13.11.2024
19:12 | Bankenkrise in Deutschland 2025 ist nicht mehr aufzuhalten!
Prof. Dr. Patrick Schüffel warnt in diesem Podcast vor einer Systemkrise bei deutschen Banken, welche tausende von Jobs kosten wird. Die zunehmende Zensur und Reglementierung als auch die Einführung des Retail Zentralbankengeld (CBDC) durch die EZB werden den Banken zusätzliche Kosten verursachen sowie bisherige Ertragsquellen wegbrechen lassen. Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist einer Studie zufolge im Oktober 2024 um 48% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Es folgen in den nächsten Monaten hohe Abschreibungen auf Firmenkrediten aufgrund der Insolvenzwelle von deutschen Industrieunternehmen. Welche Banken werden diesen grossen Sturm überleben? Ist Ihr Geld auf der Bank noch sicher? Auf diese und weiter Fragen gehen Prof. Dr. Patrick Schüffel im Gespräch mit Dr. Dietmar Peetz ein
12.11.2024
17:34 | ORF: Russland und Iran verzahnen Zahlungssysteme
Angesichts politischer Isolation haben Russland und der Iran ihre Zahlungssysteme verzahnt. Mit der Anbindung des russischen MIR-Systems an das iranische Schetab-Netzwerk sollen Kartenbesitzerinnen und -besitzer künftig nach der schrittweisen Freischaltung im jeweils anderen Land bezahlen und Geld abheben, wie der staatliche iranische Rundfunk berichtete.
Damit vertiefen die beiden autoritär geführten Länder ihre Zusammenarbeit weiter. Die Pläne sind laut Agenturberichten von heute bereits mehr als zwei Jahre alt. Russland und der Iran stehen unter strengen internationalen Strafmaßnahmen. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine verhängte der Westen Sanktionen gegen den russischen Finanzsektor, wodurch zahlreiche Banken vom Kommunikationsnetzwerk SWIFT ausgeschlossen wurden. Die globalen Kreditkartenkonzerne Visa und Mastercard stellten ihr Russland-Geschäft daraufhin ein. Der Iran ist davon bereits seit Langem betroffen.
Bei einer Zeremonie in Teheran kündigte der Gouverneur der Zentralbank des Iran, Mohammad-Reza Farzin, an, dass das russische Zahlungssystem Mir mit dem iranischen Shetab-System verbunden wird. Dies soll nicht nur die Wirtschaftskooperation und die Entdollarisierung fördern, sondern auch den Austausch und die Transaktionen zwischen den Bürgern beider Länder erleichtern.
Die Integration wird in drei Phasen erfolgen:
Phase 1: Iranische Staatsbürger können ihre Shetab-Karten an russischen Geldautomaten verwenden, um Rubel abzuheben.
Phase 2: Russische Staatsbürger sollen die Möglichkeit erhalten, iranische Bankkarten auch im Iran zu nutzen.
Phase 3: In dieser letzten Phase sollen iranische Shetab-Karten in russischen Geschäften an Kassenterminals akzeptiert werden.
Diese Zusammenarbeit wurde bereits im Juli 2024 während eines Treffens zwischen Farzin und der russischen Zentralbankchefin Elvira Nabiullina beschlossen und stellt einen weiteren Schritt in der verstärkten wirtschaftlichen Partnerschaft beider Länder dar, die als Reaktion auf westliche Sanktionen zunehmend eigenständige Finanzlösungen suchen.
Das russische Zahlungssystem Mir wurde 2014 als Antwort auf westliche Sanktionen ins Leben gerufen und hat seitdem in verschiedenen Ländern, darunter auch in Weißrussland, Armenien und Venezuela, Fuß gefasst. Die jüngste Erweiterung um den Iran wird als Teil der Bemühungen von Moskau und Teheran betrachtet, sich von westlichen Finanzsystemen unabhängiger zu machen und alternative Zahlungsmethoden zu etablieren. JE
09:57 | NTV: Bafin ordnet Überprüfung der Baywa-Bilanz an
Mitte Juli räumt die hoch verschuldete Baywa Liquiditätsengpässe ein. Nur dank zweier Finanzspritzen von Eigentümern und Gläubigern kann der Agrar- und Baustoffhändler seinen Verpflichtungen nachkommen. Doch die Finanzaufsicht vermutet: Die Probleme waren lange vorher absehbar. Die Bafin wird den Jahresabschluss des Münchner Agrar- und Baustoffhändlers Baywa unter die Lupe nehmen. Der Finanzaufsicht liegen nach eigenen Angaben "konkrete Anhaltspunkte dafür vor, dass die Baywa AG gegen Rechnungslegungsvorschriften verstoßen hat", heißt es in einer Mitteilung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin). Dabei geht es offenbar vor allem um das Risikomanagement und die Liquiditätssteuerung. Die Bafin ist inzwischen auch für die Bilanzkontrolle börsennotierter Unternehmen zuständig.
Der Agronom
Tja die BayWa, überall dabei, aber nirgends vorn.
08.11.2024
18:30 | UCN: Schweizer Volksvermögen in den Händen von State Street, BlackRock und Vanguard. Ausgleichsfonds sorgt für Wirbel.
«Schweizer Volksvermögen in Händen der USA»? Politiker kritisieren den AHV-Ausgleichsfonds für den Wechsel der Depotbank von UBS zu State Street. So die Schlagzeile der NZZ.
Weiter schreibt die NZZ:
«Depotbank könnte im Extremfall die Auslieferung von Wertschriften verweigern». Die Interessen der USA und der Schweiz seien nicht immer deckungsgleich. Bei der Abschaffung des Bankgeheimnisses habe man beispielsweise gesehen, wie hart die Amerikaner im Zweifelsfall ihre Interessen durchdrückten, sagt Matter. Die Depotbank könnte im Extremfall die Auslieferung von Wertschriften verweigern. Komme es zu einem Notfall, hat der Bundesrat bessere Handlungsmöglichkeiten bei einer Schweizer Bank.
Kommentar des Einsenders
Keine unberechtigte Sorge, doch zeigt zumindest die Wichtigkeit für die Schweizer…! Anderorts wird brav eingenordet, und keinen kümmert’s. Nato&EU durch die Hintertür…
07.11.2024
10:40 | insideparadeplatz: Erdbeben bei VP: Zürich-Chefin Mara Harvey weg
Bei der VP Bank kommt’s zur radikalen Zäsur in Zürich. Mara Harvey, die Chefin der VP Schweiz, ist von Bord gesprungen. Offiziell freiwillig. Inoffiziell musste sie gehen. Das wurde soeben bekannt. Die News macht rasch die Runde auf dem Zürcher Finanzplatz. Sie bewegt, weil die VP Bank tief in die Krise geraten ist. Letzte Woche hat ein Team mit 10 Beratern die VP verlassen. Die vielen erfahrenen Leute springen direkt zu Konkurrentin EFG. Mara Harvey genoss bei vielen in der Mannschaft nur noch wenig Kredit. Sie stand im Ruf, „Lieblinge“ von früheren Jobs um sich zu scharen. Besonders der Chef fürs Private Banking, ein Ex-Kollege aus gemeinsamer UBS-Zeit, sorgte bei einigen Seniors der VP Bank in Zürich für anhaltende Kritik.
Er war von Harvey von der Kaleido Privatbank, die kürzlich verkauft wurde, zur VP geholt worden. Dort installierte ihn die Chefin auf der zentralen Position im wichtigen Private Banking. Weitere „Günstlinge“ hätten Protektion durch Harvey, die in der Freizeit Kinderbücher schreibt, genossen, hiess es von Insidern. Insbesondere Frauen kamen unter ihr an wichtige Schalthebel. Was aus ihnen wird, muss sich weisen.
go woke, go broke! Wird man zur Realität zurückkehren…? JE
12:20 | Dipl.Ing.
… tja … Kinderbuch Autoren sind halt nicht wirklich erfolgreich in Banken oder Wirtschaft … davon können wir Deutsche auch ein Lied singen …
12:20 | Monaco
rechtzeitig zum Ampelaus in Deutschland, wirft die Harvey hin......da ist jetzt viel Zeit für die Kinderbuchautoren........das Meisterwerk von Mara & Robert.....
12:20 | Leser Kommentar
Die Realität?!!! Hier stellt sich leider die Frage, wie düster ist diese. Den die Seniors, wen dienen diese? Hört sich eher wie "Games of ... hinter den Türen von den Türen an...
05.11.2024
Die größte Bank der Vereinigten Staaten, JPMorgan Chase, verfügt über ein Vorstrafenregister , das mit dem einer Verbrecherfamilie mithalten kann – und diese Verbrechen zeigen keine Anzeichen einer Verlangsamung. Das Finanzinstitut ist in der Tat ein kriminelles Unternehmen, das als bundesstaatlich versichertes Bankenkraftwerk in die Irre geführt wird.
Die Fakten, die die oben genannten Behauptungen stützen, sind so überzeugend, dass zwei Prozessanwälte, Helen Davis Chaitman und Lance Gotthoffer, ein Buch schrieben , in dem sie die Bank mit der Gambino-Verbrecherfamilie verglichen und vorschlugen, dass JPMorgan Chase nach dem Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act angeklagt werden sollte (RICO). Die Autoren schrieben damals auf ihrer Website: „Das Muster ist klar. JPMorgan Chase hat eine Kultur – wie die Mafia –, in der alles erlaubt ist, solange es profitabel ist. Dies ist genau die Art von kriminellen Aktivitäten, auf die RICO abzielen sollte.“
Kommentar des Einsenders
In diesem langen Artikel wird ausführlich beschrieben, dass die Bank J.P. Morgan wohl in ganz viele ´Ungereimtheiten´ der weltweiten Finanzbranche involviert war und ist und deshalb ganz viele Prozesse führen muss … in Analogie zur TV-Serie „House of Cards“ nennt man diese Bank im Artikel „House of Frauds“ (= das Hause der Betrügereien) …
04.11.2024
10:23 | insideparadeplatz: VP Bank Zürich blutet aus
Die Nachricht aus Zürich ist ein Schock für Vaduz. Dort sitzen die Höchsten der VP Bank, der Nummer 3 im Ländle. Topteam mit mehreren Leuten auf und davon, so die Meldung aus der Limmatstadt ins Headquarter im Fürstenland. Allein 10 Seniors-Berater, alle mit guten Kunden aus Märkten in Zentral- und Osteuropa, sollen abspringen. Die VP Bank spricht von nur halb so vielen. So oder so ein Schock. Die Gruppe zieht in globo zur Konkurrenz. Wer das ist, das war zunächst nicht herauszufinden.
Der Abgang ist einer von vielen. Schon vor Monatsfrist sprangen mehrere Private Banker der VP Bank in Zürich ab. „Wir bestätigen die Abgänge im Private Banking International Team von 5 Kundenberatern, einem Junior und 3 Assistenzen“, so die VP Bank. „Die Kollegen bedienten überwiegend russische Kunden, die wir aufgrund branchenweiter Beschränkungen nicht mehr bedienen können.“ Russland sei „kein Wachstumsmarkt“ für die Bank.
Kommentar des Einsenders
Die VP kommt nicht zur Ruh‘, das Karussell an Abgängen dreht sich weiter – wie ein Wanderzirkus der Leut‘, die sich u.a nach dem CS-Crash auf Herbergssuche begaben und nun schon wieder ihre Rucksäcke packten!? Dass die Madame in der Fürstenbank dort sitzt wo sie (wenn mal) sitzt scheint ziemlich klar angesichts der Vita - …für’s Banking war es wohl eher nicht…!?
30.10.2024
18:59 | TP: Klimageld vom Winde verweht: Weltbank kann 38 Milliarden Euro nicht nachweisen
Transparenzproblem und größere Kontrolldefizite: Oxfam offenbart Buchhaltungsprobleme bei Förderung von Klimaprojekten. Buchhaltung ist zweifellos wichtig. Insbesondere um Transparenz über Ausgaben und deren Kontrolle zu gewährleisten. Ein berühmtes Beispiel für ein massives Buchhaltungsproblem zeigte sich am 10. September 2001, als der damalige US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld an die Öffentlichkeit trat und bekannt gab, "wir (das Pentagon – A. W.) können 2,3 Billionen Dollar an Transaktionen nicht verfolgen." Jim Minnery vom Defense Finance and Accounting Service, ergänzte: "Wir wissen, dass das Geld weg ist. Aber wir wissen nicht, wofür sie es ausgegeben haben."
Offenbar ist das Buchhaltungsproblem nicht auf das Pentagon begrenzt. Die NGO Oxfam überprüfte die Klimafinanzierungsportfolios der Weltbank der Jahre 2017 – 2023. Die Weltbank als global aktive multilaterale Entwicklungsbank ist einer der weltweit größten entwicklungspolitischen Akteure und Geldgeber für Projekte zum Klimaschutz bzw. der Anpassung an den Klimawandel. Das Budget der Weltbank entsprechend üppig. Das Resultat der Überprüfung durch Oxfam alarmierend.
Zwischen 24 und 41 Milliarden Dollar (22,2 bis 37,9 Milliarden Euro) an Klimafinanzierungsmitteln sind zwischen der Genehmigung und dem Abschluss von Projekten nicht verbucht worden. Fast 40 Prozent aller von der Weltbank in den letzten sieben Jahren ausgezahlten Klimamittel sind aufgrund mangelhafter Buchführung nicht belegt.
Im Grunde ist es doch egal, ob das Geld nun verbucht wurde oder nicht. Am Ende des Tages landet es ohnehin immer bei denselben Unternehmen und Stiftungen, die uns so selbstlos vor dem prophezeiten Klimaundergang retten wollen. JE
28.10.2024
19:20 | ET: US-Hedgefonds sichert sich Anteil an Commerzbank
Das Übernahmeringen um die Commerzbank lockt spekulative Investoren an. Der US-amerikanische Hedgefonds D.E. Shaw hat sich über Finanzinstrumente Zugriff auf gut fünf Prozent der Commerzbank-Aktien gesichert, wie aus einer Stimmrechtsmitteilung des Instituts hervorgeht. Hintergrund ist eine mögliche Übernahme der zweitgrößten deutschen Privatbank durch die italienische UniCredit. Sie war im September überraschend im großen Stil bei der Commerzbank eingestiegen, was den Aktienkurs kräftig nach oben getrieben hat.
Die UniCredit hat sich über Finanzinstrumente die Option gesichert, ihren Anteil an der Commerzbank von 9 auf 21 Prozent aufzustocken. Damit wären die Italiener mit Abstand größter Aktionär – vor dem Bund, der rund zwölf Prozent hält. Die Aufstockung muss aber noch von der Europäischen Zentralbank genehmigt werden, die die größten Banken in der Eurozone beaufsichtigt.
11:59 | fdic: Diese Liste umfasst Banken, die seit dem 1. Oktober 2000 insolvent sind.
Der Dipl.-Ing.
Still und leise ist in den USA in diesem Jahr schon die zweite Bank geschlossen worden … nirgendwo wurden diese Schließungen in der Presse aufgegriffen … einfach totschweigen und die Schlafschafe weiter beruhigen ..
18:10 | Leserkommentar
wow - 2 Banken in den USA 2024 geschlossen. 2 Banken in diesem Jahr, 5 in 2023. Das ist doch nichts. So viele Raiffeisenbanken "fusionieren" auch in Deutschland jedes Jahr. Und welche Bilanzsummen das betrifft konnte ich auch nicht herausfinden, aber bestimmt nicht mehr als die Sparkasse in Hinterkaltenkirchen. Was mich aber mehr beunruhigt, dass es
so wenig Banken sind - wird die Anleihenblase bis zur Endfälligkeit ausgesessen?
24.10.2024
08:35 | Bild: Volksbank zittert wegen 100-Mio.-Betrügerin
Ex-Finanzchefin Aurélie Bard sitzt in französischer Untersuchungshaft und soll mithilfe eines Volksbank-Kontos rund 100 Mio. Euro von der Modekette Kiabi ergaunert haben. Sie lebte einen Traum von Glamour und Luxus. Und diesen Traum verwirklichte die attraktive Französin Aurélie Bard (39) ausgerechnet mithilfe der Volksbank Düsseldorf Neuss ...
Sie soll von einem Konto des Geldhauses rund 100 Millionen Euro abgezweigt und so ihren Arbeitgeber im großen Stil betrogen haben!
So begann der Fall, der reif für einen Kinofilm ist: Aurélie Bard (39) war vorbestraft wegen Betruges. Doch davon wusste die Modekette Kiabi (ca. 2 Mrd. Euro Jahresumsatz) nichts, als sie die Frau mit den glänzenden Referenzen anheuerte.
"Haben Sie einen Ausweis mit, woher stammt das Geld ... und jetzt noch das Formular für die Geldwäsche!" .. EZB, BaFin, Finanzamt ... und dann noch Überweisung in die Türkei ... TS
16.10.2024
15:51 | heute: 276 Mio. Euro betroffen: Alle Konten gesperrt – Behörden schließen European American Investment Bank in Wien
Die Wiener European American Investment Bank AG wurde aufgrund gravierender Mängel bei der Geldwäscheprävention und wirtschaftlicher Probleme von der Finanzmarktaufsicht geschlossen, wodurch alle Konten gesperrt wurden. Kundengelder bis zu 100.000 Euro sind durch die gesetzliche Einlagensicherung gedeckt und werden innerhalb von sieben Werktagen erstattet.
Soso Geldwäsche... Beim Ami? Na geeeh... Das gibts doch im Westen gar nicht. Die stehen doch für Freiheit und Demokratie. Geldwäsche... das ist doch das von den Russen? Da muss sicher wieder der Putin dahinterstecken! MA
14.10.2024
08:09 | merkur: Bei dieser deutschen Bank verlieren hunderte Mitarbeiter ihren Job
Berlin – Die junge Berliner Bank hatte bereits im September angekündigt, Mitarbeiter abbauen zu müssen. Nun scheint klar, wie viele von dem Stellenabbau betroffen sind: Hunderte Mitarbeiter müssen gehen. Der Firmenchef der Solaris Bank, Carsten Höltkemeyer, drückte im Vorfeld bereits sein Bedauern aus – er sei jedoch „der festen Überzeugung, dass dies notwendig ist“, um wieder erfolgreich zu werden.
Rund ein Drittel der Belegschaft des Finanzunternehmens ist von der Kündigungswelle betroffen, berichtet das Handelsblatt und stützt sich auf Insiderinformationen. Insgesamt 240 der rund 700 Mitarbeiter werden aus dem Unternehmen ausscheiden. Während bei Solaris direkt nur rund 15 Prozent betroffen sein sollen, soll ein Großteil der erst Ende 2021 übernommenen Tochterfirma Contis gehen müssen. Von den bis zu 170 Contis-Mitarbeitern werden nur rund ein Dutzend direkt bei Solaris bleiben. Ob nun auch einige der Büros in Berlin, Paris, Mailand, Madrid, Ahmedabad, Chennai, Skipton und Vilnius geschlossen werden, ist nicht bekannt.
Kommentar des Einsenders
2017 gegründet, digitale Banking-Lösungen, stark expandiert, nun geht es auch bei den Newcomern bergab!
11.10.2024
19:19 | Die US-Korrespondentin: TD Bank zahlt Strafe in Höhe von 3 Milliarden US-Dollar, nachdem sie Geldwäsche eingestanden hat
Die TD Bank, die zehntgrößte Bank in den Vereinigten Staaten, und die Muttergesellschaft TD Bank Group bekannten sich am 10. Oktober der Verschwörung zum Verstoß gegen das Bankgeheimnisgesetz und der Geldwäsche schuldig und stimmten der Zahlung von Strafen in Höhe von etwa 3 Milliarden US-Dollar zu Historischer Vergleich, an dem mehrere Regulierungsbehörden beteiligt waren.
„Indem die TD Bank ihre Dienste für Kriminelle bequem gemacht hat, ist sie zu einem geworden“, sagte Generalstaatsanwalt Merrick Garland während einer Pressekonferenz in Washington. „Heute ist die TD Bank auch die größte Bank in der Geschichte der USA, die sich wegen Verstößen gegen das Bank Secrecy Act-Programm schuldig bekannte, und die erste US-Bank in der Geschichte, die sich der Verschwörung zur Geldwäsche schuldig bekannte.“
12:14 | ET: Rekordgewinne vorbei: Banken stehen vor harten Zeiten
Käme es zu einem Wirtschaftseinbruch, dann wäre es um manche deutsche Bank nicht gut bestellt. Zu diesem Ergebnis kommt ein Stresstest, mit dem die Finanzaufsicht Bafin und die Bundesbank die Widerstandsfähigkeit kleiner und mittelgroßer Banken überprüft haben. Anders als beim zuletzt simulierten Stresstest im Jahr 2022 wurde dieses Mal das Krisenszenario verschärft und gravierendere wirtschaftliche Rückgänge vorgegeben, darunter einen stärkeren Einbruch des Bruttoinlandsprodukts sowie ausgeprägtere Krisen an den Immobilien-, Aktien- und Anleihenmärkten. Auch wurde eine kumulierte Inflationsrate von 13,6 Prozent über drei Jahre vorgegeben. Vor zwei Jahren waren es noch 6,6 Prozent gewesen. Ziel des Szenarios ist es, die Resilienz des Finanzsektors zu testen und insbesondere schwache Institute zu identifizieren.
Auf einer Pressekonferenz am vergangenen Montag sagte der oberste BaFin-Bankenaufseher, Raimund Röseler, dass mehr etwa 60 Bankinstitute in so einem Stressszenario Schwierigkeiten bekommen hätten. Bei diesen Instituten sank nach Angaben Röselers die Kapitalquote bei einem Wirtschaftsaufschwung unter die Anforderungen der Aufsicht. Betroffen seien sowohl Privat- als auch Genossenschaftsbanken und Sparkassen. Die Zahl der betroffenen Banken sei dieses Mal doppelt so hoch wie im Jahr 2022, heißt es in der Mitteilung der Bafin.
Wir müssen aufpassen, denn unser Geld gehört letztlich immer der Bank! JE
09.10.2024
10:20 | legitim: 63 Zentralbanken setzen Basel III um, das Massenenteignungen zur Rettung von zahlungsunfähiger Banken beinhaltet
Vorgestern gab die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) bekannt, dass ihre Mitgliedsländer erhebliche Fortschritte bei der Umsetzung der letzten Elemente von „Basel III“ gemacht haben. „Basel III“ beinhaltet eine breite Akzeptanz eines „Bail-in“ als Mittel zur Rettung insolventer Banken. Im Gegensatz zu einem „Bailout“, bei dem externe Hilfe (oft vom Steuerzahler) in Anspruch genommen wird, werden bei einem „Bail-in“ die Verbindlichkeiten der Bank intern umstrukturiert. Dabei wird das Geld, das Sie auf Einlagen und Sparkonten haben, da diese Teil der Verbindlichkeiten der Bank sind, von Bargeld, das Sie verwenden können, in andere Vermögenswerte umgewandelt, z.B. in Aktien der Bank.
Mit anderen Worten, es handelt sich um eine Rettung durch die Steuerzahler, aber ohne den Staat als Zwischenhändler. Als Einleger oder Sparer werden die Bail-in-Bedingungen nicht mit Ihnen ausgehandelt.
Die 1930 gegründete BIZ ist im Besitz von 63 Zentralbanken, die Länder aus der ganzen Welt vertreten. Sie erwirtschaften zusammen etwa 95% des weltweiten BIP. Sie hat Mitglieder aus 28 Ländern. Diese Mitgliedsländer sind durch Zentralbanken und Behörden vertreten, die formal für die Überwachung des Bankgeschäfts zuständig sind. (Mehr dazu: Bank für Internationalen Zahlungsausgleich: Überblick, Geschichte, Investopedia, 12. August 2022, Vgl. investopedia.com)
Ein Bail-in könnte besonders kleine Sparer und Unternehmen, die bereits finanziell angeschlagen sind, überproportional hart treffen. Während große Investoren eher in der Lage sind, die Verluste auszugleichen oder die Situation besser zu managen, kann und wird der Verlust für kleinere Akteure existenzbedrohend sein.
Bail-ins können auch dazu führen, dass die Banken Risiken von sich auf die Sparer verlagern, ohne dass diese zuvor angemessen informiert wurden oder sich des Risikos für einen Totalverlust bewusst sind...JE
15:08 | Leserkommentar
Alles, was JE zu Basel III und dessen Umsetzung sagt, ist bestimmt richtig. Aber: Die, die ganz oben in den Zentralbanken o gar der BIS (o auch dem IFRS Accounting-Board) Entscheidungen dieser Art o.ä. treffen, sind uns von den vorlaufenden Indikatoren viele Meilen voraus. Wir vermuten, dass die Banken ein Problem haben und damit für die Gesellschaft ein großes Problem werden. Die ´da Oben´ wissen es und werden auch ungefähr das Volumen & Timing kennen.
Basel III scheint nun den Handwerkskasten zur Sanierung von Banken zur Verfügung zu stellen und gibt gleichzeitig die Möglichkeit für die Banken, Gold als sog. ´Tier I Asset´ und damit risikoloses Asset (ohne Eigenkapitalhinterlegung) in den Bilanzen zu halten. Die Sanierung läuft also zu Lasten der Sparer und die Re-Kapitalisierung der Bilanzen läuft mit Gold … die Probleme sind so groß – es braucht wohl beides.
15:09 | Leserkommentar
In worst case, werte JE. Halte ich das viel zu Komplex. Dann besteht das merkbare Potenzial, daß einfach eine Währungsreform gibt. Diese wird wahrscheinlich, einfacher zu händeln sein. Man setzt das System modifiziert neu auf. Das es wieder in einen Zyklus gehen kann. Frei nach, unser Geld ist gestorben, es muss aber wieder fliesen, damit die Show weitergeht. Damit man bavon profitieren kann. Trick of the business...
08.10.2024
10:37 | HB: Wirtschaftseinbruch bedroht Dutzende kleinere Banken
n einem Stresstest von Bundesbank und Bafin erweisen sich mehr als 50 kleine und mittelgroße Banken als anfällig. Die allermeisten Institute sind jedoch robust. Dutzende deutsche Banken würden bei einem Wirtschaftseinbruch unter Druck geraten. Das ist das Ergebnis eines Stresstests, mit dem die Finanzaufsicht Bafin und die Bundesbank die Widerstandsfähigkeit kleiner und mittelgroßer Banken überprüft haben. Im Stress-Szenario hätten mehr als 50 Institute Schwierigkeiten bekommen, sagte Raimund Röseler, der oberste Bafin-Bankenaufseher, am Montag.
Bei ihnen sank die Kapitalquote bei einem Wirtschaftsabschwung unter die Anforderungen der Aufsicht. Die Zahl der betroffenen Institute sei in etwa doppelt so hoch wie beim letzten Stresstest 2022, erklärte Röseler. Betroffen seien sowohl private und genossenschaftliche Banken als auch Sparkassen.
„Die allermeisten Institute sind jedoch robust“ …die, die noch nicht wissen, wo der große schwarze Peter aus der Vergangenheit in den Büchern zu liegen gekommen ist!? Funny Money hat ein Problem, und damit die Wirtschaft… Es droht die Luft auszugehen!? JE
07.10.2024
19:54 | Reuters: Russisches Gericht friert Gelder der US-Banken JP Morgan und Mellon ein
Das Schiedsgericht der Region Moskau hat am Mittwoch Gelder der US Bank of New York Mellon (BK.N) eingefroren. , öffnet neuen Tab der russischen Filiale der Citibank (CN) , öffnet einen neuen Tab sowie Mittel von JP Morgan Chase, die von ihrer russischen Tochtergesellschaft Morgan Chase Bank gehalten werden und sich insgesamt auf rund 372 Millionen US-Dollar belaufen. In der Gerichtsentscheidung hieß es, die Klage sei vom stellvertretenden russischen Staatsanwalt „zur Verteidigung der Interessen der Russischen Föderation“ im Zusammenhang mit dem Entzug der Lizenz der MR-Bank durch die ukrainische Zentralbank eingeleitet worden, mit Plänen, die Bank bis 2025 abzuwickeln. Die Staatsanwaltschaft leitete Ende letzten Monats eine Klage gegen die ukrainischen Aufsichtsbehörden und die beiden US-Banken Bank of New York Mellon und JP Morgan Chase Bank ein und erkannte die Klage als „Enteignung“ des Eigentums der MR Bank an – einer ukrainischen Tochtergesellschaft der größten Bank Russlands, der Sberbank . Es hieß, die Maßnahme verletze die rechtmäßigen Interessen des Staates.
Kommentar des Einsenders
„did for that“… Geht’s den Schmiermittel an den Kragen, wird der Motor wohl bald stocken…!?
05.10.2024
13:38 | NTV: Versicherer Uniqa zieht sich aus Russland zurück
Der österreichische Versicherungskonzern Uniqa hat den Verkauf seiner russischen Tochtergesellschaft an die russische Renaissance Life abgeschlossen. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte Uniqa mit. Uniqa hatte vor über einem Jahr angekündigt, die gemeinsame Versicherungstochter mit der Raiffeisen Bank International (RBI) an den russischen Lebensversicherer Renaissance Life veräußern zu wollen. "Mit dem Vollzug der Transaktion ziehen wir uns endgültig aus dem russischen Markt zurück", sagte Uniqa-Vorstand Wolfgang Kindl.
Uniqa hatte nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine das Neugeschäft in Russland weitgehend eingestellt. Die russische Tochter gehörte zu 75 Prozent zur Uniqa und zu 25 Prozent der RBI. Laut Uniqa war das Geschäft für weniger als ein Prozent des Konzernumsatzes verantwortlich.
02.10.2024
15:50 | Schweizerische Volksbank (SVB)
1869 wurde die SVB von Vertretern aus Arbeiter-, Beamten- und Gewerbekreisen unter dem Namen "Volksbank in Bern" gegründet. Der statutar. Zweck der Genossenschaft bestand nach dem Vorbild der dt. Vorschuss- und Kreditvereine in der Förderung des allg. Wohlstands und speziell desjenigen der Genossenschafter. Ursprünglich sollte die SVB nur Darlehen an Mitglieder gewähren, doch schon bald nach der Gründung vergab sie auch Kredite an Nichtmitglieder und dehnte die Tätigkeit auf alle Arten des Bankgeschäfts aus. Die SVB nahm in den 1870er Jahren einen regen Aufschwung und eröffnete mehrere Filialen inner- und ausserhalb des Kt. Bern. 1881 änderte sie ihren Namen in S. Nach Rückschlägen während der Wachstumskrise der 1880er Jahre dehnte sich das Geschäft ab Mitte der 1890er Jahre stark aus. Die Zeit des 1. Weltkriegs überstand die SVB ohne nennenswerte Schwierigkeiten.
Bis 1930 avancierte sie zur zweitgrössten Bank der Schweiz (1930: Bilanzsumme 1,684 Mrd. Fr., Reingewinn 10,6 Mio. Fr.; Beschäftigte 1'639). In der Wirtschaftskrise geriet sie jedoch in Schieflage und stand im Herbst 1933 vor dem Zusammenbruch. Die Eidgenossenschaft beteiligte sich darauf mit 100 Mio. Fr. am Genossenschaftskapital, das in der Folge zweimal halbiert werden musste. 1936 liquidierte die Bank unter Verlusten fast ihr gesamtes Auslandgeschäft. Erst nach 1945 begann für die SVB ein langsamer Aufschwung.
Die 1960er Jahre waren von starkem Wachstum geprägt (1970: Bilanzsumme 6,591 Mrd. Fr.; Reingewinn 34,1 Mio. Fr.; Beschäftigte 3'500). Ab 1975 reaktivierte die SVB mit der Gründung einer Tochtergesellschaft in Luxemburg ihr Auslandengagement. Anfang der 1980er Jahre geriet sie durch hohe Verluste bei Silbertermingeschäften in die Schlagzeilen. Der an der Substanz zehrende Wertberichtigungsbedarf, der sich für die SVB aus der Immobilienkrise seit Beginn der 1990er Jahre ergab, führte 1993 zur Übernahme der Bank (1990: Bilanzsumme 44,606 Mrd. Fr.; Reingewinn 110,8 Mio. Fr.; Beschäftigte 6'355) durch die CS Holding (heute Credit Suisse Group, Schweizerische Kreditanstalt).
Kommentar des Einsenders
Die Schweiz hatte mal so eine Bank:
Sie hiess damals “Schweizerische Volksbank”, und wurde dann “Schweizerische Kreditanstalt”, danach “Credit Suisse” (CS).
Jetzt ist sie Bankrott und wurde von der UBS übernommen....
Die Reichen gewinnen immer!!!
18:30 | Leser Kommentar
Somit zeigt uns die SVB auf, was wir bei einer Bank für Bürger (Rubrik: Was kommen soll) nicht machen dürfen. Keine Auslandsgeschäfte, keine Termingeschäfte und bei den Immobilien.... tja, durch die großzügige Kreditvergabe ohne wirkliche Sicherheiten sind bzw. kamen nicht nur die SVB sondern alle Banken immer wieder ins strudeln. Wie wäre es sich als Bank nur auf das Kerngeschäft, Geldverwahrung und Zahlungsaustausch zu konzentrieren und nicht zu spekulieren.
01.10.2024
18:25 | slaynews: Top Bank führt Zahlungsverfolgungssystem ein, um gegen Fleischkäufe vorzugehen
Eine große internationale Bank hat ein neues Zahlungsüberwachungssystem eingeführt, um die Einkäufe ihrer Kunden zu verfolgen. Dies ist Teil eines harten Vorgehens gegen den Kauf von Fleisch- und Milchprodukten durch die breite Öffentlichkeit. Die in London ansässige NatWest Bank hat den „Carbon Footprint Tracker“ ins Leben gerufen, um angeblich die angebliche „Klimakrise“ zu bekämpfen. Das System der britischen multinationalen Bank überwacht die Ausgaben der Kunden und schimpft mit Kunden, wenn sie Fleisch- und Milchprodukte kaufen.
Der Tracker gibt Warnungen aus, die Kunden warnen, dass ihre Lebensmitteleinkäufe „Klimawandel“ verursachen. Als Teil der Smartphone-Banking-App von NatWest erhalten Benutzer Nachrichten, wenn sie beim Kauf traditionell angebauter Produkte erwischt werden.
„Betreutes Einkaufen für Doofe“ – das neue Konzept für alle, die ihre Selbstständigkeit beim Einkauf verloren haben! Deine App sagt dir jetzt, was du kaufen darfst: „Lass das Rindfleisch stehen und nimm das Heuschrecken Brot... Und „Veggie Mondays“? Klar, weil nichts den Hunger so stillt wie ein paar Karotten! Warum selbst denken, wenn eine App dir vorschreiben kann, was gut für dich und das Klima ist?
Fehlkäufe? Kein Problem! Wöchentliches „Klimabewusstseins-Training“, um dich zurück auf den „richtigen“ Weg zu bringen. Einkaufen war noch nie so einfach – einfach der App folgen und zum perfekten grünen Zombie werden! Prost Mahlzeit! JE