15.06.2025

09:53 | UCN: China rekrutiert ganz Afrika – Der diplomatische Coup des Jahrhunderts?

Alle afrikanischen Länder – mit Ausnahme des winzigen Eswatini – haben kürzlich an einem hochrangigen Gipfeltreffen in Changsha (Provinz Hunan, China) teilgenommen und eine gemeinsame Erklärung verabschiedet, die es in sich hat: Die China-Afrika Changsha-Erklärung ruft zum gemeinsamen Widerstand gegen den amerikanischen Unilateralismus und Protektionismus auf – und bekennt sich offen zur Umsetzung von Chinas drei großen globalen Initiativen: der Globalen Entwicklungsinitiative, der Globalen Sicherheitsinitiative und der Globalen Zivilisationsinitiative.

China verpflichtet sich darin, allen 53 afrikanischen Ländern mit diplomatischen Beziehungen zu Peking – also allen außer Eswatini – 100 % aller Zolllinien zollfrei zu gewähren. Für die am wenigsten entwickelten Länder Afrikas sollen darüber hinaus zusätzliche Maßnahmen in den Bereichen Marktzugang, Inspektion, Quarantäne und Zollabfertigung greifen, um den bilateralen Handel massiv zu fördern.

Kommentar des Einsenders
Irre Geschichte; ein historisches Treffen Afrikanischer Staaten mit China samt Absichtserklärungen - und hierorts kein Sterbenswörtchen in den MSM dazu!? Und der Narrenverein Brüssel stinkt wie ein begossener Pudel in der Schmollecke und sinniert über das nächste Sanktionspaket, um Putin weiter ans Bein zu pinkeln...!? Während (nahezu) der Rest der Welt an prosperierenden Zukunftslösungen auf wirtschaftlicher Basis spricht...! ...und Brics+ vor der Etablierung steht...! EUschi, es ist vorbei.

China hat geschafft, was den USA nie gelang: Einen ganzen Kontinent strategisch auf Linie zu bringen. Afrika sagt „Adieu, Westen“ – und schließt sich offen Chinas Weltordnung an. Die neue Achse Peking–Afrika ist kein Symbol, sondern ein globaler Machtverschiebungs-Knall. JE

10.06.2025

12:08 | Focus:  Wie drei chinesische Beamte die deutsche Autoindustrie lahmlegen

China verknappt die Ausfuhr Seltener Erden, ohne die kein leistungsstarker Magnet auskommt. Damit wird es schwierig, Elektromotoren für Autos zu bekommen. BMW und Co. haben das nächste Problem auf dem Tisch.

Man muss die Frage einfach stellen ... hatten die mit Habeck Kontakt oder durften sie in den Genuss von Baerbock kommen?  TS 

18:10 | Leseratte zu 12:08 h
Trump hat China zum Feind erklärt, obwohl die USA von dem Land abhängig sind. Er beschuldigt China - wie auch Europa und andere Länder - die USA "auszunutzen", weil es ein Handelsungleichgewicht gibt. Dieses ist zwar selbstverschuldet, aber Trump versucht es so schnell wie möglich mit dem Vorschlaghammer zu verbessern. Dabei lernt er gerade, dass China nicht die EU ist und auch keines der Dritte-Welt-Länder ist, die die USA so üblicherweise bedrohen. Die Chinesen haben Prinzipien und kennen ihre Handelsstatistiken. Die "Seltenen Erden" sind ja nur ein Bereich, in dem sie mal kurz zeigen, wo der Bartl den Most holt. Aber da er u.a. die Autoindustrie betrifft, halt ein medienwirksamer Bereich! Gut gewählt. Dass die EU ebenfalls bedroht wird mit Lieferstopp ist einfach eine Warnung, denn Trump verlangt ja, dass wir unsererseits ebenfalls einen Handelskrieg mit China beginnen. So lernen unsere Politiker rechtzeitig, welchen Preis so ein Vorgehen hätte. Also: Alles gut, die Chinesen verteidigen nur IHRE Interessen. Die sind nicht so blöd wie Europa, IHRE Interessen denen der USA unterzuordnen und auch noch stolz drauf zu sein. 

09.06.2025

08:36 | ntv:  Chinas Handel mit den USA bricht deutlich ein

Im Zollkonflikt zwischen China und den USA gehen beide Seiten aufeinander zu. Dennoch setzt sich bei den Ein- und Ausfuhren ein Abwärtstrend fort. Das hat auch Auswirkungen auf Deutschland.   
Chinas Handel mit den USA ist angesichts der Streitigkeiten der beiden weltgrößten Volkswirtschaften massiv eingebrochen. Wie aus Daten der Zollbehörde in Peking hervorging, sanken Aus- und Einfuhren wie schon im April deutlich. Im Mai gingen die Exporte in US-Dollar berechnet demnach um 34,5 Prozent zurück, während die Importe um 18,1 Prozent verglichen mit Mai 2024 verloren.

12:22 | Leser Kommentar zum Post 08:36  
Das nennt man dann wohl Framing, oder: „Dennoch setzt sich bei den Ein- und Ausfuhren ein Abwärtstrend fort.“ Und dies angeblich in Verbindung mit dem Zollstreit zwischen den USA und China. Müsste es nicht richtig heißen: „Deshalb setzt sich bei den Ein- und Ausfuhren ein Abwärtstrend fort.“ Durch den Zollstreit wird der bilaterale Handel zwischen China und den USA massiv reduziert werden – nur ntv will diese Wahrheit seinen Zuschauern wohl nicht präsentieren. 

04.06.2025

10:20 | ZeroHedge:  55 Tonnen Meth-Zutat aus China für mexikanisches Drogenkartell in Kalifornien beschlagnahmt

Die Lieferung stammte aus China und war für das Sinaloa-Drogenkartell in Mexiko bestimmt , heißt es in einer Pressemitteilung der US-Einwanderungs- und Zollbehörde (ICE) und des US-Zoll- und Grenzschutzes. Das Dicumylperoxid wurde im Rahmen einer 2019 von der mexikanischen Drogenbehörde ICE gestarteten Initiative identifiziert, die darauf abzielte, verdächtige Lieferungen chemischer Vorläuferstoffe aus China, Indien und anderen Herkunftsländern zu identifizieren, die für Drogenkartelle in Mexiko bestimmt sind.

Die Operationen der Geheimdienste fallen jedoch unter die Zollfreizone.  Niemand kann mir erzählen, diese Drogengeschichten sind nicht von den Geheimdiensten organisiert und orchestriert. Menschenhandel, Organhandel und Drogenhandel sind die Cash-Bringer und ohne diese Wirtschaftszweige funktioniert nichts mehr.  
Was würde passieren, wenn man sämtliche Konten mit Drogengeld sperren würde?  Die Banken könnten zusperren.  TS 

Leser Kommmentar
Wenn China anscheinend ein Groß-Lieferant für den US-Drogenmarkt wäre, kann könnte man wohl verstehen, warum die USA hier ´not amused´ sind, oder ? 

15:00 | Leserkommentar
wer ist so blöd, solch große mengen verdächtigen Zeugs über ein und selben Grenzübergang, mit ein und selben Personen, Adressen, innerhalb eines kurzen Zeitraumes, etc. zu exportieren? Cn wohl kaum. Scheint mir eher ein fake i. A: der CIA zu sein.

31.05.2025

08:35 | FAZ:  Hegseth: China „probt für den Ernstfall“ in Taiwan

Bereitet sich China für einen baldigen Angriff auf Taiwan vor? US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hält die Gefahr für hoch – und warnt vor einem Krieg im Indopazifik-Raum.
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat vor einer schnell wachsenden Bedrohung durch China im Indopazifik-Raum gewarnt. Die USA beobachteten die „destabilisierenden Aktionen“ Pekings ganz genau, betonte er bei einer Rede auf einer Sicherheitskonferenz in Singapur – und sprach von „katastrophalen Konsequenzen“ im Falle eines chinesischen Angriffs auf Taiwan.

Hegseth ist wieder aus der Schusslinie, nachdem Musk nur unbedeutende Verträge hat finden "dürfen" und kann jetzt daran gehen das Militär wieder aufzubauen.  Wir nur nicht funktionieren.
Die Struktur in diesem Armee ist seit dem Irak auf "klein Mist" ausgerichtet und weils billiger ist auf .. auf Konflikte mit weit schwächeren Gegnern. Konflikte mit China und Russland sind im gegenwärtigen Zustand nicht zu stemmen, weil der Vorteil von Amerika sich in einen wesentlichen Nachteil verwandelt hat.  Die Transportflotte!
7:1 (soweit ich die Zahlen noch richtig in Erinnerung habe) ... wenn ein deutsches U-Boot einen Ami-Frachter versenkte, wurden in dieser Zeit 7 gebaut. 

Ebenso ist die Fokusierung und Ausrichtung auf einen "Massen-Gegner" nicht mehr gegeben, was würde einem Marine-Corp bei einer Landung auf einer Landung auf irgend einer Insel passieren?  Es ist nicht ein Wüstennest im Irak.  
China dominiert schon den Vorhof rund um Taiwan und daran wird sich nichts mehr ändern.  .... und die Flugzeugträger, dafür gibt es die Houthis.  TS 

11:17 | Nukleus
Sehr gutes Beispiel von TS mit der Quote 7:1 damals. Und hier sieht man auch die Strategie der Russen. Man kann nicht dauerhaft auf so einen
Niveau produzieren, da der Krieg ein mal zu Ende geht. Der Markt ist irgendwann gesättigt und das ist den Amis schon sehr oft passiert und
sie haben nur wenig daraus gelernt, vielleicht die Geplante Obsoleszenz und den Konsum über Kredite ankurbeln. Der Russe hat
Fertigungskapazitäten errichtet und diese teilweise eingemottet.
Tatsächlich hat ein konventioneller Krieg die Amis eiskalt erwischt. Ihre Taktik war bisher, immer für maximale Unruhe und Zerrüttung zu
sorgen beim potentiellen und tatsächlichen Gegner. Mit den dümmlichen Sanktionen hat sich der Westen sich selber einen Arm abgetrennt. Es ist dumm, nichts aus der Geschichte zu lernen und hier besonders aus der Geschichte von Rhodesien - hier versucht Wikipedia wieder zu 
relativieren, kommt aber an den Auswirkungen von Sanktionen auf die Antifragilität nicht vorbei.