" mindestens bis Ostern.
Yeah, der Verteilungskampf beginnt. Das werden teure Ostereier.

14:25 | welt: „Wir dürfen keine Verstaatlichungsorgie bekommen“

Der Sonntag war für viele Bundestagsabgeordnete und ihre Mitarbeiter von Video- und Telefonkonferenzen geprägt, denn jetzt hat das Parlament bei den milliardenschweren Notpaketen wegen der Corona-Krise das Wort. Viel Zeit bleibt nicht. Bis Mittwoch müssen alle strittigen Punkte geklärt sein.

Niemand hat die Absicht eine Mauer....
Es wird keine Ausgangssperrren geben ....
Wir dürfen keine Verstaatlichungsorgie ...... TB

tom-cat
Was werden die Folgen der Corona-Krise sein ?
1) Höherer Staatsanteil
2) Verstaatlichungen, z.B. von Airlines wie Alitalia
3) explodierende Staatsverschuldung
4) Abschied von der Schwarzen Null
5) Abschied von den Maastricht-Kriterien, der Club Med ist begeistert!
6) Pleitewelle
7) mehr Planwirtschaft
8) weniger Globalisierung - mehr Autarkie, somit weniger Wohlstand
9) mehr häusliche Gewalt
10) mehr Ehescheidungen, wenn die Gerichte wieder geöffnet sind

Natürlich hat es auch positive Folgen: Millionen von Arbeitslosen wollen Arbeit, Jobs, Einkommen. Für Gretas Gerede werden sie tendentiell unempfänglich sein. Und die hüpfenden Kinder von "Gretas Garde" werden neue Erfahrungen machen können, wenn Papa arbeitslos ist.

12:54 | scmp: Coronavirus: China braced for second economic shock wave as Covid-19 controls kill demand

At the end of February, bosses of a Chinese industrial piping company were worried about the collapse of local orders, after a draconian lockdown of manufacturing and retail activity that hollowed out the world’s second largest economy.

Die chinesische Führung steht vor einer schwierigen wirtschaftspolitischen Entscheidung. Gibt sie das exportorientierte Wirtschaftsmodell auf oder nicht? Im ersten Fall müsste die Nachfrage im Inland gestärkt werden, z. B. durch kräftige Lohnerhöhungen, im zweiten Fall müssten die Unternehmen mit einem hohen Exportanteil gestützt werden. AÖ

12:16 | flightradar24: Flight tracking statistics

Der Einbruch in den vergangen 2 Wochen ist mit fast -50% enorm. Die Langfristfolgen für die Luftfahrtindustrie und ihre Zulieferer sowie für den Tourismus ist von einer kaum abschätzbaren Tragweite. Die Ökos werden solange über die saubere Luft jubeln, bis sich die massiven Wohlstandsverluste auf den Gehaltsschecks niederschlagen. Für Staaten, deren Tourismus sehr stark vom Flugverkehr als Transportmittel abhängt, man denke in Europa an die Mittelmeeranrainerstaaten mit Ausnahme von Kroatien und mit Abstrichen Oberitalien, wird der zu erwartendene Ausfall der Sommersaison 2020 eine tiefe finanzielle Wunde hinterlassen. AÖ

22.03.2020

06:28 | Welt:  600-Milliarden-Paket soll Großunternehmen vor dem Untergang bewahren

Mit einem gigantischen Fonds will die Bundesregierung Firmen mit mehr als 2000 Beschäftigten helfen. Dabei kommt mehr Geld zum Einsatz als bei der Bankenkrise. Der Gesetzentwurf von Finanzminister Scholz enthält eine heikle Klausel. Die Bundesregierung will in der Corona-Krise Großunternehmen notfalls auch durch Verstaatlichungen retten.

Eine Virus aus den kommunistischen Gefilden, ermöglicht es nun den sozialistischen Politikern den größten Raub in der Geschichte durchzuführen, Enteignung über ein Gesetz mit Mitteln vom Steuerzahler und in Zeiten einer beginnenden Wirtschaftskrise, wo die Unternehmer vom Staat gezwungen wurden die Produktion teilweise einzustellen oder nur auf minimalen Betrieb laufen zu lassen. Wo bereits vorab eine künstliche Kreditkrise herbeiführt wurde, durch Beschränkungen in der Kreditvergabe bei den Banken (Basel 1 bis irgendwas).  Dieses "unter die Arme greifen" ist nichts anderes als in die Tasche greifen, die Verstaatlichung am Ende des greifens. Die EZB druckt Geld und gibt es den Staaten über Umwege um am Ende die Betrieb zu kaufen .... für einen Apfel und ein Ei. ....und die Bevölkerung feiert diese Politiker noch als Retter. Der Sozialismus ist zurück und diesmal in seiner schlimmsten Form. TS

21.03.2020

19:38 | MMNews: Gesetzesentwurf: 15.000 Euro für Solo-Selbständige und Kleinfirmen

Kleine Unternehmen und Selbständige sollen infolge der Coronakrise Soforthilfen in Höhe von bis zu 15.000 Euro erhalten. Dies geht aus einem Gesetzesentwurf "Corona-Soforthilfen für kleine Unternehmen und Selbständige" hervor, über den das "Handelsblatt" berichtet und der am Montag vom Bundeskabinett beschlossen werden soll. Die finanziellen Hilfen können Unternehmen mit "bis zu zehn Beschäftigten" in Anspruch nehmen, die infolge von Corona nach dem 11. März einen Schadenseintritt erlitten haben, heißt es im Gesetz.

Kommentar des Einsenders
Hach was sind schon 50 Milliarden, Portokasse weiter gehts, wir schafffen das.

08:24 | cnbc: Goldman sees unprecedented stop in economic activity, with 2nd quarter GDP contracting 24%

Goldman Sachs economists on Friday forecast an unprecedented 24% decline in second quarter gross domestic product, following a 6% decline in the first quarter, based on the economy’s sudden and historic shutdown as the country responds to the coronavirus pandemic.

In der derzeitigen Situation mehr als Zahlen für das kommende Quartal zu berechnen, ist reine Kaffeesudleserei, denn niemand weiß, wie sich die Gesundheitslage weiter entwickeln wird. Die Höhe des Einbruchs kann als realistische Annäherung bezeichnet werden, der Umfang der Erholung nach Aufhebung der Verkehrsbeschränkung ebenfalls. AÖ

20.03.2020

20:29 | Leser-Zuschrift "Ich erinnere mich noch an 9/11"

Am 9/11 erinnere ich mich noch wie Bush Geld und den Wirschaftskreislauf pumpte um eine Deflation zu vermeiden. Da jetzt "Geldmangel" also eine Art Deflation herrscht, durch Nachfragerückgang und entspr. Liquiditätsengpässe, ist es doch sogar logisch dass die Staaten per Notenpresse in die Bresche springen und diese Schockdeflation mit Liquidität bekämpfen.
Dass heißt noch lange nicht dass das Pulver verschossen ist denke ich. Im Prinzip ersetzen diese Liquiden zuflüsse gerade mal was durch Tourismus und Luftverkehr gerade wegfällt. Das ist also nicht unmittelbar ein Indikator für einen baldigen Zusammenbruch, sondern eher eine Logische Reaktion. Als "Wissender" ist ja ohnehin bekannt dass das ganze System nur auf Vertrauen in das Papier basiert. Das bleibt meines Erachtens wohl noch eine ganze Weile so.


12:58 
| derstandard: Ökonom Felbermayr: "Zu sagen, der Staat wäre allmächtig, ist Betrug"

Staaten pumpen hunderte Milliarden in ihre Volkswirtschaften. Sie können aber nicht alles auffangen und sollen das auch nicht versuchen, sagt Gabriel Felbermayr

Zusammen mit Hans-Werner Sinn zählt Gabriel Felbermayr zu den interessantesten Ökonomen im deutschsprachigen Raum, weil er keine Angst hat, unbequeme Wahrheiten auszusprechen. AÖ

17:34 | Leser Kommentar:  
Warum ist keiner unserer BWL-Professoren, Wirtschaftsweisen, Ökonomen, Exbärten für Alles, selbst Unternehmer??? 
Mit deren Wissen müssten die, nachdem sie den Stein der Weisen in Händen halten, mörder Profite zur Seite packen und leben wie die Götter. Nix bleibt von deren Fachwissen und keiner konnte plötzlich was vorhersehen. Hier unterhalten sich Blinde über Farben und lehren einer Studentenschaft Prinzipien, die zu degeneriertem Verhalten führt, wie bei einer Dackel-Inzucht.
Da begreift auch keiner, dass wir nun ohne Vorhang und Schleier sehen, wie sich die Reste des Kapitalismus in Sozialismus verwandeln. Aber bevor der erste Sozi meint, jetzt hätte seine Stunde geschlagen, kann ich ihm sagen, er gehört bereits zur Dackelzucht. Vielmehr hat SEIN Stündchen geschlagen. Klingt fast gleich, hat aber gravierende Unterschiede.
!!!! xsund bleibm!!!!

 

14:50 |  Der Goldguerilla   

Auf obergescheite Ansagen, wie von Felbermayr, Holzmann und Co. getroffen, können in Zeiten wie diesen sowohl Unternehmer wie auch deren Arbeitnehmer gerne dankend verzichten. Felbermayr´s Aussage kann man insofern nur als absoluten Expertenschwachsinn werten, als dass, selbst wenn gewisse Bereiche der Wirtschaft florierten, der Niedergang der Restwirtschaft dennoch auf sämtliche Bereiche der Gesellschaft extreme negative Rückkopellungen haben wird, nachdem ja alles zusammenhängend ist.

Felbermayr führt an, dass nach Bewältigung der Krise, die eine milliardenschwere Stützung der Wirtschaft erforderlich gemacht haben wird, Regierungen über Sparmaßnahmen befinden werden müssen, um diese überschüssige Liquidität wieder aus dem Markt zu nehmen. Offenbar kommt dieses Genie nicht auf den Gedanken, dass Sparmaßnahmen der öffentlichen Hand auch schon während der Pandemie stattfinden könnten, um das Überleben des gesamten produktiven Sektors leichter zu bewerkstelligen. In diesem Zusammenhang bietet sich allen voran eine Untersuchung über die Finanzierung des sinnlosen und überflüssigen Instituts, für das Felbermayr tätig ist, an. Wird es nämlich teilweise oder großteils von Staatsgeldern gespeist, ist der Staat von Volks wegen dringend dazu aufgefordert , die Zahlungen an dieses Institut und an sonstige entbehrliche Institute mit sofortiger Wirkung einzustellen. Es ist der richtige Augenblick, die Experten einmal spüren zu lassen, was es heißt, um seine Existenz rennen zu müssen.

Wenn die grassierende Pandemie dem Großteil der Betroffenen in produktiven Sektoren mehr oder weniger existenzbedrohende Einbußen bescheren wird, wäre es nur recht und billig, wenn der Staat dem endlich Rechnung trüge, und seine Verwaltungsausgaben maßgeblich reduzierte, und zwar nicht im Nachhinein, sondern schon während der Krise. Denn eine weitere Alimentierung des Beamtentums auf Privilegienniveau ist gegenwärtig wahrlich in keiner Weise mehr zu rechtfertigen. Auch Beamte sollen in der aktuellen Krise sowie in kommenden Krisen existenzbedrohende Einbußen erfahren, und zwar deutlicher und schwerer als wertschöpfende Arbeitnehmer und Unternehmer. Aber es finden diesbezüglich nicht einmal Alibi-Handlungen statt, wie etwa ein teilweiser oder gänzlicher vorübergehender Gehaltsverzicht von Bundeskanzler, Holzmann und Co., geschweige denn härtere Maßnahmen wie der fünzigprozentigen Beschneidung von Beamtengehätern und Beamtenpensionen. Andauernd dürfen wir uns Durchhalteparolen und Aufforderungen zur Solidarität anhören. Die Solidarität schaut in Österreich so aus, dass in Krisen für Beamte volle Entgeltfortzahlung besteht unter Beibehaltung sämtlicher Privilegien. Alle Anderen sind dafür zum Darben verurteilt.

WEG MIT DER ÖSTERREICHISCHEN SOLIDARITÄT !
HER MIT DEM BEAMTENSOLI UND DER BEAMTENSOLIDARHAFTUNG !

15:42 | Leserin an den Goldguerilla:  
Jap, so sieht die Realität aus. Experten egal ob „gesponsert“ oder nicht denken oftmals nur innerhalb der Box. Die Menschen sind es schon so gewohnt die Schuld der anderen zu übernehmen, dass sie es gar nicht mehr merken.

18.03.2020

17:01 | NZZ:  Was tut der Staat gegen den wirtschaftlichen Kollaps? Die sieben wichtigsten Optionen und deren Vor- und Nachteile

Niemand bestreitet mehr ernsthaft, dass die Coronavirus-Krise zu einer tiefen Rezession führen wird. Umstritten bleibt hingegen, mit welchen Massnahmen man den wirtschaftlichen Einbruch abfedern soll. Ein Überblick über die derzeit international diskutierten Optionen.

Silverado:
Das nenne ich eine ausgewogene Berichterstattung, auch wenn einige Punkte fehlen oder unvollständig sind. Aber wir haben ja alle noch selbst genug Hirn, um das zu ergänzen - jeder nach Gutdünken.

16:45 | faz: EZB-Präsidentin rechnet mit Konjunktureinbruch von 5 Prozent oder mehr

Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB) Christine Lagarde rechnet wegen der Corona-Krise mit einem drastischen Einbruch des Wirtschaftswachstums in der Währungsunion. Der Effekt könne zwischen 2 und 10 Prozent des Wachstums betragen, soll die oberste Euro-Währungshüterin am Dienstagabend in der Videokonferenz der Staats- und Regierungschefs zu den Folgen der Krise gesagt.

Lagards Zahlen eines BIP-Einbruchs von -5% bis -10% bewegen sich langsam in einer Region, die im weitesten Sinne als realistisch zu bezeichnen ist. Der größte Unsicherheitsfaktor derzeit ist die Länge der massiven Beeinträchtigung des Wirtschafts- und Gesellschaftslebens. Und mit jedem Tag, an dem das Werkl stark eingeschränkt ist, werden die Anlaufkosten höher und die Anlaufdauer länger. AÖ

15:49 | ntv:  Bankenverband erwartet Wirtschaftseinbruch

Die deutsche Wirtschaft wird in diesem Jahr ordentlich Federn lassen. Im zweiten Quartal dürfte das BIP in beinahe historischen Dimensionen sinken. Und auch die Erholung wird dauern. In jedem Fall aber versichern die Banken, handlungsfähig zu sein und an der Seite ihrer Kunden zu stehen.
Die privaten Banken in Deutschland rechnen angesichts der Corona-Krise mit einem Einbruch der Wirtschaft in diesem Jahr. "Für Deutschland befürchtet der Bankenverband inzwischen einen Rückgang der gesamtwirtschaftlichen Leistung um vier bis fünf Prozent in diesem Jahr"

Ach das waren noch Jahre als die Banker die Herren der Oberdeutung waren und mit einem Finger ganze Länder aufkaufen konnten, die Wirtschaft gesteuert haben und mit ihren Weisheiten die normale Menschheit aufklärt haben. Wären da nicht die kleinen Spekulationen gewesen ..... und jetzt? Jetzt bringen sie sich schon wieder in die Position, der Wirtschaft geht es bald schlecht .... und somit ihnen. Ohhhhh, mit wieviel müssen wir diesmal retten? TS

12:26 | faz: Deutsche Fachleute lehnen Schecks für alle Bürger ab

Die amerikanische Regierung plant, Geld an alle Haushalte direkt zu verteilen. Eine Idee auch für Deutschland? Ökonomen erwarten eher etwas anderes.

Flächendeckende Geldtransfers sind nur zu rechtfertigen, um extrem kurzfristige Liquiditätsengpässe zu überbrücken, sofern gezielte Maßnahmen zu viel Zeit benötigen, schon allein des bürokratischen und legistischen Aufwands wegen. Es darf zudem nicht vergessen werden, dass gerade in Deutschland und Österreich viele Bürger viel Geld auf der Bank liegen haben, das durch die Kursstürze der vergangenen Tage nicht entwertet wurde. AÖ

06:35 | focus:  Hans-Werner Sinn: "Mit bloßem Geldausgeben wird Regierung nicht viel erreichen"

Die Ausbreitung des Coronavirus trifft die Wirtschaft hart. Hans-Werner Sinn, ehemaliger Präsident des Münchner Ifo-Instituts, erklärt, wieso Hilfen wie in der Finanzkrise 2009 diesmal nicht helfen werden und was stattdessen nötig ist.

Hier ist der Multifunktionssatz unser geschätzten EUschi vielleicht sehr hilfreich, um das Kommende zu erklären ....... "Ich glaube, wir alle, die wir nicht die Experten sind, haben am Anfang das !!!gewünschtes Fachgebiet!!! unterschätzt.  Diese Stehesatz mit fachspezifischer Änderungskomponente, kann auf allen Ebenen der EU, Staaten und Regierung eingesetzt werden und trifft die vergangene, gegenwärtige und zukünftige Situation zu 100%.  TS

17.03.2020

12:56 | cash: Aymo Brunetti: «Jetzt muss man Geld in die Hände nehmen»

Für Aymo Brunetti, Professor für Volkswirtschaft an der Uni Bern, muss verhindert werden, dass gesunde Firmen wegen der Corona-Krise Konkurs gehen. Das sagt er im cash-Interview.

Die weitestgehende Aufrechterhaltung der Wirtschaftsstruktur ist die wirtschaftspolitische Schlüsselaufgabe für die kommenden Wochen. Ein Auseinanderbrechen derselbigen, das insbesondere vom schockbedingten Liquiditätsmangel ausgelöst werden könnte, muss auf jeden Fall verhindert werden. AÖ

12:40 | diepresse: Eine Kündigungswelle rollt an

Die Arbeitslosigkeit dürfte wegen der Coronakrise deutlich steigen. Allein beim Wiener AMS erwartet man aktuell bis zu acht Mal so viele Meldungen am Tag wie sonst.

"Deutlich steigen" - eine höchst zurückhaltende Formulierung angesichts der Tatsache, dass in Österreich im Jahr 2018 allein im Tourismus mehr als 500.000 (!) Personen zumindest 1 Tag lang im Tourismus beschäftigt waren. Dazu zählen sicherlich viele Saisonkräfte aus dem Ausland und Studentenjobs, sodass es sich "nur" um 244.000 Vollzeitäquivalente handelt. AÖ

12:08 | diepresse: EU-Wirtschaft schrumpft heuer um 1 Prozent

Die EU-Kommission rechnet 2020 mit einer Rezession. Aus dem deutschen Finanzministerium heißt es, dass auch in Deutschland mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung gerechnet wird.

Wo lebt eigentlich die EU-Kommission? Im Wolkenkuckucksheim, wo alle Bewohner mit rosaroten Brillen herumspazieren? Selbst die inoffizielle Zahl von -2,5% wird sich als viel zu niedrig erweisen, wenn der aktuelle Zustand länger als 3 Monate anhalten wird. AÖ

11:10 | DerSpiegel: Amazon stellt 100.000 Mitarbeiter ein

Die Coronakrise sorgt derzeit für eine der größten Wirtschaftskrisen der Börsengeschichte. Der US-Konzern Amazon profitiert jedoch davon, dass viele Menschen zu Hause bleiben - und stellt neue Mitarbeiter ein.

Ein Schelm, wer denkt, dass es sich hier um den geplanten Abriss der gegenwärtigen Welt- und Wirtschaftsordnung handelt. Wir sehen gerade wie vor unseren Augen in atemberaubender Geschwindigkeit das Vermögen der armen Masse an die globalistischen Oligarchen umverteilt wird. Große Konzerne werden staatliche Hilfe erhalten, während hundertausenden kleinen Unternehmen in Europa den nächsten Wochen/Monaten die Luft ausgehen wird, die auch nie Unterstützung durch den Staat erhalten werden. Genau dem gilt es entgegenzuhalten. Mit seinen Kaufentscheidungen kann jeder Einzelne einen Unterschied machen. Hier finden Sie eine Liste mit Kleinunternehmen, die jetzt in der Krise tätig sind, und Ihre Unterstützung benötigen. (Kenne die Listenerstellerin nicht, habe die Liste nicht geprüft, aber ich denke es ist ein unterstützenswertes Vorhaben.) ML

08:08 | bi: Die Luftfahrt steckt in der schwersten Krise seit dem 2. Weltkrieg: Passagierverkehr bricht um 80 Prozent ein

Weder 9/11, Sars oder die Finanzkrise haben die Luftfahrt derart hart getroffen. Die Corona-Pandemie lässt sich laut Branchenexperten nur mit einem Ereignis vergleichen: Mit einer Aschewolke, die sich nicht bewegt. Nach Informationen von Business Insider wird in den kommenden Tagen der Passagierverkehr an den deutschen Flughäfen weiter dramatisch sinken. Laut internen Ankündigungen der Airlines werden die Flugpläne zeitnah um 70 bis 80 Prozent gestrichen. Am vergangenen Freitag lag dieser Wert noch bei 38 Prozent.

Viren hin oder her! Anders als "controlled demolition" kann man das, was hier aufgeführt nicht bezeichnen!
Frage: Warum hat man nicht einfach alle über 60-jährigen unter Quarantäne gestellt? TB

08:20 | Leserkommentar
Na und? Merkel richtet seit 2005 täglich einen Schaden von 2 Milliarden Euro an. Und unsere Presse schweigt dazu, lobt sie sogar noch. Außer der AfD auch die ganzen Politiker.

07:50 | FAZ:  Deutsche Geschäfte verlieren jeden Tag 1,15 Milliarden Euro

Wenn Deutschland jetzt die Innenstädte abriegelt, droht zahlreichen Läden das Aus, fürchtet der Chef des Handelsverbands im F.A.Z.-Interview. Schon in drei bis vier Wochen werde es Insolvenzen geben.

Der neue Virus Insolv-20 ... der ist gefährlicher als Corona. TS

16.03.2020

18:43 | Leser-Zuschrift "BMW-Ersatzteile"

Ich komme gerde von meinem BMW Händler. Ich brauchte noch ein Ersatzteil und fragte nach der Lieferzeit. Er konnte mir keine Lieferzeit nennen, da momentan alle Bänder bei BMW stillstehen und kein Auto das Band verlässt. Nieman weiß wie es weitergeht bei BMW und ob Ersatzteile momentan überhaut noch geliefert werden können.
Dann suchte ich im Netz nach BMW und Stillstand und fand nur diese aktuelle Meldung: 16.03.2020
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Autobauer-bremsen-PSA-schliesst-alle-Werke-article21644008.html 
Bei BMW gab es keine Produktionseinschränkungen. "Es gibt derzeit keine Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit in unserer Lieferkette",
teilte der Münchner Autobauer mit. Die Frage von Kurzarbeit stelle sich für BMW derzeit nicht. Daimler äußerte sich zunächst nicht.

19:17 | Leser-Kommentar
BMW und Rolls Royce produzieren weiterhin, ich arbeite für das Unternehmen.
Die Arbeiter sind stinke sauer, weil auch hier schon Fälle von Corona aufgetaucht sind.
Im Grunde grob fahrlässig, alleine schon, wenn man bedenkt, wie viele Leute in der Kantine beim Essen sitzen.
Ich denke trotzdem, es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann die Werke hier zugemacht werden, alleine schon, weil viele Teile nicht mehr geliefert werden können.

13:59 | Krone:  AUA und Laudamotin stellen Flugbetrieb ein

Die Austrian Airlines stellten ihren regulären Flugbetrieb am Donnerstag ein. Der vorerst letzte Flug mit der Flugnummer OS 066 werde am 19. März in den Morgenstunden aus Chicago in Wien landen, teilte die Lufthansa-Tochter am Montag mit. Ein Lang- und ein Mittelstreckenflugzeug blieben für Hilfsflüge im Einsatz, hieß es. Auch Laudamotion gab bekannt, den Flugbetrieb bis 9. April einzustellen.

Aus Österreich dem Herzen Europas wurde soeben wieder Österreich Insel der Seeligen. TS

12:08 | scmp: Coronavirus: China’s economy suffers dramatic collapse in January, February in warning to rest of world

The coronavirus’ impact on China’s economy was made plain in new numbers released on Monday, which showed a dramatic collapse across the board.Amid a widespread shutdown of manufacturing operations, industrial production – a measure of manufacturing, mining and utilities activity – declined by 13.5 per cent over the first two months of the year, combined data for January and February showed.

Zur groben Einordnung, was auf Österreich zukommt: Die direkte und indirekte Wertschöpfung der Tourismus- und Freizeitwirtschaft beträgt rund 60 Mrd. Euro oder 15,3% des BIP. Der sich bereits eingestellt habenden nahezu Totalausfall mindert das BIP pro Tag um 162 Mio. Euro, pro Woche um 1,1 Mrd. Euro. Das entspricht einem BIP-Rückgang von -0,04% pro Tag in der Tourismus und Freizeitwirtschaft allein. Direkt Beschäftigte zählt der Tourismus 244.000 Vollzeitäquivalente, die jetzt alle über Nacht arbeitslos geworden sind. AÖ

 

15.03.2020

19:49 | ntv:  CureVac lehnt Exklusivvertrag mit USA ab

Laut einem Medienbericht versuchen die USA, Zugriff auf ein deutsches Unternehmen zu bekommen, das an einem Coronavirus-Impfstoff arbeitet. Die Firma aus Tübingen stellt nun klar, dass es keine Exklusivverträge geben werde. Aus den USA heißt es, der Bericht sei ohnehin übertrieben. Das Pharmaunternehmen CureVac aus Tübingen hat einen Exklusivvertrag mit den USA für einen möglichen Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus abgelehnt.

Signifikant .... Beispielhaft für Europa. Schlüsselindustrien werden verkauft und Europa bleibt alls leere Hülle zurück .... mit Auflagen einer Kommission die im Notfall (seit Jänner!!!!!!) der Daumenakrobatik frönt. TS

14.03.2020

14:25 | n-tv: Mehr Stornierungen als Buchungen Lufthansa bittet um Staatshilfen

In den nächsten tagen werden zwei von drei Maschinen der Lufthansa am Boden stehen. Mit diesen Worten bereitet Konzernchef Spohr die Belegschaft auf harte Einschnitte vor. Inzwischen ist das Unternehmen in mehreren Ländern bei den Regierungen vorstellig. Es geht um konkrete Hilfen.

Dazu passend - n-tv: Corona-Krise trifft Airline hart Lufthansa setzt Dividende aus! TB

11:02 | krone: Am Schauplatz in Italiens Billigmode-Metropole

Die Stadt Prato, die größte chinesische Enklave der Kleiderherstellung, gilt als die Billigmode-Metropole Italiens. Die Produzenten der Dumping-Kleider dort sind großteils Chinesen. In der „Krone“ spricht eine Firmeninhaberin über das Coronavirus-Drama - und ihr Gewerbe.

13.03.2020

12:20 | independent: Coronavirus will bankrupt more people than it kills — and that's the real global emergency

Coronavirus’s economic danger is exponentially greater than its health risks to the public. If the virus does directly affect your life, it is most likely to be through stopping you going to work, forcing your employer to make you redundant, or bankrupting your business.

Die Bekämpfung der Liquiditätsproblematik angesichts der kollabierenden Nachfrage in vielen Teilmärkten, insbesondere im Dienstleistungssektor, wird das große wirtschaftspolitische Thema der kommenden Monate. Eine tiefgreifende Zerstörung der Wirtschaftsstruktur infolge schlechter Maßnahmen - darunter zählt das in Deutschland offensichtlich sehr beliebte Aussitzen - würde die Wiederbelebung der Wirtschaft während des Abklingens der Epidemie merklich verzögern, wenn nicht sogar verhindern, was massive langfristige Auswirkungen auf die (z. B. Gesundheit der) Menschen hätte. AÖ

08:04 | hunter: Charles Nenner - No Way to Avoid Coming Depression

Wird es schlimmer, bevor es besser wird? Nenner sagt: „Ich denke, wir stehen vor einer Depression. Normalerweise geraten wir mit einem BIP von 6% in eine Rezession. Jetzt haben wir 1,5% bis 2% BIP. Normalerweise betragen die Fed Funds 6%, 7% oder 8%. Jetzt sind sie fast Null. Was werden sie tun, wenn wir eine Rezession bekommen? Sie erhalten sehr schnell ein negatives BIP. Sie erhalten sehr schnell einen negativen Zinssatz und es ist ein großes Durcheinander. Dies ist seit vielen, vielen schönen Jahren so und alle Fed-Präsidenten hatten Tricks und ließen es los. Sie wollten in ihrem Leben keine Depression wie in den 1930er Jahren haben. Also haben sie weitergemacht und jetzt gibt es keinen Ausweg mehr. “ Eine Depression lässt sich also nicht vermeiden? Nenner sagt: "Ja, und es wird sehr schlimm."

12.03.2020

17:34 | Leser-Gedanken

Wenn man so die Wirtschaft abwürgt, erreicht man doch sehr schell die CO2 Ziele. Gerta muss doch jubeln.

12:24 | handelszeitung: Donald Trump sperrt die Europäer aus – die akuten Folgen

Das Einreiseverbot der USA ist ein drastischer Schritt. Airlines wie die Swiss sind hart getroffen, aber auch die US-Tourismusindustrie.

Spätestens jetzt ist klar, dass die gesamte Flugbranche nach dem Abebben der Coronaviruspandemie deutlich anders aussehen wird als jetzt. Ein vorübergehender Rückgang der Flugbewegungen um 80%, wie es in China der Fall war, ist mittlerweille wohl durchaus realistisch. AÖ

11:00 | bto: Wir erleben den Margin Call für die Weltwirtschaft

Spätestens heute ist klar, dass wir kein „V“ bekommen und das „U“ wackelt! Das liegt – wie von bto immer wieder erklärt – an dem Zustand der Überschuldung des gesamten Systems! Kommt es zu einem Schock, droht der Margin Call. Da stehen wir heute.

Schöner kann man es nicht ausdrücken. Das Unschöne daran: drei mal dürfen wir raten, mit wessen Vermögen das marginkonto a jour gebracht werden wird! TB

09:13 | Der Bondaffe "Corona und die Wett-Industrie"

Von einem Sportbegeisterten hörte ich folgende Aussage. Die Sportwettenbetreiber, wie z.B. Fußballwettenanbieter, können ihre Wetten und damit Wettbüros nur aufrecht erhalten, wenn wie beim Fußball die Zuschauerränge gefüllt sind. Ohne Zuschauer, die scheinbar eine gewaltige psychische, mentale Kraft im Stadion und an den Fernsehgeräten darstellen, gerät die Kalkulationsbasis der Wetten ins Schwanken. Der Unberechenbarkeitsfaktor "Zuschauer", den man scheinbar bei der Berechnung in die Quoten mit einbaut, entfällt. Das System funktioniert dann nicht mehr.

11.03.2020

17:53 | Leser Beitrag "Speditions-Probleme"

Ich bin nun Lt. EU-Durchführungsgesetz seit 2020 gezwungen, dass ich meine Produkte, die ich in Österreich veredeln lasse und dort von DE selbst anliefere und selbst nach DE abhole (hab nur „1 STD. Fahrtzeit“), nun von einer Spedition befördern lassen muss, da ich sonst keinen Nachweis erbringen kann, dass die Ware in DE angekommen ist und die Firma 20% österreichische MwSt Lt. Gesetz verlangen muss.
Da hilft keine UST-ID Nummer mehr, gar nix.
Als Alternative könnte ich einen Notar kommen lassen, der bestätigt, dass die Ware in DE eingetroffen ist. Dann bekommt lieber die Spedition Geld, der Notar hat genug davon.
Bis Ende 2019 galt noch ein eigenes ausgestelltes Frachtdokument (CMR), welches auch schon ein Irrsinn war, da ich mir selbst ein CMR ausgestellt habe, aber nun nur noch der Wahnsinn!

Ich habe keine Worte mehr dafür!

Grenzen können von der EU nicht gesichert werden, eine einheitliche Linie in der Virusvorsorge bzw. Krisenvorsorge bekommen die Herrschaften in Brüssel nicht zusammen ... doch die "Kleinen" pflanzen ... oh, da sind sie groß.  TS

19:01 | Leser Kommentar:
die Regierungen in Demokratien und sog. Demokratien, zu denen ich die EU zähle, sind Erfüllungsgehilfen des Großkapitals. Ziel eines jeden Unternehmens ist es, Monopolist zu werden um Macht in Form von Diktat auszüben. Staatsmacht und Kapitalmacht bändeln gerne zusammen, siehe die vielen gut bezahlten Berater und Pöstchen für verdiente Parteisoldaten.
Mich wundert, dass es in DE immer noch Menschen gibt, die sich Selbständigkeit antun, die nicht überwiegend "schwarz" zu realisieren ist.

19:23 | Leser Kommentar:
Ich wäre in heutigen Zeiten auch gerne Angestellter, leider bin ich seit 2005 Selbstständige Unternehmerin. Bis 2019 habe ich es auch nicht bereut! Leider tätigt die EU immer mehr theoretische Konzepte der Durchführung! Die wissen gar nicht, wie das geht, aber man kann ja mal ein Gesetz verabschieden! Die praktische Seite gleicht leider einem Desaster! Aber da sind die Theoretiker ja außen vor!
Aber jedem Praktiker, der Hirn hat, fällt was ein! In diesem Sinne, setzt es ein! Ist nur Papierkram!

 

16:02 | blick: Schweizer shoppen für über 10 Milliarden Franken im Internet

Der hiesige Onlinehandel hat 2019 floriert. Für insgesamt 10,3 Milliarden Franken kauften Herr und Frau Schweizer im Internet ein, wie es in einer Mitteilung des Verbands des Schweizerischen Versandhandels (VSV) vom Mittwoch hiess.

Und wie wird es erst zu Corona-Zeiten aussehen? Jeff Bezos ist der wahre Gewinner aus der Krise! Soviel hätte er für eine marketing Agentur gar nicht bezahlen können, wie ihm die Corona-Agentur jetzt einbringt! TB

12:34 | aero: Lufthansa Cargo baut Sonderflugplan für China aus

"Die Richtung stimmt": Lufthansa Cargo fächert ihren Flugplan nach China wieder auf. Ausgelastete Frachtflüge und ein Preissprung bei Luftfracht in ganz Asien hilft in der Corona-Krise auch anderen Airlines. Von einem Normalzustand ist die Branche trotzdem noch weit entfernt.

Während bei Pamela-Joy Rendi-Wagner (SPÖ) "Die Richtung stimmt" bedeutet, dass es abwärts geht, scheint in diesem Fall - Frachtkapazitäten nach China - so etwas wie die Talsohle erreicht zu sein. Ein Grund für Überoptismus besteht aber bei weitem nicht. Die Kapazität der LH-Frachtflüge hat sich vom Tief von -66% zwar auf -50% erholt, allerdings sind im Vergleich zum Vor-Krisen-Flugplan die Frachtkapazitäten der Passagierflugzeuge weiterhin nicht verfügbar. AÖ

06:51 | rt:  Tesla-Fabrik in Brandenburg: Rund 360 Beschwerden gegen den Bau eingereicht

Rund einen Monat hatten Kritiker Zeit, sich den Bericht des US-Elektroautoherstellers Tesla zur Umweltverträglichkeit der geplanten ersten Fabrik in Europa anzusehen. Nun steht fest, wie viele Bürger oder Verbände mit Einwendungen gegen das Projekt vorgehen wollen. Genau 361 Kritiker haben sich offiziell gegen die geplante erste europäische Elektroautofabrik des US-Herstellers Tesla in Brandenburg gewendet.

.... wurden die billigen Arbeiter aus Polen, die Tesla in diesem Werk beschäftigen will auch schon von der Bevölkerung bemerkt?  Tesla plant mit Fördergelder ein Werk und holt sich aus dem Nachbarland die Arbeiter .... so geht Tesla! TS

10.03.2020

19:16 | focus: Luzifer verführt zum Crash: Doch es gibt 5 gute Gründe gegen eine Wirtschaftskrise

Der große Bruder der Corona-Panik ist der Crash-Prophet. Beide sind einander in masochistischer Innigkeit zugetan. Während der eine vor dem Virus zittert, spürt der andere wie die Erregung in ihm aufsteigt. Der eine fürchtet den Absturz, auf den der andere spekuliert. Das Gegenstück zum Hamsterkauf ist der Ausverkauf der Aktien. Gestern tanzten die beiden Hasardeure auf dem Vulkan, weshalb die Börsen ihren Luzifer-Moment erlebten.

Allerdings wird der von Steingart erwartete Zentralbankenliquiditätsexorzismus sein Werk nur äußerst unvollständig verrichten. Und ja, man kann auch im Weihwasser ertrinken, insbesondere im Scheinweihwasser des Zentralbankenaktivismus. AÖ

12:38 | thesoundingline: A Fake Recovery Is Worse Than a Healthy Recession

As I write this article early in the morning of March 9th, 2020, S&P 500 futures are limited down after crashing 5%, WTI crude has fallen by $13 a barrel, and the 10-Year treasury is now yielding just 0.34%.

Eine Rezession ist immer auch ein Heilungsprozess, der die verzerrenden Übertreibungen der liquiditätsgetriebenen Hausse bereinigt. Insofern gehört die Rezession zum Boom dazu wie der Wein zum Heurigen. Das ständige Vermeidenwollen der Rezession verschärft letztlich nur die Schwere der unausweichlichen Rezession, so wie Spiegelsaufen den Kater nicht verhindert, sondern nur verschiebt. AÖ

12:16 | scmp: Coronavirus: China’s trade economy slowly coming back to life, but US$190 billion export hit expected

China’s trade economy is slowly coming back to life, but the coronavirus outbreak has already inflicted huge and lasting damage to global trade.A series of metrics showed that this week, China made significant progress in kick-starting its imports and exports, with seaborne freight levels in particular returning to close to what they were before the crisis put large swathes of China’s economy on lockdown.

Die ersten Kostenabschätzungen für China trudeln ein. Die Exporte schrumpften im Jänner und Februar im Vergleich zum Vorjahr um 17,7%. Angesichts der zunehmenden Maßnahmen in Europa - und wohl auch bald in den USA -, wird die Erholung aufgrund der nachlassenden Nachfrage länger auf sich warten lassen. Mit seinem Besuch in Wuhan hat Präsident Xi, trotz des Aufsetzens einer Gesichtsmaske, versucht, die Rückkehr zur Normalität zu signalisieren. AÖ

11:56 | Lesertheorie "Virus, aufgebauscht"

Dieser ganze Viruskram wird ja von den Medien, den Politikern so dermaßen aufgebauscht, man kann sich an nichts Vergleichbares erinnern. Was wäre eigentlich, wenn die großen Medien und Politiker in aller Welt das getan hätten, was sie sonst auch am besten können: Lügen, beschönigen, verschweigen, nicht beachten. Wäre es trotzdem jetzt zum Crash gekommen? Ich glaube nicht. Wenn man nun davon ausgeht, daß Politiker in diesem Fall auch nur Getriebene der Medien sind, die ja sich verpflichtet fühlen etwas zu tun für die Gesundheit der Menschen, dann kann man eigentlich nur davon ausgehen, daß diejenigen, die die Medienhoheit haben, diesen Crash jetzt auslösen wollten.

08:41 | focus: In der Corona-Psychose übersieht Deutschland, wie seine Wirtschaft abrauscht

Wir erleben gerade eine medial verstärkte Angstpsychose. Die ins Grobe und Grelle entrückte Berichterstattung über Klimawandel und Corona-Epidemie verzwergt alle anderen Tatsachen, auch die über den Abstieg der deutschen Volkswirtschaft.

Kommentar des Einsenders
als ich diesen Bericht las, dachte ich „da stimmt doch etwas nicht, bisher hat es doch immer geheißen, dass Deutschland auch aufgrund des Lohndumpings so hohe Exportüberschüsse kreiert“?!
Dieser Bericht, gefunden bei „Nachdenkseiten“, analysiert die Lage genauer und auf einmal sieht die Lager ganz anders aus:
https://www.flassbeck-economics.com/arbeitgeber-forschung-und-ihre-folgen/ 
Jetzt warte ich, dass zeitnah ein Bericht erscheint, der dem Leser vermittelt, dass wir in Deutschland mit die niedrigsten Steuern im Euroraum haben. Würde ja ins Schema passen.

09.03.2020

18:19 | konjunktion: Weltwirtschaft: Der Schwarze Schwan ist wohl gelandet…

Wer regelmäßiger Leser dieses Blogs ist, weiß, dass die Weltwirtschaft schon seit Monaten (ich würde fast von bald zwei Jahren sprechen) in einer sich beschleunigenden Abwärtsspirale gefangen ist. Weit, weit vor Auftauchen des Coronavirus, der nun medial und politisch als Grund für den Absturz herhalten muss. Natürlich haben die Ereignisse der letzten Wochen genau das beschleunigt, was kritische Stimmen seit Monaten vorhersagen: die Wirtschaft befindet sich in einer Blase, die von einem falschen Optimismus, einem Irrglauben der Notenbankrettung(en) und echten Falschinformationen zusammen gehalten wird und “in the long run” platzen muss. Letztlich bildet der Coronavirus das Narrativ, dass nicht das System per se, die jahrelangen Machenschaften der Zentralbanken und der Politik auf Geheiß der Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) am Zusammenbruch Schuld sind, sondern andere “nicht vorhersehbare, externe Faktoren”.

Ich lege ausdrücklich Wert auf die Feststellung, dass dies für uns b.commer in keinster Weise ein Schwarzer Schwan ist. Diese landen normal aus dem Nichts. Für uns war immer klar, dass er kommt, weshalb das jetzt kein Schwarzer ist! Egal - was jetzt der "Auslöser" für die Landung war! Seit vielen Monaten haben wir einen bunten Strauß potentieller Schwarzer Schwäne präsentiert bekommen und "man" hat sich halt für den Virus-Schwan entschieden! Ich gehe sogar so weit, dass dies nur fürIidioten ein Schwarzer war bzw. für Systemlinge, die sich bisher immer auf ihre Chefs verlassen konnten und daher nie glauben konnten, dass ihr System jemals in ernster Gefahr sein könnten.  TB

12:58 | ntv: Corona würgt wohl Wirtschaftserholung ab

Die deutschen Unternehmen fahren zu Jahresbeginn die Produktion hoch - und spüren dann immer stärker die Folgen des Coronavirus. Die Exporte fallen zurück. Der Handel mit Kunden in China bricht regelrecht ein. Erste Experten sehen bereits ein Quartal mit geringerer Wirtschaftsleistung.

Die Mär von der Wirtschaftserholung ohne Coronavirus kann man jetzt natürlich verbreiten, selbst eine xfache Wiederholung dieser Behauptung würde aber nichts daran ändern, dass es sich um eine Mär handelt. AÖ

16:51 | Der Goldguerilla
Mittlerweile dürfte es auch für die allergrößten Politoptimisten kaum zu verleugnen sein, dass die Wirtschaft durch das Corona-Virus nicht unbeschadet davonkommen wird. Richtigerweise muß man erwähnen, dass die allgemeine Wirtschaftslage sich schon vor dem Ausbruch des Coronavirus in einem recht kränklichen Zustand befunden hatte. Das Virus ist nun drauf und dran, der Wirtschaft den Rest zu geben, wie wir es noch selten erlebt haben. Die Sorglosigkeit, Verantwortungslosigkeit durch Politiker über Generationen und deren Versäumnisse der Implantierung entlastender legistischer Maßnahmen für sämtliche Produktivbereiche werden uns jetzt noch zusätzlich zu schaffen machen und im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf fallen.

Man kann daher davon ausgehen, dass kaum ein Bereich des produktiven Sektors vom wirtschaftlichen Niedergang verschont bleiben wird. Der Wirtschaftsniedergang wird in den einen Branchen wohl vehementer zuschlagen als in anderen. Vor Umsatzeinbrüchen, die sich möglicherweise auch flächendeckend sogar in existentiellen Bedrohungen entladen, wird kaum ein Unternehmen verschont bleiben. Während sich die einen noch mit Kurzarbeit und Mitarbeiterabbau als Notmaßnahmen zu behelfen wissen, werden andere ihre Existenzberechtigung verlieren - Eine Marktbereinigung brutalster Natur.

Sind die Unternehmen ernstzunehmend von markanten Einbußen bis hin zum realistischen Niedergang bedroht, sind es auch deren Mitarbeiter. Inwiefern der Staat einem wirtschaftlichen Fiasko auf Basis von Kurzarbeitsregelungen und dergleichen beikommen kann, läßt sich derweil noch nicht abschätzen. Ob der Staat diesmal auch wieder bei seinen Hilfs- und Unterstützungsmaßnahmen den Fokus wie immer auf die Großbetriebe und Banken legen oder eher dem Mittelstand und den KMUs unter die Arme greifen wird, steht derweil noch aus. Plausibel ist eher, dass der Staat mit zweierlei Maß messen und daher den Gleichheitsgrundsatz mißachten wird. Ungerechte Behandlung gehört ja seit jeher zum Standardrepertoire des Staates und auf dessen Abweichen davon sollte man als kleinerer oder mittlerer Betrieb auch in der gegenwärtigen dramatischen Situation nicht hoffen oder gar vertrauen.

Wenn das Coronavirus zahlreichen bzw. sämtlichen Betroffenen in produktiven Sektoren mehr oder weniger Einbußen bescheren wird, wäre es nur recht und billig, wenn der Staat dem Rechnung trüge, und seine Verwaltungsausgaben maßgeblich reduzierte. Denn eine weitere Alimentierung des Beamtentums auf Privilegienniveau ist gegenwärtig wahrlich in keiner Weise mehr zu rechtfertigen. Auch Beamte sollen in der aktuellen Krise sowie in kommenden Krisen Einbußen erfahren, und zwar deutlicher und schwerer als wertschöpfende Arbeitnehmer und Unternehmer.

WEG MIT DEN PARASITÄREN BEAMTENPRIVILEGIEN !
HER MIT DEM BEAMTENSOLI UND DER BEAMTENSOLIDARHAFTUNG !

12:40 | wolfstreet: Tourism is 10% of GDP in France, 13% in Italy, 15% in Spain. And Now it’s in Free Fall

This is all happening just weeks before high season is about to get under way. But with millions and millions of tourists voting with their feet by staying at home, one of Europe’s most important and (until four weeks ago) fastest growing industries is taking a hammering.

Der Tourismus wird mit Sicherheit extrem stark betroffen sein, auch wenn der März ein vergleichsweise tourismusschwaches Monat sein dürfte. AÖ

12:18 | focus: Virus lähmt Schiffsverkehr: Der Containerstau ist größer als zur Finanzkrise

Der Coronavirus hat mit China die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt lahmgelegt - die auch einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands ist. Der für den Handel so wichtige Schiffsverkehr stockt. Kommen jetzt keine Waren aus China mehr bei uns an?

In China scheint die Normalität mit langsamen Schritten wieder zurückzukehren. So hat sich der Flugverkehr in China in der vergangenen Woche verdoppelt, liegt aber noch immer um 60% unter dem Niveau vor dem Ausbruch des Coronavirus (Quelle: hier). Was jetzt vermutlich passieren wird, ist, dass sich die Produktion in China langsam dem Vorausbruchsniveau annähern würde, wenn nicht die Ausbreitung des Coronavirus in Europa und in den USA die Nachfrage nach chinesischen Produkten einbrechen ließe. Bis dann alle Schiffscontainer wieder dort sind, wo sie benötigt werden, vergeht dann noch mehr Zeit. Kurzum: selbst bei einem günstigen Verlauf der Coronavirusepidemie werden die wirtschaftlichen Verwerfungen signifikant sein. AÖ

14:15 | Leser-Kommentar
Ja werter AÖ, das ist ja alles schön und gut, doch mich stört daran, das sich der Virus in China dann irgendwie in "Luft auflöst". Wobei Fachpersonal in Deutschland sagt, die Hammer Corona, kommt erst im Herbst. In China dann nicht ? Weshalb wäre das dann so. Diese Geschichte Corona ist sehr sonderbar, was zur Frage führt, wen oder was soll dies dienen ?

12:04 | handelsblatt - finance briefing: Banken sollen Unternehmen in der Coronakrise unterstützen

[V]ielen Unternehmen und Anlegern stehen wegen der Corona-Krise schwierige Wochen bevor. „Das Schlimmste scheint noch nicht überstanden", sagt Felix Herrmann, Aktienstratege beim weltgrößten Fondshaus Blackrock, mit Blick auf die einbrechenden Aktienmärkte. Am Montag beschleunigte sich der Absturz einiger asiatischer Märkte noch.

Da ist wohl der Wunsch der Vater des Gedankens. Warum sollten gerade die ohnehin angeschlagenen Geschäftsbanken jetzt die Kreditbedingungen lockern, da die Rezessionswahrscheinlichkeit deutlich im Ansteigen begriffen ist und die Unsicherheit an den Märkten und im Alltag deutlich zunimmt. Man merkt, die EZB ist de facto nackt. Einzig denkbare Möglichkeit ist, dass in einer Dreiervereinbarung  Zentralbank, Staat und Geschäftsbanken ein Modell entwickelt wird, dass Banken zu einer lockeren Kreditvergabe ermuntert. Denkbar wäre z. B., dass die Zentralbank ihr TLRTRO-Programm deutlich ausweitet und die Zugangsbedingungen absenkt, um den Geschäftsbanken genügend Liquidität zur Verfügung zu stellen, während der Staat Unternehmen in ihrer Liquidität ebenfalls stützt, z. B. durch die Stundung von Steuerzahlungen und Sozialversicherungsabgaben, die (teilweise) Übernahme von Kreditrisken, großzügige Teilzeitregelungen etc. Derartige informelle Vereinbarungen hat es in der Geschichte immer wieder gegeben. AÖ

10:28 | MMNews: Deutsche Produktion im Januar gestiegen

Die Produktion in Deutschland ist im Januar 2020 gestiegen. Das Produzierende Gewerbe verzeichnete im ersten Monat des Jahres saison- und kalenderbereinigt einen Anstieg von 3,0 Prozent gegenüber dem Vormonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben am Montag mit. Gegenüber dem Vorjahresmonat sank die Produktion real und kalenderbereinigt um 1,3 Prozent.

Kommentar des Einsenders
Kreative Statistik?

06:35 | FAZ:  Milliarden-Hilfe für die deutsche Wirtschaft beschlossen

Bis in den frühen Morgen verhandelten SPD, CSU und CDU im Kanzleramt über Maßnahmen, um die Folgen der Coronavirus-Krise abzufedern. Am Ende einigten sich die Parteispitzen auf ein weitreichendes Hilfspaket, das milliardenschwere Investitionen umfasst und Kurzarbeit erleichtern soll.

Die Frage ist immer, ob dies reichen wird ..... nur so am Rande .... wo ist die Kanzlerin?  TS

14:13 | Maiglöckli
Die Frage ist, was wenn die sog. Haushaltsüberschüsse weg sind; Wer finanziert das, wenn die Scholz-NULL beibehalten werden soll und wie lange? Wann erkennen die, die noch im Hamsterrad strampeln, dass es g´scheiter ist, sein X da zu machen, wo man in absehbarer Zeit weniger arbeiten muß für´s gleiche Geld - dank Subvention der Kurzarbeit?

08.03.2020

17:51 | rt:  Goldgrube Gesundheitssektor – Ärzte fordern mehr Transparenz und Verhinderung von Oligopolen

Immer mehr Private-Equity-Fonds halten Einzug in deutsche Medizin und Pflege. Ärzte und Politiker fordern mehr Transparenz. Am Mittwoch befasste sich der Gesundheitsausschuss mit Fragen um den wachsenden Einfluss kommerzieller Interessen im Gesundheitsbereich. Kann gute gesundheitliche Versorgung nach kommerziellen Gesichtspunkten ausgerichtet sein, oder liegt darin ein Widerspruch, sodass der Gesetzgeber gefragt ist?

Gut wenn es einen Virus gibt ..... besser wenn es eine Panik gibt ...... super wenn es dann ein "plötzliches Gegenmittel" gibt!  TS

07.03.2020

10:24 | lengsfeld: Wir brauchen kein Konjunktur-Programm, Herr Altmaier!

Im Morgenmagazin der ARD zog Bundeswirtschaftsminister Altmaier noch ein „Konjunkturprogramm“ in Erwägung, ein paar Stunden später wurde diese Aussage schon wieder einkassiert. Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte, der DAX rauschte sogleich noch ein Stückchen weiter abwärts. Der Dilettantismus ist ein Meister aus Berlin.

... und das obwohl sich die "Spekulanten", sprich Zentralbankgepamperten Montessori-Investoren sich auf ihre Schutzmacht verlassen können. Man stelle sich einmal vor, wo der DAX ob Altmaiers Dummaussagen hingegangen wäre, ohne der ZBs im Hinterkopf der Anleger! TB

11:26 | Maiglöckli
dass die Vorsteher der verschiedenen Ressorts nicht unbedingt DIE Fachleute sind, war ja schon immer so und ist nix neues. Dass die Ressorts inzwischen massenweise mit Linksbazillen besetzt sind ist dem Wahlverhalten der brd-wahlschafe geschuldet. Dass die Vorsteher inzwischen auf der Karriereleiter des Peter-Prinzips ganz oben angekommen sind, nun, was soll man erwarten nach 70 Jahren Demokratie-Evolution und dem Wahlvolk?

06.03.2020

17:12 | aerotelegraph: So heftig bricht die Nachfrage nach Flügen ein

Die Corona-Krise bedroht viele Fluggesellschaften existenziell. Neue Zahlen zeigen, wie heftig der Einbruch der Buchungen nach Europa ist.

12:50 | agendaaustria: Lars P. Feld zur Corona-Krise: „Rezessionsgefahr ja, Panik nein“ (+ Podcast)

Der deutsche Spitzenökonom Lars Feld erwartet einen weiteren Wirtschaftsabschwung durch das Coronavirus. Im Agenda-Austria-Podcast warnt er vor Panik und übertriebenen staatlichen Eingriffen: „Nur für Symbolpolitik tief in die Tasche zu greifen, davon halte ich nichts.“ Ein Abgesang auf den chinesischen Markt sei „völlig daneben.“

Rezessionsgefahr ist sicherlich deutlich zu milde, eine milde Rezession, die es vermutlich ohnehin gegeben hätte, derzeit das höchste der Gefühle. AÖ

12:28 | derstandard: 100 Millionen Euro Überbrückungskredit für Tourismus wegen Corona

Antragsformulare stehen nach Beschluss der Haftungen kommenden Mittwoch im Ministerrat bei der abwickelnden Tourismusbank ÖHT online zur Verfügung.

So sehen sinnvolle Maßnahmen aus, um jene Teile der Wirtschaft, die kurzfristig besonders stark vom Coronavirus betroffen sind, zu unterstützen. Sollte das Coronavirus hingegen länger die Wirtschaft deutlich negativ beeinflussen, muß die Regierung auch strukturelle Anpassungen wirken lassen. AÖ

 

05.03.2020

19:37 | Dr. Max Otte:  „In ein paar Wochen wird es eng!“ Max Otte im Gespräch

 

16:38 | focus: Absatz bricht um 90 Prozent ein - doch noch sind die Autobauer optimistisch

Nur 4.900 Neuwagen wurden im Februar in China verkauft. Das waren 92 Prozent weniger als im Vorjahr. Die deutschen Autobauer wollen ihre Prognosen trotzdem nicht kürzen. Jetzt könnte aber ihre Produktion gefährdet sein.

Bei diesem Minus müssen bei FFF & Co. im Grunde die Sektkorken knallen. Was das Dauergeschreie der Dauerempörten nicht geschafft hat, gelingt nun einem kleinen Virus. AÖ

16:12 | flightradar24: Commercial air traffic down 4.3% in February 2020

Global commercial air traffic tracked by Flightradar24 decreased 4.3% in February compared to 2019. The number of commercial passenger and cargo flights tracked by Flightradar24 dropped even as the total number of flights tracked increased 7%, led by an increase in tracking non-scheduled traffic.

Die Kapazitäten nach Italien wurden von deutschen und österreichischen Fluglinien bereits um bis zu 40% gekürzt und das ist wohl erst der Anfang. Einige Fluglinien werden den dramatischen Nachfrageeinbruch nicht überleben oder nur dann, falls großzügige staatliche Überbrückungshilfen gewährt werden. AÖ

12:53 | querschüsse: Deutschland: PKW-Produktion Februar 2020

Der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) berichtete für den Monat Februar 2020 die Daten zur PKW-Produktion aus Deutschland. Der Output der PKW-Produktion sank im Februar 2020, um -11,6% zum Vorjahresmonat, auf 388’900 Einheiten. In den ersten beiden Monaten des neuen Jahres sank die Produktion um -10,2% zum Vorjahreszeitraum.

14:38 | Leser Kommentar:
it goes down in d´schörmä-nie, würden die brexiter sagen. Mal abwarten, wie lange es noch dauert, bis die Autobauer ihre Reserven aufgezehrt haben und massenhaft Leute entlassen. Wer als gut verdienender Autobauer schwarz-rot-grün-linken Klimawahn gewählt hat, der hat es nicht anders verdient.
"Mein Haus, mein Auto, Meine Frau, Meine Freundin, meine Kinder - alles futsch!" GUT so!

 

06:44 | Welt:  V, U oder L – die drei Szenarien für die globale Wirtschaftskrise

Die Lage in der Corona-Krise ist noch unübersichtlich. Trotzdem beschäftigen sich Ökonomen schon mit den Auswirkungen für die weltweite Ökonomie. Sie fokussieren sich auf drei Szenarien, die völlig unterschiedliche Folgen für unseren Wohlstand aufzeigen. Rund um den Globus werden täglich neue Corona-Infektionen festgestellt.

Die Medizin .... billiges Geld, negativ Zinsen und den Bürger bluten lassen. TS

04.03.2020

16:24 | häring: Kapitalismus für Anfänger und Ökonomen

Der Produktionsanstieg hat sich stark abgeflacht, die Aktienkurse sind umso stärker gestiegen. Der scheinbare Widerspruch hat eine einfache Erklärung. Mit Umverteilung von unten nach oben lässt sich mehr Geld verdienen als durch Produktion nützlicher Güter. … Das geflügelte Wort “Weniger ist mehr” gilt offenbar auch für Unternehmen, die ihren Aktionären eine Freude machen wollen oder müssen. Wenn sie weniger zusätzlich produzieren, steigt der Wert ihrer Aktien schneller, als wenn sie die Produktion kräftig ausweiten. Das jedenfalls ist das eindrucksvolle Ergebnis einer Studie von drei Ökonomen der US-Eliteuniversitäten MIT, New York und Berkeley. Daniel Greenwald, Martin Lettau und Sydney Ludvigson haben in dem Aufsatz “How the Wealth Was Won” untersucht, welche Faktoren in den beiden Perioden 1952 bis 1988 und 1989 bis 2017 den Börsenwert amerikanischer Aktiengesellschaften nach oben getrieben haben.

03.03.2020

12:50 | wolfstreet: Just How Bad Is It Going to Get for US Airlines?

The IATA (International Air Transport Association), which represents some 290 airlines, issued a press release this morning, exhorting airport regulators globally to suspend “immediately and for the 2020 season” the rules governing airport slots “due to the impact of COVID-19 (the Coronavirus).” In its reasoning for this request, it said:“IATA research has shown that traffic has collapsed on key Asian routes and that this is rippling throughout the air transport network globally, even between countries without major outbreaks of COVID-19.”

Für viele Fluglinien wird das Coronavirus eine Frage von Leben und Tod werden. Die Kapazitätskürzungen nach Italien bewegen sich bei der Lufthansa und der AUA bereits bei um die 40%. Einen Überblick über die Anpassungen der einzelnen Fluglinien bietet z. B. routesonline.com. AÖ

08:44 | ntv:  Kinderarbeit auf Plantagen sorgt für Wirbel

Das Geschäft mit dem Kaffee ist für Guatemala ein wichtiger Wirtschaftszweig. Das Land beliefert Großkonzerne wie Nespresso und Starbucks. Doch jetzt deckt eine Dokumentation auf, dass auf einigen Plantagen Kinder schuften. Der Aufschrei ist groß. Nach einem Fernsehbericht über angebliche Kinderarbeit auf guatemaltekischen Kaffeeplantagen will der Präsident des mittelamerikanischen Landes eine Gesetzänderung auf den Weg bringen.

George ist traurig .... und nimmt die Gage selbstverständlich weiter. Starbucks nimmt überhaupt keine Kaffee von diesen Plantagen ..... ohhhhhh. Juckt wahrscheinlich die Borgeoise+Bohémien Grünwähler überhaupt nicht ... weil es ja so chic ist. TS

02.03.2020

17:23 | ET: Coronavirus „größtes Wirtschaftsrisiko seit der Finanzkrise“ – OECD veröffentlich Prognosen für 2020

Das neuartige Coronavirus dürfte der Weltwirtschaft in diesem Jahr einen starken Dämpfer versetzen: Die Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) senkte ihre weltweite Wachstumsprognose für 2020 um einen halben Punkt auf 2,4 Prozent, wie sie am Montag mitteilte. China sei besonders stark betroffen, die USA werden als relativ stabil angesehen.

Womit wir wieder bei der Frage wären, ob wirklich das Virus selbst die Gefahr darstellt oder die Tatenlosigkeit bzw. die flaschen Taten der zumeist nicht sehr fähigen Politiker die eigentliche Gefährdung darstellen! TB

12:04 | fmw: ifo mit gruseliger Aussicht für deutsche Autoindustrie

Die Industrie in Euroland und Deutschland ist seit Monaten deutlich in der Rezession. Die Autoindustrie ist mit am Stärksten betroffen. Seit zwei, drei Monaten war (noch vor dem Auftauchen des Coronavirus) die Frage im Raum, ob die Konjunktur durch die Binnennachfrage so gut gestützt werden könne, dass auch die Industrie wieder ins Plus dreht. Wer die aktuellen Aussagen des ifo-Instituts liest, bei dem verschwinden die Hoffnungen wohl.

06:53 | Welt:  Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit erleidet schweren Rückschlag

Im Jahr 2019 sind die deutschen Arbeitskosten stark gestiegen. Die Produktivität hingegen stagniert oder fällt sogar zurück. Das schränkt den Spielraum für Arbeitnehmer ein, in den Tarifverhandlungen mehr Lohn zu fordern.

Merkel wirkt!  TS

12:06 | Leser-Kommentar
Also ich stelle die These auf. Es steigen eher die Arbeitslosenzahlen, als die Arbeitskosten.

01.03.2020

19:06 | Welt:  Zöllner-Engpass offenbart britische Planlosigkeit beim Brexit

Mit dem Austritt Großbritanniens aus der EU kommen nicht nur auf Unternehmen erhebliche neue Aus- und Einfuhrformalitäten zu. Auch der Staat muss sich vorbereiten. Nun droht die britische Regierung am Personalproblem zu scheitern. Rund 50.000 zusätzliche Zollagenten benötigt Großbritannien bis zum Jahresende. Sie werden gebraucht, um Unternehmen beim Ausfüllen der wegen des Brexit nötigen Unterlagen zu helfen.

50.000 Beamte die Unternehmen helfen sollen beim Ausfüllen von Papieren und Unterlagen?  Gehts noch gut? Wer es jetzt noch nicht erkennt, dass die Papiere die Wirtschaft hemmt, die Produktivität lähmt und einen freien Markt unmöglich macht .... dem ist nicht mehr zu helfen. TS

19:44 | Leser Kommentar:
Die Briten werden ihren Weg machen, verlassen Sie sich darauf.
Zumindest werden sie nicht mit der EU Titanic unter gehen. Die können ihre Wirtschaft in verschiedene Richtungen ausrichten ohne Zwangskostüm. Wenn sie Steueroase werden möchten, können sie trotz Drohungen aus Brüssel den Diktatoren vor die Haustür schasen.

 

12:56 | The Wolff of Wall Street SPEZIAL: Corona-Virus – Super-GAU für die Weltwirtschaft

Heute ist Sonntag, der 01. März 2020, und die Welt befindet sich in einer Ausnahmesituation. Das Corona-Virus, das zum ersten Mal in Wuhan in der chinesischen Provinz Hubei aufgetreten ist, verbreitet sich inzwischen mit hoher Geschwindigkeit auf mehreren Kontinenten. Es hat bereits einige tausend Leben gekostet und wird in den kommenden Wochen und Monaten weitere Opfer fordern.

29.02.2020

15:22 | geolitico: Das Virus gegen die Globalisierung

In China stehen 760 Millionen Menschen unter Quarantäne – das ist ein Zehntel der Weltbevölkerung! Seit Januar wurden global 200.000 Flüge gestrichen und hunderte von Containerschiffen liegen vor Anker. In Japan (zweitgrößte Volkswirtschaft Asiens) bleiben die Schulen bis Ende März geschlossen! In Korea (drittgrößte Volkswirtschaft Asiens) stehen bei zahlreichen Firmen die Bänder still und die Anzahl der Infizierten steigt rasant (1596). Erstmalig gibt es eine Ausgangssperre in Europa, und zwar in Italien für 50.000 Menschen!

Ich glaube eher, die Globalisierung insgesamt ist gewünscht, wird bleiben und gewisse Nationen dürfen weiter liefern. Nur die starken Werkbanken der Welt (China und Südkorea) sollen in die Schranken gewiesen werden! TB

28.02.2020

11:50 BTO:  Zeit für den ökonomischen Notfallplan!

Nachdem die Börsen das Coronavirus lange Zeit ignoriert haben, scheint sich langsam die Erkenntnis durchzusetzen, dass das Virus das Zeug hat, der Weltwirtschaft mehr zu schaden als ursprünglich gedacht. Kein Wunder, dass die Aktienmärkte in den letzten Tagen tief abgetaucht sind.
War es das schon? Ich weiß es nicht. Vieles spricht dafür, dass die Börsianer immer noch mit einer V-förmigen Erholung rechnen, während die Anleihenmärkte schon längst beim „U“ angekommen sind. Von einem „L“ sprechen wir noch nicht, denn das wäre der schlimmste aller Fälle: die Spanische Grippe 2.0. Ein humanitäres Desaster mit fatalen Folgen für die Wirtschaft.

Die Handhabung der gegenwärtigen Situation durch die Regierungen, lässt jetzt bereits eine Ableitung auf die kommenden ökonomischen Maßnahmen zu. Wenn sie jetzt Kopfweh, Erbrechen, Fieber und Luftnot bekommen, so ist dies nicht der Virus, sondern eine Vision der möglichen kommenden Maßnahmen. TS

12:35 | Leser Kommentar:
Wer also schon immer mal abnehmen wollte, es aber nie geschafft hat, der kann sich freuen. Ebenso Alkoholiker und Raucher, die mit dem Trinken und Rauchen aufhören wollten.

Lieber Leser, ich habe mir einen Notfall-Filter aus Zigaretten gebaut .... und in den Rauchpausen .... saufe ich was das Zeug hält. Wie TB in der Morgenbesprechung angekündigt hat..... wir werden für unsere Leser bis zum letzten Taschentuch berichten. TS

06:40  | Welt:   „Im Notfall wird lebenswichtige Güter rationiert werden“

In Hongkong erhält derzeit jeder Bürger 1200 Euro. Auch die deutsche Wirtschaft fordert wegen der Coronakrise Hilfe von der Politik. Vorerst soll es aber kein Konjunkturprogramm geben. Ohnehin glauben Ökonomen: Kurzfristig kann Deutschland wenig tun. In Hongkong griff Finanzminister Paul Chan diese Woche bei der Krisenbekämpfung bereits zu einem ungewöhnlichen Mittel: Helikoptergeld.

Konsum wird überbewertet! TS

27.02.2020

16:59 | Schwerpunkt: Der Corona-Virus wird zum kontrollierten Auslöser für die der Weltwirtschaft

Die Notenbanken waren früher der Garant für die der Konjunktur. Doch mit dem Corona-Virus wird den Anlegern klar, dass billiges Geld nicht hilft, wenn die Eigentümer der Unternehmen wegbrechen. Die Perspektiven für die Weltwirtschaft sind so düster wie lange nicht.

15:05 | Leser-Insider-Information "Teile reichen noch 6 Wochen"

MEIN FREUND, DER LOGISTIKER IM BMW MOTORENWERK IN STEYR IST, TEILT MIT:

1. Teile reiche noch für maximal 10 Tage.
2. Bereits jetzt ist sicher, daß die Bänder dann für 6 Wochen abgestellt werden müssen aber nur unter der Entscheidung, daß jetzt in China alles wieder normal war noch lange nicht der Fall ist.
3, Die Disponenten versuchen versucht per Luftfracht aus China raus war noch geht, aber die ganze Welt wird jetzt Luftracht und es gibt keine mehr. Sie müssen sich dem Vorstand Bericht erstatten.
4. Diese gleichen Kasper, die den Freund immer wissen, haben, beginnen jetzt in Panik privat Notvorräte anzünden. Sie haben jetzt kapiert war Globalisierung gehört und wie schnell es vorbei.

20:39 | Die Leser-
Vertretung gibt es sich um die erneuerte Industrie aus der Automobilzulieferindustrie. Es wird überlegt, was in Europa zu gehört ist. Gleich Europäische Zulieferer haben auch schon Probleme Probleme wurden dem Marktprobleme verursacht. Rückläufige Verkaufszahlen und damit steigende Stückkosten. Es bleibt spannend!

Eines muss man dem Virus ja lassen: er hat die Verletzlichkeit der politischen Industriestaaten, der wir uns auf Grund der Globalisierung erhalten haben! In jedem Herbst wird hier ein postvirales Umdenken bewegt! TB


12:48
 | konjunktion: Die Weltwirtschaft war schon lange vor dem Coronavirus in Schieflage

Will man wissen, ob eine geopolitische oder ökonomische Gefahr oder Schieflage wirklich eine solche ist, ist es sehr hilfreich die Hochleistungspresse und deren verbreitetes Narrativ und die immer damit einhergehenden Veränderungen in den Standpunkten zu analysieren. Beispielsweise stehen seit Jahren fast alle Fundamentaldaten und deren Indikatoren auf gelb bzw. rot, was die Weltwirtschaft anbelangt. Und doch lautete die Botschaft in der Hochleistungspresse stets, dass die Zentralbanken niemals einen großen Schock in unserem Finanzsystem zulassen würden. Oder anders ausgedrückt: sie würden beim kleinsten Anzeichen von Problemen die Geldfluttore öffnen. Was war aber die Schlussfolgerung der Investmentwelt? “Wir können nicht verlieren und können letztlich jedes Risiko eingehen.”

Natürlich war die Weltwirtschaft bzw. sein Abrechnungs- und Settlementsystem (Geld) in Schieflage. Nur haben es die wenigsten bemerkt, da die Warenströme (sowohl zur Weiterverarbeitung als auch die Waren des Enverbrauchs) bislang hervorragend funktioniert haben. Jetzt spürt zum ersten Mal seit jahrzehnten der Endkonsument, wie fragil das Sysem ist und was passiert, wenn die "Werkbank der Welt" lahmgelegt ist. Zu sehr haben wir uns auf die Chinesen verlassen und mehr und mehr echte Produktivität ins Reich der Mitte verlagert.

Und man darf nicht müde werden zu erwähnen, dass die System-Organisatoren und -Profiteure diese Krise, die sich nun jedem zeigt, dazu benützen könnten, dass System unter Corona-Vorwand abzubauen. Eine bessere Ausrede wird's so bald nicht mehr geben! Natürlich weinen wir dem System keine Träne nach. Aber das Tragische daran ist, dass der Normalbürger die Schuldigen an der wahren Katastrophe nicht auszumachen vermag, und dann vielleicht wieder die gleichen beauftragt werden könnten das neue System aufzubauen. Was niemals passieren würde, würde sich das System natürlich, mettels Crash oder Ähnlichem abbauen! TB

26.02.2020

12:46 | welt: „Im März werden in Europa etliche Produkte knapp werden“

Die Folgen der Corona-Epidemie sind weit größer als die meisten glauben, sagt Jörg Wuttke, Chef der EU-Handelskammer in China. Firmen drohe der Bankrott, und in Europa werde man die volle Wucht erst in einigen Wochen spüren.

Sobald diese Engpässe auftreten, wird die Diskussion darüber, welche Produkte in Zukunft wieder im eigenen Staat oder zumindest in der EU produziert werden sollen, so richtig Fahrt aufnehmen. Medikamente werden jedenfalls ganz oben auf der Liste stehen. AÖ

12:24 | scmp: Hong Kong budget to hit record deficit of HK$139 billion with relief measures of HK$10,000 per individual and full loan backing for small firms, up to HK$2 million

Hong Kong permanent residents aged 18 and above will each receive a cash handout of HK$10,000 (US$1,200) in a HK$120 billion (US$15 billion) relief deal rolled out by the government to ease the burden on individuals and companies, while saving jobs.

Ob das Helikoptergeld seine Wirkung entfalten wird, wird sich erst zeigen, denn wenn die Bevölkerung aus Sorge um eine weitere Verschlechterung der Lage die Geldhaltung erhöht, verpufft diese Maßnahme, zumindest kurzfristig. Wie dem auch immer sei, ähnliche Maßnahmen werden bei einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus in vielen Ländern beschlossen werden, was kurzfristig sinnvoll ist. Denn es wäre wesentlich kostspieliger, eine halbwegs gut funktionierende Wirtschaftsstruktur zusammenbrechen zu lassen, deren Wiederaufbau wesentlich länger dauert und kostspieliger ist. In der EU wird sich zeigen, wann die EU-Kommission das Coronavirus als außergewöhnliche Belastung einstuft, wodurch den EU-Staaten höhere Budgetdefizite gestattet würden. AÖ
 

11:36 | df: Ökonom erwartet „Lehman-Brüder-Moment“ durch Coronavirus-Krise

Die Störungen der Weltwirtschaft durch das Coronavirus werden nach Ansicht des Ökonoms Gabriel Felbermayr zu einem ähnlichen Umdenken führen wie 2008 die Lehman-Brothers-Pleite. Globale Lieferketten seien nicht so robust wie angenommen, sagte der Chef des Kieler Instituts für Weltwirtschaft im Dlf.

25.02.2020

19:26 | ET:  Deutscher Wirtschaft geht die Puste aus

Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus trifft die deutsche Wirtschaft in einer Schwächephase. Zum Ende des Jahres 2019 ging Europas größter Volkswirtschaft die Luft aus. Im vierten Quartal stagnierte das Bruttoinlandsprodukt gegenüber dem Vorquartal. Das Statistische Bundesamt bestätigte am Dienstag vorläufige Angaben. Deutschland geht damit ohne nennenswerte Impulse in das laufende Jahr.

Die Leseratte:
Nur die Baubranche kann jubeln - die niedrigen Zinsen scheinen dort zu einem Boom zu führen. Ansonsten hat die deutsche Wirtschaft schon im 4. Quartal stagniert, erstaunlicherweise sind sogar die privaten Konsumausgaben zum Jahresende stagniert. Steigen die nicht immer zu Weihnachten? Aber jetzt hat man eine super Entschuldigung dafür, warum es auch in naher Zukunft nicht wieder bergauf gehen wird: Das Corona-Virus!

15:01 | Leser-Zuschrift "Ein Schreiben, welches derzeit täglich auf meinem Tisch landet"

Sehr geehrtes Bachheimer Team, hier ein Schreiben, welches derzeit von unseren Lieferanten versendet wird. Die Messe in 3 Wochen in Frankfurt, Light and Building, wurde ebenfalls heute abgesagt. Embeddet worl in Nürnberg dito (so mein Wissen)

Hallo Herr xxx
hier eine Info zur Liefersituation

wie Sie wissen, hat sich das Coronavirus in vielen Ländern und Gebieten auf der ganzen Welt ausgebreitet, die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das Virus zu einem globalen Gesundheitsnotstand erklärt. Unsere unmittelbaren Gedanken sind bei all jenen, die unmittelbar betroffen sind, während wir alle Vorkehrungen treffen, um die Gesundheit, Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen.

Bereits im Januar haben wir ein dediziertes, globales Projektteam eingesetzt, das unsere Geschäftsprozesse überwacht, bewertet und Pläne für den Fall vorbereitet, dass sie beeinträchtigt werden. Unser Ziel ist es, unser Geschäft bestmöglich weiterzuführen. Wir nehmen die Situation sehr ernst. Wir stehen in Kontakt mit unseren Lieferanten in China und setzen die Zusammenarbeit mit den relevanten Gruppen und Einzelpersonen fort, damit wir schnell handeln und uns auf neue Entwicklungen einstellen können.

Wir erfahren aktuell Schwierigkeiten unserer Komponenten-Lieferanten, Produktion und Logistik wieder aufzunehmen und rechnen damit, dass dies einen Einfluss auf die Produktverfügbarkeit ab Mitte März/April haben wird und unsere Fähigkeit, auf unerwartete Bedarfe reagieren zu können, einschränkt.

Wir möchten Sie daher dringend bitten, Aufträge soweit wie möglich im Voraus zu platzieren (mindestens bis Ende April), so dass wir den bestmöglichen Überblick über Bedarfe haben und den Komponenten- und Ressourceneinsatz zielgerichtet planen können.

Sollte sich die Situation ändern und unsere Lieferfähigkeit konkret beeinträchtigt werden, was dann auch zur Aussetzung oder Verzögerung einer unserer Leistungsverpflichtungen führen kann, werden sich unsere Teams für Verkauf und Auftragsmanagement mit Ihnen in Verbindung setzen. Bitte beachten bei Ihrer Planung, dass es derzeit auch zu einer verzögerten Versendung von Auftragsbestätigungen kommen kann.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und stehen Ihnen bei Fragen gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen"
https://www.infranken.de/regional/nuernberg/coronavirus-zahlreiche-absagen-fuer-nuernberger-messe-embedded-world;art88523,4908129
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Coronavirus-Fachmesse-Light-Building-wird-verschoben-4667390.html

12:34 | thesoundingline: Trouble: US Is by Far the Largest Importer of Chinese Auto-Parts; Wuhan Is China’s Auto Capital

While Wuhan, China is now best know to the world for the ongoing Coronavirus outbreak, it is also known as China’s “Motor City,” forming the center of China’s automotive supply chain. As the following graphic from Statista reveals, nearly half of industrial locations in and around Wuhan are related to the auto industry.

Damit ist ja vollkommen klar, wer hinter dem konzertierten Ausbruch des Corona-Virus steckt: die KlimahysterikerInnen*Außen. Scherz beiseite, da der Coronavirus-Ausbruch weiterhin auf Wuhan konzentriert ist, sind das äußerst schlechte Nachrichten. Aber wie bereits gestern geschrieben, wird Trump dadurch versursachte Einbrüche im Wirtschaftswachstum - und an den Börsen - auf das Virus abschieben können. Damit erhält er zudem noch ein weiteres Argument für die Re-Industrialisierung der USA, da derart die US-Wirtschaft vor solchen Unwägbarkeiten geschützt werden kann. Dies allerdings zu dem Preis des Verzichts auf die Wohlfahrtsgewinne aus dem komparativen Vorteil. AÖ

09:42 | fmw: BDI warnt vor Engpässen bei Lieferungen für deutsche Industrie

Der BdI (Bundesverband der Deutsche Industrie) warnt vor bald einsetzenden Lieferengpässen für die deutsche Industrie bei Lieferungen aus Fernost (vor allem natürlich China). Der BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang forderte heute die Bundesregierung auf „jetzt rasch wirtschaftspolitische Impulse für eine Belebung des Wachstums“ bereit zu stellen – womit vermutlich fiskalische Stimuli gemeint sind.

16:33 | Leser-Kommentar
Belebung des Wachstums. Als Verkäufer von Atemschutzmasken, Impfstoffen, Einäscherungsanlagen und als Bestatter dürfte man derzeit rosigen Zeiten entgegen schauen, oder?

24.02.2020

12:52 | handelsblatt - finance briefing: Coronavirus hat die US-Wirtschaft erreicht

Das Corona-Virus hat die US-Wirtschaft erreicht: Auf 49,6 fiel der Index der Marktforscher IHS Markit für die Leistung der US-Wirtschaft im Februar, der niedrigste Wert seit sechs Jahren, meldet das Wall Street Journal. Schuld seien die Einschnitte der US-Unternehmen wegen der Befürchtung, dass die Virus-Epidemie die Entwicklung der Weltwirtschaft bremst.

Für Trump könnte diese Entwicklung ein Problem werden, weil diese den - schuldenfinanzierten - Aufschwung ernsthaft gefährden könnte. Sein Narrativ wird er ggfs. also anpassen, dass der Einbruch der wirtschaftlichen Entwicklung ausschließlich dem Ausbruch des Coronavirus geschuldet ist, der durch die Vertuschung der chinesischen Behörden deutlich verschärft wurde. Das Spielen der patriotischen Karte könnte für Trump sogar ein größeres Plus sein als die - relativ - guten Wirtschaftsdaten. AÖ

14:13 | Leser-Kommentar zum AÖ-Kommentar
Ja, das ist ja klar. Man muß die Produktion wieder nach Hause holen, das bringt Arbeitsplätze, stärkt die Außenhandelsblianz, erhöht den Wohlstand usw. Schon als 15-Jähriger habe ich gelernt, daß ein dauerhaftes Ungleichgewicht in der Außenhandelsbilanz schädlich ist. Nach unten, aber auch nach oben.

Respekt! Mit 15 war ich mit gaaanz anderen Dingen beschäftigt! TB

15:15 | Der Leser von 14:13 antwortet
Hallo Herr Bachheimer, nein das ist nichts Besonderes. Klassische Handelsschule. Man hat uns damals beigebracht, daß es bei dauerhaftem Ungleichgewicht in der Handelsbilanz irgendwann zu Streit zwischen den Nationen kommen muß. Ich habe nie verstanden, warum man trotzdem über Jahrzehnte weiter in diese Richtung gearbeitet hat. Gerhard Schröder hat das durch das Einführen eines Niedriglohnsektors sogar noch erheblich forciert. Sowohl in der Politik als auch große Teile der Wirtschaft loben sich heute noch selbst für diesen Unsinn, der uns demnächst auf die Füße fällt. Donald Trump hat ja schon angedeutet, daß nun Europa dran ist, damit meint er natürlich in erster Linie Deutschland.

14:57 | Leser-Kommentar
Im rot-schwarz dominierten Groß-Shithole namens Metropolregion Rhein-Neckar um die Städte Mannheim und Ludwigshafen, haben die Stadtoberen eine wichtige Verkehrsachse (Hochstraße Süd) soweit verroten lassen, daß nun eine der wichtigsten Rheinquerungen nicht mehr funktioniert. Arbeitet man auf der anderen Rheinseite, kann man eigentlich nur noch die Flucht dorthin vollziehen. Wobei die Verslummung und Verelendung beidseitig sich die Waage halten - tendenz schnell und stark schlimmer werdend.

17:22 | Leser-Kommentar
Nach meinen Informationen bereitet Italien die Schließung der Flughäfen vor. Sag ich aber nicht, wo ich das her habe.

17:07 | DerGoldguerilla
Gemäß den Informationen von Spediteuren gibt es bereits folgende Einschränkungen im Warenverkehr mit Italien.
Der aktuelle Ausbruch des Novel-Coronavirus in Italien (Region Lombardei, Veneto und Piemont) führt zu Einschränkungen im Warenverkehr - von und nach Italien. Die aktuellen Quarantänestädte, in denen sowohl die Ein- als auch die Ausfahrt ab heute (Montag 24.02.2020) verboten ist, sind :

Vò Euganeo, Codogno, Castiglione d'Adda, Casalpusterlengo, Fombio, Maleo, Somaglia, Bertonico, Terranova dei Passerini, Castelgerundo, San FioranoDie Karte gibt Ihnen ein besseres Verständnis der aktuell betroffenen Gebiete.

Bildschirmfoto 2020 02 24 um 17.09.06


12:18 
| welt: Deutsche fliehen vor Wohnungspreisen aus Großstädten

Nach Daten des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung und des Statistischen Bundesamtes haben Berlin, München und Hamburg Zigtausende Einwohner verloren – vor allem Familien.

So funktioniert der Preismechanismus. Wahrscheinlich spielen aber noch ganz andere Faktoren eine Rolle wie die zunehmende Verslumung städtischer Gebiete, sowie die weitgehend familienfeindliche Verkehrspolitik in den Städten, die zunehmend von grünen kinderlosen Bobos und Studenten dominiert wird. AÖ 

17:21 | Die Leseratte zur Stadtflucht der Familien
Nicht erwähnt, aber für viele Familien sicher auch ein Grund: Die Situation in den Schulen! Wenn deine Kinder täglich gemobbed oder gar verprügelt werden, kein regulärer Unterricht mehr stattfindet, die Lehrer hilfslos und die Schulleiter devot zum Staat sind, dann musst du als Eltern eine Entscheidung treffen. Nicht jeder kann sich eine Privatschule leisten, also zieht man aufs Land, wo es immer noch besser ist.

23.02.2020

08:52 | Greg Hunter: Chris Martenson – China Virus is the Real Deal - Get Ready

Wie schlimm wird die Covid19-Viruskrise wirtschaftlich? Martenson betont: "Jedes achte Unternehmen ist ein sogenanntes Zombie-Unternehmen." Das heißt, sie müssen weiterhin billiges Geld leihen, um im Geschäft zu bleiben. Laut Martenson sind die Regierungen auch von riesigen Defiziten und billigem Geld abhängig, und jetzt trifft das China-Virus-Chaos eine bereits überhebelte Wirtschaft, und es ist ein massiverer Gelddruck erforderlich, um zu verhindern, dass Schulden ausfallen. Martenson sagt: „Damit wird das weltweit wichtigste Produktionszentrum auf einmal geschlossen.

21.02.2020

13:02 | project syndicate: Trumps Schwindel mit der „Währungsmanipulation“

Würden Sie die folgende Geschichte glauben, wenn Sie sie hören würden? Stellen Sie sich eine ländliche Kleinstadt mit einem einzigen Laden vor, der an die Bauern der Umgebung verkauft und von ihnen kauft. Aufgrund ihrer großen Familien haben die Bauern im Laden anschreiben lassen, und jetzt schulden sie ihm einen Haufen Geld. Daher organisieren sie eine Protestdemonstration, um zu verlangen, dass der Laden seine Preise für Saatgut, Dünger usw. anhebt und zugleich die Preise, die er den Bauern für ihr Getreide zahlt, senkt.

Alles korrekt, aber dann doch alles falsch, denn Trump benutzt den US-Dollar eindeutig als Instrument zur Umsetzung seiner - mehr oder weniger sinnvollen - Handelspolitik. Sein Ziel einer Schwächung des US-Dollar wird er aber in absehbarer Zeit nicht näher kommen, denn jede zusätzliche politische und wirtschaftliche Unsicherheit in der Welt stärkt den US-Dollar (und den Schweizer Franken). Da Trump den Status Quo in nicht unwesentlichen Bereichen ändern möchte, generiert er also genau jenes wirtschaftliche und (geo-)politische Umfeld, dass zu einer Aufwertung des US-Dollar führt. Je ruhiger die Welt wäre, desto eher würde sich der US-Dollar abschwächen können. Doch Trump ist weder als Person noch in seinem Handeln ruhig. AÖ

12:08 | bielmeiersblog: Einkaufsmanager im Euro-Raum: Industrieklima trotzt Corona-Sorgen

Der befürchtete Sentiment-Rückgang in der europäischen Privatwirtschaft ist erst einmal ausgeblieben. Laut den Ergebnissen der Einkaufsmanagerbefragungen im Februar konnte sich die Stimmung sowohl im Dienstleistungssektor (von 52,5 auf 52,8 Zähler) als auch der Industrie verbessern. Letztere überrascht sogar mit einer merklich nachlassenden Skepsis. Trotz der Sorge vor einer Ausbreitung des Corona-Virus stieg der Index für das verarbeitende Gewerbe gegenüber dem Vormonat um kräftige 1,2 auf 49,1 Zähler an. Damit hat sich der Abstand zur „Wachstumsschwelle“ von 50 Punkten, ab der ein Produktionszuwachs signalisiert wird, deutlich verringert. Bereits seit mehreren Monaten leidet die europäische Industrie unter dem abflauenden Welthandel. Mit dem Corona-Virus war zuletzt ein neues Großrisiko hinzugekommen.

Diese Entwicklung ist wahrlich überraschend. Evtl. könnte der in weiten Teilen Europas milde bis sehr milde Winter die saisonale Schwankung im Bau merklich geschwächt haben oder der Stichtag für die Februarzahlen war so früh, dass die Unsicherheiten um das Coronavirus nocht nicht voll abgebildet sind. Doch auch die heute veröffentlichte Prognose der OeNB erwartet für die erste Jahreshälfte 2020 für Österreich eine "moderate Konjunkturbelebung". Die Aussage, wonach das "Konjunkturtal durchschritten" sei, halte ich für sehr mutig, um nicht zu sagen übermütig. AÖ

06:54 | FAZ:  Tesla darf weiter roden

Umweltschützer erwirkten im Eilverfahren einen Rodungsstopp auf dem Gelände der geplanten Tesla-Autofabrik. Doch nun hat ein Gericht beschlossen: Die Bäume dürfen gefällt werden. Der Beschluss ist nicht weiter anfechtbar. Ein ernüchterndes Urteil für Umweltschützer: Der amerikanische Elektroautobauer Tesla darf auf dem Gelände seiner geplanten Fabrik in Grünheide bei Berlin nach einem Gerichtsbeschluss weiter Bäume roden.

Es gibt "gute" und "schlechte" Bäume .... die guten Bäume sind die von den Grünen beschützten und behüteten, also jene Bäume auf denen sie ihre Botschaften aufhängen, die sie bei Ihren täglichen Demonstrationen am Kopf vor sich hertragen.  Die schlechten Bäume sind jene die dem Klimaschutz entgegenstehen .... der Nagel im Rad der batteriebetriebenen Wohlfühlschaukeln für den Kurzverkehr. Diese schlechten Bäume sind im Grunde keine Bäume, sie sind die Verhinderer des Fortschritts, die Steine auf dem Weg der grünen Erleuchtung. TS

20.02.2020

08:37 | Leser-Zuschrift "Wird noch lange dauern"

anbei mal eine aktuelle Info aus unserer Chemie Branche … da läuft vieles noch nicht bzw. wird noch lange dauern, bis es wieder einigermaßen läuft in China:
Ocean freight:Shipping lines have announced extensive blank (cancelled) sailing programs for their vessels until the end of February. About 82 trans-Pacific sailings have been canceled as of March, taking out almost half off the market capacity, while carriers have blanked around 50% of sailings in total for the trades between Asia and Europe for the duration of approx. around 8-12 weeks.
With the extended Lunar New Year holidays and concerns regarding the spread of the Covid-19, terminal operations and pick-up of inbound containers in China have been slow. Consequently, most reefer plugs at the yards of all container terminals in Shanghai, Ningbo and Tianjin (Xingang) are already being occupied. Carriers have to partly divert cargo to other ports. To cover the additional costs, some of carriers have imposed the Port Congestion Surcharge (PCS) for containers imported into Shanghai, Ningbo and Tianjin (Xingang) with effect immediately.
Yangtze river barge services have also not resumed operation. This also highly affecting our plants in Zhangjiagang and Nanjing.
The situation will also lead to a severe equipment shortage across all regions which has already led to the implementation of peak season surcharges and congestion surcharges for all container types. Especially the availability of reefer (temperature controlled) equipment will get dramatically tight.
Affected trades: Europe-Asia and vv., Middle East, South East Asia, Asia Pacific Region (Australia, New Zealand), partly Japan

Air freight:The large number of cancellations of both passenger and freighter flights combined with factory and logistics operations restarting in the coming weeks are expected to cause an air freight capacity shortage that could last until April. In total, more than 25,000 flights have been canceled per week so far, reducing air freight capacity by approximately 50%. The situation is very fluid with new announcements being made without any prior notice by carriers for flight cancellations or government authorities imposing new restrictions on movement within cities.
Current contracted rates are not applied from the service providers due to the force majeure situation. Bookings based on regular rates are 4-6 weeks out and will most likely then be cancelled again.

Domestic Trucking China: With strict control for trucking across provinces & self-quarantine request to people return from their home town to the working place, there is severe shortage of truck drivers which leads to very limited trucking resource. The situation in Shanghai, Jiangsu, Zhejing and Anhui area is more challenging.
Trucking availability has been reduced to 40% within the Shanghai city area, while capacity is been down to 10 percent from Shanghai to other cities as drivers reject trips to inland provinces to maximize the number of runs per day. No driver from outside Tianjin were reportedly allowed to enter the city, while only 10 percent of the local drivers were able to offer services. These developments have led to delays and a sharp increase in trucking prices.
The tight situation in the trucking market is also severely influencing the pre- and on-carriage processes for Ocean and Airfreight both import and export.

The final and specific impacts can currently not be foreseen, but we should all be aware of a very critical supply situation from/to the affected regions.

Der Einsender ist Sypplychain-Mananger in Deutschland! TB

11:48 | Leser-Kommentar
Was zu einer bedeuteten Frage führt, bei solchen Beschränkungen, besteht sicherlich die Wahrscheinlichkeit auf Mangel bei Verbrauchsgütern in der chin. Volk. Wenn wir das nur auf China beziehen. Vom Zeitrahmen wird von 6 - 8 Wochen gesprochen. Mir fällt eine 3 Regel ein. Der Mensch kann ohne Luft ca. 3 Minuten überleben, ohne Wasser 3 Tage und ohne Nahrung 3 Wochen. Was soll uns das bitte sagen ?

19.02.2020

12:44 | orf.at: USA liegen erstmals vor Schweiz

Gerade ist das Thema Steueroasen in Brüssel aktuell, zahlreiche Länder stehen immer noch auf grauen und schwarzen Listen. Steuersünder müssen ihr Geld aber gar nicht nach Samoa oder Vanuatu transferieren, es gibt auch weniger ferne Destinationen, heißt es im aktuellen Schattenfinanzindex. Die Schweiz ist erstmals nicht mehr Nummer eins, noch einfacher ist es mittlerweile etwa, sein Geld „schonend“ in den USA zu parken. Auch Österreich ist laut dem Index kein Transparenz-Musterschüler.

Wird die EU die USA jetzt auf die schwarze Liste setzen und Sanktionen verhängen? AÖ

12:16 | welt: Kein Sex, kein Konsum – jetzt rutscht Japan in die Rezession

Wegen einer Mehrwertsteuererhöhung ist die japanische Konjunktur eingebrochen. Die Japaner kaufen nicht mehr. Eine Rezession scheint unabwendbar. Denn die einzige langfristige Lösung kommt in dem Land nicht infrage.

Natürlich muss dieser Artikel mit der Erwähnung des angeblichen Allheilmittels, dem Zuzug von Migranten, enden, um ja dem Zeitgeist zu entsprechen. Zielführender wäre es jedoch, die ökonomischen Modelle dahingehend anzupassen, dass diese auf eine alternde und schrumpfende Gesellschaft anwendbar sind. AÖ
 

11:49 | Der Schwermetaller "Steigende Zulassungszahlen bei E-Autos?"

In Europas Kernmärkten hat sich der Absatz von Batterieautos verdoppelt und der von Plug-in-Hybriden mehr als verdreifacht. Da lohnt es sich doch mal etwas genauer hinzuschauen. Laut Peter Fuss, Partner bei der Unternehmensberatung EY, spiegeln diese Zahlen aber nicht ein plötzlich gestiegenes Kundeninteresse wider. Ein erheblicher Teil des Absatzes seien gewerbliche Zulassungen, die wiederum hauptsächlich Eigenzulassungen der Hersteller sein dürften. Ende vergangenen Jahres hatten die Autohersteller, ebenfalls durch Tages- und Eigenzulassungen, noch in großem Stil SUVs in den Markt gedrückt, damit diese Fahrzeuge 2020 nicht die eigene CO2-Bilanz belasten.

Die vorgezogenen Neuzulassungen erklären auch den deutlichen Absatzrückgang im Gesamtmarkt im Januar. Die Gesetze des Marktes funktionieren nur mehr eingeschränkt. Fahrzeuge, die von Kunden stark nachgefragt würden (das sind nicht die Batteriekisten) seien schlecht für die CO2-Bilanz und das Image der Autokonzerne. Das sind die Auswirkungen der völlig bescheuerten CO2-Flottengrenzwerte in Verbindung mit den Strafzahlungen. Es bleibt spannend, wann die Managerkaste bzw. die Anteilseigner der Autohersteller aufwachen um sich von diesem Irrsinn zu befreien.

Die momentane Situation ist wirklich grotesk: Mit den vernünftigen Autos mit Verbrennungsmotor verdienen die Autohersteller das Geld. Gleichzeitig verkaufen sie diese Autos nicht so gerne um Strafzahlungen zu vermeiden. Hoffentlich fallen die Kunden auch weiterhin nicht auf diesen E-Autohype, oder besser gesagt Betrug, herein.

06:40 | Welt:  Diese Krise trifft Deutschland an seiner empfindlichsten Stelle

Zum ersten Mal seit knapp zehn Jahren sind in der Industrie keine zusätzlichen Jobs geschaffen worden. Auch andere Branchen könnten von der Gravitationskraft der Rezession nach unten gezogen werden. Manche Regionen trifft es besonders hart. Es ist eine Zeitenwende am Arbeitsmarkt. Zum ersten Mal seit fast einem Jahrzehnt hat die deutsche Industrie 2019 keine zusätzlichen Arbeitsplätze mehr geschaffen.

Wo trifft es Deutschland derzeit nicht? Die Schuldigen sind schnell ausgemacht, Trump, China und der Virus. Das durch Vorschriften und Auflagen die Industrie bzw. die Wirtschaft allgemein drangsaliert wird ..... nun da schaut man weg. Weniger Arbeitsplätze ..... mehr Zeit für Demonstrationen ..... TS


14:04 | Maiglöckchen zu Industrie auf der Flucht von gestern
auf der Flucht waren die schon mal, nach dem Mauerfall. Viele haben sich damals mit der Verlagerung von hoch anspruchsvollen Arbeitsplätzen in die jetzt frei zugänglichen Länder des Ostens, eine blutige Nase geholt. Viele kleine und mittlere Unternehmen gingen pleite und die Großen haben, Dank prall gefüllter Kassen, dem schlechten Geld noch Gutes hinterher geworfen. Letztlich kamen viele Jobs wieder zurück. Man könnte hoffen, es würde wieder so sein, doch FALSCH. Das Auto der Zukunft wird elektrisch, anspruchslos zu bauen mit KI oder 1000den von Affen. Lediglich die Herstellung von Batterien wird hochqualifiziertes Personal benötigen, das in DE ja jetzt frei wird und Dank preiswerter Löhne, hoher Wertschöpfung, fetter Subventionen, bereits die ersten Investoren anlockt - s. tesla in B-BBG. Musk hat´s kapiert, wie man schnell Kohle abgreift, die einem auch noch geradezu nachgeworfen wird.

18.02.2020

19:38 | bto:  Industrie auf der Flucht aus Deutschland?

Am Wochenende habe ich die deutschen Exportüberschüsse thematisiert und dabei den Zusammenhang mit der inländischen Ersparnis erklärt. Ein wichtiger Sektor, der spart, sind die Unternehmen. Erst seit der Jahrhundertwende, besonders seit der Finanzkrise, sind die deutschen Unternehmen Nettosparer. Um die Ursachen zu analysieren, hat die KfW die Daten tiefer aufbereitet:

Exportweltmeister .... im Auslagern ins Ausland. TS

19:03 | oe24:   Großrazzia der Finanzpolizei bei Amazon Österreich

Razzia im Verteilzentrum in Großebersdorf (NÖ) – die Bilanz: Lohndumping und Steuerflucht. Zehn Leihfirmen wurden gepfändet. Bei Amazon Österreich sind Beamte der Finanzpolizei vorstellig geworden. Mit 63 Mann filzte die Behörde zwei Stunden lang das Verteilzentrum Großebersdorf bei Wien, berichtete "Die Presse" am Dienstagnachmittag online.

Trifft mit einem Wort nur die "Leihfirmen" oder die letzten in der Kette .... die Steuerflucht-Konstruktion bei Amazon .... die wird nicht angegriffen. So geht Amazon! Von irgendwo müssen ja die 10 Mrd. Spende für das Klima kommen ..... TS

18:03 | konjunktion: Von Lieferketten, einem Virus und möglichen Konsequenzen

Welthandel ist an und für sich eine wunderbare Sache. Seit Tausenden von Jahren besteht Handel zwischen Kontinenten und Nationen, wodurch bessere Gesellschaften und ein besseres Leben für alle möglich waren und sind. Aber es kommt eine Zeit, in der auf den ersten Blick unwichtige Dinge besser NICHT ausgelagert (neudeutsch outgesourct) werden sollten. Der Coronavirus hat viele Menschen aufgeschreckt, weil er eine Gefahr für die Lieferketten darstellt. China hat inzwischen Millionen Menschen eingesperrt. Fabriken wurden geschlossen. Selbst als 200 Menschen zur Arbeit in einer bestimmten Fabrik zurückkehren wollten, stellten sich Beamten ihnen vor den Fabriktoren entgegen und anschließend unter Quarantäne.

16:09 | SilverDoktors:  Michael Pento: Upcoming Economic Data Rancid Beyond Belief

Der Geldmanager Michael Pento prognostiziert: „Die Wirtschaftsdaten für die nächsten Wochen werden zumindest unglaublich ranzig sein. Ich würde sehr vorsichtig denken, dass die Handelsalgorithmen und die Bandlesegeräte an der Wall Street all dies ignorieren werden, insbesondere wenn sich dieser Virus in größerer Weise auf andere Nationen ausbreitet. Dann ist das Spiel vorbei. “

 

12:34 | cnbc: Germany’s export-led economic growth exacts a heavy cost on Europe and the US

Germany accounts for nearly one-third of the euro area economy, and its bilateral goods trade with Europe and the U.S. represented last year 1.8 trillion euro ($2 trillion).The German trade, therefore, has a substantial impact on those two highly open economic systems making up two-thirds of the world’s industrialized economies.

Eine höhere Inlandsnachfrage, sei es aufgrund höherer Lohnabschlüsse, sei es durch ein staatliches Investitionsprogramm, werden den Leistungsbilanzüberschuss zwar schmälern, aber die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutschlands nur rudimentär stärken, da der Arbeitsmarkt ohnehin nahezu leergefegt ist. Abgesehen davon, wie man am Beispiel der Tesla-Gigafactory in Brandenburg sieht, werden zahlreiche Projekte durch administrative Hürden wie elendslange Genehmigungsverfahren und der grünen Doppelmoral - im Bund für A zu sein, um es auf Gemeindeebene zu blockieren - verhindert. Wesentlich sinnvoller wäre es, Deutschland trete aus dem Euro aus und würde seine derart wiedergewonnene D-Mark kräftig aufwerten. Dies würde den Leistungsbilanzüberschuss schmälern und die Realeinkommen aufgrund niedrigerer Importpreise und günstigerer Auslandsurlaube erhöhen, allerdings die Inflationsrate noch weiter nach unten drücken. Damit hätte Deutschland allerdings weniger Probleme als so viele andere Euro-Mitgliedsländer. AÖ

12:18 | bielmeiersblog: Japans Wirtschaft mit starkem Abwärtsschwung

Die japanische Wirtschaft ist im Schlussquartal 2019 mit -1,6 Prozent (Q /Q) deutlich stärker geschrumpft als erwartet. Dass die Gesamtnachfrage sinken würde, war wegen der Mehrwertsteueranhebung zum 1. Oktober 2019 unvermeidbar. Aber nun ist trotz aller Maßnahmen der Regierung zur Abfederung des Mehrwertsteuerschocks die heftigste Minusrate seit fünfeinhalb Jahren gemeldet worden. Allein der Konsum sank am Jahresende um fast 3 Prozent gegenüber dem Vorquartal.

Und die -1,6% betrafen weitestgehend die Zeit vor dem Ausbruch des Coronavirus. AÖ

09:44 | sz: Coronavirus kippt Apples Umsatzprognose

Apple kassiert wegen der wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie die Umsatzprognose für das laufende Quartal. Bei iPhones gebe es Lieferengpässe, weil die Produktion in China langsamer hochgefahren werde als geplant, teilte der Konzern mit. Außerdem sei der Absatz von Apple-Geräten in China selbst zuletzt gedämpft gewesen, da viele Geschäfte - und auch die hauseigenen Stores der Firma - zeitweise geschlossen blieben.


06:29
 | SPON:  Apple nimmt seine Umsatzprognose zurück

Vor wenigen Wochen hatte Apple einen deutlichen Umsatzanstieg in Aussicht gestellt. Das sei nun nicht mehr zu schaffen, heißt es: Das Coronavirus habe unter anderem zu Lieferengpässen bei iPhones geführt. Apple kassiert wegen der wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie die Umsatzprognose für das laufende Quartal. Bei iPhones gebe es Lieferengpässe, weil die Produktion in China langsamer hochgefahren werde als geplant, teilte der Konzern mit.

Die Klobalisierung schlägt zu! TS

17.02.2020

19:23 | ntv:  US-China-Deal schadet deutschem Export

Als sich die USA und China auf einen ersten Handelsdeal einigten, atmeten viele erst mal auf - damit schien der Handelsstreit gelindert. Doch nun zeigt eine Studie, dass ausgerechnet die deutschen Exporteure die großen Verlierer des Abkommens werden dürften. Deutsche Exporteure leiden nach einer Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) besonders unter dem jetzt in Kraft getretenen Phase-I-Handelsabkommen zwischen den USA und China.

.... aber wenn Deutschland die Energiewende vollzogen hat, seine Industrie auf "gute Luft" umgestellt hat, den Mittelstand zu frohlockenden Grünen gemacht hat ..... dann wird der Exportschlager "Gute Laune bei guter Luft" die verlorenen Märkte zurück erobern. .... oder aber die Fachkräfte, Führungskräfte und Akademiker werden der Exportschlager werden .... und der Rest kann es so bunt treiben wie sie es wollen. TS

07:59 | f&w: REZESSION KOMMT! Katastrophale Zahlen von Daimler und Wirtschaft!

Deutschlands Wirtschaft ist im Stillstand und alle Ampeln stehen auf Rezession. Die Automobilbranche als auch der Maschinenbau sind schon in der Rezession und weitere Branchen werden folgen. Die aktuellen volkswirtschaftlichen Eckdaten sehen mies aus und schwächen sich weiter ab. Die aktuellen schlechten Zahlen von Daimler bestätigen diesen Trend.

15.02.2020

09:08 | n-tv: 15 Prozent für Airbus-Maschinen USA heben Zölle auf EU-Flugzeugimporte an

Washington dreht wieder an der Zollschraube: Im Streit um rechtswidrige EU-Subventionen für den europäischen Flugzeugbauer Airbus erhöhen die USA die Strafzölle auf EU-Flugzeugimporte auf 15 Prozent. Die Maßnahme tritt am 18. März in Kraft

Hat eher wenig mit Wirtschaftskrieg denn mit Firmenrettung zu tun. Des Boeing737max-Klumpert würden sonst nicht mal mehr die Amis kaufen! TB

13.02.2020

09:43 | Der Bondaffe "Was haben die uns angelogen?"

Was haben DIE uns in 2019 angelogen. Dabei ging es schon in 4Q2018 bergab. 2019 war rabenschwarz oder gar tiefrot. Absolut nichts im Grünen Bereich.Was soll man von so was halten?
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/wirtschaftswachstum-2019-1712496
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunkturprognose114.html 
https://www.t-online.de/finanzen/boerse/news/id_85031766/konjunkturprognose-2019-deutsche-wirtschaft-erwartet-unruhigere-zeiten.html
https://www.deutschlandfunk.de/konjunktur-2019-deutsche-wirtschaft-waechst-um-0-6-prozent.766.de.html?dram:article_id=467918 

Aber gut, zwischen Wirtschaftswachstum und Industrieproduktion kann man schon unterscheiden. Aber damit ist auch alles sehr flexibel darstellbar und auch in schlimmen wirtschaftlichen Zeiten findet ein Huhn irgendwo ein Korn. Man sieht, wie man über diese Wirtschaftsnachrichten manipuliert wird. Und diesen Experten und Fachmännern vertraut man dann. Dabei ist alles Schall und Rauch und meisten wohl nur heiße Luft.

Bemerkenswerte Kurve, die deutsche Industrieproduktion, wo der Dax dagegen steht sieht man ja..

Bildschirmfoto 2020 02 13 um 09.44.59

12.02.2020

16:51 | ET: Industrieunternehmen in Eurozone fahren Produktion drastisch zurück

Die Leseratte
Wer hätte das gedacht: Nicht nur in Deutschland, sondern in der gesamten Euozone fahren Industrieunternehmen ihre Produktion z.T. drastisch zurück! Besonders stark ist Rückgang bei den Investitionsgütern, bei den Verbrauchsgütern war er nicht ganz so stark.

12:42 | wolfstreet: OK, it Gets Sticky: Job Openings Plunge the Most Since the Great Recession

Down 15% from a year ago. Employment lags job openings by a few months. It hit the usual suspects but also the services industries, including finance & insurance, tech, and healthcare.

Ein unzweifelhaft scharfer Fall, der aber (noch) nichts an der weiterhin niedrigen Arbeitslosenrate von 3,6% Prozent ändert. AÖ

09:15 | mises: Ein Rat an Präsident Trump im Handelsstreit mit China

... Ich stimme mit dem US-Präsidenten in seinem Wunsch überein, dass China die Manipulation seiner Wirtschaft beendet. Doch meine Gründe hierfür unterscheiden sich von den seinen. Noch wichtiger ist, dass ich keine wechselseitigen Interventionen zur Bestrafung Chinas empfehlen würde. Stattdessen würde ich der Barron-Maxime folgen, nämlich „uns um unsere eigenen Angelegenheiten zu kümmern und mit gutem Beispiel voranzugehen“. Nachfolgend möchte ich auf die Konsequenzen der chinesischen Wirtschaftsinterventionen eingehen:

11.02.2020

12:16 | faz: Immobilien werden immer teurer und teurer

Die Preise am Immobilienmarkt steigen weiter. Doch besonders in den Großstädten schwächt sich die Preisdynamik ab. Die Investoren zahlen hier nicht mehr jeden Preis.

Der Mietendeckel und andere Eingriffe in den Immobilienmarkt werden die Angebotslücke jedenfalls nicht schließen, die laut dbresearch bei weiterhin hohen um die 100.000 Wohneinheiten pro Jahr liegt (hier). AÖ

10:30 | f100: Daimler-Gewinn bricht dramatisch ein - Mitarbeiter-Prämie sinkt um fast 90 Prozent

Daimler hat 2019 deutlich weniger Gewinn eingefahren als im Vorjahr. Wie der Autobauer am Dienstag in Stuttgart mitteilte, betrug das Konzernergebnis 2,7 Milliarden Euro. Das sind 64 Prozent weniger als 2018, als sich der Gewinn auf 7,6 Milliarden Euro summiert hatte. Das kriegen auch die Mitarbeiter zu spüren.

Daimler nimmt die Klima-Krise über-ernst! Gutsein bis zum Konkurs? Nur ein Pleite-Auto-Unternehmen ist ein gutes Auto-Unternehmen! FG


10:27 | gs: Chinashop geschlossen - Globale Lieferketten brechen zusammen

Ein großer Teil der chinesischen Wirtschaft steht still und die weltweiten Lieferketten drohen abzureißen. Das Coronavirus breitet sich bis dato weiter exponentiell aus und langsam stellt sich nicht mehr die Frage ob, sondern nur noch wann das Virus die Blasenmärkte anstechen wird. Offiziell sollen sich weltweit 37.592 Menschen mit dem Virus infiziert haben und 814 daran gestorben sein. Dass das chinesische Regime diese Zahlen stark schönt, um die Kontrolle im Land zu behalten, dürfte offenkundig sein.

09:59 | fmw: Dubai und VAE crashen – was sind die Gründe?

Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und allen voran Dubai stehen seit jeher für kreditgetriebenen Größenwahn und oberflächlichen Wachstums-Mythos. Dieser Mythos bekam schon einmal einen gehörigen Dämpfer, als die Kredite 2008 versiegten und Dubai vor der Pleite stand. Die Rettung kam in Form einer schnellen Erholung der westlichen Länder dank üppiger Zentralbankgeldversorgung und Staatshilfen, die Anleger schon nach kurzer Zeit wieder auf Renditesuche gehen ließen. Vor allem aber in Form von Unterstützung aus dem Nachbarstaat Abu Dhabi. Wie lange wird Abu Dhabi bei dem Spiel jedoch mitmachen wollen?

Ähnliche Fehler wie 2008/09?
Zu viel geborgtes Geld in Immo-Projekte, die kaum einer braucht?
Zentralbankengeld als Verführer?
Am Ende wieder Nachbar-Staaten (im Spezeiellen Abu Dhabi) als Helfer?
Dabei galt gerade Al Makthoum noch als Herrscher mit Weisheit und Vorausblick. Er hatte das Emirat für die nach-Ölzeiten vorbereitet und mit Ausbau des Flughafens zum globalen Drehkreuz und der Gründung der Emirates scheinbar alles richtig gemacht!
Scheinbar - bis die Verführung gekommen ist! TB

10.02.2020

15:31 | ET: DIW zur Konjunktur: Wenn ein geopolitischer Schock kommt, ist Deutschlands Wirtschaft besonders betroffen

Deutschland ist wegen seiner 'Offenheit' dem geopolitischen Risiko in besonderem Maße ausgesetzt. Deutsche Industrie und das Exportgeschäft wären betroffen, schreibt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW).

Auch dann ist die Welt noch nicht verloren. Joe Kaeser wird dann den Dalai Lama in den Vorstand setzen und alles wird gut! TB

14:20 I querschuesse: Deutschland: Industrieproduktion Dezember 2019

Hier noch nachgereicht die Daten zum Output des Produzierenden Gewerbes für den Monat Dezember 2019. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtete sank der Output des Produzierenden Gewerbes (breit gefasste Industrieproduktion inklusive Baugewerbe) im Dezember 2019 saisonbereinigt um -3,5% zum Vormonat und um -6,8% zum Vorjahresmonat. Die Indizes messen das Volumen, die Stückzahl der hergestellten Waren und Gütern. Primär wird der Abschwung in der Industrie vom Einbruch der PKW-Produktion getrieben, wo sich 2019 die niedrigsten Produktionszahlen seit 23 Jahren zeigten. Weiter frisst sich aber diese Kontraktion langsam durch die anderen Sektoren.

Keins Sorge, die Fachkräfte rund um AM wie C. Roth, Kevin K., etc. werden das schon wieder richten.... Ironie off. HP

10:33 | tagesspiegel: Das macht die fünf Billionen-Firmen so erfolgreich

Amazon ist kürzlich wieder aufgestiegen, Googles Mutterkonzern Alphabet wieder herausgeflogen: Eine Unternehmensbewertung von mehr als einer Billion Dollar zu erreichen, ist schwierig. Diese fünf Konzerne haben es kürzlich geschafft. Ein Überblick.

tom-cat fragt sich
Warum gibt es kein deutsches Microsoft? 
Weil die Gewerbeaufsicht einem deutschen Bill Gates die Garage dichtgemacht hätte.
Keine Fenster, keine getrennten Toiletten.

Ausserdem ist Microsoft nicht gegendert! Das Wort "macro" könnte sich diskrimminiert fühlen, gleich wie das Wort "hard"
Macrohard wiederum würde das Wort "micro" sowie "soft" diskriminieren.
Der im genderwahnsinnigen Deutschland einzig zugelassene Firmenname wäre dann Micromacrosofthard - und mit diesem kannst ka Karriere machen!
Stellt sich nur eine Frage "Wie hat das eigentlich Bertelsmann" geschafft? TB


08:50
 | handelsblatt: Daimler verschärft seinen Sparkurs: Bis zu 15.000 Mitarbeiter sollen gehen

Daimler-Chef Ola Källenius steht an diesem Dienstag vor seinem bisher wichtigsten Auftritt: Er muss bei der Vorlage der Jahresbilanz den Investoren erklären, wie er den Autobauer zukunftssicher aufstellen will. Nach drei Gewinnwarnungen in kurzer Zeit sind viele Investoren verstimmt, das Vertrauen in den Nachfolger von Dieter Zetsche ist geschrumpft.

Wir lernen: Umweltschutz (mittels unausgegorener Zukunfts-/Batterietechnik) IST NICHT GLEICH Arbeitnehmerschutz! TB

09:44 | Leser-Kommentar zum grünen TB-Kommentar
Tja, das kommt auf die Definition an. Man bedenke, wenn man von Luftschutz, Lärmschutz, Lawinenschutz, Windschutz usw. sprich, schützt man sich vor irgendetwas. Also kann man sich auch vor der Umwelt schützen. Vorzugsweise vor Umweltaktivisten. So kann man sich getrost als „Umweltschützer“ bezeichnen.
Selbstverständlich können auch Leute sich vor (unzufriedenen) Arbeitnehmer oder gar Bürger schützen. (Bürgerschutz) Ich würde sagen, gleiches Wort, unterschiedliche Bedeutung. So kann man sich getrost als „Umweltschützer“ bezeichnen.

11:56 | Leser-Kommentar
Vermutlich produzieren Arbeitslose und deren Angehörige weniger CO2

09.02.2020

15:00 | ET: DIW zur Konjunktur: Wenn ein geopolitischer Schock kommt, ist Deutschlands Wirtschaft besonders betroffen

Hongkong, Saudi-Arabien oder die Straße von Hormus: Geopolitische Risiken wirken sich auf die Konjunktur Deutschlands aus. Was das für die exportorientierte Deutschlands Wirtschaft bedeutet, erklärt das DIW in einer Studie.


13:55 | ET: Gegen Wegwerfmentalität bei Versandhändlern: Schulze will Gesetz gegen Vernichtung von Neuwaren beschließen

Immer mehr Online-Versandhändler vernichten nicht verkaufte Waren. Das ist oft billiger, als die Produkte einzulagern. Dieser Wegwerfmentalität will Bundesumweltministerin Svenja Schulze mit einem neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz an den Kragen.

18:25 | Die Leseratte
Was ist das anderes als als Enteignung? Man will den Eigentümern das Verfügungsrecht über sein Eigentum entziehen und diktiert ihm, wie er damit umzugehen habe inkl. kostenintensiver Maßnahmen. Willkommen im Sozialismus! Die Einzigen, die sich dagegen wehren könnten, ist die Wirtschaft selbst - und da kommt immer noch nichts!

18:53 | Leser-Link+Kommentar
https://mannikosblog.blogspot.com/2020/02/uber-fiebertraume-gegen-die.html
"Was den Rest betrifft, so ist absehbar, dass wir dann nur noch juristisch abgesicherte Gebrauchtwaren in den digitalen Geschäften vorfinden werden. Auf diese wird es dann die gesetzlich garantierte Gewährleistung von einem Jahr geben. Davor, als es beim Digitalhändler noch Neuwaren wird gegeben haben, da lautete die gesetzlich garantierte Gewährleistung noch auf zwei Jahre. Wir werden es also erleben, dass die gezielt eingebaute Obsoleszenz künftig schon nach einem Jahr den „O-Ring“ wird reißen lassen, so dass wir wesentlich früher als davor ein neues Gebrauchtprodukt werden bestellen müssen.

So zeigt Frau Schulzes Vorschlag einmal mehr, wie erstaunlich zuverlässig der Sozialismus ist im Erreichen des exakten Gegenteils dessen, was beabsichtigt war."


09:52
 | MMNews: Markus Krall: Die Merkel Schadensbilanz

Welche Folgen hat die Regentschaft Merkels nicht nur in der Politik sondern auch in der Wirtschaft bisher gehabt? Ökonom Markus Krall im Gespräch mit Michael Mross.

Wieder ein absolutes "must see" von Mross". Ich mag sein 12-15 Minuten-Format! Während viele (darunter auch wir) bei Videos zu lang oder zu kurz sind, hat er im deutschsprachigen Raum die "12 Minuten geballte Info" (ohne Wesentliches wegzulassen) etabliert! Noch vor 1-2 Jahren galten über 10 Minuten als no-go - alles was länger war, galt als Doku! TB

10:35 | Der Bondaffe
Dieses Land wird doch schon seit Ende des zweiten Weltkriegs wie eine Blattlaus ausgesaugt. Nur seit 2005 geht man systematischer, zielgerichteter und konsequenter vor. Man will noch mehr herausholen, ohne aber das Opfer (den deutschen "Bürger" = "Bürge, den man würgen muß) gänzlich abzutöten. Das Problem ist schon seit dem Jahr 2006 bekannt. Man kann es auf das Jahr 2020 anwenden. Haben wir heute "Normalpolitiker, Schadpolitiker oder Problempolitiker"? Die Einteilung überlasse ich jedem selbst. Allerdings war das Schicksal des Problem- und Schadbären "Bruno" grauslich. Er wurde erschossen.
https://www.br.de/mediathek/video/br24-zeitreise-normalbaer-schadbaer-oder-problembaer-av:5d70c9611f30060013712ed2
bei 1'17

08.02.2020

18:30 | SPON:  Die Angst vor Teslas Giga-Fabrik

Elon Musk will Grünheide zu einer von weltweit vier Produktionsstätten seiner Tesla-Autos machen. Kritiker monieren die Rodung großer Waldflächen, Anwohner fürchten um ihr Trinkwasser. Was ist da dran?

Die Elektro-Schüssel rettet uns schließlich das Klima ..... da dürfen schon ein paar Bäume fallen .... und überhaupt ihr kleingeistigen Klimaleugner ..... es ist für das Klima! Das KLIMA!  TS

17:02 | SPON:  Airbus soll "politische Zuwendungen" eingestanden haben

15 Eurofighter-Jets waren für Österreich der größte Rüstungsdeal der Nachkriegsgeschichte - doch der Kauf wurde von Korruptionsvorwürfen überschattet. Nun soll Airbus Zahlungen bestätigt haben. Ein 17 Jahre altes Rüstungsgeschäft macht dem Flugzeugbauer Airbus bis heute Probleme: Es geht um den Verkauf von 15 Kampfflugzeugen des Typs Eurofighter an Österreich aus dem Jahr 2003, Airbus hieß damals noch EADS.

Ich würde jetzt nicht sagen, dass in Österreich ohne "Zuwendungen" nichts möglich ist .... ich würde es eher so formulieren .... die "Zuwendungen" eröffnen andere Möglichkeiten! TS

 

09:33 | ET: Deutschland-Umfrage: Lieferengpässe wegen Coronavirus – Firmen fangen an zu hamstern

Unternehmen hamstern nicht nur Mundschutzmasken, zeigt eine Umfrage der Kloepfel Group. Mit Blick auf den Coronavirus wollten die Einkaufsberater wissen, wie deutsche Führungskräften aus Industrie und Handel das Problem in China derzeit sehen. Sie wollten wissen, wer eine Verbindung zu China hat und wovor sie sich bei ihren China-Geschäften in Angesicht der Coronavirus-Seuche fürchten.

Der plötzliche Produktivitätsausfall in China mit der einhergehenden unerwarteten Knappheit könnte enorme Preissteigerungen nach sich ziehen. Dadurch kommt das Virus dann endgültig - wenn auch nicht persönlich - in Europa an! TB

07.02.2020

19:40 | finanzmarktwelt:  Industrieproduktion im Dezember deutlich eingebrochen!

Gestern berichteten wir bereits über die dramatischen Rückgänge bei den Auftragseingängen für die Industrie (im Dezember -8,7% im Jahresvergleich) und im Maschinenbau (-7%). Für die kommenden Monate deuten diese Auftragseingänge also darauf hin, dass die tatsächliche Industrieproduktion deutlich schwächer sein sollte. Heute früh hat das Statistische Bundesamt auch für den Monat Dezember die Daten nicht für die Auftragseingänge, sondern für die im Dezember stattgefundene Industrieproduktion (Produktion im Produzierenden Gewerbe) veröffentlicht.

Leseratte:
Immer schön, wenn man statt Gerüchten endlich echte Zahlen bekommt: Nachdem bereits berichtet worden war, dass die Auftragseingänge im Dezember 2019 für die Industrie um -8,7% im Jahresvergleich und im Maschinenbau um -7% zurückgegangen sind, gibts jetzt auch die Zahlen für die tatsächliche Produktion im Dezember 2019: Im Jahresvergleich gab es einen Rückgang von 6,8%. Im Vergleich zum Vormonat sind es -3,5%, erwartet wurden nur -0,2%. Es sind also nicht nur die Aufträge für die zukünftige (diesjährige) Produktion zurückgegangen, sondern schon im Dezember ist auch die Produktion signifikant eingebrochen! Deutschland geht es gut ... Merkel schafft das!

 

12:50 | orf.at: Voestalpine plant Kurzarbeit in Kindberg

Die voestalpine plant ab März für sein Werk in Kindberg im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag Kurzarbeit für bis zu 950 von aktuell 1.100 Mitarbeitern. Erst am Donnerstag wurde bekannt, dass der Konzern in den ersten drei Quartalen 2019/20 einen Nettoverlust schrieb.

Jetzt kommt also alles auf einmal zusammen. Wir werden sehen, wie lange die Kurzarbeit durchzuhalten ist, bis es zu den ersten Kündigungen kommt. AÖ

14:48 | Leserkommentar zu AÖ
Im real existierenden Sozialismus gibt es keine Kündigungen.

12:22 | heisenbergreport: ‘Horror Show’: Germany Posts Worst Factory Orders Drop In A Decade

Germany’s struggling factory sector delivered another dour headline on Thursday, underscoring the extent to which the world’s fourth largest economy remains mired in a deep manufacturing slump.

Ist das die Stabilisierung der Wirtschaft in der Eurozone, von der Christine Lagarde vor kurzem gesprochen hat? AÖ

11:35 | Handelsblatt:  Hyundai stoppt Ende der Woche gesamte Produktion in Südkorea

Südkoreas Autokonzern Hyundai Motor ist eines der Unternehmen außerhalb Chinas, das besonders heftig von der Ausbreitung der der Coronavirus-Epidemie betroffen ist. Die Produktion von Modellen seiner Premiummarke Genesis sei vorerst stoppt, weil der Nachschub von einzelnen Bauteilen aus China abreißt, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

 

06:15 | nzz:  Autohersteller und Zulieferer aus aller Welt legen ihre Betriebe in China still

Seit zwei Jahren stemmen sich die Firmen gegen einen schrumpfenden chinesischen Automobilmarkt. Ausgerechnet jetzt schlägt das Coronavirus zu. Wann die Produktion wieder losgeht, ist völlig offen. Das Schlimmste ist die Ungewissheit. Seit dem chinesischen Neujahrsfest am 24. Januar ruht in sämtlichen Autoneum-Fabriken in China der Betrieb. Der Automobilzulieferer aus Winterthur betreibt in China acht Werke, davon drei gemeinsam mit einem japanischen Partner.

Ein passender Virus zur passenden Zeit. Die Auswirkungen des Virus zeigen die bereits vorangeschrittene Globalisierung und deren Folgen. Vielleicht denkt der eine oder andere Staatenführer über diese Auswirkungen nach und ändert etwas am herrschenden System. TS 

06.02.2020

12:04 | wolfstreet: What Will the Coronavirus Do to the US & Chinese Economy?

Is this the black-swan event people have been predicting for years?

Der Hautpgrund für die hektische Betriebsamkeit um das Coronavirus ist, dass es sich noch um eine unbekannte Gefahr handelt, während es sich bei den jedenfalls in absoluten Zahlen bislang wesentlich tödlicheren Erkrankungen wie der gewöhnlichen Influenza, der Malaria oder den Masern um bekannte Gefahren handelt, sowohl hinsichtlich der Infektiosität, der Letalität als auch der Behandelbarkeit. Und Unsicherheit zählt zu den schlimmsten Giften für den Handel, aber auch für das menschliche Miteinander. AÖ

17:37 | Leser-Kommentar zum AÖ-Kommentar
Ich möchte dringend darum bitten die Masern nicht als eine sogar möglicherweise tödliche Krankheit im Kommentar zu erwähnen. Das ist nicht der Fall!
Es gibt so gut wie keine Todesfälle in Deutschland durch Masern! Gerade im Kampf gegen das Masern"schutz"gesetz ist mir hier die "Sprachpflege" wichtig - nichts für ungut.

11:32 | ET: Prognose eines Finanzexperten: Chinas BIP bricht im 1. Quartal 2020 um die Hälfte ein

Leerstehende Bürogebäude und Fabrikhallen, geschlossene Geschäfte und Restaurants, stornierte Reisebuchungen und Veranstaltungen, kaum Menschen oder Auto auf der Straße. Das Coronavirus hat das Wirtschaftsleben im Reich der Mitte fast stillgelegt. Wie die Titanic am Eisberg fährt Chinas Wirtschafts-Riesenschiff gegen ein Virushindernis.

Wenn man weiß, dass die Chinesen in Wriklcihkeit über die letzten 10 jahre das Welt-Radl am Laufen hielten und sämtliche Wirtschaftsexperten auch nur den leisesten BIP-Rückgang in China als große Bedrohung gesehen haben, erkennt man die wahre Dimension dieser Epidemie! TB

06:57 | ntv:  Siemens-Aktionäre entlasten Kaeser

Langeweile kommt auf der Siemens-Hauptversammlung nicht auf. Dafür sorgen die Klimaschützer von Fridays for Future. Sie verschaffen ihrem Ärger Luft. Siemens-Chef Kaeser kann derweil gelassen bleiben. Die Aktionäre stärken ihm den Rücken. Die Aktionäre von Siemens haben den Dividendenvorschlag und das neue Vergütungssystem für Vorstände gebilligt.

Aktionärswille vs. Klimapuppies ..... 1:0!  Nachhaltige Niederlage für FFF. Kleine TS Anmerkung für die FFF-Puppies, macht die Schule fertig, geht arbeiten, spart, kauft Siemensaktien und dann könnt Ihr bei Siemens mitreden und Euer Geld versenken. Vorher gilt, ohne Kohle kein Mitspracherecht. TS

05.02.2020

17:50 | ndr: Hamburger Hafen: Coronavirus beeinträchtigt China-Handel

Der Hamburger Hafen rechnet wegen des Coronavirus mit einem Rückgang beim Handel mit China in diesem Jahr. Hintergrund ist, dass in China mittlerweile zahlreiche Unternehmen ihre Produktion heruntergefahren oder gleich ganze Werke geschlossen haben. Bis zu 100.000 Container weniger als bislang gedacht werden in den kommenden Monaten aus China in Hamburg ankommen oder dorthin verschickt, schätzt Gunther Bonz, Präsident des Unternehmensverbands Hafen Hamburg.

Die Gretisten wird's freuen! TB

19:30 | Bondaffe:
Unbestätigte neueste Meldung vom Flurfunk: Apple- und Samsung-Handies in zwei Tagen nicht mehr lieferbar, moderne Handy-Akkus werden im München und Oberbayern schon knapp. Allerdings gibt es jetzt eine spezielle "Corona-App" fürs Handy und Tablet, dort werden u.a. die aktuellsten Corona-Infektionen auch in der Nachbarschaft angezeigt, sofern diese irgendwie gemeldet wurden. Super Sache, oder?

 

11:32 | fuw: Konjunktur in Eurozone zieht an

Die Wirtschaft im Euro-Raum setzt ihre verhaltene Erholung zu Jahresbeginn fort. Eine Umfrage unter 5000 Firmen signalisiere, dass sich der «Wind in der Eurozone gedreht haben dürfte», sagte Chefökonom Chris Williamson vom Institut IHS Markit am Mittwoch. Der IHS Markit Einkaufsmanagerindex stieg im Januar um 0,4 auf 51,3 Punkte und so auf den höchsten Stand seit August. Das Barometer signalisiert bei mehr als 50 Zählern Wachstum. Williamson sagte, die Daten deuteten daraufhin, dass die Wirtschaft im laufenden ersten Quartal um 0,2% zulegen dürfte. «Die Industrie hat sich – nach dem starken Einbruch im letzten Jahr – wieder stabilisiert, und der Servicesektor expandierte dank der guten Beschäftigungslage weiter solide.»

Gute Nachrichten? Die Daten der deutschen Automobilindustrie zeichnen allerdings ein anderes Bild! TB

14:55 | Maiglöckli
ah, oh, anscheinend ist das Bärliner Gemurkse für die wirtschaft doch noch erträglich, sonst würde sie doch langsam aber sicher ihr Arbeitsplatzangebot in Dschörmänie reduzieren und wo anders hin gehen.
Oder sind da ein paar narzisstische economic-nieten in Nadelstreifen ganz glücklich, dass sie unter den vielen politica-narzisstischen nieten in Nadelstreifen, nicht auffallen.

15:16 |  Der Bondaffe
Wenn man im Jahresvergleich bei einem Vorjahreswert von 10.000 noch einmal 5.000 Elektroautos zusätzlich verkaufen, dann sind das 50% mehr. Da zieht die Konjunktur eben deutlich an. Aber nur in dieser Nische. Auch der im Artikel beschriebene "Wind, der sich deutlich gedreht haben dürfte" könnte durchaus eisiger geworden sein. Die Zahlen an sich sind "gigantisch", also unschlagbar weil sie so deutlich ausfallen. Um satte 0,4 Punkte auf einen Wert von 51,3 Punkten ist der IHS Markit Einkaufsmanagerindex gestiegen. Unglaublich, wie man dieses "Null an Veränderung" überhaupt messen kann.
Ehrlich, ich fühle mich wieder einmal verarscht.


08:45
 | sputnik: Wirtschaftliche Katastrophe: Virus kann Industrieproduktion in Deutschland lahmlegen

Mit drastischen Maßnahmen kämpft China gegen eine massive Ausbreitung des Coronavirus. Millionenstädte stehen unter Quarantäne und Nachbarstaaten schließen die Grenzen. Doch was, wenn die chinesische Wirtschaft in weiten Teilen stillsteht? Experten sind sich sicher: Das wird auch katastrophale Auswirkungen auf Deutschlands Industrie haben.

Der Corona-Virus ist nur der "finishing move"!
Die deutsche Industrie war zuvor schon vom
- Greta1CO2-Virus sowie vom
- AnGELa2005-2020-Virus befallen! TB

04.02.2020

15:30 | Leser Kommentar zum Schwermetaller vom 03.02. - 11:11   
es macht doch Sinn, wenn die Wirtschaft der politik nach eifert und Schön- und political-korrekt-sprech und Inkompetenz wichtiger sind als Sachverstand. Im Übrigen ist das ja nix Neues, das Peter-Prinzip gibt´s schon länger. Der Unterschied besteht darin, dass sich die Nullen frühe bewußt waren, dass sie Nullen sind uns sich deshalb meistens bedeckt hielten bzw. die Skripte von fachlich kompetenten Leuten schreiben ließen. Heute, im Zeitalter von DSDS, sind sie stolze NArzissten und tragen ihre Dummheit fröhlich nach außen - auf dass alle Welt festellen kann, das aus einem Dödel werden kann.
Früher galt, zumindest in den USA "vom Tellerwäscher zum Millionär" mit Fleiß; heute gilt: ohne Fleiß, vom Dödel zum Minister/Dödelvorstandvorsitzender.

12:54 | bielmeiersblog: EWU-Konjunktur: Bodenbildung ja – Erholung nein

Seit rund einem halben Jahr geht es mit der Konjunktur im Euro-Raum mehr oder weniger nur noch seitwärts: Zwar ist der Abwärtstrend, der Anfang 2018 einsetzte, ganz offensichtlich ausgelaufen. Eine durchgreifende Erholung zeichnet sich allerdings auch nicht ab.

Wo soll denn die durchgreifende Erhohlung auch herkommen. Tiefgreifende (Strutkur-)Reformen gibt es in den führenden Volkswirtschaften so gut wie keine, wenn man vom Hirngespinst der Energiewende und dem Green Deal einmal absieht, die aber die Volkswirtschaften mehr destabilisieren als vorwärts bringen. AÖ

03.02.2020

11:11 | Der Schwermetaller "Nur noch bescheuert"

Dirk Weddingen von Knapp ist Vorsitzender des VW- und Audi-Händlerverbands. In einem Interview äußerte er sich kürzlich wie folgt: „Die Elektromobilität ist alternativlos, das gilt auch für die Entscheidung von VW als Folge des Dieselskandals.“ Wohin die angebliche Alternativlosigkeit führt, sieht man an der aufgequollenen Kanzlerdarstellerin, nämlich direkt ins Fiasko. Man habe weiterhin dem VW-Diess zugesagt ihn bei der Transformation nach Kräften zu unterstützen. Diese politisch vorgegebene Transformation wird genauso in die Hose gehen, wie andere Transformationen zuvor. Dieser Herr von Knapp sagte weiterhin: „Ja, wir brauchen den Verbrenner, um den Wandel finanzieren zu können.“

Einerseits will man den Kunden diese unsäglichen Batterieautos als großen Fortschritt unterjubeln, andererseits hofft man aber, daß die Kunden weiterhin Autos mit Verbrennungsmotor kaufen, da man sonst kein Geld verdient um die Batterieautos auf den Markt zu bringen, die ohnehin keiner haben will. In welcher Phantasiewelt der VW-Diess und auch dieser Herr von Knapp leben zeigt ein Blick auf den Abschaltwahn bei den einzig zuverlässigen Stromlieferanten, die wir in Deutschland haben.

Bis 2022 sollen alle noch vorhandenen Kernkraftwerke stillgelegt werden und bis 2038 die Kohlekraftwerke. In den nächsten Jahren werden damit 50 % der deutschen Stromproduktion abgeschaltet, sofern sie nicht durch Gaskraftwerke ersetzt wird. Niemand auf der Welt ist so dumm und macht unserer Regierung das nach. Die sogenannten Erneuerbaren Wind und Solar sind durch hinreichend Daten belegt, nicht einmal ansatzweise in der Lage eine zuverlässige und vollständige Versorgung mit Strom zu gewährleisten. Dabei sind die anderen Sektoren, wie Verkehr, Industrie und Gebäudeheizung, die ja ebenfalls elektrifiziert werden sollen, noch gar nicht berücksichtigt.

Das alles passt hinten und vorne nicht zusammen. Batterieelektrisches Fahren ist ein reines Hirngespinnst, so daß sich die Frage stellt, was eigentlich mit diesem Energiewendeirrsinn beabsichtigt ist. Man kassiert über das EEG noch einmal richtig ab und führt die deutsche Wirtschaft gleichzeitig in den Abgrund, indem man die Energieversorgung zerstört.

12:24 | Leser-Kommentar
Ich bin absolut der gleichen Meinung und möchte eben ergänzen, in welchem Dilemma die Automobilhersteller seit 1. Januar stecken: Eine neue EU-Verodnung fordert für Verbrenner noch niedrigere CO2-Emissionen, als sowieso schon. Dies wird mit einem Gewichtsfaktor versehen und je nach Überschreitung des Grenzwertes werden Strafzahlungen fällig, die (nur) durch Verkauf von E-Autos kompensiert werden können. Die Hersteller haben das wohl (natürlich) an die Händler "runtergereicht". Kaum ein Verbrenner scheint danach ab diesem Jahr ohne Strafzahlungen bzw. E-Auto Verkäufe als Ausgleich über den Tisch gehen zu können. Ob das alle Händler gut überstehen?
Meine (bisher einzige) Quelle dazu: https://youtu.be/A7S0qQw4Ye4

12:57 | Nukleus
Erst mal danke an den Schwermetaller für seine Arbeit und den Leser-Kommentator. Ich kann nur noch sagen, jetzt lasst die doch endlich an die Wand fahren/in den Abgrund stürzen! Die geben sich so viel Mühe, die Vorhersagen von deagel.com umzusetzen.

01.02.2020

19:38 | fmw: Baltic Dry Index (Sub) fällt von 5.000 auf -21! Coronavirus stoppt den Welthandel!

Der Baltic Dry Index wird gern als Maßstab der weltweiten Handels- und Wirtschaftsaktivität herangezogen. Er misst die Frachtraten für verschiedene Transporte auf See. Ein Sub-Index, der für Capesize Schiffe, notierte im September 2019 noch bei 5.000 Punkten. Er notierte Mitte Dezember bei 3.500 Punkten. Und er notiert heute bei 21.

Habe gegengecheckt! Ja der Baltic Dry ist dramatsich gesunken ich konnte aber nur Indexstände rund um 500 verorten!
Auch schlimm - aber nicht hysterisch werden. Der BD-Index hat uns schon öfters in die irre geleitet, ist hochvolatil und daher kein guter Freund bei einer Wirtschaftslage-Bewertung! TB

14:45 | ET: Auswirkungen des Coronavirus auf Deutschland: Tourismus, Börse und Wirtschaft

Hat der Coronavirus große Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft oder kommt es nur zu einer kleinen Delle? Ökonomen und Institutionen nehmen Stellung. Einige sehen erhebliche Konsequenzen, andere beobachten erst einmal die Entwicklung. Börsenexperten raten, an der Börse Vorsicht walten zu lassen.


14:20 | ET: Flixbus kritisiert staatliche Unterstützung der Bahn: „Das verzerrt den Wettbewerb“

Wer in Deutschland Fernbus fährt, steigt meistens in einen grünen Bus. Flixbus lockt jahrelang mehr und mehr Kunden - das ist vorerst vorbei. Doch das Unternehmen hat inzwischen ein zweites Standbein.


13:40
 | ET: Regierungschef Woidke bittet Tesla-Kritiker um „Geduld“

Der US-Elektroautobauer Tesla will seine Fabrik für Europa in Brandenburg ansiedeln - das stößt auch auf Bedenken und Protest. Die Landesregierung sagt zu, dass offene Fragen beantwortet werden - aber nicht sofort.

31.01.2020

13:02 | handelszeitung: Investstrategie: Wie Ray Dalio auf das Coronavirus reagiert

Der Ausbruch des Coronavirus hat das ausgelöst, was Dalio als «Flucht in den Qualitätsmarkt» beschreibt: Aktien wurden weltweit verkauft, während Anleihen, Gold und der Dollar gegenüber dem Yuan zulegen konnten.

In der Krise zeigt, welche Finanz- und Sachwerte hohes Vertrauen genießen. Auch wenn es die Damen und Herren in Brüssel und Frankfurt furchtbar stört, der Euro ist es nicht. AÖ

30.01.2020

19:55 | trend: H&M macht Nachhaltigkeits-Expertin Helena Helmersson zur CEO

Bewegung an der Spitze des schwedischen Modekonzerns H&M: Der 72-jährige Aufsichtsratschef Stefan Persson, Sohn des Firmengründers Erling Persson, hat bekanntgegeben, dass er sich aus dem Unternehmen zurückziehen und sich bei der Hauptversammlung am 7. Mai nicht mehr der Wahl stellen wird. Persson war über 20 Jahre Aufsichtsratschef. Ihm wird sein Sohn, Karl-Johan Persson, bisher CEO des Unternehmens, als Aufsichtsratschef nachfolgen.

Kommentar des Einsenders
Das wird sicher lustig. Einkaufen bei H&M nur noch wenn man Altkleider in gleicher Form zurückgibt ?

Was soll das bringen? Also, ich persönlich besitze kein einziges Altkleiderstück, welches schlechter aussieht als die Tauschware vom Schweden! TB


18:19
 | faz: Frankreich schafft die Kassenbons ab

Deutschland hat gerade erst eine Bonpflicht eingeführt. Jetzt will sich Nachbar Frankreich von der Zettelwirtschaft verabschieden – und zahlreiche weitere Maßnahmen zur Bekämpfung von Abfällen festschreiben.

Deutschland führt's ein - die anderen schaffens ab! In Österreich gibt's diese Pflicht schon länger, dort wo ich verkehr', wird mir jedoch selten ein Bon aufgedrückt! In Zeiten von Greta-Wahn eigentlich ganz vernünftig. Man bedenke die zig Milliarden Bons, die Deutschland während eines Jahres so ausschüttet - da gingen sich CO2-mässig schon einige schöne Kohlekraftwerke aus! TB

19:22 | Leser-Kommentar
Alles hat zwei Seiten, vom Geldwesen her gesehen nicht Übel. BAT (Bar auf Tatze) mit was für einem Medium auch immer, erleichtert den Geldfluss ungemein und natürlich den Warenaustausch. Das dies zudem den Umweltschutz noch fördert, ist eine freudige Begleiterscheinung. Ob dies aber in Deutschland hinhauen würde ist vakant, da ohne Beleg keine Gewährleistung usw. Ist halt ähnlich, wie mit der Bahnsteigkarte.

29.01.2020

19:51 | cnbc: Boeing posts first annual loss in more than two decades as 737 Max crisis drags on

Boeing on Wednesday reported its first annual loss in more than two decades as costs from the 737 Max crashes rise sharply. Boeing said it lost $636 million in 2019, marking the company’s first annual loss since 1997. That’s in stark contrast to the $10.46 billion profit it posted in 2018 — before a second crash grounded its best-selling planes worldwide.

Jetzt stelle man sich einmal vor, was passiert wäre, wenn die Iranis  den "Abschuss" der B737 NICHT zugegeben hätten! TB

14:36 | MMNews: Corona - schadet er der Wirtschaft?

Die deutsche Wirtschaft befürchtet massive Auswirkungen des Coronavirus auf den weltweiten Handel. "Das Coronavirus könnte nicht nur den bilateralen Handel zwischen China und Deutschland treffen, sondern auch erhebliche Ausstrahlung auf den Welthandel insgesamt entwickeln", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Martin Wansleben, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben).

Kommentar des Einsenders
In dem Zusammenhang ist schon interessant der DAX anhand der Nachrichtenlage hält. Eines ist natürlich sicher
es gibt keine Manipulation. ;-) https://www.ariva.de/l-s_dax-index/chart?t=all&boerse_id=16

12:28 | econimica: What Does Lowest Population Growth In US History Mean For Housing?

2019 saw US population growth at its lowest percentage level in US history aside from the pandemic years of 1918/1919 (when the Spanish flu took the lives of nearly 700,000 Americans). The 0.5% annual growth meant US population grew by approx. 1.55 million persons in 2019.

Da die Alterung in Europa wesentlich ausgeprägter als in den USA ist, wird dieser Effekt, sprich die stark nachlassende Nachfrage nach Wohnimmobilien, in Europa stärker bemerkbar sein. Abgesehen von der Nachfrageverschiebung aufgrund der anhaltenden Landflucht wird der Bedarf an Immobilien in den nächsten Jahren also merklich zurückgehen, außer der Zustrom an (illegalen) Einwanderern hält an, wobei diese nicht einmal annäherend die finanziellen Mittel haben, weder in Form von (ererbtem) Vermögen noch als laufendes Einkommen, um die aktuellen Preise zu bezahlen. AÖ

08:24 | mm: Batteriezellenfertigung in Deutschland Tesla beantragt offenbar Staatshilfe

Der US-Elekroautobauer Tesla hat einem Medienbericht zufolge deutsche Staatshilfe für die Batteriezellfertigung und -forschung in Deutschland beantragt. Es gehe um Subventionen des Bundes, berichtete das "Handelsblatt" am Sonntag unter Berufung auf Regierungskreise.

Und die wird er im/vom vertrottelten Deutschland auch bekommen! Nicht schlecht für einen, der mit seinen dauerversagenden Raketenstarts fast schon im Alleingang mehr CO2-Zertifikate braucht, als Baden-Würtemberg insgesamt! TB

09:04 | Leser-Zuschrift
Das ist halt so, wenn ich mir die Heuschrecken einlade, darf ich mich nicht wundern wenn sie die Ernte fressen. Der „Autobauer“ Tesla ist eine Wanderheuschrecke, welche mit einem Schneeballsystem, Vorauszahlungen in Milliardenhöhe bei jahrelang verzögerter Auslieferung, alle Beteiligten zum Nachteil und zum Vorteil der Eigner auspresst, so auch unsere „weit vorausdenkenden“ Politiker.

09:53 | Leser-Hintergrund-Infos

Bildschirmfoto 2020 01 29 um 09.53.25

28.01.2020

17:03 | fmw: Aktuell: US-Verbrauchervertrauen – Amerikaner euphorisch

Das US-Verbrauchervertrauen (Conference Board; November) ist mit 131,6 deutlich besser ausgefallen als erwartet (bester Wert seit August; Prognose war 128,0; Vormonat war 126,5).

09:57 | focus: "Brutal": Welche Folgen das Virus für Deutschland und die Weltwirtschaft haben könnte

Mit den steigenden Fallzahlen wächst auch die Besorgnis weltweit, das neuartige Coronavirus könnte schwerwiegende Folgen für die Wirtschaft haben – in China, aber auch in Deutschland.

Zusammengefaßt: wenn von "8 Schätzen" nur mehr 4 oder 5 auf den Teller kommen! TB

20:50 | Der Bondaffe
Welche Folgen das Corona-Virus wohl auf die drei großen amerikanischen Kreditkartenunternehmen haben wird? Schwer zu sagen. Leider weiß ich
nicht, wieviele chinesische Kunden diese drei haben. Oder sind sie über Tochterunternehmen in China dabei? Schon blöd, wenn recht viele
Kreditnehmer in kurzer Zeit wegsterben. Was tun mit den ausstehenden Krediten?


08:25
 | Leser-Zuschrift "Product Placement @ its best"

gerade bei Youtube ... product placement at its best: "Live Bericht einer Krankenschwester aus Wuhan" und was läuft als Werbung vorweg:
"Meditonsin - bei den ersten Anzeichen einer Erkältung"
Das Leben geht weiter, für die einen so, für die anderen so.

Der Marketing Manager wird sofort bei uns eignestellt - sollte er eine neue Herausforderung suchen! TB

27.01.2020

12:24 | cnbc: The next fronts in the US trade war shift to Europe, UK

With the China “phase one” deal and the United States-Mexico-Canada Agreement signed, the Trump trade team is now turning its attention to a deal with post-Brexit U.K. and the ongoing stalemate at the World Trade Organization.

Wie von vielen prognostiziert, wird sich Trump nach China der EU zuwenden, was in diesem Fall keine angenehmen Neuigkeiten sind. Die Verhandlungen werden die französisch-deutschen Beziehungen aufgrund der höchst unterschiedlichen Interessenslagen belasten. Spannend wird sein, ob Trump Großbritannien gegen die EU ausspielen wird, oder ob die angelsächsische Achse gemeinsame Sache gegen die (kontinentaleuropäische) EU machen wird. Der anlaufende und sicher hitzige werdende US-Wahlkampf wird die Verhandlungsposition der EU definitiv nicht stärken. AÖ

25.01.2020

19:11 | x22: The China Phase I Trade Deal, Hits The [CB]/Globalist Hard

Trump and the patriots have created an economic, manufacturing and trade powerhouse, the latest deal with China is much more than agricultural, it sets up the foundation for the rest of the trade deals with China. Trump has just hit the globalists where it counts .

24.01.2020

12:00 | konjunktion: Die Schuldenblase der Unternehmen

Es gibt zwei Themenbereiche bzgl. unseres Wirtschaftssystems, die unsere Hochleistungspresse tunlichst anzusprechen zu vermeiden versucht, die keinesfalls diskutiert werden dürfen:
1. Das Problem der fallenden Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen. Der Fakt, dass die Nachfrage nicht nur stagniert, wird vermieden wie und wo nur irgend möglich.
2. Die Schuldenblase, die uns umgibt. Insbesondere die Unternehmenskrediteblase.

10:29 | f100: Aktie deutlich im Plus: Bayer könnte Glyphosat-Streit für zehn Milliarden Dollar beilegen

Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer könnte den Streit um angebliche Krebsgefahren von Unkrautvernichtern mit dem Wirkstoff Glyphosat in den USA beenden: Informierten Kreisen zufolge will der Konzern dafür zehn Milliarden US-Dollar aufwenden. Aktionäre reagieren begeistert.

23.01.2020

17:35 | ard: Städte in Not: Die Auswirkungen der Automobil-Krise

Die Leseratte
Während die Bundesregierung immer noch auf optimistisch macht und einfach behauptet, der Verlust 100.000er Arbeitsplätze in der Automobilindustrie würde durch neue Jobs kompensiert, sieht die Wahrheit längst ganz anders aus. In den Gemeinden mit Standorten großer Autofirmen und Zulieferer brechen bereits die Einnahmen weg. Wenn demnächst die Entlassungen folgen (spätestens nach einem halben Jahr Kurzarbeit), sinkt damit auch der Konsum, was die sonstige heimische Wirtschaft merken wird. Am Immobilienmarkt merkt man es bereits, es gibt keine Nachfrage mehr. Vermutlich nicht, weil bereits so viele wegziehen, sondern weil niemand mehr das Risiko eines Immo-Erwerbs eingehen will angesichts eines möglicherweise drohenden Jobverlusts. Es zieht wie immer eine Abwärtsspirale mit sich!
Was speziell das Beispiel Sindelfingen angeht, habe ich allerdings einen Lachanfall bekommen. Die Stadt schwamm so im Geld, dass sie sich Zebrastreifen aus Carrara-Marmor geleistet hat, aber das Schwimmbad aus den 70ern kann heute (!) nicht saniert werden? Warum hat man das nicht längst gemacht, als das Geld noch da war? Ebenso hätte man die Tiefgarage sofort sanieren können, statt zu warten, bis ein Deckeneinsturz droht. Das sieht schwer nach Misswirtschaft aus, wo dem Bürgermeister und Stadtrat offenbar Prestigeprojekte wichtiger waren als eine anständige Amtsführung. Rächt sich jetzt!

19:09 | Eri Wahn zur Leseratte
Liebe Leseratte, mein allerhöchstes Kompliment für eine Analyse der Situation in Sindelfingen, die treffender nicht sein könnte. Leider bin ich Betroffener, da ich zwei Kinder auf Schulen in dieser "wunderbar verwalteten" Stadt habe. Eine Gunst, die der Steuerzahler hier erhält, ist z.B. eine Renovierung EINES Klassenzimmers pro Jahr für eine Schule, die in den 1970er Jahren erbaut wurde und ca. 30(!) Klassen bis zur 10ten Jahrgangsstufe beherbergt. Wenn ich mir in den Klassenzimmern den Filz-Teppichboden(!) ansehe, muss ich davon ausgehen, dass der auch Erzählungen ausdünsten könnte, die man gerne als Zeitgeschichte im Unterricht verwenden könnte. Zusätzlich läuft man Gefahr, dass auch das Budget für die Renovierung EINES Klassenzimmers leider vom Beamten-Apparat in einem Jahr für andere Zwecke umgeschichtet wurde …

15:05 | jouwatch: Wirtschaftshistoriker Ferguson fällt vernichtendes Urteil über Angela Merkel

Ein Mann mit Verstand ist auch der renommierte Wirtschaftshistoriker Niall Ferguson. Er hat jetzt ebenfalls der Bundeskanzlerin ein verheerendes Zeugnis ausgestellt. Sie habe das Land mit hohen Energiepreisen in die wirtschaftliche Sackgasse geführt, gleichzeitig habe ihre mangelnde Führungsstärke Europa in seiner globalen Bedeutung marginalisiert. „Merkels Kanzlerschaft war ein kolossaler Ausfall“, sagte Ferguson der „Welt“ (Donnerstagausgabe) am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos.

Obwohl sie sich am Leipziger Parteitag imJahre 03 als neoliberale Reformerin ausgab, hat sie Deutschland zu einem Hochsteuerland gemacht. Ludwig Erhard würde sich im Grabe umdrehen, müsste er das mitanschaun! TB

06:07 | welt:  Wo Deutschland ökonomisch verloren ist

Das deutsche Wirtschaftswachstum könnte sich im neuen Jahrzehnt halbieren. Denn die Alterung verschiebt die Relation zwischen Menschen, die arbeiten und Menschen, die Transferzahlungen erhalten. Einige Regionen sind besonders stark betroffen. Die deutsche Wirtschaft ist vergangenes Jahr nur um 0,6 Prozent gewachsen. Im politischen Berlin und in Teilen der Wirtschaft hofft man, dass es sich um eine konjunkturelle Delle handelt und dass das Bruttoinlandsprodukt bald wieder kräftiger anzieht.

Inzwischen haben sich soviele Löcher geöffnet, dass nur mehr radikale Massnahmen den Laden am Laufen halten. Mit dem Wegbrechen des "produktiven Teils" der Bevölkerung kann das deutsche Sozialsystem einpacken. Arbeitskräfte aus dem Ausland ist aufgrund der Qualifikation ein Brandbeschleuniger. TS

21.01.2020

16:55 | faz: Nachhaltiges Flugbenzin für die Wirtschaftselite

Ohne Hunderte Privatflugzeuge wüssten viele Teilnehmer des Weltwirtschaftsforums in Davos nicht, wie sie in die Schweizer Berge kommen sollten. Das kommt jedes Jahr schlechter an, und war auch schon ein Thema, bevor Greta Thunberg die Weltbühne betreten hat. Jetzt aber soll ein Teil der Flugzeuge Treibstoff tanken können, der die Kohlenstoffemissionen senken soll.

Davos mitn Privatjet hinfliegen! TB

Die Leseratte
Wie jedes Jahr kommen viele der Teilnehmer am Weltwirtschaftsforum in Davos mit dem Privatjet - und das wird sich wohl auch so bald nicht ändern. Kein wichtiger Wirtschaftsführer kann es sich erlauben, tagelang mit Bus und Bahn oder E-Auto zu einer Konferenz zu fahren, nicht nur in Davos sondern auch sonstwo auf der Welt. Als Feigenblatt werden die Jets mit ganz doll ökologischem Sprit betankt - der allerdings ziemlich kompliziert (und vermutlich CO2-reich) dorthin gebracht werden muss. Hier sieht man die Heuchelei mal wieder besonders deutlich! Wie schon früher berichtet: Die Wirtschaft hat ganz andere Sorgen als eine herbeifabulierte Klimakatastrophe. Irgendwelche Maßnahmen hängen die sich bestenfalls als Tarnmäntelchen um.


12:44 | welt: „Wir feiern einen Boom, wie die Welt ihn noch nicht gesehen hat“

Für das Weltwirtschaftsforum ist der US-Präsident in die Schweiz gereist - mit klaren Absichten. In seiner Rede findet Trump aber erst mal lobende Worte für seine eigene Arbeit, bevor er die Notenbank Fed ins Visier nimmt.

Eigentlich heißt ja die Redewendung: "Hochmut kommt vor dem Fall!", bei Trump sind aber noch keine Anzeichen eines etwaigen - tiefen - Falls zu bemerken. Seine Kritik an der Federal Reserve, wonach diese die Zinsen "zu schnell angehoben und zu langsam gesenkt hat", ist aus mehrfachen Gründen höchst problematisch und sachlich schwer nachzuvollziehen. Trump sollte sich eigentlich glücklich schätzen, dass die Federal Reserve in den kommenden Monaten die Zinsen noch mehrfach senken könnte, was die Gefahr eines, die Wiederwahl ernsthaft gefährdenden Stotterns oder gar Absackens der US-amerikanischen Wirtschaft drastisch reduziert. AÖ

12:22 | derstandard: Klimaziele sind ohne Schulden unerreichbar

Die neue Regierung will am Nulldefizit festhalten. Aber ohne die Fiskalregeln umzuwerfen, wird sich das Klimaschutzprogramm nicht umsetzen lassen

Einer der wenigen positiven Aspekte der Klimawandel"debatte": Jene, die sich durch die Schlagseite der veröffentlichten Meinung sicher fühlen, verlassen ihre Deckung und kommen mit ihren vorgestrigen Schuldenmachvorschlägen in den Vordergrund. Wie bei der totalen militärischen Mobilsierung gibt es überhaupt keine Grenzen mehr, schließlich ist jede Erhöhung der (Staats-)Verschuldung nichts gegen den drohenden klimawandelbedingten Weltuntergang. AÖ

11:55 | ntv - Live Donald Trump - Rede


11:46 | rt:  Nach "Tamponsteuer"-Senkung: Hersteller erhöhen Preise für Damenhygieneartikel

Seit dem Jahreswechsel wird auf Produkte für Damenhygiene nur noch der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent angewandt. Nun wollen die Hersteller ihre Preise erhöhen. Ist die groß verkündete Steuersenkung nur ein weiterer Fall von Symbolpolitik?

Die Lücke musste man füllen .... TS

08:51 | Welt:  Siemens‘ Vorstandsgehälter hängen künftig vom CO2-Ausstoß ab

Die Kritik von Umweltschützern an Siemens und Vorstandschef Kaeser hält unvermindert an. Dabei hat der Dax-Konzern anderen einiges voraus: Ausgerechnet mit der Bezahlung des Vorstands macht Siemens einen großen Schritt in Richtung Klimaschutz. Auf der Siemens-Hauptversammlung am 5. Februar werden die Aktionäre nicht nur darüber abstimmen, wie sie die Arbeit von Vorstandschef Joe Kaeser bewerten.

.... warum nicht die Höhe der Gehälter von der Gesinnung abhängig machen? Okay, sowas haben wir ja schon. Vielleicht von der Länge gewisser Körperteile .... der Nase .... oder von der Anbiederungsfähigkeit? Wie wäre es einmal ... die Höhe der Gehälter so zu bestimmen, Performance des Unternehmens, langfristiger Schaden für das Unternehmen und persönliche Haftung ... ein Leben lang?  TS

11:06 | Leser Kommentar: 
Meines Erachtens nach hängt die Gehaltshöhe in fast allen DAX Konzernen von der Stellung des braunen Rings am Hals ab, je nachdem wie tief man im Rektum des Chefs vorangekommen ist. Josef Käser, so heisst der Mann wirklich, nennt sich aber Joe Kaeser, klinge wohl international besser und Verschleiert das Niederbayrische, bezeugt schon mit dieser exzentrischen Neigung zur Umbenennung einen ziemlichen pathognomonischen Hinweis auf die Psyche.

11:21 | Leser Kommentare
(1) Tja, Anpassung, da wäre vielleicht ein Hinweis auf das Prokrustusbett fällig gewesen. (s. griechische Mythologie). Nur, das Verhalten von Siemens funktioniert, sagen wir mal so, eher zeitgemäss. Die Bettlänge wird von den Führer der Gesellschaft vorgeschrieben.

Lieber Leser, im Gegensatz zu Prokrustes und seinen Bettgeschichten, gehe ich schon davon aus, dass "Joe" nicht dem Schema entspricht, sondern das Schema zu nutzen wusste. TS

(2) Soll ich das so verstehen, um so weniger Umsatz die Vorstände machen um so mehr Gehalt gibt es. Sozusagen, ein Negativ im Pluseffekt. Hochgradige Verblödung auf allen Funktionsebenen, das muß man erst mal schaffen.

 

06:10 | Welt:  Die Wirtschaftselite hat ganz andere Sorgen als den Klimawandel

Zum Start des Weltwirtschaftsforums in Davos stehen die Zeichen voll auf grün. Klimaschutz und Nachhaltigkeit stehen ganz oben auf der Agenda. Dabei sorgt sich die Wirtschaftselite um ganz andere Dinge. Man verwende Teppiche aus gebrauchten Fischnetzen, Wandfarbe aus Seetang und zu 90 Prozent saisonale Lebensmittel, wirbt das Weltwirtschaftsforum

Mit dem Wirtschaftswachstum und dem Klima ist es wie mit der ..... Klapperschlang die am Ende etwas schlapper klang! TS

20.01.2020

16:36 | Barbarossa "Volle Fahrt voraus"

Ich beobachte ja das Treiben der Wirtschaft schon lange.
Besonders als Handwerker bekommt man Stimmungen der Bevölkerung ziemlich schnell mit. Geht es denen, die wohlhabend sind, gut, läuft es auch gut. Gerade in Zeiten der 2008/2009 Jahre, wo die Wirtschaft / Industrie irgendwie eingebrochen ist, brummte vor allem das Handwerk. Das macht es zwar schon lange, nur fällt es mir in den letzten Tagen und Wochen besonders auf. Es ist so ein Gefühl. Wenn die Leute draussen für ihr Geld nichts mehr bekommen (also Zinsen natürlich), wird es gern ins eigene Heim investiert. Und man haut raus, was geht.
Da kann man utopische Preise aufrufen, die dennoch gezahlt werden. Ich nenne das den Handwerkerindex. Nun habe ich so ziemlich wieder das Gefühl, dass es soweit ist. Nicht, dass die Aufträge vorher nicht gut waren, aber es ist das Gleiche wie vor 12 Jahren. Ich denke man sollte noch mitnehmen, was geht und richtig Gas geben. Wer weiß, wie lange man noch so gute Umsätze machen kann.
Volle Fahrt voraus ...

09:41 | fmw: Erzeugerpreise bleiben den vierten Monat in Folge deflationär

Die deutschen Erzeugerpreise für den Monat Dezember wurden soeben durch das Statistische Bundesamt veröffentlicht. Im Monatsvergleich ist es ein Plus von 0,1%, und im Jahresvergleich zu Dezember 2018 ist es ein Minus von 0,2%. Damit sind die Erzeugerpreise nun im Jahresvergleich den vierten Monat in Folge deflationär!

Bei "Deflation" stellt sich halt immer die Frage nach den Ursachen. Hier werden fallende Energiepreise als Ursache angegeben. Es können aber auch eine fallende Geldmenge (in Europa????) oder "gesättigte Märkte" (Nachfrage kann man - wie so vieles - nicht andauernd stimulieren), auf die die Unternehmer mit Preissenkungen reagieren, sein.
Aber auch sinkende Umlaufrenditen festverzinslicher Werte könnten die ursache sein! Unserer Eisschätzung nach liegt eher hier der Hund begraben denn in den Energiepreisen! TB

19.01.2020

08:46 | MMNews: Ladestrom für Elektroautos wird viel teurer

Der Klimaforscher Fred Hattermann vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung mahnt, bei der Genehmigung der geplanten Tesla-Fabrik nahe Berlin auf den Wasserverbrauch zu achten.

Kommentar des Einsenders
Pro Stunde 372 Tausend Liter Wasser. Was verbraucht ein Mensch ? Als Anhaltspunkt für den durchschnittlichen Wasserverbrauch können Sie 40 m³ pro Person und Jahr rechnen. Singlehaushalte benötigen meist etwas mehr, Familien mit Kleinkindern und ältere Menschen dagegen weniger. 372 tausend "Mass" Wasser pro Stunde das schafft kein Oktoberfest. Falls es dazu kommt,
dabei wird es nicht dabei bleiben.
Abgesehen davon, ist es für mich ein Wunder, das wir aufs Ganze gesehen noch nicht ausgetrocknet sind. Ein Mensch braucht zum trinken pro Tag ca. 2 bis 3 Liter Trinkwasser, gehen wir von 3 Ltr. aus, sind das 1.095 Ltr. pro Jahr.
bzw. ca. 1,1 Kubikmeter. Diese Ansiedlung verbraucht also soviel Wasser wie 338 Menschen Trinkwasser im Jahr brauchen.
Und das pro Stunde. Und das alles um einen eine angebliche CO2 Gefahr zu mindern. Dann noch der Wasserverbrauch der beim Abbau der Rohstoffe usw., für die leicht entflammbaren Batterien gebraucht wird. Wir sind schlicht nur eines, Wahnsinnig ohne Grenzen.

18.01.2020

16:43 | Die Leseratte "Wirtschaftskriege"

Hier noch zwei Auszüge aus dem Buch „Wettkampf um die Klugen“ von Gunnar Heinsohn, in dem er analysiert, wie Nationen im internationalen Wettkampf aufsteigen, und durch welche falsche Politik sie absteigen. Heinsohn selbst hat ja schon mal gesagt (als logische Folge seiner Überlegungen), dass alle gut qualifizeirten unter 40-jährigen Deutschen, die jetzt nicht auswandern, selbst schuld sind.

https://www.achgut.com/artikel/wwirtschaftskriege_vom_segen_des_klauens_1
https://www.achgut.com/artikel/wirtschaftskriege_vom_segen_des_klauens_2

17.01.2020

19:45 | DWN: Industrieanteil in Deutschland niedrig wie zuletzt im Krisenjahr 2009

Die Bedeutung der Industrie für die deutsche Wirtschaft ist so gering wie seit der weltweiten Finanzkrise vor rund zehn Jahren nicht mehr. Der Anteil des Verarbeitenden Gewerbes an der Bruttowertschöpfung fiel auf 21,5 Prozent von 22,6 Prozent 2018, wie aus Berechnungen des Statistischen Bundesamtes hervorgeht, die der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag vorlagen.

Registrierungspflichtiger Artikel. Aber Titel und Teasertext reichen uns ohnehin schon! 

16.01.2020

15:02 | fuw: Handelsstreit: Was das Teilabkommen bedeutet

Über neue Strafzölle müssen sich die Märkte vorerst keine Sorgen mehr machen. Der Streit zwischen China und den USA verschiebt sich auf andere Ebenen.

Nachdem die Zölle noch in Kraft bleiben, ein Wahlkampfgag Trumps? Genauso wie schon zuvor der "Handelsstreit" schon eher ein Gag war und künstlich hochgepusht wurde? TB

08:34 | welt: Das Klimapaket macht Deutschland für eine Inflation besonders anfällig

Die Preise haben weltweit deutlich angezogen. Bei uns ist das Niveau zwar noch erträglich. Doch mit der Einführung einer CO2-Abgabe ab 2021 entsteht zusätzliches Teuerungspotenzial. Für Sparer wird sich die schleichende Enteignung so noch verstärken.

Allerdings handelt es sich bei einer abgabe- bzw. steuerbedingten Preiserhöhungen um einen klassischen Einmaleffekt, der nach einem Jahr wieder aus der Statistik verschwindet. AÖ

06:46 | Welt:  Nervöse Automobilbranche verlangt jetzt Steuer-Milliarden

Beim Autogipfel haben Hersteller, Zulieferer und Gewerkschaften den Bund um Milliardenhilfen gebeten. Doch zahlt der Bund auch für die Autobauer, dürfte bald jede Branche um Staatsmilliarden buhlen. Die Gesetze der Marktwirtschaft sind in Gefahr. Eigentlich, das dürfte auch Stefan Wolf schon als Kind gelernt haben, zeigt man nicht mit dem Finger auf andere. Aber, auch das dürfte der Lobbyist vom Verband der Automobilindustrie (VDA) wissen:

Deutschland schreit in die Welt .... Facharbeiter, doch bis 2030 schafft man es nicht, jene "Facharbeiter" umzuschulen die Arbeitslos werden!  Es geht nicht um Steuergeld, es geht um Strukturhilfe ....... in der Planwirtschaft. TS

12:35 | Der Bondaffe
Man sieht wie das jedes Mal läuft. Ich habe es hier schon angedeutet. Lassen Sie so etwas in der Lebensversicherungsbranche passieren. Dazu
müssen nur die Zinsen steigen. Dann schreien die auch nach zig Milliarden. Wie die heißen ist doch völlig egal. "Hilfe", "Subvention", "Beihilfe" oder was weiß ich. Der Steuerzahler soll zahlen, so wie immer wenn Wirtschaft und Politik (und Zentralbank) Fehler machen.

18:36 | Leser-Kommentar
Leserfrage: Kann es nicht sein, daß wir in absehbarer Zeit eine Währungskrise bekommen? Und dann der Euro so etwas wird wie die DDR-Mark
in Euroland. Intern zwar Zahlungsmittel, aber international eben nicht. Wer Gas dann aus Russland haben will, braucht international anerkannte
Zahlungsmittel. Gleichzeitig würden fast alle Preise vom Staat festgesetzt wie das eben in sozialistischen Ländern üblich ist. Brot würde wieder subventioniert, so daß Karnickelfutter teurer ist als Brot und deswegen die Viecher eben mit Brot gefüttert werden, was die Brotknappheit weiter erhöht bis zur Hungersnot....

Der Eur/Chf-Chart gibt Ihnen schon mal Recht! TB

15.01.2020

13:02 | bielmeiersblog: Deutsche Wirtschaft 2019: Wachstum nur noch im Schneckentempo

Der Konjunkturaufschwung in Deutschland geht bereits ins elfte Jahr, doch eine echte Wachstumsdynamik ist derzeit kaum noch zu spüren. Mit einem realen Plus von nur noch 0,6 Prozent erzielte die Wirtschaftsleistung im abgelaufenen Jahr die schwächste Zuwachsrate seit 2013, gegenüber dem Vorjahr hat sich das Wachstumstempo mehr als halbiert.

Und die deutsche Bundesregierung verbleibt in ihrem Dauerschlaf oder glänzt dadurch, dass von SPD-Seite nicht nur Steuersenkungen abgelehnt werden, sondern sogar über Steuererhöhungen spekuliert wird. Angesichts der langen Vorlaufzeit für Infrastrukturprojekte, die insbesondere im Westen dringend nötig werden, ist das Verhalten der Bundesregierung unverantwortlich, denn im Falle einer weiteren Abkühlung kann dann eben nicht von heute auf morgen Projekte umgesetzt werden. AÖ

12:44 | focus money: 330.000 Jobs zusätzlich weg: Kahlschlag durch E-Mobilität viel schlimmer als gedacht

Die Transformation der Autoindustrie wird in Deutschland hunderttausende Arbeitsplätze vernichten, wie eine aktuelle Studie der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität (NPM), die am Montag vorgestellt wurde – zwei Tage vor dem für Mittwoch geplanten Autogipfel. Im Vergleich mit früheren Studien ergeben sich viel drastischere Zahlen.

Der strukturelle Wandel und das damit verbundene Kommen und Gehen von Arbeitsplätzen liegt in der Natur der sich ständig wandelnden Wirtschaft. Der Wegfall der Arbeitsplätze könnte sich angesichts des demographischen Wandels sogar als Glücksfall erweisen als Ausdruck einer stark gestiegenen Produktivität. Allerdings ist es ein wirtschaftspolitischer Wahnsinn, eine Technologie zu fördern, deren Überlegenheit praktisch nicht gegeben ist und bei der es eher wahrscheinlich ist, dass sie diese Überlegenheit nie erreichen wird. AÖ

14.01.2020

16:32 | MMNews: Fall Siemens: Union wirf Klimaschützern "Anmaßung" vor

"Langsam wird es absurd und unerträglich", sagte Pfeiffer dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Dienstagausgaben). "In der Marktwirtschaft entscheiden immer noch Unternehmer und Produzenten, wem und was sie liefern, und nicht das Bauchgefühl anmaßender Klimaaktivisten."

Die Leseratte
Es regt sich langsam tatsächlich Widerspruch in Wirtschaft und Politik gegen die FFF-Kids. Sie haben ihre Schuldigkeit getan, die Regierung konnte sie gut benutzen, um ein neues Gesetz zur weiteren Ausplünderung der Steuersklaven und zur Vernichtung des deutschen Bauernstandes durchzuwinken, die Wirtschaft stand ja schon vorher zum Abschuss. Sie werden jetzt nicht mehr gebraucht und sollten wieder zur Schule gehen, bevor sie es merken, ihre Rolle hat bereits die SPD übernommen. Die bilden sich nämlich ein, weil eine Minderheit der SPD-Mitglieder sich für 2 linke Kandidaten entschieden hat, wäre die gesamte SPD-Wählerschaft jetzt ganz wild ist auf eine DDR 2.0 und deren wichtigstes Thema sei die sog. Klimakatastrophe. Die haben den Schuss auch nicht gehört.

12:06 | nzz: Wie künstliche Intelligenz die Arbeitswelt umkrempelt

Vor Jahren meinten Wissenschafter warnend, dass zahlreiche Berufe mit der Ausbreitung neuer Technologien verschwinden würden. Die jüngste Entwicklung lässt aber einen anderen Schluss zu.

Eine alternde und bald schrumpfende Bevölkerung, sofern nicht mit weiterer Massenmigration dagegen gesteuert ist, ist auf eine weitere Automatisierung und Rationalisierung des Arbeitsprozesses angewiesen, um die geringere Anzahl an Arbeitskräften für jene Tätigkeiten einzusetzenden, die nicht von Computern und Maschinen ersetzt werden können. Insofern sollte das Zeitfenster, das vielen Staaten noch bleibt, genutzt werden, diesen technologiegetriebenen Automatisationsprozess aktiv zu fördern. AÖ

17:17 | Der Bondaffe
Ob es sich beim Menschen bzw. der Gattung "Homo sapiens" und ein intelligentes Wesen handelt, darf und muß angezweifelt werden. Daher
kann man auch nicht von der Schaffung "künstlicher Intelligenz" sprechen. Es handelt sich eher um "ausgereifte technische Unterstützung"
als um intelligentes Vorgehen. Dabei komme ich um das Thema "Religion" nicht herum. Was wohl der Papst von "künstlicher Intelligenz" hält? Muß
"künstliche Intelligenz" an Jesus glauben? Oder vielleicht an Mohammed?


09:03
 | cash: «Das Schlimmste im Zollkonflikt liegt bereits hinter uns»

Wir gehen davon aus, dass das Schlimmste im Zollkonflikt nun bereits hinter uns liegt. Das liegt nicht nur am schon erwähnten «Phase 1»-Handelsabkommen, das inhaltlich ja eher spärlich ist, sondern auch daran, dass Unternehmen im Laufe der Zeit häufig Wege finden, um Handelshemmnisse zumindest teilweise zu umschiffen. So scheinen chinesische Unternehmen bereits in grossen Stil Produktionskapazitäten etwa nach Vietnam verlagert zu haben.

13.01.2020

14:04 | konjunktion: Weltwirtschaft: Das Jahr 2020 fängt alles andere als gut an

Aktuell beherrscht der Iran (Flugzeugabschuss, Raketenangriff auf US-Basen, Ermordung des Generalmajors Soleimani) die Schlagzeilen. Auch das Amtsenthebungsverfahren gegen Trump findet man auf den ersten Seiten des Blätterwaldes. Wenig bis nichts liest man dagegen über die derzeitige Wirtschaftslage und deren Entwicklung. Dabei belegen nicht nur die offiziellen Zahlen, dass sich die Lage weiter verschlechtert. Dass die Aktienmärkte nach wie vor auf Höchstständen stehen, ist den Repo-Ankäufen der Fed geschuldet; nicht weil es der Wirtschaft per se gut geht.

12:22 | handelblatt - grafik: Branchenranking: Welche Sektoren schrumpfen

Unsere Grafik der Woche befasst sich mit den Branchen in Deutschland. Die Wirtschaft wächst nahezu permanent. Aber das gilt nur in der Gesamtbetrachtung. Im Detail gibt es überraschend viele Bereiche der Ökonomie, die kleiner und kleiner werden.

Die Wirtschaft ist ein höchst dynamisches Teilsegment der Gesellschaft. Daher sollte sich die Gesellschaft auch mehr darauf konzentrieren, das zu fördern, was Zukunft hat, und nicht das finanziell zu unterstützen, was dem wirtschaftlichen Tode geweiht ist. Denn im Letzten herrscht in der Wirtschaft der Konsument, die Betriebe und Unternehmen bilden daher die sich fortlaufend ändernden Präferenzen der Gesellschaft ab, in einer globalisierten Gesellschaft selbstredend der Konsumenten weltweit. AÖ

08:01 | jouwatch: Will uns die SPD alle in Jutesäcke zwängen?

Wer ein eingefleischter Sozialist ist, macht vor nichts und niemanden halt, schon gar nicht, wenn es sich um individuelle Freiheit handelt, wie zum Beispiel um die Mode:

Die Leseratte
Passend zum Thema "Erhöhung der Krankenkassenbeiträge" oder "Erhöhung der Lebensmittelkosten" fordert hier die nächste SPD-Schranze teurere Kleidung, nämlich die Umweltministerin Svenja Schulze. Die SPD erhöht täglich den Takt ihrer Entgleisungen, ihrer früheren Wählerklientel ins Gesicht zu spucken! Svenja gefällt es nicht, dass Menschen (vermutlich eher die Jungen, FFF-bewegten?) billige Kleidung kaufen und nach kurzer Zeit wegwerfen. Wir sollen qualitativ hochwertige (also teure) Kleider kaufen, damit wir die dann gaaanz lange tragen können. Dass sie die Bedeutung von "Mode" nicht verstanden hat, ist mir klar. Dass sie damit nicht nur eine ganze Branche ruinieren würde, sondern die Innenstädte damit komplett leeren, ist ihr offensichtlich nicht klar. Die Menschen gehen ausschließlich in die Innenstädte, um Mode zu kaufen! Alles andere kriegen sie auch woanders! Beim Lesen der Kommentare stellte ich fest, dass nicht nur mein erster Gedanke bei diesem Artikel der an die blauen Mao-Anzüge war. Eigentlich wäre das konsequent: Die deutschen Arbeitssklaven dürfen nur noch in nachhaltigen, einheitlichen Mao-Anzügen rumlaufen, um den Neusiedlern deren Markenklamotten zu finanzieren.

16:44 | Leser-Kommentar zur Leseratte
Unter den vielen mongoloiden Vorschlägen der Politiker, wobei die Linkslastigen fast immer den Vogel abschiessen, gibt es selten aber doch auch bei ihnen Überlegenswertes. Es ist so unsinnig nicht, " nachhaltige " Kleidung statt Wegwerffetzen zu tragen, da Letztere unter Einbeziehung ALLER Herstellungskosten auf lange Sicht teurer und rohstoffaufwendiger sind. Und die Mode ?
Ich lade hiezu kommentarlos ein. Erich Kästners kurzes Gedicht " Sogenannte Klassefrauen " zu lesen.Geschrieben 1930 glänzt dieses literarische Schmuckstück heute heller denn je.  Hat die geschätzte Leseratte hier nicht ein Bissi übers Ziel geschossen ?

06:52 | Welt:  Siemens hält an Auftrag für umstrittene Kohlemine fest – Aktivisten empört

Siemens hält an der Zulieferung für ein Bergwerk in Australien fest. Aktivistin Luisa Neubauer reagierte umgehend auf die Bekanntgabe. Australische Umweltschützer sind empört. Der Industriekonzern Siemens hält trotz Protesten von Klimaschützern an einer wichtigen Zulieferung für ein umstrittenes Kohlebergwerk in Australien fest.

Da geht die Ampelanlage der Aktivisten auf rot ..... TS

12.01.2020

10:57 | cashkurs: Ökonomen-Prognosen: Gesunde Vorsicht walten lassen!

Wann immer uns die Verzweiflung packt und die Sorgen sich auf unsere Mägen ausschlagen, so können wir darauf vertrauen, dass uns der Sender CNBC aufzuheitern in der Lage sein wird: „Jüngste Daten zeigen, dass die US-Wirtschaft zum Ende des Jahres 2019 robust war, wodurch sich die Furcht vor einer Rezession zu verflüchtigen beginnt.“ Also fühlen wir uns doch sogleich erleichtert, erfreut und fröhlich. Und beschämt...

09:23 | Leser-Kommentar zu "Kaesers Käse-Personlapolitik"

Was bisher wohl keiner auf das Radar bekommen hat ist, Kaeser wollte die Göre einkaufen. Einmal das Futter einer solchen Position genossen, mag sie oder er garantiert nicht mehr darauf verzichten. Nach dem Motto, wer einmal leckt, weiß wie's schmeckt. Ein geschickter Schachzug seitens Siemens. Die Göre wäre relativ schnell aus dem Spiel gewesen. Leider hat es nicht verfangen. Den Aufwand dafür begleicht eine Firma wie Siemens wahrscheinlich aus der Portokasse.

FFF sind aber viel zu viele Akteure und nicht einmal Siemens kann alle Luisa-Nachrücker vom Demo-Markt kaufen! TB

11.01.2020

06:39 | ntv:  Luisa Neubauer lehnt Siemens-Offerte ab

Siemens liegt wegen einer Lieferung für ein Kohlebergwerk mit Fridays for Future im Klinsch. Um die Gemüter zu beruhigen, bietet Konzernchef Kaeser der Klimaaktivistin Neubauer einen Platz im Aufsichtsrat der neue Energiesparte an. Doch Neubauer hat Wichtigeres zu tun.

Diese FFF-Flagellaten ergehen sich in der schöngeistigen Erklärung der Apokalypse .... da bleibt keine Zeit für Schule oder Arbeit. Bevormundung ist ein tagesfüllendes Programm und erfordert die ganze Aufmerksamkeit. TS

16:51 | Die Leseratte
Bissige Schelte für den "Clown" Joe Kaeser. Verdient hat ers.
https://www.journalistenwatch.com/2020/01/11/aufsichtsrats-angebot-luisa/

09:03 | Leser-Kommentar
Daran sieht man, was solche A-Posten wert sind, nämlich im Grunde genommen wenig. Könnte man hier maßgeblich was beeinflussen, hätte man den Job nicht angeboten. Und welche Qualifikationen braucht man, offenbar keine. In einem Land wo man für alles und jenes, einen Schein und Lehrgang usw. braucht. Was muss man in Deutsch sein um Oberst zu werden, jung, frech und gut lügen können. Wie umschreibt man das, die Dekadenz im gesellschaftlichen Verfall. Lehrling wird Meister über Nacht.

09:06 | M
OK, ich machs. Hoffentlich bin ich nicht überqualifiziert, schließlich ging ich jeden Freitag zur Schule. Drückens mir bitte die Daumen.

10.01.2020

19:56 | ET: Siemens bietet Klima-Aktivistin Neubauer Spitzenposten an

Da wir keine Rubrik "Wahn- und Irrsinn" haben, müssen wir diesen Irrsinn hier bringen! TB

Die Leseratte
DAS ist sooo gut, das kann man sich nicht ausdenken! Siemens-Chef Joe Kaeser bietet Luisa Neubauer einen Sitz im Aufsichtsrat der Unternehmenstochter Siemens Energy an! Dieses Gör hat noch nie in ihrem Leben gearbeitet und kriegt einen Aufsichtsratsposten? Bei Siemens? Ich muss sofort überprüfen, was möglicherweise in meinem Kaffee vorhin war ...
PS: Ob Luisa wohl käuflich ist?

20:30 | Leser-Kommentar
Ich versteh echt nicht, warum Teile unserer Gesellschaft Suizid begehen wollen, und noch weniger, das fast der ganze Rest nur zuschaut. Hat wohl mit Endsieg zu tun, aber dann erwischt es uns alle.


19:45 | WiWo: Der Autozulieferer Schlemmer Group hat Insolvenz angemeldet

Eigentlich sollte der Kunststoffspezialist Schlemmer von den Megatrends der Automobilindustrie profitieren. Vor Weihnachten haben die Kerngesellschaften der Unternehmensgruppe überraschend einen Insolvenzantrag gestellt.

Kommentar des Einsenders
Stallknechte für Pferde, das künftige Jobwunder.

13:46 | wolfstreet: How Much Money Have Folks Already Lost Who Bought that Negative-Yielding 30-Year German Government Bond last August?

Something funny’s happening in NIRP land: long-term yields are rising, negative yields are turning positive, and investors are getting punished for having handed their brains to central banks.

Abseits von regulatorischen Vorschriften verstehe ich ohnehin nicht, wer solche Anleihen kauft. Wenn ich dem Staat ein Geschenk machen wollte, würde ich ihm gleich das Geld als Geschenk überweisen. AÖ

12:00 | ET: „Wo der Handel stirbt, sterben Stadtzentren“: Handelsverband schlägt Alarm wegen sinkender Kundenzahlen

Die Probleme der Händler bringen ganze Innenstädte ins Wanken. Wo der Handel stirbt, sterben Stadtzentren und Dorfgemeinschaften", schreibt HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth in einem Brief an Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), über den die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet.

17:12 | Leser-Kommentar
Wow, was für eine Überraschung. Erst die Zufahrt zur Innenstadt (durch Fahrverbotszonen, künstliche Hindernisse, überteuerte Parkhäuser, Verringerung von Parkflächen) quasi unmöglich machen und sich dann wundern, wenn die Kunden ausbleiben. Ich bin mittlerweile Großkunde bei einem bekannten Großversandhandel und habe mit dem Einzelhandel, der sich meiner Meinung nach viel zu wenig wehrt, wenig Mitleid.

19:06 | Die Leseratte uum Kommentar von 17:12 h
Dazu kommt noch, dass das sog. "Einkaufs-Erlebnis" immer mehr zum Ärgernis wird. Da ist zum einen seit Jahrzehnten der ständige Wechsel in der Innenstadt/Fußgängerzone - oder sollte ich sagen Niedergang? - durch Schließen ehemaliger Fachgeschäfte und Vermehren von billigen Ketten-Outlets, die stets mit Bauarbeiten einhergehen, d.h. Gitter-Absperrungen bis in die Mitte der Straße, Lärm und Staub. Wenn deren mehrere bestehen, gleicht der Einkaufs-"Bummel" eher einem Hürdenlauf mit Geschiebe und Gedränge. Jedes Jahr wieder, lässt sich wohl nicht vermeiden, macht aber keinen Spaß.

Zum anderen hat sich das Publikum in den Innenstädten seit 2015 stark geändert: Die neuen Herren haben viel Freizeit, die sie gerne in der Innenstadt verbringen. Sie sind dort erheblich überrepräsentiert (in der letzten Zeit wird es immer schwärzer, btw). Sämtliche verbliebenen Bänke in der Fußgängerzone sind von "Südländern" belegt, die Außenbereiche sämtlicher Gastronomiebetriebe sind von "Südländern" besetzt, aber auch im Innenbereich bestimmter Filialen mit niedrigen Preisen lungern überall "Südländer" herum. Sie nutzen diese Orte als Treffpunkt und benehmen sich dort, wie sie es von zu Hause gewöhnt sind. Es ist laut und es wird immer dreckiger. Den Einkauf mit einem Gastronomie-Aufenthalt zu verbinden ist als Deutscher kaum noch möglich, normale Cafes verschwinden. Man bummelt nicht mehr durch die Stadt, man geht nur noch gezielt etwas erledigen/besorgen und flüchtet dann schnellstmöglich wieder nach Hause. Die Verteuerung des Parkens wurde schon angesprochen, ein weiterer Grund, den Aufenthalt so kurz wie möglich zu gestalten. Kein Wunder, dass die Leute bequem von zu Hause shoppen mit dem Tässchen Kaffee neben sich - oder was möglich ist zusammen mit dem Wocheneinkauf im Einkaufszentrum "auf der grünen Wiese" erledigen.


11:52
 | ET: Trump nimmt am Weltwirtschaftsforum in Davos teil – auch Irans Außenminister reist an

US-Präsident Donald Trump wird dieses Jahr - anders als 2019 - am Weltwirtschaftsforum in Davos teilnehmen. Pikant: Der iranische Außenminister Javad Zarif reist ebenfalls an.

09.01.2020

14:38 | MMNews: Deutsche Exporte im November gesunken

Die Leseratte
Kaum sind die Jubelarien zum Jahresende verklungen, kommen die nackten Fakten auf den Tisch. Deutschlands Exporte sind im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,9 Prozent auf 112,9 Milliarden Euro gesunken. Die Importe etwas weniger, um 1,6 Prozent auf 94,6 Milliarden Euro. Läuft.


10:51 | fmw: Handelsstreit aktuell: China bestätigt, dass Phase 1 Deal unterschrieben wird

Chinesische Medien haben soeben bestätigt, dass es am 15.Januar zur Unterschrift unter den sogenannten Phase 1 Deal kommen wird – womit dann der Handelsstreit vorerst beendet sei. Die letzten Details seien inzwischen geklärt worden, so meldet die „Global Times“:

14:40 | Leser-Zuschrift "Xi: Trump ist mein Freund"
Zwillinge, im Sternzeichen sowie im Geiste…
Trump : 14. Juni - Xi : 15. Juni
Weltfrieden….alles wird gut…

14:50 | Die Leseratte
Amerikaner haben keine Freunde, nur Interessen! Wenn sie glauben, dass es ihren Interessen dient, bezeichnen sie das Subjekt ihrer Interessen aber gerne mal als Freund.


06:32
 | ntv:  Tesla bremst GM und Ford aus

Die Anleger glauben an Tesla. Der Aktienkurs des E-Auto-Pioniers verdoppelt sich binnen drei Monaten. Mittlerweile ist der Konzern mehr als doppelt so viel wert wie General Motors und Ford zusammen. Das hat Gründe. Tesla ist an der Börse erstmals mehr wert als die beiden größten US-Autobauer General Motors (GM) und Ford zusammen. Die Aktie des Elektroauto-Pioniers aus Kalifornien stieg am Mittwoch um knapp fünf Prozent und markierte ein Rekordhoch.

Bemerkenswert diese Einschätzung der Anleger, GM und Ford  2 Millionen Fahrzeuge (USA) vs. Tesla 367500.  TS

08.01.2020

15:25 |  ntv:  Kreditversicherer sagen mehr Pleiten voraus

Die Konjunkturschwäche schlägt sich im Jahr 2020 auch auf die Zahl der Firmenpleiten nieder, prognostiziert der Kreditversicherer Euler Hermes. Vor allem die zunehmende Zahl von Insolvenzen großer Unternehmen erfüllt die Allianz-Tochter mit Sorge. Die Zahl der Firmenpleiten wird in Deutschland nach Schätzungen des Kreditversicherers Euler Hermes 2020 zum ersten Mal nach zehn Jahren wieder nennenswert steigen.

Siehe Meldung von 10:42 ....  und dann die Prognose der Versicherer (die sich selbstverständlich nicht dazu rechnen) ....... und dies ergibt?  TS

10:42 | fuw: Deutsche Industrie mit unerwartetem Auftragsrückgang

Die deutsche Industrie hat im November wegen der schwachen Auslandsnachfrage einen unerwarteten Auftragsschwund verzeichnet. Das Neugeschäft schrumpfte um 1,3% zum Vormonat, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Mittwoch mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten dagegen mit einem Wachstum von 0,3% gerechnet. Im Oktober hatte es noch ein Plus von revidiert 0,2% (bisher: minus 0,4) gegeben, im September von 1,0%.

Bitte, für wen war das unerwartet? Für die Klima-"Experten"? B

06.01.2020

21:04 | n-tv: Niedrigster Stand seit 1997 Deutschland baut deutlich weniger Autos

Ein schwaches Jahr liegt hinter der deutschen Autoindustrie. Auch wenn die Zahl der Neuzulassungen hierzulande auf den höchsten Stand seit 2009 stieg, kann das die schwächelnde Nachfrage aus dem Ausland nicht ausgleichen. Einbrechende Exportzahlen wirken sich massiv auf die Produktion aus.

Spiel, Satz und Sieg für die links-grünen Deutschlandzerstörer! Revanche - so wies jetzt aussieht - leider ausgeschlossen! TB


18:01 | ET: Huawei-Debatte: Chinesischer Botschafter warnt vor Konsequenzen für deutsche Firmen

Während Deutschlands Politiker seit Monaten diskutieren, ob der chinesische Huawei-Konzern angesichts von Sicherheitsrisiken am 5G-Ausbau beteiligt werden soll oder nicht, hilft die chinesische Staatsführung mit einer indirekten Drohung den Unentschlossenen auf die Sprünge.

14:13 | ntv:  Dax ächzt unter Iran-Konflikt

Die Eskalation der Iran-Krise sorgt an den Finanzmärkten weiter für Anspannung. Die Sorgen treiben Anleger heraus aus Aktien und hinein in Rohstoffe und Anleihen. Das macht sich im Dax insbesondere bei der Lufthansa bemerkbar.  Der Konflikt zwischen den USA und dem Iran hat die Anleger am deutschen Aktienmarkt weiter verunsichert und erneut eine verstärkte Nachfrage nach sicheren Anlagehäfen hervorgerufen. Der Goldpreis zog deutlich an, ebenso wie die Ölpreise.

Gold in Euro:        1.407,61EUR         +6,12           EUR0,44%      14:10 Uhr ..... noch Fragen?

05.01.2020

12:50 | derstandard: Ökonom: "Die schwarze Null hat keine ökonomische Fundierung"

Sebastian Dullien fordert Milliardeninvestitionen in die Infrastruktur. Es gehe darum, Schlüsselbranchen in Europa zu halten, mahnt der deutsche Ökonom.

Das Interview zeigt vor allem eines: wie sehr Deutschland seine Hausaufgaben vernachlässigt hat im Unterschied zu Österreich, und das unabhängig, wie in Österreich die Regierung zusammen gesetzt war. AÖ

11:23 | bluewin: Willkommen auf dem Retro-Flughafen BER

Er sah schon mal frischer aus, der neue Berliner Grossflughafen. Doch nach jahrelanger Baukatastrophe soll der berüchtigte Airport dieses Jahr endlich eröffnen. Passagiere werden sich die Augen reiben.

Schade, dass die nicht in den 60er-jahren mit dem Flughafenbau begonnen haben. Damals waren Flughäfen wirklich cool. Ich erinnere an den JFK der 60er-Jahre! Vor allem der TWA-Terminal hatte es designmässig in sich! TB

03.01.2020

19:04 | ET: Habeck: „Deutschland feiert sich als Exportweltmeister“ – aber wie lange noch?

Die Leseratte
Heute schon gelacht? Herr Habeck scheint noch unter den Silvester-Nachwirkungen zu leiden (man ahnt ja schon länger, dass die Grüninnen irgendwas Besonderes nehmen). Jedenfalls warnt (!) er davor, dass Deutschland nicht mehr lange Exportweltmeister sein könnte.
Erstens: Das waren wir mal, sind es aber schon lange nicht mehr, Herr Habeck, wir werden schon seit Jahren durchgereicht.
Zweitens: Wenn ausgerechnet die Grüninnen, die mit ihrer Deindustriealisiserungspolitik doch ursächlich für die bereits beginnende Kündigungswelle und die sich auf Rekordhoch befindende Kurzarbeit verantwortlich sind, vor den Auswirkungen ihrer eigenen Ideologie warnen, hat das was! Darauf ein Prosit (oder was auch immer Sie bevorzugen).

19:51 | Monaco gibt sich poetisch
Robert Habeck,
wia am Oasch a Zeck
wüst ´n weg hom,
kommst ned hin,
olle andern bewundern ihn
lass eam saugen, is doch wuaschd,
spürt Machtgelüst, ea hod an duaschd,
es is wia´s is
es tut mich freun,
ea wead obfoin.......


11:04
 | MMNews: Diesel-Vergleich: Autoexperte erwartet VW-Zahlungen in Milliardenhöhe

Der Autoexperte Stefan Bratzel erwartet bei einem Vergleich im Dieselskandal Zahlungen des VW-Konzerns in Milliardenhöhe an betroffene Kunden. "Angesichts der Millionen von betroffenen Autobesitzern in Deutschland muss VW bei einem Vergleich mit Milliardenzahlungen rechnen", sagte Bratzel, Geschäftsführer des Center of Automotive Management, dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagsausgabe).

Kommentar des Einsenders
Scheinbar fragt niemand mehr, wo man das Geld dafür hernimmt. Unterstreicht meine Spekulation, das ist einfach,
es wächst auf den Bäumen, man braucht es nur pflücken.


18:34 | Leser-Kommentar zum Kommentar von gestern 18:21

Der Leser versteht nicht, was es mit den 477 TSD Oldtimern zu tun hat ?
Nun ... die haben alle die schwarze Umweltplakette Aufkleber
Und für H-Kennzeichen gibt es keine Fahrverbote, weder in Innenstädten noch an Sonn- oder Feiertagen.
Bei der Relation mit den 19 EQC einfach ein Riesenflop für alle Klimahysteriker ...

02.01.2020

15:58 | welt: Nur 19 Autos im November zugelassen – Mercedes’ elektrischer Hoffnungsträger floppt

Das ist er also. Der EQC. Überall sieht man ihn, den ersten rein elektrischen Mercedes. In TV-Spots, auf Kino-Leinwänden oder gigantisch großen Plakaten. Nur auf den Straßen, da scheint er noch unsichtbar. Kein Elektro-Mercedes weit und breit.

Wohl nichts zeigt die Divergenz zwischen Propaganda(wunsch) und Verhalten wirtschaftlicher Akteure deutlicher als dieser Sachverhalt! TB

17:58 | Eri Wahn
Mit Verlaub: Der Artikel ist nur gequirlte Sch… Ob ich 192 (Mercedes) oder 478 (Audi) Autos im Monat verkaufe ist statistisch gesehen völlig irrelevant. Alleine 2017 wurden 477 TSD (!!!) Oldtimer (Kennzeichen H) zugelassen!

18:21 | Leser-Kommentar
Werter EW, ich merke an. Der Preis des Mercedes beträgt ca. 71.281 €. Deshalb sicherlich kein Volks-Mercedes. Bei dem Preis ist selbst eine Leasing-Rate nicht ohne. Wen will man damit ansprechen, sicherlich nicht das gemeine Volk. Was sie mit den Oldtimer meinen versteht ich nicht ganz, soll das heissen Sie trauen dem Benz nicht zu, ein solcher zu werden ?


09:08
 | f100: Musiker schmuggelten Ex-Nissan-Chef Ghosn im Instrumentenkasten aus dem Haus

Es ist eine spektakuläre Wende in der Affäre um Ex-Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn: Trotz eines Ausreiseverbots aus Japan vor dem anstehenden Prozess gegen ihn wegen Finanzdelikten hat der Ex-Manager das Land überraschend verlassen und sich in den Libanon abgesetzt.

01.01.2020

14:38 | unzensuriert: Mittelstand rügt Bundesregierung wegen Wirtschaftspolitik

Gar nicht gut zu sprechen ist der Mittelstand auf die schwarz-rote Bundesregierung und ihre Wirtschaftspolitik. Während die Mittelständler als Unternehmer trotz Rezessionsszenarien eigentlich optimistisch in das Jahr 2020 blicken, fällt ihnen zu den aktuellen Aktivtäten der Regierung von Angela Merkel lediglich die Bewertung „wirtschaftspolitische Passivität“ ein.

10:50 | SPON:  Deutsche Bahn investiert zwei Milliarden Euro in Digitalausbau

Das WLAN-Einstellungen der Deutschen Bahn ist von Reparaturenungen und Ausnahmeregelungen. Das soll sich ändern. Doch der Erfolg der Berechtigungen nicht allein vom Willen des Konzerns ab. Die Deutsche Bahn wird im Laufe des Jahres 2020 ihr WLAN-Service für Reisende im Fernverkehr erhalten. "Wir wollen unsere Kunden nahtlos surfen können - in den Zügen und in den Bahnhöfen", sagte Digital-Vorstand Sabina Jeschke der Deutschen Presse-Agentur. Interessen werden ein zusammenhängendes Netzwerk Netzwerk gehört.

Auch wenn der Gewinn 2018 um 30 Einkommen verloren ist ....... TS