28.03.2023
19:12 | derstandard: Jeder Dritte wäre lieber arbeitslos als unglücklich im Job
Auch Wochen nach Arbeitsminister Martin Kochers (ÖVP) Aussagen zu freiwilliger Teilzeit und dem Bestreben, Vollzeitarbeit wieder attraktiver zu machen, sind die Debatten rund um Arbeitszeit, Viertagewoche und den Pensionsantritt in vollem Gange. Doch wie ist die aktuelle Stimmungslage unter Österreichs Beschäftigten? Erkenntnisse liefert der "Workmonitor 2023" des Personaldienstleisters Randstad, für den neben Arbeitenden aus 34 Ländern auch 1.000 Österreicherinnen und Österreicher zwischen 18 und 67 Jahren befragt wurden. "Denken Sie an eine Vollzeitbeschäftigung: Wenn Sie die Möglichkeit hätten, Ihre Arbeitszeit so zu gestalten, dass sie Ihrem eigenen Lebensentwurf entspricht, was würden Sie wählen?" – bei dieser Frage sprechen sich rund 42 Prozent der Befragten für eine reduzierte Wochenarbeitszeit – zum Beispiel eine Viertagewoche – aus. Nur rund ein Viertel würde übliche Bürozeiten, von Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr, beibehalten wollen. Das übrige Drittel teilt sich im einstelligen Prozentbereich auf Arbeitszeiten am Wochenende sowie verschiedene Schichtarbeitsmodelle auf.
Das Thema Arbeit werden wir wohl in Bälde neu definieren müssen, wie praxistaulich derzeitige Modelle überhaupt noch sind bzw. wie in Zukunft die Arbeit gestaltet werden muss!? Das Generationenmodell scheint bereits überholt, starre Zeitkonstrukte sowieso, aber ein bißerl mehr Einsatz von den Jungen wird man doch noch erwarten dürfen...!? ...und die ehemals staatstragenden Parteien kloppen sich grad selbst ins Nirvana...!? OF
27.03.2023
15:13 | Leserzuschrift: Der Streik heute ist der Anfang einer neuen Zeit
Seit Mitternacht erlebt Deutschland einen Generalstreik neuer Dimension. Auf den ersten Blick sieht alles normal aus: Der Bäcker backt, der Lehrer lehrt und der Händler handelt. Die einzelnen Organe der Volkswirtschaft funktionieren also noch.
Aber die Blutbahn zwischen diesen Organen – also die Mobilitätsinfrastruktur des Landes – wird heute vorsätzlich verklumpt. Das Flugzeug fliegt nicht. Die Eisenbahn und der Nahverkehrsbus stehen im Depot. An den Schleusen der Wasserstraßen wird nicht geschleust. Im Hamburger Hafen wird nichts verladen.
Der Verkehrsinfarkt wird durch die Streikenden und ihre Funktionäre mutwillig herbeigeführt. Ein von Georg Herwegh 1863 verfasstes Gedicht erlebt seine zeitgemäße Neuinterpretation:
„Mann der Arbeit, aufgewacht!
Erkenne deine Macht!
Alle Räder stehen still,
wenn dein starker Arm es will.“
Kommentar des Einsenders:
Ha, Ha, Ha - neue Zeit. Das läuft deshalb, weil sonst die Funktionnäre, sehr bald Ihren Job verlieren würden.
Denn was will der Indinaner, in der Gewerkschaft, wenn diese nicht Dinge durchsetzen kann, welche merkbar was bringen. Denn jedes Mitglieder drückt jeden Monat 1 % seines Bruttolohnes ab. In heutigen Zeiten ist das nicht wenig. Ansonsten brechen ihnen die Mitglieder weg. Und sie verlieren Macht. Und zudem ist sicherlich ein gewisser Theaterfaktor dabei, um dadurch die Schafherde still zu halten. Und dann noch die krude Aussage "Jahrhundert der Arbeitnehmer hat begonnen". Wo wieder bei Lug und Trug angekommen sind?!
Schein als würde sich auch in Deutschland die Lage stückweise zuspitzten. In Frankreich ist man bereits ein Stück weiter. JE
18:25 | Die Leseratte zum grünrn Kommentar
Es beschleicht einen zunehmend der Verdacht, dass genau das beabsichtigt ist: Unruhen, Chaos, Gewalt auf den Straßen. DANN kann man militärisch eingreifen, Notstand ausrufen und gaaanz massive Einschränkungen für die Arbeitssklaven verhängen, sozusagen Lockdown wie in China, mit drastischen Strafen bei Zuwiderhandlung. Das würde ihnen endlich einen Grund geben, Freiheit und "unveräußerliche" Grundrechte endgültig und für immer zu begraben.
In Frankreich kann man beobachten, wie man das macht: Politsche Maßnahmen durchsetzen, die Volk nicht will, selbiges aufwiegeln und auf die Straßen bringen, trotzdem in keiner Weise nachgeben sondern weiter provozieren, durch massive Staatsgewalt bei den Demonstrationen die Stimmung weiter aufheizen, bis sie kippt, dann Militär auffahren. Auch in Holland wurde gegen die Bauernproteste bereits das Militär eingesetzt. Sogar in Deutschland hat man für solche Einsätze, die eigentlich nach GG verboten waren, bereits den Weg freigemacht. Länder wie Australien und Neuseeland haben während der "Pandemie" bereits die Maske abgenommen.
Ich denke, denen ist klar, dass auch der Klimaschwindel die Menschen nicht mehr dazu bringen wird, freiwillig in dem Maße zu "verzichten", sich einschränken bzw. sogar einsperren zu lassen, wie die sich das wünschen. Der Volksentscheid in Berlin hat das gerade deutlich vor Augen geführt: Außer den "Woken" in Mitte ging das Thema den Menschen Arsch vorbei! Die haben inzwischen andere Sorgen, die mit Inflation und gestiegenen Energiepreisen zu tun haben. Die bereits von den Grüninnen getroffenen Maßnahmen in Berlin hatten dazu geführt, dass bei der Nachwahl die CDU gesiegt hat und in Holland ist eine "Bauernpartei" stärkste Kraft geworden. Mit anderen Worten: Auf "demokratischem" Weg, also unter Gesichtswahrung, wird es entweder nicht in gewünschtem Maße oder nicht lange funktionieren, der Pöbel hat noch zuviel Macht.
25.03.2023
09:59 | Leserzuschrift: DRV gegen Beitragsverwendung für „Generationenkapital“
Die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung, Gundula Roßbach, warnt den Bund davor, einen Teil des Rentenbeitrags künftig für das sogenannte „Generationenkapital“ zu verwenden. „Das wäre nicht gut, dann fehlt das Geld für die Zahlung der laufenden Renten“, sagte Roßbach der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). „Zudem muss man über die Rendite und Risiken sprechen.“
Sie erwartet, dass das Generationenkapital auch nicht viel Entlastung für Beitragszahler bringt: „Das geplante Generationen-Kapital setzt auf einen Staatsfonds, der Gelder am Kapitalmarkt anlegt und dessen Erträge in die Rentenversicherung fließen sollen. Zehn Milliarden Euro, die der Bund am Anfang nun geben will, sind viel Geld. Aber zu wenig, um mit den Erträgen den Beitrag einschneidend zu entlasten. Ein Punkt des Beitragssatzes entspricht zurzeit 17 Milliarden Euro“, sagte Roßbach weiter. Die Präsidentin geht von einer baldigen Entscheidung aus. „Ich gehe davon aus, dass eine Entscheidung zum Generationenkapital in diesem Jahr kommen wird.“
Kommentar des Einsenders:
Was für eine Wortkreation, "Generationenkapital". Zockerkapital wäre der bessere Ausdruck dafür. "Für männliche Linien ergibt sich demnach eine Generationenspanne von etwa 33 Jahren und für mütterliche Linien von etwa 29 Jahren. Dass sich die Dauer von Generationen im Laufe der Zeit verändert, ist nicht neu und hängt vor allem damit zusammen, wie alt Eltern bei der Geburt eines Kindes sind." Ähnlich wie "Sondervermögen".
Was das mit dem Kapitalmarkt zu tun hat, ist nicht nachvollziehbar. Wir sind in einem "letzten Walzer" Und wenn die Musik aus ist, kommt sofort die Rechnung. Das wird dann anspruchsvoll und aufregend. Wir haben sowas von fertig, möge die Gnade mit uns sein.
Die ganze Rentenversicherung ist ein einziges Pyramidenspiel und kann rein rechnerisch auf Dauer nicht funktionieren. Wenn jeder für sich selber in seine eigene Rentenversicherung einzahlen würde sähe die Sache anders aus. JE
24.03.2023
19:30 | testrt: Streiks im öffentlichen Dienst: "Wir lassen uns nicht länger für dumm verkaufen"
Tausende Beschäftigte des öffentlichen Dienstes streikten am Mittwoch in Deutschland. Anlass sind die bisher erfolglosen Tarifverhandlungen für höhere Gehälter. Gefordert wird eine Erhöhung der Mindestlöhne um 10,5 Prozent angesichts der steigenden Inflation.
Zu den Protestaktionen riefen die Gewerkschaften der Beschäftigten des Bundes und der Kommunen mit Blick auf die bevorstehende Verhandlungsrunde auf.In Berlin haben sich tausende Lehrkräfte der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) den Protesten angeschlossen. Grund dafür ist ihre Forderung nach einer Verkleinerung der Klassen an den Schulen für bessere Leistungen der Schüler.
Mal schauen, wie lange man es in Deutschland aushält!? Frankreich, Belgien und Brasilien könnten schon mal als vorbildliche Steilvorlage dienen (ohne Gewalt natürlich), um ein nachhaltiges Zeichen zu setzen! OF
23.03.2023
15:26 | tom-cat: Auch Topverdiener sind auf dem RAV nur noch vierstellig
Die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS wird viele Jobs vernichten. Wer keine neue Stelle findet, wird auf die Arbeitslosenversicherung setzen müssen. Mit wie viel Unterstützung kann ein arbeitsloser Banker rechnen?
Die Credit Suisse ist bald Geschichte, die UBS wird durch die Übernahme des einstigen Konkurrenten von der Gross- zur Monsterbank. Die Auswirkungen, die der Zusammenschluss für den Finanzplatz Schweiz haben wird, sind das Objekt zahlreicher Spekulationen.
Doch auch der Arbeitsmarkt wird vom Abgang der CS betroffen sein. Kombiniert man die Arbeitsstellen von UBS und CS, ergeben sich 120’000 Jobs. Laut der «Financial Times» steht ein Drittel dieser Zahl auf dem Spiel.
Ausserdem, so schreibt die Zeitung, sei damit zu rechnen, dass es vor allem der inländische Zweig der CS sein wird, den der Stellenabbau trifft. Dieser setzt sich aus mehr als 30’000 Angestellten zusammen. Doch aufgrund des internen Konkurrenzkampfes können auch UBS-Angestellte betroffen sein.
Dass einige Bankangestellte ohne Job dastehen werden, ist kaum zu vermeiden. Die arbeitslosen Banker werden also auf Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung angewiesen sein. Doch werden diese den von ihnen gewohnten hohen Standards entsprechen?
Schliesslich beträgt der Taggeldansatz 70 Prozent des versicherten Verdienstes der letzten sechs oder zwölf Monate. Bei Unterhaltspflicht für Kinder unter 25 Jahren erhöht sich dieser Wert auf 80 Prozent.
Das gilt allerdings nicht für Besserverdiener*innen, denn es gibt einen Maximalsatz. Der versicherte Verdienst beträgt nämlich maximal 12’350 Franken.
Super, erst fette Boni kassieren (die obere Riege zumindest) und dann sich von Sozialstaat durchfüttern lassen. Und für die gutbezahlten Banker die jetzt über die niedrige Arbeitslosenunterstützung jammern. Sollen wir vielleicht sammeln gehen damit Ihr Euren hohen Lebensstandard beibehalten könnt? JE
10:11 | ntv: Kommt jetzt der Superstreiktag?
Pünktlich zum Start der nächsten Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst könnten die Warnstreiks im Verkehr in Deutschland einen neuen Höhepunkt erreichen. Seit Tagen gibt es Mutmaßungen über einen großangelegten Warnstreik, der den öffentlichen Verkehr am kommenden Montag (27. März) weitgehend stilllegen könnte.
Weder die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) noch die Gewerkschaft Verdi bestätigten bisher gemeinsame Warnstreikpläne. "Wenn wir das tun, werden wir Streiks rechtzeitig ankündigen", hatte EVG-Vize Cosima Ingenschay der "Bild am Sonntag" gesagt. An diesem Donnerstag nun gehen Verdi und EVG gemeinsam an die Öffentlichkeit - Thema: "die jeweiligen aktuellen Tarifverhandlungen", wie sie ankündigten. Am selben Tag endet die erste Verhandlungsrunde im Bahnsektor zwischen der EVG und den Eisenbahn-Unternehmen.
Der öffentliche Verkehr in großem Umfang. So ist im Bereich der EVG der Fernverkehr auf der Schiene betroffen. Und Verdi kann den öffentlichen Personennahverkehr in mehreren Ländern bestreiken - aber nicht nur. Bereits Anfang März hatte die Gewerkschaft den öffentlichen Nahverkehr in sechs Bundesländern und einigen Städten weitgehend lahmgelegt - damals im Schulterschluss mit den Klimaaktivisten von Fridays for Future. Doch weil auch Kommunalbeschäftigte an Flughäfen im Ausstand waren, waren an mehreren Tagen auch jeweils Zehntausende Flugpassagiere betroffen. Und am Mittwoch war zudem der Hamburger Hafen streikbedingt für große Schiffe gesperrt worden.
dazu passend ntv: Tausende Ärzte legen Arbeit nieder
In den Tarifverhandlungen mit den Kommunen treten Tausende Klinikmediziner in mehreren Bundesländern in den Ausstand. Sie beklagen die aus ihrer Sicht schlechte Personalausstattung und Bezahlung.
Tausende Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Kliniken haben in mehreren Bundesländern für bessere Bezahlung und Arbeitsbedingungen demonstriert. Aufgerufen zu den Warnstreiks in Brandenburg, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein hatte die Gewerkschaft Marburger Bund.
Mit Trillerpfeifen und Plakaten mit Aufschriften wie "Gute Arbeit - gutes Geld" und "Überfordert - unterbezahlt" zogen in Hamburg nach Angaben der Gewerkschaft rund 4000 Mediziner von der Asklepios Klinik St. Georg zum Gänsemarkt, wo es eine zentrale Abschlusskundgebung gab.
Die Bundesvorsitzende des Marburger Bundes, Susanne Johna, forderte die kommunalen Arbeitgeber auf, endlich ein Angebot vorzulegen, das die Arbeit würdigt. "Wer glaubt, er könne uns noch mehr belasten, dem sagen wir: Nicht mit uns!", sagte Johna. Schon jetzt würden in vielen Kliniken Ärzte fehlen: "Tausende Arztstellen sind bundesweit unbesetzt. Wenn Ihr wollt, dass auch in Zukunft ausreichend Ärztinnen und Ärzte in den Kliniken Tag und Nacht ihre Arbeit machen, dann macht uns endlich ein gescheites Angebot!", forderte sie. Arbeitsniederlegungen gab es auch in einzelnen privaten Kliniken, hier war auch Mecklenburg-Vorpommern betroffen.
Ja liebe Politiker, klatschen alleine reicht bei dieser Belastung halt nicht. JE
22.03.2023
15:56 | Leserzuschrift: VdK fordert einmalige Ausgleichspauschale von 300 Euro für Rentner
„Wenn wir die aktuellen Preissteigerungen anschauen, müssen wir davon ausgehen, dass die Inflation die Rentenanpassung komplett aufzehren wird. Trotz der Erhöhung haben Rentnerinnen und Rentner dann noch weniger im Einkaufskorb. Wer jeden Tag mit seiner kleinen Rente rechnen muss, um Lebensmittel, Energie und Medikamente zu zahlen, kann mit einem leeren Geldbeutel nichts mehr schönrechnen. Diese Menschen brauchen dringend zusätzliche Unterstützung: Der VdK fordert die Bundesregierung deshalb auf, in diesem Jahr zum 1. Juli eine einmalige Inflationsausgleichspauschale in Höhe von 300 Euro an arme Rentnerinnen und Rentner zu zahlen.
Das Geld ist da: Statt mit zehn Milliarden aus Steuergeldern für die sogenannte Aktienrente an der Börse zu spekulieren, könnte die Koalition damit die Not vieler Menschen lindern. Finanzielle Hilfen für ärmere Rentnerinnen und Rentner wären nach Ansicht des VdK gut angelegtes Geld.
Diese Krise zeigt, wie wichtig die Stärkung der gesetzlichen Rentenversicherung ist. Das Rentenniveau muss deutlich erhöht werden, und zwar auf mindestens 50 Prozent, idealerweise 53 Prozent. Zudem müssen alle Kürzungsfaktoren aus der Rentenformel gestrichen werden.“
Kommentar des Einsenders:
VdK-Präsidentin Verena Bentele: „Die hohe Inflation zehrt die Rentenerhöhung komplett auf.“ und „Das Rentenniveau muss deutlich erhöht werden.“ Mag sein, weiss ich ja. Überall hängen Sondervermögen herum. Man braucht sie nur pflücken. Nicht nur unsere Politiker sind in der Regel dekadente Kinder. Sondern die breite Funktions-Eilte ist es auch. Das logische denken, scheint in Deutschland zum großen Teil, vollkommen verschwunden zu sein. Fast überall sind nur noch erwachsene infantile Kinder an der Macht. Hierzu der finale Song.
https://www.youtube.com/watch?v=oW1XlohEEdE&ab_channel=fritz5194
Kinder an die Macht 1985 Man schaue sich nur die Kommdare dazu an. Uns ist nicht mehr zu helfen?!
21.03.2023
11:48 | spiegel: Ver.di weitet Warnstreiks massiv aus
Mit mehr als 30.000 Streikenden auf drei Großkundgebungen in Gelsenkirchen, Mönchengladbach und Köln weitet Ver.di die Warnstreiks im öffentlichen Dienst massiv aus. Für die Bürgerinnen und Bürger werde es erhebliche Einschränkungen in ganz Nordrhein-Westfalen geben, teilte die Gewerkschaft mit. Für Dienstag seien vielerorts die Beschäftigten aus Bereichen wie den Verwaltungen, kommunalen Betrieben, Kitas, Jobcentern und Sparkassen zu Warnstreiks aufgerufen. In etlichen Nahverkehrsbetrieben ist es der zweite Streiktag in Folge.
Zur Kundgebung in Köln wird Ver.di-Chef Frank Werneke erwartet, er will sich zur dritten und möglicherweise entscheidenden Tarifrunde äußern. Nach Angaben der Gewerkschaft beziehen sich die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten von Bund und Kommunen allein in Nordrhein-Westfalen auf 640.000 Angestellte. »Sie haben das Recht auf eine faire Gehaltserhöhung in diesen schwierigen Zeiten«, sagte Landesbezirksleiterin Gabriele Schmidt. Bei den Bürgerinnen und Bürgern werde um Verständnis für die Streiks geworben.
Im bundesweiten Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes für Beschäftigte von Bund und Kommunen fordern Ver.di sowie der Beamtenbund dbb 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Bei der zweiten Verhandlungsrunde hatte es trotz eines Arbeitgeberangebotes noch keine Annäherung zwischen den Tarifparteien gegeben. Die dritte Verhandlungsrunde beginnt am 27. März.
Schon mal überlegt wer die Lohnerhöhungen bezahlen soll? Der von allen Seiten gemolkene Steuerzahler etwa? Ich fürchte, bei dem ist nichts mehr zu holen. JE
20.03.2023
19:33 | tom cat: Wer hat´s gesagt ?
"Der Mindestlohn ist das grösste Anti-Neger-Gesetz"
( ) Tom Sawyer, Abenteurer am Mississippi.
Räsonierte mit seinem Freund Huck Finn über die Lebensbedingungen von Jim, vor dessen Vornamen sie ein Wort mit sechs Buchstaben setzten.
( ) Martin Luther King Jr.
( ) Barack Hussein Obama, Ex-US-Präsident
( ) Donald Trump, Ex-US-Präsident
( ) Boris Johnson, skandalumwitterter britischer Politiker
( ) Thomas Haldenwang, CDU, erfüllt die in ihn gesetzten Erwartungen voll und ganz
( ) Hubertus Knabe, Experte für den Unrechtsstaat DDR
( ) Hillary Clinton, hat 8 Jahre mit einem US-Präsidenten im Weissen Haus gewohnt
( ) Milton Friedman, Nobelpreisträger für Wirtschaft
( ) Michael Bloomberg, war mal New Yorker Bürgermeister
( ) David Taylor, australischer Journalist, Alptraum der Credit Suisse
Australischer TV-Journalist David Taylor soll Schuld am CS-Debakel sein (blick.ch)
( ) Daniela Katzenberger, TV-Blondine
( ) Franz Josef Strauss, Afrika-Experte
( ) Roberto Blanco, Gute-Laune-Sänger
( ) Karl Lauterbach, skandalumwitterter SPD-Politiker
( ) Olaf Scholz, skandalumwitterter SPD-Politiker.
Ärzte finden keine Erklärung für seine fehlendes Erinnerungsvermögen,
wenn es um Gespräche mit Hamburger cum-ex-Bankern geht
( ) Peter Gauweiler, CSU, verklagte oft und gerne die Merkel-Regierung in Karlsruhe
( ) Uschi Glas, Schauspielerin, wurde in einem Edgar Wallace-Film von einem Gorilla entführt.
Wäre so einigen Herrschaften zuzuschreiben, aber ein gewisser Nobelpreisträger sorgte doch für ein wenig Verwirrung mit dieser Aussage, soweit die Erinnerung reicht...!? OF
17.03.2023
18:34 | Die Leseratte: Spanien tritt in Macrons Fusstapfen
Auch in Spanien gibt es eine Rentenreform. Die schrittweise Anhebung des Rentenalters ist - wie in Deutschland - schon aktiv und jetzt wird noch eine schrifttweise Anhebung der Beiträge beschlossen. Im Gegensatz zu Frankreich gibt es in Spanien keine großen Proteste.
https://srbin.info/svet/spanija-krece-makronovim-stopama-vlada-odobrila-penzionu-reformu/
(SPANIEN TRITT IN MACRONS FUSSSTAPFEN: Die Regierung hat der Rentenreform zugestimmt...)
11:06 | merkur: „Großstreiktag“ steht bevor: München wird zum Zentrum der Aktionen
Nach zwei Streiktagen im öffentlichen Dienst in Bayern wird nun der nächste Streik angekündigt. Die Gewerkschaft Verdi ruft für Dienstag (21. März) zum „Großstreiktag“ auf und München wird voraussichtlich der Schwerpunkt davon werden. Die Gewerkschaften wollen damit alle Bereiche des öffentlichen Dienstes zum Streik aufrufen, was mehrere zehntausend Beschäftigte umfasst, unter anderem aus der Stadtverwaltung, Bundeswehr, Straßenreinigung und dem Jobcenter.
Mit den Streiks will Verdi bessere Tarifverträge aushandeln. Konkret vorgesehen sind 10,5 Prozent oder 500 Euro mehr Lohn pro Monat für 2,5 Millionen Beschäftigte von Bund und Kommunen. Die Arbeitgeber bieten schrittweise fünf Prozent mehr Lohn bei einer zweijährigen Laufzeit und einer Einmalzahlung von 2500 Euro an. Die dritte Verhandlungsrunde soll voraussichtlich Ende März stattfinden.
Der ausgerufene „Großstreiktag“ soll mehr Druck auf die Arbeitgeber ausüben und betrifft die Arbeitnehmer folgender Betriebe und öffentlicher Dienste in und um München:
Agentur für Arbeit
Jobcenter
Bundeswehr
München Klinik
Stadtsparkasse
Sozial- und Erziehungsdienst der Stadt München
Abfallwirtschaftsbetrieb München
Münchner Stadentwässerung
Alle Verwaltungsbetriebe der Stadt München
Straßenreinigung
Stadtwerke München - Versorgung, Zentralbereich, Bäder und Außenstellen
kbo-Isar-Amper-Klinikum (Haar, Fürstenfeldbruch und Schwabing)
Landratsämter der Landkreise rund um München
Rathäuser der Städte und Gemeinden in den Landkreisen rund um München
Kreisjugend München Stadt und Land
Stiftung Pfenningparade
19:40 | Die Eule
Die übersatten und vollgepamperten Beschäftigten des Staates streike nun wieder. Diesem Streikvolk sollte jemand endlich mal klarmachen, in welchen krisenfesten Luxus es leigentlich lebt.
Da wird kein Betrieb verlagert, oder macht eine Amtsstube bankrott und muss dann die Belegschaft entlassen. Nein, hier gehört mal ein echtes Machtwort gesprochen!
10:08 | tom-cat: Koreaner debattieren über 69-Stunden-Woche
Während die Stadt Zürich eben eine 35-Stunden-Woche für städtische Betriebe ausprobiert, wollte die Regierung in Südkorea die Arbeitszeit erhöhen. Es knallte.
Wäre es nach ihm gegangen, wäre die 69-Stunden-Woche beschlossene Sache: Yoon Suk-yeol, konservativer Präsident der südkoreanischen Regierung, ist ein überzeugter Befürworter von mehr Arbeitszeit. Seine Partei beantragte im Parlament eine Erhöhung der Höchstarbeitszeit, derzeit sind 52 Stunden pro Woche das Maximum.
Das ist ein starker Kontrast zu den Bewegungen in Europa. Die Viertagewoche ist seit Jahren ein Thema, in Grossbritannien ziehen die beteiligten Firmen aus einer eben zu Ende gegangenen Pilotzeit ein positives Fazit. Und das Zürcher Stadtparlament sprach sich jüngst für einen Versuch mit reduzierter Wochenarbeitszeit in der Stadtverwaltung aus – mit 35 Stunden pro Woche wird dort experimentiert.
Dass die Regierung in Südkorea in die andere Richtung erhöhen will, liegt auch in der koreanischen Arbeitskultur begründet. Gemäss einer Erhebung der OECD leisteten die 52 Millionen Einwohner im ostasiatischen Staat 2020 durchschnittlich 1908 Arbeitsstunden – weltweit am viertmeisten nach Kolumbien, Mexiko und Costa Rica. In der Schweiz waren es im selben Jahr 1495. Beim staatlichen Arbeitsministerium wurden 2021 739 Anträge auf Entschädigung wegen Todesfällen infolge Überarbeitung gestellt.
11:21 | Leserkommentar zu tom-cat
Also werter tom-cat. Das sind 11,5 Stunden bei einer 6 Tage Woche. Wird auch debattiet, daß wenn man sich 6 Wochen impfen lässt. Dann zur Ameise multiert. Man 6 Tage Urlaub im Jahr bekommt? Man sieht Teufel trägt auch Höllenschwarz Humor...
16.03.2023
17:24 | ET: Kein Bock auf Arbeit? Deutsche wollen im Schnitt nur noch 32,8 Stunden pro Woche arbeiten
Weniger arbeiten, mehr Freizeit. So denkt die Mehrheit der deutschen Beschäftigten. Viele würden dafür auch Lohnkürzungen in Kauf nehmen. Bei der Generation Z hat sich unterdessen ein neuer Trend eingeschlichen: „Quiet Quitting“.
Die Menschen in Deutschland wollen weniger arbeiten – im Durchschnitt nur noch 32,8 Stunden in der Woche. Diese Wunscharbeitszeit ist so gering wie noch nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 1985. Dabei arbeitet man hierzulande jetzt schon im Schnitt weniger als die meisten europäischen Nachbarn. Für kürzere Arbeitszeiten sind die Beschäftigten auch bereit, Gehaltseinbußen hinzunehmen.
Die Zahlen beziehen sich auf eine Erhebung im Jahr 2020 und stammen aus dem Sozio-ökonomischen Panel (SOEP), über den die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ berichtet. Jährlich werden rund 30.000 Personen befragt.
Die aktuelle Arbeitszeit kürzen, das wollen Männer aller Altersgruppen sowie Frauen bis 59 Jahren. Frauen ab 60 Jahren bilden hingegen eine Ausnahme. Sie wollen laut dem SOEP mehr arbeiten als bisher. Der Wunsch nach kürzeren Arbeitszeiten hat sich schleichend in der Realität durchgesetzt.
An sich nicht verwunderlich, wenngleich es in Zukunft bei diesem Weg wohl eh ein Privileg sein wird für die GenerationZ, wenn sie überhaupt noch Arbeit für 32h/Wo haben werden!? Und ob es ihnen auch bewußt ist, dass mangels der Leistungsbereitschaft der Herrschaften es das rosarote Hullapulla-Einhorn-Land der Handaufhalter nicht mehr spielen wird...! Irgend etwas würde sich dann somit nimmer ausgehen...!? OF
15:52 | orf: Frankreichs Regierung drückt Pensionsreform durch
Frankreichs Regierung hat die umstrittene Pensionsreform ohne finale Abstimmung durchs Parlament gebracht. Sie entschied heute, das wichtigste Reformprojekt von Präsident Emmanuel Macron ohne Abstimmung in der Nationalversammlung umzusetzen.
Die schrittweise Anhebung des Pensionsantrittsalters von 62 auf 64 Jahre kann aber noch durch ein Misstrauensvotum gekippt werden.
16:01 | Leserkommentar zu 15:52
Ja, ja überall geht es in eine Art "Last Stand" ?!
15.03.2023
15:38 | nds: Das Privatisierungswerk der Troika ab 2010 in Griechenland hat Folgen. Beispiel: schweres Zugunglück
Das Zugunglück, das folgenschwerste in seiner Geschichte, erschüttert Griechenland, die Menschen dort und überall, die diese Nachricht aus den vergangenen Tagen vernahmen. Medien verbreiten neben der mit 57 Menschen großen Opferzahl Informationen zum mutmaßlichen Verursacher der Katastrophe, einem Bahnhofsangestellten, ebenso Berichte, die den Ursachen des Unglücks auf den Grund gehen.
So erfährt die Öffentlichkeit, dass der einzige angeklagte Stationsvorsteher zur Unglücksstunde vier Tage Dauerdienst hinter sich hatte und gerade mal einige Monate zuvor in einem Crashkurs auf seine Aufgabe vorbereitet worden war. Tiefer blickend kommen weitere Stichworte zur Ursachensuche wie Privatisierung Personalabbau, Profit, Austerität ans Licht. An den Universitäten wird gestreikt und die Staatstraueranordnung der Regierung von den Studenten als Heuchelei verurteilt. Sowas kommt von sowas, denkt man an 2010, an das Jahr, in dem vor allem aus dem „starken“ Deutschland gegen das „schwache“ Griechenland ausgeteilt wurde, als gäbe es kein Morgen. Das Morgen ist heute und die Lage schlimm. Ein Kommentar von Frank Blenz.
12:26 | exxpress: Großer Stellenabbau: Facebook-Boss Zuckerberg kündigt 11.000 Mitarbeiter
Beim US-Facebook-Konzern Meta steht nach Medienberichten der nächste große Jobabbau bevor. Die zweite Welle der Stellenstreichungen solle am Mittwoch beginnen, schrieb die “Financial Times” am Dienstag unter Berufung auf informierte Personen. 11.000 Mitarbeiter müssen zittern.
Das “Wall Street Journal” berichtete zuletzt, die Kürzungen dürften sich in mehreren Runden über die kommenden Monate hinziehen. Sie sollen letztlich das Ausmaß des Stellenabbaus vom vergangenen November erreichen, als 13 Prozent der Belegschaft gehen mussten.
In den vergangenen Monaten strichen nach Meta auch andere Online-Riesen wie Amazon, Google und Microsoft tausende Stellen – nachdem sie im Boom für ihr Geschäft in der Coronapandemie in großem Stil neue Mitarbeiter eingestellt hatten. Der Facebook-Konzern würde nun als erster von ihnen zu einer zweiten großen Kündigugngsrunde greifen. Gründer und Chef Mark Zuckerberg hatte 2023 zum “Jahr der Effizienz” ausgerufen.
Passt zum Jahr der Effizienz! Die die noch übrig sind, müssen hernach halt effizienter arbeiten! twitter war bereits ein gutes Beispiel, wo eine Armada von bestbezahlten bullshitjobs einfach gestrichen wurden... Time changes! OF
07:43 | bild: Irre Gehaltserhöhungen für Bosse von Staatsfirmen
„Wir haben ein massives Ausgabenproblem“, sagt Bundesfinanzminister Christian Lindner (44, FDP). Stimmt! Und DAS ist ein Grund dafür: die fetten Gehälter und Pensionen der Staats-Bosse! Denn bei den Unternehmen, die dem Bund ganz oder zum Teil gehören, sind die Bezüge laut einem neuen Bericht des Bundesfinanzministeriums im Jahr 2021 teils rasant gestiegen.
Wenns Dir pass macht, abzucashen ohne für die Konsequenzen Deiner Handlungen grad stehen zu müsen, dann geh' in eine Staatsfirma.
Beachten Sie die Managerin im Bild-Bild in der Mitte: genauso stell ich mir so an Casher ohne Verantwortung vor! TB
Der Wutbürger
„Wir haben ein massives Ausgabenproblem“, sagt Bundesfinanzminister Christian Lindner. Richtig. Nicht nur in den Chefetagen der Staatsfirmen, sondern auch in den Managerebenen privatwirtschaftlichen Unternehmen wird zu viel verdient. Solange aber der Steuerzahler weder murrt, noch deswegen auf die Straße geht, werden die völlig überzogenen Gehälter weitergezahlt. Und die Leistung der Unternehmensleiter? Da werden in vielen Fällen die Erwartungen nicht erfüllt. Solange auch in Zukunft überzogene Gehälter gezahlt werden, sind die Staatsfirmen und Unternehmen weiterhin ein Selbstbedienungsladen.
09:48 | Der Dipl.-Ing zu grün
Lieber TB … alle drei scheinen im Nebenjob in einer Geisterbahn beschäftigt zu sein … einer „schöner wie die andere“ … der linke im Bild hat auch noch einen ganz ausgefallenen Namen „Pornschlegel“ … oder vielleicht doch nur einen passenden?
14.03.2023
18:57 | NZZ: Südkorea will die wöchentliche Höchstarbeitszeit auf 69 Stunden erhöhen – und damit jungen Eltern helfen
Die südkoreanische Geburtenrate ist die tiefste der Welt. Die konservative Regierung will nun, dass junge Frauen mehr Überstunden leisten, die sie dann im «Mutterschaftsurlaub» abbauen können. Von Gewerkschaften und Opposition kommt scharfe Kritik.
Wie soll jenge Eltern geholfen werden, wenn sie nicht einmal Zeit haben und sich auf traditionelle Wegen zu vermehren? NL
15:43 | heise: Fake-Jobs: Einstellungen bei Google, Meta und Co sollen grundlos gewesen sein
Dass in den vergangenen Jahren enorm viele Mitarbeiter bei den großen Tech-Unternehmen eingestellt wurden, ließ viele Beobachter bereits Böses vermuten: Ging es dabei etwa weniger um dringend zu besetzende Arbeitsplätze, sondern mehr darum, gute Kräfte vom Markt zu fischen, damit sie nicht anderswo anheuern können? Nun wirft auch ein Investor der Branche den Unternehmen "over-hiring", also zu viele Einstellungen, vor.
Keith Rabois gehörte zu den frühen Investoren bei Paypal, LinkedIn und Square. Vor allem Meta und Google und die Big-Tech hätten Fake-Jobs besetzt und massenhaft eingestellt, sagte er nun laut dem Business Insider bei einer Veranstaltung aus dem Bankenbereich. Dass es zu den Stellenstreichungen kommt, die Tausende Menschen betreffen, sei überfällig gewesen. Viele Mitarbeiter hätten schlicht gar keine echten Aufgaben und täten nichts. Das passt zu einem im vergangenen Herbst viral gegangenem Video, in dem eine Meta-Produktmanagerin bei Tiktok postete, wie ihr Leben ausschaut: Journaling, Workout, gut aussehen und mit Kaffee auf der Terasse arbeiten. So kann man die wenigen Sekunden zusammenfassen, die den meisten Zuschauern eher grotesk erscheinen dürften.
13.03.2023
17:45 | exxpress: WKÖ-Chef Mahrer warnt: Bis 2040 fehlen Österreich 363.000 Arbeitskräfte
Die vielen offenen Stellen kommen uns teuer, warnt Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer: “Der Arbeitskräftemangel kostet unsere Volkswirtschaft bis 2040 150 Milliarden Euro – das ist mehr als die gesamten Steuereinnahmen eines Jahres ausmachen.” Dabei verweist Mahrer auf eine Studie der Synthesis Forschung GmbH im Auftrag der Kammer sowie Analysen des Wifo. Um diese enormen Einbußen zu verhindern, müsse die Politik jetzt handeln. “Diese Kosten sind vorhersehbar und vermeidbar – man muss sofort gegensteuern, um sie in den kommenden Jahren nicht real werden zu lassen.”
In Summe werde der Arbeitskräftemangel enorm sein. “Auf Basis dieser Prognosen zu Angebot und Nachfrage am Arbeitsmarkt ergibt sich bis 2040 eine Lücke von 363.000 Arbeitskräften”, sagt Mahrer. Er verweist auch auf aktuelle Zahlen der Statistik Austria, wonach es 2022 rund 206.500 offene Stellen gab. “Das sind um mehr als 40 Prozent mehr als 2021 und mehr als 60 Prozent mehr als 2019”, rechnet der WKÖ-Chef vor. Ohne Gegensteuern würde das BIP im Jahr 2040 um rund 9 Prozent oder fast 50 Milliarden Euro geringer ausfallen als mit ausreichend viel Arbeitskräften.
Wenn die Regierungspolitik mit ihrem Anti-KMU-Programm so weiterfährt wie bis jetzt, gibt es die Betriebe wohl eh nimmer bis 2040, um Arbeitskräfte einzustellen!? Interessante Zahlenspielereien nach dem Nehammer'schen Visionshorizont, doch was wurde für die Gegenwart getan, außer Milliarden in den Sand zu setzen und Bürgern wie Betrieben drei Jahre lang auf den Sack zu gehen!? Wo waren die Investitionen in die Zukunft in den Standort Österreich in der Vergangenheit? Kaufhaus Österreich...? Bis 2040 wird wohl noch viel Wasser die Donau runterlaufen. OF
14:27 | pt: Marcel Fratzscher vor 7 Jahren: „Geflüchtete werden Renten zahlen“
Vor exakt 7 Jahren erklärte Marcel Fratzscher in einem Interview, dass Flüchtlinge dem Staat nach 7 Jahren mehr Geld bringen als kosten werden. Die Aussage hat sich inzwischen als völlig absurd herausgestellt.
„Viele der Geflüchteten werden die Renten der Babyboomer zahlen.“ Das erklärte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Marcel Fratzscher. Damals führte Fratzscher in dem Interview mit der Welt ebenfalls aus, dass es rund sieben Jahre dauere, bis ein Flüchtling dem Staat mehr Geld bringe, als er koste.
Das Interview von Marcel Fratzscher ist heute auf den Tag sieben Jahre alt. Im März 2016 kam langsam nach einer langen Phase der Willkommenskultur Kritik an der Einwanderungspolitik Angela Merkels auf. In dem Interview warnte Fratzscher vor einem „kurzfristigen Horizont“, den die Kritiker hätten. Langfristig sei die Einwanderung nämlich sehr wohl von Nutzen. Die Ausgaben für die Flüchtlinge solle man vielmehr als „Investition“ sehen, die „langfristig eine Chance“ sei. Berechnungen seines Instituts hätten ergeben, dass die Flüchtlinge nach fünf bis sieben Jahren netto zum Staatshaushalt beitragen würden.
Fratscher passt exakt zu dieser völlig inkompetenten "ich hab von nix Ahnung und verlasse mich nur auf Lobbyexperten" Regierung. JE
15:14 | Leserkommentar zu 14:27
zum Fratzscher; das moderne Oxymoron: Einwanderung in unsere Sozialsysteme rettet die Renten!
15:15 | Leserkommentar zu 14:27
Ich muss Herrn Fratzscher in Schutz nehmen, denn er hat keine Ahnung und weiß es nur nicht.
07:34 | taz: Deutschland für Fachkräfte unattraktiv: „Oh, wow“
Vor Kurzem stand Finanzminister Christian Lindner von der FDP bei einem Auslandsbesuch in Ghana in einem Hörsaal. Luftig in ein weißes Hemd gekleidet, hielt er in der Hauptstadt Accra einen seiner TED-Talks, ganz locker in den Reihen zwischen den Studierenden. Jemand filmte die Szene.
Ein jeder, der was kann, wird sich hüten hierher zu kommen.
45 % Steuern auf Arbeit finde ich anderswo auch,
- bei besserem Klima
- beserer Infrastruktur
- besseren Ausbildungsmöglichkeitne für die Kinder!
Daher WARUM sollte man wohingehen, wo jeder Ansässige, der was kann möglichst bald weg will? TB
10:02 | Die Eule zu 07:34
Auch die taz nähert sich wie ein Mensch, jenem Stadium der Überalterung, in dem sich der analytische Geist verabschiedet. Es ist ein Stadium, in dem ein langsames Hinübergleiten zur Senilität jeden Realitätsbezug vermissen lässt. Wäre der aber bei den Schreibern der taz noch vorhanden, hätten sie mal an Berufsschulen recherchiert und dort wären sie auf Erstaunliches gestoßen. Familien aus weit entfernten Ländern schicken nämlich ihre Kinder deshalb nach Deutschland, weil sie hier etwas Ordentliches lernen und Geld verdienen können. Altlinke Nörglern ist so etwas natürlich völlig wesensfremd.
12.03.2023
17:47 | ET: 351 Abflüge am Montag gestrichen – Verdi bestreikt vier Flughäfen
Die Gewerkschaft Verdi ruft für Montag zu ganztägigen Warnstreiks an den Flughäfen Berlin, Hamburg, Hannover und Bremen auf. Der Streikaufruf richtet sich an die Beschäftigten im Luftsicherheitsbereich, die in der Fluggastkontrolle sowie in der Personal- und Warenkontrolle tätig sind, wie der Verdi-Landesbezirk Berlin-Brandenburg am Samstag mitteilte.
Nach Angaben des Flughafenverbands ADV werden 351 Abflüge gestrichen. Der Streik beginnt Verdi zufolge in den frühen Morgenstunden des Montags und endet in den späten Nachtstunden. Es sei mit längeren Wartezeiten bis hin zu Flugausfällen oder Flugstreichungen zu rechnen. Der Flughafenverband ADV kritisiert, dass die Streikankündigung „erneut kurzfristig“ gekommen sei. Die betroffenen Passagiere hätten kaum eine Chance, sich Reisealternativen zu suchen.
Von den nach aktuellem Stand 351 gestrichenen Abflügen seien 45.000 Passagiere betroffen. Der Verband rechnet mit knapp 100.000 betroffenen Passagieren, „da auch Flüge von anderen Flughäfen an die bestreikten Flüge ausfallen werden“.
ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel übte scharfe Kritik an Verdi. Die Gewerkschaft „missbraucht die Flughäfen im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes immer wieder als öffentlichkeitswirksame Bühne zur Durchsetzung ihrer Forderungen“, erklärte Beisel.
Er verwies darauf, dass die Flughäfen „nicht mal zwei Prozent der Beschäftigten aufweisen“. Die Flughäfen führten keine eigenen Tarifverhandlungen, sondern seien Teil des Verbundes der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber.
Von einem Missbrauch der Flughäfen zu sprechen ist schon ziemlich gewagt, wenn es um zentrale Forderungen nach besseren Tarifen geht! Wo wär's denn angenehm? Eine kleine Klebeaktion in der Kellerhalle...!? Angesichts der Steuerberge, die von der öffentlichen Hand über die letzten Jahre in die Taschen der Unternehungen, Vorstände und Aktinäre flossen, durchaus berechtigt, seine Forderungen etwas lauter darzulegen! OF
10.03.2023
14:56 | golem: Werden Schuldner vom 49-Euro-Ticket ausgeschlossen?
Das 49-Euro-Ticket soll die Verkehrswende in Deutschland vorantreiben und die Fahrgäste finanziell entlasten, doch das könnte in manchen Fällen nicht funktionieren. Personen mit niedrigem Einkommen sollen eigentlich von dem Pauschalticket profitieren, doch ausgerechnet hier könnte es ein Problem geben, da die Deutsche Bahn eine Schufa-Auskunft verlangt, so die Süddeutsche Zeitung.
Dem Bericht nach könnten verschuldete Personen auf diese Weise vom 49-Euro-Ticket ausgeschlossen werden, weil je nach Zahlungsart und Anbieter ein Schufa-Check erforderlich sein könnte. Nicht nur die Deutsche Bahn, sondern auch der Zahlungsdienstleister Logpay, der ÖPNV-Anbietern bei der Zahlungsabwicklung hilft, nutzt vor dem Kauf eine Bonitätsprüfung.
Der Grund ist einfach – das 49-Euro-Ticket ist ein Abo, dessen Kosten vom Konto monatlich automatisch abzogen werden. Damit einigermaßen sichergestellt ist, dass das Geld auch abgebucht werden kann, erfolgt vorher die Bonitätsprüfung.
15:35 | Leserkommentar zu 14:56
Also Pulvertrocken angemerkt, die Aussage hat sehr in sich? Denn würde ja bedeuten, das Konten in der Regel so weit im Minus sind. Das die Abbuchung zurückgewiesen wird. - armes Deutschland. "Der Grund ist einfach – das 49-Euro-Ticket ist ein Abo, dessen Kosten vom Konto monatlich automatisch abzogen werden. Damit einigermaßen sichergestellt ist, dass das Geld auch abgebucht werden kann, erfolgt vorher die Bonitätsprüfung." Dazu noch "einigermaßen" - trotz Schufa. (einigermaßen - bis zu einem gewissen Grad, in erträglichem Maß; ungefähr, leidlich)
15:36 | Monaco zu 14:56
ähnlich wie bei einer Bank.....Kredit bekommst du dann, wenn du beweist, daß du eigentlich keinen brauchst........
07:43 | Leser-Zuschrift "22023 fängt vielversprechend an"
Danke Robert Habeck, Bundesregierung und EU - Das Jahr 2023 fängt vielversprechend an und dies ist nur eine Auswahl der größeren Unternehmen ! Deutschland auf dem Weg in das Nirvana.
Wer geistig Insolvente zu seinen Führern wählt, darf hernach sich nciht wundern, wenn er selbst finanhiell insolvent ist! TB
09.03.2023
19:42 | FMW: Fachkräfte kommen nicht nach Deutschland, sondern verlassen das Land
Der Fachkräfte-Mangel in Deutschland verschärft sich kontinuierlich. Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen hat Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer geht davon aus, dass in Deutschland rund zwei Millionen Arbeitsplätze vakant bleiben und das bei über 2,6 Millionen Arbeitslosen.
Das kann natürlich überhaupt nicht stimmen, denn seit 2015 werden wir mit Fachkräften geflutet. Dank sei Viktor Orban, der diese Fachkräfte nicht möchte. Und wie ich gestern oder vorgestern gelesen habe, hat sowieso nur Russland ein Fachkräfteproblem, kriegs- und demographiebedingt. Der Wertewesten blüht auf, dank der vielen Fachkräfte, die gekommen sind, und noch kommen werden. AÖ
17:22 | BI: Vier-Tage-Woche war gestern: Porsche-Tochter führt Drei-Tage-Woche ein
Einige Unternehmen in Deutschland haben bereits eine Vier-Tage-Woche eingeführt. Die Porsche-Tochter MHP geht noch weiter und setzt seit Anfang des Jahres auf eine Drei-Tage-Woche.
Katharina Vollus, die bei MHP 25 Mitarbeiter leitet, möchte sich und ihrem Team dadurch eine bessere Work-Life-Balance ermöglichen.
Das Arbeitszeitmodell ist noch in seinen Anfängen und soll Schritt für Schritt angepasst werden. In Deutschland ist das Konzept bisher selten vertreten.
Auftragsrückgang, fehlendes Personal, Bezuschußt, Gewinnorientiert und vielleicht mit Vollzeitgehalt samt betrieblichen Sozialleistungen....!? Spannendes Modell, wie sich das ausgehen kann, muss aber als ganze Geschichte wohl noch ausformuliert werden...!? OF
18:19 | Monaco zu 17:22
rein finanziell rückt wohl bei der Tochter, das Produkt der Mutter, besitztechnisch in weite Ferne.......
15:09 | welt: „Die Familien kaufen ja schon das Billigste vom Billigen“
ipps für eine ausgewogene Ernährung gibt es viele. Nur können Familien mit geringem Einkommen sich manchmal nicht mal das Nötigste leisten. Experten sorgen sich um das Essverhalten von Kindern in Zeiten von Krieg und Inflation.
Seit etwa einem Jahr, seit Kriegsbeginn und der hohen Inflation, habe sich die Essensproblematik verschärft, sagt Wolfgang Büscher. Er ist Sprecher der Arche, einem Verein mit kostenlosen Angeboten für Kinder aus sozial benachteiligten Verhältnissen. In Berlin sei es „extrem“, aber das Problem gebe es auch an den anderen der knapp 30 Standorte in Deutschland. Büscher erzählt von Kindern, die ohne Frühstück in der Schule gewesen seien und ausgehungert in die Einrichtungen kämen. Und von Müttern, die aufs Mittagessen verzichten, damit ihre Kinder abends satt werden.
Die Schlange bei der Lebensmittelausgabe der Arche in Berlin-Hellersdorf ist sehr, sehr lang. 650 Familien seien zuletzt da gewesen, 1000 fürs nächste Mal angemeldet, sagt Büscher. Insbesondere die gestiegenen Preise für Grundnahrungsmittel wie Brot, Mehl und Öl seien herausfordernd. „Die Familien kaufen ja schon das Billigste vom Billigen“, sagt er. Und trotzdem reiche es nicht. Er betont, keineswegs nur von Menschen mit ausländischen Wurzeln zu sprechen.
Ist leider traurige Wahrheit, nur mit dem Krieg hat das halt überhaupt nichts zu tun sonder mit der Gelddruckorgie die 2020 begann und mit der völlig verblödeten Energiepolitik der Regierung. Aber das schreibt natürlich der Mainstream nicht. Deshalb wird natürlich auch im Artikel gleich suggeriert der Russe mit seinem Krieg ist schuld. JE
08.03.2023
17:34 | Der Standard: Franzosen verlangen "Recht auf Glück" statt längeres Arbeiten
Am Dienstag geht die französische Pensionsdebatte in die nächste Runde. Mehr und mehr wird sie zum Kampfplatz für die Frage der sozialen Gerechtigkeit
Nichts ist dagegen einzuwenden, wenn sich Menschen dagegen verwehren, dass die Maximierung des Einkommens des Lebens höchstes Ziel wäre. Das ist es mitnichten. Aber dieses völlig legitime Streben nach Glück - im scharfen Unterschied zu einem "Recht auf Glück" - darf nicht auf Kosten der (EU-)Allgemeinheit oder des Nachbarn gehen. Und auch wenn die französische Staatsverschuldung bei weitem nicht so hoch ist wie die italienische, allerdings mit deutlich steigender Tendenz und mittlerweile klar im dreistelligen Prozentbereich, so weist Frankreich die höchste Gesamtverschuldung (Staat +Unternehmen + private Haushalte) auf. AÖ
08:28 | Leserzuschrift: Linke für gesetzlichen "Menstruationsurlaub" - Union dagegen
Die Linke will in Deutschland einen Menstruationsurlaub für Frauen mit starken Regelschmerzen etablieren. "Wir fordern in Deutschland die Einführung eines Menstruationsurlaubs, um die Gleichstellung von Frauen am Arbeitsplatz zu fördern", sagte Linken-Chef Martin Schirdewan am Dienstag dem Nachrichtenportal "T-Online".
Die Union lehnt den Vorschlag hingegen ab. Dorothee Bär, stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, verweist auf bereits bestehende Möglichkeiten für Frauen, sich im Falle von Menstruationsbeschwerden krankzumelden: "Im Vergleich zu anderen Ländern gibt es bei uns schon jetzt Arbeitnehmerrechte, die eine einfache Krankmeldung ermöglichen, unter drei Tagen in der Regel auch ohne Krankschreibung", sagte sie zu "T-Online". Der Forderung des Linken-Vorsitzenden Schirdewan erteilte sie deshalb eine Absage: "Ob ein gesetzlich vorgeschriebener Menstruationsurlaub notwendig ist, sollte erst im nächsten Schritt diskutiert werden."
Kommentar des Einsenders:
Inzwischen wundere ich mich nicht, daß manche linke Freuen flüchten? Und zudem führt das zur Frage.
Gleichstellung welche Schmerzen haben dann Männer? Gibts dann auch einen z.B. Prostata-Urlaub.
Oder genauer ausdrückt, um den Gleichheitsgrund zu halten, fordere ich einen Prostatitis-Urlaub.
https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/gesundheitsprobleme-von-m%C3%A4nnern/gutartige-erkrankungen-der-prostata/prostatitis
"Ergeben die Kulturen keinen Hinweis auf eine bakterielle Infektion, ist eine Prostatitis gewöhnlich schwer zu heilen."
Somit ähnlich wie bei starken Regelschmerzen. Zudem ist noch nicht erforscht, was die anderen 70 + X Geschlechter für speziellen Urlaub auf ihr Geschlecht brauchen. Das muss zur Chef-Sache gemacht werden, um der eheren Gleichheit willen.
08:42 | M zu 08:28
Cool, ich nenne mich einfach eine Frau und sage, dass ich das grundsätzliche Recht zum Menstruieren habe. Ich habe zwar keine Mumu, aber ihr dürft mich Loretta nennen.
08:56 | Die Eule zu 08:28
Nun sieht man erste Erfolge der Spritzen, die wohl auch dem zentralen Denkorgan ziemlich zugesetzt haben . Gerade Linke, haben sich ja auf ziemlich linke Tour für diese absonderliche Spritzenkultur stark gemacht. Wenn also jemand aus dieser Linken Bewegung für starke Regelschmerzen Urlaub fordert, sollte er selbst mal ganz dringend sein Denkorgan einer Unter-
suchung unterziehen. Starke Regelschmerzen weisen oftmals auf ein Krankheitsbild hin, unter dem knapp 12% der Frauen leiden und von dem die meisten dies gar nichts ahnen. Die Krankheit aber mit Urlaub kurieren zu wollen, kann man eigentlich nur als ganz linke Tour bezeichnen.
07:00 | Der Dipl.-Ing zu gestern 12:28 Caritas macht auf „Periodenarmut“ aufmerksam
Hmmm, wenn meine Frau ihre Periode hat und ich dann ins Rotlichtviertel muss .. kann ich das dann auch geltend machen
07.03.2023
16:12 | golem: Otto Group schließt Mytoys.de und Shops
Die Otto Group schließt ihre Tochterfirma Mytoys. Wie der Handelskonzern am 6. März 2023 erklärte, werden die Onlineplattform und die Ladengeschäfte bis spätestens Februar 2024 geschlossen. Betroffen sind 800 Beschäftigte in der Mytoys-Verwaltung in Berlin und in den 19 Ladengeschäften.
"Im wettbewerbsintensiven und margenschwachen Spielzeugmarkt ist das bisherige monothematische Multichannelkonzept nicht weiter erfolgreich umzusetzen", erklärte die Otto Group.
Sebastian Klauke, Konzern-Vorstand E-Commerce sagte, diese Entscheidung sei dem Vorstand wegen der engagierten und professionellen Arbeit aller Beschäftigten äußerst schwergefallen. "Mit Blick auf das über Jahre defizitäre Geschäftsmodell blieb uns jedoch auch nach intensiver Prüfung keine andere Alternative." Die Marke Mytoys werde im Segment Spielwaren "eine neue, attraktive Bühne auf otto.de bieten."
14:57 | golem: Busse und Bahnen fallen wegen Personalmangels aus
Wo bleibt der Bus oder die Bahn? Fahrten im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) fallen aus, weil es den Betreibern an Personal mangelt, das die Fahrzeuge steuert. Das geht aus einer Branchenumfrage zum Personalbedarf hervor, die der Verband deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) durchgeführt hat.
Knapp die Hälfte der Unternehmen (48,9 Prozent) musste demnach im vergangenen Jahr ihren Betrieb aufgrund von Personalmangel zeitweise einschränken. "Vielleicht waren es sogar noch mehr", sagt Harald Kraus, Vorsitzender des VDV-Personalausschusses und Arbeitsdirektor bei den Dortmunder Stadtwerken, der Deutschen Presse-Agentur (dpa). "Ich kenne jedenfalls fast niemanden in der Branche, der nicht zum Beispiel mal zeitweise eine Linie einstellen musste."
Die Branche sei wegen der Finanzierung in der Vergangenheit "immer latent von Personalabbau betroffen" gewesen, sagte Kraus. "Jetzt steht die Finanzierung, weil der Nahverkehr immer wichtiger wird – aber die Mitarbeitenden fehlen."
Busfahrer, das wäre vielleicht eine Sinnvolle Beschäftigung für die Klima ich habe kein Hirn deshalb picke ich auf der Straße Fraktion. Ja liebe Klima Dolme, wenn es Aufgrund von Personalmangel zu wenig Öffis gibt, dann fahren die Leute halt mit dem Auto. JE
16:15 | Leserkommentar zu 14:47
Bei diesem Thema muss zwischen städtischen Verkehrsbetrieben und Privatunternehmen unterschieden werden.
Ich kenne einen Busfahrer, der bei einem Privatunternehmen angestellt ist und seit Jahren versucht bei den hiesigen
Stadtbetrieben unterzukommen. Trotz über 25jähriger Berufserfahrung hat er ohne Vitamin B keine Chance.
Weiterhin wundere ich mich, dass überhaupt noch jemand den Busführerschein macht, denn die Kosten belaufen
sich mittlerweile bei bis zu 5.000 Euro und die Bezahlung bei Privatunternehmen erfolgt für Neueinstellungen im
Niedriglohnsektor. Da macht sich niemand mehr krumm, was ich auch verstehen kann, da alle fünf Jahre noch
Kosten für die Weiterbildung fällig werden, die kein Privatunternehmen übernimmt.
Bis vor einigen Jahren konnten Bus- und LKW-Führerscheine noch über Umschulungsmaßnahmen erworben
werden, die von den Arbeitsagenturen finanziert wurden. Mit Merkels Aufgabe der deutschen Grenze wurden
diese Maßnahmen aber zurückgefahren, weil das Geld anderweitig benötigt wird. Wenn für Mohamed, mit seinen
drei Ehefrauen und 23 Kindern, Stütze gezahlt wird und für drei Häuser die Miete gelatzt werden muss, bleibt
für Umschulungsmaßnahmen eben nichts mehr übrig.
Ein weiterer Grund für den Fahrermangel liegt in der Abschaffung der Wehrpflicht. Früher haben sehr viele
ihre Führerscheine für Bus und LKW bei der Bundeswehr erworben. Das hatte sich dann ebenfalls erledigt.
Dass Neubürger diese Lücke auffüllen werden, wie vor Jahren angepriesen, hat sich als Trugschluss
erwiesen, was Verschwörungstheoretiker schon vorher wussten.
12:28 | religion(!).orf.at: Caritas macht auf „Periodenarmut“ aufmerksam
Zum Weltfrauentag am 8. März startet die Wiener Caritas eine Sammelaktion von Menstruationsprodukten. Unter dem Titel „You are bloody awesome“ wendet sie sich damit gegen „Periodenarmut“ von wohnungslosen Frauen. Die aktuellen Teuerungen und das „Tabuthema Menstruation“ würden die 526.000 armutsgefährdeten Frauen in Österreich stark belasten. Zusätzlich zu den steigenden Preisen bei Mieten, Energie und Lebensmitteln müssten Frauen auch „für notwendige Periodenprodukte immer tiefer in die Taschen greifen“.Wie Anita Moser, Leiterin einer Caritas -Einrichtung für wohnungslose Frauen, sagte, geben Frauen durchschnittlich 2.600 Euro in ihrem Leben für Menstruationsprodukte aus – „Geld, das viele von ihnen nicht haben“.
Langasam nervt diese sexistische Schwerpunktsetzung nur mehr. Armen Menschen soll und muss geholfen werden, individuell, gesellschaftlich und politisch, insbesondere natürlich dadurch, dass armutsförderndes Handeln vermieden wird, aber dann soll es auch der armen Person bzw. Familie überlassen werden, wofür sie ihr knappes Geld aufwendet. Wie sexistisch diese "Frauen"kampgane ist, zeigt sich ja allen dadurch, dass niemand auf die Idee käme, den höheren Kalorienverbrauch von Männern zu thematisieren, und deswegen zum Beispiel niedrigere Steuern auf feste Nahrungsmittel für Männer zu fordern. Das sind ja auch geschlechtsspezifische Sonderausgaben, die vermutlich die 2.600 Euro für Menstruationsprodukte um ein Vielfaches übertreffen werden. AÖ
15:32 | Leserkommentar zu 12:28
Jetzt kommt mir die Caritas aber sehr diskriminierend daher. Wie sieht es mit der Periodenarmut bei Männern aus?
Müssen die sich ausschließlich an den Menstruationsartikeln in den öffentlichen Toiletten bedienen?
06.03.2023
15:26 | Leserzuschrift: Rentenversicherung sieht sich "finanziell gut aufgestellt"
Die Deutsche Rentenversicherung sieht sich selbst "finanziell gut aufgestellt". Derzeit gebe es "ein deutliches Plus bei den Beiträgen" und "einen Überschuss von 3,4 Milliarden Euro" aus dem vergangenen Jahr, sagte die Präsidentin der Rentenversicherung, Gundula Roßbach, dem "Münchener Merkur".
Der Arbeitsmarkt sei "robust", und es zahlten sogar immer mehr Menschen freiwillig Beiträge ein. Was die Auswirkungen des demografischen Wandels betrifft, zeigte sich Roßbach zuversichtlich: Durch die zahlreichen Reformen sei es gelungen, die Rentenversicherung trotz steigender demografischer Belastungen "stabil" zu halten. "Der Beitragssatz liegt mit 18,6 Prozent auf dem Niveau wie Mitte der 1980er-Jahre. Das bedeutet: Die demografische Entwicklung wird bei der Rente beherrschbar sein, wenn das Rentensystem auch künftig angepasst wird."
Vorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes hätten außerdem gezeigt, dass die Lebenserwartung nicht so stark ansteige, wie bisher angenommen. Dadurch würden auch die Rentenausgaben langsamer steigen.
Dazu passend: https://www.bundesamtsozialesicherung.de/de/themen/rentenversicherung/beitraege/
"Knapp 121,3 Milliarden Euro stehen Bundessozialminister Hubertus Heil (SPD) im kommenden Jahr zur Mitfinanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung sowie für die Erstattungen des Bundes für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung zur Verfügung."
Die Einnahmen der Rentenversicherung 2022 insgesamt 262.094,5 Millionen Euro. Somit abgerundet 262 Millarden Euro. Aus allegemeinen Steuermitteln, werden noch 121 Millarden dazugeschossen. Das hat somit den Umfang von 46,18 % der eingezahlten Beiträge - siehe, Beitragseinnahmen 2022 https://www.bundesamtsozialesicherung.de/de/themen/rentenversicherung/beitraege/
Dann kommen die Beamtenpensionen und hinzu, schlappe 77,28 Milliarden im Jahr 2021 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/160022/umfrage/ausgaben-des-staates-fuer-pensionen/
Auch hier zeigt sich da Potenzial - bei uns platzt nichts - wir drucken bis zum Untergang? Zudem hat das wohl mit allem zu tun, bloß nicht - wie man ursprünglich Renten-Versicherung definiert hat. Als es staat. Rentenversicherungen noch nicht gab und das ist noch gar nicht so lange her. Beamte o.ä. lass ich mal aussen vor, halt der gemeine Bürger.
"Als Rentenversicherung (Erlebnisversicherung) wird ein privatrechtlicher Versicherungsvertrag bezeichnet, der eine lebenslange oder befristete Leibrente zahlt. Es wird der Erlebensfall der versicherten Person abgesichert." Da Deutschland im Moment, abgewickelt wird. Wird es sicherlich sehr interessant werden, wie es mit der staatlichen Rentenversicherung weiter gehen wird?
"Dass die Lebenserwartung nicht so stark ansteige, wie bisher angenommen." Am interessantesten finde ich die kleinen Nebensätze, die sagen oft schon sehr viel aus. JE
12:34 | Agenda Austria: Teilzeit boomt auch bei Kinderlosen
Kinder bringen Frauen in Teilzeit. So steigt die Teilzeitquote von Frauen mit der Geburt eines Kindes erheblich an, während der Anteil von Männern mit Kindern in Teilzeit sogar unter jenem von Kinderlosen liegt. Interessant ist aber auch, dass nahezu die Hälfte der kinderlosen Frauen zwischen 45 und 54 Jahren Teilzeit arbeitet, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Bei den Frauen zwischen 35 und 44 Jahren sind es knapp über 30 Prozent. Flächendeckende Kinderbetreuung allein dürfte also nicht die Lösung sein.
Die diametral andere Entwicklung der Teilzeitarbeit von kinderlosen Frauen und Männern verlangt definitiv nach einer Antwort. Meine Vermutung: Kinderlose Männer suchen ihr Heil noch stärker in der Arbeit, während kinderlose Frauen sich aufgrund der hohen Einkommen ihrer Männer vom Arbeitsmarkt verstärkt in die Teilzeit zurückziehen und in Freizeitaktivitäten ihren Lebenssinn zu finden suchen. AÖ
14:17 | Der Spaziergänger zu 12:34 und zu grün
Ich war viele Jahre in einer Branche/einem Unternehmen tätig, wo Teilzt. sehr verbreitet ist. Die Begründungen, warum jemand auf Teilzeit geht sind sehr vielfältig und oft recht profan, haben nicht unbedingt mit Kinderbetreuung zu tun oder dass man sich ständig eine tolle Freizeit gestalten will!!! Bei besagtem Unternehmen war es so:
- Die Arbeitsbedingungen/-zeiten waren fürchterlich. Drückt man auf längere Zt. Vollzeit nicht durch. Auch war (ist?) die Normalarbeitszt. in manchen Branchen mehr als 40/38,5 Stdn./Woche. (Ich kannte Leute, die mit 40/Wo. als Teilzeitler geführt wurden.)
- Ein Arbeitsplatzwechsel woanders hin (mit Vollzeit) kommt z. B. aufgrund des Alters oder der Erreichbarkeit des Arb.platzes nicht in Frage. Fahrtkosten machen alles unrentabel, überhaupt, wenn man dann z. B. 1 x pro Woche öfter mit dem Pkw fahren muss. Schon sind alle Überlegungen hinfällig. Unsere Regierung bemüht sich laufend mit allerlei Maßnahmen diese Umstände für Arbeitnehmer noch unerträglicher zu machen.
- Oft ist man besser dran, wenn man Tzt. macht und sich dann für Mehrstunden (nicht Ü.stdn.) entscheidet. Kann man sich eventuell einteilen, wie man will und gibts auch Mstdn.zuschlag. So kommt man auch auf „Vollzeit“. Aufgrund chronischen Personalmangels sind Mehr- oder Ü.stdn. eh fast überall sehr gefragt. Natürlich müssen diese auch bezahlt sein……
- Alleinstehende/-lebende (und das sind - noch - viele) brauchen zuhause mehr Zt., um sich um die notwendigen Erledigungen zu kümmern. Die klassische Hausfrau, die daheim alles erledigt und so dem Mann den Rücken frei hält, gibt es ja nicht mehr. Muss man sich um alles selber kümmern. Kommt man zerstört nach langem Arbeitstag (inkl. 1 Std. unbezahlte Pause plus Fahrzeiten) nach Hause, …kommen viele Erledigungen zu kurz, um es nobel auszudrücken.
Ich denke, nur die wenigsten gehen wegen einer tollen Work-Life-Balance auf Teilzeit. Dieses sonderbare Argument hört man immer wieder. Sowas muss man sich auch leisten können! Geht bestenfalls, wenn man einen gutverdienenden Partner hat…. Oder man hat ein tolles Business/einen Betrieb (z. B. Landwirtschaft) laufen und sucht sich einen Tzt.job nur wegen der Versicherung. Ich kannte steinreiche Tztler. welche mit XL-Mercedes-Kombi (nagelneu, ausbezahlt) zur 24 Stdn. Tzt.arbeit gependelt sind, 4 x die Woche….
05.03.2023
19:09 | Die Leseratte: Bürokratiechaos
Nicht nur in Österreich wurde geschlampt, das zieht sich durch die ganze EU, wie man sieht. Im Juni letzten Jahres hat Spanien den dort eintreffenden Ukraine-Flüchtlingen eine Unterstützung zugesagt. 400 Euro pro Monat, für jedes Kind 100 Euro extra. Das Geld dafür kam aus einem EU-Topf, 52,8 Millionen Euro immerhin. Der Staat hat 70 % dieser Mittel angeblich bereits im Oktober letzten Jahres an die Gemeinden überwiesen - nur die Flüchtlinge haben bis heute nichts bekommen. Angeblich aus bürokratischen Gründen.
Zitat:
Die ukrainischen Flüchtlinge in Spanien haben die versprochene materielle Hilfe nicht erhalten. Dies berichtet RIA Novosti unter Berufung auf die spanische Zeitung El Pais.
Der Zeitung zufolge erhalten Vertriebene mit begrenzten Mitteln in Spanien seit letztem Jahr 400 Euro pro Monat und Familie. Gleichzeitig erhalten sie für jedes Kind während ihres sechsmonatigen Aufenthalts im Königreich 100 Euro. Der spanische Minister für Integration, soziale Sicherheit und Migration, José Luis Escriva, hat diese Zahlungen den Ukrainern zugesagt.
Insgesamt belaufen sich diese aus europäischen Mitteln finanzierten Mittel auf 52,8 Millionen Euro. Nach den vorliegenden Informationen wurden diese Mittel an die Autonomen Gemeinschaften delegiert, und der Staat hat bereits 70 % dieser Mittel im Oktober 2022 überwiesen. Aufgrund bürokratischer Probleme haben die Flüchtlinge aus der Ukraine jedoch noch keine finanzielle Unterstützung aus Spanien erhalten.
Sozialisten... Auch Spanien wählt in Bälde...!? OF
20:02 | Der Ostfriese
- mal unter uns Gebetsbrüdern - würde ich auch machen, um den Aufenthalt möglichst unangenehm zu gestalten … was wäre wohl, wenn in D oder Ö das Geld einfach nicht zu den „Flüchtlingen“ fließen würde? Ob die sich dann hier wohl so wohl fühlen würden? Wie hoch ist die Quote derer, die aufgrund der „Probleme“ in Spanien „nach BRD 'rübergemacht“ haben, oder sich gleich für D oder Ö entschieden haben?
17:22 | exxpress: Minister Rauch muss zugeben: Wir haben 200.000 Pensionisten zu wenig ausbezahlt!
Es ist wie in einer Bananenrepublik: 1,8 Millionen Pensionisten hätten gegen die Teuerung von der Bundesregierung eine Soforthilfe bekommen sollen. Doch 200.000 Österreicher, die bis zu 500 Euro erhalten hätten sollen, müssen auf ihr Geld warten – der Text des Gesetzes war falsch formuliert.
Es ist Teil der Pensionserhöhung 2023, mit der die Einkommen sozial gestaffelt angehoben wurden. Für Mindestpensionisten sollte sich damit im Jahr 2023 ein Einkommensplus von insgesamt 10,2 Prozent ergeben. Doch für 200.000 Österreicher bleibt es bislang bei der Vorfreude. Wie Gesundheits- und Sozial-Minister Johannes Rauch (Grüne) auf Twitter gestehen musste, wurde bei der Umsetzung des Gesetzes geschlampt!
Der grüne Faden der Unbill zieht sich nun seit Anbeginn dieser unsäglichen Koalition durch, die Bürger verhöhnt und geflotzelt und Teile der Gesellschaft nach großspurigen Gießkannenaktionen einfach "übersehen", während Knastbrüder, Vergewaltiger & Co. reichlich mit Geldleistungen bedacht wurden, Zehntausende aber immer auf versprochene "Boni" warten!? Über 100 Gesetzesverordnungen zur C-Plandemie wurden vom Verfassungsgericht aufgehoben wegen schlampiger Formulierungen u.o. Unzulänglichkeiten, und jetzt der nächste Murks zulasten der Pensionisten....!? Kriegsbefürworterzwergerl, laßt es einfach bleiben. OF
03.03.2023
19:18 | Welt: „Psychisch und physisch am Limit“ – Tafeln schlagen Alarm
Die Inflation treibt mehr Menschen in die Bedürftigkeit: Die Tafeln in Deutschland versorgen nach eigenen Angaben mit zwei Millionen Menschen „so viele wie nie zuvor“ mit Lebensmitteln. Sie fordern dringend ein Eingreifen des Staates.
Im besten Deutschland aller Zeiten nimmt die Armut immer mehr zu, wobei natürlich nicht vergessen werden darf, dass auch im letzten Jahr der Zuzug nach Deutschland sehr hoch war. AÖ
12:33 | orf: WIFO-Studie: Arbeitskräfteangebot steigt bis 2040
Das Arbeitskräfteangebot in Österreich wächst im Zeitraum 2018 bis 2040 um insgesamt 176.000 Personen, geht aus einer Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) hervor. Bei diesem Szenario seien die bereits beschlossenen Maßnahmen wie die Angleichung des Pensionsantrittsalters berücksichtigt.
Damit würde auch der theoretische demografisch bedingte Rückgang der Erwerbstätigen überkompensiert werden. Rund 30 Prozent dieses Zuwachses entfallen auf bereits beschlossene Veränderungen der Pensionszugangsregeln. Auch die Veränderung bei der Bildung trage mit rund einem Viertel zur Ausweitung des Arbeitskräfteangebotes bei.
Laut der Studie wird es im Jahr 2027 mit rund 4,797 Millionen Personen die meisten Erwerbstätigen geben. Danach soll deren Zahl bis 2035 leicht auf 4,751 Millionen sinken, um dann wieder auf 4,775 Millionen Erwerbstätige zu steigen.
Mehr Akademiker, weniger Personen mit Lehrabschluss
Im Zeitraum bis 2040 werde sich aber die Zusammensetzung der Erwerbsbevölkerung deutlich verändern, ergibt die Studie. So werde es um 250.000 Erwerbstätige mit Lehrabschlüssen weniger geben. Auf dem Arbeitsmarkt werde es auch 130.000 Personen weniger geben, die eine berufsbildende mittlere Schule abgeschlossen haben. Dafür werde es 223.000 Erwerbstätige mit AHS- oder BHS-Matura mehr und 375.000 Erwerbstätige mit akademischem Abschluss mehr geben.
Nicht gerade der Burner, insbesonders im Hinblick, dass es bis 2040 wohl viele Jobs/Branchen gar nimmer geben könnte und die Menschen sich anders orientieren müssen bzw. neue Branchen mit weniger Personalbedarf entstehen werden...!? Weniger Personen mit einem Lehrabschluss ist eine Hiobsbotschaft, gerade hier gehöre verstärkt der Hebel angesetzt, attraktiviert, gefördert und verbessert, als die überproportional hohen Angebote an Märchen-/Einhornstudienfächer mit beschränkten Zukunftschancen...! OF
14:23 | Leserkommentar zu 12:33
„Berücksichtigung der Angleichung des Pensionsantrittsalters“ … klaro … wenn Opa und Oma dann beim 80. Geburtstag als Geschenk ihre erste Rentenzahlung erhalten und in den verdienten Ruhestand gehen dürfen … dann klappt‘s auch mit dem Überangebot an Arbeitskräften …
02.03.2023
17:42 | Destatis: Reallöhne im Jahr 2022 um 3,1 % gegenüber 2021 gesunken
Der Nominallohnindex in Deutschland ist im Jahr 2022 um 3,5 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der Index bildet die Entwicklung der Bruttomonatsverdienste von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einschließlich Sonderzahlungen ab. Die Verbraucherpreise stiegen im selben Zeitraum um 6,9 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken die Reallöhne im Jahr 2022 damit um 3,1 % gegenüber 2021, nachdem sie sich bereits in den letzten beiden Krisenjahren rückläufig entwickelt hatten. Während im Jahr 2020 insbesondere der vermehrte Einsatz von Kurzarbeit zur negativen Nominal- und Reallohnentwicklung beigetragen hatte, zehrte 2021 und 2022 die hohe Inflation den Nominallohnanstieg auf.
Angesichts dieser Entwicklung ist die weiterhin intakte Nachfrage auf den ersten Blick überraschend. Allerdings nur auf den ersten Blick, denn querbeet wurden ja sehr hohe Zwangsersparnisse infolge der Lockdowns gebildet, die - noch - dabei helfen, den Reallohnverlust aufzufangen. Sobald diese Reserven aufgebraucht sind, wird der Gürtel deutlich enger geschnallt werden müssen. Das dauert länger, als ich ursprünglich angenommen hatte, ist aber aufgrund der Dauer und Intensität der aktuellen Hochinflationswelle unvermeidlich. AÖ
01.03.2023
12:51 | ET: Melanie Brinkmann kritisiert Maskenabschaffung für Gesundheitspersonal
Die Virologin Melanie Brinkmann hält es für falsch, dass das Personal in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen ab dem 1. März keine Maske mehr tragen muss. Der Patientenschützer Eugen Brysch würde am liebsten auch die Tests weiter laufen lassen. Dass die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske in einer Arztpraxis, einem Krankenhaus oder in einem Pflegeheim ab dem 1. März 2023 nur noch für die Besucher gelten wird und außerdem sämtliche Testpflichten abgeschafft werden, stößt nicht bei allen Menschen in Deutschland auf Verständnis. Wie die „Welt“ berichtet, halten Mahner wie etwa Eugen Brysch, der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, oder die Virologin Melanie Brinkmann die Lockerung für falsch.
Niemand hält Dumme, Paranoide und Regierungsgehorsame auf, weiter ihren Maulkorb zu tragen. Die sollen den ruhig brav weiter tragen, damit man schon von weitem erkennen kann, wer durch den jahrelangen Idiotentest gefallen ist. Sollten Arbeitsgeber versuchen ihre Arbeitnehmer zu zwingen, handeln sie mutmaßlich gesetzeswidrig - mit allen Konsequenzen.
Außerdem können sich Arbeitnehmer wieder auf die Arbeitsschutzgesetze berufen, die entsprechende Pausen und ein Arbeitsende nach einigen Stunden vorsehen. Der Hinweis darauf, dürfte helfen, den Maulkorbzwang auf den Müllhaufen der Geschichte zu verfrachten, da kein Arbeitgeber das bezahlen will. RI