22.10.2024
18:57 | NIUS: Geschäftsmodell Pflegefamilie: Wie ein syrischer Migrant (23) mit fünf Flüchtlingskindern über 13.000 Euro vom Staat kassiert
In Nordrhein-Westfalen sorgt ein unglaublicher Fall für Aufsehen: Ein 23-jähriger Syrer kassiert für die Aufnahme von fünf minderjährigen Asylbewerbern in seiner Wohnung über 13.000 Euro im Monat. Der Fall macht deutlich: Die Unterbringung von minderjährigen Flüchtlingen in Gastfamilien ist längst zum Geschäftsmodell in Deutschland geworden. Denn auch die Jugendträger, die die Kinder vermitteln, verdienen gutes Geld. Da verwundert es kaum, wenn sowohl der „Gastvater“, als auch zwei der fünf Kinder zufälligerweise am 1. Januar Geburtstag haben.
Seit 2015 kommen zahlreiche minderjährige Asylbewerber nach Deutschland. Den Jugendämtern kommt die Verantwortung zu, Unterkünfte für die Kinder zu finden. Daraus hat sich mittlerweile eine Art Geschäftsmodell entwickelt. Die Jugendämter spielen die Kinder freien Trägervereinen zu, die wiederum die Jugendlichen an Gastfamilien vermitteln. Nicht nur die aufnehmenden Gastfamilien erhalten dafür hohe Summen, auch die Trägervereine kassieren monatliche „Entgeltsätze“ für die Vermittlung und den gelegentlichen Kontakt mit den Familien.
Es scheint das Geschäftsmodell vieler Facharbeiter zu sein, die nach Dummland kommen. Sie sind hervorragend darin ausgebildet, wie man den Staat wie eine Weihnachtsgans ausnimmt – und das geht auch ohne Weihnachten. JE
17:45 | eXX: Kritik am hohen Krankenstand: Mercedes-Benz in der Zwickmühle
Die Krankenstände in den deutschen Werken fallen besonders negativ auf. Besonders bemerkenswert ist, dass der Krankenstand in deutschen Werken im Vergleich zu anderen europäischen Standorten wie Rumänien oder Ungarn teilweise doppelt so hoch ist. Källenius sieht in diesen Unterschieden einen klaren Wettbewerbsnachteil für den Standort Deutschland und betont die Dringlichkeit, gegen diese Entwicklung vorzugehen. Ola Källenius ruft nicht nur das Unternehmen, sondern auch die Mitarbeiter zur Eigenverantwortung auf. Es braucht laut ihm das Engagement „aller Seiten“, um den hohen Krankenstand zu senken.
Mercedes-Benz hat in den letzten Jahren bereits ein umfassendes Gesundheitsmanagement etabliert, um die Mitarbeiter bestmöglich zu unterstützen. Zu den bestehenden Maßnahmen zählen unter anderem Arbeitsschutzprogramme, ergonomisch optimierte Arbeitsplätze, Gesundheitsberatungen, Grippeschutzimpfungen und Resilienz-Trainings, die die psychische Widerstandskraft der Belegschaft stärken sollen. Doch trotz dieser Maßnahmen ist der Krankenstand in Deutschland weiterhin besorgniserregend hoch.
Källenius deutete an, dass Mercedes-Benz eventuell erfolgreiche Strategien aus anderen europäischen Werken übernehmen könnte, um den Krankenstand in Deutschland zu senken. In diesen Ländern, insbesondere in Osteuropa, sind die Krankenstände deutlich geringer, was auf unterschiedliche Arbeitskulturen und Gesundheitssysteme zurückgeführt werden könnte. Hier ließen sich möglicherweise wertvolle Erkenntnisse gewinnen.
Klar steigen die Krankenstände, bei dem Gesundheitsminister – bei dem muss man sich ja allein vom Zuschauen schon eine Krankschreibung holen! JE
18:33 | Die Eule
Mercedes-Benz soll sich mal wieder einrenken. In the Capital of The Länd gibt es Ämter, da melden sich ganze Etage vorsichtshalber krank, um dann nicht von anderen angesteckt zu werden, wenn die von der Grippewelle überrollt wurden und sich dennoch an ihren Amtsplatz schleppen. Das ist dann aktiv gelebter Gesundheitsschutz, denn nur so kann die Arbeitskraft ja am besten erhalten werden. Irgendwelche Krankenkassenmätzchen oder werkseigene Vorbeugemaßnahmen leisten so etwas natürlich nicht.
18:34 | Leserkommentar
Es ist natürlich reiner Zufall ohne "jedwelche Kausalität", das die Krankenstände in etwa mit den Impfqouten korrelieren.
Voll geimpft (was neueres war leider nicht zu finden):
Rumänien ~ 42%
Ungarn ~ 64%
Deutschland ~76%
19:32 | Leseratte Zu 17:45 h
Und bloß nicht an rosa Elefanten denken! Mercedes hat seinerzeit über seine Social-Media-Accounts aktiv für die Impfung geworben, hat einen Impfbus zur Verfügung gestellt und sogar in seinen Werken eigene Impfstraßen aufgebaut und die Mitarbeiter konnten sich direkt vor Ort von Betriebsärzten impfen lassen! Was Herr Källenius jetzt bejammert ist das Ergebnis dieser Bemühungen! Glückwunsch.
Als die ersten Ärzte und Wissenschaftler behauptet haben, dass die Spritzen das Immunsystem schwächen, wurden sie heftigst angegriffen, als Schwurbler, VTler oder Schlimmeres bezeichnet. Jetzt haben wir den Salat. Der Krankenstand ist nicht nur bei Mercedes hoch, er ist es überall in Deutschland. Und nein, das liegt nicht an der Möglichkeit zur telefonischen Krankschreibung. Ach ja, dass die Mitarbeiter in den osteuropäischen Ländern offenbar gesünder sind liegt vermutlich daran, dass da die Impfwut viel weniger ausgeprägt war, dort gibt es viel mehr Ungeimpfte und in Ungarn wurde z.B. auch viel Sputnik V verimpft statt Comirnaty. Aber es ist natürlich billiger, die Deutschen einfach als Waschlappen zu bezeichnen, die sich bei jedem Schnupfen krankschreiben lassen.
Hier zum Nachlesen:
https://www.mercedes-fans.de/magazin/news/das-impfen-oder-nichts-mercedes-macht-werbung-fuers-impfen-aus-freude-am-pieks-zusammengegencorona.18299
https://www.echo24.de/baden-wuerttemberg/daimler-stuttgart-coronavirus-impfung-betriebsarzt-impfzentren-mitarbeiter-kritik-impfstoff-arbeitsplatz-90480365.html
Zitat:
„Wir sind auf jeden Fall startklar. Wir haben an allen deutschen Standorten Impfstraßen aufgebaut und könnten sofort mehr als 3000 Beschäftigte pro Tag impfen.“
„Ab sofort kann jeder Beschäftigte sein Impfinteresse hinterlegen, um einen Impftermin am jeweiligen Standort zu erhalten“, hieß es in einer Mitteilung von Daimler. Dazu können sich die Mitarbeiter über eine Onlineplattform für eine Impfung durch den werksärztlichen Dienst registrieren. Das umfassende Impfprogramm an allen deutschen Daimler-Standorten soll starten, sobald „Impfstoff im jeweiligen Bundesland erhältlich und die Impfung für Betriebsärzte zulässig ist“, heißt es in der Mitteilung des Konzerns. Dazu wurden in den vergangenen Wochen an allen Standorten Impfzentren und Impfstraßen aufgebaut. Diese sind so vorbereitet, „sodass nach Zuteilung des Impfstoffs direkt mit der Impfung gestartet werden kann.“
Zudem unterstützt Daimler die Impfkampagne bereits mit dem Impfbus und einem weiteren mobilen Impfzentrum.
21.10.2024
18:15 | tagesspiegel: Bei einem Fünftel aller Unternehmen: 14-Euro-Mindestlohn könnte viele Jobs kosten
Bei einer Anhebung des Mindestlohns auf 14 Euro würde einer neuen Studie zufolge ein Fünftel aller Unternehmen in Deutschland Jobs abbauen. Etwa ein Drittel der Betriebe, die Mitarbeitende zum derzeitigen Mindestlohn von 12,41 Euro beschäftigen, geht davon aus, dann innerhalb der kommenden zwölf Monate Stellen abbauen zu müssen, wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Montag unter Berufung auf eine eigene Erhebung mitteilte.
Insgesamt gehen rund 19 Prozent aller befragten Betriebe bei einem deutlich höheren Mindestlohn von einem Beschäftigungsrückgang aus. Etwa ein Prozent erwartet eine Zunahme der Beschäftigung, während 80 Prozent keine Änderungen bei der Zahl ihrer Beschäftigten erwarten.
Kommentar des Einsenders
Momentan sich überall 4 Reiter unterwegs...?
Wie wäre es, einen Großteil der Sozialhilfe zu streichen und stattdessen die Einkommensteuer und die Lohnnebenkosten zu senken? Das würde zwar den Facharbeitern in der sozialen Hängematte nicht gefallen, könnte aber wirtschaftlich sinnvoll sein. JE
17.10.2024
19:11 | oldenburger: Arbeitgeber werfen Lauterbach „Nettoklau“ vor
Angesichts des drohenden Rekordanstiegs der Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) kritisiert die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) scharf und wirft ihm Tatenlosigkeit vor. „Der Nettoklau nimmt immer dramatischere Formen an“, sagte BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter der „Bild“ (Donnerstagausgabe). „Die Zuständigen legen die Hände in den Schoß. Dieser Beitragsschock ist eine Strafsteuer auf Arbeit in Deutschland.“
Kampeter forderte Lauterbach auf, den Beitragsanstieg in den Sozialkassen zu stoppen. „Herr Lauterbach ist aufgefordert, Reformen nicht nur anzukündigen, sondern endlich zu handeln. Ausgaben runter, Wettbewerb stärken, Eigenverantwortung ernst nehmen und keine neuen Versprechungen machen“, so der BDA-Hauptgeschäftsführer.
Kommentar des Einsenders
Kann man anders sehen. Denn die Tatenlosigkeit der Arbeitgeber, sucht seinesgleichen. Und das nicht nur bei der Krankenkasse...
14.10.2024
19:40 | iwkoeln: Die Babyboomer gehen in Rente
Die ersten Babyboomer haben bereits das gesetzliche Renteneintrittsalter erreicht. Im Jahr 2036 werden sie vollständig aus dem Erwerbsleben ausgeschieden sein. Der demographische Druck auf den Arbeitsmarkt wächst, gleichzeitig schließt sich das Zeitfenster, in dem geeignete Gegenmaßnahmen Wirkung entfalten können.
Die deutsche Gesellschaft schrumpft und altert. Dieses Paradigma galt unter Experten seit den 1970er bis in die 2010er Jahre als unstrittig. Doch in den 2010er Jahren führte die Einführung der Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU, das stabile Wirtschaftswachstum sowie die Flüchtlingsbewegung von 2015 und 2016 durch die Kriege in Syrien und dem Irak zu einem veränderten demografischen Ausblick. Die anhaltenden Wanderungsgewinne in Kombination mit der Erwartung über zukünftige Wanderungsgewinne veränderten die demografische Perspektive: Statt Schrumpfung erscheint nun ein weiterer Anstieg des Bevölkerungsstands in Deutschland als wahrscheinlich (Deschermeier, 2016). Auch die Bundesregierung teilt diese Einschätzung (BMI, 2017), die zentrale demografische Herausforderung bleibt jedoch von der Zuwanderung unberührt: die Alterung der Gesellschaft.
Kommentar des Einsenders
Spielt auf eine Art und Weise keine Rolle. Da niemand weis, ob es 2036 noch eine Zivilisation in Europa gibt, wie wir sie derzeit kennen. Wir laufen auf Rasierklinges Schneide, doch wird schon über 2036 fantasiert. Was wohl die KI dazu meint...?
10.10.2024
08:56 | krone: Heimische Betriebe: Zu wenige arbeiten Vollzeit
Der Teilzeit-Boom in Österreich nimmt Ausmaße an, die das Wirtschaftswachstum hemmen: Seit Ende 2019 ist die Zahl der Vollzeitstellen um fünf Prozent gesunken, während die Zahl der Teilzeitjobs um über 15 Prozent stieg. Der Teilzeit-Boom in Österreich hat mehrere Ursachen, ist aber nicht zu bremsen. Schon 52 Prozent aller Frauen arbeiten weniger als Vollzeit bei den Männern sind es 13,8 Prozent. „Viel zu viele Menschen arbeiten in Teilzeit, weil sich das finanziell für sie im Verhältnis mehr auszahlt. Es braucht neue Anreize, Vollzeit zu arbeiten“, sagt Johannes Rehulka, Generalsekretär des österreichischen Raiffeisenverbands. Ein weiteres Problem für viele Betriebe: Die Bereitschaft der Mitarbeiter, Überstunden zu leisten, hat ein neues Tief erreicht. Die Diskussion um mehr oder weniger Arbeit tobt seit Monaten. Faktum ist, dass wir im Schnitt bereits kürzer als etwa vor Corona arbeiten. Um karenzierten oder teilzeitarbeitenden Müttern und Vätern mehr berufliche Chancen zu ermöglichen, fordern die Sozialpartner seit Jahren einen deutlichen Ausbau der Kleinkinder- und Kinderbetreuung in Österreich.
Der Spaziergänger:
Der Teilzeitboom ist nicht ganz neu und ist relativ einfach zu erklären. Manche Leserkommentare unter dem Artikel erklären die Ursachen für das Phänomen recht gut, andere Leute wollen oder können es nicht verstehen. Auf jeden Fall - so meine Meinung - gehen die Wenigsten auf Teilzeit, um eine lustige Work-Life-Balance zu haben oder weil sie gar Sozialschmarotzer sein möchten. Eine sachliche Diskussion zum Thema ist mit etlichen Zeitgenossen nicht möglich; meist sind das ältere Menschen, die eventuell auch schon in der Pensi sind u. keine Ahnung mehr haben vom aktuellen Arbeits“leben“. Sie schwelgen in Nostalgie u. faseln von „sich etwas schaffen“ und erzählen Gschichtln, wie toll sie waren im Arbeitsleben. Im Übrigen sollte man bei der Tlzt.-Diskussion vielleicht auch jenes Thema irgendwie miteinbeziehen. Auch das ist - nach wie vor - äußerst aktuell: https://www.arbeiterkammer.at/unbezahlte-ueberstunden
Bringt endlich all die Faulenzer, die keinen Finger rühren, dazu, etwas zu tun! Dann hätten wir die Teilzeitdebatte schnell erledigt. Warum sollten die, die sich den Arsch aufreißen, dafür arbeiten dass andere vor allem zugewanderte Fachkräfte sich auf Kosten der Allgemeinheit hier ein erholsamens Leben machen? Und eine Rente, von der man leben kann? Träumt weiter! Wer arbeitet, wird am Ende trotzdem nur mit Almosen abgespeist. JE
09.10.2024
09:57 | Leserkommentar zu gestern undesweit sind mehr Rentner als je zuvor auf Sozialhilfe angewiesen
Rentner! Wählt Eure Partei! Wählt S P D!... oder zumindest die Grünen! Nur diese beiden Parteinen werden, wenn sie bei der nächsten Bundestagswahl an die Regierung kommen sollten, die bisherige Mißwirtschaft abstellen und endlich Eure Interessen vertreten! Es lebe die S P D! ;-)
Aussichtslos - die Rentner werden es nie begreifen, da sie in alten Traditionen und Gewohnheiten gefangen sind.
10:42 | Leserkommentar
zu 09:57 ... nicht nur die spd hat versagt! Auch die anderen haben regiert! ABER, dass ausgerechnet Parteien mit dem "C" nichts "Sozialles" leisten, ist schon bezeichnend. Auch die Kirchen, Gewerkschaften und Sozialverbände, haben zugestimmt, bzw. nichts unternommen, als die Regierungen den Sozialklau betrieben haben. Diese "Verbans-Bosse", klüngelen alle in höchsten Maße mit der Politik. Aber der Aufschrei, dass die afd zugewinnt, ist groß und ständig wird gewarnt davor. Da muss
sich noch sehr viel ändern. Die Rentner haben ein Leben lang geschuftet, gearbeitet und fleißig ein die Kassen einbazahlt. Jetzt werden sie zum Dank ausgenommen wie die Weihnachsgans. Weiter: es ist eine große Schande, dass es im reichen Deutschland überhaupt die Tafeln geben muss!!!
Die "linken" Oma´s werden es schon richten!?
08.10.2024
17:35 | NTV: Bundesweit sind mehr Rentner als je zuvor auf Sozialhilfe angewiesen
In Deutschland sind so viele Senioren wie noch nie zusätzlich zu ihrer Rente auf Sozialhilfe angewiesen. Ende des ersten Halbjahres 2024 bezogen bundesweit 728.990 Menschen die sogenannte Grundsicherung im Alter – ein Anstieg um 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dies geht aus einer Antwort des Statistischen Bundesamts auf eine Anfrage des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hervor, die der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag vorlag. Die Zahl stelle einen neuen Höchstwert dar.
Frauen waren überdurchschnittlich häufig auf Grundsicherung angewiesen: Zum Stichtag 30. Juni dieses Jahres lag ihr Anteil bei 56,6 Prozent aller Beziehenden. Den Zahlen des Bundesamts zufolge bezogen ein Jahr zuvor, im Juni 2023, noch insgesamt 691.820 Seniorinnen und Senioren Sozialhilfe zusätzlich zur Rente - und damit rund 37.000 Menschen weniger als in diesem Jahr. Im langjährigen Vergleich zu 2015 bedeutet die aktuelle Zahl der Leistungsempfänger im Rentenalter einen kräftigen Anstieg um rund 39 Prozent. Die "Neue Osnabrücker Zeitung" hatte am Dienstag zuerst über die Zahlen berichtet.
Kommentar des Einsenders
Halte ich für ein Paradox?! Denn es geht um etwas extenzielles, das demütigende hinnehmen oder hungern und darben. Die Ersparnis daraus wäre dann, krank werden bzw. sterben. Zudem kann man die Spekulation führen, wenn man sowas sagt. Hat man Hunger noch nie kennengelernt...
Genau so läuft das hier: Die neuen Facharbeiter kriegen alles vorne und hinten reingeschoben, ohne dass sie jemals in diesem Land den kleinen Finger krumm gemacht haben, und die Leute, die hier ihr Leben lang gearbeitet haben, dürfen jetzt die Rentenlücke mit Sozialhilfe stopfen. Endlich mal ein echter Wettbewerb – wer schafft es schneller zum Sozialamt, die Senioren oder die Fachkräfte? JE
20:00 | Der Dipl.-Ing. Zu 17:35
„wer schafft es schneller zum Sozialamt, die Senioren oder die Fachkräfte? JE“
Liebe JE … das ist ganz einfach zu beantworten … selbstverständlich die „Fachkräfte“ … die haben ja auch eine ganze Industrie an NGOs, etc. als Hilfe zur Verfügung … während die Senioren ihren Rollator selbst schieben müssen …
07.10.2024
19:32 | BR: Verbände fordern Finanzreform der Pflegeversicherung
Berlin: Ein Bericht über fehlendes Geld in der Pflegeversicherung hat eine breite Diskussion in Gang gesetzt. Die Gesetzliche Krankenversicherung fordert Milliarden aus dem Bundeshaushalt für die Pflegekasse. Die Vorstandschefin des GKV-Spitzenverbandes, Pfeiffer, sagte, der Bund müsse unter anderem für die 5,3 Milliarden Euro Sonderausgaben aus Coronazeiten aufkommen. Der Sozialverband Deutschland fordert, dass auch Selbstständige und Beamte in die gesetzliche Pflegeversicherung einzahlen. Der CSU-Fraktionsvorsitzende im bayerischen Landtag, Holetschek, sagte, die Beiträge zur Pflegeversicherung dürften nicht steigen. Ähnlich wie die GKV fordert Holetschek, die der Pflegeversicherung fehlenden Milliarden aus Steuermitteln zu bezahlen. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland hatte berichtet, der Pflegeversicherung drohe schon im Februar die Pleite, falls die Bundesregierung nicht eingreife. Das Gesundheitsministerium sagte, die Finanzprobleme der Pflegeversicherung seien lange bekannt. Minister Lauterbach werde in Kürze ein Konzept vorlegen.
Kommentar des Einsenders
Bald werden wir alle arm aber glücklich sein. Manche sagen, wir werden so freudvoll darben. Das wir die Pflege gar nicht mehr brauchen. Weil wir schon auf der Himmelstreppe unterwegs sind?!
15:33 | Bild: Pflegeversicherung steht vor der Pleite!
Die finanzielle Lage der gesetzlichen Pflegeversicherung ist offenbar schlimmer als bisher bekannt. Wie das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ berichtet, könnte die Pflegeversicherung schon im Februar 2025 zahlungsunfähig sein, wenn nicht gehandelt wird.
Heißt: Die Pflegeversicherung könnte nicht mehr genug Geld haben, um ihre Rechnungen zu bezahlen. Pflegebedürftige könnten im schlimmsten Fall ihre Leistungen nicht mehr wie gewohnt bekommen, und auch Pflegekräfte könnten auf ihr Geld warten müssen. In der Ampel-Koalition sollen bereits intensive Gespräche laufen, um eine Pleite zu verhindern. Nach Angaben von „RND“ reiche die bisher von den Krankenkassen vorgeschlagene Erhöhung des Beitragssatzes um 0,2 Prozentpunkte nicht aus. Die Bundesregierung soll von einem Bedarf zwischen 0,25 und 0,3 Prozentpunkten ausgehen, um die Pflegeversicherung stabil zu halten.
Kommentar des Einsenders
Wenn man in Dtl. einen Goldstandard wieder einführen wollte: Die Dt., als besonders staatsgläubig bekannt, müssen diese komplett verloren haben und auch ihren Glauben an staatliche Sozialsysteme. Also müssen Staat & Soz.-Vers.-Systeme wg. Überforderung & Missmanagement kaputtgegangen sein. Das eine wäre Bedingung für das andere …
19:40 | Leseratte
Erst greifen die Regierungen Deutschlands immer wieder ungeniert in die Rentekasse, bis die pleite ist und die Renten runter müssen und das Rentenalter rauf. Dann bedienen sie sich an der Pflegekasse, bis die auch leer ist und die Leistungen runter müssen und die Beiträge rauf ...
Diese Kassen gehören der Regierung nicht! Die wurden gefüllt von den Beiträgen der Arbeitnehmer (und Arbeitgeber), das ist "anderer Leute Geld", da hat die Regierung nichts drin verloren! Die Regierung darf für ihre Ausgaben Steuern einnehmen und - leider - Schulden machen. Wenn beides nicht mehr reicht, bestiehlt sie ungeniert die Bürger.
19:42 | Leserkommentar
Wenn es nicht meinem Blutdruck schaden würde, so würde es mich vor Wut wie Rumpelstilzchen zerreissen. Wenn Geld für die Pflegeversicherung fehlt, dann gibt es nur eine Erklärung dafür: Unsere Drecksregierung hat sich mit ihren stinkenden, schmierigen Fingern wieder mal aus einem Topf, der für bedürftige Menschen bestimmt war, bedient. Wenn man denkt, es kann übler nicht kommen, dann ist dies an Naivität nicht zu überbieten.