17.04.2025

12:04 | Leserzuschrift zur Aktivierung der Sparguthaben 

Sowohl Friedrich M. als auch Ursula vd L haben ja unisono erklärt, dass man die Sparguthaben der dt. o gar europäischen Bevölkerung ´aktivieren´ müsse … man will also mit Freundlichkeit o gar Zwang staatliche Giga-Investitionen davon finanzieren. Hier sei mal kurz erklärt, wie eine (Bank-) Bilanz funktioniert und daraus wird jeder sofort erkennen, dass dieses Geld bereits ´arbeitet´ und gar nicht mehr zusätzlich ´aktiviert´ werden kann.

Eine Bilanz funktioniert nach dieser ganz einfachen Grundregel: Die Aktiv-Seite beschreibt die Mittelverwendung und die Passiv-Seite beschreibt die Mittelherkunft. Die Bilanzsumme der Aktiva und der Passiva muss dabei immer gleich sein. Die Mittelherkunft bei Banken sind häufig die Bankeinlagen der Kunden – z.B. Sparguthaben (u.v.m.). Dieses Geld verleiht die Bank aber weiter z.B. an Häuslebauer als Immobilienkredit – das ist für die Bank dann die sog. Mittelverwendung.

Wenn wir die Kreditschöpfung aus dem Nichts hier mal außen vor lassen, arbeitet das Geld in einer Bankbilanz immer bereits vollständig (und mit Hebel) … da ist nichts mehr, was noch zusätzlich ´aktiviert´ werden könnte.

09.04.2025

17:47 | insideparadeplatz: Bank Reyl, das Genfer Gruselkabinett

Die Schweiz hat eine neue Russen-Bank: die Reyl in Genf. Sie gehört seit ein paar Jahren der Turiner Grossbank Intesa Sanpaolo – wohl der grösste Fehlgriff der stolzen Italiener. Der Tages-Anzeiger macht das in einer Aufdecker-Reportage deutlich. Auf zwei Seiten breitet das Blatt systematisches Compliance-Versagen der Reyl-Chefs auf. Ins Visier nimmt der „Tagi“ Ex-Bundesrätin Ruth Metzler. Das Urteil über die einstige höchste Juristin der Eidgenossenschaft fällt in der Story Compliance-Päpstin Monika Roth. „Ruth Metzler als Ex-Bundesrätin, Wirtschaftsprüferin und Juristin trägt in diesem Fall einen Teil der Verantwortung massgeblich mit“, so Roth heute früh in der Zeitung. Metzler hat die Reyl und ihre Sünden komplett falsch eingeschätzt. Ein sträfliches Versagen der eigenen Urteilsfähigkeit offenbart sich bei der Alt-Magistratin.

Diese blieb trotz unzähligen Hinweisen und Verfahren der Finma im VR der Reyl, wo sie seit 2016 Platz genommen hatte und ab 2021 sogar Vize war – und damit dem absoluten Inner circle angehörte. Erst 2024 trat sie zurück. Heute ist sie Präsidentin von Swiss Olymic. Metzler merkte nicht oder wollte nicht sehen, wie die Partner der Reyl und deren wichtigste Kundenberater insbesondere aus Russland und weiteren Ost-Ländern heikle Kunden aufnahmen und betreuten.

Kommentar des Einsenders
CH als stärkster Sanktionierer von RUS, doch das schmackhafte Oligarchengeld wandert hinter den Feigenblättern „Compliance“ von einem Maulwurfshügel in den nächsten, AR&Rest schauen weg, solange die Performance stimmt…!? Hoch kriminell, verlogen, peinlich und leider kein typisch Schweizer Problem…

08.04.2025

14:26 | Leserzuschrift

Hallo liebes Bachheimer Team,habe gerade auf der Sparkasse (größere Filiale in einer Bezirkshauptstadt in NÖ) nachgefragt, wie lange die Vorlaufzeit ist wenn ich 100 k von meinem Konto abheben möchte. Antwort: Genauen Termin vereinbaren, frühestens nächsten Dienstag. Was haben die für eine Logistik, brauchen eine Woche um das Geld aus irgend einer Zentrale heran zu karren. So wird versucht einem das Bargeld madig zu machen.

07.04.2025

18:20 | T:  Rentner erhalten Kredite 4 Prozent günstiger

ünstige Kredite trotz hohem Alter? Warum Seniorinnen und Senioren oft Topkonditionen bekommen – und was beim Vergleich zählt.  
Wer glaubt, dass es im Alter schwer sei, einen Kredit zu bekommen, irrt: Senioren erhalten nicht nur problemlos einen Ratenkredit – sie zahlen dafür oft sogar weniger Zinsen als die Allgemeinheit. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Vergleichsportals Verivox.

Leser Kommentar  
Genau mein Schwarz-Humor am Montag. Sehr viele Rentner gehen Pfandflaschen sammeln, um Ihren USA-Urlaub aufzuwerten... Um dem einen Boosster geben, können sie über einen Urlaubs-Kredit, gut Kreditzinsen sparen. Im bestem Deutschland aller Zeiten...

Heute braucht man keine Sklavenkette mehr, es reicht ein Kreditvertrag.  Ich stelle es mal wieder in den Raum.  Wieviele Polizisten .. wären bei den Corona-Demos auf der anderen Seite marschiert, wenn es nicht die Finanzierung von Eigenheim und Privatleben gewesen wäre?  TS 

19:38 | Leser Kommentar 
Ob mit oder Eigenheimfinanzierung, keiner von denen wäre auf die andere Seite gewechselt. Indoktrinierte, ausgesuchte, machtgeile, deformierte Schergen sind nicht in der Lage ohne
Befehle zu denken und zu handeln.  

05.04.2025

14:29 | insideparadeplatz: Raiffeisen-App: Pleite noch viel grösser

Die Raiffeisen unter Steuermann Heinz Huber, der 911er der Genossen, hat ein noch viel tiefer reichendes Desaster mit ihrer Mega-App angerichtet als bisher bekannt. Hubers Interims-Nachfolger Christian Poerschke und seine Kollegen zuoberst in der Raiffeisen Schweiz haben soeben beschlossen, das Vorhaben definitiv zu beenden. Für immer auf den Miststock. „Die Entwicklung der Raiffeisen App wird nicht weiterverfolgt“, machte die Raiffeisen-Spitze gestern in ihrem News-Online-Portal publik – was keiner mitgekriegt hat. Ein Begleit-Communiqué, wie es sonst bei jeder noch so belanglosen Neuigkeit im Briefkasten der Journalisten landet, blieb aus.

Dies bei einem Projekt, das total 500 Millionen kostet. Davon muss sich die Raiffeisen 47 Millionen für die „nicht weiterverwendbaren Investitionen“ direkt ans Bein streichen. In der viel ausführlicheren Intranet-Meldung an die 12’000 Mitarbeiter zeigt sich, woran die Bank konkret gescheitert ist. Verwaltungsrat und Management hätten „die operative Umsetzung“ der „drei Technologieprojekte einer umfassenden internen und externen Prüfung unterzogen“, steht da.

Kommentar des Einsenders
…und wieder die Giebelkreuzer… Phantasialand allerorts will kein Ende nehmen auf der Suche nach den digitalen Eierlegendenwollmilchlsäuen, und final bleibt ein Scherbenhaufen samt Abschreiber, sinnlos vergeudete Ressourcen, eine fürchterliche Bilanz plus veritabler Imageschäden! Und sie sind mittlerweile nicht allein im Club…! Wenn das Kerngeschäft nimmer drückt, die Kernkundschaft nimmer interessiert, die geistigen Phantasiablasen ausufern, um die narratierten Großschwachsinnigkeiten von Investoren/Politiker am Laufen zu halten… Vormals noch mental „Kührlihalter, Melker und Chässimacher“ im goldenen Nest, und über’d Nacht will man im Club der Nerds mitspielen… - das Problem der Alpenländler! Schuster bleib bei deinen Leisten, hat lange sehr gut funktioniert…