27.11.2023

13:48 | AN: Irische Regierung will bereits Besitz von „Hassmaterial“ unter Strafe stellen

Der Amoklauf eines 50-jährigen algerischen Migranten an einer Dubliner Schule am letzten Donnerstag, der wahllos auf Kinder und Schulpersonal einstach, hat die irische Bevölkerung aufgewühlt. Nur mit Glück und dem schnellen Eingreifen von Passanten, die den Angreifer schließlich überwältigten, haben alle Opfer überlebt – manche schwer verletzt. Die Folge waren massive Proteste gegen die Migrationspolitik in der irischen Hauptstadt Dublin, die auch vor Gewalt nicht zurückschreckten. Die Straßenschlachten mit der Polizei hinterließen geplünderte Geschäfte und zerstörte Fahrzeuge. Etwa 34 Personen wurden verhaftet. Die irische Regierung kündigte nun als Reaktion an, in den nächsten Wochen die Social-Media-Gesetze zu verschärfen. Premierminister Leo Varadkar äußert sich dazu wie folgt: „Es ist nun für jeden, der daran gezweifelt hat, offensichtlich, dass unsere Gesetze zur Aufstachelung, zum Hass für das Zeitalter der sozialen Medien einfach nicht mehr zeitgemäß sind.“

Ein Muster das man in fast allen Länder der EUdSSR beobachten kann: Die Regierungen verschärfen Zensurgesetze, um Menschen, die die fatalen Folgen der politischen Einwanderungsagenda kritisieren, einfacher gängeln, bestrafen oder wegsperren zu können. Statt die Ursache anzugehen, quacksalbert die Politik von angeblichem Hass derjenigen, die die Fakten, Täter und Staatsversager benennen. Das Ziel der Politiker ist die ungestörte Weiterführung der Enthomogenierung der weißen Völker. Ja, nur der weißen, denn es ist nicht bekannt, dass irgend ein Willkommensnarr auch Diversität für irgendein afrikanisches Land, die Türkei, Indien oder China fordern würde.  RI

23.11.2023

15:44 | calcalistech: Israels Sicherheitsbehörden erhalten direkten Zugriff auf biometrische Datenbanken und Kameras

In einer beschleunigten Gesetzgebung genehmigte die Knesset letzte Woche den uneingeschränkten Zugang der IDF, der Polizei, des Shin Bet und des Mossad zur biometrischen Datenbank. In einem von der Regierung vorbereiteten Rechtsmemorandum soll ihnen außerdem Zugang zu privaten Überwachungskameras gewährt und der Inhalt ihrer Aufzeichnungen geändert werden.

Israels Regierung hat Gesetze, Memoranden und Notstandsvorschriften verabschiedet, die die Privatsphäre und den Schutz von Informationen gefährden könnten, ohne angemessene Aufsicht durch die Justiz oder die Knesset. Unter anderem wurde das Gesetz über biometrische Datenbanken geändert, um den Zugriff auf die nationale biometrische Datenbank für die Identifizierung von Verbrechensopfern zu ermöglichen, aber auch eine Ableitung dieser Datenbank zu ermöglichen, ohne angemessene Schutzmaßnahmen. Die IDF und der Shin Bet erhalten auch die Befugnis, auf private Überwachungskameras zuzugreifen, ohne gerichtliche Genehmigung und ohne Maßnahmen zum Schutz vor Missbrauch von Informationen. Die National Cyber ​​Directorate erhält das Recht, verbindliche Anweisungen an bestimmte Unternehmen im Falle eines Cyberangriffs zu geben. Die fehlende Überwachung und Kontrolle sind besorgniserregend, da dies zu Missbrauch führen kann.

Die israelische Regierung plant mehrere Gesetzesänderungen und Notstandsverordnungen, die es den Sicherheitsbehörden ermöglichen würden, auf sensible Informationen zuzugreifen, ohne angemessene Überwachungs- und Schutzmechanismen. Diese Maßnahmen umfassen:

1.) Biometrische Datenbank: Die Änderungen an der nationalen biometrischen Datenbank würden es ermöglichen, biometrische Informationen von Bürgern zur Identifizierung von Personen im Zusammenhang mit Sicherheitsvorfällen zu nutzen. Dies könnte jedoch die Privatsphäre gefährden und zu einer dauerhaften biometrischen Datenbank führen, die von der Polizei ohne angemessene Aufsicht verwendet werden könnte.

2.) Zugriff auf private Sicherheitskameras: Ein Memorandum of Law würde es der IDF und dem Schin Bet erlauben, auf private Überwachungskameras zuzugreifen und Informationen abzurufen oder zu löschen, ohne gerichtliche Genehmigung oder ausreichende Sicherheitsvorkehrungen. Dies könnte die Sicherheit der Daten gefährden und den Missbrauch von Informationen ermöglichen.

3.) Cyberangriffe: Die Regierung plant Notfallverordnungen, die es der Nationalen Cyberdirektion ermöglichen würden, verbindliche Anweisungen an private Unternehmen im Falle von Cyberangriffen zu erteilen. Dies könnte zwar notwendig sein, aber das Fehlen von Aufsichtsmechanismen und die breite Anwendbarkeit der Verordnungen werfen Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes auf.

Insgesamt gibt es Bedenken hinsichtlich des Schutzes der Privatsphäre und der Sicherheit von Informationen vor Missbrauch. Diese Maßnahmen könnten irreversible Situationen schaffen und werden ohne ausreichende Aufsicht durch die Justiz oder die Knesset vorangetrieben. Dies wirft Fragen hinsichtlich der Abwägung von Sicherheitsbedürfnissen und dem Schutz der Privatsphäre auf. JE

22.11.2023

15:45 | reclaimthenet: „Ich möchte den Namen aller.“ Nikki Haley ignoriert den ersten Verfassungszusatz und fordert ein Ende der Online-Anonymität

Die Präsidentschaftskandidatin der Republikanischen Partei, Nikki Haley, hat sich für die Abschaffung der Online-Anonymität ausgesprochen und alle Social-Media-Kontoinhaber aufgefordert, ihre Konten mit einem Regierungsausweis zu verifizieren.

Haley sagte, anonyme Social-Media-Konten und „Fehlinformationen“ seien eine „nationale Sicherheitsbedrohung“.

Ihre Äußerungen haben jedoch Bedenken hinsichtlich Zensur und Meinungsfreiheit geweckt.
Haley betonte in einem Interview mit Fox News ihre Forderung nach Transparenz bei Social-Media-Algorithmen. Das Verständnis von Algorithmen würde ihrer Meinung nach die Gründe für die Bereitstellung bestimmter Inhalte auf diesen Plattformen aufdecken

Nikki Haley äußerte Besorgnis über nicht identifizierbare Konten in sozialen Medien und behauptete, dass dies eine Bedrohung für die nationale Sicherheit darstelle, die angegangen werden müsse. Sie drängte darauf, dass jeder auf Social-Media-Plattformen unter seinem echten Namen identifiziert werden solle. Allerdings gibt es Bedenken, dass eine obligatorische Identitätsüberprüfung die freie Meinungsäußerung und den Schutz von Dissidenten in repressiven Regimen gefährden wird.

Anonymität ermöglicht es Menschen, sich gegen Missbräuche durch autoritäre Regierungen auszusprechen und Informationen auszutauschen. Eine Identitätsprüfung wird auch die Überwachung und Verfolgung von Dissidenten erleichtern. Darüber hinaus wäre eine solche Maßnahme  eine Form der Zensur und würde das Recht auf anonyme Meinungsäußerung beeinträchtigen, das durch den Ersten Zusatzartikel der US-Verfassung geschützt ist. Historisch gesehen war Anonymität für politische Äußerungen von großer Bedeutung und ermöglichte einen freien Austausch von Gedanken und Ideen ohne vom Staat dafür belangt zu werden. JE

21.11.2023

15:38 | ET+: „Überwachungsalptraum“ – Deutschlands heimliche Verstrickung im globalen Spyware-Handel

Fortsetzung des Artikels „Wenn sich das Raubtier unbemerkt anpirscht, bleibt keine Nachricht, kein Foto mehr privat.“ Europaabgeordnete Sophie In't Veld fordert das Ende des „Überwachungsalptraums“.

Ich versuche eine übersichtliche Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen dieses interessanten Bezahlartikels zu erstellen...     

Es wird berichtet über die Intellexa Alliance, einen Firmenverbund, der Despoten und Unrechtsstaaten mit Cyberwaffen beliefert. Ein internationales Rechercheteam hat die Machenschaften dieser Alliance aufgedeckt, insbesondere wie Geheimdienste Spionageprogramme wie "Predator" verwenden, um unliebsame Regierungskritiker zu überwachen, ohne dass die Opfer davon Kenntnis haben. Der erste Teil des Berichts konzentrierte sich auf dieses Thema.      

Im zweiten Teil des Berichts werden die internationalen Geschäftsverbindungen der Intellexa Alliance aufgedeckt, bei denen auch deutsche Geschäftsleute und die deutsche Regierung eine Rolle spielen. Die Hamburger Plath Group, die sich angeblich auf datenbasierte Krisenfrüherkennung spezialisiert hat, verkaufte Überwachungsgeräte von der Firma Nexa nach Österreich, in die Schweiz und nach Jordanien. Im Gegenzug vermittelte Nexa Produkte von Plath an das französische Verteidigungsministerium. Die Firma Ames, ein weiteres Unternehmen aus der Überwachungsbranche, erhielt Zugang zu Ländern wie Mexiko, die Mongolei, Ruanda, Venezuela, Taiwan und sogar zum Bundesnachrichtendienst, vermittelt durch die Plath Group.     

Ein Beispiel aus dem Bericht zeigt, wie die Firma Ames im Auftrag der ägyptischen Regierung Geräte namens "Cerebro" verkauft hat, die die Internetüberwachung eines ganzen Landes ermöglichen sollen. Dies führte zu Tausenden von Festnahmen von Oppositionellen in Ägypten. Obwohl Ermittlungen wegen Beihilfe zur Folter liefen, führte Ames erneut Geschäfte mit Libyen durch.     

Die deutsche Regierung und deutsche Unternehmen, wie Hensoldt, hatten offenbar keine Bedenken, mit der Intellexa Alliance Geschäfte zu machen, obwohl diese Geschäfte problematisch waren. Deutschland unterzeichnete auch nicht die Anti-Spyware-Erklärung, die von anderen Staaten unterstützt wurde. Die Recherche enthüllte, dass mehrere europäische Länder Spionageprogramme wie Pegasus und Predator verwendet haben, um Journalisten, Politiker und Oppositionelle auszuspionieren. Die europäische Politikerin Sophie In't Veld fordert mehr Kontrolle über die Überwachungsbranche und nationale Regierungen.    

Der Bericht schließt mit der Feststellung, dass die Intellexa Alliance weiterhin aktiv ist, obwohl einige Unternehmen ihre Namen geändert haben. JE

08:33 | winepressnews: UNESCO startet Aktionsplan zur Regulierung aller Internetinhalte und Social-Media-Plattformen

 Die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) – eine Gruppe, die behauptet, weltweit Gerechtigkeit anzustreben, und deren geförderte Gruppen daran arbeiten, „die in der Agenda 2030 definierten Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen“ – hat eine neue detaillierte Beschreibung veröffentlicht Aktionsplan, der den Plan zur Reduzierung von Inhalten in sozialen Medien und im Internet insgesamt vorgibt.

Leitlinien für die Governance digitaler Plattformen.

Viel oberflächliches Bla Bla und Augenauswischerei. Kritische Beobachter wissen ganz genau was unter dem Begriff "Desinformation" gemeint ist. JE

17.11.2023

14:25 | NH: Die universelle biometrisch-digitale Markierung aller Erdenbürger wird wahr gemacht

Zur gleichen Zeit, in der bekannt wird, dass Hacker die Identitätsdaten der meisten Inder aus der größten staatlichen Identitätsdatenbank der Welt zum Kauf anbieten, einigen sich EU-Parlament und -Rat darauf, so etwas auch für uns einzuführen, Gleichzeitig preist Washington die ukrainische Version als Exportmodell an und Bill Gates will jedem neugeborenen Kind in Kenia so eine biometrisch-digitale Markierung auf Lebenszeit aufdrängen. Das hat System.

Hacker haben biometrische Daten von über 800 Millionen Indern aus der Aadhaar-Datenbank gestohlen. Resecurity hat 400.000 dieser Datensätze verifiziert. Die Daten umfassen Aadhaar-Nummern, Namen, Adressen und andere persönliche Informationen. Dieser Vorfall zeigt die Gefahren zentralisierter Datenbanken auf, da gestohlene biometrische Daten für Bankbetrug und Identitätsdiebstahl genutzt werden können.

In der EU und in der Ukraine werden ähnliche digitale Identitätssysteme eingeführt, wobei schwere Bedenken bezüglich Datenschutz und Überwachung bestehen. Erst vor wenigen Wochen haben Hacker einige NATO Server geknackt und die erbeuteten Daten (knappe 8GB ) für kurze Zeit zum freien Download eingestellt. JE

15.11.2023

08:54 | heise: Uni in China: Überwachungstechnik von Hikvision soll fastende Studierende finden

Die Überwachungstechnik, um die es geht, wurde an der Minjiang-Hochschule (闽江学院) in der chinesischen Hafenstadt Fuzhou angefordert. IPVM hat die mehr als 600 Seiten lange Ausschreibung veröffentlicht und erklärt, dass darin eine umfangreiche Überwachung von Studierenden eingefordert wird, die einer ethnischen Minderheit angehören. Damit sollte die "Entscheidungsfindung" der Hochschulleitung erleichtert werden.

13.11.2023

15:19 | derstatus: EU-Eliten in Jubelstimmung: Total-Überwachung per Digital-ID ist fix

Lange wurde über die Details gefeilscht, nun sind alle Eckpunkte fix: Die "EU-Gesetzgeber" - gemeint ist das Zusammenspiel aus EU-Parlament, EU-Kommission und zuständigen Ministern der Mitgliedsstaaten - haben sich auf die "Digitale Brieftasche" geeinigt. Verkauft wird es den Bürgern als "bequeme und sichere" Variante, ihre Dokumente zu verwalten. Tatsächlich ist allerdings zumindest über die Hintertür die Überwachung und Kontrolle gläserner Bürger möglich.

Die EU plant die Einführung einer "sicheren E-Identität" für alle Bürger. Diese digitale ID ermöglicht Zugang zu Bankkonten, Reisedokumenten und wird für Authentifizierung auf großen Plattformen verwendet. Kritiker wie auch wir warnen, dass dieses System zur lückenlosen Überwachung von EU-Bürgern führen und die Einführung digitalen Zentralbankgeldes sowie globaler Impfzertifikate erleichtern wird. Bedenken bestehen auch bezüglich der Möglichkeit des Datenmissbrauchs und der Überwachung durch Behörden. Ganz zu schweigen, von den sicherheitstechnischen Risiken einer solchen zentralen Bündelung von Daten jedes einzelnen Bürgers. JE

15:19 | d: „Rechtssicherheit“ – „das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein“

Ist Euch eigentlich mal dieser juristische Schwachsinn aufgefallen?

Ist Euch mal aufgefallen, dass unsere derzeitigen Politiker, vor allem CDU, CSU und SPD, gleichzeitig

„rechtssichere Speicherung von IP-Adressen“ haben wollen, um Leute wegen Äußerungen, Kinderpornos, Urheberrechtsverletzungen sofort zivil- und strafrechtlich dranzukriegen, ohne dass noch ein Gegenbeweis oder Zweifel möglich ist,
die Endgeräte hacken und eindringen wollen, sich mit Zwangs-CAs dazwischenschalten wollen, um abhören zu können?

Merkt Ihr was?

10.11.2023

15:19 | UCN: Europaabgeordneter warnt vor digitaler Identität: „Eine Katastrophe!

Cyber-Experten sind in Aufruhr über ein „gefährliches“ neues EU-Gesetz, so schreibt es das niederländische Journal AD. Dieses Gesetz wird es anderen Ländern bald ermöglichen, niederländische Bürger ohne Grund auszuspionieren und abzuhören.

Möglich wird dies, weil die europäische Verordnung zur elektronischen Identifizierung in letzter Minute geändert wurde. In einem offenen Brief an die Europäische Kommission warnen 335 Wissenschaftler aus 32 Ländern, dass dieses Gesetz der Massenüberwachung Tür und Tor öffnet.

Der EU-Vorschlag erlaube es den Mitgliedsstaaten, den Internetverkehr abzufangen und sei damit ein direkter Sturz in den Abgrund des digitalen Wahnsinns, warnt Dave Maasland, Direktor der Sicherheitsfirma Eset, in der Zeitung. „Es war von Anfang an klar, dass die digitale Identität eine Katastrophe für die Sicherheit und den Datenschutz sein würde“, antwortet der Europaabgeordnete Rob Roos. „Das wurde als ‚Verschwörungstheorie‘ abgetan.“

Kommentar des Einsenders
Hierorts wird das Thema wieder einmal brav totgeschwiegen von den MSM, bis man überfallsartig auf die Bürger losgeht. Digitale ID + CBDC, der große Wunschtraum…

Ein weiteres Problem mit der digitalen Identität ist, das jeder hackbar ist und seine Daten nach Belieben manipuliert werden können. Es ist sogar möglich, von Hackergruppen (oder von Leuten die diese dafür bezahlen )für tot erklärt zu werden. JE

09.11.2023

10:39 | transition: Israel erwägt Ausweitung der Nutzung biometrischer Daten

Wegen des Krieges sollen die Sicherheitsbehörden laut «Biometric Update» Zugriff auf die nationale biometrische Datenbank erhalten. Kritiker äussern Bedenken bezüglich der Sicherheit und fürchten, dass die erweiterten Zugriffsmöglichkeiten nicht, wie angekündigt, nur ein Jahr, sondern dauerhaft bestehen bleiben.

Lasse niemals eine Krise ungenutzt...

Die Änderungen beinhalten die erweiterte Nutzung einer nationalen biometrischen Datenbank, die Gesichts- und Fingerabdruckdaten beinhaltet, und zwar nicht nur für die Identifizierung von Gefallenen, Vermissten und Entführten, sondern auch für andere Zwecke. Die Regierung plant, Polizei- und Sicherheitsbehörden sowie der Einwohner- und Einwanderungsbehörde Zugriff auf diese Datenbank zu gewähren. JE

08.11.2023

15:19 | euractiv:  Grenzschutzbehörde Frontex verarbeitet illegal Daten von Migranten

Die EU-Grenzschutzagentur Frontex verarbeitet personenbezogene Daten von Migranten und verstößt damit gegen EU-Recht und ihr eigenes Mandat. Dies geht aus einem Schreiben des Europäischen Datenschutzbeauftragten (EDSB) hervor, das Euractiv vorliegt.

Der Vorstand von Frontex hat Ende 2021 interne Regeln zur Verarbeitung personenbezogener Daten angenommen. Im Juni 2022 gab der EDSB zwei unverbindliche Stellungnahmen ab, die Euractiv einsehen konnte. Darin forderte er Frontex auf, einige Bestimmungen zu verbessern, um dem Mandat von Frontex und dem EU-Datenschutzrahmen gerecht zu werden. Interne Regeln sollen die Anwendung der Frontex-Verordnung bei Einsätzen vor Ort klären.

Die beiden Stellungnahmen wurden von Frontex berücksichtigt. Nach Ansicht des EDSB entsprechen die Entwürfe der Vorschriften, die in Kürze angenommen werden sollen, jedoch nicht der Verordnung, da sie Tätigkeiten beschreiben, zu denen die EU-Grenzagentur nicht berechtigt ist.

Kommentar des Einsenders
System im System, ESDG killt die Zusammenarbeit mit den entsprechenden Behörden, …bloß für WEN sammeln Frontex dann überhaupt Daten…!? Ein Kasperletheater der Sonderklasse, zahnlose Tiger, aufgeblähte Steuergeldabsaugemonster, Hilfspatrouille für die Schlepper, Feigenblatt. Aufgabe verwirkt, nationale Lösungen verstärken.

07.11.2023

15:19 | transition:  Biometrische Echtzeitüberwachung im öffentlichen Nahverkehr führt zu sechs Festnahmen

Gemeinsam mit der Polizei hatte der in den USA und Grossbritannien ansässige Gesichtserkennungsanbieter Corsight in Bogotá eine Konzeptstudie durchgeführt. Angeblich kann die Technologie eine Identifizierung bei schlechten Lichtverhältnissen und schlechter Bildqualität sowie bei teilweise verdeckten Gesichtern durchführen.

Die Strafverfolgungsbehörden nutzten die Ergebnisse, um Personen zu identifizieren und zu lokalisieren, die mit dem System übereinstimmten. Sechs Personen – einer wegen Mordes und fünf wegen Diebstahls gesucht – wurden laut einer Unternehmenserklärung innerhalb der ersten zwei Wochen nach dem POC festgenommen. Darüber hinaus identifizierte das System mindestens zehn Personen, die auf der Fahndungsliste der Stadt standen.

Und hier ist nun wieder einer dieser Werbeartikel um uns den Nutzen und den Segen einer komplett Überwachung zu veranschaulichen. Sogar ein Mörder war dabei der Dank dieser Überwachung dingfest gemacht wurde. Da kann eigentlich niemand mehr etwas dagegen haben...JE

15:19 | Der Ostfriese
Bogotá - fünf wegen Diebstahls gesuchte Schwerverbrecher dingfestgemacht! Müssen die jetzt mit einer lebenslänglichen Gefängnisstrafe rechnen? In der Stadt laufen viele Personen herum, deren Wohnort bekannt ist, die wesentlich mehr auf dem Kerbholz haben und unbehelligt bleiben.

15:19 | reclaimthenet:  UN-Programm fördert digitale öffentliche Infrastruktur, während EU und Gates-Stiftung auf digitale ID bis 2030 drängen

Das UN-Programm fördert digitale öffentliche Infrastruktur, während die EU und die Gates-Stiftung bis 2030 für digitale IDs werben. Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) startet ein Projekt, das auf dem sogenannten „digital public infrastructure“, also DPI, basiert. Und die übergreifende Rechtfertigung/Erklärung für diese Aktivitäten ist das Erreichen der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) der UN.

Was das UNDP tun soll, ist ziemlich klar aus seinem Namen heraus, aber was DPI selbst ist, ist ein Schlagwort, das in etwas interessanter/beunruhigender Übereinstimmung von Organisationen wie der UN verwendet wird, aber auch von der Europäischen Union (EU), der Gates-Stiftung und natürlich ist das Weltwirtschaftsforum (WEF) niemals ganz aus solch einem Bild wegzudenken. Im besten Fall sollen DPIs die Entwicklung auf vielfältige Weise fördern. Kritiker, die jedoch hinter die Fassade aus Plattitüden und „Corporatespeak“ dieser Organisationen blicken, entlarven den Begriff und die dahinterstehende Politik als Vorwand, um die Einführung digitaler Identitäten und Zahlungsmethoden bis 2030 zu beschleunigen.

Der 8. November ist das Datum, an dem das UNDP sein „50in5“-Programm umsetzt, beschrieben als Fortschritt „der Konversation rund um die Entwicklung von sicherer, inklusiver und interoperabler digitaler öffentlicher Infrastruktur (DPI).“

Die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung ist (wie nicht anders zu erwarten) an der Einführung von Initiativen der Digital Public Goods Alliance beteiligt, die von 50 Ländern unterstützt werden, viele davon in Afrika und Indien. Diese Bemühungen werden trotz vielfältiger Bedenken der Bürger in UN-Mitgliedstaaten fortgesetzt. Das WEF bewirbt die Implementierung dieser digitalen öffentlichen Infrastrukturen, die unter anderem die Rechte von Kindern weltweit stärken sollen (ja genau, die Kinder und die Menschenrechte im Allgemeinen haha), und setzt dabei auf Zero-Knowledge-Technik, im Wesentlichen ein kryptografisches Konzept zur Wahrung der Privatsphäre. JE

03.11.2023

15:19 | manova:: Heimische Überwachung

Von der breiten Öffentlichkeit unbemerkt wird seit 2020 eine neue digitale Technik ausgerollt, die den Menschen mit den Mitteln des Zwangs verordnet wird. Seitdem müssen nämlich alle Haushalte ihre Heiz- und Stromzähler sukzessive gegen digitale Exemplare austauschen lassen. Sie sind dazu verpflichtet, diese Umrüstung zu dulden. Einige müssen überdies die Ausstattung mit einem sogenannten Smartmeter akzeptieren. Dieses intelligente Messsystem speichert die Daten des Verbrauchs an Strom und Heizung und übermittelt diese Daten per Funk an den Messstellenbetreiber, der sie wiederum an den Versorger weitergibt. Der Smartmeter kann dabei aber nicht nur Signale senden, sondern auch empfangen.

Kommentar des Einsenders
Riesen Thema: smartmeter. Die neuen Überwachungstools, die von den Energiebetreibern einfach ungefragt in die Kästen gehangen werden, um die Haushalte über die Hintertür vollends zu kontrollieren! Ob man es will oder nicht – hier in Wien zb. Gibt es einen Beschluss, und Schluss. Einzige Option die unbedingt genutzt werden sollte: Die Opt-Out-Variante, einmalige Ablesung/a. Der Rest ist völlig Gaga.

* Einführungsgrundlage: Smartmeter werden aus drei Hauptgründen eingeführt: für Haushalte mit einem Verbrauch über 6.000 kWh, für solche mit Photovoltaikanlagen über 7 kW Nennleistung und Haushalte mit steuerbaren Verbrauchseinrichtungen wie Wärmepumpen. Ziel ist es, dass alle Haushalte mit Wärmepumpen ausgestattet werden und somit Smartmeter flächendeckend verbreitet werden.

* Gesetzliche Regelungen: Bis 2032 müssen betreffende Haushalte einen Smartmeter installiert haben, während andere Haushalte digitale Zähler erhalten. Bei Neubau oder großen Renovierungen sind moderne Messeinrichtungen Pflicht. Der Verbraucher kann den Einbau nicht ablehnen und muss möglicherweise höhere Kosten tragen.

* Zweck der Smartmeter: Sie dienen angeblich der Energiewende, indem sie unter anderem Verbraucher zum Energiesparen animieren und das Stromnetz stabilisieren sollen. Sie übertragen automatisch Verbrauchsdaten und ermöglichen eine genauere Überwachung des Energieverbrauchs und der -erzeugung.

* Datenschutzbedenken: Smartmeter können tief in die Privatsphäre eingreifen, da aus den Daten Rückschlüsse auf das Verhalten der Haushalte gezogen werden können. Sicherheitsbedenken bestehen, da die über Funk übertragenen Daten auch für Hacker zugänglich sind .

* Kontrollmöglichkeiten: Smartmeter ermöglichen auch das ferngesteuerte Regulieren oder Abschalten von Verbrauchern, was in manchen Ländern bereits Anwendung findet.

* Kosten und Widerstand: Die Kosten für die Einführung von Smartmetern werden voraussichtlich auf den Verbraucher umgelegt. Umfragen zeigen, dass ein Großteil der Bevölkerung in Deutschland den Einbau ablehnt, doch die Netzbetreiber sind zur Installation verpflichtet.

* Gesundheitsrisiken: Die Funkkommunikation der Smartmeter führt zu Bedenken bezüglich elektromagnetischer Strahlung, die besonders für elektrosensible Menschen und Kinder schädliche Effekte haben könnte. Es besteht die Sorge, dass die Strahlung zu verschiedenen Gesundheitsproblemen, einschließlich Krebs, Hirnschäden, eine veränderte Hirnaktivität, Krankheiten des zentralen Nervensystems, neurologische Schäden, veränderte Stammzellenentwicklung, einen veränderten Stoffwechsel, eine Schwächung des Immunsystems uvm. beitragen könnte.

* Umwelteinflüsse und Vergleich mit natürlicher Strahlung: Künstliche elektromagnetische Strahlung unterscheidet sich signifikant von natürlicher und könnte biologische Schäden verursachen, während natürliche Strahlung sogar heilende Wirkungen haben kann. JE

15:19 | Leserkommentar
In unserer Wohnanlage (Eigentumswohnungen vom Land Wien) wurden vorige Woche im 'E-Zähler - Medienraum' im Kellergeschoß die alten schwarzen Zähler gegen neue hellgrau-weiße Smartmeter getauscht - nur nicht meiner; denn ich hatte -wg. Skepsis ggü. der digitalen Technik- einen kleinen Zettel drauf geklebt: "BITTE NICHT TAUSCHEN!"

Bei der letzten Eigentümer-Versammlung (vor etwa einem Monat) wurde mir auf eine entsprechende Nachfrage erklärt, das das "Erneuerbare Energien-Gesetz" (EEG) der EU auf unsere Wohnungen wegen des Fernwärme-Anschlusses keine Anwendung findet. Nun frage ich mich aber, wie das in Zukunft funktionieren soll mit der Ablesung der Daten usw., wenn im ganzen Raum ein schwarzes Schaf nicht digital miterfasst werden kann?? - Hat jemand (aus der Leserschaft) vielleicht eine Ahnung od. konkrete Vorstellung davon?

02.11.2023

15:19 | UCN: UN und Gates Foundation starten „50-in-5“ Kampagne für digitale öffentliche Infrastruktur in 50 Ländern bis 2028​​.

Die 50-in-5-Agenda, deren virtuelle Auftaktveranstaltung am 8. November stattfinden soll, versteht sich als „eine ländergeführte Advocacy-Kampagne“. Bis 2028 wird die 50-in-5-Kampagne 50 Ländern dabei helfen, Komponenten ihrer digitalen öffentlichen Infrastruktur zu entwickeln, einzuführen und zu skalieren„, heißt es in der offiziellen Ankündigung.

DPI wird als Mechanismus für finanzielle Eingliederung, Bequemlichkeit, verbesserte Gesundheitsfürsorge und umweltfreundlichen Fortschritt verkauft und ist ein allumfassender Begriff für ein sich abzeichnendes technokratisches Regierungssystem, das auf drei grundlegenden Komponenten beruht: digitale ID, digitale Zahlungen wie digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) und massiver Datenaustausch.

Dieser Wahnsinn wird aber nur funktionieren, wenn es genügend Menschen gibt die dabei widerstandslos mitmachen. Wir sind nicht in China und haben auch deren Mentalität nicht, insofern sehe ich noch ein wenig Hoffnung für unsere Freiheit und unseren Datenschutz.

Befürworter von digitalem öffentlichen Infrastruktursystem (DPI) vergleichen dessen Notwendigkeit für die Gesellschaftsteilnahme mit der von Impfpässen, doch mit weitreichenderen Auswirkungen. DPI könnte es ermöglichen, Sozialkreditsysteme zu etablieren, die das Reiseverhalten, Konsum und Finanztransaktionen überwachen und steuern.

Die "50-in-5"-Kampagne plant, innerhalb von fünf Jahren in 50 Ländern sichere und inklusive DPI-Komponenten zu implementieren, unterstützt von Organisationen wie der Gates Foundation. Indien wird als erfolgreiches Beispiel für die Umsetzung von DPI angeführt. Kritiker und alle die nur zwei Zentimeter weiter denken können sehen die Kampagne als Agenda globaler Eliten, die ein technokratisches Kontrollsystem fördern wollen. JE