08.12.2025

07:28 | f100: Wie Banken das Jahr 2026 sehen – und was Anleger erwartet

Beim Gold sind sich die Häuser ebenfalls einig. Die LBBW sieht den Preis bei 4600 Dollar, die Deutsche Bank bei 4500 Dollar. Beide Werte spiegeln ein Umfeld wider, in dem geopolitische Risiken und der Wunsch nach verlässlichen Sicherheiten den Ton angeben. Der Ölpreis dagegen bleibt unspektakulär bei rund 60 Dollar. Das ist ein Hinweis darauf, dass die Institute keinen neuen Inflationsschub aus der Energiewelt erwarten.

Was erkennen wir aus der Kombination der beiden Aussagen zu Gold und Öl?
Starker Goldpreis (wobei 4.600 jetzt ned wirklich senstionell sind) und moderater Ölpreis? 
Ergibt eine sehr hohe Gold/Oil-Ratio, was wiederum eine Rezzession voraussagen sollte.
Ob die Banker das jetzt auch erkannt haben und uns durch die Blume warnen, sei einmal dahingestellt. TB

07.12.2025

07:47 | fmw: Börsencrash möglich? Das große Japan-Risiko

Droht ein globaler Börsencrash, und die Masse der Privatanleger sieht ihn gar nicht kommen, da er von völlig unerwarteter Stelle ausgeht? Von der breiten Öffentlichkeit unbemerkt gibt es seit langer Zeit die sogenannten Carry Trades. Profi-Anleger verschuldeten sich zu extrem niedrigen Zinsen im japanischen Yen. Man nahm das billige Geld aus Japan und investierte es zum Beispiel am amerikanischen Aktienmarkt, in höher verzinsten US-Anleihen, oder vielleicht auch in Kryptowährungen? Was, wenn dieses Tradingmodell platzt? Es geht um ganz große Summen! Am 19. Dezember ist ein wichtiger Stichtag.

Sehr gut! Wurde ohnehin schon genug gefeiert mit dem billigen FIAT-Schmalz und Carry-Trades ohne Rücksicht aufs Risiko — bald heißt es: Raus aus der Illusion und rein in den Crash. Die Gier der Tiefzins-Perversen nach Cent-Zinsen zieht sie in den Abgrund. Selbstverschuldete Katastrophe - kein Mitleid! TB

12:56 | Leser Kommentar  
Das Aufgreifen der Carry-Trades von TB ist ein guter Hinweis zum Thema Zocken. 
Wie in Österreich die Fremdwährungskredite große Mode waren, weil hier die Zinsen noch bei ca. 5 – 6% gelegen haben, war jeder der nicht einen FW-Kredit hatte, ja sowas von rückständig.

Die FW-Kredite wurden auch von der gesamten österr. Bankenwelt beworben.

Die FW-Kredite waren als „endfällige“ Kredit aufgegleist, wo parallel zum FW-Kredit ein Tilgungsträger (Ansparplan) aufgebaut wurde, je nach Risikobereitschaft in Aktien, oder Anleihen, oder gemischt.

Am Ende der Kreditlaufzeit sollte der Tilgungsträger, mit Renditen, steigenden Werten der Aktien und Anleihen, die offene Kreditsumme abdecken. Über die Kreditlaufzeit wurden nur die anfälligen Zinsen getilgt.

Bevorzug waren hier YEN- und Frankenkredite. 

Deutsche und spanische Banken hatten auch vieles in Dollar gemacht.

Was hier keinem gesagt wurde, dass institutionelle Anleger, Staaten, Hedgefonds etc. ebenfalls mit Fremdwährungen handeln und sich hier Zinsvorteile schaffen und eine Menge Geld sparen, gewinnen..
Der Wechsel in den Währungen sind diese Carry-Trades, die 24h, rund um die Welt stattfinden und mit beachtlichen Vermögenswerten und keiner bekommt das wirklich mit, wer hier welche Währung kauft, verkauft.

Dadurch beginnen aber die Währungen im Wert zu schwanken und auch die Kreditsumme des FW-Kreditnehmers.

Da wachen Sie des Morgens auf und haben 10%, 15%, 20% oder mehr an Schulden.

Man denkt, „Endfällig“ in 20 Jahren kann sich viel tun, aber die Banken sind ja auch feige und verlangen vom Kreditnehmer, bei einer Schwankungsbreite der Währung über 10%, eine „Nachbesicherung“ 😊 vom Kreditnehmer.

Sicher, die hat der parat liegen, wenn die Gier zuvor das Hirn gefressen hat.

Man kann mit Swaps natürlich sichern.

Kostet ja auch nix, so ein Swap, und ist nur eine Versicherung, die auch so das Kleingedruckte im Vertrag hat. Will ja keiner draufzahlen, der sein Geschäft kennt. Der FW-Kreditnehmer kennt das Geschäft meist nicht!! 

Somit ist derjenige, der sich ein Häusel baut, oder eine Eigentumswohnung kauft, nichts anderes als ein lebender Hedgefonds, der keine Besicherung gegenüber den Auswirkungen von Carry-Trades im Rücken hat. 

Obwohl die Kreditnehmer noch immer davon sprechen, dass Sie in Eigentum investieren, die kleinen Hedgefondsmanager, oder Hedgefonds Strampler … könnt man sagen. 

In Österreich war / ist auch die Hotellerie massiv im CHF investiert.  Ich mag die Bank Austria als Bank zwar nicht, aber diese hat dann begonnen, nachdem der CHF brav geschwankt hat, ihre FW-Kreditnehmer zwangs zu konvertieren. 
Prinzipiell ein Entgegenkommen, wenn man es denn versteht, was ein FW-Kredit ist und Carry-Trades.

Viele der Kreditnehmer waren zu dämlich, sind von der Bank Austria zur nächsten Bank gelaufen, haben ein 2-stündiges Beratungsgespräch, mit Warnungen zu Fremdwährungen etc. bekommen und dann wurde gefragt, ob Sie bei der neuen Bank einen FW- oder EURO-Kredit abschließen wollen.

Die Antwort kann man sich denken.

Und so hat dann einer nach dem Anderen, durch die Währungssteigerung im CHF noch mehr Schulden aufgebaut und die Tilgungsträger haben auch nicht performt.

Das Leintuch des Schweigens wurde von den FW-Kredithabern über das Thema ausgebreitet.  Ein schlauer Mensch hat mal gesagt, dass man als „Kleiner“, Kredite nur in der Währung haben soll, in der man auch sein Geld verdient!

Recht hat er gehabt!   
Ein Link zur Bank Austria über Kreditvolumen über die Jahrzehnte.  
https://www.bankaustria.at/privatkunden-finanzierungen-und-kredite-fremdwaehrungskredite.jsp

06.12.2025

18:13 | TP: Finanzkasino: Gewinne für wenige, Krisen für alle

Vor allem die KI-Blase hat die Debatte über Schäden neu entfacht, die überschießende Spekulation verursacht oder verursachen kann. Eine Philippika. Finanzmärkte sind überaus nützlich, lehrt die Neoklassik. Sie sorgten dafür, dass diejenigen, die Geld brauchen, es zu möglichst günstigen Konditionen erhalten. Diejenigen, die es verleihen, bekämen im Gegenzug einen angemessenen Zins. So werde der Faktor Kapital optimal alloziert. Und in genau definierten Grenzen ist das sogar richtig: Für Unternehmen macht es Sinn, sich gegen plötzliche Preissprünge abzusichern. Und die Theorie wurde weltweit ausgiebig getestet: “Bis 1980 entsprach der Wert der globalen Finanzanlagen etwa dem des globalen Sozialprodukts; zwischenzeitlich beträgt das Verhältnis 1:10“, stellt etwa das Deutsche Institut für Entwicklung und Nachhaltigkeit 2017 fest.

Wenn sich etwa eine Brotfabrik gegen Preisschübe bei Missernten versichert, kostet das zwar ein wenig Geld – auch wenn die Ernte gut ausfällt. Aber diese Absicherung (hedging) schützt Produzenten und Konsumenten davor, urplötzlich astronomische Preise für Brot verlangen bzw. zahlen zu müssen. Hedging könnte also als schlichte Finanzdienstleistung funktionieren – so ähnlich wie eine Elementarschadensversicherung bei Wohneigentum. Tut es aber nicht.

Das Kapital wandert in Finanzkasinos statt in produktive Investitionen – ein schleichender Aderlass der Realwirtschaft. JE

05.12.2025

14:52 | merkur: Ansturm auf Anteile: Bürger investieren 2,4 Millionen Euro in nur einer Woche

Landkreis - Die Bürgerbeteiligung am Windpark Forstenrieder Park ist enorm. Innerhalb einer Woche war Privatkapital von 2,4 Millionen Euro eingesammelt. Laut den Energiegenossenschaften BENG und Fünfseenland sind die Beteiligungen im Wert von 2,4 Millionen Euro bereits mehrfach überzeichnet. Seit dem 25. November konnten Mitglieder Nachrangdarlehen anmelden: „Wir haben eine sehr rege Beteiligung“, berichtet Marlene Greinwald, Vorsitzende der Energiegenossenschaft Fünfseenland.

Bis Sonntag, 7. Dezember, können Bürgerinnen und Bürger aus den umliegenden Orten Baierbrunn, Gauting, Fürstenried-West, Forstenried, Neuried, Pullach, Schäftlarn, Solln und Starnberg noch Beteiligungen zeichnen, sofern sie Mitglied einer der beiden Genossenschaften sind. Sie geben Nachrangdarlehen zwischen 1000 und 25 000 Euro und profitieren von mindestens 3,5 Prozent Zinsen sowie einer Dividende aus den Erlösen des lokal erzeugten Stroms. Laut Marlene Greinwald werden alle berücksichtigt: „Es wird darauf geachtet, die Anteile zu verteilen.“ Mitglieder aus anderen Regionen können derzeit keine Beteiligungen zeichnen.

Der Bondaffe meint:
Ein schönes Nachrangdarlehen. Das klingt jetzt nicht nach Nachschusspflichten des Kreditgebers. Aufs Kleingedruckte würde ich dennoch achten. Eine interessante Verbindung aus "Gutes Tun" und "Gier kennt keine Grenzen, Version Windpark". 3,5% Zinsen plus Dividende. Hier bestätigt sich das alte Sprichwort aufs Neue: "Man glaubt gar nicht, daß sich so viele Menschen mit so wenig zufrieden geben." Ob sich die Investition rentieren wird? Auch hier gilt das Credo meines US-Anlageberaters Bob Dylan: "The answer, my friend, is blowin' in the wind. The answer is blowin' in the wind."

Lohnt sich das? 3,5% Jahreszinsen auf max. EUR 25.000 macht EUR 875,00 jährlich. Nach 28 Laufzeitjahren wäre die Investition an Zinsen zumindest hereingefahren. Wie lange hält eigentlich so ein Windrad? Aber vielleicht dient es auch der Landschaftsverschönerung. Die Dinger sind 246 Meter hoch. https://windkraft-forstenriederpark.de/

 

03.12.2025

06:22 | fmw: Rezession voraus? Warum Zinskurve und Aktienmärkte widersprechen

Die Diskussion um eine mögliche Rezession in den USA gewinnt erneut an Schärfe: Während die Zinskurve ein historisch verlässliches Warnsignal sendet, zeigen sich die Aktienmärkte unbeeindruckt und klettern weiter auf Rekordniveaus. Diese ungewöhnliche Konstellation stellt Anleger wie Analysten vor die Frage, ob die Wirtschaft auf einen verspäteten Abschwung zusteuert – oder ob sich ein seltenes Ausnahmejahr abzeichnet.

"... zeigen sich die Aktienmärkte unbeeindruckt". Wer sind eigentlich diese Märkte. Hinz und Kunz wissen mittlerweile ja, dass wir das Lied vom Augustin singen sollen "olles ist hin". Dennoch sind diese "Märkte" unbeeindruckt. Wenn die Börsen Wirtschafts- daten aber auch wichtige Indikatoren wie die horrende debt/markgin-ratio derart ignorieren, kann man davon ausgehen, dass "die Märkte" zum Großteil aus Befehlsempfängern und Regierungs-Marionetten bestehen und kaufen, weil sie kaufen müssen. TB

 

02.12.2025

12:25 | ntv:  Die KI-Blase schwebt als Schreckgespenst überm Dax

Bislang ist 2025 ein außerordentlich gutes Jahr für den deutschen Aktienmarkt. Eine Jahresendrally könnte den Dax auf neue Rekordstände hieven. Warnende Stimmen werden allerdings nicht müde zu betonen, dass es in den letzten Wochen des Jahres auch in die andere Richtung gehen könnte.

Muss eine fehlerhafte Programmierung der KI sein, wenn die nicht mal eine volle Blase erkennt.  TS 

06:09 | gs: "Beton-" & "Digital-Gold" kündigen massive Turbulenzen für 2026 an! Silberausbruch bestätigt Kapitalrotation in die letzte Antiblase"Rohstoffe"

Genau vor vier Jahren bekamen wir am deutschen Immobilienmarkt das finale Verkaufssignal (realer Aufwärtstrendbruch) als Startpunkt für den wirtschaftlichen Kollaps in Deutschland. In unserem Marktkommentar vom 02.12.2021 konnte man unter der Headline "Global Weimar - Zinstragende Anlageklassen beginnen inflationsbereinigt finale Abwärtsphase!

Wir leben seit geraumer Zeit im Kontratieff-Winter - nur die Börsianer habens noch nicht gechecked. 
Meine Prognose - 50 % (gemessen am Gold) der großen US-Indizes in den nächsten 18 Monaten! TB

01.12.2025

12:21 |  UCN: Trump öffnet den Geldhahn: Neue Executive Order ermöglicht Mega-Rettungspakete für überhitzte KI-Konzerne

USA schaffen „Genesis Mission“ – der Staat baut ein nationales KI-Rückgrat. Die Privatwirtschaft darf andocken, aber nur unter Kontrolle Washingtons. Als Donald Trump im Dezember 2024 den Risikokapital-Veteranen David O. Sacks zum „White House AI & Crypto Czar“ ernannte, ahnten viele: Es wird nicht leise werden. Sacks sollte künftig definieren, wie Amerika über künstliche Intelligenz und Kryptowährung denkt, investiert – und reguliert. Und dann passierte etwas Interessantes. Zwei Tweets – beide vom selben Mann – doch inhaltlich wie Feuer und Wasser:

too important to fail... Am Ende gehts nur darum: Ohne KI bricht der Überwachungsstaat zusammen. Also wird Big Tech künstlich am Leben gehalten – nicht weils so super ist, sondern aus nackter Panik. JE

07:44 | f100: Warum schlechte Stimmung für Anleger oft ein Kaufargument ist

Finanzmarktteilnehmer sehen in einer solchen Lage allerdings auch Chancen: Wenn Stimmung und Lage rekordverdächtig schlecht sind, hat sich dies in den Aktienkursen bereits niedergeschlagen, und damit ist die Wahrscheinlichkeit einer Verbesserung höher als die einer weiteren Verschlechterung.

Wohl der dümmste Satz, den ich bezüglich Börsen jemals gelesen habe. Durchhalteparolen kenne wir ja. Mag ja stimmen, dass in manchen Situationen schlechte Stimmung für gute Kurse gesorgt hat, bzw. die Basis dafür gebildet hat. Ist die debt/margin-ratio allerdings so hoch wie derzeit, so kann man getrost davon ausgehen, dass die schlechte Stimmung auch ihre Realisiserung in den Börsenkursen abgebildet werden wird - in den näcshten 18 Monaten. Darauf wett' ich getrost an 500er. Und über diesen Artikel werden wir in den nächsten 1,5 Jahren noch viel lachen! TB

30.11.2025

14:44 |  Der Bondaffe Lassen Sie uns die Gedankengänge von meinem gestrigen Beitrag noch etwas weiter spinnen.

Was sehen wir?

Wir sehen PANIK. Ein Ausdruck dieser Panik ist jener ominöse Kühlerausfall an einem Server der Terminbörse CME. Ausgerechnet dann und bei zeitgleichen Silberpreisexplosionen fällt das „Kühlsystem“ eines Servers aus – und die Händlerschirme bleiben schwarz. Lassen Sie diesen Satz wirken. Lesen Sie ihn ein paar Mal, damit Sie erkennen, wie haarsträubend diese Erklärung ist. Die Lüge erkennt man bereits daran, dass sie einerseits so primitiv und einfach, aber dennoch scheinbar plausibel ist.

Man kann es auch anders sehen: Vielleicht blieben die CME-Bildschirme schwarz, um einen Händler vor der Lieferung von 400 Millionen Unzen Silber zu bewahren?

https://www.thehindubusinessline.com/markets/gold/did-cme-screens-go-blank-to-bail-out-a-trader-from-delivering-400-million-ounces-of-silver/article70338547.ece

Etwas „Großes“, etwas systemgefährdendes muss vorgefallen sein – und da braucht es eine Erklärung. Das ist entscheidend. Eine Erklärung muss präsentiert werden, um die Aufmerksamkeit abzulenken.

Es ist ein ungleiches Spiel: Letztendlich hat nicht „der Typ hinter dem Bildschirm“ die Macht, sondern „der Typ über den Rechnern, über den Servern“. Das Spiel ist einseitig und absolut ungerecht, denn bei Gefahr werden vom Betreiber stets die SPIELREGELN VERÄNDERT oder ANGEPASST. Gezinkte Karten sind harmlos im Vergleich zur Veränderung der Spielregeln während des Spiels – ein klar betrügerischer Vorgang.

Wer während des Spiels die Regeln ändert, will:
a) eigenen Schaden unbedingt vermeiden,
b) um jeden Preis gewinnen und
c) das System weiterbetreiben.

Wie hoch wäre denn ein fairer Silberpreis? „Fair“ ist eine Gerechtigkeitssuggestion, aber ich benutze sie gerne. Marktgerecht wäre ein historisches Gold-/Silberratio zwischen 1:10 und 1:15 – und da lägen wir aktuell bei 280 bis 422 USD pro Unze Silber. Das wäre historisch normal, und da ist noch viel Luft nach oben.

Noch mehr Luft entsteht, wenn man die industrielle physische Silbernachfrage betrachtet. Noch mehr, wenn man bedenkt, dass physisches Silber langfristig in ETF-Tresoren verschwindet, während ETF-Anteile weltweit an Kleinanleger verkauft werden. Das Silber bleibt im Tresor, solange die Zettel im Umlauf sind. Eine Konstellation, die einem ein Lächeln entlockt: Wenn die meisten ihre ETF-Zettel behalten, kann der ETF das Silber gar nicht verkaufen.

Aufgrund des immer knapper werdenden Angebots müsste der Preis steigen. Steigt er nicht und wird über Terminbörsen künstlich unten gehalten, bläst sich der Ballon auf. Dann kann es passieren, dass über diese Schiene der Markt implodiert – etwa durch Umsatzlosigkeit an der Terminbörse.

Parallel wird das System infrage gestellt, wenn physische Ware knapp wird. Dann erfolgt zwar meist ein Cash-Settlement, aber bedrohlich wird es, wenn Auslieferung verlangt wird – und keine Ware da ist.

In diesem Moment wird sichtbar, dass diese Börsen, einst in den 70er und 80er Jahren in den USA installiert, im Kern dazu dienten, die Preise für weltweite Rohstoffe zu kontrollieren – und die eigenen Taschen zu füllen. Ein Bereicherungssystem für jene, die die Spielregeln aufstellen und sie bei Bedarf feinjustieren.

Terminbörsen sind – wie wir jetzt sehen – kein freier Markt. Es ist eine Wahrnehmungsillusion. Terminbörsen sind das kontrollierte Spielcasino der Betreiber für Rohstoffe, Aktien und Anleihen. Ein ähnliches Modell ist der internationale Devisenhandel. Und vermutlich funktionieren Kryptowährungen nicht anders. Die Betreiber dieser globalen Börsenspiele sind immer dieselben.

Was passiert weiter?
Ich erhielt eine E-Mail eines Spezls: Bei einem Edelmetallhändler in Niederbayern hieß es bereits vor vier Wochen, dass man auf Silbermünzen bis Dezember oder Mitte Januar warten müsse. Das Material wird knapper, und wer welches hat, rückt es nicht mehr raus. Eine natürliche Preisanpassung droht.

Der wirklich marktgerechte Preis ist der Preis für reale Ware – nicht für Zettel oder elektronische Ansprüche. Die Zeit der Terminbörsen scheint zu enden, und kaum jemand hat es bemerkt.

Höhere Silberpreise führen zur realwirtschaftlichen Katastrophe. Selbst dringend benötigte Kriege würden ausfallen, wenn kein Silber mehr da ist. Der militärische Komplex bekommt ein Problem. Nichts funktioniert mehr. Der moderne Krieg fällt wegen Silbermangel aus. Eine Taurus-Rakete wird so teuer, dass man sie lieber im Keller lagert als Investment statt sie abzufeuern.

Und die Unterhaltungselektronik? Die Handys? Überall steckt Silber drin. Und der Preis wird heiß.

Trotzdem wird es Auswirkungen geben, die wir noch gar nicht auf dem Schirm haben. Und der digitale Silberrausch beginnt erst jetzt.

15:38 | Spartakuss zum Kommentar des Bondaffen    
Interessantes Video über eine mögliche goldige Zukunft von Silber.
Warten wir einfach ab, wann Silber remonetisiert wird und der Silberpreis staatlich eingefroren fix und fest ist.
Wer zuviel Silber-ETF hält, wird einfach ein wenig in Silber besteuert werden und wer privat physisches Silber, über einer festgelegten Grenze hortet, bekommt dann auch eine Steuer und Strafe übergezogen.
Umso knapper es wird, desto härter und listenREICHER werden die Verteilungskriegskämpfe geführt werden.

https://youtu.be/kLrNlkJ3iME?si=iLnnC1EVx-Jx9-q2

17:31 | Der Bondaffe  
Werter Spartkuss, warum sollte man Silber remonetisieren? In welchem System? In einem indischen Silbergeldsystem vielleicht?

Nein, Silber bleibt zunächst der Rohstoff, der das globale FIAT-Geldsystem schwer zum Wackeln bringen kann. Und dann noch Steuer und Stafe. Warum? Das ist Denken in einem alten System mit Rohstoffen als Sicherheit. Das heißt: "Rohstoffe als Sicherheit erzeugen Wert. Rohstoffe als Sicherheit erzeugen eine Illusion von Wert und das
Kontollgebilde gleich dazu". Wollen wir das? 

Es geht auch anders, viel machtvoller, nämlich "Geist, Arbeit und Fleiß eines Volkes sind die maßgebliche Sicherheit für Erzeugung eines Wertes". Das sind die wahren Sicherheiten. Wie man an der D-Mark sehr schön erkennen konnte.

Schrauben Sie dieses Gedankenkonstrukt höher. Der Geist und sein (Erfinder-)REICHTUM sind die wahren Sicherheiten eines Geldsystems. Das schafft inneres Vertrauen. Welches Volk auf Gottes Erde diese Eigenschaften wohl inne hat? Alles andere sind nur gierige und machtbesessene Dampfplauderer. Die können nix, aber sie brauchen dieses eine Volk.

 

10:20 | Leserkommentar zum Bondaffen von gestern
Herbst 2007 SR Kulturradio. Max Otte stellt sein Buch „Der Crash kommt“ vor,

welches ich mir dann auch gekauft habe.

Frühjahr 2008 Bear Stearns bricht ein--- Trotz Jim Cramers Hilfe

„Are you silly? Buy Bear Stearns“

14 auf den 15.09.2008 Lehman Brothers. (muss sich Lehman ausgerechnet

meinen Geburtstag aussuchen und aus Tripple A Default zu machen in 24 Stunden?)

Dann bekam ich ein Probeexemplar „Rohstoffraketen“…. Da stand was davon

drin, dass eine kleine Gruppe Banker plane, sich die ganze Welt eigen zu machen.

Der Börsenbrief nennt ein Buch aus dem bösen Kopp Verlag.

Daraufhin kaufte ich beim diesem Verlag „Die Kreatur von Jekyl Island“.

Was ist denn das für ein Stuss, der da behauptet wird? Dummerweise bin ich

schon immer neugierig gewesen und Dr. Google war schon gut genug.

Scheisse… das stimmt ja alles, was das Buch so erzählt.

Und dann dieses Märchen über die Lusitania…..

Der Kriegsberichterstatter Janusz Piekalkiewicz hatte in seinem Werk

„der Erste Weltkrieg“ dem Untergang der Lusitania ein ganzes Kapitel gewidmet.

Und wirklich alles bestätigt……………….

Worauf ich hinaus will: Viele Umstände sorgten dafür, dass ich Gold und Silber

rechtzeitig entdeckt hatte und erkannt, dass ich den Untergang des aktuellen Geld-

Systems erleben werde. Hierbei kann ich Prof Bernd Senf auch nur Danke sagen.

In „Der Nebel um das Geld“ wird peinlich genau erklärt, warum die Euro Krise exakt

so ablaufen muste wie sie 2010 ablief (Und das Buch ist von 1997- was war er doch ein Hellseher).

Sonst hätte ich diese grausame Phase 2011 bis 2020 nicht zum Nachunzen verwendet.

Und Hartgeld und auch bachheimer……Denn die waren und sind Infoanker gewesen

im Wirrwarr der weltweiten Enten (ähem Fake) Nachrichten (ähem News).

Heute bin ich dankbar: Wir schreiben Geschichte. Silbergeschichte. Und wir dürfen Zeuge sein.

Auch bin ich dankbar: 15 Jahren Preisdrückung. Silber zwischen 15-20 Euro zu kriegen

ist ein Geschenk- Danke EZB/FED/BOJ/BOE und wer sonst noch alles.

Und wegen dem Serverausfall: Mag es stimmen oder nicht, dass es wegen Silber

passierte. Ist doch egal: Das Signal für den Markt reicht aus.

29.11.2025

17:42 | Der Bondaffe "Nachspielzeit im Endstadium" must read!!!

fiel mir spontan ein, aber das ist dann doch etwas übertrieben. Dennoch sind es "historische Zeiten", die wir alle miterleben dürfen, denn das "Futures-System" amerikanischer Prägung (sprich der Handel mit Terminkontrakten), stößt dann an seine Grenzen, wenn OFFENKUNDIG wird, daß zuviel Papierzettel (wie hier mit Silberauslieferungsansprüchen ausgegeben wurden, als überhaupt physisches Silber vorhanden ist.

Das ist nicht Neues, das wir alle schon lange. Hier ein Artikel vom 31.07.2021, damals war das Verhältnis "Papiersilber zu physischem Silber" schon bei 243: 1

https://www.goldseiten.de/artikel/503697--Infographik~-Papiersilber-vs.-physisches-Silber.html

Es hat sich nichts geändert, das Verhältnis sollte jetzt noch höher sein.

Der Trick wie bei den Hunt-Brüdern im Jahr 1980 mit einer bloßen Regularienänderung an der Comex etc wird nicht mehr genügen. Die Welt hat sich weitergedreht, sie ist global geworden und aus den genialen Brüdern, die diesen Markt in seinem einfachem Prinzip verstanden hatten, treten heute mächtige Länder wie China als Verbraucher, Investor und Konkurrent oder milliardenschwere ETFs auf der Gegenseite auf. Die speist man nicht mit einer Regularienänderungen (also Cash-Settlement, sprich Barausgleich) ab. Die wollen physische Ware sehen. Genau aus dem Grund sind diese Institutionen doch diese Verpflichtungen (also Auslieferung der Ware bei Abschluß eines Kaufkontrakts/Long-Position) eingegangen.

Jetzt haben die Jungs an der Comex über das Wochenende zwei Tage Zeit sich etwas auszudenken, wie sie aus der Sch....e wieder rauskommen. Ehrlich, mir fällt da nichts ein als auf Zeit zu spielen und "irgendwelche Lieferfristen" zu verlängern.

Die Glaubwürdigkeit des Systems, also des Computerhandels mit Termin-Kontrakten (= standardisierten Verträgen) steht auf dem Spiel. Plötzlich wird hinterfragt, was da überhaupt gemacht wird. Viele wollen die Zettel loshaben und physisches, echtes, reales Silber in die eigenen Tresore schaufeln. Bloß blöd, wenn nicht soviel verfügbar ist.

"Die Listigen dieser Welt werden mit List entlarvt", sagte schon Pater Brown. War für eine Ironie des Schicksals wenn ausgerechnet globale milliardenschwere Silber-Papierzettelverkäufer (also ETFs) von einem Silber-Papierzettelhändler (Comex, Terminbörse) Auslieferung physichen Materials in Quantitäten verlangen, die pyhsisch gar nicht verfügbar sind.

Ja Leute, es wird eng. Und wenn jetzt der Handel angeblich wegen eines erhitzten Servers ausgesetzt wurde glaubt Euch das auch keiner mehr. Das kennen wir schon, das zieht nicht mehr als billige Ausrede.

Der Markt ist jetzt extrem aufgescheucht, gerade deshalb, weil er hinterfragt wird. Das ist jetzt die Phase des "jeder ist sich selbst der Nächste". Also "Jeder denkt an sich, nur ich denke an mich".

Das könnte auf andere, in Form von Terminkontrakten gehandelten Rohstoffen überschlagen. Was weiß ich? Kaffee? Bananen? Orangensaft? Oder ganz nah Gold? Gar nicht auszudenken was passieren würde, wenn die Investoren die Auslieferung von DAX-Aktien (DAX-Future-Kontrakte) oder festverzinslichen Papieren (Renten-Future-Kontrakten) verlangen würden. Na ja, die Derivate-Spielcasinos scheitern schließlich an sich selbst. Diese Handel war niemals für die Ewigkeit gemacht.

Zum Schluß stehen viele traurige, gierige Gestalten rum, die haben einen Zettel mit einem "Anspruch" in der Hand. Der Anspruch ersetzt aber nicht die physische Ware. Der Terminhandel ist wie der Name schon sagt auf die Zukunft ausgerichtet. Aber nur die Gegenwart zählt. Nur in der Gegenwart gibt es ein "Haben", alles andere ist Zukunft, somit "Anspruch" und letztendlich eine Illusion (wenn das Endstadium erreicht ist).

Ich bin schon gespannt wie es weitergeht. Es wird auf jeden Fall Geschichte geschrieben.

28.11.2025

18:59 |  FMW: EZB warnt vor KI-Risiken: Märkte und Finanzstabilität in Gefahr

Die EZB schlägt Alarm: Während die Aktienmärkte von einer KI-getriebenen Rally zu neuen Höchstständen getrieben werden, warnt die Notenbank zunehmend vor überhöhten Bewertungen und wachsenden Risiken. Zwischen Hype und Unsicherheit sieht die EZB die Finanzstabilität der Eurozone unter Druck – und stellt klar, dass schon eine kleine Enttäuschung am KI-Markt heftige Korrekturen auslösen könnte.

Kommentar des Einsenders
...die EZB warnt, bloß die Risken der KI gegenüber den Risken, die im kaputten EUro stecken, sind wohl unterrepräsentiert...!? Vor KI-Risken warten schon andere die Tage, die mit dem Thema tiefer befasst sind, und die EZB selbst das Problem für die Märkte darstellt... und auch der digitale EUro das Problem nicht lösen wird können...

Passend zum Artikel von vorgestern JE

08:10 | WO:  Technik-Crash bei der CME: Handel mit Rohstoff-Futures gestoppt!

Ein seltener, aber folgenschwerer Ausfall hat am Freitag den globalen Terminhandel durcheinandergebracht. An der Chicago Mercantile Exchange (CME), einem der weltweit wichtigsten Handelsplätze für Futures und Optionen, kam es zu einem kompletten Handelsstopp. Ursache war eine Störung in den Rechenzentren des Dienstleisters CyrusOne, wie ein Sprecher des Börsenbetreibers in Singapur Bloomberg bestätigte.

Demnach mussten sämtliche elektronischen Handelsaktivitäten vorübergehend eingestellt werden, da es Probleme mit der Kühlung der Datenzentren gab. Die Systeme seien abgeschaltet worden, um Schäden zu vermeiden. Zwar arbeiten Techniker bereits an der Behebung, doch ein Zeitplan für die Wiederaufnahme wurde zunächst nicht genannt.

Leser Kommentar    
Achja, was ein Zufall. Rein Zufällig wird der Handel mit Futures ausgerechnet heute gestoppt. Ich denke Silber Bugs wissen,was der 28.11. bedeutet. 

Ich verweise auf den Film „The Big Short“ wo Burry eine Woche lang die Deutsche Bank nicht erreichen konnte und dann erklärt man ihm , dass die Rechenzentren abgestürzt seien. Das geschah ja als die Blase geplatzt war damals.  

Ja, was es doch für Zufälle gibt.

08:49 | Leser Kommentar
Sehr zutreffender Kommentar; ich möchte noch ergänzen, dass in einem amerikan. Newsletter darauf verwiesen wurde, dass bei Silber der erwähnte Handel des öfteren einfach von heute / 28.11. auf den 31. Dezember verschoben wurde.....

10:10 | Leser Kommentar  
Ich stimme dem Kommentar von 08:49 zu.   

Und ich erinnere an 1980. Ich kenne die Story zwar nicht im Detail. Aber soviel ich weiss, hat die US Regierung ja einfach mal eben so die Regeln geändert und damit die Hunt Brüder in den Ruin getrieben…. (Alles auf ein Pferd setzen ist halt IMMER gefährlich)

Nixon ändert im Aug 1971 auch mal eben so einfach die Regeln.   So ähnlich ist es heute….

Nur einen Haken hat es heute: Silber wird gebraucht, sonst gibt’s keinen Krieg, keine 5 G etc… (Ich denke es wissen inzwischen alle, wozu man Silber so braucht). Und damit gilt: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

10:10 | Leser Kommentar  
Warum reitet man hier auf so belanglosen Themen herum? Warum beschäftigt man sich in dieser Rubrik nicht mit den wirklich entscheidenden Themen, wie etwa der Frage, welche Krawatte Herr Merz heute vormittag tragen wird - und ob sich Herr S. (der von der Ukraine) seine ersten Linien heute schon vor dem Frühstück 'reingezogen hat? Auch wäre es von
wirklich großer Bedeutung, ob eine Frau M. (soll irgendwann 'mal etwas mit Bundessowieso gemacht haben) schon nach einem Platz in einer Seniorenresidenz ausschau gehalten hat. Es gibt nichts zu sehen! Bitte gehen Sie weiter! ;-)

Was die Server betrifft... diese Dinger sind nun wirklich viel zu bedeutungslos, um Aufwand für sie zu betreiben. Da wird halt ein Techniker ohne Überlegung ein elektrisch betriebenes Gerät in einem der Räume vom Netz genommen haben, um eine freie Steckdose für seinen Wasserkocher, mit welchem er Tee zubereitet hat, zur Verfügung zu haben. ;-)

SILBER ist und bleibt die Archillesferse unseres wirtschaftlichen Systems. Das ist spätestens seit der Geschichte mit den Gebrüdern Hunt bekannt. Leider sind hier ja nicht genügend Interessierte zu finden, mit denen man eine konzertierte Aktion starten könnte...

 Wir beschäftigen uns erst mit dem Thema die Krawatte von Merz .. wenn er daran hängen bleibt und das wäre dann auch die Rubrik:  "Was Mut macht!".  Lieber Leser .. mitarbeiten.  TS 

10:30 | Dipl.Ing zZu 10:10
…ohhh, lieber TS .. wie soll ich Ihren Kommentar verstehen? … 
„wenn der Merz an seiner Krawatte hängt“ …
..ohhhh, ohhh, ohhhh …

.. sind Sie noch nie mit der Krawatte irgendwo hängen geblieben?  Was Sie jetzt wieder denken, lieber Dipl.Ing. .... TS  

26.11.2025

17:16 | eXX: Die große KI-Illusion: Der „The Big Short‟ Investor warnt vor Blasenbildung

 Während die Börsen im KI-Rausch schwindelerregende Höhen erreichen und Anleger Milliarden in alles investieren, was nur entfernt nach „AI“ klingt, meldet sich einer zu Wort, der schon einmal eine ganze Ära der Selbsttäuschung durchschaut hat: Michael Burry.

Die Wall Street taumelt im KI-Delirium, wirft Billionen nach jedem Algorithmus, der „Hallo Welt“ sagen kann – und ausgerechnet Michael „Ich-hab’s-euch-ja-gesagt“ Burry stellt sich wieder quer und wettet Milliarden dagegen. Nvidia als neues Cisco, Big Tech als Neuauflage der Dotcom-Fata Morgana – die Parallelen sind so subtil wie ein Presslufthammer.

Morgan Stanley winkt bereits mit dem gelben Warnschild, Burry verschwindet mit seinen Puts im Nebel...

„The Big Short II“ läuft – Premiere unklar.
Nur die Schlusspointe steht schon fest: Die Frage ist nicht ob, sondern nur wann. JE

25.11.2025

12:14 | BZ: „Friedensangst“: Rheinmetall-Kurs stürzt wegen möglicher Waffenruhe in der Ukraine ab

An den Börsen herrscht Panik – und ausgerechnet gute Nachrichten sind der Auslöser. Die Aussicht auf einen möglichen Frieden in der Ukraine hat die Kurse der Rüstungsindustrie ins Rutschen gebracht. Seit Donnerstagnachmittag, als Trumps 28-Punkte-Plan konkreter in der Öffentlichkeit bekannt wurde, verlor die Rheinmetall-Aktie rund 14 Prozent und fiel von 1678 auf 1450 Euro. Auch Hensoldt sackte im gleichen Ausmaß ab.

Dieses Phänomen, das das Finanzportal Börse Express zynisch, aber treffend als „Friedensangst“ bezeichnet, zeigt eine paradoxe Marktlogik: Nicht der Krieg schockt die Aktionäre, sondern sein mögliches Ende. Obwohl Rheinmetall Rekordaufträge und volle Produktionskapazitäten meldet, reicht die Aussicht auf eine Waffenruhe, um den Kurs ins Wanken zu bringen.

Kommentar des Einsenders
Von der "German Angst" zur "Friedensangst" der EU, damit dem finanziell-industriellen Komplex bloß die Aktienkurse erhalten bleiben...! Und Berlin/Brüssel wundert sich, weshalb sie bei den Gesprächen keine Rolle mehr spielen, Berlin nicht mehr informiert wird und die "reklamierten" Einschubpositionen des Friedensplanes immer mehr zu einem diplomatischen Boomerang für Merz, EUschi&Co werden...!? Den Entitäten geht es nur ums Geschäft, und Frieden wäre dafür ganz schlecht...! Die Geschichte soll sich immer wieder wiederholen... Diesmal hoffentlich nicht mehr!?

Sobald Frieden droht, bekommt der Markt Herzrasen – offenbar ist das Einzige, was wirklich stört, wenn das Töten nicht mehr ordentlich Rendite abwirft. JE

20.11.2025

06:16 | fmw: Nvidia-Zahlen lassen Anleger jubeln – CEO fegt KI-Angst vom Tisch

Anleger hatten schon erwartet, dass Nvidia mit seinen Quartalszahlen glänzen würde. Aber diese Daten? Die haben mehr als überzeugt! Gestern Abend um 22:20 Uhr deutscher Zeit glänzte Nvidia auf ganzer Linie. Und nicht nur das – CEO Huang lieferte das, was Anleger sich erhofft hatten – Anschlusseuphorie, die Aussicht auf wirklich tolles, euphorisches Wachstum. Was geht mehr als Aussagen wie „Cloud-GPUs sind ausverkauft“!

Wie viele Aktien beinhaltet der S&P500? Richtig. Und wie viele Aktien bestimmen ob und wann an der Wall Street Weihnachten ist? Eine? 
Muss schief gehen. TB

19.11.2025

17:48 | insideparadeplatz: Vorbote Immo-Krise? Acron-Finanzgruppe ist Pleite

Die Acron hatte sich über die letzten 25 Jahre zum Vorzeige-Finanzhaus für erstklassige Immobilien gemausert. Unzählige Fonds und Vehikel zeugten davon. Vor 3 Wochen war Schluss. Am Dienstag, 28. Oktober, deponierten die Acron-Chefs die Bücher der Firma. Um 14 Uhr war Schluss: Das Bezirksgericht Zürich verhängte den Konkurs über das Unternehmen, das 1999 an den Start gegangen war. Schuldner der Acron dürfen „ihre Schulden nicht mehr durch Zahlung an den Konkursiten begleichen“, publizierte das zuständige Konkursamt im Kreis 1 der Stadt, wo die grossen Banken und Anwälte zuhause sind.

Kommentar des Einsenders
...die nächsten Steinchen fallen... Die Turmbauer zu Babel, die Winde drehen, und sie stürzen...

Model Benko... Acron war jahrelang die große Immobilien-Nummer – bis steigende Zinsen die Blender-Show auffliegen ließen. Jetzt ist die Mutter pleite, die Fonds wanken, und die Anleger dürfen zusehen, wie ihr „Betongold“ zu Staub zerbröselt.  Viel Glanz, wenig Substanz – und am Ende stinkts nach klassischem Immobilien-Boom-Bust. JE

18.11.2025

18:50 | ntv:  Peter Thiel verkauft alle Nvidia-Aktien

Peter Thiel trennt sich komplett von seinem Nvidia-Aktienpaket. Der Schritt wird kurz vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen des Chipherstellers bekannt - und befeuert die Angst vor einem Kurseinbruch.

Der Hedgefonds des Tech-Milliardärs Peter Thiel hat seine gesamte Beteiligung an Nvidia abgestoßen. Das berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg und beruft sich dabei auf Meldungen an die Börsenaufsicht. Der Verkauf fand im dritten Quartal statt, der genaue Zeitraum ist nicht bekannt. Am 30. September - also dem letzten Tag des Quartals - hätte das Aktienpaket einen Wert von 100 Millionen Dollar gehabt.

Es ist unvorstellbar, dass ein Mensch soviel Geld hat und mit soviel Geld in einem Unternehmen einsteigen und aussteigen kann .. wie er will.  
Man kann jetzt über "die Freiheit des Kapitals" und was auch immer Reden und dem Freien Markt jeden Tag ein Kerzerl anzünden .. aber jetzt mal ganz Ehrlich, normal ist sowas nicht und hier sehen wir die Perversion des Marktes.  
Wie kann ein Mensch, der nichts produziert oder etwas getan hat .. zu so einem Reichtum kommen?  Musk ist wenigstens noch ein Raketenbauer und E-Autos Produzent .. aber was ist Thiel?  TS 

17.11.2025

07:22 | fmw: Privatanleger nervös: Warum die Aktienmärkte zu kippen drohen

Die Aktienmärkte wirken trotz der jüngsten Kursschwankungen auf den ersten Blick stabil – doch hinter den Kulissen brodelt es gewaltig. Während die großen US-Indizes nahezu unverändert blieben, gerieten Tech-Aktien, Krypto-Werte und die bevorzugten Trades vieler Privatanleger massiv unter Druck. Besonders Bitcoin, Momentum-Favoriten und KI-getriebene Marktbewegungen sorgten für Turbulenzen. Die Frage lautet nun: Droht eine Belastungsprobe, die die Stimmung an den Aktienmärkten nachhaltig kippen könnte?

Ich halte eher diese absolut gefaketen und mit Frischgeld gehaltenen Marktpreise für eine Belastungsprobe und den finalen Zusammenbruch für eine Entlastung - zumindest für die ehrlichen unter uns! TB

14.11.2025

12:17 | ntv:  Weltweit fallen die Aktienkurse

An den Börsen trübt sich die Stimmung ein, auch am Frankfurter Aktienmarkt geht es abwärts. Derweil wirft ein Star-Investor das Handtuch und macht seinen Hedgefonds dicht.  
An den weltweiten Aktienmärkten setzt sich die Talfahrt fort, die am gestrigen Donnerstag begonnen hatte. Dafür werden vor allem zwei Gründe verantwortlich gemacht: Die hohen Bewertungen von Technologieunternehmen und wachsende Zweifel, ob die US-Notenbank bei ihrer nächsten Sitzung die Zinsen senken wird.

siehe dazu

12:50 | Die Eule  
Werter TS, hätte da mal jemand die Genesis aufmerksam durchgelesen, hätte er sofort gemerkt, dass er von einem 170km langen Projekt besser die Finger lassen sollte. So liest man doch
im 7.Kapitel der Genesis erstmals von der erschaudernden Bedeutung der Zahl 17, denn dort wird geschildert, wie am 17.Tag des 2, Monats jenes Gottesgericht der Flut begann. Dass die das restliche Menschengeschlecht dann vollkommen vernichtete, offenbart jene 7 in der 17, denn sie steht in der biblischen Symbolik eben für die Vollkommenheit. So ergeht es eben auch The Line, die von Beginn an vollkommen in den Sand gesetzt wurde. Doch im Kern der 17 verbirgt sich auch ein Funken Hoffnung, denn ihre Quersumme ergibt die 8 und die steht nun mal für den Neubeginn. 

10:43 | In den Sand gesetzt: Megaprojekt The Line gestoppt

Der Bau an der 170 Kilometer langen Stadt The Line in Saudi-Arabien ist gestoppt. Von offizieller Seite wird aber an dem Megaprojekt festgehalten. Warum trotzdem vieles für ein Aus spricht.

Das liegt sicher an der Höhe der Einfahrt für die Teppichgarage .. so einen fliegenden Teppich in eine Garage zu bekommen ist nicht einfach .. und was die Kamele betrifft, da mag ich die "Scheißprobleme" nicht mal andenken.  TS 

07.11.2025

11:37 | t-online: Prognose für 2026: So geht es bei den Zinsen weiter

Wer gerade darüber nachdenkt, eine Immobilie zu kaufen, sollte beachten: Gerade sind die Bauzinsen ziemlich stabil. Das könnte sich Experten zufolge 2026 aber ändern. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat Ende Oktober erneut beschlossen, den Leitzins stabil bei 2,0 Prozent zu halten. Das dürfte den meisten Experten zufolge auch in den nächsten Monaten so bleiben: Im ersten Halbjahr 2026 ist zunächst mit keiner weiteren Änderung zu rechnen.

Anders sieht es bei den Bauzinsen aus. Laut dem aktuellen Interhyp-Bankenpanel erwarten 60 Prozent der Experten im nächsten Jahr eine Erhöhung der Zinsen für die Immobilienfinanzierung. Das liegt an der Schuldenpolitik der Bundesregierung: Die Bauzinsen sind eng an die Renditen für Staatsanleihen verknüpft. Und die dürften im kommenden Jahr steigen.

Der Bondaffe
Wichtig für Hauskäufer - Prognose für 2026: So geht es bei den Zinsen weiter

Anders sieht es bei den Bauzinsen aus. Laut dem aktuellen Interhyp-Bankenpanel erwarten 60 Prozent der Experten im nächsten Jahr eine Erhöhung der Zinsen für die Immobilienfinanzierung. Das liegt an der Schuldenpolitik der Bundesregierung: Die Bauzinsen sind eng an die Renditen für Staatsanleihen verknüpft. Und die dürften im kommenden Jahr steigen.

Der Bondaffe: Da bin ich schon gespannt, wie lange sich die "Manipulation der Zinsen bzw. Renditen" über Zinsterminkontrakte (hier EUREX Bund-Futures) noch darstellen bzw. durchhalten läßt.

Die Rendite für die 10jährige deutsche Bundesanleihe beträgt aktuell (07.11.2025 11:20 MEZ) 2,67%
https://www.investing.com/rates-bonds/germany-10-year-bond-yield

Lt. Interhyp-Grafik bewegen sich die 10jährigen Bauzinsen aktuell bei etwas über 3,60%.
https://www.interhyp.de/zinsen/

Die Differenz beträgt ein knappes Prozent. Der Zusammenhang ist ganz einfach: Steigen die Renditen (Zinsen) für die 10jährige deutsche Bundesanleihe, dann steigen die Bauzinsen im 10jährigen Bereich auch mit – und zwar taggleich. Die Renditen für die deutsche 10jährige Bundesanleihe werden aus dem Preis des "Bund-Futures" errechnet. Fallende Preise beim Bund-Future bedeuten steigende Renditen.
https://www.finanzen.net/futures/euro-bund-future

Meiner Meinung nach sind 3% Rendite bei der 10jährigen Bund-Anleihe die Deadline. Steigt sie darüber, wird das u.a. katastrophale Auswirkungen auf neue und bestehende (zur Verlängerung anstehende) Immobilienkredite haben – von den Kursverlusten bei Staatsanleihen in institutionellen Portfolios ganz zu schweigen. Noch läßt sich die Rendite über Eingriffe/Steuerungsmaßnahmen großer Mitspieler an den Terminmärkten steuern und stabil halten. Das wird aber nicht immer so bleiben.

03.11.2025

17:23 | ZH: Derivatekrise im Wert von 223 Billionen Dollar bei US-Banken

Das Risiko ist nicht theoretischer Natur. Es ist gesetzlich verankert. Mit einem Derivate-Risiko von 223 Billionen Dollar und steigenden Zahlungsausfällen bewegen sich US-Banken auf einem schmalen Grat, während Ihr Geld darunter liegt.
 Dieses Mal handelt es sich nicht um einen Rettungsplan, sondern um eine Bail-in-Maßnahme. Ihre Einlagen werden in Eigenkapital umgewandelt. Ihre Ersparnisse werden zur Rettung des Systems verwendet. Und die FDIC? Die lacht hinter verschlossenen Türen darüber, wie wenig die Öffentlichkeit versteht.

Kommentar des Einsenders
Die finanz-technischen Atombomben, die im Schattensystem lauern und alles verseuchen, der Derivatmüll der Casinos, und falls die hochgehen, waren Ereignisse der Vergangenheit wohl lächerliche Kindergeburtstage...!? Die Zombies, die man sich selbst schuf... Viel Spaß!

 

30.10.2025

07:09 | fmw:  Meta-Quartalszahlen: Umsatz überzeugt – aber steigende Kosten

Der Umsatz liegt bei 51,24 Milliarden Dollar (Vorjahresquartal 40,59 / für heute erwartet 49,59). Den Umsatz im laufenden dritten Quartal erwartet Meta jetzt bei 56-59 Milliarden Dollar (bisher erwartet 57,4). Die Gesamtkosten sind gegenüber 23,2 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf 30,7 Milliarden Dollar angestiegen! Die Kosten für das Gesamtjahr sieht Meta jetzt bei 116 bis 118 Milliarden Dollar (bisher 114 bis 118).

Die Zinsen gesenkt - Geld weiter entwertet, die größte Überwachungsmaschine der Welt verzeichnet steigende Umsätze und die, die von sich glauben Börsenhändler oder Investmentstrategen zu sein sind glücklich. Der Tag, die Woche, das Monat, das Jahr und die Welt sind gerettet. Halleluja! TB

29.10.2025

07:37 | fmw: BlackRock-Chef warnt: Schuldenkrise treibt Gold- und Krypto-Boom

Larry Fink, der einflussreiche Chef von BlackRock, warnt vor einem globalen „Debasement Trade“ – und erklärt, warum Anleger zunehmend auf Gold und Kryptowährungen setzen. Angesichts wachsender Staatsverschuldung und der Angst vor Geldentwertung flüchten Investoren in alternative Werte. Was einst als Randphänomen galt, entwickelt sich nun zu einem Signal tiefer wirtschaftlicher Unsicherheit – und zu einem Wettlauf zwischen Vertrauen und Furcht an den Finanzmärkten.

Und obwohl Blackrock allmächtig erschient, ist das blind Vertrauen der Anleger (ins System) unbedingt vonnöten, damit der Riese seine Geschäfte weiter betreiben kann. Deshalb greift auch der Herrgott oder Herrseibeuns der Konzerne zum Mittel der Warnung, wenngleich sein Konzern sicher schon vor dem Boom in Gold und Kryptos investiert haben. TB

20.10.2025

10:06 | NTV: "Wir haben 20.000 Bauvorschriften - und jede einzelne kostet Geld"

Die Ampel verspricht Deutschland 400.000 neue Wohnungen im Jahr, schafft aber nur 200.000 - ein Teilerfolg? Nein, sagt Lars von Lackum. Der Chef des Wohnungsunternehmens LEG kritisiert im "Klima-Labor" von ntv einen "überbürokratisierten Markt", der ihm zufolge auch durch hohe Energiestandards abgewürgt wird. "Die Zahl der Bauvorschriften hat sich vervierfacht und auch beim Dämmen muss man so ehrlich sein und sagen: Ein saniertes Produkt ist mit höheren Kosten verbunden." Der LEG-Chef hat jedoch einen Vorschlag, wie Deutschland sogar 600.000 Wohnungen im Jahr bauen kann. Ein Blick in die Nachkriegszeit reicht ihm zufolge aus - und mehr Mut beim Streichen von Vorschriften und Erteilen von Baugenhmigungen. Sein knallhartes Fazit: "Man kann nicht alle Interessen berücksichtigen."

Kommentar des Einsenders
Die Bürokratie frißt ihre Kinder! 20k nur im Baubereich, und der Rest... unüberschaubar, unregierbar. Wie hieß es damals unterm Kaiser - wer mehr als tausend Gesetze brauche, habe die Regentschaft des Landes nicht mehr unter Kontrolle...!? Drum ist das Endergebnis dieses (europ.) Irrsinns bereits besiegelt.

Wir haben ein Land, das für jede Steckdose eine EU-Richtlinie braucht – und sich dann wundert, dass keine Wohnungen mehr entstehen. JE

10:53 | Die Eule
Auch der 3erte LEG-Chef ist natürlich eingebunden in die Entourage der Klimaloge. Deshalb darf er zwar etwas nörgeln, aber Substanzielles darf natürlich nicht aus seinem Munde kommen. Wenn heute ein Gebäude ein veritables Kraftwerk sein muss und verpackt wird, wie ein Eskimo in der Antarktis, hat das eben auch seinen Preis. Deshalb kann Bauen auch nur noch erfolgen, wenn es ordentlichst subventioniert wird, oder Mietpreise ab 16EUR verlangt werden können. Für die ärmeren Schichten bleibt deshalb in Zukunft nur noch der Wohnwagenpark übrig, ein für die Bauindustrie allerdings wenig lukratives Geschäftsfeld. So lange aber die Klimaloge den Ton angibt, ist Bauen ein Premiumprodukt, das einer Louis Vuitton Handtasche gleicht, Die kann sich schließlich auch nicht jeder leisten.

15:26 | Die Kleine Rebellin zu 10:53  
So manch einer leistet sich eine Louis Vuitton Handtasche, hat dann aber nichts mehr zum hinein tun. Mehr Schein als Sein. 

18:58 | Der Bondaffe
20.000 plus X Bauvorschriften. Das ist bitter. Vor allem wenn die "Bauvorschrift" der Beschleuniger zur "Schrottimmobilie" wird. Ist es nicht schön, wenn Immobilie und Immobilienbesitzer gemeinsam alt werden. Zum Schluss bedürfen beide der aufwendigen Pflege, wobei das Ende immer aufs gleiche hinausläuft. Zumindest scheint es Realisten zu geben, die im Vorausblick steigender Kosten, zusätzlich verursacht durch noch mehr Bauvorschriften, die Reißleine ziehen. Wie beispielsweise bei offenen Immobilienfonds (aktuell):

https://www.manager-magazin.de/finanzen/immobilien-fonds-starke-mittelabfluesse-sind-offene-immobilienfonds-zu-retten-a-ef56b068-9435-4632-a474-d8c5cd9f092e
Bei Immobilien dauert der Umdenkprozess in der Masse etwas länger, vielleicht kann man diesen Aufwachprozess durch Begrifflichkeiten wie "Schrott-Auto" beschleunigen. Als "Chef eines Wohnungsunternehmens" ist Denk-Kreativität ebenfalls gefragt. Denn was soll er als Chef denn mit seinen Schrottimmobilien, beispielsweise in Berlin, machen? Und wenn der größte Aktionär der LEG Blackrock heißt, wird man natürlich versuchen, den Schrott loszubekommen. Eben das, was in Berlin passiert – da wird dann zwangsenteignet und verstaatlicht (was Besseres kann Blackrock eigentlich nicht passieren). Das nennt sich "Vergesellschaftung" und dann hat über ein paar Ecken der Steuerzahler das Risiko der "aufwendigen Pflege" an der Backe.

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2025/09/berlin-deutsche-wohnen-vergesellschaftung-gesetzentwurf.html
Das größte Risiko scheinen allerdings die Zinskosten zu sein. Wie im ntv-Artikel zu lesen, scheinen 4 % das äußerste Limit zu sein, mit denen diese Wohnungsgesellschaften noch finanziell überleben können. Damit wären wir bei der Entwicklung der Renditen für Staatsanleihen – und hier der Bundesanleihen – angekommen. Über 3 % Rendite darf die 10-jährige deutsche Bundesanleihe nicht steigen, sonst kracht der Laden BRD über höhere Kreditzinsen zusammen.

https://www.investing.com/rates-bonds/germany-10-year-bond-yield
Es stimmt: Jede Bauvorschrift kostet Geld – und das Kredit- und Zinsrisiko wächst mit jeder neuen Bauvorschrift gleich mit.

13.10.2025

14:14 | Der Bondaffe: Was die "Welt der Spekulation" angeht...

mutiere ich mittlerweile ganz langsamt zum Oldtimer, der noch leise aber kryptisch (weise) Ratschläge abgeben darf. Von dem jüngere Spekulanten, Zocker und Investoren profitieren könnten.

Das höchste Lob als Spekulant, das man erfahren kann ist die Aussage: "Der XXXXX hat doch Recht gehabt!"

Um an diesem Mythos zu basteln muß der Ratgeber in bestimmten zeitlichen Abständen schlaue Kommentare abgeben um später einmal, zufallsbedingt natürlich, "Gurustatus" zu erlangen. Da kann man nicht ins Blaue hineinargumentieren, da braucht es ab und zu eine begründete Stellungnahme, also am besten mit einer sichtbaren Unterlage (hier Chart).

Das sowohl die us-amerikansiche als auch die brd-Wirtschaft in schweren Turbulenzen sind ist spür- und sichtbar. Nur die Aktien- (und auch Bond-Märkte) reagieren immer noch nicht. Ganz einfach deshalb, weil es Kräfte gibt, die einen Crash zeitlich gestreckt aufhalten können.

So sucht man danach, wann es soweit sein könnte. Und ohne Zahlenmystik kommen große Veränderungen nie aus. Weil Zahlenmystik Kommunikation der Mächtigen an den Börse ist.

So hat Donald Trump am Freitag, 10.10.2025, dem gesamten Kryptowährungsmarkt einen schweren Schlag versetzt und die Kurse sind eingebrochen. DA SIEHT MAN GANZ DEUTLICH WIE SCHNELL ES MIT EINEM ABSTURZ GEHEN KANN. Vorher ist kein Wölkchen am Himmel und plötzlich ist "DER STURM" da.

Wie auch immer, Zahlenmystik gefällt mir. In bestimmten Kreisen wirkt das immer. So war der Schlußstand des amerikanischen Aktienindex S&P500 am 10.10.2025 bei 6.552,52 Punkten. Wie der Chart zeigt mit einem beeindruckenden Absacker (im Kerzenchart) nach unten.
Was sagt der Mysteriker? 10.10.2025 = 11.9.
6.552,52 = 11.7.7.
Besser gehts eigentlich mystisch und verborgen nicht. Wir dürfen gespannt sein, was heute, 13.10.2025 in den USA am Aktienmarkt passiert?

Wahrscheinlich wird nichts passieren. Kracht der Markt aber nach unten durch, kann ich sagen: "Ich habs Euch ja gleich gesagt!".

In diesem Sinne

PS: Gehen Sie doch einmal gedanklich durch in welche Assets/Anlageformen Fluchtgeld aus Aktien und Bonds flüchten würden? Einen "gewissen pekuniären Flüchtlingsstrom" sieht man schon ganz deutlich, weil die Preise für diese beiden Assets stark steigen.

S6P500

06.10.2025

18:02 | finanzen: Rekordrally in Japan: Wahlsieg von Sanae Takaichi treibt Nikkei 225 erstmals über 47.000-Punkte-Marke

Der japanische Leitindex Nikkei 225 erlebt zum Wochenstart einen der kräftigsten Kurssprünge der vergangenen Jahre und kann dabei erstmals die Marke von 47.000 Punkten überwinden. Auslöser dieser Bewegung ist die Wahl von Sanae Takaichi zur neuen Vorsitzenden der regierenden Liberaldemokratischen Partei (LDP). Diese Entscheidung ebnet ihr zugleich den Weg zur künftigen Premierministerin Japans – und wird von den Finanzmärkten als klares Signal für eine expansive Wirtschaftspolitik gewertet.

Wie die Financial Times berichtet, erwarten Anlegerinnen und Anleger von Takaichi eine Fortsetzung der früheren „Abenomics“-Strategie: mehr Staatsausgaben, steuerliche Anreize und eine enge Zusammenarbeit mit der Bank of Japan (BoJ).
(Quelle: www.finanzen.net/index/Nikkei_225)

DER BONDAFFE:
Eine eher unangenehme Gemengelage. Das Aktienkursbarometer Nikkei 225 hüpft nach oben und auf und davon. Gleichzeitig wird auch der japanische Yen schwächer. Im Chart deutlich zu sehen: noch mehr Yen für einen US-Dollar – die 150er Marke wurde übersprungen.
(Quelle: www.finanzen.net/devisen/us_dollar-yen-kurs)

So weit, so gut. Aber die Katastrophe findet im Hintergrund statt. Die Zinsen steigen auf neue Jahrtausendhochs – besser gesagt, die Renditen für japanische Staatsanleihen. Wir sehen neue Rekordhochs bei den 10-jährigen japanischen Staatsanleihen mit 1,69 % Rendite (Quelle: www.investing.com/rates-bonds/japan-10-year-bond-yield)

bei den 30-jährigen Staatsanleihen mit 3,3 % Rendite (Quelle: www.investing.com/rates-bonds/japan-30-year-bond-yield) und auch der Geldmarkt ist bei 1-Monats-Geldern mit 0,5 % Verzinsung flott dabei. Ja, da steigen die Renditen und die Zinsen im Land der aufgehenden Sonne. Ein sogenanntes Sun & Yield Rising. Schauen wir mal, wie lange das gut geht.

12:10 |  ET: Pestel-Institut: In Westdeutschland fehlen 1,2 Millionen Wohnungen

In Westdeutschland fehlen nach Schätzung des Pestel-Instituts mittlerweile 1,2 Millionen Wohnungen. Der Wohnungsmangel hemmt laut der neuen Studie des in Hannover ansässigen Forschungs- und Beratungsinstituts mittlerweile die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Unternehmen haben demnach Schwierigkeiten, neue Mitarbeiter zu finden, und Arbeitnehmer schrecken vor dem Jobwechsel zurück, wenn damit eine Wohnungssuche verbunden ist.

Da hilft wohl nur noch, dass man mehr Fachkräfte ins Land holt. JE

15:13 | Der Bondaffe  
Ich denke, diese 1,2 Millionen Wohnungen wären schon da. Mir drängt sich allerdings der Eindruck auf, das gut situierte Immobilienbesitzer aus dem Mittelstand ihre Wohnungen nicht unbedingt vermieten müssen oder wollen. Rechnet sich das überhaupt? Was bleibt übrig im Geldbeutel?

Leer stehen lassen heißt auch keine Probleme haben.
Mein Fazit: "Zum Vermieter muß man geboren sein, das muß man mit Leidenschaft machen".  Mir selbst wärs wurscht, ich könnte auch damit leben, eine Wohnung nicht zu vermieten

15:13 | Der Dipl.Ing. zu 12:10
… alle „Fachkräfte“ sofort wieder zurück nach Hause …
… die brauchen wir ja nicht mehr, da die Wirtschaft a.A. ist …
… und schon haben wir als 500.000 Wohnungen mehr als benötigt!... 

 

09:04 | fmw: Geldentwertung: Warum Anleger jetzt auf Gold und Bitcoin setzen

Der Debasement-Trade erfreut sich zunehmend auch bei Privatanlegern großer Beliebtheit und sorgt für anhaltende Kursanstiege bei Bitcoin und Gold. Die Strategie spiegelt die wachsende Sorge über langfristige Inflationsrisiken sowie Zweifel an der Unabhängigkeit der Zentralbanken wider. Während die Edelmetalle und Kryptowährungen neue Rekordstände erreichen, geraten klassische Währungen wie der US-Dollar unter Druck.

Schaut man sich allerdings die Charts an so ist der Debasement-Trade im Gold wesentlich stabiler als in Bitcoin! Ich bin fasziniert von den Tagesbalken im Kerzenchart, die relativ voll sind und nur kurze Dochte haben. Einzige kleine Unsicherheiten waren am Mittwoch und am Donnerstag, 2.10. (ein Doji zu erkennen. TB

04.10.2025

12:14 | blick: Droht nach dem Rekordhoch jetzt ein Börsen-Crash?

An der Wall Street jagt gerade ein Rekord den nächsten. Egal ob der Tech-Index Nasdaq, der breit angelegte S&P 500 oder der Leitindex Dow Jones; überall stehen die Zahlen am Freitag auf Grün – und sind so hoch wie nie. Trotz Donald Trumps (79) Strafzöllen. Trotz US-Shutdown. Trotz geopolitischen Spannungen in Nahost und Europa. Der Nasdaq hat seit Anfang Jahr beispielsweise über 18 Prozent zugelegt. In der Schweiz und in Europa sind die Börsenindizes ebenfalls sehr stark – und nur knapp von den Allzeithochs entfernt.

Doch wer zu heftig feiert im Leben, hat am nächsten Tag oft einen Kater. Um genau das zu verhindern, schlagen gerade immer mehr Experten Alarm. Der prominenteste ist US-Notenbankchef Jerome Powell (72), der sich Ende September zu einer bemerkenswerten Aussage hinreissen liess: «Die Aktienkurse sind relativ hoch bewertet.»

Wall Street im Rausch – Doch der Kater folgt... Rekorde überall: Nasdaq, Dow, S&P – alle auf Drogen. Trump zollt, Powell warnt, keiner hört zu. Die Anleger feiern, als gäb’s kein Morgen – vielleicht gibt’s den ja auch nicht... KI ist die neue Religion, Geld der Weihrauch. Wer Chips verkauft, ist Gott, wer zweifelt, Ketzer. Und Trump? Zündet währenddessen die Welt an und nennt es Marktstrategie. Fazit für Fortgeschrittene: Der Champagner läuft – bis jemand merkt, dass es eigentlich Benzin war. JE

02.10.2025

11:58 | lefigaro:  PER, Lebensversicherung... Wenn die Ersparnisse der Franzosen zur Finanzierung der Verteidigung beitragen

Die Branche soll mehr und schneller produzieren, um die Streitkräfte zu stärken und die von Russland angegriffene Ukraine zu unterstützen.

Sechs Monate nach dem großen Treffen, das am 20. März vom Wirtschafts- und vom Verteidigungsministerium zum Thema Verteidigungsfinanzierung organisiert wurde, mobilisiert sich die Finanzwelt, um die industrielle und technologische Basis der Verteidigung (BITD) zu unterstützen, die aus 4500 kleinen und mittleren Unternehmen (KMU und ETI) besteht, die für große Konzerne arbeiten. Die Branche ist aufgefordert, mehr und schneller zu produzieren, um die Mittel der Streitkräfte zu stärken und die von Russland angegriffene Ukraine zu unterstützen.

Es werden neue Finanzprodukte auf den Markt gebracht, die sich insbesondere an Privatanleger richten. Zu den jüngsten Initiativen gehört die des Vermögensverwalters Sienna Investment Managers (IM), der im September zwei Verteidigungsfonds aufgelegt hat: Der erste, Héphaïstos, ist institutionellen Anlegern vorbehalten, der zweite, Sienna dette privée Défense Europe, richtet sich an Privatanleger. Eine Premiere in Frankreich.

Man sollte auch die Produzenten von Leichensäcken fördern.  Wieviel Ukraine sind gefallen .. 1 bis 1,5 Millionen .. da ist ordentlich Gewinn drinnen.  Es gibt keine Qualitätsmängel .. Produktrückrufe auch nicht ... zumindest hat sich bis jetzt kein Nutzer geäußert.  TS  

 

28.09.2025

14:09 | insideparadeplatz: UBS mit 400 Mrd. aufgelaufenen Trading-Verlusten

Für die Sorgen wichtiger Schweizer Immo-Entwickler hat Sergio Ermotti keine Zeit. Kritische Mails zu massiven Zinserhöhungen delegiert der UBS-Chef an Thomas Pohl, seinen Stabsleiter. Der antwortet dann nonchalant. Es handle sich bei solchen Problemen um „Peanuts“, meinte er gegenüber einem Betroffenen. Couldn’t care less. Das Desinteresse der UBS-Führung am Unwohlsein der heimischen Kundschaft ist eklatant. Entweder, die Schweiz rollt der Grossbank den roten Teppich aus.

Oder dann heisst’s Adios. Ein KI-Video über den Auszug der UBS Richtung New York bringt die Haltung von CEO Ermotti und seinen Mitstreitern auf den Punkt. Wie die ganze Geschäftsleitungs-„Gang“ der Alpenrepublik zum Abschied zuwinkt – fantastisch. Der Witz ist: Es ist keiner. Ermotti zieht es nach Übersee. Dort will er noch mehr verdienen – für die Bank, für sich. Aber am liebsten mit dem Label „Swiss made“. Ohne wird’s nicht so einfach. Die Schweizer Steuerzahler sollen im Notfall mit ihrer Solvenz für nächste Grossverluste geradestehen. Das soll, wenn immer möglich, so bleiben.

Kommentar des Einsenders
Schönster Satz: "Der Witz ist. Es ist keiner"... Erinnert ein wenig an den Fall der Rothschild CA in Wien vor über hundert Jahren, bloß mit dem Unterschied, dass bei derartigen Eruptionen heute bereits im Vorfeld "viele Augen" mitbeobachten - aus dem "Nichts" gibt's nicht mehr. Wäre interessant, ob Lawrow mit Cassis in NY auch über dieses "Problem" gesprochen habe...!? Könnte möglicherweise das eine oder andere (geo)politische Scharmützel "verändern"...!?

UBS zockt, Ermotti kassiert, Politik kuscht – und wenn die Bombe hochgeht, sprengt sie gleich die halbe Schweiz mit. JE

26.09.2025

07:43 | fmw: US-Aktien fallen – Renditen und Dollar rauf – BIP bremst Zinshoffnung aus

Die US-Konjunktur wächst aktuell so stark wie seit fast zwei Jahren nicht mehr, so zeigen es Daten von 14:30 Uhr. Warum deswegen US-Aktien fallen? Eigentlich ein Paradox! Gleichzeitig sehen wir aktuell einen sprunghaft steigenden Dollar und steigende Anleiherenditen.

Warum? Das KGV des S&P500 liegt bei 30! Das gibt es zwar, aber nur höchst selten. Während das historische Durchscnitts-KGV im S&P bei 16 liegt kam es 2000 (Dot.Com) 2020 (Covid) und eben jetzt zu Werten um die 30. Das schreit förmlcih nach einer Korrektur, egal was die Konjunktur tut. TB

 

23.09.2025

12:53 |  Der Bondaffe: Risikoprämien für Staatsanleihen aus der EUROZONE steigen

Nachdem es monatelang (überraschend) ruhig geblieben war, sind am heutigen Tag die Risikoprämien für Staatsanleihen aus der EUROZONE plötzlich gestiegen. Will heißen, die Notierungen für 5-Jahres-Credit-Default-Swaps sind plötzlich gestiegen. Der "Laie" muß nur wissen, daß das Ausfallrisiko der Staatsanleihen auf Länderebene mit Anstieg dieses Wertes steigt.

Der deutsche 5-Jahres-CDS stieg plötzlich von 7,5 auf 9,2.
https://www.boursorama.com/cours/cds/3xDBR/

Frankreich liegt wesentlich höher, bei 38,5.
https://www.boursorama.com/bourse/taux/cds/

So weit, so gut. Aber wenn das der Anfang einer Entwicklung sein sollte, dann steigen "überraschenderweise" die Renditen (Zinsen) für die Staatsanleihen. Und das wäre die Voll-Katastrophe. Resultierend aus den aktuell immer schneller wachsenden Staatsschuldenbergen, die niemand mehr zurückzahlen kann. Und die Aktien erwischt es dann auch.

All das kann nur ein Strohfeuer sein, also dieser kurzfristige Anstieg. Er kann sich wieder auflösen. Oder auch nicht. Aufgrund der starkt steigenden Edelmetallpreise scheint das Risiko höher zu sein, daß sich dieser Anstieg nicht auflöst und weiter fortsetzt. In den nächsten Tagen wissen wir es.

Wie auch immer, dazu gibt es eine musikalische Unterrahmung. Dann ist nämlich der Bär los.
https://www.youtube.com/watch?v=8K9E0f_JbIg

Genau hinhören bei der ersten Zeile: "Wenn die Aktienkurse fallen und die Zinsen PLÖTZLICH steigen...

22.09.2025

07:31 | ZH: Visualisierung der Wohnkostenbelastung in Europa nach Ländern

Angesichts der steigenden Unerschwinglichkeit sind in Spanien, Lissabon und Berlin Proteste ausgebrochen, da die Kluft zwischen Löhnen und Mieten immer größer wird. In Ungarn beispielsweise sind die Immobilienpreise zwischen 2010 und 2024 um 234 % gestiegen – weit über dem EU-Durchschnitt von 55,4 %.  Diese Grafik von Dorothy Neufeld von Visual Capitalist zeigt die Wohnkostenbelastung in europäischen Ländern im Jahr 2024 auf der Grundlage von Daten von Eurostat. In der folgenden Tabelle sind die EU-Länder nach dem Anteil der Bevölkerung gereiht, der mehr als 40 % seines Haushaltseinkommens nach Abzug von Steuern und Rentenbeiträgen für Wohnkosten aufwendet:

Mit den drittniedrigsten Löhnen in der EU und steigenden Immobilienpreisen ist der Anteil der überlasteten Einwohner in Griechenland fast dreimal so hoch wie der EU-Durchschnitt. Im Jahr 2024 erreichte das Verhältnis von Immobilienpreisen zu Einkommen 12,7 – den höchsten Stand seit 2007. Nicht nur die anhaltende Inflation hat zu diesem Trend beigetragen, auch der Zustrom ausländischer Käufer hat die Preise weiter in die Höhe getrieben.

Kommentar des Einsenders
...zumindest für AUT sind die 12% Housing-Costs vom Einkommen aufgrund der Baupreisentwicklungen der letzten Fünf Jahre nicht mehr nachvollziehbar! Hier der Baupreisindex https://www.statistik.at/statistiken/industrie-bau-handel-und-dienstleistungen/konjunktur/baupreisindex (gemessenes Delta alle fünf Jahre zwischen 2020-25) mit einer Erhöhung der Kosten im Hochbau von knapp 38%(!). Dann die Finanzierungskosten, Grundstückskosten und Inflation noch dazu zeigen - weshalb sich hierorts "niemand" mehr ein Eigenheim leisten kann! Schon die "normalen" laufenden Kosten (Strom, Heizungen, Kommunales, Abgaben, Steuern etc.) werden immer unleistbarer, doch die Politik samt ihrem aufgeblähten System (Kammern, Bünde, Vereinigungen usw) reagiert nicht...!? Preis/Leistung stimmen hierorts längst nicht mehr zusammen!

Wohnen ist die neue Klassenfrage – und der Mittelstand zieht schon in die Zeltstadt. JE

12:00 | Leserkommentar
Zum "Kommentar des Einsenders":
Hier wurde etwas falsch interpretiert. Die Grafik zeigt nicht den "Housing Price Index" Da wären die 12 % tatsächlich traumhaft.
Sondern es seien 12% der Bevölkerung, die mehr als 40 % des Einkommens für Wohnen ausgeben müssen.
Wenn der Rest bei bis zu 39% läge, wäre er schon nicht mehr in dieser Statistik drinnen.
Da schaut die Sache schon ganz anders aus.

16.09.2025

17:55 | Der Bondaffe - Merkwürdige Gemengelage nicht nur bei Aktien

Wenn die Rheinmetall-Aktie plötzlich wieder steigt und der Goldpreis jeden Tag ein neues Allzeithoch erreicht, dann stimmt doch etwas nicht. Das würde für einen Krieg oder eine kriegerische Auseinandersetzung sprechen. Nicht gleich, aber übersichtlich bald, zumindest vom kurzfristigen Trend her.

Dann geht noch der Aktienkurs von SAP zurück. Das DAX-Schwergewicht und Highflyer von einst (der Höhenflug kam im Dezember 2024 bei über 280 EURO zum Stehen) geht bei aktuell 213 EUR scheinbar in den Sinkflug über. Auch die Aktienkurs der Münchener Rückversicherung scheint sich dem anzuschließen zu wollen. Die Allianz-Versicherung braucht noch einen
Klapps, dann kann es auch abwärts gehen und der sinkende Aktienkurs der Deutschen Börse AG scheint mehr Informationen zu beinhalten als es der Mainstream berichtet. Der Siemens-Kurs hält sich noch, kränkelt aber auch etwas.

https://www.finanzen.net/aktien/rheinmetall-aktie
https://www.finanzen.net/rohstoffe/goldpreis
https://www.finanzen.net/aktien/sap-aktie
https://www.finanzen.net/aktien/munich_re-aktie
https://www.finanzen.net/aktien/allianz-aktie
https://www.finanzen.net/aktien/deutsche_boerse-aktie
https://www.finanzen.net/aktien/siemens-aktie

Ich kann mich täuschen und das sind nur vorübergehende Schwächephasen bei den DAX-Schwergewichten. Aber auffällig ist es trotzdem. Man sollte aufmerksam sein und vorsichtig agieren.

15.09.2025

14:55 | Bild: Aktie des weltgrößten Chip-Konzerns Nvidia bricht ein

Der wertvollste Konzern der Welt, Nvidia (Börsenwert 3,68 Billionen Euro), ist ins Visier der chinesischen Behörden geraten! Die Marktaufsicht SAMR wirft dem US-Unternehmen vor, gegen Wettbewerbsregeln verstoßen zu haben. Noch vor Börsenstart in den USA verlor die Aktie fast drei Prozent – rund 100 Milliarden Euro weg in wenigen Minuten! Auslöser ist die milliardenschwere Übernahme des israelischen Netzwerktechnik-Spezialisten Mellanox im Jahr 2020 – ein Deal, den Peking nur unter strengen Auflagen genehmigte. Jetzt der Vorwurf: Nvidia habe diese Zusagen gebrochen.

Am Montag teilte die chinesische Marktaufsicht mit, dass eine vorläufige Untersuchung ergeben habe, Nvidia habe gegen das nationale Kartellrecht verstoßen – ein weiterer Rückschlag für den US-Chipriesen. Wie genau der Konzern, bekannt für seine KI- und Gaming-Chips, gegen die Regeln verstoßen haben soll, ließ die Behörde allerdings offen.

100 Milliarden in Minuten verpufft – und Nvidia steht wie ein geprügelter Hund da. China zieht die Kartellkeule raus, pünktlich zu den Handelsgesprächen. KI-Wunderwaffe hin oder her: Wer in Peking auf der falschen Liste steht, wird rasiert. JE

17:54 | Der Bondaffe
Also ich sehe nichts von einem "Einbruch" des Aktienkurses bei NVIDIA. Ein Rückgang von 3% auf Tagesbasis ist kein Kurseinbruch. Vielleicht eine übertriebene Reaktion auf eine Nachricht, aber Kurseinbruch ist das keiner. Das sieht wirklich anders aus, aber wir leben auch in außergewöhnlichen Zeiten. Die Hälfte des Kurseinbruches ist eh schon wieder verdaut.

[https://www.finanzen.net/aktien/nvidia-aktie](https://www.finanzen.net/aktien/nvidia-aktie)

Das Rechtschreibwissen und auch die Korrekturprogramme im Mainstream als grauenhaft schlecht zu bezeichnen wäre eine Untertreibung, wenn selbst einfache Inhalts- und Plausibilitätsprüfungen nicht mehr stattfinden.

Und so wird es lustig wenn man wieder erkennen darf, daß entweder Politik oder Redaktion bei bestimmten Begriffen "Verwirrungschaos" droht und so wird schnell aus einem "Blankoscheck" ein "Blankocheck". Was habe ich gelacht. "Bodycheck"? Blankocheck? Keine Ahnung bei so vielen Buchstaben im Alphabet.

[https://www.merkur.de/politik/gemacht-gruene-in-bayern-reagieren-auf-krise-wir-haben-fehler-93934726.html](https://www.merkur.de/politik/gemacht-gruene-in-bayern-reagieren-auf-krise-wir-haben-fehler-93934726.html)
"Sind Sie denn dafür „Stoibers Erbe“ der Schwarzen Null zu lockern? Schulden sind nur dann okay, wenn kein Blankocheck ausgestellt wird. Bayern hat zum Glück noch mehrere Milliarden Rücklagen."

Und auch hier ist Katharina Schulze nicht auf dem neuesten Stand. "Mehrere Milliarden Rücklagen" bekommt man in Bayern nicht mehr hin. Eine Milliarde ist noch übrig. Ob in 2025 überhaupt noch was übrig ist? Die Zahlungen des Landespflegegeldes wurden von Oktober 2025 auf Januar 2026 verschoben.

[https://www.br.de/nachrichten/bayern/haushalt-kabinett-soeder-aiwanger-finanzen-fueracker-investitionen-opposition-ruecklagen,U2ky4Lc](https://www.br.de/nachrichten/bayern/haushalt-kabinett-soeder-aiwanger-finanzen-fueracker-investitionen-opposition-ruecklagen,U2ky4Lc)
"Teuer ist für den Freistaat auch der letzte Tarifabschluss im öffentlichen Dienst. So sinken die Rücklagen von sechs auf eine Milliarde Euro - mehr als vier Milliarden Euro entfallen dabei laut CSU-Finanzminister Albert Füracker allein auf die höheren Gehälter der Staatsbediensteten"

Und so geht übergangslos von den "Rücklagen" (Guthaben) in die "Sondervermögen" (Kredite). Oder war es "Södervermögen"? Ob das AAA-Rating für Bayern dann noch zu halten ist wird interessant werden. Es droht der "Ratingcheck". Weniger "A" bedeutet aber mehr Rendite. Und niedrigere Kurse für die Bayern-Anleihen. Droht gar ein Kurssturz bei Bayern-Anleihen? Wenn die Rücklagen verbraucht und die Taschen leer sind geht es abwärts. Auch mit den Anleihekursen. Und manch ausgestellter Blankoscheck wird zum Schüttelscheck.

[https://www.invest-in-bavaria.com/blog/beitrag/top-bonitaet-bayern-bleibt-aaa](https://www.invest-in-bavaria.com/blog/beitrag/top-bonitaet-bayern-bleibt-aaa)
[https://de.wikipedia.org/wiki/Scheck](https://de.wikipedia.org/wiki/Scheck)

13.09.2025

11:04 | gs: Stewart Thomson: Goldaktien - Kein Höchststand bis 2029?

Das nächste große negative Ereignis für die Metalle dürfte sich 2029 ereignen, dem 100. Jahrestag des berühmten US-Börsencrashs von 1929. Bis dahin könnte Gold bei fast 10.000 USD je Unze gehandelt werden, und der GDX dürfte sich zwischen 200 und 500 USD bewegen. Ich gehe davon aus, dass der Crash von 2029 dem von 2008 sehr ähnlich sein wird, d. h. er wird fast sofort nach seinem Beginn wieder enden.

Oft wird ja das Investment in Gold mit einme Investment in Goldaktion verwechselt. Das ist grundlegend falsch, weshalb auch dieser Beitrag in der Rubrik Börse, Investment, .... gepostet wird. 
Physisches Gold ist ein knappes, schuldenfreies Wertaufbewahrungsmittel ohne Emittentenrisiko; Goldaktien sind Unternehmensbeteiligungen mit Management-, Kosten-, politischen und Finanzierungsrisiken – also primär Aktienmarkt-Risiken.
Minen hebeln Goldpreisbewegungen oft, fallen in Stressphasen aber wie andere Aktien, während das Metall stabilisieren kann; folglich ist Gold Absicherung/Reserve, Minen sind eine spekulativere Renditewette.
Merke: Gold ist Geld - Minen sind Firmen TB

12:35 | Leser Kommentar  
Genau werter H.TB. Übrigens ist mein EM Aktiendepot. Seit an Anfang des Jahr es auf ca. 60 % Plus gestiegen. Mal schauen wo es dann 2029 steht... :-) 
Das bedeutet aber Arbeit, da man hier immer dran bleiben muss. Nix mit, einfach einfach liegen lassen. Man muss die Nachrichten über Depottitel immer in Auge behalten, ob die Fundamentals der Titel noch in Ordung sind.

 

12.09.2025

07:55 | fmw: Aktienrückkäufe in den USA könnten um 600 Milliarden Dollar ansteigen

Gewaltige Unterstützung für den US-Aktienmarkt in den nächsten Jahren? Wenn Unternehmen eigene Aktien zurückkaufen, sinkt das Angebot der Aktien am freien Markt. Weniger Angebot bedeutet Aufwärtsdruck bei den Aktienpreisen – ein im täglichen Handel nicht spürbarer Faktor, der aber langfristig Unterstützung bietet! Laut den Strategen von JPMorgan könnten die Aktienrückkäufe in den USA in den kommenden Jahren um 600 Milliarden Dollar steigen.

Also, die Wall-Street-Boys – Schmäh ham’s wirklich drauf. Wenn die Aktien „zurückkaufen“, dann tun sie so, als würden sie den Aktionären einen Gefallen machen, in Wahrheit drehen sie nur am Zahlenradl: weniger Aktien draußen, gleicher Gewinn – und zack, schon schaut die Kennzahl schöner aus. Wertsteigerung aus dem Nichts – eine Buchhalter-Illusion, die man fast schon als modernes Alchemisten-Handwerk bezeichnen könnte.

Die eigene Bude wird also zum besten Kunden – die zurückgekauften Stücke wandern ins Kellerstöckl der Bilanz (Treasury Shares klingt halt feiner), dort kriegen sie weder Dividende noch Stimmrecht. Warum auch, sonst müsst sich die Firma selber was auszahlen – das wär ja fast schon ehrlich. Stattdessen gibt’s für die verbliebenen Aktionäre größere Stücke vom Kuchen, aber nur, weil man vorher ein paar Stücke weggefuttert hat.

Unterm Strich: Das Ganze ist kein Beweis von Stärke, sondern von Ideenlosigkeit. Wer nichts mehr zu investieren hat, kauft halt sich selber – wie ein alter Onkel, der im Wirtshaus die eigenen Witze lacht. Anleger sollten sich da nicht blenden lassen: hinter der Kosmetik steckt oft die Leere. TB

08.09.2025

14:28 | e-fundresearch:  Qual der Wahl: Erstmals mehr ETFs als Aktien

Am US-Markt übersteigt die Zahl der verfügbaren ETFs erstmals die der Einzelaktien. Nach Daten von Morningstar existieren mittlerweile über 4.300 ETFs – mehr als die rund 4.200 in den USA gelisteten Titel. Was einst für Transparenz und Einfachheit stand, entwickelt sich zunehmend zu einem unübersichtlichen Markt.

Wie Bloomberg unter Berufung auf Morningstar-Daten berichtet, ist die Zahl der in den USA gelisteten ETFs auf über 4.300 gestiegen und übertrifft damit erstmals die Anzahl der am US-Markt gelisteten Aktien. Noch vor zehn Jahren machten ETFs nur rund 9% aller Investmentvehikel aus, inzwischen liegt ihr Anteil laut Investment Company Institute bei rund 25%.

Der Bondaffe:
Gerne erinnere ich mich an einen meiner früheren Chefs der mir erklärte: "Wichtig ist nicht die Performance eines Fonds, wichtig ist die Produktidee". Er hatte Recht, denn das ETF-Universum wird weiter wachsen. Ich meine, es ist jetzt schon undurchschaubar und vor langer Zeit wurde mir (aufgrund eines anderen Kollegen klar, der in einer dieser ETF-Firmen tätig war), daß das Management von ETFs hochkomplex sein kann. Kurzum: wer weiß schon, was die Herren und Frauen Manager in diesen F

Mehr ETFs als Aktien! Das erinnert an einen Männerüberschuß. Wenn weniger Damen zu begatten da sind was dann? Solch eine geballte Konzentration von schnellhandelnden, jederzeit flüssigen Spekulationsgeldes hatten wir meines Wissens noch nie und die daraus heranwachsenden Spekulationsblasen (z.B. an den Aktienmärkten) sind deutlich zu sehen.

Mit ETFs hat sich die grenzenlose Gier in der Fondsbranche breitgemacht und das ohne "komplexe Regulierung". Die müßte kommen, aber erst dann, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Die ETFs sammeln eine enorme Marktliquidität auf und das sind die Ergebnisse der Niedrig- und Nullzinspolitik der Zentralbanken. "Nun ist das Geld mal da" und es muß irgendwo untergebracht werden.

Somit sind ETFs fürs breite Volk bereits ein Auslaufmodell. Besonders innovativ war die Fondsbranche mit Produkten fürs breite Publikum noch nie. Die Fondsbranche ist träge und mutlos. Und jetzt wollen alle Fondsanbieter in letzter Minute auf den fahrenden Zug aufspringen und mitfahren. Das erinnert mich an diese Züge in Indien, wo die Fahrgäste auf der Lokomotive und den Zuganhängern auf dem Dach mitfahren.

Jeder kann mitmachen und das ist doch das Schöne. Wie wäre es mit einem Rüstungs-ETF?
https://www.justetf.com/de/search.html?search=ETFS&assetClass=class-equity&theme=Defense

Ich habe dieses Beispiel gewählt weil ein Bekannter (vor einem halben Jahr Opa geworden und das ist sicherlich die Zukunft seines Enkels) ganz wild auf Rüstungs-ETFs ist. Will heißen, er traut sich nicht ein Einzelaktien zu investieren, aber bei einem ETF ist die Sorglosigkeit auf Null. Schließlich wird der ETF von Profis gemanagt.

Na dann, viel Erfolg und die Hoffnung, daß z.B. bei Rüstungs-ETFs der Schuß nicht nach hinten losgeht.

09:24 | fmw: Aktienmärkte mit Warnsignal: „Das wird nicht gut enden“

Die US-Börsen zeigen seit Jahren eine bemerkenswerte Widerstandskraft. Jeder Kurseinbruch – sei es während der Corona-Krise im März 2020, während des Zinserhöhungszyklus der Notenbanken im Jahr 2022 oder nach Trumps Zollankündigung Anfang April – wurde wieder wettgemacht und es wurden neue Rekordstände erreicht. Selbst inflationsbereinigt konnte der S&P 500 in den letzten zehn Jahren deutliche Kursgewinne verbuchen. Weder die Pandemie, die aggressiven Zinsschritte der Federal Reserve noch die handelspolitischen Verwerfungen haben den langfristigen Aufwärtstrend nachhaltig gebremst. Vielmehr stützen steigende Unternehmensumsätze und Rekordgewinne die Aktienmärkte – Faktoren, die die Bewertungen in ungeahnte Höhen katapultiert haben. 

Die Wall Street ist ein in Bälde abstürzendes Flugzeug in welchem die Notausgänge zugeschweißt sind - bis auf den einen, der mit dem Goldenen Release-Hebel! TB

03.09.2025

15:16 | Bild: Fliegt Porsche heute Abend aus dem Dax?

Die Firma aus Stuttgart, berühmt für den 911er und den Cayenne, musste im ersten Halbjahr 2025 einen massiven Gewinneinbruch hinnehmen. Absatzprobleme bei Verbrennern, schwacher Verkauf von E-Autos, US-Zölle und ein schleppendes China-Geschäft haben die Bilanz verhagelt. Ergebnis: Die Aktie stürzte von ihrem Hoch bei 116 Euro (April 2023) auf zuletzt knapp über 45 Euro ab – ein Minus von rund 60 Prozent!

Im Dax sind die 40 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands gelistet. Viermal im Jahr prüft die Deutsche Börse, ob alle Werte die Kriterien erfüllen. Maßgeblich sind Handelsumsatz und die Streubesitz-Marktkapitalisierung – also der frei handelbare Börsenwert. Schneidet ein MDAX-Unternehmen hier besser ab, steigt es auf – und ein schwächeres Dax-Mitglied muss weichen.

Wenn’s ganz dick kommt, fliegt Porsche aus dem DAX, weil Scout24 und ein Maschinenbauer (!) mehr Börsen-Power liefern. Das ist, als würde ein Formel-1-Team den Platz an eine Fahrschule verlieren. JE