27.12.2017

19:49 | deutschlandfunk: "Das Schuldenproblem ist mitnichten gelöst"

Der Fondsmanager Max Otte hält auch die halbierten Neukäufe von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank für "direkte Staatsintervention", mit "sozialismusähnlichen Zügen". Im Dlf warnte er, diese Politik gehe "auf Kosten der deutschen Mittelschicht, die von negativen und Niedrigzinsen schleichend ein Stückchen ärmer gemacht" werde.

26.12.2017

09:05 | instock:  Es ist irgendwie ein bisschen schade

Ein paar besinnliche Gedanken zur Weihnachtszeit: Beschäftigt man sich mit der Vergangenheit und mit der Wirtschaftsgeschichte, dann sieht man, dass es in der Vergangenheit immer wieder riesige Zusammenbrüche, Staatspleiten und totale Geldentwertungen gegeben hat. Meistens sind diese jedoch mit Kriegsereignissen in Verbindung zu bringen.

25.12.2017

12:17 | RT:  Auf Kosten Athens: EU-Zentralbank verdiente rund acht Milliarden Euro an Griechenland-Krise

Die Europäische Zentralbank hat laut einem Bericht der Financial Times vom griechischen Schuldenstand in den vergangenen Jahren finanziell stark profitiert. Die EZB habe unter anderem 7,8 Milliarden Euro an Zinszahlungen für griechische Staatsanleihen erlangt.

24.12.2017

08:44 | cash: Lockere Geldpolitik funktioniert, aber nicht für immer

Wenn Zentralbanken durch den Kauf von Wertpapieren Geld in die Wirtschaft pumpen, verringern sich die Vorteile im Laufe der Zeit. So das Fazit einer Studie der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich.

22.12.2017

15:56 | fw: Kryptowährungen: Notenbanker wollen auf den Zug aufspringen

Am vergangenen Mittwoch sackte der Bitcoin-Kurs kräftig ab. Innerhalb von nur 9,5 Stunden verlor die Kryptowährung mehr als zehn Prozent. Und in den letzten 48 Stunden legte er gar ein sattes Minus von 17 Prozent aufs virtuelle Parkett. Die mögliche Ursache: Ein einziger japanischer Insider verkaufte seine Bitcoins in rauhen Mengen und brachte mit seiner entsprechenden Nachricht auf Twitter die Verkaufswelle anscheinend erst so richtig in Gang. Am Freitagmorgen gab die Währung auf verschiedenen Handelsplattformen bis auf unter 13.000 Dollar nach mit Richtung auf 12.000 Dollar.

Auf welchen Zug? Auf den Zug nach Süden? TB

12:59 | DWN: Südafrika: Neue Regierung will Zentralbank verstaatlichen

Die regierende Partei Südafrikas, ANC, hat einem Vorschlag zugestimmt, die Zentralbank des Landes zu verstaatlichen, berichtet Bloomberg. Die Delegierten der Partei hatten sich am Mittwoch in Johannesburg dafür ausgesprochen, dass die Regierung künftig 100 Prozent der Reserve Bank kontrollieren solle.

18.12.2017

15:05 | telebörse:  Zentralbankchef warnt vor "tödlichem" Bitcoin

Nahezu alle Währungshüter und Verbraucherschützer haben inzwischen Anleger vor dem Bitcoin-Hype gewarnt. Wenige tun das aber so drastisch wie Dänemarks Zentralbankchef Lars Rohde:

Sein Beliben Sie weg, das ist tödlich hätte ihm aber auch schon längst bei den FIATs über die Lippen kommen können! TB

16:05 | Leser Kommentar:
Die Zentralbanken demontieren zuerst den Bitcoin und dann kommen sie mit Germancoins, Austrocoins oder Eurocoins. Sie werden uns einreden, daß es jetzt aber wirklich kein Bargeld oder Gold mehr braucht und alle (außer die Bewohner des üblichen "kleinen gallischen Dorfes") werden es glauben.

17.12.2017

08:50 | gs: Im Euroraum gärt es, und Deutschland zahlt drauf

Ruhe bis hin zur Langeweile, dieser Eindruck drängt sich nach den EZB-Beschlüssen vom Donnerstag und dem anschließenden EU-Gipfel auf. Doch dieser Eindruck trügt, und zwar gewaltig. Denn unter der Oberfläche gärt es: EZB-Chef Mario Draghi verbittet sich die Einmischung von außen, wenn es um den Leitzins, das Anleihenkaufprogramm oder das Inflationsziel für den Euroraum (etwas unter 2 Prozent) geht. Und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist stinksauer, dass der EU-Gipfel sich nicht um sein Programm zur Euroreform dreht, sondern um die - tatsächlich wichtigere - Flüchtlingspolitik.

Deutschland zahlt drauf? Primärziel erreicht! TB

15.12.2017

10:49 | fuw: Mysteriöse Zinssignale aus den USA

Janet Yellen mag keine Überraschungen. Die abtretende Chefin der US-Notenbank (Fed) hat am Mittwoch ihre letzte Zinserhöhung durchgesetzt: Wie von den Finanzmärkten allgemein erwartet, hat die Notenbank den Leitzins, die Fed Funds Rate, um 0,25 Prozentpunkte auf ein Zielband von 1,25 bis 1,5% erhöht.


09:35 | dieunbestechlichen: Deutschlands Destabilisierung durch Draghis Geldpolitik zur Erzwingung des „Superstaats Europa“

Was wie eine krude Verschwörungstheorie klingt, nimmt ganz offen ersichtlich immer mehr Gestalt an: Die EZB destabilisiert Europas starke Länder – also vor allem Deutschland – mit dem Ziel, durch eine Finanzkrise ungeahnten Ausmaßes eine gemeinsame europäische Finanzpolitik zu erzwingen und damit den Weg zum „Superstaat Europa“ zu ebnen.

08:39 | cashkurs: Oha! Bank of England warnt Regierung vor ähnlichem Kollaps wie in Venezuela

Selten lässt sich ein Vertreter der Bank of England zu einem Kommentar bezüglich der Regierungsaktivitäten hinreißen. Doch angesichts der Versprechungen der Labour-Partei künftig auf noch höhere Staatsausgaben zu setzen, konnte man sich dort wohl nicht mehr zurückhalten. Und die Gefahren sind tatsächlich nicht von der Hand zu weisen…

14.12.2017

12:16 | cash: Das sagen Ökonomen zum Zinsentscheid der SNB

Die Notenbank beliess das Zielband für den Referenzzins Dreimonats-Libor am Donnerstag bei minus 1,25 bis minus 0,25 Prozent. Banken müssen für ihre Sichtguthaben bei der SNB weiterhin einen Strafzins von 0,75 Prozent bezahlen. Darüber hinaus ist die Zentralbank bei Bedarf weiterhin zu Interventionen am Devisenmarkt bereit, um eine wirtschaftsschädliche Aufwertung des Frankens zu verhindern. Dieser hat sich in den vergangenen Monaten zwar abgeschwächt, ist aber aus Sicht der Währungshüter weiterhin hoch überbewertet. Ökonomen kommentieren die geldpolitische Lagebeurteilung der SNB


12:12 | ET: EZB bleibt Billig-Geld-Kurs vorerst treu + Video: „Die dunkle Seite der EZB“

Europas sogenannte Währungshüter stehen weiter auf dem Gaspedal - auch wenn die Milliarden aus dem Frankfurter Eurotower in den nächsten Monaten nicht mehr so üppig sprudeln sollen. Der Ruf nach einem Fahrplan für den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik wird lauter.

Der Euro im High-Speed-Modus. Obwohl wir eine Bremsung bräuchten, reduziert Draghi nur die Beschleunigung! TB

07:00 | Welt: Die steigende Inflation macht Draghi unberechenbar

Eigentlich ist in Sachen Geldpolitik für 2017 alles Nötige gesagt. Trotzdem könnte die letzte Zinssitzung der EZB in diesem Jahr für Turbulenzen sorgen. Jedes Wort von Mario Draghi wird auf die Goldwaage gelegt.

06:59 | SZ:  Sie prägte den Boom der US-Wirtschaft - und muss trotzdem gehen

Die Kritiker sind sich einig wie selten: Janet Yellen hat als Chefin der US-Notenbank eine außerordentlich gute Arbeit gemacht. Dennoch muss sie ihren Posten räumen. Präsident Trump will der Fed eine "eigene Handschrift" verpassen. Ihr Nachfolger Jerome Powell steht vor einer schwierigen Aufgabe. Mittelfristig können sich die Dinge eigentlich nur zum Schlechteren wenden.

13.12.2017

20:08 | Focus:  US-Notenbank erhöht Leitzins um weitere 0,25 Punkte

Die US-Notenbank Federal Reserve hat ihren Leitzins um 0,25 Punkte auf einen Zielkorridor von 1,25 bis 1,50 Prozent erhöht. Die Federal Funds Rate, zu der sich Banken gegenseitig über Nacht kurzfristige Kredite geben, steigt damit zum dritten Mal in diesem Jahr, wie die Bank am Mittwoch nach der Sitzung ihres Offenmarktausschusses in Washington mitteilte.

16:19 | fuw: Grant: «Schweiz manövriert sich in den Wahnsinn»

Der französische Ökonom und Politiker Frédéric Bastiat hat das Grundproblem bereits Mitte des 19. Jahrhunderts treffend beschrieben. Wie er in seinem Werk «Was man sieht und was man nicht sieht» darlegt, hat jede Handlung zwei Effekte: den beabsichtigten und einen unbeabsichtigten, der damit einhergeht. Das gilt auch für die Geldpolitik. Relevant ist nicht nur, was die Zentralbanken mit ihren unkonventionellen Massnahmen erreichen wollen, sondern auch die ungewollten und schädlichen Folgen der weltweiten Verzerrung der Zinsen.

Lesen, Schlüsse ziehen, Gold, Silber, Blei und/oder Krypto kaufen! TB

09:00 | Handelsblatt:  Janet Yellens letzter großer Auftritt

Auf ihrer letzten Pressekonferenz als Präsidentin der Fed wird Janet Yellen am Mittwochabend wahrscheinlich eine Zinserhöhung verkünden. Ihr Auftritt wird jedoch auch noch aus einem anderen Grund interessant. Janet Yellen ist etwas ganz Besonderes gelungen. In ihrer nun fast vierjährigen Amtszeit als Präsidentin der US-Notenbank Fed ist die amerikanische Wirtschaft ohne eine Rezession oder Krise kontinuierlich gewachsen. Die weiterhin boomende US-Wirtschaft ist auch der Grund, weshalb sie am heutigen Mittwoch vermutlich eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte auf 1,25 bis 1,5 Prozent ankündigen wird.

12.12.2017

09:59 | cash: Das werden die Notenbanken in dieser Woche tun

Mit den Zentralbanken ist es so eine Sache: Sie sollten in erster Linie für stabile Preise sorgen. Doch seit dem Ausbruch der Finanzkrise ist die Flut an billigem Notenbankgeld zum eigentlichen Schmiermittel für die globalen Aktienmärkte geworden. Alleine zwischen Februar 2009 und heute ist der Weltaktienindex MSCI World um mehr als 170 Prozent gestiegen. Die ultralockere Geldpolitik der Notenbanken hat ihre Wirkung nicht verfehlt.

FED    13. Dezember, 20 Uhr
SNB    14. Dezember, 9.30 Uhr,
BoE     14. Dezember, 13 Uhr
EZB     14. Dezember, 13.45 Uhr

11.12.2017

08:14 | gs: Der Inflations-Boom

... Im Folgenden wird argumentiert, dass die aktuelle weltweite Konjunkturerholung auffällige Eigenschaften eines "Inflations-Booms" zeigt - in Gang gesetzt durch die Geldpolitiken der Zentralbanken. Es wird dabei aufgezeigt, was Inflation ist, welche Folgen eine "Überraschungsinflation" hat, und wie man als Anleger die Inflation sinnvoll abschätzen kann. Abschließend werden einige Handlungsmöglichkeiten für Anleger in Zeiten des Inflations-Booms angesprochen.

07.12.2017

10:21 | MM: Wie Euro, EZB und Politik Deutschland ruinieren

Wer wirklich Sorge vor der AfD und der Linkspartei hat, der sollte heute umsteuern und dringend handeln. Wir brauchen eine Politik, die unsere Einkommen nachhaltig stärkt und unsere Ersparnisse sichert. Aber genau das Gegenteil ist derzeit der Fall, ist Daniel Stelter überzeugt.

Leser-Kommentar
Das empfehle ich Ihnen und allen Bloggern dringend zur Lektüre! So deutlich und zusammenfassend ist das noch nie geschrieben worden. Damit wird auch jedem klar, das Anleihen, Sparguthaben, Kapitallebensversicherungen etc. zur Hölle fahren werden. Ich stehe hinter jedem Wort und Gedanken des Herrn Dr. Stelter z. B. hier:
Obwohl sämtliche Studien zeigen, dass die deutschen privaten Haushalte zu den ärmsten in der Eurozone gehören - weit hinter Portugal, Spanien, Italien und ganz zu schweigen von Frankreich -, sind unsere Politiker übereifrig dabei, uns zu den Rettern Europas zu erklären, die mit ihren Steuern den anderen aus der Patsche helfen. Dabei wären beispielsweise die Probleme des italienischen Staates problemlos über die Besteuerung der erheblichen Privatvermögen zu lösen. Doch weshalb sollte das eine italienische Regierung tun, gibt es doch die Möglichkeit, die Deutschen zur Kasse zu bitten

11:42 |  Der Systemanalytiker
Politik kann letztlich nur unsere gesamte Leistung und Ersparnisse absaugen und niemals einen Wohlstand für uns aufbauen. Denn sie erschafft keine echten Werte durch Definition von Regeln, Gesetzen oder Strafzahlungen durch Drohung. Produktiv sind die Menschen in der Wirtschaft und diese braucht keine Einmischung oder Bevormundung von Seiten des Staates.

04.12.2017

15:11 I Der Hausphilosoph mit neuen Fantastilliarden, Japan

Mit November 2017 wurde die Bilanzsumme der Bank of Japan auf 521,9 Billion Yen (= $ 4,6 Billionen) aufgeblasen. Ein neuer Rekord, wunderbar! Zum Vergleich: im Jahr 2010 waren es um rund 400 Billionen Yen weniger. Wohin man sieht: Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode! HP
Quellen: querschuesse.de, Boj.or.jp/Bank of Japan Accounts (November 2017)

09:28 | lengsfeld: Ein neuer Todesstern: Wer profitiert von EDIS?

Nun baut die Union an einem zweiten, noch größeren Todesstern. Auch der hat einen schönen Tarnnamen und heißt „Europäische Einlagensicherung“ bzw. „European Deposit Insurance Scheme“ (EDIS). Nachdem der ESM die Haftung für die Staatsschulden der Krisenländer vergemeinschaftet hat, soll EDIS nun auch die Haftung für die Bankeinlagen vergemeinschaften. Es geht um sehr viel Geld, denn die Bankeinlagen betragen knapp sieben Billionen Euro. Der zweite Todesstern ist immer größer. EDIS soll die Einlagensicherungen europäischer Banken in einen gemeinsamen Topf zusammenführen.


08:17
 | bto: BIZ beweist (erneut), dass wir verdammt sind zur Politik billigen Geldes

Es gibt viele Studien, die zeigen, dass eine hohe Verschuldung nicht nur die Krisenanfälligkeit erhöht, sondern auch die Überwindung einer Krise erschwert. Die verschuldeten Wirtschaftssubjekte müssen erst einmal ihre Bilanz sanieren und können schlichtweg bei höheren Zinsen weniger für andere Dinge ausgeben. Deshalb sind wir ja auch in den tiefen Zinsen gefangen. Im aktuellen BIZ-Report liefern Boris Hofmann und Gert Peersman eine empirische Analyse.

B.com-Leser wissen längst: Geldpolitik gibts nicht! Geld muss natürlich "laufen". Und wenn man schon Geldpolitik betreibt, sollte man tunlichst darauf achten, dass diese vital bleiben kann. Was haben wir gelacht, als wir erfahren mussten, dass die DDR vom 1. bis zum letzten Tag dieselben Zinssätze hatte. Was sollten wir heute weinen, wenn wir erkennen, dass die EZB ihren Weg von nun an nie mehr verändern kann! Einstein dazu: Wahnsinn ist, immer wieder dasselbe zu tun in der Erwartung eines unterschiedlichen Ergebnisses! TB

02.12.2017

16:04 | YT: Bernd Lucke stellt Mario Draghi einige Fragen zur EZB-Geldpolitik

.... schön wenn jemand diese Fragen stellt..... Draghi schaut ein bisschen blöd aus der Wäsche bei diesen Fragen. TS

09:34 | cash: Wenn Zentralbanker reden, verstehen viele nur Bahnhof

... Die Studie des SNB-Ökonomen Adriel Jost zeigt, dass Menschen mit etwas mehr Wissen über die Politik der BOE dazu neigen, sie stärker zu unterstützen, und dass junge Menschen, weibliche Befragte und Personen aus einer niedrigeren sozialen Schicht deutlich weniger zufrieden sind. Diese Schlüsselbereiche zur Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit werden bereits von der Zentralbank in Angriff genommen. So schickte sie vergangene Woche Geldpolitiker, darunter BoE-Gouverneur Mark Carney in Schulen der nordenglischen Stadt Liverpool.

11:43 | Der Systemanalytiker
Jetzt werden im Rahmen des Falschgeldsystems auch schon die Schüler mit natürlich dazupassenden falschen Informationen indoktriniert. Kommt mir vor, als wenn ein Wolf Schafe darüber aufklärt, dass Fleisch ungesund sei und man es auf keinen Fall fressen sollte.

01.12.2017

11:33 | gs: Gold nachgebend, EZB warnt vor Finanzkrise II

Der Goldpreis fällt im gestrigen New Yorker Handel von 1.280 auf 1.275 $/oz. Heute Morgen stabilisiert sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong und notiert aktuell mit 1.276 $/oz um etwa 6 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit relativ stabil.

Wenns der Verursacher nicht weiß, wer sonst? TB

30.11.2017

08:38 | fuw: «Beim Rückzug der EZB droht ein Taper Tantrum»

Torsten Sløk, Chefökonom der Deutschen Bank, beobachtet den Ausstieg der EZB aus der lockeren Geldpolitik mit Sorge und warnt vor einem plötzlichen Inflationsschub.
Das Kaufprogramm der EZB ist deutlich grösser als das des Fed. Damit meine ich nicht das absolute Volumen, sondern die Anleihenkäufe im Vergleich zu den Nettoemissionen. So hat das Fed während des QE-Programms nie mehr Staatsanleihen gekauft, als das Schatzamt netto emittiert hat. Dagegen kauft die EZB derzeit siebenmal mehr Papiere, als die europäischen Regierungen emittieren. Die Grössenordnung des QE und die Negativzinsen erhöhen das Risiko für ein Taper Tantrum, also für einen plötzlichen Zinsanstieg.

09:08 | Der Dissident
Dissident: Sollte es nicht heissen: "Yellen hinterlässt ein ausgeräumtes Haus" ?? Den Saustall aufräumen müssen dann andere...

11:58 | Der Systemanalytiker
Bei den ganzen Diskussionen QE oder Tapering, dem ewigen Hin und Her und den möglichen Konsequenzen daraus, wird niemals gesagt, dass die Konstruktion des FIAT- Systems als Einbahnstrasse definiert ist. Egal was man auch tut, es wird gegen die Wand fahren und den braven Sparern einen Großteil der Ersparnisse nehmen. Ist ja ohnehin nicht das erste Mal, dass so ein Papier"geld"system scheitert.

29.11.2017

17:39 | fmw: Ist das Humor? Die EZB als Brandstifter warnt vor dem Feuer, das sie selbst gelegt hat!

Eines muß man der EZB durchaus zugestehen: man hat offenkundig eine Art hintergründigen Humor! Denn die EZB warnt vor Phänomenen, die sie selbst maßgeblich mit ausgelöst hat! In ihrem heute veröffentlichten „Financial Stability Review“, eine halbjährlich erscheinende Analyse über die Bedingungen an den Finanzmärkten, heißt es klipp und klar:
„The risk of a rapid repricing in global markets nevertheless remains. Continued compression of risk premia, subdued volatility and signs of increased risk-taking behavior in global financial markets are all sources of concern, as they may sow the seeds for large asset price corrections in the future.“

Humor? Eher Verlust des gesunden Menschenverstandes und verfehlter Alarmismus. Eine Lawine schreit schliesslich auch nicht ins Tal: Vorischt ich komme! TB

17:53 | Der Systemanalytiker
Geh, was hams denn, die werten Herren von der EZB? Die sprechen doch echt Stabilitätsrisiken an, was mir wiederum zeigt, dass sie keinen Blick auf die Preisentwicklung der EMs in den letzten 4 bis 5 Jahren gemacht haben können. Denn hätten sie das, dann würden sie sowas von Stabilität erkennen, was den Preis dafür anbelangt.

 

25.11.2017

09:27 | cash: Börsenliebling Yellen hinterlässt ein aufgeräumtes Haus

Noch-Fed-Chefin Janet Yellen zieht sich im nächsten Jahr ganz aus der US-Notenbank zurück. Unter ihrer Ägide eilten die Aktienmärkte von Rekord zu Rekord.

Interessant zu wissen, dass Yellen, die den Börsen zu Rekorden verholfen hat, Ihren PhD ausgerechnet beim Kapitalismuskritiker Joseph Stiglitz gemacht! TB

10:30 Der Systemanalytiker
Ich finde es sogar als logische Konsequenz ihrer Ausbildung dass sie diesen Job angenommen und so gut gemacht hat. Denn Kritik am Kapitalismus heißt ja: Gegen eine freie Marktwirtschaft (= Kapitalismus), für einen Eingriff einer dritten Instanz (= Staat) bei Wirtschafts- und Handelsabläufen und für eine Produktion von Zettelgeld (= Zentralbanken).

24.11.2017

08:23 | BAZ: Thomas Jordan erteilt Donald Trump eine Lektion

Der Präsident der Schweizerischen Nationalbank hat auf die Kritik aus den USA an seiner Geldpolitik reagiert. Die Schweiz steht in den USA unter Beobachtung im Zusammenhang mit möglichen unfairen Währungspraktiken. Erst im Oktober hat das US-Finanzministerium in seinem halbjährlichen Bericht diesen Status zum dritten Mal bestätigt, weil die Schweiz zwei von drei Kriterien erfüllt, die laut den Amerikanern einen unfairen Währungsmanipulator ausmachen: Das eine Kriterium sind aktive Eingriffe der Notenbank, um die eigene Währung zu schwächen.

23.11.2017

06:42 | Handelsblatt: Die Fed und das Rätsel um die Inflation

Eine Zinserhöhung Mitte Dezember gilt als wahrscheinlich, wie aus der Mitschrift der vergangenen Zentralbanksitzung hervorgeht. Doch die Fed sorgt sich um den geringen Preisanstieg.

22.11.2017

18:10 | Systemanalytiker:
Es stellt sich mir die Frage, ob es heutzutage wirklich noch Exoten gibt, die 100000€ oder mehr als virtuelle Einlage bei einer Bank liegen haben? Die Armen könnens kaum sein, die Reichen haben andere Möglichkeiten. Wozu die Aufhebung dieser "Sicherheit" dient, bleibt mir ein Rätsel, vielleicht ist es aber nur wie üblich eine Ablenkung von Vorkommnissen jenseits der mainstremveröffentlichten Informationen.

13:20 | pragcap: What’s the Yield Curve Really Telling Us?

The yield curve is a wonderful predictor of future recessions. In fact, it’s predicted all 7 of the last recessions in the USA. In a general sense this is a signal that there’s a disconnect between what Central Banks believe and what bond markets believe. Since Central Banks can control short-term rates with precision they can assert control on overnight rates in anticipation of future economic conditions.¹ But the yield curve will typically invert when long bond investors believe growth is slowing and Central Banks believe growth is too hot. So Central Banks are typically raising rates trying to cool the economy while long bond investors are setting rates lower in anticipation of slower growth. The record shows that Central Bankers are usually on the wrong end of this prediction.

09:43 | cashkurs: EZB will Einlagensicherungssystem abschaffen!

Dass das System der Einlagensicherung bei einem Zusammenbrechen von mehreren Bankhäusern nicht funktionieren würde, wurde an dieser Stelle schon vielfach berichtet. Doch dass selbst der Schutz für die staatlich garantierten 100.000,- € nun abgeschafft werden soll, da dieser nicht mehr benötigt würde, schießt nun wirklich den Vogel ab. Nicht umsonst ist der entscheidende Passus gar nicht leicht zu finden…

Zero-hedge und wir mit ihnen haben davon schon berichtet. hier das Ganze in Deutsch! TB

18:45 | Leser Kommentar:
Wozu das dient ist doch offensichtlich: Es geht wieder darum die armen Banken zu entlasten, die nun weniger oder garnichts in den Einlagensicherungsfond oder für Versicherungen zahlen müssen.
Wenn es richtig knallt, und mehrere Banken betroffen sind, würde der Fond sowieso sofort pleite sein.

20.11.2017

19:57 | N-TV: Draghi: EZB noch nicht am Ziel

Die Zeit des billigen Geldes ist offenbar noch nicht vorbei - zumindest, wenn es nach dem Willen von EZB-Chef Draghi geht. Europas einflussreichster Währungshüter hält die Krisenpolitik der EZB weiterhin für angemessen.

19.11.2017

10:54 | rott&meyer: Fed: Jetzt kommt die ganz große Geldflut…

 

Die Schlinge zieht sich zu. Das erkennen allmählich auch die Zentralbankbürokraten und bauen deshalb schon mal vor…Den 17. November 2017 können sich Anleger rot im Kalender markieren. Vielleicht, weil an diesem Tag „Jamaika“ auf bundesrepublikanischem Boden so gut wie geplatzt ist. Vor allem aber, weil an diesem Freitag im November das große Finale des aktuellen Schuldgeldsystems sozusagen amtlich besiegelt wurde: Nach eigenem Bekunden will die US-Notenbank künftigen Krisen nämlich mit „aggressiven Maßnahmen“ begegnen.

 

 

18.11.2017

08:53 | gs: Die Inflationsratte nagt nicht schnell genug

Je höher die Inflationsrate, umso schneller schrumpft die Last der Schuldner, ganz besonders der großen unter ihnen, allen voran die Staaten bzw. Regierungen, die Großkonzerne, die verschuldeten Banken und natürlich die Zentralbanken.
So jedenfalls lautet die Theorie, denn es wird mit immer wertloserem Geld zurückgezahlt. Jeder Gläubiger erhält genau die Summe, wie sie im Vertrag festgehalten wurde, nur haben diese Rückzahlungen an "Wert", sprich Kaufkraft, eingebüßt. Man sieht dies den zurückgezahlten Scheinen oder Digitalgeldbeträgen zwar nicht an einer veränderten Druckfarbe oder einem kleinerem Schrifttyp an, spürt es aber im Supermarkt oder Einzelhandelsgeschäft, ganz allgemein in der Lebenshaltung.

09:00 | Leser-Gedanken zur Inflation
Was ist eigendlich Inflation ? Wenn ein Bild (umstrittener ) Herkunft für 450 Mio verkauft wird ( angeblich).Oder wenn man die Sender (öffentlich rechtlich ) die darüber berichten mit dieser Summe ganze 17 Tage betreiben kann ?Wir bekommen eine SiBW (Satt ins Bett Währung ). Wurde mir genau so gesagt. Man wird nicht mehr sparen können um davon später zu zehren. Das Währungssystem wird digital sein und global. Arbeitsfreie Zeiten ( Alter/Krankheit ) werden komplett von der Gnade abhängen (Keine Wohlfahrt !).

Und wer hat Ihnen das so gesagt? TB

 

16.11.2017

15:26 | bo: EZB-Chefvolkswirt - Sind mit Geldspritzen noch nicht am Ziel

Die EZB ist aus Sicht von Chefvolkswirt Peter Praet mit ihren Geldspritzen zur Ankurbelung von Wachstum und Inflation noch nicht auf der Zielgeraden angelangt. "Wir haben unsere Mission noch nicht erfüllt, und so müssen wir geduldig und beständig sein", sagte Praet am Donnerstag in Brüssel laut Redetext. Die beschlossenen Änderungen am Anleihen-Kaufprogramm würden aber eine stärkere Zuversicht widerspiegeln, dass sich die Inflation allmählich in Richtung Zielmarke bewege.

 

15.11.2017

11:20 | welt: EZB-Zins nagt an „eiserner Reserve“ der Rentenversicherung

Bislang galt das System der deutschen Alterssicherung als immun gegen alle Finanzmarktlaunen. Doch aktuelle Zahlen belegen, wie die Zinspolitik die wichtigste Absicherung der Deutschen ins Millionenminus treibt.

Was habt Ihr denn? Die Altersicherung ist ja gesichert - zumindest jene, der Zentralbanker! TB

14.11.2017

18:25 | GoldCore: Protect Your Savings With Gold: ECB Propose End To Deposit Protection

Protect Your Savings With Gold: ECB Propose End To Deposit Protection
– New ECB paper proposes ‘covered deposits’ should be replaced to allow for more flexibility
– Fear covered deposits may lead to a run on the banks
– Savers should be reminded that a bank’s word is never its bond and to reduce counterparty exposure
– Physical gold enable savers to stay out of banking system and reduce exposure to bail-ins

18:33 | Leser Beitrag:
Einlagensicherung schädlich. Taschengeld vom eigenen Konto ( selbstverst. erst nach Antrag und Prüfung ).
Arbeitspapier der EU :    OPINION OF THE EUROP EAN CENTRAL BANK of 8 November 2017 on revisions to the Union crisis management framework

09.11.2017

08:46 | querschüsse: Schweiz: Devisenanlagen September 2017

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) berichtete zum 31.10.2017 die Bilanzdaten für den Monat September 2017. Im September 2017 schwollen die Devisenanlagen (Aktiva) in der Bilanz auf 760,966 Mrd. CHF an. Die gesamte Bilanzsumme der SNB stieg auf 813,456 Mrd. CHF und liegt nun auf einem Niveau von 125,1% des nominalen Schweizer BIPs.

Man kann es nicht oft genug sagen: Mit dem Euro-Peg ist es gelungen, die Schweiz zu jenem Land zu machen, welches den geringsten Goldanteil an ihren Reserven hält. Während Deutschland stets über 70 % und Österreich gut mit 56 % liegt, haben die Schweizer weniger als 10 % Goldanteil an den Reserven. Pro Kopf allerdings noch immer fast 5 Unzen/Einwohner während andere so um 1 Unze herumgrundeln. Dies beschreibt den gigantischen FIAT-Berg, den die Schweizer angesammelt haben! TB

09:18 | Leser-Kommentar zum grünen Kommentar
Ich weiß nicht wie Sie bei Deutschland auf 70% Goldanteil bei den Devisenreserven kommen? Auch wenn der Euro inländisches Zahlungsmittel
ist, so sind doch die Target II Forderungen, Forderungen gegen das Ausland. 3400.000kg*35000€/kg=119 Mrd. € in Gold geteilt durch 848 Mrd.
€ Target II sind rund 14%. Da sind dann noch die richtigen Devisen berücksichtigt.

Forderungen als Reserven? TB

09:33 | Der Kommentator von 09:18 nochmals
gut, den US-Dollar würde ich aber auch nicht als Reserve bezeichnen - ist doch auch bloß eine Forderung an jemand anderes Juchu - dann haben wir ja 100%igen Goldanteil in unseren Reserven !

Da haben Sie irgendwie auch wieder Recht. Dennoch, es macht schon einen Unterschied, ob ich eine Forderungsnote, die ich (noch) gegen Werthältiges tauschen kann, im Hause hab, oder ob jemand bei mir wie beim Tante-Emma-Laden nur angeschrieben hat. Diese Forderung kan nich nicht tauschen! TB


08:43 | querschüsse: Deutschland: BuBa: Target2 Saldo Oktober 2017

Die Deutsche Bundesbank (BuBa) berichtete heute für den Monat Oktober 2017 von einem Rückgang der Target2 Forderung in Höhe von -30,444 Mrd. Euro zum Vormonat, auf 848,443 Mrd. Euro. Zum Vorjahresmonat stieg der Target2 Saldo um +140,415 Mrd. Euro an.

08.11.2017

13:46 | presse: Neuer Fed-Bankenaufseher warnt vor neuen Gefahren

Die Geschichte habe gelehrt, dass man nicht nur auf die bekannten Risiken achten müsse, sondern auch darauf, welche neuen Risiken entstehen könnten, sagte der neue Vizechef der US-Notenbank.

Sagt einer, der für das größte System-Risiko selbst an fürhender Stelle arbeitet! TB

06.11.2017

19:47 | godmodeTrader: Dieser Mann wird den Crash verhindern

Der künftige Fed-Chef Jerome Powell hat ein Geheimnis im Wert von 100 Mio. Dollar. Wird Powell dafür sorgen, dass die Party an der Wall Street nie zu Ende geht? 

08:51 | fuw: Donald Trumps Fed

Mit der Ernennung von Jerome Powell zum nächsten Vorsitzenden des US Federal Reserve Board hat Donald Trump die vielleicht wichtigste Entscheidung seiner Präsidentschaft getroffen. Es ist eine vernünftige, sachgerechte Entscheidung, die auf kurzfristige Kontinuität in der Zinspolitik des Fed und möglicherweise auf einen einfacheren und saubereren Ansatz in der Regulierungspolitik hindeutet.

Jerome Powell - merkwürdiger Vorname für einen Chef - dennoch: er ist kein Doktor in Ökonomie! Das beruhigt! TB

 

05.11.2017

09:49 | fuw: Trumps Reality Show zum Fed

Der Entscheid ist gefallen: US-Präsident Donald Trump hat Jerome Powell als Vorsitzenden des Federal Reserve nominiert. Damit hat er einen konventionellen Beschluss getroffen. Obwohl Trump seine Wahl im Stil einer Reality Show bis zuletzt spannend gehalten hat, ist Powell kein «Extremist», der die amerikanische Notenbank umkrempeln wird.

... und dass, obwohl Trump - bevor er Präsident war - ganz andere Töne bezüglich der FED angeschlagen hatte! Amt verändert! TB

08:39 | gs: Niedrige Zinsen, wie lange geht das noch gut?

Im Innersten der EZB rumort es kräftig. In den Türmen der europäischen Großbanken ebenfalls. Es liegt also nahe, sich mit diesen Phänomenen zu beschäftigen. Beginnen wir mit der EZB, die den Banken gewissermaßen übergeordnet ist, weil sie sowohl die Geldpolitik bestimmt als auch für die Bankenaufsicht zuständig ist. Jede von ihren Entscheidungen schlägt auf die Erträge der Banken durch. Das übergeordnete Ziel der EZB ist, den Euro um jeden Preis zu erhalten. Diesem Ziel ordnet sie alles unter.

04.11.2017

07:23 | diepresse: US-Notenbank: Neuer Chef, gleiche Geldpolitik

„Jay bringt eine große Erfahrung im Privatsektor mit sich. Dadurch weiß er, was unsere Wirtschaft braucht, um zu wachsen, und was den amerikanischen Erfolg wirklich antreibt.“ So stellte US-Präsident Donald Trump am Donnerstagabend europäischer Zeit seinen Kandidaten für den neuen Chef der US-Notenbank Federal Reserve vor. Wie berichtet, fiel die Wahl Trumps dabei auf den schon im Vorfeld als Favorit gehandelten bisherigen Fed-Direktor Jerome Powell – von Freunden „Jay“ genannt.

03.11.2017

12:30 | diepresse: Es ist höchst an der Zeit, die Geldschleusen zu schließen

Am kommenden Donnerstag wird zum 52. Mal der österreichische Nationalfeiertag begangen. Ein hochrangiger Vertreter dieser Republik wird den Festtag allerdings nicht im Land verbringen, sondern zu einer wichtigen Sitzung ins Ausland reisen. Einer Sitzung, bei der eine Entscheidung getroffen wird, die mittelfristig auch alle Österreicher in ihren Geldbörsen spüren werden. Denn am Donnerstag steht die Oktober-Session des EZB-Rats in Frankfurt an, in dem als Österreichs Vertreter Nationalbank-Gouverneur Ewald Nowotny sitzt. Und während die Zentralbank-Sitzungen zuletzt nur ein lapidares „Weiter wie bisher“ brachten, steht nun eine Richtungsentscheidung an.

06:31 | SZ: Die noch bessere Janet Yellen

US-Präsident Trump bricht mit einer Tradition: Statt die Notenbankchefin Janet Yellen zu bestätigen, ernennt er einen Nachfolger. Jerome "Jay" Powell ist Politologe und Jurist, außerdem tief im Partei-Establishment der Republikaner verwurzelt.Mit seiner Ernennung dürften auch die Demokraten gut leben können. Vor allem aber bringt er Trumps ehrgeizige Pläne nicht in Gefahr.

02.11.2017

17:27 | cash: Britische Notenbank erhöht Leitzins erstmals seit zehn Jahren

17:27 | cash: Tschechiens Notenbank hebt Leitzins erneut

11:01 | rott&meyer: Wirtschafts- und Währungsprognose 2018/19

Dieser Paukenschlag bezieht sich auf den Paukenschlag der EZB vom letzten Donnerstag, mit dem die Reduzierung des Anleihen-Aufkaufprogrammes verkündet wurde. Der von den meisten Beobachtern erwartete und dann wahlweise für „zu klein“ oder „gerade richtig“ befundene erste Schritt der EZB, mit dem auch im Euroland die Wende im Wettlauf der Notenbanken um die größte Fiat-Money-Flut eingeleitet wurde, wird meines Erachtens in seinen Wirkungen massiv unterschätzt, denn gerade weil der Schritt so klein ist, werden seine Wirkungen mit chirurgischer Präzision genau da eintreten, wo es richtig wehtut.

08:38 | fuw: Jerome Powell wird angeblich neuer Fed-Chef

Im Rennen um den Chefposten der US-Notenbank (Fed) hat US-Präsident Donald Trump offenbar eine Entscheidung getroffen. Gemäss Berichten des «Wall Street Journal» und von Bloomberg, die sich auf gut informierte Kreise beziehen, wird Trump am Donnerstag Fed-Gouverneur Jerome Powell zum Nachfolger von Janet Yellen ernennen.

Nennt mich oberflächlich - aber ich wage einmal zu bezweifeln, dass einer, der mit dem Vornamen "Jerome" gesegnet ist, eine sehr hawkische Geldpolitik betreiben wird können! TB

01.11.2017

17:35 | RT: Für künftige Rettungspakete: Europa will IWF durch eigenen Europäischen Währungsfonds ersetzen

Die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und dem Internationalen Währungsfonds, die mehrere Hilfsprogramme gemeinsam durchgeführt hatten, könnten sich dramatisch verändern. Die Eurozone beabsichtigt, künftige Rettungspakete ohne den IWF zu stemmen.

Großartige Idee! Nur, mit wessen Geld wollt Ihr das machen? Ich kann mir's leider denken! TB

30.10.2017

08:21 | fuw: Der Euro steuert die Zinserhöhung der SNB

Die Frankenschwäche scheint unaufhaltsam. Am Donnerstag ist der Wechselkurs auf 1.1712 Fr./€ gestiegen und damit auf den höchsten Stand, seit die Schweizerische Nationalbank im Januar 2015 die Eurountergrenze aufgegeben hat. Jetzt stehen zwei Szenarien im Vordergrund: Der Kurs steigt auf 1.19 Fr./€, und die SNB erhöht den Leitzins schon im nächsten Sommer, noch bevor die Europäische Zentralbank den ersten Schritt unternimmt. Oder aber der Wechselkurs fällt auf 1.10 Fr./€, und die Nationalbank wartet mindestens bis Mitte 2019.

29.10.2017

14:54 | MMNews: EZB – die Insolvenzverschleppung und der Wahnsinn gehen weiter

Bis zum heutigen Tag hat allein die EZB über 2.188.000.000.000 Euro (2,188 Billionen Euro) in die Märkte gepumpt und nun wird bekannt, dass kein Ende in Sicht ist.

Bei allen richtigen Gedanken - ich würde zu gerne wissen, wem Weik & Friedrich die ganze Publicity zu verdanken haben! TB

09:20 | geolitico: Draghi zerstört die Marktwirtschaft

Der Wahnsinn der EZB geht weiter. Während manche von einer Zinswende faseln, können wir diese keinesfalls erkennen. Lassen Sie sich nicht in die Irre führen. Um Klartext zu sprechen: Es gibt keine Zinswende, und es wird auch in den nächsten Jahren keine geben! Markante Zinserhöhungen können wir uns alle abschminken.

Außerdem gehts der EZB noch darum, auserkorene Konzerne mit Billiggeld zu pampern um den Wettbewerb zu verzerren, die Wirtschaft in die Hände ebendieser weniger Konzerne zu legen, die dann von der EZB lenkbar sind. Ganz fieses Spiel eines noch fieseren EZB-Chefs! TB

11:14 | Leser-Kommentar
Ich glaube schon, dass wir in den nächsten Jahren markante Zinserhöhungen bekommen werden, aber die liegen dann im Negativzins-Bereich.

28.10.2017

05:10 | FAZ: Powell gilt als Trumps Favorit

Der amerikanische Präsident Donald Trump will in der kommenden Woche bekanntgeben, wen er als künftigen Chef der Zentralbank der Vereinigten Staaten nominiert. „Die Menschen erwarten bange meine Entscheidung“, sagte Trump am Freitag in einem Instagram-Video. „Ich werde es zu irgendeinem Zeitpunkt nächste Woche verkünden.“ Der Präsident bricht in einer Woche zu einer Asienreise auf. Der vom ihm nominierte Kandidat muss noch vom amerikanischen Senat bestätigt werden.

27.10.2017

19:46 | ET: Normalität sieht anders aus – Ein Bankrun soll verhindert werden

Fast meint man, die Normalität sei erreicht – nichts ist irriger. In einer Skala von 1 bis 10, von Normalität bis Ausnahmezustand, befindet sich der geldpolitische Kurs der EZB nun bei 9,4 statt bei 9,5.

16:51 | querschuesse: EZB: Public Sector Purchase Programme zum 20.10.2017

Die EZB beschloss heute ab Januar 2018 die Anleihenkäufe zu halbieren, von derzeit 60 Mrd. Euro auf 30 Mrd. Euro bis September 2018. Sollte es nötig sein, sei der EZB-Rat bereit, das Kaufprogramm im Hinblick auf Umfang und/oder Dauer wieder auszuweiten!

26.10.2017

13:50 | Focus:  EZB halbiert Anleihenkäufe auf 30 Milliarden Euro

Die Europäische Zentralbank (EZB) belässt den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent. Das entschied der EZB-Rat bei seiner Sitzung am Donnerstag in Frankfurt, wie die Notenbank mitteilte.


11:19 | cash: Schwedische Notenbank setzt lockere Geldpolitik unverändert fort

Wenige Stunden vor den geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) hat die schwedische Notenbank die unveränderte Fortsetzung ihrer lockeren Geldpolitik beschlossen. Der Leitzins verbleibe weiterhin bei minus 0,5 Prozent, teilte die Schwedische Reichsbank am Donnerstag in Stockholm mit.

Genöken Flöken! TB

08:18 | wie: Erste EZB-Entscheidungen zu Ende der Geldflut erwartet

Notenbank-Präsident Mario Draghi hatte im September angekündigt, der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) werde im Oktober die Weichen stellen. Volkswirte erwarten, dass nach der Sitzung in Frankfurt (13.45 Uhr) ein allmähliches Abschmelzen der milliardenschweren Anleihenkäufe verkündet wird.

Whatever it takes .....! TB

06:26 | welt: Spekulanten wetten vor historischer EZB-Sitzung gegen Deutschland

Nach vielen Jahren ultralockerer Geldpolitik könnte die EZB heute den Anfang vom Ende der Anleihekäufe einläuten. Doch das Unterfangen ist tückisch. Scheitert es, drohen heftige Turbulenzen. Als Mario Draghi im Sommer 2012 vor die Kameras trat, um den Euro zu retten, brauchte er dafür genau einen Satz. Die EZB werde „alles tun, was notwendig ist“, versprach er damals.

25.10.2017

08:12 | fuw: Die SNB ist auf Kurs für einen Rekordgewinn

Die Schweizerische Nationalbank werde für das dritte Quartal einen Gewinn von 30 bis 35 Mrd. Fr. ausweisen, kalkuliert Ökonom Alessandro Bee von UBS (UBSG 17.24 0.47%). Er prophezeit, ein solcher Überschuss werde wohl einmalig bleiben, weil er «auf der Verkettung glücklicher Umstände beruht».

Interessantetes Detail am Rande: Der SNB-Aktienkurs verdoppelte sich im dritten Quartal auf 3842 Fr. Trotz des Rekordgewinns werden die Aktionäre aber keine höhere Dividende erhalten. Sie ist im Nationalbankgesetz auf 6% des Nennwerts und damit auf 15 Fr. limitiert. Bund und Kantone freuen sich jetzt schon auf eine Ausschüttung von 2 Mrd. Fr.

Sehr schön, da werden sich Bund und Kantone aber freuen. Für die neueren b.com-Leser unter Euch: Gewinn und Gewinnverteilung der SNB! TB

23.10.2017

09:37 | f100: Hochspannung vor Fed-Chair-Nominierung

Die Bewegungen am Devisenmarkt dürften maßgeblich von der Frage, wen US Präsident Trump als neuen Chairman der US Fed nominiert, beeinflusst worden sein. US Medienberichten zufolge fokussiert sich die nähere Auswahl auf John Taylor, Jerome Powell und Janet Yellen. Während eine weitere Amtszeit Yellens einen geringen Markteinfluss haben dürfte, sollte die Nominierung eines anderen Vorsitzenden zu einer deutlichen Adjustierung der Zinserwartungen führen, die spürbare Auswirkung auf den Bond- und auch den Devisenmarkt haben dürfte.

Der Favorit der b.com-Redaktion wäre Kevin Warsh. Ein Falke - war schon einmal am FED-Board, ist aber zurückgetreten wegen der Anleihekäufe, ausserdem soll er über den nötigen Humor verfügen, den man für dieses Amt auch haben sollte! TB

22.10.2017

08:20 | Goldseiten: EZB-Chef Mario Draghi spielt mit dem Feuer

 

Die nächsten Tage werden entscheiden, wie beratungsresistent EZB-Präsident Mario Draghi wirklich ist. Am 26. Oktober muss er als Chef des EZB-Rats die Weichen für die kommende, nicht mehr ganz so lockere Geldpolitik wie bislang stellen. Wenigstens ein bisschen. Wie viel, das hängt nach den letzten Erfahrungen mit Super-Marios Aussagen nicht zuletzt von seiner psychischen Tagesform ab, wobei er sich gern als Meister der Kunst des Andeutens gebärdet.

Um ihm die Entscheidung zu erleichtern, hat ihm das Center for Financial Studies, eine Denkfabrik, ausgerechnet am 19. Oktober, dem Tag des 30-jährigen Crash-Jubiläums, diesen Rat gegeben: "Die Finanzbranche befürwortet mehrheitlich einen Beschluss zu einem raschen Ausstieg aus der expansiven Geldpolitik."

 

20.10.2017

10:01 | godmode: Unglaubliche Zahlen: Target2-Salden wieder im Ausnahmezustand!

Der jetzige Anstieg der T2 Bilanz hat wenig mit dem Schuldendrama zu tun. Man kann die Ursache sehr genau ausmachen: die Anleihekäufe der EZB. Beispielhaft zeigt Grafik 2 die T2 Verbindlichkeiten von Spanien. Das Defizit entspricht in etwa der Summe der Bankenrefinanzierung über die EZB und den Anleihekäufen.

850 haben die anderen Eurotiker bei Euch Schulden - still, leise und unbemerkt von 99 % der Bevölkerung! TB

17.10.2017

13:14 | wie: Lagarde zu Premier Tsipras: IWF voll des Lobes für Griechen

Der Internationale Währungsfonds ist voll des Lobes für die Reformen im lange krisengeschüttelten Griechenland. Nach einem Treffen mit dem linksgerichteten griechischen Premier…

Ein Lob von Lagarde brauchst so dringend wie Kopfweh - lauert doch stets der große Judaskuss (Daumenschrauben) dahinter! TB

08:19 | orf: Trump spricht offenbar mit Yellen über Fed-Führung

Bei der Suche nach einem Kandidaten für den Chefposten der US-Notenbank trifft Präsident Donald Trump einem Insider zufolge am Donnerstag Amtsinhaberin Janet Yellen. Die Angaben einer mit den Plänen vertrauten Person von gestern folgen einem Gespräch von Trump vergangene Woche mit dem Ökonomen John Taylor von der Stanford-Universität.

Kommentar des Einsenders
Der amerikanische Präsident trifft sich vor der Entscheidung zur Bestellung des Chefs der US-Notenbank mit einem (oder mehreren?) Berater(n).
- Können Sie, kann jemand anderer sagen, mit welchem Berater zb namentlich er sich treffen könnte bzw sollte?
Oder: Welche Eigenschaften, zb Herkunftsmerkmale sollten bzw könnten Berater haben, die ihn bei jener Entscheidung beraten (sollen)?
Wissen Sie, vermuten Sie: Könnten zb volkswirtschaftliche Forscher aus amerikanischen Binnenländern oder Binnenstädten (Michigan, Wisconsin, Indiana, Detroit, Iowa, Kansas, Nebraska usw) oder evtl aus kleineren Städten oder solche, die für zb Kleingemeindeverbände tätig wären, auch nur leicht andere Auffassungen vertreten als jene, die in Küstenstädten, Großstädten an dortigen Hochschulen oder vielleicht sonst für vor allem bestimmte Wirtschaftsbranchen tätig sind?

Die Eigenschaften und Herkunftsmerkmale kann wohl jeder unschwer erraten. In den letzten 30 Jahren kamen die alle aus demselben Umfeld und die Eigenschaften waren seit Paul Volker allle gleich: KEINE Falken, d.h. keine restriktive Geldmengenpolitik. Trump hatte das zwar vor seiner Wahl stets gefordert. Aber als Präsident lebt es sich doch besser mit einme Nicht-Falken! Vielleicht weiß ECBleak mehr? TB

16.10.2017

16:24 | WSWS: IWF warnt vor Instabilität des Finanzsektors

Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostiziert für dieses Jahr das größte Wachstum der Weltwirtschaft seit der Krise von 2008. Im Hinblick auf die Finanzmärkte zeichnet er jedoch ein ganz anderes Bild. In seinem Bericht zur globalen Finanzstabilität (Global Financial Stability Report, GFSR) von Anfang letzter Woche hebt der IWF den Schuldenberg der G20-Staaten in Höhe von 135 Billionen Dollar hervor.

Seit 2008 hat sich nichts geändert, die Marschrichtung in einen noch größeren Crash ist vorbestimmt. Im Grund ändert kein Eingriff etwas an dem unausweichlichen, es verzögert lediglich. TS

 

09:12 | fuw: Notenbanken starten die Entwöhnungskur

Die US-Notenbank Fed macht Ernst. Anfang Monat hat sie mit der Verkürzung ihrer Bilanz begonnen, indem sie fällig werdende Anleihen nicht mehr vollumfänglich durch Neukäufe ersetzt. Damit wagen die amerikanischen Währungshüter einen entscheidenden Schritt in Richtung Normalisierung der Geldpolitik, die seit der Finanzkrise in unbekanntes Territorium vorgestossen war.

15.10.2017

07:08 | early b - Handelsblatt:  Hilfe im Tausch gegen Unabhängigkeit

Der Internationale Währungsfonds und die EU streiten über Hilfsaktionen für Euro-Länder: Die Europäer fürchten, dass es künftig nur Hilfe gibt, wenn die Europäische Zentralbank Anweisungen aus Washington befolgt.

14.10.2017

06:36 | early b - Handelsblatt: Bankenaufsicht greift stärker durch

Die EZB-Bankenaufsicht hat ihr Vorgehen bei der Vorgabe neuer Leitlinien für den Umgang mit faulen Krediten der Geldhäuser im Euro-Raum verteidigt. Vor allem Italien ist mit dem Vorstoß überhaupt nicht einverstanden.

13.10.2017

20:11 | silverdoctors: Universal Basic Income Push From IMF To Even GIVE ROBOTS FREE CURRENCY

The IMF want all countries, rich and poor, to whip up some cash and give it to all (even to robots). Seriously. Here’s what they want to do. If it will work, see Venezuela…

Würden wir das Geld, was der IWF der Welt kostet streichen, nehmen und den Armen geben, wäre der Welt doch viel mehr geholfen als dieser neue Erguß der global-gepamperten Academics! Möcht' ned wissen, was das wieder gekostet hat! TB

12.10.2017

10:51 | fuw: Das Fed sorgt sich um die Inflation

Die anhaltend niedrige Inflation bereitet der US-Notenbank Fed zunehmend Sorgen. Auf ihrem jüngsten Zinstreffen debattierten die Währungshüter ausgiebig über die Aussichten für ein Anziehen der Teuerung, wie aus den Protokollen der September-Sitzung der Notenbank hervorgeht, die die Fed am Mittwoch veröffentlichte.

09:16 | tichy: Warum der Zins nicht wieder kommt must read!!!

... Eine Rückkehr zu einem nicht verzerrten, marktgerechten Zins wird erst *nach* einem „Reset“ des jetzigen Währungs-Systems wieder möglich sein, der dann mit bösen Dingen einhergehen wird. Und bezahlen werden es am Ende die Steuerzahler, ob direkt oder indirekt ist doch letztlich egal. Auch die Sicherheit von Gold ist in so einem Szenario fraglich, das wird dann ziemlich sicher verboten oder mit einer „Gerechtigkeitsabgabe“ belegt, die faktisch eine Teilenteignung ist, es sind ja auch alles nur „unsolidarische, kapitalistische Geldsäcke“ die so etwas bunkern.


08:43
 | bazonline: Umverteilen! Wenn Lagardes Leute so tönen wie Linke

Noch in den 1990er-Jahren galt der Internationale Währungsfonds (IWF) als zentrale Institution des Neoliberalismus. Seine Umschuldungsprogramme galten als besonders kaltherzig. Spätestens seit der Finanzkrise zeigen die Ökonomen von IWF-Chefin Christine Lagarde eine ganz andere Haltung.

Absolute Kompetenzüberschreitung: politische Forderungen aufstellen, die schon im 20. Jhdt nicht funktioniert haben - nicht die Aufgabe dieser Organisation! TB

11.10.2017

21:24 | f100: „So werden Regierungen und Notenbanken in der nächsten schweren Krise reagieren“

Der weltweite Aktienmarkt eilt von einem Rekordhoch zum nächsten. Während die Stimmung vieler Investoren kaum besser sein könnte, beschäftigt sich Marko Kolanovic, der Chef der Derivate- und Quant-Strategie von JPMorgan, mit der nächsten Krise. Er zeigt auf, wie sie aussehen könnte und mit welchen Maßnahmen der Staat darauf reagieren dürfte.

16:15 | n-tv: Trump sucht Diener in der US-Notenbank

US-Präsident Trump wird in Kürze den obersten Währungshüter der USA küren. Janet Yellen könnte bleiben. Trump hat aber auch noch andere Namen auf dem Zettel. Gewinnen wird, wer seiner Agenda am meisten nützt.

Der Top-Kandidat aus der Falken-Fraktion Warsh hat in den Lauder-Konzern eingeheiratet. ASchwiegervater war Head-Hocho es jüdischen WEltkongresses. Gute Karten einerseits - andererseits ist Warsh ein echter Falke. Und seit der Präsident Präsident ist, mag er keine geldpolitischen Falken mehr - vorher freilich liebte er sie! TB

10.10.2017

09:54 | fuw: Die Suche nach dem optimalen Zinsniveau

Es hat lange gebraucht, bis die Chefs der führenden Notenbanken offen dafür plädierten, dass die Zinsen steigen müssen. Inzwischen ist es so weit. Ob Janet Yellen in den USA oder seit kurzem auch Mark Carney in Grossbritannien, fast überall verkünden sie dieselbe Botschaft: Die Nullzinsära hat sich überlebt.

Bewußt vereinfacht liegt der optimale Zins auf jenem Niveau ab dem jemand einer (staatlichen) Organisation sein echtes Geld, also Gold leihweise zur Verfügung stellen würde! TB

12:36 | Leser-Kommentar
Wie wahr, TB, aber das heißt im Umkehrschluss auch, dass es für diesen Fall gar keinen Zinssatz gibt, für den ich auch nur eine Unze heute an eine staatliche Stelle verleihen würde. Egal wie hoch der versprochene Zins, das Versprechen würde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gebrochen (natürlich nach Verabschiedung eines entsprechenden Gesetzes, denn "Ordnung muss sein!". Ein sozialer Grund hierfür findet sich immer) und die Unze wäre für alle Zeiten verschwunden.

Dachte, ich hätte vertrauenswürdige Organisation hingeschrieben - dürfte ich wieder Mal nur gedacht und nicht getan haben! TB


06:29
 | early b - NZZ: Erhält der Euro-Krisenfonds ESM neue Aufgaben?

Bei allfälligen künftigen Krisen im Euro-Raum wird der Euro-Krisenfonds ESM möglicherweise ohne Beizug des IMF eingreifen. Dies zeichnete sich an einer ESM-Debatte der Euro-Finanzminister ab.

Schlimm genug, dass der ESM wohl eine der grauslichsten "völkerrechtlich verankerten Verordnungen" ever ist und quasi als Ermächtigungsgesetz funGIERt, wird seine Aufgabe noch dazu außerstatuar ständig verändert. 2012 war er noch ausschliesslicher Länder-Retter. Kurz daruf wurde der ESM auch zum Bankenretter-Fond gemacht. Was folgt jetzt: Finanzierungs-Instrument für EZB-nahe Konzerne? TBTB

09.10.2017

19:29 | bild: Die Zinswende kommt! - Das müssen Sparer jetzt wissenDas müssen Sparer jetzt wissen

Jahrelang hat die Europäische Zentralbank (EZB) viele Milliarden Euro ausgegeben, um die Wirtschaft in der EU zu stützen, manchmal sogar am Laufen zu halten. Leidtragende waren dabei vor allem die Sparer – allen voran in Deutschland. Damit könnte auf längere Sicht Schluss sein.

Getreu dem Bild-Schlagzeielen-Motto: Wir sind Positiv-Zins! TB

14:42 | cash: Französische Bonds sind anfällig bei Tapering-Start

Die Europäische Zentralbank kauft verstärkt französische Staatsanleihen. Die Käufe dieser Papiere haben ein neues Hoch erreicht und liegen über den eigenen Beschränkungen der Notenbank für Aktiva-Käufe.

b.com-Leserservice: Unter Tapering versteht man das bewußte Reduzieren der wirtschaftlichen Stimuli (QE, Anleihe-Käufe) durch Zentralbanken! TB

16:08 | Der Ungarn-Korrespondent
ich stelle mir schon länger die Frage, wenn die EZB (Schrottpapiere) Staatsanleihen im Wert von 60 Milliarden Euro monatlich aufkauft ist das nicht ein verstecktes Gelddrucken aus dem nichts? Gibt es denn überhaupt so viele Staatsanleihen auf dem Markt, dass die EZB sie alle aufkaufen kann? Und wenn sie die aufgekauft hat und sie in die Bilanzen der EZB auftauchen, verschwinden sie dann einfach vom Markt oder wird hier ein anderes großes Theater gespielt?

17:32 | Leser-Kommentar zum Ungarn-Korrespondenten
Nein, das ist ja gerade das tolle an den Zentralbanken in Zeiten des Fiatgeldes: Die sind ein schwarzes Loch und können niemals Pleite gehen. Darum werden die FED und EZB auch noch problemlos die nächsten beiden Finanzkrisen aufsaugen können, ehe sie den letzten Rest Vertrauen ganz verspielt haben. Die großen US-Banken sind als Primary Dealer zum Kauf der Treasuries verpflichtet, da US-Staatsanleihen dort nicht direkt an der Börse gehandelt werden. Und wenn gerade die Reserven nicht ausreichen, wird eben schnell noch etwas geliehen, notfalls overnight. Wir sind (leider) noch lange nicht am Ende!


08:30
 | Leser-Kommentar zur "EZB von gestern"

Interessant ist nur die Einkommenssituation einer Familie und nicht eines einzelnen. Die Arbeitslosenquote liegt zudem bei 2,4 Millionen und Fachkräfte werden händeringend gesucht. Arme gibt es zudem in jedem Land und in jedem Wirtschaftssystem. Menschen sind nun mal unterschiedliche begabt und ehrgeizig. Ändert alles nichts daran, dass die restlichen 2/3, also die Mehrheit und um die geht es, viel vermögender sein könnten als sie es real sind.

Beenden wir diese Diskussion dann doch lieber und verbleiben dabei: Die merheit spart direkt in den Eimer welcher im Bach steht. Das Si klauben, das di meißten Mennschen inn Deudschland jenügend jolt haaben, nurr fallsch sparren - Ihch wiederspreche demm jetoch enerkisch! Maag siech deer jeweilllige Laser hir eiin eikenes Bilt dafon machan, wass deer Realitet amm neesten komen mack, auuch fieleicht anhant deer bersönlichen eikenen Laage.

08.10.2017

19:06 | gegenfrage: 08.10.2008: Beginn der Nullzins-Politik

Am 08. Oktober 2008 senkte die Fed infolge des Lehman-Crashs erstmals den Leitzins, der Beginn der globalen Nullzins-Politik. Acht Wochen später waren die Zinsen bereits bei Null angekommen.

Ein altes Sprichtwort sagt: "time flies, when you're having fun"! Unglaubliche neun Jahre befinden wir uns im Wahnsinn. Die Zeit verfliegt anschienend auch, wenns nicht so lustig ist! TB

11:42 | n8wächter: NY-FED: »The Roof is on Fire«

Das Federal Reserve System in den USA besteht aus 12 regionalen FED-Banken und die wohl wichtigste befindet sich in New York City. Vergangene Nacht ist auf dem Dach des FED-Gebäudes in der 33 Liberty Street in Lower Manhattan ein Feuer ausgebrochen.

Zum Trost der Janet-Yellen-Sonntags-Kracher! TB

10:22 | wie: EZB-Kritiker wollen Staatsanleihekäufe stoppen

Die ehemaligen AfD-Politiker Bernd Lucke und Hans-Olaf Henkel wollen der Europäischen Zentralbank (EZB) ihre milliardenschweren Staatsanleihekäufe vorläufig verbieten lassen. Dafür legten sie am Freitag beim Bundesverfassungsgericht einen Eilantrag ein, wie ein Sprecher in Karlsruhe bestätigte.

Nette Idee, nur wissen wir nur allzugut auf welche Seite sich das BVG sich geschlagen hat. Die Aufrechterhaltung der Eurovision steht den bisherigen Urteilen nach zu schließen, über allem. Sollte eigentlich B€G heißen! TB

18:59 | Leser-Ergänzung zum Aufmacher von der Starseite bei b.com: "Heißt es jetzt BVG oder B€G?"
Antwort: Weder, noch - das Akronym "BVG" wird möglicherweise mannigfaltig eingesetzt, bloß nicht für das sog. "[B]undes[Verf][G]ericht" ("BVerfG") der BRiD steht es sicher nicht. Übrigens, BVerfG und BVerwG (sog. "Bundes[Verw]altungs[G]ericht" derBRiD) werden oft verwechselt ... so viel zum Thema "Am Anfang war das Wort - Sprachpflege"

Allerdings werden die sog. "Bunderverfassungsrichter" in der BRiD gemäß Art. 94 (1) S. 2 GG von der Legislative, nämlich jeweils hälftig vom sog. Bundestag und Bundesrat gewählt. Besonders gehässige Zungen könnten daraus nun ableiten, daß die Auslese der sog. "Bunderverfassungsrichter" politsch gefärbt sein - und/oder umgekehrt so eine Art Stiefellecker-Beziehung betstehen könnte. Es wird jedoch allgemein gern übersehen, was im Artikel 144 (2) GG bezgl. des Artikels 23 (bis 31.08.1990 Geltungs- bzw. Anwendungsbereich des GG für die BRiD):

"Soweit die Anwendung dieses Grundgesetzes in einem der in Artikel 23 aufgeführten Länder oder in einem Teile eines dieser Länder Beschränkungen unterliegt, hat das Land oder der Teil des Landes das Recht, gemäß Artikel 38 Vertreter in den Bundestag und gemäß Artikel 50 Vertreter in den Bundesrat zu entsenden."

... und den Artikel 23 GG finden wir in desolatem Zustand, weil zunächst am 31.08.1990 aufgehoben/weggefallen > [ [  http:://antiterror-info.org/exchange/latr/Artikel_23_GG_aufgehoben.pdf   http:://antiterror-info.org/exchange/latr/Artikel_23_GG_aufgehoben.pdf , dann mit dem sog. "Europa-Artikel" am 21.12.1992 [ http://antiterror-info.org/exchange/latr/Artikel_23_1992_von_weggefallen_zu_Europa-Artikel_geaendert.pdf  ] übergerollt - und darin von (Bundes-)Ländern, aus denen irgendwelche Hanswurste und Hanswurstinnen in den Bundestag oder Bundesrat entsandt werden könnten - keine Spur mehr. Zugleich wird seit dem dreist der Vorspruch zum GG für die BRiD (Präambel), Vorsprüche haben per se keine rechtlich verbindliche Wirkung, als Ersatz für den Geltungs- bzw. Anwendungsbereich behauptet.

Das ist aber noch nichts alles, denn im September 1950 wurde der § 15 des GVG (GerichtsVerfassungsGesetz) aufgehoben/weggefallen [ http://antiterror-info.org/exchange/latr/GVG-15_1950_aufgehoben.pdf  ], worin bis dahin festgelegt war, "Die Gerichte sind Staatsgerichte. Die Privatgerichtsbarkeit ist aufgehoben; ..." [ http://antiterror-info.org/exchange/latr/GVG-15_von_1877_bis_1950.pdf  ], woraus sich die Erkenntnis entwickelt hat, der bundesrepublikanischen Freisler'schen Krabbelgruppe doch mal etwas genauer auf den Zahn zu fühlen [ http://antiterror-info.org/exchange/latr/Versicherung_an_Eides_Statt-Muster_Info.pdf  ] - den letztlich will das in Freisler's Hallen begangene Unrecht ja dereinst geahndet werden.

Zu guter Letzt, zumindest was das sog. "BVerfG" ("BundesVerfassungsGericht") anbelangt, stehen noch Verstöße gegen das Zitiergebot des "BVerfGG" ("[B]undes[Verf]assungs[G]erichts[G]esetz") zur Disposition, denn seit dem 12.03.1951 laufen sämtliche Entscheidungen des sogenannten "BVerfG" auch dem Zitiergebot zuwider und sind somit ungültig/nichtig, denn das „Gesetz über das Bundesverfassungsgericht“ (BverfGG) weist in §§ 38, [ehemals 42] und 47 Verstöße gegen das Zitiergebot der Artikel 2 (2), 10, 13 und Art. 14 (1) GG auf [ s. Seite 30 http://antiterror-info.org/exchange/latr/Versicherung_an_Eides_Statt_BM1-Muster_alle_Sonderrichter.pdf  ].

06.10.2017

14:37 | f100: Zinsen für Ramschanleihen der Euro-Zone sinken auf Rekordtief

Eigentlich sollen sogenannte High-Yield-Anleihen wegen der hohen Risiken hohe Zinsen abwerfen. Derzeit ist aber genau das Gegenteil der Fall, was der alternative US-Finanz-Blog WolfStreet.com scharf kritisiert. Anleger sollten sich drauf einstellen, dass die Lage noch absurder wird.

Folgt doch dem allgemeinen Trend! Entgegen der historischen Interpretation: je höher die Risken, desto höher das Risiko, dass ich mein Geld zurück bekomme, desto höher der allgemeine Zinssatz. Bis in die 90er hat das im Wesentlichen auch so funktioniert. Ab 96 hat man umgepolt und die Zinsen fallen umsomehr je höher das Risiko ist (vereinfachte Darstellung für b.com-Neulinge) TB


08:52 | standard: Italiens Notenbank hadert mit neuen Regeln zu Problemkrediten

Italiens Notenbank drängt einem Insider zufolge auf eine Aufweichung neuer Richtlinien der EZB-Bankenaufsicht für den Umgang mit notleidenden Krediten. Die Bank von Italien wolle zumindest erreichen, dass mit Sicherheiten unterlegte, neu als Problemdarlehen eingestufte Kredite ausgenommen werden, sagte eine mit der Situation vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters.

Gibts eine EZB-Richtlinie, die bisher nicht aufgeweicht wurde? TB

08:21 | fuw: Grossbritanniens wundersame Zinswende

... Zum Glück gibt es die Bank of England. Die Notenbank des Königreichs wirkt in den politisch unsicheren Gezeiten bisher wie ein Fels in der Brandung. Aber auch damit ist es vorbei. Geldpolitisch sorgt sie inzwischen mehr für Verwirrung als für Klarheit. Der letzte Coup: Sie will im November den britischen Leitzins erhöhen.

Inflationsbekämpfung gilt mittlerweile sogar schon bei Schweizer Wirtschaftszeitungen als "für Verwirrung sorgend"! In welchen Zeiten leben wir nur? TB

05.10.2017

15:28 I Der Hausphilosoph mit neuen Fantastilliarden, USA

Endlich, es ist geschafft, die $ 20 Billionenmarke ist geknackt, die US-Staatsschulden sind zum 02.10. auf $ 20,348 Billionen gestiegen. Seit dem Ausbruch der total überraschenden „too big to fail/jail-Krise“ Ende 2007 gelang es mit vereinten Kräften $ 11 Billionen neue Schulden aufzutürmen. Das vollkommen seriöse BIP stieg in diesem Zeitraum um grandiose $ 4,68 Billionen. FIAT-Money-Politik wie aus dem Le(e/h)rbuch. Wir sehen, alles ist wunderbar, die Zentralbanken sind der Gral der Weisheit und die Zitronenfalter falten Zitronen.

Quelle: querschuesse.de

 

08:45 | staatsstreich: Geld-Schwindel geht in die nächste Runde: IWF in Richtung “Vollgeld”

Die sogenannten monetären Behörden, die bereits ungedecktes Papiergeld und Teilreservebanking organisiert haben, treten die Flucht nach vorne an – in ein digitales, pseudo-anonymes Zahlungsmittel, das sie mithilfe von Maschinen “managen” zu können glauben - ohne ihre bisherigen Spezis in Banken. Hier schildert die IWF-Direktorin ihrem Zentralbankster-Clan eine Zukunft, die diesem noch mehr unkontrollierte Macht verheißt als er heute schon hat (Beginnzeit eingestellt):

In diesem Zusammenahng möchte ich auf die Artikelserie von Gregor "Hochreiters Geldkolumne" hinweisen. Ab der Mitte der Rubrik bis ganz unten gibts den 4teiligen Vollgeld-Artikel! Hier finden Sie alles, was zum Thema zu sagen ist! TB

03.10.2017

14:33 | Der Hausphilosoph mit neuen Fantastilliarden

Die kumulierte Bilanzsumme der FED, BoJ, EZB, PBoC, SNB und BoE stieg im Monat August 2017 um $ 333,663 Mrd. zum Vormonat, auf $ 20,962 Billionen. Im Jänner 2006 waren es übrigens erst „mickrige“ $ 5.000 Mrd. Kommentar überflüssig, wir leben in der besten aller Welten.
Quelle: querschuesse.de

02.10.2017

07:54 | gs: Die Rückabwicklung des Fed-Experiments - Eine kurze Erklärung

Die US-Notenbank (Fed) wird ihr wichtigstes Instrument - das "Sicherheitsnetz", das sie unter den Finanzmärkten aufgespannt hat - wohl nicht einziehen. Damit bleibt eine Normalisierung der Geldpolitik bis auf Weiteres ein Trugschluss. Ab Oktober 2017 beginnt die US-Zentralbank (Fed), die Wertpapiere in ihrer Bilanz, die sie im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise gekauft hat, zu reduzieren; das ist der "Fed-Plan". Dazu wird die Zentralbank die Zins- und Tilgungszahlungen, die sie von den Schuldnern der Wertpapiere erhält, nicht mehr reinvestieren - und die Folge ist ein Schrumpfen der Fed-Bilanz in den kommenden Jahren.

30.09.2017

06:40 | early b - handelsblatt:  Trump sucht den neuen Fed-Präsidenten

Der US-Präsident gilt nicht als großer Fan der amtierenden Notenbankchefin Janet Yellen. Im Frühjahr wird der so wichtige Posten vakant und Trump darf entscheiden. Er soll bereits einen Kandidaten auf dem Zettel haben.

26.09.2017

17:19 | YT: Exclusive GIDIFA & UNGIB - 65 Quad Funds Ready For Worldwide Humanitarian Projects

Ich habe mich jahrelang mit dieser Marterie unfreiwillig beschäftigt. Sollte jeder b.commer selbst seine Schlüsse daraus ziehen! TB


17:15 | gfp: Mit der Parallelwährung zum Euro-Austritt

Mit Blick auf die Parlamentswahlen im Frühjahr 2018 in Italien werden in dem Land zunehmend Überlegungen über einen Ausstieg aus der deutsch dominierten Eurozone angestellt. Während unter anderem die Fünf-Sterne-Bewegung ein Referendum über den Austritt aus der EU-Einheitswährung fordert, plädiert der ehemalige Premierminister Silvio Berlusconi für die Einführung einer Parallelwährung. Diese solle zeigen, "dass die Wirtschaft auch ohne Euro funktionieren" könne, heißt es; langfristig könne sie in einen "Exit aus dem Euro" münden.

13:03 | rott&meyer: 'Merkel muss weg' - Ein Nachruf auf den politischen Katholizismus

Da es kaum noch praktizierende Katholiken unter 60 in Deutschland gibt, war klar, dass der politische Katholizismus Abschied nimmt. Merkel hat Abgang beschleunigt, massiv unterstützt von deutschen Bischöfen.

Wer Trulla befehligt wissen wir, was sie davon hat ahnen wir. Aber was zum (buchstäblichen) Himmel bewegt die deutschen Bischöfe, sich so zu verhalten! TB

25.09.2017

07:52 | gs: Federal Reserve (Fed) - Der große Schrumpf?

Am Mittwoch hat die Fed Details zu ihrem Vorhaben vorgelegt, ihre Bilanz zu verkürzen. Diese war im Zuge der diversen QE- und sonstigen Rettungsmaßnahmen nach 2008 auf zuletzt 4,5 Bill. Dollar angeschwollen. Davon entfallen 2,5 Bill. Dollar auf US-Staatsanleihen und 1,8 Bill. Dollar auf MBS (mortgage-backed securities - Hypotheken-gesicherte Anleihen).

24.09.2017

09:19 | fmw: EZB verkündet Schaffung neuer Referenz-Zinssätze

Die EZB hat heute in einer gemeinsamen Erklärung mit der EU-Kommission sowie den beiden EU-Behörden ESMA und FSMA beschlossen einen neuen Referenzzinsatz einzuführen. Es solle ein risikofreier Übernacht-Zinssatz (risk free overnight rate) geschaffen werden, der als Alternative dienen soll für aktuell benutzte Leitsätze, die als Basis für eine Vielzahl von Finanzinstrumenten fungieren.

20:14 | Leser-Kommentar zu "den FIAT Referenz-Zinssätzen"
Super Mario, ist nun vollständig im Mario Universum angekommen, gemäß dieser Regelmäßigkeit, esse ich einen Pilz, werde ich größer.Vollkommen ab, jedweder Realität, erzeugt man die Pilze auch selber(Zinssätze=Cheating), haben die anderen Gegner(Putin, Xi Jing Ping und auch die USA) eben,den virtuell erzeugten Pilz(Beim Gaming heißt cheaten, betrügen.) zu akzeptieren. Mal schauen ob, die Gegner eine Verzerrung zu lassen, oder ob Super Mario, in ein Loch fällt.Aber die Realität frisst keine Pilzer, und Betrüger werden am Ende nicht besiegt, aber enttarnt.

23.09.2017

19:42 | Leser-Anfrage "turnusmässige IWF-Sitzung am 7. 10.?"

Frage an das Team : Findet am 7.10.2017 eine turnusmäßige Versammlung des IWF statt (alle vier Jahre) ?.
Prof. Bocker sagt so etwas auf Goldseiten. Ich kann da aber keine offizielle Meldung finden ob so ein Treffen ansteht.
http://www.goldseiten.de/artikel/346847--Armes-Amerika~-Von-Platz-Eins-fort-an-den-Katzentisch-Teil-1~2.html?seite=1
Zitat :
Ich gehe dabei erstmals das höchst gefährliche Risiko ein, mich auf ein Datum festzulegen.
Hat ein Prophet recht, gilt er als Genie, stimmt das Datum dann nicht, gilt er bestenfalls als Clown oder Schwachsinniger im senilen Endstadion (was auf manchen Webseiten leider oft genug zu verfolgen ist). Was wird es diesmal sein?
Zunächst wird dieses Geräusch am 7. Oktober 2017 überdeutlich hörbar, ein Datum, dass später mit Schicksalsdaten wie dem 1. September 1939 oder dem 11. September 2001 verglichen werden könnte.
..........
Dessen 188 Mitgliedervertreter versammeln sich alle 4 Jahre zu einer Generalsitzung. (IWF)
Die nächste findet am 7. Oktober statt und es kann kein Zweifel daran bestehen, dass diese Staaten gemäß ihren offenen Absichtserklärungen ihr neu erworbenes Vetorecht einsetzen werden, um die Amerikaner vom Königsthron des Weltwährungssystems zu stoßen, vielleicht sogar etwas unsanft. Dies wird in den USA eine Krise mit chaotischen Zuständen auslösen, die mit seit Jahrzehnten völlig veralteten, abgestumpften wirtschafts- und finanzwirtschaftlichen Waffen nicht mehr abzuwenden sind. Sie hätten längst durch neue, zeitgemäßere Rezepte und Maßnahmen ersetzt werden müssen.

Und noch eine Frage habe ich, : Habt Ihr schon einmal etwas von einem "Forecast" im Bezug auf den Interbankenmarkt gehört ? Hier interessiert mich besonders ob es einen forecast für "Über-Nacht--Einlagen" gibt.
( Ich hab da eine seltsame Info , daß am 3.10 der Interbankenmarkt "in der Luft" hängt, d.h, daß es keinen forecast gäbe. )
Die Info ist aber so vage, daß ich keine Quelle angeben mag. Mein Interesse ist also nur ob es so etwas wie diesen forecast überhaupt gibt.

Also wir haben bisher nicht vom forecast-Ausfall gehört. Und für 7. Oktober ist auch nichts bekannt, Jim Rickards warnt jedoch seit Monaten vor einem inszenierten Crash im Oktober - meines Wissens aber am 15.10.! TB

21.09.2017

15:49 | ip: Aktie der Nationalbank geht durchs Dach

Die Schweizerische Nationalbank hat ein neues Problem. Ihre Aktie wird zum heissen Insider-Tipp. Ausgerechnet die für die Ewigkeit gebaute Institution ist auf dem Niveau von Bitcoin und Tech-Hype gelandet.

05:55 | early b - Handelsblatt: Fed erhöht das Risiko für Risikopapiere

Nach der Sitzung der US-Notenbank erwarten Investoren jetzt mehr als zuvor eine Zinserhöhung im Dezember. Das Ende der expansiven Geldpolitik hat längerfristig weit reichende Folgen für die Märkte.

20.09.2017

20:15 | Handelsblatt: Fed tastet Leitzins nicht an

Die US-Notenbank hält den Leitzins konstant. Die Währungshüter um Fed-Chefin Janet Yellen beließen den Schlüsselsatz zur Versorgung der Geschäftsbanken am Mittwoch in der Spanne von 1,0 bis 1,25 Prozent.

20:13 | Focus: US-Notenbank verkauft Milliarden-Anleihen

Die US-Notenbank Federal Reserve wickelt ihr massives Konjunkturprogramm ab. Ab Oktober wird das Programm der Anleihenkäufe langsam rückgängig gemacht, teilte die Fed nach der Sitzung ihres Offenmarktausschusses am Mittwoch in Washington mit.



19:45 | Focus: Den Finanzmärkten steht eine Kehrtwende bevor

Die Amerikanische Notenbank Federal Reserve entscheidet heute Nacht über ihre künftige Geldpolitik. Was trocken klingt, dürfte enorme Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben. Manche sprechen gar von einer Zeitenwende.


13:12
 | FAZ: Die Fed steht vor einer historischen Entscheidung

Die amerikanische Zentralbank Federal Reserve (Fed) beginnt in diesen Tagen, ihr Anleihe-Portfolio zu schrumpfen. Der Schritt ist akribisch vorbereitet und sorgfältig kommuniziert worden. Nicht nur für Geldpolitiker ist das ein spannender und zugleich historischer Moment. Denn die Fed beendet damit die umstrittene Politik des Quantitative Easing (QE). In der Europäischen Zentralbank (EZB) wird derzeit über den Fortgang und die Verringerung der Anleihekäufe im Jahr 2018 diskutiert. Laut EZB-Chef Mario Draghi wird auf der nächsten Ratssitzung Ende Oktober dazu ein Beschluss gefasst werden.

19.09.2017

17:04 | Handelsblatt: EZB-Streit über das Ende der Anleihenkäufe

Wann und wie endet die Zeit des billigen Geldes, das die EZB derzeit in den Markt pumpt? Bei der Notenbank herrscht Uneinigkeit über die Art und Weise, um aus dem Programm auszusteigen. Viel Zeit bleibt jedoch nicht.

08:44 | fuw: Ein historischer Moment für die Geldpolitik

Es wird der entscheidende Test für die Glaubwürdigkeit der Zentralbanken: Nachdem sie seit der Finanzkrise ihre Bilanzen auf ein historisch beispielloses Niveau aufgebläht haben, wird das Federal Reserve an der Sitzung vom Mittwoch als erstes Institut den Abbau seiner Wertanlagen ankündigen.

Treue b.com-Leser wissen, dass auch die b.com-Redaktion seit mehreren Monaten (Frühling) an der September-Sitzung als "Game-Changer" in der Geldpolitik festhalten! Anschnallen! TB

09:03 | Der Ungarn-Korrespondent
"das Federal Reserve an der Sitzung vom Mittwoch als erstes Institut den Abbau seiner Wertanlagen ankündigen."
Ich frage mich, welche Wertanlagen meinen sie denn? Verkauft die FED vielleicht ihre Gold und Silberreserven?
Oder kann man schon aus dem nichts erschaffenes als Wertanlage nennen? Die nächste kriminelle Handlung der ZB´s hat soeben begonnen.
Wie lange geht dieses verlogene Spiel eigentlich noch?

18.09.2017

07:51 | gs: Die dunkle Seite der Zinsmanipulation

Die niedrigen Zinsen, für die die Zentralbanken gesorgt haben, treiben zwar die weltweiten Konjunkturen an, schaffen aber ernste Probleme - die der Investor nicht übersehen sollte. Ist es das Licht am Ende des Tunnels? Oder ist es ein entgegenkommender Zug? Diese Fragen drängen sich dem umsichtigen Investor zwangsläufig auf, sobald er die weltweite Konjunktur- und Finanzmarktentwicklung zu deuten versucht.

17.09.2017

09:58 | spiegel: EZB-Chef und die Kanzlerin Danke, Draghi!EZB-Chef und die Kanzlerin Danke, Draghi!

So unpopulär der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) in Deutschland sein mag, so umstritten sein Kurs gerade in konservativen Kreisen ist - ohne Draghi würde die deutsche Kanzlerin kaum einem so deutlichen Wahlsieg am kommenden Sonntag entgegensehen, wie ihn die Meinungsforscher vorhersagen.

Kreislauf des Grauens: Tiefzinspolitik = Enteignung = sichert Kanzlerin die Wiederwahl = wiederum Enteignung, Entwürdigung, Entmachtung des Volkes! TB

09:36 | handelsblatt: Anleger warten auf Yellens Signale

Nach der Sommerflaute kommt wieder mehr Bewegung aufs Börsenparkett. Die Bundestagswahl mag hierzulande die Schlagzeilen bestimmen, Börsianer blicken in der neuen Woche aber vor allem in die USA.

Vor den letzten FED-Sitzungen haben wir gebetsmühlenartig geschrieben "wird nix geschehen" und nichts geschah. Aber schon seit Juni weisen wir von b.com auf die Sitzung im September hin. Nicht nur die Anleger sondern auch wir erwarten Bewegung - nächste Woche ist es so weit. TB

06:51 | early b - Handelsblatt: Anleger warten auf Yellens Signale

Nach der Sommerflaute kommt wieder mehr Bewegung aufs Börsenparkett. Die Bundestagswahl mag hierzulande die Schlagzeilen bestimmen, Börsianer blicken in der neuen Woche aber vor allem in die USA.

14.09.2017

14:00 | f100: Bank of England: Leitzins unverändert mit 7 gegen 2 Stimmen, Pfund steigt

Die Bank of England hat soeben beschlossen den Leitzins unverändert bei 0,25% zu belassen. Das Volumen der Anleihekäufe bleibt bei 435 Milliarden Pfund. Die Entscheidung im Notenbankrat fiel mit 7 gegen 2 Stimmen. Erwartet wurde auch dieses Verhältnis von 7 zu 2 Stimmen für einen unveränderten Leitzins.

11:06 | cash: SNB lässt Negativzins unverändert - Franken ist «hoch» bewertet

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) bekräftigt ihre seit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses geltende Geldpolitik ein weiteres Mal und bleibt unverändert expansiv.

Überraaaaaschungggg! TB

13.09.2017

08:59 | sputnik: EZB weiter auf Kurs Krise: „Diesmal wird der Aufschlag definitiv tödlich sein“

Die Europäische Zentralbank (EZB) weigert sich, den Leitzins über null Prozent anzuheben. Das kann zur „größten Insolvenzverschleppung in der Geschichte der Menschheit“ und einer schleichenden Enteignung der Bürger führen. Davor warnt der Finanzexperte Marc Friedrich im Sputnik-Interview.

Alternativlosigkeit ist immer tödlich - besonders in Währungsfragen! TB

12.09.2017

16:48 | Welt: Österreich treibt den Zinswahnsinn in Europa auf die Spitze

Das ist selbstbewusst: Ein Land, das nicht einmal hundert Jahre alt ist, verschuldet sich für ein Jahrhundert – und zahlt nur zwei Prozent Zinsen. Investoren gehen ein enormes Risiko ein, auch wenn es erstmal nicht so aussieht.

Und? Auch schon egal. Ob ein Land die Schulden absichtlich nicht zurückzahlt oder mittles Infaltionsbetrug bzw. kalter Repression oder erst in 100 Jahren absichtlich UND mit Inflationsbetrug nicht zahlt ist auch schon egal. Kauft sowieso kein vernünftiger Mensch! Irrtum ich vergaß: der vernünftige Mensch kauft sie zwar nicht, besitzt sie aber trotzdem, da seine privaten Versicherungen gezwungen werden diesen Schmafu zu kaufen! TB

19:14 | Der Indianer:  Ach hier sieht man wieder hinterlistige Sprachverdrehung. Nur der jetzige Staat bzw. Demokratie besteht weniger als 100 Jahre im Land Österreich. Ein "Land" definiert sich durch die Menschen die dort leben und deren Sichtweise. Daraus entwicktelt sich die "Landeskultur, welche mit dem Rahmen "Staat" eigentlich sehr wenig zu tun hat. Der Historiker Ernst Bruckmüller bestätigt dies folgendermaßen:

„In der Habsburgermonarchie waren die deutschsprachigen Bewohner (vor allem) des westlichen, österreichischen Reichsteiles, also die Mehrzahl der Bewohner des heutigen Österreich, und darüber hinaus die Deutschböhmen, Deutschmährer, und -schlesier sowie deutschsprachigen Bewohner der anderen Kronländer einfach ‚Deutsche‘ genannt worden. Das war ebenso praktisch wie einleuchtend, denn die ‚anderen‘ waren eben Tschechen, Polen, Ruthenen, Rumänen, Slowenen Kroaten und Italiener (wir sehen hier von der ungarischen Reichshälfte einmal ab). Aber die deutschsprachigen Österreicher waren nicht nur eine von acht ‚Nationalitäten‘ des zisleithanischen Teilstaates der Monarchie, sie sahen sich doch als etwas anderes, nämlich als die staatstragende, um nicht zu sagen eigentliche Staatsnation dieses Teilstaates, oder sogar der ganzen Habsburgermonarchie.“

Des Weiteren unterstreicht Bruckmüller die Diffusität kollektiver österreichischer Identitäten zur Zeit der Habsburgermonarchie mit seiner These, es hätten sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts „zwei deutsche Nationen“ entwickelt, zum einen die der „Reichsdeutschen“ und zum anderen jener der „Deutschösterreicher“. Deren Wir-Bewusstsein habe sich wiederum auf mehrere Identitätsfaktoren bezogen:

„Im Prozeß der Ausbildung konkurrierender sprachnationaler Einheiten innerhalb der Habsburgermonarchie entwickelten die deutschsprechenden Österreicher ein deutschösterreichisches Nationalbewußtsein, das einerseits durch eine emotionale Orientierung an der Dynastie und Staatlichkeit der Habsburgermonarchie, andererseits durch eine (ebenso emotionale) sprachlich-kulturelle Orientierung am „Deutschtum“ gekennzeichnet war.“

Für andere Muttersprachler waren die Österreicher vor allem die Deutschen, die sie nicht mochten, die so genannte „österreichische (Wiener) Sichtweise“ lehnten sie ab. Auf sprachliche und kulturelle Gemeinsamkeiten und auf politische Forderungen nach Selbstbestimmung gestützt, begannen sich mit der Zeit unter den Völkern der Monarchie eigenständige nationale Identitäten herauszubilden. Der Wunsch nach staatlicher Eigenständigkeit beziehungsweise nach einer Vereinigung mit außerhalb des Habsburgerreiches bestehenden Nationalstaaten führte schließlich in Verbindung mit der militärischen Niederlage im Ersten Weltkrieg zum Scheitern des Vielvölkerstaates.

 

11:43 | presse: Der schwarze Sturmangriff auf den EZB-Tower

Nicht nur das Leben steckt voller Überraschungen. Auch das Wahlprogramm der ÖVP, wenn man genauer hinschaut. Denn „Der neue Weg“ führt nicht nur zu Klassikern wie weniger Steuern und mehr Sicherheit. Die Liste Sebastian Kurz gönnt sich auch einen Betriebsausflug nach Frankfurt: „Internationale Geldpolitik – wir reden mit“ lautet der Schlachtruf für einen unerwarteten Sturmangriff auf den EZB-Tower.

Sehr lustig! Die bekennende Pro-Europa-Patei will die EZB kappern. Na dann wird sich nicht viel ändern! TB

ECbleak
Eine typische Wahlkampfmaßnahme: Versprechen, dass den Wählern mehr Geld bleibt. Meist mittels Steuersenkungen oder Erhöhungen von Zuschüssen und Beihilfen. Eine Partei hat aber nun eine neue Idee: Mitspracherecht bei der Geldpolitik. Die Absicht dahinter dürfte das Abschaffen der Nullzinspolitik sein. Das Blöde dabei ist nur, im nationalen Recht sowie auf Unionsrechtsebene die Notenbanken in ihrer Geldpolitik komplett unabhängig sind, was in Zeiten wo Zentralbanken immer mehr in die Kritik geraten auch kein unbekannter Umstand ist. Oder meint es die Partei wirklich ernst und will selbst das Gelddrucken beginnen...

Ich denke ja sowieso, dass ein Goldstandard-Präsident der neue EZB-Chef werden sollte! TB

10:53 | bo: EZB erhöht Tempo ihrer Anleihenkäufe

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat das Tempo ihrer Staatsanleihen-Käufe gesteigert. Die EZB und die nationalen Notenbanken der Euro-Zone nahmen in der Woche zum 8. September öffentliche Schuldtitel im Volumen von 12,96 Milliarden Euro in ihre Bücher, wie die EZB am Montag mitteilte. In der Woche zuvor waren es 8,93 Milliarden Euro.

ECbleak
Im nächsten EZB Rats-Meeting sollte ja die Entscheidung über das weitergehen des Anleihenkaufprogramms fallen. Ja, und was macht man, wenns bald nichts mehr gibt – richtig: Man langt nochmal ordentlich zu. Im Wochenvergleich waren es letzte Woche 45% mehr Ankäufe als in der Woche zuvor. Allerdings denke ich nicht, dass die Anleihekäufe schnell enden werden. Wie ein Drogensüchtiger, braucht der Markt das billige Geld der EZB.

19:05 | Leser Kommentar:
Ja, was macht die EZB wohl, wenn sie den EUR-ANleihenmarkt für Nichtbanken und das PrimeSegment aufgesaugt hat?
Auf jeden Fall haben dann diverse Unternehmen Liquidität und berappen niedrige Zinsen dafür - soweit so gut! Aber wenn damit nicht groß investiert, sonder instandgehalten wird? Wenn das Geld für Auslandsinvestitionen genutzt wird? Dann kommt vielleicht gar keine Inflation nach Europa und auch nur mageres Wachstum... Was dann?! Gibt es dann pauschal für jeden EU-Bürger 1.000 Euronen auf's Konto? Oder 10.000? Oder wird dann noch mehr Geld dem Bankensektor per Anleihenkauf in den Rachen gestopft?!

Der Währungsmarkt ist wie eine Staffel Zombie-Movie: Die Frage von Folge zu Folge ist nur "wer verrottet zuerst?!" Aktuell kann der kranke EuroZombie im Verhältnis zum GammelAmi wieder Boden gutmachen, aber letztlich verfaulen beide weiter unaufhaltsam und irreversibel! Bevor nicht irgendwo ein WährungsGroßZombie (WGZ) wie Yen, Pfund, Dollar etc. sich in Inflationsluft und Crashgestank verwandelt, wird das Zombiequartett der reitenden Währungsleichen weitergehen. Aber wenn der erste Oberzombi in miasmatischem Gestank den Orkus der Geschicht heruntergeht, dann wird die Staffel sich bald dem Ende neigen... Aber vorher MUSS die Weltbevölkerung Inflationsblut lassen, sonst kann die nächste Zombiestaffel nicht gedreht werden... Oder man lässt später den Zombiekram und wendet sich wieder Monumentalschinken zu wie z.B. "König Midas auf der Suche nach dem goldenen Glück" ;-)

09.09.2017

10:19 | n-tv: Ende der Geldschwemme - Die EZB hat ihr Pulver verschossen!

Falsches Titel-Wording! Zentralbanken hatten haben und werden auch niemals über echtes Pulver verfügen. Alles was diese Institutionen haben sind Nebelgranaten um den Feind - die Realität - zu verwirren und die Zwangs-Geld-verwalteten  Bürger zu verwirren! TB

Kommentar des Einsenders
In dem Video geht es darum, dass die EZB an die 33% Grenze von aufgekauften Staatsanleihen im Q1 2018 stoßen wird und dann keine Staatsanleihen der Eurozone mehr kaufen darf. Abr ich wette, Herr Draghi wird dann einfach die 33% Grenze erhöhen. Sein geliebtes Italien wird nicht ohne weitere Aufkäufe auskommen.

07.09.2017

09:29 | fuw: Das Rennen um den Chefposten im Fed ist lanciert

Fed-Vizepräsident Stanley Fischer tritt überraschend zurück. Der Abgang wirft auch Fragen nach dem nächsten Oberhaupt der US-Notenbank auf. Hier sind die drei Topkandidaten.

Cohn wirds - bin mir fast sicher! Der hat in der richtigen Bank gearbeitet und gehört auch der richtigen Gemeinschaft an! TB

10:22 | dazu passend - n8wächter: Weitere Ratte verlässt das sinkende Schiff! TB

10:35 | Leser-Einspruch zum grünen TB-Kommentar
Das wird sich zeigen. Quelle
https://www.cash.ch/news/boersenticker-firmen/presse-trump-wird-cohn-wohl-nicht-als-neuen-fed-chef-nominieren-1099126

06.09.2017

10:15 | handelsblatt: Cryan fordert EZB zu Umkehr auf: „Bereits erste Blasen“

Die führenden Köpfe der Finanzbranche sind heute im Frankfurter Tagungszentrum Kap Europa versammelt: Auf der Handelsblatt-Tagung „Banken im Umbruch“ reden Bankchefs und Aufseher über die bevorstehenden Umwälzungen. Wie stark profitiert Frankfurt vom Brexit? Wann kommt die Zinswende? Und was ist die künftige Rolle der Banken in der Wirtschaft?

Es entbehrt natürlich nicht einer gewissen Ironie, wenn ausgerechnet der CEO jenes Hauses, dass selbst eine der größten Gefahr für das Gesamtsystem darstellt, von Blasenbildung spricht und die EZB zur Umkehr auffordert! TB

10:41 | dazu passend - bi: Deutschland droht ein katastrophaler Immobilien-Crash und es gibt nur einen Ausweg, sagt ein Top-Ökonom! TB


08:46
 | Mises: Was Zentralbanken machen, ist sozial ungerecht

Obwohl das hohe Maß an Ungleichheit in den Vereinigten Staaten eine der größten Sorgen für die breite Bevölkerung darstellt, wird Geldpolitik und Kreditexpansion kaum als die mögliche Ursache für steigende Vermögens- und Einkommensunterschiede identifiziert. Ökonomen fokussieren sich in ihren Analysen fast ausschließlich auf die Konsumentenpreisinflation und übersehen dabei die umverteilenden Effekte von anderen Kanälen. Einer dieser Kanäle ist die Vermögenspreisinflation und das Wachstum des Finanzsektors.

05.09.2017

09:08 | jouwatch: Draghi und die Druckerpresse

Von der Europäischen Zentralbank (EZB) wird erwartet, dass sie ihre Anleiheankäufe reduzieren wird, um das Konjunkturprogramm mit dem Gelddrucken (Quantitative Easing/QE) nach und nach zu beenden. Trotzdem erzählen mir vertrauenwürdige Quellen, dass sie bei der EZB extrem auf der Hut sind, weil sie Angst haben vor dem, was passieren könnte, falls keine Käufer für Anleihen auftreten werden und die Zinsen nach oben schießen.

Kalter Entzug tut immer weh! Trotzdem, die Drogensucht noch einige Woche verlängern ist KEINE Alternative! TB

04.09.2017

18:25 | sputnik: BRICS-Gipfel: Putin nennt Ziel Nummer Eins der Neuen Entwicklungsbank

Russlands Präsident Wladimir Putin hat beim BRICS-Gipfel in China die wichtigsten Aufgaben der New Development Bank definiert, die von Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika gegründet worden ist.

Lange überlegt, ob wir die Neue Entwicklungsbank in der schnöden Zentralbanken-Rubrik platzieren sollen, will diese ja ganz anders agieren als ihre Branchenkollegen. Dennoch NDB-Themen, die jetzt vermehrt aufpoppen werden, werden trotzdem hier gebracht! TB


08:46
 | mises: Mario Draghis „verhängnisvolle Anmaßung“

Am 23. August 2017 hielt der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, auf der Lindauer Tagung der Wirtschaftswissenschaften, auf der 17 Nobelpreisträger mit 350 Nachwuchsökonomen aus 66 Ländern zusammentrafen, eine Rede mit dem Titel „Connecting Research and policy making“.[1] Was Draghi zu dieser Gelegenheit vorbrachte – und vor allem was er nicht ansprach – war aufschlussreich.

02.09.2017

13:07 | diePresse: Notenbanken tüfteln an digitalem Bargeld-Ersatz

Bitcoin war nur der Anfang. Mindestens ein Dutzend Notenbanken rund um den Globus spielt derzeit durch, ob sich die Blockchain-Technologie für ihre Zwecke nutzen lässt. Während die Cyber-Währung Bitcoin bislang vor allem mit Betrugsvorwürfen und heftigen Kursausschlägen Schlagzeilen machte, trauen Experten der zugrundeliegenden Technologie Blockchain zu, das Finanzsystem umzukrempeln.

Ich habe bewusst diese Rubrik gewählt, es geht hier nicht um Coin oder No-Coin, es geht um die individuelle Freiheit des Einzelnen, Bargeld Verbot und in Folge die totale Versklavung. TS

07:16 | Goldseiten: Das globale Verschuldungskarussell dreht sich weiter

Ein Ausweg aus der langen Niedrigzinsphase ist vermutlich kaum mehr möglich, die Schulden sind zu groß geworden. Vor Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise belief sich die weltweite (Kreditmarkt-)Verschuldung auf knapp 200 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung. Ende 2016 stand sie bei mehr als 250 Prozent, so die Zahlen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ). Von Schuldenabbau ("Deleveraging") im Zuge der Krisenbewältigung also keine Spur. Im Gegenteil.

01.09.2017

19:41 | Handelsblatt: Doch keine Zinserhöhung? Schwaches US-Wachstum überrascht Anleger

Nach einem ruhigen Sommer warten ab September neue Impulse: Die Fed entscheidet über eine weitere Zinserhöhung. Das instabile Wachstum der US-Wirtschaft lässt jedoch Zweifel aufkommen. Auch der Kurs der EZB ist weiter unklar.

31.08.2017

08:10 | zerohedge: Total G-3 Central Bank Control

There's a lot of amazement and wonder at how the "stock market" can be up today with the devastating news out of Texas and the latest North Korean missile launch. Longtime readers of TFMR know exactly how this market levitation is accomplished so this post is designed as a public service in order to better educate and inform everyone else.

30.08.2017

12:09 | european: Mario Draghi auf Alan Greenspans Spuren

Alan Greenspans ultralockere Geldpolitik befeuerte im letzten Jahrzehnt die US-Immobilienpreisblase, deren Platzen eine globale Finanzkrise auslöste. Mario Draghi stellt seiner Nullzinspolitik ein erstklassiges Zeugnis aus.

Geld-Politik MUSS unpopulär sein - alles andere macht keinen Sinn! TB


06:21
 | early b. - Money: Der Euro steigt und steigt - wann greift Draghi endlich ein?

Der Euro wird an den Finanzmärkten immer stärker. Am Dienstag stieg die europäische Gemeinschaftswährung erstmals seit gut zwei Jahren über die Marke von 1,20 Dollar. Selbst Fachleute fragen sich, warum EZB-Präsident Mario Draghi nicht handelt.

11:34 | Kommentar
Es stellt sich erst mal die Frage, warum soll M. Draghi handeln ? Kleiner Schritt zurück in Zeit, im Jahr 2008 war der Euro zeitweise bei 1, 59 $. Wenn man sich Langzeitchart anguckt von 2005 - Mitte 2014 im Bandbereich 1,20 - 1,35 $. Dann gings mit Euro abwärts und im Moment sind wir wieder um 1,20 $. Was meinen also die sogenannten "Fachleute" damit, die Welt geht unter, wenn der Euro steigt

28.08.2017

11:38 | ECbleak resümmiert: Jackson Hole - Viel Lärm um Nichts

So würde es zumindest William Shakespeare ausdrücken. Während sich Yellen überhaupt nicht zur Geldpolitik geäußert hat, hat Draghi immer wieder betont wie wichtig eine lockere Geldpolitik in Zeiten wie diesen sei.
In einem Punkt waren sich jedoch beide einig: die Bankenregulierung soll nicht aufgeweicht werden, was das Kabinett Trump ja anstrebt. Draghi argumentierte das damit, dass eine schwache Regulierung zwar Profite für die Banken abwerfe, jedoch hohe Kosten für die Gesellschaft bedeuten. Was eine lockere Zinspolitik für die Gesellschaft bedeutet, lässt sich der Rede jedoch nicht entnehmen.
Hauptsache die größten Notenbankchefs samt Assistenten, Pressesprecher und sonstigem Anhang verbrachten ein paar schöne Tage in den Rocky Mountains.

12:17 | dazu passend: Trotz drohender Finanzkrise schürt US-Notenbankchefin Illusionen! TB

27.08.2017

19:33 | f100: Jackson Hole auf dem Höhepunkt - und Janet Yellen sagt mal wieder gar nichts … ?

Alle paar Wochen steht in den Kalendern aller Anleger ein zweimal unterstrichener Termin: Janet Yellen spricht. Doch oft sagt die oberste Zinshüterin der US-Notenbank Fed gar nichts zur Geldpolitik, welche in den letzten Jahren der Treiber der Märkte schlechthin war. Auch am Freitag schwieg Yellen beim Notenbankertreffen in Jackson Hole diesbezüglich - oder doch nicht?

Dazu sage ich jetzt nichts! TB

12:41 | FAZ: Draghi hält die Sparer bei schlechter Laune

Sparer müssen sich darauf einstellen, dass höhere Zinsen in weiter Ferne sind. Die systematische Entmutigung der Sparer durch die Notenbanken hat noch immer kein Ende. Ein Kommentar.

26.08.2017

16:28 | SZ: Die Notenbanker sind verstört

Die Notenbanker-Tagung im amerikanischen Jackson Hole ist in diesem Jahr vor allem wegen dem interessant, was nicht gesagt wurde. Europäer und Amerikaner verweigerten den Ausblick, wie sie geldpolitisch weitermachen wollen. Dahinter steckt eine tiefe Verunsicherung: Die Wirtschaft wächst, die Inflation bleibt aber schwach. Gelten die alten Regeln damit nicht mehr?

..... die Notenbanker sind verstört und was war gestern Abend um 1800 Uhr auf einem ..... TS

08:10 | handelsblatt: Erneut im Verteidigungsmodus

Fed-Chefin Janet Yellen verteidigt die nach der Finanzkrise eingeführte Regulierung des Bankensektors. Ein sensibles Thema, denn Trump hat dies zuletzt scharf kritisiert. Der Präsident könnte Yellen bald absetzen.

Die Bankenwelt hat über Trump genügend Positionen im Weißen Haus ergattert um Yellen das Leben schwer zu machen. Sollte sie entfernt werden können wir getrost kurzfristig an den Börsen "Banken long" und langfristig "Gesamtmarkt short" gehen! TB

24.08.2017

19:40 | Handelsblatt: Älteste Notenbank befeuert Inflations-Debatte

Die Top-Notenbanker der Welt dürften bei ihrer Konferenz im amerikanischen Jackson Hole über das Inflationsziel diskutieren. Während sie reden, bereitet die schwedische Notenbank Änderungen vor, die Symbolkraft haben.

14:00 | jouwatch: Der Plan zur Islamisierung hat eine neue Stufe erreicht!

Muss ich mir vielleicht doch Sorgen machen ? Sind Merkel, Schulz und… die unwichtigen Spinner nur Marionetten ? Dann verstehe ich das Gehampel von ,,Mutti der Islamisten“ , wenn sie ihre Worthülsen abliest.

Die Leseratte
Man kann unschwer erkennen, was schon alles läuft und wo wir derzeit sind in diesem Ablauf. Würg.

 

13:58 | MMNews: Jackson Hole: Die Zentralbanken sitzen in der Falle

In diesen Tagen trifft sich die internationale Finanzelite in Jackson Hole, Wyoming. Es geht darum, wie man mit Gelddrucken die Wirtshaft ankurbeln kann. Doch die Kurbel ist bereits überdreht.

23.08.2017

17:40 | fuw: SNB-Aktien sind nicht einzigartig

Fernab der Geldpolitik macht die Schweizerische Nationalbank (SNB (SNBN 2900 2.73%)) derzeit Schlagzeilen: Ihre Aktien stiegen am Montag auf das Allzeithöchst von 3200 Fr. Allein dieses Jahr beträgt der Anstieg damit gut 80%.

Am Ende des Zyklus steigt immer der Luxus! Zuerst Louis Vuitton, dann Cartier und jetzt die SNB! TB

08:03 | Welt: Die Zeit nach Jackson Hole ist ungewiss

Führende Notenbanker, Bankenbosse und Ökonomen aus aller Welt werden mehrere Tage darüber diskutieren, wie sie „eine dynamische Weltwirtschaft unterstützen“ können – so das Motto der diesjährigen Konferenz in Wyoming. Viele Geldpolitiker sind verunsichert, ob sie die Wirtschaft bremsen oder die Zinsen weiter niedrig halten sollen.

22.08.2017

19:26 | Handelsblatt: Draghis schwieriger Balanceakt

Jahr für Jahr treffen sich die Notenbanker im amerikanischen Jackson Hole. Dort hat EZB-Präsident Mario Draghi schon einmal eine große Rede gehalten. Doch dieses Mal wird er sich wohl zurückhalten.

Der Indianer:
Sie treffen sich in Jackson Loch. Das passt ja wie die Faust aufs Auge. Denn bald werden sie in das selbige fallen und zwar tief.

16.08.2017

11:09 | querschüsse: China: Kreditvergabe Juli 2017

Die chinesische Zentralbank People’s Bank of China (PBoC) veröffentlichte heute die Daten zur Kreditvergabe der Geschäftsbanken für den Monat Juli 2017. Im Juli 2017 lag die heimische Kreditvergabe (new lending) der chinesischen Geschäftsbanken bei 825,5 Mrd. Yuan. Das Volumen war unterdurchschnittlich, allerdings ist der Juli immer relativ schwach und zum Vorjahresmonat betrug der Anstieg sogar +78,1%. Zuletzt im Gesamtjahr 2016 stieg die Kreditvergabe um +7,9% zum Vorjahr. In den ersten sieben Monaten 2017 stieg die Kreditvergabe um +10,1% zum Vorjahreszeitraum.

07:59 | faz: Eine juristische Klatsche für die EZB

Wieder einmal kommen bemerkenswert harte Worte aus Karlsruhe gegen die EZB-Politik. Und wieder einmal wird die Kritik der deutschen Verfassungsrichter höchstwahrscheinlich nichts ändern. Das Bundesverfassungsgericht rügt, die Europäische Zentralbank betreibe monetäre Staatsfinanzierung, also quasi eine Finanzierung verschuldeter Staaten mit der Druckerpresse. Die Euro-Notenbanker überschritten ihr Mandat.

Wir habens ja gestern schon angedeutet: wir glauben nicht, dass die EZB mit ernsten Schwierigkeiten zu rechnen hat. Nicht umsonst wurde Voßkuhle ins Präsidentenamt gehivt und bislang hat er zuverlässig pro Europa (Achtung Wieselwort), besser gesagt pro EU-Vision entschieden! TB

10:23 | dazu (un)passend: Schäuble widerspricht Karlsruhe und verteidigt EZB! TB

13:07 | dazu auch passend - sputnik: Gauweiler: Deutscher Steuerzahler finanziert EU-Staaten –mitentscheiden darf er nicht! TB

10:09 | Kommentar zu "Hermelinträger gegen EZB?"
Hier stellt sich die Frage, ob Karlsruhe es ernst meint. Die Formulierung …….Denn die Karlsruher Richter schrecken vor einem großen Konflikt zurück und übertragen die heikle Frage dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg………
Da gibt es verdächtige Parallelen. Genauso, wie wenn Referenten eine „Frage aus dem Publikum“ zu beantworten haben, die nichts anderes ist, als eine Steilvorlage zum Thema und der Meinung des Referenten. Klassischerweise tritt man darauf ein, bedankt sich für die Gelegenheit der „Vertiefung“ und erklärt dann, weshalb vorhandene Befürchtungen usw. völlig unbegründet sind. Man kann dies auch als eine Art claquere bezeichnen.

11.08.2017

16:35 | wallstreeet journal: The Fed Has 6,200 Tons of Gold in a Manhattan Basement—Or Does It?

The central bank provides limited inventory information and won’t let outsiders count the bars, prompting skeptics to pounce.

Mag  ja sein ,dass die 6200 t in ihren Vaults haben. Die Frage nach dem rechtmässigen Eigentümer dieses Goldes erscheint viel interessanter! (Leider ein Bezahlartikel, daher nur Überschrift und Teasertext sichtbar) TB

12:26 | ip: SNB manipuliert Aktienmärkte

Noch vor wenigen Jahren wäre ein direkter Eingriff einer Zentralbank in „freie“ Aktienmärkte als völlig unakzeptabel angesehen worden. Wie ist es dazu gekommen, dass eine Nationalbank von Geldpolitikerin zur Aktienspekulantin wurde?

Schlimm, schlimm, schlimm. Aber die Manipulation derBondmärkte, Zinsen und des Wettbewerbes durch den Ankauf von Unternehmensanleihen ausgewählter Konzerne wiegt noch viel schlimmer, oder? TB

09.08.2017

18:23 | tichy: Wie die EZB trickst und täuscht, um aus Katastrophen Erfolgsstorys zu machen

Wer den EZB_Wirtschaftsbericht nicht sehr genau liest, bekommt nicht mit, dass Lettland und Litauen leergelaufen sein könnten, bis der Aufholprozess abgeschlossen ist. Die letzten paar-tausend Dagebliebenen hätten dann ein Pro-Kopf-Einkommen auf EU-Niveau.

07.08.2017

18:39 | faz: Deutsche sind die Ärmsten im Euroraum

Das Nettovermögen der Masse der deutschen Haushalte ist nach Daten der Europäischen Zentralbank niedriger als in jedem anderen Euroland. Das Medianvermögen beträgt hierzulande 51.400 Euro – in Zypern 266.900 Euro.

Die Ärmsten alleine ginge noch. Aber wie es zur Armut kam und dass die Deutschen deshalb auch die Dümmsten sind, ist doppelt traurig! TB

06.08.2017

19:14 | n-tv: Gehen die Zinserhöhungen nach hinten los?

Die Chefin der US-Notenbank Janet Yellen möchte die Geldpolitik weiter verschärfen, doch der Anleihenmarkt sendet Warnsignale. Wie sehen die nächsten Schritte aus? Janet Yellen ist in ihrer Zuversicht unerschütterlich. Bei jeder Gelegenheit betont die Chefin der US-Notenbank, dass die US-Wirtschaft stark sei und daher eine weitere Verschärfung der Geldpolitik verkraften könne. Dabei senden einige Daten ein ganz anderes Signal.

.... bei grün kannst gehen.... bei rot bleib stehen..... TS

01.08.2017

16:00 | IP: SNB hat 80 Milliarden in US-Aktien investiert

Was aus unserer Nationalbank geworden ist, sieht man heute. 724 Milliarden hat die Bank in Fremdwährungen investiert. Das ist bald so viel wie die ganze UBS. Diese hat am Freitag knapp 900 Milliarden Aktiven ausgewiesen, inklusive allen Krediten und „luftigen“ Anlagen in irgendwelchen Papiere.

In den 90ern wurde die SNB reformiert und so immer mehr der direkten Demokratie entzogen. Dies ist nun die Folge davon! Und b.com-Leser wissen: wenn die Geldsystem keine demokratische mehr Grundlage hat, wirds Ernst. Im Falle der Schweizer halt langsam - aber dennoch! TB

19:17 | Leser Kommentar:
Es kaufen ja alle Nationalbanken weltweit Aktien, die SNB an forderster Front. Dies wohl um das Finanzsystem noch lange zu stützen, denn die Börsen dürfen nicht fallen sonst ist es vorbei.
Nur was passiert, wenn die Nationalbanken, alle Aktien mehr oder weniger aufgekauft haben? Dann gehören alle börsenkotierten Firmen den Nationalbanken, den Rothschilds schlussendlich? Und was heisst das für uns dann? Guet Nacht....wie der Schweizer sagt.


15:53
 | WiWo: Zentralbank stellt schwere Verstöße bei Geldhäusern fest

Das chinesische Finanzsystem ist komplex und undurchsichtig. Laut einem Medienbericht sei es der Zentralbank nun aber gelungen, zahlreiche Unregelmäßigkeiten aufzudecken. Schwere Verstöße und Korruption sind im Gespräch.

30.07.2017

07:17 | handelsblatt: 60 Jahre Bundesbank - Elf ziemlich beste Freunde

Einst stand die deutsche Bundesbank für die Härte der D-Mark und das Wirtschaftswunder. Heute ist sie der Garant für die Stabilität der europäischen Gemeinschaftswährung. Elf Männer lenkten bislang die Geschicke der Notenbank. Ein Rückblick.

Heute ist aus der einst edlen Institution nur mehr eine Erfüllungshilfin wildgewordener Politiker geworden, die mittels montärer Staatsfinanzierung und geldpolitischer Umverteilung aus Europa einen Einheitsstaat machen wollen, was trotz der enormen Bemühungen sowieso niemals gelingen wird! TB

08:19 | Kommentar
Für mich ist das Frech. Wir haben keine Bundesbank mehr. Ausser diese würde sich auf EU beziehen. Da wir keine nationale Währung mehr haben die DM, kann es somit auch keine Bundesbank mehr geben. Deshalb haben wir kein Jubi. Und da es die DM angeblich nicht mehr gibt, was sind da schon ein paar Jahrzehnte mit gedruckten Papier namens DM ? Die Mutter des Papiers besteht immer noch, zumindest lautet der Name USD. Wie lange gibt es den ?

Ich erachte den USD nicht als Mutter des Papiers sondern auch als Kind! Die Mutter ist das rechtspositivistische Gesetzes-Entstehungssystem welches gewissen Eliten es ermöglicht, durch ihre Werkzeuge Politik und Parlament diese Gelder zu "erfinden" und zu organisieren! TB

26.07.2017

13:11 | geolitico: Heute kann Yellen Trump besiegen

Es scheint, als hätte Donald Trump seinen gefährlichsten Gegner erkannt. Der lauert nämlich nicht im Kongress, in Nordkorea oder in den Reihen des FBI. Sein gefährlichster Gegner ist die Federal Reserve (Fed). Wenn Trump sein vollmundiges Wahlkampfversprechen „Make America great again“ auch nur im Ansatz erfolgreich umsetzen will, ist er auf Gedeih und Verderb auf die Mitwirkung der Fed angewiesen. Denn ohne die richtige Geldpolitik wird Trumps Amerika wirtschaftlich den Bach runtergehen.

07:56 | faz: „Ich mag sie, ich mag ihre Haltung“

Amerikas Präsident „würde gern sehen, dass die Leitzinsen niedrig bleiben“ und erwägt trotz früherer Kritik, die derzeitige Fed-Chefin wieder zu nominieren. In einem Interview nennt er aber noch einen anderen Anwärter auf den Posten.

Heute und morgen ist FOMC-Meeting! Das sollte wohl die Order an Yellen sein, die Zinsen gefälligst dort zu lassen wo sie sind. Denke auch nicht, dass heute "was passieren könnte"! Wie ich schon einmal an dieser Stelle meinte, am 20.9. könnte es spannend werden, das spür' ich im Urin! TB

25.07.2017

21:50 | antimedia: Bolivia’s President Declares ‘Total Independence’ from World Bank and IMF 

 

Bolivia’s President Evo Morales has been highlighting his government’s independence from international money lending organizations and their detrimental impact the nation, the Telesur TV reported.

 

14:33 | zero-h: Lagarde Hints At IMF Being Based In China In Future

In a comment sure to stir up questions over dollar hegemony (and new world order conspiracy thoughts), IMF Managing Director Christine Lagarde admitted during an event today in Washington that The International Monetary Fund could be based in Beijing in a decade.

Hauptsach' ned in D oder Ö! Wir haben ohnehin schon die UNO! TB

08:16 | WiWO: Niedrigzins entlastet Staaten um fast eine Billion Euro

Die Euro-Staaten profitieren von der ultralockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) durch milliardenschwere Einsparungen bei den Zinsen. Seit dem Jahr 2008 haben die Staaten nach Berechnungen der Bundesbank fast eine Billion Euro gespart.

Draghi und andere selbsternannte Götter vergessen dabei eines: natürlich kann man mit so einer Politik die Staaten entlaseten, man belastet aber sämtliche andere wirtschaftlichen Akteure, Menschen und Unternehmen. Zu vergessen, dass diese die Grundlage der Staatsfinanzierung und somit des Staates bilden ist nicht nur kurzsichtig sondern auch alles final zerstörend! Staatsentlastung auf Kosten des Staatsfundamentes! Der pure Wahnsinn! TB

23.07.2017

09:07 | gs: Inside EZB: Die ganze Wahrheit

Da hat Mario Draghi am vergangenen Donnerstag wieder mal allen gezeigt, wer der Herr im Hause EZB ist. Das bedeutet: Der Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik lässt - allen anders lautenden vorherigen Spekulationen zum Trotz - noch länger auf sich warten. Frühestens im Herbst wird entschieden, wie es weiter geht; bis dahin bleibt alles beim Alten: 0 Prozent Leitzins, 0,4 Prozent Strafzins für Banken, die Geld bei der EZB parken, und Fortsetzung des Anleihenkaufs in Höhe von monatlich 60 Milliarden Euro mindestens bis zum Ende dieses Jahres.

21.07.2017

19:30 | ET: IWF gibt „im Grundsatz“ grünes Licht für Griechenlandhilfe – Erneut 1,6 Mrd. Euro

Der IWF hat sich zur Rettung griechischer Banken zu einer Finanzspritze von 1,6 Milliarden Euro bereit erklärt. Bedingung für eine Auszahlung sei eine Einigung der Euro-Länder auf Schuldenerleichterungen für Athen, so der IWF.


11:23
 | Focus: Die EZB unterhöhlt die Grundpfeiler unserer Wirtschaftsordnung

Im Nachkriegsdeutschland setzte man im Westen auf die Marktwirtschaft. Der Ökonom Walter Eucken formulierte acht Prinzipien für wirtschaftliches Handeln, die fortan die Grundpfeiler des Wohlstands bildeten.

Planwirtschaften und Plandenken.... TS

20.07.2017

19:58 | Zerohedge: "The Most Dangerous Moment": Why Every Bank Is Suddenly Talking About Q3 2018

By now everyone is probably familiar with one of the scariest financial charts created recently by Bank of America: it shows that not only have central banks injected a record $15.1 trillion in liquidity since the crisis, but in 2017 alone - a time when the global economy is supposedly improving - they added a record $1.5 trillion, or as BofA's Michael Hartnett calculated, $3.1 trillion annualized.

 

19:13 | Spiegel: Warum wir noch lange auf Zinsen warten müssen

Freude an den Aktienmärkten, Enttäuschung bei deutschen Sparern: EZB-Präsident Mario Draghi verschiebt das Ende der Minizinsen weit in die Zukunft. Warum dauert das so lange? Die wichtigsten Antworten.

13:50 | handelsblatt: EZB lässt die Zinsen unverändert

Die EZB will trotz der deutlichen Kritik an ihrem Kurs die ultralockere Geldpolitik beibehalten. Die Leitzinsen bleiben daher auf ihrem Rekordtief. Der Schlüsselzinssatz für die Geschäftsbanken verharrt bei 0,0 Prozent.

08:50 | Welt: Schutzpatron Draghi muss Italiens Untergang verhindern

Die EZB müsste eigentlich den Ausstieg aus dem billionenschweren Anleihekaufprogramm ankündigen. Doch das würde die Heimat des Notenbankchefs hart treffen. Höhere Zinsen würden Italien ruinieren. Vor drei Wochen hat Mario Draghi bereits den Zorn der Märkte zu spüren bekommen.

Passend! Genau dafür wurde der designierte EZB-Chef Axel Weber zurückgerufen und Draghi eingesetzt! TB

18.07.2017

12:28 | Nachtwächter: »Die Federal Reserve hat ein verdammtes Monster erschaffen«

Am 16. Juli 2017 veröffentlichte Greg Hunter von USAWatchdog.com ein neuerliches Gespräch mit dem Finanzanalysten und Trader Gregory Mannarino und dessen Beurteilung der aktuellen Situation an den Finanzmärkten ist durchaus als dramatisch zu begreifen. Bezüglich der 180°-Halse der FED-Chefin Janet Yellen bei ihrer Anhörung vorm US-Kongress vergangene Woche, stellt Mannarino fest:

10:38 | Leser Anfrage:

Ich lese seit längerer Zeit hartgeld.com und seitdem Sie Ihre Seite online haben, auch Ihre Nachrichten. Daneben versuche ich mir auch mittels vieler Videos auf Youtube ein Bild über die Finanzsituation auf
dem Globus zu machen und meinen Wissenshorizont zu erweitern.

Immer wieder höre und lese ich, daß der Aufkauf von Papieren durch die Zentralbanken so nicht weitergehen kann, da sich die Bilanzen der Notenbanken immer weiter aufblähen und es irgendwann zu einem 'Reset' kommen muß. Diese Meinung habe ich jüngst auch in einem Gespräch mit einem guten Bekannten vertreten. Allerdings meinte dieser in einem sehr sachlichen Gespräch, daß es die Zentralbanken ohne zeitliche Begrenzung unendlich so weitertreiben könnten, denn sie hätten die Fähigkeit mit dem von ihnen geschaffenen Geld quasi die ganze Welt zu kaufen und es ihnen deshalb egal sein könne, wie groß letztendlich ihre Bilanzsumme wird. Diese könne bis 'unendlich' gehen. Sie, die Zentralbanken, können also jederzeit alle Kurse durch ihre Käufe so stützen, daß es zu keinem Einbruch käme. Am Ende würden sie also alle Vermögenswerte an Aktien und Anleihen besitzen können und es nie zu einem Kurseinbruch komme. Dies geschuldet deren Möglichkeit eben über unbegrenzte Geldmittel zu verfügen.

Daraufhin hatte ich keine Argumente mehr, daß es irgendwann zu einem 'Reset' doch zwangsläufig kommen müsse.  

Deshalb meine Frage an Sie als Profi: Was zwänge die Zentralbanken auf der Welt eigentlich dazu, ihre Käufe und Interventionen an den Märkten einzustellen?

Ich hoffe, ich konnte mit diesen wenigen Zeilen den Gedankengang meines Gegenübers verständlich darzustellen. Auf Ihre Erläuterung bin ich sehr gespannt!

12:32 | Leser Kommentar:
Aber die Schuldner brechen doch zusammen unter der Last der Schulden und können den Schuldendienst nicht mehr bringen. Die Wirtschaft bricht zusammen. Was nützt eine Aktie mit Kurswert 1 Millionen Dollar wenn die Firma die dahinter steht nichts mehr verkaufen kann? Dann dürfte die Kaufkraft der Währung ebenfalls Richtung Null tendieren. Wahrscheinlich Hyperinflation.

14:01 | Leser Kommentar:
Sehr gute Frage, die für viele ebenso wenig nachvollziehbar ist. Dennoch ist die Antwort sehr leicht verständlich, wenn man das (Schuld-)Geldsystem verstanden hat. Neues Geld entsteht ausschließlich durch Kreditvergabe!!! Ein Dollar neue Geld bedeutet ein Dollar Schulden auf der anderen Seite. Die ZB's kaufen nun sämtliche Aktien eines Unternehmens oder sonstige Vermögenswerte -> Sie besitzt zwar alle Aktien und der Kurs der Aktie fällt nicht, aber das Unternehmen hat nun Millionen oder Milliarden an Kredit aufgenommen. Mit diesem Geld werden die Arbeiter bezahlt, die es wiederum selbst in den Umlauf bringen. In der Folge steigt die Geldmenge ins evtl. Unendliche. Die Angebotspreise ziehen rasant an und es kommt zur Hyperinflation, die gleichzeitig sämtliche Vermögenswerte ausradiert. Dadurch kommt es zur Deflation, niemand hat mehr Geld um Waren zu kaufen -> Unternehmen entlassen Mitarbeiter. Teufelskreislauf bis zur Verarmung der Masse.
All das passiert gerade, nur ganz ganz langsam. Niemand soll was merken.

 

08:04 | achgut: Thilo Sarrazin im Gespräch über EZB und Euro

Ist die Europäische Zentralbank eine Fehlkonstruktion? Ist sie getrieben von den Ansprüchen europäischer Politiker oder macht sie einfach Politik, weil man ihr das Feld überlässt? Kann diese Europäische Währungsunion überhaupt funktionieren oder wird es bei Dauerspannungen bleiben? Diese und andere Fragen erörtern wir im Gespräch mit Thilo Sarrazin fünf Jahre nach der folgenschwersten Ankündigung von EZB-Chef Mario Draghi.

Diese Ankündigung bzw. das Video stammen vom April 2017 - ist bei uns aber noch nicht gebracht worden! TB

17.07.2017

14:35 | goldcore: Bank Of England Warns “Bigger Systemic Risk” Now Than 2008

– Bank of England warn that “bigger systemic risk” now than in 2008
– BOE, Prudential Regulation Authority (PRA) concerns re financial system
– Banks accused of “balance sheet trickery” -undermining spirit of post-08 rules
– EU & UK corporate bond markets may be bigger source of instability than ’08
– Credit card debt and car loan surge could cause another financial crisis


08:12
 | gs: Liquiditätsloch III- Nur halb vorbei

Die Show beruht ja darin, dass "um Inflation kämpfende Zentralbanken" verbal und im Ausblick alles tun, um ja keine Inflation zu erreichen und zuletzt damit drohten, Staatsanleihen nicht mehr zu kaufen, sohin ihren eigenen Auftraggeber - den Staat - damit bedrohten, sich teurer refinanzieren zu müssen, weil man seine Ziele nicht erreichen will.

Liquidität dürfte doch derzeit eher ein allgemeineres Phänomen sein. Kenne selbst Groß-Investoren, denen nach Eigendefinition die "Liquidität aus den Ohren ausseraucht"! TB

16.07.2017

17:43 | gs:  Wer hält das globale Finanzsystem eigentlich am Leben?

Eine der meistgestellten Fragen unserer Zeit dürfte die folgende sein: Wie ist es möglich, dass das globale Finanzsystem trotz aller Einschläge der jüngeren Vergangenheit noch immer nicht in sich zusammengebrochen ist? Das Gesamtbild der Weltwirtschaft könnte kaum düsterer sein: Rezession und Deflation, Kapitalflucht aus den Schwellenländern, Verwerfungen an den Devisenmärkten, Einbruch des Ölpreises und der Rohstoffmärkte, miserable Wirtschaftsdaten aus den USA und China - und das alles vor dem Hintergrund von weltweit mehr als 200 Billionen US-Dollar Schulden, einem sich ständig verschärfenden Währungskrieg und einer Unzahl geopolitischer Krisenherde...

Ein wieder ausgegrabener Artikel aus dem Jahr 2016 - trotzdem aktuell und hochinteressant! TB


09:24
 | gs: Die Gelddruckmaschinen leisten ganze Arbeit

Gelddruckmaschinen - im übertragenen Sinn - sind komische Instrumente. Kaum jemand weiß so recht, wie sie wirklich funktionieren und welches Unheil sie anrichten können. Dennoch spielen die Hüter des Geldes, vorrangig Chefs der Zentralbanken, mit ihnen herum, als wäre so etwas das Normalste von der Welt. Eine Version, die EZB, steht in Europa, läuft seit Jahren auf vollen Touren und soll diese angeblich bald herunterfahren. Eine andere Spielart, die Fed, befindet sich in Amerika und unternimmt seit drei Jahren wiederholt Stotterbremsversuche. Eine weitere, die Bank of Japan, hat die Bremse ausgebaut und durch ein zweites Gaspedal ersetzt.

15.07.2017

11:56 | focus: In der Bilanz der EZB schlummert ein zwei Billionen Euro großes Risiko

Für Milliardensummen kauft die Europäische Zentralbank jeden Monat Anleihen auf. In der Bilanz belaufen sich die Käufe mittlerweile auf fast zwei Billionen Euro. Diesen Posten wieder abzubauen, stellt ein großes Risiko da.

Das Bisschen? Das macht doch gar nix - Hauptsache die Börsen sind gestützt! TB

07:34 | zerohedge: 40% Of The Fed's Interest On Excess Reserves Is Paid To Foreign Banks

Even as both the Fed and Wall Street are gripped by a raging debate over when, how and how much the Fed should shrink its balance sheet, most appear to be ignoring the $2.1 trillion elephant in the room: the fact that every incremental increase in the Fed Funds rate (also an increase in the Interest On Excess Reserves, or IOER, currently at 1.25%) is a handout to US commercial banks, but that the direct recipient of this explicit Fed subsidy are a substantial number of foreign banks.

14.07.2017

13:59 | rott&meyer: Notenbanken haben das Geldsystem nur augenscheinlich stabilisiert

... Angesichts dieser Fakten und den damit verbundenen unkalkulierbaren Risiken sehen wir die preisliche Entwicklung von Gold und Silber sehr gelassen und werden daher unseren Fokus auf die beiden Währungsmetalle beibehalten. Mag so manch einer trotz der deutlich sichtbaren geldpolitischen Fehlentwicklungen an der Richtigkeit dieser Strategie zweifeln, so sollte man einmal genau auf das Verhalten großer Notenbanken schauen.

Ned amal augenscheinlich - zumindest nicht in meinen Augen! TB

16:37 | Der Ungarn-Korrespondent
Kommentar: so ist es TB. Die Notenbanken haben das Geldsystem DE-stabilisiert! Und nicht nur das.

08:29 | dailymail: Fed's Yellen: 'Challenging' for US economy to grow by 3%
Federal Reserve Chair Janet Yellen warned Thursday that the Trump administration target of three percent growth will be "quite challenging" to meet. President Donald Trump had promised during last year's campaign to push the growth rate to four percent, but administration officials have since lowered the goal to three percent, acknowledging it will take time to accomplish.

13.07.2017

20:01 | heise: Weltbank berechnet die Kosten des Syrien-Kriegs  

Der Bericht kommt zum Ergebnis, dass die Folgen viel schlimmer und langfristiger sind als Opferzahlen oder die zerstörte Infrastruktur

Die Weltbank hat einen Bericht veröffentlicht, in dem versucht wird, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen des Krieges in Syrien zwischen 2011 und 2016 abzuschätzen. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung des Landes wurde vertrieben oder ist geflüchtet, 400.000 bis 470.000 Menschen wurden getötet, 7 Prozent der Häuser wurden völlig sowie 20 Prozent teilweise zerstört, auch die Infrastruktur ist dort, wo gekämpft und bombardiert wurde und wird, beschädigt oder zerstört. Die Wirtschaft liegt in weiten Teilen des Landes danieder. Die Weltbank schätzt die wirtschaftlichen Verluste auf 226 Milliarden US-Dollar.

 

19:53 | foxnews: The Fed has frustrated and confused the markets

On Wednesday, Federal Reserve Chairwoman Janet Yellen announced that the Fed will continue to raise rates and start paying down its immense bond portfolio.

CME Group CEO Terry Duffy explained why the Federal Reserve has caused “frustration” and “confusion” in the market place.

09:17 | f100: Frankreichs Finanzaufsicht warnt vor einer „brutalen Neubepreisung von Vermögenswerten“

Nachdem die weltweiten Notenbanken die Zinsen jahrelang viel zu niedrig gehalten haben, erhöht nun die US-Notenbank zusehends die Zinsen, womit sie weltweit steigen. Damit wachsen allerdings die Risiken deutlich, sind doch die weltweiten Schulden auf Rekordwerte gestiegen. Nun warnt die Finanzaufsicht Frankreichs vor den Risiken steigender Zinsen.

12.07.2017

18:10 | Welt: Die Welt steckt in der Zinsfalle

Weltweit heben die Zentralbanken allmählich ihre Zinsen an. Auch an den Finanzmärkten wird das langsam spürbar. Doch Sparer und Investoren sollten sich nicht zu früh freuen, denn die nächste Nullzinsphase steht schon bevor.

16:37 | Welt: Trump macht die mächtigste Frau der Welt zur „lahmen Ente“

Kurz vor dem halbjährlich anstehenden Rechenschaftsbericht von Fed-Chefin Yellen vor dem US-Kongress sickert eine Personalie durch. Trumps Wirtschaftsberater Cohn soll ihr Nachfolger werden. Damit wird ihre Autorität geschwächt.

 

16:15 | Nachtwächter: Eingeständnis der FED: Der US-Dollar ist am Ende

FED-Chefin Janet Yellen war heute zu einer Aussage vor dem US-Kongress geladen und verkündete unverblümt eine Kehrtwende ihrer Geldpolitik. Bisher hieß es beständig, dass es zu mehreren weiteren Zinserhöhungen kommen werde und dass die FED zudem ihr Bilanz entschärfen, sprich herunterfahren werde. Aber: »Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?«

07:46 | diepresse:  Setzt Trump seine Notenbank-Chefin für die Tür?

US-Notenbankchefin Janet Yellen steht heute und am Donnerstag dem Kongress in ihrer halbjährlichen Anhörung Rede und Anwort. Donald Trumps Wirtschaftsberater Gary Cohn steht in den Startlöchern, um ihren Job zu bekommen.

11.07.2017

07:53 | handelsblatt: Fed-Stellvertreter - Trump schlägt Top-Bankenaufseher

Das Weiße Haus hat eine Personalie bestätigt, über die schon lange spekuliert wurde: Der Investment-Manager Randal Quarles soll oberster Bankenaufseher der US-Notenbank (Fed) werden und damit der einflussreichste Kontrolleur der Branche. Er muss mit einfacher Mehrheit vom Senat bestätigt werden, was angesichts der Mehrheitsverhältnisse dort nicht allzu schwer werden dürfte.

Einen Investmentbanker als Bankenaufseher - das muss einme einmal im Ernst einfallen! TB

10:33 | Kommentar
…oberster Bankenaufseher und damit der einflussreichste Kontrolleur der Branche… Die Verwaltung der Tauschmittel gehört in die Hände des jeweiligen Volkes und nicht in die Hände eines Menschen welcher von allen Völkern nicht gewählt wurde. Auch die Verantwortlichen einer Bank innerhalb eines Staates sollten vom Volk gewählt werden, auch dann wenn es sich um eine Tochtergesellschaft handelt und die Muttergesellschaft ihren Sitz im Ausland hat. Wenn die Muttergesellschaft damit nicht einverstanden ist, dann darf sie keine Tochtergesellschaft in einem anderen Staat errichten. Da es ein Eingriff in die Nationalen Angelegenheiten eines anderen Staates wäre.

08.07.2017

10:18 | DWN: ESM gibt neue Kredite für Griechenland frei

Der ESM hat Milliarden-Kredite freigegeben, damit Griechenland alte Verbindlichkeiten begleichen kann.

Wenn Ihr wissen wollt, woher der ESM das Geld dafür hat! Von Euch!!!!! TB

Leser-Erinnerung - gegen das Vergessen
Im April 2000 erregte Hans Reckers große öffentliche Aufmerksamkeit, als er in seiner Eigenschaft als Präsident der Hessischen Landeszentralbank gegenüber Fachjournalisten äußerte: „Griechenland ist meiner Meinung nach keineswegs reif für die Währungsunion; der Beitritt muss um mindestens ein Jahr verschoben werden.“Wenige Minuten nach Agenturmeldungen kam es an der Athener Börse zu Kursabstürzen und die griechische Zentralbank bewahrte die Drachme mit Stützungskäufen vor Kursverlusten. Bundesfinanzminister Hans Eichel rief den damaligen Bundesbank-Chef Ernst Welteke an;

Welteke rief Reckers an und verbot ihm solche Äußerungen.Reckers sagte später, alle 15 Mitglieder im Vorstand der Bundesbank seien damals der Meinung gewesen, dass der Griechenland-Beitritt zur Eurozone ein Fehler sei.

07.07.2017

17:18 | Handelsblatt:  IWF fordert mehr Investitionen von Deutschland

Pünktlich zum G20-Gipfel übt der Weltwährungsfonds in seinem neuen Länderbericht Kritik an Deutschlands Wirtschaftspolitik. Die Bundesregierung müsse mehr investieren – und steigende Armutsrisiken bekämpfen.

08:35 | DWN: EZB-Protokolle lösen Verkaufswelle bei Staats-Anleihen aus

Am Donnerstag ist es im Markt für europäische Staatsanleihen zu einer Verkaufswelle gekommen. Die Renditen der Papiere stiegen daraufhin deutlich, während die Preise absackten. Auslöser für die heftigen Bewegungen sollen Spekulationen um die zukünftige Ausrichtung der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank gewesen sein, berichtet die Financial Times. Die Verkäufe setzen nämlich kurz nach der Veröffentlichung des Protokolls der letzten Sitzung des EZB-Präsidiums im Juni ein.

06.07.2017

09:23 | cash: IWF mahnt Notenbanken zur Vorsicht bei Zinswende

Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt führende Notenbanken vor einer übereilten Abkehr von der lockeren Geldpolitik.

War abzusehen - die dürfen um Gotteswillen jetzt doch nicht aufhören zu drucken! Daher der Befehl in Frageform aus dem Geldhauptquartier in Basel:
Wollt' Ihr das totale Drucken? TB


07:50
 | fuw: Abbau der Fed-Bilanz sorgt für Kontroverse

Das Federal Reserve hatte vor drei Wochen erstmals Pläne zum Bilanzprogramm veröffentlicht. Demnach will die US-Notenbank den Ertrag aus auslaufenden Staatsanleihen und verbrieften Hypotheken in ihrem Portfolio nicht mehr in neue Anlagen reinvestieren und es so graduell schrumpfen. Um an den Finanzmärkten keine Turbulenzen auszulösen, soll die Reduktion zunächst in kleinen Schritten beginnen, worauf das Tempo sachte erhöht wird.

Das wäre der purste "kalte Entzug" - alle wissen, dass dies der Patient nur schwer ohne Störungen überstehen kann! TB

05.07.2017

16:13 | YT: Kundgebung gegen Bundesbank-EUR-Propagandaveranstaltung in Regensburg

PB + AfD Regensburg gegen 300 Antifanten. Vor allem aber gegen eine Veranstaltung der Deutsche Bundesbank vor Ort in Regensburg, die von eben diesen linken Schreihälsen mit 120 Phon militant und (fast) unter verfassungswidriger Aushebelung unseres Demonstrationsrechts verhindert wurde. Aber eben nur "fast": Ansehen - hier rede ich direkt face to face gegen den Faschismus der Neuzeit an! Und zugleich gegen die Antidemokratie, die Unrechtsstaatlichkeit, den neuen Geldsozialismus und gegen die falschgelddruckenden EZB- und Bundesbanker.

14:09 | Welt: Der globalen Geldschwemme droht ein jähes Ende

Mit zehn Billionen Dollar haben die Notenbanken in den vergangenen Jahren die Märkte besänftigt. Doch nun machen sie kehrt und treiben die Zinsen in die Höhe. Auch Kleinsparern drohen unschöne Folgen. Heftige Kurseinbrüche am Aktienmarkt schaffen es in die „Tagesschau“. Spielen sich ähnliche Dinge am Anleihenmarkt ab, fällt dies dagegen kaum jemandem auf. Denn dieser Markt führt in der öffentlichen Wahrnehmung meist ein etwas stiefmütterliches Dasein, findet weit weniger Beachtung als Dax und Co.

04.07.2017

16:18 | boj: Japan: Bilanz der BoJ Juni 2017

Wie die japanische Notenbank (Bank of Japan/BoJ) berichtete, wurde im Juni 2017 die Bilanzsumme der Zentralbank auf 502,108 Billionen Yen ausgeweitet. Dies war ein Anstieg von +1,308 Billionen Yen zum Vormonat und von +69,350 Billionen Yen (+612 Mrd. Dollar) zum Vorjahresmonat. Zum Vormonat war dies der schwächste Anstieg seit 33 Monaten.

02.07.2017

08:51 | fuw: Die Wende rückt näher

Die Wende in der internationalen Notenbankpolitik rückt näher. Diese Woche hat das Lager der Falken neuen prominenten Zuwachs erhalten: Mark Carney, Gouverneur der Bank of England, erläuterte am Mittwoch, warum die Bank of England bald den Leitzins erhöhen muss, wenn die Konjunktur so weiterläuft wie bisher.

Witzig, wenn alle "Experten" auf Grund des BREXIT der britischen Wirtschaft den Herztod vorausgesagt haben, diese aber den Leitzins erhöhen muss, weils so gut läuft! Noch witziger, dass die BoE es jetzt wahrscheinlich leichter tun kann/darf als zuvor! TB

09:57 | Kommentar zum grünen Kommentar von "Die Wende rückt näher" 08:51
Nicht alle Experten hatten den Herztod der britischen Wirtschaft vorausgesagt. Wäre es nicht möglich, daß sich die sogenannten Experten, wie schon so oft in der Geschichte, getäuscht haben? Was wäre, wenn das Gelddruckexperiment und das nachfolgende Geldentzugsexperiment gelingen würde und wir nochmal die Kurve kriegen würden? Die Wirtschaft erholt sich, die Zinsen steigen und die Crashpropheten verstummen, was dann? Dann wären vielleicht alle glücklich. Was spielen die Edelmetalle in so einem Umfeld für eine Rolle? Crash oder Wertsteigerung auf Grund anziehender Inflation? Fragen über Fragen.

11:24 | Leser-Antwort auf die Frage darüber

Was wäre, wenn das Gelddruckexperiment und das nachfolgende Geldentzugsexperiment gelingen würde und wir nochmal die Kurve kriegen würden?"
Antwort: Das funktioniert noch nicht einmal in der Theorie. Sondern nur in den Hirnen der Schwachköpfe, denen man die Angst schon aus dem Nacken hochsteigend riechen kann.

12:51 I Kommentar zum Beitrag darüber
"in den Hirnen der Schwachköpfe, denen man die Angst schon aus dem Nacken hochsteigend riechen kann". Sehr qualifizierte Antwort und so poetisch! Wohl zuviel "Originelles" gelesen?

09:57 | Kommentar zum grünen Kommentar von "Die Wende rückt näher" 08:51
Nicht alle Experten hatten den Herztod der britischen Wirtschaft vorausgesagt. Wäre es nicht möglich, daß sich die sogenannten Experten, wie schon so oft in der Geschichte, getäuscht haben? Was wäre, wenn das Gelddruckexperiment und das nachfolgende Geldentzugsexperiment gelingen würde und wir nochmal die Kurve kriegen würden? Die Wirtschaft erholt sich, die Zinsen steigen und die Crashpropheten verstummen, was dann? Dann wären vielleicht alle glücklich. Was spielen die Edelmetalle in so einem Umfeld für eine Rolle? Crash oder Wertsteigerung auf Grund anziehender Inflation? Fragen über Fragen.

Auf einem fernen Planeten wurde das schon durchgespielt. Zuletzt kamen die ulitmativen Wunderwaffen und ein Volkssturm. Genutzt hats wenig, die Referenz EM hat überlebt. Und heute, bei uns, ist EM seit sagen wir 10 Jahren gefallen oder gestiegen. Und was passiert wenn Gold crasht, fällt es auf Null oder darunter ? Und wie war das mit anziehender Inflation ? Bis jetzt hatten wir keine oder ? Wobei das ja schwer zu vergleichen ist, das es ja nie eine DM gab. Es wird gemunkelt das es vor ca. 16 Jahren, eine andere Währung in Deutschland gab, doch das schwer beweisbar, da es ja immer Falschgeld gab und gibt. Münzen und Banknoten sind deshalb wenig Aussagekräftig. Wo wir ja alle in einem multiplen Massenbewusstsein sind. Immer bekommt man einen anderen Persönlichkeitsaspekt präsentiert, der Fragen über Fragen hat. Und vor allem die Hoffung, die Kurve zu kriegen. Einfach nicht ? Man braucht nur warten bis Eintritt und wenn wir aus Kurve geflogen sind - na und ?

 

29.06.2017

13:45 | Dlf: Vorzeitige Rückzahlung von IWF-Krediten

 

Portugal kann vorzeitig Kredite des Internationalen Währungsfonds zurückzahlen. Der europäische Stabilitätsfonds EFSF gab seine Genehmigung dafür, dass das Land seine Verbindlichkeiten beim IWF reduziert. Eigentlich ist es üblich, dass die Gläubiger gleich behandelt werden.

 

07:43 | gs: Gold, Silber und die Kurzsichtigkeit der breiten Masse

Anders als dem sommersprossigen Kind, das 1962 nach der Wahrscheinlichkeit einer thermonuklearen Totalvernichtung fragte, drängt sich mir heute die folgende Frage auf: "Dad, was passiert, wenn die Federal Reserve, die Europäische Zentralbank und die Bank of Japan ihre Bilanzen 'normalisieren'?" Könnte ich mit der gleichen Fassung und im gleichen Tonfall antworten, wie mein Vater damals vor 55 Jahren, würde ich Folgendes erwidern:

28.06.2017

16:12 | dwn:  Bundestagsausschuss genehmigt neue Kredite für Griechenland

Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat der Freigabe weiterer Kredite in Höhe von 8,5 Milliarden Euro für Griechenland zugestimmt. Zugleich entschied das Gremium am Mittwoch keine Befassung im Plenum des Bundestags mit den letzten Beschlüssen der internationalen Geldgeber zu Griechenland, wie die Nachrichtenagentur AFP von Teilnehmern erfuhr. Dies war gefordert worden, da sich der Internationale Währungsfonds (IWF) weiterhin nicht finanziell an der Stabilisierung des Krisenlandes beteiligt.

Die Leseratte
Das ist der nächste Rechtsbruch der Regierung. Der Bundestag hatte ausdrücklich weitere Hilfen NUR unter der Bedingung genehmigt, wenn der IWF mit im Boot ist. Ist er aber nicht! Deshalb darf die Regierung kein weiteres Geld für Griechenland freigeben. Aber Schäuble umgeht einfach das Parlament und erklärt es für überflüssig. Diktatur pur! GG geht der Regierung am Arsch vorbei, Bundesverfassungsgericht auch, Gesetze sowieso, Parlament braucht man auch nicht mehr, Hauptsache die Steuereinnahmen sind hoch genug. Darüber verfügt wird nach Gutdünken, alles alternativlos, ehrlich.


16:06 | Gegenfrage: US-Dollar um bis zu 20 Prozent überbewertet – IWF

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognosen für die US-Wirtschaft gesenkt und schätzt außerdem, dass der Dollar um bis zu 20 Prozent überbewertet ist.

16:22 | Leseratte:
Dann werden die Anleger wohl weiter vermehrt in den Euro gehen, bis der völlig überbewertet ist.

08:17 | orf: Fed-Chefin: Keine Finanzkrise „zu unseren Lebzeiten“

US-Notenbankchefin Janet Yellen rechnet für viele Jahre nicht mehr mit einer großen Finanzkrise. Es würde wahrscheinlich zu weit gehen zu sagen, es werde niemals mehr zu einer weiteren Finanzkrise kommen, sagte Yellen gestern auf einer Veranstaltung in London. Sie hoffe aber, dass das „nicht zu unseren Lebzeiten“ passieren werde.

Wenn sie bis jetzt nicht beunruhigt waren...... jetzt wäre der richtige Zeitpunkt die Rubrik Krisenvorsorge zu besuchen! TS

Leser Kommentar:
Zur Aussage von Jellen: Hochmut kommt ja bekanntlich vor dem Fall. Wobei das eine Realitätsverweigerung sein muss, gegen die es kein Irdisches Kraut geben wird.

Wer weiß, was Frau Yellen unter "Lebzeiten" versteht.....? HP

27.06.2017

20:28 | Welt: Draghi bringt den Dax zum Stolpern

Unsichere Kursbewegungen an der Börse: Im fernen Portugal macht der EZB-Chef folgenschwere Andeutungen. Der Kurs des Euro zieht daraufhin kräftig an. Der Dax verliert deutlich. Der Börsengang von Vapiano rückt in den Hintergrund.

16:38 | pigbonds: Vergleich der Rendite internationaler Staatsanleihen

Kommentar des Einsenders
So ein Bild gab es lange nicht .... Was ist da los ??

Danke dem Leser! Portugal und Italien beachten! TB


16:24
 | MMNews: Euro und EZB: Lug und Trug

Täuschen, tarnen, tricksen: das ist das Motto der EU und der Eurozone. Gibt es eigentlich eine Vereinbarung, einen Vertrag, der in Sachen Euro nicht gebrochen wurde? EZB-Bilanzsumme jetzt über 4 Bio. Euro, vollgestopft mit faulen Krediten.

Für dieses verdorbene Geschäftsmodell haltet die EZB sich aber schon recht lange. Nur einige sizilanische Gesellschaften mit ähnlichem Modell aber strikteren Durchsetzungsmehtoden halten sich schon länger! TB

26.06.2017

10:40 | KenFM: Ernst Wolff erklärt den IWF in 5 Minuten

Er sieht aus wie Robert Redford in „Die Unbestechlichen“ und er ist genauso brillant. Die Rede ist von Ernst Wolff, einem Journalisten, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Machenschaften der Geld-Elite bis ins kleinste Detail auszugraben und einer breiten Öffentlichkeit zuzuführen.
Das geschieht, wie für einen Autoren üblich, in Buchform, oder indem sich der Journalist Wolff für ein Interview vor die Kameras von KenFM begibt.

Wir kennen die Gemeindehaus-Geschichte zwar alle, aber once in while tut Auffrischung gut! TB


08:14
 | ET: Bundesbank: Warum sollte Italien deutsche Brücken mitfinanzieren oder umgekehrt?

Warum sollte Italien deutsche Brücken mitfinanzieren? Man braucht keinen gemeinsamen EU-Finanzminister oder Euro-Bonds. Eine gemeinsame Haftung bei weitgehender nationaler Souveränität wäre der falsche Weg, erklärt Bundesbank-Präsident Weidmann.

A bisserl lustig ist er schon, der Jens. Jetzt wo man der BuBa die Verantwortung über Geldpolitik und die Bankenaufsicht bereits entrissen hat, und wo man drauf und dran ist ihr auch noch den Zahlungsverkehr zu nehmen, eine Renationalisierung fast nicht mehr machbar ist, wo durch die Schuldenunion ganz Europa in Gefahr ist, kommt der drauf, dass das allles nix ist. Bereitet er seine Pensionierung vor oder ist bei ihm wirklich erst jetzt der Groschen gefallen? Zweiteres wäre in höchstem Maße erschreckend! TB


12:28 | Der Goldguerilla zur "zentralbank der Zentralbnken warnt" von gestern

Gegen eine volkswirtschaftliche Ausrichtung, die zum Ziel Produktivitätssteigerungen hat, ist ja grundsätzlich nichts einzuwenden. Die sich in dem Zusammenhang zu stellende Frage ist nur, auf welche Weise diese Ziele erreicht werden können und sollen. Faktum ist, dass je intensiver und weiter der arbeitsteilige Prozess vorangetrieben wird, die an diesem Prozess jeweilig Beteiligten umso verstärkt voneinander abhängig werden. Die Globalisierung steht damit in krassem Widerspruch zu jeglichen Autarkiebestrebungen, sowohl von Staaten als auch von Unternehmen.

Nationalbanken sollten zunächst in Absprache mit der nationalen Politik eigentlich primär darauf bedacht sein, Unabhängigkeitsbestrebungen von allem und allen zu verfolgen. Kurzfristig mag der Preis, den man für die größtmögliche Unabhängigkeit zu zahlen hat, recht hoch sein. Langfristig gesehen ist er aber gerechtfertigt, da man im Sinne einer umfassenden Verantwortung zahlreiche Risiken ausschalten kann. Die unbegrenzte Gier treibt Menschen und Unternehmen soweit, Ferigungstiefen ohne Rücksicht auf die Natur und die Gesellschaften maximal zu reduzieren. Die aus der Globalisierung der Weltwirtschaft genannten Vorteile erweisen sich über kurz oder lang als viel geringer als im Vorfeld angenommen. Aus der internationalen Arbeitsteilung unmoralische Profite lukrieren, tun lediglich ein paar Wenige, das Gros der Menschen darf sich zu den Verlierern zählen.

Man vermißt den Sinn und den nachhaltigen Nutzen, wenn die Einen im Rahmen ihres Produktionsprozesses übergebühr belastet, gegängelt, bevormundet und strapaziert werden, während die Anderen schonungslos, willkürlich, asozial und umweltvernichtend Gewinne generieren können. Gegen einen sauberen Wettbewerb ist prinzipiell natürlich nichts einzuwenden, gegen die Globalisierung aber durchaus, denn diese wird durch die Deckung höchster Polit- und Nationalbankenkreise zu unlauterem Wettbewerb mit all seinen destruktiven Potenzialen lizensiert. Nationalbanken nehmen ihre ureigensten Funktionen, Aufgaben und Pflichten schon lange nicht mehr wahr, praktizieren eine durch und durch verantwortungslose Politik. Insofern schaufeln sie ihr eigenes Grab, weil sie mit ihrer für alle verhängnisvollen Politik überflüssig werden.

WEG MIT DEN ÜBERFLÜSSIGEN NATIONALBANKEN !
HER MIT DEM LAUTEREN WETTBEWERB !

 

25.06.2017

19:50 | cash: Zentralbank der Zentralbanken warnt vor Protektionismus

Den Aussichten auf ein nachhaltiges und robustes Wirtschaftswachstum würde ein schwerer Schlag versetzt, falls eine Abkehr von der Globalisierung einsetzen würde, erklärte die Zentralbank der Notenbanken in ihrem am Sonntag veröffentlichten Jahresbericht. "Die Investitionen würden als Erstes Schaden nehmen, da sie mit dem Handel eng verflochten sind", warnte die BIZ. Auf längere Sicht wären die erreichten Produktivitätssteigerungen gefährdet - die Inflation könnte wieder aufflammen.

Dass uns die globale Zentralbank und Chef-Ausbeuter von Milliarden die Globalisierung schmackhaft machen muss, verwundert jetzt wohl keinen ! TB


18:55
 | fuw: Schweizer Zinsen steigen frühestens im nächsten Jahr

Erst wenn das Anleihenkaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) ausläuft, werden sich die langfristigen Renditen in Europa leicht nach oben bewegen – also frühestens Mitte bis Ende 2018. Diese Ansicht vertreten die von «Finanz und Wirtschaft» im Juni befragten Bankökonomen von UBS, Credit Suisse (CS), Zürcher Kantonalbank, Bank Bär, Raiffeisen und St. Galler Kantonalbank (SGKB).

24.06.2017

18:10 | analitik: Das Schweigen der Medien

Am 13. Juni gab die Europäische Zentralbank in einer Pressemitteilung bekannt, dass sie Währungsreserven in Höhe von 500 Millionen Euro umgeschichtet hat. Vom US-Dollar zum chinesischen Renminbi....
Die Umschichtung der EZB ist der Höhe nach nicht spektakulär. Aber sie ist in höchstem Maße symbolisch für die Verschiebung der Kräfteverhältnisse, für die transatlantischen Zerwürfnisse und für die Flucht der EU gen Asien. Die Umschichtung der EZB ist ein Marker für den Wandel der Weltordnung. Offenbar ist das nichts, was die Zombies in Deutschland zu interessieren hat.

Angesichts 86 Mrd monatlicher neuer Gelder schrecken mich die 500 überhaupt nicht mehr! Furchtbar wie abgebrüht man heutzutag schon ist! TB

21.06.2017

15:51 | WiWo: Geldpolitik - Die EZB riskiert die Monsterinflation

Ebenso wie die Geldleihgeschäfte erhöhen diese Anleihekäufe die Risiken in der EZB-Bilanz. Denn sollten Regierungen und Unternehmen nicht Willens oder in der Lage sein, ihre Verbindlichkeiten zu tilgen, müsste die EZB die Papiere abschreiben. Die anfallenden Verluste würden auf die nationalen Notenbanken entsprechend deren Anteil am EZB-Kapital verteilt.

13:28 | f100: Wann löst die Fed die nächste Rezession aus?

Seit Ende 2015 befinden sich die USA in einem Zinserhöhungszyklus. Der erste seit mehr als zehn Jahren. In der Vergangenheit waren steigende Zinsen allerdings auch ein Auslöser von Rezessionen. Das dürfte dieses Mal kaum anders sein. Die Frage ist nur wann? Dem gehen die Experten der Deutschen Bank in einer Studie nach.


07:44
 | n8wächter: “Zinserhöhung“ der FED: Propaganda und Wirklichkeit

Vergangene Woche erhöhte die Federal Reserve erwartungsgemäß die Leitzinsen um 0,25 Prozent, wodurch die offizielle Zinsspanne auf 1 – 1,25 Prozent angehoben wurde. Die Erhöhung, so hieß es allenthalben, sei bereits im Vorfeld “eingepreist“ gewesen, doch was bedeutet diese Zinserhöhung für die realen Märkte?

19.06.2017

15:47 | welt: IWF droht Bundesbürgern

Für viele deutsche Sparer ist das ein Schock: Sie sollen sich trotz Nullzinsen mit stärker steigenden Preisen abfinden – und zwar für längere Zeit. Dies fordert niemand Geringeres als der Internationale Währungsfonds (IWF). Die Institution aus Washington hatte bereits Anfang des Jahres klar gemacht, dass in ihren Augen manche Mitglieder der europäischen Währungsunion eine Inflationsrate von mehr als zwei Prozent bräuchten. Nun wird der IWF in seiner Forderung noch brutaler: Länder wie Deutschland müssten Inflationsraten von mehr als zwei Prozent über einen „anhaltenden Zeitraum akzeptieren“, so der Fonds

Hätten die Deutschen Eier, würde der IWF in Bälde akzeptieren müssen, dass es ihn nicht mehr gibt und dass diese absoluten Dummheiten endlich ein Ende finden würden! Ohne deutschen Geldes könnten die ihre dämlichen Klappen niemals so weit aufreissen - weder für Wortspenden, noch (und für die noch schlimmer) für Lachs- und Kaviarbrötchen! Abgehobene Idioten! TB

Kommentar
Soweit ich mich erinnern kann, haben die Deutschen schon zweimal versucht deutlich zu machen, dass sie Eier haben, und jedes Mal gabs dann später Eierlikör. Gebranntes Kind scheut anscheinend das Feuer.


08:56
 | mises: Zentralbanken heizen die Nachfrage nach Kryptowährungen an

Noch vor etwa zwei Jahren wurde Bitcoin als Randtechnologie für Libertäre und Computer-Freaks betrachtet. Inzwischen gewinnen Bitcoin und andere Kryptowährungen wie beispielsweise Ethereum auch im Mainstream immer mehr an Popularität. Allerdings wurde diese Popularität mehr durch Finanzspekulationen anstatt durch die Nachfrage nach einem privat erzeugten und deflationären Tauschmittel getrieben.

18.06.2017

08:25 | gs: Das gewaltige Experiment des Mario Draghi

Zuerst die gute Nachricht: Die Wirtschaft in Europa und in Amerika wächst. Nun die weniger gute: Das Wachstum ist teuer erkauft. Warum? Weil die Konjunktur in Europa ganz wesentlich von der EZB abhängt, die unter ihrem Zampano Mario Draghi die Geldpolitik zulasten Deutschlands auf die Spitze treibt. Und weil die Konjunktur in Amerika - abgesehen davon, dass die dortige Notenbank Fed mit ihrer Geldpolitik ebenfalls stark in die Wirtschaft hineinregiert - auf einer Kreditblase beruht, der allmählich die Luft ausgeht, deutlich erkennbar in der Auto- wie auch in der Immobilienbranche.

Gburek-Aufsätze - immer lesen. Nur ein kleiner Einwand: kann man ein Ereignis als "Experiment" bezeichnen, wenn man vorher schon weiß, wie es ausgehen würde - nämlich nicht gut? TB

12:02 | Kommentar
Gut erkannt H.TB. Weil es kein Experiment ist. Man kann es mit einem Wort umschreiben, das nach der Wiedervereinigung eine gewisse Größe bekam. Mit dem Namen: Abwickeln. Was sich daraus, danach entwickelt, wird sicher für alle Menschen sehr interessant. Pu

15.06.2017

07:09 | N8wächter: 14. Juni 2017 – 14:30 Uhr MEZ: Was passiert dort gerade im Währungsmarkt?

Es ist nichts passiert. Heute Nachmittag haben sie die Kurse raufgezogen und am Abend hat man sie wieder absaufen lassen. Laßt Euch nicht nervös machen. 10-jährige US-Treasuries bei 2,13%, alles i.O. https://www.investing.com/rates-bonds/u.s.-10-year-bond-yield Und bitte nicht auf Spreaddifferenz wie 10jährige Rendite minus 2jährige Rendite hereinfallen. Das sagt absolut nichts aus.

07:07 | Leser-Zuschrift zu "Zinsens steigen, Euro auch?"

verkehrte Welt, der US Leitzins wird erhöht und der Euro steigt. Eigentlich müsste er fallen, denn der Carry Trade, zu 0 Zins in Euroland Geld leihen und in den USA mit Zinsen anlegen funktioniert wieder für Banken, was zu einer vermehrten Nachfrage nach US Dollar führen sollte. Ich verstehe das nicht.

Die "Marktlogik" einer aus den Fugen geratenen Welt! TB

14.06.2017

21:49 | bild: US-Notenbank erhöht Leitzinsen

Die US-Notenbank Federal Reserve hat wie erwartet erneut ihren Leitzins erhöht. Das Zielniveau liegt damit nun bei 1,0 bis 1,25 Prozent und damit um 0,25 Punkte höher als bisher, teilte die Fed nach einer Sitzung des Offenmarkt-Ausschusses mit. Es ist damit der vierte Zinsschritt der US-Notenbank seit der Finanzkrise.

Minischritt maximal aufgeblasen! Das Erstaunliche daran ist, dass die Bildzeitung darüber berichtet! Das wiederum finden wir berichtenswert! TB


09:48
 | f100: Heute Abend wird die Fed Investoren sehr überraschen

Für viele Investoren ist es ausgemachte Sache, dass die US-Notenbank heute die Zinsen anheben wird. Von umso größerer Bedeutung ist die weitere Prognose zur Geldpolitik. Wie könnte die Fed Anleger überraschen und wie wären die Auswirkungen auf den Aktien-, Anleihen- und Währungsmarkt?

b.com-Leserservice: Live-Übertragung der Presseerklärung von Yellen ab 20:30! TB

11:46 | dazu auch passend - gs: Im Fokus: Offenmarktausschuss der Federal Reserve! TB

13.06.2017

16:19 | konjunktion: Reuters erwartet Zinserhöhung durch die Fed in dieser Woche

Es wird von vielen erwartet, dass die US-Notenbank Fed ihren Benchmark-Zinssatz in dieser Woche aufgrund eines anziehenden Arbeitsmarktes erhöhen und ggf. detaillierter über seine Pläne berichten wird, wie man das Mammut-Bond-Portfolio verkleinern kann, um die wirtschaftliche Erholung zu stärken.

Die Redaktion glaubt das nicht -bzw. wenn, dann nur ein Mikroschritt! TB

11.06.2017

08:40 | gs: Das Komplott der Schuldensünder

Was steckt wirklich hinter der Geldpolitik der EZB? Nichts weniger als das: Ein Komplott der Euro-Schuldenländer, die im EZB-Rat die Mehrheit stellen. Das sagt zwar niemand in der Öffentlichkeit, aber die Abstimmungsergebnisse sprechen eindeutig dafür. So auch am vergangenen Donnerstag aus Anlass der Ratssitzung im estländischen Tallinn - mit der pikanten Note, dass Volkswirte und sonstige Kommentatoren sich mehr mit einem fehlenden Halbsatz im EZB-Statement als mit den Kernaussagen von Mario Draghi beschäftigten.

Debt = Slavery gilt nicht mehr - zumindest nicht in Europa! Wenn Malta und andere Kleinstaaten gleiche Stimmrechte im EZB-Rat haben wie Deutschland, und wenn dann zusätzlich noch ein Rotationsprinzip eingeschaltet wird, dann weiß man wer in Europa das Sagen hat - der Schuldner! TB

09:51 | Leser-Ergänzung
Anbei einfach mal eine Studie zu den Vermögensverteilungen in der EU. Diese Studie war hier sicher schon mal angesprochen worden, aber eine Wiederholung schadet sicher nicht. https://www.welt.de/wirtschaft/article115143342/Deutsche-belegen-beim-Vermoegen-den-letzten-Platz.html

09.06.2017

12:36 | handelsblatt: Kapitalerhöhung - Europäische Zentralbank will mehr Geld

Die Bilanz einer Notenbank sieht zwar im Prinzip so aus wie die Bilanz einer gewöhnlichen Bank, folgt aber ganz anderen Gesetzmäßigkeiten. Insbesondere hat eine Zentralbank keine Eigenkapitalquoten zu beachten wie eine Geschäftsbank. Das gezeichnete Eigenkapital der Europäischen Zentralbank (EZB) beträgt derzeit 5,8 Milliarden Euro. Davon sind aber nur gut vier Milliarden tatsächlich eingezahlt.

Auch schon egal-Video! TB

08.06.2017

13:57 | Focus: Draghi lässt Leitzins auf Rekordtief von 0,0 Prozent

Der Leitzins im Euroraum bleibt auf dem Rekordtief von null Prozent. Das beschloss der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag bei seiner auswärtigen Sitzung im estnischen Tallinn, wie die Notenbank in Frankfurt mitteilte.

19:14 | Leser Kommentar:
Trocken angemerkt, das ist kein Rekordtief, das ist einfach 0. Ein Tief wäre es, wenn noch Platz nach unten wäre. Doch NULL ist nun mal NULL. Wenn ich ein Bier ausgetrunken habe, ist das Glas LEER. Und wenn man seinen Trinkbruder sagen würde, mein Glas ist jetzt Rekordleer, würde dieser wohl antworten - biste schon so besoffen... ;-) Wir sind im Moment nicht im Krieg der Knöpfe sondern im Krieg der sinnentleerten Worte...

08:50 | querschüsse: Deutschland: BuBa: Target2 Saldo Mai 2017

Die Deutsche Bundesbank (BuBa) berichtete heute für den Monat Mai 2017 von einem Anstieg der Target2 Forderung in Höhe von +13,833 Mrd. Euro zum Vormonat, auf 857,272 Mrd. Euro. Zum Vorjahresmonat stieg der Target2 Saldo um +201,728 Mrd. Euro an. Auch der Target2 Saldo im Mai 2017 entspricht einem neuen Allzeithoch, dieser reflektiert auch die enormen wirtschaftlichen Ungleichgewichte in der Eurozone.

07.06.2017

08:12 | derwächter: Liebe US-Notenbank, es ist nicht „wirklich schwer, ‚Immobilienpreisblasen‘ zu erkennen“

Neel Kashkari, Präsident der Notenbank von Minneapolis, meinte in einem Essay (und das ist die jüngste Aussage eines Notenbank-Beamten), welches den altehrwürdigen Spuren des ehemaligen US-Notenbankvorsitzenden Ben Bernanke folgt –, es sei „schwer, Immobilienpreisblasen zu erkennen“, dass sie für die US-Notenbank nicht sichtbar seien, und selbst wenn man Sie ausmachen könnte, sollte man nichts tun um sie zu stoppen, weil es nur „begrenzte politische Instrumentarien“ gebe, und weil „die Kosten für etwaige politische Fehler sehr hoch sein könnten.“

06.06.2017

12:04 | blättchen: Geldreform? Bundesbank winkt ab

Es vergeht kaum ein Jahr, ohne dass eine neue Idee für eine Geldreform geboren wird. In unserer krisengeschüttelten Zeit ist die Kreativität auf diesem Gebiet besonders hoch. Mit einer Geldreform würde aber nicht das Ziel verfolgt, das Geld abzuschaffen, sondern vielmehr eine Verbesserung seiner Funktions- und Wirkungsweise angestrebt. Dabei gehen die Geldreformer den ökonomischen Zusammenhängen selten auf den Grund, sondern folgen eher sozialphilosophischen, philanthropischen oder moralischen Erwägungen.

05.06.2017

11:41 | querschüsse: Japan: Bilanzsumme der BoJ im Mai 2017

Wie die japanische Notenbank (Bank of Japan/BoJ) berichtete, wurde im Mai 2017 die Bilanzsumme der Zentralbank auf 500,801 Billionen Yen ausgeweitet. Dies war ein Anstieg von +3,054 Billionen Yen zum Vormonat und von +75,131 Billionen Yen (+681 Mrd. Dollar) zum Vorjahresmonat.

04.06.2017

07:57 | gs: Sechs besonders brisante Themen

... Um die Inflation ist es zuletzt ruhig geworden. 1,4 Prozent in der Eurozone per Mai reißen offenbar niemanden mehr vom Hocker - außer EZB-Chef Mario Draghi, der seinen Kritikern jetzt ins Stammbuch schreiben kann: Seht her, wie recht ich mit meiner geldpolitischen Unterstützung der Konjunktur in der Eurozone habe. Und solange die Löhne nicht kräftiger steigen als jetzt, werde ich wie bisher fortfahren. - Der EZB-Rat, der über die Geldpolitik entscheidet, wird Draghi mehrheitlich auch in nächster Zeit folgen.

01.06.2017

16:51 | RT: Venezuelas Zentralbank wertet Währung drastisch ab 

Inmitten der schweren Wirtschaftskrise in Venezuela hat die Notenbank die Landeswährung Bolívar um 64 Prozent abgewertet. Bei einer Devisenversteigerung in der vergangenen Woche sei ein Preis von 2.010 Bolívar pro US-Dollar erzielt worden, teilte die Zentralbank am Mittwoch mit. Auf diesen Wert werde nun auch der offizielle Wechselkurs festgelegt. Zuvor lag er bei 1:721.

09:32 | f100: US-Notenbank bläst mit Zinserhöhungsserie die Aktienblase noch weiter auf

... Die Fed hat zwei Mandate: „hohe Beschäftigung“ und „stabile Preise“. Das erste Ziel „hohe Beschäftigung“ hat die Fed auf den ersten Blick erreicht. Immerhin liegt die Arbeitslosenquote mit 4,4 Prozent auf einem sehr niedrigen Niveau. Von Lohndruck, der die Inflation anheizen könnte, gibt es aber absolut keinerlei Spur. So lagen die Stundenlöhne im April um lediglich 2,5 Prozent über dem Vorjahr. Abzüglich einer Inflationsrate von 2,2 Prozent bekommen die Arbeitnehmer also gerade mal einen Inflationsausgleich. Warum ist die Arbeitslosenquote vor allem so niedrig?

Gottseidank hat die EZB keine Arbeitsmarkt-Agenda! Nicht auszudenken! TB

31.05.2017

15:04 | Before it´s news: Rothschilds Buy Up All of the Gold Signalling World Banking Collapse? (Video)

Jacob Rothschild has recently announced his intentions to buy up all remaining gold to replace stock market and currency exposure, due to the world’s central banks being “out of control”, signalling what could be the biggest financial crisis since the Lehman Brothers crash in 2008.

14:02 | diepresse: Eilantrag gegen Geldpolitik der EZB

Deutsche Kritiker der EZB-Geldpolitik wollen über das deutsche Bundesverfassungsgericht die Bundesbank zum Ausstieg aus dem billionenschweren Anleihen-Kaufprogramm zwingen. Das Karlsruher Gericht bestätigte am Dienstag den Eingang eines entsprechenden Antrags auf Erlass einer einstweiligen Anordnung.

ECbleak
In den letzten Tagen gab es in Deutschland wieder Wind um das Anleihekaufprogramm der EZB. Dabei wurde von der EZB bestätigt, das Anleihen auch ausfallen können und somit die von der EZB getroffenen Fehlentscheidungen vom „am-Leben-Erhalten eines bereits klinisch toten Systems“ von den Mitgliedsstaaten auszubaden ist. Nach der jüngsten Feststellung könnte ein Totalverlust mit 95 Mrd. Euro im deutschen Haushalt zu Buche schlagen. Wie sich diese Zahl herleitet ist mir absolut schleierhaft. Bis Ende 2017 sollten Anleihen im Wert von rund 2,3 Billionen EUR aufgekauft sein, dieser Betrag wurde bereits vereinbart. Die Bundesbank hat eine Beteiligung von knapp unter 18% an der EZB. Folglich komme ich auf einen möglichen Maximalverlust von rund 414 Mrd. Daneben existiert noch die TARGET2 Forderung von rund 850 Mrd, fairerweise muss man aber die Verbindlichkeiten aus der Ausgabe von Bargeld abziehen, das wären aktuell rund 150 Mrd. Dann würden rund 1,1 Bio Euro übrigbleiben.

30.05.2017

10:19 | Der Tagesspiegel: Euro-Rettung könnte Deutschland bis zu 95 Milliarden kosten

Was passiert, wenn die Anleihen ausfallen, die die EZB gerade kaufen lässt? Das wollte das Bundesverfassungsgericht wissen. Deutschland trägt über die Bundesbank einen erheblichen Teil des Risikos an den Anleihekäufen der Europäischen Zentralbank (EZB). Das geht aus Antworten der EZB auf Fragen des Bundesverfassungsgerichts hervor, die der Tagesspiegel einsehen konnte.

Deutschland hat kein Problem, die Bürger haben dann ein Problem..... aber nur jene Bürger deren Eltern Deutsch sind und die Großeltern. Die "neuen" Mitbürger sind an der Situation unschuldig... weil "neu"!

28.05.2017

19:35 | qpress: BuBa bereitet Billionengeschenk für €-Staaten vor

EUR-OPA: Der Michel war schon immer ein großzügiger Einer. Der holländische Kaskopp von nebenan aber auch. Das wird der Michel in absehbarer Zeit richtig unter Beweis stellen dürfen. Derweil wird noch ein wenig angespart, damit es sich final auch richtig lohnt. Mit etwas Glück könnte die Billionen-Euro-Kante bereits zum Ende des Jahres 2017 erreicht werden.

19:28 | gs: Der aussichtslose Kampf der Zentralbanken gegen das Gold

Denn so gut wie keine Bank oder Sparkasse und kaum ein Vermögensverwalter legt gesteigerten Wert darauf, mit Ihnen ins Edelmetallgeschäft einzusteigen. Dafür gibt es bekanntlich Gründe. Zum Beispiel, dass Gold, das irgendwo gehortet wird und dort jahrelang liegen bleibt, dem Finanzestablishment die Chance raubt, Vermögen provisionsträchtig zu drehen. Oder dass die sogenannte political correctness, ein aktuell besonders oft strapazierter Begriff, gegen Gold spricht. Oder, daraus abgeleitet, dass Gold als Schutz vor Geldentwertung eben diesem Establishment nicht in den Kram passt - man möchte ja solange wie möglich der Papiergeldillusion frönen.

26.05.2017

10:20 | oe24: Kein Witz: Es gibt einen 0-Euro-Schein

Was hat es damit auf sich - wir klären auf. Auf dem ersten Blick sieht er aus wie jeder andere Schein. Wasserzeichen, Hologramm – alles da. Doch der Wert ist es, der derzeit im Netz für verdutzte Gesichter sorgt.

Die Verwendung des 0-Euro-Scheines ist für Partei Spenden und dgl. angedacht..... ;-) TS

09:50 | MMN: IWF will Schuldenschnitt für Griechenland

IWF besteht auf Schuldenschnitt für Griechenland. Damit erweisen sich die Versprechen Athens, aber auch Berlins, dass jeder Euro zurückgezahlt werde, als Lüge. Für den Kenner des Euro-Betrugssystems jedoch keine Überraschung.

08:31 | DWN: Federal Reserve nähert sich nächster Zins-Erhöhung an

Die US-Notenbank Fed will vor der zweiten Zinserhöhung in diesem Jahr weitere Hinweise auf eine Festigung des Aufschwungs sehen. Aus Sicht der Währungshüter ist es klug, zusätzliche Anzeichen dafür abzuwarten, wie aus den am Mittwoch veröffentlichten Protokollen der Fed-Sitzung von Anfang Mai hervorgeht. Allerdings gehen die Notenbank-Führungskräfte davon aus, dass sich die Konjunktur nach dem schwachen Jahresauftakt berappeln wird. Sollten sich die Erwartungen erfüllen, halten es die Währungshüter für angebracht, die Zinsen bald anzuheben.

08:05 | f100: EZB warnt vor „exzessivem Überschwang“ bei Immobilienpreisen

Im Jahr 1996 hatte der damalige US-Notenbankchef Alan Greenspan vor „irrationalem Überschwang“ am US-Aktienmarkt gewarnt. Nun weißt die EZB darauf hin, dass die Preise in etlichen Metropolen der Euro-Zone kräftig gestiegen sind. Tatsächlich ist das Problem aber viel größer als die EZB einräumt.

b.com Leserservice zu Greenspans Aussage: Greenspan’s Irrational Exuberance Looks Entrenched, 20 Years On!
Ich war damals Händler und kann mich noch gut an diesen und die folgenden Tage erinnern! TB

25.05.2017

07:51 | cnbc: S&P 500 posts record close as Wall Street cheers Fed's gradual plan to trim balance sheet

The S&P 500 gained 0.25 percent, as real estate led advancers, to post a record close.
The central bank sees a system where it will announce cap limits on how much it will allow to roll off each month without reinvesting.
The S&P and the Dow closed above their May 16 closing levels, wiping out losses from the biggest sell-off of the year.

Der Dow hat jedoch die alten Rekordstände nicht überschritten! TB

 

24.05.2017

20:23 | finanzmarktwelt: Headlines vom FOMC-Protokoll

– die meisten Mitglieder sehen weitere Straffung der Geldpolitik als „bald“ angemessen
– Risiko für BIP der USA eher abwärtsgerichtet
– Schwächer der Wirtschaft vermutlich „vorübergehend“ („transitory“); aber das muß noch abgewartet werden


20:05
 | bloomberg: Most Fed Officials Saw Tightening ‘Soon,’ Favored Unwind Plan

Most Federal Reserve officials judged “it would soon be appropriate” to tighten monetary policy again and backed a plan that would gradually shrink their $4.5 trillion balance sheet.

20:22 | die deutsche Übersetzung dazu - f100: Fed-Protokolle: Neue Details zum Abbau der 4,5-Billionen-Dollar-Bilanz! TB

21.05.2017

17:11 | Leser-Zuschrift zum Buchtipp "Die Herren des Geldes" vom 18.5.

Daraufhin wurde ich tätig und habe angefangen es nach dem Kauf sofort zu lesen. Montagu Norman wurde bereits beschrieben und aktuell Hjalmar Schacht, Sohn eines armen Norddeutschen.

Für diesen Superbuchtipp vielen Dank............Das Buch liegt sehr angenehm in der Hand und einen wunderbar lesbaren Text. Es wird wieder bestätigt, dass noch im Juli 1914 (also NACH den Schüssen auf Franz Ferdinand) Deutschland immer noch im Tiefschlaf war bezüglich der Lage. Absolut niemans konnte sich noch im Juli 1914 vorstellen, dass nur wenige Wochen später das Inferno los geht.

Dies wird übrigens ebenfalls im Buch „Die Welt von gestern“ des Juden Stefan Zweig beschrieben, der am Anfang Österreich vor dem Ausbruch 1914 als Hort der Ruhe beschreibt. Das erinnert an heute--------------sollte zwar keine Panik herrschen, aber wer hier wirklich an ruhige Zeiten glaubt und NULL Vorsorge betreibt (und wenn es nur Edelmetalle sind) der hat es nicht anders verdient, als unterzugehen.

 

20.05.2017

19:14 | ET: Deutschland zahlt: Nullzinspolitik der EZB kostet deutsche Sparer 436 Milliarden Euro

Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank kostet die deutschen Sparer pro Nase im Durchschnitt 3.024 Euro: "Deutschlands Sparer zahlen einen üppigen Teil der Rechnung für die lockere Geldpolitik der EZB".

11:16 | Kommentare zur "Weidmannstroy" von gestern

(1) Ragnarök: Also die Meldung wundert mich gar nicht. Er SOLL den Euro vor die Wand fahren. Die „Rettungen“ & Co sind bis dahin Programm. „Fairerweise“ wird 100 Tage gewartet. Dann kann man aber „eindreschen“. Und D hat einmal wieder die schwarze Karte. Hält jemand den Gegenpart? Blöd dass ich hier niemanden finde, der so blöd ist.

(2) mit Herrn Weidmann als EZB Chaf wird sich leider nicht an der EZB Geldpolitik ändern, da die Zinsentscheidungen per Mehrheitsentscheid getroffen werden, Herrn Weidmanns Stimme hier nur einfach zählt wie bei allen anderen auch und die "Weichländer" nach wie vor die Mehrheit in der EZB haben werden.

(3) @ (1) Ob der Euro bis 2019 durchhält ist anhand der Indizien keinesfalls sicher. Das gleiche kann über den USD sagen. Deshalb sind solche Spekulationen sehr ungewiss. Mit solchen Aussagen wie 2019 erweckt man die Illusion es wäre gar nicht so schlimm. Das im Moment die ganze Welt auf einer immer dünner werdenden Rasierklinge läuft, scheinen nur wenige zu realisieren.

19.05.2017

18:39 | handelsblatt: Weidmann soll Draghi 2019 beerben

EZB-Chef Mario Draghi scheidet 2019 aus dem Amt aus. Einem Medienbericht zufolge soll ihn dann der amtierende Bundesbank-Chef Weidmann beerben. Er sei der Wunschkandidat von Kanzlerin Merkel und Finanzminister Schäuble.

2 Interpretationsmöglichkeiten drängen sich einem sofort auf:
1. die gehen von einem Eurozerfall davor aus, denn einen Zentralbanker deutscher Machart kann sich das Eurosystem nicht leisten.
2. Weidmann wurde bereits etwas euro-päisiert und wird eine (für Deutsche untypische) Superweich-Strategie fahren! TB


07:59
 | WirtschaftsWoche: Weg zur Geldpolitikwende nicht in Stein gehauen

Laut Direktoriumsmitglied Coeure folgt die Europäische Zentralbank keinem starren Plan auf ihrem Weg zu einer geldpolitischen Wende. Spekuliert wird, dass die EZB im nächsten Jahr von ihrer Nullzinspolitik abkehrt.

18.05.2017

07:42 | gegenfrage: 17.05.1930: Gründung der „Zentralbank der Zentralbanken“

Am 17. Mai 1930 wurde die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), die sogenannte „Zentralbank der Zentralbanken“, gegründet. Sie sollte die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg regeln und zählt heute 647 Mitarbeiter.

Zwei wesentliche Geld-Player s. g. "Herren des Geldes" hatten bei der Grüdung der Koordinationsstelle für ZBs ihre Finger im Spiel. Montagu Norman Gouverneur der Bank of England  und Hjalmar Schacht, Reichsbankpräsident. Ja dass ist genau der mit den s.g. Mefo-Wechseln! Das unglaublich wichtige Buch "die Herren des Geldes" von Ahamed Liaquatt kann man über uns beim Kopp-Verlag beziehen. Ideale, spannende Sommerlektüre mit Bildungsmehrwert! TB

17.05.2017

12:20 | insideparadeplatz: Geld als zentrales Steuerungsmittel gesellschaftlichen Lebens hat seine Funktion verloren

Als in den frühen 1970er Jahren der Bankverein plötzlich eine Multimilliarden-Bilanz zeigen durfte, war ich sehr beeindruckt und empfand diese Entwicklung ermutigend. Der Bank geht es immer besser mit soooo viel Geld.

09:12 | n8wächter: John Embry: Die Risse im weltweiten Finanzsystem zeigen sich überall

Wie Sie nur zu gut wissen haben die westlichen Zentralbanken – die BIZ und andere – etwas unternommen, was sich im Jahr 2011 als extrem erfolgreiche Operation herausstellte. In vollem Bewusstsein, dass sie unglaubliche Mengen an neuem Geld und Kredit erzeugen müssen, um die Weltwirtschaft nach der Finanzkrise vor dem Zusammenbruch zu bewahren, wussten sie auch, dass die Kanarienvögel in der Kohlemine (Gold und Silber) ihre außer Kontrolle geratene Finanzpolitik nicht widerspiegeln durften.

15.05.2017

07:25 | pfc: 25 Fast Facts About The Federal Reserve You Need To Know

There is a reason why financial markets respond with a yawn when Barack Obama says something about the economy, but they swing wildly whenever Federal Reserve Chairman Ben Bernanke opens his mouth.

Selbst für geübte b.com-Leser viel Neues dabei. Nr. 10 ist besonders interessant! TB

11.05.2017

13:25 | bloomberg: Bank of England Says Smooth Brexit Could Mean Faster Rate Increases

While it didn’t say what deal would be best for the U.K., its latest forecasts are based on the assumption that the adjustment to a new relationship with the European Union is “‘smooth.” That means avoiding the so-called cliff edge where the U.K. leaves after the two-year negotiation period without transitional arrangements in place.

10.05.2017

07:58 | querschüsse: China: Währungsreserven April 2017

Die chinesischen Zentralbank, The People’s Bank of China (PBoC) berichtete die Daten zu den Währungsreserven für den Monat April 2017. Im April 2017 stiegen die Währungsreserven um +20,445 Mrd. Dollar zum Vormonat, auf 3029,533 Mrd. Dollar.

09.05.2017

08:22 | John Embry: Billionen Dollar unverkäuflicher Anlagewerte in Zentralbankbilanzen

Für Embry ist dies jedoch keine Überraschung, da die Zentralbanken weltweit ihre Anlagewerte seit der letzten Finanzkrise 2008 dramatisch erhöht und »praktisch alle Finanzanlagen aufgekauft« hätten, welche finanziell gestützt werden mussten. »Ihre Bilanzen sind jetzt durchsetzt mit Billionen von Dollars an Anlagewerten, welche praktisch unverkäuflich sind«, stellt Embry fest.

07.05.2017

09:50 | zerohedge: Italy Dependent On ECB "Buyer Of Last Resort" As Foreign Investors Dump Bonds Amid Capital Flight

In a column earlier this week, Federico Fubini notes that, according to the Bank of International Settlements, in 2016 international banks reduced their exposure to Italy by 15%, or over $100bn, half of it in the last quarter of the year.

The counterpart to this exposure reduction is the increase in the negative Target2 balance of Italy, which the ECB has already attributed to foreign investors selling into its asset purchase programs, and reinvesting the proceeds away from Italy.

09:17 | Querschüsse: Deutschland: Target2 Saldo bei 843,439 Mrd. Euro Ende April 2017

Die Deutsche Bundesbank (BuBa) berichtete heute für den Monat April 2017 von einem Anstieg der Target2 Forderung in Höhe von +13,688 Mrd. Euro zum Vormonat, auf 843,439 Mrd. Euro. Zum Vorjahresmonat stieg der Target2 Saldo um +217,665 Mrd. Euro an. Auch der Target2 Saldo im April 2017 entspricht einem neuen Allzeithoch, dieser reflektiert auch die enormen wirtschaftlichen Ungleichgewichte in der Eurozone, die sich abseits aller offiziellen Bekundungen weiter aufschaukeln.

06.05.2017

10:19 | tageswoche: Raumschiff BIZ – so sieht es im Turm von innen aus

In der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) herrscht Klub-Atmosphäre. Parallelen zum Raumschiff Enterprise sind kein Zufall. Von

Der Raumschiff-Enterprise Charme der 60er für diese "Behörde" passt auch nur allugut zu den Allmachts-Phantasien der Geldsteuerer. Die "Herren des Geldes" haben trotz aller schlechter Erfahrungen auch heute noch den 60er-Jahre-Glauben der Herrschaft der Technik und Ingenieurskunst über die Natur  - leider eben auch in Geldfragen! TB

05.05.2017

18:37 | MMNews: Target-2 explodiert: jetzt 844 Mrd.

Die Bundesbank hat die neuen Zahlen per Ende April für unsere verlorenen Target2-Forderungen bekanntgegeben: Erneut in einem Monat über 15 Mrd EUR Zuwachs auf nun 843,5 Mrd EUR! (www.bundesbank.de)


11:02 | TARGET2-Saldo

Die Bundesbank hat die neuen Zahlen per Ende April für unsere verlorenen Target2-Forderungen bekanntgegeben: Erneut in einem Monat über 15 Mrd EUR Zuwachs auf nun 843,5 Mrd EUR!

=> Dies entspricht übrigens derzeit etwa 23.500 Tonnen Gold (!) – bzw. dem Siebenfachen der offiziellen Goldreserven Deutschlands. Der Betrag ist selbstredend durch die (indirekten) Schuldner, die EUR-Südländer, niemals begleichbar. Selbst WELTWEIT wäre diese Goldmenge, die fast acht Welt-Jahresproduktionen aller Minen entspricht, nicht beschaffbar. Vollabschreibung ist also garantiert, denn die bunte Wehr von Flinten-und Nestbeschmutzer-Uschi von der Leyen wird kaum erfolgreich Südtirol, Attika, Katalonien, Portugal und das Elsass annektieren können, um Deutschland in Sachen T2 schadlos zu stellen. Was selbstredend auch keiner tun will – Deutschland könnte es auch ohne Kriege und EU viel besser und friedlicher alleine!

=> Ceterum censeo: Target2-Wahnsinn endlich stoppen; raus aus diesem EUR! Gemäß Draghi´scher Logik BEKÄME D bei EUR-Austritt übrigens sogar eine Überweisung über 843 Mrd EUR von der EZB, die unser DIREKTER T2-Schuldner ist... Das Gelddrucken würde zwar inflationär wirken – aber wenigstens wäre dann DEUTSCHLAND ausnahmsweise mal Empfängerland – und wir könnten damit die EUR-Ausstiegskosten unserer Kleinsparer abfedern.

 

08:28 | Der Hausphilosoph mit neuen Fantastilliarden, Japan

Mit April 2017 ist die Bilanzsumme der Bank of Japan/BoJ auf geschmeidige 497,75 Billionen Yen gestiegen. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das ein „Plus“ von 83,330 Billionen Yen ($ 741 Mrd.).
Interessant ist auch ein Blick in die Assets: Von den 497,75 Billionen Yen waren 424,60 Billionen Yen japanische Staatsanleihen.
Sieht man sich den Anstieg der Bilanzsumme seit zirka 2013/14 an, so geht es fast senkrecht nach oben. Sieht so aus als, als wären die diversen Zentralbankalchimisten Frank Sinatra-Fans. HP
Quelle/Daten: Boj.or.jp/Bank of Japan Accounts (April 2017), querschuesse.de

04.05.2017

14:37 I ip: Gefühlskältester Event des Jahres: Die GV der grössten Zockerin aller Zeiten

".... Im Schnitt hat die SNB im vergangenen Geschäftsjahr pro Woche eine bis zwei Milliarden Franken Volksschulden gemacht und das Geld aus der Schweiz in die grosse weite Welt hinausgeworfen. Die SNB hat somit schon fast 700 Milliarden Schulden gemacht – fast hunderttausend Franken pro Bewohner. Und es geht weiter. (...) Störend war auch, dass Jordan die Devisenanlagen der SNB repetitiv als „Währungsreserven“ bezeichnete, die „vertrauensbildend“ seien. Reserven stellen aber immer Eigenkapital dar. Die Währungsreserven der SNB wurden aber mit Fremdkapital finanziert. Das ist eine bewusste Irreführung der Schweizer Bevölkerung durch die Nationalbank."

Eine interessante Zusammenfassung des offensichtlichen Wahnsinns. Im Zweifelsfall und zur Vorbeugung von zerebalen Nebenwirkungen diesen link benützen. HP

 

14:17 | DAV: Verwirrung um die Bundesbank- Forderungen bei der EZBBundesbank- Forderungen bei der EZB

Der Begriff unbarer Zahlungsverkehr zwischen den EU-Zentralbanken, als TARGET2 bekannt, klingt völlig unverdächtigt. Das System stellt jedoch viele bewährte ökonomische Regeln auf den Kopf. Es wird daher diskutiert, ob es Nutzen der deutsche Volkswirtschaft bringt (Siewert/ Sachverständigenrat) oder ihr schadet (Sinn/ifo-Institut). Die Kernrage, was die Deutsche Bundesbank mit den Target2-Forderungen als Folge der deutschen Leistungsbilanzüberschüsse, machen soll, bleibt offen.

Ich bin ja von Natur aus sehr skeoptisch gegenüber nationalen Verbänden, dienen sie doch zumeist als verlängerter Arm der Politik. Der DAV ist hier eine rühmlich Ausnahme. All seine Veröffentlchungen haben das gewisse Etwas! DAV - die haben die Eier noch in der Hose und nicht mit Trüffel und Kavier am Teller! TB


10:15 | Rott&Meyer: Über das 13 Billionen Dollar Problem der Zentralbanken

Fast die Hälfte aller amerikanischen Familien lebt von einem Gehaltsscheck zum nächsten Gehaltsscheck, sagen uns jüngste Studien. Ohne Kreditaufnahme schaffen es 46 Prozent nicht, 400 Dollar für einen Notfall aufzubringen...

08:26 | handelsblatt: Fed-Entscheidung - Nichts wie weg von der Null-LinieNichts wie weg von der Null-Linie

Fed-Chefin Janet Yellen lässt sich bei ihrem geldpolitischen Kurs von Daten nicht beirren. Sie will die US-Notenbank bis zum Ende ihrer Laufzeit möglichst weit in ungefährliches Fahrwasser bringen.

07:52 | AMTV: MOSCOW AND BEIJING JOIN FORCES TO BYPASS U.S. DOLLAR

Unglaublich gute Analyse über die Geschehnisse rund um den Aufbau der  Peking Filiale der russichen Zentralbank und die absehbaren Folgen. Jeder, der des Englischen mächtig ist und 14 Minuten Zeit sollte es sich zu Gemüte führen! TB

03.05.2017

17:53 | standard: Nowotny: "Kaufen Sie eine Wohnung, solange es so günstig ist"

WU-Professor Stefan Pichler ist sicher, dass die Elterngeneration ihren Vermögensaufbau einer Blase verdankt, der Notenbank-Chef verteidigt die Niedrigzinspolitik


Beenden wir das Treiben der Zentralbanken solange es noch geht! TB


12:09
 | zero-h: Federal Reserve Admits Truth In Internal Memo: "Prices Continue To Rise Between 3% And 33%"

On the other hand, the very same Federal Reserve Bank (of Chicago), just announced that as a result of "prices continuing to increase between 3% and 33%" (!), beginning May 27 it is hiking the prices in its cafeteria. So, clearly prices are rising at a 33% clip due to, how does the IMF put it, lowflation, right? Oh, and harsh weather.

Das ist wohl DER Treppenwitz in der Zentralbankengeschichte! TB

02.05.2017

20:15 | Goldseiten: Keine Rückkehr zur Normalität

Die Überlegungen der US-Zentralbank (Fed), ihre Bilanz zu schrumpfen, heißt nicht, dass die Zinsen wieder auf "normale" Niveaus zurückkehren. Die US-Zentralbank (Fed) zieht nicht nur die Zinsen weiter an. Am 15. März 2017 hat sie ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte erhöht, so dass das "Zinsband" nun 0,75 bis 1,0 Prozent beträgt. Sie überlegt jetzt auch, ihre Bilanz ab Ende 2017 zu schrumpfen.

07:48 | gs: Keine Rückkehr zur Normalität

Die US-Zentralbank (Fed) zieht nicht nur die Zinsen weiter an. Am 15. März 2017 hat sie ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte erhöht, so dass das "Zinsband" nun 0,75 bis 1,0 Prozent beträgt. Sie überlegt jetzt auch, ihre Bilanz ab Ende 2017 zu schrumpfen. Dazu muss man wissen, dass die Fed im Zuge der Finanzmarktkrise Anleihen gekauft hat. Das hat ihre Bilanzsumme von 750 Mrd. US-Dollar Ende 2007 auf 4,2 Billionen Mrd. US-Dollar im März dieses Jahres anschwellen lassen.

01.05.2017

19:54 | querschüsse: Eurozone: ausstehendes Kreditvolumen März 2017

Die Europäische Zentralbank (EZB) berichtete die Daten zu den aggregierten MFI (Monetary Financial Institutions) – Bilanzen der Eurozone und der einzelnen Mitgliedsländer für den Monat März 2017, dabei auch die Daten zum ausstehenden Kreditvolumen an den Privatsektor.


17:40
 | MMNews: Achtung Eurobonds, finanzielle Repression

Nach der Frankreichwahl werden die Eurokraten Vollgas geben. Plan: Bankenunion, Sozialunion, Fiskalunion und schließlich Eurobonds. Folge: Eine „Lirarisierung“ des Euro, Deutschland wäre damit auf Dauer Zahlmeister Nummer 1.

Man kann ja immer noch hoffen, dass die Franzosen nicht so schwächeln wie die Österreicher, die bei der Präsidentenwahl wieder auf die RECHTs-Gefahr-Propaganda der Globalisten reingefallen sind. Jetzt, nach 100 Tagen bereut Österreich. Laut Umfragen ist VdB der unbeliebteste Präsident in der Geschichte der Republik Österreich! TB

30.04.2017

08:12 | n-tv: IWF prophezeit Deutschland Inflation

"Der vielleicht interessanteste Teil unseres Ausblicks ist, was mit der Inflation in Deutschland geschieht", heißt es von Seiten des IWF. Der wirbt so für seine jährliche Einschätzung, die allerdings erst in ein paar Wochen veröffentlicht wird.

29.04.2017

18:14 | focus: Ohne Zins und Verstand: Die Notenbanken betreiben monetäre Planwirtschaft in Reinkultur

Mit einer Geldflut und Niedrigzinsen haben die Notenbanken die Finanzkrise bekämpft. Doch um welchen Preis? Sparer bekommen keine Zinsen mehr, die Altersvorsorge ist bedroht und bankrotte Firmen werden am Leben gehalten. Das ganze System ist in einer bedrohlichen Schieflage.

15:17 | Welt: Darum rüttelt die Bundesbank jetzt an unserem Geldsystem

Bisher haben lediglich Verschwörungstheoretiker und Notenbankkritiker das Geldsystem in Frage gestellt. Jetzt jedoch beschäftigt sich auch die Bundesbank mit radikalen Ideen. Wie kommt das?

 

09:59 | handelsblatt: Warum die Debatte um die EZB überflüssig ist

Die Diskussion um die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank ist gefährlich. Nicht, weil sie Mario Draghi von seinem Kurs abbringen könnte, sondern weil sie von wichtigen Problemen ablenkt. Ein Kommentar.

Nicht lesen - verwirrt einen nur! TB

27.04.2017

15:27 | Spiegel: EZB hält Leitzins auf Rekordtief von null Prozent

Vor der zweiten Runde der französischen Präsidentschaftswahl bleibt die Europäische Zentralbank (EZB) bei ihrer Nullzinspolitik. Sie beließ den Leitzins der Eurozone unverändert bei null Prozent, wie ein Sprecher der EZB mitteilte.
Parken Finanzinstitute überschüssiges Geld bei der EZB, müssen sie dafür nach wie vor 0,4 Prozent Strafzinsen zahlen. Zugleich kauft die Notenbank weiterhin monatlich Staatsanleihen und andere Wertpapiere im Milliardenvolumen.

09:06 | sz: Wann gibt es wieder Zinsen fürs Geld?

An diesem Donnerstag berät die Europäische Zentralbank über eine mögliche Zinserhöhung. Eine wichtige Frage ist, wann sie ihre lockere Geldpolitik beendet.

ECbleak
Heute ist es wieder soweit, Draghi & Co. entscheiden über eine mögliche Leitzinsanhebung und Beendigung des Anleihenkaufprogrammes. Wobei der Konsens dabei in die Richtung – es wird nichts passieren geht.
Auch ein möglicher Abbau der Bilanzsumme von (ich habe mittlerweile keine Ahnung mehr wie vielen)-iarden kann Ende diesen Jahres beginnen. Da aber die EZB mittlerweile den Anleihenmarkt in gewissen Segmenten schon leergesaugt hat, frage ich mich wer dieses Zeug noch kaufen soll. Wenn die EZB in diesen Segmenten der einzige Verkäufer ist und es offensichtlich keine Käufer gibt, wird es auch ganz sicher Auswirkungen auf die Preisbildung haben. Vielleicht wäre es besser für den Markt, sich keiner solchen Rückabwicklung zu unterziehen, sondern das die EZB die Anleihen in den Büchern behält und auslaufen lässt.

26.04.2017

15:19 | handelsblatt: Die Geldschleusen bleiben offen – auch wegen Le Pen

Die Wirtschaft im Euro-Raum läuft so gut wie lange nicht. Das facht die Debatte über den Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik an. Doch EZB-Präsident Draghi wird die Stimmen am Donnerstag wohl ignorieren.

Hat schon einmal eine nenneswerte Zentralbank Schleusen wirklich wieder geschlossen? (Ausgenommen Paul Volker anfang der 80er) TB

25.04.2017

Cover

08:05 | bo: EZB-Staatsanleihenkäufe kurz vor Schwelle von 1,5 Billionen Euro

Die EZB und die nationalen Notenbanken der Euro-Zone nahmen in der Woche bis zum 21. April öffentliche Schuldentitel im Volumen von 11,07 Milliarden Euro in ihre Bücher, wie die Währungshüter am Montag mitteilten. Eine Woche zuvor waren es noch 12,48 Milliarden Euro gewesen. Seit März 2015 wurden damit nun Staatsanleihen und andere öffentliche Schuldenpapiere im Umfang von 1,497 Billionen Euro erworben.

Natürlich kann man dieses Treiben nur als VERBRECHEN einstufen. Vor allem der "Erwerb" (ist ein Kauf mit Betrugsgeld überhaupt ein Erwerb?) der "anderen Schuldenpapiere" ist besonders perfide, verzerrt dieser Erwerb doch den Wettbewerb und befördert jene Konzerne, deren Titel gekauft wurden. Was wiederum nichts anderes bedeutet, als das die EZB entscheidet, welche Unternehmen langfristig weiterleben sollen und welche in den Ruin getrieben werden! Machtkonzentration par excellence! TB

Allgemein

11:16 | f100: „Das sollte Fed-Chefin Yellen Angst machen“

Nach der Rekordfahrt des S&P500 haben in den vergangenen Monaten etliche Profis vor einer Korrektur am US-Aktienmarkt. Nun legt der Hedgefondsmanager Paul Tudor Jones nach. Er erklärt, was der Auslöser für den Rückschlag sein könnte.

23.04.2017

15:23 | welt: EU will Kapitalflucht nach Le-Pen-Sieg blockieren

Sollte Marine Le Pen oder Jean-Luc Mélenchon die Wahl in Frankreich gewinnen, droht Kapitalflucht. EU-Politiker und Notenbanker wollen das Abfließen des Geldes notfalls rigoros verhindern.

Eines hab ich noch nicht verstanden - warum sollte der Euro zusammenbrechen, wenn LePen die heutige Wahl gewönne? Oder ist etwa diese Drohung nur als Propaganda dafür zu sehen, dass LePen damit eher nicht in den Recall kommen würde? TB

17:44 | Ragnarök
Na das ist einmal eine Großartige Überschrift. Wirklich. Wobei ich mir immer noch nicht sicher bin – ob das abfließen des Geldes aus Frankreich verhindert werden soll – oder der maßlose Flucht nach Frankreich. Scherz beiseite. Die Kapitalflucht hat doch Mode. Siehe Griechenland. Wer seinen Sparstrumpf immer noch nicht in Sicherheit gebracht hat – hat wohl mehr falsch gemacht, als ein Menschenleben verträgt. Das Abfließen von Geld ist immer so eine Sache. Wie können (große) Summen fließen? In dem Manipulatoren ihr Geld abziehen. Alle anderen müssen ihr Geld erst „flüssig“ machen. Sei es durch den Verkauf von Wertpapieren oder durch den Verkauf von Vermögensgütern. Aber da muss sich erst ein Käufer finden. Wie üblich in einer Marktwirtschaft passiert das über den Preis.

Aber halt – da würden ja die schönen aufgepumpten Preise auf das herunterreduziert werden – was wirklich ist. Hmmm. Wenn das nicht die eigentliche Gefahr ist? Man stelle sich vor die Aktien wären nur die Hälfte Wert. Die Immobilien oder sonstige Güter. Würde das nicht im Rest von Europa zu schrecklich vielen Gedanken führen. Zumdinest bei den Menschen, die weder das freundliche Angebot einer Lobotomie ausgeschlagen haben und das Denken nicht verlernt haben – sondern nur laaaangsam denken und begreifen? Ich möchte nicht wissen, wie das von „glorreichen, schlauen Köpfen“ als eine Bestätigung verkauft werden kann.

Ist dann auch noch ein gewisser Präsident / Präsidentin wohl auch eher drauf – dass er mit einigen „Möchtegernexperten“ kurzen Prozess macht. Vielleicht im ersten Schritt nicht so extrem wie zu Zeiten der französischen Revolution. Aber was noch nicht ist – kann noch werden... Also im wahrsten Sinne des Wortes den Kopf behalten und auf die von uns gerne auf ein hohes Podest gehobenen Edelmetalle setzen. Diese sind im wahrsten Sinne Geld – alles andere ist bedrucktes Papier oder Nullen und Einsen, die dafür gehalten werden. Und niemandem etwas davon sagen blabla, gut aufräumen blabla und nur physisch (also zum Anfassen) blabla.

Ist natürlich keine „Kurzfristempfehlung“, die nächste Woche früchte trägt. Oder nächsten Monat oder nächstes Jahr. Vielleicht erst in 1.000 Jahren – aber einmal ernsthaft. Was verliert man? Eine Unze wird auch in 1.000 Jahren eine Unze sein. Gilt natürlich abseits aller „Charttechnik“, „Meinungsmache“ und so weiter. Vielleicht es es deswegen so „unmodern“. Man kann es nicht wegdiskutieren...

Die Leseratte
Passend zum Bericht auf Zentralbanken, dass über Kapitalverkehrskontrollen nachgedacht wird: http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/110120-le-pe-boersen Zitat:
... dass von den bislang gleichauf liegenden Kandida- ten (Macron 23%, Le Pen 22,5%, Fil- lon 20% und Melenchon 19,5%) Le Pen und Melenchon als Gewinner in die Stichwahl gehen. Also die extrem Rechte gegen die Linke! Beide würden gerne den Euro verlassen.

Die Folge: Mit einem Schlag würde wohl schon am kommenden Montag erhebliches Kapital aus Frankreich ab- gezogen und französische Staatsanlei- hen würden verkauft werden. Klar: Bei einem möglichen Euro-Austritt wollen Anleger lieber ihr Geld in den vermeintlichen Aufwertungsländern (Niederlande, insbesondere aber in Deutschland, aber auch in Luxemburg, Österreich, Finnland) parken.


15:20
 | n-a: König Draghi und die Wohlstandsblase

Die finanzpolitische Dominanz der EZB gilt in weiten Teilen der deutschen Politik als anmaßende Mandatsüberschreitung. Die Wurzel ökonomischer Fehlentwicklungen liegt aber woanders.

22.04.2017

08:45 | faz: IWF und G20 bekennen sich zu Globalisierung und Kampf gegen Armut

Abschottung oder global vernetzte Welt? Mit Spannung wird das heutige Treffen von IWF-Chefin Christine Lagarde mit dem amerikanischen Finanzminister Steven Mnuchin erwartet.

Sehr passend das heutige Foto der IWF-Chef-Bürokratin. Künstlich gebräunt gleich Bodybuildern bei Wettbewerben drückt sie damit aus, dass ihre Stärke (bzw. jene ihrer Organisation) und das vermeintlich gute Aussehen - gleich jener der Vorb(u)ilder - eigentlich nur künstlich sind und dass die großen Muskeln und Bräune nur wenig mit echter (Anpack-)Kraft und wirklicher Gesundheit zu tun haben!
Furli, obersteirische Bodybuilderikone, möge mir verzeihen! TB

13:08 | Kommentar
Naja, nicht nur dem Alter bringen künstliche oder echte Sonne nur eines, mehr Falten und ne Art Lederhaut. Das war gewissen Eliten in der Vergangenheit schon immer bekannt. Deshalb war bräune nicht angesagt. Man brauchte ja eine optische Unterscheidung zum Bauern. Oder ist das eher ein probieren sich der Armut anzupassen ? Satire aus.

21.04.2017

15:40 | russalnd: Russische Zentralbank senkt Leitzins

„Insgesamt berechtigt die aktuelle wirtschaftliche Situation zu Hoffnungen. Wir sehen Spielraum für eine weitere Senkung des Leitzins im zweiten Quartal, wenn sich die Situation entwickelt wie wir erwarten“, so die oberste Bankchefin Russlands.

Kommentar des Einsenders
Meine russischen Anleihen sind schon gestiegen und bieten immer noch weit über 7% Zins!

Und wie lange habens die schon? Wie wars Rubel-Kursrisiko? TB

Der Kommentator von darüber antwortet
ich gebe zu, Russland Anleihen sind nicht Jedermanns Sache, aber ich gehe hier von einer doppelten Gewinnchance aus:
a) Zinsen und steigende Kurse
b) steigender Rubel
Das hängt natürlich auch am Ölpreis, sollte dieser wieder auf 30 $ fallen, wars nix mit dieser Spekulation, wobei dann verkaufen genau verkehrt wäre. Ich rechne mit Ölpreisen auf Sicht von 2-3 Jahren von 60$ oder höher. Dann sollte das von mir prognostizierte Szenario eintreffen. Ich habe einen Anteil von knapp 8% am liquiden Vermögen (dazu zählt natürlich auch EM) bei dieser Anleihe gewählt. Das sind die einzigen Anleihen, die ich momentan besitze.

20.04.2017

15:17 | spiegel: Der Washington-Dissens

Jahrzehntelang waren IWF und Weltbank Symbole für die US-Dominanz im Finanzsystem. Nun könnte Donald Trump den Institutionen die Mittel kürzen. Ein regierungsnaher Ökonom will die Weltbank sogar auflösen.

...... wurden Flugzeugträger gesichtet? Wenn ja, dann wird es eng! TS

08:56 | fuw: «Die Geldpolitik ist völlig verfehlt»

Richard Koo, Chefökonom des Nomura Research Institute, erklärt, warum die Massnahmen der Notenbanken wirkungslos sind. Helfen könne einzig der Staat.

Ich kann ja Koos Meinung bzgl. der verfehlten Notenbankpolitik teilen, aber ausgerechnet der Staat soll's richten? Wo hat denn der die letzten 20 Jahre gelebt? Und solche Typen werden in die Schweiz eingeladen und interviewt! TB

19.04.2017

17:51 | focus: Lagarde gegen Merkel: IWF macht mit Trump gemeinsame Sache gegen Deutschland 

IWF-Chefin Christine Lagarde übt harsche Kritik an Deutschland. Kanzlerin Merkel solle die Milliarden aus den Export-Überschüssen nutzen, um die Infrastruktur auf Vordermann zu bringen.
Die Chefin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, fordert, dass Deutschland seine hohen Export-Überschüsse nutzt, um sein Straßennetz und die Breitbank-Kapazitäten zu modernisieren und auszubauen. Export-Überschüsse in Höhe von acht Prozent der Wirtschaftsleistung seien zu viel, sagt die IWF-Chefin. Gerade mal vier Prozent seien akzeptabel. Höhere Summen würden das Welt-Finanzsystem belasten.

12:20 | N-TV: Bundesbank sorgt sich um jede zweite Bank

Die Bundesbank zeichnet ein dramatisches Bild von der Lage der deutschen Banken: Bei jedem zweiten Institut sieht sie ein "erhöhtes Risiko". Die Aufseher wollen deshalb ihr Risikomanagement genau unter die Lupe nehmen.

14.04.2017

18:08 | DWN: Russische Zentralbank senkt überraschend Leitzins

Die Zinsen in Russland sind bei 9,75% und das bei einer Inflation von unter 5%. Das passt eigentlich nicht zusammen. Wahrscheinlich werden die Zinsen weiter sinken.

09:34 | attac.de: Bargeldlose Gesellschaft mit Fokus auf die aktuellen Ereignisse in Indien

"... Die bargeldlose Agenda geht weit über Indien hinaus. Unter dem Mantel der UN-Organisation UNCDF prischt die “Better than Cash Alliance” (BTCA) weltweit für Konzerninteressen nach vorne, das weltweit Druck dafür aufbaut, Bargeld abzuschaffen und deren Art und Weise zu orchestrieren. Vorgeblich, um auch “der armen Bevölkerung digitale Zahlmöglichkeiten zugänglich zu machen”, wobei es nur um Geld und Macht der Großkonzerne geht. Dieser Allianz gehören u.a. die Bill and Melinda Gates Stiftung, Citigroup, USAid, Coca-Cola Company, die UNCDAF, sowie etliche Staaten an, s.u. Unterstützt wird die Agenda darüber hinaus vehement von George Soros, VISA, Mastercard, GoldmanSachs und weiteren."

Schau, schau, die attac! HP

Kommentar
Armen Bevölkuerung ? Es gibt nicht nur eine arme Bevölkerung, sondern ebenfalls eine "kriminelle" arme Bevölkerung und noch neben her noch eine echte kriminelle Bevölkungung. Wie will man dann mal rein theoretisch betrachtet Bargeld abschaffen ? Zum einen würde das bedeuten, das man die arme Bevölkerung subventionieren müsste, da diese sonst schlimmstenfalls verhungert. Das jedoch würde sicher Volksaufstände hervorbringen.

Zudem haben wir noch die sogenannte "Schattenwirtschaft" welche ebenfalls zwingend auf Bargeld angewiesen ist. Würde das wegfallen, müsste sich ein Substitut entwickeln, das neben dem Elektrogeld bestehen könnte. Das würde ebenfalls für kriminelle Organisationen usw. gelten. Bestechung bzw. Korrruption haben wir auch noch. Als Substitut würde sich Gold und Silber anbieten.

Doch wie tauscht man dieses in Elektrogeld um, wenn man schon bei relativ kleinen Beträgen einen Herkunftsnachweis erbringen usw. muss ? Die eine Möglichkeit wäre das sich "Goldwaschstationen" entwickeln wie man das Gold in Elektro bringt. Die andere Möglichkeit wäre, das sich eine "Schattengoldwirtschaft" entwickelt, wo Elektrogeld keine Rolle mehr spielt bzw. eine Verbindung von beiden bzw. ein "und".

So kommen wir zum Bitcoin, nur mal so angedacht. EM wird in Bitcoin getauscht, der Bitcoin dann wieder in Elektrogeld. Dann hätten wir wieder eine Variation von "Geldwäsche". An dieser kurzen Betrachtung sieht man, das es wohl sehr schwer sein wird dingliches greifbareres Geld abzuschaffen.

Weil sich eben sehr schnell eine paraell oder Schattenwährung manifestieren würde. Dem staatlichen Elektrogeld würde eine massive Konkurrenz bekommen, was sich natürlich auch auf die Steuereinnahmen eines Staates auswirken würde. Eine reine bargeldlose Gesellschaft, ist deshalb eigentlich nicht machbar, da hier fast jeder Mensch eingebunden sein müsste, sodas sich kein Gegenpol entwickelt. Umschreiben kann man das so, gute Engel kommen in den Himmel, böse Engel kommen überall hin. ;-)

12.04.2017

08:20 | independent: Bank of England implicated in Libor rigging scandal by secret recording, BBC reports

According to the broadcaster, the 2008 recording adds to evidence that the central bank repeatedly pressured commercial banks to push their Libor rates down during the financial crisis.

11.04.2017

17:48 | presse: Freihandel: IWF gesteht Nachteile einFreihandel: IWF gesteht Nachteile ein 

Die Organisationen IWF, WTO und Weltbank nehmen die Verlierer der Globalisierung unter die Lupe. Ihr Vorschlag: Die Staaten müssen diesen Menschen mehr helfen – mit Geld.

Kommentar auf fb
Freihandel ist "alternativlos" - Q u a t s c h!
Lagarde wurde wegen "schlampiger Überweisung" von 400 Mio an Berhard Tapie in F v e r u r t e i l t - und gehört eigentlich in den Knast !
- - -
1.) der Freihandel diene immer nur den mächtigen Konzernen - so haben die USA bis spät in die Mitte der 1970er Jahre hohe Zölle erhoben, um ihre Industrien zu schützen - andererseits wird die EU-Landwirtschaft + jene der USA mit Subventionen hoch_subventioniert und damit diktieren sie den afrikanischen Bauern z.B. die Preise - ... das ist Protektionimsus pur!
2.) bei vielen Produkten könnten regionale Produkte locker die importierten ersetzen - also Regionalität schlägt Import-Handel!
3.) gehts um einen f a i r e n Handel, d.h. Waffengleichheit und nicht darum, die Macht der Konzerne auch noch festzuschreiben
4.) haben NAFTA; TPP; CETA und TTIP rein gar nichts mit freien Handel zu tun - sondern damit, dass die Konzeren in alle Bereiche der naitonalen Wirtschaftsodnung - also Lohnfindung, Produktquqlität, Vorsorgeprinzip usw. - eingreifen.

12:12 | häring: IWF berät Regierungen, wie sie die Bevölkerung täuschen und geschmeidig Bargeld abschaffen können

... Nötig sei aus diesem Grund auch ein gezieltes Öffentlichkeitsprogramm um Misstrauen bezüglich der Bargeldbeseitigung abzubauen, insbesondere, dass die Regierungen durch die Bargeldbeseitigung alle Aspekte des Lebens der Menschen kontrollieren wollen, einschließlich wofür sie ihr Geld ausgeben, oder das Misstrauen dass es darum gehe, die persönlichen Ersparnisse in den Bankensektor zu zwingen. Der Bargeld-Beseitigungsprozess werde besser vorankommen, wenn auf individuellen Vorteilen und Kosten-Nutzen-Abwägung abgestellt werde.

Natürlich wird der IWF zu 100 % mit Steuerleistungen der Unterdrückten finanziert! TB

10.04.2017

07:19 | f100: Das große Fragezeichen: Wie schlägt man 4,5 Billionen Dollar an Bonds los?

Im Zuge der Finanzkrise drückte die Fed nicht nur die Zinsen an die Nulllinie, sondern pumpte auch Billionen an Dollar in den Geldkreislauf, um die USA aus der Rezession zu hieven. Natürlich verschenkte die Fed das Geld nicht einfach, sondern kaufte Anleihen, hauptsächlich US-Treasuries. Dadurch schwoll die Fed-Bilanz von knapp 900 Milliarden auf gut 4,5 Billionen Dollar an.

Damit ist sie in guter Gesellschaft - fast alle ZBs dieser Erde gehen denselben Weg - und genau das ist die Singularität UNSERes Problems! TB

08.04.2017

10:07 | Leser-Zuschrift zu Bargeldabschaffung /schrittweisen unbemerkten Bargeldbeseitigung

........... weitere Computerisierung des Finanzsystems sein. Gestern habe ich festgestellt, dass neu auch Gebühren bei der Zürcher Kantonalbank für Überweisungen erhoben werden. Dies betrifft die schriftliche Auftragserteilung via Quick Pay. Neu wird der Kunde für jede einzelne Zahlung belastet. Mit der neuen Gebühr soll offensichtlich der Kunde gedrängt werden, via Computer die Zahlungsaufträge zu erteilen.
Aus diversen Gründen lehne ich das ab. Das Vorgehen der ZKB zeigt auch, (ganz im Sinne des von IWF und der Zentralbanken verfolgten Zieles) wie der Kunde schleichend gedrängt wird, auf Papiere zu verzichten, elektronische Daten zu verwenden, und nebenbei die Auswirkungen der Negativzinsen zu bezahlen.
PS: Sorry, habe meine Aussage soeben nochmals kontrolliert. Es stimmt nicht, dass diese Gebühr neu ist. Bisher allerdings war sie nur auf dem Bankkontoauszug ersichtlich. Neu war, dass ich für den Betrag separate Belastungsanzeige erhalten habe. (selbstverständlich war diese Mitteilung auch gebührenpflichtig)

Et Tu, Helvetiae? TB

08:56 | konjunktion: Bargeldabschaffung: IWF rät in einem Arbeitspapier zur schrittweisen, unbemerkten Bargeld-Beseitigung

".... Obwohl einige Länder höchstwahrscheinlich in ein paar Jahren weniger Bargeld im Umlauf haben werden, sollte die Umsetzung der Bargeldabschaffung schrittweise vorgenommen werden. Der Bargeld-Beseitigungsprozess könnte auf anfängliche und weitgehend unkritisch betrachtete Schritte aufbauen, wie zum Beispiel das Ausdünnen großer Geldscheine, die Platzierung von Grenzen bei Bargeldtransaktionen und die Kontrolle von Bargeldbewegungen über Grenzen hinweg. Weitere Schritte könnten die Schaffung von wirtschaftlichen Anreizen zur Verringerung der Verwendung von Bargeld bei Transaktionen, die Vereinfachung der Eröffnung und Nutzung von übertragbaren Einlagen und eine weitere Computerisierung des Finanzsystems sein."

Wir haben es bereits an anderer Stelle gebracht. Leider muss man es immer wieder wiederholen.... HP

07.04.2017

15:09 I Der Hausphilosoph mit neuen Fantastilliarden, Japan:

Die Bilanzsumme der japanischen Zentralbank wurde im März 2017 auf 490,118 Billionen Yen ausgeweitet. Ein Anstieg von 84,674 Billionen Yen (+766 Mrd. Dollar) zum Vorjahresmonat. Kommentar überflüssig, aber die "Fastzeit kommt bestimmt" .......

Quelle: http://www.boj.or.jp/en/statistics/boj/other/acmai/release/2017/ac170331.htm/

07:53 | huff: Neue Studie: So bringt EZB-Chef Draghi Südeuropa an den Rand des Kollaps

EZB-Chef Mario Draghi hat die Märkte jahrelang mit ultrabilligem Geld geflutet. Den Staaten Südeuropas ermöglichte er so, immer mehr Schulden aufzunehmen. Darauf weist die Bank of America in der Studie "The day after the Euro“ hin.

Eher eine Einsteiger-Analyse. Erfahrene b.com-Leser können den Artikel auslassen! TB

06.04.2017

18:16 I norberthaering: IWF berät Regierungen, wie sie die Bevölkerung täuschen und geschmeidig Bargeld abschaffen können

".... In “The Macroeconomics of De-Cashing”, empfiehlt IWF-Analyst Alexei Kireyev in seinen Schlussfolgerungen den Regierungen, die Bargeld beseitigen wollen, mit harmlos erscheinenden Schritten anzufangen. Man könne zum Beispiel mit der Abschaffung von großen Geldscheinen und Obergrenzen für Barzahlungen beginnen."

Wie nicht anders zu erwarten... Und die Politiker? Die ergehen sich in Sprechblasen, bis sie dann doch zur alternativlosen Einsicht gelangen, dass das Bargeld eben doch ganz ganz böse ist..... HP

15:38 | pravda-tv: Die US-Goldreserven in der FED sind weg

„Unser Gold (ca. 1500 Tonnen), das die USA nach dem 2. Weltkrieg in ihre Tresoren in New York einlagerten, ist nicht mehr vorhanden“. Namhafte Insider haben schon länger davor gewarnt, dass auch das deutsche Gold veruntreut wurde.

Da wird man dann schon mehrere Hochhäuser zum Einsturze bringen müssen, um diesen Diebstahl zu cachieren! Drei, wie schon gehabt, werden dann nicht reichen! TB

Bambusrohr
Hat denn wirklich jemand jemals dran geglaubt, da würde eventuell noch deutsches Gold lagern? Die FED, die dem Staat soviel Geld "leiht", wird schon vor Jahrzehnten das Gold als Gegenleistung eingefordert haben.An dem Gold erfreuen sich jetzt Privatleute aus dem Umfeld der FED. Niemand außer diesen Leuten hatte jemals Zugriff auf die Tresorräume.

09:25 | welt-Chart: EZB-Bilanz - der Himmel ist das Limit

PB dazu
Beschleunigungsphase bei den Planwirtschaftlern der EZB: Die Mega-Makroklempner haben in EINER WOCHE (per Quartalsende 1Q2017) 208 Mrd EUR ins System gepumpt! Hinzu kamen noch 15 Mrd EUR Bilanzverlängerung durch Höherbewertung des EZB-Goldes.
=> Letzteres ist völlig normal – ersteres kompletter Wahnsinn! Die Überschrift der WELT-Grafik ist übrigens einerseits richtig (man kann so was mathematisch ewig weitermachen). Doch andererseits: Wenn schließlich und unvermeidlicherweise die Massen das Vertrauen in die doppelt künstliche Luftwährung „EUR“ verlieren, geht es dann ganz schnell mit dem Ende der Maastricht-Fehlgeburt.
=> Mein Tipp aber weiterhin: Das geschieht erst in 5 Jahren – auch wenn es heute kaum einer glaubt: Der Quartalsirre Theo Waigel [also irre seit einem Viertel-Jahrhundert ; seit mind. 1992] glaubt noch immer an „400 Jahre EUR“ und viele EUR- kritische Kollegen glauben an das Ende noch 2017. Beide Seiten werden falsch liegen. Deutsche Haftungs-Substanz kann noch einige Jahre genutzt werden. Es dauert noch, bis die Falschgeld-Globalisten das alles bei sich akkumuliert haben

05.04.2017

17:17 | MMNews: Bundesbank-Präsident drängt auf Ausstieg aus Anleihekäufen der EZB

Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat auf einen baldigen Ausstieg aus den Staatsanleihekäufen der Europäischen Zentralbank (EZB) gedrängt. "Der Zeitpunkt, den Fuß nicht mehr durchgedrückt auf dem Gaspedal zu lassen, sondern ihn leicht anzuheben, (...) nähert sich aus meiner Sicht",

Wird dem Intaliener in Frankfurt herzlichst egal sein! Fühlt dieser sich ja wesentlich mehr den Empfängern denn den Gebern verpflichtet! TB

03.04.2017

18:44 | pravda-tv: Knalleffekt: Trump lässt die FED durchleuchten (Videos)

Als geheime Machthaber der USA gelten die Banker des „Federal Reserve Systems“ – eine mächtige Vereinigung privater Banken, die seit dem Jahr 1913 das auserwählte Privileg der Geldschöpfung besitzen.

Die bisher einzige Quelle. Ich bin noch sehr skeptisch. Der ist doch nicht lebensmüde, oder? TB

10:46 | welt: „Notenbanken könnten die nächste Krise auslösen“

Vor zehn Jahren musste der amerikanische Immobilienfinanzierer New Century Financial Insolvenz anmelden. So begann die US-Hypothekenkrise, die sich rasch zu einem weltweiten Flächenbrand ausweitete. Seither wurden zahlreiche Gesetze verabschiedet, um eine weitere Finanzkrise zu verhindern. Doch namhafte Historiker und führende Strategen warnen nun vor einem neuen Ausbruch der Krise.

Dass Wissenschaft und Medien langsam aufwachen, ist ja erfreulich - wenn auch zu spät. Was mich nervt, ist, dass man den notenbanklichen Kollaps immer im Konjunktiv erwähnt, völlig hintanstellend, dass das Treiben der Zentralbanken zwanghaft dazu führen muss und darob auch von irgendjemand gewollt sein müssen! TB

07:36 | gs: EZB kann Negativzinspolitik nicht durchhalten

Seit April 2016 beträgt der Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) null Prozent. Banken müssen also für EZB-Kredite nichts mehr bezahlen. Im Juli 2014 hatte die EZB bereits ihren Einlagenzins - den Zins für Überschusseinlagen bei der EZB - in den Negativbereich gedrückt. Er liegt seit April 2016 bei minus 0,4 Prozent. Das hat weitreichende Folgen.

18:49 Dazu passend - faz: Ende der Niedrigzinsen? EZB-Direktor warnt Regierungen! TB

01.04.2017

12:05 | Finanzen100: US-Notenbank will Blase am Aktienmarkt zum Platzen bringen

In den vergangenen Jahren hatten viele Mitglieder der US-Notenbank ständig behauptet, dass die kräftig steigenden Aktien- und Immobilienpreise etwas sehr Positives seien. Nun deuten Fed-Chefin Janet Yellen und ihre Kollegen aber plötzlich bei jeder Gelegenheit an, dass man die Zinsen stärker erhöhen könne als bislang signalisiert. Sollte das tatsächlich passieren, droht ein Debakel am Aktienmarkt.

Der Einsender
der alte Slogan "sell in may go away" könnte ab Ende April wieder voll trendy sein. Seit Anfang der Finanzkrise 2008 ist der so gut wie in Vergessenheit geraten. Die Turbolenzen an den Finanzärkten stehen den Aktienbesitzern noch bevor, ausgenommen Minentitel die von den Turbulenzen profitieren könnten und vermutlich auch werden.

31.03.2017

10:09 | orf: Obergrenze gegen Terrorfinanzierung

Mit einer einheitlichen Obergrenze für Barzahlungen möchte die EU die Finanzierung von Terror und anderen Straftaten im Euro-Raum verhindern. Europäische Zentralbank (EZB) und Oesterreichische Nationalbank (OeNB) sind strikt gegen eine solche Maßnahme. Derzeit sind die Bürger am Wort.

Die EUdSSR "prüft"... "Terrorbekämpfung" und die Staatsmedien apportieren brav. Hier wird anscheinend nur am richtigen mind-setting gearbeitet. HP

Leser und -innen Kommentar:
"Wer Freiheit für Sicherheit aufgibt, wird beides verlieren."
Wusste schon Benjamin Franklin vor rund 250 Jahren. Also geben wir acht !

30.03.2017

11:50 | Konjunktion: US-Dollar-„Abverkauf“: China, Japan, Belgien, die Schweiz und Saudi-Arabien werfen Milliarden auf den Markt

Trotz der steigenden Aktienkurse und eines erstarkenden US-Dollars kurz nach der US-Wahl war meine Prognose, dass der US-Dollar nur einen kurzfristigen Höhenflug erleben wird, für viele nicht nachvollziehbar und aufgrund der damaligen Entwicklung nicht absehbar.


10:16
 | cash: US-Notenbanker plädieren für weitere Zinsschritte

"....Ein graduelles Anziehen der Zinsschraube "verhindert eine Überhitzung der Wirtschaft", argumentierte er. Die Fed könnte auch ihren Anleihenbestand von 4,5 Billionen Dollar nach den Zinserhöhungen in diesem Jahr verringern. Im Februar betrug die US-Erwerbslosenquote 4,7 Prozent, womit faktisch das Vollbeschäftigungsziel der Fed erreicht wurde."

Vollbeschäftigung, Überhitzen der Wirtschaft....... Fake news? ein alternativer Blick/Link zeigt ein anderes Bild. HP

29.03.2017

11:48 | n8wächter: #AuditTheFed: Aller guten Dinge sind drei

Es wird also nun ein drittes Mal der Versuch unternommen Transparenz in die Gebahren der FED zu bringen, vermutlich in der Hoffnung auf die Unterstützung der Initiative durch US-Präsident Donald Trump. Während des Wahlkampfes 2016 hatte Trump gezwitschert: It is so important to audit The Federal Reserve, and yet Ted Cruz missed the vote on the bill that would allow this to be done.

Höchste Zeit - dennoch wird es abermals scheitern, wetten? TB

28.03.2017

14:31 I Der Hausphilosoph mit neuen € Fantastilliarden:

Target 2:
Deutschland € +814,375 Mrd.
Italien €-386,087 Mrd.
Spanien € -361,726 Mrd.

Ein Beispiel für eine Exponentialfunktion wie aus dem Lehrbuch:
„Aufgekaufte Wertpapiere für geldpolitischen Zwecke“ der spanischen Zentralbank, Februar 2017: € 217,079 Mrd., darunter € 164,489 Mrd. an spanischen Staatsanleihen. Zum Vergleich: vor einem Jahr waren es „erst“ rund € 130 Mrd, vor zwei Jahren rund 60 Mrd. Daten/Quellen: Bde.es/Statistical Bulletin 7. Banco de España, querschuesse.de

Leser-Logik
Schade das das nur Zentralbanken können. Würde dies in der Realwirtschaft funktionieren würde ich sofort eine Bäckerei eröffnen und die Tagesproduktion doppelt und dreifach an mich selbst verkaufen. Den daraus erwirtschafteten Gewinn würde ich in meine Bäckerei reinvestieren und das Spiel von vorne beginnen.

Wie wahr wie wahr. Wenn wir nur dürften, was die ZBs dürften. WEltherrschaft für Jedermann! Uns sollte ja eigentlich das schon reichen, tun zu dürfen, was Banken in ihren Bilanzen so dürfen! TB

13:54 | DWN: EZB dämpft Hoffnungen der Bundesbank auf Zins-Wende

Die EZB dürfte dem Wunsch der Bundesbank nach einem Ende der lockeren Geldpolitik nicht folgen. Der Chefvolkswirt der EZB sieht die Notenbank auf einem guten Weg.

08:38 I Der Hausphilosoph mit neuen Fantastilliarden, EZB

Die saisonbereinigten Geldmenge M3 ist im Februar 2017 auf € 11.471.510 Mrd. gestiegen. Die Geldmenge M0 liegt mit März 2017 bei € 2.550,937 Mrd., ein „plus“ von 37,9% zum Vorjahresmonat. Zum Hintergrund: Die Geldbasis wird durch die Zentralbank geschöpft/erfunden. Die Geldbasis, auch high-powered money genannt, kann (theoretisch?) die gesamte Geldmenge durch den Geldschöpfungsmultiplikator um ein x-Faches erhöhen.

Die Total Assets des Eurosystems und damit die Bilanzsumme sind mit der KW11 2017 um +33,6% zur Vorjahreswoche, auf € 3,856.913 Billionen gestiegen, ein neues Allzeithoch. Zum Schluss noch die Position 7.1 in der Bilanz des Eurosystems, „aufgekaufte Wertpapiere, im Rahmen für geldpolitische Zwecke“: Diese stiegen in der KW11 2017 auf € 1.862,925 Mrd. Wie nicht anders zu erwarten, ein neues Allzeithoch. Mit anderen Worten: Wahnsinn mit Methode.
Daten/Quellen: Ecb.europa.eu/Statistical Data Warehouse, querschuesse.de

12:34 | Leser-Ergänzung
"Die Geldbasis, auch high-powered money genannt, kann (theoretisch?) die gesamte Geldmenge durch den Geldschöpfungsmultiplikator um ein x-Faches erhöhen."

Ja, theorethisch, in der verdrehten keynesianischen Theorie.
Hier der Chart der Geldmenge M3: http://www.querschuesse.de/wp-content/uploads/2015/12/S744.png
Hier der Chart der Leitzinsentwicklung: https://infographic.statista.com/normal/infografik_2330_EZB_Leitzins_Entwicklung_n.jpg

Hier sieht man sehr deutlich, dass die exponentielle Geldmengenausweitung abrupt durch die Niedrigzinsphase gestopt wurde. Die Geldmenge M3 fing erst wieder ab beginn des zweiten Quartals 2015 an, stark zu steigen, als die EZB mit ihrem Anleihekaufprogramm begonnen hat, den Markt mit Euros zu fluten. Das steigen der Geldmenge M0, also die erhöhte Nachfrage nach Bargeld, kann nur zwei Ursachen haben: Entweder es wird wegen des niedrigen Zinses mehr geld unterm Kopfkissen gespart oder der Anteil der Geschäfte, die in Bar abgewickelt werden, ist gestiegen.

Kommentar
Die gestiegene Geldmenge bedeutet, dass etliche Gewehr bei Fuß stehen, um dieses Geld zu investieren. Es wäre natürlich schön für mich, wenn dieses Geld in Gold und/oder Silber fließen würde, aber das war bisher nicht der Fall und wird wahrscheinlich auch diesmal nicht passieren. Ich vermute, diese Leute warten auf günstige Aktienkurse. Der Dow Jones steht gerade mal 3% unter seinem Allzeithoch und sieht charttechnisch attraktiv aus, ebenso wie der DAX. Ich kenne auch einige Leute die auf günstigere Einstiegskurse für Aktien warten. Ein veritabler Crash am Aktienmarkt ist unter diesen Voraussetzungen fast ausgeschlossen.


07:49
 | gs: Die sogenannte Geldpolitik und ihre verheerenden Folgen

Der Dow Jones hat sein letztes Allzeithoch am 1. März erreicht und seitdem allmählich nachgegeben. Der Schlusskurs lag diese Woche nur 9 Punkte oberhalb der -2,5-%-Linie im folgenden Bear's Eye View (BEV) Chart. Nach den beeindruckenden 32 neuen Rekordhochs, die der Aktienindex seit der US-Präsidentschaftswahl im November verzeichnet hatte, sollten wir natürlich ein wenig Nachsicht mit ihm haben und nicht sofort annehmen, dass der jüngste Rückgang der Beginn eines historischen Marktcrashs ist. Doch ich kann mir nicht helfen - irgendetwas sagt mit immerzu, dass wir schon bald in geschichtsträchtigen Zeiten leben werden.

25.03.2017

16:43 | bo: EZB-Chefvolkswirt: Noch kein Ende der Geldflut in Sicht

In der Eurozone ist nach Einschätzung des EZB-Chefvolkswirts Peter Praet noch kein Ende der Geldflut in Sicht. Derzeit seien Diskussionen über einen Ausstieg aus der extrem lockeren Geldpolitik verfrüht, sagte Praet in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit der Zeitung "Il Sole 24 Ore". Die Notenbank müsse nach wie vor Bedingungen für nachhaltiges Wachstum schaffen.

Da kommt eher die Sintflut bevor die EZB-Geldflut geht! TB

Der Goldguerilla
Der Schaden ist längst angerichtet, dessen Reparatur aber mittlerweile denkunmöglich. Aus der Sicht der Vertreter der Notenbanken war selbstverständlich keine andere Stellungnahme zu erwarten, als weiterzumachen wie bisher. Eine über Jahrzehnte unseriös betriebene Geldpolitik im Auftrag der vereinigten Weltsozialisten kann nur durch ein außerordentliches, katastrophales Ereignis oder durch einen freiwilligen Währungsschnitt beendet werden. Als exogene Events kommen in erster Linie Kriege, Naturkatastrophen, Derivatespekulationen und Bankenzusammenbrüche in Frage. Eine freiwillige Aufgabe der künstlichen Kreditexpansion scheint dagegen immer weniger plausibel, da weltweit kaum ein Politiker vorzufinden ist, der diese Verantwortung ernsthaft übernehmen wollte.

Die Herausbildung eines Zinssatzes, primäres und natürliches Instrument zur wirtschaftspolitischen Lenkung von Volkswirtschaften, wird von skrupellosen Notenbankern schon seit geraumer Zeit  künstlich inszeniert und scheint damit endgültig ausgedient zu haben. Man hat den Zins in´s Ausgedinge geschickt, obwohl er zu jenen maßgeblichen Kernindikatoren weltwirtschaftlicher Transaktionen zu zählen ist, die eine unabdingbare Orientierungshilfe für sämtlche Teilnehmer an wirtschaftlichen Prozessen darstellen. Ein einigermaßen unmanipulierter Zinssatz sendet jene erforderlichen Signale aus, die die verantwortlichen Personen in Unternehmen zu richtigen Entscheidungen veranlassen. Ein beliebig vergewaltigter Zinssatz dagegen führt weltweit  zu Fehlallokation von Kapital. In der Folge führen falsche Unternehmensentscheidungen zum Ausbau von Überkapazitäten, Verschwendung und destruktivem Wettbewerb.

WEG MIT DEN ZENTRALBANKEN !
HER MIT DEM GOLDSTANDARD !

Ragnarök zu den Zentralbanken
Na warum sollte diese Sintflut aufhören – vor der allgemein geliebten Sinti-Flut? Sind die „Pappnasen“, die athletische Meisterdarbietungen liefern und mit Kinder krücken laufen oder offensiv einen offensiv anbetteln. Sind mir aber immer noch lieber als die Nafri genossen „Schenken?“. Na Hauptsache der Rubel wird elektronisch gedruckt. Das ganze Papier für die ganzen Noten könnten wir uns ja nie Leisten. Also ein Kurrantgeld ^^. Ok, der war jetzt böse.


16:22
 | cash: Japans Notenbankchef sieht keinen Grund für Ende der lockeren Geldpolitik

Der Chef der japanischen Notenbank, Haruhiko Kuroda, sieht derzeit keinen Grund zur Straffung der extrem lockeren Geldpolitik in Japan. Bloss weil es Zinsanhebungen andernorts gebe, werde man den Zielwert für die langfristigen Zinsen nicht anheben, sagte Kuroda am Freitag bei einer Konferenz in Tokio. Es gebe derzeit auch keinen Grund, die kurzfristigen Zinsen zu erhöhen.

 

20.03.2017

07:41 | gs: Der Versuch, der Niedrigzinsfalle zu entkommen

Wenn es einen Faktor gibt, der die Finanzmärkte und Konjunkturen weltweit wie kein anderer beeinflusst, dann sind es die US-Zinsen, beziehungsweise dann ist es die Zinspolitik der US-Zentralbank (Fed). Bekanntlich ist der Zins eine zentrale volkswirtschaftliche Größe. Er nimmt unmittelbar Einfluss auf Sparen, Konsumieren und Investieren. Er verbindet sozusagen die Gegenwart mit der Zukunft

18.03.2017

18:40 | Finanztreff: G20 finden nur Minimaleinigung zum Handel

Die Finanzminister und Notenbankchefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) sind bei ihrem Treffen in Baden-Baden mit dem Versuch gescheitert, eine gemeinsame Haltung gegen Handelsprotektionismus zu finden. "Wir arbeiten daran, den Beitrag des Handels unseren Volkswirtschaften zu stärken", heißt es in der Abschlusserklärung lediglich. Zur Währungspolitik bekräftigten die G20 darin, sie würden "von wettbewerbsbedingten Abwertungen absehen".

17.03.2017

10:47 | Finanzen100: Bill Gross – „Nicht die Fed, sondern diese zwei Notenbanken könnten die Hölle am Bondmarkt lostreten“

Während die US-Notenbank die Zinsen nach oben treibt, versuchen die EZB und die japanische Notenbank die Zinsen unten zu halten. Bill Gross rät Investoren, vor allem die beiden im Auge zu behalten und warnt „Ohne das QE(-Gelddrucken) der EZB und der japanischen Notenbank würde die US-Wirtschaft in eine Rezession rutschen.“

Neue Notenbankpolitik (neue Kriegsstrategie): Man lässt drucken! TB

16.03.2017

13:15 | gr: Deutschland stößt US-Staatsanleihen ab

Deutschland hat im Januar US-Staatsanleihen im Wert von 10,6 Milliarden US-Dollar abgestoßen. Das Volumen sank gegenüber Vormonat um 13 Prozent auf 71,6 Milliarden US-Dollar. Es ist der niedrigste Stand seit zwei Jahren.

15.03.2017

20:05 | focus: Fed hebt zum zweiten Mal in drei Monaten Leitzins an

Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins leicht um 0,25 Prozentpunkte erhöht. Er steigt damit auf ein Niveau zwischen 0,75 und 1,0 Prozent, wie die Fed am Mittwoch in Washington nach einer Sitzung ihres sogenannten Offenmarktausschusses mitteilte. Die Zinsanhebung kommt nicht überraschend - sie war von Notenbankchefin Janet Yellen im Vorfeld angedeutet und von den Finanzmärkten erwartet worden.

07:41 | gs: Die Rückkehr der Inflation und ein neuer Goldrausch

Professionelle Investoren verkaufen Aktien und kaufen Gold. Privatanleger investieren dagegen in Aktien und vernachlässigen das gelbe Metall. Die Aufmerksamkeit richtet sich in diesem Jahr bislang hauptsächlich auf die Aktienmärkte, doch Gold liegt 7,2% im Plus, während der Dow Jones Industrial Average nur 6,2% zugelegt hat. Was geschieht derzeit? In dieser Ausgabe diskutieren wir, was die professionellen Investoren eventuell wissen, und was den Kleinanlegern entgeht.

14.03.2017

17:14 | gr: Umstrittene Geldpolitik: Warum die EZB in der Zwickmühle ist

Während der US-Leitzins in dieser Woche mit großer Wahrscheinlichkeit weiter angehoben wird, bleiben die Zinsen im Euroraum bei null Prozent. Im Interview mit Bundesbank-Chef Jens Weidmann erörtert das Schweizer SRF, ob sich Europa überhaupt höhere Zinsen leisten kann.

Amerika doch auch nicht - außer man will dem Präsidenten ans Zeug flicken! TB

13.03.2017

09:28 | mises: Die unlauteren Methoden der EZB

.... Meist nämlich wird übersehen, dass Preissteigerungen durchweg zwei Ursachen haben: eine marktbedingte und eine geldpolitisch bedingte. Marktbedingt steigen Preise, wenn die Nachfrage nach Waren gestiegen, aber das Angebot an Waren (zunächst) unverändert geblieben oder gar zurückgegangen ist. Dann aber ist das keine Inflation, sondern nur eine marktbedingte Teuerung. Nicht schön, aber behebbar: Das Angebot wird sich der gestiegenen Nachfrage mehr oder weniger schnell anpassen, und die Preise – wenn freier Wettbewerb herrscht – wieder ins Lot kommen.

08:15 | ET: Trump-Berater: Notenbank macht guten Job – „Das Weiße Haus respektiert die Befugnisse der Fed“

Wenige Tage vor einer möglichen Leitzinserhöhung hat Präsidentenberater Gary Cohn die Arbeit der US-Notenbank Federal Reserve gelobt. „Sie haben einen guten Job gemacht“, sagte Cohn am Sonntag im Interview des Senders Fox News. Das Weiße Haus respektiere die Befugnisse der Fed.

Hochinteressante Aussage nur wenige Tage vor der bereits eingepreisten Zinssatzerhöhung, die ja -laut Wunsch der Gegenseite - Trumps Ralley beenden und seine Pläne stören soll! Ein letzter Versuch der Besänftigung oder gar ein Stärkezeichen der Trump-Admin in der Art "Ihr könnt uns ohnehin nichts mehr anhaben"? TB

11.03.2017

09:15 | Leser-Zuschrift zu "steigende Zinsen"

für alle, die Angst vor steigenden Zinsen haben, folgendes: Herr Trump ist ein Freund niedriger Zinsen. Ihm ist Frau Yellen ein Dorn im Auge. Derzeit sind zwei Posten im FED Board unbesetzt. Bei drei weiteren ist die Amtszeit bis Herbst 2018 zu Ende. D.h. spätestens im Herbst 2018 hat Trump eine Mehrheit seiner Leute in der FED. Spätestens dann ist der Zinserhöhungszyklus zu Ende. Das ist natürlich nicht ganz 100% sicher, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass es so kommen wird.

Dennoch - die Märkte haben einen Anstieg bereits zu 80 % eingepreist. Und ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass bei Märzsitzungen ist die Wahrscheinlichkeit von Erhöhungen statistisch sehr hoch! TB

Kommentare
(1) Ich verstehe dies nicht. Tatsache ist doch, dass die Besetzung des Boards der FED von den Eigentümern bestimmt wird. Ebenso der Chef der FED.Der US-Präsident darf – der Öffentlichkeit wegen – dem neuen Chef der FED publikumswirksam die „Ernennungsurkunde“ überreichen. Und die Eigentümer sind seit Gründung im Dezember 1913 immer noch dieselben wie damals: Judenbanken. Bin von TB enttäuscht, dass er dasselbe Spiel wie WE macht: Angst vor einem Antisemitismus. So ein Quatsch, da dies zu einer ganz normalen Berichterstattung gehört. Ein sonniges Wochenende wünsch ich Euch.

Und ich versteh' Ihr Kommentar nicht! Wo bitte verorten Sie bei meinem Kommentar eine Angst antisemitisch zu wirken? Außerdem ist Trump über seine Tochter mit den allerhöchsten New Yorker jüdischen Kreisen verbandelt.
Trotzdem bin ich doch auch der Meinung, dass die FED im Moment gegen Trump arbeiten möchte, weil sie ein Teil des Alten ist. Ich glaube auch, dass sie den Aufwärtstrend zumindest die Zugewinne seit Trumps Wahl zerstören wollen und dies in den nächsten Monaten auch tun werden. Ob das mit Religion zu tun hat, möchte ich eher bezweifeln viel mehr glaube ich, dass das eher mit dem alten "liberals"-Denken zu tun hat!
Ich liebe Kritik, denn diese verbessert stets unsere Seite, aber dass Sie mich mit WE vergleichen, schmerzt das Berichterstatter- und Aufklärerversucherherz! TB

(2) folgender Artikel verschafft Klarheit: http://de.reuters.com/article/usa-fed-yellen-idDEKBN14I0OZ  "Der für die Zinspolitik zuständige Offenmarktausschuss (FOMC) ist bei voller Besetzung zwölfköpfig. Doch seit geraumer Zeit sind zwei Posten vakant. Obama gelang es gegen den Widerstand im Kongress nicht, sie zu besetzen." Anscheinend bestimmen in den USA Politiker die Besetzung des für die Zinspolitik zuständigen FOMC der FED.

09:04 | querschüsse: Italien: Target2 Saldo Februar 2017

Die italienische Zentralbank (Banca d’italia) berichtete gestern für den Monat Februar 2017 von einem Anstieg der Target2 Verbindlichkeit in Höhe von 21,353 Mrd. Euro zum Vormonat, auf -386,087 Mrd. Euro. Zum Vorjahresmonat stieg die Target2 Verbindlichkeit um 136,554 Mrd. Euro an.

10.03.2017

20:15 | DWN: US-Arbeitsmarkt: Mehr Jobs mit schlechten Löhnen

Die US-Arbeitsmarktdaten sind nicht schlecht - aber auch kein Anlass zu Euphorie: Die Amerikaner bekommen zwar neue Jobs, werden aber immer noch schlecht bezahlt. Für den nächsten Zins-Schritt dürften die Zahlen jedoch ausreichen.


10:13
 | f100: Chinas Zentralbank: Wechselkurs des Yuan werde sich in diesem Jahr "automatisch" stabilisieren

Zentralbank-Gouverneur Zhou Xiaochuan trat am Freitag auf dem Volkskongress in Peking den Sorgen um eine sich fortsetzende Abwertung der chinesischen Währung entgegen.

09.03.2017

14:00 | fin100: EZB hält Leitzinsen bei Null, Dax ohne Reaktion

Die Europäische Zentralbank (EZB) unter Präsident Mario Draghi hat den Leitzins bei ihrer Sitzung am Donnerstag wie erwartet nicht angerührt. Damit bleibt der wichtigste Zinssatz der Eurozone bei 0,00 Prozent.

Überrrraaaaaschung!!!

08:11 | f100: Das bewegt die Märkte heute: EZB-Zinsentscheid im Fokus

Der langersehnte Tag ist nun gekommen und die EZB in Frankfurt wird in ihrer Sitzung am Nachmittag bekanntgeben, ob der Leitzins angehoben wird oder nicht. Der Dax wird zunächst tiefer erwartet und die Anleger dürften gespannt sein. Diese Vorsicht machte sich bereits in den vergangenen Handelstagen bemerkbar. Rund zwei Stunden vor dem Start taxierte der Broker IG den Dax 0,15 Prozent tiefer auf 11.949 Punkte.


08:43 | ECbleak zu "Zu den Target 2 Salden – Diskussionen der letzten Tagen" must read!!!

Zuerst einmal, auch wenn es schwer fällt, muss man zugeben, dass die Situation nicht ganz so dramatisch ist wie von vielen dargestellt. Bei Bilanzen sollte man immer das ganze Bild betrachten und sich nicht nur ein Position herauspicken. Im Falle der Deutschen Bundesbank beliefen sich die Target 2 Forderungen Ende des Jahres 2016 auf rund 754 Mrd. Euro. Gleichzeitig finden wir auf der Passivseite eine Verbindlichkeit des Banknotenumlaufs in der Höhe von 264 Mrd. Euro. (Diese Position repräsentiert die Verbindlichkeit gegenüber des Eurosystems für ausgegebene bzw. eingezogene Banknoten.) Summiert man auf, bleiben rund 2/3 der deutschen Forderung übrig. In Österreich ist das Bild aber ein ganz anderes. Der negative Target 2 Saldo von rund 30 Mrd. wird mit dem Ausgleich vom Banknotenumlauf ausgeglichen. Sollte die Eurozone verfallen, werden die viel diskutierten Salden nicht so wie dargestellt schlagend.
Dennoch hat das System einen gravierenden Fehler – und zwar das diese Salden sich theoretisch ins unendliche aufbauen können und nur auf dem Vertrauen der Länder untereinander basiert. In den USA gibt es ein sehr ähnliches System (Fedwire), dort müssen aber alle 12 Fed – Bankbezirke einmal im Jahr (April) ihre Salden untereinander begleichen.
Dennoch bleibt in Europa eine große Frage: Was passiert mit dem Saldo des Landes, das aus der Eurozone austritt. Draghi hat vor kurzem den Markt beruhigt und festgehalten, dass diese Beträge beglichen werden müssen – kann man natürlich glauben, aber nur wenn man auch an den Osterhasen glaubt. Sollte es soweit kommen gibt es zwei Möglichkeiten: 1) die Länder mit positiven Saldo müssen dafür geradestehen oder 2) es wird nach den Anteilen am EZB-Kapital unter den Ländern aufgeteilt. Dieser Streit unter den Notenbankchefs ist bereits vorprogrammiert!

08.03.2017

09.29 I Der Hausphilosoph mit den (gewohnten) deutschen Target2 Fantastilliarden:

Wie die BuBa berichtet, stiegen die Target2 Forderungen mit Feb. 2017 um € 18,754 Mrd. zum Vormonat, auf 814,375 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Feb. 2016 ein „Plus“ von € 209,369 Mrd.. Ein neues Allzeithoch, das die riesigen wirtschaftlichen Ungleichgewichte der Eurozone widerspiegelt.

Sollte/wird das alternativlose Friedens- Wohlstands-, Freiheits-, etc. Projekt €/EUdSSR zerbrechen, dürfte zumindest der Großteil dieser Forderungen verloren sein. Die europäischen Süd-Länder können bei einem Zerfall/Austritt ihren Target2-Verbindlichkeiten gar nicht nachkommen, selbst wenn sie es wollten, ganz abgesehen davon, dass sie niemand dazu wird zwingen können. Quelle: Bundesbank.de/Portal Target2 Saldo, querschuesse.de

 

09:04 | wächter: Spanien bestraft 65 korrupte Banker und sperrt früheren IWF-Chef wegen Betruges ein

Rodrigo Rato, früherer Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), wurde wegen der Zweckentfremdung von Finanzmitteln zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, als er Leiter zweier spanischer Banken war. Eine Gesamtzahl von 65 früheren Bankmanagern wurde dafür verurteilt, 12 Millionen Euro für weltliche Vergnügungen ausgegeben zu haben.

Banker? 12 Milionen verhurt? In Spanien? Endlich macht dieser Song Sinn für mich! TB


07:45
 | dasinvestment: So treibt die EZB die Inflation in die Höhe

Die Inflation kommt weder über Nacht, noch fällt sie wie ein Naturereignis vom Himmel. Sie bahnt sich an, hat eine Vorgeschichte. Und sie ist stets menschgemacht. Wenn man über Inflation spricht, ist es sinnvoll, genau zu sagen, über was man spricht. Die meisten Menschen verstehen unter Inflation einen fortgesetzten Anstieg der Konsumentenpreise. Das jedoch ist zu kurz gegriffen.

Die meisten b.com-Leser werden das kennen - es gibt jedoch bei uns (fast täglich) Neueinstieger, diesen sei dieser sehr gute Erklärbärtext ans Herzen gelegt! TB


13:45 | Der Goldguerilla zu Tschechiens Rekord-Devisenberg

Es gehört zur Tradition der Tschechischen Republik vormals Tschechoslowakei, in perfekter Weise aus den jeweiligen Situationen immer maximalen Profit zu ziehen. Manche fallen im Leben halt immer auf die Butterseite bzw. schaffen es gekonnt, sich immer die Rosinen aus dem Kuchen zu picken. Jedenfalls braucht wahrhaftig keiner Mitleid haben mit Tschechiens Notenbank, aus dem Blickwinkel eines EU-Steuerzahlers wäre aber durchaus Selbstmitleid angebracht.

Die Gesamtzuschüsse der EU für die Tschechische Republik betragen rund 7,075 Milliarden Euro, die Beiträge dieses Landes belaufen sich dagegen auf läppische 1,315 Milliarden Euro. Somit ist der EU-nettogeldempfangende Status dieses Landes klar definiert. Offenbar legt die EU keinen großen Wert auf die Verfolgung der wirtschaftlichen Entwicklung der EU-Nettogeldempfänger, denn mit über 100 Milliarden Euro an Devisenbeständen sollte einem solchen Land der Status des Nettogeldempfängers eigentlich aberkannt werden. Diesbezügliche Forderungen sind natürlich weit und breit von keiner Stelle zu vernehmen.

Die EU läßt wissentlich und vorsätzlich mit ihrer Förder- und Subventionspolitik unlauteren Wettbewerb unter den Mitgliedsstaaten zu, der unzähligen Betrieben z.B. in Österreich während der letzten Jahre schwer zugesetzt hat. Man braucht nicht unbedingt ein Genie zu sein, um mit Förderungen und Subventionen Marktpreise zu unterfahren und sich Marktanteile zu erkämpfen. Logischerweise gebietet es sich daher für die EU, Fördergelder an die Tschechische Republik mit sofortiger Wirkung einzustellen, um zumindest einigermaßen das Gesicht zu wahren. Als Nebeneffekt würde mit einem Schlag auch der Druck durch Spekulanten auf die Tschechische Notenbank genommen werden.

WEG MIT DEN EU-TRITTBRETTFAHRERN !
HER MIT DEM ENDE DER EU-FÖRDERUNGS- UND SUBVENTIONSPOLITIK !

07.03.2017

19:45 | Cash: Rekord-Devisenberg: Spekulanten setzen Notenbank Tschechiens unter Druck

Spekulationen auf ein Ende des Mindestwechselkurses der tschechischen Krone zwingen die Notenbank Tschechiens offenbar zu immer stärkeren Eingriffen am Währungsmarkt. Der Wert der Devisenreserven sei im Februar um 7,8 auf 111,7 Milliarden US-Dollar gestiegen, teilte die Tschechische Nationalbank am Dienstag in Prag mit. Damit befinden sich die Reserven auf Rekordniveau.


15:09 | börseard: Müssen Gold-Anleger die Fed fürchten?

In einer Woche kommt der Offenmarktausschuss der Fed zusammen, um über eine Leitzinserhöhung zu beraten. Für Gold-Anleger mutieren Yellen & Co. bereits im Vorfeld zum Schreckgespenst.

11:55 | zero-h: BIS Admits TARGET2 Is A Stealth Bailout Of Europe's Periphery

While debates over the significance of the Eurosystem's TARGET2 imbalances may have faded into the background now that sovereign yields in the Eurozone remains broadly backstopped by the ECB's debt monetization generosity, and fears about an imminent European breakdown fall along the lines of populist votes more than concerns about lack of funding, the BIS has finally chimed in with the truth about what the TARGET2 number really showed.

08:18 | DWN: EZB stemmt sich vehement gegen Crash im Bond-Markt

An den Kapitalmärkten wächst vor den wichtigen Wahlen in Frankreich und den Niederlanden die Skepsis. Ausdruck des Unbehagens ist die unterschiedliche Entwicklung der Staatsanleihen in Europa.

Dieser Titel ist mir ein wenig zu heroenhaft. Womit stemmt sie sich gegen die von ihr verursachten Probleme? Durch weitere Entrechtung und Enteignung der "letzten noch was Besitzenden"! TB

Kommentar
Das einzige Primäre stemmen wo ich erkennen kann, heisst wir drucken bis zum Untergang.

06.03.2017

07:48 | gs: Die gewollte Inflation

Die Inflation kommt weder über Nacht, noch fällt sie wie ein Naturereignis vom Himmel. Sie bahnt sich an, hat eine Vorgeschichte. Und sie ist stets menschgemacht. - Wenn man über Inflation spricht, ist es sinnvoll, genau zu sagen, über was man spricht. Die meisten Menschen verstehen unter Inflation einen fortgesetzten Anstieg der Konsumentenpreise. Das jedoch ist zu kurz gegriffen.

Montag-morgendlicher Polleit-must read-Doppelschlag! TB

07:46 | gs: Target-2-Salden - ruinös für Deutschland

Der berühmt-berüchtigte "Target-2-Saldo", den die Deutsche Bundesbank in ihrer Bilanz aufgetürmt hat, ist im Januar 2017 auf 795,6 Mrd. Euro gestiegen. Das ist eine Summe, die gut 25 Prozent des deutschen Bruttoinlandsproduktes entspricht. Was verbirgt sich hinter den Target-2-Saldo? Target-2 steht für ein Zahlungsverkehrssystem, in dem Banken grenzüberschreitende Zahlungen abwickeln. Üblicherweise sind die Salden, die die einzelnen Länder (beziehungsweise ihre Zentralbanken) untereinander ausweisen, ausgeglichen, d. h. die Target-2-Salden sind null.

09:02 | dazu ergänzend - Rott&Meyer: Tabubrüche! TB

03.03.2017

15:08 I Der Hausphilosoph mit neuen Fantastilliarden/€

„... Die Position 7.1 in der Bilanz des Eurosystems, aufgekaufte Wertpapiere, im Rahmen für geldpolitische Zwecke. Die aufgekauften Wertpapiere für geldpolitische Zwecke stiegen in der KW08 2017 auf 1807,064 Mrd. Euro. Die aufgekauften Staatsanleihen aus dem Public Purchase Programm (PPP) liegen nun schon bei 1386,672 Mrd. Euro. Das ausgelaufene, alte Securities Markets Programm (SMP) liefert noch aufgekaufte Staatsanleihen in Höhe von 99,449 Mrd. Euro dazu. (...)

In der KW08 2017 stiegen die Total Assets und damit die Bilanzsumme auf 3,808,242 Billionen Euro (+33,6% zur Vorjahreswoche).

Eine hyperventilierende Zentralbank (EZB) erzeugt nun doch soviel ZBG, dass die steigenden Preisen sich Bahnen brechen, es ist eine wahnsinnige Geldpolitik und niemand stoppt sie! Die Preise könnten weiter steigen und die Geldpolitik an den Rande kommen, wo es ihr aus der Kontrolle gerät!
Aber eines sollte nun jeder begreifen, ein Argument, es wäre für irgendetwas kein Geld da, ist eine Lüge, denn wenn es den Interessen der Eliten dient, wird jede erdenkbare Summe an Geld, aus dem NICHTS geschöpft, im Zweifel auch unlimitiert!“

Quelle: querschuesse.de, Ec.europa.eu/PDF: Schnellschätzung – Februar 2017 Jährliche Inflation im Euroraum auf 2,0% gestiegen

11:26 | f100: So pleite wären Italien, Spanien und Frankreich ohne das Gelddrucken der EZB

Die Schulden etlicher Länder der Euro-Zone wachsen weiterhin kräftig. Das immer gigantischere Gelddrucken der EZB sorgt dennoch dafür, dass die Zinsen für diese Länder auf immer neue Rekordtiefs sinken. Ein paar einfache Rechnungen zeigen, wieviel Geld die Länder an Zinseinnahmen sparen und dass die Länder ohne das Gelddrucken der EZB längst pleite wären.

08:28 | querschüsse: Japan: Bilanzsumme der BoJ im Februar 2017

Wie die japanische Notenbank (Bank of Japan/BoJ) berichtete, wurde im Februar 2017 die Bilanzsumme der Zentralbank auf 487,901 Billionen Yen ausgeweitet. Dies war ein Anstieg von +5,919 Billionen Yen zum Vormonat und von +84,110 Billionen Yen (+737 Mrd. Dollar) zum Vorjahresmonat.

Der ersten Zentralbank, die ab jetzt eine Stabilisierung oder gar Verringerung der Bilanzsumme vermelden kann, gewähren wir lebenslang Gratis-Zugang zu b.com! Vielleicht motiviert die das! TB


07:44
 | gs: Und urplötzlich taucht es wieder auf - das Gespenst der Inflation

Die deutschen Verbraucherpreise stiegen im Februar 2017 im Vergleich zum Vorjahr - für den Mainstream überraschend - auf 2,2 Prozent. Die von Reuters befragten Ökonomen hatten weniger erwartet. Die Teuerungsrate liegt nun erstmalig seit 2012 wieder über der Zielmarke der EZB von 2 Prozent. Somit wird die Entwertung der Sparguthaben (Sparbuch, Festgeld, Tagesgeld, Anleihen usw.) immer sichtbarer und nimmt sukzessive weiter zu.

02.03.2017

16:53 | welt: Die EZB sitzt plötzlich in der Inflationsfalle

Eigentlich ist es eine Erfolgsmeldung: Die Inflation ist erstmals seit fast vier Jahren wieder da, wo man sie haben will – bei zwei Prozent. Genau diesen Wert haben Europas Währungshüter mit Worten und allerhand geldpolitischen Tricks versucht, wieder herzustellen. Im Februar nun ist es gelungen: Die Teuerung im Euro-Raum liegt wieder genau dort, wo nach Definition der Europäischen Zentralbank (EZB) Preisstabilität erreicht ist.

Kommentar
Hier stellt sich die Frage, von wen hat die Welt rechnen gelernt ? Adam Riese wars sicher nicht oder ein defekter Klon ?

07:51 | sputnik: Finanzexperte: „Wir sind auf dem direkten Weg in einen gigantischen Crash“

Die Europäische Zentralbank kauft derzeit Anleihen im Wert von 80 Mrd. Euro im Monat. Die EZB wird somit zum Direktinvestor in Europas Wirtschaft, ohne dass das Geld den Umweg über das Bankensystem nehmen muss. Die Risiken der Aktion sind beträchtlich, der Nutzen zweifelhaft, meint der Finanzexperte Ernst Wolff, der vor dem totalen Crash warnt.

28.02.2017

19:39 | ntv: Athens Gläubiger fordern neue Einsparungen

Die Suche nach Lösungen zur Überwindung der griechischen Finanzkrise geht weiter: Vertreter der internationalen Geldgeber haben in Athen neue Kontrollen des griechischen Reformprogramms gestartet. Am Vormittag wurde über Privatisierungen und Energiethemen gesprochen. Am Abend sollten die nötigen Sparmaßnahmen für die kommenden Monate und Jahre erörtert werden.

17:27 | focus: IWF drückt sich: Schäuble will mit noch mehr Steuergeld die Schuldenstaaten retten

Deutschland denkt immer lauter über einen eigenen Europäischen Währungsfonds nach. Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble prüft bereits Optionen zur Weiterentwicklung des Euro-Rettungsfonds ESM. Müßige Diskussionen mit dem IWF könnten dann der Vergangenheit angehören.

Den IWF mit seinen FED/Weltbank-Schergen braucht kein Mensch! Schäuble allerdings auch nicht und einen deutschen Währungsfonds, der dann die Fehlallokationen der Banken ausbügelt schon gar niemand TB

15:08| querschüsse: Eurozone: Monetary Developments Januar 2017

15:05 | The Telegraph: Sind die Euro-Notenbanken insolvent?

Ambroise Evans Pritchard wird seiner Rolle als Prophet mal wieder gerecht. In diesem Beitrag denkt er die Target2-Problematik zu Ende und kommt zu der klaren Aussage: Die Euro-Notenbanken sind eigentlich pleite. Insolvent sind sie natürlich so lange nicht, wie sie beliebig Euro drucken können. Und das machen sie ja auch. Dennoch finde ich die Argumentation ganz interessant:

Die beste Zentralbank-Definition ever, ever: Pleite aber nicht insolvent! TB

Dazu passend - querschüsse: Eurozone: Monetary Developments Januar 2017! TB


12:16 | n8wächter: Must read: Fake news about fake news....

Der $ 2,25 Billiarden-Alptraum; Dieser Kommentar sagt alles: es wird alles ganz furchtbar schief gehen. Das ist die unabänderliche Konsequenz von 100 Jahren Kreditexpansion von praktisch nichts auf $ 250 Billionen, plus weltweiter ungedeckter Verbindlichkeiten von grob $ 500 Billionen, plus Derivaten in Höhe von $ 1,5 Billiarden. Dies ergibt eine schwindelerregende Gesamtsumme von $ 2,25 Billiarden.


09:47
 | pr: Notenbanken dürfen nicht helfen

ECbleak
Vor rund zwei Jahren war die Ebola-Pandemie in aller Munde. Der IWF versucht seither einen Fonds zu füllen um bei solchen Krisen finanzielle Unterstützung zu leisten (was so viel heißt wie, im Anlassfall kaufen wir irgendwas – egal ob es wirkt oder nicht - von amerikanischen Firmen damit es den Leuten dort besser geht – oder auch nicht.) Gesagt, getan – auch Österreich kam zum Handkuss und sagte vorbehaltlich 2,7 Mio Euro zu. Die EZB sieht diese Schenkung nun als unzulässige Staatsfinanzierung einer Notenbank an.

Zur Erinnerung: Jedes Monat werden um 80 Mrd. von der EZB Anleihen aufgekauft. Das entspricht rund 4 Mrd. pro Börsentag. Aufgeteilt auf rund 740 Mio. Einwohner in Europa (gesamt Europa, nicht die Eurozone) ergibt das ca. 5,4 Euro pro Tag und Einwohner. Um diesen Preis könnte man schon eine einfache warme Mahlzeit bekommen – oder staatlich zum Selbstkostenpreis ausgeben und das jeden Tag. Stattdessen wird es in unser „schwarzes Loch“ Geldsystem gepumpt, das nur mehr durch solche Vorgänge am Leben gehalten werden kann.

... aber ein lächerlicher Betrag von 2,7 Mio ist Staatfinanzierung, da kann man sich nur mehr Fragen welchen Stoff die da rauchen.

Die rauchen wahrscheinlich die aus dem Markt genommenen Staatsanleihen. Druckerschwärze ist sowieso deren Lieblingsdroge! TB

26.02.2017

09:34 | idea: Der Euro führt in die Katastrophe

Der Euro führt den Kontinent direkt in eine Katastrophe. Diese These vertrat der britische Wirtschaftswissenschaftler Michael Schluter (Cambridge) am 24. Februar auf dem Kongress christlicher Führungskräfte in Nürnberg.

24.02.2017

08:50 | VERTRAG ZUR EINRICHTUNG DES EUROPÄISCHEN STABILITÄTSMECHANISMUS (ESM)

Für die Gründlichen und Fleißigen: der ESM-Vertrag in voller Länge. NB

07:50 | faz: Warum steigende Zinsen für die Bundesbank ein Risiko sind

Die Deutsche Bundesbank überweist in diesem Jahr deutlich weniger Geld als sonst an Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). Statt 2,5 Milliarden Euro sollen nur 399 Millionen Euro fließen. Dabei hat die Bundesbank wieder gut verdient. Hinter dem Rückgang stecken höhere Rückstellungen, vor allem für Zinsänderungsrisiken: Die Bundesbank bereitet sich darauf vor, dass irgendwann die Zinsen wieder steigen, und ihr daraus finanzielle Nachteile entstehen.

Wenn es wirklich kracht, wird das wohl kaum reichen. NB

07:25 | f100: Ex-Mitarbeiterin der US-Notenbank räumt die verheerenden Folgen der US-Geldpolitik ein

Die US-Notenbanker behaupten ständig, dass die Geldpolitik der Fed gut sei für die US-Wirtschaft. Normalsterbliche dürften das allerdings zusehends bezweifeln, denn wie können enorme Blasen am Aktien- und Immobilienmarkt und deutlich steigende Inflation gut für eine Volkswirtschaft sein? Eine ehemalige Mitarbeiterin der Notenbank von Dallas kritisiert die Fed für ihre Geldpolitik einmal mehr scharf.

B.com-Leser wissen, was kommt! Wieder ist ein ein Ex-Mitarbeiter, der Fehler eingesteht. Ich weiß nicht, ob ich die warnenden Exler mittlerweile weniger leidne kann als die realitätsverweigernden im Amt Verbliebenen! TB

23.02.2017

14:05 | presse: Die Preise steigen, der Teddy fliegt

Die Inflationsrate ist bei zwei Prozent angekommen. Die Diesel-Preise ziehen sogar um 17 Prozent an. Der Warenkorb wird neu berechnet: Teddybären und MP3-Player fallen raus.

ECbleak must read!!!
Von der Statistik Austria wurde der Warenkorb zur Inflationsbemessung wieder einmal umgekrempelt. Dieses Mal wurde das Spielzeug Nr. 1 – der Teddybär – rausgenommen und dafür Pay-TV aufgenommen. Welche Art von Pay-TV (Kinofilme, Sport, online-Serienstreaming oder doch etwas einschlägigeres Pay TV...) konnte ich den Materialien der Statistik Austria nicht entnehmen, im Fragebogen zur Datenerhebung waren nur einige jugendfreie Beispiele für „Bezahlfernsehen“ angeführt. Vor einigen Jahren ist auch Chinakohl aus dem Warenkorb geflogen – dafür wurden Kebab und Kondome aufgenommen, man sieht hier auch gut wie sich die Gesellschaft verändert.

Dennoch wird gejubelt, die Preise steigen und die EZB Politik scheint zu funktionieren. Hauptsächlich steigt der Preis des Warenkorbs jedoch weil Energiepreise (vor allem Öl) steigen. An Universitäten wird jedoch gelehrt eher die Kerninflation zu berücksichtigen – ein Warenkorb ohne Energie – da diese Rohstoffpreise sehr von exogenen Faktoren abhängig und auch dementsprechend volatil sind. Im Klartext: damit kann die Inflationsrate manipuliert werden.

Die Inflation – durch das massive Gelddrucken der Zentralbanken – ist schon längst da, allerdings findet sie nicht im Supermarkt statt und wird somit nicht von der Statistik Austria oder Eurostat gemessen. Was wir haben ist eine Asset-inflation. Das billige Geld kommt nicht in den Supermarkt, sondern an die Börsen und in Immobilien – diese Preise steigen rasant, bis zum großen Knall. Interessant ist jedoch, dass laut EU Verordnung die Daten nicht mehr durch Besuche und Testkäufe erhoben werden sollen, sondern durch Vernetzung mit den Supermärkten. Ob das wieder ein kleiner Schritt zum gläsernen Bürger ist, kann ich jedoch nicht bestätigen.

In so gut wie jedem Produkt ist ein Energieanteil enthalten. Eine um Energiepreise bereinigte Inflationsrate als Core/Kernrate zu bezeichnen, dass amüsiert mich schon seit es CNBC & Co gab! TB


08:37
 | welt: Bundesbank plant eine Art Frontalangriff auf die EZB

Die Bundesbank ist einer der größten Kritiker der billionenschweren Staatsanleihenkäufe. Jetzt könnte offenbar werden, warum die Kritik durchaus berechtigt ist. Nach den monatelangen Ankäufen hat die Bundesbank mittlerweile enorme Risiken in ihrer Bilanz angehäuft. Angesichts der großen Summen, um die es geht, wachsen offensichtlich auch die Zweifel innerhalb der Notenbank.

Der Beobachter
Ja was jetzt?! Aber genau das war doch Ziel von Schäubles Geldpolitik: Ein Harakiri unseres Geldsystems, damit er, die Trulla, Soros und Konsorten die Neue "schöne" Weltordnung durchsetzen können. Und jetzt zweifelt man? Ich zweifle auch langsam - an meinem Verstand, oder sollte ich doch besser an Schäuble´s zweifeln?!

22.02.2017

18:13 | orf: Preisverfall gestoppt

Erstmals seit fast vier Jahren verzeichnet die gesamte Euro-Zone laut dem „Wall Street Journal“ eine Inflation. Das ist angesichts der dramatischen Folgen der vor bald zehn Jahren ausgebrochenen Finanzkrise ein positives Zeichen für die Europäische Zentralbank (EZB).

So viel volkswirtschaftlichen Unsinn in so wenig Zeilen - das bringt auch nur ein per zwangsgelder finanziertes Redakteursteam zustande! TB


07:49
 | paz: Verlustrisiko: 800 Milliarden Euro

Die Forderungen der Bundesbank im Rahmen des Zahlungssystems der Euro-Zentralbanken haben ein neues Allzeithoch erreicht. In den kommenden Monaten wird das Verlustrisiko ganz erheblich steigen.

Aber das Geld wäre jedenfalls nicht verloren. Es hätte nur jemand anderer in Form von schicken Autos, Maschinen und Ausrüstungen. NB

21.02.2017

20:04 | metropolico: Dokument belegt: IWF wusste seit 2010, dass Griechen-Hilfe nutzlos ist 

Ein öffentlich gemachten Geheimdokument soll belegen: Finanzexperten des Internationalen Währungsfonds (IWF) wussten schon vor Beginn der Krise 2010, dass die Milliarden-Hilfen für Griechenland nichts bringen wird. »Das Hilfsprogramm war eine einzige Irreführung«, so auch das Resümee des Ifo-Chefs Clemens Fuest.

19:32 | handelsblatt: Japans Notenbank will Zinsen niedrig halten 

Japans Notenbank ignoriert die straffere Geldpolitik der USA – und hält an ihrer Nullzinspolitik fest. Dank günstigem Yen zieht die Produktion in Japan deutlich an. Experten erwarten eine weitere Abwertung der Währung.

18:52 | erste: Die große Geldflut – Wie Reiche immer reicher werden 

Seit Jahren betreiben die Notenbanken dieser Welt eine Politik des billigen Geldes, allen voran die EZB. Sie kauft marode Papiere, um Banken zu retten, will das Wirtschaftswachstum ankurbeln, verschuldete Staaten stützen. Was die Staatshaushalte um hunderte Milliarden entlastet, ärgert auf der anderen Seite die Sparer: null Zinsen. Und die neue Geldschöpfung führt weltweit zu einer unkontrollierten, noch nie dagewesenen Geldflut.

Doku bis 2018 verfügbar.

08.30 | focus: Ein Zentralbank-Kartell beherrscht unser Geld – doch mit Trump droht sein Ende

Die Zentralbanken sind über Abkommen eng miteinander verbunden und halten das Finanzsystem flüssig. Die US-Notenbank Fed spielt dabei die größte Rolle. Doch Trump könnte das System zum Einsturz bringen.

Inszenierte Proteste (siehe Cover) sollen von den tatsächlichen Hintergründen ablenken. NB

passend dazu: Soros-Datenbank gehackt: Die Unterstützerliste der „Open Society Foundation“ im EU-Parlament


07:58 | Leseratte zu (2) von gestern

Zum Kommentar über die Inflationsrate am Beispiel einer Wurstsemmel: Der Kommentator hat ein wenig vereinfacht gerechnet, Inflation errechnet sich nicht absolut zu einem beliebigen Ausgangsjahr, sondern jährlich, also kumuliert. Und dann komme ich im Fall der angesprochenen Wurstsemmel bei einer Verdoppelung des Preises in 15 Jahren nicht auf 6,6 %, sondern auf ca. 4,75 % durchschnittliche Inflation (behauptet jedenfalls Excel).
Passt insofern, weil viele Preise sich seit der Einführung des Euro quasi verdoppelt haben. Aber bitte beachten: Diese Preissteigerung heißt nicht, dass die Waren "teurer" geworden sind, sondern dass der Euro seit seiner Einführung bereits die Hälfte seines Wertes verloren hat! Kurz gesagt: Es ist Unsinn, immer noch in DM umzurechnen, weil der Euro heute leider grad noch so viel wert ist wie die DM seinerzeit bei seiner Einführung! Bleibt rückwirkend festzuhalten, dass man uns beim Umtausch beschissen hat, bzw. bescheißt man uns heute noch - beim Lohn, denn der hätte sich mittlerweile ebenfalls verdoppeln müssen.
Bitte an Maddin schicken, da muss man doch was tun!

Weitere Kommentare zu (2)
(1) Tschuldigung, ich will ja nicht nörgeln, aber Prozentrechnen geht anders. Macht ja nix, aber es ist vorteilhaft wenn man bei Nichtwissen leiser ist oder weicher formuliert. “4 % ??? Naja ich merk hier mal trocken an, wie stehts überhaupt um % rechnen ?” Es reicht eben nicht, die Veränderung in Summe durch die Zeit zu dividieren. Zinsrechnung beinhaltet den Zinseszins (bei Anlagen, Krediten und Inflations-, bzw. Wachstumsberechnungen). Ein einfaches Teilen der Summe durch Zeit ist nur “richtig” bei jährlicher Auszahlung / Entnahme der Zinsen. Aber auch hier werden Anlagen nach der Internen Zinsmethode “schön” gerechnet, indem man unterstellt, der ausgezahlte Betrag wäre mit dem Basiszins neu angelegt worden. Das trifft aber in der Regel nicht zu.
Beispiel auszahlende Aktienfonds mit vielleicht 10% und Entnahme als Rente oder Neuanlage auf Tagesgeld mit 2 %. Daher als Faustformel 72 : die Dauer in Jahre bis zur Verdoppelung der Einmalanlage (alter Preis) ergibt den ca. Zins p.a. in Prozent. Also 2,50 zu 5 in 15 Jahren = 72:15 ist ca. 4,8% und nicht ca. 6,6% Somit bei 11 zu 30 in 15 Jahren also 6,7 % und nicht 11,53%
Für genauere Werte gibt es im Netz reichlich Zinsrechner, Rendite- bzw. Kostenrechner, dann hat man es noch einfacher.

Zinseszins - ein weitgehend unbekanntes Phänomen - gerne auch bei Häuslebauern. NB

(2) Doppelt hält besser - null Problemo, da 2 Prozent p.a. doch ohnehin in diesem betrügerischen Ponzi-System normal sind:
"Der EZB-Rat erklärte, die Definition der Preisstabilität werde beibehalten, wobei er es sich zum Ziel gesetzt habe, die Inflationsrate mittelfristig nahe 2% zu halten, und er betonte seine Entschlossenheit zur Abwehr der Deflation." (Quelle: BIZ, 73. Jahresbericht, 2003 [ http://www.bis.org/publ/arpdf/ar2003g4.pdf  ])
"Seit Einführung des Euro lag die jährliche Inflationsrate im Euroraum durchschnittlich bei 2 %. Das Eurosystem hat daran gemessen, das selbst gesteckte Ziel knapp erreicht."
(Quelle: Deutsche Bundesbank, 'Geld und Geldpolitik', 2014 [ https://tinyurl.com/jlpm4mc  ])
Moderne Geldmechanismen (Modern Money Mechanics) https://youtube.com/watch?v=8MUK11kAf_Q

(3) Der Beobachter zu Leseratte. Da sieht man mal deutlich "unser" europäisches Problem: Da hat ein Kommentator das Problem im Prinzip richtig erkannt, jedoch lediglich grob erfasst und berechnet, wodurch die Aussage jedoch nicht wirklich falsch ist. Und schon kommen von allen Seiten die Korinthenkacker und brillieren mit ihren mathematischen Ansätzen. Leider jedoch, so ist unsere Gesellschaft, hier wird sich gegenseitig zerfleischt und somit das eigentliche Problem wegen Kleinkariertheit gar nicht mehr gesehen: Nochmal, der urspüngliche Kommentator hat das Problem nämlich gut erkannt: lediglich die "Aufzinsung" nicht berechnet. Und was alle dann dabei so schön übersehen haben, ist nämlich der Wertverlust des Einkommens durch a) nicht angepasste Lohn/Gehaltsteigerungen und b) teiweise sogar Rückgang des Einkommensgefüge, bei gleichzeitiger oftmals UNBEZAHLTER Ausweitung der Arbeitsleistung (in Zeit). Und - das könnte man auch noch viel weiter ausbauen!
Also - die Herren und Damen Korinthenkacker - lernen sie zunächst erstmal generalistisch zu denken und den Gedanken hinter einem Satz zu sehen, bevor sie das nächstemal wieder loshecheln (Herr Lehrer, isch weiß was - im Keller brennts Licht....).

(4) Werte Leseratte, wenn man 100 % nimmt und diese durch die Zahl 15 (Jahre) teilt, bekommt man den Wert 6,66 bzw. x 15 = 99,99... %. Wie ist dann der Durchschnitt ? Zum anderen sind wir bei einem Vergleich. Als Referenz nahm ich die DM. Wenn der Euro die hälfte seines Wertes verloren hat, haben sich die Preise zum Referenzwert verdoppelt. Das ganze war zudem eine rational emozionale Aussage. Da sich Inflation ja in einer Bandbreite bewegt und nicht starr linear ist. Und wir zudem noch den Gegenspieler haben den man Deflation nennt. Fakt ist, das der normale Bürger mehr Ausgaben hat. Und dann sind wir bei den Einnahmen. Ich wollte keine Dr. Arbeit schreiben, wo ich das gepostet haben. ;-)

20.02.2017

12:15 | focus: Star-Ökonom Sinn warnt: „Die EZB treibt Inflation noch auf vier Prozent“

Deutschlands Sparer leiden schon jetzt unter Mini-Zinsen und steigender Inflation. Doch nach Auffassung des Wirtschaftswissenschaftlers Hans-Werner Sinn kommt es noch viel schlimmer: EZB-Chef Mario Draghi werde eine Inflation von bis zu vier Prozent zulassen. Die Folge: Sparer werden enteignet.

Kommentar
Ja? Vielleicht schaffen sie es sogar die Inflation auf unter vier Prozent zu treiben. Über eine vernünftige Methode, die Teuerung zu messen, gibt es unterschiedliche Ansichten. Die Teuerungen für Immobilien, vielleicht auch für Aktien usw. (also die Dinge wo das aus dem Nichts gedruckte Geld hingeht) sollten jedoch Berücksichtigung finden. Man hat den Eindruck, dass es nur noch eine einzige Verarsche ist was hier abgeht. Und der Star-Ökonom ist Teil dieser Verarsche.

(2) 4 % ??? Naja ich merk hier mal trocken an, wie stehts überhaupt um % rechnen ? Der Euro wurde vor 15 Jahr eingeführt. Nun mal Preise die uns täglich begegnen. Vor dem Euro hat eine Wurstsemmel ca. 2,50 DM gekostet, heute kostet diese auf dem Land 2,50 Euro. Das sind nach Adam Riese ca. 5,-- DM. Das doppelte somit 100 %. 100 % geteilt durch 15 ergibt 6,66 % im Schnitt im Jahr. Bier mittelständische Brauerei Kasten ca. 11,-- DM. Heute Kasten auf 5 Cent aufgerundet 15,-- Euro. Das sind ca. 30,-- DM. Aufschlag aufgerundet 173 % Teuerung 15 Jahre 11,53 % im Schnitt. Die Liste lässt sich fast endlos fortsetzen. In Lebensmittel wird zudem noch getürkt über Gewichtsverminderungen.
Von Gebühren und Abgaben will ich gar nicht reden. Warum fällt das keinem auf ? Meine These der Mensch hat ein kurzes Gedächtnis und passt sich gerne an. Fertig ist die Illusion. Wenn mir einer vor 15 Jahren erzählt hätte ich müsste für zwei Wurstsemmeln, die ich heute zu Mittag verspeist habe 10,-- DM zahlen, hätte ich dem Bäcker nur eines gesagt, kannst selber essen.

19.02.2017

18:35 | orf: Vatikan fror Millionen Euro aus zweifelhaften Quellen ein 

Im Kampf gegen Geldwäsche hat der Vatikan nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr zwei Millionen Euro aus zweifelhaften Quellen eingefroren. Seit 2013 seien damit bereits 13 Millionen Euro eingefroren wurde, sagte der Vatikan-Staatsanwalt Gian Pietro Milano gestern.

Vergangenes Jahr hatte die Vatikanische Finanzinformationsbehörde die Schließung von fast 5.000 verdächtigen Konten angekündigt. Die Maßnahme war Teil einer Umstrukturierung des Instituts für religiöse Werke (IOR), auch bekannt als Vatikanbank.

Wetten das der Vatikan ("plötzlich" angestachelt durch diese Falseflag Aktion?)demnächst auch das Bargeldverbot herausposaunen wird?

18:04 | ET: Ein Blick auf Italien und eine drohende Pleite – Deutschland bürgt in Höhe seines Bundeshaushaltes

In der letzten Woche sind die Zinsen für italienische Staatsanleihen um zwei Punkte gestiegen und die Börse empfiehlt italienische Anleihen zu verkaufen. Das klingt nach nicht viel, bedeutet jedoch, dass die Geldgeber Italien das Vertrauen entziehen. Bei einer Pleite wird Deutschland zur Kasse gebeten, denn über den Target 2 Mechanismus bürgt Deutschland mit 364 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Der Bundeshaushalt für 2017 beinhaltet Ausgaben in Höhe von 329,1 Milliarden Euro.

08:34 | gs: Gelogen wird querbeet

... Dadurch ist längst Wirklichkeit geworden, was rechtlich und vertraglich nicht sein darf: Die EZB betreibt auf Umwegen Fiskalpolitik, mag ihr Präsident Mario Draghi einschließlich Anhang im EZB-Rat dies noch so sehr abstreiten. Und die drei genannten großen Euroländer sind mit ihrer Verschuldung beileibe nicht allein. Man denke nur an Griechenland, wo sich Schulden aufgetürmt haben, die nie und nimmer zurückgezahlt werden können. Wer das Gegenteil behauptet, ist ein Lügner, und gelogen wird querbeet. Spätestens nach der Bundestagswahl dürfte ein Großteil der Wahrheit ans Tageslicht kommen.

17.02.2017

18:16 | sputnik: Letzte Rate: Russland tilgt sämtliche Sowjetschulden

Russland hat als Nachfolgestaat der Sowjetunion auch deren Schulden geerbt. In diesem Jahr zahlt Moskau den letzten Teilbetrag der Altlasten an Bosnien und Herzegowina zurück, wie die russische Zeitung „Iswestija“ berichtet.

Kommentar
Siehe da, nicht nur Deutschland hat fast 100 Jahre gebraucht, um seine Kriegsschulden zu bezahlen. Auch Russland zahlt immer noch an den Schulden der UDSSR. Ob unsere Nachbarn dereinst ihre (Target)Schulden bei uns auch bezahlen werden?

08:17 | welt: Steht die EZB vor ihrem letzten Tabubruch?

Normalerweise sind die EZB-Protokolle eher langweilig. Doch das jüngste Papier hat es in sich. Die Währungshüter scheinen am nächsten Masterplan zu arbeiten. Die Idee wäre für Deutschland verheerend.

Eine Zentralbank, die in der heutigen Zeit mit "frischem Geld(illusion)" Nestle- etc. Papiere kauft, hat Vernunft, Verstand und somit auch Legitimation verloren! TB

PB dazu
Sogar der Mainstream erkennt, dass das nun von der EZB begonnene Aufgeben des fixen Schlüssels für die Anleihekäufe der EZB diese ohnehin bereits illegale Geld-Planwirtschaft dann endgültig in eine komplett willkürliche und praktisch direkte Staatsfinanzierung der Euro-Südländer umwandeln würde! Damit also nicht nur PLAN-, sondern WILLKÜRherrschaft. Und selbstredend rechtswidrig auf allen Ebenen – sowohl der EZB-Satzung als auch der europäischen Verfassung (AEUV Art 123 - Verbot der Finanzierung von Mitgliedsstaaten durch die EZB). Und auch geltendes Verfassungsrecht hierzulande (Lissabon-Urteil 30.6.2009) verbietet die Schaffung der „Vereinigten Staaten von Europa“, die hier über den Geldhebel kalt, undemokratisch ohne Parlament und ohne (zwingendes!) Referendum herbeigezwungen werden soll!
=> Das 68er Motto lebt: Legal, illegal, scheißegal. Solange die „Altvorderen“ bzw. die Leistungsträger (hier Deutschland) blechen, ist alles recht.

15.02.2017

19:12 | tichy: Besiege die Inflation 

Die EZB hat statt Geldwertstabilität eine Inflation von nahe 2% als Ziel ausgegeben - es können aber auch 4 werden. Früher bekämpft gilt neuerdings Inflation als Allheilmittel für Wirtschaftswachstum. Die Zeche zahlen Anleger, die sich falsch verhalten.

15:06 | tichy: Interview Hans-Werner Sinn: "Machen Sie der Enteignung ein Ende"

Tichy interviewt Sinn - Pflichttermin! TB

07:47 | spiegel: US-Notenbank Janet Yellen stimmt Finanzmärkte auf Zinserhöhung ein

US-Notenbankchefin Janet Yellen hat die Finanzmärkte mit deutlichen Worten auf bald steigende Zinsen vorbereitet. Ein solcher Schritt nach oben sei unter gewissen Bedingungen auf einer der nächsten Sitzungen "wahrscheinlich angebracht", sagte Yellen vor dem Bankenausschuss des Senats. Dazu müssten sich der Arbeitsmarkt und die Inflation im Einklang mit den Erwartungen der Zentralbank Fed entwickeln.

Wenn's nach den Zinsanstiegsvorbereitungen ginge, dann müssten wir einen Anstieg von + 8 % erwarten, so lange bereitet sie die Märkte schon vor. Nicht einmal ihr Hund glaubt noch an einen starken Hike! TB

Kommentar
"Dazu müssten sich der Arbeitsmarkt und die Inflation im Einklang mit den Erwartungen der Zentralbank Fed entwickeln".
Schon alleine der Satz macht die Kaiserin nackt.

14.02.2017

19:10 | Telepolis: Bundesbank hat sich mit der Rückholung von Goldreserven beeilt

Die beschleunigte, 2013 beschlossene Verlagerung habe weder mit Trump noch mit dem Brexit zu tun, sagt Bundesbank-Vorstand Thiele


16:40 | tichy: Inflation – Das Raubtier ante Portas

Ob die Inflation im Euro dieses Jahr wirklich schon mit Macht kommt, oder erst 2018, erscheint offen, ändert aber am prinzipiellen Problem nichts. Es gibt eben strukturelle Fehler, die einen zwangsläufig wieder einholen.

15:06 | RT: Greece plans to hire Rothschild as debt adviser 

As concerns over Greece and its debt mount, Athens has reportedly decided to call in Rothschild, one of the oldest financial firms in the world, to navigate the country’s long-running creditor stand-off and avert default.
According to the Financial Times, Greek authorities hope to finalize the appointment before crunch debt talks with eurozone finance ministers on February 20. The date has been described as the last chance for a bailout review with the upcoming elections in Europe likely to dominate the EU agenda.

In diesen Expertenhänden ist guter Rat teuer.

Kommentar
Die Griechen wollen die Rothschilds als Schuldenberater. Schon witzig. Da haben sie sich ja genau die richtigen ins Boot geholt oder ist ihnen nicht anderes mehr übrig geblieben? Über die EZB sind sie ohnehin schon im Würgegriff der Eigentümer der Zentralbanken. Und wer gehört da wohl dazu? Jedenfalls wird sich Griechenland damit aus keiner Abhängigkeit befreien sondern eher soweit erhalten werden, daß man weiterhin schön Geld absaugen kann. Das kann die Hochfinanz (und damit die Rothschilds) ja besonders gut.

09:15 | tichy: Hans-Werner Sinn: „Machen Sie der Enteignung ein Ende“

Unschöne Aussichten: Hans-Werner Sinn glaubt, dass die EZB vier Prozent Inflation tolerieren wird: Deutschland befindet sich längst in einem inflationären Prozess und soll für dumm verkauft werden.

Ist schon, oder? TB

08:23 | faz: Schweizerische Notenbank stemmt sich gegen starken Franken

Die Schweizerische Notenbank hat sich in der vergangenen Woche mit milliardenschweren Devisengeschäften gegen eine weitere Aufwertung des Frankens gestemmt. Das geht aus der am Montag veröffentlichten Statistik der Sichteinlagen von Bund und Banken bei der Notenbank hervor: Diese stiegen um gut 3,8 Milliarden auf 539 Milliarden Franken.

13.02.2017

09:24 | welt: Der tief gespaltenen Euro-Zone läuft die Zeit davon

Für die einen ist er der Euro-Retter, für die anderen der Mann, der Europas Geldvermögen schrumpft. Mario Draghi, der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), hatte 2012 den Spekulanten, die auf das Auseinanderbrechen der Währungsunion wetteten, Einhalt geboten. „Die EZB ist innerhalb ihres Mandats bereit, zu tun, was immer nötig sein wird, um den Euro zu schützen“, erklärte Draghi. Die drei Worte „Whatever it takes“ beruhigten damals die Finanzmärkte.

Liebe Welt-Redaktion! Bitte zeigt mir die - oder besser gesagt - den einen, für die/den Draghi der Euroretter ist! Also ich kenne keinen und glaube, dass dieser Halbsatz reinste Propaganda ist! TB

11.02.2017

18:00 | cash: Zentralbanken führen «kalten Währungskrieg»

Verdeckte Massnahmen zur Währungsabwertung: Die Federal Reserve und die Bank of England sollen die beiden jüngsten Teilnehmer am neuen «kalten Währungskrieg» sein.

09.02.2017

20:13 | heise: Griechenland: IWF fordert Besteuerung der Einkommen unter der Armutsgrenze

Das Spiel mit dem Grexit wird zum Wahlkampfthema
Die Kreditgeber haben in der aktuellen Grexit-Debatte das geschafft, was in der mittlerweile acht Jahre langen Wirtschaftskrise in Griechenland noch nie vorgekommen ist. Vier frühere und aktuelle Finanzminister aus der Zeit der Krise des Landes aus unterschiedlichen politischen Lagern und mit verschiedenen politischen Motiven und Ideologien sind in der Ablehnung des Taktierens und der Forderungen der Troika einig. Ein vierter, dessen aktive Zeit bereits abgeschlossen ist, hat einen radikalen Lösungsvorschlag kontra zur Troikapolitik präsentiert.

15:11 | tbo: Euro: Desaster mit Ankündigung – Zieht die EZB den Stecker? – Oder ist Deutschland erpressbar?

Es ist zwar müßig, weil die Politiker es nie eingestehen werden: Doch weder das Chaos des Euro noch sein definitives Ende sind fraglich. Es ist nur eine Frage der Zeit. Heute schauen wir aus zwei Blickwinkeln. Wie klar die Probleme vorhergesehen wurden, habe ich bei bto mehrfach gezeigt. Die NZZ erinnert an die Mahnungen vor 25 Jahren:

08.02.2017

17:51 | handelsblatt: Gastbeitrag von Bundesbank-Vorstand Thiele - Das Netz der Notenbanken

... „Wie sich der Ankauf auf die T2-Salden auswirkt, hängt davon ab, in welchem Land der Verkäufer sein Konto führt. :-P ... Derzeit spiegelt der Anstieg der T2-Salden also auch die grenzüberschreitenden Wertpapierankäufe wider und ist nicht zwingend ein Indikator für aktuell zunehmende Probleme im Finanzsystem. ... Der Unterschied zwischen Ankaufprogrammen und konventionellen geldpolitischen Instrumenten liegt in der Abwicklung. Bei Offenmarktgeschäften zwischen nationaler Zentralbank und Geschäftsbank erfolgt die Gutschrift der bereitgestellten Liquidität auf Konten im Land der jeweiligen nationalen Zentralbank. Im Gegensatz dazu erfolgt die Abwicklung der Wertpapierankäufe auch grenzüberschreitend. “

Gehörte eigentlich in die Propaganda-Rubrik! TB

07.02.2017

09:42 | Deutschland: BuBa: Target2 Saldo Januar 2017

Die Deutsche Bundesbank (BuBa) berichtete heute für den Monat Januar 2017 von einem Anstieg der Target2 Forderung in Höhe von +41,358 Mrd. Euro zum Vormonat, auf 795,621 Mrd. Euro. Zum Vorjahresmonat stieg der Target2 Saldo um +208,622 Mrd. Euro an. Der Target2 Saldo im Januar 2017 entspricht einem neuen Allzeithoch, dieser reflektiert die schlimmsten wirtschaftlichen Ungleichgewichte in der Eurozone seit ihrem Bestehen.

Alleine die im Euro befindlichen Zentralbanken schulden jedem Deutschen knapp 10.000 Euro. Pro Erwerbstätigen sind es beachtliche 18.500 Euros. Zusätzlich hat Euch der Staat - natürlich ohne Euch zu fragen - pro Kopf noch mit 28.000 Euronen verschuldet. Das nennt man dann Demokratie oder wie wir auf b.com sagen: Herrschaft des (Finanz-)Pöbels! TB

09:45 Dazu immer wieder passend und augenbefeuchtend: Staatsschuldenuhr! TB

07:43 | Leseratte zur gestrigen TARGET-Diskussion

Besicherung verlangen! Am besten das Gold, das alle Schuldner haben! Das müssen sie als Sicherheit überschreiben bis die Salden abgebaut sind. Tolerierbare Obergrenze (max. 1 Arbeitsjahr) festlegen, alles was darüber ist wird ohne Sicherheit nicht akzeptiert.

Kommentar zur Leseratte
Manchmal wünsche ich mir, wir würden mehr Deutsch reden. Target (engl. Ziel) Wir haben eine Zieldiskussion ? Wir haben Zielschulden bzw. sind wir Ziel-Gäubiger ? Ich denke mal, für die Masse sind solche Aussagen recht abstrakt. Nebenbei wird noch vom schwer vollstellbaren Milliardenbeträgen gesprochen. Und wir wundern uns, das sich keiner aufregt.

Target ist nichts anderes ein Wechsel. Der auf eine bestimmte Zeit ausgestellt sein sollte. Ich habe das in meiner kaufmännischen Leben noch in echt erlebt. Man liefert eine Ware. Der Käufer zahlt diese nicht, sondern gibt dem Verkäufer einen Wechsel. Dieser ist z.B. auf 90 Tage ausgestellt.

Zahlt der Käufer dann nicht, kann man diesen Wechsel verlängern "prolongieren". In beidseitigen Einverständnis wird der Wechsel nochmals um einen Zeitraum verlängert. Zahlt der Käufer dann immer noch nicht, wird der Wechsel notleidend. Der Gäubiger kann, wenn er will, den Wechsel auch zu Geld machen.

Er reicht ihn zu einer Bank ein und bekommt dafür Geld. Platzt ein Wechsel, wird er nicht eingelöst, hatte das früher eine sehr große Bedeutung und führte dann oft zum Konkurs dessen, der mit dem Wechsel bezahlt hat. Das ging relativ schnell.

Heute ist das ganz anders, sogenannte Zielforderungen ziehen, wenn sie überschritten sind, in der Regel keine merkbaren Konsequenzen mehr nach sich. Ausser das theor. darüber sprochen wird, das diese Forderungen ja eigentlich verloren sind und eine große Gefahr darstellen. Mehr aber auch nicht. Was soll das ganze dann eigentlich ?

06.02.2017

19:45 | buba: TARGET2-Saldo

TARGET2 ist ein Zahlungsverkehrssystem, über das nationale und grenzüberschreitende Zahlungen in Zentralbankgeld schnell und endgültig abgewickelt werden. Über TARGET2 fließen pro Tag im Durchschnitt rund 350.000 Zahlungen im Wert von rund 2 ½ Billionen Euro. Das entspricht in etwa dem deutschen Bruttoinlandsprodukt. Während eines ganzen Jahres werden von TARGET2 knapp 90 Millionen Zahlungen in einem Gesamtwert von rund 600.000 Milliarden Euro abgewickelt.

PB
Target2-Saldo der Deutschen Bundesbank explodiert gleich zu Jahresbeginn. Die von kritisch-realistischen Ökonomen schon oft als riskant und ausbuchungsgefährdet kritisierten Target2-Forderungen der Deutschen Bundesbank sind gleich Anfang 2017 erneut stark angestiegen. Alleine nur im Januar 2017 hat die Deutsche Bundesbank ihren Bestand an niemals werthaltig einbringbaren, unbesicherten und unverzinsten Target2-Forderungen um sagenhafte 40 Milliarden Euro ausgeweitet. Der heute von der Bundesbank veröffentlichte Saldo umfasst nunmehr über 795 Mrd EUR – und stellt damit mit über 75% die zugleich dominierende und kritischste Position der Bundesbank-Bilanz dar – wertmäßig das Siebenfache der Goldreserven der Bundesbank!

Dieser Forderungssaldo kann aus vier Gründen zustande kommen:
1. Unausgleichbare Handelsbilanzüberschüsse Deutschlands ggü. vor allem den Euro-Südländern – damit volkswirtschaftlich ein Verschenken unserer Exportgüter ans Ausland – vorfinanziert über das EZB-System bzw. indirekt über die Bundesbank – und damit über deutsche Liquidität und Bonität.
2. Kapitalflucht aus den EUR-Südländern – den anhaltenden Stress im Euro-Zwangskorsett anzeigend.
3. Kapitalverschiebung großer Adressen ins (ggü. den Südländern relativ sichere) deutsche Bankensystem, was auf Dauer innerhalb des Euro-Systems ohne Wechselkursventil weder gestoppt werden noch gut gehen kann.
4. Verschiebung hoch riskanter Südland-Staatsanleihen aus Büchern internationaler Hedge-Fonds an die EZB – und via Target2 an die Deutsche Bundesbank und damit letztlich an den deutschen Steuerzahler.

In allen vier Fällen wird deutsche Bonität und später deutsche Steuersubstanz ausgenutzt. Es ist ein anhaltender Skandal, dass sowohl Bundesbank als auch Bundesregierung den Missbrauch des als reines Verrechnungskonto für länderübergreifende, kurzfristige Salden gedachten Target2-Kontos auch nach fast 10 Jahren noch immer tolerieren. Und damit nicht nur absurde 40 Mrd EUR Monatszuwachs, sondern sogar ein neues Alltime-High dieser hochriskanten Position verantworten – zu Lasten Deutschlands. Die politisch bislang tolerierte Überbeanspruchung des reinen Verrechnungskontos ‚Target2‘ muss beendet werden. 790 Mrd Euro entsprechen zweieinhalb Bundesjahreshaushalten bzw. der Abgabeleistung aus 150 Millionen Arbeitsjahren deutscher Steuerzahler! Bis zum Ausstieg Deutschlands aus dem Euro sind diese hoch gefährdeten Target2-Forderungen der Bundesbank bis auf normale Größenordnungen nahe Null abzuschmelzen und jährlich zu saldieren oder Sicherheitsunterlegung einzufordern.‘ Was in Euro-Land noch bis 2007 völlig normal war und was in den USA bis heute problemlos geht, muss auch im EZB-System wieder der Normalzustand werden

Im o.g. Link der Bundesbank steht nun seit 5 Minuten plötzlich wieder der Target2-Wert per 31. Dez 2016 (754 Mrd EUR)! Das ist unverständlich, denn heute Nachmittag stand der Wert per 31.1.2017 dort: 795,6 Mrd EUR!!! Offenbar debattiert die Bundesbank gerade die "Kommunikationsfähigkeit" dieser Zahl... Unglaublich. Beobachten!


08:26
 | orf: SNB - Großinvestor an der Wall Street

.... Neben den Negativzinsen setzt die SNB auf Devisenmarktinterventionen, um eine wirtschaftsschädliche Aufwertung des Franken zu vermeiden. Sie druckt dabei Franken und kauft mit dem Geld Anleihen oder Aktien in Fremdwährungen. Dank dieser Politik zählt die SNB zu den großen Investoren an der Wall Street - erntet aber angesichts ihrer mehrere hundert Milliarden Franken großen Bilanz auch Kritik.

Jemand druckt sich sein Geld selbst (damit die Landeswährung nicht steigt), geht damit an die Wall Street, erzeugt damit falsche Preissignale an andere Investoren, verfälscht so die Realität, hamstert mit dem Falschgeld Dividenden und Kursgewinne ein. Zwangsfinanzierte Medien im Nachbarland (ORF) berichten darüber und niemand findet etwas dabei! Kranke Welt! TB

Leser-Richtigstellung des grünen TB-Kommentars
Irgendwie kribbelt das in mir. (Ja, ich bin Schweizer). Meines Erachtens hätte der Kommentar damit beginnen sollen: Jemand muss Geld drucken ...... Klar, die Fakten stimmen, die SNB druckt Geld. Der „Jemand“ ist aber nicht der Akteur sondern der Re-Akteur.

Freudigst (wir haben aufmerksame Leser) und zerknirscht (hätt' ich selbst auch anfügen sollen) zugleich gebe ich dem Kommentatoren Recht! TB

Allgemein

0:55 | presse: Schweizer Notenbank: "Negativzinsen im Moment unverzichtbar"

"Für uns sind die Negativzinsen im Moment unverzichtbar, um zumindest teilweise die historische Zinsdifferenz zum Euro und anderen Währungen zu erhalten", sagte er. Die Schweizer Banken hätten die Strafzinsen von ebenfalls 0,75 Prozent bisher besser verkraftet als prognostiziert.

05.02.2017

19:34 | quersumme: Japan: Bilanzsumme der BoJ Januar 2017

Wie die japanische Notenbank (Bank of Japan/BoJ) berichtete, wurde zum 31.01.2017 die Bilanzsumme der Zentralbank auf 481,982 Billionen Yen ausgeweitet. Dies war ein Anstieg von +5,484 Billionen Yen zum Vormonat und von +85,532 Billionen Yen (+759,7 Mrd. Dollar) zum Vorjahresmonat.

12:08 | yournewswire: Trump: Federal Reserve Must Stop Ripping Off Americans

President Trump has put the Federal Reserve on notice for violating the new administration’s America First policy, claiming the central bank has been operating illegally and ripping off Americans.

Wir alle wissen: es gibt wahre Aussagen, es gibt falsche Aussagen und es gibt lebensverkürzende Aussagen. Trumps statement gehört definitv zu den ersten beiden! TB

08:50 | gs: Die EZB gibt eine Inflationsgarantie

Möchten Sie von den Problemen, die Griechenland dem Euroraum und speziell Deutschland seit sieben Jahren zumutet, am liebsten nichts mehr wissen? Das ist verständlich - und dennoch holen sie uns immer wieder ein. Wie bereits an diesem Montag, denn da diskutieren die Direktoren des Internationalen Währungsfonds (IWF) über dessen jüngsten Griechenland-Bericht. Die Diskussion droht heiß zu werden. Was nach außen dringen wird, ist noch nicht abzusehen. Eines steht jedoch schon jetzt fest: Der Austritt eines Eurolandes - oder mehrerer - aus der Gemeinschaftswährung ist so gut wie sicher und nur noch eine Frage der Zeit.

Das alleine wär' noch kein Grund zur Sorge:  was die uns schon alles garantiert haben und nix is passiert...! TB

04.02.2017

09:37 | lengsfeld: König Draghi der Gnädige. Portugal und die EZB – eine gefährliche Symbiose

.... Dass die EZB Staatsanleihen kauft, ist kein Geheimnis – ganz im Gegenteil: In vielerlei Hinsicht kann es sogar gut sein, wenn eine „Bank“ so etwas tut (um den Rahmen nicht zu sprengen, lasse ich hier meine persönliche Meinung zur EZB außen vor). Für den Laien formuliert: Staatsanleihen sind ein Finanzprodukt, wobei Sie eine Anleihe von einem Staat kaufen, dem Staat also Geld leihen, und dieser verspricht Ihnen dafür eine Rendite, die mal mehr und mal weniger groß sein kann. Damit die EZB bestimmte Anleihen kaufen darf, müssen diese jedoch über bestimmte Voraussetzungen verfügen.

Wir von b.com finden eine andere Tatsache recht g'schmackig: die EZB hält Anleihen von Nestle, Glencore, Roche und Novartis und verzerrt somit den Wettbewerb zugunsten der vorgenannten Unternehmungen! Als ob diese es nötig hätten. Sollte die EZB b.com-Anleihen kaufen wollen, wir würden - trotz kargem Börserl - NEIN sagen! TB

Kommentar
Die Inflation ist gestartet....plötzlich, wie so oft und rasant steigend. Leider wird Draghi seine Ketchupflasche nicht unter Kontrolle haben, sodaß sich die Inflationssoße mit einem Schlag auf den ganzen Tisch ergießen wird. Ketchupinflation/Hyperinflation werden uns blühen, in einigen Ländern Stagflation.

03.02.2017

13:25 | focus: Schock für Sparer! Plötzlich definiert die EZB Inflation ganz neu

Eigentlich heißt es immer, dass die EZB eine Inflation von knapp zwei Prozent anstrebt. Doch jetzt, wo die Teuerung in den Euro-Ländern wieder langsam anfängt zu steigen, will die Zentralbank von einer eindeutigen Festlegung nichts mehr wissen - und präsentiert eine neue Definition.

Immer sehr geschmeidig, der Herr Draghi. Jetzt hat er vier neue Bedingungen für eine Zinsanhebung aus dem Hut gezaubert. Diese haben den Charme, mit absoluter SIcherheit nie einzutreten... NB

11:38 | f100: Chinas Notenbank überrascht mit unerwartet straffer Geldpolitik

Die chinesische Notenbank hat am Freitag ihren geldpolitischen Kurs gestrafft. Sie habe die Zinsen auf einige kurzfristige Repo-Geschäfte mit einer Laufzeit von sieben bis zu 28 Tagen um jeweils 0,1 Prozentpunkt erhöht, teilte die Notenbank auf ihrer Internetseite am Freitag mit. Damit würden Papiere mit sieben-tägiger Laufzeit nun mit 2,35 Prozent verzinst.

Der FED und anderen westlichen ZBs die noch auf "Kriegsmodus" sind, einen Schritt voraus? TB

11:27 | WiWo: US-NotenbankEine Mammutaufgabe namens Bilanzabbau

Die US-Notenbank Fed lässt keinen Zweifel daran: Ihre in den Nachwehen der Weltfinanzkrise auf die Summe von 4,5 Billionen Dollar angeschwollene Bilanz muss schrumpfen. Strittig ist der Zeitpunkt für den Startschuss.

02.02.2017

10:12 | spiegel: US-Notenbank lässt Leitzins unverändert

Wie Trumps Wirtschaftspolitik künftig auf die Geldpolitik wirkt - das ist auch für Volkswirte eine Rechnung mit vielen Unbekannten. Daher hat die US-Notenbank Fed erwartungsgemäß ihren Leitzins im Januar unangetastet gelassen.

Wer hätte das gedacht? TB

01.02.2017

19:00 | ET: Fed entscheidet erstmals in der Ära Trump über Leitzins

Erstmals in der Präsidentschaft von Donald Trump gibt an diesem Mittwoch der Offenmarktausschuss der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) seine Zinsentscheidung bekannt. Eine erneute Anhebung des Leitzinses nach der jüngsten Erhöhung im Dezember wird nicht erwartet. Allerdings steht die Fed mit ihrer den oppositionellen Demokraten nahestehenden Chefin Janet Yellen unter Druck.

17:06 | brettonwoods: Doubts persist over IMF participation in new Greek programme

Summary
Disagreements within Troika made public as IMF blames European Stability Mechanism for unsustainable proposals
IMF claims it is not pushing austerity
Greece refuses to implement proposed IMF labour and pensions reforms

13:43 | usawatchdog: Fed Will Be Forced to Print & Kill Dollar-John Williams

On rising interest rates, Williams predicts, “I think the Fed is going to suppress rates. Unfortunately, the bad economy we have now will be at least the better part of 2017. As the economy weakens, that puts renewed stress on the banking system. The Fed is going to be forced back to accommodating the solvency of the banking system.

09:07 | mises: Zentralbanken sind Geschöpfe der Machtpolitik, nicht der ökonomischen Vernunft

In einer Zeit, in der Zentralbankreformen in aller Munde sind, ist es wichtig sich, auch der fundamentaleren Frage nach der Notwendigkeit von Zentralbanken überhaupt zu widmen. Im Jahre 1936 publizierte Vera C. Smith (spätere Lutz) ihre Doktorarbeit The Rationale of Central Banking, die sie unter der Betreuung von Friedrich August von Hayek (1899-1992) an der London School of Economics geschrieben hatte.

31.01.2017

10:53 | bloombergview: A Backdoor Way to End the Fed

Some Americans want to end the Federal Reserve. Most of us rightfully see that as a radical step that would involve the wholesale destruction of a major U.S. institution. We would no longer have a central bank, which would make us unique among rich countries. So the cause of abolishing the Fed would seem to be a lost one.

Dazu passend - Lew Rockwell: How the Fed Can Be Abolished! TB


09:32 | Der Hausphilosoph mit neuen EZB Fantastilliarden

€ 1.319,940 Mrd. am Sekundärmarkt aufgekaufte Staatsanleihen im Rahmen des Public Sector Purchase Programms, Stand 27.01.2017. Zur Erinnerung, diese Spielart des Wahnsinns startete erst im März 2015!
Bei den Aufkäufen von Unternehmensanleihen, Start Juni 2016, ging es letzte Woche mit rund € 2 Mrd. ebenfalls weiter nach oben auf € 58,815 Mrd.. Das Eurosystem hat damit bereits knapp über 10% des gesamten europäischen Marktes für Unternehmensanleihen aufgekauft!
Bankenflutung: die Banken werden ungebrochen mit Liquidität (Zentralbankgeld (ZBG)) geflutet trotz -0,4% Strafzins. Stand Jänner 2017, Einlagefazilität + Girokonten, ohne Mindestreserven: € 1.385,626 Mrd..
„whatever it takes, bis der Arzt kommt .....
Quellen: Ecb.europa.eu/Portal Asset purchase programmes, querschuesse.de

09:25 | welt: Mario Draghis abwegige Auslegung der Inflation

Heute könnte die Inflation in Deutschland erstmals wieder zwei Prozent erreichen. Die Europäische Zentralbank tut nichts dagegen. Sie hat eine neue Definition gefunden – zum Schaden der Sparer.

30.01.2017

16:53 | presse: Ewald Nowotny erwartet keine rasche Eindämmung der Geldflut

Österreichs Notenbank-Chef Ewald Nowotny erwartet keine raschen Beschlüsse über ein Abschmelzen der billionenschweren EZB-Anleihenkäufe. Die Europäische Zentralbank werde das sicherlich noch nicht bei der Vorlage ihrer neuen Wirtschaftsprognosen im März diskutieren, sagte das EZB-Ratsmitglied am Montag in Wien.

Ewald macht Prophet! Woher will er den ndas wissen und was ist "rasch"! Greenspan-talk - keiner weiß genau was wann wie wo! b.com meint dazu: im Oktober reißt die Geldflut ab! TB


08:46
 | mises: Inflation wird zur bösen Überraschung im Wahljahr

Das immer wunderlicher klingende Mantra der EZB, sie mache Geldpolitik für die gesamte Währungsunion und nicht für deren größtes Mitglied (Deutschland), könnte ohne weiteres einen sogenannten Black Swan in Form eines deutschen Wahlschocks im Herbst heraufbeschwören.

Könnte einen Schwarzen Schwan heraufbeschwören? Aber diese Wahl 2017 hat doch schon zwei superdunkle schwarze Schwäne, oder? TB

29.01.2017

08:20 | silberjunge: Die dunkle Seite der EZB! Europäische Zentralbank: Kontrolle? Inflation? Euro-Crash?

Die Europäische Zentralbank handelt außerhalb jeder Kontrolle. Wir zeigen Verträge, wir zeigen unsere Erfahrungen bei der EZB-Pressekonferenz am 19. Januar 2017, gehen auf die Frage von Thorsten Schulte an den EZB-Präsidenten Mario Draghi am 20. Oktober 2016 ein und zeigen im Video Besorgniserregendes.

Als systemkritischer Journalist bei der EZB wird man behandelt wie der berühmte Sack Reis, der in China ....! TB

28.01.2017

16:39 | youtube, KenFM:  KenFM im Gespräch mit: Georg Zoche. Die Geschichte der Leitwährung.

80% aller weltweit ablaufenden Geschäfte und Transaktionen werden in der Währung der USA getätigt. Spätestens seit sich die Vereinigten Staaten 1971 vom Gold als Deckung ihrer eigenen Währung verabschiedeten und stattdessen den US-Dollar an den Energieträger Erdöl andockten, ist es nahezu unmöglich geworden, ohne die Leitwährung aus den USA auszukommen.
Wer auf dem „freien“ Markt Erdöl kaufen will, muss in Dollar bezahlen oder er schaut in die Röhre.
Der US-Dollar ist damit Segen und Knebel zugleich, denn bei jedem der über US-Dollar-Reserven verfügt, stehen die USA in der Kreide.
Geld ist ein Schuldschein. China ist aktuell der größte Gläubiger der USA und von daher gar nicht daran interessiert, selber die Leitwährung zu stellen, denn damit sind eben nicht nur Vorteile verbunden.

 

27.01.2017

10:52 | faz: Weidmann wirbt für Ausstieg aus lockerer Geldpolitik

Der Bundesbankpräsident warnt vor schädlichen Nebenwirkungen einer expansiven Geldpolitik. Dass die Inflation in Deutschland nun sprunghaft steige, sei auf etwas zurückzuführen, vor dem er schon lange gewarnt habe.

Jens, Jens, Jens, Jens, 10 Jahre zu spät! TB

Kommentar
Mich würde mal interessieren, was Weidmann unter einer „expansiven Geldpolitik“ versteht. Wenn er das im Sinne von sich ausbreitend, sich ausdehnend meint, dann würde mich mal interessieren, wie sehr man die Expansion noch drosseln sollte, damit sie auf einem, seiner Ansicht nach gesundem Maß wäre. Von 2000 bis 2010 hat sich die Geldmenge M3 genau verdoppelt, in den letzten 7 Jahren ist sie nur noch um 2 Billionen Euro, von 9,3 auf 11,3 gewachsen. Gut, ein Großteil davon in den letzten Jahren aber mich würde die Alternative interessieren, die der Herr Weidmann dafür hätte. Masseninsolvenzen?

25.01.2017

16:12 I konjunktion: Bargeldabschaffung: Dank Biometrie – „Jeder von uns in Indien wird zu einem wandelnden Geldautomaten werden.“

".... Der Chef von Indiens führender Wirtschaftsförderungsbehörde teilte den Teilnehmern des Weltwirtschaftsforums in Davos mit, dass das Land innerhalb von drei Jahren biometrische Zahlungen einführen und damit die Notwendigkeit von Bargeld und typischen elektronischen Zahlungsmethoden vermeiden kann, darunter: Geldautomaten und Debit- und Kreditkarten."

Der nächste Schritt zum gechipten "Nutzmenschen". Bei Nutztieren funktioniert bereits. HP

09:24 | f100: Yellen's Fehde mit Trump wird einen Crash auslösen

Während des Wahlkampfs hat Donald Trump die US-Notenbank scharf dafür angegriffen, dass sie die Zinsen zu niedrig halte, um die Wahlchancen von Hillary Clinton zu verbessern und dabei eine gewaltige Blase am Aktienmarkt aufgepumpt zu haben. Umso mehr will Yellen nun im Laufe dieses Jahres kräftig an der Zinsschraube drehen. Das dürfte verheerende Folgen für die Wirtschaft und damit den Aktienmarkt haben.

Siehe dazu auch die Rubrik "Goldstandard" von gestern 19:28! TB

08:42 | Die Lesetratte zum Artikel "EZB als Währungsmanipulator entlarvt" von gestern

Schon jetzt beträgt das Volumen der EZB-Assets rund 36 Prozent der Wirtschaftsleistung der Euro-Zone, in den USA liegt der Wert gerade mal bei 23 Prozent.

Da lehnen wir uns ja weit aus dem Fenster, wenn wir über die FED herziehen! Der Goldmann-Sachs-Banker Draghi ist viel gefährlicher als Yellen, vor allem für Deutschland. Ich gehe davon aus, dass die Bundesbank diese Fakten mit voller Absicht veröffentlicht hat. Weidmann's Rache.

24.01.2017

20:12 | Welt: EZB als Währungsmanipulator entlarvt – Munition für Trump

Donald Trump hat dem US-Handelsdefizit den Kampf angesagt. Nun liefert ihm ausgerechnet die Bundesbank Argumente, um gegen die Euro-Zone vorzugehen: Europa könnten harte Sanktionen drohen.

23.01.2017

11:09 | zero-h: China Central Bank Injects A Record 1.035 Trillion In Bank Liquidity This Week

Heading into the Chinese Lunar New Year, local banks are suddenly starved for liquidity like never before. On Tuesday China’s benchmark money-market rate jumped the most in two years, with unprecedented cash injections by the central bank being overwhelmed by demand before the Lunar New Year holidays.

Früher hat man mit herkömmlichen danach mit nuklearen Waffen aufgerüstet, später kam noch das SDI. Das Aufrüsten der heutigen Zeit wird mit der nicht durch Produktion gedeckten Liquidität(swaffe) druchgeführt! Diese Waffe richtet sich aber zumeist gegen eine selbst! Das sollten auch die Chinesen mittlerweile begriffen haben! TB

22.01.2017

19:50 | cash: EZB erreicht bei den Portugal-Bonds ihr Limit

Die Bestände der Zentralbank in Portugals Schulden sind bereits am Limit der EZB-eigenen Vorgaben. Um diese nicht zu überschreiten, ist es wahrscheinlich, dass dieses Jahr weniger Anleihen erworben werden. Diese Aussicht sorgte für einen Abverkauf in portugiesischen Staatsanleihen und trieb die 10-Jahres Rendite seit der EZB-Sitzung im Dezember um 40 Basispunkte auf ein 11-Monatshoch.


08:24
 | gs: Inflation bedeutet Enteignung

Die unmittelbare Enteignung per Hoheitsakt ist die schlimmste Form der Entwertung, ja der Vernichtung von Vermögen. Sie findet auf mehrfache Weise statt, zum Beispiel über höhere Steuern und über die Konfiskation. In Artikel 14 Grundgesetz heißt es: "Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig." Das klingt zwar schön, aber unter dem Wohl der Allgemeinheit kann man sich alles Mögliche vorstellen, nur nichts Konkretes. Bewegen wir uns also weiter rund um die Enteignung. Und siehe da, auch Inflation ist eine. Nur steht sie weder im Grundgesetz noch wird sie von Volkswirten als solche definiert.

20.01.2017

12:30 | Juwelen: Bargeldverbot: Schäuble ruft EuroHu-akbar – kommt jetzt die Finanz-Scharia?

Die letzte Bastion der Bürgerrechte schwebt fokussiert im Fadenkreuz der Euro-Krieger. Der Finger ist bereits am Abzug. Bargeld und Freiheit werden zur Hinrichtung freigegeben. Der heilige Krieg gegen Scheine und Münzen ist eröffnet. Beträge werden willkürlich festgesetzt!

19.01.2017

11:25 | beyond: „William White: ‚Notenbanken können nicht zurück‘“

„Die Geldpolitik ist schon so lange expansiv, dass es einen guten Grund braucht, um sie zu straffen. Die Zentralbanken wollen nicht in Frage stellen, was sie bis anhin getan haben. Sie tendieren zu expansiver Geldpolitik, um ihre bisherigen Massnahmen zu bestätigen.“

Time to wall: x days/months/years. NB


10:08
 | cash: US-Notenbankvorsitzende Yellen erwartet mehrere Zinsanhebungen pro Jahr

Die Zeichen in den USA stehen weiter auf Zinswende. Dies deutete die Vorsitzende der amerikanischen Notenbank Fed, Janet Yellen, am Mittwochabend in San Francisco an.

Gleichzeitig hat die FED beschlossen, die Minimalschritte für Zinssatzveränderungen von 0,25 auf 0,05 zu senken (Satire)! TB

15.01.2017

17:10 | FAZ: Trump: „Der Dollar ist zu stark – das bringt uns um“

Der künftige amerikanische Präsident Donald Trump wirbelt bereits vor seiner Amtseinführung die Wirtschaftswelt durcheinander. Über den Kurznachrichtendienst Twitter kritisierte er Unternehmen dafür, Arbeitsplätze und Produktion ins Ausland zu verlegen oder dort zu schaffen – und er kritisierte die Preise, die sie für ihre Produkte verlangen. Nun hat er sich den Dollar-Kurs vorgenommen: Gegenüber dem „Wall Street Journal“ bezeichnete er die amerikanische Währung als „zu stark“.


14:00 | Qpress: ESM ist und bleibt ein geheimes Casino der EZB


10:04
 | Ragnarök zu den Verlsuten der Sparer für einen höheren Zweck

Selten so einen Bullshit gelesen. Tschuldigung. In einer Welt, in der niemand (auch nicht Notenbanken) Geld aus der Luft erschafft hat sparen tatsächlich einen Sinn. Ohne dieses wäre ein Kredit schlichtweg unmöglich, da niemand über Geld verfügt, dass er nicht benötigt. Ich glaube bei dem Ökonom rieselt allmählich der Kalk. Hat völlig vergessen – wie die Wirtschaft for dem Crash funktioniert hat. Aber es gibt eine wesentlich bessere Anlage – Edelmetalle wie Gold und Silber. Insbesondere beim Gold – es kann nur durch eine sehr teure Förderung / Bergbau vermehrt werden. Der Effekt zur Druckerpresse ist dramatisch. Niemand würde auf die Idee kommen einmal die Alpen umzugraben um das letzte Quäntchen Gold herauszubekommen. Die Druckerpresse – macht das jeden Tag mehrfach. Zumindest gefühltermaßen. Der Unterschied – ist die letzte Unze Gold gefördert – ist da nichts mehr. Gold interessiert der Zinssatz im Grunde überhaupt nicht. Ob +9 % oder -9%; das ist ihm Egal. Es ist da (und schön obendrein). Der „klassische“ Sparzins setzt sich dabei aus mehreren Komponenten zusammen. Im wesentlichen die Geldentwertung und ein Honorar bzw. Preis für den entgangenen Konsum. Im Grunde muss man das mit den „Bail In“ Narrischen Notenbänkern und Bänkern durchaus eine Risikokomponente hinzugefügt werden. Wobei ein Investor erwartet für sein Investment als Orientierung Hausecke 8%. Lasst rechnen – Geld bei der Bank bringt -0,4%. Na da haben wir ja fast schon die 9%. In diesem Sinne: Vergesst Gurus, Strategen und dergleichen. Legt euer mittelfristig nicht benötigtes Geld in physischem Gold an und zeigt euren „Bankberatern“ den metamophorischen Stinkefinger. Übrigens – Bankberater kommt von Bankverräter – ähnlich bei der analogie beim Volksvertreter. Nur verrät der Bankverräter nicht die Bank (wie man annehmen würde) – sondern den Kunden. Viel zu häufig.

13.01.2017

18:16 | DWN: Ökonom: Sparer müssen Verluste für einen höheren Zweck hinnehmen

Harvard Ökonom Kenneth Rogoff nennt Kritiker der Negativzinsen Ignoranten. Sie sollten nicht auf ihre kurzfristigen persönlichen Verluste sehen sondern die langfristige Vision der Zentralbanken würdigen.

13:18 | welt: Durch Niedrigzinsen spart Deutschland 240 Milliarden

Deutschland ist der Musterschüler in der Euro-Zone. Das dritte Jahr in Folge haben Bund und Länder einen Haushaltsüberschuss erwirtschaftet. Auf insgesamt 19,2 Milliarden Euro belief sich das Plus laut Statistischem Bundesamt allein im vergangenen Jahr, trotz Milliardenausgaben für die Flüchtlinge.

10:24 | bto: Deutschlands un-heimliches 750-Milliarden-Risiko

„Die Deutsche Bundesbank ist mit 754 Mrd. € (Stand November) der grösste Gläubiger in diesem System. (...) Auf der Gegenseite rangiert Italien mit 356 Mrd. € als grösster Schuldner, danach folgen Spanien (314 Mrd. €) und Griechenland (73 Mrd. €).“ – bto: zinslose Darlehen an bankrotte Schuldner.

Das ist wohl das Mindeste, was ein Land mit dieser Vergangenheit für die schwächere Restwelt tun kann! TB

12.01.2017

11:22 | rott&meyer: Kalte Dusche statt warmer Regen

...denn in diesem seltsamen, aber offiziell statistischen Warenkorb fehlen ein paar (kleine) Dinge, die auch im letzten Jahr viel teurer wurden wie Aktien, Immobilien, Grund und Boden. Diese Teuerung taucht jedoch in keiner Inflationszahl auf. Doch genau diese Preise wurden durch die EZB-Geldpolitik künstlich nach oben getrieben.

11.01.2017

10:31 | f100: „Ist eine Wirtschaft chronisch überschuldet, gibt es keine Alternative, als „zu drucken bis die Inflation kommt“

Im Juli 2016 hatte der Liechtensteiner Vermögensverwalter Incrementum mit seiner Prognose, Gold werde bis Juni 2018 auf 2.300 Dollar steigen, für Furore gesorgt. Wenngleich der Wahlsieg von Donald Trump dieser Aussicht einen erheblichen Dämpfer versetzt hat, sollten sich Anleger den Marktausblick auf 2017 von Incrementum genau anschauen, zumal die Experten auf Themen wie ungedecktes Papiergeld, Strafzinsen, Helikoptergeld, den drohenden Anstieg der Inflation, Euro-Krise und Bankenpleiten ebenso eingehen wie auf die weiteren Perspektiven von Gold und Silber.

fb-Kommentar dazu
Das sollten wir einmal in Ruhe zu diskutieren. Halte diese - gemeinhin geteilte - Behauptung, man könne sich aus der Verschuldung durch Anwerfen der Gelddruckmaschine befreien, zumindest auf lange Sicht für unzutreffend. Schließlich kommt das neue Geld ebenfalls als Kredit auf den Markt. Die Gläubiger-Schuldner-Struktur mag sich verändern, die gesamtgesellschaftliche Verschuldung nimmt nominell jedenfalls zu. (Außer es würde die neue Geldmenge aus Münzen bestehen.)

Kommentar zum fb-Kommentar
Da braucht man nix diskutieren. Ausser die Feststelung zu treffen, sie drucken bis zum Untergang. Denn zu drucken bis die Inflation kommt, heisst ja nix anderes. Und wenn die Inflation wirklich merkbar für die Massen wird, kommt wie man es auch benennen mag, eine Reform, welche sich dadurch ausdrückt, das die Masse der Menschen ihre Lebensarbeitsersparnisse verlieren. In alten DM steht Gold inzwischen auf ca. 2.201,--. Was heisst das dann als Perspektive in unserer jetzigen Zeit ?

Ragnarök
Es gibt da eine „kleine“ Besonderheit. Das Geld wird nicht einfach so gedruckt – es fließt zu großen Teilen in Dinge wie Aktien und Immobilien. Die Bundesbanken kaufen zwar Staatsanleihen – aber wo geht das Geld sonst hin? Aber Deutschland ist ja im Grunde viel stärker gearscht als alle Denken. Derzeitig ist das „Nicht-Ansteigen“ der Inflation einigen „Kleinigkeiten“ geschuldet. Energiepreise sind extrem niedrig, es wird mit dem hedonistischen Ansatz getürkt wo es nur geht. Und das schon seit Jahren. Es wird irgendwann „der Zeitpunkt kommen ™“ kommen, an dem auch dem letzten ein Licht aufgeht. Eine richtig tolle Aufbereitung (wie ich finde) könnt ihr hier sehen http://www.rottmeyer.de/einer-der-interessantesten-charts-zur-zeit/ - erfolgsversprechend. Zwar von Mitte 2016 – aber ich denke nicht, dass sich viel geändert hat. Es wird getürkt und getrickst – alles ist Bestens. Ja nicht in Werthaltiges investieren. Darum ist physischen Edelmetall so unbequem. Es muss unter hohem Aufwand gewonnen und veredelt werden. Gelagert, Transportiert und bewacht werden. Kurzum – fürchterlich unpraktisch. Außerdem mussten schon damals die Söldner in Aurum bezahlt werden, die Napoleon zur Strecke bringen sollten. Da die Rothschilds eine Art damalige „Insider“ waren – nutzten sie das nach Herzenslust aus. Nicht anders als Heute. Nur sind das inzwischen Banken, Versicherungen oder Politiker. Was glaubt denn ihr?


07:42
 | focus: Lassen Sie sich nicht täuschen: Zentralbanken sind die wahren Treiber der Inflation

Die Inflationsrate steigt wieder. Doch wer glaubt, die Inflation kehrt zurück, liegt falsch: Sie war eigentlich nie weg. Und genauso ein Irrtum ist der Glaube, dass Zentralbanken die Inflation bekämpfen.

Guter Artikel, nur die letzten beiden Absätze finde ich etwas komisch bzw. unnötig! TB

Kommentar
Die Inflationsrate steigt wieder. Doch wer glaubt, die Inflation kehrt zurück, liegt falsch: Sie war eigentlich nie weg. Und genauso ein Irrtum ist der Glaube, dass Zentralbanken die Inflation bekämpfen.
Korrekt, die Inflation war nie weg und die Zentralbanken bekämpfen die Inflation nicht, sondern sie arbeiten damit:

"Der EZB-Rat erklärte, die Definition der Preisstabilität werde beibehalten, wobei er es sich zum Ziel gesetzt habe, die Inflationsrate mittelfristig nahe 2% zu halten, und er betonte seine Entschlossenheit zur Abwehr der Deflation."
(Quelle: BIZ, 73. Jahresbericht, 2003 [ http://www.bis.org/publ/arpdf/ar2003g4.pdf ])

"Seit Einführung des Euro lag die jährliche Inflationsrate im Euroraum durchschnittlich bei 2 %. Das Eurosystem hat daran gemessen, das selbst gesteckte Ziel knapp erreicht." (Quelle: Deutsche Bundesbank, 'Geld und Geldpolitik', 2014 [ https://tinyurl.com/jlpm4mc  ])

Moderne Geldmechanismen (Modern Money Mechanics) https://youtube.com/watch?v=8MUK11kAf_Q

10.01.2017

07:47 | welt: Die Rückkehr der Inflation überfordert Europa

Deutlich steigende Preise in Deutschland und Europa kommen für die Europäische Zentralbank zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt. Denn einen Zinsanstieg können sich einige EU-Staaten gar nicht leisten.

09.01.2017

09:13 | querschüsse: Deutschland: BuBa: Target2 Saldo Dezember 2016

Die Deutsche Bundesbank (BuBa) berichtete für den Monat Dezember 2016 von einem kleinen Anstieg der Target2 Forderung in Höhe von +0,206 Mrd. Euro zum Vormonat, auf 754,263 Mrd. Euro.

08:02 | Rott&Meyer: Die letzte Rettung: Markt-Sozialismus

Nach einer im Jahresverlauf – statistisch – gut laufenden US-Konjunktur hat die Fed im Dezember nun einen weiteren zaghaften Zinsschritt um 0,25%-Punkte gewagt. Zwar signalisierte sie, die Leitzinsen in 2017 durch drei weitere Schritte in Richtung Zinsnormalisierung bewegen zu wollen, doch könnte dem, trotz der drohenden Teuerung, ein gewichtiger Grund entgegenstehen: Staat, Unternehmen und Haushalte sind mit insgesamt 47.000 Milliarden USD rekordhoch verschuldet!

Dazu passend die mittlerweile täglich aufkommende Ökonomen-Forderungen - welt: Ökonomen fordern Ende der lockeren EZB-Geldpolitik! Wo waren die ganzen Cleveren nur, als so eine Warnung noch Sinn gemacht hätte und damit auch mutig gewesen wäre! TB

08.01.2017

08:43 | gs: Aus der Hexenküche des Geldes

... Wollen Sie noch mehr aus der Hexenküche des Geldes erfahren? Bitteschön: Banken dürften inzwischen über 1 Billion Euro an Liquidität bei der EZB parken. Das ist Geld, für das sie zum Teil Strafzinsen zahlen, die sie an ihre Sparer weiterreichen, indem sie von ihnen irgendwelche abstrusen Gebühren verlangen. Das kann nicht mehr lange gut gehen. Wobei sich die Frage aufdrängt: Worin besteht die Alternative? Nach allem zu urteilen, was man aus der EZB hört, gibt es noch keine.

07.01.2017

09:47 | wrc: President-Elect Trump Endorses Rand Paul’s ‘Audit The Fed’ Bill

Auditing the Fed is something that started with Rand Paul’s father, Ron Paul, who has been pushing for years to have the Federal Reserve central bank audited. That measure may soon become a reality if the new Congress votes in favor of the legislation.

Sollte das stimmen, kann er gleich seine Security verdoppeln! TB

06.01.2017

08:49 | faz: Das Inflationsgespenst erwacht

Die Führung der Europäischen Zentralbank (EZB) um Präsident Mario Draghi bekäme leuchtende Augen, sollte das selbstgesteckte Ziel von zwei Prozent schneller als erwartet näher rücken. Aus Sicht der deutschen Sparer ist die Lage aber misslich. Höhere Inflation bei gleichzeitigem Nullzins bringt eine schleichende Entwertung der Sparvermögen.

Inflation frisst Staatsschulden und Volksvermögen auf - so sollte es doch laufen mit der financial repression oder? NB

05.01.2017

08:42 | ET: Druck auf Mario Draghi wächst: Ökonomen fordern EZB zu Ausstieg aus lockerer Geldpolitik auf

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, meinte: "Je früher die Teuerungsrate in Europa das Ziel von zwei Prozent erreicht, desto schneller kann die EZB die Zinsen erhöhen. Davon würde auch der Sparer profitieren."

Kommentar
Bemerkenswerte Aussage. Warum braucht man überhaupt eine Teuerungsrate. Geld soll ja angeblich ein Wertspeicher sein. Und weshalb kann die EZB dann die Zinsen erhöhen. Wenn sie die Zinsen erhöht, steigen die Kreditzinsen für öffentliche Haushalte. Genauso wie im privaten und geschäftlichen Bereich. Da die Löhne der Masse nur wenig gestiegen, sogar gefallen sind, Sozial und Steuerabgaben steigen, die Endverbraucherpreise in extenziellen Bereich ebenfalls steigen, kann der Konsument immer weniger Geld ausgeben. Das wirkt massiv auf Wirtschaftsumsätze aus. Der Kuchen wird kleiner, was Preiskämpfen führt und zu pleiten, mehr Arbeitslose. Was dann zu Steuermindereinnahmen führt. Die Hypothekenzinsen steigen, bringt Kreditausfälle und Massenhafte Privatinsolvensen. Die Immoblienpreise brechen ein usw. Wir haben ja die "lockere Geldpolitik" gerade deshalb, weil das eben nicht passieren soll. Die Schuldenfront kann man so nicht bereinigen. Deshalb sind wir im letzten Gefecht. Und das alles ohne die kulterelle Zuwanderung. Wobei diese die Schulden sogar noch erhöht. Was mich zur Aussage bringt. Bullshit.

04.01.2017

08:11 | standard: EZB-Wertpapierkäufe schwellen auf mehr als 1,5 Billionen Euro an

... und uns schwillt der Kamm! TB

berechigter Leser-Aufschrei
WIESO HEISSEN DIE WERTPAPIERE WENN ES DOCH KLOPAPIERE SIND


08:05
 | faz: Ifo-Chef fordert Ausstieg aus lockerer Geldpolitik

Der Chef des Ifo-Instituts verlangt von der Europäischen Zentralbank ein Umdenken. Der unerwartet starke Anstieg der Inflationsrate in Deutschland ist für Clemens Fuest „ein Signal für den Ausstieg aus der expansiven Geldpolitik“.

Die Forderung der Ökonomen nach einem Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik ist ungefähr mit der Forderung der Miss World-Kandidatinnen nach Weltfrieden gleichzustellen. Nicht Ernst zu nehmen! Und sie ist auch in gleichem Maße (un)wirksam! TB

02.01.2017

17:39 | presse: Goldschatz der Deutschen auf geheimen Wegen nach Frankfurt

Die Deutsche Bundesbank hat auch in diesem Jahr auf streng geheimen Wegen tonnenweise Gold aus ausländischen Lagerstätten nach Frankfurt gebracht. "Wir liegen sehr gut im Zeitplan und sind uns sicher, dass wir unser Ziel vor 2020 erreichen werden", sagte Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt.

Der Lohn für die Selbstislamisierung des Landes? TB

08:42 | nzz: Deutschlands heimliches 750-Milliarden-Risiko

2016 wird vielen als Krisenjahr in Erinnerung bleiben: Flüchtlingsdramen, Terroranschläge, Brexit und der Aufstieg der Populisten mit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten als Höhepunkt. Ruhig blieb es dagegen in der Staatsschuldenkrise – vor allem wegen der Wertpapierkäufe der Europäischen Zentralbank (EZB) in Billionenhöhe.

Kommentar
Ist eine Standpunktsache. Ist kein Risiko. Denn wenn das Risiko eintritt, nehmen wir alle mit. Die ganze EU und vielleicht das ganze Weltfinananzsystem. Deshalb wäre es ein "Eine Welt Finanz-Risiko". Und wenn alle im gleichen Boot hocken, wo ist dann bitte das Risiko ? ;-)

01.01.2017

19:43 | haering: Ein gut gehütetes offenes Geheimnis: Washington steckt hinter Indiens brutalem Bargeld-Experiment

Mit einem Schlag erklärte die indische Regierung am 8. November 2016 die beiden größten Geldscheine und damit über 80 Prozent des indischen Bargelds mit sofortiger Wirkung für ungültig. Worüber erstaunlicher Weise niemand zu reden oder zu schreiben scheint, ist die entscheidende Rolle, die Washington dabei spielte. Dabei wurde sie nur sehr oberflächlich verborgen.