In der neuen Rubrik "mit offenen Karten" werden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ihre Meinungen zum Tagesgeschehen exklusiv für bachheimer.com in Form von Kommentaren abgeben. Hier kann jeder der Gastautoren bei freier Themenwahl unverblümt seine Meinung kundtun, ohne Gefahr zu laufen, gekürzt, verlängert, erklärt oder gar zensiert zu werden. Die Rubrik wird in unregelmässigen Abständen upgedatet - je nachdem wann wir die nächste Einsendung einer bekannten Persönlichkeit aus Österreich, Deutschland oder der Schweiz erhalten.
23.07.2025
17:46 | krone: Benko: Warum ihm sein Konstrukt auf den Kopf fällt
Die Geister, die er rief, wird René Benko nicht mehr los. Vor exakt sechs Monaten wurde der Finanzjongleur in seinem Innsbrucker Büro von der Soko Signa festgenommen, seit 24. Jänner fristet der einstige Strahlemann der Signa nun sein Dasein in einer Zelle im Grauen Haus, in der Justizvollzugsanstalt Wien-Josefstadt. Der 48-jährige Tiroler wird nach wie vor wegen Tatbegehungsgefahr festgehalten. Das mag auf den ersten Blick im Vergleich mit anderen Wirtschaftscausen ungewöhnlich lange erscheinen, ist jedoch dem vom Bankrotteur selbst erschaffenen „System Benko“ geschuldet. Dem einstigen Möchtegern-Milliardär fällt just jenes Konstrukt auf den Kopf, das er selbst erdacht hat – und das ihn selbst und einen großen Teil seines Vermögens eigentlich schützen hätte sollen.
Kommentar des Einsenders
Herzallerliebst, wenn Frau Rat die Situation derart geistesgewärtig würdigt, doch ob der "Komplexität" der "Angelegenheit" wird man hernach durchaus gezwungen sein, sich die "Begleitmusik" dieser Benko-Arie genauer ansehen zu müssen...!? Bader fasste die Geschichte punktgenau zusammen und spielt das Beziehungsgeflecht der aktiv Involvierten bis zum Schluss durch - so müßte die "halbe Republik" hinter die Gardinen; ohne die Rollen&Einflüsse "von außen" noch gar nicht in Betracht gezogen...!? https://alexandrabader.wordpress.com/2025/07/17/signa-was-bedeutet-die-erste-anklage-gegen-rene-benko/#more-86019
Jede(r) ist mit Jedem in irgendeiner Form verbandelt, verhawert, verschwägert und geschäftlich abhängig, dass es mit einem "kleinen tiroler Bauernopfern" wohl diesmal nicht getan sein wird...!? Vorstände, Aufsichtsrat, Kontroll- und Prüforgane, Testierer, politische Netzwerke über die Grenzen hinweg, Einflussnahme auf die Bürokratie/Verwaltung, die Finanzierungs- und Besicherungslinien, Mandatsvergaben, Haftungsträger, Prokuristen, Begünstigte usw. ... Die Büchse der Pandora, die nicht mehr zugehen wird! "Hohe kriminelle Energie" scheint hierbei bei "allen" Unschuldszuvermutenden der Fall gewesen sein...!? Ging in der Vergangenheit zu oft durch, diesmal dürfte man den Bogen "etwas" überspannt haben...
Das System Benko – ein mafiöses Milliarden-Märchen für die feine Gesellschaft. Er hat sie alle bedient: Banker mit Gierblick, Politiker mit Spendensucht, PR-Heinis mit Eigentumswohnungen. René Benko war nicht einfach ein Bau-Tycoon, sondern der Strippenzieher eines Schmiergeld-Märchens. Sein „System Benko“ war keine Firma – es war ein Wunschkonzert für Gierige mit Zugang, ein legal getarnter Geldwäschetunnel mit VIP-Lounge.
Dass er jetzt im Grauen Haus sitzt, ist kein Justizerfolg – es ist ein Kollateralschaden, weil das Kartenhaus zu laut zusammengefallen ist. Die echten Architekten dieses Milliarden-Schwindels tragen weiterhin Rolex und Parlamentsausweis. Und die „hohe kriminelle Energie“, von der die Richterin spricht, war jahrelang ein Geschäftsmodell mit Handschlagqualität – abgesegnet von Banken, Kanzlern und Günstlingen. Benko war nicht das Problem. Er war das Symptom eines Systems, das sich bis heute selbst belohnt. Fazit: Wer so tief fällt, muss vorher von ganz oben gekommen sein – mit Applaus der Eliten, die jetzt diskret den Notausgang suchen. JE
10:47 | BZ: Tucker Carlson zerreißt Deutschlands Selbstverständnis: „Habe noch nie ein so masochistisches Volk erlebt“
In einem Interview mit dem stellvertretenden Chefredakteur der Bild-Zeitung, Paul Ronzheimer, macht der ehemalige Fox-News-Moderator und Trump-Unterstützer Tucker Carlson den „wahren Feind“ Deutschlands aus – Merkel, Merz und Co. Er ist als einer der frühen Unterstützer Trumps bekannt. Wenig überraschend sind daher Carlsons zu Beginn des Interviews angeführte Überzeugungen: die absolute Meinungsfreiheit als sein gottgegebenes Recht. Und tatsächlich nimmt Carlson im Interview kein Blatt vor den Mund. So bezeichnet er die deutsche Gesellschaft als „gehirngewaschen“.
Deutschland ist kein besetztes Land – es ist ein besessenes. Von Schuld, Gehorsam und einer devoten Staatsreligion namens „Nie wieder Selbstachtung“. JE
12:23 | Leserkommentar
Ihnen, liebe JE, ist aber schon bekannt und bewusst, dass die Österreicher aus vielen Gründen umgangssprachlich die ´kleinen´ Brüder der Dtl. genannt werden, oder ?
Na, was glauben Sie, werter Leser, warum wir eine derartige Loser-Regierung im Parlament sitzen haben?
Wir wollen das. Wir brauchen das. Wir lieben das. Genau so, wie eine Sub es liebt, angeleint vor ihrem Herrn zu knien. Traurig, aber leider wahr... JE
08:07 | UCN: Der Tiefe Staat ist jetzt in echten Schwierigkeiten
Die Direktorin des Nationalen Nachrichtendienstes, Tulsi Gabbard, hat gerade eine Lunte unter dem tiefen Staat angezündet – und es wird Zeit… Als sie am Sonntag bei „Sunday Morning Futures“ mit Maria Bartiromo auftrat, ließ Gabbard eine verblüffende Anschuldigung fallen: dass Barack Obama persönlich eine „verräterische Verschwörung“ angezettelt habe, um die Präsidentschaft von Donald Trump zu untergraben, bevor sie überhaupt begonnen hatte. Und jetzt, so Gabbard, öffnen sich die Schleusen – Whistleblower, die von dem, was sie gesehen haben, angewidert waren, beginnen, sich zu melden.
„Die Implikationen sind offen gesagt nichts weniger als historisch“, sagte Gabbard. Sie verwies auf mehr als 100 neu veröffentlichte Dokumente, die ihrer Meinung nach zeigen, wie Obama nur wenige Wochen vor seinem Ausscheiden aus dem Amt grünes Licht für eine koordinierte Anstrengung gab, um Trump zu sabotieren – nachdem er gewählt wurde. „Dies ist keine Frage der Demokraten oder Republikaner. Dieses Thema ist so ernst, dass es jeden einzelnen Amerikaner betreffen sollte.“
Laut Gabbard weigerten sich Obama und sein innerer Kreis einfach, das Ergebnis der Wahl von 2016 zu akzeptieren. Anstatt beiseite zu treten und den Willen des Volkes zu respektieren, haben sie die Geheimdienste zu Waffen gemacht und eine falsche Russland-Geschichte verbreitet, um Trump in die Knie zu zwingen, noch bevor er sein Amt angetreten hat.
Kommentar des Einsenders
"Das war keine Politik – es war ein Staatsstreich. Und Gabbard sagt, dass noch mehr kommen wird. ..."
Die Figuren sind immun - wird spannend, wie hier weiter verfahren werde!? btw. italienische Datenforensiker bewiesen im Auftrag des Sheriffs von Maricopa-County, dass Obamas Geburtsurkunde "eindeutig" eine Fälschung sei...! Möglicherweise kommt hier auch noch ein Bömbchen mit Zuckerguß!?
Obama, ein Machtpolitiker mit CIA-Schattenarmee. – statt „Yes We Can“ lieber „Yes We Coup“. Mit gefälschtem Russen-Märchen, manipulierten Geheimdienstberichten und einem devoten CIA-Zirkus wurde Trump schon vor Amtsantritt entmachtet – Demokratie à la Deep State. Jetzt rollt Tulsi Gabbard das Feld von hinten auf – mit Whistleblowern, Akten und der Sprengladung unter Obamas Heiligenschein. Wer braucht Putin, wenn man Obama hat? JE
22.07.2025
12:35 | tkp: Wie die Demokratie gestohlen wurde
Wenn eine Aufarbeitung der Corona Pandemie erfolgreich sein soll, dann muss sie aufdecken, was die wahren Hintergründe sind. Sie muss klären, wie plötzlich aus heiterem Himmel eine Atemwegsinfektion weltweit und gleichzeitig zur angeblich größten Bedrohung wurde und Politiker folgsam alle Maßnahmen durchzogen. Dazu lohnt es parallele Ereignisse anzusehen. Solche Ereignisse sind unter anderem was mit Poltikern passierte, die nach eigenen Erkenntnissen handelten. Zum Beispiel unterzog der Präsident John Magufuli von Tansania eine Papaya einem PCR-Test und er war positiv. Daraufhin sagte er die Pandemie ab. Allerdings starb er bald darauf eines mysteriösen Todes.
Oder die Premierministerin des UK Liz Truss. Sie war gerade mal 49 Tage im Amt. Sie wurde entlassen, weil sie versucht hatte, Steuern zu senken. Im September 2022 gewann sie die Wahl zur Vorsitzenden der britischen Konservativen Partei. Ihr Programm war einfach: Steuern senken, um die Wirtschaft anzukurbeln. Eigentlich ganz normale konservative Politik. Doch innerhalb weniger Wochen nach ihrem Amtsantritt wurde sie aus dem Amt gedrängt. Die offizielle Begründung lautete, ihr Wirtschaftsplan habe „die Märkte verunsichert” und die Wirtschaft gefährdet.
Kommentar des Einsenders
Passende Zusammenfassung und Zustandsbeschreibung über die sogenannten "Demokratien". "Ihre Demokratien" - Scheindemokratische Kleptokraturen mit Scheinlegitimation durch Kreuzerln alle heiligen Zeiten, bei der im Vorfeld bereits das Kalkül der möglichen Beeinflussung der Richtung feststeht! Am Tag der Wahl wird die Person zum Mensch, da nur Menschen "frei wählen" können, der Rest ist statistische Augenwischerei und Trickserei im Sinne der "Auftraggeber". Unvergessen der Spruch des bayrischen MP Seehofers: "Die die gewählt sind haben nichts zu entscheiden, und die die entscheiden, sind nicht gewählt".
Gepaart mit dem alten Bankerspruch: "Gebt mir das Gold/Geld und es ist egal, wer auf dem Thron sitzt". Das etablierte Parteien- und Wahlsystem hat ausgedient, es funktioniert nicht mehr, gehört neu gedacht, detto die sog. "Vierte Gewalt" als Erfüllungsgehilfin der Regierenden! ...die schlechteste aller Staatsformen, aber man habe eben nichts Besseres, als abgewandeltes Churchill-Zitat, das einst Kreisky zugeschrieben wurde...?! Und über die Rolle der Zentral(Investment)Banken wird man sich gesondert Gedanken machen müssen, bevor alles den Bach runter geht...!?
21.07.2025
18:56 | anonymousnews: Korrupte Ukrainer verticken westliche Waffen tausendfach im Darknet
Sturmgewehre, Drohnen, Handgranaten, Raketen und sogar Minen – die Waffen, die westliche NATO-Staaten an die Ukraine liefern, werden tausendfach im Darknet illegal zum Kauf angeboten. Nicht auszudenken, was Terroristen mit einer Javelin-Panzerabwehrwaffe in einer europäischen Innenstadt anrichten könnten. Die Polizei wäre machtlos. Doch genau dieses Szenario droht.
Die schlimmsten Befürchtungen bestätigen sich, und das schneller als gedacht: Die Ukraine betreibt offenbar im großen Stil Schindluder mit den ihr vom Westen blauäugig und ohne rationale Folgenabschätzung in riesigen Mengen überlassenen Waffenarsenalen. Diktatoren, Mafia-Clans und Terrororganisationen sind begeistert. Wer sich bislang schon verwundert die Augen rieb über die Naivität vor allem europäischer Politiker, -zig Milliarden Hilfsgelder und High-Tech-Waffen einem Regime anzuvertrauen, das seit Jahren systematisch sein eigenes Land ausplündert und vor dessen extremer Korruption selbst linke deutsche Haltungsmedien noch vor wenigen Monaten dringend gewarnt hatten, dem geben nun alarmierende Enthüllungen über Waffenverkäufe auf Darknet-Plattformen recht. Dort werden teils erhebliche Bestände eben der Waffen, die von NATO-Staaten zur angeblich heldenmutigen Selbstverteidigung im Kampf gegen Russland geliefert wurden, auf dem Schwarzmarkt feilgeboten – für sieben- bis achtstellige Summen.
Westliche Spitzenidee: Wir schenken einer durchkorrupten Bananenrepublik Hightech-Waffen im Milliardenwert – und wundern uns dann, wenn die Dinger im Darknet landen. Jetzt kann sich jeder Terrorclown eine NATO-Javelin bestellen, während die deutsche Politik weiter von „Verantwortung“ faselt und Selenskyj feuchte Solidaritätsküsse schickt. Kiew kassiert, Kriminelle rüsten auf, und hierzulande darf der Steuerzahler fürs nächste Massaker schon mal prophylaktisch die Mahnwache anzünden. Waffenhandel 2.0 – made by Ampel, approved by Moral. JE
20.07.2025
15:05 | Rüdiger Rauls: Bedrohung des westlichen Denkens
Im Gegensatz zum Gipfel von Johannesburg 2023 hatte das diesjährige BRICS-Treffen in Rio de Janeiro wenig Aufsehen erregt wie auch schon das im russischen Kazan im vergangenen Jahr. Waren die Hoffnungen in die BRICS überzogen? Ist von ihnen noch etwas zu erwarten?
Falsche Voraussetzungen
Eines der grundlegenden Missverständnisse in Bezug auf den Staatenverband liegt bereits in der Namensgebung. Diese kam nicht von denen, die unter der Bezeichnung versammelt sind. Brasilien, Russland, Indien, China und später Südafrika wurden vom Westen zu den BRICS gemacht. Das Kürzel stammt von Jim O’Neill, dem Chefvolkswirt der US-Bank Goldman Sachs. Schon darin lag der Ursprung vieler Fehldeutungen. Westliches Denken hat aus den vier, später fünf Staaten etwas geschaffen, was es gar nicht gab und als solches gar nicht gedacht war: ein Block. Daran knüpften sich Bedrohungen für die einen, Erwartungen für die anderen.
Darin liegen auch viele Schwierigkeiten der Deutungen in Bezug auf die Politik dieser Staaten, ihrer Ziele und Verhältnisse untereinander. Besonders die Widersprüche werden immer wieder gerne von Meinungsmachern im politischen Westen hervorgehoben. Denn man will mit aller Macht die Entstehung einer Konkurrenz zur eigenen G7 verhindern. Das ist die große Angst und deshalb säen besonders die westlichen Meiden Zwietracht, wo immer es ihnen möglich ist. Dass diese Widersprüche bestehen, dessen dürften sich die BRICS-Staaten bewusst gewesen sein, und gerade darin liegt ihre Stärke und ihre Vorbildfunktion: Miteinander auskommen trotz aller Unterschiedlichkeiten und sogar Differenzen.
Die BRICS-Staaten selbst hatten nicht die Absicht, eine Frontstellung gegen den Westen zu schaffen. Das betonen sie auch heute noch. Sie verstehen sich selbst nicht als festgefügten Block. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Grundlagen, Voraussetzungen und Interessen wäre ein solches Vorhaben sicherlich von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen. Anders als bei der NATO und der EU besteht kein Zwang zur Einigung, denn man will keine Machtpolitik gegenüber Dritten betreiben. Einzig die Aufnahme neuer Mitglieder wird einstimmig beschlossen, was auch sinnvoll ist, um eine weitgehend reibungslose Arbeit zu ermöglichen.
Weil der politische Westen selbst die BRICS zu einem Block erklärt hat, sieht man in ihm eine Bedrohung und versucht, diesen Block zu sprengen. Wieder einmal geht er dabei in die Falle des eigenen Denkens. Die Vorstellung, Russland sei schwach und seine von Putin unterdrückten Völker strebten nach westlichen Freiheiten, hat zum Konflikt in der Ukraine geführt. Die Vorstellung, Russland wolle die NATO angreifen, treibt die Aufrüstung. Und die Vorstellung, China sei genau so kriegerisch wie man selbst, hat zu dem selbst erteilten Auftrag geführt, Taiwan verteidigen und die Freiheit der Meere rund um China sicherstellen zu müssen. Der irrationale Blick des politischen Westens auf die Wirklichkeit ist die Ursache seiner irrationalen Entscheidungen.
Veränderte Voraussetzungen
Trotzdem ist es nicht ganz unberechtigt, in den BRICS eine Bedrohung zu sehen. Die Gefahr, die von dem Verband ausgeht, besteht nicht in seinen wirtschaftlichen oder militärischen Fähigkeiten. Die Bedrohung besteht in seinem Denken und Handeln, das er dem des Westens gegenüber stellt: Die Zusammenarbeit zum gemeinsamen Vorteil trotz aller Unterschiede. Das widerspricht der westlichen Herangehensweise, die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs mit der wachsenden Machtposition der USA einen zunehmend diktatorischen Stil offenbart. Die westlichen Bündnisse bestimmten mit den USA als Weltpolizist an der Spitze den Gang der Dinge – vor allem außerhalb des sozialistischen Blocks.
Zwar unterwarfen sich auch die engeren Partner der USA deren Diktat, aber gleichzeitig profitierten sie von deren Herrschaft über den Rest der Welt. Kaum ein Land löckte wider den Stachel der amerikanischen Ordnung, und wer es versuchte, bekam schnell die Macht der USA zu spüren. Denn diese waren der militärische, besonders aber der wirtschaftliche Zuchtmeister der westlichen Welt und hielten sie insofern zusammen. Das änderte sich mit dem wirtschaftlichen Aufstieg Chinas.
Zuerst nur Werkbank westlicher Konzerne zur Bedienung der Weltmärkte wuchs die Volksrepublik mehr und mehr heran zu einem eigenständigen Produzenten und Lieferanten. Aber besonders in den weniger entwickelten Ländern wurde China zu einem ernst zu nehmenden Konkurrenten, dem der Westen wenig entgegen zu setzen hatte. Die einfachen chinesische Produkte bedienten nicht nur westliche Märkte, sie wurden immer häufiger wegen ihrer niedrigen Preise auch zu Kassenschlagern auf den Märkten der Dritten Welt.
Westliche Unternehmen konnten diese Märkte nicht bedarfsgerecht bedienen, weil deren Erzeugnisse meistens zu teuer waren für finanzschwache Staaten. Hinzu kamen wirtschaftliche, finanzielle und politische Auflagen, die die Entwicklung dieser Länder nur zu den Bedingungen des Westens zulassen wollten. China stellte dazu eine Alternative dar. Die Produkte waren nicht nur billiger. Dass sie zu Beginn noch weniger hoch entwickelt waren als westliche, stellte eher einen Vorteil dar. Durch ihre Nähe zum Stand der Fertigkeiten in den Zielländern waren sie einfacher zu bedienen und zu warten.
Außerdem stellten Chinas Finanzierungsbedingungen gerade für finanzschwache und wirtschaftlich weniger entwickelte Staaten einen erheblichen Vorteil dar. Westliche Unternehmen rechneten auf der Basis westlicher Devisen, hauptsächlich in Dollar, ab, die für viele Entwicklungsländer schwer zu erwirtschaften waren. Die eigenen nationalen Währungen wurden in der Regel als Zahlungsmittel nicht angenommen. China dagegen bot neben den niedrigeren Preisen sehr oft auch die Bezahlung durch Rohstoffe als Gegenwert an. Denn auf die war die Volksrepublik angewiesen, um die eigene Wirtschaft zu entwickeln.
So entstand durch den Tauschhandel zwischen chinesischen Produkten und den Rohstoffen der Abnehmerländer eine Win-win-Situation, die ganz im Interesse beider Beteiligten war und auch zu der Entwicklung eines Denkens im beiderseitigen Vorteil mit beitrug. Im Gegensatz dazu wollte der Westen seine teuren Produkte verkaufen, zu denen es lange Zeit keine Alternative gegeben hatte, zuzüglich der Finanzierung in eigenen Währungen. Das war ein doppelter Gewinn im Interesse der westlichen Staaten und zum Nachteil der Entwicklungsländer.
Hier liegt der Ursprung der Verschuldung vieler Staaten der Dritten Welt. Sie wollten ihre Gesellschaften entwickeln und modernisieren. Sie waren angewiesen auf die westliche Technologie, die sehr teuer war. Um das finanzieren zu können, verschuldeten sie sich in westlichen Währungen, hauptsächlich in Dollar. Die USA aber waren der alleinige Herr über den Greenback. Änderte sich die amerikanische Geldpolitik entsprechend den US-Interessen, hatte das meistens Nachteile für die Schuldenländer. Stiegen in den USA die Zinsen, dann verteuerten sich die Kredite der Schuldnerländer, ihre Schuldenlast stieg.
Veränderte Bedingungen
Mittlerweile ist China der größte Handelspartner für die meisten Staaten der Welt. Aus den finanzstarken Ländern flossen die Dollars und Euros, aus den weniger reichen die Rohstoffe. Beispielsweise wird wegen der westlichen Sanktionen der Handel zwischen China und dem Iran in großem Umfang auf der Basis Öllieferungen abgewickelt. Aber der Handel in Yuan nimmt immer mehr zu, auch mit anderen Staaten, ebenso in lokalen Währungen. Dadurch entzieht sich der Handel allmählich der Überwachung durch die USA und somit auch den Einflussmöglichkeiten und Behinderungen durch den politischen Westen und seine Institutionen.
Um aber ihre Rohstoffe erschließen und liefern zu können, war die Entwicklung der Infrastruktur in den finanzschwachen Länder Voraussetzung. Besonders in Afrika befanden sich viele Lagerstätten in Gebieten, die kaum über Verkehrsverbindungen verfügten. Die Eisenbahnen, die China in Afrika baute und nun auch in Südamerika, und die Häfen, die es modernisierte oder neu anlegte, dienten der Erschließung dieser Rohstoffe, den Zahlungsmitteln der ärmeren Staaten. Damit wurden sie von westlichen Unternehmen und Krediten unabhängiger.
Im Gegenzug brachten die neuen Verkehrsverbindungen chinesische Produkte bis tief hinein in die Herzen der Kontinente. Insofern hat die Belt and Road Initiative einen anderen Charakter als die eurasische Seidenstraße. Dient die erstere der weltweiten Erschließung von Rohstoffen und dem Ausbau von Lieferketten, so diente letztere besonders in der Anfangszeit dem Transport chinesischer Waren nach Europa. Die Eisenbahnrouten durch den eurasischen Raum beschleunigten den Warenverkehr und machten ihn unabhängiger von den Seewegen, die von der amerikanischen Marine bestrichen wurden.
Neue Lage
Diese Entwicklung war weitgehend ruhig verlaufen, wohl immer auch begleitet von Versuchen westlicher Staaten, Erfolge und Fortschritte der BRICS zu behindern, und der weitgehend negativen Berichterstattung ihrer Medien. Doch erst die heftigen Sanktionen gegen Russland im Zuge des Ukrainekrieges machten deutlich, wie sehr auch sie immer noch den westlichen Finanzmärkten und ihrer Infrastruktur ausgeliefert waren. Wirtschaftlich war zwar in China eine Alternative zum politischen Westen entstanden, jedoch die Finanzmärkte waren fest in der Hand der USA und ihres Dollars geblieben.
Vorher hatten diese Abhängigkeit schon der Iran, Venezuela und der ein oder andere sogenannte Schurkenstaat zu spüren bekommen. Dass man aber nun auch einen der führenden Industriestaaten wie Russland angriff, machte die Bedrohungslage für alle anderen deutlich. Der politische Westen schreckte nicht mehr davor zurück, unter Inkaufnahme von Schäden für die eigene Wirtschaft und Bevölkerung Maßnahmen zu ergreifen, die die gesamte Finanzinfrastruktur und den Welthandel in Gefahr bringen konnten, vom Ausbruch eines globalen Krieges einmal ganz abgesehen.
Unter dem Schock dieser Erkenntnis stand 2023 der Gipfel in Johannesburg. Schon vorher waren nicht nur in BRICS-Staaten sondern auch weltweit Modelle der Abkehr vom Dollar diskutiert worden. Dabei stellte sich bald heraus, dass ein Ersatz des Greenback als weltweite Finanz- und Handelswährung nicht so leicht und schnell möglich ist. Einem einheitlichen BRICS-Zahlungsmittel wurde selbst vom russischen Präsidenten Putin im Zuge des Kasan-Gipfels von 2024 eine Absage erteilt. Dafür waren die Voraussetzungen in einzelnen BRICS-Staaten aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit noch nicht gegeben.
Zwei Entwicklungsstränge deuten sich mittlerweile an. Einerseits treibt man die Ausweitung des Verbandes durch neue Mitglieder voran, erweitert durch einen Kreis von Aufnahmeinteressenten als sogenannte Partnerstaaten. Unklar bei diesem Verfahren sind die Kriterien, nach denen über die Aufnahme entschieden wird. Welche Überlegungen stehen zum Beispiel hinter dem Beitritt Äthiopiens, welche Vorteile bringt es für den Verband? Da BRICS nur ein sehr loses Bündnis ist, ist auch nicht direkt erkennbar, welche Vorteile für die einzelnen Staaten und ihre Volkswirtschaften in dieser Mitgliedschaft bestehen. Denn die meisten Vereinbarungen und Verträge werden zwischen den Einzelstaaten getroffen. Die BRICS-Mitgliedschaft lässt keine besonderen Bedingungen oder Vergünstigungen dabei erkennen.
Die zweite Richtung der Entwicklung wurde in Rio de Janeiro deutlicher herausgearbeitet. Es geht um die Schaffung von Alternativen zur westlichen Finanzinfrastruktur. Die zwischenstaatliche Zahlungsabwicklung wird zunehmend in nationalen Währungen abgewickelt und über eigene Verrechnungssysteme. China und Russland gehen dabei beispielhaft voran und stellen ihre Erfahrungen auch den anderen BRICS-Staaten zur Verfügung. Daneben sollen eigene Mechanismen geschaffen werden für Versicherungen und Finanzinvestitionen, die weitgehend unabhängig sind von westlichen Unternehmen und Einrichtungen. Denn der Zugang zu den Finanzmärkten und ihrem Kapital ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für die schnellere Entwicklung der Volkswirtschaften in den BRICS-Ländern.
Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse.
13:04 | Leser Beitrag - Entwicklungen
ich würde mich freuen, wenn sie meine folgenden Gedanken zur Diskussion stellen könnten:
Jeder Mensch hat ein anderes Wirkspektrum und Fähigkeiten als ein anderer Mensch und die Fähigkeiten stellen eine Kombination aus genetischer Veranlagung und der sozialen Umgebung dar. So gibt es Menschen, die mit einem Pinsel oder Musikinstrument oder Werkzeug oder Gedanken außergewöhnliche Dinge erschaffen können. Genauso gibt es Menschen, die ungewöhnlich gut mit Geld umgehen können. Und im Zusammenspiel der einzelnen Menschen und ihrer natürlichen Umwelt baut sich die menschliche Entwicklung auf. Je besser die Möglichkeiten des einzelnen sind, umso besser gestaltet sich die menschliche Entwicklung.
Das was vielen Menschen nicht bewusst ist, das durch die Erhebung von Steuern und Abgaben die Möglichkeiten des einzelnen eingeschränkt werden; je höher und komplizierter umso mehr.
In unserer heutigen Gesellschaftsform ist der Umgang mit Geld einer der wichtigsten. Wie stark die Einschränkungen sind läßt sich leicht an einem vereinfachten Vergleich zeigen.
Wenn ein Mensch über 11 Jahre hinweg jedes Jahr sein Geld ohne Steuern verdoppeln kann, so hat er am Ende des 11.ten Jahres das 1024 ( 2 hoch 10) seines ursprünglichen Vermögens.
Würde der gleiche Mensch, das gleiche verdienen und jedes Jahr 50 % Steuern und Abgaben zahlen müssen, so hätte er am Ende des 11.ten Jahres nur das 1,5 hoch 10 = 57,6650390625 fache seines ursprünglichen Vermögens.
Es ist jetzt egal ob die Basis ein Mensch, der gut verdient, oder Millionen Menschen sind, die wenig verdienen und dadurch erst zusammen auf die entsprechenden Beträge kommen.
Wer die unterschiedlichen Beträge sieht, wird irgendwann auf den Gedanken kommen, das die laufende Besteuerung der falsche Weg sein könnte. Hier wird über die elf Jahre das 5,5 fache des ursprünglichen Vermögens eingezogen. Würde man jetzt erst an Ende mit 50 % besteuern, so würde man das über 500 fache des ursprünglichen Vermögens einziehen können.
Die Steuern haben auf Menschen die mit Geld umgehen können, die gleiche Wirkung als würde man dem Handwerker das Werkzeug, Dem Maler die Pinsel und dem Geigenspieler die Hälfte seiner Saiten wegnehmen.
Was sollte man stattdessen machen?
Um den Zusammenhalt der Gesellschaft zu stärken, nehme man den geringsten Betrag (z. B. Bürgergeld – könnte man auch als Basis für Löhne (z.B. 1,5 fache Bürgergeld als Lohn oder Beamtenzahlungen)) den der Staat seinen Bürgern gibt, nimmt davon z. B. den 1000 Jahresbetrag (ca. 5 bis 10 Millionen Euro) und setzt diesen Betrag für jeden als steuerfreien Erbbetrag und gleichzeitigen Höchstbetrag fest. Vermögen, das über diesen Betrag hinausgeht wird im Ablebensfalle als Steuer eingezogen. Das heißt, sowohl Bedürftige als auch Superreiche sollten ein Interesse daran haben, das es den Bedürftigen besser gehen sollte, weil dadurch auch gleichzeitig der Nachwuchs der Superreichen profitieren würde.
Gleichzeitig muss man auch feststellen, das die Grundlage des Vermögens der Reichen, die gesetzliche Beschränkungen der ärmeren Bevölkerung ist und über diese Besteuerung die Reichen nach ihrem Tode das zurück geben können, was ihren Reichtum ermöglichte.
Ja es gibt viele aber und wenns, nur soll man die Entwicklung weiter in die falsche Richtung laufen lassen?
15:05 | Leser Kommentar
Werter Leser, ich will hier keine Fass aufmachen, hier ein paar Überlegungen. Das Ganze ist sehr Komplex.. Unsere Geschellschaftssystem basiert auf einem hierarchischen Kollektiv. Jeder Staat im Aussen, deshalb ist ein "Staats-Kollekti"v. Dessen Regeln, man sich mehr oder minder unterwirft... Man erlaubt bzw. man akzeptiert es. Und nun mein Diskussionbeitrag. Wie verträgt sich das subjektiver Freiheit, Eigenständigkeit und Souveränität? Falls ich Sie richtig verstanden habe. Steht das Kollektiv dann über dem "Recht" auf Eigentum und persönlicher Freiheit? Das Maß wird somit auf das folgendes ausgerichtet...
"Die Aussage "Wenn das Kollektiv das Maß aller Dinge ist" bezieht sich auf eine Denkweise, die das Kollektiv, also eine Gruppe von Menschen, als oberste Instanz oder den entscheidenden Faktor für Wahrheit, Moral oder Wertvorstellungen betrachtet. Im Gegensatz zu der traditionellen Aussage "Der Mensch ist das Maß aller Dinge" (Protagoras), wo der einzelne Mensch als Bezugspunkt dient, wird hier die Gemeinschaft als Kriterium für alle Beurteilungen herangezogen. Das bedeutet, dass Handlungen, Ideen und Werte nicht mehr individuell bewertet werden, sondern ausschließlich im Hinblick auf ihre Auswirkungen und Akzeptanz innerhalb des Kollektivs. Was vom Kollektiv als gut, richtig oder wünschenswert erachtet wird, gilt als Maßstab. Diese Sichtweise kann in verschiedenen Kontexten relevant sein, wie z.B.: Sozialwissenschaften: Hier kann das Kollektiv als Bezugspunkt für die Analyse von gesellschaftlichen Normen, Werten und Verhaltensweisen dienen. Politik: In einigen politischen Ideologien, insbesondere im Kollektivismus, wird das Kollektiv als Grundlage für politische Entscheidungen und Ziele gesehen. Ethik: In der Ethik kann die Frage aufgeworfen werden, ob moralische Entscheidungen von Einzelnen oder vom Kollektiv abhängen. Philosophie: Das Verhältnis von Individuum und Kollektiv ist ein wiederkehrendes Thema in der Philosophie, wobei verschiedene Denker unterschiedliche Positionen vertreten. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Denkweise auch zu Problemen führen kann, wie z.B. der Unterdrückung individueller Meinungen und Bedürfnisse zugunsten des Kollektivs, oder der Gefahr von Gruppendenken und mangelnder Kritikfähigkeit." Das wurde in Hollywood, schon vor Jahrzehnten in der SF-Serie StarTrek thematisiert. Wie sich solche Dinge, fiktiv im Aussen,
manifestieren könnten. Übereinstimmen zur heutigen Realität sind rein zufällig...
"Die Borg sind eine außerirdische, kybernetische Spezies in Star Trek, die als Kollektiv existiert. Sie streben nach Perfektion durch die Assimilation anderer Spezies und deren Technologie, wobei sie diese in ihr kollektives Bewusstsein, das "Kollektiv", integrieren. Widerstand gegen die Borg wird als "zwecklos" betrachtet, da sie sich durch ihre Technologie und die Fähigkeit zur Anpassung an nahezu jede Situation auszeichnen. Weitere Details: Kybernetische Lebensform: Die Borg sind keine reinen organischen Wesen mehr, sondern eine Mischung aus Biologie und Technologie. Sie assimilieren andere Spezies, indem sie ihnen kybernetische Implantate einsetzen und sie so in das Kollektiv eingliedern. Kollektives Bewusstsein: Die Borg sind nicht individuell, sondern Teil eines kollektiven Bewusstseins, dem "Kollektiv". Informationen und Erfahrungen werden von allen Borg geteilt, und sie denken und handeln als eine Einheit. Ziel der Assimilation: Die Borg wollen ihre Perfektion durch die Assimilation anderer Spezies und deren Technologien erweitern. Sie sehen darin den einzigen Weg zur Vervollkommnung. Bedrohung: Die Borg gelten als eine der größten Bedrohungen im Star Trek Universum, da sie technologisch überlegen sind und keine Rücksicht auf andere Kulturen nehmen. "Widerstand ist zwecklos": Dieser Satz ist ein wiederkehrendes Element in der Begegnung mit den Borg und verdeutlicht ihre Überlegenheit und die Aussichtslosigkeit eines Kampfes gegen sie. Borg-Königin: Es gibt eine Borg-Königin, die als eine Art "Zentrale" des Kollektivs fungiert und individuellere Entscheidungen treffen kann als die anderen Borg. Technologie: Die Borg verfügen über fortschrittliche Technologie, darunter Transwarp-Antrieb, Naniten, die Organismen assimilieren, und die Fähigkeit, Schiffe zu bauen, die als "Würfel" bekannt sind." Die Beschränkungen die Sie anführen, folgen deshalb dieser Idee? (Ideologie?) Die sich z.B. so ausdrückt.
"Die Aussage "Ihr werdet arm aber glücklich sein" ist keine einzelne, klar zugeschriebene Aussage einer bestimmten Person. Es ist eher eine Redewendung, die auf verschiedene Weisen interpretiert werden kann, und sie steht oft im Zusammenhang mit der Vorstellung, dass materieller Reichtum nicht unbedingt mit Glück gleichzusetzen ist..." - "Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Aussage "Ihr werdet arm aber glücklich sein" keine einzelne, klar identifizierbare Quelle hat, sondern ein Ausdruck einer Idee ist, die sich in verschiedenen kulturellen und philosophischen Kontexten findet."
Quellen. Allgemeine zugängliche KI auf auf google. Aussagen sind in Anführungszeichen gesetzt.
18.07.2025
10:21 | eXX: CDU-Historiker Andreas Rödder: AfD-Verbot wäre „sicherer Weg in den Bürgerkrieg”
Die Diskussion rund um die Verfassungsrichter-Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf entflammt erneut die Debatte um ein mögliches AfD-Verbotsverfahren. Historiker Andreas Rödder (CDU) warnt vor den gewaltigen Risiken, die bei einem Verbot und einer damit entstehenden links-grünen Hegemonie auftreten könnten.
Im Gespräch mit Euronews erklärt Rödder: „Die Politik muss ihr Verhältnis zur AfD klären.“ „Ein Verbotsverfahren, das zum Wegfall sämtlicher Stimmen für die AfD und somit flächendeckend zu rot-rot-grünen Parlamentsmehrheiten führt, wäre aber der sichere Weg in den Bürgerkrieg“, so Rödder. Weiter mahnt Rödder: „Die deutsche Linke sollte sich gut überlegen, was sie tut und welche Folgen es für die liberale Demokratie hat.“
AfD verbieten – und was dann? Werden ihre Wähler gleich mitverboten? Oder steckt man sie ins Umerziehungslager? Vielleicht gleich den deutschen Pass wegnehmen, Arbeitsverbot erteilen (nein das geht nicht, das gefährdet ja die tägliche Infrastruktur), Sozialleistungen streichen, Reisen untersagen, Wohnungen räumen? Oder noch besser: ein digitales Punktesystem für Gesinnungstreue (ist ja eh bereits in arbeit). Wer bei der Tagesschau nickt, darf zum Arzt. Wer AfD gewählt hat, bekommt Blackout und Fußfessel. Willkommen im demokratischen Hygienestaat – sauber, steril und komplett am Arsch. JE
17.07.2025
18:08 | Leserzuschrift: Insgeheime Entschädigung der Bundesregierung für Impfopfer?
Ein guter Bekannter von mir leidet seit vielen Jahren an CFS/ME und war deswegen auch arbeitsunfähig. Er wurde aber immer nur für 2 Jahre arbeitsunfähig erklärt und musste dann immer wieder von neuem zum Amtsarzt, um sich seinen Zustand bestätigen zu lassen. Letztes Mal war vor ca 6 Monaten, wobei er selbst mit dem Prozedere kein Problem hat, zumal er seinen Zustand im Laufe der Jahre von der Bettlägrigkeit hin zu ~3h pro Tag relativer Funktionalität verbessern konnte. Er meint auch, dass ihm eine dauerhafte Arbeitsunfähigkeit (Frührente) vermutlich die Motivation nehmen würde, um weiter nach Wegen zu suchen, wie er seinen Zustand überwinden kann.
Vor wenigen Wochen bekam er jetzt aber unerwartet einen Brief vom Amt, in dem ihm eine dauerhafte Arbeitsunfähigkeit bescheinigt wurde. Das hat ihn ziemlich überrascht, weil er überhaupt nicht damit gerechnet hatte und auch gegenüber seinen Ärzten immer betonte, dass er sich (noch jedenfalls) nicht dauerhaft als arbeitsunfähig erachtet. Das Geschenk nimmt er natürlich an und er muss es letztlich auch, da sich die verschiedenen Versorgungsämter immer über Budgets streiten, so dass sie dauerhaft betreute Personen gerne zum nächsten Amt schieben, um eigenes Budget frei zu bekommen. Er will sich nicht mit den Behörden darüber streiten, weil man weiß ja auch nie, ob einem am Ende noch etwas von der Sozialhilfe entzogen wird, wenn man herumzustänkern beginnt.
Aber es ist schon eine gute Frage, worin die Motivation liegt, einen 41-jährigen in die Frührente zu schicken, der theoretisch noch 25 Jahre Arbeitsleben vor sich hätte, sollte morgen ein Heilmittel gegen seine Krankheit gefunden werden. Der Verdacht, der sich nun aufgedrängt besteht darin, dass es sich bei der Frühverrentung um eine stille Entschädigung für Impfopfer handeln könnte. Er hat den Stich damals zwar verweigert, ist also außen vor bzgl Impfschaden, aber es drängt sich geradezu auf, dass die neue Gesundheitsministerin über die Gesundheitsämter sämtliche CFS/ME Patienten als dauerhaft arbeitsunfähig einstufen lässt, um potenziellem politischem Ärger aus dieser Richtung den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Die Betroffenen werden künftig also dauerhaft von der Rentenkasse durchgefüttert. Dieses steht zwar ohnehin auf der Kippe und soll wie man liest bis in 10 Jahren bankrott sein, aber das Arbeitslosensystem soll ja noch prekärer dastehen und kurz vor dem finanziellen Kollaps stehen. Insgesamt (Impfopfer + sonstige CFS/ME Patienten) sind das so etwa 1 Mio Köpfe, die in der Rentenkasse mit jährlich gut 10 Mrd Euro zu Buche schlagen werden. Aber es sind auch 10 Mrd Euro, um die das Arbeitslosensystem entlastet wird. Was dann in 10 Jahren sein wird, das kann der aktuellen Regierung aber vermutlich egal sein. Da dürfen sich dann vermutlich AfD und BSW drum kümmern. Hauptsache, niemand unter den Verantwortlich für das Jahrhundertverbrechen mit dem C kommt dafür politisch unter Druck muss sich womöglich noch strafrechtlichen Konsequenzen fürchten.
14.07.2025
18:57 | Die US-Korrespomndentin: Vier Tote bei Absturz am Londoner Flughafen Southend bestätigt
Der Londoner Flughafen Southend in Essex blieb am Montag nach einem Flugzeugabsturz am Sonntag geschlossen, bei dem vier Menschen ums Leben kamen. "Wir sind sicher, dass jeder versteht, dass dies eine unglaublich komplexe und sensible Situation sein wird, also bitte ertragen Sie es mit uns, während wir diese Untersuchung durchführen", sagte die Polizei von Essex in einer Erklärung am Montag, in der es hieß,
Der Flughafen gab am Sonntag bekannt, dass alle Flüge zum und vom Flughafen gestrichen wurden, während "Polizei, Rettungsdienste und Flugunfallermittler an dem Vorfall teilnehmen". Jeder, der am Montag über den Flughafen London Southend fliegen soll, wurde auch angewiesen, seine Fluggesellschaft für entsprechende Informationen zu kontaktieren.
12.07.2025
08:47 | Nukleus - zu 11.07. - 17:23 - Die Liste
Wenn man seinen gesunden Menschenverstand einsetzt, dann sollte jedem klar sein, es gibt keine Namensliste in den Organisationen wie Mossad oder CIA - und genau das sagt und ja auch Ryan ganz deutlich.
Woher hat Ryan seine Informationen? Hat er sich in den Zentralrechner einer diese Organisationen gehackt? Nein, alles ist öffentlich zugänglich! Niemals wird eine Behörde hier etwas tun, weil in den Behörden Menschen sitzen und diese Menschen sind abhängig von diesem Job und abhängig von der Pension danach. Wann kapieren es die Leute endlich, das ist der "Tiefe Staat"! Wer riskiert den seinen Job, sein Auskommen, seine Zukunft für ein dummes Moralgeseiere? Wie Naiv muss man sein, um zu denken, es würde hier irgendwann mal Verhaftungen geben? Welche Schreiberling riskiert seinen guten Job bei der Journalie und berichte über ein bestimmtes Maß hinaus über diese Verstrickungen? Erst kommt das Fressen und dann die Moral. Und die Moral ist immer als das stumpfe Schwert der Machtlosen zu sehen, der Schwachen oder wie eben Nietzsche meinte, der Schafs- und Sklavenmenschen.
Trotz der schönen Fassade von Recht und Gerechtigkeit, von Gesetzen und Verfassungen - es gilt nach wie vor das Recht des Stärkeren und es ist nur natürlich und logisch - man nennt es Evolution. Als Individuum muss man sich in dieser Welt anpassen, sonst wird man gefressen, hat aber mehr Einfluss darauf, als sich die meisten Menschen aus reinen Bequemlichkeit eingestehen wollen. Der erste Schritt dazu ist eben, genau diese Dynamik als Realität anzuerkennen und dann selber die Veränderung zu sein, die man dort draußen sehen will. Ich zeige die Realität auf, wie es ist, aber ich zeige auch immer wieder Lösungsansätze und hier wieder einer - Jack Nasher. Ich habe ja bereits Birkenbihl und Taleb oft genug erwähnt.
Jack Nasher beschäftigt sich mit dem Thema Verhandlung und das Leben ist genau das - eine endlose Verhandlung. Ich vertrete auch die selbe Absicht wie Juan Matus, ich bin nicht verpflichtet mich an Verträge zu halten, welche ohne mein Zutun ausgehandelt wurden. Hier werden die Meisten wieder wirre Ausreden sich zusammenspinnen - man muss sich doch
an Recht und Gesetz halten....blablabla...natürlich gibt es unzählige andere "Verträge" und hier besonders was man als gesellschaftliche Normen versteht. Und nein, man soll nicht nackt durch die Straßen rennen. Jeder kann sich selber mal die vielen gesellschaftlichen Zwänge vor Augen führen und wie diese das Leben bestimmen und wie diese sich negativ oder scheinbar positiv auf das Leben auswirken.
Mossad und CIA haben über Epstein bestimmte Bedürfnisse und Neigungen bedient und damit die "Schwächen" dieser Leute für ihre Zwecke ausgenutzt. Wer hat denn in seinem Leben noch niemals jemand anderen "bestochen", ihm etwas versprochen, damit er etwas wiederum von ihm bekommt? Hat er nicht so verhandelt? Wenn du jetzt Ruhe gibst, dann kaufe ich dir nachher ein Eis! Bei diesen Leuten gab es erst das "Eis" und dann mussten diese liefern. Uuuuuuh, bin ich jetzt wieder der Relativierer, vergleiche ich hier eine Kugel Eis mit dem issbrauch von Kindern. Wer genau das denkt, wem in seinen Köpfen das aufblitzt, der hat meistens wirklich richtig Dreck am Stecken, der will sich nicht mit sich und seinem missbräuchlichem Verhalten auseinander setzen. Persönlich rekapituliere ich genau das, wo ich bewusst und unbewusst Menschen manipuliert und missbraucht habe, damit ich meinen Willen bekomme. Und da ist eben die Sexualität ein ganz ganz großes Thema, wo habe ich diese Dynamik eingesetzt, wo habe ich mit Sex gelockt, wo habe ich einen Menschen zum Sex verleitet der das eigentlich gar nicht wollte, wo habe ich einen Menschen Sex bewusst und bösartig vorenthalten? Macht hier mal eure eigene Liste!
Epstein als Werkzeug und auch als Profiteur wurde am Ende dann selber das Bauernopfer. Wie viele wussten um die krankhaften Neigungen eines Jimmy Savile? Dem Typen stand das krankhafte Sexuelle ins Gesicht geschrieben! Und wann wurde das aufgedeckt? Alle haben weggeschaut, alle wollten ihren Job behalten, alle wollten ihre Pension in Anspruch nehmen. Diese Dynamik ging soweit, was der Bastard gemacht hat, wurde als normal angesehen, der macht das halt so, der DARF das! Und diese Dynamik herrscht auch beim Fall Epstein vor - das waren doch nur asoziale Jugendliche, die wollten das doch im Prinzip so.
Was kann man da schon machen? Genau diese Dynamik erkennen und richtig handeln, wenn so etwas in seiner eigenen Umgebung passiert - aber dabei nicht auf die übliche konforme Art und Weise, da diese immer wieder diese Dynamik verstärkt - ich sage nur, Unfälle können passieren und sie passieren auch. Was habe ich schon für Leute stolpern sehen und.....
12:45 | Leser Kommentar
Ergänzung zu Nukleus und Themenkomplex Epstein
siehe - Epstein – Bondi – Deep State
Pam Bondi hat den vielleicht schwerwiegendsten Fehler ihres Lebens begangen, auf den sie noch jahrelang zurückblicken wird. Epsteins Geschichte war kein pädophiler Blödsinn – es war die raffinierteste Erpressungsorganisation der modernen Geschichte. Wie ich bereits sagte, wurde ich persönlich gewarnt, dass sie Frauen benutzen würden, um in meine Organisation einzudringen. Das war in den 90er Jahren. Es war nichts weiter als eine Honeypot-Operation. Es ist verständlich, dass Bondi keine „ belastende Kundenliste “ im Zusammenhang mit Epstein gefunden hat, was zu erheblichen Gegenreaktionen sowohl bei Demokraten als auch bei Republikanern führte, obwohl es sich in Wirklichkeit um eine Erpressungsoperation und nicht um Pädophilie handelte.
12:45 | Dipl.Ing. zu 08:47
… sehr gut erkannt, lieber Nukleus …
… Mossad, CIA, etc. werden weiterhin ihr Wissen und ihre Dokumente (aus dem Eppstein-‚Nachlass‘) gezielt und gewinnbringend als „Argumente“ einsetzen, um den Mächtigen in Politik und Wirtschaft die Ziele und Strategien der „deep states“ mit Nachdruck vorzugeben …
… the show must go on! …
13:25 | Der Bondaffe
Der Mensch scheint ein "Listen-Wesen" zu sein. Ohne Liste geht es scheinbar nicht. Es braucht nur eine kleine Gruppe und (fast jede Wette) es ist immer einer oder eine dabei, die unbedingt eine Liste erstellen will. Ein inneres Bedürfnis, scheinbar ein innerer Zwang: Nach WAS überhaupt? Es ist immer jemand dabei, der Name, Adresse, Telefonnummer usw von den anderen will (um eine Liste zu machen). Warum erschließt sich mir nicht. Ist die Liste erst erstellt erweckt diese Begehrlichkeiten und schafft nur Probleme, die man ohne Liste nicht
gehabt hätte.
Leider leben wir im computerisierten Zeiten und dank MS-Excel und MS-Access ist es noch einfacher Personendaten zu erfassen und zu verarbeiten. Um dann eine Liste zu machen. Die man dann entweder geheim halten muß oder allen anderen aushändigen muß. Mit der Möglichkeit, daß die Daten aus der Liste an Unbeteiligte, aber Interessierte, geraten.
Was nun "ganz schlimme Dinge im Weltgeschehen" angeht erscheint es nur konsequent KEINE LISTEN über Personen anzulegen. Da hat man keine Listen. Da hat man beispielsweise Filme.
11.07.2025
17:23 | UCN: EX-CIA-Analyst: Warum also hat Donald Trump sein Versprechen, die Liste zu veröffentlichen, gebrochen?
Warum also hat Donald Trump sein Versprechen, die Liste zu veröffentlichen, gebrochen? Ich denke, dafür gibt es zwei Gründe, die sich nicht gegenseitig ausschließen. Obwohl Donald Trump und Pam Bondi darauf bestehen, dass es keine Epstein-Klientenliste gibt… gibt es eine Liste und sie wird oben mit der Erlaubnis ihres Autors, Ryan Dawson, wiedergegeben. Ryan hat die Liste auf die altmodische Art und Weise zusammengestellt… er hat Gerichtsprotokolle und Anklagedokumente durchforstet. Er setzte nur dann Namen auf die Liste, wenn die Opfer von Epsteins Pädophilieunternehmen eine bestimmte Person identifizierten oder nannten. Wenn Sie die Liste durchgehen, werden Sie feststellen, dass einige sehr reiche, mächtige Personen genannt werden. Keiner von ihnen hat eine Klage wegen Verleumdung oder übler Nachrede gegen Ryan angestrengt. Wenn er falsches Material veröffentlicht hätte, wäre er mit Sicherheit das Ziel von Klagen gewesen.
Kommentar des Einsenders
Die Namen kursieren bereits seit Langem, doch die Liste (Auszug) verdeutlicht sehr gut, weshalb Washington nun einen Rückzieher machen mußte...!? Es gibt nichts zu sehen, bitte gehen sie einfach weiter...
Trump versprach Drain the Swamp – doch am Grund des Sumpfes lauern Klarnamen. Und sobald die auf den Tisch kommen, wird aus dem Anti-Establishment-Krieger ganz schnell wieder der Immobilienmogul, der Deals machen will.
Der Preis? Die Wahrheit über eines der größten Elitennetzwerke der letzten Jahrzehnte – begraben unter Aktenzeichen, Klarnamen und Staatsräson. Wenn also das nächste Mal jemand sagt, „es gibt keine Epstein-Liste“, dann frag ihn:
Warum fürchten sich dann alle davor, sie zu veröffentlichen? JE
19:08 | Leserkommentar
Klar, kann man jedes Ereignis immer sofort interpretieren und abschließend einordnen. Nur, das, was wir hier mit der Namensliste erleben – die es gibt o nicht – ist doch kein endgültiger Status, sondern nur eine sich seit Jahren ständig entwickelnde ´Flussgröße´. Der Status in dieser Sache sah vor 3 Monaten anders aus als heute und wird – zumindest denkbar – in 3 Monaten auch wieder anders aussehen als heute. Wait and see …
09.07.2025
14:04 | eXX: Milliarden verschwunden – sagt dieser Mann jetzt, was bei Wirecard geschah?
Dass bei Wirecard in großem Umfang betrogen wurde, ist nicht strittig – die Frage ist, wer die Täter waren. Das börsenotierte deutsche Unternehmen war zusammengebrochen, weil 1,8 Mrd. Euro unauffindbar waren, die die Wirecard-Chefetage in der Konzernbilanz verbucht hatte. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass es sich um Scheingeschäfte handelte und das Geld nie existierte. Braun war laut Anklage maßgebliches Mitglied der Betrügerbande im Unternehmen.
Der österreichische Manager hingegen sieht sich als unschuldiges Opfer. Nach Brauns Darstellung waren alle Geschäfte echt, die fehlenden Milliarden sollen von den wahren Tätern um den untergetauchten Vertriebsvorstand Jan Marsalek, der ebenfalls aus Österreich stammt, auf die Seite geschafft worden sein. Jaffé hat bisher jedoch keine Spur des fehlenden Gelds entdeckt. Diese Frage wird voraussichtlich ein wichtiger Punkt der Zeugenvernehmung des Insolvenzverwalters sein.
Kommentar des Einsenders
Geld verschwindet nicht, es hat bloß jemand anders! Fünf Jahre U-Haft für den ehemaligen Kurz-Berater(!) Braun, der dem Jungspund damals wohl erklärte, wie man Staatsknete auf "legale" Weise von Ort A nach B,C und D transferieren kann, ohne dass der Rechnungshof, die FMA oder Andere nervige Fragen stellen...!? Fünf Jahre U-Haft - so wird es Benko&Co wohl auch ergehen, als Sicherungsschutzhaft, damit ihnen in der freien Wildbahn nicht irgendein Gläubiger die Eier abschneidet, Hände und Füße bricht oder Beton beschwert sie in der Donau verschwinden läßt...!? Es sind Kriminelle mit kriminellen Machenschaften, Betrüger, Falschspieler, Raubritter für das System! In GER gab es längst einen U-Ausschuss zur Causa, alle roten Fäden zeigten nach Österreich, von Merkel abwärts so gut wie alle involviert, ÖVP-Freund&Phantom Masalek wohl bereits die Überfahrt über den Jordan bezahlt und hier in Korruptistan weigert man sich (wiedermal) der Sache parlamentarisch und strafrechtlich auf den Grund zu gehen, da wohl (wiedermal) zu viele "relevante" Herrschaften mit drinnen hängen...!? Eine Sauerei (wieder auf Kosten der Steuerzahler) reiht sich an die nächste, und alle gehen sie frei!? btw. Wann wird Gusenbauer Benko Gesellschaft im Häfn leisten?
Willkommen im Finanzmärchenland: „Es war einmal ein DAX-Konzern ohne Geld, ohne Kontrolle, aber mit Vision.“ JE
12:05 | Rüdiger Rauls - Chinas Vorteile
Chinas Handelsbilanzüberschüsse gegenüber den ehemaligen kapitalistischen Platzhirschen wachsen. Die Europäische Union und die USA verhängen Zölle gegenüber chinesischen Waren. Sie werfen der Volksrepublik vor, ihren Unternehmen durch Subventionen Vorteile zu verschaffen.
Gute und schlechte Subventionen
Dass China die Entwicklung eigener Unternehmen fördert, ist nicht von der Hand zu weisen. Im Rahmen seiner Fünfjahrespläne hat die Führung des Landes immer wieder auch strategische Ziele festgelegt für die Entwicklung der eigenen Wirtschaft wie beispielsweise im Jahre 2001 die massive Förderung des Schiffsbau. Diese strategischen Ausrichtungen waren auch immer verbunden mit finanziellen und sonstigen Unterstützungen der Unternehmen zur Erreichung dieser Ziele. Wie anders hätten sonst solche Vorgaben erreicht werden können?
Das ist aber nicht nur in China so. Auch der Aufbau einer europäischen Flugzeugindustrie war erst möglich geworden aufgrund massiver politischer und finanzieller Förderung. Im Jahr 1970 verabredeten Deutschland und Frankreich die Gründung der Airbus Industries als Gemeinschaftsunternehmen. Später kamen andere Länder hinzu. Die Staaten trugen das Risiko des Unternehmens mit. Wenn auch inzwischen Aktiengesellschaft so sind bis heute die Staaten als Teilhaber weiterhin an dem Unternehmen beteiligt. Ohne die massive staatliche Förderung wäre diese Entwicklung unwahrscheinlich gewesen.
Nicht zu Unrecht erhoben die USA gegenüber den europäischen Staaten dieselben Vorwürfe wie heute die Europäer gegenüber China. Denn so lange die Maschinen von Airbus aufgrund ihrer Produktionskosten nicht konkurrenzfähig waren, hingen sie am Tropf staatlicher Zuwendungen. Worüber also regen sich die Europäer auf? Dass die Chinesen zur Förderung ihrer Wirtschaft ähnliche Wege gehen wie sie selbst? Als europäische Flugzeuge dann konkurrenzfähig geworden waren, taten sie dasselbe, was man heute den Chinesen vorwirft: Sie exportierten. Nach Jahrzehnten ist das Unternehmen selbsttragend und drängt mit seinen ehemals subventionierten Flugzeugen auf die Weltmärkte.
Die sich heute über die chinesischen Subventionen ereifern, haben selbst über Jahrzehnte ausgiebig subventioniert. In Deutschland hatte über Jahre sogar die wirtschaftsfreundliche FDP immer deren Abbau angemahnt, da sie Unternehmen am Leben hielten, die international nicht mehr überlebensfähig waren. So hatten die deutschen Verbraucher über 20 Jahre einen Kohlepfennig über den Strompreis entrichten müssen, um den deutschen Kohlebergbau weiterhin am Leben zu halten. Dabei war die deutsche Steinkohle schon lange gegenüber den Preisen am Weltmarkt nicht mehr konkurrenzfähig. Es floss also weiterhin Geld in einen Wirtschaftsbereich, der ohne diese Subventionen nicht mehr überlebensfähig war.
Alte und neue Subventionen
Über Jahrzehnte hatten die EU und ihre Einzelstaaten mit Zuschüssen die Entstehung von Butterbergen, Milch- und Weinseen gefördert. Sie füllten Kühlhäuser mit der europäischen Überproduktion an Fleisch und anderen landwirtschaftlichen Produkten. Die Subventionen dienten nicht nur der Existenzsicherung der Erzeuger, sie hielten auch die Preise im Inland hoch. Zusätzlich wurde deren Export gefördert durch die Finanzierung von Transportkosten, Lagerhaltung und vor allem durch Zuschüsse zur Vermarktung in anderen Ländern. Die Folge war nicht nur ein hohes Preisniveau für die europäischen Verbraucher sondern auch Preisdumping auf den Exportmärkten.
Mit Abwrackprämien sollte nach der Finanzkrise von 2007/8 die europäische Autoindustrie vor Absatzeinbrüchen durch die Kaufzurückhaltung der Kunden geschützt werden. Dazu zahlten die europäischen Staaten eine Subvention bei jedem Kauf eines Neuwagens bei gleichzeitiger Verschrottung eines gebrauchten. Als die Kids von Fridays for Future den Altvorderen im politischen Westen auf die Pelle rückten mit ihren Zukunftsängsten wegen des sogenannten menschengemachten Klimawandels, machten auch die politisch Verantwortlichen in Klimarettung.
Mit Prämien wurde der Kauf von Elektrofahrzeugen gefördert, was nichts anderes war als eine weitere Subventionierung der Autoindustrie. Das Konzept aber ging nicht auf, weil es übers Knie gebrochen war. Denn die Infrastruktur war mangelhaft, die Reichweiten ungenügend und nach den Sanktionen gegen Russland mit ihren explodierenden Strompreisen fehlten dann auch die Käufer. Milliarden waren versickert. Ähnlich erging es den Fördermilliarden für den Aufbau einer europäischen Chip- und Batterieproduktion.
Die europäischen Staaten und Europäische Union stellten Milliarden zur Verfügung in Konkurrenz zum amerikanischen Chips-Act und dem IRA(Inflation Reduction Act). Es begann ein Subventionswettlauf zwischen den USA und der EU, um investitionswillige Unternehmen in den eigenen Wirtschaftsbereich zu locken. Aber all das war getrieben von dem Hirngespinst, von Chinas Produkten unabhängig werden zu müssen wie auch von den russischen Energielieferungen. Wie wenig durchdacht diese Pläne waren, zeigen die Pleite des Batterieherstellers Northvolt und die Aussetzung ihrer Investitionsvorhaben durch Intel, Wolfspeed und andere.
Die Abhängigkeit von russischen Energieversorgern wurde ersetzt durch die Abhängigkeit von anderen Energielieferanten, die nicht unbedingt zuverlässiger waren. Wer kein Gas und Öl im eigenen Boden hat, ist immer abhängig von Lieferanten. Auch im Falle der Ansiedlung moderner Industrien waren die Voraussetzungen nicht geschaffen, als die Projekte aus dem Boden gestampft wurden. Nur das Geld war da und floss in Strömen - weitgehend unkontrolliert. Die Staaten haben Verbindlichkeiten auf sich genommen, die die Haushalte noch über Jahre belasten werden, statt die in Aussicht gestellten Steuererträge zu erwirtschaften.
Chinesische Subventionen
Die Unterstützung von Unternehmen in der Volksrepublik folgt einem durchdachten Vorgehen in Form von Fünfjahres-Plänen. Diese sind nicht Wesen sozialistischer Wirtschaft, schon gar nicht Gängelei durch eine ineffiziente Bürokratie. Fünfjahrespläne waren vielmehr besonders in der Sowjetunion und im gesamten sozialistischen Lager eine Notwendigkeit aufgrund der knappen Ressourcen und Devisen. Über sie erfolgte eine Abwägung zwischen den Zielen, die man erreichen wollte, und den Mitteln, die dafür zur Verfügung standen. Das war der Unterschied zum politischen Westen, der das Geld mit vollen Händen aus dem Fenster werfen kann. Dazu braucht es keinen Plan.
Im heutigen China haben die Fünfjahrespläne einen anderen Charakter. Sie sind nicht mehr die Verwaltung des Mangels; heute stellen sie die als förderungswürdig erachteten Entwicklungen in den Vordergrund. Es geht um strategische Ausrichtungen. In den Fünfjahresplänen spiegeln sich die wirtschaftlichen Aussichten wider, mit denen Führung und Gesellschaft die eigene Entwicklung gestalten wollen. Es geht um die Konzentration auf die Ziele für die Zukunft. Dabei vermeidet planvolles und durchdachtes Handeln unnötige Verluste an Zeit, Kapital und Arbeitskraft. Der Plan soll Stückwerk vermeiden.
Für China liegen die Prioritäten für die nächsten fünf Jahre auf der Förderung einer „hochwertigen qualitativen Entwicklung der Produktivkräfte“. Ging es bei der Initiative des letzten Fünfjahrplan „Made in China 2025“ um die Ausweitung und Verbreiterung der Produktionsgrundlagen, so steht nun nicht mehr die Werkbank im Vordergrund sondern Hochschule und Hochtechnologie. Es geht um das Erreichen hoher Qualifikation in Wissenschaft und Forschung, hoher Qualität in Technik und Produktion und die damit verbundene höhere Wertschöpfung der Arbeit. Chinas neue Ziele sind eine führende Stellung in wesentlichen Bereichen von Wissenschaft, Technik und Zukunftstechnologien. Man will die Maßstäbe setzen.
Die massive Förderung und Subventionierung des Schiffsbau seit dem Beschluss von 2001 hat China an die Spitze dieses Industriezweigs weltweit geführt. Nirgendwo wird mehr Tonnage hergestellt als auf chinesischen Werften und nirgendwo ist die Produktion einer Bruttoregistertonne (BRT) billiger als in der Volksrepublik. Die Subventionen haben sich ausgezahlt, indem sie einen einträglichen Wirtschaftszweig schufen, der nach der anfänglichen Unterstützung durch den Staat, nun den Staat unterstützt durch seine Steuerzahlungen aus den erwirtschafteten Erträgen. Der deutsche Kohlepfennig dagegen subventionierte eine überholte Industrie. Der wirtschaftliche Niedergang wurde mit erheblichen Mitteln verzögert, nicht aufgehalten.
China fördert gezielt Unternehmen, die in den Zukunftsindustrien investieren und dort Maßstäbe setzen. Diese Zukunft sieht die chinesische Führung in der Informationstechnologie, der Künstlichen Intelligenz, der pharmazeutischen Industrie, der Softwareentwicklung, dem Ausbau von Kommunikationsnetzen und Cloudsystemen, aber auch der Quantentechnologie, der Robotertechnik und ganz besonders in der Chipherstellung. Das sind nach Ansicht der chinesischen Gesellschaft die Zukunftsfelder, und dorthin fließen die Mittel, um den Fortschritt zu beschleunigen.
Geld allein genügt nicht
Dass Geld allein nicht den Erfolg verbürgen kann, zeigen die Hunderte von Milliarden, die die USA und Europäer einsetzten, um sich gegenseitig Unternehmen mit ihrer Spitzentechnologie abspenstig zu machen. Die Unternehmen nahmen die Subventionen gerne an, aber wie unter anderem Northvolt zeigt, liegt der Erfolg nicht allein in den Subventionen. Sie müssen auch sinnvoll eingesetzt werden. Die Staaten des Westens subventionieren ihre Unternehmen ebenso wie China. Wenn der Westen aber der Volksrepublik ihren Erfolg zum Vorwurf macht, dann bedeutet das ja nur, dass die chinesischen Subventionen wirkungsvoller eingesetzt wurden als die westlichen.
Die Führungspostion der Chinesen bei den alternativen Energieerzeugern, der Batterietechnik und den Elektroautos fiel ihnen nicht in den Schoß, sondern ist Ergebnis eines langen, beharrlichen und sinnvollen Aufbauprozesses, in dem sehr viel Erfahrung, wissenschaftliche und technische Grundlagen erworben und Produktionskapazitäten errichtet wurden. Mit Geld allein kann das nicht gewährleistet werden. Dazu muss auch ein angemessenes Umfeld geschaffen werden.
Zur Erfüllung der neuen Ziele beschleunigt zum Beispiel die Provinz Guangdong die Förderung von Talenten der künstlichen Intelligenz (KI). An sechs Universitäten wurden Zukunftslernzentren eingerichtet und an 51 Universitäten 348 moderne Industriehochschulen gegründet, die in den letzten Jahren mehr als 214.000 Studierende ausbildeten. „In Guangdong gibt es mittlerweile mehr als 10.000 Bachelor-, Master- und Doktoranden, die integrierte Schaltkreise und verwandte Bereiche studieren“(1). Das entspricht einer Vervierfachung seit 2022.
Trotz aller Behinderungen besonders durch die USA hat die Volksrepublik ihren Rückstand auf die führenden Nationen in der Herstellung moderner Hochleistungschips inzwischen auf nur noch ein Entwicklungsjahr verkürzen können, wie die neusten Produkte von Huawei, Xiaomi und Loongson zeigen. Diese sind chinesische Eigengewächse und vollkommen unabhängig von westlichen Lizenzen und Lieferketten. Dank umfassender Förderung durch politische Unterstützung und Subventionen schreitet deren Entwicklung rasant voran.
Ein weiterer Schwerpunkt chinesischer Strategien ist der massive Ausbau der Künstlichen Intelligenz, die in immer mehr Produkten und Fertigungsverfahren zum Einsatz kommt. Diese wird im Produktionsbereich ergänzt durch Roboter für alle möglichen Anwendungsbereiche. Dadurch sinken die Produktionskosten. Der Einsatz von Robotern lässt sogar in der Landwirtschaft die Erträge wachsen und hilft, die Ernährungsgrundlage des Landes abzusichern. Digitalisierung mit massivem Ausbau und Einsatz von KI ist einer der entscheidenden Konkurrenzvorteile der chinesischen Wirtschaft.
Welch hohen Stellenwert ihr in China beigemessen wird, wird an ihrem Maß der Durchdringung der Produktion, aber auch der Förderung der Wissenschaft deutlich, wo „China bei der Anzahl der veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema KI die USA überholt habe und weltweit den Spitzenplatz einnehme“(2) Die Grundlage dieser Entwicklung ist nicht das Geld sondern die Kreativität der chinesischen Bevölkerung.
Das Land verfügt über etwa 10 Millionen Softwareentwickler. „Chinas Anteil an Softwareentwicklern weltweit übersteigt seinen Anteil an Internetnutzern. Dies zeigt die Stärke unserer digitalen Talentbasis und ihre zentrale Rolle bei der Gestaltung der Zukunft der digitalen Wirtschaft“ (3). Dagegen können die Beschlüsse der EU-Kommission, aber auch Trumps Zölle oder Exportverbote auf Dauer wenig ausrichten.
(1) Chinadaily vom 26.6.2025 Guangdong erweitert seine Bildungsressourcen
(2) Chinadaily vom 25.6.2025: Nation an der Spitze der globalen KI-Fortschritte
(3) China Global Telecom Network vom 23.12.2024: China ist mit 9,4 Millionen Entwicklern weltweit führend in der Softwareentwicklung
Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse.
07.07.2025
10:58 | ZH: YouTuber deckt „Soros-Soldaten“ hinter der NYC Color Revolution-Operation auf
Erste Anzeichen deuten darauf hin, dass sich die Haltung der US-Bundesbehörden in Richtung einer verstärkten Kontrolle bösartiger Nichtregierungsorganisationen (NRO) verschiebt, die möglicherweise inländische Farbrevolutionen durchführen, um Chaos und Zerstörung zu säen. Diese NGOs werden Berichten zufolge von einer Mischung aus linksgerichteten (und oft antiamerikanischen) vermögenden Privatpersonen, Geldern der US-Steuerzahler, Unternehmensspenden und potenziell feindlichen ausländischen Akteuren unterstützt. Kurz nach den Anti-ICE-Krawallen in Los Angeles im vergangenen Monat erklärte FBI-Direktor Kash Patel: „Das FBI untersucht jegliche und alle monetären Verbindungen, die für diese Krawalle verantwortlich sind.“
Patels Äußerungen sind lediglich ein Hinweis darauf, dass die Ermittlungen der Bundesbehörden gegen ein Netzwerk linker Nichtregierungsorganisationen intensiviert werden. Einige dieser NGOs werden als eng mit Marxisten verbunden eingeschätzt und treten angeblich für die Zerschlagung des Kapitalismus durch farbige Revolutionsoperationen ein, die darauf abzielen, das System als Teil einer umfassenderen ideologischen Neuausrichtung zum Einsturz zu bringen - einem so genannten „großen Reset“, der auf den Sozialismus und letztlich den digitalen Kommunismus ausgerichtet ist.
Wenn irgendwo in der westlichen Welt plötzlich Flaggen brennen, Polizisten angegriffen werden und eine Horde angeblich „basisdemokratischer Aktivisten“ aufmarschiert, kann man getrost fragen: Wo hat George Soros diesmal seine dreckigen Finger im Spiel? Ob Farbrevolution in Osteuropa, Migrationsdruck an den EU-Außengrenzen oder linke NGO-Krieger in New York – der selbsternannte Weltlenker hat das passende Kleingeld für jedes Chaos. Und seine „Open Society“ bedeutet vor allem eines: Offene Grenzen, offene Kassen, offene Gesellschaft zur kontrollierten Zerstörung. Wenn Kapitalismus gestürzt werden soll, aber ausgerechnet ein Milliardär die Rechnung zahlt, weißt du: Willkommen im Zeitalter der linken Oligarchie. JE
12:49 | Leserkommentar
das fehl ganz klar ein J. Edgar Hoover, der Kommunistenjäger min den 50er Jahren. In D gab es so was schon ein paar Jahrzehnte früher. Danach war dann erst mal wider ruhe, bis ihm ein großer Floh in Ohr gesetzt wurde mit ganz viel Geld von CoL und WS zum Schaden DE und zum Vorteil des FInanzkasinos. Huch, wie sich Geschichte doch widerholen kann....
06.07.2025
14:55 | Der Hausjurist - DDr. Schimanko - BRICS und neues Geld
von Dr.Dr. Heinz-Dietmar Schimanko
Angesichts der aktuellen Konferenz der BRICS stellt sich wieder die Frage, was die BRICS besser machen können, wenn sie ein eigenes Geldsystem etablieren. Im Vergleich zu den derzeit in den USA und Europa bestehenden Geldsystemen können sie jedenfalls nicht viel schlechter machen. Denn mit dem reinen Zeichengeldsystem ist man schon ganz unten.
Das Zeichengeld
Das reine Zeichengeld (wie das derzeitige Papiergeld ohne Einlösungsfunktion) wird von den Bürgerinnen und Bürgern in deren Eigenschaft als Produzenten oder Konsumenten im Marktgeschehen verwendet, weil es gesetzlich oktroyiert ist. Ohne diesen Zwang verwendete man es nicht, weil es keinen eigenen Sachwert und damit keinen originären Tauschwert hat und dessen Verwendung daher unvernünftig ist.
Die Qualität von Geld
Nach dessen Qualität kann man in verschiedene Arten von Geld unterscheiden (Philipp Bagus, The Quality of Money, The Quarterly Journal of Austrian Economics 12, No. 4 (2009): 22-45). Höhere Qualität hat zum Beispiel eine Währung mit Gold- oder Silberdeckung gegenüber Papiergeld. Noch höhere Qualität hat eine Währung mit Banknoten, die eine Möglichkeit zur Einlösung gegen Rohstoffe oder andere Sachwerte (z.B. Waren) bieten. Ganz hohe Qualität hat eine Währung mit eigenem Sachwert (z.B. Währung mit Silbermünzen wie dem Maria Theresien Taler oder Goldmünzeq). Bei einer Währung eines Staates, die reines Papiergeld ist, sind die Rechtsstaatlichkeit und Stabilität, die Steuerpolitik sowie die Wirtschaftsleistung des Staates qualitätsbestimmende Merkmale für diese Währung (siehe z.B. den Schweizer Franken oder die norwegische Krone). Je höher die Qualität eines Geldes, desto weniger ist die Geldmenge bedeutend.
Geldqualität und Geldmenge
Die Geldmenge reguliert sich bei einem Sachgeld wie z.B. Silbermünzen durch das Marktgeschehen von selbst. Demgegenüber ist reines Zeichengeld beliebig vermehrbar. Es ist künstliches Geld ("fiat money"). Die Geldmengenausweitung bei Zeichengeld erfolgt unabhängig von entsprechender wirtschaftlicher Wertschöpfung und führt daher zu künstlicher Nachfrage und entsprechend unnatürlicher Preisbildung, die falsche Signale an Unternehmerinnen und Unternehmer sowie an Investorinnen und Investoren beinhaltet und zu Fehlallokationen führt.
Dazu führt Kristoffer J. Mousten Hansen folgendes aus:
"Dies lässt sich noch weiter verdeutlichen, wenn man die Qualität des Geldes betrachtet (Bagus 2009, 2015): Geld von hoher Qualität ist solches, von dem erwartet werden kann, dass es in der Zukunft eine stabile oder steigende Kaufkraft behält, während Geld von geringerer Qualität solches ist, von dem erwartet wird, dass es an Kaufkraft verliert. Bei einem Goldstandard beispielsweise wird die Geldproduktion durch dieselben Faktoren eingeschränkt, die auch die Produktion anderer Güter einschränken, nämlich durch das Gesetz der Kosten (H. F. Sennholz 1975, 47-48). Zusätzliches Geld wird nur produziert, wenn es einen ausreichenden Ertrag gibt, d. h. eine ausreichende Spanne zwischen der produzierten Menge (Goldunzen) und den Ausgaben (in Goldunzen) (Hülsmann 2003b).
Es ist daher möglich, die künftige Entwicklung der Kaufkraft des Goldes mit einer gewissen Genauigkeit vorherzusagen, und es ist vernünftig zu erwarten, dass sie stabil bleibt oder sogar leicht ansteigt, da die Goldproduktion im Allgemeinen nur dann zunimmt, wenn sich die Kaufkraft der Geldeinheit erhöht. Fiat-Papiergeld hingegen unterliegt vollständig der Politik der emittierenden Institution, und muß möglicherweise politischen Interessen dienen, die im Widerspruch zu einer soliden Geldpolitik stehen, und die sich von falschen wirtschaftlichen Grundsätzen leiten lassen kann. Selbst eine relativ solide Zentralbank läuft immer Gefahr, von inflationäreren Führern übernommen zu werden, was ein Element der Unsicherheit mit sich bringt, das im Fall von Warengeld einfach nicht existiert.
Bei den Forderungen an Banken ist ein zusätzliches Element der Ungewissheit, weil der Inhaber von Forderungen an die Banken darauf vertrauen muss, dass die Banken die Forderungen immer zurückzahlen wollen und können. Dies mag zwar unter normalen Umständen zutreffen, aber gerade unter ungewöhnlichen, unvorhergesehenen Umständen, wenn die Inhaber von Geldforderungen die Erfüllung dieser Forderungen benötigen könnten, ist es wahrscheinlich, dass die Banken ihre Versprechen nicht einhalten."
(Kristoffer J. Mousten Hansen, Are Free Market Fiduciary Media
Possible? On the Nature of Money,
Banking, and Money Production in
the Free Market Order, The Quarterly Journal of Austrian Economics, Volume 24, No. 2 (2021), 286–316).
Der letztgenannte Aspekt zeigt, wie wichtig verläßliche Garanten für die Einlösung von Geldforderungen sind. Wie Thomas Bachheimer von dem vor dem eigentlichen Beginn des BRICS-Summits am 6.7.2025 erfolgten Treffen der Notenbank-Gouverneure mit den Finanzministern berichtet hat, arbeiten die Regierungen der BRICS-Staaten auch daran.
Wertverlust
Der stetige Wertverlust des Euro müßte ihnen ein mahnendes Beispiel sein. Der Euro hat nach offiziellen Berechnungen seit seiner Einführung im Jahr 2002 bis zum Jahr 2024 rund 75% seines Wertes verloren (1 EUR im Jahr 2002 entsprechen in etwa der heutigen Kaufkraft von 1,75 EUR, OenB, Historischer Wertsicherungsrechner, https://finanzbildung.oenb.at/docroot/waehrungsrechner/#/).
Das Paradoxon
Wenn nun an einem neuen Geldsystem gearbeitet wird, könnte das praktikabler Weise eine Kombination von Münzen mit Sachwert und Banknoten für den einfacheren Umlauf als Zahlungsmittel sein, die gegen diese Münzen einlösbar sind.
Das Paradoxon ergibt sich daraus, daß das Sachgeld wie Rohstoff- oder Warengeld in den betreffenden Märkten fundiert ist. Es unterliegt der Katallaktik und ist daher zu einem wesentlichen Teil privatwirtschaftlich organisiert, selbstreguliert durch das Marktgeschehen.
Das setzt eine Verringerung des staatlichen Einflusses voraus. Bei der BRICS-Konferenz nehmen also Repräsentanten von Staaten teil, deren Ziel es sein sollte, den staatlichen Einfluß auf das Geldsystem zu verringern und es nur durch ein gemeinsames System der Abwicklung von Zahlungen grenzüberschreitend zu gestalten und es abzusichern durch ein effizientes Clearingsystem mit Zahlungsgarantien.
Staatliche Akteure also , die den staatlichen Einfluß verringern sollen, wenn sie nicht einfach nur ein eigenes aber dem der USA und Europa gleiches Geld- und Zahlungssystem schaffen wollen.
Das gibt es. "Je freier eine Wirtschaft ist, desto sozialer ist sie", meinte der Wirtschaftsminister und zweite Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Ludwig Erhard, und sagte außerdem: "Der Markt ist der einzig demokratische Richter, den es überhaupt in der modernen Wirtschaft gibt."
04.07.2025
19:09 | BN: Nach Großbrand – Autofrachter vor Alaska mit Tausenden Fahrzeugen gesunken
Ein Autofrachter ist vor der Küste Alaskas untergegangen – mit über 3000 Fahrzeugen und riesigen Treibstoffmengen an Bord. Nach einem Brand Anfang Juni drang bei schwerem Sturm Wasser in den Rumpf der „Morning Midas“. Der Frachter zerbrach und versank am Montag. Der Betreiber Zodiac Maritime bestätigte den Totalschaden. Das Unglück ereignete sich weit entfernt vom Festland (handelsblatt: 24.06.25).
Was sich als Fortschritt verkauft, brennt rückwärts in die Meere. Die Kombination aus brennbaren Lithium-Ionen-Akkus, Treibstoff und verzögertem Krisenmanagement ist kein Einzelfall mehr, sondern das neue Normal globalisierter Risikoverdrängung. Grüner Wandel auf dem Rücken der Ozeane – made in China, versenkt im Namen der Weltrettung. JE
10:23 | ZH: Hier wächst die Millionärsbevölkerung
Die Zahl der Millionäre stieg in den letzten 10 Jahren am stärksten in Montenegro, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Malta, so ein neuer Bericht von Henley & Partners. Wie Katharina Buchholz von Statista berichtet, wurde das Wachstum von bis zu 124 Prozent vor allem durch die Einwanderung von Millionären in diese Länder verursacht, so die Forscher. Maltas und Montenegros Investitionsprogramme für die Staatsbürgerschaft spielen hier ebenso eine Rolle wie das milde Klima und die natürliche Schönheit der beiden Länder, die Superreiche anziehen und zu einem Boom bei Luxusimmobilien und anderen Luxusangeboten geführt haben. Die Vereinigten Arabischen Emirate sind seit langem als Luxusreiseziel für Expats und Urlauber bekannt und verfügen wie die beiden erstgenannten Länder über ein für Millionäre günstiges Steuersystem.
Polen, China und Indien gehören inzwischen zu den Top 8 der Länder mit der relativ gesehen am schnellsten wachsenden Millionärsbevölkerung, und zwar weitgehend unabhängig von der Zuwanderung. Alle Länder haben im Laufe der letzten Jahrzehnte ein starkes Wirtschaftswachstum und eine Modernisierung erlebt. Ihre große Erwerbsbevölkerung hat ausländische und inländische Investitionen angezogen, da sich die Länder auf dem Weg zu mittleren und hohen Einkommen befinden. China und Indien gehören jedoch auch zu den Ländern mit der größten Nettoabwanderung von Millionären, die im Jahr 2024 nur noch vom Vereinigten Königreich übertroffen wird.
Kommentar des Einsenders
...die Auslands-Oligarchen kommen retour und kaufen das Land auf..! Montenegro nicht in der Euro-Zone und der EU, hoch korrupt, mafiös, mit viel Strahlkraft in die Nachbarländer... Zumindest kommen Immigranten, die Millionen bringen und nicht nur kosten...!?
Wer kann, der flüchtet – mit Jet, Jacht oder goldenem Pass. Kein Wunder, dass Millionäre in Massen verschwinden: exorbitante Steuern, bürokratische Höllenkreise, kultureller Totalschaden und eine Infrastruktur, die immer mehr zusammenkracht. Dazu eine Sicherheitslage zwischen Sozialexperiment und Survival-Horror – von der Axt im Zug bis zum Zimmermannshammer auf der Straße ist alles dabei. Wer halbwegs bei Verstand ist und es sich leisten kann, haut ab – und lässt den Rest zurück in einer Mischung aus postdemokratischer Bananenrepublik und Feudalstaat mit Gender-Vorzimmer. JE
03.07.2025
18:20 | tichy: Frauenrechte: Was Donald Trump schafft und Deutschland nicht schaffen will
Während die Trans-Lobby weltweit zwar langsam, aber allmählich eben doch auf dem Rückzug ist, darf sie in Deutschland munter weiter agitieren. In den USA schützt Donald Trump die Frauenrechte mehr als irgendein Woker bei uns. Wenn die Alpträume von Feministinnen eigene Namen hätten, dann wäre einer davon sicher Bettina Rulofs. Die 54-Jährige ist Prorektorin am „Institut für Soziologie und Genderforschung“ der Deutschen Sporthochschule in Köln. Ja, das gibt es wirklich, und ja, das ist steuerfinanziert. Als Arbeitsschwerpunkt gibt die Professorin die „sportsoziologische Diversitäts- und Ungleichheitsforschung“ an. Loriot hätte da jetzt gesagt: Ach was?
Mit ihren öffentlichen Äußerungen verfolgt Frau Rulofs erkennbar die Absicht, die Akzeptanz für die Teilnahme von biologischen Männern an Wettbewerben des Frauensports zu fördern. „Wir können nicht so tun, als würde sich alles an Testosteron festmachen lassen“, lässt sich die Professorin im Südwestrundfunk SWR zitieren. Sport sei eben nie völlig fair.
Kommentar des Einsenders
...und am bezeichnendsten ist, dass sich gerade die sogen. "FeministInnen" am stärksten für die Beibehaltung dieser schwachmaten Regularien einsetzen, statt ihren GeschlechtsgenossInnen den Rücken oder die Muschi zu stärken!? "Weißer" Mann pfui, aber im Damensport hui! Wie hirnentkernt muss es eigentlich hierorts noch werden...?
Schwanz dran, Sieg erlaubt – Willkommen im Regenbogen-Sport... Frauen? Sind nur noch Staffage. Wer heute Eier hat, kann bei den Damen Gold holen – Hauptsache, er nennt sich „sie“. Deutschland feiert das als Fortschritt, während echte Sportlerinnen zusehen dürfen, wie ihre Rechte weggeduscht werden. Im selben Umkleideraum, versteht sich. Trans-Wahn statt Fairness. Gender-Gaga statt Schutzräume. Und wer was sagt, ist rechts. Willkommen im Biologie-Endlager BRD. JE
01.07.2025
12:56 | Leser Beitrag zum Anschlag - auf Christen in Syrien
An die Redaktion,
mit großem Interesse haben wir Ihren Artikel zum Anschlag auf die Mar-Elias-Kirche in Damaskus gelesen. Der Beitrag hat uns bewegt – denn er betrifft genau die Themen, die auch uns als assyrisch-christliche Gemeinschaft tief erschüttern.
Als Reaktion darauf senden wir Ihnen den beigefügten Leserbrief mit der Bitte um Veröffentlichung. Er ist Ausdruck unserer Trauer, unserer Sorge – und unseres Wunsches, gehört zu werden.
Für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Bereitschaft, unsere Stimme sichtbar zu machen, danken wir Ihnen von Herzen.
Mit freundlichen Grüßen
Leserbrief: Kommentar/ Stellungnahme
Assyrer, Wie viele Kirchen müssen noch brennen, bis jemand hinsieht?
Es war ein Ort des Friedens. Ein Ort des Gebets.
Und nun ist es ein Ort des Blutes. Der Schmerz klebt an den Wänden der Mar-Elias-Kirche in Damaskus – einer Kirche, in der Menschen beteten, als die Explosion kam. Menschen wie unsere Eltern. Unsere Kinder. Unsere Brüder und Schwestern.
Wieder trifft es die Christen in Syrien.
Und wieder scheint es kaum jemanden zu berühren.
Offiziell heißt es: Der sogenannte Islamische Staat war es.
Aber wir wissen: Der Terror gegen Christen hat viele Gesichter. Und viele Mittäter.
Nicht alle tragen Waffen – manche tragen Anzüge und schweigen, wenn sie reden sollten.
Und für uns Assyrer ist dieser Schmerz kein neuer.
Wir kennen ihn. Seit Jahren. Seit Jahrzehnten.
Wir erinnern uns an 2014, als der IS in die Ninive-Ebene einfiel.
Unsere Kirchen wurden in Brand gesetzt, unsere Klöster geschändet, unsere Dörfer geleert. Hunderttausende mussten fliehen – aus der Heimat, in der unsere Wurzeln liegen.
Und 2015: Der Khabour-Fluss im Nordosten Syriens.
Assyrische Dörfer wurden überfallen, Kirchen zerstört, Menschen entführt. Über 200 unserer Brüder und Schwestern wurden verschleppt – manche blieben über ein Jahr in Geiselhaft.
Einige kamen nie zurück.
Wir haben getrauert. Wir haben gebetet. Wir haben gehofft.
Aber wir haben auch gelernt: Die Welt schaut zu. Aber sie handelt nicht.
Seit Jahren sehen wir zu, wie unser Volk verschwindet. Ein Dorf nach dem anderen. Eine Kirche nach der anderen. Unsere Sprache wird aus Schulen verbannt. Unsere Geschichte aus den Büchern gelöscht. Und wenn Blut fließt – wie jetzt in Damaskus – dann gibt es kein Wort des Trostes.
Nicht einmal ein Blick.
Warum? Sind wir so unsichtbar geworden?
Wer schweigt, macht sich mitschuldig.
Und die syrische Regierung schweigt.
Kein Besuch bei den Angehörigen. Keine Beileidsbekundung. Keine Verantwortung.
Als ob unser Schmerz nicht zählt. Als ob wir schon längst aufgegeben hätten.
Aber wir leben noch.
Wir trauern – und wir sprechen.
Wir sind ein Volk mit 6000 Jahren Geschichte.
Ein Volk, das verfolgt wurde, aber nicht gebrochen ist.
Ein Volk, das glaubt – an Gerechtigkeit, an Freiheit, an das Leben.
Wir fordern:
Eine unabhängige internationale Untersuchung des Anschlags. Die Anerkennung der assyrischen Christen als eigenständiges Volk mit Rechten – politisch, sprachlich, religiös.
Konkreten Schutz für unsere Kirchen, unsere Schulen, unsere Sprache – in Syrien wie in der Diaspora. Und: eine gesicherte, autonome Region in unserem historischen Heimatland – zwischen Duhok und Ninive. Einen Ort, an dem wir nicht betteln müssen, sondern leben dürfen. Frei.
In Würde.
Wir sind es leid, immer nur Opfer zu sein.
Wir wollen leben.
Und wenn man uns nicht schützt, dann werden wir selbst Schutz fordern – laut, standhaft, mit der Kraft unserer Geschichte.
Denn wer unsere Toten nicht betrauert, wer unsere Kirchen nicht schützt, wer unsere Existenz verschweigt – der hat keinen Frieden verdient.
Aber wir werden nicht verschwinden.
Wir werden nicht aufhören zu glauben.
Nicht an das Böse, sondern an das Gute.
Nicht an Rache, sondern an Gerechtigkeit.
Unsere Hoffnung brennt – wie das Licht einer Kerze in der Nacht.
Klein vielleicht. Aber stark genug, um nicht zu verlöschen.
10:25 | mehrnews: Jeder, der den schiitischen Führer Marja bedroht, ist ein „Feind Gottes“.
Nachdem der kriminelle amerikanische Präsident und die Führer des kindermordenden zionistischen Regimes Drohungen gegen den Führer der Islamischen Revolution, Ayatollah Seyyed Ali Khamenei, und die hochrangigen schiitischen Geistlichen, bekannt als Marja, ausgesprochen hatten, richtete eine Gruppe von Gläubigen eine Anfrage an Seine Eminenz, Großayatollah Makarem Shirazi, bezüglich der Pflichten der Muslime angesichts solcher Drohungen. Großayatollah Makarem antwortete auf die Frage seiner Anhänger wie folgt:
„Jede Person oder jedes Regime, das den Führer oder Marja (möge Gott es behüten) bedroht, wird als Feind Gottes betrachtet“, sagte Großajatollah Makarem in seiner Fatwa, die eine Antwort auf die ihm gestellte Frage darstellt.
Kommentar des Einsenders
Der iranische Großajatollah Makarem Shirazi hat eine Fatwa erlassen, in der er Muslime auf der ganzen Welt dazu aufruft, Trump und Netanjahu zu töten. Er erklärt sie darin zu „Feinden Gottes“.
Auch Großajatollah Nuri Hamedani erließ eine Fatwa, in der er jede Person oder Regierung, die den Führer Khamenei bedroht, zu einem „Feind Gottes“ erklärte. ...!
Gefährlich und absurd - von beiden Seiten! Wie wär's, wenn die Herrschaften uns alle mit ihrer verschrobenen "Gottes-Narretei" (sowohl die Koranisten als auch die Torahristen und Endzeitphanatiker), einfach in Ruhe lassen!? Den Muftis - ihren Anhängern und den Evangelikalen, Rabbis der (anti-)zionistischen, chassidischen Juden in Isreal und anderen der Diaspora, kann man bloß mit der Vernunft der Aufklärung die Bitte abringen, endlich ihre Kerzen in der Birne anzuwerfen und mit all dem Blödsinn aufzuhören oder gute Nervenärzte aufzusuchen! Es wird immer kindischer und jämmerlicher, sich mit bärtigen Betschwestern herumschlagen zu müssen, deren Lebensinhalte nur aus Spruchbändern und Schriftstudium bestehen, die STeuerzahler erhalten müssen, zu Zeugungsmaschinen mutierten im Namen ihres Propheten (der wieder nicht kommen wird!) und Anders"gläubigen" mit Tod und Zerstörung drohen...!? Glaubt an was ihr wollt, zuhaus, privat, aber laßt den Rest damit einfach in Ruhe! Liebet einander, vergebt und verrauchen möge euer Zorn, unser aller Gott kennt keine Feindschaft.
Exportgut Heiliger Hass – jetzt auch als Integrationspaket erhältlich. Wer dachte, religiöser Extremismus sei ein Problem ferner Wüstenregionen, der hat noch nicht verstanden, was Jahrzehnte politischer Feigheit, Migrationsromantik und Appeasement gegenüber totalitären Ideologien bewirkt haben. Wir haben nicht nur Arbeitsscheue aufgenommen – wir haben Ideologien importiert. Und ganz besonders viele davon tragen Bart, Märtyrerpathos und den festen Willen, den „Feind Gottes“ auch in Berlin oder Wien zu bekämpfen.
Dass ein Großajatollah Menschen in Europa zu legitimen Zielen erklärt, interessiert in Brüssel keinen Menschenrechtsapostel. Stattdessen gibt’s weiter Millionen für „interkulturellen Dialog“ mit Leuten, die unsere Gesellschaft für verdorben, ungläubig und ausrottungsreif halten. Fanatische Gotteskrieger? Haben wir. Und die kriegen Kindergeld. JE