Brennpunkt wurde von der Redaktion geschaffen, um Themen die "wirkliche Brennpunkte" sind genug Raum zu schaffen, daher werden Themen und Ereignisse die über einen längeren Zeitraum interessant sind ... in dieser Rubrik gebracht.
27.03.2025
08:33 | Times of Israel: Demonstrationen nehmen zu: Tausende beteiligen sich am zweiten Tag der Proteste gegen die Hamas in Gaza
Von Beit Lahiya aus weiteten sich die Kundgebungen auf andere Gebiete aus, wobei Palästinenser selten ein Ende der Herrschaft und des Krieges der Terrorgruppe forderten; Katz fordert andere Gaza-Bewohner auf, ihrem Beispiel zu folgen. Am Mittwoch, dem zweiten Tag der Antikriegsproteste, marschierten Tausende Palästinenser im Norden des Gazastreifens. Viele von ihnen skandierten Parolen gegen die Hamas, ein seltener Ausdruck der öffentlichen Wut gegen die herrschende Terrorgruppe.
Es besteht noch Hoffnung für Gaza, würde man die Hamas endlich vertreiben, würde man einen Frieden erreichen, der für Beide Seiten des Zaunes von Vorteil wäre. Israel arbeitet ebenso daran und die Tage von Bibi sind gezählt. TS
26.03.2025
08:42 | Times of Israel: Hunderte Menschen in Gaza beteiligen sich an seltenen Protesten gegen die Hamas-Herrschaft und fordern ein Ende des Krieges
Palästinenser skandieren „Hamas raus“, „Wir wollen essen“ und halten Schilder mit der Aufschrift „Stoppt den Krieg“ hoch. An mindestens drei Orten im Gazastreifen versammeln sich Palästinenser, um ihrer Wut über die Terrorgruppe Ausdruck zu verleihen.
Scheint der Plan der IDF zu sein und es gibt auch Bewohner des Gaza, die unter der Hamas leiden, nur ist halt die Frage, wenn diese aus der Deckung kommen, leben die lange? TS
25.03.2025
18:13 | US-Korrespondentin: Ägypten unterbreitet neuen Vorschlag zur Wiederherstellung des Waffenstillstands im Gazastreifen, nachdem bei israelischen Angriffen 65 Menschen ums Leben kamen
Ägypten hat einen neuen Vorschlag zur Wiederherstellung des Waffenstillstandsabkommens im Gazastreifen vorgelegt, teilten Sicherheitsquellen Reuters am Montag mit. Zuvor hatten die palästinensischen Gesundheitsbehörden erklärt, dass in den vergangenen 24 Stunden bei israelischen Angriffen in der Enklave mindestens 65 Menschen getötet worden seien.
Der letzte Woche gemachte Vorschlag folgte auf eine Eskalation der Gewalt, nachdem Israel am 18. März seine Luft- und Bodenoperationen gegen die Hamas wieder aufgenommen hatte und damit eine zweimonatige Phase relativer Ruhe nach 15 Monaten Krieg beendete.
Gesundheitsbeamte aus Gaza sagten, dass bei israelischen Luftangriffen und Artilleriebeschuss seitdem fast 700 Palästinenser getötet wurden, darunter mindestens 400 Frauen und Kinder.
Abzug gegen Geiseln. Kennt man doch schon oder? TS
24.03.2025
08:38 | NTV: Israel tötet "tragende Säule" der Hamas
Im Gazstreifen ist kein Frieden in Sicht. Israel attackiert weiter Ziele in dem Küstenstreifen, wobei auch ein Mitglied des Hamas-Politbüros getötet wird. Dabei plant Regierungschef Netanjahu offenbar noch deutlich härtere Maßnahmen im Gazastreifen.
Israel hat weitere Ziele der islamistischen Terrororganisation Hamas im Gazastreifen angegriffen. Bei einer Attacke auf eine Klinik im Süden des abgeriegelten Küstengebiets wurden palästinensischen Angaben zufolge fünf Menschen getötet, darunter ein Mitglied des Hamas-Politbüros. Mitarbeiter des Nasser-Krankenhauses in der Stadt Chan Junis teilten mit, das israelische Militär habe in der zweiten Etage der Klinik angegriffen. Israels Armee sagte, Ziel sei ein wichtiges Hamas-Mitglied gewesen, das dort aktiv gewesen sei.
Witkoff
„Ich dachte, wir hätten einen akzeptablen Deal. Ich dachte sogar, wir hätten die Zustimmung der Hamas. Vielleicht lasse ich mich da nur täuschen. Ich dachte, wir wären am Ziel, aber offensichtlich war das nicht der Fall“, sagte Witkoff gegenüber „Fox News Sunday“ und blickte auf seinen Besuch in Doha am 12. März zurück, wo er seinen Brückenvorschlag vorstellte.
Die Hamas, so vermutet Witkoff habe versucht ihn zu täuschen und jetzt schafft Israel Fakten. Die Tötung von Ismail Barhoum, dem „Premierminister der Hamas in Gaza“, zeigt, Israel will weiter gehen und hat zudem die Dritte Division in Marsch gesetzt. Wir stehen erst am Anfang der Bodenoffensive und das Schicksal der Geiseln, dürft damit besiegelt sein. TS
06:56 | apollo: Frieden vor Ende April? In Saudi-Arabien beginnen neue Verhandlungen im Ukraine-Krieg
In Riad beginnt eine neue Verhandlungsrunde über einen möglichen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg. Die USA planen einem Medienbericht zufolge, bis zum 20. April eine solche Einigung zwischen Russland und der Ukraine zu erreichen.
Dass Saudi Arabien sich als Verhandlungsort für heikle Konferenzen etablieren will, um so seine internationae Öffnung zu manifestieren, ist nur allzuverständlich. Das Königreich pflegt aber auch ausgezeichnete Beziehungen zu Russland und China, warum Trump ausgerechnet diesen Ort gewählt hat, würde ich nur allzugerne wissen. Will er gar auch zu den BRICS? TB
08:56 | Die Eule
Werter TB, der Donald ist eben ein Paradiesvogel unter all den Politikern. Wie ein echter Paradieser fliegt er von Ankündigung zu Ankündigung, derweil
gewaltige Hotelträume in seinem Kopf spuken. Doch diesen Spuk hat er mit seinem Sohn gemein, der ja eine große albanische Gefängnisinsel in ein Luxusrestort umwandeln will.
So etwas toppt ein Paradiesvogel, wie der Donald, natürlich im Handumdrehen, denn inzwischen hat er auch das Potential der Krim erkannt. Als echter Immobilien-Paradiesvogel sieht er
natürlich jetzt schon die Möglichkeit, den Gazastreifen und die Krim im gleichen Stil zu bebauen, was mit einer Ausschreibung natürlich auch die Preise reduzieren würde. Wo sich aber echte Paradiesvögel am wohlsten fühlen, ist natürlich ein Paradiesgarten und im Arabischen verkörpert eben der Name Riad genau diesen Garten.
23.03.2025
18:22 | SPON: Netanyahu will die wichtigste Wächterin der Rechtsstaatlichkeit loswerden
Israels Regierung hat sich einstimmig für die Entlassung von Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara ausgesprochen. Rechtsexperten in Israel sehen darin eine Gefährdung der Demokratie.
Die israelische Regierung hat sich für die Entlassung von Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara ausgesprochen. Die Minister billigten den umstrittenen Schritt nach Medienberichten in ihrer Abwesenheit einstimmig, zur Begründung wurde mangelndes Vertrauen genannt. Die Entscheidung ist aber erst der Beginn eines längeren Prozesses, ein Sonderkomitee muss sich nun weiter mit dem Thema befassen. Während der Regierungssitzung demonstrierten in Jerusalem Tausende Menschen gegen Baharav-Miaras Entlassung.
Seit Netanyahu den Shin-Bet-Chef von seinem Amt entfernen will, geht die Post in Israel ab. Er begründet den Schritt zur Entlassung mit "mangelnden Vertrauen" und die Generalstaatsanwältin hat sich diesem Ansinnen in den Weg gestellt. Dann hat Bibi den "linken tiefen Staat" beschworen und seit diesem Moment geht es nur mehr dem Untergang entgegen.
„Diese Kluft verschärft sich und ich fürchte, dass es am Ende wie bei einem Zug sein wird, der entgleist, in einen Abgrund stürzt und einen Bürgerkrieg auslöst“ .. so ein früherer Top-Jurist über die Situation.
Es ist zu befürchten, dass Bibi wieder den Krieg entfacht und unüberlegt Richtung Iran feuern könnte, nur um nicht aus der Position geworfen zu werden.
Dieser Staatschef ist der Grund für die "Schwäche" Israels, weil er eben die "kleinen Kräfte" zusätzlich spaltet. TS
08:14 | Times of Israel: Israelischer Luftangriff im südlichen Gazastreifen tötet Hamas-Politiker und Ehefrau
Die Terrorgruppe Hamas bestätigt frühere Berichte, wonach einer ihrer hochrangigen politischen Führer über Nacht bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen getötet wurde.
Pro-Hamas-Medien hatten berichtet, dass Salah al-Bardawil und seine Frau bei einem Luftangriff auf Khan Younis im Süden der palästinensischen Enklave getötet worden seien.
Bardawil war ein bekanntes Mitglied des politischen Flügels der Terrorgruppe, der im Laufe der Jahre den Medien Interviews gab.
Er ist der jüngste in einer Reihe von Hamas-Politikern, die bei erneuten israelischen Luftangriffen getötet wurden, nachdem am Dienstag der De-facto-Regierungschef der Terrorgruppe, Essam Addalees, und der Chef der inneren Sicherheit, Mahmoud Abu Watfa, sowie mehrere andere Funktionäre getötet worden waren.
Die von der Hamas geführten Gesundheitsbehörden im Gazastreifen gaben an, dass bei den Angriffen in der Nacht mindestens 19 Menschen getötet wurden, darunter auch Bardawil.
Die europäischen und kuwaitischen Krankenhäuser bestätigen die Zahl der Opfer, die nicht zwischen Kombattanten und Zivilisten unterscheidet, und geben an, dass sich unter den Opfern auch mehrere Frauen und Kinder befinden.
Pünktlich zu den "Protesten" in Israel, wird ein Krieg vom Zaun gebrochen. Bibi kämpft mit allen Mitteln um sein politisches Überleben, den ist der Posten weg, sind die Möglichkeiten für die Korruptionsermittlungen eine ganz andere. TS
20.03.2025
19:25 | Times of Israel: Herzog ist „zutiefst beunruhigt“ und kritisiert die „spalterische“ Regierung vor der Abstimmung über den Sturz des Shin-Bet-Chefs.
LiveTicker - "Bürgerkrieg"
Israels angesehenster Jurist und früherer Präsident des Obersten Gerichtshofs, Aharon Barak, äußert seine Befürchtung, dass die jüngsten Maßnahmen der Regierung, darunter die Bemühungen, den Chef des Schin Bet und den Generalstaatsanwalt zu entlassen, das Land in einen Bürgerkrieg treiben könnten.
In einem Gespräch mit der Nachrichtenseite Ynet über die Schritte von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte Barak: „Das Hauptproblem besteht darin, dass die israelische Gesellschaft die achte Front bildet.“ Damit bezieht er sich auf Israels Kämpfe gegen iranische Stellvertreter an sieben Fronten.
„Und das ist die tiefe Kluft zwischen den Israelis und sich selbst“, sagt er.
„Diese Kluft verschärft sich und ich fürchte, dass es am Ende wie bei einem Zug sein wird, der entgleist, in einen Abgrund stürzt und einen Bürgerkrieg auslöst“, sagt er.
„Wir müssen die Tyrannei der Mehrheit verhindern“, sagt er.
Genau darauf hat der Iran gewartet. Genau das hat Israel so geschwächt, diese Korrupte Regierung. Bibi muss weg, dann kann es einen Frieden geben. TS
19.03.2025
19:44 | ToI: IDF-Bodentruppen im Einsatz in Gaza; Katz warnt vor „totaler Zerstörung“, falls die Geiseln nicht zurückkehren
Die israelischen Streitkräfte erklärten am Mittwoch, sie hätten „zielgenaue“ Bodenoperationen im zentralen und südlichen Gazastreifen gestartet. Verteidigungsminister Israel Katz warnte, die fortgesetzte Herrschaft der Hamas in der Enklave werde zu deren „völliger Zerstörung und Ruin“ führen.
Die Armee erklärte, ihre Operationen zielten darauf ab, die Sicherheitszone nahe der Grenze zu erweitern und eine Pufferzone zwischen Nord- und Süd-Gaza zu schaffen. Truppen der 252. Division drangen in den Netzarim-Korridor ein, eine Route, die Gaza in Nord und Süd teilt, und eroberten etwa die Hälfte des Gebiets bis zur Salah-a-Din-Straße.
Gleichzeitig teilte die israelische Armee mit, dass sie die Golani-Brigade im südlichen Teil der Grenze zum Gazastreifen stationiert habe, um sie für Einsätze im Gazastreifen vorzubereiten.
Katz sagte, Israel werde in Kürze Evakuierungsbefehle für die Kampfgebiete im Gazastreifen erlassen.
Die Golani-Brigade hatte Verluste am 07. Oktober, die werden sicher auf Revanche aus sein. Die Frage ist auch, sind "Amis" mit dabei? Wundern würde es mich nicht, das Trump die Hölle im Gaza entfachen will, dazu braucht er einen Überblick. TS
14:15 | ET: Waffenruhe in Gaza vorbei – Netanjahu kündigt Intensivierung der Angriffe an
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu droht eine Intensivierung der massiven Angriffe auf Stellungen der islamistischen Terrororganisation Hamas im Gazastreifen an. „Wir haben den Kampf wieder mit aller Macht aufgenommen“, sagte Netanjahu in einer Videoübertragung. „Von jetzt an werden Verhandlungen nur unter Feuer geführt.“ Zu neuen Angriffen mit mehr als 400 Toten sagte Netanjahu: „Dies ist erst der Anfang.“ Israelische Medien berichteten von anhaltenden israelischen Luftangriffen in mehreren Gegenden des Küstengebiets auch in der Nacht zu Mittwoch. Die israelische Armee äußerte sich jedoch zunächst nicht dazu.
Den Berichten zufolge wurden Angriffe aus der Gegend um Chan Junis im Süden des Gebietes und bei Gaza-Stadt im Norden gemeldet. Bei den Angriffen sollen demnach mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen sein. Erstmals seit Beginn einer Waffenruhe vor rund zwei Monaten hatte die israelische Luftwaffe in der Nacht zum Dienstag wieder massiv Ziele im Gazastreifen bombardiert. Mit den neuen Angriffen ist die mühsam von internationalen Unterhändlern ausgehandelte Waffenruhe de facto am Ende. Palästinensische Zivilisten im Norden und Süden des Gazastreifens, die während der Waffenruhe in ihre Wohngebiete zurückgekehrt waren, wurden von der Armee erneut zur Flucht aufgerufen.
Netanjahu macht ernst: Feuer frei auf die Hamas, Waffenruhe vorbei, und das mit Ansage – „Verhandlungen nur unter Feuer“. Ben Gvir, der rechte Hardliner, ist auch wieder mit im Boot. Hamas? Blockt Waffenruhe-Angebote ab, pocht auf Kriegsende. Israel? Zieht durch, bis Hamas platt ist und alle Geiseln zurück sind. Nebenbei bombardieren die Amis wieder die Huthi im Jemen, während die behaupten, sie hätten einen US-Flugzeugträger getroffen.
Welt schaut entsetzt zu, UN und Co. jammern, aber es knallt weiter. In Tel Aviv gehen Zehntausende auf die Straße, fordern Kriegsstopp und Geisel-Freiheit... JE
08:46 | ZeroHedge: Die Vereinigten Arabischen Emirate betreiben Lobbyarbeit im Weißen Haus, um den Gaza-Plan der Arabischen Liga abzulehnen
Die Vereinigten Arabischen Emirate betreiben Lobbyarbeit bei der Trump-Regierung, um einen Nachkriegsplan für den Gazastreifen zu torpedieren, den Ägypten ausgearbeitet und von der Arabischen Liga unterstützt hat, erklärten US-amerikanische und ägyptische Beamte gegenüber Middle East Eye.
Die Spaltung verschärft sich zunehmend . US-Diplomaten befürchten, dass sie den amerikanischen Interessen in der Region schadet. Sie spiegelt den wachsenden arabischen Wettbewerb darüber wider, wer bei der zukünftigen Verwaltung und dem Wiederaufbau des Gazastreifens das Sagen hat. Zudem gibt es unterschiedliche Meinungen darüber, wie viel Einfluss die Hamas dort behalten sollte.
Hamas und Hisbollah! Die Lösung für viele der Probleme ist die Entwaffnung, Ent-Monetarisierungund Zerschlagung der Hamas und natürlich der Hisbollah. Dann wird man eine Lösung für den Gaza finden. Als die PLO nach Libyen ging, ging sie ohne Waffen und zu einem Diktator der keine Millimeter Spielraum gelassen hat. TS
18.03.2025
07:59 | ntv: Israel greift Hamas im Gazastreifen massiv an - Hunderte Tote
Seit Januar gilt zwischen Israel und der islamistischen Hamas eine Waffenruhe. Bisher hat sie gehalten, obwohl sich beide Seiten noch nicht auf eine Verlängerung geeinigt haben. Jetzt greift Israels Armee wieder im Gazastreifen an.
Israels Militär hat rund zwei Monate nach Beginn der Waffenruhe im Gazastreifen wieder massive Angriffe auf die islamistische Hamas im gesamten Küstenstreifen aufgenommen. Ein Sprecher des dortigen Gesundheitsministeriums beziffert die Zahl der Toten auf mindestens 200. In derselben Nacht setzten die mit Israel verbündeten USA ihre heftigen Angriffe auf die Huthi im Jemen fort, wie das US-Regionalkommando Centcom mitteilte. Die Miliz ist wie die Hamas in Gaza Verbündeter des Irans.
Karoline Leavitt (Pressemaus im White House)
„Präsident Trump hat es klar gemacht: Die Hamas, die Houthis, der Iran – alle, die nicht nur Israel, sondern die Vereinigten Staaten von Amerika terrorisieren wollen, werden dafür einen Preis zahlen müssen. Die Hölle wird losbrechen.“
Man muss auch ehrlich anführen, es war nie der Plan, Gaza ohne eine zerstörte Hamas zu verlassen. Es war auch nie der Plan, die Geiseln alle frei zu bekommen, es war der Plan abzuwarten, bis Biden aus dem Rennen ist und endlich die Ketten gelockert werden.
Es hat sich abgezeichnet, nach der medialen Aufbereitung der Kinderermordung, dem Zustand der Geiseln und !!!!dem jetzigen Streit zwischen Netanjahu und dem Shin-Bet-Chef, der auch trotz Intervention bei der israelischen Generalstaatsanwältin nicht gekündigt wurde!!!!!!
Trump mag Netanjahu scheinbar nicht und darum versucht Bibi mit Krieg und Terror in Israel an der Macht zu bleiben und die IDF nutzt die Chance, jene Terroristen in "freier Wildbahn" zu erwischen, die sie in den Gefängnissen nicht töten konnte.
Trump hat es angekündigt, er wird den Gaza räumen und Trump wird die Palästinenser nach Syrien bringen ... zumindest einen Teil davon, der Rest wird sich nach der Militäroperation nicht mehr aus dem Gaza wegbewegen.
Was mit der Hisbollah geschieht, nun ... die Magazine sind wieder voll und wir werden die eine oder andere Gleitbombe über der Westbank sehen und vielleicht den einen oder anderen iranischen General, der es nicht mehr in die Pension geschafft hat. TS
14.03.2025
07:52 | Times of Israel: USA und Israel stehen angeblich mit drei afrikanischen Ländern in Kontakt, um Gaza-Bewohner umzusiedeln
Live-Ticker:
Die USA und Israel haben Kontakt zu Vertretern dreier ostafrikanischer Regierungen aufgenommen, um zu erörtern, ob deren Gebiete im Rahmen des von Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Nachkriegsplans als mögliche Ziele für die Umsiedlung der aus dem Gazastreifen vertriebenen Palästinenser genutzt werden könnten, sagen amerikanische und israelische Vertreter.
Die Kontakte mit dem Sudan, Somalia und der abtrünnigen Region Somalia, die als Somaliland bekannt ist, spiegeln die Entschlossenheit der USA und Israels wider, einen Plan voranzutreiben, der auf breite Ablehnung stößt und ernste rechtliche und moralische Fragen aufwirft.
Da alle drei Orte arm und in manchen Fällen von Gewalt heimgesucht werden, wirft der Vorschlag auch Zweifel an Trumps erklärtem Ziel auf, die Palästinenser des Gazastreifens in einer „schönen Gegend“ anzusiedeln.
Vertreter des Sudans erklärten, sie hätten Angebote der USA zurückgewiesen, während Vertreter Somalias und Somalilands gegenüber Associated Press erklärten, ihnen seien keine Kontakte bekannt.
Nach Trumps Plan sollen die über zwei Millionen Menschen im Gazastreifen dauerhaft umgesiedelt werden. Er schlug vor, dass die USA das Gebiet übernehmen, einen langwierigen Aufräumprozess überwachen und es als Immobilienprojekt entwickeln würden.
In allen drei Gebieten ist der islamistische Terror in Aktion. In allen drei Gebieten wird gekämpft und dort will man die Gaza-Bewohner unterbringen/übersiedeln/deportieren?
Wie schaut dann der Plan für die West-Bank aus? Aber gut, nehmen wir einmal an, die Gazianer werden in diese Gebiete übersiedelt, damit würde man den Terror nicht nur nach Afrika bringen, sondern der Hamas die Möglichkeit geben, endlich in der ganzen Welt zu operieren – oder glaubt irgendjemand, die haben nur was gegen Juden?
Für jeden ein bisschen Syrien? TS
13.03.2025
10:01 | theguardian: Israel wird syrische Gebiete im Süden für „unbegrenzte Zeit“ besetzen, sagt Minister
Israels Verteidigungsminister hat bei einem Besuch auf dem strategisch wichtigen Berg Hermon die Absicht des Landes bekräftigt, einen Teil des syrischen Territoriums jenseits der umstrittenen Nordgrenzen Israels für „unbegrenzte Zeit“ zu besetzen. „Die IDF sind bereit, für unbegrenzte Zeit in Syrien zu bleiben. Wir werden die Sicherheitszone auf dem Hermon halten und dafür sorgen, dass die gesamte Sicherheitszone im Süden Syriens entmilitarisiert und frei von Waffen und Bedrohungen ist“, sagte Israel Katz bei einem Besuch auf dem Gipfel am Mittwoch. Nach dem Sturz des Regimes von Bashar al-Assad im Dezember übernahmen die israelischen Streitkräfte die Kontrolle über eine 400 Quadratkilometer große entmilitarisierte Pufferzone auf syrischem Gebiet. Die Zone, die zwischen Syrien und den von Israel kontrollierten Golanhöhen liegt, wurde von der UNO nach dem Jom-Kippur-Krieg von 1973 eingerichtet, auf Arabisch Ramadan-Krieg genannt. Seitdem patrouilliert eine UN-Truppe von rund 1.100 Soldaten in dem Gebiet.
Assad wurde von einer Koalition von Rebellengruppen unter der Führung von Hayat Tahrir al-Sham gestürzt, die ihren Ursprung in extremistischen islamistischen Organisationen wie al-Qaida und dem Islamischen Staat hat. Der neue Präsident von Syrien, Ahmed al-Sharaa, sagt, er habe die Verbindungen zu extremistischen Gruppen schon vor Jahren abgebrochen, und hat eine repräsentative Regierung und religiöse Toleranz versprochen. Israelische Beamte glauben jedoch, dass das neue syrische Regime und andere bewaffnete Gruppen, die im Land aktiv sind, weiterhin eine potenzielle Bedrohung darstellen.
Al-Sharaa ist kein Reformer, sondern ein Massenmärder. Der Ex-Dschihadist hat sich nur das Präsidentenkostüm übergeworfen, um seine Macht zu sichern. Unter seiner Führung werden jetzt gerade wieder Alawiten und Christen massakriert. Sein Bündnis mit al-Qaida und ISIS kann man nicht einfach aus dem Lebenslauf streichen. Jetzt verspricht er eine „repräsentative Regierung“ – ein Witz. Fakt ist: Wer einmal einen Gottesstaat errichten wollte, wird kein Demokrat. Israel hat allen Grund, ihm nicht zu trauen. JE
11.03.2025
08:42 | Times of Israel: Um sein politisches Überleben zu sichern, gewährte Netanjahu der Hamas einen kostenlosen Waffenstillstand
„Jede Minute, die wir hier sitzen und reden, Alon ist 50 Meter unter der Erde, voller Angst und in Ungewissheit, ob er jemals nach Hause gebracht wird“, sagte der ehemalige Geisel Eli Sharabi Ilana Dayan in einem Interview, das vor 10 Tagen auf Kanal 12 ausgestrahlt wurde. „Denken Sie daran, was er jeden Tag ertragen muss, was er fühlt – zu wissen, dass andere befreit wurden, während er zurückgelassen wurde.“
Sharabi, der am 8. Februar zusammen mit seinen Mitüberlebenden Ohad Ben Ami und Or Levy nach Israel zurückkehrte, wurde zusammen mit Levy, Elia Cohen und Alon Ohel etwa 14 Monate lang in den Tunneln der Hamas festgehalten. Cohen wurde zwei Wochen nach Sharabi und Levy am 22. Februar freigelassen. Seitdem befindet sich Ohel in Hamas-Gefangenschaft. Allein.
.. und schon wird der Abgang von Bibi vorbereitet. Rubio spricht in Raid über den Wiederaufbau des Gaza und Israel darf nicht mitmachen. TS
10.03.2025
19:48 | Times of Israel: Nachdem sich Trump gegen Selenskyj und andere Verbündete gewendet hat, könnte Israel als nächstes an der Reihe sein?
Eines der dramatischsten Treffen im Weißen Haus spielte sich Ende letzten Monats unter schmerzhaften Umständen vor laufenden Kameras ab, als der ukrainische Präsident aus Kriegszeiten, Wolodymyr Selenskyj, ins Fadenkreuz von US-Präsident Donald Trump und seinem Vizepräsidenten geriet .
Der Moment war aus mehreren Gründen schockierend. Die Staats- und Regierungschefs der Welt sind sich oft über zentrale Fragen uneinig – und der Krieg in der Ukraine ist sicherlich eine davon –, aber selten so offen.
Noch wichtiger: Es führte der Ukraine und langjährigen amerikanischen Verbündeten vor Augen, dass Trump die jahrelange US-Politik in einem Konflikt, den viele als zentral für ihre nationale Sicherheit betrachten, entscheidend auf den Kopf gestellt hatte.
Es wird Bibi treffen, ich hab es schon mal vor einiger Zeit in den Raum gestellt. Trump wird hier Klarheit schaffen und nachdem Bibi die Gaza-Räumung angestossen hat, wird er als Sündenbock gehen. TS
09.03.2025
18:49 | Times of Israel: Offizieller Hinweis: Stromausfall im Gazastreifen betrifft nur die einzige von Israel betriebene Entsalzungsanlage
Live-Ticker Heute
Ein israelischer Beamter erklärte gegenüber der Times of Israel, dass die Entscheidung von Energieminister Eli Cohen, den Strom nach Gaza abzuschalten, zwar dramatisch erscheine, in Wahrheit aber nur eine einzige Anlage betreffe.
Der Beamte sagte, eine Entsalzungsanlage in der Nähe von Deir el-Balah im Zentrum von Gaza werde nicht mehr mit Strom versorgt.
Die Stromversorgung von Israel nach Gaza wurde nach dem 7. Oktober unterbrochen, doch im November kündigte Israel an, die Versorgung der Anlage wieder aufzunehmen.
Wenn jetzt der Einwand kommt, es ist gerade Ramadan und da kann man doch nicht ... nun in Syrien ist auch Ramadan, da hindert es die Terroristen-Morder nicht Leute zu ermorden. TS
07.03.2025
12:35 | FZ: Israelische Kampfjets fliegen mit B-52 Bomber über dem Mittelmeer
Dass die Luftwaffen verbündeter Länder gemeinsame Übungen abhalten, ist nichts Ungewöhnliches. Wenn jedoch die israelische Luftwaffe mit der US Air Force trainiert, sind Spekulationen, Vermutungen und Andeutungen vorprogrammiert.
Das zeigt ein Manöver, das vor einigen Tagen abgehalten wurde. Im Rahmen eines gemeinsamen Trainings sind nämlich mehrere israelische Kampfjets mit einem B-52 Bomber der US Air Force unterwegs gewesen.
Ein Zeichen für den Iran und ein Zeichen für die Hamas und die Hisbolah. Der Krieg jedoch wird am Boden gewonnen. Wenn Afghanistan und der Irak schon schwer war für Amerika, wie wird dann der Gaza? TS
US-Präsident sagt, Bemühungen zielen auf Freilassung israelischer Geiseln ab, doch Witkoff räumt ein, dass US-Gefangene Priorität haben und dass Trump ein Ultimatum gestellt hat, nachdem die Hamas bei einem Treffen nicht mitspielte. US-Präsident Donald Trump verteidigte am Donnerstag die beispiellosen direkten Verhandlungen seiner Regierung mit der Hamas und sagte, sie würden zum Wohle Israels geführt und um die Freilassung israelischer Geiseln zu erreichen.
Wieder ein Anzeichen, das Trump Bibi weghaben will. Bibi steht im Weg einer vernünftigen Lösung, die Schmerzhaft wird ohne Zweifel, doch über die Zeit gesehen, die Region stabilsieren wird. Der Gaza muss geräumt werden und ein entsprechender lebenswerter Platz gefunden werden. TS
12:25 | Leser Kommentar
Ja, toll, is klar; ein entsprechender, lebenswerter Platz muß gefunden werden. Genozid hin oder her. Wo soll sich denn der lebenswerte Platz befinden und wer will diese Gäste haben? Und schon ist der nächste Konflikt programiert.
06.03.2025
19:42 | Die US-Korrespondentin: Al-Sharaa drängt auf arabische Einheit zum Wiederaufbau des Gazastreifens!
Syriens Interims-Führer schließt sich arabischen Staatschefs in Kairo an, um über Gazas Wiederaufbau, regionale Stabilität und die Zukunft der palästinensischen Staatlichkeit zu diskutieren. In einem entscheidenden Moment der regionalen Diplomatie traf Syriens Interimspräsident Ahmed al-Sharaa zu seinem ersten offiziellen Besuch in Ägypten seit seinem Amtsantritt in Kairo ein. Dieser Besuch, der auch seinen ersten regionalen Auftritt neben wichtigen arabischen Führern markiert, kommt als Reaktion auf eine Einladung des ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah el-Sisi, an einem arabischen Notfall-Gipfel teilzunehmen, der sich auf die Bewältigung der sich schnell entwickelnden Situation in den palästinensischen Gebieten konzentriert.
Der als „außerordentlich“ bezeichnete Gipfel zielt darauf ab, eine einheitliche arabische Strategie für den Wiederaufbau und die Verwaltung von Gaza nach dem jüngsten verheerenden Konflikt zu entwickeln, während er alle Pläne, palästinensische Bewohner außerhalb der Enklave zu verdrängen, entschieden ablehnt.
Al-Sharaas Präsenz in Kairo hat ein erhebliches politisches Gewicht und symbolisiert eine mögliche Veränderung der syrisch-ägyptischen Beziehungen nach Jahren diplomatischer Kälte. Der Besuch unterstreicht ein gemeinsames regionales Interesse an der Stärkung der arabischen Einheit und signalisiert Syriens Wiederaufstieg auf der arabischen Bühne nach einer längeren Periode politischer Isolation.
19:53 | Leseratte
Gibt auch eine andere Seite: Zu 19:42 h
Zitat (übersetzt):
Bericht: Julani hat mit dem Abzug seiner Panzer und schweren Waffen aus dem Süden Syriens begonnen und ist damit Netanjahus Anweisung nachgekommen, das Gebiet vom Süden Damaskus‘ bis zur Grenze zu säubern , um eine Konfrontation mit den einfallenden israelischen Streitkräften zu vermeiden . (Nein, sie wollen nicht ausweichen, sondern Land schenken.)
Dies ist ein eklatanter Akt der Koordination, der die Übergabe syrischen Territoriums an Israel verschleiert. Bei Tageslicht halten sie flammende Reden, aber nachts machen sie den Weg frei für die israelische Besatzung . Syrien fällt bereits in israelische Hände , und diejenigen, die einst Julanis Streitkräfte förderten und unterstützten, entpuppen sich nun als bloße Werkzeuge eines größeren israelischen Projekts . Applaudiert weiter, Kalifat-Wahnsinnige.
Quelle: https://t.me/rocknrollgeopolitics/14637
17:42 | UCN: COL. Douglas Macgregor : Ägypten bereit für den Krieg mit Israel.
Am 3. März 2025 führte Judge Andrew Napolitano ein ausführliches Interview mit Colonel Douglas Macgregor, in dem sie über die wachsenden Spannungen im Nahen Osten und den Ukraine-Krieg sprachen. Macgregor warnte vor einer möglichen militärischen Eskalation zwischen Israel und den arabischen Staaten, insbesondere Ägypten, und kritisierte die US-Politik der militärischen Einmischung. Zudem analysierte er die geopolitischen Folgen der jüngsten Ereignisse, darunter die umstrittene Pressekonferenz im Weißen Haus mit Präsident Trump und Wolodymyr Selenskyj. Das Gespräch beleuchtet die globalen Machtverschiebungen und die potenziellen Konsequenzen für die USA und Europa.
Hallo zusammen, Judge Andrew Napolitano hier für Judging Freedom. Heute ist Montag, der 3. März 2025. Colonel Douglas Macgregor ist hier. Wir werden gleich besprechen, ob sich Ägypten auf einen Krieg mit Israel vorbereitet und welche Folgen die berühmte oder berüchtigte Pressekonferenz im Oval Office am Freitagnachmittag hatte. Doch zuerst dies:
Kommentar des Einsenders
Wer erscheint zuerst? Der Messias oder der Mahdi? Es werden noch Wetten zum Armageddon Roulette angenommen.
Brandgefährlich... Ägypten zieht 50.000 Soldaten in den Sinai – es riecht nach Krieg mit Israel. Netanyahu dreht Gaza mitten im Ramadan den Hahn zu – Wasser, Nahrung, Medizin... Die Araber brodeln, Iran und Saudi-Arabien rücken zusammen. Israel könnte den ersten Schlag setzen, aber diesmal ist die Gegenseite bereit.
USA? Macgregor warnt: Washington wird reingezogen, ob es will oder nicht. Truppen sind schon da. Trump als Zünglein an der Waage – aber kann er Netanyahu bremsen? Ukraine? Laut Macgregor ist der Krieg vorbei – Russland setzt die Bedingungen. Zelenskyj provoziert Trump, Europa rennt ins Messer, aber Trump dreht langsam den Geldhahn zu. NATO? Bröckelt...
Fazit: Naher Osten brennt lichterloh, Ukraine ist verloren, Europa taumelt. Die USA? Stehen mitten drin. JE
08:19 | ntv: Trump schickt Hamas eine "letzte Warnung"
Die US-Regierung verhandelt inzwischen direkt mit Hamas über die Freilassung aller Geiseln, die noch im Gaza-Streifen gefangen sind. Zugleich schickt US-Präsident Trump der Terrororganisation eine markige Drohung. Sollte das Geforderte nicht passieren, werde Israel den "Job beenden".
US-Präsident Donald Trump hat eine "letzte Warnung" an die Hamas ausgesprochen, alle im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln freizulassen. Kurz nachdem Trump eine Gruppe kürzlich freigelassener israelischer Geiseln traf, teilte er auf seiner Plattform Truth Social mit, dass er "Israel alles schickt, was es braucht, um den Job zu beenden". Die Hamas solle alle Geiseln freilassen, "jetzt, nicht später", und sofort alle Leichen der ermordeten Israelis aushändigen, "oder es ist vorbei für euch", schrieb Trump.
Leg dich nicht mit Zohan T-Rex an!!! TS
05.03.2025
14:52 | UCN: COL. Douglas Macgregor : Ägypten bereit für den Krieg mit Israel.
Am 3. März 2025 führte Judge Andrew Napolitano ein ausführliches Interview mit Colonel Douglas Macgregor, in dem sie über die wachsenden Spannungen im Nahen Osten und den Ukraine-Krieg sprachen. Macgregor warnte vor einer möglichen militärischen Eskalation zwischen Israel und den arabischen Staaten, insbesondere Ägypten, und kritisierte die US-Politik der militärischen Einmischung. Zudem analysierte er die geopolitischen Folgen der jüngsten Ereignisse, darunter die umstrittene Pressekonferenz im Weißen Haus mit Präsident Trump und Wolodymyr Selenskyj. Das Gespräch beleuchtet die globalen Machtverschiebungen und die potenziellen Konsequenzen für die USA und Europa.
Nahost brennt, Europa wackelt, und Washington taumelt zwischen Kriegsfieber und politischer Schizophrenie. Bleibt nur die Frage: Wer löscht, bevor alles in Flammen aufgeht? JE
10:20 | Ägypten legt Plan für Wiederaufbau des Gazastreifens vor
Wo heute Trümmerberge liegen, soll in nur wenigen Jahren eine schicke Gegend am Mittelmeer entstehen: Nach den umstrittenen Vorschlägen von US-Präsident Donald Trump zur Zukunft des Gazastreifens hat Ägypten einen eigenen Plan für den Wiederaufbau des in weiten Teilen zerstörten Gebiets ausgearbeitet. Der etwa 90 Seiten lange Plan, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, beschreibt einen Wiederaufbau über fünf Jahre mit geschätzten Kosten von umgerechnet rund 50 Milliarden Euro.
Staats- und Regierungschefs aus mehr als 20 Ländern versammelten sich in Kairo, um den Plan zu diskutieren. Bis zum Jahr 2030 sollen demnach in Gaza Hunderttausende neue Wohnungen für drei Millionen Bewohner entstehen sowie ein Flug- und ein Seehafen. Zudem soll es Industriegebiete geben, aber auch Hotelanlagen, Parks und Strände, um Tourismus zu fördern. Wegen vieler offener Fragen ist aber völlig unklar, ob und wann diese Pläne Wirklichkeit werden könnten. In einer ersten Phase sehen sie die Beseitigung von Trümmern vor, die Unterbringung von Palästinensern in Wohncontainern und dann einen schrittweisen Ausbau auch von Straßen und anderer Infrastruktur.
Während die Hochglanzpläne von schicken Flaniermeilen und Luxushotels kursieren, kann sich mittlerweile jeder selbst denken, was mit der Hamas und den Bewohnern des Gazastreifens passieren soll. Wer die Macht abgibt, wer bleibt, wer weichen muss – das wird nicht in bunten Bebauungsplänen entschieden, sondern auf ganz andere Weise. Diese Pläne gibt es schon seit längerem, siehe hier. JE
04.03.2025
15:31 | ntv: Plan aus Kairo: Gaza-Wiederaufbau kostet 53 Milliarden Dollar
Die Arabische Liga zeigt sich offen für einen ägyptischen Plan zur Zukunft des Gazastreifens. Er sieht vor, dass die Hamas die Macht abgibt und 53 Milliarden Dollar investiert werden. Doch die Umsetzung dürfte auf Widerstand stoßen - vor allem in Israel und Washington.
Arabische Staats- und Regierungschefs beraten in Kairo über Pläne für einen Wiederaufbau des Gazastreifens. Ägyptischen Schätzungen zufolge könnte der 53 Milliarden Dollar kosten. In dem der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Papier mit dem Titel "Gaza 2030" wird detailliert erläutert, wie das Küstengebiet wieder hergestellt werden soll. Das Dokument enthält Karten zur Neugestaltung des Gebiets sowie KI-generierte Bilder von Wohnanlagen und Parks.
Wie wird der Plan lauten, die Bevölkerung geht und die Hamas bleibt? Oder umgekehrt? TS
10:36 | antiwar: Israel greift militärische Einrichtungen im Nordwesten Syriens an
Seit dem Regimewechsel in Syrien im Dezember hat Israel Hunderte von Luftangriffen gegen ehemalige militärische Ziele durchgeführt, zusätzlich zu einer laufenden Bodeninvasion im Süden. Heute wurden mehrere israelische Luftangriffe im Nordwesten, in den Gouvernements Latakia und Tartus, gemeldet. Der Schwerpunkt der Angriffe lag in den Außenbezirken der Hafenstadt Tartus, wo Explosionen gemeldet wurden. Einheimische berichteten von einer starken Präsenz israelischer Militärflugzeuge, und in vielen Berichten wurde nicht genau angegeben, was genau getroffen wurde, abgesehen von Berichten, dass es sich wahrscheinlich um militärische Einrichtungen in Küstennähe handelte, da dort Rauch aufstieg. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass es keine Verletzten gab, obwohl Zivilschutzteams in das Gebiet entsandt worden sind.
Das andere bemerkenswerte Ziel lag etwa 60 km nördlich von Tartus, in der Stadt Qardahah im Gouvernement Latakia. Dort griffen israelische Kampfflugzeuge Berichten zufolge die Infrastruktur einer Anlage an, in der sich „Waffen“ befanden, die sie in der Vergangenheit angegriffen hatten
Es geht um eine Eskalation im syrischen Bürgerkrieg, bei der Israel militärisch interveniert, während die neue islamistische Regierung ethnische und religiöse Säuberungen betreibt. JE
08:21 | TimesofIsrael: Knesset-Saaldiener hindern Familien von Opfern gewaltsam daran, an der Debatte über die Untersuchung vom 7. Oktober teilzunehmen
Angehörige der Opfer wurden gestoßen, geschlagen und weggezerrt, drei von ihnen benötigen medizinische Versorgung, bevor sie auf die Besuchertribüne gelassen werden; Yarden Bibas fordert den Premierminister auf, ihn bei seiner Rückkehr in den Kibbuz zu begleiten.
Am Montagabend brach in der Knesset Gewalt aus, als Wachen Gewalt anwendeten, um die Hinterbliebenen und Verwandten von Geiseln körperlich daran zu hindern, die Besuchertribüne des Plenums zu betreten, um einer Debatte über die Untersuchung der Katastrophe vom 7. Oktober beizuwohnen, bei der auch Ministerpräsident Benjamin Netanjahu eine Rede hielt.
Selenskyj konnte man öffentlich vorführen, doch Netanjahu - dies erfordert mehr Fingerspitzengefühl! Mit Bibi wird kein Frieden zu machen sein, doch für die Räumungsaktion wird er noch gebraucht, da es nachher einen Mann für den Frieden ... innen und außen braucht. TS
03.03.2025
10:25 | antiwar: Trump genehmigt Waffenübertragung von 3 Milliarden US -Dollar nach Israel
Das angekündigte Waffengeschäft kam einen Tag vor dem Auslaufen der ersten Phase der Waffenruhe im Gazastreifen und des Geiselaustauschs zustande. Das Weiße Haus genehmigte im Rahmen einer Dringlichkeitsentscheidung einen Waffentransfer in Höhe von 3 Milliarden Dollar nach Israel. Das Paket umfasst Waffen, die die Regierung von Joe Biden nur zögernd nach Tel Aviv geschickt hatte. Am Freitag kündigte das Pentagon drei Waffenpakete für Israel im Gesamtwert von über 3 Milliarden Dollar an. Das erste Paket umfasst 35.500 MK 84- und BLU-117-Bomben, beides Munitionsarten mit 2.000-Pfund-Sprengköpfen. Darüber hinaus werden die USA 4.000 Predator-Bomben, 2.000-Pfund-Munition zur Bunkersprengung, liefern. Die fast 40.000 Bomben werden über 2 Milliarden Dollar kosten.
Tel Aviv hat bereits früher Bunkersprengbomben als chemische Waffen eingesetzt. Die IDF stellte fest, dass beim Einsatz mehrerer Sprengköpfe eine chemische Reaktion ausgelöst wird, die in den Tunneln unter der Erdoberfläche ein erstickendes Gas erzeugen kann.
Milliarden-Waffen-Deal für Israel – mitten im Waffenstillstand. Die USA schicken mal wieder ohne Kongress-Kontrolle Bomben rüber: 40.000 Stück, teils bunkerbrechend. Pikant: Solche Dinger haben in der Vergangenheit chemische Reaktionen ausgelöst – Stichwort erstickender Gas-Cocktail in Tunneln...
Währenddessen... Verhandlungen über Phase 2 des Gaza-Deals? Fehlanzeige. Israel hält Hilfslieferungen zurück, Hamas ist sauer, und jetzt fliegen wieder Kugeln in Rafah und Khan Younis – ausgerechnet zum Ramadan-Beginn. Läuft. JE
19:52 | Leser Kommentar
zu 10:25 ...ausgehend davon, dass Trump/usa, Geld für deren Kosten von der Ukraine, verlangt: wer muss hier die Kosten tragen bei der Waffenlieferung für Israel??
08:05 | Der Standard: Israel plant laut Medienbericht den Strom in Gaza abzuschalten
24 Geiseln und 35 Leichname befinden sich noch in der Gewalt der Hamas. Wenn nötig will Israel für ihre Befreiung den Krieg weiterführen. Nach dem Stopp der Hilfslieferungen in den Gazastreifen ist Israel zur weiteren Erhöhung des Drucks auf die islamistische Hamas bereit. Um eine Verlängerung der ersten Phase des Waffenruhe-Abkommens und die Freilassung aller Geiseln zu erreichen, könnte als Nächstes eine erneute Umsiedlung der Bewohner aus dem Norden in den Süden des Gazastreifens folgen, berichtete der Sender Kan. Dann würde die Stromversorgung gekappt und zuletzt könnte man zum Krieg zurückkehren.
Niemand schreibt aber darüber, dass die Hamas sich der Verlängerung des Waffenstillstandes aus der Phase 1 verweigert. Niemand schreibt darüber, dass noch 25 Geiseln und 35 Leichen in der Gewalt der Hamas sind!!! In welchem Zustand sind die Geiseln zurückgekommen? Wie viele Terroristen wurden von den Israelis frei gelassen und was war mit den Leichen der Kinder? TS