19.11.2024

06:35 | fmw: Aktien, Gold, Zinsen: Die Trump-Revolution – warum es „krachen“ wird!

Mit Trump kommt – anders als in seienr ersten Amtszeit – die Disruption: das hat Folgen für Aktien, Gold und Zinsen. Die Trump-„Revolution“ wird in ihrer Radikalität bisher von der Wall Street unterschätzt – aber die Entourage von Trump meint es ernst!

Und eines dürfen wir nicht vergessen: 2. Amtszeit (wie bereits in der Nachwahlbetrachtung mit Markus Krall erwähnt). Keine Vorsicht wegen einer Möglichkeit der Wiederwahl, Trumps Entschlossenheit das Land auf Vordermann zu bringen gepaart mit dem Fehlen wahltaktischer Überlegungen! Unter solchen Voraussetzung kann man auch (anfangs) fürs Volk konsequenzreiche Maßnahmen durchführen, die das Land a la longue auf den richtigen Weg bringen werden. TB

10:04 | Leserkommentar
Es kann gut sein, liebes b.com-Team, dass die Annahme, DJT würde jetzt in 01/2025 seine 2. und letzte Amtszeit antreten, in der Form nicht richtig ist. Es gibt – habe ich vor langer Zeit gelesen und jetzt gerade keinen Link dazu gefunden – in der US-Verfassung inkl. deren Zusätze wohl die Regelung, dass ein President, den man unberechtigterweise impeachen (vom Amt entheben) wollte, dadurch eine 3. mögliche Amtszeit gewährt bekäme (so er die dann zugehörige Wahl gewinnen würde).

Man hat in der 1. Amtszeit von DJT versucht, diesen 2x erfolglos zu impeachen …

15.11.2024

18:35 | tagesanzeiger: Meyer Burger: Aktie von der Börse ausgeschlossen

Für das kriselnde Solarunternehmen Meyer Burger sieht es nach einem weiteren Tiefschlag sehr düster aus. Mitten in Verhandlungen über eine dringend benötigte Finanzspritze von gegen 100 Millionen Franken storniert der grösste Kunde seine Aufträge. Der amerikanische Solarkraftwerkentwickler Desri kündigt per sofort den Rahmenvertrag zur Lieferung von Solarmodulen, wie Meyer Burger am Freitag mitteilte. Dabei hatte sich Desri an der letzten Kapitalerhöhung im April noch mit 20 Millionen Dollar beteiligt und sich so Produktionskapazitäten für mehrere Jahre gesichert. Doch Desri glaubt offenbar nicht mehr daran, dass Meyer Burger die Module wird liefern können, die in der neuen Fabrik im US-Bundesstaat Arizona hätten gefertigt werden sollen.

Meyer Burger schreibt seit elf Jahren durchgehend Verluste und suchte zuletzt einen Ausweg mit der Verlagerung der Produktion von Ostdeutschland in die USA. Der mögliche Todesstoss hat nun auch mit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten zu tun.

Was soll man da noch groß sagen? Elf Jahre Verluste am Stück – das ist nicht mal mehr ambitioniertes Scheitern, das ist einfach permanentes Versagen mit Ansage. Eine Zombie-Firma durch und durch, die nur noch existiert, weil immer wieder frisches Geld in ein bodenloses Loch geworfen wurde. Und jetzt? Jetzt macht's wohl endlich "Game Over". JE

12.11.2024

18:06 |  ET: Milliardenverlust bei Bayer: Aktie fällt auf 20-Jahres-Tief

Der ohnehin schon niedrige Aktienkurs des Agrarchemie- und Pharmakonzerns Bayer ist nach schwachen Geschäftszahlen und einer Prognosesenkung auf den niedrigsten Stand seit 20 Jahren eingebrochen. Die Anteilsscheine sackten an der Börse um zwischenzeitlich 14 Prozent auf etwas über 21 Euro ab. Im Agrarbereich sei die Marktentwicklung schlechter als erwartet, insbesondere in Lateinamerika, erklärte Bayer-Chef Bill Anderson. Zudem seien die Preise im Pflanzenschutzgeschäft weiter unter Druck. Die Perspektive für das kommende Jahr ist verhalten.

Die Erwartung an das Gesamtjahr schwächte der Leverkusen Traditionskonzern ab, der 2018 den US-Rivalen Monsanto übernommen und damit eine Vielzahl an Glyphosat-Klagen gewissermaßen geerbt hat. Die Rechtsstreitigkeiten kosten Bayer Milliarden.

Na, das ist doch mal ein Paradebeispiel für „wie ruiniere ich meinen Aktienkurs auf Weltklasse-Niveau“. Bayer hat sich 2018 also voller Optimismus das Glyphosat-Päckchen von Monsanto aufgehalst – als ob man sich freiwillig in ein Wespennest setzt, nur weil die Nachbarn behaupten, es sei bequem.

Und was ist die „Belohnung“? Milliardenklagen, ein ständig sinkender Aktienkurs und ein Firmenwert, der von einem stolzen 120 Milliarden Euro auf winzige 21 Milliarden in den Keller gerauscht ist... Bayer schleppt den Monsanto-Alptraum wie einen Betonklotz durch die Unternehmensgeschichte, und der sinkende Kurs ist fast schon ein Fall für den Archäologen – auf 20-Jahrestief! Fazit: Der Monsanto-Deal ist für Bayer wie ein amerikanischer „Import-Schaden“, den man wahrscheinlich besser im Zoll stecken gelassen hätte. JE

10:58 | Leserkommentar zu gestern; Leerverkäufer verlieren 5 Milliarden Dollar
der Leser von gestern 19:07 noch mal: wenn man bei finanzen.net dogecoin eingibt, dann wird an erster Stelle angegeben "Euro - Dogecoin" (und dieses Verhältnis ist gesunken), weiter unten ist dann "Dogecoin - Euro" gelistet (und dieses Verhltnis ist dann natürlich gestiegen). Bei Gold und Silber ist nur eine Relation angegeben - weshalb bei dem Doge beide Relationen angegeben werden, finde ich bisschen seltsam.

11.11.2024

17:37 |  fmw: Tesla-Aktie: Leerverkäufer verlieren 5 Milliarden Dollar

Dank dem Wahlsieg von Donald Trump ist die Tesla-Aktie massiv angestiegen. Das konnte man in dieser Größenordnung wohl kaum erwarten. Hedgefonds, die an ihren Wetten gegen Tesla festhalten, haben in kurzer Zeit Milliarden von Dollar verloren, da sie die Auswirkungen der besonderen Beziehung zwischen dem gewählten Präsidenten und Elon Musk zu spüren bekommen.

Hedgefonds, die zwischen dem Wahltag und dem Börsenschluss am Freitag Short-Positionen gegen Tesla hielten, mussten laut Bloomberg-Berechnungen auf der Grundlage von Daten, die von S3 Partners zusammengestellt wurden, einen Verlust von mindestens 5,2 Milliarden US-Dollar hinnehmen. Sie gehörten zu einer schrumpfenden Gruppe, die erwischt wurde, da viele ihrer Kollegen in den letzten vier Monaten Wetten gegen Tesla auflösten, wie aus separaten Daten von Hazeltree hervorgeht, die die Positionen von mehr als 500 Hedgefonds verfolgen. Diese Anpassung der Positionen fiel mit Musks Unterstützung für Trump am 13. Juli zusammen.

Kommentar des Einsenders
Spielgeld für ein bisserl zocken – doch wie der Heißluftfönproduzent zu einer Bewertung von +1Bln USD kommt, erschließt sich einfach nicht…!?

Der Trump-Trade läuft: Tesla, Bitcoin, Dogecoin... Man kann davon halten, was man will, aber es läuft halt. Schön für alle, die vor der Wahl rechtzeitig eingestiegen sind. JE

19:07 | Leserkommentar
Ich bin mit den Coins nicht so vertraut, aber Dogecoin ist in einer Woche um 45 % gefallen ??

Zumindest nicht in letzter Zeit... JE
https://www.finanzen.at/devisen/dogecoin-euro-kurs

06:13 | fmw: S&P 500: Euphorie – aber Programm von Trump wird zur Gefahr

Mit so einer Kursreaktion nach der Wahl von Donald Trump hatten sicher wenig Investoren im S&P 500 gerechnet. Mit einem Sprung von zweieinhalb Prozent am Mittwoch auf das 48. und später sogar auf das 49. und 50. Allzeithoch des Jahres, in einer wahren Euphoriewelle. Natürlich auch verursacht durch die Eindeckung vieler Absicherungsgeschäfte, weil eben Wahlen stets von Unsicherheit geprägt sind. Obgleich viele im Nachhinein behaupten, man hätte es doch wissen müssen. Dann hätte man auch an der Börse reich werden können.

Euphorien sind gefährlich - überhaupt Börseneuphorien mit 50 neuen ATHs in einem Jahr, obwohl es im Land derart schlecht läuft, dass die Administration mit Bomben und Granaten verloren hat - trotz medialem Spinnaker. 
Und NICHT Trump wird die Gefahr sein und für das grausame Erwachen sorgen sondern die Buying-Motivation der letzten Jahre. TB

09.11.2024

08:05 | fmw: Energiewende-Aktien leiden unter der Trump-Wahl

Für die Energiewende stehen vor allem Aktien aus den Bereichen Wind- und Solarenergie. Durch die Wahl von Donald Trump scheint die Branche global in die Defensive zu geraten. Zukünftig weniger Aufträge für diese Hersteller aus den USA, weil Trump die Mittel hierfür einstampft?

Das geht ja schnell! Aber so gut wie alles, was auf Illusion und Phantasie aufgebaut ist, wird jetzt schwer in Mitleidenschaft gezogen werden. 
Die jährliche Geschlechterwahl, die Klimahysterie, Genderwahn und am allermeisten Euro und Dollar. Daran ist nicht Trump alleine "schuld" - dieser ist viel mehr ein Ausdruck und Katalysator für Ent-Illusionierung und Ent-Täuschung. TB

07.11.2024

11:02 | TP: Aktien für erneuerbare Energien stürzen nach Trump-Sieg ab

Trumps Wahlsieg schockt die Finanzmärkte. Besonders Aktien für erneuerbare Energien brechen massiv ein. Ist die Panik der Anleger gerechtfertigt? Die Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten hat ein Beben an den Finanzmärkten ausgelöst – hauptsächlich bei Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien. In Europa brachen die Aktien von Branchengrößen wie Vestas, Nordex, Orsted und RWE teilweise zweistellig ein, wie Reuters berichtet. Auch in den USA kam es zu massiven Kursverlusten, wie Bloomberg berichtet. Der WilderHill Clean Energy Index verlor zeitweise 6,7 Prozent. Besonders hart traf es Solarfirmen: Sunnova Energy International brach um bis zu 48 Prozent ein, First Solar um fast 20 Prozent. Trump plant Zoll-Offensive und Abbau von Fördermaßnahmen

Der Grund für die Panik: Trump hat angekündigt, für die Branche wichtige Importe mit Zöllen zu belegen. Zudem möchte er Klimaregulierungen zurücknehmen, aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen und möglicherweise den Inflation Reduction Act (IRA) von Präsident Biden kippen. Dieses sieht massive Subventionen und Anreize für saubere Energien vor.

Gut so, weg mit dem kommunistischen Förderwahn, wo sich nicht das Beste, sondern das am meisten von Staat und Steuergeld gepimpte Klumpert durchsetzen kann! JE

19:54 | Leser Kommentar  
Das ist ein Denkfehler, liebe JE: Wenn etwas nicht mehr gut läuft, braucht man noch sehr viel mehr Staatsgeld zur Förderung dessen, oder ? 

06.11.2024

17:50 | TP: Trump-Trade befeuert Dollar-Boom: Währungsmarkt in Aufruhr

Der US-Dollar erreicht neue Höchststände. Hintergrund: der Sieg Donald Trumps. Wie dessen Handelspolitik die Weltwirtschaft erschüttern könnte. Der US-Dollar ist am Abend der US-Präsidentschaftswahl auf den höchsten Stand seit Juli gestiegen. Händler setzten verstärkt auf die Rückkehr des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, dessen protektionistische Handelspolitik den Greenback beflügeln könnte. Das berichten Finanzmarktexperten.

Der Dollar-Spot-Index der Nachrichtenagentur Bloomberg, der die Entwicklung des US-Dollars misst, legte um 0,9 Prozent zu. Grund war laut Beobachtern eine starke Nachfrage nach dem Dollar als sicherer Hafen sowie Wetten auf Trumps mögliche Politik niedriger Steuern und hoher Zölle.

Erinnert mich spontan an den Trump-Trade von 2016. JE

05.11.2024

09:15 | fmw: Warren Buffett: Bereitet sich Starinvestor auf Aktien-Crash vor?

Heute schlechte Nachrichten für KI-Euphoriker – kein Zufall, dass Starinvestor Warren Buffett angesichts der hohen Bewertungen nicht mehr kauft und nur noch in kurzlaufende US-Staatsanleihen investiert. Ein knapper Sieg von Harris bei der US-Wahl wäre wohl das größte Risiko für die Märkte – weil Trump und seine Anhänger dies nicht akzeptieren würden..

Und umgekehrt? Würde die Dems es jemals akzeptieren? 
Und das ganze Schauspiel hat nichts mit dem Charakter der Spieler am Spielfeld zu tun sondern einfach mit einem beschissenen Wahlrecht welches Intransparenz und damit einhergehend Unsicherheit befördert.
Die USA werden nie wieder auf einem richtigen Weg kommen, solange das Wahlrecht nicht auf moderne Standards gebracht wird. TB

04.11.2024

07:20 | mm: Der Schuldentanz des Baupromis Christoph Gröner

Die Immobilienbranche steckt in der Krise und mit ihr Deutschlands bekanntester und wortgewaltigster Bauunternehmer: Christoph Gröner. Dieser Podcast erklärt, wie schlimm die Lage in Gröners Immobilienreich wirklich ist und mit welchen Mitteln er gegen den Untergang seiner Firmengruppe kämpft.

Trotz Herrn Gröner ist eines gewiß - Österreich produziert die schlimmeren Immobilien-Finger und tieferen Polit-Bau-Sümpfe! Immerhin haben unsere Banken es zustande gebracht, einem Schulabbrecher und selbst ernannten Immo-Kaiser mit Hilfe eines Studienabbrechers und volks-gewählten!!! Kanzlers (ÖVP) und eines Ex-Knazlers (SPÖ) wesentlich mehr Geld in den Rachen zu schieben. Und immerhin bringt die Politik es zustande, dass das meiste wieder der Bankkunde und Steuerzahler berappen muss.
Selbst in Skandalen könntet Ihr Euch ein wenig mehr bemühen! TB

01.11.2024

07:11 | fmw: Aktien verkaufen, wenn ein Trump-Sieg Rally auslöst, laut Citigroup

Die US-Aktien dürften bei einem Sieg von Donald Trump bei den US-Wahlen zunächst steigen – aber für die Strategen der Citigroup ist ein klarer Sieg der Republikaner eher ein Signal zum Verkauf. Darüber berichtet Bloomberg.

Ja natürlich, zumal ja ein Wahlsieg der Sozialisten viele Erleichterungen für die Unternehmungen und somit frischen Wind für die Wirtschaft bringen würden. 
Siehe Eintrag von gestern in dieser Rubrik! TB