04.02.2025
10:13 | insideparadeplatz: Hammerschlag gegen Bär: Finma eröffnet Benko-Enforcement
Die Julius Bär hat ein heikles Enforcement-Verfahren der Bankenaufsicht Finma am Hals. Dies wegen des gigantischen Verlusts der Bär-Bank mit René Benko, verbucht im 2023. 2024 hat der Watchdog dann zu seiner schärfsten Waffe gegriffen. Das geht aus dem soeben publizierten Finanzbericht der Julius Bär hervor. Auf Seite 49 schreibt die Bank zum Benko-Verlust:
„The credit event and its wider context are also subject to regulatory enforcement assessments by the Swiss Financial Market Supervisory Authority FINMA.“ Der Netto-Verlust betrage 586 Millionen Franken. Wie viel davon zurückkäme, sei abhängig von „recovery activities by the Bank“. Es bestünden „material uncertainties related to the enforceability of collateral, including competing third-party claims and counterclaims as raised by liquidators in charge of the defaulted borrower“. Sprich: Die Bär-Chefs gaben einem schon früher Verurteilten Hunderte von Millionen ohne Sicherheiten – oder solche, die wenig nützen. Der kürzliche Rücktritt von Bär-Präsident Romeo Lacher muss neu in direktem Zusammenhang mit dem Finma-Enforcement betrachtet werden.
Kommentar des Einsenders
Der „Bär“ wird munter… und Lacher nichts mehr zu lachen! Es wird ordentlich umgerührt und wieder gibt die Finma die starke Mutter, während sie bei den Wurzeln des Übels immer hinterher hinkt(e) … Die Casinomentalität wird sich wohl kaum ändern…!?
Julius Bär hat mal wieder den High Roller im Finanzcasino gespielt – all-in auf den feschen Rene gesetzt und jetzt bluten sie. Das übliche Spiel im Finanzcasino, zocken bis die Finanzaufsicht kommt. Und die Finma ist jetzt da – mit dem dicken Knüppel. 586 Millionen futsch, Sicherheiten fragwürdig, und der Risiko-Chef macht sich aus dem Staub. Konsequenzen? Mal sehen, ob’s nur bei einer Rüge bleibt oder ob diesmal richtig aufgeräumt wird. JE
03.02.2025
08:50 | DerStandard: Blau-schwarze Bankenabgabe: Kann der Staat Banken zu Billigkrediten zwingen?
Kommt sie, oder kommt sie nicht? Was bei den Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos noch als zentraler Grund für deren Scheitern galt, soll nun bei den blau-schwarzen Gesprächen ernsthaft auf dem Tisch liegen: eine Erhöhung der Bankenabgabe. Die FPÖ macht Druck in die Richtung, die ÖVP soll – das wird zumindest kolportiert – ein Stück weit eingeknickt sein.
Konkret im Gespräch ist laut Kronen Zeitung ein Kompromiss: Die Banken sollen keine echte höhere Abgabe leisten, die ins staatliche Budget einfließt – sondern eine Art Beitrag: Es soll die Verpflichtung kommen, etwa Hausbauer und Start-ups mit mehr günstigen Krediten zu versorgen, zur Schaffung von Eigentum und Arbeitsplätzen. Insgesamt soll diese neue Verpflichtung der Banken mehr als 200 Millionen Euro wert sein, zitiert die Krone namentlich nicht genannte ÖVP-Verhandler.
Die Rahmenbedingungen und nicht der Eingriff! Wenn die Firmen pleite sind, wird man den Arbeitern keinen Kredit geben, so einfach ist es. Würde man die Steuern um 50% senken, wäre den Menschen mehr geholfen, aber aus "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist!" .. wurde, "Gibt dem Affen Zucker!" TS
31.01.2025
10:07 | apollo: Trotz steigender Inflationsraten: EZB senkt Leitzins weiter
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins für den Euroraum ein weiteres Mal um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Der Einlagenzins liegt nun bei 2,75 Prozent. Dies ist der Zinssatz den Banken für bei der EZB angelegtes Kapital erhalten. Der Zinsabstand zu den USA wächst damit weiter. Die Federal Reserve (FED) entschied sich in ihrer letzten Sitzung, den Leitzins unverändert im Bereich von 4,25 bis 4,5 Prozent zu belassen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat seit dem Beginn ihrer Zinssenkungsphase im Sommer 2024 fünf Zinssenkungen in Höhe von insgesamt 1,25 Prozent vorgenommen. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist verpflichtet, Preisstabilität zu gewährleisten. Entsprechend ist es gesetzlich verankertes Ziel der Zentralbank die Inflation von knapp unter 2 Prozent zu erreichen. Jedoch liegt die Teuerungsrate im Euro-Raum weiterhin bei über 2 Prozent.
In der jüngeren Vergangenheit hat die Inflation sogar wieder leicht angezogen. Im Dezember lag die Teuerungsrate bei 2,4 Prozent. Die EZB begründet ihren Schritt jedoch damit, dass die Inflation „im laufenden Jahr zum mittelfristigen Zielwert des EZB-Rats von 2% zurückkehren“ würde. Diese Prognose ist jedoch mit zahlreichen Unsicherheiten behaftet. So liegt etwa die Kerninflation – die die stark volatilen Energie- und Lebensmittelpreise ausklammert im Euroraum bei 2,7 Prozent. In Deutschland ist sie mit 3,3 Prozent sogar noch deutlich höher.
Kommentar des Einsenders
Der Gift-Cocktail, der hier von der EZB umgangssprachlich ´angerührt´ wird, wird stetig immer noch toxischer, oder ??? Wir sind in einer Stagflation – mit zunehmender Tendenz: Kein Wachstum mehr, wieder steigende Inflation und sinkende Zinsen der Notenbanken, die aber gleichzeitig bereits seit Monaten zu steigenden Kapitalmarktzinsen führen.
29.01.2025
19:02 | NZZ: Pikante Berner Studie: Die UBS wird vom Staat mit mindestens 2,6 Milliarden Franken pro Jahr subventioniert
Die Grossbank UBS geniesst faktisch eine Staatsgarantie. Laut einer neuen Analyse der Universität Bern verbilligt dies die Finanzierungskosten der Bank um mehrere Milliarden Franken pro Jahr.
Die UBS geniesst faktisch eine Staatsgarantie. Dieser Eindruck hält sich hartnäckig. Der Bundesrat hatte 2023 in seiner Botschaft ans Parlament zu den Staatskrücken für die Fusion von UBS und Credit Suisse die Bundeshilfen vor allem mit dem Argument unterstützt, dass die Alternative eines ungeordneten Ausfalls der Credit Suisse «dramatische Folgen» mit enormen volkswirtschaftlichen Kosten gehabt hätte.
10:02 | NN: PayPal gibt zu, dass Konten wegen Kritik an der COVID-19-Politik gesperrt wurden
PayPal hat zugegeben, das Konto der britischen Kinderrechtsaktivistin Molly Kingsley wegen ihrer Kritik an der COVID-19-Politik gesperrt zu haben, was die Debatte über Meinungsfreiheit und Unternehmenszensur neu entfacht hat. Kingsleys Konto wurde gekündigt, nachdem PayPal ein Dossier über sie zusammengestellt hatte, in dem Passagen aus ihrem Buch zitiert wurden, in denen sie Pandemie-Maßnahmen wie Zwangsimpfungen und Schulschließungen kritisierte. Der Fall war kein Einzelfall: Auch bei anderen Kritikern der Pandemiepolitik, darunter Toby Young und die Gruppe Law or Fiction, wurden im gleichen Zeitraum die PayPal-Konten gesperrt. Die Finanzaufsichtsbehörde schaltete sich ein, was dazu führte, dass Kingsleys Konto nach 22 Tagen wieder freigeschaltet wurde, und Tausende von PayPal-Nutzern boykottierten die Plattform aus Solidarität.
Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf einen breiteren Trend der Finanzzensur, mit Beispielen aus Kanada und den USA, und wirft Fragen zur Verantwortlichkeit, Transparenz und der Rolle von Unternehmen bei der Gestaltung des öffentlichen Diskurses auf. PayPal hat zum ersten Mal zugegeben, dass es das Konto einer prominenten britischen Kinderrechtsaktivistin aufgrund ihrer Kritik an der COVID-19-Politik, einschließlich Schulschließungen und Pflichtimpfungen, eingefroren hat. Das Eingeständnis hat die Debatte über Meinungsfreiheit, finanzielle Zensur und die Rolle von Unternehmen bei der Überwachung von Meinungsverschiedenheiten neu entfacht.
Kommentar des Einsenders
Die nächsten im großen Zensur-Spiel. Neben der Unterdrückung von wichtigen Informationen in der C-Zeit durch die big-techs aufgrund des Drucks durch die Admins, kommen nun die Kontosperrungen gegen free speech ans Licht! PayPal gegen Kritiker, Banken gegen politisch Unliebsame usw. … Eine Schande!
PayPal sperrte Konten basierend auf politischen und ideologischen Kriterien. Kritiker werden von Tech-Konzernen beobachtet, die politische Opposition wird finanziell stillgelegt. Klingt wie eine Verschwörungstheorie? Nope, ist spätestens seit der C* Krise Standard-Betriebsmodus.
Heute trifft’s Lockdown-Kritiker, morgen vielleicht dich, weil du den falschen Tweet likest, eine Regierungskritik wagst oder gar den Robert als ganz besonders schlauen Kopf bezeichnest.... Erst nimmt man dir PayPal, dann die Bankkarte, dann dein digitales Zentralbankgeld, und plötzlich darfst du nur noch für "gesellschaftlich erwünschte Zwecke" shoppen.
Aber keine Sorge, Leute alles wird gut... und jetzt alle gemeinsam im Chor: "Das CBDC ist so praktisch und wir vertrauen den Behörden, dass sie damit kein Schindluder treiben!" JE
28.01.2025
12:57 | oe24: Raiffeisen macht gegen Bankenabgabe mobil
Im Raiffeisen-Sektor sieht man eine mögliche Bankenabgabe, die derzeit bei den Koalitionsverhandlungen als freiheitliche Forderung im Raum steht, naturgemäß kritisch. Eine solche Abgabe würde wahrscheinlich die ohnehin schon eingeschränkte Kreditvergabe weiter drosseln, warnte Raiffeisen-Research-Leiter Gunter Deuber am Dienstag am Rande einer Pressekonferenz. Für eine Abgabe sprachen sich indes Arbeiterkammer sowie das gewerkschaftsnahe Momentum Institut aus.
NEUWAHLEN!!!!! DAS Mitglied der ÖVP will es so, eher wachsen dem Stocker Haare und ein Rückgrad, als das die Raiba was abdrückt. Die österreichischen Banken sind einfach ... "too big to pay!" TS
20.01.2025
12:17 | Focus: Versicherung ist pleite! 400.000 ahnungslose Kunden müssen jetzt handeln
Die Versicherungsfirma Element Insurance ist insolvent – und das hat weitreichende Folgen. Das Problem besteht darin, dass zahlreiche Versicherer mit diesem Unternehmen zusammenarbeiten. Kunden wissen deshalb oft gar nicht, dass Element ihr Versicherer ist. FOCUS online erklärt, was Betroffene jetzt tun müssen und was im Schadensfall gilt.
.. ich raten unseren Lesern .. schauen sie sich mal die deutsche Versicherungswirtschaft an .. die sind fast so gut wie die deutschen Banken. ..und überall wo Leben oder Rentenversicherung drauf steht .. hat nicht einmal einen Heizwert. TS
16.01.2025
17:39 | HB: Blackrock erreicht Rekord bei verwalteten Vermögenswerten
hat zum Schlussquartal den höchsten Wert seiner Firmengeschichte verwaltet und dabei deutlich mehr verdient. Der US-Finanzkonzern teilte am Mittwoch mit, dass die von ihm verwalteten Vermögenswerte auf 11,55 Billionen Dollar gewachsen seien, verglichen mit 10,01 Billionen Dollar im Vorjahr. Auch bei den Zuflüssen hat das Unternehmen einen Rekord gebrochen. 641 Milliarden Dollar an Kundengelder hat Blackrock im vergangenen Jahr eingefahren. Mehr als die Hälfte davon ist in das ETF-Geschäft des Unternehmens geflossen.
Analysten hatten sich beim verwalteten Vermögen zwar mehr erwartet. Doch bei den Umsätzen hat Blackrock die Prognosen der Experten deutlich übertroffen. Sie stiegen um 23 Prozent auf 5,68 Milliarden Dollar. Im gesamten vergangenen Geschäftsjahr sind die Umsätze um 14 Prozent gestiegen. Blackrock hat von den Gewinnen an den Kapitalmärkten im vierten Quartal profitiert. Insbesondere nach der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten sind US-Aktien stark gestiegen. Davon hat Blackrock profitiert, weil davon der Wert seines verwalteten Vermögens angestiegen ist.
Kommentar des Einsenders
Nur noch pervers. Woher die „Gelder“ der Geneigten wohl stammen mögen!? BIPs der westlichen Industrienationen zusammenrechnen, bis man auf 11,55 Billionen Dollars kommt…!? Und die Linken schwafeln vom Verteilungskampf…
BlackRock ist der ultimative Finanzhai, der seine Tentakel in nahezu jedem wirtschaftlichen und politischen Winkel der Welt verankert hat. Ob Zentralbanken, Regierungen oder private Anleger – BlackRock spielt auf allen Seiten, und zwar immer zu seinem Vorteil.
Mit einem verwalteten Vermögen von 11,55 Billionen Dollar ist ihre Marktmacht nicht nur erschreckend, sondern gefährlich. Sie sind keine bloßen Verwalter, sie sind Gestalter – und zwar oft im Schatten. Ihr Einfluss reicht von der Gestaltung der Geldpolitik bis hin zur Kontrolle kritischer Infrastruktur, wie Energie, Wasser und digitaler Netzwerke. Das klingt weniger nach einem Finanzunternehmen und mehr nach einer globalen Machtzentrale.
Ihre Profite stammen oft aus den Krisen anderer. Während die breite Masse unter Wirtschaftskrisen, Inflation und Unsicherheit leidet, verdienen sie an der Angst und der politischen Agenda. Zuflüsse in ihre ETFs, Honorare für staatliche Beratungen und das Aufkaufen von Vermögenswerten zu Schleuderpreisen sind ihr Modus Operandi.
Und das alles mit einem nahezu unantastbaren Status. Ihre Verflechtungen mit Regierungen und Institutionen machen sie immun gegen Kritik oder Regulierung. BlackRocks Einfluss ist längst zur Gefahr für die globale Stabilität geworden. Denn wer so viel Macht in so wenigen Händen konzentriert, legt eine Lunte, die irgendwann unweigerlich zündet . JE
19:03 | Leseratte
Interessantes Video, knapp 6 Min., auch schön visualisiert: Die "Großen" in der Wirtschaft, denen "alles" gehört - sind alle untereinander "versippt und verschwägert"! Jeder ist an jedem beteiligt! Darum hackt auch eine Krähe der anderen kein Auge aus!
https://x.com/IanCarrollShow/status/1878221544771760629?s=19
Zitat:
In celebration of 1M on X
Throwback to 1M on TikTok
This is the dig into who owns the stock market, who really owns everything? Blackrock? But who owns Blackrock? That’s the trillion dollar dig
15.01.2025
15:43 | Uncut: Die Versicherungsbranche steht vor dem finanziellen Kollaps aufgrund eines „Tsunamis“ plötzlicher Todesfälle unter Covid-Geimpften.
Weltweit steigende Todesraten bei Menschen, die mit Covid mRNA-„Impfstoffen“ geimpft wurden, bringen die Versicherungsgesellschaften „in ernste Schwierigkeiten“.
Einem Bericht von Dr. Richard Sauder zufolge wird auf den Tsunami von Todesfällen infolge der Impfungen bald eine massive Zerstörung der Wirtschaft folgen.
„Regierungen, Gesundheitsministerien und Big Pharma sprechen nicht über das, was kommen wird – denn sie sind zutiefst mitschuldig an verabscheuungswürdigen, völkermörderischen Verbrechen -, aber es gibt eine Reihe prominenter, erstklassiger medizinischer Wissenschaftler, die erklären, was in den nächsten Jahren zu erwarten ist: ein Tsunami des Todes aufgrund der Milliarden sogenannter Covid-19-Impfstoffe, die Horden von Opfern in Ländern auf der ganzen Welt injiziert wurden“, heißt es in dem Bericht.
Die Wahrheit über die Nebenwirkungen von Impfung und Corona .... findet man in den Bilanzen der Versicherungen. Rückstellungen und "Krankengeschichten" der ganzen Welt würde man hier analysieren können. Wäre spannend hier die Versicherungsmathematiker zu befragen .. kommt vielleicht noch. TS
18:52 | Der Systemanalytiker
Es ist richtig, es rollt eine Tsunamiwelle von kommenden Todesfällen auf uns zu. Das ist unbestreitbar. Was ich bestreite, ist als alleinige Ursache die Todesspritzen zu nennen. Es gibt noch zahlreiche andere Ursachen, die uns verschwiegen werden und von denen wir abgelenkt werden sollen, weil wir von dieser Technologie nichts wissen sollen. Zu nennen sind hier auszugsweise Morgellons, Chemtrails, Mikrowellen(waffen), Strahlen(waffen) und einiges mehr.
Ein Tipp von mir, wer es kann. Bitte das eigene Smartphone im Dunkeln mit einer Nachsichtkamera anschauen. Was fällt hier auf...? Ich nehme es vorweg (habe es heute in einem Video, verlinkt bei Geistheiler Sananda erst entdeckt): Die Face-Kamera (also die auf der Bildschirmseite) sendet immer, also auch im ausgeschalteten Zustand, Lichtblitze aus. Diese dienne der Fernlenkung und Gedankenkontrolle des Gehirnes. Es gibt dazu auch ein Interview und Video von diesbezüglichen Forschern, die das anhand einer lebenden Maus zeigen. On - off - on ... je nach Belieben kann diese ein- und ausgeschaltet werden...Der Horror.
Wer es nicht glaubt, Quelle siehe oben.
09.01.2025
17:16 | tippinpoint: Ex-BSI-Banker Hans Peter Brunner lässt Bombe platzen
Der 1MDB-Skandal hat ihn aus dem Bankgeschäft geworfen. Jetzt hat der ehemalige CS-Asienbanker und BSI-Chef in Singapur ein Buch über den Skandal geschrieben, der sein Leben veränderte und die Finanzwelt erschütterte. Hans Peter Brunner hat einen Sinn fürs Dramatische: «Als ich am frühen Morgen des 29. Februar 2016 geschäftlich nach Hongkong fliegen wollte, wurde ich bei der Einreise in Singapur von der Einwanderungsbehörde aufgehalten, in eine Arrestzelle gesperrt, von der Polizei von Singapur abgeholt, nach Hause gefahren, damit die Polizei unser Haus durchsuchen konnte, und schliesslich auf die Polizeiwache gebracht, wo ich mehrere Stunden lang verhört wurde. Mein Pass, zwei Telefone und ein iPad wurden konfisziert.»
So beschreibt Hans Peter Brunner die dramatischen Stunden, die sein Leben verändern sollten. Wie er in einem Social-Media-Post am Montag festhält, erfolgte die Verhaftung im Rahmen von Ermittlungen zum 1MDB-Betrugsfall in Malaysia – dem «grössten Betrugsfall in Asien», so Brunner. Sein Name sei 2021 zwar «reingewaschen» worden, als die Ermittlungen abgeschlossen wurden. «Aber zu diesem Zeitpunkt war mein Ruf bereits zerstört.»
Kommentar des Einsenders
Kleiner Einblick in die Welt des Geldes… - Immerhin hat er es überlebt! Und kritische Fragen an die Aufsichtsbehörden werden lauter, speziell wenn es um die FinMA geht!
05.01.2025
17:40 | bild: Geheime Nazi-Konten bei Schweizer Bank entdeckt
Die Schweizer Bank Credit Suisse steht erneut unter Druck: Ein Untersuchungskomitee des US-Senats erhebt schwere Vorwürfe gegen das Bankhaus. Neue Erkenntnisse zeigen, dass die Credit Suisse in den 1990er-Jahren wesentliche Informationen über Nazi-Konten während des Zweiten Weltkriegs verschwiegen haben soll.
Ich bin jetzt auch kein Fan (mehr) von der Credit Suisse. Aber ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass, wann immer jemand in den USA dringend an Flieder braucht, man in den Schweizer Banken Nazigold, Nazigeld oder andere Nazischätze findet. TB
Kommentar des Einsenders
Es war früher nur eine V.-Theorie, dann gab es (s. Text) in 1998 einen Vergleich der Schweizer Banken mit den Opfern des NAZI-Regimes dazu und trotzdem schafft man es nicht, dieses Thema medial ganz abzuschließen. Was kann und soll also jetzt noch an die Oberfläche gelangen ?
16:03 | report24: US-Banken fliehen vor der Klima-Allianz der Gutmenschen
Die “Net Zero”-Bewegung gerät zusehends unter Druck. Global zeichnet sich eine langsam einsetzende Trendwende ab, weil immer mehr Menschen die dystopische Natur des Ganzen erkennen. Selbst die US-Großbanken wollen sich dieses ganze unrealistische und teure Theater nicht mehr antun.
Kommentar des Einsenders
Out of the Box
Der Pluto ist in das Sternzeichen Wassermann gewechselt.
Die auf Ideologie basierenden Machtstrukturen funktionieren nicht mehr bzw. hören auf zu funktionieren. Im Moment bilden Pluto und Mars einen Aspekt. Da geht es um Fanatismus in der schärfsten Form. Die Verzweiflungstäter sind natürlich anfällig für diese Zeitqualität und es ist zu befürchten, dass sie um sich schlagen. Das Geschriebene bezieht sich auf das Geschehen im Allgemeinen und nicht nur auf Umwälzungen im Bankenbereich.