08.09.2025

11:00 | BZ: Deutschland im Blindflug: Wir haben keine Ahnung von China

Deutschland hat keine China-Kompetenz. China kennt uns besser, als wir es kennen – ein fahrlässiger Zustand. Ginge es nach den Studienschwerpunkten hierzulande, wäre Deutschland auf eine „strategische Rivalität“ mit dem antiken Rom besser vorbereitet als auf die mit der Volksrepublik.

Deutschland fehlt es an Chinakompetenz: kaum Sprach- und Kulturkenntnisse, wenige Studiengänge, keine systematische Strategie. Während China global investiert, technologisch führend ist und Deutschland wichtigster Handelspartner bleibt, reagiert Berlin mit Ignoranz und punktuellen Initiativen – ein gefährliches Defizit. China kennt unsere Schwächen im Detail – wir aber halten uns für Rom und führen Krieg gegen Gespenster. Strategische Rivalität im Blindflug, mit dem Latein längst am Ende. JE

07.09.2025

17:35 | Focus:  Das Märchen vom selbstschießenden chinesischen Polizeiauto

Vor dem Treffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit sorgte ein unbemanntes Polizeiauto in Tianjin für Schlagzeilen. Während manche darin ein Symbol totaler Überwachung sahen, ergibt sich bei näherem Hinsehen ein ganz anderes Bild.
Vor dem Treffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) am vergangenen Woche in der chinesischen Stadt Tianjin machte die Nachricht von einem KI-getriebenen Polizeiauto die Runde in den Medien.  
Unter anderem wäre dieses Fahrzeug in der Lage zu entscheiden, ob Schüsse abgegeben werden sollen oder nicht. Einige sahen darin den Beweis dafür, dass China alles tun und unternehmen wird, um seine Bevölkerung maximal zu kontrollieren und in Angst und Schrecken zu versetzen.

Man hört unterschiedliche Dinge.  Einige sind der Ansicht, das System in China ist nicht auf die totale Kontrolle ausgelegt und andere meinen es ist die totale Kontrolle.  Nun, wir wissen aus der Geschichte, Diktaturen neigen zur totalen Kontrolle.  

05.09.2025

15:23 | TP: Wird China mit der DF-61 zur gefährlichsten Atommacht der Welt?

Mit der Vorstellung der neuen Interkontinentalrakete DF-61 bei einer Militärparade demonstriert China seine nuklearen Ambitionen und versetzt die USA in Alarmbereitschaft. Eine Analyse. China hat bei einer großangelegten Militärparade zum 80. Jahrestag des Sieges über Japan erstmals eine neue Interkontinentalrakete der Öffentlichkeit präsentiert. Laut The War Zone tauchten bei den Vorbereitungen zur Parade am 3. September 2025 in Beijing Bilder von 16-rädrigen Transportfahrzeugen auf, die Startbehälter mit der Aufschrift "DF-61" trugen.

Wie die Beobachter der südkoreanischen The Chosun Daily hervorheben, markierte die Veranstaltung am Tiananmen-Platz nicht nur ein historisches Jubiläum, sondern diente auch als Bühne für die Demonstration modernster chinesischer Waffensysteme.

Während die USA und Russland seit Jahrzehnten Wettrüsten als Sport betreiben, hat sich China still und leise aufgewärmt – und jetzt sprintet es einfach mit auf die Bahn. Das Ergebnis: drei Nuklearriesen, die sich gegenseitig misstrauisch anstarren – und der Rest der Welt sitzt im Publikum, ohne Notausgang. Napalm-Fazit: Peking hat die Parade nicht zum Spaß gemacht. Das war kein Militärporno, sondern ein knallharter Reminder: Wer Chinas Ambitionen unterschätzt, wird vielleicht bald nur noch im Dunkeln sitzen – beleuchtet vom grellen Blitz einer DF-61. JE

03.09.2025

12:12 | Focus:  China zeigt bei Parade neuen Super-Laser "LY-1" - Putin und Kim stehen Spalier

Die Volksrepublik China präsentierte am Mittwoch in einer aufwendigen Militärparade eine Vielzahl neuer Waffensysteme. Darunter auch das LY-1, ein laserbasiertes Luftabwehrsystem.
Das Spektakel fand anlässlich des 80. Jahrestages der Niederlage Japans im Zweiten Weltkrieg statt. LY-1 wurde im Rahmen der Parade zum ersten Mal öffentlich gezeigt. Die Waffe soll künftig Teil eines Verteidigungssystems für Flugzeugträger sein, wie der Business Insider berichtet.

Fragen zu den tatsächlichen Fähigkeiten dieser Waffensysteme blieben nach der Vorführung allerdings offen. Eine Demonstration fand nicht statt, die Kampftauglichkeit des LY-1 blieb somit unklar.

Es wird schon Ergebnisse geben, doch wird weder die Ukraine/USA .. noch China/Russland darüber reden.  TS 

12:53 | Leser Kommentar  
Hm, offizieller Stand solcher Waffen.

"Die benötigte Energie für Laserwaffen auf Distanz hängt stark von der Anwendung ab. Für taktische Waffen können 50 Kilowatt reichen, während für Weltraum-Laserwaffen Leistungen im Bereich von mehreren Megawatt nötig sind. Die Wirkung einer Laserwaffe ist nicht nur von der Leistung, sondern auch von der Strahldichte, der Strahldauer und der Entfernung zum Ziel abhängig. Beispiele für Energiebedarf nach Anwendung: Taktische Laserwaffe: Leistung: 50 Kilowatt (50.000 Watt) Anwendung: Die Anwendung ist der Einsatz gegen feindliche Ziele auf dem Schlachtfeld. Weltraum-Laserwaffe: Leistung: Bis zu 25 Megawatt (25.000.000 Watt) Anwendung: Der Einsatz gegen Satelliten und feindliche Aufklärungssysteme. Faktoren, die die Energie beeinflussen: Strahldauer und -leistung: Die Energie kann durch die Verdichtung von Laserlicht in extrem kurze Impulse komprimiert werden, wodurch sich die Spitzenleistung erhöht. Dauer der Wirkung: Um ein Ziel dauerhaft zu schädigen, muss die Laserenergie über eine gewisse Zeit auf das Ziel wirken. Zerstörungsgrad: Der Energiebedarf variiert stark je nach dem gewünschten Effekt. Weniger als ein Watt können ausreichen, um Sehvermögen zu verlieren, während ein Kilowatt Industrieanwendungen ermöglicht und Megawatt die Zerstörung von Zielen im Weltraum erfordern. Entwicklungstrends: Die Leistung von Lasern hat sich von wenigen hundert Watt auf über ein Petawatt (eine Billiarde Watt) gesteigert. Es gibt Entwicklungen hin zu effektiveren Methoden, Laser zu erzeugen und die Energie gezielt einzusetzen, um die Wirkung auf Ziele zu maximieren. Die Energie wird auf das Ziel gerichtet und kann dazu verwendet werden, es zu erhitzen, zu schmelzen oder zu zerstören."

02.09.2025

15:21 | schweizerbauer: China: Souveränität hat oberste Priorität

China will auch in der Landwirtschaft zu einer «Grossmacht» werden. Das berichtet Dr. Michaela Böhme vom Deutsch-Chinesischen Agrarzentrum (DCZ) im Interview mit Agra Europe. Strategisch seien für die Regierung in Peking fünf Bereiche massgeblich: hohe Selbstversorgungsgrade, moderner Technologieeinsatz, professionelles Betriebsmanagement, Resilienz sowie internationale Wettbewerbsfähigkeit. Die zunehmenden geopolitischen Spannungen mit dem Westen verstärken Chinas Bestreben, Abhängigkeiten im Agrarsektor – etwa beim Saatgut oder bei der Sojaversorgung – zu reduzieren.

Ambitionen wie eine massive Ausweitung des Sojaanbaus bis Mitte der 2030er-Jahre hält die stellvertretende DCZ-Geschäftsführerin jedoch für unrealistisch. China könne, anders als Länder wie Brasilien oder Australien, kein neues Agrarland erschliessen. «Alles Land, das bewirtschaftet werden kann, wird bereits genutzt», erklärt Böhme. Die einzige Option sei deshalb, die Flächenerträge zu steigern – unter anderem durch verbessertes Saatgut. Neue Züchtungstechniken (NZT), die in Europa noch kontrovers diskutiert werden, setzt China bereits ein. Mittelfristig soll dies die Importabhängigkeit beim Saatgut verringern und die Produktivität erhöhen.

Mao rotiert im Grab – nicht wegen Kapitalismus, sondern weil die Reisschüssel bald aus dem 3D-Drucker kommt. JE

01.09.2025

10:25 | TGP: Chinesische Geldwäschenetzwerke im Wert von 312 Milliarden US-Dollar treiben die Drogenkrise und den Menschenhandel in den USA voran

Das Finanzministerium hat eine Katastrophe für die nationale Sicherheit und die öffentliche Sicherheit bestätigt: Chinesische Geldwäschenetzwerke haben in den letzten Jahren mehr als 312 Milliarden Dollar an illegalen Transaktionen über US-Finanzinstitute abgewickelt. Dieses Geld finanzierte mexikanische Drogenkartelle, ermöglichte Menschenhändlern ihre Aktivitäten und unterstützte organisierte kriminelle Netzwerke, die Zehntausende Amerikaner durch Fentanyl-Überdosierungen und andere von Kartellen verursachte Gewalttaten ums Leben gebracht haben.

Laut FINCEN.gov haben Finanzinstitute 1.675 BSA-Meldungen in der Datenbank eingereicht, die auf verdächtige Aktivitäten hinweisen, die möglicherweise mit Menschenhandel oder Menschenschmuggel in Verbindung stehen. FINCEN.gov hat außerdem Gelder entdeckt, die möglicherweise mit Betrug im Gesundheitswesen, Missbrauch älterer Menschen und verdächtigen Glücksspielaktivitäten in Verbindung stehen.

Kommentar des Einsenders
...unfassbare Zahlen an Toten, die jährlich durch Fentanyl und andere Drogen der Kartelle in US produziert werden. Menschenschmuggel und Drogen alter Mafiastrukturen aus Fernost, die die Reise über Süd- und Mittelamerika in den Norden - auch Europa - antreten, Gelder gewaschen und wieder ins Bankensystem rückgespült werden... Und diesen deep-state-Systemen gilt u.a. der aktuelle Kampf von Trump. Und ein Papst in Rom - als erster Amerikaner - gilt hierbei wohl auch als mögliches "Zeichen", gewissen "Entwicklungen" aus der Vergangenheit entgegenzuwirken...!? Austrocknen der Sümpfe, entfernen der Sumpfratten... Kein Wunder, dass dem neuen Sheriff so wenig Gegenliebe widerfährt!

312 Milliarden Dollar sauber gespült – von Chinas Schattenhändlern und Mexikos Kartellen direkt durch Amerikas Banken. Ergebnis: Fentanyl im Kinderzimmer, tote Jugendliche auf Parkplätzen, abgezockte Rentner im Pflegeheim. Die Trickkiste: sogenannte Geldesel – Studenten, Omas und Hausfrauen, die plötzlich Summen auf ihrem Konto bewegen, für die sie sonst fünf Leben lang arbeiten müssten. Kleines Taschengeld für sie, ein Milliarden-Jackpot für die Kartelle.

Nebenbei kaufen sich Chinas Bonzen mit den gewaschenen Dollars in US-Immobilien ein – Mieten hoch, Städte runter. Ein dreckiger Kreislauf: Blutgeld rein, Luxuslofts raus. Trump nennt es, was es ist: nationale Katastrophe.  Bei der  die  Banken als Waschsalons laufen. JE