25.09.2023
12:56 | FAZ: Absturz nach Hype: 95 Prozent aller NFTs sind wertlos
Eine aktuelle Studie von dappGambl stellt den NFT-Markt in Frage: Über 95 Prozent von 73.257 untersuchten NFT-Sammlungen haben eine Marktkapitalisierung von null Ether. Fast 23 Mio. Menschen halten diese wertlosen Assets. "Dies sollte ein Realitätscheck für den oftmals überhitzten NFT-Sektor sein," mahnen die Forscher.
So ist es bei allen Neuheiten, die einen Hype erleben. Merkwürdig ist ein ums andere Mal aber bloß, dass auch so manche seriöse Person dem Hype verfallen. Der Hype-Trick ist der Enkeltrick für jene, die sich selbst für zu klug erachten, um auf den Enkeltrick reinzufallen. AÖ
24.09.2023
17:05 | Leseratte - Bau und Immo
Mehr brauchts eigentlich nicht, um die Flaute beim Wohnungsbau zu erklären. Fehlt nur noch die Bürokratie. Die Grüninnen haben mit ihren verschärften Bauvorschriften schon früher dafür gesorgt, dass Bauen zu teuer geworden war. Und DAS ist auch die einzige Stellschraube, an der die Regierung drehen könnte, denn sie hat weder Einfluss auf die Erzeugerpreise noch auf die Zinsentwicklung. Aber genau DA tut die Regierung mit Habecks "Heizungshammer" weiter das genaue Gegenteil, es wird noch weiter verteuert. Das trifft nun zusätzlich noch den Bestand, was längerfristig zu einer weiteren Verknappung von Wohnraum führen wird. Viele können sich eine Sanierung ihrer alten Häuser nicht leisten, wodurch sie "unbewohnbar" werden. Und die EU will noch einen draufsatteln?
18:45 | Die Eule
Geht man heute durch eine beliebige Innenstadt und betrachtet den Baubestand, sieht es angesichts der EU Forderungen zur Energieeffizienz aber zappenduster aus.
Bei vielen Gebäuden, die bis zu den 80-er Jahren errichtet wurden, wäre ein Abriss und der Neubau viel sinnvoller. Da dieser astronomische Aufwand aber nicht nur zur
Insolvenz von Privatleuten, sondern auch zum Zusammenbruch von Pensionsfonds führen wird, bleiben am Ende nur noch zwei Auswege: Investoren fallen die Immobilien
zu Schnäppchenpreisen in die Hände und dann melken sie die verblieben Bewohner bis zum bitteren Ende, oder der Staat übernimmt die bankrotten Immobilien. Wenn dann
alle völlig uniform saniert sind, sieht jedes Gebäude sowieso gleich aus und damit ist auch die Fassade des kommenden Sozialismus der Klimakirche geschaffen.
22.09.2023
19:14 | Welt: Preise für Wohnimmobilien fallen in Rekordtempo
Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind im zweiten Quartal in Rekordtempo gesunken. Sie fielen von April bis Juni um durchschnittlich 9,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Dies war der stärkste Rückgang seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000.
Ich warte ja nur darauf, dass Nancy Faeser und Robert Habeck ein Wohnungspreisstabilisierungsgesetz vorschlagen, dass den großzügigen Ankauf von Wohnimmobilien durch den Staat ermöglicht. Verkauft wird das dann als Unterstützung der Kaufkraft von Otto Wohnimmobilienbesitzer, während in Wirklichkeit neue Unterkünfte für Goldstücke in das Staatseigentum übergehen. AÖ
20.09.2023
08:57 | ET: Zu hohe Kosten: Vonovia legt Bau von 60.000 Wohnungen auf Eis
Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia verzichtet nach eigenen Angaben wegen hoher Zinsen und Baukosten vorerst auf den Bau Zehntausender neuer Wohnungen.
„Bei uns liegen Planungen für insgesamt 60.000 Wohnungen in der Schublade“, sagte Vorstandschef Rolf Buch den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Wir machen alles fertig bis zum Baurecht. Und hoffen, dass sich Bauen bald wieder lohnt und rechnet. Dann wollen wir sofort wieder bauen.“
Aus Sicht von Buch fehlen in Deutschland derzeit mehr als eine Million Wohnungen. „Meine Schätzung ist: Wir brauchen 700.000 Wohnungen im Jahr, auch wegen der zunehmenden Zuwanderung.“ Das Problem seien also nicht eine Million Wohnungen, sondern in sehr kurzer Zeit mehrere Millionen Wohnungen, die fehlten.
Gut ausgebildete zahlungskräftige Zuwanderer brauchen Wohnraum. Deutschland ist mit seiner Wirtschaftsleistung an der Weltspitze. Scherzerl...
Aber jetzt zum Ernst der Lage. Ein Bauprojekt wird wegen zu hoher Kosten auf Eis gelegt obwohl es wegen dieser enormen Zuwanderung zu einem Wohnungsmangel kommen wird. Habens den Verantwortlichen im Bundestag ins Hirn gemacht? Nehmt Euch ein paar Kreuzfahrtschiffe und verschifft die ganze eingewanderte soziale Zähschicht zurück in die Länder wo sie herkommen. Oder wollt Ihr für die Neuankömmlinge Zeltstädte? Das wird dann vor allem im Winter sehr spannend... Oder sollen die Deutschen Eure Facharbeiter bei sich zu Hause einquartieren? In Euren Villen und in Eurer Nachbarschaft wollt Ihr sie doch bestimmt nicht haben. JE
14:10 | Der Ostfriese
Was sollen wir in Deutschland mit so vielen Wohnungen? Man sollte sich an der Deagel-Liste orientieren. Außerdem scheinen die Konzepte überholt zu sein. Ein paar zusätzliche Trennwände - und aus den 60.000 werden 120.000 oder 180.000 Wohnungen. Zur Not tun es auch ein paar Gibskartonplatten. Neben einer Eingangstür zu einer Wohnung lassen sich auch drei Namensschilder anbringen. Bei den sanitären Einrichtung muß natürlich etwas verändert werden. Ein Bad und eine Toilette pro Etage reichen vollkommen. Mittels einer Handy-app ließen sich Zeitscheiben für die Nutzung zuteilen. Auch eine Küche zur gemeinschaftlichen Nutzung würde der in Hochhäusern vorkommenden Vereinsamung von Menschen entgegenwirken.
Besteht nicht besonders aus der zuletzt genannten Tatsache eine soziale Verpflichtung dieses neue Konzept anzuwenden? Der bisherige Wohnungsbau ist unsozial und fördert die Vereinsamung! Das jede Wohnung unbedingt Fenster nach draußen braucht ist auch eine in unserer Zeit überholte Einstellung. Sind die Innenkabinen in Kreuzfahrtschiffen etwa nicht ausgebucht? Für innen liegende Wohnungen wären LED-Fernseher in Übergröße angeraten. Zwei Fliegen mit einer Klappe: Zur Beleuchtung der jeweiligen Räume UND zur Information, welche Meinung man im Moment gefälligst zu haben hat.
19.09.2023
14:39 | Der Agronom: Baugenehmigungen brechen drastisch ein – Schlimme Krise im Wohnungsbau
Der Rückgang der Baugenehmigungen hat sich im Juli weiter beschleunigt. Kurz vor dem Wohnungsgipfel der Bundesregierung kommen neue düstere Zahlen aus der Baubranche. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, wurde im Juli 2023 der Bau von 21.000 Wohnungen genehmigt.
Das entspricht einem Einbruch von 31,5 Prozent oder 9.600 gegenüber dem Vorjahreswert. In den ersten sieben Monaten des Jahres sank die Zahl damit um 27,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
„Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem steigende Baukosten und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben“, sagen die Statistiker von Destatis. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
16:46 | Leser-Kommentar zum Agronomen
Werter Agronom, Kein Wunder, dass der Bau rückläufig ist. Der Geldhahn wurde abgedreht, zumindest hier im Gebiet der rebellischen Franken, welche auch dazu beitragen werden, die gekaufte Regierung zur Hölle zu jagen.
Kundschaft von mir hat ein Haus gekauft, er will drei Wohnungen darin renovieren zum Vermieten, eine Einliegerwohnung kommt ins Nebengebäude. Sein Finanzierungsbedarf beträgt 100k€/2. Ein anderer Bekannter regelt die Finanzierung über die Bausparkasse bzw. eine Bank, je nach Angebot. Die Summe war zuerst zu niedrig, als dass die Banken bereit sind, diese zu tragen. Bräuchte er 200 - 300k €, wären sie bereit. Über die Bausparkasse ist es möglich, aber nur, wenn die Wohnungen zum Eigenbedarf sind. Meine Kundschaft saß mit am Bildschirm und jedesmal, wenn Vermietungsobjekt eingegeben wurde, erschien die Absage. Als die selben Abfragen mit Eigennutzung eingegeben wurden, kam Grün.
Es ist gewollt, dass die Finanzierungen für den privaten Vermietungsmarkt abgedrosselt werden. Wir müssen endlich die Schieber dahinter, welche das veranlassen, bekannt werden.
12:44 | orf.at: FMA strikt gegen Lockerung bei Krediten
Von vielen unterschiedlichen Seiten – vom Finanzminister über Banken bis hin zur Wirtschaftskammer – kommen seit Monaten immer wieder Rufe, die Regeln für die Vergabe von Immobilienkrediten an Private müssten gelockert werden. Doch die Finanzmarktaufsicht (FMA) ist strikt dagegen und nennt mehrere Gründe. Einer davon: Viele, vor allem Junge, würden heute Minimalzinsen als normal ansehen.
Ein großes Lob gebührt der FMA, dass sie in ihrer Auffassung standhaft bleibt. Überhaupt sind die Aussagen von FMA-Vorstand Helmut Ettl absolut lesenswert. Dass Ettl SPÖ-Mitglied ist, ist angesichts seiner kompetenten Ausführungen kaum zu glauben. Allerdings gehört er einer Generation an, in der trotz Parteibuchbesetzungen Kompetenz noch eine Kompetenz war, weil allgemein das Ausbildungsniveau in Breite und Tiefe noch höher war. AÖ
10.09.2023
07:26 | fmw: S&P 500: Angst vor neuem Anstieg der Inflation und Kapitalmarkt-Zinsen
Fast schon idealtypisch für Investoren von S&P 500: die erneute und (bisher) noch kleine Dürrezeit an den Börsen. Kaum verwunderlich, nach einem der stärksten ersten Halbjahreshälften in den letzten Jahrzehnten, in dem die großen Indizes zwischen 20 und 40 Prozent geklettert waren. Aber an den Kapitalmärkten und in der Wirtschaft vollzieht sich derzeit Seltsames. Geradezu philosophisch hatte dies Fed-Chef Jerome Powell bei seinen Aussagen bei der Notenbanker-Konferenz in Jackson Hole beschrieben: „Wir navigieren nach den Sternen bei bewölktem Himmel!“
Und das, obwohl der Finanzexperte Halver vor Kurzem gemeint hat, das die Börsen heuer noch steigen würden? Folgen die Börsen dem Herrn halver etwas nicht? TB
12:45 | Monaco
die Börsen werden ganz brav folgen und sich an seinem Namen orientieren......50% Minus, durch Herrn ´Halfer´......
08.09.2023
14:27 | Der Bondaffe: S&P500-Index - am heutigen Freitag wird es wieder mal spannend. Kracht der S&P500-Index unter die blaue Linie bie 4.450 Punkten?
07.09.2023
19:55 | SPON: Stärkster Preisverfall bei britischen Immobilien seit 15 Jahren
Die Häuserpreise in Großbritannien geraten unter Druck, das Minus ist so groß wie zuletzt während der weltweiten Finanzkrise. Die Immobilienpreise in Großbritannien sind einer Untersuchung zufolge im August so stark gefallen wie seit 15 Jahren nicht. Der Durchschnittspreis für ein Haus betrug rund 280.000 Pfund (circa 325.000 Euro) – und damit etwa 4,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie die Bank Halifax am Donnerstag erklärte.
... wo bekommt man in England ein Haus um 325.000 Euronen? ... TS
12:20 | Kurier: Immobilienmarkt bricht um über ein Fünftel ein
Besonders die bei Familien beliebten Doppel- und Reihenhäuser seien stark rückläufig. Immobilien mit Preisen zwischen 400.000 und 1 Million Euro seien vom Nachfragerückgang massiv betroffen, so Anton Nenning von Remax in einer Aussendung. Doppelhaushälften und Reihenhäuser würden als besonders finanzierungsabhängig gelten und hätten mit einem Rückgang um ein Drittel die höchsten Einbußen verzeichnet. Die Nachfrage nach Einfamilienhäusern und Villen sei nur um 16 bis 17 Prozent zurückgegangen. Gebäude am See seien sogar viel stärker nachgefragt als im Vorjahr, Waldstücke, Weingärten, Seegrundstücke oder Kleingärten seien von den Entwicklungen "völlig unbeeindruckt".
Anders ausgedrückt: Die Mittelschicht - zu reich, um den Eigentumserwerb nicht zu erwägen, zu arm, um ohne Kreditfinanzierung auszukommen - trifft der Zinsanstieg mit voller Wucht, die Reichen zahlen ihre Grund- und Immobilienkäufe weiterhin aus der Portokassa, die Armen haben für Eigentum ohnehin kein Geld. AÖ
06.09.2023
12:48 | Zerohedge: The Biggest Threat To Global Liquidity Is China
Das globale Geldmengenwachstum wird unter Druck bleiben, während China von einer umfassenden Lockerung absieht, was einen potenziellen säkularen Gegenwind für Risikoanlagen und das Wirtschaftswachstum auf der ganzen Welt darstellt. Geld bringt die Welt in Schwung. Nirgendwo trifft das mehr zu als auf den Märkten. Kein Geld, keine Liquidität, keine Transaktionen. Jegliche Beeinträchtigung der Geldmenge ist daher für die Preise von Vermögenswerten und die Volkswirtschaften von großer Bedeutung. In den letzten 20 Jahren gab es Geld in Hülle und Fülle. Aber das ist zum großen Teil China zu verdanken. Die derzeitigen Schwierigkeiten des Landes stellen daher ein erhebliches Risiko für die Entwicklung des Geldes in den kommenden Monaten und Jahren dar.
Wie Süchtige sind die Märkte auf immer mehr Liquidität angewiesen, auch wenn diese Liquiditätssucht am Ende den erwartbaren Zusammenbruch bringt, entweder durch Entzug oder durch eine Erosion des Geldsystems. Beides sind keine verlockenden Optionen, daher muss das langfristige Ziel sein, von Anfang an das Abgleiten der Märkte in die Liquiditätssucht zu unterbinden. Eine direktere und persönlichere Haftung, sprich ein Zurückdrängen der Kapitalgesellschaft, kann ein Mittel sein, um dieses Ziel zu erreichen. AÖ
04.09.2023
12:42 | Marketwatch: This hadn’t happened on the U.S. Treasury market in 250 years. Now it’s about to.
Die 10-jährige Staatsanleihe ist auf dem besten Weg, im Jahr 2023 ein drittes Jahr mit Verlusten zu erleben, was in der 250-jährigen Geschichte der USA noch nie vorgekommen ist. Kurz gesagt, es ist noch nie passiert, sagen die Strategen der Bank of America. Die Rendite für Anleger, die in diese Anleihe BX:TMUBMUSD10Y investieren, liegt im Jahr 2023 bisher bei minus 0,3 %, nach einem Einbruch von 17 % im Jahr 2022 und einem Rückgang um 3,9 % im Jahr 2021, so die Strategen der Bank unter der Leitung von Michael Hartnett in einer Mitteilung vom Freitag.
Gold ist dagegen seit Jahresbeginn mit 6,0% im Plus, nach -0,3% im vergangenen Jahr und -3,5% im Jahr 2021, jeweils in US-Dollar. Angesichts der hohen Inflationszahlen definitiv nicht so berauschend, aber immer noch besser als US-Staatsanleihen. AÖ
07:00 | f100: Experte sieht „goldenen Aktien-Herbst“: Warum Sie jetzt investieren sollten
Der schwache weltkonjunkturelle Rückenwind legt die Strukturprobleme in Europa und vor allem Deutschland schonungslos offen. Dagegen zeigt Amerika Steherqualitäten. Doch darf man den Wirtschaftsstandort nicht mit den dort börsennotierten Unternehmen gleichsetzen. Insofern winken bei Europas Aktien Chancen.
Ja ja der Herr Halver. Noch vor wenigen Wochen - so meine ich mich zu erinnern - hat er von der ertragreichen Zukunft der Edelmetalle gesprochen und jetzt wieder zurück zu den Aktien? Oder wird's für beide jetzt einen goldenen Herbst geben? TB
10:46 | Leser-Kommentar zum grünen TB-Kommentar
Herr Halver sagte, „Goldanleger werden sich noch freuen wie bulle“, während er eine Merkelraute machte. Da leuteten wieder meine Alarmglocken.
14:21 | Leser Kommentar
Werter TB, das ist genauer betrachtet kein Widerspruch in sich - der guteste meint die Kombination Aktien und Edelmetall, also Minenaktien! Nur kann er das nicht so ausdrücken, da ihm die Vokabeln dafür zu fehlen scheinen. Außerdem scheinen seine Geografiekenntnisse nicht die besten zu sein… die wenigsten Minen liegen in Europa…was europäische Aktien angeht, so meint er sicherlich die Militärgüterproduktion, eben die, die Minen zum verbuddeln herstellen - also etwas in die Erde hineinbringen, statt es herauszuholen...
02.09.2023
13:06 | Welt: Hohe Wohnkosten bedrücken fast die Hälfte der Bürger
Die Höhe der Wohnkosten belastet die Bürger immer mehr. Das geht aus einer Umfrage hervor. So sagten fast die Hälfte, sie könne die Kosten kaum mehr aufbringen. Eine Gruppe fühlt sich dabei besonders belastet. Die Wohnkosten in Deutschland drücken einer Umfrage zufolge fast die Hälfte der Bevölkerung. Bei einer Yougov-Online-Befragung im Auftrag der Postbank erklärten 40,5 Prozent der Teilnehmer, sie könnten sich ihre Wohnkosten „gerade so“ noch leisten.
.. ein weiteres "totes Pferd" ... des Kanzlers. Bald hat er eine ganze Herde von toten Pferden. Eigentum, Besitz, Sparen, Produktivität, Klein- und Mittelstand .. alles Wörter einer Herde von Toten Pferden. Das Klimafat der Grünen fordert die Gebete ein ... auf den Boden und in Windrichtung Berlin kniend um besseres Wetter beten. Es ist egal ob man den Sozialisten oder den Grünen die Schuld am zerstörten Deutschland geben wird ... man schreibt ja nur über diese Beiden ... die FDP hat man immer in dieser Aufzählung vergessen.
Aber die Einschläge kommen näher .. Eigentum unter Beschuss und jetzt schon nicht mehr leistbares Wohnen, wie wird es erst werden .. wenn der Magen knurrt? TS
18:08 | Leser Kommentar
Dann isst man lieber, bevor man Miete zahlt. Das wird den Immobilienmarkt dann endgültig zum kippen bringen und die finanzierten Objekte in die Zwangversteigerung bevördern. 9 Millionen Immos sollen laut Marc Friedrich spitz auf kannte finanziert sein. Wenn da nur 10% von kippen wird’s billig.
01.09.2023
18:08 | FMW: Immobilien: Crash in Schweden – „es ist ein Desaster“
Jahrelang ging es mit den Preisen für Immobilien in Schweden nach oben – weil die Zinsen bei Null lagen. Wenn es keine Zinsen gibt, das zeigt die Wirtschaftsgeschichte, steigen die Vermögenspreise, ergo die Preise für Immobilien.
In Schweden hatte man sich derart an steigende Immobilien-Preise gewöhnt, dass die kreditgebenden Banken meist von Immobilienkäufern nur die (ohnehin geringe) Zinszahlung verlangten – die Käufer mußten nicht einmal den Kredit tilgen. Denn die Preise stiegen doch von Jahr zu Jahr – was die Immobilie als Sicherheit für die Banken immer werthaltiger machte und daher eine Kredit-Tilgung überflüssig erscheinen ließ.
19:03 | Spartakuss
Die Banken hatten die Zinsen günstig, mit Nullinvestition gesät, nun wachsen und gedeihen die Zinsen prächtig.
Man muß sie doch nur im Geiste anheben und bekommt nicht mal Rückenschmerzen davon.
Bald können die Arbeiter-Immobilien für die Banken, kostengünstig abgeerntet werden und für die Kreditabschreibungen, findet man immer einen steuerzahlenden Bürger-Bürgen in Masse.
Drum feiern bald wieder die Knechte, zum Jahresabschluss dem Wahnsinn gleich, ein braves Fest mit Knecht-Ruprecht und wenn der Westen noch schneller so weitermacht, steht der russische Nikolaus lachend vor der Tür.
12:08 | FMW: Problem-Schulden vor einer Mega-Refinanzierungsmauer
Die Zinswende wirkt, oft mit Verzögerung! Die Konjunktur wird mit gut einem Jahr Verzögerung negativ beeinflusst. Beim Thema Schulden könnten Probleme erst mit mehreren Jahren Verzögerung sichtbar werden – denn wer alte Kredite erst in zwei oder drei Jahren umschulden muss, hat jetzt noch kein Problem – aber bei der Umschuldung ist man als Schuldner dann plötzlich mit massiv höheren Zinslasten konfrontiert.
Es dauert alles seine Zeit, jener Faktor, den man nur allzu gerne und allzu schnell übersieht. AÖ
30.08.2023
08:29 | FMW: Rene Benko-Imperium: EZB drängt Banken zu Kredit-Abschreibungen
Die Immobilienkrise läuft. Zahlreiche Immobilienunternehmen haben bereits ihre Bestände im Wert deutlich abgesenkt, wie gerade heute erst die Adler Group. Die Immobilienpreise sinken weiter, und die Zinsen der EZB werden vermutlich im September noch weiter angehoben (aktuell 4,25 % Leitzins). Noch längere Zeit hohe Zinsen drücken auf die ganze Immobilienbranche, neue Finanzierungen und vor allem Refinanzierungen bestehender Projekte verteuern sich dramatisch! Jetzt gerät das Immobilien-Imperium des Unternehmers Rene Benko in den Fokus der EZB – sie fordert laut Bloomberg Banken dazu auf, den Wert ihrer Kredite, die an Firmen von Rene Benko vergeben wurden, teilweise abzuschreiben oder weitere Rückstellungen für potenzielle Verluste vorzunehmen, so Personen, die anonym bleiben wollten, da die Gespräche privat sind.
Kommentar des Einsenders
Na da schau her, bekommt da wer kalte Füße…!?
29.08.2023
Die Aktien des bankrotten (ehemaligen) chinesischen Immobilienriesen Evergrande Group stürzten am Montag, ihrem ersten Handelstag nach einer mehr als 17-monatigen Sperrung, um 79 % ab. Die Aktie des angeschlagenen Immobilienentwicklers, der in Hongkong unter dem angeblich „glücklichen“ Börsenkürzel 3333 gehandelt wird, eröffnete 87 % niedriger und beendete den Tag bei 0,35 Hongkong-Dollar. Der Handel war seit dem 21. März 2022 eingestellt, als die Aktien einen Preis von 1,65 HK$ hatten. Evergrande war am Montag die meistgehandelte Aktie in Hongkong, etwa 1,85 Milliarden Aktien wechselten den Besitzer.
Evergrande war einst Chinas größter Immobilienentwickler, geriet jedoch mit einer Reihe von Schulden in Verzug, so dass Hausbesitzer unfertige Häuser und Lieferanten unbezahlte Rechnungen hatten. Wie Nikkei berichtet , beantragte das Unternehmen am Freitagabend die Aufhebung der Handelsaussetzung, nachdem es mitgeteilt hatte, dass es verschiedene von der Hongkonger Börse gestellte Bedingungen erfüllt habe, darunter die Veröffentlichung von Finanzberichten.
Es wurde seit 17 Monaten nicht mehr gehandelt und jetzt verlassen alle so schnell wie möglich das sinkende Schiff. JE
27.08.2023
08:09 | SPON: SPD will bundesweiten »Mietenstopp« für drei Jahre
Explodierte Mietpreise bringen vielerorts Menschen an die Belastungsgrenze. Die SPD will nun stärker in den Markt eingreifen – und die Möglichkeit zu Erhöhungen einschränken. Die SPD will Mieterhöhungen stärker begrenzen. »Wir brauchen eine Atempause für Mieter – wir brauchen einen Mietenstopp für die nächsten drei Jahre«, sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Verena Hubertz (SPD) der »Bild am Sonntag«.
... und wenn jetzt die Grünen noch mit einer neuen Innovation aus dem Hause "Dumm und Dümmer" irgend was erfinden, dann leiden die Feuerversicherer in Deutschland .. weil dann kann man nur mehr die Bude abfackeln. TS
11:37 | Leser Kommentar
Werter TS, ich wohne ja in Ostfriesland, da habe ich doch neulich auf einem Markt unfreiwillig ein Gespräch zwischen zwei Landwirten mithören müssen. Der eine erklärte dem anderen, das er seine Versicherung für eine alte Scheune heraufsetzen ließ… Feuer, Blitzschlag, Hagel und Wasser. Der andere schaute den ersten irritiert an… "Feuer ist klar, Blitzschlag auch, Wasser - die Scheune steht ja direkt neben dem Deich… aber Hagel, wie willst du das mit dem Hagel machen?" ;-)
Da wird sich so mancher Vermieter überlegen, ob er noch weiterhin vermietet. Es wird viele Fälle von Eigenbedarf geben, weil das Hündchen oder der Kanarienvogel unbedingt eine eigene Wohnung brauchen. Bei Wohnungsbau- und Vermietungsgesellschaften wird das wohl zu einem Baustopp führen, da wohl niemand mehr damit rechnen dürfte, das eingesetzte Geld ausreichend verzinst zu bekommen. Der zeitliche Horizont der Vordenker für die SPD (nicht IN der SPD) erstreckt sich also auf drei Jahre. In drei Jahren soll also alles abgefrühstückt worden sein.
11:51 | Leser Kommentar
Warum nicht "bedingsungsloses Mietfrei" für alle, werter TS. Um die Wirtschaft anzukurbeln?!
12:15 | M
»Wir brauchen eine Atempause für Mieter – wir brauchen einen Mietenstopp für die nächsten drei Jahre«, sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Verena Hubertz (SPD) der »Bild am Sonntag«.
Was brauchen wir denn nicht, damit Mieten überhaupt auf natürlichen Weg stabil bleiben können?
1.) Wärmepumpen, verbunden mit
2.) maßlos übertriebene energetische Sanierungen und
3.) einen eklatanten Eingriff in den Wohnungsmarkt
Da das aber nicht zwischen sozialistische Trommelfelle passt, könnte genau passieren, was der kleine Spatz und der Leser uns prognostizieren.
18:06 | Die Leseratte
Immerhin scheint bei der SPD angekommen zu sein, dass der Neubaumarkt gerade zusammenbricht, was offenbar zu einer gewissen Panik geführt hat. Die Heilmittel sind allerdings so verlogen wie links - wie halt immer. Gehört es doch bei der SPD zum guten Ton, Vermieter enteignen zu wollen. Da hilft so ein bundesweiter Mietendeckel (egal wie sie ihn nennen) schon mal. Vor allem, weil aus den angedachten drei Jahren sicherlich für immerund ewig wird. Während sie gleichzeitig von den Vermietern riesige Investitionen verlangen, die bei älteren Häusern mal locker den Wert des Hauses übertreffen würden. Also Wärmepumpen plus die dafür erforderlichen Sanierungen wie Fußbodenheizung, Dämmung, neue Fenster usw. Wer macht das, wenn die Mieteinnahmen in keinem Verhältnis stehen und die Investitionen nicht entsprechend umgelegt werden können? Beim Kauf/Verkauf von Haus oder Wohnung wollen sie zudem die Einnahmen von Maklern und Notaren begrenzen. Sehr sozial! Wie wäre es denn, bei der Grunderwerbssteuer anzufangen? Dass das Finanzamt im Grün/SPD-geführten München von Vermietern explizit verlangt, die Miete auf das allgemeine Niveau zu erhöhen, damit der dann mehr Steuern zahlen muss, hat die SPD nicht mitbekommen? Immerhin wäre DAS dem Vermieter mit der angedachten Regelung verboten, lach.
Zur üblichen Volksverarsche des Spiegel: Die Heiz- und Nebenkosten sind gestiegen wegen des Krieges in der Ukraine. Und der hat auch zu der hohen Inflation geführt, die die Indexmieten so stark steigen lässt. Ja nee, is klar. Dieser Selenskij ist wirklich ein Teufelskerl, der macht sogar die "Wohnkosten" in Deutschland. Ach nein, die Coronapandemie hat die Lage auf dem Wohnungsmarkt auch verschärft. Echt jetzt, nicht etwa die Einwanderung von weiteren 1,5 Mio Menschen? Oder die aberwitzigen Dämmvorschriften, die das Bauen so stark verteuern, dass niemand mehr die nötige Miete zahlen könnte? Die gestörten Lieferketten wegen der Sanktionen (weil nichts mehr preiswert aus Russland importiert werden darf, z.B. Holz für den Dachstuhl)? Oder fehlendes Bauland, fehlende Erschließung, jahrelange Genehmigungsverfahren und was deutsche Bürokratie sonst noch so auf Lager hat? Neeeiiin, und vor allem ist die Regierung nicht schuld, die geben alles.
25.08.2023
12:26 | ntv: "Wir sehen eine krasse Immobilienabwertung"
Zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) gehören nicht nur Wärmepumpen, sondern auch energetische Sanierungen. Doch die Entwicklung ist nach den hitzigen Diskussionen im Frühjahr dieselbe: Die Sanierungsquote liegt aktuell bei unter einem Prozent - und geht weiter zurück. "Mit diesem Tempo bräuchten wir für den gesamten Bestand 100 Jahre. Ein bisschen lang, wenn man sich Ziele für 2045 gesteckt hat", sagt Jan Peter Hinrichs im "Klima-Labor" von ntv.de.
Die Immobilien gleichen sich der Infrastruktur an. Das Land passt sich auch der Politik an. Es würde mich einmal interessieren, in einer Diskussionsrunde mit Politikern, wie sie sich Deutschland in 100 Jahren vorstellen. ... und wie sie das zahlen wollen, anhand fix vorgegebener Parameter .. wie Zuwanderung, Überalterung, Kinderlosigkeit, Zinsbelastung ... und was den "Chefökonomen" sonst noch so einfällt. Nennen wir es politische Kostenrechnung, dafür gestehe ich ihnen zwei Berater zu und einen Taschenrechner .. oder auch ein Excel-Tabelle und das sollen Sie in einem öffentlichen Forum vorrechnen. Das wäre mal was. Oder mit was einfachem ... Sie verdienen X und es kostet Y ... was tun Sie .. TS
24.08.2023
19:18 | Welt: „Der Staat wird für euch anlegen“, verspricht der Finanzminister seinen jungen Zuschauern
Fortbildung beim Bundesfinanzminister persönlich: Christian Lindner (FDP) erklärt Schülern und Studenten, wie seine geplante Aktienrente ihre Altersvorsorge retten soll. Die jungen Teilnehmer wollen aber anderes von ihm wissen. Es soll ein doppeltes Heimspiel sein für Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP). Knapp eine Stunde Bühne frei im Prunkstück des eigenen Hauses, dem Erzbergsaal, und dazu dieses Publikum: Junge Fans von Finanz-Influencern wie „Steuerfabi“ oder „Professor Finanzen“, die über ihre Kanäle für die Teilnahme an dem Event geworben haben.
.. da wurde in der Überschrift was vergessen ... "Der Staat wird sich mit euch anlegen"! Was kann ein Lindner anlegen? Womit sollen die Jungen was anlegen? TS
21.08.2023
19:11 | Handelsblatt: Geywitz klar gegen höhere Dämm-Standards im Neubau
Angesichts der schleppenden Bautätigkeit in Deutschland stemmt sich Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) gegen die geplante Erhöhung der Energiestandards für Neubauten. „Wir müssen auch eine Debatte führen, ob wir weitere Standardverschärfungen wirklich durchführen sollten”, sagt Geywitz im RTL/ntv-„Frühstart”. Nach einer neuen Umfrage des Ifo-Instituts setzt der Wohnungsbau in Deutschland seine Talfahrt ungebremst fort.
Das stellt sich wieder der ganze Grünenirrsinn in seiner besten Ausprägung dar. Gerade bei Neubauten ... doch stopp ... Neubauten gibt es ja nicht. Ja warum den nicht? Putin ist schuld .. die AfD ist schuld ... der Klimawandel ist schuld ... Covid ist schuld ... TS
13:45 | Welt: „Braut sich ein Sturm zusammen“– Ifo-Umfrage zeigt Absturz im Wohnungsbau
Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) will bald ein Hilfspaket für die Baubranche vorstellen. Das Ifo-Institut warnt vor dem Einbruch im Neugeschäft des Wohnungsbaus. Schon jetzt klagen 10,5 Prozent der Wohnungsbaufirmen über Finanzierungsschwierigkeiten.
Ich will ja jetzt nicht wirklich die Fähigkeiten der deutschen Politiker infrage stellen .. aber, wenn in einem Land schon die Erhöhung von Strom und Gaspreisen ein Problem für die Bevölkerung ist, die gesenkte Mehrwertssteuer nicht wieder angehoben werden kann, weil sonst die Gastro eingeht ... die Pensionisten Flaschen sammeln und die Infrastruktur derartig erledigt ist ... darf sich auch über diese Tatsache nicht wundern. Wer würde sich jetzt ein Haus oder eine Wohnung kaufen/bauen?
Ist ja auch nicht so, dass die Banken das Geld vor die Filialen schmeißen und warten, dass einer es aufhebt. Wie soll ein junges Paar das Eigenkapital zusammen bekommen und da reden wir noch nicht von einer monatlichen Zinsbelastung ... und Kinder, da spielt sich sowieso nichts mehr ab.
... und jetzt die Frage, wie haben das unsere Eltern gemacht. Mit einem Einkommen. Da gab es auch nicht mehr Geld als jetzt. Also ... wie konnten die ein Haus bauen? TS
17:01 | Leserkommentar
Kommt darauf an, welche Generation sie meint, werter TS. Bzw. sagen wir grob waren Eltern bis ca. der Anfang 80 Jahre, von den Tugenden der Großeltern angetan. Aussedem war das "Geld" mehr "Wert" und die Steuerbelastung war nicht so hoch usw.. Der Höhepunkt würde mit diesem Song umschrieben. Er wurde 1983 veröffentlicht und die Band feierte mit der Single auf Platz 1 der deutschsprachigen Charts ihren größten Erfolg.
Er stammt von Geier Sturzflung...
https://www.youtube.com/watch?v=RUdyqJuJOAs&ab_channel=fritz51249
18:14 | Leserkommentar
Wie konnte man früher Häuser bauen? Mit 40 bis 50 Wochenstunden produktiver Arbeit und Wochenende bis zum Umfallen Eigenleistung auf der Baustelle. Sicher nicht mit einem "BitteichweißwasderhatNegergesagt-Studium" und Work Life Balance und 20 Wochenstunden Fahrradständerbeauftragte m/w//d/x.
....oder Stuhlkreis über die Frage: Muß man die abgesprungene Fahrradkette wieder aufs Ritzel legen oder reichts wenn wir nur basisdemokratisch darüber diskutieren?
18:21 | Die Eule
werter TS, also damals in der harten Zeit haben die Großeltern beim Bau des Gebäudes noch kräftig mithelfen müssen. Damals konnte man eben noch ein reines Haus mit Low-Tech bauen. Heute benötigt das Haus eine perfekte Thermojacke mit High-Tech-Wärmern, die von einer Computersteuerung kontrolliert werden. Das so
ausgerüstete Gebäude ist dann eben gut 25% teurer und so erreichen Preise jene Schmerzgrenze, die dann zum Stillstand führt.
19:20 | Leser Kommentar
ich kann dem Leser von 18:14 Uhr nur beipflichten. Hier zwei Beispiele:
Nr. 1:
meine Großeltern haben sich 1946 ein Einfamilienhaus mit 1000 qm Grund angeschafft. Den Keller haben sie selbst ausgehoben…sogar meine Oma musste mit dem Schubkarren ran. Mit 5 Kindern haben sie im ca. 100 qm großen Haus noch 2 Zimmer an „Sommerfrischler“ vermietet, um schuldenfrei zu werden. Mein Vater hat dann nach Übernahme das Dach renoviert usw…. Als ich mit 23 Jahren das Haus übernehmen musste, da mein Vater vorzeitig gestorben war….pumpte ich nochmals 150000 DM in das Haus. Ich fuhr mit meinen jungen Jahren bis zu meinem 30. Geburtstag nicht mehr in den Urlaub, hatte 2 lukrative Nebenjobs…dann war wieder alles abbezahlt.
Nr. 2:
Ich habe vor 2 Jahren –da kinderlos- 400 qm meines Grundstückes verkauft. Die neuen Eigentümer bauten letzten November ein Fertighaus mit Keller drauf. Die waren wirklich NIE da….überließen alles den Handwerkern….Fazit….Baumängel bis zum abwinken….nun sind auch noch die Baukosten explodiert…Keller 210000 Euro, Fertighaus (für 2 Familien) 900000 Euro.
Die können sich im Moment nicht mal mehr ne Hecke leisten. Aber in Urlaub fahren, das muss sein…auch Essen gehen usw. So hat sich die heutige Gesellschaft verändert. Es muss heutzutage Tauben in den Mund regnen und ohne Mehraufwand alles möglich sein. Funktioniert aber leider nicht.
20.08.2023
19:30 | Focus: Was das Desaster der Corona-Trendaktien für Ihre Geldanlage bedeutet
Vor knapp zwei Jahren trafen viele deutsche Erstaktionäre die schlechtesten Anlageentscheidungen ihrer Leben. Von Corona-Lockdowns des Fitnessstudios beraubts und auf Heimtrainern strampelnd, ließen sie sich von Börsen-Influencern Papiere des Fitnessherstellers Peloton einreden. Froh über die erlösende Impfung gegen das Virus, kauften sie Aktien von Pharmaaufsteiger Biontech. Ins Heimverbessern per Onlineshopping vernarrt, holten sie den Internethändler Etsy ins Depot.
Wer öfter ins Fitness-Center geht .. versteht warum es eine Pleite ist ... in diese Branche zu investieren und bei BionTech .. warten wir mal die Prozesse ab, was dann noch übrig bleibt. TS
18.08.2023
12:18 | Destatis: Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen im 1. Halbjahr 2023 um 27,2 % gesunken
Im 1. Halbjahr 2023 wurde in Deutschland der Bau von 135 200 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 27,2% oder 50 600 Baugenehmigungen weniger als im 1. Halbjahr 2022. Im Juni 2023 ist die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 28,5 % gesunken. Dies entspricht einem Rückgang um 8 700 Wohnungen auf 21 800 Wohnungen. Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem steigende Baukosten und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
Sportlich - und gleichzeitig sind die Einwanderungstore weit geöffnet wie eh und je. Fast hat man den Eindruck, dass die Wohnungskrise, speziell bei den Mietwohnung mit Absicht von der Politik verschärft wird. AÖ
09:57 | Der Agronom: Immobilienriese Evergrande beantragt in USA Insolvenzschutz
Mit rund 300 Milliarden Euro steht China Evergrande in der Kreide. Kein Immobilienunternehmen hat mehr Schulden. Der chinesische Konzern will den Schuldenberg umstrukturieren und beantragt Insolvenzschutz in den USA.
China Evergrande hat in New York Insolvenzschutz nach Kapitel 15 beantragt. Durch den Antrag bei einem US-Gericht will die China Evergrande Group die Genehmigung zur Umstrukturierung der Offshore-Schulden des Unternehmens in Höhe von mehr als 19 Milliarden US-Dollar erwirken. Ein Insolvenzverfahren nach Kapitel 15 ist eine Möglichkeit für ausländische Unternehmen mit US-Vermögenswerten, Zugang zu inländischen Gerichten zu erhalten und sich vor US-Gläubigern zu schützen, während das Unternehmen in Übersee umstrukturiert wird.
17.08.2023
11:48 | FMW: Kapitalmarkt-Zinsen steigen auf höchsten Stand seit 15 Jahren
Die Kapitalmarkt-Zinsen (Renditen für Staatsanleihen) steigen global auf den höchsten Stand seit 15 Jahren – Geld wird also immer teurer! Auslöser für die steigenden Kapitalmarkt-Zinsen ist die schwindende Aussichten auf eine Senkung der Zinsen durch diie US-Notenbank Fed und zuletzt starke US-Konjunkturdaten. Hinzu kommt die exzessive Neu-Verschuldung der USA, die immer mehr neue Anleihen auf den Markt bringen, die Käufer finden müssen.
Mittlerweile ist der Goldpreis angesichts der stark anziehenden Kapitalmarktzinsen doch erheblich unter Druck geraten. Eine Änderung ist wohl erst dann zu erwarten, wenn die Börsen die realwirtschaftlichen Folgen der stark gestiegenen Zinsen durch (deutlich) nachgebende Kurse abzubilden beginnen. Aber Gold kauft man eh nicht zur kurzfristigen Spekulation. AÖ
13:50 | Leser Kommentar
Mag sein werter AÖ. Doch das Meeting am 22.08.23 von so kleinen Ländern, wie Russland, China usw. Ist völlig bedeutunglos, weil Gold ja eigentlich nur Blech ist, das golden straht. Nur eine Dame welche sich Treppe kauft ist hier anderer Meinung. Gold fällt wieder auf 250 USD weil die Zinsen steigen?! Und die einzige Rettung ist, virtuell goldene BTC kaufen.Weil unser Geld stirbt...???
14.08.2023
17:07 | ntv: Der nächste chinesische Immobiliengigant kämpft ums Überleben
Eines der größten Probleme Chinas heißt Country Garden. Diesen hübschen Namen trägt ein riesiger, hoch verschuldeter Immobilienkonzern. Ihm droht der Kollaps. Ende vergangenen Jahres sah es so aus, als würde Country Garden gut durch die Liquiditätskrise kommen, die den chinesischen Immobiliensektor erfasst hat. Die staatlich kontrollierte Bank PSBC hatte dem angeschlagenen Immobilienfinanzierer eine satte Kreditlinie von umgerechnet sieben Milliarden Dollar eingeräumt. Aber selbst diese Bazooka hatte zu wenig Feuerkraft.
Denn neun Monate später droht Country Garden, das Geld auszugehen. Das Unternehmen hat einen Schuldenberg von umgerechnet 200 Milliarden Dollar angehäuft und geht davon aus, allein im ersten Halbjahr einen Verlust von bis zu 7,6 Milliarden Dollar zu erwirtschaften. Diese Schieflage erinnert an die des anderen chinesischen Immobilienriesen China Evergrande, der mit Schulden von umgerechnet 340 Milliarden Dollar kämpft und unter staatlicher Aufsicht restrukturiert werden soll.
Country Garden (Chinesisch: 碧桂園; Pinyin: Bìguìyuán) ist eine Immobilienentwicklungsgesellschaft mit Sitz in Foshan in der Provinz Guangdong im Besitz der Familie von Yang Guoqiang (Chinesisch: 杨国强; Pinyin: Yáng Guóqiáng). Im Jahr 2018 belegte es in der Fortune Global 500 Liste der weltgrößten Unternehmen Platz 353.[1] Bis heute hat das Unternehmen Immobilien an über 1.500.000 Hausbesitzer verkauft und beschäftigt weltweit über 124.000 Mitarbeiter. Hauptmarkt des Unternehmens ist die Volksrepublik China. Das Unternehmen ist zudem in Australien und Malaysia aktiv. JE
08:22 | Mish Talk: Bond Market Carnage Sends Mortgage Rates Soaring towards 23-Year Highs
Die Renditen von US-Staatsanleihen stiegen in der vergangenen Woche trotz eines relativ zahmen CPI-Berichts. Auch die Hypothekenzinsen stiegen. Was ist hier los?
Eines ist sicher: Wir haben die Folgen der Zinserhöhungspolitik - bei allerdings gleichzeitig weiterhin lockeren Finanzierungsbedingungen - definitiv noch nicht gesehen und die unausweichliche Anpassung an die Realität wird schärfer ausfallen, als es viele Anlegern wird lieb sein. Aber einige von ihnen hätten ja auch frühzeitiger aussteigen können. AÖ
08.08.2023
08:14 | FMW: BioNTech: Umsatz -95 % und Verlust – nach vormals glänzenden Corona-Gewinnen
Die Umsätze von BioNTech sind um 95 % eingebrochen, aus Milliardengewinnen wird nun ein Verlust. Hier die aktuellen Quartalszahlen. ... Liquide ist BioNTech allemal. Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente sowie gehaltenen Wertpapiere betrugen zum 30. Juni 2023 14,17 Milliarden Euro bzw. 2,67 Milliarden Euro.Noch gibt es feste Abnehmer für den Corona-Impfstoff (wie die EU-Kommission). BioNTech bekräftigt daher aktuell seine Umsatzprognose für den COVID-19-Impfstoff mit ca 5 Milliarden Euro im Gesamtjahr 2023. Die Forschungs- und Entwicklungskosten sollen in 2023 insgesamt 2 bis 2,2 Milliarden Euro betragen (vorherige Schätzung 2,4 bis 2,6 Milliarden Euro).
Ergänzend zu gestern 16:02. Passenderweise sollte sich BioNTech umbenennen in "BioNTech, proudly sponsored by the EU, in particular by Ursula "Ich habe schon wieder mein Handy verlegt" von der Leyen". AÖ
07.08.2023
16:02 | Der Bondaffe: Stürzt die BIONTECH-Aktie jetzt ab?
Die Biontech-Aktie steht seit langer Zeit auf meiner persönlichen Watch-List. Die Impf-Party ist vorbei und ich denke, daß diese Firma eine ganz besondere Rolle gespielt hat. Jetzt wird sie nicht mehr gebraucht. Es dauert natürlich, bis sich nachhaltige Kursbewegungen bestätigen (das ist in der Medizin und in der Diagnostik nicht anders), aber mit dem heutigen Tage ergibt sich eine "sehr schöne" Chartformation, die crashartig werden könnte. Natürlich stochert man mit dieser Form der Analyse immer im Wahrscheinlich-diffusem rum, aber manch Chartformation sagt gelegentlich mehr.
Und hier heißt es: "Achtung, Crash-Alarm". Ob es so kommt?
https://de.tradingview.com/symbols/BER-22UA/
10:33 | bz: Neue Wohnungen für Geflüchtete in Spandau im Bau
Berlin-In Berlin-Spandau entsteht neuer Wohnraum für geflüchtete Menschen. Am Mittwoch feierte die kommunale Wohnungsbaugesellschaft WBM Richtfest für 128 Wohnungen am Askanierring. Im Zuge des Projekts entstehen nach Angaben des Unternehmens Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen in einer Größe von 35 bis 100 Quadratmetern. Davon sollen 65 barrierefrei gestaltet werden. Einziehen sollen dort ab 2024 Flüchtlinge. „Im Anschluss“ - wie es hieß - sollen die Wohnungen dem „allgemeinen Wohnungsmarkt“ zur Verfügung stehen.
"Im Anschluß..... dem allgemeinen Wohnungsmarkt". Wer eine solche Wohnung ergattert hat wird sie so schnell nicht mehr hergeben. Fragt sich: kann ich z. B. als Bayer nach Berlin flüchten, oder als Sachse? HP
17:22 | Der Ostfriese
Werter HP, wie schlimm müssen die Zustände im schönen Bayern sein, das jemand auch nur auf den Gedanken kommen kann, ins preußische Berlin zu flüchten? Ähm, ich muß mich revidieren - ins muslimische Berlin. Als Deutscher würde ich nur nach Berlin gehen, wenn ich sicher sein könnte, dort immer einen vollgetankten Fluchtwagen und eine unverbaubare Fluchtautobahn zu haben. Wenn’s knallt, dürften alle Deutschen, denen man es ansieht keine Muskelmann zu sein, Probleme mit dem Überleben bekommen. Das wiegt eine ’24 fertiggestellte Wohnung, die sicherlich schon vom ersten Bewohner „verwohnt“ (nicht verwöhnt!) werden wird, nicht auf.
04.08.2023
12:26 | Wolf Street: CRE Gets Messier: Office-CMBS Delinquency Rate Spikes the Fastest Ever. Bank-Held Office Mortgages also Hit
Im Gegensatz zum massiven Ausfallzyklus während der Finanzkrise ist dieser Ausfallzyklus nicht nur finanziell, sondern auch strukturell bedingt: Niemand weiß, was er mit all den leer stehenden Büroflächen in älteren Bürotürmen anfangen soll. Und die Mieten zu senken, um die Objekte zu füllen - wenn es überhaupt möglich ist, ältere Bürotürme zu füllen - wird nicht funktionieren, weil diese viel niedrigeren Mieten nicht für die Hypothekenzahlungen und Ausgaben reichen würden. Der Ausfallzyklus hat auch finanzielle Gründe, denn die CRE-Hypothekenzinsen haben sich mehr als verdoppelt, was bei Hypotheken mit variablem Zinssatz und/oder einer fälligen Hypothek, die refinanziert werden muss, eine Katastrophe ist. Und bei diesen Hypothekenzahlungen machen ältere Bürotürme mit einer hohen Leerstandsquote wirtschaftlich keinen Sinn mehr.
Ich hoffe wenigstens, dass die Eigentümer, so es Kapitalgesellschaften sind, verpflichtet sind, Rücklagen für den Rückbau von Immobilien zu halten, die irgendwann nicht mehr sanierbar sind, nicht dass diese Kosten der Allgemeinheit aufgebürdet werden. AÖ
03.08.2023
11:42 | Wolf Street: Here Comes the Tsunami of Longer-Term Treasury Notes & Bonds: Monthly Auction Sizes +60% by August Next Year
as US-Finanzministerium hat heute bekannt gegeben, in welchem Umfang es die Emission von Schatzanweisungen (Laufzeiten von 2 bis 10 Jahren) und Staatsanleihen (20 und 30 Jahre) ankurbeln wird, und zwar ab August. Die bevorstehende Angebotsflut bei diesen Kuponauktionen ist ein Paukenschlag. Bislang hat das Finanzministerium die riesigen Defizite und die Auffüllung seines Girokontos, des Treasury General Account, durch den Verkauf einer Flut von Schatzanweisungen (1 Jahr oder kürzer) und Cash Management Bills (kurzfristige Anleihen mit Laufzeiten von einigen Tagen bis zu Monaten) auf Auktionen finanziert. Doch nun kommt das Angebot an längerfristigen Schuldverschreibungen und Anleihen. Es beginnt im August, wenn das Finanzministerium Schuldverschreibungen und Anleihen im Wert von 270 Mrd. USD verkaufen wird, 24 Mrd. USD mehr als im Juli (246 Mrd. USD).
Die Anleiherenditen der US-Staatsverschuldung sollten daher in den kommenden Monaten einen erheblichen Aufwärtsdruck erfahren, ebenso wie die Zinszahlungen der USA. Schließlich dürften von wenigen langläufigen Anleihen einmal abgesehen geringer verzinste Anleihen durch höher verzinste ersetzt werden müssen. AÖ
02.08.2023
07:50 | ifo: Experten erwarten hohe Preisanstiege für Immobilien weltweit
Das geht (https://www.ifo.de/pressemitteilung/2023-07-31/experten-erwarten-hohe-preisanstiege-fuer-immobilien-weltweit) aus dem Economic Experts Survey (EES) hervor, den das Münchner Ifo-Institut und das Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik unter 1405 Wirtschaftsexperten aus 133 Ländern durchgeführt haben. Demnach werden die Immobilienpreise weltweit in den nächsten zehn Jahren jährlich um 9% ansteigen, in Deutschland – um 7,2%.
🔹37% der Befragten gaben einen gestiegenen Lebensstandard, höhere Einkommen, den Wunsch nach mehr Wohnfläche sowie das Bevölkerungswachstum als Grund für die hohen Preisanstiege an.
🔹Für 27% sind begrenzte Produktionskapazitäten, teure Baumaterialien und ein Baugrund-Mangel dafür verantwortlich.
🔹12% sehen die Inflation und die Regierungspolitik als Treiber der Immobilienpreisanstiege.
Die Leseratte
Eigentlich logisch: Wenn Neubauten zu teuer werden, sind überwiegend Bestandsimmobilien auf dem Markt, für die dann die Nachfrage steigt - und damit auch die Preise. In Deutschland kommt durch die Zuwanderung noch ein stetig steigender Druck auf dem Wohnungsmarkt dazu.
11:14 | Leserkommentar
Aha und woher kommt die Kaufkraft dieser Sozialkassen plündernden Zuwanderer? Warum müssen zudem Bestandsimmobilen steigen, nur weil der Neubau zu teuer ist? Ist die Kreditnachfrage nach den Zinserhöhungen nicht um 60% eingebrochen? Vielleicht, weil zu den derzeitigen Kaufpreisen ein Finanzierung kaum mehr leistbar ist? Ok, dann werden die Immobilien natürlich ab jetzt jedes Jahr um 9% steigen, das leuchtet mir ein. Die 9 Millionen Immobilienkredite die in Deutschland spitz auf Kante finanziert wurden, kommen natürlich durch den Wirtschaftlichen Abschwung und der damit steigenden Arbeitslosigkeit nicht ins Wanken? Wenn viele Immobilien gleichzeitig auf den Markt kommen steigen die Preise. Logisch!
Könnte es nicht sein, dass mit zusammengebrochenen Kreditnachfrage auch die Grunderwerbsteuer Einnahmen in gleicher Größe eingebrochen sind? Zudem noch die Einnahmen aus zu versteuernden Makler Kautagen? Wenn ich ein bisschen SAPERE AUDE mache, würde ich sagen JA. Da fehlt aber ganz gewaltig was in der “Wir füttern die Welt durch“ Kasse.
Könnte es nicht sein, dass sie versuchen die Kreditnachfrage nochmal anzuheizen, indem sie Angst machen das die Preise noch viel höher steigen? Die Immos verdoppeln sich also die nächsten 10 Jahre nochmal.
Na Klar!
13:51 | Leser Kommentar
Im Umfeld einer massiven Geldentwertung steigt der Preis eines Gegenstandes meistens. Dies ist auch im Sinne der Bank(er). Wenn ein Ei über 100€ kosten wird, warum soll ein durchschnittliches Haus nicht im zweistelligen Millionenbereich, oder sogar eher noch weit darüber liegen? Gesteigerte Nachfrage und Teuerung, da muß der nominelle Preis doch steigen. Wie würde es denn für Banken aussehen, wenn eine Versteigerung eines Hauses nur noch die Hälfte des gegebenen Kredites wieder in die Kasse spült? Wäre nicht gut für die Bilanz. Also, schon im Interesse der Banken liegt es, den nominellen Wert der Immobilien steigen zu lassen.
Der Euro hat in der letzten Zeit viel Boden gegenüber dem Dollar gut machen können. Ein oder mehrere Ereignisse - und der Weg geht wieder in die andere Richtung. Was die Zunahme der Wohnbevölkerung in unserem Staat angeht…die Coronaspritze(n) sollen nach der Meinung einiger Fachleute doch in weniger als einem halben Jahrzehnt ihre Wirkung entfalten und dem entgegenwirken.