Brennpunkt wurde von der Redaktion geschaffen, um Themen die "wirkliche Brennpunkte" sind genug Raum zu schaffen, daher werden Themen und Ereignisse die über einen längeren Zeitraum interessant sind ... in dieser Rubrik gebracht.

 

 

 

18.04.2025

USA   Jemen

18:32 | Die US-Korrespondentin:  Mindestens 58 Tote und über 100 Verletzte bei US-Angriff auf jemenitischen Treibstoffhafen!

Bei US-Angriffen auf einen Treibstoffhafen im Jemen, kamen mindestens 58 Menschen ums Leben, berichtete der von den Huthi betriebene Fernsehsender Al Masirah. Es handelt sich um einen der tödlichsten Angriffe seit Beginn der Angriffe der USA auf die vom Iran unterstützten Militanten. Die Vereinigten Staaten haben angekündigt, die im vergangenen Monat begonnenen Großangriffe – ihre größte Militäroperation im Nahen Osten, seit dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump im Januar – nicht einzustellen, es sei denn, die Houthis stellen ihre Angriffe auf die Schifffahrt im Roten Meer ein.

Laut Al Masirah TV wurden bei den Angriffen am Donnerstag auf den Treibstoffhafen im Westen von Ras Isa, zudem 126 Menschen verletzt. Ziel der Angriffe war es nach Angaben des US-Militärs, der militanten Huthi-Gruppe die Treibstoffversorgung zu kappen. Auf eine Anfrage von Reuters zu den Opferzahlen der Houthis und seiner eigenen Schätzung erklärte das US Central Command, es habe außer der ersten Ankündigung der Angriffe keine weiteren Angaben. „Das Ziel dieser Angriffe bestand darin, die wirtschaftliche Machtquelle der Houthis zu schwächen, die ihre Landsleute weiterhin ausbeuten und ihnen großes Leid zufügen“, hieß es in einem Beitrag auf X. Seit November 2023 haben die Houthis Dutzende Drohnen- und Raketenangriffe auf Schiffe gestartet, die die Wasserstraße durchquerten. Sie gaben an, aus Protest gegen den Krieg im Gazastreifen, Schiffe mit Verbindungen zu Israel ins Visier genommen zu haben.

17.04.2025

Jemen   USA

17:45 |  TP: Droht eine US-Bodenoffensive im Jemen?

Die USA erwägen eine Beteiligung an einer möglichen Bodenoperation gegen die Huthis im Jemen. Dies könnte den seit 2022 bestehenden Waffenstillstand beenden. Ein Gastbeitrag. Angesichts der anhaltenden und bisher weitgehend erfolglosen Luftkampagne gegen die Huthis im Jemen erwägen die USA nun möglicherweise, die international anerkannte Regierung des Jemen bei einer Bodenoperation gegen die Huthis zu unterstützen. Tatsächlich berichtete das Wall Street Journal gestern, dass "die USA offen dafür sind, eine Bodenoperation lokaler Kräfte" im Jemen zu unterstützen. US-Beamte sagten dem WSJ, dass die USA noch keine endgültige Entscheidung dazu getroffen hätten und sich auch nicht in fortgeschrittenen Gesprächen über entsprechende Bodenoperationen befänden. Die Zeitung berichtete jedoch, dass amerikanische Privatunternehmer jemenitische Fraktionen beraten.

Es gibt Spekulationen über eine mögliche US-unterstützte Bodenoffensive im Jemen gegen die Huthi-Rebellen. Obwohl offizielle Stellen jede direkte Beteiligung abstreiten, berichten US-Medien über Vorbereitungen in Zusammenarbeit mit Saudi-Arabien, insbesondere zur Rückeroberung des Hafens von Hodeidah. Amerikanische Privatunternehmen sollen zudem jemenitische Gruppen beraten. Die Offensive könnte das Ende des seit 2022 bestehenden Waffenstillstands bedeuten und Millionen Menschen erneut in eine humanitäre Katastrophe mitsamt neuen Flüchtlingssrömen stürzen. Kritiker warnen vor einem Wiederaufflammen des Bürgerkriegs und bezweifeln den Nutzen militärischer Maßnahmen angesichts früherer gescheiterter Interventionen. JE

Israel   Iran

08:33 | Times of Israel:  Trump sagte geplanten israelischen Angriff auf den Iran ab, um das ausgehandelte Atomabkommen fortzusetzen – NYT

LiveTicker:  
US-Präsident Donald Trump hat einen für nächsten Monat geplanten israelischen Angriff auf iranische Atomanlagen abgelehnt und stattdessen lieber über ein Abkommen mit dem Iran zur Begrenzung seines Atomprogramms verhandelt, berichtet die New York Times unter Berufung auf Regierungsvertreter und andere.

Laut der Zeitung informierte Trump Premierminister Benjamin Netanjahu bei seinem Besuch im Weißen Haus Anfang des Monats über seine Entscheidung, einen solchen Angriff im Zuge der Verhandlungen mit dem Iran nicht zu unterstützen. Bei dem Treffen kündigte Trump an, die USA würden Verhandlungen mit dem Iran über ein Abkommen aufnehmen, um den Iran an der Entwicklung von Atomwaffen zu hindern.

Der Bericht besagt, dass Trump aufgrund interner Meinungsverschiedenheiten in der Regierung beschlossen habe, die israelischen Angriffspläne, für deren Durchführung US-Militärunterstützung erforderlich gewesen wäre, nicht zu unterstützen. Weiter heißt es, Netanjahu habe darauf gedrängt, den Angriff bereits im nächsten Monat durchzuführen.

Diesen Schlag hätte Netanjahu dringend als Erfolg benötigt. TS 

08:56 | Leser Kommentar  
Das ist doch interessant: DJT sagt Bibb N. was geht und was nicht geht … früher lagen die Dinge meist anders. Außerdem scheint es hinter den Kulissen zwischen den USA und dem Iran anscheinend konstruktive Gespräche zu geben … schön wäre es ja wohl. 

Die Spender in den USA .. sagen was geht und was nicht geht. TS 

13.04.2025

Israel   Palestina

15:14 |  Die US-Korrespomdentin: Israel übernimmt die Kontrolle über Rafah und schafft einen neuen „Sicherheitskorridor“ im Gazastreifen!

Israel gab am Samstag bekannt, dass sein Militär die Einrichtung eines neuen Sicherheitskorridors im Gazastreifen abgeschlossen habe. Damit habe es die südliche Stadt Rafah – deren Räumung Israel angeordnet hatte – vollständig unter Kontrolle gebracht und vom Rest des palästinensischen Gebiets abgeschnitten. „Die israelischen Streitkräfte haben die Einnahme der Morag-Achse, die Gaza zwischen Rafah und Khan Yunis durchquert, abgeschlossen und das gesamte Gebiet zwischen der Philadelphi-Achse und Morag zur israelischen Sicherheitszone erklärt“, erklärte der israelische Verteidigungsminister Israel Katz in einer Erklärung. „Die Aktivitäten der israelischen Streitkräfte werden sich bald stark auf weitere Gebiete im größten Teil Gazas ausweiten, und die Kampfgebiete müssen geräumt werden.“

Seit Israel am 18. März den Waffenstillstand beendete, wurden in Gaza über 1.500 Palästinenser getötet. Insgesamt wurden seit dem 7. Oktober 2023 in Gaza fast 51.000 Palästinenser getötet. Die israelischen Streitkräfte weiten ihre Operationen im Gazastreifen seit dem Ende des Waffenstillstands im März aus und kündigten Anfang des Monats die Eroberung ausgedehnter Gebiete an. Am 2. April erklärte Katz, sie würden „große Gebiete erobern, die den Sicherheitszonen des Staates Israel angegliedert werden“.

Seit dem Ende der Feuerpause Mitte März laufen die Militäroperationen wieder verstärkt. Dabei gibt es viele zivile Opfer – die Lage in Gaza ist dramatisch. Israel betont aber, dass es gezielt gegen Hamas vorgeht und Sicherheitszonen schaffen will, um langfristig Stabilität zu erreichen. Kritiker werfen Israel allerdings vor, zu wenig Rücksicht auf die Zivilbevölkerung zu nehmen. JE

 

08:14 | ZeroHedge:  Israelisches Militär gibt zu, dass die Hamas noch immer über 75 % ihrer Tunnel und 40.000 Kämpfer verfügt

Israelische Militärquellen enthüllten gegenüber der Presse, dass Tel Aviv bei einem seiner Kernziele im Gazastreifen keine Fortschritte gemacht habe: der Eliminierung der Hamas. Der bewaffnete Flügel der palästinensischen Gruppe verfüge Berichten zufolge noch über 75 Prozent seines Tunnelnetzwerks , 40.000 Kämpfer und die Fähigkeit zur eigenen Waffenproduktion.  
Laut Haaretz erklärte ein israelischer Verteidigungsbeamter, dass die Hamas trotz der 18 Monate andauernden Kämpfe im Gazastreifen immer noch über erhebliche militärische Fähigkeiten verfüge. Israelische Militäranalysten gehen mittlerweile davon aus, dass die Hamas über 40.000 Kämpfer verfügt .

Die Terroristen bringen Zivilisten in die Tunnel.  Wie soll man da die Hamas besiegen und damit klären sich auch die vielen zivilen Opfer.  TS 

11:24 | Die Eule
Wäre diese Leistung des israelischen Militärs in Gaza, wie eine Klassenarbeit zu bewerten, wäre die Benotung nun eine glatte 6. Mit der Note müssten alle mal an einigen Nachmittagen ordentlich nachsitzen und sich dabei Cäsars Strategie bei der Belagerung in Alesia zu Gemüte führen. Das würde sicher helfen, bei der nächsten Klassenarbeit eine bessere Zensur zu erhalten.
Was hatte der Cäsar bei dieser Belagerung doch durchzustehen! Von außen bedrohte in ein gallisches Ersatzheer und im Innern hielt der gallische Held Vercingetorix seine Festung. Doch nach knapp 30 Tagen war, Dank Cäsars raffinierter Strategie alles beendet. Alesia lag in Schutt und die Gallier waren sprichwörtlich enthauptet. Am Ende hatte Gallien wohl 1/3 seiner Bevölkerung verloren.

18:52 | Leser Kommentar  
Ich wundere mich über die Logistik die dort läuft. Angeblich ist ja Gaza abgeriegelt. Oh, 40 Tsd Kämpfer. Wie werden die mit versorgt? Wasser, Verpflegung, Munition, Waffen und dann sollen noch die Fähigkeit haben, selber Waffen zu produzieren. Ich kann das schwer nachvollziehen, wo ist der Tross für diese brutto 4 Divisionen. Zudem besteht noch das Problem, daß wegen der Tunnel, keinen nachvollziehbaren Frontverlauf gibt? Ist das eine Art Ameisenhaufen unter Erde... Wie will man sowas lösen? Ohne die die zivile Bevölkerung massiv zu elimieren, läuft das über kollateral? Das ist kein klassischer Krieg, sondern die Reinform von "Resident Evil ??? Passt zu einem Video wenn der Sieg errungen, ein Ferienparadies aus diesem Landstreifen zu machen. Was für ein

elendiges Videospiel in Realität, das in Blut ersäuft. Um was damit zu schaffen, die Welt zu retten. Ist diese überhaupt noch rettenwert. Bzw. gehts es eigentlich darum, ist der Homo Sapiens der Rettung wert?! In Zeiten der selbsterschaffenen Apokalypse...

Ich darf die beiden Leser an Mariupol erinnern.  24. Februar 2022 bis 20. Mai 2022 ... und dies bei rd. 450.000 Zivilisten. TS 

12.04.2025

Iran   USA   flagge oman

17:06 | Die US-Korresondentin: Gesandte aus dem Iran und den USA treffen im Oman zur ersten Gesprächsrunde über Teherans Atomprogramm ein!

Gesandte aus dem Iran und den Vereinigten Staaten, sind am Samstag im Oman eingetroffen, im Vorfeld der ersten Gespräche über das rasch voranschreitende Atomprogramm Teherans seit der Rückkehr von Präsident Donald Trump ins Weiße Haus.
Eine umfassende Einigung ist zunächst nicht absehbar, doch für die beiden Länder, die sich seit einem halben Jahrhundert Feindschaft gegenübersehen, könnte der Einsatz der Verhandlungen kaum höher sein. Trump hat wiederholt mit Luftangriffen auf das iranische Atomprogramm gedroht, sollte keine Einigung erzielt werden. Iranische Regierungsvertreter warnen zunehmend, dass sie mit ihrem nahezu waffenfähigen Uranvorrat den Bau einer Atomwaffe anstreben könnten.

Von Associated Press ausgewertete Flugverfolgungsdaten zeigten, dass ein Privatjet vom Flughafen Pulkowo im russischen St. Petersburg am Samstagmorgen in Oman ankam. Der US-Nahostgesandte Steve Witkoff hatte dort am Freitag den russischen Präsidenten Wladimir Putin getroffen.

Unterdessen veröffentlichte das iranische Außenministerium Aufnahmen eines Treffens zwischen dem teheranischen Spitzendiplomaten Abbas Araghchi und dem omanischen Außenminister Badr al-Busaidi. Die staatliche iranische Nachrichtenagentur IRNA berichtete, Araghchi habe die iranische „Haltung und die wichtigsten Punkte für die Gespräche dargelegt, die der US-Seite übermittelt werden sollen“. Dem Bericht von IRNA zufolge soll das Treffen später am Samstag stattfinden.

 USA und Iran führen in Oman indirekte Gespräche über Irans Atomprogramm – das erste Treffen dieser Art seit Trumps Rückkehr. Washington will, dass Teheran sein Programm vollständig stoppt. Iran dagegen besteht auf Urananreicherung bis 20 % und will Sanktionserleichterungen. Oman vermittelt – wie schon 2015. Im Hintergrund: Trumps Drohungen mit Luftangriffen und Irans Warnung, im Ernstfall über Atomwaffen nachzudenken. Harter Schlagabtausch auf diplomatischem Parkett.

Was passiert, wenn der Iran den 20 %-Kurs durchzieht und Trump eskaliert – steht dann der nächste Präventivschlag bevor?  Wie glaubwürdig sind Trumps Drohungen eigentlich, oder blufft er nur, um Teheran weichzukochen? Wenn der Iran wirklich Richtung Atomwaffen geht – wie weit ist die rote Linie der USA eigentlich noch entfernt? Könnte eine militärische Eskalation den gesamten Golf destabilisieren, inklusive Ölversorgung? Ist der Oman als Vermittler stark genug, um zwei Hardliner wieder an einen Tisch zu bringen? Und droht ein neuer Schattenkrieg à la Mossad-Attentate, Cyberangriffe, Stellvertreter-Kämpfe? Und wie lange schaut Israel zu, bevor es selbst losschlägt – unabhängig von den USA? Sehr viele Fragen und die Antworten bleiben spannend... JE

11.04.2025

Indonesien   Palestina

15:00 |  Die US-Korrespondentin: „Wir versuchen nicht, Palästinenser zu vertreiben“: Indonesien zum Evakuierungsplan aus Gaza

Jakarta: Die indonesische Regierung bestreitet, im Rahmen des von Präsident Prabowo Subianto vorgelegten Evakuierungsplans versucht zu haben, Palästinenser aus ihrer Heimat zu vertreiben. Sie bekräftigt, dass die evakuierten Gaza-Bewohner letztendlich in ihre Häuser zurückkehren würden. Kurz vor seiner Abreise in den Nahen Osten am Mittwoch, kündigte Prabowo an, dass Indonesien mindestens 1.000 Verwundete und Waisen aus Gaza aufnehmen werde, bis die kriegszerstörte Enklave sicher genug für eine Rückkehr sei. Prabowo sagte, er werde sich zunächst mit der palästinensischen Regierung beraten, bevor die Menschen tatsächlich evakuiert würden.

Der Plan löste Bedenken aus. Der indonesische Ulema-Rat (MUI) warf der Regierung vor, die Umsiedlungsvorschläge von US-Präsident Donald Trump aus dem Gazastreifen unterstützen zu wollen. US-Präsident Donald Trump hatte vorgeschlagen, dass die USA Gaza übernehmen und die Bevölkerung in andere Länder umsiedeln – ein Vorschlag, den Indonesien in früheren Erklärungen entschieden zurückgewiesen hatte. Außenminister Sugiono gab am Donnerstag eine Erklärung ab, um die Bedenken zu zerstreuen. Er erklärte, Indonesien werde nur als vorübergehender Gastgeber fungieren.

„Wie von Präsident Prabowo angewiesen, werden die Palästinenser nur vorübergehend in Indonesien bleiben. Wir haben nicht die Absicht, Palästinenser aus ihrer Heimat zu vertreiben“, sagte Sugiono.

12:39 | G:  Lassen Sie sich nicht von den "Anti-Hamas"-Protesten täuschen

Die jüngsten Anti-Hamas-Proteste im Gazastreifen werden von einigen westlichen und arabischen Politikanalysten als positive und ermutigende Entwicklung gewertet.  
Wer die Proteste im Gazastreifen überstürzt feiert, sollte bedenken, dass es sich höchstwahrscheinlich nur um eine Show der vom Iran unterstützten Hamas handelt, um die Welt glauben zu machen, es gäbe einen Aufstand gegen die Terrorgruppe.
Schließlich handelt es sich um dieselbe Hamas, die schon Jahre vor dem Angriff ihrer Terroristen auf Israel am 7. Oktober 2023 immer wieder signalisierte, dass sie an einer weiteren Kampfrunde nicht interessiert sei. Dann ging sie hin und ermordete und folterte 1.200 Israelis und entführte 251.

Israel lässt sich nicht täuschen .. aber man hat es auch nicht bombadiert. Ach die Israelis sind schon Diplodingsbumms.  TS 

06.04.2025

18:55 | FoxNews:  Hamas-Terrororganisation reduziert stillschweigend die Zahl der Todesopfer im Gazastreifen und gibt bekannt, dass die meisten Getöteten Männer im kampffähigen Alter waren

Die Hamas hat ihre Opferzahlen aus dem Gaza-Krieg korrigiert und Hunderte Namen aus ihrer offiziellen Liste gestrichen. 72 Prozent der Getöteten waren Männer im Alter von 13 bis 55 Jahren – eine Bevölkerungsgruppe, die größtenteils aus Kombattanten besteht. Die aktualisierten Zahlen widersprechen früheren Behauptungen der Hamas , die meisten Opfer seien Frauen und Kinder gewesen.

Salo Aizenberg von der US-amerikanischen Non-Profit-Organisation HonestReporting deckte die Änderungen durch eine detaillierte Analyse der Opferlisten der Hamas auf. Die Untersuchung ergab , dass 3.400 Namen, darunter über 1.080 Kinder, aus dem Bericht der Organisation vom März 2025 entfernt wurden, nachdem sie bereits 2024 aufgeführt worden waren.

Das lassen wir jetzt einmal so stehen.  TS 

08:15 | SPON:  Israels Armee bestreitet Hinrichtung von Rettern

Das Handyvideo eines Getöteten zeigte, wie Rettungskräfte aus nächster Nähe erschossen wurden. Israels Armee korrigiert zwar ihre ursprüngliche Darstellung, bleibt aber bei der Behauptung, man habe Hamas-Mitglieder angegriffen.  
Der Tod einer Gruppe von palästinensischen Rettungskräften im Gazastreifen durch Schüsse israelischer Soldaten bringt das Militär in Erklärungsnot. Laut der »Times of Israel« räumte die Armee am Abend ein, dass ihre anfängliche Darstellung des Vorfalls von vor rund zwei Wochen inkorrekt war. Die Truppen hätten jedoch niemanden hingerichtet und auch nichts zu vertuschen versucht. Unter den Getöteten seien mehrere Mitglieder der islamistischen Terrororganisation Hamas. Der Fall werde erneut untersucht und heute dem Generalstabschef Ejal Zamir vorgelegt, hieß es.

Gibt es ein Video das die Hinrichtungen zeigt?  Gibt es ein Video, welches die "getöteten Sanitäter" zeigt?  Bislang hörte man nur .. Schüsse und keine Soldaten oder sonstige Handlungen.    TS 

11:30 | Leser Kommentar  
Genau mein Humor. Ohne KI Video wird halt nichts mehr in Realität anerkannt... Im übrigen, an welchen Merkmalen erkennt man das es Rettskräfte waren... Ich habe das Video eines Getöteten nicht gesehen. Und wie kommt das Video ins Net ???

05.04.2025

19:25 | ntv:  Video zeigt letzte Momente vor Tötung palästinensischer Helfer

Im Gazastreifen erschießen israelische Soldaten 15 palästinensische Rettungskräfte. Das Militär gibt an, die Helfer hätten sich mit ihren Fahrzeugen verdächtig und ohne Scheinwerferlicht bewegt. Ein nun veröffentlichtes Video weckt erhebliche Zweifel an Israels Darstellung.  
Nach dem Tod von 15 palästinensischen Sanitätern und Zivilschutzmitarbeitern im Gazastreifen durch Schüsse israelischer Soldaten bestehen erhebliche Zweifel an der Darstellung des Vorfalls durch das Militär. Ein Kranken- und ein Feuerwehrwagen waren am 23. März nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmonds (PRCS) in Rafah von Soldaten angegriffen worden. Die Leichen der Männer konnten erst sieben Tage später aus einem Massengrab geborgen werden.

.. man hört nicht viel .. doch am Ende die bekannten Worten ... 
Was wird man hier noch "aufdecken"? TS 

08:32 | Times of Israel:  Hamas kündigt an, Geiseln nicht in Sicherheit zu bringen, Israel sei für ihr Leben verantwortlich

IDF-Chef trifft sich mit besorgten Familien und versichert ihnen, dass die Kämpfe die Gefangenen nach Hause bringen werden; Jon Polin in einer Nachricht an den Premierminister: Schluss mit den paranoiden TikTok-Videos, bringt die Geiseln zurück. 
Die Terrorgruppe Hamas erklärte am Freitag in einer Erklärung, sie werde keine lebenden israelischen Geiseln aus den Gebieten im Gazastreifen bringen, deren Evakuierung die israelische Armee in den letzten Tagen angeordnet hatte. Sollten Gefangene getötet werden, trage die israelische Regierung die Schuld.

Schön langsam, müsste es doch möglich sein, die Geiseln zu orten und eine Befreiung zu organsieren? TS

04.04.2025

USA   Iran   Golfstaaten

18:14 | r24: Golfstaaten verweigern Washington die Unterstützung für Angriffe auf den Iran

Sollte Donald Trump den Befehl zum Angriff auf den Iran geben, wird er keine Unterstützung der arabischen Golfstaaten erhalten. Die dortigen Regierungen wollen es dem US-Militär nicht erlauben, von den dortigen US-Basen aus gegen den Iran zu operieren oder deren Luftraum zu nutzen. Laut regionalen Medienberichten haben die arabischen Golfstaaten kein Interesse daran, sich in einen potenziellen Krieg gegen den Iran hineinziehen zu lassen. Demnach dürfen die Amerikaner auch ihre Militärbasen in der Region nicht für mögliche Angriffe auf den Iran nutzen. Zu groß ist die Sorge, dass die Islamische Republik bei Gegenschlägen auch die wichtige Ölinfrastruktur der anderen Golfstaaten ins Visier nehmen könnte. Die Ansar Allah-Bewegung (auch als Huthis bekannt) im Jemen hat schon früher mit Drohnenangriffen auf saudi-arabische Raffinerien gezeigt, wie verwundbar das Land diesbezüglich ist.

Insbesondere Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain und Katar stellen sich dabei quer. Dabei sind die dortigen US-Militärbasen für Operationen der Luftwaffe und der Marine der Vereinigten Staaten in der Region – bis hin nach Afghanistan extrem wichtig. Doch die nationalen Interessen der arabischen Golfstaaten gehen vor, sodass sie in Bezug auf den schiitischen Nachbarn eine neutrale Position einnehmen.

Die USA stehen ohne regionale Rückendeckung da. Ein Krieg gegen den Iran wäre für Washington ein Himmelfahrtskommando – militärisch, politisch und strategisch. Und das wissen auch alle Beteiligten. JE

03.04.2025

12:27 |  CNN:  Palestinian man tortured to death by Hamas militants after criticizing group and attending protests, family says

Ein 22-jähriger Palästinenser wurde von Hamas-Kämpfern gefoltert und getötet, nachdem er die Gruppe öffentlich kritisiert und an seltenen Anti-Hamas-Protesten im Gazastreifen teilgenommen hatte, teilte seine Familie mit. 
Uday Rabie wurde letzte Woche von Dutzenden bewaffneten Kämpfern des militärischen Flügels der Hamas, den Al-Qassam-Brigaden, im Stadtteil Tal al-Hawa in Gaza-Stadt festgenommen, sagte sein Bruder Hassan Rabie am Dienstag gegenüber CNN.
Hassan sagte, sein Bruder habe etwa einen Monat vor seinem Tod Auseinandersetzungen mit Mitgliedern der Gruppe gehabt und seine Befürchtung geäußert, dass es zu seiner Verfolgung durch Militante kommen könnte.

Wer den Gaza befrieden will, muss die Hamas erledigen. Da die Hamas sich aber zwischen den Menschen versteckt, wird man diese im Gaza nicht besiegen können.  Ist die Hamas jedoch wirklich besiegt, kommt sofort wieder einen ander Organisation. 
Vietnam .. Irak ... Somalia.  Solche Krieg kann man nicht gewinnen.  TS 

08:14 | Welt:  Terrororganisation Hamas lehnt jüngstes israelisches Waffenruhe-Angebot ab

Zuletzt war wieder Bewegung in die Verhandlungen zwischen Israel und den militanten Islamisten im Gazastreifen gekommen. Doch nun lehnt die Hamas ein Angebot für eine Waffenruhe ab. Unterdessen erhöht Israel den Druck auf durch weitere Militärschläge. 
Die Terrororganisation Hamas hat nach eigenen Angaben einen weiteren Vorschlag zur Freilassung der Geiseln und einer Waffenruhe im Gazastreifen abgelehnt. Wie die Nachrichtenagentur AFP am Mittwochabend aus Hamas-Kreisen erfuhr, hat die islamistische Palästinenserorganisation „beschlossen, den jüngsten durch die Vermittler vorgelegten israelischen Vorschlag nicht weiter zu verfolgen“.

Israel muss den Druck auf die Straße bringen, der erst Schritt ist bereits gemacht worden und die "vernünftigen Kräfte" sind im Gaza auf die Straße gekommen.  Es geht hier nicht ums das "Spalten", sondern um eine Lösung.
Die Hamas kann den Krieg gegen Israel nicht gewinnen und Israel kann nur unter gewaltigen Opfern den Gaza durchkämmen.  TS 

08:54 | Die Eule  
Werter TS, jeder Kommissar würde sich doch hier folgende Fragen stellen: Woher kommen denn Waffen, Munition und Nahrung, wenn doch der Nachschub fürdie Hamas gekappt wurde? Sorgt hier am Ende jemand dafür, dass das Kriegstheater so lange fortgeführt werden kann, wie es ihm nützlich erscheint?

16:45 | Leserkommentar
Der Kommissar meldet daß es den Drehbuchschreibern dieser schäbigen Komödie scheißegal ist ob 2 Mio. Palästinenser, 8 Mio. Zionisten oder 10 Mio. Perser über die Klinge springen. Z. Zt. bestimmt das Messias Team das Spiel. Die Mannschaft des Mahdi hat sich neu formiert und erwartet den Angriff.

02.04.2025

08:52 | ToI: IDF weitet Bodenoffensive im südlichen Gazastreifen nach nächtlichen Angriffen aus

Pentagon kündigt Stationierung eines zweiten US-Flugzeugträgers im Nahen Osten an * Da Bundeszuschüsse eingefroren werden, verspricht die Princeton University, „mit der Regierung im Kampf gegen Antisemitismus zusammenzuarbeiten“

Live-Ticker  IDF stationiert im Zuge der Ausweitung ihrer Offensive eine weitere Division im südlichen Gazastreifen
Eine Zusammenfassung der nächtlichen Ereignisse in Rafah:

Nach umfangreichen nächtlichen Angriffen im südlichen Gazastreifen hat die israelische Armee eine weitere Division in das Gebiet entsandt. Verteidigungsminister Israel Katz erklärte, das Militär weite seine Offensive gegen die Hamas aus.

Palästinensische Medien berichteten über eine große Angriffswelle in Rafah und Khan Younis in der Nacht und sagten heute Morgen, dass Truppen in Rafah vorrückten.

Am Montag gab die IDF eine Evakuierungswarnung für das gesamte Gebiet Rafah und ein großes Gebiet zwischen Rafah und Khan Younis heraus, in dem die IDF bisher nicht mit Bodentruppen operiert hatte.

Letzten Monat gaben die israelischen Streitkräfte bekannt, dass ihre 36. Division zum Südkommando entsandt wurde, um Operationen in Gaza vorzubereiten. Die Truppen der Division marschierten heute früh im Rahmen der Ausweitung der Offensive gegen die Hamas in den Süden Gazas ein.

Laut Katz werden Truppen vorrücken, um Gebiete „von Terroristen und Infrastruktur zu säubern und ausgedehnte Gebiete zu erobern, die zu Israels Sicherheitszonen hinzukommen.“

Wäre es nicht besser gewesen, die Demonstrationen gegen die Hamas zu unterstützen .... oder wurden die Demonstranten schon auf die Hamas Art behandet?  TS  

01.04.2025

10:18 | ToI:  UN: 15 von der israelischen Armee getötete Sanitäter aus Gaza in Massengrab gefunden; israelische Armee: Wir haben Terroristen ins Visier genommen

Fünfzehn Rettungs- und Hilfskräfte des Roten Halbmonds, der Vereinten Nationen und des mit der Hamas verbundenen palästinensischen Zivilschutzes wurden aus einem Sandgrab im Süden des Gazastreifens geborgen, teilten UN-Beamte am Montag mit.

UN-Hilfskommissar Tom Fletcher erklärte in einem Beitrag auf X, die Leichen seien in der Nähe von „wrackten und gut gekennzeichneten Fahrzeugen“ begraben worden. Er fügte hinzu: „Sie wurden von israelischen Streitkräften getötet, als sie versuchten, Leben zu retten. Wir fordern Antworten und Gerechtigkeit.“

Die israelischen Streitkräfte gaben am Freitag zu, auf Krankenwagen und Feuerwehrautos geschossen zu haben und erklärten, sie hätten diese als „verdächtige Fahrzeuge“ identifiziert.

Nach den "Erlebnissen" mit der UN im Gaza, mit den Tunneln unter den Krankenhäusern und den dauernden Hinterhalten (berechtigt oder nicht .. dahingestellt) ist ein Bodeneinsatz in einer zerstörten Stadt sicher kein Spaß. Wir haben die Bilder im Irak gesehen, in Somalia, in Mariopol und jetzt im Gaza.
Hier handelt es sich nicht um gezielten Rassismus, sondern um die unglücklichen Ereignisse in einem Krieg. TS