In der neuen Rubrik "mit offenen Karten" werden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ihre Meinungen zum Tagesgeschehen exklusiv für bachheimer.com in Form von Kommentaren abgeben. Hier kann jeder der Gastautoren bei freier Themenwahl unverblümt seine Meinung kundtun, ohne Gefahr zu laufen, gekürzt, verlängert, erklärt oder gar zensiert zu werden. Die Rubrik wird in unregelmässigen Abständen upgedatet - je nachdem wann wir die nächste Einsendung einer bekannten Persönlichkeit aus Österreich, Deutschland oder der Schweiz erhalten.

 

    

 

 

 

 

 

 

 

 

20.04.2024

12:30 | welt: Jetzt sollen die Deutschen die Corona-Pandemie selbst aufarbeiten

Die Ampel-Koalition erwägt einem Medienbericht zufolge, einen Bürgerrat zur Aufarbeitung der Corona-Politik einzusetzen. „Wir schlagen als ersten Schritt einen Bürgerrat vor, in dem zufällig ausgewählte Menschen ihre Erlebnisse schildern und Empfehlungen für die Zukunft aussprechen können“, sagte Katja Mast, Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, dem „Tagesspiegel“.

Auch Grüne und FDP sind dem Bericht zufolge offen für die Idee. „Für uns Grüne ist entscheidend, dass wir schnell und möglichst im Konsens mit den anderen demokratischen Fraktionen klären, wie wir die Coronazeit aufarbeiten können“, sagte die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen, Irene Mihalic, der Zeitung. Dafür seien mehrere Instrumente denkbar, neben einer Enquete-Kommission im Parlament zähle dazu auch die Idee eines Bürgerrates.

Kommentar des Einsenders
Was darf Satire! Eine erneute klassische linke Nummer und gleichsam ein Vollschlag in das Gesicht der Bürger. Die SPD/Grün/Linke/FDP/CDU/CSU an vorderster Front mit völlig unverhältnismäßigen Maßnahmen, Bürgerterror, Lockdowns, Strafen, Impf-/Testzwang, G-Regelungen, Milliardenausgaben für geneigte Financiers&Friends, Vergiftung und Tötung von Bürgern durch die Maßnahmen, Dauerlügerei von gekauften Medien&Experten, Betriebssterben, Aussetzung des Insolvenzrechtes, Nötigung usw usw, dann ein bisserl Kerzerlmarsch, „Gedenkveranstaltung“ mit den gekauften Pfaffen, und nun soll es wieder der Bürger richten…!? Ja gerne, die Bürger formieren sich zum Mob und werden euch verantwortungslose Vollversager mit den nassen Fetzen zum Teufel jagen auf Niemehrwiedersehen. Die angerichteten Schäden können auch weder Richter noch Wahlen wiedergutmachen!

Die Zensur wird auch in der Aufarbeitung der Plandemie mit der kühlen Präzision eines Chirurgen zuschlagen, um die öffentliche Meinung auf Linie zu halten. Politiker und deren Hintermänner (m,w,d) lieben es, die Realität zu „bearbeiten“ und diese zu ihren Gunsten "anzupassen" und ein Bürgerrat, der angeblich unverfälschte Erlebnisse schildern soll? Mit etwas Taschengeld kann man bestimmt auch hier nachhelfen. Perfekte Bühne für das große Zensieren also. Man filtert, was das Volk hören darf, denn ungestörte Macht ist am besten, wenn sie nicht durch unangenehme Wahrheiten verdorben wird. Doch zum Glück vergisst das Internet nie und eine endgültige Aufarbeitung mitsamt strafen und Knast kann und nur vor einem unabhängigen Gericht stattfinden. JE

18.04.2024

12:26 | krone: Frau brachte toten Mann für einen Kredit zur Bank

In der brasilianischen Millionenmetropole Rio de Janeiro hat eine Frau allen Ernstes einen toten Mann im Rollstuhl zur Bank gebracht, um einen Kredit zu bekommen. „Sie versuchte, seine Unterschrift vorzutäuschen. Er war bereits tot in der Bank eingetroffen“, zitierte das Nachrichtenportal „G1“ den Polizeibeamten Fábio Luiz Souza am Mittwoch. Die Frau wurde festgenommen. In einem am Dienstag veröffentlichten Video ist zu sehen, wie die Frau mit dem Mann spricht und versucht, ihn zum Unterschreiben eines Dokuments zu bringen. Es soll um einen Kredit in Höhe von 17.000 Reais (etwa 3000 Euro) gegangen sein.

Dass Banken über Leichen gehen, um ihre Profite zu maximieren, ist ein offenes Geheimnis. Doch die neueste Wendung in diesem finsteren Haibecken der Kapitalmacht hat selbst die zynischsten Kritiker verblüfft... Jetzt gehen auch die Kunden über Leichen! In einem makabren Wettlauf mit ihren Geldhäusern haben die Kunden die moralischen Fesseln abgeworfen und stürzen sich in das Getümmel des grenzenlosen Profitstrebens. Bald werden auch Verstorbene am Bankschalter Schlange stehen... JE

10:36 | UM:  Japan – Massen-Demos gegen WHO-Vertrag

In Japan haben Zehntausende gegen den geplanten weltweiten Vertrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) demonstriert. Die Teilnehmer forderten eine Aufarbeitung der Corona-Jahre, eine Untersuchung der Übersterblichkeit und der Nebenwirkungen von Covid-Impfstoffen. Die Demonstration sollte als Absage an die, für Mitte Mai geplanten Neuerungen des WHO-Pandemievertrags sowie der internationalen Gesundheitsvorschriften verstanden werden, wie auch apollo-news berichtete.

Kommentar des Einsenders
Auch in Japan hat man offenbar den Ernst der Lage erkannt und protestiert lautstark gegen die Vorhaben der Krankheitsmafia aus Genf!? Als wolle man par tout aus den letzten vier Jahren nicht lernen!? Wer diesen Vertrag unterschreibt, zeichnet den politischen Selbstmord.

Es ist wirklich bemerkenswert, das selbst die Japaner bei diesem Thema demonstrieren. Das verdient Respekt. Hierzulande vegetieren die meisten lethargisch vor sich hin, gefangen in ihrer selbstauferlegten Unmündigkeit und Abhängigkeit. Sie fürchten die Freiheit und scheuen die Eigenverantwortung, indem sie diese gegenüber staatlicher Fürsorge und vermeintlicher Sicherheit opfern. Um am Ende nichts davon zu bekommen...  Gutgläubigkeit und Desinteresse gegenüber dem aktuellem Geschehen zeugen von einer erschreckenden Gleichgültigkeit und Rückkehr zur Bequemlichkeit des Untertanentums. Die Geister der Aufklärung sind längst verflogen, während eine generationenübergreifende Apathie und Resignation die einstigen freien Bürger zu willenlosen Marionetten des Staates machen. JE

17.04.2024

14:14 | compact: Irre Zensur: „USA“ ist jetzt Hitler-Geheimcode

Woche für Woche ein neuer politisch korrekter Irrsinn. Jetzt hat der Versand-Riese Zalando vor der Abkürzung „USA“ als Klamotten-Aufdruck gewarnt. Warum das? Und was hat Hitler damit zu tun? Unser Kommentator Maximilian Pütz klärt auf. Wir leben in einer Clownswelt, deren Irrsinn kaum mehr steigerbar ist. Nun hat der DAX-Konzern und Online-Händler Zalando angekündigt, den Schriftzug „USA“ auf eine unternehmensinterne schwarze Liste zu setzen und alle entsprechenden Produkte aus dem Shop zu schmeißen.

Der Spaziergänger:
…und wenn alles vielleicht auch noch irgendwie „zackig“ ausschaut, dann ist es besonders schlimm….
Für die Konzerne wirds künftig eng werden, wenn man diesen Unfug weiter ausbaut. Bald wird generell Schluss sein mit irgendwelchen Aufdrucken. Aber vielleicht ist ja genau das das Ziel und der aufdrucklose Mao-Anzug das (verpflichtende?) Ideal für die Zukunft.

Warte bereits jeden Tag, dass mein Mann von der Polizei abgeführt wird... Sein Vergehen? Er hat die Initialen AH!!!! JE

14:34 | M zu grün
Geschätze JE, wirklich AH? Nicht doch... etwa Anton Hofreiter? Falls ja, sammeln wir für Sie und bringen Sie schon irgendwie unter. Meine Schwägerin ist Dipl. Psychologin und kann ihnen sicherlich ebenfalls helfen.

15:46 | Leser Kommentar - Witz aus dem Kommunismus
Als Abkürzungen des 3. Reiches verboten waren brachte Otto Grotewohl seine Schuhe zum Schuster. Er bekam einen Abholzettel mit den Buchstaben HJ SS SA BDM. Daraufhin wurde er von der Stasi abgeholt und verhört was das zu bedeuten hat. Er las vor "Herrn Jotewohl Seine Schuhe Sohlen-Absätze Bis Dienstag Mittag"...

 

10:51 | Die Us-Korrespondentin: Gaia-Mission entdeckt monströses Schwarzes Loch in der Milchstraße

Astronomen haben das massereichste stellare Schwarze Loch gefunden, das jemals in unserer Milchstraße entdeckt wurde. Dieses Schwarze Loch mit dem Namen Gaia BH3 oder einfach BH3 wurde in Daten der Gaia-Mission der Europäischen Weltraumorganisation aufgrund der seltsamen „wackelnden“ Bewegung entdeckt, die es in seinem Begleitstern verursacht. Die Masse des Schwarzen Lochs wurde anhand von Daten des Very Large Telescope (ESOs VLT) des European Southern Observatory und anderer bodengestützter Observatorien bestätigt und ergab, dass es beeindruckende 33-fache Sonnenmasse hat.

18:49 | Leser Kommentar  
 Werte US-K. Obwohl ein SF-FAN bin, seit meiner Kindheit. Halte ich solche Meldungen, für gefühlt irgendwie seltsam. Sollen wir als Menschheit, nun auch noch Furcht und Angst hegen. Wegen einem schwarzen Loch, das wir angeblich entdeckt haben? Und wie kommt auf Aussage, daß dieses Loch 33-fache Sonnenmasse hat. Sind wir mit der Enterprice vor Ort und haben Hyperraum-Funkspruch bekommen. Angeblich ist Loch "nur 2000 Lichtjahre" weg. Und das Loch wird noch als,"Ein nahe gelegenes kosmisches Monster" bezeichnet. Woher wissen wir denn, das es so ist?

Das Loch könnte ja, auch eine postive Rolle in Schöpfung spielen, um z.B. die Balance unserer Milchstraße zu erhalten. Was zur nächsten Frage führt. Müssen wir gegen das schwarze Loch was machen, um die Milchstraße, vor dem Monster zu retten? Wobei ich mich derzeit eher Frage. In welches seltsame Loch, ist der Homo Sapiens gefallen. Welcher mit merkbaren Nachdruck probiert feinstofflich zu werden. Um hinter dem schwarzen Loch in eine Art Himmel zu kommen...???

16.04.2024

14:26 | eXX: Inferno: Historische Börse in Kopenhagen in Flammen

Dienstagmorgen brach in der historischen Börse in Kopenhagen, die eine große Kunstsammlung beherbergt, ein Großbrand aus. Die Turmspitze des Gebäudes stürzte ein, etliche Gemälde konnten in letzter Sekunde in Sicherheit gebracht werden.  Dichte Rauchschwaden breiteten sich Dienstagfrüh über Kopenhagen aus, nachdem in der alten, historischen Börse, die für ihre große Kunstsammlung bekannt ist, ein Großbrand ausbrach. Auf Fernsehbildern war zu sehen, dass der markante Turm des im Jahr 1625 fertiggestellten Gebäudes, eingestürzt ist.

Ist wohl ein Sinnbild für den heutigen Zustand Europas... JE

16:23 | Dipl.Ing. zu 14:26
Ups … und dabei stand ja auf dem Gebäude „fear nothing“ … „fürchte dich nicht“ …
#IronieDesSchicksals

 

10:11 | infosperber: Britische Fische sind voll mit Kokain

Die Koks-Fische führten zu zahlreichen amüsanten Schlagzeilen. Sie sind aber ein Zeichen eines grösseren Abwasserproblems. Man habe in jedem einzelnen Lebewesen vor der Küste von Hampshire im Südosten Englands Kokain gefunden, erklärte der Marinebiologe Alex Ford Ende März in einem TV-Interview. Dazu kämen Rückstände von Medikamenten, Hormonen und viele anderen Gifte. Die Koks-Fische fanden ihren Weg in zahlreiche Medien. Dahinter steht ein ernstes Problem. Grossbritannien hat seit geraumer Zeit Mühe, seine Gewässer sauber zu halten. Es werden immer mehr Orte bekannt, an denen ungeklärte Abwässer in den vergangenen Jahren in Flüsse oder ins Meer geleitet wurden. Teilweise sogar in Naturschutzgebiete.

Anscheinend haben das Königshaus und das Parlament beschlossen, ihre 'Politik' direkt in die Flüsse zu leiten  und jetzt feiern sogar die Fische wie die Großen. Da brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn die nächste Unterhausdebatte unter Wasser stattfindet. Scheint, als hätten alle Beteiligten beschlossen, 'in die Vollen' zu gehen! JE

18:13 | Die Kleine Rebellin zu 10:11  
Das wird für Kokser billig. Sie brauchen sich nur einen entsprechenden Fisch braten und schon sind sie high. 

19:03 | Leser Kommentar - zu: 10:11 Uhr - Britische Fische sind voll mit Kokain
Wir führen jeden Tag, irgendwo auf dieser Erde Krieg.
Wir bauen für Millionen Fahrradwege in Peru.
Wir fliegen angeblich zum Mond und angeblich zum Mars.
Wir retten sogar das Klima.

Aber unser bissel Abwasser welches wir in Europa, im (Un) Wertewesten erzeugen, sind wir nicht in der Lage zu reinigen!
Nur ein kleines bissel Pressefreiheit, nur ein kleinwenig freier Rundfunk und Internet und wir, die Menschheit könnten sooo viel positives für unsere Welt und alles was auf ihr lebt tun!!!

19:39 | Leser Kommentar  
na ja, da könnten im Ärmelkanal doch bei rauher See auch ein oder zwei Bananenkisterl-Container über Board gegangen sein... so aus Kolumbien für den Aldi in Neukölln/Berlin oder andere unverdächtige Orte...wo dann einer vergeblich aufs Kisterl gewartet hat...  und in so einem Fall, da hätten dann die Fisch mal kurz ihre Gaudi, bevor sie beschwingt ins Netz flitzen und die beim Messen dann erst, die finden dann überall was..., wenn´s ihnen nicht gleich die Meß-Skala durchhaut 
einen feinen Abend allerseits

11.04.2024

18:17 | Leseratte

Der Autor hat sich damit beschäftigt, warum Großbritannien Russland hasst - und seit wann. Das Ergebnis ist überraschend: Es begann so um 1840 - und es hatte KEINEN Grund! Russland hat NICHTS getan, um diesen Hass hervorzurufen. Aaaber: Russland war groß! Die Briten empfanden es als Gefahr für ihre Hegemonie (damals waren die Briten ja die "Herren der Welt"). Also der gleiche Grund, warum sie heute noch - gemeinsam mit den USA - Russland hassen! Und der gleiche Grund, warum die USA China hassen!

Die Eliten haben diesen Hass dann in die Köpfe der Menschen gekriegt, indem sie behaupteten, dass Russland eine Invasion in Indien (damals britische Kolonie) plane. Selbst DAS hat sich nicht geändert, heute behaupten sie einfach, Russland wolle Westeuropa überfallen. SOOO sorgt man dafür, dass Kriege beginnen ...

 Zitat:
WHY THE BRIT RULING CLASS HATES RUSSIA

By Kolokol on Substack:

“I want to take it back to the 1840s, to the real roots of hegemony, which is Great Britain. Never was there a hegemon with such ambition and such a curious view of the world. But Britain wanted to run the world in the 19th century and taught America everything it knows.

Recently, I read a fascinating book by a historian named J.H. Gleason, published by Harvard University Press in 1950. It's an incredibly interesting book called 'The Genesis of Russophobia in Great Britain.' The question is, where did England's hate of Russia come from? Because it's actually a little surprising.

Britain has HATED Russia since the 1840s and launched the Crimean War that was a war of choice in modern Parliament—a war of choice by Palmerston in the 1850s—because it hated Russia.

So, this author tries to understand where this hate came from, because it was the same kind of iterative hate that we have now. And by the way, we hated the Soviet Union because it was Communist, but we hated Russia afterwards when it wasn't communist. It doesn't matter. So, it's a deeper phenomenon, and he tries to trace where this hatred came from.

The fascinating point is, Russia and Britain were on the same side in the Napoleonic Wars from 1812 to 1815, from the Battle of Moscow in Russia to Napoleon's defeat in Waterloo. They were on the same side, and in fact, for many years, the relations weren't great, but they were kind of normal. So, this historian reads every snippet of the newspapers, what's written, of the speeches, to try to understand where the hatred arose.

The key point is there was no reason for it. There was nothing that Russia did. Russia didn't behave in some perfidious way. It wasn't Russian evil; it wasn't that the tsar was somehow off the rails. There wasn't anything except a self-fulfilling lather built up over time because Russia was a big power and therefore an affront to British hegemony.

This is the same reason why the US hates China: not for anything China actually does but because it's big.
It's the same reason that today, the United States and Britain hate Russia—because it's big.
So, the author comes to the conclusion that the hate really arose around 1840 because it wasn't instantaneous, and there was no single triggering event.

The British got it into their crazy heads that Russia was going to invade India through Central Asia and Afghanistan—one of the most bizarre, phony, wrongheaded ideas imaginable—but they took it quite literally. And they told themselves this: 'We're the imperialists. How dare Russia presume to invade India?' when it had no intention of doing so.

So, my point is, it's possible to have hate to the point of war and now to the point of nuclear annihilation for no fundamental reason.

Talk to each other." ~Jeffrey Sachs

Quelle: https://t.me/rocknrollgeopolitics/10930

10.04.2024

18:17 | Leser Beitrag - Gesellschaftliche Alternative gesucht

Seit dem Untergang der Sowjetunion ist der Sozialismus kein Thema mehr, das die Menschen im politischen Westen beschäftigt. Einzig in der Abgeschiedenheit einiger Universitäts-Seminare und Randgruppen müht man sich weiter an ihm ab. Dennoch haben die Krisen der letzten Jahre die Suche nach Alternativen zum Kapitalismus verstärkt.

Gut gemeint

Vor einigen Jahren starb der italienische Marxist Domenico Losurdo. Nun kam sein letztes Buch in den Handel: „Der Kommunismus – Geschichte, Erbe und Zukunft“. Titel und Thema bergen in sich das Zeug für Enttäuschungen. Losurdo hatte zu seinen Lebzeiten für Erleichterung unter der Linken gesorgt. Einerseits war er keiner, der sein marxistischen Denken verleugnete wie so manche andere nach dem Fall der Mauer. Andererseits kam er als unbelasteter Hoffnungsträger daher, der versuchte, dem Sozialismus ein moderneres Gesicht zu geben.
Klassenkampf stand bei ihm nicht mehr so sehr im Vordergrund. Dieser hatte bis in die 1970er Jahre hinein im Rahmen der Kriege gegen die Kolonialherrschaft noch eine gewisse Rolle gespielt. In seiner zugespitzten Form wie noch zwischen den beiden Weltkriegen war er zuletzt kaum noch in Erscheinung getreten. Er hatte sich der Werteorientierung geschlagen geben müssen, die nach dem Vietnamkrieg besonders die westlichen Gesellschaften immer mehr durchdrungen hatte.
Das wird auch in Losurdos Werk deutlich, der den neueren gesellschaftlichen Bewegungen mehr Bedeutung beimaß als den Auseinandersetzungen zwischen Kapital und Proletariat. Das entsprach dem Zeitgeist. Mehr Verständnis vom Scheitern des sowjetischen und Erhellendes über die Perspektiven des Sozialismus insgesamt gehen von Losurdo nicht aus. Dennoch meint er es gut mit ihm. Aber für ihn als Akademiker steht die Ideen-Geschichte im Vordergrund und weniger die Umstände, mit denen die Versuche sozialistischer Staatsbildung in der Praxis hatten fertig werden müssen.

Denkarbeit

Das Scheitern des frühen, des sowjetischen Sozialismus wird oft als Folge falsch verstandener oder falsch angewandter Theorien gesehen. Der Marxismus überlebte im Biotop der Seminarräume, wo er nach dem Dahinsiechen des materialistischen Denkens im Westen als Teil des Lehrplans weiterhin geduldet wird. Aber es ist ein kümmerliches Dasein mit den unvermeidlichen inzestuösen Fehlbildungen, wenn Gedankengut wie Erbgut immer untereinander weitergegeben werden.
Der Nachteil solcher Projekte besteht in der Konzentration auf die Denkarbeit in den abgeschotteten Welten der Elfenbeintürme. Das ist auch nicht weiter verwunderlich. Denn wie soll Sozialismus in der Praxis überprüft werden? Das geht nur im Sozialismus selbst. Eine naturwissenschaftliche Theorie beweist sich durch ihre Umsetzung im Labor, im Feldversuch. Sie bestätigen die Theorie oder aber die Theorie scheitert an ihnen. Simpel gesagt: Die Brücke bricht zusammen, wenn die theoretischen Grundlagen nicht stimmen.
Das geht beim Sozialismus so nicht wie auch nicht bei jeder anderen Gesellschaftstheorie. Selbst die soziale Marktwirtschaft sah im wirklichen Leben anders aus als in den Büchern ihrer Vordenker. Jedoch haben deren Abweichungen von der Theorie niemanden interessiert, solange der Kapitalismus den meisten Menschen ein auskömmliches Leben bieten konnte. Den meisten war es egal, ob ihnen der Wohlstand des Wirtschaftswunders als Ergebnis einer angeblich überlegenen marktwirtschaftlichen Theorie erklärt wurde.
Genau so egal ist den meisten Menschen auch heute, ob die Inflation von sogenannten Experten als eine Art wirtschaftliche Naturgewalt dargestellt wird oder ob sie nur ganz gewöhnlich als Preissteigerung daher kommt. Für sie ist wichtig, dass die Preise wieder runtergehen. Was sogenannte Wirtschaftswissenschaftler und Politiker daraus machen, interessiert sie in der Regel nicht und noch weniger die damit verbundene akademische Rechthaberei.

Sozialistische Theorie und Wirklichkeit

Falsche Theorien trugen nur wenig dazu bei, dass der sowjetische als eine frühe Form des Sozialismus sich schwer tat in seiner wirtschaftlichen Entwicklung. Hier wird bewusst von einer frühen Form gesprochen, weil dieses Gesellschaftssystem wie jedes andere auch dem Wandel der Entwicklung unterliegt. Der heutige Kapitalismus ist gegenüber dem Manchester-Kapitalismus vor annähernd zweihundert Jahren auch nicht mehr wiederzuerkennen. Aber in beiden Fällen handelt es sich um Kapitalismus.
Wieso aber sollte Veränderung nur den Kapitalismus erfassen, nicht auch den Sozialismus? Gerade dieser hat sich gewaltig entwickelt, wenn man dessen Fortschritte betrachtet zwischen dem ersten Versuch sozialistischer Staatsbildung, der Pariser Kommune, und seinem heutigen Zustand in China oder Vietnam. Besonders China ist mittlerweile eine moderne Gesellschaft, die dem westlichen Kapitalismus in weiten Bereichen bereits überlegen ist – und das innerhalb weniger Jahrzehnte.
Das jedoch passt nicht in das Bild von Armut und ideologischer Starrheit, das der politische Westen immer gerne über den Sozialismus verbreitet hat. Aber auch viele linke Dogmatiker machen China den Vorwurf, den Sozialismus verraten zu haben. Für sie steht ideologische Reinheit an höherer Stelle als gesellschaftlicher Wohlstand. Das aber ist eine jener inzestuösen Fehlbildungen des sozialistischen Gedanken. Gerade der Sozialismus ist doch jene Gesellschaftsform, die die Armut überwinden und das Leben lebenswert gestalten will – für alle. Das wird von solchen Kritikern oftmals vergessen.
Es ist nicht Sinn des Sozialismus, die Lehren der marxistischen Altväter zu erfüllen und deren Richtigkeit unter Beweis zu stellen, was sie selbst auch nie wollten. Vielmehr ist er eine Gesellschaftsform, die den Wohlstand mehren will. Ihm geht es nicht um ideologische Reinheit in gesellschaftlicher Armut. Wozu soll Armut gut sein? Die Menschen wollen ein menschenwürdiges Leben führen, und das erwarten sie vom Sozialismus. Dafür haben sie gekämpft, nicht für ideologische Rechthaberei.
Dieses Bild einer Gesellschaft des Mangels wurde geprägt durch den frühen Sozialismus der UdSSR, die das wirtschaftliche Niveau des westlichen Kapitalismus nicht erreichen konnte. Das war aber nicht das Ergebnis falsch ausgelegter marxistischer Theorien, eines menschenfeindlichen Machtapparats oder gar der Planwirtschaft, wie uns westliche Wirtschaftswissenschaftler immer weismachen wollen. Wo Mangel herrscht, müssen die vorhandenen Mittel sinnvoll und planvoll eingesetzt werden. Nur wer im Überfluss lebt, kann wie der Westen das Geld aus dem Fenster werfen.
Das soll nicht heißen, dass die russischen Kommunisten keine Fehler gemacht hatten. Der größte war die Überschätzung der eigenen Möglichkeiten, indem man glaubte und verkündete, den Kapitalismus innerhalb kürzester Zeit überflügeln zu können. Darin drückte sich sehr viel Begeisterung aus und noch mehr Unkenntnis in Wirtschaftsfragen. Denn es genügt nicht, im Sozialismus ein gerechteres gesellschaftliches Modell zu haben. Auch die Begeisterung der Bevölkerung kann trotz aller Opferbereitschaft keine Berge versetzen.
Neben all diesen Bedingungen darf eine wichtige Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg, die auch heute noch von vielen unterschätzt und sogar verachtet wird, nicht übersehen werden: Kapital. Das Vorhandensein von Kapital bedeutet nicht Kapitalismus. Letzterer ist die Gesellschaftsform des Bürgertums als herrschender Klasse, die sich als die Besitzer von Kapital charakterisiert. Kapital aber muss in allen Gesellschaften bereit stehen, um Wirtschaftswachstum zu beschleunigen - nicht allein im Kapitalismus. Das wird oft verwechselt: Das Vorhandensein von Kapital ist nicht gleich Kapitalismus.

Für ein besseres Leben

Wie wichtig das Kapital für die gesellschaftliche Entwicklung ist, soll hier an einem einfachen Beispiel verdeutlicht werden. Der Wunsch nach einem besseren Leben ist oft verbunden mit dem Leben im eigenen Haus. Dieser Wunsch kann erfüllt werden, indem man monatlich Geld anspart. In diesem Fall wird der Wunsch nach einem besseren Leben auf Jahre hinausgeschoben und erst spät, vielleicht sogar nie verwirklicht. Aber die Menschen leben jetzt und wollen sich nicht mit der Zukunft vertrösten lassen.
Der andere Weg ist der Einsatz von fremdem Kapital, also Kredit. Dann ist man zwar verschuldet, bezahlt letztlich auch mehr für das Haus, kommt aber sofort in den Genuss dieses besseren Lebens, das man sich ersehnt hat. Nicht anders ist es mit der Wirtschaft. Ist ausreichend Kapital vorhanden, kann dieses wie im Falle Chinas in die Wirtschaft investiert werden, um das Wachstum zu beschleunigen.
China ist der Häuslebauer, der sich Geld leihen konnte. Die Chinesen hatten den Vorteil, dass westliches Kapital zur Genüge vorhanden war und nach Investitionsmöglichkeiten suchte. Der Westen investierte sein Kapital in China nicht aus Nächstenliebe sondern aus Profitinteressen. Dadurch wurde aber China noch lange kein kapitalistisches Land, was heute otmals falsch verstanden wird. Denn das Proletariat mit seiner kommunistischen Partei ist die herrschende Klasse in China. Sie bestimmen die gesellschaftliche Entwicklung, nicht das Bürgertum, nicht die Kapitalbesitzer.
Die Sowjetunion dagegen war der Häuslebauer, der sein Haus nur Stück für Stück bauen konnte entsprechend seinen Einnahmen, weil er keinen Kredit bekam oder vielleicht auch keinen wollte, um nicht erpressbar zu sein. Andererseits war auch im politischen Westen Kapital nach dem Krieg knapp, solange es noch keine unbegrenzten Finanzmärkte gab. Und da man das Kapital im Westen gut in der eigenen Realwirtschaft anlegen konnte, sah man keinen Grund, es den Kommunisten als dem politischen Gegner zu leihen.
Aber sowohl der Sozialismus in der Sowjetunion als auch der in China, Vietnam und anderen Staaten ist getragen von dem Wunsch und getrieben von der Forderung nach einem besseren Leben. Das gilt selbst für den Kapitalismus. Auch er will keine Armut, wie so manche glauben. Von Armen kann man nicht reich werden. Armut bringt keinen wirtschaftlichen Forstschritt, keinen Profit.

Mehr „wahre“ Demokratie

Für den Kapitalismus aber gilt, dass er aufgrund seiner inneren Triebkräfte und Widersprüche immer weniger in Lage ist, seinen Gesellschaftsmitglieder ein besseres Leben zu ermöglichen. Dieser Anteil an der Bevölkerung wächst und wird sich auf Dauer nicht zufrieden geben mit der Verschlechterung seiner Lebensumstände. Sie werden sich nach neuer gesellschaftlicher Ordnung umtun müssen, die ihren Bedürfnissen eher gerecht wird und hoffnungsvoller Entwicklung Raum gibt. Den Sozialismus haben dabei aber die wenigsten im Blick.
Für den Chef des Verfassungsschutzes, Thomas Haldenwang, jedoch scheint die Lage ernster zu sein, als in der Öffentlichkeit wahr genommen wird. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung lässt ihn in einem Meinungsbeitrag über dieses Thema direkt zum Leser sprechen: „In der Nachkriegsgeschichte war die Demokratie in unserem Lande selten so in Gefahr wie heute“(1).
Gegen den sozialistischen Gedanken während des Ost-West-Konflikts waren die deutschen Arbeiter immun gewesen. Für Haldenwang kommt die Gefahr von innen. Der Zweifel an der bestehenden Ordnung hat besorgniserregend zugenommen, ist in allen gesellschaftlichen Schichten verbreitet und zerfrisst ihr Fundament. Dabei handelt es sich nicht mehr um kommunistische Kräfte, die eine andere Gesellschaftsordnung errichten wollen.
Die neue Bedrohung geht gerade von jenen aus, die Demokratie anders verstehen als jene, die sie bisher gestaltet haben. Sie halten sich für die besseren Sachwalter des demokratischen Gedankens. Sie legen das Versagen der Institutionen und der staatlichen Vertreter offen und betreiben damit ungewollt die Delegitimierung des Staates, die ihnen immer häufiger zum Vorwurf gemacht wird. Der Staat kann Kritik immer schlechter wegstecken, denn er hat in den letzten Jahren merklich an Zustimmung und Rückhalt verloren. Diese Schwäche ist an der Oberfläche noch nicht wahrnehmbar, aber die tektonischen Platten der Gesellschaft sind in Bewegung.

(1) Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 2.4.2024: Die Meinungsfreiheit ist kein Freibrief

Rüdiger Rauls ist Buchautor und betreibt den Blog Politische Analyse

 

04.04.2024

10:08 | bitchute:  BRD-Elitesoldat:innen mit selbsterworbenen weißen Regenschirm:innen gegen Russland

Der Russe ist verloren, jetzt greift BRD mit Geheimwaffe anBester Bundesverteidigungsminister aller Zeiten, Boris Pistorius, besucht die Gebirgsjägerbrigade 23 beim Mega-Nato-Manöver “Steadfast Defender”. Neben bewährten Waffensystemen präsentieren die Gebirgsjäger auch ihre neueste Geheimwaffe...

Kommentar des Einsenders
Ist es Tinnitus, wenn man Millionen von Russen laut lachen hört?
Hier mal der direkte Vergleich: Fürs BRD-Konstrukt reicht ja dann wohl die Moskauer Feuerwehr

Das Video wurde am 4. April hochgeladen. Ist das jetzt noch ein Aprilscherz oder was? so deppert kann man in Wirklichkeit doch gar nicht sein... Obwohl bei dieser Ampelregierung... Und wieso sind die Schirme nicht Regenbogenfarben? Es wird sich doch hoffentlich dabei nicht um versteckten räächtes Gedankengut und Transphobie handeln... JE

14:55 | Der Ostfriese
Werte Je, es handelt sich um die WGDR-Abwehrwaffe! Die Weiße-Gedanken-Diffusor-Regenschirme schützen vor den schlimmen Folgen der Gedanken weißer Gegner, indem sie diese nur durcheinandergebracht zum zu schützenden Geist des zu schützenden Soldaten dringen lassen. ;-)

Könnte es sein, das man dem besten Verteidigungsminister aller Zeiten damit verdeutlichen wollte, das man ihn als eine Witzfigur betrachtet? Drückt man so seine Verachtung aus?

02.04.2024

14:16 | compact: DFB: Runen in Pink

Das vieldiskutierte neue DFB-Trikot wird zum Eigentor zu Jahres und teilweise nicht mehr ausgeliefert. Jetzt geht es um Nazi-Symbolik auf dem Hemd. Wie peinlich ist das?! Wer auf wahre Werte setzt, der greift zum COMPACT-Shirt „Die Blaue Welle“ und fördert damit auch unsere wunderbare Veranstaltungsreihe. Hier mehr erfahren. Gerade erst hatten uns DFB-Marktschreier zur EM im eigenen Land das pinke Nationaltrikot für DFB-Kicker untergejubelt und damit reichlich Unmut ausgelöst, jetzt gibt es erneut Wirbel um den überteuerten Fetzen. Woke-Fanatiker wollen SS-Runen entdeckt haben.

Der Spaziergänger:
Zu „zackig“!? Also, bitte, in Zukunft aufpassen! Eine Unterschrift könnte zu zackig gestaltet sein, die Sprachmelodie könnte zu zackig sein, überhaupt so manche Bewegung, einfach zu zackig…. Seien Sie sich der „Problematik" bewusst, denn „allein die öffentliche Diskussion, dass es eine optische Nähe geben könnte, genügt…..“. …...

Na jetzt sinds aber kräftig ausgerutscht, diese woken Gutmenschen auf ihrer eigenen Schleimspur... Allerdings, damals sollen die brauen Herrenmenschen ja dem eigenen Geschlecht ja auch recht zugeneigt gewesen sein... sagt man... JE

15:07 | Leserkommentar
Ja sagen kann man viel, obs stimmt ist ein ganz Buch. Das erleben wir seit Jahren. Doch wie auch immer. Als Feststellung, in der "SS-Runen Zeit", hat vieles funktioniert. Siehe, als Beispiel,

https://www.dhm.de/lemo/kapitel/ns-regime/wirtschaft/vierjahres

Hauptziel der staatlich gelenkten Wirtschaftspolitik im NS-Regime war die "Wehrhaftmachung" Deutschlands durch Herstellung weitgehender Autarkie und einer forcierten Erweiterung des rüstungswirtschaftlichen Potentials. Adolfs Hitlers geheime Denkschrift vom August 1936 zum "Vierjahresplan" umriss programmatisch das Ziel, Wirtschaft und Armee innerhalb von vier Jahren in Kriegsbereitschaft zu versetzen. Unter der Leitung des Beauftragten für den Vierjahresplan, Hermann Göring, wurde die private Wirtschaft gezwungen, sich den Erfordernissen anzupassen. Staat und Partei griffen durch verordnete Programme dirigierend in den Produktionsprozess ein...

Alle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und realen Handlungen sind rein zufällig.

15:09 | Leserkommentar
Vorbildlich, Adidas an die Front. Kannste nich erfinden :-)

29.03.2024

10:30 | X:  Mann gewinnt den 1. Platz im Gewichtheben-Wettbewerb der Frauen.

Mann gewinnt den 1. Platz im Gewichtheben-Wettbewerb der Frauen. Vicki Piper, ein Mann, nahm an diesem Wochenende in Reno, Nevada, als Frau an den Masters National Weightlifting Championships teil. Er gewann den ersten Platz und setzte sich damit gegen alle anderen Frauen seiner Kategorie durch. Vicki ist eine Betrügerin. Er ist kein Gewinner. Warum stehen Frauen dafür??

Kommentar des Einsenders
Dorthin haben also knapp 50 Jahre Frauen-Bewegung & Gleichberechtigung geführt. Dieser Link - – beschreibt, dass der Sieger beim US-Frauen-Gewichtheben ein Mann war.

Zitat: „Vicki Piper, a male, competed as a woman at the Masters National Weightlifting Championships this weekend in Reno, NV. He won first place, beating out all the other women in his category.”

Sollte das wirklich so ?!

Wie ist das eigentlich mit Doping? Ist doch verboten im Sport... Sportler dürfen sich keine Hormone oder sonstige leistungssteigernde Substanzen zuführen... Aber gleichzeitig dürfen Männer in der Frauenkategorie antreten... JE

14:21 | Leserkommentar
Nun früher gab es ja, angeleiert von Frauen. Wann ist ein Mann ein Mann? Heute ist es umgekehrt. Wann ist eine Fraul, eine Frau? Doch die Frage stellt sich eigentlich nicht. Denn wir sind doch alle gleich. Bei einer Ideologie, gibts eben keine materielle Ebene. Wenn nicht genehm. Deshalb gibt es keine biologischen Unterschiede mehr, zwischen Mann und Frau, z.B. in der Muskelmasse. Weshalb Frauen das erlauben, ist sehr seltsam. Da sie den Mann, zur Welt bringen, ihn greifbar stofflich manifestieren. Weshalb treten die Frauen dann dort an, wo ein Mann mitmacht? Welch eine faszinierende Gleichmacherei? Doch halt, wir haben etwas übersehen. Da angeblich die Frau aus der Rippe des Mannes stammt, das ist doch alles ok...?

14:22 | Leserkommentar
Ich glaube, dass die Bewegung der Frauen und der Gleichberechtigung mittlerweile sich selber ´entartet´, oder ?! Die ursprünglichen Ziele vor ca. 50 Jahren waren bestimmt ´ok´ … aber heute … wahrscheinlich schlägt das Pendel demnächst wieder in die umgekehrte Richtung und Frauen (jung & modern & liberal) freuen sich dann wieder, Teil einer intakten, langweiligen und eigenen Familie mit Kindern zu sein …

14:23 | Leserkommentar
Was für ein erbärmlicher Lappen muss man eigentlich sein um als biologischer Mann beim Gewichtheben gegen biologische Frauen anzutreten und dann mit einem Lächeln den Sieg zu feiern? Wenn er keine weiblichen Gegener mehr hat, identifiziert er sich dann als Kind und schlägt alle anderen Kinder in einem Wettkampf um sich als Sieger feiern zu lassen?
Meine Güte, ich würde mich bis ins Mark schämen ....

Die einzige gesunde Reaktion seitens der anderen Sportler wäre das kommentarlose Verlassen der Veranstaltung. Solange sich die anderen mit so etwas freiwillig verarschen lassen, solange haben sie auch nichts anderes verdient.

28.03.2024

15:20 | tichy: Die RKI-Files legen die mangelhafte Qualität des politischen Personals offen

Folgsamkeit mobilisieren, Verzicht predigen. Das waren Motive der Politiker, die Pandemie-Politik so zu betreiben, wie es die RKI-Files jetzt aufzeigen. Es ist kein Zufall, dass diese Generation von Politikern zu diesen Mitteln greift.
Deutschland hat sich nach der Krise gesehnt. Bereits 2019. Genauer gesagt hat sich die politische Klasse nach der Krise gesehnt und rief sie bereits 2019 aus. Über das Jahr verteilt gingen rund 60 deutsche Städte in den „Klima-Notstand“, in dem sie offiziell übrigens immer noch sind. Das sei ja harmlos, hieß es. Am Wort Notstand brauche sich niemand zu stören. Das gelte nur als Geste, die deutlich machen soll, wie wichtig das Thema „Klimaschutz“ sei. So rechtfertigten die Notständler seinerzeit den Ausnahmezustand, den sie 2019 ausriefen.

Kommentar des Einsenders
Aus Sicht der Auftraggeber und Profiteure genau das richtige Personal in bester Qualität im Sinne der Drei Affen…! Drei Perioden mit der absolutistischen SED-Zauberfrau im Tarnanzug der Christsozialen als Ordnungsmacht über das Vierte Reich ein leichtes Spiel! Die Ampel als Todesstoßlanze und Unterstützer der Schwab’schen Phantasien, ein völlig gestörter IT-Möchtegernzampano als Weltverbesserer, ein linker Wett-Mogul für Farbenrevolutionen, und die Melange des Grauens ist perfekt samt den MSM als willfährige Handlanger! Ein Idealzustand für Veränderung…!?

27.03.2024

14:50 | Blog der Republik:   Grüne und Krieg — Partei-Austritt des Gründungsmitglieds Ulfried Geuter

Wir veröffentlichen nachstehend mit Erlaubnis des Verfasser die Erklärung zu seinem Austritt bei den Grünen. Ein ungemein treffender und trefflich formulierter analytischer Text. Treffender kann man die aktuelle Abkehr der Grünen von den Wurzeln in der Friedensbewegung und die Wende hin zu einer gefährlichen „olivgrünen“ Verirrung nicht feststellen.

Prof. Dr. Ulfried Geuter:

„Ich habe mir viele Gedanken gemacht und würde gerne dazu beitragen, dem Irrsinn in der gegenwärtigen deutschen Politik entgegenzusteuern, und sei es mit dem winzigen Beitrag meiner Austrittsbegründung.“

Austrittsschreiben:

Ich war einmal froh und stolz, ein Grüner zu sein. Als sich die rot-grüne Bundesregierung gegen den vereinten Druck der konservativen Presse dafür entschied, nicht beim Angriffskrieg US-amerikanischer und britischer Truppen auf den Irak mitzumachen. Als sich der grüne deutsche Außenminister Joschka Fischer 2003 auf der Münchner Sicherheitskonferenz dem US-amerikanischen Verteidigungsminister Rumsfeld entgegenstellte und so die Konfrontation mit der Hegemonialpolitik des Nato-Partners USA wagte, während Angela Merkel als Oppositionsführerin in einem einmaligen Akt der Unterminierung deutscher Außenpolitik in die USA reiste, um George Bush zu versichern, dass eine CDU-FDP-Regierung bei diesem Angriff mitgemacht hätte. Da konnte ich froh und stolz sein, ein Grüner zu sein.

Heute, wo Anton Hofreiter und Annalena Baerbock das Wort in der grünen Außen- und Sicherheitspolitik führen, kann ich es nicht mehr.

Es ist nicht nur erfrischend diesen Brief zu lesen .. sondern es zeigt auch, es gibt Grüne die noch Grüne sind ....  aber ich bin mir nicht so sicher, dass Baerbock, Habeck und Hofreiter ... diese Worte und den Sinn auch verstehen.  Ich hatte das Glück, Ur-Grüne kennen zu lernen .. zu diskutieren, trotz meiner Ansichten und Werte und ich habe nicht nur sehr aufgeschlossene und intelligente Menschen kennen gelernt, sondern auch Wertschätzung.  Besonders in Erinnerung die Diskussion mit dem Leiter eines Atomkraftwerks in Deutschland (lauter Freunde meines verstorbenen Schwiegervaters) mit den Gegner.  Diskussion auf Augenhöhe, Wertschöpfung und gelten lassen von Argumenten.   Doch diese Wertschätzung ... diese Augenhöhe ist in allen Bereichen verloren gegangen .. und dies führt zum Niedergang.   TS 

24.03.2024

07:53 | Leser-Kommentar zum Spaziergänger

Kurz nach seinem Amtsantritt 1982 hat der noch immer in Dr. Faust’s Gnaden amtierende Direktor der Zentralen Intelligenz, William Burns gesagt:
„Wir werden erst dann dann erkennen, ob unser Desinformationsprogram wirkt, wenn die Mehrheit der Menschen all das glauben, was in Wirklichkeit falsch ist!“

Diese Programm läuft sicher schon seit der Nachkriegszeit. Es liegt also sicher nicht an Ihrer Überzeugungskunst, werter Spaziergänger, sondern eher an der Zirbeldrüsse der oarmen Teiferln.
Kürzlich ist mir die antiquate „Richtigstellung einer Verfälschung Anton Wildgans’ Rede über Österreich in der vollständigen und verschnitten Verfassung“ zugekommen. Der damalige Direktors des Burgtheater hat seine Rede am 1. Jänner 1930 im Österreichischen Rundfunk gehalten. Kurz darauf ist der vollständige Wortlaut dieser Rede bei F.E.Speidel’schen Verlagsbuchhandlung erschien. 1959 ist eine Langspielplatte dieser Rede, besprochen von Raul Aslan, auf Amadeo-Schallplatenn-Gesellschaft erschienen...
Zitat aus dem Vorwort der Richtigstellung:
„…Die Rede, die ein Bekenntnis zum deutschen Österreich enthielt, ist nun so zugeschnitten, wie man es der herrschenden politischen Einstellung genehm glaubt…
Damit sich Jeder Österreicher über das Zweckgerichtete der weggelassenen - teil auch abgeänderten - Teile der Rede selber ein untrügliches Bild machen kann, und bringen den vollständigen Wortlaut (…) und geben jene Teile , die in der Langspielplatte weggelassen bzw. geändert wurden, im Fettdruck wieder.
Wenn ma grad bei der guat’n oilten Zeit sein san: Der US-Präsident Teddy Roosevelt besuchte im ausgehenden 19. Jahrhundert Europas Monarchen. In der Hofburg zu Wien fragte den Franz Joseph: Für was braucht die Welt noch solche Leute wie sie. Der Kaiser: Ich bin hier, um mein Volk vor eurem Parlamentarismus zu schützen!

 

23.03.2024

11:51 | Die Leseratte: Fundstück:

...haben wir keine andere Wahl, als uns der Wahrheit zu stellen, dass:

- unsere Regierungen lügen.
- unsere Bildung indoktriniert ist.
- unsere Ärzte falsch informiert sind.
- unsere Viren patentiert sind.
- unsere Krankheiten erzeugt werden.
- unsere Medikamente Gift sind.
- unsere Medien Propaganda sind.
- unsere Wahlen gefälscht sind.
- unser Wasser giftig ist.
- unsere Banken unehrlich sind.
- unsere Steuern illegal sind.
- unsere Kriege im Voraus geplant sind.
- unsere Länder Konzerne sind.
- unsere Geschichte vertuscht wurde.
- unsere Religionen heuchlerisch sind.
- unsere Kinder geopfert wurden.
- unsere Spaltung geschürt wird.
- unsere Meinungen manipuliert werden.
- unsere Krebserkrankungen geheilt werden können.
- unsere Energie frei sein kann.

...alles in unserer äußeren Welt nicht das ist, was man uns gesagt hat und wir deshalb entschlossen sind, die Wahrheit zu finden, was wir jeden Tag tun und weiterhin tun werden, bis sie ans Licht kommt.

18:30 | Der Spaziergänger:  
Die von der Leseratte aufgezählten Punkte bzw. einige davon sind für viele Menschen immer noch völlig unvorstellbar; speziell seit während der C-Diktatur der Begriff „Verschwörungstheorie“ salonfähig gemacht wurde. Mainstreamgläubigen, die oftmals das Wort VT vorher noch nie gehört hatten, wurde ja von Politik u. Medien quasi ein gewisser Elitarismus zugesprochen, wenn sie das Mainstreamnarrativ lückenlos glaubten u. alles andere ablehnten = als VT erkannten. Noch heute fühlen sie sich als VT-(Er)Kenner. Das war wirklich ein äußerst geschickter Schachzug von den C-Betreibern. Man schmiert den leicht Manipulierbaren ein wenig Honig ums Maul, klopft ihnen anerkennend auf die Schulter, lobt ihre Fähigkeiten VTn zu erkennen… und schon hat man proaktive Mitmacher.

Punkt „unsere Ärzte falsch informiert sind“: Ich habe einige Male versucht, ein paar Leuten ganz vorsichtig u. eh nur im Konjunktiv zu erklären, dass auch Ärzte falsch informiert sein könn(t)en, diese auch nur lernen, was ihnen andere vorgeben, sie auch abhängig sein können, sie auch eventuell um ihre Existenz fürchten, sie eben nicht nur Gottes Wort wiedergeben u. man auch ihnen keinesfalls alles glauben muss, auch wenn sie sich - gemeinsam mit einem Gesundheitsminister - noch so viel Expertise umhängen usw…. Keine Chance. Man wird von den "VT-Erkennern" regelrecht gelyncht.

21.03.2024

10:55 | Der Agronom: Mitarbeiterinnenzufriedenheit 

Liebes Bachheimer Team, nachdem ich in den vergangenen Jahren auf Bachheimer.com, immer wieder auf die wunderbaren Fähigkeiten eines echten Steirers hingewiesen worden bin, habe ich im Zuge einer Neuanschaffung und zur Steigerung der Zufriedenheit meiner Mitarbeiterinnen mich für einen Zuchtstier aus Österreich entschieden. Ich wollte es aber erst einmal langsam angehen lassen und habe mich für einen aus Oberösterreich entschieden. Wenn's klappt, ist das nächste Mal dann die Steiermark dran, dann ist die Umstellung ned gar so gach.
Gruß aus Bayern

Kuh

20.03.2024

18:00 | Leser Beitrag - Macrons Feldzüge

Die Streitpunkte innerhalb der NATO scheinen nicht weniger werden zu wollen. Zuletzt haben die Äußerungen Macrons über den Einsatz europäischer Truppen die Unstimmigkeiten im Bündnis vergrößert. Was treibt ihn an, der doch vor nicht all zu langer Zeit noch als Vermittler zwischen der NATO und Russland aufzutreten versucht hatte?

Westliche Entschlossenheit

Während russische Truppen immer weiter nach Westen vordringen, scheint nicht nur die ukrainische Armee unter der Artillerie Russlands zusammenzubrechen, sondern auch das NATO-Bündnis immer mehr von innen unter Druck zu kommen. Die Geschlossenheit, die noch bei der Münchener Sicherheitskonferenz als letzter „Silberschweif“ der Hoffnung erkannt worden war, scheint zu schwinden.
Anders als gedacht, hat Macrons Ankündigung nach Abschluss der Unterstützer-Konferenz in Paris, den Einsatz von NATO-Truppen nicht auszuschließen, eher zu weniger als zu mehr innerer Festigkeit geführt. Die trotzige Entschlossenheit von München hat nicht lange gehalten. Das zeigt sich besonders an der Weigerung des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz, Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern. Mit einer für ihn seltenen Klarheit lehnte er diese Forderung ab: „Ich bin der Kanzler, und deshalb gilt das“(1).
Der Kanzler weiß warum, und auch die vier Offiziere, die vermutlich hinter dem Rücken der politischen Führung Pläne zur Bombardierung der Krimbrücke schmiedeten, wissen um die Gefahren des Taurus. Deshalb sollte ja auch die Öffentlichkeit nicht erfahren, wer hinter einem eventuellen Anschlag steckte. Sie wissen, dass dieses Gerät im Unterschied zu allen bisher gelieferten Waffen, Moskau erreichen kann und damit das Herz Russlands. Besonders die USA waren bisher fest entschlossen, den Ukrainern nichts zu geben, womit diese hätten Russland angreifen können.
Trotzdem gibt es Kräfte in Deutschland, die unbedingt den Taurus in die Ukraine bringen wollen. Dabei müssten sie den Unterschied zwischen ihm und den gelieferten Leopard-Panzern kennen, den sie verharmlosen. Glauben sie allen Ernstes, dass gerade sie und ihre Kinder und ihre Enkel verschont bleiben, wenn Russland auf die Bedrohung seiner Existenz atomar antwortet? Denn dieser Unterschied in der Reichweite macht den Unterschied in der Reaktion Russlands. Oder sind sie sich so sicher, dass Russlands Warnungen nicht ernst genommen werden müssen?
Zu diesem Streit in der deutschen Politik gesellt sich auf europäischer und transatlantischer Ebene der Streit um die Entsendung von NATO-Soldaten. Macron hat ihn vom Zaun gebrochen und damit den Spaltpilz im Bündnis gesät. In Polen und Frankreich geht der Riss sogar durch die Regierungen.
Im NATO-Bündnis wird heftig um klare Linien gerungen in Streitfragen, die man selbst aufgeworfen hat, weil man die Aussichtslosigkeit der Lage nicht wahr haben will.
Aber statt sich der Vernunft zu ergeben und, wie der Papst riet, die „weiße Flagge“ zu hissen, verschärft man die Zustände im eigenen Bündnis durch gefährliche Vorschläge, die keine Lösungen bringen, sondern nur weitere Probleme schaffen. Statt in Verhandlungen mit Russland einzutreten, versucht man mit einem letzten Aufgebot an Blut und Leben, das Unvermeidliche hinauszuschieben.
Während der politische Westen um Geschlossenheit ringt im Wirrwarr der unterschiedlichen gesellschaftlichen und nationalen Interessen, nimmt die russische Armee eine ukrainische Stellung nach der anderen ein. Gestützt auf eine gefestigte Gesellschaft erobern russische Soldaten eine Ortschaft nach der anderen, immer weiter Richtung Westen wie einst im Großen Vaterländischen Krieg.

Nationale Heimlichkeiten

Was der Westen jahrelang als Vorteil und Stärke seines gesellschaftlichen Systems ausgegeben hat, entwickelt sich unter Belastung immer mehr zum seinem Nachteil: Das ist die Breite der zum Teil widersprüchlichen Interessen. Dieser Nachteil ist bisher nie offensichtlich geworden, weil der politische Westen in den vergangenen Jahrzehnten nie größeren Herausforderungen durch vergleichbare Gegner ausgesetzt gewesen war. Seine wirtschaftliche und militärische Überlegenheit waren nie wirklich ernsthaft in Frage gestellt worden.
Die NATO-Staaten haben sich bis zum Ukraine-Krieg in ihren bisherigen wirtschaftlichen und militärischen Konflikten immer Ländern gegenüber gesehen, die ihnen in jeder Hinsicht unterlegen waren. Auch wenn die Einsätze in der islamischen Welt meistens scheiterten, so haben sie in den Staaten der Expeditionsheere selbst wenig gesellschaftliche Verwerfungen hervorgerufen. Man zog sich wieder zurück, und damit war das Thema erledigt. Geblieben sind die gewaltigen Schuldenberge.
Nun aber, unter der Verwicklung in einen indirekten Krieg gegen Russland in der Ukraine und der wachsenden Konkurrenz der chinesischen Industrie und ihrer Produkte, behindern diese unterschiedlichen Interessen entschlossenes Handeln. Das gilt nicht nur innerhalb der westlichen Gesellschaften, sondern auch im Rahmen des transatlantischen Bündnisses selbst. Immer wieder müssen nationale Sonder-Interessen durch lange Diskussions- und Überzeugungsprozesse in Einklang gebracht werden, um gemeinsames Handeln zu ermöglichen.
Dabei wird nicht immer mit offenen Karten gespielt, und die wahren Beweggründe für das Handeln der einzelnen Beteiligten werden oftmals nicht klar benannt. So ist beispielsweise Macrons Handeln nicht nachvollziehbar - weder für die französische Öffentlichkeit noch für die Bündnispartner. Ist er sich der Wirkung seiner Vorschläge für Truppenentsendungen nicht bewusst oder will er nicht wahrhaben, dass seine Ideen das Bündnis in Unordnung bringen und dessen Schlagkraft dadurch beeinträchtigen?
Vielleicht gibt es sogar andere Motive, die ihn antreiben und die er der französischen wie auch der transatlantischen Öffentlichkeit nicht bekannt gibt. Vordergründig ging es ihm vielleicht wirklich um die Verbesserung der Unterstützung für die Ukraine und die Leistungssteigerung des Bündnisses gegenüber Russland. Dennoch scheinen aber nationale französische eine größere Rolle zu spielen als das übergeordnete Bündnis-Interesse oder gar das gemeinsame politische, der Ukraine zum Sieg über Russland zu verhelfen.
So hat beispielsweise seine lange aufrecht erhaltene Forderung, Waffen und Munition nur in Rahmen der EU zu beschaffen, die Kampfkraft der Ukraine infolge des dadurch verursachten Munitionsmangels erheblich geschwächt. Diese Forderung diente hauptsächlich dem Verkaufsinteresse der französischen Rüstungsindustrie, die „von großen Zuwächsen profitieren konnte“(2) und mittlerweile zum zweitgrößten Waffenexporteur weltweit aufgestiegen ist.

Macrons Vergeltung

Anscheinend versucht der französische Präsident auf dem Rücken der Ukraine und vermutlich auch der Bündnispartner, Vorteile für sein eigenes Land herauszuholen und Sonderinteressen zu bedienen. Es ist nicht klar, was er bezweckt mit seinem diplomatischen Aktionismus. Denn „lediglich polnische, tschechische und baltische Politiker hatten positiv auf Macrons Anregung reagiert. Auch in Frankreich selbst stießen seine Äußerungen auf Kritik“(3).
So hält auch der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu nichts von einem solchen Vorhaben und widerspricht dem Präsidenten – wie auch die französische Opposition. Macron jedoch sieht im Vorrücken der Front in Richtung Odessa oder Kiew ein konkretes Szenario für die Entsendung von Truppen. Auch der Hinweis, „dass die französische Armee nicht über die Mittel verfüge, um ein militärisches Kräftemessen mit Russland einzugehen“(4), hat bei ihm Empörung hinterlassen statt Einsicht.
Um für seine Truppenpläne zu werben, bereist Macron europäische Hauptstädte. Dabei haben sich besonders die großen Staaten der NATO wie die USA, Großbritannien und auch Deutschland eindeutig gegen seine Pläne für die Entsendung von Truppen in die Ukraine gewandt. Italiens Verteidigungsminister Guido Crosetto betonte, dass die Befürworter Polen und Frankreich nicht für die gesamte NATO sprechen. Und selbst NATO-Generalsekretär Stoltenberg steht den Plänen ablehnend gegenüber, wissend um die Zerreißprobe, die sie für das Bündnis bedeuten würden. Die isolierte Stellung des französischen Präsidenten im Bündnis ist offensichtlich, nur er selbst scheint sie nicht zu sehen oder sehen zu wollen. Immer weniger ist zu erklären, was ihn antreibt.
Einen Hinweis auf handfeste Interessen gibt es im Zusammenhang seines Treffens mit den Vertretern der französischen Parteien vom Donnerstag, den 7.3. dieses Jahres, wo er weiterhin auf seinen Plänen zur Entsendung von Truppen beharrte. Dort begründete er seine Haltung mit der Aggressivität Russlands und der Bedrohung, die von ihm ausgehe. „Als Signale für die russische Aggressivität wurden die stärker werdenden Cyberangriffe, die Attacken auf französische Interessen in Afrika und im Nahen Osten“(5) genannt. Daher also scheint der Wind zu wehen.
Der französische Präsident ist der schlechte Verlierer, der es nicht ertragen kann, dass die Afrikaner nicht mehr nach der französischen Pfeife tanzen wollen und sich stattdessen lieber mit Russland einlassen. Dabei geht es nicht nur um Prestige sondern um handfeste Interessen. Denn immerhin haben sich in den letzten Jahren mehrere Staaten der Sahelzone mit ihren großen Vorkommen an Bodenschätzen aus der französischen Abhängigkeit frei gemacht. Die französischen Atomkraftwerke haben von dort Uran zu Vorzugspreisen bezogen. Stattdessen weiteten dort Russland und China ihren Einfluss aus, und Frankreich muss sich nach neuen Liefreanten umschauen.
Nun sieht es so aus, als nutze Macron die Gelegenheit, auf dem Rücken der Ukrainer und der NATO-Verbündeten sich an Russland für diese Verluste in Afrika zu rächen. In der Sahelzone hatte Frankreich alleine gegenüber Russland keine Chance gehabt, da sich auch die dortigen Regierungen von Frankreich abgewendet hatten. Nun aber, mit der NATO im Rücken und mit den Ukrainern als Kanonenfutter sieht die Sache schon anders aus. Die Gelegenheit ist günstig, Russland im eigenen Hinterhof entgegen zu treten und dort auch wirtschaftliche Vorteile zu erringen – zum Beispiel durch Waffengeschäfte mit Armenien.
Macron zündelt an Russlands Südgrenzen, indem er ein bilaterales Verteidigungsabkommen mit der Republik Moldau schließt. Vordergründig will man „die Souveränität und Sicherheit des Landes stärken“(6). Auch Armenien soll nun von Frankreich beschützt werden, natürlich mit Waffen aus französischer Produktion, damit es sich von Russland lösen kann.
Es ist nicht klar, ob diese Initiativen mit Zustimmung oder gar auf Geheiß der NATO stattfinden. Aber fraglich ist, ob die Zusagen an Moldau und Armenien nicht eher das Bündnis weiter belasten, als dass sie eine Stärkung darstellen. Sie eröffnen zwar neue Fronten gegenüber Russland, schaffen aber auch neue Verpflichtungen. Dabei gelingt es dem politischen Westen kaum, die alten gegenüber der Ukraine zu erfüllen.

(1) Frankfurter Allgemeine Zeitung(FAZ) vom 10.3.2024: Der Kampf der großen Egos
(2) FAZ vom 12.3.2024: Frankreich steigt zur Nummer Zwei der Waffenexporteure auf
(3) FAZ vom 10.3.2024: Ukraine lobt Macrons Gedankenspiele
(4) FAZ vom 10.3.2024: Ohne rote Linien gegen einen Feind, der keine Grenzen kennt.
(5) ebenda
(6) https://web.de/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/frankreich-moldau-unterzeichnen-verteidigungsabkommen-39407688

Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse

 

20.03.2024

10:02 | yahoo: BBC-Reporter sagt, Frau, die mit Prinz William fotografiert wurde, sei Kates „Doppelgängerin“

Ein BBC-Sportreporter schien Verschwörungstheorien über die Prinzessin von Wales zu verbreiten, indem er behauptete, es handele sich um einen „Doppelgänger“, der am Wochenende fotografiert wurde. Die Prinzessin, deren Abwesenheit vom öffentlichen Leben während ihrer Genesungszeit von der Operation eine Flut bizarrer Verschwörungstheorien ausgelöst hat, wurde am Samstag bei einem Besuch im Windsor Farm Shop abgebildet . Am Montagabend tauchten Videos und Fotos auf, die die 42-Jährige zusammen mit dem Prinzen von Wales auf einem Einkaufsbummel in der Nähe ihres Hauses in Adelaide Cottage zeigten.

Kommentar des Einsenders
Die Geschichte um die Krankheit und die mittlerweile recht lange Abstinenz aus der Öffentlichkeit von der Princess of Wales, Kate, nimmt in GB echt bizarre Züge an. Lt. diesem Link - erklärt jetzt eine BBC-Reporterin, dass die Frau, die man vor ein paar Tagen mit William gesehen hat, nicht Kate persönlich gewesen wäre, sondern ein „lookalike“ aka Double.

Warum erzählt man bzgl. Kate Geschichten, die ggf. nicht wahr sind und warum veröffentlich man Familienfotos, die dann offensichtlich ´fakes´ sind (wie vor ein paar Tagen) ?!

19:03 | Leser Kommentar
Kaffeesatz und Glaskugel: Laut B.Fulfort Wochenbericht wurde Kate ebenso zum Baal/Satansblutopfer diverser "Kreise", wie einst Diana. Extra ausgewählt.
Die Truman-Show für die RTL/BLÖDpaper-Masse geht derweil weiter .....

19.03.2024

15:00 | derstandard: Warum nach dem "Imam-Studium" der Uni Wien fast niemand predigt

Von 250 Predigern hierzulande hat nicht einmal eine Handvoll ein Theologiestudium in Österreich abgeschlossen. Dabei wurde es einst eigens dafür eingerichtet. Woran liegt das?

Die Idee klang vielversprechend: Junge Muslime absolvieren ihr Theologiestudium in Österreich. Mit ihrem Abschluss schwärmen sie dann in die heimische Moscheenlandschaft aus, um Imam zu werden. Das sollte zwei Vorteile mit sich bringen: einen "Islam österreichischer Prägung", wie es die rot-schwarze Bundesregierung einst ausdrückte, und damit einen Gegenpol zu radikalen Strömungen, die ausländische Prediger aus ihren Herkunftsländern in so manche Gebetshäuser tragen.

Kommentasr des Einsenders
Und für den ganzen Scha** wird schon wieder Steuergeld verbraten, damit man den Predigern ein rot-weiß-rotes Mascherl umhängen kann, was letztlich aber völlig für die Würscht ist! Sinnlose Politik! Diese verblendeten verideologisierten Moscheenverbände mit türkisch/bosnischen Einflüssen zusperren und Raab&Co gleich mit auf den Weg schicken.

11:03 | X: Putin hält während des Krieges Wahlen ab und erhält 88 % der Stimmen … der Westen nennt es „Diktatur“.

Selenskyj sagt Wahlen ab und gibt dem Krieg die Schuld … der Westen nennt ihn „Demokratie“.
Komisch, wie das funktioniert.

Kommentar des Einsenders
Das ist doch ein interessanter Gegensatz, oder In Russland wird in Kriegszeiten gewählt, Vlad P. gewinnt und der Westen nennt dies Diktatur. In der Ukraine hätte längst mal wieder gewählt werden müssen und Herr S. lässt dort nicht wählen in Kriegszeiten und der Westen nennt dies Demokratie …

Der Grund warum in der Ukraine die Wahl abgesagt wurde, man hatte Angst das Putin auch diese Wahl gewinnt... JE

18.03.2024

15:29 | r24: Bekleidungsfirma unterstellt eigenen Kunden Rassismus und will sie mit Online-Kurs umerziehen

Wollen Sie vom Hersteller Ihrer Outdoor-Kleidung über Rassismus aufgeklärt werden? Das Unternehmen The North Face hält das für eine gute Idee. Kunden sollen einen einstündigen „Kurs zur Rasseninklusion“ machen, um einen 20 Prozent-Rabatt zu bekommen. Darin unterstellt man ihnen rundheraus, sie würden Nicht-Weiße von Outdoor-Hobbys ausschließen. Peinlich: Selbst „People of Color“ ist das zu dumm.

The North Face stellt Kleidung für alle Wetterlagen her. Nun sollte man meinen, die Natur ist nicht im woken Sinne rassistisch, doch bei dem Unternehmen sieht man das offenbar anders: Für sage und schreibe 20 Prozent Rabatt können Kunden dort einen Kurs namens „Allyship in The Outdoors“ machen, der eine stolze Stunde Lebenszeit kostet.

Jetzt darf ich mal raten... Die Leute in der zuständigen Marketingabteilung haben in großem Umfang das Unternehmen geshortet... JE

17:58 | Leser Kommentar
Ich warte schon ganz freudig, auf einen Kurs von eineem Klo-Papier-Hesteller. Wie man sich nicht rassistisch den A...abputzt.

16.03.2024

12:27 | Heute vor 40 Jahren: Gary Plauché trifft den pädophilen Vergewaltiger seines Sohnes Jody

Es war am 16. März 1984 als Gary Plauché sich zum Flughafen Baton Rouge Metropolitan Airport in Louisiana begab, nachdem ihm ein Reporter die Details des Fluges, mit dem die Überstellung des verhafteten Vergewaltiger seines Sohnes Jody erfolgen sollte, besorgt hatte. Was dann geschah, wurde nur deshalb für die Nachwelt im folgenden Video festgehalten, weil damals zufällig ein Fernsehteam die Überstellung des Vergewaltigers live im Fernsehen übertrug (Jodys Vater ist an der weißen Mütze zu erkennen): 

Der Mirror führte zu Beginn dieses Monats ein Interview mit Jody, in dem dieser die Vorgeschichte und Hintergründe erklärt, sowie die Tat seines Vaters als einen "Akt der Liebe", den sein Vater nicht begehen wollte, aber begehen musste, einordnet. Die Tat und auch das Interview sind seltene Stücke der Zeitgeschichte, die jedoch pädo- und vergewaltigerfreundlichen Politikern und Medienleuten, sowie Vertretern einer wehrlosen Gesellschaft nicht gefallen werden. Wahrscheinlich ist es auch so zu erklären, dass der heutige Gary-Plauché-Tag in Deutschland und Österreich weitestgehend unbekannt ist, schließlich sind sich dort Polizei, Gerichte, Politik und Medien überwiegend einig, dass als Strafe für eine Vergewaltigung auch ein paar Sozialstunden eine gerechte Strafe und sofortige Freilassungen der Täter ein Fest Rechtsstaats sein können. Es ist daher allzu verständlich, dass man diesen "Akt der Liebe", insbesondere vor den zehntausenden Opferfamilien in Deutschland und Österreich, bis heute verheimlicht. 

Auszüge aus dem Interview des Mirror mit Jody Plauché vom 02. März 2024 (Überschriften, RI): 

Die Einordnung der Tat des Vaters durch seinen Sohn Jody
40 Jahre ist es her, dass ein Vater aus Louisiana die Nation schockierte, indem er eine Waffe zog und den Mann, der seinen Sohn belästigt und entführt hatte, live im Fernsehen tötete. (...) Aber Gary Plauché wird nicht als Bösewicht gesehen, als ein Monster, das eine kaltblütige Tat begangen hat, während Hunderte, wenn nicht Tausende, zusahen. Stattdessen werden Garys Taten als "ein Akt der Liebe, nicht des Hasses" betrachtet. "Die Leute würden ihn als eine Art Selbstjustizler sehen", sagte sein Sohn Jody dem Mirror US über die Jahre nach jenem schicksalhaften Tag am 16. März 1984. "Das gefiel ihm nicht, obwohl er genau das getan hat. Er würde sagen, ein Vigilant ist jemand, der auf die Suche geht. Er war einfach nur ein Vater. So hat er es gesehen." Von diesem Moment an veränderte sich das Leben von Gary und Jody für immer, denn das Bedauern sickerte durch, Traumata kamen an die Oberfläche und das Leben ging für beide Männer weiter. Für Gary war es jedoch schwieriger, mit dem Geschehenen umzugehen, als es für Jody war. Gary, der im Oktober 2014 im Alter von 68 Jahren verstarb, lebte mit Bedauern, mit dem er sich zum Teil auseinandersetzte und zum Teil nicht. "Er bedauert, dass er in eine Situation geraten musste, in der er das tun musste, was er tat", erklärte Jody. "Er bedauert, dass die ganze Situation passiert ist." Aber Jody betonte, dass sein Vater niemals die Art und Weise bereut hat, wie er auf die Tortur reagierte, indem er Jodys ehemaligen Karatelehrer Jeff Doucet erschoss, als dieser durch den Baton Rouge Metropolitan Airport eskortiert wurde, nachdem er aus Kalifornien ausgeliefert worden war.

Wie die Tortur begann Die Geschichte begann
1983, als Jody gerade mal ein Fünftklässler war. Seine Mutter meldete ihn und seine Geschwister zum Karateunterricht an. Sie wussten nicht, dass der Karatelehrer, Jeff Doucet, ein Pädophiler war, der laut Jody "schon mehrere andere Kinder belästigt hatte". "Sobald wir angemeldet waren, machte er sich an die Familie heran, gewann unser Vertrauen und testete schließlich meine Grenzen, um zu sehen, wie ich reagieren würde, wenn er versuchte, mir sexuelle Avancen zu machen", verriet Jody. "Ich schätze, ich habe den Test bestanden, also hat er angefangen, mich zu [vergewaltigen]." Jody sagte, dass es mit oralem Sex begann, den Doucet an der damals 11-jährigen Jody vollzog, und der sich dann zu echtem Analsex entwickelte, der seiner Aussage nach von März 1983 bis Februar 1984 andauerte. Das war der Monat, in dem Doucet ihn entführte und ihn über 2.000 Meilen nach Los Angeles, Kalifornien, fuhr.

Die Tötung des pädophilen Vergewaltigers im Live-Fernsehen
Am selben Nachmittag, an dem Doucet in Baton Rouge eintreffen sollte, aß Gary im Cotton Club, einem lokalen Restaurant, zu Mittag, als ein Nachrichtenreporter des lokalen Senders WBRZ auf ihn zukam und ihn fragte, ob er wisse, wann Doucets Auslieferung geplant sei. Gary sagte, er wisse es nicht, die Behörden würden es ihm nicht sagen, also besorgte der Reporter die Information für ihn und teilte ihm mit, dass sie Doucet an diesem Abend um 21 Uhr per Flugzeug zum Baton Rouge Metropolitan Airport bringen würden. Gary besorgte sich also eine Pistole, steckte sie in seinen Kofferraum und fuhr zum Flughafen, wo er sich direkt neben den Telefonzellen aufstellte, in denen auch WBRZ seinen Laden eingerichtet hatte. Er nahm einen Anruf entgegen, rief seinen besten Freund an, erklärte ihm, was passiert war, und ließ die Leitung offen, während er sich darauf vorbereitete, das zu tun, was seiner Meinung nach getan werden musste. Gary wurde unmittelbar nach den Schüssen auf Doucet festgenommen und stellte sich bereitwillig den Behörden. (...) Blut spritzte von der Seite von Doucets Kopf, als Gary seine Waffe hob, zielte und einen einzigen Schuss aus nächster Nähe abfeuerte. Doucet ging zu Boden, Blut sickerte aus seiner Wunde, während der Kameramann verzweifelt versuchte zu filmen, was geschah, während Gary festgenommen und in Handschellen gelegt wurde und Doucet auf dem Boden verblutete. Der Prozess Gary wurde verhaftet und wegen versuchten Mordes zweiten Grades angeklagt, was dann zu einem vollwertigen Mord zweiten Grades hochgestuft wurde, als Doucet am nächsten Tag im Krankenhaus für tot erklärt wurde, nachdem er in ein kurzes Koma gefallen war. Die Anklage wurde schließlich in Totschlag umgewandelt, was Gary nicht bestritt, und er erhielt sieben Jahre Haft auf Bewährung, 300 Stunden gemeinnützige Arbeit und fünf Jahre Bewährung - die einzige Gefängnisstrafe, die er jemals antreten musste, waren die drei Nächte, die er von Freitag bis Montag im Gefängnis verbrachte, bevor er am Montagmorgen seine Kaution bezahlen konnte.

Der Wunsch von Jody Plauché
"Ich hoffe, dass ich den Opfern zeigen kann, dass man, wenn man so etwas durchgemacht hat, mit der richtigen Unterstützung wieder auf die Beine kommen kann", so Jody Plauché über die Gründe, warum er das tut, was er tut. "Man kann sein Leben wieder in den Griff bekommen. Man ist nicht für immer gezeichnet. Du bist keine beschädigte Ware. Deine Unschuld - sie mag dir genommen worden sein, aber im Großen und Ganzen wird es dir gut gehen.

Das vollständige Interview mit Jody Plauché findet sich hier. Das ganze Video der Tat auf der Webseite von Jody Plauché. Sein Twitterkanal hier.  RI

15.03.2024

10:47 | modernity: Video: Saudischer KI-Roboter „begrapscht“ Reporterin

Das Filmmaterial eines in Saudi-Arabien entwickelten autonomen Roboters ging viral, weil er scheinbar beschlossen hatte, eine Reporterin zu „begrapschen“. Der Vorfall ereignete sich auf der Technologiekonferenz DeepFest in Riad, die als „wichtigster Treffpunkt für das globale Ökosystem der künstlichen Intelligenz“ beworben wurde. Als die Reporterin Rawya Kassem der Kamera einen Ausschnitt vorstellte, schien der Roboter namens Mohammad sie am Hintern zu packen, was Kassem dazu veranlasste, ihr einen bösen Blick zuzuwerfen und zu gestikulieren, dass sie anhalten solle.

Kommentar des Einsenders
Dieser -Artikel „Watch: Saudi AI Robot 'Gropes' Female Reporter” beweist, dass es immer wichtig ist, wo und wie eine KI angelernt wurde. Diese KI scheint bei zu vielen ´bad boy´-Datenbanken das eigene Verhalten gelernt zu haben und fasst eine Reporterin an den Po … LOL.

Wie schon ein paar mal erwähnt, die KI macht (im Moment) nur das, was man ihr zuvor einprogrammiert hat... JE

12.03.2024

14:00 | weforum: Globales Forum für Universitätsleiter

Das Global University Leaders Forum (GULF) ist eine nur auf Einladung zugängliche Gemeinschaft globaler, zukunftsorientierter und lösungsorientierter Universitätsleiter, die sich dafür einsetzen, die Mission des Forums, den Zustand der Welt zu verbessern, zu unterstützen. Die Leiter kommen zusammen, um Ideen auszutauschen und mit Forumzentren, Gemeinschaften und Initiativen in Fragen von gemeinsamem Interesse zusammenzuarbeiten, einschließlich solcher im Zusammenhang mit Hochschulbildung, Forschung und gesellschaftlichen Auswirkungen.

dazu passend wikipedia: Globales Forum für Universitätsleiter

Das Global University Leaders Forum (GULF), eine Gruppe von Präsidenten der 29 besten Universitäten der Welt, wurde 2006 gegründet. Es fungiert als Gemeinschaft zur Behandlung von Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsagenden. [1] Die derzeitige GULF-Vorsitzende ist Suzanne Fortier , Rektorin und Vizekanzlerin der McGill University . [2] Die Mitgliedschaft basiert auf dem Hochschulranking, der individuellen Führung, der geografischen Vielfalt und der Relevanz der Universität für die Agenda des Forums. [3]

Kommentar des Einsenders
Ich bin gerade auf eine wirklich erstaunliche Information gestoßen. Es gibt – geleitet vom WEF – noch eine weitere Organisation, die sich „Global University Leaders Forum (GULF)“ nennt. Hierbei handelt es sich um ein formelles Komitee aus Präsidenten der besten Universitäten (= 29 Mitglieder) der Welt hat und dass diese Präsidenten regelmäßig zusammenkommen, um die Politik an den Top-Universitäten der Welt zu diskutieren und zu „steuern“.

Hier ein Auszug aus dem sog. ´Mission Statement´: „Die Gemeinschaft des Global University Leaders Forum (GULF) besteht aus den Präsidenten der weltweit führenden Universitäten, die sich dafür einsetzen, die Mission des Forums, den Zustand der Welt zu verbessern, zu unterstützen. Gemeinsam identifizieren und befassen sich die GULF-Präsidenten mit Themen von gemeinsamem Interesse, darunter Trends, Herausforderungen und Best Practices in der Hochschulbildung, Forschung und gesellschaftlichen Auswirkungen. Die Gemeinschaft besteht aus 29 Mitgliedern und wird aktuell von Suzanne Fortier, Rektorin und Vizekanzlerin der McGill University, geleitet.

Da staunt der Fachmann und der Laie wunder sicht, oder ?!

09:44 | Leserzuschrift: Fahrenbacher Corona- WHO- und Klimawandel- Symposium

Hinweis auf ein von dem Rechtsanwalt Dr. Josef Hingerl im Fichtelgebirge organisiertes Symposium (Fr 22. - So 24.3.) zu klassischen b.com-Themen:
- Nutzen und Schaden sog. Impfungen
- Strafprozesse gegen Mediziner wegen der Ausstellung von Attesten
- straf- und zivilrechtliche Aufarbeitung der "Impfung"
- geplante WHO-Verträge
- CO2 und "Klimawandel"
Flyer https://www.golfhotel-fahrenbach.de/wp-content/uploads/2024/03/Symposium-Fahrenbach-2024.pdf
Preis pro Tag inkl. Verpflegung ca. 50.- ohne Übernachtung; Genaueres beim Veranstaltungsort www.golfhotel-fahrenbach.de

11.03.2024

19:05 | Leser Kommentar eines sehr lieben und treuen Lesers ... AfD

Tja, lieber Klaus. Du scheinst, leider, wieder mal Recht zu bekommen, denn skeptisch gegenüber der AfD bist Du ja schon länger. Hast Du es schon mitbekommen und wartest Du noch mit einer Veröffentlichung oder ist es Dir bisher durchgegangen?

Herr Chrupalla wird nicht müde, sich in Interviews und Pressekonferenzen gegen eine kriegerische Beteiligung der Bundeswehr zu positionieren und betont dabei auch immer wieder, dass dies nicht nur seine Haltung, sondern vor allem die der ganzen Partei sei.

Am 23. Februar 2024 gab es eine Abstimmung zu einer Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der durch die EU geführte Operation im Roten Meer
Von 78 Abgeordneten haben 33 erst einmal gar keine Stimme abgegeben, vier haben sich enthalten.

Drei Abgeordnete waren dagegen und 38 DAFÜR!

Zu diesen 38 gehören auch solch bekannte Gesichter wie z.B. Herrn Dr. Bernd Baumann, Peter Boehringer, Tino Chrupalla, Dr. Gottfried Curio, Dr. Alexander Gauland, etc..
Genaueres bitte hier entnehmen:

Deutscher Bundestag - Namentliche AbstimmungenDeutscher Bundestag - Namentliche Abstimmungen
Bevor ich mich selber weiter aufrege:
Es mag ja Gründe geben, die ein Ja zu dieser Abstimmung verständlich machen, aber dann sind sie erklärungsbedürftig.
Erst Recht für die AfD und auf Grund der derzeitigen politischen Situation.
Und erst Recht vor anstehenden Wahlen.
Das Thema geht im Netz schon rund, z.B. beim Vermietertagebuch (Alexander Raue).

VOR DEN WAHLEN MUSS SICH DIE AFD ZU EINEM SOLCHEN ABSTIMMUNGSERGEBNIS ERKLÄREN!

Sonst sind die leichten Zugewinne der letzten Monate schneller wieder weg, als sie gucken können.
Die AfD sollte sich nicht einbilden, die Wahlen würden für sie ein Selbstläufer.

Erst recht, wenn sich Herr Chrupalla öffentlich hinstellt und von der Friedfertigkeit der AFD erzählt und dann selbst mit Ja stimmt.

Mein lieber Freund, die Ratten haben das Schiff nie verlassen .. es war die Mannschaft und der Klabautermann hat das Ruder übernommen.  Die schlechteste British-Shop Kopie aller Zeiten ist .. dem Zeitgeist geschuldet. Wie Nymphen aus vierten und achten Bezirk der Unterwelt .. sitzen sie vor uns .. erzählen uns, die Bedenken und Ängste der Bevölkerung ernst zu nehmen .. um dann doch wieder dem Gott über dem Atlantik .. zu huldigen .. wie in Mekka .. immer um den schwarzen Stein herum.  TS 

19:43 | Leser Kommentar   
Wohl gesprochen, werter TS. Wie kann man das noch umschreiben. Die AfD ist eigentlich ein Strohlhalm, an den man sich klammert. Weil eigentlich schon weiss, "Die Hoffnung stirbt zuletzt". Wie darauf komme? Man schaue sich halt die Gründungsmitglieder der AfD an. Wobei ich jetzt an Paulus aus der Bibel denke. Doch solche Menschen treten im Schwarm auf...

20:00 | Leser Kommentar zu Leser 19:43  
wer sind die 18en Gründungsmitglieder ? Die Namen sind über das Internet nicht auffindbar. Können Sie aufklären? 

 

08.03.2024

15:42 | NH: Düsseldorf testet den Widerstandswillen der Bargeldfreunde

 Die von einer schwarz-grünen Koalition im Stadtrat regierte NRW-Landeshauptstadt probt die Bargeldbeseitigung. In drei Bürgerbüros wird probehalber kein Bargeld mehr akzeptiert. Wenn sich die Bürgerinnen und Bürger nicht genug wehren, will man nur noch in einem einzigen der elf Bürgerbüros „möglichst wenig“ Barzahlung von Bürokratiedienstleistungen zulassen.

Seit 1. März können Bürger, die Bürokratieleistungen nachfragen müssen, diese in den Bürgerbüros in den Düsseldorfer Stadtteilen Bilk, Oberkassel und Kaiserswerth nicht mehr mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel Euro-Bargeld bezahlen, sondern nur noch unter Einschaltung von Banken und Zahlungsdienstleistern wie Apple, Google, Mastercard und Visa.

Die Entscheidung, Bargeldzahlungen einzuschränken, ist ein Schlag ins Gesicht jedes Bürgers, der Wert auf Freiheit und Anonymität legt! Es ist eine Unverschämtheit, wie die Stadtverwaltung die Privatsphäre und finanzielle Autonomie der Menschen mit Füßen tritt, indem sie Bargeld, das letzte Mittel zur anonymen und selbstbestimmten Lebensführung, ausradiert. Wir sprechen hier nicht von einer kleinen Anpassung im Zahlungsverkehr, sondern von einem direkten Angriff auf die Grundrechte der Menschen! Aus diesem Grund, sollte nicht das Bargeld abgeschafft werden sonder diese unsägliche Regierung... JE

18:11 | Leser Kommentar
immer die gleiche Agenda. Nur die Namen der Freiheit-und Menschenhasser und die Orte ändern sich.

"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt." Jean-Claude Juncker, Der Spiegel, 27. Dezember 1999.

07.03.2024

14:34 | slaynews: Journalist, der Konzentrationslager für Ungeimpfte forderte, ist im Alter von 33 Jahren gestorben

Ein Medienjournalist, der kontrovers forderte, dass ungeimpfte Bürger in Konzentrationslager gebracht werden sollten, ist im Alter von nur 33 Jahren gestorben. Ian Vandaelle starb nach einem Krankenhausaufenthalt und wurde „für neurologisch tot erklärt“, gab seine Familie bekannt. Vandaelle war ein kanadischer Wirtschaftsjournalist, der als Reporter und Redakteur bei der Financial Post arbeitete. Zuvor war er außerdem über ein Jahrzehnt lang Produzent bei BNN Bloomberg.

Allerdings war er vielen in den sozialen Medien durch seine Pro-Covid-Impfstoffbeiträge auf Twitter bekannt, das jetzt als X bekannt ist. Vandaelle plädierte für Impfpässe und Impfvorschriften und forderte die Entlassung aller, die die Impfungen ablehnten. Er schlug außerdem vor, dass ungeimpfte Menschen von ihren Regierungen verhaftet und in Konzentrationslager gebracht werden sollten. Stephanie Hughes, Vandaelles Partnerin, gab bekannt, dass er plötzlich gestorben sei. „Mit schwerem Herzen sage ich heute, dass er diese Woche für neurologisch gestorben erklärt wurde und ihm heute Morgen die lebenserhaltenden Maßnahmen entzogen wurden“, sagte sie in einem Beitrag auf X.

Welch tragische Nachricht... Eine überaus integere und humane Person ist von uns gegangen... Welch ein Verlust für die Gesellschaft... Wir trauern in dieser schweren Stunde und wünschen ihm... dass seine Seele in Frieden ruhen darf... JE

17:29 |   Der Spaziergänger:
Mich würde interessieren, was diesen Journalisten (oder ähnliche Leute) angetrieben hat. Was hat ihn so fanatisch gemacht? Angst? Wurde er dafür bezahlt oder erpresst oder war er wirklich so überzeugt von seinen Ansichten? Hat es ihm vielleicht nur Spaß gemacht, als „Guter“ die „Schlechten“ in die Enge zu treiben? Leute mit solchen Anmaßungen waren ja auch bei uns sehr zahlreich. Ich kenne keinen von denen, der heute bereit wäre, ehrlich zu erklären, was sie damals geritten hat.

Ein Leiter einer Mobbing Selbsthilfegruppe hat mir berichtet, dass es die Gruppe während der C-Diktatur beinahe zerlegt hätte. Man stelle sich vor, da treffen sich gleichgesinnte Mobbingbetroffene, um einander zu unterstützen. Ein guter Zusammenhalt war gegeben, ...bis das Spritz- u. Maßnahmenthema - und somit auch Fanatismus - aufkamen. Vorbei war´s mit dem „gemeinsamen Handeln“. Solche Typen wie der oben gen. Journalist u. „Impfgegner“ saßen sich gegenüber. Die Situation wurde äußerst prekär. Es ist besonders schockierend, wenn sowas in einer Gemeinschaft stattfindet, in welcher man sich eigentlich gegenseitig helfen will!

06.03.2024

15:11 | Rüdiger Rauls - Kopflos in Europa

Angesichts der russischen Erfolge in der Ukraine und dem drohenden Wahlsieg von Donald Trump in den USA, spielen europäische Politiker verrückt. Macron faselt über Truppen für die Ukraine. CDU, Grüne und Liberale wollen weitreichende Marschflugkörper zum Einsatz gegen Russland. Immer neue Geldinfusionen sollen die Kampfkraft der Ukraine erhalten. Aber Geld und Waffen werden immer knapper, anscheinend auch der gesunde Menschenverstand.

Vergalloppiert

Was hat denn diesen Macron geritten? Geht mit ihm die Großmannssucht durch? Absolvent einer Eliteschule zu sein, scheint die beste Voraussetzung für Realitätsferne und Überheblichkeit. Es ist nicht klar und auch nicht zu erklären, was Macron dazu veranlasst hat, Russland mit dem Einsatz von europäischen Bodentruppen zu drohen. Schon früher hat er durch Vollmundigkeit von sich reden gemacht. Noch vor Jahren hielt er die NATO für „hirntot“.
Aber man muss ihm auch zugute halten, dass er als Vermittler auftrat, als die Spannungen mit Russland um die Ukraine wuchsen. Er scheute sich auch nicht, sich der Kritik der anderen NATO-Partner auszusetzen, als er Ende 2022, also bereits während des Krieges, mahnte, Russlands Befürchtungen ernst zu nehmen, „dass die NATO an die Türen Russlands heranrückt, und die Stationierung von Waffen, die Russland bedrohen könnten"(1).
Im Sommer 2023 warf Macon aus unerfindlichen Gründen die Rolle des Vermittlers über Bord. Zusammen mit Großbritannien lieferte er Marschflugkörpern (Scalp/Strom-Shadow) an die Ukraine. Diese haben die erhoffte strategische Wende nicht gebracht sondern nur eine weitere Verschärfung des Konflikts. Nun also seine nächste Drehung an der Eskalationsschraube. „Macron von der Taube zum Falken“(2) charakterisierte die Mailänder Zeitung Corriere della Sera den Auftritt des Franzosen.
Sehr kurzfristig hatte er die Führer der NATO-Staaten zu einer Konferenz nach Paris eingeladen. Denn Eile schien geboten. Seit Mitte Februar hatte sich mit dem Tod Nawalnys, dem Fall der ukrainischen Stadt Awdejewka und der laschen Münchener Sicherheitskonferenz die Lage von Russlands Gegnern deutlich verschlechtert. Darauf musste reagiert werden, Ausblick musste gesucht, Hoffnung gefunden werden.
Aber ist es nicht vielleicht doch zu kurz gesprungen, Macrons Ankündigung über die Aufstellung von NATO-Bodentruppen für die Ukraine alleine auf seine „offensichtliche Lust an intellektuellen Provokationen“(3) zurück zu führen? Ist es wahrscheinlich, dass nach stundenlangen gemeinsamen Diskussionen Macron ans Mikrofon tritt und eine Ankündigung macht, die nicht auch Thema bei den Gesprächen der Pariser Konferenz gewesen sein soll?
Angesichts der katastrophalen Entwicklung in der Ukraine ist seine Forderung nach Kampftruppen aus NATO-Staaten nachvollziehbar. Dass Macron diese Überlegungen öffentlich machte, war sicher nicht auf Eigenmächtigkeit zurück zu führen oder eine plötzliche Eingebung, die vollkommen losgelöst war vom Verlauf der Diskussionen in Paris. Vermutlich sind die Überlegungen bezüglich der Truppenstellungen schon weiter vorangeschritten, als die Öffentlichkeit erfahren soll.

Aufgesetzte Siegesgewissheit

Die Lage der Ukraine und ihrer westlichen Unterstützer ist ernst. Die anfängliche Solidarität der europäischen Völker ist weitestgehend verflogen. Eine Umfrage des Ipsos-Instituts hat unlängst ergeben, nur jeder „vierte Deutsche (25 %) glaubt, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland noch gewinnen kann [und nur noch] zwei von fünf Deutschen befürworten weitere Waffenlieferungen“(4). Abschließend stellt die Untersuchung fest: „Die Kriegsmüdigkeit unter den Deutschen lässt sich nicht mehr leugnen“(5).
In den meisten Ländern des politischen Westens sieht es nicht besser aus. Besonders beim bisher größten Geld- und Waffensteller, den USA, lässt die Bereitschaft nach, die Ukraine weiterhin zu unterstützen. Und sollte Trump die Wahlen am Ende dieses Jahres gewinnen, rechnen die meisten Beobachter damit, dass die USA sich noch weiter aus dem Konflikt zurückziehen. Die Europäer sehen sich zunehmend in der Lage, die Kosten und Lasten für die Unterstützung der Ukraine alleine tragen zu müssen.
Angesichts der bereits erwähnten Kriegsmüdigkeit der Völker, der Schwierigkeiten in der Waffen- und Munitionsbeschaffung, aber auch der zunehmenden finanziellen Sorgen der Bündnis-Staaten scheint nun Eile geboten. So lagen für die Pariser Konferenz zwei Aufträge vor: „Der Schwarzmalerei müsse entgegengewirkt werden. Das Gefühl der Unterlegenheit und die Neigung zu defätistischen Szenarien in Europa sollten entschlossen bekämpft werden“(6).
Zudem sollte von ihr „ein klares Signal an Wladimir Putin ausgehen. Den Krieg könne Russland nicht gewinnen, [denn] Europa habe alle Möglichkeiten, der Ukraine zum Sieg zu verhelfen“(7). Das ist die Fortsetzung der bisherigen Realitätsferne, durch die sich der politische Westen in der letzten Zeit ausgezeichnet hatte. Denn alle bisher eingesetzten Möglichkeiten hatten nicht den vorausgesagten Erfolg gebracht, selbst als die USA noch volle Taschen hatten.

Köpfe leer, Hosen voll

Den Verlautbarungen der Pariser Konferenz zufolge waren zwar keine konkreten Beschlüsse geplant gewesen, wohl aber „ein europäischer Schulterschluss, um Putin zu zeigen, dass er sich keine Illusionen machen sollte. Es gebe keine Kriegsmüdigkeit in Europa, sondern eine starke Entschlossenheit, die Ukraine zu unterstützen.“(8). Die Umfrageergebnisse des Ipsos-Institut über die nachlassende Unterstützung des Krieges dürften den Vertretern der versammelten NATO-Staaten bekannt gewesen sein. Dennoch scheinen sie keinen Einfluss auf ihre Beurteilung der Lage gehabt zu haben.
Dass sie sich trotzdem zu solchen beschönigenden Aussagen hinreißen lassen, die im Widerspruch stehen zu den Fakten, macht deutlich, dass im Denken des politischen Westens die Tatsachen eine immer geringere Rolle spielen. Das Denken der westlichen Führer und Meinungsmacher ist bestimmt von gefälligen Theorien, eigenen Phantasien und Wunschträumen, nicht aber von der Anerkennung der Tatsachen. Die eigenen Hirngespinste bestimmen die Beurteilung der Lage. In Paris sollten gegenseitiges Schulterklopfen und die Schönfärberei der Lage für Aufbruch sorgen. Doch die vermittelte Zuversicht wirkt aufgesetzt.
Wie man sich in diesem Falle über die eigenen Möglichkeiten täuscht, so täuscht man sich auf der anderen Seite auch über die drohenden Gefahren. Das mediale Lauffeuer, dass Russland andere NATO-Staaten angreifen will, wenn es die Ukraine besiegt hat, beruht auf eben derselben Selbsttäuschung wie die Pariser Kraftmeierei. Die vorgetragenen Bedrohungsszenarien sind Ergebnis derselben Realitätsverweigerung wie die Vorstellung, dass die Ukraine in der Lage ist, den Krieg zu gewinnen, und dass Russland ihn verlieren muss.
All dieses Denken ist Ausfluss von Selbsttäuschung und Selbstüberschätzung in Bezug auf eine Wirklichkeit, die man ablehnt, weil man sie nicht wahr haben will. Doch je öfter man der Auseinandersetzung mit ihr verweigert, um so mehr verödet auch die Fähigkeit, die Zustände und Entwicklungen in der Welt sachgerecht zu analysieren. Das Wunschdenken wird zur Grundlage von Beurteilungen, Aufrufe und Aufforderungen werden zu Handlungsanleitungen, Moral und Werteorientierung zum Kompass.
Die Führungskräfte des politischen Westens sind getrieben von der Vorstellung der eigenen Überlegenheit. Diese hatte ihre Grundlagen in seiner Jahrzehnte langen technologischen, wirtschaftlichen und militärischen Vormachtstellung. Es scheint aber zu seinen Vertretern nicht durchgedrungen zu sein, dass die Welt sich gedreht hat. China ist technologisch und wirtschaftlich zumindest ebenbürtig, Russland militärisch in vielen Bereichen sogar überlegen.
Nur widerwillig nehmen sie wahr, dass das eigene Überlegenheitsgefühl keine Grundlagen mehr hat. Jetzt, da man die Augen immer weniger davor verschließen kann, wissen sie nicht, wie diese Entwicklung aufzuhalten wäre. Sie versuchen es mit den altbekannten Methoden, indem sie Völker oder gesellschaftlichen Gruppen aufwiegeln, Sanktionen verhängen oder militärische Gewalt androhen und anwenden. Da diese Mittel aber immer weniger Erfolg haben, was Russlands Vormarsch offenlegt, bricht kopflose Panik aus, gepaart mit trotziger Uneinsichtigkeit.

Brüchiger Schulterschluss

Macrons eilig einberufene Konferenz ist der Versuch, die Scherben zusammen zu kehren, die die Ereignisse der letzten Wochen hinterlassen haben. Wiederholt hat er in jüngster Zeit Russland als Bedrohung für Frankreich dargestellt, obwohl zwischen den beiden Ländern noch mehrere Staaten liegen und Hunderte von Kilometern. Es scheint ihm wie auch seinen Kollegen aus den anderen NATO-Staaten gar nicht bewusst zu sein, dass man andererseits für Russland diese Bedrohung seiner Sicherheit nicht akzeptieren wollte, obwohl die Armeen des Westens direkt an dessen Grenzen stehen.
Wie sollen die Europäer jetzt mit dieser in ihren Augen bedrohlichen Lage umgehen? Die Amerikaner sind fein raus, sie fühlen sich auf der anderen Seite des Atlantiks sicher, zumindest vor den russischen Bodentruppen. Wenn sie auch viel Material geliefert hatten, so war es doch qualitativ wenig von dem, was Russland als Überschreiten seiner roten Linien ansehen konnte. Deshalb hat man die Europäer ermuntert bei der Lieferung von Panzern, Marschflugkörpern und den in Aussicht gestellten F-16-Maschinen, sich selbst aber damit zurückgehalten. Dennoch konnten diese gewaltigen Mengen an Material die Ukraine nicht ihrem Kriegsziel näher bringen, der Wiederherstellung des Staatsgebietes in den Grenzen von 1991.
Während die westlichen Arsenale sich leeren und die Industrie nicht mit der Produktion von Waffen und Munition hinterher kommt, feuern Russlands Waffenschmieden aus allen Rohren. Aber nicht nur die Lage des Nachschubs ist katastrophal, auch der Blutzoll ist gewaltig, den die Soldaten der Ukraine zahlen. Zwar sollen nach Selenskyjs neusten Daten nur 31.000 Ukrainer gefallen sein, wie aber erklärt sich dann der Personalmangel der Armee. Wieso fordert die Ukraine dann die europäischen Staaten auf, die geflüchteten wehrfähigen Männer zurück in den Krieg schicken, wenn doch die Verluste so gering sind? Es wäre schön für die ukrainischen Soldaten, wenn es so wäre.
Angesichts des Aderlasses der ukrainischen Armee und der Wirkungslosigkeit der bisherigen ukrainischen Kriegsführung ist die Überlegung Macrons in sich schlüssig, NATO-Bodentruppen in die Ukraine zu schicken. Dafür spricht auch die bisherige Dynamik des Krieges und des westlichen Engagements. Zu recht verweist Macron darauf, dass man erst die Lieferung von Panzern abgelehnt hatte, dann aber doch lieferte. Dann ging es um die Raketen, später um Kampfflugzeuge, die man erst sich scheute zur Verfügung zu stellen, es dann aber doch tat. Die Überlegungen zur Entsendung eigener Bodentruppen ist nur der nächste folgerichtige Schritt in dieser Konfrontationslogik.
Den gewünschten oder beabsichtigten Schulterschluss haben diese Diskussionen aber nicht gebracht, zumindest fürs erste nicht. Denn mittlerweile hagelt es Absagen aus allen wichtigen NATO-Staaten. Selbst jene, die sich bisher als die aggressivsten Kriegstreiber hervorgetan haben wie die Polen und Briten, haben postwendend diesen Plänen eine Absage erteilt. Verwunderlich sind diese Reaktionen, denn schließlich haben die Vertreter jener Staaten in Paris mit diskutiert, die jetzt so überrascht tun. Haben sie geschlafen und sind nun erst erwacht oder lag es eher daran, dass diese Pläne früher als vorgesehen an die Öffentlichkeit kamen?
Die Lage der NATO als Bündnis ist dadurch nicht besser geworden. Es wachsen die Spannungen zwischen jenen, die das Vorhaben befürworten, und jenen, die einer Entsendung eigener Soldaten ablehnend gegenüber stehen. Einen Ausweg aus einer drohenden Spaltung bieten die bilateralen Sicherheitsabkommen, die in den letzten Wochen zwischen einzelnen NATO-Mitgliedern und der Ukraine abgeschlossen worden waren. Diese würden es jetzt möglich machen, dass einzelne NATO-Staaten nun eigene Bodentruppen in die Ukraine schicken könnten, ohne dass das Bündnis insgesamt damit zur Kriegspartei würde.
Staaten wie die USA oder auch Deutschland, die keine Kampftruppen stellen wollen, wären dann nicht zur Bündnistreue im Falle einer russischen Reaktion verpflichtet. Vielleicht liegt gerade darin der Sinn dieser bilateralen Abkommen, dass mit ihnen der Weg frei gemacht wird für den Einsatz westlicher Bodentruppen unter der Schwelle der Beistandspflicht. Unter diesen Umständen würden die beidseitigen Abkommen Sinn machen, der ansonsten bisher nicht zu erkennen war.

(1) https://www.dw.com/de/ukraine-aktuell-macron-plädiert-für-garantien-an-russland/a-63974649
(2) Frankfurter Allgemeines Zeitung (FAZ) vom 29.02.2024: Macron von der Taube zum Falken
(3) ebenda
(4) https://www.ipsos.com/de-de/nur-jeder-vierte-halt-sieg-der-ukraine-noch-fur-realistisch-waffenlieferungen-bei-deutschen
(5) ebenda
(6) FAZ vom 27.02.2024: Konferenz gegen Schwarzmalerei
(7) ebenda
(8) ebenda

Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse

18:10 | Leser Kommentar
Ein sehr langer Artikel.... was mir jetzt die Augen geöffnet hat ist, dass die bilateralen Verträge die Nato nicht zum Eingreifen zwingen. Dies erklärt die ständige Diskussion über ein Schengenabkommen fürs Militär. Wie soll Frankreich seine Bodentruppen schnell nach der Ukraine schaffen, wenn Deutschland sich querstellt da es Gefahr läuft, dann mit in den Konflikt hereingezogen zu werden. Wenn das Abkommen aber schon vorher geschlossen wurde und die Franzmänner nicht mehr fragen müssen.... 

05.03.2024

14:55 | apollo: Deutsche Umwelthilfe verschleiert Herkunft von Zuwendungen in Höhe von 1,5 Millionen Euro

Die Naturschutzorganisation „Deutsche Umwelthilfe“ möchte Informationen über 15 Großspenden in Millionenhöhe aus dem Jahr 2021 nicht preisgeben. Von 17 Schenkungen Dritter mit einer Mindesthöhe von 20.000 Euro gab die DUH lediglich zwei Zahlungen transparent im Lobbyregister des Deutschen Bundestags an und nannte die Geber namentlich, berichtet Table Media. In 15 Fällen gab die DUH als Spender lediglich eine juristische oder natürliche Person beziehungsweise Institution an. Damit verschleiert die Organisation die Hintergründe von Zahlungen in Höhe von mindestens 1.390.000 Euro. Weil die immer mit einer Kulanz von 10.000 Euro angegeben werden, könnte es sich bei den unbekannten Spenden um über 1,5 Millionen Euro handeln.

Es ist komplett inakzeptabel, dass Steuergelder an Organisationen fließen, die nicht bereit sind, ihre Geldquellen offenzulegen. Ein solches Verhalten disqualifiziert sie mangels jeglicher Seriosität. Es ist auch beunruhigend, dass der Staat nicht einmal die Verfassungstreue der Geldempfänger im "Kampf gegen rääächts" überprüft. Dies lässt Zweifel an der Integrität des Systems aufkommen. Es ist offensichtlich, dass viel Geld von den globalistischen Puppenspielern stammt, die den jetzt so dramatischen Klimawandel als Vorwand nutzen, um bei uns eine totalitäre Diktatur zu installieren und sich dabei schamlos an öffentlichen Geldern und Förderungen zu bereichern. JE

04.03.2024

15:49 | Die US-Korrespondentin:  Malaysia signalisiert, dass es die Suche nach dem vermissten Flug MH370 ein Jahrzehnt später wieder aufnehmen könnte!

Das malaysische Verkehrsministerium teilte am Sonntag mit, dass ein in Texas ansässiges Unternehmen seine Suche nach Malaysian-Airlines-Flug 370 (MH370) wieder aufnehmen könne, da diese Woche der 10. Jahrestag seines mysteriösen Verschwindens näher rückt. Ocean Infinity hat fünf Jahre, nachdem das Unternehmen seine private Suche nach den Überresten des Flugzeugs beendet hatte, eine weitere Suche auf dem Meeresboden im südlichen Indischen Ozean vorgeschlagen, bei der es keine Gebühr gibt, sagte Verkehrsminister Anthony Loke am Sonntag. Das Flugzeug vom Typ Boeing 777 verschwand kurz nach dem Start in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur am 8. März 2014 vom Radar.

Das Flugzeug, das 239 Menschen an Bord hatte, sollte nach Peking fliegen. Satellitendaten zeigten, dass das Flugzeug von seiner Flugbahn abkam und vermutlich im südlichen Indischen Ozean abgestürzt war. Wenn der malaysischen Regierung glaubwürdige Beweise vorgelegt werden, sagte Loke, er werde „alles Mögliche“ tun, um die Zustimmung des Kabinetts für einen neuen Vertrag mit Ocean Infinity zu erhalten. Er sagte, er habe das Unternehmen zu einem Treffen eingeladen, wenn es „bereit sei, nach Malaysia zu kommen“. „Die Regierung ist fest entschlossen, MH370 zu lokalisieren“, sagte Loke gegenüber Reportern während einer Gedenkveranstaltung zum 10. Jahrestag des Verschwindens des Flugzeugs. „Ich hoffe, dass die Familien und Freunde der Opfer stark bleiben. Sie haben unser tiefstes Mitgefühl und werden immer in unseren Gedanken und Gebeten sein.“

02.03.2024

13:36 | Nukleus - zu den Taurus Planungen 

Hallo, Wir haben hier das totale PR-Desaster für die NATO - erst spricht Olol Scholol/Scholzomat breitenwirksam das offene Geheimnis der NATO Beteiligung im Ukrainekonflikt aus und die Anwesenheit von NATO Truppen in der Ukraine und nun die brutale Katastrophe - ein Angriff auf eine zivile Infrastrukturobjekt durch die Bundeswehr. Bei Olol Scholol liegt das wohl an den SPD Genen, da der "schnelle" Rudi Rudolf Scharping auch etwas zu viel über einen Somalia - Einsatz ausplauderte. Was der Rudi alles für Scheiße gebaut hat - fragt mal den Kujat.

In Teilen der deutschen Bevölkerung wächst der Unmut, das geht schon soweit, das man ein Ampel-Ballungsgebiet für überflüssig hält - die spezielle Behandlung dieses Gebietes kann hier nicht erwähnt werden - es hat was mit einer sehr schnell ablaufenden Kettenreaktion zu tun. Ich erwähne das, weil ich es nicht nur ein mal mitbekommen habe.

Ein ähnliches PR-Desaster erlebt gerade eine religiöse Gruppierung, hier fragt man sich, warum diese Verfolgung und dieser Hass auf jene zu allen Zeiten - nun wisse man es, man muss nur auf einen "Streifen" schauen. Diese Ansicht ist wesentlich dominanter in der Bevölkerung. Gewisse ideologische Kreise würden sofort einen Apoplex erleiden, wenn sie bei so manchen Gesprächen mal Mäuschen spielen könnten.

Wir sehen mal wieder deutlich, mehr und mehr koppelt sie die Nomenklatur von der Realität ab. Wir sehen auch die "Falkenhaynisierung" in der Ukraine - wie bei Verdun versucht man den Gegner zu einer Massenabschlachtung der eigenen Truppen zu zwingen, weil man selber die eigenen Truppen zu Massen in den Tod treibt. Russland kennt die Geschichte! Was man in Russland aber nicht so richtig zuordnen kann, die absolute Realitätsverweigerung in der NATO/Deutschlands. Beim Abwirtschaften der Bundeswehr kam es zum Streit, ist es eine Finte oder ist der Deutsche tatsächlich so lächerlich blöde? Wir sehen bisher nur die Bundeswehr, aber die gesamt NATO ist ein Haufen inkompetenter Hirnverfaulter. Man muss sich nur das Lob Richtung Bundeswehr der Briten und Franzosen auf der Zunge zergehen lassen. Auch hier kann man geteilter Meinung sein, sind die so geisteskrank oder meinen die es hinterlistig, weil man den Deutschen erst mal im Osten verheizen will. 

Realitätsverweigerung auch im MIK - Russland hat seine Produktionskapazität so erweitert, das man just in time produzieren kann und zwar in einer großen Skalierbarkeit - mit umstellen der Schichten und mit der Aktivierung weiterer inaktiver Produktionslinien. Im Westen folgt man wie geistig vollkommen Degenerierte dem "Marktwirtschaftlichen Prinzip" - es geht einfach nicht dümmer! So kommt man auch langsam im Westen darauf, gewisse Konzerne, deren Aktienwert explodiert ist, zu verstaatlichen - was natürlich das Ganze dann komplett in den Ruin
führen wird. Man sieht die militärische Produktionskraft in Russland und das es im Westen dazu kein Pendant gibt. 30 gepanzerte Fahrzeuge zu 2000 im Jahr.

Lieber Nukleus, es ist ein kleiner Staufenberg-Moment .. und wieder scheitern die Offiziere bei der Absetzung der Führung.  Anstatt die Aktentasche auf den Tisch zu legen .. wird sie unter den Tisch geschoben ... anstatt die verdammte Brücke einfach zu sprengen ... onaniert man am Telefon.   Manstein, der übrigens nirgends dabei war .. und doch ganz vorne ... schrieb ein Buch .. "Verlorene Siege" und so können wir auch die Ukraine sehen. 
Ein NATO trainiert, rüstet und plant über 10 Jahre den Krieg gegen Russland .. einem Entwicklungsland und steht nun dort .. wo man steht .. 2 cm hinter der Front von 2014 und das gegen russische unterbezahlte und schlecht ernährte Bauern.  Ja, es sind Bauern, die weder gut bezahlt werden, die ausgerüstet sind mit Schrott und die nicht die Versorgungsgüter/logistik haben wie die Westtruppen .. die nicht über die Sateliten, elektronische Aufklärung .. und vor allem Bezahlung verfügen.  Ein General von uns ... soviel bekommt dort eine Division (gut ich übertreibe) .. aber die versoffenen Bauern, die versoffenen unterdrückten und schlecht versorgten Bauern .. besorgen es der NATO nach Strich und Faden.   .. und das deutsche Offizierskorp lässt sich am Telefon auch noch ausspionieren .... und haben jetzt Scholz als Verteidiger, eines Esken und die restlichen Sozen?    Das schreit nach Selbstmord .... TS 

Nachtrag
... und dann schickt man eine Hesse in den Einsatz .. veraltet und marod ... und erwartet ... was?  Sorry, wir haben den Oberst Reisner, der mit Spucke und Herzblut die Situation erklärt und nebenbei die Garde in Wien kommandiert ... und ihr Deutschen hattet mal einen Rommel (den ich nicht mag), einen Guderian, Manstein, einen Helden von Narvik .. und jetzt?  
Ihr bekommt ja nicht mal eine gescheite "Situationsbesprechung" hin .. da muss schon der Oberst Reisner aus Wien antanzen.  Schande!!!!!!!  TS 

18:25 | Die Eule   
Werter TS, der Krieg muss schließlich noch mindestens 10 Jahre dauern und deshalb erfordert er auch einen abwechslungsreichen Spannungsbogen. Die Taurus-Scharade ist ja nur eine von vielen, die noch auf uns warten. Zu viel Gemetzel ist doch etwas abstoßend. Hin und wieder einen Verrat steigert die Spannung, ehe dann die Schlacht wieder einen weiteren Höhepunkt erreicht. So haben alle genügend Zeit, ihre Wärmepläne umzusetzen und die sind ja der ganze Stolz der Klimakirche. Würde dieser Krieg aber früher aufhören würde als geplant, würde doch der Michel sofort nach billigem Ostgas schreien. All die Wärmepläne wären dann auf einen Schlag Makulatur. Deshalb müssen Drehbuchschreiber die Kriegsstory so lenken, dass der Michel schön brav das Böse im Osten fürchtet und nicht bemerkt, wie ihm dabei die Klimakirche das letzte Geld stiehlt. 

01.03.2024

16:04 | slaynews: Freunde reagieren auf den plötzlichen Tod des britischen Adeligen Thomas Kingston im Alter von 45 Jahren: „Äußerst schockierend“

Das Mitglied der britischen Königsfamilie Thomas Kingston, der Ehemann von Lady Gabriella „Ella“ Windsor, wurde am Sonntag in Gloucestershire, England, tot aufgefunden. Der gesunde britische Royal war gerade 45 Jahre alt, als er unerwartet verstarb. Nach Angaben der New York Post stellten die Behörden fest, dass kein Verdacht auf ein Verbrechen bestehe und der Tod nicht „verdächtig“ sei. Die Todesursache wurde jedoch nicht bekannt gegeben.

Ein Freund des Paares sprach kürzlich in einem Interview über sie und bemerkte, dass sie sie bei einer Veranstaltung der National Gallery am 21. Februar in London „glücklich und positiv“ gesehen hätten. „Sie schienen glücklich und positiv zu sein wie immer“, sagte der Freund angeblich gegenüber Daily Mail. „Ella war besonders gesprächig.“ Kingstons plötzlicher Tod versetzte die britische Königsfamilie verständlicherweise in Erstaunen. Kingston war der Schwiegersohn von Prinz und Prinzessin Michael von Kent. Ein anderer Freund des königlichen Paares fügte hinzu: „Es ist absolut schockierend. „Keiner von uns hat es kommen sehen. Ich kann es nicht verstehen."

Bei plötzlich und unerwartet sind wir dann doch alle gleich... und ob der Tod eines 45 jährigen tatsächlich nicht verdächtig ist und es sich nicht um ein Verbrechen handelt, ist bestimmt Ansichtssache... JE