08.09.2025
10:39 | apollo: Jeder zweite Berliner Polizeischüler kann kein richtiges Deutsch
Über die Hälfte der Nachwuchskräfte der Berliner Polizei hat zu Beginn der Ausbildung im Frühjahr 2025 Deutsch-Förderunterricht erhalten. Insgesamt bekamen von 240 Polizeischülern 132 eine Förderung in Deutsch, was 55 Prozent der Erstsemester entspricht, berichtet das Nachrichtenportal Nius. Mehr als jeder dritte Polizeischüler in der Hauptstadt hat einen Migrationshintergrund.
Die Polizei gab an, der Bedarf an einer solchen Unterstützung sei im ersten Semester am höchsten, nehme aber mit jedem Halbjahr ab. Er liege jedoch regelmäßig bei etwa 50 Prozent. Da mündliche und schriftliche Kompetenzen unerläßlich seien, stelle das Sprachniveau C2 – also annähernd muttersprachliche Kenntnisse – eine Voraussetzung für die Zulassung zum Polizeidienst dar. Ein zweimaliges Nichtbestehen der Prüfungsarbeit führe aufgrund des Polizeigesetzes zur Entlassung.
Nix Deutsch bei der Polizei. Bald klingt die Kontrolle so: „Polizeikontrolle ey Bro, du zeigen mir Papiere, ich Polizist und so...“ JE
06.09.2025
08:09 | gmx: Fast jeder Zweite hasst seinen Job
Einer Umfrage zufolge sind viele Menschen unglücklich in ihrem Job. Einige gaben sogar an, sich krankzumelden, auch wenn sie gesund sind und arbeiten könnten.
Jetzt mal ehrlich: Wie oft hassen Sie Ihren Job? Und wie oft wünschen Sie sich montags, das Wochenende wäre länger gewesen?
Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Appinio im Auftrag des Jobportals Indeed zufolge geht es beinahe jedem zweiten Beschäftigten (43,8 Prozent) in Deutschland so – etwa jedem siebten (14,7 Prozent) sogar fast täglich.
.. und in diesem Zustand ist in Folge auch das Land. TS
12:49 | Spartakuss zu 8:09 Uhr
Und wer von den Ersten, liebt wirklich seinen Job? Es geht doch in der Arbeitsteilung nicht darum, dass jeder einer angesehenen und sinnvollen Beschäftigung nachgehen kann. Ausbeutung ist die oberste Prämisse und vor Jahren konnte man es schon, jedes Jahr aufs neue hören, daß der Umsatz jedes Jahr weiter anwachsen soll.
So in etwa kann man sich ein Bild, von dieser ausbeuterischen familiären Teamflexibilität machen, wenn man bei Aldi einkaufen geht. Entweder packen die Mitarbeiter die Waren so rasend ab, als würde jemand mit der Knarre und Peitsche hinter ihnen stehen, oder sie unterbrechen das Abpacken, flitzen zur Kasse und beim kassieren, schmeißen sie dir fast die Artikel in den Korb, damit es schneller geht und sie wieder zurück zum Abpacken rasen können. Hat schon mal jemand bei Aldi gesehen, daß dort alle drei Kassen geöffnet sind? Viele oder fast alle sind bei Aldi und in anderen Arbeitslagern, auf der Flucht und Angst vor der Verarmung.
In vielen Jobs sind die Mitarbeiter täglich dem Stress ausgesetzt, also kein Wunder, dass sich viele sagen, ihr könnt mich mal gerne von hinten rum heben......ich gehe zum Arzt und schone meine Nerven....
Sind sie teamfähig, flexibel und belastbar?
Das sind schön klingende Worte für Druck, Stress und unterordnende Anpassungs-Schnauze-Halten-Konditionierung.
Und was heutzutage, bei vielen als Lohn auf einer Zettelwirtschaft steht, sollte schon eher als Hohn betrachtet werden.
Nach 45 Jahren Buckel krumm machen und viele haben dann als Abfindung auch noch Bluthochdruck, erzählen sie den Leuten, daß sie ruhig noch ihre restlichen Lebensjahre, für ein parasitäres menschenverachtendes Ausbeutersystem verschwenden, oder sagen wir besser wegwerfen sollen.
Wer kennt das nicht, oder hat das noch nie in Deutschland auf der Arbeit gehört, daß die Älteren welche kurz vor der Rente stehen oftmals sagen: Bald habe ich es geschafft und dann können sie mich gerne, alle mal am A.....
Die reden so, als würden sie aus einer Kriegs-Gefangenschaft entlassen werden und dazu mit einem Gesichtsausdruck und der Ergänzung:
Ihr Jüngeren könnt einem Leid tun, wer weiß ob ihr überhaupt noch eine Rente bekommen werdet.
12:50 | Der Bondaffe
Die Frage im Gmx-Artikel war falsch gestellt. Richtig wäre gewesen: "Hassen Sie die Bundesrepublik Deutschland? oder" Verachten Sie die Demokratie" oder "Denken Sie, dass Demokratie wirklich funktioniert?" Das ganze ohne den Anspruch eine Suggestivfrage zu sein. Einfach aufs Gefühl hören. Die Antwort mag sich zuerst brutal und schrecklich anfühlen. Manches fühlt sich an wie " bin froh wenns vorbei ist" oder "ich bitte um Erlösung".
Es ist noch schlimmer, denn nur ein Russland- oder BRD- Bürgerkrieg sind die Lösung. Obwohl es vollkommen egal ist. Ob Russen oder Migranten die Deutschen dahinmeucheln ist völlig egal. Die Deutschen haben verlernt sich zu wehren. Im biblischen und jüdisch- christlichen Glauben sind die Deutschen das primäre Opfer. Die Bibel ist voll davon (Esau/Edom/Amalektiter). Diese wohlstandsverwahloste BRD-Gesellschaft taugt nicht einmal meht für die Geschichtsbücher. Und dass Massensterben der Gelbgesichtigen läuft eh schon. Somit fällt die Russland-Option wohl eher aus. Die BRD ist hochkomatös, den Todesstoss bildet zum gegebenen Zeitpunkt eine Art Mobilfunkstrahlung, der wahnsinnig (Hippocampusausfall) macht oder das mRNA-verseuchte Blut verklumpen lässt (sh. Stephen King, "Pulse", Roman, 2006). Das ist nicht demokratieauflösend oder demokratiefeindlich gemeint, es ist eher so, daß die globalen Demokratien von den Finsteren nicht mehr gebraucht werden. Die hätten ihren Zweck somit erfüllt, wenn die BRD als Schlußstein aufgelöst sein sollte.
Kein Wunder, dass die Menschen ihre Arbeit hassen. Das ist nur ein Ausdruck von etwas viel Größerem. Sehr bald werden wir es wissen.
13:01 | Die Eule
Ach die Armen! Wieso sehen sie nicht auf die Grafik des Niederganges der Wirtschaft. Dort können sie doch jetzt schon den Tag erkennen, an dem auch sie von ihrem Grimm erlöst sind und sich von da an ausgiebig der kreativen Lebensgestaltung oder der Sinnsuche widmen können. Würde die Umfrage nur etwas gestaltet, könnte das Ergebnis jene positive Stimmung
erzeugen, die im Augenblick ja vermisst wird.
05.09.2025
12:00 | Der Bondaffe: „Boomer Soli“: Wie viel Rentner dabei wirklich zahlen müssten
Ein Vorschlag zur Rentenreform polarisiert: Der „Boomer-Soli“ könnte Einkommen ab 1.000 Euro belasten, aber auch Altersarmut gezielt bekämpfen.
München – Die Diskussion um den „Boomer-Soli“ gewinnt zunehmend an Schärfe. Befürworter sehen in der Abgabe von zehn Prozent auf Alterseinkünfte einen wichtigen Schritt zur Stabilisierung des Rentensystems und zur Bekämpfung von Altersarmut. Gegner hingegen kritisieren den Vorschlag als unfair und warnen vor Fehlanreizen für die Altersvorsorge. Doch was bedeutet der „Boomer-Soli“ konkret für Rentner, und worin liegen die Chancen und Risiken dieses Modells?
Der Bondaffe
Was bin ich froh, Jahrgang 1964, im Jahr 2015 aus dem Rentenbeitragssystem ausgestiegen zu sein. Alle, was ich mehr durch Beitragszahlungen bezahlt hätte, würden die mir wieder jetzt wegnehmen. Kinder habe ich/wir auch gezeugt und in die Welt gesetzt, im Gegensatz zu manch transgenderverwirrten, sexuell andersartigen unsolidarischen Boomern, die jetzt deutlich mehr (da nachwuchslos) zahlen könnten. Wer keine Kinder hat, soll mehr Boomer-Soli zahlen, statt sich in der Welt zu verlustieren.
So würde mich noch interessieren, welchen Jahrgängen man das Geld wegnehmen will? Schliesslich müssen wir Boomer dann die älteren und die jüngeren Jahrgänge mitfinanzieren.
Klar werden wir Boomer noch mehr zahlen müssen. Wenn erst einmal die Jungen eingezogen sind und an der Russland-Front verheizt werden und verrecken wird es schwierig mit der Rentenfinananzierung. Als Boomer bin ich zu lebenserfahren um bei diesen Schwachsinn mitzumachen und falls man mir ein "freiwilliges soziales Pflichtjahr" aufbrummt werden wir alle sehr viel Spass haben. Ich bin dabei, das wird lustig. Aber die BRD kann ich nicht retten. Die ist schon verloren.
15:01 | Die Leseratte
Ich finde die Idee mit der Solidarität untereinander einfach großartig. Sollte auch in jedem Betrieb eingeführt werden: Die Besserverdiener und vor allem die Manager geben 10 % ihres Einkommens ab, das wird an die Mindestlöhner im Unternehmen verteilt, um die Armut zu vermindern und die Gesellschaft zu stabilisieren!
04.09.2025
17:39 | insideparadeplatz: Massen-Abbau bei PwC
Bei den Big4 bleibt kein Stein auf dem anderen. Jetzt ist die PwC an der Reihe, die Nummer 1 im Schweizer Land. Ihre Chefs sausen mit der Sense durch die Grossraum-Büros. Abgesehen haben sie es auf die „Internal Firm Services“. Also Finanzen, Personal, Marketing, Teile von Sales, die Kommunikation. Quasi das Backoffice. Ein grosser Teil dieser PwC-Zudiener-Truppen sitzt am Zürcher Sitz in Oerlikon. In den Reihen herrscht Aufregung. Viele der „Normalos“ befürchten, auf der Strasse oder in der Frühpension zu landen.
Es sei soeben eine neue Massen-Entlassung losgegangen, meldeten gestern mehrere Quellen. Eine PwC-Sprecherin versprach eine Stellungnahme für heute. Nach Publikation meldete sich die Beraterin und Revisorin mit einer Bestätigung des Abbaus: „Aus organisatorischen Gründen wurde eine tiefe zweistellige Zahl von Mitarbeitenden der Abteilung Internal Firm Services darüber informiert, dass ihre Stellen zukünftig nicht mehr bestehen werden.“ Bereits zuvor mussten die Leute in den Bereichen Service Tax und Advisory Federn lassen, sagt eine Auskunftsperson. Dort hagelte es offenbar nicht nur Kündigungen, sondern bestimmte Aufgaben verschwanden ganz aus Zürich. Sie landeten weit weg – in den PwC-Zentren in Polen und Rumänien. Das Gleiche könnte jetzt hinter der aktuellen Kündigungsrunde stecken.
Kommentar des Einsenders
Feder lassen bei den Big4... Bei den drei Restlichen wird es wohl nicht anders laufen angesichts der Gesamtwetterlage...!? Weg frei in den "goldenen" Osten...
Bei PwC bleibt kein Stein auf dem anderen – außer dem Export der Jobs ins Billig-Ausland. JE
12:19 | apollo: Neue Statistik: 1,2 Millionen Bürgergeld-Empfänger haben noch nie gearbeitet
Erstmals erhobene Zahlen zu Bürgergeldempfängern zeigen, dass von den insgesamt 3,93 Millionen Bürgergeldempfängern im Dezember 2023 knapp 1,2 Millionen noch nie gearbeitet haben, aber im erwerbsfähigen Alter waren. Ein erheblicher Teil davon bezieht seit mindestens 1997 durchgehend Leistungen, ohne je einer Arbeit nachgegangen zu sein. Das geht aus einer Statistik hervor, über die Bild berichtet.
Von den knapp 3,93 Millionen Bürgergeldempfängern gingen im Dezember 2023 demnach 2,97 Millionen Leistungsbezieher keiner Beschäftigung nach. Darüber hinaus lag der Bundesagentur für Arbeit in 1,187 Millionen Fällen kein Nachweis darüber vor, ob die jeweilige Person in Deutschland jemals einer Arbeit nachgegangen sei. In diese Zahlen sind Ausländer, die sich erst seit kurzem in Deutschland aufhalten und daher keiner Arbeit nachgehen, jedoch Leistungen beziehen, nicht eingerechnet. Der Anteil an Personen, die noch nie gearbeitet haben, aber vom Bürgergeld profitieren, dürfte demnach noch höher sein.
Wozu arbeiten, wenn’s eh gratis Kohle gibt? Wer den deutschen Sozialstaat einmal richtig verstanden hat, stellt sich nicht mehr an die Werkbank – sondern ans Fenster und wartet auf die nächste Überweisung.
Arbeiten ist was für die Dummen mit Wecker.
Die Klügeren lassen arbeiten – den Steuerzahler. Und der macht's möglich:
4 Millionen Bürgergeld-Bezieher, davon fast 1,2 Millionen komplett jungfräulich in Sachen Erwerbsleben. Und das Beste? Das Geld kommt trotzdem pünktlich. Monat für Monat. Seit Jahrzehnten. Bei manchen seit 1997. Also länger als der Euro. Zusammenfassung für Fortgeschrittene: Einige wenige zahlen, Millionen chillen. JE
03.09.2025
18:10 | YT: Rentenkollaps. Die Lösung: Arbeiten bis zur Spritze. Die leise Strategie dahinter.
Dieses Video dient der kritischen Analyse gesellschaftlicher und politischer Entwicklungen. Es enthält keine medizinischen Empfehlungen, keine Aufforderung zu Handlungen und keine Verherrlichung von Gewalt oder Suizid. Die dargestellten Fälle und Aussagen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen und dienen der Information und Meinungsbildung.
Was passiert, wenn ein System nicht mehr versorgen kann – sondern beginnt, Menschen zu verwalten? Dieses Video analysiert die Rentenpolitik, das Versagen der sozialen Sicherungssysteme und die stille Normalisierung von Exit-Strategien wie MAID in Kanada. Es geht um Wachstum ohne Substanz, um Enteignung als Fortschritt und um die Frage, was mit uns passiert, wenn wir nichts mehr „bringen“. Mit dokumentierten Fällen, internationalen Quellen und klarer Systemkritik zeigt dieses Video, wie sich politische Narrative verschieben – und was das für unsere Zukunft bedeutet.
Das System hat keine Antworten mehr. Nur noch Exitstrategien. Für Rentner. Für Eigentümer. Für Kranke. Und irgendwann auch für uns.. JE.
02.09.2025
14:45 | tichy: Seit 2019 über 1,2 Millionen Jobs gestrichen
Merz regiert ohne wirtschaftspolitischen Kompass. Sein Name wird unweigerlich mit der bevorstehenden Massenarbeitslosigkeit verbunden werden, der er bislang nichts entgegenzusetzen hatte als hunderte Milliarden neuer Schulden. Der „Herbst der Reformen“ wird den deutschen Steuerzahler teuer zu stehen kommen.
Die Deutschen stehen vor einer harten Lektion – und sie ist ebenso schlicht wie ehrlich: Wohlstand ist nichts anderes als das Derivat der effizienten Nutzung günstiger Energieformen. Mit der ideologisch aufgeladenen „grünen Transformation“, dem Aus des russischen Billiggases und dem in historischer Rückschau nur noch als infantil zu bezeichnenden Ausstieg aus der Kernkraft hat sich Deutschland wirtschaftlich selbst aus dem Spiel genommen.
Kommentar des Einsenders
Eine Bilanz - wenn gleich eine traurige. Und das, obwohl Deutschland mit den GrünInnen*Außen den besten Wirtschaftsminister aller Zeiten, den "letzten Denker" stellten, der zwar mit dem Land nicht anzufangen wußte und es stets zum Kotzen fand, aber immerhin seine Pleite-Freunde im industriellen Umfeld mit Milliarden öffentlicher Mittel bediente, und es dennoch nichts half...!? Die Politik/der Staat schafft eben keine (produktiven) Job, trägt aber letztlich dazu bei, sie bei den Produktiven zu vernichten...! Und die Orgelpfeifen-Parteien der Einheitsfront bekommen immer noch Zustimmung...!? Deutschland 2025 - Finde den Fehler.
Kurs verloren, Kasse leer, aber weiter Schuldscheine in die Landschaft geblasen. Die Industrie verreckt, Jobs kippen reihenweise vom Tisch, und der Kanzler schwafelt von „Reformen“ – in Wahrheit ein Herbst der Pleitegeier. Die Mittelschicht wird zum Kassenautomaten degradiert, während die Bürokratie fett und faul weiterwuchert. Merz selbst? Der landet nicht als Kanzler in den Annalen, sondern als Konkursverwalter eines Landes, das sich gerade selbst entkernt. JE
01.09.2025
15:17 | weltwoche: EU warnt: Jeder Fünfte in Europa wird in Armut alt werden
Ohne grundlegende Reformen der Rentensysteme wird Altersarmut für Millionen Europäer zur bitteren Realität. Davor warnt die Europäische Aufsichtsbehörde für betriebliche Altersversorgung (EIOPA) unter Leitung von Petra Hielkema. Bereits heute sei «einer von fünf Europäern im Alter von Armut bedroht», erklärte die Niederländerin im Gespräch mit dem US-Magazin Politico. Für Frauen liege das Risiko gar 30 Prozent höher.
Der demografische Wandel verschärft das Problem zusätzlich: In vier Jahrzehnten werden auf dem Kontinent nur noch 1,5 Erwerbstätige auf einen Rentner kommen – halb so viele wie heute. Einige Länder hätten dieses Verhältnis bereits erreicht. «Das ist nicht tragbar», so Hielkema. Besonders dort, wo es kaum ergänzende Vorsorge gebe, sei die Lage kritisch.
Wer überlebt, darf dank Zwangssparen noch Versicherungen mästen. Schweden bunkert Milliarden, Südeuropa kriegt Abfallrente – und Deutschland wie immer irgendwo dazwischen im Jammerland. Endstation: Senioren als Armutsstatistik. JE