12.09.2024
12:38 | ntv: Bundesweite Probleme bei Zahlungen mit Kredit- oder Debitkarte
Bei der Zahlung mit bestimmten Debit- und Kreditkarten kann es aktuell zu Problemen kommen. Art und Umfang der Störungen sind bisher nicht bekannt.
Beim Bezahlen mit bestimmten Kredit- oder Debitkarten kommt es seit dem frühen Morgen vielerorts zu Problemen. Art und Umfang der Störung seien derzeit noch unklar, sagte ein Sprecher der Deutschen Kreditwirtschaft. Ersten Erkenntnissen zufolge sind mehrere ausgebende Einrichtungen betroffen.
.. Bargeld ist klarer Sieger. TS
10:59 | anti-sp: Investitionen in Krieg werden eine „nachhaltige Anlage“
Sogenannte "Nachhaltigkeitsfonds", oft als "grüne" Fonds bezeichnet, sollen für private Investoren ein Qualitätssiegel sein, damit sie ihr "Geld anlegen und dabei Gutes tun" können. Dazu gehört demnächst auch, Geld in Rüstung zu investieren, denn auch das soll als "nachhaltige Geldanlage" eingestuft werden. Zum Beispiel auf der Seite der Sparkassen kann erfahren, was Nachhaltigkeitsfonds sind. Dieser Begriff wurde vor vielen Jahren eingeführt, damit private Geldanleger ihr Geld guten Gewissens in dem Glauben anlegen können, mit ihrer Geldanlage nicht nur gute Renditen zu erzielen, sondern auch noch Gutes zu tun. Die Sparkassen schreiben darüber einleitend:
Investmentfonds sollen bekanntlich Rendite erwirtschaften. Die Sparkassen schreiben auf ihrer Seite daher, dass es bei normalen Investmentfonds drei Kriterien gibt, nach denen Fondsmanager die Geldanlagen aussuchen, in die ihre Fonds investieren: Rendite, Sicherheit und Liquidität. „Nachhaltig ausgerichtete Fonds müssen in Sachen Umweltschutz (Environment), Soziales (Social) und gute Unternehmensführung (Governance) vorbildlich aufgestellt sein, kurz: die ESG-Kriterien erfüllen.“
Kommentar des Einsenders
Zitat: „Sogenannte "Nachhaltigkeitsfonds", oft als "grüne" Fonds bezeichnet, sollen für private Investoren ein Qualitätssiegel sein, damit sie ihr "Geld anlegen und dabei Gutes tun" können. Dazu gehört demnächst auch, Geld in Rüstung zu investieren, denn auch das soll als "nachhaltige Geldanlage" eingestuft werden.“ Warum man auf diese – wohl etwas ´komische´ Idee – nicht schon viel früher gekommen ist ?
Brilliant jetzt wird uns Krieg auch noch als "nachhaltig" verkauft. Da kannst dein Geld demnächst in Panzer und Raketen investieren und dich dabei richtig gut fühlen (als richtiger Gutmensch hatl...), weil das ja alles nach ESG-Kriterien läuft. Umwelt? Wurscht, solange der Panzer rollt. Soziales? Klar, wenn man den Mord an einer ganzen Generation sozialverträglich nennt... Und Governance? Hauptsache die Rüstungsfirmen halten sich an ihre internen Compliance-Regeln, während sie das nächste Kriegsgebiet ausstatten. Echt super, wie sich "grün" und "nachhaltig" langsam zu Synonymen für den letzten Dreck entwickelt haben. Orwell würde applaudieren – Greenwashing at its finest! JE
07:20 | f100: Nächste deutsche Ikone wankt – das Ende der Commerzbank-Geschichte naht
Im Februar 1870 haben Kaufleute und Privatbankiers die „Commerz- und Disconto-Bank in Hamburg“ gegründet. Im September des Jahre 2024 wird jetzt fleißig am letzten Kapitel dieser ehrwürdigen Institution als unabhängige deutsche Bank gearbeitet. Es kann gut sein, dass damit die nächste deutsche Ikone wankt. So wie Miele, die ihren Teilumzug nach Polen angekündigt haben.
So wie Volkswagen, das sich mit dem Gedanken trägt, ein ganzes Werk hierzulande zu schließen. So wie ThyssenKrupp, wo sie sich gerade beim Versuch ihr Kernstahlgeschäft zu verkaufen, selbst zerlegen. Die Commerzbank jedenfalls ist auf dem direkten Weg, eine Filiale der italienischen Großbank Unicredit zu werden.
In Zeiten wo jeder Wurstsemmelverkäufer sowohl eine AML- als auch eine Legal&Compliance Abteilung fahren muss, steht es einer Bank natürlich nciht gut an - so wie die Commerzbank - in einen Riesen-Geldwäsche-Skandal involviert zu sein. Anstatt sich ums Kerngeschäft zu kümmern (KMUs) wollte man mit großen Fischen arbeiten und ging den Ermittlungsbehörden ins Netz. Das war wohl der Anfang vom Ende. TB
07:44 | Dazu passend - krone: UniCredit steigt bei Commerzbank ein TS
10.09.2024
19:26 | HB: Banken geben Kredite für Immobilien-Projektentwicklungen auf
Viele deutsche Banken haben sich ganz oder teilweise aus der Finanzierung von Immobilien-Projektentwicklungen zurückgezogen. Das geht aus einer Studie der International Real Estate Business School an der Universität Regensburg hervor. Sie basiert auf Daten und Interviews großer Kreditgeber, darunter LBBW, BayernLB, DZ Hyp und Deutsche Pfandbriefbank.
Und die Banken, die noch in diesem Marktsegment aktiv sind, hätten ihr durchschnittliches Verhältnis eines Darlehens zum Immobilienwert (LTV) für Entwicklungen weiter reduziert. LTVs, auch Beleihungsauslauf genannt, gingen um 2 Prozentpunkte nach unten und haben ein Niveau von 64% in 2023 erreicht, schrieben die Autoren. Das waren 10 Prozentpunkte weniger als 2013.
Kommentar des Einsenders
Benko-Effekt? Es geht ans Eingemachte wie’s aussieht. Jetzt wo die Zinsen wieder retour gehen, die Entwickler substantiell ausgeblutet sind und selbst die Schreie nach dem „Staat“ versiegen, da die Gelder verpuffen…!? System-Error.
09.09.2024
Die meisten Marktbeobachter verlassen sich auf die monatlichen Margin-Schuldenzahlen, die von der Selbstregulierungsbehörde der Wall Street, FINRA , veröffentlicht werden, als verlässlichen Maßstab für die Bestimmung, wie viel des Wertpapierhandels an der Wall Street mit geliehenem Geld getätigt wird, das als Margin-Schuld bezeichnet wird.
Den FINRA-Daten zufolge beliefen sich die Margenschulden zum 31. März 2024 auf 784,136 Milliarden US-Dollar .
Leider hat die FINRA nur Zugriff auf Daten zu Margin-Schulden, die von den von ihr regulierten Maklerfirmen (auch als Makler und Händler bezeichnet) eingereicht werden. ausgeliehen Dank der Aufhebung des Glass-Steagall-Gesetzes im Jahr 1999, das es den Handelskasinos an der Wall Street ermöglichte, staatlich versicherte Banken zu verschlingen, wird der Großteil der Margin-Schulden nun nicht mehr von Maklerfirmen , sondern von riesigen Banken wo der US-Steuerzahler für eine Rettungsaktion haftbar gemacht wird, wenn er aufgrund schlechter Glücksspiele scheitert – wie es beim Crash von 2008 der Fall war.
Kommentar des Einsenders
In einer Welt, wo wahrscheinlich bereits (fast) jede Wirtschaftsstatistik ´falsch´ o ´adjusted´ zu sein scheint, spielt es anscheinend auch keine Rolle mehr, wenn bestimmte Kredite von Banken an Hedge Fonds nicht mit in die offiziellen Kredit-Statistiken aufgenommen werden. Hier geht es auch nur um den Kleinkram von ca. 4.000 Mrd. … zudem gibt es seit ein paar Tagen viele Berichte darüber, dass die offizielle Verschuldung der USA von ca. 32.000 Mrd. noch um sog. ´unfunded liabilities´ (Zahlungsversprechen für die Zukunft) von ca. 65.000 zu ergänzen wäre. Spielt das alles noch irgendeine Rolle ?
06.09.2024
18:19 | srbin: Das russische Gericht hat die Vermögenswerte der größten westlichen Bank Russlands eingefroren
Dieser Schritt hat weitreichende Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit westlicher Banken, die noch in Russland tätig sind, und deutet auf einen zunehmenden Druck auf Finanzinstitute aus Europa und den USA hin, die in Russland tätig sind.
Kontext und Hintergrund der Situation
Die Raiffeisen Bank International (RBI) ist eine der größten westlichen Banken in Russland und tief in der Region verwurzelt. Nachdem viele westliche Unternehmen aufgrund der nach Kriegsbeginn in der Ukraine verhängten Sanktionen Russland verlassen hatten, blieb die RBI auf dem russischen Markt aktiv und sorgte in den Heimatländern Westeuropas für Aufsehen und Kontroversen.
Die Leseratte
Die Russen haben das Vermögen der Raiffeisenbank in Russland eingefroren. Dürfte eine Reaktion sein auf den Diebstahl der Zinsen auf russische Vermögenswerte, die im Westen eingefroren wurden. Wirft die Frage auf, warum ausgerechnet die RBI? Gibt es keine anderen westlichen Vermögen mehr in Russland?
05.09.2024
19:17 | r24: Die Privatbank Rothschild & Co wendete den Schuldenkollaps der Ukraine ab
Ohne die „Bank für Regierungen“, Rothschild & Co, wäre die Ukraine inzwischen wohl völlig zahlungsunfähig. Die Privatbank, für die auch Präsident Macron arbeitete, sorgte für eine Restrukturierung der ukrainischen Schulden. Kiew spart sich nun für die nächsten paar Jahre sogar mehrere Milliarden Dollar ein.
In einem umfangreichen Akt finanzieller Diplomatie inmitten des anhaltenden Konflikts mit Russland hat die Ukraine erfolgreich eine historische Umstrukturierung ihrer Staatsschulden in Höhe von über 20 Milliarden Dollar abgeschlossen. Dieser Schritt, der vom Finanzberater Rothschild & Co orchestriert wurde, hat einen drohenden Zahlungsausfall abgewendet und dem kriegsgebeutelten Land einen dringend benötigten wirtschaftlichen Spielraum verschafft.
Kommentar des Einsenders
Geht doch – Zionisten untereinander, und dann werden einfach die Schulden „gestrichen“… Und mit den Bürgschaften von BlackRock&Co wird das Verbliebene im Land ausgeweidet wie die sprichwörtliche Weihnachtsgans!? Mit der Bitte um Rücküberweisung der geleisteten Hilfsgelder an die jeweiligen Finanzministerien! Gruß vom Steuerzahler.
Die Rothschilds – bekannt dafür, nichts dem Zufall zu überlassen. Natürlich würden sie nicht einfach aus Nächstenliebe der Ukraine "beistehen", während das Land am Rande des finanziellen Kollapses steht. Es geht ja schließlich nicht um Wohltätigkeit, sondern um strategische Gelegenheiten... Mit einem "dicken schwarzen Ordner" bewaffnet, haben sie es geschafft, die ukrainischen Schulden zu „retten“, während sie sich gleichzeitig die besten Stücke unter den Nagel reißen. Klar, wenn die Ukraine erst einmal vollständig auf dem westlichen Finanztropf hängt, werdet ihr sehen, wer die Fäden in der Hand hält – und wem die Filetstücke dann gehören.... JE
17:24 | insideparadeplatz: Lässt Migros Bank Kununu-Einträge löschen?
„Chömed ändlich us öichre Arroganz und läbed d’Wärt vo dr alte Migros.“ Das veröffentlichte ein „Ex-Angestellter“ der Migros Bank im August auf der Firmen-Bewertungsseite Kununu. Heute findet sich davon keine Spur mehr. Die Wortmeldung ist verschwunden. Laut einer Quelle könnte die Migros Bank hinter dem Vorgang stecken. Dies jedenfalls würde herumgereicht. Auf Anfrage bittet die Tochter des schlingernden Retailers um Geduld. Dann schickt eine Sprecherin eine langfädige Antwort.
„Kununu ist eine professionelle Feedback-Plattform, die keinerlei Löschung von Einträgen zulässt, solange sich diese an die Vorschriften des Persönlichkeitsrechts halten“, beginnt diese. „Allfällige Löschungen von Einträgen geschehen immer durch den Plattformbetreiber selbst, da die Migros Bank als externer Dritter darauf keinerlei Zugriff hat.“ „Im Übrigen gewichtet die Migros Bank die Kommentare auf kununu hoch und lässt diese auch in die Weiterentwicklung des Unternehmens einfliessen.“ Dass nur Kununu Einträge löschen kann, ist klar.
Kommentar des Einsenders
Die Realität scheint nun auch in der Schweiz angekommen zu sein!? Tagesgeschäft mit Methode und wirklich keine Überraschung! Vorne, hinten, unten, oben kocht die Kacke, aber die Brander, Bewerter und Zensurierer sollen es richten, damit es nicht ganz so stinkt…!? Wer saubere Geschäfte macht, braucht den ganzen Mist nicht.
19:05 | Leserkommentar
Das Löschen von nicht passenden kununu Einträgen ist sehr einfach und scheinbar auch ganz normal. Von mir wurden mehrere Einträge gelöscht mit dem Hinweis auf: der bewertete Arbeitgeber zweifelt ANWALTSCHAFTLICH an, das Sie sich bei ihm beworben/gearbeitet haben. Übersenden sie uns bitte Ihren Arbeitvertrag bzw. eine Lohnabrechnung per scan um Nachweis, ansonsten müssen wir ihre Bewertung löschen! Da man aber als abgelehnter Bewerber keinen Arbeitsvertrag hat, kann man nix nachweisen und bei bestandenen Arbeitsverhältnissen will man natrürlich auch keine Lohabrechnung oä. öffentlich einreichen! Auch scheinen Arbeitgeber ihre Mitarbeiter zu animieren (zwingen !?!) dort positive Feedbacks zu erstellen. Das wurde mir nach einer Beschwerde von kununu sogar bestätigt und ist dort erlaubt! Ergo: kununu kann man sofort in die Tonne klopfen!!
19:12 | Leseratte
Man kann bei Kununu unliebsame Bewertungen löschen lassen. Punkt. Selbst mirbekommen bei einer früheren Firma. Erst kam auf jeden kritischen Beitrag (von denen es eine Zeitlang völlig berechtigt so einige gab) eine Jubelarie eines anderen Mitarbeiters (im Auftrag der Firmenleitung). Dann habe ich selbst mitbekommen, wie diese Kontakt mit Kununu aufgenommen hat - und irgendwann gab es nur noch die Jubelarien und fast alle früheren kritischen Bewertungen waren verschwunden.
Was getan werden muss (hüst), damit gelöscht wird, ist mir nicht bekannt. Aber seitdem weiß ich, dass Kununu ungefähr so glaubwürdig ist wie Wikipedia.
28.08.2024
18:18 | HB: Hier erklärt ein Buffett-Experte seine jüngsten Trades
Warren Buffett hat zwölf Tage lang eine seiner Lieblingsaktien reduziert. Vermögensverwalter Thomas Kleber kennt mögliche Gründe – und sieht bei Bank-Aktien aus den USA Risiken. Hathaway kommentieren ihre Investmententscheidungen nur auf Aktionärstreffen und in seltenen Interviews. Die Aktie der Bank of America ist in dem Zeitraum um zehn Prozent gefallen. Einer, der Buffetts Entscheidungen schon seit Jahren eng verfolgt, ist Thomas Kleber. Er ist Investmentchef des Vermögensverwalters Pecora Capital in Liechtenstein und Buffett-Experte. Im Interview erklärt er seine Sicht auf die Verkäufe.
Die Leseratte
Warren Buffett hat angeblich weitere Aktien der Bank of America verkauf - im Wert von fast einer Milliarde Dollar! Eine erste Meldung über derartige Verkäufe datiert vom Anfang des Monats. Zuvor hatte er schon die Hälfte seiner Apple-Aktien verkauft. Hab dazu nur diese Meldung gefunden vom 02.08. (natürlich hinter der Bezahlschranke). "Weitere Aktien" müsste einen erneuten Verkauf zu einem späteren Zeitpunkt bedeuten.
Der vollständige Artikel befindet sich hier: Unzufrieden mit dem Management? Warren Buffett verringert erneut seine Bank of America-Beteiligung JE
08:24 | SPON: Finanzaufsicht hält viele Lebensversicherungen für zu teuer
Viele Menschen, die sich für eine Lebensversicherung entscheiden, steigen vorzeitig wieder aus. Doch die Stornokosten können hoch sein. Die Bafin meint: bisweilen zu hoch. Die Finanzaufsicht Bafin ermahnt deutsche Lebensversicherer unter anderem wegen hoher Kosten bei ihren Produkten. »Lebensversicherungen sollen den Absicherungsbedürfnissen und den Renditeerwartungen der Kundinnen und Kunden gerecht werden. Das klingt wie eine Selbstverständlichkeit, ist es aber leider nicht«, kritisierte Bafin-Exekutivdirektorin Julia Wiens. Mehrere Versicherer müssten dringend nachbessern.
Die Lebensversicherung sind eine Vernichtung von Wert. Zuerst müsste man die Prämie indexieren, damit der Wertverlust schon einmal vom Euro ausgeglichen ist .. unbezahlbar .. in 20 Jahren hochgerechnet. Dann die Abschlusskosten, die Verwaltungskosten und die Veranlagungskosten .. vom Kursrisiko gar nicht gesprochen.
Bis auf die Abschlusskosten .. die eindeutig zu hoch sind ... sind die Verwaltungskosten und Veranlagungskosten extrem hoch (hier liegt das Geschäft der Versicherung) und wiederkehrend. Natürlich darf man auch noch die "Sterblickeitsberechnungen" aus den Sterblichkeitstabellen nicht vergessen .. hier kann noch über die Risikoprämie getrickst werden.
In Summe .. nehmen sie 100 Euro lieber Leser .. Feuerzeug .. haben sie wenigstens für eine Sekunde einen Wärmegewinn .. TS
12:26 | Leser Kommentar
bitte nehmen sie der Ordnung halber die christlichen Kirchen in DE noch hinzu. Dort zahlen viele Leute eine monatliche Prämie für ein Leben nach dem Tod - absurder geht nimmer!
26.08.2024
12:15 | FMW: Hedgefonds-Guru will Artenschutz zur Rendite-Maschine machen
Wird Artenschutz eine neue Rendite-Maschine für diejenigen Profi-Anleger, die früh genug einsteigen? Hedgefonds-Veteran Kyle Bass, der 2008 mit Wetten gegen die Subprime-Blase bekannt wurde, verwendet in diesen Tagen einen Großteil seiner Zeit auf einen sehr speziellen Bereich des Immobilienmarktes. Statt Büros oder Wohnanlagen hat der Amerikaner in den letzten drei Jahren Land aufgekauft, das ökologisch fragile Lebensräume beheimatet. Sein Private-Equity-Haus „Conservation Equity Management“ hat dafür mehr als 125 Millionen Dollar bereitgestellt.
Ziel sind Renditen im “mittleren bis hohen zweistelligen Bereich”, sowohl auf Basis steigender Bewertungen von Grund und Boden als auch durch Einnahmen aus dem Verkauf von Umweltzertifikaten, so Bloomberg. Weiter wird berichtet: Das Konzept besteht darin, dass auf den erworbenen Arealen mit Hilfe von Experten die Lebensbedingungen für bedrohte Arten verbessert werden. Unternehmen können dann damit verbundene Zertifikate kaufen, um negative Auswirkungen eigener Wirtschaftsprojekte aufzuwiegen.
Kommentar des Einsenders
Nicht schon wieder, der nächste „Guru“, der heiße Luft in Goldpapier mit grüner Masche verpackt, um kopflosen Investoren seinen Marketingdreck anzupreisen… Substanzloses Geld für substanzlose Ideen für Rendite – lange kann’s wohl nimmer gehen…!?
Wie beruhigend zu wissen, dass unsere Milliarden an CO2-Steuern und Umweltabgaben endlich dahin fließen, wo sie wirklich gebraucht werden: direkt in die Taschen derjenigen, die den angeblichen Klimawandel in ein lukratives Geschäft verwandeln. Wäre ja auch zu viel verlangt, wenn es beim Schutz der Erde mal nicht ums Geldverdienen ginge. Ein Hoch auf die Rettung der Welt – solange dabei ordentlich Profit abfällt... JE
21.08.2024
12:10 | ntv: Kredite für Twitter-Kauf sind schlechtes Geschäft für Banken
Tesla-Gründer Musk kauft vor bald zwei Jahren Twitter für mehr als 40 Milliarden Dollar. Einen Teil davon finanziert er über Kredite. Doch bei den Banken, die ihm Geld leihen, liegen diese Schulden schwer in den Büchern - Kein Investor will sie ihnen abnehmen.
Die Kredite in Höhe von rund 13 Milliarden Dollar, die Banken Elon Musk für den Kauf von Twitter gaben, sind für sie laut einem Medienbericht bisher ein schlechtes Geschäft. Üblicherweise reichen Kreditinstitute solche Schulden schnell an andere Investoren weiter. Doch in diesem Fall blieben die Banken selbst auf den Krediten sitzen, wie das "Wall Street Journal" berichtet. Der Grund sei, dass sie diese angesichts der schwachen finanziellen Lage des Online-Dienstes nur mit hohen Abschlägen losgeworden wären.
"Hassrede-Forscher hatte im vergangenen Jahr demonstriert, wie Werbung bekannter Marken unter anderem neben antisemitischen Beiträgen und Posts von Nazi-Sympathisanten auftauchen kann." ... diese "Marken" sind ausgestiegen bei X/Twitter und schon geht es mit den Umsätzen nach unten. Hätte Musk .. Donald und die Reps .. die Konten gesperrt, dann wäre er in der Gewinnzone .. oder rettet sich Musk mit der Unterstützung von Trump .. nur in neue Kreditverhandlungen? TS
19.08.2024
10:27 | insideparadeplatz: UBS verlangt von KMUs 42% mehr Zins
Man habe im Quartalsbericht der UBS vom Mittwoch „Spektakuläres“ entdeckt, so die CH-Media-Zeitungen. „Die UBS hat im ersten Halbjahr den durchschnittlichen Risikozuschlag auf KMU-Kredite um 42 Prozent erhöht.“ Die Bank „schockt Tausende von Schweizer KMU.“ Zu diesem Schluss kommt der Autor des Beitrags, einer der erfahrensten Banken-Journalisten des Landes, durch Gegenüberstellung der Total-Kredite an die KMUs und die Wertberichtigung darauf.
Die UBS erwartet bei den mittelständischen Betrieben des Landes Abschreiber von gut einer halben Milliarde. Dies im Vergleich zu den über 23 Milliarden offenen Betriebskrediten an die mittelständischen Betriebe. „Um sich gegen diese erwarteten Verluste zu wappnen, verlangt die UBS im Durchschnitt 2,2 Prozent Risikozuschlag für jeden KMU-Kredit“, so der Autor. „Per Ende März belief sich dieser mittlere Wert noch auf 1,8 Prozent und Ende 2023 waren es 1,55 Prozent.“
Damit müsse im Schnitt jedes KMU „seit Anfang Jahr 42 Prozent mehr für das von der Bank angenommene Risiko bezahlen“. „Das ist ein spektakulärer Aufschlag, für den eine sehr markante Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage oder die Korrektur einer vorher weniger strengen Risikovorsorge verantwortlich sein können.“ Die Aussage ist brisant. Sie passt ins Bild früherer Storys, wonach die UBS die für die Schweizer Wirtschaft zentralen kleinen und mittleren Unternehmen massiv zur Ader lassen würde.
Kommentar des Einsenders
42% mehr Zins für KMUs ist wohl ein wenig fälschlich ausgedrückt…!? Aber die versenkten Milliarden, der irrsinnige CS-Deal, die gescheiterten Großprojekte usw. werden bezahlt werden müssen. Verlustsozialisierung geht eben auf diesem Wege am Leichtesten… Dass es der Bürger nicht verstehen will scheint klar, der Rest der ganzen Aktion rund um die UBS/CS dürfte aber auch nur von ganz Wenigen verstanden worden sein…!?
03.08.2024
14:08 | merkur: Namhafter Versicherer ist pleite: Insolvenz betrifft 420 Mitarbeiter und Tausende Versicherte
Ein Schlag für zahlreiche Kunden in Deutschland: Ein Versicherungsriese meldet seine Pleite. Die deutsche Muttergesellschaft mit Sitz in Bayern war zuvor in die Insolvenz gerutscht.
Luxemburg – Der Schock bei vielen Versicherten sitzt tief. Denn die Pleitewelle macht auch vor der Versicherungsbranche nicht halt. Nach der Insolvenz eines Ikea-Rivalen in Deutschland, eines Traditionsherstellers aus der Möbelbranche und schlechten Nachrichten infolge der Insolvenz eines deutschen Weltmarktführers im Maschinenbau oder dem Einzelhändler Depot trifft es nun auch einen wichtigen Versicherer. Denn der Luxemburger Lebensversicherer FWU Life Insurance Lux ist insolvent. Das geht aus einer Pressemitteilung des vorläufigen Insolvenzverwalters Ivo-Meinert Willrodt hervor.
Kommentar des Einsenders
Mächtig ruhig im hiesigen Blätterwald dazu, obwohl bereits am 19. Juli Insolvenz gemeldet wurde…!? Die Einschläge kommen näher, jetzt auch in der Insurance-Welt!
18:10 | Leser Kommentar
Versicherungsriese?! Was ist dann z.B. passend dazu diese Versicherung?
Der Grund für die Maßnahmen ist die Geschäftsentwicklung. Im vergangenen Jahr blieb der Konzernumsatz zwar stabil bei 4,4 Milliarden Euro, allerdings sank das Konzernergebnis vor allem wegen der hohen Inflation und erheblichen Elementarschäden in der Schadenversicherung von 69,8 Millionen Euro auf 42,8 Millionen Euro... Manchmal denke ich wir haben auch eine vielfältige Inflation des Wortes...
01.08.2024
“1994 hielten die Vereinten Nationen zusammen mit 194 Ländern die Kairoer Bevölkerungskonferenz ab. Dort beschlossen und vereinbarten die Länder der Welt, vertreten durch die Vertreter der UN, die Bevölkerung um sieben Milliarden Menschen zu reduzieren. Die globale Governance wird jedoch nicht wirklich von den Vereinten Nationen ausgeübt. Es gibt eine Hierarchie von Personen, die wirklich das Sagen haben. Die Mitglieder dieses Parlaments und anderer gesetzgebender Körperschaften sind in Wirklichkeit die Fußtruppen, wie das alles wirklich funktioniert.
“Die Kairoer Bevölkerungsabkommen von 1994 wurden eigentlich von Henry Kissinger bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich initiiert, die man an der Spitze sehen kann. Sie ist die Zentralbank der Zentralbanken. Sie besitzt jede private Zentralbank auf diesem Planeten, die ich kenne, und hat damit die Macht, letztlich alles zu besitzen. Wenn man die Geldmenge der Welt schaffen könnte, Yen, Dollar, Pfund, Euro, und sie den Regierungen leihen könnte, um ihre Verwaltungshaushalte zu finanzieren, was könnte man dann nicht besitzen? Und das ist der Punkt. Sie besitzen buchstäblich alles. Und durch den Kauf von Denkfabriken, Interessengruppen, sind sie diejenigen, die das Schicksal dieses Planeten bestimmen. Und durch ihre verschiedenen Organe, einschließlich der Regierungsinstitutionen selbst, kontrollieren sie, was mit dem Planeten geschieht.
Kommentar des Einsenders
Egal von wem, in der Schweiz sitzen sie alle Rücken an Rücken und in ihrem Tun quasi sakrosankt – das Matterhorn des globalen Geldflusses… und eben auch nicht mehr zeitgemäß. Interessant dass hier Kairo94 angesprochen wird; dies galt doch auch immer als bloße VT…!?