28.08.2025
07:41 | heise: Youtube verfälscht fremde Videos heimlich mit generativer KI
Youtube hat veröffentlichte Videos verfälscht, ohne das offenzulegen oder deren Urheber oder Uploader zu informieren. Seit Monaten hat die Google-Tochter fremde Videos mit generativer Künstlicher Intelligenz nachbearbeitet, was kleine, aber auffallende Veränderungen ausgelöst hat, wie merkwürdige Frisuren, falsche Hauttöne oder verzerrte Körperteile.
OMG und ich dachte schon, ich sehe wirklich so aus wie in den ideos. Na Gottseidank ist das jetzt geklärt.
Bin jetzt gleich viel selbstbewusster. TB
24.08.2025
07:36 | report24: Private Konversationen mit KI “Grok” landen öffentlich bei Google – Absicht oder Fehler?
Nachdem schon OpenAI ein Problem mit öffentlich einsehbaren GPT-Chats hatte, wurde dieselbe Problematik nun auch von Grok bekannt, der mit X verschmolzenen KI des Unternehmens xAI von Elon Musk. Auch hier lag es an der “Teilen”-Funktion. Privatsphäre schien bei der Konzeption keine Rolle zu spielen.
Das überrsascht jetzt hoffentlich wohl niemanden aus der b.com-Familie mehr. Schliesslich muss die KI ja lernen und das kann sie nur wenn die Anfragen und Dialoge weiter bearbeitet werden. Derweilen landen die Dialoge nur bei google. Demnächst aber auch bei ihrer Krankenversicherung. Da auch hier die KI lernen muss, ist es dringbend angeraten, ihre persönlichen Symptome, Krankheitsbilder und -sorgen mit der KI zu besprechen - ist zum Wohle aller!
Desweiteren bitten wir Sie unbedingt ihre Schwarz- bzw. Bargeldreserven und deren Verstecke und vor allem Erbschaftsangelegenheiten und eventuelle Trennungswünsche möglichst detailgetreu mit Ihrer KI zu besprechen.
Damit helfen Sie anderen. TB
21.08.2025
10:43 | FR: Chatkontrolle durch EU-Verordnung – Stehen WhatsApp & Co. vor Massenüberwachung?
Mehrere EU-Staaten drängen auf umfassende Chatkontrollen. Laut erstem Entwurf könnten alle Privatnachrichten gescannt werden. Betroffen wäre z.B. WhatsApp. Schon seit Jahren wird auf EU-Ebene über eine sogenannte Chatkontrolle diskutiert. Zuletzt waren entsprechende Verhandlungen unter anderem an Deutschland gescheitert, doch wie die neue Bundesregierung dazu steht, ist noch unklar. Jetzt nehmen die Befürworter einen erneuten Anlauf. Dabei geht es um die Massenüberwachung privater Chats – auch ohne konkreten Verdacht. Das Ziel: der Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt. Kritiker halten dieses Argument für vorgeschoben. Effektiver Kinderschutz sehe anders aus – stattdessen wären Grundrechte in Gefahr. Wie realistisch ist das Vorhaben wirklich?
Palantir & Co. sind im Prinzip die Zuhälter dieser ganzen Show: Sie liefern die Software, kassieren den Profit und reiben sich die Hände, wenn Europa seine Bürger freiwillig ans Datenkreuz nagelt. Während Politiker von „Kinderschutz“ faseln, läuft im Hintergrund das Geschäft: KI-gestützte Dauerüberwachung als Premium-Abo fürs digitale Gefängnis. JE
20.08.2025
10:21 | apollo: Lörrach führt KI-Überprüfung von Biomüll ein – Tonnen können gesperrt und stehengelassen werden
Um die Mülltrennung zu forcieren, setzen immer mehr Kommunen in Deutschland auf künstliche Intelligenz. Auch im baden-württembergischen Lörrach kommt die Technologie jetzt zum Einsatz, um bei Verstößen die betroffene Mülltonne digital zu sperren, berichtete der SWR. Denn: Seit Mai darf der Bioabfall in Deutschland nicht aus mehr als drei Prozent Fremdstoffen wie Plastik bestehen. Um diese Vorgaben zu überprüfen, führen Gemeinden deutschlandweit KI-gesteuerte Kameras ein, mit denen beispielsweise aus dem Lastkraftwagen der Müllabfuhr heraus kontrolliert werden kann, wie hoch der Fremdstoffanteil ist. Wird eine Tonne dann gesperrt, kann sie nicht mehr geleert werden und bleibt stehen – zum Ärger vieler Anwohner.
Gesperrte Tonnen werden außerdem markiert und können erst nach der Kontaktaufnahme mit der örtlichen Abfallwirtschaft wieder freigeschaltet werden, so ist es zumindest in Lörrach. Danach muss entweder eine Gebühr für die Entleerung gezahlt oder die Fremdstoffe selbst entfernt werden – im Biomüll sind biologisch abbaubare Tüten jedoch verboten.
Deutschland – das Land, in dem der Staat dir bis in den Mistkübel folgt... Jetzt mit KI-Überwachungstonnen, die dich digital anscheißen, wenn du eine Bananenschale falsch reinwirfst. 50.000-Euro-Kameras auf Müllwagen, 450.000-Euro-Projekte, nur damit der Bürger lernen soll, dass selbst „biologisch abbaubare“ Sackerl im Biomüll streng verboten sind. Ergebnis: gesperrte Tonnen, Strafgebühren und Nachschulung am Komposthaufen . Hightech-Stasi für den Komposthaufen – aber beim Amt selbst läuft weiter alles über Fax. JE
19.08.2025
14:02 | UM: Mastercard’s Rolle im EU-Digital-ID Projekt
Mastercard macht die Identitätsüberprüfung still und leise zu einer Funktion Ihrer Brieftasche – und damit zu einem Imperium. Während die europäischen Behörden ihre Bemühungen um die Einführung zentraler digitaler Identitätssysteme beschleunigen, arbeitet Mastercard eifrig daran, sich in den Mittelpunkt dieser Transformation zu stellen. Der Zahlungsriese stellt seine Beteiligung an der EU-Agenda für digitale Identitäten als eine natürliche Erweiterung seines Fachwissens im Bereich sicherer Transaktionen dar. Hinter den Begriffen „Bequemlichkeit“ und „Vertrauen“ verbirgt sich jedoch ein tieferes Problem: Ein privates Unternehmen, das seit jeher den Zugang zum Handel kontrolliert, hilft nun mit, die Art und Weise zu gestalten, wie Menschen ihre Identität im öffentlichen und privaten Leben nachweisen.
Michele Centemero, Executive Vice President für Dienstleistungen in Europa, hat öffentlich das Ziel der EU-Kommission unterstützt, die European Digital Identity (EUDI) Wallet bis 2030 für 80 Prozent der EU-Bürger einzuführen.
Kommentar des Einsenders
Eine eigene europ. Infrastruktur wurde bis heute nicht geschafft - volle Abhängigkeit von überm Teich! Die Datenkraken, die uns im Würgegriff haben, das Leben hierorts völlig kontrollieren... und Brüssel die Verwaltungsgouvernante Washingtons... Schon die Örtlichkeit des Firmensitzes in US sagt einiges: "Purchase"/NY...! Eigenständigkeit sieht anders aus und das WEF-Programm e-ID so oder so zum Kübeln.
10:15 | transition: Großbritannien nimmt jeden Tag über 30 Menschen wegen ihrer Meinungsäußerung fest
In einem Triggernometry-Interview, über das Modernity News berichtet, sprach Lord Toby Young, Gründer der Free Speech Union, über das britische Gesetz zur Online-«Sicherheit» und dessen Auswirkungen auf die Meinungsfreiheit. Er führt die Ursprünge des Gesetzes auf eine moralische Panik zurück, die durch die Konfrontation von Kindern mit schädlichen Online-Inhalten von «self-harm»-* und Pornografie-Seiten ausgelöst wurde. Das Gesetz wurde ursprünglich unter der Regierung von Theresa May eingeführt und unter Boris Johnson erweitert.
Young kritisiert, dass es zu weit gefasst sei und dazu führe, dass Plattformen aus Angst vor hohen Geldstrafen oder Gefängnisstrafen für Führungskräfte übermäßig viele Inhalte entfernen würden. Dies habe dazu geführt, dass harmlose Inhalte unter dem Deckmantel des Kinderschutzes mit Altersbeschränkungen versehen worden seien, während keine robusten Schutzmaßnahmen für die freie Meinungsäußerung vorhanden seien. «Ich hätte nicht gedacht, dass es noch schlimmer kommen könnte», so Young.
Britannia heute: 30 Festnahmen am Tag für Tweets, aber tausende Opfer der Grooming Gangs bleiben liegen. Zensur ist halt wichtiger als Kinder, solange die Statistik sauber aussieht. JE
11:00 | Monaco
was will man von einem Land erwarten, das den ´Schweinsbrodn´ mit Pfefferminzsoß´ isst, bis heute auf der falschen Straßenseite fährt, und......moment, es klopft gerade an der Tür.....
18.08.2025
14:55 | tkp: Österreich baut Videoüberwachung massiv aus
Es ist das übliche Programm jeder Regierung der letzten Jahrzehnte: Mehr Überwachung (und gleichzeitig weniger Sicherheit). Österreich baut die polizeiliche Videoüberwachung aus. Österreich wird die öffentliche Videoüberwachung massiv ausweiten – ohne parlamentarische Debatte und ohne Rechtsgrundlage. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) erklärte letzte Woche im ORF, dies sei der Wunsch der Bevölkerung. Dabei verwechselt er aber Überwachung mit Sicherheit. Die Bevölkerung wünscht sich mehr Sicherheit, diese hat sie aber durch die Ausweitung der Überwachung in den letzten Jahrzehnten bisher nicht bekommen.
Von derzeit nur 20 überwachten öffentlichen Orten soll die Zahl verfünffacht werden. Das wird per Verordnung in der Sommerpause des Nationalrats durchgewinkt. Nicht nur ein Affront gegen demokratische Prinzipien, sondern auch eine Vorbereitung auf die totale digitale Kontrollgesellschaft. Damit könnten etwa Bewegungsprofile erstellt werden. Jede Demonstration, jeder Spaziergang in der Stadt könnte protokolliert werden.
Karner verkauft den Leuten „Sicherheit“ – liefert aber nur mehr Kameras. Statt Rechtstaat gibt’s Sommerloch-Verordnungen, statt Schutz der Bürger ein weiterer Schritt in Richtung digitale Käfiggesellschaft. Wer künftig spazieren geht, demonstriert oder einfach nur atmet, läuft Gefahr, Teil eines staatlichen Bewegungsprofils zu werden. Ergebnis: weniger Freiheit, mehr Angst – und null echte Sicherheit. JE
17:58 | Der Bondaffe
Das wundert mich jetzt wirklich, ich bin erstaunt. Ich dachte, die Österreicher wären weltweit Vorreiter in punkto Videoüberwachung?
Besonders im Winter wird die Videoüberwachung verstärkt. Da werden überall in den Bergen und an steilen Berghängen Kameras montiert und Skifahrer aufgenommen. Die Schnellsten bekommen keine Anzeige wegen Skirowdytum oder so. Nein, im Gegenteil, die werden sogar geehrt. Und diese Überwachung wird sogar im Fernsehen übertragen. Ich verstehe das
nicht. Schnelle Autofahrer werden bestraft, schnelle Skifahrer geehrt.
19:00 | Leserkommentar
Danke Nein! Verschwendete Energie und Kosten, um die Bürger zu drangsalieren, statt mit den echten Problemen der Sicherheitsgefährdung endlich abzufahren! Erpressung durch die tech-Multis google, palantir, Gates&Co, um ihren dystopischen Irrsinn voranzutreiben, während täglich irgendwo einer abgestochen oder Frauen massenvergewaltigt werden...!? Keine einzige Videokamera trägt zu mehr "Sicherheit" bei - und die Grenzen offen wie Scheunentürln!?
09:27 | bild: Stasi spionierte die Schufa aus
Die DDR-Staatssicherheit spionierte jahrzehntelang die Schufa aus. Das enthüllen Stasi-Akten, die auf Antrag von BILD freigegeben wurden. Mit der Hilfe von inoffiziellen Mitarbeitern gelang es der DDR-Geheimpolizei sogar, sensible Kontodaten im Westen abzufragen.
Na und? Schlimmer als die EU-Vermögensschnüffler heute kann das früher a ned gewesen sein. TB
17.08.2025
12:37 | r24: Rollende Wanze Auto: Die Fahrzeugindustrie als heimlicher Datenhändler
Moderne Autos sind keine simplen Fortbewegungsmittel mehr, sondern rollende Datensammler im Dienste von Konzernen und Behörden. Jeder Kilometer, jede Bewegung und oft sogar private Informationen landen in Datenbanken, die längst mehr wert sind als der Wagen selbst. Was als “Sicherheits- und Komfortfunktion” verkauft wird, ist in Wirklichkeit der schleichende Umbau des Autos zum Werkzeug einer allgegenwärtigen Überwachung.
Früher war ein Auto einfach ein Auto. Man drehte den Schlüssel, legte den Gang ein, trat aufs Gas und fuhr los – fertig. Heute bekommt man mit dem Neuwagenkauf nicht nur einen Satz Räder und einen Motor, sondern gleich noch eine rollende Wanze, die jeden Kilometer, jede Bewegung und – wenn es nach den Datenkraken geht – am besten auch jede private Regung aufzeichnet. Die modernen Hightech-Karossen sind so gespickt mit Sensoren, Kameras und Software, dass man sich wundert, warum sie nicht gleich eine Gesichtserkennung für Beifahrer integriert haben. Offiziell dient das natürlich der “Sicherheit” und der “Komfortoptimierung”, inoffiziell ist es ein Milliardengeschäft mit den Daten der Fahrer. Wer glaubt, dass sich die Industrie mit ein paar anonymisierten Telemetriedaten begnügt, sollte dringend die Datenschutzrichtlinien seines Herstellers lesen – sofern er die Geduld hat, sich durch das juristische Kleingedruckte zu quälen, in dem die Überwachung in harmlos klingende Formulierungen verpackt ist.
Das Auto ist längst kein Gefährt mehr, sondern ein rollender Lauscher im Auftrag von Konzernen und Staat. Jeder Tritt aufs Gas wird zum Datensatz, jede Route zum Verkaufsprodukt. Versicherungen basteln Strafgebühren aus Bewegungsprofilen, Behörden träumen vom Fernabschalten, während der Fahrer brav als Goldesel gläsern wird. Ab 2026 genügt ein Knopfdruck im Amt oder beim Hersteller, und die Karre ist tot – offiziell wegen „Sicherheit“, in Wahrheit als Machtspielzeug. Aus dem Freiheitsversprechen Straße wurde eine digitale Hundeleine: Volltanken, Daten abgeben, Fresse halten. JE
17:07 | Leserkommentar
Wer das nicht will, möge sich einen alten Gebrauchten kaufen, so lange es noch geht und vor allem bei nächster Gelegenheit sein Wahlverhalten überdenken. Sonst verbieten unsere Unterdrücker bei nächster Gelegenheit den Betrieb der Oldies. Ist wahrscheinlich in den Wind gesprochen bei einer so technikgeilen Menschheit, auch wenn sie sich bei dem ganzen Schmarren gar nicht auskennen. Was mich irritiert, ist, daß die Handy-Benutzung für den Fahrer beim fahren (zu Recht) verboten ist, während es aber gar nichts ausmacht, wenn ein Auto über einen touch-screen bedient werden muß. Vielleicht kann das einer erklären.
16.08.2025
14:08 | hoch2.tv: Freiwilligkeit der e-ID gilt nicht für jene, die keine Organe spenden wollen
Mit der künftigen Widerspruchsregelung bei der Organspende steht in der Schweiz nicht nur ein Paradigmenwechsel in der Transplantationspolitik an – sie wird auch zum Türöffner für die umstrittene staatliche e-ID. Wer den Organentnahmeplänen widersprechen will, muss dies in einem zentralen Register eintragen lassen, dessen Nutzung ohne digitale Identität nicht möglich sein wird. Damit verknüpfen sich zwei politisch heikle Projekte, deren gemeinsame Umsetzung weitreichende Folgen für Datenschutz und Selbstbestimmung haben könnte.
Kommentar des Einsenders
Die Schweiz zeigt bereits auf, wohin die "freiwillige" Reise mit der e-ID hingehen soll...! Die nächste staatliche Repression gegenüber den Bürgern, klammheimlich, und plötzlich&unerwartet geht es sogar um die eigenen Organe... Immer dasselbe Spiel und die Leut aus der C-Zeit wohl nichts gelernt...!? Weg mit diesem ganzen Mist der Unterdrückung, Bevormundung und Kontrolle!
Totale Selbstbestimmung heißt jetzt: Wer nicht zersägt werden will, darf sich vorher brav beim Staat digital nackig machen. JE
09:35 | uncut-news: Smart-City-Agenda und Mobilitätskontrolle: Globale Einführung eines digitalen Überwachungs- und Einschränkungssystems
Die Diskussion um „Smart Cities“ wird oft mit moderner Infrastruktur, digitaler Vernetzung und nachhaltiger Stadtplanung beworben. Doch hinter der wohlklingenden Fassade offenbart sich zunehmend eine zweite Realität: eine weltweite Agenda, die unter dem Vorwand von Klimaschutz und Nachhaltigkeit tiefgreifende Eingriffe in Bewegungsfreiheit, Privatleben und Eigentum ermöglicht.
Wer braucht spontane Mobilität, wenn staatliche Sensoren sich um jede Bewegung kümmern?
Eh lässig, wenn Klimahysterie und Orwell'scher Überwachungsstaat endlich Hand in Hand gehen. Wurde langsam Zeit! TB
11:21 | Die Eule
Smart Cities sind natürlich ein feuchter Traum von Planern, wie auch von selbstermächtigten Überwachern. Doch auch hier spricht Geld eine deutliche Sprache, denn dieser städtebauliche Gedanke einer Smart-City ist in der Ausführung teuer. Somit ist dort das Wohnen nur für eine, noch gut verdienende Mittelklasse geeignet. Die kann dann aber produktionsoptimiert so kontrolliert werden, wie es heute bereits in Mastställen üblich ist. Wohl nur ungern wird aber über die Wohnsituation der verarmten Restbevölkerung gesprochen, die sich den High-Tech Luxus eben nicht
leisten kann. Vereinzelt reifen aber auch hier bereits Gedanken, diese Schicht der Verarmten in Smart Camps unterzubringen, wo sie gut organisierten Arbeitseinsätzen zugeführt werden kann. Die so erfolgte Konzentration der Bevölkerung schafft dann, durch die Aufgabe zahlreicher Städte, wieder große Naturräume, die die CO2 Bilanz auch deutlich verbessern.
13:51 | Die Leseratte
Ich habe kürzlich gelesen, dass in Russland schon lange gesetzlich vorgeschrieben ist, dass in Wohngebieten gewisse Einrichtungen in 15 - 20 Minuten (zu Fuß) erreichbar sein müssen, also Supermärkte, Ärzte etc. Umsetzbar ist das natürlich nur in urbanen Gebieten! Andererseits werden heute teils ganze Stadtteile für 10 - 20-tausend Menschen aus dem Boden gestampft (Wohnungsbau ist ein großes Ziel). Das Umfeld wird dabei immer gleich mitgeplant! Also Supermärkte und Sonstiges für den täglichen Bedarf, aber auch Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, Sportstätten, Parks etc. Soll einerseits der Bequemlichkeit der Menschen dienen, andererseits verhindert man so natürlich auch viel Autoverkehr, denn die Straßen in den Innenstädten sind auch in Russland notorisch überlastet, ein Missstand den man nur durch Dezentralisierung und öffentlichen Nahverkehr bessern kann. Gleichzeitig wird viel in U-Bahn-Bau investiert, einige Städte wollen alte Straßenbahn- und Trolley-Bus-Netze reaktivieren.
Es ist also durchaus verständlich, dass versucht wird, den Individualverkehr zu steuern. Die Frage ist halt: Inwieweit dient es den Menschen und ist einfach bequem - und wann werden die Menschen in ihrer Bewegung eingeschränkt, sanktioniert, bestraft? Aber auch das ist nur in urbanen Gegenden möglich! Auf die Idee, alle Menschen vom Land in Städte umzusiedeln, kommt man auch nur im bekloppten Europa, wo man aber leider das Bauen vergessen hat (und übrigens: Beton hat eine gaaanz schlechte CO2-Bilanz). In Flächenstaaten wie Russland ist das einfach nicht möglich, folgerichtig werden auch neue Autobahnen quer durchs Land und neue Eisenbahnstrecken (teils Hochgeschwindigkeitsstrecken) gebaut. Die Russen bauen auch extra eigene Flugzeuge für Inlandsflüge. Tourismus wird gefördert, auch ins Ausland!
Dafür ist Russland in Bezug auf Digitalisierung schon viel, viel weiter, u.a. ist dein ganzes Leben bereits in einer einzigen Handy-App erfasst! Gosuslugi heißt die Anwendung. Du brauchst einen SMS-Code, wenn du irgendwas veranlassen willst, mit dem kannst du dann aber per Handy sogar deine Wohnung verkaufen. Echt gruselig! Kein Wunder, dass der Internet-Betrug blüht! Aber ohne Handy-Nr. kannst du nicht mal ein Bankkonto eröffnen, dafür ist das Konto dann unwiderruflich mit deinem Telefon verknüpft! Man sieht, die Voraussetzungen für "Smart Cities" sind dort längst gegeben. Die Frage ist, ob und wann sie es machen!
Andererseits musst du in Russland des öfteren deinen Pass (!) vorzeigen, z.B. wenn du Bahnfahren willst. Sowas wie Personalausweise gibts da nicht. Wundert mich, dass sie das nicht auch schon digitalisiert haben.
13:52 | Der Bondaffe
Werte Eule, das ist erst ein Anfang. Die "Verarmten" bekommen dann noch alle einen Chip ins Hirn, damit man sie besser steuern kann. Bewacht von Roboter-Patrouillen und allgegenwärtiger Künstlicher Überwachungs- und Kontrollintelligenz wäre das aber auch nur ein weiterer Schritt.
Hollywood hat es gezeigt in "In Time - Deine Zeit läuft ab".
https://de.wikipedia.org/wiki/In_Time_%E2%80%93_Deine_Zeit_l%C3%A4uft_ab
Bill Gates hat es bereits öffentlich formuliert.
Bll Gates sagt, Tattoos werden Mobiltelefone ersetzen
Der Microsoft-Gründer hat eine weitere Prognose. Diesmal sagt Bill Gates , dass Smartphones bald obsolet werden könnten. Er sieht eine Zukunft, in der elektronische Tattoos mit winzigen subkutanen Sensoren unser wichtigstes Kommunikationsmittel, Gesundheitsüberwachungsmittel und digitales Kommunikationsmittel sein werden. Diese Geräte, die von einem Unternehmen namens Chaotic Moon entwickelt wurden, könnten Nutzer mit dem Internet verbinden, Anrufe entgegennehmen und Daten übertragen – ganz ohne Bildschirme in der Hand.
14:20 | Der Bondaffe zur Leseratte
"Der Pass" hat eine bestimmte Funktion. Ein "Reisender" braucht einen Pass um bestimmte Gebiete betreten als auch verlassen zu können. Ich habe das noch so in Erinnerung. Beim (Reise)Pass handelt es sich um die Berechtigung einen Hafen (Seehafen, Flughafen, sonstige Häfen) betreten zu dürfen und mit dieser "Funktion" das "bisherige Aufenthaltsgebiet
(Hoheitsgebiet)" verlassen zu können. Das Wort "Passierschein" fällt mir noch ein und wer als "Reisender" unterwegs ist wird umgangssprachlich auch als "Passagier" bezeichnet.
Mehr dazu noch unter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Reisepass
https://de.wikipedia.org/wiki/Passierschein_(Dokument)
Von der Begrifflichkeit "Passwort" ganz zu schweigen. Es hängt mit einer (erteilten) Be-Recht-igung zusammen. Wenn ich so
drüber nachdenke hat das mit "natürlicher Freiheit" nichts zu tun.
11.08.2025
10:48 | eXX: Innenminister Karner will Video-Überwachung deutlich ausweiten
Video-Überwachung an potenziell von Kriminalität betroffenen Orten wird erleichtert. Das sieht ein neuer Erlass des Innenministeriums vor. Wie Ressortchef Gerhard Karner (ÖVP) im APA-Interview betonte, solle die Polizei zeitgemäße und moderne Befugnisse erhalten. Derzeit gibt es die Video-Überwachung in Österreich nur an 20 Orten, etwa in Wien am Reumannplatz und in Graz am Jakominiplatz. Künftig könnte sie an einer dreistelligen Zahl von Plätzen eingesetzt werden.
Aktuell sind die Möglichkeiten noch begrenzt. Video-Überwachung kann nur an öffentlichen Orten eingesetzt werden, an denen gefährliche Angriffe bereits stattgefunden haben. Der neue Erlass erweitert diese Option auf Orte, wo “auf Grund der sicherheitspolizeilichen Lageeinschätzung und einer Gefährdungsprognose Anhaltspunkte für zukünftige gefährliche Angriffe oder erkennbare kriminelle Strukturen gegeben sind”.
Video-Überwachung gegen Kriminelle — somit muss das ganze Parlament dauerüberwacht werden.
Karner verkauft’s als Sicherheits-Offensive, in Wahrheit ist es Dauer-Big-Brother für den Pöbel. Nur schade, dass die Kameras nie dorthin kommen, wo die kriminellste Energie sitzt: im Hinterzimmer bei Deals und Zuwendungen. JE
09.08.2025
11:26 | ET: Diskussion um Palantir: Was soll die Polizei dürfen?
Es gibt Situationen, in denen für Sicherheitsbehörden jeder kleinste Hinweis Gold wert ist – etwa bei einem drohenden Anschlag. Doch soll die Polizei in solchen Fällen eine Software alle möglichen Datenbanken durchsuchen lassen, um Verbindungen zwischen Verdächtigen und möglichen Komplizen herzustellen? Das ist hochumstritten. Worum es geht bei der Debatte um das US-Unternehmen Palantir und seine Programme. Derzeit hat die Polizei viele Daten, kann sie aber bei Bedarf nur mühsam zusammenführen. Ein Beispiel: Terrorverdächtige aus dem Ausland sollen sich auf dem Weg nach Deutschland befinden. Was könnte ihr Ziel sein, wer ihre Helfer vor Ort? Die Ermittler haben zwar alle möglichen Daten gespeichert, etwa bei Verkehrskontrollen, Zeugenbefragungen oder auch aus sensiblen Bereichen wie bei heimlicher Telefonüberwachung.
Palantir ist kein „Sicherheitswerkzeug“, sondern ein Datenstaubsauger, der unter dem Deckmantel der Terrorabwehr jeden Bürger ins Raster zieht – ob Täter, Opfer oder nur falsche Parklücke. Und wer glaubt, dass eine CIA-finanzierte Firma keine Hintertüren hat, glaubt auch, dass Stuttgart 21 pünktlich fertig wird. JE
08.08.2025
14:51 | reclaimthenet: EU belebt Plan zum Verbot privater Nachrichten wieder
Die EU steuert auf das größte Überwachungsexperiment in Friedenszeiten in ihrer Geschichte zu, mit Plänen, jede private Nachricht zu durchsuchen, bevor sie abgeschickt wird. Die Europäische Union ringt weiterhin mit einem umstrittenen Plan, der private Nachrichtendienste zu Überwachungsinstrumenten machen würde. Seit über drei Jahren stocken die Gespräche über die Frage, ob Anbieter verpflichtet werden sollen, alle Nachrichten auf illegales Material zu überprüfen und Verdächtiges an die Strafverfolgungsbehörden weiterzuleiten.
Die Europäische Kommission drängt nach wie vor auf eine allgemeine Scanpflicht. Im Gegensatz dazu besteht das Europäische Parlament darauf, dass Kontrollen nur für unverschlüsselte Nachrichten von Personen gelten sollen, die bereits unter Verdacht stehen. Versuche, eine Einigung zu erzielen, sind wiederholt gescheitert, wobei Polen der letzte Ratsvorsitz war, der sich ohne eine Einigung zurückzog. Im Juli gab es einen Wechsel an der Spitze des EU-Rates: Dänemark übernahm die Führung und setzte das Chat-Scanning wieder an die Spitze der legislativen Arbeit. Kopenhagen möchte dies als Priorität behandeln und legte gleich zu Beginn einen neuen Entwurf vor.
Kommentar des Einsenders
Der nächste Schritt der völlig entgleisten Irren in Brüssel! Offenbar scheint es keine Grenzen mehr zu geben, um gegen die Privatsphäre los zu gehen...!? Diese EU ist nicht mehr zurechnungsfähig, gemeingefährlich und deren Methoden völlig inakzeptabel, nicht mehr zukunftsfähig, gehört aufgelöst.
Die EU plant den größten digitalen Hosenstall-Check der Geschichte – jede Nachricht wird gefilzt, bevor du sie abschickst. Bald liest Brüssel deine Sexts, bevor dein Partner sie bekommt. JE
10:52 | NIUS: „Größtes Analysesystem Deutschlands“: Verein will mit „KI gegen Rechts“ die Demokratie retten
Der Hamburger Verein „KI für Demokratie“ scannt Posts in sozialen Medien, um „Algorithmen, Inhalte und Akteure aufzuspüren, welche die Grundsätze und Werte unserer Demokratie untergraben“. Die gesammelten Informationen werden an Medien, öffentliche Institutionen und NGOs weitergegeben. Der Hamburger Datenschutzbeauftragte warnt: Der Zugriff staatlicher Stellen auf ehrenamtlich erhobene Daten sei „rechtlich problematisch“.
Auf die Idee, mit KI gegen „rechtsextreme Inhalte“ vorzugehen, sei er im Januar 2024 gekommen, als die Correctiv-Recherchen über ein rechtes Geheimtreffen in Potsdam zu großen Demonstrationen führten, erzählt Jörg Forthmann der linken Berliner Tageszeitung taz. Forthmann ist Mitgründer des Vereins „KI für Demokratie“ und geschäftsführender Gesellschafter der PR- und Marketing-Agentur Faktenkontor. Mit dem früheren CDU-Abgeordneten Roland Heintze gründete der Wirtschaftsingenieur zunächst die Initiative „KI gegen Rechts“, die vor einiger Zeit zum Verein gewandelt wurde.
Demokratie 2025... Jetzt mit Blackbox-Algorithmus, geheimem Wörterbuch und der beruhigenden Gewissheit, dass die Guten immer wissen, wer die Bösen sind – zumindest solange die Fördertöpfe sprudeln. JE
11:59 | Die Eule
Als CDU-Kandidat `verpatzte Wahlchance´ muss er natürlich ein Mittel finden, endlich gesichert am Futtertopf der Macht zu bleiben. Da hilft es dann doch, einen doktorablen
Universitätsabschluss über E-Campaigning zu besitzen. Somit hat sich der CDU Frontmann natürlich eine äußert profunde Kenntnis der demkratiegefährdenden Datenströme erworben.
Die KI- Sammelwut reizt jetzt natürlich dazu, jeden Muckenschiss an Äußerungen zu einem staatsgefährdenden Märchen aufzubauschen und so Alarmstimmung zu verbreiten. Man kann sich also nur wünschen, dass die allmächtige KI die Märchensammler erkennt und so lange an der Nase herumführt, bis die der von Pinocchio gleicht.
13:05 | Leser Kommentar
Mit meinem eigenen Analysetool, das ich ständig am oberen Halsansatz mit mir rumschleppe und nach jahrelangen, empirischen Ermittlungen, hat sich herausgestellt,
„Wer sich ständig LINKS rum dreht,
!! und ACHTUNG jetzt kommts !!
kommt RECHTS raus!“
„Wer sich ständig RECHTS rum dreht,
!! na, na, na !!
kommt LINKS raus!“
Heißt: LINKS durchgedreht / RECHTS durchgedreht!
darum habe ich mir angewöhnt, so weit wie möglich geradlinig durchs Leben zu gehen! Alles andere ist zu gefährlich!
Und noch was Gefährliches:
Linksdrehende Milchsäure, auch bekannt als D(-)-Milchsäure, ist eine Form der Milchsäure, die polarisiertes Licht nach links dreht. Sie unterscheidet sich von der rechtsdrehenden (L(+)-)Milchsäure in ihrer Molekülstruktur und wie sie vom Körper verstoffwechselt wird. Während rechtsdrehende Milchsäure ein natürlicher Bestandteil des menschlichen Stoffwechsels ist und schnell abgebaut wird, muss linksdrehende Milchsäure oft erst umgewandelt werden, bevor sie vom Körper verwertet werden kann.
Es erscheint logisch, dass rechtsdrehende Milchsäure gesünder ist als linksdrehende. Denn sie ist laut Stiftung Warentest als einzige ein Produkt des menschlichen Stoffwechsels. Zudem kann der menschliche Körper rechtsdrehende Milchsäure schneller abbauen.
----- Schluß mit „Weisheiten“ für Heute ----
03.08.2025
14:46 | telegraph+: Labour nimmt Migrantenfeindliche Demonstranten mit Terroristen-Tracking-Software ins Visier
Eine Desinformationseinheit in Whitehall nutzt Instrumente, die für die Terrorismusbekämpfung entwickelt wurden, um die Kritik an Asylhotels zu überwachen. Zu dieser Enthüllung kam es, nachdem das Team während der Unruhen in Southport besorgniserregende Darstellungen aufgedeckt hatte, die die Trump-Regierung zu Warnungen vor möglichen Verletzungen der Meinungsfreiheit in Großbritannien veranlassten. Das National Security and Online Information Team nutzte eine Technologie, die ursprünglich für die Online-Aufspürung von Inhalten des Islamischen Staats entwickelt wurde.
Faculty, das KI-Unternehmen hinter dieser Technologie, erhielt einen Auftrag über 2,3 Millionen Pfund zur Entwicklung einer „Datenplattform zur Bekämpfung von Desinformation“. Diese Plattform wurde ursprünglich gegen Terrorismus eingesetzt und befasst sich nun mit Posts, die als Risiko für die nationale Sicherheit gelten. E-Mails zwischen dem NSOIT und TikTok deuten darauf hin, dass Beamte ihre Besorgnis über gewaltverherrlichende Posts im Zusammenhang mit Asylunterkünften zum Ausdruck brachten.
Wer gegen ein Kalifat ist, gilt jetzt selbst als Terrorist. Dank Labour reicht ein kritischer Post – und du stehst im Fadenkreuz der Anti-Terror-Algorithmen. Labour nennt’s Sicherheit – in Wahrheit ist’s der Traum jedes Stasi-Nachfolgers im Gendergewand. JE
01.08.2025
15:08 | washingtonpost: Palantir erhält 10-Milliarden-Dollar-Auftrag von der US-Armee
Die US-Armee hat Palantir am Donnerstag einen Vertrag im Wert von bis zu 10 Milliarden Dollar für die nächsten zehn Jahre erteilt. Der neue Vertrag, der größte, der jemals an das Software- und Datenanalyseunternehmen vergeben wurde, festigt Palantirs Rolle als wichtiger Datenverarbeiter für das Militär. Er folgt auf die zusätzlichen 795 Millionen Dollar, die das Militär Anfang des Jahres für die KI-Zielsoftware Maven Smart System bereitgestellt hatte.
Die neue Unternehmensvereinbarung markiert laut einer Erklärung der Armee einen bedeutenden Wandel in der Softwarebeschaffungspraxis der Armee und „schafft einen umfassenden Rahmen für den zukünftigen Software- und Datenbedarf der Armee“. Die Armee erklärte, die neue Vereinbarung werde bestehende Softwareverträge konsolidieren und zu „erheblichen Kosteneinsparungen bei unternehmenskritischen Programmen“ führen.
Big Tech wird zur Kampfmaschine, Palantir zur Schaltzentrale. Die Netzwerke dahinter nehme ich bald genauer auseinander. JE
12:20 | UCN: Warum das britische Altersverifikationssystem (wahrscheinlich) nicht funktionieren wird
Der jüngste Versuch, das Internet zu kontrollieren, ist nur ein weiterer Beweis dafür, dass die Machthaber es nie wirklich verstanden haben. Am Freitag trat die Altersverifizierungsklausel des britischen Online-Sicherheitsgesetzes offiziell in Kraft. Das führte zu einem plötzlichen Anstieg der Diskussionen – und dazu, dass viele Menschen endlich verstanden, was das Gesetz tatsächlich bedeutet. Die Leute haben viel nach „VPN“ gegoogelt. Das ist gut – warum, darauf kommen wir später zurück. Leider ist das meiste davon so, als würde man die Stalltür schließen, nachdem das Pferd bereits durchgegangen ist. Wir warnen vor dem OSA, seit es erstmals vorgeschlagen wurde (von den Konservativen – nur zur Erinnerung: „Parteien“ sind eine Illusion), und der Punkt, an dem Aufklärung noch etwas bewirken konnte, liegt längst hinter uns.
Das neue Gesetz verpflichtet Unternehmen im Wesentlichen dazu, alle potenziell „nicht jugendfreien“ Inhalte hinter einer Identitätsmauer zu verstecken. Das heißt: Ein Nutzer muss sein Alter verifizieren, bevor er auf solche Inhalte zugreifen kann. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten – etwa die Verwendung einer Kreditkarte oder ein KI-gestütztes System, das per Webcam das Gesicht scannt und das Alter schätzt. Keine Sorge – die Daten werden nicht gespeichert. Es wird nur das Alter geschätzt, das Gesicht nicht gescannt und nicht in ein Datenzentrum hochgeladen. Das zumindest wurde uns versprochen.
Offiziell geht’s ums „Kinderschützen“, in Wahrheit will der Staat wissen, wer sich wann welchen „Erwachseneninhalt“ reinzieht – ob nun nackte Haut, nackte Wahrheit oder nackte Regierungskritik. Das neue britische Online-Sicherheitsgesetz ist nur der nächste Versuch, das Internet in einen digitalen Überwachungszoo zu verwandeln: Eintritt nur mit Gesichtsscan oder Kreditkarte, Zensur inklusive.
„Porno“ dient dabei bloß als Türöffner für einen Kontrollapparat, der bald alles filtern will – Krieg, Drogen, Impfkritik, Satire... Wer sich da durchklickt, soll am besten gleich seinen digitalen Ausweis zücken – wie beim Einchecken im Stripclub, nur ohne Spaß. Und derweil rollen VPNs, Tor und Co. längst den Mittelfinger aus. Sie wollen das Internet zähmen, aber verstehen nicht mal, wie man es anfasst. Und wer Kontrolle mit Moral tarnt, hat meistens ganz andere Fantasien. JE
07:43 | apollo: Wenn der Pizza-Dienst nach dem Ausweis fragt: die absurden Auswüchse des Online Safety Acts
Ein Musik-Anbieter droht minderjährigen Nutzern mit der Kontolöschung bei nicht erfolgreicher Altersverifizierung und wer Pizza bestellt, muss seinen Ausweis vorzeigen: Der britische Online Safety Act nimmt absurde Auswüchse an – das droht auch in der EU.
Noch a Wunder, dass die EU einmal nicht erster in der Bürgerüberwachung ist.
jaja der BREXIT, den haben sich manche Briten wohl anders, freiheitsbringender vorgestellt. Maunchmoi laaft hoid bled! TB
31.07.2025
14:30 | fiercehealthcare: Weißes Haus und CMS starten Health Tech Ecosystem Initiative zur Ausweitung der Nutzung digitaler Gesundheitsdienste mit Fokus auf Verbraucher
Präsident Donald Trump sprach am Mittwochnachmittag im Weißen Haus über die neuen Initiativen zur gemeinsamen Nutzung von Gesundheitsdaten. Neben ihm saßen Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., CMS-Administrator Mehmet Oz, CMS-Beraterin und DOGE-Administratorin Amy Gleason sowie KI- und Krypto-Zar David Sachs.
„Der entscheidende Durchbruch, den wir erzielt haben, besteht darin, dass wir viele der größten Namen im Gesundheitswesen und in der Technologiebranche dazu gebracht haben, sich auf diese echten Standards für elektronische Krankenakten zu einigen, über die wir sprechen und von denen Sie seit vielen Jahren gehört haben, und jetzt ist es soweit“, sagte Trump. "Dies wird es den Patienten ermöglichen, Informationen einfach von einem Arzt zum anderen zu übermitteln, auch wenn sie verschiedene Netzwerke und unterschiedliche Aufzeichnungssysteme benutzen, egal welches System sie benutzen, sie sind alle übertragbar. Die neuen Standards werden es den Patienten auch erleichtern, auf ihre eigenen persönlichen Gesundheitsdaten zuzugreifen."
Trumps Gesundheitsdaten-Offensive: "Make Health Tech Great Again" – oder wie Amazon, Apple & Co. dem Patienten beim Entblättern helfen... Trump inszeniert mit RFK Jr., Dr. Oz und Tech-Milliardären den großen Digitalwandel im Gesundheitswesen: Krankendaten sollen künftig per Knopfdruck wandern – natürlich „freiwillig“ und ohne „zentrale Datenbank“, versichert der Präsident. Doch hinter der patientenfreundlichen Fassade lauert der nächste Zugriff der Big-Tech-Giganten auf intimste Gesundheitsdaten. Amazon, OpenAI, Apple und Google sind begeistert, übernehmen freiwillig die digitale Verdatung des Gesundheitswesens, von Diabetiker-Apps bis KI-Assistenten im Wartezimmer.
Statt „Zettelwirtschaft“ nun „FHIR-APIs“, statt Patientenmündigkeit bald Algorithmus-Triage. Datenschutz? Wird durch „digitale Identitäten“ ersetzt. Und wer glaubt, das alles sei freiwillig, glaubt auch, dass Dr. Oz ein Arzt ist. Mit dem Slogan „Kill the Clipboard“ startet die Trump-Regierung die Revolution der totalvernetzten Patientenakte – praktisch, bequem, gläsern. Bittere Pointe: Während RFK Jr. von Macht für Patienten faselt, jubeln Amazon & Co. über Echtzeit-Zugriff auf den menschlichen Innenraum. Gesundheit wird zur Datenschnittstelle – profitabel, normiert, marktkonform. JE
12:52 | ZeroHedge: Warum das britische Altersverifizierungssystem (wahrscheinlich) nicht funktionieren wird
Am Freitag trat die Klausel zur Altersüberprüfung im britischen Online Safety Act offiziell in Kraft. Das führte zu einer plötzlichen Diskussion und vielen Menschen wurde endlich klar, was das Gesetz wirklich bedeutet.
Es dient nur dazu, im kommenden Konflikt mit Russland und China die Medien zu kontrollieren. TS
12:18 | Focus: Wer einen Knopf drückt, sperrt die Meta AI aus WhatsApp-Chats aus
In WhatsApp-Chats gibt es eine neue Datenschutzeinstellung, mit der Sie verhindern können, dass Meta AI Zugriff auf Ihre Nachrichten erhält. Hier lesen Sie, wie Sie die Meta AI in Chats deaktivieren. Seit Meta sein KI-Sprachmodell "Meta AI" in WhatsApp integriert hat, ist es in allen Einzel- und Gruppenchats im Hintergrund aktiv – theoretisch könnte es dort auch mitlesen. Eine einfache Erwähnung durch "@Meta AI" genügt, damit sich der Chatbot einschaltet. Das sorgt bei vielen Nutzerinnen und Nutzern für Unbehagen.
Wenn die AI in WhatsApp mitlernt .. verblöden wir sie total. TS
30.07.2025
08:32 | ntv: Dobrindt prüft bundesweiten Einsatz von Palantir-Software
Kaum ein Programm wird derzeit so kontrovers diskutiert wie "VeRA" von Palantir. Kritiker sehen unter anderem das Grundrecht verletzt, über die eigenen Daten zu bestimmen. Doch das Bundesinnenministerium bekundet Interesse an der Software. Es könnte bald in ganz Deutschland zum Einsatz kommen.
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt von der CSU prüft den bundesweiten Einsatz der umstrittenen Analyse-Software "VeRA" des US-Unternehmens Palantir. Eine Sprecherin des Ministeriums bestätigte auf Anfrage des "Stern", dass dies "Gegenstand der noch andauernden Prüfung" sei. Ein Ergebnis gebe es noch nicht.
Peter Thiel kennt keine Grundrechte und der hat mit dem Absaugen der Daten in Amerika, den Daten von Tesla, den Daten der Israelis und den Daten von Paypal .. und ich gehe sogar davon aus, dass er in der Datenbank von Blackrock drinnen ist, einen ziemlich genauen Überblick ... was er im Auftrag seines Herrn alles mit uns anstellen kann. TS
29.07.2025
18:01 | r24: Googles “Gemini” wird künftig WhatsApp-Nachrichten auslesen
WhatsApp, Teil der Meta-Gruppe von Mark Zuckerberg, lässt seine eigene KI künftig ungelesene Nachrichten zusammenfassen. Doch auch Google will über sein KI-Tool Gemini an die privaten Nachrichten des Messenger-Dienstes. Wie sicher und privat sind diese Daten noch? Während WhatsApp damit wirbt, standardmäßig eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung implementiert zu haben, welche eine Auswertung der versendeten Daten durch Dritte unmöglich machen soll, befindet sich die eigentliche Schwachstelle auf den benutzten Geräten selbst. Wozu brauchen die Regierungen überhaupt noch irgendwelche “Staatstrojaner” zum Auslesen von privaten Unterhaltungen, wenn dies künftig die KI-Tools von Meta und Google für sie unternehmen?
Da brauchst keinen Staatstrojaner mehr, du hast ja WhatsApp. Die KI liest jetzt für dich mit – und für Google, Meta, Geheimdienste und sonnst alle die dafür zahlen... „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“? Klingt gut im Marketing – aber wenn die KI direkt auf deinem Handy schnüffelt, kannst du auch gleich deinen Striptease bei der NSA live streamen. Willkommen im Zeitalter der smarte(n) Selbstüberwachung. JE
24.07.2025
15:24 | techradar: Die EU will Ihre privaten Daten bis 2030 entschlüsseln
Bis 2030 könnten die Strafverfolgungsbehörden der EU in der Lage sein, Ihre privaten Daten zu entschlüsseln. Dies ist eines der ehrgeizigen Ziele, die die EU-Kommission am 24. Juni 2025 in ihrer Roadmap vorgestellt hat. Ein Plan, wie der Block Polizisten einen „rechtmäßigen und effektiven“ Zugriff auf die Daten der Bürger gewährleisten will. Der Fahrplan ist der erste Schritt vorwärts in der ProtectEU-Strategie , die erstmals im April 2025 vorgestellt wurde – doch Datenschutzexperten schlagen bereits Alarm.
Sie nennen es „rechtmäßiger Zugriff“, wir nennen’s digitalen Striptease unter Zwang – und der Voyeur heißt EU-Kommission. Während Cyberangriffe zunehmen, wollen Brüssels Datenkleptomanen ausgerechnet das knacken, was uns schützt: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Frei nach dem Motto: „Wir müssen die Sicherheit zerstören, um sie zu retten.“ Klingt deppert? Ist es auch... Aber solange man’s in Hochglanz-PDFs mit Roadmap garniert, merkt’s der Michel nicht. JE
19:00 | Leserkommentar
Mit welchen Hintergedanken tun Forsher diese Arbeit? Oder sind die Ergebnisse bereits in D / A / Ch implementiert?
Wenn man sich deren Gesellschaften ansieht, könnte man eine solchen Befall befürchten, aber eben ...
«Mind Control» in der Natur - Transition News https://transition-news.org/mind-control-in-der-natur
22.07.2025
10:16 | NDR: Polizei Niedersachsen: KI bei Videoüberwachung bald im Einsatz?
Der niedersächsischen Polizei solle es mit Hilfe von KI künftig möglich sein, automatisch Gesichter, Stimmen und Bewegungsmuster zu erkennen. Dadurch sollten etwa Gefahrensituationen oder verdächtige Verhaltensmuster schneller erkannt und so beispielsweise Anschläge auf Weihnachtsmärkten vereitelt werden, sagte der SPD-Innenexperte Uli Watermann (SPD) am Montag dem NDR Niedersachsen. Außerdem könne die KI dabei helfen, verdächtige Gegenstände wie herrenlose Koffer zu identifizieren.
Bisher darf die Polizei solche Instrumente aus Datenschutzgründen nicht nutzen. Die Technik sollte dort aber künftig Standard sein, so Watermann, deshalb sei Rot-Grün dafür, dass die Befugnisse erweitert werden. Niedersachsen wäre damit eines der ersten Bundesländer, die zur Gefahrenabwehr Künstliche Intelligenz einsetzen. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert bereits seit Längerem mehr Möglichkeiten bei der Verwendung von Gesichtserkennungs-Programmen. Im April 2024 sprach sich auch der damalige Präsident des Landeskriminalamtes Niedersachsen, Friedo de Vries, für den Einsatz der Technologie bei der Polizei aus.
Gesichter, Stimmen, Bewegungen – alles wird gescannt, erfasst, ausgewertet, bevor du überhaupt wieder zu Hause bist. Wer wo, wie lange, mit wem, warum – die KI weiß’s längst. Offiziell zur Terrorabwehr, inoffiziell zum Volk dressieren. Datenschutz? Ein Relikt aus der analogen Steinzeit. Willkommen im Totalüberwachungs-Wunderland. Ihre Freiheit wird aus Sicherheitsgründen vorübergehend deaktiviert. Dauer: Unbegrenzt. JE
20.07.2025
08:58 | Die totale ÜBERWACHUNG mit WiFi Sensing
Danke an den BND .. der mir bei der Schlüsselsuche über Wifi wertvolle Hinweise gegeben hat. Weiter so Jungs, wir lesen, hören und sehen uns. TS
18.07.2025
17:50 | Focus: "Unsichtbare" Android-App klaut ihre Daten: So schützen Sie sich
Hacker greifen Android-Smartphones mit einer versteckten App an, um Nutzerdaten zu stehlen. Ein Team der TU Wien hat den Trick aufgedeckt und Entwickler gewarnt.
Hacker nutzen einen neuen Trick, um Android-Smartphones ins Visier zu nehmen. Durch eine versteckte App können sie unbemerkt sensible Nutzerdaten abgreifen und Kontrolle über das Gerät erlangen. Diese App blendet sich in den Vordergrund und erfasst Eingaben, ohne dass der Nutzer es mitbekommt.
Ein Forschungsteam der TU Wien hat diese Methode, bekannt als „TapTrap“, entdeckt. Der Trick erlaubt es, Daten zu extrahieren und Apps zu verwalten oder sogar zu entfernen. Die App schleicht sich langsam auf den Bildschirm und übernimmt so die Kontrolle.
Bewegungsdaten, Daten aus dem täglichen Leben, Finanzdaten, Gesundheitsdaten .. Daten zur politischen Haltung, Meinungen und Werte. Alles wird gesammelt und dann wird der Tag kommen, an dem die Thiels dieser Erde .. die KI auf uns hetzen. ... und der Teufel wird lachen. TS
12:20 | DerStandard: Lehrerin weigerte sich, ID Austria zu verwenden – und wurde gekündigt. Was steckt dahinter?
Werden Lehrerinnen und Lehrer seit März wirklich "gezwungen", eine ID Austria zu verwenden?
Antwort: Indirekt ja. Im März wurde das Schulverwaltungssystem Sokrates umgestellt, in dem Lehrkräfte Schülerdaten, Noten und Reiseabrechnungen eintragen. War zuvor ein einfacher Einstieg mit Benutzername und Passwort möglich, geht das mittlerweile nur mehr mittels Zwei-Faktor-Authentifizierung. So sieht es die IKT-Schulverordnung vor, um sensible Daten zu schützen. Das Bildungsministerium hat sich dabei für die ID Austria entschieden, und das bedeutet folglich, dass die "Verwendung der ID Austria notwendig ist", um Schulnoten einzutragen, schreibt das Ministerium. Eine Weigerung sei dann eine Dienstpflichtverletzung.
Direkter geht es gar nicht mehr, weil es keine andere Möglichkeit gibt. Schon denkt man an die Impfpflicht und jetzt ist die Identität dran. Übrigens, wie geht diese ID-Austria Identifizierung mit der SPÖ Forderung zusammen .. ein Recht auf analoges Leben.
siehe SPÖ
Alle Menschen müssen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können, ohne digital ausgegrenzt oder gar bestraft zu werden. Für uns ist das eine Frage des Respekts. Amtswege, Überweisungen, die Beantragung von Förderungen oder der Kauf von Tickets und Gütern müssen allen Menschen ermöglicht werden – auch ohne Handy oder Computer. Wir sind für ein Verbot höherer Kosten für Überweisungen am Bankschalter und treten für gratis Papierrechnungen und für Servicestellen zur Unterstützung bei Behördenwegen ein.
.... ist natürlich jetzt eine andere Sache, wenn man dann schon Vizekanzler ist, da geht einem das Volk am Arsch vorbei. TS
14:53 | Leserkommentar
Ich habe vollstes Verständnis mit der Lehrerin!
Wenn man sich in der Bank mit Reispass ausweist, wird ein Kreditvertrag zusätzlich unterschrieben und für andere Amtsgeschäfte wie Ummeldung, Personalausweis muß man erst die Örtlichkeit wechseln und sich wieder ausweisen und unterschreiben und nimmt im normalfall nur die dafür notwendigen Dokumente mit (und nicht alle).
Mit der Anmeldung bei ID-Austria, liegen alle Amtsgeschäfte nur "einen oder mehrere Mausklicks" entfernt, OHNE Neuanmeldung, ohne Ortsveränderung und ohne zusätzliche Unterschriften!
D.h. abgesehen von einem Virus/Hackerangriffen, recht eine kurze Abwesenheit/Ablenkung aus, die jemand nutzen kann um persönliche Informationen abzurufen oder Amtgeschäfte zum Nachteil der Lehrerin zu machen.
Ich denke, wenn der Landeschulrat meint, man müsse, alle privaten Dokumente, Zeugnise, Gesundheits-und Finanzdaten mit in die Schule nehmen, um Zeugnisnoten vergeben zu können. würden die Lherer/Menschen ganz anders reagieren, obwohl es im Prinzip um nahezu das selbe handelt.
17.07.2025
12:56 | overton: Im Netz der Schattenmacht – Wie Daten uns heute schon entmündigen
„Ich habe doch nichts zu verbergen“, für viele klingt das beruhigend. Aber was, wenn genau dieser Satz der Anfang vom Ende der eigenen Selbstbestimmung ist? Was, wenn unsere Daten, unsere Kontakte, unsere Vergangenheit oder sogar die Vergangenheit anderer, mit denen wir nur am Rande zu tun haben, plötzlich gegen uns verwendet werden? In einer Welt, in der Konzerne wie Palantir ganze Bevölkerungen durchleuchten können, reicht es oft schon, dass man überhaupt existiert. Wer wissen will, wie weit wir unsere Freiheit bereits verloren haben, muss nicht auf dystopische Zukunftsromane warten. Die Zukunft ist längst da, sie heißt: Datenschatten.
Wenn eine Handvoll Big-Tech-Konzerne all unsere Daten und Bewegungsmuster kontrolliert, droht eine stille Machtübernahme – nicht durch Panzer, sondern durch Algorithmen. Was heute als „Service“ verkauft wird, ist in Wahrheit ein permanentes Scoring-System: Wer du bist, mit wem du dich triffst, was du tust, denkst, klickst – alles fließt in Profile, die dir Chancen geben oder nehmen. Und du erfährst nie, nach welchen Regeln.
Schon jetzt werden Menschen aufgrund ihrer Kontakte, Vorlieben oder Aufenthaltsorte als Risiko eingestuft. Bald braucht es kein Fehlverhalten mehr – nur noch statistische Nähe zum „Falschen“. Die Folgen: Jobabsagen, Einreisesperren, polizeiliche Beobachtung, digitale Ausgrenzung.
Zukunftsgefahren?
– Verhaltenssteuerung statt freier Wille
– Social Scores und CO₂-Ratings
– Digitale Erpressbarkeit durch intime Daten
– Diskriminierung durch fehlerhafte KI
– Plattform-Zensur ohne Gericht
– Privatsphäre als Luxus
– Militarisierte Datenströme zur Kontrolle ganzer Gesellschaften
– Und: Demokratie auf dem Papier, Technokratie im Code
Die wahre Bedrohung ist nicht, überwacht zu werden – sondern, dass wir es nicht mehr merken. JE
16.07.2025
12:46 | Leser - QR - Beitrag
Ich habe einen kleinen Bürojob. Heute musste mein Chef an die Berufsgenossenschaft überweisen. Auf dem Zettel war auch der QR Code drauf.
Er meldete sich per Smartphone bei seiner Bank an, schaltete dort die Kamera ein und scannte den Code. 1 Sekunde später war alles drin, er brauchte nur noch den Betrag eingeben. IBAN und Betreff war alles drin.
„Klasse, das ist ja total einfach „
Ich sagte „Das ist Dir schon klar, dass das nur ein weiterer Schritt in Richtung totale Kontrolle ist oder?“
Das hatte ihn nicht interessiert….. Er fand es toll, mit dem Code alles so schnell machen zu können.
Tja, was soll man da machen.
11.07.2025
10:45 | r24: Bald für alle dank Totalüberwachung: Hausdurchsuchung in NÖ wegen “Eiernockerl”-Posting
Ist Österreich noch ein demokratischer Rechtsstaat, der die in der Verfassung festgeschriebenen Menschenrechte achtet? Dies darf nach einem Ereignis in Niederösterreich bezweifelt werden, welches der Redaktion von Report24 geschildert und penibel auf Wahrheit geprüft wurde. Wegen eines launigen Postings am 20. April wurden die Wohnungen eines völlig unbescholtenen Mannes sowie dessen betagter Mutter in Niederösterreich auf den Kopf gestellt, das Mobiltelefon entwendet. Wir müssen uns auf deutsche Zustände der Repression einstellen – speziell mit der neu beschlossenen Totalüberwachung.
Soko Eierrrnockerl schlägt zu! Ein Mann wünscht „Frohe Ostern“ und kündigt Eierrrnockerl an – zack, Anti-Terror-Einheit vor der Tür! Vier bewaffnete Beamte stürmen, zwei Wohnungen durchsucht, Handy weg, Mutti traumatisiert. Tatverdacht: Humor am falschen Tag... Beweismittel: Teigwaren mit Verdacht auf Geschichtsrevisionismus. Gefahr im Verzug: Möglicher Genuss von Salat mit Nazi-Beilage. Willkommen in Blödistan – wo die Gulaschpolizei auf Facebook patrouilliert und Satire als Staatsverbrechen gilt. Österreich, du bist nicht krank – du bist schon längst auf Fentanyl . JE
09.07.2025
08:06 | Der Vatikan-Korrespondent: Katholische Aktion kritisiert Pläne zu Bundestrojaner
Mit einem offenen Brief an alle Nationalratsabgeordneten wollen österreichische und internationale NGOs die Messengerüberwachung verhindern. Darunter auch die Katholische Aktion Österreich (KAÖ), deren Vizepräsident von einer Gefahr für Meinungsfreiheit und Demokratie spricht.
Das entsprechende Gesetz soll in einer der nächsten Nationalratssitzungen beschlossen werden. Den mehr als 40 unterzeichnenden Organisationen gehört auch die KAÖ an. KAÖ-Vizepräsident Thomas Immervoll hält in einer Kathpress vorliegenden Stellungnahme fest: „Eine Überwachung von Handys mithilfe von privaten Anbietern ist ein tiefgreifender Eingriff in die Privatsphäre und gefährdet die Meinungsfreiheit in unserer Demokratie. Sicherheitslücken müssen geschlossen und nicht absichtlich offengelassen werden.“
Es wird nie gefragt, in welchen Systemen diese Daten gespeichert werden! Wo laufen die Daten hin ... ohhh, das kam jetzt aber unerwartet.
Der geheime Palantir-Betrieb des Bundesheers
TS
08.07.2025
14:56 | UCN: Brüssels Wahrheitsbürokratie zwingt Tech-Giganten in die Zensurpflicht
Zensur im Namen der Wahrheit? Wie die EU-Pläne zur Desinformationsbekämpfung die Meinungsfreiheit bedrohen. Ein neuer Bericht der Europäischen Beobachtungsstelle für digitale Medien (EDMO) zeigt, wie Big Tech unter zunehmendem Druck steht, Inhalte zu kontrollieren – im Dienste eines EU-weiten Wahrheitsregimes. Die Europäische Union intensiviert ihren Kampf gegen sogenannte „Desinformation“ – und lässt dabei zusehends erkennen, dass es ihr weniger um offenen Diskurs als um ein enges Meinungskorsett geht. Das zeigt der aktuelle Bericht der European Digital Media Observatory (EDMO), der die Umsetzung des EU-Verhaltenskodex zur Desinformationsbekämpfung unter die Lupe nimmt.
Was als freiwillige Selbstverpflichtung begann, wird nun – mit dem Inkrafttreten des Digital Services Act (DSA) – zum rechtlich durchsetzbaren Kontrollinstrument. Plattformen wie Google, Meta, Microsoft und TikTok stehen unter steigendem Druck, Inhalte nicht nur zu moderieren, sondern aktiv zu filtern, zu kennzeichnen und nutzerseitiges Verhalten zu beeinflussen.
Kommentar des Einsenders
Offenbar waren die Worte von J.D.Vance nicht klar genug, mit der Zensiererei aufzuhören, sonst gibt's auf die Finger!? SED2.0 aus Brüssel, doch Washington sitzt in diesen Belangen "leider" am längeren Ast! Wenn SV/big tech ihre "Dienste" verweigern, gehen hierorts die Lichter aus - und EUschi&Co können Acts/Gesetze/VOs erlassen wie sie wollen, dann ist Schicht im Schacht! Vielleicht mögen diese Bürokratie-Leuchten mal einen Zentimeter weiterdenken als bis zur Sause nach Dienstschluss...!?
Willkommen in der EU-Version von „Shut the f*** up“ – jetzt mit DSGVO-Stempel. Wer heute noch glaubt, er dürfe sagen, was er denkt, hat den Digital Services Act nicht gelesen. Oder zu wenig TikTok-Faktenchecks konsumiert. Brüssel baut das Wahrheitsministerium im Schleudersitz: Uploadfilter, Flagging, Schattenbanning – alles „zum Schutz der Demokratie“. Und wer das nicht geil findet, ist natürlich Desinformant, Putin-Troll oder gefährlicher Opa mit Fragen.
Big Tech wird zur Zensurbehörde im Nebenjob – direkt unter Aufsicht der EU-Meinungskommissare. Unliebsame Inhalte? Gelabelt, gedrückt oder gleich gelöscht. Und damit du gar nicht erst auf falsche Gedanken kommst, hilft KI beim Umerziehen. Das ist keine Meinungsfreiheit – das ist die digitale Legebatterie für brave Narrative. Eier raus, Schnabel zu. JE
17:17 | Die Leseratte
Musk müsste ALLEN EU-Politikern nur einen Monat ihre Accounts sperren, die persönlichen und natürlich die der Regierungen und Parteien und NGOs etc. Begründung: Sie verbreiten alle Fakenews, lach. Das würde schon reichen. Oder - falls zu kompliziert - eine Woche lang ganz Europa aussperren. Wenn Zuckerberg mitzieht und in derselben Woche Facebook und Whats-App sperrt, laufen die hier Amok. Google und Microsoft müssten dann anschließend nur noch damit drohen, auch mal ne Woche abzuschalten!
07.07.2025
Der Gesetzentwurf sieht Milliardenbeträge für digitale Überwachungssysteme im ganzen Land vor, meist unter dem Deckmantel der „Grenzsicherheit“. Alle wichtigen Staats- und Bundesstraßen sollen rund um die Uhr in Echtzeit überwacht werden. Die Senatsversion von H.R. 1, auch bekannt als „One Big Beautiful Bill“, spiegelt eine aggressive Ausweitung der KI-gesteuerten biometrischen Überwachungsinfrastruktur auf Bundesebene in der zweiten Amtszeit der Trump-Administration wider. Die Website Biometrisches Update, das über alles berichtet, was digital und biometrisch ist, veröffentlichte einen Artikel vom 30. Juni, in dem aufgezeigt wird, wie Präsident Trumps BBB den digitalen Überwachungsstaat exponentiell ausweiten und die USA auf einen unumkehrbaren Kurs in Richtung eines biometrischen Sklavenstaates bringen wird, der die Bewegungen von jedem und überall verfolgt.
Dem Artikel zufolge wird der 940-seitige Gesetzentwurf geht es um weit mehr als nur um die Zuweisung von Geldern. Er würde die Vision eines nationalen Sicherheitsstaates kodifizieren, in dem biometrische Überwachung, künstliche Intelligenz und die Durchsetzung von Einwanderungsbestimmungen in noch nie dagewesenem Ausmaß zusammenkommen.
Was als Sicherheitsnetz verkauft wird, entpuppt sich als digitales Spinnennetz – fein gesponnen aus Algorithmen, Sensoren und Gesichtsrastern. Die Grenze ist nur der Vorwand, das eigentliche Ziel liegt im Inneren. Die Bewegungen werden gelesen wie offene Bücher, Identitäten zerlegt in Datenpunkte. Die Macht wandert leise – weg von Städten, Staaten, Gerichten – hin zu Servern, Satelliten und privat finanzierten Blackboxes. Musk liefert die Infrastruktur, Thiel das Betriebssystem. Der eine umkreist uns, der andere durchleuchtet uns. Gemeinsam weben sie an einer neuen Architektur der Kontrolle – nicht laut, sondern effizient, nicht gesetzlos, sondern gesetzlich. Die Freiheit stirbt nicht im Kampf. Sie verdunstet. Gesicht für Gesicht, Schritt für Schritt – in Echtzeit. JE
06.07.2025
18:40 | LL: Palantir – Big Data for Big Brother
Der US-Technologiekonzern Palantir ist wahrscheinlich eines der umstrittensten Unternehmen des Silicon Valley. Der Begriff Palantir stammt aus J.R.R. Tolkiens Romanwelt „Herr der Ringe”. Die Palantiri sind unzerstörbare, allsehende Kristallkugeln, mit denen der Zauberer Saruman Mittelerde sehen und überwachen kann. Die Palantir-Niederlassungen wurden oftmals auch nach Orten aus der Herr-der-Ringe-Mythologie benannt. Palantirs Hauptplattformen für Analysesoftware tragen dagegen die Namen zweier Städte aus dem DC-Comic-Universum: Palantir Gotham und Palantir Metropolis.
Das Unternehmenskredo lautet „AI-Powered Automation for Every Decision“, auf deutsch „KI-gestützte Automatisierung für jede Entscheidung“. Das alles klingt hip und cool und Palantir könnte fälschlicherweise als bloßes Technologieunternehmen angesehen werden, doch es ist weit mehr als das. Laut Einschätzung der US-Bürgerrechtsvereinigung ACLU ist es eines der Schlüsselunternehmen in der Überwachungsindustrie. Tatsächlich ist es die größte kommerzielle Überwachungsfirma der Welt.
Trägheit (Acedia): Faulheit, mangelnde Motivation, Vermeidung von Arbeit oder Verantwortung. Eine Todsünde und mitten in diesem ganzen Treiben, Peter Thiel. TS
03.07.2025
10:00 | UCN: WHO baut Überwachungszentrale in Berlin auf – Warnung vor globalem „Gesundheitsgeheimdienst“
Berlin – In einem viel beachteten Beitrag vom 1.Juli 2025 warnt das Nachrichtenportal RTDE vor einem stillen Machtzuwachs der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Konkret geht es um die Errichtung einer globalen Datenzentrale in Berlin, die laut RT künftig als eine Art „WHO-Geheimdienst“ agieren könnte. Die Basis für diese Entwicklung bilden die neuen Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV), die – sofern kein Mitgliedsstaat widerspricht – ab dem 19. Juli 2025 in Kraft treten. RTDE zufolge würden diese Regeln der WHO weitreichende Befugnisse verleihen, etwa zur Ausrufung nicht nur von Pandemien, sondern auch von Gesundheitsnotständen im Zusammenhang mit Klima, Migration oder bewaffneten Konflikten.
Kommentar des Einsenders
Der Wahnsinn geht weiter mit der korrupten WHO und Berlin als neue "Überwachungszentrale" zur Einhaltung der IGV- passt wie die Faust auf's Aug! Und noch bezeichneter: Jetzt sieht man, weshalb in AUT und GER die EU-Zensoren eines der reichweitenstärksten Mediums RT abdrehten, damit man genau solche Schlagzeilen nicht mitbekommt...! Die WHO und ihre IGVs sind der Höhepunkt des (Gesundheits-)Faschismus, der jetzt Vollgas über uns alle ausgeweitet werden soll...!? Einfach Wahnsinn.
Ab Juli kann die WHO allein entscheiden, was ein „Gesundheitsnotstand“ ist – von Pandemien bis Klimapanik. Mitten in Berlin entsteht dazu die passende Schaltzentrale: ein Datenmonster mit KI, Zugriff auf biometrische Infos und Direktleitungen in nationale Behörden. Klingt wie Prävention, ist aber Machtübernahme. Souveränität? Bürgerrechte? Nebensache. Willkommen im Zeitalter der totalen Gesundheitskontrolle. JE