02.06.2023
19:48 | zh: Xi Calls On China's Top National Security Officials To Prepare For "Worst Case Scenarios"
Als Vorsitzender der Kommission sagte Xi, sie müssten "die Komplexität und Schwierigkeit der nationalen Sicherheitsfragen, mit denen wir jetzt konfrontiert sind, zutiefst verstehen". Xi rief die Funktionäre der KPCh dazu auf, den "Geist des Kampfes" weiterzutragen und "sich an das Grundprinzip des Denkens und an das Denken in den schlimmsten Fällen zu halten und sich darauf vorzubereiten, die großen Prüfungen des starken Windes und der rauen Wellen und sogar der gefährlichen, stürmischen See zu bestehen."
Xis Verwendung des Begriffs "Grundsatzdenken und Worst-Case-Szenario-Denken" hat die Aufmerksamkeit der Außenwelt auf sich gezogen. Wang He, Kommentator für chinesische Angelegenheiten und Kolumnist der Epoch Times, schrieb: "Es ist vielleicht das erste Mal, dass diese beiden Begriffe auf einem politischen Spitzentreffen der KPCh zusammen verwendet werden. Die Kombination dieser beiden Begriffe zeigt, dass der Ton der Sitzung der Nationalen Sicherheitskommission wirklich kämpferisch ist. "Wenn die KPCh vor der für sie gefährlichsten Zeit steht, handelt sie am bösartigsten. Das bedeutet auch, dass die KPCh sich an ihrem schwächsten Punkt befindet und grausame Handlungen einsetzt, um ihre innere Schwäche zu verbergen."
19:12 | Die US-Korrespondentin: CIA Director William Burns Met Chinese Leaders In Beijing Amind US-China Tensions
CIA-Direktor William Burns reiste im Mai nach Peking, um sich mit chinesischen Amtskollegen zu treffen, sagte ein US-Beamter am Freitag. Dies sei der höchstrangige Besuch eines Beamten der Biden-Regierung seit dem Abschuss eines mutmaßlichen chinesischen Spionageballons durch amerikanische Streitkräfte. Burns' Besuch, über den erstmals die Financial Times berichtete, findet zu einem Zeitpunkt statt, an dem Washington versucht, die Spannungen mit Peking wegen des Ballons und anderer aktueller Konflikte zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt und geopolitischen Rivalen abzumildern.
13:48 | tom-cat: Top Chinese scientist concedes that coronavirus may have leaked from Wuhan lab
Die Debatte über den Ursprung des Coronavirus wurde weitgehend im Westen geführt, obwohl der Erreger seinen Ursprung in der chinesischen Stadt Wuhan hat. Die chinesischen Behörden haben offiziell eine vage Haltung eingenommen, die vor allem dazu dient, Kritik abzuwehren. In der Zwischenzeit scheinen die Wissenschaftler, die Hinweise auf den Beginn der Pandemie - wahrscheinlich Ende 2019 - haben könnten, zum Schweigen gebracht worden zu sein.
Das änderte sich diese Woche ein wenig, als George Gao, der ehemalige Leiter des chinesischen Zentrums für Seuchenkontrolle und -prävention, in einem BBC-Podcast seine Gedanken zu der umstrittenen Frage äußerte.
01.06.2023
19:43 | tom-cat: Chinas Aktivitäten in der Antarktis lösen Besorgnis aus – was steckt dahinter?
Als Partei des Antarktisvertrags verpflichtet sich Peking zur friedlichen, rein wissenschaftlichen Nutzung der Region. Trotzdem reissen Vermutungen nicht ab, dass die Volksrepublik auch andere Absichten hegt.
Auf Satellitenbildern ist deutlich zu sehen: Die Bauarbeiten für Chinas fünfte Basis in der Antarktis schreiten voran. Auf Inexpressible Island am Ross-Meer sind temporäre Gebäude zu sehen, daneben das Fundament für ein neues Hauptgebäude.
31.05.2023
19:28 | UCN: Das eurasische Kernland erhebt sich und fordert den Westen heraus
Die Aussage von Präsident Xi Jinping gegenüber Präsident Putin am Ende ihres Gipfeltreffens im vergangenen März in Moskau, wir stünden vor „großen Veränderungen, wie wir sie seit einem Jahrhundert nicht mehr gesehen haben“, trifft direkt auf den neuen Geist zu, der im Kernland herrscht.
Auf dem Gipfeltreffen zwischen China und Zentralasien, das letzte Woche in der ehemaligen kaiserlichen Hauptstadt Xian stattfand, bekräftigte Xi die Ausweitung der Gürtel- und Straßeninitiative (Belt and Road Initiative, BRI) von Westchina in Xinjiang zu seinen westlichen Nachbarn und dann weiter bis in den Iran, die Türkei und nach Osteuropa.
Xi betonte in Xian insbesondere die komplementären Aspekte zwischen der BRI und der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) und machte einmal mehr deutlich, dass alle fünf zentralasiatischen „Stans“ gemeinsam der sprichwörtlichen Einmischung von außen durch „Terrorismus, Separatismus und Extremismus“ entgegenwirken sollten.
Guter Artikel um zu verstehen wie der Westen die eurasischen Länder näher zusammenbringt und sich dabei selber ins Abseits stellt. JE
12:46 | CNBC: New warning signs emerge for China’s property market
Neue Daten zeigen, dass Chinas massiver Immobiliensektor trotz der Anzeichen einer Erholung zu Beginn des Jahres immer noch um eine Trendwende kämpft. "Im Gegensatz zum April zogen die Preise auf dem Wohnungsmarkt an, während sich die Verkäufe verlangsamten", so das in den USA ansässige China Beige Book in seinem am Dienstag veröffentlichten Bericht für Mai. Dies basiert auf einer Umfrage des Forschungsunternehmens bei 1.085 Unternehmen, die vom 18. bis 25. Mai durchgeführt wurde. "Bei den Gewerbeimmobilien haben sich sowohl die Preise als auch die Transaktionen stark abgeschwächt", heißt es in dem Bericht. "Schlechte Ergebnisse im Baugewerbe und geringere steuerliche Aktivitäten ließen die Mai-Ergebnisse und die Produktion der Kupferproduzenten schrumpfen.
Genießen wir noch einen Sommer wie damals, denn bald wird das damals nicht einmal mehr in die Gegenwart zart hineinstrahlen, außer in Erinnerungen an die gute, alte Zeit. Mit etwas Glück werden wir durch die kommenden wirtschaftlichen Verwerfungen aber die GrünInnen*Außen los, und das wäre fast jeden Preis der Welt wert. AÖ
30.05.2023
18:17 | srbin: China lehnte Washingtons Antrag auf ein Treffen der Verteidigungschefs ab
China lehnte einen Antrag der USA auf ein Treffen der Verteidigungsminister beider Länder in dieser Woche ab, da Washington die Sanktionen gegen Chinas obersten General nicht aufgehoben hatte.
Die US-Behörde schätzt, dass der Mangel an Dialog das Risiko unbeabsichtigter Zusammenstöße in Regionen wie dem Südchinesischen Meer erhöht, die außer Kontrolle geraten könnten. Vor diesem Hintergrund, fügt die US-Behörde hinzu, sei US-Präsident Joseph Biden in eine Position gebracht worden, in der er sich zwischen der Aufrechterhaltung der Sanktionen, was bedeuten würde, den Dialog mit Peking zu opfern, und der Aufhebung der Sanktionen entscheiden müsse, was das Risiko mit sich bringen würde, dass die Wähler ihn als zu sanft ansehen würden zu China vor den Präsidentschaftswahlen im nächsten Jahr.
Die Leseratte
China hat jetzt auch ganz offiziell ein Treffen seines Außenministers mit seinem amerikanischen Kollegen (in Singapur bei einer Konferenz) abgelehnt, da die USA den chinesichen General seit 2018 mit Sanktionen belegt hat, was aus chinesischer Sicht kein gleichberechtigtes Treffen ermögliche. Die Amerikaner macht das sichtlich nervös, sie sprechen von „besorgniserregender Zurückhaltung“ und Mangel an Dialog. Dumm gelaufen. Biden hat jetzt ein Problem: Er muss sich jetzt entscheiden, die Sanktionen aufrecht zu erhalten und den Dialog zu opfern oder sie aufzuheben, was ihn als zu nachgiebig aussehen lassen würde.
15:18 | Leserzuschrift: Chinas Außenminister Qin Gang traf sich in Peking mit Ilon Musk
Quelle TASS
https://t.me/tassdenews/58231
Chinas Außenminister Qin Gang traf sich in Peking mit dem US-Unternehmer Ilon Musk.Bei dem Treffen betonte der chinesische Außenminister Berichten zufolge die Bereitschaft Chinas, "die Offenheit auf hohem Niveau stetig zu fördern, um ein marktorientiertes internationales Geschäftsumfeld für Unternehmen aus aller Welt, einschließlich Tesla, zu schaffen".
28.05.2023
12:32 | Leserkommentar zur Leseratte von gestern krone: China fordert laut Bericht: Ostukraine an Russland
(3) zur Leseratte: Mir ist bekannt, dass es völkerrechtlich das Recht auf Sezession gibt und Abstimmungen darüber hat es in den östlichen Oblasten der Ukraine auch gegeben. Die Frage ist also nicht, ob die Menschen gefragt wurden und ob die Wahlbeteiligung hoch genug war. Die Frage ist: Warum der Westen die Abstimmung zum Thema Sprache, Kultur und Zugehörigkeit der Menschen dort vor Ort nicht akzeptiert hat. Fun fact am Rande dazu: Der Westen hat dies einfach nicht akzeptiert – hat aber die Abstimmungen vor Ort (Art & Vorgehen) selber nie vor entsprechenden internationalen Gerichten hinterfragt und prüfen lassen. Hatte man vielleicht ´bammel´ davor, dass das Urteil nicht so ausfällt, wie man das selber gerne gehabt hätte ?!
12:57 | Leserkommentar zu Nukleus von gestern
Der Beitrag hat meine volle Zustimmung. Ergännzent möchte ich noch hinzufügen:geschichtlich ist noch eine wichtuge Komponente hinzuzufügen und das sind die Kaufmännischen Verbindungen. Im Süddeutscgen Ram Waren es die Fugger.Im Norddeutschen/Baltischen/Russischen Raum war ei die Hanse.
Diese Vereinigungen hatten eine kaufmännische Moral .Das heißt man vertraute sich und das gegebene Wort gilt . Als Kleinunternehmer in der DDR und in der BRD habe ich mich immer an dieser Moral gehalten .
Deshalb waR ich geschockt als Merkel und Co bein den Mink/Verträgen die Russen (Hanseaten) über den Tisch gezogen haben. Sich damit auch noch zu brüsten mir fehlen die Worte. Im russischen giebt es ein Sprichwort: MAN SIEHT SICH IM LEBEN IMMER 2 MAL
11:15 | gis: China’s military puts Indo-Pacific on edge
Pekings Ansprüche auf Taiwan und den größten Teil des Südchinesischen Meeres werden zunehmend durch ein stärkeres und leistungsfähigeres Militär, insbesondere seine Seestreitkräfte, untermauert.
Taiwan ist nur der erste Biß, die Vorspeise...... HP
27.05.2023
08:34 | krone: China fordert laut Bericht: Ostukraine an Russland
Seit Beginn des Kriegs vor 15 Monaten betont Chinas Führung immer wieder, sich für Verhandlungen um ein Ende der Kampfhandlungen einzusetzen. Jedoch gibt China dem russischen Präsidenten Wladimir Putin insgesamt Rückendeckung. Nun ließ Peking durch seinen Sondergesandten Li Hui offenbar folgende Forderung in Europa verbreiten: Man solle die besetzten Gebiete in der Ostukraine den Russen „überlassen“.
Die Chinesen haben stets Fast-Neutralität zur Schau gstellt, die natürlich niemals so ganz ernst gemeint war. Trotzdem überrascht diese Offensive dann schon. Ob diese aber wirklich wegen des Russland/Ukrainie-Konflikts lanciert wurde oder doch endogene Gründe (Taiwan un so) hat, ei einmal dahingestellt! In jedem Falle kommt jetzt langsam nicht-militärische Bewegung in die Angelegenheit! TB
10:59 | andreas
China fordert also, dass die Ostukraine an Russland geht. Gleichzeitig fordert Polen schon länger – ggf. ist auch bereits mit Militär dort tätig – das die Westukraine (früher war das mal polnisches Gebiet) wieder an Polen fällt. Die Ukraine wird wohl Gebiete an Russland abgeben müssen, weil die diese besetzt haben und nicht wieder hergeben. Zudem wird die Ukraine die unfassbaren Schulden, bedingt durch Geldzahlungen und Waffenlieferungen, am Ende begleichen müssen. Wenn das Geld nicht da ist, da die Ukraine faktisch pleite sein dürfte, dann muss man halt Gebiete abtreten o. landwirtschaftliche Flächen verkaufen an Westkonzerne o. Rohstoffvorkommen an Westkonzerne verkaufen. Die Pop-Gruppe ABBA hat mal gesungen: „The winner takes it all – the loser standing small.“
17:06 | Der Selbstversorger (ja neu, mehr in der Team-Rubrik) zu andreas
Ja, China fordert also, dass die Ostukraine an Russland geht. Aber auch andere fangen an zu fordert, so wie auch Orban. Orbán hat zum ersten Mal erwähnt, dass ein Teil der Ukraine zu Ungarn gehört - und zugegeben, dass ihm diese Gebiete nicht gleichgültig sind. Diese Erklärung gab der ungarische Ministerpräsident in Radio Kossuth ab.
"Die Ungarn brauchen den Frieden in der Ukraine, denn das ehemalige ungarische Land ist ein Teil von ihr. Wir Ungarn haben ein doppeltes Interesse daran, den Frieden in der Ukraine zu sichern", sagte er. In demselben Interview bezeichnete Orbán die Führung der westlichen Kinder, die davon träumen, Russland zu besiegen, als "das gibt es nur im Märchen". Er stellte fest, dass es "nicht genug Vorstellungskraft" gebe, um sich vorzustellen, dass jemand die Atommacht besiegen könne.
10:52 | Nukleus
Was eint die Menschen? Meistens ist dies die gemeinsame Sprache, was
auch EIN Deutschland damals ermöglichte und den Aufstieg. Faszinierend
auch, was man alles unternommen hat um diesen Aufstieg zu verhindern.
Dazu muss man sich anschauen wo man alles eine Art Deutsch vor vielen
Jahrhunderten sprach. Um eine scharfe Abgrenzung und Opposition zu
schaffen und so das deutschsprachige Gebiet zu beschneiden, wurden
mehrere "Geheimsprachen" entwickelt, welche jetzt Nationalsprachen sind.
Nur soviel, Russland grenzt eigentlich an Deutschland. Teile und
herrsche. So bekämpfen sich chinesisch sprechende Menschen und russisch
sprechende Menschen jetzt. Mit aller Gewalt will man wieder eine
Kunstsprache einführen - ukrainisch. Hier verläuft auch wieder eine
deutsch-russische Grenze oder woher kommt der Name Lemberg? Wer ist hier
der Opponent? Wer will deutsch - russische Beziehungen verhindern? Wie
würde jetzt wohl die Lebensqualität an der echten deutsch - russischen
Grenze und den Gebieten herum aussehen? Wie wäre wohl die Entwicklung
verlaufen im nahem Osten ohne den Opponenten? Wie wäre wohl das
Verhältnis an der arabisch - osmanisch - persischen Grenze? Neben
Sprachgebieten müssen wir auch Kulturgebiete zusammenfassen. Europa wäre
so ein Kulturgebiet, welches eindeutig sogar hinter den Ural gehen würde.
Wer ist nun dieser Opponent, der nur Unruhe in der Welt stiftet? Dazu
müssen wir uns das Nordseereich anschauen und was davon übrig blieb - GB
oder das britische Empire. Dänemark und Norwegen haben und werden auch
in Zukunft gegen Deutschland sticheln, ständig von GB aufgehetzt und
natürlich Polen. Ein Opponent des Deutschen Reiches ist das Römische
Imperium, also die römisch katholische Kirche, welche der
Hauptverursacher der europäischen Sprachverwirrung ist.
Den Chinesen sind diese Vorgänge absolut bewusst, sie kennen die
Geschichte genau, kennen die Vorgehensweisen ihrer Opponenten. Leider
sind die Chinesen nicht flexibel genug sich von ihrer Ideologie zu
trennen - der Bürokratie - der überbordenden Verwaltung. Das war im
Kaiserreich schon ein Problem. Der Kommunismus ist nur die Fassade
dieser Bürokratie.
Katholiken sollten sich nicht angegriffen fühlen, der Katholizismus ist
auch nur die Fassade einer Machtstruktur. Vatikan und London arbeiten
Hand in Hand, die verschiedenen Konfessionen sind nur Augenwischerei.
Man muss sich also anschauen was die Menschen eint und wie man
künstliche versucht, diesen einenden Elementen, künstlich trennende
Elemente einzupflanzen.
Bei den Chinesen sind es die Sprache und die Kultur, aber die
unterschiedlichen Ideologien trennen. Europa wird durch die Briten und
Amis ständig im Konflikt gehalten und der Zentraleuropäer ist so
idiotisch und hält diese Verbrecher auch noch für die besten Freunde.
Wir haben es in der Ukraine mit einem Zentraleuropa gegen Osteuropa zu
tun - ein gemeinsamer Kulturkreis bekämpft sich selber.
China kann ganz einfach das Taiwanproblem lösen, nur ist es eben
unflexibel und klammert die einfachste Lösung einfach wegen seiner
Ideologie einfach aus.
15:55 | Leser-Kommentare zu Nukleus
(1) Was eint Völker: Sprache und Kultur. Hat mal jemand die Menschen in der Ostukraine gefragt, ob diese sich als russischer o ukrainischer Volksstamm fühlen von der Herkunft und Zugehörigkeit ? Was denken die Menschen in Taiwan darüber, dass der Westen die ´Eroberung´ Taiwans durch Festland-China unbedingt verhindern wollen. Hat mal jemand die Menschen in Taiwan gefragt, ob diese sich als eigener Volksstamm oder als Chinesen fühlen von der Herkunft und Zugehörigkeit ?
Will damit andeuten: Nur weil der Westen die Ostukrainer vor den Russen ´retten´ will, heißt das noch lange nicht, dass die Ostukrainer auch wirklich vor den Russen ´gerettet´ werden wollen. Gleiches könnte auch für Taiwan gelten.
Zu solchen Fragen käme man aber nur, wenn man mal die Perspektive wechselt …
(2) Der Beitrag hat meine volle Zustimmung. Ergännzent möchte ich noch hinzufügen:geschichtlich ist noch eine wichtuge Komponente hinzuzufügen und das sind die Kaufmännischen Verbindungen. Im Süddeutscgen Ram Waren es die Fugger.Im Norddeutschen/Baltischen/Russischen Raum war ei die Hanse.
Diese Vereinigungen hatten eine kaufmännische Moral .Das heißt man vertraute sich und das gegebene Wort gilt . Als Kleinunternehmer in der DDR und in der BRD habe ich mich immer an dieser Moral gehalten .
Deshalb waR ich geschockt als Merkel und Co bein den Mink/Verträgen die Russen (Hanseaten) über den Tisch gezogen haben.
Sich damit auch noch zu brüsten mir fehlen die Worte.
Im russischen giebt es ein Sprichwort: MAN SIEHT SICH IM LEBEN IMMER 2 MAL
(3) @ (1) Die Leseratte: Zitat: "Hat mal jemand die Menschen in der Ostukraine gefragt, ob diese sich als russischer o ukrainischer Volksstamm fühlen von der Herkunft und Zugehörigkeit?"
Sind Sie neu hier? Die Menschen im Donbass wurden sogar zweimal gefragt und die in Saporischja und Cherson wurden auch gefragt! Man nannte es Referendum! O.K., die Frage war etwas anders formuliert, es ging nicht um die Abstammung sondern um die Zukunft der Menschen.
Und diese haben mit großer Mehrheit entschieden, nicht mehr unter ukrainischer Unterdrückung in Unfreiheit leben zu wollen sondern als Russen in einem zu Russland gehörenden Land! Und nein, diese Menschen wollen ganz bestimmt nicht von der Ukraine "befreit" werden, einem Land das sie qua Verfassung zu Menschen dritter Klasse erklärt hat und denen (zunächst auf der Krim) der Leiter des ukrainischen Geheimdienstes nach der "Befreiung" die "physische Vernichtung" angedroht hat deswegen (es geht ja nur um ca. 3 Mio Menschen).
Was Taiwan angeht, so fühlen sich die Menschen zwar als Chinesen, wollen aber - wie seinerzeit die Hongkonger - nicht so gerne unter der Führung der KPCh leben, weil sie derzeit mehr Freiheiten haben. Allerdings hat China gar nicht vor, Taiwan militärisch zu erobern, weil die derzeitige Konstellation beiden Seiten Vorteile bietet. Insofern gibt es da gar nichts zu "verhindern". In Wahrheit sind es die USA, die dieses Narrativ in die Welt gesetzt haben und es regelrecht herbeibeten. Sie brauchen diesen Angriff, damit sie endlich einen Grund haben, die Chinesen anzugreifen, deshalb betteln sie diese geradezu an, doch endlich zu intervenieren. Bisher ohne Erfolg. Und was die taiwanesische Bevölkerung angeht, so geht die den USA am Arsch vorbei! Sieht man schön daran, dass sie Taiwan offen mitgeteilt haben, im Falle eines chinesischen Angriffs deren Chipfabriken zu zerstören, damit die Chinesen sie nicht kriegen! Wie heißt es so schön: Wer solche Freunde hat braucht keine Feinde mehr. Hoffentlich haben die Taiwanesen den Schuss gehört!
26.05.2023
18:49 | Die US-Korrespondentin: President of China sends letter to Azerbaijani President on occasion of May 28 - Independence Day
Der chinesische Präsident Xi Jinping hat am 28. Mai, dem Unabhängigkeitstag, einen Glückwunschbrief an den aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Aliyev geschickt, berichtet Azernews.
Der Brief lautet:
Seine Exzellenz Herr Ilham Aliyev, Präsident der Republik Aserbaidschan:
Sehr geehrter Herr Präsident, es ist mir eine Ehre, Ihnen und durch Sie dem freundlichen Volk Aserbaidschans meine aufrichtigen Glückwünsche und besten Wünsche, anlässlich dieses Treffens zu übermitteln, der Unabhängigkeitstag Ihres Landes. Ich freue mich über die wirksame Umsetzung der bei unserem Treffen in Samarkand im September letzten Jahres getroffenen Vereinbarungen und über das dynamische Tempo der Entwicklung der Beziehungen zwischen unseren Ländern in allen Bereichen. Herr Präsident, Sie haben wiederholt die strategische Bedeutung der Beziehungen zwischen China und Aserbaidschan betont und Ihre Absicht zum Ausdruck gebracht, die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern zu stärken. Ich weiß das sehr zu schätzen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen Anstrengungen zu unternehmen, um zu einer gesunden und stabilen Entwicklung bilateraler freundschaftlicher Beziehungen und Zusammenarbeit beizutragen. Ich wünsche Ihnen solide Gesundheit, Erfolg bei Ihren Bemühungen, Fortschritt, Stärke und Kraft für das befreundete Aserbaidschan und Glück und Ruhe für die Menschen in Aserbaidschan. Mit freundlichen Grüßen Xi Jinping, Präsident der Volksrepublik China
24.05.2023
19:07 | Die US-Korrespondentin: US carrier strike group joint UK and Japan in G-7 ready counter China in South China Sea
Eine Streikgruppe von US-Flugzeugträgern schließt sich Großbritannien und Japan im G-7-Gipfel an und bereitet sich auf einen Gegenangriff auf China im Südchinesischen Meer vor. Großbritannien und Japan forderten China außerdem auf, als verantwortungsbewusstes Mitglied der internationalen Gemeinschaft zu handeln, und erklärten, dass beide Länder ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Lage im Osten hätten. Wir sind im Chinesischen Meer und im Südchinesischen Meer verankert und lehnen einseitige Versuche, den Status quo mit Gewalt oder Zwang irgendwo auf der Welt zu ändern, entschieden ab.
23.05.2023
12:10 | CNBC: Isolating China will be ‘impossible and dangerous,’ analyst says, as the G-7 gets tough on Beijing
Die G-7-Staaten richteten am Wochenende ihre bisher schärfste Botschaft an China, doch ein Analyst warnte, eine Isolierung Pekings sei "unmöglich" und "gefährlich". Die sieben größten Volkswirtschaften der Welt einigten sich auf einem Gipfeltreffen im japanischen Hiroshima darauf, ihre Lieferketten von China weg zu diversifizieren und Risiken abzubauen, da sie wirtschaftliche Zwänge befürchten. Die westlichen Länder sind sich zunehmend bewusst, dass ihre Wirtschaft stark von China abhängig ist. Die Coronavirus-Pandemie hat die Komplexität der kritischen Lieferketten deutlich gemacht, aber der anhaltende Krieg in der Ukraine hat diese Realität noch verschärft.
Die alte angelsächsische Strategie: Unliebsame Staaten solange in die Ecke treiben, bis diese einen Befreiungsschlag setzen, um sie dann als Aggressoren zu brandmarken. Und CNBC: Die G7 sind schon lange nicht mehr die 7 größten Volkswirtschaften, denn China und Indien befinden sich bereits unter den Top-5. Der im Wertewesten benutzte Begriff der "7 größten demokratischen Volkswirtschaften" ist natürlich auch Humbug, denn die weltgrößte Demokratie ist Indien. Leider, leider wird uns diese Selbstgefälligkeit und Realitätsverdrehung unserer "Eliten" noch ordentlich auf den Kopf fallen. AÖ
14:08 | Die Eule
G7 bedeutet wohl im Gegensatz zu 5G eine ultralange Leitung zu besitzen. Wer billige Waren im Überfluss besitzen will, der benötigt eben billigste Arbeitskräfte, sowie Manager die nur einen Bruchteil von denen im Westen kosten. Wer sich also aus diesen selbst gelegten Ketten befreien will, der muss schon die Stärke eines gewissen Herkules besitzen.
Die Zwerge und die Zwergin der G7 taugen jedenfalls nicht dazu.
22.05.2023
18:17 | overton: Ideologie – bis sie vor der Realität einknickt
Nach den anfänglichen Erfolgen in der Pandemie-Bekämpfung wurde die Corona-Politik in China zunehmend von der Ideologie bestimmt: Schaut her, Chinas System der Mobilmachung des ganzen Volkes und der striktesten Kontrolle ist dem des Westens, wo Individualrechten Vorrang eingeräumt wird, weitaus überlegen. Vor allem im dritten Jahr der Pandemie (2022) wurde weiterhin an der Null-Fälle-Politik festgehalten, oblgleich Corona für den Rest der Welt kein Thema mehr war.
Nun scheint sich das Muster der Willkür fortzusetzen. Gerade macht der Slogan “Tui Lin Huan Geng” (“Der Wald macht dem Ackerboden Platz”) die Runde. Die Bäume, die in den letzten Jahrzehnten angepflanzt wurden und für eine bessere Luft und eine höhere Lebensqualität gesorgt haben, werden gerade abgeholzt. Auf den freigewordenen Flächen soll Reis angebaut werden. Der grüne Gürtel um die siebtgrößte Stadt Chinas Chengdu wird im Moment dem Erdboden gleichgemacht. In drei Jahren sollen hier rund 1000 Hektar Ackerfläche entstehen.
Dieser Chinesische ideologische Wahnsinn sollte eigentlich dem Westen zu Denken geben. JE
18.05.2023
Sollte ein größerer Konflikt zwischen dem US-geführten Westen und China ausbrechen, hätte dies enorme Auswirkungen auf den Markt für Elektrofahrzeuge. Denn das Reich der Mitte kontrolliert fast die gesamte Lieferkette. Eine Umstrukturierung würde Billionen kosten.
Dieser Konflikt wird (leider) unvermeidlich und ich befürchte unsere Generation wird noch Zeuge dieser Eskalation sein. Die CCP bzw. die Kommunisten haben es die letzten 40 bis 50 Jahre gut verstanden, die Stärke des Westens - den Liberalismus - in seine größte Schwäche zu verkehren. SS
16.05.2023
18:47 | fmw: China: Öffentlicher Dienst wird mit e-Yuan bezahlt
Mit Beginn dieses Monats sollen Tausende öffentliche Angestellte und Beamte in China mit dem digitalen e-Yuan der chinesischen Regierung bezahlt werden – das gilt zunächst für die ostchinesische Millionenstadt Changshu in der Provinz Jiangsu. Die Gehälter werden dann direkt in die Wallets der Handys überwiesen.
Seit 2019 experimentiert China mit der Ausgabe des e-Yuan in Pilotprojekten in mittlerweile 26 Städten in 17 Provinzen, einschließlich Teilen von Shenzhen, Shanghai oder Xi’an. Die Nutzer können mit den e-Yuan direkt in teilnehmenden Geschäften oder Restaurants bezahlen.
Wie wie aus der Vergangenheit gelernt haben, erst ist es in China und dann hat es die ganze Welt. JE
12:48 | CNBC: China’s economic data misses expectations as economy continues to show uneven recovery
Chinas Wirtschaftsdaten für April blieben weitgehend hinter den Erwartungen zurück, da die Wirtschaft weiterhin einen uneinheitlichen Erholungspfad von den Auswirkungen der strengen Corona-Beschränkungen aufweist. Die Industrieproduktion stieg im April im Jahresvergleich um 5,6 %, während die in einer Reuters-Umfrage befragten Ökonomen 10,9 % erwartet hatten. Im März war sie nach einem verhaltenen Jahresauftakt um 3,9 % gestiegen. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 18,4 % und lagen damit unter den Prognosen der Ökonomen, die einen Anstieg von 21 % erwartet hatten. Die Anlageinvestitionen stiegen um 4,7%, während die Erwartungen bei 5,5% lagen. Im Vormonat war der Wert um 5,1 % gestiegen.
Dass die Zahlen dennoch durchaus passabel sind, hängt nur mit dem Umstand zusammen, dass China bis Ende Jänner noch zum Teil extrem scharfe Corona-Maßnahmen implementiert hatte. Dafür, dass dieser Basiseffekt wirkt, ist das chinesische Wachstum ziemlich bescheiden. AÖ
15.05.2023
19:02 | fmw: China: Schließung tausender Chip-Unternehmen
Die Schließung der Chip-Hersteller hat viele Gründe. In der Vergangenheit gab es unter anderem massiven Missbrauch von Subventionen und Korruption.
Daneben spielt der „menschliche Faktor“ eine große Rolle: Vielen neuen chinesischen Unternehmen fehlte die Management-Expertise und das Know-how, um marktfähige Chips zu entwickeln oder zu produzieren. Dazu kommt, dass es in China nicht genügend Talente gibt, die in der Lage sind, in diesem High-Tech-Bereich zu arbeiten.
Zur Pleitewelle trug auch die chinesische „Zero-Covid“-Politik bei, die im letzten Jahr praktisch zu einem Zusammenbruch des Konsums und damit zur fehlenden Nachfrage einheimischer Chips führte. Und schließlich führen die amerikanischen Sanktionen dazu, dass dringend benötigte Technologie und Know-how nicht nach China eingeführt werden können.
Ist bei dem Regime mit ihrer Planwirtschaft durchaus nichts überraschendes. Und „Zero-Covid“ war möglicherweise nur der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte. JE
12.05.2023
19:07 | anti-sp.: China verweigert Gespräche mit US-Verteidigungsminister Austin
China hat wiederholte Bitten des Pentagon um ein Treffen des neuen chinesischen Verteidigungsministers mit Pentagon-Chef Austin abgelehnt. Solange die USA von Gesprächen reden, China aber andererseits sanktionieren, scheint es keine Treffen zu geben.
Die Leseratte:
Hier sieht man gut den Unterschied zwischen Russen und Chinesen. Während Putin auf jeden Fall immer einen Gesprächskanal offen hält, immer auf Gespräche baut (wofür sich der Westen immer wieder "bedankt"), fährt China knallharte Konfrontation! Kurz gesagt: Sie verweigern hochrangige Gespräche mit den USA! Entweder ganz direkt, oder indem sie den Hörer einfach nicht abnehmen. Der chinesische Verteidigungsminister ist seit Jahren von den USA sanktioniert und verweigert deshalb ein Gespräch mit Austin. Auch der neue chinesische Außenminister, derzeit auf Europatour, spricht nicht mit Blinken. Und er Oberhammer: Auch Xi ignoriert beharrlich seit einiger Zeit schon jeden Kontaktversuch von Biden!
Die Chinesen haben die Heuchelei der USA satt, die auf der einen Seite China offen zum Feind erklären, weil es ein zu starker Konkurrent und eine Bedrohung für ihre Weltherrschaft geworden ist, sogar versuchen über Taiwan einen Krieg gegen China aktiv zu provozieren und sich auf diesen bereits vorbereiten (sichtbares "Setting the theatre" in der ganzen Region) - und bis es soweit ist einfach Business als usual praktizieren wollen.
Die Begründung klingt für chinesische Verhältnisse ungewohnt deutlich: „China und die USA stehen in Kontakt, aber das Wichtigste ist, dass die USA nicht einerseits von Gesprächen reden und andererseits China weiterhin unterdrücken und einschränken. Man kann nicht das eine sagen und das andere tun.“
11.05.2023
19:53 | news-front: NYT: China hat begonnen, die Wirtschaft zu «entamerikanisieren»
Sieben Monate nach der Verhängung strenger Restriktionen durch die USA haben chinesische Unternehmen ihre eigenen Lieferketten verdoppelt und begonnen, Milliardenbeträge aus China und von Investoren zu erhalten. Dies berichtet die US-Tageszeitung The New York Times.
Die Leseratte:
Jetzt machen die Chinesen dieselben Erfahrungen wie zuvor schon die Russen: Durch Sanktionen wird die Wirtschaft nationalisiert! Die USA haben China sanktioniert in Bezug auf den Kauf von Chips. Jetzt fördern die Chinesen halt die eigene Chipproduktion. Sind im Moment noch nicht so hochwertig, aber reichen für die meisten Anwendungen trotzdem aus. Man arbeitet dran, um es mal so zu sagen. Sie "entamerikanisieren" und "nationalisieren" ihre eigenen Lieferketten.
07:52 | bi: Putins Endspiel heißt Russland gegen den Westen – und der Gewinner dabei ist China
Russlands Überfall auf die Ukraine ist dem Weltmacht-Denken Wladimir Putins entsprungen. Doch mit dem Überfall hat Putin Russlands Status als Weltmacht entscheidend geschwächt. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Geopolitical Intelligence Services (GIS). Den Krieg gegen die Ukraine sieht Putin auch als Konfrontation Russlands mit dem Westen. Der große Gewinner dieses Spiels heiße: China.
Ob der überfall jetzt wirklich Weltmachtdenken war oder einfach nur die Reaktion eines in die Enge Getriebenen sei einmal dahingestellt.
Ich habs diesbezüglich ja schon öfters geschrieben aber nochmal. Meine ruischen Quellen, die nicht ohne sind, haben mir schon 2018 gesagt, dass die China-Option jene Option sei, die Putin als die "Schlechtere" gesehen hat. Offensichtlich sah er keine anderen Ausweg und hat jetzt die nächsten Jahrzehnte mit einem wesentlich stärkeren "Partner" zu kämpfen. Das hat er 4 Jahre lange versucht zu vermeiden, stieß aber im Westen auf taube Ohren. Vielleicht wollte der Westen das so, um Russland so langfristig zu schwächen? Doch die Konsequenzen aus dieser Charade hat auch der WEsten (zumindfest Mitteleuropa) mitzutragen! TB
14:21 | Leserkommentar
Leider ist das so. Wir sollten die geographischen Begriffe geneuer definieren: „der Westen“: das sind die Amerikaner. Wir in Europa sind „die Mitte“ – unser Europa reicht bis zum Ural. China, Japan, Indien, der arabische Raum etc. sind „der Osten“ Afrika, Südamerika, Australien, Neuseeland bilden „den Süden“. Und im „Norden“ ist nichts außer dem Polarlicht.
14:23 | Der Ostfreise
Ein Fehler bei der Beurteilung von Situationen ist häufig die Verallgemeinerung. „Die Frauen“ müssen in unserer Gesellschaft in Zukunft besser gestellt sein! - Aber „Die Frauen“? Ist die Lebenssituation einer jungen, gesunden, attraktiven wohlhabenden Frau mit der der einer alten, durch körperliche Arbeit in der Gesundheit und dem Aussehen gezeichnete armen Frau gleichzusetzen? Ebenso verhält es sich auch mit „Deutschland“, „Europa“, „USA“, „dem Westen“… Sind tatsächlich alle Menschen „im Westen“ Leidtragende?
Gibt es nicht auch Profiteure, die gerade aus der provozierten Situation ihren Nutzen ziehen? Ist eine Interpretation der momentanen Geschehnisse aufgrund unserer bisherigen Denkweise noch sinnvoll? Gibt es Mächte, die die Gesellschaftsformen auf dieser Erde generell ändern wollen? Wenn ja, was zählen bei denen das Leben von einem, zehn … Millionen, einhundert Millionen „Menschen“?
Hat den besagten Mächten das Leben von „Menschen“ früher mehr bedeutet als jetzt? Deutschland, GB, USA waren und sind Wirtskörper, die man verlassen kann. Sie sind nur in sofern von Bedeutung als das man ihrer eben als Wirtskörper bedurfte. Wird etwas neues beabsichtigt? Soll aus der Raupe nun der Schmetterling werden? Wußte Herr Putin von einem Vorhaben der Neugestaltung der Erde? Versuchte er sie in für die Menschen erträglichere Zustände zu leiten, oder wird nur das „guter Bulle“ „böser Bulle“ Spiel gespielt, auf das wir hereinfallen sollen?
14:24 | Leserkommentar
Vielleicht maßt sich China nicht an, sich als Gewinner zu sehen. Denn wenn man das tut, hört man auf etwas zu werden. Vielleicht ist es eher so, "China ist ein schlafender Löwe, laßt ihn schlafen! Wenn er aufwacht, verrückt er die Welt!" Napoeon I. Bonaparte - (1769 - 1821), französischer Feldherr und Politiker, Kaiser der Franzosen von 1804 bis 1814/15
10.05.2023
15:05 | ET: Überraschungsbesuch: Baerbock trifft Chinas Außenminister in Berlin
Bei einem überraschenden Treffen in Berlin kamen Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und Chinas Außenminister Qin Gang zusammen. Es ging um Probleme der aktuellen Zeit, vor allem den Ukraine-Krieg. Doch auch andere sensible Fragen wurden angesprochen.
Die Kleine Rebellin
Bärbock bewies in dem Gespräch wieder einmal ihre mangelnde Geschichtskenntnis insbesondere des derzeitigen Geschehens gegenüber Russlands, verurteilt Putin und vergleicht den Ukrainekonflikt mit dem 2. WK. Sie verblieb bei ihren Chinavorwürfen zu Menschenrechten und Taiwan und verlangte, dass China auf Russland Einfluss zum Aufgeben nehmen soll.
Qin Gang rückte alles wieder zurecht. Er sei nicht befugt, Russland Vorschriften zu machen, da es sich um einen Konflikt zwischen der Ukraine und Russland handelt. China setze sich für Verhandlungen ein, die ja auch von Russland gefordert werden.
Was für eine peinliche Diplomatin. Nicht umsonst betonte er, dass sein erster Europabesuch in Deutschland stattfindet, er sieht vermutlich in Deutschland die maßgeblich treibende Kraft zur militärischen Verlängerung im Ukrainekonflikt.
09.05.2023
15:25 | Der Ostfriese zur Warnung Pekings von gestern
Nun wollen wir die Schleppnetze mal wieder an Bord holen. Mal sehen, ob der Kapitän von unserem Kahn Butt (Schollen) oder Granat (kleine Krebse) fischen wollte. Für welches Netz sich Habeck und Co. wohl entschieden haben. Spätestens wenn das Netz eingeholt sein wird, werden wir bescheid wissen. Eine „Energiewende“ wird es ohne China so nicht geben können, da die BRD auf Solarzellen, Seltene Erden usw. von dort angewiesen ist. Selbst den Mitarbeitern der Grünen dürfte dies bekannt sein. Wenn also, was Gott verhindern möge - so er sich denn überhaupt einmischt - die wirtschaftlichen Beziehungen zu China geschädigt werden, wird es keine „Energiewende“ geben.
Es wäre also zwingend erforderlich, die Beziehungen zu China nicht übermäßig zu belasten. Wenn man die von uns allen geliebte Frau Bärbock in eine zweiwöchige begleitete Klausur schicken würde, könnte man ihr sicherlich den Sachverhalt in der Zeit vermitteln, so das sie es, wenn zwar nicht verstehen, aber zumindest nachsprechen könnte. Die Tatsache, das der Großteil der für die propagierte „Energiewende“ erforderlichen Solarartikel aus China stammen, dürfte selbst Schülern der 4. Grundschulklasse bekannt sein. Wenn die Grüninnen an der sakrosankten „Energiewende“ festhalten wollen, müssen sie ihre Position gegenüber China überdenken und in den sauren Apfel beißen, China so agieren zu lassen, wie es einem unabhängigen Staat zukommt. Wenn nicht - und das erwarte ich leider - hat ihr Ziel Deutschland zu zerstören eine höhere Priorität.
Nach meinem Dafürhalten werden wir auf eine zukünftige Dreiteilung der Erde zusteuern. Der Wertesten, Rußland und China, wobei letztere beiden von den meisten Menschen zuerst als ein Block wahrgenommen werden dürften, der sich aber aufgrund kultureller Unterschiede in zwei Teile aufsplittern wird.
Anders ausgedrückt: Alles läuft nach Plan! Wir sind genau auf dem von den mächtigen Personen gewünschten Weg.
08.05.2023
15:58 | tagesschau: Peking warnt EU vor Sanktionen
China hat die Europäische Union vor Sanktionen gegen Unternehmen aus der Volksrepublik im Zusammenhang mit dem russischen Krieg gegen die Ukraine gewarnt. Solle es zu solchen Sanktionen kommen, würden sich die beiderseitigen Beziehungen verschlechtern, teilte das Außenministerium mit. China werde dann entschlossene Maßnahmen ergreifen, seine Interessen zu schützen. Die Regierung in Peking lehne jedes Vorgehen ab, das die Beziehungen zwischen China und Russland als Vorwand für eine Schädigung der Handelskooperation nutze.
Was machen gewiefte EU Politiker wenn sie bemerken das mit den Sanktionen geht völlig nach hinten los? Richtig, sie beschließen noch weitere von diesen nicht nur sinnlosen sondern auch kontraproduktiven Maßnahmen. Anscheinend geht es diesen Leuten mit dem Untergang der EU noch immer nicht schnell genug. JE
21:58 | Leserkommentar
mal an den Kontext erinnert:
Nach Angaben von vier US-Beamten und anderen Quellen sondieren die Vereinigten Staaten bei engen Verbündeten die Möglichkeit, neue Sanktionen gegen China zu verhängen, falls Peking Russland militärische Unterstützung für seinen Krieg in der Ukraine leistet.
Die Konsultationen, die sich noch in einem vorläufigen Stadium befinden, sollen die Unterstützung einer Reihe von Ländern, insbesondere der G7, gewinnen, um die Unterstützung für mögliche Einschränkungen zu koordinieren.
So wurde behauptet, dass China Waffenlieferungen an Russland erwäge, Belege oder Beweise dafür blieb man schuldig.
Ein Beamter eines von Washington konsultierten Landes sagte, er habe nur wenige Informationen gesehen, die die Behauptung stützten würde.
Im Rahmen eines entsprechenden diplomatischen Vorstoßes setzte Washington in einer G7-Erklärung durch, in der "Drittländer" aufgefordert wurden, "die materielle Unterstützung des russischen Krieges einzustellen oder mit hohen Kosten zu rechnen".
https://www.jpost.com/international/article-733120 (01.03.2023)
nachdem nun die FT am Samstag Details des 11. Sanktionspaketes veröffentlichte reagierte China nicht nur verschnupft, sondern behält sich entsprechende Gegenmaßnahmen vor.
Nun hatte Lindner ein Treffen mit dem chinesischen Finanzminister, unter anderem auch zur Vorbereitung von deutsch/chinesischen Regierungskonsultationen, geplant, was dieser heute mal eben wegen Terminschwierigkeiten abgesagt hat. Zufall, oder Reaktion auf die Worte Lindners - wie im Artikel kolportiert - oder doch ein Vorgeschmack auf Chinas Gegenmaßnahmen?
https://www.n-tv.de/politik/Peking-sagt-Treffen-mit-Lindner-kurzfristig-ab-article24107256.html
Naja wollen wir mal nicht hoffen, dass wir auf absehbare Zeit auch die Chips aus unseren Waschmaschinen plündern müssen.
04.05.2023
15:34 | fmw: China verstärkt Kontrolle über ausländische Unternehmen
In dieser Woche kam es in China zu mehreren öffentlichkeitswirksamen Razzien bei von Ausländern geführten Unternehmen, die bei einigen ausländischen Investoren und Unternehmen erneut die Besorgnis über die Risiken einer Geschäftstätigkeit im Reich der Mitte wecken. Betroffen sind insbesondere westliche und japanische Firmen, während die Spannungen zwischen Peking und Washington zunehmen.
Also in Sachen Geschäftstätigkeit Vorhersehbarkeit und Zuverlässigkeit braucht sich der Westen nicht über andere Länder aufzuregen. Denn bei Sanktionen und einfrieren von ausländischen Vermögen ist der Westen bestimmt Weltmeister. JE
01.05.2023
18:16 | golem: China nimmt riesiges Wind- und Solarkraftwerk in Betrieb
Sauberer Strom für China: Ein kombiniertes Solar- und Windkraftwerk in der Wüste Gobi ist ans Netz gegangen. Es ist das erste einer Reihe von Solar- und Windkraftprojekten in China.
Die Anlage befindet sich in der autonomen Region Ningxia Hui, in der Tengger-Wüste am Südrand der Gobi. Die installierte Leistung betrage 1 Gigawatt, berichtet die englischsprachige Tageszeitung China Daily unter Berufung auf den Betreiber, den Energiekonzern China Energy Investment (China Energy). Sie solle im Jahr 1.800 Gigawattstunden an elektrischer Energie liefern, was ausreichen soll, um 1,5 Millionen Haushalten zu versorgen.
Das Kraftwerk soll Strom in die zentralchinesische Provinz Hunan liefern. Dafür wurde eigens eine Ultrahochspannungsleitung errichtet. Es sei die erste dieser Art, schreibt China Daily. Weitere sollen folgen, um sauber erzeugten Strom aus der Wüste Gobi und anderen Trockengebieten in die dicht besiedelten Provinzen im Osten zu transportieren.
Ob dann die Entsorgung von solchen Anlagen auch so sauber und Umweltschonend von statten geht? JE