02.06.2023

16:08 | orf: Wissenschaftler über Wege aus der Klimakrise

Peter Paul Pichler: Die Klimakrise ist vor allem eine Gesellschaftskrise. Sie wird vorangetrieben von einem relativ kleinen Teil der Menschheit und vor allem von der absurden Konzentration von Kapital, das maßgeblich durch die extraktive und ausbeuterische Wirtschaftsweise des fossilen Kapitalismus angehäuft wurde und nun mit allen Mitteln und wider alle Vernunft für ein „Weiter so“ kämpft. Eine solche Machtkonzentration über Investitionsentscheidungen, politische Rahmensetzung und mediales Framing ist schädlich für Wirtschaft und Demokratie und verhindert auch effektiven Klimaschutz. Besonders rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien in Europa, wie die FPÖ, haben seit langem enge Kontakte zu den vor allem aus den USA stammenden und von der fossilen Industrie mit Milliardenbeträgen finanzierten Klimaleugner-Netzwerken, die mit kruden Falschbehauptungen den Klimawandel leugnen, Ängste vor dem Klimaschutz schüren und Maßnahmen verhindern und verzögert.

Wer so argumentiert, ist vieles, insbesondere politischer Agitator, aber definitiv kein (Natur-)Wissenschafter. AÖ

12:16 | Eurostat: More women than men held tertiary degrees in 2022

Im Jahr 2022 verfügten 42 % der EU-Bevölkerung im Alter von 25 bis 34 Jahren über einen tertiären Bildungsabschluss, was gegenüber 2021 (41 %) einen Anstieg um 1 Prozentpunkt (PP) bedeutet. Das EU-Ziel für 2030, wonach 45 % der EU-Bevölkerung derselben Altersgruppe über einen tertiären Bildungsabschluss verfügen sollen, wurde jedoch immer noch um 3 Prozentpunkte verfehlt. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei der tertiären Bildung sind deutlich: Bei den 25- bis 34-Jährigen haben mehr Frauen als Männer einen tertiären Bildungsabschluss (48 % der Frauen bzw. 37 % der Männer).

Der Bildungsnihilismus zerstört zwar sukzessive die Bildungsinhalte und das Streben nach mehr Wissen, erfreut sich dann aber an der Inflation formaler Bildungsabschlüsse, die als Ersatz für inhaltliche wissenschaftliche Exzellenz herzuhalten hat. Dass dieser Anstieg maßgeblich darauf zurückzuführen ist, dass für viele Tätigkeiten heute ein Universitäts- bzw. Fachhochschulabschluss gefordert wird, die früher auch ohne diesen ausgeübt werden konnten, und dass der durch den Universitätszerstörungsprozess, auch bekannt als Bologna-Prozess, eingeführte Bachelor ein schlechter Scherz ist, relativiert diesen "Erfolg" erheblich. Und müsste es angesichts der Unterrepräsentation an Männern nicht universitäre Männerförderungsprogramme geben? AÖ

30.05.2023

12:58 | Universität Wien: Diversitätskompetenz – Weiterbildungsprogramm zur Stärkung von Sozial-, Arbeits- und Führungskompetenzen

Die Teilnehmer des Zertifikatskurses beschäftigen sich in sechs Modulen mit der Geschichte und Definition des Diversitätsbegriffs, der individuellen und kollektiven Bedeutung gesellschaftlicher Vielfalt, mit menschenrechtlich-orientierten Ansätzen zur Diversitätssensibilisierung (Antidiskriminierungs-, Awareness- und Skill Building-Maßnahmen) und betriebswirtschaftlichen Konzepten zur Thematik sowie der Bedeutung von Diversitätswissen für Organisationen und Führungskräfte.Ziel des Kurses ist es, die Vielfalt von Arbeits-, Organisations- und Lebenswelten sichtbar und besser verstehbar zu machen und die Teilnehmer dadurch in ihrem zivilgesellschaftlichen Engagement und in ihren privaten und beruflichen Rollen zu stärken. Durch reflexiven Austausch, Zusammenarbeit und Supervision werden Persönlichkeitsentwicklungsprozesse ermöglicht und damit auch Sozial-, Arbeits- und Führungskompetenzen gestärkt.

Der Abstieg meine alma mater setzt sich munter fort. Was in diesem Universitätslehrgang für wohlfeile 3.500,-- EUR vermittelt wird, ist ein von oben verordnetes und kontrolliertes Diversitätsverständnis. Ausgebildet werden Blockwarte der links-liberalen Gesinnungsdiktatur, die in Unternehmen und Behörden alle auf Linie bringen. Denn wer nicht divers denkt, ist natürlich ein Nazi. Beizubringen wäre Kindern und Jugendlichen der respektvolle Umgang miteinander. Dieser ist aber nicht totalitär-doktrinär, sodass keine Luft zum Atmen und zur eigenen Einschätzung der konkreten Person und ihres Verhaltens mehr bleibt, noch inhaltlich. AÖ
Nachsatz: Der Lehrgang ist übrigens so divers, dass die drei Vortragenden allesamt Frauen sind.

29.05.2023

09:20 | ag: „Wissenschaft“: Nicht binäre Menschen in Bronzezeit entdeckt!

Eine archäologische Studie der Uni Göttingen will „nicht-binäre“ Menschen aus der Bronzezeit anhand von „Grabbeigaben, die nicht zu ihrem biologischen Geschlecht passten“, erkannt haben. Ein neuer Tiefpunkt ist erreicht.

Im Grunde nur noch verrückt, aber derartige "Wissenschaft" paßt ins aktuelle Gesellschaftsbild. HP

25.05.2023

14:32 | Leserzuschrift: Irres England - Lehrer gendert "falsch" und erhält lebenslanges Berufsverbot

In einer katholischen Privatschule spricht ein katholischer Lehrer ein Mädchen als Mädchen an, dies sieht sich jetzt als "Bub" - Das Unterrichtsministerium verhängt für den Mathematiklehrer ein lebenslanges Berufsverbot.

In England wird es für Katholiken, die den Gender-Wahnsinn nicht mitmachen wollen, immer schwieriger. Jetzt hat ein katholischer Lehrer in Oxford seinen Job verloren, weil er "falsch gegendert" hat. Nach einer Klage hat das dortige Unterrichtsministerium sogar festgelegt, dass der Mann ein lebenslanges Berufsverbot bekommt. Der Lehrer hatte einen "Transgender-Schüler" laut "heute" mit einem "falschen Geschlecht" angesprochen. Der Mathematik-Lehrer hat an einer katholischen Schule in Oxford die Gruppe für das Lösen einer Aufgabe mit den Worten "gut gemacht, Mädels" gelobt. Laut dem Medienbericht möchte aber jetzt eine der Schülerinnen jetzt ein Bub sein. Joshua S., der auch mehrfach eine Homo-Ehe klar abgelehnt hat, darf nun nicht mehr unterrichten.

09:38 | sf: Gymnasiastenverblödung aus Sachsen-Anhalt – Wenn “Lehrer” ihre Dummheit ausleben

"...Das Arbeitsblatt wurde an Schüler einer achten Klasse ausgeteilt, einer achten Klasse an einem Gymnasium.
Und zwar im Fach “Sozialkunde”.
Die Aufgabe der Schüler besteht darin, sich eine diskriminierte Menschengruppe auszuwählen, auf das Problem aufmerksam zu machen und Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen...."

Die jungen Untertanen müssen eben "richtig" erzogen werden.... HP

14:05 | Die Eule
Das Blatt zeigt, dass Vater Staat seine Lektion von der alten Kirche mit ihren geistlichen Hirten perfekt gelernt hat. Auch sie versuchte ja knapp ein Jahrtausend lang, die Gefügigkeit der Untertanen mit Schuldkomplexen zu erzielen. Wer Schuld fühlt, der ist auch bereit alles zu geben, um von ihr erlöst zu werden. Schulderlösung führte früher aber geradewegs ins Himmelreich, doch im Klimastaat gibt es dafür bestenfalls nur noch das Armengrab.

14:06 | Der Ostfriese
Zu meiner Schulzeit gab als elektronische Schaltung, einen „Fensterdiskriminator“. Bin ich jetzt ein böser Mensch, weil ich mir damals selber so etwas zusammengelötet hatte? Ich diskriminiere in meinem Leben häufig. Neulich, bei der Tankstelle habe ich doch tatsächlich den größten Teil der Zapfsäulen diskriminiert, indem ich mich für eine grade freie Zapfsäule entschieden habe. Zu meiner Schande muß ich außerdem zugeben, die freundlich lächelnde AD-Blue-Pistole einfach links liegen gelassen zu haben. Noch schlimmer, selbst die Diesel- und sogar die Super Alk.10 Pistole habe ich nicht einmal gestreichelt. Ich habe mich ohne zu zögern für die Super Alk.5 Pistole entschieden - muß ich mich jetzt schämen, weil ich so gehandelt habe? Ist es schlimm, das ich einen großen Teil der Bevölkerung diskriminiere, indem ich nicht jede wildfremde Person in mein Haus lasse? Gibt es noch eine Hoffnung für mich?

Ich lasse nur meine Freundin ins Schlafzimmer - weiblich, hellhäutig, blond, blauäugig, 1,60 m groß und eine schlanke, aber nicht abgemagerte Figur. Sollte ich jetzt zur Buße in der nächsten Großstadt in einen Supermarkt gehen, um dort einen beliebigen dunkelhäutigen, braunäugigen, dunkelhaarigen, 2,00m großen adipösen Mann anzusprechen, ob er mir bei der Bewältigung meines Diskriminierungsproblems hilft und mit mir deshalb ins Bett gehen würde? Ich leide Höllenqualen, solange ich mein Diskriminierungsproblem nicht gelöst bekommen habe! ;-)
Diese ganze Diskriminierungsgeschichte hat nur einen Hintergrund und Zweck, nämlich Menschen Schuldgefühle einzureden und die eingeredeten Gefühle für eigene Ziele zu nutzen (mißbrauchen). Einfach nicht beachten. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

14:07 | Leserkommentar
Hier bekommt "freie Wahl" einen ganz neuen Aspekt, werter HP ?

19.05.2023

15:07 | Leserkommentar zu gestern 08:47 | Die Eule zum grünen AÖ-Kommentar von gestern
Kunze merkt nicht «zurecht an», denn diese Anmerkung über Hydrierwerke unterstellt, daß die Autobahnen von vornherein für einen bereits geplanten Krieg gebaut worden wären.
Frage 1: Warum hat man sich so große Mühe gegeben, die Autobahnen harmonisch in die Landschaft einzupassen und Frage 2: Warum verlief die Mehrzahl der früh gebauten Trassen in Nord-Süd-Richtungen, wäre also für einen «Zug nach Osten» völlig sinnlos?
Der Gedanke, daß der Autobahnbau vornehmlich die gigantische Zahl der Arbeitslosen in Arbeit und Brot bringen, sowie fernerhin den Absatz der gerade aufkommenden Automobile zum Wohle und Aufschwung der deutschen Wirtschaft befördern sollte, dieser Gedanke ist heute natürlich undenkbar und daher diese meine Replik vermutlich auch unpublizierbar. Oder?

10:01 | ag: Im Land der Tüftler und Denker geht es bergab

"..... Kürzlich machte die Meldung die Runde, dass an einer Grundschule in Ludwigshafen ein Drittel der Kinder das erste Schuljahr wiederholen muss, weil es an elementaren Voraussetzungen fehlt. Dabei sind unter den Ursachen sozialer Hintergrund, ethnische Herkunft und Migrationsgeschichte untrennbar miteinander vermischt. Als skandalträchtiger Einzelfall ist dies aber quasi nur die Spitze des Eisbergs.

Für 2021 ergab die im Auftrag der Kultusminister durchgeführte IQB-Länderstudie über die Leistungen der Schüler im vierten Schuljahr, dass bundesweit in Mathematik nur noch jedes zweite Kind die Anforderungen bewältigt, die dem Regelstandard entsprechen, und jedes fünfte Kind selbst die Mindeststandards verfehlt. Das sind doppelt so viele wie 10 Jahre zuvor. Auch die Spitzenleistungen sinken: 2011 erreichte noch jedes sechste Kind den Optimalstandard. 2020 war es nur jedes zehnte Kind.

Gerade der Rückgang der Spitzenleistungen, auf die Deutschland als rohstoffarmes Land vor allem angewiesen ist, ist besonders dramatisch. Ähnlich verheerend war die Entwicklung der Leistungen in Lesen und Rechtschreibung. Von dieser negativen Tendenz bleibt kein deutsches Bundesland verschont, auch wenn die Leistungen in Bayern und Sachsen deutlich über, in Nordrhein-Westfalen, Berlin und Brandenburg deutlich unter dem Durchschnitt liegen.

2010 hatte ich in Deutschland schafft sich ab die Ursachen für den Verfall der Bildungsleistung analysiert und die weitere Fortsetzung dieses Negativtrends prognostiziert. Es kam tatsächlich noch schlimmer, als ich es vorhergesagt hatte, und dies wird durch die aktuellen Studien quasi amtlich bestätigt."

Aber dafür ist schland Weltspitze bei den Genderstudies, also alles nicht so schlimm! HP

18.05.2023

15:41 | AW: Kinder brauchen starke Väter als Leitsterne gegen den ideologischen Irrsinn

Der Vatertag bleibt ein Appell an alle Väter, standzuhalten. Sich nicht irre machen zu lassen. Väter sind die wahren Helden der Familien geworden.
Vatertag, das Stiefkind des Muttertages: Denn diese Sausen mit Bollerwagen zelebrieren ja traditionell mehrheitlich jene Männer, die noch kinderlos sind. Die mit Anhang müssen oder wollen sogar diesen ihnen zu Ehren initiierten Tag ihren Familien opfern. Oft genug ist der Vatertag sogar ein erweiterter Muttertag, denn Papi muss mit dem Nachwuchs nach draußen, während sich Mutti selbstbewusst eine Auszeit nimmt.

Die Meisten dieser modernen "ich brauche keine Familie" und "Väter und Mütter gehören abgeschafft" haben vielleicht selber keine intakte Familie, sind Scheidungskinder oder kommen aus Patchwork Familien und können es sich deshalb gar nicht vorstellen was eine intakte Familie für Kinder bedeutet. Eigentlich können einem diese Leute leid tun. JE

07:53 | tom-cat "Forget PISA - deutsche Initiative für neue Bildungs-Kennzahlen"

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09:11 | Der Ostfriese
Werter tom-cat, Zerstörungskraft gegenüber Gegenständen wird in Kilo- und Megatonnen gemessen, Ahnungslosigkeit in Habeck. Das lernt ja jedes deutsche Kind in der Grundschule, … aber in welcher Einheit wird noch ‚mal Haß gegen das deutsche Volk gemessen? - Ich hab‘ das gerade vergessen - oder hab’ ich in der Schule da gerade gefehlt? Oder wird der Haß gegen alles deutsche in deutschen Schulen etwa garnicht thematisiert?

14:46 | Der Dipl.-Ing.:
… aktuell wird „Haß gegen das deutsche Volk“ in Faeser gemessen … wie ich gehört hatte …


08:47 | Die Eule zum grünen AÖ-Kommentar von gestern

Werter AÖ, wer fällt denn heute noch richtig auf? Nur mit schrillen, provokanten Thesen hat man die Chance auf ein Stelldichein am Talkshow Tischchen. Dem wackeren Vielschreiber wird mit der Bezeichnung `derartig´aber doch Unrecht getan, denn sein Buch über die Autobahnen offenbart doch einige interessante Gedanken.

Das Monumentalbauwerk Autobahn stellte zwar eine einzigartige Synthese moderner Bau-
kunst und der Landschaft dar, aber Kunze merkt zurecht an, dass für den geplanten Krieg mehr Hydrierwerke sicher sinnvoller gewesen wären. So hat das Bauwerk nur Mittel verschlungen und trug wenig zum Endsieg bei. Die Erkenntnis des akademischen Denkers weckt doch gleich wieder den Verdacht, dass der Sieg gar nicht beabsichtigt war. Solche Denker sind sicher nützlich, doch ihre Gedanken sollten tunlichst
auch begriffen werden, denn heute läuft es ja kein Haar anders.

15.05.2023

12:28 | BZ: Wie die Nazi-Zeit das Verhältnis der Deutschen zur Autobahn geprägt hat

Die Autobahn war Hitlers Antwort auf die Krise der Männlichkeit, sagt der Soziologe Conrad Kunze. Durch ein Tempolimit könne man sie entnazifizieren.

Es gibt ja wenige Gründe, warum man sich eine tiefschneidende Wirtschaftskrise wünschen sollte: Dass dann kein Geld mehr für derartige "Akademiker" vorhanden ist, darf dann aber doch als Positivum verbucht werden. AÖ

19:38 | Der Ostfriese:
… und die gut konditionierte Kartoffel knallt aufgrund dieser Aussage des Herrn Kunze, der offensichtlich nicht verstanden hat, worüber er spricht, im Geiste die Hacken zusammen… wer ließt diesen Schmarrn?

12.05.2023

14:17 | WB: NRW zahlte 760 Millionen Euro für Corona-Tests an Schulen

NRW hat etwa 760 Millionen Euro für Corona-Tests an Schulen ausgegeben. Das hat die Kleinstpartei „Lobbyisten für Kinder“ am Mittwoch mit Bezug auf das Schulministerium mitgeteilt.

dazu passend aachener: NRW auf dem drittletzten Platz beim Bildungsmonitor

Im am Mittwoch veröffentlichten Bildungsmonitor, einer Vergleichsstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der von der Metall- und Elektro-Industrie finanzierten INSM, belegt NRW im Vergleich mit den anderen Bundesländern gemeinsam mit Brandenburg den drittletzten Platz. Dahinter liegen nur Sachsen-Anhalt und Bremen. Spitzenreiter ist Sachsen, gefolgt von Bayern und Thüringen.

Na man muss halt Prioritäten setzen. JE

12:24 | Merkur: „Letzte Generation“ bald radikaler? Klima-Prof fordert Notstandsgesetze, die das Land massiv verändern

Wie radikal darf Klimaschutz sein? Diese Frage geht seit Monaten einher mit dem Protest der „Letzten Generation“. Allen voran mit Straßenblockaden versuchen die Aktivistinnen und Aktivisten die Aufmerksamkeit auf Klimaschutz zu lenken. Öffentlich tritt die Gruppe vor allem mit zwei Forderungen auf: Tempolimit von 100 km/h plus Neun-Euro-Ticket. Dem Uniprofessor Helge Peukert geht das nicht weit genug. Er sagt: „Es fehlt ein radikaler Vorschlagskatalog als Richtungsanzeige“. Für die „Letzte Generation“ entwickelte er daher neue Forderungen. Es brauche Notstandsgesetze.

Es ist wirklich unglaublich, wie der institutionalisierte Universitätsbetrieb diesem Treiben zuschaut. Problematisch sind ja nicht die Forschungsergebnisse des "Klima-Prof", so sie der wissenschaftlichen Überprüfung standhalten. Erkenntnis ist radikal und mitunter sehr, sehr unbequem. Problematisch ist, dass der "Klima-Prof" die universitären Einrichtungen nutzt, um eine politische Agenda zu verfolgen. Das gehört abgestellt. Wissenschaft ist nicht Politik. AÖ

09.05.2023

15:14 | uz: Lehrer verstehen Aufregung um Österreich-Fahne im Klassenzimmer nicht

Ist es eine Schande, in einem Klassenzimmer einer Schule eine Österreich-Fahne aufzuhängen? Was bisher als normal galt, ist anscheinend jetzt ein Problem – zumindest, wenn man die Kommentare unter einem Beitrag auf der Social-Media-Seite „Reddit“ liest.
In diesem Social-News-Aggregator posteten Schüler ein Foto der Flagge, die seit voriger Woche in der Klasse 4A der HTL Villach, Kärnten, hängt. Die Kommentare darunter verblüffen – ein Nutzer schrieb zum Beispiel:
Morgen hängt dann aus Protest ein Jugofahnderl.
Ein anderer Nutzer sah mit der Österreich-Fahne sogar einen Bezug zur FPÖ hergestellt und meinte in bescheidenem Deutsch:
Da kommen schon echt oarge FPÖ dorffestl vibes rüber.

Na Hauptsache der gelb blaue Fetzten hängt jetzt überall herum oder auch die Regenbogenfahne. Die Leute die sich da so künstlich aufregen können ja auswandern wenn es ihnen in Österreich nicht passt. Amerika wäre da bestimmt das Richtige, da hängt praktisch an jedem zweiten Haus eine USA Flagge und die sind auch noch stolz drauf. Aber bei denen ist das bestimmt was Anderes, die sind ja so super mit den Menschenrechten und dem Frieden den sie überall meist ungefragt in viele Länder mit ihren Drohnen und Raketen bringen. JE

12:04 | IHS: Photovoltaik- und Windkraftausbau: Wer und wie viele werden gebraucht?

Auf dem Weg zur CO2-Neutralität zählen Erneuerbare Energien – allen voran Wind und Sonne – zu den großen Hoffnungsträgern. Auch Niederösterreich plant mithilfe eines ambitionierten Ausbaus von Photovoltaik und Windkraft seinen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Die Umsetzung des Ausbauplans bringt Chancen für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt mit sich, stellt diese aber auch vor Herausforderungen.

Ein schönes Beispiel für den traurigen, um nicht zu sagen katastrophalen Zustand der institutionalisierten Akademia.
1) Die drei weiblichen Autoren werden unter "Autor:innen" erwähnt. Wer von mehr als zwei Geschlechtern ausgeht, der ist wissenschaftlich eigentlich eh schon nicht mehr satisfaktionsfähig.
2) Bis zum IHS dürfte es sich noch nicht herumgesprochen haben, dass wir in den kommenden Jahrzehnten unter einem eklatantem Facharbeitermangel leiden werden. Das Hervorheben, wie viele Arbeitsplätze durch eine politische Maßnahmen geschaffen werden können bzw. müssen, ist heute kein Pluspunkt mehr.
3) Wer über Erneuerbare spricht, ohne die Wasserkraft zu berücksichtigen, insbesondere den notwendigen Bau von Hainburg, betreibt nur Vorfeldarbeit für die Windkraftlobby und deren politischen Arm, den GrünInnen*Außen. Mit Energiesicherheit und Wissenschaft hat das nichts zu tun. AÖ

08.05.2023

16:00 | ET: „Bildungspolitischer Skandal“ – Zahl der Ungelernten steigt rapide

Die Zahl der Menschen zwischen 20 und 35 Jahren ohne Berufsausbildung hat stark zugenommen. Sie stieg von 2,33 Millionen im Jahr 2020 auf 2,64 Millionen im Jahr 2021, wie das „Handelsblatt“ am Montag, dem 8. Mai, unter Verweis auf den Berufsbildungsbericht des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) berichtete. Der Anteil der jungen Menschen ohne Berufsabschluss legte demnach innerhalb eines Jahres von 15,5 auf 17,8 Prozent zu.
„Die Entwicklung ist noch schlimmer, als es zunächst aussah“, sagte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack. In einem ersten Entwurf des Bildungsberichts war laut „Handelsblatt“ noch von 2,5 Millionen Ungelernten die Rede gewesen. Der steile Anstieg sei ein „bildungspolitischer Skandal“, sagte Hannack der Zeitung. Das BIBB legt seinen Jahresbericht am Mittwoch der Bundesregierung vor.

Das liegt jetzt aber bestimmt nicht an den ganzen super ausgebildeten und top qualifizierten neuen deutschen. Sicher das Bildungssystem trägt auch ihren Teil dazu bei, aber diejenigen (und auch deren Eltern) die wirklich an einer guten Ausbildung interessiert sind hohlen sich diese. Möglichkeiten gibt es heutzutage genug. JE


08:25
 | baz: Die meisten Studentinnen wollen lieber einen erfolgreichen Mann als selber Karriere machen

Zwei renommierte Forscherinnen haben 10’000 Studierende über ihre Ansichten zu Karriere, Familie, Partnerschaft und Diskriminierung befragt. Das Resultat verblüfft – und könnte die Debatte um die Gleichstellung verändern.

Bildungsgeldverschwendung. Andererseits sollten wir froh über die Entwicklung sein.
Frauen wählen noch doch wieder lieber die gottgegebene 1:1-Quote für die Schaffung menschlichen Lebens als die Frauenquote in  DAX-Konzernen! TB

16:55 | Die Leseratte
Das Problem ist, dass unser Rentensystem die Frauen zum Arbeiten zwingt! Selbst wenn man einen gut verdienenden Ehemann hat und das zweite Gehalt ausnahmsweise nicht benötigt wird sieht es im Alter schlecht aus, wenn die Ehe keinen Bestand hat. Wenn diese Umfrage stimmt, heißt das im Klartext, dass hierzulande Frauen gegen ihren Willen lebenslang in die Berufstätigkeit gezwungen werden, obwohl sie zumindest zeitweise lieber die Familientätigkeit bevorzugen würden. Und da wundern sich die Quotenpolitikerinnen, dass Frauen in Vorständen unterrepräsentiert sind? Wer will da hin?

05.05.2023

17:26 | welt: Gefährliches Unwissen – Deutsche Schüler wissen kaum etwas über Wirtschaft

Ausgerechnet Gymnasien versagen bei der Stärkung der ökonomischen Bildung. Eine Studie der Prüfungsaufgaben zeigt gravierende Unterschiede zwischen den Bundesländern – und warum der Mangel an ökonomischer Bildung zum Standortnachteil werden kann.
Ob Mietvertrag und Altersvorsorge, Stromkosten oder Kreditkonditionen – ökonomische Grundkenntnisse benötigt jeder Mensch im Alltag. Doch an Deutschlands Schulen finden Wirtschaftsthemen kaum statt.

Pfeif auf die Wirtschaft (die braucht in Deutschland bald eh keiner mehr) jetzt geht es ums richtige Gendern, nur dass ist wichtig. JE

19:17 | Leserkommentar zu 17:26
Bienen bzw. Borg, brauchen sowas nicht...

02.05.2023

07:51 | sm: IM BÜRGERFORUM: Plattform Freie Bildungswege

Wir sind eine vernetzte Gemeinschaft von Familien, Vereinen, Initiativen, Beschäftigten aus dem Bildungsbereich sowie Unternehmen aus ganz Österreich, insgesamt bisher rund 100.000 Menschen, die Sie mit diesem Brief zu einem Dialog über eine gemeinsame Lösungsfindung für freie und selbstbestimmte Bildungswege der jungen Menschen in unserem Land einladen möchten. Wir sind Menschen, die verantwortungsbewusst am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und denen die Zukunft, das Wohl und die Möglichkeiten der individuellen Potentialentfaltung unserer Kinder am Herzen liegen – weil sie die Zukunft unseres Landes sind!

Erfreuliche Initiative, die es aber leider nie zur BErühmtheit von Klimkleber oder fff-Gruppen bringen wird. Dabei wäre auch hier ein radikales Umdenken vonnöten.
Ich trau dem Staat zwar noch zu, dass er Grundrechnungsarten und Sprachgrundlagen vermittelt, aber spätestens mit 14 oder 15 müssen die Kinder raus aus der staatlichen Indoktrinierung, denn diese beginnt da erst so richtig. TB

01.05.2023

12:54 | Bild: Jura-Professor hält Neubauer-Prüfung für rechtswidrig

Könnte das Luisa Neubauer-Essay in der niedersächsischen Abi-Prüfung jetzt sogar die Gerichte beschäftigen? Ja, sagt Prüfungs- und Hochschulrecht-Experte Josef Franz Lindner (56, Uni Augsburg).

Ein paar Jahre grünInnen*außen Versifftheit noch und dann wird die einzige "Reife"prüfung eine Gesinnungsprüfung sein, schließlich gilt im grünInnen*außen Reich als Staatsräson: "Fakten sind nichts, Haltung ist alles." AÖ