12.11.2025
08:15 | Focus: Nur wenige Monate nach Eröffnung stürzt chinesische Mega-Brücke ein
Die Hongqi-Brücke in Südwestchina sollte eine wichtige Verbindung nach Tibet werden. Nun ist sie eingestürzt - nur zehn Monate nach der Eröffnung.
In der chinesischen Provinz Sichuan ist am Dienstag ein Teil der Hongqi-Brücke eingestürzt. Verletzt wurde laut Behörden niemand. Die 758 Meter lange Brücke war erst im Januar eröffnet worden und verbindet eine Nationalstraße zwischen dem chinesischen Kernland und dem autonomen Gebiet Tibet. In sozialen Netzwerken kursieren Videos, die den Moment des Einsturzes zeigen: Erdmassen stürzen auf die Brücke, kurz darauf bricht ein Teil des Bauwerks ein.
Nun es soll Regionen in Deutschland geben, die vom Hochwasser betroffen waren .. und bis heute nicht wieder im alten Glanz da stehen. In China geschehen Fehler, so wie in Deutschland .. nur in China gibt es eine Haftung an der Wand .. und in Deutschland bekommt man einen Posten. TS
08.11.2025
11:40 | r24: Wölfe aus Stahl – China übt mit Robotern die Erstürmung Taiwans
China testet bereits jene Roboter, die den nächsten Krieg führen sollen. Die Volksbefreiungsarmee (PLA) ließ vierbeinige “Wolf-Roboter” die Strände der Taiwan-Straße stürmen – flankiert von Drohnenschwärmen, die binnen Sekunden feindliche Stellungen pulverisieren. Der künstliche Soldat ist keine Science-Fiction mehr, sondern Teil der neuen Kriegsdoktrin Pekings.
Was das chinesische Staatsfernsehen kürzlich zeigte, war nichts weniger als ein Blick in die Zukunft des Krieges. Eine Einheit der Volksbefreiungsarmee führte eine amphibische Landungsübung durch, bei der autonome Bodenroboter den Angriff anführten. Diese 70-Kilogramm-Maschinen, entwickelt vom Rüstungskonzern China South Industries Group, tragen Waffen, Munition oder Sanitätsmaterial und brechen Hindernisse auf, während sie von Schwärmen sogenannter FPV-Drohnen unterstützt werden. Die gesamte Angriffskette – vom Erkennen bis zur Vernichtung eines Ziels – dauerte laut CCTV keine zehn Sekunden. In einem Manöver steuerte ein einzelner Soldat neun Roboter und sechs Drohnen gleichzeitig – ein Vorgeschmack auf den Krieg der Zukunft.
Roboterhunde als Massenmörder... Die „Wölfe aus Stahl“ trampeln durch Strände und Spitäler gleichermaßen — und rechnen nicht mit Trauer, nur mit Abschusszahlen. Sie werden hunderte, vielleicht Tausende Menschen killen, ohne zu zögern, ohne Reue — kalte, programmierte Schlachtmaschinen. Die Zukunft killt bald automatisch. JE
14:48 | Die Kleine Rebellin zu 11:40
Hier bekommt der Begriff vor die Hunde gehen eine völlig neue und sehr reale Bedeutung. Man sollte nicht mehr über China lächeln. Sie sind in vielen Entwicklungen weit vor den Vorstellungen unserer Politiker hinaus. Das lässt schon schlaflose Nächte und Ohnmacht entstehen.
Sie sollten mit Bescheidenheit an ein friedliches Zusammenleben mit ihren angeblichen Feinden nachdenken, denn gefährlich ist`s den Leu hier „Hund“ zu wecken, zumal man in eigener Unfähigkeit nur Größenwahn praktiziert.
14:48 | Leserkommentar
Wie langweilig. China kupfert von Hollywood ab. Als ob das was neues wäre? Na gut, dann kommt halt der "China-Terminator".
https://terminator.fandom.com/de/wiki/K%C3%BCnstliche_Intelligenz
"Wie hieß die künstliche Intelligenz in Terminator? Skynet erschafft danach teilautonome KI-Maschinen, Terminatoren, wovon viele auf einen neuralen Netzprozessor aufsetzen, welcher ihnen menschenähnliche Denkprozesse ermöglicht. Terminator Genisys zeigt Skynet in seinem Bestehen als kindhafte KI namens Genisys." Super AI, ist angeblich schon relativ nahe. Das wird sicher dann ein aufregender und spannender Event?! Mal gucken, ob wir dann uns rein materiell nicht vom Brett schieben. Denn es geht ja heute nichts über Feinstofflichkeit, da wir in einem Quanten-Universum leben? Es droht ja keine Gefahr, da wir in worst case. Schwingstechnisch von niedrig materiell, auf die höherschwingendene Ebene gehen. Die man mit unmateriell umschreiben kann. Mich stört was, ich weiss leider nicht, ob Bier dann noch so schmeckt wie in niedrigen Gefilde. "Woher kommt das Wort Gefilde? Es ist mit dem Wort Feld verwandt. Das althochdeutsche gifildi (mittelhochdeutsch gevilde) beschrieb die Gesamtheit von Feldern. Diese Kollektivbildung zu Feld blieb im heutigen Wortsinn teilweise erhalten."
07.11.2025
12:38 | Rüdiger Rauls - China setzt sich durch
Zölle, Lieferverbote für Chips sowie Technik zu deren Herstellung, Seltene Erden und Nexperia, diese Themen bestimmen seit Wochen das Verhältnis zwischen China und den USA. Sie sind mehr als nur ein Handelskonflikt. Sie stehen für neue Kräfteverhältnisse in der Welt.
Unvorbereitet
Zwischen seiner ersten Amtszeit und der jetzigen haben große Veränderungen in der Welt stattgefunden, die aber an Trump anscheinend unbemerkt vorbei gezogen sind. Er glaubt noch immer, mit der Faust auf den Tisch hauen zu können und damit in den USA seinen Willen, außerhalb den Willen der USA durchsetzen zu können. Im Gutsherrenstil versucht er, die Regierungen anderer Völker herumzukommandieren und mit Drohungen einzuschüchtern, wenn sie nicht nach seiner Pfeife tanzen. Doch die Welt nimmt ihn immer weniger ernst.
Die Expeditionen gegen den Iran und die Huthi im Jemen waren keine Erfolge, mit denen Trump hausieren gehen kann, zumal er ihnen vorher noch vollmundig die totale Vernichtung angedroht hatte. Er hatte sich das alles so einfach vorgestellt, wie er es aus dem New Yorker Immobiliengeschäft gewohnt war. Nur die Weltpolitik ist nicht New York, wo Trump kleine Handwerker mit Prozessen und Druck gefügig machen konnte. Dieses Verhalten scheint ihm so in Fleisch und Blut übergegangen zu sein, dass ihm der Unterschied anscheinend nicht in den Kopf will.
Aber zwischen den Staaten läuft das anders, und mit jeder vollmundigen Drohung, vor deren Umsetzung er den Schwanz einzieht, wird nicht nur Trump immer weniger ernst genommen; mit ihm verlieren auch die USA und ihre Armee an Schrecken. Besonders Russland und China bieten dem amerikanischen Präsidenten die Stirn; Russland militärisch, China wirtschaftlich, aber zunehmend auch militärisch. Hatte er unlängst noch in der für ihn bekannten Selbstüberschätzung erklärt, dass er China im Handumdrehen mit Zöllen gefügig machen könne, so muss nun festgestellt werden, dass ihm das nicht einmal mit Indien gelingt.
In Trumps erster Amtszeit war China noch bemüht, Handelskonflikte mit den USA durch Zugeständnisse zu vermeiden. Wie sich das Kräfteverhältnis zwischen den beiden verändert hat, macht Chinas Haltung zu einem erneut drohenden Handelskrieg deutlich: „Wir wollen ihn nicht, aber wir scheuen uns nicht, ihn zu führen.“(1). Dementsprechend unnachgiebig ist Peking, und Washington wirkt sehr ratlos und vor allem hilflos. Denn auf jede Drohung oder wirtschaftlichen Angriff Trumps hat Peking eine Erwiderung, und Chinas Antworten schmerzen die USA mehr als umgekehrt. „Die Entwicklung des Handelskonflikts zeigt, Trump hat China schlicht unterschätzt.“(2).
Dem US-Präsidenten ist offensichtlich nicht aufgefallen, dass die Volksrepublik inzwischen zum weltgrößten Hersteller von Industriegütern aufgestiegen ist, der für 30 Prozent der Weltproduktion steht. China verfügt als einziges Land der Welt über eine geschlossene Lieferkette. Das bedeutet, dass die Volksrepublik im Gegensatz zu den USA und der EU im Bereich der Industrie autark ist, nicht angewiesen auf Zulieferungen aus anderen Ländern. All das scheinen Trump und seine nassforsche boy-group in seiner Tragweite nicht zu verstehen, auch nicht die EU.
Unausgegoren
Stattdessen versucht man in alten Vorstellungen eigener Überlegenheit, China unter Druck zu setzen oder gar Bedingungen zu stellen. Kaum waren in den vier Verhandlungsrunden zur Beilegung des Zollkonflikts für beide Seiten zufriedenstellende Ergebnisse erzielt worden, schufen die Amerikaner gleich wieder neue Konflikte. In dem Bestreben, Chinas Entwicklung zu behindern, erließ Trump Exportverbote für Hochleistungschips von Nvidia. Darüber hinaus wurde auch befreundeten Ländern deren Verkauf sowie die Lieferung von Maschinen zur Herstellung von Halbleitern untersagt. Anderenfalls drohten amerikanische Sekundärsanktionen.
Unklar ist, welche Überlegungen einem solchen Vorgehen zu Grunde liegen. Sie schaden zwar China, aber auch den westlichen Unternehmen. Vielleicht dachte man, dass die Chinesen diese Maßnahmen schlucken, weil man ihnen bei den Zöllen entgegengekommen ist. Vielleicht war Trump auch überzeugt, dass China sich nicht traut, etwas dagegen zu unternehmen, oder es nicht kann. Dabei hatte die chinesische REgierung doch bereits im April 2025 als ersten Warnschuss die Ausfuhr Seltener Erden eingeschränkt. Weiß Trump nicht, wie abhängig seine Wirtschaft von den Rohstoffen aus China ist oder glaubt er gar, dass die Chinesen es nicht wissen? Jedenfalls mehren sich die Hinweise, „dass die USA komplett unterschätzt haben, wie abhängig sie sind“ (3).
Je mehr die USA die Konflikte mit China verschärften, um so mehr wuchsen sich diese zu handfesten wirtschaftlichen Problemen in den USA selbst aus. Die Volksrepublik kaufte keine amerikanischen Sojabohnen mehr. Getrieben von Existenzangst wächst der Druck der US-Farmer auf Trump, gerade einer seiner treuesten Wählergruppen. Sie fordern ein Abkommen mit China, weil sie befürchten, dass die chinesische Kaufzurückhaltung nicht nur Verhandlungstaktik ist. Denn inzwischen haben sich Argentinien und Brasilien dauerhaft zu Chinas bevorzugten Lieferanten entwickelt. Ihre Preise sind besser, und es gibt keine die politischen Schwierigkeiten.
Der wachsende innere Druck hat vermutlich die Trump-Regierung zum Einlenken gegenüber China bewogen. Denn die in Aussicht gestellte Verbesserung der Lebenslage der Amerikaner will sich nicht einstellen. Die Inflation sinkt nicht. Die Zölle verteuern das Leben der Menschen, ohne die Staatseinnahmen merklich zu verbessern. Die Schulden steigen weiter, die Handelsdefizite ebenso wie das Haushaltsdefizit. Auch von außen kommt kaum Entlastung durch höhere Investitionen ausländischer Unternehmen. So bleibt nur der Rotstift im Innern. Staatsbedienstete werden entlassen. Die Staatsausgaben besonders im Sozialbereich werden gekürzt. Der Konflikt zwischen Regierung und Kongress um die Senkung der Staatsausgaben legt die USA lahm. Die Zustimmung zu Trumps Politik schwindet.
Genug
Immer wieder waren die USA gezwungen, nach großspurigen Erklärungen ihres Präsidenten kleinlaut in China anzuklopfen, um Schlimmeres von der eigenen Wirtschaft abzuwenden. Die Handelsgespräche zwischen den Delegationen beider Länder hatten keine merklichen Fortschritte gebracht. Stattdessen eskalierten die USA, indem sie weitere chinesischer Unternehmen auf ihre Sanktionsliste (Entity list) setzten, mit denen auch andere Staaten keine Geschäfte machen dürfen.
Am 29. September 2025 wurden diese Einschränkungen weiter ausgedehnt auf Unternehmen, die zu mehr als 50 % von einem Unternehmen der Entity List kontrolliert werden. Das betraf auch die niederländische Nexperia, an der die chinesische Wingtech mehrheitlich beteiligt ist. Gegen diese Einschränkung seiner Geschäftstätigkeit drohte Wingtech mit der Einstellung der Produktion in den Niederlanden. Daraufhin stellte die Regierung in Den Haag Nexperia unter Zwangsverwaltung.
Das rief Peking zum Schutz chinesischer Unternehmensinteressen auf den Plan. Chinas Regierung verbot die Ausfuhr von Zwischenprodukten, die für die Produktion von Nexperia in Europa unverzichtbar waren. Das Unternehmen deckt immerhin etwa 50 Prozent des weltweiten Chipbedarfs in der Autoindustrie. Am 9. Oktober erhöhte Peking den Druck auf den politischen Westen zusätzlich. Man wollte wohl zeigen, dass man keine weiteren Spielchen der amerikanischen Seite mehr hinnehmen würde. Die Volksrepublik schränkte die Auslieferung seltener Erden massiv ein.
Das geschah ausdrücklich auch mit dem Hinweis, dass man keine Belieferung von Rüstungsunternehmen mit diesen Metallen mehr zulassen werde; man wolle „deren militärischen Missbrauch verhindern. Diese Maßnahmen tragen … auch zur Förderung des Weltfriedens und der Stabilität bei“(4). Dem politischen Westen wurde von den Chinesen sehr deutlich vor Augen geführt, wie wichtig die Produktion des Landes für die westliche Wirtschaft ist. Denn Chinas Industrie stellt mehr her als die Unternehmen des politischen Westens zusammen. Es zeugt von unglaublicher Realitätsferne und Überheblichkeit zu glauben, einen solchen Partner immer wieder drangsalieren zu können, ohne mit Gegenmaßnahmen rechnen zu müssen.
Dementsprechend waren auch die ersten Reaktionen aus den Hauptstädten des Westens. Anscheinend war man nicht nur überrascht, dass auch die Chinesen über eigene Druckmittel verfügten, sondern sie diese auch einzusetzen wagten. Gewohnt kämpferisch, sprach der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer. einer der Scharfmacher in der US-Regierung, von einem „Angriff auf die globale Lieferkette … [und] die USA und ihre Verbündeten würden diese Beschränkungen nicht akzeptieren“(5). Als wäre es das Vorrecht des politischen Westens, dass nur sie die globalen Lieferketten belasten dürfen und es sich bei der Belieferung mit Seltenen Erden um eine chinesische Verpflichtung handele.
Verändert
Eilends suchte dann auch der deutsche Außenminister Johann Wadephul das Gespräch mit Peking, wo doch der deutschen Autoindustrie durch die Chipknappheit Produktionsstopps drohten. Auch für ihn schien es selbstverständlich, dass die Chinesen nun umgehend für deutsche Sorgen ein offenes Ohr haben mussten. Denn „keines der infrage stehenden Themen duldet Aufschub, schon gar nicht die Versorgung der deutschen Industrie mit Chips und Rohstoffen“(6). Dazu hatten dann wohl auch Themen wie die Unterstützung Russland im Ukraine-Krieg und die deutschen Handelsbilanzdefizite gehören sollen.
In alt bekannter Gutsherrenmanier schien Wadephul also der Meinung zu sein, dass China springen muss, wenn Deutschland pfeift. Nicht nur scheint er sich der unterschiedlichen Ausgangslage nicht bewusst zu sein. Er hatte offensichtlich auch vergessen, dass man für die Interessen Chinas wenig Verständnis gezeigt hatte wie „jüngste Äußerungen Wadephuls über Taiwan ..., aber auch die aktivere deutsche Rolle im sogenannten Indopazifik.“(7) belegen. Und „dass jüngst eine deutsche Fregatte durch die Straße von Taiwan geschickt wurde, wird man in Peking nicht vergessen haben“(8). Beleidigt sagte Wadephul seine Reise nach Peking ab, weil man dem Deutschen nicht die Aufmerksamkeit schenkte, die er zu erwarten dürfen glaubte.
Auch dem amerikanischen Präsidenten war wohl durch das Exportverbot der seltenen Erden die wahren Verhältnisse deutlicher geworden. Der APEC-Gipfel in Südkorea bot ihm eine unverfängliche Gelegenheit, um mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping zu einem persönlichen Gespräch zusammen zu kommen. Denn am Gipfel selbst nahm Trump nicht mehr teil. Nicht Xi sondern Trump suchte kleinlaut das Gespräch. China schlug es nicht aus. Aber Xi erwartete, dass das Treffen von gegenseitigem Respekt getragen ist und etwas dabei herauskommt.
Die Ergebnisse dieser Zusammenkunft sind erst einmal nicht so bedeutend. Manche Zölle wurden gesenkt, manche Beschränkungen aufgehoben, aber alles erst einmal nur für ein Jahr. Wie lange sich Trump daran halten wird, wird sich zeigen. Viel wichtiger ist jedoch, dass der Amerikaner sich auf die Vorgaben Chinas einlassen musste. So betonte auch Trump nach dem Treffen die Vorteile der Zusammenarbeit zwischen den Ländern und die großartigen Perspektiven, die beide für sich darin sehen. Davon war vor dem Treffen keine Rede gewesen, da herrschten Konfrontation und die Vorstellung vor, mit China in der Zollfrage Schlitten fahren zu können.
Wie lange der wankelmütige und unberechenbare US-Präsident sich daran hält oder ob es sich dabei nur um Lippenbekenntnisse handelt, wird man sehen. Dass Trump aber Xis Sichtweisen und Sprachregelungen übernahm, zeugt von einem veränderten Kräfteverhältnis. Trump war nicht in der Lage, dem etwas entgegen zu setzen. Es herrscht Augenhöhe oder, weniger idealistisch ausgedrückt, Kräftegleichgewicht. Nun stellt sich nur noch die Frage, ob es bei dem chinesischen Verbot für Lieferungen von seltenen Erden an die Rüstungsindustrie bleibt. Damit würde sich das Kräfteverhältnis in der Welt deutlich zugunsten von China und jenen Ländern verändern, die der amerikanischen Vorherrschaft überdrüssig sind.
(1) Global Times 13.10.2025: Nur durch die Einhaltung von Versprechen können sich die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen China und den USA stabilisieren
(2) FAZ 27.10.2025 Unterschätztes China
(3) FAZ 29.102025: Showdown der Supermächte
(4, 5) Global Times 16.10.2025 US-Beamte bezeichnen Chinas Kontrolle über Seltene Erden als Bedrohung für die Lieferkette; Washingtons unverantwortliche Äußerungen könnten die Situation verkomplizieren, sagt ein Experte
(6, 7, 8) FAZ 25.10.2025 Deutschlands Wahl
Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse.
06.11.2025
10:30 | Bild: China-Astronauten nach Crash im Orbit gestrandet
Sechs Monate in der Schwerelosigkeit – und jetzt das: Drei chinesische Astronauten sitzen nach einem mysteriösen Unfall in der Erdumlaufbahn fest. Ihr Raumschiff Shenzhou 20 wurde offenbar von gefährlichem Weltraumschrott getroffen – und könnte schwer beschädigt sein.
Seit April leben Chen Dong, Chen Zhongrui und Wang Jie auf der chinesischen Raumstation Tiangong – übersetzt: Himmlischer Palast. Dort haben sie geforscht, repariert, geschuftet. Jetzt müssen sie um ihre sichere Rückkehr bangen.
Eigentlich sollte ihr Einsatz am 5. November enden. Die Nachfolger der Mission Shenzhou 21 waren schon an Bord. Doch kurz vor der Übergabe geschah das Unfassbare: Ein unbekanntes Objekt prallte auf die Rückkehrkapsel der Astronauten.
Bei dem ganzen Dreck .. dem wir im All hinterlassen haben, war eigentlich schon überfällig. TS
05.11.2025
14:50 | r24: Chinas Drei-Schluchten-Damm – Energie-Realismus statt Utopie
Während China mit gigantischen Projekten wie dem Drei-Schluchten-Damm seine Energiezukunft sichert, versinkt Europa in der selbst verschuldeten Energiekatastrophe. Dabei gäbe es genügend Möglichkeiten, die Wasserkraft intensiver zu nutzen.
Während Europa seine Landschaften mit Windrädern und Solarkraftwerken zupflastert, um wetterabhängigen Flatterstrom zu produzieren, setzt man in China auf einen breiten Mix. Neben Atom-, Kohle-, Wind- und Solarkraftwerken, spielt auch die Wasserkraft eine gewichtige Rolle. Das Drei-Schluchten-Projekt am Jangtse ist nicht nur ein technisches Monument, sondern ein Symbol für energiepolitischen Realismus – das Gegenteil jener grünen Traumtänzerei, die Europa derzeit in die Deindustrialisierung führt.
Europa ist kein Opfer technologischer Grenzen, sondern eigener Ideologie. Während China mit dem Drei-Schluchten-Damm zeigt, wie strategische Energiepolitik aussieht – groß gedacht, langfristig geplant, technisch durchdacht –, stranguliert sich Europa selbst mit Klimawahn, Moralrhetorik und Angstpolitik. Statt Ingenieure entscheiden Aktivisten. Das Ergebnis: teurer, unzuverlässiger Strom, Deindustrialisierung und Abhängigkeit. Der Unterschied zwischen Europa und China lässt sich so zusammenfassen: Dort baut man Kraftwerke – hier sprengt man seine Energieversorgung in die Luft. JE
18:57 | Monaco
´Drei-Schluchten-Damm´.....mal ganz ehrlich, was denkt ein Ösi, wenn er das hört ? ´3 Schluchten´ ? ganz neidvoll, ´jessas, bis de zuagschixxen san´.....jo eh......
04.11.2025
08:15 | Welt: Nach Wadephul-Absage – China wirft Deutschland „Mikrofon-Diplomatie“ vor
Ende Oktober sagte Bundesaußenminister Johann Wadephul einen geplanten China-Besuch kurzfristig ab. In einem Telefonat kriitisierte das sein Amtskollege Wang Yi und sprach von „Mikrofon-Diplomatie“.
Der chinesische Außenminister Wang Yi hat Deutschland nach der kurzfristigen Verschiebung einer China-Reise von Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) aufgefordert, keine „Mikrofon-Diplomatie“ zu betreiben. Das sagte er Wadephul laut Peking in einem Telefonat am Montag. Er forderte die Bundesrepublik zudem auf, „keine unbegründeten Anschuldigungen zu erheben, die den Tatsachen widersprechen“.
"Im Jahr 2022 hat Deutschland knapp 500 Millionen Euro Entwicklungshilfe an China gezahlt."
.. und jetzt wo die technischen Erfindungen von China übernommen wurden (siehe Rubrik Wirtschaft), wird Europa so behandelt, wie China uns sieht. Wir sind bedeutungslos in Wirklichkeit .. lediglich ein Konsumentenmarkt. TS
18:40 | ET: Austrittswelle: Tod eines Schauspielers löst politisches Erwachen in China aus
Am frühen Morgen des 11. September 2025 stürzte ein chinesischer Filmstar aus dem fünften Stock eines Wohnkomplexes in Peking in den Tod. Die Polizei hatte noch am selben Tag ihr offizielles Ergebnis parat: Ein Unfallgeschehen unter Alkoholeinfluss – soll es gewesen sein. In den chinesischen sozialen Medien verbreitete sich jedoch rasend schnell die Ansicht, dass hier etwas anderes vorgefallen sein soll und die Polizei die Wahrheit vertusche. Yu Menglong soll ermordet worden sein, vermuteten viele – und mächtige Personen könnten involviert gewesen sein.
Auch in China gibt es Fenster .. und wenn man nicht gerade für die Wirtschaft wichtig ist, dann gibts ein Fenster. Für Jack Ma gab es "Urlaub". TS
31.10.2025
18:09 | ET+: Großer Kurswechsel: Was steckt hinter Chinas Abkehr von E-Autos?
Die Herstellung von Elektroautos gehört in China nicht mehr zu den „strategischen, aufstrebenden Technologien“. Preisverfall sorgt im Inland für Probleme. Der Versuch Chinas, Überschüsse im Ausland abzusetzen, führte zu einer massiven Erhöhung der Zölle seitens den USA und der EU.
Kommentar des Einsenders
Selbst die KPch kann offensichtlich Marktdaten lesen und schwenkt bei den E-Kutschen um. ...schicken uns noch den Überschuss, obwohl auch hier die Luft draußen ist... E in China ist für die Unterschicht, ab gehobener Mittelklasse wird statusgerecht Verbrenner gefahren, während die SED/ZKs hierorts noch am Tüfteln sind, wie man die Ladeinfrastruktur auf Steuerzahlerkosten flächendeckend ausbauen kann; und bereits ein dt. Hersteller nach dem anderen ins ökonomische Gras beißt, da die E-Strategien milliardenschwere Fehlallokationen bedeuteten, Bänder bereits stehen...!? Wieder zeigt sich - Politik und Religion haben in der Wirtschaft nichts verloren - ...und schon gar keine linke!
China hat genug von der E-Auto-Euphorie. Nach Jahren staatlich gepäppelter Subventionsexzesse und Preiskriege auf BYD-Niveau fliegt die Branche aus dem neuen Fünfjahresplan. Statt E-Karren jetzt wieder Strom: Quantentech, Wasserstoff, Kernfusion. Xi ruft zur Selbstdisziplin auf – übersetzt: weniger heiße Luft, mehr Planwirtschaft. Der Traum vom grünen Weltmarktführer? Abgefahren. JE
30.10.2025
18:30 | Die US-Korrespondentin: China will diese Woche seinen jüngsten Astronauten + Mäuse, auf Weltraummission schicken und zielt auf die bemannte Mondlandung bis 2030 ab!
China wird am Freitag, den 31. Oktober, einen bemannten Flug zur Raumstation Tiangong mit seinem jüngsten Astronauten und vier Labormäusen schicken, um eine Weltraummission zu unternehmen. Die Mission Shenzhou-21 soll am Freitag (21:14 Uhr) vom Jiuquan Satellite Launch Centre im Nordwesten Chinas, Ortszeit um 23:44 Uhr abschießen, sagte Zhang Jingbo, Sprecher der China Manned Space Agency (CMSA). Die Raumstation Tiangong wird von Teams von drei Astronauten bemannt, die alle sechs Monate ausgetauscht werden. Diese Crew wird von dem erfahrenen Weltraumpiloten Zhang Lu geleitet, der vor mehr als zwei Jahren an der Shenzhou-15-Mission teilgenommen hat. Lu wird den Nutzlastspezialisten Zhang Hongzhang und den Flugingenieur Wu Fei auf ihrem ersten Weltraumflug führen. Wu, der gerade 32 Jahre alt geworden ist, wird der jüngste chinesische Astronaut, der bisher eine Weltraummission durchführte, sagten die Behörden.
Die Astronauten werden auch vier Labormäuse mitnehmen, zwei männliche und zwei weibliche, die die Probanden von Chinas ersten Experimenten im Orbit an Nagetieren sein werden, sagte CMSA-Sprecher Jingbo.
Während der Westen seine Milliarden in Windmühlen und Diversity-Gedöns verpulvert, baut China Raketen, Raumstationen und bald eine Basis auf dem Mond. JE
28.10.2025
07:13 | fmw: Xi und das leere Plenum: Le Parti c’est moi!
Die Bombe platzte am vergangenen Wochenende. „Die größte Überraschung beim vierten Plenum war vielleicht die hohe Zahl abwesender Mitglieder“, bemerkte Bill Bishop. Von den 205 ordentlichen Mitgliedern und 174 Kandidaten erschienen lediglich 168 ordentliche Mitglieder und 147 Kandidaten auf der offiziellen Liste. Gleichzeitig wurde der Ausschluss von insgesamt zehn Delegierten bestätigt, allesamt hohe Militärs. Neunzehn gelten als vermisst, über fünfunddreißig Delegierte gibt es keine Angaben. Damit ist dieses Plenum das am schlechtesten besuchte seit mindestens 1978, als die Anwesenheitsquote noch bei 84,4 Prozent lag.
Mein leider verstorbener Wiener Wirt, "da Koarl" hat immer gesagt "Je hecher der Herrgott di auffehebt, desto leiser wirds rundherum - weil do obn gibts hoid ka Wirtshaus mehr." TB
27.10.2025
08:30 | ntv: China übt kurz vor Trump-Gipfel Angriff auf Taiwan
Peking betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und droht mit einer Eroberung. Vor dem Treffen des US-Präsidenten Trump mit Chinas Staatsoberhaupt Xi verschärft sich die Sicherheitslage für die kleine Insel. US-Außenminister Rubio versucht zu beruhigen.
China hat mit einem Militärmanöver nahe Taiwan einen Angriff auf die Insel simuliert, wie staatliche chinesische Medien berichteten. Die Aktion wurde nur wenige Tage vor einem geplanten Treffen des chinesischen Präsidenten Xi Jinping mit US-Präsident Donald Trump in Südkorea bekannt gegeben. Demnach übten Einheiten des Militärs Luftblockaden und Präzisionsschläge.
Die Amis haben schon mal die Verluste geübt. TS
10:00 | Leser Kommentar
Die Abstürze sind rein zufällig. ;-)
Ob die Chinesen damit zeigen wollten, das ein Angriffsversuch durch die USA auf sie nicht wird erfolgreich verlaufen können?
25.10.2025
09:04 | lemonde: China: Xi Jinpings Streben nach Allmacht
Die angekündigten neuen Säuberungsaktionen auf höchster Ebene der Armee spiegeln die Überzeugung des chinesischen Präsidenten wider, dass es nicht mehr an der Zeit für Reformen und Öffnung ist, um China an die Spitze zu bringen und den Spannungen mit den Vereinigten Staaten zu begegnen.
Die Säuberungen sind brutal und verschonen niemanden. Am Vorabend der Plenarsitzung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, die vom 20. bis 23. Oktober stattfand, wurden neun der höchsten Generäle des Landes aufgrund von Korruptionsermittlungen ihres Amtes enthoben. Unter ihnen befand sich auch die Nummer zwei der chinesischen Armee, abgesehen von ihrem obersten Befehlshaber Xi Jinping. Der 68-jährige He Weidong verdankte seinen Aufstieg jedoch zum Teil der Tatsache, dass er in Fujian gegenüber Taiwan gedient hatte, als Xi in dieser Provinz Verantwortung trug. Er war erst 2022 zu einem der 24 Mitglieder des Politbüros befördert worden, natürlich von Xi selbst.
In jedem Fall, bemüht sich die ganze Mannschaft anschließend, es zeigt auch wer der Chef ist und selbst der Chef muss sich bemühen.
.. nur muss man eines auch einmal sagen, bis man auf diesem Posten ankommt, hat man soviele Leichen vergraben, dass es dann auch nicht gerade schade ist, wenn es den einen oder anderen erwischt. Doch zurück zur wirklichen Frage .. Was können wir aus China erwarten, nach so einer Säuberung? ... oder sollen wir nur etwas nicht sehen. TS
24.10.2025
18:37 | ntv: China setzt zum großen Technologie-Überholmanöver an
China treibt seine Hightech-Offensive voran und will verstärkt auf technologische Eigenständigkeit setzen. Laut Experte Bartsch sind die Auswirkungen dieser Ausrichtung in Deutschland bereits deutlich spürbar. Um China das Feld nicht komplett zu überlassen, dürfe nicht nur auf De-Risking gesetzt werden.
Chinas Spitzenpolitiker haben sich im Rahmen ihres Fünf-Jahres-Plans vor allem ein Ziel gesetzt: Peking will künftig noch stärker auf Innovation und technologische Eigenständigkeit setzen. Gleichzeitig soll der Binnenmarkt gestärkt und die inländische Nachfrage erweitert werden, um die Wirtschaft stärker auf den heimischen Konsum zu stützen. Das geht aus dem Abschlusskommuniqué des vierten Plenums des 20. Zentralkomitees hervor, das vier Tage lang in Peking tagte.
Haben die Söldner-Manager der Automobilindustrie gedacht, die Chinesen kopieren nichts? China ist nicht nur auf dem Vormarsch, China .. hat eine Rechnung mit vielen Ländern in der Welt offen und durch Baerbock und Habeck haben wir den letzten Respekt verspielt.
Die EU mit ihren "eingebildeten" Beamten betrifft, so ist die diplomatische Ahnungslosigkeit ein weiterer Grund für die Verstimmung in China. Die Bildung und Ausbildung der chinesischen Beamten ist hinlänglich bekannt .. und nur in den Bereich "Höhlenforschung und Kriechung" sind unsere Beamten Weltspitze.
21.10.2025
18:20 | Seniora: China neu denken: Weder Kommunismus noch Kapitalismus – eine Leistungsmeritokratie mit chinesischem Charakter
Westliche Mythen über China bröckeln. Von „verbotenen Cartoons“ bis hin zu „vollständigen Lockdowns“ – die Realität sieht anders aus: Es gibt Debatten, Minderheiten bewahren ihre Kultur, und Unternehmer sind erfolgreich.
Fast alles, was man in westlichen Medien über China liest, erweist sich bei näherem Hinsehen als falsch: Nein, es gibt kein „Sozialkreditsystem“. Und nein, der chinesische Präsident fürchtet sich nicht vor Winnie Puh.
Wir können keine 10 Chinesen untereinander unterscheiden, wie sollen wir hier etwas verstehen. Die Chinesen prügeln die Islamisten nieder .. und sowas verstehen wir überhaupt nicht. Wir denken China ist ein kommunistisches Land .. und übersehen, dass in China ein Rassismus gegeben ist, den es in einem Deutschland 1933 nicht gegeben hat.
China hat aus seiner Geschichte gelernt und jetzt wird abgerechnet. TS
09:02 | Leser Kommentar zu 17:29 - Legitim - vom 20.10.2025
Geschätzte JE,
die westliche Kolonialherren der Automobilindustrie sollen doch aufhören hier rumzuheulen.
Wir haben hier Q4-2025, und jetzt kommt die fette, faule, träge Clique drauf, dass uns China nicht nur die Butter vom Brot gestohlen hat, sondern das Butterbrot in Geschmack, Konsistenz und Optik neu erfunden hat?
2015 war bereits zu sehen, dass China hier schwer auf der Überholspur ist. Sie haben sich auf E-Autos konzentriert, denn Karossen konstruieren und bauen konnten sie bereits.
Effiziente Verbrenner wäre schwer gewesen, hier den Europäern den Rang abzulaufen.
Elektrisch Antriebe und Batterie haben sie beherrscht. Rohstoffe, Technologie, spitzen Professoren aus weltweiten Unis eingeladen nach China, junge, wissbegierige Ingenieure, die es den Meistern aus dem Westen beweisen wollen.
Dazu im Westen ignorante Feudalherren, die wie die 3 Affen auf ihrem Thron hocken.
Und spätestens mit 2019, zu Covid und Einreisequarantäne in China, war uns, aus der Zulieferindustrie klar, dass China uns für nichts mehr braucht.
Chinesische Maschinenbauer rüsten seit Jahren deutsche Automobilwerke mit neuen Anlagen zur Karosseriefertigung aus. Hier ist keine deutsche Firma mehr im Mitbewerb. Höchstens polnische Maschinenbauer.
Was jammert der CEO von Ford?
Hinter welchem Busch hat der gepennt, dass er die letzten Jahre den Lauf dieser Geschichte verpaßt hat?
Wie will sich der Westen, die EU, gegen Fleiß und Wirtschaftswillen aus China wehren?
Mit neuen Opiumkriegen, oder einem neuen Boxeraufstand?
https://de.wikipedia.org/wiki/Boxeraufstand
https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Opiumkrieg
Der Drops ist gelutscht!
Ach, und Saudi-Arabien will sich mit hochziehen einer Automobil-Zulieferindustrie, ohne billige Arbeitskräfte aus Pakistan, Indien, etc. stark machen.
Ich habs nur jetzt gesagt, Q4-2025.
Nicht dass hier 2032 dann wieder ein CEO Krokodilstränen vergießt, über seine neue Erhellung.
Ach, und die Werbung "Autoland Österreich".
Selten so gelacht, wenn ich sehe, wo wir her kamen und wo wir heute gelandet sind.
"Autoland Österreich", bei Carrera-Rennbahn!
20.10.2025
17:29 | legitim:„Das Demütigendste, was ich je gesehen habe“: Westliche Wirtschaftsführer „verängstigt“ nach Besichtigung chinesischer Fabriken
Jim Farley, CEO der Ford Motor Company, und andere führende Wirtschaftsvertreter sind laut einem aufsehenerregenden Bericht der Zeitung The Telegraph „erschrocken“ über Chinas rasante technologische Fortschritte. Sie warnen davor, dass die Innovationen der asiatischen Supermacht amerikanische Unternehmen vernichten könnten, wenn diese nicht schnell handeln.
Farley war nach einer Besichtigung chinesischer Fabriken von der hochmodernen Technologie in ihren Fahrzeugen – darunter Software für autonomes Fahren und Gesichtserkennungssysteme [zh: Huch] – völlig überwältigt. Die Chinesen überholen nicht nur die US-amerikanischen Automobilhersteller. Laut The Telegraph warnte Farley:
Die Kosten und die Qualität ihrer Fahrzeuge sind denen im Westen weit überlegen. Greg Jackson, Chef des britischen Energieversorgers Octopus, beschrieb „einen atemberaubenden Besuch in einer dunklen Fabrik“, in der Mobiltelefone produziert werden und kaum ein Mensch zu sehen ist: Wir haben eine dunkle Fabrik besucht, in der eine astronomische Anzahl von Mobiltelefonen hergestellt wird. Der Produktionsprozess war so sehr automatisiert, dass es auf der Fertigungsseite keine Arbeiter gab, nur eine kleine Anzahl, die dafür sorgte, dass die Anlage funktionierte. Man spürt diese Veränderung, bei der Chinas Wettbewerbsfähigkeit sich von staatlichen Subventionen und niedrigen Löhnen zu einer enormen Anzahl hochqualifizierter, gut ausgebildeter Ingenieure verschoben hat, die wie wahnsinnig innovativ sind.
Der Westen hat sich totverwaltet, während China Roboter aus dem Boden stampft. Wird hier noch über Genderquote, CO², und Lieferkettengesetz debattiert, bauen die da drüben längst LKWs ohne Menschen. Der Westen hat fertig, und er weiß es... JE
10.10.2025
18:35 | thesun: Sehen Sie, wie ein kilometerlanger Stau die 36-spurige Autobahn in China zum Erliegen bringt
DIES ist der erstaunliche Moment, in dem Chinas 36-spurige Autobahn zum Stillstand kommt, als 10 Millionen Autos nach einem Nationalfeiertag nach Hause fahren. Das Filmmaterial zeigt den 24-stündigen Stau an der Mautstation Wuzhuang, der Tausende Menschen ohne Ausweg festsitzen ließ. Die Mautstation Wuzhuang ist die größte in China und besteht aus 36 Fahrspuren. Auf dem Video sind endlose rote Ampeln zu sehen, die die Fahrspuren füllen, bevor sie an den Mautstellen auf nur vier zusammenlaufen. Nach Angaben der Behörden passierten an diesem Tag rund 120.000 Fahrzeuge die Straße. Die ungewöhnlich langen Warteschlangen waren darauf zurückzuführen, dass Millionen Einheimische nach einem Nationalfeiertag, der sich über acht Tage vom 1. bis 8. Oktober erstreckt, nach Hause zurückkehrten.
Das „Wunder moderner Infrastruktur“ verwandelt sich in eine rollende Thermoskanne – Essen, Wasser, Decken, Not-Toilette inklusive. China hat die meisten Autobahnen der Welt – aber offenbar kein Konzept, wie man sie verlässt. JE
09.10.2025
08:56 | MD: Peking verstärkt hybride Kriegsführung und bereitet sich auf möglichen Angriff auf Taiwan vor, sagt Taipeh
Taiwans Verteidigungsministerium warnte, dass China seine militärischen Aktivitäten rund um die Insel verstärke und seine Fähigkeit zu Überraschungsangriffen verbessere. Gleichzeitig führe das Land einen „hybriden Online-Krieg“, der darauf abziele, das Vertrauen der Bevölkerung in die Regierung zu untergraben.
Hat Amerika schon alles von der Insel gebracht? Solange etwas von Wert auf der Insel ist, wird Amerika Taiwan zur Seite stehen. TS
08.10.2025
11:12 | TP: China geht gegen Schattenflotte vor
Neue Beschränkungen im Hafen Qingdao sollen Chinas Importe von sanktioniertem Öl aus dem Iran eindämmen. Doch die Schattenflotte findet offenbar neue Wege. Qingdao, einer der wichtigsten Häfen für Chinas Rohölimporte, wird ab dem 1. November neue Beschränkungen einführen, die sich gegen die sogenannte Schattenflotte richten. Dies berichtet Bloomberg. Der Hafen an der Ostküste wickelt rund ein Sechstel der chinesischen Rohölimporte ab und gilt als Drehkreuz für iranisches Öl.
Verbot für alte Tanker und Schiffe mit Identitätswechsel
Die neuen Regeln, unterzeichnet von vier Betreibern des Hafenteils Huangdao, sehen ein Verbot für Tanker vor, die 31 Jahre oder älter sind. Auch Schiffe, die ihre Identität bei der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) geändert haben oder über ungültige Zertifizierungen verfügen, sollen ausgeschlossen werden.
Symbolpolitik. China zeigt guten Willen, während dieselbe Ware weiter unter falscher Flagge ankommt. JE
06.10.2025
08:15 | DerStandard: Chinas unaufhaltsamer Aufstieg zur Supermacht der Wissenschaft
Als die Chinesin Tu Youyou vor genau zehn Jahren den Nobelpreis für Medizin oder Physiologie zugesprochen bekam, gab es aus zwei Gründen überraschte Reaktionen. Zum einen wurden damit Forschungen (über das Malariamittel Artemisinin) ausgezeichnet, die sich der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) bedient hatten. Zum anderen war die heute 94-jährige Pharmakologin die erste und bislang einzige in der Volksrepublik China forschende Person, die je einen wissenschaftlichen Nobelpreis erhielt.
Das liegt daran, dass die Chinesen alle gleich aussehen und dadurch Dr. Fu Man Chu .. einen Preis bekommen könnte, der ihm im Grunde nicht zusteht. TS
05.10.2025
08:29 | Kommentar zu 03.10.2025 17:34 | FMW: China reduziert Auslieferungen der C919 drastisch
Die Kommentatoren zum oben genannten C919 Artikel, gehören zu den selben Ignoranten, wie die CEO und Aufsichtsratsvorsitzenden der Automobilverbrecher.
Wer noch immer glaubt, die Chinesen kommen gerade vom kacken hinterm Reisfeld her, soll mal nicht mim Neckerman nach Malle saufen fliegen, sondern sich mal eine China Reise gönnen.
Vielleicht dringt dann mal Licht ins obere Stübchen.
Anbei der Beitrag zu Boeing, seiner 737 max, wo alle stolz sind, dass Boeing eine "stabile" Produktion nun schafft.
Seit wann bauen die diese Drecksmühle, mit zweifelhafter Zulassung und Abfindung an Hinterbliebene, wenn die Serie zum x-ten mal am Boden zerschellt?
Seit 2020 versucht Boeing seine 777x zuzulassen, und schafft nicht mal "stabile" Testflüge.
Welches Armutszeugnis steckt denn hier dahinter?
Ach, ist ja ein Startup im Flugzeugbau, da kanns schon mal passieren.
Man mag China vielleicht nicht mögen, oder skeptisch gegenüber stehen, nur eins ist klar, die Verlierer sind wir in dem Zirkus und nicht China.
China dafür verantwortlich zu machen, dass sie unsere Gier, Überheblichkeit und Dummheit ausnutzen, ist wohl noch blöder als man es Leuten zutraut.
Lesen Sie mal "Die Kunst des Krieges".
Ein kleines Büchlein. Ist auch für Leute zumutbar, die sich nicht länger als 5 Minuten konzentrieren können, aber vielleicht bleibt was hängen. Wäre sinnvoll, um unseren Niedergang zu verstehen.
https://www.aerotelegraph.com/flugzeuge/boeing-777x-steuert-auf-erneute-verspaetung-zu/49t9mk3
10:36 | Der Agronom
Sehr geehrter Leser,
ich kann ihnen in ihrem Kommentar nur beipflichten. Mein Sohn arbeitet bei einem größeren Zulieferer für Baumaschinen und nach seiner Aussage ginge in Deutschland ohne China schon lange nichts mehr. Er hatte vor einigen Wochen den Bedarf für eine Sonderanfertigung eines Hydrauliksteuergeräts. Die ersten Telefonate gingen an die üblichen Zulieferer wo es nur immer hieß, Problem, große Problem, oder ganz große Problem. Zum Schluss war noch die Aussage wir machen es, aber nur bei einer Bestellung von mindestens 50 Stück, er brauchte aber nur eines. Da kam ihm der Rat eines Freundes in den Sinn, es bei einem chinesischen Unternehmen für 3D Druck zu versuchen. Die stellen Werkstücke aus Edelstahl im 3D Druck her. Mail mit Anfrage und Bauplan geschickt, halbe Stunde später kam die Antwort, zwei Änderungen besprochen und den Auftrag erteilt. Nach einer Woche lag das Teil vor der Tür, eingebaut und gepasst, für unter 400 Euro inklusive Versand und Zoll. Da war ihm klar, der Zug bei uns ist durch.
13:20 | Leser Kommentar
Werter Leser! Ja, besonders die Behauptung, dass die C919 internationalen Kriterien nicht entspricht, war etwas seltsam:
Radar Cover: AVIC Chengdu CHINA
Electricity System: Honeywell USA
Weather Radar: Rockwell Collins USA
Cockpit: Eaton USA
Simulate System: Rockwell Collins USA
Engine: CFM Leap-1 USA/FRANCE
Engine Thrust Reverser: French Aircell FRANCE
Flight Control System: Parker Aerospace USA
Airframe: AVIC CHINA
Wing anti-icing: Liebherr GERMANY
Wings: AVIC Xian CHINA
Flight Recorder: GE USA
Empennage: COMAC CHINA
APU: Honeywell CHINA
Fuel System: Parker Aerospace USA
Landing Gear: Honeywell USA
Gates Signals: Crane AE USA
Tires: Michelin USA
Fire Detection: Kidde UK
Das macht dieses Projekt natürlich sehr sanktionsanfällig:
US-Verbot für Triebwerke und Komponenten könnte Chinas zivile Flugzeugproduktion lahmlegen
June 6, 2025
https://theaircurrent.com/china/us-china-jetliner-restrictions-ge-rtx-honeywell-comac/

04.10.2025
18:10 | Focus: Geheimdienst: China versorgt Russland mit Satellitendaten für Angriffe in Ukraine
LiveTicker:
China soll einem Bericht des Ukrainischen Auslandsgeheimdienstes zufolge Russland mit Satelliteninformationen für Raketenangriffe in der Ukraine versorgen. Diese würden auch dazu dienen, die Objekte ausländischer Investoren in der Ukraine anzugreifen, so Oleh Alexandrow, ein Mitarbeiter des Auslandsgeheimdienstes gegenüber dem ukrainischen Nachrichtenportal "Ukrinform". "Es gibt Fakten, die auf eine intensive Zusammenarbeit zwischen Russland und China bei der Satellitenaufklärung des ukrainischen Territoriums hinweisen, um strategische Objekte zu identifizieren und weiter zu erkunden, die zerstört werden sollen", so Alexandrow. Der Geheimdienst hat bisher keine weiteren Details genannt. Zuvor hatte der Dienst bereits berichtet, dass China Russland mit Spezialchemikalien, Schießpulver und Maschinen für die Waffenfabriken versorge. Zudem seien 80 Prozent der kritischen Elektronik Russlands
Oida, der ukrainische Geheimdienst ist der Beste der Welt. Die Wissen wirklich alles .. die Wissen was Russland von der Ukraine bekommt, die Wissen den Reinheitsgrad in Kolumbien auf Promille genau .. die Wissen wie Merz es haben will und was Trump denkt.
Immer wenn man was wissen will, wie die Welt läuft, fragt man am besten den ukrainischen Geheimdienst.
Die wissen sogar, wann der Krieg durch Kapitulation enden wird. TS
03.10.2025
17:34 | FMW: China reduziert Auslieferungen der C919 drastisch
Die Commercial Aircraft Corporation of China (Comac) hat ihr offizielles Lieferziel für die C919 im laufenden Jahr stark nach unten korrigiert. Statt der im Frühjahr angekündigten 75 Maschinen sollen in diesem Jahr nur noch rund 25 Exemplare an Kunden gehen. Damit reduziert das staatliche Unternehmen sein Ziel um zwei Drittel. Die Mitteilung bedeutet eine Zäsur für ein Programm, das ursprünglich als Schub für den schnellen Einstieg in den internationalen Markt gedacht war.
Die C919 gilt als Prestigeprojekt Pekings. Das Flugzeug wurde seit 2017 getestet und erhielt 2022 die Zulassung der chinesischen Luftfahrtbehörde CAAC. Bis Ende 2024 hatte Comac etwa 18 Flugzeuge an inländische Airlines ausgeliefert. Die Maschine ist für 158 bis 192 Passagiere ausgelegt, mit einer Reichweite von bis zu 5.555 Kilometern. Ihre Konstruktion beruht auf einem chinesischen Rumpf, ergänzt durch zentrale Komponenten westlicher Hersteller. Dazu zählen die LEAP-1C-Triebwerke von CFM International, einem Joint Venture von General Electric und Safran.
Kommentar des Einsenders
gottlob! Wer weiß, wie diese Vögel technisch/bürokratisch zustande kamen, wie dort gebaut wurde, so dürften diese Flieger nach internationalen Kriterien die chin. Ländergrenzen aus Sicherheitsgründen gar nicht überfliegen! Schaut alles (wie Autos, Maschinen etc) nach außen hin recht nett aus (Marketing haben sie gelernt), doch einer intensiven Prüfung nach westl. Standards, halten diese Produkte nicht stand! Soviel zum Märchen, China sei wirtschaftlich/technisch so toll...! Mitnichten, systemisch kommunistisch, der Teufel steckt im Detail, und da sind sie meilenweit davon entfernt.
Viel Propaganda, wenig Produktion – der große Wurf bleibt ein Rohrkrepierer. JE
01.10.2025
08:38 | ZeroHedge: US-Geheimdienst warnt: China modifiziert Panzerfährenflotte für mögliche Invasion Taiwans
Während das Pentagon derzeit damit beschäftigt ist, seine Verteidigungsprioritäten im Hinblick auf einen möglichen künftigen Konflikt mit China neu zu ordnen, verschwendet Peking selbst keine Zeit damit, sich auf ein solches Szenario vorzubereiten, insbesondere im Zusammenhang mit der Taiwan-Frage.
„Ein geheimer Bericht des US-Militärgeheimdienstes, der ABC vorliegt, besagt, dass China seine kommerzielle Fährflotte rasch ausbaut, um sich auf eine Invasion Taiwans vorzubereiten“, schreibt die australische Publikation über ein Dokument, das angeblich aus dem Anfang des Jahres stammt und von der Defense Intelligence Agency (DIA) erstellt wurde.
Wir China Taiwan angreifen? Sicher erst, wen Trump mit seinen Inneren Feinden beschäftigt ist. TS