08.07.2025

10:04 | liechtenstein: Liechtenstein in Panik, „Zombie-Trusts“ im Kreuzfeuer

„Wir sprechen von milliardenschweren, herumtreibenden Zombie-Trusts“, zitiert die Financial Times (FT) einen Vaduzer Treuhänder. „Und es gibt noch keine Lösung. So etwas habe ich noch nie erlebt.“ Der Finanz-Unternehmer hat Kunden, denen diverse dieser Trusts gehören. Der Hintergrund: Noch unter der Präsidentschaft Joe Bidens sanktionierten die USA diverse Firmen und Personen im Ländle wegen deren Verbindungen zu Russen. Wer auf die Liste der US-Behörde OFAC gerät, ist verloren. Seine Bankverbindungen werden aus Schiss vor den USA gekappt, niemand möchte mehr in Geschäftsverbindungen treten.

Dazu gehört auch der ehemalige Vizepräsident der Liechtensteinischen Treuhandkammer. Laut FT hat die Regierung eine Notfall-Task-Force ins Leben gerufen, um dieses Problem anzugehen. Kein Wunder: Es gibt bis zu 800 verwaiste Trusts, zwar legal existierend, aber niemand ist da, der sie managen oder liquidieren könnte. Denn ihre Trustees oder Treuhänder wurden ihnen untreu und haben die Flucht ergriffen – ihre Funktion als Verwalter blitzartig aufgegeben.

Kommentar des Einsenders
Puhh, die Einschläge kommen näher - jetzt scheint der Fokus auf dem kleinen Fürstentum zu liegen, Washington und Moskau bekunden Interesse an den Geschäftspraktiken...!? Die Personalpolitik der LGT scheint zu greifen, nachdem den geschassten CSlern die Pforten weit geöffnet wurden...!? Reputation im freien Fall...

Multimilliarden blockiert, Treuhänder auf Tauchstation, Regierung im Panik-Workshop – und keiner weiß, ob morgen noch rechtsstaatlich oder schon US-kommissarisch zwangsverwaltet . Liechtenstein wollte immer neutral sein – jetzt kauert es zwischen den Fronten wie ein Bankgeheimnis im Luftschutzkeller. Frage an Fürst Hans-Adam: Schon mal was von Rückgrat gehört – oder ist das auch ausgelagert. JE

07.07.2025

08:47 | gmx:  Deutlichster Anstieg fauler Kredite bei deutschen Banken

Deutschlands Banken haben im europäischen Vergleich mit dem höchsten Anstieg fauler Kredite zu kämpfen. Fast ein Viertel (24,9 Prozent) mehr ausfallgefährdete Kredite ("Non-performing loans"/NPL) als ein Jahr zuvor standen hierzulande in den Bilanzen für 2024, wie eine Analyse des Beratungsunternehmens BearingPoint ergab. Im Schnitt der 163 untersuchten Geldhäuser in Europa lag der NPL-Zuwachs bei 1,1 Prozent.

Jetzt arbeitet nicht einmal mehr das Geld. Vielleicht kann man den Banken auch Bürgergeld geben.  TS 

09:02 | Dipl.Ing. zu 08:47
… lieber TS … die Banken haben doch schon das Geld der Bürger …
… und oft auch bald das der Bürgen …

06.07.2025

18:59 | Welt:  „In einigen Regionen könnte es zukünftig schwieriger werden, an Bargeld zu kommen“

„Bargeld ist gelebte Freiheit“, sagt Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz und ist sich sicher, dass die Papierscheine auch wichtiger Bestandteil des Zahlungsverkehrs bleiben. Dennoch nimmt die Zahl der Geldautomaten in Deutschland ab.
In Deutschland gibt es immer weniger Geldautomaten. Der Vorstand der Deutschen Bundesbank sieht die Bargeldversorgung aber weiterhin flächendeckend gesichert. „Insgesamt stehen wir im europäischen Vergleich gut da – mit mehr als 50.000 Geldausgabeautomaten in Deutschland“, sagte Burkhard Balz in einem Interview mit dem Nachrichtenportal „t-online“.

Wie bereitet man einen Bankomat auf eine Hyperinflation vor ... diese Frage stelle ich mir ab und an.  Endlospapier? 
Die Banken sind willfährige Helfer, früher haben sie den Ton angegebe, doch inzwischen sind sie abgehauste Erfüllungsgehilfen.  Man sollte sich die Worte von Jack Ma immer vor Augen führen .. als er nach seinen Plänen gefragt wurde .. vor seiner Umprogrammierung und vor dem geplanten Börsengang: 
"Sie sind ein FinTech Unternehmen" .. und er anwortete "Nein, es ist ein TechFin Unternehmen!" 
Unternehmen wie Palantir, die PayPal Mafia .. und sehr viele noch Unbekannte.  TS 

12:56 | Bankenkrise in Mexiko? Was gerade bei Intercam + CI Banco passiert ist 

12:57 | Lesr Beitrag:
Kann jemand das bestätigen, was der Herr in den Raum stellt?

04.07.2025

10:14 | insideparadeplatz: Bumm: Baselland-KB explodiert

Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) wird von einem Skandal erster Güte erschüttert. Das Traditions-Haus in der Nordwest-Ecke Helvetiens steht schief. Der Grund ist eine Wahnsinns-Expansion unter einem Ex-CS-Boss: John Häfelfinger. Der Manager hat sich komplett verrannt. Jetzt muss er von Bord. Mit ihm fallen auch der Präsident der BLKB und der Präsident der Tochterbank Radicant, ein Herr namens Marco Primavesi. Um die Radicant geht es. Die vermeintliche Grün- und Billigbank wird zum absoluten Kostengrab der BLKB. Heute früh gab die vom Bürger finanzierte Staatsbank einen Abschreiber von 105,5 Millionen bekannt.

Kommentar des Einsenders
Die Abenteurer und Gierschlümpfe, und nun wackeln auch die Häuser in der Schweiz...! Erhöhte Abschreiber kommen, Köpfe rollen, die roten Fäden mehren sich... und die Finma hängt wie immer hinterher...!? Die Vorbildwirkung der CS scheint nachhaltig zu wirken... Who's next?

03.07.2025

08:12 | BZ:  Peter Thiel und Palmer Luckey gründen eine Bank für Startups

Eine Gruppe von Milliardären gründet Erebor als Nachfolger der Silicon Valley Bank, angeführt von Palmer Luckey und Peter Thiel. Der Fokus liegt auf Tech-Startups und Krypto-Diensten.

... leider ein Bezahlartikel, doch ... mehr braucht man auch nicht mehr an Info. Krypto .. da war doch was mit Trump?  TS 

28.06.2025

18:42 | finanzen: Kinderdepot mit 10€ Frühstart-Rente

 Teilnahmebedingungen zur Kinderdepot-Aktion

  • Teilnahmeberechtigt sind alle Kundinnen und Kunden, die vom 02.06.2025 bis einschließlich 30.11.2025 ein Kinderdepot bei finanzen.net ZERO eröffnen und darin einen monatlichen Sparplan von mindestens 25 € auf einen beliebigen ETF einrichten und besparen.
  • Für jeden Monat mit einer erfolgreichen Sparplan-Ausführung wird eine Prämie in Höhe von 10 € ausbezahlt, maximal jedoch bis zum 31.12.2025.
  • Die Prämie wird bis zum 20. jeden Monats für den vergangenen Monat in Form einer Geldprämie auf das Verrechnungskonto des Kunden ausbezahlt.

Der Bondaffe
Eine neuartige Wortkreation, die ich in 40 Jahren Bankerleben noch nicht gehört habe: das KINDERDEPOT.

16.06.2025

08:11 | Focus:  In Deutschland liegen Milliarden Euro auf herrenlosen Konten - was dahintersteckt

In Deutschland sollen Milliarden Euro auf herrenlosen Konten liegen. Die Bundesregierung möchte mit dem Geld soziale Innovation fördern. Wie können Verbraucher ihr Geld vor dem Vergessen schützen?
Zwischen 1,8 und 4,2 Milliarden Euro sollen Schätzungen zufolge auf sogenannten nachrichtenlosen Konten in Deutschland liegen. Das geht aus einem Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung hervor, das der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) vorliegt. Konten gelten bisher als nachrichtenlos, wenn es darauf seit 30 Jahren keine Bewegungen mehr gibt und zudem keinen Kontakt der Bank zum Kontobesitzer. Das Geld fällt dann an die Bank, die es als Gewinn verbuchen und versteuern muss.

Es geht los:
- Nachweispflicht .. oder Herrenlos
- Ist das Geld überhaupt legal
- Bargeld ohne Herkunftsausweis wird wertlos
- Einschränkungen bei jeder Zahlung .. nur nicht in Digital
- über Nacht ist es wertlos .. nur mehr Digital zählt.

08:50 | Leser Kommentar  
Diese Idee mit den ´herrenlosen Konto´ betrifft aber wohl nur den europäischen Kleinsparer … was ist mit dem Geld in der Schweiz seit WW II … dort soll es ja mehr als nur ein paar Taler an ´herrenlosem Geld´ geben. 

05.06.2025

14:57 | heute: Gebühren unzulässig – Bank-Kunden bekommen Geld zurück

Kreditbearbeitungsgebühren, Kontoführungsentgelte & Co.: In vielen Verträgen der Santander Consumer Bank finden sich rechtswidrige Gebühren – das bestätigte der Oberste Gerichtshof (OGH) kürzlich der AK. Nun gibt’s Geld zurück! Santander zahlt nach Gesprächen mit der Arbeiterkammer unkompliziert retour: Laufende Kredite werden automatisch berichtigt, bei bereits getilgten Krediten reicht ein Online-Formular. "Über hunderttausend Verträge sind betroffen, Konsumenten bekommen Millionen retour – wir hoffen, dass sich auch andere Banken an Santander ein Beispiel nehmen!", betont AK Konsumentenschützerin Gabriele Zgubic.

Kommentar des Einsenders
Unliebsamer Mitbewerber? Und der Rest der Gang...!? Mit den dargestellten Geschäftsgebarungen wird die genannte Bank wohl nicht "alleine" im Markt aktiv sein, um ihre Kreditkunden ordentlich auszuziehen...!? Im Zeialter elektronischer "Geld"schöpfung aus dem Nichts ein Wahnsinn, dass man das Spiel so lange laufen ließ! Hoch skandalös.

Ein weiteres Beispiel für Banken, die mit unzulässigen Praktiken durchkommen – aber wenigstens gibt’s diesmal ein bisschen Rückzahlung. JE

03.06.2025

11:37 | apollo: Bundesregierung will auf Gelder von Privatkonten zugreifen – für „soziale Innovationen“

Mehrere Milliarden Euro könnten auf nicht mehr aktiven Bankkonten lagern – und jetzt von der Bundesregierung eingezogen werden. Im Koalitionsvertrag haben sich Union und SPD darauf geeinigt, das Geld dieser sogenannten nachrichtenlosen Konten für „soziale Innovationen“ aufzuwenden und dafür einen „revolvierenden Fonds“ einzurichten. Bislang fällt das Geld auf derartig inaktiven Konten nach 30 Jahren in der Regel an die verwaltende Bank. Diese wiederum muss den Betrag dann als Gewinn verbuchen und versteuern. Sollte sich ein Anspruchsberechtigter doch noch melden, muss die Bank das Geld dann trotzdem auszahlen – auch wenn es bereits verbucht wurde.

Früher nannte man das Diebstahl, heute hat es den fantastischen Namen „soziale Innovationen“: Union und SPD wollen Milliarden von vergessenen Bankkonten einkassieren – nicht etwa, um sie den rechtmäßigen Erben zugänglich zu machen, sondern um sie in einen staatlichen Selbstbedienungsfonds zu kippen. Die bisherige 30-Jahres-Frist? Könnte bald auf 20 oder weniger Jahre gedrückt werden. Zentralregister, Zwangsüberweisungen, und fertig ist der Griff in die Portokasse der Ahnungslosen. In Großbritannien nennt man das Förderpolitik – hierzulande könnte es verfassungsrechtlich wackeln. Wo ein Konto keine Bewegung zeigt, sieht der Staat Potenzial zur Plünderung. JE

08:48 | oe24:  Signa-Pleite: Bank muss zu radikalem Sparkurs ansetzen

Die Schweizer Bank Julius Bär hat sich neue Mittelfristziele für die Periode 2026 bis 2028 gesetzt.  
Die Privatbank will zu profitablem Wachstum in ihrem Kerngeschäft zurückkehren und legt nun ein weiteres Sparprogramm auf, wie sie am Dienstag im Vorfeld eines Investorentags in London mitteilte. Das Institut laboriert an den Folgen der Signa-Pleite. 2023 mussten 606 Mio. Franken auf Darlehen an den insolventen österreichischen Immobilienkonzern abgeschrieben werden.

Würden es nicht die kleinen Sparer tragen, dann könnte man ab und an ... mit einer gewissen Schadenfreude den Tag beginnen.  Doch weder ein Manager oder Vorstand tragen hier wirkliche Konsequenzen, weil selbst bei Jobverlust .. fallen sie alle weich.  TS