13.03.2025
06:56 | f100: Deutscher Börsenchef: „4000 Euro für jedes Kind, und Rentenproblem ist gelöst“
Für den Börsenchef reiche eine Schuldenbremsen-Reform nicht aus, um die Finanzprobleme zu lösen. "Der entscheidende zweite Baustein ist der Kapitalmarkt", so Leithner. Dafür brauche es in Deutschland allerdings ein Umdenken, denn bislang sei laut Leithner die "strategische Bedeutung des Finanzsektors" noch nicht erkannt worden.Dann macht der frühere Deutsche-Bank-Manager einen Renten-Vorschlag. Es plädiert dafür, jedem Kind bei der Geburt 4000 Euro Startkapital zu geben. Im Laufe eines Arbeitszyklus und einer Verzinsung von sieben Prozent würde sich so am Ende ein Pensionskapital in Höhe von 370.000 Euro ergeben. "
Auch nicht ganz deppat um Kunden zu gewinnen. Aber diesen Vorschlag ausgerechent nach der längsten Börsen-Hausse ever zu machen, dafür brauchts auch 'ne Menge Optimismus. Und überhaupt, wenn ein Kind der 2020er Jahre in Pension geht (2080), dann kann man sich mit den 370.000 grad amal an Döner kaufen. TB
12.03.2025
10:49 | NIUS: 1,5 Millionen unbesetzte Stellen: Warum die Fachkräfte-Lüge unser Land ruiniert
In Deutschland gibt es fast 1,5 Millionen unbesetzte Stellen. Und das trotz Wirtschaftskrise im dritten Jahr. Grund hierfür sind der demographische Wandel, das Bürgergeld und unterschiedliche Qualifikationen von Arbeitslosen und offenen Stellen. Nach dem Willen der Angola-Koalition soll nun die sogenannte „Fachkräfteeinwanderung“ das Problem lösen. Doch das wird nicht funktionieren, sondern die Lage in einigen Jahren noch drastisch verschlimmern.
Immer mehr Unternehmen in Deutschland haben große Schwierigkeiten, neues Personal zu finden – obwohl sie dringend danach suchen. Im vierten Quartal 2024 blieben 1,4 Millionen Stellen unbesetzt, da es keine passenden Bewerber gab. Das waren 124.000 offene Stellen mehr als noch vor drei Monaten. Erstmals seit zwei Jahren stieg diese Zahl wieder an – und das mitten in der deutschen Wirtschaftskrise, die mittlerweile ins dritte Jahr in Folge geht. Dies geht aus der regelmäßigen Erhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) direkt bei den Unternehmen hervor. Erfasst werden dabei auch Stellen, die Firmen gar nicht mehr an die Jobcenter melden. Weil sie nicht mehr darauf hoffen, dass durch die staatliche Vermittlung vom Amt noch irgendein geeigneter Bewerber für die offenen Jobs gefunden werden wird.
Kommentar des Einsenders
Brauchen wir – bei solchen Zahlen – wirklich seit Jahren sog. ´Fachkräfte´ aus dem Ausland ???
Willkommen im deutschen Arbeitsmarkt-Wunderland! 1,4 Millionen offene Stellen, aber die Arbeitslosigkeit steigt. Warum? Weil Qualifikationen und Jobs nicht zusammenpassen, Bürgergeld & Schwarzarbeit oft bequemer sind als Arbeiten und Unternehmen es satt haben, sich mit Jobcentern rumzuschlagen...
Und wie können wir diesem Trend wohl gegensteuern? Richtig, durch noch mehr Import von gut ausgebildeten Messerfachkräften aus aller Welt... Logisch, weil Deutschkenntnisse, Ausbildung und echte Fachkompetenz völlig überbewertet sind – Hauptsache, die Statistik sieht schön aus. Dabei wäre die Lösung so einfach: Bürgergeld nur für die, die es wirklich brauchen, Lohnnebenkosten runter, damit Arbeiten sich wieder lohnt, und alle anderen? Ran an Ausbildung und Job! Aber nein, lieber träumen wir weiter vom Fachkräfte-Wunder aus dem Nirgendwo. JE
12:16 | Leser Kommentar zum Kommentar des Einsenders:
Nein, es sind weder Bürgergeld noch unpassende Qualifikation, dies und noch viel mehr sind lediglich Symptome für eine Bevölkerung, die versucht, sich vor einem übergriffigen Staat zu schützen.
52,8% direkte Abgaben + 19% MwSt + Spritsteuer + Schaumweinsteuer, etc. treiben auch den Willigsten in die Emigration vor der Arbeit.
Darüber hinaus Gläubiger-Ansprüche an den Staat in Form von GKV, GRV, etc., die mehr als fraglich und wohl kaum durchsetzbar sind. Warum arbeiten für einen Staat, dem nicht zu trauen ist? Dem Kinder- und Altersarmut, Gesundheits- und Bildungsnotstand, etc. am Arsch vorbei gehen, der lieber Geld in Waffen und Munition steckt.
Nein werter Einsender, von den Noch-Steuerzahlern werden sich in den nächsten Jahren jeweils 1 Mio. verabschieden und in Rente gehen. Deren Wohneigentum ist bezahlt, die müssen nicht mehr für den Staat arbeiten, die werden ihren erarbeiteten Wohlstand genießen soweit möglich - bis der Staat dann mit irre Bürger-feindlichen Gesetzen + Drangsalierungen auch den letzten Eigenheimbesitzer enteignet hat - zum Wohl des Kapitals.
DE ist verkommen und jeder, der diesen Staat noch finanziert hat entweder noch Schulden und muß arbeiten oder ist CDU, SPD, Grün Wähler.
12:50 | Leser Kommentar
Wenn es nicht so ernst wäre: Gut gebrüllt Löwe.
Aber, wo sollen diese Stellen denn sein? Die Wirtschaft macht konkurs, die Industrie baut ab. Die Handwerker haben keine Aufträge und der Einzelhandel macht dicht. Klar da braucht man Arbeitskräfte. Doch wozu? Schon mal überlegt? Nein, es gibt keine Arbeitsplätze. Der Stellenmarkt wird mit Ausländern geflutet, damit die Lohnkosten gedrückt werden können. Das ist der Grund. Nichts anderes.
Und wer anderes behauptet, muss das auch belegen können, was nicht möglich ist. Selbst die Post baut Arbeitsplätze ab und die paar verbliebenen Stellen werden auch noch "outgecourct", was nichts anderes bedeutet, als dass diese Stellen nun auch noch in den Billigbereich abdriften, da prekär. Nur noch überall "Subunternehmer" oder "Selbständige" -genau, die die vorher im ordentlichen Arbeitsverhältnis zu teuer waren werden jetzt selbständig! Toll! Und weil es ja so einfach ist glaubt dann auch gleich jeder die Mär vom faulen Bürgergeldbezieher der da im finanziellen Himmel nur so schwimmt. Wer lesen kann ist da schon im Vorteil. Sozialschmarotzer gibts meist nicht so viele und WENN, DANN zumeist aus anderen Erdteilen!
11.03.2025
Als großer Erfolg für die amerikanische Industrie hat der deutsche multinationale Konzern Siemens eine massive Investition in Höhe von 10 Milliarden Dollar in den Vereinigten Staaten angekündigt, um die amerikanische Produktion, die künstliche Intelligenz und die Schaffung von Arbeitsplätzen zu stärken. In einer Zeit, in der die schwache Führung der Biden-Administration Unternehmen und Investitionen ins Ausland getrieben hat, unterstreicht diese Ankündigung die unbestreitbare Wahrheit: Die von Präsident Donald Trump verfolgte „America First“-Wirtschaftspolitik ist der Schlüssel zur Wiederbelebung und Ausweitung der amerikanischen Fertigung. Die Expansion von Siemens umfasst die Eröffnung von zwei Hightech-Fertigungsstätten in Fort Worth, Texas, und Pomona, Kalifornien.
Diese 285 Millionen Dollar teure Initiative wird über 900 qualifizierte Arbeitsplätze in der Fertigung schaffen und die Produktionskapazität des Unternehmens für elektrische Ausrüstungen erheblich erweitern. Diese hochmodernen Produkte werden Amerikas kritische Infrastrukturen versorgen, darunter auch KI-Rechenzentren. Darüber hinaus ist die Übernahme des in Michigan ansässigen Softwareunternehmens Altair Engineering durch Siemens die bisher größte Investition des Unternehmens in industrielle Software und KI. Durch die Fusion entsteht die weltweit fortschrittlichste KI-gestützte Design- und Simulationstechnologie, die es amerikanischen Ingenieuren und Herstellern ermöglicht, intelligentere, sicherere und effizientere Produkte zu entwickeln. Dies ist genau die Art von zukunftsweisenden Investitionen, für die sich Präsident Trump seit langem einsetzt, um sicherzustellen, dass die Vereinigten Staaten in Sachen Innovation und Industrie unangefochten an der Spitze stehen.
Kommentar des Einsenders
So sieht also die US-Rezession aus, die kurzfristig sein wird und die man DJT ´in die Schuhe schieben´ will. Selbst der dt. Siemens-Konzern will gerne in den USA 10 Mrd. investieren … inkl. der neu zu schaffenden Arbeitsplätze. Was bitte, lieber Robert H., sind die passenden Gegenmaßnahmen von Dtl., um diese Abwanderung von Arbeitsplätze zu stoppen ???
12:28 | Leser Kommentar
Nach der Bereinigung in den USA - USAID, Doge und einiges mehr, wird die Konjunktur in den USA wieder anspringen.
Der Telekom -Chef Tim Höttges plädiert ebenfalls für radikale Maßnahmen in der EU nach dem Vorbild von Doge in den USA. Seine Firma wird von 270 Behörden in der EU beaufsichtigt.
Lohnt es sich noch unter den geopolitischen Kräfteverschiebungen und zu erwartenden Pleiten und Abwanderungen in der EU und D in den DAX zu investieren?????
Hier ist viel Optimismus gefragt!
05.03.2025
16:25 | ET: Wegen neuer Schuldenpolitik: ifo-Präsident Fuest fordert Streichung von Feiertag
Der Präsident des Münchener ifo-Instituts, Clemens Fuest, hat sich angesichts der von Union und SPD ausgerufenen neuen Schuldenpolitik für die Streichung eines Feiertages ausgesprochen. Er begründete dies insbesondere mit dem Arbeitskräftemangel. Neue, schuldenfinanzierte staatliche Ausgaben würden die Nachfrage ankurbeln und diese zusätzliche Nachfrage „trifft auf eine recht beschäftigte Volkswirtschaft mit immer knapperen Arbeitskräften“, sagte er der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Neben dem Bürokratieabbau sei es deshalb entscheidend, das Arbeitsangebot der Menschen zu steigern, sagte Fuest weiter. „Es könnte jetzt zum Beispiel ein Feiertag gestrichen werden, um das zu erreichen.“
Jedenfalls dürfe sich die künftige Bundesregierung nicht mit dem angekündigten Sondervermögen und der Lockerung der Schuldenbremse begnügen. „Entscheidend ist, was jetzt sonst noch kommt. Benötigt wird ein Dreiklang: angebotsorientierte Reformen wie Deregulierung und Bürokratieabbau, Einsparungen und Umschichtungen im Bundeshaushalt und eben eine gewisse Verschuldung, vor allem für die kurzfristige Finanzierung der Verteidigung.“
Also echt jetzt? Ein Feiertag soll dran glauben, weil Fachkräftemangel herrscht? Täglich sperren ein Dutzend Unternehmen zu und setzen dabei Tausende Mitarbeiter auf die Straße, und diese "Experten" erzählen was von Fachkräftemangel? Vielleicht wäre es schlauer, nicht massenhaft Messerfachkräfte ins Land zu holen und diese zu alimentieren, sondern erstmal die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass die echten Leistungsträger nicht fluchtartig das Weite suchen. Steuern runter, Bürokratie weg, Energie her... und dann schauen wir mal, ob wirklich ein zusätzlicher Arbeitstag die Lösung aller Probleme ist – oder nur eine weitere Nebelkerze. JE
10:46 | BZ+: Elterngeld für Rüstung streichen? Das ist ein Schlag ins Gesicht für viele Frauen
Ifo-Präsident Clemens Fuest würde für mehr Rüstung das Elterngeld „ganz abschaffen“. Diese originelle Spar-Idee hätte er sich sparen können. Ein Kommentar.
200 Milliarden für die Bundeswehr? Sofort, durchgewunken... Aber beim Elterngeld? „Nice to have“, sagt ifo-Chef Fuest und schlägt die Komplettstreichung oder Kürzung für alle vor. Dass darunter vor allem Alleinerziehende leiden, die eh schon zu den am stärksten von Armut bedrohten Gruppen gehören? Egal... Seine Begründung... Es bringt eh kaum mehr Kinder und hilft eher Besserverdienern. Dumm nur, dass genau diese finanzielle Sicherheit vielen erst ermöglicht, eine Familie zu gründen. Stattdessen fordert er Kita-Ausbau – ignoriert aber den Fachkräftemangel, der das längst verhindert. Umzingelt von der Realität eben...
Während jeder zugewanderte Facharbeiter, der nicht arbeitet, weiter Geld vom Staat bekommt, sollen Eltern mit Säuglingen leer ausgehen? Deutlicher kann man Michl und Michaela nicht zeigen, wo die Prioritäten liegen. JE
03.03.2025
12:29 | FAZ: Verdi ruft zu bundesweitem Warnstreik in Kliniken und Pflegeheimen auf
Die Leistung von Beschäftigten in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Psychiatrien und im Rettungsdienst werde nicht ausreichend wertgeschätzt, beklagt Verdi. Für Patienten werden deutliche Auswirkungen durch den Streik am Donnerstag erwartet.
Noch ist keine Kriegswirtschaft ... doch bald wird man diese Kräfte brauchen. TS