14.07.2024

13:49 | ta: PUK mit brisantem Zwischen­fazit: Bundes­rat, Finma und National­bank haben versagt

Die parlamentarische Untersuchungskommission zum Untergang der Credit Suisse zeigt, dass erschreckende Fehler passiert sind. Im Bericht werden alle wichtigen Institutionen scharf kritisiert.

"Versagen" ist mir noch ein wenig zu optimistisch. Fuer mich gibt's 2 Erklaerungen fuer den Tod der Schweizer Hochfinanz:
- Tod durch Multi-organ-Versagen
- Oktroyierter Selbstmord TB

17:51 | Leser Kommentar
Mon cher Thomas. Wesentlich wahrscheinlicher ist der befohlene Selbstmord. Entscheidende Eingriffe in die CH-Finanzen von Aussen gibt es schon seit Längerem. 2 Beispiele:
Ein massiver Goldabverkauf von über 1800 t Gold zwischen etwa 2012 und 2014 und zwar ohne irgendeiner Notwendigkeit. Genauso unverständlich ist die ungefähr zur gleichen Zeit einsetzende Manie, ausschliesslich Anglosaxonen bzw nur ja keine Schweizer als CEOs der CH-Grossbanken zu berufen.
Die für diese Ernennungen satzungsgemäss verantwortlichen Aufsichtsräte dürften in den Banken ähnlich kompetent wie jene von Swissair gewesen sein.... Was hier im Hintergrund läuft, kann man kaum erahnen.

08.07.2024

13:30 | tanneneck:  Bankgeheimnis: JETZT sieht das Finanzamt ALLES!

Hallo, ich bin Simon und heute geht es um einen ganz aktuellen Anlass Ende Juli 2024 im Hinblick auf Bankkonten und mögliche Steuerzahlungen…

In Deutschland haben die Finanzbehörden und auch ein paar andere wie bspw. der Zoll oder Staatsanwaltschaften ja verschiedene Wege mittels eines Kontenabrufs oder noch tiefergehend einem Einzelauskunftsersuchen im konkreten Zweifelsfall oder bei konkreten Strafermittlungen Daten von Banken zu Konten abzufragen. Diese beziehen sich aber IMMER auf einen konkreten Verdacht und setzen diesen auch Voraus! Dies ist alles geregelt und findet man u.a. ganz offiziell im § 93 der Abgabenordung.

Doch es gibt einen Datenaustausch der für die breite Öffentlichkeit völlig unbemerkt geschieht und der keinen Verdacht voraussetzt, sondern bei dem detaillierte Daten zwischen Banken und den deutschen Finanzbehörden ausgetauscht werden. Dabei werden sowohl Namen der Kontoinhaber, der Kontostand und sogar die Zuflüsse an Geld auf dem jeweiligen Konto übermittelt und das ohne, dass der Betroffene darüber aktiv informiert wird und davon mitbekommt. Glaubt ihr nicht, dann hier seht selbst, dies geschieht nämlich genauer gesagt am 31.07.2024 völlig automatisch im Austausch mit jetzt 111 Länder weltweit. Wir blenden euch dazu auch kurz die Liste und offizielle Mitteilung dazu ein und verlinken auch diese auch in der Beschreibung!
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Internationales_Steuerrecht/Allgemeine_Informationen/2024-06-13-finale-staatenaustauschliste-2024.pdf?__blob=publicationFile&v=5

https://www.youtube.com/watch?v=tL-qDLjbxac

18:19 | Leser Kommentar 
Frage - wo soll man dan noch fiktiv hinflüchten können. Wenn wir das zu zudem noch im Kontext zu anderen Maßnahmen sehen? Und die KI haben wir auch noch. Ausser für die reltativ kleine Gruppe, welche gleicher ist. Somit ist der Sack zu?

"Des Teufels Netzwerk in der Welt hat nur den einen Namen – »Geld«."

Hugo von Hofmannsthal (1874 - 1929), österr. Lyriker, Dramatiker, Erzähler; gilt als einer der wichtigsten Repräsentanten des deutschsprachigen Fin de Siècle und der Wiener Moderne, Mitbegründer der Salzburger Festspiele; Librettist für Richard Strauss' Opern Quelle: Hofmannsthal, Jedermann, Erstdruck 1911. Schuldknecht

19:02 | Leser Kommentar zum Schreiber von 18:19  
"""Des Teufels Netzwerk in der Welt hat nur den einen Namen – »Geld«.""  das ist so nicht richtig: Geld erleichtert grundsätzlich den Handel etc. usw. ABER, falsch in diesen Geldsystem ist das herrschende Schuldgeld-System, weil es unsere Arbeitsleistung zu einer Kreditschuld macht und uns im laufe der Zeit systemisch entreichert und arm macht. In diesen Schuldgeldsystem ist es niemals möglich durch Arbeit, Inovation und sonstiges, Schuldenfrei zu werden. Das Gegenteil ist der Fall: Wachstum istgleich Neuverschuldung plus Zins, und Zinseszins. DIESEN Wettlauf kann keine Wirtschaft gewinnen. Gewinner sind das Großkapital, egal in welcher Form! Alle anderen verlieren!

05.07.2024

07:03 | M zu gestern Volksbank schließt Spendenkonto von AfD
Is doch gar nicht so schwer. Wer weiß, vermutlich würde die sogar gut laufen. ABfD - Alternative Bank für Deutschland.

https://www.auxmoney.com/ratgeber/bank-eroeffnen.html

04.07.2024

18:56 |  HB: Ex-Wirecard-Chefbuchhalter will sein Schweigen brechen

Im Münchner Wirecard-Prozess wird nach über eineinhalb Jahren ein Meilenstein erreicht: Der seit Prozessbeginn im Dezember 2022 schweigsame dritte Angeklagte, der Ex-Buchhalter Stephan von Erffa, will am 17. Juli erstmals zu den Anklagevorwürfen aussagen. Diesen Termin nannte der Vorsitzende Richter Markus Födisch zu Beginn des 134. Prozesstags.

Der ehemalige Chefbuchhalter des 2020 kollabierten Konzerns hatte zum Prozessauftakt seine Personalien bestätigt, ansonsten aber im bisherigen Verlauf des Mammutverfahrens kein Wort zur Sache gesagt. Die IV. Strafkammer des Münchner Landgerichts unter Födischs Leitung hat ihm im Gegenzug für ein Geständnis eine Haftstrafe zwischen sechs und acht Jahren in Aussicht gestellt. Ob der frühere Chefbuchhalter in seiner Stellungnahme Anklagevorwürfe einräumen oder zurückweisen will, ist noch nicht klar. „Unser Mandant hat sich dafür entschieden, zur Aufklärung des Sachverhalts beizutragen“, sagte Verteidigerin Sabine Stetter. Er werde „seine Sicht der Dinge“ schildern, und sei bereit, Fragen des Gerichts und der übrigen Verfahrensbeteiligten zu beantworten.

Kommentar des Einsenders
Dann schütze man den Herren gut, dass ihm nichts passieren möge, bevor er sein Gewissen erleichtern kann…!? U.a. auch für AUT spannend, wo nach dem dt. U-Ausschuss schnell erkannt wurde, dass alle roten Fäden nach Österreich zeigen! Nachdem Cum-Ex bereits unter den Tisch gekehrt wurde, muss doch auch irgendwann mal die Justiz Erfolge feiern dürfen…!? (Im Namen des Volkes)

13:05 |  apollo: Volksbank schließt Spendenkonto von AfD

Wegen einer Petition der „Omas gegen Rechts“ wurde das Spendenkonto des Bundesverbands der AfD bei der Berliner Volksbank offenbar gesperrt. Die Organisation hatte Anfang Mai die Unterschriftenaktion gegen die AfD gestartet. Nach einem Treffen mit dem Vorstandsvorsitzenden der Volksbank, Carsten Jung, teilten die „Omas gegen Rechts“ dann mit, die AfD habe ihr Konto bei dem Bankinstitut verloren.

Die Organisation konnte seit dem 7. Mai über 33.500 Unterschriften für die Beendigung der Geschäftsbeziehungen zwischen der Berliner Volksbank und dem AfD-Bundesverband sammeln. Das Institut wollte die Kontoschließung nicht bestätigen, hatte die Aktion aber zuvor mit den „Omas gegen Rechts“ abgesprochen, so die taz.

Ach, die lieben Omis gegen Räächts! So rührend, wie sie sich engagieren. Aber haben sie mal daran gedacht, dass ihre Rente auch von den Steuern der AfD-Mitgliedern und -Wählern bezahlt wird? Wäre es nicht nur konsequent  wenn sie auf dieses "dreckige" Geld verzichten würden? Man will ja schließlich nicht inkonsequent wirken, oder? Vollständigkeit und Glaubwürdigkeit sind schließlich das A und O im moralischen Kreuzzug. So könnten sie ein leuchtendes Beispiel dafür sein, wie man für seine Prinzipien steht – selbst wenn das bedeutet, auf ein paar Euros zu verzichten. Irgendwie müssen die Omis doch auch mal was zurückgeben, oder? JE

07:48 | insideparadeplatz: Fertig „Servus“: ZKB erlebt Waterloo in Wien und Salzburg

Die ZKB erlebt ein Debakel der Extraklasse. Ihre grosse Europa-Offensive mit eigener Bank-Tochter in Österreich endet in Trümmern. Aus, vorbei: Verkauf der ZKB Austria mit seinen zwei Ablegern in Wien und Salzburg an die liebe Konkurrenz aus dem Ländle, die LLB. Die haut seit Monaten auf die Werbepauke. Jetzt nimmt sie der Bank der Zürcher deren Problem-„Baby“ im östlichen Nachbarland ab. Preis? Geheim. Viel wird’s kaum sein. Dem widerspricht ein Insider. Die LLB hielt fest, das eigene Tier-1 würde um 1 Prozent sinken. Damit läge der Kaufpreis bei rund 100 Millionen.

Selbst dann: 14 Jahre Aufbauarbeit sind jetzt futsch. Ausradiert mit einem Federstrich – weil die KBler aus der Limmatstadt es nicht geschafft haben, lukrative Kunden in genügend grossem Umfang an Land zu ziehen. Das gesteht die Bank in ihrem heutigen Communiqué zum Rückzug und Verkauf der ZKB Österreich sogar selber ein. „Im Rahmen ihrer regulären Überprüfung der Bereichsstrategie hat die Zürcher Kantonalbank beschlossen, sich im Private Banking stärker zu fokussieren und gleichzeitig ihrer österreichischen Tochtergesellschaft die Möglichkeit zu geben, sich als Teil einer in Österreich grösseren Organisation weiterzuentwickeln.“

Kommentar des Einsenders
und hierorts schweigt man die Sache aus wie bei den Karpfen…!? Ein ordentlicher Wumms – Doppelwumms der ZKB, back to the roots, und die Verantwortlichen und Selbstdarsteller tun so, als wär eh alles in Butterli!? Da knautscht es scheinbar ordentlich bei unseren Nachbarn…!?

03.07.2024

12:03 | bundesbank: Stand: November 2022 Seite 1 von 6 FAQ zu grenzüberschreitenden Zahlungsmeldungen

Gemäß § 11 Außenwirtschaftsgesetz (AWG) in Verbindung mit §§ 67 ff. Außenwirtschafts-verordnung (AWV) haben Inländer (in Deutschland ansässige natürliche und juristische Personen) Zahlungen von mehr als 12 500 Euro oder Gegenwert zu melden, die sie von Ausländern (im Ausland ansässige natürliche und juristische Personen) oder für deren Rechnung von Inländern entgegennehmen (eingehende Zahlungen) oder an Ausländer oder für deren Rechnung an Inländer leisten (ausgehende Zahlungen). Die Meldefreigrenze von 12 500 Euro findet bei der Ermittlung der zu meldenden

Kommentar des Einsenders
Der Wahnsinn in DE nimmt kein Ende. Mit Ausnahme von Bargeld (noch?) ist jede Transaktion über 12.500€, die DE verlässt oder dort ankommt, bei der Bundesbank Meldepflichtig. Dies gilt auch für Privatpersonen und Ausländer, die länger als 1 Jahr in Deutschland leben. Sobald eine Firma (jurisistische Person) das einmal macht, muß sie monatlich eine Meldung/Leermeldung machen.

29.06.2024

12:09 | tass: Russland-Tansania-Bankenachsenbildung

Russland und Tansania arbeiten an der Möglichkeit, russische Bankkarten zu verwenden, sagte der russische Botschafter in Tansania Andrey Avetisyan gegenüber TASS.
"Da die Zahl der Touristen aus Russland steigt, wird auch die Notwendigkeit wachsen, ihnen die Möglichkeit der bargeldlosen Zahlung auf dem Territorium Tansanias zu bieten", sagte der Diplomat.


09:40
 | finimize: US Banks Pass Fed's Stress Test Despite Commercial Real Estate Woes

Die großen US-Banken haben im Rahmen des jährlichen Gesundheitstests der US-Notenbank einen hypothetischen Rückgang der Werte von Gewerbeimmobilien um 40 % überlebt, was einige Befürchtungen hinsichtlich des Bankensektors angesichts der hohen Zinssätze, die Vermieter beunruhigen, zerstreut.

Ein Stresstest bei Banken ist für mich wie die Zulassung eines Impfmittels zu COVID-Zeiten.
- zuerst wird Spannung aufgebaut und die Ernsthaftigkeit der Tester vorgegaukelt,
- jeder weiß, dass das untersuchte Objekt ohnehin Scheiße ist und objektiv betrachtet nicht auf die Öffentlichkeit losgelassen werden sollte
- und dann verkünden die Medien mit gespielter Erleichterung, dass das Prüfobjekt gesund und gut für uns alle wäre
Einziger Unterschied: die Banken gefährden nur im geringen Ausmaß unsere körperliche Gesundheit. TB

Kommentar des Einsenders
Die Banken haben so viele Risiken in den Bilanz – und trotzdem werden die sog. ´Stress-Tests´ der Notenbanken bestanden … kann so richtig sein – muss aber nicht, oder ?!

28.06.2024

10:20 | HB: Commerzbank schöpfte bei Wirecard Verdacht – und fand keinen Ausweg

hat im Betrugsskandal um den 2020 kollabierten Wirecard-Konzern schon 2018 Verdacht geschöpft. Dennoch erlitt das teilverstaatlichte Institut einen Schaden in mutmaßlich dreistelliger Millionenhöhe, weil die Bankspitze keinen Weg zu einem sofortigen Ende der Geschäftsbeziehung fand. So schilderten es am Donnerstag der frühere Commerzbank-Risikovorstand Markus Chromik und eine Antibetrugsspezialistin des Instituts als Zeugen im Münchener Wirecard-Strafprozess.

Die Bank war demnach 2018 und 2019 mehr als 340 verdächtigen Überweisungen von insgesamt 350 Millionen Euro auf die Spur gekommen. Die Antibetrugsspezialistin hatte unter anderem herausgefunden, dass 19 Wirecard-Partnerfirmen in einem einzigen Singapurer Wolkenkratzer residierten und zudem alle von denselben Menschen geleitet wurden, nur jeweils in ihrer Funktion vertauscht. Für sie sei das ein Hinweis gewesen, dass es sich um ein Geflecht von Scheinfirmen handeln könnte.

Kommentar des Einsenders
Wann klicken hier die Handschellen von Merkel abwärts oder läßt man die Causa wie bei Cum-Ex friedlich einschlafen…!? Wozu überhaupt noch Regularien, wenn jeder tun und machen kann wie er/sie will? Wozu Gesetze und Richter? Völlig sinnbefreit, wenn Wildwest herrscht…!? Einfach zurück zum Faustrecht, und gut. Würd viel Papier und Zeit ersparen…

26.06.2024

14:20 | UCN: Es wird eine Obergrenze für die Menge an digitalen Euro geben, die Sie besitzen können

Wenn der digitale Euro, auch Central Bank Digital Currency (CBDC) genannt, eingeführt wird, wird es eine Obergrenze für den Betrag geben, den man besitzen kann. Das hat die Europäische Zentralbank in einem Zwischenbericht zur CBDC bekannt gegeben. Derzeit ist unklar, wie viele digitale Euro man besitzen darf. Ökonomen der EZB plädierten bisher für eine Obergrenze von 3.000 Euro, während die Deutsche Bundesbank einen Betrag zwischen 1.500 und 2.500 digitalen Euro anstrebt.

Sobald klar ist, wann der digitale Euro eingeführt wird, soll entschieden werden, heißt es in dem Bericht. So könne die Grenze an die jeweilige Wirtschaftslage angepasst werden. Die Idee dahinter: Indem man sicherstellt, dass die Menschen keine großen Geldbeträge in der digitalen Geldbörse aufbewahren, die die EZB ausgeben will, vermeidet die Bank „zu viel Wettbewerb mit den Geschäftsbanken“. Die EZB wird 2025 entscheiden, ob die nächste Phase des Projekts fortgesetzt wird.

Insgesamt wird durch die Einführung des digitalen Euros mit einer Besitzobergrenze die finanzielle Freiheit der Bürger eingeschränkt und das Eigentumsrecht auf eine Weise beschränkt, die ohne Weiteres als Entmündigung und Diebstahl interpretiert werden kann. Betreutes Zahlen für den geistig minderbemittelten Bürger... JE

25.06.2024

12:12 | WSP: Die Fed und die FDIC werden sich plötzlich der Bedrohung durch Derivate bewusst und lassen die vier größten Derivatebanken bei ihren Abwicklungsplänen durchfallen

Seit dem Finanzcrash von 2008 und den darauf folgenden Bankenrettungsaktionen der Fed in Höhe von mehreren Billionen Dollar schwenkt das Amt des Währungsprüfers (Office of the Comptroller of the Currency, OCC) in seinen Berichten über „ Bankhandels- und Derivateaktivitäten “ jedes Quartal eine riesige rote Fahne. Seit 16 Jahren berichtet das OCC, dass nur vier Megabanken für mehr als 80 Prozent der Billionen Dollar an Bankderivaten verantwortlich sind.

Wie die obige Grafik zeigt, hielten Goldman Sachs Bank USA, JPMorgan Chase Bank NA, die Citibank der Citigroup und die Bank of America zum 31. Dezember 2023 unglaubliche 168,26 Billionen US-Dollar an Derivaten von insgesamt 192,46 Billionen US-Dollar bei allen US-Banken. Sparkassen und Treuhandgesellschaften. Das sind vier Banken, die 87 Prozent aller Derivate aller 4.587 staatlich versicherten Institutionen in den USA halten, die zum 31. Dezember 2023 existierten.

Kommentar des Einsenders
Klar, Finanz-Derivate in den Bilanzen von Banken sind so lange kein Problem, bis es – plötzlich und unerwartet – ein mega-giga-super Problem werden könnte. Lt. Artikel (s. Grafik ganz oben) haben die vier größten US-Banken bei einer Bilanzsumme von kum. ca. 8.000 Mrd. noch zusätzlich weitere Derivate-Positionen von ca. 170.000 Mrd. (ganz überwiegend sog. ´off balance´) und davon sind ca. 125.000 Mrd. Derivate auf Zinspositionen. Das diese Positionen an Zinsderivaten die Phase der letzten > 2 Jahre, wo es weltweit deutliche Zinssteigerungen gab, ohne größere Schäden überstehen konnten, bleibt dabei eine Frage, wie wohl nur unfassbare Genies überhaupt beantworten konnten. Eigentlich müssten im System, bedingt durch die bisherigen Zinssteigerungen, unfassbare Verluste ´undercover´ vorhanden sein.

24.06.2024

14:34 | apollo: Haushalt: SPD will Sparbücher der Deutschen für Investitionen nutzen

Der stellvertretende SPD-Partei- und -Fraktionsvorsitzende Achim Post möchte die privaten Sparguthaben der Menschen nutzen, um staatliche Investitionen zu finanzieren. „Auf deutschen Sparbüchern lagern Hunderte Milliarden Euro – für einen Zinssatz gen Null“, bemerkte Post. „Diesen Sparern kann man ein Angebot machen, das Sicherheit und Rendite verbindet.“

Zwar könne der Staat nicht acht oder neun Prozent Zinsen zahlen, „aber ein staatlich abgesicherter Investitionsfonds kann realistischerweise schon eine anständige Rendite erwirtschaften.“ Der Staat würde eine Anschubfinanzierung leisten – solche Transaktionen zählten nicht als Haushaltsausgaben und würden nicht auf die Schuldenbremse angerechnet – und der Fonds würde mit privatem Kapital aufgefüllt.

Kommentar des Einsenders
…..wieso ich hier das Wort „Kriegsanleihe“ nicht aus dem Kopf bekomme? Das ging aber damals im/nach WK1 schon gewaltig in die Hose………

Diese Hunderte Milliarden Euro, die auf deutschen Sparbüchern schlummern, scheinbar nutzlos, für einen Zinssatz nahe Null,  könnten endlich einem höheren Zweck dienen nämlich  dem Wohl des Staates! Vergesst den Traum vom Eigenheim, den Studienfonds für die Kinder oder die sichere Altersvorsorge. Stattdessen dürfen wir uns bald daran erfreuen, dass unser Geld in einem Staatsfonds versickert.

Also, liebe Bürger, seid doch einfach froh, wenn ihr eines Morgens aufwacht und nicht feststellen müsst, dass der Staat über Nacht entschieden hat, dass Euer Geld ihm viel besser dient als Euch. Denn nichts ist so schön wie  die Aussicht auf eine stille Enteignung im Namen der Haushaltskonsolidierung.  „Für das Wohl des Volkes“ natürlich... JE

21.06.2024

08:18 | lp: BANK AUDITOR WARNS: $525 BILLION in Bank Losses Threaten Banks Already On Edge of a Massive Crisis

2008 vs 2024 - der Vergleich macht sicher. 10mal so hohe "noch nicht realisierte Verluste" wie 2008 und weder Politik noch Medien scheinen dies zu realisieren. Die Aussichten für die Bankenwelt könnten "strahlender" nicht sein - nach Rekord-Boni kommen die Rekordverluste. Es sieht so aus, als ob die Banken eine "goldene Zukunft voller neuer Verlust-Rekorde und endloser Rettungspakete vor sich haben. Vielleicht sollten sie schon mal anfangen, die "Banken-Patezettel" zu drucken. Einzige Verbesserung zu 2008: statt von den Steuerzahlern gerettet zu werden, dürfen die Banken nun ihre eigenen Anleger und Gläubiger in den Abgrund reißen. WEnigstens kommen keine Unschuldigen mehr zum handkuss, denn wer heutzutg den Banken Geld borgt ist selber schuld. TB

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Kommentar des Einsenders
Die Bank-Verluste durch die Rückgang der Anleihe-Kurse im Rahmen der Zinssteigerungen. Die nächste Banken-Krise scheint quasi ´um die Ecke´ zu sein … und die US-Banken-Krise in 2008 war dann wohl nur ein ´walk in the park´.

09:08 | Leser-Kommentar
... der gesamte Verlauf ist durch das Schuldgeldsystem. vorprogrammiert! Da gibt es keine Lösung und keinen Ausweg! Zunächst werden die kleineren und mittleren Banken "geopfert". Die meisten der ganz großen Banken und Konzerne dürften gut überleben. Der Pöbel, die masse zahlt die Zeche! Die ganze Arbeits-, und Lebensleistung, geht den Bach hinunter!

19.06.2024

09:43 | zero-h: The Music Just Stopped: Japan Banking Giant Norinchukin To Liquidate $63 Billion In Treasuries & European Bonds To Plug Massive Unrealized Losses

Wieder eine Bank, die "arbeits- und risikoloses" Einkommen mit dem berühmten US-Staatsanleihen-Trade generieren wollte und auf die Schnauze geflogen ist. Nur die Spitze des Eisbergs - there's more to come.
Die Entscheidungsträger und Bankdirektoren werden allerdings längst über alle Berge sein, mitsamt den Bonis, die sie "verdient" haben. TB

Kommentar des Einsenders
Leider hinter einer paywall – aber inhaltlich: Eine große japanische Bank hatte zu viele Liquiditätsabflüsse und musste dafür Anleihen im eigenen Portfolio mit massiven Verlusten verkaufen, so dass diese Verluste realisiert wurden und damit ein Bank-Eigenkapital-Problem wurden. Das hier eine weitere Welle an Bank-Problemen sichtbar wird, scheint absehbar, oder ?!

17.06.2024

10:36 | ZH: Das gesamte System bricht zusammen! Bei Banken, kleinen Unternehmen und Einzelhändlern tauchen große Warnsignale auf

Wenn es der Wirtschaft gut geht, warum gibt es dann überall um uns herum so viele Anzeichen von Problemen? Diejenigen, die weiterhin darauf bestehen, dass die US-Wirtschaft in die richtige Richtung geht, ignorieren bequemerweise die sehr beunruhigenden Fakten und Zahlen, die ich meinen Lesern regelmäßig mitteile. Wenn man einen ehrlichen Blick auf die kalten, harten Zahlen wirft, die die Wirtschaft immer wieder hervorbringt, gibt es nur eine logische Schlussfolgerung. Unser gesamtes System bröckelt, und es scheint, dass sich die Bedingungen bald deutlich verschlechtern werden.

Aus dem jüngsten Bericht der FDIC geht hervor, dass es in den Vereinigten Staaten 63 „Problembanken“ gibt und dass unsere Banken insgesamt jetzt 517 Milliarden Dollar an nicht realisierten Verlusten haben …

Kommentar des Einsenders
2007/08 war der Kindergeburtstag zum Aufwärmen! Die Frage wäre, welche Banken stehen NICHT auf der Liste…!? Ein paar „Effekte“ und Buchungstricks werden wohl noch gehen, aber irgendwann ist auch diese Show vorbei…

16.06.2024

16:27 | TA:  Schweizer Banken schmeissen fast alle Russen raus

Die Schweiz setzt nicht nur die EU-Sanktionen durch, sondern faktisch auch die US-amerikanischen und die britischen – obwohl die gar nie beschlossen wurden. Dabei gilt eine Art Sippenhaft.

.. leider ein Bezahlartikel, doch die Aussage allein ist schon Beleg dafür, dass die Schweiz als "neutraler" Platz ... diesmal zufrüh gewählt hat.  Bei den Deutschen hat man wenigstens bis zum Schluss gewartet .. als der Krieg zuende war.  Tja, wie die Russen wohl mit der Schweiz umgehen werden?  TS 

13.06.2024

10:55 | WSP: Französische Befürchtungen lösen Ausverkauf bei US-Megabanken und ausländischen Mitbewerbern aus

Gestern veröffentlichte The Hill einen Leitartikel des Mannes, der im wahrsten Sinne des Wortes das Buch über die Megabanken geschrieben hat : Arthur E. Wilmarth, Jr., emeritierter Professor für Rechtswissenschaften an der George Washington University Law School. Wilmarth brachte kritische Punkte dazu vor, warum diese Megabanken weiterhin ein inakzeptables Risiko für die Finanzstabilität der USA darstellen und ihr Eigenkapital drastisch erhöhen müssen – ungeachtet ihres erbitterten Lobby- und Propagandakampfs, um die von den Bankenaufsichtsbehörden vorgeschlagenen neuen Kapitalregeln aufzuheben.

Kommentar des Einsenders
Was für Auswirkungen kann der Rechtsruck bei den EU-Wahlen inkl. möglicher zukünftiger Instabilitäten in Frankreich haben und Berücksichtigung der EZB-Zinssenkung ohne eine FED-Zinssenkung ? Es könnte Auswirkungen auf die Aktienkurse der Großbanken – speziell in Europa – haben, oder ?!

11.06.2024

14:09 | inside-digital: Es fehlt Geld auf dem Konto? 3 Banken betroffen

Die Verbraucherzentrale listet im Rahmen ihres Phishing-Radars kontinuierlich die neuesten Phishing-Mails auf. Selbstverständlich ist die Liste nicht erschöpfend; auch andere Mails sind im Umlauf. Sie zeigt allerdings, bei welchen E-Mails man als Nutzer derzeit auf jeden Fall ein Auge offen halten sollte. In der laufenden Woche gehören dazu die folgenden Unternehmen und Organisationen. Die Liste an Phishing-Versuchen in Deutschland wird immer länger. Klar zu erkennen ist, dass es vorwiegend große Unternehmen betrifft. Sie haben viele Kunden und damit viele potenzielle Opfer von Phishing. Diese Liste zeigt, welche Unternehmen im Jahr 2024 schon von Phishing-Betrügern genutzt wurden, um deine Daten oder dein Geld zu stehlen:

Wenn man an Cyberkriminelle denkt, kommen einem sofort Hollywood-Bilder von Unbekannten in Kapuzenpullis in den Sinn, die in einem Keller vor fünf Bildschirmen sitzen und ihren Blick auf das Pentagon richten. Die Wahrheit sieht allerdings oftmals ganz anders aus. Denn man braucht weder fünf Bildschirme noch große Kenntnisse über Sicherheitssoftware, um an das Geld von Internetnutzern zu gelangen. Sogar ein Kapuzenpulli ist dafür nicht zwingend erforderlich. Viele Anwender verraten ihre Zugangsdaten nämlich freiwillig, wenn man sie darum bittet.

Betrüger allerorts, selbst die bunte Hampelregierung fällt auf billige Tricks und Betrüger herein. JE

10.06.2024

12:30 | transition: Kanada: Regierung blockiert weitherhin 5,5 Millionen Dollar Spendengelder des «Freedom Convoy»

Im Februar 2022 hatte der kanadische Trucker-Protest gegen die totalitären und ungerechtfertigten Corona-Maßnahmen und den Impfzwang der Trudeau-Regierung die Herzen vieler Corona-Gegner erwärmt. Um den «Freedom Convoy» zu schwächen, hatte Klaus Schwab-Jünger Justin Trudeau die Spendengelder der Organisation durch einen Gerichtsbeschuss einfrieren lassen (wir berichteten hier, hier und hier). Jetzt informierte Tamara Lich, die derzeit wegen ihrer Rolle bei der Organisation des historischen Protests vor Gericht steht, darüber, dass die Regierung von Ontario nach wie vor 5,5 Millionen Dollar Spendengelder einbehält, die für die Bewegung im Jahr 2022 gesammelt wurden.

Soviel zum Thema "Das Geld auf meinem Konto gehört mir" JE

07.06.2024

14:23 | focus: Warum Rentner jetzt gern gesehene Kunden bei Banken sind - ohne es zu wissen

Die Zeiten, in denen das Alter die Aufnahme eines Kredits schwierig bis unmöglich gemacht hat, sind Geschichte. Längst sind Rentner gern gesehene Kunden bei den Banken. Doch vielen ist dies noch gar nicht bewusst. Für den durchschnittlichen Rentner von heute fängt mit Ende der Erwerbstätigkeit das Leben noch einmal neu an. Ob Verschönerung des Eigenheims oder vermehrtes Reisen – endlich ist Zeit für langgehegte Träume und diese kosten Geld. Das ist häufig bar in der benötigten Höhe nicht vorhanden, sondern in Immobilien, Fonds oder ähnlichen Wertanlagen angelegt.

Wo Senioren die Liquidität im entscheidenden Moment fehlt, helfen die Banken inzwischen gerne, denn ihre Zahlungsmoral gilt als sehr gut. Das zeigt auch der Risiko- und Kreditkompass 2022 der Schufa: In keiner Altersgruppe ist der Prozentsatz der Menschen mit hartem Negativmerkmal so niedrig wie bei den Personen ab 74 Jahren, direkt gefolgt von der Gruppe der zwischen 65- und 74-Jährigen.

Früher war es für Senioren schwierig, Kredite zu erhalten, da Banken die Kreditwürdigkeit anhand von Alter und Einkommen bewerten. In der heutigen Zeit stellen ältere Menschen jedoch eine zuverlässigere Kreditgruppe dar, da ihr Einkommen durch die Rente stabiler ist als das von jüngeren Menschen. Wirklich? Ist die Rente denn tatsächlich so sicher? Warum muss dann ständig das Rentenalter erhöht werden? JE

06.06.2024

10:37 | WSP: Ein ehemaliger leitender Angestellter der Citibank schlägt vor dem Bundesgericht Alarm wegen fehlgeschlagener Risikokontrollen innerhalb der Bank

Kathleen Martin, eine ehemalige Geschäftsführerin der staatlich versicherten Bank der Citigroup, Citibank NA, hat die Bank und ihren ehemaligen Chef Anand Selva vor einem Bundesgericht in Manhattan verklagt. Laut Martins Klage wurde sie ausdrücklich mit dem Ziel eingestellt, sicherzustellen, dass die Citibank einer Einwilligungsanordnung einer Bundesbankenaufsichtsbehörde nachkommt. Stattdessen, so behauptet Martin, sei sie als Vergeltung dafür entlassen worden, dass sie sich geweigert hatte, der Aufsichtsbehörde falsche Angaben zu machen. Das Erste, was Sie über Citigroup/Citibank wissen müssen, ist, dass es sich um eine rückfällige Megabank handelt, die von ihren Aufsichtsbehörden regelmäßig wegen Fehlverhaltens angeklagt wird und gleichzeitig ständig von der Fed gerettet wird.

Kommentar des Einsenders
Klar, das Risiko-Management bei Banken sollte der Größe und der Menge an Risiken angemessen sein und die Aufsichtsbehörden sollten dies regelmäßig und streng prüfen … so viel zur Theorie.

Dieser Artikel ist sehr lang und ausführlich und bestätigt eigentlich genau das Gegenteil.

03.06.2024

10:07 | euractiv:  Versicherungsbranche warnt: Kapitalanforderungen blockieren Kapitalmarktunion

EU-Politiker hoffen, dass eine baldige Vollendung der Kapitalmarktunion mehr private Investitionen mobilisieren wird. Versicherer könnten hierbei eine wichtige Rolle spielen, doch diese warnen, dass die derzeitigen Regeln dem im Weg stehen. Versicherer sind zentrale Akteure in den Plänen zur Kapitalmarktunion, da sie jährlich rund 6,6 Billionen Euro in Aktien, Unternehmens- und Staatsanleihen in der EU investieren. Am Donnerstag (30. Mai) schlug jedoch der Branchenverband Insurance Europe Alarm und forderte eine Überarbeitung der Berechnungsregeln.

Die Branchengruppe warnte, dass die Art und Weise, wie Kapitalkosten berechnet werden, und die Bandbreite der Investitionen, die Versicherer tätigen können, ihre Rolle bei der Finanzierung eines breiteren Spektrums von Vermögenswerten und Unternehmen beeinträchtigen. „Das Geschäftsmodell der Versicherer erlaubt es ihnen, einen langfristigen Anlagehorizont zu haben, sich auf die langfristige Wertentwicklung von Vermögenswerten zu konzentrieren, in illiquide Vermögenswerte zu investieren und als antizyklischer Puffer zu fungieren“, so der Verband.

Kommentar des Einsenders
Der nächste Wahnsinn der EU-Schwachmaten – Kapitalmarktunion für Versicherer / priv. Investments für green Energy / und ein Loch im Corona „Wiederaufbaufond“ von 620 Mrd. Euro (wo ist das Geld??)…!? Das hat mit den Lissabon-Verträgen noch so viel zu tun, wie Eislauftraining für Elefanten und muss zwangsweise zu einem baldigen Game Over führen! Dieser Laden ist nicht mehr halt- und tragbar.

31.05.2024

12:19 | ZH: Es wird keine Überraschung sein, bald eine weitere Bank zusammenbrechen zu sehen

Die Einlagen der US-Regionalbanken erreichten kürzlich neue Höchststände und übertrafen das Niveau vor dem Zusammenbruch der SVB. Aber das ist alles andere als eine Entwarnung . Das Engagement in Gewerbeimmobilien nimmt weiter zu und die Zahlungsausfälle bei den zugrunde liegenden Krediten nehmen zu. Bis zur Endfälligkeit gehaltene Bankportfolios verlieren mit steigenden Renditen mehr Geld, während die Aktien kleiner Banken schwächer werden und deutlich schlechter abschneiden als die größeren Banken. Diese Bedingungen gingen auch der Insolvenz der SVB im vergangenen März voraus.

Die Federal Reserve ist in den letzten Jahren geschickter darin geworden, Brände zu löschen. Doch wie die inzwischen verbotenen magischen Kerzen, die nach dem Ausblasen wieder entzündet werden, können Brände erneut entzünden. Eine umfassende Bankenkrise ist unwahrscheinlich, insbesondere bei den Großbanken, aber es gibt nach wie vor genügend Schwachstellen im regionalen Bankensektor, die immer noch einen schlimmen Schock mit Auswirkungen auf alle Märkte auslösen könnten.

Kommentar des Einsenders
Ein sehr guter und sehr ausführlicher Artikel darüber, wie sehr die mittelgroßen Banken – hier am Bsp. der USA – Probleme mit ihren Bilanzen haben, die eigentlich nicht mehr in den Griff bekommen werden können und was das zwangsläufig für Auswirkungen hat: weitere Pleiten von Banken.

Zitat: „Einstein’s definition of insanity was doing the same thing over and over again and expecting a different outcome. Smaller banks in the US continue to lose money on commercial real estate, face heavy losses on securities portfolios as yields push higher, and are just as exposed in the aggregate to bank runs from uninsured deposits. Sanity thus demands being ready for more bank failures.“

29.05.2024

10:40 | HB: ABN Amro kauft Privatbank Hauck Aufhäuser Lampe

Frankfurt. Es ist die größte Fusion am deutschen Bankenmarkt seit Langem: Die niederländische ABN Amro kauft für 672 Millionen Euro die Frankfurter Privatbank Hauck Aufhäuser Lampe und legt diese mit ihrer deutschen Tochter Bethmann zusammen. Damit setzt sich in Deutschland die Konzentration im Geschäft mit wohlhabenden Kunden fort. Durch die Übernahme werden die Institute nach eigenen Angaben zum drittgrößten Vermögensverwalter in Deutschland mit einem betreuten Vermögen von rund 70 Milliarden Euro. Vor ihnen liegen nur noch die Deutschen Bank und die Commerzbank
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Kommentar des Einsenders
Die Chinesen verscherbeln ihre Unglückskekse zum Ramschpreis und die Neoeigentümer sinnieren über Wachstumsstrategien im Markt…!? Ja eh, viel Glück mit den neuen Bilanzen!

27.05.2024

08:36 | bluewin: UBS fordert von CS-Managern Boni zurück

Bis kurz vor ihrem Untergang zahlte die Credit Suisse Boni aus. Dies, um Kadermitglieder an das Unternehmen zu binden. «Upfront Cash Awards» hiessen die eigens dafür entwickelten variablen Vergütungen, schreibt der «Blick». 1,2 Milliarden Franken gingen so an CS-Mitarbeitende. Trotzdem verliessen in jener letzten Phase 15 Prozent der Mitarbeitenden der CS das sinkende Schiff. 651 Millionen Franken will die neue Eigentümerin der CS nun von jenen zurück, die geblieben sind und den Bonus eingestrichen haben.

Sollten g'scheiter bei den geschluckten CS-Managern verlangen - dort gäb's mehr zu holen! TB

24.05.2024

10:32 | Leser-Zuschrift "Wie Du mir so ich Dir"

Wie Du mir – so ich Dir. Der Bumerang der westlichen Sanktionen ggü Russland und dem Osten kommt zurück. Jetzt fängt Russland also an, das Vermögen von westlichen Banken dort ´einzufrieren´ zu einzuziehen. Nur dabei darf man nicht vergessen, dass die westlichen Banken dort nicht nur etwas ´Spielgeld´, sondern hartes Eigenkapital in nennenswertem Umfang verlieren. Hier der link dazu

Die österreichische Raika ist davon nicht betroffen, zumal diese vor den Augen der österr. Sanktionisten Regierung Milliardengeschäfte und ähnlich hohe Gewinne in Russland feiert. Das die Sanktionisten Bundesregierung hier massiv wegschaut, hat natürlich nichts damit zu tun, dass die Raika der ÖVP zugeordnet wird. Nein so darf man das nicht sagen, denn in Wirklichkeit ist's ja umgekehrt - die Regierung wir der Raika zugeordnet. TB

21.05.2024

12:49 | ZH: Russland beschlagnahmt 800 Millionen Euro von Deutscher Bank, Unicredit und Commerzbank

Nachdem Moskau zwei Jahre lang auf der Empfängerseite einer bewaffneten globalen Reservewährung war, von SWIFT ausgeschlossen wurde, zahllose (zahnlose) Sanktionen verhängt und zusehen musste, wie etwa 350 Milliarden US-Dollar seiner Vermögenswerte eingefroren und bald beschlagnahmt wurden, hatte Moskau genug, und am Wochenende ... FT berichtete, dass ein Gericht in St. Petersburg Vermögenswerte im Wert von rund 800 Millionen Euro beschlagnahmt habe, die drei westlichen Banken gehörten – der Deutschen Bank, der Commerzbank und der UniCredit.

Die Beschlagnahmung stellt einen der größten Schritte gegen westliche Kreditgeber dar, seit der Einmarsch Moskaus in die Ukraine die meisten internationalen Kreditgeber dazu veranlasste, ihre Geschäfte in Russland zurückzuziehen oder abzuwickeln. Dies geschah, nachdem die EZB den Kreditgebern der Eurozone mit Niederlassungen im Land gesagt hatte, sie sollten ihre Ausstiegspläne beschleunigen.

Kommentar des Einsenders
Wie Du mir – so ich Dir. Der Bumerang der Sanktionen des Westens kommt zurück und schlägt ein – hier am Bsp. von europäischen Groß-Banken.

Da haben wir es... Ein klassisches "Wie du mir, so ich dir" im internationalen Finanztheater! Russland schnappt sich mal eben 800 Millionen Euro von der Deutschen Bank, Commerzbank und UniCredit als kleine Retourkutsche für die Beschlagnahmung russischen Eigentums und die superdollen Sanktionen... Wer braucht schon diplomatische Gespräche, wenn man stattdessen Vermögenswerte hin und her schieben kann? Schachmatt, Banken! Vielleicht gibt’s ja demnächst eine Edition Monopoly "Sanktionen-Edition" – mit echtem Geld, versteht sich. JE

10.05.2024

14:04 | derwesten:  Sparkasse warnt plötzlich vor Bargeld – Kunden dreht sich der Magen um

Im Bezug auf Bargeld spricht die Sparkasse nämlich plötzlich von „schmutzigem Geld“. Keine Sorge, hier geht es keinesfalls um illegale Geldgeschäfte – sondern tatsächlich um Schmutz und Verunreinigungen auf Geldmünzen und -scheinen. Auf jedem Geldschein soll es rund 3.000 Bakterienarten geben, erklärt die Sparkasse. Während Münzen mit hohem Kupferanteil noch vergleichsweise sauber seien, da Kupfer antibakteriell wirkt, wird auf 5-Euro-Scheinen und 10-Euro-Scheinen die höchste Keimdichte nachgewiesen.

Das man sich nach dem Einkaufen die Hände wäscht sollte selbstverständlich sein. Das gilt aber auch wenn man mit Karte zahlt... Oder glaubt jemand, dass am Einkaufswagen etwa keine Bakterien sind... Oder an Türschnallen und in Haltegriffen in Öffis? Oder möchte man das jetzt auch alles abschaffen? 15 Minuten Stadt wir kommen!!! Das blöde Argument mit der kontaktlosen Zahlung hat selbst in der C* Krise nicht funktioniert... JE

16:05 | Leseratte  
Wäre doch auch mal ne Idee für Deutschland, oder? Hier sind die Münzen ebenfalls knapp, weil jeder sie zu Hause hortet. Keiner zahlt mit Kleingeld.

Ist in Russland offenbar noch schlimmer, was daran liegt, dass der Rubel allein in den letzten zehn Jahren erheblich an Wert verloren hat und heute nur ungefähr einen Cent wert ist! Selbst auf der Seite der russischen Zentralbank (engl. Version) wird aufgerufen: "Bring coins zu banks"!

Rubelmünzen gibts zu 1, 2, 5 und 10 Rubeln. Entspricht unseren Cent-Münzen, die es in derselben Stückelung gibt. Während der Cent bei uns die kleinste Münze ist, wird der Rubel noch unterteilt in 100 Kopeken. Die gibts in Stückelungen von 10 und 50, mit den noch kleineren (1, 2 und 5 Kopeken) zahlt wohl niemand mehr.

Banknoten gibts schon ab 50 Rubel (also 50 ct.), sowie 100, 500, 1000 und 5000 Rubel (was 50 Euro entspricht). Von höheren Werten ist mir nichts bekannt. Vielleicht Absicht? Man muss ein ganz schön dickes Portemonnaie haben, wenn man mehr als den täglichen Einkauf bar bezahlen will! Also zahlt man mit Karte.

Zitat:
Die Bank von Russland hat eine Kampagne zum Umtausch von Münzen gestartet - bis zum 2. Juni können Sie Ihr Wechselgeld in eine Bank bringen und es gegen Papiergeld eintauschen oder den Betrag ohne Gebühr auf Ihr Konto gutschreiben lassen.

die "Münzwoche" findet im ganzen Land statt. Etwa viertausend Unterabteilungen von 146 Banken werden sich daran beteiligen. Einige von ihnen werden ihren Kunden Souvenirs anbieten.

07.05.2024

10:53 | f100: Schweizer Großbank UBS meldet Gewinnsprung

Die UBS erzielt einen starken Netto-Gewinn von 1,8 Milliarden Dollar im ersten Quartal 2024. Die Übernahme der Credit Suisse half, die Ausgaben zu senken.

Die schweizerische Großbank UBS konnte am Dienstag einen Nettogewinn von 1,8 Milliarden Dollar für das erste Quartal dieses Jahres melden, wie CNBC berichtet. Der Gewinn beläuft sich damit auf rund 1,7 Milliarden Euro und übertrifft die Erwartungen der Analysten deutlich. Der hohe Gewinn sei hauptsächlich auf geringere Ausgaben nach der Übernahme der Credit Suisse im Juni 2023 zurückzuführen, hieß es.

Hat der gute alte Sergio der Bank etwa a Kryptoi-Portfeuille einiglegt? Anders kann man ich da ned vorstellen. TB

05.05.2024

19:04 | Florian Homm:   Finanzwelt am Abgrund: Diese Warnsignale der 2. Bankenkrise darfst du nicht ignorieren!

Steht uns eine "Bankenkrise 2.0" bevor? In diesem Video beleuchten wir die Anzeichen einer tiefgreifenden Finanzkrise: von steigenden Zinsen, wachsender Verschuldung bis hin zu riskanten Märkten. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Gier oft Warnsignale übersehen lässt – mit potenziell katastrophalen Folgen. Ich zeige euch, warum die Situation mit steigenden Zinsen und gefährlich leveragierten Krediten brenzlig wird. Bereitet euch vor, informiert euch und seid nicht diejenigen, die von den Ereignissen überrumpelt werden. Schaltet ein, damit ihr nicht die nächste Finanzkrise verschlaft und erfahrt, wie ihr euer Geld in diesen turbulenten Zeiten schützen könnt.

11:07 | fdi: Failed Bank List

This list includes banks, which have failed since October 1, 2000.

Kommentar des Einsenders
Eine Liste aller Banken, die in USA schon über den Jordan gegangen sind. Derzeit ist es geradezu ruhig.
Vermutlich sind alle Kleinen schon weg, ausgedünnt und wenn es künftigt bebt, dann werden das die Grossen sein?

Alle Banken? Kann i mir nur schwer vorstellen. Überhaps xrechnet sinds so zwischen 550 und 580. Kommt mir wenig vor. TB

04.05.2024

08:16 | wop: Wall Street’s Megabanks Have Trillions of Dollars Off-Balance Sheet, in a Replay of Accounting Hubris that Led to the 2008 Wall Street Collapse 

„… the mind-numbing breakdown of the $3.2 trillion JPMorgan Chase is holding off-balance sheet according to data at the FFIEC.” Zusammenfassend ergibt sich aus dem Artikel, dass die Bank JP Morgan per 31.12.2023 eine Bilanzsumme von ca. 3.900 Mrd. hat und zudem noch außerbilanzielles Geschäft von ca. 3.200 Mrd. hält. Die managen also ein riskantes Geschäftsvolumen von ca. 6.900 Mrd. und brauchen nur eine Eigenkapital-Hinterlegungs-Pflicht zu erfüllen für ca. 3.900 Mrd. davon. Alle anderen US-Großbanken gehen ebenso vor – JPM schießt aber den Vogel ab von den Volumina.

Kommentar des Einsenders
Wenn man sich diesen Artikel „Wall Street’s Megabanks Have Trillions of Dollars Off-Balance Sheet, in a Replay of Accounting Hubris that Led to the 2008 Wall Street Collapse” durchliest (ist lang und detailliert), dann fällt man fast vom Stuhl. Warum: Seit 2008 gab es ganz viele Finanz-Markt-Reformen zur Banken-Regulierung, um die Banken fitter zu machen für kommende Krisen. Ein wichtiger Punkt dabei war immer, dass die rechnerische (aber trotzdem fiktive) bilanzielle Eigenkapital-Quote der Banken sukzessive erhöht werden musste, weil das ein eigentlich guter Indikator für Krisenfestigkeit ist.
Jetzt stellt sich aber raus, dass die Banken alle diese Reformen auch ´artig´ mitgemacht haben – aber trotzdem wieder und weiter alle möglichen Schlupflöcher nutzen. Hier ist z.B. zu nennen, dass man – legal o scheißegal – möglichst viel Geschäft außerbilanziell hält, um dafür dann ausdrücklich keine regulatorischen Mindest-Eigenkapital-Quoten erfüllen zu müssen. Hier sind aber nicht gemeint die großen Derivate-Bücher, die auch oft nicht in die Bilanzen einfließen (aber mit einer anderen Begründung).

03.05.2024

14:11 | goldseiten: Wie sicher ist unser Vermögen bei einer Bank?

Unsere Währung liegt in der Hand und in der Willkür unseres Bankensystems. Das beginnt mit der Europäischen Zentralbank, der Herrin über den Euro und die Euro-Noten. Die von ihr ausgegebene Bargeldmenge beträgt nach amtlicher Statistik ¹ fast 30 Milliarden Banknoten mit Gegenwert von 1,57 Billionen Euro und 148 Milliarden Münzen mit einem Gegenwert von 33,5 Milliarden Euro. In Europa hat sich aber die Gesamt-Euro-Menge seit 2002 versiebenfacht auf über 1,5 Billionen Euro Wert. Davon hat Deutschland eine Geldmenge von 3.848 Milliarden Euro.

Kommentar des Einsenders
Zur Rekapitulation und Auffrischung.

Gelegentlich mach ich mir in einer Runde von Lemmingen den Spaß und erkläre denen, dass das Geld auf der Bank nicht einem Selbst sondern der Bank gehört... Die begreifen die Fakten und Zahlen zwar nicht, aber für Unterhaltung meinerseits ist dann immer gesorgt... JE

01.05.2024

12:14 | UCN:  Schweizer Banken sperren Konten ukrainischer Flüchtlinge bei ungültigem Pass

Ukrainer in der Schweiz sind mit einer unangenehmen Nachricht konfrontiert: Eine der Schweizer Banken sperrt ab sofort die Konten von Ukrainern, die keinen gültigen ukrainischen Pass vorzeigen können, unabhängig davon, ob sie den Status S besitzen. Die Betroffenen müssen ihre Pässe verlängern, aber wie sie das erreichen sollen, bleibt der Bank gleichgültig. Früher konnten ukrainische Männer ihre Pässe durch Reisen nach Mailand oder Warschau erneuern, aber das ist jetzt nicht mehr möglich.

Die ukrainische Botschaft in der Schweiz bietet keine Passverlängerungen mehr an. Ukrainische Männer sind daher gezwungen, in die Ukraine zurückzukehren, ohne zu wissen, ob sie das Land später wieder verlassen dürfen. Dies führt zu einem Teufelskreis.

Kommentar des Einsenders
Ziemlich irre, wie willfährig Bern reagiert, dafür dass im Gegenzug (lt. Panama Papers wie berichtet) ukr. Staatsbeamte Steuer- und Hilfsgelder in der Schweiz auf Deckkonten anlegen…!? Der brave Handlanger Schweiz wenn’s um die große Kohle geht – das hatten wir bereits vor 80 Jahren!

Die Abschiebung von Kriegsflüchtlingen ist auf schärfste zu verurteilen!!! Die Schweiz, die einst ihre Neutralität hochhielt, hat nun ihre Prinzipien verraten, indem sie Pro-NATO-Positionen annimmt und skrupellos den Linien einiger EU-Staaten folgt, die ukrainische Flüchtlinge kaltblütig in den Ukrainischen Fleischwolf zurückschicken. Eine solche Haltung ist nicht nur enttäuschend, sondern auch zutiefst alarmierend! JE