16.10.2025

Frankreich

15:06 |  BZ: Macron „knapp davongekommen“: Frankreichs Regierung übersteht beide Misstrauensanträge

Die neue französische Regierung hat beide Misstrauensanträge im Parlament überstanden. Für den Antrag der linkspopulistischen Partei LFI stimmten 271 der 577 Abgeordneten, wie die Präsidentin der Nationalversammlung, Yaël Braun-Pivet, am Donnerstag in Paris mitteilte. Für eine Mehrheit fehlten 18 Stimmen. Es werden nur die Ja-Stimmen gezählt.

Ein zweiter Misstrauensantrag der rechtspopulistischen Partei Rassemblement National erhielt noch weniger Stimmen. Nur 144 Abgeordnete stimmten laut der Zeitung Le Parisien für den zweiten Misstrauensantrag. Damit hat Premierminister Sébastien Lecornu das politische Überleben seiner erst am vergangenen Sonntag ernannten Regierung vorerst gesichert.

Macron wankt, Frankreich schwankt. Premier Lecornu überlebt zwei Misstrauensvoten – eins von links, eins von rechts – mit Ach und Krach. 18 Stimmen fehlten zum Sturz. Jetzt will er plötzlich die Rentenreform „aussetzen“. Wie nett. Macron klammert sich weiter an die Macht, während sein „zentraler Block“ längst zerbröselt. Frankreich? Politisch tot auf Raten. JE

Ukraine

14:35 | r24:  Ifo-Studie: Die Mehrheit der Ukrainer will nicht zurückkehren

Eine neue Studie des Münchner Ifo-Instituts zeichnet ein ernüchterndes Bild für die Zukunft der Ukraine: Selbst bei einem für Kiew günstigen Kriegsverlauf würden weniger als die Hälfte der geflohenen Ukrainer zurückkehren. Im realistischeren Szenario bleiben sie dauerhaft in Europa – mit gravierenden Folgen für die Ukraine und ihre demografische Zukunft.

Die politische Rhetorik war in den vergangenen zwei Jahren stets dieselbe: Millionen Ukrainer, die vor dem Krieg in die Europäische Union flohen, seien lediglich “vorübergehend” hier und würden “nach Kriegsende ihr Land wiederaufbauen”. Eine neue Analyse des Ifo-Instituts durchbricht nun endgültig diese Illusion. Auf Basis einer breit angelegten Befragung von 2.543 ukrainischen Flüchtlingen in 30 europäischen Ländern kommt das Institut zu einer Prognose von enormer Sprengkraft: Im schlechtesten Kriegsfolgeszenario würden nur 3 Prozent der ukrainischen Flüchtlinge nach dem Ende der Kampfhandlungen in ihre Heimat zurückkehren. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass bis zu 97 Prozent dauerhaft in der EU verbleiben würden. Der Mythos der “Rückkehr nach dem Krieg” hält damit einer realitätsbasierten Prüfung nicht stand.

Kommentar des Einsenders
"...Aus dem Umkehrschluss ergibt sich, dass etwa 48 Prozent der Bürgergeld-Bezieherinnen und -Bezieher keine deutschen Staatsbürger sind. Das traf Ende 2024 laut der Bundesagentur für Arbeit auf 2.599.139 Menschen zu. Die meisten dieser Personen stammen aus der Ukraine, etwas mehr als 700.000. ..." lt. Eurostat sind in GER 1,210Mio aus der Ukraine (4.3 Mio in der EU), also scheinen auch diese Zahlen lt. google nicht zu stimmen...!? Egal, in AUT sind's über 87tsd. -, und die Frage ist nicht, wer nicht mehr gehen will oder bleiben möchte - sondern der hiesige Steuertrottel hat einfach keine Lust mehr, dauerhaft das Sozialamt der Welt zu sein und Alles und Jede(n) zu finanzieren, der hierher kommt (inkl. der Milliardenzahlungen in die Ukraine)! Herrschaften, kümmert euch um eurer eigenes Land, zwingt die Rada zur Wahl, setzt die korrupten CIA-Marionetten ab, geht einfach nachhause. Es ist nicht unsere Auseinandersetzung, die irgendwo in den Ostgebieten auf Geheiß der Nato läuft!

Na, wo sollens denn zurückgehen? In ein Land, das ausgeraubt, abgemurkst, ausgemergelt, vergiftet, ermordet wurde? Der Schauspieler und seine Nebendarsteller machten es möglich. JE

17:45 | Die Leseratte
Das war von vornherein klar: "Vorübergehend" sind nur ein paar Monate, wenns länger dauert, richtet man sich ein. Je länger der Krieg dort dauert, umso weniger Menschen werden zurückgehen. Vor allem, weil mit fortschreitender Dauer auch die Schäden im Land immer größer werden! Selenskij hätte das letzte Angebot der Russen in Istanbul annehmen sollen - aber die Kriegsprofiteure haben ihn beeinflusst, an seinen unrealistischen Maximalforderungen festzuhalten. Seitdem hat die Ukraine noch mehr Land verloren und vor allem noch mehr Soldaten.

Und jetzt wird auch noch die Infrastruktur weitgehend zerstört! Kraftwerke, Umspannwerke, Gasförderung und -verteilung, Eisenbahnnetz, Industriebetriebe, Brücken. Und zwar so massiv, dass es nicht in ein paar Stunden oder Tagen repariert werden kann. Die Russen haben ihre bisherige Zurückhaltung aufgegeben und machen jetzt Tabula rasa: Die Logistik für die Front ist an vielen Orten unterbrochen und viele Städte haben schon keinen Strom mehr. Selbst in Kiew wird Strom jetzt rationiert.

DAS sind keine Voraussetzungen, um zurückzukehren, sondern wird dafür sorgen, dass zum Winter weitere Menschen das Land in Richtung Europa verlassen werden, anstatt "aufs Land zu ziehen". Die westlichen Länder haben allesamt eigene finanzielle Probleme. Noch finanzieren sie über Schulden die weitere Zerstörung der Ukraine. Für den Wiederaufbau wird aber kein Geld mehr da sein - und auch keine Menschen! Ein großer Teil der potenziellen Arbeiter ist gefallen und der Rest ist gegangen. Warum sollte jemand, der gut versorgt im warmen Europa sitzt, in ein kaputtes Land zurückkehren?

17:59 |  Der Ostfriese
Ja, da kommt dann wieder das typisch deutsche Helfersyndrom auf. Dann sollen die gefälligst kämpfen, die Mißstände in ihrem Land beseitigen. In der Ukraine brodelt es. Mit weit über 700.000 potenziellen Heckenschützen kann sich das System in der Ukraine garantiert nicht halten. Zumindest, wenn es zudem noch Hilfe aus Rußland gäbe. Aber warum sollten diese Leute zurückkehren, wenn sie hier wie im Schlaraffenland leben. Aber, werte JE, ich glaube nicht, das sie es wirklich ernst gemeint haben, denn dann müßten wir ja genau das tun, was die Bundesregierung praktiziert: BRD, das Sozialamt für alle Erdenbürger,
außer für Deutsche!

Ukraine

12:06 | Bild:  Ukraine lernt Kartell-Mitglieder für Drohnenkrieg an

An mehreren Orten in der Ukraine werden Piloten für den Drohnenkrieg ausgebildet. Das Spezialtraining lockt laut Medienberichten auch zwielichtige Gestalten an. Der Verdacht: Mitglieder von Drogenkartellen eignen sich in dem vom Krieg heimgesuchten Land Spezialkenntnisse für ihre kriminellen Aktivitäten an.

Das Werbevideo aus der Killer-Drohnen-Schule zeigt einen Parcours mit Rahmen, Reifen, Militärfahrzeugen. Hier üben FPV-Piloten – First-Person-View, also Fliegen aus der Ich-Perspektive – riskante Manöver, die an der Front über Leben und Tod entscheiden.

Osama hat die Volksschule für Terrorismus auch bei den Amis gemacht.   TS 

15.10.2025

Russland   Ukraine  USA

17:31 | TP:  Kreml droht mit Atom-Antwort auf mögliche US-Tomahawks für Ukraine

Moskau warnt vor nuklearer Reaktion. Doch die Ukraine hat auch ein praktisches Problem: Es fehlen die passenden Abschussrampen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am Freitag voraussichtlich im Weißen Haus mit US-Präsident Donald Trump zusammentreffen. Im Zentrum der Gespräche steht die mögliche Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern an die Ukraine, wie zwei mit der Planung vertraute Quellen gegenüber Axios mitteilten. Ein Beamter des Weißen Hauses bestätigte das Treffen.

Selenskyj kündigte am Montag in Kiew an, er werde mit Trump über Luftverteidigung und Langstreckenfähigkeiten sprechen. "Die Hauptthemen werden die Luftverteidigung und unsere Langstreckenfähigkeiten sein, um den Druck auf Russland aufrechtzuerhalten", sagte der ukrainische Präsident laut der Nachrichtenagentur AP bei einem Treffen mit der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas.

Selenskyj träumt von Tomahawks, hat aber keine Abschussrampen. Trump zündelt mit Raketen und verkauft’s als Friedensmission. Moskau droht mit Atompilz-Rhetorik, während alle so tun, als ginge es um Frieden. Kurzfassung für Fortgeschrittene: große Klappe, leere Magazine, maximaler Irrsinn. JE

11:43 | tkp: Atom-Kriegsspiele in Europa

Am Montag hat die NATO ihre jährliche Nuklearübung begonnen. Das Militärmanöver dauert zwei Wochen. 2.000 Soldaten sind daran beteiligt. Im Zentrum stehen die in Europa stationierten US-Atomraketen – die nicht dafür gemacht sind, in den USA eingesetzt zu werden, sondern in Europa. Vor allem über der Nordsee führt die NATO in den nächsten zwei Wochen ihre jährliche Atomübung durch. Die Übung heißt „Steadfast Noon“. Man betont, dass es sich um eine reine Routineübung handelt, sie diene jedoch auch der Abschreckung gegen Russland. „Sicher und wirksam“ soll sie sein.

NATO-Chef Mark Rutte hat tatsächlich gesagt: „Wir führen diese Übung durch, um sicherzustellen, dass unsere nukleare Abschreckung glaubwürdig, sicher und wirksam bleibt. Sie sendet auch eine klare Botschaft an alle potenziellen Gegner, dass wir in der Lage sind, alle Verbündeten gegen jede Bedrohung zu verteidigen.“

2.000 Soldaten trainieren, wie man Europa in Schutt und Asche legt – natürlich nur zur „Abschreckung“. Die Bomben sind made in USA, das Schlachtfeld made in EU. Die NZZ jubelt: Krieg ist wieder denkbar – nur bitte nicht in den USA. JE

12:30 | Die Eule
Werter JE, slolche Übungen waren im Kalten Krieg völlig normal. Wintex -Übungen endeten immer damit, dass der Feind mit Atomwaffen gestoppt werden musste.
Die Kollateralschäden wurden dabei auch sauber aufgelistet, aber sie waren abstrakt, denn Millionen Tote und Verwundete waren damals eben nur Zahlen.

14.10.2025

Ukraine  

18:26 | Leseratte - Abschussvorrichtungen

Die Amerikaner haben tatsächlich eine mobile Abschussvorrichtung für Tomahawks entwickelt, die gerade gezeigt wurde. Der Hersteller dürfte ein vitales Interesse daran haben, diese im realen Kriegseinsatz zu testen, und da die Ukraine sich als Testgelände anbietet ist es leider nicht ausgeschlossen, dass Trump der Lieferung zustimmt!

https://t.me/russlandsdeutsche/43048

Zitat:
„Russische Städte angreifen?“ Die USA zeigen mobile Abschussvorrichtungen für „Tomahawk“.

Auf einer Verteidigungsausstellung in den USA wurden einsatzbereite Bodenanlagen gezeigt, die nicht nur in der Lage sind, Marschflugkörper „Tomahawk“ zu transportieren, sondern auch zu starten – darunter die kompakte Plattform X-MAV mit vier Raketen in einem Container.

Außerdem präsentierten die Amerikaner leichtere Varianten M-MAV und L-MAV für Begleitung, Fernsteuerung und Logistik. Diese Fahrzeuge sind modular, basieren auf taktischen Fahrgestellen und sind auf Tarnung, Geländegängigkeit und schnelle Verlegung ausgelegt. Eine solche Abschussvorrichtung zu entdecken und schnell zu zerstören wird nicht einfach sein, und ihre Feuerkraft ist deutlich größer als die von HIMARS.

Früher wurden Tomahawk hauptsächlich von Schiffen und großen stationären Komplexen gestartet, doch jetzt gibt es auch mobile Bodenplattformen, sodass die ukrainischen Streitkräfte Fernangriffe vom Land aus durchführen können, ohne die Marine einzubeziehen.

- Der Hersteller behauptet, dass die Plattform getestet wurde und bereit für die Serienproduktion ist.
- Und „zufälligerweise“ reist Selenskyj bereits an diesem Freitag dringend nach Washington, um Langstreckenwaffen zu erbitten.

Darüber haben wir schon berichtet .. und eine Waffe zu entwicklen, die nur von Schiffen und U-Booten abgefeuert werden kann .. wäre etwas sinnbefreit.  TS 

14:56 | Focus:  Dramatischer Einbruch bei Waffenlieferungen an Ukraine

Die Ukraine hat im Juli und August deutlich weniger Militärhilfe erhalten als zuvor. Der Einbruch ist dramatisch – hängt aber nicht direkt mit dem Ausstieg der USA zusammen. Die Gründe liegen noch im Dunkeln.
Die Militärhilfen für die Ukraine sind im Sommer drastisch eingebrochen. Hatte die Unterstützung in der ersten Jahreshälfte noch einen Wert von knapp vier Milliarden Euro, lag der Wert im Juli und August bei durchschnittlich weniger als 2,5 Milliarden Euro – ein Minus von 43 Prozent. Das geht aus dem Ukraine Support Tracker des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) hervor.

Was hat Selensky nicht getan?  Wer wurde nicht bezahlt?  TS  

08:21 | anti-sp: Mit Selensky verbundene Firma hat Gelder für die Luftverteidigung veruntreut

Das Kiewer Regime erwarb eine Lizenz zur Produktion der FP-5 und nannte die Rakete „Flamingo“, berichteten Quellen in russischen Sicherheitsbehörden.  Fire Point, eine mit Wladimir Selensky und seinem Stabschef Andrej Jermak verbundene Firma, hat Gelder für die Stärkung des ukrainischen Luftverteidigungssystems veruntreut, berichteten Quellen in russischen Sicherheitsbehörden gegenüber der TASS.

„Nach russischen Angriffen auf ukrainische Trainingsgelände und kritische Infrastruktur wurde das ukrainische Kommando der Streitkräfte scharf für die Unfähigkeit seiner Luftabwehrsysteme kritisiert, russischen Drohnen und Raketen entgegenzuwirken. Laut dem ukrainischen Menschenrechtsaktivisten und ehemaligen Abgeordneten der Werchowna Rada Witali Kuprij wurden Gelder, die für die Stärkung der ukrainischen Luftabwehr vorgesehen waren, von der mit Selensky und Jermak verbundenen Firma Fire Point veruntreut“, so die Quelle der Agentur. „Die Gelder wurden für die Entwicklung der ukrainischen Flamingo-Rakete umgeleitet, die sich als dem Prototyp der britischen FP-5-Rakete der Milanion-Gruppe verdächtig ähnlich herausstellte.“

Er betonte, dass „in Wirklichkeit nie eine ukrainische Rakete entwickelt wurde“. „Das Kiewer Regime erwarb mit Geldern, die für die Luftverteidigung vorgesehen waren, lediglich eine Lizenz zur Produktion der FP-5 und nannte seine Rakete ‚Flamingo‘“, fügte die Quelle hinzu. Zuvor hatten mehrere ukrainische Militärexperten die zunehmende Wirksamkeit russischer Luftangriffe auf ukrainische Ziele eingestanden.

Kommentar des Einsenders
Warum verwundert das jetzt nicht...!? Das große schwarze Korruptionsloch und alle haben die Finger in der Keksdose drinnen! Könnte dem Koksi den "Bonni&Clyde-Moment" bescheren; für Mord und Kriminal gab's keine Verfolgung, doch als Steuerbetrug im Raum stand, kam der Sheriff...!?

Ein Schauspieler bleibt eben ein Schauspieler: große Klappe, leere Magazine, volles Konto. JE

13.10.2025

Grossbritannien   Ukraine

18:59 | theguardian: Der 1-Millionen-Pfund-Mann: Warum brachte Boris Johnson seinen Spender in die Ukraine?

Als Boris Johnson in den Nachtzug in die Ukraine stieg, hatte er wie üblich seine Entourage aus Beratern und Leibwächtern dabei – und den Mann, der ihm 1 Million Pfund geschenkt hatte.    Weniger als ein Jahr war vergangen, seit Johnson die vermutlich größte Spende angenommen hatte, die jemals an einen einzelnen Abgeordneten gegangen war. Sie stammte von Christopher Harborne, einem der größten und geheimnisvollsten politischen Spender Großbritanniens.    Harborne, dessen Millionen zur Finanzierung des Brexit beitrugen, leistete die Zahlung an ein privates Unternehmen, das Johnson nach seinem Rücktritt als Premierminister gegründet hatte. Nun zeigen durchgesickerte Dokumente, dass Johnson, der sich während seiner Amtszeit und auch danach für die Ukraine einsetzte, im September 2023 von seinem Gönner auf einer zweitägigen Reise begleitet wurde, die auch Treffen mit hochrangigen Beamten umfasste.  Was die Dokumente nicht erklären, ist der Grund dafür. Und weder der ehemalige Premierminister noch sein Geldgeber wollen sich dazu äußern.  Die Organisatoren des hochrangigen Treffens, an dem sie in Kiew teilnahmen, sagen, Harborne sei als „Berater, Büro von Boris Johnson” registriert gewesen.

So sieht britischer Idealismus aus: ein „sacred cause“, gewürzt mit Jet-Fuel, Aktienpaketen und einem Privatjet nach Lemberg. Die neue Dreifaltigkeit: Geld, Glanz, Gewissen. JE

 

Frankreich

12:32 | FAZ:  Kaum Hoffnung für Macron

Sébastien Lecornus zweitem Anfang als Premierminister Frankreichs wohnt kein Zauber inne. Die politische Ausgangslage ist noch ungünstiger als zu Beginn seiner ersten Amtszeit Anfang September.  
Noch bevor Lecornu am Sonntagabend sein Kabinett vorstellte, wandten sich die Republikaner von ihm ab, weil er zu sehr als Handlanger Präsident Emmanuel Macrons erscheint. Parteichef Bruno Retailleau sprach ein Machtwort gegen eine Regierungsbeteiligung, wie er sagt, aus Angst vor dem Bedeutungsverlust seiner Partei.

Selbst wenn Macron weg ist, hat Frankreich noch ein Problem.  Es ist die Struktur.  TS 

13:06 | Leser Kommentar
Warum tut dieser Herr Lecornus sich einen zweiten Versuch an? Hat er mit jemandem gewettet, das er es sich trauen würde - etwas anderes als eine Wette dürfte wohl kaum infrage kommen. So etwas ist meistens mit einem politischen Selbstmord gleichzusetzen. Die guten Zeiten der sich als "Große Nation" fühlenden Offiziellen dieses Staates sind Vergangenheit. 
Das, was man an der Sorbonne von der französischen Überlegenheit gelernt hat, entspricht seit langem nicht mehr den Tatsachen. Ohne die Kolonien und den spendablen Onkel im Osten ist nicht mehr viel übrig davon. Wie lange, wenn überhaupt noch Zeit übrig sein sollte, dürfte Frankreich noch von den "hellhäutigen" beherrscht werden können, ohne das sich die
aufstrebenden Mächte aus den Vororten massiv zu beteiligen versuchen? Frankreich ist ein auf Paris ausgerichteter zentralistischer Staat. Wenn Paris von den muslimischen Kräften erobert werden wird, könnten sich entweder einzelne "kopflose" Regionen abspalten und verselbstständigen, dabei recht führungslos erscheinen, oder ganz Frankreich kann seine
katholischen Kirchen zu Museen umwidmen, denn die Moslems werden nicht zimperlich handeln. 

 

08:25 | tichy:  Drohnen-Alarm: Deutschland und Österreich kaufen 636 Skyranger – doch es gibt Bedenken

Noch immer haben weder Behörden noch Politiker Beweise für eine russische Beteiligung an den verschiedenen Drohnen-Vorfällen am Flughafen München, am Airport Frankfurt oder in Norwegen vorlegen können. Trotzdem werden in die Aufrüstung gegen die – angeblich – Drohnen-Gefahr gewaltige Summen an Steuergeld investiert: Hunderte Geschütztürme vom Typ Skyranger werden bestellt. Allerdings: Deren Einsatz in der Nähe von Flughäfen oder Wohngebieten sei äußerst bedenklich.

Selbst wenn die 600 neuen Skyranger der deutschen Bundeswehr und die 36 Skyranger des österreichischen Bundesheeres, die in den nächsten Jahren an die Truppe ausgeliefert werden sollen, eine Drohne abschießen können, so ist das nicht unproblematisch, berichtete ein Waffentechnik-Experte im Gespräch mit dem Handelsblatt: „Die Munition, die der Skyranger verschießt, zerberstet in der Luft und hinterlässt Tausende von kleinen, sehr heißen Wolfram-Partikeln, die zu Boden fallen. So etwas kann man in dicht besiedelten Orten nicht verwenden, an Flughäfen schon gar nicht.“

dazu passend mmnews: Aufgedeckt: Die Drohnen-Lüge

Medien: „Putins Drohnen bedrohen Europa.“ Doch keiner hat sie gesehen. Kein Foto, kein Radarbild, kein Beweis. Medien und Politik peitschen gegen Russland. Alles False Flag? Manchmal fallen die Raketen auch aus einem NATO-Jet. Plötzlich sind sie da. Drohnen über Polen, Dänemark, München. Kaum hebt irgendwo etwas vom Boden ab, schaltet die Alarmmaschine auf Rot. Politiker reden von russischen Angriffen, Medien übernehmen es brav. Und schon steht die Schlagzeile: „Putins Drohnen bedrohen Europa.“ Doch keiner hat sie gesehen. Kein Foto, kein Radarbild, kein Beweis.

Kommentar des Einsenders
Nachdem die Gesundheitskassen zugunsten der Pharmamafia geleert wurden, die Sozialkassen dank der Goldstücke auf Anschlag stehen, dominiert der militärisch-finanzielle Komplex die EDA (europ. defense agency) und gibt vor, wer sich welches Kriegsgerät ins Land zu holen hat! ...in ein paar Jahren ausgeliefert (obwohl es ja Jetzt angeblich eine Bedrohung gibt!), und bis das milliardenschwere Klumpet die Verladerampen verläßt, sind wohl "Drohnen" bereits schon wieder obsolet geworden...!? Und der angekündigte Angriff Putins 2029 wurde schon auf 2032 verschoben, obwohl die Herrschaften an den Kassen nicht mal mehr wissen, wie sie ihre politische Unfähigkeit über die nächsten Monate noch kaschieren werden können...!? Alles ein großer Unfug, aber irgendwer muss ja noch was verdienen...

Wenn schon keine Beweise fliegen, dann wenigstens Wolfram. Und die Rüstungsindustrie nennt das ‚effektive Bedrohungsbewältigung‘. JE

09:59 | Leser Kommentar
Drohnenlüge und Waffenkauf! Es läuft doch für die Amis prächtig. Sie reiten Europa mit aller Heimtücke (darin sind sie Weltmeister) in einen Krieg aus dem sie sich dann personell weitgehend zurückziehen, verkaufen uns dann gern ihre (teilweise Schrott)- Waffen. Die tun alles, daß andere ihnen so gut es eben möglich ist wirtschaftlich wieder auf die Beine helfen und für sie noch Krieg führen müssen (MAGA). Für den erhofften Weltfrieden wäre es viel besser, wenn dieses Land seinen Weg abwärts noch viel schneller nimmt als bisher, um in Zukunft keinen Schaden mehr anrichten zu können. Wenn sie Geld brauchen, warum beginnen sie nicht damit ihre tausend(!) Militärstützpunkte nach und nach zu verkaufen?
Und Trump ist sichtlich verschnupft, weil er den angestrebten Friedens-Nobelpreis nicht bekommen hat. Ist das vielleicht schon ein Omen?

10:25 | Leser Kommentar  
Werte JE, mal mit gesunden Menschenverstand. Was bedeutet bitte, "sehr heiße Wolfram-Partikel" ?! In Temperatur Grad ausgedrückt... Dann haben wir noch das. "Die Größe eines Partikels variiert stark, von sichtbaren Mikrometern (z. B. ein menschliches Haar von 50 bis 150 µm) bis zu Nanometern, die kleiner als

0,01m0 comma 01 space m
0,01m sind. Begriffe wie Feinstaub (PM10) oder ultrafeine Partikel (PM2,5 und kleiner) werden verwendet, um die Größe und die Auswirkungen auf die Lunge zu klassifizieren. Die Größe bestimmt, wie Partikel in den Körper gelangen und welche Auswirkungen sie haben.
Nehmen wir nun mal an eine Drohn wird 60 m Höhe abgeschossen. Wie hoch ist die Temperatur wenn sie am Boden auftreffen? Falls sie überhaupt gleich zu Boden fallen. Denn heisse Materialien über Umgebungstemperatur gleichen sich sehr sehr schnell an diese an. Und um so kleiner dieses Material ist, um schneller geht es. Meine Aussage ist nicht forensicher, basiert aber auf Erfahungen, die subjektiv in meinen Leben gemacht habe. Zudem gibt es ja noch Drohenteile, welche nach der Zerstörung zu Boden fallen. Je nach Größe der Drohne können diese auch gefährlich sein. Und wenn die Drohne eletronisch abschiesst. Fällt das Teil sehr wahrscheinlich, in einem Stück runter und prallt auf dem Boden auf. Heisst das dann man muss diese Flugkörper gewähren lassen? Obwohl man nicht weiss ob sie gefährlich sein können. Lieber lässt man dann fliegen und hofft das nix passiert? Hat der "Experte" einen Darwin Orden verdient?!

12.10.2025

Ungarn

11:09 | Exxpress:   Orbán startet Unterschriftenaktion gegen „Kriegspläne“ der EU

Ungarns Premier Viktor Orbán hat eine Kampagne gegen „Kriegspläne“ Brüssels angekündigt. Auf Facebook warnte er vor einem „heißen Herbst“ und behauptete, Europa steuere in einen Krieg. Kritiker sehen darin vor allem Wahlkampfstrategie für 2026.

Natürlich hat der alte Fuchs aus Ungarn .. mehr im Hirn, als seine Kritiker zusammen.   Jeder Ungar der Orban vielleicht persönlich nicht mag, wird sich nicht gegen den Frieden verschließen .. und Frieden ist die einzige Möglichkeit für eine Überleben eines Europas.  TS 

15:50 | Die Kleine Rebellin zu 11:09   
Orban scheint der einzige europäische Staatsmann zu sein, der seinen Kopf zum Denken benutzt und Verantwortung für sein Land und Europa übernimmt. Er weiß, was Krieg bedeutet und wieviel Tot, Elend und Schmerz er mit sich bringt. Für ihn gilt immer noch nie wieder, wie den meisten Menschen. Sie sind die Betroffenen. Leider sind die anderen Landesherren in Europa mehr am Geschäft mit dem Krieg und persönlichen Gewinnen und fanatischem Hass interessiert. Nur wenn alles zerstört ist und die Banken auch Ruinen sind, stehen auch sie mit leeren Händen da und wundern sich, dass man sie dafür zur Verantwortung ziehen wird.

 

11.10.2025

Ungarn   EU

17:44 | Krone:  Orbán macht jetzt gegen „Kriegspläne“ der EU mobil

Die EU will in den Krieg ziehen – das meint zumindest der ungarische Premier Viktor Orbán. Von diesen „Kriegsplänen“ hält Orbán allerdings nichts. Der  rechtsnationale Premier protestiert mit einer Aktion gegen das angebliche Vorhaben der EU – und kurbelt damit wohl auch seinen eigenen Wahlkampf an. 

„Wir stehen vor einem ,heißen Herbst‘. Europa driftet immer schneller in Richtung Krieg“, behauptete Orbán. Auf dem informellen EU-Gipfel in Kopenhagen hätte Brüssel seine Kriegspläne vorgestellt. „Sie wollen EU-Gelder an die Ukraine überweisen. Sie versuchen, den Beitritt der Ukraine mit allen möglichen juristischen Tricks zu beschleunigen. Sie wollen Waffenlieferungen finanzieren“, zählte Orbán auf der Plattform X auf.

Die EU muss in den Krieg ziehen, was ist besser, die Karten auf den Tisch zu legen und zu sagen, der Euro ist gescheitert, die Schulden sind zu hoch, die Sozialsysteme sind nicht mehr finanzierbar .. und dann hängen sie am nächsten Baum oder sie sagen Russland hat uns angegriffen.
Orban kann vieles versuchen, er kann schauen, dass Ungarn kein Aufmarschgebiet wird oder das die Ukraine nicht mehr durch sein Gebiet versorgt wird, doch dann wird er erledigt. 
Es wird sich ein Schütze aus der Ukraine finden und die schießen kein Ohr ab.  TS 

10.10.2025

Moldawien   Nato   Ukraine

13:36 |  tass: Moldawische Behörden machen das Land zu einer Versorgungsbasis für Kiew – hochrangiger russischer Diplomat

Die moldauischen Behörden versuchen, das Land in eine Versorgungsbasis für das verbrecherische Kiewer Regime zu verwandeln, sagte der russische Vize-Außenminister Michail Galuzin gegenüber der Iswestija . „Wir betrachten die von der moldauischen Regierung verabschiedete Militärstrategie für 2025–2035 als einen weiteren Schritt zur Militarisierung des Landes, seiner Annäherung an die NATO und seiner Umwandlung in eine Versorgungsbasis für das verbrecherische Regime in Kiew“, sagte der hochrangige Diplomat. „Die westlichen Sponsoren der moldauischen Führung verfolgen genau dies unter dem Deckmantel der europäischen Integration“, betonte Galuzin. Ihm zufolge ist die antirussische Ausrichtung der Strategie offensichtlich. „Trotz des konsequenten Bekundens unseres Landes, einen pragmatischen, von gegenseitigem Respekt geprägten Dialog mit Moldawien auf der Grundlage von Gleichheit und Nichteinmischung in innere Angelegenheiten zu entwickeln, ist diese Strategie antirussisch“, betonte der stellvertretende Außenminister.

„Jahr für Jahr steigen die Waffenlieferungen der NATO an das Land. Moldauische Soldaten nehmen regelmäßig an multinationalen Übungen mit Bündnisstaaten im In- und Ausland teil“, sagte der hochrangige Diplomat. „Allein im Jahr 2024 gab es über 30 solcher Übungen. Mit Unterstützung der NATO werden in Moldawien 18 langfristige Projekte umgesetzt. Es ist kein Zufall, dass ein Schlüsselelement der neuen Militärstrategie die Bestimmung ist, dass die militärische Ausbildung moldauischer Soldaten ‚gemäß NATO-Standards‘ erfolgt“, schloss Galuzin.

Kommentar des Einsenders
...darum mußten die "Wahlen" so ausgehen, wie sie ausgingen! Der verlängerte Nato-Arm des Westens in Moldawien nebst Rumänien, nachdem es in Georgien nicht so ganz funktionierte...! Gut mit EU-Geldern geschmiert, mit USAID-Geldern propagandiert, zum Vorposten gegen RUS lanciert als Supply-Hub für Kiew... Die gepemperten Korruptionisten werden schön schauen, wenn in Bälde aus dem Westen kein Geld mehr fließt, mit dem sie ihre Taschen vollstopfen können... Die Tage der Abrechnung scheinen nahe, die seidnen Fäden täglich dünner..., und die Schleudersitze für EUschi&Co bereits in Bewegung!

Moldau will offenbar vom Weinkeller zur Waffenlobby wechseln – brav im NATO-Takt, versteht sich. Aus „europäischer Integration“ wird jetzt also das Aufwärmprogramm für Kiews Kriegswirtschaft. Pfeif auf Neutralität, wenn man sich auch als Nachschublager für ein korruptes Regime profilieren kann. JE

Spanien

08:17 | Welt:  Trump droht Spanien mit Ausschluss aus der Nato

Präsident Donald Trump hat Spanien im Streit um die Verteidigungsausgaben mit dem Ausschluss aus der Nato gedroht. „Wir haben einen Nachzügler, nämlich Spanien. Vielleicht sollte man sie ehrlich gesagt aus der Nato werfen.“
US-Präsident Donald Trump droht Spanien im Streit um die Verteidigungsausgaben mit dem Ausschluss aus der Nato. Im Juni hatten sich die 32 Nato-Mitgliedstaaten unter dem Druck von Trump darauf geeinigt, ihre Verteidigungsausgaben in den nächsten zehn Jahren massiv zu erhöhen. Spanien schafft das allerdings nicht.

Europa braucht die Division Azul ... hat sie doch schon an der Ostflanke hervorragende Arbeit geleiset ... ich mach mir auch Sorgen um Deutschland, ohne die Aussicht auf Windradparzellen .. wird man die Deutschen schwer motivieren können, gegen die Russen in den Krieg zu ziehen.  TS 

13:31 |  Der Ostfriese
Da werden den Spaniern jetzt aber die Kniee schlottern! Nicht mehr von der NATO verteidigt werden? Das darf nicht passieren! Ich sehe sie schon kommen, die Benefizveranstaltungen zu Gunsten eines weiteren Aufenthaltes in der NATO! Madrid, selbst das katalonische Barcelona, wird überall Veranstaltugen veranstalten. Alle anderen Städte und Gemeinden werden folgen. Hausfrauen, die selbstgebackenen Kuchen auf den Straßen anbieten werden, Prostituierte, die Sonderschichten einlegen werden, Hütchenspieler, die ihre Mitspieler zu Gunsten der Nato betrügen werden, Restaurants, die auf jedem Tisch Spardosen (vergleichbar mit denen der DGzRS auf den Theken, damals in Form eines Rettungsbootes, jetzt in Form eines rosa farbenen Panzerz) platzieren werden,... Bettler werden um Spenden für die NATO bitten, an den Kassen der Supermärkte werden die Kassierer(innen) die Kunden ansprechen, ob sie den Betrag nicht zum Wohl der NATO verzehnfachen möchten. Die Spanier werden aus der Lehargie erwachen, sie werden mit jedem - und dabei glücklich - über einen bevorstehenden Krieg sprechen, den die NATO ihnen fast selbstlos schenken wird. Mütter, Väter, Geschwister, Freundinnen und Frauen der in einen Krieg für die Ukraine ziehenden Soldaten werden diesen die Daumen drücken und für sie beten, das sie den Heldentod finden werden. Je grausamer, desto heldenhafter! ;-) Wenn Spanien von Leuten regiert würde, welchen die Interessen von Spanien vertreten würden, hätte Herr Trump mit seiner Aussage ein Eigentor geschossen.

09.10.2025

EU

12:30 | Das Ende ist eingeleitet: Ukraine pleite – EU zerfällt

Die politische Krise in Frankreich ist nur ein Symptom einer tiefer liegenden Krise der EU. Die Europäische Union hat mit ihrem Willen zur Unterstützung der Ukraine ihren Mitgliedstaaten zu viel aufgebürdet. Sie bluten finanziell aus, ihre Gesellschaften werden instabil. Der Zerfall der EU beginnt.

 Zerstören die EU ganz ohne die Mithilfe Putins: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas.

In der EU verschließt man nicht mehr gänzlich die Augen vor der wirtschaftlichen Situation in der Ukraine. Das Handelsblatt meldete am Montag unter Bezugnahme auf einen nicht näher genannten EU-Beamten, die Ukraine habe in den kommenden beiden Jahren einen Finanzbedarf in dreistelliger Milliardenhöhe, den das Land nicht aus eigener Kraft decken könne.

Für den Erhalt seiner staatlichen Strukturen benötigt die Ukraine laut IWF 60 Milliarden Dollar, für die Fortführung des Krieges noch einmal 80 Milliarden. Konkret heißt das: Das Land ist pleite und komplett von ausländischen Zuwendungen abhängig. Das ist übrigens das Gegenteil von der viel beschworenen Souveränität, um die die Ukraine angeblich kämpft.

Die USA haben sich aus der Finanzierung der Ukraine verabschiedet. Die EU ist jedoch weiterhin willens, Kiew finanziell zu unterstützen. Ob sie dazu überhaupt in der Lage ist, wurde nie diskutiert. In Brüssel glaubt man fest an die eigene enorme wirtschaftliche Kraft. Das ist ein Fehler. Bei dem Vorhaben, die Ukraine weiter zu finanzieren, handelt es sich einerseits um Insolvenzverschleppung und andererseits um wirtschaftspolitischen Wahnsinn, denn die Europäische Union bürdet ihren Mitgliedstaaten enorme Risiken auf. Die Folgen werden immer deutlicher sichtbar.

Zwar plant Brüssel, einen Mechanismus zu finden, der es vermeintlich legal erlaubt, der Ukraine das in der EU eingefrorenen russische Vermögen zur Verfügung zu stellen. Allerdings sind die Risiken erheblich, denn es ist schwer vorstellbar, dass dies international anders denn als Diebstahl gewertet wird und damit dem Renommee des Euro als Reservewährung massiv schadet. Zudem hat Russland für den Fall der Beschlagnahmung bereits Vergeltungsmaßnahmen angekündigt. Das ist aber nur eines der Risiken, mit denen sich die EU und ihre Mitgliedstaaten konfrontiert sehen.

Die Europäische Union hat sich mit dem Plan, Russland eine strategische Niederlage zufügen zu wollen, komplett übernommen. Den Preis, den sie dafür zahlen wird, ist ihr Zerfall. Noch einmal zur Erinnerung: Der Plan war, Russland durch eine permanente und aggressive Überschreitung aller aufgezeigten roten Linien zur militärischen Reaktion zu zwingen, um das Land anschließend mit Sanktionen zu überziehen, die das Ziel hatten, Russland wirtschaftlich zu ruinieren und die russische Gesellschaft zu verelenden. Dieser Plan ging gründlich schief.

Allerdings waren Brüssel und die westeuropäischen Hauptstädte von ihrem Plan derart überzeugt, dass sie auf die Ausarbeitung eines Plan B verzichtet haben. Nun wird das 19. Sanktionspaket ausgearbeitet – ein klares Zeichen dafür, dass man sich im selbst gebauten Labyrinth verlaufen hat und den Ausgang nicht findet. Alles, was in Russland passieren sollte, passiert jetzt in den Kernländern der EU. Aufstände wegen sinkender Einkommen und sinkenden Lebensstandards, die Regierungen verlieren an Rückhalt, Zensur und Repression nehmen entsprechend zu. Die westeuropäischen Gesellschaften sind in einer schweren Krise – in genau der Krise, in der die Politik eigentlich die russische Gesellschaft sehen wollte.

Die EU ist wirtschaftlich im Niedergang. Sie ist wirtschaftlich inzwischen weder in der Lage, den Krieg in der Ukraine eigenständig zu finanzieren noch den sozialen Frieden in ihren Mitgliedstaaten aufrechtzuerhalten. Das geeinte Europa blutet aus und zerfällt.

In Frankreich ist bereits der fünfte Ministerpräsident seit Beginn der zweiten Amtszeit von Präsident Emmanuel Macron im Streit um den Haushalt gescheitert. Die Ministerpräsidenten scheitern an einer Aufgabe, an der man nur scheitern kann. Sie sollen gleichzeitig den Haushalt konsolidieren und die Ukraine und den dortigen Krieg finanzieren. Das geht nicht.

In Deutschland stürzte die Ampel ebenfalls über den Haushalt. Die jetzige Regierung unter Bundeskanzler Merz hat sich nur durch einen großen Wahlbetrug an die Macht geschlichen. Sie versprach Haushaltsdisziplin, die sie aber unmittelbar nach der Wahl mit den Stimmen der Grünen aufkündigte. Auf Deutschland kommen in den nächsten beiden Jahren nach EU-Schlüssel 30 Milliarden Euro an Unterstützungsleistungen für die Ukraine zu, die dann im Haushalt fehlen. Man wird das vermutlich aus den "Sondervermögen" genannten Schulden umschichten. An der Finanzlast für den Haushalt ändert das nichts – und auch nicht an den Folgen. Es ist Geld, das in Deutschland nichts zu Wachstum und Wohlstand beiträgt.

Hinzu kommt, dass die EU-Kommission die EU-Länder durch den Zwang zum Ausstieg aus dem Bezug von russischen Energieträgern und der Zusage von der Leyens zum Kauf von Energie aus den USA in Höhe von 750 Milliarden Dollar in den nächsten drei Jahren in die Abhängigkeit von Washington getrieben hat und ihre Wirtschaftskraft schwächt. Gleichzeitig verweigert sich die EU-Kommission, der Ukraine Angriffe auf Infrastruktur zu untersagen, die Gas aus Russland in EU-Staaten liefert. Die Ukraine hat für Brüssel offensichtlich einen höheren Stellenwert als ihre Mitgliedstaaten. Die EU-Kommission stellt eine Gefahr für die Energiesicherheit in Europa dar. Ein solches Gebilde muss zerfallen, denn es gibt keinen Vorteil einer Mitgliedschaft.

Fazit ist, was wir aktuell in Frankreich sehen, sind die beginnenden Auflösungserscheinungen der EU. Gibt sie das Projekt der Unterstützung der Ukraine nicht auf und verlagert weiterhin das finanzielle Risiko auf die Mitgliedstaaten, führt das zwangsläufig zu ihrem Zerfall. Nicht weil Putin das will, sondern weil es logisch nicht anders geht. Auch Brüssel kann ökonomische Gesetzmäßigkeiten nicht einfach neu erfinden. Problematisch ist allerdings, dass man in Brüssel denkt, genau dazu sei man in der Lage.

 

08.10.2025

Ukraine   Nato

17:07 | anti-sp: Was hat die NATO Kiew vor der Eskalation von 2022 versprochen, und was bedeutet das heute für Europa?

Offensichtlich hat die NATO der Ukraine vor 2022 hinter verschlossenen Türen mehr versprochen, als sie nach der Eskalation umgesetzt hat. Öffentlich haben US-Präsident Biden und NATO-Generalsekretär Stoltenberg vor dem russischen Eingreifen in der Ukraine unermüdlich erklärt, dass die NATO die Ukraine nicht militärisch verteidigen werde, weil sie kein NATO-Mitglied ist.

Als der russische Präsident Putin im Februar 2022 die Donbass-Republiken anerkannt hat, hat er in seiner Rede an die Nation angekündigt, mit den Republiken Beistandsverträge abzuschließen und er hat die Rede mit folgenden Worten beendet: „Von denen, die in Kiew die Macht übernommen haben und halten, fordern wir die sofortige Einstellung der Feindseligkeiten. Andernfalls wird die Verantwortung für die mögliche Fortsetzung des Blutvergießens ausschließlich auf dem Gewissen des Regimes lasten, das das Gebiet der Ukraine regiert.“ Es war also absolut klar, dass ein weiterer Beschuss des Donbass zu einem russischen Eingreifen führen würde. Man kann das gut oder schlecht finden, aber es war allen bekannt.

Die Leseratte
Zur Erinnerung: Eine gute Zusammenfassung der "Geschichte" des Ukraine-Krieges und wie alles begann, mit vielen Links zu früheren Artikeln, die es genauer beschrieben haben, zum Nachlesen. Gute Klarstellung zur derzeitigen Hetze im Westen!

Selenskyj spielt Frontheld, die NATO spielt Weltgewissen – und beide wissen genau, dass sie lügen. Der eine ruft „Demokratie!“, während er Opposition und Medien drangsaliert. Die anderen murmeln „Werte!“, während sie Waffen liefern, an denen sie doppelt verdienen – moralisch und finanziell.

Kiew schießt, Moskau reagiert, Washington zählt mit – und Europa zahlt. Selenskyj war dumm genug zu glauben, der Westen würde ihn retten und die NATO war zynisch genug, ihn in diesen Glauben zu lassen.

Heute nennt man das „strategische Partnerschaft“, früher hieß es schlicht Verrat. Die Ukrainer kämpfen um ihr Überleben, während die NATO ihr Materiallager entrümpelt und die PR-Maschine läuft. Zwei Seiten, ein Drehbuch: Täuschung als Tagesgeschäft, Opfer als Währung.

Zusammenfassung für Fortgeschrittene... Selenskyj führt Krieg fürs Fernsehen, die NATO führt Krieg fürs Geschäft – und beide tun so, als ginge es um Freiheit. JE

10:49 | BZ+:  Merkel: Corona ist an Putin schuld

Angela Merkel hat einem Interview mit dem ungarischen Onlinemagazin Partizán erläutert, dass der Gesprächsfaden mit Russland und dessen Präsident Wladimir Putin nicht zwingend hätte abreißen müssen. Sie räumt zwar zwischen den Zeilen ein, dass die Minsker Vereinbarungen dem Westen vor allem Zeit für die Aufrüstung der Ukraine verschaffen sollten. Während die frühere Bundeskanzlerin diesen Umstand zu früheren Zeitpunkten deutlicher artikuliert hatte, sprach sie diesmal blumiger: Das Abkommen habe in den Jahren 2015 bis 2021 „eine Beruhigung herbeigeführt“. Dies habe auch dazu geführt, dass die Ukraine „Kraft sammeln“ und „ein anderes Land werden“ konnte: „Und damit konnte sie sich auch besser verteidigen.“

Kommentar des Einsenders
Es reicht wohl nicht, dass diese Dame mit ihrer Sozialisierung als linkes U-Boot in drei Perioden Deutschland und die westliche Welt auf den Kopf stellte, in ihrer kognitiven Verwahrlosung beginnt sie auch noch, ihre diplomatischen Fehler und Heucheleien Staaten umzuhängen, auf deren Wort in früheren Zeiten etwas gegeben wurde...!? Minsk war von ihr und Holland ein Leger gegenüber RUS, ihre transatlantischen Freunde und Spießgesellen beglückten die Welt mit der C-Plandemie (plus Mithilfe ihrer Schützlinge im Land), ihre ungebetenen Testosteron-Bolzen aus der halben Süd-Ost-Welt geben Mitteleuropa gerade den Herzstich, aber natürlich ist Putin der Schuldige...!? Für eine Gefängniszelle ist sie leider ein paar Gehaltsklassen zu hoch, doch psychiatrische Hilfe in einer geschlossenen Therapieanstalt über längere Zeit wäre der Frau durchaus zu wünschen! In der alten DDR hat wohl der eine oder die andere völlig das Denken verlernt!? ps: Gesprächskanäle wäre gut gewesen - Putin warb lange Zeit eindringlich darum - doch dies scheint in der aktuellen Situation etwas schwieriger geworden zu sein, dank politischer Vollleuchten wie Merkel&Co...!? Einfach irre.

Mutti erklärt’s im Rückspiegel: Minsk war also nur Beruhigungspille, damit Kiew Muskeln ansetzen kann. Putin getäuscht, Ukraine aufgerüstet – und jetzt tut sie so, als wär’s ein Friedensprojekt gewesen. Täuschung als Staatskunst, made by Merkel. JE

Grossbritannien

07:41 | UM: Alex Krainer über die Rolle der «City of London» im weltweiten Kriegsgeschehen

Larry C. Johnson, politische Kommentator, ex CIA Analyst, Mitbegründer von «Veteran Intelligence Professionals for Sanity» (VIPS) möchte von Alex Krainer, Analyst, Autor und Gründer von Krainer Analytics wissen, ob sich die Widersprüche in Trumps Außenpolitik logisch aufklären lassen.

Kommentar des Einsenders
Hintergrundanalyse zum Kraken der City of London. Trump vs. CoL? Unglaublich wie das metastasierende, perfide Albion sich klandestin verbreitet hat.

10:17 | Dipl.Ing.  
Wenn man es schaffen könnte, alle Agenten der City of London und ihren Einfluss weltweit unter Quarantäne zu stellen,… dann würden wahrscheinlich 90%, wenn nicht sogar 100% aller Probleme aus der Welt verschwunden sein – das wäre überall so!

… ja, aber dann wäre der (übelste?) Kriegstreiber Boris Johnson arbeitslos! ---

 

07.10.2025

Ukraine

18:20 | Leseratte - Ziele

Nur EIN Ort, der gestern Nacht angegriffen wurde, neben etlichen anderen. Zeigt aber exemplarisch, dass die Russen derzeit offenbar gezielt die Kriegslogistik und hier vor allem die Eisenbahn ins Visier nehmen. Und die Angriffe richten sich nicht vorrangig auf die Gleise sondern auf Lokomotiven, Waggons, Lagerhallen und die Energieversorgung. Das sind alles kriegsrelevante Ziele und die Angriffe richten sich selbstverständlich nicht gegen die Zivilbevölkerung. Dass sie auch den umliegenden Städten damit das Licht ausknipsen ist halt ein Kollateralschaden. (Satire off).

https://t.me/neuesausrussland/26761

Zitat:
Poltawa im Dunkeln: Angriffe der RF-Streitkräfte legten Eisenbahnknotenpunkt und Energieversorgung der Region lahm.

Die ukrainischen Behörden gaben die Ergebnisse des Angriffs der RF-Streitkräfte auf Infrastrukturobjekte in Poltawa bekannt. Laut dem Vizepremierminister Kuleba sind in Poltawa das Lokomotivdepot, Zugunterstationen und die Energieversorgungsstation beschädigt. Verwaltungs- und Lagergebäude wurden zerstört, der Fahrzeugbestand wurde beschädigt.

💡 Die Stadt und die umliegenden Gebiete sind ohne Strom.

Der Zugverkehr auf wichtigen Strecken wurde eingestellt – Züge auf den Linien Charkiw–Lwiw, Lwiw–Charkiw und Kramatorsk–Lwiw haben Verspätung. Poltawa ist ein großer Eisenbahnknotenpunkt, über den Treibstoff, Munition, Technik und Personal in Richtung Charkow und teilweise in den Donbass transportiert werden. Die Beschädigung des Depots, der Unterstationen und der Energieversorgungsstation lähmt praktisch den Transit auf der zentralen Achse „Poltawa – Charkow – Losowaja“.

Die Zugverspätungen behindern die Verlegung von Reserven und die Versorgung. Selbst eine vorübergehende Einstellung des Verkehrs in dieser Region kann sich über Tage hinziehen. Für die ukrainischen Streitkräfte ist dies ein schwerer Schlag für Logistik und Truppenführung.

Frankreich

12:27 | SPON:  Lernunfähige Parteienlandschaft, gescheiterte Linke und ein isolierter Macron

Emmanuel Macron steht nach dem Rücktritt von Frankreichs Premier Lacornu vor einer schier unlösbaren Aufgabe. Die internationale Presse ist sich weitgehend einig, was der nächste Schritt sein muss: Neuwahlen.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron muss abermals auf die Suche nach einem neuen Premierminister gehen oder das Parlament auflösen und Neuwahlen ausrufen. Mit dem überraschenden Rückzug von Frankreichs Premier Sébastien Lecornu am Montag ist Macron rapide unter Druck geraten , und die Opposition ruft wieder laut nach seinem Rücktritt.

Die einzige Lösung für Frankreich ist ... die Aufhebung des Schandurteils gegen LePen und Neuwahlen.  Erst wenn die Karten auf dem Tisch liegen, ist Frankreich wieder "handlungsfähig". TS 

14:25 | Leser Kommentar
Werter TS, Frankreich - handlungsfähig? Das Frankreich das Sie und ich noch kannten, gibt es nicht mehr! Die Kolonien kann man nicht mehr aussaugen, die sind bockig und stellen sich quer, wenn sie denn auf Wünsche und Forderungen der großen Nation überhaupt noch reagieren. Der Onkel im Osten, auf dessen Kosten man viele Jahrzehnte ein Leben über die eigenen Verhältnisse führen konnte, hat auch viel seiner Lebenskraft, die man wie ein Vampir absaugen konnte, eingebüßt. Die Vororte von Paris, in welchen die Nichteuropäer wohnen und sich 
vermehren, sind für die alte Ordnung nicht mehr zu begeistern. LePen... und dann... in 10 Jahren?...in 20 Jahren? Das Frankreich der in der Masse nicht dunkelhäutigen Franzosen ist Vergangenheit, Geschichte, Wunschvorstellung und oder Traum derer, die Probleme haben, sich mit der neuen (von den Puppenspielern geplanten (praktischer Idealismus.pdf)) Realität abzufinden. Natürlich wird es auch weiterhin in Frankreich eine hellhäutige Gruppe als die einflußreichste geben (praktischer Idealismus.pdf), aber die für den Pöbel sichtbare Spitze der
Gesellschaft werden die Chefs der Clans sein, genau wie anderenortes  auch. Frage: Warum haben die Puppenspieler wohl die Clanstrukturen importiert? Um später dabei zusehen zu müssen, wie man selber entmachtet wird? Ja, wirklich? Der Drop ist gelutscht. Herr Bachheimer hat schon richtig gehandelt, indem er eine neue Heimat gesucht hat.

14:25 | Leseratte zu 12:27 h 
Neuwahlen in Frankreich machen erst Sinn, wenn man den Franzosen - beginnend mit den Eliten bis runter zum letzten Kaff - den tatsächlichen Zustand ihres Landes begreiflich gemacht hat! Erst wenn der Dünkel aus den Köpfen ist, immer noch eine "Grande Nation" zu sein, können die drüber nachdenken, was das Land jetzt wohl braucht und wer dafür sorgen könnte (politisch). Dafür müssen aber solche Gestalten wie Macron verschwinden, der nicht nur seinen persönlichen Napoleonkomplex auslebt sondern auch genau diese generelle Großmannsucht des Landes. Frankreich kann heute keine besondere Rolle mehr spielen auf der Weltbühne!

Dazu braucht es die gnadenlose Offenlegung der finanziellen und wirtschaflichen Situation, die sich u.a. durch den endgültigen Verlust der Kolonien ergeben hat! Ab jetzt müssen die Franzosen selbst für ihr BIP sorgen! Und das bedeutet u.a., mehr und länger zu arbeiten, Kahlschlag bei den staatlichen Leistungen etc. Dafür müssen ganz deutlich die Konsequenz an die Wand gemalt werden, wenn das nicht durchgezogen wird: Der ungeregelte Staatsbankrott, Zusammenbruch des Staates, der Sozialsysteme, der Gesundheitsversorgung, der Sicherheit, Schließung von Banken, Verlust aller Vermögen, Belastung der Immobilien, Armut, Hunger und alles was da so dran hängt! Zeit aufzuwachen! Das bedeutet aber auch, dass die Menschen die Militarisierung, die Armee in der Ukraine und gigantische Zahlungen für diesen Krieg dann nicht mehr aktzeptieren werden!

PS: Ist in Deutschland natürlich auch überfällig!

06.10.2025

Ukraine

17:50 |  einfache-standards: Ukraine-Krieg: Was will eigentlich die Bevölkerung der Krim?

2014 trennte sich die Halbinsel Krim in einem Referendum von der Ukraine und trat Russland bei. Die Bevölkerung der Krim konnte nach einem jahrzehntelangen Kampf um Unabhängigkeit ihren Willen geltend machen, zu Russland zu gehören. Seither wird Russland von der NATO als aggressiver Okkupator gebrandmarkt und die ukrainische Armee versuchte ab 2022 die Krim gewaltsam zu erobern. Die EU geht den Weg in eine Kriegswirtschaft. Russland ist der Gegner. Zahlen sollen es die Bürgerinnen und Bürger. In einer Demokratie sollte das ihre Entscheidung sein. Dafür müssen sie wahrheitsgemäß informiert werden. Deshalb hat Thomas Mayer sich auf die „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg“ gemacht. In einem Kapitel seines Buches geht es um die Krim. Was dabei zutage tritt, könnte schockieren; zumindest erstaunen. Dieses Kapitel aus der Hörbuch-Fassung, gesprochen von Enno Schmidt, ist gratis online.

Mit der Loslösung der Krim aus der Ukraine im März 2014 begann der Bürgerkrieg in der Ostukraine, der im Februar 2022 zum Ukraine-Krieg eskalierte. Das Ziel der Kiewer Regierung, die Krim und die Donbass-Regionen zu erobern und wieder in die Ukraine einzugliedern, ließ keinen Frieden zu und steht ihm auch jetzt im Wege. Putin, so heißt es, dürfe für seine Aggression nicht auch noch mit Landgewinnen belohnt werden. Doch was will eigentlich die Bevölkerung der Krim? Um diese zentrale Frage geht es in dem Hörbuch-Kapitel des Buches „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg“, das die Geschichte der Krim schildert.

2014: Die Krim ging heim nach Russland – und Kiew tobte, weil der Maidan-Putsch gerade erst die eigene Regierung weggeputzt hatte. Westliche Politiker jubelten, während Nazi-Bataillone Fahnen schwenkten. Auf der Krim wählten die Leute lieber den alten Nachbarn als die neuen Marionetten. Seitdem nennt der Westen das „Annexion“, Moskau nennt’s „Heimkehr“, und die Wahrheit liegt irgendwo zwischen CIA-Beratung und NATO-Truppenfantasie. JE

Frankreich

15:56 | lefigaro:  Sébastien Lecornu begründet seinen Rücktritt: „Die Bedingungen waren nicht mehr erfüllt“, um Premierminister zu bleiben

„Die Bedingungen waren nicht mehr erfüllt “, erklärte Sébastien Lecornu zur Begründung seines Rücktritts vom Amt des Premierministers am Montagmorgen, dem 6. Oktober, der vom Präsidenten der Republik angenommen wurde.
Der Verzicht auf Artikel 49.3 der Verfassung, um dem Parlament wieder mehr Einfluss zu geben, „hat nicht zu dem Eindruck geführt, dass man auch anders vorgehen könnte”, Die politischen Parteien „verhalten sich weiterhin so, als hätten sie alle die absolute Mehrheit“, und die Zusammensetzung der Regierung „hat einige parteipolitische Ambitionen wieder geweckt“, erklärte der zurückgetretene Premierminister in einer Erklärung auf der Treppe des Élysée-Palasts.

Das Eis wird dünner und dünner.  
Er war bereits der fünfte Premierminister Frankreichs in den letzten zwei Jahren ... und es wird nichts anderes übrig bleiben, als das Frankreich neu wählt.  Doch was will man wählen?  TS 

Georgien   EU

12:45 | BZ:  Schwere Krawalle: Georgien macht EU für Unruhen verantwortlich

In der georgischen Hauptstadt Tiflis ist es am Samstagabend zu schweren Ausschreitungen gekommen. Tausende Menschen protestierten gegen die laufenden Kommunalwahlen, die von mehreren Oppositionsparteien boykottiert werden. Der georgische Premierminister Irakli Kobachidse erklärte, der EU-Botschafter in Tiflis, Pawel Herczynski, sei für die aktuellen Unruhen in Tiflis verantwortlich. „Sie wissen, dass einige Ausländer, darunter auch der EU-Vertreter, den Versuch, die verfassungsmäßige Ordnung zu stürzen, direkt unterstützt haben. Vor diesem Hintergrund trägt der EU-Botschafter in Georgien eine besondere Verantwortung dafür“, sagte Kobachidse auf einer Pressekonferenz laut der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass.

Opposition und Demonstranten werfen der Regierung in Tiflis lau AFP vor, „sich Russland anzunähern und sich von der EU und ihren demokratischen Standards abzuwenden“. Die Regierung hatte die EU-Beitrittsverhandlungen abgebrochen und will - wie seinerzeit die Ukraine - auch zu Russland gute Wirtschaftsbeziehungen unterhalten.

Offenbar exportiert die EU jetzt „Demokratie“ wieder mit Tränengas und NGO-Support. JE

18:00 | Die Leseratte
In Georgien kann man grad studieren, wie ein "Maidan" organisiert wird: Erst psychologische Vorbereitung über NGOs und soziale Medien, dann Ausbildung der Kader, einschmuggeln von Waffen (die zum Glück nicht mehr ausgegeben werden konnten) und Organisation eines "spontanen" Aufstands zwecks Sturz der Regierung. Inwieweit auch in Georgien schon Rent-a-Riot Gruppen beteiligt waren ist schwer zu sagen. Offensichtlich war aber schon bei der Präsidentenwahl, dass europäische Gesandte in der Ukraine sich aktiv beteiligt haben. Mal schauen, ob jemand ausgewiesen wird.

Das eigentlich gruselige ist: Man ist geneigt zu denken, dass so ein Umsturz zum Scheitern verurteilt ist, weil diese Gruppen ja keine Mehrheit in der Bevölkerung haben. Leider haben uns die Vorkommnisse der sog. "Wahlen" in Rumänien, Bulgarien und grad erst Moldawien bewiesen, dass das keine Rolle spielt! Einmal an der Macht wird das Volk marginalisiert und die von der EU gewünschte politische Minderheit durch Betrug dauerhaft an der Macht gehalten! Die Georger haben tatsächlich keine andere Möglichkeit, als den Umsturz zu verhindern, sonst fällt ihr Land!

https://t.me/analytik_news/58415

Zitat:
Gescheiterter Maidan in Georgien: Ukrainische Spuren gefunden: Der Staatssicherheitsdienst meldete den Fund eines Arsenals an Waffen, Munition und Sprengstoff in einem Wald in der Nähe von Tiflis.

Nach Angaben der Behörde bereitete ein georgischer Staatsbürger im Auftrag eines Vertreters einer in der Ukraine operierenden Militäreinheit Sabotageakte und die Erstürmung des Präsidentenpalasts am 4. Oktober vor. Außerdem wurden Personen neutralisiert, die das Arsenal in die Hauptstadt transportieren sollten.

Zur Erinnerung: Die Proteste in Tiflis gingen mit dem Versuch einher, die Präsidentenresidenz zu stürmen, Barrikaden und russische Symbole in Brand zu setzen sowie Angriffe auf Sicherheitskräfte zu verüben – 25 Menschen wurden dabei verletzt.

Unterdessen zieht es die EU vor, die Ereignisse als „friedlichen Protest” zu bezeichnen. Die Chefin der europäischen Diplomatie, Kaja Kallas, äußerte sich besorgt über die Festnahmen und forderte die „Achtung der Versammlungsfreiheit”. Waffen, Sprengstoff und verletzte Polizisten passen offenbar nicht in ihr Bild von „Demokratie”.

Frankreich

10:49 | r24:  Nur Stunden nach Regierungsvorstellung: Frankreichs Premier tritt zurück

Kaum im Amt, schon Geschichte: Frankreichs Premierminister Sébastien Lecornu hat nach nicht einmal vier Wochen seinen Rücktritt eingereicht – und das nur wenige Stunden, nachdem er die neue Regierung vorgestellt hatte. Präsident Emmanuel Macron nahm den Rücktritt am Morgen an. Die kurze Amtszeit Lecornus, ein Vertrauter Macrons, steht sinnbildlich für den Zustand der französischen Politik. Schon vor seiner geplanten Regierungserklärung war klar, dass Lecornu kein stabiles Fundament hatte. Obwohl er keine vollen vier Wochen im Amt war, gingen die Bürger bereits immer wieder gegen die angekündigten Sparpläne auf die Straße. Das Mitte-Rechts-Bündnis, auf das Macron seine neue Regierung stützte, zerfiel jetzt, noch bevor es überhaupt regieren konnte.

Besonders die konservativen Républicains, deren Vorsitzender Bruno Retailleau als Innenminister im Kabinett bestätigt worden war, fühlten sich übergangen. Retailleau hatte ein Drittel der Ministerposten für seine Partei gefordert – das wollte Macron aber nicht gewähren. Stattdessen blieben viele Schlüsselressorts stur in Händen der bisherigen Amtsinhaber. Dass der umstrittene frühere Wirtschaftsminister Bruno Le Maire nun Verteidigungsminister wurde, führte zu besonders scharfer Kritik.

Frankreich ist nicht mehr die Grande Nation. Es ist die Grande Nonsens – ein Land, das sich selbst parodiert, während sein Präsident noch immer glaubt, er spiele in Versailles... Kurz gesagt: Die „Grande Nation“ verkommt langsam, aber stilvoll, zur großen Realsatire Europas. JE

14:45 | Leser Kommentar
Es kommt zusehends wieder Bewegung in das Gesellschaftsspiel "Wir spielen Politik" in Europa. Das, was uns hier vorgespielt wird, haben die Puppenspieler sich zuvor ausgedacht. Nennenswerte Zufälle dürfte es dabei nicht geben, sonst hätte man sofort steuernd eingegriffen. Im an die Zuschauer verteilten Programmheft steht es natürlich nicht, denn dann könnten die aufmüpfig werden - aber... Fragile Zustände in Frankreich, Unzufriedenheit des Pöbels in der BRD, Drohnenklimbim, voraussichtliche Gasmangellage im Februar 2026 mit damit dann
erforderlichen Abschaltungen der Industrieproduktion bei uns, Brownout, evtl. sogar Blackout über Grenzen hinweg... wir werden 2026 in interessanten Zeiten leben (so wir es denn überleben).

Tschechien

10:07 | tkp: Tschechiens Wahl im Visier der Phantomdrohnen

Mitten in der Parlamentswahl in Tschechien wird auch in Prag „Drohnenalarm“ verkündet und Panikpropaganda betrieben. Die Wahl werden EU-Kritiker gewinnen. Aber wird die Niederlage anerkannt werden? Wird Brüssel die tschechische Wahl anerkennen? Andrej Babiš wird die Wahl gewinnen, ob er auch eine Mehrheit mit Koalitionspartnern schafft, ist noch ungewiss. Mitten in der Wahl schlägt die Medienkampagne des „hybriden Kriegs“ von Russland gegen die EU auch in Prag auf. Gerade als die Tschechen wählen gehen, und die EU zunehmend in Panik gerät, weil der EU-Gegner gewinnen wird, tauchen die „russische Drohnen“ über dem Prager Flughafen auf. Das ist sicher nur Zufall….

Das Propagandaniveau ist aber erstaunlich. Es handelt sich um eine „mögliche (!) Drohnensichtung“ – nicht bestätigt ist die Drohne. Die ultraunionistische Regierung in Prag setzt trotzdem alle verfügbaren Hebel in Bewegung – Ausnahmezustand! Niemand hat die Absicht, die öffentliche Meinung zu betäuben….

Kaum riecht Brüssel den Wahlsieg der EU-Kritiker, schwirrt plötzlich russisches Blech durch die Luft. Natürlich völlig zufällig. Eine „mögliche Sichtung“, kein Bild, kein Wrack, kein Beweis – aber Panikmodus aktiviert. Wahllokal zu, Hirn aus, Demokratie unter Luftalarm. JE

05.10.2025

Ukraine

07:56 | Focus:  Drohnen und Raketen: Russland greift Ukraine massiv an - Polen lässt Kampfjets aufsteigen

Am frühen Morgen setzte die russische Luftwaffe auch Marschflugkörper gegen Ziele in der Ukraine ein, wie die Luftwaffenführung in Kiew mitteilte. Stunden zuvor waren mit „Kalibr“ bestückte Kampfbomber vom Typ Tupolew Tu-95 in Murmansk im Norden Russlands gestartet, um die Marschflugkörper später über dem Schwarzen Meer zu starten.

Parallel dazu griffen russische Kampfjets vom Typ MiG-31 in den Angriff ein, wie die Flugabwehr mitteilte. Sie feuerten mehrere Hyperschallraketen vom Typ „Kinschal“ (Dolch) gegen nicht genannte Ziele in der Ukraine ab. 
Massiver Luftangriff auf die Ukraine: Tote und Verletzte in Saporischschja

Der Winter kommt und die Infrastruktur ist im Visier der Russen. In russischen Kanälen wird ein Angriff auf "Eisenbahnverbindungen" bekritelt ... warum dies erst jetzt passiert. Von Frieden sind wir soweit entfernt, wie zur Amtszeit von Biden.  TS 

17:55 | Die Leseratte zu 7:56 h
Solche massiven Angriffe sind meist Vergeltungsaktionen: Die Ukraine hatte z.B. mal wieder eine Raffinerie angegriffen. Der Clown droht mit Tomahawks. Trumps Lakaien spucken auch schon wieder Drohungen aus. Da greift der kleine Mann im Kreml gerne zu Erziehungsmaßnahmen. Elendskijs Reaktion: Er will einen "einseitigen" Feuerstopp am Himmel! Wie bitte?

Auch wenn die Ukraine es so darstellte, als hätten die Russen diesen Riesenaufwand getrieben, um eine Handvoll Zivilisten umzubringen und - so ganz nebenbei - ist auch ein bisschen was an der Infrastruktur und einem Logistikzentrum kaputtgegangen: Letzteres war offenbar eines der Hauptziele und ist komplett ausgebrannt - mit allem was drin war. Die Russen greifen jetzt gezielt die Nachschubwege an, wie es scheint:

Dazu kommt nämlich, dass sie die Geran-Drohnen offenbar wieder verbessert haben. Die Ukrainer beschweren sich, dass die jetzt auch bewegliche Ziele angreifen! Fahrende Züge! War mir gar nicht bewusst, dass sie das vorher nicht konnten. In den letzten Tagen haben sie jedenfalls gleich zwei Züge entgleisen lassen. Dabei geht eine Geranie (ausgerüstet angeblich mit Wärmebildkamera und Zielsucher o.ä.) direkt auf die Lok und bringt die zum Entgleisen, das ist der schwierige Teil. Wenn die Waggons dann still neben den Gleisen liegen, werden sie von "normalen" Geranien attackiert. Waren Züge mit Nachschub: Waffen, Munition, Treibstoff, Soldaten.

Die Ukrainer denken bereits über Gegenmaßnahmen nach, um ihre Lokomotiven zu schützen! Tja, ohne Lok kein Güterverkehr und kein Nachschub für die Front. Nicht vergessen: Die Ukraine hat noch die sowjetische Breitspur, westliche Loks können dort nicht fahren!

https://t.me/russlandsdeutsche/42757
Zitat:
Logistisches Zentrum für Waffenlieferungen - Die russischen Streitkräfte haben den Technopark Sparrow in Lwow zerstört.

Russische Kräfte führten im Rahmen eines massiven Angriffs einen präzisen Schlag auf den Logistikkomplex Sparrow Park Lviv – einem der größten Verkehrsknotenpunkte im Westen der Ukraine – aus. Nach vorläufigen Angaben ist die Anlage vollständig außer Betrieb gesetzt.

Wie spezialisierte Kanäle berichten, wurde der Industriepark als Logistikzentrum für die Lagerung und den Versand von militärischen Gütern genutzt, die aus Europa in die Kampfzone geliefert wurden. Durch ihn lief ein erheblicher Teil der Lieferungen von Waffen und Technik für die ukrainischen Streitkräfte. Der Komplex befindet sich in unmittelbarer Nähe des internationalen Flughafens Lwow und etwa 170 Kilometer vom polnischen Rzeszów entfernt – einem wichtigen Verteilungspunkt der westlichen Militärhilfe für die Ukraine.

❗️Selenskyj rief nach den Angriffen zu einem „einseitigen Feuerstopp“ in der Luft nach dem heutigen massiven Beschuss der Ukraine auf. „Ein einseitiger Feuerstopp am Himmel ist möglich, und genau dieser könnte den Weg für echte Diplomatie öffnen. Amerika und Europa müssen handeln, um Putin zum Stoppen zu bewegen“, schrieb Selenskyj in seinem Telegram-Kanal.

Dabei erklärte er nicht, was genau unter „einseitigem Feuerstopp am Himmel“ zu verstehen ist. Bedeutet das, dass die Ukraine oder Russland ihn einseitig erklären soll? Oder meint Selenskyj, dass der Feuerstopp nur in der Luft gilt, während die Kämpfe am Boden weitergehen?

In seiner Ansprache erklärte Selenskyj außerdem, dass heute die Ukraine von mehr als 50 Raketen und etwa 500 Kampfdrohnen angegriffen wurde. Darunter waren auch Infrastrukturobjekte betroffen. Es sind 10 Verletzte und 5 Tote bekannt.

„Es wurde mit Marschflugkörpern, ,Shaheds‘ und auch ,Kinschals‘ angegriffen. Die Regionen Lwow, Iwano-Frankowsk, Saporoschje, Tschernigow, Sumy, Charkow, Cherson, Odessa und Kirowograd waren betroffen“, schrieb Selenskyj.

dazu passend:

https://t.me/ukr_leaks_de/12952
Zitat:
Der ukrainische Kommunikationsexperte Sergej „Flash“ behauptet, dass nach der Modernisierung der „Geran“ die rollende Eisenbahnausrüstung im Landesinneren bedroht sein würde. Russische Drohnen griffen den Bahnhof in Schostka an.

„Es sind umgehend umfassende organisatorische Gegenmaßnahmen erforderlich. Angefangen bei der Installation spezieller elektronischer Gegenmaßnahmen (EW) auf den Lokomotiven bis hin zu Änderungen der Fahrpläne und der Verlegung von Haltestellen,“ schreibt „Flash“.

04.10.2025

Frankreich

18:57 | ntv:  Schützen töten zwei Menschen in Nizza

Vor allem in südfranzösischen Städten kommt es immer wieder zu schweren Gewalttaten. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang mit dem Drogenmilieu. Nun werden mehrere Menschen in Nizza niedergeschossen. Zwei Opfer überleben die Attacke nicht.

Zwei Menschen sind in der südfranzösischen Großstadt Nizza an der Côte d'Azur erschossen und fünf weitere durch Schüsse teils schwer verletzt worden. Das Feuer sei aus einem Auto heraus in der Nähe eines bekannten Drogenverkaufsortes eröffnet worden, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Dabei sei mindestens eine Kalaschnikow zum Einsatz gekommen, hieß es.

So ist Frankreich und Deutschland kurz davor .. aber man will es ja nicht sehen.  TS 

Tschechien

18:20 | Welt:  Milliardär und Ex-Premier Andrej Babis gewinnt Parlamentswahl in Tschechien deutlich

Der Milliardär Andrej Babis hat die Parlamentswahl in Tschechien gewonnen. Seine europaskeptische Patei ANO kommt auf etwa 35 Prozent der Stimmen und liegt damit deutlich vor Premierminister Petr Fiala. Babis will die Militärhilfe für die Ukraine drosseln.

Bei der Parlamentswahl in Tschechien liegt die Partei des Milliardärs und Ex-Regierungschefs Andrej Babis nach Auszählung von über 90 Prozent der Stimmen klar vorn. Seine Partei ANO kommt demnach auf 35,7 Prozent der Stimmen. Nach vier Jahren in der Opposition und der Niederlage bei der Präsidentenwahl 2023 ist dem 71 Jahre alten Großunternehmer Babis ein Comeback gelungen.

Ab und an .. wenn das Auge Mordors .. also Brüssel .. nicht aufpasst, dann rutscht ihnen ein Rechter durch.  Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten .. man bildet eine Konzentrationsregierung aller "demokratischer Kräfte" gegen den Rechten .. oder man macht es wie bei Meloni .. und droht den Saft abzudrehen.
Also was wird es in Tschechien werden?  TS 

Grossbritannien

08:46 | TheSun: 'HATE' MARCH FURY

SIR Keir Starmer hat pro-palästinensische Demonstranten dazu aufgerufen, der jüdischen Gemeinde nach dem schrecklichen Terroranschlag auf die Synagoge „Respekt zu erweisen“.  
Es wird erwartet, dass morgen Tausende von Menschen an den pro-palästinensischen Protesten auf dem Trafalgar Square im Zentrum Londons teilnehmen .

Spannend ... vor allem, stellt sich jetzt die Frage, wie wird Farage diesen Skandal nutzen?  Man verübt ein Attentat auf eine Synagoge und lässt dann Proteste der Terrororganisation zu.  Hier gibt es nichts zu diskutieren, die Hamas ist Gaza und Gaza ist die Hamas .. und jeder Protest für den Gaza ist ein Protest für diese Terroristen.  Der "Wir wussten nix davon" Schmäh .. geht nur einmal in der Geschichte rein .. und da auch nur, weil man dieses Volk für den Krieg gegen Russland brauchte.  TS

03.10.2025

EU   Russland

17:11 | tagesschau: Europäer streiten über russisches Vermögen

Wird Europa eingefrorene Gelder Russlands für die Aufrüstung der Ukraine nutzen? Bundeskanzler Merz spricht sich in Kopenhagen klar dafür aus. Andere EU-Länder haben dagegen Bedenken - vor allem Schlüsselakteur Belgien. Die Staats- und Regierungschefs der EU haben beim Gipfel in Kopenhagen intensiv über die russischen Vermögenswerte diskutiert. Obwohl rechtlich noch nicht alle Fragen geklärt sind und es massiven Widerstand zentraler Akteure gibt, erwartet Bundeskanzler Friedrich Merz noch in diesem Monat eine Entscheidung über die Verwendung der in Europa eingefrorenen Gelder für weitere Ukraine-Hilfen.

"Putin sollte unsere Entschlossenheit nicht unterschätzen", sagte der CDU-Vorsitzende nach dem Gipfel. "Wir werden das jetzt sorgfältig prüfen und es wird in drei Wochen auf dem nächsten Europäischen Rat, aller Voraussicht nach, dazu eine konkrete Entscheidung geben."

Europa will Putins Kassen plündern, weil die eigenen längst leer sind. Merz rennt voran, Orban sagt „wir sind keine Diebe“ – und Brüssel beweist das Gegenteil. Wer sich so an fremdem Geld vergeht, darf sich nicht wundern, wenn bald keiner mehr sein Erspartes in der EU parkt. JE

Ukraine

12:15 | ntv:  Ukraine erwartet Drohnensturm gegen Kraftwerke

Wenn im Oktober in der Ukraine die Heizperiode beginnt, fangen erfahrungsgemäß auch die verstärkten Angriffe der Russen auf Kraftwerke und Übertragungsleitungen an. Russland geht es dabei vor allem um die Zermürbung der Menschen.

Die Ukraine steht vor dem vierten Winter, in dem infolge der russischen Angriffe massive Stromabschaltungen zu erwarten sind. In den vergangenen Jahren hat Russland häufig ungefähr Mitte Oktober damit angefangen, die ukrainische Energieinfrastruktur zu beschießen - also ausgerechnet in der Zeit, in der die Heizperiode beginnt und der Stromverbrauch steigt.

Seit einigen Tagen sind wieder die Atomkraftwerke in der Ukraine im Blickfeld ... wir dürfen die Möglichkeit einer Attacke auf diese Kraftwerke nicht unterschätzen .. von beiden Seiten.  Man muss des den Russen zutrauen (aufgrund der schlecht verlaufenden Sommeroffensive) und den Ukrainern die Morgenluft wittern. TS 

02.10.2025

Ungarn   Polen

18:43 | ntv:  Tusk holt Orbán in Interview - und kann ihn kaum bremsen

Am Rande des EU-Gipfels in Kopenhagen entspinnt sich zwischen Ungarns Ministerpräsident Orbán und seinem polnischen Amtskollegen Tusk eine geradezu bizarre Szene vor laufenden Kameras. Auslöser ist eine Reporterfrage zu den jüngsten russischen Aggressionen

... es liegt an der Führung!  Orban ist schon genial.  TS 

Schweiz

10:20 | Krone:  Nur 0,2 Prozent! Kaum Inflation in der Schweiz

Die Schweizer Behörden haben am Donnerstag den Inflationswert für den September bekannt gegeben: Er liegt im Vergleich zum September des Vorjahres unverändert bei geringen 0,2 Prozent! In Österreich könnte man angesichts dieser Zahl vor Neid erblassen, denn laut Schnellschätzung der Statistik Austria vom Mittwoch lag die September-Inflation bei uns bei satten vier Prozent ...

Das Leben in der Schweiz ist so teuer ... der Standardspruch .. 
Was hat Österreich was die Schweiz nicht hat ... unbetreute Affen und die EU.  TS 

Frankreich   Russland

08:18 | ET: Französisches Militär entert verdächtigen Tanker der russischen Schattenflotte

Französische Soldaten haben einen Öltanker der russischen Schattenflotte geentert, der mutmaßlich eine Rolle bei den ungeklärten Drohnenüberflügen über Dänemark gespielt hatte, und zwei Besatzungsmitglieder festgenommen.
Die Soldaten der französischen Marine seien vor der französischen Küste an Bord des Schiffes gegangen, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch aus Militärkreisen. Der Staatsanwalt von Brest, Stéphane Kellenberger, sagte, die beiden festgesetzten Crew-Mitglieder hätten sich als der Kapitän und der Steuermann des Schiffes zu erkennen gegeben.  Die französische Justiz hatte zuvor Ermittlungen gegen den derzeit unter der Flagge Benins fahrenden Tanker eingeleitet. Die französische Marine habe den Tanker angezeigt, sagte Kellenberger.

Frankreich entert einen rostigen Tanker, die NATO verkauft’s als Putin-Drohnenkrieg. Aus Flaggenjuristerei wird Kriegspropaganda – Hauptsache, der nächste Adrenalinschuss fürs kriegsgeile Bündnis sitzt. JE

15:06 |  Der Dipl.-Ing.
… Uiiii …
… ich hab eben vom Balkon aus eine Drohne hier in Karlsruhe gesehen ..
… da haben die Russen sicherlich schon wieder heimlich eine Schattenflotte den Rhein hoch gejagt, von der die Drohne gestartet wurde …

01.10.2025

Ukraine   Polen

17:31 | anti-spiegel: Donald Tusk: „Dies ist unser Krieg“

Die Kriegsrhetorik in Europa eskaliert inzwischen täglich. Nachdem Bundeskanzler Merz bereits vor einigen Tagen erklärt hat, „wir“ seien zwar „nicht im Krieg, aber wir leben auch nicht mehr im Frieden“ und er das übrigens am Montag in einem Gespräch mit der Rheinischen Post wortwörtlich wiederholt hat, haben weitere EU-Politiker nachgelegt. So erklärte der lettische Verteidigungsminister am 30. September, sein Land befinde sich in einem hybriden Krieg mit Russland:

„Formal befinden wir uns nicht im Krieg, aber auch nicht im Frieden. Wir führen einen hybriden Krieg. Das ist die Realität, der wir uns stellen müssen, die wir berücksichtigen und auf die wir vorbereitet sein müssen.“ Zuvor hatte er mitgeteilt, dass die lettische Regierung beschlossen hat, den Luftraum des Landes entlang der russischen Grenze ab dem 11. September innerhalb einer 50-Kilometer-Zone bis zu einer Höhe von sechs Kilometern vollständig zu sperren. Die Entscheidung sei nach einer Risikobewertung auf Empfehlung der lettischen Streitkräfte getroffen worden.

Am 29. September trat der polnische Ministerpräsident Tusk auf dem Warschauer Sicherheitsforum, einer internationalen Sicherheitskonferenz, auf und sagte in seiner Rede (im Video von Minute 0.20 bis 0.52): „Ob es jemandem gefällt, oder nicht: Dies ist unser Krieg. Nicht nur aus Solidarität mit denen, die angegriffen werden, sondern wegen unserer fundamentalen Interessen. Wenn wir den Krieg verlieren – und wir müssen in der ersten Person sprechen -, werden die Konsequenzen nicht nur unsere Generation betreffen, sondern die künftigen Generationen in Polen, ganz Europa, den USA, der ganzen Welt. Lassen Sie uns darüber keine Illusionen haben.“

dazu passend JF: Friedrich Merz: „Wir sind nicht mehr im Frieden“

Bundeskanzler Merz meint, seine Aussage könnte viele Menschen schockieren. Aber es gebe eine neue sicherheitspolitische Realität. Die Lage sei fragil geworden, der Frieden vorbei. DÜSSELDORF. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat sich besorgt über die Sicherheitslage in Europa gezeigt. „Wir sind nicht im Krieg, aber wir sind auch nicht mehr im Frieden“, erklärte der CDU-Chef. Dieser Zustand könne viele Menschen schockieren, sei aber die nüchterne Realität. Die regelbasierte Weltordnung sei dabei, von bloßer Machtpolitik abgelöst zu werden. Militärische Mittel würden wieder zum selbstverständlichen Instrument der internationalen Beziehungen. „Wir sind in einer völlig anderen Welt“, bilanzierte Merz.

Europa marschiert verbal schon im Gleichschritt: Merz fabuliert von „nicht Krieg, nicht Frieden“, Lettland erklärt den „hybriden Krieg“, Tusk donnert „das ist unser Krieg“ – und Macron wedelt seit anderthalb Jahren mit seinen Marschbefehlen. Dänemark schiebt sogar unsichtbare Drohnen den Russen unter.
Nur Orban ruft dazwischen: Seid ihr irre? – während der Rest der EU-Politiker mit dem Benzinkanister am Pulverfass tanzt. JE

Daenemark

12:59 | Bild:  Jetzt bringen die Dänen sogar Panzer in Stellung

„Was wir in diesen Tagen in Dänemark erleben, ist meiner Ansicht nach hybrider Krieg“, sagt Dänen-Ministerpräsidentin Mette Frederiksen – und fährt deshalb vor dem großen EU-Gipfel die Sicherheitsmaßnahmen massiv hoch.

siehe auch - War Skandinaviens Angst vor russischen Drohnen eine falsche Flagge, um gegen die russische Schattenflotte vorzugehen?

Ohne Beweise .. es sind die Russen.  Ohne eine Drohne vorzulegen .. es sind die Russen.  Es wird in den nächsten Tagen eine Drohne geben .. und die ist Russisch. 
.. aber wer lenkt Sie?  Ich werde mich jetzt zurückziehen und Ramstein hören ...   TS 

Spanien

10:37 | ZH:  Spanien hindert US-Militär daran, über seine Stützpunkte Waffen nach Israel zu liefern

Spanien ist weiterhin eines der führenden EU-Länder, das den diplomatischen Druck auf Israel erhöht und versucht, es zu isolieren. Die spanische Regierung hat diese Woche beschlossen, US-Militärflugzeugen und -schiffen zu verbieten, ihr Territorium für den Transport von Waffen und Ausrüstung nach Israel zu nutzen .

Wie die führende Zeitung El País am Montag berichtete , betrifft die neue Entscheidung insbesondere den Marinestützpunkt Rota und den Luftwaffenstützpunkt Morón, die beide im Südwesten des Landes liegen und seit langem als wichtige Umschlagplätze im Mittelmeerraum dienen

Das ist nur eine vorübergehende Störung.  Sobald alle Truppen .. ja wo ist den die  USS Gerald R. Ford.. in Stellung gebracht wurde .. knallt es wieder.  TS

👉 Etwa ein Dutzend US-amerikanische KC-135R/T Stratotanker sind am Sonntagabend gestartet, mehrere davon mit Ziel RAF Mildenhall, einem wichtigen Stützpunkt der US-Luftwaffe in England.  
🔴 Was steckt hinter diesen Manövern?
♦️ Der Einsatz könnte auf einen dringenden Bedarf der USA oder der NATO an Kampfjet-Betankung hindeuten – und die letzte Aufrüstung erfolgte fünf Tage vor den Luftangriffen auf iranische Nuklearanlagen, warnt die Daily Mail.  
Quelle:  https://t.me/geo_gaganauts/12833